nierilla-Armeen Ve» ADOLF CASPAKf Seite 2 robleme, die nicht mehr existieren Von WALTER LIPPMANN Seite 3 tfegegnung mit amerikani- schen Juden (S.15) — Hille! M»«l Lincoln (S. 15) — Ein mtsches Komitee in U.S.A. S. 7 Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Enlered as seeoiid-class matter January 30, 1910, at New York Post Office linder Act of March 3, 1879. • ABC Vol. X—No. 18 NEW YORK, N. Y., Friday, May 5, 1944 In U.S.A 10* Ein Tropfen Gift Von MAX OSBORN Seite 3 Gedichte Von FRANZ WERFEL Seite 5 Erich Kleiber erzählt Von ARTHUR HOLDE Seite 11 L- uerillas in Deutschland In der deutschen Presse linden lieh seit einiger Zeit zum ersten |j|l unverhüllte Meldungen über "Bandenwesen" in den von platschen besetzten Gebieten, und DG»? insbesondere in solchen, wo mt ßheutsehen im Lauf ihres rnili- Pi-rschen Vordringens Siedler an- jlBetlt haben. Die Zeitungen be- bten, wie versucht wird, überall Siedler in geschlossenen ppeh herauszuführen, weil ihr von Guerillas bedroht sei. Meu ist eine Meldung des gut in- firmierten Londoner Blattes "Die wonach eine deutsche, ton dem Londoner Blatt nicht mit jfgsnjen genannte Provinzzeitung §feriehtet, dass in gewissen Gebie- |Ni des grossdeutschen Reiches Mdst (vermutlich in der Nähe der HemGligen österreichisch-,jugosla- jMHwn Grenze, d. Red.) die öffent- i Sichei'heit von kleinen Trupps Kt sei,: die aus "entflohenen jenen, fremden Arbei- Deserteuren der deutschen l^mee und feindlichen Agenten, mittels Fallschirmen einge- NlÄOggelt worden seien", zusam- esetzt wären. fit wird zum ersten Mal die tion deutscher Soldaten öf- fktllel zugegeben. Die zitierte rinzzeitung beklagt es auch, 88 ea immer häutiger vorkäme, :Haeh den Luftangriffen viele te einfach in der Verwirrung "verschwänden". Himmler hat jetzt eine Revision der Anmeldung für Todesfälle vorgeschrieben und für die "gefährdeten Bezirke" einen Ausbau seiner "Landwacht" vorge- nommen. Von der Nervosität der SS an- gesichts dieser Entwicklung legt der Bericht eines kürzlich aus Deutschland entflohenen französi- schen Kriegsgefangenen beredtes Zeugnis ab, der von British United Press veröffentlicht wurde. So schössen zum Beispiel nach dem grossen amerikanischen Tagesan- griff auf Berlin am 6. März moto- risierte Truppen der SS blindlings und ohne Warnung zwischen die Arbeiter, die aus piner schwer ge- troffenen Tankfabrik flüchteten. Der kommandierende SS - Offizier erklärte später, dass er den Ein- druck gehabt habe, dass eine Gruppe von Arbeitern "eine feind- liche Miene aufgesetzt" habe. Das Ergebnis der planlosen Schiesserei war, dass mehrere harmlose Leute, darunter Unbeteiligte, die über- haupt nicht zur Belegschaft der Fabrik gehörten, getötet wurden. Da die Fabrik selbst von den ame- rikanischen Bomben zerstört war, wurde den Arbeitern in dem allge- meinen Chaos mitgeteilt, sie sollten "irgendwohin gehen und sich selbst neue Arbeit suchen". Auf diese Weise gelang es dem Zeugen, "un- terzutauchen" und in ein neutrales Land zu entkommen. Hjalmar Schacht, die Friedenstaube Der gefährlichste Ränkeschmied in neuer Maskierung Das amerikanische Publikum war nicht schlecht erstaunt, als es kürzlich erfuhr, dass die Nazis im- mer noch fortfahren, ihre Frie- densfühler auszustrecken. Nach dem letzten Angebot sollten ameri- kanische und englische Industrie- und Finanzkreise dafür interes- siert werden, nach der Niederlage Deutschlands zusammen mit den deutschen Industriellen deren Be- triebe zu übernehmen. Dafür ver- langten die deutschen Industrie- Kapitäne freie Hand, um massgeb- lichen Einfluss auf die Bildung ei- ner künftiger Regierung im Vier- ten Reich zu gewinnen. Ein ande- rer E ven tu al vor schlag war der, den britisch-amerikanischen Trup- pen den Vormarsch auf Berlin so zu erleichtern, dass sie den Russen zuvorkommen könnten. Weitere Ermittlungen haben erge- ben, dass die sogenannte "Deutsche Weltwirtschaftliche Gesellschaft" seit langer Zeit bemüht ist, Kon- takte mit der anglo - sächsischen Bank weit zubekommen. Die Bank of International Settlements in Basel (BIS) war von den Nazigewalti- gen dazu auserwählt worden, Mitt- ler für Verhandlungen mit der an- deren Seite zu sein. Der Nazi-Geo- politiker Karl Haushof er hatte U.S.A. - Oel - Palästina merikas innere Verteidigung Von HANNAH AHRENDT Von J. EDGAR HOOVER Birector des "Federal Bureau of Investigation': (FBI) In der vergangenen Woche hielt John Edgar Hoover, DUvklor .Burkau ot J.nwstigation, eine bedeutsam«» Rede um*1'' "Wlgem Titel vor dem Kongress der "J >a ught ers of liie Amerieau Revolution", Amerikas ältester und eitiflussreivhslei- Kra ueiiorgani- iation. Seine Ausführungen sind im Angenbliek, da die Fvürli t e der 'Arbeit dieser Behörde sieh vor dum amerikanischen Publikum HU entfalten beginnen, besonders aktuell. Wir bringen im Folgen- den einige wesentliche Stellen aus 11 oo vors Rede. Mooser ging flävon aus, dass "die erste Sorge jedes Bürgers die liniere Vevts*iil i - VjEaQK unserer Kation sein müsse", und wies darauf hin, dass Einig- des Einsatzes an der Heimatsreut unbedingt notwendig' ist, UM Se«\Krieg zu gewinnen : »"Einst war unser Land, für das »te Vorväter kämpften und irtiin, ein wahrer Schmelzt! egel, die Kultur und Ideale der Bs- und Unterdrückten aus Be# Ländern irr die gemeinsame |orm de-s Amerikaners ums iz. "Unser Ziel war die Ga- gleichen Schutzes und glei- .6#' MMMMeq- für alle. Und '.mm-■ ' v . ifWfiFes auch weiterhin sein. Aber heute igt dieser edle Zweck ttet und bedroht von wider- rechenden Interessen. Verfas- Ittgsmässig sind wir ein Land, in |jem der Wille der Mehrheit vor- ||perrschen sollte. Tatsächlich ist !So> dass der Wille der Minderheit [heute allzu oft überbewertet wird. Ffepfejsat seinen Grund. Als ein Volk jgFWarten wir und üben wir "fair jy&lay". Viele von uns sind geneigt, Plpeeren täglichen Aufgaben n ich- FSUgätep, ohne sich der ttn- um- | jfcebeMteit bedrohlichen .v:äft;i be- Wusst. zu sein. Wir arbeiten im In- r teresse (Ter Mehrheit., und im Yvr- ; feig diese-; Zieles nehmen wir es |:fls selb?tveiständlieH'an. dass alle pggderen dasselbe Um. Aiku oft ISWllen militantr," wichtiguieris-he 4 laute Gruppen von Wirr ö> Isporren. Sal.;n ad k:i en, sprochene Kommunisten mit den wahren Massen verwechselt. "Unsere innere Verteidigung verlangt eine absolute Ein heiv der Anstrengungen und selbstlose Hin- gabe zur Erhaltung des Erbes un- serer amerikanischen Lebensart. Amerika kann nicht halb demokra- tisch und halb faschistisch oder kommunistisch bestehen. Nur die Wiedergeburt des Schmelztiegels, so wie er vor Jahren war — des Schmelztiegels, der die Angehöri- gen aller Nationen' und Rassen zu i kraftvollem, lauterem Patriotis- mus und gemeinsamer Einheit I schweisste, kann dieses Ziel wirk- ; lieh und erfolgreich erreichen. "Der Tag der sogenannten Front-()rganisationen ist noch im- mer nicht vorüber. Schon haben : wir Anzeichen, dns-= ausgerechnet die Krät'Ie am Wierle- erwarben sind, die sich i:bei div miiih'tri- schen Vorbert Hungen iUt l.imi'e-- vorteidigung luftig geivach; Ita- ben. Uml - um dir 1 iii(' iigenz -Iis amci i!:;:nis-heu l'ivilik.mi-: zu hv- leidigen — gibt es sogar Leute, d e ' mistl'vh die Absichi vvi ie». dass d; r ineuc'dt ri. c ie An r:il' Das Scheitern der Wagner-Taft Resolution im Kongress ist eine der schwersten Enttäuschungen, welche den Zionisten und den Juden Palästinas bisher bereitet worden ist. Die Vereinigten Staaten, wel- che bereits nach dem vorigen Welt- krieg vergeblich versucht hatten, sich an der- politischen Neugestal- tung der Länder des ehemaligen türkischen Reiches zu beteiligen, scheinen diesmal entschlossen, sich aus diesem Teil der Welt nicht wie- der herausmanövrieren zu lassen. Dies hatte in den palästinensischen Juden berechtigte Hoffnungen er- regt: sie rechneten auf die oft wie- derholte Sympathie von Kongress und Regierung mit dem Aufbau des jüdischen Nationalheims, auf die Stärke des amerikanischen Zionis- mus und die traditionelle Hilfe, welche die Regierung der Vereinig- ten Staaten den Ländern und Völ- kern in der ganzen Welt zu leihen pflegt, die durch starke nationale Splittergruppen in der Neuen Welt vertreten sind. Diese Hoffnungen sind zunächst einmal gescheitert. Der Jischuw in Palästina hat bis- her noch keine Chance gehabt, sich politisch auf eigene Füsse zu stel- len. Seine Enttäuschung ist um so grösser, als sein Vertrauen in Eng- land seit einem Jahrzehnt schwer erschüttert worden ist. Er hat es in jeder Hinsicht zu spüren bekom- men, dass das englische Colonial Office, das in den Nachkriegsjahren bemüht schien, die. Gegensätze zwi- schen den arabischen Staaten eher zu verschärfen und sich wenigstens zu einem Teil auf die Juden zu stützen, in den dreissiger Jahren plötzlich schwenkte und sich um einen inner - arabischen Ausgleich bemühte. Da die verschiedenen ara- bischen Familien - Dynastien sich über nichts einig waren ausser über eine anti-jüdische Politik in Palä- stina, konnte eine solche Politik der "Versöhnung" sich schwerlich um etwas anderes als Aitt'i-Zionis- mus kristallisieren. Es ist verständ- lich genug — wenn auch vielleicht nicht sehr vernünftig —• dass grosse Teile der zionistischen Be- wegung' seit geraumer Zeit begon- nen haben, sich nach einem anderen Protektor umzusehen. Und wäh- rend gewisse revisionistische Teile auf Russl'and zu spekulieren schei- nen, hofft man gerade in Palästina selbst auf Amerika. Die Bedeuumg des Nahen Ostens , für England wie für Amerika lässt | sich heute mit dem Worte Oel zu- J sammenfassen. Dabei spielt die j Frage der augenblicklichen Oelbe- | stände Amerikas und ihre eventu- ! eile Ergänzung aus den noch uner- i schöpflichen Gebieten von Saudi- ! Arabien eine verhältnismässig un- ! tergeordnele Rolle. Die Beherr- | schung der Luft- und Seefahrt- ! Linien der Zukunft wird von Oel- ! Stützpunkten in der ganzen Welt I abhängen. Für beides, und das ! heisst für den künftigen Welthan- delsverkehr. nimmt der Vordere Orient eine Schlüsselposition ein. Wenn die Annahme richtig ist, dass nach diesem Krieg etwa die Hälfte des Schiffs-Bestandes der ganzen Welt den Vereinigten Staaten ge- hören wird, so würde dieser Besitz allein die amerikanische Aussen- politik zwingen, sich eigene Oel- stülzptmkie zu sichern. Damit wird der Bau einer Oellei- tung vom persischen Golf zum Mit- telmeer, wie sie die amerikanische Regierung geplant hatte, zu einem I der wichtigsten Faktoren der Nachkriegspolitik. Da das arabi- I sehe Oel offenbar mit dazu be- istimmt ist, den Oelbedarf der euro- päischen Länder zu decken, dürfte von dieser Oelleitung zu einem be- träch Hieben Teil der künftige Ein- fluss Amerikas auf innereuropä- ische Angelegenheiten abhängen. In dem Kontraktsentwurf zwischen (Forisetzung auf Seite 6) "The Read to America" EIN WETTBEWERB ZUM CITIZEN DAY 1944 Achtung: Einsendeschluss ist der 7. Mai ERSTER PREIS: $100 WAR BOND 2. Preis: $50 War Bond; 3. Preis: $25 War Bond. Ferner werden zehn Bücher als Trost preise verteilt. schon frühzeitig die Verbindung mit der Internationalen Handels- kammer in Paris aufgenommen, um die Handelsspionage in Eng- land, Frankreich, Belgien und Ita- lien zu organisieren. Der Welt- kartell - Fachmann Dr. Hermann Schmitz, Präsident von I.G. Far- ben, und Kurt Freiherr von Schrö- der, Nazi-Bankier in Köln, nutzten ihre Positionen in der BIS und ihre internationalen Verbindungen, um an die Amerikaner und Engländer vom Fach heranzukommen. Aber der Hauptdrahtzieher des Unter- nehmens, die United Nations im voraus um ihren militärischen Sieg kommerziell zu betrügen, war Dr. Hjalmar Horace Greeley Schacht. Um die ganze Gefährlichkeit die- ses Finanzzauberers des Naziregi- mes zu erkennen, muss man die äusserst aufschlussreiche Schacht- analyse lesen, die Max Immanuel in "Barron's National Business and Financial Weekly" und in "Reader's Digest'' veröffentlicht. Immanuel, der vor zehn Jahren an verantwortlicher Stelle in der Deutschen Reichsbank tätig war und seinem Präsidenten bei dessen Operationen tief ins Herz geschaut hatte, kennt seine Schliche und bö- srn Absichten. Die beiden Aufsätze sind eine Vorschau der Schacht- Biographie, an der Immanuel zur Zeit arbeitet. Er warnt Amerika vor Schacht, der nach den Nazi- Radiomeldungen angeblich bei Hit- ler in Ungnade gefallen sein soll, um ihn so heute schon für die Alli- ierten als Unterhändler in Empfeh- lung zu bringen. In Wirklichkeit sind die Erlaubnis zur Ausreise nach der Schweiz und sein dortiger Aufenthalt Beweis genug, um seine wahre Mission zu erkennen. Er soll die wirtschaftliche und politische Offensive ausserhalb Deutschlands vorbereiten, die bei Hitlers Nieder- lage einsetzen wird. Schacht glaubt, in Amerika noch immer Vertrauen zu gemessen. Sein Vater war Ame- rikaner, er selbst war als Kind in diesem Land, besuchte es auch spä- ter häufig und hielt: vor Hitler» Machtergreifung in dessen Auf- trag Vorträge, in denen er von ei- nem emporsteigenden Mann sprach, der grösser als Napoleon und Jesu» Christus sein werde. Hitlers kom- mende Regierung würde die fried- lichste in Deutschlands Geschichte sein. Schacht hatte schon einmal die Alliiertem um die Früchte ihres Ein Verrat an griechischen Juden Flüchtende Juden, die vor kur- zem aus Griechenland in Kairo ein- trafen, berichten, dass in den letz- ten Monaten ungefähr zweitausend flüchtige griechische Juden von lo- kalen Quislings an die Gestapo verraten wurden. Man glaubt, dass die Verratenen hingerichtet wor- den sind. Liberale Kreise in Kairo drängen die griechische Regierung im Exil, warnende Aufrufe über das Radio in die Heimat zu senden, dass alle Personen, die Juden ver- raten, unmittelbar nach der Befrei- ni-iq- $.) Vn >I> ■'« ^ j- i xvd-ii-fhxP—- Aufbau, May 5, 1944 I I Strategische Probleme dieses Krieges: Sieges nach dem ersten Weltkrieg gebracht. Deutschland hatte da- mals seine Nachkriegsinflation. Als tue beendet war, borgten die ame- rikanischen Banken Deutschland Geld im Glauben an die deutsche Industrie. Millionen, die den Städ- ten, Staaten und Industrieunter- iiehmungen in Deutschland gelie- hen wurden, waren aus den Ta- echen der einfachen Amerikaner, Engländer, Skandinavier und La- tein-Amerikaner geflossen. Schacht lehnte bald die Zinszahlung ab, die Preise der Bonds wurden herabge- drückt. Schacht kaufte sie um ei- nen Bruchteil der Kosten auf. Er manövrierte, bis der Young- u. Da- wes-Plan zerschmettert waren. Das Scheitern dieser Abkommen führte zum Hoover - Moratorium, womit alle Reparationen ein Ende hatten. Schacht sorgte auch dafür, dass das Moratorium auf die privaten Anleihen ausgedehnt wurde, und das zu einer Zeit, da das Reich zah- len konnte. Mit diesem Treiben hatte Schacht den Weg für Hitlers Antritt und die Vorbereitungen des Bitler-Krieges vorbereitet. Er hatte die meisten seiner Ope- rationen als Reichsbank präsident gemacht. Erst als er über Hitlers Machtantritt entschieden hatte, re- signierte er, indem er gegen seine bisherigen Freunde brutale An- griffe zu entfachen wusste. Er war bald der Finanz-Matador der neuen Regierung und sah zu, wie seine Kameraden von gestern hingemor- det wurden. Bald erfand er eine ganze- Serie von Sorten der Reichs- mark (Blockmark, Touristenmark usw.), Arbeitswechsel und andere Bog. Wertzeichen, die in Wirklich- keit keinen Wert hatten. Ein Land, das Zahlungen in solcher "Mark" empfing, konnte das Scheingeld nur in Deutschland für deutsche Waren und Dienste verbrauchen. Die Juden, die vielfach an diesen Januskopf geglaubt hatten, muss- ten ihre Vertrauensseligkeit bitter bezahlen. Er hatte zwar anfangs gegen die Erstürmung der jüdi- schen Geschäfte und die öffent- lichen anti-jüdischen Strassenkra- walle opponiert, aber nur aus dem Grunde, um im Ausland den schlechten Eindruck zu vermeiden. Aber er war es, der sagte: die Ju- den müssen aus dem Handel und dem öffentlichen Leben eliminiert werden, er setzte sich für "die ge- ordnete Liquidation des jüdischen Eigentums" ein. Diese Liquidation war dann so brutal und so total, wie sie es nur unter Kontrolle eines Fachmannes vom Schlage Schachts sein konnte. Die Geschichte seiner wirtschaft- lichen Massnahmen zur Finanzie- rung der Kriegsmaschine nennt Immanuel zu kompliziert, um in allen Details beschrieben werden zu können. Es braucht nur darauf verwiesen zu werden, dass er allen Export zentralisierte, um dann ein Tauschsystem zu entwickeln. So gewann Hitler vom Balkan, von Lateinamerika und anderen Län- dern Oel, Mineralien und viele wertvolle Rohstoffe, gegen minder- wertige Konsumwaren und billiges Spielzeug. So wie Schacht nach dem ersten Weltkrieg die Folgen der Nieder- lage eliminiert und dann Hitlers Aufstieg und seinen Angriffskrieg ermöglicht hat, so kommt er jetzt wieder zum Vorschein, um nach Hitlers Sturz seine Rolle zu spie- len. Er wird im gegebenen Zeit- punkt seine Nazis mit derselben Kaltblütigkeit abschütteln und sein Hakenkreuz-Abzeichen verschwin- den lassen, wie vorher seine Freun- de unter den Demokraten in Deutschland und im britischen und amerikanischen Geschäft. Heute schmiedet er die geheime Waffe, um für das geschlagene Deutsch- land den Frieden zu gewinnen. S. Aufhäuser. Guerilla und Untergrund-Armee Von ADOLF CASPAKY RUKO Carboitäted Bath ((Kohlensii urebad) mit langandauernder, seinhltiNiucr Kohlensäureentwielvi imk. Bei nervösen Herzbeschwerden u. Herzmuskel Störungen ii r/ilivh empfohlen. Einzelpackung......... $1.50 6 Kurpackungen......k $1.35 12 Kurpackungen .... ä $1.25 Erhältlieh in Apotheken u. Onig Stores oder direkt bei Vorein- sendung1 des Betrags durch: RUKO CHEMICAL CO. Der militärische Wert von Kriegshandlungen ist nach drei Gesichtspunkten zu beurteilen: was sie dem Gegner schaden, was sie einem selbst nützen, und wieviel sie zur Entscheidung beitragen. Titos Partisanen in Jugoslawien schaden dem Gegner beträchtlich. Die Tatsache, dass vorsichtige Schätzung die Zahl der in Jugo- slawien engagierten deutschen Truppen mit 15 Divisionen an- setzt, kaum weniger als in Italien, spricht für sich. Titos Krieg ist schon mehr als "Guerilla", (T. i. kleiner Krieg. Die alte serbische Taktik, die in der jugoslawischen Armee weiter gepflegt wurde, war immer eine Mischung von Guerilla und moder- ner Infanterietechnik. Bei den Ma- növern geschah immer eine Sache, die alle Militärattaches verblüffte. Nach einer Kampfhandlung, wenn westeuropäische oder russische Truppen in Quartiere oder ins Bi- wack abzurücken pflegten, löste sich z.B. eine ganze jugoslawische Division auf. Die Leute gingen nach Hause oder verschwanden auf irgend eine mysteriöse Weise in einem Gebiet von vielleicht 40 bis 50 km Umkreis. Aber am näch- sten Tage erschienen sie wieder am vorherbestimmten Versamm- lungsplatz. Das Wesen — und die Schwäche — von Guerillakämp- fern ist das Fehlen einer Organi- sation und eines Nacjischubwesens, die es ermöglichen, sie längere Zeit in Masse zusammenzuhalten. Das Wesen einer starken Guerilla ist, dass sie in kurzer Zeit genügend Truppen zu einem wirksamen Schlag gegen die gut organisierten Kampftruppen des Gegners zu- sammenbringen kann. Der Nutzen des Guerillakrieges für das Land ist gewaltig. Sein Hauptnutzen ist moralischer Na- tur. Aber im Kriege haben mora- lische Faktoren einen materiellen Wert. Der materielle Nutzen für das Land ist: die physisch und moralisch Besten des Landes sind / rei. Aber die 250,000 Männer und Frauen von Titos Armee können eines nicht: sie können die 200,000 Mann Hitlers, gegen die sie kämp- fen, nicht vernichten, da es ihnen an Tanks und Flugzeugen fehlt. Titos grösste Hoffnung ist im Augenblick die Neubildung jugo- slawischer Luft- und Tankge- schwader, die die Engländer for- mieren und ausbilden. Wenn er selbst Tanks hat und den Nazis auch den Luftraum streitig machen kann, dann ist er ihnen an Kampfkraft ebenbürtig, an Zahl freilich unterlegen. Die Entscheidung des Krieges können die Partisanen nicht her- beiführen, solange Hitler noch Re- serven hat. Für die Entscheidung müssen auch die Jugoslawen auf die Invasion warten. Aber anderer- seits erleichtern sie die Invasion bedeutend. Eine Armee mit der Kampfstärke von 15 deutschen Divisionen wartet nur auf schwere Waffen und Spezialtr uppen, um die entscheidende Offensive weiter zu tragen. In Frankreich wartet eine Ar- mee von 200,000 Mann, die "Ma- quis", die in den Bergen ausgebil- det werden und inzwischen zahl- reiche Raids unternehmen. Sie sind in einer viel schlechteren Lage als die Jugoslawen: sie ha- ben kaum Gelegenheit zu kämpfen. Da sie ebenfalls keine schweren Angriffswaffen haben, kommen sie nur zum Kampf, wenn die Nazis sie in ihrem Gebiet aufsuchen. Die grossen Verkehrswege aber, auf die die Nazis angewiesen sind, führen nicht durch die Gebiete der "versteckten" Armee. Die Leistun- gen der Maquis müssen sich auf die Sabotageakte des Zermür- bungskrieges beschränken., Es heisst, dass sie auf diese Weise den Alliierten "viele Divisionen" von Raidern ersparen. Vom Standpunkt der Oekonomie der Kräfte aus ist das unwirt- schaftlich. Denn der Maquis ris- kiert immer sein Leben, und das von Geiseln dazu. Kommandotrup- pen können dagegen gefangen ge- nommen werden und setzen nicht das Leben von Geiseln aufs Spiel. Trotzdem ist der zugleich mora- lische und materielle Vorteil grös- ser. 200,000 Franosen sind frei und kämpfen. Das ist trotz des ungeheuren persönlichen Risikos ein eminenter augenblicklicher Vorteil für sie selbst. Für Frank- reich sind sie die Zukunft. Für die kommende Invasion sind sie von unschätzbarem Werte. Sie können die Deutschen nicht aus Frank- reich vertreiben, aber es mag der Fall sein, dass die Alliierten sie ohne die Maquis auch nicht aus Frankreich vertreiben können. Die strategische Aufgabe der "Unter g rundarmee" wird zweifach sein. Tief in der deutschen Etappe werden sie Zerstörungen anrich- ten von derselben Art, aber grös- seren Umfanges als heute. Da- mit werden sie den rechtzeitigen Einsatz von deutschen Reserven an den Invasionspunkten verzö- gern. Unmittelbar hinter der Was- serfront werden sie zugleich mit alliierten Fallschirm - Divisionen die deutschen Küsten Verteidigun- gen im Rückcn angreifen. Alle taktischen Aufgaben, die auf Stunden oder höchstens Tage be- rechnet sind, können die Maquis erfüllen. m 0 H) Zeichnung von Wronkow. Abgerutscht reich selbst ein geheimes "Solda- tenkomitee" gegründet worden sein, das die Widerstandsbewe- gung unterstützt. Das Liberty Ship Harry L. Glucksman ging in den Southeastern Ship- building Corporation Yards in Sa- vannah, Georgia, vom Stapel. Es ist dies ein Tribut für einen Mann, der sein Leben den jüdischen und amerikanischen Idealen gewidmet hat. Von seinen 49 Lebensjahren nahm Harry L. Gluckman fast dreissig an jü- discher Wohlfahrtsarbeit teil. In neun- zehn Jahren, die seinem 1938 erfolgten Tode vorangingen, hatte er den Posten eines Exekutivdirektors des National Jewish Weifare Board inne. Viele Vor- teile, die der NJWB heute den Männern und Frauen in Heer und Flotte zuwen- den kann, wurden in den Jahren seiner Mitarbeit eingeführt. Mrs. ("elia W. Glucksman nahm die Taufe des Schiffes vor, der auch der Solin, Pvt. Arnold B. Glucksman, beiwohnte. Ein Tiroler Corps "Roter Adler" Die obige Meldung erhält noch eine besondere Farbe durch Be- richte, die der Berner Korrespon- dent des Londoner "Evening Standard"' seinem Blatte kabelt. Danach hat eine österreichische halbmilitärische Organisation, die sich das "Rote Adler-Corps" nennt, und teils in den Tiroler Bergen, teils in dem kroatischen Territo- rium arbeitet, bereis Wesentliches zur Sabotierung d"s deutschen Widerstandes geleistet. U. a. soll MARTIN M. KANT REPRESENTING NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue, ■N.Y. 17, N.Y. MUrray Hill 3-8475 Residente: 820 