"I Am an American Day" Courli-sv Common (irotiud Photo: Alexander Alhitid Wir Immigranten haben persönlich unter der Pertidie ler Deutschen gelitten und müssen die Notwendigkeit be- sonders lebhaft empfinden, dass die Sache der Gerechtigkeit Indlich siege. Wir haben in diesem Lande Schutz und ein menschen- es Dasein gefunden und sind glücklich über jede ichkeit, diesem Land und der gigantischen Aufgabe zu Denen, die es im eigenen Interesse und aller das Wohl der Menschheit Erstrebenden auf sich genommen hat. Lasst uns durch die Tat beweisen, dass wir die Erreichung tat grossen Zieles mit all unseren Kräften erstreben. Albert Einstein. OKre ok che Attorneg General Washington. L. C. May 16. 1944. Dear Mr. George: l am gratified to learn that your paper is helping to call attention to "/ Am An American Day" on May 21 st. lt seems to me that the occasion holds a very special sig- nificance this year. We stand on the threshold of crucial event s. Before this year is out, it is possible that we shall be able to foretell ivith aceuraey the (mal outcome of the war. That event ~ the war's end—will throiv into immediale focus the problems of construcling a sound and just peace. not for ourselves ahme, hüt for all the world. ~ Never will there be a greater deinand for enlighlened citizen- ship than in the Solution of those problems. We Citizens of the United States will carry a particularly heavy share of that tesponsibiiity, for the priticiples of freedorn and democracy lipon which our citizenship is based. musl ittevi/ablv be the Social and polilical keyslones for mach of the, world's recon- struction. • "/ Am An American-Day" is an opportunity for all of ns. iww and-old Citizen alike, native-born and naturalized, to re- "examine this priceless possession of American citizenship: to redediiate outselves lo the principles for which it stands. For we ivould be poor prophets indeed if we did not beliece and live the philosophy we offer to the rest of the world. Sincerely xours. FRANCIS BIDDLh. Allorney General fataler Krieg gegen ungar ische Juden Nach einer Mitteilung des ungarischen Staatssekretärs, Laszlo kky, werden bis Ende dieses Monats sämtliche 800,000 in In gärn kindlichen Juden in Ghettos isoliert sein. „ Gleichzeitig veröffentlichen üe ungarischen Blätter Nachrichten, laut denen eine Anzahl Juden, 8e Fluchtversuche in die Slowakei und Rumänien unternahmen, ver- lostet wurden. Im Pester Gebiet allein sind bereits 22 Ghettos für 8,600 Juden errichtet worden. IN DIESER NUMMER: Eugen Steinach, As I Knew Hirn. ByB.W. Huebsch / Wer sind die Verhexten? Von Friedrich Torberg Des Palästina - Mandat, Von Hanna Arendt, ferner Beiträge von Herbert Friedenthal, Ernst Hambur- ger, Capt. W. C, Hülse, Hans Jacob, Siegfried Marek, Walter Mehring, Max Osborn, A. A. Reback, Kurt Schwe- ifte, Johannes Urzidil, M./Warschauer. BECCNSTCBCTICN Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as sccond-rlass iriatUtt Jmiuar.v 30, 1940. New York Fosi Office under Act of March 3, 1879. ABC Vol. X—No. 20 NEW YORK, N. Y., Friday. May 19, 1944 lo IJ.S.A, 10* Das Manifest der Siebzehnhundert Amerikanische Wissenschaftler für Öffnung Palästinas Am Dienstag, dem Jahrestag der l nterzeichnung des Britischen White l'aper, das die jüdische Neuein- wanderung nach Palästina sperrte, wurde Präsident Roosevelt eine von 1700 Vniversitätsprofessoren un- terzeichnete Petition überreicht, die Tore Palästinas wieder zu öffnen. Das Dokument trägt unter anderem die Unterschriften nachstehender Gelehrter; Mortimer J. A, Um wrsity ; P. Arueyer, University of Chicago. Alain LeRoy bocke, Howard; Ro- bert S. Lynl, Columbia; Francis E. M fMuhou. U niversity of Chi- cago; Nelson P. S'tfad, City College of New York; Richard J. Pnreell, s. Ralph i Calhotic Univx>rsic,y of America; Maynard 1 George M. Shmrto-, Runter College of Chicago; William Koxwel! AI hriyht, Johns Hopkins; -lohn lh ><- i'-it, Columbia; AIbers Fi ext, in Princeton; Carl J. Friedrich. Har- vard; Harry D Brook- lyn College presideiü Hurlotv, Smith College f>resident; Mark 1'«,#. Dören, Co- lumbia ; Mary E. Wooley, Presi- dent einer it u.s of Mt. llolyoke Col- lege. and II. N. U'riyht, president of the City College of New York. Die Regierung der Vereinigten Staaten wird gebeten, heisst es in (Fortsetzung auf der 6. Seite) The Road to America Der erste Preis: Heimat in New England Von EVA BERNHEIMER Zu Hause gehörten die Berge mir — glaubte ich — die baum- umstandene Wiese vor dem Haus — ich nannte sie den Abendplatz —■ sie gehörte mir — viele Jahre bevor wir r^ort wohnten. Als ich in die Stadt kam, verfiel ich diesem Winkel — ich wusste — eines Ta- ges werde ich dort ein Haus haben. Niemals wäre einer auf den töd- lichen Gedanken gekommen, der heimliche Mueht hiess — oder landfremd — oder staatenlos. Staatenlos — das war eines meiner Tabuworte, es kam gleich hinter — H^jcen Verbrennung. Vor Hexen- verbrennung grauste mir, als ich 10 Jahre fit war, vor staatenlos zehn Jahre später (aber das stand nur in Büdnern und schlimmsten- falls in Zrtungen. — Ich lebe jetzt wieder zwischen den Wiesen, zwischen den Wäldern — und det Bergen gegenüber. Der ganze letzte Sommer war schönes, leuchtendes Grün, dunkel die Wälder und die Wiesen hell, gar kein Ergrauen des heissen Juli, wie jst den Städten oder in wärmeren breiten — immer war es wie bei jns (bei uns — wo — am Rhein - - am Neckar?) wie bei uns im Mai und im frühen Juni. — Wir leben jetzt hier — wir ar- beiten hier ynd haben wieder ein kleines Haus gemietet — aber nie verlässt die Seele eine gewisse Schüchternheit. Lange war es. als seien wir nux zu Besuch hier in den Bergen - - wir sind früher so gern verreist Märkte in Italien, la piazza d'h ;i*be in Verona — Beatme — die Loire — der Vier- waldstätter St e — die Schweiz riecht so gut — kleine betrunkene Erinnerungen an eine Dampfer- fahrt mit der grossen Ch i an ti- bu ddel —. Nun sind wir eben für immer "verreist" — nacjidem wir die Pest überstanden haken. Wir können ganz zufrieden sein — viele sind geblieben dabei. Wir sind auch in eine besonders g de Ecke geraten — New England, solch ein tröst- licher Winkel für verholzte Euro- päer. Zu meinem grössten Ent- zücken fand ich sogar "European euts" beim Metzger — richtige Lendenbeefsteaks und Rumpsteaks (Tenderloin und sirloin steaks in erschwinglichem Aismass). Die Nachbarlich' ;eit ist eine "outstanding feaiiiie" der Men- (Fortsetz.mig auf de» 2. Seite) Das Ergebnis des "Aufbau"-Preisausschreibens zum "I Am an American Day" Unser Preisausschreiben, das wir anlässlich des vom Präsidenten Roosevelt zum "I am an American Day" erklärten 21. Mai veranstal- tet haben, hat einen ausgezeichneten Erfolg gebracht. Wir hatten unsere Leser gebeten, uns ihr Erlebnis "auf dem Weg nach Amerika" zu schildern und damit zugleich zu zeigen, wie weit sie den Sinn ihrer Einwanderung in dies Land und das Land selbst verstanden hätten. Es mag nicht so leicht gewesen sein für viele, sich über dies Erlebnis so klar zu werden, um es auch noch schriftlich zu formulieren. Unser Preisausschreiben war thematisch schwierig. Trotzdem können wir mit Freude feststellen, dass es einen starken Widerhall gefunden hat. Wenn man bedenkt, dass eine der grössten jüdischen Organisa- tionen Amerikas mit einem Preisausschreiben über ein bestimmtes jüdisches Thema nur 61 Einsendungen gehabt hat. und d«uss das War Department mit dem Preisausschreiben über ein Kriegsthema kürzlich unter Soldaten nur 300 Einsendungen erzielte, so ist das Ergebnis des "Aufbau" mit 132 Einsendungen ein durchaus gutes zu nennen. Naturgemäss waren die Mehrzahl der Einsender keine Berufs- schriftsteller. Den Ersten Preis hat eine Imtrygrantin bekommen, die als Hausfrau in New Han^pshire lebt. Im Grossen und Ganzen lag das Niveau der Einsendungen relativ hoch, ,wenri auch naturgemäss in manchen Manuskripten die Begriffe Bill of Rights, Lincoln oder Ereiheitsstatue eine Rolle spielten, die mehr äusserlich als inhaltsverbunden war. Die ausgezeichnete Qualität relativ vieler Arbeiten hat uns aber veranlasst statt der 10 Bücher-Trostpreise 20 solcher Preise auszu- setzen. Wir danken allen Einsendern für ihre Mitarbeit und bitten die- jenigen, die diesmal leer ausgegangen sind, gewiss zu sein, dass wir ihre Bemühungen sehr wohl zu schätzen wissen. So weit der "Aufbau" einzelne der eingegangenen Arbeiten verwenden wird, werden die Autoreu Mitteilung erhalten. Dasselbe wird in dem Fall geschehen, wenn preisgekrönte Arbeiten in englisch-sprachigen Blättern erscheinen sollten. Namen der Preisträger auf der zweiten Seite Department ok Austire Ammigrkltion'Nnd Haturalt^alm« Smrtrr Philadelphia 2 Max ]5., 19 14, 1k Mr. Gi J am gl ad to send my I AM 4S AM FR IC A\ DAY greetings lo readers of the ''Aufbau.^ In the it ext few days hundreds of meetings lo ho/ior our new Citizens and to rededicale oursei res lo the principles for which American citizenship stands will Iahe place all over the land. Those principles will have about two and a half million new and staunch supporters this year. About two million are native-born American men and women who have inherited their fall demof ralic heritage by reaching the age of twenty-one. The rest oj our new Americans are men and women born in - foreign countries who have becorne Americans by choice. Sonic of thosc men are in the uniform of our armed jorces. Bat uhether we are in uniform or not. whether ue are native-born Americans or naturalized Americans, we all. join hands on / AVI AN AMERICAN 1)1) lo proclaim lo the world. that it r are solidly uniied in our devolton to the ideals that are pi.tt.cd ngoinsl the. tyranny and greal; the ideals that snell a decent Ute for all peoples who cherish freedom. Sincerel v rours. KARL G. HARRISOW Commissioner. 2 | Aufbau, May 19, 19447 Heimat in New England (Fortsetzung von der 1. Seite) sehen hier. Sie kommen an der Bushaltestelle auf mich zu und fragen mit einer entzückenden Mischung von Herzlichkeit und Neugierde "Oh, you are the new woman of Shephard Street ? What is your name?" Als mein Mann die Treppe zu unserm Häuschen erstieg am zweiten Tag, kam ein kleines Mädchen hinter ihm her, zupfte ihn am Hosenbein und piepste: "What's your name?"— "Why do you vvant to know?"— "I don't . . . my mother wants to." Die ganze Atmosphäre hier in diesem Landstädtchen im nörd- lichen Winkel New Englands mutet "victorian" an — oder so — wie es daheim war — 1910 oder noch viel früher — wie meine Mutter er- zählt. Thüringen 1880-90. — Die Ansichten — die Stellung der Men- schen zueinander — das Kranken- haus ist sauber und hat kleine, nicht zu helle Zimmer und dunkle Gänge. An der Decke hängt noch die — jetzt abgeschnittene — Gas- leitung. Sanfte, graue Nonnen pflegen die Kranken und wenn sie nicht französisch 1 sprächen — hier leben viele Leute französischer Abstammung; wir sind nahe der kanadischen Grenze — könnte ich meinen, ich besuchte das alte Spi- tal in Aschaffenburg am Main. — Der Garten der Nonnen ist'1 voller Blumen dort wie hier — Dahlien, Zynnien, Skabiosen — "Sommer- flor" stand auf den kleinen Samen- tüten. Aber die Wälder sind schöner hier — tausendmal schöner im Herbst. Vor meinem Fenster, ge- rade überm Weg, brennt ein Feuer- werk. Die Bäume Wurden drüben auch gelb und, rot und untermischt mit hartnäckigem Grün waren die Neckarhöhen lieblich und herz- wärmend bei Stift Nenberg zum Beispiel. Das hier aber ist eine Luxus-Ausgabe vom Herbst — ein Waldbrand von Zinnober und Vio- lett, Ocker und Smaragd. — Es ist ein solcher Friede in mei- nem Haus — eine so vollkommene Ruhe vor meinen Blicken — ich bin eingehüllt in eine so gute Wärme — dass der wirkliche Zustand der Dinge unglaublich scheint. — Ich frage mich — ob es zwei Zustände sind, die nebeneinander bestehen — oder ob es ein Innen und Aussen ist oder ein wahrer und ein schein- barer Zustand. — Ich fühle mich wohl, obwohl ich weiss, dass Eu- ropa kalt ist und dunkel und voller Blut und Feuer. Das Tal unter mir ist die Stille und dar Friede selbst, mit den kleinen Häusern, aus de- nen der Rauch aufsteigt von hun- dert Herden, auf denen ein gutes und liebevolles Mal gekocht wird. Aus allen Häusern sind jetzt Sohn oder Mann fortgegangen in die Nacht voll Blut und Feuer oder er ist auf dem Weg dahin. Mein Sohn ist auf dem Weg dahin. Er ist ein Fallschirmsoldat und jetzt in der demolition schöol — Zerstörungs- Schule! — Mein kleiner Sohn war- tet auf den Ruf zu gehen — er zittert wie ein angelassener Motor und kann das Warten kaum ertra- gen. — Meine beiden Söhne hatten den Frieden hier vorher begriffen — weil sie in den Jahren des Wach- sens den rauhen Wind des Unfrie- dens so fürchterlich zu spüren be- kamen — beide wussten von der Lieblichkeit des Flusstales und. sie erkannten den Unterschied der Ta- geszeiten an der Farbe des Lichtes auf den Hügelketten. — Beide lie- ben das Licht und den Frieden — die Bäume und den Rauch, der von den Herden aufsteigt. Und beide wollen fort in die Schule der Zer- störung — in die Nacht des Krie- ges und des unendlichen Kummers — um der Gerechtigkeit willen für die dieses Land lebt und stirbt — Der "I Am an American" Day in New York Cii Am 21. Mai wird im gesamten Gebiet der Vereinigten Staaten der "I AM AN AMERICAN DAY" mit besonderer Feierlichkeit begangen. Es ist dies eine Ehrung, die die Bürger Amerikas für jene veranstalten, die im abgelaufenen Jahr durch Naturalisation ihre Mitbürger geworden sind. Eine besondere Note erhält diesmal der Tag dadurch, dass er unte^dem Schlagwort "I AM AN AMERICAN . . . A GOOD NEIGH- BOR TO THE UNITED NATIONS" stattfindet, und an vielen Orten wird der verschiedenen 'Hassen und Nationen gedacht werden, die sich unter den Naturalisierten der letzten zwölf Monate befinden. Die Gouverneure der Staaten haben überall besondere Feierlich- keiten angesetzt. Paraden, Konzerte, Chöre und Massenversammlungen sind die Hauptattraktionen des kommenden Sonntag. In NEW YORK, das von den 400,000 neuen Bürgern des letzten Verwaltungsjahres allein 190,000 unter seinen Bewohnern zählt, wird die grosse Feier wie üblich am frühen Nachmittag auf der Mall im Central Park stattfinden. Ihr Höhepunkt wird die Ablegung des Treueides der neuen Bürger, die in einem besonderen Block von Sitzen plaziert werden, vor dem Ober- richter Irving Lehman vom State Court of Appeals sein. Der religiöse Teil der Feier wird durch Geistliche der drei Religionen geleitet werden, und zwar durch Bischof Manning von der New Yorker Protestant Episcopal Diözese, Rabbi Stephen 8. Wise und Right Rev. Msgr. Frandfcjj W. Walsh als Vertreter des abwesenden Erzbischofs Spellman. Die genaue Einteilung des Programms bitten wir unsere Leser aatj den Tageszeitungen zu ersehen, da es bis zum Redaktionsschluss in d« Einzelheiten noch nicht vorlag. Wir empfehlen allen, sich zu dies! denkwürdigen Massenfeier, die eines der schönsten und erhebendste] Volksfeste New Yorks ist, rechtzeitig auf den Weg zu machen, um sitfc. einen guten Platz zu sichern. Leser des "Aufbau" und Mit- glieder des "Neiv World Club" treffen sich um 1 Uhr (siehe auch Seite 24). Die Brooklyn Post No. 1 der Immigrant Jewish War Veteraus veranstaltet gemeinsam mit' den Congregationen Machane Chedosch j und Chevro Gemilluth Chesed und der N. W. C. Section Brooklyn I Samstag, den 20. Mai, abends 9:15, im Temple Isaac, 554 Prospect Place, Brooklyn, eine Vorfeier «M "I Am an American Day". Die Fest-Ansprache hat Professor Jel Whyte, Brooklyn College, üliei »umiixMJ sie wird umrahmt von der von Dr. van der Walde gesprochenen Ii,MG kation, von Rezitationen der ehemals Reinhardt - Schauspielerin Eleonore Mendelssohn und von amerikanisch Volksgesängen, interpretiert von Sopranistin Ilse Reis; am Füge!: Merl Fryberg. Die traditionelle Ehrung (| Gefallenen und der politischen Zfj opf'er hat George Prinz iihernommt unter dessen Leitung die Feicrstuii steht. Die Namen der Preisträger in unserem Wettbewerb "THE ROAD TO AMERICA" Den Ersten Preis (einen $100 War Bond) erhielt: "Heimat in New England." Autorin: Eva Bernheimer, Berlin-New Hampshire Den Zweiten Preis (einen $50 War Bend) erhielt: "Das Land unserer Kinder." Autor: Leo Lania, New York City. Den Dritten Preis (einen $25 War Bend) erhielt: "Neue Liebe zu Amerika." Autorin: Dr. Margaret Jacobson, New York City. 20 Trostpreise, je ein Exemplar des Werkes "The Republic' by Charles E. Beard (Viking Press) erhielten: IIk«1 litM'helMohn, Chicago, III. Sellin«- <>ovn, Ph.D., New York City •toNepli Fuhry, Onklaiid, Callf. Adolf Itlesenfeld, Columtiu*, Ohl» Hildn Held*. Catukill, N. V. Elizabeth Kammer, New 1 <»rk ('IIy Wnlter H. Hanauer, New York City Dr. Hilbert Well, New York City Oorxe Kranzler, New York City Rollert Breuer, Mlmhurst, 1 . 1. Dr. Alfred AVerner, New York City Hertha Zuvker. Xew York City Allee Hlruelifeld-l*oj»|»er, N.Y.C. >11 ml E. t;roswherjt, Mew York City Hilde Krank. Newark. N. .1. l.olx f. Ketch, I.ok Anxelen, Callf. Johanna :>leyer. Philadelphia, I'a. Krich .Inhii. Xew York City Ma.v .....................New York City Rudolf Kh rmaiin, I.ow Angelex, Callf. Präsident Boosevelt's Einstellung zu den "Freihäfen" Die hartnäckigen Gerüchte, dass Präsident Roosevelt im Begriffe sei, ein System von "Freihäfen" ! zur Rettung und zeitweisen Unter- bringung von Opfern des Nazis- mus zu schaffen, konnten bisher nicht bestätigt werden. Es besteht jedcch durchaus die Möglichkeit, dass entweder der Kongress oder die Exekutive Schritte in dieser Richtung unternehmen werden, da die öffentliche Meinung diese Lö- sung durchaus begünstigt. Vom internationalen Standpunkt aus kommt es nicht so sehr auf die Zahl der unterzubringenden Flüchtlinge an, als darauf, dass die Vereinigten Staaten ein menschliches Beispiel für die Ret- tung Unglücklicher geben. Es bleibt vorderhand ein legales Pro- blem, ob Menschen in das Land gebracht werden können, ohne Im- migranten oder Besucher zu sein, und ohne dass ihnen das Recht zugestanden wird, ausserhalb eines fest umgrenzten Bezirkes sich auf- zuhalten. Der War Refugee Board ist hoffnungsvoll In einer Radiosendung von Washington aus äusserte John W. Fehle die Meinung, dass der Druck der amerikanischen Regiernng auf die Trabantenländer viel dazu bei- trage, dass diese den Juden gegen- über eine liberalere Haltung ein- nehmen. So z. B. hat Rumänien 40,000 Juden die Rückkehr aus den Grenzbezirken von Transn istrien erlaubt. Auf eine Frage, wie die Zuspitzung der militärischen Lage die Arbeit des War Refugee Board beeinflussen werde, sagte Fehle: ■'Selbstverständlich können die Vor- gänge uns dein Kriegsschauplatz unsere I'l/iie Hinweisen oder verzögern. Jeden- falls sind wir entschlossen, soviel« Menschen und so schnell wie möglich zu retten. Wir werden die wachsende Macht unseres Landes und den sicheren Sieg Iiir die Ziele, für die wir kämpfen, benutzen." j Es sei der Wunsch des W.R.B., fügte Fehle hinzu, dem United Jewish Appeal und seinen wesent- lichen Unterabteilungen (Joint Distribution Committee, United Palestine Appeal, National Re- fugee Service) nach Kräften be- hilflich zu sein, da alle diese Or- ganisationen auf dem Gebiete der Rettung und Unterstützung Be- trächtliches geleistet haben. Rabbi Jonah B. Wise, der als Gast an der Radiosendung teil- nahm, betonte, dass der W.R.B, die Hoffnungen der Heimatlosen und Unterdrückten in der ganzen Welt wieder belebt habe. Hundert jüdische Flüchtlinge, die sich in l'innland aufhalten, haben ame- rikanisch« Visen erhalten und sind be- reits nach Schweden unterwegs. AUHMWHWHWMWHUHM Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. Paketsendungen für Flücht- linge in Russland In Kairo traf Charles Passman, Mitglied des Middle-East Advisory Council des Joint Distribution Committee ein, der gerade die Ver- packungs- und Versendebüros in Teheran inspiziert hat, von denen aus jeden Monat 6000 Pakete mit Nahrungsmitteln an die jüdischen Flüchtlinge im asiatischen Russ- land verschickt werden. Auf einer Konferenz teilte er mit, dass jetzt über 300,000 jüdische Refugees in diesem Teile Russlands leben, von denen 80% aus Polen kommen. Es sind Unterhandlungen mit Beam- ten amerikanischer Hilfsorganisa- tionen im Gange, um die Zahl der Paketsendungen auf 20,000 zu er- höhen und die hierzu nötigen An- lieferungen zu erhalten. Der "junge Tarzan" Ein weiterer Transport von 230 rumänisch-jüdischen Immigranten erreichte, mit dem türkischen Dampfer aus der Türkei kommend, die palästinensische Küste. Eine neue Einwanderungsgruppe von 1500 rumänischen Juden wird noch erwartet. 122 jüdische Wai- senkinder, deren Eltern in Trans- nistrien umgekommen sind und die von 4 bis 16 Jahre alt sind, haben das Umschlagslager verlassen und sind an die verschiedenen Kinder- Institute im Lande verwiesen wor- den. Eines der Kinder wird in der palästinensischen Presse als der "junge Tarzan" bezeichnet; der Junge wanderte über ein Jahr lang durch die Wälder und nährte sich von Wurzeln, Gras it»d Blät- tern. In der Nacht nach dem Stege Marie Warnow, der musikalische Leiter der "Hit Parade" im Radio, hat die Carnegie Hall für ein "Vic- tory Jubilee Concert" für die erste Nacht nach Deutschlands Ueber- gabe gemietet. Da man nicht im letzten Augenblick das Pro- gramm der in der Carnegie Hall vorgesehenen Veranstaltungen um- stossen kann, wird die Siegesfeier um 12 Uhr Mitternacht beginnen. Ein jüdischer K riminjillienmter, Ray im Butovicz, . wurde vor seinem Haus in Jerusalem von zwei unbe- kannten Angreifern rini'uiiiiK m. I )e ,• ermordete i'olizisi hinterlässt eine Frau und zwi i Kinder. Warum die Terroristen serade ihm dies« s Schicksal zuged;u'ht haben, konnte nicht ermittelt werden. und wir mit ihm — denn nun sind wir schon lange nicht mehr 'ver- reist", sondern — zuhause. (Die ziveite Preiseinsendimg ftn.- den unsere Leser auf Seite f>.) Schützen Sie Ihre Gesundheit durch tägliche Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. DE LEX hochkonzentriertes MUNDWASSER Unverändert in Qualität und Preis. Kleinste Flasche 39 / •/ / Wenn Sie leichte Sommer-Anzüge schon für $19-75 in allen Farben und Modellen kaufen können. — BüHchligvn Sie ausserdem meine enorme Auswahl in Cabardin- und Tropica!-Anzügen. Sport-J;: ) Aulbau, May 19, 1944 } J Eugen Steinach — as I knew him 11 r. Kuxt-1« Slelnavh, Austrlan- born Hiitl rejuvenatlon «•Xpert. flltMi oii M«y 14th »t 'l'er- rltet, Swltzerlautl, where he kad been vaeatloiiln». tle was 83 yenrs «ld. He was famotiw for Ms» ex- perlmentw o» glinids and for the operation lie developed, the so- ealled "Steinavh Operation," which "reaetlvated" yonth in tissues of the aglnn; body. He happened to be out of the eoimtry when Aus- tria was ovcrrini in 1938. and he never retiirned. Sinee then he Ii ad worked and liveti in Z-nrieh, S witzer land. Iiis niost veeent boolt, "Se* and I.it>." appeared in New York in J»40. Following i« « sliort Portrait of the celeltrated »«•lentisit an seen by Iiis piiblialier. Mr. B. W. Hnrhsi'li „k the X'ikins l'ress. A period of years elapsed be- tween my firsl negotiations with Professor Steinach for "Sex and Life" and the completion of the work, thus I bad occasion to visit him on several of my annual Visits to Vienna. After he discovered that 1 was not the typical Amer- ican business man of the comic papers, that I was Willing to ac- cept the rather ostentatious dig'- nity which attaches to a German University Professor and that I was ready to let him write his own book and not to teil him how *it ought to be done so as to please the American public, we got along very pleasantly together and our subsequent intercourse was more on the basis of friendship than of business. He sometimes allowed himself to relax from the pose of "the great man" especially when thera was nobody around to observe it. Out at his home at Wiener Neu- stadt he was just the country gentleman who enjoyed Walking his visitor over the neat graveled paths of his little estate and show- ing off the horse which he loved to ride. His housekeeper knew how to serve a good meal and I had the impvession that it was as Jüdischer Guerrillaführer in Belgien In der belgischen Provinz Bra- bant operieren jüdische Guerillas. Darüber berichtet die nazi-kontrol- lierte Zeitung "Le Nouveau Jour- nal". dass diese "Gruppen von Ter- roristen hauptsächlich aus geflohe- nen Kriegsgefangenen bestehen, die von einem Juden angeführt werden. Diese Bande ist auch ver- antwortlich für viele Morde an Belgiern, die mit den Deutschen zusammenarbeiteten." Als ein Teil dieser Gruppe von den Nazis um- zingelt wurde, leistete sie wüten- den Widerstand. Ein Guerilla wur- de getötet, ein zweiter schwer ver- wu ndet. Polnische Regierung lenkt ein By B. W. HUEBSCH scientifically coriect as it was neatly and precisely offered. In his laboratory in Vienna he was a transformed person; the conventional dignity of his rank and Standing feil away and one could see and feel that all that was dear to him was concentrated in this spot. He showed off his ex- perimental animals with muvh more than the affection of un animal trainer or a zoo keeper, for he had cared for the progenitors of these beasts through many generations. They were the in- dispensable aides of his hopes for improving mankind. Dr. Steinach was in his late 70's when I knew him but he carried himself erect, his eye was elear and he gave 'ecv: evidences of age. He ate and with enjoyment but in mode >n, but what hurt him most was that he had t,o denv himself smoking. I always en- joyed the indigenous "Virginia." the long thin cheroot with a broom straw through its entire 1< ngth which every Austrian (wÄo is strong enough to stand it) snr okes, and my friends there would look with kindly indulgcnce upoi my temporary abandonment of the extravagant habit of smoking Cuban cigars. Evidently Steinach, too,- had been a devotee of the Vir- ginia and sometimes he would lea-n a little closer to me to sniff the fumes of the poison in which I was revelling. "Ach, wie ich Sie bewundere, wie ich Sie beneide!" On the occasion of oi'r last meeting, which was in Zü? ich in 1939, after I had visited the home which he had established there and after we had dined out l e paid me a punetilious farewell visit at my hotel on the day of my deparl- ure. I was looking out of my window while waitinsf for him and FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partnet Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—). insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand üanziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jansiowsky & Co,, Berlin. 