fe neue Immigration am Scheidewege Seite 4 Wie die Welt wirklich aussieht Seite 3 Juda Lifczyc, Retter der Farmer Seite 15 Philadelphia und der Friede Seite 17 F^ll d tHU BEtCNSTBWtTICN Pubfished Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Kntrre.i as sccomi-class matter January 30, 1910. at .New York Pos! Office linder Act of March !). 1879. ABC Vol. X—No. 19 NEW YORK, N. Y„ Friday, May 12, 1944 in U.S. A. 10# Neue Miesmacher-Verse Seite 3 Leben mit Carl Rössler Von RODA-RODA Seite 5 Erika Mann, Carl Zuckmayer Ein Briefduell Seite 7 in gefährlicher Fall gegen jüdische Rückwanderung p'ftltfCh die Veröffentlichung eines polnischen Geheimdokuments, das le New Yorker jüdische Tageszeitung "The Day" übermittelt, erhielt, :Ht. eine Frage in die Oeffentlichkeit geschleudert worden, deren Be- tw.ortung zahlreichen Politikern Kopfschmerzen machen wird. Der *£&fc|e: Geheimbericht wendet sich gegen die Repatriierung der pol- ||h* l«den nach dem Kriege und führt aus, dass, sich die lokale gegen eine solche Massnahme aktiv zur Wehr setzen iBetieht. verlangt von der polnischen Regierung im Exil fi£«mj»&gne' für die Schaffung eines "jüdischen Nationalheims in ?<»itenropäischen Gebiet." izielle' polnische Kreise in New York haben auf Anfrage der WWW» 'Telegraphic Agency mitgeteilt, dass der erwähnte Bericht WW' Üie Meinung der polnischen Regierung darstelle, sondern nur Gruppen im besetzten Polen". Er sei eine "vertrauliche Übersicht über die allgemeine Lage in Polen" und von ihrem offiziellen iraitilvertreter in Polen der Londoner polnischen Exilsregie- ibersendt worden. KM dem Bericht wird ausge-^ |rt, dass ein starker Antago- |B8: gegen die Juden in Polen §e, dass die nicht-jüdische jföjkerung die Position- der Ju- Stfdten und" Dörfern über- HsmÄsn habe und dass dies "auch der Befreiung definitiv so ^Bleiben würde". Eine Massenrück- ivjmderimg würde eine "jüdische bedeuten. Der Bericht jftMägt daher vor. ein geschlosse- nes- jüdisches Territorium im taten-ku schaffen. Die Vorgänge im polnischen und Viele andere Anzeichen id Zwischenfälle, über die wir lösend berichtet haben, sind -eine iSI Illustrierung' zu dem oben er- PÄhnten Bericht. Wir haben be- its früher darauf hingewiesen, sä'' die europäische Situation in Indern mit früheren jüdischen Mixerungen "von beträchtlicher |t$ke in dem Sinne heranreifen i, in dem sie nun hier bereits zu einer, wenn auch vorläufig theoretischen Explosion gekommen ist. Die wirtschaftlichen Umwäl- zungen in Europa während der Nazibesetzung' sind so ungeheure gewesen, dass eine Restauration nur unter vollständig veränderten wirtschaftlichen Vorzeichen erfol- gen kann. In allen Ländern mit jüdischer Massenbevölkerung müs- sen Mittel und Wege der Berufs- Umschichtung usw. gefunden wer- den. die eine grundsätzliche Nor- malisierung des Lebens auch der jüdischen Bürger der betreffenden Staaten begünstigen. Darüber hinaus aber zeigt das polnische Dokument, dass wir in seiner politischen Bedeutung noch ausführlich besprechen werden, eine reaktionäre und beklagens- werte Einstellung zu jenem Euro- pa, für dessen Schaffung und Ge- staltung die alliierten Armeen kämpfen. Seine symptomatische Bedeutung kann nicht wichtig; ge- nug genommen werden. Die Geheimwaffe zweier Refugees Eine Entdeckung für die gesamte Menschheit Zwei in London lebende deutsch- jüdische Flüchtlinge, Dr. Hans Enoch und Kurt Wallersteiner, haben ein neues Heilmittel ent- deckt, das hohe militärische Kreise als eine "geheime Waffe" im Kampf gegen die Nazis bezeichnen — nicht, weil es Nazis töten kann, sondern weil es viele alliierte Sol- daten, die bei der bevorstehenden Invasion Verwundungen erleiden werden, vor dem sicheren Tod retten wird. Das neue Heilmittel trägt den Namen Vivicillin und ist eine Abart des viel diskutierten Peni- cillin, dessen Entdeckung den bei- den Forschern vermutlich den Weg gewiesen hat. Wie Penicillin ist es eine auf gewissen Pilzen gezüchtete Pflanze, die Verwun- dete gegen Infektionen aller Art schützt. Vivicillin wird bei einer Vielfalt von Krankheiten wie Blutvergiftung, Bauchfellentzün- dung und Miltelohreiterung angt- | wendet und hat bereits in zahl- j reichen Versuchen an Kranken im | Wellhouse Hospital in Hertford- ! shire seine Heilwirkung erwiesen. I Bevor die beiden Forscher je- | doch das Mittel zum Allgemeinge- ! brauch — selbstverständlich stets | unter ärztlicher Aufsicht — frei- i gegeben haben, hat der eine von i ihnen, Dr. Hans Enoch, das Mit- : tel an sich selbst unter Lebens- 1 gefahr angewendet. Die tödlichen askammern in Ungarn Budapester Naziblätter ver- fest augenblicklich, ihre brau- 'Heister in Deutschland an »mer Propaganda gegen die noch zu übertreffen. Die müssen als Geiseln für die Lu&angriffe erlittenen sn an Menschen und Wer- betrachtet werden. Der Kom- ; ;,jü4isclie Angelegen-j> y^^-Lazle ' Ehdre. hat - be- £« angekündigt, dass die Juden Iiis den relativ geschützten Zonen von englisch-amerikanischen ibern gefährdete Gebiete de- tmrtiert werden. Neue Verordnun- Igen schliesset! die Juden vom Be- ek der öffentlichen. Badeanstal- I», aus, die Lizenzen für Apo- leker sind den Juden entzogen ^Jfclftiber hinaus setzt sich die tieetiife Nazi - Puppenregierung Premier Doeme Sztojay auch st über Präsident Roosevelts i«fndringliclie Warnungen hinweg end steht im Begriff, die Ausrot- tung der Juden mit aller Brutali- tät durchzuführen. Die Regierung in Budapest hat jetzt die Schaf- jener "Badeanstalten" für Juden angeordnet, die nichts ande- res als umfangreiche Gaskammern zum Massenmord an den Juden nach dem Muster der Nazi-Todes- kammern in Polen sind, in denen hunderttausende von jüdischen Männern, Frauen und Kindern auf die entsetzlichste Weise umge- kommen sind. Die Bürgermeister von Städten mit mehr als 10,000 Einwohnern haben die Instruktion erhalten, Ghettos einzurichten. Kleinere Orte haben die Juden nach den grösseren Städten zu verweisen. Das Ungarische Institut für jü- dische Forschung ist- in eine Agentur für antisemitische Pro- paganda umgewandelt worden. Nach Mitteilung der Neuen Zü- richer Zeitung werden fortwäh- rend Juden aus Budapest depor- tiert, während aus den Grenzbe- zirken immer neue Massen von Juden nach Budapest fliehen. Da grosse Teile der nichtjüdischen Bevölkerung wegen der Flieger- gefahr die Hauptstadt verlassen haben, so bilden augenblicklich die Juden 50 Prozent der Einwoh- nerschaft.. A Regrettable Misunderstanding A Statement by Stephen S. Wise to "Aufbau" 'Ii: cur Intest; issue, we publi.sbed ;iu i i[-<--h T,riter wlmli M i\ Martin Jtoseiibi ul.li liaü adil ress«d to .Rabbi Stephen S. XV ise in reply 1 o a. speech of Iiis, prinied in 11i e X York Times, in whieh he reserred 1o 1 be aliitiide <> f Üermaii ,J »• w i'.\ , W e t alte pleasure in presenting' herewiiti Iii« following statene-ut t'i'oiti Itabbi Wise: A regrettable misunderstanding has arisen with regard to what I am alleged to have sa'id at a receut meeting in memory of the heroes of Warsaw. 1 have never for oue nioment failed to hold in deepest; reverei ice and admiration the German Jews and their in oral res ista nee to Nazism. Time and again I have called attention to the nobleness of the slogan wliich German Jews made tlieir owit—"VVear the yellow badge with dignity." What I tr'ied but failed to say cleariy was that—if the German Jews had given sonie dramatic, perhaps tragie. nianifesta- tion of their resistance—the world might have paid more attention, such attention as it begän to pay only after November 10, 1938. Our fellow-Jews have borne themselves with such fine and herolc courage throughout these bitter years that there is ample scope and verge for reverence for the Jews of Warsaw and other Polish com- munities and for the strength showri by German Jewry throughout all these years. I would not for anything in the world have it imagined that I had spoken in fahrest derogat]on of the great and sustained horo'ism of my fellow-Jews in all the lands of Hitlei -Europe. STEPHEN S. WISE. Keime, mit denen er sie', infiziert hatte, wurden von ihrer Verbrei- tung abgehalten und es zeigten sich keine weiteren üblen Folgen. Schon früher hat. Dr. Knocli ähn- liche Vers Ii cli« an sich selbst ge- mach t. Kr y i a tu in t a us Hamburg und ist d t> r .Sohn hin es bek.ainit.en < 'liemi kers lind Serologen, der sieh besonders iii der ('holci'aüeit. in der Hansestadt. verdien! gemacht, hat. I">r. Knoeh. der heute, im 1X. Leberis- jah r st Phl. studierte Medizin und Chemie; er war a rit Paul Khrlich- liisl iint, in Kranlx surf am Main tätig:, bevor er das von seinem Vater ge- K rii ndel e Ruel he-Ktioch - fnsti tut in Hamburg übernahm. Als dort ein- mal eine Papageien-K rankheit-Epi- liemi« ausbrach, versuchte er, ein heilendes Herum zu entwickeln, in- ; lixierl e sich jedoch und sch webte eine Zeillnng in I .e he ii yp.fa Ii r. UV»5 kam Dr. Enoch nach Eng- land. wo er der Leiter der Inter- national Serum Company, eines ! Serum-Laboratoriums, in Nor wich I wurde, das später nach Hendon | bei London übersiedelte. Als die ! Kngländer 1940, nach der Nazi- : Invasion von Holland, zahlreiche | Flüchtlinge aus Deutschland und I Oesterreich internierten, gehörte j er zu jenen, die nach Canada zur ! Internierung geschickt wurden. | Damals versuchte l)r. Eno h, in ! die Vereinigten Staaten einzu- j wandern, aber ein Gesetz, nach | dem niemand, der von einem an- ! deren Staat in ein benachbar- ! te.« Land gebracht wurde und j dort interniert war, hier direkt einwandern konnte, verhinderte das. Dr. Enoch setzte alle Hobel in Bewegung, um nach England zurückzukommen, um seine For- schungen fortzusetzen; auch fürch- ' tete er den Verlust seiner von ihm entwickelten Serum-Kulturen. So kam Dr. Enoch schliesslich nach England zurück, wo er dann in enger Zusammenarbeit mit Kurt (Fortsetzung auf der 2. Seite) Zur Lage: Tatsachenbericht über die deutsche Frage Jüdische Guerillas greifen ein -tfem unteren Karpathengebiet, das früher zur Tschechoslowakei rte» haben jüdische Guerillas einen Eisenbahnzug angegriffen, der Mukacevo und anderen Orten nach dem besetzten Polen rtteeen sollte. Die Passagiere wurden befreit. Sie halten sich zur in den Wäldern der Berge verborgen. Die Gestapo-Begleitmann- ff des Zuges wurde gelölet. Die jüdischen Partisanen, die aus eevo und UzÄorod entkommen waren, operieren im Rücken der Ehen KarpatWpnfront und werden von der nicht-jüdischen Be erang mit Nahrung versorgt. | Das Schiff des in U. S. A. neu gegründeten I "'Council for a Democratic Germany" ist sofort in | schweres politisches Unwetter geraten. Die Reaktion I war auf amerikanischer Seite ungefähr die, die wir I in der vorigen Nummer des "Aufbau" vorausgesagt |.haben. Im deutschsprachigen Lager gab die bürger- | liehe "Staatszeitung" der Proklamation des Coun- i eils. aber auch seinen Gegnern breitesten Raum und ; in den Kreisen des "German American" ist natur- ; gemäss das Echo positiv. Soweit es sich um die rein deutsche Emigration handelt (also nicht um die von Juden früherer deutscher Nationalität, die mit Recht den Council wie alle deutschen Verbände oder Gruppen als ausserhalb ihrer politischen Lebenssphäre stehend ansehen), vermissten viele die Beteiligung grosser deutscher Namen der Emigration wie twa den Thomas Manns, Fritz von Unruh?, Bruenings usw. Die "Society for the Prevention of Wold War III", die schon am Tage des Heraustretens des Councils ein von Rex Stouf: gezeichnetes Statement versandt hatte, in der der Council als Starter einer "'Salvagc Genna n y C a i n p a gn e angeklagt wurde, veröffent- lichte kurz darauf die erste Nummer ihres monat- lichen Bulletins, das vor allem einen Artikel "Don't Let Us Be Fooled Again" von F. W. Foerster brachte, in dem dieser die dem Council angehören- den Deutschen als "certainly sineere anti-Nazis" bezeichnet, aber im Gegensatz zu ihnen eine "Ge- samtschuld des deutschen Volkes" feststellt. Die sozialdemokratische "Neue Volkszeitung'' sieht in dem Council "Stalins New Yorker Coup'', wendet sich aber zugleich gegen Stout und Foerster entlang der Linie, die in diesem Blatt von Autoren wie Katz, Brauer und Stampfer seit einiger Zeit, vertreten wird. Diese Richtung, die ebenso wie die "German Labor Delegation" fast dieselben Ansichten wie der Council hat, sie aber ohne Zusammenarbeit mit den Kommunisten in Deutschland durchsetzen möchte, hat ebenso wie der Council soeben in Phila- delphia eine schwere Niederlage erfahren dadurch, dass die die gleichen Theorien gegenüber Deutsch- land vertretenden, beiden Arbeiter-Delegierten Ame- rikas und Australiens mit 9:2 dahingehend über- stimmt wurden, dass, die International Labor Con- ference (ILO) keine Beschlüsse in Bezug auf die Behandlung's Deutschlands annahm, sondern aus- drücklich seine Absicht kundgab, den alliierten Re- gierunge«. nicht, vorzugreifen. Die ILO folgte damit Tatsachenbericht über die deutsche Frage (Fortsetzung von der 1 Seite) ebenso den Wünschen der britischen Arbeiterpartei ■wie denen Russlands, das sich hier trotz seiner Ab- wesenheit sehr geltend gemacht hat. Taten, nicht Theorien entscheiden Wir haben im "Aufbau" immer die Ansicht ver- treten, dass wir alle frühzeitigen Proklamationen in Bezug auf Deutschland für wenig glücklich hal- ten würden, da über grundsätzliche Einstellungen hinaus die jeweils aktuelle Situation entscheidend sein wird. Ein Deutschland, das nur zähneknirschend nachgibt und nur, wenn es die letzte Patrone ver- schossen hat, ist ein ganz anderes Deutschland als das etwa, das sich von selbst gegen Hitler erhebt und ihn und die Seinen erschlägt. Man wird sehr unterscheiden müssen, ob das Ende der Nazis durch eine echte Revolution erfolgt oder im Rahmen eines totalen Erschöpfungs-Zusammenbruchs. Vorläufig sind wir jedenfalls mitten in einem blutigen Kriege, der für uns alle seinem blutigsten Höhepunktzu- strebt. Vorläufig gibt es daher nur ein Ziel: den totalen Sieg und die totale Ausrottung der deutschen Gefahr. Komitees, Councils, Zeitungsartikel haben in solchem Augenblick keine grössere Bedeutung als Spinnweben in einer riesigen, mit Volldampf arbeitenden Eisenpresse. Kommunisten in der Zwickmühle Das braucht nichts** an der Erörterung theore- tischer Grundfragen zu ändern, etwa, ob es Schuld eines Gesamtvolkes gibt und wie es damit bei dem deutschen Volke steht. Wir haben hier oft darüber Diskussionen gehabt. Aber viel interessanter sind im Augenblick gewisse reale Tatsachen. So fragt man sich zum Beispiel, wie es zusammengeht, dass offizielle russische Propagandisten wie Alexei Toi- stoy oder Ilya Ehrenburg schreiben können: "We will never believe that Ciermany was deoeived and foolcd by a gang of Nazis, that she did not want it, poor Illing, but was dragged into « piedatory war" (Tolstoy), "German tears will movi: no one. Anioiig themselves rnicrobes probably ronsider Pasleur a lmirilcrer. But we Jknow that he wli>> kills the microbe of maduess or plague is a. truc humunitavian" (Khvciibvivg). Trotzdem finden wir in London und auch hier in U. S. A. unter den Unterzeichnern "freier deutscher Manifestos" eine Anzahl angesehener Kommu- nisten. Wir glauben, dass sie, soweit sie als Deutsche zeichnen, schwerste Enttäuschungen erleben wer- den,. denn nach allen Informationen unterscheidet sich die offizielle russische Einstellung, wenigstens zur Zeit, praktisch kaum wesentlich von der Foer- sters oder Vansittards, abgesehen davon, dass sie über den theoretischen Sühnegedanken hinaus praktische Reparationsideen in Form von Arbeit und Wiederaufbau enthält. Bezeichnend dafür ist die Meldung des Londoner "Sunday Observer", nach der Russland bei der European Advisory Commis- sion den Antrag gestellt hatte, die gesamte deutsche Armee, falls sie bis zum Schluss kämpfen würde, als gefangen zu erklären und zum Aufbau der ver- wüsteten Länder zu verwenden. Die anderen Regie- rungen lehnten dies ab, weil sie durch die Haager Konvention entsprechend gebunden seien. Russland ist es nicht, und sein Antrag allein spricht für sich. Ein anderer Punkt, der in diese ganze Frage hineinspielt, ist die Situation in Deutschland selbst. Ist Deutschland sehen in irgend einem Sinne revo- lutionsreif? Hier ist ein ungefähres Bild der Lage: Wie sieht es in Deutschland aus? Obwohl im allgemeinen in Deutschland eine recht trübe Stimmung herrscht, ist sie nicht schlechter als vor sechs Monaten. Goebbels Propaganda ver- steht es den Deutschen beizubringen, dass das Ver- teidigungssystem Hitlers eine lange Zeit halten wird und hat die erste, z. Zt. stecken gebliebene Offensive in Italien als Beweis wirksam ausgenutzt. Er hat auch die deutsche öffentliche Meinung auf "An- fangserfolge" der Invasion vorbereitet, zugleich aber darauf hingewiesen, dass die Deutschen eine sehr tief gestaffelte Verteidigung hätten. Es ist interessant zu sehen, dass Hitler in seinen Be- sprechungen mit Finnland dieselben beruhigenden Argumente benutzt und auf eine Verengung und eventuelle Zurücknahme der deutschen Fronten vor- bereitet hat. Es ist richtig-, dass es bereits eine grössere An- zahl von Deserteuren gibt, aber die Moral im Heere ist trotzdem nicht geschwächt. Selbst in der deut- schen Luftwaffe, die ihre numerische Unterlegen- heit durchaus einsieht, ist der Verteidigungswille noch durchaus kraftvoll und die höchst berechnete Sparsamkeit in der Verwendung der vorhandenen Luftstreitkräfte wird mit dem Versuch des äusser- sten Effekts auszugleichen versucht. Himmlers Macht ist weiter gestiegen und Gestapo und SS funktionieren mit einer immer, schärferen und .grausamen Brutalität. Die Opposition ist, so- weit es praktisches Handeln betrifft, ohne Zusam- menhang und die Luftangriffe machen zwar poli- zeiliche Recherchen schwieriger, reissen aber auch Gruppen und Zellen des Widerstandes auseinander. Politische Gefangene und Personen, die aus son- stigen Gründen verdächtig sind, werden in beson- deren Gruppen eingezogen und an gefährlichsten Stellen der Front und meist auf verlorenen Posten eingesetzt. Das gleiche Schicksal trifft die "Misch- linge" oder sonst "jüdisch Versippte". Gleichzeitig wird die Vorbereitung einer Naziuntergrund-Bewe- gung für den Fall der Niederlage und Besetzung energisch ausgebaut und ganze Cadres "zuverlässi- ger Leute" werden zu entsprechender Schonung von den Gefahren des Frontdienstes befreit. Ein Bericht aus Berlin Der schwarze Markt blüht freilich trotz aller Strafen. Wie die "Basler Nationalzeitung" mitteilt, sind die Preise, die im Schleichhandel gefordert werden, astronomisch. Eine Zigarette kostet 1 RM, die billigste. Zigarre 2 RM, 50 gr. Tabak 25 HM, I Pfund Fleisch .'10 RM, 1 Pfund But- terschmalz .SO HM. Der Preis einer Ente beträgt 150 RM, der Preis einer Gans 250 RM. Für 1 Pfund Kaffee werden 300 RM geboten. Ostarbeiter, deren Rationen geringer sind, zahlen 150 RM für 1 kg Brot. Ein Paar Schuhe kosten 200 RM, Strapazierschuhe 600 RM. Der Gewährsmann der "Bas- ier Nationalzeitung" sagt, dass er für seinen Wintermantel 800 RM oder 4 Gänse hätte bekommen können. Die Flucht in die Sachwerte nimmt geradezu phantasti- sche Formen an. Ein jungjer deutscher Sportsmann, der im letzten Jahr in der Schweiz eine Armbanduhr für 150 fr. gekauft hatte, verkaufte sie in Berlin für 2500 RM weiter. So ist es überall im Reich und auch in Berlin. Aber die Schweizer Zeitung gibt zu: Die Anstrengungen, das Leben der Stadt aufrechtzuerhal- ten, sind erstaunlich. Obwohl die meisten grossen Waren- häuser entweder von Bomben getroffen oder ausgebrannt sind, geht das Geschäft in den Kellern dieser Häuser weiter. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, ist die Xalirungsversor- gung unverändert. Brot ist in hinreichenden Mengen zu ha- ben. Die Karlntl'elknappheit hält jedoch trotz des neuer- lichen Scliweinvmovds an. In einigen Bezirken haben die Ortsbehörden die Aufzucht von Kälbern verboten. Obst und Gemüse ist gelegentlich zu haben. Ueber das sonstige Leben in der Reichshauptstadt weiss das Blatt weiter zu berichten: Nach Angaben der städtischen Behörden sind nunmehr etwa 2 Millionen Berliner obdachlos geworden. Weitere Zehntausend,' haben nach den amerikanischen Tagesangrif- l'en die Stadt verlassen und Zuflucht in dem relativ siche- ren Pommern und in Süddeutschland gefunden. Eisenbahnstationen und die Untergrundbahn haben be- sondere Schutzvorrichtungen erhalten und von vorüberge- henden t'nterbrechungen abgesehen, konnte der Verkehr im wesentlichen aufrechterhalten werden. Im Anhalter-, Lehr- ter- und Stettiner Bahnhof befinden sich Züge mit Flakge- schützen, die jederzeit aktionsbereit sind. Vom Stettiner Bahnhof sind einzig die Eisenbahngeleise übriggeblieben. Die Fahrkartenschalter sind in primitiven Hotzhütteu untergebracht, die Reisenden besteigen die Züge direkt von der Strasse aus. Ausser in den nördlichen Bezirken sind fast alle Häuser in Berlin mehr oder weniger schwer beschädigt. Die mei- sten öffentlichen Gebäude wurden bis auf den Grund zer- stört. Das Krom>rinzen|>alais Unter den Linden ist bei einem der letzten Angriffe vollkommen ausgebrannt. Auch das Rcichstagsgebäiide wurde zerstört. AVälirend der ersten ame- rikanisifecu Tagesangriffe in der zweiten Märzwoche wim- melte der Himmel über Berlin von deutschen Jagdflugzeu- gen. Ein Regen von Granatsplittern ging auf die Stadt nie- der Und forderte zahlreiche Todesopfer. Es konnte beob- achtet werden, wie die amerikanischen Bomber und Jäger, die zunächst zerstreut anflogen, sich südlich der Stadt sam- melten und dann in geschlossenen Formationen von je 20 Maschinen ihren Angriff begannen. Eine grosse Anzahl von Menschen, die unter den eingestürzten Häusern begraben waren, verlor ihr I.eben, nur wenige konnten nach tagelan- ger Arbeit lebend geborgen werden. Ein anderes Schweizer Blatt, die Schaffhausener "Arbeiterzeitung", bringt den Bericht eines heimge- kehrten Schweizers, nach dem 70 -80% der Berliner Rüstungsbetriebe und 50-60% der Berliner Wohn- viertel zerstört seien. Sehr interessant ist die Be- merkung des Schweizers zu der Goebbels-Propagan- da, dass die alliierten Flieger hauptsächlich Wohn- gegenden angreifen. Er sagt: "Goebbels erwähnt natürlich nicht, da** es fast kein Haus in Berlin gibt, das nicht irgend eine mit der Rüstungs- industrie verbundene Werkstatt beherbergt. Wo immer nur ein leerer Platz oder Hof zwischen oder hinter den Häusern war, sind mit Kriegsbeginn zahllose Miniaturbetriebe für alle möglichen Kriegsarbeiten eingerichtet worden. Zehn- tausende von Werkstätten solcher Art haben täglich ein nicht zu unterschätzendes Quantum von Rüstungswerkzeugen ge- Fasst man alle diese Vorgänge und Berichte zu- sammen, so ergibt sich vor allem eines: die Ver- hältnisse in Deutschland sind noch keineswegs so gereift, dass irgendwie mit einer Hilfe für die Alliierten von innen heraus gerechnet werden kann. Daher sind alle ausserhalb Deutschlands gegrün- deten Komitees, realpclitisch gesehen, z. Zt. recht bedeutungslos, denn sie haben keine potentielle Ver- ankerung in Deutschland selbst. (Vgl. auch unser Editorial auf S. 4) Manfred George. Zionismen gegen Free Palestine League Dr. Weizmann fährt nach ' Palästina Wie man aus London erfährt, ■wird Dr. Chaim Weizmann die eng- lische Hauptstadt bald verlassen, um sich nach Palästina zu bege- hen. Seit Ausbruch des Krieges wird dies sein erster Besuch in Palästina sein. Dr. Chaim Weizmann hat übri- gens in London den amerikani- schen Unterstaatssekretär Edward R. Stettinius getroffen, der sei- nerseits eine Unterredung mit Churchill und Eden hatte, in der höchst wahrscheinlich die palästi- nensische Frage diskutiert wurde. Die Ituehliamlluii); von Arthur >1. Adler in New York, die hauptsäcli- Midi seltene und wissenschaftliche WORLD JEWISH CONGRESS UNITED AMERICAN JEWISH ORGANIZATION OF AUSTRIAN ORIG1N THURSDAY, JUNE 1,1944, 8:45 P. M. TOWN HALL Outstandirig Jewish leaders will address the audience A cast of famous artists, singers and composers have aeeepted to participate. Tlte entire proovvds will lic «seil für 1hc vital ivorlc of reweue, relief iind iott „L Kiii'0(i«:in Jewry KEEP THE EVENING OPEN FOR THIS EVENT Details of the program in the follpwitig issue of "Aufbau". Biicher vertreibt, gibt einen Katalog von 591 Nummern heraus, der in alphabetischer Ordnung der Verfas- set- Bücher über Religion und Philo- sophie, .Tudaica und wissenschaft- liche Werke anführt. Bin guter Führer durch das Labyrinth des Ge- botenen. Der American Zionist Emergen- c. Council hat eine "Warnung an die Zionisten Amerikas' herausge- geben, die sich gegen die Aktivi- täten der neu geschaffenen Ame- rican League for a Free Palestine richtet. Diese "Organisationen, die nur auf dem Papier stehen" und zu denen die Friends of a Jewish Palestine, das Committee for a Jewish Army, das Emer- gens Committee to Save the Jew- ish People of Europe und die League for a Free Palestine ge- rechnet werden, sind "von kleinen Gruppen ins Leben gerufen wor- den, die nur Verwirrung und Un- einigkeit stiften." "Die Förderer der neuen Organisation erkennen zwar die grosse Leistung der zionistischen Bewegung an, behaupten aber, dass diese einen sektiererischen Charakter habe und dass es darum nötig sei, "das langgefühlte Bedürfnis nach einer palästinensischen Freiheitsbewe- gung" durch eine nicht-sektiererische Organisation auszufüllen. Es wird zwi- schen Juden, die in Palästina leben oder zu leben wünschen und darum der "he- bräischen" ^Nation angeboren, und de- nen, die in Gastländern weiterleben wol- len und darum nicht zu dieser Nation . gehören, unterschieden. Jeder, sagt der Council, der mit den Tatsachen der zio- nistischen Bewegung vertraut ist, weiss, dass diese Definiton blanker l'nsinn ist und eine völlig verschobene Vorstellung * des zionistischen Gedankens gibt. > Die Warnung schliesst mit den Worten: "Lasst Euch nicht irreführen —> ganzseitige Inserate bauen kein jüdisches Nationalheim". "Unter- stützt nicht diesen Versuch, den Zionismus und die Jewish Agency for Palestine zu vernichten. Er- laubt nicht einigen wenigen Un- ; verantwortlichen für das jüdische I Volk zu sprachen". i In diesem Zusammenhang sei' noch einmal an den Brief erinnert, 1 in der Pierre von Paassen ähnliche Ansichten äusserte. i Die Geheimwaffe zweier Refugees (Fortsetzung von der 1. Seite) Wallersteiner das Vivicillin ent- deckte. Kurt Wallerstelner stammt aus Ulm an der Donau, wo sein Vater Arzt war. Er ist 1919 geboren und ging 1982,' nach dem Tode seines Vaters, zuerst nach St. Valien, wo er sein Schulstudium beendete; 1935 kam er nach Kngland, wo er an der Universität Cambridge als Arzt und Chemiker graduierte. Wie Dr. Enoeh praktizierte er jedoch nicht als Arzt, sondern arbeitete als Forscher und war auf dem Gebiet der Xrebs- Kurt Wallersteiner forschung tätig. 1940, als er erst 21 Jahre alt war, veröffentlichte die hervorragende englische medizini- sche Zeitschrift "London Hospital Gazette" einen .Artikel über Krebs- forschung von ihm. Vor zweieinhalb Jahren hat Wal- lersteiner die Watford Chemical Co., Ltd., in London gegründet, deren Alleinbesitzer er ist. Er hat Heil- mittel wie "Antiscabin" (gegen Krätze), "Colloidal Sulphanilamide" (gegen Infektionskrankheiten) und "Oholicotin" (gegen Nerven- und Gehirnkrankheiten) auf den Markt gebracht, die in England beacht- liches Interesse in medizinischen Kreisen gefunden haben. Dr. En och und Wallersteiner lehnen es ab, Vivicillin als ein "Allheilmittel" zu bezeichnen Sie sagen, dass Vivicillin in Fällen erfolgreich war, in denen Peni- cillin versagt hat, dass es jedoch in anderen Fällen nicht so wirk- sam sei wie Penicillin. Immerhin hat Vivicillin vielversprechende Erfolge bei Kranken gezeigt, die es entweder als alleiniges Mittel bekommen haben, oder wenn an- dere Mittel versagt haben, oder in Kombination mit anderen Heil- mitteln. Sein Hauptvorzug gegen- über den Penicillin ist, dass es rascher und billiger produziert werden kann. Vivicillin stellt einen neuen Triumpf im Kampf des Menschen gegen die unsichtbaren tödlichen Gefahren der Infektion dar — es ist zugleich aber auch ein neuer Triumpf für zwei Refugee-For- scher, die "aus rassischen Grün- den' ihr Heitmßtland verlassen 3 mussten. Ein neues Kapitel für s das Thema "Hitlers Verlust — der i Verbündeten Nationen Gewinn". Kurt Hellmer. Ein neues Oel Die bescheidene '"peanut" hat eine neue Verwendung gefunden. Wie das Department of Agricul- ture berichtet, ist in seinen Ver- suchtes - Laboratorien in New Or- leans ein "peanut"-Oel entwickelt worden, dass in mancher Hinsicht noch besser sein soll als Olivenöl. Das klare, durchsichtige Produkt, das unempfindlich ist gegen Tem- peratureinflüsse, ist bisher mit gu- tem Erfolg in der Lederindustrie ausprobiert worden, und auch in der Kosmetik, wo es die Stelle von Mandelöl einnehmen soll. Zu sei- nen vielen Vorzügen kommt noch, dass es im Augenblick billiger ist als das schwer erhältliche Oliven- Oel. Antisemitischer General wird argentinischer Aussenminister General Orlando Peluffo, ein aus- gesprochener Antisemit, wurde auf den Posten des Aussenministers berufen, wodurch die jugendlichen Elemente in Argentinien eine starke Stütze erhalten. Als Kom- mandant der Dritten Division, die in der. Provinz Entre Rios statio- niert war, in der sich viele jüdi- sche Siedlungen befinden, war er für die dortigen antijüdischen Massnahmen in hohem Masse ver- antwortlich. Er ist unter den ho- hen Offizieren der argentinischen Armee der den Achsenmächten am freundlichsten Gesinnte. DAS BESTE BROT ist und bleibt fflmzenmMtis % > x a > % H PUMPERNICKEL VOLLKORNBROT SCHWÄBISCHES BAUERNBROT K0MMISBR0T SCHWARZWÄLOER KAFFEEBROT LONG ISLAND FARMBROT Zu haben in allen führenden Delikatessen, Cracery und "Park Stores" Tausende Kunden erwähnen immer wieder und völlig unaufgefordert wie sehr unser Brot in seinem feinen Geschmack dem guten alten deutschen Brot gleichkommt . .. wie es sich wochenlang frisch hült ... Mit einem Wort: e« ist und bleibt für sie das beste Brot. Annahm* von Probe- u. P ostbeste Hangelt überall nach den Ver. Staaten 166-09 Northern Blvd., Corona, LI«N.Y, Tel.: HA. 4-87<3 »I vÖld UölmsrH Wssser 6 oz. $1.00 16 oz. $2.50 plus 20% Tax Verstopft?! Nvrhten 4 oz. $1.25 I Maiglöckchen I 4 oz. $1.25 (l.ily of the Valley)- Lieferung nach allen RIVERSIDE PHARMACY 961h Street and Broadway LISTER CHEMIST 1088 Madison Ave. iCaimiün* Watrr 4 oz. $1.00 Stadtteilen. THE CORNER PAVILION 2 Broadway BERSIL APOTHECARY 111 West 72nd Street l Kauen Sie diesen Gummi! • Wenn Sie sich infolge träger Darmtä- tigkeit matt und krank fühlen, Kopfweh haben, dann gebrauchen Sie keine her- ben Abführmittel. Kauen Sie statt dessen köstliches FEEN-A-MINT mit PIVfTer- minzgesehmack, das Kaugummi-Abl'iihr- ni Ittel, das angenehme, aber gründliche Linderung bringt. Durch das Kauen von FEEN-A-MINT. so sagt die Wissenschaft, erhalten Sie dessen abführende Medizin >i.