Huden In Horn suchen Verwandte in U.S.A. Erste Namensliste Seite 25 Deutschland von Morgen Von WALTER LIPPMANN Seite 3 Die Befreiung naht Eine polnische Ghetto-Karte Seite 2 Literarische Welt Mit Beiträgen von fritx Gross, AI fr. Neumann, Kurt Schwerin Seite 14 Fshed Weekly by the New World Club, Inc., £7 West 44th Street, New York 18, N. Y. fciHerrd a« immd-clas* matter January 30. 1940. st New York i'ost Office under Act af March 3. 1879. ABO Vol. X—No. 29 NEW YORK, N. Y,, Friday, July 21, 1944 In Ü.S.A. 10f N. Y. Creation Gets Applause Von V£*4 GREENE* Seite 17 Wer wird Präsident? Seite 21 Ferner Beiträge von: Anita, Adolf Caspary, Hans Feld, Kurt Lubinski, Max Osborn, Boris Smoler. Vom KZ in die Freiheit 282 Juden aus Deutschland in Palästina angekommen Auf dem Weg über die Türkei sind am 12. Juli 282 Juden in Haifa iagekommen, die noch zwei Wochen vorher in dem deutschen Konzen- trationslager Bergen-Belzen bei Hannover interniert waren. Diese finden wurden gegen Reichsdeutsche ausgetauscht, die von den Alli- ierten' im Vorderen Osten interniert waren. Bei ihrer Ankunft in Palästina, bei (der sie von Verwandten und freunden empfangen wurden, spielten sich, wie die JTA. berichtet, Ijherzzerreissende Szenen ab. Die erste, die vom Zug stieg,, war ein IjwNgeg jüdisches Mädchen, das in ihren Händen eine Torah trug, die Isie wi* durch ein Wunder vor den Nazis gerettet hatte. I Viele der Reisenden, die in den langen Jahren ihrer Internierung Wagst die Hoffnung aufgegeben hatten, noch einmal in Freiheit atmen flu dürfen, waren so alt und er-'-S-- <•>- •schöpft, dass ihnen beim Verlassen |4es Zuges geholfen werden musste, punge Männer und Frauen befan- den sich nicht in der Gruppe. Die Nazis hatten lediglich Kindern bis gu 14 Jahren und Erwachsenen Iber 45 Jahren die Ausreise ge- stattet. Die Mehrzahl der Gruppe, |He im Besitz von palästinensischen Pisen war, war vorher in Holland "interniert gewesen, bis sie nach Bergen-Belzen transferiert wurde. iAndeve waren von Vittel in Frank- reich nach Bergen-Belzen trans- portiert worden. Der Leiter der Gruppe, Dr. Is- rael Taubes, sagte bei der Ankunft, Wise an die demokratische Konvention Rabbi Stephen S. Wise, Co- Chairman des American Zionist Emergemy Council, hat, wie die ITA meldet, an das Beschliessende Komitee der Democratie National Convention in Chicago das dringen- de Ersuchen gerichtet, die Befür- wortung unbeschränkter jüdischer Einwanderung nach Palästina und die Errichtung eines jüdischen Commonwealth dortselbst in das Parteiprogramm aufzunehmen. dass der Zug. der sie von Deutsch- land nach der Türkei durch die Balkanstaaten geführt hatte, ver- siegelt war und an der bulgari- schen Grenze beinahe von Bomben alliierter Flieger, die es auf Ziele dischen Gemeinde in Hamburg und Direktor des dortigen Jüdischen Waisenhauses, Dr. James Ellen- bogen, früherer langjähriger Be- amtet der jüdischen Gemeinde Berlin. Von Jen geretteten Holländern seien genannt: Rabbiner Lasar Dinner aus Amsterdam, Jacob Van Blitz und Gertrnde Vantijn, eine der führenden europäischen Sozial- arbeifcecinnen. die Vorsitzende des mit dem Joint Distribution Com- inlttee kooperierenden Flüchtlings- komitees in Holland. Frau Vantijn wurde bereits 1940 geraten, Hol- land m verlassen, aber sie blieb. Als die Deutschen darin Holland besetzten, verhalt' sie einer Anzahl Juden zur Flucht, lehnte es aber ab, sich ihnen anzuschliessen., Sie blieb in Holland und setzte ihre Arbeit fort, bis sie 3940 nach Lis- sabon fuhr, um dort mit Vertretern des ID(" t.u verhandeln. Wiederum riet man ihr, nicht nach Holland zurückzukah reo, aber wiederum fuhr si-? zurück. 194:' wo »'de sie von den Nazis schliesst kb in Westerbork interniert. Ihren Sohn und ihre Tochter hatte sie, jedoch bereits 1940 in die Vereinigten Staaten geschickt. Das "menschlichste" Körnern- trationslager Nach Btu-iehten der Reisenden befanden sich im Konzentrationsla- ger Bergen-Belzen, das die Nazis als eines der "mildesten Konzen- trationslager" bezeichneten., -rund der nächsten Umgebung de.r 4000 Juden, von denen die meisten Eisenbahnstrecke abgesehen hat- ten, getroffen worden wäre. Prominente Gerettete Unter den in Palästina Ange- kommenen befinden sich zahlreiche prominente jüdische Persönlich- keiten aus Deutschland und Hol- land. Die ersten, aus Haifa gemel- deten Namen sind: Dr. Albert Lewkoivitz. der frühere Dozent am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau und Bruder von Rabbiner Julius Lewkowitz, Ignatz Bergen- thal, ehemaliger Direktor der Bankfirma . Lasar Speyer - Ellison südamerikanische Pässe hatten., Obwohl sie gegen in den südameri- kanischen Ländern internierte Reichsdeutsche ausgetauscht hät- ten werden können, wurden sie nach und nach in die Ausrott,ungs- lager nach Polen deportiert. Vier- zig begingen Selbstmord, als sie von ihrer bevorstehenden Deporta- tion erfahren hatten. Reitben Co- hen, ein prominenter Mitsrachi- Führer, war im Lager gestorben; der jüdische Dichter Jmae Katz- nelaon ist zusammen mit seinem Sohn nach Polen deportiert 'wor- in Frankfurt am Main, Dr. Max jden; der Oberrabbiner vofc Salo- Plaut, früherer Direktor der Jü-| (Fortsetzung auf der 2. Seite) Italienisches Kabinett schafft "Abtei- lung für jüdische Angelegenheiten" Die alliierten Behörden im befreiten Italien fahren in ihre» Be- mühungen fort, die Rechte der Juden wiederherzustellen. Das Italieni- sche Kabinett hat die Einrichtung einer speziellen "Abteilung für jüdi- sche Angelegenheiten" beschlossen, die sich mit allen Problemen, die sich aus der Annullierung der antijüdische« Gesetze ergeben. beschäf- tigen soll. Der Oberrabbiner von Rot», Dr. An Ion Zolli, und der ita- lienisch-jüdische Anwalt Robertani, wurden als Sachverständige zuge- zoger. in der vergangenen Woche begänne« Telephonbeamte, die ^Mitrale in den Wohnungen der Juden wieder zu installieren. Ungarns Deportationen eingestellt? Kurz vor Redaktionsschluss erfahren wir, dass, wie das Internationale Rote Kreuz aus Bern meldet» diesem von deir ungarischen Regierung die Zusicherung gegeben wurde, dass die Deportation ungarischer Juden suspendiert worden sei. Es ist dies das Ergebnis energischer Schritte, die das Ko)te Kreuz bei Horthy unternommen hat. Ausserdem kam nach langwierigen Verhandlungen eine Abmachung zustande, wonach die Schweizer Hilfs- organisationen sich internierter Juden annehmen darf und bei der Auswanderung von Kin- dern bis zu zehn Jahren, die bereits im Besitz ausländischer Visen sind, behilflich sein wird. Es ist dem Roten Kreuz iiibrigens auch gelungen, Transitvisen durch besetzte Gebiete für alle diejenigen durchzusetzen. die im Besitz palästinensischer Einwanderungszerti- fikate sind. Neutrale Regierungen geben Pässe an Budapester Die Appelle des Papstes und Cordeil Hulls — Neue Verhaftungen führender Ungar m In der vergangenen Woche hat ; Einige neutrale Regierungen die zivilisierte Welt durch einige ; si nd dazu übergegangen, ihren di- ihrer hervorragendsten Vertreter i pllomalischen Vertretern in Buda- versucht, die weitere Vernichtung j pest zu erlauben, einer beschränk- der ungarischen Juden zu verhin- j t«~n Anzahl Juden Pässe auszu- dern. So hat der Papst mit schar- ; stellen und sie in den Schutz der fen Worten sich an Horthy ge- ; bet reffenden Regierung zu über- wandt und Unterstaatssekretär j nehmen. Die ungarische Presse be- Cordell Hull hat unmissve r s t ä n d - zeichnet diese Hilfsaktion als lieh in seiner Pressekonferenz die; "«einen unfreundlichen Akt und Entschlossenheit der amerikani- Ssa.bota.ge der ungarischen Ge- sehen Regierung ausgedrückt, stelze", kann aber natürlich nichts aus nichts zu unterlassen, um "so viele dieser unglücklichen Men- schen wie möglich vor Verfolgung und Tod zu rette«1". Cordell Hull rief aus: "The liorror and indignation feit by the American people at 1 liest cold-blooded tortures and mas- sacres has been voteed by the President, by the Congress and by hundreds of private organizations throughout the country. It is shared by all the ci vilized nations of the world." Am Schlüsse seiner Rede war g< Fleischhauer, dem Leiter <•«•> Antisemitischen Weltinstituts im Erfurt, nach Deutschland ein- gieladen wenden, um in der weite- ren Strategie der Judenverfolgun- gen ausgebildet zu werden. Zu der ! bereits abgereisten Delegation ge- ; h'üren Mitglieder des ungarischen | Parlaments und hohe Beamte. Wie die Budapester Zeitungen berichten, wurde der Neffe des Penzes wurde ebenfalls unter der gleichen Anschuldigung festge- nommen. Weiterhin verhaftet wurde Baron Andreas Hatvany, Besitzer grosser Zuckerraffinerien. (Die Hatvany3, die ursprünglich Deutsch hiessen, spielten im 19. Jahrhun- dert im politischen und künstleri- schen Leben Ungarns eine grosse Rolle. Zwei Schwestern des Baron Hatvany leben in Amerika., die Bühnenschriftstellerin Lilly Hat- vany in Hollywood, und die politi- sche Schriftstellerin Antonia Hat- vany in New York.) Hull allerdings etwas, resigniert, j firüherell' ungarischen Premiers, ob die Appelle der Weit auf die nazistischen Verbrecher wirken würden, liess aber keinen Zweifel daran, dass auch die ungarischen Mörder genau so schwer und un- bedingt bestraft werden würden wie die deutschen. Die ungarische Regierung ver- sucht neuerdings, die Verantwor- tung von sich abzuschieben und hat den Budapester Korresponden- ten der "Schweizer Telegraphen- agentur" wissen lassen, dass "nichts anderes geschehen" sei, als dass "die jüdischen Arbeits- kräfte zur Verfügung des deut- schen Reichs gestellt worden seien, um die Wünsche unseres deutschen Verbündeten bei der ge- meinsamen Durchführung des Krieges zu befriedigen." Weiter- hin hat die Regierung dem Erz- bischof Spellmaim von New York mitgeteilt, dass man in Budapest geneigt wäre, die Juden freizu- geben, wenn die Bombardierung Ungarns aufhören würde. Klazmar Kailay unter der Anschul- digung verhaftet, Juden aus Un- gram herausgeschmuggelt zu ha- bten: der Grossgrundbesitzer Istvan Die Westküste Seite 15-16 Leopold! Baum: Maupin (Ore.) lädt Immi- granten ein Ludwig Mareuse: Ein volles Leben Joseph Fabry: San Francisco heute Äuf dem Wege zum Befugeehafen Fort Ontario | 985 Flüchtlinge, in der Hauptsache Juden 19 verschiede- I mer Nationalitäten, befinden sich unterwegs nach dem auf i Präsident Roosevelts persönlichen Wunsch errichteten Lager | im Fort Ontario, N. Y. Die Durchführung des Transports i (wbliegt JA. Col. Daniel G. Tal bot, dem fünf Offiziere, sechs ; Krankenschwestern, zehn Sanitäter und 29 Soldaten zuge- I l eilt sind. Es handelt sich um 365 Jugoslaven, die in Kon- | y/.enlralionslagern in Italien interniert waren, sowie um Flüchtlinge, die sich von Südfrankreicli nach Italien retten konnten, als sie im September vorigen Jahres nach Polen hätten deportiert werden sollen. Die ganze Gruppe wurde | vor der Ueberfahrt in Neapel ärztlich untersucht. Aufbau. 21. Juli 1944 Ganz unter uns... Von Boris Smolar Jüdische Ereignisse: Wenige wissen, dass im Jahre 1939, als die amerika- nischen Nieht-Zionislen die Jevvish Agency sor Palestine wieder aufrichten wollten, diese einen Briel an Dr. ('haim Weizmann schrieben. Der Ii rief war von den amerikanischen niehlzionisl ischen Mitgliedern des V erw altungskomitees der Jevvish Agency unterschrieben, wurde aber nie abgesandt, weil der Krieg ausbrach. . . . Einige in diesem Briefe aufgestellte Punkte scheinen den nicht zionistischen jüdischen Führern in Amerika heule noch wichtig zu sein. Darum wurde der Briet aus der Ver- senkung wieder hervorgeholt, und wird vielleicht als Grundlage für die Hal- tung dienen, die die nichtzionistischen Mitglieder der Jewish Agency im Hin- LI ick auf den Naclikricgs-Status von Palästina einnehmen werden. ... Im allgemeinen haben die Unterzeichner des Briefes (zu denen der verstorbene Dr. Cyrus Adler, Judge Irving Lehman, liorace Stern, Sol M. Strook und James Becker gehören) die Ansicht, dass Palästina als Land der Einwanderung und als Zuflucht für die unterdrückten jüdischen Massen über Zionismus und jüdischen Nationalismus weit hinaus- reicht. Sie opponieren gegen jede Massregel die den Juden einen per- manenten Minoritäten-Status zuspricht, die Einwanderung stoppt und die Jewish Agency von der Teilnahme an der end- gültigen Lösung des palästinensischen Problems ausschliesst. > . . Sie begün- stigen einen palästinensischen Staat, in dem Araber, Juden und andere gleich- berechtigte Bürger Seite an Seite leben können, unter zureichender Garantie, dass keine Gruppe das Vebergcwielit erhält. . . . Sie lehnen jede Diskrimi- nierung gegen die arabische Arbeiter1 Bewegung ab nnd drangen den Jewish National Kund, die Klausel zu elimi- nieren, die sich auf die arabische Ge- werkschaftsbewegung auf der# Grund und Boden des National fund bezieht. ...Der hervorragendste Punkt, des Brie- fes ist jedoch das Verlangen der \ich!- Zionisten, dass ihnen an den politischen und verwaltenden Körperschaften der Jewis!. Agency der ihnen zukommende Anteil zugestanden wird. Sobald die Internationale Situation die palästinen- sische Frage, in den Vordergrund schie- ben wird, wird auch diese Forderung wieder in Erscheinung treten. Bericht aus Rom: Vielleicht ist es schon bekannt, dass die britische Achse Armee ein Nachrichten-Bulletin für jüdische Soldaten herausgibt. In einem Bericht aus Rom wird mitgeteilt, dass ■ m gleichen Tage, an dem Rom be- freit wurde die Siegel von den Türen der beiden grössten Synagogen, die seit September vergangenen Jahres gesehlos- leri waren, entfernt wurden. Schon am «ächt' n Tag stand der Grosse Tempel den seienden offen. . . . Das war ein grosses Geschehnis für die Gemeinde: ts wurde den Juden bewusst. dass sie wieder als freie Bürger über die Strasse gehen konnten. . . . Es muss dem \ olk ron Rom und der katholischen Kirche hoch angerechnet werden, dass sie das Los der Juden durch wahrhaft christ- lich " Nächstenliebe zu erleichtern such- ten. Noch jetzt bleiben viele Juden in lien Anstalten, die ihnen ihre Türen Sffne! :n, um sie vor dem Schicksal der Deportierung nach Polen und vor dem lieberen Tode zu bewahren. . . . Die ganze Geschichte der unserem \ olk von der Kirche gewährten Hille kann I aus verständlichen Gründen erst nach «lern 'Irieg erzählt weiden.....Je wei- j ter wir nach Norden vordringen, desto mehr Aussicht haben wir, weitere C.e- meinden zu befreien, und auch Einzel- perso ,en in den Konzentrationslagern, die der Feind in der Eile vielleicht nicht mehr evakuieren konnte. Die ■wirtschaftlich Lage einiger Familien in Rom ist sehr unsicher, da sie ja wäh- #Kfl*i6see*!6 MHzig GßOÜNO BYt>60S2<2 ♦titALYsToK UV (TW«) rOZMAt WszAW y Ci, fzeuA MP0*» .. ... WiCtAvA t IU«HN* Htvtew fAW(zEW V. yic6itei> RMKuskA 7AI?vtzw twow S (XHhM M IftL III11III Die Befreiungsarmeen nähern sich den Ghettos und Todeslagern in Polen Unsere Karte (gezeichnet von Wronkoiv) zeigt — dicke Linie rechts — den Stand der russischen Front in Polen am Sonntag, IG. Juli. Unterdessen ist sie bereits weiter nach Westen gerückt. Obwohl nicht all- zuviel Hoffnung besteht, dass die blutige Ausrottungspolitik in den jüdischen Städten (Jewish Townships), in den neu geschaffenen Ghettos und den Ausrottungszentren (slaughter camps) noch jüdische Einwohner in beträchtlicher Zahl übrig gelassen hat, ist es möglich, dass dort, wo noch Juden leben, der rasche Vor- marsch der Russen die letzten Mordpläne verhindert. Dass die Nazis — Soldaten, SS- und Gestapoleute ohne Unterschied — die von den Russen erwischt werden, ihre rasche Bestrafung erfahren werden, wenn sie sich als Helfer bei den Morden an Russen und Juden herausstellen, steht ausser Frage. rend der deutschen Besetzung nicht in der Lage waren, sich einen Lebens- unterhalt zu verschaffen. . . . Das Joint Distribution Committee funktioniert jetzt in Italian, nnd Haehshara-Zentren zum Trainieren der Jugend sind einge- richtet worden. . . . Die Grosse Synagoge an den Ufern der Tiber ist ein architektonisches Meisterstück; sie wurde von dem gleichen Architekten entworfen, der das Königliche Opernhaus gebaut hat. . . . Darunter liegt eine zweite, winzige, kryptenartige Synagoge, die nach dem letzten Kosh Ilashana von den Juden weiter benutzt wurde. Sie hat einen sehr interessanten Marmorbrunnen, der viele hundert Jahre all M. . . . Die Synagoge in der Via Bai ho ist jetzt die, Militär-Synagoge. Die ersten Sabbath- Gottesdienste dort wurden von Rev. L. I! rbach geleitet. . . . Leghorn (Livorno) hat einige sehr schöne Synagogen, während die (ros=e Synagoge in Florenz eine der ornamen- talsten in Europa ist.....Im LI. Jahr- hundert wurden die Juden \on Lorenzo dem Prächtigen ermutigt, sich in Florenz niederzulassen. Jetzt gibt es f'OOO Juden dort, und die Gemeinde in Leghorn ist ungefähr ebenso gross.,.. Auch in Ancona gab es im Mittelalter eine Gemeinde; dort geschah es. dass, als im 16. Jahrhundert die Marannen von der Inquisition verfolgt wurden, drei Juden und eine Jüdin auf dem Scheiterhaufen verbrannt, winden. FOR VICTORY, BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS HILFE FÜR IHRE VERWANDTEN ZU DEN FEIERTAGEN DIE AMÄIGAMÄTED BANK schickt telegraphisch oder durch Luftpost Geld nach Palästina, telegraphisch: Sowjet-Union (europäischer und asiatischer Teil), nach der SchwGiZ, Spanien, Portugal, Schweden, Iran ( Tehe- ran), sowie telegraphisch oder per Luftpost in alle südamerikani- schen Länder, Mexiko und Cuba. PAKETE NACH RUSSLAND W;r senden t ctc'i: ia p Ii i sc Ii G111! 711111 Ankauf von Lebensmittel- und KlviiW'i-p.'tkvlvii mit ittgier 11 "l-ke neIimigu 11 g. ■ Uli A| U ITC n Dftll tf II UNION SQUARE, NEW YORK AÜIJt Lust m A I t II D A N A Telefon ; Al.gonquin 4-1500 Zur Ermordung Georges Mendels Die englische Presse und das Radio gedenkt des fvüheren franzö- sischen Innenministers Georges Mandel, der — wie das Radio in Vichy berichtet — während der Ueberführung' in ein Internierungs- lager getötet wurde. Die London Times sagen, dass "Frankreich in Georges Mandel einen wahren Pa- trioten verliert, dessen Weitsicht und Mut noch Generationen ein leuchtendes Beispiel sein werden." Mandel, der als Minister der frü- heren Regierung und als Jude dop- pelt bedroht war, weigerte sich, Frankreich zu verlassen, obgleich er nach England hätte fliehen kön- nen. Die British Broadcasting Company sagt: "Die Nachricht von dem Tod Georges Mandels scheint diesmal wahr zu sein, obgleich die Deutschen bereits früher Falsch- meldungen verbreitet hatten". Mandel war von seinem 18. Jahr an in der französischen Politik tä- tig. Er starb nun im Alter von 59 Jahren. Als Mitglied des Reynaud- Kabinetts focht er heftig gegen die Kapitulierung an die Deutschen. Er war einer der . Angeklagten in dem berühmten "Riom Prozess". Infolge früherer Meldungen von dem Tode Georges Mandels hatten der "Aufbau" ebenso wie die grosse Tagespresse bereits am 17. Juni 194'] einen Nachruf auf ihn ge- bracht. Das Kolon ia lbii ro der Londoner Fabian Sovii'l y hat., wie die .ITA berichtet, eine Uebersicht über die Kooperativen im englischen Kolo- nialreich veröffentlicht, worin er- wähnt. wird, dass die l'iiliiwlliien*!- schen Kooperativ«'« «lle ent- wickelten unt er allen da i st eilen. Die Schrift, legt der Regierung nahe. die Knt wicklnng der Ko- operativen nach Kräften zu fördern. Serve it os « delicious brandy Use it to pep up your desserts hiÄ QAdiÄt 96 PROOf äUS f\, )STILLED in this country in Cooperation with Messrs. J. Wertheimer & Co. of Zürich, Switzeriand, original Swiss distillers. A limited supply of Kirsch, and also Zwetschgen wasser (Phun Brandy) 92 proof, can be purchased at betler stores and bars. I i- c Kci rpe BookUl dnsclil k: V. DEI.APENHA «ft CO., INC., Sole Distributors in the U. S. A. 7 Luiyhi Street. Dept. FA-T, New York IS, ,1. T. i Vom KZ in die Freiheit (Fortsetzung von Seite 1) niki, Koretz, war noch im Lager ztl! der Zeit, als die Gruppe abfuhr. Einer der Reisenden gab einen schauerlichen Augenzeugen-Berichts über das Lager in Bergen-Belzenj Er sagte, dass die ISazis die Juden dort "zwar nicht direkt getötet ha« den, sondern sie verhungern lies-: sen" und führte weiter aus: | "Die Nazis zwangen uns, voi Sonnenaufgang aufzustehen un| uns in einem Hof zur Inspektion zu versammeln. War einer der In- ternierten in der Nacht gestorben — und durchschnittlich starben in einer Nacht sechs bis sieben Perso nen — dann mussten die Lebenden die Toten hereintragen und in einet Reihe zur Inspektion hinlegen! Eine solche Inspektion dauert<§ auch im kältesten Winter mehrer<| Stunden; danach mussten wir bii Sonnenuntergang arbeiten. Wir waren auf Hungerdiät gesetzt; un» sere Rationen wurden als Bestra« fung selbst für das geringste Ver- gehen auf ein kleines Stück Brot reduziert. "Mit der Zeit wurden unser# Arbeitsstunden verlängert und die Rationen verkleinert. Wäre um nicht das Internationale Rot« Kreuz mit Lebensmittelpaketen zu Hilfe gekommen, dann hätten wir Tag und Stunde unseres Todes mit mathematischer Genauigkeit aus- rechnen können. Unsere Lage bes- serte sich erst, als die Nar.is er- fuhren, dass wir gegen in Palästi- na lebende Deutsche ausgetauscht werden sollten." Erschütternde Berichte über die Deportation von Juden von Frank- reich naclf^Polen gaben jene Rei- senden, die vorher in Vittel inter- niert waren. Ihre Augen standen voll Tränen, als sie die brutalen Szenen beschrieben, bei denen Juip den aller Altersklassen, einsehliesst» lieh Kindern, zwangsweise \vi| Herdenvieh zum Bahnhof getriebes und in versiegelte Eisenbahnzügf | zur Deportation eingeschlossen wurden. 1 '•To Tti)!'<>< ry ]\'j Klei eh falls voi.< Committee vei! dies eine dtikii Eine Broschüre, Siinvtioii," wurde Americy n ."Jewish öffe li t licht. Ks ist meiilierte Analyse der antisvmiti sehen Propaganda, deren einzeln Kapitel "JDer Rassebetrug". "Jude in der amerikanischen Wirtschaft ".luden als Patrioten" usw. a; sriindlichem Studium der einschli S'igen Literatur beruhen. Ein Aj hang empfiehlt Bücher, die das gle che Thema in ausführlichere.!' Fori behandeln. Die Einleitung' bildet ei Auszug aus einem Brief, den Georg Washington an die Hebrevv Congrc gation in Newport schrieb. DELEX PRODUCTS EAU DE CO LOGN E mn COLOGNE EXQUISITE DELEX PRODUCTS EAU DE COLOGNE AT ALL DItUG COUNTEKS 4 oz. $1.00 J plus 20% \ Tax 8 oz. $1.50 RUKO RHBffl "SULFON"-Aromatic HUIVU SULFUR BATH bei Nervosität, Schlaflosigkeit, litu-u- matismus und Arthritis Flasche enthält 8 Bäder Aromatic Jodine Bath; bei Arteriosklerose und; hohem Blutdruck Flasche enthält 8 Bäder nill/n - Carbonated Bath BIS# (Kohlensäure-Had i bei nervös. Herzbeschwerden u. 1 ter/.inus-- kel-Störungen. Auf ärztl. Verordmmj?. • Erhältlich in Apotheken und Drug Stores. Kvtl. weist solche niicli: RUKO Chemical Co, 125-10 84th Road, Kew Gardens l'lioue : Virginia 9-7432 L. I., N.T. Distributor für Chicago und Illinois.j Alfred Wallach, 905 Cornelia Avenue CHICAGO 13, ILL. Telephon : Wellington 8303 • «Vir .-rtiruen noch einige Vertreter in l ersehiedcnen Städten: hei Aerzten! bestens eingeführt. Deutschland von Morgen Frankreich und Polen melden ihre Ansprüche an. — Selll Königsberg russisch werden? Von WALTER LI PPM ANN In den letzten beiden Wochen jirtd in der Umreissung der Be- dingungen, die Deutschland aufer- legt werden sollen, grosse Fort- scKritte gemacht worden. Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Definierung solcher Klauseln nicht ins Auge gefasst werden konnte, ehe Frankreich und Polen, als Deutschlands grösste und nächste Nachbarn, ihre Positionen bezogen. Das haben sie jetzt getan. Ge- neral de Gaulle hat auf seiner Fressekonferenz in Washington eine Erklärung abgegeben, die sich ms die Westgrenzen Deutschlands end auch auf die Kontrolle der ^teutschen Militärmacht vom west- fcten Europa aus bezog. Die pol- nische Regierung ist jetzt diesem Ipapiel gefolgt; sie hat im Prin- lip, und in einem gewissen Masse Such auf den Kern des Problems Angehend, ihre Meinung über die ©etgrenzen Deutschlands abgege- ben. Dies wird die Beziehungen aller Länder östlich von Deutschland Untereinander und auch Deutsch- hnd gegenüber, beeinflussen. * Die Franzosen wollen jedem An- spruch auf Annektierung von Ge- bietsteilen. die 1989 zu Deutschland gehörten, entsagen., Aber Frank- reich wird lange Zeit das deutsche Gebiet l'inks des Rheines mit seinen Truppen besetzt halten. Es wird weiter verlangen» dass die beiden grossen Zentren der Kriegsindu- strie, das Ruhr- und das Saarge- Hiet, von einer internationalen Wirtschaftskommission verwaltet werden. Das ist, konkret ausge- drückt, der französische Beitrag zur polizeilichen Ueberwachung Deutschlands in der unmittelbaren Nachkriegsperiode. Wenn die Grossen Drei, sowie Belgjen und die Niederlande, dem xusiipimen, so sind damit die Grundlagen für die westliche Hälfte der Friedensstruktur gege- ben. Es bedeutet, dass die unmit- telbaren Nachbarn Deutschlands die ersten Schildwachen für die Probezeit sein werden, und dass ihnen zur Seite, und als strate- gische Reserve hinter ihnen, die Macht des britischen Common- wealth und der Vereinigten Staaten Steht. Das ist die einzige mögliche Lösu:.g. Denn Frankreich muss und kann an den deutschen Gren- len sitzen, solange Deutschland ron einem Sonderregime regiert wird. Genügend grosse britische and amerikanische Truppen kön- nen sich nicht sehr lange dort lufhalten. i * Der formale Anspruch der pol- tuschen Regierung auf die Annek- tierung Ostpreussens ist ein ent- icheidender Schritt für die Bei- legung der Zwistigkeiten zwischen ien Polen und der Sowjet-Union. Wenn dieses deutsche Gebiet unter iie polnische Flagge kommt, so muss die Nachkriegs - Regierung Polens die Verbündete der Sowjet- Union werden. Alle anderen Streit- fragen müssen geschlichtet wer- ien, ob sie sich nun auf die Per- lonalfrage oder auf die Ostgrenzen leziehen. Denn ein Polen, das Ost- »reussen in sich begreift, muss für alle Zeit die Vorkriegspolitik, mmlich als Neutraler zwischen EJeutschlafid und den Sowjets zu itehen und beiden gegenüber anta- gonistisch zu empfinden, aufgeben. Brauchen Sie GELD?? für die Sommer-Saison für Ihre Ferien Arztkosten, Steuerzahlun- gen, Darlehen an Ange- stellte, Arbeiter u. kleine Geschäftsleute gegen mo- natliche od. wöchentliche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau"-Lcser i-mpllngen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. Civic Finance Corp. of New York 14S7 Broadway, N. Y. (Times Sq. Subway-Sta.) Telefon: Wisconsin 7-9763 Die Deutschen werden Ostpreussen nicht freiwillig aufgeben, und nur ein sehr starkes, mit der Sowjet- Union alliiertes Polen kann hoffen, Ostpreussen zu behalten. Diese Schlußfolgerung ist so einleuchtend, dass gute Gründe für einen Zweifel bestehen — und staatsmännisch denkende Polen haben privat diesen Zweifel be- reits geäussert —, ob man ganz Ostpreussen überhaupt annehmen soll, selbst wenn die Sowjets damit einverstanden wären. Wenn Dan- zig eine polnische Stadt wird — und das muss geschehen, wenn Polen Zutritt zur Ostsee erhalten soll —, wäre es dann nicht klüger, die Last des deutschen Grolles zu heiten nicht erreicht werden. Nur durch spezifische Abkommen mit Frankreich, den Niederlanden. Bel- gien, Grossbritannien, Kanada und den Vereinigten Staaten — nur durch Einzelverträge mit Polen, der Tschechoslowakei und der Sowjet-Union kann dies zustande gebracht werden. Es müssen spe- zifische Abkommen von den einzel- nen Ländern über die spezifischen Probleme der Grenzen, der Ent- militarisierung, der politischen Verfassung und der wirtschaft- lichen Stellung Deutschlands ge- troffen werden. * Viele unparteiische Amerikaner widersetzen sich einer solchen Ent- es wäre, mit Deutschland streng umzugehen. Sie sollten viel eher als Den I sche Vorschläge machen, wie sie sich eine Wiedergutmachung des Unrechts, das Deutschland be- gangen hat, vorstellen. Dies, und nicht die Drohungen mit Chaos und mit deutschem Groll, könnte die Sieger überzeugen, dass schliess- V V. Coiirtesy Info rmatlon Bulletin, Embassy of USSR. • • • sie werden bald auch das Hemd verlieren. . . . Eine Zeichnung von Kukryniks zur russischen Offensive. Kukryniks ist das Pseudonym für drei sowjetrussische Zeichner, die immer zusammenarbeiten und Kuprianow (Ku), Krylov (Kry) und Nikolai (Nik) Sokolov (S) heissen. teilen und den Sowjets die Be- setzung Königsbergs zu überlas- sen? Königsberg ist eine sehr deutsche Stadt, sie liegt östlich von Danzig und nahe der Sowjet- grenze; einige Polen halten es da- her für opportun, dass die Sowjets diese Stadt nehmen, und damit eine sowjetistisch-polnische Ver- teidigung Ostpreussens sichern. Durch die Aktionen der Fran- zosen und der Polen, die in einem direkten Zusammenhang mitein- ander stehen, sind wir vom All- gemeinen zum Besonderen über- gegangen. Ueber unsere Behand- lung Deutschlands können wir keine Entscheidungen treffen, ehe wir nicht die deutsche Grenze fest- gelegt, und die Beziehungen der Nachbarn Deutschlands unter sich und zu den Drei Grossen geregelt haben. Dann, und nur dann, können wir innerhalb dieses politischen und territorialen Rahmens die Politik formen, die wir Deutschland gegen- über anwenden können und müssen. Da ist z. B. das Problem, wie weit und in welcher Richtung wir eine Dezentralisierung Deutschlands in seine grösseren historischen Kom- ponenten begünstigen sollen. Der Erfolg jeder Politik hängt näm- lich von der Solidarität der Deutsch- land umgebenden Staaten ab. Diese Solidarität kann durch Allgemein- SPAR-INSTITUTE ZAHLEN Z"" Regierung«-Ver- sicherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung. Ernst l. Gahn 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 Alle vorkommenden ANSTREICHER- und TAPETEN-ARBEITEN erstklassig und preiswert. Rt 9-2oi 2 0. SCHWARZ |after«».m, *')"» WEST END AVE. Wicklung. Sie wünschen eine deut- sche Lösung, die in dem deutschen Volk keinen Groll schafft. Das ist unmöglich. Man kann nicht ein starkes, gesichertes Polen schaffen und gleichzeitig die deutschen Nationalisten befriedigen. Dieser Krieg kann kein anderes Ende haben, als eine starke Beschnei- dung der deutschen Macht im Ver- hältnis zu den europäischen Nach- barn, und das muss notwendiger- weise den Groll vieler Deutschen, selbst mancher ehrlicher Anti- nazisten, nach sich ziehen. Die Frage, wie dieses entmach- tete Deutschland dann behandelt werden soll, muss zum Teil von den Ereignissen beantwortet werden. Es ist zwecklos, wenn die anti- nazistischen Deutschen ihre Kam- pagne für grosszügige Behandlung damit beginnen, dass sie der Welt erzählen, wie boshaft und töricht j Aufbau, 21. Juli 1944 | Z lieh und endlich eine Politik der (Jvtmniut wirksam sein könnte. A«lorisii'i'1e IVlir rKetxinig von Ulmr? — .Irdvr Nachdruck, a in? Ii 5Hi»3 6tith St.-Tel. HA9-00H WOOUSIDE. L. I. (69tIi St. Sta. IRT and BMT Flushing Line)*mmmmmm Aufbau, 21. Juli 1944 AUFBAU REC0NSTRUCT10N Editor: Manfred George. Advertlsing Manager: Ban» E. Schleger Advyrtising rates on applicatlon. Mcm- ber of Audit Bureau of Circulations. Published weekly by the New World Club, Inc. (cstalilislicd 192-1), 67 vV. 4 Ith St., New York City 18. Tel.: VA 6-3168 Board of Direktors: Otto Strauss, Cliair- man; Alfred Präger, Vice-Chalrman; Willi Gunzburger, Treasurer: Fred H. Bielefeld, Manfred George, Haris E. Schleger, Ludwig Wronkow, Captain VVil- fred C. Hülse (on leave to the U.S. Army) Subscription Prices: U.S.A., its terri- toi'les and possessions, Canada, Cuba: $2.25 f.or V-i year, $4 a year, Other loreign countries: $2.75 l'or % year. $5 a year.— Single copies: 10«. — Suhscriptions l'or momlicrs of the armed forces: $2 a year. Vol. X—No. 29 July 21, 1944 ,11» Copyright 1914 by New World Club, Inc. Aus den Free Movements Skodaleiter als tschechischer Minister vorgesehen Der bekannte Industrielle Edu- ard Out rata, der bis zur Besetzung der Tschechoslowakei Leiter der Skodawerke in Brünn war. dürfte in einer umgebildeten tschechoslo- wakischen Regierung Handelsmini- ster werden. Die Zuziehung Outra- ias, der bereits früher einmal Fi- manzminister war, wird nur eine von mehreren Aenderungen im tschechoslowakischen Kabinett sein. Andere vorgesehene Aenderun- gen schliessen die Betrauung Bo- humil Lausmanns als Wiederauf- bauminister und die i'rof Vaclav Patzaks als Unterrichtsminister ei n. Frei-Finnische Bewegung im Ausland? Finnische Gruppen, die zu dem jetzigen . achsenfreundlichen Re- gime in Helsinki in Opposition ste- hen, studieren die Möglichkeit, eine Freie Finnische Bewegung im Aus- land zu schaffen. Schweden, so meint man, sei als mögliches Asyl für die Führet- der finnischen Antinazibewegung in Aussicht ge- nommen. Dänischer Freiheits-Diplomat Dossing Der weisshaarige, 62jährige Tho- mas Dossing, frühere Leiter der Staatsbibliothek in Kopenhagen, war in den letzten Tagen in Lon- don ,um auf ein Flugzeug nach Moskau'zu warten. Dort wird er gemäss der jüngsten Abmachun- gen, als der bei der Sowjetregie- rung akkreditierte Repräsentant der dänischen Untergrundbewe- gung fungieren. Dossing erklärte in einem Inter- view mit der Overseas News Agency, dass das erste Ziel des dänischen Freiheitsrates — Zerschlagung der deutsch - däni- schen Beziehungen auf der Grund- lage der Fiktion des "Muster-Pro- tektorates" — erreicht sei. Jetzt sei seine Hauptsorge, die Anerken- nung Dänemarks als achsenfeind- liche Nation bei allen Alliierten zu erreichen. Die Mitgliedschuft im dänischen Freiheitsrat wird so streng geheim gehalten, erzählt Dossing, dass er dessen Mitglieder selbst nicht kannte, obwohl er selbst von An- fang an in der Widerstandsbewe- gung tätig war. Die Identität der Mitglieder kann noch immer nicht gelüftet werden, aber es kann ru- hig festgestellt werden, dass in EDITORI ALS Nicht nur vor fremden Türen kehren . m. g. Aus Rom kam in diesen Tagen eine sehr interessante Ge- schichte. Der dortige Oberrabbiner Anton Zolli hat erzählt,'wie die Juden Roms von einem ihrer eigenen Führer, dem Präsidenten der Jüdi- schen Gemeinde, Ugo Foa, dauernd in ein falsches Gefühl der Sicherheit gewiegt worden seien und wie sie dadurch so schlimm gefahren wären. Ugo Foa, einer vom Typ jener jüdischen HansMrtfcLSte,. die wir auch in anderen Ländern haben, ist nicht nur Faschist gewesen, sondern hat auch geglaubt, dass die Näfcis ihn deswegen respektieren würden,.weil sie doch auch Faschisten wären. Er hat sich seiner Freundschaft mit Mussolini gebrüstet und niemals Verstanden, was Nazismus und Faschis- mus eigentlich bedeuten. Er gehörte zu jenen, die immer nur dachten, die anderen seien gemeint, man selbst aber sei als eine brave Ausnahme in den Schoss der Mörder aufgenommen und dort sicher. So hat Foa seine flüchten wollenden Gemeindemitglieder immer wieder —, entgegen den Mahnungen des Rabbiners Zolli, der aus seinen früheren Erfahrun- gen in Triest wusste, was Rom bevorstand — dazu bewogen zu blei- ben. Er habe Garantien, dass ihnen nichts geschehen würde, ver- sicherte er. Woher, fragte man ihn. Und der Dummkopf antwortete: Von der Gestapo selbst. Die Folge war, dass rund 5000 Mitglieder der 11,000 Köpfe starken jüdischen Gemeinde noch vor der Ankunft der Alliierten deportiert wurden. Foa ist uns ein Beispiel. Wir weiden noch viele Foas erleben. In vielen Verhandlungen und auf vielen Gebieten. Wir treffen sie in Pa- j lästinafragen ebenso an wie in Fragen, die die Zukunft der Juden in i Europa betreffen. Sie wandeln unter uns in den verschiedensten Ver- ! kleidungen, als Geschäftsleute "oder internationale Politiker, als Angst- | juden und arrivierte Escapisten. Sie erreichen es immer wieder, dass ! sie Juden verwirren und dadurch in eine Lage bringen, aus der diese I dann nicht mehr herauskommen. Der schlimmste Typ aber ist ein j Jude mit Gusto für faschistische Ideen. Und darum sollte man, wenn ! man in diesem Krieg Faschisten an den Schandpfahl stellt, solche Leute ; wie Foa doppelt sichtbar machen, damit sie von den Juden der ganzen Weit gesehen werden. Auf dass diese die Foas in ihrem eigenen Lager erkennen und ausmerzen. ihm alle Meinungen und Richtun- gen Dänemarks, von den Konser- vativen zu den Kommunisten, ver- treten sind. Wenn König Christian befreit und eine neue Regierung- gebildet sein wird, die von Kollabo- rationisten gereinigt ist, wird sich der Freiheitsrat auflösen. Dossing sagte, dass man in der Stimmung der deutschen Besat- zungsbehörden deutlich einen Wan- del erkennen könne. Wenn deutsche Offiziere heute dänische Aktivisten verhaften, entschuldigen sie sich bei ihnen. In einem Falle, als eine Frau einem deutschen Offizier we- gen der Verhaftung' ihres Mannes Vorwürfe machte, antwortete er: "Was hätte ich tun sollen, gnädige Frau: Mir War ein Befehl gegeben worden". Polnischer Untergrund hält Gericht Nach Meldungen der illegalen Zeitung ''Rzeczpospolita Polska" hat ein Untergrund - Gerichtshof zwei Polen — Jamis Zkrystek, Förster aus dem Grekkow-Distrikt, und Boleslaw Szostak von der Warschauer Kriminalpolizei — zum Tode verurteilt. Ersterer wird be- schuldigt, zwei Juden getötet zu haben; letzterer soll Juden er- presst haben unter der Drohung, sie an die Deutschen auszuliefern. Nazihenker in Norwegen angeschossen In einem blutigen Kampf zwi- schen drei in einer Baracke bei Ne- sodden in der Nähe von Oslo ver- schanzten Patrioten und einem Ge- WoNfRoLLe: 5vhnc oe/fO«eATiSiERvw6 ABRÜSTUNG Zeichnung Wronkow Die Nazis gehen Untergrund - Die "Raben" aber werden viele Jahre um den Berg fliegen. stapo-Trupp sind die drei Norwe- ger und zwei Deutsche ums Leben gekommen. Unter den weiter ver- wundeten vier Deutschen befand sich der in ganz Norwegen wegen seiner Brutalität bekannte Gesta- pochef Fehmer, der dort die Gegen- spionage führt. Die norwegischen Märtyrer hatten die schlimmste Nazi-Bestie getroffen. Die sadi- stischen Methoden, mit denen Feh- mer bei den Vernehmungen der Ge- fangenen Katz und Maus zu spielen liebt, werden in der soeben erschie- nenen Schrift "Die Gestapo am Werk in Norwegen" von Zeugen geschildert, die den Torturakten beigewohnt oder durch Augenzeu- gen davon erfahren hatten. Chemische Entdeckung eines Wieners in Montevideo Eugen Riesz" Erforschung der Sulfamide Der Wiener Chemiker Dr. Eugen Riesz, der seit drei Jahren in Uruguay lebt, hat als Ergebnis jahrelanger Forschungsarbeit die Chemie der Sulfamide mit einer Aufsehen erregenden Entdeckung bereichert. In eine^i Vortrag, den er kürzlich in der Biologischen Ge- sellschaft in Montevideo hielt, er- läuterte Dr. Riesz seine Ent- deckung. Er war von der Voraus- setzung ausgegangen, dass die spektralen Anomalien der Sulfa- mide die gleichen Ursachen haben müssen wie ihre verblüffende bak- terientötende Wirkung. So ging er an die Untersuchung der thera- peutischen Wirkung dieser Stoffe in ihrer Elektronen-Struktur und kam dabei mittels der Spektral- analyse zu dem Beweis, dass die Stoffe, die die Elektronen der Sul- famide erfordern, um sich zu ver- vollständigen, gerade diejenigen sind, deren die Bakterien bedürfen, um leben und sich vermehren zu können. Durch die Entdeckung Dr. Riesz, durch die also die Ursache und der Mechanismus der bakterientöten- den Wirkung festgestellt werden, werden Chemiker und Aerzte, von der mühseligen Arbeit befreit, an hunderten von Substanzen Ver- suche vorzunehmen, um ihre et- waige therapeutische Wirkung festzulegen. Die Wahl der Waffe, die in diesem Kampf gegen die Bakterien geissein anzuwenden ist, wird methodisch durch die innere Struktur der verfügbaren Stoffe bestimmt. Dr. Eugen Riesz, der etwa 39 Jahre alt ist, hat in Halle an der Salle bei Abderhalden studiert und an der Wiener Universität seinen Doktor der Chemie gemacht. Spä- ter hat er in Toulouse und an der Sorbonne seine Studienarbeiten fortgesetzt und ist nach Ausbruch des Krieges als Freiwilliger in die französische Armee eingetreten. Jetzt arbeitet er in einer Oelraffine- rie in Montevideo. Ein Onkel von ihm, Gustav Kauders, der techni- scher Direktor der Dubonnet Corporation ist, die den aus Frank- reich bekannten Dubonnet Likör herstellt, lebt in New York. Neue Terrorakte in Palästina Mehrere Bomben, die von jüdi- schen Terroristen in das Haupt- quartier der britischen Distrikts- polizei in Jerusalem gelegt wor- den waren, explodierten mit gros- ser Heftigkeit. Die Erschütterung wurde in der ganzen Stadt gespürt. Die oberen Stöckwerke des vier- zehnstöckigen Gebäudes, das mit- ten in der City- liegt, wurden zer- stört und mehrere Polizisten ver- wundet. Ein anderer Polizist, der zwei unidentifizierte Männer ver- folgte, die anscheinend die Bombe gelegt hatten, wurde während einer Schiesserei getötet. Die Terrorisiern waren mit Tommyguns bewaffnet. '1(/U.6#u64*r(^ Trapan Photo Studio, 2(Ki West Uth Sheet (at 7th Ave.), fr. Wien, hat ein Photo-Studio eröffnet. Harry Stanley, fr. Hans Stiassny, Wien, hat eine Fabrik von Damen- handtaschen, 253 S. Broadway, Los. Angeles, errichtet. ] SIE ERREICHEN ALLE Ihre Freunde, Bekannten und Kunden im In- und, Auslande durch Ihre Neujahrs- Glückwünsche im Aufbau Eine Anzeige kostet für die Rosch-Haschonoh - Nummer in Grösse. "A* $3.50 Bitte senden Sie Uns zeitig Ihren An» zeigentext ein. Vorauszahlung in bar* Scheck oder Money Order, erbeten^ ANKAUF Qflargraf & ff" C ut Velen o. VERKAUF Umarbeitungen . Reparaturen Grosse Auswahl in fernsten Schweizer Uhren Telephone ß-'S Mb 1 H AYhNLE (Corner 52ml Siretl) Sil iie 601 El.doratlo 5-54 (0 NEW YORK JETZT BEI IHREN HÄNDLERN Nehmen Sie gleich heute C Flaschen mit heim! DIE FORTSCHRITTE AUF DEN VERSCHIEDENEN KRIEGSSCHAUPLÄTZEN SOWIE DIE VORAUSSICHTLICHEN NACHKRIEGSENTWICKLUNGEN müssen beim An- und Verkauf von Wertpapieren mehr denn je berücksichtigt werden. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers Association 29 Broadway Blgtsy 4-6494 New York 6, N. Y, --------FRED J. HERRMANN = Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr FRITZ MAIERSON 00 Orange St., Los Angeles, Ca]. Tel.! WAdsworth 0-0000 Früher "Schuhhaus Maierson, Wien I, Graben" \ Grösse A: 1 inch I col. . . . $3.50 Schiller's Express 000 West End Ave., Chicago, III. Tel.: ACademy 0-0000 wünscht allen Kunden und Freunden das alte QJück im Neuen Jähr. Grösse A: 1 inch 1 col. . $3.5 Grösse B-1 inch 2 col. .... $63j| Grösse C—2 inch 1 col..... Grösse D—1 */2 inch 2 col. . . $9.50 Grösse E—2 inch 2 col. ...$12.— KUNDEN i AUS DEM 1 AUSLANDE " bitten wir, ihre Glückwünsche SÖ- FORT per Luftpost einzusenden, damit dieselben noch rechtzeitig! ankommen. Die Rosch-Haschonoh-Nummer erscheint am Freitag, den 15. September. Anzeigen-Schluss Freitag, 8. Sept.x Wortgranaten und Flugblattbomben Propagandakrieg an der front — Die "Psychological Warfare Units*" I'aley, den Präsidenten des Columbia Broadcastiiig System, G«y Deila Cioppa und Stuart Schrftel, zwei Programmdirektoren von C.B.S., den ehemaligen Washingtoner Kor- respondenten Alfred Toombs und Laudie Latvrence, der früher in Manfred George: Zur Lage Wann werden die Deutschen aufgeben? Wir befinden uns in einem jener Stadien des Krieges, in dem der Optimismus hohe Wellen schlägt. In vielen und sehr ernst zu nehmen- den Kreisen glaubt man, dass der Krieg gegen Deutschland im No- vember vorüber sein könnte. Das setzt voraus, dass die deutsche Heeresleitung kapitulieit, weil sie einsieht, dass sie am Erde ist. Sie hätte es eigentlich bereits einsehen müssen. Jede Möglichkeit auch nur der Hoffnung auf einen Frie- den, der nicht bedingungslose Ueber gäbe bedeutet, ist geschwun- den. Trotzdem wird weiterge- kämpft ? Unter welchem Gesichts- punkt? Die deutsche Armee kann davon nur erwarten, dass das, was von ihr vorhanden ist, buchstäblich in Stücke geschlagen wird. Die Nazis selbst freilich rechnen damit, dass der Kampf Ms zum blutigen Ende allein ihnen die Möglichkeit jener gloriosen Untergangslegende gibt, aus der phönixgleich einmal die Schar der Rächer erstehen wird. Schon tauchen immer wieder die Entschuldigungsgründe der "Ueber- macht" in den Heeresberichten auf. Man wird auch noch andere Schlag- worte finden, um den Parteigenos- sen das schlechte Ende eines schlechten Spiels ins Heroische umzufälsehen. Die Deutschen kämpfen noch. Und sie kämpfen hart und gut. Die feindlichen Linien oder vom Flug-1 Frankreich gelebt hat. Strategische Probleme dieses Krieges: Linie Brest Litovsk-Grodno Die Roten Armeen nähern sich in einem noch nicht dagewesenen Tempo der Linie Brest Litovsk- Bialystok-Memel. Es ist wahrscheinlich, dass es in der allernächsten Zeit zu einer Krise, an der Ostfront kommen Wird. Wenn die Deutschen nicht bereits vollständig geschlagen sind, so dass ihnen nichts als die Flucht bleibt, wenn sie vielmehr noch einen letzten Widerstand wa- gen können und wollen, müssen sie ihn in der Linie Brest Litovsk- Bialystock-Memel versuchen. Die Linie Brest Litovsk-Bialy- stock-Grodno wurde von den Ver- bündeten Deutschland und Oester- reich-Ungarn im vorigen Kriege beim Schluss des Bewegungskrie- gs» im Osten erreicht, in der zwei- ten"Augusthalste 1915. Hindenburg schob im Norden die deutsche Linie bis gegen Riga vor. den Russen ge- lang im Süden die Einnahme von nCzernowitz und Kolomea. Das Mit- Von ADOLF CASPARY telstück der Linie hat gehalten. Sie war die Grenze und die Linie, die die vier alten preussischen Pro- vinzen Ost- und Westpreussen, Po- sen und Schlesien vor einer russi- schen Invasion schützten. Die geo- graphischen Faktoren der Kriege bleiben unverändert. Heute hat die Rote Armee von der alten Linie Hindenburgs bereits Grodno ge- nommen, und Kowno steht vor dem Fall. Das hat zwei Folgen. Erstens wird.es durch den Fall Grodnos un- vermeidlich, dass Ostpreussen — mindestens bis zur masurischen Seenplatte — Kampfgebiet wird. Zweitens wird die Stellung der Deutschen in den Ostseeprovinzen — wenn sich sonst nichts ändert — unhaltbar. Aber das kritische Stück ist wie- der das Zentrum. Es ist die letzte Barriere, die Ostdeutschland schütz?. Auf der Karte kann man selbstver- ständlich noch viele Linien vor der DRESS UP HOME-CANNED VEGETABi.ES WITH THIS GRAND MUSTARC SAUCE orr ^ bt,„ fu* tb: &ef& <2%?'£*'■ ü, .-"*w fsP. r orlSZS' 6/, lp~r ;n'Ta- orS eaj7S p v« c>- io ., dls^f O t Heini Mustard ! (AMONG THE © VARIETIES) is Stone-Grounp for extra 1 TANG AND FRESHNESS s KINOS"- Brown »"dyei.LOw m-s£ -Mm deutschen Grenze ziehen, z. B. von Memel über die Seenplatte nach Warschau und weiter bis zu den Karpathen. Aber es ist kein Grund zu sehen, warum die Deutschen durch weitere Rückzüge stärker werden sollten. LTnd keine Linie weiter westlich bietet der Verteidigung solche Vorteile wie die alte Linie Hindenburgs. Auf der schönen Invasionskarte Major George Fielding Elliots sieht man, dass die Narew-Bug Linie von den masurischen bis zu den Pripet- sümpfen durch div vorgelagerten Sümpfe gedeckt ist. Die Festungen Brest Litovsk und Bialystock lie- gen so, dass genau in der Lücke zwischen ihnen der Weg nach War- schau frei ist. Diese Lücke ist, was die alten französischen Festungs- baukünstler eine "trouee de I charme" nennen: sie fordert den ' Angreifer heraus, durchzubrechen, I so dass er frontal und durch Aus- ! fälle aus den Festungen in seinen Flanken angegriffen werden kaftn. Da im mechanisierten Kriege die durchschnittliche Dauer der Offen- sive in einem einzelnen Abschnitt ungefähr sechs Wochen ist, wird die Rote Armee die Linie ungefähr in dem Zeitpunkt erreicht haben, in dem der Schwung der Offensive nachlässt und Halt gemacht wer- den muss, um auf Nachschub und Reorganisation der rückwärtigen Verbindungen zu warten. Daraus folgt: die letzte Chance der Nazis, gleichzeitig die deutsche Grenze und die Truppen in den Ostseepro- vinzen zu retten, ist ein Gegenan- griff aus der Bug-Narew-Stellung heraus, wenn die Sümpfe, die | Festungen und die Nachschub- schwierigkeiten die rote Offensive zu verlangsamen beginnen. Das Zentrum der russischen Angriffs- front muss man im Bugbogen, in Richtung Warschau zu vernichten trachten. Die Unternehmung ist den Nazis vorgeschrieben. Die Aussichten für ihr Gelingen sind aber äusserst schwach. Die Rote Armee ist an Menschen und Material den Deut- schen weit überlegen. Ihr Nach- schubdienst ist so vorzüglich, dass es denkbar ist, dass sie den Sechs Wochen-Rekord schlagen und Of- fensivkraft genug haben, einer Gegenoffensive im Zentrum zu widerstehen. Die Disziplin der ro- ten Generäle und Truppen ist so gross, dass sie nicht in die Falle Brest Litovsk und Bialystock lau- fen werden, wenn sie keinen Befehl . (Forlsietflungr auf Sfite ti) DISTINCTIVE IN CHARACTER MATCHLESS IN TASTE / / / ATLANTIS IM PORTERS & DISTRIBUTORS, IN« 11 Wext42nd St., N.YX. 18 Telephone CH 4-5841 DUDLEY'S Das Modezentrum des Herrn und der Dame X » Ihre soll immer Ihrer PERSÖNLICHKEIT entsprechen Diese Meinung finden Sie im- mer wieder in den Antworten auf unser Preis-Ausschreiben. 4W& Kctitiune! Für kritische HERREN und DAMEN Alle Macharten und Grössen in importierten und einheimischen Stoffen. 23 pts. handgeschneidert. Aus unserem Preisausschreiben: Bekleidung ist meistens Sache persönlicher Note und oft- mals verbunden mit budgetlicher Quote. 