52 WALL STREET H Anover 2-0790 Für Ihre Verwandten u. Freunde In der Army und zu Hause VERSAND von HABANA-ZIGARREN der weltbek. Fabrica de Tabacos "FONSECA", gegr. 1891. FREI HAUS an alle Orte in U.S.A. Ab 100 Stk. Lieferung in Luxusverpackung u. m. Namenseindruck des Empfänger*. VERLANGEN SIE PREISLISTE ODER MUSTERSENDUNG ENRIQUE FROMER Distribudor de fabrieas de tatiaco» HABANA/CUBA SAN JUNA DE DIOS n«. 216 Der Präsident der polnischen Re- gierung im Exil, Raezkiewicz, hat ein Dekret erlassen, nach dem alle 21 von dem polnischen Kriegs- gericht wegen Uebertritt in die britische Armee verurteilten jüdi- sehen Soldaten amnestiert werden. Diese Verlautbarung folgt der Schaff ung eines "Komitees für die Rettung der Juden Polens", dem drei jüdische und drei nichtjüdi- sche Mitglieder angehören, auf dem Fuss. Die Ereignisse sind zu begrüssen und zeigen wenigstens, dass an der Spitze der polnischen Freiheits- bewegung in Westeuropa die Ein- sicht eingekehrt ist, dass die letz- ten Vorgänge geeignet waren, die polnische Exilsregierung um jeden Kredit zu bringen. Unterdessen schliessen sich die polnischen Juden in Russland und Poleu selbst den polnischen mili- tärischen Einheiten in der polni- schen Ukraine an und bilden bis- her sechs Prozent der polnischen Armee, die unter General Berling an der russischen Front kämpft. Wie wir kurz vor Redaktions- schluss erfahren, haben die 21 verurteilten und nun amnestierten Soldaten sich geweigert, ihre Ge- sa w him enter the hotel. The time that elapsed before he was an- nounced seemed much longer than was necessary and I was on the point, of going downstairs to as- ceitain the reason for the delay. Just then he entered my room and I learned what had taken so long. He laid in my hands a neat box of Virginias which he had bought of the tobacconist below as a parting gift. It was a gesture of courtesy and at the same time the gift rep- lesented the little joke which our habit—which I indulged in and which was forbidden to him—con- stituted. 1 am no scientist and can ex- press no opinion, but I am inclincd to believe that his Kontribution to learning will be more highly as- sessed by another age than by his own. fängniszellen zu verlassen, wenn ihnen nicht erlaubt wird, aus dem polnischen Heer auszutreten und zu den britischen Streitkräften überzugehen. Im polnischen Nationalrat selbst ist eine Krise ausgebrochen, da die Sozialisten den Rücktritt des Ver- teidigungsministers Kukiel, der für die antisemitische*Haltung des Oberstkommandierenden Sosnkow- ski verantwortlich ist, fordern. Ein Augenzeuge, der in der Schweiz ankam, berichtete dort, dass tausende polnischer und an- derer Juden n die Konskie - Sümp- fe Polens geschickt werden, um das Moorland trockenzulegen. Hunderte dieser Juden sterben täglich an Malaria und Unterer- nährung, doch ein ununterbroche- ner Strom von Neuankömmlingen aus Frankreich füllt die gelichte- ten Reihen. Die deutschen Mili- tärbehörden verwenden die ausge- trockneten Sümpfe zur Errichtung von Befestigungen in den verschie- denen Gebieten des besetzten Po- len. — Ein weiterer Bericht ans ver lässlicher Quelle in Polen besagt, dass die Gestapo ihre Suchaktio- nen nach Juden intensiviert hat. So sind z. B. die Podlasie Wälder umzingelt und durchstreift wor- den; die hierbei gefangenen Juden wurden sofort hingerichtet. Das Czechoslovak Jewish Repräsentative Committee affilkiU'd willi t Ii e World Jewish C(mgTi-s.s,1S34 Broadway, New York 2:;, N\ V., fordert folgende Personen auf, an der ltvgistftvrung teilzuneh- A11<- .luden in der westlichen Hemis|>1);ire: a> welche tschechoslowakischer Nationalität oder Abstammung sind; b.i welche vor der Besetzung der tschechoslowakischen Republik durch Hitler dort Freunde oder Ver- wandte besassen. Der Zweck dieser Aktion ist, eine schnelle Verbindung zwischen jüdi- schen Familien, welche durch den Krieg' oder Deportationen getrennt worden sind. wiederherzustellen, sobald die Befreiung des feindlichen sowie Ties vom Feinde besetzten Ge- bietes stattfinden wird. Die Kegist.rierung'skarten werden auf Verlangen von der Kanzlei des Komitees zugeschickt, wohin sich die Interessenten schriftlich melden mögen. BRAUCHEN SIE GELD? FÜR DIE FRÜH JA HRS- U. 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Doch — und dies war es, was dieser Gesellschaft ihre Besonder- heit verlieh — fast kein einziger dieser Männer, fast keine der an- wesenden Frauen war wirklich das, was sie schienen oder als was sie einem vorgestellt wurden. Die Berliner Journalistin, seit H einigen Jahren in Amerika, war eine Hutmacherin, deren Salon auf der Fifth Avenue sich zunehmen- • der Beliebtheit erfreute. Der Wie- ner Arzt arbeitete als Dreher in , einer Fabrik, die Prager Schau- spielerin war Sekretärin in einer Redaktion und der Berliner Bankier war eben aus Hollywood zurück- gekehrt, wo er eine Filmstory ver- kauft hatte. Die Budapester Photo- graphin war Assistentin eines Zahnarztes, der englische Flieger- leutnant war bis vor kurzem noch «in Versicherungsagent gewesen und der Major aus dem Mittel- westen ein erfolgreicher Ge- schäftsmann. Der holländische Staatsanwalt war Klavierspieler in , einem Nachtklub, während die v französische Kabarettsängerin drü- ben in Europa als Gattin eines be- kannten Pariser Verlegers Kaba- retts nur als Gast besucht hatte. Die jungen ausgelassenen Mädchen waren keine Models, sondern Stu- dentinnen, die jetzt in einem Kriegsbetrieb arbeiteten, während die sehr schweigsame und zurück- haltende Hausfrau als Modell in der Woche mehr verdiente, als ihr berühmter Mann im Monat durch seine Bilderverkäufe. Es gab allerdings auch Ausnah- men: der italienische Professor un- terrichtete auch jetzt in Amerika Das Motto der modernen Hausfrau "ZUM SILBER PUTZEN — NUR CADIE BENUTZEN" dem chemisch getränkten Silberputztuch Ihr Silber glänzt schon beim ersten Einreiben wie durch einWunder. CADIE entzieht dem Metall den Schmutz. Kein Pulver — welches Sie verschütten könnten, keine Flüssigkeit — die auslaufen kann, keine Creme — die eintrocknet. 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Und als sie die überraschten Blicke sah: "Ich will dabei sein, wenn wir un- ser Land wieder aufbauen!M Der Berliner Bankier verzog bitter den Mund: "Zurück nach Deutschland ? Nie. Nach Allem, was dort geschehen ist — — ob mit,, ob ohne Hitler — Deutsch- land ist für mich gestorben!" Von allen Seiten stimmte man ihm bei. Doch der Wiener unter- brach : "Damit ist allerdings noch keine erschöpfende Antwort auf die Frage gefunden.'' "Wieso 1" "Wip meinen Sie das?" Der Arzt lächelte fein: "Dass die meisten Flüchtlinge aus Deutschland nicht dorthin zurück- gehen werden, ist klar. Ebenso, dass unser Freund aus Holland den Staatsanwaltsposten in Amster- dam seiner Pianistenlaufbahn in New Yorker Nachtlokalen vor- ziehen wird." "Ich verstehe, worauf Sie hin- auswollen," sagte der italienische Professor. "Sie fragen: Wie viele von denen, die aus den von den Nazis Überfallenen Ländern stam- men, die keinen Hass gegen ihre Landsleute empfinden, weil diese ebenso Opfer der Deutschen sind wie sie selbst, wie viele von diesen — ob Arier, ob Nichtarier — wer- den ihre befreite Heimat Amerika vorziehen ? Diese Frage hat in der Tat über die betreffenden Personen hinaus Bedeutung. Bedeutung für die Zukunft Europas und Ameri- kas." Die Amerikaner, die in diesem Kreis in der Minderheit waren und bisher sich nur als aufmerksame Zuhörer an der Diskussion beteiligt hatten, horchten auf. Der Major aus dem Mittelwesten fragte: "Bedeutung für Amerika — inwiefern?" "Insofern, als diese Emigration, die Amerika in den letzten Jahren erlebte, etwas in der Geschichte Einzigartiges darstellt. Die frühe- ren Emigranten kamer sozusagen mit leeren Händen. Gewiss, sie waren nicht nur Nehmer, sondern auch Geber. Sie brachten ihre Kenntnisse, ihren Fleiss, ihre Ar- beitskraft. Aber die neuen Emi- granten bringen noch mehr: das gesamte geistige Erbe Europas. Ich denke daby nicht nur an die Schriftsteller aus Deutschland, an die Maler aus Ungarn und Frank- reich die Musiker aus Oesterreich und Italien — ich denke an die Wissenschaftler, die Aerzte, und Physiker und Philosophen, die einst den Ruhm Europas ausmach- ten und jetzt Amerika zu ihrer Heimat erkoren haben. Und —" der Professor machte eine Pause — "und ist Ihnen auch klar, dass diese grossen Europäer ein Europa repräsentieren, das es selbst nach unserm Sieg nicht mehr geben wird ? Eine ganze geistige Epoche der Menschheit ist nach Amerika emigriert." Der Wiener sagte leise: "Nie mehr ein Europa, wie wir es ge- kannt haben." Der Major, mit seinen Gedanken noch bei den Worten des Profes- sors, wandte sich an diesen: "S;ie meinen also, dass wir so etwass wie eine Europäisierung Amerikas erleben werden? Im gei- stigen Sinne?" "Sie können es Europäisierung Amerikas nennen oder Amerikani- sierung der Welt. Die alte Welt verschmilzt mit der neuen. Gei- stige Strömungen, kulturelle Ten- I Aufbau, May 19, 1944 f Z denzen durchkreuzen einander. Und die neue Emigration wird hie- be! eine grosse Aufgabe zu erfül- len haben. Das Ende des ameri- kanischen Isolationismus ist schick- salsnotwendig. Die noch meinen, man könnte ihn am Leben erhalten, wissen gar nicht, dass die Ent- scheidung bereits gefallen ist. Von der höchsten Instanz, der Ge- schichte. Wenn nach diesem Krieg tausende junge Männer am Wie- deraufbau Europas arbeiten wer- den — und das wird geschehen müssen im ureigensten Interesse Amerikas wird der Farmer in Iowa und der kleine Kaufmann in Nebraska an den Vorgängen in Polen und Ungarn, in Frankreich und Norwegen ebenso interessiert sein, wie er heute an den Front- berichten interessiert ist. Die Welt ist sehr klein geworden. Nicht nur durch das Flugzeug, sondern weil allen Ländern durch gemeinsame Probleme und Schmerzen ein ge- meinsames Schicksal aufgezwun- gen wurde. So wird der Amerika- ner in immer stärkerem Masse den engen Kontakt mit Europa pflegen müssen. In den Zwanziger jähren erlebten wir den Zug der amerika- nischen Intellektuellen nach Frank- reich. Sie brachten Amerika nach Paris, aber sie brachten auch Paris nach Amerika." "Aber nach diesem Krieg", setzte der Professor fort", werden wir, glaube ich, noch ein viel bedeut- sameres Phänomen sehen, nämlich DUDLEY'S • • • Das Modezentrum des Herrn una der Dame A SALUTE TO 9DTTTC • Herren-Artikel im Werte von $15 aus dem Lager ' von DUDLEY'S. Dieses Preisausschreiben schliesst Donnerstag, l.Juni 1944 PREISRICHTER: Vera Craener • Kurt Hellmer • Hildegarde Cunow, RULES }or CONTEST: fynäJilUufl- Sammesi - Anyuae. u. Sp&U- Kostüme von bekannten Fabri- kanten hergestellt und 'nationally advertised' GABARDINES, TROPICALS ETC. Der Grund für dieses Preisaus- schreiben ist, herauszufinden, ob die "Aufbau"-Leser DUDLEY'S- Anzeigen lieber in Englisch oder Deutsch lesen wollen. Jeder kann sich beteiligen und wertvolle Preise gewinnen. Es kostet Sie nichts, und Sie brau- chen nichts zu kaufen. Schreiben Sie uns einfach wie Sie über diese Frage denken: "Möchten Sie DUDLEY'S-Anzeige in Englisch oder Deutsch ?" Schreiben Sie einen Brief, nicht mehr als 200 Worte. Benutzen Sie nur die Vorderseite Ihres Briefbogens. Briefe werden beurteilt nach Klar- heit und Logik, nicht nach dem Aussehen des Briefes. Alle einge- sandten Briefe werden das Eigen- tum der Firma DUDLEY'S und können für Zeitungsnotizen oder andere Reklame verwendet werden. !" Jeder, Herr oder Dame jeden Al- ters, können an diesem Preis- ausschreiben teilnehmen. Briefe, welche vor Mitternacht des I. Juni in unserem Besitz sind, werden noch berücksich- tigt. Die Namen der Gewinner werden im "Aufbau" bekannt- gegeben. Personen, welche in irgendeiner Form mit dem "Aufbau" zu tun haben, können sich nicht be- teiligen. Jeder Gewinner kann den gewon- nenen Preis bei DUDLEY'S nach seinem Gutdünken verwenden. Address: CONTEST EDITOR c'o. "AUFBAU" 67 WEST 44th STREET NEW YORK, N. Y. Established 1922 DIREKTE Subway-Verbindungen—13MT Line to Whiieliall Street; IRT fLcxinglon Ave. Line) to Bowling Green Sla.; IRT (7tU Ave. Line,! to Wall St. Sta.; 8th Ave. JJne tc Nassau St. Sta. 6 '"Aufbau, Moy'UsUM I inwieweit diese europäische Intelli- genz in Amerika Wurzeln fassen kann. Ein deutscher Dichter, ein österreichische)' oder französischer Nationalökonom oder Philosoph, der die Probleme Amerikas sozu- sagen gleichzeitig von innen und von aussen sieht! Das ist so et- was wie die Verpflanzung einer hochgezüchteten ausländischen Pflanze in einen ganz neuen jung- fräulichen Boden. Schwer voraus- zusagen, welche Resultate das er- geben wird. Ich persönlich glaube, sie können grosse Bedeutung für das gesamte Denken der west- lichen Zivilisation gewinnen." An diesem Punkte wurde die Diskussion allgemein und sehr leb- haft. Von allen Seiten prasselten Fragen, Bedenken: Ist es wirklich möglich, dass ein Intellektueller in der Mitte seines Lebens eine geistige Neugeburt erleben kann? Wie soll ein deut- scher oder französischer Schrift- steller einen wahrhaft innigen Kontakt mit dem amerikanischen Leben finden? "Indem er vergisst, dass er ein Intellektueller ist, indem er den! Schreibtisch verlässt und ins Le- ben hinaustritt!" sagte der Wiener Arzt-Dreher. Und das unlösbare Problem der Sprache. Bisher kannten wir mil- den Fall Joseph Conrad, der als Pole ein Meister der englischen Dichtung wurde. Hier wurde die Debatte durch ein Mädchenweinen unterbrochen. Die kleine Tochter des Hausherrn, ein Kind von sieben Jahren, stand in der Ecke des Zimmers und schluchzte. "Was ist los ?" "Was hast Du?" "Ich will nicht nach Europa! Ich will nicht nach Frankreich. Ich will in Amerika bleiben >>" schluchzte das Kind. Die Mutter suchte das Kind zu beruhigen. Der Professor hatte ein ernstes Gesicht: "That is that!" sagte er und wies auf die kleine Yvonne. "Wir ma- chen Pläne, wir sprechen über Schwierigkeiten, wir zweifeln, wir fragen — die dort aber haben be- reits die Antwort gefunden und die Entscheidung getroffen: Die Ju- gend. That is that!" Kaufen Sie DIREKT VON DER FABRIK SPAREN SIE $5—$10 AN JEDEM KLEIDUNGSSTÜCK Grosse Auswahl handverarbeiteter, eleganter HERREN - ANZÜGE und MÄNTEL nach den letzten 5th Ave. Modellen — in allen Macharten und Grössen. — Änderungen frei! "Custom-tailored" HERREN-KLEIDUNG nach Ihren Massen angefertigt Wir verarbeiten nur reinwollene Stoffe und Ia Zutaten. MARGOLIS CLOTHING CO. 97 FIFTH AVE., cor. J7th ST., New York City - Tel.: GR 7-7143 Täglich u. Sonntags geöffnet 9 a.m.-6:30 p.m. Samstag geschlossen. MEHR FÜR IHR GELD überall an Fountains zu haben Pepsi-Cola Company, Long Island City, N. 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Willi Frlsvliaucr* Artikel für die "New York Times" erscheinen nun- mehr gleich-zeitig im Londoner "Eve- n ing' Standard". K. Weinetein, früher mit Aussen- berg; in Berlin und Prag', ist nun- mehr als Auslands-Vertriebschef für den neugegründeten Film - Verleih des Ttank-Konzerns tätig. .lohn (Hnnk) Barinas, der bekannte Werbeberater und snseratenfach- manii, der sowohl in Berlin als auch vor dem Kriege in London arbei- tete, wurde aus der Armee entlassen und ist wieder beruflich tätig. Adolf I-nntr, vollendete eine origi- nelle Filmstory über Offenbach und steht vor dem Abschluss von Ver- handlungen. Erwin Hertz-Hearst ist in leiten- der Stellung in der "Wiener Biblio- thek" tätig, die jetzt von Bondi junior geleitet wird. "Da* l.aterndl'' bringt als nächste Aufführung einen Kinakter-Abend, nämlich Artur Schnitzlers "Der Puppenspieler", Wildgans "Tri Ewig- keit Amen" und Auernheimers "Lü- gen brücke" unter der Regie von Paul Lewitt. Dr. R. Svhultze-Gra^vernltie hält im "Katholischen Klub der Deutsch- sprachigen" einen Vortrag über "Das römische Reich und die euro- päische Gegenwart". •loHepli Plaut gab erfolgreich zwei Abende im "Freien Deutschen Kul- turbund" in London. W. P. Croxler, der seit zwölf Jah- ren Chefredakteur des "Manchester ,Guardian" gewesen ist, starb vor einigen Tagen. Es ist teilweise die- ser vielseitigen Persönlichkeit sii- Eusclireiben, dass sich dieses wich- tige englische Blatt seit 1933 immer für die Kmi grauten eingesetzt, hat und auch viel für sie erreichen konnte. Or. HiiKctilbeck war Vorsitzender 6er österreichischen Lehrer - Ver- sammlung. die vor kurzem in Lon- don stattfand und auf der Dr. A. Flieh«. Dr. H«l!iteeli*r, Frau Prof. Kaplan. Dr. Bayer und Frau Dr. GeTsteiiUerR-^r Referate hielten. Pfir» (London). Aus den Studios der Sendestationen Sumner Welles, der frühere Unterstaatssekretär, wird am Donnerstag, 18. Mai, 8:45 p. m., über WMCA über "The Shaping of the Fi ture" sprechen. Er wird von Anne O'Hare McC.ormik eingeführt. Gedenkfeier für Samuel Morse Anlässlich der hundertsten Wieder- kehr des Taues, an dem Samuel Mörses telegraphische« System zum ersten Mal zur Anwendung kam, veranstaltet WOR und Mutual am Freitag. 19. Mai. 9 :H0 p. in., von Baltimore aus eine Feier, an der t.eila Morse, ein Abkömmling des Erfinders, teilnehmen wird. "White Collar Wage Standards" werden in der Station WMCA am Sonn- tag, 21. Mai. r> ::so p. m., im Rahmen der Sendung "Wake Up, America" von Jule« Hachmaii, Columbia l'niversity, und F.oiiis M. Hacker, dem Autor von "Tri- umph of American C.apitalism", disku- tiert. Die Debatte wird vornehmlich die Fragen des Unterschiedes Zwischen den Fabriklöhnen und den Einkünften der Angestellten und die Methoden des Ausgleiche« behandeln. Der Donner der Kanonen wurde den Hörern einer Uebertra- pung ain 12. Mai über Mutual da- durch unmittelbar nahegebracht, dass der Kriegslcorrespondent. Sev- mour Knnnan von einer Anhöhe aus senden konnte, während er mit der Armee der Alliierten fn der Nähe von Neapel in das Kampfgelände vorst icss. "Tel Aviv" Am "3. Mai. 10-10-..in n. m., wird in der Station W ABC Norman Cor- win In einer drei SUidten gewid- meten Triloeiie "Tel Aviv" in dra- mat i = : er Form behandeln "I Am an American Day" WIMS überträgt am 21. Mai,7-7:30 n.'m., als "I Am nti American Dwy'"- Rendnng das Sni^l "The Dream-Rar" von Jacques F. Ferrand. Karl Far- lin* "Romance", Dienstag, 23. Mai, 11:30 p. m. "Silver Theater" Ida Lupino wird im Rahmen des "Silver Theater" im Columbia >><- work am Sonntag, 21. Mai, 6-6:30 p. in., von Hollywood aus mitwirken. Helen Teschner Tass und Krnsl Victor Wollt' werden am Sonnabend, 20. Mai, ,"> :3() p. 111., im Nah- inen eines Yictory - Konzerts von :1er X. V. Public Library aus Sonaten von Händel, Beethoven und Hrahms spiel« n. Personality l'arade In Martha. Le.\.s Programm am Samstag, 20. Mai, 2: LI p. m., über Station \V !IOll w ird der Alusik- schri slstellei- und Musikhistoriker Dr. I Inns Rosen w a ld. Dean des Chi- cago ('(.'liege of Music, vor dem Mikrophon erscheinen. — Am Diens- tag, 23. Mai, gleiche Zeit, gleiche Station, singt der Bariton Dr. ltalph Herbert, Star der "Rosalinde" in dem Programm "Ralph Benatzlty K ulf Urgeschichte". I V c Immigrants* Vlctery Council 67 West, 44th Street ("Aufbau") Sprechstunden für Helfet: Mittwoch 5 bis 7 p. in., Freitag 4 bis 6 p. m., oder nach telephonischer Verabre- dung (VA U-:il68). C.D.Y.O. VOLUNTEERS Donnerstag, 18. Mai, 8 p. m. EINFÜHRUNGS-FEIER in das U.S. Citizens Service Corps Auditorium des Y. M. und W. H. A. of Washington Heights, I 178th Street and Fort Wash- ington Avenue. FREIWILLIGE HELFER FÜR DEN V. WAR LOAN DRIVE Immigranten, die bereit sind, als Helfer und Sammler am V. War Loan Drive teilzunehmen, werden gebeten, sich umgehend im Office des IVC, 67 West 44th Street (VA 6-3168), zu melden. Diejenigen Immigranten, die sich bei den Distriktsstellen des Treasury Department direkt melden oder sich bereits gemeldet haben, wollen bitte unter der Rubrik: "recruited by" den Namen ihrer eigenen Organi- sation oder "Immigrant«' Victory Council" einzeichnen. Die Tätigkeit im Drive wird al* Volnnteer Work Im Clvlllen D«»ffei»«ie angerechnet. WOLFGANG HEINE Aus Ascona in der Südschweiz kommt die Meldung, dass dort, 83 Jahre alt, der einstige weitbekannte Berliner Rechtsanwalt und sozial- demokratische Politiker Dr. Wolf- gang Heine gestorben ist. Mit ihm ist eine Persönlichkeit dahinge- gangen, die zu den vornehmsten Vertretern aufrechter Freiheits- gesinnung, zu den tapfersten Vor- kämpfern kultureller Interessen in früheren, versunkenen Deutsch- land gehörte. Er kam ursprünglich von rechts her; in seinen Univer- sitätsjahren war er sogar Mitglied des "V.D.St.", des "Vereins Deut- scher Studenten", der Ende der siebziger Jahre ins Leben gerufe- nen akademischen Garde der hy- perkenservativ - nationalistischen Parteizirkel. Aber früh besann sich Heine und trat zu den Sozialisten über, zu deren zuverlässigsten An- hängern und Reichtstagsa'bgeord- neten er schon im Kaiserstaat seit 1898 und bis zuletzt zählte, d. h. bis zur Vergewaltigung durch den Hitlerismus. Innerhalb seiner Par- tei galt er als energischer Gegner der radikalen Elemente und als einer der Führer des gemässigten, wie man damals sagte "revisio- nistischen" Flügels. In der Wei- marer Republik war er kurze Zeit Justizminister, später auch Mi- nister des Innern; länger führte er das Amt eines Staatspräsiden- ten des Landes Anhalt-Dessau, das ihn in den Reichstag entsandt hatte. Besonders aber zeichnete sich Wolf- gang Heine durch sein mannhaftes Ein- treten .für freie (ieistlgkn.it gegen reak- tionäre U ntevd ruck uiigsve rsuehc aus. Sein Haus in Berlin war ein gesell- schaftlicher Mittelpunkt der literari- schen Kreise. Als zu .lahrhundertbeginn die sogenannte "Lex Heinze" die Unab- hängigkeit von Schrifttum und Kunst bedrohte, stand er als Mitbegründer des "Goethe-Bundes" an der Spitze der lei- denschaftlichen Abwehrbewegung. Als 1913 der sonderbare Spektakel um Ger- hart Hauptmanns Festspiel zum Jahr- hundert-Jubiläum der Freiheitskriege losbrach, focht Heine mit i'emveil't'r für den missverstandenen Dichter. In dem Prozess um Schnitzlers "Neigen'', anno 1!)22, Übernahme er die Verteidi- gung des Theaterdirektors Sladek und der von Gertrud Kysoldt geführten Schauspielcrsehar und erzielte nach wocheulanger Gerichtsverhandlung den Freisprach der Angeklagten. Noch am 10. Vebruar UKW, drei Wochen nach der •'Machtübernahme" der Nazis, ergriff < Heine in einer Veranstaltung bp Kroll in Berlin "Fiir die Freiheit des deut- schen Geistes", die wir in unserer Ah- nungslosigkeit noch einberufen hatten, das Wort und ging mit solcher Schärfe gegen das Symbol des Hakenkreuzes vor, dass die Versammlung schnell auf- gelöst wurde. Dann war es freilich höchste Zeit für ihn, Deutschland zu ver- lassen. Heine ging nach der Schweiz, wo er im vertrauten Freundschaftskreise, behütet von seiner zweiten Gattin, einer j Schwester d£r beiden Künstler- brüder Zeller, des Komponisten und des Malers Wolfgang Zeller, noch ein Jahrzehnt friedvollen Aus* ruhens bis in ein hohes Alter ver- bringen und in bewusster Dank- barkeit geniessen durfte. M. 0. Vom Fernsehen The Theatre Guild trifft bereits Vorbereitungen für ein experimentelles Programm auf dem Gebiet der Television. Jameg L. Fly Chairman der Federal Communi- cations Commission, beabsichtigt am Donnerstag, 18. Mai, im Radio Executive Club, der seine Sitzun- gen in der NBC abhält, über den gegenwärtigen Stand der Tele- vision zu sprechen. An der Dis- kussion werden auch Niles Tram- meil, Präsident der NBC, und D. Alfred N. Goldsmith, einer der er- folgreichsten Forscher auf dem Gebiet des Fernsehens, teilnehmen. "Television: The Revolutionary Industry" eine nichttechnische Einführung in das Gebiet des Fernsehens von Robert L. Lee wird bei Duell, Sloan & Pearce in den nächsten Tagen erscheinen. Serve it as a delicious brandy Use it to pep up your desserts huÄ Wdtfiäm äUS D1ST1LLED in this country in Cooperation with Messrs. J. Wertheimer & Co. of Zürich, Switzeriand, original Swiss distillers. A limited supply of Kirsch, and also Zwetschgenwasser (Plum Brandy) 92 proof, can be purchased at better stores and bars. I'ur jice Kneipe Booklfl drsciibuig many a/ipetizing uses, unie: B. IT. PELAPENHA * CO.. INC., Sole Distributors in the I). S. A. 57 Lsight Street, Dept. FA-5, New York 13, N. Y. Das Manifest der 1700 (Fortsetzung von der 1 Seite) dieser Petition, "auf Grund gesetz- licher wie moralischer Verpflich- tungen dahin zu wirken, dass die Tore Palästinas zur freien jüdi- schen Einwanderung geöffnet und alle Möglichkeiten der Kolonisie- rung ausgenützt werden, damit das Jüdische Volk Palästina zu einem freien und demokratischen Com- monwealth gestalten könne." Der Text dieser Petition wurde gestern vom American Zionist Emergency Council veröffentlicht und enthält eine von Albert Ein- stein (der ebenfalls * unterzeich- nete), Dr. Woolley und Purcell verfasste Einleitung. Albert Ein- stein setzt sich besonders nach- drücklich