Published Weekly by the New W'Oirld Club, 'Inc., 67 West 44th Street» New York City Eüli'icd as sei.'nud-class matter Janaary 36, WH), =,«* x.*w V>i k !>-»»! Ohive yn.Jer A:i of Mwtrb 3. Vol. X—No. 24 NLW Y ORK, N, \ .. f'nday» fune i 6, 1944 das Beispiel Fort Ontario, N.Y., der erste Refugee Shelter Wir haben in der vorigen Num- mer des "Aufbau" darüber berich- tet. dass Präsident Roosevelt die Einrichtung von "Emergency Refu- gee Shelters" überall in der Welt als vorübergehende Notstandsmass- liahme für erforderlich hält. Die- tger Plan erhält jetzt seine erste Verwirklichung durch eine Anwei- sung. ein solches Lager in Fort Ontario bei Oswego im Staate New [ York zu schaffen. Der War Refugee Board hat die Verantwortlichkeit |für das Projekt, die Verwaltungs- fragen des Lagers werden in den Händen der War Relocation Authority liegen. In der entsprechenden Botschaft an den Kongress führt Präsident Roosevelt n. a. aus: "De, i '»«ist«'«•*« hat wiederholt seiner wsr»n-« /imi-llniihme »u «lern jammert .»Heu :1 cn- achen mum >«rii,iden der Rasse. JRe- ligion »der p,iliti«cheu l ebereeu- R'iihk filx das *ehwärzeste aller Ver- brechen. Seitdem die Nazis diesen Feldüus 1»e«iiiiiien, huben viele ame- rikanische llürger aller Ii lassen und Schichten der verschiedensten poli- tischen Hiid religiösen I k'berKeujsunse Empflnduiixcii de* Absehens und Zornes# ln.«ilrmU verliehen. In die- ser Aiii.Ä'eles;e«ilieit sibt es und kann . es keine Meinuna« v «■<•«<• 1»»i-de« i« eit I ziehen. ! >"un. da. die Stunde der iVlederlane j für Hitler und seinesg leichen heran - I rückt, setzen sie Ihr »Innloses Be- j streben, das Jüdische \ i»lk In Kh- : r«pa auszurotten, mit un vermioder- j «er Wut fort. Dies Jedoch Ist nur i ein Fall: viele christliche (»ruppeu fallen gleichfalls nl* JVIordopfer, Wohl wissend, dass sie den Kriege verloren halten, sind die ."Varl* fest entschlossen, Ihre MMSseomordiioli- tik zu Ende zu führen. Dies ist eines der Ziele 1111 Irr» zu dem Zweck, die militärische > iederl :«iie In einen Sie#: der Nazidnklrinen zu wandeln. Diese Doktrinen müssen vernichtet werden —sonst ist dieser Krieg: "vergebens» geführt wurden. Hitlers Anhängern, Ihren tnter- gebenen, Handinn Kern und Aasal- len, dem deutsehen Volk und alle« anderen Völkern unter dem IXazi- Joeh haben wir unsere« festen 10„«- (Fortsetzung auf der 2. Seile) Die Befreiung der römischen Juden Mit dem Einzug der siegreichen Alliierten in die italienische Haupt- Stadt sind die römischen Juden Bus der ihnen drohenden Todesge- fahr gerettet worden. Allerdings tarn für viele die Hilfe zu spät. Von den 12,000 Juden, die unter die deutsch-italienische Verwal- tung der letzten Zeit gerieten, sind Sur 4—5000 übrig geblieben. Noch am Tage, bevor die Fünfte Armee in die Stadt eindrang, wurden 1500 «den aus den Gefängnissen her- ausgeholt und in versiegelten Zü- gen von den Deutschen abtrans- portiert; 3000 waren vorher nach | Deutschland oder Polen gebracht | r»rden. Das Schicksal der übrigen § !*t unbekannt. Die Zahl der To- Nfesfälle durch Hunger und Krank- ; keit war in den letzten Monaten s ausserordentlich hoch. Kaum hatten die amerikanischen Patrouillen die Stadtgrenze hinter sich, als die Bevölkerung Roms das Gefängnis Regina Coeli stürm- te und nicht nur die Freilassung der politischen Gefangenen, son- dern auch der in zwei Sonderflü- geln untergebrachten verhafteten Juden verlangte. Einer der ersten Akte des Al- lied Military Government war es, die gesamte anti-jüdische Gesetz- gebung zu annullieren und den Ju- den Wohnungen und Eigentum wie- der zuzusprechen. Wie der Korre- spondent Alexander H. Uhl . des New Yorker P. M. berichtet, haben die Juden Wochen und Monate lang unter dem schwersten Terror der* Gestapo gelitten. Uhl be- schreibt, wie die Deutschen unter anderem plötzlich die Anschaffung von fünfzig Kilogramm Gold ' binnen 24 Stunden verlangten und j wie zahlreiche Nicht-Juden durch,; Hergabe ihrer Juwelen halfen, | diese Quantität aufzubringen. Die ! Deutschen haben die Synagogen j in Rom völlig ausgeplündert und das dort für wohltätige Zwecke aufgehobene Geld von 1,250,000 Lire geraubt. Jüdische Organisationen sind ! jetzt dabei, im ganzen befreiten ; Italien das jüdische Gemeindeleben j wiederherzustellen und das Allied * Military Government ist bemüht,] ihnen dabei zu helfen. Die Entscheidung ist da •.. Carl Misch: Disput um Deutschland Seite 2 Adolf Caspary: Eine Woche Invasion Seite 3 James Fergusson: Gut und Böse Seite 4 Walter Lippmann: Wie schlagen wir Japan? Seite 5 Kurt Heflmer: Oesterreichische Fa- schisten in Rom Seite 7 Offener Brief an Emily Post Seite 8 Führer für die Sommerreise Seite 13-18 Hannah Arendt: Sprengstoff-Spiesser Seite 19 Josef Cohn: Churchill und der Zionismus Seite 19 Max Brod: Theater in Erez Israel Seite 20 Auf Lügen gedrillt Nazipropaganda durch Kriegsgefangene Die ersten deutschen Kriegsge- fangenen, die die Alliierten bei der Invasion in Frankreich gemacht haben, waren bei ihrer Ankunft in England kleinlaut und haben nicht mehr "Heil Hitler" ge- schrieen, — aber ihre Kameraden in den Vereinigten Staaten sind noch immer arrogant und sieges- bewussfc. Erst kürzlich hat der amerikanische Kommandant des Kriegsgefangenen - Lagers Fort Lewis, Wash., gesagt, dass die dort stationierten Kriegsgefange- nen sich in einem unausgesetzten "Kampf mit geistigen Waffen" gegen die Verwaltung des Lagers befänden und keine Gelegenheit vorübergehen liessen, es ihren Wächtern so schwer wie möglich zu machen. — ein "Sport", den sie sieh unter dem Schutz der Genier Konvention erlauben können. "Die Genfer Konvention scheint über- haupt nur für die Nazis da zu sein" kommentieren viele ameri- kanische Soldaten, die als Wachen oder Dolmetscher in Kriegsgefan- genenlagern bittere Erfahrungen mit deutschen Kriegsgefangenen gemachc Haben. Schlimmer als die Tatsache, dass die Kriegsgefangenen die Genfer Konvention als ihre Bibel betrach- ten, ist jedoch der Umstand, dass die Klügeren unter ihnen ver- suchen, die amerikanischen Solda-1 ten und die Zivilisten, mit denen ! sie im Lager oder bei der Arbeit! zusammenkommen, mit seht Goeb- bels'scher Lügenpropaganda zu infizieren. In gänzlich harmlos scheinende Gespräche flechten sie geschickt ihre Argumente ein und hoffen, ihre willigen Zuhörer zum Denken an- zureizen. Ein solches Argument lautet etwa: •'Eiscntllch kämpfen wir einen Bruderkrieg, denn in Amerika leben ja Millionen Deut- sche". Ein anderes: '-.Ihr Amerika- ner kämpft j?ar nicht für die Rechte i der kleinen Staaten, sondern nur j für Husslnnd". Und dann weisen sie! auf die verschiedenen Streiks >„, | Lande hin, die den "VV-r Kfi'ort" > untergrüben, daraus, dass es in Arn»-- ' rika, "zuviele Juden" gebe, und er- ! frechen sich sogar, ihre Zuhörer zu ! fragen, ob sie denn überhaupt wis- 1 sen, warum und wofür sie kämpfen. I Um die Zweifel wirksam zu'ma-i chen, beweisen sie dann, dass Arne- i rika und Deutschland überhaupt ; nicht im Krieg sindM/nd zwar etwa i *0: "Deutschland. Italien und Ja- ! l>an hätten einen Dreierbnnd gv- ! schlössen, dessen einer Vertrag.-«- I punkt vorsah, dass die Va; tner I i'iin'Tn von einer fremde;; Macht Ati- uegriIrenen zu Hilfe kommen muss- ten. Nachdem bckanntii"li Japan I (Fortsetzung auf der 8. Seite) I Der Fifth War Loan Drive ist bereits in vollem Schwung. Die Nachrichten von der In- vasionsfront sind günstig. Je- des Kommunique atmet Ver- trauen und Zuversicht, aber jedes spricht auch von der Härte des Kampfes und von der Grösse der Opfer. Was hast Du in diesen Ta- gen getan? Hast Du mitgehol- fen, dass aus dem blutigen Kampf, den unser aller Söh- ne führen, rasch und sicher der Frieden der Welt er- wächst? Jeder Leser des "Aufbau" melde sich sofort bei uns. "Aufbau" ist als offizielle Stelle für die Ausgabe von War Bonds anerkannt. Hilf dazu, dass die Immigration voll ihre Pflicht tut. Geh mit Deinem Beispiel voran. Melde Dich sofort mit Deiner War Bond-Zeichnung bei uns. ALFRED KATZEN STEIN, ( ampaign ( hairman, "Aufbau!*. Bestellschein für Zeichnungen zum Fifth War Loan Drive auf Seite HA» WAR 10ÄN Aufbau, June 16, 1944 Disput über Deutschland Weshalb interessiert sich alle Welt für Deutschland? Die Kreuze auf den Schlachtfeldern Europas geben die Antwort. Wird zu einer Deutschland-Dis- kussion gerufen, so ist das Haus voll. Das erwies sich wieder an dem Abend, den das "Committee for a Democratic Foreign Policy" Montag in der Town Hall veran- staltete. So wenig er zur Klärung beitrug, war er doch durch Tem- perament und Streitlust sowohl auf dem Podium wie im Auditorium bemerkenswert. Zwei Gruppen stände^ sich ge- genüber. Die erste Gruppe, er- schreckt von der Aussicht auf einen dritten deutschen Weltkrieg, will die deutsche Gefahr unwider- ruflich auslöschen. Die andere Gruppe hofft auf Wandlungen im deutschen Volk und vertraut auf die erziehliche Wirkung der wie- derholten Niederlage. Den Reigen eröffnete Rex Slout, den sein Schifferbart, seine Kri- minalromane und sein Auftreten als Vorsitzender der Gesellschaft zur Verhinderung eines dritten Weltkrieges populär gemacht ha- ben. Vorschläge für die Behand- lung des besiegten Deutschlands brachte er nicht. Alles werde, so meinte er, davon abhängen, ob die alliierten Armeen feststellen, dass das deutsche Volk sich nicht mehr für eine Herrenrasse halte. Den grösseren Teil seiner Redezeit ver- wandte er dazu, einigen politischen Emigranten aus Deutschland unter Zitierung früherer Aeusserungen die Qualifikation als Sachverstän- dige für Deutshland abzusprechen. Zum Schluss holte er gegen den "Moderator" des Abends, den be- kannten Rundfunk - Journalisten Quincy Howe aus, der ihn fälsch- lich des Rassismus bezichtigt habe. Quincy Howe antwortete mit einer prägnanten Definition dieses Be- griffes. Faschismus sei keine deutsche Krankheit, sondern eine Welt- krankheit; das war der Grund- gedanke Louis Fischers, der für eine Zusammenarbeit mit einem regenerierten Deutschland eintrat. Eine etwa zehnjährige Prüfungs- zeit werde allerdings einzuschalten sein. Nur dank dem Appeasement «ei Peutschland zur stärksten Macht Europas aufgestiegen, und in aller Vergangenheit sei die stärkste Macht stets zum Angrei- fer geworden. Mark van Dören, Englisch-Pro- fessor der Columbia-Universität, ergänzte Rex Stouts Ausführungen mit akademischer Gelassenheit, die jedoch nichts an Entschiedenheit zu wünschen liess. Nicht Deutsch- land müsse vernichtet werden, son- dern die deutsche Armee, zu der allerdings auch Nicht-Uniformierte gehörten, einschliesslich vieler Frauen, und Kinder. Dass der zweite Fehlschlag der deutschen Eroberungspläne diese Nation von "dummen Kämpfern" abschrecken werde, hielt er für unwahrschein- lich. Den Schluss der Reihe bildete Dorothy Thompson. Mit beredten Worten gab sie ihrer tiefen, ja religiösen Ueberzeugung Ausdruck, dass Deutschland wieder zu einem nützlichen Gliede der Völkerfamilie werden könne. Aus ihren persön- lichen Erfahrungen wie aus ih- rer Interpretation der Geschichte suchte sie diesen Standpunkt zu belegen, immer wieder von Kund- gebungen des Beifalls und des Wi- derspruchs unterbrochen. An der anschliessenden Frage- Periode beteiligte sich ein promi- nenter Gast: vom Balkon her rich- tete Emil Ludwig an Louis Fischer die Frage, was er dazu sage, dass während der Republik Hitler 17 Millionen Stimmen auf sich ver- einen konnte. Da keiner der vier Redner über Zahlen-Material ver- fügte, so wandte sich Louis Fischer an die Zuhörer; gestützt auf deren Kenntnis rief er Emil Ludwig ent- gegen, selbst nach der Macht- ergreifung habe die Hitlerpartei "nur" 43.9% der Stimmen erzielt. Was beides nichts beweist, oder alles, je nach der Einstellung des Betrachters. Das gilt für das Ganze. Zu be- weisen und zu widerlegen ist da nichts. Politik steht über der Logik. Ob Deutschland einen oder beide Weltkriege verschuldet hat, oder gar keinen, ob die Deutschen 44 Jahre lang Frieden gehalten oder seit anderthalb Jahrhunderten die Welt mit Krieg überzogen ha- ben, wird belanglos, sobald das Reich der politischen Interessen beginnt. Louis Fischer ging auf die künftige Weltkonstellation ein; sie scheint ihm zu verlangen, dass die drei Hauptmächte auch nach dem Kriege zusammenhalten, und in einem friedvoll organisierten Europa könne man wagen, einem friedlichen, vielleicht demokrati- schen Deutschland seinen Platz zu verstatten. Carl Misch. Target for the Week ===== By MANFRED GEORGE ===== None Shall Escape sliere oan be no doubl that a large section of the German people have aotively or passively taken pari in the crimes perpetraled by the Nazis. It will be the lask of the European Advisorv Commission to mete out punishment, arid to see to it that' no loopholes are lest open. We are glad to learn that the out- rnoded terra of "war criminal" is to he revised, for if the Nazis' misdeeds were leslricled to "war crimes"—crimes eommitted duiiiig the mar and in countries wilh wbich Germany act.ua]lv was at war - hundreds of thousands of Nazis would escape judgment. All the misdeeds perpelrated in Germany proper or in coun- tries annexed without anv prior declaration of war are not covered under the old legal procedure. The Nazis will have to stand for »hat they did to the Jews, Austrians, Czechs and many olher nations betöre officially deelaring war against the Allies, as well as thereafter. We are sure that this time it will he made very clear to the Nazis of all shades and nations—including those who hide in other countries and those who bide their time for a third World War—that crime definitely does not pay Ihis, incidentally, will have an interesting side effect: the terra "Nazi" is going to become synonymous wilh "criminal-" But there are many such criminals outside of Germany; if the world really wants to ferret out all Nazi rats from their various hideouts, we nmst take into consideration that there are many thousands of Nazis who are not of German blood at all, but of Hungarian, Slovakian, Rumanian or other origin. The papers teil >is that the new Hungarian authorities are flooded wilh requesls responding to the call of the government to apply for the acquisition ol business enterprises and apartments; this proves that Hungary too will not. recover from the Nazi infection until its Quislirigs have faced the tribunals of world justice. If we look into the archisres of various Free Movements or Jewish organiza- lions, we find that numerous crimes of the most despicable kind have been prepetrated on Jews and other miiioriiies in the Ukraine, Galicia and SJovakia. 1 he criminals of Rumanian, Polish, Slovakian descent will whiningly point at the Nazis and call themselves helpless victims of the German supermen. Let us not be fooled: if, after tlie war, we should allow anvbody to say it was all his superior's fault, the latter in In in will point to his superior, and so on, until Hiller aloNe will be lest guilty. Ihe Nazis will doubtlessly try to turn that trick, but we do not think that the criminology of anv country would know of crimes that are eommitted under duress for vears on end. A person may be pressed to committing a crime once, or even twice. As soon as he gets used to the idea, however, and begins to act on Iiis own, the responsibility is entirely his. Amerika gibt das Beispiel (Fortsetzung von der 1. Seite) M'hlusM mitgeteilt, die an barbarlmvlien Tun mUtiehiildlK wind. d«*r Hesl rafiing; ar.urnf iihren. Im A a- iu«mi d^r Menschheit rufen wir si» an, da* l.ehen Unschuldiger *u schonen." In einem Kabel an den amerika- nischen Gesandten Robert. Murphy in Algier hat der Präsident die Richtlinie gegeben, dass die nach den Vereinigten Staaten zu vor- übergehendem Aufenthalt zu brin- gende Gruppe von 1000 Refugees aus verschiedenen Kategorien von Verfolgten bestehen soll, die nach Italien geflohen sind. Es sollen möglichst solche Refugees ausge- sucht werden, für die kein anderer Zufluchtsort im Augenblick bereit- gestellt werden kann. Die Prozedur der Auswahl und der Verschiffung nach U.S.A. er- folgt ausserhalb der Formalitäten, die für Einwanderer nach den Ver- einigten Staaten im Rahmen der Schützen Sie Ihre Gesundheit durch tagliehe Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. DELEX hochkonzentriertes MUNDWASSER Unverändert in Qualität und Preis. Kleinste Flasche 395 $1.20 $2.10 $ .75 $1.65 $:s.oo 10 m g $1.20 $2.70 Vitamin B2 5 .55 $1.20 5 .75 $1.65 $1.20 $2.70 Vitamin B Co (The ,r> Factors) $ .itO $2.10 $3.SO Vitamin C $ .60 $1.35 $1.05 $2.40. . , — 10» nix . $1.8(1 *4.05. . , . — 1- Hildebra nd , In«.. t'hurni. Prodi 2(1 W. 22nd St. N c v York 1 n. y. ; r, \ , vv in Tabletten form versenden wir greifen Voreinsendung des Betrages (Check oder Money Order) über- allhin portofrei und versichert: Zeichnung von Wronkow mV Das grosse Kofferpacken Petain: "Laval, vergiss meine mildernden Umstände nicht. ten und drückt die Hoffnung aus, dass andere Länder dem Beispiel Amerikas folgen werden. Vor al- lem wird erwartet, dass die Tür- kei ihre Grenzen öffnet, um den Flüchtlingen, die sich in der Bal- kanfalle befinden, die Durchreise durch die Türkei zu ermöglichen, und dass das britische Kolonialamt die Türen Palästinas für diese Un- glücklichen öffnet. Die Flüchtlinge selbst, die nach Amerika gebracht werden, werden nur zum Teil Juden sein; es wer- den sich auch Angehörige anderer Nationen, namentlich nach Italien geflüchtete Jugoslawen, Griechen usw. darunter befinden. Wie wir seinerzeit ausführten, sollen die grössten Flüchtlings- Sicherheitslager in Ländern des Mittelmeers errichtet werden. Eine grosse Anzahl der Flüchtlinge sollen aus Italien nach dem Vorde- ren Osten gebracht werden, wo die dortigen Lager von einer Kapazi- tät von 25,000 Personen auf eine von 40,000 erweitert worden sind. Für Flüchtlinge, die aus Spanien kommen, ist ein Lager in Casablanca eingerichtet worden, die Errichtung von Lagern in Tri- polis, der Cyrenaica, Sizilien und. Cypern steht bevor. verbessert. Da Persien ein Binde- glied zwischen Amerika und Russ- land bildet, sind viele jüdisch-ame- rikanischen Offiziere und Soldaten mit den persischen Juden in Kon- takt gekommen. Eine jüdische De- legation aus Palästina, die vor kurzem nach Persien kam, stellte eine günstige Entwicklung des jü- disch-kulturellen Lebens fest. FOR VICTORY, BUY YOÜR WAR BONDS AND STAMPS Perjien wird judenfreundlich Eine deutsche Kurzwellensen- dung, die vor der "wachsenden jü- dischen Herrschaft" in Iran warnt, berichtet, dass zum ersten Mal in der Geschichte des modernen Per- sien ein Jude einen Parlamentssitz gewonnen hat. Der Name des Be- treffenden oder andere Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben. Die Lage der 50,000 persischen Juden hat sich in den letzten Jahren sehr 1 FÜR DIE HEISSEN TAGE | • B i L 61A B U EAU DE COLOGNE U (84% Ale.) Y 6 oz. $1 (Plus 20% Tax) Y W • >0» / A /? W A Old 044A&P& A R AFTER SHAVE R -ss- o N O B (Plus 20% Tax) • B O Zu haben in Drugstores. 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Yt ^ebFOR FRYIN6 BAK1NG C 0 0 KING Strategische Probleme dieses Kriege»? ^ Die erste Woche Invasion Im obersten Hauptquartier der Alliierten ist man der Meinung, dass der Brückenkopf so weit ge- sichert ist, dass keine Gefahr mehr besteht, dass die verbünde- ten Truppen ins Meer zurückge- worfen werden können. Das ist der erste, taktische Erfolg des grossen Unternehmens., In der Tat, nach deutschen Meldungen stehen die Verbündeten acht Tage nach den ersten Landungen mit 350,000 bis 400,000 Mann in der Normandie. Die deutschen Zahlen werden übertrieben sein, aber Tat- sache ist, dass die Invasionsarmee stark genug ist, 14 bis 15 deutsche Divisionen in der Normandie zu engagieren. Schon die reine Transportleistung ist gewaltig. In einer Woche so viel Menschen und das unendliche Material des mo- dernen Soldaten zu landen, war eine Leistung, grösser als man er- warten durfte. Eisenhowers Invasionstaktik entspricht der modernen Infante- rietaktik, die man Infiltration nennt. Der Durchbruch durch den Atlantikwall erfolgte an mehreren, von einander relativ weit entfern- ten Stellen. Die Schocktruppen hatten keine Fühlung miteinander. Nach dem Durchbruch, hinter dem sogenannten Wall, sind sie aus der tiefen Kolonnen- in die breite Li- nienform übergegangen. Jeder Schocktrupp hat nach geglücktem Durchbruch rechts und links die Fühlung mit den Nachbartrupps gesucht und gefunden. So ist aus den vereinzelten Landungsstellen binnen acht Tagen eine Front von 60 Meilen geworden. Noch wartet man auf den gros- sen deutschen Gegenstoss. Die Tatsache, dass die deutschen Re- serven immer noch nicht herange- kommen sind, ist nicht verwun- derlich. Da es unmöglich ist, die ganze Küste an allen Punkten gleich stark zu besetzen, mussten die Deutschen ihre Reserven land- einwärts konzentrieren, vermut • lieh südlich von Paris. So viel schneller als Seetransport und Landung, wie man gewöhnlich denkt, ist der Landtransport von Truppen nicht. Man konnte den deutschen Gegenangriff mit dem Ziel, die Verbündeten ins Meer zu- rückzutreiben, nicht vor Ablauf der ersten Woche erwarten. Es ist auch nicht verwunder- lich, dass die Küstenbefestigungen nicht gehalten haben. Befestigun- gen sind nicht für endgültigen, sondern für hinhaltenden Wider- stand da. Die deutschen Generä- le haben niemals an die Unein- nehmbarkeit des "Atlantikwalls" geglaubt. Aber sie haben ge- glaubt, dass er so lange halten RADIO REPAIRS Viciory Radio Gorp, 155 WEST 72nd STREET I'hone: TR 7-9460 Von ADOLF CASPARY wird, bis sie ihre Reserven zur Stelle haben. Dass in einer Breite von 60 Meilen die Küstenbefesti- gung, an der seit dem Herbst 1940 gearbeitet worden ist, nur soviel Tage gehalten hat, als es Jahre ge- kostet hat, sie zu bauen, das ist das Erstaunliche. Es hat sich der alte Satz bestätigt, dass die beste Ver- teidigungsstellung nicht mehr wert ist als die Truppe, die sie besetzt. Die Qualität der deutschen Truppen scheint nach allen Berichten unge- wöhnlich schlecht zu sein. Es war offenbar eine Mischung von guter und schlechter Qualität; auf viele minderwertige kamen wenig gute Truppen. Die Truppen waren teils keine Deutschen, sondern ge- presste Ausländer, teils zu junge, teils zu alte Jahrgänge. Die unge- wöhnlich hohe Gefangenenzahl von 10,000 Mann spricht für die schlechte Qualität der Truppen. Die zweite angenehme Ueber- raschung war das Nichtherauskommen der Luftwaffe. Die Luftwaffe ist zweifellos stark unterlegen, aber sie ist doch noch vorhanden. Sie hätte eingesetzt werden müssen erstens gegen die englischen Basen der Invasions- armee, zweitens gegen die Kriegs- schiffe, die die Landung mit ihrem Feuer deckten, drittens gegen die verbündeten Kampfflieger, die die Fusstruppen unterstützen. Prak- tisch ist nichts davon geschehen. Die deutsche Flotte tut nicht viel mehr. Einen ver- nünftigen Grund gibt es dafür nicht. Wenn man noch Aussichten auf Sieg hat, hält man mit seinen Kräften Haus. Man ficht nicht den aussichtslosen Kampf gegen die Ueberlegenheit, wenn man die Möglichkeit sieht, irgendwann seine Streitkräfte wirksamer ein- zusetzen. Wenn es aber der letzte Augenblick ist, wenn der Krieg verloren ist, muss man seine Hoff- nung auf die aussichtslosen Unter- nehmungen setzen, falls man nicht kapitulieren will. Darum hat völlig vernünftig die Reichsleitung 1918 im letzten Moment die Hochsee- flotte herausschicken wollen. In Deutschland weiss so gut wie in der übrigen Welt jeder Mensch, dass, wenn die Invasion glückt, das Schicksal des Reichs besiegelt ist. Aber die gesamte Nazipolitik steht seit 1939 unter dem Schrek- ken der Erinnerung an 1918. Die Nazis, die für ihren eigenen Kopf kämpfen und kämpfen lassen, trachten um jeden Preis, das Ende hinauszuziehen, Wenn es ums eigene Leben geht, zählt jede Mi- nute. Eine Niederlage von Flotte und Luftwaffe würde dem blöde- sten Auge klar machen, dass das Ende da ist, Die Niederlage wäre unvermeidlich, kapitulieren kann man nicht — man klammert sich SPAR-INSTITUTE ZAHLEN Regi er ungs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung. Ernst S. Gähn 24 BROADWAY BOy-95.il HA 6-032K JULIUS WECHSLER (früher Bankier Hannover - Berlin) Kapitalanlagen - Finanzierungen Beteiligungen (früher Bankier Hannover - Berlin) Tel.; Riverside 9-3271 123 West 93rd St., New York FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnimg ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziffer Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin,, 52 WALL STREET HAn«wer 2-0790 an eine Illusion. Solange man sa- gen kann, wir haben ja noch un- sere Luftwaffe und unsere Flott-*, solange kann man den Eindruck erwecken: wir sind noch nicht am Ende. Eine Waffe ist ein merk- würdiges Ding. Sie gibt Vertraue», selbst wenn man nicht wagt, ;ie anzuwenden. Das operative Ziel der Landung und das erste operative Ziel der Invasion ist, wie heute jedermann weiss, der Hafen von Cherbourg-, Das macht ja die Invasion zur schwierigsten Unternehmung, die es überhaupt in der Kriegsführung gibt. Um feste Plätze zu stürmen, braucht man schweres Material. Um schweres Material zu landen, braucht man aber einen Hafen — d. i. einen festen Platz. Daher ist das sich von selbst anbietende Mit- tel, Cherbourg zu nehmen, die Ver- meidung des frontalen Angriffs, die Absperrung der Halbinsel einerseits und darauf folgend der Angriff gegen Cherbourg von Osten und Westen, den Küsten- strassen entlang. Denn auf diesen Strassen vorgehend, haben die ver- bündeten Fusstruppen die Feuer- unterstützung der Kriegsschiffe. Die Schiffsgeschütze sind ein bes- serer Ersatz der Artillerie als Bomber, wenn man, wie die Alli- ierten, die Herrschaft über die Kü- stengewässer hat. Die Schiffs- geschütze sind bisher die stärkste Offensivwaffe, die die Verbündeten haben. Freilich, je weiter sie land- einwärts vorgehen, um so mehr versagt die Feuerunterstützung von der See her. Zur Zeit gilt der Brückenkopf als gesichert. Weitere Invasionen sind wahrscheinlich, geradezu an- gekündigt. Es ist durchaus mög- lich, dass die nächste Invasion an der Westküste der Halbinsel von F%"?A • .' •7« V • ♦ • Der wichtigste Punkt, den Sie bei Ihrer Abreise in dlv Sommerfrische nicht versessen dür- fen, ist, uns Ihre neue Adresse in t> zutvilen. Nur dann können Sie uns ununterbrochene Zusendung Ihr * "Aufbau'' rechnen. BRAUCHEN SIE GELD? FÜR DIE FRÜHJAHRS- U. 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Deportationen in Kohlenwaggons Die griechische Exil-Regierung berichtet, dass ungefähr zweitau- send in Athen ansässige Juden, darunter solche, die spanische, ita- lienische und türkische Pässe be- sitzen, von den Nazis nach dem be- setzten Polen deportiert wurden. Die Proteste von ausländischen Gesandten in Griechenland waren fruchtlos. Die Deportation fand unter den schrecklichsten Bedingungen statt. Männer, Frauen und Kinder, und zwar sowohl Gesunde wie Kranke, wurden in Kohlen-Waggons ver- laden, deren einziges kleines Fen- ster versiegelt wurde, um jeden Kontakt mit der Aussenwelt un- möglich zu machen. Zwei ganze Tage mussten die Juden in dem Kohlenwagen verbringen, ehe sie auf Züge umgeladen wurden. In der Zwischenzeit starb eine Frau, und eine andere gebar ein Kind ohne jeden ärztlichen Beistand. Das griechische Rote Kreuz sandte einige Wagenladungen mit Nahrungsmitteln zu der Eisen- bahnstation, die deutschen Offiziere weigerten sich jedoch, die Türen zu öffnen, da jeder Kontakt mit den Juden verboten sei. Schliesslich liessen sie sich herbei, den Stacheidrath von dem Fensterchen zu entfernen, durch das dann die griechischen Pflegeschwestern so- viel Nahrung wie möglich reichten. 6000 tschechische Juden ermordet Eine Sowjet-Kommission, die die von den Nazis begangenen Greuel- taten untersucht, hat festgestellt, dass in Kamenetz-Podolsk sechs- tausend tschechische Juden ermordet worden sind. Diese Opfer waren meistens Bewohner des karpatho - ukrainischen Gebietes — das in- zwischen von den Ungarn besetzt wurde — und wurden von den unga- rischen Behörden nach Kamenetz-Podolsk deportiert, als die deutsche Armee in die Ukraine einbrach. Die Verhältnisse in Ungarn haben sich weiterhin verschlech- tert. Die Deutschen fahren, von ungarischen Faschisten unter- stützt, in ihrer Ausrottungspoli- tik fort. Die ersten Transporte nach Polen sind am vergangenen Sonntag und Montag aus Budapest abgegangen. Soweit sich die Juden nicht in Konzentrations - Lagern befinden, sind sie zu besonderen jüdischen Zwangsarbeitsbataillonen abkom- mandiert worden. Das Aufsuchen von Luftschutzkellern ist Juden nur in beschränkter Anzahl ge- stattet. Eine Reihe von Warenhäu- sern in Budapest wurde als "ca- moufliertes jüdisches Eigentum" geschlossen. Der Verkauf von Milch und Milchprodukten an Ju- den wurde den ungarischen Bauern verboten. Die Liquidation jüdischen Eigentums wurde dem Ministerial- rat Turvo Elgyi übertragen. FRANKLIN • • • Der Name» der Sparsamkeit bedeutet ★ BACK THE ATTACK in fhe 5fh War Loan FREIE AUFBEWAHRUNG von Kriegsbonds für Depositoren Eröffnen Sie Ihr Konto jetzt — per- sönlich oder schriftlich. Schreiben Sie oder telephonieren Sie heute. 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Schleger, Ludwig Wronkovv, Captain Wil- fred C. Hülse (on leave to the U.S. Ariuy),' Subscription Prices: U.S.A., its terri- tories and possessions, Canada, Cuba: (2.25 kor year, .$4 a year. Other loreign countrtes: $2.75 for year, P."> a year.