> ihrer wirksamsten Form. Probieren Sie FEEN-A-MINT heute abend — Sie werden sieh morgen besser fühlen. Volle Familiengrösse 104 nach London und ist seit 1941 in New York. Der Atlas, mit dem Herr Eisler seine Verlagstätigkeit hier begonnen hat, ist so schön und interessant, so ganz und gar nicht trocken, dass man ihn liest wie ein Buch, nicht konsultiert wie ein Nach- schlagewerk. Man hat wie nach der Lektüre eines guten Buches den Wunsch nach mehr. Mrs. Franklin D. Roosevelt, Asso- ciate Justice Frank Murphy vom U. S. Su- preme Court und Henry Monskv. Präsident der B'nai BVith. I'liolo: Heinz II. Wi-issciistriti $ Bei der "Interfaith Unity-Session" auf der diesjährigen Jahresver- sammlung der B'nai Brith in der New Yorker Carnegie Hall hielt Associate Justice Frank Murphy vom United States Supreme Court die Hauptrede. Er rief zum Kampf gegen das Anwachsen der undemo- kratischen Kräfte in Amerika auf und warnte vor den trennenden und zerstörenden Mächten, die hier politische Kontrolle auf ähnliche Weise zu gewinnen versuchen wie die Nazis in ihren ersten Tagen in Deutschland. Justice Murphy, ein Katholik, der Vorsitzender des National Committee Against Persecution cf the Jews ist, erklärte, dass sein Komitee aktiv im Kampf gegen den Antisemitismus stehe, wegen der Gefahren, die dieser für die amerikanischen Ideale und die christlichen Prinzipien darstelle. — Mrs. Franklin D. Roosevelt verlas eine Botschaft des Präsidenten. Ein gerechter Friede? (/ m. g. In den politischen Diskussionen spielt neuerdings das Schlag- wort von einem "gerechten Frieden" eine grosse Rolle. Haben sich diejenigen, die es gebrauchen, einmal überlegt, woher das Wort gerecht kommt? Es hängt mit dem Wort Rechnung zusammen, mit Rechen- schaft ablegen, wonach dann das gerechte Urteil gefällt wird. Was wäre ein "gerechter Friede" für die Deutschen von heute? Doch wohl ein Friede, in dem sie für Millionen Ermordeter, Milliarden zerstörter Werte und zerbrochener Existenzen, sowie gefallener Soldaten der Alliierten, also für einen Himalaya von Schuld Sühne leisten müssten. Es kann gar keinen "gerechten" Frieden geben, denn einen solchen Flieden würde Deutschland zu tragen nicht imstande sein. Jeder Friede, der mit Deutschland geschlossen wird, wird deshalb, selbst wenn es ein "strong peace" ist, immer noch ein Friede der Barm- herzigkeit sein. Hitler tanz* in Kopenhagen Nach einer Meldung des däni- schen Pressedienstes in Stockholm sind sämtliche Kinos in Kopenha- gen seit Ende vorigen Monats ge- schlossen, weil es dänischen Sabo- teuren in mehreren Fällen gelang, zu dem Projektionsraum vorzu- dringen und anstelle des Pro- gramm - Filmes einen englischen Kurzfilm vorzuführen: Hitler und andere Naziführer, die den Lain- beth Walk tanzen. Ein Grammo- phon liess dazu antinazistische Reden ablaufen, denen das Publi- kum lauten Beifall zollte. Die Nazis schlössen durch offiziellen Befehl sämtliche Lichtspielthater, weil — wie sie sagen — "die Dä- nen von ausländischen Agenten bezahlt werden, die das öffentliche Leben in Dänemark beunruhigen wollen." SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3* Regierung*-Ver- sicherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. GÄHN (it. Oiipfcl. !,. ES.-Baiil, t vankliir! a. M.) 29 BROADWAY BO 9-0531 . HA 6-0326 Die Mazzoth-Falle Eine kleine Zahl griechischer Juden, die mit Hilfe der Partisa- nen aus der Heimat nach Syrien fliehen konnten, bringt Kunde von einer mit beispielloser Hinterlist gestellten Falle, die es den Nazis ermöglichte, einen Grossteil der athenischen Juden zu verhaften. Die Deutschen verbreiteten die Nachricht, dass sie in einer Syna- goge Mehl für die Herstellung von Matzohs verteilen würden; als die vertrauensseligen Juden in die Sy- nagoge eilten, wurden sie von be- waffneten Nazis empfangen und sofort in das Konzentrationslager Baidari verbracht. Dort befinden sich augenblicklich ungefähr 15,000 Juden, die für "landwirtschaftliche Arbeiten verwendet" werden und die man oft zwingt, den Boden mit blossen Händen aufzugraben. Nur eine halbe Stunde lang dürfen die Gefangenen miteinander sprechen. teri. Meites war Herausgeber des "Chicago Jewish Chronicle" und gründete 1909 den "Jewish Rec- ord"; er organisierte die Jewish Historical Society of Illinois und veröffentlichte eine Geschichte der Chicagoer Juden. Meites ist in Odessa geboren und war Superin- tendent des Chicago Bureau of Water. In Chicago starb im Alter von 67 Jahren Hyman L. Meites, das erste Mitglied der im Oktober 1897 gegründeten Knights of Zion, der ersten offiziellen zionistischen Orga- nisation in den Vereinigten Staa- D|C moderne individuelle WOHNUNG entwirft Architekt Leopold Kleiner 475 Fifth Avenue, N. Y. C. MU 3-1093 BRAUCHEN SIE GELD? FÜR DIE FRÜHJAHRS- U. SOMMER - SAISON, FÜR IHRE FERIEN — Arztkosten, Steuerzahlungen Darlehen an Angestellte. Arbei- ter und kleine Geschäftsleute Regen monatliche oder wöchent- liche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderle "Ausbau" - Leser em- pfingen Darlehen von unserer Firma ia. waren sehr zufrieden. 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Nahum Goldmann, ti. von Grune- baum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Max Nus- baum, Frederick Pollock, A. A. Roback. Franz Werfel. Board of Directors: Otto Strauss, Chair- man; Alfred Präger, Vice-Chalrman; Willi Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow, Captuin Wil- fred C. Hülse (on leave to the U.S. Army). Subscrlption Prices: U.S.A., its terri- tories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 tor Vi year, $4 a year. Other l'oreign countries: $2.75 for % year. $5 a year.— Single copies: 10». - Subscriptions for members of the armed forces: $2 a year. Vol. X—No. 19 May 12,1944 lie Copyright 1944 by New World Club, Inc. / Kleine Feststellung Unwahr ist, dass die Israeliten, nach dem Auszug, einen Verein "Plagenfreies Aegypten" gründe- ten — es ist nicht wahr, dass die Juden, nach der Austreibung, einer Union "Das andere Spanien" bei- traten — wahr hingegen ist, dass Juden im Exil dem Vorstand des "Council for a Democratic Ger- many" angehören. Walter Mehring. "Der 'Aufbau' in Chinatown In der Gcschichtr, die hier er- zählt wird, sind alle .Namen ge- ändert. Sonst beruht sie auf Wahrheit. Es erschien im Circulation Department des "Aufbau" Mr. Li Fung Mee. Er ist erst seit zehn Tagen in Amerika und kommt direkt aus dem briti- schen Dominion Neu-Seeland. Was hat Mr. Li in Neusee- land getan? Er hat in einer grossen Fabrik gearbeitet und ausserdem hat er Deutsch ge- lernt, und zwar bei einem der Immigranten, die aus Mittel- europa nach Dunedin auf Neu- seeland gekommen waren. So hat Mr. Li auch den "Aufbau" kennengelernt, und er hat ihn, obgleich sein Glaubensbekenntnis ganz ge- wiss nicht jüdisch ist, gern ge- lesen. Als Mr. Lee nach New York kam, bestellte er selbstver- ständlich sofort den "Aufbau" bei uns. Und so haben wir un- seren ersten Aborlnenten in Chinatown bekommen. Ueber 80 Personen als Terroristen in Haft Seit 1. April sind in Palästina im Zusammenhang mit den Terror- Akten und dem Waffenschmuggel einundachtzig Personen verhaftet -worden. Fast alle sind bekannte Mitglieder "eweier jüdischere Or- ganisationen (gemeint sind damit offenbar der Irgun Zvai Leumi und die Stern-Gruppe). EDITORIALS Statement of Policy Following is a Statement of nur policy—in accordance with our custom to reprint it four times a year. This paper is to serve the interests of all immigrants from Central Europe and their merging into the life and society of American demoeraey. It is written and pub- lished in America; it is an American paper in which American Problems and the future in America are given first con- sideration. It is a Jewish paper, intended to preserve the traditions of Judaism without, however, wishing to sorget or neglect the interests of the non-Jewish Immigrant and his Problems. We are firmly faced toward our American future, and we feel that we can and shall contribute to the ever greater glory of this country. At this time of America's engagement in the supreme effort, the immigrants who in recent years have found asylum and a new homeland under the Star-Spangled Banner, have but one desire: to stand Shoulder to Shoulder with the Amer- ican, people, to help them to the best of their abilities in the defense of this country and its ideals. These immigrants, composed of people from many countries and speaking many languages, are one in their faith in demoeraey, their hatred of any kind of dictatorship, and their love for the nation that gave them a home. From the Atlantic to the Pacific, from Canada to the Guts of Mexico, and in every corner where the American and Pan- American idea has taken shape and been imbued with con- tent, these immigrants stand with the President and the American people with all that is theirs materially and spiritually. Their hearts and minds are possessed but by a single idea: to do the utmost for the victory of the United States. Am Scheideweg m. g. Die Gründung des "Council for a Democratic Germ any" hat eine Entwicklung in der Geschichte der jüngsten Immigration deut- scher Sprache zum Abschluss gebracht. Es wird nun völlig klar, wo die Trennungslinie zwischen Immigranten und Exilierten verläuft. Sieht man von der Frage der uns unverständlichen Beteiligung von Juden an solchen "Freien Deutschen Bewegungen" ab, so steht eines fest: Alle solche Bewegungen betrachten sich als Vertretungen des deutschen Volkes in irgendeiner Form und berufen sich auf ein theo- retisches Mandat. Kein Immigrant, der seine ersten Papiere heraus- genommen und damit seine Trennung von Deutschland, Oesterreich usw. besiegelt hat, kann einem solchen Komitee angehören oder seine Ziele aktiv unterstützen. Es gibt eine ganze Anzahl von Persönlichkeiten, die aus diesem Grunde Gäste geblieben sind, und niemand wird des- wegen gegen sie diskriminieren. Fast alle "Freien Bewegungen" der Alliierten haben sich so in den Ländern verhalten, in denen sie Zuflucht fanden und unter derem Schutz sie die Befreiung der eigenen Heimat vorbereiteten. Das ist völlig in Ordnung und entspricht der gross- zügigen Handhabung des Asylrechts, das Demokratien im allgemeinen auszuüben pflegen. Wir haben seit der Gründung des obigen Komitees zahlreiche An- fragen erhalten, und einige, die den "Aufbau" offenbar mit wenig Verstehen lesen, haben ihre Neugier dahin geäussert, "auf welche Seite sich nun wohl der 'Aufbau' schlage". Nun, für den "Aufbau" besteht eine solche Frage überhaupt nicht. Der "Aufbau" ist ein Sprachrohr der Immigration und nicht der Exilgruppen. Er ist ein amerikanisches Blatt, und deutsche Komitees, welcher Art sie auch gegründet sind oder noch gegründet werden, sind für den "Aufbau" ebenso Angelegenheit auswärtiger Mächte und Kräfte wie franzö- sische, jugoslawische, polnische usw. Komitees. Wir erleben erst gerade jetzt wieder verschiedene Beispiele in anderen politischen Sektoren des amerikanischen Volkslebens, wo eine mangelhafte Amerikani- sierung dazu geführt hat, dass aussenpolitische Fragen zu innen- politischen Drohungen und Manövern früherer Bürger anderer Länder führen. Das ist eine Gefahr, die wir für unsere Einwanderung von vornherein vermeiden wollen, selbst wenn es mitunter die Lösung der Bande zu früheren Freunden bedeuten mag. Aber hier handelt es sich nicht um persönliche Sentimentalitäten, sondern um eine Frage der politischen Grundhaltung, nämlich um die Frage, was zuerst kommt: Amerika oder Deutschland. Wir sind sicher, dass 95'/o aller "Aufbau"-Leser diese Entschei- dung bereits getroffen hatten, als sie dies Land betraten. Für diese Majorität und ihre amerikanische Zukunft steht der "Aufbau". Wir wissen auch, dass das Einwachsen in ein Land keine Angelegenheit von vierundzwanzig Stunden ist und dass manche Jahre, ja Jahr- zehnte dazu brauchen und dass es viel ernsthafter Arbeit bedarf, um Qlla,W aJ & Go. 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Es ist aber eine bereits von den amerikaniscl Beobachtern anerkannte und ausgesprochene Tatsache, dass es kä eine Immigration in die Vereinigten Staaten bisher gegeben hat, sich so bemüht, so schnell und — so erfolgreich in ihre neue Unw eingefügt hat. Dieser Prozess darf nicht dadurch gestört werden, dass ein6 Anzl Personen, die nach wie vor das Zentrum ihres LebensschicksalsJ einem anderen Land sehen, nach aussen den Anschein erwecken kög ten, dass sie irgendwelche Teile der Immigration vertreten. Dag nicht der Fall. Darum stellen wir öffentlich fest, dass sie einen eingeschlagen haben, der aus diesem Lande notgedrungen herausfüj während wir auf unserem Weg in das Land weiter hineinschreiten,! Es gab schon einmal eine deutsche Demokratie L. W. Als im November 1918 Wilhelm II. über die Grenze wti selte, sah es so aus, als ob aus dem verlorenen Weltkrieg ein de| kratisches deutsches Reich entstehen könnte. Es waren plötzlich nicht mehr da, und die sich blicken liessen, sagten "Pater peccjj zu jedem, von dem sie annahmen, dass er von nun an etwas zu saj haben würde. Die "Revolution" von 1918 ging zart und mitleidig mit ihj Gegnern um. Dafür wurden die echten Revolutionäre bald Freh für die Militär - Freikorps und von der Niederlage enttäusch Bürger, die sich "im Felde unbesiegt" hielten und wenigstens dah| Triumphe feiern wollten. Die neue Republik gab den Abgewirtschafteten von gestern tausf Gelegenheiten, sich einzuordnen und am Aufbau eines demokratisch Deutschland mitzuarbeiten. Diese Gelegenheiten wurden gern griffen, und äusserlich wurde man stramm demokratisch. Was geschah, zeigt die folgende Liste der Wahlen zur Nationalversammlung und Reichstages Abgeordnete 1919 1920 1924 1928 1930 SPD ........................................................................................J«Ü 113 100 1556 143 Kommunisten ....................................— 2iO 62 54 77 Demokr. (od. Staatspartei) 7B 45 28 25 34 Zentrum ............................................................20 8» 81 78 68 Bayer. Volkspartei ................................— — — —< 18 Deutschnntionale ....................................42 66 106 78 41 Deutsche Volkspartel ....................22 «2 44 78 30 Nationalsozialisten ................................—• — 32 12 107 Vierundsechzig Abgeordnete der Deutschnationalen und Deuts« Volkspartei, die 3,840,000 Wähler repräsentierten, wurden bereits Monate, nachdem sie von der Weltgeschichte die schallendste Bl| pfeife seit Jahrhunderten bekommen hatten, als unveränderte deutsch-Nationale in die verfassungsgebende Nationalversammli nach Weimar geschickt. Ein Jahr später hatten sich diese Millio von Anti-Demokraten verdoppelt. 7,680,000 Wähler stimmten 128 unbelehrte, revanche-dürstende Abgeordnete im ersten deutscl republikanischen Reichstag. So ging es weiter. An den Bauzäunen Berlins klebten Plakate der Aufschrift "Die Sozialisierung marschiert mit", aber die Reak| fuhr Auto. Die Mandatszahl der Sozialdemokraten fiel trotz grosse Wahlbeteiligung von 165 auf 113, die der Demokraten von 75 auf 25% der deutschen Wähler hatten bereits ihre Niederlage im vergessen. 1930 betrug die Zahl der Sozialdemokraten und Komi nisten zusammen 220 von 577, 1933 immerhin noch 201 Abgeordaj von 647. Aber diese grossen Parteien kapitulierten fast kampflos dem Ansturm des Nationalsozialismus. Dies alles geschah in* einem Deutschland, das 14 Jahre lang demokratische Republik war, kein Goebbel'sches Propagandam| sterium hatte und durch keine jahrzehntelange nationalsozialistia Disziplin und Schulung gegangen war. Die Zahlen zeigen die Schwäche der demokratischen Idee Deutschland und die Stärke, die die Reaktion zu einer Zeit hatte, Deutschland hundertfach die Möglichkeit geboten war, demokrati zu werden. Und weiter beweisen die Zahlen, dass eine Lösung deutschen Problems nicht auf der Basis der Vorschläge von ehemali( deutschen Kommunisten, Sozialdemokraten oder Deutschnationj erfolgen kann, sondern nur in einem ganz neuen, die Situation wi lieh erfassenden Sinn. Die "Stern-Gruppe" steck- brieflich verfolgt Die palästinensische Polizei hat Belohnungen im Gesamtwert von $6000 ausgesetzt für alle Informa- tionen, die zur Gefangennahme der sechs Mitglieder des "Stern-Gang" führen können. Es handelt sich um folgende Personen: Jacob Leve- j stein, Nathan Friedman, Jacob Levi, Moshe Bergiora, Yeshua Co- han und Yellin, die für die kürz- lich verübten Terrorakte verant- wortlich gemacht werden. Porech-Brigade deutsche Solds angriff, die 52 Juden zur Zwar arbeit in ungarischen Bergwert eskortieren sollten. Zwölf DeutS und drei Juden wurden getö| Die übrigen Juden wurden bef| und werden jetzt in den Berj versteckt gehalten. Jüdische Einheiten in Michailovichs Armee Die jugoslawische Regierung im Exil in Kairo berichtet, dass Ge- neral Michailovkh die Bildung von jüdischen Einheiten in seiner Armee gestattet habe, und zwar sei diese Erlaubnis auf direktes Verlangen jüdischer Soldaten ge- geben worden. Es wird weiterhin berichtet, dass in Ostserbien, in der Nähe des Kupferbergwerks von Bor, die Kaufen Sie DIREKT VON DER FABRIK SPAREN SIE $5—$10 AN JEDEM KLEIDUNGSSTÜCK. Grosse Auswahl handverarbeiteter, eleganter HERREN - ANZUGE und MÄNTEL nach den letzten 5th Ave. Macharien und Grössen. - Modellen - — Änderun t frei! 'Custom-tarlored" HERREN-KLEIDUNG nach Massen angefertigt Wir verarbeiten nur reinwollene Stoffe und ia Zu';.um, MARGOLIS CLOTHING CO. 97 FIFTH AVE., cor. 17th ST., New York City - Tel.: GR 7-7143 Täglich u. Sonntags geöffnet 9 a.m.-6:30 p.m. Samstag geschlossen. Das Motto der modernen Hausfra "ZUM SILBER PUTZEN — NUR CADIE BENUTZEN ' dem chemisch getränkten Silberputztuch Ihr Silber glänzt schon beim ersten Einreiben wie durch einWunder. CADIE entzieht dem Metall den Schmutz Kein Pulver —- welches Sie verschütten könnten, keine Flüssigkeit — die auslaufen kann, keine Creme — die eintrocknet Es gibt auch CADIK-Tücher für Möbel, Schuhe etc. 10«'- und Grossen in allen Waren- häusern u. Einhei Ispreisläden Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN 3 Neutrale und Hitler-Vasallen vor der Entscheidung u Die neutralen Staaten und die Achsen-Trabanten sehen sich jetzt, i§ der Höhepunkt des europäi- ^ ■«ehen Krieges immer näher rückt, vor schwerwiegende Entscheidun- gen gestellt. Die Schweiz, die durch ihre geographische und historische Situation einzig dasteht, soll hier ausser Betracht gelassen werden; Üe anderen europäischen Neutra- len .sind Schweden, Portugal, Spa- nien, Türkei und Irland. Alle die- ■jyfC liegen im Bereich der englisch- amerikanischen Seemacht, und die Verhandlungen der Alliierten mit Ihnen werden hauptsächlich durch Besprechungen zwischen London ipd Washington beeinflusst. Die Achsen-Trabanten sind Ru- »inien. Bulgarien — und wenn »ach seine juristische Position mit der der Vorgenannten nicht iden- tisch ist, so spielt doch Finnland die Rolle eines Achsentrabanten. Alle diese liegen nun im Machtbe- reich der Sowjet-Armee, und die Gestaltung der Politik ist dem „kontrollierenden Einfluss Moskaus ll&terworfen. Sowohl die Neutralen wie die Trabanten stehen unter dem wach- Menden Druck, sich unter die Geg- ®er Deutschlands einzureihen. Un- ier unmittelbares Ziel ist es selbst- verständlich, den Krieg dadurch m verkürzen, dass — was die Neu- trslen betrifft — die Blockade ge- strafft wird, und die deutschen Verteidigungslinien in den Tra- hintenländern zu desorganisieren. Das unmittelbare Ziel der betroffe- Ben Länder nun ist es, die Gefah- \ ien und Folgen eines Stellungs- wechsels zu vermeiden, ehe die mi- litärische Entscheidung gefallen Ist. Dass diese tiefwurzelnde Diskre- panz zwischen uns und Deutsch- Leben mit Carl Rössler Von RODA RODA nd besteht, wissen diese Länder •ehr gut. Deutschland wird vor Biehts Halt machen, bis wir nicht, •fSi der Lage sind, ihm Halt zu ge- bieten — und bis dahin glauben *ie, ist es besser, abuwarten. In den Trabantenländern und bei ver- logenen Neutralen wie Spanien wissen die Regierungen sehr gut, ", persönlich vom Gewinner ausgesucht. 3T)u.j ~ , Herren-Artikel im Werte von $15 aus dem . rrClö. Lager v.>n DUDLEY'S. Diese« Preisausschreiben schliesst am 1. Juni 1944. 7 RULES for CONTEST: Co. Ltd. betrieben werden. | dorthin gebracht werden. Das pie Namen der untergegangenen | Schlffi das mit Palästinensern be- e Schiffe sind "Antar", "Typhon", "Kharouf", "Arnön'1', "Salina" und *J>blphin", von denen das erste in j un(* s0^ fche Bsirut's 1941 und das letzte ' den See mannt ist, dient Polizei-Zwecken das Schmuggeln über verhindern. Pem. For the Sake of Zion let us not remain silent ! {ORTHODOX RALLY for PALESTINE sponsored hvr KEREN HAYISHUV "" """.„"5.«"- *"*' SUNDAY, MAY 14 - 7:30 P. M. at the HOTEL McALPIN, 34th Street and Broadway SPEAKERS : Jacob ROSENHEIM. President World Agudath Israel Rabbi Eliezer SILVER, Cincinnati; President Union of Orthodox Rabbis of the U. 3. A. and Canada Rabbi HERBERT S. GOLDSTEIN Dr. ISAAC LEWIN, Leader of Agudath Israel in Poland - Michael TRLSS, National President, Agudath Israel Youth Council Rabbi J. ELBAUM, Executive Director, Keren Hayishuv Tke famöus Cantor Rev. Leib TRAINER will partieipate in the program Tie Hally tvilf «le-matnl (he oiteiiint; of l'alest iiiv for .lovisli RctuücfS und rowolutloiis fiir tli*> vciisihtvuiiijA- orlliintox iivtivltles in tltv lloly I »«<>. Every <'oi:s'ves"ation and SynagoKue is tKMvby axkert to send a rW'le.Ra- tion t'i xhis important orthodox manilVstation for i>><•>; every orthodox Jevv rnust. partieipate and bring Iiis friensls to this rally "For Kvez Israel and Thora." - > Der Grund für dieses Preisaus- schreiben ist, herauszufinden, ob die Leser des*'Aufbau"DUDLEY'S- ■ Anzeigen lieber in Kiiglisch oder Deutsch lesen wollen. Jeder kann sich beteiligen und wertvolle Preise gewinnen. I*'s ko- stet Sie nichts, und Sie brauchen nichts zu kaufen. Schreiben Sie uns einfach wie Sie über diese F rüge denken: "Mochten DUDLEY'S-Anzeige in Englisch oder Deutsch'.'" Schreiben Sie einen Brief, nicht mehr als 200 Worte. Benutzen Sie nur die Vorderseite Ihres Briefbogens. Briefe werden beurteilt nach Klarheit und Logik, nicht nach dem Aussehen de« Briefes. Alle eingesandten Briefe werden das Eigentum der Firma DUDLEY'S und können fiir Zeitungsnotizen oder andere Reklame verwendet Jeder, Herr oder Dame jeden Al- ters. können au diesem Preisaus- schreiben teilnehmen. Briefe, welche vor Mitternacht des 1. Juni in unserem Besitz sind, werden noch berücksichtigt. Die Namen der Gewinner werden im "Aufbau" bekanntgegeben. Personen, welche in irgendeiner Form mit dem "Aufhau" z.u tun haben, können sich i> lebt be- teiligen. Jeder Gewinner kann den gewon- nen Preis bei DUDLEY'S nach seinem Gutdünken verwenden. Address: CONTEST EDITOR c/o "AUFBAU", 67 WEST 44th STREET NEW YORK 18, N. Y. V * 1 KAUFEN SIE IHRE FRÜHLINGS- UND SOMMER-GARDE- BORE von DUDLEY'S Direkte Subway-Verbindungen — BMT Line to Whilehall Si.; 1RT (Lex. Ate. Line) to Bowling Green Sta.; 1RT (7th Ave. Linei to- Wall St. Sta.; Sth Ave. Line to Nassau Street Sta. S 1 Aufbou, May 12. T 9441 pumpte ihn einer seiner Kollegen um fünf Dollar an, Rödler ant- wortete mit irgendeiner Ausflucht. Der Kollege wurde dringender; bot endlich ein Los zum Kauf an, das wird morgen Ziehung haben — Preis fünf Dollar. Und Kess- ler griff zu. Nächsten Abends schminkte sieh Rössler — zum 88stenmal — da stürzte der Kol- lege bleich und vernichtet herein und hielt zitternd die Ziehungs- liste hin: das Los hatte de-n Haupt- treffer gewonnen. — Rössler war erst halb rasiert; halb rasiert, halb geschminkt lief er davon - - nach der Kollektur. So spät am Abend — die Kollektur war gesperrt. Rössler läutete den Inhaber wach; bekam sein Geld; fuhr nach dem Hafen und erwischte ein Schiff. Nach sechs Tagen war er in Cher- bourg, am Abend in Paris. — Drei Monate darauf erschien er in der Garderobe bei Conried und schminkte sich wortlos — für die lBOste Aufführung. Conried ver- Btand und verzieh — Rössler spielte noch denselben Abend. Man wird ihm glauben dürfen, wenn er erzählt: jene drei Monate seien die schönsten gewesen seines Lebens. In Berlin geriet Rössler in die Freie Gemeinschaft; daher seine Jugendfreundschaft mit Gerhart Hauptmann, Arno Holz, Johannes Schlaf, den Brüdern Hart, Erich Mühsam, Bruno Wille. . . . In Berlin kam Rössier auf Wol- zogens Bunte Bühne; mit ihr be- reiste er Skandinavien und Russ- land. Seht Schränke und Schubladen durch Neue Bitte der Regierung um Karten, Pläne usw. Die Pictorial Records Sec-tion des "Office of Strategie Services" ist an der leihweisen Ueber- lassung strategischer Photographien aus privatem Besitz interessiert. Alle Arten Bilder aus den besetzten Gebieten, besonders aus Asien und dem pazifischen Gebiet, werden dringend benötigt: Kü- stenansichten, Hafenanlagen, Wege, Brücken, Eisenbahnen, das innere Gebiet, industrielle Anlagen, An- sichten von Städten und andere Bilder, die zur deutlichen Erkennung eines wenn auch kleinen Gebiets- sektor s beitragen können. Nach verhältnismässig kurzer Zeit werden die Photographien den Eigen- tümern unversehrt zurückgesandt werden. Alle I.eser. «11«* im Besitz dcrnrlltccn llatcrials sind. werden gebeten, eine kurze Bestell reibiinK fles- setlieii an I»iet«irl:il lteeorils Seetimi, R«»«m 726, War Annex INo. 1, iStli aiul K Streek, Washington 25, I). ('., zu Menden. Angaben sind erwünscht, über: Gebiet, Anzahl der Bilder, Postkarten. Negative, Alben oder Broschüren usw und die dazugehörigen Daten. Hitte, «enden Sie keine Bilder ein, elie Sie darum ttelieteii werden. Wenn sie brauchbar sind werden Sie benachriebt igt und die Kosten des Versandes Ihnen zugestellt werden. 1000 Kronen — nicht zu wechseln In Berlin, glaube ich, schrieb er sein erstes Stück, ein biblisches Drama "Der reiche Jüngling". Das Deutsche Volkstheater, Wien, hob es aus der Taufe, etwa 1904. Ich entsinne mich der Sache noch: Rössler war nach München ge- zogen, war tief verschuldet, als ihn die Kunde traf, man habe ihm für den "Reichen Jüngling" den Bauernfeld - Preis verliehen. Zu- gleich traf die Barschaft ein, eine blanke österreichische Tausend- kronennote. Viel Geld. Carl Röss- ler konnte es gut brauchen und wusste es anzuwenden: Er ass sich _a * in den Schwabinger Gast- stätten — und ah er gegessen hatte, sagte er der Kellnerin: "Gell, Zenzi, Vroni, Mizi, du kannst mir tausend österreichische Kronen wechseln?" Was jegliche Zenzi, Vroni, Mizi zu tun ab- lehnte . . . wochenlang. . . . Carl Rössler trat nur noch ein- mal auf — im Münchner Schau- spielhaus — in Gerhart Haupt- Medikamente, die Sie vermisst haben! sollen in keiner Hausapotheke fehlen. VERDAUUNGS-STÖRUNGEN und ihre oft quälenden Kol gen. Nehmen Sic regelmässig "NUCARPON" Komb. Kohle-Tablet len, als Mageii- utid Dann- Desmliciviis, gegen (läse, Blähungen, Katarrh. L'N HliH AGEN. 