dafür ein, dass Palästin* "ein neues Lebenszentrum fiir die hunderttausende unschuldiger Män- ner, Frauen und Kinder bilden möge, die der gemeinsame Feind von Haus und Hof vertrieben hat." Er verweist ferner auf die Resolu- tion des Congress aus dem Jahre 1922, die die Errichtung eines jü- dischen Nationalstaats in Palästi- x na befürwortete, und betont, dass eine solche Resolution "keine leere Geste" darstellen dürfe. Schicksal einer Mutter Eine Lower Eastside Repwlage von Kurt Hellmer "Die Zeitungen und das Eadio haben die positive Wirkung der Nachricht von dem Elend, in dem ich mit meinen Drillingen lebe, derart übertrieben", erzählt die 30jährige, aus Wien stammende Margarete Kessin, "dass sofort alle Geld- und Paketsendungen aufgehört haben." Die schmächtige kleine Frau wohnt mit ihren drei, sechs Mo- nate alten Kindern Sandra, Mi- chael und Stephen in einer dunk- len Zweizimmerwohnung im Hau- se 55 Cannon Street, mitten im New Yorker Ghetto, zwischen der Delancey und der Rivington Str. Von der in hohem Bogen die enge Strasse überquerenden Zufahre zur Williamsburgh-Brücke, die den Häuserblock beschattet wie ein ge- waltiger Berg, hört man in regel- mässigen kurzen Abständen das Rattern der hier zur Hochbahn ge- wordenen Subway, die Manhattan mit Brooklyn verbindet. Margarete Kessin ist vor weni- ger als vier Jahren aus England, wo sie anderthalb Jahre gelebt hat, hierhergekommen, nachdem sie beim "illegalen" Grenzüber- tritt auf der Flucht von Oester- reich über Deutschland nach Bel- gien zweimal von der Gestapo "ge- schnappt" und wochenlang einge- sperrt war. Hier in New York hat sie als Abnehmer in einer Kleider- fabrik gearbeitet und später einen russischen Juden namens Kessin geheiratet. AIs. sie ihm eines Ta- ges sagte, dass sie ein Kind von ihm erwarte, versuchte er sie zu überreden, es sich entfernen zu lassen. Aber Margarete wollte das Kind austragen. Während der Schwangerschaft wurde sie schwer nierenkrank; eine Röntgenaufnah- me zeigte, dass sie nicht ein, son- dern drei Kinder unter dem Her- zen trug. Als ihr Mann das er- fuhr, empfahl er sich und ward nicht mehr gesehen ... Auf die Frage nach ihrem Mäd- chennamen lehnt Margarete höflich, aber entschieden ab, zu antworten, "Ich will meine Familie nicht in diese Affäre, die meine ganz pri- vate Angelegenheit ist, hinein- ziehen", erklärt sie. Ihr Vater, der in Wien im 9. Bezirk gelebt und mit Stoffen gehandelt hat, konnte nicht mehr rechtzeitig vor Kriegs- ausbruch ins Ausland; falls er noch lebt, dürfte er irgendwo nach Polen deportiert worden sein. Eine Schwe- ster von ihr ist ebenfalls noch im Bereich der Nazis. Hier in New York lebt ihre alte, schwer kranke Mutter, die vom National Refugee Die Zeit für die Rettung ist da Die Hias-Ica Emigration Associo- tion hält, den Zeitpunkt für gekom- men, die organisatorischen Mass- nahmen jetzt zu treffen, um ihr "Rescue Now" - Programm zu rea- lisieren. Um den aus der Hitler- Hölle fliehenden Juden sofort hel- fend zur Seite stehen zu können, wird S. Bertrand Jacobson, ein be- kanntes früheres Mitglied des U. S. Konsulardienstes (siehe Bild), in Lissabon sein Hauptquartier errich- ten. Er hat die Reise nach Europa bereits angetreten. Mr. Jacobson wird zunächst eine Anzahl europäi- scher Länder besuchen, die als Tran - Bitstationen für die überseeische Auswanderung in Frage kommen. Seine Offlee in Lissabon wird eine Art von clearinghouse für die Wan- derung der jüdischen Flüchtlinge werden. Service unterstützt wird; ausserdem eine Schwester, die selbst fünf Kin- der hat, und ein Bruder, der jetzt aus ärztlichen Gründen aus der Armee entlassen wurde. Er hat ein Kind und seine Frau erwartet ein zweites. Mit ihrer Familie, die gegen die Heirat mit Kessin war, kommt Margarete nicht zusammen. "Die haben es selbst schwer genug'*, kommentiert sie, Dia Unterhaltung wird mehr- fach unterbrochen. Nachbarinnen kommen und fragen nach dem Be- finden der Kinder, und ein kleines Mädei, das ebenfalls in dem eng- und hoehstiegigen Haus wohnt, holt die Kleinen an schulfreien Nachmittagen ab, um sie in der trostlosen Strasse auf- und abzu- fahren. Tausende von Menschen, Juden in den ärmsten Verhältnis- sen wohnen in diesen "slums", die nur zwanzig Minuten mit der Sub- way von Times Square entfernt sind. An einem der vielen Bau- plätze, auf denen man allzu bau- fällige Häuser niedergerissen hat und auf denen heute Abfälle lie- gen, die Seuchenherde bilden, hängt stolz eine Ehrentafel mit den Namen aller aus der Cannon Street stammenden Jungens, die in Onkel Sams Armee dienen und für ein besseres Leben kämpfen .. . Der Unterschied Eastside — Westside — Uptown — Downtown: Werden wirklieh alle Menschen gleich gebo en? Uptown wurden kürzlich Vierlinge und Drillinge geboren und mit ih- rer Geburt wurde derartige "Pub- licity" gemacht, dass ihre Eltern mit verlockenden Angeboten über- häuft wurden. Für Margaretes Drillinge wurden keine Fanfaren geblasen. Sie erblickten das Licht der Welt im Beth Israel Hospital an der Second Ave. und 15th Str. und nichts hatte ihre Mutter, die so viel Leid und Kummer ertragen musste, dazu bewegen können, mit dem Glück, das ihr mit ihren drei Kindern beschieden war, Reklame zu machen. Bis eines Tages eine Nachbarin, die die zunehmende Not Margare- tes und die Schwäche der Kinder, von denen besonders das Mädel- chen schwer krank zu sein schien, nicht mehr ertragen konnte und einige Reporter auf diesen tragi- schen Fall aufmerksam machte. Auf die Zeitungsartikel hin bot man Margarete an, die Kinder in ein Heim zu schicken und dafür zu zahlen, — aber sie lehnte ab; sie will sich von ihren Kindern nicht trennen. Ein junges Ehe- paar wollte einen der Drillinge adoptieren und ihr $6000 dafür zahlen, — aber Margaretes Ant- wort war: "Kinder sind nicht ver- käuflich1". Wieder wird die Unterhaltung unterbrochen. Der Hausherr ist gekommen und will die Miete ein- kassieren. $30 im Monat. Licht und Gas gehen extra. Margarete zählt das Geld zusammen und gibt es ihm gegen Quittung, Die Geld- spenden, die sie durch die Zei- tungsartikel bekommen hat, er- möglichten ihr diesmal pünktliche Zahlung. Sie hat etwa dreissig Briefe mit Spenden von $1, $3 und $5 bekommen, unter anderem auch von Refugees, und einer hat sogar $.10 geschickt. Aber dass sie ein Bankkonto mit $25,000 bekommen haben soll, wie eine Zeitung be- richtete, und dass sie $60 die Wo- che abheben dürfe, ist ebenso un- richtig wie Kate Smiths Bericht am Radio, dass sie soviele Ge- schenke für die Kinder bekommen habe, dass sie einen eigenen Laden aufmachen könne. Die drei Kin- derbetten und die Bassinette hat sie vom Krankenhaus nach der Entbindung bekommen, ebenso den Kinderwagen, der Platz für Zwil- linge hat. Alles, was sie regel- SPRING SUITS - $55 EXCELLENT VALUE TROPICALS - from $38.50 SPORT JACKETS - $25 to $45 SLACKS - $12.95 to $25 JOSEPH SCHULSTER 574 Fifth Ave., N. Y. C. Tel. LOngacre 3-1437-8 Lindsay Bradford, Philanthrop und Bankier, wurde zum Präsidenten des New York War Fund gewählt, der im Herbst eine gemein- same Sammelaktion aller mit dem Krieg verbundenen nationalen und lokalen Organisationen durchführen wird. mässig seit Monaten an finanziel- ler Beihilfe erhalten hat, sind wöchentlich $20 von einer jüdi- schen Agentur, dem Hebrew Children's Home in der Bronx — ein Betrag, von dem heute kaum ein einzelner Mensch leben und sich kleiden kann, geschweige denn vier ... Dringender als Geld Was aber Margarete im Augen- blick dringender braucht als Geld, ist ärztliche Hilfe. Für sich, denn sie ist unterernährt und übermü- det, und für die Kinder, die regel- mässig von einem Arzt untersucht werden müssen, um zu gedeihen. Sandra, die Herzgeräusche hat, ist gerade vom Krankenhaus zu- rückgekommen, wo man sie eine Woche behalten hat. Wie viel Gu- tes könnte hier auch eine helfende Hand tun, die Margarete täglich ein paar Stunden alle Arbeit mit den Kindern abnimmt! Sonntag war Margaretes erster Muttertag, — für andere Mütter, deren Söhne im Felde stehen und die von ihnen Blumengrüsse aus England, aus Australien und sogar aus Italien bekommen haben, ein Tag stolzen Gedenkens. Aber auch für Margarete war es trotz allen Elends ein Tag tiefsten Glücks, denn in ihr wachte jenes Gefühl der Liebe für ihre drei Kleinen, das sie lockende Angebo- te hat ablehnen lassen, "weil s'e sich von dem, was ihr niemand er- setzen kann, nicht trennen will. Ein Fremder hat der tapferen klei- nen Heldin eine Karte zum Mut- tertag geschickt und diese Karte bedeutete Margarete mehr als Geld und Geschenke ... Rabbi Jonah B. Wise demen- tiert seine Unterschrift Auf eine dem "Aufbau" zuge- gangene Mitteilung, nach der Rabbi Jonah B. Wise, der zu den Unterzeichnern des "Statement of American Endorsers" des "Council for a Democratic Germany" ge- hört, seine Unterschrift zurückge- zogen habe, haben wir uns mit ihm direkt in Verbindung gesetzt, um eine Bestätigung dieser Nachricht zu erhalten. Rabbi Jonah B. Wise erklärte uns, dass er das "Statement of American Endorsers" niemals un- terzeichnet habe, dass er von dem "Council for a Democratic Ger- many" nichts wisse und dass er infolgedessen keine wie immer ge- artete Erklärung abgegeben habe oder jetzt abgeben könne. Dieses Dementi vermindert die Liste der amerikanischen Unter- zeichner, die sieh für das "Coun- cil for a Democratic Germany" eingesetzt haben, um den einzigen jüdischen Geistlichen. Aufbau, May 19, 1944 N. Y. Chamber Orchestra Unter der Leitung- von F. Charit-» Adler hat sich ein von 33 Mitglie- dern des X. Y. Philh. Symphony Or- chestra gebildetes Kammerorchester gebildet, das in der nächsten Saison seine künstlerische Tätigkeit begin- nen wird. Fitr die drei zunächst in Aussicht genommenen Konzerte sind Johu VoriRilano (Violine), William l-liK-er (Viola) und .lowepli Schuster (Cello) als Solisten vorgesehen. Der gestohlene Grossvater Das "Berner Tagblatt" berich- tet über eine Reihe von Verbre- chen im heutigen Deutschland, dia "grotesk" anmuten. '"Während z. B. eine Familie ge- radle damit beschäftigt „ist, in ih- rem Hause ein Feuer zu löschen, schleichen sich Einbrecher ein und räumen alles aus, was nicht niet- und nagelfest ist. Derartige Ein- brecherbanden verfügen heutigen Tages oft über einwandfreie Uni- formen und Passierscheine und verschaffen sich durchaus 'legal' Zutritt zu Wohnungen und Häu- sern, und erst nachdem sie wieder weg- sind, stellen die Bewohner dann zu spät fest, was sie alles 'mitgehen' geheissen haben. Kürz- lich wurde sogar aus dem Heim einer Berliner Familie die Leiche des gerade verstorbenen Grossva- ters gestohlen", heisst es in dem Schweizer Bericht weiter. "Der Grossvater starb gerade, während ein Fliegeralarm ertönte, und die Familie konnte die Leiche natür- lich nicht in den Luftschutzkeller mitnehmen, und deswegen schlu- gen sie sie in einen Teppich ein und legten sie unter die Treppe. Aber als sie nach Ende des Flie- geralarms zurückkehrten, waren sowohl der Teppich als — der tote Grossvater verschwunden. Und nicht einmal eine in der Zeitung aufgegebene Anzeige brachte den Toten wieder .. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN QlUa ravals REIN SEIDENE FOULARDS IN DEN NEUESTEN FRÜHJAHRS-DESSINS 0U, den ernem nach Mass 34 W. 5 7th St., N. Y. C. Tel Aviv 70 Allemby More women störe their fürs at /. J.Fox than at any other furrier in America! 3 2% of Valvation H) Features at No Extra Cost Our service includes. Air- Blowing, replacement ol worn or missing loops and buttons plus guaran- teed safety from moths, heat, fire and theil in our modern für storage vauits. 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Mai in geiner Serie "Norman Corwin Presents" über CBS um 10. p. m. ein -dramatisiertes Porträt von Tel-Aviv nnd seiner Bevölkerung im Kampf gegen die Nazis bringen. In der Haupt- rolle Robert Young. Französisches Freiheits- komitee sorgt für jüdische Waisen In einer Rundfunksendung aus Algier verkündete das French Committee for National Libera- tion, dass ein besonderes Komitee ins Leben gerufen worden sei, um sofort nach der Landung der Alli- ierten in Frankreich Hilfsaktionen in die Wege zu leiten. Mit beson- derer Sorgfalt sollen die Fälle der französisch-jüdischen Kinder be- handelt werden, deren Eltern von den Nazis ermordet oder nach dem Osten transportiert wurden. Wie eine Ergänzung hierzu wirkt die Radiomeldung aus Vichy, dass die auf jüdisches Eigentum erhobene Steuer von 10% auf 20% erhöht wurde. AUS DEN FREE MOVEMENTS Allierte Offiziere als "zivile Vorhut" Zu den englischen Invasions- kräften wird ein Korps besonders ausgebildeter Offiziere für Zivil- verwendung gehören. Es ist aus Angehörigen aller okkupierten Na- tionen zusammengesetzt. Die Offiziere, die vom Augenblick der Landung oder des Einmarsches in ihr Heimatland an die Zollverwaltung lei- ten sollen, werden ganz andere Aufgaben haben als die Beamten der nationalen Regierungen in jenen Gebieten des Lan- des, die zur gegebenen Zeit nicht mehr als Kampfzonen betrachtet werden. Das Korps wird im Rahmen der niililari- schen Operationen zusammen mit den englischen und amerikanischen Offizie- ren arbeiten. Diese Alliierten Offiziere in zivi- ler Verwaltung werden gleichzei- tig auch indirekt ihre Regierungen repräsentieren, da General Eisen- hower, unter dem sie arbeiten wer- den, auch der Oberstkommandie- rende der Armeen ihrer Länder ist. Solange gekämpft wird, werden diese Offiziere das glatte Funktio- nieren der Lebensmittel Verteilung, der Gas-, Wasser- und Elektrizi- tät werke, der Flüchtlingsfürsor- ge usw. zu gewährleisten haben. Austrian Liberal Association gegründet Der Aufruf, den der "Bund frei- heitlich - demokratischer Oester- reicher" (Austrian Liberal Asso- ciation soeben erlassen hat, ist von Dr. E. Winter, W. Diamant und V. Bunze, B. Sc. unterschrie- ben. Er wendet sich an alle demo- kratischen Oesterreicher und er- klärt, dass sich der Bund der "Free Austrian Movement" ange- gliedert hat. Er erinnert an die grosse Tradition, an die einstigen Führer Franz Klein und Julius Ofner und rückt von der "Demo- kratischen Union" ab, die sich vor einiger Zeit dem "London Bureau der österreichischen Sozialisten" angeschlossen hat. Wie nahe ver- wandt man sich mit den mehr links stehenden Gruppen fühlt, geht dar- aus hervor, dass die erste Ver- sammlung der "Association" im Austrian Centre stattfand. 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Die alten Differenzen haben damit an Bedeutung einge- büsst; die Herstellung guter Be- ziehungen zwischen den künfti- gen französischen Verwaltungs- organen und General Eisenhower, dem im Interesse der militärischen Operationen eine Oberaufsicht während der Invasionszeit vorbe- halten sein soll, dürfte keine all- zu grossen Schwierigkeiten berei- ten. Reibungen tauchen freilich noch häufig auf, wie z. 1$. jetzt durch den Eingriff Englands in die diplomatischen 'Vorrechte im Interesse der militärischen Vorbereitung der Invasion; andere kün- digen sich in de Gaulle's Hede vom 7. Mai in Tunis an; auch die Pressekam- pagnen gegen De Gaulle werden weiter- geführt, nicht mir in einem Teil der amerikanischen Zeitungen, sondern auch in Andre Labarthe's reifh ausgestatteter neuer New Yorker Zeitschrift "Tricolor" und der hiesigen französischen Zeitung "Vjetoire". Diese Organe und ihre Hin- termänner geben die Hoffnung auf überraschende Wandlungen, an denen unsere Zeit so reich ist, nicht auf. Im ganzen aber bat De Gaulle durch Zähig- keit und zielbewusste Arbeit entschei- dende Erfolge erzielt. Er hat mit sei- nem Komitee und der Assembler C.nn- sullative in Algier wieder eine franzö- sische politische Atmosphäre und in seinen regierenden und beratenden In- stitutionen wichtige Ansatzpunkte zur Neuordnung Frankreichs im unmittel- baren Anschluss au die Invasion ge- schaffen. Die politische und parlamenta- rische Arbeit in Algiers hat Be- deutung weit über Frankreich hinaus. Die Wiederherstellung der französischen Grossmachtstellung ist Voraussetzung zur Konsolidie- rung der europäischen Politik auf freiheitlicher Grundlage. Sie ist unentbehrlich für die Reorganisa- tion des Mittelmeerraums und der anderen lateinischen Länder, It,a- _ liens und Spaniens, deren Neu- ss (ordnung weit grössere politische und wirtschaftliche Schwierigkei- ten bereiten wird. Belgien bedarf eines ' starken Frankreichs, um seinen eigenen Platz zweckmässig europäische Flügel nicht vernach- lässigt werden. In zunehmendem Masse werden die heute noch zö- gernden Westmächte diesen Ge- sichtspunkten Rechnung tragen, je stärker das Gewicht der fran- zösischen Stimme mit der vollen Wiederherstellung der französi- schen Souveränität sich bemerk- bar machen wird. In den Körperschaften in Al- gier sind alle Kräfte zusammen- gefasst, die nach der Verjagung der Deutschen von Departement zu Departement und von Stadt zu Stadt das Regime von Vichy liqui- dieren und Träger der Regierung und Verwaltung des befreiten Frankreich werden sollen. Män- ner aus allen Parteilagern, die ge- gen Vichy gekämpft haben, sitzen mit politisch vorher nicht tätigen Vertretern der Untergrundbewe- gung zusammen. Die Repräsentanten dieser Gruppen entstammen vielfach verschiedenen Ge- nerationen; sie sind auch verschieden an Temperament, Erfahrung und Ideen. Ans ihrer Verschmelzung soll sich Frankreich verjüngen und den verlore- nen Vorsprung in Europa wieder ein- bringen. Die Vierte Republik soll nicht mit den Cadres der ausgehenden Dritten gebaut werden, in denen deutliche Spu- ren lies Verfalls bemerkbar waren, aber auch nicht nur mit dem l nterground, da Heroismus und Opferbereitschaft po- litische Konstruktionsfähigkeit nicht allein verbürgen. Die Vertreter der traditionellen Parteien und der ausserparlamen- tarischen Untergrundbewegung sind in dem Willen einig, die de- mokratische Neuordnimg Frank- reichs durch die Franzosen zu sichern und eine einheitliche Front gegen die Kollabo ratio nisten her- zustellen. Der Eintritt zweier Kommunisten in das Befreiungs- komite — nicht in Stellungen, die sie ursprünglich gefordert hatten, sondern in weniger bedeutsame Positionen — entspricht diesem gemeinsamen Ziel und der gegen- wärtigen Politik Stalins in West- und Südeuropa. In der Ausmerzung der Ele- mente, die mit deutscher Hilfe in Frankreich an die Macht gekom- men sind, in dem rücksichtslosen Eingreifen gegen die Kollabora- tionisten in der Industrie, der Be- amtenschaft und dem Richtertum sind sich die Gaullisten einig; ebenso aber in dem Wunsch, einen Gegenterror tief in das Volk hin- ein zu vermeiden, der Frankreich in lang dauernde Wirren stürzen Müsste. Unterhalb der zentralen und regionalen Führergruppen in Staat und Wirtschaft ist eine Poli- tik der Aussöhnung unerlässlich, wenn demokratische Regier ungs- formen wiederhergestellt und die internationalen Aufgaben Frank- reichs erfüllt werden sollen. Für die Personalreform im auswärti- gen Dienst hat das Comite in Al- giers soeben ein Dekret erlassen, das zwischen Beamten unterschei- det, die sich De Gaulle sofort an- geschlossen haben, denen, die aus dem besetzten Frankreich ent- wichen sind, denen, die seiner Be- wegung nach der Invasion Nord- afrikas durch die Alliierten ge- folgt sind, und solchen, die auch dann noch im Dienst Vichy's ge- bliehen und ohne Pension zu ent- lassen sind. Das gibt einen Fin- gerzeig für die Lösung des Be- amtenproblems nach der Be- freiung Frankreichs, soweit nicht die Führer des Verrats an der Dritten Republik und französische Kriegsverbrecher in Frage kom- men. Die Organisation der öffent- lichen Gewalten im befreiten Frankreich ist Andre Le Trocquer übertragen worden, einem hoch- geachteten sozialistischen Parla- mentarier, der Leon Blum in Riom verteidigt hat; sein Sohn, ein Pa- riser Anwalt, ist ebenso wie der 7,''jährige Louis Marin, der Füh- rer der grössten Kammerfraktion der Rechten soeben aus Frank- reich entwichen, ein Zeichen neben vielen anderen für die hervorra- gende Arbeit und Ausdehnung der Untergrundbewegung. Die Neuordnung: der Verwaltung wird 'auf Grund zweier gründlich ausgearbei- teter und diskutierter Verordnungen vom Marz und April erfolgen: die kommu- nalen und regionalen Behörden und Körperschaften werden von Yichy-Ele- liienten befreit und unter Berücksichti- gung der allen politischen Stärkever- hältnisse aus Männern und Flauen der Widerstandsbewegung ergänzt werden. Zentral wird die Assemblee ('onsultative durch Zuwahl aus den von der deut- schen Okkupation befreiten Departe- ments ergänzt werden. Sie wird «.ich nach der Befreiung von zwei Dritteln des Territoriums in eine vorläufige Hepiä- sentaritenversammlung umwandeln, den Präsidenten der Vorläufigen Kcgicning wählen, über das Budget abstimmen und Regierungserklärungen enIgegenuehmen. Die dritte und endgültige Periode der Vierten Republik wird sie durch An- Setzung des Datums für die Wahl der Konstituierenden Versammlung einlei- ten. Das Frauenwf.hl recht wird auf allen Stufen zum eisten Mal in Frank- reich sofort eingeführt. Erst nach einer längeren Ueber' gangszeit, in der die Gegenrevo- lution von Vichy zerschlagen wird und republikanische Rechtsver- hältnisse Schritt für Schritt wie- der hergestellt werden sollen, wer- den die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Formen der Vier- ten Republik in Uebereinstimmung mit dem Volks willen endgültig be- stimmt werden. Die Verbindung seiner demokratischen Tradition mit einem neu sich entwickelnden Sozialrecht und planmässig orga- nisierter Wirtschaft wird die Hauptaufgabe des künftigen Frankreich im neuen Europa sein. Ernst Hamburger. Von Chinatown bis Aegypten wird der "Aufbau" gelesen. Wenn Sie Ihr Kxemylar Immer bei densel- ben Strassen Händler kaijl'e«rnöf. liehen Sie im#, Ihn überallhin zu liefern. Washington, D.C. Besucher der NATION'S CAPITAL finden trotz allgem. Ueberfüllung schönes u. preisw. Zimmer. Heimatl. Atmosph. Anmeldg. erw. Mrs. MARTHA ARON, 1362 Parkwood Place. N. W., Washington 10, D.C Phone: COlumbia 4972 Neun Monate in einem Ziegel-Brennofen Das Abenteuer von fünf Juden aus Ternopol A ^ IX A I r in der schönen OvAKwl/ALt EGMONT SECTION 5 Minuten Weg zur Station Ein ausser gewöhnliches Heim - hoch über dem Bronx River — eine bildschöne Gegend inmitten waldiger Hügel, welche Sie wirklich an die Schweiz erinnern. !) Zimmer, welche wirklich besonder: schön sind. 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Als eine Ab- teilung der Roten Armee sich bis zu einer Ziegelbrennerei in den Aussenbezirken von Tarnopol durchgekämpft hatte, hörten die Soldaten plötzlich dumpfe Rufe, die aus einem vermauerten Ziegel- ofen herauskamen. Der Ofen hatte nur eine kleine Oeffnung. Als die Wand heruntergebrochen war, ka- men fünf ausgemergelte Juden zum Vorschein: Wolf und Rose Koffler und Abraham, Irene und Clara Ochs. Mit Hilfe eines jungen Ukrainers waren sie aus dem Tar- nopoler Ghetto geflohen, um dem Schicksal der übrigen Insassen, der Ermordung, zu entgehen. Da es zu gefährlich war, weiter zu wandern, blieben sie in der Ziegel- brennerei. Nachdem sie in den Ofen gekrochen waren, mauerte der junge Ukrainer bis auf die kleine Oeffnung diesen wieder zu. Bauern brachten den freiwilligen Gefangenen Nahrung und Wasser, bis die Rote Armee die Stadt stürmte. Auch andere Juden wur- den in Höhlen, Kellern und Bun- kern gefunden; ukrainische, und polnische Bauern versorgten alle diese Unglücklichen und riskierten oft ihr eigenes Leben dabei. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5-$10 -$15 (ursprünglich $.15 bis »75) New Yorks berühmter Pfand- leiher. etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ASKEL'S 9 COLUMBUS AV. (N. 60. St.) 1 Block westl. vom Broadway) MÄRTIN M. KANT REPRESENTING New York Life Insurance Co. Otftoe: 62 Van der bitt Ave., N.Y. 17, N. Y. MU 3-8476 Residente: WA 8-1658 Still available otily this liioulh LIFE INSURANCE Contraeis Irom one <>f the leuiling Companies, prnviiling a (j7 GUARANTEED V/O interest rate on reserve, (lividends, incoiue op- tions. Make use of these exeeptiunal rontraets & i-<> 11ss111 liesnre you buy uiiy insuraiure Stephen Friedmann] UC. 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Hans Bartsch wird in der näch- sten Spielzeit zwei Operetten von Oscar Straus am Broadway her- ausbringen : "The Chocolate Sal- dier" (gemeinsam mit LeeShubert) und "A Waltz Dream", das seit seiner Premiere in New York vor über dreissig Jahren nicht mehr gespielt worden ist. Im Alter von 85 Jahren ist der jüdische Schriftsteller Joshua Rav- nitzky in Tel Aviv an einer Ge- hirnblutung gestorben. Er war der erste, der die Werke von Chaim Nachman Bialilc herausgab, mit dem zusammen er auch die sechs- bändige "Sefer Hagadah", eine auf den Talmud basierte Samm- lung jüdischer Legenden und Aphorismen, bearbeitete. Nach einer Meldung der "Va- riety" spielen die beiden Nazikinos Astoria und Alvear in Buenos Aires seit neuestem alte deutsche Filme aus der Vorhitlerzeit, also Filme mit jüdischen Schauspielern und Regisseuren. Vichy hat alle Filme, in denen Jean Gabin spielt, verboten. Eine Begründung wird nicht gegeben, doch nimmt man an, dass das Ver- bot erlassen wurde, weil Gabin als ausgebürgerter De Gaullist gilt. Im Alter von 67 Jahren starb in New York Dr. Max Schioessinger, Mitglied des Verwaltungsrats und ehemaliger stellvertretender Kanz- ler der Hebräischen Universität in Jerusalem. Er ist in Heidelberg geboren, studierte in Wien und Berlin und wanderte 1904 in die Vereinigten Staaten ein. Später ging er nach dem Haag und nach Jerusalem. Herbie Kay, der Leiter einer Tanzkapelle und frühere Gatte der Filmschauspielerin Dorothy La- mour, ist in Dallas, Texas, im Alter von 40 Jahren gestorben. Die Moskauer Presse berichtet, dass Professor Peter Stolarsky, der berühmte jüdische Musiker und Direktor der ihm zu Ehren in Odessa erbauten Musikschule, im Alter von 73 Jahren gestorben ist. Professor Stolarsky war Inhaber des Ordens des "Roten Banners"; die ukrainische Regierung hatte ihm den Titel "Volkskünstler" ver- liehen. MOUNTAIN VIEW HOTEL PINE HILL, N. Y. 