— Single copies: 10. Nehmen Sie nur so- \iel. wie in der I'aketanweisuiig vorge- schrieben. rung unserer eigenen Kinder nicht vergessen. Keine Nachkriegs-Auf- gäbe ist wichtiger als diese. Es ist nicht nur eine Frage des Selbst- schutzes, Glaubt nicht denen, die Euch sa- gen, dass das deutsche Volk oder irgend ein anderes Volk unheilbar böse sei. Auch deutschen Kindern kann Wahrheit und Tugend beige- bracht werden, wie allen anderen Kindern. Denkt aber daran, dass es für das Gute und das Böse keine Grenzen gibt. Unsere Lehren müs- sen die ganze Welt umspannen. Wir müssen anerkennen, dass wir den Kindern aller Völker gegen- über eine Verantwortung besitzen, angefangen von unseren eigenen Söhnen und Töchtern bis zu den Kindern des letzten Nazi, der auf dem Schlachtfeld fällt. QhiQo & ravais REIN SEIDENE FOULARDS IN DEN NEUESTEN SOMMER-DESSINS (Oberhemden nach Mass • 34 W. 57th St., N. Y. C. Tel Aviv 70 Allemby FofGood Luck'at CanningUme » White Pickling neöar AMONG THE © VARIETIES Good strong flavorjet mellow lecavse its agedin wood Best for either liot or cold packing The same vinegar used in Heinz own pickling Available in bottles and Ballon jugs r Heute und Morgen ■ Von WALTER LIPPMANN ===== i Wie können wir Japan schlagen? Während die Umrisse des deut- schen Krieges seit £ n Konferen- zen in Moskau und Teheran sich klar herausgebildet haben, kann von dem Krieg gegen Japan nicht das Gleiche behauptet werden. Grosse politische Entwicklungen von höchster militärischer Bedeu- tung müssen stattfinden, ehe der Plan für eine japanische Nieder- lage feste Gestalt annehmen kaiui. Wir müssen immer daran den- ken, dass — obgleich Japan ein Inselreich mit einer Flotte ist — seine Kriegsmacht hauptsächlich auf der Armee ruht. Alexander Kiralfy, eine führende Autorität auf diesem Felde, sagt, dass "die japanische Flotte der schwimmen- de Flügel einer Armee ist, die An- griffs-Operationen durchführt." Die Feldzüge von Nimitz, Mac- Arthur und Mountbattan, die sieh in dem Umkreis der neuen japa- nischen Eroberungen abspielen, beschäftigen wahrscheinlich nicht mehr als zwei Fünftel der japani- schen Armee, und dabei sind noch die Divisionen in Niederländisch- Indien, auf der Malaien-Halbinsel, in Indochina und den Philippinen mitgerechnet, die noch gar nicht in den Kampf eingegriffen haben. Die Hauptmasse der japanischen Armee befindet sich in der Mand- schurei, China und auf den japani- schen Inseln. Sie kommt an Zahl — wenn auch wahrscheinlich nicht »n Ausrüstung — allen Hitler-Ar- msen ?in Westeuropa gleich. Wir fcfanen auf eine Niederlage Ja- sens erst rechnen, wenn se'ne Ar- mee besiegt worden ist. Die Voraussetzung dazu ist, eine überlegene Heeresmacht auf dem asiatischen Festland zu organisie- ren. Wir können Japan von China *»6 und von den pazifischen Inseln aus, die wir nehmen wollen, bom- bardieren und wir können es vom Meer aus blockieren. Wir dürfen aber nicht glauben, dass ein star- kes Heer nur vom Meer und von ier Luft aus besiegt werden kann. Ein Sieg in Burma und die Oeff- fiung eines neuen Landweges und einer gesicherten Luftpassage nach China wird unsere Luftstreit- kräfte in China stützen. Das wird uns aber nicht instand setzen, eine chinesische Armee auszurüsten oder britische und amerikanisch» Kampfeinheiten ins Land zu brin- gen, die den Grossteil der japani- schen Armee in der ungeheuren Weite Chinas, die nur von primi- tiven Verbindungswegen durchzo- gen wird, anzugreifen. Wie Ad- miral Nimitz gesagt hat: er und Gen6ral Mac Arthur müssen die Philippinen und sämtliche pazifi- schen Inseln nehmen oder neutra- lisieren, um die chinesische Küste zu erreichen. Dann müssen sie ; grosse chinesische Häfen besetzen. ! damit, wir eine Operationsbasis für ! den Entscheidungskampf in Hän- I den haben. Die japanischen Ope- | rationen im Innern Chinas haben j anscheinend das Ziel, uns aufzu- i halten und die Chungking-Armee j nicht zu uns sLossen zu lassen, j wenn wir die Küste erreichen; so: soll eine Landung1 für uns mög- i liehst schwierig gestalt,vi werden. ' Es ist klar, welche ungeheu. e ; Aufgabe es ist — milde gespro- j cheri — fünfzig oder sechzig ja- j panische Divisionen in Asien zu [ * bekämpfen, mit Truppen und mit einer Ausrüstung, die von unserer i pazifischen Küste, von Australien und Indien herbeigeschafft werden müssen. Es ist ebenso klar, dass in den entscheidenden Phasen des japanischen Krieges die Rolle der beiden grossen Landmächte in Ostasien — Chinas und der Sow- jet-Union — steigende Bedeutung erhalten muss. Und da wir jetzt in Westeuropa gelandet sind, ist es möglich, ein wenig auch über dieses Problem zu sprechen. Hier steht China an erster Stel- le. China ist durch Japan von der Aussenwelt abgeschlossen worden. Aber im Innern Chinas besteht eine zweite Blockade, die General Chiang Kai-Sheks Armeen gegen die chinesisch - kommunistischen Truppen durchführen. Wenn wir die Chungking-Truppen und die Roten Truppen und die roten Gue- rillas zusammenzählen, so kann man sagen, dass als Folge dieser bedauerlichen, diese Truppen bin- denden Situation fast eine Million der besten Kampftruppen nicht gegen Japan eingesetzt werden kann. Ausserdem sind sie in einem Ge- biet stationiert, das zwischen einen möglichen Landungsplatz an der chinesischen Küste und dem Ter- ritorium liegt, von dem aus dia Sowjettruppen operieren könnten. Der chinesische Bürgerkrieg ver- urteilt also nicht nur grosse chi- nesische Truppenteile zur Untä- tigkeit, sondern er treibt auch einen Keil in jede mögliche mili- tärische Front der Verbündeten Nationen in Ostasien. Um nach Norden zu j egen die japanischen Armeen vorzugehen, müssten wir entweder diese Blockade von Chi- nesen gegen Chinesen brechen, oder in einen chinesischen Bür- gerkrieg verwickelt werden. Wenn die Sowjets von Norden her ein- marschieren, so sehen sie sich der- selben Situation gegenüber, und das Ganze würde einen äusserst gefährlichen Charakter annehmen, wenn wir mit den Chungking-Ar- meen zusammengehen würden, während die Sowjets bei dem chi- nesisch - kommunistischen Heer eine Stütze suchen. Eine Beilegung des chinesischen Bürgerkrieges ist daher dringend notwendig, um eine feste Grund- lage für die entscheidende Phase des Krieges gegen. Japan schaffen zu können. Wir dürfen hoffen, dass der Vizepräsident, der sich gemäss den strategischen Realitä- ten via Sowjet-Sibirien nach China begibt, imstande sein wird, dies Ixi Chungking klarzumachen, und dass alle Möglichkeiten unserer Diplomatie ausgenutzt werden, um eine Lösung herbeizuführen. Darauf beruht nicht nur die Entwicklung eines strategischen Sieges-Planes, sondern auch die Möglichkeit einer Nachkriegsge- staltung der Welt. Denn die Einig- keit, die wir nach Teheran und Moskau verwirklicht haben, ist auf die westliche Welt beschränkt; und auch hier ist sie erst dann vollkommen, wenn Stalin mit Po- len und Präsident Roosevelt mit Frankreich zu einer Einigung ge- kommen ist. In der östlichen Welt wird offen- sichtlich eine allgemeine interna- tionale Lösung nicht möglich sein, ehe der Krieg mit Japan nicht mit der aktiven Teilnahme der Sowjet- union und eines geeinigten China zu Ende gebracht worden ist. Die neue internationale Ordnung wür- de einfach für über die Hälfte der Erdbevölkerung nicht existieren, wenn der Krieg um die Beherr- schung Asiens mit einem neutra- len Sowjet-Russland und eine n von Bürgerkrieg zerrissenen Chi- na seinen Abschluss finden würde. A iito:risi«*r 8 oz. $1.50 j Tax BACK THE INVASION BUY WAR BONDS -----G-- GUZIK & GOTTSCHALK, Inc. Schneiderartikel 61 DELANCEY ST. Nähe Allen Street NEW YORK 2, N. Y. Tel.: CAnal 6-3532 ''MUU Ein Brief aus unserem Preisausschreiben: . . . 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Völker, die auf Eroberung und Weltbeherrschung und nicht auf Frieden und Harmonie in der Weit eingestellt sind, müssen dem Le- ben gegenüber feindlich sein, denn ihr Streben ist auf Sieg über den Gegner gerichtet, d. h. also auf den eigenen Untergang, wenn ,-s nicht glückt, diesen Sieg zu errin- gen. Es ist diese Sehnsucht nach Vernichten und Vernichtetwerden ein Beispiel für die politische Un- reife eines Volkes, das, wie ein Kind noch ganz im Dumpf-Ele- ist der Sinn für die Freiheit, für die eigene wie für die aller ande- ren Menschen und Völker. Die Schwierigkeit ist es, jene dyna- mische Situation zu schaffen, die eine schöpferische Entwicklung zwangsläufig kanalisiert, denn der Zwang spielt eine nicht unwichii- ge Rolle. So lange er noch nicht von innen heraus geschaffen wer- den kann, muss er notwendiger- weise von aussen kommen und s :ch allmählich in einen inneren um- wandeln. Vorbereitungen der Vernichtung Es wird daher von grossei Massenzerstörungen und -Morden zum Teil zuvorgekommen werden kann. Es ist im Augenblick auch nicht zu sagen, ob die zerstörungs- lose Räumung Roms mehr die Folge eines überrasch erzwunge- nen Rückzugs oder ein erster Ver- such, wenigstens mit dem Vatikan eine gewisse Bindung aufrecht zu erhalten, war. Theoretisch besteht die Mög- lichkeit, dass Deutschland, wenn I es, wie zu vermuten ist, in den I nächsten Wochen und Monaten I einen gewaltigen Angriff in Süd- i frankreich, auf dem Balkan und ! an der russischen Front erleben und im Westen weiter nach Frank- reich hinein getrieben werden wird, versuchen könnte, neben die Drohung des "Ende mit Schrek- ken" für alles, was in sei.iem Um- kreis lebt, eine Art verkappte Gei- seldiplomatie zu lancieren, um die Stimmung an der alliierten Front irgendwie aufzulockern. Wir glauben nicht sehr daran, zumal die Deutschen wissen, dass sie ja für die nächsten Jahre kei- nen Frieden, sondern nur einen abgeschlossenen oder auferlegten Waffenstillstand zu erwarten ha- ben. Die einzig wirklich befreien- de Tat, die von deutscher Seite ausgehen könnte, wäre eine deut- sche Revolution. Es gibt nach allen Berichten kaum eine Mög- lichkeit dafür. Es gibt die Chance eines unter gewaltigen Schlägen zusammenbrechenden Heeres, es gibt die Möglichkeit eines plötz- lich in eine Ohnmacht sinkenden und teilnahmslos werdenden Vol- kes, aber es gibt keine Revolution in einem Volke, in dem heute die Generation der Nazis psycholo- gisch und machtmässig genau die Stelle der ehemaligen Offiziere und Junker eingenommen hat. Dieses Volk muss, um zu gesunden, durch die höchsten Fieber seiner Krank- heit gehen, um aus seinem Orga- nismus die Grundsubstanzen die- ser Krankheit auszuscheiden. mentaren, keinen Ausg.e;ch • ftir , Wichtigkeit sein, wie das deüts.-he seine Kräfte gefunden hat und Er-| v0ii{ in diesem Kr.'ege "unte.- ziehern zum Opfer gefallen ist, die es missbraucht haben. (Im Ge- gensatz zu anderen Völkern ist das deutsche Volk bis 1918 das Er- gebnis rein dynastischer Diploma- tie gewesen und hat sich nie recht geformt.) Wächst so ein Kind oder so ein Volk heran, so wird es in der Ge- meinschaft anderer Erwachsener oder Völker ein beunruhigendes und gefährliches Phänomen, in •jdem sich Weichheit und Empfind- :-lichkeit überraschend mit furcht- barer Härte und Grausamkeit, :Boshaftigkeit und raffinierte Hin- terhältigkeit mit Sentimentalität und entwaffnender Offenheit, Ge- nialität und stupender Fleiss mit Kriminalität und Versagen in den einfachsten Formen des Gemein- schaftslebens mischen. Kinder und Völker Solche Kinder oder Völker kön- nen nur durch eine lange, sorgsa- me Pflege geheilt werden, eine Pflege, die von Erkenntnis gelei- tet. wird und in der der Pfleger versucht, das Kind oder das Volk in die Gemeinschaft zurückzufüh- ren. Es ist ein ausserordentlich schwieriger Prozess, de s: n Enda nie vorausgesagt weiden kann, geht". Seine Führer sind vorläu- fig auf das "Ende mit Schrecken'' eingestellt. Dazu gehört zum Bei- spiel die systematische Vernich- Auf Lügen gedrillt NAZI-PROPAGANDA DURCH KRIEGSGEFANGENE (Fortsetzung von Seite 1) von den Vereinigten Staaten aiige- Kiilfen wurde blieb Deutsch- land nichte anderes iibrig-, als Arne- trmtr von T.nn/1 nnH T ohoii im Pol, ! rika deu Kl'ieg zu erklären. Italien g von L-and und Leben im Ra.i- \ jst jedoch mittlerweile aus dem men der Verteidigung gegen die Invasion. Die Ueberschwemmun- gen bei Cherbourg sind ein Ideines Beispiel. Man weiss, dass auch nn der Westküste Jütlands von Lern- vig bis Bremminge und in Fries- land die Fluten hereingelassen werden sollen und dass Ueber- schwemmungen durch Unterminie- rung der gewaltigen Staudämme in Südnorwegen und an der süd- französischen Küste vorbereitet werden. So weit Deutschland Kul- turland zerstören kann, das nickt Krieg' ausgeschieden und so gilt die Vereinbarung' des Dreier-l'aktes nicht mehr und Deutschland und Amerika sind nicht im Krieg." Der Sinn aller dieser Propagan- da ist augenfällig: von antisemi- tischen und antirussischen Ten- denzen abgesehen, die die Ein- tracht im Lande stören und Zwie- tracht gegen einen Alliierten säen sollen, werden Zweifel nach dem Sinn dieses Krieges wach gerufen. Aber deutsche Kriegsgefangene sind auch aktiv gegen jüdische amerikanische Soldaten vorgegan- innerhalb der deutschen Grenzen gen. In Camp Greeley, Golo., hat liegt, ist es darauf vorbereitet, dies zu tun. ftoosevelts Warnung Präsident Roosevelt hat wie j Weifare Board dort für jüdische eine Delegation von Kriegsgefan- genen gegen die jüdischen Gottes- dienste protestiert, die der Jewish wir an anderer Stelle berichten — vor den Gefahren gewarnt, die d-is letzte Viertel des Kriegs in Euro- pa für die endgültige Verwüstung dieses aus tausend Wunden blu- tenden Erdteils bringen kann. Es besteht eine schwache Hoffnung, dass ein sich nach den ersten schweren Wochen der Invasion ra- ganz abgesehen \on den Rückfäl- j scher entwickelnder Bewegungs- len, die während der Pflege s:cn I krieg im Westen zusammen mit ereignen können. Ein solches Kind 'den kommenden Offensiven an den oder ein solches Volk lebt, gewis- j anderen Fronten die Deutschen sermassen "011 parole". Was- ihm; nicht zu Atem kommen lassen vor allem anerzogen werden muss, wird und dass ihren beabsichtigten Sie wohnen preiswerter ihrem eigenen Haus in ELEGANTES EINFAMILIENHAUS nur $15,000 Völlig freistehend • Sofort beziehbar • Völ- lig neu aussen und innen dekoriert • Ganz kurzer Weg zur Subway, Einkaufszentrum und Schule • 6 grosse Zimmer • 2 Kachel- bäder • Mädchenzimmer mit kompl. Bad im ersten Stock • Moderne Küche mit Früh- stücks-Nische • Offener Kamin im Wohn- zimmer • Verglaste Veranda • 2 Wagen Garage • Ölheizung • Aller Zubehör • An- zahlung und monatliche Abzahlung nach Vereinbarung. RYLON REALTY CO. 98-87 Queen. BIvd., Forest Hills, N. Y. Telefon: HAvemeyer 3-5060 67tli Ave. Slalion (filli & 81h Ave. Subway), Forest Hills Unser Spezial-Kundendienst für die europäische Kundschaft ist bekannt. ERNST HEUMAN - FRED HAAS FRITZ SPIRO - ERIC J. FRANK Soldaten unter den Wachen ab- hält. Ein amerikanischer Offizier erwiderte den Nazis »daraufhin: "In Amerika anerkennen wir alle Glaubensbekenntnisse und jü- dische Gottesdienste werden abge- halten werden, solange hier Sol- daten stationiert sind, die sie wün- schen." Rollkommandos gegen Antinazis Oft wird in der letzten Zeit die i Frage gestellt "Ist eine Revolution in Deutschland möglich?" Aber niemand hat noch die viel näher liegende Frage aufgeworfen, war um un hier in Sicherheit vor der Nazi-Gestapo sind, keine Revolte gegen die Nazis unter ihnen aus- gebrochen ist, sondern sich nur — zum Teil blutige und sogar töd- liche — Ausfälle der Nazis gegen die Antinazis ereignet haben. Aber genau so, wie die Nazis in Deutschland einst gegen die Ju- den vorgegangen sind, so gehen sie hier, hinter Stacheldraht, ge- gen ihre eigenen Kameraden vor. i Die Mittel sind immer dieselben. Früher, bevor das War Depart- ment Antinazis von Nazis abson- derte, passierte es sehr oft, dass sich des Nachts ein paar Nazi Ungehorsam an der Tagesordnung | schickten. Nordafrika war damals von den Nazis längst aufgegeben worden, auch wenn sie dort noch "bis zum letzten Mann" gekämpft haben. Als Nachschub hatten sie jedoch keine hochqualifizierten Truppen eingesetzt, sondern eben jene früheren Internierten. Diese werden hier von den Nazigefange- nen als "Kriminelle" bezeichnet, um bei den Amerikanern einen fal- schen Eindruck von ihnen zu er- wecken. Denn, so argumentieren die Nazis, "niemand war in Deutschland in einem Konzentra- tionslager, der nicht ein Verbre- chen begangen hat!" 75 Prozent aller Mitglieder dieser Bewäh- rungsbattaillonc wurden von den Nazis "auf der Flucht", beim De- sertierungsversuch, erschossen; nur 25 Prozent überlebten. Als es dann in Tunesien für die Nazis immer brenzlicher wurde, liessen sie bei der Flucht einfach ihre Verwundeten liegen — gleich- gültig, ob es sich um Nazis oder Antinazis handelte. Diese wurden von den Amerikanern aufgenom- men und in die Vereinigten Staa- ten gebracht. Alle waren halb ver- hungert u;:d abgemagert, viele schwer verwundet, aber die Ame- rikaner haben sie in Lazarette ge- hn gleichen Isugev gab es kürz lieh auch einen Hungerstreik, ais sich die Gefangenen einer Durch- suchung' nach Waffen — es waren zwei -Kt: vulver und ein Karabiner abhanden gekommen —- widersetz- ten. Im Lager Fort Lewis, VVaSh-, hielten die Gefangenen eine verbo- tene Hitler-Geburtstagsfeier ab. ]m Lager Volk, La,, hat sich ein deut- seher Unteroffizier geweigeri, einen bestimmten Befehl auszuführen, und zwar mit der Begründung, dass er nicht gleichzeitig- der deutschen und der amerikanischen Regierung dienen könne. Jtn Indianola, Nebr., betonte ein deutscher Arzt, dass er nur- Nazis behandeln könne, denn es sei "seine Pflicht, nur wahre Nationalsozialisten nach. Deutschland zurückzubringen". Und im Lager Fori Güster, Mich., waren deutsche Kriegsgefangene damit be- auftragt, den Boden zu düngen. Als es kürzlich regnete, sprossen die Samen ■— in Gestalt von grossen grünen Hakenkreuzen aus dem Bo- vis "Bewährungsbattaillone der Antinazis Natürlich gibt es — wie wir im "Aufbau" wiederholt berichtet haben — unter den deutschen Kriegsgefangenen auch eine ge- wisse Anzahl von Antinazis. Wie gross ihre Zahl gegenüber den ein- gefleischten Nazis und den nicht minder gefährlichen unentschiede- nen, "neutralen" Gefangenen ist, ist nicht bekannt; Personen, die mit Gefangenen in Berührung ka- men, schätzen die Zahl der Anti-j bracht und der besten ärztlichen nazis auf 2ö bis 35 Prozent. Von | Fürsorge anvertraut. Heute geht einem von ihnen haben wir vor j es allen diesen Verwundeten wie- kurzem Briefe veröffentlicht, die j der glänzend. KurtHellmer ter den Kriegsgefangenen, ei an se'ne New \oik lebende Schwester gerichtet hat. Wie jener Antinazi in einem deutschen Konzentrations - Lager war und nur entlassen wurde, um in die Armee einzurücken, so wa- ren auch die ineisten anderen Antinazis in Konzentrationslagern. Die Nazis haben mit diesen ehe- maligen KZ-Insassen besondere Formationen gebildet, die sie "Be- währungsbattaillone" genannt ha- ben. Der Grund für ihre Verwen- dung in der Armee ist jedoch we- niger in dem bestehenden Solda- tenmangel zu suchen, sondern dar- in, dass die Nazis sie in den La- gern nicht alle kurzerhand er- Gefangene aufmachten, in eine Ba- sc'hiessen konnten und sie sie da- racke eindrangen und auf einen schlafenden Antinazi so sehr ein- schlugen, dass dieser erst gar nicht wach wurde, sondern sofort ohn- mächtig. Sämtliche übrigen in der Baracke wohnenden her in die vorderste Frontlinie At yeur serviee: MALER-ARBESTEN! Moderne Raumgestaltung. Kostenlose Beratung. Renovie- rung von Wohnungen, Läden, Treppenfluren, Restaurants. Preiswerte und erstklassige Ausführung. HERBERT JOHNSON 207 West 9Ist Street Tel.: TRafalgar 4-8320 (früher Malermelwler, Berlin) a kümmerten sich nicht um den Vor- fall und - taten, als ob sie schlie- fen. Wenn dann amerikanische Militärpolizisten erschienen, um einzugreifen, waren die Uebeltäter prompt verschwunden. In Camp Trinidad, Golo., überfielen einmal 30 maskierte Gefangene sechs Antinazis; die dreissig wurden daraufhin in ein anderes Lager versetzt. Eine (hoffentlich gute) Prophezeiung Im Zusammenhang mit der An- Gefangen«n ! Kündigung der Nachkriegs - Wie- HAUSBESITZER LADEN- Ii. RESTAURANT-INHABER Wir übernehmen KONTRAKTE für Ungeziefervertilgung zu sehr massigen Preisen. CALIFORNIA Exterminating Co. 1671 ANDREWS AVE. BRONX, N.Y. 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MU 3-8475 Residente: WA 8-1658 mmm "Zweifelhafte Fälle" Nach der Volkszählung von 1938 lebten in Luxemburg 26.600 Ausländer und 275,000 Luxem- burger, insgesamt genau 301,367 Einwohner. Eine Einwohnerauf- nahme der Nazis im Oktober 1943 hatte das folgende Ergebnis: '•Volksdeutsche Luxemburger"____231,554 Reichsdeutsche.................... 11,123 Franzosen. Belgier, Polen, Italiener 11,771 Andere Nationalitäten............. 1,44t Zweifelhafte Fälle................3I.SS4 287,3« Der Grund des Rückganges der Gesamtbevölkerung um 15,000 wird sich wahrscheinlich erst ' nach Kriegsende ermitteln lassen. Höchst geheimnisvoll aber bleibt der Po- sten "zweifelhafte Fälle", das sind nämlich die Menschen, die von den Nazis wegen "Unzuverlässigkeii" gesondert angeführt werden. Nack einem uns vorliegenden zuverläs- sigen Bericht, setzt sich dieser Posten menschlichen Elends sc Igt zusammen: 4,50,0 Flüchtlinge und Emigranten 2,600 Insassen der Gefängnisse und Konzentrationslager 8,000 Militärpflichtige, darunter elw* 3,000 Deserteure und Gefallene 5,060 Ausgesiedelte mit ihren Familie* 1,660 Deportierte Juden 10,000 Zwangsarbeiter 500 Kinder (von "unwürdigen Eitere" getrennt und meist in die BJ Er- ziehungsheime verschickt). Diese Kinder sind die unschuldi- gen Opfer von Vergeltungsmass- nahmen an Luxemburger Patrio- ten. Die "zweifelhaften Fälle" bilden nur einen kleinen Teil dei Schuldkontos, das den Nazi-Mör- dern bei der kommenden Urteils- fällung vorgelegt werden wird. wie VERKAUF nicht abgeholte, Anzüge und Mäntel 55-510 -$15 (ursprünglich K.'!5 bis •■p/fii New York» berühmter Pfanl leiher etabl. 1882 bietet Ihnen erstkl Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. 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Wir lassen einige Beispiele fol- ^»gen: Zeichnung $3.068,425 334,118 278,575 205,860 110,000 75,994 Rüstungsindustrie erkett Arbeits-Priorität Neuregelung zum 1. Juli Der gegenwärtige Stand der Rüstungsindustrie bringt es mit sich, dass einzelne Industrie- Orte und Betriebe ihre Arbeiter- Belegschaften einschränken. Ea werden Arbeitskräfte frei. Auf der anderen Seite besteht in anderen Betrieben und an anderen Orten weiterhin Mangel an gelerntem Personal. Die Notwendigkeit einer planmässigen Verteilung der Ar- beitskräfte ist damit dringender geworden und die War Man Power Commission hat zum 1. Juli für die kriegswichtigen Betriebe eine Priorität zur Anstellung von Ar- beitern angeordnet. Eine gesetzlich geregelte Zwangs- arbeit wird im Kongress von ein- zelnen Gruppen verlangt, ist aber im Plan der WPG nicht enthal- ten. Der unmittelbare Zweck der Neuregelung ist, ein Hamstern von Arbeitern durch einzelne Be- triebe zu verhindern und den be- dürftigen Gebieten Arbeitskräfte zuzuweisen. Arbeitslosen- Unterstützung für Veteranen Die Division of Placement and Unemployment Insurance, Stace Department of Labor, State es New York, macht darauf aufmerk- sam, dass in letzter Zeit heimge- kehrte Kriegsteilnehmer um Ar- beitslosenunterstützung angesucht haben, bei denen die Vorbedingun- gen nicht erfüllt waren. Die An- träge waren offenbar in der irr- tümlichen Annahme gestellt wor- den, dass die Arbeitslosenunter- stützung eine Art von staatlichem Bonus darstellt. Das ist nicht der Fall. Das Veteran» Benefit Pro- gram soll 1. speziell aius- wärts Ich zahl« derzeit ausserordent- lich hohe Preise! ich überprüfe alle Ihre Angebote u. stelle neue Offerte. Verkauf, Umtausch! NKIJER'S Buvh- handlung. 1614 Sevend Ave., N. Y. (.'. Tel.: REgeut 4-2730. 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I. ii. 13—Roehl, Wörierbuch zur deutschen Literatur 3—Schurer, Prag, Kultur, Kunet, Ge- schichte 3—Weinhold, Altnordische« Leben 3—Below, Der Deutsche Staat dee Mittel alters HÖCHSTE PREISE SCHOENHOF'S BOOK CO. Harvard Sq., Cambridge 38,Mass. Film-Panorama ] The Story of Dr. Wassell (Rivoli) L. Der amerikanische Arzt Dr. Corydon M. Wassell hat in der brutalen Wirklichkeit dieses Krie- ges Uebermenschliches geleistet. Aus dem brennenden Javä hat er buchstäblich unter den Augen der Japaner und unter dem Feuer ihrer Zeros schwerverwundete Seeleute in die Sicherheit austra- lischer Gewässer gerettet. Sein Heldentum und seine Geschichte wird uns jetzt im Rivoli als "Ceeil B. De Mille's Greatest Adventure Spectacle" vorgestellt. Damit ist dieser Film vollkommen gekenn- zeichnet. Denn De Mille ist der Meister- regisseur, der, nach vielen Publi- kumserfolgen von der Richtigkeit seiner Formel durchdrungen, ein grosses Lebensschicksal mit ner- venpeitschender Spannung, mit blendend schönen Frauen, mit grossartig durchgeführten Massen- szenen, mit romantischen Land- schaftsbildern umgibt und das Ganze' in den Farbenrausch des Technicolor kleidet. Auf Schrecken und Vernichtung folgt stets eine zielsicher verabreichte Dosis Volks- humor und Liebe. Ob Krieg, ob das Leben im allgemeinen und das Dr. Wassels im besonderen, eines Mannes von reifen achtundfünfzig Jahren, so sind, steht sichtlich nicht zur Diskussion. Gary Cooper spielt den Dr. Was- sell. Er schreitet durch das gross- artige Schaustück mit der bewun- dernswerten Schlichtheit eines Menschendarstellers. Tkey Met ctt Moscow (Victoria) k. h. Ein erfreulich frischer Wind weht aus diesem russischen Film. In ganz bewusst naiver Weise wird hier die Romanze einer Schweinehirtin aus einer nörd- lichen Sowjet-Republik mit einem Schafhirten aus dem Kaukasus er- zählt, die sich in Moskau bei der Landwirtschaftlichen Ausstellung treffen und ineinander verlieben. Das Ganze ist als Operette auf- gedacht, deren Stil zwischen alt- modisch-europäischer Tradition und dem neuen Klassizismus von Tai- roff hin- und herpendelt. Sie hat Tempo und Schwung und ihre Me- lodien gehen leicht ins Ohr. Die Carole Laitdis spielt die weibliche Hauptrolle in dem Film "Seeret Command" in Loew's Criterion AMÜSEMENTS ON PARADE By MICH ARD BURSTIN "Bathing Beauty," ""M-ti-M's all-Teeh- nii-ulor musical produetion starring Red Skeiton with Ks Iber Williams, will open ät tlit» Astor Tlieatre on June 27tl). 1t will Colin« "Set! Ilete, Private? Har- grove." . . . l'ollowing the run of "Taxi to Heaveü," Ihe Stanley Theatre pre- sents "People's Avengers," the lirst com- preheusive account of Russia's guerrilla arniies in baltle lo be photographed be- hind tili- eiiemy üiies. . . . The two Broadway niovie liouses operated by Wartiers, the Strand and Hollywood, have beeil altended by approxiniately 1,800,000 men in uniform, ineluding over 270,000 admilted free. . . . Following the current showing of "The Eve of St. Mark" the Roxy Theatre will ofl'er the 2(11 h Centn ry-Fox film "Home in Indiana" witli Walter Ri'eunan heading the cast. . . . The M-fi-M picture, "Two Girls and a Sailor," opened at the Capitol, with Sammy Kay« and Iiis orchestra head- linin« the stage show. By pop. deraand—Engagement extended "Time Hasv't Dhnmed the Sparkle of the Melodies." —Walter Winchell SIGMUND ROMBERG S Bo»* and ly OSCAR HAMMERSTEIN II SCHWAB and MANDEL Photographie des Films kann gut neben der aus Hollywood bestehen. Seine Darsteller sind köstliche Ty- pen, deren Sprache man nicht zu verstehen braucht, um ihre Ge- fühle mitzuerleben. Ein köstliches Filmchen. Goyescas World Theatre A. M. Ein in Franco-Spanien — offenbar zu Propagandazwecken für beide Amerikas — gedrehter Film. Die Welt soll endlich wieder erfahren, dass das alte roman- tische Spanien noch lockende Reize hat. Aber wenn man diesem Film . glauben muss, dann wäre Spaniens ! Romantik tatsächlich tot. j Die Schöpfer dieses Films holen ! aus allen Ecken zusammen» was man früher als spanische "Roman- tik" empfand: die Gemälde und Kostüme Goyas, die volkstümliche Musik, die Enrique Granados ge- schaffen hat, dazu Volksbräuche, Feste und Tänze und typische Strassenszenen. Dies alles zusam- men führt manchmal zu lebhaft bewegten Bildern: die Technik des Drehens hält sich auf Hollywood- haftem Niveau; und" der Haupt- trick, die beiden Heldinnen, die Gräfin und die Volkssängerin, die sich wie Zwillingsschwestern ähn- lich sehen und sich bis aufs Mes- ser bekämpfen, durch dieselbe Dar- stellerin spielen zu lassen, wirkt auch hier. Aber das Ergebnis ist eine opernhafte T'eberromantik. Die melndramatisch-ro- manhafte Handlung, die vor keiner l'n- wahrseheinlichkeit zurückschreckt, ist ihr stilvolles (ieriist. Die spanischen Liebeslieder und Spotlstrophen werden von Imperio Argentina, der Doppelheldin, mit klang- und seelenvollen Operintöncn gesungen und verlieren dadurch viel von ihrer simplen Echtheit und lr- sprünglichkeit. Immerhin hat diese Sangeriii eine schöne nuancenreiche Stimme, auf deren Anziehungskraft sie sich übrigens mehr als auf ihre Tanz- kunst verlassen kann. Die Massentänze dagegen, besonders den grossen Fan- dango auf dem Ball der Gräfin, hat der Tänzer Cicente Escudero als wirksame Momente herausgearbeitet. Der spani- sche Text wird durch englische Dialog- titel verständlich gemacht. Jeder War Bond ist eine Bombe gegen die Nazis! RADIO CITY MUSIC HALL Showplace of the Nation Rockefeiler Center Metro-Goldwyn-Mayer's Picture THE WHITE CLIFFS 0F DOVER' Starring IRENE DÜNNE with ALAN MARSHAL Roddy MeDonall - Frank Morgan On Stage : Sophisticated musical spec- tacle. . . . Don t'ossack Chorus linder Serge Jarofl'. . . . Rockettes, Corps de Ballet, Syiuphony Orchestra under the direction of Erno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved ___ PHONE CIRCLE 6-4689 ___ O n Stage BARRY WOOD > EDDIE GARR BERRY BROS. - RADIO ACES Extra Aflded Attractton: Mia SLAVENSKA . Other Acts Buy War Bonds ROXY 50th St. i 7th Ave. John Borten als Jeeter Lester in "Tobacco Road", das ab 20. Juni für eire Woche im Queensboro Theatre ge- spielt wird Ein farbenprächtiges Musikfest! BENIAMINO GIGLI in PUCCINl'S "MANNON LESCAUT" nach ABBE PREVOST'S unsterblicher Liebesgeschichte TOT! DAL MONTE, Met. Op. Star In "CARNIVAL IN VENICE" • Der berühmte "Wasser-Karneval" u. Maskenball. Corps de Ballet. Musik v. DOXIZETTI u. BELLINI. Beide Filme mit kempl. engl. Titeln.