o vjf F0RT^ves spttCH * F„f :ÖSS Foiirtli oi' July A Credo by Stephen Vincent Benet I myself am a part of demoeracy—1 mvself must accept Nsponsibilities. Democracy is not merelv a privilege to be Injoyed—it is a trust to keep and mainlain. I am an Amer- ban. I iniend to remain an American. I will de my best |o wipe from my heart hate, rancor and political prejudice. will sustain my Government. And through good days or M I will try to serve my country. ine schwierige Situation in Madrid Carito* J. Heyes und die Flüchtlinge Wie 3ie "Jüdische Telegraphen Agentur" aus Washington meldet, Wird gegen den amerikanischen iresandten in Madrid Carlton J. Hayes der Vorwurf erhoben, dass er gegenüber dem Rettungswerk des War Refugee Board eine zö- gernde, wenn nicht sogar hem- mende Haltung gezeigt hat. Die- lelbe Beobachtung wird uns auch von anderer informierter Seite be- stätigt. Der New Yorker Abge- ordnete Emanuel Celler behauptet, dass Hayes es abgelehnt haben soll, eine vom U. S. Treasury De- partment herausgegebene License, die der Hilfe und Evakuierung der dort lebenden Flüchtlinge dienen Zollte, an die zuständige amerika- nische Hilfsorganisation zu über- Wittein. Celler verlangte die Ab- berufung des derzeitigen Gesand- en, weil er das Rettungswerk be- indert und führte aus: "Ks ist allgemein bekannt, dass laudier Hayes auch nicht versuchI hat, die Kooperation der spanischen Regie- rung zu Hinten, um die Politik des Prä- sidenten auszuführen, wie sie in seinen plehtlinien hei Einsetzung des War tel'ugee Board angekündigt worden war. Is ist kaum anzunehmen, lass die si> i • Ische Regierung, wenn ihr die mensch- tchen Gründe näher gebracht worden ämi, nicht gewillt sein sollte, in die- r grossen Sache zu helfen." Obgleich die entstehenden Kosten !,n den privaten Hilfsstellen ge- tragen werden und der spanischen Regierung keine Verantwortlich- keit für Unterhalt aufgebürdet werden soll, hat es Hayes ständig abgelehnt, der spanischen Regie- rung irgend welchen Plan für die Evakuierung der Refugees nach und durch Spanien zur Erwägung vorzulegen. Die spanische Regie- rung könnte dem Beispiel der Ver- einigten Staaten folgen und einen Freihafen für Flüchtlinge errich- ten. Aber Hayes hat sich mit ihr garnicht in Verbindung gesetzt. Celler fügte hinzu, dass die Akti- vität des War Refugee Board durch Hayes durchkreuzt worden ist, indem er sich gegen Stationie- rung eines vollamtlich tätigen Ver- treters des WRB in Spanien ge- stellt hätte. Solche Repräsentan- ten seien in anderen Ländern ein- gesetzt worden. Obgleich von offizieller Seite im Augenblick noch keine verbind- liehe Aeusserung zur Situation er- hältlich war, so darf wohl ange- nommen werden, dass die beab- sichtigte Entsendung' eines Spe- zialgesandten nach Spanien in der Person des früheren High Commis- sioner James Mac Donald im ur- sächlichen Zusammenhang mit der Haltung des derzeitigen Gesandten in »Spanien stehen wird. j BECCNSTCUCTICN Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-clas* matter January 30. 1940. it Npw York Posl Office under Act of March 3. 1879. ABC Vol. X—No. 26 NEW YORK, N. Y., Friday, June 30» 1944 In Ü.S.A. \0f Erzbischof Spellmans Rettungsversuch Eine Radio-Botschaft nach Ungarn Dr. Ignatz Schwarzbart, einer der jüdischen Deputierten im pol- nischen Nationalrat, hat dem pol- nischen Minister Romer mitgeteilt, dass nach Meldungen des polni- schen Untergrunds eine in viele Tausende reichende Zahl von un- garischen Juden, die in das berüch- tigte polnische Lager Oswiecim transportiert worden sind, von den Nazis vergast wurde. Schwarz- bart hat sich mit seinem Bericht an den World Jewish (Kongress, die Jewish Agency, die Oberrab- biner von England und Palästina wie auch an Dr, Weizmann ge- wandt und um sofortiges Ein- schreiten zur Rettung der noch nicht hingemordeten ungarischen Deportierten ersucht. Am Dienstag hat auch der New Yorker Erzbischof Francis J. Spellman einen scharfen Appell an das ungarische Volk gerichtet, der via Radio nach Europa gesen- det wurde. Et betonte, dass die Absonderung der Juden in (Ghettos und die systematische Ausbeutung des jüdischen Besitzes in Ungarn in scharfem Gegensatz zum katho- lischen Dogma stehe und dass es "unglaublich" wäre, wenn das un- garische Volk "in eine Hymne des Hasses einstimmen und sich der Blutgier und dem Banditentum der Tyrannei unterwerfen würde." Im House in Washington hat Congressman Sol Bloom eine kurz darauf angenommene Resolution eingebracht, die Staatssekretär Cordeil Hull auffordert, die Nazi- vasallen vor einer weiteren Depor- tierung und Vernichtung der Ju- den in ihren Ländern zu warnen. Hull hat sich auch bereits zustim- mend geäussert. Im britischen Parlament wird eine ähnliche Er- klärung vorbereitet. In einem Ver- such, den Eindruck dieser Bestre- bungen auf ihre Vasallen zu min- dern, haben die Deutschen eine wilde anti-jüdische Radiopropa- ganda auf bulgarisch, ungarisch und rumänisch begonnen. Ihr Leit- satz: "Es kann keine Rede von einer Einschränkung der antijiidi- achen Politik sein und es gibt kei- nen Grund für Toleranz oder Gnade gegenüber den Juden." In Ungarn selbst gehen die Ver- folgungen unterdessen unvermin- dert weiter. Die einzige Ausnahme bilden wegen des Aerztemaengels jüdische Doktoren, die vorläufig ihre Patienten weiter behandeln dürfen. Wie die deutsche "Trans- Kontinent Press" meldet, hat der Budapester Polizeipräsident es den Juden im Ghetto verboten, ihre Häuser ausser zwischen 2 und 5 Uhr nachmittags zu verlassen. Juden dürfen keine Besucher emp- fangen und zu einander auf der Strasse sprechen. Besuche öffent- licher Parks sind ihnen verboten. Die Portiers müssen es sofort bei der Polizei melden, wenn jüdische Hausbewohner ausser zwischen 2 und 5 Uhr nicht zu Hause sind. Die Tschechen warnen vor weiterer Judenverfolgung Die tschechoslowakische Regie- rung hat erfahren, dass 3000 tsche- choslowakische Juden nach Bir- kenau verschleppt werden sollen. Daraufhin hat sie durch Radio alle deutschen Funktionäre, die mit der Ausführung des neuen Verbrechens beauftragt sind, wissen lassen, dass sie schwerste Bestrafung zu erwar- ten haben. Die tschechische Bevöl- kerung wurde gleichzeitig aufge- fordert, der leidenden jüdischen Be- völkerung jede nur mögliche Hilfe zu leisten. Strategisehe Probleme dieses Krieges: Die Fronten wanken Von ADOLF CASPARY ! Cherbourg ist seit Montag in den ; Händen der Amerikaner. Die | Operation ist mit einer Präzision * und Geschwindigkeit durchgeführt : worden, die bewundernswert ist. ; Um die gesamte Cotentinhalbinsel , zu sichern, ist es nötig, die Eisen - | bahnknotenpunkte im Süden zu | nehmen: Caen, St. Lo, Granville — i von Osten nach Westen gezählt. | Das ist noch immer eilig. Denn ; man muss noch immer damit rech- nen, dass die Nazis den Rest ihrer Panzerdivisionen (fünf) mit ge- nügend Infanteriedivisionen aus der Reserve heranbringen, um einen Gegenschlag zu führen. Wenn aber die Verbündeten die Linie erst besetzt haben, die die Cotentinhalb- insel im Süden vom Hauptlande trennt, dann ist militärisch kein Grund zur Eile mehr vorhanden. Dann kann die grosse Unterneh- mung landeinwärts methodisch vorbereitet werden. Die Nazis haben allen Grund diese zu fürchten. Es steht heute schon fest, dass Frankreich ein Haupt - Kriegsschauplatz werden kann. Im Augenblick ist es noch ein Nebenschauplatz. Genau wie Italien ist Frankreich im Augen- blick für die Defensive wichtiger als für die Offensive. Die Verbün- deten können weder in Frankreich noch in Italien eine sofortige Ent- scheidung erwarten. Für die Nazis hingegen war es wichtig, die Ent- scheidung sofort zu erzwingen. Denn da sie im Lande wären, waren sie stärker, konnten gilso hoffen, mit einem Schlage zu verhindern, dass West- und Südeuropa über- haupt Kriegsschauplätze werden. Diese Hoffnung ist in Frankreich ebenso zunichte geworden wie in Italien. In Italien sind die Deutschen immer noch auf dem Rückzug. Der Feldzug in Italien zeigt in einem fortgeschrittenen Stadium, was der in Frankreich in seinem Anfangs- stadium zeigt: die Nazistrategie ist Der König und die Königin von England unterhalten sich bei einem Besuch im Londoner American Red Gross Mostyn Club mit dem aus Bad Kissingen stammenden 2t jährigen amerikanischen Pfc. Martin Engel. Aus dem Inhalt: Cube will die Tore öffnen Seite 2 Carl Misch: Wir erleben Geschichte .....Seite 4 Hans Kafka: "Back With the Mayflower". .Seite 5 Kurt Hellmer: Der Mis- sionär von Ellis Island Seite 5 Georg Ruttkay: Interview mit Franz Molnar.Seite 13 Hanna Arendt: Gäste aus dem Niemandsland Seite 15 Kurt Lubinski: Unter Esras Fluch.....Seite 16 Warren Frankel: The Lighter Side of War ..........Seite 19 2 ( Aufbau, June 30, 1944 | passiv. Sie können nichts anderes mehr tun als zurückweichen. Die Zeit, die sie gewinnen, verdanken sie nicht der Stärke ihres Wider- standes, sondern den technischen Schwierigkeiten, welche die überall vorrückenden Verbündeten zu über- winden haben. Und wozu ihnen der Zeitgewinn militärisch nützen könnte, vermag niemand zu sagen. Der russische Vormarsch Die für die Offensive wichtigste Front ist in Europa immer noch die in Russland. Nachdem die Kote Armee Finnland praktisch elimi- niert hat, hat sie die erwartete Offensive in Weissrussland begon- nen und am vierten Tage Vitebsk eingenommen. Gleichzeitig geht sie nördlich von Vitebsk vor und südlich gegen Orscha und Mohilew. Am Nordrand der Pripetsümpi'e — noch weiter südlich also — sind zwei Offensiven gegen Bobruisk im Gange. Alle Angriffsrichtungen konvergieren gegen Minsk. Ks heisst, dass Hitler die Linie, die die Rote Armee jetzt durchbrochen hat, "Linie Vaterland" genannt hat. Dazu hätte er auch alle Ur- sache. Denn eil. Durchbruch in Richtung Minsk bedroht das Vater- land unmittelbar — die Anzahl der Kilometer spielt die geringste Rolle. Japan verliert und gewinnt Wie Churchill in einer grossen Rede vor beinahe vier Jahren ai> gekündigt hat, sind die Verbünde- ten heute überall in der Offensive. Die einzigen, denen noch einige Handlungsfreiheit geblieben ist, und die energischen Gebrauch da- von machen, sind die Japaner. Sie sind im Begriff, den Inselkrieg und den Seekrieg im Pazifik zu verlie- ren. Offensichtlich wissen sie es auch. Denn ihre Flotte stellt sich nicht zum Kampfe. Auf dem Burma - Kriegsschauplatz machen die Verbündeten entscheidende Fortschritte. Dass es gelingen wird, die Burma-Landverbindung mit China wieder aufzunehmen, braucht man nicht mehr zu be- zweifeln. Die Japaner kämpfen in Burma und im Pazifik nur noch für Zeitgewinn. Ungleich den Nazis können sie aber die gewonnene Zeit in China ausnutzen. Sie kämpfen heute bereits innerhalb von Henyang. Das liegt an der Eisenbahn, die vom Norden nach Kanton geht und die die zur Zeit in China operierenden amerikani- schen Luftstreitkräfte versorgt. Wenn es ihnen gelingt, diese Eisen- bahn in ihren Besitz zu bekommen, hätten sie ihre Position in Ost- lind Nordchina sowie in Japan selbst bedeutend verstärkt. Aber man soll heute nicht die- sen drohenden japanischen Erfolg überschätzen, da der Sieg in Europa unvermeidlich eine gewal- tige Umwälzung der politischen und militärischen Lage der Welt mit sich bringen muss. The Gobi Desert. Bv Mildred Cable with Francisca French. Macmillan Co. A colorful account of desolat e ex- panses, naked rock, icv peaks and tiny oases, the st ränge 1 i fe that, developed there and the fascina ting' llistory that ma.de that particular corner of the worJd a favorile spot for explorers. Cuba nach der Wahl Die neue Regierung begünstigt Einwanderung In dem zurückliegenden Wahl- kampf hatte sich unter den Geg- nern des inzwischen gewählten Präsidenten neben anderen re- aktionären Bestrebungen auch eine fremdenfeindliche Propaganda be- merkbar gemacht. Umso erfreu- licher ist das Bekenntnis der neuen Regierung zur Demokratie auf allen Gebieten einschl. dem der Einwanderung. Der Führer der Cubanischen Re- volutionären Partei (Autenticos) Senator Dr. Eduardo R. Chibas gab nach der Wahl der Presse eine öffentliche Erklärung unter dem Stichwort "Kein Hass, keine Ani- mosität gegen irgend jemand". Einleitend wird die Gleichberech- tigung der cubanischen Frauen, die sich im Wahlergebnis in der Richtung einer demokratischen Entwicklung ausgezeichnet be- währt hat, als Prinzip der führen- den Partei noch einmal bestätigt. Dann betont Chibas den Willen der Regierung, das freie Koalitions- recht er Arbeiter zu schützen. Zur Ausländerfrage erklärte er wörtlich : "Ausländer, die sich unseren Gesetzen unterwerfen, haben von der Autentico- Partei nichts zu fürchten. Weit davon entfernt, sie in der kommenden Kon- junkturperiode von ihren gegenwärtigen Arbeitsplätzen zu entfernen, werden wir gezwungen sein, Arbeiter aus allen Tei- len der Welt in unser Land kommrti zu lassen. Die ungerechte Ausbeutung, de- ren Opfer europ-äische politische Flücht- linge geworden sind, wird mit der W ur- 1 zel ausgerottet werden." Target for the Week By MANFRED GEORGE A Mistake Which Should Be Avoided Tim lliinly veiled pretliclion of Mr. Churchill that the war in Eiirope riiay Ix: over by lhe end ot 1944 is on« ol the mosi oplimistic slalemenls he has evrr made. He stressed the f'aet that even ihing «as going accorditig lo plan, a plan mapped and discnsseil al l he I eheran Conference. A s far as the military aspeets are concerned, these plans remain a secret. Only lo a cerlain extent has the curtain been ] ist et! along the cost of Normandy. Doubtlessly, the Ellies have many a surprise tip iheir sleeves. Inasmuch as nothing may be said about these matters, ntibody tiies to interfere \uth the work of the general st aß by idle speculation. As far as the outcome of the invasion is concerned, however, there is a lot of lalk going on. "Vi hat will happen "wlten Germany cracks?" There are more cooks at work than the brotli ran possiblv stand. The difficulties the Allies had to overcome while tackling the Solution of the French and ltalian Problems, will be doubled and trebled. A wliole library could be filled with books on the German question, with radio addresses and public controversies, with all lh& passionate discussions that have been going on for months. And in particular with misunderslandings and misrepresentations of the problems at band. In our opinion, the German question is not a matter of a soft or hard peac.e; it is simply a matter of common sense, of how to make the world safe from another Hitler or any olher German attempt at world domination. The Germans are a sick people: their minds are poisoned; their views are dis- torted, their souls perverted or dead. There are still a few sane people living among them, but their courage is low, their hopes are outworn and, on the average, they belong to an over-aged generation. All experts agree that any education imposed upon the Germans from outside will increase resistance and ill will. Nothwithstanding a foreign occupation and a foreign ad- ministration, the Germans, in their personal and political life, should be lest to themselves. The Allies will have to face a country which has tasted the bitterness of defeat. Every move they make is to be regarded suspiciously and with distrust. What should they do? Should one advise them, as does Herman Rauschning, former President of the Danzig Senate and an expert on German mentalilv, in an article pub- lished in this week's "New York Times Magazine"? Should the Allies cooperate with all those in German; "who believe in order and constructive work, regard- less of former political affiliations"? Mr. Rauschning foresees a State of chaos in Germany. We agree with him. Yet we think that the Allies should not intefere with internal German affairs. They would only obscure the real issues, develop an incorrect, phony picture and prevent the outbreak of a real and profound crisis in Germany which necessarily must precede any thorough change. Germany must help herstli; nobody can relieve her of the task. We must not sorget that Mr. Himmler has set these three goals for himself in the course of the last months: Increased party control over the home front; a hastened decentralization of the administration, and preparations for a future and illegal Nazi Underground. The Allies must face ihe fact that they will meet a very vicious and stubborn resistance in Germany which, however, will not come out into the open at once. On the contrary, it will be eamouftaged in every possible tricky way. The Nazis are prepared to meet the occupation. Bot at the same time the real fest for the German people will be whether they are able to get rid of Nazism. It would be a fatal blunder not to let them do that for themselves, except for the punishment and execution of all the front-line Nazi criminals. Their nurnber will be as nothing compared to the number of those Nazis the Allies will not be able to catch up with and bring to justice. That's what the "good Germans" will have to do for themselves, if they want to get back into the Community of civilized people. Otherwise the world will be fooled again. Die neueste Bücherverbrennung "Mein Kampf", das Buch, das den Eins rontenkrieg propa« gierte, ist vom l'iopayandaniiiiisteriuin des Herrn Goebbels nicht mehr gerne gesehen. Zeichnung- von Wronkow Deutsche Kultur in der Schweiz Die schweizerische, in Ölten er- scheinende Zeitung "Das Volk" gibt, wie der Office of War Infor- mation berichtet wird, das Ergeb- nis einer Rundfrage bei den Schweizer Volksbüchereien be- kannt, wie weit heutzutage noch deutsche Autoren — und welche deutschen Autoren — in der Schweiz gelesen werden. "Im Laufe der letzten Jahre sind mit wenigen Ausnahmen so gut wie gar keine deutschen Bücher mehr gelesen worden. Deutsche Autoren, deren Werke auch in der Schweiz noch gelesen werden, sind z. B. Hans Carossa, Alfred Döblin, Lion Feuchtwanger, Heinrich und Tho- mas Mann, Jakob Wassermann, Franz Wer fei. und Stefan Zweig, die sämtlich, mit Ausnahme Ca- rossas, Nazi-Deutschland verlassen haben. "Ein stiller, aber darum nicht minder wirksamer Boykott richtet sich auch gegen den nor- wegischen Dichter Knut Hamsun, der sich auf die Quisling-S'eite ge- schlagen hat und wiederholt an deutschen Propaganda-Kampagnen teilgenommen hat, sowie gegen den eigenen Landsmann des Schweizer Lesepublikums, Jakob Schaffner, der im Reich lebt und Nazi gewor- den ist." Freunde loszuschlagen. Fiir die Nazi- Regierung war es kein Hindernis, den Rohling Boehmcker zum Präsidenten des Senats zu ernennen und ihn als Re- gierenden Bürgermeister fungieren zu lassen. In der Frühe des 10. November 1!M8 zündete er persönlich die Bremer's Synagoge an. S Robotbombe trifft Hechalutz- Lager j Eine der gegen England losge- lassenen Robot - Bomben traf ein | Hechalutz Gebäude, irgendwo im südlichen England. Fünf Mitglie- der der Hechalutz wurden getötet und drei schwer verwundet. Alles sind aus Deutschland oder Oester-! reich nach England gekommen. Das betreffende Gebäude bietet vor? allem jungen Refugees, die für? Landwirtschaft trainiert werden,? Unterkunft. - Tod eines Nazi-Verbrechers ber Bürgermeister der früher Freien Hansestadt Bremen, Heinrich Boehm- cker ist infolge Herzschlag gestorben. Sein Rowdytum brachte ihm nach sei- ner Zuwanderung den Spitznamen La.tten-Heini ein, weil es seine Speziali- tät war, im Suff Latten aus den Gärten herauszu reis seil und damit auf seilte Für die Urlaubstage ■■■ Leichte Sommer-Anzüge ab $18.95 TROPICAL . WORSTEDS 100% WOLLE SPORT-JACKEN - SOMMER-HOSEN REGENMÄNTEL in allen Grössen Wie immer preiswert in unseren bewährt guten Qualitäten. — Individuelle Bedienung Fachgemässe Änderung kostenlos G. & M. CLOTHIERS Inhaber: S. (5 HTM AN 1 UNION SQUARE, Ecke 14. Str., 1. Stock Tel.: AL 4-1163 Täglich geöffnet bis 7 Uhr abends. 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November 1942, als die amerikanischen und englischen Truppen in Nordafrika landeten, erklärte Hitler, der übersmarte Verfechter des Einfronten-Krie- ges: "Das deutsche Volk kann mir glauben, was immer wir haben, halten wir so fest, dass niemand anderer auch nur einen Fuss auf den kleinsten Flecken setzen wird, den wir in Europa haben." Nun, Hitler wie der Generalstab hat das Ende dieser Prahlerei in diesen Wochen erleben müssen. Der Brückenkopf in Frankreich ist nicht nur ein Flecken, sondern ein riesiges Stück Land, das sicher und unabjagbar in den Händen der Alliierten ist. Und in Russland werden die Deutschen bald den letzten Landstrfcifen, den sie noch von sowjetischem Gebiet besetzt hielten, in Kürze geräumt haben. Das visionäre Gedicht von dem deutschen Soldaten, dem von allen seinen Eroberungen weiter nichts bleibt, als das Stückchen Erde, in dem seine Knochen liegen, erfüllt sich grausig. Es erhebt sich die Frage, wo die Alliierten weiter zuschlagen wer- den. Die neuen englischen Angriffe im Ostgebiet des französischen Landungsabschnittes dienen vor allem der Sicherung des riesigen Landstückes, das sich die Alliier- ten als eine Art gigantischen Flug- zeugmutterschiffes aus dem Boden Frankreichs herausgeschnitten ha- ben. Hier zwischen Cherbourg und Caen ist jetzt das Aufmarsch- gelände für den dritten Teil der Invasions-Operation, die im Spät- sommer als machtvolle Landoffen- sive ins Rollen kommen wird. Die russischen Erfolge in Finn- land ebenso wie die an der zentral- russischen Front bedeuten aber nicht nur, dass die Deutschen über- haupt nicht zu Atem kommen wer- den, sondern vermutlich auch, dass, nach der Eliminierung Finnlands, die baltische und deutsche Ostsee- küste in nicht zu ferner Zeit eine Invasion von der See und aus der Luft erleben wird. Kommt aber ein Angriff im Ostsee-Raum, in Kom- bination mit der Offensive in der Richtung Ostpreussen und War- schau, so lässt das vermuten, dass im Rahmen der kombinierten stra- tegischen Pläne auch ein Angriff von Westen her auf Nordeuropa erfolgen dürfte. Niemand weiss, ob es sich um die friesische, däni- Land I Have Chosen. By Ellin Berlin. Doubleday, voran & Co. Mrs. Irving Berlin häs written about two women, membera of the "upper ten thousands,'" and the at- titude they take to world events during that fateful decade between 1928 and 1938. ' While the "good g'irl" of the story, a German born actress, betrayed and persecuted, gladly gives up everything for her faith, the "bad girl," an American soeialite driven by greed and fear, makes the wrong choice. SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3% ab 1. Juli auf Ein- zahlungen bis 10. Juli Regierungs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN (fr. Direkt, d. ES.-Bank. Frankfurt a. 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UNION DIME SAVINGS BANK Established 1859 Sixth Avenue and 40th Street, New York 18 Member Föderal Deposit Insurance Corporation BUY YOUR WAR BONDS HERE Buy MORE than Jbefore Es wird Deutsch gesprochen. mk 5" WAR IQflK FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—). insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand üanzigei Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarialowaky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 sehe oder norwegische Küste han- deln wird, aber eine kombinierte englisch-russische Attacke, na- mentlich gegen die beiden letztge- nannten Länder, erscheint möglich. Dabei würden vermutlich die Eng- länder Dänemark, und die Russen Norwegen sich zum Ziel nehmen. Interessant ist, dass erst in diesen Tagen der norwegische General Hansteen seinen Landsleuten in einer Radioansprache von London aus klarzumachen -versucht hat, dass alle Kommandeure der Alli- ierten, die nach Norwegen kämen, also "auch unsere russischen Freunde", unterstützt werden müssten. Der deutsche Generalstab ist sich heute sicherlich klar, dass er nur noch einen hoffnungslosen Kampf kämpft. Das gleiche Wis- sen haben die deutsche Industrie und der deutsche Handel, die in dem Wirtschaftskrieg gegen Deutschland nun völlig besiegt worden sind. In der letzten Zeit sind diesem die paar Produktions- Zentren, auf die es sich noch ver- lassen konnte, verloren gegangen, Portugal, das 90% des deutschen Wolfram-Bedarfs deckte, hat seine Sendungen eingestellt. Spanien hat sie auf 40 Tonnen monatlich ge- senkt. Die Molybdon-Bergwerke in Norwegen, die 40% des deutschen Bedarfs deckten, sind fast völlig ausgebombt. Die Türkei reduzierte ihre Chromsendungen auf ein Mini- mum und die russischen Gebiete, die 60% des deutschen Mangan- bedarfs stellten, befinden sich wie- der in den Händen der Roten Armee. Aber es herrscht Uebereinstim- mung bei den deutschen Generälen und Geschäftsleuten, mit den neuen Friedensmanövern möglichst bis nach den amerikanischen Wahlen zu warten. Man verspricht sich in Berlin, Essen und in den süddeut- schen I. G.