West 1801h St.. dieses Corps eine grössere Anzahl alliierter Flieger, die gezwungen waren, i n Fallschirmen in den Bergen niederzugehen, gerettet und der Verhaftung entzogen ha- ben. Es handelt sich hauptsächlich um Tiroler und Kärntner, die in diesem Corps organisiert und durch Deserteure aus regulären österreichischen Formationen ver- stärkt sind. Auch Steyrer Parti- sanen arbeiten mit dem Roten Adler-Corps zusammen. Ihr Füh- rer soll ein Bauer namens Franz Meynert sein. Nach einer Meldung des Lon- doner "Zeitspiegel" soll in Oester- Hollands neues Rüstungs- programm Wie bekannt wird, hat die hollän- dische Regierung detaillierte Pläne ihres Armeeoberkommandos in England bestätigt, in denen die Schaffung der grössten und mo- dernsten Armee, Marine und Luft- waffe in der Geschichte Hollands vorgesehen ist. Das Programm soll laut JNA in die Wirklichkeit umgesetzt werden, sobald auch nur ein Teil Hollands befreit worden ist. Eine Anzahl von Aufträgen zum Bau von Schif- fen für die holländische Marine und Aufträge auf Flugzeugsausrüstun- gen werden bereits mit den ein- schlägigen britischen und amerika- nischen Kriegsbetrieben durchge- sprochen. Verschiedenartige Armeen sind in den neuen Plänen in Aussicht ge- nommen. Die eine soll der "Auf- rechterhaltung von Ruhe und Ord- nung" innerhalb der Niederlande dienen. Die zweite soll für ver- schiedene Zwecke, zum Beispiel für die Besetzung Deutschlands und anderer feindlicher Gebiete heran- gezogen werden, sobald der Krieg zu Ende ist. Die dritte Armee soll an der Vertreibung der Japaner aus dem ostindischen Archipel und die vierte an den militärischen Ope- rationen gegen die Japaner auf dem Festland teilnehmen. ^ "Öld ßwiOfie" Kölnisch Wasser 6 oz. $1.00 16 oz. $2.50 plus 20% Tax Avckten 4 oz. $1.25 Tm,ender Haler 4 07.. $1.00 ' Maiglöckchen j 4 oz. $1.25 (Uly of the Valley) Lieferung nach allen Stadtteilen. RIVERSIDE PHARMACY THE CORNER PAVILION 96th Street and Broadway 2 Broadway LISTER CHEMIST BERSIL APOTHECARY 1088 Madisori Ave. 111 West 72nd Street Canadische Synode verdai Antisemitismus Eine Sitzung der anglikanisch Synode in Montreal nahm eine El Schliessung an, dass "diese Syne die Verwendung des Wortes "Ch# tian" in Verbindung mit Hotel», namen oder Annoncen ausdrückH* j missbilligt; es wird dadurch kommerzialisierter Antisemitisr zum Ausdruck gebracht, der dem Geist Christi und mit Evangelium nicht in Einklang bringen ist." Wieder WafFensuche in Palästina Eine Abteilung Militärpoll drang in die Siedlung Kiryat S in der Nähe von Herzlia ein, scheinend um nach illegalen fen zu suchen. Die Siedler wuri aus ihren Häusern, die gründ! durchgesucht wurden, heran jagt. Waffen wurden nicht den. wi Halbe Arbeit—Doppelte Wirkung Möbelpolierets — ein Vergnügen dem chemisch getränkten Möbel-Poliertuch bist shTie Sie haben nicht die gering- ste Extra-Arbeit, wenn Sie ihre Möbel mit dem CAD1E- Tuch blank und sauber hal- ten. Keine Flüssigkeit—die auslaufen kann, keine Cre- me — die eintrocknet. Die empfindlichste Fläche wird weder zerkratzt noch be- schädigt. Es gibt auch CADIE-Tiicher für Silber, Schuhe etc. 10tf- und 25f-Grössen in allen Waren- häusern u. Einheitspreisläden. Hören'Sie die Hausfrauenstunde "JACKPOT" jeden Morgen 10.30 bis 11.00 über Station WINS1010 auf Ihrem Radio. Leiden Sie an VERSTOPFUNG? durch Mangel geeigneter Stoffe in Ihrer Nahrung Edrolax verschafft Abhilfe! NORMALE DARMTÄTIGKEIT ist gl wohnlich mit bester Gesundheit vefl bunden. Edrolax und eine vernünl tige Diät bringen Erleichterung Voj Erscheinungen, die oft durch uuregt| massige Verdauung entstehen. Manch Diätkuren haben nicht genügen! 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Die PrHignisse haben die brennenden ^hemen, mit denen die Namen dieser politischen Veteranen ver- Ittüpft waien, erledigt oder über- W»ng«n. Eine neue politische Ge- neration ist herangereift: sie tärägt in Wahrheit die Last der Regierung im Lande und in den »eisten Staaten. Weil aber Rückwärtsblickende est noch die Führer sind, am mei- sten über Politik sprechen und die damit zusammenhängenden Pro- Berne formulieren — darum ist da# Volk verwirrt. Denn die poli- tischen Veteranen sind darauf ein- gestellt, ihre alten Kämpfe auszu- lichten in einem Augenblick, in dem eine neue Epoche beginnt. * Es schweben jetzt eine ganze Anzahl von Verhandlungen mit anderen Staaten, die sich auf die Gestaltung der Wirtschaft nach dem Kriege beziehen. Es handelt »ich dabei z. B. um Oel, zivilen Luftverkehr, um Währung. Wei- tere Besprechungen werden sich mit Handelsschiffahrt, Radio- und Kabelverbindungen befassen, und noch mit vielen anderen Aspekten toternationalen Handels. Den Verhandlungen sind lange und sorgfältige Studien vorange- fangen; es sind ihnen aber auch Beschuldigungen aller Art und Ängstliche Warnungen von beam- teten Männern aus der Pennsyl- vania Avenue vorangegangen, die diese Studien nicht studiert haben. Ee wird nun immer deutlicher, und zur rechten Zeit wird das Fublikum auch einen Bericht dar- über erhalten, dass dieser öffent- liche Lärm zu den Problemen der Nachkriegseit fast gar keine Be- stellung hat. Oel ist ein hervor- Sf^endes Beispie!. Die Vorstel- lung, däss wir einer Oelknappheit fBtgegensehen, die unsere natio- J»ie Sicherheit und unsere Indu- - OÄs in Frage stellen könnte, hat Iiigemeine Befürchtungen wach- jfwmfen. Nicht nur im Congress, Sondern auch innerhalb der Ver— Waltung wird die Oedknappheit Jts so bedrohlich angesehen, dass ir alle möglichen starken Mass- men in den fernsten Winkeln der Welt ergreifen müssen, um unsere Stellung zu festigen. Was Scheint bei der bestehenden stren- gen Gasolinrationierung einleuch- tender zu sein als die Idee, dass wir einer Oel-Not entgegengehen? Jetzt aber, nachdem die Oel-Si- tuation sachgemäss und nüchtern geprüft worden ist, sind diejeni- gen, die wirklich etwas davon ver- stehen. am unruhigsten darüber, wie man halsabschneiderische Konkurrenz vermeiden und den Oelpreis vor einem Sturz bewah- ren könnte, da der Weltvorrat, einschliesslich unserem eigenen ungeheuren Anteil an den Liefe- rungen, viel grösser ist als jede vorauszusehende Nachfrage. * Das wirkliche Oelproblem be- steht nicht darin, wie man einer Not begegnet, sondern wie man mit einem Ueberfluss fertig wird. Zwei hungrige Menschen, die eine Scheibe Brot teilen sollen, werden völlig andere Gefühle haben als zwei Menschen, die sich fragen, was sie nur mit all dem Roastbeef anfangen sollen, das sie nicht mehr aufessen können. Oeffentliche Diskussionen und politische Debatten drehen sieh immer noch um Fragen, die im Verschwinden begriffen sind oder gar nicht mehr bestehen. Der Krieg hat einen Mangel an Oel, Schiffen, Nahrungsmitteln und an- deren Waren für den zivilen Be- darf mit sich gebracht; Wir haben es als selbstverständlich angenom- men, dass — sobald der Kampf in irgend einem Teil der Welt auf- hört — ein ver weif elter Bedarf an allen diesen Dingen vorhanden sein wird, an denen wir selbst knapp sind. Nun könnte nichts falscher sein, als die Zukunft un- ter den Bedingungen - dieses Kviegszeit-Mangels zu betrachten und das Problem so zu stellen, ob wir unseren Schatz horten oder ihn an die Menschheit verteilen sollen. Viele, die besser unter- richtet sein sollten, lassen derar- tige Warnungsrufe ertönen. Wir weiden aus diesem Kriege mit einer Produktionsfähigkeit herauskommen, die bis zu einem Grad herausgeschraubt worden ist, wie er in der menschlichen Ge- schichte bisher noch nie erreicht wurde. Unsere wirkliche Schwie- rigkeit wird es nicht sein, knapp vorhandene Waren zu verteilen, sondern eine ungeheure Kapazität an Fabriken, Material und Men- schen angemessen zu handhaben. Die älteren Beamten, die — be- sonders in den dunklen Tagen von 1941 und 1942, als nie genug von irgend etwas da war — mit den Mängeln der Kriegszeit gerungen haben, und die Congressmänner, die von den Pcstsäcken voll Kla- gen über diese Notstände erdrückt werden, finden es schwer, ihre Augen aufzumachen und ihr Den- ken dem völlig anderen Ausblick, den die Zukunft bietet, anzu- passen, v * Auf diese Weise geben sie uns keine Führerschaft, sondern sie dreschen weiter das alte Stroh vergangener Probleme. Soweit sie ihre Kriegszeit - Befürchtungen nicht in die Nachkriegsperiode übertragen, so streiten sie doch immer noch über Wilson und die Liga, Lloover und die Depression, Roosevelt und den New Deal, Iso- lierung und Intervention, Hilfe für England und Lend Lease, oder ob man zuerst gegen die Japaner oder die Deutschen kämpfen soll. Das sind keine Probleme von heute mehr. Was wir tun und tun müs- sen, hat überhaupt keine Bezie- hung dazu. Es scheinen nur noch Probleme zu sein, weil die politi- schen Veteranen immer noch die alten Reden halten, die sie so gut kennen. Man sagt, dass die Männer m Heer und Flotte verwirrt sind und nicht mehr wissen, für was sie kämpfen. Damit reflektieren sie nur eine Strömung, die das ganze Volk durchmacht, das selbst Er- staunliches leistet und eine grosse Zukunft formt, während die poli- tischen Veteranen, zu müde, um die Gegenwart und die Zukunft zu begreifen und zu ergründen, ihnen den Bodensatz alter Debat- ten vorsetzen. Autorisierte liehersvtziiim v«m Mary Graf. — Jeder Naelidruvk. auch niiszug-s weine. verhole«». Alle Rechte vorbehalten. l'npj- rtgrht 1944. New York Herald Tribune. Inc. Aufbau, May 5. U44 J Ein Tropfen Gift Von MAX OSBORN OTTO STRAUSS SS West 42nd Street, Suite 653. N. Y. C. Lirensed Real Estate Broker Seriöse IMMOBILIEN-ANLAGEN PE 6-4086 Lirensed Insurance Broker VERSICHERUNGEN ALLER ART HAUSVERWALTUNGEN I ,, FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht ante» $1.000.—). insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziget Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsk'u & Co.. Berlin. 52 WALL STREET HAnovet 2-0790 JULIUS WECHSLER (früher Bankier Hannover • Berlin) Kapitalanlagen - Finanzierungen Tel.: Riverside 9-3271 W 123 West 93rd St., New York w Die folgende Geschichte aus Nazi-Deutschland, die erst jetzt be- kannt wird, beruht in jeder Bezie- hung auf absoluter Wahrheit. Es ist nichts darin erfunden, hinzuge- fügt oder verändert, bis auf die Anfangsbuchstaben der Namen. In einer der grössten deutschen Städte befanden sich unter den Mitgliedern eines Landgerichts bis zum Jahre 1983 zwei jüdische Landgerichtsräte, Dr. L. und Dr. P. Zwischen ihnen und den übri- gen Angehörigen der hohen Kör- perschaft bestand ein besonders herzliches Verhältnis. Ueber die berufliche Zusammenarbeit hinaus hatte sich im Lauf der Jahre eine ungewöhnlich enge, freundschaft- liche Verbundenheit herausgebil- det. Einmal in der Woche traf man sieh in einer alten Kondito- rei, wo sich bei einer Tasse Kaffee ein anregendes Gespräch entwik- kelte. Kleinere Gruppen blieben wohl später noch bei einem be- haglichen Skat für eine Stunde beisammen. Da kam Hitler's "Machtergrei- fung", und die beiden jüdischen Landgerichtsräte mussten ihr Amt verlassen. Die Zusammenkünfte aber wurden gleichwohl aufrecht- erhalten. Zumal der Landgerichts- präsident legte Wert darauf und war eifrig bedacht, den alten per- sönlichen Verkehr nicht verküm- mern zu lassen. Da die Rendez- vous in einem öffentlichen Lokal nicht mehr angängig erschienen, verlegte man sich in die Privat- wohnungen, wodurch sich die Be- ziehungen gerade noch vertrauter gestalteten als vorher. Das blieb so von 1933 bis 1935. Alle Beteiligten fühlten bei dieser Regelung eine tiefe Genugtuung. Plötzlich erfolgte eine Denunzia- tion. Die Folge war, dass dem Präsidenten wie den arischen Rä- ten der weitere Dvrkehr mit den jüdischen Exkollegen untersagt wurde. Die also Gewarnten, wenn sie nicht sämtlich ihre Stellungen ver- lieren wollten, hatten keine Wahl. Der Präsident bat Dr. L. und Dr. P. zu sich, um ihnen die traurige Wendung mitzuteilen. Er fügte hinzu, dass er und die übrigen nicht-jüdischen Angehörigen des BRAUCHEN SIE GELD? FÜR DIE FRÜHJAHRS- U. SOMMER - SAISON, FÜR IHRE FERIEN — Arztkosten, Steuerzahlungen Darlehen an Angestellte, Arbei- ter und kleine (lesrhäftsleute gegen monatliche oder wöchent- liche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser em- pfingen Darlehen von unserer Firma u. waren sehr zufrieden. Civic Finance Corp. of New York 1457 Broadway, New York (Time* Square Subway Station) Telefon: Wisconsin 7-9763 Kreises die liebgewordenen Zusam- menkünfte nun überhaupt auflösen würden — ein Versprechen, das in der Folge strikt innegehalten wurde. Dann fuhr der Landge- richtspräsident mit bewegter Stim- me fort: "Es gilt Abschied zu nehmen, meine Herren. Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, was ich dabei emp- finde. Noch eins. Ich habe Ihnen zu diesem schmerzlichen Augen- blick etwas mitgebracht — man kann es nicht mit dem Namen eines Geschenks bezeichnen, dazu ist es nicht geeignet? Es ist etwas sehr Ernstes. Aber es stellt viel- leicht eine Gabe dar, die Ihnen einmal nützlich sein könnte". Und er überreichte ihnen nicht ohne Feierlichkeit — zwei Fläschchen mit Gift. Seltsam berührt, im Tiefsten er- schreckt und verwirrt nahmen die beiden so grauenhaft Beschenkten die tödliche Essenz entgegen. Der weitere Verlauf der Ange- legenheit gestaltete sich zunächst so, dass Dr. P. das Fläschchen mit über den Atlantik nahm und es möglicherweise noch heute in Süd- amerika als Kuriosum aufbewahrt. Tragisch jedoch endete die bei- spiellose Geschichte bei Dr. L. Er blieb in der unseligen Heimat, von der er sich nicht losreissen konnte, und als er 1942 deportiert werden sollte, machte er von dem Gift Ge- brauch, das ihm der Präsident einst ao gütig anvertraut hatte. Es tat prompt seine Wirkung . . . Man fasst sich an den Kopf. Was für ein entsetzliches Volk ist das da "zwischen Frankreich und dem Böhmerwald" geworden! Ohne Zweifel, der Landgerichtspräsident hatte es in seiner Weise gut ge- meint. Sicherlich glaubte er, den beiden einen Dienst erwiesen zu haben. Es ist ja meist nicht so einfach, sich das Leben zu nehmen. Aber sah er gar nicht, welch' un- geheure Roheit neben dieser "Freundlichkeit" gelagert war? Welche mörderischen Formen hat in dem satanischen Revier des Ha- kenkreuzes sogar die relativ an- ständige Gesinnung angenommen! Anstatt zu erwägen, wie man den beiden Vereinsamten, brutal aus U. 8. MILITARY PLANE PRODUCTION lACH IYMM( WHMNtf''; 19.000 ttANtd (AU TVW1 «5,990, ir ir 47,900 -r ir 23,266 -IT ir ir jT ir ir ir ir -r ir JUW IfW MKOO0H MC 1*4(1 1942 1943 ihrem Beruf Gejagten helfen kön- ne, sich ein neues Dasein jenseits der deutschen Grenzen aufzubauen, lässt man der Verfemung und Dif- famierung "in herzlichem Mitge- fühl" etwas wie ein indirektes Todesurteil folgen . . . Das war 1935 — wie muss es erst jetzt dort aussehen! Wie wird es einst wirklich, so fragt man sich, möglich sein, mit einer sogenannten Menschen - Gemein- schaft auszukommen, in der selbst die besseren Elemente in einen solchen sittlichen Verfall, eine der- artige unbewusste, doch de facto bösartige Verwirrung des Geistes geraten sind? SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3* ab 1. Mai auf Ein- zahlungen bis 10. Mai Regierung» Ver- Sicherung bfä $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN (fr. Direkt, d. 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Schleger, Ludwig Wronkow, Gaptain Wil- fred C. Hülse (on leave to the U.S. Army) Subscription Prices: U.S.A., its terrl- tories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for Vi year, $4 a year. Other toreign countries: $2.75 for Vi year. $5 a year.— Single copies: 10«. - Subscriptions for members of the armed forces: $2 a year. Vol. X—No. 18 May 5,1944 ,11» Copyright 1944 by New World Club, Inc. der den Manfred George: Zur Lage Das bange Warten Ein Radio-Kommentator, für seine Rundfunkrede auf Strassen Londons Passanten über ihre Empfindungen angesichts des Wartens auf die kommende Inva- sion interviewte, bekam von einem Taxi-Chauffeur die Antwort: "'Wissen Sie, es ist, wie wenn man auf ein Kind wartet. Man kann selber nichts dazu tun." Und so ist es auch. Wir alle wis- sen, dass Tag und Stunde fest- stehen, aber wir wissen nicht, wel- cher Tag und welche Stunde. Wir alle erwarten stündlich die Rie- senüberschrift in den Zeitungen oder den "Flash" im Radio, aber Stunden und Tage vergehen schein- bar ereignislos. Die Spannung wird immer dichter, die Nerven begin- nen unruhig zu reagieren, schon erregen Gerüchte Sturmfluten von Telephonanfragen bei Redaktionen und Radiostationen. Aber vergessen wir nicht: in der Festung des Gegners ist es genau so. Und der Gegner ist viel schlim- mer daran. Denn er weiss, dass der grosse Hebel angelegt wird, um ihn "mit Mann und Ross und Wagen" aus dem Boden zu heben und in die Dunggrube der Ge- schichte zu werfen. Die Nervosi- tät in Deutschland und in den Va- sallenländern ist ins Masslose ge- stiegen. Flugangriff auf Flugan- griff setzt himmelhohe Ausru- fungszeichen aus Feuer und Rauch hinter den Ablauf der Tage. Der Nervenkrieg der Alliierten ist wirksam und geschickt. Am Sonntag hatte er einen neuen Höhepunkt: die Ankündigung Sher- wood Andersons über die neue "American Broadcasting Station in Europe" (ABSIE), wonach die Generäle Eisenhower und Wilson von London und aus dem Vorder- osten über die Stadien der In- vasion unmittelbar an Hand der fortschreitenden Ereignisse berich- ten würden. Eisenhower und Wil- son für den Gegner heisst das, dass hier aus einer Offensive vom Vorderosten in den Balkan hinein gleichzeitig mit der Kanaloffensive angekündigt wird. Und um den Ring zu schliessen, sprach Stalin am Maifeiertag über die Zusam- menarbeit der Alliierten und die kommende Frühjahrsoffensive an der russischen Front. Das Muster ist vorgewoben — das Netz ist gestellt. Das Netz TnavaB leuNf ; SIGNAL MAStT SHIPS CREW QUARTEREI AFT SOCkETS FOR AMIDSHIP VENTS WHEN NECESSARY TO MAKE ROOM FOR SOME TYPES OF CARGO ftim ** FUEL OILTANKS DIESEL ENGINE ROOM r PREFABRICATEO WELOED CONSTRUCTtOI QUARTERS FOR WOUiTHIM. IMCENTIVE DIVIDO« , ,WEUN:TYPE DAVITS"" .'WHEEL H0USE AND CHART ROOM! -AA GUN -OFFICERS' QUARTERS, MESS, AND GALLEY IN DECK HOUSE, „LIFE RAFTSrf- VENT3 GUNS OUTER /ÜOOR REMOVABLE STANCHIONS ELEVATOR HANDLES DECK CARGO BOOBY HATCH TRAFFIC C0NTR0L BOOTH ' AA GUNS RAMP WELL AB0VE- WATER LINE PREVENTS FLOODING IN GASE OF LEAKS IN FRONT DOOR W RACK-AND * PINION DRIVE AGAINST GEARED OUADRANTS OPERATES DOORS INNER " -rTu DOOR ACTS > VW- AS RAMP Querschnitt durch ein Tank-Transportschiff So sieht es im Innern eines LST aus — eine der Schiffstypen, die Ame- rikas Arbeiter für die kommende Invasion bauen. 80,000 solcher Schiffe werden gebraucht. Sie stehen an erster Stelle im Rüstungsprogramm. wird zugezogen werden. Dass die Invasionsoffensive nur noch Tage oder Wochen fern ist, versteht sich von selbst. Denn das Anfangsstadium der Invasion wird sich über viele Wochen und Mo- nate erstrecken und muss schliess- heiten wie alle SpezialStreitkräfte einschliesslich der Infanterie ihre kritischen Tage vor sich haben. Es ist auch sicher, dass die Kämpfe in Indien und im Pacific in den kommenden Monaten etwas aus der Sieht des Publikums lieh bis zum Winter zu gewissen j schwinden werden. Aber man darf Entscheidungen und Erfolgen ge-' niemals vergessen, dass der führt haben. Andersons oben er- wähnter Hinweis auf den Balkan ist sehr interessant. Wir haben im- mer betont, dass die Invasion an zahlreichen Stellen nacheinander einsetzen wird und dass sich erst relativ spät herausstellen dürfte, an welcher Stelle sich der Haupt- ische stoss entwickelt. Wir haben hier auch vor einiger Zeit darauf hin- gewiesen, dass der Weg nach Wien und ins Herz Europas über den Balkan geht und dass die Invasion wohl kaum je eine einseitige, son- dern jeweils die einer Zangenoffen- sive sein dürfte. Nachdem Odessa Ki iegsschauplatz gegen Japan so- wohl im Augenblick wie für die Zukunft ebenso wichtig ist, wie der europäische, denn Asien wird spä- ter einmal ein Problem darstellen, das viel schwieriger und kompli- zierter sein wird als das europä- Gefahren in China Unterdessen haben die Ereig- nisse in Indien den an dieser Stelle vorausgesagten Verlauf gehabt. Die kürzeren Nachschublinien der Engländer und die Umgehungs- manöver in Burma haben den Ein- fall nach Kohima zu einer Kata- strophe für die Japaner werden gefallen ist und heute die Ostküste I lassen. Dagegen sieht es in China des Balkans bereits unbehindert von russischen Seestreitkräften ab- patrouilliert wird, ist ein kombi- nierter Flankenangriff von dieser Seite her — der nach der bereits weit fortgeschrittenen Versorgung der Streitkräfte Titos mit Waffen, schwerem Geschütz, Flugzeugen und Fachoffizieren auf eine Unter- stützung von der adriatischen Seite her rechnen kann — höchst wahr- scheinlich. Der russische Vorstoss: dürfte relativ rasch das Donaudelta erreichen. Der Vorstoss Titos wird von den Deutschen ebenfalls be- reits antizipiert, denn sie schaffen nicht nur ihre Siedler aus Kroatien weg, sondern räumen auch Grie- chenland bereits etappenweise. Die alliierten Truppen-Konzentrationen in Syrien, Nordafrika und Südita- lien deuten auf eine rasche Nach- stossaktion hin, wenn erst einmal die ersten Einbrüche in das Balkan- gebiet erfolgt sind. Der Rückschlag der 'Invasion auf unser Land und seine Stim- mung ist vorläufig noch unvor- stellbar. Ganz abgesehen davon, dass er eine grosse Anzahl inner- pol i tischer Auseinandersetzungen für lange Zeit in den Hintergrund des Interesses drängen wird, bringt er die grosse moralische Probe mit sich. Man darf nicht verges- sen, dass der amerikanische Kern der Armee von 5 Millionen Mann noch nicht wesentlich im Feuer war, und dass Tank- und Fall- schirmtruppen, motorisierte Ein- FINE WORSTED SUITS $45.00-$75.00 LATEST SPRING STYLES Large Variety O Imported Shetlcmd Top Coats $55.00 JOSEPH SCHULSTER 5 74 Fifth Ave., N. Y. C. Tel. LOngacre 3-1437-8 nicht erfreulich aus. Der Einnah- me Chengchows durch die Japaner ist eine zweite Offensive des Geg- ners gefolgt. Es ist geradezu ein Wunder, wie das von Armut, Hunger und innerer Zwietracht zerrissene Chi- na nun schon sieben Jahre sich gegen einen in jeder technischen Beziehung überlegenen Feind hält. Auf der anderen Seite werden die Stimmen der Kritik gerade der Freunde. Chinas immer deutlicher. Der Report von Theodore H. White im letzten "Life" gibt ein gutes Bild der ungeheuren politi- sche;!, finanziellen und sozialen Schwierigkeiten «Unseres grossen Verbündeten, aber er zeigt zu- gleich alle Gefahrenpunkte, die aus dem Gegensatz feudaler gemacht werden. EDITORIALS Ein Marine-Politiker A. C. — Als Frank Knox 24 Jahre alt war — das war 1898 — mel- dete er sich als Kriegsfreiwilliger für den Krieg gegen Spanien. Er diente unter Theodor Roosevelt bei den berühmten Rauhreitern. Dieser Umstand bestimmte sein politisches Leben. Er blieb seinem bewunder- ten Oberst auch nach dem Kriege treu, unterstützte aktiv Theodor Roosevelts innere und äussere, und vor allem seine Flottenpolitik. Theodor Roosevelt war der Präsident, der erkannt hat, dass die Gross- machtstellung der Vereinigten Staaten von einer starken Kriegsflotte * abhängig war, die es in beiden Meeren, im Stillen und im Atlantischen Ozean einsetzen konnte. Daher setzte Theodor Roosevelt den Bau des Panamakanals durch. Aber die Möglichkeit, die Flotte je nach Bedarf von einem Meer ins andere zu schicken, war noch nicht genug. Die Vereinigten Staaten mussten die stärkste pazifische und die stärkste atlantische Kriegsflotte haben, um in beiden Hemisphären das entscheidende Wort sprechen zu können. Das ist die Idee der "Zwei Ozeane-Flotte". Frank Knox war ihr Vorkämpfer von Anfang an. Obwohl er im ersten Weltkrieg wieder bei der Landarmee diente, war er dennoch ein ausgesprochener Marinepolitiker. "Die stärkste Flotte" war sein ständiges Ziel, die Gewähr für Amerikas Sicherheit und Macht. Präsident Franklin D. Roosevelt konnte keinen besseren Marine- Sekretär finden, als nach seiner zweiten Wiederwahl Amerikas Sicher- heit gefährdet war und seine Macht vor der Probe stand. Er ernannte Knox, obwohl er zu der gegnerischen Partei gehörte. Die Republikaner nahmen Knox die Annahme des Kabinettspostens übel. "Ich bin zu- nächst Amerikaner, und dann erst Republikaner", war die Antwort, Knox hatte das Glück, in verantwortlicher Stellung seine alte poli- tische Lieblingsidee ihrer Vollendung ein gutes Stück näher zu bringen. Die genauen Zahlen des gegenwärtigen Standes der Kriegsflotte werden selbstverständlich amtlich nicht mitgeteilt. Aber hinreichend zuver- lässige Schätzungen ermöglichen einen Vergleich des Standes von Ende des vorigen Jahres mit dem Stande von Ende 1940: Schlachtschiffe da- mals 15, heute 21. Flugzeugmutterschiffe 6, heute 15 grosse und klei- nere. Kreuzer 37, heute üb^r 50. Zerstörer 155, heute über 300, Unterseeboote 103, heute gegen 200. (Die heutigen Zahlen sind eher zu niedrig als zu hoch geschätzt.) Mit Stolz konnte Knox Präsident Roosevelt berichten, dass die Vereinigten Staaten heute die grösste und stärkste Kriegsflotte unter allen Mächten hat: über 5 Millionen Tonnen. Professor G. BREDIG Im Gotham Hospital in New York ist nach kurzer Krankheit im Alter von 75 Jahren Professor Dr. G. Bredig gestorben. Er studierte an den Universitäten Freiburg, Berlin und Leipzig' und wurde 1894 als Lehrer für physika- lische Chemie an die Universität Leipzig berufen, avo er später als Assistent von Dr. Wilhelm Ostwald wirkte. Von 1901 bis 1910 lehrte er in Heidelberg, 1911 wurde er der Nachfolger von Dr. Fritz Haber an der Technischen Hochschule Karls- ruhe als Direktor des Instituts fi'ir Kriegsherren und verhungernder Massen in der Zukunft entstehen können. Die russisch - chinesische Grenze bezeichnet White mit Recht als "the world's dangerous spot after the defeat of Japan", und Präsident Roosevelt hat mit dem ihm eigenen Instinkt den Vizepräsidenten Wallace gewählt, um ihn als eine Art Sondergesand- ten und wohl auch Berater nach Chungking zu senden. Denn der kommende Friede der Welt muss an vielen Stellen der alliierten Ge- meinschaft durch Eliminierung historisch gewordener, aber nicht unauflösbarer Konfliktstoffe sicher ANKAUF Qllavcjraf & fjv (c Vo. liiceien VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTH AVENUE ELdorado 5-5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 physikalische und Elektro-Chemie, bis er 1933 — er hatte die Unter- zeichnung einer Loya Ii täts-Erklä- rung für das Nazi-Regime abgelehnt ■— zum Rücktritt gezwungen wurde. 