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Aus einem kleinen Gedicht von Alice Durr Miller ist hier ein verschwenderisch mit der Zeit ynd einer Fülle weit ausge- sponnener Szenen arbeitendes Zweistundenschauspiel geworden, in dem das Schicksal einer jungen Amerikanerin, die vor dem ersten Weltkrieg als Touristin nach Eng- land kommt, um für ihr ganzes Leben dort zu bleiben, plastisch ge- staltet wird. Ihr englischer Mann fällt 1918, ihr englisch-amerika- nischer Sohn stirbt den Schlach- tentod gegen denselben Feind 1942. Unentrinnbar hat das Schicksal beide Länder und die aus ihnen erstandene Familie eingekreist. Die deutsche Kugel trifft ein voll- kommenes Herz, vollkommen in seiner Mischung aus altem und neuen Blut... So wird der Film zur heroischen Cavalcade britisch-amerikanischer Freundschaft. Als ein Dokument dieser von der Logik des Ge- schichtsschicksals erzwungenen Zwanges wird er gerühmt und als ein grosses und edles Lied des "good will" gepriesen werden. Es wird freilich auch nicht an Leu- ten fehlen, die die Verengung des sozialen Niveaus der Helden des Films, die sich noch auf einer ''höheren Stufe" als die Minivers bewegen und für das England von heute nicht gar so typisch erschei- nen, bedauern werden. Das Eng- land der Herrensitze ist längst von seiner Tradition und schon et- was komische Formalität -PARAMOUNT PICTURES Be G» DeSYLVA, Executive Producer 3^ W Wriften by Fron««« Ooodrich and Alb«rt HotkaB Directed by JOHN FÄRRO k. löst, und ich habe nicht das Ge- fühl, dass die Engländer selbst die im Film gezeigte Atmosphäre versinkender Schichten als reprä- sentativ empfinden werden in einer Zeit, da die Lords ins Volk gehen und das Volk den Kampf trägt. Vielleicht werden sie erstaunt fra- gen, was sich Hollywood wohl un- ter dem England von heute vor- stellt, wenn es sich über gewisse grossmütterliche Phantasien nicht hinauswagt... Das Manuskript — das nun ein- mal die dünne und unbiegsame Jungmädchenpoesie als Vorlage hatte — ist decent und mit jener Zurückhaltung geschrieben, die aus Himbeersaft bisweilen guten Wein macht. MGM kann seinen Autoren West, Fröschel und Lustig nicht dankbar genug dafür sein. Und der Regisseur Clarence Brown, ein Mann mit grosser Phantasie, hat eine schwingende und harmonische Symphonie des Lebens geschaffen, in der Irene Dünne in Leid und Freude immer eine echte Frau und ein echter Mensch bleiibt. John GARFIELD • Paul HENREID SYDNEY GREENSTREET • ELEANOR PARKER IN WARNER BROS. HIT! "BETWEEN TWO WOHLDS" IN PERSON! The U.S.Coast Guard presents: IN PERSON! "TARS AND SPARS" With the MEN and GIRLS of the IL S. COAST GUARD featuring VICTOR MATURE BROADWAY and 47th ST. STRAND New Highmark in Warner Entertainment! "The ADVENTURES OF MARK TWAIN // STA R R1N G FREDERIC MARCH * ALEXIS SMITH HOLLYWOOD BROADWAY .1 Sl.t ST. .IMstSEfrST. ■ ■ ll iMCHflLftSäVE. NERAT HE 100 f M HA —ALSO — Scrisoliorial Hit! with NANCY COIEMAN - MARY BOtAND , VICTOR FRANCEN • NAZIMOVA," 6 DirdC'ed by VINCENT SHfRMAN ( Original oereen Ploy by EW? St, .loiai«>, messa di voce, tritt hier metalli- sches forte, schwingender Jadlowkej-- bel canlo. Das Publikum rast Beifall wie in den grossen Tagen einstmals. In der deutschen Sendung des Radio Jerusalem vernimmt man regelmässig die biegsam vibrieren- de Stimme von Hermann Vallen- tin, der zumeist eigene Verse und Songs spricht, häufig aktuelle Va- rianten klassischer und späterer, bekannter Gedichte, herrlich poin- tiert, aus intimster Beziehung zur Sprache, ein Katarakt von Wert- spielen, stets vernichtende Satire auf die Nazis. Der unvermindert vitale, prachtvolle Künstler, un- vergessen aus einem Vierteljahr- hundert glanzvollster Berliner Schauspielkunst (oft zusammen mit seiner Schwester, der allzu früh dahingegangenen Rosa Va- letfci) gibt zuweilen auch eigene Rezitationsabende, spricht mei- sterlich Goethes "Paust", Heine, Fontane, Liliencron, Herzl und Zeitgenössisches, phonetisch und mimisch ein Erlebnis wie eh und je, stürmisch applaudiert, beispiel- haft für alle Jungen. "'Manne" ist ein mutiger Kämpfer und ein prachtvoller Ka- merad. An einem seiner jüngsten Abende kam in der Pause ein Po- lish ATS-Girl, Mitglied des Polish Military Theatre in the M. E., an Vallentin heran und stellte sich ihm als seine dankbare, einstige Schülerin vom Reinhardt-Seminar Berlin 1930-32 vor! Frango {Tel Aviv). Doris Doree in der Oper "La Juive", die ein- malig am 14. Juni im Madison Square Garden zur Aufführung gelangt TANZ Volkstänze. Nachdem jedoch Agnes de Mille in "Rodeo" die saftige Derbheit solcher Tänze dem Ballett zugeführt hat, scheint es unzeit- gemäss, sie in spielerischer Ver- niedlichung zu verwenden, wenn sie auch noch so frisch und fröh- lich, zu hübscher Musik, getanzt werden. Dass in eine Kleinstadt um 1890 ein mystisches Tänzerpaar hinein- schneit und durch seinen Cancan die Mütter und die Geistlichkeit in Entrüstung, das Lämmerhüpfen in prickelnde Zuckungen \y Osear Hammersteiii II. Mandel Jt Schwul» Comp, of 100.—Slarring- Dorothy Kirsten. .1. Morjsnii. K. Wrlslitson Eves. Tue*. 11irn Sun. 75c to Mats. Sat. di Sun. 50ir, $1, Plus 20Tax X. 1. ( ITV CENTER, Mayor EaGuardia, Pres. 181 W 55 t h St. Mail Orders Filled New York City Center Dessoff Chdirs PRESENT BRAHMS REQUIEM conducted by PAUL BOEPPLE BARBARA TROXELL, Soprano WILLIAM GEPHART, Baritone Preceded by ^RNSTrLEVY's°f "EI©gie Frcmcaise" conducted by LEON BARZIN NEW YORK CIVIC CENTER MAY 21, 3 P. M. TICKETS S0? to $2.40 Sonja Wronkows Gastspiel verlängert Sie finden in der Bengar Bar ausser dem das grosse Programm mit Madame Pumpernickel, Sada Gordon, Winni und an der Spitze Valeska Gert. Kabarett der Komiker spielt "Wie einst im Mai!" Am Samstag, 27. Mai, 9 p. »,., bringt ilas Kabarett der Komiker die bunte Hrvuv "Wie einst im Mai!" im air- eonditioned Theatersaal des Yorkville l.asiito, 210 East 86. Str., bei populären Preisen. Und alle grossen Komiker wer- den aiuftreten: Oscar Karl weis (nach der Vorstellung von "Jaeobowsky"). Hermann Leopoldi und Helen Moslein, Karl IFarkas, Armin Berg, John Hen- drik, Kitty Mattern, Ditta Day, Robert (lilbert, Kurt Robitsehek usw. Wer das Deroriition Day Week-end in New York verbringt, hat hier Gelegenheit, einen grossartigen Abend mit allen seinen Lieblingen zu verbringen. (Siehe ltv sc rat.) j Aufbau, May 19, 1944 | U Vienna Cafe Im Vienna Cafe, 50 West 77. Str.. tre- ten in einem grossen Unterhaltung». Programm 1 red Fassler und seine Sa- li sten auf. AMKHICAN RED GROSS ladet ein zu ONK KT. HANS MANN Telegramm: Benefit für das American Red Gross. Zur Aufführung gelangt auf vielsei- tiges Verlangen Wiederholung von "HÄNSEL UND GRETEL" das lustige Märchen in drei Akten in englischer Sprache mit Musik, Gesang, Ballet. Die Rolle der lustigen Hexe spielt wieder On- kel Hans Mann. Als Einlage: Ballet, die Parade der Zinnsoldaten. Ausserdem die Sensation "CHARLY CHAPLIN jr., 5 J. alt" Lachstiirm« Kiinstl. Leitung u. Regie Hans Mann. Wegen voraussichtlicher Überfüllung empfiehlt es sich die Karten im Vor- aus zu reservieren. — Viele seiner zahlreichen Nichten u. Neffen konn- ten bei der letzten Vorstellung keine Sitzplätze mehr bekommen. Nur im Voraus bezahlte Karte gilt als re- servier). , Karten zu haben zu 60<(, 80«1, $1, bei Onkel Hans Mann, 638 W. KiOtli St., täglich von 7—10 Ulir abds.; N. Y. Children Club; YM and WHA, Ft. Washington Ave. u. 178th St., täglich von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends; Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave.; Tower Shop Emmy Goldmann, 81 :> West 187th Street. Kein Kind und keiner, der Kinder liebt, darf fehlen. Herzl. Grüsse ah meine zatilr. Nichten, Neffen. Eltern. Auf Wiedersehen Sonntag. 21. Mai 1944, nachm., im Theater Y.M. & of Washington Heights, Ft ingtoii Ave. und 178th Street. ONKEL HANS MANN. 3 Uhr W.H.A. Wash- MICHAEL TODD BOBBY CLARK „ MEXICAN HAYRIDE By HÜB BERT & DOROTHY FIELDS • Staged by HASSARD SHORT With JUNE HAVOC - GEORGE GIVOT - WILBUR EVANS SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN B'way & 50th St « Matinees Wednesday & Saturday Th» THEATRE GUILD presents |at • Yorkville Casino, Offlee, 210 E. 86th St. (RE 4-116-1) • Kurt Robitsehek. 100 W. 42nd St., Room 702 (Wisconsin 7-5474) • Cafe Eclair. Ml W. 72ml St. (TR 4-7935) e Orner's Cafeteria, 3858 Broadway (Corner Hilst St.) • Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (between 17811, & 17911, St., WAdsworth 8-1525). HÜB PAUL BURSTEIN: I.1LLIE LUX in Louis FREIMAN New Musical Comedy II#»! ■ e (( Anna Dubrovinskv's Shomke s BRIGHTON Wedding Music by M. Rauck Lyric by L. Markowitz % THEATRE Ocean Parkway and Boardwalk. Brooktvn ESp. 2-9840 Fri. Eve., Sat. and Sun. Mat. and Eve. Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-924V Samstag, 20. Mai 1944, abends 8:30 Uhr: GROSSER TANZ-ABEND ÜBERRASCHUNGEN PREISE Goldberg and Jacobs PfCOi# YIODISH'* " JAC0B KU,C»* Cara/c«!r*W stage presentation of her famous radio play added attraction: «CUlUrvnrDire" MISS PICON'S Condensed version •JniTlC.nUtKIUN (iREAT HIT PARKWAY THEA. ®ro°klyn . gl a-nss i-vi. Ev«., sat. & s»„. Mai. & L. Parkway & St. John's PI. Eve., 1.00, .75, .50 (pl. Tax) 'Nancy from Delancy' 'SHMENDERICK' Eintritt 50-,- plus Tax IMPORTIERTE UND HIESIGE SCHAIvI^PI^ATTEN *hol«.ttia|ihiselie Artikel _A_ Auswahl In Musikiiof ei. Wiener Lieder, Sehlager W m se 1 k - Instrumente HENRY MIELKE CO. 8#tn STItKKT. NEW YORK CITY, l'lioee: RKjtent 4-5IS!) ★ roSTAPFTRAEGE PBOMPTEST lIRI.KDKil' * W»WxWWW»««»WW»WWW««tM^ " ...... ..... '' -- Sonntag, den 21. Mai 1944, 3 Uhr nachmittags: Treffen aller Freunde aus HEILBRONN und UMGEBUNG Unkostenbeitrag 25f Sonntag, den 21. Mai 1944, abends 8:00 Uhr: GROSSER BADENSER ABEND von Mannheim bis Constanz e ERSTKLASSIGE UNTERHALTUNG und TANZ < Eintritt 50, die von Nadia Heisenberg, Andor Koldes und A. W. Binder abgehalten wird. Ein junger konzer 1 rei fe r l'iani.st erl.äll: die Ge- legenheit, in i-iiieni der Konzerte in der grossen Konnlagssi-rie als Solist zu erscheinen. Meldungen sind an den .Direktor A. \Y. Rinder zu rieh- Bella Paalen, ehemalige erste Altistin der Wiener SUiatsoper, veranstaltete ih- ren .jährlichen Sehiiler-Abend mit gros- sem Erfolg; I'! Auftretende in verschie- denen Reifegraden sangen Arien von llaendel, CdueU, Mozart, Meyerbeer, Wagner, Verdi und l.emieavallo, sowie l.ieder von Schubert, flrahms, Hugo Woll' und Kielkiid Slrauss. Günstige Bilanz der New York Philh. Symph. Society Den regelmässigen, das ganze Jahr währenden Rundfunküber- tragungen, die von der American Rubber Company finanziert wer- den, verdankt die New York Philharmonie Symphony Society einen ungewöhnlich günstigen Jahresabschluss. Während in der vorigen Saison noch ein Defizit von mehr als $130,000 entstanden ist, konnte dieses jetzt auf weni- ger als $20,000 gesenkt weiden. Der Pensionsfonds des Orchesters beläuft sieh auf $225,662.27. Von dieser Summa werden bisher nur die Zinsen für Pensionsauszahlun- gen in Anspruch genommen. "BEGGAR BAR" 3 MORTON STREET , f>-8 p.m.; at our Club, 270 W. 89th St., Thursday alter 8 p. in., aiwl at the Max offiee. AM proceed* ge to the UNITED JEWISH APPEAL Die erste RAF-Synaqoge An einer Lancaster-ßomber-Sta- tion in East Anglia in England wurde die erste Synagoge für jüdische Flieger in der Royal Air Force errichtet. Das Bild zeigt. Flight Lieutenant J. Misell, der den Davidstern auf dem Dach des Bethauses befestigt. die Ablieferung- von Prüfungrsarbel-> teil-zu ermöglichen. Die Women's Zionist Organization ..of Aroerica, "Hadassah", hat jetzt die liövhfüte >litK'liedei-»alil seit ihrem Be.stehen. Sie hat diese Woche den 100.060. und 100,001. Mitglieder- navnen bekanntgegeben. Damit ist. zur Hälfte das Ziel der 1944/45» Kam- pagne, die eine Mitgliederzahl von 200.000 vorsieht. erreicht. Diese Kampagne wurde im vergangenen Herbst begonnen zum Andenken an die Schlacht im Warschauer Ghetto. Die |jiiiver*al Jewish Encyclope- •11« hat einen Führer und Index für ihre kürzlich vollendete zehnbHTi- dige Universal Jewish Kncy-clopedia herausgegeben. Dxts hübsch gebun- dene Bändchen, das den Titel "The Aufbau, May 19, 1944 | 1IJ Seveu - HniuHicl ( nadle I.iftbt» führt, wurde von Rabbi Simon Cohen zusammengestellt und hat den In- halt der Enzyklopädie, deren Be- nützung dadurch wesentlich erleich- tert wird, nach sieben Hauptpunk* ten geordnet. Rllezer l llemlmf, ein graduierter Student der Philologie an der He- bräischen Universität, ist zum Re- dakteur aller Veröffentlichungendes Kritrean Minjstrv of Information ernannt, worden. Ullendorf hat meh- rere Jahre lang' die abesainische Sprache studiert. talen Meinung, dass jegliches Be- kenntnis zum Judentum (vollends wenn es in Zionismus ausartet) den Antisemitismus fördert, — was nun wirklich schon fast so gescheit ist, wie den Regenmänteln die Schuld am Gewitter zu geben. Sie sind die eigentlich Verhex- ten. Ihnen allen, und vor allem, sei Ben Hechts Buch in die Hand gewünscht, und Tante Kashas Re- genschirm an den Kopf. Jüdische Chronik in A K. A. Beim Abschluss der Jahrhunderts- Ver Sammlung im Hotel New Yorker wurde Henry #lon»k.y zum Präsi- denten der Ä'nal B'rlth wiederge- wählt. Es ist dies seine dritte Amts- periode, von der jede drei Jahre dauert. Ehe die Versammlung ver- tagt wurde, wurde eine Resolution angenommen, in der dem v. m Prä- sidenten erunnten "FaSr Emptoy- ment Practice Oomrnittee" die Aner- kennung von B'nat B'rith für seine Tätigkeit ausgesprochen wurde. Abraham I.. Freedman wurde zum Präsidenten des neu benannten Phi- ladelphia Jewish Community Rela- tions Council gewählt, der früher unter dem Namen Philadelphia Anti- Defamatton Council bekannt war. Der Julias Raeenwald Fundn in Chicago hat 37 Stipendien für Stu- dien, Forschungsarbeiten, schrift- stellerische Arbeiten, Malerei und andere wissenschaftliche und sozio- logische Arbeiten verteilt. Die Prei- se, deren jeder ungefähr $1700 be- trägt, wurden sowohl Männern wie Frauen zuerkannt. Ausserdem wur- den Stipendien von je $r>00 zuzüg- lich Schulgeldern an achtzehn Ool- legestudenten gegeben, um ihnen UNDER THE AUSPICES OF THE WORLD JEWISH C0NGRESS the United American Jewish Organization of Austrian Origin cordially invite you to attend thc INSTALLATION EVENING with CONCERT THURSDAY, JUNE Ist, 1944 - 8:45 P. M. .. TOWN HALL, 123 West 43rd Street GUESTS OF HONOR AND SPEAKERS: Dr. STEPHEN S. WISE Dr. NAHUM GOLDMANN BRONISLAW HUBERMAN Dr. A. LEON KUBOWITZKI HANS JACOB, Radio Commentator Prof. SIEGFRIED ALTMAN Chairmsn es the Austria.ii Jewish Representatire Cowmittee rx„ -rvr)T71TX T TMRFM Ch«»rm*» of the United America* JL/le r JKJuU J^.L.L^.1^ J-iXN Je wtah Orgeniz. es Awetria* Origi* Musical and Artistic Program MARGIT BOKOR - IGOR GORIN HARRY HERSHFIELD OSKAR KARLWEISS ERICH WOLFGANG KORNGOLD JOSEPH ROGATCHEWSKY The entire proceed* will be used for the vital work of the World Jewish Congress which includes the immediate rescue of European Jews from occupied countrie». Admission: Orchestra,Rowi |- 3 $10.00 Loges (6 Seats) . $60.00 4-10 5.00 Balcony: Rs. I- 2 1.50 " 11-20 1.50 " 3-11 1.10 (All prices iticluding 20% tax) TICKETS IN ADVANCE: Cafe Eclair, 141 West 72nd Street • At- lantic Lloyd, 55 West 42nd Street, Ftoom 547 • Charles Rosner, Pharrnaey, 2414 Broadway at 89t h Street e Rio Pharmacy, 3839 Broadway • Stein Jeweler, 4209 Broadway e and orders in writing and by |>hone at the World Jewish -Congress, 1834 Broadway (CI 6-1900). Wer kann sein Herz ver dem Leiden eines Kindes whliesse» ? In den Gebieten Europas, über denen jetzt die abscheuliche Hakenkreuzfahne flattert, gibt es Tausende heimatloser, hilf- loser Kinder; viele von ihnen haben mitansehen müssen, wie ihre Eltern von den Nazi-Barbaren ermordet wurden. Sie sind Immer hungrig, und nachts sind sie ohne Schutz und Obdach; ihre zitternden, kleinen Körper sind mit Lumpen bedeckt, und ihr lebhafter Verstand ist taub von dem ausgestandenen Schrecken. Hunderte dieser mitleiderregenden, verwahrlosten Kleinen sind jetzt nach Palästina gebracht worden, wo wir besondere Lager eingerichtet haben, in denen sie unterge- bracht und ernährt werden, die ihnen religiöse Erziehung und geistige Führung bieten, wie ihre Eltern es nicht besser hätten wünschen können. . Aber viele Tausende warten noch auf die Hand, die sie aus ihrem Elend herausführen soll; ob wir dies tun können, hängt von den Fonds ab, über die wir verfügen. Die meisten Zu- wendungen erhalten wir aus den Vereinigten Staaten. Wollen Sie nicht auch einen Beitrag leisten} Sie werden viel besser schlafen, wenn Sie das Bewusstsein haben, dass Ihr Geld einem armen, kleinen Waisenkind Gesundheit und Freude bringt und es vielleicht alles Grauen vergessen macht. Stellen Sie Ihren Scheck aus auf: Child Refugee Rescue Campaign. I Contribute $ ......... for the Refugee Children of Agudas Israel in Palestinc. CHILD REFUGEE RESCUE CAMPAIGN 1123 Broadway New York, N. Y., Room 1110 Name. I Cit This campaign is being conducted by the Agudas l irael of America, 1123 Broadway, New York 10, N. Y. Max Stein, Chairman. 16 I Aufbau, May 19, 1944 | Max Brod Von JOHANNES URZIDIL Von der Höhe seines secliszigsten Ge- burtstags, am 27. Mai, kann Max Brod, heute in Tel Aviv lebend, ans ein reiches und verdienstvolles Lebenswerk zurückblicken, mit dem er nicht nur auf das zeitgenössische Denken und die Literatur wesentliche Einflüsse übte, sondern das auch, mit seinen grund- legenden Erkenntnissen und Formun- gen, für die Zukunft bedeutsam bleibt. Kaum ein Gebiet des literarischen Aus- drucks gibt es, darin Brod nicht Wich- tiges geleistet hätte: Dichtungen, Ro- mane, Dramen, Ueberselzungen, religions- philosophische, literaturwissenschaft- liche und kritische Schriften. Darüber hinaus ist er als Textdichter, „Musiker, Komponist und Regisseur tätig gewe- sen. In zahllosen Ansprachen hat er politisch auf die Gestaltung von Gesin- nungen und Anschaungen eingewirkt. Eine Reihe von Autoren, deren Rang heute unbestritten ist, verdankte ihm früheste Impulse und konkrete Förde- rung. Seine Vielseitigkeit ist nicht, wie sonst so oft, bloss eine Vielfalt in- kohärenter aphoristischer Versuche son- dern strahlt aus einem Zentrum, dem des jüdischen Geistes und des jüdi- schen Ethos. Max Brod ist ein Prager jüdischer Schriftsteller deutscher Zunge, und so hat denn, wie bei vielen seiner Zeit- und RaumgenoSsen, nicht bloss das jü- dische und liberal österreiehisch-deut- sche, sondern ebensosehr das tschech- ische Element seine Denkweise und sei- nen Stil beeinflusst. Die Problematik der Gemeinschaft nicht nur verschiede- ner Rassen sondern auch verschiedener Nationalitäten auf gleichem Boden hielt seinen Geist in ununterbrochener Bewe- gung, schärfte seine Kritik, erweiterte sein Wissen, vertiefte seine Ideen, ver- stärkte seine Humanität und bereicherte seine Sprache. Es sind nicht wenige Autoren, an denen Prag und Böhmen auch in neuerer Zeit diese Leistung voll- brachte: man denke an Franz Kafka, Franz Werfel, Oskar Baum, Paul Korn- feld, Ludwig Winder, Ernst Weiss, Ru- dolf Fuchs, an den Religionsphiloso- phen Hugo Bergmann, den Historiker und Soziologen Hans Kohn, die Philo- sophen Felix Weltsch und Friedrich Thieberger. Alle diese gehörten auch zugleich zum persönlichen Freundes- kreis1 Max Brods. Ueberdies aber kennt er Welt und Leben nicht bloss aus der literarischen Anschauung. Max Brod war auch Beamter iri verschiedentlichen Stellungen, und Dinge und Schicksale traten an seine Verantwortung als Wirk- lichkeiten heran. Es ist richtig, dass jedes der Werke Max Brods immer auch Angriffspunkte für gegenteilige Ansichten bietet. Aber gerade dies ist ihre Stärke und ihr Ver- dienst. Gerade dies kennzeichnet ihre sittliche Redlichkeit. Nie war ein Buch von Brod so geartet, dass man es nach der Lektüre einfach zustimmend oder ablehnend weglegte. Immer bot es An- lass zu heissen Debatten, zu einem Kreuzfeuer der Meinungen, zu einem läuternden Wirbelsturm der Intellekte. In jedem dieser Werke gibt es unver- gessliehe Stellen: wundervolle Verse in "Die Höhe des Gefühls"; grossartige epische Entfaltungen in "Tycho Brahes Weg zu Gott" und in "Reubeni, Fürst der Juden" fundamentale Erkenntnisse in "Heidentum, Christentum, Juden- tum"; erleuchtende Begriffsbestimmun- gen im Heine-Buch und in der Biogra- phie Franz Kafkas, dem Brod während seines ganzen literarischen Wirkens zur Seite stand, helfend, mitwirkend, die- nend. Kafkas epische Autonomie erhob sieh aus der Freundschaft mit Max Brod. Der Salz Simon bar Jochals "Mir ist ein Wunder widerfahren, daher will ich eine nützliche Einrichtung treffen"' kann sehr wohl als Deutung auf das j Schaffen Max Brods angewandt wer- j den. Denn*keines seiner Werke erklärt sich aus bloss aesthetischen Absichten. Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln tauch »mahlen) PISCHJNGER ART TORTEN OBLATEN Back-Schokolade - • Vanille-Zucker • UAIilil Wiirtel und Würze • Bohnenkraut, Pflaumenmus, Kar- lofi'el mehl; Beifusts ; Rosen wasser : Paprika ; Bitte,rmandetn ; Cardemome Hirschhornsalz ; Vanille: Griinknrn : Gewürze Küchengeräte, Lebkuchen, importierte Bonbons; verschiedene Essenzen. Tarock-Karten H.ROTH, Import er 1577 I. Ave (Ecke 82 Str.) REgent 4-1110. Preisliste. Postvers Es ist immer das Ethos, das ihn treibt, der Drang nach sittlicher Steigerung seiner «elbst und damit aller, auf die er Einfluss üben mag. Vielleicht das lehrreie.hsie und wichtigste, wenngleich das knappste seiner Blicher ist die 1939 bei Joachim Gold mann in Tel Aviv er- schienene Schrift "Das Diesseits wunder oder die jüdische Idee und ihre Ver- wirklichung". Hier hat er die Grund- gedanken seines kurz nach dem Welt- krieg erschienenen Werkes "Heidentum, Christentum, Judentum" in neuer Form zusammengefasst und einen Grundriss seiner Philosophie und Ethik gegeben. Er zieht den Unterschied zwischen "ed- lem Unglück", das heisst all dem Un- abwendbaren, das unabtrennlich dem Menschsein mitgegeben ist und gegen das unsere Macht nichts vermag, und "unedlem Unglück", das jene Leiden umfasst, deren Fortdauer durchaus nicht notwendig ist und die nicht aus einer unabänderlichen Beschaffenheit des Menschen hervorgehen. Und er definiert die jüdische Denk- und Ver- haltungsweise als eine besondere Ein- stellung zur Welt, die auf edles und unedles Unglück gleicherweise Bedacht nimmt, während sich das Heidentum in seinen verschiedenen Formen vorzugs- weise oder ausschliesslich um das un- edle, das Christentum vorzugsweise oder ausschliesslich um das edle Un- glück kümmern. "Die Nichtsonderung dessen, was der Mensch seiner Natur und der Natur der Welt nach nie zu heilen vermag, und dessen, was er ab- ändern soll und muss, hat unabsehbares Unheil verschuldet und führt die Men- schen von Tag zu Tag immer tiefer in Wirrnis und Dunkel." Das Judentum bildet für Brod die Vereinbarung zwi- schen Diesseitsbejahung und Jenseits- bejahimg, im Gegensatz zu dem Ent- weder-Oder zwischen Diesseits und Jen- seits, das etwa der Materialismus aller Art oder andrerseits die christlichen Ideologien aufstellen. Von der Dies- seilsverachlimg zur Menschenverach- tung ist nur ein kleiner Schritt. And- rersei Is ist auch nur ein kleiner Schritt von der Jenseilsverachtung zur Vergot- tung des Mammons oder der Maschine, wobei der Mensch am Ende sich meta- physisch enlleert und in eine Nummer verwandelt, die nur in der Masse be- achtet wird. Max Brod ist ein ideologischer Zio- riist. nicht deshalb weil ihm etwa "an jüdischer Handpolitik, an einem Winkel der Landkarte, an einer Lokalangele- genheit des jüdischen Volkes" gelegen wäre. Kr ist es desltiflh, weil nach seiner Ueberzeugung der jüdische Ge- danke den \ ölkern heute nicht bekannt ist und v\eiI — wie er schreibt — das grösste Hindernis seines Erkannt Wer- dens die Juden selbst in ihrer heutigen Figur darstellen. Das Judentum bietet eine Gestalt, in der es sich selbst nicht vollendet auszudrücken vermag. Die welthistorische Bedeutung des neuen jüdischen Gemeinwesens in Palästina liegt deshalb darin, dass es vielleicht eine adäquate Gestalt des Judentums schaffen wird, in der es im Stande wäre, sieh selbst und der Welt genug zu tun. Deshalb isi es Pflicht der Juden, diese Lebensiicstalt, die zu atmen begonnen hat, zu Ende zu schaffen. Und deshalb ist es an den Mächtigen der Erde, diese neue Gestalt leben zu lassen und nicht im Entsichen abzuwürgen. Max Brod ist ein supranationaler Geist, ein echter Europäer. Sein jüdi- sches \ olkstumsgcfühl geht aus rein religiösen Wurzeln hervor. Er ist eben- sosehr Jude durch Geburt wie durch sittliche Wahl. Ich glaube nicht, dass ihn die Geburt verhindert hätte, eine Sie r , gratis gekocht) .........Ib. Himbeersaft Bauers. 100'/o ....... 16 < >:........... 5.r-< Reiner Himbeersaft Leco Himbeersaft . . I'fi;; ii inen i» us ( Vow ii.ll) Orange Marmelade . . Orange u. Grapefruit Gritnliem ............ Iiosch. Suppenwürfel Maggi-Wür/e ......... Vanillezucker K:rrc(]|;nak (A rtgres) $1.15 . 21 ozs. 71«! . 12 ozs. 33(* 2r> ozs. 61t' 2 Ib. 33f . 1 tl>. 19.;' . . . .2 Ib. 29-' . 4 lh. 35.-' .10 St. 1.30 . 2 ozs. 19;' St. 20. .« ozs. $1.05 11) ozs. $2.— 12 ozs. 35t . '2 ozs. 33, Original Seiltgurken . Gewürzgurke n ....... SAUERKRAUT-JUICE gut für Darmträgheit. . 1(> ozs Wild's Pumpernickel, in il u. thmlx. 