-Farben-Zentren etwas | Aufbau, June 30, 1944 J von einem amerikanischen Präsi- denten-Wechsel. Wir halten das für eine Fehlrechnung, denn Ame- rikas Republikaner und Demokra- ten können in ihrer Einstellung zum Krieg nicht als geschlossene Willensgruppen genommen werden. Beider' Söhne stehen im Felde, und die Väter werden, wenn der Lärm der Parteikonventionen verhallt ist, die Warnungen Willkies den Verlockungen der Anhänger einer Aera Harding vorziehen. Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Women 1944 JULY__1944 SUN MON TUE WED THU FR1 jSAT nccccDT 12J_3 |4_s5 ijJj [f] 9iilÖsirl2ff3]|Hl®] 116 17 18 19 20 21 22 3. 1890, Idaho in die Union aufgcnoin. men. 4. hidependcnee Day. 7. 1937, Japans Einfall in China. 1941, U. S. besetzt Iceland in Ueber- einkunft mit der dänischen Regie- rung für die Dauer des Krieges. 1929, Luftpost-Verbindung New York- California eröffnet. 11. 1767, John Quincy Adams geboren. 14. 1914, Hastille Day (Frankreich), zum erstenmal in U.S.A. gefeiert. 1853, erste Weltaustellung in U.S.A. 15. 1790, District of Columbia gegründet. 18. 1932, U.S.A. - Canada St. Lawrence- Vertrag. 26. 1941, Gen. Douglas MacArthur über- nimmt das Kommando amerikani- scher Truppen in den Philippinen. 1775, Postverkehr eingerichtet. 1788, N.Y. unterzeichnet Konstitution. 28. 1914, Anfang des 1. Weltkrieges. DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C, Manufacturers Trust Company ladet Sie zur Zeichnung der 5m WAR LOAN ein Volle Information über die verschiede- nen Regierungs-Bonds ist in allen 68 Filialen unserer Bank in Manhattan, Brooklyn, Bronx und Queens erhältlich. Ob Ihre Zeichnung gross oder klein ist, unsere Bank wird die Gelegenheit, Ihren Auftrag auszuführen, begrüssen. Manufacturers Trust Company Principal Office: 55 Broad Street, New York Member Federal Reserve System Member Ne*r York Clearing House Association Member Federal Deposit Insurance Corporation Aufbau, June 30, 1944 AUFBAU RECONSTRUCTION Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger Advertising rates on appllcatlon. Mem- l>er of Audit Bureau of Circulativns. Published weckly by the New World Club, Inc. (cstablished 1924), 67 W. 44th St., New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chatr- man; Alfred Prager, Vice-Chairmaii; Willi Gunzburger, Trcasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans _E. Schleger, Ludwig Wronkow, Captain Wil- fred C. Hülse (on leave to the U.S. Army). Subscription Prices: U.S.A., its terri torles and possessions, Canada, Cuba $2.25 for y2 year, $4 a year. Other torcign countries: $2.75 l'or % year, $5 a year.— Single, copies: 10#. — Subseriptions for members of the armed forces: P2 a year. Vol. X—No. 26 June 30,1944 Copyright 1944 by New World Club, Inc. Wir erleben Geschichte Erich Kahler: "Man the Measure" Der "Aufbau" hat mir ein be- merkenswertes Buch geschickt, das das ich mit Nutzen und "Genuss studiert habe : "Man the "Measure", von Erich Kahler. Ein umfang- reiches Werk, 700 Seiten stark. Die fünf Dollar, die der Verlag — Pantheon Books, New York — dafür berechnet, sind gewiss nicht unangemessen. Für solch einen Zugang zur Weltgeschichte "A New Approach to History" — so nennt sich dieses Buch im Unter- titel mit Recht — ist es sogar knapp. Wir haben hier einen neuen ge- schichts philo sophischen Versuch, keine Weltgeschichte, sondern eine Darstellung der Idee der Weltge- schichte. Diese Idee der Weltgeschichte •wird bei Erich Kahler getragen von den beiden hohen Begriffen "Menschheit" und "Entwicklung". Der Mensch ist bei Kahler ein gei- stiges Wesen — hoffentlich hat er Recht; wie schön, wenn es zu- träfe. An Fortschritt glaubt Kahler nicht mehr so unbedingt wie un- sere Väter und Grossväter. Aber Entwicklung vollzieht sich für Kahler in Kreisen, geht aufwärts, in Spiralen. Hauptbeweis: der Weg vom Neandertaler zu Dante und Shakespeare. Was man also Fortschritt nennt. Fortschritt ist es ja, vom Aurig- nac-Typ zum Individuum, zum einzigen Individuum Shakespeare. Aber hat nicht die Welt seit Ur- anfängen den. Haupttrieben ge- horcht, die Schiller als Hunger und als Liebe bezeichnet. Wäre ge- schichtliches Begreifen überhaupt möglich, wenn sich darin etwas geändert hätte während der frag- mentarischen 6000 Jahre unserer Weltgeschichte? , Erich Kahler hat eine immense Arbeit geleistet, nicht nur im Sammeln und Sichten, mehr noch im Formen und Gestalten. Von den vorderasiatischen Reichen bringt er uns nach Hellas und Rom. Die klassischen, noch heute wirkenden Institutionen "Polis" und "Impe- rium" werden kristallklar vorge- EDITORIALS Das Gif t wirkt m. g. Wir haben im vorigen "Aufbau" in einem Editorial "Wie es gemacht wird" darauf hingewiesen, dass die Nazis in den okkupierten Gebieten keineswegs so erfolglos damit waren, die Saat ihres Juden- hasses auszustreuen, und hatten aufgezeigt, wie sie z. B. durch gross- zügige VerSchenkung jüdischen Eigentums die Wiedergutmachungs- Ansprüche beraubter jüdischer Eigentümer zu vereiteln, suchten. Dies wird jetzt bestätigt durch einen Artikel, den die französische Zeitung "L'Alger Republicain" gebracht hat und den der New Yorker "French Press Information Service", eine Agency des French Committee of Liberation, verbreitet. Sein Verfasser ist der bekannte Pariser Anwalt Michel Le Troquer, der Sohn des Kommissars für die Administration der befreiten Gebiete. Der Autor gibt nur Tatsachen, und diese Tat- sachen besagen, dass die antijüdische Propaganda der Nazis in Frank- reich gewisse Wirkungen gehabt hat, und dass es "eine ganze Anzahl Elemente im befreiten Frankreich irritieren würde, wenn französische Juden automatisch wieder die industriellen, kommerziellen und politi- schen Stellungen einnehmen würden, deren sie verlustig gegangen sind". Le Troquer weist darauf hin, dass eine Lösung der Frage grosse politische Klugheit erfordert, so dass Ungerechtigkeiten wieder gut gemacht werden können, ohne dass psychologische Fehler begangen werden. Mit anderen Worten: zahllose Personen, die jüdisches Eigentum be- sitzen oder jüdische Posten heute innehaben, werden sich strikt weigern, dies aufzugeben. Man kann annehmen, dass die gleiche Situation in allen anderen Ländern entstehen wird, und auch die judenfreundlichsten Regierungen im Exil werden das Faktum sorgsam erwägen müssen, wie sie Gerechtigkeit und Politik vereinen können. Auf jeden Fall beweisen diese Vorgänge, dass eben elf Jahre hem- mungsloser Verbreitung der Nazi-Ideologie die Position der Juden in Europa zum grössten Teil entscheidend geschwächt hat, und dass die Diskussion über die jüdische Zukunft in Europa auf etwas gründlicher durchdachten Plänen beruhen muss, als der Forderung der Herstellung des "status quo". Es handelt sich dabei nicht darum, Positionen auf- zugeben oder kleinlaut auf irgend etwas zu verzichten, sondern um die Erkenntnis, dass das Rad der Geschichte niemals zurückgedreht werden kann, und dass neue Situationen mit neuen Mitteln bewältigt werden müssen. Niemand Geringerer als Leonard Bontefiore, einer der bekanntesten Führer der britischen Judenheit, hat es kürzlich eben- falls bestätigt, dass ein grosser Teil der Bevölkerung der besetzten Gebiete vom Nazigift infiziert ist. Mit dieser Tatsache muss jeder rechnen, der Europas Juden wahrhaft helfen will. « Es sind ja nur Künstler" IN. g. Zahllose Einzelschicksale werden unter den Trümmern Euro- pas spurlos begraben werden. Aber schon in der relativ kurzen Zeit der Besetzung Süd- und Mittelitaliens sind eine ganze Anzahl Namen aufgetaucht, die wir fast vergessen hatten. Plötzlich stehen ihre Träger wieder im Licht der Zeitungsberichte. Da ist die Geschichte des Meisters der "Cavalleria Rusticana", Pietro Mascagnis, von dem viele wohl überhaupt nicht mehr wussten, dass er noch lebt. Der Kom- ponist haust in einem zweitklassigen römischen Hotel, ein beklagens- werter Sljähriger Greis, dessen einer Sohn in Abessinien gefallen ist und dessen zweiter Sprössling in Norditalien auf der Seite der Nazis kämpft. Arm und heute von seinen Landsleuten vergessen, ist Mascagni, der ungleich Toscanini seinen Frieden mit dem Faschismus gemacht hatte, ein Opfer der Zeit geworden. Ein anderer Fall ist der des Tenors Benjamino Gigli, dem das Auftreten in der römischen Oper verboten wurde, weil er ein ausgesprochener Anhänger Hitlers und Mussolinis war. Aehnliche Fälle werden wir in Deutschland und Oesterreich zu Dutzenden erleben. Und heute hören wir schon von mancher Seite, dass man doch Künstler nicht ernst nehmen solle und es gibt Leute — emigrierte Deutsche — die sich hier in den Vereinigten Staaten für Menschen im voraus einsetzen, die sich so schweinisch benommen haben wie etwa Werner Krauss, oder Eugen Klopfer. Schon hören wir die Entschuldigung "Es sind ja halt nur Künstler". Wir sind der Meinung, dass diese Künstler — und unbestritten in den beiden beispielsweise genannten Fällen sogar grosse Künstler —■ am Aufbau des Naziregimes und seiner Propagierung nicht weniger und meist sogar mit grösserer Wirkung teilgenommen haben als irgend ein fünftklassiger Gauleiter. Das gilt für Nazischriftsteller, Zeichner, Radiosprecher, etc., ebenfalls. Wenn Künstler eine Ver- antwortung haben, so ist es die für die Freihaltung der Kunst von jeder diktatorischen Beherrschung politischer Art. Künstler, die den Naziverbrechern jahrein, jahraus das Prestige ihrer Kunst geliefert haben, sind nicht weniger schuldig als die nazistischen Führer selbst. Denn jeder bedeutende Künstler ist ein Führer für sein Volk, und keiner kann sich auf politische Verantwortungslosigkeit herausreden. führt. Aus Griechentum, Judentum und Römertum mit manchen ande- ren Beimischungen entsteht das Christentum, das den jüngsten zwei Jahrtausenden seinen Stem- pel aufgedrückt hat. Fortschritt? Entwicklung? Jedenfalls: Ge- schichte. Noch kein Drittel des Bandes ist bewältigt und wir stecken tief in der La'isierung der Welt, ihrer "Verweltlichung". Aber wie weit haben Renaissance, Reformation und Rationalismus dies gefördert? Haben wir nicht neue Götzen, oder Götter, aufgerichtet bekommen? Nation, Volkstum, Demokratie werden von Kahler gründlich und klar erörtert. Wieder fragen wir: ist es wirklich Fortschritt? Ent- wickeln wir uns ? Und nur die eine Antwort ist sicher: wir erleben Geschichte. Je mehr wir uns unserer Zeit nähern, desto strittiger wird alles. Das ist kein Wunder, und die Feststellung bedeutet keinen Ta- del. Weder über den Peloponesi- schen noch über den Punischen Krieg werden wir Streit haben. Ueber unseren Krieg, den Welt- krieg? Eher. Obwohl ich persön- lich Kahler zustimme, wenn er sagt, dass "der Erste Weltkrieg der erste weltumspannende, uni- versale Krieg ist, der erste alles ergreifende, totale Krieg, und der erste umstürzende, revolutionäre Krieg." Er spricht, wie ich glau- be mit Recht, vom Welt-Bürger- Krieg. Wenn er jedoch Clemenceau zum Exponenten des Prinzips der Anti- Solidarität erklärt, ihn als den Schuldigen an der Politik der letz- ten Stunde oder Minute bezeich- net, so scheint er mir zu irren. Aber was bedeutet eine derartige Meinungsverschiedenheit im Rah- men einer sechs Jahrtausende und mehr umspannenden Weltgeschich- te? Ob trotz Clemenceau, ob we- gen Clemenceaus, es kam in der Tat zur Politik des Rette-sich-wer- kann-und-in- der - letzten - Minute, und wir alle werden Kahlers For- mulierung zustimmen, däss des- wegen "der frechste und best ge- rüstete Erpresser ein Land nach dem anderen erledigen konnte." Die deutschen Sozialisten seien, so meint Kahler, erschrocken ge- wesen ob ihrer eigenen Revolution. Ich halte die Revolution von 1918 nicht für eine sozialdemokratische Bewegung, so dass die Sozialde- mokraten nicht über ihre eigene Revolution erschraken, sondern die Revolution ihres linken Flügels, Spartakus, niederwarfen, übrigens ziemlich unerschrocken. Aber was macht das aus für den Lauf der Geschichte? Das Reformwerk der Weimarer Republik wird von Kah- ler anerkannt, und wenn er die aussen- wie innen-politischen Hem- mungen der Epoche von Weimar aufzählt, so wird man ihm wieder beistimmen. Ja, ein Buch wie Erich Kahlers Idee der Weltgeschichte kann man nicht in ein paar Druckzeilen kri- tisieren, man kann es eben nur gerade anzeigen. Als einen rüh- menswerten Beitrag zu einer nie endenden Diskussion. Als über- sichtliche, glänzend disponierte Erzählung und Ausdeutung der Weltgeschichte. Als das lesbare und lesenswerte Werk eines Man- nes, der glaubt, dass der Mensch- heit Rettung die Menschheits- Idee ist. Carl Misch. The Six Week's War. France May 10 —June 25, 1940. By Theodore Draper. The Yiking Press. It is particularly interesting' to read this account of what happened exactly four years ago at the present time, when history reverses itself. While we may not be able to draw a straight. parallel between the two campaigns, many illumi- nating sidelights will help vis betler to understand both phases of the bf/it bauen au$ Excellent Umbrella Co. (Inh. Max Vortrefflich, fr. Wien) verlegt ihr Ge- schäft in grössere Bäume nach: 219 West lOOth Street, 1. 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One rnade a good point of the discovery that one of the main items in the declaration namely "When the German people goes throug'h with its revolution it should not be hampered by ariy force front outside'* happened to be an almost verbal Quotation from one of the variier speeches of Hit- ler who, in our opinion, would also heartily endorse at least one other item: "Germany should not be partitioned economically or politi- cally." The "concentration camp argument" is fervently eontested. It may well be that a substantial number of "good Germans" are still behind barbed wiresi in Ger- many proper, but the last reliable Information about concentration camps came front people who es- caped prior to December 7th 1941 and tliey say that the crowd in the camps was consta ntly changing and always heavily interspersed with insubordinate party mem- bers; Nazis who had gotten out of their way while drunk or practized their homosexuality in a too con- spieuous manner; or the Müllers and Schulze* who had enjoyed their new furniture front Paris and not stirred when their neighbors were hauled off to Polami and the gas Chambers, but had shut off theil* mouths about scarciities and rationings. As for the Coming ane» going in the camps, we remember the w'riter Axel Eggebrecht who was once re- leased and immediately put to work by the Reichsfilmkammer on a Nazi-pieture which he eagerly dies, then imprisoned again for some remark or other, then again as- signed to the writing of a Propa- ganda film and so on through the years. It all depends now whether at the time of the liberation he will be in Goebbel's antichambre, or in Oranienburg. In which case the Council will no doubt count bim among the "good" Germans. The concentration camps are far away but the camps of the German prisoners of war are pretty near. arid as a recent Aufbau editorial suggested they should give a good pict'jre of the German (not the Nazi) state of mind. To those stories already printed here we can add another one which we just heard from a Jewish soldier on guard duty in one of those camps. According to the Geneva Conven- tion captive German officers have the right to be saluted by the American privates and N.C.O.s; but they insist on that salute only in the caSe of Jewish or Jewish- looking soldiers thus trying to create a racial breach among their guards, distinguishing "Gentiles" and humiliating Jews. So much for the officers who are supposed to be a cast of their own and by no means Nazis We got a number of letters from England about the subject and it Struck us that the writers were all' on the "Salyage Germany!" side and reproaehirig us bitterly for our different point of view. Then we realized that with the stand taken by the British Government about citizenships and residence permits after the. war and with the un- certainty of future Immigration to Palestine and the U.S.A. the im- Aufbau, June 30, 1944 migrants in the Empire are not entirely at their freedom of de- cision. Tragically enough, they have to give Germany a chatlce even on the basis of no more than five percent probability of success —because under circumstances, it might mean their own chance, and the only one at that. We don't have to emphazise how different the Situation is on American soil where in eighteen months from now the last Immigrant will be a Citizen; where we were aeeepted on com- pletely even footing and given every opportunity to make good. That is what makes those "Jew- ish" signatures in America such « distressing puzzle. vVe could under- stand those who for some pirticu- lar reason rnade no headway here; to speak in Hollywood figures, those few actors, directors, writers who are dying to go back ("With the Mayflower," as the wisecrack goes) as if there were the slimmest possihility of having still anything of a public over there—as if they Deadline for Adveitisements: M0NDAY, JULY 3 at 1 P. M. Our Office will be CLOSED TUESDAY, JULY 4TH Für Mexico übernehmt ri wir gemäss der. besetzen dieser Republik die Erledigung von Einwanderung«-, Naturalisations-, Ausländer-Angelegenheiten, Touristen- uni Besuchs-Visa fiir fci'hürtige und naturalisierte Bürger der U.S.A, und anderes Länder. Lic. CARMEN OTERO GAMA; MARIA TERESA PUENTE, Dr. jur. LEO ZUCKERMANN Ave. 5 de Mayo No. 57 desp. 67; MEXICO D. F. DUDLEY'S • • • Das Modezentrum des Herrn und der Dame! Immer gut angezogen in DUDLEY'S SOMMER- ANZÜGEN und DAMEN- KOSTÜMEN Sie finden wirkliche Qualität M in jedem Kleidungsstück Kühle, leichte Stoffe nach der letzten Mode MARKEN-FABRIKATE für HERREN und DAMEN F® B P 1 Wenn Sie daran in- F ei ■" ■ teressiert sind, die ■ W W ■■ I I rj . c besten briete von 622 Antworten zu lesen, so verlangen Sie die kostenlose Zusendung dieser Antworten. Reinwollene Kleidungsstücke zu überraschend niedr. Preisen. 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But there is, to pick one puzzling example, a splendid and deservedly successful Warner actor, who was born in Ruzomberok, Slivakia, educated in Vienna and brought to Hollywood after having spcnt ex- actly two vears of the thirty-nine of his life in Berlin; h , therefore, thinks to have enough knowledge of Germany to givc recommenda- tions what to do with that country after victory. To quote the Aufbau again any Jew is necessarily in ar. emotion- ally chaotic state of mind when he has to face the German probiern aiid that is a bad condition for any attempt to do politics and be just. Better shut up nntil the wildest impulses quiet down and cooler heads find some reasonable sug- gestions. In term of psycho-analy- sis, the "Salvage Germany!" - .Tews are subconsciously no less involved iii revenge dreams than the others. But their feeling to be wrong some way or other prompts them to "over-compensate" and so they storm ahead in the opposite di- rection. To avoid a severity that would be too murderous even for their enemies—they arrive at re- commending a leniency that would be fatal for their friends and more so for themselvesv Harry ICovo er hat bei der Fco us Publishing' Co. einen Band Gedichte unter dem Titel "A World In Tra- vnil" erscheinen lassen. Das Ruch liegt, in Knglisch und Jiddisch vor. Thema sind die vielen Leiden der Menschheit, die dir Strasse zu einem besseren Morgen hauen. (»IHclizeitig ist ein zweiter, .iidd iselier fieiiichts- band des gleichen Autors veröffent- licht worden, "l.'iidzer Leben". Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. Solidarische Weltwirtschaft Was steckt hinter dem internationalen Stabilisierungsfond — Keine Rückkehr zum starren Goldstandard MARTIN M. KANT REPRESENT1NG New York Life Insurance Co. Office $2 Vnnderbilt Ave., N. Y. 17, N. Y. Ml 3-8475 jJReeidence: WA 8-1658 Die Diskussion über die Stabili- sierungspläne des Engländers Keynes und des Amerikaners White hat nach den letzten Sach- verständigenberatungen zu einem Kompromiss geführt, das am 1. Juli einer Konferenz von Regie- rungsbevollmächtigten der United Nations in Bretton Woods, New Hampshire, zur Verabschiedung vorgelegt werden soll. Es soll ein internationaler Fonds von acht Milliarden Dollar geschaffen wer- den, um den Ländern über zeit- liche finanzielle Schwierigkeiten hinwegzuhelfen und eine Stabili- sierung der Währungen für längere Perioden zu sichern. In dem höchst komplizierten Mecha- nismus des alten Goldstandards hatte das Gold zwei Funktionen: die Verwen- dimg als internationales Zahlungsmittel und zur Stabilisierung der internationa- len Währung. Jedes Land konnte zum Ausgleich seiner Schulden :in andere Länder Waren wie i Kohle, Weizen oder Maschinen exportieren. Der Export von Gold aber war stets bevorzugt, weil es für alle Zwecke einen unbegrenzten Markt hat. Im neuen l'lan wird das Gold als Zahlungsmittel schon deshalb seinen privilegierten Platz behalten, weil die Grossmächte Amerika, Russ- land und England mit ihrer Goldpro- duktion ein Interesse haben, einen wei- ten Goldmarkt zu erhalten. Das Gold hat sich aber auch bei den bestehenden Schwierigkeiten in Gi'!dtr_msaUtionen als das bequemste Ausgh'ichsmiitel er- wiesen. Soweit es sich in dem Plan um die Währungsstabilität handelt, ist das alte starre System des Gold- standard aufgelockert worden. Der internationale Goldstandard war auf dem Prinzip basiert, dass die Währung eines Landes in ihrem Wechselkurs zur Währung anderer Länder permanent stabil gehalten werden muss. Es war ein "unge- schriebenes1 Gesetz, dass jedes be- teiligte Land seine eigene Wäh- rung derart manipulieren musste, um die internationale Goldparität permanent und unverändert auf- recht zu erhalten. In dieser Starr- heit könnten einzelne Länder künf- tig behindert sein, die notwendigen Massnahmen zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise zu treffen. Der neue Plan bezweckt eine grössere Elastizität. Die Wechselkurse der Währungen sollen nur soviel und nur für solche Perioden stabilisiert werden, wie es die ökonomische Si- tuation erlaubt. Mit der Durchbrechung der per- manenten Stabilisierung ist der Einbruch in den Goldstandard selbst erfolgt. Wenn ein Mitglieds- Staat zeitweise Schwierigkeiten hat, seine Auslandsschulden zu be- zahlen und nur den Ausweg einer Abwertung der Währung sieht, so soll durch die Hilfe des Internatio- nalen Fonds eine solche Währungs- abwertung unnötig gemacht wer- den. Falls jedoch ein Land aus Gründen der wirtschaftlichen Wohlfahrt eine Abwertung unter- nimmt, so wird die internationale Geld-Behörde keinen Einwand er- heben. Die Bestimmung, dass eine solche Devalvierung in gewissen Grenzen gehalten werden muss, dient dem Zweck, keinem Land einen ungerechtfertigten Vorteil für seinen Ausfuhrhandel einzu- räumen. Amerika ist der gebende Teil Auf einer Sachverständigen-Kon- ferenz im Januar dieses Jahres, so erzählt der bekannte Währungs- politiker Julius Hirsch, erteilte der Vorsitzende zunächst dem Eng- länder das Wort, der auseinander- setzte, das ein acht Milliarden- Fonds nicht genug wäre, dann blies der Canadier in dasselbe Horn. Als dem Amerikaner das Wort gegeben wurde, sagte der Chairman: And now let us hear fro.m the victim. Warum sind die Amerikaner die Opfer? Weil sie zu dem Achtmil- liarden-Fonds den grössten Beitrag leisten werden, um es den anderen Ländern möglich zu machen, ihren Verkauf, wahrscheinlich auch ihren Einkauf auszudehnen. Für die Schaffung einer solchen Gele- genheit zugun ten des künftigen Welthandels bestehen aber gute Gründe. Der Welthandel wird nach Ablauf einer vorübergehenden Pe- riode der Wiederauf frischung nicht grösser, sondern geringer sein, als vor dem Krieg. Englands frühere Kunden in Indien, auf dem Balkan, in Australien und in Ma- laya sind nicht wohlhabender, son- dern ärmer geworden. Das gleiche gilt für Skandinavien und die Axis-Länder. Die Kaufkraft wird allgemein ver- mindert sein. England und Frankreich werden versuchen, ihren Export zu stei- gern und es wird schwierig sein, die Importländer zu finden. Diejenigen Länder, die einführen müssen und nur durch Export bezahlen können, neigen unter solchen Umständen dazu, billiger zu verkaufen, indem sie ihre Währune abwerten. Ein solches Dumping schä- digt aber nicht nur die Konkurrenz- länder, sondern es führt im eigenen Land zur Inflations-Katastrophe. Wenn deshalb Amerika einen Teil seiner gigantischen Goldbe- stände dazu verwendet, um über j den Internationalen Fond solchen | export-hungrigen Ländern zu hei- | fen, so dass sie nicht zum Mittel i der Entwertung ihrer Währung zu greifen brauchen, so ist dem Zweck der Eeaktivierung des Welthandels am besten gedient. In Wirklichkeit nutzt Amerika einen Teil seines Goldes, um zu- sätzliche Kaufkraft nicht für das eigene Volk, sondern für andere Länder zu schaffen. "Die armen Länder", sagt Hirsch, "können niemals hoffen, wesentliche Märkte wiederzugewinnen, wenn die leistungsfähigste und wohlhabendste .Nation, nämlich die Vereinigten Staaten mit den alten e.xporlhungrigeii Staaten in eine scharfe Konkurrenz eintreten winde. Für unsere Existenz haben nur die Exporte einiger Rohmaterialien wie Baumwolle und Kupfer besondere Wich- tigkeit. Der Rest bedeutet niemals mehr als vielleicht 5 Prozent unserer nationa- len Produktion. Vnsere Anleihen in Gold werden aber nicht helfen, wenn wir sie nicht durch eine oder zwei weitere Aktionen ergänzen: Entweder wir ak- zeptieren Importe von Fertigwaren in grossem Umfang in dieses Land oder wir legen uns selbst einen neuen mo- ralischen Zwang auf, nämlich die engen Weltmärkte jenen zu überlassen, die sie notwendiger brauchen als wir." So bringt in der Tat Amerika anderen Ländern das Opfer, mehr verkaufen zu können und es tritt auf dem Weltmarkt mit ihnen teilweise weniger in Konkurrenz. Der so konstruierte Stabilisie- rungsfonds ist der erste und wirk- samste Akt zur Wiederbelebung des internationalen Handels. Nur eine solche solidarische Weltwirt- schaft kann die feste Basis auch einer politischen Völkerverständi- gung sein. S. Aufhäuser. mmigränts' Victory Council EINHEITS-POLICE Fener- u. EinbruchsDiebstahl-Versicherung Innerhalb und ausserhalb der Wohnung Antragsformulare auf Wunsch HERBERT H. GUTMANN & CO., Inc. INSURANCE BROKERS BEekman 3-4634 New York 7, N. 