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Von nun an schrieb er Stücke: "Hinterm Zaum', eine Boheme- Komödie; mit Ludwig- Heller den "Wolleenkratzer" und "Klubsessel" — entzückende Lustspiele aus einei Sphäre, die man dem deut- schen Publikum bis dahin kaum jemals von der Bühne her gezeigt hatte: der gehobenen bürgerlichen Lebewelt—Stücke durchtränkt mit lächelnder Weisheit. Wir hatten uns zusammenge- funden — auf Kesslers Anregung sollten wir gemeinsam ein Stück verfassen. Es wurde "Der Feldherrnhügel". Wir schrieben ihn in Gmunden, da wohnten wir im Hotel. Wir waren sehr fleissig — immerhin, Carl Rössler konnte von den Ge- wohnheiten seiner Theaterzeit nicht lassen — wir erhoben uns erst, wenn die ersten Morgennebel gewichen waren, gegen Mittag aus den Federn und arbeiteten bis in die Nacht. Des Nachts erholte sich Carl Rössler beifo Poker. Diese Zeiteinteilung missfiel aber dem alten Herrn, Rösslers Vater, dem soliden Rechtsanwalt Dr. Hermann Rössler. Mochte der Sohn auch 45 Jahre zählen, ein berühmter Lustspieldichter sein — der Vater gab auch nun noch nicht den Versuch auf, das Sorgenkind nachzuerziehen; der alte Herr wollte uns immer schon zeitig aus den Betten scheuchen. Da ersan- nen wir eine List: Wir mieteten in einem entfern- ten Trakt des Gasthofes Geheim- gemächer und schliefen dort in Frieden. Wenn der alte Herr um sieben Uhr morgens im Gasthof erschien und nach seinem Carl fragte, zeigte das intelligente Zim- mermädchen dem alten Herrn das wohlgeordnete offizielle Zimmer und rief: "Ui jeh, gnä Herr! Der Herr Carl is scho seit fünf in der Früh im Wald und arbeit mit dem Herrn Roda." "Der Feldherrnhügel" wurde nach etlichen Aufführungen von der Behörde verboten. In Peters- burg ging er mehr als tausendmal in Szene. Erst viele Jahre später erschien er auch wieder in Wien und Berlin und ist eine Zeit lang das meistaufgeführte Sprechstück gewesen. Oder halten Rösslers "Fünf Frankfurter" den Rekord? "Der pathetische Hut", dl beste seiner Komödien wartet noch auf die verdiente Anerkennung. Röss- lers Neubearbeitung der "Fleder- maus" hat unter Reinhardts Regie ihren Weg gemacht — von Ber- lin über New York bis Boston. Gar manchen Freund musste Rössler hinsinken sehen — Lud- wig Thoma, Frank Wedekind, Her- mann Bahr. . . So viel ist sicher: Carl Rössler, der Achtziger, hat nie andres als Liebe um sich ver- breitet. Eben schreibt er mir aus Lon- don (76 Southerland Ave.) : "Ich habe an neuen Arbeiten vollendet im Pult liegen: zwei Romane, zwei Komödien — und meine Memoiren" Ein Geschwisterpaer im englischen Geheimdienst Der Jewish National Council of Palestine hat den Monat Mai die- ses Jahres zum "Aa>'ovsohn Mo- nat" proklamiert, zum Andenken an den 25jährigen Todestag des jüdischen Agronomen und politi- schen Führers Aaron Aarensohn. Im ersten Weltkrieg richtete er in Palästina einen jüdischen Geheim- dienst ein, der den Engländern im Kampfe gegen die Mittelmächte im Mittleren Osten gute Dienste leistete. Er tat dies unter der Be- dingung, dass nach dem Krieg Palästina an die Juden gegeben werde. Seine Schwester Sarah ar- beitete mit ihm zusammen und konnte wichtige Dokumente von deutschen und türkischen Offizie- ren erlangen, die sie 1917 dem eng- lischen Militär-Hauptquartier ab- lieferte. Sie wurde später von den Türken verhaftet und tagelang ge- martert, bis sie schliesslich Selbst- mord beging. Aaronsohn kam bei einem Flugzeugunglück um, als er den Kanal überfliegen wollte. V..I I V c Immigrant»' Victory Council Non-Citizens im Protective Service Herr Alfred Sturmthal, 240 W. 102nd St., schreibt uns: "Ich bin heute auf Grund der^mir 'von Ihnen mitgegebenen Applikation von meinem Police Precinct als Air Raid Warden aufgenommen worden." Melden Sie sich umgehend für den Protective Service, insbeson- dere für das City Patrol Corps des IVC, das Ihre Bewerbung an die zuständigen Stellen weiterleiten wird. Spezial-Beratung betr. City Pa- trol Corps sowie für andere Spar- ten des Protective Service (Air Raid Warden, Emergency Dienst usw.) jeden Freitag, 4 bis 6 P. M., im Office des IVC, 67 West 44th St. (Va 6-3168). AFFECTION MEANS A LOT TOYOURBABY By Meredith Moni ton Redheed, Ph. B Boby Counselor ol Heist Home fnsWal# So MUCH emphasis has been placed on the ümporrance of rigid schedules in a baby's life that visible affection is often neg- lected. But babies still do thrive on love! If your day is crowded, Iet someone eise take over the responsibility of the home white you care for baby! Giving him hts bath, for example, will mean rauch to both of you. By all means assume charge at mealtime, too. And in the selection of baby's foods, let quality be your guide. 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Stock Leiters so the Editor - Offener Brief an Erika Mann Von CARL ZUCKMAYER Liebe Erika, ich habe Deinen Ar- tikel 'Eine Ablehnung' mit Bedau- ern gelesen. Wenn ich mich ge- drängt fühle, Dir zu antworten, 80 vor allem deshalb, weil ich selbst keiner Gruppe, keinem Aus- echuss oder Komitee der deutschen oder österreichischen Emigranten angehöre, weil ich mich nach gründlicher Ueberlegung ent- schlossen habe, nicht an Proklama- tionen teilzunehmen und kein Ma- nifest zu unterzeichnen. Dieser Entschluss aber hat mit Deiner Art von Ablehnung nichts zu tun, die einem Freien Deutsch- land, mindestens für unsere Tage, von vornherein die bona fides ab- spricht, und das deutsche Volk en bloc verurteilt. flr resultiert aus ganz anderen Erwägungen, — die mich bezwei- feln lassen, ob eine politische Akti- vität der Emigrationskreise heute möglich und nützlich ist, oder ob sie eher dazu geeignet ist, verwir- rende Diskussionen zu stiften und eine an sich gute Bestrebung vor- zeitig auf ein totes Gleis zu schie- ben. Er resultiert ferner aus per- sönlicher Abneigung gegen theore- tische und doktrinäre Fixierungen, und aus einer ebenso persönlichen Auffassung von der ausserparteili- chen und unabhängigen Stellung künstlerischen Schaffens. Er hat aber nichts gemein mit einer ge- nerellen Diskriminierung des deut- schen Volkes, die mir ebenso ab- surd, zelotisch, kurzsichtig, — wirklichkeitsfremd und wahrheits- fern erscheint, wie jedes morali- sche Gesamturteil über ein Volk oder eine 'Rasse'. Völker sind aus Menschen zu- sammen gesetzt, und Menschen sind Geschöpfe, die beide Wesens- pole, den des Guten, den des Bö- sen, in sich tragen. Eine prinzi- pielle Einteilung in 'gute' und 'böse' Völker, oder auch in die 'Guten' und die 'Bösen' innerhalb der Völker, ist sinnlos. Per Kartpf, der heute überall auf der Erde tobt, geht nur darum, welche Grund-Tendenz die zukünftigen Geschicke und das Zusammenleben des Menschengeschlechtes bestim men wird: der Geist gegenseitiger Hilfe und Achtung, der Respekt vor freier, produktiver Gesinnung, öder der der Gewalt, der Unter drückung, der eigensüchtigen Ste rilität. Man mag das auch Kampf fegen den Faschismus nennen, und hier allein liegt der Schlüssel zur Verhütung eines dritten Weltkrie- ges. Du weisst das ebenso gut wie ich, und Du weisst auch, dass Fa ischismus etwas ist, was sich nicht auf einzelne Völker oder Nationen beschränkt, wenn er auch bei eini- gen, und vor allem leider beim deutschen, zur schlimmsten Ent- faltung und Herrschaft gekommen ist. Aber wozu, um Himmels wil- len, würde dieser Krieg geführt, mit all seinen furchbaren Opfern und seinen unausdenklichen Lei- den, wenn nicht zur Ausrottung des Faschismus in allen Völkern? Macht man aber aus dem deut- schen den alleinigen Sündenbock, so verfälscht man die Wahrheit und gefährdet das Endziel dieses Krieges, das über den militärischen Sieg hinausgeht. Wir haben kei- nen Grund, anzunehmen, dass nicht gerade dort, wo Terror und Ge- esw r jstorage Store your fürs in safety. Complete insurance. Low rates. Phone for our pessenger NOW. Expert repairs and remodeling. | BRtNG THIS AD FOR SPECIAL DISCOUNI PHONE PE 6-8364 walttat ihr schändlichstes Gesicht gezeigt haben, eine tiefgehende und ehrliche Katharsis möglich ist. Die Reinigung Deutschlands muss tiefgehend und gründlich sein, aber sie kann der Welt nichts nützen, wenn sie nur eine Zwangsmass- nahme ist, wenn sie nicht von In- nen kommt, und wenn ihr die Hilfe und das Vertrauen versagt bleibt, wie uns im Jahre 1918. Wie kann man 'warten, dass etwas geboren wird', und gleichzeitig die Geburts- hilfe ablehnen? Ich bin mir, weiss Gott, über die Schwächen und Feh- ler unserer verschollenen Republik im Klaren, und ich wünsche nichts weniger als dass ihr Ebenbild wie- derkehrt. Wenn aber jemand sagt, dass die deutsche Demokratie, der Wunsch und die Hoffnung weite- ster Volkskreise nach dem letzten Krieg, nur ein Trick oder ein Täu- schungsmanöver war, so täuscht er sich selbst oder spricht die Un- wahrheit. Kein vernünftiger Mensch wird Lidice, die Geisseimorde, die Quä- lerei wehrloser Menschen, damit entschuldigen, dass Chamberlain seinerzeit nach Berchtesgaden flog. Kein vernünftiger Mensch wird das englische Volk verantwortlich machen für die Schwächen und Fehler seiner früheren Regierun- gen, für die sechs Jahre zweideuti- gen Packeins mit Hitler, die. ihm seine Machtentfaltung und die An- zettelung dieses Krieges ermög- lichten. Aber die Völker in Poli- zei- und Verbrechernationen ein- zustellen, ist ein ebenso oberfläch- licher wie hypokritischer Stand- punkt. Andererseits wird kein an- (Fortsetzung auf der 8. Seit«) Offene Antwort an Carl Zuckmayer | Von ERIKA MANN ' Li ' ■ Lieber Zuckmayer. — Besten Dank für Deinen Brief. Du möch- test, sagst Du, keine Antwort. Von hoher Warte hast Du das letzte Wort gesprochen und wünschst nun, dass wir den Atem anhal- ten — ich und andere. Hättest Du mir den Brief ins Hotel geschickt, wie gern gewährte ich Deinen Wunsch. Wer aber im "Aufbau" Deinen dichterischen Kommentar liest, ohne meine knappe —- kei- neswegs an Dich gerichtete — "Ablehnung" gelesen zu haben, der wüsste nie und nimmer, woran er mit mir wäre und ich kann also kaum umhin, nochmals Stellung zu beziehen. Wogegen wende ich mich? Ge- gen die Deutschen, — alle Deut- schen, die ich als ein "böses" Volk am liebsten dem Untergang ge- weiht sähe ? Gegen die Hoffnung auf ein besseres Deutschland? Ge- gen diejenigen, die solche Hoff- nung' hegen ? Oder g'ar gegen jene, die dem anti-faschistischen Cha- rakter dieses Krieges nicht immer genüge getan finden, im Lager der Alliierten? Gewiss nicht! Ich müsste allem, was ich in diesen elf Jahren gesagt und geschrieben habe, schwachsinnig widerspre- chen, wollte ich protestieren ge- den diese. Ein prominentes Mitglied des neuen "Council for a Demccratic Germany" hat mich gleichfalls adressiert. "Ich trete", sagt es, "für das Recht des vom Immigranten un- terschiedenen politischen Refugees ein, Politik mit dem Gesicht zu seinem Heimatlande zu treiben." Dagegen — siehst Du —genau dagegen wende ich mich, gegen diese Begriffsverwirrung, diesen Mangel an Rechtssinn, diese Frech- heit. Jetzt und hier und in aller Oeffentlichkeit Politik mit dem Gesicht zu Deutschland zu trei- ben, nennt der Mann sein Recht und fühlt sich berufen, — er und seine Kriegskameraden — den Verein zu gründen, dem beizutre- ten Du Dich wohlweislich gewei- gert hast und in dessen Mitglie- derliste die repräsentativsten Na- men der Emigranten (Einstein, Werfel, Bruno Walter, mein Va- ter • um nur vier zu nennen) nicht zufällig fehlen. Das Manifest, das der "Coun- cil" kürzlich unter die Leute ge- bracht hat, ist eine mit antifa- schistischen und sozialistischen Schlagworten kärglich verbrämte Liste von deutschen Forderungen. "Das gute Deutschland" meldet seine Ansprüche an, denn An- sprüche hat es und sie sind, wie ausdrücklich vermerkt wird, nicht geringer als die irgendeines ande- den Landes in Europa. Dass, vor- läufig, keinerlei "gutes Deutsch- land" den bescheidensten Exi- stenzbeweis erbracht hat, dass all unsere Hoffnungen auf deutsche Um- und Einkehr unerfüllt geblie ben sind und dass wir einem un- besiegten, in seinem Machtdünkel ungebrochenen, fürchterlichen Ko- loss gegenüberstehen, den zu über- wältigen namenlose Opfer fordern wird, stört die "Freien" nicht. "Mit dem Gesicht zur Heimat" treiben sie Politik. Nirgends — in keinem Satze ihres Aufrufs — findet sich das geringste Gefühl für das Unsäg- liche, das Deutschland über die Menschheit gebracht hat, nirgends die Einsicht, dass unsere Sorge zunächst den Opfern gebührt und erst in der Folge den Tätern. Deutsche Forderungen — in die sem Augenblick und präsentiert von deutschen Emigranten! Das ist, was ich in meiner "Ableh nung" einen Jammer und eine Schande genannt habe. Ich kann es nicht anders nennen, auch an- gesichts Deiner Ausführungen nicht. Du wirfst mir vor, ich sei poli- tisch nicht artikuliert genug ge- wesen, ehe Hitler zur Macht kam, und hast Recht mit diesem Vor- wurf. Deinerseits, freilich, gefällst Du Dir selbst heute in Deiner "persönlichen Auffassung von der | ausserparteilichen und unabhän- gigen Stellung künstlerischen Schaffens" und in tiefen, wenn- gleich politisch wenig fruchtbaren Erkenntnissen wie der, dass die Welt ein Ganzes sei und jedes Volk zur Menschenwelt gehöre. Wie recht Du hast auch wenn Du sagst, es gehe nun jedenfalls dar- um, welche Grundtendenz die zu (Fortsetzung auf der 8. Seite) Aufbau, May 12, 1944 JETZT IST DIE ZEIT FÜR SPORT- HEMDEN JACKEN HOSEN More wo men störe their fürs at I.J.Fox than at any other furrier in America! J- ~ < i 2% of Valuation 10 Features at No Extra Cost Our service includes. 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Ikies tliis eminent arlist really expect youiiRslevs to imdei stand and relish whatever he is ttyintf to coiivcy with these deliberately enigmatic Dorothea Tanning's preceding Ehow at the same gallery was in- troduced by Max Ernst himself. He niaintains that "becawse ol her au- dacious enterprise lo paint an intimste Sud dramatized biograpliy e. Harry Göttlich at the A. C. A. Gallery (IKi Hast 57. Sl.) and Miron Sokole al llie Midtown ((Hl5 Mad. Ave.) have ipiile re- comrnendable one - man - shows. the paiIllings "White (lolt" and "Appi'oach to JuMrez" by the laller, "Tolal War" and "Siuil'loweis" by the former stand Ameritan Portraits by American Painters, in two divisions, one at Knoedl- er's (14 East 57. Sl.), tlie olher al Por- traits Inc. (460 Purk Ave.) is a leward- ing event; especially the. relrospeclive sh.v Bellows for example, belong to the recogni/ed heasures of American art. iB5B5H5Z5E5MB5B5B5E5E5H5E5B5a5E.1 Yergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE ?51?5H5E5Z5H555Z52525a5Z5E5a5R5B5 POT M.YE „.... • KRANKENGELD • ÄRZTLICHE BEHANDLUNG • SPEZIALISTEN-DIENST • LEBENSVERSICHERUNG • HOSPITAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE • KINDER-VERSICHERUNG bilden dos Fundament einer Brücke über schwere Tage. Seit 1884 bietet die Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. Messige Roten. Freie Auskunft. » 60,00t Mitglieder — 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000.00 Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WORKMEN'S BENEF1T FUND MAIN OFFICE: 7I4 Seneca Avenue Brooklyn, N. Y. DISTRIC1 OFFICE: 1575 W. Ogden Avenue Chicago, III. Vorwort geschrieben hat. Heute wendet sich die Galerie St. Etienne noch einmal an die Leser dieser Zeitung mit der Bitte, ihr über bisher noch nicht angemeldete Oelgemälde Liebermanns, die für die Ausstellung als Leihgaben zur Verfügung stünden, umgehend Mit- teilung zu machen. ständiger Deutscher sich der Mit- j Verantwortung für die Schuld ent- ziehen wollen, in die sich Deutsch- land verstrickt hat, ganz gleich ob er Deutschland verlassen musste oder nicht. Denn wir haben alle, auch Ihr, nicht genug gegen das Uebel getan, als Deutschland noch unser freier Kampfplatz war. Ich sehe nichts Gutes darin, we- der für Deutschland noch für die Welt, wenn als krasser Pendelaus- schlag gegen den Wahnwitz des Pangermanismus nun ein ebenso krasser Antigerrpanismus geschaf- fen wird, der den kleinherzigen und abergläubischen Zügen des Antisemitismus bedauerlich ähnelt. Es wird heute, manchmal von be- rufener, häufig von unberufener Seite sehr viel über die Deutschen geredet und geschrieben, wobei man ihre Schuld oder Unschuld hi- storisch, psychologisch oder gott- weisswie zu belegen sucht. Ich möchte nicht um die Welt in die- sen Chorus einstimmen. Eins aber muss ich sagen: je mehr mir Ame- rika Heimat geworden ist (und ich lebe in diesem Land nicht in einer Fremdenkolonie), je mehr ich es, als etwas Lebendiges, mit seinem Hell und Dunkel, lieben lernte, — desto stärker empfand ich die un- zerstörbare Verbundenheit mit dem Volk, von dem ich herkomme, und den Wunsch, ihm auch in seiner schwärzesten Stunde gerecht zu werden. Niemand versteht und re- spektiert diese Empfindung so sehr, wie meine amerikanischen Freun- de, von denen manche selbst, oder deren Brüder und Söhne gegen das deutsche Heer kämpfen. Der Nazi-Faust Im "Quurterly Journal" der Li- brary of Congress gibt Max Lede- rer einen kurzen Ueberblick, be- titelt "Know Thy Enemy" über die im Dritten Reich erschienene Li- teratur, von deir die Bibliothek ge- nügend Exemplare besitzt, um den Durchschnittswert und die Durch- schnittstendenz bestimmen zu kön- nen. Es ist selbstverständlich, dass sämtliche Publikationen, mögen sie sich nun auf philosophische, er- zieherische oder wissenschaftliche Themen beziehen, oder in Roman- oder lyrische Form gekleidet sein, von der Nazi-Rassentheorie be- stimmt sind. Nicht einmal den Goethe'schen Faust hat man in Ruhe gelassen. Er wurde neu interpretiert in Georg Schotts "Goethes Faust in heidiger Schau."; Faust wird hier zur ldealgestalt, des deutschen Typus, während Me- phisto für die Verkörperung des Juden gilt. Ich glaube, dass Du im Grund das gleiche meinst und willst, was ich meine, — aber die Art Deines Ausdrucks führt zwangsläufig zu etwas anderem: nämlich zur Schaf- fung neuer, ungesunder Vorurteile, statt gesunder und rechtschaffen- der Urteile. Ich schreibe Dir nicht als ein 'politischer Gegner' oder von einem anderen 'politischen La- ger', das ich nicht zu beziehen ge- denke, — sondern als ein alter Freund, weil mir der Ton Deiner 'Ablehnung' zutiefst missfällt. Es ist kein guter Ton. Er weckt trau- rige Assoziationen. Ich hoffe, auf dieses Schreiben keine Antwort zu bekommen, es hat nicht den Zweck, eine Diskus- sion zu beginnen, die zu nichts führen kann, sondern es möchte nur Dich und andere, die sich in der gleichen apodiktischen Weise äussern, für einen Augenblick viel- leicht zum Anhalten des Atem« bringen. Ich selbst werde diese Korrespondenz bestimmt nicht fortsetzen, denn ich bin keines Bes- seren zu belehren, als dass die Welt, weit über die Erde hinaus, ein Ganzes ist, jedes Volk und jeder Einzelne ein Teil vom Gan- zen, und dass auch Deutschland — noch in der Nacht — zu jener Menschenwelt gehört, die einem neuen Glauben und einer neuen Gestaltung entgegen lebt. Ich beschliesse diesen Brief mit einer Bitte: bleibt auch in den leidenschaftlichen Auseinanderset- zungen dieser kämpferischen Tage auf jener Plattform, zu der Euch Abstammung, Erziehung, mensch- liches Niveau verpflichtet. Brief von Erika Mann (Fortsetzung von der 7. Seite) Sie brauchen kein Wolf zu sein, Senden Sie unverbindlich "Ihren Prospekt: Name ..................................Alter Adresse.................................. der «tu oh dem "Aufbau" schnappt. Sie bekommen Ihr Kxemplar jede Wiichf, wenn Sie rvAeliiiäxwiK bei drmKrlben Strassenliäiidler kaufen. Schulden-Eintreibung überall, oder kostenfrei. ERLEDIGUNG VERTRAULICHER ANGELEGENHEITEN. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. Str., New York City Tel.: Wisconsin 7-2284 künftigen Geschicke und das Zu- sammenleben des Menschenge- schlechtes bestimmen werde: Der Geist gegenseitiger Hilfe und Achtung, der Respekt vor freier, produktiver Gesinnung, oder der der Gewalt, der Unterdrückung, der eigensüchtigen Sterilität — der Geist, den Du in Kürze "Fa- schismus" nennst und von dem Du allerdings einräumst, dass er "vor allem leider beim deutschen (Volk) zu schlimmster Entfaltung und Herrschaft gekommen ist." Aber dort, an der Herrschaft in Deutschland, ist er noch heute und wird er sein bis zum Tage des deutschen Zusammenbruchs. Was ihm folgen wird, und ob dieses Volk, nach über einem Jahrzehnt geistiger und morali- scher Umnachtung, heimfinden wird in ein besseres Selbst, ent- zieht sich der Voraussage. Was aber die "Freien Deutschen" und ihr Programm betrifft, so geht es da um Dinge, die mit Heilung und Läuterung ganz und gar nichts zu tun haben. Es geht um Macht. Um die deutsche Schwerindustrie geht es, zum Beispiel, von der verhin- dert werden soll, dass sie auch nur vorii Und Dir? Ist es das, was Du willst und, was nicht zu wollen, Du absurd, zelotisch, oberfläch- lich, hypokritisch und kurzsichtig nennst? Deutschland war schön. Du magst mir glauben, dass ich sei- ner Landschaft und seinen Lie- dern, dass ich allem, was wir als gut und achtenswert dort kann- ten, nicht weniger innig verbun- den bin als Du. Deutsche Macht, freilich, ist unserer Lebtage noch nicht benevolent gewesen. Anzu- nehmen, dass sie es von nun an sein werde und zu verlangen, dass die Welt diese Annahme teile und ihr gemäss handle, scheint mir unerlaubt. Das, lieber Zuckmayer, war es, was ich sagen wollte und was ich in anderen Worten gesagt habe in meiner "Ablehnung". Es auszu- sprechen, war ich durch Abstam- mung, Erziehung und mensch- liches Niveau verpflichtet, Nazi-Mentalität Aus einem Londoner Brief "In unserer Gegend fielen in letz- ter Zeit allerlei Bomben. Vor der Tür unseres Schlächters ging ein ibergehend unter alliierte Kon-1 deutscher Pilot aus einem en- trolle gerate. Unr die Integrität schossenen Flugzeug mtt Fall- deutschen "Hoheitsgebietes" geht sc}j'rm herunter, völlig ste,f, fast ertroren. Als man ihn heremge- es und gegen die territorialen Er- isatü-Ansprüche der verwüsteten Länder. Mag sein — ich glaube es, — dass unter den Signatoren viele sich vieler Implikationen ih- res Programms nicht versehen. Dass es sich aber da um den Ver- such handelt, ein Deutschland aus der Katastrophe zu retten, das imstande — ich sage nicht, "willens" — wäre, die Welt aufs neue mit Krieg zu überziehen, kann selbst dem Verträumtesten unter ihnen nicht entgangen sein. KARL LOEWENSTEIN INSURANCE BROKER announces the removal of his office to 90 JOHN STREET New York 7, N.Y. COrtland 7-4363 Residtnce; 215 West 1 0 1 et St., N. Y. C., Phone, MOnument 2-4950 NATHAN ROSENTHAL LICENSED INSURANCE. BROKER Lebensversicherungen Sachversicherungen aller Art 870 WEST 181 st STREET, N. Y. C. Tel.: WAd.wortb 7-6562 bracht hatte und ihm Tee und Zi- garetten anbot, weigerte er sich, etwas anzunehmen, bis schliesslich ein deutschsprechender Herr ihn fragte, warum er diese Freund- lichkeit nicht dankbar annehme. Was war der Grund ? In Deutsch- land hatte man den Leuten gesagt, die Engländer vergifteten alle Ge- fangenen! Erst als unser dicker Schlächter aus demselben Topf Tee nahm, entschloss sich der Pi- lot, ebenfalls zu trinken. Er fragte dann, warum man, als er im Fall- schirm absprang, das Flugabwehr- geschütz abgestellt habe. Er konn- te es kaum glauben, dass es ge- schehen sei, um sein Leben zu ret- ten." MARTiN M. KANT REPRESENT1NG New York Life Insurance Co. 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Eine Reihe von ihnen sind für diese Monate bereits ausverkauft oder haben schon genügend Bestellun- gen für die besonders guten Zim- mer und vor allem für Einzelzim- mer. Es dürfte sieh in diesem Jahre besonders empfehlen, Vor- ausbestellungen so rasch wie mög- lich zu machen und bei denjenigen Hotels, die in ihrer Anzeige eine New Yorker Adresse angegeben haben, sich an diese zu wenden. Wir empfehlen denjenigen, die sich fest entschlossen haben, in einem bestimmten Hotel zu mie- ten, lieber ein Telephongespräch riskieren, statt tagelang auf eine Antwort zu warten, zumal mög- licherweise das gewünschte Zim- mer bereits in der Zwischenzeit vermietet worden ist. Unsere Leser mögen auch be- denken, dass gerade jetzt die In- haber der Hotels mit sehr viel Arbeit vor der Eröffnung über- häuft sind und einfach nicht die Zeit finden, prompt zu antworten. Allen denen, die ihren Urlanb bereits im Mai oder Juni nehmen können, sei diese Zeit für ihre j Ferienreise besonders empfohlen. | Die Hotels können in der Vor- ! saison den Gästen an Bedienung j und Aufmerksamkeit viel mehr j bieten als in der überfüllten Hoch-; saison und Mai, Juni und auch j September sind besonders schöne Reisemonate. Der Urlaub wird in ; der Vorsaison auch viel billiger,' da sämtliche Hotels in der Haupt-! saison wegen der viel grösseren j Spesen in diesem Jahre höhere j Preise nehmen müssen. U. Z. i Das beliebteste Hotel der jungen Leute in den Ccrtskill Mountains eröffnet seine Saison am FREITAG, 26. MAI 1944 Decoration Day Weekend 5*» (ANKUNFT FREITAG. I QQ6 wann immer — ABREISE J j I-UU DIENSTAG, wann immer) Spezielle Preise im Juni • Reservierungen für .Tuli und August — drlngendst empfohlen! -- werden jetzt schon angenommen. Verlangen Sie illustrierte Prospekte und detaillierte Auskünfte! 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Ein von Dr. James Bernstein, dem europäischen Direktor der Hias-Ica, eingetroffe- nes Telegramm berichtet weiter- j hin, dass der Delegierte Raphael > Spanien aus Nordafrika zurückge- j kehrt ist. Er hat u. a. das Lager Lyautey in Nordafrika besichtigt, das Ende dieses Monats 400 aus Spanien kommende jüdische Flüchtlinge aufnehmen soll. LAKE T=7- 'gern ood QCotel SWITZ ERLAND" FLEISCHMANNS, N.Y. Ideal am malerischen Lake Switzerland ge- legen • Land- und Wassersportmöglichkeiten Rudern u. Schwimmen frei im Lake Switzer- land • Ausgezeichnete koschere Mahlzeiten Zimmer mit anschliessendem Bad • Showers Heizung bei kühlem Wetter Ab 18. Juni geöffnet SPEZIAL MAI- und JUNI-RATEN I. HERRMANN, Fleischmanna 153 N.Y.C. Information: MElrose 5-7369 (nur abds.) ? Ownership Management Mr. & Mrs. Ludwig Bloch BIETEN PREISWERT DAS BESTE IN KÜCHE, SERVICE UND KOMFORT Eröffnung: ANFANG JUNI Vorsaison-Preis von $35 p.W. Prospekt u. 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Unsere — der durch ein güti- ges Geschick Geretteten — un- erlässliche Pflicht ist es, die von den furchtbaren Qualen Er- lösten einem neuen menschen- würdigen Leben entgegenführen zu helfen. Inzwischen und weiterhin gilt es, den Flüchtlingen in Nord- afrika, Russland, neutralen und besetzten Ländern zu ihrem not- wendigsten Lebensunterhalt zu verhelfen. Dieser Gesamtaufgabe soll die Sonderspende der jüdischen Ein- wanderung dienen, die durch eine Haussammlung in der Zeit vom 21. Mai bis zum 18. Juni beschafft werden soll. Zur Einsammlung dieser Son- derspende zum United Jewish Appeal — der sich die Aufbrin- gung von 32 Millionen Dollar zur Aufgabe gesetzt hat — be- darf es der freiwilligen ehren- amtlichen Mitarbeit von unge- zählten Helfern und Helferin- nen. Wir Einwanderer wollen durch unsere Aktion im Lahmen des Gesamtprogramms nicht nur un- sere jüdische und menschliche Pflicht erfüllen, sondern auch dem amerikanischen Judentum beweisen, dass wir, für eigne Rettung dankbar, uns unserer Verantwortung gegenüber den zu Rettenden bewusst sind. Meldungen zur freiwilligen Mitarbeit werden Hingehend er- beten an United Jewish Appeal, Council of Organization, 250 'West 57th Street, Phone COlum- bus 5-2200; Ext. 62. Walter Strauss, Welches Fortbewegungsmittel CONGREGATION HABONIM veranstaltet in diesem Jahre wieder ein SUMMER CAMP für Kinder im Alter von 8-16 Jahren vom 6. Juli bis 31. August (auch Halbzeiten) in TANNERSVILLE, N. Y., CATSKILL MOUNTAINS Rituell - eigenes Haus, Zimmer mit warmem und kaltem Wasser » Tennisplatz, Spielwiesen, Swimming Pool, Sport, Wanderungen - Umgangssprache englisch — Leitung durch besonder« geeignete pädagogische Kräfte. 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Steinberg, der Präsident | Aufbau, May 12, 1944 | \\ der Liga, der sich bemüht, die Ansiedlung europäischer Juden im Kimberley-Gebiet durchzuführen. V«-* VffiXCULiß FACIUmSfrn. WWWW HOAtrUKEmStWt e Oirf«mUaMObwt«d nVrtieMWf«- FaiL PARKSVILLE.N.Y.'i I- Mr. N. DUKLER - I (aus Wien) I eröffnet im Herzen der Catskills das New Monlerey Hotel Loch Sheldrake, N. Y. Entertainment unter Leitung des berühmten jiddischen Artisten, Mr. MICHAEL GIBSON, vom "Maurice Schwartz Theatre". Küche unter Leitung einer be- rühmten ungarischen Köchln. DECORATION DAY: GALA MITTERNACHTS-SUPPER Besondere Raten für Mai und Juni. Rechtzeitige Reservierung erbeten. New York Telefon: LA 4-7437 Hotel Telefon: Woodbourne 1015 RE-OPENING MAY 19th THE OHFCSTEBS invite you to bring country togs and start off the vacation with a bang. Fnjoy our famous hospilality. Outdoor sporl», among others, inende Tennis at its best. Large filtered pool and private Jake. Varied indoor sporU and paslimes. The best in Company. 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T.evine & R» .Attractive Rateis Mgl. - Liberty 980 12 1 Aufbau. May 12. 