< IRVING PLACE £ ltth St. u. Union Square - GR 5-6975$ MICHAEL TODD presents BOBBY CLARK „ MEXICAN HAYRIDE By HERBER! & DOROTHY F1ELDS • Staged by HASSARD SHORT With JUNE HAVOC - GEORGE GIVOT - WILBUR EVANS SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN B'way & 50th St • Air-Cond. • Mats. Wed. & Sat. KlftSTfN Starr'mg Johnny MORGAN Eves. Thursday thru Sunday 75-;' to $2 Mats.: Saturday and Sunday 50<:, $1, $1.50 plus 20% tax.—Mail orders filled N.Y. CITY CENTER, 131 W. 55. St. Mayor LaGuardia, President - STADIUM CONCERTS — Amsterdam Ave., 136th to 138th Sts. PHILHARMONIC-SYMPHONY EVENINGS AT 8:30 MONDAY, JUNE 19 SOLOIST: FRITZ KREISLER THURSDAY, JUNE 22 SOLOIST: ARTUR RUBINSTEIN PRICES ROBERT DONAT in "The Ghost Goes West" O C Days Festival of Famotts OO International Film Hits! Music, Romance, Opera, Ballet Today thru Tuesday, June 20: "The LIVE, LOVES VVZ? AND MUSIC OF V £jlVU1 Beniamino Gigli and Gaby Morley and "SCHUBERT'S SERENADE" JUouis Jouvet and Lilian Harvey lune 21 thru 27: PUCCINl'S "BUTTERFLY" anä _GRACE MOORE in "LOUISE" v June 28 thru Tuly 3: ; • GUITRY'S "CHAMPS ELYSEES" RAIMU "HEART OF PARW and Ballet Russe de Monte Carl* .Tuly 14 thru ift: TOLSTOI S "KREUTZER-SONATA' and "CARNIVAL IN FLANDERS" July 11 thru 17: DanUHeßTAeux MayCrllllg Vieki Baum's "LAC AUX DAMES" 55H ST. Playheuse E. of 7th Ave. - CO 5-9438 AB HEUTE RAIMU THE BAKER'S WIFE (LA FEMME DU BOULANGER) --Ab Mittwoch, 21. Juni - MAURICE CHEVALIER in Julien Duvivier's Parisian Komödie MAN OF THE DAY < L'HOMME DU JOUR) "Das Haus der französ. Filme" 5th Ave. Playhouse 66 - 51h Ave. (12th) Air Conditieiied EMPRESS thiatre 181s« St.-Audubon Ave. WA 7-2638 Friday to Sunday DONALD O'CONNOR "This ls the Life" and "THE IMPOSTOR" ___NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ JEANNIE' Romance of Old Vi«nna | "Best comedy of year"—Cue. ' itarbara Müllen • Michael Redgrave RUGGLES ofRED GAP" with CHARLES LAUGHTON Disney Cartoons.—News Beverly Thea. 50th STREET at 3rd Ave. EL 5 - 879« Freitag u. Samst., 16. u. 17. Juni Hedy LaMarr - William Powell "The Heavenly Body" Ferner : "NINE G I R L S" mit ANN llARDINC. Sonntag bis Dienst., 18.-20. Juni "UP IN ARMS" Danny Kaye - Dinah Shere Ferner: 'THE MEMPHIS BELLE' Ab Mittwoch, 21. Juni "THE LODGER" Merle Oberon - George Sanders Ferner: 'WOMEN IN BONDAGE* UPT0WN THEATRE B'way-17». St. fei.: WA 8-13f,§ - Friday to Monday: Ann SHERIDAN - Dennis MORGAN "SHM ON HARVEST MOE' and "YELLOW CANARY" ANNA NEAGLE Starts Tues.: "LADY IN THE DARK" and "NAVY WAY" in 8t. ST. C. St.Nichelo« Av«. WmaHH-3 '7JQ0 Now thrii Tuesday GEORGE MURPHY & GINNY SIMMS 'BROADWAY RHYTHM' —ALSO— " "HER PRIMITIVE MAN" with Robert Paige, Louise Allbritte* and Robert Benchley. ALPINE Fridav to Monday June 16 to 19 "SHINE ON HARVEST MOON"with Ann Sheridan and Dennis Morgan —ALSO— "YELLOW CANARY" with Anna Neagle & Richard Gree*e STRAND Theater CLIFTON, N. J. DONNERSTAG, den 22. JUNI, 11 Uhr nacht» EINMALIGE FILM-AUFFÜHRUNG! DOPPEL-PROGRAMM: 1 «D ADT AD/YT U7»? Komische Oper, mit GUSTAV DÄIVljÄlvUljri FRÖHLICH - JARMILA NOVOTNA 2- "WALZER-PARADIES" '"C.&Ä,"* mit GRETL THERME« - JOSE WEDORN. IMPORTIERTE UND HIESIGE SOHAI^I/PI^ATTBN PhotOKraphisehe Artikel A Auswahl in Muslknoten >1 Ii 8 I k Inetrumeiite Wiener Lieder, Schlage« HENRY MIELKE CO. 242 EAST Seth STREET, NKW V(»HK CITY. Phon»! RKlient 4-5158 * POSTA l: FTKAKdK PROMI'TKST KRLKDltiT * 10 1 Aufbau, June 16. 1944 Ams dem Opern- und Konzertleben Chicago Convention «Ter Republikaner wird über vHp vier Kressen Networks: Mutual, Blue, C. B. S. und N. B. C. mit folgendem Programm übertragen werden: 26. Juni, 10 p. in.: Uovcvnor Kurl Warreen, 27. Juni, I >>. m.: Joseph Martin, 10 p. in.: Herbert Itoover und Cläre Bootlie J.uce. 28. Juni, 1 p. in.: <5. O. 1'. I'latlmni. 10 p. m: Nominierung des Kandidaten i'ii ■: die Präsidentschaft und möglicherweise Abstimmung The Philadelphia Chapter - of tlie Nat. Assn. l'or Am. Computers aud Conductors ist bereit, neue Kam- mermusik aller Formen in der nächsten Saison aufzuführen. Grössere Kammer- musiken können nur dann angenom- men werden, wenn der Komponist das Ensemble stellt. Meldungen an: N. lAiulsay Norden, 7211 Enden Stieet, Philadelphia, Pa. The League of Composers hat ihr Büro in das City Center, 1 :t0 W. 56. Str. verlegt. Josef Wagner wurde vom St. Louis Institute of Musie für 4 Lecture-recitals verpflichtet. Im Juli wird der Pianist 7 Konzerte in de> N. Y. Telex ision Station WABF mit Werken von Händel und Scarlatti geben. American Common -wird 8 Sommerkonzerte in Zusammen- wirken mit dem Department of Parks und der League of Com posers unter- nehmen-, in denen in Chor und Orche- stei'wcrken Beiträge verschiedener Völ- ker zur musikalischen Kultur darge- stellt werden. Mall, Central Park : 11.^ 18., 25. Juli und 1. August. Pros pect Park: 12., 19., 26. Juli und 2. August, jeweils 8.1)0 p. in. Arved Kurtz gibt am 15. Juni im Auditorium des Central Jewish Institute, 125 Hast 85. Street, 8:30 p. in., einen Violinabend mit Werken von Vi valdi, XVagenaar Ii. a. Am Klavier: Otto Herz. The Children's Opera Company führt unter der Leitung von Eva Leoni um Sonntag, 18. Juni, in Times Hall Ilumperdincks "llänsel und Gretel" auf. Pierre Monteux, der Dirigent des San Francisco Sym- phony Orcliestra, wird auch in diesem Sommer auf seinem Besitztum in Main einen Kurs für sechs hervorragend be- gabte junge Kapellmeister abhalten. Eugene Goossens, Dirigent des Cinciimati Symphony Or- i'hestra, ist bis zum 15. August von der Ausübung seines Berufes laut Ent- scheidung des Board der AFM ausge- schlossen. Ebenso ist die Geldstrafe von PI 250 aufrechterhalten worden. Goossens wird beschuldigt, durch Ein- greifen in die Verhandlungen wegen eines neuen Kontraktes die Interessen seiner Oreheslrrmilglieder geschädigt seu haben. "Free Ports" Die warme menschliche Atmo- sphäre, die an dem "Free Ports" - Abend in Tmvn Hall herrschte, stieg noch um viele Grade, als Sa- muel Graf ton selbst, der Vater der ganzen Idee, auf dem Podium er- schien. Sie wurde den Erschiene- nen dann packend in zwei Spielen nahegebracht, in denen Margaret Miller und John Biro das unsag- bare Leid, aber auch den unbrech- baren Lebenswillen der durch die Länder gejagten Flüchtlinge schil- derten. William S. Gaihuor führte mit allen Eigenschaften des fes- selnden after dinncr Speaker wohl- bekannte Künstler der Oper und des Konzertsaals ein. Zlatko Balo- lovic spielte reizvoll Genrestücke für Violine, Alexander Kipnis sang mit gewohnter Meisterschaft russische Volkslieder, Regina Res- ink und Martial Singher brillierten in Arien und Liedern. Oscar Kail- weis sprach eindrucksvoll eine von Ruth L. York verfasste, an die Idee des Schauspiels von Werfel angelehnte Paraphrase "Three Times Jaoobowsky", in der drei Typen geschildert werden: der Ja- cobowsky, der sich zu helfen weiss, dann jener, dem man durch "Free Ports" beistehen muss, und schliesslich der Jude, der mutig den Kampf gegen die Nazis auf- nimmt. Paul Robeson bezeichnete Neuordnung in der Leitung der NBC-Konzerte Toscanini übernimmt wieder die Gesamtleitung — Stokowski kehrt nicht zurück Ein seit zwei Jahren bestehender Zustand, der sich kaum als ein glückliches Arrangement bezeich- nen liess, hat mit Abschluss dieser Saison sein Ende gefunden: Ar- tiiro Toscanini wird die Teilung der Arbeit mit Leopold Stokowski nicht wieder aufnehmen. Die NBC wird vielmehr Eugene Ormandy und den englischen < Dirigenten Malcolm Sargent zur Entlastung Toscaninis heranziehen. Toscanini wird 16 Konzerte übernehmen, während die beiden genannten je mit 4 Programmen betraut werden. Dass zwei Dirigenten von so starken gegensätzlichen Anlagen auf die Dauer nicht reibungslos zusammenwirken können, war vor- auszusehen. Geht man den Dingen, die, wie Toscanini ausdrücklich be- tont, keinerlei persönliche Aspekte haben, vom künstlerischen Blick- punkt nach, so kann man die Neu- ordnung, die auf die vorher be- stehende Situation zurückgreift, nur begrüssen. Keiner der bekannten Dirigen- ten ist so wenig geeignet, sich in einen organisch entwickelten Sta- tus einzufügen wie Stokowski. Er ist experimentierlustig, eigenwillig, auch wo gewisse, allgemein an- erkannte Erfahrungen gegen seine Theorien sprechen. Diese subjek- tive Einstellung lässt sich eben nur dort geltend machen, wo Sto- kowski Alleinherrscher ist. Sto- kowski vertritt zum Beispiel die Auffassung, dass die (bei jedem guten Orchester traditionell ge- übte) gleichmässige Behandlung der Bogenstricht, überlebt sei. Er lässt die Streicher nach eigenem Ermessen gegeneinander streichen, was bei grossen Steigerungen den Effekt hat, dass die Intensität des Klanges auf ein Maximum gestei- gert wird. Toscanini ist gegen diese Willkür; er betrachtet die voll- endete Angleichung aller strich- technischen Vorgänge als unerläß- liche Disziplin eines von ihm ge- leiteten Orchesters. Stokowski geht ferner durch das an die Rampe-Rücken von Bläser- gruppen über gewisse individuel- le Aufstellungen des Orchesters, die von den Dirigenten etwa aus akustischen Gründen vorgenom- men werden, hinaus. Er sucht einen neuen, "moderneren" Klang- stil zu schaffen, der dem wider- spricht, was Toscaninis Ohr als ideal empfindet. Solche Gegensätze können nur zu Reibungen führen, da die Orchestermusiker sich im- mer wieder zwei polaren Naturen anpassen und dabei ihre eigene Klangvorstellung umschalten müs- sen. Das unvermeidliche Resultat: die jetzt beschlossene Aufhebung einer Doppelherrschaft, die schäd- lich war. - A. H. die Free Port-Bewegung als einen Anfang zu weiteren grossen Ak- tionen. Er erklärte sich bereit, an ihnen als Künstler teilzunehmen. Durch John Latouche, Canada Lee, Sani Jaffe und Ray Lev er- hielt das Programm in Wort und Ton weitere Höhepunkte. Ruth L. York rahmte es durch Prolog und Epilog würdig ein. Als Begleiter hatten sich mit bewährtem Können in den Dienst der Sache gestellt: Jfell- mut Berwald, Wolf gang Rose und Ernst Wolff. Die Leiter des Abends sollten den Gedanken erwägen, mit gewissen Pfeilern des Programms einen W erbefeldzug durch -das Land zu unternehmen. a. h. Aus den Studios der Sendestationen Leonard Bernstein ist zum Musical Consultant und kom- positorischen Mitarbeiter bei der neuen dramatischen Serie der Station WNVC "1 Am Your Next Door Neighboi"' <>r-, nannt worden, die regelmässig am Sonnabend, 8:00 p. m. gesendet wird. Mutual kann im Mai eine Zunahme des Vm- satzes von 41,1 Prozent gegenüber Mai letzten Jahres verzeichnen. die Grenzen Oesterreichs verbreitet. AIs Komponist von Bang, der im Rah- men klassischer Formen eine lebendige, scharf umrissene Persönlichkeit offen- barte, schuf er eine grosse Anzahl von I Klavierstücken und Liedern, Kammer- j musik- und Chorwerken, die Oper "Ilse" und die im New Yorker Radio gespielte "Poeono-Ouverture" mit einer interes- santen Paraphrasierung der amerikani- schen Nationalhymne. j Zu Beginn des Jahres 1939, nachdem er | als Opfer des Nazi-Regime «eine Stelle I an der Akademie aufgeben musste, | folgte er einem Ruf an das Curtis In- | stitute in Philadelphia. Gegenwärtig wirkt Stoehr am St. Michaels College, Winooski Park, Vermont, wo er in länd- licher Abgeschiedenheit lehrt und kom- poniert. M. K. Richard Stoehr — 70 Jahre Am 11. Juni feierte der öster- reichische Komponist, Professor Dr. Richard Stoehr, im Staate Ver- mont seinen 70. Geburtstag. 1874 in Wien geboren, vollendete er erst das medizinische Studium, um sich dann ganz der Musik zu widmen. Generationen von Musikern, darun- ter' viele Amerikaner, verdanken seiner Lehrtätigkeit an der Wiener Staatsakademie ihre musiktheoreti- sche Erziehung. Stoehrs "Harmo- nielehre" und "Formenlehre'' wa- ren als Standardwerke weit über NEUGROESCHL'S RESTAURANT at HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 Für Partie« in- und ausserhalb: Kalte Geflügelplatten Gemischte Salate • Kirschenstrudl Frucht-Torten Budweiser-, Prior- Pilsener- Biere • Hiesige und Palästina Weine • Woc hentags ab 6 p. m. i- aiftetag-, Sonntag ab 12 Uhr mittags Jeden Montag geschlossen J*" AIR CONstlTlONKD 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI FRENCH ICE CREAM - SODAS WIENER EIS-KAFFEE - EIS-SCHOKOLADE mit SCHLAGOBERS ERDBEER-SCHNITTEN und die traditionelle Auswahl in feinstem Gebäck Tel.: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Güsten Täglich, ausser Montag, von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet —RESTAURANT— Weintein & Schlossberg 709 AMSTERDAM AVE. (zw. 91.-95. Str.) . Rl 9-9599 Anerkannt beste Wiener Küche Samstag it. Sonntag ab I p. in.; Wochentags ab 5 p. in. geöffnet. Personality Parade Am Freitag, 1ti. Juni, um 2:45 p. bringt Martha Ley über Station WHOM die bekannte Wiener Pianistin Kay .loa» Franklin, alias Kaetlie lluber, vors Mikrophon. Fritz Kreisler • wird am Sonnabend, 17. Juni, 9 p. m., /■ iiin erstenmal im Radio spielen, und zwar über WJZ. Er hat als Hauptwerk Mendelssohns Violinkonzert gewählt. Verbringen auch Sie einen angenehmen Abend im. . VIENNA CAFE 50 WEST 77th STREET Jede Woche internationales Sensations-Programm HERMANN LEOPOLDI Wiens bekanntester Komponist und Humorist FRED FASSLER der Wundergeiger u. seine Solisten Vorzügl. Wiener Küche Tisch-Bestellung TR 4-8861 FRITZ SPIELMANN in seinem Splo sowie andere prominente Künstler und Stars KOMPLETTES MENÜ 1.25 (7 Gänge) von * a uf w. Sonn- und Feiertags: TANZ-TEE von 3:45 bis 6:15 p. m. WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 223 WEST 7Ist STREET (zwisch. Broadway u. West End Ave.) iHmgang durch die Halle) TREFFPUNKT DER WIENER GESELLSCHAFT Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER CLUB-DINNER « I» CARTE BIERE — IMPORTIERTE und AMERIKAN. 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Two contemporaries: Max Llebermanit and Thomas Eakins, their birth dates—1844 and 1847 Mkp.—invidinx parallels, otherwise not so obvious. A Gourbet-Iike KRturalism, adhered to especially their earlier phases of their de- wtepments, is the most telling sign both; the German and the Amer- ican artist's, dependance upon the French school. But their aseent to prominence, and influenae upon a whole generation of artists had quite different roots. Liebermann's growth was based on his training Bild associations in France as well as in Germany, and being a Jew, he had less of the Teutonia aggres- siven ess and te'ndency toward sheer expresaionism. He was a great Internationalist, in the nineties Germany's most forceful and most eosmopolitan painter; leader of the tecessionist movement in Berlin be- iore 1900. Especially the great German painters Lovis Corinth and Max Slevogt owed much to him, although both went f arther in their rediealism, and in the development of a peculiarly German modern school. In his eighties he feil victim to the stupidly indescriminating persecution of the Jews by the »ce-cracy Nazis. Considering the fact that no European eenrees are liow accessible, the Memorial »t St. Etienne's (46 West 57tli St.) is r.eroarkably rieh. Almost all phases of Ltebrrmann's artislic growth—frorn 1875 to 1936—are represented: by the flrst »rrsloii of ''The Kindergarten" (1876), the famous Flax Spinners (1886), Dittch Village Street (1900), Bathing Boys (19(tt>, Florence (1910), * pastel of un- eiirpassable mastership, The Cabhage Field (1923), (iarden in Wannsee (1928), The Artist's House in Wannsee (1928), •nd his famous Seif-Portrait of 1921. The Eakins show at Knoedler's (14 Hast 57th St.). eommemorating the •rtist's birth, and almost cöinciding Galerie Kt. ktienne 46 West 57th Street CI 6-2193 Gedächtnis-Ausstellung MAX LIEBERMANN 1847—1935 JUNI — JULI wlth this gallery'a Centennia], will most certainly iiierease the esteem of this great Philadelphia!!, hitherto seemingly not t'uliy recognized aevording to his real status. ßecause of his dryly aca- demic school ing in Paris, his matter- of-l'aetness, Iiis insisleiice lipon sound draughtsmanship,- Iiis paintings liave been considered anaemic and pseudo- aesthetic. As the f oremost American practitioner of a «cieiitificallv accurate art, he -more than any other—has taughl American artists to look objec- tively at nature and "milieu." His painstakingly linear perspective sketches to his famous canvas, "The Bigley Brothers Turning the Stake" (1873), give a eine to Eakins' honesty as a searcliing artist as well as to his limitations as an oibserver of the world around him. Because linear perspective in its extreme observanee is fatal to liveliness and emotional substance. Where his art is free frorn scientific dismemberment and reconstruction—as it is In his portraits —he belongs to the l'ew great American representants. His "imflnished" Por- trait of William H. Macdowell, painted 1891, and Iiis "sketcli'' Cello Player (1896) are ingratiating examples of his searching artistry as a portraitist, an- tieipating the portraiture of a much later date. There, in the mitist of June, you have two exhibitions not to be. missed by any art lover. The catalogues - the one hecaus-e of Thomas Mann's onre sup- pressed foreword. 1he other because of its lriany excellent reproduetions—are desirable memovabilia. KUe Hetmnn wird im lahmsn der vom Common Council for Amer- ican ITnity veranstalteten Vortrags- reihe am Dienstag, 20. Juni, 8:30 p. m., über "Pnnctjon of Art in the World of Today" prechen. mit an- aehliesiender Führung durch die Ausstellung des Common Council, 40 Rast 40th Street. Frederick van Baker-Ausstellung Pastellen 5. bis 26. Juni 1944 Sperling Gallery 46 West 57th Street, New York City Wochentags 11-6 Uhr Zickel Gallery 934 TH1RD AVENUE N. Y. C. Tel.: PLaza 9-4156 GEMÄLDE ANTIQUITÄTEN Ankauf - Beratung - Verkauf England adelt jüdischen Philanthropen Simon Marks, der bekannte jü- dische Philanthrop und eifrige An- hänger des Zionismus, wurde an- lässlich des Geburtstages des eng- lischen Königs zum Ritter ge- schlagen. Marks ist der Vize-Vorsitzende des Londoner Industrial Mobilization Com- mittee. Im ersten Weltkrieg hat er mit Dr. Weizmami gearbeitet und war an dem Erlass der Balfotir Deklaration aktiv beteiligt. 19:i6 besuchte er die Vereinigten Staaten als Mitglied einer dreiköpfigen englischen Delegation (die beiden anderen waren Sir Herbert Sa- muel, und Lord Bearstead), um sich der j&disch - amerikanischen Unterstützung für ein grosszügiges Projekt der jüdi- schen Auswanderung aus Deutschland zu versichern. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS A. Berg er, Candies 4088 BROADWAY, zwischen 172. und 173. Strasse Telefon: WA 8-9793 Ende juni Neueröffnung FLEISCHMANNS. N. Y. MAIN STREET, neben Post Office Die Sommergäste finden dort zu Ihrer Bequemlichkeit die- selbe reichhaltige Auswahl an Home made Pralinen erfr. Bonbons, div. Marzipane, Himbeersaft etc. Ausserdem Annahmestelle vorschriftsmässig verpackter Soldaten-Pakete nach den Camps u. Uebersee. 8 oz. Päckchen fertig zum Versand. (10 verschied. 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WA 7-3)70 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS. INC. West End Funeral Chapel 200 W. 91ts St. SC 4-06001 Spec. priee to Aufbau rcaders | Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL D1RECTORS: HERMAN E. A LPKRT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway \\V are happy to aimonnce. the arrival of Steplien's sister Jacqueline Elizabeth Ruth and Walter Marx nee Einstein 124-16 8Ith ltoad Kcw 'iardens, L, I. My namc is Susan Marion 1 was born im June 5, 1914. ...and we all are very liappy about it. Siegfried & Ilse Sander nee Frankenstein (formerly Stuttgart) 107 Hoosevelt Drive Springfield, Ohio Dr. and Mrs. J. Hartmann annoiinee the arrival of theil' son David Barry .Ii ine 10, 1944 1507 l'opham Avenue Hronx, N. Y. Otto and Anni Mayer n/'e Bauer annoimee the birth of theil* danghter Carol-Joan .Ii ine 7t h, 1944 360 C.abrini Boulevard, N. Y. C. We are liappy to nnnounce the hlrlh of our son Michael Otto on June 12, 1944 Robert and Lore Steinitz 9 Tliayer Street New York City Mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, (iross- vatcr, Bruder und Schwager August Schoenf eld (fr. Landau, Pfalz)' verschied plötzlich am 9. MARIE SCHOENFELD, geb. Michel RICHARD, ERNA und ILSE SCHOENFELD OTTO, BERTHA u. ALLEN SCHOENFELD HUGO SCHOENFELD und Familie und alle Anverwandten 122 Sutter Ave., Apt. 5 Brooklyn, N. Y. Am I. Tag Pessach verstarb in Tel-Aviv, erlöst von schwe- rer Krankheit, mein Vater Ascher Jehuda Chores (Zimak) Krez Israel verlor einen sei- ner neuesten Bürger, die zio- nistische Bewegung den selbst- losesten und fanatischsten Mit- kämpfer seit ca. f>0 Jahren ■nid ii-li meinen heissgeliebten Vater. HEIMAN ZIMAK. Z. ZI. Key West, Fla. tili l)iiVitI Street Wir betrauern mit unserm guten Freund 1 leiman Zinmk das lliiiselieiden seines gel leb- Ascher Jehuda Chores t ZIMAK) Wir hatten viel Gelegenheit, ilic ausgezeichneten Kigcnschaf- ten des Verstorbenen kennen- zulernen. Palästina verliert einen seiner t reu eisten Söhne. ARTHUR und RUTH SAUERBRUNN. 2!) 10 Ocean Avenue, Brooklyn 29, N. Y. Wir erhielten die traurige Nachricht", dass unsere lieben Iii lern hezw. drosselten! JULIE ROSENFELD kos. h. Nagel, Reh. Rosenberg AUGUST ROSENFELD vor 1 Jahren in Berlin ge- storben sind. Karl Heinrich Nagel u. Frau Edith. Ouito, Fcuador Iii:ns Nagel u. Frau Hannah Berlin? Nach schwerem Leiden ent- schlief sanft unsere gute Mut- ter, Schwiegermutter u. Gross- mutier, Frau Bertha Lipmann geb. Pels (fr. Hamburg) ih 80. Lehensjahre. In tiefer Trauer: II uro Lipmann, P.O. Box 742.'!, Johannesburg (So. Afriea) ; Paul Gutmann u. Tochter Lisa Elli Lipmann n. Tochter Susi, 97 Glenwood Gardens, Ill'ord ( Essex ), England. 'Kinder- und*™"! Familienaufnahmen im eig. Heim in best. Ansfiilir. durch langjährigen Fachmann F. MUELLER | 701 W. 178 St. WA 8-4928 Vergröss. n. Ania teil rausarbeit Die glückliche Gehurt unseres Anthony Steven zeigen hocherfreut an Konrad Hamburger und Frau Margot, geb. Bosen fr. Slat'gard fr. Barlin in Pom. in Pom. Johannesburg, 13. Nov. 11113 28 Gartli MansUms, 90 Twist St„ Johannesburg, So. Afriea. We are hippy lo anuounee the arrival of our so» Franklin Milton Sgt. Errnst V Mrs. Ilse Hess nee Mayer Jim« 7, 1944 (f'ly Wehrda b. Marburg-L.) (f'ly Goblenz) 155 Bogers Ave., Brooklyn We are happy to anno»nee the arrival of our son Harry Michael Oll April l.'ith, 1944 Hugo and Hanny Hamburger nee Goldschmidt formerly Frankfurt/Main Johannesburg (South Africa) 35 Donegal Ave., Greenside K. Our boy Allen Emanuel «rrived on June 8, 1944 We are very happy: ERNST and GERTRUD I11HSCHMANN, nee Rosenthal 83-80 118th Street Kew Gardens, L. I. N ach k ii rze r, sc hwe rer Krankheit verschied am 31. Mai im 54. Lebensjahre un- sere liebste Tochter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante Ida Bernheimer geb. Weinberg (fr. München) in Cleveland, Ohio. Wer sie kannte, weiss, was wir verloren. Im Namert aller Hinterbliebenen: Joseph und Bettina Weinberg 252 Wadsworth Ave., NYC. Oscar Weinberg. Johannes- burg, South Africa Frida, Flora, Richard Bern- heimer. 471 Hast 1091h St., Cleve land, Ohio Unsere geliebte Mutler, Gross- mutter und Schwiegermutter, Frau Friederike Pelz geb. Kargau fruber Mi'yichen-Nürnberg ist, 85 Jahre alt, am. 6. Juni 1914 in Chicago sanft rut- sch la feil. Julius H. und Nelly Ross, gel). Pelz, .">('>29 I loschest er Ave., Chicago 37, III.; Emil I. >1. Elsie Pelz, geb. Iglauer, 311 W. 971h St., New York 25. N. Y.; Hans IL Pelz, 5t 10 Wood- law ii Ave., Chicago 15, III. Pvt. (ius M. Ross, overseas; Irene R. Pelz. lietiiiehr dankend verbeten. Am 5. .Juni entschlief sanft nach schwerem Leiden unsere geliebte Mutter, Crossimilter, Schwester und Tante Mina Groetzinger (fr. Siegelsbach I>, lleidelb.) Frau Flora Holland gel), (iroelzinger Max Kander und Frau Bertha, geb. GrosIzinger Haifa Fred (ireenliaum II. Frau Fanny, geb. Groelzinger Manfred Bloch und Frau Hedwig, geb. G roetzinger Haifa Paula und Julius Groetzinger und sieben Enkelkinder 829 Blair Avenue Cincinnali 29, Ohio V iiser lieber Bruder, Schwa- ger und Onkel Staff Sergeant Walter Rosenbaum WIIrde uns am 11. Juni 1944 durch den Tod, -verursacht durch eine heimtückische Krankheit, entrissen. Willi ii. Erna Silberherg. gel). Bosenbaum, 89 l.-'aii vie.w Av. New York 33, N. Y. Julius Rosenbaum Vineland, N. J. Max ii. Selma Rosenbau m Poplar Bluts, Mo. Eric Rosenbaum. U. S. Army. somewhere in England. -— Photo-- Goldschmidt 4260 BROADWAY Corner 181st St. 3rd Floor Portrait#, KInderiiutmihmeii Kr Produkt tonen PholoN für Hüruvrimviere Photokuplen »elinellstens Tel.: WAdsworth 3-0735 Die Barmitzwah uns. Sohnes Peter findet am 2t. Juni 1914 in der Kozininski Sehool, 54th Street lngelside, statt. Hans und Lydia Mayer geb. Jablonowski (fr. Pforzheim in Baden) 4C43 S. Greenwood Ave. Chicago 15, III. Mr. 8c Mrs. Herman Gross 255 Häven Ave., New York Cily (formerly Berlin) anuounee the engageiuent of theil- daiighter Gerda to Kurt F. Wassermann Son of Mr. and Mrs. Albert Wasserman 664 West 163rd Street New York City (formerly Koblenz) Ruth Kagan Ben Papilsky E n g a g e d June 13, 1944 528 W. lllth St. 1071 Eider Ave. New York Ci ty Brooklyn, N. Y. (f'ly Danzig) Mr. and Mrs. Otto Grundmann announce the marrlage of theil- danghter Eleanor Grundmann to Herbert Ney son of Mr. and Mrs. Siegmund Ney (Neu) (f'ly Essen) (f'ly Munieh) 612 West 144th St., Apt. B3 New York City Meine liebe, herzensgute Gat- lln, unsere treusorgende Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwester, Schwäge- rin und Tante Frau SIDONIE KOHN geb. Reichenfeld (früher Wien XII) Ist leider viel zu früh, im 59. Lebensjahre plötzlich am V. Juni von uns gegangen. Wer sie kannte, weis was wir verloren haben. In tiefster Trauer: Adolf Kohn, Gatte Erich und Edith Kohn geb. Klinger, Kinder Evi Frances Kohn, Enkel 34-64 Jlillside Ave., NYC. Frieda Kohn, Tochter derzeit Polen und alle Geschwister Mein geliebter Mann, linset lieber Vater, Bruder und Schwager Sally Loebl früher Bamberg ist am 7. Juni nach kurzer Krankheit sanft entschlafen. 1 in Namen der tief trauernd Hinterbliebenen: FRIEDA LOEBL. geh. Aufhaeuser ERIKA LOEBL WERNER LOEBL Cassi la 221 (Juito, Ecuador Am Sonnabend, den 10. Juni 1911, fiel unser iniiigstgc.Iieh- ler Sohn und Neß'e RALPH CREMER (f'ly Frankfurt a. M„ llabs- linrger Allee 3(>f im blühenden Alter von 10 Jahren einem Scliussw a IVeri- unt'all zum Opfer. In liefstem Schinerz: Theo und Johanna Cremer 4735 N. Central Park Av. Chicago, III. Arthur, Alfred. Min nie und Paula Deutsch —PHOTO—- WEITZMANN UNSERE I STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. < bet. 89th-90l Ii Hts.) SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyh BU 2-9159 EDWIN MAY ANNE E. MAY nee Mosenthal M A R R I E D June 4, 1944 601 West IfiOth St., N. Y. C. f'ly Beerfelden f'lv Rheydt Odw. Blild. Sigmund Nussbaum Gitta Nussbaum nee Klein M a r r I e d June, 1944 165 Sherman Ave,, Apt. 5-M New York City GERHARD HAND 1LLO HAND geb. Grünbaum Vermählte früher Wien früher Breslau Santiago, im Mai 1944 Am 3. Mai 1944 entschlief nach kurzer Krankheit sanft iinii schmerzlos meine gelieb- te Mutter, unsere gute Schwe- ster, Tante, Cousine u. l'reun- dii Frau CLARA SAMTER geb. Ra wiez im 62. Lebensjahr. Sie wurde an der Seite ihres Gatten San.-Rat Dr. Paul Sam- ter aus Berlin auf dem Cres- cent Cemetery in M erchan t- ville, N. J., beigesetzt. Im Namen der Trauernden: Lt. MAX SAMTER, M. D. willi the U. S. Army overseas 4711 Westfleld Avenue Merchantville, N. J. Herbert Levy Käthe Levy nee Löwenstein Married May 6, 1944 (f'ly Berlin- (f'ly Königsberg, Steglitz) Berlin) Av. Epitaeio Pessoa 18, Apt. 301 lpanema-Bio de Janeiro, Brasil Wedding, Diamond, Engagement-Rings Watches i Julius Hamburger 605 West 142nd Street Phone: AUdubon 3-0882 HEINZ HERZFELD MIRIAM HERZFELD geh. Samson Vermählte früher Braunschweig und Bochum i. W. Cape Town (South Africa) Juni 1944 5 Vriende Street (Gardens) Lou Lomnitz Blanche Lomnitz nee Speier M a r r i e d (f'lyEitelfeld) (f'lyGuxhagen) Wedding will take place June 18, 1944, 1:30 p. in., at Synagogue Kehillalh Yaakov 281 Audubon Ave. N.Y.C, Hans A. Loewenthal Ursula Loewenthal geb. Hess V e r m ä h 1 t e Bio de Janeiro, 31. Mai 1944 tt'r. Köln) (fr. Hildesheim) Sao Paulo, Calxa Postal 314.1 Brasil Henry O. Marx Mildred Marx n^e Luric M a r r i e d June 3, 1944 69-10 Yellowstone Blvd. Forest Hills, T..1.1348 Winnemac (f'ly Munich) Chicago Nach langem, schwerem Leiden verschied mein lieber, guter Mann, unser Vater, Grossvater, Schwager und Onkel Louis Siegel (fr. David Schnadig &. Co., Frankfurt a. M.) 79. Lebensjahre. 