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Altpapier wird ausserdem von der Ersatzindustrie in gewaltigen Mengen verbraucht, zur Herstel- lung von Bomben-Bändern, Flug- zeugteilen, Leuchtfallschirmen etc. Verstehst Du nun, wie wichtig, heute jedes alte Zeitungspaket, jedes vergilbte Aktenbündel ist? Sammle Dein Altpapier und wende Dich an die Salvage Division der nächsten GDVO-Branch oder rufe den Immigrant«' Victory Council", 67 West 44th Street (VA 6-3167) an, der Dich beraten wird! Die Liste der Blutspender Zehnmal Blut gespendet haben Willy Heymann, 637 W. Delavan Ave., Buffalo, N. Y. und Hermann Goldmann, 611 Linwood Ave., Buf- falo, N. Y. Neunmal: Eiic Heymann, 50 St. James PL, Buffalo, N. Y. Achtmal: Max Lane, 4206 Pass- more St., Philadelphia, Pa. — Kurt R. Grossmann, 82-46 Lefferts Blvd., Kew Gardens, N. Y. -— Mrs. Walter Meierhoff, 1007 Lafayette Ave., Buffalo, N. Y. F >5 /> ECHTE KALBSLEDER- TASCHEN mit I-A Lederfutter teilweise mit Innentasche und Reissverschluss Nur ^9 .98 In Schwarz, marine, braun, rot. 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Als Kommentar zu obigem Brief, und wohl in der Hoffnung, dass einige Kriegsgefangene es le- sen werden, schreibt er: "Wir schrieben sofort an den "Vet- ter" im Kriegsgefangenenlager, doch er liess bis dato nichts wieder von sich In seinen "Notizen und Glossen" weist Herr Land darauf hin, dass es Leser gibt, denen et "entweder zu feindlich gegen Hitler und seine Nazis eder andrerseits nicht genü- gend amerikanisch-patriotisch" sei. Und er tröstet sich, indem er hin- zufügt: "Man kanns eben nicht allen Leuten recht machen, die Wahrheit liegt merschdendeels in der Mitte". Aber da irrt Herr Land. Die Wahrheit in punkto Nazis liegt gar nicht "merschdendeels" in der Mitte. In Griebens Reiseführer von New York, Ausgabe 1938, in dem. wie es sich für ein Nazibuch gehört, nur auf deutschamerika- nische Organisationen, Verbände und Vereine, Zeitungen und Re- staurants hingewiesen wird, die "zuverlässig" sind, ist Herrn Lands "Reformierte Hat'enmission" un- ter den "Sozialen Hilfsorganisatio- nen" verzeichnet. Das kann kein Zufall sein, denn sozialdemokra- tische Institutionen, die bekann- ter und grösser sind als die Hafen- mission des Herrn Land, sind in dem Grieben von 1938 nicht ge- nannt. Die haben und hatten aller- dings auch keine "Vertrauensmän- ner" im Dritten Reich. Kurt Hellmer Neue musikalische Gottes- dienste Asher Goldenberg: Congregational Singing (Bloch Publishing- House, New York City) Für die Bedürfnisse einer orgellosen orthodoxen Synagoge oder einer in glei- chem tieist geleiteten Religionsschiile sind die einstimmigen, i, »begleiteten Gesänge berechnet, die Asher Goldeii- bergr. Kantor an der Congregation Ora'rh Uhaim, verfasst hat. Die kurzen, leicht ausführbaren Melodien sind an- sprechende. mit guter Stilkemitnis ge- schaffene Gebrauchsmusik, die auch In der Texlbehandlung genaue Vertraut- heit mit dem liturgischen Stoff verrät. Herbert Koch: Sabbath Evening Service (Bloch Publishing House). Anscheinend auf die Liturgie der Synagoge, an der Herbert Koch als Or- ganist und Musikdirektor wirkt, sind die Gesänge für gemischten Chor, Kan- tor und Orgel zugeschnitten, die der Komponist unter dem Titel "Sabbath Evening Service" veröffentlicht hat. Dass sie Aussichten haben, Eingang in viele ändere Tempel zu linden, lässt sich anzweifeln. Sie sind in der Er- findung zu primitiv und- satztechnisch zu unbeholfen, um höheren Ansprüchen zu geniigen. Auch moderne Tempel- iniisik kann melodisch und einfach sein, aber sie darf sich nicht in den Bahnen jener Handwerkerkunst bewegen, die das Musik wesen der Synagoge allzu lange beherrscht hat. A. H. Alte vorkommenden ANSTREICHER- und TAPETEN-ARBEITEN erstklassig und preiswert. 9-9328 0. SCHWARZ 905 WEST END AVENUE Private Management Corp. of New York and its afüliated NEW JERSEY Organization. Inquieries inviled concerning our complete OSKAR L. LANDMANN real estate service. 535 FIFTH AVENUE, New York 17, N.Y. MUrray Hill 2 - 8036 BRUNO /. FROMM Londoner Notizen "Papa" Röslers 80. Geburtstag Das '"Austrian Centre" hatte zu einer Geburtstag-Feier geladen und "Papa" Rössler war selbst gekom- men. Gross, gemütlich und gewal- tig sass er auf der Bühne. Er er- klärte zuerst einmal, dass er kei- neswegs gerührt sei und dass ihm die ganze Geschichte zuwider sei. Dann erzählte er die Entstehungs- Geschichte des "Feldherrnhügels", den Martin Miller zur Feier des Tages späterhin las. Unter den Zu- schauern sass sogar eine Dame, die in der Uraufführung des "Feld- herrnhügels" mitgewirkt hatte — Poldi Müller. Und als Ueberrasch- ung hatte der jüdische Star des Eastend's, Mark Markow, einen Brief gesandt, in dem er versprach, "Die fünf Frankfurter" auf jid- disch in London zu spielen; Etta Toppel wird die "Gudula" spielen. Unter den Gratulanten sah man Dir. Hellmer und Frau, Dr. Monty Jacobs, Adolf Lantz, Dosio Koffler, Hermann Sinsheimer und viele an- dere. Der Achtzigjährige hörte sich jedoch Martin Millers Vorlesung garnicht mehr an, sondern ging ins Restaurant, um ein Wiener Schnit- zel zu essen — schliesslich kannte er den "Feldherrnhügel" ja wirk- lich in- und auswendig. Sir (>orgr Franckenateln. der ehemalige Gesandte Oesterreichs in London, ist Vater eines Sohnes ge- worden. Der 66jälirige Vater wurde kurz nach der Besetzung Oester- reichs ohne die üblichen Formali- täten zum Engländer und "Sir" ge- wacht i'ind heiratete Miss Editha Keppel King, die Tochter des ver- storbenen Oaptain N. Keppel King. Sir George lebt, in Ascot und sitzt im Aufsichtsrat mehrerer Gesell- Schaft en. Ur. Tenenaaus sprach in der "Jacob Ehrlich Society" über ".Jii- dalsni in Musie", V. Tauesisr über "Jewish IVIusic' und E. LevaiidowskJ über ".lewish Songs". Die '"Sovlely of Former Prisoners of JMawl i'oiK'entratlon Camps", eine neue Vereinigung-, die Material über die Verbrechen der Nazis sammeln will, ersucht Interessierte, sich au W. Lichtmann, 44 Brondesbury Road, London, N.W. 6, zu wenden. F. II. IUenenfeld. der Chairman der "Jacob Ehrlich Society", hat ein Buch geschlichen, das "The Reli- gion of the Non-Religious Jews" heisst und in der "Museen Press" erschienen ist. Sir Alexander Kordn hat die Re- gie seines ersten englischen Films für M.G.M. mit Robert Donat und Vivian Leigh in den Hauptrollen selbt übernommen. Paul Sosklii. der bekannte Film- produzent, hat den Besitz Harold Nicolsons (Yr. Sackville-West) »er- worben. Dr. Hermann Sinsheimer, der ein- stige Feuilletonchef des "Berliner Tageblatt", ist nunmehr In der "Cambridge TTniversity Press" tätig. •loaef <'arl-.losefoviwez hatte mit der Ausstattung- von "Eine Nacht in Venedig" in London einen grossen künstlerischen Erfolg. Cavalcade 1919—1939 Der neue Noel Coward-Film "The Happy Breed" Noel Coward, diesmal nur als Autor und Produzent, hat es wie- derum geschafft, ein Privatleben so zu typisiern, dass es zum All- gemein-Schicksal wird, und einen ganz englischen Film zu machen, der sich weltgeschichtlich auswei- tet. Hier spielen sogar die Tapeten mit, in denen eine Mittelstand- Familie durch zwanzig Jahre lebt. Nicht nur die Menschen wachsen heran, altern, sterben und werden geboren — vom Einzug der Trup- pen nach dem vorigen Krieg bis zum ei sten Ballon, der über Lon- don hochgeht und den jetzigen Krieg charakterisiert, ist nichts ausgelassen. Manchmal hat man das Gefühl, dies wäre gar kein Film, sondern photographierte Wirklichkeit, festgehaltenes Leben. Es ist jene Art des Realismus, die der englische Film seit Grierson und Rötha so meisterhaft be- herrscht. 'Happy Breed" gleitet tiber die gros- sen . Stationen zwischen zwei Kriegen hinweg. Der Einzug der alliierten Trup- pen durch Whitehall, Generalstreik. Mösle)--Faschismus, erstes Radio mit Kopfhörern und Steinehen, erste ''Broadway Melody'', Black-Bottom. Bdldwiii-VV'iihl. Chamherlain nach Mün- chen, Tod des englischen Königs — die- VERKAUF nicht abgeholte? Anzüge und Mäntel $5-$10 -$15 (ursprünglich $35 bis »75) New Yorks berühmter Pfand leiher. etabl. 1882. bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten wurden KASKEL'S 9 C'OLUMBUS AV. (N. 60. St.) I Block westl. vom Broadway) se grossen Ereignisse werfen ihre Schat- ten in das Familienleben, das sich ir- gendwo in C.tapham abspielt. Typischer Mittelstand, ordentlich, sauber, ruhig, selbstzufrieden. Wir ziehen 1919 in je- nes kleine Reihenhäiisclien ein; man spiht die Feuelitigkp.it in den leeren Wanden. Drei Kinder, Schwiegermut- ter, Vater und Mutter und ein etwas verrücktes Dienstmädchen, und natür- lich Nachbarn. Es ist wichtig-unwich- tig, was sich zwischen diesen Menschen abspielt; so ähnlich hat sich bei uns allen das Familienleben abgespielt: kleine K räche, grosse Tragödien und winzige Freuden. Ein Junge wird Kom- munist. Ein Mädchen will höher hin- aus, läuft mit einem verheirateten Mann weg. Ein Paar lebt das ge- wohnte Mitlelslaudsleben und bekommt Kinder. Es geschieht nichts besonderes, nichts, was sich nicht auch auf dem Kontinent abgespielt haben könnte und abgespielt bat. Und es ist doch unsag- bar englisch. "Wir lieben den Um- sturz nicht; wir sehen alles lieber wach- sen, langsam entstehen. Wir sind es von unseren Gärten her gewöhnt." sagt der Vater einmal, als die Jugend um- stürzlerisch aufbegehrt. Und "England Ist müde. Lass! es sich ausruhen. Dam werdet ihr sehen, dass es kräftig; und gesund ist." Es wäre falsch, Schauspieler zu nennen; denn sie fungieren gar nicht als Schauspieler. Newton, Johnson, Mills, Walch heissen die vier Darsteller, die uns 20 Jahre unseres Lebens vorleben oder nach- leben. Das Ganze ist in Farben; man vergisst es fast, zweifellos das beste Lob für Technicolor. Dieser Film wird nicht nur in Amerika ein Erfolg werden; er wird auch in dem befreiten Europa noch helfen zu erklären, warum dieses England vor vier Jahren allein gegen eine Uebermacht durchhielt. Hier sind die Wände, an die sich Englands Rücken lehn- ten, als es darauf ankam. Hier ist diesem nüchternen Mittelstand, der diesem Land das Rückgrat gab, ein Denkmal gesetzt. Pem (London). Zur Präsidentenwahl Die Rolle der Elektoren Am Dienstag nach dem ersten Montag im November eines jeden Schaltjahres — in diesem Jahre am 7. November — hat der wahl- berechtigte Bürger sein Stimm- recht für die wichtigste Wahl des Landes auszuüben, für die Wahl des Präsidenten und des Vizeprä- sidenten. Aber nur wenige Wähler sind sich dessen bevvusst, dass sie gar nicht unmittelbar die von ihnen begüntigten Kandidaten wählen, ja dass sie nicht einmal die Gewissheit haben, dass ihre, Stim- men dem von ihnen auserkorenen Kandidaten zu Gute kommen. Die- se befremdende Tatsache hat fol- gende Ursache: Nach der Bundesverfassung gehen Präsident und Vizepräsident Weil Du nicht dä bist. Von MASCHA KALEKO Weil Du nicht da bist, sitze ich und schreibe All meine Einsamkeit auf dies Papier. Ein Fliederzweig pocht an die Fensterscheibe, Die Maiennacht ruft laut. Doch nicht nach mir. Weil Du nicht da bist, scheint der Bäume Blühen, Der Rosen Duft vergebliches Bemühen, Der Nachtigallen Liebesmelodie Nur in Musik gesetzte Ironie. v Weil Du nicht da bist, flücht' ich mich ins Dunkel; Aus fremden Augen starrt die Stadt mich an Mit grellem Licht und lärmendem Gefunkel, Dem ich nicht folgen, nicht entgehen kann. Hier unterm Dach sitz ich beim Lampenschimmer, Den Herbst im Herzen, Winter im Gemüt. November singt in mir sein graues Lied. "Weil Du nicht da bist", flüstert es im Zimmer. "Weil Du nicht da bist", rufen Wand und Schränke, Verstaubte Noten über dem Klavier. Und wenn ich endlich nicht mehr an Dich denke — Die Dinge um mich reden nur von Dir. Weil Du nicht da bist, blättre ich in Briefen Und weck vergilbte Träume, die schon schliefen. Mein Lachen, Liebster, ist Dir nachgereist. Weil Du nicht da bist, ist mein Herz verwaist . . . Franz Heckendorf xu Zwangs- arbeit verurteilt Wie erst jetzt bekannt wird, ist am 30. März mit drei anderen Per- sonen , der Berliner Maler Franz Heckendorf von einem Sonderge- richt in Freiburg i. B. zu schwerer Zwangsarbeit verurteilt worden, weil er mitgewirkt habe, Juden über die deutsch - schweize- rische Grenze zu bringen. Dem hochbegabten Künstler, der auf so tragische Weise ein Opfer seiner aufrechten Gesinnung und ange- borenen Menschenliebe geworden ist, wird sich die innige Sympathie aller redlichen Erdenkinder zu- wenden. In diesem .Augenblick dürfen wir hoffen, dass die Zeit nicht mehr allzu fern liegt, da er den Krallen seiner Peiniger wieder entrissen werden kann. Heckendorf, der nach dem ersten Weltkrieg mit seinen erfrischen- den Landschaften und Berliner Stadtbildern unter den jungen deutschen Expressionisten in die vorderste Reihe rückte, hat sich hier abermals als der gute Kame- rad bewährt, der er immer ge- wesen. Man erinnert sich, dass er einmal aus zu weit getriebenem Künstlerulk und einem seltsamen Hang zum Abenteuer einen heik- len Konflikt auszukämpfen hatte. Damals war es Eugen Spiro, der als Zeuge vor Gericht, durchaus der Wahrheit entsprechend, die tiefe Anständigkeit des Herzens, die kollegiale Freigebigkeit und Hilfsbereitschaft Heckendorfs ein- drucksvoll rühmte. Auch wer da- mals über Heckendorf den Kopf schüttelte, wird heute das Gefühl haben, dass der Künstler durch sein mannhaftes, ehrenwertes Ver- halten in einem Umkreis bösarti- ger Irrer alle kleinen Sünden, die er etwa begangen, mehr als ge- sühnt hat. Möge Heckendorfs eiser- ne Gesundheit die finstere Zeit, die ihm nun auferlegt ist, ohne Schaden überwinden! M. 9. Bvchnotizen Das Wilson Library Bulletin Vol. 8. No. 8 bringt einen Aufsatz von Felix K. lliifivh, Bibliothekar und Assistant Professor fiir Literatur im Bard College, Annandale-on- Hudsou, der das Programm der ASTP Army Specialized Training1 Program) schildert, und zwar so- wohl für das Bard College wie für andere Institutionen. Wie uns pri- vat mitgeteilt wird, haben die Studenten Im Bard < oll?*e regel- mässig den "Aufbau*' Helens» und damit ihr Studium der deutschen Sprache glücklich ergänzt. Heft 93 der Pamphlets des Public Affairs Committee, Inc., bringt eine Abhandlung von Keith Hutchinson "Freedom es the Air". "Wenn wir bei den beteiligten Nationen keine Einigkeit erreichen können über all- ERFAHRENE MASCHINEN- NÄHERINNEN BEI HOHEM LOHN GESUCHT Arbeitszeit Montag bis Freitag 8:15-4:45 Call CRamercy 5-8064 or apply 704 Broadway (cor. 4th St.) Ith floor (near all subways) gemeines Mindestrecht an den Luft- wegen, so wird die internationale Luftschiffahrt wieder einmal ein Hindernisrennen werden über und um nationale Grenzen", erklärt der Verfasser. Er belehrt den Leser über die Konventionen von Paris und Havanna, über das Wachstum der panamerikanischen Luftlinien bis zu den verschiedenen Plänen, die für eine Regelung vorliegen. Kleine aufklärende Zeichnungen versinnbildlichen de'i Text. Army of Shadows. B.v Joseph Kes- sel. Alfred A. Knopf. Tlte famous Frencli novelist has devoted his most reeerit book to t Iie Frencli underground and its heroie fight. A deeply moving' doeument, it teils of men who niake the su- preme Sacriflce to ensure fveedom for the Coming generations. Tailor's Progress. By Benjamin Stolberg. Doubleday, voran & Co. The International Ladies' (Zar- ment Workers, one of the largest and most powerful unions in this country, is the Subject of this study, lt is a story of personalities arid polittes rather than flgures and Con- vention proceedings, and provides a wealth of highly interesting in- formation ori a famous American Institution. Zum Kriege braucht man Geld, Geld und Geld! Kaufe War Bonds! Aufbau, June 30, 1944 [ f aus indirekten Wahlen hervor, in- dem in jedem Staate sogenannte "Electors" zu wählen sind, die, wie früher in manchen deutschen Ein- zelstaaten die "Wahlmänner", dia endgültige Wahl zu tätigen haben. Jeder Staat hat so viele Elektoren zu wählen, als er Mitglieder in beide Häuser des Kongresses ent- sendet; im Staate New York 47. Diese Elektoren werden in jedem Staate in einem gemeinsamen Wahlgange gewählt und meist er- scheinen ihre Namen gar nicht auf den Stimmzetteln (Bailots) oder an der Wahlmaschine, sondern es wird für ihre Wahl nur der Name der Partei oder der Name des Prä- sidentschaftskandidaten angegeben. Die Elektoren treffen sich einige Zeit nach ihrer Wahl in der Hauptstadt ihres Staate;, und voll- ziehen die Wahl der beiden Präsi- denten; das Ergebnis der Wahlen in den Einzelstaaten wird alsdann in einer gemeinsamen Sitzung bei- der Häuser des Kongresses be- kanntgegeben. Dieser eigenartige lind umständliche Wahlmodus ist nur ans der Zeit seiner Entstehung zu erklären. Bei den Bera- tungen der Verfassung im Sommer 1787 war es den Delegierten klar, dass bet der Schwierigkeit der Verständigung über weite Strecken die einzelnen Wäh- ler schwerlich in der Lage sein würden, zu entscheiden, welcher Kandidat der beste sei; man fand daher eine fiir die damalige Zeit sehr weise Lösung dahin, dass die Wähler Ihr Wahlrecht auf Ver!i trauensmänner übertragen sollten, wobei man von der Annahme ausging, dass is jedem Staate die fähigsten Leute fiir die Funktion des Elektors auserwählt werden würden; deswegen stellte man sie auch unabhängig von Weisungen ih- rer Wähler. Mit den Fortschritten der Technik sind die Gründe für dieses mittelbare Wahlsystem fortgefallen und es ist zu einer unzeitgemässen Formalität gewor- den, die aber nicht nur überflüssig, sondern unter Umständen recht bedenk- lich ist. Zunächste entspricht das Er- gebnis hinsichtlich des Stimmver- hältnisses der endgültigen Wahl fast nie dem Stimm Verhältnis bei der ursprünglichen Wahl der Elek- toren durch die Wähler. So wurden bei der letzten Präsidentenwahl im November 1940 für die demokra- tischen Elektoren 27,2 und für die republikanischen Elektoren 22,3 Stimmen (Popularstimmen) abgegeben; dagegen haben 449 Elektoren für Roosevelt und nur 82 für Willkie gestimmt. Im Jahre 1888 unterlag, sogar Grover Cleveland gegen seinen Gegenkandida- ten Harrison, obgleich er rund 106,069 Popularstimmen mehr auf sich vereinigt hatte als sein Rivale. Diese eigenartige Erscheinung beruht auf der Einteilung der Wahldistrikte. Die verfassungsmässige Unab- hängigkeit der Elektoren von Wei- sungen ihrer Wähler hatte bisher fast ausnahmslos nur theoretische Bedeutung, indem die Elektoren es für ihre moralische Pflicht hielten, die von ihrer Partei aufgestellten Präsidentschafts - Kandidaten zu CLEARANCE SALE Oll SPRING C O A T S and SUITS Now is the time to start thinking about cool dresses to lire in »11 Summer long. And now you'll find plenty of dresses that fit that de- scription for you at a thrifty price. Rayen sheers, Bambergs and Rayon Jersey in all new colors. Quality Cottotis Refreshing as a breeze . . . and just as cool! Distinctively tailored. Quality fabries. Stripes, prints, and cheeks. — Misses' and Wimen'» RICHMAN'S UPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN STREET NO CHARGE FOR ALTERATION NEW YORK CITY OPEN UNTIL 10 P. M. £ | Aufbau, June 30, 1944 ■wählen; meist wurden sie auch ausdrücklich verpflichtet, im Sinne ihrer politischen Partei an stim- men. Andererseits besteht, wie sich aus dem Gesagten ergibt, für die Elektoren die rechtliche Möglich- keit, sowohl innerhalb ihrer Par- tei oder auch durch Verständigung mit Elektoren einer anderen Par- tei sich auf irgend einen, ihnen genehmen Kandidaten zu einigen, auch wenn er von keiner Partei benannt sein sollte. Diese bisher unerhebliche und vergessene Möglichkeit tritt für die bevorstehende Wahl in den Vorder- grund, da die Demokraten in ein- zelnen Südstaaten wie z. B.. in Florida, Texas, Alabama usw., mit Rücksicht auf ihre Gegnerschaft zu dem Rooseveltschen "New Deal" mit dem Gedanken spielen, für den Fall, dass Roosevelt wieder als Präsidentschaftskandidat von der Literarische Welt IIMIIIIIIIIÜ! :!ll!:il!!ll!;i|||||!''''",llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll!lllllllllllllllllilllllllllllllllllllll!lllllllllllllllllllillllllllllllllllllllllll!lllllllllll|l Anzeigen-Schluss für die nächste Nummer MONTAG, 3. Juli 1 UHR MITTAGS Unsere Büroräume sind DIENSTAG, den 4. JULI (4th of July) GESCHLOSSEN demokratischen National - Konven- tion aufgestellt werden sollte, die in diesen Staaten gewählten Elek- toren zu veranlassen, sich von der Befolgung der Parteiparole loszu- sagen. Eine Aenderung dieses eigen- artigen Wahlverfahrens kann nur auf dem umständlichen und zeit- raubenden Wege eines verfassungs- ändernden Amendments herbeige- führt werden; hiervon kann, wenn überhaupt, für die bevorstehende Wahl keine Rede sein. E. B. f Briefkasten Alfred G. (Brockton, Mass.): Tel Aviv ist so wenig an einem Tag erbaut worden, wie Rom. Ar- beit, Sorgen und Kapital haben die Stadt zu dem gemacht, was sie heute, im 35. Jahr ihres Bestehens, ist. Der Anfang waren ein paar kleine Judensiedlungen an der heu- tigen Chaussee Jaffa—Tel Aviv. Russische Einwanderer, die den F'ree Vacation Information and Bookiny Bureau Hl'.SOiVrS IN ALL AREAS — IN ALI i'MICK H \Ml KS BETTY WHITE 130 West 42nd St. (Room 1003) New York. N. Y. Open !):.'!(! a. in. lo (i :30 p. in. ACHVAH GODKIT'ROY, N. Y. Hoch in den gesund. Shawangunk M Jahren auf der Flucht durch die Welt. lOr heisst Kerjanian, und seine kleine Person hat den ganzen Stolz dieses prachtvoll klingenden Na- mens. Neben ihm eine Gruppe öster- reichischer Aristokraten: ein Mnsil# liebender alter Baron, ein schönes Mädchen und ein reizender Junge von 8 Jahren. Ks gibt; auch Reichs- deutsche — und wie einer von ihnen, ein 1'rot'esRor, von den Nazis zurück- erobert wird, das ist in der Dar- stellung1 nicht ganz glücklich. Dass das bekannte "I leideröslein" (das von Goethe bearbeitete Volkslied) als ein Gedicht, von Heinrich Heine vorgeführt wird, ist nur der sicht- barste, aber nicht der schlimmste Fehler. Die Gegengruppe, die amerika- nische Gesandtschaft — göttlich thronend übet" den Refugees durch ihre Macht, die Visa nach IT.S.A. aus- zuteilen — hat einen sehr mensch- lichen Vertreter in ihrem eisten Sekretär, aber einen herzlosen kal- ten Streber in dem Gesandten. Der Mann hat. alle Menschlichkeit durch Korrektheit und Hochmut ersetzt: er ist ein latenter Faschist. Der Konflikt wird mit einiger Derbtheit durchgeführt: Der rei- zende Junge muss an der Malaria sterben, weil er nicht rechtzeitig das Visum erhält. Her kleine Arme- nier, dessen einzige Liebe dieser Junge war, erschienst den Gesandten. Das schöne "Mädchen heiratet den ersten Sekretär. . . . Das ist alles etwas romanhaft in Wunsch nach europäischem Kom- fort und die nötige Initiative mit sich brachten, gründeten eine Bau- genossenschaft, die von den Ara- bern grosse Boden flächen erwarb in der Absicht, eine rein jüdische Gartenstadt, die sich an Jaffa an- lehnen sollte, zu errichten. 