1944 Artur Holde: Musik in New York Festival of Polish Music Ein Genie: Chopin, ein grosses, zukunftweisendes Talent: $xyma- tt oioski, ein Ekletiker aus der äl- teren Generation: Stojoivslri, und ein in neue Klangwelten vor- stossender jüngerer Musiker: La- buKski, waren ausersehen. ein re- präsentatives Bild aller und mo- derner polnischer Tonkunst zu vermitteln. Das von Wilvld Mal- en zynski mit virtuoser Verve, aber ohne rechte Innerlichkeit und Poe- sie behandelte Klavierkonzert f- moll von Chopin ist eines der herr- lichsten Werke der ganzen Kla- vierliteratur geblieben. Karol Szy- manowskis Violinkonzert No .1, op. 35, das stark im Ausdruck und durchaus originell im Idiom ist, wird über den Tod seines Schöpfers hinaus wirken. Bronis- law Huberman gab ihm, deut Geist und der Seele des Werkes ver- bunden, eine packend Darstellung. Szymanowskis Ballett "Harnessie" ist interessant und gehaltvoll, es bedarf aber der Szene. Die Suite von Felix Labunski hat den Stil "BEGGAR BÄR" 3 MORTON STREET tli St., Hm. 710, (i-8 p. in.; and at our Club: 270 W. 80th St., Thutsday after 8 p. m. "if All proeeeds go to the UNI TED JEWISH APPEAL "Ar CARL ENGEL "Musical Quarterly" waren unge- wöhnlich interessant und sachlich wertvoll. Als Musikschriftsteller von hohem Rang hat Engel sich noch in zwei Büchern: "Alla Breve: From Bach to Debussy" und "Discords Mingled" bewiesen. Auch als Tonsetzer ist er mehr- fach hervorgetreten. a. h. in kürzester Frist überholt sein werden. Das von Mitgliedern der Regie- rung und der Industrie gebildete Radio Technical Flanning Board hat zu dem ganzen, mit vielen Teilfragen wichtigster Art ver- knüpftem Problem noch nicht amt- lich Stellung genommen. -I- SEN SATIONS- PROGRAMM im VIENNA CAFE SO WEST 77th STREET HERMAN LEOPOLDI Wiens bekannter Komponist und Humorist FRED FASSLER und seine Solisten Die beliebte Kapelle für Tanz und Unterhaltung Und ANDERE Amerikanische und europäische Stars Tisch-Bestellung: TR 4-8861 Vorzügliche WIENER KÜCHE Sonn- und Feiertags: TANZ-TEE von 3:45 bis 6:15 p. m. M Prospect Unity Club, Inc. Einem Herzschlag ist plötzlich der Präsident von G. Schirmer Inc. und Herausgeber des "Musi- cal Quarterly", Dr. Carl Engel, im Alter von 60 Jahren erlegen. Mit ihm ist eine der prominente- sten Erscheinungen im amerika- nischen Musikleben aus dem Le- iten geschieden. Engel,, der in Pa- ris geboren war und von dem Gründer des Ki oll-Etablissement in Berlin, Josef Kroll, abstammte (sein Grossvater J. C. Engel achte das Haus später zu einer populären Oper) kam in jungen Jahren nach Amerika, nachdem er seine Studien an der Strass- burger und Münchener Universi- tät vollendet und Komposition bei Ludwig Thuiile studiert hatte. Von 1909—1921 war Engel dann Herausgeber und Berater bei der Boston Music Company. Diesen Posten vertauschte er 1922 mit dem des Chefs der Musikabteilung der Library of Congress in Wash- ington Dieses Amt hatte er bis 1934 inne. Seit 1034 bildete die Leitung des M usik Verlages G. Schirmer, Inc., den Mittelpunkt seiner ausgebt eiteten organisato- rischen und administrativen Tä- tigkeit. Seine regelmässigen Beiträge im 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 SAMSTAG, 13. MAI 1944,8:30 P. M. GROSSER BERLINER ABEND Festredner: Rabbi Dr. MAX WIENER Künstlerische Leitung: HANS TOBAR PEGGY PERMONT ★ ERNA FENCHEL RICHARD M. COHEN, Bariton TANZ Admission: 50<# (plus Tax) Der EhrenausscWs. SONNTAG, 14. MAI 1944, 8:00 p. m. Grosses Treffen unserer Freunde aus WESTFALEN u. dem SAUERLAND Festredner: Rabbi Dr. KRONHEIM (fr. Bielefeld) Ein dem Abend entsprechendes erstklassiges Künstlerprogramm 1 Leitung: HANS TOBAR TANZ Der Ehrenausschuss: Margot Cohen, Leo Gompertz, Leo Hecht, Max Ransenberg, Hans Katzenstein, Julius Stern. Der Streit um Television Zwischen dem Columbia Broad- casting System und der Neu: York Times ist ein Streit ausgebrochen bezüglich der Wege, die bei der technischen Entwicklung der Tele- vision in der nächsten Zukunft ein- zuschlagen seien. CBS vertritt die Auffassung, dass alle technischen Verbesserungen, die von Gelehr- ten und Ingenieuren bei der Bild- übertragung in den letzten Jah- ren gemacht worden sind, neuen Modellen zugute kommen müssen, selbst wenn dadurch eine (durch den Krieg herbeigeführte) Verzö- gerung in der Ausgabe hochwerti- ger Apparate eintreten sollte. Da- durch werde das Publikum davon abgehalten, Apparate zu kaufen, die in kurzer Zeit nicht mehr zu brauchen sein werden, da die Fre- quenz grundlegend geändert sein wird. DieTimes vertrat dagegen den Standpunkt, man solle die Produk- tion von Television-Apparaten ge- mäss ihrem gegenwärtigen Stand- ard weiter vornehmen, um das Pu- blikum schon jetzt so weit wie mög- lich an Televison-Uebertragungen teilnehmen zu lassen. Der Indu- strie sei es dann vorbehalten, alle Neuerungen allmählich in die Praxis zu übertragen. Diesen Standpunkt weist CBS mit der einleuchtenden Begrün- dung zurück, dass bisher nur eine sehr geringe Zahl von Television- Apparaten im Gebrauch seien, und dass deren Unbenutzbarkeit nichts bedeute gegenüber den Verbesse- rungen, die die neuen Modelle in absehbarer Zeit nach Kriegsende erfahren würden. Dadurch wäre am leichtesten die Fehlinvestie- rung vermieden, die durch den An- kauf von Apparaten entsteht, die International Rendezvous Club >las«*i|6VBee*ii« AD0LK KISKER - Tel. KOrdbnm 7-«4*l — » — Presenimg Our First International SPRENG DANCE and SHOW This Saturday Eve., May IS, at 8:30 p. m. * BILLY HODES Master of ceremomes Juckle Sfoiew - Gloria Robbin* comediane ★ RAY SCHWARTZ Famotis Jewish character sictor yortraying1 " Yankel der Shiken" Lelltta & Itomero, dancers ^ FRANK IE FONDA & His Hotel Belvedere Orchestra jtievw 1 t.rk'w neTvewt and mont modern alr-conditloned biillrvom (accornodates 3,000) LINCOLN SQUARE CENTER 53 WEST 66th STREET (near Broadway) New York City J.R.T, 7th Ave., Subwny to <$«th St. Station - - AdralsNion $1.05 Büffet. — Kein Konsumzwang Zur Hinrichtung Robert Kreitens Iii Xo. 17 vom 28. April 1944 berichteten wir über die in 1 ieut svhland vol Izo^ene Hinrich- tung des junyen l'iim ist en Hu« »i«t( K reiten, der "durch auf- wieglerische Reden und H a uil- liiiiKen die 'Moral der Wehr- macht zu untergraben" ver- sucht: haben sollte. Auf unseren Wunsch stellt, uns Kasuell« Hti- wonl, der den jungen Musiker gekannt hat, eine .L)ai'st elltmg der menschlichen und künstle- rischen Persönlichkeit des Ver- storbenen zur Verfügung-, Robert Kreiten, ein junger, noch kaum flügger Klavierspieler, ist von den Nazis gemordet worden. Sein Wollen und seine Kraft war so einzig dem Klavierspiel gewid- met, dass ihm im Freundeskreis zuweilen der Vorwurf gemacht wurde, am lebendigen Leben vorbei zu leben und zu einseitig zu sein. Nur der Musik, dem Instrument ergeben, war er infolgedessen auch völlig unpolitisch. Mit seiner Grossmutter, die ihn vergötterte und auch sein rühriger Impresario war, lebte er ein merk- würdiges Treib'hauspflanzenleben. Sie sah darauf, dass er keine ge- fährlichen Dinge tat, die der Hand schaden könnte, dass er gute Hand- schuhe trug, wenn es kalt war, alles dem Klavier zuliebe. Er hatte sich in West- und Mit- teldeutschland eine kleine Ge- meinde erobert und durfte erwar- ten, durch Fleiss und Hartnäckig- keit in die Reihe der gern gehörten Klavierspieler zu rücken. Als die Nazis kamen, blieb Kr ei- tel immer noch "unpolitisch". Um- stände hatten ihn mit einem son- derbaren Freibrief versehen. Er war auf deutschem Boden, aber nahe der holländischen Grenze ge- boren und einem alten Abkommen zufolge genoss er holländisches Bürgerrecht; vor allem war er in Deutschland nicht dienstpflichtig. ; So war er Deutscher der Sprache und z. T. der Abstammung nach, dennoch Ausländer. AIs nicht-Jude begegnete er keinen Schwierigkei- ten mit den Behörden und blieb in Deutschland, trotz Warnungen und trotz der vielen Zeichen, dass das von den Nazis so kräftig "propa- gierte Kunstleben ein Kartenhaus sei. Kreiten war ein heiterer, har- monischer Mensch. Er hatte die Fähigkeit viele zu verstehen und mit vielen befreundet zu sein. Er war aber auch ein vorsichtiger Mensch von schlau-bescheidner, bäurischer Philosophie. Er hatte sich in Deutschland ein Nest ge- baut — weder Nazis noch Krieg sollten ihn hindern, darin zu leben. Er war seiner Kunst noch nicht gewiss genug, um kurz entschlos- sen über See zu geben und neu an- zufangen. Die Grossmutter, in ihrer Eigen- schaft als Impresario, war noch mehr an Deutschland gebunden als er. Zuletzt sah ich ihn im Frühjahr 1939. In den fünf Jahren war er vom jugendlichen Menschen zum Erwachsenen gereift. Es ist anzunehmen, dass die Katastrophe um ihn herum das bisschen politische Fühlen, das in jedem ist, zur Entwicklung brachte. Eher jedoch ist zu glauben, dass er — unbedacht und helsspornig irgend etwas sagte, ohne die Fol- gen zu bedenken. Es scheint je- doch ein Zeichen von Verwirrung und Hilflosigkeit zu sein, dass sie sich an Menschen wie Kreiten ver- griffen haben, dass selbst ein so dem Beruf ergebener Mensch wie er als gefährlich galt. Rafaello Busoni. IMPORTIERTE UND HIESIGE S C I I A JL, 1^ P Iv ATT B N Artikel _A_ Auswahl In Mi»«lkn«ten M «ii wilk.- Wiener Iiiedcr, Schlager HENRY MIELKE CO. 242 Ei AST 86t h STREET, NEW YORK CITY. Phone 5 REsent 4-515» * PtHf-iT AU ir'TR A KS Pitt) MPT 15 ST F.l« I.KDM.T * "Der Zigeunerbaron" von Johann Strausa wird in Detroit am 30. Mai unter der musikalischen Leitung' von Julius Chajes mit Lo- thar Wallerstein als Regisseur auf- geführt. John Garris, Mitglied der Met, singt die Tenorpartie, während die anderen Rollen mit einheimi- schen Kräften besetzt sind. Der Auf- führung liegt eine neue Bearbeitimg des Textbuches von Lothar Waller- stein zugrunde. Greta M. Schonwald, ehemalige Leh- rerin am Wiener Konservatorium, ver- anstaltete ein Schülerkonzert in Carnegie M iiil|jLLL!')i'la!ii.m .BBI^BBBBBBBBBi I Film-Panorama f "Going My Way" Paramount in. x. Bing Crosby als katho- lischen Priester im Film zu sehen war nicht gerade etwas, was man sieh gewünscht hätte. Das Ueber- raschcnde trat ein. Diese ist eines der entzückendsten, menschlichsten und heiter-lächelndsten Filmspiele, die wir bisher gehabt haben. Es ist zugleich in der Art, wie hier die religiöse Tendenz der reinen Men- gchenliebe in einer modernen, un- aufdringlichen, aber unter die Haut gehenden Form abgewandelt wird, ein Musterbeispiel dafür, wie alle Register des Sentiments ge- zogen werden können, ohne je einen sentimentalen Ton abzu- geben. Eine Pfarre irgendwo in New York ist völlig in Verfall. Ihr alter Priester treibt hilflos auf den Wel- len einer harten Zeit, die ihn längst überwunden hat. Ein junger, frischer, moderner Kollege, der von Deadend-kids und Baseball, von Musik und menschlicher Unzu- länglichkeit sehr viel und ohne Groll versteht, bringt die ganze Sache mit ein paar wundervoll glückenden Handgriffen in Ord- nung. Um dann nach vollbrachter Arbeit seinen Weg zur nächsten Aufgabe weiterzuwandeln. Die Frauen stehen, wie es thematisch 'selbstverständlich ist, am Rande der Handlung. Aber sie fügen sich durchaus in sie ein, und die schön- ste Gestalt ist die Mutter des alten Priesters, die am Schluss in einer Irene Dünne in dem Film "The White Cliffs of Dover'' (Radio City Music Hall). Ein-Minutenszene nach fünfzig- jähriger Trennung uralt und in ur- alter Liebe ihren Sohn in die Arme schliesst. Alle Leser meiner Kritiken, die eine gewisse Zuneigung zu meinem Urteil haben, mögen es sich ge- sagt sein lassen, dass das anschei- nend so spröde Thema vollendet und künstlerisch aufgelöst ist, und dass neben dem bezwingend dis- kreten Crosby der Schauspieler Barry Fitzgerald auf der Bühne steht und, von gelegentlichem Chargieren abgesehen, eine so vollendet humorvolle Leistung Metropolitan Opera House Tuesday Eve., May 23 World Premiere MAX BRAND'S Scenic Oratorio The GATE 72 Members of the New York PHILHARMONIC SYMPHONY ORCHESTRA $1.20 to $6.00 (incl. Tax) Procceds io children of India thru Iiidia Famine Relief Committe, Inc. Mail Orders Now CARAVAN OF EAST & WEST 132 East 65th St. - RHi. 4-4793 Snnday, May 14, 3:15 p. Iii. l "La Traviata" v. Verdi Sunday, May 14, 8 p. in.! "Don Pasquale" v. Donizetti Saliirday, May 20, 8 p. m.t "II Trovatore" v. Verdi Sunday, May 21, S p. m.t "C a r m e n" v. Bizet Im COMMUNITY CENTER 270 West 89. Strasse Dieser Gutschein und 50 Cents einschl. Tax berechtigt Sie zu 1 Ovehestersitz für die Mascagmi Opera Guild. A «KHK X X RED GROSS ladet ein zu 0\Ki:i< HANS MANN Beiielit f. >il. American Red Gross. Zur Aufführung gelangt "HANSEL UND GRETEL" da» lustige Märehen In 3 Akten in englischer Sprache mit Musik, (iesans, Ballet, welches Hau« Maiin vor wenigen Wochen anlässlich seines 20jähr. Berufsjubiläums als Gründer und I.elter, Pädagoge und Regisseur der weither. Märchen und Kinder- hühne mit vollem Erfolg z. Auf- führung brachte. Die Rolle der lustigen Hexe spielt wieder Onkel Hans Mann. Ein Ballet, die Pa- rade der Zinnsoldaten, gelangt zur Aufführung. Ausserdem die Sensation "Charly Chaplin jr. 5 J. alt" Nachstürme. Viele seiner zahlreichen Nichten und Neffen konnten bei der letz- ten Vorstellung keine Sitzplätze mehr bekommen. Onkel Hans Mann versprach ihnen diese Vor- stellung zu wiederholen. Sichern Sie sich Karten im Vor- verkauf. Nur im Vorhinein be- zahlte Karle gilt: als reserviert. Karten zu haben z.u 60c, 80c, $1.00 bei Onkel Hans Mann, 638 West 160th 8t.: N. Y. Children Club; YM&WHA, Ft. Washington Ave. u. 178th Sc.; Berco Trading Co., 15 Ft. Wash. Ave.; Flower Shop iimmy Goldmann, 815 W. 87th St, Kein Kind und keiner, der Kinder liebt, darf fehlen. Herzl.Griisse an m. zahlr. Nichten, Neffen, Eltern Ant Wiedersehen am .Sonntag, 121. Mal 1944. 3 Uhr nachmittags, im Theater V. M. «6 \V. H. A. of Washington Heights, Ft. Washington Ave. u. 178th St. »Mi El, HA.NS MANN. MICHAEL TODD presents BOBBY CLARK „ MEXICAN HAYRIDE By HERBERT & DOROTHY FIELDS • Staged by HASSARD SHORT With JUNE HAVOC - GEORGE GIVOT - WILBUR EVANS SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN- B'way & 50th St, 4 Matinees Wednesday & Saturday The THEATRE GUILD presents 1 (in association with Jack H. Skirbal!) JÄCOBOWSK Yr' COLOHEL the The Franz Werfel-S. N. Behrman Comedy Staged by Elia Kazan LOUIS OSCAR CALHERN - ANNABELLA - KARLWEIS J. EDWARD BROMBERG MARTIN BECK Thea. 45th W. of 8th Av. Evjrs. 8:30. Matinees Thürs. & Sat. 2:30 Elisabeth Beignei "The matehiess Bergner" wrole Alexander Woollcott, "probably th» ablest actress in the world," THE TWO Mrs. CARROLLS * With VICTOR JORY BQOTH THEATRE, 45th W. of B'way VI S-5969. Ev. 8:40. Mats. Wed.&Sat.2:40 IRVING JACOBSON'S National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete Jcnnie GOLDSTEIN - Irving GROSSMAN Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld The YIDDISHE MAMA - Yetta ZWERLING and1 Hymi 19* ST. Most Mod. Theatre jn N.Y. Sonntag u. Mon.! Nicht versäumen! 'None Shall Escape' MARTHA HUNT •HEY! ROOKIE!" Ann Miller Tun WfM^fR 2q J"0m5»rCHILI aHlOTY-fOX mm Also—"THREE RUSSIAN GIRLS" with ANNA STEN MW 14 I Aufbau, May 12. 1944 Film-Panorama | (Fortsetzung von Seite 13) schlittert — trot ihrer laienhaft- unwissenschaftlichen Behandlung — nach dem Theaterstück "Angel Street" nunmehr auch die Kino- besucher. Die Bühne hatte dem Film gegenüber den Vorteil der Einheit des Ortes, d irch die die explosicns - geladene Atmosphäre spürbarer wurde. Auf der Lein- wand wird man vor allem durch das Spiel der beiden Hauptdarstel- ler gefesselt, aber auch durch die Künste des Photographen, der Licht und Schatten so zu vertei- len vermag, dass schon diese Ef- fekte allein ein nicht geringes Gruseln verursachen. Durch Charles Boyer und Ingrid Bergman vergisst man alle Ein- wände, die die Logik im Zuschauer wach werden lassen. Man nimmt es hin, dass Boyer die Rergman heiratet und in London gerade je- nes Haus kauft, in dem er die ver- steckten Juwelen der Frau sucht, die er vor vielen Jahren ermordet hat. Boyer spielt den sadistischen Kriminellen so verschlagen be- rechnet und dann wieder so char- mant, dass man ihi.i fast ohne Ab- scheu folgt. . Ingrid Bergman ist die zarte, liebende, nichtsahnende Frau: ein Mensch, der zerbrochen wird und dessen Auflehnung immer schwä- cher wird. Dass die Autoren des Filmbuchs, die Routinieis Joint Vau Dritten, Walter Rciseh und John L. Balderston, sich die Mög- lichkeit entgehen liessen, in diese psychopatholog-'sche Studie ein ab- gründiges Liebesdrama einzuflech- ten, ist weder Ingrid Bergmans noch Boyers Schuld, d e beide die Scnsitivität i'.afür hätten aufbrin- gen können. Broadway Bulletin Pick-Up Girl 48th Street Theatre k. h. Die moralische Verwahr- losung der Jugend ist — zum mindesten seit Eugene Brieux' "Schiffbrüchigen" — ein dank- bares Thema für Bühnenautoren. Das Problem, ein solches umstrit- tenes Thema zu dramatisieren, lag dabei stets darin, es entweder tendenziös darzustellen oder es durch die objektive Schilderung eines Falles für sich selbst spre- chen und das Publikum entschei- den zu lassen. I" "IMcIc-lIp liirl" hat sich die Autorin Klwa Shelley für das I ,<• I z- entschieden. 111 einer Gerichts- verhandlung, die sie fast aklen- nu'issij; wiedergibt, zeiR-t. sie das Le- bensbild eines 1 6 .jähr igen iVIiidcliens und die Kiiden der Schio.ksa Isvcr- kniipfiiiiK der einzelnen Menschen. I>:is ist sehr wirksam gern acht und rollt die ^anze Atmosphäre, in der die I lauptlisiireii des Prozesses le- ben, auf. Das Produkt ist ein echtes Sittenbild aus dem New York von J 94 4. Gewiss darf man nicht ver- gessen, dass es zu allen Zeiten, im K riet;- wie im Frieden, ,1 unendliche fi'en'cbeii hat, die durch mangelnde oder falsche häusliche l-h'zieh 1111 ^ auf Abwese geraten sind, — aber die damit verknüpften s'esundheji- lichen Gefahren aufzuzeigen ist be- sonders in K riegszeiI eil Wiehl ig und erscheint hier völlig' gelungen. Da- bei ist der Kall keineswegs ein Son- derfall. Die 1 lljiihrige, deren Vater in I.os Angeles in einer Schiffswerft und deren Mutter in New York als Köchin arbeitet, ntu.<=s sich ihrer drei jüngeren Ueschwi.ster anneh- men. Sie sucht einen Ausgleich für diese IJeberlastung und lindet ihn in der Gesellschaft einer moralisch nicht einwandfreien Freundin, durch die sie einen Matrosen kennen lernt. Im Verlauf von Intimitäten erkrankt sie an Syphilis. Ihre Nachbarn brin- gen sie zu Kall, als sie einmal einen jungen Freund und einen älteren Mann zu sieh einlädt und die Polizei einschreitet. Alle diese Vorgänge werden von der Autorin retrospektiv im Laufe der Gerichtsverhandlung darge- stellt. Allerdings fehlen dem Stück Spannungsmomente, denn alle diese Geschehnisse sind weder übermässig dramatisch noch gar sensationell, noch sind es die im Laufe des Prozesses eintretenden Zwischenfälle. Wenn ein Autor ein solches Thema behandelt, so sollte er, selbst auf die Gefahr hin zu übertreiben, einen gewöhn- lichen Fall ungewöhnlich behan- deln. Allerdings gehört dazu ein anderes Format als das ven Elsa Shelley. Gespielt wird unter der akzen- tuierten Regie von Roy Hargrave "lebensecht": William Harrigan ist ein sympathischer, mensch- licher Richter; Pamela, Rivers gibt ein erschütterndes Lebens- bild dieser unschuldig - haltlosen 1 (»jährigen. Charakteristisch sind auch die profiliert gezeichneten Nebenfiguren von Kathrijn Grill, Lili Valenty, Frank T u-cddell und Mannn. Forde. Aus den Studios der Sendestationen Secret Service of U.S. John J. MacGrat h, Kupervision Agent, United States Secret Service, wird in der Station WN Y <; Montags 6:15 p. m. bis zum 5. Juni Sendun- gen machen, in denen Angaben über die Aufdeckung von Geldfälsehun- gen, Checkdiebstählen usw. gemacht werden. Max Lerner politischer Mitarbeiter der Zeitung PM, wird Samuel Grafton als News Commentalor über WOR ersetzen. Seine Sendungen werden am Sonn- tag 7:45 p. m. stattfinden. Grafton will sich für die nächste Zeit, ganz seiner Reisetätigkeit während der Vorbereitung" der Präsidentenwahl widmen . Lern er, der Professor am Williams College war, ist. seit 1!M3 Assistant to the Publisher und Kdi- torial VV riter am PM. Friedrich Smetana wird anlässlich seines 60. destages im Sender WQXK. Sonntag, 14. Mai, 4 p. m. durch Uebertragung eines Konzerts Times [lall geehrt. Jan Masa wird die Gedenkrede halten, dem Programm sind Jarmila votna. und das ixolisch Qu;i rt M t (eiligt. Ehrung Koussevitzkys Als eine Vorfeier zum TO. Gehn lag Serge. K'ousse vi tzk vs im findet am Dienstag, Iti. Mai. im tel Plaza ein vom amerikani.se To- ryk A 11 No- ll) e - Komponisten veranstaltet es Bankett statt, dessen musikalisches Pro- gramm im Sender WQ.XH von 10- 10:45 p. m. übertragen wird. Leonard Bernstein ist mit mehreren lustigen Kompositionen vertreten, die er mit Lukas Foss am Klavier spielen wird. Alfred Wallenstein ist nach Abschluss der Saison des Los Angeles Orchestra an den Sen- der WOR zurückgekehrt, um die Leitung der Sinfonletta wieder zu übernehmen. Personality Parade Tu Martha Leys Programm am Samstag, 13. Mai, 2:45 p. 111., über Station WHOM wird die Sopranistin Toni Neuhaus vor dem Mikrophon erscheinen. — Am Dienstag, den 16. Mai, selbe Station, gleiche Zeit, singt die schweizer Sopranistin Dora Walker in dem Programm "Rh Iph Benatzky spielt heitere Kul- turgeschichte" schweizer Lieder (leg Komponisten. Dr. Hertha Nathorff beginnt im Rahmen ihrer medizini- schen Vorträge auf Station YV BXX < Dienstag 2 p. m.) einen neuen Zyk- lus über "Alterskrankheiten". Jiili llo- Hans Manns Kindertheater spielt für das Red Gross Zum "I am an American Dny" am Sonntag, 21. Mai, veranstaltet Han» Manns Kindertheater im grossen Saal der YM & WIIA of Washington II rights 1 l't. Washington Ave. an der 178. St.) eine Aufführung von "Hansel und Dre- sel" zu (ilinsten des American Med Cross. Beginn .'! p. in. Wegen Vorverkaufs siehe "Between Two Worlds" Strand -eo- Es ist merkwürdig, wie bereit das amerikanische Publi- kum ist, ernsthafte und ergreifende lind gar nicht so leicht zu fassende Themen mit Respekt und tiefer Anteilnahme anzuören. Die^e Verfilmung des berühmten Thea- terstücks "Outward .Bound" von Sutton Vane, das vor etwa fünf- zehn Jahren über viele europäische Bühnen ging, spielt in der Welt zwischen Tod und Jenseits. Es ist jene Zeit des "Uebergangs", für den bekanntlich das berühmte tibe- tanische Toten buch ein ganzes Sy- stem an theoretischen Vorberei- tungen und Regeln aufstellt. Im Film ist alles ebenso plastisch wie aufregend. Hier spielt sich die Fahrt in die Unterwelt auf einem einsamen und in die Unwirklich- keit steuernden Ldxusdampfer ab. Die Vielfältigkeit einer ausge- zeichneten Schauspieler - Schar (Garfield, Greenstreet. Henreid, Eleanor Parker) ist sensitiv ab- gestimmt. Ein ungewöhnlicher Film, der die Nerven in einer mil- den Form vibrieren lässt. Show Business RKO-Palace -eo-. Der erste Film, den Eddie Cantor selbst produziert hat und für den er in seinem Alter sogar noch tanzen lernte. Er ist eine ein- fache, in ihrer Naivität und Scha- blone fast rührende Handlung des Aufstiegs eines vierblätterigen Künstlerkleeblatts von der obsku- ren Burlesque-Zeit zur glanzvollen Broadway-Epoche. Liebhaber ver- gangener Schlager werden in weh- mütiger Erinnerung diesen Weg mitmachen und das Filmchen eben- so anspruchslos wie liebenswert finden. Die Tänzerin Amerikas National Theatre Martha Graham am Broadway! Das Publikum war abwechselnd überrascht, verwirrt und gepackt. Die "neweomers" konnten sich die- ser abseitigen Erscheinung gegen- über nicht leicht zurechtfinden. Martha Grahams revolutionäre Tanzkunst, hat in diesem Lande seit 15 Jahren eine hemmungslos bewundernde Anhängerschaft ge- funden. Man sah in ihr vor allem die grosse Künstlerin, die als erste Amerikas Natur und Kultur, Ame- rikas Volkstum und Geschichte im Tanz versinnbildlichte. Ihre Schü- lerinnen und Schüler — neben de- nen von Doris Humphrey und j Hanya Holm — herrschen als Lei- j tcr und Lehrer in den sich ständig j vermehrenden Abteilungen für j Tanz und Gymnastik der Colleges und Universitäten. Aber ein Publikum im Sinne des box office, einen "Broadway-Er- folg", hat Miss Graham, trotz vie- ler ausverkaufter Vorstellungen, bisher nicht gehabt. Jetzt erscheint sie zum ersten Mal über eine Woche lang im National Theatre. Sie scheute sich nicht, in den Mit- telpunkt des ersten Abends ihr neuestes, aber am schwersten zu- gängliches Werk, "Deaths and Eni rances", zu stellen, in dem sich Wirklichkeit und Traumvision, Ge- genständlichkeit und Symbol ik i m merzu überschneiden. (Ks wurde im "Aufbau" am 31. De- zember 1943 besprochen.) Aber die Aufführung enthielt so viele klar und stark sprechende Szenen, dass das Publikum völlig in ihren Bann geriet. Viel volkstümlicher als dieses Seelendrama ist "El Peiiitente", eine Art Mysterienspiel; es er- zählt, im Anschluss an einen mexi- kanischen religiösen Brauch, die Legende von dem "Geissler", der in Versuchung" geführt, aber end- lich doch der höchsten Gnade teil- haftig wird. Das Publikum erhielt hier eine Ahnung von der elemen- taren Kräften der Graham-Kunst. Ihr Witz und Humor offenbarte sich in "Pit.uch and the .Jttdyder Verarbeitung der Jahrmarktsbur- leske von Kasperles Eheleben zu einer etwas preziösen, einfalls- reichen, schlagkräftigen Tanz- komödie. Artur Michel. Galavorstellung der "Jüdin" im Madison Square Garden Am Abend des Flag Day, Mitt- woch, 14. Juni, wird im Madison Square Garden Jacques Halevys Oper "Die .Jüdin", die das so zeit- gemässe Thema der Religionsfrei- heit behandelt, in einer Galavor- stellung aufgeführt werden. Es bleibt unvergessen, dass Caruso in dieser Oper am Weihnachtsabend 1921 in der Met zum letzten Male auftrat. Die Vorstellung steht un- ter den Auspizien des American Jewish Congress und anderer pro- minenter jüdischer Organisatio- nen; die Titelrolle wird Doris Doree, dramatischer Sopran der Metropolitan Opera, singen und Arthur Carron, Tenor der Met, die Rolle des Eleazar. Michael Fireasky dirigiert. Die Bühnen- ausstattung im modernen Stil ent- wirft H. A. Condell. Anthony Sti- vauello führt die Regie. ZUM MUTTERTAGE empfehlen wir in unerreichter Qualität: Supreme Assortment in 2 Iba., 1 Ib., and 1/2 lb. . . . und viele andere Geschenkpackungen THREE B CHOCOLA TES 2688 BROADWAY (zwischen 102. und 103. Str.) New York City Telefon: MO 2 - 2616 AI.I.KS IN UNS KU EU FABRIK HERGESTELLT MUTTERTAG GESCHENKE ompaoottv 2130 Broadway, near 75th St., New York • TR 4 9201 l.ruunr« Speyer wil d u in Samstag, 1 •'!. AI h i. im ...Powell 11 eser erhalten ermässigte NiniriUspreise. 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Die Westküste A Fortnightly Section of 'Aufbau* for California, Oregon and Washington Aufbau—VoI.X—No. 19 May 1 2, 1944-—WestCoastNo.IV, 10 Juda Lifczyc—Retter der Farmer Von LEOPOLD BAUM Je grösser der landwirtschaft- liche Reichtum einer Region, desto grösser ist auch das Problem, was man mit dem Ueberschuss und dem Abfall beginnen soll. Der Staat Washington ist wegen sei- nes Getreides berühmt. Krieg oder nicht Krieg, die Farmer dort hat- ten immer einen verhältnismässig grossen unverkauften Rückstand der guten Qualität, wie auch be- deutende Mengen von zweitgradi- gem Getreide, die sie nicht erst verkaufen wollten. Man konnte nichts anderes tun, als Tausende von Scheffeln alljährlich zu ver- brennen. So ergab sich ein Notstand mit- ten in der riesigen Kriegs-Prospe- rität aller Farm-Prcdukte. Die Farmer erinnerten sich aber auch an die Zeiten, in denen sie ihr Ge- treide überhaupt nicht verkaufen konnten, nicht einmal für 25 Cents den Scheffel. Und so beschlossen Bie, etwas in der Sache zu tun. Sie hörten von einer neuen Wis- senschaft, Chemurgie, die Abfall und sonstig» unverwendete Pro- dukte in nützliche Stoffe verwan- delt. Vor Pearl Harbor steckte die Chemurgie noch in den Kinder- schuhen ; Holzabfälle und schlech- te Aepfel konnten in industriellen Alkohol umgesetzt werden, aber niemand hatte ein rechtes Inter- esse daran. Nach Kriegs-Ausbruch fand man ein Verfahren, diesen Alkohol, der einer der Zwischen- stufen zu synthetischem Gummi war, auch aus Getreide zu gewin- nen, und das war eine Zeitlang eine grosse Hoffnung für die Far- mer von Washington. Aber die Re- gierung entschied sich für andere Herstellungsmethoden von künst- lichem Gummi und war nicht ge- neigt, Priorities für den Bau einer Anlage zu gewähren. Das war ungefähr die Situation Vor einem Jahr, als ich Washing- ton bereiste. Vor kurzem war ich wieder dort. Als ich an einer Tankstelle zwanzig Meilen von Wenatchee hielt und mich mit dem Inhaber, der auch Farmer ist, un- terhielt, tagte er plötzlich: "Your English Sounds like that of the Canadian gentleman who saved our farmers." Da mir noch niemand gesagt hatte, dass mein Englisch wie das irgend eines Angehörigen des Bri- tischen Reiches klinge, fragte ich interessiert weiter. Es stellte sich heraus, dass der" Name des kana- dischen Gentleman Juda, Lifczyc war. "Leifseik" in der Aussprache des Tankstellen-Mannes. Der Mann war von den Washington- Farmern aus Kanada geholt wor- den, wo er dem Notstand einer Gegend durch ein Verfahren ab- geholfen hatte, das minderwertige Kartoffeln in Glucose verwandelte. Lifczyc, ein polnisch-jüdischer Wissenschaftler und Industrieller, hatte dreissig Fabriken und che- mische Anlagen in Polen und an- dern europäischen Ländern, als der Krieg ausbrach. Seine Familie konnte nach England flüchten, Carl Oppenheimer C.P.A. AND ASSOCIATES Accounting Service, Tax Consultation, Audits, Systems. 6331 HOLLYWOOD BLVD. Phone: GRanite 0881 20 years experience Malinow & Simons 1052 JEWISH, FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD während ihm nur der Weg nach China offen war. Bald sah er, dass er von seinen Unternehmungen nur mehr eine besass, in der Tür- kei, und die zahlte ihm seine Tan- tiemen nur auf dem Papier. Als er nach weiteren Irrfahrten end- lich in Vancouver, Canada, lan- dete, hatte er 60 Cents in der Tasche. In einer andern Tasche seines fadenscheinigen Anzugs hatte er jedoch ein Geheimnis auf- bewahrt, das Millionen wert war. Es war ein Chemurgie-Verfahren, das er von seinem Vater geerbt hatte und mit. dem er fast alles in Glucose und Stärke verwandeln konnte; Aepfel, Kartoffel, Holz, Getreide. Glucose ist ein uner- setzbarer Stoff, der zu einer gros- sen Anzahl von Nahrungsmittel- Produkten gebraucht wird. Eine Art Syrup und nicht kristallisier- bar wie Zucker. Aber Glucose und Stärke sind nicht die einzigen Endprodukte. Juda Lifczyc kann aus Abfall und sonstigen Resten nicht weniger als 59 andere Stoffe ableiten. Di« Farmer von Wenatchee wa- ren an Glucose und Stärke inter- essiert. Aber die Errichtung von zwei Fabriken kostet Geld. Sie wendeten sich an Industrielle aus dem Osten um Unterstützung und wurden abgewiesen; die Regie- rung konnte ihnen keine binden- den Versprechungen machen, min- destens nicht für die nächste Zeit. Aber Juda Lifczyc stellte ihnen nicht nur sein Verfahren zur Ver- fügung, sondern regte auch die Idee eines Kollektiv - Unterneh- mens an. Und so gründeten und bauten 700 Farmer von Wenatchee und der umliegenden Gegend die "Northwest Chemurgie Coopera- tive", eine Anlage mit zwei Fabri- ken, eine für Stärke und eine für Glucose. Während Lifczyc im Osten noch . Maschinerie ein- kaufte, fingen sie schon zu bauen an — sie hatten es eilig, denn Ueberschuss und Abfall der letzt- jährigen Getreide-Ernte drohten wiederum zu verfaulen. Im letzten November verliess die erste Waggonladung Glucose- Syrup die Fabrik, dreissig Tonnen — sechstausend Dollar. Die Farm- Betriebe der Gegend sind mit einem Male profitabel geworden. 700 Farmer, die ihre Sache in eigene Hand genommen haben — und das Gehirn eines polnisch- jüdischen Wissenschaftlers. . . . "I can't understand wliat that guy Hitler is doing", sagte der Tankstellen-Fairmer gedankenvoll am Ende des Gesprächs. 