13. Juni 1944. Selma Siegel { 700 West 1 76th St. Alfred Siegel \ New York 33, N. Y. Irma und Hans Mayer Montevideo, Uruguay, 2 1 de Setiembre 2405 Suse und Hugo Meier | Sao Paulo, Brazil Marion Edith Meier { Dr. Vieira de Carvalho Am 6. Juni 1944 verschied plötzlich mein innigst- geliebter Mann, mein treusorgender Vater, unser gu- ter Bruder, Schwager und Onkel FRITZ LICHTENSTEIN (fr. Hamburg) im Alter von 5 I Jahren. Für die Hinterbliebenen in tiefster Trauer: El*a Lichtenstein, geb. Seligmann Hellmut Lichtenstein 22 Post Ave., Apt. 5, New York 34, N. Y. l iiv die uns bewiesene Teil- nahme beim Hinscheiden mei- ner lieben Frau, unserer lie- hen Mutier, Seil wieger- und Crossmulter Frau JETTE GIDEON Reh. Pressburger, sagen wir auf diesem Wege unseren tiefgefühlten Dank. Im Namen d. Iliiilerhliebcneu LEOPOLD tili)KON 31-04 Ilillside Ave., New York Am 7. Juni 11)11 verschied | kurz vor ihrem 7ti. Crhurts- lag<; plöl/.lich unsere geliehte Mutter, (Irossmutler u. Schwie-' gerinn ller HEDWIG FEIBES eeh. Abvnheimer i früher Münster, Wests.) Wir (l inken allen Freunden | und ISekannlen für die uns erwiesene Teilnahme. Im Namen der ) 1 inlerbliebeueii : Dr. med. HENRY FEIBFS 2f)ll() Universily Avenue UroiiN, N. Y. ELSE LOEB, »eb. Feibos 78-20 Kew Forest Laue J-oresl Hills, N. Y. Krst. .jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass un- sere liebe Mutter, <1 rossmut- ter und Urgrossmutter Charlotte Rosenheimer geb. Tannhauser (fr. Olfen- burg, Baden), am 2. Septem- ber 10-12 in Theresienstadt gestorben ist. Im Namen d. Hinterbliebenen Frieda Wolf, geb. Kosenhei- mer Nr. Pforzheim) 717 West 1771h St., Apt. 47. Plötzlich und unerwar- tet verschied am 5. Juni I 944 mein geliebter Mann, unser guter Vater und Grossvater James Wulf söhn Mary Wulfsohn, geb. Dinerstein Thea Joan-Ellen 207 West IlKilh Slreet New York City Plötzlich und unerwartet ist. unsere herzensgute Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter und Schwester Helene Rüben geb. Friedländer (früher Mannlirim) am Freitag, den 0. Juni, im Alter von fast 70 Jahren sanft entschlafen. In tiefer Trauer: TONI RÜBEN Pvt. ERNEST RtiBEN und Frau HENRIETTA, geb. Bronstein FRED S. RH BEN und Frau ILSE, geb. Fürst JULIO FRIEDLÄNDER Buenos Aires EMIL FRIEDLÄNDER, M.D. Cineinnati 4.r> Kew Gardens Road Kew Gardens 15, N. Y. ■neh mc Becrciligtiings-Institut I Iii ii I liehe Amsterdam Ave.) N.1.C elcfon: liNdicolt 2-6600 « IIIISI'N'IHAI F.,n,.ral Di. 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Einmal, an dem letzteren Ort (beim, alten Leuchtturm: in jeder Richtung, soweit das Auge reichte, nichts als wogende See) fühlte ich — ich weiss es noch genau — dass Ich eines Tages ein Buch schreiben müsse, das diesem flutenden, mysti- schem Thema Ausdruck verliehe. 1 Ich erinnere mich, "wie mir es dann später kam, dass die Seeküste nicht das Thema eines bestimmten, lyri- schen, epischen oder literarischen Versuches, sondern vielmehr ein unsichtbarer Einfluss werden soll- te, ein alles durchdringendes Mass und Vorbild mir und meiner Dich- tung. Ein Trapm, ein Bild taucht seit Jahren von, Zeit zu Zeit (manchmal lange nicht, aber ganz sicher im- mer wieder einmal) leise vor mir auf und hat, glaube ich, obwohl es nur eine Vorstellung ist, mein praktisches Leben stark beein- flusst — sicherlich meine Schrif- ten, denen es Form und Farbe ge- geben hat. Es ist nichts mehr und nichts weniger als eine unermess- liche Strecke weissbräunen Sandes, hart und glatt und breit; der Ozean rollt unablässig, majestätisch dar- auf zu, mit langsamem, abgemes- senem Schwung, mit Rauschen und Zischen und Schäumen und dump- fen Stössen dazwischen wie von tiefen Pauken. Die Szene, dieses Bild steigt, wie gesagt, seit Jah- ren von Zeit zu Zeit vor mir auf. Manchmal erwache ich bei Nacht und kann es deutlich sehen und hören. Walt Whitman. DIE NATION RUFT DICH! Melde Dich sofoit zur Blutspende! Anmeldungen nimmt entgegen Immigrants' Victor/ Council, Inc. 67 West 44th Street (VA 6-3168) Dies war auch Dein D-Day- Du kannst ein Leben reffen! ummer Resort Guide Ratgeber für die Ferien 1B44 Die Badeorte im Staate New York Nach einer nicht absolut zuver- lässigen Schätzung sollen im Jahre 1929 etwa 450,000 Amerikaner in den bedeutenderen Badeorten Ame- rikas Kuren gebraucht und hierfür rund $16,000,000 ausgegeben ha- ben. Zur gleichen Zeit reisten — wieder einer Schätzung zufolge — etwa 100,000 Amerikaner zum Kurgebrauch nach Europa mit einem Kostenaufwand von angeb- lich $100,000,000. Ueber die Zu- verlässigkeit solcher Schätzungen lässt sich streiten. Immerhin, Zahlen geben ein schnell zu über- blickendes annäherndes Bild der Verhältnisse, besonders für unsere zahlenfreudigen Landsleute. Warum, wird der Uneingeweihte fragen, gebrauchen so wenig Arne- rikanev Kuren, warum gingen an- dererseits so viele Amerikaner zum Kurgebrauch nach Europa? Wir wollen versuchen, die Antwort in Kürze zu geben. Der Amerikaner liebt es nicht, langweilige Kuren durchzuführen, die vorübergehende Aufgabe des Berufes erforderlich machen. Eine zehntägige Diätkur auf einer Farm ist alles, was er für seine Gesundheit ^u opfern bereit ist. Der Amerikaner ist weiterhin nicht so leicht zu überreden seine routinemässige Lebensweise für eine kurgemässe temporär aufzu- geben. Am liebsten möchte er seine geschäftliche Angelegenhei- ten auch während einer Kur wei- ter erledigen. Wenn er krank ist geht er ins Hospital oder in eines der Rieseninstitute für Diagnostik, Behandlung und eventuell Opera- tion. Ausspannen dagegen ist für ihn gleichbedeutend mit intensi- viertem Vergnügen. Gesundheit für das ganze Jahr aufzuspeichern ist ihm ein noch unbekannter Be- griff, Das wissen unsere Aerzte. Deshalb erfanden sie den Ausweg, die hunderttausend, die es sich leisten konnten, nach europäischen Bädern zu dirigieren. Denn die Vereinigten Staaten haben keineswegs Mangel an Ba- deorten. Es .gibt 2717 Quellgebiete mit 8862 Mineralquellen für medizinische Zwecke. Einige dieser Orte sind schon seit über 150 Jahren als Kurorte bekannt. Es muss freilich zugegeben wer- den, dass wenig oder fast nichts für die Entwicklung des Kurort- wesens getan wurde. Mit Leichtig- keit könnte man viele tausende weiterer Quellen in den Vereinig- ten Staaten erschlossen und viele neue Badeorte schaffen. Sicherlich wird dies auch eines Tages ge- geschehen. In Saratoga Springs zum Beispiel und in Warm Springs in Georgia hat die Renaissance der SARATOGA SPRINGS NEW YORK DAS KARLSBAD VON AMERIKA Die Mineral-, Schwefel- u. Moorbäder sind bestens empfohlen durch die- erfahrensten Aerzte gegen Rheumatismus und andere Krankheiten. Die hei- lenden Mineralquellen sind weltbekannt als die besten gegen Magenkrankheiten, Gallenleiden und Nervosität. Saratoga Spring« ist aber nicht nur ein Badeort, sondern auch eine herrliche Sommerfrische. Die gute Luft ist durch die zahlreichen Nadelbäume, herrlichen Parkanlagen, und Seen äusserst erhol- sam. Die jüdischen Hotels sind auf das modernste eingerichtet und auf das Beste ausgestattet. Das vornehme Hotel in SARATOGA N O RM AN DIE SÄRATOCTA SPRINGS, N.Y. Tel. Saratoga 2949 Das einzige Französische Hotel in Saratoga gleichen Leitung und gleichen Kürhi- wie im "JSormandie Hotel". N.J. • Juni-Preise ah $30 wöchentlich und ab $5 täglich. • Auch ohne Pension ab $15 wöchentlich; $2.f>0 täglich. iu N. Y.: 55 West 42nd St., ltoetn 547. Telefon: BRyant 9-1161. The Unter der Lakewood amerikanischen Badeorte, dank der Initiative unseres Präsidenten, und gefördert durch einige weitsich- tige Männer, wie zum Beispiel Bernard Baruch, bereits begon- nen. Wir hegen keinen Zweifels dass der Tag nicht fern ist, an dem die Badeort- und Kurortfrage mit amerikanischen Tempo gelöst werden wird. z Der Staat New York steht an sechster Stelle unter den Staaten, mit etwa 350 Quellen für medizini- schen Gebrauch. Nicht alle, oder besser gesagt nur wenige sind bis- her für Kurzwecke in Gebrauch. Wir können hier natürlich nur einige der bekanntesten und meist frequentierten Badeorte unseres Staatsgebietes aufführen und bit- ten um Nachsicht, wenn wir einen oder den anderen nicht erwähnen, der es verdient hätte. Da sind zuerst zwei Kurorte im Staate New York zu nennen, die schon als Sanatorien für die Durch- führung von Kuren besonders ge- eignet sind. Es sind dies Clifton .Springe und Glen Springs. In Clif- ton Springs mit seinen Schwefel- quellen, die schon seit 18G6 bekannt sind, wurde 1850 ein Sanatorium ge- gründet, in dem zum Beispiel Pfar- rer und Missionare kostenlos aufge- nommen wurden. Herzkrankheiten, Nervenstörungen, Gicht, Fettsucht, Gelenkerkrankungen, Magen- Dar m- störungen usw., werden vorzugs- weise mit physikalischen Heil- methoden behandelt. In Watklnw Glen suchte man etwa 1870 nach "oil", stiess aber in 600 Meter Tiefe auf Mutterlauge. So wurde das Sanatorium Glen Springs gegründet. Durch Zufügen von Kohlensäure zum radioaktiven Salz- wasser werden sogenannte Nau- heimer Bäder hergestellt. Das am Lake Seneca gelegene Sanatorium ist daher besonders bekannt durch seine Teuren für Herz- und Zirkula- tionsstörungen. . An erster Stelle unter den Bade- orten nennen wir Sharon Sprlnjerw» zwischen den Adirondack und Cats- kill Mountains gelegen, etwa 3-400 Meter über Meeresspiegel. Die wich- tigste Quelle wird für Schwefel- bäder benutzt und für die Behand- lung von rheumatischen' Leiden und Gicht innerlich und äusserlich an- gewandt. Eine andere leicht koh- lensäurehaltige und leicht laxierend wirkende Quelle ist für Magen- Darmerk rankungen und Blasenbe- (Fortsetzung auf Seite 18) DEINE REISETAGE: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag Reisebestimmungen für "Enemy Aliens" weiter in Kraft Die seit Eintritt Amerikas in den Krieg geltenden Reisebiestim- mungen für "Enemy Aliens", alsö jene Nichtbürger, die verpflichtet sind, ein "Certificate of Identifica- tion" tpink book) zu besitzen und mit sich zu führen, haben sich seit dem letzten Jahr nicht verändert. Die bei Ferienreisen zur Durch- führung der Hin- und Rückfahrt erlaubten Tage sind auf Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag be- schränkt. In keinem Falle kann eine Ausnahme von dieser Verord- nung gewährt werden. Die Frage einer Einschränkung des Reiseverkehrs auf ' Eisenbahnen und Ueberlandbussen für alle Zivilisten kann eintreten, wenn durch die begonnene Invasion in Europa neue Anforderun- gen gestellt werden, und zwar einerseits durch Transporte von Waffen und Mu- nition, andererseits durch die Trans- portierung von aus Europa hierher ver- schifften Verwundeten. Mayor LaGuardia hat dies erst kürzlich in einer Radio- rede, die er im Auftrag der Office of Defense Transportation gehalten hat, be- tont und gesagt: "Den Bedürfnissen der Armee und der Fürsorge der Verwun- deten wird ohne jede Rücksicht ent- sprochen werden." Im Uebrigen hat sich an den für "Enemy Aliens" geltenden Reise- bestimmungen nichts geändert. Nach wie vor müssen Personen, die zu reisen beabsichtigen, zuerst vom U. 8. Attorney ihres Wohnort "Travel Forms" (oder, falls sie früher bereits einmal eingereicht hatten "Renewal Travel Forms") einfordern. Diese Formulare wer- den in dreifacher Ausfertigung ausgefüllt und mit einem frankier- ten Rückkouvert (wofür das Doppelporto jetzt 6 Cents be- trägt!) zurückgeschickt werden. Personen, die jedoch zum ersten Male eine solche Reiseerlaubnis einholen, müssen diese persönlich einreichen. Für Bewohner des Southern District of New York, der die Counties Columbia, Dutchess, Greene, New York, Orange, Put- nam, Rockland, Sullivan, Ulster und Westchester sowie die beiden New Yorker Stadtteile Manhattan und die Bronx umfasst, ist die Adresse: United States Attorney, United States Court House, Foley Square, New York City (Büro- stunden Wochentags 10 a, m. bis 1 p. m. und Sonnabends 10 a. m. bis 12 noon.). Für den Eastern District of New York, der Brook- lyn, Staten Island und Long Island umfasst, ist die Adresse: U. S. Attorney, Federal Building, Jjhnson und Washington Streets, Brooklyn, N. Y. Alle Gesuche müssen mindestens acht Tage vor Antritt der Reise gemacht werden, sonst werden die Anträge zurückgewiesen. Und noch eins: Personen, die zwar bereits ihre Bürgerprüfung abgelegt haben,, aber noch nicht eingeschworen worden sind, gelten als Nichtbürger und müssen daher, falls sie "Enemy Aliens" sind, Reiseerlaubnis einholen. Ab Hier finden Sie Gesundheit, Glück, Erholung Die Gebirgsluft macht Sie frisch u. jung. Sie haben alle häuslichen Bequemlichkeiten . . . ausgezeichn. Küche . . . ungewöhnlich schöne Zimmer. Streng koscher. GROSSES PRIVAT SCHWIMMBAD GOLF AUF UNSEREM GELÄNDE ' Fahrstühle z. d. Schwefelbädern i. Gebäude Nur 4*,-j Stunden per N. Y. Central Railroad Für Reservierungen telefonieren Sie an unser N, Y. Büro: BRyant 9-2834 10. Jui» ge<> SHARON SPRINGS N. Y. r*£*e .«a LOUIS ADLER, Mgt. WO VERBRINGEN SIE IHREN SOMMER-URLAUB ? 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Wir 1 wollen ihnen helfen, sich einige kleine amerikanische Spielregeln anzueignen, durch die sie manche peinliche Situationen vermeiden können. Niemand will unangenehm auffallen. Besonders in den in denen meistens Amerikaner sind, ist es wichtig, sich seiner Umwelt korrekt anzupassen. Den Akzent wird Ihnen niemand übel nehmen. Doch besonders heute ist es eine Taktfrage, im Hotel, auf der Strasse oder beim Baden, nickt laut deutsch zu sprechen. Ameri- kaner haben sich bei uns be- schwert: "In meinem Hotel war eine Reihe ven Europäern, aber sie waren so arrogant und haben sich von den anderen Gästen ab- gesondert." Sie wussten nicht, dass dies viel- fach keine .Arroganz war, sondern eine gewisse Scheu. Warum? In amerikanischen Hotels spricht je- der mit jedem. Ein 'steifes "Sich Vorstellen" gibt es nicht und dort, wo vor allem jüngere Leute sind, redet man einander mit dem Vor- namen an. Alles ist erfrischend ungezwungen, und zum mindesten in den Ferien sollten auch wir die Schwere und Steifheit der alten Welt ablegen. * * Auf der anderen Seite ist die Kleiderfrage in amerikanischen Hotels viel formeller. Im Bade- anzug, Pyjama oder Bademantel in den Speisesaal oder die Gesell- schaftsräume zu kommen — die Sitte der besten Hotels in vielen | europäischen Seebädern — ist völ- j lig unmöglich. In vielen Hotels ! dürfen Herren ohne Rock, Damen ■ im Strandanzug nicht in den Spei- | sesaal. Keine Amerikanerin wird I in einem guten Hotel zum Dinner in Blacks erscheinen. | Jeder von uns weiss selbstver- ständlich, dass man den Kellner . mit "Waiter" und die Kellnerin I mit "Miss" anspricht und dass | man nicht ungeduldig an. sein Glas klopft. Der alte amerikanische Witz: "Man bittet, nicht auf den Klavierspieler zu schiessen, er tut sein bestes!" wird in diesem Jahre der vollen Hotels und der schwie- rigen Personalfrage besonders zu- treffend sein. Man soll sich hier auch nicht wegen jeder Kleinigkeit beschwe- ren. Sie wollen doch nicht hören: "There is a war going on." Den- ken Sie an die 7th Avenue im Som- mer oder an den Broadway bei 90 Grad -Hitze und Sie werden in der Kühle der Berge kleine unvermeid- Darnit Sie nicht Ihre neue Ho- telbekanntschaft fragen müssen: "How much should I tip ?!", sagen wir Ihnen, was von Ihnen erwar- tet wird. Es gibt heute wohl kein Hotel, das in den Ferien — Juli, August — weniger als $40 bis $46 pro Person und Woche verlangt. 10% ist das Minimum, das der Gast wöchentlich verteilt. Die Grenze nach oben ist das Trink- geld, das der Gast für besonders gute, aufmerksame Bedienung und viele extra Wünsche ausgeben will. Man gibt p^o Person der Kellne- "i'in wöchentlich nicht weniger als $3.00, dem Busboy zwischen 50c und $1.00, der Chambermaid $1.00. In einem grösseren Hotel gibt man noch dem Headwaiter mindestens $1.50 pro Woche und Person. In manchen Hotels vertritt eine "Hostess" im Speisesaal den Head- waiter. * Es ist üblich, dem Bellboy für erwiesene Dienste sofort ein Trink- geld zu geben. Wenn er Ihnen ein Telegramm bringt oder Sie ans Telephon ruft oder für Sie etwas einkaufen muss, kostet Sie das zwischen 10 und 25c. Wenn Ihnen aber bei der Ankunft und Abreise das schwere Gepäck gebracht wird, so müssen Sie, seinem Umfang entsprechend, bei der Ablieferung ein anständiges Trinkgeld geben. IT. Z. Hotel, St. Mox itz LAKE PLACID, N. Y. Direction of GODMAN KELLEHER CHOICE ACCOMMODATIONS NOW AVA1LABLE LOW JUNE RATES For Information and Reservations phone: BRyant 9-1161 couureraw Free Vacation Information and Booking Bureau RESORTS IN ALL AREAS — IN ALL PRICE RANGES BETTY WHITE 130 West 42nd St. (Room 1003) New York, N. Y. Open 9:30 h. in. to 6:30 p. m. on CEDARS LAKE, LAKEVILLE A COMPLETE VACATION Only 92 miles from New York via New York Central 18 Hole Championship Golf Course, 3 Mile Private Lake. 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In die Servicemen's Lounge der Traveler's Aide darf kein Zivilist hinein. Nur Männer und Frauen in Uniform. Vor dem Auskunftspult stehen sie in grossen Scharen. "Say, lady, ean you get me a room in this city V' Drei Telephone läu- ten gleichzeitig. Ueber den Laut- sprecher kon^mt die Stimme des Ansagers: "Attention, please. At- tention please. Train for Washing- ton is leaving from track 8." Zwei Polen und ein Franzose mit rotem Pompon auf der Mütze machen sich reisefertig. Die Juke Box spielt "Deep in the heart of Texas", und zwei singen, unisono, "It's love, love, love . . Lärm und Geräusch springt aus allen Poren. Aber wer müde ist, schläft trotz- dem. Auf der Bank am Fenster lie- gen zwei, in Decken gehüllt. "Wake me at 9:15" steht auf dem Zettel, der an die ©ecke geheftet ist. Und auf dem Pult der Diensthabenden liegt ein Block, auf dem alle der- artigen "wakeslips" notiert sind. Die Voluntärinnen der Traveler's Aide Society, meist grauhaarige Frauen, arbeiten in Schichten von 4 Stunden. Aber wenn Not am Mann ist, bleiben sie auch 8 Stun- den und länger. Aus der Reihe der Schlafenden schält sich, wie eine Larve aus der Hülle, ein kleiner Flieger. Er hat ein rundes, erstauntes Jungensge- sicht, und er möchte jetzt nach Coney Island fahren. Denn wenn man schon in New York ist, dann möchte man doch auch etwas sehen, nicht wahr? Er bekommt einen Stadtplan in die Hand ge- drückt .und einen Zettel, auf dem genau verzeichnet steht, wie man zu fahlen hat. Aber vorher be- kommt er noch Kaffee und dough- nuts. Soviel wie er will. Die Vorräte scheinen unerschöpflich. Denn als die Nachricht kommt, dass in einer halben Stunde 150 Mann durchkommen, die verpflegt werden müssen, da er- scheinen, wie aus dem Nichts ge- zaubert, Berge von Doughnuts auf dem Tisch, und die zweite grosse Kaffeemaschine wird in Gang ge- setzt. Inzwischen ist die Juke Box zu "Moonlight becomes you" über- gegangen, und am schwarzen Brett werden ein paar neue Veröffent- lichungen angeschlagen. "Meet me at the Commodore. McLean." Und: "Had to leave earlier. Write as soon as I can. Frank." Ueber das Telephon kommen endlose "mes- sages", die alle gewissenhaft no- tiert werden. Irgendwie ist die Kan- tine und die beiden Auskunftsstel- len, die die Traveler's Aide Society im Bahnhof unterhält, zum Treff- punkt für Männer in Uniform und ihre Familien geworden. "Have (Fortsetzung auf Seite 17) sind die drei Ingredienzen, die das ST. REGIS HOTEL in FLEISCHMANNS, N. V., zu einem idealen Som meraufenthalt machen. Täglich Kabarett und Tanz, gepflegte Sportplätze, Sonnenbäder, Liege wiesen und Terrassen, freies Baden, Schwimmen und Rudern im Lake Switzerland (VOR DEM HOTEL GELEGEN), drei reichhaltige und ausgezeichnete Mahlzeiten täglich machen das ST. 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Speisewagen sind überall überfüllt, und immer gehen Soldaten auch da voran. Es ist da- her ratsam, sich für die Fahrt mit Proviant zu versorgen. Haben Sie Ihr Hotel noch nicht reserviert, so tun Sie es sofort. Sie können hier in New York bei den Buchungsstellen zu Originalpreisen buchen und sparen sich lange Kor- respondenzen. Hier geben wir die Reisemöglich- keiten zu den bekanntesten Som- merörten bekannt: Catskill: Nach Fleischmanns, Pine Hill,Big Indian und diesem ganzen Ge- biet gibt es folgende Verbindungen: Bahn : West Shore R.R. von West 42nd St., mit der Ferry nach Wee- hawken. (Da grosser Andrang, ist es ratsam, einige Ferrys vor Abgang des Zuges zu nehmen, niemals im letzten Moment kommen.) Abfahrt 9:15 a. m. Ankunft in Kingston 12:05 p. m. Dort stehen die Russe der Mountain Lines bereit. Abfahrt 12:35 mit dem Bus und Ankunft in Big Indian 2:00 p. m., in Pine Hill 2:10 p. m., in Fleischmanns 2:20 p. m. Dieser Zug geht am Samstag und Sonntag bereits um 8:15 a in. Von Kingston bleibt Fahrplan gleich. Ab 27. Juni direkte Verbindung, über die wir noch berichten werden. Bus : Tägliche Abfahrten von der Greyhound Station, 2-15 West 50th St., und von der Dixi Busstation, 241 West 42nd St., auch nach Tannersville und Haines Falls. Hudson - Fahrt mit der Hud- son River Day Line. Diese Fahrt ist nicht nur besonders schön, sondern auch überaus angenehm und» erholend. Abfahrt täglich vom Pier 42nd St., 9:20 a. in., von der 125th St. 9:40 a. m. An- kunft in Kingston 2:25 p. m. Weiter- fahrt mit dem Bus (wie oben) um 3:35 p. m. Ankunft in Big Indian 5:00 p.m., Pine Hill 5:05 p. m., Fleischmanns 5:15 p. m. Samstag und Sonntag geht der Bus von Kingston um 3:50 p. m. und kommt entsprechend später in den ge- nannten Orten an. Ebenso geht diese Fahrt bis Catskill und von da mit Bus nach Tannersville und Haines Falls. Nach Cooks Falls, Rosco, Livingston Manor, Ellenville, Fallsbourgh, Liberty und l'arksville fährt man mit der New York, Ontario and Western R.R. von 42nd St. Ferry nach W>chawken. Di- rekte Verbindungen auch mit Grey- hound- und Dixi-Busses. Fahrtzeit je nach gewünschtem Ort 3 bis 5 Stunden. Adirondack: Die Gegend von Saratoga Springs, Glens Falls, Lake George, War- rensburg, Schroon Lake, Lake Placid, sowie das Champlaintal wird von der Delaware and Hudson und New York Central, sowie von Adirondack Railways und Greyhound Lines befahren. Die Delaware and Hudson R.R. hat einen Spezialzug, den Laurentian, der täglich vom Grand Central direkte Verbindung nach Saratoga, Schroon Lake (Riverside Station) und North CreeK (Minerva Hill) hat. Die Adirondack Trail ways falnen von der Di.vi Bus Station, 241 W. 42ml St., und die Greyhound Lines von der Cupitol Station, 245 W. 50th St. Nach Saranac Lake fährt man am besten nur mit der Adirondack Trailways, ebenso nach dem Saga mors am Long Nach Lake Placid und Saranac fährt man bei Tag am besten um 9:20 a. m. vom Grand Central nach Westport, wel- chen Ort man um 4:11 p. m. erreicht Dort steht bereits ein Bus der Adiron- dack Transit Lines. Abfahrt 4:20 p. m. und Ankunft in Lake Placid 5:30 und in Saranac 5:55 p. m. Die direkten Züge verlassen den Grand Central um 8:30 a. m. resp. 8:15 p. m. und kommen in Lake Placid um 7:10 p. m. resp. 8 a.m. und in Saranac um 6:40p. m. resp. 6:45 Maine und New Hampshire: Diese Ge- biete werden vom Grand Central mit der Central R.R. erreicht. Ab 19. Juni gibt es direkte Expresszüge, Abfahrt New York 10:15 a. m. und 9:00 p. in. Von Boston resp. Portland zweigen die Züge nach Maine oder New Hamp- shire ab. 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Ballstou Spa, nicht, weit von Sara- toga Springs, hat Quellen, die Ije- sonders für Magen-Darm-, Blasen- Nierenstörungen empfohlen werden, t'hlttenago Sulphur Springs, etwa 600 Meter hoch, zwischen den Seen gelegen, besitzt drei Quellen, für die Behandlung' von rheumatischen Erkrankungen, Gicht usw. .Die Di- thiaspring' wird für Nieren-Blasen- leiden verordnet. <'herry Valley Sprln** liegt etwa 300 Meter hoch im Mohawk Valley. Das Wasser wirkt leicht laxativ und diuretisch. («reat White ?' Sulphur Spring« (Otsego Countv), etwa 600 Meter hoch, südlich vom Mohawk Valley gelegen, seit 120 Jahren als Kurort für Schwefelbäder bekannt. iiobanon Warm SprlnK* im J,eba- non Valley, etwa 400 Meter hoch, nahe den Berkshire Mountains ge- legen, verfügt über ein sehr mildes Mineralwasser für Badekuren. Die Perle unter den Bad-orten nicht nur des Staates New York, sondern der Vereinigten Saaten ist wie bekannt Snrntoga Sprints«. Ks kann sich mit vielen der europä- ischen Badeorte messen, besonders seitdem es vor wenigen Jahren un- ter Aufwendung von vielen Millio- nen vom Staate zu einem modern- sten Kurort ausgebaut worden Jst. Ks liegt nördlich von Albany *am Fusse der Adirondack Mountains. Saratoga Springs verfügt über mehr als 120 Quellen und Geysers--, die, in der "State Reservation" gelegen, teilweise für Bade- und Trinkkuren verwandt werden. TCinige der Quel- len wirken stark laxierend, andere diuretisch, einige werden für Ma- gen-Dar ml eidende, etc., empfohlen. Am bekanntesten ist Sarai oga durch seine ausserordentlich gasreichen Quellen, die als kohlensauere- oder Nauheimer-Bäder für die Behand- lung von Tausenden an Heiz-, Ge- fäss- und Stoffwechselstörungen Leidenden alljährlich Verwendung finden und seit 150 Jahren fanden. Zum Schlüsse nur einige Bemerkungen über Badekuren. Seit uralten Zeiten war die äusser- liehe und innerliche Anwendung von Wasser für die Wiederherstel- lung der Gesundheit und für die Behandlung1 gewisser Krankheiten bekannt und beliebt — mindestens bei den Patienten, nicht immer bei den Aerzten. Seit etwa hundert Jahren haben die europäischen Wissenschaftler die Wirkung der Trink- und Bade- kuren ernstlich studiert, in den letzten fünfzig Jahren in besonde- ren _ Fysehung-sanstalten der Uni- versitäten und der bedeutendeen Badeorte. Heute wissen wir, dass diese Kuren — sie werden meist mit Diätkuren, Regulierung von Ruhe und Bewegung, mit weiteren physikalischen Methoden und so- weit nötig" mit medikamentöser Be- handlung kombiniert —• nichts mit Suggestion zu tun haben. Was jahrhundertelange Beobach- turi§ gezeigt hatte, das hat die moderne Wissenschaft bewiesen: Innerliche Anwendung von Was- ser, speziell Mineralwasser, ist wirkungsvoll bei chronischen rheu- matischen und neuralgischen Lei- den, bei Stoffwechselstörungen — speziell Gicht, Fettsucht, Zucker- krankheit-, bei Zirkulationsstörun- gen durch Herz- oder Gefässer- krankungen oder durch Störung der nervösen Regulation des Kreis- lauf apparates, bei Leber-, Magen-, Darm-, Nieren-, Blasen-, Nerven- krankheiten und vielen mehr. Es ist aber selbstverständlich dass Mittel, die eine deutliche Wir- kung auf verschiedene Organe des ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. ENMORE on Kauneonga Lake, N.Y. Fortnerl v White I.ake, N. Y. Beaiillsul S-Mlle Lake Social «fc Atliletie Stnffw DanvliiR- Dtetary l.aivs White I.nke 1 1« BUSSKS DIRKOT TO HOTKh D AY-C AM P für Kinder von 6 bis 12 Jahren Während der Sommer-Feriei) Aueflüge - Schwimmen - Sport Basteln - Musik. 