1908 konnte zu dem Bau der ersten 60 Holzhäuser, darunter des Herzl- Gymnasiums, geschritten werden. Da es im Lande keine sachkundi- gen Baumeister gab, wandte sich der Präsident der Baugenossen- schaft und spätere Bürgermeister von Tel Aviv, Meyer Dizengoff, an den Wiener Baioat Sliassny, der die ersten Pläne zur Grundstein- legung von Tel Aviv entworfen hat. Für ältere Dame leicht im Gehen behindert AUFENTHÄLT und volle VERPFLEGUNG mit Garten oder Porch für 2 od. 3 Monate gesucht, e New York oder Nähe. • Schriftliche Antwort mit Preis- angabe erbeten an MRS. SABARSKY 125 Riverside Drive, N.Y.C. Habe nur noch 2 COTTAGES in den Catskills: eine in Haines Falls. !> Schlafzimmer, $250.00; eine in Lexington, 4 Srhlaf- zimmer, $225. Jeder Komfort. Herr- lich gelegen. Sch wi m mgelegen heil und Wald in der Nähe. M. C. MOSEMAN HAINES FALLS, N. Y. — Tel. 399. Orchard Cottage Situated in the beaulil'ul l'ocono Mountains. - Homelikr Atmosphäre. Excellent Gerinan-Anierican Table. - lieautiful woodland walks. - Reason- able rales. - Kslablished 2.'! years. Mrs. E. 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Wie liebevoll schufst Du Dein Werk, Wie malte die schöpfende Hand Den dunstblauen See und den Berg In die glitzernde Himmelswand. Und nur wir die Vollendung ent- weih'n Mit lästerlich sinnlosem Tun, Greifen wir in Deine Werke hinein Und lassen die Schöpfung nicht ruh'n. Und wir tauchen den Pinsel in Blut Mit stümperhaft frevelnder Hand Und verderben mit Schatten der Wut Das Licht, das Dein Genius erfand. in Brooklyn, erscheint mit ihrem verführerischen Namen dem ar- men Armenier als das Ziel aller Sehnsucht; er hat dort einen Bru- der wohnen, und seine Briefe er- füllen ihn mit Begeisterung für das gelobte Land der Freiheit. Dass die Wirklichkeit hinter dem Ideal nicht unbeträchtlich zurück- bleibt, das liegt an solchen Men- EILERMANN'3 POULTRY FARM Für ruhigen Ferienaufenthalt. Zwei Stunden Busfahrt. Preis $22. Adresse: R. D. I, Searsville Rd. » PINE BUSH, New York. 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Sie sind die "zweite Ge- neration" einer Immigration, die erst jetzt — ungleich der letzten, die sie um 1ünfzig Jahre in fünf Jahren überflügelt hat — sich dem Leben New Yorks entgegenstreckt und bisher nur die Schatten ver- schwitzter Wohnungen und Werk- stätten kannte. Der "gemeinsame Faden" ist das gemeinsame Schick- sal der Kindheit auf den freud- losen Strassen und der Jugend in lichtlosen Büros. Aber auch das ist Amerika, Teil eines uns fast unbekannten jüdischen Teiles von Amerika, de breit und dunkel den Boden der glänzenden Pyramide bildet. Szenen wie die vom "Bad Boy From Brooklyn" oder die Ge- schichte eines Anzugkaufs im Ket- tenladen ("The Eight W onder") oder die Versammlung einer Masse Arbeitsloser, die durch ein Radio- versprechen zu einem Verkäufer von Friedhofsplätzen gelockt wer- den, haben eine traurig-mude, aber faszinierende, realistische Kraft. Washington, D.C. Besucher der NATION'S CAPITAL finden trotz allgem. Ueberfüllung schönes u. preisw. Zimmer. Heimati. 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Office WOrth 2-1141 Allgemeine Rechtsbelehrung Nach der Summation wendet sich der Richter an die Geschworenen- bank. Er geht kurz die verschie- denen Zeugenaussagen durch und macht die Jury mit der Rechtslage vertraut. Wenn auch der Richter die wichtigen Tatsachen, wie sie sich aus dem Verlauf des Prozesses ergeben haben, noch einmal zusam- menfassend darstellt, so wird er doch sorgfältig vermeiden, Wen- dungen zu gebrauchen, die den Ein- druck der Voreingenommenheit machen könnten. Rechtsbelehrung "aufWunsch" Nach dieser Rechtsbelehrung durch den Richter haben die An- wälte das Recht, die Geschworenen zusätzlich über die Rechtslage zu bestimmten Punkten, an denen der Anwalt interessiert ist, aufklären zu lassen. So wird ein Strafvertei- diger von diesem Recht Gebrauch machen, wenn der Richter es ver- absäumt hat, die Geschworenen auf die Rechtsvermutung hinzuweisen, dass der Angeklagte als unschuldig anzusehen ist, bis seine Schuld nicht klar erwiesen worden ist. — Wenn der Richter ein solches Er- suchen ablehnt, kann der Anwalt eine "Exception" ins Protokoll ein- tragen lassen und später auf die- sen V er lall vor der Bern fu ngs- instanz zuriickkommen. Vorurteile? Wenn einem Richter eine gesetz- lich nicht zulässige Bemerkung unterlaufen ist, die die Geschwore- nen einseitig beeinflussen kann, wenn er z. B. in herabsetzender LEO AMARANT & URETZKY'S MAYFLOWER HOTEL - Thompsonville, N. Y. (So. Fallsburg Sta.) P. O. Box 33 (bequem mil Bus Ii, Eisenbahn erreichbar) sei.: Fallsburg Js>5-M.— N V Information i HOllis 5-2889-J; WIndsor 6-7687. Mod. Haus, inmitten schöner Wälder d. Catskills; fl. w. u. k. Wasser; gr. /im- mer in. Bad; Swimming Pool; alle' Sportarten. Tägl. 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Weise von einer de- Parteien spricht, wird der Anwalt gleich- falls auf die Eintragung einer "Exception" Wert legen. — Sehr häufig wird ein sogenanntes Mistrial erklärt auf Grund einer Bemerkung, die die Jury einseitig beeinflussen kann, ohne dass dem Laien ein derartiger Charakter der Bemerkung auffällt. Geschworene haben z. B. zuwei- len eine besonders zurückhaltende Einstellung gegenüber Versiche- rungsgesellschaften. Es ist meist der Anwalt der Versicherungs- gesellschaft, der den Beklagten, einen Hauseigentümer oder Kraft- fahrer, der bei ihr versichert ist, bei Unfällen vor Gericht vertritt. Unter keinen Umständen darf der gegnerische Anwalt, der für den Kläger auftritt, vor der Geschwo- renenbank erwähnen, dass sein Gegner von einer Versicherungs- gesellschaft vertreten wird, die ge- gebenenfalls für den Schaden ein- tritt. Der Grund hierfür liegt in der Ueberlegung, dass die Ge- schworenen eher geneigt sein wer- den, die Insurance Company aus ihren reichen Mitteln Zahlungen leisten zu lassen, als den Last- wagenfahrer, den sie vertritt, zu solchen Zahlungen zu verurteilen. Wenn also der Anwalt des Klägers seine Summation mit den Worten einleitet: 'Sie haben soeben die Summation meines werten Gegners vernommen, des Anwalts für die Versicherungsgesellschaft, gehört", wird sich sofort der Anwalt der Versicherungsgesellschaft erheben und ein Mistrial verlangen. In einem solchen Falle sind die zwei oder drei Tage, die der Prozess vielleicht gedauert hat, verloren. Wochen können vergehen, bis es zu einer neuen Verhandlung vor frisch ausgelösten Geschworenen kommt. Und das alles wegen der Annahme, dass die Bemerkung des Anwaltes die Jury einseitig beein- flusst haben könnte. ' (Schluss folgt.) "Warum ich Amerikaner wurde" Unter diesem Motto fand im American Common (40 East 40th St.) ein Abend statt, dessen Haupt- sprecher Gerhart Seger, der Chef- redakteur der "Neuen Volkszei- tung'', war. Er ist die letzten zehn Jahre kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten gefahren, lind hat für sich eine sehr gute Balance zwischen amerikanischer Gegen- wart und europäischer Vergangen- heit gefunden. Seine Kritik und sein Lob, das er an Hand einiger interessanter Beispiele dem ameri- kanischen Congress und der ame- rikanischen Presse widmete, fan- den besonderes Interesse. Der Direktor des American Common, Read Lehern, leitete mit warm- herzigen Worten den Abend ein, dessen Chairman der Chefredak- teur des "Aufbau", Manfred George, war. Das im '-Aufbau" durchgeführte Preis- ausschreiben "The Road to America" halte den eigentlichen An lass zu dem Abend des American Common gegeben, und zwei Preisträger, Dr. Margaret Jacobson und Leo Lania, nahmen im Anschluss an die Haupt rede Stellung zu den Problemen des Einwanderers. Mrs. Jacobson legte ein Bekenntnis zu ihrer neuen Heimat ab, wahrend Leo Lania besonders die Möglichkeiten der gegen- seitigen Durchd ri neu n«- der amerika- nischen und europäischen Gedankenwelt analysierte. A.A A AAA A.4A A AA Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE HELFERD'S New Irvington Hotel Beimai;, N.J. Schönster Strand Nähe New Yorks. Strand- und Landleben vereinigt. Leicht erreichbar von N. Y., Phil», und N. .T. 90 Min. Bahn fahrt von Penn.-Sta. oder Central R. R. Busses ab 34-th Street Reservieren Sie jetzt und sichern Sie sich schöne Ferien! .!. HELFERD A. SCHANK Mr. A. Schank vom Paramomit Hotel, Lakewood und Beiniar ist am Irvington Ilotel beteiligt. 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The juxtaposition of the pitiless and unsentimental domain of steel and iron with the pathetic, tragic and idyllic realm of man and natura, encountered in some of his paint- ings (Good Will to Men, Temples of the New Gods, Requiescat in Pace) would suggest that irony is the root of Rosenberg's term for his allegedly newf'angled ism. Bat isn't the pictqrial exploitation of steel industry's "smoke and steam, her chimneys, totem poles and fortresses" as old as this Iron Age itself? The list of painters — it may be admitted, not exclusively— coneerned with man's tool as man's master seems quite large. Thus the artist's question: "Can art de- molish the ivory tower, and strike «t the tyranny and torment which men have caused iron to bring down upon mankind?" seems an- ewered in the affirmative. Most art dealers now are offer- ing stews composed of the most tasty leftovers from this season's art menu: At Milch's (108 West 57tli St.) a rathet- eonservative hüt excellent Summer Ex- hibition of Paintings by a Selected (uoup of American Artists culmlnates In L. Kroll's Semi-Nude, F. Spaight's Winter Scene, S. Laufmann's Shaded Road, G. Schwacha's color-ladcn Blue Inn, K. Isenburger's quite decorative On the Terrace. The only reminder of the influential fact that a war is going on is provided by M. Sterne's streng "That They Shall Not Have Died in Vain" and Hilda Kayn's meody "Home ward Round." An American Place (509 Madison Ave.) present» a sine eelection of its distinguished protegds, O'Keeffe, Marin and Dore. Passedoit (12t East 57th St.) shows a selective vetrospevt, with Nordfeldt, Uli mann, R. Jaeobi, E. Dickinson and Heiion in the forefront. The Associated American Artists Gal- leries (711 Fifth Ave.) too takes stock: Marion (»reenwood, A. Cikovsky, S. Rosenberg, A. Blatas, A. Bohrod, F. Taubes and S. Menkes outstanding. Picasso's Guernlca period—lest far be- lli nd by the master himself—has beeil the starting point for two adventurous avtis^s, currently shown at the hub of New York's art Iise. Jan Matulka (A.C.A. Gallery, 63 E. STtli St.) lias lest the "rieh subsoil of varied traditions which are the com- mon he ri tage of every modern artist," ba» ioiiwd the artistic cruisade against the contemporary Antichrist, has be- come a conscious objector tö art for art's sake. CombinitiR. the exa&gerated, terror- and grief-stricken design of the Guernica mural and the expressionistic color scheine of Beckmann, Matulka has bccome a powerful painter to be rcckoned with in our art life. "Gol- gatha" and "A Man of Sorrow," e.g., are meritorious mural-suggestious for a future War Memorial Church. Lim (Matisse Gallery, 41 E. 57th St.) now shows only traces of his former dependance upon Picasso. Primitive Nigro sculpture, the Totem-Pole, the djungle play a part in his quite re- sourceful imaginative creations. Fieud- ean motifs are intertwined in a fabric of certainly personal character: tapes- tries for a woortoo-temple. Gutes Beispiel einer Massenkundgebung "Order of the Day" im Der "Russian War Relief" katin auf seinem langen Ehren- konto buchen, dass seine Feier im Madison Square Garden, die er als Huldigung für alle Befreiungs-Ar- meen und im Gedenken des Dritten Jahrestages der Nazi-Invasion Russlands veranstaltete, als eine Massenkundgebung verlaufen ist, die vorbildlich wirkte in der Beherr- schung des Riesenraumes in der knappen, allgemein verständlichen Schlagkraft, mit der eine Schau, "Order of the Day" für die grosse Aufgabe der Zukunft warb. Ihr "Tagesbefehl", ihr Inhalt hiess: Einigkeit, Zusammenarbeit, Zu- sammenhalten unter den Alliierten. In der Mitte der Arena war die aus einem Roten Stern gebildete Platform, auf der sich die von Forrest Barnes und Russell Maloney verfasste Handlung, eine historische Uebersicht über die Beziehungen Amerikas zu Russland, von ihren Anfängen bis zum heutigen Tag, abrollte. Wenn ein russischer Soldat im Ge- spräch mit einem britischen und einem amerikanischen Kameraden feststellt "You fellows went to war with each Madison Square Garden other twice" (Russland hat nie einen Konflikt mit Amerika gehabt), wenn Thomas Jefferson auftritt und von Zeit- genossen wegen seiner neumodischen umstürzlerischen Gesinnung angegrif- fen wird, wenn die junge amerikani- sche Republik mit Russland den ersten Handelsvertrag schliesst, Amerika von den Russen Alaska ankauft, Lincoln den Russen Turchin zum General er- nennt, wenn in unsrer Gegenwart der Provinz-Editor seinem Zeichner vor- schreibt, die Russen imit widerlichem Vollbart darzustellen, wenn der Far- mer in Minnesota Wintersaat aus Russ- land empfängt und die eigne Ernte nach Russland ausführt:, dann ist unter den zweiundzwanzigtausend Zuschauern keiner, dem es nicht eilnleuchtet: Ame- rika und Russland sind Alliierte, nicht aus Not, sondern aus vielfacher, von mtAYM e.M. LOEW Mt PRES. JACKSON, NEW HAMPSHIRE ISO lux. eingerichtete Zimmer Ein privater Ferienaufenthalt in der Eastern Slop» Region of N. H. Golf, Tennis, Reiten etc. Neu erbautes Schwimmbad, Fischen, Tanz, Kon- zerte. — Unübertreffliche Küche. Howard Munsey, Mgr. - Buchung»* Office: 55 W. 42. St., R. 547. BR 9-1161. SARATOGA SPRINGS NEW YORK DAS KARLSBAD VON AMERIKA Die Mineral-, Schwefel- u. Moorbäder sind bestens empfohlen durch die erfahrensten Aerzte gegen Rheumatismus und andere Krankheiten. Die hei- lenden Mineralquellen sind weltbekannt als die besten gegen Magenkrankheiten, Gallenleiden und Nervosität. Saratoga Springs ist aber nicht nur ein Badeort, sondern auch eine herrliche Sommerfrische. Die gute Luft ist durch die zahlreichen Nadelbäume, herrlichen Parkanlagen und Seen äusserst erhol- sam. Die jüdischen Hotels sind auf das modernste eingerichtet und auf das Beste ausgestattet. 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Während die höchst einfache, am Schluss die ganze Arena mit Truppen überflutende Schau ab- rollt, frage ich mich 'beschämt, warum es jüdischen Verbänden, die im Anti-Semitismus ein ebenso unterirdisch organisiertes Vorur- teil bekämpfen wie der Russian War Relief, nicht gelingen will* eine ebenso einleuchtende Propa- ganda in die Welt zu setzen. Statt dessen bringen jüdische Veranstal- tungen, wie es letzthin "The Guide for the Bedevilled" in Carnegie Hall war, nur ein literarisch ver- stiegenes, anmassendes Gewäsch, das nur begreift, wer sowieso kein Anti-Semit ist. Die Veranstaltung im Madison Square Garden war von prominen- ten Rednern eingerahmt: Ex-Go- vernor Lehman, Mayor LaGuardia, Senator Claude Pepper, Florida, Alexander Kapustin, russischer Charge d'Affaires, und Vertretern Aufbau, June 30, 1544 [ | | der U. S. Army. Episcopal Bishop Charles K. Gilbert und Rabbi Israel Goldstein sprachen Segen und Ge- bet K. L. Buchnotizen "Wfcat About Our Japane»e-Awer- ieaissf" ist der Titel der neuesten Public Affairs Committee (30 Rocke- feiler Plaza) -Broschüre, die für 18 Cents erworben werden kann. Das Ck>mmittee gibt auf Anfrage auch gerne Auskunft über Rabatt bei grösseren Bestellungen, und legt jederzeit eine Liste über die bisher erschienenen und noch nicht ver- griffenen Hefte vor. In dem vor- liegenden, das die Nummer 91 trägt, teilt Carey MeWtlllam# (Autor von "Factories in the Field" und "Brothers Under the Skin") das Re- sultat seiner zweijährigen Unter- suchungen über 'die Situation ame- rikanischer Bürger japanischer Na- tionalität mit. Er kommt zu dem Er- gebnis, dass entgegen einer weit- verbreiteten Ansicht — die mei- sten Japanisch-Amerikaner durch- aus loyale Bürger Amerikas sind. Carey McWilliams wird im Herbst ein Buch herausgeben (Institute of Pacific Relations), das das Vollstän- dige Resultat seiner Studien enthält. MARCY HOTEL LAKE PLACID, N. Y. 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Keine Wochenschauauf- nahmen der Invasion von Frank- reich geben eine so aufschluss- reiche Erklärung des militärischen Begriffs der Invasion als dieser Film, der unter den Auspizien des kommandierenden Generals für das Gebiet des südwestlichen Pazifik gedreht wurde und die Invasion von New Britain im Dezember ver- gangenen Jahres zeigt. Gewiss: die geographische und geologische Beschaffenheit der beiden Kriegs- schauplätze — Normandieküste und Südsee-Insel — ist völlig voneinan- der verschieden. Aber das Kombi- nieren aller Waffengattungen zur See, zu Land und in der Luft, die Aufeinanderfolge der Vorstösse, die fahrplanmäßige Abwicklung der Geschehnisse bis zur H-Hour am D-Day und danach: das ist in beiden Fällen das gleiche. Wenn man diesen Film sieht, so hat man fast den Eindruck, als habe die Invasion von New Britain nur stattgefunden, um diesen Film drehen zu können. Tatsächlich ist er jedoch von General MacArthur und Lieutenant General B. Somer- A SIMPLY WONDERFUL PICTURE! 1*5 O/s, 2q NTUIMOX Technicolorl vell nur im Vorhinein geplant ge- wesen. In einer sehr unaufdring- lichen, wirksamen Weise bespricht ein Kommentator den Film, den Landkarten ergänzen. Tagesbefehl war — und dürfte bei jeder vom Meer her erfolgenden Invasion der- selbe sein —: "Remember, you can only go forward. You can't go back; there's nothing to go back to. So just grab yourself a piece of beach and start shoving". In diesen nüchternen Worten liegt die ganze Bedeutung der Invasion, so- wohl für ihren Erfolg als auch für die unermessliche Kraftanstren- gung, den Mut und den Einsatz, die geleistet werden müssen. Man sieht diese Parole dann in der Ausführung: man sieht ihren Erfolg und man sieht ihre Opfer, die Gefallenen, die beim Vorwärts- drängen, beim Kampf um jeden Fussbreit Boden, oder hinterrücks von "Snipern", Schrapnells oder Sturzkampffliegern getötet wur den. Mit einem Gottesdienst für diese Gefallenen schliesst der Film und das Jisgadal Jisgadasch klingt in die christlichen Gebete hinein. Denn Christen und Juden haben hier nebeneinander und zusammen den gemeinsamen Feind bekämpft. "One day of American living, bought and paid for" — das sind die letzten Worte des Kommenta- tors. The Mask es Dimitrios Strand -o-. Gedreht nach dem berühm ten und intelligenten Kriminalro man "The Cofnn of Dimitrics" des Briten Eric Ambler. Geglückt ist die Uebertragung der wirbelnden Geschehnisse, in die ein zu neu- gieriger Detektivschriftsteller hin- eingerissen wird und die ihn von Stambul durch die Balkanstädte * WARNER BROS. HIT! * THE MASK OF DIMITRIOS' With SYDNEY GREENSTREET - ZACHARY SCOTT - PETER LORRE LOUIS PRIMA ÄND "HIS ORCHESTRA TLI AI I A THEATRE . 95th I 11 ALI A st- »t B-way, NYC AC 2-3370 , Fri. ,June 30, thr» Mon., July 3 Noel Coward's "THE SCOUNDREL" And Claude Rains - Margo in "CRIME WITHOUT PASSION" Tues., july 4, thru Thürs., July 6 Monty Woolley - Gracie Fields in "HOLY MATRIMONY" Also Don Ameche in Lubitsch'» "HEAVEN CAN WAIT" Extra Attraction RHIL REGAN AIR-CONDITIONED STRAND BROADWAY & 47th STREET BETTE DAVIS IN WARNER BROS. HIT! ■■ Iii MR. SKEFFINGTON' with CLAUDE RAINS BROADWAY »t 5Ist STREET HOLLYWOOD AIR- CONDITIONED slTESTa* Extraordinary Engagement 8 day«, beginning Monday, July 3rd M* ALEVE HAYWORTH KELLY Also: "THE WHISTLER" with RICHARD DIX NOW THRU SUNDAY — "ANDY HARDY'S BLONDE TROUBLE' and "THREE MEN IN WHITE" ■—A B HEUTE — Da» Idol von Paris! MAURICE CHEVALIER i Julien Duviviere Pariser Komödi 'L'Homme de Jour' Ab Mittwoch, 5. Juli: Pierre BLANCHAR, Harry BAUR in DOSTIEVSKI'S "CRIME ET' CHATIMENT" Das Haus der französischen Filme 5thAve.Playhouse Air Cond. — 86 - 6th Are. (12th St.) AB HEUTE NUR BIS MONTAG DER GRÖSSTE ANTI-NAZI-FILM! 'Profesor Mamlock' Ein packender Film des Kampfes von Männern und Frauen gegen Barbarei Ferner d. Yiddische Musik-Volksfilm MOLLY PICON in Yiddle with his Fiddle u. "Konzert an der russischen Front" Beginnend 4. Juli: "Song of Russia" und "Gypsies" Irving Place at 15th St. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. EMPRESS THEATRE 181 st St.-Audubon Ave. WA 7-2638 Thürs, to Sun. IDA LUPINE in "IN OUR TIME" and "HI, YA SAILOR" __NIEDRIGE EINTRITTSPREISE^ AIR-CONDITIONED ALPINE Dyckman St. at Broadway Fi iiiiiy to Monday 11 June SO to July 3 ff BUFFAL0 BILL with Joel McCrea & Maureen O'Here Also: "JAM SESSION" with Ann Miller and Jess Barker UPT0WN THEATRE ■ we »« B'way-170 St --Tel.: WA 8-1350 -- Friday to Monday "BUFFAL0 BILL" with Joel McCrea - Maureen O'Hara "JAM SESSION" with Ann Miller Starts Tuesday: "COVER GIRL" and "THE WHITLER" AIR-COOLED GEM IBlstSIfrST. iMfflnijfewr 1NOW THRU JOEL McCREA in "BUFFAL0 BILL" in Technicolor, with Maureen O'Hara -ALSO— "JAM SESSION" with Ann Miller Ab heute SACHA GUITRY "CHAMPS ELYSEES' Feiner RAIMU . MICHELE MORGAN "HEART OF PARIS" Ab 4. Juli: TOLSTOI'S leidenschaft- liches Liebes- und Eifersuchtsdrama mit GABY MORLAY "KREUTZER SONATA" Musik v. Beethoven, u. d. Preisfilm •CARNIVAL IN FLANDERS" 55th ST. Playhouse 154 W. 55th St. - Air-Conditioned TRY10N QUURS 61« FOREST HtUV HA 3-8944 Fl ei. ii. Sani., 30. Juni, 1. Juli: "LOST ANGEL" mit Margaret O'Brien, Jas. Craig und "RATIONING" mit Wallare Beery Sonntag bis Dienstag, 2.-4. Juli: "SHINE ON HARVEST MOON" i m. Ann Sheridan, Dennis Morgan ferner "THE YELLOW CANARY" mit Anna Neagle Ab Mittwoch, 5. Juli: "THIS IS THE LIFE" mit Susanna Fester, Donald O'Connor ferner Jean Gabin in "THE IMPOSTOR" bis in ein gefährliches Pariser Dachzimmer schleifen. Die Typen sind wundervoll durchgehalten: der philosophische Heroinschmugg- ler (Sidney Greenstreet), der glatte und mörderisch-elegante Di- mitrios (Zachary Scott), der pen- sionierte internationale Spion, der seine Memoiren schreibt (Victor Francen) und der im Irrgarten der Abenteuer taumelnde Roman- cier (Peter Lorre). Auch dieser Film ist weiter auf der Linie, die den Kriminalfilm hinaufführt auf eine Ebene des Unterhaltung, die auch für Kinobesucher über fünf- zehn Jahre ein geistiges und künstlerisches Vergnügen ist. * 48 Hours Little Carnegie m. g. Ein ganz hervorragender englischer Film von ungeheurer Spannung und Bewegtheit. Nazi- Parachutisten landen in der Ver- kleidung britischer Soldaten in einem Dorf der englischen Küste und halten es als Vorboten einer beabsichtigten Invasion zwei Tage lang unter Terror. Es ist eine Episode aus dem Jahr 1942 und, obwohl sie heute nur noch ein Mär- chen ist, wirkt sie beklemmend und aufregend wie ein Traum, den man voll Herzklopfen durchmacht, ob- wohl man in einem Teil seines Be- wusstseins weiss, dass man nur träumt, und dass man gleich auf- wachen wird. Der Film ist ganz dicht gewoben, hat nicht eine flaue Stelle, und es ist atemraubend, wie die falschen Royal Engineers das Dorf samt seinen Bewohnern isolieren. Ein glorioser Thriller und zugleich ein Hohelied der englischen Home Guard, voll von wunderlichen und liebenswerten Typen, schauspie- lerisch stark und ganz ohne Mätz- chen. Filmfreunde werden wissen, wie gut der Film ist, wenn sie hö- ren, dass das Script von Graham Greene stammt, Michael Balcon der Producer und Cavalcartti der Re- gisseur ist. Home in Indiana Roxy k. h. Ein Film mit amerikani- schen Menschen, in amerikanischer Landschaft, mit amerikanischen Gebräuchen. Fern vom Krieg in einer Zeit, in der Pferde die Lei- denschaften erregten. Mit Jahr- markt, Trabrennplatz, Pferdestall als atmosphärischem Hintergrund. Ein sympathischer Film, mit einer Einfachheit des Gefühls, die be- zwingend ist. Besonders wenn der alte Pferdezüchter sich dagegen wendet, dass seine blinde Stute von dem Hengst seines Nachbarn und früheren Freundes, der ihn rui- niert hat, gedeckt wird. Oder wenn der Junge mehr Interesse für Pferde zeigt als für Mädels. Das ist alles herzerfrischend schlicht und natürlich, und da es sich um die Empfindsamkeiten von Men- schen handelt, garnicht so unwich- tig wie es klingen mag. Von den Darstellern gefallen vor allem dL drei Jugendlichen: der WISSEN SIE, dass ich mich seit fiinf Jahren mit dem Ankauf deutscher Bücher, Bibliotheken in Gross-N. Y. und speziell auswärts befasse? Ich zahle heute ganz ausserordentl. hohe Preise. Wenden Sie sich daher bei jeder Veränderung Ihrer Bibliothek an mich und holen Sie meine Offerte ein. Verkauf, Umtausch! Neu eingetroffen: Die Bibliothek eines Künstlers aus Hollywood. NEUER'S BUCHHANDLUNG 1614 Second Ave. REgent 4-273(1 Deutsche Bücher und ganze Bibliotheken in New York und ausserhalb verkaufen Sie am besten jetzt zu Höchstpreise» an WALTER H. PERL Academic Book Service 256 West 70th St., New York 23, N. Y. Phone: ENdicott 2-1230. Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu höchsten Preisen in Gross-New York und auswärts ALFRED ROSE 84 17 CU THBERT ROAD iKW GARDENS, L. I. New Yorl Phone: Virginia 7-9679 Gary Grans spielt die männliche Hauptrolle in dem auf einer Ezählung von Norman Corwin basierenden Film "Once Upon a Time" in Radio City Music Hall. In der weiblichen Hauptrolle: Janet Blair. forsche Lon McCallister, die seelen- volle Jeanne Crain und die auch innerlich platinblonde June Häver. Walter Brennan ist ein alter Brummbär und Charlotte Green- wood seine Frau.- Englischer Reiitationsabend Ludwig Hardts in Hollywood Ludwig Hardt wird zum ersten Male in englischer Sprache rezitie- ren: Sonntag, 16. Juli, 8.30 Uhr, im Beverly - Fairfax Community Center, 8008 Beverly Bld., Holly- wood. Das Programm enthält Prosa von Oscar Wilde, Maupas- sant und Peter Altenberg, Märchen von Grimm und Storm; Verse von Walt Whitman, Heine, Goethe und Rilke; Briefe von Walt Whitman aus dem Bürgerkriege. (Karten: Webster 9141; und abends.) Ludwig Marcuse hat sein philo- sophisch - politisches Manuskript "Piaton gegen Dionys" a i den Ver- lag Alfred Knopf (New York) verkauft. Inhalt dieser Schrift ist der Kampf Piatons gegen den mächtigsten Diktator der Antike, Dionys von Syrakus. In diesem Zu- sammenhang wird Piatons Haupt- werk, "Die Republik", als Schliis- sel-Roman gedeutet. "Decision" im Queensboro Theatre In der am Dienstag, 4. Juli, beginnen- den Woche wird das antifaschistische Schauspiel "Decision" von .loseph Cho- dorov im Queensboro Theatre (Queens Boulevard, an der NVoodhaven Boule- vard-Station der Independent Subwa.v) gespielt, nachdem es viele Monate am Broadway gegeben worden ist. Das Stück behandelt die Rückkehr eines amerikanischen Soldaten in seine Hei- matstadt, in der sein Vater Lehrer ist. Enttäuscht ttber die Ränkespiele ein- heimischer Faschisten, die seinen Vater schliesslich in den Tod treiben, stellt er sich in den Kampf gegen den Fa- schismus. Das Stück wird von Dienstag bis Sonntag jeden Abend, sowie Dienstag (4. JuH) und Sonnabend nachmittag ge- geben. Zwei neue Bücher von THOMAS MANN 1. "Das Gesetz" (Die Moses-Geschichte) Deutsche Sonder-Ausgabe aus "The Ten Commandnients". Nr. 1—250 v. Thomas Mann signiert Halbleder ......$5.00 Nr. 251—500: Halbleinen . . . $3.25 Die kleine Auflage wird schnell ver- griffen sein. Siehern Sie sich Ihr Exemplar. 2. "Joseph der Ernährer" Der lange erwartete 4. Band des Josephromans. 640 Seit.. Leinen $3.75 Zusendung innerhalb der U.S.A. por- tofrei hei Voreinsendung d. Betrages. Kaufe deutsche Bücher und Zeit- schriften aller Gebiete zu besten Preisen. MARY S. ROSENBERG 235 W. 108. Str., N. Y. 25, N. Y. AACHEN GESUCHT Publikationen "Über Wespienhaus", insbes.: Schmid, "Aachener Patrizierhaus de» 18. Jahrhunderts" - Stuttgart 1900. Kaufen auch andere wichtige Kunstbücher. LIBRARY, DEYOUNG MUSEUM, San Francisco 18. 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Er empfängt, ausser seinen engsten Freundeskreis, niemanden und ist auch für die Oeffentlichkeit nicht zu erreichen. Es ist eine seltene Ausnahme, dass er hier für den Leserkreis des "Aufbau" über sich und seine Werke spricht. "Ich sitze ununterbrochen vor einem Blatt Papier, die Feder in der Hand: arbeiten ist heutzutage nicht nur Beruf, sondern auch Narkotikum", erklärt der Dichter. "Ich schreibe, ohne Rücksicht darauf, ob es gedruckt oder aufge- führt wird. Ich setze einfach mei- nen Beruf, den ich in Europa be- gonnen habe, in Amerika fort. Das Ergebnis ist: -einige Theaterstücke, Romane und so ähnliches. Ich habe mit der Theatre Guild drei Ver- träge: der erste betrifft meine Vor- stadtlegende: "Liliom", die von den "Oklahoma"-Autoren für die musi- kalische Bühne bearbeitet wird. Der zweite betrifft meine Komödie "The Guardsman" ("Der Leib- gardist") die im Oktober 1924, also genau vor zwanzig Jahren, ebenfalls von der Guild in New York aufgeführt wurde. Dieses Lustspiel soll im Oktober, dieses Jahres, also sozusagen an seinem zwanzigsten Geburtstag, wieder aufgeführt werden soll, mit Alfred Lunt und Lynn Fontaine in den führenden Rollen, die sie vor zwanzig Jahren dargestellt haben. Zweck der Aufführung ist, zu zei- gen, dass diese Künstler nicht ge- altert sind. (Das Stück hoffentlich auch nicht.) Der dritte Vertrag bezieht sich auf mein neuestes Stück, das den Titel "Noah's Ark" ("Die Arche Noah") führt. Es ist ein Lustspiel in vier Bildern, spielt in der Gegenwart, Schau- platz: Amerika. Die handelnden Theater-Ereignis in Harlem "Anna Lucasta" im American Negro Theatre Damit wir uns verstehen: dieser Abend im Keller der Library, 135. Strasse an der Lenox Avenue, ist ein Theater-Ereignis, weil ein Dut- zend Neger es fertig bringen, dass wir mit ihnen lieben, hassen, ver- abscheuen, lachen und weinen. Ich wusste nicht von mehr Regungen, auf die ein Theaterbesucher An- spruch hätte. Nach den Opern "Porgy and Bess", "Carmen Jo- nes", nach Paul Rcbesons "Othello" und Canada Lee's "Native Son" ist diese Vorstellung der jüngste her- vorragende Beitrag von Negern zur Theatergeschichte New Yorks. In einer Bar von Brooklyn empfängt ein Strassenmädchen den präzisesten, kürzesten Liebesbrief, den ein junger Mann seiner hoffnungslos verlorenen Braut schreiben kann. Er lautet: "Darl- ing, isn't it enough that I love you?", und er gibt damit die ganze, gewiss nicht neue Problemstellung des Stückes. Es ist, was das Milieu von Zuhältern, seinen Kunden, einem trunkenen Vater betrifft, von einem Wedekind genia- ler geschrieben worden. Aber der Autor Phillip Yordan hat es fer- tig gebracht, das ewige Thema mit allen menschlichen \Vallungen, getragen von einem meist explosiven Dialog, zu um- geben. Abrain Hill und Harry Wag- staff Gribble haben das ursprünglich i* Eine Fahrt ins Land des Lachens veranstaltet das Kabarett der Komiker am Samstag, 1, Juli, 9 p. m., im luftge- kühlten Theatersaal des Yorkville Ca- sino, 210 Hast 86th Street. Das originelle und neuartige Programm bringt nicht nur das persönliche Auftreten der gros- sen Komikerstars, mit Armin Berg, Karl Karitas, Kurt Robitschek, Eugene Hotl- man, Robert Gilbert, John Hendrik, son- dern auch die amüsanten Frage- und Antwortspiele (Quiz - Programme), bei denen das Publikum Gelegenheit haben Wird, mitzuwirken und wertvolle Preise zu gewinnen-, darunter den Jackpot- Preis : eine Woche freier Ferienaufent- halt im St. Regis Hotel in Fleischmanns, N. Y. Es wird sicherlich Viel Spass bereiten, die Fachleute, wie den weltberühmten Komponisten Robert Stolz oder den I i- brettisten der grössten Operetten-Welt- ert'olge Alfred Gruenwald, den Histori- ker Dr. Peter Witte und Andere mit Fachfragen zu bombardieren und für jede falsche Antwort einen Preis zu ge- winnen. Die neuen Sketche, die zur Aufführung gelangen, werden dein Mo- tiv der Vorstellung "Verrückter Abend für Intelligente Leute" gerecht werden. (Näheres: siehe Inserat.) AMÜSEMENTS ON PARADE My .1. RICHARD BURSTIN Deantia Durbin's newest picture, "Christmas Holiday," co-starring Gene Kelly, is now playing at Loew's Cri- terion. . . . M-G-M has added ten names to their of'flcial star list; the newest are I.araine Day, Kathryn Grayson, Van Johnson, Gene Kelly, George Murphy, Margaret O'Brien, Susan Peters, Ginny Simms, Robert Walker and Esther Wil- liams. . . . The United Artists' release, "It Happened Tomorrow," goes into its flfth week at the Gothain today. . . . Jennifer Jones, one of the seven stars of "Since You Went Away," David O. Selznick's epic story of America's home front, will arrive in New York on July 1.2th to be at hand for the premiere of the film, which is slated for arrival at the _ Capitol in mid-July. , . . Agatha Ghristie's new blood-curdling thriller, "Ten Little Indiens," opened at ttie Broadhurst Tuesday, much to the de- Iight of arden mystery fans, who saw betöre their eyes eight of the eleven cliaracters done away with, eacli in a diffevent manner. PAUL STANY (früher Klavier Stiasny, Wien) Ii I AU ICD -Stimmen u. Ii !■ flw 11 Im -Reparieren Ankauf - Verkauf 620 W 170. Str., N. Y. C. WA 3-8663 Spezial-Preise für Musik-Lejirer und Restaurants polnisch-amerikanischen Kreisen spie- lende Stück so geschickt bearbeitet, dass seine Handlung sich mit Selbstverständ- lichkeit im Negerviertel abrollt: eine Negerfamilie beschliesst, die zur Pro- stituierten herabgesunkene Anne Luca- sta an einen jungen Mann zu verhei- raten, der aus den Südstaaten zu Be- such erwartet wird. Gegen alle Ver- mutung ist der Eintreffende kein Jit- terbug-.Tüngling ihres Gleichen, sondern ein College Graduate von alle beschä- mender Herzensbildung. Daraus erge- ben sich die bühnenstarken Konflikte, iu denen Tragödie und Komödie in ein- ander Hiessen. Gewiss hat der Abend 'Lücken: Zeit und Ort der Handlung sind nicht geschickt gerafft und die Figur des Vaters konnte nicht rich- tig besetzt werden. Aber im Mit- telpunkt steht eine junge Schau- spielerin, Hilda Moses Simms, die mit einer geradezu atemberauben- den Sachlichkeit das Strassenmäd- chen Anna Lucasta spielt. Die Komikerin Alice Childress als ihre Kollegin, die menschliche Sauber- keit von Earle Hyman und Le- titia Toole, der von allen andern gebotene Querschnitt durch mensch- liche Schwächen sind von dem Broadway-Regisseur Harry Wag- staff Gribble brillant auf die win- zige Bühne gebracht. Das Negertheater spielt nur noch diese Woche von Mittwoch bis Sonnabend "Occupancy by more than 70 persons is danger- ous and unlawful" steht über dem Eingang. I.ub. Personen sind teils hier geborene junge Leute, teils neueingewan- derte Europäer, Wiener, Ungarn, Franzosen, It&liener. Es ist die Geschichte eines reiferen Mannes, der vollständig allein auf der Welt ist und sich nach der liebevollen Atmosphäre einer Familie sehnt. Er versucht nun, mit seinem Geld eine sozusagen synthetische Fa- milie zu gründen, aber den Regeln des Lustspiels zufolge gelingt ihm das nicht. Familie muss nun ein- mal aus sich selbst entstehen und lässt sich weder durch Geld noch durch sonstige künstliche Mittel erzwingen." "Und wie steht es um Ihre Prosa- werke?" "Ich habe soeben einem Roman vollendet" — antwortet Molnar. "Der Titel ist: 'My Life Is Wind' ('Mein Leben ist ein Hauch'). Das ist ein Zitat aus der Bibel, Buch Hiöb. Dieser Roman ist die tragi- sche Geschichte eines Refugee, eines jüdisch-ungarischen Journa- listen, der im Jahre 1940 vor den Nazis nach New York flüchtet und hier ein tragisches Ende findet. Es ist eine Liebesgeschichte, ver- mischt mit ein wenig Politik; es beginnt auf dem Schiff und schliesst in New York. Der Roman beschreibt eine Liebesgeschichte, die neunzig Tage dauert. Der Held geht den Schicksalsweg, den so viele durchwandert haben, von Budapest über Wien nach der Schweiz und von dort üb>er Italien nach New York. Es handelt sich The THEATRE GUILD presents 1 (in association witl Jacobowsky ."GOLONEL ith Jack Jl. Skirball) th The Franz Werfel-S.N. Behrman Comedy Staged by Elia Kazan LOUIS OSCAR CALHERN - ANNABELLA . KARLWEIS J EDWARD BROMBERG MARTIN BECK Thea., W. 4Sth, »ir-cond. Er. 8:3#. Mats. Thürs.-Sat. & July 4th COMFORTABLY COOL QUEENS BLVD. at WOODHAVEN BLVD. STATION "Ind." Sbway Phone: HA »-8172 Evening« through Sunday, 8:45 Mais. Wednesday, Saturday, 2:45 NANCY CARROLL in "MR. & MRS. NORTH" With HARRY ELLERBE See Radio's famous eharaeters on the »tage. - Lese than Vi B'way prices. BEGINNING TUESDAY MATINEE "DECISION" Mat.: Tue*. (July 4th). Sat. 2:4$ MICHAEL TODD Presens BOBBY CLARK MEXICAN HAYRIDE By HERBERT & DOROTHY FIELDS » Staged by HASSARD SHORT With JUNE HAVOC . GEORGE GIVOT . WILBUR EVANS SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN B'way & 50th St. * Air-Cond. « Mat«. Wed. & Sat. Verloringen auch Sie einen angenehmen Abend im SO WEST 77th STREET VI EN N A CAFE Wöchentlich internationales Sensations-Programm FRED FASSLER I ROSALIE GRANT der Wundergeiger u. seine Solisten die gefeierte Wiener Künstlerin FRITZ SPIELMANN LUnd W!itere Attraktionen sowie in seinem Solo j besondere Überraschungen Vorziigl. Wiener Küche. Kompl. Menü (7 Gänge) v. $1.25 aufw. Tischbestellung: TRafalgar 4-88S1 Sonn- und Feiertags: TANZ-TEE von 3:45 bis 6:15 p. m. fy^inclob ona BRIDGE CLUB and CAFE HARGRAVE HOTEL 112 WEST 72nd STREET THROUGH THE LOBBY New York City SC 4-9863 LASSEN SIE SICH VON IHREN FREUNDEN BEI UNS EINFÜHREN DORA KERNEGG, TOSKA RUDAS IMPORTIERTE UND HItSIGE S O II A L, Iy P I, AT T BJ N Photographlsche Artikel Auswahl In Musl knoten M. 1 k Instrumente Wiener Lieder, Sehlager HENRY MIELKE CO. 242 BAST 8«th STRISEiT, NEW YORK ClTY. Phonei REgent 4-S159 ★ POSTA ETFTRAIilGlS PROMPTES'!' ERI.KDIGT * um einen Mann, des in seinem Pri- vatleben namenlos unglücklich ist. Der Roman rollt nun bis zu einem gewissen. Grade die Frage auf, ob heutzutage, wo die ganze Welt in einer alles umfassenden Kata- strophe verstrickt ist, privates Un- glück überhaupt berechtigt ist? Darf die Tragik des Privatlebens überhaupt zur Sprache kommen, wenn das Leben für alle so tragisch geworden ist? Die Frage, die den Autor des Romans beschäftigt, lässt sich so ausdrücken: bedeutet es heutzutage nicht masslosen Egoismus, wenn jemand sein In- teresse an der allgemeinen Welt- tragödie genau an dem Tage ver- liert, da seine eigenen, kleinen Pri- vatdramen beginnen? Die Stim- mung des Romans, sein Leitmotiv ist: ist es mir gestattet, um mein Leben besorgt zu sein, wenn jeden Tag Tausende und Abertausende für eine grosse Idee sterben?! . . . Vielleicht wird es Sie interessie- ren" — beendet Molnar dieses Thema — "dass ich den Roman ungarisch geschrieben habe, ihn ins Deutsche übersetzen liess, um aus dem deutschen Manuskript die eng- Aufbau, June 30, 1944 lisehe Uebersetzung anfertigen zu lassen. Die englische Fassung des Buches ist also, sozusagen auf Um- wegen entstanden." Noch über ein anderes Werk be- richtet Molnar: "Im Verlage Duell, Sloan and Pearee erscheint im Herbst ein Buch von mir: 'The Captain of St. Margaret's' ('Der Rittmeister der heiligen Margarete'), das den Untertitel fährt: 'Fünfundzwanzig Kapitel aus einem Tagebuch'. Es ist die Geschichte einer skurrilen Figur, eines Schwindlers, der sich für einen Rittmeister ausgibt uAd auf der berühmten Budapester Margareten-Insel seine Abenteuer erlebt. Daher der Titel. Die Ge- schehnisse spielen im Jahre 1914, also genau in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, den wir heute getrost "den kleinen Weltkrieg" nennen können. Das Buqji schliesst genau an dem Tage, da dk Monar- chie das Ultimatum an Serbien ab- schickt." Ueber seine weiteren Pläne, Mei~ STADIUM CONCERTS L""",h,"s,sh"1d.iTs8»mÄ'"A"' MONDAY EVENING at 8:30 - JULY 3 Box Office Opens 10 a. m. Daily (AUdubon 3-34(10) PHILHARMONIC SYMPHONY ORCHESTRA Soloist: BRONISLAW HUBERMAN, Violinist WEBER: Overtere to "Oberon"; BRAHMS: Symphony No. 1; BEETHOVEN: Violin Concerte. VLADIMIR GOLSCHMANN, Conductor , 60/, $1.20. Seats in Reserved Section: $1.80 Steinway Hall Box Office: 113 W. 57th St.—Open 10 to 5—Gl 7-5534 HOW TO REACH STADIUM: By 7th or 8th Ave. Subways; Amsterdanr Ave. Trolley, or Flfth Avenue Buses: No. 3, No. 4 and No. 5. AIRCOOLED YORKVILLE CASINO * 210 EAST 86th STREET * AIRCOOLE» SAMSTAG, 1. JULI 1944, S P. M. KABARETT DER KOMIKER präsentiert einen VERRÜCKTEN ABEND für INTELLIGENTE LEUTE Unterhaltung in neuer Form, mit neuen Ideen u. neuem Programm Mitwirkende : ARMIN BERG KARL FARKAS EUGENE HOFFMAN JOHN HENDRIK* KURT ROBITSCHEK ROBERT GILBERT ELAINE MALVIN YOLANDA CALABI HANS GAERTNER etc., etc. DAS PUBLIKUM WIRKT MIT in den folgenden Quiz*-Pri>grimm*ri und Sketchen: Die Fachleute antworten * Intel Ilgens macht «ich bezahlt Musical Quizz * Improvisationen im Juli ★ Hin- und Zurück- Drama etc., etc. Wertvolle Preise für Teilnehmer ★ Jeder Zuschauer ein Teilnehmer Intelligenz-Haupttreffer: Eine Woche freier Ferienaufenthalt im St. Regis Hotel in Fleischmanns, N. Y. und als Stergäste die Fachleute: ROBERT STOLZ ALFRED GRUENWALD (Musik) (Weltberühmter Operettenautor, Literatur) MONICA LANE Dr. PETER WITTE (Theater) (Weltgeschichte) POPULÄRE PREISE Im Vorverkauf: J SO unj $ ^20 (jnc]. Tax) Alle Sitze reserviert. — An der Abendkasse: $1.80 und $1.50. (incl. Tax) TELEFON. UND SCHRIFT!.. BESTELLUNGEN: Kurt Robitschek, 100 W. 42nd St., Room 702, New York 18, N. Y. - WI 7-5474 VORVHRKAUFSSTELLEN: Kurt Robitschek, 100 W. 42nd St., Room 702 » Casitio Theater, Box Office, 242 E. Slitli St. (REgent 4-0257) • Henry Mielke Co., 242 E. 86th St. (REgent 4-5159) e Yorkville Casino, Office, 210 E. 86th St. (First Floor, REgent 4-1163) • Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. (TRal'algar 4-7935) e Omers Cafeteria, 3858 Broadway (Corner 161 st St.) • Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (betw. 178th 1791h St. - WAdsworth 8-1525) 3821 Broadway, N. Y. C. WA 8-9513 SATURDAY, JULY 8,1944, 9 p. m. Summernight Dance ROOF-GARDEN of the HOTEL PENNSYLVANIA Music by RALPH HAYES and His ORCHESTRA Weather no obstacle ADVANCE SA LG: Maecabi Center, 3821 Broadway, Cor. 159th Street, Phone WA 8-9513 - J. Blau, 2528 Broadway, Cor. 94th Street - Restaurant Omer, 3858 Broadway, Cor. 161st Street - Inwood Sporting Goods Store, 165 Nagle Avenue - Hotel Oxford (Neugroeschel), 205 West 88th Street - A. Cossmaa and Sons, 4384 Broadway at 1871Ii Street. ADMISSION IN ADVANCE: BOX OFFICE: $ 1.25 (plus tax) $ 1.50 (plus tax) SMACCABI | Aufbau, June 30, 1944 Hungen befragt, erzählt Franz Mol- Star allerlei Interessantes: "Der Krieg scheint jetzt eine entscheidende Wendung genommen zu haben. Was aber nachher —? Ich bin gar nicht so überzeugt, dass es überhaupt möglich sein wird, nach Europa zurückzukehren. Was meine Person anlangt, so ist es sehr fraglich, ob ich dazu über- haupt Lust haben werde. Denn das alte Europa, das ich mit allen sei- nen Tugenden und all seinen Sün- den so sehr geliebt habe, ist so gut wife verschwunden. Ein neues Europa ist im Entstehen begriffen und die Atmosphäre eines neuen Europa zu atmen, mich an diese Atmosphäre zu gewöhnen und mich anzupassen, dazu bin ich nicht mehr jung genug." • Schliesslich ein paar Bemerkun- gen über die Refugees: - "Vor nicht allzulanger Zeit habe ich ein Zitat gelesen, das von einem französischen Einwanderer stammt, der vcr hundert Jahren nach Ame- rika kam. 'Die Amerikaner sind keine Europäer, die sich ans Eirropa Herübergerettet haben' — sagt dter Franzose. 'Im Gegenteil: in Europa lebten die Amerikaner zerstreut, kamen nach Amerika und hier vereinigten sie sich in dem grossartigsten Staatssystem, das es überhaupt gibt'. Soweit der Franzose und ich stimme mit ihm völlig überein. Ich halte diesen Ausspruch für die beste Definition des Begriffes 'Amerikaner'. Ame- rikaner ist, meiner Meinung nach, derjenige, der bereits in Europa ein Amerikaner war." "Glauben Sie, dass aus den Refu- gees von Heute wirklich gute Ame- rikaner werden können?" "Eine ausgezeichnete Frage. Ja, ich glaube daran. Die geistreiche Feststellung des Franzosen bezieht sich auch auf uns. Amerikaner zu sein, ist keine geographische Be- zeichnung, sondern der Ausdruck einer geistigen, ideellen, seelischen Gemeinschaft. Die meisten von uns waren schon amerikanische Emi- granten, als sie ncch in Europa war?n. Und jetzt sind dia meisten von uns eben zuhause. Und wer ein Zuhause hat, ist ein guter Citizen." GEORG RUTTKAY. Wie wU kme*t Dr. Walter Pryll starb in Wash- ington im Alter von 50 Jahren an einem Herzschlag. Dr. Pryll, frü- her einer der leitenden Aerzte an der Berliner Ortskrankenkasse, war zehn Jahre in der Sozialver- sicherungsabteilung in Genf, bis er 1940 in die Vereinigten Staaten kam. Hier arbeitete er in der Foreign Economic Administration als Sachverständiger für Gesund- heitswesen. Lili Darvas spielt eine der sechs Rollen in der neuen Komödie von Rose Franken, "Soldier's Wife", die im Herbst in New York zur Uraufführung gelangen wird. Die weibliche Hauptrolle ist mit Mar- tha Scott besetzt. In Rom werden bereits amerika- nische Filme gespielt, und zwar durch Vermittlung der Office of Psychological Warfare der U. S. Army. Diese Filme sind zumeist mit italienischen Untertiteln ver- sehen, einige in italienisch "ge- dubbt". Thomas Mann und seine Frau Katja sind in diesen Tagen ameri- kanische Staatsbürger geworden. Zur gleichen Zeit ist der 4. Band seiner Josephs-Geschichte — "Jo- seph der Ernährer" — erschienen. Zwischen dem 3. und 4. Band liegt eine Pause von acht Jahren, denn der dritte Band erschien bereits 1936 in Wien. Ausserdem hat kürz- lich die "Pacific Press " in Los Angeles die Moses-Geschichte, die englisch in dem Sammelwerk "Ten Commandments" erschien, I.i einer nummerierten Luxusausgabe unter dem Titel "Das Gesetz" im deut- schen Original herausgebracht. Alfred Geld 70'jährig m. o. Dr. Alfred Gold, einst in Deutschland als geistvoller Schrift- steller und Kritiker, dann als ge- scheiter und anregender Kunst- händler in Berlin und besonders in Paris wohlbekannt, hat am 27. Juni hier in New York sein 70. Le- bensjahr vollendet. Gold war zuerst namentlich durch seine klugen Plauderelen in der "Frankfurter Zeitung", später als Theaterreferent der inzwischen längst versunkenen Berliner "National-Zeitung" und als Kopenhage- ner Korrespondent des "Berliner Tage- blatts" hervorgetreten. Seinen Ueber- gang ins Gebiet der bildenden Kunst vollzog er in Verbindung mit Paul Gas- si rer; in Berlin machte er sich damals besonders durch sein Eintreten für Utrillo verdient. Schon vor dem ersten Weltkrieg, sodann dauernd seit Mitte der zwanziger Jahre unterhielt er im Pariser Kunsthandelszentrum um die Rue La Boethie einen angesehenen "Salon". Mit dem Strom der französi- schen Flüchtlinge geriet er 1940 nach Marseille und von dort nach den U.S.A. In New York hat Gold 1942 ein höchst reizvolles Buch herausgegeben: "The Most Stupid of AH Races" (Bloch Pub- lishing Co.) — der Titel stellt ein Zitat aus einer Rede Hitlers dar, die mit einer selbst bei ihm erstaunlichen Blödheit die Juden mit diesem Ehrennamen be- legt hatte! Den Inhalt bilden amüsante Gespräche zwischen einem Nazi und einem Antinazi, wobei der Autor sich den Scherz machte, es so darzustellen, als habe er sie nicht erfunden, sondern nur veröffentlicht. "Dialogues and Com- ments, edited by Alfred Gold" lautet der Untertitel. In New York lebt der nunmehr Siebzigjährige, seinem Wesen nach in vornehmer Zurückhaltung, der tiefen Anteilnahme am Weltge- schehen und seiner Lieblingsbe- schäftigung mit schönen und ge- schmackvollen Dingen. Es ist, als habe man eine charakteristische Pariser Erscheinung vor sich, wenn man dem schlanken, soig- nierten "älteren Herrn" in Stadt oder Park begegnet. Alfred Golds Tochter, eine begabte Plastikerin, ist mit dem Pariser Bildhauer Feldmann verheiratet. BACK THE INVASION ★ BUY WAR BONDS TODAY 141 West: 72nd Street A1R-CONDITIONED Artur Holde: Musik in New York j Artur Rubinstein-Sir Thomas Beecham Unter allen im Stadium .ver- pflichteten Pianisten kann Artur Rubinstein seines Triumphes am sichersten sein. Sein mächtiger und doch biegsamer Ton dringt in die'äussersten Winkel des Rau- mes, ohne je scharf oder dröhnend zu werden. :Seine Technik ist bril- lant und doch nie äusserlich, und seine Gestaltung hat grosse Linie.. Das Klavierkonzert C-Moll von Rachmaninoff, immer noch, eines der wirksamsten der neueren Lite- ratur, weckte in der geistig und manuell gleich souveränen Behand- lung des Solisten stürmischen Bei- fall. Sir Thomas Beecham begleitete sehr lebendig und elastisch. In den anderen Nummern des Pro- gramms : Ouvertüre - zu "Prinz Igor" ven Borodin, "Sheherazade" von Rimsky-Korsakoff und Stücken aus der "Serenade" von Tschai- kowsky, trat das Missverhältnis zwischen den übertriebenen, thea- tralischen Bewegungen des Diri- genten und dem künstlerischen Ergebnis stark zutage. Wenn Beecham etwa mit wildem Auf- schrei die Waffe seines Taktstocks gegen das (von seinem Ausbruch mit Recht unberührte) Orchester zückt oder Melismen der Musik mit Arabesken der Hände oder des ganzen Körpers begleitet, dann ge- rät das Publikum über die Schau- stellung in beste Laune. Wollte das Orchester alle Bewegungsfor- men des Dirigenten in musikali- schen Ausdruck umsetzen, Beecham selbst wäre gewiss über das Er- gebnis verblüfft. Toscanini in der NBC Selbst die Sommererholung gönnt Arturo Toscanini sich nicht, wenn es gilt, dem V. War Loan zu die- nen. Er stellte sich der NBC zwei- mal im Rahmen der Sonntagskon- zerte der General Motors zur Ver- fügung. Ein leichtes Programm: Prokofieffs "Classical Symphony", ein reizendes Scherzo von Manci- nelli, ein Schlager aus Grossmüt- terchens Zeiten: "Schlittschuhläu- fer- Walzer" von Waldteufel. Tschai- kowskys "Nussknacker - Suite" und Rossinis "Diebische Elster"- Aus den Studios der Sendestationen Arturo Toscanini dirigiert in seinem zweiten War Loan Drive-Konzert in der NBC am Sonntag, "2. Juli, 5-fi p, m., Haydns Symphonie D-Dur _ ("Die Uhr"), Bruchstücke aus Puccinis "Manon Lescaut", Cesar Francks "Les Eolides" und drei Unga- rische Tanze von Brahms. Frederick Blocks "Animal Suite" op. 47, wird am Donnerstag 2:30 p. m. iin Sender WQXR unter der Leitung von Jascha Zayde mit dem Orchester der Station zur Uraufführung gebracht. "Personality Parade" Am Freitag, 'iü. Juni, 2:45 p. in., über Station WHOM, bringt Martha Ley in ihrer "Personality Parade" Professor Jakob Knoller vor das Mikrophon mit Auszügen aus seiner Oper "Esther". — RESTAURANT- Weisseißtein 8 Schlossberg 709 AMSTERDAM AVE. (zw. 91.