1939 floh Dr. Bredig nach Holland und kam 1940, auf eine Einladung der Universität Princeton, nach den Vereinigten Staaten. An der Aus- übung einer Lehrtätigkeit war er indessen durch seinen schlechten Gesundheitszustand verhindert. Bredig gehörte der kleinen Schar von Männern an, die mit Wilhelm Ostwald und Van't Hoff die mo- derne physikalische Chemie und Elektrochemie aufbauten. Bredig's experimentelle Hauptbeiträge la- gen auf dem Gebiete der chemi- schen Reaktions-Kinetik und Ka- talyse, der stereochemischen sym- metrischen Synthese,, der Be- ziehung- zwischen Ionen-Beweg- lichkeit und chemischer Konstitu- tion, der Zusammenhänge zwischen chemischem Gleichgewicht und elektromotorischer Kraft und der Bereitung kolloider Lösungen durch Zerstäubung von Metallen im elektrischen Lichtbogen. Auf vielen Nachbargebieten hat er för- dernd und klärend gewirkt, auch als Historiker seiner Wissenschaft und als Herausgeber des "Hand- buches für angewandte physika- lische Chemie". R. 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Ein Tropfen-Regen ' Aas Fenster trommelte die Zeit, r ieh zählte sie, damit der Segen >Pn Nichtseins fände mich bereit. i>och von Sekunde zu Sekunde Stet» seiender, lag ich im Grunde Verruchter Wachheit unerlöst V»A harrte, dass die Zweier-Stunde Sich endlich ab vom Ufer stösst. Verkrümmt und hin und her ge- schlagen, Bett versuchend viele Lagen, i drei, ... da blieb nichts un- vertuscht. #W Schädel dröhnt von hundert Fragen. fand mein Sein und Selbst ver- pfuscht. Lang hat die Tagfahrt sich ge- zogen, Denn immer neue Zeugen wogen Die Schuld mir zu. ... Es wurde vier. Wenaeh, du hast Gott und dich be- ; trogen: Sieg Urteil schauerte in mir. Nicht endete der Zeugen-Reigen, . Bevor es fünf war, aufzuzeigen •Verfehlung hier, Versäumnis dort. Ein Nichts durchsang zuletzt das Schweigen B|kdiitohaft und flog nicht fort. Ww habe ich mich aufgegeben «Sei nahm es an, das Höllenleben, z/Ms Strafe, der man nicht entgeht, fund ist der Mund, Die Augen kleben. ls kommt kein Tag, Die Stunde steht. Öoch als vor sechs der erste Schimmer Des Frühlings tastete ins Zimmer, Sank ich in sanfte Tiefen ein Uad wusste, was mir droht auch immer, Hölle kann nicht ewig sein.. Lehr's uns zu merken Gott Solang du wirkst und hast zu tun Und gehst in ungeflickten Schuhn, Solang — merk auf, denn es ist wahr — Wirst du, den Kopf emporgehoben, Nicht wissen, wie die Welt gewoben. Doch fällt erst manche Mahlzeit aus, Umschielt dich bös und öd das Haus, Und wird — merk auf, weil es so ist — Dein Körper, rundlich und behäbig, Stets dürftiger und endlich schäbig, Dann ist die Erde ausgetauscht. Ein andrer Tag ins Ohr dir rauscht. Ein ander Licht — merks, denn es droht — Fällt in dein Zimmer, kalt und ächzend, Ein nacktes Licht, dich niedrig schätzend. Und wer dich aufwog einst mit Gold, Dem bist du plötzlich ungewollt. Und alle Augen — merk sie klar — Die sonst dir lächelten entgegen, Sie schauen weg und sind verlegen. Empfange täglich Stoss um Stoss! Herr Furchtbeseelt, Frau Liebelos, Die sich — dies merke ohne Hass — Voll eitlen Trieben zugesellten, Verzichten jetzt, dir hochzugelten. Von morgens früh bis Mitternacht Uebst du, wie man sich selbst veracht'. Und dies ist — merk es ganz genau — Von allen Wunden, eiternd offen, Die schlimmste, die dich hat be- troffen. Da musst du lernen Stehn und Gehn Als wie ein Kind und neues Sehn, Damit — lehrs uns zu merken Gott — Der Tod auf dem entlarvten Gange Nicht würd- und seellos dich empfange. UetkA au . . . Der "Aufbau" ist mehr als ein Trost. Er wird etwas Ge- schichtliches gewesen sein. In der Diaspora das Zentripetale. In der Versprengung ein Magnet. Ich kann selbst die Familienanzeigen nicht ohne Erschütterung lesen.... Aus einem Brief von Alfred Kerr. United Jewish Organizations of Austrian Origin IMimm Sit Ihre Osundhcit durch tägliche Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. DELEX hochkonzentriertes MUNDWÄSSER Unverändert in Qualität und Preis. 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Es handelt sich nach der Mitteilung dieses Verbandes (UJOAO) nicht um eine neue Mitglieder Organisation, sondern um eine übergeordnete In- teressengemeinschaft. Ihr Hauptprogramm ist es, "alles Menschenmögliche zu tun, um den Zurückgebliebenen Hilfe zu brin- gen und an den Vorbereitungen für Hilfsmassnahmen aktiven Anteil zu nehmen". Die UJOAO sieht in dem "Jew- ish World Congress" heute die ein- zig anerkannte Repräsentanz des Judentums", die in ihren "Repre- sentative Committees" der einzel- nen europäischen Länder eine In- teressenvertretung der europäi- schen Judenheit geschaffen habe. Die UJOAO gedenkt mit den beim World Jewish Congress bestehen- den "Austrian Jewish Representa- tive Committee" eng zusammenzu- arbeiten. In den uns übergebenen Ausführungen heisst es: '•Wir richten an alle Juden aus Oeeterreleh den dringenden Appell, an« Ihrer Gleichgültigkeit und Re- serve 'herauszutreten und uns In unserer Arbelt zu unterstützen.... Wir dürfen uns nicht auf die Hilfe anderer verlassen; wir selbst müs- sen naeh Muss sahe unserer, wenn auch svtiwaehen Kräfte uns betei- ligen und der Welt beweisen, dass wir, obwohl wir seibet hart um un- sere Klinten?; kämpfen, bereit sind, unsere . Pflicht zu tun." Die folgenden Organisationen bilden die UJOAO: Austrian IJongregratlon (Prä*. Prof. Klweh), American Council of Jews From Austria (Prof. Dr. H. Ellas), Hakoah A. V. «Präs. O. I. Herbst), '•Ijtul" Alumni Association of Zlonlst Fraternlties (Präs. Injf. A. Kreme- netzky l. .lakob Khrlich Society (Präs. I)r. A. Kestenbaum), Jewish ForeljKu War Veteran«, former B.J.F. (Com- mander Ii Stiassny). Vertreter der Liberty Lodge des B'ne Brith haben an allen bisheri- gen Besprechungen teilgenommen und haben die Gründung' der In- teressengemeirisehaft begrüsst. Bs Aufbau, May 5. 1944 ist mit Bestimmtheit anzunehmen, dass nach Installation ihrer Officers und Aktivierung der österreichischen B'ne Brith JLodge, die nächste Ge- sehäftssitzung sieh mit dem Bei- tritt im positiven Sinne befassen wi rd. Jede der obsenannten Organisa- tionen entsendet In den Executive Board der irjOAO neben Ihren je- weiligen Präsidenten, zwei Dele- gierte: Itr. .1. (judeman, I). Weiz-f man «Austrian Kongregation); Dr. F. 1.Inden, Mr». B. Kails man (ACJA)f' P. Fiilton, A. Sliaplro (Hakoah)$ F. Bergsnian, S. < ody (Igul); Dr. Ada Kestenbaum. Dr. Relnfjser (Ehr- lieh Society); I. Koenigsberger, Dr. O. Senser (B.J.F.). Bei der ersten Sitzung- wurde fol- gendes Präsidium gewählt : * Dr. F. I.Inden, Clialrman; P. Fulton und Dr. A. Kestenbaiiin, Vice-Chalrmen. — Eine entsprechende Anzahl von Vertretern wurden In das Austrian Jewish Representatlve Committee entsandt, um dort an der politischen Vertretung der lioel« in Europa befindlichen österreichischen Juden mitzuarbeiten. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN DUDLE Y'S... Das Modezentrum des Herrn und der Dame! English vs. German? German vs. English? Hier ist worauf Sie gewartet haben &clttoeibe4i, c>ie einen ß*Ue^ Gewinnen Sie einen der 3 WERTVOLLEN PREISE Busschreiben schliesst I. Juni 1. Preis: 2. Preis: PREISRICHTER: Vera Craener Kurt Hellmer Hildegarde Cunow 3. Preis Ein Mantel, Anzug oder Ko- stüm im Werte von $40, per- sönlich vom Gewinner ausge- sucht. Ein Mantel, Anzug oder Ko- stüm im Werte von $25 per- sönlich vom Gewinner ausge- sucht. Herren-Artikel im Werte von $15 aus dem Lager von DUDLEY'S. RULES for CONTEST: Der Grund für dieses Preis- ausschreiben ist, herauszufin- den, ob die Leser des "Auf- bau" DUDLEY'S-Anzeigen lie- ber in Englisch oder Deutsch lesen wollen. Jeder kann sich beteiligen und wertvolle Preise gewinnen. Es kostet Sie nichts, und Sie brauchen nichts zu kaufen. Schreiben Sie uns einfach wie Sie über diese Frage denken. "Möchten Sie DUDLEY'S- Anzeige in englisch oder deutsch". Schreiben Sie einen Brief, nicht mehr als 200 Worte. Benutzen Sie nur die Vorder- seite Ihres Briefbogens. Briefe werden beurteilt nach Klarheit und Logik, nicht nach dem Aussehen des Briefes. Alle eingesandten Briefe wer- den das Eigentum der Firma DUDLEY'S und können für Zeitungsnotizen oder andere Reklame verwendet werden. Jeder, Herr oder Dame jeden Alters, kann an diesem Preis- ausschreiben teilnehmen. Briefe, welche vor Mitter- nacht des I. Juni in unserem Besitz sind, werden noch be- rücksichtigt. Die Namen der Gewinner werden im ' Auf- bau" bekanntgegeben. Personen, welche in irgend- einer Form mit dem "Aufbau" zu tun haben, können sich nicht beteiligen. Jeder Gewinner kann den ge- wonnenen Preis bei DUDLEY'S nach seinem Gutdünken ver- wenden. Contestants Need Not Be DUDLEY'S Customers Address: CONTEST EDITOR c/o "AUFBAU" 67 WEST 44th STREET NEW YORK 10, N. Y. CLOTHES of DISTINCTION for PARTICULAR MEN and WOMEN Direkte Subway - Verbindungen—BMT Line to Wliitchall St.; IRT (Lex. Ave. Line) to Bowling Green Sta.; IRT (7th Ave. Line) tc Wail Slreet Sta.; 8th Ave. Line to Nassau Street Sie. 5 X * t | t ¥ tl 6 Aufbaut, May 5, 1944 In Memoriam Gustav Landauer Von JULIUS BAB Am 2. Mai dieses Jahres ist es ein Vierteljahrhundert her, dass Gustav Landauer erschlagen wur- de. Er zählte zu den ersten Opfern der deutschen Mordwut, die heute niemand mehr zählen kann. Aber ein Mensch von einzigartigem Wert über allen Zahlen ist er immer ge- blieben, - eines der grossartigsten Opfer, die dem dunklen Dämon dieser Zeit gebracht werden muss- ten. : Landauers universeller Geist war spürbar genug auch in seinen Schriften, aber er trat, am gross artigsten in seiner lebendigen Rede hervor. Er war der beste Redner, den ich je gehört habe: Gewaltiges e©LD r jstorage r,.i Store your fürs in safety. Comptete Insurance. Low rates. Rhone for Our messenger NOW. Expert repairs end remodelmg. BRING THiS AD FOR SPECIAL DISCOUNT PHONE PE 6-8364 Wissen, mit vollkommener Leich- tigkeit darbietend und den alles einenden ' Grundtrieb zu leiden- schaftlichstem Ausdruck steigernd. Gustav Landauer hat aus seinen Reden ein hoch interessantes zwei- bändiges Werk über Shakespeare g ormt. Er hat in zwei anderen mächtigen Bänden Briefe aus der französischen Revolution heraus- gegeben. Er hat Wilde und. Tagore ubersetzt. Er ist als Philosoph lei- denschaftlich für Fritz Mauthners Sprachkritik eingetreten und spä- ter für Constantin Brunners "Lehre von dem Geistigen und vom Volke". Aber durch all dies und so viel anderes, das ihn beschäftigte, das er erforschte und förderte, ging der beherrschende Grundtrieb die- ses Mannes: seine soziale Sendung, seine leidenschaftliche Ueberzeu- gung vom notwendigen Umbau der menschlichen Gesellschaft. Landauer war nicht ".Sozialdemo- krat" und noch weniger ••Kommu- nist" — er sah das Individuum in der Mitte der Welt, bestimmt in freien Verbänden nach Art. der mit- telalterlichen Gilden zu leben. in solchem Sinne gab er seine Zeit- Schrift "Der Sozialist" heraus, grün- dete dein "Sozialistischen Bund" und liess seinen "Aufruf zum Sozialis- mus" erg-ehen mit dem mächtigen Schlagwort: "Hunger, Münde und Erde sind da. Alle drei sind von Natur aus da!" Ob Landauers soziale Ideen prak- tischer Verwirklichung, fähig waren, das mag dahin gestellt bleiben. Aber jedenfalls war er nicht in dem Sinne ein Dogmatiker, dass er um eines vollkommenen Zieles willen das in der Gegenwart erreichbare Gute verschmähte. Er ist einer der ersten Anreger in der grossen Bewegung der Arheiterkonsumvereine gewesen und er hat lange Jahre im Vorstand der "Volksbühne" gesessen, die für ihn ein Stück von schon verwirklich- tem Sozialismus (Ablösung des kapi- talistischen Unternehmertums durch den freien Zusammensehlusr gleich- gesinnter Konsumenten) bedeutete. Im Strudel des deutschen Zusam- menbruchs von 1918 glaubte Lan- dauer etwas von seinen sozialen Ideen verwirklichen zu können. Kr wirkte mit Kurt Eisner in München; er hielt dem Ermordeten die Leichen- rede. Als Anfang April 1Ü19 die sozialdemokratische Regierung' in München gestürzt wurde, sass Gu- stav Landauer acht Tage lang in einem sozialistischen Zent rairat. Dann Kamen die Kommunisten ans Ruder und er trat zurück. Aber als zwei Wochen später die Soldateska der Reaktion einrückte, wurde Lau- dauer verhaftet und ermordet. Gustav Landauer, der neben all diesem hochgezielten. Streben einen mächtigen Teil seiner Zeit an oft höchst lächerlichen Brotverdienst wenden musste, war ein wahrhaft grossartiger Mensch. Natürlich hatte er die notwendigen Fehler seiner Vorzüge; sein hoher Mut wurde nicht selten zum Hochmut. Aber wohl dem, der solche Fehler haben kann und muss. Die dämo- nische Macht, die sein Leben lei- tete, ist vielleicht am schönsten ausgedrückt in den Versen der Dichterin Hedwig Lachmann, die ihm in zweiter Ehe verbunden war und die Mutter seiner beiden jün- geren Töchter wurde: Ich prüfte nicht, ich hatte keine Wahl, Nach Lohn nicht trachtend, sicher meiner Kraft Folgt ich dem Rufe, den mein Herz befa hl. Uneingedenk der Dornen und der Fiihrden Gewillt ein strenges Schicksal stark zu tragen Wollt ich kein andres Glück noch Ziel auf Erden Als meinem tiefsten Wahhe nach- zujagen. Die Kunstführungen des "Aufbau", die unter der Leitung von P.etty Brandeis standen, werden für den Sommer unterbrochen und erst im Herbst wieder aufgenommen wer- den. U.S. A. — Oel -- Palästina Kaufen Sie DIREKT VON DER FABRIK SPAREN SIE $5-110 AN JEDEM KLEIDUNGSSTÜCK Grosse Auswahl handverarbeiteter, eleganter HERREN - ANZÜGE und MÄNTEL nach den letzten 5th Ave. Modellen - in allen Macharten und Grössen. - Änderungen frei! "Custom-tailored" HERREN-KLEIDUNG nach Ihren Massen angefertigt Wir verarbeiten nur reinwollene Stoffe und Ia Zutaten. MARGOLIS CLOTHING CO. 97 F1FTH AVE., cor. 17th ST., New York City - Tel.: GR 7-7143 Tägüch u. Sonntags geöffnet 9 a.m.-6:30 p.m. Samstag geschlossen. (Fortsetzung von der 1. Seite) den Oelkompanien und der Regie- rung war bereits die Klausel ent- halten, dass der Verkauf von Oel an fremde Länder dem Interesse Amerikas niemals abträglich sein dürfe. Ein weitere Klausel betraf die aktive Anteilnahme Amerikas an Frieden, Wohlfahrt und politi- scher Integrität der Regierungen der ölproduzierenden Länder. J)a- mit hat die amerikanische Regie- rung eindeutig ihren Willen aus- gedrückt, ihre aussenpolitischen Interessen im Nahen Osten ener- gisch zu vertreten. Die Araber, welche mit Erpres- sungspolitik aller Art so glänzen- de Erfahrungen gegenüber Eng- land gemacht haben, glaubten die- sen Plan sofort für die Unter- drückung judenfreundlicher Aeus- serungen ausnutzen zu müssen. Kaum war ihnen dies gelungen, als sie das ganze Projekt wieder in Frage stellten. Nachdem das White Paper endgültig in Kraft getreten war, versuchte der Könjg Ihn Saud erst einmal die Engländer gegen die Amerikaner • auszuspielen. Zu diesem Zwecke erinnerte er an den ursprünglichen Konzessionsvertrag mit den amerikanischen Oel-Kom- panien aus dem Jahre 1933, denen er vor Konkurrenten Vorzug gege- ben habe, weil sie unabhängig1 von ihrer Regierung seien. Er erklärte dem amerikanischen Vertreter in Saudi-Arabien* dass er im Falle einer amerikanischen Regierungs- beteiligung engere Oelbeziehustgen mit England bevorzugen würde, und berief aus England einen Be- rater für Oelangelegenheiten unter dem Vorwand, die amerikanischen Sachverständigen seien inkompe- tent. Fast gleichzeitig wurde be- kannt, dass der König Farouk; aus Aegypten eine neue Ausfuhrsteuer für Oel eingeführt habe — wo- durch Alexandrien als Endpunkt der geplanten Oelleitung zum min- desten in Frage gestellt wurde, da amerikanisches Oel auf dem euro- päischen Markt mit dem englischen Oel, das zollfrei von Haifa aus verschifft werden könnte, kaum noch konkurrenzfähig sein würde. Schliesslich stellte sich heraus, dass Haifa — die zweite Möglich- keit neben Alexandrien — für den Bau überhaupt nicht in Frage kommt, da unter dem Mandat keine fremde Macht ausser der Mandats- macht das Recht hat, in Palästina Land zu kaufen od^r zu pachten. Es ist keine Frage, dass Ame- rika durch legitime weltwirtschaft- liche Interessen in tlas politische Spiel des Nahen Ostens hineinge- zwungen worden ist. Die Frage ist nur, ob man dieser Notwendigkei- ten von Morgen mit den veralteten Kolonial - Methoden von Gestern Herr werden will. Dies wäre um so Weniger erwünscht, als die Araber offenbar die Regeln des divide et impera, mit denen man heute die Araber und morgen vielleicht die Juden zu Hütern von Oelbesitzun- gen ausersehen kann, bereits aus- gezeichnet beherrschen. Die grosse Chance Amerikas ist es gerade, keine koloniale Tradition und keine imperialistischen Aspirationen zu haben. Der grösste Aktivposten seiner Aussenpolitik ist nicht der Besitz von Oel, sondern der Besitz jenes Vertrauens, das die Völker der Welt seit eh und je in die Grundlagen der grossen Republik gesetzt haben. QesucfU wUd. <;«■ hiihr SO•# für IV iehialjon- nrntrii; 40.;' für Abonnenten d«-s "Austum" nn.il MltRlivder i\V 6. Schanzer, Georg und Wialter <1039 aus Afrika nach I SA eingew.) von M. Vier- felder, 1426 Elm Street, Youngsiowii, Ohio (für Sgl. Walldorf). Polack-Lasker, l)r. Vera (Beiiin-Cuba- Haiti, jetzt New York) von Dr. I. Lourie, Kenscofl", Haiti. Hauser, Mr. und Mrs. (1939 30, Fair- vie.w, Washington ITeights) von Vilma Schleissner, 3737 26th Street, Chicago. III. Friedenthal, Hans und Frau (fr. Nürn- berg) von Lux Trading, 2776 Broad- way, N.Y.C. Nettel, Hans (Sohn von Ludwig und Margit Nettel) von Fritz Fuchs, v/o Al- fred Schutz, Hotel Roosevelt, N.Y.C. ..Marso, Ernest (Ernst, fr. Wien, zul. Residente Hotel, .<15. West !Wth St., N.Y.C,) von A. Teinpelhof, 3 Hasolel Street, Jerusalem (f'ir Vater Heinrich Madd. Francis (fr. Franz Mandel, St. Pölten, zul. 1431 XVesl SOtli Street, Kan- sas City, Mo.) von Albert Strom, Rua Garcia d'Avila 4, Bio de Janeiro. Friedländer, Ernst, Trudel und Peter (fr. Berlin-Wilmersdorf, zul. Los Ange- les, C.alif.) von .Marlin M. Mendelssohn, 23."» A Old South Jleael Ed, liondi, Syd- ney, NSW, Austrat ia. Hermann. Herbert und Elsa, geb. Tie- demann (fr. Frankfurt a. M., dann Brüssel, zul. Palästina) von Kurt Hell- mer, e/'o "Aufbau", '67 West 44th Street, N.Y.C. Die beiden Nichten von Bernard Bern- stein (West 71 st Street) sowie dessen Ehefrau, von Wally Philipp, 558 West 1641h Street, N.Y.C. Amerikas innere Verteidigung (Fortsetzung von der 1. Seite) auf Pearl Harbor gerechtfertigt gewesen sei . . . "Während patriotische Männtsr und Frauen sich ihrer Aufgaben^ im Rahmen der inneren Sicherheit glänzend entledigt haben, hat ein gewisses Segment des Journalis* mus ein gegenteiliges Konto ange- sammelt. Aus dieser Quelle käm ein stetiger Strom ori Verächt- lichmachung und Beschimpfung, der bewirkt, dass unsere Grund-' pfeiler der Sicherheit geschwächt werden. Gedeckt von den Garan- tien unserer Verfassung versuchen sie mit unverfrorener Frechheit das System verfassungsmässiger Regierung zu zerstören. Es macht kaum einen Unterschied, ob sie sich hinter einem faschistischen oder antifaschistischen Etikett verstecken. Das Resultat ist das- selbe. Immer versuchend,Klasse ge- gen Klasse, Rasse gegen Rasse Re- ligion gegen Religion aufzuhetzen, saugen sie sich an einem Volk, fest, das versucht, in. Frieden ulM Fortschritt zu leben und leben i lassen. . . . Aber wenn sich eil Stimme gegen sie erhebt, schreiWA sie Zeter und Mordio wegen an geblicher Verfolgung und »ng«W licher Beschränkung der RedefriMj heit. Diese Leute sind die wahre»! Feinde einer wirklichen Pres freiheit. Sie geben stets nur et#f| Seite des Bildes. Sie hausieren mW halben Wahrheiten und ganzen Lügen, und dadurch geben sie Waffen in die Hände derer, die gern die freie Presse zerstören möchten. ... Das Federal Bureau of Investi- gation ist von solchen Gruppen nicht verschont worden. Bezahlte Propagandisten verleumden dal F.B.I. als eine Gefahr für private Bürgerfreiheiten. ... Es ist sehr zu bedauern, dass eine derartige Propaganda nicht immer klar ihren wirklichen Ursprung u: ihre Hintermänner verrät. 8!< kommt manchmal von durehai anständigen Menschen, die du falsche Informationen hinters LicW geführt werden. Es ist für unser Volk von alier-, höchster Wichtigkeit, sich immer' bewusst zu sein, dass die Quell» stets kritisch bewertet werden muss. Hier im Land geborene Agi* tatoren laufen heute herum, die im Handumdrehen Amerika verkaufen würden, gleichgültig welcher "par- ty line" sie folgen. Diese Leute ha- ben sich geschickt als Hausierer von unerhörten Lügen etabliert, Wir sollten sie stets an ihrem,, Charakter erkennen, der wedelt amerikanisch noch anständig W Und genau dasselbe trifft bezüs:lfcl^ ihrer faschistischen Gegenspiel zu — die Art, die wimmert tu klagt, aber niemals etwas K struktives tut, sondern nur immei zu Obstruktion treibt." "Ich möchte eindeutig k machen, dass das F.B.I. eine amf| liehe Berufslaufbahn beinhalte! deren einziger Zweck es ist, gesetzestreuen Bürger zu beschütz zen. In dieser Eigenschaft ist dal F.B.I. aufs gewissenhafteste von; jeder Administration seit 1924/ vollkommen aus der Politik her- ausgehalten worden. So lange ich die Ehre habe, der Chef dieser Behörde zu sein, wird sie niemalI zu politischen Zwecken misfl* braucht werden .Eine Person, d» behauptet, dass das F.B.I. fiit solche Zwecke existiert, lügt odtir^ weiss nicht, wovon sie spricht." Kauft Eure War Bonds 11Ü Stamps durch den New Club, Inc. VENTILATOREN Schulden-Eintreib Stahl-Kartothek-Kästen, Schreib- pulte, Rechenmaschinen, Schreib- maschinen, Air-Condit ioner, Wasserkühler. GREEN, LOngacre 5-2665 überall, oder kostenfrei. ■ * ERLEDIGUNG VERTRAULICHER ANGELEGENHEITEN. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. 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Baerensprung, Professor Friedrich Baerwald, Dr. Felix Boenheim, Bertolt Brecht, Dr. Herman Bud- zislawski, Rev. Frederick J. Forell, Dr. Kurt Glaser, Albert C. Grze- sinski, Dr. Paul Hertz, Paul Ha- gen, Joseph Kaskel, Professor Julius E. Lips, Professor Alfons A. Nehring, Dr. Otto Pfeiffen- berger, Albert A. Schreiner, Jakob Walcher. Letters to the Editor Against Fifth CoSumns After the War Among the many post-war Prob- lems now being discussed, ihere has never been mentioned—as far as I know—the question of diplo- matic missions accredited with for- eign governments. Someth'ing ought to be done in order to prevent the abuse of diplomatic Privileges ini- tiated by the Germans and copied by the Japanese. Military and naval aides to embassies and legations usually were in charge of esp'ionage as well. By enormously increasing their embassy and consulate staffs, the Germans set up a vast Organi- zation which formed the nucleus of all Nazi propaganda, terror, Sabo- tage, «Spionage and fifth column activit'ies. Inasmuch äs all gov- ernments were loathe to proceed against the sacred Privileges of diplomats, little was done to help this state of affairs. In view of the CONGREGATION HABONIM veranstaltet in diesem Jahre wieder ein SUMMER CAMP für Kinder im Alter von 8-16 Jahren vom 6. Juli bis 31. August (auch Halbzeiten) in TANNERSVILLE, N. Y., CATSKILL MOUNTAINS Rituell - eigenes Haus, Zimmer mit warmem und kaltem Wasser - Tennisplatz, Spielwiesen, Swimming Pool, Sport, Wanderungen - Umgangssprache englisch - Leitung durch besonders geeignete pädagogische Kräfte. Nähere Einzelheiten über ALLE Camp-Fragen sind in der Camp- Sprechstunde, die jeden Mittwoch von 12-4 Uhr im Büro der Gemeinde, 35 Gast 6'2nd Street, stattfindet, zu erfahren. An- meldungen können nur dort erfolgen. Telefonische Anfragen NUR an das Gemeindebüro: REgent 7-0818. Schriftliche Anfragen: P. O. Box 245, Grand Central Annex, N. Y. C. CHILDREN'S CAMP GROTTEWIT "Everybody Happy Am neuen l'lntze xiint siebenten Male In altbewährter Weine. — Teh biete 50 Knaben und Mädchen Im Alter von 4-12 .laliren Sommer- aiifenthalt in einem der schönsten Herrenhäuser der ('«(«kill* In 1700 Fun* Höhe. lOln herrlicher Park, eigene bezaubernde Seefront und europäische Tradition vereint mit amerikanischen Idealen verbürgt Ihren Kindern einen ■wunderbaren Sommer. — Modernster Komfort, ständige äretliehe Aufsicht, erstklassige langjährige Mitarbeiter lind beste Küche. — JVtir noch wenige Plätze verfügbar. MRS. IRMA GROTTEWIT, 120 CABRINI BOULEVARD, APT. 29 Castle Village - Tel.: WA 8-1224, 9—12, 6—9. SCHWEIZER'S KINDER CAMP (früherSKILLMAN) Jetzt: SOMERVILLE, N. J. (40 Meilen von New York) Mein neues, grosses Anwesen bietet viele V erbesserungen. 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Wo immer er auch heute lebt und wirkt und was die Zeit uns bringen mag, sein Seh- nen gilt nur noch der neu gewon- nenen Heimat Amerika: Suste nischt ock hem. s.a. I V c Immigrants* Victory Council 67 West 44th Street ("Aufbau") Sprechstunden fiir Helfer- Mittwoch 5 bis 7 p. m., Freitag 4 bis 6 p. ni., oder nach telvnhon ische i 1 erahre- dung- (VA 6-3168) mit dem Executive Secretary Dr. Kurt Glaser., Zur Red Cross-Sammlung des i.Y.C. ist noch nachzutragen, dass fol- gende zwei Gruppen am erfolg- reichsten gearbeitet haben: Die Gruppe Washington Heights, zu- meist durch die Volunteers der Immigrant Jeivish War Veterans mit $2005.88 und die Seif help mit $1395.91. Noll-Citizens im City Potrol Corps Citizens und Non-Citizens, auch mit der Nationalitäts-Bezeichnung; "Stateless former of Germany werden ersucht, sich dem City Patrol Corps zur Verfügung zu stellen. 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New York...................... 10 Dr. Georg Weil, New Yorlc............ 10 FRITZ H. BEHRENDT JFritz H. Behrendt (früher Ber- lin) ist am 28. April in New York gestorben. Er kam vor acht Jahren nach U.S.A. und hat mit der Grün- dung und Entwicklung von zwei Unternehmen, auf dem electro- akustischen und dem neuesten Ge- biete der Electronics, Radar, Zeug- nis von seiner ungewöhnlichen kaufmännischen Begabung und zielbewusstem Schaffungsdrang gegeben. Das ältere Unternehmen brachte eine Phonograph-Nadel unter dem Kamen "Reeoton" auf den Markt! die sich schon nach kürzester Zelt eine führende Rolle in diesem Felde erworben hatte. Die Seleetar Mane- facturinsr Corporation hat nach des ersten Entwicklung.speriode in Elec- tronics eine wichtige Stellung im Verteidigung'SDrogramm erworben. Trotzdem Krankheit seit drei Jahren Fritz Behrendt oft von sei- nen Unternehmen fernhielt, konnte dies doch nicht seinen starken Schaffungsdrang aufhalten. Mit zäher Energie und unglaublicher Willenkraft hat er seine Firmen bis zum letzten Augenblick geleitet. Mit seiner Familie trauern seine Freunde und über 600 Mitarbeiter. ^21 Welches Fortbewegungsmittel Sie auch benutzen ii Hl im Sommer »n verreisen, gebe* Sie uns reehtzeitig Ihre Sommer- adresse. Wir wollen Ihnen den "Auf- bau" in ihre Sommerfrische nack- sehieken. • GUTEN • Erholung'S auf enthalt mit erstklassiger, koscherer Verpfle- | gung finden Sie auf moderner, »ehön gelegenen Poultry-Farm MAX NATHAN | Lincoln Av., RFD 3, Vineland, NJ. Tel.: 652-R-2 In FERNDALE.N.Y. Schöne, möblierte Zimmer fiir die Saison zu vermieten. Bade- zimmer; Showers (in u. auss. Haus); prarlilv. (iegeiuT, ausßez. f. Kinder; 88 acres Wald u. diesen; (ias U. FJektr. I.ehensmiltel ins Maus. AUt- tums! : St HM ERLER, 820 W. 180th 8t JN._.y. C. Tel.: WA 8-2701 Brillen für Sowjet-Russland gesucht Die Russen brauchen dringend Brillen. 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May S. 1544 Unruh-Abend Ein Erlebnis An diesem Abend hat sich vor einer begeisterten Zuhörerschaft ein Erbe in der Reihe der grossen Dichter bestätigt, deren unver- gängliche Werke über den Natio- nen stehen: Fritz von Unruh. Die kurzen Stunden, die in einer künstlerischen Offenbarung aller- * ersten Ranges gipfelten, werden in ihrer Einmaligkeit den Teilneh- mern so in der Erinnerung blei- ben wie ein Theaterabend von sel- tenstem Format. Ihre Besonder- heit lag in den Dichtungen, die mit jeder Silbe unsere heutige Gedan- kenwelt treffen, und in der Tat- sache, dass Fritz von Unruh selbst als Vortragender xür seine Werke eintrat — mit der herrlich beseel- ten Aufrichtigkeit, die der schön- ste Teil seines Dichtertums ist. Er las Szenen aus seinem Dra- ma "Vor der Entscheidung", das er als Ulanen-Offizier 1914 auf Patrouille begonnen hatte: von dem Soldaten, den die Granaten in den Wahnsinn treiben, von der METROPOLITAN 2™ Seats now for all perf's S. HUROK presents RUSSIAN BALLET >>' Uie Ballet Theatre MARKOVA . DOL1N GOLLNER - EGLEVSKY 2000 Seats 71 <-1.50 (plus tax) SEASON EXTENDED TO MAY 21 DON'T MISS (1 EDWARD BHOMBIiHG MARTIN BECK Thea. 45th W. of 8th Av. Evgs. 8:30. Matinees Thürs. & Sat. 2:30 kreissenden Mutter, die im Tode anklagt "Wer lehrt die Menschen, sich so grausam hassen" — ein WTerk von einst, von heute und für morgen. Unruh hat die seltene Dichtergabe, In der Gewalt des eigenen Vortrags, wenn die Augen ins Weite starren und die Hände, zitternd, das schon entstandene Wort nachzuschaft'en scheinen, restlos die Bühne heraufzube- schwören, für die sein Werk ent- standen ist. Ein Kapitel aus einem noch un- veröffentlichten Roman, das im Paris der Nazi-Zeit spielt, folgte. Sein visionärer Höhepunkt kommt, wenn der Geigenbauer Matthias Westermann, getrieben von dem Zorn des vor den Nazis Geflüchte- ten, hinaus ins Bois de Boulongne stampft, bewaffnet mit seiner Stimmgabel, in die der feurige Geist Gottes fährt; aus den Bäu- men des Waldes wählt er so das rechte Holz für eine Geige, deren heiliger Klang einmal das Gehirn Hitlers "in die Atome zertrüm- mern" soll. Dieses Kapitel "las"' Unruh nicht, ein Dichter dichtete entflammt vor seinen Zuhörern. Die künstlerische Leitung und Einführung des Abends ist dem früheren Frankfurter Theaterin- tendanten Alvin Krovocher zu danken, der selbst neben Rein- hardt und Zeiss die erst n Unruh- Aufführungen herausgebracht hat. Er schilderte Werk und Wachsen Unruhs, dessen dichterisches Pa- thos im griechischen Ursinn das Wissen um das "Leid" der Erde ist und der, durch seine Kriegs- jugend hundertfach vertraut mit den . Schrecken des Todes, die Er- füllung des von Gosthe gemeinten "Stirb und Werde" geworden ist. Niemals hat sich in die Werke die- ses Preussen mit dem europä- ischen Herzen eine Zeile des Kom- promisses, des Gesinnungswechsels eingeschlichen. Unruh, der Sohn eines kommandierenden Generals, wurde zu dem einzigartigen Dich- ter, der als unbeirrter Wahrheits- sucher und als Zögling der Europa zerstörenden Herrenklasse wie kein anderer den Weltfeind kennt: "Dann riss mir Krieg- den letzten Finger ab, mit dem ich noch am alten Felsen hing". Auf amerikanischen Universitäten wird heute Unruhs Drama "Louis Fer- dinand, Prinz von Preussen", einst j unter dem Kaiser verboten, dann I von den Nazis verbrannt, ein- ! dringlicher studiert als je im I Lande der Dichter und Denker, in dem nicht Dichter noch Denker etwas zu sagen haben. Eine Auswahl Dichtungen Un- ruhs wurden von Erika Wagner, LotharßewaZt und Ewald Schind- ler, meisterhaft abgestimmt auf ihre Eigenart, vorgetragen. Un- ruh als der leidenschaftliche Be- kämpfer des sinnlosen Welschen- hasses in "Flügel der Nike", die- ser Weltperspektive einer Fahrt nach Paris; Unruh, der entlar- | vende Gestalter der Todesangst i im Drama "Offiziere", der kühne | Feind jeden Diktatorengeistes in j seinem "Bonaparte", der nichts I von Grösse und Gnade weiss, und i Unruh, der Lyriker. | Gedichte, 1914 im Schlachten- ! feuer entstanden, erschütternd heute in ihrem Sang vom Leid 1 menschlichen Heldentums. — I "Läutet den Frieden ein, lasst j wieder Liebe entflammen" schrieb I der Ulanen-Offizier, als deutsche j Truppen Frankreich verwüsteten, | Die Rhein-Mam Gruppe des j Neiv World Clubs, die im True Sisters House den denkwürdigen ! Dichter-Abend als ersten Versuch i seiner Art veranstaltet hat, kann | mit berechtigtem Stelz auf diesem Wege weitergehen. Kurt Lubinski. MICHAEL TODD presents BOBBY CLARK „ MEXICAN HAYRIDE By HERBERT & DOROTHY F1ELDS • Stagcd by HASSARD SHORT SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN - B'way & 5(Ith St. • Matinees Wednesday & Saturday Two Great Yiddish Comedians AAROX FUCHS & LEBEBEFF in Siegel & Olshanetsky's Musical Comedy tf E'VKRY MVKN1NG (except Th uvs. > MATINEES WKl)., SAT. & Sl'N. Goldberg & Jacobs THEATRE — BRONX SEd. 3-9000 FORDHAM and KINGSBRIDGE ROADS WINDS0R IRVING JACOBSON'S National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete Ludwig SATZ • Celia ADLER Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld attraction! Katya Delakova - Fred Berger & Hymie Jacobson'« New Revue "Sha! Sha! Reb Sheike geht" ON THE SCREEN—LATEST FEATURE FICTURES Goldberg & Jacob's PARKWAY THEATRE Kastern Parkway & St. John's Place GL 2-9388 Fri. Eve. - Sat. and Sun. Mat. and Eve. A NEW DRAMATIC REVUE BY ISRAEL ROSENBERG VERA ROSANKA (The Yiddish Shiksa) MAX WILNER - TILL1E RABINOWITZ Max Rosenblatt and a Large Cast Heioes of the Waisaw Ghetto Extra added attraction: Ben Zion W hitther Art Events! By BEN BIND OL i A trip to Philadelphia provided the opportunity to visit the Penn- sylvania, Acadmny of The Fine Arts, where a circulating exhibi- tion of Four American Water Colorists is on view. The Museum | of Modern Art, New York, and the j Brooklyn Museum are responsible for this well balanced show, juxta- I posing Homer, Sargent, Dehn and ! Burchfield. I Sargent's virtuosity in this truly ; American medium ist still unsur- passed. Burchfield, whose early wa- tei colors—in their abstract tenden- cies—are more "modern" than bis present works, seems to liave prof- ited by his form er occupatio» as a wallpaper designer. Dürer and Ho- K'arth are featured in two ot her Kalleries of this stuffy old building. I)iirer's etchings "Christ, in the Gar- den of Oli ves" and "The Man in Despair" Struck us as never before in their unbridled, vigorous handling of the medium and their almost Rembrandtesque representation of ] spiritual emotions. The g'reat ISth ' centnry social critic Hogartli is ade- ' gra |>h isvhe Artikel >1 II H i k - Ihm citmritU- Auswahl in Miislknoten Miener J.ieder, Schlager HENRY MIELKE CO. •242 KAST 8ftth STKKET. MKW YORK €ITV. I'hone: REgent 4-5158 IMISTA1IKTIHI A\ l'Rlltl I'TES'J ERIiEDKjIT RADIO CITY' MUSIC HALL Showplace of the Nation Rockefeller Center Ha HAYtf ORTH - Gene KELLY "COVER GIRL" in TECHNICOLOR MUSIC BY JEROME KERN LYRICS BY IRA GERSHWIN Directed by CHARLES VIDOR A Celumlbia Picture ON THE GREAT STAGE: "SPRING RHYTHM"—Sprighlly holi- day diveftisement . . . with the Rockettes, Corps de Ballet, Glee Club and Symphony Orchestra. First Meisanlne Seat» Reserred —— PHONE CfRCLB C-46M ■■ Uk Sit Weeklü», CONTINUOUS DOORS OPCN10 A.M. 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Mal 'SONG OF RUSSIA' Robert Taylgr - Susan Peters ferner 'WOMAN OF THE TOWN* __mit Ciaire Trevor _ Sonntag,. Montag, 7. und 8. Mai Joan Fontaine - Orson Welles in "JANE EYRE" ferner "SO'S YOUR UNCLE" _ mit Billie Burke Dienstag, Mittwoch, 9. u. 10. Mai Michele Morgan-Frank Sinatra in Higher and Higher ferner "ACTION IN ARABIA" mit George Sanders _ mit Erich Kleiber "Wie lange haben wir uns nicht gesehen?" ist die erste Frage Erich Kleibers bei dem Zusammentref- fen in der Juilliard School. "Es werden — wie es jetzt mei- stens der Fall ist — schon mehr als 10 Jahre sein", ist meine in schnellem Rückblick gewonnene Antwort. "Was so alles dazwischen liegt . . ist unser beider, nicht aus- gesprochener Gedanke. Kleiber — lebendig, elastisch, THALIA THEATRE - 95th St. at B'way, NYC AC 2-3370 Fr!., Sat., May 5-6 Rosalind Russell in "CRAIG'S WIFE " and Jean Jiabin in "Grand Illusion" Sun., Mo»., May 7-8 Paul Lukas - Bette Davis in "WATCH ON THE RHINE" Also Henry Fonda in Ox-Bow Incident Tues., Wed., May 9-10 — Duvivier's "Tales of Manhattan". Also Raimu- Michele Morgan in "Heart of Paris" • SENSATIONELLES » MUSIK-BALLET - OPERN-FILM FESTSPIELE in LENINGRAD S PADEREWSKI "THE MAESTRO" "BALLERINA" Grösster französischer Ballet-FilmI 55th Street 7th Avenue 55th St. Kino ^iiw| NOW THRU MONDAY — »-------V___ 16____T-______ r •!, ILtt •m» mmsm im«mmmr mm • Hwwy irovws • trat KW Scma flsy iy lutar Wt • ftrecW ky ANDRE iE TOTH PmM h SAPEL BiSettÖFF - A Columbia Picton "HEY! ROOKIE!" . Ann Miller UPT0WN ™EATRE W1 ■*»■■■! B'way-170. St. Tel.: WA 8-1350 KRIDAY to MONDAY Dennis MORGAN - Irene MANNING ■DESERT SONG" —And— "Charlie Chan's Chinese Cat" Starts TUESDAY: "STANDING ROOM ONLY" - And—"Henry Aldrich Boy Scout" ALPINE J Friday to Monday, May 5 to May 8 1 "DESERT SONG" 1 with Dennis Morgan - Irene Manning —ALSO— "Charlie Chan: Chinese Cat* with Sidney Toler EMPRESS THEATRE 181s« St.-Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY thru SUNDAY "NORTH STAR" Walter HUSTON * Anne BAXTER And "ROOKIES IN BURMA" _ NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ AUSTIN Lefferts at Austin St. Kfw Gardens VI 9-2121 Friday thru Monday, May 5-6-7-8 LORETTA YOUNG "LADIES COURAGEOUS" And: "CHIP OF THE OLD BLOCK" Tues., Wed., Thür., May 9-10-11 "WHISTLING IN BROOKLYN" And: "JACK LONDON" Es ist Zeit! Rechtzeitige Erneuerung- Ilire Abon- mements unseren Vertretern. «el«fe A*b*tt tum# Papier. —r~——' schlagfertig und witzig wie im- mer —- ist inzwischen, seinen eige- nen Worten nach, durch ein Stahl- bad gegangen, das ihn künstle- risch gehoben und innerlich ge- stärkt hat. Die Ueberzeugung, dass alle schweren Erfahrungen und Erlebnisse zu einem "Bume- rang zum Guten" geworden sind, beherrscht offenkundig seine Ge- fühls- und Gedankenwelt. Worum ich in Deutschland blieb . Wenn ich als "Vollarier", bei dem sich, gemäss dem in mei- nen Akten von Kinkel gemachten Vermerk "beim besten Willen nichts finden liess", zunächst noch in Deutschland blieb, so geschah es in dem festen Glauben, dass nach dem Gesetz der Pendelschwin- gungen auch in dem politischen Kampf der Nazis eine gründliche Reaktion einsetzen werde. Ich er- wartete eine Evohttion nach der Revolution." "1935 hatte ich eine eingehende Besprechung mit Furtwängler. Sie gipfelte darin, dass wir es beide ablehnen wollten, in der Musik das "Führerprinzip" anzuerkennen. Wir trafen die Vereinbarung, dass wir gemeinsam unsere Entlassung beantragen wollten, wenn man uns die volle Verantwortung für unsere künstlerische Arbeit entzöge. Ich scheute mich nicht, Alban Bergs "Lulu-Suite" auf das Programm zu setzen, Furtwängler trat für Hindemith ein. Das führte zu einen so heftigen Angriff im "Völ- kischen Beobachter", dass er um seine Entlassung bat. Er tat dies allerdings bald mit der Einschrän- kung, dass er gewillt sei, die Lei- tung der Philharmonischen Kon- zerte beizubehalten. Von dieser "Begrenzung" seines Entlassungs- gesuches wusste ich zunächst nichts. Ich stellte vielmehr sofort telephonisch auch meinen Posten an der Staatsoper zur Verfügung. Göring bot in einer persönlichen Unterredung alles auf, um mich von diesem "unüberlegten Schritt" zurückzuhalten. Ich sah aber keine Möglichkeit zu gedeihlicher Arbeit mehr. Es folgten Gastspiele in Prag und Brüssel, wo ich immer viel dirigiert habe." Endgültiger Bruch mit den Nazis und den Faschisten Schliesslich schritt ich aber, un- ter Zurücklassung alles Besitzes zur Auswanderung mit Frau, zwei Kindern und den üblichen 10 Mark pro Person. Als Oesterreich über- rannt wurde, ging ich in die Schweiz. Hier erreichte mich ein Brief der Wiener Philharmoniker. Man bat mich, zurückzukehren. Ich liess diesen Brief unbeantwortet. Engagements in Moskau und an der Scala in Mailand folgten. Ueberall tauchten Mittelsmänner auf, deren Aufgabe es war, mir klarzumachen, dass er für mich das Beste wäre, wieder nach Deutschland zu kommen." "Während meines Aufenthalts in Italien kam es zu dem berühmten, von den Nazis erzwungenen Erlass gegen die Juden. Durch ihn soll- ten den Juden auch die Möglich- keit eines Abonnements in der Scala entzogen werden. Der dama- lige Intendant des Instituts, Matta- loni, dem alle antisemitischen Ideo- gien fremd waren ("sieht nicht fast jeder Italiener wie ein Jude aus?" bemerkte er einmal) hatte noch den Mut, einer Nazidelegation die Oper "Mose" von Rossini vor- zusetzen. Unter dem Eindruck des Erlasses sandte ich einen Brief an Mattaloni und erklärte, dass ich nicht mehr dirigieren könne. Ich führte aus, dass "Musik wie die Sonne und die Luft für alle Menschen da ist. Wenn man diese Quelle verschliesst, dann kann ich nicht mehr mitarbeiten, nicht als Musiker, nicht als Christ und als Arier . . . ." — Ich zahlte die kon- traktlich vorgesehene Konventio- nalstrafe von 20,000 Lire und ver- liess Italien." "Durch eine Indiskretion ist die- ses Schreiben an die Oeffentlichkeit gelangt. Der 'Manchester Guar- dian" druckte es aus einem Flug- blatt nach, das in Italien verbreitet worden war." Die neue Etappe "Die Etappen meiner ferneren Laufbahn sind bekannt: Viele Auf- (Fortsetzütig auf Seite 3^2) Aufbau, Moy S. 1944 | 11 PARAMOUNT present. fGoing My Way* wth BING CROSBY barry fitzgerald and RISE STEVENS Famous ContralASSoda«onopolitan 0pcra B. G. DeSylva, Executive Producer Produced and directed by Leo McCarey • IN PERSON "The Man Who Played the Sweetest Trumpet in the World!" CHARLIE SPIVAK and his orchestra Featuring IRENE DAVE • JIMMIE SAUNDERS PLUS—TIP TAP & TOE * EXTRA—WESSON BROS. PARAMOUN T-TIMES SQUARE MIDNITE FEATURE NIGHTLY ... Mortis' M,r KOlV*°°° ••GlORtO^'y.Tei C00k'W<>r - comeron, mm 20th CENTURY FOX p.resents FRANZ WERFFL'S iL' Wie tfona of {Bernadette r,Nl,o^0 Ott » 30 A M "IV0LI W°y <9* $,ree/ BEST OF THE WEST AND THE WEST AT ITS BEST! ROXY JOEL MAUREEN LINDA cCREA • OHARA • DARNELL 9 Sfc» in ÜFFA10 Bi" wM, THOMAS Ui, ANTHONY 7TN AVE. 1 50TH ST. MITCHELL- BUCHANAN • QUINN PLUS A TOWN-TOPPING STAGE SHOW! PAUL WHITEMAN * AND ORCHESTRA OF 50 Feofvring Musical Favorit«» by George Gershwin VICTOR BORGE . Extra Addrnd Attraetlon JOAN EDWARDS - :ANO OTHC* ACTS! New Highmark in Warner Entertainment! "The ADVENTURES OF MARK TWAIN // STARRING FREDERIC MARCH * ALEXIS SMITH BROADWAY at 51,t ST. HOLLYWOOD John GARFIELD • Paul HENREID SYDNEY GREENSTREET • ELEANOR PARKER IN WARNER BROS. HIT! III II BETWEEN TWO WORLDS IN PERSON! The U.S.Coast Guard presents: IN PERSON! "TARS AND SPARS Ii With the MEN and GIRLS of the U. S. COAST GUARD featuring VICTOR MATURE BROADWAY and 47th ST. STRAND STRAND CLIFTON, N. J. Zwei Nachtvorstellungen, Dienstag, Mittwoch, 9. u. 10. Mai, 11 Uhr abends: Die Wiener Film-Operette (mit engl. Titeln) : "ZWEI HERZEN IM % TAKT" OSCAR KARLWEIS - GRETL THEIMER - WILLI FORST . SZÖKÖ SZAKALL 12 [ Aufbau, May 5, 1944 | Erich Kleiber (Fortsetzung von Seite 11) führungen in Oper und Konzert- *aal in Prag, London, Monte Carlo und anderen europäischen Kunst- •/entren, dann Verlagerung meine Arbeitsfeldes nach Südamerika Regste Dirigententätigkeit in Bue nos Aires, Santiago, Montevideo Lima, Mexico und Habana. Damit setzte ich sehr erfolgreich das Werk früherer Saisons fort. Sie hatten einen ihrer Höhepunkte in der eisten. Aufführung des Re- quiems von Brahms. Ebenso neu war 1927 in Buenos Aires die Missa Solemnis von Beethoven Wie jung Südamerika in der öf- fentlichen Musikpflege ist. mag die Tatsache beleuchten, dass die von mir 1939 in Lima geleitete Auf- führung der "Pastorale" eine Erst- aufführung für das Land war! Zu meinen schönsten Erinnerungen gehören die Zyklen aller Sympho- nien von Beethoven in den Jäh- ret! 1927 bis 1939 in Montevideo, Santiago, Mexico City. "Das Interesse für klassische Musik ist in ganz Südamerika enorm, und das Verständnis wächst ausserordentlich stark." "Wie stellt man sich zur zeit- genössischen Musik, zu Mahlers," werfe ich ein. "Mahlers Symphonien wenden neuerdings mehr und mehr aufge- führt. Schon 1926 konnte ich mit Lotte Leonard die IV. herausbrin- gen. Dcbussy und Ravel werden : ber noch weit bevorzugt. Jedenfalls besteht in allen grossen Städten des Kontinents eine Dankbarkeit und ein Enthusiasmus für gute Musik, wie man es sich intensiver kaum vorstellen kann. Vorteil- ist auch, dass eine ganze Reihe der Orchester, wie in Bue- nos Aires, Lima, Santiago, Mexico City entweder staatlich oder städ- tisch subventioniert sind. Jeden- falls ist mir die künstlerische Tä- tigkeit in Südamerika eine reiche Quelle der Befriedigung und inne- ren Anregung!" Artur Holde Artur Heide: Musik in New York Erich Kleiber dirigiert die "Entführung" Juilliard School of Music Noch niemals habe ich ein Schü- lerorchester, selbst nicht das un- gewöhnlich leistungsfähige der Juilliard School, mit einer solchen Delikatesse und Präzision und einem solchen Gefühl für die Be- sonderheiten des Mozartschen Stils musizieren gehört. War denn über- haupt noch ein Unterschied zwi- schen diesem Ensemble und dem einer grossen Bühne spürbar? Am Pult: der frühere Kapellmeister der Berliner Staatsoper, Erich Kleiber. Es hiesse Eulen nach Athen tragen, wollte