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Das System, sie mit deut- schen Truppen, insbesondere SS- Abteilungen, zu mischen und sie dadurch bei der Stange zu halten, scheint sich gut ausgewirkt zu haben. Der Widerstand in Italien bis zum Fall von Arezzo war ebenfalls äusserst zäh, und wenn die Deut- schen Norwegen und den Balkan räumen werden, werden sie noch sehr grosse und kampffähige Mas- sen bei der Verteidigung der "in- neren Festung" einsetzen können. Mars spielt in Berlin gern mit dem Gleichnis der letzten andert- halb Jahre des Siebenjährigen Krieges, wo sich bei verzweifelter Situation in kurzer Zeit plötzlich alles zum Guten wandte, durch die Hartnäckigkeit des friderieiani- schen Durchhaltens und zufälliger Ereignisse und Wandjungen im Lager der Gegner. Aber dieser Vergleich zieht nicht. Denn es handelt sich heute nicht um das Aushalten der Truppe, sondern vor allem auch um jene Dinge, die den Deutschen in kurzer Frist empfind- lich fehlen werden: Transportmög- lichkeiten, Brennstoffe und Muni- tion. Diese Faktoren werden ent- scheidend sein. Was die "geheimen" Waffen an- langt, so werden sie es nicht sein. Die Robotbombe mag noch diesen oder jenen bösartigeren Nachfol- ger finden. Im allgemeinen ist aber mit entscheidenden Ueber- raschungen kaum zu rechnen. Die Andentungen eines "defensiven > der Verteidigung. Für sie führen Gaskrieges", die die Goebbels-Pro- paganda mehrfach machte, sind j unklar. Offenbar handelt es sich lim die Schaffung von "Infektions-, zonen"> vergaste oder bakterio- logisch verseuchte Gebiete, die als Barrieren gegen den alliierten Vor- marsch dienen sollen. Wir können das nicht beurteilen, gl' üben aber, dass die Möglichkeit der Vergel- tungsmassnahmen die Deutschen von solchen letzten Verzweiflungs- schritten abhalten dürfte. Aber man vergesse nicht, da.;s junge deutsche Gefangene bei ihrer Vernehmung in diesen Tagen im- mer wieder geäussert haben, wenn man ihnen die Tatsache des bereits verlorenen Krieges vorhielt : "Dann werden wir eben den nächsten Krieg gewinnen". Diese jungen Menschen sind die wahren Träger die Nazis einen Endkampf, den das deutsche Militär als solches ver- mutlieh bald gern aufgeben würde. Es ist sehr interessant, in der schweizerischen, ausgezeichneten "Sc-haffhauser Arbeiterzeitung" zu lesen, dass breite Massen in Deutschland die Zustände "als un- erträglich" empfinden, dass aber die Zeitung gleich hinzufügt, dass die deutsche Jugend trotz aller sichtbaren Niederlagen weiter nazi- gläubig ist. "Die deutschen Erwachsenen hüben heute jeden Einfluss auf ihre Kinder verlosen, denn die deutsche Jugend ist so völlig im tieisie des Nationalsozialis- mus erzogen, dass sie dem gcfrenwärti- gen Regime gegenüber nicht nur voll- kommen unkritisch ist, sondern auch ein blinde» und willfähiges Instrument der Partei wurde. "Das deutsche Volk verhält sich trotz seiner o pposi tioneflen Einstellung zu Hiler passiv. Das Regime Himmlers, hat den deutschen Arbeitern und Arbeite- rinnen einen solchen Schrecken elnge- ; rung der okkupierten Gebiete, S0H- jagt, dass selbst von dieser Seite nichts zu erwarten ist." Mit anderen Worttnt: liier wird bestätigt, dass auch ein geschlage- nes Deutschland fen Nazitraum nicht aufgeben wird, weil seine Ju- gend bereits vom nächsten Krieg träumt, und dass man erst nach zwei Generationen etwa wird ent- scheiden können, ob eine Zusam- menarbeit mit, Deutschland mög- lich ist. Der vor kurzem erschienene Hir- tenbrief der deutschen Bischöfe, "Die zehn Gebote und das Lebens- gesetz der Nation", ist wieder so recht ein Beweis dafür, dass selbst diese Opposition es nicht wagt;, dem Volk die Wahrheit zu sagen. Denn wenn in dem an sich sehr energischen Dokument die Rede von "Massentötungen" ist, so han- j vanchekrieg delt es sich nicht um die Bevölke- ' kann. dern nur um die "Gnadentötungen" I von Erbkranken, Geistesgestörten, i ('te- ; Die Nazis wissen das und des- I halb kämpfen sie bis zum Ende, j Eine frühe Kapitulation würde ihnen die Legende zerstören, die sie für die Zukunft brauchen. Alle, die glauben, dass man es nur etwas klüger machen muss, als man es nach 1918 gemacht hat, be- gehen schon deshalb einen Fehler, weil 1918 überhaupt keinen Ver- gleichspunkt bietet. 1918 war für Deutschland eine Katastrophe der Ratlosigkeit. Der Zusammenbruch diesmal wird ein geplanter sein. Die Deutschen werden es ver- suchen, genau dann aufzugeben, wenn sie glauben, dass der Zeit- punkt propagandistisch für den Re- ausgenützt werden Zwölf blieben am Leben DAS BESTE BROT ist und bleibt fHunztnmmm PUMPERNICKEL VOLLKORNBROT SCHWÄBISCHES BAUERNBROT KOMMiSBROT SCHWARZWÄLDER KAFFEEBROT LONG ISLAND FARMBROT Zu haben in allen führenden Delikatessen, Grocery und 'Porh Stores" Tausende Kunden erwähnen immer wieder und völlig unatif gefordert — wie sehr unser Brot In seinem feinen Geschmack dem guten alten deutschen Brot gleichkommt wie es »ich wochenlang frisch hält . .. Mit einem Wort: es ist und bleibt für sie das beste Brot. Annahme von Probe- u. Postbestellungen überall nach den Ver. Staaten 106-09 Northern Slvci» Corona, L. I., H, Y. Tel.: IIA. 4-K-.42 »I Hunderttindneunzehntausend Ju- den lebten in Minsk, als die Nazis es besetzt hielten. 80,000 waren Einwohner der Stadt, 39,000 waren aus Wien, Prag und Berlin dorthin verbracht worden. Als die Russen die Stadt zurückeroberten, fanden sie noch zwölf Juden vor. Alle an- deren waren erbarmungslos ermor- det worden. Ignatz Burstein, einer der zwölf, erzählte seinen grauenhaften Be- richt einem Korrespondenten der Jewish Telegraphic Agency vor den Ruinen eines verkohlten Ge- bäudes, des gleichen Hauses, in dem er und seine elf Genossen, alle hochqualifizierte Arbeiter, gezwun- gen wurden, deutsche Militärfahr- zeuge zu reparieren. Baranovichi — Grüne "Lebenskarten" 1941 deportierten die Deutschen tausende von Juden aus Lodz nach Baranovichi — südwestlich von Minsk. 12,000 Personen wurden in ein Ghetto gesperrt. Zwar mussten diese für die Deutschen arbeiten, wurden aber sonst bis März 1942 nicht weiter belästigt. Dann aller- dings fingen die Nazis an, grüne Karten auszugeben. Es waren Ar- beitskarten, die an Arbeitsfähige verteilt wurden; wer keine erhielt, war sozusagen zum Tode verur- telt. Von 6 Uhr abends bis 1 Uhr morgens riefen die Nazis die Na- men der Glücklichen aus, die leben bleiben durften, Zwölftausend Ver- zweifelte versuchten mit Krallen und Zähnen, sich den Weg in das Haus zu bahnen, in dem die Aus- gabestelle war. Frauen und Kinder wurden zertrampelt, die Uebergan- genen versuchten denen, die Kar- ten erhalten hatten, diese zu ent- rcissen. / P1MTE • KRANKENGELD • ÄRZTLICHE BEHANDLUNG • SPEZIALISTEN-DIENST • LEBENSVERSICHERUNG • HOSPITAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE • KINDER-VERSICHERUNG □ □□□□□□ bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. Seit 1884 bietet die Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. "Massige Raten. Freie Auskunft. • 60,00« Mitglieder » 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000.00 Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WCRKMEN'S BENEFIT FUND MAIN OFF K E: 7 I 4 Seneoa Avenue Brooklyn. N Y. D1STRIC1 OFFICE: 15 75 W. Ogden Avenue Chicago, III. Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt: Name.................................. AU< Adr Uiiidji j i«UaiUi #Hiii liiiiü % * ' fi»i Der Bericht eines Entkommenen Jüdischer Führer muss Todes- urteile sprechen Die zuletzt übrig gebliebenen Karten übergaben die Deutschen einem jüdischen Rechtsanwalt na- mens Isaacson, der der Leiter des Ghetto-Rates war. Dieser musste nach seinem Gutdünken die Karten verteilen. Dieses letzte Stück Grau- samkeit — die Juden selbst die- jenigen bestimmen zu lassen, die sterben sollten — war die Erfin- dung eines SS-Führers, Wolf. Um 6 Uhr morgens fuhren grosse Last- wagen vor dem Ghetto vor, auf den sechstausend Unglückliche vor den Augen ihrer Verwandten und Freunde, die jetzt noch verschont worden waren, aufgeladen wurden. Isaacson und mehrere jüdische Po- lizisten, die den Nazis Beistand leisten mussten, um einen Schein von Legalität aufrechtzuerhalten — wurden am gleichen Abend er- schossen. Dies war das erste Pogrom von Baronowichi. Das zweite kam im Herbst 1942. Damals wurden drei- tausend niedergemacht; von den überlebenden dreitausend wurden in einem dritten Pogrom im De- zember des gleichen Jahre» alle bis auf zweihundert getötet. Diese zweihundert waren alle hochqualifi- zierte Arbeiter, darunter Burstein und seine Kameraden. Sie wurden in ein Straflager gebracht und dann nach Trostinetz, acht Meilen von Minsk entfernt. Lager Trostinetz Das war das Todeslager für tschechische, deutsche und österrei- chische Juden. Im ganzen wurden wöhrend des Jahres 1942 39,000 Juden nach Trostinetz transpor- tiert. Von jeder Gruppe von 1000 Köpfen durften nur 5 bis 30, und zwar nur gelernte Arbeiter, leben bleiben. Im ganzen blieben 500 500 Personen in Trostinetz ver- schont. Sie wurden damit beschäf- tigt, die Kleider der ermordeten Juden zur Versendung nach Deutschland zu sortieren. Andere, darunter Burstein, wurden jeden Morgen in die Auto-Reparatur- Werkstätten in der Stadt gebracht und mussten abends in das Lager zurückkehren. Die Liquidierung des Minsker Ghetto Im Herbst 1943 fingen die Deut- schen an, das Ghetto in Minsk auf- zulösen. 8000 Juden wurden nach Lublin gebracht und dort getötet, während mehrere tausend in Tro- stinetz hingerichtet wurden. Zu dieser Zeit erforderte das Vor- rücken der Roten Armee auf MARTIN M. KANT REPRKSENTING New York Life Insurance Co. Office: 52 Vanderbilt Ave., N. Y. 17. N. V. MU 3-8475 Residente: WA 8-1658 Schulden-Eintreibung überall, oder kostenfrei. ERLEDIGUNG VERTRAULICHER ANGELEGENHEITEN. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. Str., New York City Tel.: Wisconsin i7i2284.\i Minsk immer mehr Automechani- ker. Burstein und weitere zwei- hundert, darunter dreizehn Frau- en und vier Kinder, wurden in Ga- rage - Gebäuden untergebracht, wo sie wie die Sklaven lebten. Im Juni machte sich unter den Deutschen eine grosse Erregung bemerkbar; es waren Anzeichen vorhanden, dass sie die Stadt zu evakuieren beabsichtigten. Den jüdischen AWangsarbeitern war klar, dass sie vor dem Abrücken der Nazis er- mordet werden würden. Am Morgen des 28. Juni flohen zwölf Mann aus der Garage und verbargen sich im Keller des Uni- versitätsgebäudes. Sie hatten nichts zu essen. Nach einigen Ta- gen schlüpften sie vorsichtig her- aus, einer wurde durch den Schorn- stein in die Küche hinabgelassen, wo er Nahrungsmittel stehlen konnte. Am 2. Juli, d. h. an dem ehe die Rote Armee in Minsk ein- zog, wurden alle jüdischen Mecha- niker, die nicht hatten entfliehen können, darunter die • dreizehn Frauen und vier Kinder, in ein Haus getrieben, das dann ange? zündet wurde. Am Morgen des 3. Juli spähte Burstein aus einer Spalte der Kellermaüer hinaus und sah einen Rotgardisten vor dem zerstörten Regierungsgebäude ste- hen, dort, wo früher ein Denkmal Lenins gestanden war. Er schrie: "Rotgardisten, Rotgardisten", aber seine Kameraden wollten ihm nicht glauben. Sie stürzten aus dem Kel- ler und sahen eine Kolonne voll. Tanks, die das Abzfeichen des lo- ten Sternes trugen, die Strasse herunterrollen. Sie brüllten vor Entzücken, wurden von einem Sol- daten festgenommen und konnten leicht erklären, wer sie waren. Heute reparieren Burstein und sei- ne Kameraden beschädigte deut- sche Lastwagen, um sie für die russischen Truppen verwendbar zu machen. Als Putzfrau im deutschen Hauptquartier Eine dreiundvierzigjährige jüdi- sche Lehrerin, die drei Jahre lang im nazibesetzten Minsk und in deii Wäldern der Umgebung lebte, er- zählte einem Korrespondenten der Jewish Telegraphic Agency, wie sie fünf Monate lang als Putzfrau im deutschen Hauptquartier ar- beitete und dadurch in der Lage war, den Partisanenbanden Meldun- gen von unschätzbarem Wert zu- kommen zu lassen. Fünfzehn Monate brachte Khas- sia Pntsslina, ehemalige Lehrerin russischer Geschichte, in Minsk zu, und einundzwanzig Monate mit den Guerillabandan in der Umge- hung der Stadt. In dieser Zeit wur- de ihr elfjähriger Sohn von den Nazis getötet, und ihr Bruder wurde gehängt. Nachdem sie einige Monate im Ghetto in der Untergrundbewe- gung gearbeitet hatte, konnte sie sich falsche Papiere beschaffen, denen zufolge sie als Russin galt. So konnte sie als Putzfrau Zugang zum deutschen Hauptquartier fin- den. Als jedoch die Deutschen ihr Netz um die Minsker Untergrund- Organisation enger zogen, floh die Prussiina und schloss sich einer, Partisanengruppe an. Sie arbeitete als Pflegerin, machte Erkunduilgs- gänge und war Berichterstatterin für die Partisanen-Zeitung. Linie Brest Litovsk - Grodno hier, wenn das Zentrum an der Linie Brest Litovsk-Bialystock ist, die Offensive losgehen. Wahr- scheinlich wird man den Bug süd- lich von Brest Litovsk forcieren und die deutschen Reserven west- lich des Bug engagieren, wenn sie gerade zum Gegenangriff aufmar- schieren. (Fortsetzung auf der 5. Seite) dazu haben, d. h. wenn sie nicht stark genug sind. Ihr grösster Vorteil ist aber ihre Stellung im Raume Pinsk-Kovel. Hier haben sie sich noch kaum bewegt. Hier müssen noch riesige Materialvorräte für eine Offensive bereit liegen. Wahrscheinlich wird Schnitzler-Goetz-Abend | in Chile I ' Die von der Knltusgemeinde in San-» tiago 4!) West Iti.'Ird 8t., N.Y.C. WA 3-03021 William Rosenberg 88-28 145th Street Jamaica 2, N. Y. l'hone : J Aniaica fi-2270 Life Insurance gen" das Publikum durch ihren Charme* ihre Sicherheit und ihre Grazie ent- zückte, die routinierte und immer eindrucksvolle Charakterschauspielevin Lisa Scott-Schwarz, die zum ersten Male Gelegenheit hatte, auch ihr ,ehe- liches Können unter Beweis zu stellen,, und Norbert. Herzog, der wieder einmal seine grosse vis com Iva als Professor Nagler in dem Einakter "Die tote Tanle" und seine fein nuancierende Sprech-1 kunsl in den beiden anderen zarteren Iiiid leiseren Stücken offenbarte. Es sei auch besonders hervorgehoben, dass Kitty Schwarz, die talentvolle .iiige>id- tiche Darstellerin, und Jose- Stern, der, .jugendliche Liebhaber, durch seine lie- benswürdige und sehr variable Oavstcl- lungsUunst, die er in drei Hollen zu be- weisen halte, zu dem Gesamte;1 folg we- sentlich beitrugen. VERKAUF nicht abgeholle» Anzüge und Mäntel HZ-810 $15 (ursprünglich bis $>/!>)■ New Yorks berühmter Pfand leiher etab!. 1882 bietet Ihnen erstkl Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wir Sie ihn nie erwarten würden KASKE.L'S » COLtJMBUS AV. (N. 60. St.j I Block wesll vom Broadway i Soldatendenkmal in Washington Senator Scott W. Lucas wird, wie die ITA berichtet, demnächst dem Senat einen Antrag vorlegen, wo- nach zur Erinnerung an protestan- tische, jüdische und katholische Soldaten, die sich durch besondere Heldentaten ausgezeichnet haben, ein Denkmal in Washington er- richtet werden soll. Er schlägt vör, ein eigenes Komitee zur Durchführung aller damit zusam- menhängenden technischen Einzel- heiten zu ernennen. "In the Nation's Service" Der National .Tewish Weifare Board" hal bereits drei Schritten herausgebracht', die sich mit der Teiltiahme der Juden an dem Kampf der Vereinigten Staaten für Freiheit und Demokratie beschäfti- gen: "In lli<- Nation'* Service," "In Freedom** sause," "Jen* In tbr Armrd Er lässt jetzt einen Vierten Band folgen "Flghtin« tor Aeerle*," der über 160 Seiten stark Ist, aber doch nur einen Interims- Bericht darstellt. Abgesehen von Statistiken und Namenslisten der mtt Auszeichnungen Bedachten ent- Mlt das Buch authentische Kampf- gerichte jüdischer Soldaten, die mit Erlaubnis des Copyright Besitzers «gedruckt wurden. Exemplare können ant Verlang-» ii noch vom American Jtewlsfc ( »mmlitee, 38* Ponrtk Ave., Äeii^lork 16, N. T., abgregreben ......... Für ihre neue Heimat gefallen | Aufbau, 21. Juli 1M4 EXTRA STROMS * E F* ESKING Cau « > < <>>' meldele, 1k! der Kilmpionier Carl Miijer Uürzlivli in London gestorben. Wir wussten es seit geraumer Zeit, dass Carl Jteyer leidend war./j' Persönliche Enttäuschungen, das1 Ghaos der letzten Jahre hatten seine Gesundheit untergraben; eine Lebensweise, die alles Körperliche dem Geistigen unterordnete, nahm ihm die Widerstandskraft. Carl Mayer ist nicht alt gewor- den. Er war kaum fünfzig zur Zeit seines Todes. Und doch hat,er, in fünfundzwanzigjährigem Schaffen, seinen Namen eingeschrieben in die Geschichte des Films. Er hat wie nur wenige die Gren- zen der Filmkunst erweitert; mehr noch, er gehörte zu denen, die einer Filmindustrie die Berechtigung verliehen, als Kunst gewertet zu werden. Carl Mayer war ein Augen- mensch. Er lebte, wenn er sah; und was er sah, formte er in Bilder. So war es für ihn nur selbstverständ- lich, dass seine stummen Filme keiner erläuternder Zwischentitel bedurften. Das Optische bei ihm hatte seine eigene Sprache, die einem jeden einging, jeden anging. Die Filme, die er schuf, fanden ein Publikum in allen Ländern; sie sind bis zum heutigen Tage histo- rische Merkzeichen in der Ent- wicklung des Films: "Caligari", "Der Letzte Mann", "Sylvester" und sein Lieblingswerk, "Vanina". Mit " Berlin", der Symphonie einer Grosstadt wies Carl Mayer einer neuen Gattung des Films die Richtung, in der seither die Eng- länder die Führung haben. Hier reportiert die Kamera, was sie sah, das Erwachen einer Metropole, den Werkbeginn, die Mittagspause, das Abklingen gegen Abend, den vier- undzwanzig Stunden - Rhythmus heutigen Lebens: Der Dokumentar- film war geboren. Mit dem Aufkommen des Ton- films erfuhr Carl Mayers Schaffen einen neuen Auftrieb. "Ariane" zeigte aufs Glücklichste und aufs Beglückendste, wie Wort und Ton leiseste Schwingungen zu vermit- teln vermögen, trotz dem Medium der Technik. "Constant. Nymph" und "Escape Me Never" waren ge- radlinige Fortsetzungen der Arbeit in London. Carl Mayer war Dramaturg und Dialogregisseur, und seine Schnitt- Technik war bedeutend. Bei alle- dem war er kein Träumer. Er kannte die finanziellen Hinter- gründe des Filmgeschäfts mit all ihren Schlagschatten, und seine Produktionsvorschläge waren stets im Rahmen des jeweils Möglichen. Disse überragende Fachkenntnis Bing ""V^ombine health and C/ pleasure in this sum- nier's vacation. 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Deutsches Volkstheater, Wien) in den Haupt- rollen und die erste deutschspra- chige Aufführung von Thornton Wilders "Skin of Our Teeth" unter dem Tit*l< -*—* einmal davonv Kitty Mattem und andere Mit- wirkende von "Jacubowsky and the Colonel" bereiten Kaufman und Harts "You Can't Take It With You" zur Aufführung in Armee- krankenhäusern vor. Ebenfalls im Ensemble befindet sich Margit Weiller. In Weimar, wohin ihn die Nazis transferiert hatten, starb im Alter von 74 Jahren der frühere belgi- sche Justizminister Paul E. Jan- sov, der zweimal, 1937 und 1988, Premierminister gewesen ist. Nach der Invasion von Belgien war Jan- sen nach Frankreich geflohen, wo ihn die Nazis nach dem Waffen- stillstand verhafteten und in Fres- nes internierten. Die vier grossen amerikanischen Radionetzwerke haben den neuen Schlager "Don't Change Horses in the Middle of the Stream" wegen seiner "politischen Bedeutung" verbannt. Das Lied ist angeblich Wahlpropaganda für einen vierten Amtstermin von Präsident Roose- velt. Erwin Piscator wird die Regie des Dramas "Last Stop" von Irving Kaye Davis führen, das Anfang Herbst in New York zur Urauf- führung gelangen wird. Die Schweizer Kinomatographi- sche Gilde, die alle Kinos in der Schweiz kontrolliert, hat beschlos- sen, alle nach dem 5. Juli aus Nazi- deutschland importierten Filme zu boykottieren, falls die Deutschen ihre neuen Monopolansprüche auf das Schweizer Filmwesen nicht fallen lassen. Lewis Gannett, der Buchkritiker der "New York Herald Tribune", begibt sich demnächst als Kriegs- berichterstatter für sein Blatt ins Ausland. Die Toten der Woche: der Film- und Bühnendarsteller Alan Dine- hart im Alter von 48 Jahren in Hollywood; der Tänzer und ehe- malige Partner der Pawlowa, Mikhail Mordkin, im Alter von 63 Jahren in Millbrook, N. J.; der Tier- und Menschenstimmenimita- tor Graf Gaetano Mazzaglia, am bekanntesten durch die Stimme von Porky in Leon Schlesingers "Loony Tunes", in Seattle. Herbert Berghof spielt diese und nächste Woche die Rolle von Jo- seph Buloff in der Operette "Okla- homa". Buloff, einer der Haupt- darsteller dieser erfolgreichen Auf- führung, ist in Ferien. war es, die es Carl Mayer ermög- lichte, seine stolze Unabhängigkeit zu wahren. Er wusste, was er vom Produzenten fordern konnte, und da gab es für ihn kein Nachgeben. Er war ein hartnäckiger und nicht zu unterschätzender Gegner, wenn es galt, ein Kunstwerk vor der Kommerzialisierung zu bewahren; und die Kassenergebnisse seiner Filme gaben ihm Recht. Carl Mayer, der unermüdliche Kämpfer und Vorkämpfer, war ein leiser Mensch. Behutsam war er, zart, und voller Verstehen. Er- fühlte es, wenn man ihn brauchte; dann kam er. Seine Gegenwart brachte Ruhe, und befriedigt ging er fort, zurück in seine eigene Atmosphäre. In einer lauten Zeit ist dieser Leise von uns gegangen. Ueber uns —- irgendwo in Südengland — surren die Fliegenden Bomben, mechanisch - mechanistisch, sinnlos destruktiv. Ab und zu wird die Ar- beit unterbrochen, wenn sie un- mittelbar über dem Hause sind. Sobald sie vorbeigeflogen, oder ir- gendwo heruntergekracht sind, geht man zum Schreibtisch zu- rück. Grotesker Gegensatz des Lebens. Die Trauer um den Toten ist nicht geringer dadurch, dass äussere Ge- walten auf uns eindringen. Der Verlust eines Einzelnen wird nicht, weniger schmerzlich empfunden in dieser grauenhaften Epoche des Massensterbens. Aus der ungarischen Künstlerkolonie / / Hugo lg not us, der ehemalige Chefredakteur der Monatsschrift der fortschrittlichen ungarischen Literatur "Nyugat", wird im Herbst die Sammlung seiner neue- sten politischen Essays unter dem Titel "Die ertappte Geschichte" in Buchform veröffentlichen. Derso und Kelen, die erfolgrei- chen Zeichner, die ihre internatio- nale Berühmtheit haupsächlich beim Genfer Völkerbund erlangt Mrs. Lfl'SKY aus Lakewood und Mr. FRIEDMAN (Ii. "Laurel in the Pines") eröffnen The Overlook Hotel 1103 Ocean Av., BELMAR, N.J. (direkt am Meer) FEINSTE KOSCHERE KÜCHE wie in "Lipsky's in Lakewood" Tel.: Belmar 3069 — ORANGE COUNTY — Fort Montgomery, N Y. Rivercrest Mountain almosphere; restfnl; con- venience*. — Near Bear Mt. Park. Moliawk Bus; West Shore H.H. Twin Awanee Lodge ON ECHO LAKE BRANDON - VERMONT • Das vornehme Bungalow Resort • Machen Sie jetzt Reservierungen für die zweite Hälfte Auguat • ERNEST u. HENNY GROMBACHEK Management MemmVilla SCHKOOMAKS, N. K Directly on the water—Private bathing beaeh—boats «ml Firnes free to guests. •Well known for Hir good f'ood." GAYLOlfb J/ Vacation Faradise in AOiiiONDACKS on SCHROON LAKE, N. Y. Golf, tennis, boating, etc. Excellent American-Jewlsh cuisine. - Booklet. P. O. Adirondacks, X. Y. Convenient N. Y. 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"Fortune" wird auf vol- len acht Seiten 150 bis 180 Por- träts und Karrikaturen von den beiden Künstlern in der Septem- ber-Nummer veröffentlichen. Ladislaus Czettel, der mit seinen Kostüm - Entwürfen bei der Neu- einstudierung der "Schönen Hele- na" grossen Erfolg hatte, hat von der Duchesse of Kent aus Lon- don den Auftrag erhalten, ihr eine Toilette zum Victory-Ball, zum grosseh Fest des englischen Hofes nach dem erhofften Sieg, zu entwerfen. Montgomery Wahr & Co. hat den Künstler beauftragt, der Firma Kostüm-Entwürfe im griechischen Styl, wie sie bei der Aufführung der "Schönen Helena" zu sehen waren, zur Verfügung zu stellen. Alexander Ince, ehemaliger Her- ausgeber der weit über Ungarns Grenzen bekannten Theaterwochen- schrift "Szinhazi Elet", hat ein Büro eröffnet, das sich mit Ver- mittlung von Theaterstücken, Ver- trägen von Schauspielern und Schauspielerinnen usw. befassen wird. Ladislaus Vadnai, ein ungari- rischer Schwankautor, der sich in Hollywood aufhält, ist von der Westküste in New York eingetrof- fen, um hier Verhandlungen über die Broadway - Auführung seines neuen Stückes "Champagner for Everybody", die bereits im Sep< tember erfolgen soll, zu lühren. Leila Georgie, die Enkelin des ersten jüdischen Universitätspro- fessors an der Budapest*v Univer- sität (Philosophie), Bernhard Alexander, hat einen Roman be- endet, der im Laufe des Herbsta in New York erscheinen wird. Die Handlung des Romans spielt zum Teil in Paris, zum Teil in Amerika, i Henri Major, der vor einigen Wochen eine erfolgreiche Gemälde- ausstellung bei Durand-Ruel ge- habt hat, ist nach Princetown ge- fahren, um neue Bilder zu malen, Ladislaus Bus-Fekete hat den Na- men "Leslie" angenommen, und dazu um die Bewilligung des Rich- ters in Hollywood, die zu einer Na* mensänderung notwendig ist, er- • sucht. Als Grund seiner EntSchlies- sung legte er ein Telegramm der Schauspielerin He>en Hayes vor, das anstatt des Namen' "Ladis- laus" die Anschrif: "Gladys Laus" trug und das dadurch drei Wochen Verspätung erlitten hat. Danubius. • Ein Alters- und Erholungsheim soll' eröffnet werden, für «a. 21 Personen, auch für Leidende, un- ter ärztlicher Aufsicht. Wunder- bare Gegend, nahe herrlichem See. SO Meilen von New York City. Beste Bahnverbindungen. Nähere Auskünfte auf schrift- liche Anfragen: Chiffre II. S. 2865-M. MARCY HOTEL LAKE PLACID, N. Y. Modernstes Hotel in Lake Placid * Vollkommen renoviert und modernisiert ★ Feinste, europäische Küche bekannt iür erstklassig * Unveränderte Leitung: Theodore A. Frankel, Manager Geöffnet bis Mitte September • Spezial-Preise ab 25. August Reservieren Sie jetzt für 2. Hälfte August und September 4 f'a MAPLEWOOD, N. H. 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Poison Ivy, auch poison creeper, elimbmg sumac, markweed, picry oder mercury genannt, wächst im Wald und auf freiem Feld, in trok- jcenem oder feuchtem Böden, in der Ebene und auf Berghängen. Am Mutigsten findet man ihn neben Steinwällen und am Rand von yusswegen und Strassen; zuweilen Wäscht er sich tückisch unter ande- res Gebüsch, aber da er äusserst zäh und genügsam ist, wuchert er überall. Der Laie erkennt poison ivy an den Blättern. Wie aus der bei- liegenden Abbildung ersichtlich, sitzen sie ganz deutlich dreigeteilt an einem einzigen Stengel. Mögen bei den verschiedenen Abarten der Pflanze Form und Rand variieren VACATION *FOR VICTORY AT AMERIC'A'S SWITZERLAND Relax with the entire family in the HIGH SPOT OF THE CATSKILL Finest hotels. Every recreational facility. EXCELL. ACCOMMODATIONS AYAILABLE Easily reached by train, boat, but or car. Kor Information—write— BOARD OF TRADE, FLEISCHMANNS, N. Y. 