'I Am An American Day Angeles in Los Come to the Rose Bowl May 21 st and see 21 nations dance, sing and play! Yes, friends and fellow im- migrants, Sunday, May 21, coming Sunday to you who reside in Los Angeles '% am an American Day" will be celebrated by all people of foreign origin living in the Los Angeles area with a gigantic meeting, a pageant, a fair and a big-time Performance in the Pasadena Rose Bowl. Come on and join in the celebration, all of you! It will be a day of good will, friendship and a manifestation of loyalty to our new great country. You may participate in the parade and watch a six hour Per- formance on the Rose Bowl stage. Representatives of all United and Friendly Nations contribute to the show, which will be hroadcast over a national hook-up. The affair starts at noon to last until nightfall. Admission is free. We know you plan buying another War Bond—buy it then and there and perhaps an additional one. Let's have fun and a good time—and at the same time show the other foreign-origin groups that we, too, are marching in the ranks and doing our part in the war effort. Anti-Nazi Immigrants War Finance Committee: William, Stagen Arthur Pathe Jacob Previn. American Austrian Artists War Finance Committee: Hans Kafka Otto De Pasetti John Weng ras. How to Get There If you drive your car, you won't have any difficulty. Everybody in Pasadena will teil you were the Rose Bowl is. For those who don't have enough gasoline — the Red Car Line leaves every twenty minutes for Pasadena from corner Main and Sixth Streets. Get out at Coronado and Fairoaks; special busses will be waiting there to take you to the Bowl. Further- more, the Friendship Club will or- ganize a "share-the-ride" or ar- range for bus transportation. You may participate, whether or not you are a member of the club. For details call Walter Beer, Exposi- tion 9276 or Fitzroy 6329. Take your lunch along, as there are picknick facilities. Or you may buy anything you want to e'at or drink on the premises. Most of the groups partici- pating in the parade will feature their native costumes. It is up to the Austrians whether or not they INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angeles Tel.: VA 4253 Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES I Ralph Holt, Dr. jur. | Henry R. Corby | Public Accountants = Maschinen-Buchführung im eig. Auto Ü Office. Buchprüfung. Steuerberatung. = 6232V, ORANGE STREET E Los Angeles. Calif. WH 1018 want to appear in Bauern-Janker and Dirndl. It would add to the color if they did. Anyhow, the ex- Austrians (as well as the anti- Nazi Immigrant group) are ex- pected to participate in the parade. This year the Austrian group will not have a separate War Bond booth; please buy your War Bonds at the booth of the Anti-Nazi Im- migrants which will be designated as representing both groups. * A message from Albert Einstein will be read as a contribution of the anti-Nazi Immigrant Commit- tee. Lotte Goslar will dance. Maria Palmer, John Wengraf and Walter Jurmann (the latter with his "Songs to America" which he performed in Army camps) will represent the ex-Austrian Group on the program. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 Angeles • 847 So. Ave. • Tel.: FI 9611 UMZÜGE . EXPRESS-TRANSPORTE EINLAGERUNG Eigenes Lagerhaus und Wagenpark THE MENDEL CO. Herbert J. Mendel Martin Gottgetreu s The Fifth Column By Joseph Roos Lafayette—Look Who's Here! "Lafayette, we are here to tie- fend what you gave us, our free- dorn from tyranny." The great hero must have turned in his grave when these words were uttered by one of his descendants, Lois Lafayette Washburn. With this mocking phrase she answered the roll call of defendants when the Washington Sedition Trial be- gan. Light of the thirty defendants hail from the West Coast, a share considerably out of proportion and undoubtedly of some significance. In this and future columns, the writer will dwell upon the back- ground of these eight men. The indictment returned last January charged the thirty de- fendants violated Section 9, Title 18, of the U. S. Code which for- bids activities intended to "inter- fere with, impair and influence the loyalty, morale and discipline of the military and naval forces of the United States." The Code was enacted June 28, 1940—the same day, contends the Government, that the conspiracy began. Undoubtedly the conspiracy be- gan long before that date; but what happened prior to the enact- ment of the Statute can be men- tioned only as background but not as a punishable offense. Fred W. Clark of Tacoma, Wash- ington, for instance, has been play- ing th*5 Nazi game for a long time. Following are excerpts from let- ters he wrote in 1937 and 1938 to his co-defendant and sweet- heart, Lois Lafayette Washburn. They require no comment by this columnist. "Guns and Revolutionary Tactics" In November, 1937, he planned a trip to Chicago, where Mrs. Washburn resided. He wrote her: "I propose that you, upon the first night of my arrival in Chi- cago, will telephone about ten of your most confidential acquaint- ances and get them to come to your home the following evening for a small 'private conference.' I will give them a talk straight from the Shoulder—what the na- tion is up against and what we will have to organize to do, to combat the arising Situation. "While I am lecturing these ten, you can be arranging to have an- other ten for the next night, and so on, each night until I have built up the foundation for quite a sizable 'national committee.' . . . Of course, I shall talk about j Aufbau, May 12, 1944 [ ] j guns and other things that tilti- mately must be our weapons to safely guarantee our security when the Communists start their bloody overthrow; but I cannot, in any wise way, talk or even wh isper in any Y.M.C.A., as in my past ex- periences there has always been the possibility of the eavesdropper —a dictograph. Thus for me to talk about guns and revolutionary tactics, it must be in your home, where we are secure from any pos- sible leak. ... "With 'private conferences' after 'private conferences' you can rely upon it that I shall not fail to build up that 'revolutionary army,' and this is just what I have been doing in the State of Washington. . . . This is really the way Hitler's men had to organize his 'nine of nines' shock troops, and all done through private house 'conferences'." In 1937, Clark set up the "Na- tional Liberty Party." When it (Continued on page 16) Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Han« Kafka 8818 Harrat Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: Hugo Massarik, 6550 Fonntaln Ave., Hollywood, Cal. HE U763. Annahme von "Aufbau"-Abonne- ments: Los Angeles 35, Cal.: Justin Gaertner, 1439 So. Haywortb Ave. (WA 4500). — San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld. 1106 Eddy Street. — Seattie, Wash.: Otto Froehiich, 2341 North 59th Street. — Portland, vre.: Eugene Eisemann, 2235 N.W. John- son Street. POLSTER-MÖBEL AUFPOLSTERN - REPARATUREN SLIPCOVERS . DRAPERIES Qualitäts-Arbeit garantiert Willard Podell .1437 S. Robertson Boulevar' LOS ANGELES 35 California Phone: CR 56530. - Eve: Wh 3469 Ihre alten POLSTERMÖBEL werden wieder neu durch Up-olsterer Rudolph Pollak vieljähr. Praxis in Wien u. Amerika NO-1-1354 1311 N. New Hampshire Ave. Uebernimmt alle einschläg. Arbeiten. Erstklassige Ausführung. Hollywood Galling. .. Hans Kafka Speaking: What's .NeV? —Helene Thimig, Kortner, Deutsch, Granach, Schän- zel, Reicher, Reuss, Twardowsky, Revy, Varcony, Kosleck, Donath, Rumann, Liest Handel, Bäsch, Alten, Fenner—these names are not taken from a Reinhardt esst, Deutsches Theater, Berlin, 1931 —but from the actors' Credits of Paramount's "Hitler's Gang;'* whichever way you look at it, it's a grotesque, almost freakish Situ- ation; Hitler's gangsters, trying to annihilate all those actors finally succeded to weid them to an almest perfect ensemble and give them the chance of their lives, artistically as well as financially; on the other hand, it might be that the victims are giving a chance to their would-be oppressors; a future generation might well sorget all about Hitler's gang were it not for those actors im- mortalizing, or, at least, perpetu- ating them by their great per* formances. . . . Werfel's "Jaco* bowsky" was sold to Columbia for a figure nearing $350,000; studio, says, for no apparent reason, that it doesn't want to use the Broadway cast of the play; top candidate for Jacobowsky is Peter Lorre, with Felix Bressart and Curt Bois. running a close race. Billy Wild■» er's option was taken up by Para-? mount for another year; Wilder just finished "Double Indemnity'f and is busy preparing Molnar's "Olympia." . . . Henry Koster, after a year of inactivity at Metro, will soon start on "Music for Mil- Iions." then on a produetion of "Brighton Bea h," a picture against the background of New York summer resorts and the FriendshipClubolLÄ. Park-Manor - 2200 W. 7th St. Los Angeles Tel. Ex. 9276 • Wöchentliche Zusammenkünfte Jeden Donnerstag, 8 p.m. Geselligkeit - T a n z - Musik Ping-Pong - Schach - Bridge Karten etc. Kommt zahlreich und bringt Eure Freunde mit. E W WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Dr. I. 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Hans Jacobi and Leo Mitfley at Columbia, the latter to develop his own story ' "Thunder Over Iran," which he will also direct . . . Ru- dolph Monter off -t'ov New Yorx to arrange London and Stockholm stage produetions of Werfel's Jacobowsky. . . . LOS ANGELES (CALIF.) — 228 W. 4th St. — Michigan 6847 V.xecutive Committee: Honorai y President. Professor Leopold J essner; President, Felix Guggenheim; Viee-Presitieiit, Hans Breuer; Executive Director, Harry Sa- linger ; Treasurer, Heinz Pinner; Club Kdilors. Hans Kafka and Ferdinand Kahn. Bruno S. Bernstein, Walter Ruky. Lothar Frank. Eric Löwen, Mrs. Edith Mendel, Wm. Stagen, Mrs. Lisa Arnhold. George Loeff Hugo Massarik, l)r. Hugo Weinberg. Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. II Dawn of Liberation Von Dr. 5. B. BERNSTEIN The Fifth Column (Continued from page 15) was still in the planning stage, he wi'ote to Mrs. Washburn: "In the City of Seattle, I have been able to get leaders of various groups interested, so intere.-rtcd that they are going to call meet- ings of their groups and devise ways and means for starting up clubs. This prindpally coincs lin- der the leadership of the Ky Khix Klan, but we ean't let the Catholics know ä damn thing about it." Preparing for Bloodshed In a letter to Donald Sliea, Com- mander of the "National (Icntile League", Clark xvrote about or- ganizing the wonien and training them as nurses because he vxpects that thousands of nurses will be needed "when the big battle breaks into the open, for our boys will need medical care and various other treatments along in (he iine of 'practieal nurses'." Mrs. Washburn was selectvd to head the "practieal nurses." In another letter to her, Clark writes: "Sometime next weck I am to appear before a very, very secret group of the German Bund fighters, representing membei's from all over the country. They are ready to pour in cash and plenty of it, provided I ean convince them that we have a real ■■fighting American plan that will forc-e the eneniy and the fight into the open." ' There are many more passages in Clark's letter, similar in nature. I have quoted from them without comment, as in themselves they show the conspiratoi's mind at work. Now he and Lois La f ayette Washburn stand before the bar of justice. They claim pevseeution, and a few "patriotic" publishers of powerful daily papers echo their cry, while Gerald L. K. Smith an- nounces that he may start raising a defense fund for the defendants if they are "persecuted." Durch meine Wahl zum Mitglied des "Board of the Dircctors of the Jewish Community Council" zu Jahresbeginn nimmt die Immigra- tion zum ersten Male offiziell teil am jüdischen Gemeinddeben in Los Angeles. Trotz der Kürze der Zeit komme ich aus der Bewunde- rung nicht heraus für die vielsei- tige, jüdisch-politische und hu- manitäre Tätigkeit des Councils. Das Jewish Council besteht aus .etwa 195 jüdischen Organisatio- jnen (Logen, Synagogen, Lands- mannschaften u. derg'L), das ist [die weitaus grösste Anzahl aller jüdischen Organisationen in Los Angeles. Die Tätigkeit des Coun- cils ist eine dreifache: es besorgt in Los Angeles die Geschäfte der grossen, jüdischen Ucberseeorga- nisationen (z. B. National Ref'ugee Service und Joint Distribution Committee), der nationalen Or- ganisationen (Weifare Board und American Jewish Congress) und ist der Träger der örtlichen Wohl- fahrtspflege (Krankeil- und Wai- senhäuser). Das Council ist darüber hinaus das Zentrum alles jüdischen Kul- turlebens überhaupt. Zahlreich sind die jüdischen, öffentlichen Veranstaltungen, ja so zahlreich, dass neuerdings ein Kalender in den jüdischen Zeitungen veröffent- licht wird, der die wichtigsten Er- eignisse wöchentlich voranzeigt. Wenigstens eine dieser Zeitungen sollte jeder Immigrant lesen, um Interesse am Gemeindeleben zu be- kommen. Empfehlenswert sind der "B'nai B'rith Messenger" (nicht verbunden mit der Loge) und die "Jewish Yoice". Die völlige Freiwilligkeit der amerikanischen, jüdischen Organi- sationen bedingt zwangsläufig die Aufbringung der notwendigen Mittel durch ausschliesslich frei- willige Gaben. Seit einigen Jahren ist eine gewisse Vereinfachung hierbei insofern eingetreten, als für alle Organisationen einmal im Jahre eine gemeinsame Sammlung stattfindet. "iJonnt of Liberalio)i'' wird der diesjährige Drive genannt, der seit dem 2. Mai im Gange ist. 32 Mil- lionen sollen in Amerika aufge- bracht werden, davon 2 Millionen in Los Angeles. Wie seit Jahren nimmt der "Jewish Club of 1933" als Mitglied des Jewish Council an dem Drive teil. Unter der be- währten Leitung des energischen Herrn Kurt G rueveba u m ist ein fiinfgliedriges Komitee eingesetzt worden, das mit zahlreichen, un- ermüdlichen Helfern die Samm- lungsarbeit übernommen hat. Wenn diese Sammler an Ihre Türe klopfen, kommen Sie ihnen gebe- freudigst entgegen. Halten Sie sich bei der Höhe Ihres Beitrages vor Augen, wieviel Sie in Europa an jüdischen Zwangsabgaben ha- ben leisten müssen. Ich glaube, es würde eine Krän- kung der "Aufbau"-Leser bedeu- ten, wenn ich einem Immigranten die Notwendigkeit des Drives vor Augen halten würde. Nur soviel sei gesagt, dass wir die zufällig "Geretteten sind, die glücklich sein müssen, geben zu können. Und vergessen wir schliesslich nicht, dass unsre amerikanischen, jüdischen Freunde mit vollem Recht darauf sehen, welchen An- teil wir an dem Drive und damit am amerikanischen, jüdischen Le- ben nehmen. Wall Street-Telegramm Die Börse hatte nach Monaten langer Aufwärtsbewegung eine natürliche Reaktion. Wie so oft in solchen Fällen, suchte man nach einem Grund, und so wird der letzte Rückschlag' als ein sogenannter. "Invasionsrückschlag" in die Börsengeschichte eingehen. Selbstver- ständlich hatte dies nichts mit der bevorstehenden Invasion zu tun. Der Grund für die Abschwächung war vielmehr, dass, nachdem die Börse sich eine ganze Weile langsam nach oben bewegte, ziemlich viel Material aufgekauft worden war, um es bei besseren Kursen nutz- bringend abzustossen. Als die erhoffte Möglichkeit, mit Gewinn zu realisieren, nicht kam, wurde mit Verlust bei schwächeren Kursen glattgestellt. Es scheint, dass diese Glattstellung ein Ende erreicht hat. Es ist leicht möglich, dass immer noch Verkaufs wellen kommen, die das Kursniveau herunterdrücken werden, aber die in solchen Fällen herauskommenden Bestände scheinen zum grössten Teil schon reali- siert zu sein. Es darf daher angenommen werden, dass man eher in den nächsten* Wochen mit einer Aufwärtsbewegung der Börse rechnen kann. Diese wird natürlich nicht alle Gebiete erfassen, sondern einzelne, wie z. B. in der vergangenen Woche die Alkohol werte, werden die Führung übernehmen. Wahrscheinlich werden auch Motorenwerte wieder zu den "Market Leaders" gehören, da man glaubt, dass gerade diese Gruppe besonders gute Friedensaussichten hat. Spezialwerte auf dem Public Utility-Gebiet werden ebenso wenig fehlen wie Eisen bahn-Aktien und Eisenbahn-Reorganisationsbonds. In den letzten Tagen waren- unter den letzteren Chicago. Milwaukee & St. Paul, Chicago, Indian- apolis & Louisville und die Seaboard-Gruppe bereits interessant. Ein Freund der Refuqee- Autcren gestorben Im Alter von 57 Jahren ist so-, eben in London P. P. Howe. Direk-1 tor des grossen Verlages Hamishj Hamilton gestorben; es ist keim Zufall, dass ich ihn gekannt habe. Howe war ein guter Freund der Autoren in der Emigration und er war stolz darauf. Der grosse, schlanke Mann hatte als dramati- scher Kritiker begonnen, war lange Jahre mit Warburg und sodann mit "John Lane, the Bodley Head" liiert gewesen und leitete bis zu- letzt den grossen Verlag Hamish Hamilton. AIs Autor war er selbst in einem Buch über Hazfitt hervor- getreten. Lioii FViivlW iviiiiKvr K'-hiii I •; zu seinen cii^'lisclK-n Ki) I deck u Ii Ken. untl es ist kein (lelicmnnis, dass FeuvhtwaiiK'ei's I'opnlariliil über London erst mich I )en l seh land zu - ri'iv.k kam. Ami» evsvhh'n in seinem Verlag und viele andere. 1 lowc. war es auch, der vor kurzem mit deutschen Ausgaben in London startete; der Erfolg von llan* lialiew "Ob Tausend fallen" und der neue Frau/. Wvrtel gaben ihm Rcvlu. Viele engl i sc he Yerki ge sichern sieh schreiben konnte. Er machte es zu einem Erfolg — es war sein Erfolg für einen unbekannten Schreiber. Ich schreibe diese persönlichen Dinge hier auf, weil sie zeigen, was für einen guten Freund die konti- nentalen Schriftsteller verloren ha- ben. P. P. Howe war hilfsbereit und in seiner trockenen Art sogar liebenswürdig. Vor "einem Jahr habe ich das letzte Mal mit ihm gegessen; dann ist er krank gewor- den. Die "Times" bringt ihm einen Nachruf, einen jener sachlichen Nachrufe, aus denen mehr seine grosse Stellung zu erkennen ist als einfache Menschlichkeit und Aus- sergewöhnlichkeit. Es ist kein Zu- fall, dass sein richtiger Nachruf in einer wird. Emigrantenzeitnng stehen Peni (London). European Zionists Form Group in Los Angeles In March 1944 a mimber of Zionists—mcstly from Germany and Austria—founded the "Dega-n- yah Group" of the League tur Labor Palest;i)ie in Los Angeles. Many Zionists who were active members of the pro-Palestine movement in Europe have Jost contact with organ ized Zionism since they came to this country. On the other band there is no deubt, that in the present einer- gency with the fate of Palest ine and World-Jcwry hanging in the balance, Zionism more tban ever needs the support es all who be- lieve in it. Refugee-Zionists in this country more tban anybody eise should be aware of their responsi— bilities in this respect. Whocver would like to join the "Deganyan-Group" is reqnested to get in touch with one of the follow- ing: l)r. Kniest M. Woll'. !\4 :t»: I« >>- rock Ave., Los Angeles L*4 i'IVl.: Alt 96452); Kreil Ikriilirre. 32Ii l'ai ton St., Los Angeles (Tel.: MI! 291I Fred Meyer. »:{!> So. «! va inevy I Los Angeles; Olf« VV'«iHlroaii. 11th l'laee, Los Angeles W V 6388). Der Künstlerabend des J. C. Dem Künstlerabend des Jewish Club of 1933 vom 23. April hatte ich eine Vorschau gewidmet, in der ich schrieb: •'Es wird ein schöner Abend wer- den und ich bin so überzeugt da- von, dass ich heute schon in der Lage wäre, eine Besprechung da- rüber zu schreiben und sie würde bestimmt so sein, dass einer, der nicht dort war, sich denken müsste: Ich hätte doch hingehen sollen.'' Diese Vorschau war wie- der einmal so langsam nach New York geflogen, dass/sie druck- technisch das Nachschauen hatte —■ aber ich zitiere sie, weil man sich doch freut, wenn man Recht behalten hat. Es war ein aussevorilen 1 lieli inte- ressanter uihI imterhiill ender Abend. Alexander «ranaeli rey.it iei-t e -nein — spielte in hinveissend virtuoser Weise die l'aektszene z,u iselien Faust und Mephisto und wusste so überzeugend und plastisch zu wir- ken, dass wir vergassen — da ist nur ein Mann auf dem l'odium und za ubert Faustens Studierst übe vor unsere geistigen Augen, so dass wir glaubten, Faust und Mephisto leib- lieh agieren zu sehen. Nicht: weniger eindrucksvoll war die Szene, in der Sliylok sich scheu und wütend, voll Hass und Hohn, weinend und fluchend mit den Burschen ausein- andersetzt, die ihm die Tochter ge- raubt — und den Schmuck. Blandlne Bblnjter spielte Strind- hergs "Die Stärkere". Die Holle der Frau, die an der Resonanz ihres eigenen Geplauders —- abprallend an dem steinernen Schweigen der Widersacher! ii — ihr Frauenschick - sal erkennt und erlebt. lOine schau- spielerisch gute und menschlich ergreifende Leistung. Iltmia llortika war die stumme -Riva.lt» und bewies nicht minder überzeugend, dass es ein beredtes Schweigen gibt. lind dann sang Bkuidiiie iObinger ilu-4'. "Lieder des armen Mädchens", die keiner vergessen hat, der sie einst drüben hörte. Und sang sie so iung und neu und einmalig, dass jeder wieder lauschte, als höre er sie das erste Mal. Am Klavier sass Andre ?'»«>, in und spielte mit der Kin fii blutig eines erfahrenen Begleiters. Dieser junge Künstler — ein Knabe noch — bewies, dass er ein g;i nz grosser Klavierspieler ist, als er technisch meisterhaft und mit absoluter gei- stiger Krl'iissniiig ihres Inhalts "Felix d'a ri ifice" und "t'oissins d'or"' von Claude Dcbussy zum Vortrag brachte. Der Abend war eingeleitet durch eine Begrüßungsansprache des Clubpräsidenten Felix Guggen- heim, in der er unter anderem aus- führte: Der Jewish Club of 1933 bedeutet nicht nur Unterhaltung; seine Hauptaufgaben sind Reprä- sentanz der Newccmers, Wahrung der Interessen der Immigration und stärkste Unterstützung der grosszügigen Hilfsaktionen in U.S.A. In diesen Tagen beginnt der United Jewish Appeal, zu des- sen Gunsten alle andern Samm- lungen eingestellt werden. Nicht nur weil jeder in unserer Gruppe einen Freund oder Verwandten hat, dessen Leben vom Erfolg die- ser Aktion abhängen kann, son- dern weil wir mit den amerikani- schen Juden die Verantwortung für die kommenden Hilfsaktionen in Europa teilen, muss unsere Gruppe sich auszeichnen! F. K. S. Saenger gestorben In Hollywood ist Professor Sa- muel ,Suenger gestorben, der erst vor einigen Wochen seinen 80. Ge- burtstag anscheinend in bester Ge- sundheit gefeiert hat. Wir haben damals auf Lebensarbeit und Be- deutung des dahingegangenen Ge- lehrten und Politikers ausführ- lich hingewiesen. Prof. Säen ger war an einer schweren Bronchitis erkrankt, die schon überwunden schien. Aber er erlag dann der zurückgebliebenen Schwäche; am letzten Sonnabend ist er friedlich eingeschlafen. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und VIELEN Mitteilungen In der (lcneralversamm 1 ung der' Amvrivnn Feilerntioii of .If«* > >",» Kuropr, die am 17. Anril stattge- funden hat, wurden als Vertreter des .lewish Club of 1933 r.eopold .IvxKiHT und Heinz l'imier in den Vorstand wieder- und Felix N»«- , ■' .. , • , ... , . liKenlivim hinzugewühlt. Der Aufga- schon heute die deutsehen llMei - Föderation hat a» l'm- set zungsrechte grosse i' Buch er folge — unil solche Rechte sind natürlich jetzt billig; aber I low, wollte keine Zukunftsmusik machen, er begann schon jetzt, deutsche Bitelier zu Als ich 1936 nach London kam, konnte ich schwer behaupten, ein Autor zu sein. Aber ich wollte einer werden und hatte eine Idee. So war es nur natürlich, dass ich auf Howe stiess, der nicht nur mein ungeborenes Buch kaufte, sondern auch finanzierte. Er machte es möglich, dass ich - es fang und Bedeutung wesentlich %u- genomineii, weil die Föderation ither die Aufgabe eines Zweck verba Ildes zur Wahrung der politischen, wirt- schaft'-Hellen und sonstigen Interes- sen der jüngsten. Immigration aus Zent ra.louropa hinaus sich allen Problemen zugewandt hat, #1.1 e die gesum t.e jüdische Situation, betref- fen. Das ist., durch die Auf nah ine der Federatiph. in die United ,lewi,sh i "on ference unterstrichen , worden. Alexander <* ranael». Willy .laeol»- .1. .l.-icol» I'ervlii and Arthur r»äi were aWai'sled a vitall»n by the 'Creasury ^ Department for out- standing serv'ces vendered du ring (be 4 I h Loan Drive.. NEW YORK Two books indispens. f. every f«ircigntr Bsgmning Lessens in English For the Foreiftn Born by FISHER and f)IXKON Giaded Exercises in English For the Foreign Born by R. J. D1XSON New enlarg edition, w. Key Answers. Price: $1.00 eaeh plus 5y' postage REGENTS PUBLISHING CO.. INC. 45 East 17th St. Xexv York. N.Y NEW YORK NEW YORK The Branison Ort Trade School OPERATOR-KURSE an Elevtrl« Power Sev iiiK 'la- eliliivs . . . Merroiv. Itindiii^. I'fiik- lii«r, Union Speelnl Ziu'/at. SPECIAL-KURSE Velz ii. Ledvr-<>|iern. Donnerst hk inkl. -1-8 p. m. 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Jm Verlauf von Kriegen hat es zwar auch früher gelegentlich in- ternationale Zusammenkünfte von privaten Organisationen gegeben und es haben auch häufig Treffen von Staatsmännern und Diploma- ten stattgefunden. Es ist aber ein Novum im gegenwärtigen Welt- krieg, dass inmitten der militäri- schen Operationen bereits 40 Län- der ihre Regierungsvertreter, die Repräsentanten ihrer Wirtschaft und ihrer arbeitenden Bevölkerung zu einer Weltkonferenz vereinigen, um die sozial-wirtschaftlichen ' Be- dingungen der kommenden Frie- densverträge zu beraten. Die 26. Internationale Arbeitskonferenz ist bereits eine Delegiertenversamm- lung der Völker. In Philadelphia diskutieren nicht die Aussenminister und ihre Räte, sondern die Bürger aus den United Nations und den neutralen Staaten. Die Aktivität ist nach den Eröff- nungs-Plenarsitzungen in die Ar- beitsausschüsse verlegt worden. Dort werden keine Reden zum Fenster hinaus gehalten, sondern soziale Praxis debattiert. Die politische Bedeutting dieses Vol- ke r treffen s spiegelt sich in den weiten Vorräumen der Temple Univeisity. Es wimmelt dort von Presseleuten und Interviews. Low- jet-Russland und Deutschland sind auf den bequemen Sofas häufig die Gesprächsstoffe. Unser S.A.-Berichterstatter sitzt bei einem holländischen und ein m belgischen Arbeiter Vertreter. Beide meinen, dass sie Vertrauen zur deutschen Arbeiterbewegung erst allmählich zurückgewinnen könn- ten, wenn sie wissen, wie die künf- tigen Führer aussehen werden. Ge- genüber sitzt Ruth Fischer mit Edmund Stinnes, um ihm die Ge- fahr im Osten eindringlich zu er- klären. Man sieht verhältnismäs- sig viel frühere Deutsche im Vor- raum. Auch ein Pressephotograph stammt aus Berlin; er bittet zwei deutsche Sozialisten sie mit einem Polen zusammen aufnehmen zu Teilnehmer der Konferenz erklären dem "Aufbau1 „El. Weifer Scheveneis, Sekretär des Internationalen (iewerkschaftsbundes: "Die l*lillst«l<'l|»liisi < h:irlrr ist «Ihm Kr^riinix tli!t s|> roble iü e mit der Sozialpolitik vcrüiuiidfii sind. Die ArbeitnvliBK'r nollrn niielt in Wirf- ««•hilf 1 il ticsl im lim n^,s- recht, M-hen aiier ein, «lass cliciis« die ArbfitRclicr Im*I der Sozialpolitik mit Kiiredcn liiilxMi. Hus.siaiiils B«'i- iritt zu in Arbeitsamt ist erwiinweht. »her es sollte seine Wünselie nivht von a»sse» stellen. Das K'ilt uim-Ii für den Beitritt zum Internatioiia- Itn tiewerksehaftsbmid. Die Bussen wollten eintreten und innerhalb der Organisation ihren Standpunkt Kei- fend inaeheii." I. H. Oldenbroek, Iwternationale Transportarbeiter- Föderation : "Bas Internationale Arbeitsamt war ein Kind des Völkerbundes, hat ■l'efc- aber beständiger er« lesen als die Mutter. Es muss finanziell auto- ■o» gestaltet werden. Di« Arbeits- minister sollten unabhängig; von den Aiwueenmintstern In direkter V er- hindung- zur Internationalen VÜlker- erKanfsatlon stehen. Sie bedürfen eine« Initiativrevhts. Die Zulassung; «um Arbeitsamt sollte auf demokra- tische Länder begrenzt sein. d. h. eolehen, die volle t»'e%verksvliafts- frelheit R-e währen. Deshalb haben die Arbeiter Von 14 l>ändern Kesten die Zulassung- des Argentiniers ge- st im in t ; Amerika. lynsiaiid. Austra- lien waren dafür." Miss Frances Perkiits, Secretary of Labor: "Wir Rlauben, dass innerhalb ilrw Rah inen w<"r k es des I^rnMlenK Vertra- gs es liiÖRiieh sein muss, eine in- ternationale Regelung der Kinder- arbeit auzunehweii." Robert J. Watt, linternational Representative of the A. F. of L.: "Unliebe möchten dem Arbeitsamt ein ».» weites tiebiet im Befugnissen, ein Königreich in den inte, natüo- Baien Beziehungen geben. Wir soll- ten aber »lebt jedermanns (iesehiift km unserem eigenen »laehen wollen. Wettn' sieh unsere Anstrengungen über z.ut i, I Interessengebiete aus- iN ei teil, würde- unsere Wirksamkeit •in rti»(c r lt i«leti." Henry i. Hctrriman: leb glaube, dass nur die Fragen, welehe Arbeitsbesel-a (Einig? und So- r. in liiol i (ik betreffen, in den Auf- gäbe,«k, eis des Arbeitsamtes einbe- zogen »> «-rcleii sollten." Die Regiern ngsvertreter der Vereinigten Staaten legten den Hauptwert auf! einen Wiederauf- bauplan, zu dum Amerika ein Sechspunkteprogra mm vorgelegt hatte, in dessen Mittelpunkt die Hebung des Lebensstandards in der Welt steht. Wenngleich die Initische Regierung die Kompetenz der Konferenz für den Plan zu be- zweifeln scheint, so dürfte er mit Hilfe der Arbeitervertreter eine Mehrheit finden. Es ist das soziale Kapitel der Atlantic Charter, das Amerika zum Bestandteil der Frie- densverträge gemacht haben will. So meint Edward ./. Phelan, Act- ■hig Direktor 0/ the ILO: Es herrscht die weitverbreitete Stimmung unter allen freien Völ- kern, dass dies ein Völkerkrieg ist, dem ein Völkerfrieden folgen sollte.*' Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln Hauch gemahlen) P1SCHINGER ART TORTEN OBLATEN Baek-Svhokolade - - Vanille-Zucker • MAM.'I Würfel und -Würze « Bohnenkraul, Pflaumenmus, Kar- toffelmchl; Beifuss: Rosenwasser ; Paprika ; Bittermandeln : Cardemome Hirschhornsalz; Vanille; Grünkorn; (.>würze Küchengeräte. Lebkuchen, importierte Bonbons; verschiedene Essenzen. - Tarock-Karten. H. ROTH, Import er 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) REgent 4-1110. Preisliste. Postvers. ANCA CHOCOLATES 4752 BROADWAY F.i'ke Dyck man Street Tel.: LO 7,0033 A. .BERGER C A N DI ES 4088 BROADWAY . zw.- 172. ii. 17H. Str. Tel.: WA 8-9793 ZOOthSt. Zum Muttertag DIE FEINSTEN HOME-MADE PRALINEN NACH EUROPÄISCHEM GESCHMACK IN Vi LB., I LB. UND 2 LB. 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Bei dieser Wan- derung am Rand der Weltge- schichte gewinnt man im Ganzen den Eindruck, dass das "Interna- tionale Arbeitsamt" als der über- lebende Teil des alten Völkerbun- des und als Vorläufer einer kom- menden internationalen Organisa- tion als ein ruhender Pol für dauer- hafte Beziehungen der demokrati- schen Welt angesehen werden darf. Auch der frühere Direktor des Ar- beitsamtes, Buttler, drückt uns seine Zufriedenheit über die wieder gewonnene Position des sozialen Weltinstituts aus. Wurstwaren für die heisse Jahreszeit besonders geeignet: Ia Kindswürsti hen ........pro II). la Thüringer l'ervelat ....pro Ib. Ja (iothaer Orvelat < hart) pro Ib. la Ungarische Salami .. Ia Koschere Knackwurst (Siedewürstchen) ... la Koschere Kochwurst (itingrw urst) la Koschere Salami (roh) pro II), la Koschere Salami (gi'jcoilil) Ia Koxvhere Cerveiat ......pro Iii . .pro II). , . pro II). Käse Harzer .................. Ct Stiick) J.8f Brie ....................CS Kekeil) 32f4 Camembert ............l(ilv-ki'i)) 65# Lietierkranz ......................,10c Old Heidelberg ...................30# Limburg er ........................3fl:* Schweizer .................pro Ib. 72c Brot Kauernbrot . K Ii eillisch es Seh warzbrot P11 mpernickel 1.1 Ib. La ib). 23,' 15? Ia Reiner Himbeersaft ..1 i|ii;)rl $1.25 la Hierkoynak ........4/"> ipiai't $2.25 Boonekamp, grosse 1-insclii; .... $3.25 Hoonekamp. kleine Flasche .... $1.65 Preiselbeeren ...........pro (ilas 35(t Pflaumenmus ...........2 Ii) (»las 39 ozs. ®r Wild's Pumpernickel, hell u.ilunk. Iis l'i iinipl<;r Vi rsand nach auswärts. Besuchen Sie meinen Immer gut — immer reichlich! Lunchroojm LUDWIG HERTZ 3891 BROADWAY I6.'i. Str.) _Call: WA 3-9341 — Krieger & Sussman 4050 BROADWAY zwistthen 170. ii. 171. Strasse Empfehlen beste Quaütäten FLEISCH WURSTWAREN Ia AUFSCHNITT STRICTLY 1^3 unter Aufsicht:, des elirw. llübb. I >1'. Jiih. Kri'urr Sonntiitr von 4-7 p. m. l.. off.;. : Butcher wird eingestellt Neuankömmlinge In einem ungenannten Hafen der Ostküste sind 93 jüdische Flüchtlinge, meist Frauen und Kinder, angekommen und als Quota - Immigranten zugelassen worden. Der Hias Pier -Service hat die Betreuung der Einwanderer übernommen. Sie machten die Reise auf einem britischen Damp- fer und wurden nach ihren Be- stimmungsorten Philadelphia. Pa.. Seattle, Minneapolis und New York geleitet. Eine der gelandeten Frauen erlitt unmittelbar, nach- dem sie den Dampfer verlassen hatte, eine Herzattacke und ver- starb wenige Stunden später im Hospital. Aus dem Opern- und Konzertleben American Common In dem Konzert in "The Amn-ican Common", Donnerst., 3 1. .Mai, wirken Arved Kurt;'. ud- ENGLAND-PAKETE ZAHLLOSE Ar.erkennungs-Sch reiben für unseren altbewährten, in Preis u. Ausw. unerreicht. 'Food Parcel'-Dicnst Wir fühi en nlles, w;is man driihen hrnurhl. Aufmerksame individuelle Bedientme \|stII , Prima tiEFLÜtiEL in Dos. 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J5r vei an- stMlict vine Serie von Bcethoven- K onziirtcn und Aufführungen mit russischer >tusik. In beiden Grup- IH-ii ist Jaseha Heifetz Solist. The American Guild of Organist« führt am 18. Mai unter der Leilung von Dr. Mac. K. Williams in der St. Hat holomew Church in New V'ork .1 iili iis Chajes* 142. Psalm fiir ge- niisi ht i n Ohor und Orgel auf. Massimo Freccia der ii ti cli seiner Ankunft in New V ork erfolgreich das N. Y. Phil harrn. S.vmpli. «jirchestra dirigiert h;it; und dann Dirigent des Havana Orehestra winde, ist; zum Leiter des New Or- leans Ortihostra gewählt wordeit. ZZ. IMMER BESSER Erfrischungs-Bonboits sauer-süss......1 il)........«$♦(• Gefüllte Bonbons 1 ib........ Moeca-Bohnen 8 oz.........W Sauer-süsse Bonbons in Gans.......12 oz.........7!>tl Kirsch-Bonbons ...1 ib........ Bittere Orange-Stäbchen 1 Ib........PI. 2.1 Marzipan-Kartoffeln 1 Ib........ii». Marzipan-Stangen io st..........!»;», French Mocca u. 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Bowmer nee Glattauer (formerly Vienna) 50 Bellevue Rd., Bellevue Hill, Sydney, Australia Mr. & Mrs. Benny Ermann are happy to announce the arrival of their son L D a n i e 1 1021 East 53rd Street Chicago 15, Iii. May 1944 We are happy to announce the arrival of our daughter Beatrice Susan May 5, 1944 WALTER and BELLA KOHLHAGEN, nee Maier 717 W. 177th St., N. Y. C. 33 (früher Frankfurt/M., Oberaltertheim) Die glückliche Geburt unseres Sohnes Cordon Martin zeigen hocherfreut an Lewis Bannt und Frau Gustel geb. Marx , Chicago 13, III., 4243 Broadway (fr. "Staudernheim, Nahe) Für die überaus zahlreiche Teilnahme anlässlich des Hinscheidens meiner lieben Gattin, unserer guten Mutter und Schwester Frau Hanchen Loeb geb. Linz (früher Hoerstein) sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Sally Loeb Ruth Loeb Familie Froehlich Simon Linz 1366 St. Nicholas Ave. New York 33, N. Y. Am 6. Mai d. J. entschlief nach schwerem Leiden, kurz vor ihrem 7(5. Geburtstag, in Guatemala City unsere geliebte Mutter, Schwester, Schwieger- mutter und Grossmutter, Frau HENRIETTE FREUND geb. Cohn (fr. Gr. Strelitz, O. S.) In tiefer Trauer im Namen der Familie: Dr. L. FREUND. Middle Village, N. Y. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.: TR 4-2211 geschlossen. W MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN es Wiilkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones To any Cemetery in XJ.S.A. » — 720 Ff. Washington Ave. New York 33, N.Y. WA 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. West End Funeral Chapel 200 W. 91t* St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Jeffer Funeral Home 452 New York Avenue Near Montgoniery St. BROOKLYN, N. Y. Phone: PResident 3-6500 Spezialpreise f. Aufbau-Leser VWlCAUf von Grabstätten We are happy to announce the arrival of our second son Thomas Richard April 18, 1944 Harry B. Sloan & Edith Sloan, nee Vortrefflich 4219 Oakland Avenue Greensboro, N. C. (f'ly Düsseldorf - Vienna) Die glückliche Geburt ihrer Tochter Ruth Isabella zeigen hocherfreut an Paul und Cilli Schulmann geb. Neumann 540 East 23rd Street Paterson, N. J., 4. Mai 1944 (früher Neu-Ulm a. D.) We are very happy to announce the arrival of our son Dennis Sidney Mr. and Mrs. Guenther Sender Ilse, nee Rosenbaum (f'ly Soetern/Nahe) (f'ly Essen-Werden, Rheinld.) 3425 N. Hlalne Place Chicago i:s, 111., May 1, 1944 Hocherfreut zeigen wir die (Itiburt unserer C a r r i e an. Henry and Alice Wertheimer, geb. Eckhaus 701 West 178th Street fr. Kippenheim/Kindenheim Am 30. September 1943 ent- schlief mein lieber Mann, un- ser guter Vater JACOB ESCHWEGE (früher Bamberg) im Alter von 68 Jahren. Lelm» Eschwege Theresienstadt Herbert Eschwege u. Frau 3708 94th Street, Jackson Heights, L. 1. Nach gerade vollendetem 58. Lebensjahr verschied plötzlich mein iunigstgeliebter Mann, mein herzensguter Vater, un- ser lieber Binder, Schwager Alfred Eppinghausen (früher Dortmund) Für die Hinterbliebenen in tiefstem Schmerz: ELSE EPPINGHAUSEN geb. Rosenl'eld LORE EPPINGHAUSEN London, England Teimico, Chile Casilla C78 Am '2(5. März 1941 starb in Jei'usulem-Romcnza Frau Anna Reiss geb. Fried eines sanften Todes infolge Herzschlages, umgeben von der Liebe ihrer Tochter, Frau l)r. Otto Feldmami, und de- ren Familie. Bevor sie die Heimat ver- lassen musste, lebte sie in Schwab iseh-Hull (Wü r ttbg.). Ilire Freunde und Anver- wandte betratlern einen gu- ten, treuen und charakter- vollen Menschen. Am 19. Februar 44 ent- schlief sanft, vier Wochen nach dem Tode ihres un- vergessliclien Bruders Ju- lius, im Alter von 57 Jah- ren meine innigstgeliebte Gattin, unsere gute Mutter EMMA LEVI-LARSE sei». AVolt Im Namen der Hinterbliebenen Dr. Huro Levi-Larse O Hig-gins 1665 Buenos Aires Am 25. März 1944 verschied mein iunigstgeliebter Gatte, unser lieber Vater, Schwie- gervater, Binder und Onkel Adolf Morgenthau (früher Crumstadt) im 60. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Berta Morgenthau, geb. Woll Liesel Karlsberg, geb. Morgenthau Max Karlsberg San Martin 51)2, Buenos Aires WInterswyk (Holland), London, New York. Dr. ERICH MELCHIOR und Frau LENI, geb. Rosenberg zeigen die Geburt ihrer Tochter Eva Ester Buenos Aires, Arg. Triumvirato 3187 11. April 1944 Die glückliche Geburt ihres Sohnes Franklin Charles zeigen in dankbarer Freude an Frederick C. Breslau und Frau Gisela, geb. Goldschmidt 5421 Ellis Ave., Chicago 15, III. (fr. Frankf't/M., Schlüchtern) 5. Mai 1944 We are very happy and thankful to announce the birth of our son Milton Norman April 13, 1944 (Sgt.) FREDDIE and ADI KOHLMANN, ndc Kende 519 W. 160th St., N. Y. C. Die glückliche Geburt unserer Tochter Esther B erta zeigen hocherfreut an Julius und Betty Strauss n£e Lind 19. April 1944 Nineveh, N. Y., R. D. 1 (formerly Wachbach-Lich.) Nach vier bangen Monaten erhielten wir heute die trauri- ge Gewissheit, dass unser hoff- nungsvoller lieber guter Sohn und Bruder ERIC M. HEILBRONN am 7. Januar in den Kämpfen in Italien sein Leben lassen musste. In tiefem Schmerz: ERNA HEILBRONN CECIL und IRMGARD PINTO, geb. Heilbronn 382 Wadsworth Ave. New York City 32 Blenheim Gardens London N. W. 2 Our former President, one of the founders of this group and its driving force, our be- loved i'riend Pvc. Eric M. Heilbronn was killed in action in Italy on January 7, 1944. His death ls a loss to all who knew Eric and therefore ap- preciated him. We ■will always cherish his memory. YOUTH GROUP OF THE CONGREGATION BETH HILLEL Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser iunigst- geliebter Sohn und Bruder PVT. Ernest Strauss (fr. Adelsdorf, Oberfranken) im 19. Lebensjahre am 1. März 1944 in Italien gefal- len ist. In tiefstem Schmerz: OTTO STRAUSS und Frau JENNY, geb. Rosenbaum FREDI STRAUSS 82-68 160 Street Jamaica, L. I., N. T. ★ ★ ★ Am 5. Mai verschied nach langem, schweren Leiden mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel Julius Schragenheim (fr. Hamm, Wests.) im 50. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Lina Schragenheim geb. Katzenstein Harry Schragenheim U.S. Army somewhere in Italy Kurt Schragenheim Inge van Moelken 123 Wadsworth Ave. New York 33. N. Y. Nach kurzer schwerer Krank- heit verschied am 22. April 1944 unsere liebe Mutter und Grossmutter FLORA WEIL gel). Neuburger (früher Stuttgart) im 76. Lebensjahr. Elisabeth Arnstein, geb. Weil 4202 California Street San Francisco, Calif. George u. Susanne Arnstein Dr. Paul Weil Prestwich, England Ii II BSE Am 3. Mai verschied nach langem, schweren Leiden im 64. Lebensjahr meine ge- liebte Frau, unsere gute Mut- ter, Schwester, Schwieger- mutter und Grossmutter Frau Ciaire Pappenheimer geb. Lemmie (früher München) in tiefster Trauer: DAVID PAPPENHEIMER SIEGFRIED PAPE U. S. Army in Uebersee HEDY HOWER geb. Pappenheimer RICHARD HOWER EMANUEL LEMMLE Aufenthalt unbekannt REGINA LEMMLE Aufenthalt unbekannt und ein Enkelkind 315 West 102nd St. New York City ■ mmmW" l—r. --W» I .Hl !«!, > Das vornehme Beerdigungsinstitut Moderr> eingerichtet 76tn est. ilicke Amsterdam Av.) N.Y.C. Telefon: ENdicott 2-6680 CHARLES ROSENTHAL, Funeral Dir. PRO LIBERTATE Mr. and Mrs. Carl Bergman -(Helen Iglauer) ' of 83-15 Lefferts Boulevard, Kcw Gardens, N. Y., announce the birth of Ann Dorothy's sister, J u d y Ellen on May 2, 1944 Die BARMITZWOH unseres Sohnes Guenther findet am 20. Mai in der Syna- goge Rod fei Zedek, 1022 E. 54th Place, statt. Moritz Stotzky und Frau Erna geb. Angres Empfang: 915 East 54th Street Chicago 15, III. am Sonntag, 21. Mai, 3 p. m. Am 7. Mai verschied in New York nach schwerer Krankheit unsere innigstge- liebte Mutter, Schwiegermut- ter und Grossmutter Roberta Hirsch geb. Goldtree im Alter von 52 Jahren. In tiefer Trauer: Professor Hermann Hirsch n. Familie Sucre, Bolivia Luis Hirsch und Familie Buenos Aires, Argentina Julius Hirsch und Familie London, England Alfred Benjamin und Familie London, England Pfc. Edgar Hirsch, U.S. Army, Somewhere in Italy Otto Benjamin Hirsch und Familie, New York City Am 19. April entschlief nach kurzer Krankheit un- ser lieber Vater und Gross- EUGEN SCHORSCH im 78. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Irma und Manfred Strauss und 2 Enkelkinder Coronet Pringles, F.C.S., Republ. Argentina Dr. Gerhard Schorsch 235 W. 102nd St., N. Y. Sgt. Max Schorsch Sidonie Berczeller Gattin des Adolf Berczeller, Wien-Burgenland, und Mutter der Drs. Richard, Arpad und Paul Berczeller, ist am 30. Apr. d. J. in New York verschieden und am 1. Mai beigesetzt. 340 W. 88th St., New York City Am 15. April entschlief sanft an einem Herzleiden unsere geliebte Mutter und Schwester GRETE BIAL geb. Pfeffer (früher Breslau) im 69. Lebensjahre. Vi na de! Mar, Chile 2 l'oniente 439 Susanne Born, geb. Bial London Erna Bial, Jerusalem Hilde Walter, geb. Bial Shanghai Fritz Erich Walter Franz Bial, Stockholm zwei Enkelkinder Bettina Brenner, geb. Pfeffer, Vina del Mar, , Chile Walter u. Käte Sternberg geb. Pfeffer Santiago, Chile Hans und Irma Pfeffer Santiago, Chile Ilse Apt, geb Pfeffer Chicago Nach kurzer schwerer Krank- heit verschied ganz plötzlich mein geliebter Mann, unser guter Vater, Herr Stefan Kunreuther In tiefer Trauer: VALERIE KUNREUTHER geb. Ulimann PAUL und ELIZABETH MERCER, geb. Kunreuther OSKAR KUNREUTHER New York, 29. April 1944 112 West 72nd Street HOT OS ausgeführt von BAYIIES' CINE FOTO STUDIO 1275 Lexington Ave. (86th St.) Tel. AT 9-272# sind schön u. vollendet.. . Wir ------------------Bürger papiere u. sonst, amtl. Zwecke. Die Barmitzwoh unseres Sohnes Richard findet am 20. Mai 1944 um 10:30 a.m. im Wilshire Blvd. Tempel, 636 S. Hobart Blvd., Los Angeles, statt. E. G. & BERTL HOROWITZ 1255 N. Gordon Street Hollywood 38, Calif. Die Barmizvah unseres Sohnes MICHAEL ANGELA HIRSCHHORN findet am 4. Juni 1944 in der Central Synagogue Boudi June- tion, Sidney, Austria, statt. Eduard u. Serena Hirschhorn, geb. Hupert (fr. Wien) 7 Northland Rd., Bellevue Hill Sidney, Australia Wedding, Diamond*, Engagement-Ring^ Watches i Julius Hamburger] 665 West 142nd Stre t*hone: AUdubon 3-93821 Die Barmitzwoh, uns. Sohnes George (Gert) findet am 20. Mai im Tempel Adath Jeshurun, Brook artd College Sts., Louisville, Ky., statt. PAUL WERTHEIM und Frau LILLY, geb. Einstein 2047 Atta Ave., Louisville 5, Ky. (früher Ottenbach a. M.) Die Barmizwoh unseres Sohnes Günther findet am 13. Mai 1944 in der Synagoge Shaare Testiah, 811 Macy Place, Bronx, statt. Morris und Bertha Kallman geb. Abraham 99-38 64. Rd., Forest Hills, N.Y. (früher Trier, Mosel) Nicht zu Hause: Sonnt., 14.Mal Edith Bi#k Arthur Stern E n g a g e d 220 Audubon Ave., N. Y. ©. (f'ly Franfurt a. M.) (f'ly Zeitlofs, Ufr.) May 1944 Lotte Neuburger Fred Buff E n g a g e d (formerly (formerl Augsburg) Krumbai 600 W. 183 St. 674 W. 161 New York City May, 1944 Mr. and Mrs. JULIUS ZELLNIK announce the engagement of their daughter Lucy Jean to | Mr. Larry Spiwak Summit, N. J., son of Mr. (fr, Franks, a. M., Aschall'cn- j bürg) beziehen am 18. Mai ihren ! 2SJXHR. HOCHZEITSTAG 88 Central Park West New York L'.'t, N. Y. i Empfang: Sonntag. 21. Mai, ah (i p. in. im "Royal Manor". | l."v7 Street, cor. Broadway j Eric Isselbaecher Elly Isselbaecher nee Kalin M a r r i e d May 1944 «10 Bin ! i ii st oh .St reet Blaekbu rn. Laiivs., Knsl. (f'ly Bhiinenthal, Bremen) (f'ly Frankfurt a. M.) — Photo-- Goldschmidt 4260 BROADWAY Omer J81st St. 3rd Floor Port raltM. Eiln derauf nahmen ««■Produktionen l'liolo* fiir Bürgrerpapiere l'hntoknpif« eehnellstene Tel.: WAdsworth 3-0735 Our dear Parents PHILIPP and FANNY EMANUEL nee Nathansen velebratc their 25th Wedel ing Auniversary l ag Be'()mer Children BIT1I, INA and EVA (f'ly Hamburg, Halberstadt) 172 Brach 70 St., Arveriie, L. 1. —PHOTO-- WEITZMANN UNSERE :i STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. 'bet. 89th-9(llh Sls.i SC <-«>27«» 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Pkoto Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn HU 2-9159 PORTRAITS von Soldaten und Angehörigen nach Photographien von Akad. Maler!» preiwert ausgel'iihrt. Zuschriften aui L1ZZY R. BAUER 1289 UNION STB RET Brooklyn 25, N. V, Aufbau 5.12.1944 [ Zu' unserem SilberhochzeiIs- sest e Erhielten wir Wünsche für das Beste. Drum ftihlen zum Dank wir uns verbunden, Besonders unsern früheren Kunden. Auch den Mitarbeitern "Er und Sie" Von der Firma Poucas-Wesco Company, Den lieb. Verwandten, Freund und Colleg, Allen herzl. Dank auf diesem Weg. Adolf Spanier u. Frau (früher Mannheim) «Ol West 172nd St. New York City SwhI und Spiel Abschied von einer Mannschaft Die erste Mannschaft des Pro- spect Unity Clubs hat ihren Spiel- betrieb infolge Spielerin«))gels für die Dauer des Krieges eingestellt. Diese Kunde kommt nicht über- raschend, da der PUC in den letz- ten Wochen seinen spielerischen Verpflichtungen nicht mehr hat, nachkommen können. Es wäre ungerecht, wollte man die Nachricht kemmentarlos ver- öffentlichen, denn der PUC ist mehr als nur ein einfacher Soccer- dub. Er ist der älteste I muri g ran - ien-Sportclub New Yorks, der be- reits viele Jahre vor Hitler sich weit über die Grenzen von New York einen bleibenden Namen als ein geschätzter Pionier durch seine sportliche Leistungsfähigkeit und seine Aufbauarbeit für die körper- liche Ertüchtigung der Einwande- rer geschaffen hat. Es ist nicht unsere Sache, zu untersuchen, warum es den Clubs der jüngeren Immigration erfreu- licherweise gelungen ist, ihren Spielbetrieb trotz der Krieg.-zai- ten aufrechtzuerhalten. Nach einer amtlichen Statistik der Spitzen- behörde (Harry A. Kraus) führ- ten vor einigen Wochen in der Ehrenliste der Spieler, die für ihr neues Vaterland als Soldaten kämpfen, Maccabi und New World Club. Den dritten Platz vor sämt- lichen anderen New Yorker Soccer Clubs aber nahm der PUC ein. Das ist ein prachtvolles Resultat, auf das die gesamte jüdische Sportbewegung stolz sein darf. Inzwischen ist die Ziffer für den PUC auf 93 angewachsen, und drei von ihnen haben ihre Liebe zum neuen Vaterland mit dem Tode besiegelt. Heute, wo- die Fussball-Senioren des Prospect U.C. Abschied von uns nehmen, denken wir zurück an seine grösste Zeit, an die Jahre 1940/42, in de- nen es ihm gelang, in einem fast beispiellosen Siegeszug, unter- stützt von einer den Club leiden- schaftlich liebenden Zuschauer- 3 ••• welche Sie beim Verkauf Ihrer deutschen Bücher in Gross-N. V. und -speziell auswärts beachten müssen! 1. • deutsche Bücher sind sehr sel- ten. 2» » bevor Sie verkaufen, hören Sie mein Angebot. Z. » teilen Sie mir jmit, welche Bücher Sie besitzen und ich sende Ihnen Einzelpreise. Ver- kauf, Umtausch zu den kulantesten Bedingungen. NEUER'S BUCHHANDLUNG 1614 2nd Ave., N.Y.C.. REgent 4-2730 Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN . MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen «eichhelt Lager Verlan* Sie Katalog Helen Gottschalk,Buchhändlerin 105 E. 24th St., Room l-A. . GR 5-587« gemeinde, Meister der Eastern Distvict Soccer League zu werden. Wir denken mit Stolz zurück an jenes grosse Team mit dem deutsch-französischen internatio- nalen Fussballstar Walter Voll- ireiler in der Mitte, dessen Schüsse der Schrecken aller Torwächter waren. Wir sehen Finsterwold, wie er wuchtig den Strafraum "sauber fegt", und das talentierte Gebrüderpaar Hans und Erwin (Baby) Maier, die einst als Buben von der Bergstrasse nach New- York kamen (Erwin ist kürzlich in Italien schwer verwundet wor- den). Das gleiche Schicksal er- eilte W alter Springer in Italien — er war ein Halbstürmer, wie es wenige gab. Und alle die anderen, der schwäbische Hüne Kurl Voll- weiler im Gcal, der amerikanische Sonntagslehrer Benamy, das Zen- trum, von dem die Ruhe aus- strahlte, der heutige Militärpoli- zist Chi fehler am Flügel und der kleine Schwann an der anderen Seite, sowie Jlerbi Kahn, Kart Lamm, und Schwarz, das Idol der Jugend, sehen wir wieder vor uns, wie sie von Sieg zu Sieg schritten. Fast alle tragen sie heute das Ehrenkleid dieses Landes. Und das Bild wäre nicht vollständig, wollte man nicht der Organisa- toren gedenken, des Präsidenten AI Mayer, Martin, Rothschilds und Kittest Niissbaums, sowie Dr, Martin Seliginaniis, der unbeirrt die Kultur-Abteilung des Clubs erfolgreich weiterführt, ebenso wie Solomon, der die mit an der Spitze der B-Gruppe stehende Jugerid- Fussballmann schalt weiterleiteefc. Der PUC ist nicht tot. Er nimmt nur für eine — hoffentlich recht kurze — Zeit Abschied von uns, um, gestützt auf seine Tra- dition, von neuem seine grosse Rolle in der New Yorker Sport- bewegung zu spielen. Max Behrens. Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und leistet so viel. Spielausfälle wegen Regen Ks isl ein wall res Verhängnis in dieser Kusxbnll-S iison. Wieder setzte iiin Sonn- tag kurz vor Beginn der Spiele ein solch heftiger liegen ein, ihiss nahezu alle Fusshallkämpfc buchstäblich ins Was- sel- fielen, darunter auch die beiden Kl > SII'okalspiclc llakoah gegen Bron.x •Icwish S. C. und West New \ erk gegen Maccabi. Das Treffen Swisx K. C. ge- gen Prosper! V. C. war ja schon vorher abgesagt wollten, da Pl.'C den Spielhe- Irieb seines ersten 1'eains (siehe an an- tierer Stelle I eingestellt hat. Nur der wichtige Endkampf um die östliche Amateur-Meisterschaft Ameri- kas zwischen der Eintracht und Radio Bendix Baltimore wurde hei strömendem Hegen und seh r .schied,ten Plat/verhalt- nissen auf dem Kintrachtfelde in Asto- ria unter Sain «'.alins I.eilung durchge- führt, da man die (laste nicht iinver- rieliteter Sache wieder abziehen hissen wollte. Eintracht gewann crwarlungs- gemäss, wenn auch unerwartet hoch 7:2 über den Gegner, der bereits in der Baltimores l'okufkonku rrenz von dem englischen Service-Team aus Washing- ton .1:2 besiegt worden war. I Das war die gleiche englische Kit', gegen die der New World Club 1:1 gespielt und I :'J. ! gewonnen hatte und gegen die llakoah am 21. Mai in Washington antreten wird. Die Eintracht hat mm Anfang Juni das Endspiel xim den National 'Challenge Cup, das mit anderen Worten das End- spiel um die amerikanische Anvifeur- meisterscliaft ist, gegen Morgan Stras- sers Pittsburgli, den Sieger der westli- chen Zone, zu bestreiten. Bei diesem Spiel, das im Starlight Park, lironx, durchgeführt werden wird, sind die in der Pittsburgher Elf spielenden l'rolis (etwa drei) nicht spielberechtigt. Maccabis letzte Meisterschafts-Chance — Am Sonntag Grosskampf gegen NWC im Starlight Park Ein Fussballkampf, auf den die gesamte Gemeinde der Eastern Di st riet Soccer League mit grosser Spannung schaut, kommt an die- sem Sonntag zwischen dem Gast- geber New World Club und Mac- eabi als den Gästen zum Austrag. Der NWC hat für das entschei- dende Spiel, das um 8.30 Uhr be- ginnen wird, den Sta rlight Parle in der Bronx (siehe Inserat) ge- pachtet. Das 1 reffen ist deshalb von so grosser Bedeutung, weil ein Spiel- SOCCER GAMES STARLIGHT PARK (Bronx Coliseum) • li/tli St. und Boston Road, Bronx 1 P. M.: New World Club Juv. vs. Throggs Neck Juv. 1:30 P. M.: New World Club .luu. A vs. S.C. New York 3 P. M.: New World Club I. vs. Maccabi A.C. I. 4:15 p. AI.: New World Club Res. vs. Maccabi Res. Direction« 1o the ßeld: Take 1RT Sufowav, White l'lains Train or 180t h St. Bronx Train and get off 1771h St. Sta. or IHOth St. Crosstown- Trolle.v, to West Farms Road. ANKAUF UND VERKAUF DEUTSCHER UND FRANZÖSISCHER BÜCHER Kaufe Bibliotheken zu Höchstpreisext (Soeben erschienen: Katalog 23" Religion und Philosophie ABTHÜB M. ADLEB 333 FOl'RTH AVE. at 25th Strebt New York 10, N.Y. Tel.: GR 5..5W9 Cheer up the boys in uniform,. Buy U. S. War Bonds. Deutsche und französische verlust Maccabis gleichbedeutend wäre mit einein Verlust der Mei- sterschaft der zionistischen Elf. Die Maccabianer halten gegen- wärtig den Titel, aber sie liegen zwei Punkte hinter dem Swiss F.C., der allerdings noch zwei Meisterschaftsspiele auswärts, am Sonntag gegen Hakcah auf dem k>t. John's Field in Brooklyn, und am 4. Juni in Hoboken gegen West New York auszutragen hat. Ver- liert Maccabi nun am Sonntag im Starlight Park gegen den Tabel- lenddtten New World Club, so dürfte der begehrenswerte Mei- stertitel an die Schweizer gelan- gen, die ihn sich besonders sehn- lich wünschen, da er zusammen- fallen würde mit ihrem 25jährigen Vereinsjubiläum. Spiel ohne einet; Favoriten Vor Wochen noch wären die Chancen des Trclt'ens NWC- Maccabi einseitig zu- gunsten -Maccabis beurteilt wurden. In- zwischen hat sich die Situation sehr ge- ändert. Der NWC besitzt nach seinem l'rtolg über die Kngländer und seinem prächtigen .'i:t-Sieg über die Schweizer im Pokalkampl gegen seinen alten Ri- valen Maccabi durchaus eine Gewinn- chance. Er wird ganz auf Sieg spielen, zumal der gefährliche Scharfschütze Pfc. Howard Calton (Cohen) bestimmt lind der repräsentative Verteidiger Sailor Ludi Rosenthal (der zwei Spie- ler aufwiegt) höchstwahrscheinlich l'r- laub erhalten werden, Maccabi kann ausser Walter 11 er.seIi. der am letzten Sonntag gegen llakoah eine ziemlich I schwere Inss-Verletzung davontrug, glc.ichlaüs seine stärkste Vertretung auf- ! bieten. Bei gutem Wetter sollte der j Starlight Park (der mit Street Cur und i Subway leicht zu erreichen ist) der Schauplatz eines stark besuchten und hoehdramalischeii Treffens werden. Ks ist zu wünschen, dass ein besonders er- probter Schiedsrichter die Spielleitung I erhält. ! In diesem Zusammenhang mag inter- essieren, dass im Kampf um den EDSL- Pokjal Maccabi mit zwei Minuspunkten vor dem punktgleichen NWC und Swiss die Führung hat, so dass alle drei Clubs noch Aussichten besitzen, den Pokal zu I llingen, liier dürfte am 21. Mai im Pokalspiel Swiss F. C. gegen Maccabi eine Vorentscheidung fallen. Im übrigen gewinnt am Sonntag das Punktet reifen Hakoah gegen Swiss F. C. auf dem St. John's Field l.'!..'!ll Uhr) er- höhn* Bedeutung, wenn auch die Schwei- zer als Favoriten starten. mb. Vni die Meisterschaft der A-Division stehen sich am Sonntag die Reserven von NWC und Maccabi sowie von lla- koah und Swiss F. C. gegenüber. Jüdisches Team verteiligt Meyer Levin-Pokal Bekanntlich gewann im letzten .fahre das jüdische Fussballteam New Yorks den erstmalig ausgespielten Meyer l.e- vin-Pokal in grossem Stil mit einem 1111- ei\\ arteten .^il-Sieg über die repräsen- tative Kit" der (iermau-Americ:ins, nach- dem die jüdische Elf vorher im Star- light Park ein irisches Team aus der Konkurrenz geworfen hatte. In diesem Jahre findet das erste Tref- fen um den Meyer Levin-PokiVI am Dienstag. 30. Mai (Deeoration Day) im Metropolitan Oval in Ridgewood zwi- schen der jüdischen Mannschaft und der spanischen Repräsentativ - Mann- schal t New Yorks (die zum grossen. Teil aus dem Metropolitan Meister Segma bestehen dürfte) statt. Anschliessend •sieben sich um den gleichen Pokal die Repräsentativen der gebürtigen Ameri- kaner und der Deutsch-Amerikaner ge- genüber. Die Sieger der beiden Spiele werden voraussichtlich Ende Juni das finale bestreiten. Die jüdische Elf steht Public Accountant eniplieült sich zur Prüfling od. Füh- rung Ihrer Bücher und Erledigung Ihrer Slenersaclicn. - Mäs«. Honorar. F. HERRMANN 7!6 WEST 181st STREET, Apt. 5-K Call WA 8-4869 after 6 p. m. WILLIAM BENDIX CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT 170 BROADWAY *1-®5 - "«h Jackson Heights t O 7 - 5565 HA 4 - 8705 ' WIR FORSCHEN NACH > JEDERMANN » ÜBERALL Itaben Si * ein Problem? Gesuchte Personen werden gefunden. Häusliche Sehwierigk. nachgeforscht. , STRENG VERTRAULICH Kein Fall zu klein. Tag: u. Nacht geöff. 