man immer wieder schildern, was ein Dirigent grossen Formats unter Umstän- den in kürzester Frist zuwege brin- gen kann. Aber so drastisch wird nicht oft der Beweis angetreten. Dabei — und das ist besonders be- merkenswert — zog Kleiber durch nichts die Aufmerksamkeit auf sich; sie wurde vollkommen und hewusst auf das Werk konzen- triert. Es erstand in einer Klar- heit, einem Duft und einer "Ob- jektivität", dass man jenes ge- wisse, seltene "Festspielgefühl" verspürte. So weit sich nur das Fluidum der musikalischen Inter- pretation auf das Bühnenensemble übertragen liess, gingen die Sän- ger willig mit. Dtzss sie darstelle- risch so wenig zu geben wussten, fiel einer Regie, die keine rechte Vorstellungskraft besass (Alfredo Valenti) zur Last. So humorlos braucht ein Osmin (Henry Clarke) selbst bei schwacher Spielbega- bung nicht zu sein. Dieselbe Blässe bei den meisten anderen Solisten. Dafür aber eine Reihe sehr an- sprechender, gut geschulter Stim- men: Annette Burford (Con- stanze), Ca rolin Wh ittinffham (Blonde), Lloyd Linder (Bel- ln ont) , Richard Manning (Pedril- lo) und Adolph Anderson (Pa- scha). Kleiber wurde von einem Publikum, in dem sich die Elite der New Yorker Künstlerschaft befand, sehr gefeiert. National Orchestral Association Unter dem zusammenfassenden Titel: "The Dance and it.s Relation lo Music" gab der rührige und ideenreiche Dirigent Leon Barsen in Gemeinschaft mit ''The Dnncau Guild" einen Abend klassischer und moderner Musik. Für die Suite h-moll von Bach und "Les Petit. Rien" von Mozart fanden die sich in den einzelnen Nummern ab- wechselnden Gruppen verschiede- ner Schulen den dem musikalischen Gehalt entsprechenden Bewegungs- ausdruck in noblen, harmonischen, überwiegend von der Antike her- geleiteten Tanzformen. In moder- ner Musik, die stärkere dramati- sche oder tragische Akzente ver- langt, bleiben die edlen Linien oft ohne tiefere Beziehung zum musi- kalischen Gegenstand, am meisten sichtbar in der Ausdeutung der "Bilder einer Ausstellung" von Moussoi-gsky, deren spezifisch rus- sisches Element nach anderen ge- stischen Element verlangt als sie diese in den Affekten begrenzte Tanzkunst zu geben vermag. Der Abend blieb dennoch ein sehr an- regendes und sehenswertes Experi- ment. Donald Dame Mit einem Programm, das fast dt>n XMiiZfii Globus umspannte, zeigte der Tenor der Mol, Donald Dame, nicht im r sohlt; geistige Beweglichkeit im Behan- deln mehrerer Sprachen und vieler ver- schiedenartiger Stilformen, sondern auch die ModnlationsFähigkeit seiner Stimme. Anscheinend durch die Witterung zu- nächst behindert, entfaltete sich das schöne, gesunde, in der Höhe noch etwas beengte Material bald zur grossen Be- geisterung seiner Höre)-. Als besonders interessante Nummern hoben sich aus dem Programm Vier Hymnen von Vau ghan Williams und der l.'iT. P.cilm von Kniest Bloch heraus. Stuart Rns« beglei- tete anschmiegsam. Elisabeth Rethberq Die in Jahrzehnten an der Dres- dener Staatsoper und im Metropoli- tan Opera llouse errungenen Erfolge hatten noch ein Echo an dem Meder- und Arien-Abend, den die Sopranistin Elisabeth Rethberg ihren zahlreichen Getreuen in Town Hall bot. Mein als durch die tonlichen Qualitäten ihres Materials befriedigte die Sängerin durch den künstlerischen Geist ihres Vortrags. Das ihrer Individualität geschickt ange- passt« Programm führte von alten Ge- sängen über Schubert und Brahms zu i Ingo Wol f. Helmut Bär waltl stützte am Flügel. Gedächtnis-Konzert für Joseph Achron Hei rill! I' stärUcren Beteiligung kultu- reller jüdischer Organisationen hätte sich KfW iss ein grösserer Kreis für die in 'l'ouii Mail arrangierte Ehrung des im vorigen Jahr an der Westküste ver- storbenen Koni pcnisteii Joseph Achron heranziehen lassen. Mehr als die sprö- den Werke der letzten Zeit-Hlegie, Teile aus der Symphotiella op. 71 und dem C.oneerlo l'iir Klavier, op. 7 t, konnten die schönen Violinstücke Besonnn/, lin- den. l'iir Achrons starke schöpferische Begabung spricht auch die "C.hildren's Suite" für Streichquartett. Klarinette und Klavier, die nur zu lang ist. Fiir die künstlerisch sehr würdig verlaufene < icdenkt eier hatten sich das Benington String- Quarlet. Edward Steuermann ( Klavier!, Simeon Bellison i Klarinette) und Mishel Piastro i V inline ) i m it ihrem grossen Können zur Verfügung gestellt. Red Mögen Dovid for Palestine Die Veranstaltung zugunsten des Red Mögen Dovid for Palestine in Carnegie Mall nahm einen künstlerisch, und man darf annehmen, auch finanziell guten Verlauf. Leonard Bernslein dirigierte nochmals seine .Symphonie "Jeremiah", die bei einer Wiederholung die zuerst gewonnenen günstigen Eindrücke bestä- tigt. Beethovens III. Eeonoren-Ouvertüre und Strawinskys "Feuervogel"-Suite er- standen in «charfen, effektvollen Kon- turen. Als Solistin holte sich Selm« Krä- mer in Bachmaninolfs Klavierkonzert c-moll durch gepflegte Technik und musikalischen Esprit einen starken El- lolg. Konzert der Hia$ Mit einem Aufgebot an grossen, zug- kräftigen Namen sicherten die Hias und die Society es Arrivale from Europe ihrem Konzert im Barbizon - Plaza Theatre genügend Anziehungskraft, um das Haus nahezu bis zum letzten Platz zu füllen. Es hätte gewiss nicht der An- sprachen bed urft, um auf die Notwen- digkeit der Aktionen beider Gesellschaf- ten hinzuweisen. Zwecke und Ziele wur- den aber dennoch eingehend dargestellt durch Vladimir Lebedeff, Dt. Alkley, Oberrabbiner von Jugoslawien, und Abraham Herrman, dem Präsidenten der Hias. Eine lange Reihe, von bekann- ten Sängerin und tnstrumentalisten, Leonarde Amereeco, Rosa Bok, Walter Olitzky, Joseph Schuster, Paul Wittgen- stein und ein elfjähriger, sehr begaster Violinist, David Davis, ferner Sonja Levkova, eine reizvolle Tänzerin, und schliesslich Oscar Karlweiss, der eine Botschaft von Franz Werfet verlas, ver- mittelten den Anwesenden mehrere ge- nussreiche Stunden. Aus dem Opern- und Konzertleben Eugene Goossens, der Dirigent des Gincinnati Symphony Orchestra, bestreitet nachdrücklich den ihm von der Musiker-Union gemachten Voi wurf, er habe mit einigen Mitglie- dern des Orchesters versucht, die For- derungen der Gewerkschaft zu hinter- treiben. Die Union hat Goossens mit einer Geldstrafe von $1250 und fünf Or- chesteimitglieder mit kleineren Strafen belegt. Das Musikfest in Gincinnati vom 11. bis 13. Mal wird von der Angelegen- Streng PARTIES für alle Gelesrnhetlrn In und aunser dem Hanne übernimmt .1. HIHSCHKEI.D, 3671 Broadway Kvke JK2S Street - ED 4-47JW -SAAL- für Festlichkeiten, Versammlun- gen, Gottesdienste (nur für die hohen Feiertage) ZU VERMIETEN Workmen'i Benefit Fund Center 46$ West 162nd Street N. Y. C. LOUIS Delikatessen-Restaurant 634 Amsterdam Ave., zw. #0. & »1. St. HAUSMACHERKOST ab 75# incl. 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Elmer Rice schreibt gegenwär- tig ein neues Theaterstück, das Jed Harris zusammen mit der Pläywrights' Producing Company in der nächsten Spielzeit am Broadway herausbringen werden. Col. David Sarnoff, der Präsi- dent der Radio Corporation of America, der die National Broad- casting Company angehört, wurde Berater der Pressestelle des Ober- accent! Here is a book that will explain and correct your mistakes in English. By means of pictures and simple lan- guage it corrects pronunciation, usagc, and word-emphasis . . . and helps you to speak good, colloquial, American English. TALK AMERICAN By LEWIS and MARGUERITE, $. HERMAN 'P- #1.75 at all bookstores or %. ZWF-DAVIS PUBIISHINO COMPANtX 540 N. Michigan Avenue, Chicago 11, IU. Interessantes Material und grundsätzlich wichtige Auf. ■itie bringt Ihnen vierzehntägig die Antinazi-Zeitschrift Das Andere Deutschland 24 Hefte USA $2; Probeheft frei. 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Friedman, der Grün- der und Präsident des National Jewish Hospital in Denver, wo er von 1889 bis 1938 Rabbiner am Temple Emanuel war, im Alter von 76 Jahren in Coronado Beach, Cal.; und Jacob Texiere, der dä- nische Künstler, der auch im Vor- Hitler-Berlin durch seine Vorträge von Andersens Märchen bekannt war, im Alter von 65 Jahren in Schweden, wohin er von Dänemark als Folge der von den Nazis durch- geführten Judenverfolgungen ge- flohen war. Baron Anthony Levi, ein bitterer Feind des Faschismus und Ab- komme einer hochgeachteten Guts- besitzerfamilie, die seit über 400 Jahren in Florenz ihren Wohnsitz hatte, ist im Alter von 63 Jahren in seiner Wohnung, 755 Park Ave., einem Herzanfall erlegen. Musso- linis von Hitler übernommene anti- »jüdische Politik zwang Levi, im Jahre 1939 mit Frau und zwei Kindern seine Heimat zu verlas- sen. Ein Bruder der Baronin Levi, Dino Philipson, der Abgeordneter war, ehe der Faschismus zur Macht kam, wurde nach der Ab- setzung Mussolinis Unterstaats- sekretär im ersten Badoglio-Kabi- nett. Levi war-ein Pionier auf dem Felde des Häuserbaues für den Mittelstand und die Arbeiterklasse. Eugen Spiro malt gegenwärtig ein Porträt von Professor George N. Shuster, dem Präsidenten des Hunter College. Bruno Adriani, der einstige Lei- ter der Literatur-, Theater- und Kunstabteilung des Berliner Poli- zeipräsidiums, der jetzt in Califor- nien lebt, hat soeben ein Buch "Problems of the Sculptor" her- ausgegeben (Verlag der Nieren- dorf Gallery, New York). Dr. Adriani, ehemals Rechtsanwalt in Berlin, hat sich in seiner amt- lichen Tätigkeit in den Zeiten der Weimarer Republik durch seine kunstverständige Haltung und die kluge Abwehr reaktionärer An- würfe und Denunziationen erheb- liche Verdienste erworben. AIs die Macht des Nazismus anschwoll, legte er die Polizei-Tätigkeit nie- der und übersiedelte mit seiner John Garfield in dem Film 'Between Two Worlds' im Strand. ) Aufbau, May 5, 1944 | Hall zum ersten Mal in Amerika vollständig aufgeführt Ausser dem Quartett "Ans meinem lieben" ge- langt das liier bisher unbekannte zweite Streichquartett und das Kla- viertrio ()p. ] s> zur Wiedergabe. 103 spielt das Koliseh-Quartett mit Georg1 Szell am Klavier. Jarmila Novotna singt Smetanas "Abend- Binq Crosby in dem Film "Going My Way" im Paramount. Seine Partnerin ist die Sängerin Rise Stevens. Frau zunächst nach der Schweiz, um sich ganz seinen Studien zu widmen; später ging er nach Ame- rika. Sein Buch stellt eine wert- volle Untersuchung über die Grundfragen der bildhauerischen Kunst und Arbeit dar, die in ge- wissem Sinne als eine moderne Weiterführung von Adolf v. Hilde- brand's berühmter Schrift. "Das Problem der Form in der bilden- den Kunst" betrachtet werden kann. Der heute in England lebende frühere Direktor der Z. E. G., der grössten deutschen Wirt- schaftsorganisation des Ersten Weltkrieges, Jacques Meyer, be- ging seinen 75. Geburtstag. Der Schriftsteller Dr. Mark Siegelbßrg, der jetzt in Australien lebt, ist zum Vorstandsmitglied der "Union of Austrian Jour- nalists" in London ernannt wor- den, und zwar als spezieller Dele- gierter für Australien und Süd- amerika. Schlag und Gegenschlag Wie äus der Schweiz berichtet wird, wurde Marc Haguenau, ein bekannter französisch-jüdischer So- zialarbeiter, von der Gestapo zu Tode getnattert. Haguenau wurde während einer Verhaftungswelle in Grenoble, die sich gegen die Ju- den richtete, festgenommen und nach Lyon gebracht, wo er infolge einer ihm zugefügten Schädelver- letzung starb. — Das Pariser Ra- dio meldet den "plötzlichen Tod" von Captain Cecil, einem Führer der antisemitischen Bewegung in Frankreich, der auch die antijüdi- sche Ausstellung "Frankreich und die Juden" organisiert hatte. Cecil war früher Offizier der Fremden- legion. Dusolina Giannini als Carmen Nach einer Sängerin, die den Staub des französischen Provinz- theaters nicht aus ihrem Gewand zu schütteln vermochte, eine ideale Carmen: Dusolina Giannini. Jede Bewegung, jede Regung, jede Ton- schattierung Beitrag zu glaubhaf- tester Verkörperung dieser herr- lichen, ach, oft so schlecht mate- rialisierten Figur. Durch sie in erster Linie ein Abend "grosser Oper". Mario Berini singt schön, gibt der Partie des Don Jose aber keinen seelischen Inhalt. Das hohe Niveau der Aufführung wurde auch durch George Czaplicki (Es- camillo), Mary Martha Briney (Micaela), Sidor Belarsky (Zu- niga), Regina Resnick (Frasqui- ta) und Alice Howland (Merce- des) gewährleistet. Laszlo Halasz dirigierte ein wenig zu diskret. Opernsaison des City Center An den Aufführungen des City Center sind als Dirigenten Laszlo Halasz, Hans Schwieger, Wolfgang Martin und James Sample beteiligt. The New Opera Company wird am 14. und 21. Mal im Alvin Iheatre Pergolesis "La Serva Padrone" Isaac van Grove, zusammen mit Woif-Ferraris "Susannes Geheimnis" un- ter David Broekmann herausbringen. Smetanas Kammermusik wird am 14. Mai, 3 p. m., in Times Musikerziehung Kate Bertram gibt mit ihren Konzertreisen Schülern am Dienstag, 9. Mai, in Carnegie Cham- ber Music Hall einen Lieder- und Arien- Edith Weiss-Mann beginnt am 15. Mai Kurse für Clavi- chord, Harpsuhord und Klavier mit De- monstrationen. Ursula Lewis, Komposi tiorisaehülerin von Georgia Szell an der Mannes Music School, erhielt bei einem Wettbewerb der National Föderation of Music Clnba den ersten Preis fiir eine Klavier- Sonate. Karl «ohn. der 17j8hrig-e Schüler von Carl Wer- schinger am N. Y. College of Music, gibt am Sonntag:, 7. Mai, 8:15 p. m., in Steinway Hall einen eigenen Kla- vierabend mit Werken von Bach, Chopin, Liszt, Sauer und Dfbussy. Amüsanter Abend im Little Carnegie. Wer drei amüsante Stunden ver- leben will, der versäume nicht, in* Little Carnegie zu gehen und sich die köstliche Reprise von "If 1 Had a Million" anzusehen. Der ulkige, flautenlose Sechsakter-Film, von 6 Regisseuren gedreht, ist frisch wie am ersten Tag. Dazu gibt es "An- imal Crackers", den besten Film, den die Marx-Brüder gedreht ha- ben.. Man lacht vom ersten bis zum letzten Bild. . . . Ein wundervoller Abend. "BEGGAR BAR" 3 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Bleecker StrCet (zw. 6. u. 7. Ave.) tvaleska gebt A ELMO barnay NSADA GORDON MME. PUfoPfcRNICKEL ZAb Sonntag Gastspiel: SONJA WRONKOW __Aliabendl-, aus». Mont., Kabarett Die Blaue Beitragsliefte verlangt WENIG und hilft VIELEN SPRING DANCE NEW WORLD CLUB, Inc. SPORT DIVISION AT THE ROYAL MANOR BALL ROOM 157th STREET, CORNER BROADWAY SATURDAY, MAY 6, 9 P. M. MURRAY SPIEGEL and His Orchestra Surprises Admission: in advance $1.00, at the Box Office $1.20 incl. Tax Advance Sale: Club Office, 67 W. 44th St., Orner's Restaurant, 161st Street and Broadway. All Proceeds Go to the Sport Accident Fund. SENSATIONS-PROGRAMM im VIENNACAFE 50 WEST 77th STREET HERMAN LEOPOLDI Wiens bekannter Komponist und Humorist FRED FASSLER und seine Solisten Die beliebte Kapelle für Tanz und Unterhaltung Und ANDERE Amerikanische und europäische Stars Tisch-Bestellung: TR 4-8861 Vorzügliche WIENER KÜCHE Sonn- und Feiertags: TANZ-TEE von 3:45 bis 6:15 p. m. tyXnclob ona BRIDGE CLUB and CAFE HARGRAVE HOTEL 112 WEST 72 nd STREET THROUGH THE LOBBY New York City SC 4-9862 LASSEN SIE SICH VON IHREN FREUNDEN BEI UNS EINFÜHREN DORA KERNJEGG, TOSKA RUDAS ProspectUnity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 SONNTAG, 7. MAI 1944, 3 UHR NACHMITTAGS Grosses Treffen unserer Freunde aus WUERZBURG UND UMGEBUNG VERBAND FRÜHERER WÜRZBURGER Der Ehrenausschuss. Unkostenbeitrag: 25^ SONNTAG, 7. MAI 1944, 8 Uhr ABENDS MAY DANCE OF THE P. U. C. ■_Admission 50t plus Tax VoranzeigeI SAMSTAG, 13. MAI 1944 GROSSER BERLINER ABEND SONNTAG, 14. MAI 1944 Ein Abend unserer Freunde aus Westfalen und dem Sauerland | Aiilfcou. M«y !. 1W4* Jüdische Chronik in IL #. A. Rabbi Dr. Samuel Helkln wild Hin 23. Mai als der neue lJr;isid<-ni. von Yeshiva und Yeshiva Colles'e bestä- tigt- werden. Die Keiet- flu des. im Lamport Auditorium den «College Statt. Der Vorgänger Dr. Bei k im* war der verstorbene Dr. Her na rd ltevel, Gründer und erster l'iii.sidenl des Yeshiva College. Die \Voilien'w ZlMMlwt OrKiiiilz.alhui Hadamab, ist zum Mitglied de« American Council of VolunUiiy Agen eies for Foreign Service, der mit. de) UiS'RRA zusamniena rbei t ei, K^wtilih worden. William Green, der Präsident dei A. F. of Li., und Phllii» Murrny, l'räsi deut der C.I.O., werden als Kli ren- voi'sitzende des American ,le\v isli Trade Union <^omrnj,,ttee for I :ilestine fungieren. Das Komitee, d;is meh- rere _ hunderttausend jüdische Mit- glieder der A. F. of L. und dt;v I.O repräsentiert, kämpft für die sofor- tige Aufhebung der White l'apoi Policy. Vorsitzender des Komitees ist Max Zaritsky. I'riisidenf der Untted Hatters, (Jap and Millinery Workers Union. Siebzehn B'nai H'iith I.ok«'ii und Frauen-Hilfsorganisat ion<-n in Hidks- Kew York erhielten von dem Treas- ury Department. Anerkennungs- schreiben fi'ir den Verkauf von $7.250,000 War Bonds während des Vierten War Loan Drive. Der Tot.al- verkauf der B'nai B'riih Logen in New York an. War Bonds belauft eich auf 20 Millionen Holl«in. Die Jugend- and Mrelehnn*'*-Ab- teilung der Minrnvhl, die mit er der Aegide von Dr. Anroii Rosmarin Steht,' hat ein 'Kiil) giilei» <>e halt, sliindige Arbeit und eine M'liönc Zulxunfl IVi'ncr kurze Kurse für ntishind Dentisten llii.'h VV kostenlos N.Y SCHOOL MECHANICAI DENTISTRV 125 West 3Ist St. N Y C. CHic ;sliedingungen liesuihen Sie die ihnen am bequemsten «eleu. Schule, sehr Sie Verlangen Sic Ausk VOGUE INSTITUTE 178 liasl 85. (Ecke 3. 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I'h i 1 h;i rnx>11 i<> Syin- I>ho 11 v ( irc.hest ra über \V AH(J in einem T'idgi:, mm Wiener .Musik: Si'linliM'i und Strau.ss. National Music Week Im Hm Innen der um Sonn tag'. 7. M;ii. lx'Kiniiendt-n "National Music VV« <-l<'* l>rin£1 VVQ.VIt sine Serie 1< u rzer A n.spi'aehe-ii von b< kannt en fiiKh'si In n Ton kiinst lern, die von B.H.t". mittels Kurzwellen nach Amerika iibert ranen werden. Ks sprecli eil: Arthur Bliss, Myra Hess. Malcolm Salvent, flalph Vau,'Allan Williams, .lohn Barbirolli. Constant I y.-imbert, Arnold Ba x und William Walton. "The World and America" ist der Titel einer neuen Serie von kurzen Drainal isieriintt'en der i,"e- •si'biclit e Amerikas von Kolumbus bis l'esirl llai'bor im Sender XV tl X K, Soll m 2 bis 2:10 )). in. B'nai B'rith Convention Supreme ('oiirt Justice Krank M »i rjili >. i'lwirman des "National (^oniniit tee A vainst I'ersecution of .1« ws". wird bei der Versammlung der I i'na i R'r1th-De)<-gierten am Moniay. X. Mai. ii:30 p. m., von Pnr- iieLr ie I la ll aus Uber den Sender W WA spreelien. 1 »er Redner wird durch l!> nry Monsky. den l'riisiden- ten m Mikrophon erseb« i iie ii. — Am l'iienst :i.g. 9. Ma i, gl<.ieli<- St a fi<>n. yleiclu» Zeit, wird der I); i'i: i.'n Kai pb Herbert. Star der "Itosalinde". hi Martha, Leys Pro- gramm "Ralph P.enatzky spielt hei- lere K nl ( ii rge i'Scich 1 e." singen. Fritz Kreisler sriiK- "Hadio-Ksirriere", die ein- zuschlügen < r früher abgelehnt hatte, am J7. Juli im NBC Network. Mrs. Raymond Clapper, deren Mmm kür/.lich in einem Flug- zeug-linsall getötet worden ist, wird denmiiehsl ihr Debnt als Radlo-Kom- "The 1nv«>fo« es Western Europe" wird von England aus durch die BBC demnächst in schnell aufein- ander folgenden Sendungen mittels Kurzwellen gemeldet werden. Die erste amerikanische Station in England hat ihre Tätigkeit auf- genommen. Ihre Programme wer- den Französisch, Dänisch, Hol- ländisch, Deutsch, Norwegisch, Englisch und Flämisch gesendet. "San Quentin On The Air" Die aus dem Stua tsgH'iingms San Quentin stammende Show Dienstags 16:30-11:00 p. m. — wird' für weitere 12 Wochen über Mutual gesendet. "American Womtn'i Jury* ist eine neue Serie im Sender WOK Mon- tag, Dienstag, Mittwovh und l'rtitag, 1:15 -2:00 p. m? in der Hausfrauen die ihnen übermittelten Fälle aus dem prak- tischen Leben zur Entscheidung bringen. Carl Bamberger wird am Sonnabend, Ii. Mai, :S:tlil p. in., im Hu Innen des Columbia Music. Kessins die lieber tragung eines 0.veh«'sferk8 - I.Ongarre "-6880 Suite 1302 ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau 11 Broadway. N. Y. DIcby 4-2930 liegi'iindel 1!)Ö8 Staats- u. Gerichtsübersetzer E Niedrigste (lebiihrei W Uebernehme Schreibmaschinen- Arbeiten En ii lisch Deutsch und llebtruetzun- gen. Langjährige Erfahrung. GERTRUDE BODENHE1MER 110 West 69th St. TR 7-9565 WILLIAM BENDIX CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT 170 BROADWAY ™ CO 7 - 5565 HA 4 - 8705 MAX D. 0RDMANN r£ Patent Lawyer Mmuber of N.Y. 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Aber wenn ich zurückblickend sagen soll, was mein stärkster Ein- druck auf dieser Reise war, so müsste ich antworten: der ameri- kanische Jude. Ich wusste nicht nur aus Berich- ten und Büchern, was die amerika- nischen Juden für ihre Brüder in Europa geleistet haben und leisten — ich hatte das Werk des Joint aus eigener Erfahrung kennen ge- lernt — in Paris, in Marseille, in Lissabon und. in New York. Aber jetzt auf dieser Reise sah ich sozu- sagen den menschlichen Hinter- grund dieser gewaltigen Organisa- tion: die einfachen, unbekannten Soldaten der jüdischen Samariter- ermee. Im Trubel des New Yorker Le- bens, in Chicago oder Boston oder Los Angeles ist es schwer einen richtigen Ueberblick über das Le- ben, das Denken und Fühlen der jüdischen Gemeinden zu gewinnen. Anders in Tulsa oder Oklahoma City oder in Shreveport (La.), wo die jüdischen Gemeinden kaum mehr als 300 Familien umfassen. Ergreifend und erhebend, mit welcher Bereitschaft, mit welchem Eifer sie alle—Reiche und Arme — dem United Jewish Appeal Folge leisten. Wie sie wetteifern, um ihre Quota zu erfüllen. In den kleinen Gemeinden ist dieser "Drive" das grosse Ereignis des Jahres. Da ist kein Jude, der sich aussehliessen würde, der es nicht nur als seine Pflicht, sondern als eine Auszeich- nung empfände, für das Rettungs- werk der europäischen Juden, für den Aufbau Palästinas, für den Na- tional Refugee Service spenden zu können. Was mich besonders beeindruckte, War das grosse Verantwortungs- bewusstsein dieser Juden — ihr Verantwortungsgefühl dem Juden- tum und Amerika gegenüber. Die deutschen Juden waren im- mer entweder Deutsche oder Juden. Die amerikanischen Juden haben auf wunderbare Art eine Synthese Diese Synthese manifestiert sich besonders eindringlich in den USO- Clubs, die in den kleinen Städten in der Nähe der grossen Lager eine viel bedeutendere Rolle im Leben der Bevölkerung spielen, als in New York oder Chicago. Diese Clubs sind im Südwesten die Zentren des neuen Lebens, das der Krieg ge- schaffen bat. Sie sind undenkbar, ohne die aktive Teilnahme und Mit- arbeit der jüdischen Gemeinden. In allen Versammlungen bildete die Jugend, Jungens in Uniform, einen grossen Prozentsatz. Das lei- denschaftliche Interesse dieser jun- gen Soldaten an den politischen Er- eignissen in Europa war für mich besonders beglückend. In der Fra- genperiode zeigten sich diese Jun- gens erstaunlich gut informiert. Sie gaben sich nicht mit oberflächlichen Erklärungen zufrieden. Sie wollen auf den Grund gehen: wieso ist das alles gekommen ? Welche Fehler haben wir gemacht? Was muss geschehen, damit wir nach diesem Kriege nicht wieder den Sieg ver- spielen ? Aber so kritisch auch diese Ju- gend ist, so misstrauisch gegen Schlagworte — sie ist verantwor- tungsbewusst und sie ist gläubig. Sie weiss, dass es nicht genügt, den Krieg zu gewinnen, dass es nicht genug ist. Hitler zu stürzen, dass '"»'he Ii e>» tone of my ideelogy, w Ii ich is » devotion t,o the cause of the common m«n. ig in the »pirit of trat Americanirnri and Judaism. This devotion i* proclaimed in the DeclaTation 'es Independence ahd the prayer of the Jew who asks the Lord to raise the needy from the dunghill. It glows in the life and work of the towering figure* of Lin- coln and Hillel."