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Es ist ausserordentlich wirksam; so- gar Pflanzen, die sorgfältig ge- trocknet wurden, können schwere Vergiftungserscheinungen hervor- rufen. Oft genügt die Berührung von Kleidern, die an Poison Ivy angestreift haben, ja selbst der Rauch verbrannter Pflanzen, um eine Infektion herbeizuführen. Mit anderen Worten: man kann ihnen nicht sorgsam genug aus dem Weg gehen. Dabei muss .aber bemerkt werden, dass die Empfindlichkeit einzelner Individuen gegen das Gift variiert: es gibt Leute, denen es kaum schadet, und sogar einige wenige, die dagegen immun sind. Im Falle einer leichten Vergiftung kann man sich ohne Arzt behelfen. So- wie die Haut zu schwellen und zu jucken beginnt, soll man die betretsen- den Stellen waschen — einfach mit Seife und Wasser, am besten einer Küchen- öder Waschseife, die viel Alkali enthält; das Gift dringt von aussen nach innen, und je mehr entfernt werden, kann, desto weniger Schaden kann es stiften. Allerdings muss man darauf achten, es dabei nicht weiter zu verbreiten. Vier- bis fünfmaliges gründliches Waschen der infizierten Stellen, möglichst in iiiessendem Wasser, wird die Infektion bestimmt abschwächen. Besondere Sorgfalt ist dein Reinigen der Hände und Fingernägel zu widmen, da speziell unter den Nägeln das Gift sich leicht halten kann. Entzündete Stellen sollen mit einer I>ösu»g von Kochsalz oder Epsom-Salz behandelt (zwei gehäufte Teelöffel Salz auf ein Glas Wasser) und der Verband häufig gewechselt werden. Ist aber die Infek- tion schwer und der Kranke fiebert, muss unbedingt der Arit gerufen wer- Mit etwas Vorsicht allerdings kann man Poison Ivy aus dem Weg gehen, selbst auf die Gefahr hin, dass man harmlose Pflanzen mei- det. Als Merkwort diene ein altes amerikanisches Sprichwort: uLeas- lets three—let it be." Neues aus Fleischmanns Wie uns der "Board of Trade" mitteilt, sind in den meisten Hotels noch eine Anzahl guter Zimmer in den verschiedensten Preislagen zu haben. Die Verkehrsmöglichkeiten nach Fleischmanns, sowie nach den anderen Orten in dieser Gegend, wie Pine Hill, Big Iridian, Tanners- ville, Hunter, Haines Fall, sind durchweg günstig. Alle diese Orte sind auch mit Dampfer oder Bus zu erreichen und soweit sie an der Eisenbahn liegen, wie Fleisch- manns, Pine Hill und Big Indian, handelt es sich um keine der Hauptstrecken, vor deren Benut- zung immerwährend gewarnt wird. Die Sport- und Vnterhaltungsmög- iichkeiten des Hotel St. Regis in Fleisch- uiaiins bieten den Sommergästen Er- holung und Zerstreuung für jede Mi- nute des Tages. Lake Switzerland liegt unmittelbar vor dem Hotel, der Gnst kann im Badeanzug von seinem Zim- mer zum See gehen, um die Annehm- lichkeiten des freien Badens, Rudcrns und Schwimmens zu gemessen. All- abendlich zwanglose und amüsante Kabarett-Veranstaltung und Tanzunler- haltung, deren Besuch für die Hotel- gäste frei ist und die beste Klasse von Besuchern Fleischmanns vereint. Ebenfalls direkt am See gelegen ist I. Herriiifmn's New Edgewood Hotel, ein gemütliches, gepflegtes Hotel mit aus- gezeichneter koscherer Küche, dis für die Abende ebenfalls Musik und Tanz Das Bloch's Park Terrace Hotel ist in diesem Jahre von Mr. und Mrs. Lud- wig Bloch übernommen worden, die es verstanden haben , das Hotel trotz der besonderen Schwierigkeiten der Kriegs- zeit mit europäischer Hot<^kultur mo- dern auszustatten. Eine geräumige, schöne Lobby, Spielzimmer und Speise- säle in dezenten Farben dekoriert und alle Zimmer neu eingerichtet, Küche und Patisserie nach schweizer-franzö- sischer Art. Nachmittags und abends Tanz im Freien. Die Familien Humpole-Oppenheimer- Vogel haben ihre siebenjährige Som- merfrische-Tätigkeit mit (fem Erwerb des Hotels Breezy Hill gekrönt, das in der • wahrsten Bedeutung des. Wortes ans dem Gipfel eines Hügels vom Wald umgeben liegt und herrliche Aussicht bietet. Zimmer und Gesellschaftsräuine bieten dieselbe Kultur, die die alten Gäste der Inhaber seit Jahren kennen, jedoch in einem weit luxuriöseren, grossziigigeren Rahmen. In einer früheren Privatvilla, beson- ders elegant eingerichtet, haben Mr. und Mrs. Dachinger "The New Panhans" eröffnet. Alle Zimmer haben Messen- des, warmes und kaltes Wasser, die meisten mit Privadhad und Heizung für kühles Wetter ausgestattet. Sehr 'zen- tral gelegen, beste Wiener-ungarische «jschere Küche. Abseits vom Ort, mitten in der Natur liegt das "Strawgates Hotel", das die Familien E. Liebenstein und Karl Mayer in diesem Jahr übernommen haben und streng koscher führen. 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Wir erleben am laufenden Band so unendlich viel, dass wir jenen Grad der Abstumpfung erreicht haben, in dem man nur noch vor dem Allereinfachsten Ah! sagt. Alle Höhepunkte tausendjähriger Historie spielen sich kondensiert vor unseren Augen ab. Wir sind auf du und du mit Millionen Ver- lusten, mit Billionenzahlen, mit Stratosphären-Plänen. So etwas rächt sich. * Ein Mann der in Europa alle Unwahrscheinlichkeiten der Zeit miterlebt hatte, kam. vor kurzem nach ebenfalls unwahrscheinlicher Rettung hierher. Er wurde natür- lich mit flash-lights ausgefragt, was ihn zuerst am stärksten in Amerika beeindruckt habe. Es war nicht die sky-line und nicht die frea country. Es waren | Kisten voller Eier, die da irgendwo I einfach herumstanden . . . I Die Poesie der Premierenstim- j mung nimmt oft prosaische For- : men an, Niemand erlebt ungestraft : eine non-stop Vorstellung von Hel- |den-Saga. I * I Wer nicht gewohnt ist, am sehr j frühen Morgen durch den Central | Park zu spazieren, kann eine rei- ! zende Premiere erleben: das ge- ; meinsame Frühstück einer Gruppe : von Eichhörnchen. Da hocken sie i wahrhaftig im Kreis — acht oder | zehn, knabbern ungestört an Erd- i nüssen und sind augenscheinlich ; irgendwie verabredet. Es ist ent- | zückend und märchenhaft und man i ist den ganzen Tag in besserer Stimmung. ! Es gibt nun Menschen, die so I viel Qualitäten besitzen, dass sie I tagtäglich einen ganz frühen Spa- i ziergang durch den Central Park ; machen. Ich nehme an, dass sie die ; Eichhörnchen kaum mehi sehen — j nun ja, was ist dabei, sie hocken ; eben im Kreise und frühstücken... | Jetzt ist der General de Gaulle ! hiergewesen und ein Mythus hat ! feste Formen angenommen, j Es war wieder einmal grosse | Premieren-Stimmung — "starring General de Gaulle" — und es war gut. Das gewaltige Problem Frank- reich stand plötzlich für alle leben- dig da — in der eindrucksvollen Gestalt des Mannes, der zum Be- griff eines Losungswortes gewor- den ist. Eines Mannes, der gestern am beachhead der Normandie stand, heute von jubelnden be- Yorkern beklatscht wurde und morgen Frankreich aufbauen will. "Some man" immerhin ... Manchen Menschen wird jede Premiere dadurch abgeschwächt, dass sie ihren > ijenen Gefühlen und Sinnen nicht trauen. Sie sind ohne die Krücke der Kritik unsicher und müssen erst abwarten, was "man" dazu ~,agt. Sie wissen erst nach dem Erleben, ob es d?s wirk- lich war. Es sind die "seeond hand" Naturen. Aber wer will, braucht niemals' ohne Premieren-Stimmung zu le- ben. Heute weniger denn je. Es ge- nügt, eine einzige Zeitungsnach- richt bewusst nachzufühlen. Die Schaubühne unserer Zeit ist auf Tragödien eingestellt. Aber es muss nicht jede Premiere ein Dra- ma sein — Gott sei Dank. Es ist, zum Beispiel, sehr em- pfehlenswert, ein kleii.es Kind an die Hand zu nehmen und sein un- begrenztes Wundern zu teilen. Flötentöne können Sie zähmen Die Papierknappheit ist schwerer zu bezwingen. Kaufen Sie immer bei demselben Strassenhändler. Sie" helfen uns sparen. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Your Dollar By Consumers Union Hair Dye Don't dye your hair unless you have to, CU advises. No hair dye is both safe and affective. But some hair dyes are better than others, and for the benefit of those who must color their hair, CU rates the most important types. f'oal-tar "dye#" such as Golden Gliiit, l.ovalon and Xestle t'olorinse are harmless, but they do not Inst. Whatever tint. they give will vvash out wlien you Shampoo your hair— or get caught in the raiti wiüiout an umbcella. Amliie-type dye* such as ICIemnl, t.ukro, Lcxol, Kap-l-Dol and Rons are most effeotive. 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I.ivingston Manor, Ne v York —On Poy Day, B«n ßonds-*- Ein kleiner Führer durch die Schätze des Bronx-Zoo Wir sind alle gewöhnt, im Metro- politan Museum die Kunstschätze der Welt bewundern zu können. Weit weniger bekannt ist, dass im Bronx Zoo — ausser Löwen, Ele- fanten und allem anderen Getier, das heute fast zur einheimischen Fauna jeder Grosstadt gehört — . Schätze zu sehen sind. Natur- schätze, die so wegweisend sind wie die Originale eines Rembrandt, und die auf ihre Art die Grund- akkorde aller Kunst angeben. Denn hier malt und bildhauert die Na- tur. Die fliegenden Edelsteine Rubinrot, smaragdgrün, ame- thystpurpurn sind ihre leuchtenden Farben und ihr gefiederter Körper hat die Grösse eines Daumennag- els. Diese winzigsten aller Vögel Sind so schwerelos, dass sie, von einem langsamen Wirbel ihrer Flü- gel getragen, in der Luft stehenblei- ben können und verharren, wenn ihr feiner, langer Schnabel den Honig aus Blüten saugt. Im "Jewel Room" des Bronx Zoo geben kleine Behälter mit rotem Mundstück ihnen die Illusion der Blüte, wenn sie mit ihren wie ein Miniatur-Ven- tilator arbeitenden Flügeln heran- schwirren — fliegende Edelsteine, die Honig trinken. Augen nach Bedarf In der Natur ist nichts endgültig. Ihr Produktionsapparat hört auto- matisch auf, herzustellen, was überflüssig wird. Solche Schul- weisheit macht einem erregenden Erlebnis Platz, wenn wir wirklich in die Werkstatt der Natur hinein- blicken können. Hier ist ein Bassin. In ihm schwimmt ein kleiner, silberner MusMsch aus Mexico. Daneben ist ein zweites Bassin. Auch hier schwimmt ein kleiner, silberner Fisch aus Mexico. Er sieht genau so aus wie sein Nachbar. Nur et- was fehlt vollkommen: die Augen, Wo sie hingehören, sind blanke Schuppen. Dieser Fisch ist keine Missge- jburt, sondern ein Höhlenfisch, des- sen Vorfahren seit Generationen im Dunkeln leben. Die Natur hat Allmählich — regelrechte Ueber- gänge vom Auge zur Augenlosig- keit findet man bei diesen Fischen •— eine überflüssige Anschaffung eingespart. Der Lungennsch Aber die Natur ist grenzenlos hilfsbereit, sobald ohne ihre Hilfe eine Gattung verloren wäre. Wenji die Sonne tropische Gewässer aus- dörrt, brauchen ihre Fische Lun- gen, um ip Trockenen weiterzu- leben. Im Bronx Zoo sind solche Lungenfische zu sehen, ein Mittel- ding zwischen Aal und Molch. Einer von ihnen wurde vor vier Jahren in Afrika in einen völlig verhärteten Schlammknäuel einge- backen und — lebt heute noch. Natur spiel Was den Bronx Zoo so hervor- ragend macht, ist das liebevolle Be- mühen, seine Besucher für die schöpferische Fantasie der Natur üu interessieren. Tiere sind da, die einem Gedicht von Christ. Morgen- stern, dem zärtlichen Entdecker Andere geben ihr Blut, Du leihst nur Dein Geld. Kaufe War Bonds! Fahre jeden Dienstag und Freitag mit PRIVAT-AUTO nach PINE HILL und FLEISCHMANNS MITTWOCH «und SAMSTAG retour. Auch stunden- und tageweise. HA 6-3777 Auto - Vermietung 1941er CHRYSLER 7-Sitzer Personenfahrten überallhin Spezial-Fahrten n. FLEISCHMANNS Herbert Miller Rivers. 9-1186 325 W. 93rd St. PRIVAT-1 TAXI mod. 7 Sitzer CADILLAC und PACKARD Limousinen AUdubon 3-1017 Vorm. u. abends. JUSTIN VOLLWEILER 646 West 136th Street, N. Y. C. des Nasobem und der Auftakt- Eule, entsprungen sein könnten. Man stelle sich einen langbeini- gen Hund vor, der einen Hasen verfolgt, aber im Eifer der Jagd derartig in den Hasen hinein- prallt, dass er mit ihm zu einem Körper wird. Das Ergebnis ist das Patagonische Cavy. Ein Hasen- körper auf Hundebeinen. Oben- drein gehört dieses groteske Ge- schöpf tatsächlich in die Familie der Meerschweinchen und ist eben- so fruchtbar wie diese. Die Nach- kommenschaft im Bronx wird bald ganz Patagonien überbieten. Giraffe im Lachkabinett Eine Giraffe, im Zerrspiegel eines Lachkabinetts gesehen, mit übergrossen Ohren, verdicktem Hals und einem in die Breite sin- kenden Leib, wird in der Zoologie ein Okapi genannt. Es stammt aus dem Kongo, wurde erst 1900 entdeckt und hat alle Merkmale des prähistorisch3n Urtieres. Im Bronx Zoo lebt es, wo es hingehört, sei- ner Cousine, der Giraffe gegenüber — ein wandelnder Zerrspiegel. Lebende Urzeit Sonst haben prähistorische Ku- riositäten nur in Australien ihre Zeit überlebt. Von dort stammt der Stachelhaarige Ameisenfresser des Bronx Zoo, ein eierlegendes Säugetier. Es brütet die Eier aus und beginnt dann, die Jungen zu säugen. Es sieht aus wie ein Stacheltier und konnt nur zwei Naturzustände: fressen und schla- fen. Bei beiden Funktionen über- lässt es seinen Schutz der Natur: seinen Stacheln. Lebende Urzeit. / Kurt Lubinski. , Briefkasten A. F., New York: Elefant und Esel als Symbole der republikani- schen und demokratischen Partei wurden im Jahre 1874 erfunden, und zwar von einem politischen Ka- rikaturisten namens Thomas Nast. In einer Zeichnung stellte er die republikanische Partei, die damals heftige Kämpfe gegen Präsident Gr ant führte, in der Gestalt eines Elefanten dar, dessen Grösse und Kraft die dem Regime zur Last gelegten Misstände beseitigen wür- de, Kurz danach veröffentlichte Nast das Bild einäs Esels, mit dem er die Eselhaftigkeit und Miss- griffe der Demokraten verhöhnen wollte. Die Karikaturen fanden solchen Anklang, dass sie als poli- tische Symbole beider Parteien bei- behalten wurden. Dr. A. P., London: Sie machen uns auf einen Irrtum in unserer Ausgabe vom 21. April aufmerk- sam. In der Notiz "Leopold Ull- steins Austritt aus dem F. D. B." wird gesagt, dass die englische Wo- chenzeitschrift "Tribune" dem eng- lischen Minister Bevin nahesteht. Es muss heissen "dem Abgeordne- ten der Labor Party Aneurin Be- yan". Dieser ist vor kurzem gegen die Bevinsche Anti-Streik Verord- nung sehr scharf aufgetreten, was Auseinandersetzungen innerhalb der Labor Party zur Folge hatte. Der Arbeitsminister Ernest Bevin hat mit der "Tribune" nichts zu tun. K... H. (Fleischmanns): Frank- furt am Main war durchaus nicht immer eine so' gastfreundliche Stadt für Juden. Von 1250 bis 1614 zieht sich eine Kette von Judenver- folgungen. Noch 1817 und 1819 sahen böse Judenhetzen und bis 1866 bestand sogar ein Gesetz;, dass in jeder jüdischen Familie immer nur ein Sohn heiraten durfte. Freude in Frankfurt haben höch- stens die letzten drei Generationen gehabt. Jacques Frenke! (Los Angeles) : Präsident Roosevelt und Frau ha- ben 5 Kinder und 13 Enkelkinder. •—Mrs. Roosevelt ist am 11. Okto- ber 1884 in New York City gebo- ren. Sie ist die Tochter von Elliot Roosevelt, einem jüngeren Bruder des Präsidenten Theodore Roose- velt. Berger (New York): Ja, der be- rühmte mexikanische Maler Diego Rivera hat portugiesisch-jüdisches Blut von Vaters Seite her und ist sehr stolz darauf. In einem Brief an die B'nai B'rith in Mexico City hat er vor zwei Jahren erst ge- schrieben, dass er es als eine Ehre betrachtet, "to have Jewish blood in my veins, because the Jews, in proportion to their number, have contributed intellectually more than any other ethnographic group toward the construction of what is actually called civilizatiön." Trude Goth und Henry Shwarze wurden für zehn Weokend-Tanzvorl'üh- rungen in Hilltop I.odge, N. Y., enga- giert. Ferner wurde das Kimstlerpaar eingeladen, im Rahmen des diejähvigen Dance Festivals der American Dance Academy von Ted Shawn, Jacob's Pillow, Mass., seine neuesten Tänze zu zeigen. Cempeeerg" (Oxford sity Press, N.Y.C.). aiver- Das Interesse an den in-der Sowjet- Union lebenden Tonsetzern ist in jüngster Zeit so gestiegen, dass die kleine orientierende Schrift von Ge- rald Abrahamt "Eight Soviet Com- posers" Beachtung finden wird. Den bereits zu internationalem Ansehen gelangten Komponisten Prokofle« W und Shontakovlch reiht der Autor Abrain Ivliaotiaturyaui, Lev Khipper, V liNa rlon Sil «balln, Dlmltrl Kuba- levsky, Ivan DzersMnsky und Xurl Shuyoriu an. Biographische Notizen und kurze Analysen wichttgser Werke geben dem Leaer ein gutes Bild des schöpferischen Geistes im modernen Musikleben Russlands. * FOR A GLORIOUS GOLF QN PREMISES FREE MBA LESSONS ALL SPORTS FREE ROWING FILTERED POOL SADDLE MÖRSES Misburg 300 m HOC N. Y. Ofnet MUrrey H# jC'ZlOJ BROADWAY ENTERTAINMENT Mus/c by FREDIE CASTRO end OftCHfSTftA Form*r}y National Motel Hävern«, Cute COUNTRY aUB wetary cuisiN» FLEISCHER ZMORGENSTERN SOUTH FALLSBURG, Ni*. Der New World Club. 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Ich; kenne Maupin und habe mich mehrmals dort aufgehalten. Land- schaftlich ist diese Gegend ein Pa- radies und gesundheitlich ein Wunderland. (Aerzte schicken Leute für Sonnen - Behandlungen dorthin.) Auf der andern Seite ist es richtig, dass Maupin noch ein ganz kleiner Ort ist, aber gerade der Umstand, dass hier alles "from Scratch" gemacht werden muss, gibt dem ZuWanderer so grosse Chan- cen. Für Handwerker, besonders Auto-Mechaniker, dürfte dort ein goldener Boden sein. Die Gemeinde hat die Zusicherung gegeben, die Etablierung eines Arztes sowie eines Zahnarztes mit allen Kräften zu unterstützen. Auch heute mit etwas Kapital können dort unter den besten Bedingungen anfangen: Fabriken für Holzschuhe, Holz- Spielzeug, Costume Jewelry aus Holz, unbemalte Möbel und so weiter haben grosse Möglichkeiten und erhalten das Material aus erster Hand. Ferner würde ich Händlern em- pfehlen, sich die Gegend anzu- sehen. Eine der grössten Indian Reservations ist in der Nachbar- schaft. Die Indianer erzeugen eine Menge sehr gut verkäuflicher Din- ge, und bis jetzt gibt es dort noch keine "trading post" grösseren Stils. Auch für W ^bereien, maschi- nelle und kunstgewerbliche Hand- weberei sind die Aussichten gut. Das Land züchtet Schafe und eine Unmasse billiger Wolle wartet auf Verwertung. Es ist richtig, dass ein gewisser Pioniergeist dazu gehört, nach einem Ort wie Maupin zu gehen, der noch sozusagen in den Kinder- schuhen steckt. Aber die Erfolgs- und Verdienstmöglichkeiten sind stets dort am grössten, wo man heim Aufbau selber mithilft. Ich will Leuten, die an diesem Projekt interessiert sind, gern an die Hand gehen. Sie können mir schrei- ben (630 NE, 23rd Avenue, Portland, Oregon) oder auch di- rekt an Mr. A. W. Gust, Maupin, Oregon, Box 83; im letzten Fall sollen die Briefe englisch sein und Rückporto erhalten. Und nun Mr. Gusts Brief: My Dear Mr. Baum: jvet me thank you agrain for visit,- in g our town and for the interest you have shown in its development. l shall be glad to describe it to you to tlie best of my ability. The altitude is 1,000 feet above sea level, rain fall six inches, which makes the climate comparatively dry. Due to the town's location in the center of a circle of mountains, the days are very warm and the night.» cool. It would make an ideal i health resort, particularly for peo- ple afflicted with arthritis, rheuma- tism and heart trouble. There is excellent fishing' in the Deschutes River. Oui" population is three hundred, but we have a trading population of three thousarifl. In an area of eighty square miles. The nearr>r><) Foun- tain Ave., Hollywood 28, Calif. HIMBEERSAFT 100% NATURREIN LEE COMPANY 109 EAST 2Ist STREET LOS ANGELES 11 Calif. Phone: P.R. 7 - 9343 Züge voll von Tanks oder Kanonen, die von den "assembly lines" kom- men. Zivilisten scheinen in San Francisco im Aussterben begriffen zu sein. Der gutangezogene Herr in San Francisco trägt entweder Uniform oder Overalls. Die Stadt ist, wie Rom, auf Hü- geln gebaut. Manche sind so steil, dass gewöhnliche Strassenbahnen * sie nicht erklimmen können. Man verwendet Zahnradbahnen, die "old- fashioned cable cars". Sie sind of- fen und sehen aus wie die Berg- und Talbahnen in Vergnügungs- pärken; viele Besucher der Stadt fahren auch bloss zum Vergnügen auf und ab. Wenn der "cable car". unten ankommt, dreht ihn der Schaffner, meist mit Unterstützung der Fahrgäste, auf einer Dreh- scheibe um. Chinatown Ein anderer Teil der Stadt, der aus einem Vergnügungspark zu kommen scheint, ist Chinatown. Es ist eine eigene kleine Stadt für sich, ganz im Zentrum von San Fran- cisco. Der Neuankömmling geht in San Franciscos Theaterdistrikt spazieren, und plötzlich, ohne jede Warnung, befindet er sich in einer Stadt, die aussieht wie Kanton. Die Häuser sind in chinesischem Stil gebaut, mit Pagodentürmen und kleinen Dächern. Alle Lichtrekla- men sind in chinesischen Zeichen. Die Restaurants und Geschäfte sind vielfach auf "Fremdenverkehr" ein- gerichtet. Man bekommt dort alles, was exotisch aussieht, und bemerkt manchmal auch, dass die dort ge- kauften Waren aus Mexiko oder Indien stammen. San Francisco's Chinatown ist die grösste chinesische Siedlung ausserhalb Chinas. 15,000 Chinesen leben dort. Sie haben fünf chine- sische Zeitungen, Kinos, Theater, eine chinesische Oper, eine chinesi- sche Telefonexchange (bei der man die Nummern auf chinesisch ver- langen kann). Seit neuestem gibt es dort auch eine Art chinesisches Hollywood, eine Filmerzeugungs- stätte, in der Filme für das freie China gedreht werden. Am chine- sischen Neujahr, das meistens in (Fortsetzung auf Seite 16) Karl Parkas in San Francisco Dem New World Club of San Francisco ist es gelungen, den Wie- ner Humoristen Karl Farkas zu einem einmaligen Auftreten vor seiner Abreise nach Hollywood zu gewinnen. Karl Farkas wird im Rahmen eines lustigen Wiener Kabaret-Abends am Samstag, 29. Juli, 8:45 p. m., im Russiar, Center Auditorium, 2450 Sutter Street (Divisadero), auftreten. Es werden ausserdem mitwirken: Stella Eyn, Konzertsängerin; der be- kannte _ Kapellmeister und Komponist Dr. Erich Schalscha, Raimund-Theater Wien und Schauspielhaus Breslau, und Dr. Tyndall, ehemaliger Schauspieler am Volkstheater Wien. (Näheres siehe Anzeige.) Hans Kafka's Hollywood Column will be found on Page 13 s WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Dr. I. S.WERKSMAN Individuelle Zahlungsweise Neue Adresse: 6504V2 HOLLYWOOD BLVD. HE 5646 • Spreche auch deutsch » FriendshipClnbofL.A. Park-Manor - 2200 W. 7th St. Los Angeles Tel. 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KARTEN VORVERKAUF: Ilmost Thaler, 3415 Pioreo St., WH. 1018; Aufbau- Office, 1106 liddy St., WE. 8821; Liebman Bros., 1024 Clement, 1$A. 3812. den Monat Februar fällt, kann man einen grossen chinesischen Umzug mit Riesenpuppen und Drachen gehen. Auffallend sind die chinesi- schen Begräbnisse, bei denen das Bildnis des Verstorbenen vorange- tragen wird. Wandert man von Chinatown durch das Wolkenkratzer-Bank- viertel San Francisco» bis an das Hafenviertel, dann kommt man sich plötzlich wie in einem italienischen Fischerdorf vor, mit "bambinos", italienischen Zeitungen und Wäsche über der Strasse. Es ist Fisher- man'« Wharf, berühmt durch die vielen kleinen Restaurants, wo man "extra fresh seafood" und allerlei italienische Spezialitaten bekommt. Die kleinen Fischerboote gehen aus und ein, aber ihr Wirkungskreis ist durch allerlei Kriegsmassnah- men beschränkt und viele junge Fischer dienen in der Flotte. Der Kundenkreis dieser kleinen Restau- rants ist aber infolge des Zustro- mes an Soldaten, Matrosen und In- dustriearbeiter gestiegen. Die Re- staurants sind überfüllt mit Leuten die wegen des "extra fresh sea food" hinkommen; das "extra fresh sea food" aber kommt in Kisten aus weit entfernten Teilen des Landes, wo das Fischen nicht so sehr durch Kriegsmassnahmen be- schränkt ist wie in San Francisco. San Francisco macht heute einen noch internationaleren Eindruck als in Friedenszeiten. Es gibt Leute, die ihre Freizeit dazu be- nützen, auf der Hauptstrasse zu stehen, um die Passanten anzu- sehen. Besondere Kenner stellen sich vor das Gebäude des Office of War Information, der Zentralstelle der Propagandasendungen nach dem Fernen Osten. Südseeinsula- ner, Burmesen, Siamesen gehen dort aus und ein, uralte Perga- mentgreise, Männer mit Bärten, die aussehen wie zwei lange Sei- denfaden, angeklebt an beiden Sei- ten des Kinns. "Office of Weird Individuais" ist der unoffizielle Name des San Francisco OWI. Idyllisches S.F. San Francisco liegt auf einer Halbinsel und ist bloss vom Süden auf festem Boden erreichbar. Im Westen liegt der Pazifische Ozean. Im Osten und Norden ist San Francisco.durch die Bay vom Fest- land getrennt und war bis vor we- nigen Jahren bloss mittels lang- samer Fähren erreichbar. Jetzt aber führen zwei "Weltrekord"- Brücken nach San Francisco. Von Oakland her, das zusammen mit der Universitätsstadt Berkelev und den übrigen Bay Area-Städten an- nähernd zwei Millionen Einwohner hat, kommt die Oakland Bridge, die mit ungefähr sieben Meilen die längste Brücke der Welt ist. Und vom Norden, über das Golden Gate, führt die Golden Gate Bridge, die längste Hängebrücke der Welt, mit einem Spann von 4200 feet. (Die zweitlängste Hängebrücke der Welt ist die George Washington Bridge in New York mit 3500 feet.) Die Golden Gate Bridge wurde von dem jüdischen Ingenieur Joseph B. Strauss erbaut und im Jahre 1937 beendet. Die Bucht von San Francisco ist voll Inseln, darunter Alcatraz, mit dem Gefängnis, aus dem noch nie- mand entkommen ist. AI Capone war dort in Haft. Eine andere In- sel ist Treasure Island, Sitz der San Francisco Weltausstellung und Endstation der Pan-American Air- lines. Wieder eine andere ist der Landungsplatz für den China- Clipper. Wenn die Sonne hinter der zarten Silhouette der Golden Gate Bridge untergeht und all die In- seln und Umrisse der Wolken- kratzer San Franciscos beleuchtet, sieht die Bay wirklich wie der friedlichste Flecken der Erde aus. So ganz anders als in der Wiener Grottenbahn. Jewish Club of 1933, Ine, NEW YORK MAX D. 0RDMANN Reg! Patent Lawyer Msmber of N.Y. Patent Law Ass'n Patents, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 l?D17T\Tni7D ? Das amerikani- UlKr llMJrJt: sehe Patent ist da« BES.TE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. 