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Ein voller spielerischer und finanzieller Erfolg ist den Spaniern zu wünschen. Aus der Bewegung der Junioren-Fussballer Infolge des Regens wurde im Kampf Um die Junioren-Meisterschaft der A-Di- ▼ision nur das Spiel Bronx Jewish S.C. , gegen Deutsch-Ungarn durchgeführt. Letztere kamen durch einen 4:1 Sieg der Meisterschaft ein Stück näher. Die Bronxer hatten nur neun Mann und führten bis Halbzeit durch ein Goal Guenter Stiefels (dessen Vater einst Mitglied von Kickers Vikt. Muehlheim war) noch 1:0. Kurt Reinheimer, der in die Navy und Guenter Rosenberg, der in die Army geht, waren die besten Leute. Das Treffen German-American A.C. gegen Maccabl A wurde beim Stande von 1:0 wegen des Regens nach Halbzeit abgebrochen. NWC A erhielt die Punkte kampflos von den Pragern, die nicht antraten. Ebenso bekam 1'rench A die Punkte von S.C. New York A. Auch in der B-Division traten die Pi ager gegen Hakoali nicht an. Prospect 1-C. Siegte gegen den mit 8 Mann spie- lenden NWC B nach schönem Spiel der Sieger 4:0, doch erstattete der PUC-.lu- gendleiter trotz ausdrücklichen Ver- sprechens keinen Bericht an die Presse. Am Sonntag, 14. Mai, spielen in der Meisterschaft der A-Division: NWC A gegen S.C. New York A (Starlight Park), Prag A gegen Bronx Jewish S.C.; in der B-Division Hakoah gegen NWC K. Vm den Jugend-Pokal bestreiten Frencli A und Deutsch-Ungarn das Einale. Der Sieger spielt gegen den Pokal-Sieger der B-Division. Hier tritt Frencli C gegen Prag B und PUC gegen Frencli B an. Morgan Strasser, Pittsburgh, der End- Spielgegner Hispanos, qualifizierte sich durch einen 9:0 Sieg über Chicago VIk- ings für das Finale. Bei der Eintracht Astoria, die Bend ix Baltimore 7:2 (4:0) schlug, wirkte Kurt Lamm (PUC) wieder als Verteidiger mit. Er erhielt eine gute Kritik. Kegelkampf NWC gegen PUC 3:0 Nachdem der Prospect Unity Club seine beiden ersten Kämpfe gegen den New World Club jeweils 2:1 gewonnen hatte, revanchierte sich der NWC in der letzten Woche auf seiner Bahn mit ei- nem 3:0-Sieg. Die Leistungen des Sie- Wie die "Blaue Beitrags-Karte" arbeitet Aus dem im März erschienenen Jahresbericht der Blauen Bei- tragskarte, dessen Erscheinen in diesem Blatte angezeigt War, mag folgendes für viele unserer Freunde von Interesse sein. Das durchschnittliche monatliche Sammelergebii is konnte von $886, bezw. $1700 in den beiden Vorjahren auf $2330 gesteigert werden Zu diesem erfreulichen Ergebnis hat wesentlich die Tatsache beigetragen, dass immer weitere Kreise neben den regelmässigen monatlichen Gaben bei allen freudigen und traurigen Anlässen das Hilfswerk mit Sonder- spendon bedenken, und dass die nachhaltig- propagierte Idee, die Wieder- kehr des Tages der Landung in Amerika als einen Tag der Rettung durch eine Dan liesspende zu begehen, von vielen Hunderten von Neuein Wande- rern gerne in die Tat umgesetzt wurde. In 1 402 Tinterstützungsfiillen wurde 692 bedrängten Familien durch Barleistungen nachhaltige Hilfe gewährt. Dabei würd,- von "den Bedach- ten iiichgt nur die Geldspende als solche, sondern auch die verständnisvolle, individuelle und rasche Behandlung des Einzelfalles dankbar gewürdigt! Mehr als $10,000 konnten an den verschiedenen Feiertagen gegeben wer- gers mit 2177 f772, 721, fi8-l) waren sehr gut. Der Gegner erreichte 1873 (569, Ott», f)f>8). Bestes Gesamtergebnis er- zielte der NWC-Jugendfussballer Fred- dy Schloss mit 519, bester Mann des PUC war Kurt Stahl mit 466. Für den NWC kegelten Freddy Schloss, Sidney Stiefel (der ein hervorragendes Spiel mit 207 lieferte), Adolph (Besi) Dingfelder, Manfred Kahn, Ernst Bachenheiiner. PUC traf an mit Herbert Loeb, Teddy Hecht, Hugo Hirschheimer, Karl Gi- fleon, Kurt Stahl (Phil. Loewenfeld). Der Rückkampf auf den Prospect-Bah- nen wird am 17. Mai ausgetragen wer- den. 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Die hocherfreuliche Entwicklung darf uns Einwanderer, die wir unter dem Himmel Amerikas frei und sicher schaffen dürfen, nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Zukunft von uns noch grosse Pro- bleme auf dem Gebiete der gegenseitigen Hilfe zu lösen sind, und dass': es der vereinten Kraft Aller bedarf, um die Blaue Beitragskarte für die Erfüllung der Aufgaben zu rüsten, die nach Beendigung des Krieges auf sie warten. How Good Is Your English? Mrs. Meyer Goes to the Beouty Parier Mrs. M: Good afternoon. 1 phoned I would be here at 4 o'clock to cut and ivash my hair and geb a manicure. Receptionist: You made an appointment for a hair cut, Shampoo, wave, and manicure? Anthony and Loretta will take care of you. Mrs. M: I want another hair- dress. Anthony: You want a dif- ferent hair do? Then I'll give you a styling now instead of a piain haircut. Mrs. M: I want to wear mv hair np in front, and ciirled in, the back. A: You mcan a pompadour in front and a roll! Mrs. M: That's right, I am tired of the hair on my forehead and cornbed up in the back. A: I agree with you. It will be more becoming than the bangs and the *upswept hair do you have been wearing. And now Loretta will give you a Shampoo. Mrs. M: My hair is very fat. Loretta: You mean oily, not dry? I'll give you a special treatment; then it won't be dull anymore but lustrous. Mrs. M: May I have something to read while you make the waveä? L: Here is a new magazine; meanwhile I'll set your hair. Mrs. M: Please manicure me while I get dry. L: I'll do your< 7iails ivhile you sit linder the dry er, Mrs. M: Will you remove the M$k of 8hin at the nails. L: All rigW I'll cut the cuticles instead of just pttahing them back. What color polish do you want? Mrs. M: White please, and put it on twice. L: I'll give you tivo coats of color- less polish. Now your hair is dry. I'll covib it out. Mrs. M: Do you think my eyebrows should be pulled? L: I think they should be plucked. Mrs. M: All right. 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Heilbronn ist im Alter von nur 20 Jahren auf dem italienischen Kriegsschau- platz gefallen. Er war seit, dem 7. Januar dieses Jahres als ver- misst gemeldet, aber erst vor we- nigen Tagen hat seine Mutter die Mach richt von seinem Tod erhal- ten. Pvt. Heilbronn ist der Sohn des ihm sieben Monate im Tod voran- gegangenen Rabbiners Dr. Isaak Heil'bronn und stammte aus Nürn- berg. Er widmete sich insbeson- dere der Jugendbewegung inner- halb der Gemeinde seines Vaters, der Congregation Beth Hille], und versuchte, die eingewanderte deutsch-jüdische Jugend mit der amerikanischen Weltanschauung vertraut zu machen und sie für «lie Ideale Amerikas zu begeistern. Pvt. Heilbronn kam Anfang 3939 nach Amerika, absolvierte die High School in New York und Nahm später Abendkurse in Buch- prüfung am City College. Tags- über war er bei der Federation of Jewish Charities beschäftigt. Im März 1943 rückte er in die Armee ein. Die Toten ehren die Lebenden Dem 21jährigen "Seabee" Wolf- gang Rosenberg wurde als Erstem die Monroe D. Franklin Medaille "Verliehen. Diese Auszeichnung •wurde von der Familie Franklin gestiftet, nachdem eines ihrer Mitglieder, Lt. Franklin im Ja- nuar 1942 auf Bataan als erster Absolvent des City College im Zweiten Weltkrieg gefallen war. Sie soll alljährlich einem Studen- ten der City College School of Business and Civic Administration verliehen werden, der sich durch Leistungen und Charakter ausge- zeichnet hat. Wolfgang Rosenberg ist der Sohn des im vergangenen Jahr ge- storbenen Dr. Arthur Rosenberg, der Reichstagsabgeordneter und Professor der Geschichte an der Berliner Universität war. In sei- 'iier Abwesenheit nahm seine Schwester, Liselott Rosenberg, die Medaille von der Schwester des Gefallenen, Charlotte Franklin, entgegen. MAX KRUGER (früher Modell Krüger, Berlin) 789 Madison Ave. at 67 th St. RE 4 - 4890 HOCHELEGANTE Mäntel und Kostüme I Fertig und auch nach Mass in 1 jeder Preislage THIS IS THE ARMY m - "Wv' Hier wohne ich Griisse von "Somewhere in the South Pacific", gezeichnet von Otto Hirsch (früher Ottenbach am Main) Jüdische Soldaten in Italien Moshe Shertok, der Chef der politischen Abteilung der Jewish Agency, ist nach einer elftägigen Tour im befreiten Italien nach Kairo zurückgekehrt und hat dort über seine Eindrücke berichtet. Die britischen Behörden sind des Lobes voll 'iber die jüdisch-palä- stinensischen Einheiten, die alle Aufträge mit wirksamer Präzision erfüllen. Shertok bezeichnete es als erfreulich, dass die palästi- nensischen Soldaten durch ihre Insignien kenntlich gemacht sind; sie haben mit den jüdischen Sol- daten in der amerikanischen Armee einen engen Kontakt hergestellt, desgleichen mit den jüdischen Refugees, für deren Unterstützung sie Geldsammlungen veranstalten. Ein Drittel der jüdischen Flücht- linge lebt noch in Lagern; die übrigen sind je nach der Arbeits- gelegenheit im ganzen Land ver- streut. Die Läger sind • gut ge- halten, liegen aber zum Teil in ungesunden Gebieten. Aufbau, May 12, 1944 [ London meldet Jüdische Gemeinde finanziert Soldaten-Kantine Die jüdische Gemeinde in White- chapel hat soeben eine Kantine für die Soldaten der Alliierten eröffnet; seltsamerweise hat es im Osten London's bisher noch keine einzige Kantine gegeben. Der Erste Lord der Admirality, A. 17. Alexander, war selbst zur feier- lichen Eröffnung erschienen, und in seiner Gegenwart wurde die Plakette enthüllt, die dem Geber des Namens dediziert ist — Lord Wedgwood. Der verstorbene Lord Wedgwood, dessen Witwe anwe- send war, hat dieser Gegend Lon- dons als Parlamentsmitglied nahe- gestände. Heute wird dieser Be- zirk von dem Sozialisten W. J. Edwards vertreten, und sein ein- stiger Opponent, Lord Nathan war \ gleichfalls zugegen. OUR BOYS SM THE ARMY Caov^a. T&S Daxf "5u^-Ao^„ C-—- -fr 'isr Hold ver sine, Joe-H's Mo+her's Day " Ol "Ä-v» t mm» mmi«M V-Mail Letter zum Muttertag Verwundet und mit dem Purple ^ — Heart ausgezeichnet ; v. links nach JJ Cstl t stUS llt l J 1 a 11 II hn I * ftvli rechts: Rudolf Jokl (im südwest- The liehen Pazifik), Hans Maier und Kurt I. Rossman (beide in Italien) "IT IS BETTER TO DIE ON YOUR FEET TU AN TO LIVE ON YOUR KNEES." Wieder hauchdünne Strümpfe zum Muttertag Lei Rotholz'« "Arden Department Slwc", 881) Colli mbus Ave. (zwischen 1 (13. und 104. Str.); auch mittels« in nixl ex h n stark. — Damenwäsche, Pyjamas. Nacht- hemden alter Art von der billigsten bis zur feinsten Qualität und Ausführung. Enorme Auswahl in leichten Sommer- kleidern, Waschkleidern, eolIon honst— dresses, liouse-coats, slacks and skills, Blusen Schürzen sowie eine Spezial- Abteilung in Baby-Aussfaltung zu Prei- sen, für die es sich lohnt, auch von den weitesten Entfernungen zu Charles, Rotholz's "Arden Department. 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Eine Ein- Pfund-Packung, die eine ausrei- chende rasch zuzubereitende Mahl- zeit ergibt, kostet etwa 70c. Nur für nichtkoschere Haushaltungen. Für Fischsalate sehr zu em- pfehlen sind Mackerei Filets, dre jetzt in Büchsen auf dem Markt sind. Die neue Mar he heisst "Sea Glade" und ist in vielen kleinen kolonialwarengeschäften zu ha- Sen. Eine Pfund'büchse kostet etwa 60c. Hier ein Rezept für einen gu- ten Salat: Man schneidet die Fi- lets in kleine Stücke, fügt Nüsse hiru.u, gehackten Sellerie, Oliven und etwas geschabte Zwiebel. Auf grünem Salat anrichten und mit "French" oder "Russian dressing" Übergiessen. Wer will, kann den Fisch auch mit harten Eiern kom- binieren und warm mit weisser Sauce servieren. Ebenfalls auf dem Markt ist ein sogenannter "Converted Rice", der Vitamin B angereichert ist Tronble mit Ihrem Kind? I'harakter-Beatiirellmnsen a»w Kinrit-r - Handschriften, $3.00; Analysten $5.00. ASS. RESKABCHKRS 507 Fifth Avenue, Bf. Y. C. 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Die schönsten Worte klingen abgenutzt Wenn man sie wiederholt in hundert Briefen. Und doch: ich seh's wie du die Brille putzt, Weil wieder Tränen aus den Augen liefen. Könnt' ich euch, ihr geliebten Augen, küssen! Euch, Lippen, die mich zärtlich stets gesegnet! Weshalb nur haben wir uns trennen müssen ? Welch Dunkel . . . bis man wieder sich begegnet. Ich möcht' die Sterne dir vom Himmel bringen Und jeden Stein aus deinem Wege räumen. Die schönsten Verse möcht' ich für dich singen! Doch du bist fern — ich singe nur in Träumen. Ich möchte, Mutter, kindlich vor dir knie'n — In deine Arme möcht' den Kopf ich betten — Ich weiss: dann würden alle Aengste flieh'n. Nur du allein kannst mich dem Leben retten! Ich weiss: d u bringst den- Schlaf in müde Nächte — Du bist mein Trost in langen, bangen Tagen — Du bist's allein, die mir den Frieden brächte. Und denk ich: Gott — dann muss ich Mutter sagen! und daher besonders nahrhaft. Er ist etwas teurer als der gewöhn- liche Reis (etwa 19c pro Pfund), bleibt aber fest und körnig beim Kochen. Auch "Sweet potatoes" kommen jetzt als Trockenprodukt auf den Markt, und zwar sowohl in Schei- ben als auch in pulverisierter Form. Die "Chips" werden erst kurz in Salzwasser gekocht und dann entweder kandiert oder ge- braten, während das Pulver zum Süssen von Backwerk und auch als Füllung von Torten und Tor- teletts verwendet werden kann. Leib Schneider HERREN-SCHNEIDER jetzt: 210 West 72nd St., N. Y. C. Tel.: TRafalgar 7-5568 DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr Wien. Rotcnthurmstrasse) FRÜHJAHRS Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd Änderungen "CERTIFIED" PELZ-AUFBEWAHRUNG sowie Modernisieren Ihrer Pelze 851 WEST 177th STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. 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Kurze Zeit zuvor hat John Churchill, der Neffe des Premier- ministers, ihr Porträt gemalt, und damals wird der Wunsch in ihr rege, selber zur Palette zu greifen. Sie hat schon immer davon ge- träumt, zu malen, und nach den ersten kindlichen Versuchen in Wasserfarben folgt nun die erste ernsthafte Arbeit in Oel. "Ich war selbst überrascht," ge- steht sie, "als auf der Leinwand so etwas wie eiin Bild entstand — ein Selbstporträt mit ein; in my- tisch grünlich-blauen Gesicht." Sie hat seither ununterbrochen gemalt, und ihre erste Ausstellung — "ßo- mantic Paintings" in der Bignna Gallery (32 E. 57th St.) hat ihr mehr Lampenfieber verursacht, als irgendeine grosse Premiere je zu- vor. "Und selbst wenn die Kritik mich herunterreissen sollte", sagte sie zwei Tage vor der Eröffnung, "werde ich nicht mehr aufhören zu malen. Denn ich fühle, dass dies für mich eine genau so starke Ausdrucksform ist wie der Tanz." Nun, da die Ausstellung eröff- net ist, und das Publikum, das zum Teil nur aus Neugier gekommen war, sich gebannt zeigt von der kindhaft naiven Mystik des Dar- gestellten, weiss sie, dass auch in ihrer neuen Kunst Amerika ihr seine Zustimmung nicht versagen wird. "Ich liebe Amerika," sagt sie, "und ich hoffe, dass meine Bil- der amerikanisch sind." Es ist ihre feste Ueberzeugung, dass starke Liebe erwidert wird, ebenso wie starker Hass, und dass die Frage des Erfolges in einem Lande vor allem davon abhängt, welche Gefühle man ihm entge- genbringt. Tilly Losch benutzt keine Mo- delle, und macht sich nichts aus Stilleben. Sie malt "Visionen und wunderbare Erlebnisse", die in ihrem Gedächtnis ruhen. Ihre Landschaften sind Erinnerungen an Stätten, die ihr teuer sind, und zeigen in der Bewegung der sie belebenden Figuren alle die gleiche Anmut des Tänzerischen, der ihren Namen in der Welt berühmt ge- macht hat. —ae— und auf der anderen gefältelt -oder geschlitzt. Diese sehr delikate Be- handlung der Silhouette wir$ct: na- türlich nur in guten Materialien und in Modellen aus guten Häu- sern, während sie für die Massen- fabrikation kaum geeignet ist. : Eine Schau von Charles James zum Besten ?om Roten Kreuz im Ritz zeigt solche' Modelle in so stark übertriebener Behandlung, dass die Röcke fast durchweg bal- lonartig wirken und weit entfernt sind von dem erwarteten Effekt. Sehr hübsch dagegen ein Modell mit glattem Rock und stark ge- schweifter, kurzer Schösschen- bluse, die auf der einen Seite glockenförmig absteht und auf der anderen Seite lang und kaskaden- artig herabfällt. MAN SIEHT IN NEW YORK Asymmetrie der Linien V. C. Die schmale Silhouette der F rvhjahrs- und Somm&rmode, die sich auch im Herbst fortsetzen dürfte, erfährt eine immer stärker werdende Betonung gewisser asym- metrischer Linien. Hierbei stark bevorzugt ist neben der einseiti- gen Raffung des Rockes auch die einseitige Verwendung abweichen- der Materialien, wie zum Beispiel von Taft oder glänzender Seide auf einem stumpfen Krepp. Die Verzierung eines sonst ganz glat- ten Kleides besteht manchmal a.uch in der Raffung einer schräg | geschnittenen Bluse, die mit gros- t ser Schleife über der Brust ge- ! bunden ist, oder mit einer breit | ausgefransten Seidenrüsche ver- j ziert, die wie ein hochaufgesetztes | einseitiges Jabot wirkt, und sieh | im Taillenschluss wiederholt. Dazu i kleine, ebenfalls einseitig drapierte I Hüte oder Berets mit seitlich hoch- ] stehender Federpose. Auch der j kurze "cap sleeve" erfährt manch- ; mal eine asymetrische Behandlung, I d. h., er ist auf der einen Seite noch kürzer als auf der anderen, oder aber auf einer Seite glatt. Unser Koch-Rezept Gelbe Rübe mit saurer Safcue % T»w»e »eure Sahne V. Teelöffel Salz 4 Haalöffel Kssis Eli» paar Körnchen Pfeffer Vt Teelöffel 'Zucker 3 Tassen rohe, geriebene Kohlrübe Kopfsalat. Die saure Sahne wird mit d0n übrigen Zutaten gemischt; dazu kommt dann die Rübe, die man vor dem Schaben sehr kalt stellen muss. Out vermischen und auf Salatblät- ter n anrichten. lOine schmackhafte Rohkostplatte für etwa ti Personen. Work Fonts Here are the points to Iook for: Label: Check to see il' it's the weight of deiiim von prefer (eight ounee is generalty lilted for light factory work, ton ounee for farmers and workers ia lieavy industry) and makc sure it's pre-shrunk. Reinforcements: Look for bartacks Ot rivets at all points of strain. Buttons and Buttonholes: Look för at least four at the lly. Buttons should be riveted avd buttonholes should be firmly sewn. Ends of buttonholes should be bartueked. Belt Loops: There should be at least six, well reinfoived at the point of at- tachment. Seams: All sea ms should be sewn with two rows of stitches. 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Un- ter der Zuhörerschaft befanden sich viele führende Persönlichkeiten der jüdischen Literatur, Kunst und des Journalismus. Ellen Schwanneke hat in Aner- kennung ihrer zweijährigen Ver- dienste um die New Yorker Stage Door Canteen vom American Thea- tre Wing eine Auszeichnung in Form einer Medaille erhalten. Stella Richard-Herlinger wird am 13. Mai, 8 p. m., in der East and West Association (Public Li- brafy^ 112 East 96, Str.) ei. in Vortrag über das Thema "Acting Technique Applied to "American Production of Chinese Plays" hal- ten. Faul Poiret, der frühere fran- zösische Modekönig, der alle ge- krönten Häupter von Europa mit seinen Modellkleidern beliefert hat, ist im Alter von 64 Jahren in Paris gestorben. Von seinen Büchern sind vor allem "One Hundred and Seven Recipes and Culinary Curiosities", "En Habillant L'Epoque", "Reve- nez-Y", "Art et Phynance" und "Ballet Italien" bekannt geworden. 1929 wurde er gezwungen, seine Verbindung mit dem Modehaus, das seinen Namen trägt, zu lösen, und seither ist er mehr oder weni- ger von der Bildfläche verschwun- den. 1936 hörte man wieder von ihm, aber nicht als Modellküns'fcler, sondern als Barmixer. Hans Tasiemka, der bekannte FREE FÜR STORAGE bei Reparaturen, Modernisierung, Neuanfertigung BROTMAN FÜRS 225 West 80th Street, Corner Broadway Phone: TR 4-0545 Call TRafalgar 4-1563 . . . for CERTIFIED CÖLD STORAGE Neu-Anfertigungen, Umarbeitungen wer- den nach den Modellen der kommenden Saison erstklassig und preiswert ausgeführt. zuletzt bei ALF. 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Er gehörte zu den deutsch-jüdi- schen Freiwilligen in der französi- schen Fremdenlegion, die dann von der Viehy-Regierung in Arbeits- lager verschickt wurden und durch die amerikanische Landung befreit worden sind. ,. Werfel-Behrmans *'Jacobowsky and the Colovel" ist für $350,000 zur Verfilmung an Columbia Pic-j tures verkauft worden. — Werfeis "Song of Bernadette" wurde mit Erlaubnis des Dichters von Walter Kerr von der Catholic University in Washington, dramatisiert. Der OWI-Film "Arturo Tosca- nini" ist in englischer und italie- nischer Version fertiggestellt wor- den; zwanzig weitere fremdspra- chige Fassungen werden vorberei- tet. In diesem 25 Minuten spie- lenden Kurzfilm dirigiert Tosca- nini die Ouverture zu Verdis "Macht des Schicksals" sowie Ver- dis "Hymne der Nationen" in einer besonderen Bearbeitung des Diri- genten, die mit den National- hymnen von Frankreich, England, Russland und den Vereinigten Staaten ausklingt. Als russische Nationalhymne wird die Interna- tionale gespielt, die zur Zeit der Verfilmung noch als die offizielle russische Hymne galt. Die jährlich von der Drama League of New York verliehene "Delia Austrian Medal" für die beste schauspielerische Leistung der Spielzeit wurde Elisabeth Bergner, die die Hauptrolle in "The Two Mrs. Carrolls" im Booth Theatre spielt, präsentiert. Emmerich Kaiman, Karl Far- kas und George Marion Jr. haben eine Produktionsgemeinschaft ge- bildet, um im September ihre mu- Das GEBOT der Zeit: Schützen Sie Ihren PELZMANTEL vor Hitze und Motten Seit 1924 lagern wir Pelzmäntel in un- serem Refrigerated Storage. Unsere Raten sind äusserst günstig. Umarbeitungen nach neuesten Modellen. ROBERT BLOCH 176 Dyckman Street Gegründet 1 924 J. ZWEIG FINE FÜRS COLD STORAGE 206 West 96th St. (ccrr. B'way) Tel.: AC 4-0579 ZAHLE- HÖCHSTE PREISE für getragene, eut erhaltene Pelz- Mäntel u. -Jacken sowie 5 STOFFMÄNTEL Füchse u. 'Marder jeder Art STORAGE - Reparaturen u. 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Hierin ist nicht "nur der Bezugspreis für den "Aufbau" einbegriffen, sondern auch der freie bxw. ermässistc Zutritt zu de* Veranstaltungen des Clubs. MITTWOCH, 17. MAI, 8:30 p. m.: Goethe und die Musik Redner: Professor Pael Nettl Gesangsdarbietungen: Hertha Maria Röhn (Sopran), Ernst Fischer (Bariton). — Einleitende Worte: Johann Urzidil: Goethe und Amerika. Redner: Johann Urzidil. Mitglieder des N. W. C. 50 c; Gäste 75c einschl. Steuer. Ort: American Common, 40 East 40th Street. DONNERSTAG, 18. MAI, 8:30 p. /.« diemer Sitae**, in der der Group Council durch Heranziehen von aktiven Mitgliedern erweitert werden «oll, «lad arkfi allen Oruppe«- leitern de* New World Club alle diejenigen unserer Mitglieder elnueladee, die am Aushau der Organisation mitzuhelfen bereit »Ind. Der Group CojimHI wird wichtige Aufgaben übernehme* «nd mithelfen, die Wünsche der .iK'lieder Iii die Tat umzusetzen. Ort: Clubbureau, 67 West 44th Street. DONNERSTAG, 25. MAI, 8:45 p. m.: Ein Programm für uns Juden Redner: Rabbiner Van der Walde Rabbiner Van der Walde, der seit einiger Zeit Rabbiner der Gemeinde Mach ane Chodosh, Brooklyn, ist und vorher für einige Jahre Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Rome, N. Y., war, hat über obiges Thema in unserer Sektion Brooklyn gesprochen. Die Zuhörer des Vortrages waren so begeistert von den Ausführungen des Redners, dem der Ruf eines ausgezeichneten Sprechers vorangeht, dass wir auch unseren Mitgliedern und Freunden in Manhattan Gelegenheit geben wollen, den Vortrag zu hören und mit dem Redner zu diskutieren. Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Eintritt: Mitglieder frei; Gäste 24c, einschl. Steuer. I Seetion Queens Vorsitzender i Manfred M. Blochert. Uhren amtliche Stellen Vermittlung (nur für Mitglieder des New World Otiih» s Mrs. Fred Poll""1'. ■*"-' , wmt _ WV Mt M? WM} SW W Ä WLvW W'f, ^ w/v Wm ........ K M'M 1 Wmtfm ZW iü§ M M ^ z wr r/ I ff- § Ii I* * mm dritter und vierter Horowitz und Stei Ii er. Bei den Damen wurde Mrs. Gisela Kahn Gressev erste, Mrs. N. May Karff (früher Wien) wurde zweite, Miss Kate Henschel . (friilier Ham- burg) dritte, ihre Schwester "Wally Henschel vierte. Mrs. Nanny Roos (früher Berlin) spielte leider mit grossem Pech; das kalifornische Klima hat sich un- günstig ausgewirkt — but never give up! ABCDEFGH WEISS: 9 Steine. Matt in zwei Zügen. Weiss: KB5, DF7, TA4, TE8, SD5, SG6, LB4, LC4, BE2. Schwarz: KD4, DH8, TC2, TH6, SD7, SG4, LB8, LE6, BC7, BE4, BG3. Lösung des Problems No. 37: Bauer B2—B4. Gelöst vons Beate Daltrop, Phila- delphia, Fa.; Rudy Windmüller, Buffalo, N. Y.; Alfred Lipmanson, Philadelphia, I'a.; Hermann Joseph, Vancouver, B. C.; B. Sachs, Cam- bridge, Mass.; Paul Schulmann, l'aterson, N. J.; II. Lindner, Elm- hurst, N. Y.; Felix Stein, Quincy, III.; Jacob Bamberger, Newark, N. .1.: Oscar Wol ff, N.Y.C.; Paula Scha- piro, N.Y.C. Bitte senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau". Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Im Tournier um die U. S. Chess Championship ging1 Arnold S. Denker als Sieger hervor; zweiter wurde Reuben Fine, Isfcmth Uptown Seetion 610 West 164th Street. For Information, please write to B. Bissinger, 270 Ft. Washington Ave, or call WA 3-6874. Thursdiiy, May llth, 8 p. m.: We shall make surgicai dressings at the A.W.V.S. 011 Broadway between , 1 74th-l 7f)th Strfets. Snuday, May 14th, 8:30 p. m.: Open AVcdnesday, May 174h, 8:30 p. m,f We meet to write to our boys in the A rm y. 'I'hursday, May 18th, 8 p. m.: We meet at the A.W.V.S. on Broadway at 1741 h-1 7 5tli Streets to make sur- gicai dressings. R. L. Gemeinschaft der W ürttemhergischen Juden Sonntag, 14. Mal, 2 p. m„ Im Trae Sisters < lubhaus. 156 West 85th St.l Gemütliches Zusammensein der Gruppe Heilbronn und Württemberger Unterland. Kurs zur Vorbereitung- für Natura- lisierung und Erterjfiing der (»rund- lasen der en^iischen Sprache und A merikas: Jeden JMenstag-, 8:30 p. m., im Up- town-Heim des New World Club, UIO AN'est Ititth St. (Basement), 8:30. Dienstag', 1«. d. M., Vortrag Man- fred (»eorge ("Aushau"): ''Was wis- sen Sie von Amerikas' Dienstag;, US. d. M., Vortrag Prof. F.rnst Marx: "firundziige amerika- nischer Geschichte'*. Jeweils anschliessend; Englischer Sprachunterricht (Clara Stoessel). LEO'S BEAUTY SALON WIENER HAIR ^^YLIST Spezialisiert in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent - Oel Haarfärben - Reg. Oel Dauerwellen 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. Tel. WA 8-9818 an der 8th Ave, Snbway Mittw. geschl. -WIENER HAIRDRESSER- SCHLESINGER Die besten u. natürlichsten Dauerwellen n. Haarfärbungen 19 East 65th Street, zwischen Fifth und Madison Avenue Tel. 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I. 4.45 p. m.: New World Club Res. vs. Maccabi A? C. Res. at St. Johns Field, Brooklyn. Hakoah A. C. Jun. vs. New World Club Jun. B. Monday May 15 from 8-9: Interviews concern- ing "Sport" at the Cluboffice, from 9 p. m.: Important Meet- ing of the officers of the Sport Division Tuesday, May 16 from 5 p. m.: Tennis. Wcdnesday, May 17 from 8.30 p. m.: Regulär Bowl- ing Session. from 8.30 p. m.: at Bowling Parlor, 182nd St. and Broad- way, Manhattan Prospect U. C. vs. New World Club I. Thursday, May 18 from 5 p. m.: Tennis. Our reserve-playor Max Kleinmuntz joinrd the l", S. Army last weck aurf the entire sports group wislies him the best of luck. Tennis We play every Saturday and Sunday from 4 p. m. and every Tuesday and Thursday from 5 p. m. at the Hamilton Tennis Courts, Dyckman St., corner Nagle Ave. (Take IRT Broadway Express or 8th Ave. Subway to Dyckman St. Station.) — Instructor is free for our members. — Applications from the representative in charge of the Tennis Division during the playing hours or every Monday from 8 p. m. at the Club office, 67 W. 44th St. Fred lAebaii, Ohairman. Bowling Every Wednesday from 8:30 p. m. at the Nicholas Bowling Parlor, 1389 St. Nicholaa Ave., between 17!)th and 180th Streets, upstairs. All friends of the bowling sport, ladies included. are invited. — In Charge: Willy Knsel, 2 Pinehurst Ave., Apt. E-8, New York City. Golf We intend to open a golf-group and everyone who is interested in playing, kindly get in touch with Mr. Manfred Blochert, 527 Fifth Ave., NYC., Tel.: MU 2-1600. — On Pay Day, Buy Bond« — Der New World Oliili. Inc., Ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Bond«. 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Der Finanzbericht, der von Dr. Z ysman vorgelegt und von dem Vorsitzenden der Prüfungs- kommission gutgeheissen wurde, zeigt eine sehr erfreuliche Besse- rung des Finanzstatus der Organi- sation. Anschliessend an den Geschäfts- und Finanzbericht entwickelte sich eine kurze Aussprache, in der in erster Linie der Wunsch zum Aus- druck gebracht wurde, alles zu tun, um für den Club eigene Räume zu beschaffen. Es wurde angeregt, einen Hausfond zu grün- den, eine Anregung, die einstim- mige Zustimmung fand. Ein Antrag, den Vorstand zu entlasten, wurde einstimmig ange- nommen. Bei der Neuwahl des Vorstandes wurden die von dem Nominations- Komitee vorgeschlagenen Kandi- daten ohne Gegenkandidatur ein- stimmig angenommen. Der Vor- stand setzt sich nunmehr wie folgt zusammen: Dr. Fritz Schlesinger (Präsi- dent) ; Fred J. Herrmann, Alfred Prager, Dr. Norbert Goldenberg (Vize-Präsidenten); Willi Gunz- burger (Treasurer); Fred H. Bielefeld (Secretary); Otto Strauss (Budget Director); Man- fred George (ex officio) ; Dr. Wil- fred C. Hülse (ex officio); Direc- tors without portfolio: Joe Adler, Siegfried Auf hauser, Elsie Frank, Dr. Hertha Nathorff, Erwin Schneeberger, Manfred Blochert, Felix Cahn, Ludwig Loewenstein, Julius Weinberg. Als Mitglieder der Bücherprü- fungskommission wurden ebenfalls einstimmig die Herren Julius Frei, Alfred Katzenstein und Wolf gang Mattersdorf gewählt. Hoffnungen und Gefahren der Flüchtlingspolitik James G. McDonald über Nachkriegsaufbau und Flüchtlingshilfe James G. McDonald, der Ame- rikas "High Commissioner for Refugees From Germany" am Völkerbund war, lange die "For- eign Policy Association" leitete und von Roosevelt zum Vorsitzen- den seines "Advisory Committee on Political Refugees" bestimmt wurde, ist zweifellos der Welt zu- ständigster Fachmann auf seinem Gebiet. Was er am letzten Don- nerstag als Einladung des Ne-w World Club in einem Vortrag sagte, war als seine persönliche Meinung doch gleichzeitig das Er- gebnis seiner Amtserfahrungen; um so lehrreicher, weil hier ein Amerikaner, ein Mann aus dem Mittelwesten, das Nachkriegs- und das Flüchtlingsproblem" ameri- kanisch" schilderte. Denn dieser in miterlebter Weltgeschichte ge- reifte Diplomat kennt die wich- tige Meinung des Durchschnitts- amerikaners, unser aller Nach- barn. Was wir alle wissen — dass die Tragödien unserer Gegenwart ohne einen Schuss hätten vermieden werden können — nahm McDonald zum Ausgangspunkt seiner Folge- rungen. Er war es, dessen War- nungen beim Völkerbund als pein- liche Störung der Geschäfte emp- funden wurden, dessen denkwürdi- ger Brief, dass nur schnelles Ein- greifen eine Weltkatastrophe ver- hindern könnte, 1935 zu den Gen- fer Akten gelegt wurde. Von Hit- ler hatte er in persönlicher Kon- ferenz die tolle Erklärung hin- nehmen müssen: die Welt wird uns noch einmal Dank wissen, dass wir sie lehrten, mit Juden umzu- gehen. Nur unbedingte TCinigkeit — in- nerhalb der Vereinigten Staaten über alle Massnahmen ihrer Aussen - Politik und innerhalb der alliierten hIUtelSe Unsere jetzt immer iiberfiil 1 teil Ta UHoha bende zm'svii von «lern leb- haft eil Interesse, das die Sammler '»heute für den Zusa mmensch Iuss ha- ben. Vor Schluss unserer Winter- Saison haben wir noch einen viel- versprechenden 'Vortrag1 Dr. Hans Salzm si M ii über "Indianer der vor- columbisehen Zeit" am 1.7. d. M., 8 p. m., im Cluboffice. —, Auch Nicht- mitgiieder unserer Gruppe sind zu diesem Vortrag' eingeladen. — Alle Anfragen und Auskünfte durch den Leiter: Walter jLoevventhal. BE KIND TO YOUR EYES! SEE BETTER . . . LONGER . . . WITH SS BAUSCH & LOMB PRECISION LENSES J. RESSLER • Optometrist \ \ 1276 Lexington Ave. (85th-86th Sts.) 