11 keines Gänsefett. . .15* ii). $1.39 Prompter Versaut) nnvii atiswiirls. LUDWIG HERTZ 3891 BROADWAY (162. 163. Str.) _ Call: WA 3-9341 Balfour Deklaration und Palästina Mandat Von HAN NAH ARENDT Man hat den Verkündern der Balfour-Deklaration oft vorgewoi> fen, dass sie ein Land weggegeben hätten, das ihnen gar nicht gehörte. Auch anti-zionistische Juden, die der jüdischen Plutokratie zuge- hörend sich sonst nicht durch übertriebene Skrupel über impe- rialistische Praktiken auszuzeich- nen pflegten, konnten im Falle Pa- lästinas sehr zartbesaitet erschei- nen. Die Zionisten sehen im Pa- lästina-Mandat, das durch den Völkerbund garantiert war, die internationale Verankerung der Balfour-Deklaration, während die Araber sich darauf berufen, dass der Wortlaut der A-Mandate aus- drücklich verlange, dass die Man- datsmacht selbständige, souveräne Regierungen in den betreffenden Gebieten entwickele, dass dies auch im Iraq bereits geschehen und Syrien zum mindesten versprochen sei, und dass nur die Juden, bezw. die Balfour-Deklaration eine glei- che glückliche Lösung der Pa- lästina-Frage verhindert habe. Nun ist das Mandatssystem in Wahrheit nie mehr gewesen als eine juristische Fiktion, die ge- eignet schien, eine politische Wirk- lichkeit zu verkleiden. Es war — in den Worten eines der britischen Mitglieder der Permanenten Man- datskommission des Völkerbunds — als ein Kompromiss gedacht ge- wesen zwischen den Erklärungen der Alliierten während des vorigen Krieges, keine Territorien annek- tieren zu wollen und ihren Wün- schen bei Kriegsschluss, Teile des türkischen Reiches und die ehe- maligen deutschen Kolonien doch zu annektieren. Politisch wurde das Mandatssystem bereits Ende der Zwanziger Jahre liquidiert, als nämlich Iraq aus dem Mandats- verhältnis entlassen wurde. Bei dieser Gelegenheit wurde 1.) der Völkerbund «ls der Garant des ganzen Systems verspätet benach- richtigt., 2.) Iraq in ein Ver- tragsverhältnis zu England ge- bracht, das von mehreren Mitglie- dern der Permanenten Mandats- sittliche Wahl nach seiner Erkenntnis zu treffen. Und ich glaube nicht, dass seine Erkenntnis sich dem Gebote sei- ner Herkunft bedingungslos unterwor- fen hätte. Dies ist das rühmenswerte Siegel der Vereinbarung des Gegebenen mit dfni Gesuchten, das schwer errun- gene Erwerben des Ererbten. Wie der Prophet Arnos es in dem Satze kündet: "So spricht. Gott zum Hause Israel: Suchet mich und lebet!" •kommission als eine Verwandlung des Mandats in ein Protektorat an- gesehen wurde, und sollte 3.) die Minoritätenfrage des Iraq (eine der ernsten Gründe für Mandats- kontrolle in allen diesen Gebieten) dadurch "gelöst" werden, dass der Völkerbund verhindert wurde, die Lösung zu beaufsichtigen, und den Kurden empfohlen wurde "to throw in their lot with the Arabs". Die Beendigung des französischen Mandates über Syrien sollte aus- drücklich nach dem Vorbild des Iraq erfolgen. Es ist richtig, dass die Beendi- gung des palästinensischen Man- dates immer unter Hinweis auf die Balfour-Deklaration, die im Man- dat zitiert wird, abgelehnt worden ist. Faktisch ist Palästina von den Leuten des Indian Office immer als das wichtigste Land des Nahen Ostens angesehen worden. Lord Curzon hat vor allem in den Be- ratungen, die dem Versailles Frie- den vorausgingen, wiederholt dar- auf hingewiesen, dass Palästina strategisch von entscheidender Be- deutung zum Schutz des Suez- kanals und damit zur Sicherung des Weges nach Indien sei und hat verlangt, dass England eine inter- nationale Verwaltung Palästinas auf der Konferenz ablehnen solle. I Es wäre durchaus im Interesse I einer illusionsfreien Politik, wenn I man sich auch unsererseits ent- I schliesset! könnte, die Balfour-De- klaration im Licht der Politik des Indian Office zu sehen. Denn wenn auch die Deklaration selbst nicht I nur von selbstsüchtigen Motiven und bestimmt nicht nur von koloni- alpolitischen Gesichtspunkten dik- tiert worden ist, so werden sich doch auf die Dauer, nämlich so- lange die englische Politik im Nahen Osten wesentlich von dem Besitz Indiens bestimmt ist, nur solche Interessen und Gesichts- punkte durchsetzen. Der Schutz des jüdischen National heims durch das Palästina-Mandat wird da- durch nicht effektiver werden, dass der Völkerbund, der im Falle des Iraq bereits seine Unfähigkeit er- wiesen hatte, gar nicht mehr existiert. Die innerzionistischen aussenpo- j litischen Differenzen pflegen sich heute um die Frage zu konzen- trieren, ob es besser ist, England oder Amerika oder Russland als Mandatarmacht in Jerusalem zu haben. Das Prinzip der Unsicher- heit würde sich dadurch nicht im mindesten ändern. Jede dieser Mächte, kann sin solches Amt nur im Verfolg seiner aussenpoliti- schen Interessen übernehmen, und muss daher immer geneigt sein, den innenpolitischen Kräften des Landes so viel zu konzedieren, wie sieh mit der Kontrolle der Aussen- polltik "des betreffenden Gebietes verträgt. Dies war bereits vor 25 Jahren klar, als Lord Milner an Lloyd George schrieb, dass die Un- abhängigkeit von Arabien zwar zu den Prinzipien englischer Politik gehöre, aber dass die unabhängi- gen arabischen Herrschet' keine ausländischen Verträge abschlies- sen dürften ausser mit England. Die Umwandlung des Mandates über Iraq in einen Vertrag, dem- zufolge das Land innerpolitisch völlig autonom und aussenpolitisch der englischen Kontrolle absolut unterworfen bleibt, hat dann voll- ends deutlich werden lassen, an welchen Klauseln der Mandatsver- träge England wirklich im Ernst- fall festzuhalten beabsichtigt. Das White Paper ist ein weite- rer, wenn auch nicht ganz so fol- genreicher Schritt in dieselbe Rich- tung und muss deshalb mehr noch als wegen seines Wortlautes mit sehr qrhster Sorge erfüllen. Nur wäre es ganz verfehlt, anzunehmen, dass diese grundsätzliche Un- sicherheit des politischen Status in Palästina durch einen Wechsel der Mandatarmacht, oder durch zu- sätzliche Protektion anderer gros- ser und weitentfernter Mächte zu beheben wäre. Die einzig realisti- sche Einstellung wäre eine Politik des Bündnisses mit anderen Mittel- meervölkern, durch die die lokale jüdische Position in Palästina ge- stärkt und der effektiven Sympa- thien unserer Nachbarn versichert würde. Juristische Erwägungen und Berufungen auf das Mandat, wie man sie täglich anlässlich der Proteste gegen das White Paper lesen und hören kann, sind jeden- falls angesichts des Ernstes unse- rer Situation von einer hoffnungs- losen Unzulänglichkeit. ENGLAND-PAKETE Rationierte Lebensmittel (ohne Punktabgabe) Jeder der dieses Inserat vorlegt oder einsendet, erhält eine Tüte mit Schokoladen- pulver beim Einkauf gratis beigepackt bis zum 11. Juni 1944. 16 65t 32 oz. . . 2 lb. 100% NATURREINER HIMBEERSAFT, Erdbersaft mit ganzen Früchten ...... I POSTVERSAND nach UEBERALL Versand nach England, an die Boys nach Uebersee und in die Camps zu unseren Originalpreisen. Saure Erfrischungs-Bonbons, mit versch. Füllungen .... 1 lb. Marzipan-Kartoffeln ............................I lb. Bitteres Konfekt .................1 lb. $1.15 und I lb. Pischinger Torten ..................St. 10^ .... 1 0 St. $1.19 590 69^ 991 $1.49 990 COSMOPOLITAN CONFISERIE 510 MADISON AVE. 2776 BROADWAY zw. 52. u. r,3. Str. zw. 100. u. 107. St. N. Y. C. Telefon: AC 2-2320 Verkauf tägl. 10-9 Uhr abds., Sonntags nur in d. Broadway-Filiale 2-7 Uhr. Besicht. Treffen Sie unsere Ausstellung! Sie selbst Ihre Auswahl! 1 .50 V M 5 Ib. 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The first American Zionist to obtain his shekel, arid there- fore the first official Zionist on, the continent», he nevertheless antag- onized the Zionist leaders if he found cause to attack them in The Chicago Jewish Chronicle, which he fcunded and edited. An author, Compiler of the History of the Jews of Chicago — a unique volume in its comprehensi veness, and typography (even weight and priee — $50.00) and one of the founders of the Jewish Historical Society of Illinois, he was em- plcyed as Superintendent of the Water Bureau in the Chicago City Hall. To Iiis ost'k'e, in City Hall 101, there ViOii'iü slrenm bearded Jews In garb- ardines, tili istin g his aid sor divers caiises, and the busy Superintendent xvoukl act as host to all—yeshivah meshulakh and YIVO emissary, travel- ing author and visiting rabbi, nudnik and sthnorrer—from none did he with- hold his assistance and counsel. His Irish secretary would always know xvhom to ask whethev they wanted to see the balebos. Many, no doubl, regarded him as a politiciun because he liappened to Zill a high administrative ofllce, but Ii nmst be reealied that it was Genna!», wlio was assassinated at the time F. I). Roosevelt Was slmt at, that appointed Meites to the YVüiev Bureau, a post which he has lisid ever since, because his eft'icieney had saved the city hundreds of thou- sands of dollars. Mayor Kelly saw 110 reascn to replace him, and, further- toore, whenever eomplaints reaehed the Mayor «baut Meites's pungent remarks in his paper, he would intimate that he was not "eiinnjug Mr. Meites's Journal." Per- haps Die iitiiy Jewish water superinh-nd- ent in the country, he was recently eleeted vice-president of the American Association of Water Superintendents. To my mind, the test of a poli- tician is ascertaining whether or not he is ready to do something without ex-pecting any returns. Since Meites was carrying on a friendly correspondence with scores of people who cculd offer him nothing but friendship, since he always gave of his time unstint- ingly to almost everyone who called on him, the positive reaction points definitely to the non-poli- tical make-up. And would a mere politician assail the mighty, as he would do rather impulsively, some- times without orientin g himself in a given Situation? When he found Butensky's fine bust of Theodor Herzl, for which the Zionists paid $3000, lotting in some eellar of an institution, he had it moved to the Jewish pavilion at the World's QUALIFY FOR A POSITION AS DIETIYIAN in hospitals, hotels, schoots. laboratori.es, depcttment stores, steamships, raiiroads public healih, weliare organizations, Modern equipment. Spacious quartere School restauicmt. Licensed by N. V. Stete Day or Evening. Co-Ed. Age no obstccte. Visitors welcome. College sfiKit'iils may apply for stlvaticed stamiing, Ums complete course in less time. 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Genial, con- siderate, intuitive, and free from pettiness, he was a social asset and a loyal friend to hundreds. The Greatest Seder I Ever Witnessed By Cpt. WILFRED C. HÜLSE Somewhere in England. . . . These are stränge exper- iences: sleepy, medieval country towns in the hills—and ten miles away a modern city such as At- lantic. City, where you may dream for hours in a deckchair, looking into the glare and sunshine around you, shyly overlooking the grim and martial decorations of the scenery. I had the strängest Seder there I ever experienced. I saw and en- jcyed many interesting celebra- tions of Passover all over the world, with native Jews in North Africa, Centra] Europe, the United States, But in that synagogue, originally built for n small sep- hardi - congregation which now evidently has become mainly as- kenazi, more than 1000 American soldiers and a few Britishers gathered for the first Seder night. It was an impressive sight: 1000 Jews, most of them soldiers fight- ing Hitler, with the invasion coast only a few miles away. praying in commemoration of a persecution of more than 2000 years ago— there was a feeling of eternity in the Service. All kosher hotels, all family dining rooms in Jewish homes were filled with soldiers, and the Engish Jews tried to serve them the best their kitchens could pro- vide. As far as I was concerned, I did something different: we had come to the town—a dozen officers and some twenty of our men, and I wanted to stay with my men. There was a room in the syna- gogue, not large and arranged very simply. A combat division, veterans from Sicily and Africa, had settled down there to celebrate AUSBILDE IN 1—2 MONATEN Accountants Bookkeepers FKED r. LAHBSTADT Public Aecountpn» 117-01 Park Lane Soutr Kew Gardens, N. 1 ■* Virginia 9-7596 , The Bramson Ort Trade School " OPERATOR-KURSE «n Elect i'M* !'im < i XcHiii«- mn- chines . ,. 51crr(hv, Hiiuliiifs, Pink- ln«', l Hio« >i" < i.il tfis-za#.»/. SPECIAL-KURSE Pel» ii. lifrtev-Oitcriilor. Alle Arten von Teilnahme kostenlos. Gfün'iiet t'iir Unter rieht: Montag' b. Donnerstag' itikl. 4-8 p. m. Reg,'istrlervniK: Muntng, Mittwoch, Donnerstag ä-7 p. m. 5 Columlms Circle, ,\«nv York City 2nd fl., Room :'(K. Tel. <"OI. 5-8752 pENdicott 2-2564- I Learn to Drive I Safety ControIIed Cars JaUTO DRIV1NG SCHOOL 1 1912 BROADWAY, N. Y C. ■ het. 6,'ird & tiIth Sts. 1 Es wird deutsch gesprochen Learn Auto Driving jby the well-knowri Aulo Driving iTeacher who has tauglit over 25,000 fpeopic to drive in the past 19 years. SAMUEL BRAND [204 E. 86th St., near 3rd Ave. Schule ist Vertrauenssaclie! SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dyck man St. ' direkt bei einzig gesetzt. Lernersireels TeL: LO 7-1612 vorm Nendegger-Fahrschule Wien INTENSIV-UNTERRICHT Seder—some 200 men, mostly rifle men and machine gunners. They had invited me to join them. A 22 year old boy from Brooklyn, a mach ine gunner, celebrated the Seder—for the first time in his life—his father had done it in pre- vious years. But now he had to do it, a big, healthy looking boy, all by himself, presiding over 200 men, corporals, sergeants and all, a few officers with them—and he started in" a hesitating, halting way; a few friends helped him out, his beautiful voice gave him added self-assurance and last but not least the enthusiasm of the audi- ence came to his aid. The food had been provided by the division— some fish, cak.es and a few slices of salami—but the American maz- zoth, the wine and the Company made you sorget about wh-at was missing. They knew each otherfrom Tunisia and Sicily—and they were all boys from the Bronx and Brooklyn, from Cleveland or Cin- cinnati. I had brought along an eye specialist, a little lieutenant | from Delancey Street and as a particular thrill a Red Gross work- er—the only girl in uniform at the Seder table, brave and cheer.ful regardless of the fact that her home on upper Broadway was far, away. And when it was all over, two soldiers from Germany, one from Salzwcdel and one from Coburg came to shake hands with me—you had to wish them lots of luck, those Jewish boys from the X* Di- vision about whom Quentin Reynolds wrote marvelous things. I shall not sorget that Seder. It revealed in more than one way the spirit of the American army. In our unit as I said, we had 20 men and some 12 Jewish officers. Three of our Protestant officers joined us for the Seder, our Protestant Chaplain, one of the colonels and a lieutenant. I think that this il- lustrates the spirit of the Amer- ican Army better than any lengthy commentary could. Every day it is a renewed pleas- ure to live with our men, be they from the eo .ntry or from cities. To experience episodes such as last night while I walked home, when a truck stopped on the road to offer me a Jift (a group of Jew- ish boys from the Bronx and Brooklyn on their way to a syna- gogue in a nearby town), or the story of one of my men. a farmer from Pennsylvania who, in his off- time, insists that he knows no greater pleasure than helping the English farmers in the neighbor- hood to milk their cows or plow their fields. This particular boy wrote to his mother back home: "You know, mother, they can take a boy away from the country, but they can't take the country away from the boy." That's how they are —no angels, but very of ten won- derful . . . (From a Leiter.) Wir Juden in Amerika Die Schwierigkeiten der neuen Immigranten Die Arbeitsgemeinschaft für jü- dische Geschichte und Familien- forschung beendete ihre Vortrags- reihe "Religiöse und geistige Strömungen im Judentum" mit einem Vertrag von Dr. Joachim Prinz: "Wir Juden in Amerika", der das Problem der Einordnung der Immigration in das amerika- nisch-jüdische Leben behandelte. Der Vortragende skizzierte ein- leitend die besondere Struktur der gegenwärtigen Immigration, die in ihrer soziologischen und kultu- rellen Schichtung mit keiner der früheren Einwanderungswellen zu vergleichen sei. Die auf einer ho- hen zivilisierten Stufe stehenden Neuankömmlinge hatten im allge- meinen eine Vorstellung von Ame- rika, wie sie durch die Lektüre von Upton Sinclair, Sinclair Lewis, oder durch den Begriff Hollywood vermittelt wurde. Aus diesen Vor- aussetzungen ergab sich oft eine kritische Einstellung zum ameri- kanischen Leben, das der Einwan- derer in seiner Gesamtheit und Echtheit fast nie kennen lernt. Er lebt entweder in seiner Immigra- ttjonsgruppe oder in der korrespon- dierenden amerikanischen Gruppe, von der er aber wesentlich ab- weicht. Die neu eingewanderten west- europäischen Juden kamen aus einem post - assimilatorischen Ju- dentum, während die früher ge- kommenen osteuropäischen Grup- pen vor ihrer Auswanderung kei- nerlei Assimilationsprozess' durch- gemacht haben. Zu diesem Pro- blem kommt der grundlegende Un- terschied der Freiwilligkeit aller Gemeinschaftsbildung und der Ge- meindeleistun'gen im amerikani- schen Judentum von dem staat- lichen Zwang im Judentum West- europas. Die Juden der jetzigen Immigration äusserlich, durch die- sen Zwang zusammengehalten, sind innerlich vielfach zerbrochen. Der Vortragende stellte die inne- re Krise im deutschen Judentum von 1918 bis 1933 der erzwungenen Prosperität der Hitlerjahre gegen- Plaut Business Service 11 West 42nd Street Muttigraphing Mimeographing . Mailing CHickering 4-4558 - Lüngacre Suite 1302 •-688I PHOTOSTAT C0P1ES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, wahrend Sit darauf warten JOHN R.CASSELL CO.,inc 110 West 42nd Street, N Y. C Tel.: Wisconsin 7 7678 Photokopien v vi) Dult umritten Affidavits, Zoichmingon etc. rasch und billigst Taylor &. Bombach 152 WF.ST 42. STR., Ecke Broadway (Ni'wsvwek Building—Times Sqirtre) Suite 1508 Tel.: LO 5-3221 Kurzberichte aus Palästina Wahlen für den Assefatli lljiniv- cliHTtm, der jüdischen .X;i < iona I Ver- sammlung, sollen am 5. Juli, mich Schluss der 18. und letzten Kiiziti!.g der jetzigen Versammlung «Inhal- ten werden. Vor der Vertajjims' wurde eine Zuwendmis von $7 I:\000 g-utR-eheissen, die «i« rauh s tiicfi ÜbcrselziinMe Vervielfältigungen JACOBSÄCHS !70 7t* Ave (25 Str.) LO 5-1 43. ß --"Inubi^te ÜBERSETZUNGEN' ieder Art American Globe T rotter, Ltd West 42nd St., New /ork 18 CHickering 4-6R91 vrr"»Pir;«TE PREISE ! Beobachtungen Nachforschungen n. gesuchten Personen »t«. überall, v.uvcriässig, preiswert nur durch DETEKTEI LOU3S LiPSHITZ ;3I1 Mndison Ave. (44 St.) MU 5-2566 see: Mr. JEDHRMANN « ÜBERALL linlien Si • ein Probiern? C.csuchie Personen weiden gefunden. II«(isliehe Schwierig.^, niiehgel'oi'seht. ynui.M; vkhihaiiuch Kein Fall zu klein. Tay u. Nacht geöff. Suprem© Deteciive Agency UH W. fl'itd S(. Phone: RRyant 9-3470 N a c !i t s - IWA 7-7368 Für Mexico i'tbeviiebi'nen wir gemäss de», («e.vlzeji dieser ttepiiblik die liilcdignng von Einwaimderwng'S', Naturaiisatlons-, Ausländer-A»gelegen5ieiiten, Touristen- unJ Eesuchs-Visa für Kebitviige inul iiiiluiiilisierii- Hv'ii'gei' iier L.S.A. und anderer Liiiider. Lic. CARMEN OTERO GAMA; MARIA TERESA PUENTE, Dr. jur. LEO ZUCKERMANN Ave. 5 de Mayo INo. 57 desp. 67; MEXICO D. F.. 18 Aufban 5.19.1944 Wir gratulieren unseren lieben" Eltern Jerman und Frieda Jacobsohn 10506 Morrison Ave. Cleveland, Ohio zu ihrer am 18. Mai 1944 statt- findenden silbernen Hochzeit Die Kinder ARTHUR MENKE HANNI MENKE geb., Freund, aus Hamburg begehen am 24. Mat das Fest der silbernen Hochzeit (Zu Hause 11-1) ,17 West 64th Street Hotel Woodrow, Room 821. Max u. Bella Hausman (früher Wien) begehen am 18. Mal 1944 ihren 2 5jähr. Hochzeitstag 2SM Ä«k Street Astoria, Longisland City 5 York We are happy to announce the arrlval of nur d:iughter Magaret Marie .Vhiy 11, 1944 Fred & Helen Krell nee Beiger (riy (f'iy Dresden) Breslau) 5X31 S. W. 42nd Street ('.oral Gables 34, Florida We ave happy to announce the arrival of our granddaughter Judith Ann Sperling April 16, 1944 to 1.1. & Mrs. Sidney S. Sperling. Mr. and Mrs. SIGMUND SCHUSTER 168 VVorple Road Wimbledon, S. W. 21), England formeriy Hofheim DANKSAGUNG ?m meinem 70. Geburtstage sind mir von fern und nah so viele wohltuende Beweise freundsehaftl. Geclpnkens zu- gegangen, dass ieb auMerstan- de bin, jedem efcfwelnen be- sonders zu danken. Ich Mite daher alle Heben Freunde, auf diesem Wege meinen tiefempfundenen Dank entgegennehmen zu wollen. New York City, im Mal 1M4. EUGENE BANDMANN. IMe glückliche Geburt ihrer Tochter Leah Htlxnt zeigen hocherfreut- an Alex und Ufte Roberg geb. Hen 7. Mai 1944 2545 Elmhurst, Detroit 6, Mich. Tief erschüttert geben wir Nachricht von dem Ableben unseres innigst geliebten Gat- ten, unseres teuersten Vaters Arthur Grunwald (früher Wien). ' Wir haben ihn am 10. Mai an seinem 66. Geburtstage - zur ewigen Ruhe gebettet. Manja Grunwald, geb. Laub Pfc. Jes. Granwald, z. Zt. England, und Pvt. Norbert Grunwald als Söhne. •243»'» landen Ave. Baltimore 17, Md. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIA! COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.: TB 4-2211 geschlossen. MEMORIALS *y EMANUEL NEU BRUNN •/ tf alle an & Neubrunn, Wiet J: Archit.ert. Designei Sc Kocpert : in Stone ; Certified Stones r- To anv Cemetery in II S.A. 720 Ft. Washington Ave iNew York N.Y. WA 7-3570 We are happy to announce the arrlval of our son Francis Stanley April 27, 1944 Edgar Maas & Martha Maas nee Caeo 2118 W. Miramar Street l.os Angeles 4, Caiif. (formeriy Listroft'-Saar-Metz) (formeriy Hemsbach-Paris) We are happy to announce the arrlval of our second son Paul Myron Lt. Leenard W. Lewisohn. M.D. somewhere in England and Mrs. Edith Lewisohn, nee Btumenthal, Denver, Colo. 664-W. 161 St., New York City Wir zeigen hocherfreut die Geburt unserer Tochter L i 1 ia n an. .Hans Kendziorek u. Frau Alice, geb. Schlesinger 6a Calle Poniente No. 92-A Apto No. 1, Guatemala City (früher Hamburg) We are liappy to announce the arrival of .our. daughter Evelyn Ingrid May 12. llfll Hugo and Lily Meiler nee Oettinger 65 Seaman Avenue New York City Mr. and Mrs. Joe and Ellen Steinhardt announce the arrival of Roger'« sister Carol Anne May 15, 1944 Wickersham Hospital 83-80 llStii Street J£ew Gardens We are happy to announce the arrival of our son Richard Chartes Walter H. and Frances Bunzl, nee Hamburger May S, 1M4 968 Greenwood Are., N.K. Atlanta, Georgia Die glückliche Geburt ihres Sohnes Ralph Manuel zeigen hiermit an Dr. WERNER H. ENGEL RUTH F, ENGEL geb. Friedl*e»der 13. Mai 1944 123 West 7*th Street New York 33, N. Y. Vergiss eich* Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE PRO UBERTATE Unser einziger Sohn, der beste Bruder Pvt. FRITZ BICKART ist am 2. Januar 1944 im Alter von 23 Jahren im Mittelmeergebiet gefallen. In tiefater Trauer: Dr. PAUL BICKART und FRAU CARR1E, geb. Boscowitz, früher Nürnberg; LOTTE BICKART. 