-95. Str.) - R1 9-9599 Anerkannt beste Wiener Küche Samstag u. Sonntag ab 1 p. m.; Wochentags ab 5 p. m. geöffnet. — Schreibers — ~-'C- Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399> Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth GUSTL GOLDMANN (ehemals "Schiefe Laterne" und "Cafe City" Wien) jetzt HOTEL-RESTAURANT HAMILTON 143 West 73rd Street, New York • Phone: EN. 2-7400 Anerkannt vorzügliche europäische Küche (hausgem. Mehl- speisen) . Aufmerksame Bedienung. Massige Preise (Dinner, 7 Gänge, ab $1.10). Erstkl. ausgestatt., kühler Speisesaal u. Räume für Hochzeiten, Konfirmationen u. Veranstaltungen jeder Art von 20 bis 200 Personen. Täglich, ausser Mitt- woch, ab 5:30 p. m. Sonntag und Feiertage ab 12:30 p. m. LOUIS Delikatessen-Restaurant 634 Amsterdam Ave., zw. 96. & 91. St HAUSMACHERKOST ab 75# incl. Nachtisch und Getränke Täglich andere Speisekarte Hauslieferung TR 4-2140 Ouverture — unter anderen Diri- genten kaum noch erträglich, hier ein Prunkstück italienischen Opern- brios — zeigte den Meister so feurig, so gespannt lind konzen- triert wie nur je. Selten wurde einem so bewusst, wie ein genialer Musiker Unterhaltungsmusik zu sich emporheben kann. Stadium: "Aida" Freilichtaufführungen von Opern sind stets mit erheblichen Zuge- ständnissen verbunden, da der technische Apparat einer improvi- sierten Bühne niemals die reichen Mittel eines Opernhauses besitzt. Sah man über die primitive Sze- nerie hinweg und war man gewillt, unvermeidliche akustische Mängel des Lautsprechersystems in Kauf zu nehmen, dann konnte man sich einer imposanten Aufführung der "Aida" erfreuen. Hervorgerufen durch ausgezeichnete Solisten — an erster Stelle Bruno Castagna, Zinka Milanow, Kurt Baum und Alexander Svet — einen gepfleg- ten, vermutlich ebenfalls der Met entnommenen Chor und das von Alexander Smallens mit gewohn- ter Gewandtheit geleitete Or- chester. Der Zuschauerraum war erstaunlicherweise nur Halb ge- füllt. Aus dem Opern- und Konzertleben The National Orchestral Association *ibt auch in diesem Sommer jungen Musikern Über 14 Jahren Gelegenheit, sich Erfahrung im Orchesterspiel an- zueignen. Proben: 5. Juli bis 30. Au- gust, Montag, Mittwoch und Freitag. 4 bis 7 P. M. Meldungen genügend vor- geschrittener Spieler sind an das Büro der Gesellschaft zu richten. The Mascagni Opera Guild schreibt 5 scholarships für junge Opern- sänger während der Saison 1944-45 aus. Anfragen wegen Vorsingens sind an das Büro der Guild zu richten. The Kinor Sinfonietta unter der Leitung von Siegfried Landau, die sich die Aufführung jüdischer Or- chesterw&ke zum Ziel setzt, ersucht um Einreichung geeigneter Kompositio- nen. Diese sind bis zum 15. September an das Hebrew Arts Committee of Ihe Histadruth Jvrith of America zu sen- den. Stadium in den Hauptpartien der "Traviata" von Verdi am Donnerstag und Freitag sind Bidu Sayao, Jan Peerce und Ale- xander Sved beschäftigt. Berta Geissmar die frühere Sekretärin Wilhelm Furt- wänglers und des Berliner Philharmo- nischen Orchesters, die jetzt in ähnli- cher Stellung in The London Philhar- monie Orchcstra tätig ist, hat ein Buch über das Musikleben auf dem Konti- nent vor und nach Hitler geschrieben, dessen englische erste Auflage bereits vergriffen ist. Das Werk wurde von der englischen Presse sehr günstig be- urteilt. Lange Abschnitte, besonders aus den Kapiteln, die das deutsche Mu- sikleben unmittelbar vor und nach dem Umbruch darstellen-, wurden veröffent- licht. Eine amerikanische Ausgabe ist in Vorbereitung. Bronislaw Huberman spielt in dem von Vladimir Golschmann geleiteten Konzert im Lewisohn Stadium am Montag, 3. Juli, 8:30 p: m„ Beet- hovens Violinkonzert D-Dur. Das weitere Programm enthält Webers Oheron- Ouvertüre und die 1. Symphonie von Brahms. The Jacob Knoller Opera Society macht es sich zur Aufgabe, Werke Jacob Knollers aufzuführen. Die Oper "Esther" soll im Herbst in Carnegie Hall heraus- gebracht werden. Pergolesis "II Geloso Schernito" wird in einer englischen Bearbeitung von Richard Falk, der sich als Pergo- lesl-Forsclier einen Namen gemacht hat, und Edward Eager, der den Text neu schuf, unter dem Titel "The Jelaous Husband" im Brander Matthews Thea- ter der Columbia University herauskom- men. Die Partitur ist durch Ueber- nahme von Nummern aus Pergolesis "II Fratello inamorato", einer neapolitani- schen Dialektoper, zu einem abendfül- lenden Werk erweitert worden Josef Gingold bisher zweiter Konzertmeister des NBC Orchesters, ist als Konzertmeister des Detroit Symphony Orchestra verpflichtet worden. The New American Folk' Chorus der unter der Leitung von Karl Adler steht, beendete seine Saison. mit einem zwanglosen Konzert, an dem auch Mit- glieder des Ensembles als Solisten teil- nahmen. The Com posers Press schreibt zwei Wettbewerbe für ein Anthem mit Orgelbegleitung und eng- lischem Text, ausserdem für ein Quar- tett für Violine, Viola, Cello* Flöte oder Klarinette aus. Die Einsendung muss bis zum 1. März 1945 erfolgen. DIE SCHOKOLADE DES FEINSCHMECKERS THREE B CHOCOLATES 2688 BROADWAY New York City ALLES IN UNSERER FABRIK HERGESTELLT KONDITOREI Inh.: A. SALOMON (früher Köln) 150 NAGLE AVE. 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Ich hatte mrine Begegnungen mit ihnen in den schmalen (lassen, in denen sie als Hand- werker, Schneider, Schmiede, Töpfer, leben. Sie bemühen sich, Kuglisch zu sprechen. Ihre Heimatspra.he ist ein etwas abgewandeltes Arabisch und auch ihr Hebräisch, übrigens verschieden von der sephardischen und aschkenasi- schen Form, wird beim Gottesdienst Zeile für Zeile ins Arabische übersetzt. Alles, was ich von diesen Yemen-Juden hörte, war ein Musterbeispiel Iiir die Weltlüge von der jüdischen Geldgier. Denn diese armseligen Menschen halten nur einen Gesprächsstoff: er hiess nicht Reichwerden; er hiess Palästina. Es ist ein Kapitel jüdisches Schicksal, von Ueberlieferung, Le- gende und einem eigentümlich po- etischen Hang wunderbar umwo- ben. Denn dies erzählen sich die Juden von Yemen: vor der Zer- störung des Ersten Tempels herrschte der Perserkönig- Arta- xerxes über Jerusalem und das Wort Jeremias' ging um: wer die Stadt verlässt, wird gerettet sein. — Darum zogen Juden-Priester, Krieger und Lewiten durch die Wüste nach dem Yemen. Und dort erfüllte sich ihr jüdisches Schick- sal: der Hohepriester Esra ver- suchte, sie zur Rückkehr in die gottgegebene Heimat zu bewegen, und beschwor Gottes Zorn auf sie für ihre Weigerung; die Yemen- Juden erwiderten Esras Fluch. Und beide Verwünschungen haben sich erfüllt: Esra starb nicht in Palä- stina, für das allein er gelebt hatte, und die yemenitischen Juden, in Not durch alle Jahrhunderte, lebten, litten, beteten, dichteten in der ein- zigen Sehnsucht — Heimkehr nach Palästina. Ueber das Lager von Aden führt heute ihr langer Weg. Kurt Lubinski. Brasilien will 500 jüdische Kinder aufnehmen Wie kürzlich bekannt geworden ist, hat sich die brasilianische Re- gierung bereit gefunden, 500 jüdi- sche Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren, die in Frankreich leben, aufzunehmen. Die Hias, die sich der im besetzten Frankreich leiden- den Juden besonders annimmt, hat daraufhin Vorstellungen bei der Re- gierung in Rio de Janeiro erhobest und darauf aufmerksam gemacht, dass die von Brasilien für Frank- reich ausgestellten Aus wanderungs- papiere nicht genügen, weil die Nazis das legale Exit-Visum aus Frankreich verweigern. Zum ersten Mal seit 1940 sind die Blackout-Vöraohi-ifteii In Half« laut Order vom Middle East <'ammand aufgehoben worden. Auch in deri Distrikten von Galiläa lind Sama.ria sind die Einschränkungen aufgeho- ben worden. Gäste aus dem y. Niemandsland (Fortsetzung von Seite 15) des, welches sie aufnimmt. Nie- mand weiss recht, was man mit ihnen anfangen soll, wenn die Barmherzigkeit erst einmal zu ihrem Recht und zu ihrem notwen- digen Ende gekommen ist. Sie sind Staatenlose, aber maji kann sie doch nur als feindliche Ausländer klassifizieren, — als ob das Niemandsland einer Nation den Krieg erklären könne. Man erlaubt ihnen, im englischen Heere zu dienen, aber diskutiert gleich- zeitig darüber, wie man sie nach dem Kriege repatriieren könne —■ in das Land dies gemeinsamen Feindes. Zehn- und wahrschein- lich Hunderttausende von ihnen kämpfen in allen europäischen Un- tergrundbewegungen, als indivi- duelle Mitkämpfer oder in 'jüdi- schen Einheiten; aber noch hat keine Exilregierung sich darüber geäussert, was sie nach dem Kriege mit den ausländischen oder staa- tenlosen Juden zu tun gedenkt, die mitgeholfen haben, ihr Land zu befreien. Sie sind als Juden an- gegriffen, vertrieben, totgeschla- gen worden, aber sie können sich als Juden nicht wehren, und wollen oft gar nicht zu diesem Volk ge- hören. Da sie offenbar zu ande- ren Völkern auch nicht gehören, erwecken sie in ihrer nackten, nur auf Barmherzigkeit angewiesenen nur-Menschlichkeit den unheimli- chen Eindruck von etwas ganz und gar Unmenschlichen. Denn so sehr der Mensch, in- folge der ewigen Unzulänglichkeit des Gesetzes, der Barmherzigkeit des Menschen bedarf, so wenig darf man von ihm verlangen, das Gesetz durch Barmherzigkeit zu ersetzen. Die ungeheure Unbarm- herzigkeit der Evian- und Ber- muda-Konferenzen war nur die all- zu-menschliche Antwort auf eine übermenschliche Forderung. Die übereifrigen Praktiker, die glaub- ten, dass man erst Menschen ret- ten und dann ihren legalen und politischen Status feststellen kön- ne, haben sich als unpraktisch und unrealistisch erwiesen. Erst wenn die europäische Judenschaft als ein den Alliierten verbündetes Volk anerkannt worden ist, wird die Frage der Gäste aus dem Nie- mandsland wie das Problem der Rettung der europäischen Juden einer gerechten Losung einen Schritt näher gekommen sein. Kauft Eure War Bonds ved Stamps durch den New World Club, Inc. ES IST WICHTIG... dass Sie im Sommer von einem erstklassigen Metzger" beliefert werden. FLEISCH- UND WURSTWABEN in I -A Qualitäten immer frisch durch unsere allermodernsten Kühlanlagen. Wc Li Ab. 4. Juli bis Ende ir empfehlen . J . _ v August ist unser für Ihre Soldaten Geschäft Angehörigen und Freunde, sowie zum Mit- nehmen in die Sommerfrische unsere in eigener Räucherei hergestellte MONTAGS GESCHLOSSEN. Geschäftsstunden: Dienstags b. Samstags 8 Uhr morgens bis 6 Uhr abends. FROMM'S SALAMI WALTER FROMM 2063 Amsterdam Ave. (162. Str.) 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Call: WA 3-9341 -Ort Pay Day, Buy Bonds-* Zweimal Taust' hebräisch Von SCHALOM BEN CHORIN Gerade im Geistesleben kennen wir die seltsame Erscheinung der Duplizität der Fälle. Erfindungen und Entdeckungen urden schon oft zweimal zur gleichen Zeit ge- macht, aber auch literarische Stoffe werden oft zur gleichen Zeit von zwei und nehr Autoren behandelt. Es ist als ob die Zeit selbst reif wäre, um eine bestimmte Aufgabe zur Lösung zu bringen. So ist es merkwürdig genug, dass vor einiger Zeit fast gleichzeitig zwei Uebersetzungen von Goethes "Faust", der Tragödie erster Teil, erschienen. Der Dichter Jakob Cohen (Cahan) legt im Schocken- Verlag seine Nachdichtung vor, J. L. Baruch bringt die seinige im Omanuth - Verlag, Tel-Aviv, her- aus. Es' handelt sich nicht um die erste Uebersetzung des "Faust" ins He- bräische. Müir Letteries (1804 bis 18-71) dichtete Goethes unsterbliche Tragödie hebräisch nach, wobei er gleichsam auch den Inhalt hebrä- sierte. Aus Faust wurde der tal- mudische Erzketzer Elischa Ben Abu ja, aus dem Osterspazier gäng- eln Pessachspaziergang usw. Let- teris' "Faust" (Ben Abuja) ist ein kulturhistorisches Kuriosum, das noch von der damaligen Enge der neuhebräischen Literatur - Anfänge Zeugnis gibt. Es ist von hohem Reiz, die beiden neuen Uebersetzungen miteinander und mit dem Original zu ver- gleichen. Beide Uebersetzungen sind von hoher dichterischer Schönheit und verraten gleicher- Massen das Einfühlungsvermögen der Uebersetzer dem Original ge- genüber, wie die meisterhafte Be- herrschung des Hebräischen, das sich hier als dem Goetheschen Pathos und Melos durchaus adä- quat erweist. Im allgemeinen ist Cohens Ueber- GESICHTSHAARE werden mittel» Elektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. l'ic Kopenhagen. Hamburg. New York 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W 89. Str. Apt. I-F (EN 2-9242) tragung wörtlich - genauer und kraftvoller, Baruch hingegen ist dafür melodischer im Bau der Strophen des dramatischen Ge- dichtes. Den Reim versuchen beide Uebersetzungen irgendwie wieder- zugeben, am Problem des Rhyth- mus scheitern sie beide. Wenngleich sowohl Cohen wie Baruch von einer Judaisierung des "Faust" im Sinne Letteris ganz entfernt sind, so kommt doch zu- weilen ihr jüdisch-biblisches Emp- finden, der orientalische Sprach- geist der Uebersetzung zum Durchbruch. Ruft Faust im Mo- nolog des ersten Aktes aus "Dein Herz ist tot" so übersetzt Baruch ganz jüdisch-biblisch: "Dein Herz ist unbeschnitten" (libcha arel), in Anlehnung an den propheti- schen Sprachgebrauch z. B. Jere- mia 9, 25. Ebenso wenn es im Prolog im Himmel heisst: "Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag" wird bei Cohen diesmal eine Me- litza sichtbar, ein Zitat aus der Liturgie des Versöhnungstages, in dem er "Maasse Elohim (Die Taten Gottes) sagt, indes gerade diesmal Baruch wörtlicher "Miphalejcha" (Deine Werke) sagt, aber auch un- wörtlich - sinngemäss "El" (Gott) hinzufügt. Biblisch-orientalische Glut bricht durch in Gretchens Lied am Spinn- rad. Die Liebende preist den Ge- liebten und rühmt "seiner Augen Gewalt", was Baruch wiedergibt "sein Auge ist ein Feuerbrand" (esch jekod), und Cohen "seine Augen sind Flamme" (ejnaw l'ha- wa). Es ist nicht möglich, hier alle Beispiele der Gleichheit und Ver- schiedenheit dieser Uebersetzungen darzulegen . . . dazu gibt es nur einen Weg: die Lektüre beider Fassungen, die jedermann empfoh- len sei, der sich die Mühe nehmen will, welche reichlich belohnt wird, und ein neuartig-amüsanter Weg des Hebräischlernens ist, zumal wenn man seinen "Faust" noch gut im Kopfe hat, und dadurch stets den BEAUTY SAICTHS ^ FORMERLY VIENNA I For appointment: SC 4-9210 Mehr als 20-jährig;« Erfahrung in Dauerwellen Haarfärben 200 West 82nd Street, N. Y. C. Bet. Broadway and Amsterdam Ave. Montag, 3. Juli, geöffnet! HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOOHY, Wieshaden-San Remo) 455 West 181 st Street. 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway über Nedick's) Dauerwellen Haarfärben Neue, vergrösserte, moderne Einrichtung 7 PHJHETE.... 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Die Ungleichheit geht bis in die Ortho- graphie von Goethes Namen, den Baruch mit Taw (wegen des th), Cohen mit Tet (da es ein Fremd- wort ist) transkribiert. NWsrHe Chronik in 31. K. A. Achtzehn jüdische Organisationen in Bontou haben sich zu einem Jewiah Community Council zusam- mengeschlossen, der einheitliche Ak- tionen zum bürgerrechtlichen Schutz der Juden und für die Sammlungen innerhalb des Gebietes der Stadt zum Ziele hat. Weiteren jüdischen Organisationen steht der Beitritt offen. Die Pioneer Wonei'i Organiza- tion, eine der zionistischen Arbei- terbewegung angehörende Gruppe, hat während der letzten beiden Jahre $930,000 aufgebracht, idie für verschiedene Tätigkeiten im Palä- stina verwendet worden Sinei. James B. Conant, der Präsident der Harvard University, teilte mit, dass ein Louis E. Klreteln-lProfee- sorat für menschliche Begleitungen an der Harvard Graduate School gegründet werden soll. Der neue Lehrstuhl soll das Lebenswerk des verstorbenen jüdischen Philanthro- pen fortsetzen. 125 Freunde und Geschäftsfreunde von Kirstein ha- ben $200,000 für diesen Zweck ge- stiftet. Zu der 5. Jahreetaguiigr der Agru- dae Israel of America sind in Fern- dale, N. Y., 500 Delegierte aus allen Teilen des Landes und Kanadas eingetroffen. Präsident Eliezer Sil- ver verlas ein Telegramm der Agu- das Israel aus Palästina, das um verdoppelte Bemühungen zur Ret- tung der europäischen Juden bittet. Der National Refugree Serviice hat mit lokalen Agenturen, die d "171 T TJ Neu-Anfertigung 1 Hi lU £j Ej u. Modernisieren 851 WEST 177th STREET, Apt. M Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Renee Braun«- Elegante Massanfertigung von Damenkleidern, Kostümen,, Mänteln, Blusen und Röcke* Ferner Modernisieren und Aen 154 YV. 74. St.—SChuyler 4 JÖLtfu-JU THIS IS THE ARMY The Lighter Side of the War A Diary of a Gl Joe Coming Back öfter 21 Months Overseos With the AEF in England, North Africa, Siciiy and Italy ENGLAND, 1012: The popnlalion treated us woridciliil, tlie girls are nice to look at and speak Kiiglislt for a changc. . . . The Knglish blackonls jnade us gasp. . . . The log is more terrible llian \ve tli«night . . . (he excel- leiit morale of the Knglish pnople, es- pecially when "Jerry" eojnes over and pays them a visit. . . . Frora liiere the War Department decided to slart an invasion and off I went tu: NORTH AFRICA, 1942 and 1943: Very little there to fall in love with, the people are nearly starving and liave only very little to eat. . . . The children yell for: "Chewing gum, chocolate and cigarettes.". . . American cigarettes are the most important faetor overseas be- cause with an American "butt" you can do better tradings with the Arabs theil with loads of money. A pack of Chester- fields could get you 6 fresli eggs, and a carton of "20 Grands" could buy you a chicken. . . . The climate very bot, buf the humidity in New York is worse. . . . The girls are fair, but when you go out with them three times, the mother of your "Cherie" has you hooked up, as she expects everv American dough- boy to be a millionaire. ... In North Africa some very good entertainers ghowed up. . . . We never liave enough of them on the fighting lines. . . . Over there we met Carol Landis, Kay Francis, Mitzi Mayfair and Martha Ray, the lat- ter will always linger in cur memories as she played even for the soldiers in the fox hole?. . . . All in all, Africa is not too beautiful, only one town Stands out and that is ihe city of Al- giers, the Washington of North Africa with all Headquarters and Staff offices 'eituated there. Froin Africa I parted without a single tear to: SICILY, 1943: Bob Hope's shovv wel- eoined us there on D-Day plus 3 and ■you just can imagine how those wo und- ed soldiers appreeiated bim. A swell guy with a wondcriul show. . . . Lots Pvt. Eric Hirschmann, der ehemalige Vorsitzende der Up- town Youth (» roup des New World Club, wurde im Februar bei Anzio in Italien verwundet und mit dem Purple Meart ausgezeichnet. Pvt. Hirschmanns Wunden sind inzwi- schen ausgeheilt und er ist zu sei- ner Division zurückgekehrt. -Williams- SHIRT HOSPITAL »H» 20t W. 841h ST. STORE: l \ 2-1752 WIENER II !<: M I) K N M A 0 H Ii K (früher Ii. Himer - A. Konig) Amerikaiiisierung Ihrer Hemden ERSTKLASSIGE MASS-AKBHJT Wochentags: 8:!!<>- Sa nist, gesell!. Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack ; grosse Auswahl preis w., ?cki»iviQ das schönste Geschenk uCIlirmc fjjT jede Gelegenheit Sämtl.Reparaturen bestens u. billigst EXCELLENT UMBRELLA CO. 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Ella Logan gave us a few of her songs. . . . Humphrey Bogart and bis wife gave us a show. . . . Joe E. Brown, the funny man, was there making us laugh for 40 minutes, a show in wbich he was tlie sole euterlainer. . . . Louise Rainer was there too, we heard that she cauglil malaria arid had to cancel the rest of her tour. . . . John Garfield and Sheila Rogers were the entertainers of tlie following show and their acts went over big with the boys. Garfield gave us some imitations of Iiis gangster pari«, and after it was over we all reali/eii that he really is a swell fei low and a wonderfiil entertaivier. . . . The lasl |n-r- former 1 savv the day I lest was Mar- lene Dietrich. She has clianged front "Ich bin von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt" to "No love no money, tili my boy conies home." The bovs -.iill loved her and went crazy over her. . . . Notice to tlie War Department Euter- r Von links nach rechts: Obere Reihe: Curt Lilienthal, die Geschwister Bunn, Peter Wiener; untere Reihe: die Brüder Charlie und Max IV&ier, Gerald W. Neubeck (Mitglied der Brooklyn Youth Group des New World Club) und Peter T. Wolf. Herrensocken mit Gummi | (York riegsware), Netzn n ie rhe,nden und andere Raritäten in Herren-; Ulid Damenwäsche — soweit Vor-| rat — finden Sie im Etagengeschaft j Joseph Lang, 200 West; 78th Street (Ecke Amsterdam Ave.) TR 7-419:;. lAdv.i taining Committee: Please semd for a change some Betty Grables, Lena. Hornes or lledy Lamarrs, the boys wrould ap- preciate it immensely. . . . The most hated star over there is none otlher than Frank Sinaira, could it be that the boys are jealous? There is only ome fellow who beats Sinatra in that unpopularity contest and that is none othier than John IL Lewis, tlie CIO leader. I guess I better fitiish now, but before I do that I want to put a serious note in tliat notebook and that is that you sliould not believe that it is always as rosy as that, those things I mentioned were the happier moments we had over there. . . . We still don't sleep in beds with pillows and sheets, fresh meat is still an excellent dinner and for a bot- tle of fresh milk the boys woiild easily pay 20 dollars a quart. . . . Believe ine, it is great to be back here and it seems like paradise: There are three i'avors I want to ask you, whiich mean very inucli to nie and that is: 1. Write to the boys as imuch as you possibly can, because a letter on the front is like a holiday. You have no idea how much that means to a soldier. 2. Give as much blood as you possible can spare. Call your local Red Gross chapter and malte an appointment today. W e never have enough blood on the fron* and sometimes a soldier needs three tratrsfusions a day. 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Das alte, volksliedhat'te "Und du, mein süsses Mägdelein, und du warst auch dabei..'." Denn diesmal sind so viele dabei. Hun- derte und Tausende von unseren eigenen Menschen. Jungen, die wir kennen und nicht kennen, Freunde und Fernerstehende. Von manchen wissen wir nur den Na- men und ihre Postmaster Adresse. Und von anderen ein Stück ihrer Lebensgeschichte. ". , . teil hin in Deutschland geboren und '38 nach Belgien gekommen, von da aus über Frankreich nach Palä- stina. Dort erfuhr ich, dass man meinen Vater in einem Konzentrations- lager erschlagen hatte. Meine Mutter und meine Schwester waren, und sind vielleicht noch, in einem Lager in Frank- reich. Ich hin der einzige aus meiner Familie, dem es gelungen ist, in ein freies Land zu entkommen. Als ich 17 war, beschloss ich, in die englische Ar- mee einzutreten und den Deutschen heimzuzahlen, was sie mir und meinen Leuten angetan haben, letzt bin ich mit meinem outlit, in dein übrigens nur Pa- lästinenser sind, wieder in Europa und Deutschland näher als ich je gedacht hatte. ..." Und dann ist da einer in der Süd-Afrikanischen Armee: ". . . Ich hin seinerzeit aus Berlin nach Johannisburg ausgewandert und habe mich bei Kriegsausbruch sofort als Frei- williger gemeldet. Meine Mutter und Schwestern sind im alten Kuropa umge- kommen, und ich stelle jetzt völlig allein auf der Weit. Ich kann Ihnen nicht be- schreiben, mit welchen Gefühlen ich hier auf italienischem Boden den klag- lichen Vertretern der Hitler,schen Mei- sterrasse gegenüberstehe. Und welche Wollust ich emplinde, wenn ich aus den Gesprächen der Gefangenen, die natür- lich nicht wissen, dass ich ihre Sprache verstehe, erlausehe, für wie verloren f.;e jetzt ihre Sache Italien. . . Sein Name ist Joe. Er ist ein Sergeant; in der amerikanischen Armee, und als wir das letzte Mal von ihm horten, da schwamm er auf dem Ozean: . . Wir wissen nicht, wohin es geht, aber wir holten, es geht nach Kuropa. Denn wir Wullen den Feind auf eigenem Boden schlagen, und ihn da ausrotten, wo er uns .Süden ausrotten wollte. Es HEMDEN"!Geschwister SALOMON Nachthemden, Pyjamas und Shorts Feinste Wiener Massarbeit. cJhirl ^liLorUsliop 77 W. 47 Str.. N. V. C. CH 4-7851 . an der 6th Ave. Subway-Station —Oberhemden NACHTHEMDEN und SHORTS nach Mass, Modernisierung. Neue Kragen, Manschetten etc. Ausgezeichnete Facharbeit. BRllff 202 West 102. Str • "MI I (Groundfloor) Versand nach ausserhalb u.New York - 336 FT. WASHINGTON AVE. S Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 Langjähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung in CORSBTS 1 Hüftformer, Büstenhalter, Leib- \ \ binden nach ärztl. 