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Supreme Detective Aqency ISt W. 42nd St. Phone: BRyant 9-347# Nachts s IWA 7-7368 The Fifth Column By LEONARD J. OLIVINE "Paul Revere" Rides Again "While those who brewed the un- wholes^me stew of Europe bask in the safety of our own United States, our sons and brothers and fathers are chocking to death in a vain effort to purify the rotten mess that corrodes deep in the foreign soil on which they are dy- ing." This appears in the "Letter-To- The-Editor-Column" of Senator Robert Rice Reynolds' newspaper (July 1944): "The National Rec- ord." Is Hitler in America? Are his benehmen "basking in the safety of our own United States?" No„—Who then is it who is res- ponsible for the war in Europe and lives now in America" The refugees—at least that is the answer of the writer of the letter. His name is not given, merely his initials, G. P., and some parts of the letter indicate he lives in Southern California. G. P. does not believe in the justice of our cause nor in a better future for Europe and thus for the rest of the World. "While the international plague carripis are busy among tis, spread- ing' their festering philosophy of lia.tred and cheering our weak- minded, splf-appointed would-be saviors of luimanity who are Will- ing to crucify America for power and pieces of silver," (i. P. goes on to State, "American patriot.s, who possess even the slightest amount of horse sense, are stricken with ever inereasing mental distress aS they witness, with hands tied with threats, _ unconstltutional bureau- cratic edicts and difitatorial direo tives, the rapid building of a na- tional ealamity which appears to be inescapable." "The international plague," says fr. P., "is a disea.se born and riur- tvired in the slums of Europe and arrived to America in the unclean minds of refugees termed 'intel- lectual superiors' by alien-lovers, (Kommunist coddlers and foreign fauners and the army of mounte- banks who, while waxing fat on the blood, sweat and tears of American taxpayers, are gnawjng like rats at the very foundaiion of tliis great tndependent republic." The disease, the plague can only be healed by Senator Reynolds, writes G. P. and he salutes him, his courage, patr^otism and intelli- gence. He closes with a prayer that Gotd may preserve the Senator so that he may "carry on the battle to save America for Americans." Who Is G.P.? Who is G. P. ? Who is this second Paul Revere? Only the letter writer and Senator Rey- nolds know, they think, but your columnist knows it too. G. P. is an old-timer in the hate racket. Once he had a daily radio program in Los Angeles, but lost his sponsor, when his so-called home-spun philosophies which *he dispended, attacked a certain Christian Church. He continued his daily radio programs without a sponsor, and went into the hate- business with vengeance. He called himself the Paul Re- vere of the air-lanes, and he was "awakening" his countrymen to the menace. "The British are coming," he shouted into the microphone like a madman, when he extended aid to our present ally in pre-Pearl Har- ber days. People from Europe were one constant nightmare to him, par- ticularly refugees. He spewed ve- nom and hate against the motion picture industry because some of Hitler's victims were aeeepted by Hollywood with open urms. His was a Crusade of hate, though he gave himself the air of a home-spun philosopher who' wanted nothing more than to see love, peace and serenity in the country. The Nazis quickly discovered him and he became their little tin- God. The isolationists exploited him and his radio program to the utmost and Laura Ingalls, con- victed Nazi agent was a frequent guest Speaker on his program. He smeared Hollywood. It was run by foreigners, communists and internationalists, he said, and financed by people who believed in his Paul Revere stunt, he travelled NEW YORK Schreibmaschinen- Reparaturen OSNER .175 Amsterdam Ave. (78 Str.) EN 2-0220 Gummi - Stempel ieder Art u. Ausführung Joseph Treu 74 W. 38th St. (Cor. etil Ave.) Room 203 - Tel.: Wisconsin 7-8128 Bei Berufung auf diese Anzeige 10 Prozent Diskont. PHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvolles Dokumente, während Sie da foul warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel., Wisconsin 7-7678 NEW YORK SCHREIBMASCHINEN Verkauf - Ankauf Miete Reparaturen Rechenmaschinen Mimeographe Auch Übersetzungen Vervielfältigungen JACOB SACHS 270 7th Ave. f25th) LO 5-1488 EXPERT Office Machine Service Inh.: F. 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JEWISH CLUB OF 1933, Inc. 228 West Fourt hStreet, Los Angeles 13, Qalif.; MI 6847. Generalversammlung und Vorstandswahlen für das Geschäftsjahr 1944/45 Die diesjährige Generalversammlung findet am Montag, 24. Jut% 8.15 p. m., im Vortragssaal des Fairfax Tempels, 525 South * Fairfax Avenue (Eingang Maryland Ave.), statt. j Tagesordnung: 1) Berichte des Vorstandes. 2) Antrag des Herrn Heinz Pinner auf Statutenänderung: künftig nur 14 Vorstandsmitglieder so zu wählen, dass in jährlichem Turnus jeweils 7 ausscheiden. 3) Per- sönliche Erklärung von Herrn Prof. Leopold Jessner. 4) General- debatte. 5) Verschiedenes. 6) Entlastung des bisherigen Vorstan- des. 7) Neuwahlen. > = Teilnahme an der Generalversammlung nur gegen Vorzeigen der M}f>2 §= gliedskarte! ' "i 1 • 5= Wir bitten unsere Mitglieder, zahlreich zu erscheinen und durch ihr» = Wahlbeteiligung in der künftigen Arbeit des Clubs mitzuwirken. JEWISH CLUB OF 1933, INC. Felix Guggenheim, President. PERSONAL1A Werner Riesenfeld, der älteste Sohn von Dr. Fred Riesenfeld, 61'.) S. Boiinie Brae St., Los Angeles, erhielt den Sfholarship for tlie California Institute of Technology in Passadena. to Washington several times and made his headquarters in Senator Reynolds' office. Anyone who con- tributed to G. P.'s campaign fund reeeived a copy of Reynolds' paper gratis, accompanied by a note that it is sent with G. P.'s compliments. After the Wheeler-Nye isola- (Continued on Page Nineteen) Palestinian Evening The reeently ovganized "Daganja"- Group of the League for Labor, Pale's- tine, had a real Palestinian Evening ■ on June 24, at Temple Israel of Hollywood. Two movies, "üagania" and "Desend and Build," gave a vivid picture of Iis« in Erez, and some among the audience might liave recognized well-known face» among the refugees l'rom Germany who were shown on the screen as workers and defenders of Palestine. A grou p of boys and girls from the local Hashomer Hazair were singing and dancing as if they had stepped down from the screen into the room. Finally, the younger and also the elderljr people among the audience joined in * long Hora, and it was really like some- where in Jewish Palestine. If you are interested in Ztonist activi- ties, please call WY 6388. NEW YORK Fachschule der European Friends of Ort 318 West 57th Street, New York City Die folgenden Kurse sind-unentgeltlich: zugänglich für Männer und Frauen ohne Unterschied der Konfes- sion und Nationalität: 1. Machinist, Machine Inspections 2. Radio; Electronics 3. Jewelry 4. Plastics 5. Industrial Diamond Drilling Einschreibungen Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 6-8 p. m. Die Schule bleibt geöffnet den ganzen Sommer hindurch. Ausbilde in 1—2 Monaten Accountants Bookkeepers FRED F. LA*GSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. ■■ Virginia 9-7596 tlü YORK SCHOOL OF mECHRniCflL DEWISTR • by r/ie Stufe of St * - Männer und Frauen 1 MECHANICAL DENTISTRY Oletet Ihnen ein gutes Ge- halt, ständige Arbeit und eine .ichöne Zukunft. Ferner kurze Kurse für ausländ. Dentisten. Buch XV kostenlos. N.Y.SCHOOL MECHANICAL DENTISTRY 125 West 31st St., N. Y. C. CHic. 4-3994 BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wö. n. kurz. Training SPEZIELL NIEDRIGE RATEN XVir empfehlen Sie für Stellungen. Tag- und Abendklassen. Leichte Zah- lungsbedingungen. tiesuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule oder sehr. Sie. Verlangen Sie Ausk. VOGUE INSTITUTE 178 E. 85th (Ecke 3. Ave.) RH 4-8802 1263 Broadwey (32nd) MU 4-0699 SEWING MACHINE ffn OPERATING Kleider! WäscheI Strickwaren 1 Nurses UniformenI Leather goods! Power- Maschinen 1 Zig-Zagl Merrowl Double Needlet Pinking! Binding! Indivi- iueller Unterricht! Moderne Fabrika- tionsmethodenI Material frei! 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Und bei der Fülle des Gesehenen ist er^r- sucht, seine Geschichte einmal von hinten anzufangen. Das heisst, mit dem Resümee, das er aus der Be- sichtigung von etwa zwanzig ver- schiedenen Kollektionen gezogen hat. Was die Häuser zeigen Die grösste Rolle in der kommen- den Herbst- und Wintermode spielt das gute Wollkleid, mit oder ohne Jacke, und das kleine Kostüm, der sogenannte "dressmaker suit", der diesmal in grosser Vielfalt gezeigt wird. Dieses kleine Wollkostürn, vielfach in schwarz und mit ver- schiedenen Westen und Blusen, piece de resistance jeder guten Garderobe, zeigt diesmal folgende Merkmale: Die flache, breite "Adrian"~S«*hiil- t.er, die das Oberteil rechtwinklig- und die Hüften schmal erscheinen lässt. Die krayenlose Jacke, entweder mit tiefem, spitzem Cardigan-Aus- schnitt oder hoch oben am Halse abschliessend und vorn mit einem schmalen Schlitz, unter dem die Bluse oder Weste hervorsieht-. Tunikas und Schösscheii, die die sonst ganz gerade Silhouette un- terbrechen und in den verschiede- nen Häusern eine ganz verschie- denartige Behandlung erfahren. Jn manchen Fällen sind sie der langen Kosakenbluse nachgemacht, und in anderen orientalischen Vorbildern entlehnt und stark unterhalb des Gürtels gezogen. Sie sind entweder vorn oder hinten akzentuiert, oder- sie sind auch nur leicht tailliert und liegen über der Hüfte glatt an. Die sehr guten Häuser enthalten sich dabei jeder Uebertreibung und zeigen solche Modelle, die man Jahre hindurch tragen kann, ohne unmodern zu wirken. Hiermit an erster Stelle rangiert Hansen Bang, den wir von drüben her kennen, und der sich auch hier bereits wieder einen ausgezeichne- ten Namen gemacht hat. Er zeigt sowohl in den Linien als auch in der Wahl der Farben seinen be- währten Geschmack. Er führt viel glatte, am Hals eng abschliessende Wollkleider vor, mit kleinen, zum Teil sparsam mit Paillette bestick- ten Jacken, und auch kurzem "top- pers" oder Boleros in abweichen- den Farben. Sehr vornehm wirkt ein schönes neues Material, Jersalaine, d. h., ein leichter Wolljersey, der beson- ders vorteilhaft zur Geltung kommt in einem sandfarbenen Sportkleid. Da, wo sich im Rücken der glatt über der Hüfte anliegende Sweater unter dem Gürtel dreieekförmig öffnet, schwingt der Rock in eine kleine Glocke aus und bestimmt damit die sehr aparte Kleidsil- houette. Die mit äusserster Sorg- falt verarbeiteten Schneidermäntel (in schwarzem Rugby Tweed und nur mit ein oder zwei Zierknöpfen am Taillenschluss besetzt) sind leicht tailliert und haben entweder das klassische breite Revers oder einen kleinen, schmalen (oft mit Pelz besetzten) Schalkragen, den sogenannten "Medicin-Kragen, der Von VERA CRAENER hinten in die Höhe gestellt werden kann. Eine ebenfalls sehr geschmack- volle Kollektion zeigt Joseph Hol- pert, der neben dem guten schwar- zen kurzen Jumperkleid aus Sei- denkrepp und dem langen Abend- kleid mit dem vorn geschlitzten Rock und der hohen Büstenlinie des Directoire auch viel bunte ele- gante Wollkleider in Jerseys und Bianchini-Krepp zeigt. Als Ver- zierung an den Nachmittags- und Abendkleidern viel Tressen und Quasten und, überraschenderweise, auch handgehäkelte Wollspitze am kurzen Aermel und zur Markie- rung des Schösschens. Mit grossem Beifall empfangen wurde auch die Kollektion von An- thovy Blotta, und zwar vor allem seine bunten, dreiviertellangen "Mandarin Coats" mit der Tres- senverzierung an Aermeln und Ta- schen und dem kleinen, hochstehen- den Bündchen am Halse sowie die vielen zweiteiligen Kostüme mit glattem, einfarbigem Rock und ab- weichenden bunten, meist mit Pailette bestickten Jacken. Beson- ders schön ein Kostüm mit bur- gunderrotem Rock und einer kra- genlosen, hoch am Halse schlies- senden Jacke in 'cameo-pink", vorn karoartig mit grossen diamant- förmig geschnittenen Pailletten be- stickt. Unter der Jacke eine Weste aus burgunderroter chinesischer Seide. Bei Mary Lee, von Adele Simp- son entworfen, eine grosse Kollek- tion von Tages- und Abendklei- dern, die von den auswärtigen Be- sucherinnen einmütig als "most wearable" bezeichnet wurde. Hier herrscht sowohl in den Farben als auch in den Formen ein starker orientalischer Einfluss vor, doch sind alle Märchen aus Tausend und einer Nacht sehr geschickt in den amerikanischen Alltag übersetzt. Für das begrenzte Budget beson- ders geeignet ein glattes, nur an der Seite leicht gerafftes Wollkleid mit, dreiviertellangem Mantel,~3em neuen "wrap around topper", der auch offen als Tuxedo getragen werden kann. Dem orientalischen j Vorbild entsprechend viel leuch- tende Farben — "Sultan's Gold", "Sindbad's Blue'' und "Aladin's Flame" — und Gold- und Perlen- stickerei. Hier, wie auch in vielen anderen Häusern der gleichen | Preislage, schwarze Seidenkostüme für Cocktail und Theater. Zwei der originellsten Mode- schöpferinnen New York's sind Clarepotier und Ciaire McCardell, die beide moderner Kunst und Architektur weitgehend Rechnung tragen und stark individuell wir- ken. Clarepoiier (für Charles Nudel- man), drückt sich vornehmlich in Farben aus und scheut selbst vor grossen Kontrastwirkungen nicht zurück. Ihr stark dramatischer Sinn projiziert oft drei und mehr kontrastierende Farben auf einen ohnehin leuchtenden Untergrund. Wo sie in vergangenen Saisons einfach nur flickenhaft wirkende Farbtupfen aufgesetzt hat, benutzt sie jetzt eiförmiggeschnittene Mu- ster, wie z. B. schwarze und aqua- farbene Wolle auf einem hellen himbeerfarbenen Krepp. Dies als Bluse zu einem vorn gerafften schwarzen Rock aus Seidenkrepp. — Eine sehr gute Neuheit, die bald auch in anderen Preislagen nach- gemacht werden dürfte, ist der lange geschlitzte Aermel an einem Jumperkleid. Er schliesst unten mit kleiner Herrenmanschette ab und lässt den langen Aermel einer abweichenden seidenen Hemdbluse durchsehen. Ciaire McCardell (für Townley Aufbau, 21. Juli 1944 | Frocks), ist fraglos die uner- schrockenste Individualistin von allen, und wenn es auch bisher so aussah, als wenn sie für immer ein Aussenseiter bleiben wollte, so weiss man heute, dass sie nicht nur ein Bahnbrecher ist für das völlig Unkonventionelle, sondern auch eine grosse Hoffnung für den immer grösser werdenden Markt der Backfisch- und Jungmädchen- kleidung. Ihre Sachen sind durch- weg für den Campus gemacht und für das nach individuellem Aus- druck suchende College girl. Ob- wohl sie reichlich ungewöhnlich und damit für hiesige Begriffe teuer wirken, rangieren sie in den unteren Stufen der mittleren Preis- lagen. Man spürt viel fremden Kostümeinfluss bei ihr. Sieht man ihre nonchalant heraufgekrempel- ten Hosen in buntem Wollplaid, oder ihre . halblange Tunika aus breitgestreiftem Wollstoff, unter der hüftlange bunte Strümpfe her- WOLLEN SIE— dass unsere BOYS pünktlich ihre Pakete in ÜBERSEE zum Neujahrs- Fest erhalfen? Dann müssen Sie sofort kaufen oder bestellen! UNSERE 4 COMBINATIONEN PAKET: ANNA PAKET: ELSA I Fruchtkuchen 1 Ib. saure Bonbon« Zl lb. Dragees J/2 lb. gebrannte Mandeln 2 Tafeln Schokolade Incl. Porto u. Verpackung, 12 Pischinger Torten ^ , , incl. Porto u. Verpackung, *JL» PAKET: MARGO 1 Nürnberger Lebkuchen 1 lb. Frucht-Bonbons 1 0 Pischinger Torten Yl lb. Marzipan-Kartoffeln Y4 lb. Hopjes '/4 lb. Pfefferminz-Bonbons Incl. Porto u. Verpackung, *3. 95 50 PAKET: TRUPE 24 Baseler Lebkuchen-Spitzen I lb. French Butter-Kekse Vi lb. Coffee Bonbons )-/2 lb saure Bonbons f 2 oz. Katzen-Zungen f 0 Marzipan-Stangen q> — 2 Tafeln Schokolade 50 Diese ANGEBOTE gelten NUR bis 11. August 1944 bc Vorzeigung oder Einsendung dieses Inserates. PAULA'S LEBKUCHEN We Mail To Your Saldier In Every Part Of The World 1087 St. Nicholas Avenue (between 164th & 165th St#.) Telephone, WA 8-1296 NEW YORK CITY Ein typisches zweiteiliges Wollkleid mit engem, schwarzem Rock und einer über den Hüften glatt anlie- genden Schösschenbluse in "heav- enly pink" Betonung der glatten, sehr breiten Schulterlinie durch eine strenge ornamentale Verzie- rung, die etwa Ibis auf Brusthöhe herabreicht. — Kleid: Foxbrownie. A. B E R G E R Candies 4088 BROADWAY Uxv. J 72. Ii. 173. Str.) - N.Y.C. Tel.: WA 8-9793 FILIALE FLEISCHMANNS N.Y. neben Post Office Für die heissen Tage! Naturr. Himbeersaft; Zitronenmixer und Orangeade; erfrisch. 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Sh. 5.— Dies ist die erste Veröffentli- chung in einer neuen Bücherserie. Hundert Seiten Text, 55 Abbildun- gen, die herausgenomme werden können — für Wand, Zeitungen, Ausstellungen und leichtere Be- nutzung durch Projektionsappa- rate. Wer Helene Rosenau hat spre- chen hören, sei es auf deutsch in der Sommerschule der Universität Birmingham, sei es auf englisch im Marylebone Literary Institute, wo sie Lektorin für den London County Council ist, weiss, dass sie ebenso stark als Kunstpädagogin wie als Kunsthistorikerin ist. Das kleine Buch enthält, wie Professor G. P. Gooch mit Recht feststellt, mehr Wissen als mancher dicke Wälzer. Die soziologische Annäherung an kunstgeschichtliche Themen ist nicht neu, aber Helene Rosenau betritt Neuland in der Art. wie sie die Rolle der Frau in des Kunst von etwa 25,060 v. Chr. bis in unsere Tage behandelt. Sie macht die neuen Aus- blicke, die wir in unserem Zeitalter gewonnen haben, für die Betrach- tung künstlerischer Probleme frucht- bar, ohne in die Einseitigkeit zu verfallen, zu der Entdeckerfreude allzuleicht verführt. Eines der Pro- bleme der Nachkriegszeit ist, Kunst- -verständnis an die Massen zu brin- gen. Soziologie ist der Hauptweg dazu, da viel Wissenschaften in sie einmünden. Es ist konzentriertes Wissen in diesen hundert Seiten, die Profes- sor Karl Mannheim, der erfolg- reichste und meist bewunderte deutsche Hochschullehrer in der englischen Emigration, im Manu- skript gelesen und durch Anregun- gen gefördert hat. Anmerkungen lind Literatur angaben gehen wert- volle Hinweise zu weiterem Stu- dium. Helene Rosenau packt das Problem von drei Seiten: Frauen und Liebende — Mutterschaft — Schöpfertum. Ein Blick auf die Abbildungen AUS DER WELT DER FRAU 'üiiiiiniiiiiwiiMiii!' ie CHIC"—die dritte Partei Das war eine hübsche Idee: da macht das New York Dress Insti- tute seine erste grosse Modeschau (im Astor) und zieht sie als Wahl- versammlung auf. Die neue Partei, die um unsere Stimme wirbt, heisst "Chic" (Congress Honoring Inexpensive Clothes), und mit Vergnügen sieht man, wie sich, von Helen Mencken und Helen Ciaire Witzig und amü- sant kommentiert, ihre einzelnen Programmpunkte in einer riesigen Schau entfalten. Da gibt es eine "United Front", die die vier Hauptfarben der kom- menden Saison, lila und rot, grau und grün, in sich vereinigt, und da gibt es "Social Security" mit hüb- schen kurzen und langen Abend- kleidern, die, genau wie die Mo- delle der teuren Häuser, ihren Teil an Perlen und Flitter abbekommen haben und doch alle unter $50 kosten. Man sieht eine gut zusam- mengestellte Garderobe des "Work- kann den Reichtum und die Spann- weite des Themas am besten an- deuten. Welcher Weg von jener un- förmigen Venus von Willendorf mit der Ueberbetonung der Geschlechts- merkmale zu dem schlanken, fast sexuellen Mädchen von Fiori! Von dem Aegypter Seneb und seinem Weib, eine Skulptur, die den Gatten überhöht darstellt, obgleich er klei- ner, ja ein Zwerg ist, zu William Nicholsons Porträt von Sidney und Beatrice Webb (in der London Sehool of Economics and Political Science), das die geistige Gemein- schaft einer Ehe im Sinne der Curies darstellt! Die Entwicklung der Frau vom Typus zur Persönlichkeit ist eindringlich und einprägsam illu- striert. Das Buch ist nicht nur Englisch geschrieben, es hat auch vom Erlebnis dieses Landes profitiert. .Und es ist nicht zuletzt darum liebenswert, weil immer wieder durchschlägt, dass die Ver- fasserin nicht nur eine ausgezeich- nete Kunsthistorikern, Soziologin und Frauenrechtlerin, sondern auch eine gute, überzeugte Jüdin ist. ii Lutz Weltmann. 1^% ZULETZT BEI ALFR. RAINER of PENIZEK & RAINER 250 W. 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Wenn das Dress Institute fort- fährt, auf dem einmal eingeschla- genen Wege weiterzugehen, dann besteht berechtigte Aussicht, dass aus der grossen Fülle und Reich- haltigkeit der Kollektionen seiner Mitglieder eines Tages wirklich alle Versprechen der neuen Partei erfüllt werden, und das Kleid ge- boren wird, das so unverkennbar den Stempel New York trägt, wie einst das kleine schwarze Kleid den Stempel Paris trug. Ein hervorragendes Beispiel für die enorme Produktionsfähigkeit New Yorks bildet übrigens das neue "Off duty dress" der WACS, von dem auf Anordnung des Quartermaster General hier 100,- 000 Stück innerhalb von acht Wo- chen fertiggestellt wurden. Drei prominente Männer der In- dustrie, Louis Rubin, A. Agree und Morris Kolchin, sprachen über den geplanten Ausbau der Bekleidungs- industrie nach dem Kriege. Mr. Rubin führe u. a. aus, dass diese Industrie, die mit allen ihren angeschlossenen Gruppen eine aus- serordentlich wichtige Rolle im Nachkriegsprogramm der Ver- einigten Staaten spielen würde, schon jetzt in der .Lage sei, min- destens 30,000 zurückkehrenden Kriegsteilnehmern Arbeit zu geben. Dazu kommt, dass man sich darauf vorbereiten müsse, auch ausländi- sche Märkte zu befriedigen, die man mit Hilfe der Unterstützung der Regierung gewinnen könne. TSe^TYork Dress Tnstitute — grosse Gesamtorganisation Julius Hochman, Vize-Präsident der International Ladies Garment Workers Union, auf dessen Initia- tive hin im Jahre 1941 das New York Dress Institute gegründet wurde, schlägt jetzt die Schaffung einer grossen Arbeitgeberorgani- sation in der Bekleidungsbranche vor. Die Lage in der Industrie sei im Augenblick günstig, d. h., Umsatz und Löhne haben eine noch nie da- gewesene Hohe erreicht, und es sei wichtig, diesen Standard zu halten und den Arbeitern volle Beschäfti- gung auch für die Nachkriegszeit zu sichern. Dies könne aber nur geschehen, wenn sich die Fabrikanten besser zusammenschliessen und einijiv^- samtorganisation schaffen, die amerikanische Mode sowohl im In- land als auch im Ausland p?SM- gieren soll. Die Erfahrungen efes Dress Institute haben gelehrt^ fa welcher Form dies möglich ist, vM wenn das gleiche auf einer ver- breiterten Basis geschehen kann, so würde man damit nicht nur die Nachfrage auf dem eignen Markt stark heben, sondern auch fremde Märkte erobern, wofür Amierika mit seiner Massenproduktion ii|d der Unterstützung des Films, M? amerikanische Moden in alle Welt trägt, ohnehin besonders qualifi- ziert ist. YOUR DOLLAR Crooked Eyeqiasses Stay away from those adver- tising eveglass merchants who off er you a $1 eye examination or a pair of gtasses at a "bargain" price. Thus wams Consumers Union in an article in its May issue on "How to Buy Eyeglasses." If you go to such an optician you will almost certainly be sold glasses whether you need them or not. And the salesman will rnake every effort to get you to buy a more | expensive pair than those which j have been advertised. If you in-1 sist on buyirtg at the advertised j price, the chanees are you'll get! "spite glasses"-—purposely in cor- • rect prescriptions, with poor, badly j fitted frames, A typieal firm in ' Washington broadcasts a $9.75 bargain offer, but actually gets $30 or more. The same glasses would cost less at any ethical optician's. There are a few opticians who seil low priced glasses of good quality. Such an optician is likely to be associated with a health plan or fraternal Organization. But if any optician advertises a low price and then teils you the glasses sold at that price are no ! gQod, walk out. Men's Undershirts Prices of men's undershirts have not gone up recently, and quality remains the same as last year, CU found in tests of 50 brands. It still pays, however, to look carefully before you buy. One common cause of trouble is the Iabel. Some labels are stitched down on both long edges, without allowing for the "give" in a ribbed shirt. Then, when the shirt is stretched in use, it tends to tear at the labet. When you buy shirts, lokk for a la'oel sewed along the top 60 the shirt binding, with the bottom edge lest loose. Piain knit or narrow rib shirts are apt to wear longer than a wider rib. But the wider rib is more elastic and therefore mey be more com for table. How Good Is Your English? Meyer & Co., Inc. Mr. Meyer (to his secretary) : Will you come in, please. I want to dictate something. Secretary: You want me to take a few letters? I'll be right in. Mr. M.: It is for the Sunlight Company. Sec'y: It goes to the Sunlight people on Ma- dison Avenue? Mr. M.: That's right. Please write what I am go- ing to dictate. Sec'y: I'll take it down. Mr. M.: "Gentlemen: I herewith confirm my visit at your office next Monday, July 2-3rd." Sec'y: I'd rather say: "This is to confirm our appointment at your office on Monday, July 23rd." Mr. M.: "I would be grateful to you if you could send to me a list of the articles which you can seil at present before this date so that we can speak about it in detail on Monday." Point. Sec'y: "I would appreciate it very much if you could let me have a list of the ar- ticles available at the present time before that date so that we can discuss all the details on Monday." Period after "Monday"? Mr. M.: Yes. And then, new line. Sec'y: Paragraph, you mean? Mr. M.: That's right. "I am glad to see you on Monday. Yours very truly." Sec'y: " I s&all be glad to see you," and so on. (The jihone rings.) Ex- eu se me. Mr. S mall's on the wire. Do you want to take the call! Mr. M.: Connect it. Sec'y: I'll have the operator put him on. Mr Meyer: We need some letter- paper, yellow paper for copies, and thin paper. Sec'y: I'll order new letterheads, several packages of manila and onion-skin. Mr. M.: Is there something of my private letterheads lest? Sec'y: I still have a few sheets and envelopes of your personal stationery. But we need erazers, glue and notepads. Mr. M.: While it is so hot, you will be free on Saturday. Sec'y: You mean, I won't hyve to come in Saturdays? That's splendid. Mr. M.: When I am out of town, you may stay at home for one or two days. Sec'y: I could really take Geschwister SALOMON < 336 FT. WASHINGTON AVE. * 5 Apt 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 5 Langjähr. Spezialisten für Mass- !