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'■ Jüdische Welt A Fortnightly Scction ot "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaism Aufbau Vol. X No. 24 June 16, 1 944-Jewish Review IV, 12 Sprengstoff-Spiesser Von HANNAH ARENDT I Seit mehr als drei Jahren haben • es die offiziellen zionistischen Or- ganisationen vergeblich versucht, ' mit einer Gruppe von "jungen 1 Leuten" fertig zu werden, welche ^ mit der "Verantwortungslosigkeit" Von "Charlatanen" und ohne sich 4er Autorität irgendeiner beste- henden Organisation zu erfreuen, eine "Papier-Organisation" nach der anderen etablierten. Warum es einem halben Dutzend von , "Abenteurern" ohne jede offizielle Hilfe gelingen konnte, so beach- tenswerte finanzielle und Prestige- Erfolge zu erzielen, wird wohl- weislich verschwiegen. Denn die Wahrheit ist natürlich, dass die Anziehungskraft der Gruppe in ihrer Unverbrauchtheit lag. die es ihr ermöglichte, das Vacuum, das die offiziellen Organisationen durch ihre Tätigkeit und Untätigkeit an- richteten, wenigstens zu spüren, v lind dass für sie, hätte sie es ehr- lich gemeint, es eher ein Vorteil gewesen wäre, zu keiner der be- stehenden überalterten Organisa- tionen in einem Beamtenverhältnis zu stehen. Ehrlich aber haben sie es offen- bar nicht gemeint. Zwar gründe- ten sie ein "Committee for a Jew- ish Army", als ihnen der Wille des jüdischen Volkes nach einer jüdi- schen Armee entgegenklang; und sie gründeten ein "Committee to 6ave the Jews from Europe", als sie sahen, dass niemand der leiden- schaftlichen Erregung von Juden t und Nichtjuden über das Schicksal • der europäischen Judenheit ernst- haft Rechnung trug. Beide Com- mittees machten viel Reklame und vermutlich noch mehr Geld. Mit dem Erfolg, dass man auch nicht • Von einem einzigen palästinen- sischen oder staatenlosen Juden je gehört hat, der aufgefordert wor- den wäre, sich für den Fall einer Bewilligung einer jüdischen Armee als Freiwilliger zu registrieren; lind dass von durch sie aus Europa geretteten Juden nichts bekannt geworden ist. Dies, und nicht die Anmassung von Autorität, ist die eigentliche Irreführung. Denn die Autorität liegt bei der ohnehin flieht sehr demokratischen Verfas- sung unserer jüdischen Organisa- tionen, sozusagen auf der Strasse. Die Aktivitäten der Bergson- firuppe hängen aufs engste mit ihrer Verbindung mit palästinen- sischen Terror-Organisationen zu- sammen. Ihr Eingeständnis, in Zu- sammenhang mit dem Irgun zu stehen, hat ihr Prestige zweifellos eher erhöht. Ihr Bekenntnis zu Terror-Methoden schuf ihnen eine gewisse Sympathie bei jenen rus- sisch - jüdischen Kreisen, welche seit dem Jahr 1905 nichts zugelernt haben und für welche das Wort Terror noch mit der Gloriole des Heroismus der Sozialrevolutionäre umgeben ist. Sie wissen nicht, dass die modernen Terroristen, mit de- nen wir es in Palästina zu tun ha- ben, mit den alten Idealisten nur den Namen gemein haben. Mit je- Jien hätte man sich streiten kön- nen, ob im äussersten Notfalle der Zweck das Mittel heilige. Mit die- sen wäre solch ein Streit gegen- standslos, weil sie im Grunde ihrer Herzen der Meinung sind, dass die Mittel den Zweck heiligen, und dass nur ein Zweck der mit Terror erreicht werden kann, überhaupt ' der Mühe wert ist. Unsere moder- nen Nihilisten geben sich mit Welt- Anschauungen nicht mehr ab, son- dern versuchen statt dessen aktiv das Nichts herzustellen. Ihnen . liegt nichts an so "bürgerlichen", moraIis tischen Unterscheidungen wie der zwischen Schuldigen und : Unschuldigen, wirklichen politi- schen Repräsentanten und ahnungs- losen ausführenden unteren Be- amten. Ihnen ist jeder recht, wenn er nur ermordet werden kann — ein unschuldiger englischer Tom- my oder harmlose Araber auf dem Markt in Haifa. Solch überzeugte Affinität zur Zerstörung erweckt leicht den An- schein echter Leidenschaftlichkeit. Es ist zwar mehr als fraglich, ob die Bergson-Gruppe je ernsthaft an eine jüdische Armee gedacht hat. Eines hat ihre Phantasie be- stimmt erregt,, nämlich die mög- liche Schaffung von Selbstmord- Bataillonen, die sie eine Zeitlang vorschlug. Nachdem die Faschisten der "Herrenrasse" den Soldaten zum Mörder erniedrigt hatten, fiel den Faschisten eines unter- drückten Volkes nur noch ein, den Helden zum Selbstmörder zu de- ler abschaffte als* es sich Irgendein nihilistischer Theoretiker je hat träumen lassen. Erst wenn sich zu der böswilli- gen Gelangweiltheit des Spiessers die ernste Verzweiflung eines Tei- les der Bürger gesellt, welche sehen, dass ihre berechtigten poli- tischen Forderungen von den offi- ziellen Instanzen einfach übergan- gen werden, haben unsere moder- nen Terroristen ihre Chance. In diesem Sinne sind die sogenannten verantwortlichen Organisationen wirklich und immer' mitverant- wortlich. Sie hätten mit der be- rechtigten Anprangerung der Bergson-Gruppe und des Irguns sicher ein weit solideres Vertrauen erregen können, wenn sie sie mit einer Erklärung und Aufklärung ihrer eigenen Fehlschlüge und Un- terlassungssünden begleitet hätten. Diese neuerliche Unterlassung wurde zum Teil dadurch gutge- macht, dass die hyperradikalen "jungen Leute" so unvorsichtig waren, den sicheren Boden akti- vistischer Propaganda zu verlas- sen, um ein Stück eigener politi- scher Doktrin zum Besten zu geben. Ihre Unterscheidung zwischen der hebräischen Nation in Palästina und Europa und der jüdischen Re- ligionsgemeinschaft in allen ande- ren Ländern weckte vertraute Er- innerungen an jene versunkenen Zeiten, da. Zionismus ausgezeichnet für verfolgte Ostjuden und Pa- Aufbau, June 16. 1944 | Churchill und der Zionismus Von DR. JOSEF COHN Square Milet Population Pilestioe.............. 10,500 1,600,000* Syiia and Lebanoa...... 58,000 3,600,000 Iraq .........................140,000 3,800,000 Saudi Alibi» ......... 900,000 6,000,000 Yemco .........................75,000 3,500,000 Traosjordao ........... 35,000 300,000 Total............1,218,500 18,800,000 Jewish Population, 550,000. Goliath-Arabien und David-Palästina Der "American Zionist Bmergency Council" hat in diesen Tagen ein Flugblatt herausgebracht, dem wir die obige Karte entnehmen. Sie zeigt besser als alle Leitartikel den wahren Inhalt der arabisch-jüdischen r rage und widerlegt die arabischen Klagen und Polemiken. Palästina, um das Arabien kämpft, umfasst ein Territorium, das weniger als 1% des gesamten arabischen Territoriums ausmacht. 1,200,000 Quadratmeilen kamen nach dem eisten Weltkrieg unter ara- bische Souveränität. Sie umfassen sechs grosse arabische Staaten: das fruchtbare Temen, das Ölreiche Saudiarabien (Urheimat der Araber), Irak mit den Mosul-Oelfeldern, Transjordanien, das besseren Boden hat als Palästina, und die klimatisch günstigen und kulturell hochstehenden Gebiete von Syrien und Libanon. Ist Palästina also wirklich so unentbehrlich für die arabische Welt? Ist dieses Land, einzige Zuflucht für die wandernden Judenmassen in der Welt, das bei intensiver Industrialisierung 4% Million Juden auf seinem bescheidenen Raum beherbergen kann, wirklich eine Bedrohung für die sechs grossen arabischen Staaten? gradieren. In beiden Fällen konn- ten sie des Applaus' der Spiesser, die behaglich im Lehnstuhl die Vorgänge der ganzen Welt nur als ein erhabenes Schauspiel betrach- ten, völlig sicher sein. Denn der Spiesser unterscheidet sich von dem Bürger durch seine a b s 01 u te Verantwortungslosigkeit für das öffentliche und seine rück- sichtslose Ergebenheit in sein eige- nes Wohl. Die Faschisten haben auf die Spiesser der ganzen Welt grossen Eindruck gemacht, weil sie ihrer Verantwortungslosigkeit einen heroischen Nimbus gaben und durch ihre aktive Bösartigkeit den Spiesser aus der Langeweile einer nur passiven Böswilligkeit erlösten. Von dieser morbiden Be- wunderung für Raub und Mord in der Politik war es nur ein Schritt zu der "totalen" Mobilmachung, welche um der Karriere oder des Lebens oder der Familie Willen die zehn Gebote wirksamer und schnei- lästina ein glänzendes Obdach- losen-Asyl war, das den glückliche- ren assimilierten Judenheiten die Mit-Verantwortung für den poli- tischen Status des ganzen Volkes und die Sorge um eine Einwande- rung von Juden in ihre eigenen Heimatländer abnahm. Der Wille zu einer jüdischen Armee und der leidenschaftliche Wunsch, Juden aus Europa herauszuretten, war ihnen aus den Reihen des Volkes entgegengeklungen. Die Hebräische Nation war ihre ureigenste Erfin- dung. Und so kehrt der nihilistisch und wildgewordene Spiesser von heute zurück in das ideologische Haus seiner Väter — jener fried- lichen, um ihre eigene Sicherheit besorgten spiessigen Juden von Vorgestern. -» Die Politik, zu der sieh Gross- britannien in der Balfour-Erklä- rung bekannt hatte, hat seit jeher die eindeutige Unterstützung Win- ston Churchills gefunden. Seit ihm, dem Kolonialsekretär, die Aufgabe zufiel, die Balfour Deklaration zu interpretieren, hat er stets echte Sympathie für die Sache der Zio- nisten bewiesen. Er vereinigt das leidenschaftliche Empfinden eines einsichtigen und phantasiebegabten Menschen mit den Forderungen einer Realpolitik, wie sie seine im- perialistische Interessen diktieren. Während des ersten Weltkriegs — er war damals First Lord of the Admiralty — hatte er sich mit Problemen militärischer Strategie zu befassen, und es erwies sich, dass er den Vorderen und Mittleren Osten als entscheidend für einen Endsieg ansah. Daher sein Ein- treten für die unglückselige Galli- poli-Expedition, der das Britische Kabinett auf seinen Rat hin und gegen die Meinung offizieller Ma- rine - Experten zustimmte. Daher auch sein entscheidender strate- gischer Schritt im Zweiten Welt- krieg, als er zu einer Zeit, da England selbst aufs höchste be- droht war, mehrere Divisionen nach Aegypten entsandte, um die Nilarmee zu verstärken. Churchills grundlegende Erkenntnis, wie wichtig die Mittelmeerpolitik für das gesamte Empire sei, hatte im Jahr 1921 Lloyd George veranlasst, ihn zur Uebernahme des Postens eines Kolonialsekretärs zu bewe- gen. Man bedurfte seiner, um die hoffnungslos verwickelten Fragen des Nahen und Mittleren Ostens zu entwirren und einer befriedigenden Nachkriegslösung zuzuführen. Das ist der politische Hinter- grund der pro-zionistischen Hal- tung Churchills. Instinktiv erfasste er, wie wichtig es sei, das strate- gische Gebiet Palästina zivilisato- risch auszubauen; er war über- zeugt davon, dass das jüdische Volk, wenn ihm dazu die Gelegen- heit geboten würde, dieser Aufgabe ohne weiteres gewachsen sei. Die- ser Ansicht hat er stets in den Re- den, die er im House of Commons anlässlich von Palästina-Debatten hielt, Ausdruck gegeben. "Es war durchaus folgerichtig," führte er am 4. Juli 1922 aus, "dass die Juden durch die Erschliessung neuer finan- zieller Möglichkeiten und den Zustrom neuen Kapitals nicht nur sich selbst, sondern das ganze Land mit all seinen Bevölkerungsschichten und Rassen be- reicherten." Und am 24. November 1938, kurz nach jener unvergeßlichen Rede vom 8. Oktober 1938, in der er das Münchener Abkommen geisselte, schilderte er die Verhältnisse in Leam Auto Driving by the >vell-known Auto Driving Teacher who has taught over 25,0(10 people to drive in the past 19 years. 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Doch sein Wunsch, ein starkes und blühendes jüdisches Nationalheim zu schaf- fen, stiess auf grosse Schwierig- keiten; nicht nur wegen der ara- bisch-jüdischen Gegensätze an sich, sondern vor allem deshalb, weil in- ternationale Erwägungen dagegen sprachen, die vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges zur unglück- seligen Appeasement-Politik Cham- berlains führten. Er war überzeugt, dass beide Teile, Juden wie Araber, von ihren Maximalforderungen würden abgehen müssen, wenn sie in Frieden miteinander leben woll- ten. In der ersten Rede, die er als Kolonialsekretär hielt, am 4. Juni 1921, formulierte er seine Politik; folgendermassen: "Es wird unsere Aufgabe sein, um ein Wort des verstorbenen Lord Salis- bury zu zitieren — den einen Teil zu Konzessionen, den anderen zum Nach- geben zu veranlassen. Allerdings brau- chen wir dazu entsprechende Macht- mittel, um nötigenfalls beide Parteien zum Beziehen ihrer Positionen zu zwin- So oft sich in Palästina eine Krise entwickelte — und es gab deren viele — vertrat er in seiner grossen politischen Klugheit eine Politik der Beharrlichkeit. Er wollte unter keinen Umständen zu- lassen, dass die politische Grund- lage des jüdischen Nationalheims eine endgültige Formulierung er- fahre. Aus diesem Grunde wär er auch gegen die Errichtung einer gesetzgebenden Körperschaft. Wie er am 24. März 1936 im Parlament ausführte, sei es im Hinblick auf das von England gegebene Ver- sprechen und mit Rücksicht auf ganz Palästina äusserst unklug, im Augenblick einen solchen Um- sturz zu befürworten. Aus dersel- ben Erwägung trat er gegen die Teilungsidee auf, die die Royal Commission für Palästina vorge- schlagen hatte. "Irren isr menschlich, aber ich habe immer die Doktrin vertreten oder, wenn Sie wollen,, das Schlagwort: Beharrlich- keit, und nicht Teilung." (House, 24. November 1938.) Im Gegensatz zur typisch eng- lischen Tradition des Lavierens bezeichnete er eine Palästina-Poli- Ausbilde in 1—2 Monaten Accountants Bookkeepers FRED F. LANG STA DT Public Accountent 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. Virginia 9-7596 The Bramson Ort Trade School " OPERATOR-KURSE an Electric Power Sewing; Ma- chines ... Merrow, ßindingr, Plnk- Injt, Union Special Ziiezajr. SPECIAL-KURSE Pelz u. Leder-Operator. Alle Arten von Pastin g-. Teilnahme kostenlos. Geöffnet für Unterricht! Montag b. Donnerstag inkl. 4-8 p. m. Registrierung:: Montag, Mittwoch, Donnerstag 5-7 p. m. 5 Columliuei Clrcle, New York City 2nd fl., Room 202. Tel. COI. 5-8752 SEWING MÄCHINE ffn OPERATING HZ Kleider I Wäsche! Strickwaren ! Nurscs Uniformen! Leather goods! Power Maschinen! Zig-Zag! Merrow! Double Needlel Pinking! Binding! 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Mai 1939 McDonalds White Paper als ein klassisches Beispiel jener Politik bezeichnete: "Man mutet uns zu — und das ist es, was mich persönlich am meisten ifcrgert — uns einer Hetzpolitik zu fügen, die mit fremdem Geld betrieben und von faschistischer und Nazipropaganda unermüdlich geschärt wird." Loyalität und der feste Glaube an die Heiligkeit britischer Ver- sprechungen machten es ihm un- möglich, eine Politik zu unterstüt- zen, die er als verwerflich, jä ver- tragsbrüchig empfand. Ritterlich- keit und Grosszügigkeit — Eigen- schaften, die ihn oft' gegen sein ob- jektives Urteil handeln lassen — machten es ihm unmöglich, das jüdische Volk in der Stunde seiner höchsten Not im Stich zu lassen. Zwischen November 1938 und Mai 1939, als Englands Vorkriegspoli- tik einen Tiefstand erreicht hatte, der vom Münchener Abkommen bis zur Preisgabe der Tschechoslowa- kei führte, wär sich Churchill der folgenschweren internationalen Entwicklungen wohl bewusst. Den- noch hielt fer an seinen Idealen und seiner Politik der Beharrlichkeit fest und vertrat einen Zehn jahres- plan für Palästina, der eine all- jährliche Einwanderung von 30,000 bis 35,000 Personen vorsah. Schon damals, ein Jahr vor Kriegsaus- bruch, sah er die Notwendigkeit voraus, jüdische militärische Ein- heiteft zur Durchsetzung seiner Politik zu schaffen. "Wenn die Araber sich nicht gut- willig diesem Zehnjahresplan fügen, müssen wir nach einer anderen Mög- lichkeit suchen, um unsere Palästina- politik durchzuführen. Sollten die Ara- ber unsere Hinweise und Vorschläge ab- lehnen; bleibt uns nichts übrig, als das jüdische Volk entsprechend zu bewaff- nen. Unter diesen Umständen müsste sich die britische Regierung in der Hauptsache auf jüdisches Militär stützen." Wie er 1937 vor der Palestine Royal Commission bezeugte, er- - strebt er für Palästina die Ent- wicklung vom Jüdischen National- heim zu einem Jüdischen Staat. Das ist das Endziel, das ihm vor- schwebt, und dieser seiner Ueber- zeugung verlieh er in einem Ar- tikel "Palestine and the Zionists" (erschienen in "The New Pale- stine", New York, September 1929) Ausdruck. Es heisst dort: "Es gibt kein Land, von dem man mit grösserer Berechtigung sagen könnte, dass die _ Erde eine freigebige Mutter ist und für all ihre Kinder sorgt, wenn sie in Frieden und Gerechtigkeit den Boden bebauen." Darum ist es angesichts von Churchills langjähriger positiver Einstellung zum Zionismus nur na- türlich, dass er jetzt beabsichtigt (wie von Kairo aus verlässlicher Quelle berichtet wird), das ihm von Chamberlain - hinterlassene Palä- stina-Problem, dessen Lösung au? militärischen Gründen zurückge- stellt werden musste, nunmehr in Angriff zu nehmen. Der Mann, der das White Paper des Jahres 1939 einen Vertragsbruch genannt hat, wird sich wohl kaum dazu her- g«ben, die Hand zu dessen Durch- führung zu leihen. Erez-lsraei Von MAX BROD (Tel-Aviv) Bilder u. 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Heute ist das Ereignis da: "Tewje, der Milchhändler" von Sholem Alechem, in der neuen Bearbeitung (Dramatisierung) ven Berkowitsch, der alle Werke seines Schwiegervaters so liebevoll, so sorgsam ins Hebräische übersetzt hat. Der bewährte Regisseur, Tschemerinsky, lässt Farben und Klänge in nie erlebter Kraft über die Bühne sausen. Die Hauptrolle spielen abwechselnd zwei der be- deutendsten Schauspieler der Ha- bim*.: Bertonoff, der mehr die vä- terliche Seite, Finkel, der mehr, die heldenhaft aggressive Seite des jü- dischen Dorf Patriarchen betont. Und knapp zuvor hatten wir eine andere bedeutsame Premiere: "Für wen die Glocken läuten", nach dem Roman von Hemingway, eine ge- lungene Dramatisierung, mit der uns Regisseur Lobe im Arbeiter- theater "Ohel" für eine Weile in die rauhen Berge Spaniens, in Räuberhöhlen und unter mit Sprengstoff geladene Brückenvia- dukte entführt. Ich sprach aber von den bunten Plakatsäulen. Ja, in der Zeit des Krieges sind sie wirklich sehr bunt geworden — und zu den beiden ernsten Theatern, neben dem die satirische Kleinkunstbühne "Ma- tate" ("Der Besen") ihren künst- lerischen Rang behauptet, sind eine Menge kurzlebiger Unternehmun- gen getreten, die der Unterhältung und der Zerstreuung dienen. Im ganzen aber hat sich das Publikum Palästinas, wie mir scheint, diesen gesunden Sinn für das Wesentliche bewahrt, die sogenannten Unter- haltungsstücke (für mein Gefühl bieten sie statt Unterhaltung nur Langeweile) bleiben Randerschei- nungen unseres Kulturlebens, das nach wie vor von ernster Musik, wie von "Habima" und "Ohel" be- herrscht wird. Man würde überdies das Ver- hältnis der beiden führenden Thea- ter zu einander missverstehen, wenn man den Zufall, dass die bei- den letzten Premieren "Habima" in einem retrospektiv jüdischen "Ohel" in aktuell universalisti- schem Milieu zeigen, für charakte- ristisch hielte. Gerade in letzter Zeit vorher hat "Ohel" mit einem Bibelstück (Gronemanns "König Salomo und Schuster Shalmey", Regie Moshe Halevy) und "Habi- ma" mit einem Partisanendrama aus dem heutigen Russland ("Rus- sische Menschen" von Simonow, Regie Zwi Friedland) besonderen Erfolg gehabt. Die Themen also wechseln und man kann überhaupt die Stoffkreise,, für die sich beide Theater interessieren, nahezu iden- tisch finden. Man spielt in beiden Theatern die grossen Klassiker der Weltliteratur (Shakespeare, Calde- ron, Moliere, Schiller, Dostojewski USW.), sowie jüdische Autoren, die historische oder moderne Stoffe be- handeln, man pflegt daneben das aktuelle Zeitstück, die Dramen Ca- peks und der "gute Soldat Schwejk" sind besonders beliebt. Ferner hatten moderne englische Autoren (Maugham, Williams) Er- ►IHRE1 POLSTERMÖBEL WERDEN WIE NEU aufgearbeitet, bezogen, sterilisiert und poliert. JOSEPH Weitzenkorn CO Seaman Are., N.Y.C. LO 7-117« L_____ ■l254 ST. 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Anfangs war die Verbindung" von aktuellen Proble- men und alter Historie (wie sie in Frankreich von Girandoux "Der trojanische Krieg findet nicht statt" -u. a. längst geübt wurde) der hiesigen, etwas altmodischen Kritik zu neu. Das Publikum hat aber von Anfang an begriffen, dass dieses Experiment berechtigt ist. Das erleichtert den künstleri- schen Kollektiven (als solche ar- beiten alle drei grossen Bühnen "Habima", "Ohel", "Matate") ihre Arbeit, deren materielle Schwie- rigkeiten ungeheuer sind. Die Büh- nen haben zwar in Tel Aviv ihren Sitz, aber sie spielen natürlich auch in Jerusalem, Haifa, in den Kolonien, sie dehnen ihre Wander- fahrten bis tief in die Wüste zu entlegenen Siedlungspunkten und an die Berggrenze von Galiläa aus. Als Stücke, bei denen die beson- deren Qualitäten der "Habima" im Laufe der letzten Jahre stark zur Wirkung kamen, nenne ich noch Max Zweigs "Marannen", meinen "Reubeni", "Matura" von Fodor (in diesem Stück wurde nicht so sehr das Lustspielmässige als die satirische Spitze gegen das Erzie- hungswesen von gestern bejubelt) und "Schuld und Sühne" (Raskol- nikoff). Friedland, der einfalls- reiche Regisseur dieser vier und vieler anderer Werke, arbeitet jetzt an einem russisch - jüdischen Kriegsstück und hat den "Hamlet" angekündigt. Halevy, der künst- lerische Leiter des "Ohel", befasst sich mit einem "Bar Kochba" und der schon genannte Tschemerinsky will sich gleichfalls mit einem jüdisch-historischen Thema ausein- andersetzen, mit einem Stück des- selben Aschmann, von dem er schon zwei Uraufführungen so feinfühlig inszeniert hat. Das, was hier über Pionierarbeit der Sprechbühnen gesagt ist, gilt auch für unseren jüngsten künst- lerischen Spross, die Volksoper, der ich im Rahmen dieses kleinen Ueberblicks nicht mehr gerecht werden kann. Nur so viel sei ge- sagt, dass sie ganz unter den Ka- pellmeistern Lavry und Singer, unter Mitarbeit der Tanzgruppe Gertrud Kraus, eine Reihe ausge- zeichneter Abende z. B. "Tosca", "Butterfly", "Fledermaus", "Die schöne Helena", einen Akt von "Prinz Igor" herausgebracht hat und jetzt "Carmen'' sowie die erste palästinensische Oper "Der Wächter Gad" von Lavry vorbe- reitet. Rembrandts Synagoge In der jüngsten Nummer der von Prof. Guido Kisch geleiteten Halbjahresschrift "Historia Ju- daica" veröffentlicht Prof. Franz Landsberger vom Hebrew Union College in Cincinnati einen inter- essanten Aufsatz über Rem- brandts berühmte Synagogen-Ra- dierung, der zu einer ganz neuen, bemerkenswerten Erklärung des Blattes gelangt. Rembrandts Beziehungen zu Bewohnern der Amsterdamer Ju- denstadt betrafen hauptsächlich Mitglieder der Sephardischen Ge- meinde. Auch die beiden nahen Freunde, die er porträtierte: der Gelehrte Manasse ben Jisroel und der Arzt Ephraim Bonus, gehör- ten in diesen Kreis. So hatte man stets angenommen, dass auch der Tempel, dessen Inneres die Radie- rung zeigt, eines der Sephardi- schen Gotteshäuser im Ghetto sei, wahrscheinlich der prächtige Neu- bau von 1639. Landsberger weist dagegen überzeugend nach, dass es sich hier um einen Tempel der Refugees aus Deutschland handelt, die im Verlauf "des 30jährigen Krieges in wachsender Zahl nach Holland strömten. Auch die Flücht- linge aus Polen, die seit den Chmielnicky-Pogromen von 1648 nach Amsterdam kamen, fanden dort zunächst religiöse Unter- kunft. Ohne Zweifel treten meh- rere von ihnen in der Radierung auf, die in eben jenem Jahre 1648 entstand. Wir haben also, von der Hand des Meisters ein einzigarti- ges historisches Dokument für das Aussehen einer Aschkenasi- schen Andachtsstätte jener Zeit vor uns. Das war etwas für Rembrandts unersättliche Augen, diese fremd- artigen ostjüdischen Erscheinun- gen mit ihren langen Kaftanen und Bärten! Landsberger hat auch nachgezählt, dass gerade zehn Männer in der Synagoge versam- Kurzberichte aus Palästina "Der Oberrabbiner von Czernowitz, Messulam Rath, ist in Jerusalem aus der Türkei kommend eingetrof- fen. Er war von dreissig- Refugees begleitet. Die Jewish Agency teilt mit, dass Moshe Shertok, der Leiter der po- litischen Abteilung-, nach der Türkei gefahren ist, um eine Beschleuni- gung der Rettung von Juden aus den Balkanländern zu erreichen. Die Terroristen-Organisation Tr- eu n Zvai Leumi hat in ganz Jerusa- lem Plakate angebracht, die die In- vasion der Alliierten in Europa fei- ern und die Berufung; einer unali- hänR-isen jüdischen Reg-ieruiig' ver- langen, die die jüdischen Interessen auf einer Friedenskonferenz vertre- ten soll. Dr. Julius Wurzel, früheres Mit- glied des polnischen Senats, starb in Haifa an einem Herzschlag'. Kr war 66 Jahre alt und Redakteur der polnisch - jüdischen Tageszeitung' "hwila", die bis Kriegsausbruch in Lvvow erschien. melt sind, und zieht als Parallele das Gemälde der "BeschneWuflf Christi" heran (heute in der Na- tional Gallery of Art in Wash- ington), wo gleichfalls die Minyan- Zahl von 10 männlichen Juden aufgeboten ist — bei diesem seiet- liehen Akt sicher mit voller Ab- sicht. Es ist immer neu erstaunlich, wie Rembrandt in jüdischen1 Ein- zelheiten Bescheid wusste, Gewiss, er wohnte im Ghetto selbst, in 4er Joedenbreetstraat ("Jewish Broad- way"). In einem Essay Paul Clau- del s über die holländische' Malerei des 17. Jahrhunderts fand ich ein- mal die amüsante, etwas bursebi- kose (aber keineswegs ' aritisemi- ' tisch aufzufassende Pormulieraof, die mir im Gedächtnis geblieben: "Er brauchte nur seine plebejische Knollennase zu dem Schiebefe*» sterchen neben der Haustür hin- auszustecken, so schnupperte sie schon den 'foetör judaicus', vor dem die Rosse Pharaos wieherten". Trotzdem, diese minutiöse Kennt- nis ist in hohem Grä6th St., near Columbus Ar*. CARPET CLEANING 9x12 . , . $3.25 PAUL WEIL Window, Floor JtCarpet Cleaning 601 WEST 144th STREET New York City AU 3-2731 POLSTERMÖBEL- REPARATUREN ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40jährigen Ausübung der Polsterei, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Sterilisierung - Unverbindl. 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GRED SALLIS-F REUDENTHAL Ungefähr in der Mitte der Pa- lästinensischen Küste, eine knappe Autostunde von Tel-Aviv und 11 z Stunden von Haifa entfernt, liegt ein kleines Städtchen am Meer. Seine weissen Häuschen sehen aus den Dünen hervor, und wer nicht die Lehmhütten des Araberdorfes auf einem Hügel und die schwarz- braunen Beduinen-Hirten mit ih- ren Herden unter einem Baum entdeckt, könnte glauben, in ein europäisches Nordseebad versetzt au sein. Das kleine Städtchen ist gerade 15 Jahre alt geworden. Es hat seinen Namen, Nathanya, dem amerikanischen Philantropen Na- than Strauss zu Ehren erhalten. Und ein wenig amerikanisch ist auch seine Entstehung und sein Antlitz, denn ungleich der Ent- wicklung der meisten grösseren Siedlungen in Palästina — ist es auf rein individualistischer und kapitalistischer Basis und Initia- tive aufgebaut. Es ist ausschliess- lich jüdisch in seiner Zusammen- setzung und beruht 100 Prozent auf jüdischer Arbeit. Die ersten Siedler Wer 1935 auf dem AH-Weather- track von der arabischen Eisen- bahnstation Tulkareen aus west- wärts fuhr, fand im Schutze der Dünenketten des Mittelmeeres einen Ort vor, dessen erster Ent- wicklungsring gerade abgeschlos- sen war. Schon leuchteten die er- sten goldenen .Früchte aus den grünen Orangenpflanzungen, die die ersten Siedler, Einheimische aus Obergaliläa, aus Rosh-Pina, aus Petach-Tikwah, gesunde und mutige Söhne einer älteren Sied- ler-Generation, im Laufe von 5 Jahren aus Steppe, Sumpf und Land gezaubert hatten. Schmucke Häuschen in grünen Gärten stan- den windgeschützt zwischen Dü- nen und Orangenwäldern, eine Ge- sundheitsbehörde war am Werk, um fiebervergiftete Sümpfe aus- zutrocknen, Traktor und Dampf- walze arbeiteten von früh bis spät und wandelten zuckerweichen Sand in Strassen und Plätze um, und von Nathanyas "Main Street", in der ein paar fliegenreiche Ge- schäfte und Cafes ihr kümmer- liches Dasein fristeten, führte eine phantastische Treppe mitten durch Sand und Klippen hindurch tief hinunter zu einem der schön- sten Badestrände der Palästinen- sischen Mittelmeerküste. Die Vi- sion eines grossen Seebads mani- festierte sich in einigen verschla- fenen Hotels, und wer noch nicht so recht an die glorreiche Zukunft glauben wollte, wurde im Büro der Pflanzungs-Gesellschaft an Hand eines ganz modernen bis ins Detail ausgearbeiteten Stadtplanes eines besseren belehrt. Die zweite Einwanderungswelle In jener Zeit kam die ziveite Welle der Ansiedler nach Nathanya, DIE moderne individuelle WOHNUNG entwirft Architekt Leopold Kleiner 4J5 Fifth Avenue, N. Y. C. MU 3-1093 nicht Einheimische, sondern Ein- ^anderer aus Hitlers Mitteleuro- pa, jüngere und etwas ältere Menschen zumeist, eine geregelte Alijo.h mit Zertifikaten, Geldmit- teln, Mobiliar, Erfahrung und Unternehmungslust. Zum Teil be- ruhte auch diese Einwanderung auf Orangenpflanzungen, in denen sie ihr Kapital investiert hatte; zum Teil aber begann sie mit neuen Unternehmungen. Sie gründete saubere und ordentliche Handlun- gen und Spezialgeschäfte, kom- fortable Gaststätten und Hotels, Ansporn und Auftrieb für das schon bestehende Wirtschaftsleben; Aerzte, Zahnärzte, Spezialisten liessen sich nieder, und eine neue Häuserkette zog sich bis dicht ans Meeresufer. — Während die- ser Jahre erhielt das wachsende Dorf, das während der Araberun- ruhen mit grosser Mühe seine Le- bensmittelzufuhr aus der näch- sten grossen Stadt Tel-Aviv auf- recht erhalten konnte, sein "Hin- terlandDer "Wadi Chawarith", das grosse nordwärts gelegene Sumpfgelände wurde trocken ge- legt und vom K. K. L. kolonisiert. Siedlungen aller Typen, Dörfer, Gemeinschaftssiedlungen, Mittel- stands-Kooperativen entstanden in bunter Folge auf diesem Ge- biet, das heute den Namen Emek Chefer trägt. Zivilisatorische Entwicklung Im Herbst 1937, inmitten der Araber - Unruhen, wurde die grosse Automobilstrasse Tel- Aviv - Haifa fertiggestellt, nach- dem der All-weather-track zur Bahnstation einige Zeit vorher einer Chaussee Platz gemacht hatte. Jetzt erst konnten Lastau- tos während der Regenzeit ihre Märkte erreichen, ohne im Schlamm stecken zu bleiben, und jetzt erst konnten im Sommer frisches Obst, Gemüse, Milchpro- dukte geliefert werden, ohne die Gefahr der Verderbnis auf wei- ten Umwegen. Und im selben Masse, in dem das wachsende Na- thanya Absatzgebiet für einen Teil der Produkte der Nachbardörfer wurde, in gleichem Masse wurde es Einkaufs- und geistiges Zen- trum für diese ländliche Bevölke- rung. Wer Friseur oder Kaffee- tassen benötigte, musste nach Na- thanya kommen; und die Auffahrt mit Autobus, Lastauto oder Esels- wagen bei einem Konzert des "Pa- lestine - Orehestra", vor Nathan- yas neu erbautem Kino (sogar Huberman gab einem begeister- ten Auditorium dort einmal das Geschenk seines Geigenspiels) lässt sich beinahe mit einem echten Opern abend in der grossen Welt vergleichen. Die letzten Jahre vor dem Kriege sahen Einwande- rer ganz besonderer Art. Auf Ge- Rettungs-Kolonnen des United Jewish Appeal Den Befreiung'isarmeen der Vereinigten Armeen 'folgen die Kolonnen de* I sllrd Jeivl* Appeal auf dem Vu«a. 300,000 Ballen mit Lfbenmnitlcl», Bekleidung und Medizin — die eine Summe von 2 Millionen Dollar erfor- dern. *-e lau gen In die alliierten, neutralen und okkupierten lieMete. Xlt Millionen Dollar nnw der IIA in 1H44 aufbringen, um den gewaltigen Anforderungen an da* Joint Distribution Commlttee, den» United Valentine Appeal und National Refugee Service für Rettung und Wiederaufbau ge- recht e« werden. Die Jüdlnehe Kfnwanderung muss teilnehmen an *m Werke hiiehster Menschlichkeit, Zu retten und *u helfen nach »iasugahe wirklichen Können». Sendet daher unver*ilglieh Eure reichliche Spende «um 1 nKfd .lewlish Appeal—Ofvlsloii 170 —- 250 Weint 57th Street, New York 1#, Äi. > ., über dem ••Aufbau", 67 We#t 44th Street, New York 18, New York. ä INTERIORS ä BY | | PAUL BAMBERGER I 1' VOflMALS I 1 MÖBELFABRIK 1 CARL BAMBERGER | WIEN-WARSCHAU | |l72 WEST 791H STREETl NEW YORK CITY \ ENDICOTT 2-2715 I SLIP COVER VORHANG POLSTER. STOFFE (Slip Cover# u. Vorhänge werden auf Wumse'h n. Mass angefertigt, firs« hm-K-kvulle u. gediegene Ha Qualität. Kiesige Auswahl. Äeusserst vorteilhafte Preise Die beste Bezugsquelle für J'ri ve(e ii tt <1 Dekorateure. FLAKS CO. UP'Hl Ol.,ST ERY and DRAPEKY FÄBRiCS 14 WEST 40th STREET Jost «»ff 5th Ave., New York City spensterschiffen, die heute noch an einigen Stellen der Küste als Wahrzeichen dieser Zeit halb ver- fault aus dem Meer ragen, ka- men sie an, halbnackt und ver- hungert, mit dem Rucksack, ihrer einzigen Habe, auf dem Rücken wateten sie ans Ufer und schlepp- ten sich die steilen Klippen her- auf. Aber diese Opfer der Nazi- Verfolgung brachten mehr mit als den Rucksack, nämlich Kennt- nisse und Fähigkeiten, die das kleine Land und die kleine Stadt im besonderen gut gebrauchen konnten. Vielleicht ist es Luxus, duftende Wiener Brötchen zum Frühstück zu essen, hübsche Hüte und gut sitzende Kostüme zu tra- gen, Schmuck, Pelze, Uhren zu kaufen und reparieren zu lassen, Leihbibliotheken und Musikstun- den zu frequentieren — sicher ist, dass vorhandene oder geschaffene Bedürfnisse dergestalt befriedigt wurden, und dass sich diese ur- sprünglich gänzlich mittellose Ein- wanderung in ausserordentlich kurzer Zeit lediglich durch ihre Tüchtigkeit und ihren Fleiss einen notwendigen Platz in unserer Ge- meinschaft erobert hat. Diamantenschleifereien entstehen Das erste Kriegsjahr wandelte das dörfliche Statut Nathanyas in eine städtische Verfassung um, und dem Ideenreichtum des ersten Bürgermeisters, einem der Grün- der des Ortes aus den Urtagen, verdankt die kleine Stadt ihre letzte irirtschaftliche Phase. Kurz vor Hitlers Einmarsch nach Bel- gien gelang es ihm, einen Teil der An tiver pener Diamantenschleife- reien zur Uebersiedlung nach Pa- lästina und im Wesentlichen nach Nathanya zu bewegen. Sie brach- ten Maschinen und Sachverstän- dige mit, und in einer Zeit, in der die durch den Krieg bedingte fast völlige Unterbindung des Citrus- Exports viele Existenzen zu ver- nichten drohte, ward so der Grund- stein zu einer blühenden kleinen Industrie gelegt, die auch für die Zeit nach dem Krieg bedeutungs- voll werden kann. Kleine und kleinste Steinchen, die den Trans- port nicht belasten, fliegen roh von London nach Palästina und geschliffen, geschnitten und po- liert nach Amerika, ihrem Haupt- a.bsatzgebiet; Maschinen und Ma- schinenzubehörteile werden längst ausschliesslich im Lande selbst hergestellt, so dass nach und nach mehrere Tausend Menschen direkt und indirekt in dieser Industrie beschäftigt sind. Neue Gesellschaftsformen Das Bild des stillen, kleinen Landstädtchens, das im Winter vom Orangen-Export und im Som- mer vom Fremden-Import lebte, hat sich gewandelt: Der grosse Krieg, der wundersamer Weise vor den Toren Palästinas Halt machte, hat statt Orangen die junge, jüdische Industrie (zu der sich noch einige kriegswichtige Fabriken der Leder- und Konser- venbranche gesellen) wachsen lassen und zu den erholungsuchen- den Fremden aus Palästina mili- tärische Gäste aus allen Teilen der Welt geschickt. In unmittel- barer Nähe des Ortes, zwischen Dün>n und sanft gewellten Wie- • ADOIF SCHRÄG ER'S # Moderne Qualitäts-Möbel AALLRETR SCHLAFZIMMER WOHNZIMMER KÜCHEN MATRATZEN, ANBAU MÖBEL und alles, was Sie für Ihr Heim benötigen! • Bequeme Zahlungs- Erleichterungen werden ihren Wünschen gemäss persönlich mit Ihnen arrangiert. 