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Denn damit wird dem deutschen Volk automatisch jede Möglichkeit einei' Wiederaufrüstung genommen; so eingekreist muss es sein, so aussichtslos jeder Gedanke an Krieg1 ihm ersehe!neu, dass sich aus solcher Lage ganz von selbst als notwendige Folge die völlige Neil-Schulung des deutschen Geistes ergeben muss. Mit seinen . eigenen politischen Erfahrungen begründete McDonald seine Zuversicht in die feste Aus- sen politik der Vereinigten Staaten. Präsident "Wilsons gut e Absichten scheiterten am Widerstand der Re- publikaner, weil er die schlimme Schwäche hatte, in politischen Geg- nern, unversöhnlich, die böse Ab- sicht zu sehen. Roosevelt ist der weit überlegene, reife Politiker mit dem grossen Ziel, die Aussenpolitik nicht zum Spielball der Parteien werden zu lassen. Und Rull, der auch als Sekretär des Aeusseren für seine Kongresskollegen von einst nur "Oordell" ist, erfüllt eine po- litische Mission mit der "Erhal- tung aussen politischen Einverneh- mens zwischen Roosevelt und Kon- Ein Teil dieser Weltpolitik ist die Flüchtlingshilfe. "Es mag1 uns hier in New York Git.v ganz selbst- verständlich erscheinen, dass eine Schöpfung1 wie die VNRRA nicht in die Parteipolitik gezogen wird. Aber. sagte McDonald, es gibt nichts, was nicht zum Parteikampf aufgegriffen würde, wenn eine Re- gierung ihre Sache weniger ver- Im Augenblick, führte McDonald aus, könne nur für die geogra- phisch erreichbaren Flüchtlinge etwas geschehen. Die geplante Oeffnung von Freihäfen beweist zum mindesten, dass Worten die Tat folgen soll. Aber darüber hinaus erzählte er als warnendes Beispiel für alle zuviel Erwar- tende von dem ihm befreundeten LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. 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McDonalds Schlussfolgerung: eine unvorsichtig grosszügige Ein- wanderungspolitik bringt die droh- ende Gefahr des Rückschlages mit sich. Das Beste, was von der Zu- Aufbou, May 12, 1944 } 25 kuni't zu erwarten bleibt, ist da- rum liberale Anwendung der be- stehenden Einwanderungsgesetze, aber nicht liberalere Gesetze. Von der Wirtschaftslage "Amerikas nach dem Kriege wird vieles ab- hängen. Darüber hinaus heisst die schnellste Hilfe für alle Flücht- linge : "Win the war quicker!" Kurt Lubinski. gil!lllllllll!llllllllll|||||llll!ll|||!lll|||||||||||||||!l||||l!l!!!ll!!!!l!l!!!!!|!!!l!llil1]ill|l!lll||i:illllll!ll!l!ll||||||||||illll||!l|||||||||il!l|||!||||!l!ll||iltlillllllillitlli | ENGLISCHE INTENSIV-KURSE | 1 Veranstaltet vom New World Club und vom American J H Institute of Modern Languages §§ H NEUES ABEXD-SEMIXAR: IMenKta* 6:15-7:50, sowie 8-9:35 p. Ml. W | Besinn: Dienstag, 16. Mai. | I SVHI.l SSTKRMIN für AN MKLDt NCiEVs j§ ü VlontiiK, 15. Mai, 5-7 p. III. W §§ Klasxenrätime im "Aufbau", 67 West 44th Street, N. V. C. ~ M (Tel.: VAnderliilt 6-3168.) Registrierungen daselbst. = jg 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Amerik. Lehrkräfte. §§ Ü Sprechstunden Dr. LESCHNITZER: U W Dienstag 6-8 p. m und Donnerstag 5-6 p. m., im "Aufbau". W Privatunterricht in allen Stadtteilen. Ü Welches Fortbewegungsmittel Sie aueh benutzen, um Ihren Wob- ■iiinjLoturt zu verändern: lassen Sie Uli* eine Woche vorher Ihre neue und Ihre alte Adresse wissen. Aur dann siehern Sie sieh den un- unterbrochenen Bezufc des "Aufbau". Wie baue*- i, D. Spiegel. früher Wien, ist nach mehrjähriger Tätigkeit bei der Fir- ma Hirsch Lilienthal & i'o., spiiter Co-Manager der Firma Uersfeld & Stern, in die .Firma Snt.ro Bros. & Co.. Members of the Stock Ex- change, 120 Broadway, eingetreten. KRAY-Opticion 110-21 73dRd. Forest Hills, L. I. 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Steiner, Sigmund und Charlotte, nebst zwei Söhnen (aus Wien) von HIAS, 425 Lal'ayette St., N.Y.C. Kohn. Arthur und Grete (fr. Wien, seit 1910 U.S.A.) von HIAS, 425 Lafayette St., N.Y.C.. (für Mosclie Brill, Palästina). Halberstadt, Rosi (fr. Stuttgart, zul. ;>.(() \\ est 1571h St., N.Y.C.) von Otto llcyuin, 149 Whitney Ave., Bridgeport, fzul. Mainz, Wallpodenstr. 17) von l.eo Drucker, 760 21st Ave., San Francisco 21, Call f. Simon, KriuiziNka (zul. Dieblich a. d. Mosel) von Martha Simon, 5907 Ueary Blvd., San Francisco 21, Calif. (•endelln, Kiijjen (geb. in Wien 1.927, letzte Nach r. aus Amsterdam nrj. 10('wartete Affidavit) von Peter Krber, 97 Douglas St., Fiat 1, Stan- lu ire N.S.W., Australia. I.lnvmaiiii, Moritz (fr. Berlin, Hu- felandstr.) von Martin l^ippmann, 210 W. Waldburgst., Savannah, 6a. (für Margot Bassynski, London). Boek. Rom» (geb. 17. Sept. 64) JacobHohn, IJIII geb. Bock (geb. 15 Dez. 97, letzte Adr. Berlin-Westend I nst erbui'g Allee 11), von Grete Marx, Kirjath Schmuel Beth Sa.s soon, Jerusalem, Palestine. Zöllner, Siegfried (fr. Köln a. Rh.) von Fred llambury, 1770 Lee Road, Cleveland, Ohio (fiir Enkelin Erika Hamb u rger). Sommerfeld, Dr. Käte (aus Inster- bu rg, Ostpr., zul. Aerztin am jüd. Krankenhaus in Berlin) von Ella Friedender, .622 W 137 St, Apt. 43, N.Y.C. Bial, Hans (geb. Bad Elster, letzte Adr. o/o Kaffee Haag, Amsterdam) von Alfred F. Brack, 1-28 Lyn er est Ave., Warren Point, N. J. l.evy, Franziska und Charlotte (letzte Adr. Berlin - Wilmersdorf, Ka iserallee 20, im Juli 4 2 deport.). und l.evy, F.lla (geb. 23. Sept. 91, letzte Adr. Berlin-Wilmersdorf, Kai- serallee 20, letzte Nachr. vom 29. Dez. 42) von Grete Czapski, 467 Central Park West, N.Y.C. 25. SandbuFK, Ii!rieb (oder Verwandte, Berlin, zul. Pari-,) von Tjiidwig Zo- bel, 815 E 53 St., Indianapolis, Ind. Eingebürgert wurden: In j\ew York: William und Hen- riette Schacher, geb. Levinsohn; Julie Herrmarm, geb. Itockenheimei ; Gr'oige Lang (fr. Lenschitzki); Paula Weinberg; Max Gans; Dr. Carl J. und Dr. Lilly Sachs; Joe und Margot Loewenstein, geb. van Holland; Gerda Meyer, geb. Oschinski; Kva Lane, geb. Goldstaub; Mrs. G. Ger- sott; Charles Spiss; Sigmund Reich; Martha Mannheimer; Max, Ida und Arthur Heumann; Frieda Metzger; Ephraim Wagner. In iXewark, N. J.i Karoline Soin- • Himer: Julius Hey mann; Ilse Loe- wenstein. Iii li'lorliam Park, N. J.s Walter und Martha Burchard, geb. Berels. Iii .Jer.xey City, N. .1.: Wolf und Babotte Hrun, geb. Sehenkolewski. Jn HoniPKtcad, N. J.s Jakob l'os- 1 ii Round Brook, N. J.s Erna Hoch- heim er. Li Z renton. N. J.s Fred und Eiste Kau (fr. Seligmann). Iii Hoston, Mass.s Julius Köllen- scher; Eric Wolfsohn. In Philadelphia, Pa.i Edward Rohr- heitner; Mrs. Kurt Mayer, geb. Rohr- heinier; Hugo Heilbronn. In Washington, D. Erna Hecht- Koranyi. Tn < hlcago. Iii.* Leo und Lissy Hartman (fr. 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Fred Niedermann (lived at Ocean Ave., Brooklyn, in 1932). Joseph Leisner (formerly of Cologne, cam" to U.S. in 1938). Hilde Brand or Brandis (came to U.S. 40 yep.rs ago. Osias Schorr. Bernard Rosee. Yohan Schechter (born in Po- lania at Maidan Lopoxki and last lived in N.Y.C.). A. L. Silberstein, Mrs. A. B. Sil- berstein (over 50 years ohl, were born in Russia. Came to the U.S. in 1911). Wanda Swieda (last kuown ad- dress was 504 W. 122nd Street, N.Y.C.). Bernard Flapan. Frederic Brown (in the U.S. for 40 years, about 68 years of age; a real 'estate broker, born in Karlsbad, Czecho.). Elias Varon (formerly of 141 Oichard Street, N.Y.C.). dassah-Gruppen wollen am Mut- tertag Fünfuhr-Tecs veranstalten, auf denen Müttern und Grosa- müttern Baum-Zertifikate präsen- tiert werden sollen. "Das ungeheure Programm der Bodenkonservierung- in • Palästina hängt zum grossen Teil von der Aufforstung all", sagte Miss Rogers, Vorsitzende des Jewish National Fund of Junior Hadassah. "Der Boden, der Jahrhunderte lang ver- nachlässigt worden ist, kann nur durch Aufforstung: vor dem Zerfres- sen bewahrt, werden, ganz abge- sehen davon, dass Wälder gesund- heitsfördernd und ein Schutz gegen das tropische Klima sind." Foges, Maria (fr. Wien, zul. 202 West 79th Street, N.Y.C.) vom "Aufbau", Geschäftsstelle Chicago, Paul J. Bruneil, 5432 S. Kimbark Ave., Chicago, III. ^ Spitz, Grete, geb. Pollak (fr. Linz, und Reisner. Fritz und Genia (fr. Wien) von Dr. Enterich Rechnitzer, 36 West 7ßth St., N.Y.C. 23. Thierfeld, Dr. Lise iverm. Venezuela) von Otto Lobbenberg, 611 West End Ave., New York 25 (fiir Annemarie Rabl- Lobbenberg, England), Listen jüdischer Flüchtlinge in Aegypten Der Jüdische Wel Ikongress hat durch die Vermittlung des Reprä- sentativkomitees der jugoslavischen Juden die Listen derjenigen juni»- slnvist'hen Flüchtlinge erhalten, ^veleiie kürzlich an# Malmatien und Süditalien nach Aegypten evakuiert worden sind, sowie eine Liste der g riechischen Flüchtlinge, welche sich augenblicklich in Aegypten und Pa- lästina befinden. In diese Listen kann beim Kon- gress, 1934 Broadway, Zimmer 2(i2, Einsicht, genommen werden. (Aus- ser Sonnabend und Sonntag ) Ein gutes Programm für den Muttertag Bei dem Office des Jewish Na- tional Fund of Junior Hadassah laufen Berichte ein, dass zur Feier des diesjährigen Muttertages ein grosses Baumpflanz-Programm in Palästina durchgeführt werden soll. Viele Soldaten haben nach Hause geschrieben und darum ge- beten, dass als Gabe an ihre Müt- ter Bäume in Palästina gepflanzt werden sollen. Einige Junior Ha- Auto - Vermietung NEUKR 7-SITZER PLYMOUTH l'ersonenlahrten überallhin Kleine Lieferungen u. kleine Umzüge Herbert Miller Rivers. 9-1186 325 W. 93rd St. PRIVAT-TAXI CHRYSLER '42 Stundentageweise TR 7-4908 oder RH 4-4859 Gepäck-Transporte SÄ™' GREENWALD'S MOVING ümzüo-e, Transporte aller Art Einlagerung in eis-. Lagerhaus Verpackung - Versand . Fachm. Bedienung 615 W. 164th St. Room D-21 Phone: WA 7-1258 -LEXINGTON SIORAGf- MODERNES LAGERHAUS PRIVAT . KABINEN 202-10'WEST 89th STREET NEW YORK CITY TRafalgar 4-1575 NEWARK, N.J. 790 BROAD ST. Telephone MArUt-l 3-().'!7s> MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAM ME L LAD U N «i SPEZ1AL-PREISR NACH CALIFORN1EN DURCHGANGS-DIENST nach Plätzen in deu Staaten ! WASHINGTON,OREGON,COLORADO, ARIZONA, NEW MEXICO, NEVADA, I UTAH, IDAHO, WYOMING, MONTANA und TEXAS. Lagermöglichkeit. überall erhältlich. 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Palästina in zehn Jahren Eine Uebersicht über die wirt- schaftliche Entwicklungsfähigkeit Palästinas in den nächsten zehn Jahren wird vom Amtrican Pales- tine Institute vorbereitet. Die Ar- beiten werden von Robert R. Na- than, dem früheren Vorsitzenden der Flanning Commission of the War Prcduction Board, geleitet. Es werden nicht nur sämtliche verfügbaren Publikationen und an- deres in den Vereinigten Staaten gesammeltes Material diesen Stu- dien zugrundegelegt — Mr. Nathan wird auch mit einigen Mitarbeitern nach Palästina reisen, um dort und im Mittleren Osten direkte Infor- mationen und einen eigenen Ein- blick in alle damit zusammenhän- gende Probleme zu erhalten. Die Untersuchungen weiden sich in der Hauptsache mit folgenden Punkten beschäftigen: Die Fähig- keit Palästinas, neue Siedler aufzu- nehmen; die Aufsaugung- von Immi- granten unter verschiedenen Vor- aussetzungen ; die erforderlichen Kapitalsanlagen: die wahrschein- liche Richtung der wirtschaftlichen Entwicklung. Ackerbau. Industrie und Handel werden gleicherweise in die Untersuchungen einbezogen werden. Yerqiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE iHöchste Preiset zahlen wir für [LEICA CONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO- u. OLMAPPARATE sow. LINSEN & FELDSTECHER Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben I Auf Wunsch erledigen wir für Sie sämtl. Formalitäten mit der Behörde betr. Freigabe Ihres Ap- parates zum Verkauf an uns Areipac Camera Co. 1 EAST 43rd ST., New York 17 Phone: Mli 2-8684 SWISS AMERICAN WAICH «IC NUR 272 West 34. Str. zwischen 7. und 8. Avenue ALLE Subw.: 34. Str. Sta. Telefon: LOngacre 3-4560 Geschäftszeit: 9 bis 9 Uhr REPARATUREN amerik., schweizer, deutsch. UHREN, WECKER Postversand ausw. Kunden Leiter der Reparatur-Abtlg: RUD. BERGER aus WIEN — Perlenfassen —i ALLER ART: ECHT UND UNECHT. Langjähr. Praxis. Komm« ins Haus. ■ ■■■_ 383Central '•arli Irma Ulmer s? (früher Wien) Uhren- u. Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. 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Rosenberger $10.09; Otto Fernich $1.95; Max Strauss $4.24; Leop. Roth $1.88; Leop. Katz $2.27; Mrs. Bertha Koppel $1.63; Friesner Congregation Agudas Jeshorim $30; Congregation Adath Jeshurun of West-Bronx $36.30; B'nai B'rith, formerly Vienna, Dr. Robert Glass, $3.76; T. G. Masaryk Club $100. Theodor Herz! Society: J. Hoffmann $25; A. Baschkin $15; Charles A. liauk $?; Ph. Fernande« $10; Walter Wolf $40; John Sternheimer $40; Louis Schneeberger $12.28; Prospect Unity Club $37.50. Die Rettiing-eaktion für die Juden Europa# bedarf Ihrer generösem Spende — sie liedart darüber hinan« dringend ehrenamtlichen Mitarbeit von freiwilligen Helfern und Hel- ferinnen. um der iinReheuren Not Herr xu werden. Spenden nnd Meldungen erbeten an de» "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Kalender Tafel Fr.. 12. Mai. abends; Sa., 13. Mai 1944: 20. Ijar 5704. Sabbath- Beginn: Fr. 7.50 p. m. Sabbath- Ende: 8.30 p. m. Wochenabschnitt: Emor ($. Buch Mos., 21,1 bis 24,23). Haphthorah: Ezechiel 44,15 bis 31. Kalender-Vorschau Sa., 20. Mai, 27. Igar: B'har- B'chukauthai. Di., 23. Mai: Er- ster Siwan. Sa., 27. Mai, 5. Si- wan: Bamidbor. Ein Gotteslästerer Zu Wochenschnitt Emor Nach einem Streite, den er in Angelegenheit der Lager- ordnung gehabt hatte, lä- sterte ein Mann den Namen Gottes (Lev. 24, 10). Dieses Verbrechen, das mit dem Tode bestraft wurde, hatte eine interessante Vorge- schichte. Pharao halte Moses als dem PTlegesohne seiner Tochter eine hohe Stellung gegeben. Die Lei- den seiner Brüder betrübten Mo- ses tief. Er sah "einen ägypti- schen Mann", wie er "einen he- bräischen Mann" schlug. Die Be- tonung des Wortes "Mann" er- klärt Tanchumah: Ein von Pha- rao bestellter Aufseher hatte ein lüsternes Auge auf die Frau des seiner Willkür Preisgegebenen ge- worfen und hatte sein Ziel er- reicht ; und als der betrogene Gatte es erfuhr, waren doppelte Schläge sein Lohn, um ihn zum Schweigen zu bringen. Der He- bräer suchte bei Moses Schutz; als dieser sah, was dem Bruder "im Hause und auf dem Felde" geschehen, da schlug er in ge- rechtem Zorne den Aegypter nie- der. lind der Sohn jener Frau war zwar Jude geworden; aber das Blut des ägyptischen Vaters lebte in ihm. Gerade hatte er über die Einrichtung der Stifts- hiitle gespottet (Tanch.), da ging er zu den Zelten des Stammes Dan, um sich dort niederzulassen, war doch seine Mutter aus die- sem Stamme. Die Mutter war nicht gebessert durch ihr trau- riges Erlebnis; sie war die Ein- zige gewesen, die mit einem Aegypter sich eingelassen hatte und war geschwätzig geblieben und drängte sich an jeden heran. Den Sohn des Aegypters und einer solchen Mutter wollte der Stamm Dan nicht aufnehmen, der sich darauf berief, dass des Vaters Ge- schlecht entscheidend sei. Und der Sohn ging hin und lästerte den Heiligsten Na- men und schied sich so selber aus der Gemeinde Israels aus. Rabbi Dr. Bach. Philadelphia NORTH PHILA. FÜR SHOP 3538 N. BROAD ST. - Sag 4500 Inh.: MAXIM SPECTOR COLD STORAGE frei bei Umarbeitungen u. Reparat. 1945-Modelle auf Lager MÄNTEL, JACKEN nach Mass Spezialität: PERSIAN. KLAUENMÄNTEL Kulante Teilzahlungen G. J. GINDIN Furrier COATS MADE TO ORDER Remodeling - Repairing Relining Certisicd Gold Storage ltll Crange Avenue PHILADELPHIA 41. PA. Phone, Han. 8519 See.; Helga Aaron, Treas.; Elea- nore Lopatka, Asst. Treas. Ver- treter der Gruppe beim Vorstand des Central Clubs: Gretel Faer- ber. Folgende Mitglieder wurden in den Board gewählt: Jerry Freimark, Rose Hain, Lilo Hess, Kurt Goldstein, Walter Gold- Aufbau 5.12.1544 | 29 Kehillath Jawne - Austrian Jewish Congregation EINLADUNG zu der am Mittwoch, den 17. Mai 1944, abends 8:15, stattfindenden Eröffnungsfeier uns. Lehrhauses 2700 BROADWAY, Ecke 103. Strasse, Room 12 (Haus Kino Edison) Vortrag von Prof. Dr. Bruno Kisch über "Das Problem des jüd. Lehrhauses in unserer Zeit" Anschliessend unsere diesjährige GENERAL-VERSAMMLUNG TAGESORDNUNG: Tätigkeit«- und Kassabericht, Vorstandswahl. Eintritt frei! Gäste willkommen! Die Congregation Shaare Tefillah, Inc. hat für bald die Stelle eines Religionslehrers und Cantors zu besetzen. Die Stelle Ist gut für einen strebsamen Herrn, der es versteht, die geistige Füh- rung der (Gemeinde zu lei- ten. Gutes Gehalt und re- gelmässige Neben einnahmen sind auf lange Sieht garant. Nebentätigkelt Ist gestattet. Bewerber gesetzestreuer Richtung wollen sieh an den Präsidenten MAX WEISKOPF 990 Leggett Avenue, Bronx, N. wenden. • Boston The Central Club of Philadelphia 2125 N. Krnad Street Phone: POPlar 9262. Sa. Iii. Mai. Prauengruppe: Unsere traditionelle Muttertag- Feier mit anschliessendem ge- mütlichem lieisamniensein. be- ginn 8 i>. in. i ii der Pannonia Lodgc, 70'J X. Franklin Street. So. 11. -Mai. Jujrendgrupve: Au.sHug nach dem historischen Valley I'ovge. Trell'en il.ij a. in. Nor Mi lir»itd Sivect Station der f'ea.iin^ In der General-V ersamni I»np der Jn^'e'v'c'ippe wurden fuf- g^n-1" MÜilMedfT in den VniMand gcw.'Hii! : Henry i"riieh:ieh. tJiaiv- -LUNZER'S" GUEST HOUSE 19 L1TTELL ROAD (near Goolidgc Corner) Single & double rooms—Board & Rooms — Meals — Transients and Resident« DAILY and WEFKLY RATES Detroit I! Selfhelp Detroit Chapter Die erste Generalversammlung i' Selfhelp Detroit Chapler j fändet iini lt. Mai, 8 p. in. im ! Jew ish Community Center Audi- | forhim statt. Die folgenden Her- ! "f" werden kurze Heferate hal- j ten: ltülihiner I)r. Samson R. | .Weiss, der vor Antritt seines !Amtes in New York zum i letzten Mal zu uns sprechen | wird;.; Pliv J.! r. fcfhV'Wi; 'Ga- i briel Steiner Geschäftlicher Teil: ; hei h'l.f, Entlastung und Neuwahl * >», »fei........ i >it. '.. C. 2. Aussprache. Die Milglieilev werden gebeten. Vorschläge für Congregation HAB0NIM at Central Synagogue Rabbi Hugo Hahn FREITAG, 12. MAI . 6 P.M. Abend-Gottesdienst im Huebsch Auditorium der Central Synagrogue, Lexing- ton Ave. & 55th St. Samstag, 13. Mai, 10:15 a.m. Morgen-Gottesdienst im Huebsch Auditorium der Central Synagogue mit BARMIZWAH von RUDY GORDON. * Jederm. herzl. willkommen. * * * Gemeindebüro: 35 E. 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Centr. Annex, N. Y. C. Verschiedenes. Wahl - Vorschlaft» können bis zum 15. Mai an den Leiter des Nominationsausschus- ses, Leo Jaffe, 48k Hawthorne Ave., Newark 8, N. 3., eingesandt werden. Frauengruppe: Nächste Zusam- menkunft Montag, 15. Mai, 8.30 p. m., im Hause von Frau W. Hornstein, 172 Seymour Ave., Kleidersammlung bis 13. Mai. Pakete können tägl. (ausser So.) zw. 8 a. m. und 9 p. m. bei W. Hornstein (Irvington Upholster- ing Co.), 422 Springfteld Ave., Newark abgegeben werden. Zionistische Gruppe: Nächste Zusammenkunft Mittwoch, 17. Mai, 8.45 p. m., im Hause von Dr. E. Ehrlich, 838 So. 134h St., Newark. Dr. Bert Lewkowitz spricht über "Politische und re- ligiöse Lage Im Jischuv" Pittsburgh The Friendship Club 5824 Forbes St. Pres.: Ernest .Nachmann; Vice- Pres.: Erwin Pollitzer and Dr. Theodor Rubel; Secretary: Lotte Dicker; Treas.: Leopold Strauss. Der United Jewish Fund Drive wird vom 7. bis 28. Mai durch- geführt. Geben Sie in diesem Jahr das' Doppelte vom letzten Jahr, denn wir wissen nur zu gut, dass diese Institution fü»* uns alles getan hat und wir nun verpflichtet sind, den 'United Jewish Fund ganz besonders zu unterstützen. Unsere diesjährige Generalver- sammlung verbunden mit Neu- wahlen wird anfangs Juni in unserem Clubheim abgehalten. Näheres im Rundschreiben, das zugestellt wird. Citizen wurden Herr und Frau Leo Siegler. Jeden Samstag von 7.30 bis 8.30 p. in. Citizenship-Kurs in unserem Clubheim unter Leitung von Mr. Beck. Anschliessend nor- maler Clubbetrieb. Sind Sie schon Mitglied unse- rer Hinterbliebencnhilfe? Baltimore New Cosmopolitan Club, Inc. Pres.: Mannie Rosenbusch, 2445 Callow Ave. Phone Ma 1251-J. Wir Weisen wiederholt dar- auf hin, dass unser Ehrenprä- sident Max Obersltzko Sonn- abend, 13. Mai, 8:30 p. m., im Centre des Rutaw Place Tem- pels über das Thema "Süd- amerika — die zehn Reiiiilili- ken und das jüdische Leben'' sprechen wird. Max Obersitzko ist als Itefl- ner von Format allen BalÄ- morern hinlänglich bekannt und wir erwarten alle Mit- glieder und Freunde zu die- ser Veranstaltung, die hoch- interessant zu werden ver- spricht. Der Eintritt ist für Mitglieder'und Gäste frei. Wir erwähnen noch, dass im An- schluss an den Vortrag eine wicht ige Aussprache über Club- an Gelegenheiten stattfindet. Helfen Sie uns bei unserer Aufgabe, die Papiei rationierung zu lösen. Kaufen Kl 30 I Aufbau 5.1277544 2 gebildete Damen gut aussehend (Kranken- schwester, 35, Beamtin, 421 suchen iriusik- und na- tu rlichende K a m e r a d e ii zwecks spiieterer Ehe. Zu- sehril'lcn unter: C. T. 1965-M. 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Dieser junge Mann kenn! den Broadway wie seine eigene Tasche lind hat. wie es sich herausstellt, jetzt ein Buch darüber geschrie- ben t N>'f<'r 1 Vliistlc in « !>>-cxsi,i(i L'ooni." B.v Maurice Zolotow. K. Dutten. New York), (ies hichten iibev Nachtlokale und über "band icailei's", über Schwindler und Detektive, üIkt die Fabrikation von "soaji operas" und über l'lie- gemlc Händler. Diese Händler, die hier "pik-hmen" heisst* n. bilden eine (iilde von 40,000 Mann in den Vereinigten Staaten, und ihr Ge- samt Umsatz wird vom Better Business Bureau auf 75.....15,0 Mil- lionen Dollar im Jahr geschätzt.. Der junge Mann liefert die bril- lante Imitierung eines "pilehman", der im Herzen von Manhattan mit märchenhaftem Kr f. lg einen "stu- tic eliminator'' verkauft. der 2">c kostet und natürlich keinen Nickel wert ist. und nun beschliesst die unbekannte Zuhörorin, den jungen Murin einmal zu interviewen. (Sie hat das Geschäft des Geschirrspü- lens inzwischen längst aufgegeben und ist ganz Ohr). "Doch mal hö- ren", sagt sie sich, "wie so ein Autor arbeitet.. Doppeltes Interview Der junge Mann heisst übrigens >Zo!otow, Maurice Zolotoiv, und nun besinnt sich die Berichterstatte- rn, dass sie schon verschiedenes von ihm gelesen hat. In der Satur- day Evening Post, in Collier's und erst, kürzlich einen sehr amüsan- ten Artikel über die "Hat Box Pa- rade" in Coronet. Nur hat sie am Radio den Namen nicht richtig verstanden und daher den Autor mit schönet- Unbefangenheit bis- her heim Vornamen genannt. Was dem Interview eine zwanglose Note gibt und dem jungen Mann nicht wenig Spass macht. "Wir sind ja ohnehin Kollegen", lacht er und fragt, che man noch Zeit: hat, den Notizblock zu zücken, selber eine ganze Reihe von Fragen. Ueber den "Aufbau" ('den er kennt), über die Immi- gration der letzten zehn Jahre, über unsere Anpassung an das neue Land, über die Arbeit und Erfolge unserer Autoren und Schrittstelle r. Die Fragen sind wohlgezielt, und ehe man es sich recht versieht, ist man sejber mit- Reparaturen du unjere Ing, tri11 ; Ktiahni ng billign ausgeführt., KI.KI '.I f! \DfOS PREISWERT. Viciory Radio Coro ir,r> XX . T2nd St. - TU 7-9460 Me4f&i'4, Radio- | . Erster Fachmann für IN learopai.K hr u. amerikanische (ieräte i ' Grosse Auswahl ab $19.95 ® TUBES . BATTERIES ★ auch schwer erhältliche * 13952 BROADWAY WA 7-M95 neben Audubon Theater, 166th St. Sc/i/ieZZ-HEFTER 2.»«*, 2.) St. $."..75, 50 St. $11, 10# St. $20 und ßrief-ORDNER ist altgewohnter - Art . System LEITZ Ankauf tiiii'b an Wiederverkaufes! MEYER'S RADIO 3952 Broadway (Ifiö.St.) WA 3-0811 Wenn keine Antwort: WA 7-9395 läummigsverkauf in Kinderwagen u. Kinderbetten 1223 JEROME AVE. Nähe 167 Str.. URO NX Metall- Kinderwagen$49.90^ Klappwagen $18.90 Kinderbetten $21.90 Kommoden $14.90 Matratzen, inner- • prin« $ 9.90 tendrin im Kreuzfeuer eines In- terviews. ''Hin guter Reporter muss neu- gierig sein", erklärt Zolotow, und dann erzählt er, wie er zu einer "vStory" von 3000 Worten manch- mal acht verschiedene Interviews macht und einen Manuskriptent- vvurf von ;>0,000 Worten. "ie «rossen Zeit seil riften zahlen hier alle Mi nul. dass ein Autor höchstens i»lle vier Wochen eine (iesvhichte zu seh 1 .'i heu hiaueiil. um gut und mis- kommlicli leben zu können. Aber diese '■-.lorj " muss dann sehr originell sein und ^rspicUI voll mit neuen und inler- essanlcn lalsaehrn. Am heliehtesleu sind hier "i nside stories". d. Ii. solche, dir hinter die Kulissen rühren. Amerika lirhl /wai' die h'assade iltiei alles, aher es siehl auch mit V ergnii^en zu, wie diese lassade gelegen 11 ie Ii herunterge- rissen wird. Nur will es dann keine Sehömna lei ei ])riisen I ierI hekommen, sondern Tatsachen und Zahlen. Vom Studenten zum Laufburschen Maurice Zolotow ist Lehrer des Knglisehcn an der Universität von WiM-utisin, als er plöizlivh spürt, da-- er mir in seiner Heimatstadt New York leben kann. Der Broad- , way lockt, ihn, und er sucht sich | eiiieii Zvituligs.joh. "< 'ould you use ! a i»right young man?" fragt er mit schrmer Naivität in seinem Bc werhiingssclireiiien und landet, naehdem alle Tageszeit iingen ein- m iit ie: bedauern, für ihn keine Verwendung zu Italien, bei "Bill- b.iai'd", dem grossen Fachblatt der \7ei'gniigungsindust rie. Ihn i\| er /unaehsl 1.1 u l'tju i sehe und avaucierl, als es sich herausstellt, (lass j im- eiwas von "Hol Music" versteht, zum l'oslcn des "Music Kdilors". Als solcher slelil er sozusagen an der Wiege des "Swing" l'ale und triIVt alle ('• rossen des I .ichs, die mit ihm zusammen in die nachmalige hundert Millionen Dollar 1 ndusl rie Iii nein Warbsen. Damals macht er sellier allerdings nicht mehr als *211 in de i Woche, und als er merkt, dass dies /in (. riinduiig eines eigenen Haus- j slandes niehl ausreicht, fangl ei an. i "imhlicitx" I iir Hi uadvi ay Mars zu seh reihen. Auf der Jagd nach dem Geheimnis |lier entdeckt ihn Margie Hart, die berühmte "strip tease" Tän- zerin, die ihn für seine Arbeit ht cebezahlt und ihn ausserdem veranlasst, sich als Autor zu ver- suchen. Der erste Versuch "Har- lem's Great White Father"^ ist die Geschichte von Moe Gate, dem Inhaber des Savoy in Harlem, und wird von der Saturday Evening Post umgehend akzeptiert. Damit hat Zolotow sein Feld gefunden, und nun schreibt er weiter über Menschen und Dinge, die er kennt. Er schreibt über die Geheimnisse des "Hat-Check-Bnsin-ess"'das so enorm ist, dass es einer einzigen Finna einen Nettogewinn von 4 Millionen Dollar im Jahr bringt, und er schreibt über den höchst- bezahlten Reporter in d^r ameri- Zelclinnn< von Wronkow y* Taten, nicht Reden will die Welt! 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Des- halb ist jede Reklame gut, die über die sogenannten "Women's Pro- grams" kommt, ganz zu schwei- gen von den vielgeschmähten "scap operas", denen er unter dem Titel "Women's Woe Is Never Done" ein besonderes Kapitel in seinem Buch gewidmet hat. "Mrs. Burke", erzählt er, "starts the day by making the beds while listening to the O'Neills. She dusts and straightens out the liv- ing room to Amanda of Iloney- Hill and Road of Life. She prepares Irnich f'cr the children | while hearing Vic and Sade. She | does dinner to Mary Marlin and j The Right to Ilappiness. The only i thing she is unhappy about is that she can't follow Portia Faces Life and When a Girl Marries, which are on from five to tive-thirty and are in Opposition to Hop Harrigan and The Sea Hound, the two favorite programs of Tommy, Jr." Neuwahl in United FalestiM Appeal Der Ne#'ffeig^l^er;, Industrieller Rudolf Sonnebor^if^Jja^n., Vor- sitzenden des • Nationai^ÄihlEft'Söi^' the United Palestine Aj>| wählt worden. Der National eil besteht aus 3000 Führern amerikanischen Judenschaft» die, in , ihren einzelnen lokales £>«&■ meinden für das Aufbringen voll Fonds für den U.P.A. ve#S»t4,s wortlich sind. Die Blaue Beitragskerte verlangt WENIG und hilft VIELEN DeLORME-LEHMAN ^||JsiENGL4IS{D v" ' BESSERbillicer-SOFORT 142 E. 23rd St. I 3857 Broadway 4.-5. Av., CJR 7-2.Ü12 | 160.-161. WA 7-5387 | I Oll iz. Optiker I'. A M,E Mitglieder des] I Workmen'i Benefit Fund, Sp. S. — Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUtiKN-t XTi:RSL CHtNU Korrekte Ansertijjunj ron Brillen Dr. G. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET larkson Heighls, I,. 1. NE 9-9530 Die in weiten Kreisen bekannte KOSMOS PHARMACY, Inc. ist von 624 Amsterdam Ave. in grössere Räume übersiedelt nach 618 Amsterdam Avenue Corner 90th Street Apotheker Eugene Schaeffer, früher Inhaber der Firma Goedecke & Co., Berlin, Hersteller der weit bekannten Gelonida Antineuralgica, ist als aktiver Partner in die Kosmos Pharmacy eingetreten. 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