—Ben. Field. Die Zeitschrift "Conte-mporary Jewish Record" veranstaltete kürz- lich ein ''Symposium" über das Thema: "American Lit.erat.ure and the Yotniger'.Generation. of Amer- ican Jeivs". Elf Schriftstellern Amerikas, unter Vierzig' wurden folgende vier Fragen vorgelegt: 1. Sind Sie sich Ihrer jüdischen Tradi- tion bewuget? 2. Kann man, Ihrer Meinung nach, zwi- schen jüdischen und nicht-jüdischen Schriftstellern unterscheiden — nach der Wahl der Themen und der Art der Behandlung? 3. Hat der jüdische Schriftsteller mehr als der christliche Neigung für be- stimmte Motive, die charakteristisch sind für die modene Literatur? 4. Wie weit hat das Wieder-Aufflamuten des Antisemitismus in unseren Tagen Ihre Existenz als Künstler und Bür- ger beeinflusst? Der Fragesteller begründet in einer Einleitung seine Neugierde. Aufbau. Moy-5. I?44"] wir auch den Frieden gewinnen müssen, um eine neue und bessere Welt zu bauen. Aber di8^e Jugend glaubt auch, dass dies schwere Werk gelingen wird. Die Jugend ist vor allem — wirklich jung, optimistisch. Darin ist sie echt amerikanisch. Sie em- pfindet ihr Judentum weder als eine besondere Auszeichnung noch als einen Mäkel. Sie ist weder na- tionalistisch verbohrt, noch leidet sie an einem Inferioritätskomplex, Sie empfindet das Judentum vor allem als die Pflicht, ihre innere Verbundenheit mit Amerika durch die Tat, durch Leistungen zu do- kumentieren. Ich glaube, sie macht sich auf diese Weise ebenso um Amerika, um die Demokratie, wie um das Gesamtjudentum verdient. Leo Lania. c>ie dfiasiest QeMl Wenn Sie beim Fachmann kaufen' Woche Spezial-Augeböte: FLEISCHWURST Be&te Qualität; Government QQrf inspected; 5 points..... lb Pökelzungen Nur 1 (ein) point ........Jb. Rindswürstchen AO (Krankfurier) ......... jf, 4u^ Bauers 100% HIMBEERSAFT n ozs- $1-17; 16 ozs. 59c Reiner Himbeersaft ......24 ozs. 75# l.eco Himbeersaft 25 oz. 65*; 12 oz 33k Preiselbeeren .............16 ozs. 33# koscher Suppenwürfel.10(1 St $12" hiercognae (Angirs) ....16 ozs.' $2.00 Pflaumenmus (Powidl)......% ,h. 33* Original Senfgurken ..... 12 ozs. 35e (»ewurzgurken ........... 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Knopf, 4t0j, Praxis 1904-1144 ACHTUNG: Wir sind orientiert, was in den einzelnen Ländern dringend gebraucht wird. Der amerikanische S-htdl tstnller jüdischer Herkunft-ist j,yrv;eiv Da- tums. Das Neunzehnte Jahrhun- dert kannte ihn nh-ht; und noch im ersten Jahrzvlml. tivs zwanzig- sten war er eine Rarität. Das hat sich in dnn letzten »*:-tr*jnfen ge- ändert. Die Kinder von jüJisciien Immigranten wurden amerikani- sche Schriftsteller, die als Lyriker, Romanciers, Damatiker und Kri- tiker Beträchtliches leisteten. An sie, die Ersten ihrer Art, wurden die vier Fragen geri -htet. "A Jew Is a Mein" Wenn man die elf Antwort 11 liest, so hat man den Eindruck: Sie sind fast alle in grosser Ver- legenheit gewesen, als sie den Brief mit dem Fregebog;n erhiel- ten. Der Theaterkritiker Louis Kronenberger gesteht vor der Ein- ladung zu diesem Symposium habe er seine Rasse und seinen Beruf nie in Verbindung miteinander ge- bracht. Sie fühlen sich ganz als ameri- kanische Schriftsteller — halten es allerdings für anständig, in die- ser Zeit der Verfolgung sie'i zum angestammten Judentum zu be- kennen. Albert Halper sagt: wenn ihn jemand vor 15 Jahren gefragt hätte, welches sind die Beziehun- gen wischen Ihrem Judentun? und Ihrem Schriftstellerturn? dann hätte er geantwortet: "Zum Teufel, ich will ein guter amerikanischer Schriftsteller werden! Was hat meine jüdische Herkunft damit zu tun? Heute aber ... Fast alle haben sie dieses "Heu- te—aber" Aber fast alle sind sie auch recht hilflos in d° Formu- lierung des Spezifischen eines jüdi- schen Schriftstellers. Lotn* Kro- nenberger kann beim besten Wil- len keinen General-Nenner finden für Ben Hecht, Jerome We'dman, Kiliian Kellman, Waldo Frank, Lionel Trilling, Konrad Fast, Mu- ri ei Kuckeiser, Marcia Davenport, (Fortsetzung auf Seite 17) Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln (auch gemahlen) FISCHINGER ART TORTEN OBLATEN ßack-Schokolade - - Vanille-Zucker • MAtitil-Würfel und -Würze e Bohnenkraut, Pfiaunienmue, Kar- foffelmehl; Beifuss; Rosenwasser; Paprika; Bittermandeln; Cardemome Hirschhornsalz; Vanille; Grttnluern; Gewürze Küchengeräte, Lebkuchen, importierte Bonbons; verschiedene Essenzen. Tarock-Karten H. ROTH, Importer 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) REgent 4-1110. Preisliste. Postvers. —AUSVERKAUF— wegen Aufgabe unserer ABTEILUNG unwiderruflich bis zum 20. Mai 1944 Leco garant. Himbeersaft...... . I 6 oz.. . .430 25 oz. Schokoladen-Syrup........................20 oz! Sauerkraut-Saft für Verdauung.......... . i i . 1 6 oz. Pflaumenmus in Gläsern ............'.....i 1 5 oz! 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I. Our son JOHN BERNAT arrived on April 26, 1944 Erich and Grete Roth nee Benda 2f>C>.r> Overlock Road Cleveland Heights, Ohio (formerly Vienna IX.) Unsere geliebte Mutter Josefine Margulies (früher Wien) ist am 12. April im 73. Le- bensjahre nach schwerem u. langem Leiden verschieden. In tiefer Trauer: Norbert und Helen Margulies 10 Bowman Avenue Port ehester, N. Y. Robert xind Netty Gutman' 134 West 8Cth Street New York City, N. Y. Für die uns beim Hinschei- den unserer guten Mutter von allen Verwandten und Freunden erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir unseren herzlichsten Dank. Im Namen d. Hinterbliebenen MINA SCHWAB 4700 Drexel Boulevard Chicago 15, III. Am 10. März verschied nach schwerer Krankheit in Monte- video im Alter von 60 Jahren unsere gel. Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwe- ster u. Tante FRAU IDA MAYER geb. Wolff (fr. Wittlich). In tiefer Trauer: Julius u. Erna Baumann, geb. Mayer, Callel.uis P. Ponce 1453, Montevideo, Uruguay; Emil u. Julia Caen, geb. Wolff, 2119 W Miramar St., Los Angeles 4, Cal.; Hermann u. Paula Wolff, 1307 So. Spanlding Ave., Los Angeles 35, Cal.; David u. Elma Wolff, 920& So. Orange Grove, Los Angeles 36, Cal.; Siegmund u. Felicia Wolff, Haifa, Palest., Hillel St. 13; Julius u. Flora Mueller, geb. Wolff, in Frankreich. Ant -'Ii. April 1941 verschied nach langer, schwerer Krank- heit mein geliebter Mann, unser uiivergessiicher Vater, Gross vater, Schwiegervateru.Bruder SIGMUND LEHMANN (fr. Wenliheim, Baden) In tiefer Trauer: Frieda Lehmann, geb. Rosen- thal, Bridgeion, N. J., R. 1). 6; Isi Lehmann und Familie, Bridgeton, N. J., R. D. 6; Armin Lehmann und Familie, 145 Lincoln Bd., Brooklyn, N. Y.; Leo Lehmann, 495 West lind Ave., N. Y. C. We are happy to announce the arrival of our sou Gerson Dave April 26, 1944 Mr. and Mrs. Henry G. Mosbacher 918 East 55th Street Chicago 15, Illinois Our son Peter Richard has arrived. Kurt T. & Lotte Jutro n£e Levy April 28, 1944 45 Kew Gardens Road Kew Gardens 15, N. Y. Die glückliche Geburt ihrer Tochter Marcela zeigen hocherfreut an Hans u. Annemarie Bartenstein, nie Mendelsohn 1. April 1944 Buenos Aires, Argentinien 3 de Febrere 3341 Die glückliche Geburt unseres Sohnes RALPH zeigen hocherfreut an. Sgt. GERALD FRANK und Frau RUTH, geb. Heilborn Z. Zt. in England April 27, 1944 170 Parkside Ave., Brooklyn We are hoppy to announce the arrival of otir second daughter Jean December 22, 1943 Walter & Blanka Weinstein n£e Weiss P. O. Ainabkoi, Kenya, B.E A . (f'ly Harburg-Hamburg): We are happy to announce the arrival of our son Francis Stanley April 27, 1944 Edgar Maas & Martha Maae 2119 W. Miramar Street Los Angeles 4, Calif. (formerly Listroff-Saar-Mete) (formerly Hemsbach-Paris) PRO LIBERTATE Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser In- nigstgeliebter guter Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Pvt. Heinz A. Sander am 5. April 1944 an den Fol- gen seiner erlltteflen Verwun- dung im Kampfe in Burma, Indien, gestorben Ist. In tiefstem Schmerz: GUSTAV SANDER ROSA SANDER. gbe. Sckrier MAX BERGMAN ILSE BERGMAN, geb. Sanier LUDWIG SANDER It is with great sorrow that we have to Inform our mem- bers and friends of the death of our dear member Pvt. Heinz A. Sander U. S. Arrny vho was killed in actlon some- where in Burma. PROSPECT UNITY CLUB, INC. Albert Mayer, President. Wir erhielten die schmerz- liche Nachricht, dass unser innigstgeliebter Mann und Vater, Sohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel Pfc. Gerhard Leske im 35. Lebensjahre gefal- len ist. Dieses zeigen tiefbetrübt an: Helga Leske und Kind Alfred Leske und Frau 627 Amsterdam Ave. George Leske und Frau Irmgard Naftaniel, geb. Leske, und Familie Edith Leske ★ ★ ★ Ain 2. Mal verschied plötz- lich infolge eines Herzschla- ges im 07. Lebensjahr meine geliebte Frau uns. gute Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwester, Schwäge- rin und Tante FRIEDA MAAS geb. May (früher Darmstadt) In tiefer Trauer: Richard Maas Julius und Paula Schloss geb. Maas Morris und Lisel Weiler geh. Maas und 2 Enkelkinder 63-1!) Aldertou Street Rego l'ark, L. I., N. Y. Die Barmitzwoh uns. Sohne's Peter G. Levy findet am 13. Mai 1944 in der Synagoge B'Nai Shalom, 3245 W. Ainslie Str., statt. Faul Levy und Frau Selma geb. Levi fr. Waldmohr fr. Winnweiler 4907 No. Whipple Str. Chicago, 111. Zu Hause: Sonntag, 14. Mai ab 3 p. m. Die Barmitzwah uns. Sohnes PAUL findet am 13. Mai 1944, Sabbath Emor, in der Synagoge Gates of Hope, 4290 Broadway, statt. DAVID und GRETL KATZ geb. Blumenfeld 643 W. 172nd St., Apt. 33, NYC. (fr. Frankfurt a. M.) Marlies E. Lloyds (Cahen-Leudesdorff) Henry E. Frank E n g a g e d Haster 1944 645 Leavenworth Street San Francisco (California) formerly Cologne San Francisco (California) U. S. Army, Camp Hulen, Tex. formerly Konstanz ELFRIEDA SCHEUER HELMUT WOLFF E N G A OED April 1944 5765A McPhersn Avenue St. Lquis, Mo. formerly Staudernheim 43-10 - 48th Avenue Woodside, L. I., New York formerly Nackenhelm Edith Mueller Harry Boyd Eng« g.e d 227 Häven Ave. 495 West End N.Y.C. Ave., N.Y.C. Wilmington, Del. (f'ly Cologne) (f'ly Vienna) Buy War Bonds and Stomps Every Payday Marion Cohen Louis Hahn E n g a g e d April 1944 2676 N. 47th Street Milwaukee, Wis. 2655 N. Holton Street (fr. Gerolzhofen, Unterfr.) Esther Löbel Felix Gelernter E n g a g • d 25, Adar 5704 Jerusalem Tel Aviv (f'ly Pressburg) (f'ly Niirnb'g). Irene Walz Jack Stern F. ii g a g e d 614 W. 177 St. (»67 W. 177 St. New York City (formerly (formerly Günzenhausen, Jesberg, Mittelfranken) Bez. Kassel) Mrs. MARTHA ROSEN ls happy to announce the marriage of her daughter EDITH to Mr. ERNEST S. BAER April 26, 1944 Sunnyside, L. I. (f'ly Berlin) 1766 Preuss Bd. Los Angeles 35, Calif. (formerly Mannheim) Cpl. Milton Strauss Anneliese Strauss nie Schloss M a r r i e d Camp Fannin, Texas Headquarters Det. 3861 S.C.U. Oberdorf u. Stuttgart Stuttgart New York, N. Y. London Wedding, Diamond, Engagement-Rings Watches i Julius Hamburg 605 West I42nd Streetj Phone: AUdubon 3-0 Henrietta Ostertag Joe Herman E n g a g e d 501 W. 110 St. 34 Landen Court N. Y. C. Cincinnati, Ohio (formerly (formerly Munich) Demmelsdorf) April 24, 1944 Mr. Julius Bamberger 1580 Filbert Street, Apt. 15 San Francisco (f'ly Bremen) announces the marriage of bis daughter - Anne to Pvt. Leonard Graysen Los Angeles, Calif. They are making their home at 1247 South Hay Worth Ave. Los Angeles, Calif. JOHN BLOCH HELGA BLOCH nee Heymann M a r r i e d April 26, 194* formerly formerly. Köln-Nippes Mannheim 604 Riverside Drive New York 31, N. Y.. Apt. S N Lucie Spitzer Dr. Werner S. Prenzlau Mi r r i e d Budapest Tel-Aviv (Hungary) (Palesttne) Lake County Sanatorium Waukegan, III. Am 28. April 1944 verschied sahst mein innigstgeliebter Sohn» unser herzensguter Vater, Bruder, Schwager und Onkel FRITZ H. BEHRENDT im 49. Lebensjahre. In tiefstem Schmerz: MARTHA BEHRENDT, geb. Michaeli« ANNE MARIE DAVIDSON, geb. Behrendt IRENE BEHRENDT GERHARD BEHRENDT NORMAN DAVIDSON 677 WEST END AVENUE New York City Am 7. Tag Pesach verschied nach kurzer, schwerer Krank- heit mein innigstgel. Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater und Grossvater Rudolph Hattenbach (früher Kassel) im 66. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Bertha Hattenbach, geb. Kohlhagen Arthur N. Hattenbach u. Frau Hannah, geb. Heymann Pfc. Walter Hattenbach, V. S. Army Pvt. Eric M. Hattenbach 1". S. Anny Esther Ruth Hattenbach. 3521 Reading Road, Cincinnati, Ohio. Wir erhielten die traurige I Nachricht, dass unsere liebeI Schwester, Schwäg. u. Tante TRUDE NISSENSOHN (früher Hamburg) in Haifa im Februar v. ihrem I schwel eii Leiden er löst wurde.) Im Namen der Familie: HERBERT NISSENSOHN. Buenos Aires, Argentinien Llavallol 2120 HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei-j sen in allen Teilen New Yorks. 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April 1944 nach schwerem Leiden im 87. Lebensjahr. Emil u. Rena Rosentower» geb. Loehren, 65 Fort Washington Ave., N. Y. C. Leo h. Hilde Loehren, geb. Joseph Farmingdalc, N. J. Drei Enkelkinder. Wir erhielten die schmerz- liche Nachricht, dass unsere liebe Verwandte ELLA ROTHSCHILD (früher Berlin) nach längerem schweren Lei- den am 21. März in Rio de Janeiro im 48. Lebensjahr sanft entschlafen ist. Im Namen der deportierten Geschwister: Silvia Rothschild, Polen Herbert Rothschild und Fraa Polen Selma Joel, Chicago, als Tante Fanny Koopmann u. Familie 107 Quconsbcrry St., Boston, Mass. Riuwn Das vornehme Beerdigungs-Institut RTodern eingerichtet itith bt. (Ecke Amsterdam A v.) N.Y.C Telefon: ENdicott 2-KKSP CHARLi^ i0SENTHAU Fui^|M Diy. Lincoln und Hillel (Fortsetzung von Seite 15) ^ Alfred Kazin und Nataniel West. Und Konrad Fast, der Autcr von "Citizen Tom Paine", schreibt kurz und bündig: "Ein Jude ist nichts Besonderes, ebensowenig wie ein .jüdischer Schriftsteller. . Ich schreibe über Leute: manchmal 1 ^eind es Juden und manchmal keine." Noch gründlicher, noch ausführlicher bestreitet der Co- lumbia-Professor Lionel T rillin g die Existenz eines amerikanischen Schriftstellers jüdischer Her- kunft: "Ich bclrachte mich nicht als jüdi- schen Schriftsteller. Ich will mit mei- ner. Schrifts'tellcrci' nicht einem jüdi- schen Ziel dienen. Lind ich würde es übel vermerken, wenn ein Kritiker mei- ner Bücher ihre Vorzüge oder ihre l.a- ster als jüdisch charakterisieren würde." x Und er fügt, über das Persön- liche hinausgehend, hinzu: "Ich kenne keinen Schriftsteller der englischen Sprache, der sein Format auch nur um einen Millimeter veigjös- eert hätte — dadurch, dass er sich sei- nes Judentums bewusst geworden wäre." Innerhalb der deutschen Litera- tur gibt es, nebenbei gesagt, min- destens einen Schriftsteller, der diese Verallgemeinerung wider- legt: Heinrich Heine. Was an den Aeusserungen Tril- lings und an ähnlichen Aeusserun- gen am wenigsten problematisch »u sein scheint, ist dies: sie alle fühlen ein Dilemma zwischen einer amerikanischen und einer jüdischen Seele, "Ich schreibe als Amerikaner und als Jude und habe keinen Gegensatz darin ge- , funden", sagt Xonrad Fast. Des- halb empfinden sie wchl einen amerikanischen Schriftsteller jü- discher Herkunft nicht als etwas wesentlich anderes als, sagen wir, einen amerikanischen Schriftstel- ler französischer Herkunft. Die Juden und die Leichenträger Aber da ist Hitler. Und da ist das starke Gefühl, dass mit Hit- lere Niedergang der Antisemitis- mus nicht ausgerottet sein wird. Und so werden auch die amerikani- schen Schriftsteller jüdischer Her- kunft immer wieder an ihr Juden- tum erinnert — und geben sich die --grösste Mühe, einer Wurzel ihrer ' Existenz nachzuforschen, für die sich die meisten von ihnen ohne Hitler wohl nie interessiert hätten. Das ist nicht leicht. Der Essay- < ist Alfred Kazin weiss genau, dass ihn Blake und Melville und Emer- son beeinflusst haben und die reli- giösen Posten des Siebzehnten Jahrhunderts in England und die russischen Romanciers. Aber nicht ein einziger Schriftsteller hat eine Liste von spezifisch jüdischen Autoren angegeben, die sein Werk mitbestimmt haben. Sie sind fast alle ohne Verbindung zu der jüdi- schen Tradition. Kenrad Fast ge- steht ganz ausdrücklich, dass für ihn die jüdische Vergangenheit nicht existiert — und nichts an- - ziehendes hat, soweit er sie ken- «engelernt hat. So suchen diese jüdischen In- Mizzi & Irene (fr. Wien. Paris) Modell-Hüte alle« in eig. XVerketätte angefertigt 2210 BROADWAY zw. 78. U. 79. 5t. • TR 4-6231 Mon., Mittw. 10—7, sonst 10—9 bringt des Feinste in Hasrlilz-, ebenso in echten MiUn.i-Str.ih- Modell-Hüten ZU GÜNSTIGEN PRKISKX Auch Umarbeitungen und Kxtr»-Aii- fertigungen nach d. letzten Modellen 251 Ft. Washington Avenue APT. 81 (Elevator, (Ecke 170. Sir.) 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Albert Halper sagt stolz von dem Juden als dem chroni- schen Riecher für die Ungerech- tigkeit: "Uns Juden geht es wie den Leichenträgern: wir haben ,so viel Beerdigungen mitgemacht (unsere eigene eingerechnet), dass wir einen Leichnam schneller riechen als irgendein Christ.' Und ssaac Rosenfeld, Redakteur der "New Republic", zieht daraus den Schluss, dass sein eigenes Schick- sal den Juden treibt, an einer bes- seren Welt zu arbeiten. Unter Vierzig Sollte man diese elf amerikani- schen Schriftsteller jüdischer Her- kunft als typisch nehmen dürfen für die Generation Unter Vierzig, so gewinnt man dies Bild (das al- lerdings eine Reihe vereinzelter Details auslässt): sie sind ihrem Bewusstsein nach und nach der Wahl ihrer Themen Amerikaner. Sie lehnen es aber nicht ab, über die Rolle nachzudenken, die ihre jü- dische Herkunft in ihrem Werke | spielt. Aber zu diesem Nachdenken j sind sie, wie sie wissen, nur von ! aussen gezwungen worden, nicht! von einer inneren Problematik; j und sie tappen sehr im Dunkeln ; umher: Und es ist eigentlich wohl j nur eine einzige Gewissheit, die sie alle verbindet: dass sie, als An- gehörige einer Gruppe, die be- rühmt ist für ihr Verfolgtsein, als schönes Erbteil mitbekommen ha- ben: die Leidenschaft gegen Unge- rechtigkeit. Es ist äusserst angenehm, dass keiner von den Elf daraus einen nationalen Grössenwahn geformt bat. L. M. Beratungen der deutschen Juden in Palästina Von ROBERT WELTSCH Ii. Von besonderem Interesse wa- ren die Debatten über die Ent- schädigungsfragen. Dr. Siegfried Moses, den deutschen Juden wohl- bekannt als der letzte Vorsitzende der Zionist. Vereinigung für Deutschland, hat sich auf diesem Gebiet durch monatelange Studien zu einem Spezialisten herausge- bildet, und sein Vortrag erörterte alle juristischen, völkerrecht- lichen und praktischen Seiten des Problems. Die Hauptrolle spielt dabei natürlich die Frage, ob Reparationsforderungen nach die- sem Krieg überhaupt geleistet werden, und in welcher Weise die jüdischen Forderungen in das all- gemeine Schema, nach den Kate- gorien des Versailles Vertrags bezw. nach neu zu schaffendem Recht, eingegliedert werden kön- nen. Dr. Moses betonte, dass man sich dabei nicht zu sehr in juristi- schen Deduktionen aus Präzedenz- fällen ergehen dürfe, da im Völker- recht die Rechtssetzung sich stets nach den Notwendigkeiten richte und nach jedem Krieg ein neues Völkerrecht entstehe. Sollten diese Ideen realisiert werden, wodurch eine Neueinwanderung finanziert werden könnte, dann würde sich das Problem der Zahlungsform ergeben, da man ja nur in Waren zahlen kann; darüber sprach Feil- chenfeld aus seiner grossen prak- tischen Erfahrung. Denn ein sol- cher Warentransfer müsste so ge- staltet werden, dass keine ande- ren legitimen Interessen verletzt werden, vor allem nicht die der palästinensischen Industrie selbst, der ja die Aufgabe zufallen wird, Beschäftigung für Einwanderer zu schaffen. Auf diese Weise ordnen sich die Angelegenheiten der deutschen Juden — und entsprechend auch die der polnischen und anderer — zwangsläufig in ein Programm künftigen wirtschaftlichen Auf- baus Palästinas ein, das hier nur in kurzen Zügen angedeutet wer- den konnte. Die Bemühungen des Irgun Olej Merkaz Europa zielen darauf ab, zusammen mit anderen Faktoren wie der Jewish Agency, den Hilfsorganisationen und nicht zuletzt der anderen versprengten Teile deutscher Juden alle Vorbe- reitungen zu treffen, damit die Ret- tungsarbeit für die vom Hitlerjoch befreiten Juden nicht nur den Charakter von "Relief", sondern im wahrsten Sinne von "Recon- struction" hat. Kurzberichte aus Palästina Eine Delegation »yrheht-r Sludfn- t« besuchte, von ihren .hehrern be- gleitet, die jüdische Siedlung' Dan, um die landwirtschaftliche Technik der Juden zu studieren. I ti einer Ansprache sagte einer der arabi- schen -Lehrer, dass die Syrer viel von den Juden lernen könnten; Ara- ber und Juden könnten friedlich zu- sammenleben und zusammen den Aufbau ihres handes fördern; die Schweiz und Amerika seien Bei- spiele dafür, dass eine solche Kn1- wicklung durchaus im Bereich des Möglichen liege. Auf der .Jahrenversammlung' der Palestine Microbiological Society in Jerusalem skizzierte Dr. ßaruch he- vin von der Hebräischen Universität ein Verfahren *iir »ehnelleren Her- stellung von Penicillin, das ans Ks- perimenten in seinem Laboratorium hervorgegangen ist. Die Dauer des Herstellung'sprozesses, der jetzt zehn Tage in Anspruch nimmt, würde dadurch auf eine Stunde herubge- driiekt werden. Captain Robert *\ Worknan, dei- chet der Kaplan«- In der l . X. \#v>, war der Ehrengast bei einem Empfang' des Jewish National Coun- cil lind der Palestine Journalisis Association in Jerusalem. Isaac, Ben- Zvi, der Präsident des Council, iilier- Ds« Asus der gut Angesogenen Frau zeigt entzückende modische Neuheiten Xleider * Uostüme - Mäntel wi?:rJ."7.2«i Siegler & Pinkus JULES PINKUS (fr. Berlin) 499 Seventh Avenue (6th Floor), eor. 37th St. Jewish Council for Russian War Relief Der Russian War Relief wird in der ersten Hälfe Mai eine auf Gross - New York ausgedehnte Sammlung von Kleidungsstücken organisieren. Khrenvorsitzender der Campaign ist Bischof Manning-, Kommissar Mau- rice P. Davidson. Die bisherigen Hilfsaktionen werden sowohl vom Secretary of State Stettiniis. wie vorn amerikanischen Gesandten W. Avereil Harriman als überaus wert- voll geschildert. Der Jewish Council for Russian War Relief, den 100 Führer dei1' jüdischen Organisationen für New York begründet habtn, will von dem Gesamlfond von 2 Millionen Dollar einen Anteil von $500,000 aufbringen. Organisationen, die nähere Infor- mation wünschen, wollen sich an den Jewish Council for Russian War Relief, 11 Kast SSth St., wenden. CORSE1-SALON ^ Massenfertigung u. Lager fertige* Corset«, Corselet«, Büstenhalter. — Reparaturen preiswert — 652-662 W. 163r t St., jetzt \pt„32 _ WA 8-1179 _____ Geschwister u ./ STETS DIE NEUESTEN < 336 FT. WASHINGTON AVE. t > Apt. I I (zw. 174.-175. St.) WA 7-768® - v Lang jähr. Spezialisten für Mass- v Anfertigung in |CORSBTS j! Hüftformer, Büstenhalter, Leib-j «'binden nach ärztl. Verordn, etc * • REPARATUREN BILLIGST • 5 -HELENE KALB- (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in fARCFTC Miederleibchen VvHwCl 1 W Büstenhalter Nur Magganfertig., auch Reparaturen 147 W. 75. 