► V Anfertigung ir. ii CORSBTS t Hüftformer, Büstenhalter, Leib-j! jl binden nach ärztl. Verordn, etc *} + « REPARATUREN BILLIGST » V WuMWWHWWHVMVW off a day or two? Thänk you much indeed. Mr. M.: Well, yD are a good secretary —- wly shouldn't I be a good boss? - Anne Polzer. Buchnotlsen ' "The Story of Woodrow von David Loth, eine 32 Seiten star- ke Broschüre, die das Leben utid/ate politische Karriere des Präsidenten im ersten Weltkrieg' schildert, wür- de von der Woodrow Wilson Fqiun- liation 8 West 40th St., N. Y. C. IS) ' herausgebracht. Damit wird eirtim allgemeinen Verlangen nach eine* Ueberblick über das Leben und das Werk Wilsons stattgegeben, für dessen Persönlichkeit sich neuer- dings in weiten Kreisen wieder, ein starkes Interesse bemerkbar macjht. Der gleiche Autor veröffentlicHfe ein Buch "Woodrow Wilson, the Fifteenth Point." ', 7j u unserem Artikel über tfia Werke von Franz Molnar in unseiw Nummer 26 erfahren wir, dass der Dichter sein neues Biihnenstüek ("Noah's Ark") und seine beiden neuen Romane ("My Life Is WM" und "The Captain of St. Margaret's",, ungarisch geschrieben hat, und da,a,a die Uebersetzung ins Deutsche von Imre Bekessy besorgt wurde, der auch alle anderen Schriften, die Molnar in Amerika verfasste, ins Deutsche übertragen hat. Die Not- wendigkeit der Doppelübersetzung: ergab sich u. a. auch aus dem Wunsch des Dichters, deutsche Ver- sionen für einen freien deutschen , Bückermarkt und eine freie deut- sehe Bühne bereit zu halten. Der deutsche Titel des Romans "My Life Ts Wind" lautet übrigens "Mein Leben ist wie der Wind" (Hi0Ö. Buch .7/7). ; ' Ein War Bond ist kein Opfer, sondern eine gute Kapitals- anlage. HU LUSTROÜS Persian Lamb COATS ü or from our superb Collection in our individual Style« Designed for You. 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Höhepunkt der Schau war eine Kollektion Chinchilla - Mäntel aus Fellen, die in Amerika gezüchtet wurden und von Mr. Fox bei einer grossen Auktion im Mai persönlich erworben worden waren. Die Züch- tung dieser Felle ist eine Leistung, auf die Amerikas Pelzindustrie mit Recht stolz sein kann, und die Aus- führung und der Schnitt der Mo- delle entsprach dem Wert und der Schönheit des Materials. Grossen Beifall fanden eine Reihe neuartiger Nerzmäntel, die aussahen wie russischer Zobel, darunter ein weit geschnittener Tuxedo, der entweder als Tuxedo oder gewickelt getragen werden kann. Schwarzer Persianer, soge- nannter Platin-Nerz und viele an- dere Pelzarten gaben einen reichen Ueberblick über die kommende Pelzmode. Zur Vorführung gelangten ferner eine Zahl luxuriös mit Pelz ver- brämter Stoffmäntel sowie Ko- stüme mit dazu passendem Mantel oder Cape. Besonders gefiel ein " streng englisch gehaltenes Kostüm mit dreiviertellangem Cape, das reich mit Nerz besetzt war. Londoner Notizen iüiirlgpr d ischo.ii Juni in Fred Vli-isvlim-r, ein Oesterreich er bei den > "Kommandos", fiel 11 den Kämpfen in Fvankwich, firete I-ederer, di« »»;n 1:'. Juni nach .schweroi! Luiden . in HHioiu- fleld Villa stark hi-nr-Tli».«» dem "Austrian Ontre" Ihr» einzige Ha- be: zehn Ff und 1, jf Dr. Hans Flescfi ;uis U a 11 i; o b i o % r a 1 > h i s c • )i e n J: o >11 ,• i n f M'-iclcrgrube" in JUondoü. Dr. Hilbert Kiplt« tun d Sitz im "Tschechosluxvakisi' Slitut", wo der helsiaclm Ansseinni- nister. Spaak zum Thema. "Iva Hei- clique que je dv.sue" sprechen Wild. Ifens Jneger sprach im 'Vlub-der Konstruktivisten" ••Gedanken zum Aufbau einer neuen sozialisti- schen Bewegung-". H Alexander Seidel sprach im ■j heitsbund deutscher Sozialisten" über "Schuttabfuhr und Wi^derauf- bau"; Kurt Iii!!- r haue den Vor- sitz. "Kei n e > Vor- en In- mm SAISON-AUSVERKAUF * SCHIRME HANDTASCHEN Alfred Mayerson (fr. (lehr. Mityevsohn, Frankfurt. M.) 3875 Broadway (161.-162. Str.) 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Man mag sich vor- stellen, wieviel Enttäuschungen, schmerzvolle Vergleiche und tragi- sche Stimmungen im Hin- und Wi- derspiel der Beziehungen dadurch hervorgerufen wurden. Der Aelte- ste unter den Söhnen, der jetzt dahingegangene Lucien (geb. 1863 in Paris), ging früh nach London und blieb dort — vermutlich weil er nicht dauernd im Schatten des väterlichen Ruhmes leben wollte. Er hat sich noch am ehesten eine eigene Stellung geschaffen, und zwar als ausgezeichneter Buch- künstler, der sich an der modernen englischen Reform des Buches be- teiligte. Seine illustrativen und dekorativen Holzschnitte fanden, weithin Anerkennung, ebenso die Typen, die er giessen liess. Lucien malte auch Landschaften und stellte noch im Pariser Herbstsalon von 1939 einiges aus. Aber auf diesem Gebiet war der Abstand von seinem Vater so gross, dass Künst- ler und Kunstfreunde gleichsam nur einen Höflichkeitsblick hin- überwarfen. Auch Lucien's Bruder George Pissarro (geb. 18 71), wiederum Maler und Graphiker, war nament- lich als Kunstgewerhler erfolg- reich, mit geschmackvollen Ent- würfen für Teppiche, Möbel, Kunstgiäser und dergleichen. Felix Pissarro (1874-1906) und Ludovic Rodolphe Pissarro (geb. 1878, der unter dem Pseudonym "Ludovic Rodo" auftrat, fanden als Maler und Radierer vielfach Interesse. Paul Emile Pissarro endlich (geb. 1884) betätigte sich besonders als Aquarellist und wieder als tüch- tiger Beherrscher des Holzschnitts. Camille's Gaben erbten sich, aller- dings auch dies mit erheblicher Ab- Schwächung, sogar in die dritte Ge- neration fort: seine Enkelin Oro- vida, Pissarro (geb. 1893), Lucien's Tochter, hat als Zeichnerin und Radiererin sehr gefällige Arbeiten geschaffen, vor allem hübsche ra- dierte Tierdarstellungen. Diese "Dynastien" sind bezeich- nend für die so oft angezweifelte ursprüngliche Begabung der Juden OUR BOYS AND GIRLS IN UNIFORM Von links nach rechts: obere Reihe: Alfred Rosentnal, die Brüder Henry und Manfred Steinhardt, Inge Peishack: untere Reihe: Edward Haller, Herbert Cohnheim und Schwägerin Hilde Polak, Kurt Byrd. für bildende Kunst. Gewiss, die Nachwirkungen des berühmten (übrigens meist ganz oder zur Hälfte missverstandenen) Ver- zicht-Gebots der Bibel hat in frü- heren Zeiten lange nachgewirkt und oft zurückgeschreckt — aber wo und wann immer die Juden freier zu atmen begannen, machten die auch hier unter der Hülle schlummernden Fähigkeiten sieh sofort geltend. Die Erscheinung der Künstlerfamilien beweist, wie tief diese Talente im Wesen der Juden verwurzelt sind. Solche Ueberlieferungen machten sich von jeher in den mannigfachen Zwei- gen des Kunsthandwerks, dann in der riiniaturmalerei bemerkbar. Aber auch in der freien Kunst. Das geht von den alten Gold- schmieden, Stempelschneidern, Gra- veuren, Thoraschreibern, Grab- steinmetzen, von den Londoner Mi- niaturisten - Brüdern Alexander und Samuel Cooper im 17. Jahr- hundert, von dem Bamberger Ma- ler Marquard Treu im 18. Jahr- hundert, der sechs Künstlersöhne hinterliess, von den berühmten Münzmeistern und Medailleuren Abraham-Abramson um 1800 — bis in die Gegenwart, etwa zu den Gli- censteins oder zu den Oppler's, die bis vor der Hitlerei in Deutsch- land blühten: der Ahnherr Edwin Oppler hervorragender Architekt in Hannover, fune Söhne Ernst und Alexander als Maler und Bild- hauer der Berliner Sezession in der ersten Reihe stehend, der junge Sohn eines dritten Bruders dieser beiden, Imn wieder Edwin Oppler genannt, abermals als feinfühliger Maler aufsteigend. Gerade die in ganzen Familien ausgebreitete und weitergeführte künstlerische Tra- dition ist wichtig als Kennzeichen jüdischer Art. m. o. "Langenscheidt's Taschenwöt-- terbuch für Englisch-Deutsch und Deutsch-Englisch" in einem Band, liegt jetzt in 10. Aullage vor. Die Beliebtheit, deren sich dieser Diktionär erfreut, geht aus der Tatsache hervor, dass bereits 500,000 Exemplare von Lehrern, Studenten, Wissenschaft- lern und Geschäftsleuten benutzt werden. Die je 60,000 Wörter und Redewendungen jedes Teiler bieten eine unerschöpfliche Quelle, die das Schreiben, Lesen und Sprechen in der fremden Sprache sehr erleich- tert. Diese letzte, zehnte Auflage (erschienen bei Dover Publications, 31 E 27fch Sfcreet, New York 16) ist einer gründlichen Revision un- terzogen worden. Neue Wörter, neue Redewendungen der Umgangs- sprache und moderne Orthographie wurden eingefügt, die Verwendung der Ausdrücke für die verschiede- nen Sparten des Sprachgebrauchs angegeben, und auch historische, literarische und veraltete Formen als solche angeführt und bezeich- net. Eine kurzgefasste englische Grammatik und ein Verzeichnis der starken und unregelmässigen deutschen Zeitwörter sind gleich- falls in dem Band enthalten. Brasilianische Notizen Die Theatersfkl ion der BibJiotec.a "Soholem Aleichem" konnte mit der Aufführung' von Herman Iloferiiian'« "Di l-'orleirene Hofen uns" < iin Te- a.tro Oinasiico) einen verdienten grossen Erfolg buchen. IBrivli Kleiber wurde für vier Abonnemenlknnzerte mit dem Or- chester des Tentro Municipal ge- wonnen, die im .Juni beginnen wer- den. Fiir die Opernsaison sind bisher folgende ausländische Gäste ange- kündigt: Zink« JMilanow. Leonard Warren (ziuclf als h'alstasf), Daniel slnno, Charles Kiillmnun und d er chilenische Tenor Carlos Merino. Der New World Club, Inc.. larl eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. Das Innere der berühmten römischen Synagoge Ein Dankgottesdienst wird am 23. Juli. 1:15-1:30 p. m„ über das NBC- Netzwerk gesandt werden. Der 73jährige Oberrabbiner Zolli wird ihn leiten. 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P. will be active in the Senator's newly organized Nationalist group, The pre - Pearl Harbor i abble rousers will be the pillars of the new Nationalist movement and Los Angeles can be counted upon to fill more than its quota of pillars. Vom Public Affairs CommiHee liegt nun auch Pamphlet No. 92 vor, "Kiicts and Tips for Service Men nnd Women", das auf seinen 32 Seiten wertvolle Winke gibt, wie der Sol- dat oder die Soldatin sich in be- stimmten Situationen verhalten soll. Verfasser ist Dallas Johnson. Be- sonderes Gewicht ist grelest auf die Privilegien der Familie und wie man sieh deren versichert, auf ärzt- liche Hilfe, auf die Möglichkeit der Weiterbildung, Einteilung des Fami- lienbudgets u. a. Preis wie oben augegeben. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. The m Shop ARTHUR COHN 547 Columbus Avenue between 86th and 87th Sts. 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Sunday» and •*«»!•■ dny*t nipmlter«, 15 Sout Ii Kerry, B.M.T. to W hi fehall St. Station.) 1 -eader: Charles Spiss. Sunday, Jnly 23, 10:30 p. m.: Beeck Trip to Glon Island: Meet us at 241st St. White Plains I.Tt.T. subway Station (downstairs). Joint Outing- with the Sport Group. No participation t'ee. Sunday, July 30: No outing (Jewish holiday). | Frauen-Gruppe C'balrmant Dr. Hertha NatherÄ. tCxeewtave Seeretary i Vera Craener. Busy Bee I.t*.: Frau Loulae Schwär*. Aut.t Frau Clara Lowensteln. Montag, 7. Augugt, 8 P. M., in Powell Houge, 130 Eaat 70th St. Wir arbeiten für das Rote Kreuz, die Suaker und Bundles for America. Rbte reuz-Nadel nach 100 Stunden, Ein- scIiwörung in das Citizens Service Corps nach 50 Stunden. ACHTUNG! Wir bitten um Wolle atim Stricken and um Quadrate, 8x8 inches, die wir su Schlafdecken zusammensetzen. Diese Decken gehen an die Quaker und wer- den von ihnen an Hefugees in europäi- scheil Ländern verteilt. 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Herrmann, Alfred Prager, Dr. Norbert Goldenberg; Treasurer: Willy Gunzburger; Secretary: Fred H. Biele- feld ; Kx-Officio: Manfred George. Captain W. C. Halse (on ieave to the U. S. Army); Dir« .tors . Joe Adler, Siegfried Aufhäuser, Manfred Blochert, Felix H. ( ahn, Elsie Frat k, Ludwig Loewenstein, Dr. Hertha Nathorff, Erwin §chneeberger, Otto Strauss, Julius Weinberg. — Der Mitgliedsbeitrag beträgt 60.?; für Ehepaare 90#. Hierin Ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" einbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässiste Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs. Summer Placement for Emigre Children 1944 (Help and Reconstruction, Inc., New World Club, Inc. SeJfhelp, Inc.) Anmeldungen für Ferien-Unterbringung von Kindern für August werden nach wie vor im Büro der Selfhelp, 139 Centre Street, Room 520, von 9 bis 4 Uhr, nur nach rechtzeitigem telefonischen Anruf — CAiial 6-5000, Ext. 362 — entgegengenommen. I Sport Group All ln«inlrle» riiniTriiiiiK "SI'OKT" to l>e nddreti.KMl to the Xrn World < llih luv.. <17 WchI 4 1tIi St. Attention: HI r. Lud«!* I,<>v»oiist«-iii. Chnlrinan. Thursday, July 20 from 5 p. m.: Tennis from 6 p. m.: Soccer-Training. Saturday, July 22 from 4 p. m.: Tennis Sunday, July 23 from 4 p. m.: Tennis Beach Trip of the Sport Group to Glen Island Meet us at the Subway-Station 241 st St. and White Plains Road (down- stairs) at 10:30 a. m. Expenges: 20c. fare and 45c. locker. Monday, July 24 8-9 p. m.: Interviews concerning Sport at the Club Office. Tuesday, July 25 from 5 p. ib.: Tennis Thursday, July 27 - from 5 p. ra,: Tennis from 6 p. in.: Soccer-Training. Tennis We play every Saturday and Sunday from 4 p. m. and every Tueaday and Thursday froni 5 p. m. at the Hamilton Tennis Courts, Dyckman St., corner Nagle Ave. (Take IRT Broadway Express or 8tli Ave. Subway to Dyckman Streel Station.) Instruction free for our mem- hers. (Sign up a week in advance with Miss Suskind.) Applications may be had from tlie representative In Charge of the Tennis Division du ring playing hours or every Monday from 8 p. m. at the Club office, 67 W. 44th Street. The Board of the Tennis Divisicri: Miss R. Hine, Miss E. Suskind, Messrs. Dr. A. Loeb, R. Pcrry, W. Schlesinger, Fred Tager, Lilllan Gottlieb. t Attention, Junior Booters! Next season's Junior teanis are heing l'ormed now, There are many positions opeu on both teanis. Anyone who wishes to try for eil her of our teams, is wel- come to attend traiiiing Courses which will be held Thursdays at 6 p. m. at Van Cortlandt Park, 'l'ltere will be an excellent trainer on hand, as well as representatives of our Junior teanis to watcli. Be stire to come if anywhere near IS years of age. If vou cannot come Thursday evenings, send w rillen application to Werner Lahm, 580 West lölst St., N. Y. C. 32. * Soccer Training Soccer trainin« Courses will be held every 'thursday, Ii p. m., at Van Cort- landt Park. Every niember of the Soc- cer Group (both Seniors and Juniors) are expectcd to attend. WWWWDWMMWWMWW» lifllTT^TSTsa T'nser nächster Tausohabend fin- det um 2. Aiis'iisl, S j>. in., im Club- Office, l>7 West. 4 Uli St., statt. Vn- sere Kreitomhola haben wir über den Sommer beibehalten. Im September linden unsere Tauschabende wieder regelmässig alle 14 Tage statt.- Ich bitte alle B rief mar kenin teres- senten innerhalb der U.S.A., sich zwecks Tausch mit- unseren Mit- gliedern via lii'iippenleitung- in Ver- bindung zu setzen. Auskünfte, An- fragen usw. durch den Leiter: Waller Loewenlhtil. WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING Ijoutlt QtaufU Uptown Section «l<» W<»«t 101t h Street. Kor Information, please w rite to E Bissinger, 270 Ft. Washington Ave or call WA 3-6874. Sunday, July 23, 10:30 a. ra.: Meet us at 42d St. 7th Ave. subway, down- town platform, near last car, to go to the beach. If weather is doubt- sul, call WA 7-7950. In case of raiii, We meet at 8:30 p. m. at clubhouse. Wednesday, July 2«, 8:30 p. »».: We shall Write to our bo\s in the armed forces. H. L. Section Brooklyn For iBforinallon, wrlte to Gerda Hosenthal, 165 Korwood Ave., or call AP 7-54)48. Come and join us at tbe beach in Rockaway during the hot summer sea- son! For detalled Information of our meeting place, get in touch with the above address. G. R. Gemeinschaft der W ürttembergischen Juden Chairman: Walter Strauss, 12 E. 44th St. Auf allgemeJnen Wunsch der Teilnehmer wird der englische SpracTikurs von Clara Stoessel wäh- rend der Sommermonate fortgesetzt. Der Kurs findet jeweils Dienstag abend 8:30 im "Y" of Washington Heights, Fort Washington Ave. und 178th Street, Room 4, statt. Neue Teilnehmer sind jederzeit willkom- Our Boys' Club l.eltung't Vera Craener. Chaplalnt Dr. Manfred Svvaraeneky. Sekretariat: Ann Wallemteln. Anst.: Jean Born. From Our Correspondents From Paleatlne: Thanks for the lovely package, which was a real surprise wheii I eame hack Jrom my leave. I had been home in Pales- tine, where I inet quite a nurnber of Jewish boys from America. We do all we can to make tbetn feel happy in our beautiful country, and I tliink they all are. Paul Mathlas. From China: . . . Tt was quite ex- citing wlien Vice-Presideiit A^'allace FIREPROOF WflREHOUSE 615 West 130th Street TEPPICH-REINIGUNG nach den ROCKAWAYS, LONG BEACH etc. Gepäck-Transporte GREENWALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung in elg. Lagerhaus Verpackung - Versand » Fachm. Bedienung 615 W.164th St. Room D-21 WA 7-1258 HILF! Die BLAUE BEITRAGSKARTE ist so Vielen ein Retter in der Not. GIB! The Blue Card, Inc. 67 W. 44th St., N. T. C. 18. Ich zeichne monatlich Marne ...................................... Adresse ............................. had a game of volley ball here two days ago with our enlisted fnen against our officers. Of * Course, Wallace and we won the game! Chungklng-, Henry Ungar. Front Soul her n Rhode#!«: YouTl probably be very niuch sui'nrised to get a letter from tliis part of t he world. But since I am always read- ing the "Aufbau"' and especially "Ottr Boys' Club" column, I thouglit it. might. not be a bad idea to say "hello" from bere. I can't teil you ho w much everybody is alwa.vs waiting t'or "Aufbau", and if it finally com es, you should only see the scram'ole. Kverybody tinds at least one or two addresses of old friends in it, and long-lost conlaets are taken up again. As for mvself, I got a letter from a friend the other day whom 1 had gone to sehool with in the old country. I had seen bis name in "Aufbau" and w ritten to bim. H is ans wer rep/'hed me after seven months. Just ifnagi ii e I inust say you are doing a wou- derful job over there with •'Our Boys' s'iub,", and as I can see from tbe lefters in tbe, paper, all tl^e l)o.\'s äppreciate it. JTere in Tthodesia we . ha.ve (juite a number of refugees serving and we all like it very inuch. AV'ant to know what we do? I Uua rd our dear X'olksgeuosseii. | Snllwhory. Sigmund Weher. Regelmässige Zusammenkünfte Während der Sommermonate l festen wir uns jetzt nur am 1. und 3. Mittwoch im Monat. Es kommen jeweils beide Gruppen achtrxg! Adressen verändern ngen bitte sofort bei Li halt schriftlich an Ann Waller- stein, 885 Westend Ave., New York 25, mitzuteilen. Spenden haben wir erhalten von: Krautes Braun, $1 ; Bertha Wilde, B'klyn, $7: N. N., $1; N. N. (Ablösung • Jeburtstagsgeschenk), $2; N. N., Mass., $25; Rina Hecht, $1.50; Erna Lewin, Pbila., $1. Scheck« oder fieldanwelHunxeo bitten wir ausixuatellen auf den New World (Muh und xii «enden an Vera Craener, c. o. "Aufbau", 67 West 44th St., N. V. C. Mitteilungen T'nsere Jungen in "England sind jederzeit herzlich willkommen im Freien Deutschen Kulturbund, 187 Oxford Road, All Saints, Manches- ter 1, und auch in allen Zweigstel- len des Clubs in anderen englischen Städten. Im Nach folgenden geben wir die Adressen der verschiedenen Club-Sekretäre, mit denen sich un- sere Jungen zweckmässig in Ver- bindung setzen sollten, wenn sie in die betreffende .Stadt kommen. London: S. Zimmerring, 36 Upper Park Rd., London NW 3. Birmingham: Dr. Nestel, 14 Je w Tree Road. Birmingham 15. Derby: Theo Bälden, 126 Little- overi J.ane, Derby. < royden: Gustav Tille, 12 Mul- grave yd., East < 'rovden. Karlsdom Miss B. Goldberg-, 46 Styvichale Ave., Earisdon/Coventry. (ilaegow: Hermann Leupold, 358 Sanchuchall Street, Glasgow C 2. Hart horn: Frederic Wetzel, "De Win ton" Fatrfleld Estate, HarthdW* Poiitypridd. Hoddernfleld; Frau Maria Kese- Ier, CtifC Read, Hon 1 ey 11 uddersfield. I.eed» 2: Werner Wietepsky, 6J Springfield Place, Leeds 2. I.elcester: Hans Herzberg, 28,# Xaiboro Rd. Oxford: Paul Dornberg, 62 Itose Hill. Stöke-^on-Treiit: Fraenze Baer, "Campbell House", 357 HartsMÜ Road. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM . Problem No. 45 . % Von OTTO OPPENHEIME&S SCHWARZ; 6 Steine. J A B C DE K G H ......................», mm A B C D E F G H- WEISS: 8 Steine, WEISS: KF7, DA4, JE4, LG8, 8ES, BE3, BH3, BH4. SCHWARZ: KF5, JA5, JH5, LE7, LF3, SD5. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problems No. 42: Dame C8. sielöst von: L. M. Stamm, Toreytt, < Canada; Beate Da Itrop, Philadel Al Pa.; Marianne Rothschild, Tulsa, ODUII S. Lojmanitzj Oklahoma City, 0*K| Henry Selig, Chicago, III.; Wm. MaGM Chicago, III.; Paul Schulmann, Patersiao, N. J.; Alfred Lipmanson, Philadelphia, Pa.; B. Sachs, Cambridge, Mass.; R. S, Windmüller, ButTalo, N. Y.; Jacob Bam- berger, Newark., N. J.; Ben F. Warteil, Sunnyside, L. I„ N. Y.; Fred Saalfeld, Forest Hills, N. Y.; Norbert Weinberfc Yonkers, N. Y.; Richard M. Culdensteia, N.Y'.C.; Jacob Shaplro, N.Y.C.; BAeite C.oldstein, Forest Hills, N. Y.; S. Schul- mann, N.Y.C.: Felix Stein, Quincey, IH.; H. Lind ii er, Elm hurst, L. I., N. Y.; I.ouii Werthe!tu, N.Y.C.; Julius Fuchs, Sunny- side, L, I., N. Y.; Adolph Maurer, .Tamaica, N.Y Bitte, senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polsterei, dass Ihre Möbel wunsvhgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Crosse Auswahl all Stoffen. Eigene gesetzt. Sterilisieruug. Unverbindliche Kostenanschläge. 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Unsere Jungens draussen setzen ihr Leben ein, um den Sieg zu erringen — und wir sollten nicht einmal unsere freie Zeit ein- setzen können, um dem U. S. Crop Corps zu helfen? Männer, Frauen, Mädchen, Jun- gen — hier ist eure Aufgabe. Jeder sei bereit, das seine zu tun, sobald die Ernte reif ist. An Euch, die ihr Amerika Eure Heimat nennt, ergeht der Ruf — wollt ihr ihm fol- gen) Helf Eurem Land im U.S. Crop Corps. HELFEN SIE IHREM LANDE DURCH BEITRITT ZUM U. S. CROP CORPS deutscher Spreche unterhalten. Die Politik, vom Sport zu trennen, war offenbar für manche Franzosen nicht ganz leicht. Wir stehen aber nicht an zu erklären, dass rein sport- lich der sehr aktive Mat lind sein fairer French Spotting Club ein grosser Gewinn für die New Yorker Soccer-Be- wegung ist. Ehemaliger Hakoahner wird englischer Meister In den "Hakoah News" ist dem ehemaligen Wiener Hakoahner und jetzigem Mitglied der Londoner und englischen Ma.eca.bi, Fred Oberlander, ein langer Artikel ge- widmet. Oberlander gewann zum vierten Male innerhalb von 6 Jah- ren den englischen Meistertitel im Amateur-Schwergewicht (cateh-as- catch-can) Ringkampf. Im End- kampf, der erstmalig in einem grossen Londoner, von alliierten Soldaten bewohnten Westend The- ater ansgetragen wurde, besiegte Oberlander einen sehr guten Rin- ger der Londoner Metropolitan Po- liezei, der früher viele Jahre Halb- schwergewichtsmeister in seiner Klasse war. Der Sieger wurde vor dem Kampf als Londoner Maccabi- mann angekündigt und trug den Davidstern auf der Brust. Der Bei- fall, der Oberlander nach seinem Erfolge zuteil wurde, war weit stür- mischer als es sonst bei den kühlen Engländern üblich ist, obwohl er über einen populären und beliebten Aufbau, 21. Juli 1944 , 21 Londoner Polizisten errungen wor- den war. Die "Hakoah News" schreiben: "We have every reason to be gratel'ul to Fred Oberländer who is one wlio has learned this lesson, and now teaches il, When he stands in the ring with the Maccabi badge, and when he wixis the friemlship of all onlookers by his sport ciilture, and. when, as a represeutative both of Maccabi and Hakoah, he defeats his Op- ponent, he does more for the develvp« ment of Jewish sport and for lite re- nown of our people than a hundred ex« ecutives that quarret with a hundred other clubs. Freddy Oberlander knows this and, therefore, he finds time for bis tiring training all Over the year, in spite of his tremendous business work (he runs two factoriesl and iiis hono- rary work in the Lyndon and British Maccabi." "PM" macht Propaganda für Soccer In der letzten Sonntagsmmmier der New Yorker "PM" schreibt MM ton Mil- ler einen Artikel "Soccer Gels an Assist From the War". Der Beitrag, in dem eine grosse Entwicklung des Socceis durch den Krieg vorausgesagt wird, ist um so erfreulicher, als die New Volker (und überhaupt amerikanische) l'ages- presse sehr zurückhaltend in der Be- richterstattung des Soccerl'ussballs ist. Ks fällt uns allerdings bei Millers Abhandlung auf. dass er nur von den Profis schreibt und auch nur die Profi- Manager für ihre Arbeit lobt, darunter begreiflicherweise Ernoe Shwarcz. Von den Amateuren ist nie die Rede, und diese sind doch eigentlich die Träger der Bewegung. — \\'ie. wäre es, wenn man Mr. Miller einen sehr hübschen Brief schicken würde zusammen mit z.wei Pressekarteil für das Finale um den Meyer Levin Cup am 10. Septem- ber im Troggs Neck Stadium? ' Notizen mit und ohne Kommentar Von MAX BEHRENS Was gibt's Neues im Soccer- Fussfyallsport? Der heisse Juli ist erfreulicherweise frei von allen Veranstaltungen; das August- Programm sieht hingegen schon zahlreiche Meetings und Turniere vor, die von grossem Interesse sind. Um die Sommerspiele schmack- hafter zu gestalten, hält man sie sämtlich im Throggs Nerk-Stadium in der Bronx ab, eine Anlage, die unmittelbar au der Beach liegt, so- dass Zuschauer wie Spieler zwi- schendurch schnell einmal für zehn Minuten oder gar länger sich im kühlen Nass erfrischen können. Am 6. August startet die N. Y. State Football Assn. wie üblich mit ihrem Sechserturnier im Tlij'oggs Neck Sta- dium. Jedes Spiel wird etwa l."