8, Maas., 85 Sumner Avenue. Wir geben allen Verwandten und Freunden die traurige Nachricht, dass am 23. April 1944 unser lieber Vater, Bruder und Grossvater ADOLF MEYER (früher Fähr-Vegesack bei Bremen) im 73. Lebensjahre, nach kurzer Krankheit sanft entschlafen ist. Für die trauernden Hinterbliebenen: LUDOLF MEYER Santiago de Chile, Casilla 937 Am 12. Mai 1944 wurde unsere innigstgeliebte Frau, Mutter und Schwester BERTHA HELLER geb. Kirchheimer (früher Frankfurt/Main) von ihrem schweren Leiden erlöst. In tiefer Trauer: MAX HELLER . SOFIE HELLER . CAROL HELLER und Geschwister 128 Ft. Washington Ave., New York. Für die uns erwiesene Teilnahme danken wir herzlichst. ROTHSCHILD SAMUEL Ä SONS. INC West find Funeral Chapel 200 W. 91ts St. SC 4-0600 Spec price to Aufbau readers Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel ALPERT BROTHERS HERMAN E. MEYERS 115 West 79th St., N. Y. C ENdicott 2-3606 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Fat Rockaway FA. Rockaway 7-3100 Unsere liebe Mutter und Schwiegermutter AUGUSTE PRAGER geb. Danziger verschied am 21. Mai 1943 n Rerliii. Heinrich Sehirokauer und Frau R'isa, geb. Prager Santiago de C.hile C.reseente Hrrazurlz 1785 Mein lieber Mann, unser lie- ber Vater und Bruder GUSTAV KAHN (fr. Frankental/M um heim) ist .'im 4. Mai nach längerer, schwerer Krankheit im Alter v. 7:i .Iahreu »sanft entschlafen. Johanna Kahn, geb. Schwab Heinrich Kahn Ludwig Kahn Bogota, Colombia Apartado Aereo 4428 Frit* Kahn, Z. si'ul nIi ik, Arniy Bogota, Johannesburg, New York, London, Mai 1V44. ■. <*ss*r Jeffer Funeral Hom 452 New York Avenue \eai Mnntgomery St. BROOKLYN, N. Y. Phone: PResident 3-6500 Spezialpreise f. Aufbau-Lesei Verkauf von Gräbstätten Mein geliebter Mann Dr. Emil Silbermann (fr. Justizrat in München) verschied am 8. April 1914 in London. In tiefstem Schmerz: PAULINE SILBERMANN, geb. Feuet 101 Greeucroft Garden» London N.XV. 6. Die Contirmation unserer Töchter Charlotte Papline findet am t. Tag Schewuoth (28. Mai) 1944 in der PANK AYKNUK SYXAGOGUE 51) E. 871Ii St.. X. Y. C., statt. OTTO GRVEXEBAVM u. Frau JOHANNA, geb. Bockmann - 57 East !)8th St., X. Y. C. (formeriy Giessen) Sehmerzerfiillt geben wir das Ableben meines heissge- liebten Mannes, unseres ge- liebten, teuren Vaters MAX CZAPSKI bekannt. (Berlin) PAULA CZAPSKI geb. Sieger Pfc. GUNTER A. CZAPSKI U. S. Army HANS F. CZAPSKI 5431 S. Harper Ave. Chicago 15, III. 12. Mai 1911 , Die Barmit/.wah uns. Sohnes Harry (Hans) findet am 20. Mai in der Synagoge Congregation Agudas Jeshorim 559 West 14t>th St., statt. Ernst und Ilse Waldheim geh. Steuer 608 West i:*,9th St., N.Y.C. (fr. Hemer, Wests.) Die BARMITZWOH unseres Sohnes Ernest Eduard findet am 27. Mal 1944 in der Synagoge OHAV SHOLAUM, 34 Sherman Ave., statt. Johanna Rosenthal c/o Katz, 17 Post Ave. Ab 4 Uhr: 125 Seaman Ave., Apt. 3-G. Die Bkrtnitz.wah uns. Sohnes Albert Bindet am 27. Mai in der Syna- goge Aetz Chayim In Denville, Va., statt. Eugen Kahn und Frau Lea geb. Katzenstein 60U Patton St.. DanviUe, Va. (früher Würzburg) We BARMITZWOH unseres Sohnes 1 e g b e r t findet am 29. Mai 1944 in der SYNAGOGE BN AI JACOB, George St., etatt. Karl Ziemke und Frau fr. Danzig 105 Beer* Street NEW HÄVEN II, Conn. Die Baruiit^woh. uns, Sohne« G eorge Stev eh fand am 13. Mai in der Synagoget Oha v Sholaiim statt. Walter Tucker u. Frau Paula geb." Appel 107 Ellwood St.,'New York 34 (früher Oels !. Schlesien) Hilda Schurman Karl Wengel E 11 g a g e d 5635 N. Iftth IUI iiommerville Street Avenue Philadelphia, Pa. May 14, 1944 Margot Blumenthal Sgt. Henry Aaroh E n g a g e d May 14, 1914 544 W. 157th St. Camp Sibert N.Y.C. (Ala.) (f-'ly Wiseek- j l"ly Friedbei g- Giessen-Hessen) Hessen) Helen Caro Julius Dreifus £ n g a g e d 875 W. 180th St., N. Y. C. 3705 Spaulding Ave. Baltimore, Md. (f'ly (f'ly Hamburg) Berlin, Munich) Toni' Lederman Julius Blachman E n g a g cd (f'ly (f'ly Heldelberg) ^Dortmund, Wstf.) 286 E. 8th St., Brooklyn, N. Y. 2432 Univei'sity Ave., Bronx May, 1944 We are merried! Pvt. Gunter Cahn Edith Cahn «et Stern M»y 11, 1944 644 W. 185 St. 1981 Gera cd Ave. New York City Bronx, N. Y. (fly Rülzheim, (f'ly Miihtheim Pfalz) a. Maln) Portland, Oregon Am 1. Mai verschied nach langem, mit grosser Geduld ertragenem, unheilbarem Lei- den meine liebe, gute Mutter Fiau ELLA ROTHSCHILD geb. GUGENHEIM (fr. Mannheim) im 73. Lebensjahre. Sie folgte meinem lieben Vater genau ein Jahr später. In tiefster Trauer: ERNST ROTHSCHILD Ave. Chapultepec 640, Apt. 6 M< D. F. Tieferschüttert erhielten wir heute die Nachricht, dass un- sere innigstgeliebte Schwester ERIKA SANDER geb. Pels im Alter von 42 Jahren am 23. Oktober 1942 in Magdeburg verstorben ist. Im Namen der Hinterbliebenen: NICK end PRIEDEL PELS Lincoln 8, Nebraska 1031 X. Street Am 13. Mai 1944 entschlief in seinem 74. Lebensjahre mein geliebter Gatte, unser treusorgender und unver- gesslichcr Vater, Bruder und Grossvater Victor Dreyfuss (früher Landau, Pfalz) In tiefer Trauer: EMMA DREYFUSS, geb. Bernstein HANS & HEDE DREYFUSS ARTHUR DREYFUSS KURT DREYFUSS MIRIAM DREYFUSS WILLIAM DREYFUSS l.os Angeles ALBERT DREYFUSS Pale.stine ERNST DREYFUSS Palestine HANNA R. DREYFUSS 7(i Thayer St., Apt. 11-H New York, X. Y. Tieferschüttert teile ich Freunden 11. Bekannten mit, dass mein geliebter Man» Benno Rosenbaum (fr. Memmingen, Rayern) am 28. März hier verschie- den ist. In tiefster Trauer: MARTHA ROSENBAUM. OPPENHEIMER Echevarria (i(l(i-:t Montevideo, Uruguay. Karl Weil Edith Weil nee Mendelsolm M a r r i e d May 11, 1941 St. Louis, Mo. 5743 Westminster ■tj Nach langer schwerer Krank- v heit entschlief an, II. Mai : 1914 mein geliebter Mann, un- ser guter Vater, Bruder und Onkel Walter Totshek (früher Görlitz». Ii, tiefer Trauer: BIANCA TOTSHEK geb. Blumcnthal GERT! TOTSHEK URSULA TOTSHEK Kngland ELSBETH »EHREND als Schwester i-ll Elmhurst Ave. H Elmhurst, I.. 1„ X. Y. \ 470 West End Ave., N. Y. $ Am Freitag, 19. Mai, wird |in der Congregat. llaboiiim, j Central Synagog'ue, Le.xiugton zAve., fifith Street, um 8 Uhr !abends lvaddish gesagt. Arnold Schott Elisabeth Schott nee Sommerich M a r r i e d May 7, 1944 1118 S. Cardiff Ave. Los Angeles 35, Cal. (f'ly (f'ly Bingen a. Rh.) Nürnberg) Gerhard S. Wickler M. D. Edith Wickler n6e Lyon M a r r i e d May 16, 1944 412 West End Ave., New York Cpl. Werner Loew Irene Loew nee Michels-Hammel M a r r i cd Swannanoa, N. C. New York 629 W. 170th St., Apt. S-C Pvt. Jack Bornstein Ruth Bornstein nee Gruenbaum M a r r i e d May 4, 1944 (f'ly Schlächtern, Bez. Kassel) (f'ly Marburg a. Latin) 3524 N. Broad St., Pbtle., Pa- 1028 Langham St., Caeiden, NJ. Oamp Elles, Hl. Fred Siedner Friedel Siedner nee Simon formerly formerly Beuthen/O.S. Bingen/Rhein MARRIED — May »th, 1844 321 Wesf.Mth St., At»t. 4 NW New York 25, N.Y. . DANKSAGUNG Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme anlässlich dea Hinseheidens meines lie- ben Mannes, unseres unver- gesslichen Vaters Ludwig Mosbacher sprechen wir unseren aufrich- tigen Dank aus. Johanna Moabacher. Alfred «. Eric Mosbacher. STATT KARTEN Für die vielen Beweis? in- nigster Teilnahme beim Hin- scheiden unseres unvergess- llchen Vaters und Grossva- ADOLF BIERINGER sprechen wir Allen unseren herzlichsten Dank aus. ERNA FRANK geb. Bieringer JOSEF FRANK WALTER FRANK Unser innigstgeliebter Mann, Vater und Bruder Dr. Julius Fassbender (früher Köln a. Rh.), wurde uns kurz nach Vollen- dung seines 64. Lebensjahres plötzlich entrissen. Im Namen aller Hinter- bliebenen : SUSANNE FASSBENDER, geb. Kahn; CLAUSS FASSBENDER. Montevideo, April 1944 Juan M. Hlanes 1247 Ap. 1 Am 7. Mai verschied nach längerem Leiden im Alter von 74 Jahren meine liebe Frau, unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter und Schwester Frau Philipine Hess geb. Liebstaedter (früher Birstein) In tiefer Trauer: Gottlieb Hess; David Hess Otto Hess, 3209 So. Benton, Kansas City, Mo. Sigmund Dollman & Frau Rosa, geb. Hess 3426 Chestnut Ave., Kansas City, Mo. Adolf Ettlinger & Frau Johanna, geb. Hess 3214 Montgall Ave., Kansas City, Mo. Julia Hahn, geb. Liebstaedter London, England und 8 Enkelkinder. HIRSCH & SONS beerdig ungs-lnstiiu 1 Modern eingerichtet * /VL O > "(/ (l /t ft/> ( / .. .... , ti mmeiuaiM N.^.V. Telefon: ENdieott 2-6666 HARLES ROSENTHAL, ftmeral Dir: .11 JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New York». Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 My People: ANNELIESE KAUFMANN n6e Gross ARTHUR M. KAUFMANN Cpl. U. S. 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"Escape l'Voim Berlin." Ily Catherine Klein «Victor <;<»!- liinvz, London). Through bits of Information leaking out fi'om Geiniany now and theil, we have beetv üble to form a picture of the last stage of Jewish Community Ji.fe in Germany. This picture is rounded out by the report of a German Jewess wlio lived in Berlin until the end of 1942, and who, through the help of American fnends, managed to escape to Switzeiland. "Escape From Berlin," by Cath- erine Klein, is certainly not im- pressive from a literary point of view, but the story and facts vhich it carries are unique and revolting. It is a weakness of the human mind that it can cope only will; a certain amount of horror; the liniit was reached when the holocaust in the ghettos öf Poland and the mass slaughters in German-occu- pied Russia bevame known. Mrs. Klein's book reveals a riivciiiviil In KngllKb. By 11. AI. Davis ..................... No. 4 Everyday Krror« In l'ro- nounviation. By Gilniartin. VS< No. 5 Patlure ot m MInnmiu. By former Ambassador to Ber- lin, Heriderson.....................$1.20 Xo. 6 The ttise an i^tzt U8< Xo. 8 Aiiierlso. ,X i'omedy »f Er- rovs In Hislor.i. By Stefan Zweig....................................... No. !' Twelve llonlhs Thal < I,»n^ed The World. By l.esueuv. Pub), iirive $3 .. jetzt »N. No. 1(1 Tlie !Smv INflaiid Ihe Jew. By .Sfigy il. 7.V No. 11 Defense Will nof Will 1 he HO* No. 12 "We Cau Win 'l'hls War By Kernar................ »»«• No. 13 Germany Vitts 1 he i 1 <><•!< Haek. T3v ■ Movv 'Ulli. tiriee Si'.Mi ........... eizt .> 1.2.% No. 14 We Were I >'<-<» By ,|< >ITep. Publ. yvice $2.7:» jetzt No. ir, Best < 'urfooiiw <•!' ihr 1 vnr in4a #i -r, Ausserdem e'n gr. Assortment in Fiction, non-Fiction, Educational, Children Books Best < 'urfooiiw <•!' ihr 1 vnr in4a...........................................#i -r, Ausserdem e'n gr. 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In this manner, highly re- spected Citizens, the rieh and the poor, lawyers and doctors, the old and the young, met the above- mentioned prerequisites and theil* depoi'tation was conducted accord- ing to "law." Herbert Friedenthal (London). Hugo Morx: The Gase of Ger- man Jews vs. Germany A Legal Basis for Their Claims Against (lermany. The Egmont Press. 270 La- fayette St., New York. 128 pages. $1.75. Wann immer Ersatzansprüche aus deutschen anti-jüdischen Mass- nahmen zur Erörterung gelangen werden, wird unabhängig von ihrer unbestrittenen moralischen Berech- tigung die rechtliche Begründung im Vordergrund stehen. Der Vor- bereitung solcher notwendigen Er- örterung dienen weniger Ver- sammlungsreden als sorgsame Studien. An derartigen Vorarbei- ten kann kaum genug getan wer- den, und sie sollten von den ver- schiedensten -Gesichtspunkten aus unternommen werden. Dr. Marx erörtert die rechtlichen und wirtschaftlichen Massnahmen, unter denen die Eliminiernng der deutschen Juden betrieben wurde. Er sieht in diesen Massnahmen einen Krieg gegen das jüdische Volk. Der einzelne Jude sei weni- ger als Individuum denn als Ange- höriger einer Gruppe betrachtet; worden, wie dies in der Judenbnsse vom November 1938 zum' Ausdruck kam. Mit Recht bezweifelt der Ver- fasser, dass irgendeine künftige deutsche Regierung Rechtsschutz gewähren werde, und zwar unter Begründung auf damals geltendes deutsches Recht; vielmehr könne nur internationales Recht hier Ab- hilfe schaffen. Dr. Marx sieht im Einklang mit seinen früheren Ver- öffentlichung-en zu jüdischen Fra- gen in der Eliminierung der Juden eine Verletzung von Minoritäts- rechten. Auch wenn man eine solche Vor- aussetzung — dass nämlich die Juden in Deutschland eine Minori- tät bildeten — nicht unterschrei- ben kann, so wird doch die sorg- same Behandlung der in Frage kommenden Rechtsprobleme für jede weitere Erörterung von gros- sem Nutzen sein. Breiter Raum ist der bedeu- tungsvollen Anregung gewidmet, dass der Staat des jeweiligen Auf- enthalts die Vertretung der An- sprüche der ehemaligen deutschen Juden zu übernehmen hätte. Die Stellung des Individuums im inter- nationalen Recht wird unter An- führung zahlreicher Gerichtsent- scheidungen eingehend erörtert. Sorgsame Quellenangaben und bibliographische Noten machen die Schrift zu einem wertvollen Bei- trag zu einem Problemkomplex, dessen Bedeutung nicht unter- schätzt werden darf. M. D. Das wichtigste Buch für die deutsche Emigration DR. HUGO MARX The Gase of the German Jews vs. Germany Die erste Begründung der Rechtsansprüche der Juden aus Deutschland gegen das Deutsche Reich 128 Seiten — $1.75 (gegen Voreinsendung des Betrages) Verlangen Sie das Buch von Ihrem Buchhändler oder direkt vom Verlsg - THE EGMONT PRESS, 270 Lafayette St., N. Y. 12 CA 6-3499 Deutsche Büchel BIBLIOTHEKEN . MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen tteichhalt. Lager Verlang Sie Kataloy Helen Gottschalk,Buchhändlerin 105 E. 24th St., Boom 1-A. • GR 5-5870 Deutsche und französische BÜCHER aller Art erzielen jetzt HÖCHSTPREISE. ßS'l ABL1SHED 1856 r> uCHOENHOF'v Deutsche Bücher A 1. L E R ART kauft zu höchsten Preisen in (iross-New York und augwärt» ALFRED ROSE 84 17 CliTHBEfiT R O A D U-:W ti ARD ENS, L. l. New Yorl Phonet Virginia f-9679 BOOK CO. Harvard Square Cambridge 38, Mass. ANKAUF UND VERKAUF DEUTSCHER UND FRANZÖSISCHER BÜCHER Kaufe Bibliotheken zu Höchstpreisen ' Uneben erschienen: Katalog 23 Religion und Philosophie ÄBTHUB M. 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Was von der Abenteuer- lichkeit seiner Schicksale, die keine technischen Aktivitäten und keine Maschinenschlacht ausgeschaltet haben? Verdammt wenig, nnd we- nig erinnert uns ringsum daran. Die freche Fresse derer, die unter der Devise "business as Visual" ih- ren täglichen Lärm vollführen, jab- bert lauter dahin als Maschinen- gewehrfeuer. Und deshalb ist es gut, solche Bücher zu haben, von Männern zu hören und zu lernen, die dafür sorgen, dass der Himmel über uns friedlich bleibt. Rainier gehört .zu dem Stamm der Clark. Wingate, Stilwell ... er ist ein toller Bursche, der mit über 50 Jahren auf' dem Buckel die Wasser- leitungen hinter den Armeen in der nordafrikanischen Wüste legt und sie zerstört, wenn es nicht, vor- wärts, sondern rückwärts geht. Von Alexandria bis El Alamein hat er eine dreijährige Hölle durchge- macht und nachts in den Fuchs- löchern ihre Geschichte beschrie- ben. Es ist ein wilder, harter und aufregender Bericht, mit tausend Details und niemals verquatscht —- der Kriegsbericht eines Mannes, der seine "Karriere" einst mit Diamantensuche und Elefanten- jagden begann, gegen die Deut- schen schon vor dreissig Jahren in Nordostafrika focht, dann Minen- ingenieur in Kolumbien war und sich gerade in Kairo zur Ruhe ge- setzt hatte, als der zweite Welt- krieg ausbrach. . . . Der Prozess der Republik "Triumph of Treason" by Pierre Cot Am 11. April 1942 wird der Pro- zess von Riom "sine die" vertagt. Angeklagt sind Leon Blum, Edou- ard Daladier, Pierre Cot, der Ge- neral Gamelin und andere hohe Würdenträger der Republik wegen "Vernachlässigung ihrer Amts- pflicht". Die Angeklagten werden aus der Gefängnishaft dem höch- sten Gerichtshof vorgeführt. Einer fehlt: Pierre Cot, der Luftfahrt-, minister der Regierung des Front Popuiaire. Lebt im Exil in U.S.A., nunmehr in Algier, als Mitglied der Assemblee de Ia Liberation Natio- nale. Seine Verteidigung ist so- eben als Buch erseshienen: "Tri- umph of Treason". (Ziff-Davis & Co.) Blum wie Daladier waren in Riom sofort von der Verteidigung ihrer Person zu der der republika- nischen Staatsform übergegangen, zum Angriff gegen Faschismus, Reaktion, ja gegen Marschall Pe- tain selbst. Auch das Buch ist keine Verteidigungsschrift, keine Ent- schuldigung, Es ist ein flammender Protest. Lebendig werden die "bei- den Frankreich", der Kampf zwei- er Gruppen: der Parteigänger und der Feinde der grossen Revolution von 1789, der noch heut nicht be- endet ist. Szene fügt sieh an Szenv. l>ie Re- volte des 6. Februar 3i)3t, in der tlie DIE PRIVATDRUCKE DER PAZIFISCHEN PRESSE Herausgegeben von ERNST GOTTLIEB und FELIX GUGGENHEIM e Das neue Werk von Thomas Mann DAS GESETZ (Die Moses-Geschichte) wird im Sommer 1944 als Privatdruck in. begrenzter Auflage er- scheinen. Umfang: 80 Seiten; Format 6J/2x9%. Ausstattung: Auf Worthy Papier in Fournier. Antiqua gedruckt und in Halbleder gebunden. Wir eröffnen hiermit eine Subskription auf 250 numerierte, vom Autor signierte Exemplare zum Subskriptions-Preis von $3.80. Die Einsendung des Schecks gilt als Subskrip- tion und sichert die Vormerkung auf der Sub- skriptions-Liste, Schluss der Subskription und"! 15. Juni 1944 Aufhebung des Subskriptions- > (für Auslands-Subskription Preises.........................j 15. Juli 1944 Die Subskriptions-Ausgabe unserer früher erschienenen 7 Privat- drucke ist vergriffen. PAZIFISCHE PRESSE 1126 North Vista, Los Angele« 46, Calif. ZENTRALE FREIER DEUTSCHER LITERATUR Allein-Auslieferung folgender Neuerscheinungen: HANS HABE, "Ob Tausend fallen". Roman. 384 Seiten. Geb. .$3.00 LEO KATZ, "Totenjäger". Roman. 390 Seiten. Gebunden.. $2.50 BODO UHSE, "Leutnant Bertram". Roman. 6 1 8 S.- Broschiert. $3.50 MAC CALLUM, "English for the Young." Bilder von Walter TRIER. Gebunden ..............................$1.80 IM EIGENEN VERLAG: K.URT JUHN, "Der Hexenhammer". Mit 8 Original-Lithographien von Erich Godal. Einmal, numerierte Ausgabe. Ganzleinen . $2.25 KATAl.OCIi und SI'EZIAL-LISTEN GRATIS! Ständiger Einl.iiui driitsclirr Bücher inid ganze' iiih!ii)llir/,rn ://. 'inet konnt höchsten Preisen! 1 s51New^tor7k7,Lst FRIEDRICH KRAUSE Telephone WA. 3-4834 f > ti l'ai y $>;ri l'.üllüllülü KÜHN) IMMWWlWI 20 I Aufbau, May 19, 1944 | Banden der Francisten und des Croix de Feu des Colonel de la Ho.cque den gewaltsamen Sturz der Republik und der Demokratie ver- suchten. Die Faschisierung der Ju- gend der Bourgeoisie, das Aufbäu- men aller freiheitlichen Gruppen des Volkes, von den Kommunisten bis weit in katholische Kreise hinein. Die Reaktion und Stupidität der Doumergue - Laval - Potain in den Jahren 1934/35. Wachsen und Sieg des Front Populaire. Mit klopfendem Herzen beschreibt Pierre Cot den Enthusiasmus jener Junitage des Jahres 1936. Beginn einer neuen Zeit, wie in den Jahren der grossen Revolution. Jeder, der diese Wochen miterlebt hat, liest diese Seiten mit tiefer innerer Erschütterung. Hiev flammten der Zorn, aber auch das stolze Selbstgefühl eines ganzen Volkes auf. Unvergesslich jener Parteitag der französischen Sozia- listen in Paris, der Leon Blum mit dem Miindat zur Regierungsbildung betraute. Ein alle fortreissender Jubel: der Faschismus geschlagen, der Frfeden Europas vielleicht noch zu retten! Und dann? Dann bröckelte es Stück für Stück ab. Spanischer Bür- gerkrieg, Nicht-Intervention. Rasch und rascher ging es bergab. Sturz Blums, Zerfall des Front Populaire, München—die Tragödie nahm ihren Lauf. Aufstieg und Niedergang, Ur- eachen, Konsequenzen und Lei- stung des Front Populaire werden reich dokumentiert vor uns ausge- breitet. Und dann die Niederlage, die Kapitulation. Nicht das französische Volk — der Grosse Generalstab, die Heeres- leitung* Petain und Weygand sind geschlagen worden. Sturheit und Verknöcherung in der Doktrin des Stellungskrieges und der "konti- nuierlichen Front" wurden von den Stukas und Panzerdivisionen der im Geiste modernen Bewegungs- krieges erzogenen deutschen Gene- ralstäbler über den Haufen ge- rannt. Der französische Soldat, tapfer und todesmutig wie der von Verdun; 125,000 fallen in sechs Wochen. Das Offizierskorps — der Generalstab fast ausnahmslos aus den oberen Schichten der Bour- geoisie — fremd, ja feindlich den breiten Massen. Dem Faschismus zugeneigt, Schützer und Helfer der "Cagoulards" — die "beiden Frank- reich". Cot sieht als einer der aktivsten Vorkämpfer des Front Populaire schärf, kühl und bewusst. Er schreibt Geschichte, aber als Plai- doyer. Angeklagter und Ankläger zugleich. Mit unerschütterlichem Glauben an das künftige Frank- reich. "Nicht Frankreich oder Deutschland, sondern ganz Europa muss organisiert und vom Geist des Faschismus gereinigt werden." "Ihr liebt Frankreich, seine Kathe- dralen, seine Freiheit, seine Revo- lution ? Ihr glaubt noch an Euro- pa, zertrampelt und gebunden, aber von neuen Ideen geschüttelt und be- reit, sein Schicksal vereint zu tra- gen ? Lest dieses Buch! Die ausgezeichnete, klare und dem Geist der französischen Sprache voll gerecht werdende Ueberset- zung ist v6n Sybille und Milton Crane geliefert. Kurt Glaser. ETHEL SMITH Im Alter von 86 Jahren starb in England die Komponistin Ethel Mary Smith, die auch als Schrift- stellerin und als Frauenrechtlerin weithin bekann geworden ist. Drei ihrer Opern hatten in Deutschland ihre Uraufführungen. In Weimar debütierte die Komponistin 1898 mit "Fantasio"; in Dresden wurde 1901 der Einakter "Der Wald" gegeben, der auch von der Met übernommen wurde, und 1906 folgte in Leipzig die abendfüllende Oper "Strandrecht", die 1909 in London unter dem Titel "The Wreckers" herauskam. Mit der Ge- schichte der Frauen um politische und soziale Gleichberechtigung ist der Name Ethel Smiths eng ver- knüpft. Sie gehörte zu den ener- gischsten Suffragettes Englands. Eine Reihe vorwiegend autobio- graphischer Bücher fanden reges Interesse. "Psychological Warfare" war das Thema eines Vortrags, den der aus Leipzig stammende Pvt. Henry D. Pohly im Camp Fort Lee gehalten hat. Pvt. Pohly arbeitete bis zu seiner Einziehung in die U. S. Army bei der Anti-Defama- tion League der B'nai B'rith. ES IST VERTRAUENSSACHE, wo Sie MATRATZEN reparieren lassen Sie heben di* volle Garantie, bei uns GUT und BILLIGST bedient zu werden. * Durch 40-jährige Ausübung dieses Faches kann ?ch allen Ihren Wünschen diesbezüglich gerecht werden. Ihre POLSTERMÖBEL und odt r eu kaufen. Wir unterhalten etet« grosses Lager in allen Möbelstoffen und Materialien. 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After having partaken in the lives of a colorful and oddly assorted group, she was shaken out of her dreams to re- turn to reality and a nevv life. The Labyrinth. By Cecil Roberts. Doubleday, Doran. This is a novel with a topical background, the climax of which is the invasion of Grete. The fate of individuals is being shaped by the fate of peoples. Poldrate Street. By Garrett Wes- ten. Julian Messner. Another mystery story with a new slant for those who are getting a little tired of routine developments. Old Master. The life of Jan Chris- tiaan Smuts. By Rene Kraus. E. P. Button. The latest book of the well- known continental author, this is a highly informative biography of the famous Boer Prime Minister. Kraus presents a timely analysis of South Africa's most influential statesman. Middle America. By Charles Mor- row Wilson. W. W. Norton & Co. An interesting1 study of the ter- ritory that lies north of the South American continent. The author discusses industrial, medical and pblitical problems as well as the present and post-war relations be- tween the Middle American Re- publics and the U. S. The Ghost Talks. By Charles Michelson. G. P. Putnam's Sons. The memoirs of a man who was Publicity director for the Demo- slip Covers nach mass mö b e m o et la mpen „ herman kern interior decorator 34-58 74 $t.z jackson heigths, I. i. havemeyer 4-80 22 -Fahrbare Tcc-(Servier) Wagen In verschiedenen Farben nach europäischem Muster SOFORT LIEFERBAR Herman Kern 34-58 74th STREET IACKSON HEIGHTS. L. 1 HA 4-8622 DIE mo<'erne individuelle WOHNUNG entwirft Architekt Leopold Kleiner 475 Fifth Avenue, N. Y. C. MU 3-1093 SLIP COVER- VORHANG- POLSTER- STOFFE (Slip Covers u. Vorhänge werden auf Wunsch n. Mass angefertigt. ' Geschmackvolle u. gediegene I la Qualität. Riesige Auswahl. I Aeusserst vorteilhafte Preise ! 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Neu ist die Ver- wendung eines breiten, vorn mit grossem Bouquet gehaltenen Fi- chus, das leicht über die Schulter fällt. — Die Bandeaux und soge- nannten "half hats" der Früh- jahrsmode sind für den Sommer ganz schmal und nur mehr ein Vor wand für alle Arten von Blu- men- und Schleifendekorationen. Sie heissen "Bycicle clips" und ha- ben gewöhnlich an beiden Seiten grosse Blumentuffs oder Tüllroset- ten. Sehr hübsch ein geflochtener Zopf aus buntem Stroh, der gret- chenartig über der Stirn liegt und auch sehr gut zusammen mit einer kleinen, eng auf dem Hinterkopf anliegenden Kappe getragen wer- den kann. "Nece8sorie8". Die vielbesproche- nen "accessories" sind letzthin so sehr zur notwendigen Ergänzung des Kostüms geworden, dass sie von einer hiesigen Firma jetzt mit Recht "necessories" genannt wer- den. Auffallend ist die Renaissance .des Sonnenschirms, der entweder aus dem 'laterial des Kleides oder aber passend zu Handschuhen und Tasche gemacht wird. Hierfür be- sonders beliebt ist Gingham, der vielfach mit Perlen und Flitter besetzt ist unu dadurch, unterstützt durch seinen seidigen Glanz, sehr elegant wirkt. Auch Hutnadeln, die vielfach sehr grosse Köpfe ha- ben und oft der einzige Aufputz eines sonst glatten Hutes sind, sind häufig mit Gingham oder einem anderen bunten Baumwoll- stoffff überzogen und ebenfalls mit Flitter bestickt. Ein anderer Aufputz für die be- scheidene Baumwolle sind Tressen Herrenwäsche SPORTHEMDEN Sommer- Unterwäsche Pyjamas /yiyf Herren- Nachthemden LUXOR Shirt Co. 311 W. 97th ST. MO 2-2365 Gute Bezugsquelle f. Wiederverkäufer -Ei-** Sonntags geöffnet. rHEMDEN- Nachthemden, Pyjamas und Shorts Feinste Wiener Massarbeit. (zJliiri ^l^orlcsli 11 W. 47 Str., N. Y. C. CH 4-7851 au d£r 6tn Ave. Subway-Statlon ofy Williams■ »D> SHIRT HOSPITAL JL 261 W. 84th ST. STORE: EN 2-1752 WIENER HEMDENMACHER (früher H. Bauer - A. 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Mr. M: Can you teil me something eise? — T: I shall be gl ad to give you any Information you may need. — Mr. M: I have a savings account, but I want to have an account whereby I cav rvrite out check». — T: You would like to open a checking accoynt? Then you may make out checks to anybody. — Mr. M: linder which conditions? T: On what terms, you mean? — Mr. M: That's right. How mach money must there always remain in the bank? — T: You need a certain minimum balance — Mr. M: I see. You want to make sure that there is always enough money to pay my checks. — T: Certainly. Your checks must be covered. — Mr. M: And if I want to take some money from my account? — T.: If you want to withdraw any amount you may out a check for the sum you need, present it, and cash it. — Mr. M: It means that you aeeept my check, give me- money instead, and deduet the sum from my account? — T: That's right. We honor your check, exchange it for cash and charge it. 