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Auf einer Pressekonferenz in Je- rusalem teilte Dr. Bernard Joseph vom politischen Department der Jewish Agency mit, dass die palä- stinensische Regierung aufgefordert werden soll, bei der VerNorRimig OiiiKender demobilisierter lüdittelier Soldaten nach dem Krieg mit Land und Arbeit mitzuhelfen. Es sollen •zwei- bis dreitausend ehemalige Soldaten auf Grund und "Boden des Jewish National Fund und der Re- gierung angesiedelt oder heim Haus- bau iri den Vorstädten beschäftigt werden. Der Schatzmeister der Jewish Agency, Eliezer Kaplan, teilte auf der Jahreskonferenz jüdischer Archi- tekten mit, dass die Agency um ein RfKlertingredarlehen vom 16 Millio- nen Dollar» angesucht habe, das zum Ban von Wohnhäusern verwen- det werden soll. Amerikanisch« und .schwedische Firmen sind bereits mit Angeboten zur Lieferung fertig fabrizierter Häuser sofort nach Kriegsende an die Agency heran- getreten. Die zweitägige Vereammlwn*: ier Ang-lo-Jewish Pub linker* A«««ela- «lon, die am 29. und 30. April in Indianapolis tagte, schloss mit der Annahme von Resolutionen, die zur Unterstützung von Präsident Jtoose- velt und des alliierten War Effort verpflichten, und gegen das White Paner und die schlechte Behandlung jüdischer Soldaten in der polnischen Armee protestieren. Ein strenger Sit- ten-Kodex soll den hohen Standard des a.nglo-jüdischen Journalismus aufrecht, erhalten. Bernard Postal, der Publicity Director der B'nal R'rith. verkündete, dass jedes Jahr derjenigen anglo-jüdischen Zeitung ein Preis zuerkannt werden soll, die ihrer Gemeinde während des Jahres die besten Dienste erwiesen habe. »UUUUUUitHUUWnWiM Kauft Eure Wer Bends und Stomps durch den New Werld Club, Inc. v »VWV Obel eitigettag- ^ f^ve d®n in Er- be?tim£r »" et- liege11 was fg..nsere vuren " cpesen sterd. w gönnen vnr _ »ein und billiger pxo- ie4e,tD*eroe. Wir fttiertg tan- «nterbaLager i? digeS eucht schö- aUSgeSeidern i» vi™ k't , in den Gr' 9tS F»*" früher Köln H- 819 AMS' „■»DAM AVE *«'« 160. 8t*.) 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The human-interest story of a young woman in post-revolutionary Russia, wlio feels that "Russia is neither Czarist nur Communist, just a country to love and live kor", Peter Domanig. Morning in Vienna. By Victor White. (Bobbs Merrill.) A dramatic picturization of the complex trends and events wh'i^h finaily crystallized into the present conflht. The hero, born in Braunau like Adolf Hitler, lives through a maze of probierns end hardships typical of European lii'e du ring the 20th Century—a grim and »oleinn story. The Idea of Nationalism. By Hans Kohn (Macmillan & Co.). This imposing new book by the well known Austrian scholar who is now Professor of Hlstory at Smith College, deflnes nationalism "as a state of inind . . . which is not older than the seeond half of the 18th Century". He sheds lnuch new light on one of the most important components of European cul- ture and civilization, covering all signifl- cant trends of Western thought. A stimulating contribution to the general history of ideas. Germany. A Seif-Portrait. By Har- lan R. Grippen (Oxford Univer- sity Press). ' Another contribution to the debate on Germany—a selection from German writings during the last three decades "Paula" - oder Oesterreich tichard Beer-Hofmann's Fragment "Paula, Herbstmorgen in Oester- reich". Verlag der Johannespresse, New York, 1944. Von ERNST LOTHAR habe keine Frau gekannt, die so wie sie Holdheit und Schutz gab. Sie war die Kraft, die die Schwächen erkannte und > über- wand. Sie war die Harmonie, die die Brücke über die Dissonanzen schlug. Sie war das Unverkün- stelte, das zur Kunst die Bezie- hung der Demut hat. Sie war die angeborene Lieblichkeit, aus der die Anmut wächst. Sie war der Hu- mor, der die Gewichte erleichtert und vertauscht. Sie war die Fröm- migkeit, die den Weg zum Ele- mentaren ging. Sie war das Echte, das das Angemasste in die Schran- ken wies. Sie wusste zu gut, dass die schöne blaue Donau grau war, um sie nicht himmlisch zu finden. Sie war Oesterreich. Deshalb ist es ein menschliches und ein literarisches Erlebnis, ihr in den Blättern des Beer-Hof- mann'schen Fragmentes zu begeg- nen. Es sind Aufzeichnungen über die ersten Ehe jähre der beiden, an einem Herbstmorgen in Alt-Aus- see vierzig Jalhre nach der ersten Bekanntschaft begonnen, in New York fortgesetzt, nach Paulas Tod, ein Ozean der Liebe zwischen dem Ueberlebenden und dem fernen Grab. Als wäre es gestern, so nahe ist dem Schreibenden alles noch Jeden, der das Glück hatte, Paula B-'er-Hofmann zu kennen, wird die- ses schmale Buch tief erfreuen. Jeden, der das wahre Oesterreich kannte, wird es ergreifen. Jeden, der grosser Dichtung offen ist, wird es beschenken. Denn auf sei- nen 62 Seiten steht: das holde Bild einer Frau, die das Inbild Oester- reichs war. Ein Gatte hat es in Worten gemalt, deren jedes vom Reichtum der Liebe und der Dich- tung leuchtet. Ja, es war ein Glück, sie zu ken- nen. Ein Zauber ging von ihr aus, von ihrer Schönheit und von ihrer schönen, ursprünglichen Natur. Wenn sie kam, wurde das Lichte heller, das Drohende verlor an Angst. Wenn sie einen anschaute, mit ihren herrliehen Augen, die verstanden, war man zuhause. Ich (t'ution and non-fiotion), which the editor presents as a cross section of the German niind. The Way Our People Lived. An Intimate American History. By W. E. Woodward (Dutton). A liigbly informative and interesting history of everyday-life, covering the "lioniey" aspects such as street lighting, table manners, postage, etc. Detailed reviews on several of the above listed books will follow. Leib Schneider HERREN-SCHNEIDER Jetzt: 210 West 72nd St., N. Y. C. Tel.! TRafalgar 7-5568 7=" IHR Schneider --- HERMAN KOPPEL 580 WEST 161st STREET - APT. 1 Tel.: WA 3-3570. SONDER-ANGEBOT getr. Herren-Anzüge, Mäntel und Hosen in allen Grössen, in bestem Zustande preiswert. Ch. 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Was dazwischen liegt, ist der phantastische Aufbau zweier Ge- biete, die hier von der Bekleidungs- industrie vorher völlig unbeachtet gelassen worden waren: das der Umstandskleid ung und der Extra- grössen für starke Figuren. Nach dem Muster vieler "Suecess etories" erklimmt Lane Bryant, alias Lena Himmel stein, die ersten Sprossen der grossen Stufenleiter damit, dass sie von Haus zu Haus geht, treppauf, trepp- ab in den "Bvownstone"häusern von New York, und ihre selbstgefertigte Ware zum Verkauf anbietet. Als sie 21 ist, ist sie bereits Witwe und hat ein kleines Kind zu ernähren. Damals hat sie eine winzig kleine Parterrewohnung in der 112. Strasse, deren Fenster sie als Auslage benutzt. Die Qualität ihrer Ar- beit spricht sich herum, und es dauert gar nicht lauge, da hat sie einen festen Kundenkreis. Sie macht feine Wäsche und vor allem "teagowns", die zu jener Zeit die Stelle von Umstandskleidern einnehmen und die Lieblingsbekleidung einer Damenwelt sind, die die letzten Monate vor dem Eintritt des freudigen Ereignisses in grösster Zurückgezogen- heit im Hause verbringt. Der Hauptschlager der Kollek- tion ist ("Number Five"), ein voluminöses, reich mit Spitzen be- der Lame Bryant setztes Kleidungsstücks das mit diskreten Falten und Schleifen die natürlichen Formen zu cachieren suchte. In diese berühmte "Num- ber Five" setzt nun Lane Bryant das erste Taillenband aus Gummi ein und schafft damit eine Mode, die ihren Namen über den ganzen Kontinent tragen soll. Zwei Jahre später macht sie nach dem gleichen Prinzip Strassenkleider, und »b- woh] die Oeffentlichkeit den Na- men noch nicht einmal zu flüstern wagt, und Zeitungen unter scham- haftem Erröten Inserate zurück- weisen, die auch nur die leiseste Andeutung hierauf enthalten, wird damals das "maternity dress" ge- boren, das heute zur schönen Selbstverständlichkeit geworden ist und mit Vergnügen diskutiert wird. Vom Brückenbauer zum Postver- sandgeschäft Mithelfer am Werk ist ein jun- ger Ingenieur, Albert Maisin, der bislang Brücken für Vergnügungs- parks gebaut hat, und nun, als Gatte und Partner Lane Bryants, seine ganze Energie und Erfin- dungsgabe dem aufblühenden Ge- schäft widmet. Unter seiner Di- rektive beginnt in den neuen Räu- men in der 39. Strasse das "mail order business", das sich sofort als sehr zugkräftig erweist, und wäh- rend seine kleine zarte Frau im- mer neue Modelle für werdende Mütter entwirft und dabei getreu- lich drei eigene Rendezvous mit dem Storch hält, baut er unermüd- TRafalgar 4-1563 Nutzen Sie die Vorteile unseres CERTIEIED COLD STORAGE UNTER GARANTIE VERSICHERT Bereits jetzt Sommer-Preise für Umarbeitungen nach den n e u e s t e n Modellen, sowie Reinigung und Reparaturen. MASS-BESTELLUNGEN SCHOSTAL Bros 41 W. 57th St., N.Y.C., PL 3-1845 DAS PELZHAUS ZAHLE ...for CERTJFIED COLD FÜR STORAGE Neu-Anfertigungen, Umarbeitungen wer- , den nach den Modellen der kommenden Saison erstklassig und preiswert ausgeführt. zul. bei A f.KR. 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Als er aber 1923 stirbt, wirft sein küh- ner Traum bereits höchste Dividenden ab, und heute macht diese Spezialität 95 Prozent des 32 Millionen - Geschäftes au», das Zweigstellen in sieben Städten Amerikas hat und ein Postversandge- schäft von allein 7 Millionen. Selbst Grösse KO bekommt heute einen passen- den Pelzmantel bei Lane Bryant, und wer Schuh grosse No. 11 trägt, findet hier rote Sandaletten mit offenem Zeh. Lane Bryant, eine kleine, grau- haarige Frau, die jetzt nur noch aus der Seitenkulisse den erstaun- lichen Vorgängen auf der grossen j Bühne ihres Unternehmens zu- i schaut, kleidet die starken Figu- i ren buchstäblich von Kopf bis | Fuss, und es ist interessant, von ; ihr zu hören, wie sieh im Laufe i der Jahre die alte Norm ver- ! ändert hat. | Kriegskinder in leuchtenden Far- i ben Es ist noch gar nicht allzu lange her, da konnten 40 Prozent der I Frauen, die zu Lane Bryant ka- I men, in keine der fertigen Grössen i hineingepasst werden. Jetzt nimmt ; der Durchschnittsumfang ständig ab, und wer früher 48 getragen i hat, kann heute wagen, 44 zu ver- langen. Auch in der sogenannten "maternity Abteilung" ist ein starker Umschwung eingetreten, liier herrschen jetzt bunte, I leuchtende Farben vor und jugendliche j tonnen, und wenn früher Ehemänner ' mit tauben Ohren daxassen, sofern es sich um das Thema UinstandskJeidung i handelte, und beim Anprobieren in die i entferntesten Ecken verscheucht wur- : den, so marschieren heute viele junge I Leute in Uniform ungeniert mit ihren I Frauen herein, und geben ihr fach- | nnimiisches Urteil ab über die Kleid- j samkeit eines riickenfreien "sun dress" oder über eine lustig karierte "pina- tore", die die. "maternity dresses" von 1911 ausmachen. An Samstagen, dem bevorzugten Einkaufstag der Männer in Uni- form, gleicht der Laden oft der Stage Door Canteen, und es ge- schieht nicht selten, dass ein Sol- dat, auf Urlaub in New York, ganz allein hereinspaziert, um ein Um- standskleid für seine Frau zu kau- fen. "Sie ist ungefähr 5 Fuss 3 gross," erklärt er, "und hat kup- ferfarbenes Haar. Und," fügt er manchmal in schöner männlicher Offenheit hinzu, "ich kann $15 aus- geben." Matrosen, mit ähnliches Aufträgen von Hause beehrt, brin- gen gewöhnlich zur Unterstützung Es gibt keine Wunder eine Anzahl von Kameraden mit und beraten dann lange und sorg- fältig über der Wahl eines lii- schenbesetzten Gegenstandes, der aussieht wie jedes andere belie- bige Kleid, und den ihnen die Ver- käuferin trotzdem als für die Si- tuation angemessen empfohlen hat. Vera Craener MAN SIEHT IN NEW YORK V. C. Zum kurzärmeligen oder ganz ärmellosen Sommerkleid halb- lange Stoff- oder Seidenhand- schuhe, die etwa bis zum Ellbogen reichen und nach oben zu sehr weit werden. Das ergibt nicht nur eine weiche, gefällige Linie, son- dern ist auch im Tragen kühler, und weniger streng als der in anderen Fällen gezeigte glatte, enge Handschuh. Die mit. vielen kleinen, manchmal sehr amüsanten Mitteln angestrebte Idee des Kusemble kommt in der Frühjahrs-und tiommermo.de in den verschiedensten Formen zum Aus- druck. Sehr hübsch zum Beispiel ein gerades, rundes Beret und dreivier- tellange Handschuhe aus gross- kariertem Taft zum kleinen schwar- zen Kleid aus Shantungseide, oder, ebenfalls zu einem kurzen schwar- zen Kleid, ein kleiner, seitlich auf- geschlagener Hut aus riischenartig wirkender Strohspitze mit Blumen, und dazu ein hoher, runder, bonbon- nierenförmiger Pompadour, eben- falls mit Strohspitze und einem klei- nen Bouquet besetzt.. Oder aber zum Schneiderkostüm ein glatter Snilor, bandeauxartig mit weicher Seide drapiert, und dazu eine jabotbesetzte Weste oder Bluse aus dem gleichen Material. Sehr apart auch bunte Seldem- "Prints" oder kleinkarierte Baum- Aufbau, Moy 5, 1944 | wollkleidchen mit passendem Son- nenschirm und Handschuhen. Unter den teuren "I rlnt« ' sehr viel grossflächige, wie Strichzeichf nungen wirkende schwarze Muster auf altrosa Grund. Zur Premiere der "Schönen He- lena" im Alvin vorwiegend lange schwarze Abendkleider. Einige mit Gold- oder Silberflitter besetzten Blusen, andere mit rosa oder blauen Aliasbändern und Schleifen am Halsausschnitt. Die Röcke oft seit- licht drapiert und längsweise mit Taftrüschen besetzt. An Wäsche, Blusen und Weiss- waren eine überraschend üppige Verwendung von Madeira- und so- genannter Schweizer Stickerei, die jetzt hier im Lande fabriziert wird. Auch die dünnen Sommerkleider sind vielfach aus durchbrochenem Batist. Dazu "halfhats" aus einem Strohgeflecht, , das aussieht wie Tortenpapier. Wie steht es mit der Ratio- nierung? Die roten und blauen Marken in Buch Nr. 4 haben keine Verfalls- termine mehr, d. h., sie sind vom Tage des Inkrafttretens an unbe- schränkt gültig. Fleisch, Fett, etc. Jetzt verwend- bar sind alle roten Marken von A8 bis Q8. "Shortenings" ebenso wie alle Speiseöle sind jetzt rationie- rungsfrei. Konserve») Blaue Marken A8 bis K8. Znckeri Die Marken No. .10 und S1 berechtigen a»f unbeschränkte Zeit hinaus z-ur Entnahme von je 5 Pfund Zucker. Auf No. 40 bekommt man ausserdem 5 Pfund Zucker fiir Ein- machzwecke. Schuhe: Jetzt gültig sind die Flug- zeugmarken No. 1 und 2 in Buch No. 3. EgERIENCf5 TR 4-5031 SELIGSON Sc KLEIN Furriers wilh a Reputation 2315 BROADWAY - AT 84th STREET FÜR STORAGE QUALITY FÜRS REMODELING REPAIRING Ihr alter Pelzmantel kann 1945-Modell werden - Wir speziali- sieren in Viele Modelle zu Ihrer Aus- wahl. - Certif. 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Diensthk von 6 bin »: F'raaen-Griippe : Mrs. Edith Bielefeld PI. Re*el massige Zusammenkünfte —- Mittwoch, S : 1 r, p. m., im Club-Büro, 67 West 44th Street. £ DtxtNERSTAG, 4. MAI. 8:30 pünktlich: THE UNITED STATES AND POSTWAR RECONSTRUCTION Speaker: James G. McDonald. Der Redner wird in erster Linie das Refugee- und Minoritäten- problem besprechen, auf die Fehler des Völkerbundes eingehen, die heutige Situation der Refugees in der ganzen Welt diskutieren und Vorschläge machen, wie die gleichen Fehler in Zukunft vermieden wer- den können. Der Redner, durch viele Jahre Vorsitzender der "Foreign Policy Asso- ciation", war von 1919-1933 "High Commissioner for Refugees front Germany" und späterhin Chairman des "President's Advisory Com- mittee on Polilical Refugees". Der Vortrag findet in englischer Sprache statt. Mitglieder 30c. einschl. Steuer; Gäste 50c. einschl. Steuer. Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. SAMSTAG, 6. MAI. 9 p. m.: Tanz der Sportgruppe im Royal Manor, 157th Street und Broadway Musik: Murray Spiegel und sein Orchester Eintritt: Vorverkauf $1.00 einschl. Steuer; Abendkasse $1.20 einschl. Steuer. Vorverkauf im Cliibbtiroi «7 West 44th St., N. Y. C., Omers Cafeteria. J6lst St. and Broadway. MITTWOCH, 17. MAI, 8:30 p. m.: ij Goethe und die Musik ] Redner: Professor Paul Nlettl Gefcangsdarbietungen: Hertha Maria Röhn (Sopran), Ernst Fischer (Bariton). — Einleitende Worte: Johann Urzidil: Goethe und Amerika. Redner: Johann Urzidil. Mitglieder des N. W. C. 50c; Gäste 75c einschl. Steuer. Ort: American Common, 40 East 40th Street. DONNERSTAG. 25. MAI: EIN PROGRAMM FÜR UNS JUDEN Redner: Rabbiner Van de Walde. 1 Näheres Im nächstem "Aufbau".) Nicht erst wenn Sie Ihre Koffer gepackt haben, Sondern schon vorher sollen Sie uns Ihre Soiiimcradresse «eben, damit wir Ihnen den "Aufbau" nachschlk- kea können. 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Thursday, May 11: From 5 p. m.: Tennis. Saturday, May 13: From 4 p. m.: Tennis. Tennis We play every Saturday and Sunday from 4 p. m. and every Tuesday and Thursday from 5 p. in. at the Hamilton Tennis Courts, Dyckman St., corner Nagle Ave. (Take IRT Broadway Express or 8th Ave. Subway to Dyckman St. Station.) — Instructor is free for our members. — Applications from the representative in charge o£ the Tennis Division during the playing Kours or every Monday from 8 p. m. at the Club office, 67 W. 44th St. Fred Lleban, Chairman, Bowling Every Wednesday from 8:30 p. m. at the Nicholas Bowling Parlor, 1389 St. Nicholas Ave., between 1791h and 180th Streets, upstairs. All friends of the bowlingr sport, ladies included. are invited. — In Charge: Willy Kasel, 2 Pinehurst Ave., Apt. E-8, New York City. Members, Don's Farges to Astend our annual SPORT-BALL et the ROYAL MANOR on SATURDAY, MAY 6th Die Firma Fred Keis. 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Senkrecht z 1) Teerprodukt; 2) Be- freiung aus einer Beschränkung; 3) Dichtkunst; 4) Dasein; ß) Teil des Hauses; 6) Garn; 7) Stammvater; 8 Chemisches Zeichen für Silber; 9) Fahrbare Dampfmaschine: 10) Vorname; 11) Dorf im ITnterelsass, bekannt durch Goethe; 12) Wall- fahrtsort ; 17) Englischer Königs- name; 18) Kleidungsstück; 201 Hol- ländische Stadt; 21) New Yorker Tageszeitung: 22) Abessinischer Ti- tel; 25) Gleichklang; 27) Tonstufe: 28) Theaterstück von Shakespeare; 29) Teil d,es Pferdegeschirrs (Mehr- zahl); 31) Stadt in Massachusetts; 36) Operettenkomponist; 37) Eng- lische Seefestung am Roten Meer; 46) Flächenmass (i = j). Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels: Wagereehti 4) Unsterblichkeit; 13) Kotau; 14) Jam; 15) Visa; 17) Roentgen; 18) Pelikan; 19 Aula; 20) Elle; 23) Pult; 24) Abt; 25) III.; 27) Grieg; 28) Knarre; 29) Niere; 30) Faden; 32) Juli; 34) Erna; 35) See- land; 37) Oslo; 38) Harn; 39) Berlin; 40) Polgar; 42) Stadt; 43) Estland; 45) Karat; 46) Hebamme; 48) Ei; 49) Leo; 50) Earl; 52) Satin; 53) Start; 54) Brom; 55) Kranz. Senkrecht i 1) Trog; 2) Plan; 3) Scheune; 4) Ukraine; 5) NO; 6) Stellenmarkt; 7) Tanagra; 8) Euter; 9) Bielefeld; 10) Holland; 11) Isa- bella; 12) Tante; 15) Vitriol; 16) Ikarus; 18) pp; 21) Lid; 22) Egalite; 26) Lira; 31) Danebrog; 33) Jordan; 35) Setter; 86) Erato; 38) Haken; 40) Psalm; 41) Gaeta; 41a) Mais; 42) Salat; 44) Nein; 46) Hebe; 47) Mars; 51) Ar. ] Sprechstunden Steuer-, Buchhaitungs- und kaufmännische Fragen: Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 3-5 p. m. Leiter Dr. H. Zysman, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechtsfra- gen, Gewerkschaftsfragen, Defense- arbeit, etc): Jeden Donnerstag' von 4-6 p. m. Leitung: S. Aufhänser. Beratung für Tonkünstler: Montag von 6-7 p. m., Artur Moide. Sport-Sprechstunde: Montag von 4-9 p. i». Leitung) Bert S. Lewy. Juristische Sprechstunde (Leitung: Dr. Bandmann) i Mittwoch, 1 Ms 8 p. m. Nicht für amerikanische Rechtsfragen. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoanslagen. Arbeits-Vermittlung Sprechstunden nur für Mitglieder: Montag und Mittwoch von 10 bis 11:30 a. ni. Section of Massage Operators Mittwoch, 10. Mai, 8:80 p. m. Hotel Kmpire, 6:trd St. ». Broadway. Edith Peritz, M.D.: "POSSIBILITIES AND LIMITA- TIONS OF PLÄSTIG SURGERY" (mit Lieh tbildern) sowie ein Film des Department of Health über Tuberkulosis Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten. Eintritt: Mitglieder frei; Gäste 25c. Unkostenbeitrag. 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Sunday, May 7» We shall go row- ing in Prospect Park, Meet us at 2 o'clock at the Lincoln Rd. exit of the Prospect. Park B.M.T. line. MWWMWWWWWWM Unsere Gruppe sucht weitere Tausch- verbindungen mit Sammlern innerhalb der U.S.A. Alle Interessenten wollen sich mit mir in Verbindung setzen. Es ist möglich, für jedes Sammel- gebiet und kleine lind fortgeschrittene Sammler einen Tauschfreund in unserer Gruppe zu linden, so dass alle Ansprüche befriedigt werde» können. Am Wieder- aufbau vernachlässigter Sammlungen werden Sie unsere Sachverständigen be- Unsere Tauschabende regelmässig je- den 1. und Mittwoch im Monat. Mai- veranslallungen: 3. und 17., 8 p. m.. im Club. Auskünfte usw. durch den Leiter: Walter Loewenthal. hCcM- Aufbau, May 5, 1944 | 21 Rückgang kleiner Geschäfts- betriebe Nach einer Uebersicht, die vom Department of Commerce im März veröffentlicht wurde, hat sich im Laufe dieses Krieges die Zahl der kleinen Geschäftsleute in diesem Lande beträchtlich vermindert. Dit Zahl der Firmen, die in den Vereinigten Staaten bestehen, hat seit 1941 um mehr als eine halbe Million abgenommen, d. h. um ein Sechstel der Gesamtzahl aller Klein- betriebe. Die Zahl der amerikani- schen Firmen ist von 3,274,000 im Jahre 1941 auf 2,734,000 im Jahre 1943 gefallen. Das Handelsministerium gibt in dem Bericht der H off nun k Ausdruck, dass nach dem Krieg wieder ver- mehrte Gelegenheit für kleine Ge- schäfts - Unternehmungen geboten werden wird. Diese Ausdehnung dürfte sich aber nicht in den bis- herigen Gebieten vollziehen. Ks wer- den vielmehr neue Geschäftszweige sein, die fiir kleine Unternehmer geeignet sind. Vor dem Krieg hatten sich Restaurants und Trink- stuben, Gasöl in-Station en, Radio- Reparaturwerkstätten und Schön- heit s- Salons als günstig für kleine " I l, an dem Dich die Freiheits- statue begrüsste. Wenn Du im Monat MAI eingewandert bist, dann feiere den Tag der Wiederkehr Dei- ner Landung durch eine Dankesspende an die BLAUE BEITRAGSKARTE. 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(Bild und Artikel von PUC-Präsident AI Mayer siehe an anderer Stelle des Blattes. Pvt. Walter Younr (Brooklyn Jewish S.C.) schreibt von "somewhere In New Guinea": . . The 'Aufbau' has not reached me yct. To be honest, I miss it * lot, since it brings more Information thau the mail. I would appreciate imniensely, if y'ou can say «Hello' to all my former sportfriends of the Brooklyn Jewish S.C. as well as all 'enemies.'" Vom Bi'onx Jewish S. C. rückt Leo (Poldh Neu man in die Navy, Werner Plaut in die Army ein. SS5HSSSHS3SaSZSE5ESHSHSHSHS3SHSH The American Way A Dollar ls Never Too Olef To Go to War— SaSZ5HSH5HSESc!SaS2SHSe52SHSZ525EL' Spul und Spiel NDR SOTiARTGE VORRAT! Alleinverkauf der bekannten la. Schweizer Armbanduhr Military watch, 17 jewel», waterproof, ineabloc,.. ilu*t|»r.. PA antl-magn., «wtep ,ee-> rad. dial u. hands, »teelbaek pl. 10% tax 1 Jahr Garantie Mengrenabgabe 1 St. Versand nur Regen Voreinsendung des Ret rage*. 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Der NWC besiegte den mit Maccabi an der Spitze liegen- den Favoriten Swiss F.C. 3:1. Da- durch liegt jetzt Maccabi mit zwei Minuspunkten allein in Führung, dicht gefolgt vom NWC und den Schweizern, die beide vier Minus- punkte aufweisen. Somit haben alle STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate HENRY TUTEUR 875 W 180. Str., N. Y. C.-WA 8-4442 Elektr.-mech. Geräte aller Art. Spezial-Reparaturen und Verhaus von Singer Factory u. Haushalt Näh- niasi hiiK-n. Staubsaugern, Bügeleisen elektrische Heizkörper MAX STERN 3696 BROADWAY tw 162.