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Vielleicht ist es eine verwegene Idee — aber vielleicht vergönnt es mir das Schicksal, meine Menseben aus Frankreich herauszuholen. Ich habe wahrend des Bürgerkrieges in Spanien gekämpft und dann bei der Fremden- legion in Algiers. Jetzt bin ich in der englischen Armee. Seit '40 habe ich nichts mehr von meiner Mutter und meiner Schwester gehört, die man in Frankreich in ein Lager gesperrt hat. Aber ich hoffe immer noch, sie wieder- zusehen. Denn einmal wird ja der Tag kommen, da die Alliierten in Frankreich einmarschieren. . . ." Die Tage der Entscheidung sind gekommen. Und unsere .Jungen sind dabei. Sie sind in Rom und in Cherbourg, auf Corsica und im Boniber über Berlin. Möge der Himmel sie beschützen, wo immer sie sind. Bob Hope: I Never Lest Home (Simon & Schuster. $1.) Da fliegt dieser Bob Hope, der ein Tausendsassa ist und ein ganz grosser Künstler, zu unseren Trup- pen nach Uebersee, und als er via Island von Afrika und Sizilien nach Hause kommt, setzt er sich hin und schreibt ein Buch "I Never Lest Home". Denn wo er ist, da ist für die anderen Amerika, und wo er unsere Jungen trifft, da ist für ihn "home". Der ganze Bob Hope ist in die- sem Buch, und der ganze Krieg. Er ist mit seiner Truppe mehr als 80,000 Meilen gereist, und hat vor Millionen von Soldaten gespielt. Unaufhörlich prasselt das Schnell- feuer seines Witzes auf den Leser hernieder, und während man noch unter Tränen lacht über diese ko- mischste aller Reisebesehreibun- gen, sieht man plötzlich das zer- störte Salerno vor sich und ein von "Jerry" mit Bomben belegtes La- zarett in Bizerte. Wie kaum ein anderer Künstler spricht Bob Hope die Sprache des amerikanischen "doughboy", und wie kaum ein anderer wird er von ihm geliebt. Mit Recht gilt er als "America's Number One Enter- tainer", und das "Thanks for the Memories", das er jeweils am Schluss seines Programms .singt, kommt ihm wahrhaft von Herzen. Man spürt, wie er unaufhörlich sein Bestes gibt füi die, die ihr alles geben. Auch sein Buch ist ein rührender Tribut an sie. KLEIDER 2169 BROADWAY Zwischen 76. u. 77. Str.f N.Y. C. BIS ZU iWHiHHUWnWWiUHVi fNational Ladies' SpecialtyCorp.il «[ 470 Seventh Ave., New York City <► zwischen 35. und 36. Str. 4► 1 Das bekannte Engros - Haus Ii :: . :: Wegen vorgerückter Saison bieten wir Ihnen die Gelegenheit, <: elegante Kostüme 1 Frühjahrs-, Winter-:; * Mäntel * <» ,> * und aussergewöhnlich schöne Modell-Kleider !: unter Engrös-Preieen zu kaufen. Besuchen Sie uns recht bald, solange,» «» , die Auswahl gross ist. <► '♦UHHUUHHUWWHWW Aufbau, June 30, 1944 | Frauen-Gruppe fhalrman i Dr. Hertha NathorflT. Executive Secretnrvt Vera Craener. Busy Bee I,tic.: Frau Louise Schwarz. Aisit.: Krau Clara Lowenstein. Nächste Zusammenkunft: Montag, 10. Juli, 8 P. M., in Powell House, 130 East 70th St. Wir arbeiten für da» Rote Kreuz, die Quaker und Hundles for America. Rote Kreuz-Nadel nach 100 Stunden, Ei n - schwörnng in das Citizens Service Corps nach f>0 Stunden. Surgical Dressings ProducUun P.oom, Red Cr'oss, l'Mfth Ave und 38th Strfet. DleiiMiaK von « hl* 9: Franeh-Ciroppe (Ltg.: I. V.: Frau Eva Neufeld). Mittwoch von R:30 bis 8z Boy«' Club und li'rlendahlp Croup i Ltsr.i Stephnny Zimmern). Unsere Hilfe wird dringend ge- braucht. — Bitte, unterstützen Sie unsere Gruppen. — Red Cross Pin nach 150 Stunden! 4135 B'dway (zw. 174. u. 175. St.) Ltg.: Charlotte P. Kant Mittwoch und Donnerstag von S bis 10 werden "Surgical Dressings" gemacht unter den Auspizien von "Amei'ic.'in Women's Voluntary Ser- vices". Nach 50 Arbeitsstunden er- halt der Volu{itiir ein Zertifikat und eine Nadel von AWVS. Der Nutrition.-Kurs macht 4 Wochen Ferien.. Frau Schwarz wird alle Teilnehmer rechtzeitig über den Wiederbeginn verständigen. Der Baby Pflege-Kurs ist zum Abschluss gekommen. Ein neuer Kurs beginnt im Herbst. Vorläufig keine Voranmeldungen. ■DAILY toi LONG BEACH and ROCKAWAYS by truck» and stationwa'gon ENDICOTT EXPRESS OFFICE: 412 Colurabu« Ave. near 79th Street WAREHOUSE: 241 W. 68th St. near Westend Ave. WINTERNITZ (früher Gustav Wintemitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING I- FIREPROOF-- WAREHOUSE 615-West 130th Street TEPPICH-REINIGUNG FGANS^ 45 Audubon Ave. -lGä.Str Stationwagon zur Beach und nächster Umgebung. Call WA 3 3060 ■B nach 7 Uhr LO 7-1121 22 NEW WORLD CLUB N--w York 18, N. Y. • Gegr. 1924 - *7 W. 44th St. (VA 6-3168) DONNERSTAG, 29. JUNI, 8:45 p. m.: Die Aussichten an der pazifischen Küste Unter Berücksichtigung der neuesten Entwicklung des DuPont-Projektes in Richfield. Redner: LEOPOLD BAUM. Der Redner hat bereits während seines vorigen New Yorker Auf- enthaltes einen Vortrag in unserm Club gehalten. Seine Ausführungen erleichterten einer Anzahl unserer Freunde die Entscheidung, ob sie sich an der Westküste niederlassen sollten. Herr Baum wird über die gegenwärtige Situation sprechen und dabei auch besonders auf die Chancen für die Nachkriegszeit eingehen. Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Mitglieder frei. Gäste 30 Cents (einschliesslich Steuer). SONNTAG, 2. JULI, 1:30 p. m.: 4. Juli-Feier an der 'Statue of Liberty' Vertreter der Regierung werden sprechen. Prominente Künstler und Broadway Stars werden die Besucher unterhalten. Die neuesten Waffen, die bei der Invasion benützt wurden, die Lan- dungsboote, können besichtigt werden. Kriegsschiffe und Flugzeuge werden manövrieren. Freie Fahrt nach der Freiheitsstatue. Keinerlei Unkosten. Treffpunkt: 1 :)UI p. m. vor dem Eingang der Staten Island l'erry (South Kerry). — Leitung: Fred II. Uielrfeld. Summer Placement for Emigre Chüdren 1944 (Help and Reconstruction, Inc., New World Club, Ine,, Setfheip, Inc.) Anmeldungen für Ferien-Unterbringung von Kindern werden im Büro der Selfhelp, 139 Centre Street, Room 520, von 9 bis 4 Uhr, Mt» gegengenommen. Für Eltern, die tagsüber arbeiten, wird eine Ab«wi» Sprechstunde von 6 bis 8 Uhr abgehalten werden, und zwar jeder* Donnerstag im New World Club, 67 West 44th Street. Anmeldung«» nur nach rechtzeitigem telefonischem Aufruf — CAnal 6-500, Ext. 881, von 9-4 Uhr. See New York First Tours and Trips to intruduce immigrants to America is and the American way of Iise. IVi» reserviitlmis reuuireil5 für ln- forimitioii, apply at «7 Wext 44'h St., WC. IVA B-H1ÖS). Not rewimn- Mllile f«ir iiny »evident». Kor mem- her» (wln» prodnve fully pnld mvnilierfililp ciirils) IO p. m„ at Van Cortlandt Park. Every nieniher of the Soccer Croup (both Sen- iors and Juniors) are expected to at- tend. Jnly 1 -July 4 Weekend Outing to Camp Midvale, N. J. Braut i l'nlly situa.ted in the forest« of W \ anok ie l'lateau, tlie camp hau a. svvimmiiiK pool and playyround. Pia in liikers' accommodat ions (no Sing le rooms). Hound-t rip farea: aproximately $2.50. Food available at New York Cafeteria prices. Room and board: $3 to $4 per day. lOnemy alions need travel permits. Change of Datei Sunday, July 2, 1.30 p. m. Liberation Ceremonies at the Statue of Liberty Free Boat Ride to the Statue Speetaeular Army and Navy Show. — No expenses. — See program of the N.W C. on this page. Sunday, July 9, 10 a. m. A Green and Shady Ocean Beach on Staten Island Meet us in front of the Staten Island Kerry (South Ferry). Bring tünch and swimming- outfit (plav slioes) along-. Approx. fares: 601- Der New World Club, Ine., Ist eine amtliehe Verkaufsstelle für War Bonds. Unsere gut besuchte Juniversanilliltlllg brachte wieder den Beweis, dass unsei»» Gruppe auf dem richtigen Wege ist, grösser zu werden, und dass die Samm- ler unverdrossen auch im Sommer weiter kleben wollen. Unsere Griippenmitglieder werden ge- beten, ihre War Bonds bei der Grupp*#»« Jeitung zu kaufen. Sie erreichen unter SC.huyier 1277 zu jeder Zeit jemand, dem Sie telefonisch den Kaufauftraf Ihrei- Bonds durchgehen können. Näch- ster Tauschabend mit Freitombola: 5. Juli, 8 p. m., im Cluboffice und wind alle Tauschfreunde eingeladen. Leiter: Walter Loewenthal. Sei Dir des Glückbewuast, wieder zu den Gebenden zu gehören! Vergiss nicht die BLAUE BEITRAGSKARTE Zeichne noch heute Deinen Monatsbeitrag von 25 Cents — 50 Cents — $1 $2 — $3 The Blue Card, Tno. 67 W. 441 h St., N. T. C. 18. Ich zeichne monatlich Name .................-..................................... 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Senkrechts 1) Chinesisches Spiel; 2) Trabant; 3) Komponist; 4) Wä- schestück; r>) ägyptische Göttin; 6) Ukrainische Landschaft; 7) Russi- sche Hafenstadt; 8)..Ohemische Ver- bindung aus einer anderen herge- stellt; 9) Teil einer Pflanze; 10) Filmschauspieler; 11) Musikalischer Begriff; 13) Obstart; 16) Schloss bei Prag; 19) Persönliches Fürwort; 21) Grasgattung; 24) Russischer Staatsmann; 27) Gelber Farbstoff; 29) Abhang; 31) Oesterreich! seiner Freiliei tsheld; 33) Hochland in Deutschland; 36) Planet; 39) Droschke; 40) Rinderart; 42) Be- wohner eines neutralen Staates; 44) Wappentier; 46) Schwur; 50) Son- nengott (1 = J). Lösung unseres Torigen Kreuz- worträtsels ! Wagerecht: Adamsapfel. Padua, Sesam öffne dich, Gift, Nähe, Mute, Rigi, Aa, Duplikat, Borna, Dans, OW1, OPA, Canaille, Laster. Notar, La, Aehre, St., Nibelungenlied, Dschungel, Ala., Camouflage, Bonn, Haudegen, Engadin, Anselm, Igna- tius. Senkrecht: Vase, Eden, Buch, Fahne, Astigmatismus, Maffia, Aorta, Penn, Dir, Fuad, Drei, Neu. Erbe, Gioconda, Tapete, Kalau, Pol, Kot, Tara, Dill, Ulan, See. Warnung, Nab, Sela, Nisch, Reh, Helena, Silo, Ge- gend, Donner, Code, Gang, Anis, Leim, Bai, An, Du, Ai. "Our Boys' Club" Theilung: Vera Craener. Cbaplnlii: I)r. Manfred Swareensky. Sekretariat t Ann Wallerstein. Wir schicken jetzt: Konserven und Süssigkeiten nach England und Italien, Toiletteartikel nach England und Irland und zum Teil auch nach dem Pacific. Zigaretten Und Rauchzeug an die Jungen in der Britischen Armee und an die vielen Palästinenser. Kaugummi und saure Drops an alle Fronten. Keinerlei Schokolade mehr. V-Mail Formulare an alle Schlachtfronten. Unterstützen Sie unsere Arbeit durch Ihre Spende! Spenden haben wir erhallen von: Frank Speyer (Lederwaren), N. Y., $1; Joseph Lawler, N. V., $1 ; als Dank für einen schönen Tag in den Bergen: Clara Lowenslein $1; 1. I\ $1; Rita Kessel man fl; Charlotte Itosenlhal $1 ; M. C. $1. Schecks oder Geldanweisungen bitten wir anzustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener. c o "Aufbau", 67 West 44th St., N.Y.C. " Regelmässige Zusammenkünfte Während der Sommermonate Ire Ifen Vir uns jetzt mir am 1. und 3. Mittwoch Im Monat. Ks kommen jeweils beide ■Gruppen Adressenveiände rungen bitte sofort lei Erhalt schriftlich all Ann Waller- stein, 885 Westend Ave., New York 25, mitzuteilen. Mitteilungen Unsere Jungen in London sind jeder- it herzlich will kommen bei Lisa Kurth, '.17, Aus! rhu Mausion, Austrim Rd., London N. W. .'i. Opfer, die wie ein lebensgrosses Käthe Kollwitz Bild wirkten, schaut ein dump- fes Grauen. Sie. selbst haben zumeist noch nielrf die Sprache wiedergefunden. Nur ganz wenige begannen stammelnd zu erzählen: von deutschen Soldaten, die ihre Eltern und Geschwister er- schlagen haben, von monate- und jahre- langem Herum irre.ii in den Wäldern, von Schmutz und Hunger in rumäni- schen Lagern. Das erste zaghafte Lä- cheln zeigt sich in ihren -zerfurchten Gesichtern, als jüdische Soldaten ihnen Liebesgaben bringen — jetzt werden Sie. liebe Miss Craener, verstehen, wes- halb Ihre Sendungen mir doppelt Freu- de machen, weil ich nämlich abgeben kann — und sich warm und herzlich um sie kümmern. Uniform, das hiess doch für sie bisher: laufen, laufen und sich verstecken. Zum ersten Male in ihrem Leben schaut ihnen aus einer Uniform ein freundliches Gesicht ent- gegen. ... Diese Kinder sind so müde wie ur- alte Menschen. Jetzt sind sie glückli- cherweise schon in Siedlungen unterge- bracht und in guter Fliege. Aber wie lange wird das Entsetzen noch in ihnen weiter rumoren. . . .? The Pal. Regiment. Pte. Hans Lichtwitz. Ein War Bond ist kein Opfer, sondern eine gute Kapitals- anlage. Company F ruft Dich! Von MAX BEHRENS Nach der vierten Unterrichts- stunde kam ein Captain zur Inspek- tion in den Raum und fragt jeden von woher er stamme und durch wen er zum City Patrol Corps ge- kommen sei. Von unserem Squad melden.vier: "Through the 'Aufbau', Sir". Da lächelt der ordensgeschmückte Mann, dessen Verdienst es gewe- sen ist, aus der vorjährigen "United Nations Company" die Company F geschaffen zu haben — was zweifellos viel besser kliingt — und ergänzt: "That's the 'Immi- grant» Victory Council', ism't it?" "Melting-PoV'-Patrouillen Diese City Patrol Corps-Kompa- nie ist wahrhaft eine Gruppe aus freiwilligen Nicht-Citizenss der ganzen Welt. . Bei uns sind Leute aus Schweden, Dänemark, Ru- mänien, Italien, Frankreich, Polen, Belgien, Finnland, Ungarin. Ja, sogar zwei Neger, britische Unter- tanen, aus West-Indien, oiffenbar treue Freunde, befinden sich in un- serer Mitte. Wenn je der Begriff "melting pot" seine Berechtigung besitzt, so hier in dieser Company F, deren Mitglieder alle beseelt sind von der gleichen grossen Idee, ihrer neuen Heimat New York und ihrem neuen Vaterlande Amerika als freiwillige Polizeitrxippe zu dienen. Der älteste von uns, überhaupt wohl der Aelteste des Squad, ist ein schlanker 61er aus Konstanz. Im Vorjahre noch durfte er beim CPC als "enemy alien" nicht blei- ben. Jetzt können auch wir Staa- tenlosen mit dem "pink booik", die wir bald Bürger werden, diie Uni- form tragen, wenn die üblichen Recherchen unsere Zuverlässigkeit ergeben haben. Die verräterische "Linksium- Kehrt"-Wendung Niemand geht auf Patrouille, der nicht vorher sechs Wochen lang (Montags und Donnerstags abends) eine rein militärische Ausbildung genossen hat. Wir erhalten sie im Gymnasium unseres Quartiers, dem H unter College im Osten der 68. Strasse, wo der ganze 6. Floor der Company zur Verfügung steht. Der Leutnant, der mit uns exerziert, sieht natürlich sofort, dass wir einmal "drüben" Soldaten gewesen sind. Wer sonst könnte anfangs immer die Kehrtwendung links statt rechts herum machen, wie es in der U. S. Army üblich ist ? Und wer anders würde bei der Anrede zuerst die Knochen so stramm-preussisch zusammenreis- sen, anstatt die so "relaxing"-wohl- tuende, aber durchaus nicht unmili- tärische amerikanische Haltung anzunehmen? Alles ist hier viel leichter und ungezwungener und darum freudiger und — mensch- licher! Die elf "General Kules" des CPC sind der Katechismus je- des Patrolmannes. Sie muss er auswendig lernen." No. 1 lautet: "To talce c-harge of this post and to protect all City and private property in view." Weitere Para- graphen verlangen, sich militärisch zu benehmen, gegebenenfalls Poli- zei- und Feueralarm zu benutzen, den Posten nicht ohne Erlaubnis zu verlassen, Offiziere, Fahnen und Standarten zu grüssen und beson- ders wachsam bei Nacht zu sein und verdächtige Personen anzu- halten und auszufragen. . . . Unsere Vorgesetzten sind pracht- volle Menschen, unser Chef ein grauhaariger, schlanker, britischer Offizier, jeder Zoll 'ein Soldat. — Die Company F kann noch tüchtige Leute gebrauchen. Darum, Im- migrant, zögere nicht lange und melde Dich Freitags zwischen 4 und 6 Uhr beim Jmmigrants Vic- tory Council, 67 W. 44th Street, 4th Floor (VA 6-3168). Du er- hältst dann bald ein Schreiben, Aufbau, June 30, 1944 j 21 Dich Montags oder Donnerstags zwischen 8 und 10 Uhr im Hunter College einzufinden. Dein Polizei- Precinct nimmt Deine Finger- abdrücke und im Hauptquartier (212 Fifth Ave.) erfolgt die ärzt- liche Untersuchung. SLIP C0VER- VORHANG- MOBEL IROLSTER- STO FFE MODERNE Was die Palästinenser schreiben Liebe Miss C.r:icner: Vielen herz- lichen Dunk l'iir Ihre reizende Sendung. Sie wissen j;i, \v;is Post für uns be- deutet. und d:i/.u kommt, duss der In- halt auch lmvhst sorgfältig und wie auf Bestellung ausgewählt schien. Ich habe hier in letzter Zeil die Ankunft rumä- nischer Flüchtlinge gesellen -- das zu- tiefst ergreifende Frlehuis war wohl der Anbiick der 1211 Waisenkinder, die sieh noch zwei Wochen zuvor in Nazi-Kuropa aufgehalten hatten. Aus den Augen dieser kleinsten und jüngsten Hitler INTERIORS 1 BY | PAUL BAMBERGER j VOItMALS | MÖBELFABRIK I CARL BAMBERGER \ W IEN-W ARSCHAU | |l72 WEST 7.9™ STREETf NRW YORK err* § ENDICOTT 2-2715 \ —Carpenter— Geschäfts-Fabrik-Btiroeinrichtungen TISCHLER-ARBEITEN jeder Art fachmännisch billig, gut. ERNEST PEARL 230 West I07th St., N.Y.C.; MO 2-3308 •8'12-a. m. oder ab.6 p.. m. (Slip Covers u. Vorhänge werden auf Wunsch n. 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Die Kurse finden in kühlen, besonders gut ventilierten Räumen im "Aufbau" statt. 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Amerik. Lehrkräfte. Sprechstunden Dr. LESCHNITZER: Dienstag 6-8 p. m. und Donnerstag 5-6 p. m., im "Aufbau", 67 West 44th Street. ALLER ART SCHLAFZIMMER m. 1 u. 2 Betten SESSEL, SOFAS mit Innersprings End-, Kaffeetische - Küchen- Garnituren - Grösste Auswahl Beste Qualitäten! Niedrige Preise! JACK'S Fumiture Co. II ij Ix.: JACK REIN IlliIM ER . I 4290 Broadway (Ecke I 83. Str.) I (nahe 7. und 8. Ave. Subways) I Tel.: WA 3 - 7979 I slip Covers Modeine Qualitäts-Möbel SCHLAFZIMMER WOHNZIMMER KÜCHEN MATRATZEN, ANBAU-MÖBEL und alles, was Sie für Ihr Heim benötigen! • Bequeme Zahlungs- Erleichterungen werden Ihren Wünschen gemäss persönlich mit Ihnen arrangiert. 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Spwk und Spiel ] Convention, Maccabi-Protest und fussballmüde Hakoah Von MAX BEHRENS Ich habe letzte Woche mit Teddy Weisenstein, dem Leiter der East- ern District Soccer League, über die am 6. August in den Clubräu- men des Prospect Unity Clubs stattfindende Jahres - Convention der EDSL gesprochen. Weisenstein glaubt, dass der Vorstand für das kommende Jahr keine grosse Ver- änderung aufweisen wird. Der Sekretärposten und der Posten des 3. Vorsitzenden sind neu zu be- setzen. Ludwig Strauss legte das Amt des Sekretärs nieder, weil ihn die Referee-Organisation vor »OPTIKER» Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mit festen Halt. - Fachmännische Beratung früher: Tss\\ Ts Mjährlge Wien 9 JlL* Erfahrung 263 W. 102. Sir., New York Tel.: ACademy 2-S863 die Alternative stellte, entweder den einen oder den anderen Posten aufzugeben. Strauss entschied sich dafür, Schiedsrichter zu bleiben. 3. Vorsitzender war Henry Rosen- berg (Maccabi), der aber wegen einer Meinungsverschiedenheit mit dem Leiter zurückgetreten war. Die im Oktober beginnenden Liga- spiele sollen in dar gleichen Weise ausgetragen werden, wie bisher. Es sind neben den alten einige neue Clubs zu erwarten, vor allem der Veteran Union City, der einst der Arbeitersportbewegung angehörte und im Jahre 1941 den Betrieb ein- stellte. Eine neue Kombination Queens-Union City wird übrigens erstmalig am 27. August im Camp Elsinore gegen West New York ein Freundschaftsspiel austragen. EDSL-Jugend separiert? Der Wunsch Weisensteins ist es, wenn möglich, die Jugend nicht wieder mit der Jugend der German American Plattfusseinlagen jeder Art Leibbinden - Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sit- individuell und preiswert bedient hei 1). HESS, liandufjixl (früher Berlin) 1059 Third Avenue Zw 62. 63. Str. 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Schainholz. vor wenigen Wo- chen noch der Liga-Verteidiger des NWC, teilt uns aus Fort Belvoir, Va„ mit, dass sie dort inzwischen das erste Soccer-Training aufgenommen haben. Unter den Fussballern beiludet sich eine Menge ehemaliger Juniorspieler der Eastern District Soccer League, wie ('zerner und Goldsehmidt von Maccabi. Blum und Steinhardt vom Bronx .lewish S. S., H. Siegman vom New World Gluti. Bald soll der erste Weltkampf steigen . . Walter Springer, der hervorragende ehemalige Stürmer des Prospect II. (.., befindet sich zur Zeit im Ilallorau Ho- spital jn Staten Island, wo der vor meh- reren Monaten Verwundete nochmals operiert werden soll. Maccabi in der Ella Der C.hairman des Maccabi Tennis- Clubs, Walter Voss, wurde von der Eastern Lawn Tennis Ass'n (Klta-New York) benachrichtigt, dass seine Abtei- lung in der Klasse C dieser Organisa- tion als Mitglied aufgenommen worden ist. Deutsch-Ungarn dreifacher Jugendmeister Nachdem es am Sonntag (Ter Schüler- Elf der Deutsch-Ungarn gelang, den DSC Brooklyn mit 3:0 zu schlagen und damit das Juvenile L'hampionship zu er- ringen. sind die Deutsch-Ungarn dreifa- cher Juniorenmeister. Die erste Junio- ren-Mannschaft errang bekanntlich Mei- sterschaft und Cup. Da die Senioreit sich kürzlich den N. V. State Cup si- chern konnten, so ist dieser Club de# erfolgreichste Soccerclub New Yorks. } Kollsman Schüler gegen Ridgewoodl Schüler 3:0. Wenn dos Fernsehen schon populär wäre, brauchten wir weniger Druckpapier. Se aber müssen wir sparen. Kaufen Sie deshalb Ihr "Aufbau"-Exemplar Immer bei demselben Strassenhändler. Zickel Gallery 934 THIRD AVENUE N. Y. C. , Tel.: PLaza 9-4156 GEMÄLDE ANTIQUITÄTEN Ankauf - Beratung - Verkauf sich Präsident Wei- llof meist er (West Niisshmnn (EDSL- sowie Heidecker SCHUHE V# «ach MASS JAHWE E. TELTSCHER swsre Gepr. orthopad. ScViuhmachermeiiter gifc LeUteneehnelderel I. Hause; eig. 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Swiss F.C. gegen Hakoah 5:1 (3:0) Hakoah hat bereits ihre Sommerfei-ien genommen. Was sich am Sonnlag im Pokalspiel gegen die Schweizer auf dem St. .Tohn's Meld stellte, war mit Aus- nihnie von Srhoen«. Gr-enstein und Mu#ller zweite Garnitur. Mauae-r Tlar- niek befand sich in grosser Verlegen- heit, und so borgte min sich schliess- lich drei Schweizer Spieler. Torwart Milchel und die Stürmer R. Kreis und Gebhard!. Ausserdem sali lvan noeb die Hakoahner Bock. Pruce. Thael, D. Brandes und T.u«tig in dem Team. Leon Merker wird nach seiner schweren Ver- t^tzunsC In Washington erst wieder im Ife'-iist mit von der Partie sein. Die Schweizer, die natürlich stark überlege» 'waren, hatten weit mehr vom Spiet Sit- e-s.-h irnen ni'l Ausnahme von Blum u"d Mni'vati mit ihren "Ka- nonen" nm S'ivf. damnler die beiden Maßnozzis. Villi"er, Ttnpp, ferner der ewif; iun."e Wachter. (', >>"'«ri. Bendann. TSerinl und einem neuen Alarm. Manuel. Nach der Pfuse srlioss Greenslctii für Hakoah des F.hreulnr. Wasner war in dem sehr fairen Sulel ein auwe/eieime- 1"i" Beferee. - - TT-'koahs sportliche Auf- fassung. das Trefl'.'M trotz Vehlens ihrer So'el'M- durchzuführen, verdient Mille Anerkennn•■>*. — Swiss Ret. gegen Jla- koah eRs. ":l. Im Pokalsniel Bronx eegen Maccabi übergaben die Bronxer di" Punkte für dieses wie für d»s ye«e'i Ma-cahi noch "*i".stehende zweite Treffen den Macca- b'anern. Holländische Schiffsmannschaft bei West New York Tn Fuirview weilte eine holländische Schiffsmannschaft, in der zum Teil auch englische Maritiesoldalen mitwirk- ten, und verlor gegen West New York 'i :0. Alex Simon skorte zweimal. Diel- iiiah1! ein drittes Mal. Das seht schone Treffen wurde von Isselin gut geleitet. Bei den Siegern wirkte der auf Vrlaub befindliche T<:. Kirk mit. Uns Rückspiel erfolgt am Sonnlag. Ü. Juli, wiederum auf dem jetzt in bester Verfassung _ be- findlichen Vireninn Vield in Vairview. Eintracht und Elizabeth siegreich Im MeisterschaftsUnmpf der German American League siegten die beiden Spitzenreiter, der l-andesiueistrr Ein- tracht gegen German American A.C. !S :l und Elizabeth gegen S. ('. New York lt:2. Hota spielte 4:0 gegen DSC, Brookixn. Allem Anschein nach dürfte jetzt die Eintracht mit einem Punkt Vorsprunp vor dem zähen Rivalen Elizabeth durchs Ziel gehen. Fussball im Fort Belvoir Wenn sich in einem C.amp Fussball- spieler treffen, * Ist das erste, was sie gründen, selbstverständlich eine Fuss- ball-Mannsehaft. Ks muss hoch aner- werdfi.. wie sehr die Offiziere Noch erzielen Sie ENORME PREISE für Bestecke, Service, Leuchter. Körbe. Vasen, Figuren, Tassen. Krystalle, Gemälde, Teppiche. Antiquitäten etc. Wenden Sie sich unverbindlich an: 666 AMSTERDAM AVE. - Telephon: ED 4-3961 Post nach 720 Riverside Drive, New York City JOE MAY Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . 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Wednesday, June 21, 1914 \Ye are happy to announce the arrival of Elliott's sister Carol Lynn LEO and HILDE LEVI nee Joseph (l'ormerly Rülfenrod, (liessen, Londorf) 352 St. John's Place Brooklyn 17, N. Y. June 19, 1944 We are happy to announce the arrival of our daughter Ruth Ciaire June 20, 1944 Gustav & Grete Strausa nee Dreyfuss 35 Hillside Avenue New York City We are happy to announce Ihe arrival of our couple Anthony and Marion c»n June 15, 1944 Werner & Elly Rubensohn nee Selmeczi Mussoorie, British India Hackman's Hotel t f'ly Berlin, Florenz) We are very happy to announce the arrival of Franklin*« baby sister JEAN FAY on Wednesday, June 2 1 st, 1944. BERNHARD & EDITH SCHEINMANN, nee Abramowitz 142 Laurel Hill Terrace, New York 33, N. Y. New York . Tel-Aviv Am 8. Juni feierte Eva Dahlerbruch geb. Meyer Buenos Aires, Argentina Calle Cvamer 1 fi.'Ui I)ep. 2 (fr. Ebers lad VI )armstadt) ihren 76. Geburtstag We are happy to announce the arrival of our daughter V i v i a n Ann Dr. Paul Barnass and Mrs. Edith Barnass, nee Frank (forme il y Munich) 920 34th Avenue South Seattle 44, Wash. We happily announce the Lieth of our daughter Susan Lee ; June 20, 1944 Hugo and Alice Meier nee Flörsheim 345 Lake Street Newark, X. J. Für alle uns anlässlich der Rarmitzwah unseres Sohnes H e n r y erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir vom llerzeu. Jacob und Cili Schwarz geb. Possenheimev 39-32 58th Street Woodside, L. I. Die BARMITZWOH unseres Sohnes HARRY findet am 15. Juli 1944 im Temple Beth EI, 150 Park Ave., Rochester, N. Y., statt. Fred und Käte Mayer geb. Gonsenhauser früher Ebersheim bei Mainz 84 Shephard Street Rochester 7, N. Y. We are happy and gratefui to announce the arrival of our L e s 1 i c Bernard June 11, 1944 MAX and HILDA HESS nee Tryfus 666 West 162nd St., N.Y.C. We are happy to announce the arrival of our daughter Marion E v e Mav 15, 1944 Robert & Ellen, Edith Bondy nee Kann Calle 27, No. 452 Habana-Yedado We are happy to announce the arrival of our soll Michael Oll Mav 5, 1914 ERNST and MARGOT HEIN formerly Cochem-Koblenz l'ormerly Breslau Rishpmi, near Heizliah Unsere Tochter Evelyn Judith ist am 3. Juni angekommen. Fred und Thea Lefo gel). Fiatauer Apartado 912 Mexico, 1). F. (, .iM Die Bai mizwah unseres Sohnes Günter findet am 8. Juli 1944 in der Synagoge Ahavath Torah of Washington Heights, 2024 Am- sterdam Ave., statt. Sigmund u. Helene Hirsch geb. Ottenheimer 47 Fort Washington Ave., Apt. 63, New York City (früher Aachen, Rhld.) Die Barmizwah unseres Sohnes Harold findet am 8. Juli 1944 in der Synagoge K'hall Adass Jcschurun 90 Bennett Avenue, statt. JULIUS & FRIEDA FRANK geb. Gruenebauin (fr. Wuppertal-Elberfeld) 701 W. 177th St., N.Y.C. Mr. & Mrs. Ludwig Meier announce the engagement of their daughter Ilse to Sgt. Joe Simon Mi*, and Mrs. Albert Simon 38 Ft. Washington Ave., N.Y.C. (f'ly Düsseldorf, Stadlhagen) 26 Fast Raymond Street Hartford, Coim. (f'ly Wetzlar) June 24, 1914 Liesl Ungar Kurt Goldschmied E n g a g e d June 1944 Santiago de Chile Blanco Encalada 2011 (f'ly Vienna, Austria >, Wir danken hiermit allen lie- ben Freunden und Bekannten herzlichst für die Glückwün- sche zu unserer Vermählung. Albert und TrudI Rosenberg llarlford, Conn. Mrs. Ida Spangenthal announces the marriage of her daughter Greta to VIrT Norman Cherry June 25. 19-44 2334 N. Park Avenue Philadelphia 32, Pa. (f'ly Frankfurt a. M.) Mr. & Mrs. Salomon Kansteiii announce the marriage of theil* daughter Irene to Mr. Lee F r i e m (f'ly ' f'ly Zerbst/Berlin) Yienna) - 8118 Dresel Avenue Chicago 19, III., June 24, 1944 Joe F. Weil Shirley Weil nee Rosenblatt M a r r i e d June Ulli, 1944 163 West 171 Kt Street Bronx. N. Y. (f'ly h'ch wein luvt) Heinz Roger Lotte Roger geb. Philipp VERMÄHLTE — 18. Juni 1944 Bremen- Berlin- Teniuco Santiago Ca st IIa 490, Teniuco,'Chile Max Schloss Betty Schloss gel). N'< ulierger VFBMAHLTE 714 W. 181 st St. OKI W. noth St. N.Y.C. N.Y.C. (früher t früher Köln) Ha i nsl ad t-.Mannheim) Trauung: Synagoge Gates of Hope, 4290 Hroad \va v (182.'183. St.), Dienstag, I. Juli, 1944, naclmi. 2 I hr. Diese Mitteilung gilt als Ein- ladung f. Verwandte it. Freunde Dr. Nathan and Mrs. Luise announce Ihr marriage of theil* daughter Ellen to Mr. Fred Tager Sunday, June 26, 1944 860 West 125 Cabrini 181st St. Boulevard New York City Siegmund Muetz Ruth V. Muetz nee Hartman M a r r i e d June 29, 1944 5817 Darlingion Road Pitlsbu rgh 17, Pa. (f'ly (f'ly Vienna) Pittsburgh, Pa.) Adolph H. Rosenthal Ph.D., 1 .BAS. Lilly Rosenthal nee Sicherer M a r r i e d June 25, 1944 230 Central Park West Hotel Boiivar New York City Pvt. Fred 1. Katz Lee B. Katz nee Gross M a r r i e d June 25th, 1944 U. S. Anny f'ly Stuttgart Little Rock, 074 W. 16tst St., Ark. N.Y.C. Hugo Frank Irma Frank nee Lach mann M a r r i e d 1235 Park Ave.. Apt. 16-C (f'ly Berlin) 5824 North 13th Street Philadelphia 41, Pa. (f'ly Bad Oeynhausen, Wstf.) July 2, 1944 CORPOBAL Howard H. Plessner Lu Plessner nee Silbermann • M a r r i e d (f'ly Coburg) ( f'ly Bamberg) U. S. Ariny, England England George Schlesinger Erika Schlesinger nee Kopalt M a r r i e d June 25. 1944 89-10 Whitney Avenue Elmhiii'sl, L. I., N, Y. Kurz vor ihrer Abreise nach F. S. A. ist unsere gute Mut- ter PAULA LESSING geb. Ehrlich am 20. Juni 1944 im Alter von 55 Jahren nach kurzer Krank- heit in Newcastle (England) von uns gegangen. Fred und Helen Lessing 685 West End Ave., N. Y. C. Für die lins den unseres und Vaters Am 26. .Juni 1944 verschied nach schwerem, langen Leiden unsere Elsie Oestreicher im Alter von 17 Jahren. Die trauernden Hinter- bliebenen : Sali Seligman und Frau Erinestine, geb. Fuld ; Max Seligman und Frau Roise, geb. Unger; 1985 Creston Ave., Bronx. Mein lieber Mann, unser gu- ter Yater, Schwiegervater und Grossvater WILHELM LOEW (früher Danzig) ist im März in Mauritius ent- schlafen. Henriette Loew, geb. Neumann, Maiiricius Jaime Loew und Frau Palest! ne Israel u. Emmy Waserman geb. I.oew und drei Enkelkinder 1330 W. North Ave. Baltimore 1, Maryland Meine Gattin, unsere Mutter Frau ELSE LEVY geb. Katz (fr. Pirmasens-Bastheim) ist am 22. Juni 1914 nach langer, heldenhaft ertragener Krankheit: von uns geschieden. In unserer Erinnerung lebt sie weiter als die beste Gattin und liebevollste Mutter. In tiefstem Schmerze: EUGEN LEVY, Gatte WALTER u. ERICH, Söhne beide im Felde 139 W. 8,'!rd St. New York 24 Mein herzensguter, geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel JULIUS STERN (fr. Frankfurt a. M.) ist uns plötzlich und unerwar- tet am 22. Juni im 62. Lebens- jahre entrissen worden. Wer ihn kannte, weiss, was wir verloren haben. In tiefstem Schmerz: Lilly Stern, geb. Kahn 847 Agatite Ave. Chicago 40, Iii. Corp. Werner Stern z. Zt. an der europ. Front Margot Stern Sei in a Marx, geb. Stern 3824 N. Sheffield Ave. Chicago, III. Heinrich Stern, Adr. urtbek. Rudolf Stern, Adr. unbek. Auf Umwegen erfuhren wir erst jetzt, dass unsere liebe, gute Mutter, Grossmultev u. Schwiegermutter LEA MOSES geb. Plaut (fr. Hildesheim, Nordhausen) nicht mehr am Leben ist. Im 'Samen aller Angehörigen: LUDWIG MOSES und Frau HEDWIG, geb. Rosenberg 635 West 170th Street New York City Eine Familien - Anzeige in dieser Grösse kostet $3.50 KlM» Aufbau, 6.30.1944 | ZZ s beim Hinsehe!- I geliebten Gatten I Raphael Rosenberger (früher Schonungen) erwiesene Teilnahme sagen wir unseren tiefgefühlten Dank. Regine Rosenberger, geb. Adler Salo u. Nellie Hamburger, geb. Rosenberger 601 XV. 119th St., NYU. Siegfried u. Mary Rosen- berger Tel-Aviv, Palästina. Am 19. Jmoi ds. Js. entschlief nach langem, schwerern Leiden meine innigstgeliebte Frau, unsere gute Schwester und Tante Lilian H. Harvey-Grossman In tiefer Trauer: Joseph Harvey-Hirschweh (fr. Berlin-Danzig) Ella. Schoen, geb. Grossman, Los Angeles Ruth Dorner, geb. Grossman, Los Angeles Pauline Grossman, New York, N. Y. Captam Ely Schoen, New Guinea M.T.S. Herbert Schoen, Washington, D. C. Lt. Dr. Max Schoen, March-Field, Calif. 10 1 W. 60th St., New York City Nach kurzem, schwerem Leiden wurde uns unser lieber Vater und Bruder Herr IGNAZ LAMM (fr. München) durch den Tod entrissen. Drs. Heinrich und Annie Lamm La Feria, Texas Hans Lamm, 1 720 - 1 6th StrSet N. W., Washington, D. C. Ciiy Lamm, La Feria, Texas Bemo Lamm, 1 318 Carlos Pelle- grini, Buenos Aires Lentis Lamm, Holland Nach langem, schwerem Leiden verschied mein lieber, guter Mann, unser treusorgender Vater, Bruder und Schwager Arthnr Z. Levy im 59. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Esther Levy. geb. Fuchs Prof. Gotthold Weil u. Frau Fred J. Levy Harriet, geb. Levy, Jerusalem Thomas R. Levy Hans Levy; Bogota, Columb. New Rochelle, N. Y., 13. Juni 1 944 Allen, die an unserer Trauer um unseren guten Sohn und Bruder HERBERT HESS so herzlich Anteil nahmen, unseren innigen Dank. Familie Abraham Hess 529 W. 1791h St., N. Y. C. (fr. Reichenberg b. Wurzlig.) Mein geliebter Mann, unser guter Vater, Bruder und | Schwager BERTHOLD BAUER (fr. Nürnberg) ist am 20. Juni unerwat let einem Herzschlag erlegen. In tiefster Trauer: Grell Bauer, geb. Merzbacher Lotte Baner, Marianne Bauer San Francisco 18, Calif. 11 Palm Avenue Am 25. Juni ist mein innig- geliebter Mann Dr. Ralph R. Sokolowsky (früher Königsberg i. Pr.) einem Herzschlag plötzlich erlegen. In tiefem Sehmerz: EVA SOKOLOWSKY geb. Seelig 571 E. Rieh Street Columbus 15, Ohio Nach langer schwerer Krank- heit verschied unser lieber Mann und Vater ROBERT POHL aus Hamburg. Tief betrauert von den Seinen MARGARET POHL INGE POHL Ilabana, Cuba, 14. Juni 1944 ('alle K. No. 404 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.: TR 4-2211 geschlossen. Nach langem schwerem Lei- j den verschied am 18. Juni nach nur zu kurzer glück Ii- jeher Ehe meine liebe Frau, junsere gute Mutter u. Schwe- 1 ster I Alice Kaufmann-Stern geb. Hey mann (früher Mannheim) Louis Stern Kurt u. Horst Kaufmann Palestine Albert Hey mann | Spring Road, Yineland, N. J. Beisetzung: Mount l'leasaiit I Cemetery, Ha wl hörne, N. V. We announce wiih rleep sor- row the dem i sc of LAZARL BARTH beloved husband of Hazel Barth, son of Louis and the late Adelhaid Barth, nee Scheuer, brother of Nanette Jordan, Herbert, Hedwig 'Ein- stein, Otto, Gertrud« Ehrlich, Ernest and Lore Bahr. In- ternment took place June 13 The many ex pressions of sympathy are sinccrely ap- preciated. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. West End Funeral Chapel 200 W. Sit, St. SC 4-0600 Spec price to Aufbau readers Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. AI.PERT MEYERS BROTHERS 115 West 7Sth St., N. Y. C. 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Weitere Spenden über den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y., erbeten. mer, c'o "Aufbau", 67 W. 411h St., N.Y.C. Nathan, Helmut (fr. Vise, Bel- gien), von Ulrich Danneman, Bua Francisco Muralori, 36 Bio de Ja- neiro, Brasilien. PERSONALIA Wie aus Tel-Aviv (Palästina) mitgeteilt wird, wurde Frau Anna Neumann (früher Leipzig) in das Goldene Buch des Jüdischen Na- tionalfonds eingetragen. Die Ur- kunde über diese Ehrung wurde ihr von dem Schwcsternhimd der B'nai B'rith Lodge, Tel-Avil, de- ren langjährige Präsidentin sie ist, überreicht. Anna Neu mann ist als hervorragende Hebiäistiu und Rednerin bekannt. Auch der Lampengeist Aladins kann uns nicht helfen. Sie aber können uns helfen, Papier zu er- sparen, wenn Sie immer bei dem- selben Strassenhändler Ihr Exem- plar kaufen. Wienerin Witwe, Mitte 50, welche sich einsam fühlt, sucht die ehrbare Bekanntschaft eines älteren Herrn zwecks späterer Ehe. Chiffre: N. K. 2608. 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Bringen Sie Ihre Freunde Kalender Tafel Fr., 36. Juni, abends; Sa., 1. Juli 1944: 10. Thamus 5764. Sab- bath-Beginn : Fr. 6:17 p. m.; Sab- bath-Ende : Sa. 8:57 p. m. Wochenabschnitt: Chuckath (4 Buch Mos, 19,1 bis 23,1). Haphthora: Richter 11,1 ,1s 33 Kalender-Vorschau Sa., 8. Juli, 17. Thamus: Bolok So.. 9. Juli: Fasttag des 17. Tha- mus (wegen des Sabbaths ver- schoben). Sa., 15. Juli, 24. Tha- mu»: Pin'chos. Moses als Diplomat Chuckath Israel war auf seiner Wan- derung an die Grenze von Edom, der Nachkommen Esaus, gekommen. Moses bat um Durchzug: "So lässt dir dein Bruder Israel sagen. Diplomatisch erinnerte er an die Brüderschaft von Esau und Jakob: Unserem ge- meinsamen Vater Abraham hat Gott einst gesagt, dass seine Nachkommen Fremde sein werden im fremden Lande und viel zu erdulden haben werden. Diesem Schick- sal ist Esau entronnen, da er sofort in sein Land zog. So hat unser Stammvater Jakob allein die Last getragen; wir haben so viel leiden müssen, dass es selbst die Väter im Grabe hat schmerzen müs- sen (Tanch). Jetzt gewähre uns eine Bitte: Lasse uns durch dein Land zie- hen. Wir wollen über die breite "Königsstrasse" ziehen, wollen sogar unseren Tieren Maulkörbe anlegen, damit sie weder rechts noch links vom Wege etwas be- schädigen können. So bat Moses. Edom verweigerte aber die Bitte: ' Ich werde mit dem Schwerte dir entgegentreten." Damit erinnerte Edom, dass, als Jakob dem Esau den Segen des Vaters genommen, dieser Esau gesagt: "Du sollst mit deinem Schwerte dein Leben erhalten." Das war Edoms Ant wort für die Nachkommen Ja- kobs. Trotzdem trat Moses mit neuen Verhandlungen an Edom heran: "Wir werden nur auf Pfaden hinaufsteigen; wir haben zwar Wasser und Speise, wir wollen es aber bei dir kaufen, so dass dein Volk noch Vorteil von unserem Durchzug haben wird."' Israel war es verboten, mit dem Verwandten Edom Krieg zu führen, und wich seinem Gebiete aus. Und doch sprach Moses in seinen letzten Re- den versöhnlich: "Wir waren damals im Gebiete unserer Brüder, der Söhne Esaus." Rabbi Dr. Bach. AUS DEN GEMEINDEN CHICAGO ALL LUES OF IMSU8AMCE ISlegbirt I. Zacharias! Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Blvd., Chicago,! III. - WAB 3410 After 6 p. m. DOR 2750 Ungeziefer- vertilgung, persönliche Bedie- nung, kostenlose Beratung. CENTRAL 1377 Central Exterminating Service Kurt Kahn Residence Phone: Plaza 2144 Wk | VERKAUF billigst ! MA|7 Fachm. Bedienung I vflb Kostenlose Beratung Cold Storage. 100%—Insurance Neuanfertigung nach Mass Änderung. - Ausbesser, billigst Erleicht. Zahlungsbedingungen KÜRSCHNERMEISTER MAX KROTENBERG 190 N. STATE ST., I0th Floor Room 1046 Dearborn 6977 Philadelphia Girls or Women wanted for glue and leather work. No experience necessary. We trair you. Füll or part time. 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Box 245, Grand Cen- tral Annex, New York 17, N. Y. Ver. Gemeinden Kehillath Jawne- Austrian Jewish Congregation, Rabbi D. Bach, Rabbi Dr. Kpber — Fr. 8:30 p. m. in der Syna- goge, 15 W. 86th St. Predigt: Dr. Bach. Kantor: A. Unterberg. — Im Lehrhause, 2700 Broadway: Freitag 7:15 p. m., Samstag 9:30 m. Kantor: Rimberg. American Jewish Congregation, Hotel Newton, 2528 Broadway (corner 94th St.) Präs. M. Lin- den; Rabbi Dr. M. Wiener; Kan- tor Max Wittenberg. — Fr., 30. Juni, 8.15 p. m., mit Ansprache Dr. Wiener; Sa., 1. Juli, 10 a. in., Fa., 7. Juli, 8:15 p. m.; Sa., 8. Juli, 10 a. m. — Unsere Gottes- dienste werden bis 15. Juli durch- geführt. Congregation Adath Machsike Hadath, 310 West 95th St., Rab- biner Joshua Grunwald. — Fr., 7:30 p. in.; Shabbath, 9 a. in.; Bar-Mizwah: Maurice Fleismann. Mincha-Lehrvortrag 8:25 p. m.; Mariw 9:12 p. m. Congregation Agudas Jeshorim, 559 W. 146th St. und 562 W. 168tli St., corner St. Nicholas Ave. Rabbi Dr. Biberfeld; Prä«. Albert Rapp. —Fr. 7:30 p. m.; Schabbos 8:30 a. m.; Mincho 8:30 p. m.; Ausgang 9:12 p. in.; Schabbos Bolok: Predigt 168th St.; Ausgang 9:09 p. m. Wochentags: 6:30 a. in.. 8:35 p. m. Congregation Beth Hillel, Rabbi Dr. Leo Baerwald, 1372 Riverside Drive. Gottesdienste im Para mount-Gebäude, 601 W. 183rd St. — Fr. 7 p. m., Sa., 9 a. m. Pre- digt. Kantor: H. Silbermann. — ___ „ Sprechstunden des Rabbiners I dress 2/00 Broadway nach telef. Vereinbarung (WAds- (coviier 103rd St.) Congregation Machane Chodosh, Inc., 554 Prospect Place, Brooklyn. Rabbi: Dr. Issac van der Walde. Präsident: Dr. Walter Vogel (U. S. Army). Acting Präs.: Eugene Rothenberger, 295 St. John's Place. — Fr., 30. Juni, 7'15 p. m.; Schabbos, 1. Juli, 8:30 a. m.; Minchah 8:25 p. m.; Maariv 9:10 p. m.; Lernvortrag zwischen Min- chah und Maariv. Fr., 7. Juli, 7:15 p. m.; Schabbos, 8. Juli, 8:30 a. in.; Minchah 8:25 p. m.; Maa- riv 9:10 p. m.; Lernvortrag zwi- schen Minchah und Maariv. So., 9. Juli (Tanith), 8 a. m.; Minchah und Maariv 8 p. in.; Nacht 9:08 Chevra Gemiluth Chesed, 504 Dahill Road, Brooklyn, N. Y. Harold Stein, Rabbi; Fred Marx, Präsident. — 1. Juli 7:30 p. r Schachris 8:45 a. m.; Mincho mit anschl. Lernen 8:20 p. m.; Aus- gang 9:15 p. m. 8. Juli 7:30 p.m.; Schachris 8:45 a. m.; Mincho mit anschl. Lernen 8:15 p. m.; Aus- gang 9:15 p. m. 9. Juli: Fasten Schivo Ossor B'tamus; Schachris 8 a. m.; Mincho 7:35 p. m.; Fasten-Ende 9:10 r>. m. Congregation Shaare Tefillah, Inc., 858 Macy Place, Bronx 55. N. Y. Rev. Friedemann. — Fr 7 :45 p. m. für den 30. Juni und 7. Juli; Sa. 8:30 a. m. für den 1. und 8. Juli; Mincha, anschl. Lern- vortrag und Maariw, 7:45 p. m. Share Zedek of Astoria, 34-15 Gr.nid Ave.. Astoria, L. I. Rev Hermann Kahn, 228 Audubon Ave., N.Y.C.: Präs. Sol. Floers- heiiner, ?0-61 35tli St., Astoria, L. I. - Fr., 30. Juni, 7:30 p. in.; Sa. 8:30 a. in., 8:35 p. m. Fr., 1. Juli, 7:30 p. m.; Sa. 8:30 a. m., 8 :35 p. in. Congregation Tikwoh Chado- •choh, Inc., 558 West 168th St. Rev. Henry M. Shotland. — Fr., 30. Juni und 7. Juli, 7 p. m.; Sa.. I. und 8. Juli. 8:30 a. m. und 8 n. m. — Snrechstunden: Sonntag, 10 bis 12 Uhr. New York American Council of Jews From Austria Jewish Youth League. New ad- Room 12 The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad Street Phone: POPlar 9262. Sa., 1. 7., Unterhaltung u. Tanz im Clubhaus, 9:00 p. ni. — So., 2. Juli, Jugendgruppe: "Campfire , Treffpunkt 7:30 p. m., Bethlehem Pike (end of No. 23 car), Ltg.: Walter Goldschmith, Marg. Hart- man. — Dl., 4. 7., Feier des 4tli of July. Ltg.: Kurt Nacliman und Ernst Loeb. Wir bitten deshalb alle unsere Mitglieder um zahl- reiches Erscheinen. Reichhaltiges Programm ni. musikalischen Dar- bietungen. Unser langjähriges Mitglied Dr. Carl Stamm wurde in den Roan1 der Amerikan. H'ils-, Nasen- und Ohren - Spezialisten - Gesellseli",I! gewählt. Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue: Alumni Bldg. 1717 N. Broad St. Rabbi: Dr. Helmut Frank. 2318 N. Park Avenue, Philadelphia 32 Phone: SAG 5019. Sprechstunden nach tel. Vereinbarung. Fr., 30. Juni, 8 p. m.. Sabbath 9.45 a. m., Ausgang 9.17 p. m. Fr., 7. Juli, 8 p. m., Sabbath 9.45 a.m., Ausgang 9.14 p. m. — Chevra Tikvoh Chadoshoh. Se- kretariat: Adolf Korn, 3719 N. l'lH.un Rad ......i, Baltimore New Cosmopolitan Club, Inc. Pres.: Mannie ßosenbusch, 2445 Callow Ave. Phone Ma 1251-J. In einer von über 250 Personen besuchten Versammlung am 21. Juni im Vestry Room der Chizuk Amuus Synagoge berichtete unser Freund Simon E. Sobeloff über den jetzigen Stand der Citizen- ship - Angelegenheit. Alle Anwe- senden waren begeistert von den Ausführungen und stimmten mit den bisherigen Massnahmen und den zu unternehmenden weiteren Schritten überein. Der Vorsitzende dankte Herrn Sobeloff l'ür seine aufklärenden Ausführungen, seine hervorragen- den Bemühungen in unserer An- gelegenheit und seine Bereitwil- ligkeit, ehrenamtlich unsere Sache zu dem von ijns allen erhofften Ziele zu führen» Du die Ausgaben für Drucks Gerichtskosten u. s. w. höher sein werden als der jetzt zur Verfü- gung stehende Betrag, bitten wir alle, die bis jetzt ihren Unkosten- zuschuss noch nicht geleistet ha- ben, denselben an Mr. Max Sacki, 3647 Wabash Av.c, Baltimore 15, Md., einzusenden, wodurch die Sammeltätigkeit unserer ehren- Worth 7-3345). Gates of Hope, Inc., Shaare Hatikvah, 4290 Broadway; Präs. Bernhard Seelig; Rabbi Dr. Sieg- mund Hanover, 701 W. 177th St., Tel. WAdsworth 8-9522. — Fr., 30. Juli, 7:30 p. m.; Sa., 1. Juli, Chukkas, Schacharith 8:30 a. m.; Minchoh 8:20 p. m.; Maariv 9:12 p. m.; So., Schacharith 7:30 a. m.; Mo. bis Fr., Schacharith 6:45 a. m.; So. bis Fr., Minchoh-Maariv 7:45 p. m. — Fr., 7. Juli, 7:30 p. m.; Sa., 8. Juli, Bolok, Schacha- rith 8:30 a. m.; Minchoh 8:15 p. m.; Maariv 9:09 p. m.; So., 8. Juli, Schiw'oh ossor betamus, Schacharith 7:30 a. m.; Mo. bis Fr., Schacharith 6:45 a. m.; So. bis Fr., Minchoh-Maariv 7:45 p. m. — Anmeldungen für den Reli- gionsunterricht und rabbinische Funktionen, sowie Anfragen beim Rabbiner nach vorheriger telepho- nischer Verabredung der Zeit (WA 3-6551). — Gcschäftsstunden : Sonntag 10 bis 12:30. Congregation Ahawath Torah, 2024 Amsterdam Ave. Rev. Her- mann Lieber, Präs. Max Oppen- heimer. — Fr., 30. Juni, 7:30 p. m.; Sa., 1. Juli, 9 a. m.; Mincha 8:25 p. m.; Ausgang 9 .09 p. in.; Sa., 8. Juli, 9 a. m.; Barmizwo Günther Hirsch; Mincha u. Lern- vortrag 8:25 p. m.; Ausgang 9:05 p. m. Werktags: 7:30 a. m. und Congregation Adath Jeshurun, West Bronx, 1140 Plimpton Ave. Präs. Morris Wolf, Rev. Semi Plaut. — Fr., 30. Juni, 7:30 p. ni.; Sa., 1. Juli, 8:30 a. m., 8:10 p.m.. 9:10 p. m.; Fr., 7. Juli, 7:30 p. in.; Sa., 8. Juli, 8:30 a. m., 8:19 p. in.,. 9:10 t>. m. K'Hall Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Ben- nett Ave. — Schabbos Chiikas: Fr. 7:30 p. m.; Schabbos 6:45 a. m.; Schacharith 8:30 a. m.; Mincho 8: 30 p. m.. Lehrvortrag; Sehabbos-Ausgang 9:10 p. m. — Werktags: Schacharith 6 und 7 Uhr), So. 7:30 a. m.); Mincho, an- schliessend Maariw, 7:10 n. 8:40 p. m. Schabbos Bolok: Fr. 7:30 p. m.; Schabbos 6:45 a. m.; Scha- charith 8:30 a. m„ Predigt; Mincho 8:30 p. m„ Lehrvortrag; Scliabbos-Ausgang 9:10 p. m. — Werktags: Schacharith 6 und 7 Uhr Sonntag 7 :30 a. m.): Mincho. anschliessend Maariw. 7:10 u. 8:35 n. m. So.. 7. Juli, Sehiwo ossor h'Tamus: Fastenbeginn 4 a. m.; Mincho-Maariw 6:45 p. m. Tanis- Ausgang 9:05 p. m. Congregation Ohav Sholaum, 34 Shermnn Ave. Präs. Mox Abra- ham, Rev. R.ilrVh Neuhaus. — 7:30 p. m.; Sa., 9 a. m„ Pre- digt; Mincha 8 :20 n. m„ Lehrvor- lrr>^; Ausgang 9:10 p. m. It., 7. Juli. 7:30 -n. m.: Sa.. 8. Juli, !> a. m.m.. Predigt; Minelm 8 :~l> p. m„ T.phrvortraa; Ausgang !>:!!> n. m. Sonntag, 9. Juli: l isten d._ M. Tamus. ..... Sonnt.""s 8 n. 7:30 p. m.; Werktags 7 a. m., 8 p. m July 5: "I Camped in the Adirondocks." — July 12: Social Gathering. — July 19: "Postwar- Employment in the United States." Guest Speaker. — After every discussion, social gathering, Every Sunday outdoor activities The American Red Cross Chicago Chapter Relatives in Europe are ask- ing our assistance in locating the following-: _ . Behr, Martin; Benisch, Curt Bluggel, lve W.; Griesenbrock, Wilhelm; Hannover, Hermann Haussmann (Haussman), Karl Hofmann (Hofman), Karl; Kru- ger, Paul; Lang, Rudolph; Mat- thes, Minna; Michel, Elisabeth Miller, .Julius Robert; Reimers, Rhoda ; Scala, Domenico; Schmidt, Franz.; Trummer, Johann. Anvone knowing the where abouts of these parties please com municate with the Foreign Service Department of the Amer- ican Red Cross, 616 South Michi- gan Ave., Chicago, Illinois. — Phone Harrisoii 5910. WEST SIDE 53. Str.. 301 West, 1. 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Geben Sie uns Waffen und \ Sprengstoffe, Monsieur, und Or- { der» — ich schwöre Ihnen, wir wer- ; den alles genau ausführen." — Der j Oberst fragte: "Wie viele seid ; Ihr?" — "Wir sind 520", sagte das Mädchen. — "Und wie viele Be- wohner hat Euer Dorf?" — "538, Monsieur." — Der Oberst grinste: "Soso, und davon sind 520 Guer- rillas. Was ist mit den andern 18 los?" — Das Mädchen aber blieb ganz ernst: "Wir nehmen nur Leute über 10 und unter 70 Jah- ren", erklärte sie. Der Reporter schliesst seinen Bericht: "Bitte glaubt, dass die Franzosen mit uns sind, wenn auch ein paar weibliche Franctireurs auf uns schiessen. Die Franzosen sind glücklich, dass die j Stunde ihrer Befreiung da ist. Sie wollen nichts Besseres als eine Chance, uns zu helfen und mit uns zu kämpfen." ! * Aussenminister Eden gegen i Berger-Waldenegg Auf eine Anfrage im Unterhaus, die die "Machtübernahme" der j Oesterreichischen Gesandtschaft in Rom durch den früheren Österreichi- < sehen" Aussenminister und Gesaivd- j ten Baron Egon Ber