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Dann kommen sie, mit dem Stil nach imleii, in kochendes Wasser, dem man einen Scluiss Salz und Zucker beigesetzt hat. Zudecken und etwa eine halbe Stunde lang kochen lassen. (Die Hochzeit hangt natürlich von der Grösse der Arti- schocken ab. Wenn gar, muss man mit Leichtigkeit ein Blatt abzupfen können.) Auf den Kopf stellen und abtropfen lassen. Auf heissen Tellern anrichten. Dazu, aber separat, eine Hollandaise, in die man die einzelnen Blattei tunkt. Wenn alle Blätter abgezupft sind, ent- ferne man den stachligen Teil. Der Bo- den oder das sogenannte Herz sind der zarteste Teil der Artischocke. Was man hier zu kaufen be- kommt, ist die französische oder sogenannte "Globe artichoke", während man die "Jerusalem arti- choke", die ebenfalls sehr schmack- haft ist und aussieht wie eine neue Kartoffel, nur im eigenen Garten pflanzen kann. Diese Jerusalemer Artischocken kann man entweder braten oder mit weisser Sauce ser- vieren, oder man kann sie in Wür- fel schneiden und roh als Salat essen. Die vorbildliche Arbeit des PATS In einer offiziellen Erklärung, die das britische War Office her- ausgibt, wird den Mitgliedern des PATS (Palestine Auxiliary Terri- torial Service), dem Gegenstück zu unserem WACS, besonderes Lob gezollt. Alle Tätigkeiten die- ser Frauen konnten in der Erklä- rung nicht aufgezählt werden, da viele "secret war jobs" darunter sind; in Aegypten z. B. werden amerikanische "bazooka" guns, tragbare anti - Tank - Kanonen, Tanks, Militär-Radios, Diesel-Mo- toren, Periskope usw. repariert und zusammengesetzt. Das War Office sagt, dass die Männer des Royal Army Ordnance Corps, und die Royal Electrical und Mechani- cal Engineers die gute Arbeit die- ser palästinensischen Mädchen, die früher Sekretärinnen, Fabrikarbei- terinnen, Studentinnen, Pflegerin- nen und Hausgehilfen waren, auch nach dem Kriege nicht, vergessen werden.." Lt. Edward A. Normen der den "American Fand" gegründet hat, Ist jetzt In der American „Navy. In zwei Jahren hat der Fund $200,000 an Btldungslnstltute In Palästina verteilt. Norman hat soeben einen neuen Drive für 965,000 eingeleitet, der mit der Ehrangs Albert Kionteiax »um 65. Geburtstag: am 5. Juni Mei- nen ersten Höhepunkt erreichen «oll. London meldet 1939/40 Star für Refvgees — Pioneers Der sogenannte "1939-40 Star", der allen englischen Soldaten, die in Frankreich gewesen sind, ver- liehen wurde, dürfte auch denjeni- gen Pioneers zustehen, die vor vier Jahren mit der B. E. F. dienten. Jedenfalls lassen die Reden im Un- terhaus kaum Zweifel darüber, dass alle, die zwischen dein 10. Mai und Mitte Juni 1944 in Frankreich waren, dafür in Frage kommen. Bisher ist noch kein Pioneer ausgezeichnet worden; aber auch sonst ist das Band noch wenig zu sehen. Während des Krieges kommt nur das Band zur Verteilung; die Medaillen selbst sollen erst nach dem Kriege her- gestellt werden. 14,000£-Auktion zu Gunsten jüdischer Kinder Die nnter dem Protektorat des Feldmarschalls Smuts stehende Auktion zu Gunsten der "Ohildren and Youth Alijah Movement for the Rescue of Jevvish Boys and Girls" aus den von Hitler besetz- ten Gebieten ergab über 14,000 Pfd. Zehntausend Pfund waren gestiftet worden und 4600 Pfund brachte die Versteigerung. Mrs. Simon Marks kaufte die wertvol- len Altar-Leuchter, die sie selbst gestiftet hatte, für den Preis von 190 Pfd. zurück. Lord Rothschild'« Geschenk wurde von Fred Hurst gekauft. 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Again the canvas "Christ in Pog- rom Street" (painted 1920!), "New People" and some fine color- pencil drawings and watercolors strike the dominating note: there somber and quiet reaction to the fate of the Jews in old Europe, here mildly optimistic reaction to their future in Palestine. But, is this really "Jewish art," or better: can Jewish art, if at all, exist without Jewish folk art as its base? The Second Commandment, in forbidding the making of images of all things between heaven and earth, has made such a foundation impossible. We therefore have Jewish artists—sinners in the. Old- Testamentary-sense — but by no means Jewish art. If the pre- dominance of Jewish themes were to stamp the work of a painter or sculptor as Jewish, Rembrandt would be its supreme representant. Wachtel is a Jewish artist paint- ing in the western tradition, stylis- tically torn between the academic Vienna schcol and the Freiich school of the 19th Century. 'i'lie Sovivty of IiidoyeiHlvnt Artists has its 2Sth vrowded annual at the Kine Ar In <.ul lorics (215 W, 57th. St.). 1 leadod by some recognized ui tists like .1. T. Arms, Doris Caesar, Jose De , Crecft and Q. Constarit, qniic an airay of dilettants und as- [lirnig liou.sewives, plumbers and Imsiness inen compete in a free-for- a!l. not at all hampered by a Short- oi- l.niK-liaii-^d jury. About 700 itema by louylily 400 exliibitors Cover the wliole _ distance between elurnsy, self-.siilisfying art exercises and ac- i'inn])1 islied works of art. About 60 of t liese, mainly sculptures, could be asHvmhhid for a quite impreasive wcpai'atc Hhowin'gr, L. Ambrose, C. l-'.ell, A. B'-j'kniaii. S. Bischof, Martha I)re.vftis, <'h. (ioeller, Cr. Haraanyt, . lltifi lie v, Naomi J saavson, Sonya 1 .j f.sht\v, 1 v. Marotta, \V. Meyerowitz, Martha Moore, N. Mocharniuk, L. Muse, Ilse Xiswonser, Affathe Reicfe man, (i. Saver, Mitzi Solomon and H. Woiig' deserving- inclusloh. Tlie British-American Art Center CI1 W. ßUtli St.) is this year's sceri© of tbe Svulptors «uild. "JJve With Sculptures" is the theme of the cleverly simulated interior arrange- riient, laying stress on s maller pieces of seulpture sui table for jilayiiis' a role in the modern liome, The asscnibled 40 pieces comprise about the best small sculptures to be had undei' prevailing- conditions. We po! u t oul: "Lazarus" by Lu Double, "Supplication" by ff. Rebus, "Partisans" by .1. Hovaune*. "Pega- sus b.v toii, 'Torso" by Minna Har- kav.v, "Pity" by D. Ceasar. The National Serigraph Society, the formei- Silk Screen Group, is holding- its Fourth Annual at the N'oi'lyst. Gallery (59 W. 56th St.). An lmpressive array of American artists is using' this newly devel- oped medium to great artistic ad- vant age. We sirnply lack suffleient space for a complete roster of the many outstanding- artists who have taken this truly American medium to their hearts. 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Trotz- dem werden noch nicht wenige un- ter uns mit tiefer Dankbarkeit sich der starken Wirkungen erin- nern, die er in seiner 30jährigen Tätigkeit als Berliner Rabbiner ausgestrahlt hat, der Stunden re- ligiöser Erhebung und ästheti- schen Genusses vor allem, die seine hochentwickelte Kanzelberedsam- keit seiner Gemeinde bereitet hat. Aus dem ungarischen Judentum ist, gleich zahlreichen anderen Rab- binern deutscher Gemeinden, May- baum hervorgegangen. In seinem Heimatlande erhielt er die traditio- nelle rabbinische Vorbildung und vollendete sie als Schüler von Z. Frankel, H. Grätz u. a. am Jüdisch- Theologischen Seminar in Breslau. Zeitig schon ging er in wissen- 'schaftlichem Denken und Schaffen seinen eigenen Weg, den eines streng wissenschaftlich, frei den- kenden Theologen. Als solchen zeig- ten ihm seine ersten grösseren Ar- beiten, die auf bibel-wissenschaft- lichem Gebiete lagen. Sein Predigt- amt in Berlin und seine Lehrtätig- keit an der Hochschule für die Wis- senschaft des Judentums, wo ihm die Ausbildung' künftiger Rabbiner oblag, führten ihn zu Arbeiten über OUR BOYS IN THE ARMY SÄ i. .i , Von links nach rechts: Rudi Rosenthal, Ferdinand Eppstein und Hans Aronsohn. Von links nach rechts: Simon Wincelberg, Rudy F. Meisel, Guenther Ch. Zehden. die Literaturgeschichte des Mi- di-ÄSch, die Geschichte und Theorie der jüdischen Predigt, und des jü- dischen Religionsunterrichts. Eine ganze Generation damals junger Rabbiner sind in diesen wichtigen Fächern seine, eines begeisterten Lehrers, begeisterte dankbare Schü- ler gewesen. In der Tat hat Maybaum dieses sein akademisches Lehramt hin- gebend geliebt und ausgeübt. Aber nicht minder sein rabbinisches Call TRafalgar .. for CERTIFIED COLD STORAGE Neu-Anfertigungen. 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B'nai B'rith und War Effort Auf einiM' JalirluindertfYirr der Bruderschaften der B'nai B'rith I.oge in New York, der 2.'t7 Dele- gierte aus 41 Staaten und vier kanadischen Provinzen beiwohn- ten, teilte der Präsident Henry Monsky mit, dass B'nai B'rith seit Pearl Harbor eine Million Dollars für Kriegsdienst-Tätig- keiten ausgegeben und zu den Plänen der Organisation i'iir den National War Service ^(HUWO Dollars beigesteuert hat. B'nai B'rith hat in über 30(1 Armee- und Klot l enbasen *25 Erholungsstätten geschaffen und 48fi Kriegs- und Handelsschiffs der Marine mit Ausrüstungen versehen, die die Freizeit der Mannschaften zu einer sinnvollen Ausspannung gestalten. Seit 1911 hat B'nai B'rith dem Roten Kreuz 200,00(1 Dollars ge- spendet, 109 Torah-Bollen liii .jüdische Gottesdienste in Armee und Flotte erhalten, l'iir 2.">0 Mil- lionen Dollars War Bonds ver- kauft und 54,000 Blutspender für das Bote Kreuz rekrutiert. 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Donnerstag (ausnahmsweise), 1. Juni, im "Y"' (Youifg Meri's and Women'» Hebrew Association of Washington Heightsi, 1781h St. und Fort Washington Ave.: Vortrag1 Dr. Jacques Kroner: "Die Juden Amerikas". Jeweils an*ehlie**enrf: Knuli.weher Sprwekweterrleht (Clara Stwewwel). Infolge der wider Krwarten gros- sen Beteiligung an diesem Kurs fin- det dieser im Juni (Dienstag abds.i im "Y" of Washington Heights statt. SINGER Nähmaschinen elektr und Fuss-Maschinen Stailheaiicy#>r Umarbeitungen v oiauDsauger 220 auf uo Volt Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut QTP|KJ 846 Columbus Ave., 101. Str V 1 lilll 522 Amsterdam Are., 85.Str. —» Call: AC 2-3814 od. EN 2-8477 «_ STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT iowI* REPARATUREN an allen elektrischen Geräten, lü'sutzleile für deutsche Apparate HENRY TUTEUR 875 W 180. Str., N. Y. C.-WA 8-4442 %f044tU QtOUfld Uptown Sectio« 618 Weet I64th Street. For Information, please write to E Bissinger, 270 Ft. Washington Ave or call WA 3-6874. Sunday. May 21. 10:30 a. m.s Meet at 242nd Street, Van ('ort landt Park, to go on a hike.—-8:30 p. m. shatp: Mr. Our! Moexter, wlio is at present working for the O.W.I.. will Inad a discussion. Topic: "Of Politics of Interest to Young People." Wedneeday, May 24, 8:30 p. m.: We will write to our boys in tiie aimed forces. Thursday. May 25, S p. ni.i Meet at the A.W.V.S. to make surgical dressings. R. L. Sectio** Brooklyn For Information, write to Gerda ItoMenthiil, 185 Korwood Ave., er call AP 7-5048. Sunday, May 21: We are going on a liike to Tibbets Brook Park. Meet at 11 a. m. at the Llncol 11 l'.oad exit of the Prospect Park B.M.T. s' ation. iHöchste Preiset zahlen wir für [LEICA CONTAX ROLLEIFLEX und iindpif I FOTO- u. riLMAPPARATE sow. LINSEN & FELDSTECHER I Verkaufen Sie nicht, bevor Sie | unser Angebot gehört haben 1 Auf Wnnsch erledigen wir fiii Sie sämtl. Formalitäten mit der Behörde betr. 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Reeslatriernngen daselhst. 10' < Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Amerik. Lehrkräfte. Sprechstunden Dr. LESCHNITZER: Montag und Dienstag 6-8 p, m., Donnerstag 5-6 p. in., im "Aufbau". Privatunterricht in allen Stadtteilen. IIIWWWZ HELFT HELFEN! Wir danken den vielen, die sich für die ehrenamtliche Sammlertätigkeit für den United Jewis-h Appeal zur Ver- fügung gestellt haben. Die Be- geisterung unserer Freunde für diese Sonderspende der Einwan- derung ist so gross, dass einige einen Bereich von zehn Strassen und mehr als Sammelbereich erbaten. Wir gehen davon aus, dass es zweckmässig ist, die Haupt- wohngebiete der jüdischen Ein- wanderung in möglichst kleine Sammelbezirke zu verteilen, um diese umso intensiver bearbei- ten zu können. Wir bitten des- halb alle diejenigen, die im Lauf der kommenden Wochen der gu- ten Sache einige Sonntag Vor- mittage oder Abende widmen können, sich möglichst um- gehend mit uns in Verbindung zu setzen. Und wenn die Sammler zu Euch kommen, öffnet die Türen und die Herzen und seid Euch bewusst, dass Eure Spende die einzig mögliche Hilfe für die- jenigen ist, die wir noch retten können. United Jewrsh Appeal Council of Organization» 250 West 57th Street COlum'bus 5-2200 Ext. 62 Walter Strauss, Chairman. I Section Brooklyn ] Maecabee Center, 850 Fiatbush Ave. (Nähe Cburch Ave.) BU 2-1882 Yoraitarnder der Ortsgruppe t Felix H. «'ahn, 475 Oceaa Ave.; BU 2-356«. Donnerstag, 25. Mai, 8:30 p. m. Spielabend: Skat, Bridge, Romey Diejenigen, die wegen des starken Regens nicht zu dem kürzlich ge- haltenen Vortrag des Rabbiner von der W aide kommen konnten, ver- weisen wir auf den Vortrag im V W.< Manha-ttan. (Siehe Chtb- l'iogramm.) Wir weisen auf die Gemeinschaftsver- See New York First Tours and Trips to introduee immigrants to America ts and the American way of life. N# reservatio»» retinired; fer ta- formatioH. npply »t 67 Weet 444h St., .WC. ( V A 6-3168). Not respoa- »ihle for any »ecltfentw. For kers (who pruduee fully niembernhip cardaI 10«; for „ 12W. Satiirdnyi, Snadays aml day*: niemliers, löst irueets, ZW. Addition»! expeeses (Ruek ns eai- fares, etc.) will be annonneed •eparately. Sunday, May 21, l p. m.s I Am an American Day We meel at 1 p. m., southeast eorner 701 Ii Street and Amsterdam Avenue, to pa rt ieipate in the "I Am, an Atrierica n Day'1 «-elebration. No Charge, of cotnse. We trust that all nevv Citizens may joiti us. Sunday, >1 ay LI. I):I5 p. m.t Mike in Essex Gewefy, N. J., Reservation We meet at the Barclay St. ferry to ' rriake the 9:45 boat (5 minutes walk i from subways). 8-10 miles hike in | hilly countryside and woods for good walkers. Bring lunch alotig, Approx. fares 70 oents. Saturday, May 27. 1:45 ». m.: A Beautiful Spring OrHef We walk along the Hutchinson River Park way; enjoy t.he beautlflil flowers and have a good time. We shall hike about 1 >4 to 2 hours and meet at East; 241 st Street S-tatlon of the "Lexington Ave.. White PI »ins Roiid Hub way. W estsiders chaege from 7th Ave. Bronx Park train at Rast 177th Street. Carfare: 20 centS. Sunday. May 28: NO OUT IN Ii—JE WISH HOLIDAY. Sunday, June 4. 8:45 a. m.i From Hartsdale to Yonkers Meet at, East 241 st St., end »top of I.R.T. siihway, Lexhigton Ave.- White Plains Road line, to make the 10:15 train. Bring lunch aleaig. Seven miles to walk. Approximat«1 ' fares: 50 oents. anslallimg der Brooklyner Immigran- tenorsanisatione'Ti zum "I Am an American" Day im 'remple Isaac. 554 Prosper! Place, Brooklyn, am Samstag, 20. Mal, 1:31 p. m., hin. VERCHROMUNG von Messern und Instrumenten • • Befest, loser Messerklingen, Fehl- schleifen von Messern, Scheren, In strumenten « Rep. u. Aufarbeiten v. Silberwaren, Versilberung, Vergold. George Lewin 812 HÄVEN AVE. (lSflth St.) Apt. 47 N.Y. 33, N.Y. Tel.: WA MW HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOORY, VViesbaden-San Remo) 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9741 ) Weinernte; 39) Getränk; 40) Sport- art; 44) Anrede; 46) Gebiet; 47) Pelztier; 48) Kssgerät; 5,0) Musika- lischer Begriff; 51) 'Von Knochen Umgebenes Gewebe; 52) Baum. Senkrecht s 1) Eiweisskörper; 2) Fahrzeug; 3) Komponist (zwei Wör- ter); 4) Schriftsteller (zwei Wörter); 5) Stammbaum; 6) Geschäftsführer; 7) Verlangen; 8) Teil des Rades; 9) Fluss in Turkistan; .10) Fett- schicht; 11) Fett: 12) Teil des verbreitetsten Nahrungsmittels; 13) Stadt in U.S.A.; 18) Fluss in Russ- larid; 19) Siisspeise; 24) .japanische Münze; 25) Bejahung; 27) Karten- wert; 28) Geistlicher; 36) Voran- schlag; 37) Grundstoff; 38) Zehn- Dollar-Münze; 39) Amerikanische Insel im Stillen Ozean; 41) Sauge- tier; 42) Stück vom Ganzen; 43) Himmelsrichtung; 45) Scherz; 49) Chemisches Zeichen für Barium — (i — j). Lösung des vorigen Kreuzwort- Rätsels : Wagerechts 5) Dezimalsystem; 13) Mac; 14) Sago; 15) Treiber; 16) Chiang Kai-shek; 18) Graz; 19> On- kel; 21) Prunk; 23) lo; 24) Miene; 25) Rad; 26) Mars; 28) Spross; 30) Hiebe; 32) Asti; 33) Tag; 34) Lied: 35) Jod; 36) Flaute; 38) .(a ; 39) Ems; 40) Maudrill; 41) Nim; 42) Note; 43) Kee; 44) Mores; 45i < !al o. Senkrecht* 1) Pech: L) Emanzipa- tion; 3) Lyrik; 4) lieben: 5) Dach; 6) Zwirn; 7) Isaak; 8) AG; 9) Loko- mobile; 10) Stanislaus; 11) Seseri- heim; 12) Mekka; 17) George; 18) Gurt; 20) Leiden; 21) PM; 22) Ras; 25) Reim: 27) Si; 28) Sturm; 29) Sielen; 31) Boston; 36) Fall; 37) Aden; 46) Ar. Sp&it und Spiet Das jüdische Team für Die jüdische Mannschaft, die am Decoration Day (30. Mai) im Metropolitan Oval zu Ridgewood im Kampf um den Meyer Levine- Pokal auf die spanische Mann- schaft trifft, wurde wie folgt auf- gestellt; TOR: Rose (New World Club), Kastner (Maccabi). VERTEIDIGER: Lamm (Prospekt V.C.), Ludi Rosenthat (New World Club), Dr. Rosenbusch (Maccabi), Julius Strauss (Maccabi). LÄUFER: Dave Maier (Maccabi), Benamy (Prospect U.C.), Merker (Ha- koah), Schoeps (Hakoah). STÜRMER: Pinneies, Vulfowitz (beide Maccabi), Calton, Sam Kleinmann, Kup- fer (alle drei New World Club), Tom- ehin (S.C. New York), Williams (Schle- aier S.C.). Falls die jüdische Mannschaft die Spanier besiegen sollte, trifft sie im Endspiel um den Pokal auf den Sieger des Treffens "Gebürtige Amerikaner gegen Deutsch-Ame- rikaner", das am gleichen Tage auf dem gleichen Platz als zweites Sjpiel ausgetragen wird. Die Mög- lichkeit besteht, dass das Finale wie im letzten Jahre wieder zwi- schen der jüdischen und der deutsch-amerikanischen Elf zum Austrag kommt. Es war der grösste Triumph, als im Vorjahre die erstmalig ausgespielte, zum den Meyer Levine-Pokal Andenken des amerikanischen Flie- gerhelden von Hakoah gestifteten Trophäe überraschenderweise in den Besitz des mit 5:1 Toren sieg- reichen jüdischen Teams überging. Der von Martin Rothschild (Prospeel), Max Rarnick (Hakoah), Henry Rosen- berg (Maccabi) und Jub Weinberg (New World Club) ausgestellten Mann- schaft kann man Voiles Vertrauen schenken. Hintermannschaft und liek- kuiig könnten unter den gegebenen Umständen gar nicht stärker sein. Ob die Stürmer den Anforderungen ge- recht werden, ist ebenso schwer voraus zu sagen, wie eine Antwort auf die .Präge, ob der vom PLG gemachte Vor- schlag, Kurt Lamm als Sturmführer in die Mille zu stellen, um dem Angriff mehr Durchschlagskraft zu verleihen, zweckmässig ist. Wir meinen, sehr viel wrd davon abhängen, ob der heule mit Abstand beste jüdische Verleidiger, der Sailor Rosenthal, zum Spieltage Urlaub erhalten wird. Schade ist es, dass die jüdische Elf kaum Gelegenheit hat, zum grössereu Verständnis untereinander vorher ein Trainingsspiel zu absolvieren. Wir denken nicht, dass es an dieser Stelle nötig sein wird, aus- führlich zu begründen, warum es für das Ansehen des jüdischen Sportes von aller grösster Bedeu- tung ist, den im Kampf der in New York ansässigen Nationen ausge- tragenen Meyer Levine-Pokal er- folgreich zu verteidigen. Max Behrens. SWISS F.C. IST MEISTER DER EDSL Schneller als man erwartet hatte, ist am Sonntag die Entscheidung in der Meisterschaft der Eastern Bistrict Soccer League gefallen. Der Swiss F. C. wurde erstmalig Meister. Er wurde es weniger durch seinen 5:2-Sieg über Hakoah 8ils vielmehr durch das 0:0, das der New World Club seinem alten Ri- valen Maccabi, dem letztjährigen Meister, am Sonntag im Starlight Park abrang. Die Schweizer füh- ren dadurch mit drei Punkten und selbst ihr ausstehendes Treffen in Hoboken gegen West New York kann jetzt keine Wendung mehr bringen. Wir gratulieren den tapferen Schwei- zern zu ihrer Meisterschaft, die zusam- menfällt mit ihrem ^5, jährigen Jubi- läum. Sie hat den grossen Erfolg ehr- lich erstritten. Vor allem ihrem Spiel- führer und Mittelläufer Manrau gilt un- ser herzlichster Glückwunsch, denn er Ist die Seele und das gute Gewissen die- ses Clubs. — Maccabi aber hat noch die Chance, EDSL-Pokalmeister zu werden. Eine Entscheidung fällt möglicherweise schon Sonntag in Asloria auf dem Platze der Schweizer im Pokal treffen Swiss P.C.. gegen Maccabi. Maccabi führt zurzeit mit zwei Punkten vor den punktgleichen Swiss F.C. und dem New World Club. Ein Sieg der favorisierlen Schweizer würde alle drei Chilis auf die gleiche Punktzahl bringen; ein Er- folg der Maceabianer aber bedeutete die Entscheidung für das zionistische Team und. wäre ein kleiner Trost l'iir die verlorengegangene Meislerschaft, die Sich mit Prospect und Maccabi als Mei- ster drei .lahre lang-in jüdischem Be- New World Club gegen Maccabi 0:0 Der mit so grosser Spannung er- wartete Kampf im Starlight Park war eine Enttäuschung. Beide Teams zeigten typischen Sommer- ftissball, und besonders die beiden Angriffsreihen kamen über schwa- che Mittelmässigkeit nie heraus. Bei Maccabi fehlte der verletzte Kersch, beim NWC der mit Blut- vergiftung im Krankenhaus lie- gende Mittelläufer Fleischmann. Vor Halbzeit war Maccabi besser und harte mehr vom Spiel; nach der Pause, als der anfangs schwächere NWC-Mit- telläufer H. Kleinmann zu überraschend grosser Form auffiel', war der NWC zum mindesten ebenbürtig. Beide Teams, vor allem aber der Vorjahrsmeister, liessen beste Torchancen unausgenülzt. Schiedsrichter Schmalberg. "Ass Nol" vom Vorjahre, machte man das Leben nicht leicht; er stand aber stets über den Parteien. Bei Maccabi waren Dr. Rosenbusch und Dave Maier ganz ausgezeichnet. Sehr gut noch J. Strauss, Piimeles und zeitweilig Vulfowitz. Auch Kasten im Tor schlug sich wacker, - - Der NWC, der jetzt den dritten Tabellenplatz ein- nimmt, hatte in 'dem Verteidiger Sailor Rudi Äoeemlhal wieder den überragen- den Mann auf dem ganzen Feld, dem es allein zu verdanken ist, dass Maccabi in seinem entscheidenden Kampf ohne Tor blieb. Ueberraschend gut noch Lauch-: heimer im Goal. Viele hervorragende Momente hallen Rollimann lind S. Klein- mann. Der leine Kopfballspieler, Ver- teidiger Seheinbolz, machte sein letztes Spiele und ist bereits in die Army einge- Von allen Grosstreffen, die sieh die zwei Gegner in den letzten vier Jahren geliefert hatten, war dieses das farb- loseste. NWC: Laufhheimer; Romenthal, Sch-ein- holz; Rothmann, H. Kleinmann, Oppen- heimer (Katz); Kupfer, 6. Kleinmann, Calton, Fr Ä BP" Durchmesser VCBIbdCi1 mm,nd«r- 7m«, Preis 10 Stuck $1 (inkl. N.Y. Salestax) (Mindestquanl.) Bestellungen NUR schriftlich. Betrag bitte beifügen; keine Nachnahme. CHARLES B. SCHWED HfH A VF New Y Charles Chemists 0 Apotheke C. Rosner, fr. Wien 2414 Broadway bet. 88fh and 89 th Sts. TRafalgar 4-0360 TEES Fissau-Paste Europäische Thermometer World Club noch die gleich«» Chancen wie Maccabi. Hakoah spielt in r*- R'en da« brilitu'he Sohla das kürzlich zweimal ffege-n den NWC antrat. Wir wünsche» den Hakoahnern einen vollen 'Krfolg:. Oer New World Tel.: BRyant 9-5838 Eigenes 100% feuersicheres Lagerhaus UEBERSIEDLUNGEN Vom kleinsten bis grössten Transport Stundenweise Trucking Reisegepäckbeförderung Einlagerung - Verpackungen TEPPICH-REINIGUNG u. AUFBEWAHRUNG. Sammelladungen nach der Westküste jeden Donnerstag. 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AUS DEN GEMEINDEN Congregation Habonim at Cen- tral Synagogue, Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Fr., 19. Mai, 8 p. m., Abend-Gottesdienst im gros- sen Tempel der Central Syna- gogue, Lexington Ave. und ».Ith St. Fr., 26. Mai, 6 p. m„ Abend- Gottesdienst im Huebsch Audi- torium der Central Synagogue. Schowuous: Sa., 27. Mai, 8 p. in.. Abend - Gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue mit Mädchen-Einsegnung. So., 28. -Mai, 10:15 a. m., Schowuous, Morgen - Gottesdienst im Masonic Temple, Forest Hills, Queens. Mo., 29. Mai, 10:1") a.m., Morgen-Got- tesdienst mit Memorial Service im Huebsch Auditorium der Central Synagoge. — Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hahn: Mo. von Iii-12 Mittags im Büro der Gemeinde und nach telef. Verabredung. — Sprechstunden in allen Camp- Angelegenheiten: Mi. von 12-4 p. m. ijii Büro der Gemeinde. — Sprechstunde in sozialen Angele- genheiten, Leitung Frl. Dr. M. Berent: Don. von 4-5 p. in. im Büro der Gemeinde. — Gemeinde- Büro: 35 E. 62nd 'it.; RH 7-0818. Postanschrift: P. O. Box 215, Grand Central Annex, New York 17, N. Y. » Congregation Sinai, 224 W. 79lh St. Rabbi Ahron Jeruchem; Präs. Julius Krupnik. — Fr. 7:30 p. in.; Sa. 9:30 a. m.; Mincha 7:20 p. m. Ver. Gemeinden Kehiltath Jawne- Aestrian Jewish Congregation, Rabbi D. Bach, Rabbi Dr. Kaber. — Fr. 8:30 p. m. in der Syna- goge, 15 XV. 86th St. Predigt: Dr. Hober (20. Mai); Dr. Bach (27. Mai). American Jewish Congregation, Hotel Newton, 2528 Broadway (corner 94th St.). Präs. M. Lin- den; Rabbi Dr. M. Wiener; Kan- tor Max Wittenberg. — Fr., 19. Mal, 8:15 p. m. mit Ansprache Dr. Wiener; Sa.. 20. Mai, 10 a. m. zFr., 26. Mai, 8:15 p. m.; Sa.. 27. Mai, 10 a. m. Schewuaus: Sa., 37. Mai, 8 p. m., afterwards so- cial Pathering; So.. 28. Mai, 10 a. IN., Gottesdienst mit Predigt: Dr. Wiener. So., 28. Mal. 8:15 p. in., Gottesdienst mit Seelenfeier; An- sprache Dr. Wiener. Mo., 29. Mal, 10 a. ni., Seelenfeier. Congregation Adath Machsike Hadath, 310 W. 93tli St. Rabbiner Joshua Gruimald. — Fr. 7:30 p. m.: Schachrith 9 a. m.; Bar- mizwa Bernard Weichselbaum; Mincha 8 p. in.; Mariw 8:55 p. m. ShvvAioth; 27. Mai, 9 p. m.; 28. Mai, 9 a. m.; Mincha 8:15 p. m.; Mariw 9 p. m. Mo., 29. Mai, 8:45 a. in.; Predigt und Maskir 10:30 a. m.; Mincha 8:15 p. in.; Mariw 9:04 p. in. Lernen Shaboth, 27. Mai, 11 p. m.; Shewuoth-Lernen Congregation Ramath Orah, 550 W. UOth St., Rabbi Dr. Robert Serebrenik. Präs. Otto Wolf; Kantor R. M. Eschwege. Fr., 19. Mai, 7:30 p. m.; Sa., 20. Mai, 9 a. in., Predigt; Mincha 7:40 p. in.. Bibelvortrag; Sabb.-Ausgang 8:38 p. m. — Wochentags 7 a. m. und 8:20 p. m. -- Fr., 26. Mai, 7 -,'M) p. m.: Sa., 27. Mai, 9 a. m„ Predigt; Mincha 7 p. m., Bibel- vorlrag. Schowuaus: 1. Tag, Sa., 27. Mai. 8:44 p. m.; Schowuaus- Lernen 1(1 p. ni.ni im Auditorium; So.. 28. Mai, 9 a. m., Predigt; Mincha 7 p. in. 2. Tag, So., 28. Ma i, 7:15 p. in.; Mo., 29. Mai, 9 a. in.. Maskir '10:30 a. nt.; Mincha 8 p. m.; Festausgang 8:46 p. in. — Wochentags 7 a. m. nti'd 7 p. m. — fiemeinde-Offlce tägl. 9 a. m. bis 5 p. m.; Tel.: AC 2-2470. — Hebrew School: The Rabbi and Mr. Kobre. Unierricht Mo., Di., Do., 3:30 bis 6:30 p. m. Täglich Neuaufnahmen. — Sisterhood: Präs. .lane Hertz. Voranzeige: 2nd Anniversarv Celebration am 3. Juni. — Ladies' Chevrah: Präs. Mr<. Rose Fromm. Mem- bership Meeting und Referat des Rabbiners Diensta«, 23. Mai, 8:30 p. in., im Auditorium. Congretration Aguda* Je*horim, 559 W. 1161h Sf. und 562 W. 168th St.. co, ner Sf. Nicholas Ave. Rabbi Dr. Biberfeld; Präs. Albert Ranp. - Fr. 7:30 p. in.; Schncha- vith 9 a. m.; Rarmizwoh Harry Waldheim: Minchah 8:10 n. m.; Ausgang 8:52 p. m. Seliabho« Ramidbor, 7 -30 p. m.. Schowuoth; 9 a. m.; Mincho 8:25 v. in.: Minrho 8:15 p. m.; Maariw 8:57 r>. m.; Ausgang 8:57 n. in. — Wochentag« 6:30 und 8:20 n. m Congregation Reth Hille). Rabbi Dr. Leo Paerw»'d, -1372 Riverside Drive. Gottesdienste ii" Par,>- moi..it-Gpbäude, 601 W. 183'd St. — Fr., 19 und 26. Mai, 7 p. m.; Schovuös, 1. Vorabend, 27. Mai, 7:30 p. m.; 2. Vorabend. 