-163. Str. Tel.: WA 3-3702 SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen Stall11 «TAI- Umarbeitungen v oiauDsauger 220 auf 110 voit Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut. P-Tpiiy 846 Columbus Ave., 101. Str U1 Ijlli 522 Amsterdam Ave., 85.Str. — Call: AC 2-3814 od. EN 2-8477 [Höchste Preise! zahlen wir für [LEICA CONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO- u. TILMAPPARATE | sow. LINSEN & FELDSTECHER Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben 1 I Auf Wunsch erledigen wir für Sie sämtl. Formalitäten mit der | Behörde betr. Freigabe Ihres Ap- parates zum Verkauf an uns Aremac Camera Co. I 1 EAST 43rd ST., New York 171 Phone: MU 2-8684 drei Mannschaften noch Gelegen- heit, den Pokal zu gewinnen. Im Kampf um die Meisterschaft hingegen führt der Swiss F.C. mit zwei Punkten vor Maccabi, der am 14. Mai im Sterling Oval gegen den New World Club gewinnen muss, will er nicht seine Aussichten auf die Meisterschaft schwinden sehen. Der NWC hat zwar für die Mei- sterschaft keine Aussichten mehr, bildet aber das berühmte "Zünglein an der Wage". Der 3:1 Sieg des New World Clubs über den Tabellenführer Swiss F.C. kommt etwas unerwar- tet. Der NWC mit seinen Soldaten Rosenthal, Calton und Katz spielte in der ersten Hälfte eine wunder- volle Partie und erreichte eine seit langem nicht gezeigte Hochform. Das hohe Niveau hielt sich zwar nicht in der zweiten Hälfte, und die Schweizer waren zeitweilig überlegen, aber die Punkte blieben verdientermassen beim Gastgeber. Die öeberraschunq im Sterling Oval Sailor Rosenthal in (Irr- Verteidigung des NWC war wieder cl<-r überragende Mann auf dem Feld, den die Schweizer bewunderten. Sein Partner Scheinholz spielte gleichfalls hervorragend, und die weiteren Ueberraschungen bildeten H. Kleiiimann erstmalig als Mittelläufer so- wie Torwart Lauchheinier, der den in der Jugend wirkenden Peter Hose uner- wartet gut vertrat. Ferner sind im An- griif Pfc. Calton, S. Kleinmaim und Kupfer ganz besonders hervorzuheben. Weitere Spieler der Mannschaft, die zum Erfolge beitrugen, waren Katz, Roth- mann, Sehneck. Frankel und .Jacobs. Die Schweizer liessen sich durch Ba- rai, Villinger, J. Magnozzi; Hupp, Man- lau, Gonzales; Blum Berlni. 15. Magnozzi, Bendana und Cennari vertreten. Ihr bester Spieler und fairste Sportsmann war wie immer Mittelläufer Manrau. Sehr gut noch Linksausseii Cennari und Mittelstürmer Magnozzi. Sollte es aber nicht endlich möglich sein, Magnozzi Manieren beizubringen und ihm klar- zumachen, dass ein Fussballfeld keine Faustkampf-Arena ist? Das Spiel war fair und schön. Fraenkel und Calton mit einem Piaclitschuss brachten den NWC 2:0 in Führung. Magnozzi holte einen Treffer auf, aber mit einem fein placierten Ball (nach Vorlage Caltons) stellte Sam Kleinmann den Sieg sicher. Schiedsrichter war Wagner. Das Spiel der Hcserven endete 3:3, nachdem die Schweizer bis zur Pause noch 3:0 geführt hatten. mb. Maccabi vs. Hakoah Die beiden einzigen in New York noch bestehenden zionistischen Soccei-Clubs Maccabi und Hakoah (nachdem die Ha» trieb einstellte) lieferten sich im Mae- eabi-Stadium den erwartet leidenschaft- lichen Kampf. Dieser verlief im allge- meinen fair; nur Schoeps (H.) und — wie üblich — Dave Maier (M.) fielen aus der Holle. Maccabi war in der ersten Hälfte sehr überlegen, konnte aber Hakoahs tüchtige Hintermannschaft nicht überwinden. Erst kurz nach der Pause liess der gute Tormann Greenwald (als Ersatz für den in der Army befindlichen Heilpein» einen leichten Schuss Schaumbergers passieren, und 20 Minuten später erhöhte Weiner auf 2:0, nach einer mustergülti- gen Vorlage Fleischmanns, Letzterer, ferner Dave Maier und Dr. Rosenbusch waren die Besten Maecabis, während bei den Wienern die Hintermannschaft, sowie Schoeps und vor allem wieder Merker überragten. Schiedsrichter Nudel leitete nicht überzeugend. Maccabi: Kastler; Weiner, Dr. Rosen- husch: l ischer, Dave Maier, J. Strauss; Pvt. <'.zerner, Herseh. Unger, Vulfowitz, Nat. Maier (Pvt. Fleischmann, Sc hau m- btirger). Hakoah: Greenwald, van Engel, Pfc. Stern; IMausteto, Mueller, Schoeps; Ball, Krinsky, Merker, Tempelman, Fenster (.Korofsky, Greenstein). Maccabis Baseballstart Nachdem bereits im Vorjahre Hakoah erfolgreich den Baseballsport aufgenom- men hatte, trat am Sonntag erstmalig auch Maccabi mit seinen Baseball- Jugendlichen (etwa 30 Buben im Alter von 12-14 Jahren, von denen Zweidrittel gebürtige Amerikaner, ein Drittel Immi- granten sind) an die Oeffentlichkeit. Maccabi verlor gegen die Troyans 1:!», doch zeigten einige Buben schon sehr gute Veranlagung. Maccabi Alte Herren (Fussball) gegen Hockey, Albteilung Fussball, 2:1. HitzaL Die Bronxer lassen sich nicht unterkriegen Auf dem Fireman Field in Fairview wurde der Bronx Jewish S.C. von West New York 5:1 (4:0) bezwungen, aber die Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE BEISS zahlt höchsten Preis Unverblndl. Besuch, auch ausserhalb 759 THIRD AVENUE Mail and phone: 233 West 77th Street Tel.: EN 2-1331 ton 9-12, abda. ab 7 Antiquitäten > wie VKommoden, Vitrinen, kleine Tische, (Sessel, Stühle, Gold- u. 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Nunmehr ge- wannen - 'int Metropolitan Oval die Deutsch-Ungarn 2:1 (2:0) und werden voraussichtlich mit dem Vrcuch F. C das Cub Final bestreiten. Es ist schade, dass keine jüdische Jugend im Lndspiel steht. Das Treffen zwischen den Deutsch- Ungarn und dem NWC verlief sehr ruhig und sehr fair. Auch waren die Leistungen zufriedenstellend. Der NWC Wär in der 2. Hälfte überlegen, aber die Sieger spielten anfangs wuchtiger und flüssiger. Entscheidend blieb die ge- waltige Schiesskunst des Deutsch-Un- garn ElaJierty, der Peter Rose, dem 17- jährigen (den man eigens in die .Tu- gendgruppe zurückversetzte) zwei un- geheureBomben. ins Netz jagte. Den SLIP C0VER- VORHANG- POLSTER- STOFFE (Slip Covers u. Vorhänge werden auf Wunsch n. Mass angefertigt. Geschmackvolle u. gediegene Ia Qualität. Riesige Auswahl. AeusserSt vorteilhafte Preise Die beste Bezugsquelle für Private und Dekorateure. FLAKS CO. 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Mai: 601 West 156th St., N.Y.O. 75; Geburtstag: Sophie Lax, 6. Mai: 1T' 14 Käst 65th St., Chicago, 111. 70. Geburtstag1: Regina ><>(hmnnii. 17. April: JLfrna-Miraflores, Bolognesi 271, Peru; Ignatz l'ollitk, 2. Mai: Ü23 Pine St., Bridgeport, Conti. 60. Geburtstag: Rudolf Kahn (fr. Gross Gerau), 6. Mai: 1821 N. 47th St., Milwaukee, Wis. 40. Hochzeitstag: Julius und Rleka $ekl«M (fr, Hofheim, N. Fr.), 3. Mai: 573 West. 192nd St., N.Y.C. Silberne Hochzeit: Mr. und Mrs. Martin Goldman (fr. Frankfurt a. M.>, 18. Mai: 88 Central Park West, N.Y.C. Denisch-llngflra 1:*, NWC gegen Ein- tracht 0:1, Jugend- und Schülerspiele am 7. Mai Meisterschaft A Klasse: GAAC gegen Maccabi A. Bronx Jewish S. C. gegen 1 )<• 111sch-V ngarn, French A gegen S. C. New York A. NWC. A gegen Prag A. — B-Klasse: Eintracht gegen Hakoah, Brooklyn gegen PUC, Prag B gegen NWC B. Schüler - Meisterschaft: Eintracht ge- gen Dt.-Vngarn, NWC gegen Ridgewood Tigers, Brooklyn gegen Throggs Neck, Kollsman gegen New York. 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"In gewissem Sinne fasse ich es als meine Altersrente auf." Albert Engelsrath, in Zagreb als Sohn eines Juweliers und Gründers der orthodoxen jüdischen Gemeinde geboren, ging als 25jähriger nach Fiume, wo er ein Juwelierge- schäft begründete, das bald einen Namen über ganz Europa hatte. Ebenso weit reichte sein Ruf als ein stets hilfsbereiter und wohltä- tiger Mann, der einen grossen Teil der ihm zur Verfügung stehenden Mittel für die Armen gab. Als nach Hitlers Machtergreifung ein stetiger Strom von jüdischen Flüchtlingen sich durch Fiume er- goss, war er immer zur Stelle: er half jedem, er gab Geld, er besorg- te Quartier, er liess Flüchtlinge bei sich wohnen. Diesei' ruhige lind friedliehe Mann konnte auch merkwürdig eigensin- nig sein. Als d'Annunzio die Stadt Kiunie raubte, hisste er, der Jugo- slawe. die Flagge seines Landes, obwohl man ihm die Fenster seines Ladens einwarf und ihn und seine Familie verfolgte. Als Mussolini im Jahre 1940 dekredierte, dass jüdische Läden an Sonnabenden offen zu bleibet) hatten, übergab er seinen Angestellten das von ihm ein he- bensnlter lang aufgebaute Geschäft und beschloss auszuwandern. Denn er war ein frommer Mann, der die liebote seines Gottes hielt, auch wenn das ein schlechtes Geschäft war — ja. die Aufgabe der ganzen Existenz bedeutete. Der mehr als Siebzigjährige kam nach Amerika, fand am ersten Tag schon eine kleine Stellung, fand am ersten Tag schon die Public Library in New York, um sich mit Wissen über diese neue "Welt zu versorgen, begann eine neue, be- scheidene Existenz, war glücklich. Vnd begann wieder zu helfen. Nicht mit Geld — er hat ja nicht mehr viel. Aber das tut nichts. Kann einer nicht auch helfen, der durch sein blosses Dasein, durch sein Heisniel allein, denen um sich Mut gibt und Hoffnung und das nicht verlöschende Gefühl, dass, weil es eben solche Menschen gibt, alles doch wieder einmal besser werden muss mit der AVeit? Selbst wenn er ein .alter, ein sehr alter Mann ist? Am 7. Mai wird er 75 Jahre alt. Es handelt sich hier nicht um eine übliche Gratulation. Wenn über- haupt von Glückwünschen die Rede sein soll, müssten sich jene beglückwünschen, die das seltene Glück haben, diesen Mann zu ken- nen. Denn es ist nicht oft, dass man das Glück hat, einem guten, wahrhaft frommen und aufrechten Menschen zu begegnen in dieser schweren, bösen und ungerechten Welt. Dieses Glücksgefühl, von allen Der Vew World Club, Inc., Ist >.!»«> »mlllt>be Verkaufsstelle , für geteilt, die ihm je "begegnen durf- ten, ist die wahre Altersrente des Albert Engelsrath. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. 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ANNAHMESTELLE für Abonnements und Inserate Bezirk Chicago-Süd: PAUD BRUNELL 6-m S. KIMBARK AVE. Bezirk Chicago-Nord: KURT FRUEHAUF 2102 \. HUDSON AVE. Detroit "What Shall We Do With Germany After the War?" Vortrag von Gerhart H. Seger, früh. Mitglied des Deutschen Reichstags, Verfasser von "A Nation Terrorized" und "Ger- many to Be or Not to Be", Mittwoch, 10. Mai 1944, im Aud it. der E. High School, Mack ii. E Grand Blvd. Ans. 8 Uhr. Eintritt frei! -Veran- stalter : Germ. American Con- gvess for. Democracy, Chapter Detroit. German American Congress for Democracy, Chapter Detroit Unter dem Titel "What Shall We Do With Germany After the War?" halt Gerhart H. Seger am Mittwoch, 10 Mai, 8 p. m., im Auditorium der Eastern High School Mack and East Grand Blvd., einen Vortrag. Baltimore New Cosmopolitan Club, Inc. Pres.: Mannie Rosenbusch, 2445 Callow Ave. Phone Ma 1251-J. Wir bitten alle Mitglieder und Freunde, sich Sonnabend abend, .1Mai freizuhalten. Unser Eh- renpräsident, Max Obersitzko, spricht im Centie des Entaw- Place Tempels, 8 :.'10 p. m., über das Thema :"Siidamerika — die zehn Republiken und das jüdi- sche Leben". Im Anschluss daran findet eine Aussprache über Klub- Angelegenheiten statt. Für meine schüchterne Schwe- ster, Blondine, Anfang 30, häuslich und arbeitsam, suche soliden Ehegefährten mit gleichen Eigenschaften. Nur aufrichtige Offerten uiit. F. T. 1875-M. Suche f. meine Tochter Wienerin, 23, hübsche, seht. Ergeh., sehr intelligent, akad. geb. Ehepartner, mügl. Arzt, dem evtl. eine Praxis einge- richtet und eine monatl.. Apa- nage geboten würde. Zuschr. mit Bild, welches sof. zurück- gestellt wird, u. K. K. 1833-M. Hübsche, intelligente, berufs- Wienerin Wijwe, 38, sucht seriösen, ge- bildeten Mann bis 55 Jahre zwecks späterer Ehe kennen- zulernen. Zuschriften erbeten unter H. I. 1842-M. 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LEO ROSENBERG 1512 Oxford Street Philadelphia 21. Pa. The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad Street Phone: POPIar 9262. Der grosse "Wiener Abend" am vergangenenSamstag-abend stand ganz im Zeichen des Wien von einst. Ein buntes Programm erfreute die Anwe- senden. Allen, die sieh um das gute Gelingen der Veranstal- tung verdient gemacht, haben, und insbesondere Dr. und Mrs. Tauber, sei an dieser Stelle herzlichst gedankt. Samstag, 6. Mai: Opeu Hon.st- und Tanz im Clubhaus.—Sonn- tag, 7. Mai: »I u llerlag-Fete r der Jugendgrupe. Alle Mitglie- der und deren Mütter sind ein- geladen. Ltg. Margot: Ronnen- berg und Jerry Frei mark. 4:00 p. m. im (Mubhaus. —■ Mitt- woch, 10. Mai: Boardnitzung. Vollzähliges Erscheinen unbe- dingt erforderlich. 8:30 p. in. im Club haus. Frauengruppe: Wir weisen schon jetzt auf unsere Mutter- tag-Feier am Samstag, 13. Mai, abds. in der Paiinonia Lodge, 709 North Franklin Street, hin. Herzl. Glückwunsch Unserem Mitglied Adolf Kornliauser zur Verlobung. Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue: Alumni Bldg. 1717 N. Broad St. Rabbi: Dr. Helmut Frank. 2318 Freitag, 5. Mai, Sabbat ei n - gang: 7: 4 3 p. m.; Gottes- dienst: 8 p. m.; Sabbat morgen : 9:45 a. rn.: Sabbatausgang-: 8:41 Do., 11. Mai: Lag Boaumer.— Frei., 12. Mai. Sabbateingang: 7:50; Gottesdienst: 8 p. rn.: Sabbatmorgen : 9:45 a. m.; Sab- batausgang: 8:49 p. m. Chevrath Tikvoh C'hadoHlioh. Anschrift: Adolf Korn, Sekre- tär, 3719 N. 19th St. Phorie: RAD 3819. Alte Anfragen so- wie Neuanmeldutigen und Be- nachrichtigung bei Trauer fäl- len richte man an den .Sekre- tär. Bei ernsten und freudi- gen Anlässen sowie beim Auf- ruf zur Thora erfülle man das Gebot jüdischer Nächstenliebe durch Spenden an die AVohl- fahrtskasse der Chevroh (e o Mr. Herman Hirsch, 37 32 X. Bolivier St.). Cosmopolitan Confiserie, 2776 Broadway, New York City, hat eine Annahmestelle für Pakete an Chargit Hess, 6236 N. Broad St., Philadelphia 41. Pa., übertragen. 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Dos Hebrew Union College ist als das älteste Rabbiner- seminar der Vereinigten Staaten im Jahre 1875 von Isaac Meyer Wise begründet worden. Es entwickelte sich in seiner nunmehr fast sieb- zigjährigen Geschichte zur wichtigsten Lehranstalt für die Rabbiner des reformier- ten amerikanischen Juden- tums und stellt heute das Hauptkontingent aller refor- mierten Geistlichen. Mit sel- tenem Weitblick hat man es verstanden, grade in unserer Notzeit durch die Berufung einer grossen Zahl europä- ischer Wissenschaftler, die sich in Gefahr befanden, die- ser Bildungsstätte den wert- vollsten Einfluss der grossen Tradition jüdischer Lehre aus der alten Welt zu vermitteln. In grosszügiger Weise hat man hier den ver- triebenen Gelehrten Lehrkan- zeln und Forschungsplätze eingeräumt. Unter den jüdischen Ge- lehrten, die hierher gelang- ten, befindet sich vor allem der Talmudwissenschaftler Alexander Gutmann und der Religionsphilosoph Abraham Heschel, einen der besten Kenner mittelalterlichen Ju- dentums und jüdischer My- stik. Hier fand der Histori- ker Eugen Taeubler, einst an der Universität Heidelberg und später an der Lehr- anstalt für die Wissenschaft des Judentums in Berlin tä- tig, einen neuen Wirkungs- kreis, zusammen mit seiner Gattin, der Historikerin Sel- ma Stern-Taeubler, die durch ihr bedeutendes Werk über Jud Süss bekannt wurde. Der Kunsthistoriker Franz Lands- berger, früher Professor in Breslau und dann langjähri- ger Leiter des Berliner Jüdi- schen Museums, erhielt hier einen Lehr- und Forschungs- auftrag; er ist auch mit xder Aufstellung der Kunstsamm- lung des Colleges, die vor allem die 1926 erworbene Sammlung Kirschstein-Berlin enthält, betraut worden. Aus- serdem ist er an einer wis- senschaftlichen Darstellung der jüdischen Kunst tätig, die in der Publikationsreihe des Colleges erscheinen wird. Walter H. Perl (Schluss folgt) Pittsburgh The Friendship Club 5824 Forbes St. Pres.: Ernest Nach mann: Vice- Pres.: Erwin Pollitzer and Dr. Theodor Rubel; Secretary: Lotte Dicker; Treas.: Leopold Straurs. Unser Mitglied Rudolf Jokl (fr. Wien) wurde im South West Pa- cific verwundet und mit dem Purple Heart ausgezeichnet. Stellen Sie sich dem United Jewish Fond Drive als Mitarbei- ter zur Verfügung und setzen Sie sich diesbezüglich mit unserem Herrn Nachmann, Tel.: Ha 3656, in Verbindung. Citizen wurde Mrs. Sabine Jonas. — Wir kondolieren Frau Siegmund Herz anlässlich des Ablebens ihres Bruders. Jeden Samstag von 7:30—8:30 p. in. Citizenship-Kurs in unse- rem Klubheim unter Leitung von Mr. Beck. Anschliessend normaler Klubbetrieb. Kalender Tafel Fr., 5. Mai, abends; Sa.. 6. Mai 1944: 13. Ijar 5704. Sabbath-Be- ginn : Fr. 7.42 p. m. Sabbath- Ende : 8.22 p. m. Wochenab.: Achare-K'dauschim (3. Buch Mos., 16,1 bis 20,27). Haphthorah: Arnos 3,7 bis 15. Kalender-Vorschau Do., 11. Mai, 18. Ijar: Lag b'Omer. Sa., 13. Mai, 20. Ijar: Emor. Sa., 20. Mai, 27. Ijar: B'har- B'ch uckauthai. Verbotene Roche Zu Wochenabschnitt K'dauschim Esau hasste den Bruder, der ihm den Segen des Vaters genommen; es war ein '"ver- borgener Hass" (Jerus. Abod. Zarah I 2), da Esau ihn nicht in die Tat umsetzen wollte, so lange der Vater lebte. Als er dann doch dem sich vor ihm demütigenden Bruder verzieh und an seinem Halse ehrliche Tränen, vergoss, dankte ihm Jakob in überschwenglicher Weise, dass der Bruder ihm wie ein göttliches Wesen er- schienen (Sotah 41 B). Der sonst so rauhe Esau hatte kein Wort des Vorwurfes ge- sprochen. Er bewies damit, dass er sich nicht nur* nicht To All Immigrant Soldiers, Stationed at the West Coast The Treasury Department sponsors a pageant and War Bond Rally on May 21st at Rose Bowl, Pasadena, Ca Iis., in celebration of "I Am An American" Day. The groups of Anti-Nazi Immigrants and refugees from Central Eu- rope will take a prominent part in the program. Members of these groups now serving with the Armed Forces who are stationed at the West Coast and might obtain furlough to attend, should wire immediately for further Information to: William Stagen, Chairman, Anti-Nazi Immigrants War Finance Committee, 4062 Wilshire Blvd., Los Angeles 5, California. Charmante, intelligente junge Dame U. S. Citizen, in Stellung und etwas Ersparnissen, sucht pas- senden Ehepartner, 36-40 J., in guter Position. Seriöse aus- führliche Zuschrift, von Her- ren in N. Y. u. Umgebung wohnhaft erbeten unter S. 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Eine Römerin brachte es einmal sogar fertig, einen grossen deutschen Laslwagen mit einem Anhänger, die mit 25,000 Liter Oel beladen lind m der Nähe des Kolosseums standen, dadurch zu vernichten, dass sie eine Handgranate warf. Und vor allem: Es gelang der Frau auch, zu entkommen. Die Methoden der Gestapo unter- scheiden sich in Rom nicht von de- nen, die Himmler in anderen be- setzten Gebieten anwendet. Als kürzlich bei irgendeinem faschisti- schen I ubiläum eine Formation deut- scher Militärpolizei mit Handgra- naten angegriffen und 32 Deutsche sofort fielen, während 16 noch spä- terhin an ihren Verwundungen starben, entkamen die römischen Partisanen zwar, aber statt ihrer würden 480 andere Patrioten in dem Stadtgefängnis Regina Codi eingesperrt, summarisch als 'Kom- munisten' bezeichnet und bald dar- auf erschossen. Der Leiter der in Rom statio- nierten Gestapo ist ein gewisser Dollmann, dessen alte Mutter vor Beginn dieser 'Karriere' ihres Soh- nes in Rom eine Pension betrieb. Poünischer Vietory Gerden Vor kurzem erschien im be- setzten Polen eine unschuldig aus- sein ):de Broschüre auf dem Bücher- markt, die ungefähr hundert Seiten stark war und den Titel führte "Ii ic xiirhsc ich Petersilie. Der L m«."hjag zeigte die Zeichnung ei- ns Pefersilicbüsehels und als Er- scheinungsjahr war 1927 angege- ben. Das Büchlein hatte einen un- geheuren Erfolg. Jeder wollte plötzlich wissen, wie man am be- sten Petersilie anpflanzen könne. »Bis die Gestapo entdeckte, dass die Broschüre ganz etwas anderes ent- hielt: nämlich die letzten Reden vom Präsidenten Roosevelt und von anderen Führern der Verbündeten Nationen, die zur Hilfe für die veriolgten Opfer aufriefen. THIS IS THE ARMY'" irr.tS™ Zweimal Sgt. Richard Stern — in der kaiserlichen deutschen Armee im Ersten Weltkrieg und als amerikanischer I Soldat im Zweiten Weltkrieg | Im Kesten Weltkrieg diente Richard Stern in der deutschen Armee und i erwarb das Eiserne Kreuz. 1939 kam er als Flüchtling in die Vereinig- j len Staaten und wurde hier mit finanzieller Hilfe des National Refugee j Service technisch ausgebildet. Im Oktober 1942 wurde er in die Armee I eingezogen, liess sieh aber später trotz seines Alters — er ist über j :$8 Jahre — nicht verabschieden. Sgt. Stern, der jetzt auf dem italie- I nischen Kriegsschauplatz stationiert ist, rettete kürzlich eine Kompanie, als ee die Mannschaft eines Nazi-Maschinengewehrs dazu zwang, sich den Amerikanern zu ergeben. U.S.S.R., die an der Front Hervor- ragendes geleistet haben, stehen die Juden ;an der vierten Stelle. Desgleichen beweisen die Diagram- me. dass die Juden die dritte Stelle einnehmen unter den 900 Kämp- fern, denen der Orden des "Helden der Sowjet-Union", einer der höch- sten russischen Dekorationen, ver- liehen wurde. aus der Bronx, N. Y.» ist am 5. April im Alter von 2:1 Jahren in Burma im Kampf gegen die Japa- ner gefallen. Er stammte aus Neu- wied am Rhein und ist im Januar 19'18 mit seinen Eltern hier einge- wandert. In seinem letzten Brief, den er aus Indien kurz vor dem Transport nach Burma an seine Eltern geschrieben hat. heisst, es: ". . . Der lniii|»lxavhIIvIimI<• l.iiiin! für dli'M-n Hrlvf im Km-Ii i«l der. dass i<-h l.ueli jvt zi <■!««• Zt-i t!»im liM-tif litelir werde Meli reihen kün m-n. W eil Ii Ihr die He Ii Brief ............ werde leb liereits :uif dem Wcs zu einem kleinen Kumps mit den .selililzäUK'lxeii .1 inificu* »ei«. "Es wäre lviiMÜNcli von mir, von KbcK zii TerlaiiK'en. »Ivb« beküm- mert zu sein, alter hltlr, \ ater und Mutier . . . es '.'IiI mehr ans dem Spiel als nur ?-«- lade ieh. IC* «e Ii« um unser Land und ieh %laiil»e, dies ist der einzige Weg, Amerika dafür zurüekzuzalilcn, dass vn iniis «ufne- ii oin ine ii hat. als wir Iii io,,.i ver- llessen. uud dass e* uns die *Iük- llehkeit gab, wieder frei *n sein und SS5SS5 erneut ein Leben in einer llcmo- kratle zu yeulessen. '■Ich kann für mich seihst sorgen, und mit Hotte» Hilfe werden wir alle wieder zusammen sein in der („lay ATenne . . . bald." Pvt. Sander war Mitglied des Corp. Harold Monash von dem wir kürzlich berichteten, dass er drei Nazi-Offiziere in Ita- lien gefangen genommen hat. Mo- nash ist 20 Jahre all und wurde seinerzeit mit einem vom National Refugee Service finanzierten Kin- deriransport aus Deutschland nach Amerika gebracht. Naehferiegs-Programm für Oesterreich •Die American Labor Conference on International. Affairs veröffent- licht in der Serie ihrer Vorschläge für den Wiederaufbau der Arbei- terbewegung in den einzelnen Län- dern Europas einen Artikel Uber diu künftige Oesterreich von Kr »st. Papauek, früheren Stadtrat in Wien, der dem Programm der so- zialdemokratischen Untergrundbe- wegung in Oesterreich entspricht. <3''•' Hauptpunkte des ManifVsts sind: Jieslaurivrung der österreichi- schen denuikrat.ise.hen Republik, ihre tielfiilig-miR an internationaler Zii- SiiruMieiiH rlicit. Bestrafung- der Xnz.i- VorlM-ei-her. Aufhebung- aller Nazi- <-.<\-ii;lze nnd Einrichtungen. Knl- las-sim#- aller Nazi - Funktionäre. vv ieilerherniellung der sozialen < ,'e- »<>l zt» oh im k' der früheren JleijiihliU. yr-iheii (ii-r Hede und Presse. X'er- s;i in in I u 'Unfreiheit aller deinokra- tischen OrganiHationen, gleiches, all- Se meines Wahlrecht, Schulreform a uf der <1 rund läge von (lerevhlig- ki'i I. Menschlichkeit und internatio- naler Verständigung1. An sozialistischen Fordeniim'en sind en I ha Ifen : Verstaatlichung' n • Mtliihoi) l'heati i, IlHilli st Rätimungsverkauf in Kinderwagen u. Kinderbetten 1223 JEROME AVE. Nah« It'. blr., BRONX Metall- Kinderwagen$49.90~ Klappwagen $18.90 Kinderbetten $21.90 Kommoden $14.90 Matratzen, Inner- spring ... $ 9.90 ★ The RADIO Star * ERIC K. STERN 70 WEST 89th ST. SC 4-9437 l1 mbau europäischer Apparate. Jede Reparatur. SCHNELL, ZUVERLÄSSIG PREISWERT Apparate werd, abgehen, «ik-h abds HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt Untersuchung u.Medizin $I.00 464 West 145th Street 2542 Broadway (96th St.) Nühe Amsterdam Ave.» Kl) « Z.i.N Tel.: Rlvertide 9-1553 Stunden:.8:30-10:30 u. 4-6 I hr II bis 1 I hr "Ii there Magic in fragen viele Ameri- kaner unmittelbar nach der ersten Pro- be meiner ganz dem Fuss angepassten metallosen EINLAGE Zivile Preise. Für Werktätige billiger; Kinder entsprechend Hugo LOEW an der orthop. 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