> Minu- ten dauern; das - - meist sehr gut be- suchte — Turnier dürfte dem Fachmann einen ersten t'eberblick über die Mann- schaften geben, die man im Herbst bei den Meisterschaftskiimpfen erwarten Am 13. August führt die Basiern Dis- trict Soccer League ihr .lahresmeeting in den Clubriiumen des Prospect Vnity Club durch. Möglicherweise ist einiger Zündstoff vorhanden. Wir holten aber, dass die jüdischen Clubs nach vorheri- gen gemeinsamen Besprechungen den Eindruck völliger Einigkeit hinterlassen und geschlossen hinter ihrer league stehen. Gleichfalls am 13. August ver- anstaltet der Swedish F.C. (früher EDSL, jetzt Metropolitan l.eague) sein bereits traditionelles Sechser-Turnier am Franklin Square. Das Throggs Neck-Sladium ist ferner am 20. August der Schauplatz eines sehr aufschlussreichen Freu ndschal'lstrefferis zwischen den beiden Profi- und Ama- teurmeistern von Amerika. Fi »tracht Asloria und Ilispano Brooklyn. Am 27. August lasst die German American Football Assn. ihr Siebener- Tiirnier (Throggs Neck Stadium) vom Stapel, und die N.Y.S.F.A. veranstaltet am 9. September (Samstags) wie seit -Fahrbare Tee-(Servier) Wagen in verschiedenen Farben nach europäischem Muster SOFORT LIEFERBAR Hermatt Kern 34-58 74th STREET IACKSON HE1GHTS, U l. HA 4-8022 ■— Carpenter — Geschäfts-Fabrik-Bü roeinrirhtungen TISCHLER.ARBEITEN jeder Art fachmännisch billig, got.-- ERNEST PEARL 236 West 107th St., N.Y.C.: MO 2-3308 8-12 a m oder ab R p. m. GESCHLOSSEN bis 7. August 1644. Jahren in den festlichen Bäumen des Hotels Pennsylvania ihre Jahresver- sammlung. Dieses Meeting der oberste» Soccerbehörde New York erhält ein be- sonderes tiepräge durch den Rücktritt des 70jährigen Präsidenten Br. Man- ning, der >>. a. 16 Jahre lang die Ge- schicke des NYSFA geleitet hat. Fuss- ball-Amevika upd Europa verdanken dem vollendeten englischen Kavalier der alten Schule ausserordentlich viel. In einem Sonderartikel werden wir dem- nächst die. Verdienste Dr. Mannings ge- bührend würdigen. Das grösste Spiel der jüdischen Sportbewegung und für uns gleichzeitig der Höhe- punkt und Abschluss der Sommer- Veranstaltungen bildet der End- kampf um den Meyer Levine-Cup am 10. September zwischen den New Yorker Jewish All Stars und den German American All Stars im Throggs Neck Stadium. Die jü- dische Elf, die Jen von der Hakoah gestifteten Pokal im ersten Jahre mit 5:1 gegen die German Ameri- cans gewann, hat sich durch einen imposanten 10:'$ Sieg über das Spanien-Team im Mai gemeinsam wieder mit den German Americans auch in diesem Jahre für das End- spiel qualifiziert. Es darf und muss schon aus Prestige- gründen für die jüdische Sportbewe- gung keine andere Aufgabe geben, als den Pokal gegen den sehr starken und sehr gut organisierten Gegner erfolg- reich zu verteidigen. Die Leiter des jü- dischen Committees (es sind Marlin Ro1hschild-PliC als Chairntan, Max Itarnick-Hakoah. Jub Weinberg-NWC und Henry Bosenberg-Maccabi) haben alles zu tun. um so grosse organisato- rische Unterlassungssünden zu vermei- den, wie sie trotz des Sieges beim letzten Spiel begangen wurden. Es ist sogar Zeit genug, in einem Trainingsspiel zwei jüdische Teams auszuprobieren und un- ter Führung von Mausner die wahrhaft beste Elf für den 10. September auszu- wählen. Franzosen gehen zur Metropolitan League Pierre J. Mat, der erfolgreiche Gründer und Mäeen der französischen Soccei"-Bewegung in New York, hat sich nunmehr entschieden, seine bisher nicht organisierte Senioren-Mannschaft French Sporting Club im Herbst in der Metropolitan District League spielen z.u lassen. (Die beiden Junioren-Teams ha- ben bekanntlich in der vergangenen Saison zusammen mit den jüdischen Junioren-Clubs der F.OST. in der X. Y. State Junior League gespielt.) Man hatte allgemein geglaubt, der sehr begehrte P. J. Mat würde sich für die EDSL entscheiden, zumal er persön- lich im Vorjahre Mitglied von West New York wurde und gute Beziehungen zum I.eague-Präsidcnten Weisenstein un- terhalten hatte. Mat war es übrigens, der im Vorjahre die Fussballspiele der französischen Marine mit New Yorker Clubs arrangierte. Dabei kamen viele geplante Freundschaftstreffen gerade ge- gen jüdische Teams — offenbar ohne Mats Verschulden — nicht zustande, obwohl die starken und fairen Mann- schaften des gra nzösischen Schlacht- schilfes "Richelieu" sehr "fusshall- haarig" waren. Bei einem Maccabi- Turnier sagten die französischen See- leule beispielsweise mit der Begründung ab, sie müssten erst in Washington an-, fragen, ob sie einer Veranstaltung, bei der eine Flaggenparade vorgesehen war, beiwohnen dürften. (Wir haben die Washingtoner Antwort nie erfahren.I t'm jene Zeit wurde uns auch von auto- ritativer Seite mitgeteilt, dass die fran- zösischen Soldaten anscheinend auf Ver- anlassung französischer Offiziere grund- sätzlich nicht gegen Teams spielen woll- ten, die sich auf dem Spielfelde laut in Unsere Champions National Open Champion: Brooklyn Hispano. National Amateur Champion: F.C. Eintracht. New York State Cup Winner: German-Hungarians. American League-Champion: Philadelphia Americans. Lewis Cup Winner: Kearny Celtics. German-American League Champion: F.C. Eintracht, Astoria. Ger man-American "A" Division: Elizabeth Reserve« (unoff icial). Eastern District League Champion: Swiss F.C. Eastern League Cup Winner: Swiss or Maccabi. Metropolitan District League Champion: Segura F.C. Metropolitan League Cup Winner: Cork Celtics. Junior League "A" Division Champion: German-Hungarians, Ridgewood. Junior League "B" Champion: Prospect Unity and French S C. (tied). Juvenile League Champion: German-Hungarians, Ridgewood. Das ist die Liste der New Yorker Amateur- und Profi-Roccermeister, die wir dem offiziellen Organ der NYSFA, den New York State Soccer News (Juli- Nummer) entnehmen. Die Hispanos sind Landesmeister in der iffeneu Me- isterschaft, die gemeinsam ausgetragen wird zwischen Profis und Amateuren, und Eintracht (Astoria-New York) ist sowohl Landes-Amateormeisler :il; auch Meister der German-American League. Bester Beweis, dass die Soccer-Hoch- burg der l SA jetzt in New York steht 1 Die "Fans" träumen nach einem baldi- gen und siegreichen Ende des Krieges bereits von einer Soccer-Grossmacht Amerika! MODERNE MÖBEL irr SCHLAF- ZIMMER fj mit 1 und 2 Betten Sessel, Sofas mit Innersprings End-, Kaffeetische Küchen- Garnituren Grösste Auswahl Beste Qualitäten Niedrige Preise JACKS FURNITURE CO. 4290 BROADWAY Inh.: JACK RE1NHEIMER Ecke 183. Str., nahe 7. und 8. Ave. Subw. Tel.: WA 3-7979 WIENER STEPPDECKENmacher Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken auch nach American Style. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlaglaken werden dazu geliefert. Blankets neu einfassen. • Muster-Versand nach allen Städten. • FC I n 507 WEST 159. STRASSE . New York City ■■ ■ ** Telefon: WA 3-0159 Bilder u. Rahmen Spiegel u. Reparaturen Restaurieren jfon Gemälden in eigener Werk'tätte Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. 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Str., -vis-a-vis Planetarium) — Tägl. bis 9 Uhr abends geöffnet " » ' und AUGUST SAMSTAGS GESCHLOSSEN 22 I Aufbau, 21. Juli 1944 Letters to The Editor bed and at 6:30 I had to get up again. I certainly was tired that day. But Germany will never be able to destroy cur morale. We stood up to the Blitz of London, so we shall see this new menace through." "We Stood Up to t?»e Blitz" Aus dem Brief einer 22jhrigcn Emigrantin, die zusammen mit ih er etwa» älteren Schwester als Nurse In einem Londoner Hospital arbeitet. Der Brief ist an den Vater gerichtet, der in den Vereinigten Staaten lebt, und seine beiden Töchter seit 1936 nicht mehr gesehen hat. "We had some pretty close es- espes at our hospital, and only yesterday morning we just missed being hit by a pilot-less plane. — Last Sunday night 1 was fire- watehing with a doctor. It was a pretty bad night and we never had afty sleep although wecurled up on a stretcher for a little while. Early in the morning, a lot of cäsualties were brought in. I stood by the eceiving room door and watched. 'hey looked awful, most of them had head injjuries. Eventually, there were so many casualties that the day-staff hack to be called, and you never saw such a bustle in all yo«r life. After 5 o'clock I got to £ T Denken Sie darein! Die modatne. gutsitzende BRILLE vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. Sir | sw. West End Are and B'way N. Y. N Tel.: ACademy 2-3863 IHR OPTIKER Plattfusseinlagen jeder Art j Leibbinden - Bruchbändern Gurnmistrümpfcn Orthopädischen Apparaten »vrrden Sit individuell und preiswert bvdii-nt hei I). HESS» Bandagist I 'iiihfT Berlin) 1059 Third Avenue h-Z. ... (Vi. Str. REcent 7-30HO # NACH MASS: Bruchbänder Leibbinden Plattfuss-Einlagen Walter üaspari 151 WEST 25th ST., N. f. C. Telefon : WA 9 - 0218 PLATTFUSS-EINLAGEN SCHUHE nach MASS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist für die schwierigsten Fälle 21jährige Erfahrung Alleinhersteller d. hervor- ragenden elast. 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Dass man dies nicht nur an gros- sen Plätzen, sondern auch in klei- nen Orten tun kann, beweist Ihnen mein Erfolg hier in Wilmington. Ich habe dem hiesigen Red Gross, abgesehen von einer grossen An- zahl Blutspender aus meinem Be- kanntenkreise, allein unter meinen Kollegen und Kolleginnen bis heute über 60 Pint Blut zugeführt, d. h. die Verabredungen für meine Mit arbeiter gemacht und darauf ge achtet, dass diese auch eingehalten wurden. Als eines Tages die hie- sige Bne Brith Loge ihre Quote nicht füllen konnte, genügte ein LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MAD1SON AVENUE naht 82. Str.. New York 28, N. Y. Tel. BUlterfleld 8-8543 u. 8-4891 Fragen Sie nach allen europ. Prä- paraten die Sie vermissen; entweder Sie erhallen sie original oder in derselben oder ähnlichen Zusammen setzung hier fabrikmässig oder von uns selbst hergestellt. Zum Beispiel: Baldrian a la Dispert | Hovaletten Gelonida Antineuralgica Esdesan Quadronox Caps. J Sympatol Fieber-Thermometer in. europ. 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Es dürfte Sie vielleicht auch in- teressieren, dass ich auf Grund Ihrer Veröffentlichung von meiner achten Blutspende, die Ihnen wohl von einem meiner Verwandten mit- geteilt wurde, einen sehr herzlichen Brief von einer Verwandten aus Los Angeles bekam, von der ich seit über zehn Jahren nichts mehr gehört hatte. Im übrigen habe ich heute inzwischen mein zehntes Pint Blut gespendet. Ludwig Themal (Wilmington, Del.) Die N.Z.O. und die Republikaner. Wie uns B. Netanyahu, der Exe- kutivdiiektor der New Zionist Or- ganization mitteilt, sei das Zu- standekommen des palästinensi- schen Programmpunkts der repub- likanischen Parteiprogramms, das auf der republikanischen Konven- tion in Chicago angenommen wurde, nicht allein auf Rabbi Dr. Abba Hillel Silver zurückzuführen, son- dern vor allem auch auf die inten- sive, von der N.Z.O. geleistete Vor- arbeit. Lange vor Beginn der Kon- vention hätte sich die N.Z.O. be- reits mit führenden Republikanern wie Herbert Hoover, Alfred Lan- den, Hugh Gibson, Ciaire Booth Luce und den Senatoren Taft, Bridges. Hawkes und Brewster in Verbindung gesetzt. "Hinter den Kulissen" hätten sich dann der New Yorker Attorney General Na- thaniel Goldstein und der Columnist George E. Sokolsky eingesetzt. » Raketen und Postbeförderung Zu dem Artikel "Wer war der Erfinder der fliegenden Bombe?" in No. 27 Ihres Blattes, möchte ich Ihnen mitteilen: Die Beförderung von Post mittels Rakete war kein Geheimnis. Eine Zeitlang haben die deutschen Schiffe zur Abkür- zung des Postlaufs auf diese Weise gewisse Post in bestimmter Ent- fernung vor New York von See aus an Land geschossen. Dann sind auch in anderen Ländern solche Versuche gemacht worden und Cuba hat d^für sogar eine Marke herausgegeben, mit dem Aufdruck: Experiment« del Cohete Postal Ano de 1939. T. T. HELFET | RETTEN 2 ü Wieder haben Nazis Kinder von H ihren Kitern getrennt. Zweitind- Ü sechzig Wagen mit Kindern zwi- W selten 2 und 8 Jahren sind (nach U einem Bericht der polnischen F.xil- Ü regiKrung) aus Ungarn deportiert W in Polen angekommen. Ü Man wagt nicht, sich vorzuslejl- §§j len, wieviele Kinder wohl von der §§ Nazibestie in einem einzigen Wa- ll gen — ohne Luft und Licht, ohne = Wasser und Nahrung — hinein Ü gepresst worden sind, l est stellt Ü nur, dass es 62 Wagen waren — H voll jüngstem und jungem jiidi- W sehen Lehen — angefüllt mit Kni- ll setzen—hinausgesclileppt zu einem H eindeutigen Ziel. . . , If Steht die Welt still — oder geht §§ sie auch an diesem Knlsel/en nu- ll gerührt vorüber? Noch mehr der H papierenen Proteste? Wann—wann H öffnen sich des Himmels Schleu- D sen, um diese Nazibrut mit Feuer ff und Schwefel auszurollen? ü Wohl nicht eher als bis wir ü selbst aufschreien in unserer seeli- W sehen Qual! Bis wir Sturmlaufen M gegen diesen Feind der Mensch- js lieit. Bis wir erschüttert flehen: W Kommet, nehmet doch unsere Gabe ff um zu retten, -was an jüdischen I Kindern noch zu retten möglich F ist. Bis wir nicht länger warten, W bis wir um Milte aufgerufen wer Ü den. Ü Darum, Ihr jüdischen Menschen. H Ih jüdischen Gemeinschaften, helft §§ retten durch Eure Spende zum W United Jewish Appeal über den W "Aufbau", 67 West 44th Street, The History oj Our Republic is the story of the most significant racial admixture in hisiory. If one faith can be said to unite a great people, surely the ideal which hold» us together beyond any other is our belief in the moral Worth vi the common man, xvhatever Iiis race or religion. ... In the long Course oi human experience demoeraey has proven ilself the only form oi social arrangement which adequately respects, and by so doing helps to untold, the richness ol human diversity. All the devices of political machinery— votes and parties and platforms—are merely Instruments to enable rnen to live with one another with füll respect for one another under con- ditions that bring forlli the maximum gift» of each for the füllest en- joyment of all. Associate Justice Felix Frankfurter, of the United States Supreme Court. i v c Immigrants' Victory Council „ Y. "Schöne Erfolge" Deutsch-amerikanisches Lob des IVC City Patrol Corps und Protective Services (Air Raid Warden, Erner- gency Rescue Scjuad usw.) sind den Mitgliedern der jüngsten Immi- gration — obwohl "enemy aliens" — nicht mehr verschlossen, soweit ihr rechtlicher Status "stateless former Germany" ist. Eine grössere Zahl ist bereits im City Patrol Corps in Ausbildung begriffen, und neue stellen sich jede Woche im Office des IVC, G7 West 44th Street, bei der Sprechstunde am Freitag von 4-6 p. m. vor, die zur Dienstleistung bereit sind. Sie werden, den Abmachungen mit den behördlichen Stellen entsprechend, genau vorgeprüft. Die deutsch-amerikanische Presse hier in New York hat dieser neuen Wirkungsmöglichkeit der Immigranten im Civilian Defense die grösste Aufmerksamkeit ge- schenkt und sie als "einen schönen Erfolg des Immigrant's Victory Council" gewürdigt (Neue Volks- zeitung" vom 15. Juli 1944). Die "N. Y. Staatszeitung un£ Herold" hat in ihrer Sonntagsaus- gabe vom 2. Juli ebenfalls in län- geren Ausführungen unter der Ueberschrift "Enemy Aliens im City Patrol Corps" dazu Stellung genommen. "Das ist die willkommene Nach- richt, die uns vom Immigrant»' Victory Council, 67 West 44th St., New York City, zugeht und die be- weist, dass» die massgebenden Stel- len der Civilian Defense ihre fr fi- liere ablehnende Haltung gegen- über den Kiementen der jüngsten Immigration erfreulicherweise auf- gegeben haben. Damit fällt wieder ein Ktiick der Schranken, die da» unverdiente Odium des 'feindlichen Ausländers' für viele wertvoll» An ti-1 title r-Kräfte mit sich ge- bracht haben. . . . Wir zweifeln nicht, dann recht viele unserer künftigen Mitbürger mit Freuden Dienst au der Heimat- front tun imd mit Stolz die Uniform de* City I'ntrol Corps anlegen wol- len — als erste Stufe zum Anrecht :iIis da« holte l'rlvlleg eines »nieri- Itaiilsvhen Hürgers.'' Wo ist mein Arbeitsplatz in Civilian Defense? Recreation Aides (War Service Opportunity No. 145) Es werden dringend Helfer ge- sucht zur Unterstützung haupt- amtlicher Leiter von Gruppen äl- terer Burschen und Mädchen. Die Tätigkeit wird ausgeübt in Settle- ments, Tagescamps, Erholungs Cen- ters, Spielplätzen usw. und besteht sportlichen Uebungen, Künst- ln handwerk, Spielen und Zeitver- treib aller Art. (iesuebt werden Männer und Frauen im Alter von 18 bis 45 Jah- ren, möglichst mit Erfahrungen in Sport und Kunstgewerbe-Kunst- bandwerk oder als Gruppenführer, Diskussionsleiter usw. Highschool- oder entsprechende Vorbildung er- forderlich. Die Helfer müssen sich verpflich- ten, mindestens einmal wöchentlich :? Stunden, tags oder abends, zur Verfügung zu stehen und haben einen Vorbereitungskurs durchzu- machen, wofern nicht besondere Spezial - Ausbildung nachgewiesen werden kann. Diese Kurse bestehen in « Abenden zu je 3 Stunden und berechtigen zum Amt eines "Itecrea- tion Croup Leader". Die Volunteers können an zahl- reichen Plätzen in allen fünf Bor- oughs Beschäftigung finden. Alle Einzelheiten sowie Meldung durch Immigrants' Victory Coun- cil, Inc., 67 West 44th Street. VA, 6-3168.) HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L, LOOHY, Wiesbaden-San Rcmo) 656 West 18Tst Street, 1. 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Frankfurt a„ M.) — !>. Juli — 5227 Com eil Ave'., Chicago, III. '70. Geburtstag: Daniel- Sander, 14th Ave., San Francisco, (falti Bernhard Natt (fr. Han- nö-^eh -- >11. Juli — 376 Prosnect Place, Brooklyn, N, Y.; Hugo Spa- nier (fr. Direktor der jüdischen OeMein'de, Breslau) — 4. Septem- hfn,-r- 19 puckland Crcscent, Lon- don N.W. 3, England. lingebürgert wurden: vln New York City: Ruth Mar- golinsky; Simon, Elfriede und Trade Roseiixvaid; John und Hilde Feigell, geb. Hahn. 'Iii Chicago, III.: Edward und Jlflen Wacklet-, In Lexington, Ky.: Moritz und Johanna Sander, geb. Israel; Martha Sander. jiv Louisville, Ky.: Selma ' Hirschheimer. ; In Seattle, Wash.: Dr. und Mrs. R. Merzbach; Mr. und Mrs. Fred F. Hanauer; Mr. und Mrs. !>>g. Mtih-rer; Mr. und Mrs. Adolph Strauss; Edith Strauss; Mr. und Mrs. Sam Kahn; Mr. und Mrs. Erwin Loeb; Elsa Braun. In San Francisco, Calif.: Alfred tffvd Martha Gutinan. 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C/o Julius Sass, 830 Blair Ave., Cineinnati, Ohio; ■ MEMORIALS Äy EMANUEL NEUBRUNN 0f Wullcan & Ntubrunn, lf ten Architcct, Designer & Expert in Stone Certi-fied Stones To any Cemetery in U.S.A. 720 Ff. Washington Ave. New York 33. AM'. WA 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapei FUNKRAL DIRECTORS: I!EKM A N Ii. ALI Eli 1 MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue i ( i Far Rockaway tl> We are happy to announce the arrival of our daughter Susan Eleonor Stinday, ,luly 9, 1944 Werner ahd Grete Gold- schmidt, nee Neukircher 21 Creston Street Boston-Roxbury, Mass. (formeriy Bremen-Germany) \Ye are happy to announce the arrival of our daughter Susan R u t h on July 15, 1944 Morris & Gustel Elsaesser nee Sekler 25 Sand St., Port ehester, N.Y. (formeriy Stuttgart) Unsere beiden Jungens Sidney und David haben ein Schwe- sterchen bekommen: Sandra Hocherfreut WILLIE STADTLENDER und FRAl! RUTH, geb. Cohen (früher Köln a. Rh.) 706 Sampson St., Monongahela, Pa. We are happy to announce the arrival of our son Charles Harold Kurt und Martha Klestadt nee Naumann 324 W. Runyon St., Newark 8, N. J. formerlv Bamberg July 16, 1944 PRO LIBERTATE Wir erhielten die Mittei- lung, dass mein geliebter Gälte, mein innigstgeliebter Sohn, unser teurer Bruder und Schwager Pvt. Bruno Loeb U. S. ARMY ant 26. Januar an der italie- nischen Front im Alter von 29 Jahren den Heldentod er- litten hat. Für die Hinterbliebenen: MARGO LOEB, geb. Jacob (iOO West 162nd Sheet JULIUS LOEB 41 Bennett Avenue. It is with great sorrow that we have to inform our members and friends of the death of our dear member Pvt. BRUNO LOEB IT. S. Army who xvas killed in aetion at the Anzio Beaehhead. PROSPECT UNITY CLUB, Albert Mayer, President. Am 14. Februar verschied im 75. Lebensjahr mein ge- liebter Mann, Vater, Schwie- gervater und Grossvater Gustav Rosenmeyer (fr. Göttingen) Buenos Aires „ l)e los Constituyentes 5011 Amalie Rosenmeyer geb. Levin Max u. Steffi Rosenmeier Curt u. Evi Rosenmeyer Am 15. Juli 1944 verschied im 79. Lebensjahre unsere liebe un vergessliehe Mutter, Grossmulter, Schwiegermut- ter, Schwester, Schwägerin und Tante Auguste Bachenheimer geb. Hatten (fr. Röddenau, Bez. Cassel) In tiefer Trauer: Familien Herbert, Otto u. Albert Bachenheimer Familie Max Oppenheimer Familie Julius Krebs Familie Julius Frank Paula Bachenheimer diu West Hilst Street Apl. 3-A New York City —PHOTO- — WEITZMANN UNSEHE ! STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. (bet. 89tli-!l(llIi Stfi.) SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave, GL 2-3570 Brooklyn LORRAINF Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BU 2 9I.W We are happy to announce the arrival of our son Glenn Herman June 22, J944 Kurt and Edith Norton nee May bäum 328 No. ist Ii St., Louisville 3, Ky. Formeriy Hannover. Herbert and Inge Mosheim nee Marx joyfully announce the arrival of theil- daughter Susan Diane July 1.1, 1944 si'/i School Street BELLOWS FALLS, Vt. We are liappy to announce the arrival of our daughter Sandra Lee July 11, 1944 Albert and Edith Friedheim nee Engers 8216 34th Av., Jackson Ileights New York, N. Y. Eric and Zita Soffer n£e Zimentstark, are happy to announce the arrival of their daughter Carol Evelyn on July 13, 1944 1083.1 Bryant Avenue Cleveland, Ohio (formeriy Vienna) Am 1.1. Juli 1944 entschlief nach schwerem, mit grosser Ueduld ertragenem Leiden mein geliebter Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwiegervater und Gross vater Samuel Lorch (fr. Dieburg, Hessen) im Alter von 60 Jahren. In tiefer Trauer: Hannchen Lorch geb. Rothschild Jakob Lorch und Frau Elfriecle geb. Eckstein Joseph Lorch und Frau Hannah, gel). Speier Erich Lorch Ludwig (ircenebaum lind Frau Katinka geb. Lorch und 2 Enkelkinder 71-14 .'Stth Avenue Jackson Heiglits, X. V. Am 9. .1 iili 1914 ist unser geliebter Mann, Vater, Bruder und Schwager ARMIN H. STERN im Alter von 61 Jahren einem Herzschlag erlegen. Die Beerdigung hat am #.12. Juli stattgefunden. In tiefer Trauer Dorothea Stern geb. Menzler Anna Esther Stern John M. Stearns Frieda Stearns We wish to thank all our good friends l'or their expres- sions of sympathy at the sud- den passing of niy beloved wil'e and our dear mother Irma Hirsch Arthur Hirsch Edith Hirsch Charlotte Hirsch Garfield Am 1 1. Juli verschied unsere treubesorgte Mut- ter, Schwiegermutter und Schwester Marie Damit! geb. Guenzburger Die trauernd Hinter- bliebenen. New York, 230 West 99th Street. -—Photo--— Goldschmidt 4260 BROADWAY Corner 181st St. 3rd Floor Portraits, KIndernafnahmen Reproduktionen Photo* für BürKervapiere Photokopien schnellstens Tel.; WAdsworth 3-0735 We are happy to announce the arrival of our daughter Susan S h i r 1 e y July 12, 1944 Dr. & Mrs. Stephen Klinger (formeriy Viemia) Crownsville, Maryland We are happy to announce the , arrival of our son Michael Allen July 16, 1914 Hugo and Irma Hirsch niec Kahn 125 East 168th St. Bronx, N.Y. formeriy formeriy Soetern Gönners weiter Betty Haar Fred Morgenstern E n ga g ed July 10, 1944 865 West lind 74 W. 471h S1. Avenue l'Iy Vienna formeriy Berlin Gina Herrmann nee Hill man-Li thauer Erich Herrmann IIA 1/C U.S.N.B. M a r r i e d Coeur D'AIene, July 1944 (formeriy Viennaf P. O.Böx 815 Dental Technology Coeur D'AIene Barracks 14-C-17 Idaho Area "J" <. U.S.N.T.C. Farraigut Idaho Für die uns anlässlich der Barmitzwah unseres Sohnes HARRY-JOSEPH erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir herzlichst. SIDNEY ariü ALICE WEISS geb. Weil (fr. Landau, Pfalz) 62 Sterling Ave., Wreehawken, N. J. Irene Herman formeriy Berlin-Dahlem Victor F. Benary formeriy Berlin E N G A G E D June 24, 1944 SANTIAGO DE CHILE Clasificador 314 Für die mir in so grossem Masse erwiesene Anteilnahme beim Hinscheiden meines lie- ben Mannes Emil Ottenheimer (Heilbronn a. N.) spreche ich hiermit auf die- sem Wege meinen herzlich- sten Dank aus. BERTA OTTENHEIMER geb. Adler 306 Häven Avenue New York City Am 20. Juni verschied an den Folgen eines Unfalles un- sere liebe Gattin, Mutter, Schwiegermutter, Schwester und Grossmutter ROSA MEYER geb. Hätz (früher Mainz a. Rh.) im Alter von 68 Jahren. In tiefer Trauer: S. Meyer Dr. med. Hedy Meyer Ing. Federico Lehmann u. Frau Lotti, geb. Meyer Ernst Ludwig Meyer und Frau Ilse, geb. Moses Jenny Schwarzbauer Los Angeles, Calif. und Enkelkinder Buenos Aires, Arg. Avenida Alvear 4490. Am 13. Juli 1914 verschied nach kurzem, schwerem Lei- den im 78. Lebensjahre unsere liebe, gute Mutler, Schwieger- mutter, Grossmittler, Schwä- gerin und Tante LINA WEIL geb. Heidenheimer früher Steinsfurt (Baden) Die Hinterbliebenen: Hugo Weil u. Frau Selma, geb. Oppenheimer; Isy Kunz und Freu Selma, geb. Weil; Ludwig Picard und Frau Friedl, geb. Weil; Jack Hirsch u. Frau Ella, geb. Weil und Enkelkinder. 