28. Mai, 7 p. in.; Sabbath und Festtage- Vorm. 9 a. ni., Prcdigl; 2. Tag Schov uos : See I e u ged äc h t n I s l'e i e r. Die Schovuos-Gottesdienste finden im grossen Paiamouut-Saal statt. Die Stuhlreihen I bis 15 sind für Mitglieder reserviert. Schovuos Lernen der Chevra: 27. Mai, 10 p. m. Kantor: H. Silbermann. — Anmeldung zum Religionsunter- richt, für rabbinischc Funktionen usw. beim Rabbiner. — Sprech- stunde nach telephonischer Ver- einbarung: WA 7-3345. Congregation Kmes Wozedek, Audubon Hall, 1661h St. u. Broad- way. — Fr. 7 p. in.; Sa, 9 «. in., Predigt Dr. Koppel; So., 10-12: Religionsschule u. Sprechstunde. Täglich: 7:30 a. in. und 7 p. in. Congregation Tikwoh Chado- schoh, Inc., Rev. Henry M. Shot- land, 853 Riverside Drive. — Fr.. 19. Mai, 7 p. m.; Sa., 20. Mai, 9 a. m., 7:45 p. m„ ansehl. Schiur und Maariv. Fr., 26. Mai. 7 >>. rn.; Sa., 27. Mai. 9 a. in., 8:30 p. in. Schwuos : Das Sch wuos-"Lernen" beginnt 9:45 p. m. So., 28, Mai, 8:30 a. m., 8:30 p. m.; Mo., 29. Mai, 8:30 a. m. Seelenfeier Mb.. 29. Mai, 8:40 p. in. Congregation Ahawth Torah, 2024 Amsterdam Ave. Rev. Her- mann Lieber, Präs. Max Oppen- heimer. — Fr.. 19. Mai. 7:30 p. m.; Sa., 20. Mai. 9 a. m.; Mincha u. Lernvortrag 8 p. m.; Ausgang 8:45 p. m. Fr., 26. Mai, 7:30 p. in.; Sa., 27. Mai, Mincha u. Lern- vortrag 8:15 p. in.; Mariv 8:50 p. m.; 9:15 n. m.: Scbowuaus- Lernen; So., 28. Mai, 1. Tag Scho- wuaus, 8:30 a. in..; Predigt 8:15 p. m.; Mo., 29. Mai. 2. Tag Scho- wuaus, 8:30 a. in. Maskir; Mincha 8:15 p. in.; Ausgang 8:50 p. in. Werktags: 7:30 a. in. u. 8:15 p. in. Gates of Hope, Inc., Shaare Hatikvah, 4290 Bvoadwav; Präs. Bernhard Seelig; Rabbi Dr. Sieg- mund Hanover. — Fr., 19. Mai, 7:30 p. ni.; Sa.. 20. Mai. behar bechukkautai; Schacharith 8:30 a. in.; Mine hob 8 p. in.; Maariv 8:51 p. in. So., 21. Mai, Scliacha- rith 7:30 a. in.; Mo. b!« Fr., Schacharith 6:45 h. iii.; So. bis Do.. Mincho und Maariv, 8:15 u. 8:57 p. m. Fr.. 26. Mai, 7:30 p. m.; Sa., 27. Mai. bainidhar; So. u. Mo., Schowuaus. Schacharith 7:30 a. m.: Minchoh 8:15 p. in.; Maariv 8:57 >>. in. Di. bis Do., Schacharith 6:45 a. in.; Minchoh 7:30 p. in. Congregation Adath JesViururi. West Bronx. 1440 Plimpton Ave. Präs. Morris Wolf. Rev. Seini Plaut. — Fr!.. 19. Mai. 7:30 p. in.; Sa.. 20. Mai, 8:30 a. m.. 7:50 p. m.. 8:50 p.m.; Fr!.. 26. Mai, 7:30 p.m.; Sa.. 27. Mai, 8:30 a.m., 8 p.m.. 8:55 n. m. K'Hall Adath Jeshurun. Inc., Rabbi Dr. Jos. Breuer. 90 Ben- nett Ave. — S^habboe Reliar Be- chukaussal: Fr.. 7:30 p.m.. Schabbos Friibeotles. in.; Mincho 8:20 n. m.. anseht. Maariw. Schabbos Ramidor: Fr., 7:30 p. m.. Schabbos Frühgottes- dienst 6:15 ->. m.; Schacharith 8:30 a. m.; Mincho 8:15 p. m.; T-ehrvortrag. Auszug 8:55 p. in. Schewuaus: I. Tag: Vorabend 8:55 p. m. Beginn des Schewuaus T.ernens 12 Uhr. Sonntag Schacha- rith 8:30 a. in.; Mincho 8:25 p. m. 2. Tag: Vorabend 8:55 p.m. Montag Frühgottesdienst 6:15 a. ni. Schacharith 8:30- a. in.; Mincho 8:25 p. m.; Lchrvortrag. Ausgang 8:55 p. in. Werktags: Schacharith 6 und 7 a in.; Min- cho 8:30 p. ni., anschl. Maariw. Congregation Ohav Sholaum, 34 Sherman Ave. Präs. Max Abraham, Rev. Ralph Neuhaus. — Fr. 7:30 p. in.; Sa., 9:00 a. m.; Mincha 8:00, Lehr vortrag, Aus- gang 8:50 p. m. Fr., 26. Mai, 7:30 p. JH.; Sa., 27. Mai, 9:00 a. in. Barmizwa Ernst Rosenthal, Min- cha 8:25 p. in. Schovuoth: Sa., 27. Mai, 8:55 p. in. Lernen 10:15 p. in.; So., 28. Mai, 9 a. m., Pre- digt; Mincha 8:30 p. in. 2. Tag: So., 28. Mai, 8:58 p. m.; Mo., 29. Mai, 9:00 a. m„ Seelenfeier. Min- cha 8:30, Ausgang 8:58 p. m. Werktags 7 a. m., 8:55 p. in. Sonntags, 8 a. m. Congregation Machane Cho- dosh, Inc., 554 Proepect Place, Brooklyn, N. Y. Rabbi : Dr. Issac van der Walde. Präsi- dent: Dr. Walter Vogel (U. S. Army). Acting Präs.: Eugene Rothenberger, 295 St. John's Place. — Fr., 19. Mai, 7:15 p. m. Schabbos, 20. Mai, 8:30 a. in.; Minchoh 8 p. in.; Maariv 8:45 p. in. Fr., 26. Mai, 7:15 p. m. Schabbos, 27. Mai, 8:30 a. in.; Minchoh, 8:05 p. m.; Maariv, 8:50 p. in.; Schwuoth-Lernen: 10 p. m. So., 28. Mai, 1, Tag, Schwuoth: 8:30 a. m.; Ausheben 9:30, anschl. Predigt, Minchoh 8:20 p. in.; Maariv 8:50 p. m. Mo., 29. Mai, 2. Tag, Schwuoth: 8:30 a. in? Ausheben: 9:30 a. m., anschl. Seelenfeier, Minchoh 8:25 p. m., Maariv 8:50 p. m. Chevra Gemiluth Chesed, 504 Dahill Road, Brooklyn, N. Y. Harold Stein, Rabbi; Fred Marx, Präs. — 20. Mai, Eingang 7:30 p. m.; Schachris 8:45 a. m.; Min- cho 7:55 p. m., anschl. Schiur, Ausgang 8:50. 27. Mai, Eingang 7:30 p. in.. Schachris 8:45 a. in.; Mincho 8:00 p. in., anschl. Schiur, Maariv und Schwuous Eing. um 8:55 p. m.; 10 p. m. Schwuous Lernen bei unserm Mitglied Ar- thur Heumann 664 7th St. 28. Mai, 1. Tag, Schwuous: Schachris 8:45 a. ni.; Mincho 8:00 p. m., anschl. Schiur, Maariv 8:55 p. in. 29. Mai, 2. Tag, Schwuous: Schachris 8:45 a. m.; Mincho 8 p. m., anschl. Schiur, Maariv 8:55 p. m. Share Zedek of Astoria, 34-15 Grand Ave., Astoria, I* I. Rev. Hermann Kahn, 228 Audubon Ave., N.Y.G. Prä«. Sol. Floers- heimer, 30-61 35. Str., Astoria, L. I. — Fr., 19. Mai, 7:30 p. ni.; Sa., 20. Mai, 9 a. m., 8:10 p. m. Fr., 26. Mai, 7:30 p. ni., Sa., 27. Mai, 9 a. m., 8:20 p. m. 28-/29. Mai, Schwuous 9 p. m., 9 a. m., 8:30 p. in. Paterson, N. J. Die Stadtverwaltung Paterson, N. J., hat den dort lebenden Im- migranten Max Stobetzki beauf- tragt, im "I Am an American Day", 21. Mai, auf einer Ver- Sammlung eine Ansprache zu halten. Die Veranstaltung findet um 3 p. m. auf dem Bauerle Field der Eastside High School statt, bei Regen im Auditorium Kalender | Tafel 1 Fr., 19. Mai, abends; Sa., 20. Mai 1944: 27. Ijar 5704. Sabbath- Beginn: Fr. 7:56 p. m.; Sabbath- Ende: Sa. 8:36 p. m. Wochenabschnitt: B'har-B-chu- kauthai (die letzten Wochenab- schnitte des 3. Buches Moses): 3. Blich Mos., 25.1 bis 27,34. rfaphthorah: Jeremia 16,19 bis 17,14. Verkündigung des Neu- mondes Siwan für Dienstag, 23. Mai. Kalender-Vorschau Di-, 23. Mai: Erster Siwan. Sa., 27. Mai, 5. Siwan: Bamidbor. So., 28. Mai, ii. Mo.. 29. Mai (6. und 7. Siwan): Schowuaus (29. Mai: Maskir). Gott, der Herr der Alls Zu Wochenabschnitt B'har Das Heilige Land wurde unter die Söhne Israels ver- teilt, welche aber dabei manche Pflicht übernahmen. So gab es keinen wirkliehen Verkauf des Bodens, sondern nur der Ertrag konnte ver- kauft werden, und auch das nur für eine beschränkte Zeit. Jedes siebente Jahr durfte der Boden überhaupt nicht bearbeitet werden; und was der Boden trotzdem hervor- gebracht, gehörte nicht dem Eigentümer des Feldes, son- dern war freies Gut für die Armen. Alle diese Gesetze werden be- gründet mit: "Mein ist die Erde, spricht Gott, und ihr Menschen seit nur Fremde und Beisassen bei Mir. Ich, Gott» bin der llcrr und ihr habt euch zu fügen." Dieser Gedanke ist uralt. Als Abraham vom Kampfe zur Be- freiung Lots siegreich heim- kehrte, begrüssle ihn der König von Salem und sprach von dem Segen, den Gott Abraham gege- ben, der "Höchste Gott, dem Himmel und Erde gehören". Und weil Er der Herr ist, ver- fügt Er über das nur zeitweilig von den Menschen in Besitz Ge- nommene. So verbietet Er bei je- dem Wechsel des Besitzes irgend- einen falschen Weg. Einmal heisst es: "Ihr dürft den anderen beim Verkaufe nicht übervortei- len"; und: "Uebel vorteilt nicht einer den anderen und fürchte dich vor deinem Gölte." Die beiden Verbote verbieten Ver- schiedenes. Das erste, verbietet Uebervorteiluug in Geldangele- genheiten, das zweite Uebervortei- luug durch Worte, durch wissent- lich Schlechte Ratschlage, von de- nen man später behaupten kann: "Ich habe es ja gut genieint"; deshalb setzt die Bibel hinzu: "Fürchte dich vor deinem Gölte; 1 Aufban5.19.1944 ' 27 Er kennt dich und deine Gedan- ken. Dem Herrn gehört die Welt und was sie füllet" (Ps. 24,1). Darum heisst es, was uns gerade heute eigentümlich berührt (Ps. 2): Was toben die Völker und erheben sich gegen Gott?! Der im Him- mel sitzet, lacht ihrer, und der Herr spottet über ihr törichtes Beginnen. Rabbi Dr. Bach. Conference of Jewish Im- migrant Congregations Am 2. Mai fand unter dem Vorsitz von Rabbiner Dr. Hugo Hahn die regelmässig alle zwei Monate tagende Versammlung der Vertreter der in den "Con- ference of Jewish Congregations" zusammengefassten Gemeinden statt. Dr. Hugo Marx sprach über "Der Rechtsanspruch der Juden aus Deutschland". Er entwickelte die Grundgedanken seines kürz- lich erschienenen Buches. Er schickte diesen Darlegungen eine allgemeine Betrachtung über . die Möglichkeiten der Beb and- ' lung des Entschädigungspro- blems voraus und schloss mit einem Aufriss der praktischen Gestaltungen, die ans der Grund- lage seiner juristischen Folge- rungen denkbar sind. An das Referat knüpfte .sich eine Aussprache, in der vor al- lem die Frage des Schadenan- spruchs unserer früheren Ge- meinden und WohH'ahrtsiiistitu- tionen erörtert wurde. Die Be- sprechung interner Angelegen- heiten bildeten den Schluss der Versammlung. Immigrant Jewish War Veterans Mitglieder- und Ausserordent- liche Generalversammlung der Washington Heights Post findet am Samstag, 20. Mai, 9 p. m.. im Mount Sinai Temple, Wadsworth Ave., Ecke 178. St., statt. Ueber ."Ausblick in die jüdische Zu- kunft" spricht Dr. Max Beer. Nächste Mitgliederversammlung der Brooklyn Post No. 1 (Com- mander George Prinz) findet als "I am an American Day"- Vor- feier am Samstag, 20. Mai, 9:15 p. m., 554 Prospect Place, Tem- ple Isaac statt. Aus dem Pro- gramm: Rezitation: Eleanore von. Mendelssohn (Einführende Worte: Professor Barnowsky); Festansprache: Professor .lohn Whyte vom Brooklyner College; Amerikanische Volkslieder, ge- sungen von Ilse Reis, am Flügel Martin Fryberg. Austro-American Associa- tion Klubabende: 270 W. 89. St., Community Centre. 18. Mai, 8:30 p. m.: "Die Tsche- choslowakei im Rahmen Euro- pas"; Vortragender:-F. C. Weis- kopf. — 25. Mai, 8.'!<> p. m.: "American Negroes and the South". A Real American ... I learned later that Lt. Francis iCooke (chapla'in on the much-bombed Island of Tarawa) had taken yet another step beyond the line of duty. The Jewish men had no chaplain on the island and Frank had studied Hebrew at divinity school. So he volunteered his services, and they were grate- fully aeeepted. From that day to this, theil, he has eondueted Hebrew services on the Sabbath. The Jewish lads love E Perlenfassen LER ART: ECHT UND |Langjähr. Praxis. Komme Irma Ulmer 383 (früher W ien) Ilihren- und Juwelen-Reparaturen z massigen Preisen. ANKAUF von .1 welen (auch antik). — Mail Orde promptest. Telefon: AC 2-3928 en —I unecht! ins Haus.g Pk. 8th) i) Hl 28 1 -ADOLPH BRENNER- Uhrmacher-Meister (fr. 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And when the Congregational minister, acting as Rabbi, leads his Jewish friends in an ancient Hebrew chant on the eve of the Sabbath, there is quiet on this island of bristling guns. And har- mony. And peace of thought. What would some of our choice bigots back home say to that? Maybe, if they came to Tarawa and saw these things, they, too, might find out what real Amer- icans are fighting for. Real Amer- ican s like Francis Cooke. . . . Mark Hetlinger In r report from Tarawa (N. Y. Daily Mlrror). SWISS AMERICAN WATCH CUNIC NUR 272 West 34. Str. zwischen 7. und 8. Avenue ALLE Subw.: 34. Str. Sta. Telefon; LOngacre 3-4560 Geschäftszeit: 9 bis 9 Uhr REPARATUREN ame^ik., schweizer, deutsch. UHREN, WECKER Postversand ausw. Kunden Leiter der Reparatnr-Abtlg: RUD. BERGER aus WIEN ERNST L0WY —, W. 47th ST. (früher Wien I) I Room 707 Telefon: BR 9-8872 J Uhrmacher u. Juwelier |Tv I Ro Reparaturen an Uhren und Juwelen! Grosse Auswahl in feinsten SCHWEIZER UHREN ADOLF BERGER Uhrmacher u. 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Vor allem widmete ei- serne hiesige Tätigkeit dem Auf- und Ausbau der Synagogen- gemeinde Kehillath .Taakow. Auch für das Kinderrettungswerk des United Jewish Appeal hat er sich stets nach Kräften eingesetzt. 91. Geburtstag: Eduard Tauber (fr. Aussig a. d. Elbe) — 19. Mai —- Marked free, Ark.; Leopold Frank (fr. Hoppstadten) — 16. Mai — c/o Reis, 66 Ft. Washing- ton Ave., N.Y.C. 83. Geburtstag: Sei ma Rund, geb. Lachs (fr. Berlin) — 12. Mai — 268 West 91 Street, N.Y.C. 70. Geburtstag: Johanna Adler, geb. Katz (fr. Flieden-Fulda) — 21. Mai — 118-80 Metropolitan Ave., Kew Garden«, L. L; F. W. Meyerhof (fr. Hildesheim, Dres- den)— 1. Juni — 1274 N. Harper Ave., Hollywood, Calif.; Benno Becher (fr. Posen) — 22. Mai — Casilla 1417, Lima, Peru; Ida Eulau (fr. Rhaunen) — 22. Mai — 15 Verinilyea Ave., New York 34; Frieda Goldstein —■ 12. Mai — 159 E. Front Street, Plainlield, N. J.; Josephine Jacob (fr. Bre- merhaven) — 20. Mai — 870 West 181 Street, Apt. 49 B, N.Y.C.; Lina Hanauer (fr. 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Mai, Jugendgruppe: Vortrag Samuel Spizer, Editor, über "Immigrant Youth: Its Ob- ligations and Privileges". 8 p. m. im Clubhaus. Die Frauengruppe des Central Clubs veranstaltete am vergange- nen Samstag ihre traditionelle Multertagsfeier, zu der sich eine grosse Anzahl Freunde mit ihren Angehörigen eingefunden hatten. Mrs. Reinheimer wies in ihrer Ansprache auf die Bedeutung des Muttertages hin und gedachte be- sonders der Mütter, deren Söhne sich im Heere der Vereinigten Staaten belinden. Ein abwechs- lungsreiches Programm gab dem Abend ein wirkungsvolles Ge- präge. , Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue: Alumni Bldg. 1717 N. Broad St. Rabbi: Dr. Helmut Frank, 2318 N. Park Avenue, Philadelphia 32. Phone: SAG 5019. Sprechstunden nach telephonischer Verabredung. Fr., 19. Mai, 8 p. m.: Sabbath 9:45 a. m. Neumondverkiindig,. Salibathausgang 8:56 p. M. Fr., 26. Mai, 8 p. m.. Sabbath 9:45 a.m. Festgottesdienste am Schovuos- fesle (28., 29. Mai) Sabbath Mincho 8:15 p. m.; anschl. 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Der Center führt künftig den Zusatz "Congregation". German-American Congress for Democracy The G. A. Congress for Democ- racy, Chicago, ladet alle "Xus- bau"-Leser zu dem Vortrage von Dr. Wilhelm Ellenbogen am 20. Mai in Fleiners Halle, 1038 North Halsted Street, ein. Chevrath Yeshurum, Chicago 5209 Dresel Ave. Das traditionelle "Schebuoth- G. A. Congress for Democracy Chapter Chicago SONNABEND, den 20. Mai abends 8 Uhr spricht in FLEINERS HALLE Dr. Wilhelm Ellenbogen früh. Österreich Staatssekretär "Weltkrise — Rückblick u. Ausblick" Eintritt frei 1 It peys to »peak like an American Foreign Accent QUICKLY REMOVED THE GENNE* WAY, Copyright Lyon Healy Bldg. 64 E. Jackson Blvd. Web. 4695 Private Instruction Für Cold Storage u. preisw. Umarbeitung Ihrer Pelze ist es jetzt die richt. Zeit KÜRSCHNER-MEISTER MARK ARONOW (fr.Wien) 190 N. State St. (State Lake Bld.) Sthfl., R. 843. Tel. Andover 5799 Fragen Sie bitte n. mir persönl. END TROUBLES with Bed Bugs and other insects. 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Lang vom Jewish North Center spricht. (Ausserdem siehe Inserat im heutigen "Aufbau" wegen des Scliawuoth-Gottesdien- st»'s am Sonntag, 28. Mai.) Detroit One Performance THE GYPSY BARON (Zig-eiinerbaron) A comic opera by JOHANN STRAUSS A east of 200 llvl riii|iliony Orvh. Wed. Eve., May 31 Masonic Auditorium Tickets: 90-S'.)2S) "Der Zigeunerbaron" im Masonic Temple Am 31. Mai wird Johann Strauss' "Der Zigeunerbaron" im Masonic Temple zur Aull'iihiung gelangen. Die Inszenierimg be- sorgt Dr. Lothar Wallerstein; die Safli singt Marguerite Ko- lenn und John Garris die Titel- rolle. Der aus 70 Mitgliedern be- stehende Chor wird von I)r. Harry Seitz einstudiert. Das Bal- lett im dritten Akt Maninil von Ruth Murray. Die Aufführung findet in engl ischer Sprache statt; die künstlerische lind musikali- sche Leitung hat Julius Chajes, der Wiener Komponist und Diri- gent, inne, der seit drei Jahren in Detroit .knsticritich Hitig ist. MIC 4926. Chevrath Tikvoh Chadoshoh: Diesjähriges traditionelles "Scho- vuos-Lcrnen'' Snmslag, 27. Mai, abends, im Jtestauranl A. Hohen- berg, Ecke Broad u. .letlerjson 'SIC /FiifiAhg "HW 1 es?Ii't.rir. -S(. - ' Baltimore Salesladies WANTED One Saleslady, full-time job One Saleslady, part-time. I-Lot DressShop 3109 GREENMOUNT AVENUE Phone: Hopkins 0311 1307 W. BALTIMORE STREET Phone: Calvert VI8l-M. New Cosmopolitan Club, Inc. Pres.: Mannie Rosenbusch, 2445 Callow Ave. Phone Ma 1251 -J. Als letzte Veranstaltung der Saison führte uns unser Ehren- präsident Max Obersitzko nach Südamerika und erzählte uns über Land und Leute in den 10 südamerikanischen Republiken, unter besonderer Berücksichti- gung des jüdischen Lebens und der Neueinwanderung der letzten zehn Jahre. Die Zuhörerschaft folgte den Ausführungen, die auf ein intensives Studium der ge- samten Materie gestützt waren, mit gespannter Aufmerksamkeit. Durch reichen Applaus dankten die Anwesenden ihrem vetehr'en Ehrenpräsidenten für den anre- genden, hochinteressanten Vbend. Pittsburgh The Friendship Club 5824 Forbes St. Pres.: Ernest Nachmann; Vice- Pres.: Erwin Pollitzer und Dr. Theodor Rubel; Secretary: Lotte Dicker; Treas.: Leopold Strauss. The Pittsburgh Post No. 49 of the Jewish War Veter ans of the llnited States veranstaltet ihren alljährlichen "I Am an American Day" Sonntag, 21. Mai, 8:15 p 11. im Auditorium der Beth Slialom Synagoge, corner Shady and Rettcon. Citizen vurcle Dr. Waller flau- 30 1 Auf fegn 5.1 ?TTO4" Für meinen Vetter Witwer. Ende der Vierzi- ger. selbständiger Kauf- mait, in glänzenden Ver- hältnissen, suche zwecks Heirat blonde, vornehme, charmante Frau aus guten Alles, was das Leben an- genehm macht, wird ge- boten. Strenge Diskretion. Zuschriften unter U. B. 2071-M. Rio in akadei.i. 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Eni i! at liiv. saine limc we acccpt and Ixtcome permeaied with even a porliun of the Nazi ideology, in a lai'g<*r sense we shall havc lost tlit- war. Thai ir- v\hv. as I sc« il, anti- Sciniiism is one of the mos! i'.ha!h'i>»iiig and signiiiranl problcms in America today. And since anti-Semitism is not only vonlrary lo llie teach- iiigs of demoeraey but conlrary to tlve teavhinü,s i>l ('.brist. C.lirislians par- tivularly must unite their efforts to combat il. Ii is impossible to linder- st and liow a man can bäte or persectite thr Jeus and al the, same tirne prelend to keep allegiance with the prmriplrs <>f I ihrisiianily. As Pope F'ins Xf, in deploring anti-Semitism, aptiy remarki-d: 'lt is a movement in whieb Christians can bave no pari whatsoewr, Ami-Semilism is un- a< ( epiable. Spiritnally we are Seinites.'' " Suprerne Court Justice Fr.ink Murphy. Die Kunst, Briefe zu schreiben Von MAX OSBORN Mitten in den schweren Sorgen, Kämpfen und Erschütterungen des Kmigiantentums ist eine zarte Blume aufgeblüht, die für den Einzelnen wie für die weitausge- breitete Gesamtheit der Refugees einen hohen, unendlich feinen und bedeutsamen Wert darstellt. der galante Römer Ovid hat uns eine "Ars amandi", eine "Kunst zu liehen", hinterlassen. Wir können ihr eine erneuerte "Ars epistolas sei ibendi", eine "Kunst, Briefe zu schreiben" gegenüberstellen, die uns verliehen wurde, besser und mehr als das: die wir uns erwor- ben halten. Die Zerreissung aller einstigen Zusammenhänge, die uns das Schicksal auferlegte, hat sie hervorgebracht, im Bunde mit den Energiekräften, die uns geblieben, lind mit deren Hilfe wir der Ent- wurzelung und Vereinsamung ein wenig Trotz zu bieten suchen. Unsere Schreibtischplatten beu- gen sich unter den Stössen Pa- piers, die sich auf ihnen sammeln. Wenn ich von mir sprechen darf: ich habe in den letzten drei Wochen vier Briefe aus England (zwei aus London, je einen aus Oxford und Leeds), zwei aus Pa- lästina, einen aus Stockholm, einen aus Lissabon,, einen aus Madeira, einen aus Australien, zwei aus Ar- gentinien, einen aus Caracas erhal- ten, abgesehen von denen, die von verschiedenen Stellen der Ver- einigten Staaten eintrafen, unter denen die von der Westküste ja einen Weg vom Ausmass weitester europäischer Strecken zurückzu- legen hatten. Dergleichen ist ty- pisch für unsere Allgemeinheit. Alle diese Briefe wollen, und sol- len mit Vergnügen, beantwortet werden. In nie vorher gekanntem Umfang sind Freuden und Pflich- ten einer persönlich-freundschaft- lichen Korrespondenz entstanden. wir hatten uns das Briefe- Meyek'd, Radio. l'-rster Fachmann für europäische u. amerikanische Geräte VV eun Sie von Geschäft zu Geschäft laufen und fragen nach TUBES and BATTERIES inid hören überall "we havvn't gol iltem" das ist IHRE Sache! 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Man hat sich so uner- messlich viel zu erzählen, mitzu- teilen und zu fragen. Und es ent- wickelt sich, da die Voraussetzun- gen dazu gegeben sind, tatsächlich auch eine neue oder abhandenge- kommene Fähigkeit des brieflichen Ausdrucks. Die Schrei her suchen die Ueberfülle des Materials zu bändigen, zu ordnen, sie wachsen in ihren Bemühungen, schlicht und doch prägnant zu, sprechen, aus dem Riesenstoff des Erlebens das Wichtigste auszuwählen und sinn- fällig zu schildern. Man erhält höchst überraschende Briefe von Menschen, von denen man solche Freiheit, Leichtigkeit und < Irgi- naiität: des Ausdrucks niemals er- wartet hätte. Ring.s um den Erd- ball laufen die Fäden und knüpfen sich zu vordem unbekannten For- mulierungen seelischer Kontakte. Das alles jedoch bleibt nicht bei einem edler gestalteten Spiel des 1 In diesen entscheidenden Tagen . . . I BYRON PRH'H. .1,-r Oir^Ulor I der Office ol" t Vnsor.shi p. Im I folgende Krkliirun« licnuis- gegeben: Ich bin gefragt worden, in welcher Weise die a/nerikaner im allgemeinen dazu beitragen : können, in diesem entscheiden-: i den Stadium des Krieges die : [ militärische Sichevireit schützen i | zu helfen. Ich möchte fünf Vor- j i schlage machen: 1. Aeusdm Deine MeinuiiK. j ; aber behalte militärische lnfor- : | mation für Dlvli. 2. Wenn Du In einem Itrivf, in: i einer Botschaft oder aiieh münd-: I lieh unüberlegte Aeusserungen : I raaeh»t, bedenke, da** Deine; !.Worte «ehlieniRlli'h bin *»m •'«■lud ; i dringen können. 3. Du darfst von Zvit,>»-: ! gen, Zelt*ehrtfteu oder Hadio i i nicht erwarten, de*« »lc d»r< h | : voreilige Prophezeiungen, wnstn ; | und wo unwere Streitkräfte zu- \ i schlagen werden, dem feinde: ; einen Dienet erweisen. 4. Vergi»* nicht, daw» der t'on- j i greee auf da« Versenden vou | • Briefen oder Botschaften ausser; Landes (oder vice verna). die; : nicht durch die Zensur gegan-\ gen sind, schwere Strafen ge- i I legt hat. 5. Sei {geduldig, wenn eine : I Verzögerung entsteht oder ein-j i schneidende Verschiebungea den : ; internationalen Verkehr In Mit-[ Ieldenschaft »lehen. Bedenke E ; stets, was auf dem Spiele »teht.i Brenner 1944 Geistes, das freilich schon an sich bemerkenswert wäre. Die neue Brief-Kunst gewinnt vielmehr ih- ren eigentlichen und tiefsten Sinn erst durch die Wurzel, der sie ent- springt. Sie spiegelt die Tatsache, dass aus unserem furchtbaren Schicksal auch positive Werte her- vorgehen können: eine Selbstbesin- nung, eine seelische Durchlüftung, ein Neuaufbau der ganzen sitt- lichen Existenz. Es sind Erkennt- nisse und Gewinne, die grausam schwer erkauft wurden. Aber wir wollen sie dennoch nicht miss- achten. Süsses kam vom Herben, sagt die Bibel. spielen wollten, ohne dass die Ge- stapo davon erführe. . .. Auf diese Weise können vorsichtige Deutschs auf Heiden Seiten zugleich stehen —■ oder zumindest glauben, dass sie es tun. Berliner Volksmund 1944: Die [.uftbomhaixlements der Amerika- ner und Engländer haben eine ff a n d <* P I C k & fi Aenderung der Namen einiger Stadtteile von Berlin bewirkt. So "Versicherung" gegen Naii- heisst Charlottenburg jetzt Kla- Niederlage mottenburg, Lichter fei de — Trich« In der Türkei sind ein paar ge- lmd ste«litz - steht« schäftstüehtige, anscheinend im 1 mc ' *• Versicherungswesengeschulte Män- ner an die aus 250 Familien be- stehende deutsche Kolonie in Istanbul mit dem Vorschlag heran- getreten, sich gegen eine Nieder- lage der Naxis versichern zu las- sen. Für $56 pro Person verspra- chen sie, ihre Namen auf eine Liste von Anti-Nazis zu setzen, die sie geheim in die Hände der Alliierten ENdicott 2 . 6410 Plattiusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und GUimmistrümpfe Individuelle Anpassung Eig.-ne WerkstäUe im Hau* ■|iA. Wittenberg+ 145 West 72. Str. Achten Sie auf die Hausnummer Telephon: 'l'Rafalitar 4-5:143 Abends nach 7 Uhr: KN 2-1720 REPARATUREN BW.).IGST WN Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. uw. 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8181 Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preiswert DeLORME-LEHMAN äugengiaeseb BliilGER-so 142 E. 23i-d St. ! 3857 Broadway x.i.-ü.Ar.ll R; 7-2592 j 160.-161. WA 7-53*7 I OH'iz. Optiker f. ALLE Mitglieder des I Workmen's Benefit Fund, Sp. S. — Jacks. Hg^ts.—Elmhurst — A U r, EN - LTNT E RSUCHU N G Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET lack»«» Heicbts, L. 1. 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