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So rollt sich das bunte Kaleidoskop der alliier- ten Truppen inmitten einer gleich- falls bunt-gemischten Bevölkerung ab, und was politische Erörterun- gen und grundsätzliche Deklara- tionen oft kaum zu Wege bringen, erreicht hier das freund-nachbar- liche Nebeneinanderleben, ein gu- tes Gespräch in einem Cafe, eine Tee-Einladung in einer Familie, ein abendlicher Tanz im Service Club, ein Besuch in einer Kollek- tiv-Siedlung — nämlich Verständ- nis und gegenseitiges Kennenler- nen. — Das Leben in einem sol- chen Städtchen ist nicht ganz leicht. Die verschiedenartige Her- kunft der Bevölkerung und der Einwanderungswellen, die man- nigfachen Wirtschaftszweige, die nebeneinander herlaufen, und die Kriegsprosperität, mit ihrer Ver- führung zur Verflachung und fluktuierenden Lebensform haben eine bunte Mischung geschaffen, die nach Vorstellungswelt, An- schauungen, Verhältnis zum na- tionalen Aufbau und sprachlicher Einordnung sehr tinharmonisch ist. Im wirtschaftlichen Leben und auch bei gewissen Berührungs- punkten neutraler und gesellschaft- licher Art ist gemeinschaftliches Arbeiten und reibungsloser freund- schaftlicher Verkehr aller Kreise selbstverständlich. Aber schon in der Sozialarbeit, bei der Wizo oder im Elternrat der Schule, beispiels- weise, fangen weltanschauliche Unterschiede an, sich bemerkbar zu machen, und je tiefer man in die Welt des Geistes und der Kul- tur eindringt, desto mehr be- ginnen sprachliche Schwierigkei- ten störend dazwischen zu treten. Geistesleben der Stadt So spielt sieh jenseits einer gewissen Altersstufe ein grosser Teil des geistigen und gesellschaft- lichen Lebens in durch Herkunft und Schicksalsgemeinschaft be- dingten Zirkeln ab, bezw. in den Gemeinschaften, die der organi- sierte Ausdruck dieser ideologi- schen Zusammengehörigkeit sind, nämlich den Parteien. — Für den Sprachunkundigen finden abend- liche Kurse statt, die eifrig be- MODERNE MÖBEL [SCHLAFZIMMER m. 1 u. 2 Betten [SESSEL, SOFAS mit Innersprings End-, Kaffeetische - Kücheri- Garnituren - Grösste Auswahl [Beste Qualitäten l Niedrige Preise! JACK'S Farnihue Co. Ii nh.; JACK REIN H HI M EH j 4290 Broadway (Ecke 183. Str.) I 'nahe 7. und -S. 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Aber dem meist, nicht mehr jungen und nicht sehr sprachbegabten mitteleuropäischen Einwanderer fällt es schwer, sich nach getaner Arbeit am Abend noch zu konzentrieren; und da ausserdem ein weiter Abstand vom hebräischen Ein- tind Ver- kauf zum Lesen eines Zeitungsar- tikels und Verstehen eines Vor- trages besteht, so ist für ihn die Ortsgruppe der "Alijah Chaäa- »hah" mit Vorträgen, Arbeitsge- meinschaften, Zeitschriften usw. ein Bedürfnis. Durch sie wird der Einwanderer aus Zentral-Europa nickt etwa abgesondert vom Le- ben des Ischnev, sondern gerade ihm zugeführt; er wird durch das Medium der Sprache, die er ver- steht, für alle Problematik inter- essiert, in die Kultur des Landes eingeführt und in allen wichtigen Fragen auf dem Laufenden ge- halten. Durch sie ist er auch in der Stadtverwaltung von Nathan- ya vertreten. Und wer vor Jahres- frist das Verantwortungsbewusst- sein und die innere Anteilnahme beobachtet hat, mit denen sich der mitteleuropäische Einwanderer aus allen Lagern an dem Wahl- kampf zum "Local Council" betei- ligte, der kommt zu der Ueberzeu- gung, dass sich im Auf und Ab des eigenen Schicksals und im Auf und Ab des Schicksals der kleinen Stadt, der er angehört, ein neues Heimatsgefühl und ein echter Bür- gersinn entwickelt haben. Für die nachfolgende Ali jah werden diese vor 6, 8 und 10 Jahren Gekomme- nen schon zum "alten Ischuw", zu einer in den Augen der Neu- Einwanderer (und gerade dieser Neu-Einwanderer) sehr geordne- ten Gesellschaft gehören. Ebenso wird es für die kommende Gene- ration, für die Kinder, die schon im Lande in die Schule gegangen sind, weder atmosphärische noch sprachliche Schwierigkeiten ge- ben; für sie wird die ganze Pro- blematik einer im Werden befind- lichen Gesellschaft nicht existie- ren, denn sie selbst wird es sein, die die neue Gesellschaftsschicht repräsentiert. The American Woy A Dollar Is Never Too Old To Go so War— Jüdische Chronik I .&.K I tn Rabbi Herbert S. («oldwteln ist zum Präsidenten des Synagogrue Council uf America gewählt worden. Der Council vertritt alle drei Rich- tungen des jüdischen Glaubens, die orthodoxe, die konservative und die reformistische. Dem bisherigen Prä- sidenten, Dr. Israel Goldstein, der diesen Posten zwei Jahre innehatte, wurde der Dank für seine Tätigkeit ausgesprochen, die den Synagog'ue Council zu der hervorragenden jü- dischen Organisation in Amerika gemacht hat, die sie heute ist. Rabbi .!»»«■ ph Konvit», Präsident der Vnion of Orthodox Rabbis of the Vriited States and Canada, ist in seiner Sommervilla in Belmar, N. J., im Alter von 66 Ja-hren ge- storben. Kr war Rabbi mehrerer New Jersey Vtmgrega tionen und wurde 19:;3 Präsident der oben ge- nannten Union. Die Jewlxh 1Ulnl»t«r«' a»d Oaiitan' AMModntlon, in der alle Kantoren der Vereinigten Staaten und Kana- das zusammen geschlossen sind, wird am 26. und 27. Juni ihre National Convention im St. (*hai les Hotel in Atlantic Citv abhalten. Rettet die Kinder! Zur Rettung der Kinder, die die Alliierten bei der Invasion in den von den Nazis besetzten Ländern vorfinden werden, führt die Agudas Israel of America, 1123 Broadway, New York 10, N. Y., jetzt eine gross angelegte Kampagne durch, um Geldmittel zu sammeln, die diese Kinder vor dem Hungertod bewahren sollen. Die Agudas Israel hat sich seit langem der nach Palästina ge- brachten Kinder angenommen und und sie in besondere Lager unter- gebracht, in denen ihnen religiöse Erziehung und geistige Führung gegeben wird. A New Anglo-Jewish Quarterly "It is no easy matter, in times like these, to launch a new maga- zine; but The Chicago Jewish Forum is not intended to be just another magazine. Our aim is to off er the men and women of this large Jewish Community both an adult Publication and a medium for the expression of their own views." With these bold words Benjamin Weintroub introduced himself to the readers as editor and publisher of the new quarterly. The flrst issue of the magazine, which appeared In September, 1942, contained conlribiitions by the poets David Daiehes and Selwyti S. Schwart/, the Philologist C.aii (irabo, the Linroln-biographvr, Otlo KIsiMischiml, the Chicago Director of the Olf'icial Information Service of früher Köln a. Rh. 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"Viele Organisationen befassen sich mit den materiellen und medi- zinischen Bedürfnissen blinder Ju- den. Aber dies ist die einzige Kul- turorganisation." Leopold Dubov ist blind seit sei- nem sechsten Lebensjahr. Mitten in der Depression fing er an, für die jüdischen Blinden Magazine herauszugeben und ein Bibliothek anzulegen. Der Anfang war schwer. Heute erscheint regel- mässig eine Monatschrift mit einer Kinderbeilage, ausserdem der "Braille Musician", es wird all- jährlich ein Wettbewerb für Ge- dichte und Prosa ausgeschrieben, und die Bände der Bibliothek wer- den an Interessenten verschickt, so weit die Postverbindung reicht; d. h. vor dem Krieg von Shanghai bis nach Sibirien, von England bis zu den Antipoden. SeitAugust 1931 wird die Jew- ish Braille Review an jeden ge- schickt, der sie haben will. Es ist sehr schwer, dieses Blatt zusam- menzustellen. Braille beansprucht so sehr viel mehr Platz als Druck, und mehr als 15,000 Worte können in einem Blatt nicht untergebracht werden. Diese 15,000 Worte sollen nun die aktuellen Ereignisse, be- sondere Ereignisse und Probleme, Kommentare, Zuschriften, Kalen- der, Kinderecke und Buchkriliken umfassen. Dubov watet mit Hilfe von zwei Sekretärinnen durch die ganze englisch-jüdische, die hebrä- ische und jiddische Presse und trifft eine sorgfältige Auswahl. Ge- druckt wird die Zeitschrift in einer Spezial-Braille-Druckerei in Boston. Es ist die Politik der Jewish Braille Review, die tragischen Er- eignisse des jüdischen Lebens nicht zu unterstreichen. Auch dem Zio- nismus gegenüber nimmt sie keine unzweideutige Einstellung ein. Leopold Dubov hat nun auch einen hebräischen Code ausgearbei- the Polish Government-in-exlle, J. P. Junosza, as well as articles and stories by other well known Personalities. !$>' June, 1944, eiglit issues will have ap- peared which speak well for the new seholarly quarterly. They featnre av- ticles, stories, poeins, and book reviews by niore thau fll'ty authors. The magazine is ilhislrated by noted artists. The New Republlc sald: "The Chicago Jewish Forum is a new and worthy liberal magazine." The edilorinl ofl'ices are located at 176 West Adams St., Chicago 3, III, Subsciiptiou (10 Geschwister SALOMON 336 FT. WASHINGTON AVE. Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 Langjähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung in CORSBTS ; Hüftformer, Büstenhalter, Leib-jt Ibinden nach ärztl. Verordn, etc ]| REPARATUREN BILLIGST • V kWVWWWVWVW fitzw hr enZ U P NIK - Mieder auch hier bekommen. - Strandkostüme und Bade - Büstenhalter nach Mass. Mary Ruttner directrice WIENERCORSETT1ERB Anruf zwicks Verabredung erbeten Jetzt in vergrösserten Räumen 2025 BROADWAY EN 2-7481 Apt. 6-AB (zw. 69. u. 70. 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Soviel ich weis»! ist Murray Salkin der erste jus disch-amerikanische Soldat, der diesem Krieg sein Augenlicht ver- loren hat. Ich habe ihm ein Gebet- buch in Braille geschickt. Wir'im»-"' * den ihm unsere tiefgefühlte» - Wünsche für ein zufriedenes* unä fruchtbares Leben in dieser \ * samen Welt, die er nun betritt." (C.opyrlglilby Jewish TelegraphlcAgeney.) ■ "-□np LBje Wir haben e* Ihnen diesmal Hvhwerer gemacht. Wir haben i NRA; 3 2 Neu-Anfertigung u. Modernisieren 851 WEST 177th STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA .1-1608 N. V. C. Iiel. war die Kontrastwirkung von drei Farben an Stelle der bisher üblichen zwei in Wollkostümen. Darunter viel Gold töne und Tomatenrot. Auch Orange- farben, die man bereits in leichten Ga- bardines und sogenannten "Suedes" ge- sehen hatte. Viel gefragt eine helle Milchkaffee- Farbe, die dem im Frühjahr beliebten Zimt- und Muskatnussbraun auf dem Fusse folgt. Wieder sehr viel Lila mit Lindenbliiten-Farbe, aber glücklicher- weise viel gemässigter als im Frühjahr, wo sie ausschliesslich den billigeren Preislagen vorbehalten schien. Ein sehr starker Anwärter ist "Fuchsia", und ausserdem wieder "Aqua", das man viel mit Rostbraun sieht. Vera Craener. MAN SIEHT IN NEW YORK! V. Die Juni-Braut trägt in die- sem Jahr wieder ein langes Kleid, entweder aus Crepe Satin oder aus Marquisette. Dazu einen halblangen Schleier aus Tüll. Unter den Ma- terialien auch Organdy und Taft, weicher Seidenmusselin und steife, gestärkte Baumwolle. Sehr hübsch ein Brautkleid für eine ländliche Hochzeit aus grobem, weissem Lei- nen (butcher linen) mit engem Mie- der und weitem Rock, dazu eine ge- stickte Bauernhaube und ein gros- ser Feldblumenstrauss als ßraut- bouquet. , "Stars in Stripes" Der Sommer bringt eine grosse Streifenmode, angefangen vom dün- nen Herrenstreifen bis zum breiten Streifenmuster der Markiesenstoffe. Sie werden sowohl quer als auch längs verarbeitet und sind für fast jeden Typ von Figur geeignet, lvängsstreifen machen gross, wäh- rend z. B. quergestreifte Blusen und Oberteile breitschultrig machen und die Hüften schmaler erscheinen las- sen. b'ür starke Figuren empfiehlt sich der schmale Streifen, während sich schlanke Figuren den breiten, kräftigen schwarz-weiss Stre.fen leisten können, der in diesem Jahr gern für das elegante "shirt waist dress" verwendet wird. Breite Strei- fen sind, wie man weiss, sehr auf- fallend und müssen daher mit <>iu- farbigen, in den Linien sehr schlich- ten "aecessories" getragen werden. Neues zur Strumpf-Frage -ae- Strümpfe sind nach wie vor ein Kummerposten im Budget. Ks nutzt nichts, dass einer behauptet, d i e Marke gefunden zu haben, die sich gut trägt — der nächste zieht sie an, und schon hat er eine Lauf- masche im neuen Strumpf. Lauf- maschen fangen, wie man weiss, gewöhnlich oben am Rande an und haben nicht wenig damit zu tun, wie straff oder wie locker man den Strumpf am Halter befestigt. In einem der grossen New Yorker Warenhäuser wurde in dieser Woche eine Neuheit gezeigt, die solche Laufmaschen erfolgreich verhin- dern soll. Es ist ein schmaler Stoffstreifen, der an den Stellen, wo der Halter festgemacht wird, am Strumpfrand ausgeplättet wer- den kann und ihn somit verstärkt. Der Stoff ist chemisch präpariert und soll auch nach der Wäsche noch haften bleiben. "No-Seam Hose" In einem anderen Warenhaus wurde bei Gelegenheit der Einfüh- rung einer neuen Strumpfmarke "No-Seam Hose" im Restaurant des Hauses eine kleine zwanglose Modeschau veranstaltet, während derer den Besuchelinnen folgender Fragebogen vorgelegt wurde: 1. Sind Strümpfe ohne Naht attrak- Itver als nuckle, angemalte Beine? 2. Ziehen sich nahtlose Strümpfe, eben weil sie keine Naht haben, leicht und schnell an? 3. Sind nahtlose Strümpfe deshalb angenehmer im Tragen, weil man nicht, dauernd darauf zu Suchten braucht, dass die Naht auch ge- rade sitzt? 4. Sind nahtlose Strümpfe besonders attraktiv zu Schuhen mit offenen Zehen und offenen Hacken? 5. Krvvecken nahtlose Strümpfe den .Kindruck gleichmässig gebräun- ter Beine? Alle fünf Fragen wurden von der überwiegenden Majorität mit "Ja" beantwortet. '•Medium sheer" koatet 48o, ein Mo- genannter "Htm reilstanf Mesh" S2c, ein ''Dr*** nheer" 62c und ein "Ex- tra »Reer" 75c. Summer "Stockings" Viele Frauen greifen auch in die- sem Sommer wieder dazu, sich die Beine anzumalen, und damit der Strumpffrage zu entgehen. Con- sumer's Union untersucht jetzt in seinen Laboratorien die verschiede- nen "leg paints", die sich z. Zt. auf dem Markt befinden. Unter den be- reits geprüften Marken haben sich, sofern es sich um das äussere An- sehen handelt und darum, dass isie wasserdicht sind und nicht an den Kleidern abfärben, folgende als sehr gut erwiesen: Fllcne'a Own (Fllene'* Department Store. Boston), 89c for 1 pt. Gliiiber* < «iimbel Brothers Depart- ment Stores), 70c for 1. pt. Jacqueline Corliran, ¥1 for 6 o«. Pierlae, 59c for (I ob. Sutten, 50c for 6 oz. Tattoo, ?1 for 4 oz. Praktischer Wink für die Behandlung von Kunstseide Wenn kunstseidene Kleider nach dem Waschen unansehnlich, werden und gedrückt aussehen, so kann man sie, wie uns Textilfaehleute im L. S. Department of Agriculture versichern, leicht, wieder mit einer Gela tine- Lösung anfrischen. Stärken erweist sich im allgemeinen als we- nig erfolgreich bei Kunstseidenen How Good Is Youi English? Vacation Time Mr. Smith: Have you decided on your vacation yet? Mr. Meyer: Yes. I think I shall write soon to reserve a room for two. Mr. S.: You are right to rnake reservaJimis early, although it is easier to get a double than two singles. Mr. M.: Would you advise nie to take a room with meals, or withoul ■meah'! Mr. S.: On the American plan you mean, or on the European? Most hotels offer American plan only. However, if you want to be in- dependent, ycu might as well iaka a room in a cottage, or a cabin. Mr. M.: What is a cabin? Mr. S.: A little bungalow (they usuaUy Feinste Massarbeit für Damen u. Herren Reichhaltiges Lager an feinsten englischen Stoffen ÄNDERUNGEN fillCTAi/ fiCDC 8-10 West 45th St., N.Y.C. DEliVJ (fr. Wie.1) Tel.: MUrray Hill 2-9544 Ch. Klentner - Wien Feinste Herrenschneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in engl. Stoffen Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN-KLEI DUNG 311 W 94th ST.. N.Y.C. I N 4-6777 Renee Braun ffr. Wien) Elegante Massanlertizung von Damenkleidern, Kostümen, Mänteln, Blusen und Kücken Ferner Modernisieren und Aendern 54 W. ^4. 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Mr. M.: j The hotel at whieh I intend to stay I bas eomparatively eheap prices. i Mr. S.: The rat es are reasonable? I How did you learn about it? Mr. IM.: I got some prospects. Mr. S.: I You eertainly. got some prospectst j for a pleasant vacation for in- I stance—but what you obtained | were /olders, or booklets. | Mr. M.: I also would like to have folders which contain trains; per- haps 1 will learn from them what the tiekets cosf. Mr. S.: It is al- ways a good thing to have a tirnc- lable; but not all of them will teil you the fares. Ineidentally, in some instantes you may save by taking a roundtrip ticket. Mr. M.: Al- though there is a direct traiü, I would like to interrupt the trip to visit a cousin. Mr. S.: Even if there are through trains, you will probably be pevmitted to stop over. Mr. M.: The train I want to take has two parts; I must find out : which car to ta'ce because the : otliers continue on an other line at '\a certain Station, Mr. S.: By all | means, ask the porler which sec- 1 Hon of the train you should board; ' there are niany important junc- ; Uons where different railway tines : meefc. ] Mr. M.: I feel I should excuse | myself for going on a vacation in i times like these; but Mrs. Meyer : and I had a hard year with so \ many volunteer activities in ad- ! dition to our regulär work. Mr. S.: j You don't have to apologize. It : does not help anybody if our people : are exhausted and unable to do | what is expected of them. Don't ex- j aggerate either way—and nobody ' will blame you for trying'to keep I fit. _Anne Polzer. Stoffen, doch gibt aufgelöste Gela- tine oft den gewünschten Effekt. Die Stärke der Lösung- hängt natür- lich davon ab, wie steif der Stoff werden soll, doch genügen im allge- meinen 2 Esslöffel Gelatine. Man legt sie kurz in ein wenig kaltes Wasser und löst sie dann in kochendem Wasser auf. Die Lösung- kommt in eine Schüssel, die gross genug für das Kleid ist und wird unter Hinzufügung von kaltem Wasser handwarm gemacht.. Wenn das Kleid sorgfältig gewaschen und gespült ist, wird es in diese Lösung getaucht und leicht ge- drückt. Dann rasch in ein Frottier- tuch wickeln plätten, solange es noch eingermassen feucht ist. Mal probieren Fischrouladen lJ/i Tassen Soda Cracker« 4 Esalifitel Margarine % Tasse feingeschnittene Pil*e 1 Esslöffel Salz .n zerbröckle die Crackers. Va.lls Pilze verwendet werden (was nicht unumgänglich notwendig ist), dün- ste man sie leicht in zerlassener Margarine, vermische sie .mit den Crackers, gehe Salz, gehackte Gurke, Zwiebel und Pfeffer hinzu und ver- mische gut. Die Filets werden flach auf ein llolzbrett gelegt, gesalzen, und mit der Farce gefüllt. Rollen und zusammenbinden oder mit Za.hn- Aufboii, June 16. 1944 [ 23 stochern zustecken. Leicht in Mehl wälzen und in eine Backform geben. Etwas Milch iibergiessen und ein Stück Margarine obenauf setzen. Bei mittlerer Hitze (350° Fahren- heit) etwa 35 Minuten lang backen lassen und mit einer herzhaften To- matensauce anrichten, I Tasse Tomaten I kleiner Gewürzbentel Vi Tasse Wasser 1 Teelöffel Salz Saft einer halben Citrone • imd einige Körner Cayenne rfolTVr. Man bringe alles langsam zum Kochen und lasse dann weitere fünf Minuten auf kleinem Feuer kochen; dann nehme man den Gewürzbentel heraus und gebe, falls erwünscht, die Sauce durch ein Haarsieb. The American Academy of Arts and Letters hielt in Gemeinschaft mit dem Na- tional Institute of Arts and Letters ihre alljährliche feierliche Zere- monie der Einführung neuer Mit- glieder und der Verleihung von Preisen im grossen Auditorium der Akademie in der 156th Street ab. Sie war mit der Eröffnung einer Bilderausstellung von Werken neuer Mitglieder verbunden. 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At the same time, we wish to ask our members to set aside Sundav, July 9. for our annual boat ridc. NEW WORLD CLUB Njw York 18, N. Y. - Gegr. 1924 - 67 W. 44th St. (VA 6-3168) SAMSTAG, 17. JUNI, 9 p. m.: TANZ - ABEND Kapelle: Murray Spiegel. Royal Manor — 157. Str. und Broadway Eintritt: Mitglieder 75c, einschl. Steuer; Gäste $1, einschl. Steuer. Gäste, die am Saaleingang War Bonds kaufen, haben freien Eintritt, ebenso Soldaten. SAMSTAG, 17. JUNI, 8:45 p. m.. SEKTION BROOKLYN U nterhaltungs-Abend Beatrice Lind —• Walter Joseph. (Näheres siehe Section Brooklyn.) DONNERSTAG, 22. JUNI: Ausflug der Frauen-Gruppe nach Bear Mountain. Dampferfahrt. Kurze Gehzeit, langes Ausruhen. Restauration an Ort und Stelle; wer will, kann Proviant mitnehmen. Freunde und Gäste (auch Herren!) sind uns herzlich willkommen. "Enemy Aliens" brauchen Reiseerlaubnis! Treffen: Downtown, am Pier der Hudson Day Line, West 42. Strasse, um 9:45 a. m. (pünktlich) mit Frau Louise Schwarz. — Uptown, am Pier der Hudson Day Line, West 125. Strasse, um 10 a. m., mit Vera Craener. Dampferfahrtspesen: Hin- und Rückfahrt $1.25; kein Unkosten- beitrag. ENGLISCHE SOMMER - INTENSIV-KU! American Institute of Modern Languages—New World Club, Ine. BEGINN: 5. JULI "Der Yoriiiliias' in aiiierikaiilxelier Sprn eli«1111 osphäre", Dreimal wövhentltcli: Hiinlau, Uilluocli, Freitag. Kurs At «:0<>-i0:.?0 — Kurs H; I0:X5-12:05. Die Kurse finden in kühlen, besonders gut ventilierten Räumen im "Aufbau" statt. — Sofortige Anmeldung' ratsam! 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Amerik. Lehrkräfte. Sprechstunden Dr. LESCHNITZER: Dienstag 6-8 p. m. und Donnerstag 5-6 p. m., im "Aufbau", . 'i 67 West 44th Street. Summer Placement for Emigre Children DONNERSTAG, 29. JUNI: Die Aussichten an der pazifischen Küste Unter Berücksichtigung der neuesten Entwicklung des DuPont' Projektes in Richfield. Redner: LEOPOLD BAUM. (Näheres siehe nächsten "Aufbau") Ijo+UU QwttfU Uptown Section 610 Weit l#4th Street. For Information, please writ.e to E. Bissinger, 270 Ft. Washington Ave or call WA 3-6874. Sunday, June 18, 10:30 a. m.: Meet us al 7tli Ave. 42nd Street subway Station, downtown piatform, near last car, to go to the beach or mi a liike. II weatlier is doubllul, call WA 7-7!l")0. In rase of had wealher, we shall nie et at 8:30 p. in. at the clubliouse. Wednesday, June 21, 8:30 p. in.: Meet- ing to write to our boys in the armed Gemeinschaft der Württembergischen Juden Chairman: Walter Strauss, 12 E. 44th St. Kurs zur Vorbereitung für Na- turalisierung und Erlernung der Grundlagen der englischen Sprache und Amerikas. "Y" of Washington Heighls, Fort Washington Ave. und 178th St., Boom 4. Dienstag, 20. Juni: Vortrag Dr. Gustav Einstein : "Alltagsprobleme in Amerika". Dienstag, 27. Juni (letzter Abend): Vortrag Professor Karl Adler: "Wege zur amerikanischen Kultur". Jeweils anschliessend: Englischer Sprachunterricht (Clara Stoessel). {Sprechstunden Section Brooklyn I Maccabee Center, 850 Fiatbush Ave. (Nähe Church Ave.) BU 2-1882 Vorsitzender der Ortsgruppe: Felix H. s alin, 475 Ocean Ave.; BU 2-2500. Samstag, 17. Juni, 8.45 P. M. Gemütliches Beisammensein Künstlerische Darbietungen: Beatrice Lind - Walter Joseph Eintritt: Mitglieder 55c. einschl. Steuer; Gäste 75c. Beatrice Lind ist gar vielen von Eu- ropa her bekannt. Sie hat es aber ver- standen auch die Herzen der Amerika- ner und besonders der New Yorker im Murin zu erobern. Walter Joseph, einer Le£l<-lienaUntC'StCn Pianisten» wird sie Rin (ienuss steht allen Besuchern be- sol'ite S niemand entgehen lassen Schreibmaschinen- Reparaturen OSNER 375 Amsterdam Ave. (78. Str.) EN 2-022« Steuer-, Buchhaltungs- und kaufmännische Fragen: Jeden 2. und 4. illlttwoeh tut Monat von 3-5 i». in. I.elter Dr. H. Zysman, ('.P.A. 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Unsere Transporte in die verschiedenen CMlfiN werden nach Schulschluss abgehen, nachdem alle Kinder eine Jifit ärztliche Untersuchung gehabt haben. Wir hoffen, dass am Ende de® Sommers eine Menge braun gebrannter Kinder, gestärkt und veryalgt nach New York zurückkommen werden. Anmeldungen fiir Ferien Unterbringung- von Kindern werden nach fit vor im Büro der Selfheip, 189 Venire Street, Room 520, von 9 bis 4 tfhff ent gegen genommen. Für KItei-n, die tagsüber arbeiten, werden mret Abend-Sprechstunden von 6 bis 8 Uhr abgehalten werden, und zwar Ji|m Mittwoch in der "Help and Reconstruction Day Nursery", 853 Riverilde Drive. Apt. 1-E, und jeden Donnerstag im New World Club, 67 Weit 44tli Street. Verabredungen sowohl fiir Tages- wie auch für Ab end-Sprechstunde® mir nach rechtzeitigem telefonischen Anruf: ('Anal 6-S000, Ext. 362, TOB 9 bis 4 Uhr. II Frauen-Gruppe j| t hiiirman: Dr. Hertha Nathorff. Executive Secretary: Vera Craener. Busy Bee I t«. - Frau Louise Schwär*. A*st.i Frau Clara Loweeateln. Achtung! Neue Adresse: 130 East 70th Street (Powell House) Regelmässige Zusammenkünfte: Mon- tag, 8 p. in. Wer will, kann schon vor- her kommen und im Garten sitzen. l'nsere Arbeit geht auch während der Sommermonate weiter. Wir machen ebensowenig l-crien wie unsere Jungens <1 raussen. Kinderbetreuung in den Abend- stunden Wer von dieser Einrichtung der Fi'iiuengruppe Gebrauch zu machen wimschl, setze sich rechtzeitig in Ver- bindung mit Frau Ada Kristeller. 20 Seaman Avenue (LO 7-5212), und zwar vormittags zwischen 9 und 11. Nutrition-Kurs Achtung! Gästeabend! Im Kähmen des von Frau Louise Schwarz erteilten Nutrition-Kurses fin- det am MiIiwoch, den 21. Juni, abends 7 ::W. ein Sondervortrag statt, zu dem Ilaste willkommen sind. "FLEISCH"— Was kaufe ich? — Wie koche ich's? Dampferfahrt nach Bear Mountain Donnerstag, 22. Juni: Näheres siehe Club-Programm. HILF! Die BLAUE BEITRAGSKARTE ist so Vielen ein Retter in der Not. GIB! The Blue Card, Inc. 67 W. 44th St., N. Y. C. IS. Ich zeichne monatlich______ Name _________ Adresse MAX D. 0RDMANN Reg! Patent Lawyer Member of N.Y. Patent Law Ass'n Patents, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel. LO 5-7385 Sun. & Eye. TR 7-7400 FDrTMnFD t Das amerikani- Hi-K-F llN Lfl2J.lt 1 sehe Patent ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jahresgebühren, kein Aus- üburgszwang, beste Verwertungsmöglich- keit. - Ich biete Ihnen freundl. Beratung, Verwertungs-Hilfe, erstklassige Patent- Bearbeitung, Recherchierung. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W. 42. Str., N.Y. Suite 2610 — CHic. 4-8265 Schulden-Eintreibung überall, oder kostenfrei. ERLEDIGUNG VERTRAULICHER ANGELEGENHEITEN. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. Str., New York City Tel.: Wisconsin 7-2284 —On Pay Day, Buy Bonds— Our Boys' Club Spenden für unser Liebeshilfs- werk haben wir erhalten von: Ludxvig- Lowenstein ....................$10.00 >1. .1. Kroto, Cambridge, Mass... 50.00 Mareu Bergmann (monatl. Zu- wendung) .................................. 10.00 Kiificld i 'amera, Miami Beach, i°la............................................... 10.00 X. N................................................. 10.00 Slg. beim Bab Abend (d. Bert Landauer) .................................. 8.5 2 Käte Hey mann .............................. l.OI; N. N., Whitestone ........................ 1.00 Henry Small, LT. S. Army .......... 3.00 N. N., i'amp Croft ........................ 1.00 Max Gerber .................................... 3.00 Mr. S,tein, N. Y............................. 1.00 Frieda Bejah (Ü-Day Pakete) 1.00 KU'onore Bukofzer ...................... 2.00 Schecks und Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener, c/d Aufbau, 67 West 44th Street, New York 18. >litt<*fl«in&'en: Fiir einen unserer Jungen in Ft. MacClellan suchen wir die Adresse einer jüdischen Familie, in deren Haus er als Gast willkom- men wäre. Näehwle Zusammenkunfti Mittwoch, 21. Juni, 7:30. Beide Gruppen. Juristische Sprechstunde • lirltiing: Dr. Bnndmann) : >Ii<i artigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft Reisen Voreinsendung der Portonuslasren. ATLANTIC 4 Translation Bureau <\ Beglaub. Übersetzungen aller Art < 1351 Third Ave., cor. 77th St. BUtterfleld 8-9571 mmmm I Beglaubigte I ÜBERSETZUNGEN I jeder Art American Globe Trotter, Ltd. 55 West 42nd St., New York 18 CHiekering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE z- WIR FORSCHEN NACH > JEDERMANN • ÜBERALL Haben Sb ein Problem? Gesuchte Personen werden gefunden. Häusliche Schwierigk. nachgeforscht. STRENG VERTRAULICH Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht geöff. Supreme Detectivc Agency 101 W. 42nd St. Phone: BRyant 9-3470 Nachts s |WA 7-7368 See New York Fwt Tours and Trips to intredeü immigrants to America is «M the American way of Iis». No reservation« reuuiredt for Ip- foritinllon, upply at 67 Weil 4HA St.. MC. (VA 6-Sl«S). Not refiii.ii sible for uny accldents. Kwr her# (who produee fally memhership cards> lOfi for 1 Th. Siiturdnys, Sunday# and day«: mein her«. 15#$ «tuest«, *#. Addltlonnl expenses (such ns fa res, etc.) will he aneeeaesi separately. r ««W» >J2£ l* Ks»- Saturday, June 17, 2:30 p. m.t Untermeyer Estate in VmchWw.. The S'orgeous estate of a dece*wS" millionaire. Meet us at 242nd Street, last stop of the T.R.T. subway, Broadway line fVan Cortlaaflt I'ark). Aproximate fares: 30c. Sunday, .June 18, 10 a. id.: Pelham Bay Park, Hust»#! Island. Meet us at the last stop of tht 1.1t.T. Pelham I'ark-Lexington Ave. Iine Ohange to Pelham Bay l«e#tl at 125th St. and Lexington AteJ, Take lunch and batliing outflt alOBg. Saturday, June 24, 2 p. in.: Allison Park on Top e# Palisades Cliffs. Meet us in front of the T.M.H.A, b u i I il i n g, 1 7 91 h St., corner Fort Washington Ave., opposi'te the bridge. (Near 177lh Si. Station of 81 Ii A ve. subway, A line.) 3 milea disla nee to walk. Approx. fares: 86*. Sunday, June 25, S a. in.: A Trip on the Hudson H Indien Point and the Blee Mountain Reservatio». Meet us in front of the "Day i pier, foot of 42nd Street, to the 8:30 boat. i We shall go ala at 8:15.) Bring lunch, drinks bat hing- out rit along.) Round- tickets: $ 1.r>r,. < l^uemy aliena travel permlts.) Sunday, June 25, l :1S y. im.: An 8-Hour Boat Ride m the Hudson to Newbwrfft and Return. A 1 fip for tired and lazy pe9pte. No Walking. Take l'ood and drjki along, or get theni' on board. Meet u.s in front of the "Day Line" jiier, foot. of 42nd Street, to make tho 1:4!", boat. < We shall go aboarä at 1 :::0.) rtound-trip fares: $1.68. •-» «. Kneni>" aliens Heed travel permlt«.) We intend to spend the weelep# front Saturday, July 1, te July 4 (Independence Day), in C.IP# Midvale, N. J. The camp is siteete# in the forests of Wyanokie Piettel, oflfers simple hiker's atcommodatifta« (no single rooms), has a very larg* swimming Pool, play ground a*4 plenty of marked trails. Faree te flie t-amp and b'aek approximately $2.59. Food available at N. Y. CafelerfB prices. Room and board will he |S4 per day. Enemy aliens need treWl permit. Further informatioas M next Saturday's and Sunday'* welL Those who want to partieipate Bf« requested to register in advanee «Mfc our office in person or by mall'M Wednesday, June 21. photostat cohes 25c PHOTOKOPIEN He wertvoller Dokumente, während We darauf warten. JOHN R. CASSELL CO.,ine. 110 West 42nd Street, N.Y.C. Tel.: Wisconsin 7-787» Photokopien von DokunifIlten Affidavits. Zeichnungen etc. rasch und billiget Taylor & Bombach 152 Wl- ST 42. STR.. Ecke Broadway (Newsweek Building—Times S«p Suite 508 Tel.: LO I Eintracht Astoria amerikanischer Amateurmeister Maccabi und Swiss F.C. siegen um den EDSL-Pokal 4000 Zuschauer. Letzter Gross- kampftag im Starlight Park, auf dessen. Nebengelände im herrlichen Swimming Pool die vielen Bade- gäste bereits deutlich kundgaben, dass die Zeit des Scccers für dieses * «Fahr vorbei sein sollte. Im Zei- chen des Sommers ussballs standen denn auch die zwei wichtigen Spiele. Eintracht Astoria wurde ame- rikanischer Fussballmeister, da es ihr gelang, den Meister des letzten Jahres, Morgan Strasser aus Pitts- burgh im Finale des United Sta- tes Amateur Cup beinahe spielend leicht 5:2 (3:0) zu schlagen. Da- mit ist zum zweiten Male in der Geschichte des amerikanischen Soc- cers ein Vertreter der German- American League Amateurmeister der USFA geworden, nachdem be- reits der DSC Brooklyn im Jahre 1936 den Titel heimholen konnte.* ■ Meister der Berufsspieler wurden bekanntlich kürzlich die Hispanos aus Brooklyn, gleichfalls durch einen Sieg (4:0) über Morgan Strasser, deren Profispieler heute ; am Amateur-Endspiel nicht teil- I nehmen durften. Mag der amerikanische Fuss- ;-ball primitiv sein und einige sei- l/W Einrichtungen den Standard X" as lag Jeniger an dem Sieger als an dem Besiegten, dessen Angriff jämmerlich Unbeholfen vor dem gegnerischen Tore spielte. Eintrachts wirklich feiner » Sturm hingegen führte schon 10 Minu- ten vor der Pause mit 3:0, itnd damit war jede Spannung verloren gegangen. , Bein» Stande von 5:1 vergab Miether ; absichtlich den zweiten Hand-Elfmeter, und der neue Meiste» gestattete dem Gegner durch "Bull" Donelli, einem der Wehs fussbal'spiel enden Brüder glei- chen Namens ("Butt" war voriges Jahr Assistant Football Coach für die Brook- lyn Dodgers) ein weiteres Goal. Für JBintracbt skorten Latsch (2), Graewe, Baldwin und der nach Halbzeit ein- tretende Seppl Antretter. (Klfmeter). . Viel zum Siege trugen auch die zwei •ehr guten Aussenstürmer Miether und Valle bei. Läufer waren Schutt, Lang und T. Antretter, Verteidiger Teilini Und Assist-Player Lamm, der einzige Jüdische Spieler des Teams, der be- kanntlich zum Prospect Lnity Club ge- kört. Im Tor stand Koegler. Das faire, aber sehr mlttelmässige Spiel wurde von Sam Galin geleitet. Maccabis 4:1 (1:1) Sieg über den NWC Inj Anschluss an den Entschei- dungskampf standen sich der New World Club und Maccabi auf dem -fleichen Gelände gegenüber. Hier ging es um die Pokalmeisterschaft 4er EDSL. Durch Maccabis Sieg von 4:1 und den am gleichen Tage errungenen Sieg der Schweizer iRlt 5:2 über West New York wer- den sich voraussichtlich der neue ^EDSL-Meister Swiss und der Alt- tiieister Maccabi auch im Pokal Finale gegenüberstehen, denn die Schweizer sollten vorher mit Ha- fcoah, Maccabi hingegen mit den Bronxern fertig werden. Bronx hat übrigens die Punkte für das Pokaltreffen gegen Swiss, das am lammenden Sonntag ausgetragen werden sollte, bereits an die Schweizer ohne Spiel vergeben. Das Zusammentreffen der zwei alten Hlvalen Maccabi und NWC war nur in yr ersten Hälfte schön, als der NWC dem Gegner ein reifes Konibinations- •plel (trot* Fehlens von CaIton) vor- Ir u Und das P'ö' htige Tor von LTnger durch eine ebenso feine Einzelleislung Oes Ersatz - l.inksaussen Leeman aus- glich. Nach der Pause wurde die NWC- iintermannschaft, in der der repräsen- tative Goalie Rose natürlich nicht er- »etat werden kann, immer schwä- «ner, während Maccabis produktiver An- griff durch teilweise sehr hübsche Tore Ton Fleischmann, Unger und Vulfowitz Ml einem verdienten Siege kam. Dass n_icht vor der Pause mehr Tiefte r erreichte, war das Verdienst ■ ®es Tormannes Kastner, der einen be- sonders guten Tag hatte und seiner Sicheren Verteidigung. NWC's Star-Ver- teidiger Ludi Rosenthal arbeitete für *wei; konnte es aber allein auch nicht schaffen. Die beiden ersatzgeschwächteu Mann- schaften standen in folgender Beset- stiug: Maccabi: Kästner; J. Strauss, Weiner, VERCHROMUNG von Messern und Instrumenten • • Befest, loser Messerklingen, Fein- schleifen von Messern, Scheren, In strumenten • Rep. u. Aufarbeiten *• Silberwaren, Versilberung, Vergold. George Lewin *12 HÄVEN AVE. (IStlth St.) \:47 N.Y. 33. N.Y. Tel.: W 4UW4 iuywyuuüu^ Schoen (K. Mayer), Dave Maier, S. Ro- senberg; Fleischmann, Nat Maier, Un- ger, Vulfowitz, Pinneies. NWC: I.auchheimer; Rosenthal, Se- ligmann; Rothmann, H. Kleinmann, FraenkelKupfer, S. Kleinmann, Lam- bert, (Gans), Jacobs, Leeman. Schiedsrichter war Schmalberg. Max Behrens • Mit 5:2 (4:1) schlägt Swiss F. C. die West New Yorker Auch das Pokalspiel im Steinway Oval zwischen den Schweizern und —LENSES to prescrip- i* ' V 1ion . . . Scientific ......WM. t eye examitiation. J. RESSLER OPTOMETRIST 1276 Lexington Avenue (between 8.~>th-8tilh Sts.) ATwater 9 - 4105 Von Jahr zu Jahr gewinnt der Mann schaftssport an Bedeutung. Der erzieherische Wert des "team work" findet in den Sportorganisa- tionen Anerkennung und seinen Ausdruck in der Vielfalt der Sport- arten, in denen die Mannschafts- leistung den Sieg entscheidet. Die Anzahl der Mannschaften im Fussball, Handball, Hockey, Korb- ball ist im Wachsen begriffen. Jetzt wurden auch an den Schulen Fuss- ballmannschaften gebildet. Um die Landesmeisterschaft im Fnssliall ist die J. Runde beendet. Hayoel-Tel Aviv ha,t seine Spitzen Position behauptet, gefolgt von Makkabi Kevhowoth. l iiKeK<'hliiK«-ii liegt Brlth Hamak- kabim-Atid I Tel Aviv in der Rot- te r-Pokal-f. tjfs« im Hockey an erster Stelle. Diese heute beste Mannschaft von Palästina hat le das Handicap zu überwinden, an zwei aufeinander- folgenden Tagen gegen die beiden stärksten englischen Teams, Lydda- nistrlct und l'ollce-.leriisalfm anzu- treten. Beide Spiele wurden 2:1 beavv. 7:0 von der jüdischen Elf ge- wonnen. Die Hand ha II-Saison wurde mit einem "Blitz-Turnier"' Vinter Teil- nahme von 8 Mannschaften eröffnet. Die Favoriten Makkabi-Pt-tavh TJk- wah und Amal-Tei Aviv wurden von dem "Aussenseiter", Brlth llamma- kabim-Atid 'J'el Aviv bezwungen, der in der Endrunde die siegge- wohnten Makkabi m aus Fetach Tikwah 11:5 überspielte. Speier (fr. Bar Kochba Darmstadt) und Gad Guttmann (fr. Bar Kochba Berlin) warfen die meisten Tore. Nach fast zehnjähriger Unter- brechung wurde in Tel Aviv ein Strassen lauf über 3.5 km ausgetra- gen," der durch die Hauptstrassen der Stadt führe. >1« I»?,»PahI (Brith Hamakkabim-Atid) ging in ausge- zeichneter Verfassung als Sieger durchs Ziel, vor seinem Clubkamera- den, dem früheren Berliner Altmei- ster, Dr. iCrnst Simon, der in der Altersklasse startete. Mit Nebenzahl, Dr. Simon und Katz gewann Brith Hamakkabim-Atid. Tel Aviv auch den Maiinschaftspreis. Zum Andenken an den im Kernen •Osten gefallenen Brigadier Winsate, einen treuen Freund der zionisti- schen Idee, hat der Waad De um i be- schlossen, ein Zentralinstitut für Deibesiibungen zu schaffen, das den Namen von Brigadier VVingate tra- gen wird. bt/ie häutn eud A. Berger, Candies, 40SS Broad- way, eröffnet Ende Juni eine Filiale in Fleischmanns, N. Y. seiner letzten Sitzung das wenige Minuten vor Schluss beim, Stande von 3:2 für Swiss abgebrochene Pokalspiel Swiss F. C. gegen Mac- cabi für die Schweizer als gewon- nen erklärt hat. Das Urteil stützt sich auf die Aussage des Referees O'Conners, dass Maccabi seiner Aufforderung, das Spiel fortzuset- zen, nicht nachgekommen sei. Der Schweizer Reservespieler Ridel, der als Zivilist in das Spielfeld drang und auf den "Maccabispieler J. Strauss einschlug, wurde für die Dauer eines Jahres suspendiert. Magnozzis (Swiss F. C.) Verhal- ten wurde wiederum gerügt, doch da keine Anzeige gegen ihn vor- lag (!), ging dieser unbeherrschte Spieler abermals straffrei aus. In der gleichen Meeting wurde die Angelegenheit Prospect Unity Club ge- gen New World Club (23. April) wegen Nicht-Antretens der Ligaelf des PUC auf die nächste »Sitzung vertagt. Der Spielführer der Hakoali-Reserve, Sellinger, erhielt wegen Schiedsrichter- Beleidigung im Spiel gegen Swiss Res. und Weigerung, das Spielfeld zu ver- lassen, insgesamt 2 Monate Disqualifi- kation. Wegen Nicht-Antretens der Mac- cabi Res. gegen die Reserve West New Yor.ks am 4, Juni hat Maccabi $650 an West New York zu zahlen.. — Wegen des Verhaltens ihres Linienlichters Schreiber im Spiel Hakoah 1 gegen Bronx Jewish S. C. 1 wird Hakoah er- sucht, Schreiber nicht mehr als Linien- richter zu verwenden. —- Fiir das be- ruflich verhinderte Arbitration Board- Mitglied Max Bergmann (Maccabi) wählte man Markus vom gleichen Club in den A. B. Letter from the Marshall Islands Sgt. Werner Hess, einst mehr- facher Repräsentativ-Spieler des jüdischen All Stars Team in New York und unverwüstlicher Aus- senläufer des New World Clubs, sendet uns nachstehenden Brief: It has been a long time since I last wrole to z oii, but I was kept too busy fighting Tojo and bis brown brothers. 1 tpok p# rt in the Invasion of the Marshalls and only recently returned. for a rest to Hawaii. When we ap- proached the islands in the Marshalls the borrible smell of dead Jap bodiesi greeted us. The Island was one big mess, shattered by previous bombard- ments, covered wlth dead Japanese and destroyed equipiiient. The ilrst days 1 ate, slept and bathed among dead and live Japs. Our casualties wer« very light, the yellow race höwever paid heavily. W e bin led Japs for several days -T a very smeliy job. At the beginning, we slept on the ground and ate K-rations. The water was rationed to a cup füll for each man per meal. We worked day and night unloading ships and fortifying the Island. There is no law for a 8 hoiir day or overtime pa.v. There is only one thing: the job lias to be done in the shortext pos- sible time and only after it is com- plt ted there is time for rest . . . I went threugh flring and a bombing raid down under, but I was happy, be- cause I knew I was paying the debt 1 owe tliis country for opening its gates and glving nie and my mother a iiew home. After tlie fighting liad ceased, everybody was waiting for that Ii ist mall call. To my greateet surprise, among the lfrst things to reach - the island was mv beloved paper "Aufbau". I think this was the flrst time in the paper's history that it bad reached for- mer Jap territory. Naturall.v, I looked at the sport page first. How happy was I when I read that the junior soccer movement is on the march. Here I Cksrle« CHemist« Apotheke 0 C. Rosner, fr. Wien 2414 Broadway bet. 88th and 89th Sts. TRafalgar 4-0360 Europäische Thermometer Neo Carbon Waldheim Tabletten Nerven tee was, sitting at the edge of my luxhole in the Marshall Islands reading aboul the juvenile soccer di visiou. Tcars started to roll down my check and *ny heart was beating faster from joy. 1 was sitting there remembering the day when I was 8 years old and put the soccer sliocs on for the first time in 1< rank flirt am Main. 1 was very proud and Idt iilic Rudi tilahinlich or Georg Knoepfle. I hope you keep the ball rolling until the Veterans of this war and the Kastern Soccer League come marching home. Strategy' and propaganda are winning the war; besides we have the best and I argest army. All these things Com- bine to make a st rotig soccer move- ment in New York. Use every means available for propaganda. Get plenty juvenile soccer teams, then soccer will be on the march after this war is won. If is is not asking too mueh maybe you can extend my grectings to all m.v friends through the paper as I have no time to write to each and everyone. The start for a great soc- cer league in N. Y. is niade, now let's extend the bridgehead. Yours ever Werner Hess • OPTIKER • Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mit festem Hält. - Fachmännische Beratung. früher: IfTs 30jährige Wien M I IL/ Erfahrung 253 W. 102. Str., New York Tel.: ACademy 2-3863 Wohin am 17. Juni? Anlässlich des "5th War Loan Drive" veranstaltet der New World Clu'b einen Tanz, zu dem alle die- jenigen, die an dem Saaleingang einen oder mehrere War Bonds kaufen, freien Eintritt haben. Der Tanz findet im Royal Manor, 157t*h St. und Broadway statt. Wie immer werden anen an diesem Abend viele unserer Freunde, die von den verschiedensten Camps zur Zeit auf Urlaub in New York weilen, die Gäste des N.W.C-. sein. Die Kapelle Murray Spiegels erfreut sich solcher Beliebtheit, dass alle _ Tanzbegeisterten vor den Sommerferien sich noch einmal einfin- den werden, um einige Stunden ihrem Lieblingssport zu huldigen. CROHN, OPTICIAN 60« AMSTERDAM AVE., N. Y. C. Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-6313 Anfertigung von Aogengiäsern zu massigen Preisen. Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. Apparate Gummistrümpfe Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente FBIEDENBERG SargicalSnpplyCo. 2017-2019 Amsterdam Ave. (nahe 160. Str.) WA 3-6630 {Männl. u. weibl. Bedienung) jeder Art Leibbinden - BmcMbäncterh Gurrimistrümpf en- Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und . preiswert bedient bei I). HESS, /iandoi/ixt (früher ■ BerliriJ 1059. Third Avenue Zw. 62, v.. 63: Str. 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Herren mm 26 1 Aufbau, June 16, 1944 Wie uv(A Thomas Mann hat in der ver- gangenen Woche, am grossen Ta- ge des 6. Juni, sein 69. Lebensjahr vollendet. Wir werden demnach im kommenden Sommer den 70. Ge- burtstag des verehrten Mannes feiern — eine Nachricht, die jeden in Erstaunen setzen wird, der Thomas Mann bei seinen letzten Vorträgen in New York gesehen und seine unveränderte Frische bewundert hat. Carl Hein, der Direktor des New York College of Music und Broni- $law Huberman sind von der Phila- delphia Musical Academy zu Eh- rendoktoren der Musik ernannt worden. Der Tenor der Metropolitan Opera Kurt Baum, der am Deut- schen Theater in Prag tätig war, hat Renate Schall, die Tochter des verstorbenen Direktors der Schall ©ranitwerke in Breslau, geheiratet. Erich Kleiber an die Met verpflichtet Die durch das Ruhejahr Bruno Walters am Metropolitan Opera . House entstandene Lücke wird in der kommenden Saison durch Erich Kleiber ausgefüllt werden. Wäh- rend Kleiber bereits 1930 als Gast- dirigent der N. Y. Philharmonie Symphony Society erschienen ist, wird er zum ersten Mal im Rahmen der Met tätig sein. Welcher Auf- gabenkreis ihm zugeteilt werden »oll, ist noch nicht entschieden worden. Vermutlich wird er in er- heblichem Umfange Walters Reper- toire, insbesondere die Werke Mo- zarts, übernehmen. Die Stärke Kleibers als Dirigent der klassi- schen Spieloper wurde wieder offenkundig, als dieser vor weni- gen Wochen an der Juiliard School of Music "Die Entführung aus dem Serail" in einer ungewöhnlich ge- glückten Aufführung leitete. Kleibers Karriere führte über Prag, Elberfeld - Barmen, Düssel- dorf, Mannheim an die Berliner Staatsoper. Nach seinem durch Konflikte mit der Nazi-Regierung veranlassten Rücktritt erschien er als Gastdirigent in Brüs- sel, Mailand, Moskau und Buenos Aires, wohin ihn schon früher mehrfache Verpflichtungen geführt hatten. Es steht ausser Frage, dass das Engagement Kleibers einen beträchtlichen Gewinn für die Met bedeuten wird. AUS DEN FREE MOVEMENTS Eintagsausgaben "Voss" und "Frankfurter" Wie aus Schweden gemeldet wird, hat die Invasion neues Leben in die Reihen der deutschen Unter- grundkämpfer gebracht. In Berlin erschien vorige Woche eine Num- mer der' 1934 eingestellten "Vos- sischen Zeitung"; in Frankfurt wurde die "Frankfurter Zeitung" einen Tag lang neu belebt. Beide Blätter erschienen in der alten Aufmachung, mit dem Original- Kopf, und*obgleich sie nur zwei Seiten hatten, war ihr Inhalt mit Dynamit geladen. Die "Frankfurter Zeitung" ent- hielt einen Leitartikel, in dem dar- auf hingewiesen wurde, dass die "Fortführung des Krieges seit der Invasion heller Wahnsinn" gewor- den sei. "Die Zeit ist reif für eine Revolution und Vernichtung der Nazi-Hydra — die einzige Möglich- keit für das deutsche Volk, einen erträglichen Frieden zu erzielen." Die Auflagen waren längst ver- teilt, ehe die Gestapo eingreifen konnte. Einzelexemplare wurden im Schleichhandel mit nicht weniger als^ 300 Mark bezahlt. Selbstver- ständlich ergab die Polizeiunter- suchung. dass der letzte Stab der "Frankfurter Zeitung" mit der Sache nicht das Mindeste zu tun hatte. "Council for a Democratic Germany" an das deutsche Volk und Heer In einer "Jnvasions-Proklama- tion" hat der vor kurzem ge- gründete "Council for a Demo- cratic Germany" das deutsche Volk und das Heer zur Erhebung gegen Hitler und das Naziregime aufgefordert. "Dieser Krieg ist nicht euer Krieg!" heisst es u. a.: "Weiterer Widerstand kann nur den Tod von Hunderttausende!! mehr, die Zerstörung weiterer deutscher Städte und Dörfer mit sieh bringen und die Zukunft nur noch grauenvoller gestal- ten. Nur ein Kampf isl für Kueh noch sinnvoll: der Kampf des deutschen Vol- kes gegen die Nazi-llerrschat't." In dem an die deutschen Sol- daten gerichteten Abschnitt heisst es u. a.: "Ihr wisst, dass die militärische Iu»ge aussichtslos ist. StellI Eine Ergebenheit zum deutschen Volke über den Euch aufgezwungenen Treueid zu Hitler! Euer aller Verpflichtung gegenüber der Zukunft des deutschen Volkes als eines ehrenhaften und friedliebenden Mitglieds der Gemeinschaft der Völker steht über allen Eiden, mit denen Euch die Nazis an ihr System zu binden suchen." Deutsche "Fifth Columns" für einen Revanchekrieg Josef H. Waltuch gestorben The Zionists of Austria in the United States, organized in the Jakob Ehrlich Society, have suf- fered a severe loss in the passing of one of its board members, Josef H. Waltuch, one of the most de- voted and untiring Zionist leaders of Vienna, who died on May 26. He was 85 years old. In bis professional lifo, Mr. Wnltuch was a member of the Yiennese Stock Exchange and later on was elected to its Board. A contemporary and faithfu) vollaborator of Theodor llerzl, he was a Zionist member of the Executive Coun- cil of the Viennese Jewisli Community. He always promoted the Zionist cause, which was so elose to bis lieart and which determined all of bis actions. Iiis widow survives. We, who were inspired by the wisdom of bis age whicli, combined with the enthusiasm of youtli, wish to extend our heartfclt «ympnthv to the bereaved. Alfred Kestenbaum, M.D., President of the Jakob Ehrlich Society. GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolysi* nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. I.ic Kopenhagen. Hamburg. New York 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 291 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-9242) Wir haben in der vorigen Num- mer ausführlich auf die Vorberei- tungen hingewiesen, die die Deut- schen machen, um bei einem ver- lorenen Kriege Südamerika zu einem Sprungbrett für ihre Pläne und zu einem Refugium für ihr Geld und ihre Anhänger zu ma- chen. Wir wissen auch, dass die faschistische Sinarquisten - Bewe- gung, die in Mexiko einen blutigen Bürgerkrieg vorbereitet, den Ver- einigten Staaten feindlich gegen- übersteht und hier an der ganzen Westküste Spionfe und Agenten sit- zen hat, auf deutschen Gedanken- gängen aufgebaut ist. Wie aus einem (im Bulletin der "Society for the Prevention of World War III" veröffentlichten) Bericht eines hervorragenden Mit- gliedes der tschechoslovakischen Regierung im Exil, der Südame- rika bereist hat, hervorgeht, sind dort überall deutsche Umtriebe im Gange, die unsere Ausführungen vollinhaltlich bestätigen. Grosse Teile der dortigen Deut- schen operieren mit dem Schlagwort "Deutschland gewinnt Schlachten, verliert Kriege, aber hat noch nie- mals den Frieden verloren". Die deutschen Pläne beziehen sich auf eine sehr geschickte, geheim ge- plante Placierung von zentralen Agenten und Zellen, auf eine or- ganisierte Auswanderung junger Deutscher nach Uebersee, insbe- sondere nach Südamerika, wo sie als "Experten" für Landwirtschaft, Industrie und Handel angestellt werden sollen und auf die Schaf- fung einer Fifth Colunni, deren erste Existenzphase ausschliesslich wirtschaftlich sein und der Schaf- fung von Exportmärkten dienen soll. Der neue deutsche Generalstab wird seinen Sitz nicht im Reich ha- ben* sondern als "Wirtschaftskom- mission" verkleidet irgendwo im Ausland Sitzen. Wirtschaftsdurch- dringung wird das erste Ziel sein, um deutsche Agenten in ökonomi- sche Schlüsselpositionen im Aus- land zur Vorbereitung des dritten Weltkriegs der Revanche zu brin- gen. In Memoriam Max Schioessinger Der Tod Max Schlössingers, der kürzlich hier gemeldet wurde, weckt Erinnerungen an junge Kampf jähre in mir, in denen Schlössinger eine entscheidende Rolle spielte. Als ich 1899 Maybaums Hoch- schule für die Wissenschaft des Judentums bezog, fand ich damals eine Gruppe junger Zionisten vor, zu denen sich im Laufe meiner ersten Semester eine Anzahl neuer Gesichter gesellte. Vor allem war es der junge 23jährige Amerikaner Julian Leon Magnes, der eines Ta- ges in unserer Mitte erschien. Er war bereits ein graduierter Rabbi des Hebrew Union College, als er nach Deutschland kam, um dort seine Studien zu vollenden, Ks ist das Verdienst Max Schössingers gewesen, ihn damals ins zionistische .hager gebracht zu haben. Von die- sem Augenblicke an wurde er der nächste und untrennbare Freund von Magnes. TJnvergesslieh die Stunden, wo wir —• Schlössinger, Magnes, Gotthold Well (früher Pro- fessor in Frankfurt, jetzt an der Universität Jerusalem), Julia» Mor- Kenetern, jetzt Präsident des He- brew Union College in Oineinnati und scharfer Antizionist, im Hause von Wells Mutter, einer jüdischen l.ehrerswitwe, unseren gemeinsa- men * Mittagstisch hatten; unver- .gesslicher noch jene "Agvidah l,e'u- mith" d. h. "Nationaler Verein der Hörer an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums", in der wir uns mit zehn anderen, darunter auch dem bedeutenden Mugren Täubler, dem Lieblirigsschü- ler Theodor Mommsens, zusammen- taten, um den Kampf unserer Ju- gend gegen die jüdischen Bonzen von Berlin zu kämpfen. Die Agudali Le'umith wurde zwar bald gewalt- sam aufglöst, aber inzwischen wa- ren wir in Heidelberg gewesen, um uns dort unseren Dr. phil. zu holen und hatten dort — in der Heimat Max Schlössingers — den stud. med. Saul 'r*ehernlckow*ky getroffen und ge- meinsam mit ihm, dem wilden Che- miker Vattlowitscli, Fritz Baum und anderen die "Sapha Berurah" be- gründet. Schlössinger folgte später sei- nem Freunde nach Amerika und während Magnes als junger Rab- biner am New Yorker Temple Emanuel seine feurigen Kämpfe focht, kämpfte Max Schlössin- ger die seinen am Hebrew Union College gegen die Vorurteile des Dinner zu Ehren F.W. Foersters In der vergangenen Woche fand im Grand Ballroom des Hotel Plaza ein von der "Society for the Pre- vention of World War III" veran- staltete* Dinner anlässlich des 75. Geburtstages Prof. Friedrich Wil- helm Foersters statt. Die Feier gestaltete sich sowohl zu einer grandiosen Kundgebung für den Gelehrten und Politiker Foersder wie durch die Reden einer glänzenden Reihe von Sprechern zu einer Demonstration für die von Fcerster vertretenen Gedanken. Jan Masaryk beschwor das An- denken an seinen grossen Vater herauf, der niemals die deutsche Frage durch eine rosenrote Brille betrachtet hätte, so wie das heute mitten im Kriege vielfach auf alli- ierter Seite geschehe. Er warnte vor irreführender Sentimentalität und schloss mit den Worten: "After General Eisenhower is es- tablished in Berlin, then and only then will be the time to begin to find out wlio is who in Germany." Assistant Attorney Norman M. Littels wies auf die bestehenden Pläne der Deutschen hin, den Frie- den trotz aller Niederlagen zu ge- winnen. Weitere Sprecher waren Glisson Fadiman, Emil Ludwig und Louis Nizer; Rex Stont fungierte als Master of Ceremonie». HEIGHTS BEAUTY SALON (.1. & l. i.OOltV, Wiesbaden--San Itcmo) 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway über Nvdick's) # I_ Dauerwellen - - - Haarfarben Neue, vergrösserte, moderne Einrichtung BEAUTY SALÖNS FORMERLY VIENNA I For appointment: SC 4-9210 Mehr als 20-jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfarben HÖHENSONNE 200 West 82nd Street, N. Y. C. Bet. Broadway and Amsterdam Ave. Montags geschlossen l "Why I Become an American" Ein Abend im American Common Im American Common, einer Sektion des "Common Council for American Unity" (40 East 40th Street), wird am Donnerstag, 22. Juni, der Chefredakteur der"Volks- zeitung", Gerhart Seger, zu obigem Thema sprechen. Als Ehrengäste an diesem Amerika-Abend, der in die Reihe der Amerikanisierungs- vorträge des "American Common" gehört, werden auch die drei Preis- träger des " AufbaiV'-Preisaus- schreibens "The Road to America" —■ Mrs. Eva Bentheimer. Mrs. Margaret- Jacobson und Mr. Leo Lama — das Wort ergreifen. Chairman des Abends ist Manfred George. iDAILY toi LONG BEACH and ROCKAWAYS by Irucks and stationwagon ENDICOTT EXPRESS WAREHOUSE; 241 W. 68th St near Westend Ave OFFICE t 412 Columbus Ave. near 79th Street allgewaltigen Prof. KaufmeaS-. Kohler. Er tat es nicht laut, dsi von Natur zurückhaltend aber charaktervoll legte er IS sein Amt als Lehrer nieder, weil er seine zionistische Gesinnung nicht verleugnen wollte. Eine merkwürdige Bitterkeit veranlasste ihn, der eine gebaren» Gelehrtennatur war, sodann in #61 Geschäft seiner Heidelberger Bri- der einzutreten. Trotz seines -er«" folgreichen Wirkens in Hambwey und Rotterdam als neugeborenes Geschäftsmann, hat er dennedl nie von seinen wissenschaftlich* Neigungen lassen können, und sie Magnes die Kanzlerschaft der nei- gegründeten Universität JerttMfr Um übernahm, folgte er dem Freunde und half ihm beim Auf- bau der jungen Institution. 4 Vorboten seiner Krankheit führ- ten ihn nach Amerika zurück. Ia New York konnte man ihn jede* Tag in der Oriental Section ier Public Library sehen, wo er trota •Leiden und Krankheit an der Vollendung seines Wissenschaft' liehen Lebenswerkes, der arabi- schen Ausgabe des Beladherie ar- beitete. Er konnte sie nicht gatts, aber nahezu vollenden. Sie wird bald erscheinen und von der Ener- gie eines Mannes zeugen, der im Stillen sein Leben seinem VsLre» sein Werk dem Geiste gtiweiit hat, wahre Freundschaft gegeben und wahre empfangen hat und tot mehreren Jahren schweren Leidens den Beweis erbrachte, dass ier" Geist immer noch stärker ist ftb die Materie. Emil Bernhard CehS» SIMON'S l|A|||||A & EXPRESS IHUvINu SERVICE UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone A C 2-3660 WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOYING TRUCKING FIREPROOF WAREHOUSE 615 West 130th Street TEPPICH-REINIGUNG rLEXINGTON STORE- MODERNES LAGERHAUS PRIVAT . 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Et führte weiter aus. dass die vorhan- denen Wasservorkommen weitere 4 Millionen Dunam Land bewäs- sern könnten, auf denen tausende neuer Siedlungen errichtet werden könnten. Ein umfassender Plan für die Uebergangsperiode nach dem Kriege sei bereits entworfen. Der Je wish National Fund hat in den ersten vier Monaten dieses Jahres 211,000 Dunam Land ange- kauft und gibt jeden Monat wei- tere 800,000 Dollars für den glei- chen Zweck aus. F=GANS«.q 45 Audubon Ave. -168.Str Stationwagon zur Beach und nächster Umgebung. Call WA 3 3060 — 55 nach 7 Uhr LO 7-1121 5 Gepäck-Transporte GREENWALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung in ei». Lagerhaus nach den ROCKAWAYS, LONG BEACH etc. Verpackung - Versand - Fachm. Bedienung 615 W. 1641h St. Room D-21 Phone: WA 7-1258 ACHTUNG: SAMMEL - TRANSPORT Anfang Juni nach MOMTICELLO, FERNDALE, FLEISCHMANNS, LIBERTY, PINE HILL UMZÜGE u. 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Aber auch die AFofL, die CIO und die ihnen nahestehenden politischen Gruppen haben gleiche Erklärun- gen abgegeben, bis kürzlich auch Earl Browder als Exponent der Kommunisten seine ausdrückliche Zustimmung zur amerikanischen P;r iva t w i r t schaft ausgesprochen hat. . Die Auseinandersetzungen zwischen Priyat- und Staatswirtschaft liefen in Deutschland parallel mit den Fronten des, sozialistischen Arbeiterschaft gegen die politisch reaktionären Kräfte. , Die 'deutschen Schwerindustriellen und Jun- ker -waren als Exponenten der Privat- wirtschaft gleichzeitig die stärksten G'egiier der Demokratie. Ks wäre darum fälsch, in der Beurteilung der amerika- nischen Situation dit Erfahrung von dr&beri' mechanisch übertragen zu wol- lep; lot diesem Lande ist die Wirt- «ehaftsfreiheit kein Postulat der politi- schen Beakticm, sondern im (legenteil ein; Bestandteil der Demokratie und ihrer, Institutionen. Es kommt hinzu, di»s europäische Versuche der Staats- Wirtschaft, nicht zuletzt im Dritten Heieh, allzusehr den Beigeschmack des bürokratischen Apparates gewonnen habeti. Die prinzipielle Ablehnung einer 'Staatswirtschaft entbindet indes- 'sen auch die Regierung dieses Landes nicht, zum Zwecke einer möglichst reibungslosen Ueber- gangswirtschaft vom Krieg zum Frieden, gewisse Funktionen der staatlichen Kontrolle auszuüben, die im Interesse des Allgemein- wohls liegen, aber gleichzeitig auch 'bestimmt sind, die Wirtschaftsfrei- iheit der kleinen und mittleren Be- triebe gegen die Allgewalt grosser Privatmonopole zu schützen. Man >ird um der wirtschaftlichen Frei- heit willen wünschen müssen, dass die: Staatlichen Massnahmen inner- halb'der freien Wirtschaftsunter- nehmungen auf ein Mindestmass = beschränkt bleiben. •: Es darf aber nicht übersehen werden, dass der Begriff des freien ' Unternehmens keineswegs iden- , tisch ist mit dem des privaten Un- , ternehmens. Es gibt grosse und mächtige Monopolunternehmungen, die zwar Exponenten der Privat- wirtschaft sind, aber darum kei- neswegs das Prinzip einer freien ; Konkurrenzwirtsshaft darstellen, ; sondern im Gegenteil die libera- len Grundsätze vom freien Wett- ; bewerb auf der Basis von Angebot ■und Nachfrage durch eine organi- ■sierte Beherrschung des Marktes •völlig ausschalten. Wenn hier die Anti-Trustgesetzgebung eingreift, .um die Eihzelgeschäfte und die Konsumenten zu schützen, so han- delt sie durchaus im Sinne des wirklichen freien Unternehmer- *tum.v ., Dit Regierung wird ferner auch in freiesten Wirtsehalt nicht darauf Verzichten können, zur Bekämpfung der M, die (ietdversurgimg ' wepthch zu regeln. Ebenso liegt es im >inne der Erhaltung der Freien Wirt- schaft, wenn Bestimmungen getroffen werden, den Farmern ausreichende I reise sicher zu stellen und ihnen Bat tur die Auswahl ihrer Anpflanzungen «i geben. , Oeffentliche Aktionen werden zur Ein- leitung der Friedenswirtschaft notwen- AC - DC FANS dig werden, tun den privaten Unter- nehmungen den Anreiz zur Investie- rung in gewissen Industrien zu geben und neue Produktionszweige zu er- schliessen. Eine Beihe öffentlicher Ar- beiten ergeben sich bei Kriegsende aus Verkehrsbedürfnissen, wie Bau von Autostrassen, Dämmen, Flugplätzen etc. Wiederaufforsturig und Bewässerungs- aulagen sind z. B. gleichfalls Aufgaben der öffentlichen Bewirtschaftung. Die kleinen Geschäftsleute bedürfen zur Ankurbelung ihrer Betriebe öffentlicher und billiger Kredithilfe. Ebenso wird bei der Neuverteilung der Arbeitskräfte und der technischen Produktionsmittel die öffentliche Hand nicht liiüssig bleiben können. Im gan- zen gesehen kann der moderne Indu- striestaat nicht nur Beobachter eines periodisch und automatisch ablaufen- den Koh.iunkturwechsels von Prosperi- tät und Krise sein. Eine staatliche Kon- junkturpolitik, die vorbeugende -Mass- nahmen trifft, um Krisen zu vermeiden oder abzukürzen, steht keineswegs im Gegensatz zur freien Wirtschaft, son- dern dient im Gegenteil ihrer Festigung. Eine wirklich demokratische Verwal- tung wird ferner die grossen Aufgaben der sozialen Wohlfahrt, des Arbeits- schutzes, der Sicherungen gegen die Wechselfälle des Arbeitslebens im Rah- men der freien Wirtschaft zu erfüllen wissen, indem sie Sozial- und Wirt- schaftspolitik organisch verbindet. Schliesslich ergeben sich aus den nachbarlichen und internationalen Be- ziehungen zu anderen Ländern für den Aussenhandel notwendige Reguliern Il- gen, die zuletzt der Wirtschaft des eig- nen Landes zukommen. Es kommt in all den öffentlichen wirtschaftlichen Funktionen dar- auf an, dass die Regierung selbst das Ausmass ihrer Kontrolle und Regulierung so abzugrenzen weiss, dass ihi^ Aktivität das wirtschaft- liche und soziale Allgemeininter- esse nicht überschreitet. So be- wegt sich augenblicklich die sehr intensive Diskussion über freie Wirtschaft und staatliche Inter- vention in einer breiten Front von wohlwollender Kritik bis zu dem Misstrauen, dass die Wirtschafts- freiheit selbst gefährdet werden könnte. Dieses Misstrauen ist meist identisch mit Monopolinteressen. Alle übrigen, die guten Willens sind, eine vernünftige Relation zwischen freier Privatwirtschtft und öffentlicher Kontrolle herbei- zuführen, sehen die ständige Ko- operation zwischen Regierung, Un- ternehmertum und Arbeiterschaft als den gegebenen Weg, um der Privatwirtschaft einen ausreichen- den Raum zur Entfaltung eigener Initiative zu garantieren, ohne die Regierung dort zur Passivität zu zwingen, wo nationale Interessen das Einzelinteresse überwiegen. Die frei Art der Diskussion, mit der dieses Problem heute inmitten des Krieges in diesem Land er- örtert wird, ist die beste Gewähr, dass auch die Lösung eine wahr- haft demokratische sein wird. S. Aufhäuser. Die Bleue Beifragskarte verlengt WENIG und hilft VIELEN [Höchste Preise! Bahlen wir für i LEICA GONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO- u. riLMAPPARATE sow. LINSEN & FELDSTECHER ! Verkaufen Sie nicht, bevoi Sie unser Angebet gehört haben! Auf Wunsch erledigen wir für j Sie sämti. Formalitäten mit der [Behörde betr. 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Dass der blinde englische Schauspieler Esmond Knight Ohaucer's Prolog zu "Canterbury Tale" spricht, ist nur ein Nebenbei, Der junge John Sweet ist so frei von jeder Berufs- schauspielerei, dass es ein reinies Vergnügen ist und Hollywood sicherlich auf die eigene Armee neidisch ist. Powell-Pressburger haben noch zwei junge Talente entdeckt; aber wichtiger erscheint, dass sie diese einzigartige Schön- heit der englischen Felder, Wiesen und Dörfer entdeckt haben. Allan Grey, aus Berlin her bekannt, schrieb die Begleitmusik, und Wal- ter Göhr, gleichfalls ein guter Be- kannter aller Kontinentalen, diri- gierte sie kongenial. H. G. Wells' neues Buch — eine Rarität Als ob nicht jedes Buch von H. G. Wells eine Sensation wäre. Der Autor scheint nicht sicher ge- wesen zu sein, denn er hat eine etwas künstliche Sensation aus seinem neuesten Werk gemacht, das " '42 to 44" heisst. Die Sensa- tion ist der Preis, den er auf zwei Pfund und zwei Schillinge oder zwei Guineas festgesetzt hat — mit der Massgabe, keinesfalls eine billigere Ausgabe herauszugeben. Für einen fortschrittlichen und sozialistischen Autor ein seltsames Verhalten. Dabei ist der Inhalt des Buches — ich sah es in einer englischen Redaktion herumliegen — keineswegs neu; es sind gesam- melte Artikel aus den zwei letzten Jahren, alle möglichen Leute an- greifend — de Gaulle, Common- wealth und Lord Vansittart zum Beispiel. Natürlich bildet der hohe Preis nunmehr die Hauptsensation für die Kritiker und nicht der Inhalt — und das ist eigentlich schade. Die neue Steiner-Revue •Diesmal ist Arthur Steiner ins "Jewish Art .Centre" gezogen; mit seinem gewohnten Ensemble und mit der gewohnten guten Laune. Diesmal heisst seine Revue "Take it easy"; aber er hat es sich gar nicht leicht gemacht, sein Publi- kum zu unterhalten. Leicht hat er es nur in einer Beziehung .— bei Steiner gibt es die nettesten Mädchen zu sehen: Fritzi Schadl und Edith List sehen nicht nur gut aus, sondern verstehen auch, Chansons zu bringen (Fritei Schadl holt aus alten Beständen CASH FAID OLD GOLD - DIAMONDS JEWELRY - SILVERWARE ANTIQUES, PROVIDENT TICKETS APPRAISALS W. & R. TRADING CO. •4 E. 14th St., N. Y. (Union Square) Antiquitäten GEMÄLDE - KUPFERSTICHE SILBER - GLAS - PORZELLAN ZINN - MÖBEL etc. Jüdische Kultgeräte HARRY HIRSCH 213 Elast 55th Street nahe 3. Ave. — Tel.: PLaza 5-304> Noch erzielen Sie ENORME PREISE für Bestecke, Service, Leuchter, Körbe, Vasen, Figuren. Tassen, Krystalle, Gemälde, Teppiche, Antiquitäten etc. Wenden Sie sich unverbindlich an: TAI? TI/IAV 666 AMSTERDAM AVE. - Telephon: ED 4-3961 « itlA 1 Post nach 720 Riverside Drive, New York City ÄNN SANDERSEN | (fr. Frankfurt a. 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Der Premiere wohnte William Klein aus Amerika bei, der gekommen war, deutsche Kräfte für Rundfunksendungen zu gewinnen. Arthur Steiner's zwölfte ; Revue in zwei Jahren, und sein zwölfter Erfolg. Pem. (London.) SWISS AMERICAN WATCH MC NUR 272 West 34. Str. zwischen 7. und 8. Avenue ALLE Subw.: 34. Str. Sta. Telefon: LOngacre 3-46M Geschäftszeit: 9 bis 8 Uhr REPARATUREN amerlk., schweizer, dem tack. UHREN, WECKER Postversand ausw. Kunden Leiter der Reparätur-Abtlg: RUD. BERGER, fr. WIEN j- Perlenfassen —i ■ ALLER ART: ECHT UND UNECHT I 1 Leng jähr. Praxis. Kemme ins Hees. | Irma Ulmer 383 «äs (früher Wien) I Uhren- und Juwelen-Reparaturen zu g massigen Preisen. ANKAUF ven Ju- I welen (auch antik). — Mail Order*! promptest. Telefon: AC 2-3928 1 ADOLPH BRENNER- Uhrmacher-Meister (t'r Nürnberg) 728 W. 181 st St.,N.Y.C. - W A 7-152« zw Broadway U. Ft. Washington Ave UHREN ALLER ART Reparaturen gewissenhaft u. preiswerl GOLDWAREN - NEUHEITEN ADOLF BERGER Uhrmacher u. 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Lin- ; Rabbi Dr. M. Wiener; Kan- Max Wittenberg. — Fr., 10. »8. Juni, 8.15 p. 111., mit Ansprache Dr. Wiener'; Sa.. 17. Juni, 10 a. 111.. Fr.. 23. Juni. 8,15 p. 111., mit Ansprache Dr. Wiener; Sa., 24. Juni, I II ii. .111. t'nsere Gottes- dienste werden im Juni und in der ersten Hülste des Juli regel- mässig du rchgcl'üIirI. Congregation Adath Machsike Hadath. 31(1 West !)5ih St., Rab- biner Joshua G ru nwald. — Fr., 7.3(1 >>. m.. Shabbath, 9 a. 111., Dinim Sliiub 11 a. in., M inclia- Lebrvortrag 8.15 p. 111., Mariw <1.10 )). in. Congregation Ramath Orah, 550 W. llOlh St.. Rabbi Dr. Robert Serebrenik, Präs. Otto Wolf; Kantor Ii. M. Escinvege.— Fr., lt>. Juni, 7.15 }>. in.. Sa., 17. Juni, 9 a. in. Predigt; Mint*ha 8 p. m., Bibel vort rag, Sabb.-Ausgang 8.58 ]). m. -- l'r., 23. Juni, 7.15 p. m., Sa., 21, Juni, !I a. 111., Predigt; Miiuha 8 p. 111. und Bibelvortrag, Sabb.-Ausgang 9 p. 111.; Wochen- tags 7 a. in. und 7.45 p. m.—Shiur des Rabbiners jeden Dienstag 8 p. m. 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Bald aber erkannte Moses,dass ihr Charakter schlecht sei. Kiner der zwölf Kund Schalter war Josua. dem Moses mit dem Wunsche den Namen änderte, dass Gott ihn vor den bösen Rat- schlägen der anderen bewahren möge. Den anderen war schon beim Beginn ihrer Sendung der Mut so gesunken, dass sie beim Betreten des Landes den Vor- satz fassten, mir schlechte Nach- richten zurückzubringen. Josua war stark geblieben durch das Wort seines Lehrers Moses; und Kaleb, der der Einzige war, wel- cher ausser Josua dem Geiste Moses' treu geblieben war, war nach Hebron auf die Gräber der Ahnen gewandert, um sich dort Stärke zu erliehen (Sotah 34B). Der Bericht der Kundschaft war furchtbar. Sie begannen zwar mit der Wahrheit und schilder- ten die Fruchtbarkeit des Lan- des, schilderten dann aber die Bewohner des Landes als so stark, als ob selbst Gottes Stärke nichts gegen sie ausrichten könn- te. Die Worte der Kundschafter, die vergessen hatten, wie böse Nachrede selbst bei einer Mirjam bestraft worden war (Tanch.), entfesselten die Empörung gegen Moses; Josua und Kaleb, die sich des Lehrers angenommen hatten, wurden vom Volke last gestei- nigt. Furchtbar war die Sünde, furchtbar auch die Strafe 40 Tage waren die Kund- schafter ausgeblieben, 40 Jah re musste das aus Aegypten befreite Volk durch die Wüste wandern (Num. 14,33) und dort sterben; nur die in der Freiheit geborenen Kin- der durften einziehen in das Land der Väter. Rabbi Dr. Bach. C h i c a g | -VERKAUF billigst ! VAIV Fachm. Bedienung I W B fle» .Kostenlose Beratung Cold Storage. 100%—Insurance Neuanfertigung nach Mass Änderung. - Ausbesser, billigst Erleicht. Zahlungsbedingungen KÜRSCHNERN! EISTKR MAX «ROTENBERG 190 N. STATE ST., 10th Ftoor Boom 1046 Dearborn 6977 Aufbau, 6.16.1944 [ 29 Chicago Versicherung ist Vertrauenssache ! Henry Schloss Insurance Broker VERSICHERENGFN aller Art 3456 ELAINE PLACE Chicago, III. Wellington : 3768 END TROUBLES with Bed Bugs and other insects. Mr. Kurt Kahn, our licensed fumigator will be pleased to call. Inspection without Obligation Stone Chemical Laboratories 1325 S. Michigan Ave., Chicago Cal. 5288. Ausgang 9:10 p. m. 24. Juni: Ein- gang 7:30 p. m.; Scliachris 8:45 a. m.; Mincho 8:20 p. m., an sc hl. Nchiur; Ausgang 9:15 p. m. Werktags H p. m. Mincho u. Maa- riv, wobei Tehiilini eingeschaltet w< i den. Congregation Shaare Tefillah, Inc., 858 Macy Place, Bronx 55, N. Y. Bev. Friedemann. — Fr. 7 :15 p. in. l'iir den 16. u. 23. Juni. Sa. 8:30 a. m. 17. ». 24 Juni Min- cha. anseht. Lehivortrag und Maariw 7:45 p. in. Share Zedek of Astoria, 34-15 Grand Ave.. Astoria, L. I. Bev. Hermann Kahn, 228 Audubon Ave., N.V.C.; Präs. Sol. Floers- beiiiier, 30-61 35 t h St., Astoria, 1.. I. - - Fr., 17. Juni, 7:30 p. in.; Sa. 8:30 a. in.. 8:30 p. m. Fr., 2 4. Juni. 7:30 p, in.; Sa. 8:30 a. m., ,S: :t() p. in. United American Jewish Organization« of Austrian Origin Äffiliated wiih the World Jewish Congrtss Tin Rahmen der im ganzen Lande durcbgefulirten "Piviyer Weck" veranstalten wir Freitag, lti. Juni. 8:15 p. in., im Tempel der Socielv for the Advaneement of .ludaism. 15 W. 8fith St., N.Y.C., einen Sorder-Bittgottesdienst, ZU dem wir alle Mitglieder md Freunde einladen. Babbi Iii. Julius M. Bach -md Babbi Dr. A. Kober der Austrian Jewish Congregation Kehillath .lawiie werden sprechen. Kantor Arthur 1. nterberger und Chor. Lnsere Söhne kämpfen mit für die Befreiung Europas. Millionen unserer Bruder und Schwestern schmachten in drückender Ge- fangenschaft und warten auf den Jag der Befreiung. Lasst uns gemeinsam für den Si' g unserer Waffen, für die Be- freiung der unterjochten Völker und für den Schutz, unserer Kämpfer beten. New Home Club Sekretär: Miss Dorothea Fradin 1502 S. Ridgeway Avenue (Rockwell 0732) Sonntag, 18. Juni, veranstalten wir unser erstes Picknick mit lustigem Programm in den Mc- Cormick Woods. Zu erreichen mit der Germack Ave. Streetcar bis zur Endstation. Von da mit der La Grange Streetcar bis Ecke 26th St. und Des Plaines Avenue. Dort erwartet Sie ein Personen- auto, das Sie im Pendelverkehr zwischen 12 und 2 p. m. zu dem wunderschönen schattigen Platz bringen wird. Gebäck und Ge- tränke sind am Picknickplatz er- hältlich. Andere Esswaren bitte mitbringen. — Alle Anwesenden werden gefilmt. Hei ungünstiger Witterung ist Unterkunft vor- handen. Freunde und Gaste willkom- men. Siehe heutige Anzeige unter Chicago. Jewish North Center Congregation 3456 Elaine Place Präs. Dr. Schloss (WcIIIbrIoii 3768); Sekr. Lisi Stein (Sunny- slde Wir laden unsere Mitglieder nochmals zu einer ausserordent- New Home Club Sonntag, den 18. Juni Lustiges Picknick mit Film-Aufnahmen Unser Auto erwartet Sie zur Fahrt n. d. McCormick Woods. Näheres siehe heutige Club- nach rieh teil unter Chicago. Elkan's Food Shop 1 1923 IRVING PARK ROAD j I Phone: Lakeview 1373 » i LEBENSMITTEL I DELIKATESSEN { (Süsse Butter - Koschere Wurst * Aufträge: $4 u. höher werden 1 | frei Haus geliefert! liehen Generalversammlung ein mit folgender Tagesordnung: Ein- richtung einer Sterbehill'e; Evtl. Neuwahlen. — Mit Bücksicht auf die Wichtigkeit der zu erörtern- den Fragen bitten wir, sich be- stimmt am kommenden Sonntag, 18. Juni, 4 p. in., im neuen Ver- sammlungsraum einzufinden. Hyde Park Liberal Congregation 5431 South Harper Ave. Die kürzlich gegründete Hyde Park Liberal Congregation hielt ihre erste Generalversammlung am 5. Juni ab. Nach der Be- griissung durch Eric Glaser gab der Schriftführer Arno Katz einen Bericht über die bisherige Tätigkeit der Gemeinde. Als Bati- bi ner wurde Wolfgang Kaelter von Lebanon, Pa., engagiert, der seine Tätigkeit am 1. September aufnehmen wird. Kantor Elisha Czerner wird auch in Zukunft al« Kantor fungieren. — Während der Sommermonate wird die Ge- meinde mehrere gesellschaftliche Veranstaltungen abhalten. Pittsburqh New York i Com. i •!'. Leopold Roth- schild) h nj 17. J uui im "Y". w American Council of Jews From Austria Jewish \oiilli l.ea«iie (nevv address 2700 Broadway ai tOod Street) nieets every Wednes- day at 8:30 p. m. Progiam— June 21 : "A nglo-A nie lican In- terests in Palestine." June 28: Indepeiuta ni-e l)ay i'arty. July 5; "I ('amped in t he Adiron- daeks." — Every ^unday oui- door acti\ ilies. Immigrant Jewish War Veterans M i I x I ied »* r v <* rmi nun In n «' «1 e i* WnshiiiK'lo» lleifilils l'osf : Unter dem Titel "Amerika uiirf Wir" hält. Prof. I >r. v<»n Jtradisli. Lil ei a rliisl ori kni' am City College, Sonnabend. 17. J imi, um !) p. in. im gi' in. Viele jüdische Emigranten sind glücklich, ihn in ihrer Milte zu haben. Julius Steinfeld übte durch viele Jahre eine vielseitige, auf allen Zweigen des sozialen Lebens sich er- st reckende Tätigkeit aus. Trotz sei- ner <>i UiotioM'H Gesinnung nahm er sich eines .jeden jüdischen Menschen ohne Unterschied der religiösen Einstellung an. Stein- feld war der "Stadiale", dir "Fürsprecher" in allen wichtigen .jüdischen Angelegenheilen. Nach dem verhängnisvollen 12. März 1038, da die Hitler-Horden das wehrlose Oesterreich überfielen, entfaltete Steinfeld eine grosse Rettungstätigkeil. Er hat so man- ches jüdische Leben der Ver- nichtung entrissen und in den schwersten Tagen lebenswichtige lind lebensnotwendige Arbeit ge- leistet. Ch. Bloch. Briefe auf der Redaktion (Bitte stets die Kennu mrner angeben) 611: Kurt Gary Schwarz. \ an Samuel ISravmann i fr. Eggingen. Baden), Jerusalem. Philadelphia Girls or Women wanted for glue and leather work. No experience necessary. We train you. Füll or part time. Apply in pei son: Hesdorffer Novelty Co. 44 North 4th Street, Room 86 Philadelphia, Pa. 2 schöne, möblierte Zimmer evtl. m. erstklassiger Verptl. u. Fam.-Anschl., an 2 Pers. (auch einzeln) zu vergeben. Ansr. erb. nur 0 7 p. m.: 820 S. 58th St., Tel. GRanite 6412. The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad Street Phone: POPIar 9262. Samstag, 17. Juni, Frauen- gruppe: Zusammenkunft, ge- niiitl. Beisammensein und. Un- terhaltung*. 8 p. m. im Olub- liaus. Sonntag, 18. .Tuni, Club: Wanderung' nach Valley Green. Treffen 1:30 p. m., "White Tower, Broad und Erie. Ltg. Kurt Nachman. — .fugend- gruppe: "Outdoor Musical". Treffen 7 p. m. am Ende der 5:{ Line (Ciarpenter Laue). Ltg. Kurt Goldstein. Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue; Alumni BIdg. 1717 N. Broad St. Rabbi: Dr. Helmut Frank, 2318 N. Park Avenue, Philadelphia 32. Phone: SAG 5019. Sprechstunden Fr., 16. Juni, 8 p. m.: Sab- bath; 9:45 a. in.: Neumondver- kündung. Sabbath - Ausgang: 9:15 p. m. Fr., 23. Juni, 8 p. m.: Sab- bath ; 9:45 a. m.: Sabbat h-An»- gang: 9:17 p. m. Kantorat: Am 16. und 17. Juni hört die Gemeinde als letzten Gast Kantor Sigmund Mansbach aus New York. Chevrath Tikvoh Chadosliob. — Bei der am 10. Juni abge- haltenen Generalversammlung wurden mit grosser Mehrheit gewählt: Präs.: Max Noth- mann: Sekretär: Adolf Koni; Schriftführer: Walter 11. Rer- ;ju; Sehatzmeister: Ernest Gla- ser; Assist. Sehatzmeister: II. ifirseh. Als Beisitzer: M. Ei - sensit aedt, Ludwig Hess, T.eo llosenberg, Hermann eil. Detroit Congregation Gemiluth Chassodim 2545 La Salle Wir erütl'nen unser Bay Cnmp "Ezra" am Montag, 19. Juni. Das Camp steht unter der fachmänni- schen Leitung von A. Zentmann unter Mithilfe freiwilliger Helfe- rinnen aus dem Kreise unser Franc n-tivuppe •'Women of Ge- miluth Chassodim". Wie im ver- gangenen Jahre werden die Kin- des viermal wöchentlich (Montag Iii« Donnerstag) nachm. in einen der am Stadtrand liegenden Parks .neb-'acht, wo sie Gelegenheit zu Spii 1, Wandern und Schwimmen hatr-,1. Treffpunkte: 1. Ecke Lin- wood.Clairmount; 2. Ecke Lin- wood-Elmliurst. Treffzeit: 2 p. m. Riicl.knnfi : 7 p. m. Annieldung iinil «allere Auskunft bei. A. Bn- (;erg Eli'n'htirst. 30 1 Aufbau, 6.16.1944 (fasudni U/Oid , (itliiihr SOf für Nichtabonnonten; 40? fiir Abonnenten des "A u i bau' u. Mitglieder des New World Club. SfhoecW»- •*—h («us Königs- lmlil I %hoco, Call, " Ton >-%!v Gütt- in» sm, geb, KchoenboV XV-st 180 Nlrrrl, New York HlTy. (Iraner, Hai» (zu!. :«a West 87. Slrcrl, New Vol k Gi!,\) Iii«! Schreiber. 1)ora (zul. 008 Käst Stv., NY(',t von ,!c v.isU Lahor Gommittce. 175 Ii. Ilroad- way, NVC-. Wertheimer, Lotte (fr. Frci- hni'g i. Hr.) von IV Strauss, c. o. Aul hau, (17 West 4t. Stv., NYG. (I ii r lirnst Moos uns I hn). Carsels, Hanne, geh. F'uhr- niium (verm. 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Dreissiger (Akademilt.), d. herbe .Schick- sal .sehläge erlitten hat, ohne den Lebensmut vc n'ün n zu ha- ben, sehnt sieh nach mütter- lichem, nahn - ii. niusiklieben- dem Mädel, das sich einen wirklich Irenen, sie verstehen- den Ehekameraden wünscht >'!(,: Kommen Sie JETZT nir un- verbi odl i ehe n Vor lies pree Illing l'-iirostlinden : Wochentags 2 7 toder nach Vereinbarung) Wads Worth Ave., Apt. 2-(i • N- V. C. WAdsworth 7-.1i!5 Paotfo, Rr.tzfr. Oppenheim. Heine (fr. Seesen), und ('»hn-Stiekraih, Alice (fr. Breslau-Her! i n I von Harry L. Nobbins, 771 West Lud Ave." New York C i I y. Merzbuih. Hr. f>U-r ('zul, e. o. (ioldsehmiilt, 2(Vt Heimelt Ave., NVC) von il. . s ^ali C.asilla (17N, Quito, Letet.i">e, l.ust. Martha I Via nliat la n I voll Jenny Drucker, n-b. Ilell'gotl; 70H West I!)2. St., New York City. W er fei, W alter (l'r. i. Vu. t'ubr. Selinko, Wien i von Ldward li von j Joseph XVagiier, Montevideo, L'rit-i guay, Lilieriad 2ä()ä 1. j Fried mann, 1 >r. 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Von Boris Smolar i\ eben der In raison. — Das britische kal>in«'it lial endlich in Bezug auf Paliisiina eine KnlKelieidiing gelrnilvn, und zioiiislisehe Führer in den Ver- einigten Staaten, die Vi,' ind davon be- kommen haben, behaupten, dass sie allen Grnnd haben, zufrieden zu sein, jedoch wird, solange die europäische Invasion sich entwickelt, hierüber keine Mitteilung gemacht werden: sobald die militärische Situation sich geklärt hat, werden nach und nach Andeutun- gen über die diesbezüglichen Absichten Englands durchsickern. . . . Wenn man nach den Radiosendungen der Nazis urteilen wollte, sir nr.i.vte man zu dem S-hluss kommen, das-, Hitler (so sehr der Fortschritt der Invasion ihn auch beunruhigt I es vor allem den Alliierleu nicht vergehen kann. >!:>-. ein jüdischer Junge aus Brooklyn die erste Welle der Truppenlandungen auf französischem Boden befehligt hat. Dieser Junge, Abc Condiotti, ist der Sohn eines sephardischen Biiglers und erst 22 Jahre alt. lind Ihr solltet seine Mutter hören, wie stolz sie darauf ist, dass ihr Sohn der erste war, um Hitlers Ende in Europa herbeizuführen. ... Da Rom nun befreit ist, und die alliierten Armeen in Frankreich einmarschieren, will der World Jewish Congress eine Hilfskampagne in den Vereinigten Staaten beginnen. In aller Stille wetteifern die jüdischen Organi- sationen in Amerika darum, wessen Vertreter zuerst in die befreiten Ge- biete einreisen darf. Die jüdischen Jungens in der britischen Achten Armee, die durch besondere Bulletins über das jüdische Leben informiert werden, können nicht begreifen, warum selbst in diesen schweren Zeiten keine jüdische Einigkeit erreicht wer- den kann. Mitten in den Schlachten finden sie noch Zeit, über dieses Thema 7.u schreiben. "Hier ist nur ausschlag- gebend. dass man ein Jude ist, aber nicht, zu welcher 'Oicwra' man ge- bort", schreibt einer. Ein anderer: "Es ist ein Jammer, dass diejenigen, die so viel älter sind als wir und unsere Leh- rer sein sollten, aus unseren Erfahrun- gen nicht lernen können, dass Einig- keit das Wichtigste ist", schreibt ein anderer. Die antisemitische Front. —- Ich möchte wirklich wissen., ob jüdische Organisationen, die die amerikanische Presse nach offener und versteckter anlijüdischer Propaganda durchfor- schen, John L. Lewis' Blatt "The United Mine Workers Journal" lesen. Dieses Blatt führt eine systematische Kam- pagne gegen die Lehmans und andere jüdische Gestallen der Oeffentlichkeit nnd versucht, die Bergarbeiter von Amerika zu überzeugen, dass die Ge- brüder Lehman die "unsichtbare Re- gierung Amerikas" darstellen. Ein Ar- tikel über dieses Thema in der letzten Ausgabe wird sicherlich von Dr. Goeb- bels dankbarst benutzt werden für seine Propagandazwecke sowohl gegen die amerikanischen Juden wie gegen die Regierung der Vereinigten Staaten.... A propos versteckte antijüdische Propa- ganda : die Besitzer gewisser Erholungs- stätten am Pompton Lake, N. J., haben einen neuen Trick gefunden, um zu beweisen, dass sie kein Rasse-Vorurteil besitzen. Sie lassen Neger zu, aber keine Juden. Wie kann man jemanden, der Neger zu lässt, rassischer Vorurteile bezichtigen Kaufe War Bonds! Zum Kriege braucht man Geld, Geld und Geld! Der New World Club, Ine., I#»1 eine «in tll elte Verkaufsstelle für Wmi- Bund». Urteil meiner Kundschaft! Meine nur aus Leder von mir indivi- duell Handgearbeiteten PLATTFUSS- EINLAGEN sind unübertrefflich an Bequemlichkeit und Wirkung. S.MENKO 309 W. 93. STR. New York City R1 9 - 2570 2-fi p. m. u. nach Vereinbarung Kaufen Sie Ihre War Bonds durch den "Aufbau" (Amtliche Ausgabestelle für War Bonds) :erzi>iciiri('(t Zahl der Bonds bittet um Zustellung von V, S. 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