611 West JtiMrd St., Apt. 24 Wir erhielten die traurige Nachricht von dem Ableben unseres lieben Galten, guten Vaters, Bruders, Schwagers u. Onkels, Herrn Ludwig Heimann früher Göppingen/ Wtlbg. In tiefer'Trauer: BETTY HEIMANN, geb. Bergmann Pvt. ROLF A. HEIMANN witli the U. S. Arn.iy in Italy. | Mr. and Mrs. Alfred Marum announce the marriage of their daughter 1 H i 1 d e g a r d to Mr. Harvey J. Lebow July, 1944 William Si. 15 Allyn Ter. Andover _ Lawrence (Mass.) (Mass.) Mr. and Mrs. Albert Levy announce the marriage of their daughter Inge to Sgt. Jakob W. Mayer Sunday, July 9, 1944 1110 Hudson St., Hoboken, N.J. (F'Iy Essen, (f'Iy Müllenbach, Buhr) Eifel) Aufbau, 21.7.19441 23 Wedding, Diamond, Engagement-Rings Watches i Julius Hamburger! 605 West I42nd Streetl Phone: AlJdubon 3-6882| Mrs. Hedwig Ziegelstein announces the engagement of her danghter Lore to T/S Norman Solanch • (somewhere in N. In land) son. of Mr. and Mrs. William Solanch "52 Old Post Bd .. West port, Cohn. 2150 Main Street-, Apt. 16 Bridgeport, Colin. (f'Iy Käiserslaülerfi, Pfalz; Mainz a. Bh.) Beate Moos Francisco Hirsch E n g a g e d Buenos Aires . Argentina . Ruliiio de Eiizalde 2848 formeriy l'oiiileiiy ' Hamburg W.einhfim, Baden Guenter Bilstein Ruth Bilstein nee Vogel M a r r i e d OBURO/BOLIYIA June 1944 Arthur Fromer Nan F romer nee Wein man M a r r i e d (f'Iy Vienna, Brooklyn, N.Y.) 103 Park Av. 318 Rochester Av. N. Y. C. Brooklyn, N. Y. Am 4. Juli entschlief plötzlich und unerwartet meine geliebte Frau, unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Schwester REGINE GOLDMANN geb. Behrens im Alter von 75 Jahren. In tiefem Schmerz: EMIL GOLDMANN ADOLF und ERNA GOLDNER-SCHRIMMER JOSEF und GRETE ALTMANN FRITZ und MARGOT SOSTHEIM EDWIN und ILSE GOLDENBERG WOLF und DODO GALLAND und 6 Enkel und 2 Urenkelkinder. 471 Washington Street, Brookline, Mass. _ ■ Am 17. Juli ! 944 verschied unerwartet mein herzensguter Mann, mein liebevoller Vater, unser lieber Bruder und Schwager Arthur Philippi kurz vor Vollendung seines 62. Lebensjahres. Andenken ist in unserem Herzen. LEA PHILIPPI, geb. Sachs MARGOT PHILIPPI BRUNO PHILIPPI und ELSA PHILIPPI 33-22 83rd St., Jackson Heights Porto Alegre (Brasilien) Kondolenzbesuche dankend verbeten. Am 16. Juli verschied nach langem, schwerem Leiden meine einzig geliebte Frau, unsere gute Mutter, Gross- mutter, Schwiegermutter und Schwester Frau Jenny Bentheim geb. Moos im Alter von 57 Jahren. In tiefer Trauer: OTTO BERNHEIM MARION und ERICH ASCHKENASY LISA DULKEN-BERNHEIM JOSEPH A. MOOS PETER und ROBERT ASCHKENASY Wir erhielten die grausame Mitteilung vom Heimgänge unse- res inniggeliebten Mannes, Vaters Schwiegervaters, Crossvalers, Bruders, Schwagers und Onkels GEORG HEINRICH LEWIN aus Berlin, ehem. Inh. il. Landmasch. Fabr. Gebr. 1-esser, Posen Er starb in Theresieiistadl im 75. Lebensjahre. Ein Mann ging dahin, iler seltene Fähigkeiten mit unendlicher Herzensgute und Hilfsbereitschaft verband. Im tiefsten Schmerze: Else Lewin, geb. Lesser. Theresienstadt George und Annie Olah, geb. Lewin, 2,'i Oaklands ArgyJe Bd. West Ealing, London W III, England Walte' und Elizabeth Richards (Reich), gel). Lewin, und Tommy, 857 - 4 Ith Ave., San Francisco, Calif. Eva Lilly Lewin, London, England Geschwister: Aurel!« Taterka, geb. Lewin, Alexius Lewin u. Bertel, geb. New York Thekla Salinger, geb. Lewin, Birmingham, England Gertrud Landsberg, geb. Lewin, New York Hermann, New York Selma Roth, geb. Lewin, N. Y. Selma Lewin, gel) Sachs, England Elsa Lesser, gel). Mueller, N.Y. HIRSCH & SONS Das vornehme ,.«in sl tKcUt' AmstertüiAve.) N.Y.C., Beerdigungs-Institut Telefon: ENdiepM 2-G6Q6 • 'äj •«»»etiehtfeti.' ARMES RQ&^NTHÄll. Funeral Dir. : JÜDISCHES BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y, - Tel: DAyton 3-4400 24 Auf bau. 21.7.1944 t STELLEN-ANGEBOTE LADIES HANDBAGS Exp. Samplemaker Produetion Mngr. wanted. Recent experience better leather bags required. Excellent salary and rhahee to grow with progressive Or- ganization. Write for appoint ment: Box M. 1). 2912-M. STELLEN-ANGEBOTE Rettet das Kind! Spendet zur War Emergency Campaigit Im Aid Jewtsh Refvgee Childrem. Sammelliste da» United Jemrish Appeal. Division 170 250 W. 57ih St., New York 19. N.Y. Ueber "Aufbau": Herrn. 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Street, New, York 31, (für Julius Kauf- mann, Columbia). K " (fr. Herbert Lemberger, Elba 38/2, Mexjico D. F. Berger, Sigmund und Tochter Paula (Apotheker aus Ebensee, O. Oe., zul. England) von Henry Ma^ 652 West 163. Street. NYC. Eftrenhaus, Jonas und Norbert (fr.} München, jetzt USA) von Onkjel Noe Engelhard, 5341 Park Avejiue, Montreal, Canada. Palfer, Eugen (Australien) von Theodore Berman, River Drive Daiyy, Miami Springs, Fla- Bdber, Herta, geb. Bukofzer (1940 Palästina) von Kurt Bu- kolajer, /, Casilla 9790, Santiago Chile. . ' Hirzfeld, Erika (fr. Berlin, seit 19391 England) von Käte Bukofzer geb.] Levy (fr. Schivelbein-Pom.) Casijla 9790, Santiago, Chile. Mjijkohn, L. B. (Kiew, Deutsch- land, liul. Mexico City) von Mo- ritz Gerstie, 36 Vivian Way, Lon- don N 2. Lubranitzki, Walter (fr. Seb- nitzj Sachsen ubdCohn, Steffi (fr. Liegnitz) von;Hans Heinz Jacobsöhn, Santa Marta, Rep., de Colombia, Apar- tudö Aereo 539. Lichtenzweig, Baile (Ehename tmbek. : mit Zahnarzt in Brook- lyn v.erh.) von Frau Burstein, geb.t Königsmann (aus Warschau) c/o ' Aufbau, 67 West 44. Street, JNeW York City. Spiro, Saly (fr. Berlin) lind Rabowski (Juwelier aus Berijin) und Schoenholz (Juwelier aus Berlin) von Gertrud ZJotowski, 217 Jepper Street, Florence Mau- sions, Johannesburg, S. A. Stern (fr. i. Fa. Brody A. G., Olfenbacli, seit 1939 in New York) von J. M. Wynschenk, Aguiar 363, Depf. 506, Havana. Cuba. Seligmann, Beitina (aus Lambs- heim-Pfalz, verm. Brooklyn) von A. Herzberger, 390 Wadsworlh Ave., New York 33, N. Y. Hanau, Dr. Edward und Lise- lotte, geb. Blum (Rechtsanwalt aus i Frankfurt a. M., zul. New Orleans) von Alice Kaufmann. 245 : Ft. Washington Ave., New York Cify (für Bruder Sgt. Blum). Zimmermann, Alex (Sandor, aus Szegesch-Remete in Ungarn, verrrt. Rio de Janeiro) von Mrs. B. Hecht, Vi Cabrini Blvd., New York City. Orbach, Dr. Egmont (verm. "Gesucht wird" im Aufbau Ale ich von ; meinem bei den britischen Truppen in,Afrika die- nenden Sohn den Auftrag erhielt, fiir seinen Sergeanten längst ver- schollene Freunde ausfindig zu machen, staunte ich zunächst über die Naivität meines Sohnes. Etwas •widerwillig- ging» ich an die Angelegenheit heran und sandte meinem Sohn die im "Aufbau" erschienene Suchanzeige. Kaum drei Tage ■ später fand ich den Brief eines der Gesuchten vor; ein Freund hatte ihn auf die An- zeige aufmerksam gemacht, und sofort schrieb er: "Mein bei den britischen Truppen befindlicher Bruder in Italien und ich sind die Gesuchten. Sie leisten uns einen wirklich grossen Dienst, denn wir vermuteten unseren Freund, der seit 5 Jahren für uns verschollen war, in Frankreich von Hitler gefasst und ermordet." Der Sergeant aber sandte einen rührenden Dankesbrief. Wie viele Tausende sind durch den "Auf- ban" schon zusammengeführt worden. Mögen sie nie vergessen, was der "Aufbau" in jeder Hin- sicht leistet. M. V. Manhattan) und Dr. Rudi (verm. Queens, beide fr. Berlin) von Frau A. Hartheimer, 31 66. Str., West New York, N. J. (fiir Tante, Frau Orbavh, Palästina). Gruenberg, Ella, geb. Feitier (fr. Berlin, verm. Uruguay oder Chile) . s; und Hirsch, Erna (19$6 Kap- stadt, dann Chemnitz, jetzt Ame- rika) von Hilde Scliawohl, geb. Schmidt (fr. Berlin) 801 Castle Mansions, El off Street, Johannes- burg, S. A. Stein, Alicje, geb. Krishaber (fr. Shanghai) von Schwester Clari, c/o Lolte Klarer-Weiner, 119 Lad- broke Ttoad, London W 11, Eng- land. Schulmann, Selma (fr. Berlin, verm. England) von Irmgard Gottschalk, 135-48 77. Ave., Flush- ing, I.. I., X. Y. Gruenberg, Hermann (aus El- berfeld. zul. New York), von Benno Gruenberg, c -'ö "Aufbau", 67 West 44th St., N.Y.C. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr 50 !a St. Costanza 2, sucht Leon Labe, Oceanic Trading Co., 29 West 3(lth St., New York. Schimmel, Albert und Amalie (fr. Wien), Red Cross, Via Cam- pania 55, sucht Harry Weintranb, 720 Nostrand Ave., Brooklyn, New York. — Leo Hochreis, 303 Sara- toga Ave. (Luis Liehtenneger), Brooklyn, N. Y. ■— Leopold ine Reiniseh, c/o Jenny Simon, 1175 So. Windsor Blvd., Los Angeles. Viterbo, Matilde, Roma, (iua- dalalaira 1/2, sucht Dario Viter- bo, c/o I). Harry Bernstein, 875 West End Ave.,1 New York Cily. Jonas, Anna, Roma, Via Avig- nonese 5/10, sucht Dr. Adolf Jo- nas, Montefiore Hospital, New York. Aufricht, Paul (fr. Wien), Via Vicenza 26 8, sucht Berti Berko- viez, c/o Blei, 2 Pinehurst Ave., Apt. D-.T,. New YorkCity. — Hans Aufricht, 34 West 75th St., New York. Schoenwald, Nada, Ferry, Willy (fr. Zagreb), Red Cross, Via Cam- pania 55, suchen Jgnaz Bauer, Friseur Shop, New York, B'klyn. Arvay, Richard (fr. Nizza), V. Regina Margherita 145, c/o Sara- falo, sucht Hans Langfelder, 749 Westend Ave., New York City. — Margot Reinigheim, 202 Riverside Drive, New York City. — Hans Fuersteiiheint, 25 W. 5Ist Street, New York City. — Felix Jack- son, Pacific Coast Studio, Umvcr^ sal City, Calif. v Sereni, Mario u. Agnese, Roma, Via dei Mille 50, sut'ht Adv. An- gelo Piero Sereni, 120 West 701h St., New York. Pomeranz, Giuliano (fr. Wil- na), Via Firenze 43/8, sucht Sa- muel (iohen, 1602 Ray Vicar Ave., Hillside, l^w Jersey. — H. Go- lum, 85 Summit Ave., Newark, New Jersey. Cassuto Alessandro, Roma, Via Boncompauia 16, sucht Arnold Cassuto, 4751 Ingleside Avenue, Chicago. Cavallieri, Elda, Roma, V. Mon- Bucovina (von Dr. Maximilian Klein). Levitt. Isidor (von Schwester), Neumann, Rahe!, in Phila- delphia (voir Zezilie Brandt). Rabinovitch, in Brooklyn (von Frieda Rabinovitch). Lifschitz, Joseph, in Chicago, III. (von Bruder Moses). Kaplan, Minna, in Brooklyn (von Schwester Maria). Nähere Auskünfte erteilt die "Union of Russian Jews", 55 W. 42nd St., Room 849-850, täglich, ausser Sonnabend und Sonntag, von 10-4, Tel.: LO 5-1364. tezebio 19, sucht Corrado Caval lieri, 36 Fast 76th St., New York. Jarach, Aldo (fr. Venezzia), c o America Axpress Co., sucht M. aJraeb, 65 Broadway, Amer- ican Express Co., New York. Schnitzler, Rotiert (fr. Wien), Corte Centrale Terma Corte, sucht Irma Springer, 242 E. 2nd Str., New York City. Frosch, Ferdinand U. Lily (fr. Zagreb l. Delasem Roma, sucht Eduard Frosch, 2400 Park Ave., Weeliawken, New Jersey. — Emil Frosch, 159 Magnolia St., Hart- ford, Conn. — Sam Markstein, 101 Shippen St., WeehaWken, N. J. Silbermann, Charlotte U. Ru doli (fr. Berlin), Quintino Sella 20, sucht Peter Glück, 306 West 109th St., New York City. — In- ternational Relief Association, Peter Klueck, 2 West 43rd St., New York, Weisbrot, Rerek (fr. Metz), Red Cross, V. Campania 55, sucht Leon Weis (Weisbrot), Grand St., Brooklyn, N. Y. Kichelmacher, Haim, Roma, V d. Carozze 19/1, sucht K. Bren- ner, 943 Pennsylvania N. W., WashinMon, D. C. — Sam Firei- sen, 388 E. 96th St., Brooklyn, N.Y. Leone, .Schreies (fr. Triest), sucht Sigmund Gitter, I^eder- branche, emigriert 1941 aus Mila- no, New York. Folakova, Luise (fr. Ol mütz), V. Accaia 50/27. sucht Selma Wil- kovic, 601 West 1461h St., New York City. Rawiez, G. (fr. Nürnberg), Via Serpenti 74/12, sucht Georg und Fanny Fuhrmann, Isidor Münz, 106 Rüthersord Place, Arlington, W. I., Irvington, Union Ave. Manro, Kandel (fr. Zagreb), Via Famo 62, sucht Brother Kan- del, 37 Dolsons Ave., Midletown, New York. Gal e Zuckermann, fr. Paris, (fr. Lukov, Poland), Pension Or sini, V. Principe Amedeo 62, sucht Heilblumm (iittl, New York. — FVhlhaendler, New York. Feinsilber, Sara, Wrubel (fr. Lukov, Poland), V. Principe Amedeo 72, sucht Chaja Tennen- baum, New York. — David Kauf- mann, Cliicoga. — Moshe Wrubel, New York, Bernthal, Rosa (fr. Wien), Via Lorenzo il Magnilico 9, sucht J. Spiegelmann. 3t State St., Seneca Falls, New York. — Mina Bauer, 4871 Broadway, New York City. Goldstern, Ernst, Via Quintino Sella 20. sucht Henry H. Gadiel, 4520 North Carlisle, Philadelphia, Pa. Milano. Vitale, V. di Erasmo 12, sucht Prof. Paolo Milano, 98-99 65th Bd., Apt. ti-E, Forest Hills, L. L. N. Y. Rubinstein, Isaak, Lungotevere Cenci 2, sucht Rosa Bein, Ports- mouth, Ohio. Kohn, Markus, Via Quintino Sella 203/B, sucht Mary Kovacs, 540 Southern Blvd., Bronx, N. Y. Languas, Jgnaz, V. Volturno 34, sucht Eva Verschlelser, Palm Beach, Florida, USA. Dressner, Julio (fr. Zagreb), V. St. Nicolo da Tolentino 50, sucht Heimann Peller, 63 Quiteman St., Newark, N. J. Schmidt, Bronia, V. del Mille 41, sucht L. Abrains, 32 W. 91st St.. New York. Weisebrodt, Berl, Red Gros, Via Campagnia 55, sucht Leon Weiss, Grand St. oder Bannet St., Brook- lyn, N. Y. Steinbruch, Sara (fr. Berlin), Via Panetteria 36/3, c/o Pompeo, sucht Rabb. Dr. Landau. Sam G. Romano (fr. Belgrads, Red Cross, Via Campagna 55, sucht Sara Lupesku, 4711 Drexel Blvd., Chicago, III. — Gabila Man- ufacturer, Brooklyn, New York. Schuele, Arno (fr. Milano), Cor- so Trieste 61/14, sucht Frida Schuele, c/o Margot Rosen, 25 W. 64th St., New York City. Silberstein, Konrad (fr. van- zig-), Carlo Mirabello 23/6, sucht Edith Feibusch, 2723 Notre Anne West, Montreal 2 UE, Canada. — Fritz Stone, 49 W. 27th St., New (Wird fortgesetzt) V -Mail From Home New 'York, July 21. Hello, Boys! Thanks a lot for the kisses you keep sending in from all parts of the World. "We do some quiet bookkeeping on it so that we shall be able to cash them wlien you come marcliing liome. And now Jet ns hop on the Manhattan-Merry-Go-Round. We still aren't qiiite at home on Broadway, but somehow we al- ways manage to gel some news for you. Xavier Cugat, wlio, as we told you recently, is at the Slarlight Roof, has becoroe a "discoveter." Iiis latest proteges, the young brother and sister dancing team, the Garcias,«have been signed for the movies. . . . Iiis letterhead, by the way, simply reads "Cugat— North America." Thal's all he needs for a letter, telegram or cable to reach Inm. he says. Iiis wife calls him "Coogie," his mu- sicians call him "Caviar," and at Metro, on the set of "Two Girls and a Sailor" (now at the Capi- tol), they called him "Carioca." . . . When Herbie Fields, the orchestra leader, was audilioning girl vocalists, he discovered among the applicanls a litile woman who was at least 60. "I'm afraid there's been a mis- take," Fields explained gently. "I'm looking for a singer who is about 19 or 20 vears old."— "I'm not looking for a job," the woman explained. "lt.'s for my niece; but before I allow her to sing, I always like to meet the person who is audilioning her." (PM had if, and we thought you might like it.) ...Ata fashion- able 'dinner parly the wife of a coluinnist sat next to a Western publisher. He mentioned the cily in which he published his paper. "Oh, Fve been there once," said the lady. "I dined at an awful looking house, where there was an awful looking woman."—"You must come and visit me again." the publisher told her. "Because since your last visit I got my- seif a new altractive house and a new altractive vife." . . . The Aufbau,21.7.7944s 25 Mayor wants to go to War. "I am not happy here," he told re- porttrs reeently. "There is im- portänt work to be done over- seas, and I feel that I can help the military authorities working out administrative problems in France and even if we get to Germany." ... There is a little gag going arourid, following the meeting between him and Gen- eral de Gaulle; Someone, a news- paperman it is said, murmured: "Well, if de Gaulle is divided into three parts, tie'll still be taller than the Mayor." . . . Hot weather gags, says Louis Sobol, are like that. ... Wedding bells were tolling for one of "Our Boys" last week who got rnarried to one of our girls. They said "I do" at Coeur D'AIene, Idaho, and though no sociely reporter was present, we presume that the bridegroom was wearing navy blue and a nice smile. He is Erich Herrman of the U. S. Navy, and she is Gina Litthauer, formerly of Vienna.... Incidentally, American mothers and sweethearts are worrying that their boys might get ttiar- ried to the wrong girls. Here is a letter we recently found in Collier's: "I hear that many litled Englishwomen are making free with our troops in England. I wish to do something about this, as my son AI is over there in the Army, and I do not want him to be bringing back any duchess or princess or anything, as I am having all the tronble I can handle with his sister." . . , , Remember Sgt. George Braid- wood (The Real) MeCoy, whose "Streets of Algiers" broadcast was a regulär feature in Africa for 16 months? We liave just learhed that he moved his show to Rome last week. And lie still opens his program the way he did when he broadcast from the steps of the Hotel Astor in New York: "Anybody here from out- of-town?" That's all for today, boys. Try to keep well and please do keep on writing. A truckful of good wishes and kind regards! Vera Craener and all the girls of Our Boys' Club. RETTET DAS KIND Fortsetzung von Seite 24 Ungenannt $3; Adolf 'Reiner $10; John Neustadt $6; Max Brncck- heimer $2; Mrs. Dora C. rurner $11.05; Mrs. Else Wachsmann $2.03; Naclimann $1.33; M rs. Alice Posamentier $8.10; Mrs. Ho- salie Zimmer $2.78; Dr. Kav Niss $4.73; Max Rose $2.80. Congregation Shaare Tefillah; Erste Rate Haussammlung $187.65• Congregation Habonim $75; Con- gregation Kehillat. Jawne: Kurt Nussbaum $15; Congregation Emeth Wozedek: Hochzeit L, Fa- ber-Liebenstein $10.41; Jacob Lie- benstein $2; Lisi Stern $1; Rabbi Dr. Max Koppel $2; Herrn. Katz $4.25; Levitte Hummel $8.43; Mrs. Bertha Koppel $2.2(1; Adler-Hertz $7.86; M. Fernich $4; Herrn. Katz $4.25. Congregation Machane Chodosch Albert Weiss $15.42; Congregation Gates of Hope: Mrs. Llon $2; Fred Israel $2; Levi Hess $1; Karl Neuburger $1.60; Julius Schloss $2.02; Congregat. Ahavath Tho'ra: Fred Blumenfeld $7.38; Ludwig Rosenstein $2.44; N. N. $1.03; Jo- seph Goldschmidt $6.87; G. Stei- nach $6.10. Congregation Habonim: Mr. Herbert Behr $5; Congregation Ohab Sholom: .1. Michel $2.26; A. Hirsche! $2.38; K. Buchheim $10.15; Herrn. Liebentlial $4.20; Congre- gation Gates of Hope: Mrs. Ruth Steinacher $5.04; Mrs. Sonja Bamberger $6.44; Congregation Ramath Orah: Jacob Trum $9.87; Hedwig Peisak $2.49; Con- gregation Keliillath Jawne: Rabbi Dr. A. Kober $4.55. Liberty Lodge: Robert Karplus $10; Edward Robinson $30; Julius Toch $5; Dr. Josef Guedemann $10; Jj. Joseph Low $10; Dr. Her- bert Elias $7.80; Alex Kornfeld $2.61; Mrs. Erna Iiiig $2.13; Hakoah A. C. Bernard Schreiber $5; Igul: Dr. Maximilian Silber- mann $20; Philipp Bettel heim $5.96. Jewish Fraternity K. C.: Dr. Erich Kleemann $20; Dr. A. Som- merfeld $5; Dr. Gerhard Sehen- de! $5; Dr. Arthur M. Pincson $5; Arnold Kahn $10; Fred Herzberg $5; A. Wittenberg $7; Dr. Curt S. Grombacher $5; Walter Loewen- stein $5; Fred Samson $5; Mrs. Susanne Schrenk $15; Dr. Felix Wassermann $10; Dr. Otto Floersheih $10; Miss Gerda Feith $2; Gertrud« u. Ernest Glogau f2; Dr. E. Seligmann $15; Harold Mayer $10; Otto Cohen $3; Dr. Geo. Rosenthal $10; Ludwig Kay $1. Wir sind glücklich, das« unsere Kinder den Sommer frieden ge- messen dürfen. Lasst uns darüber nicht vergessen, dass drüben in Europa jüdische Kinder unsagba- rer Not preisgegeben sind. Dass ein Teller Suppe, ein Stück Brot, ihnen dargereicht, Leben bedeu- tet. Diese Kinder warten Eurer Hilfe. Gewährt sie ihnen durch Eure Spende zum United Jewish Appeal, Division 170, über den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Höchste Preiset zahlen wir für |LEICA CONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO- u. riLMAPPARATE |sow. LINSEN & FELDSTECHER I Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben 1 I Auf Wunsch erledigen wir für I Sie sämtl. Formalitäten mit der [ Behörde betr. Freigabe Ihres Ap- parates zum Verkauf an uns Aremac Camera Co. 1 EAST 43rd ST., New York 171 Phone: MU 2-8684 W A N T E D — Elmar 90 mm or Hector 1 35 mm iTelyt 206 mm CINEFOTO STUDIO 417% Chureh St., NASHVILLE, Tenn. 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Hospitality Committee for Sol- diers: Ar ^"erimgen von Adres- sen unserer Soldaten: Frau Lotto Mucller, 44 Carlton Street, East Orange. N. .1. (OR 2 2777). . United i Jewish Appeal Action : Helfen Sie mit und zeichnen Sie unigehend Ihren Beitrag durch Dr. Li o Freundlich, 365 Rosevillc Ave., Newark 7, N.J. (HU 2-7051). Civilian Defense braucht Mit- arbeiter fi'ii die verschiedensten Zwecke. Damen und Herren kön- nen sich bei Frau M. Gorton, 669 Elizabeth Ave., Newark 8, N. J. (WA 3-2131), melden. Adressen-Aenderungen Aufnahme in diese Spalte 50(f C. Sommerstein, D.O.8. (aus Wien) von Minneapolis, Minn., nach 171 W 79 St.. N.Y.C. (Tel.: SC 4-3368). Gut aussehende Dame, Citi- zen, alleinstehend, beruflich tätig, vermögend, sucht kulti- vierten, sympathischen Ehekameraden bis 42 Jahre. Zuschriften erbeten unter N. 2955- intelligent, sympathetic Lady professional, would iike to meet gentleman, 50-60, reflned, good position or own busiv.ess, auy State. Object matrimony. Wrile: F. Q. 2974-M. Gentleman Fünfziger, in gesicherten Ver- hältnissen, ersehnt Neigungs- ehe mti hochkultivierter, schö- ner Da nie von Herz, jugendli- chem Kmplinden und Idealen. Diskretion verbürgt. Zuschrif- ten unter L. N. 2904 erbeten. Ii you are a good-looking young lady about 30 with desirable quali- ties and thinking of getting married, why deiay? Write now to N. S. 2977-M. Für meine Freundin hübsch und jung aussehendes Mädel, Ende 30, klug und zu- gleich gut, aus bestem jüd. Hause, in Californien lebend, früher geistig, jetzt handwerk- lich tätig, suche ich entspre- chenden Ehekameraden. S. T. 2948-M. Junggesellin nett aussehend, mit vielseiti- gen Interessen, wünscht die Freundschaft eines kultivier- ten Mannes, 42-50 Jahre alt, die zu einer Ehe führen soll. Zuschriften erbeten unter S. 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Den Board of Dil ectors bilden : Ernest Blmnonaii, Mrs. Otlo Eh- reu theil, Sigmund Gottlieh. Ar- thur Gottschalk, Fred II »Hinan, Walter Jareeki, Heinian Klug- mann, Frederick Koerner, Fie derik Lowcnthal, M. D., Albort Vi. Nauen, Martin Northmann. M. I)., Itoberl Bosenbali in. Berthold Rothschild, Julius J. Sichel, Hans Wasserimm. Alberl Rothschild ist Public B.'Litions Ofl'iccr. Saturday, July 22. 8 p. in., IM AS Ga rden Party at Ihe Nor- folk House Ccntre, Roxbury.--- Social Gatliering Ri l l eshments, Dancing, l''irleriainment. A 25 Dollar War Bond given awa.v! Admission 25 Cenis. Abonnemanti und Inserate für den "Autbau" in Massachusetts, Ni*iv Hampshire und Mains durch unsüftn Vertreter: MAX ROTHSCHILD 187!) Commonwealth Ave. Brighton '!!■>, Mas*. BKA 2890 Congregation HÄB0NIM at Central Synagogue Rabbi Hugo Hahn FREITAG, 21. Juli, 8 P. M.: ABEND- GOTTESDIENST im grossen Tempel d. Central Svnagogue, Lexington Ave. & 55th St. Gastpredigt Rabbiner Dr. Frank Rosenthal Winston-Salem, N. C. Jederm. herzl. willkommen. Gemeindebüro: 35 E. 62nd St Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245 Grand Centr. Annex, N. Y. C. Philadelphia Kalender Tafel Fr., 21. Juli, abends; Sa., 22. Juli 1944: 2. Ab 5704. Sabbath- Beginn : 8:07 p. m.; Sabbath- Ende: 8:47 p. m. Wochenabschnitt: Matoth-Mas- see (die letzten Abschnitte de? 4. Buches der Thorah): 4. Buch Mos., 30,2 bis 36,13. Haphthorah: Jeremia 2,4 b. 28. Kalender-Vorschau Sa., 29. Juli, 9. Ab: D'worim (S. Chason). So., 30. Juli: Fa ;t tag des 9. Ab (wegen des Sab- baths verschoben). Sa., 5. Aug., lfi. Ab: W o-eth-chanon (S. Na- iliamu). The Central Club of Philadelphia 212!» N. Broad Slreet Phon«?: PO Pia r 9262. Sonntag. 2:t. (tili, Seliwimmans- 11 ug nach Piue Luke. 'Ii.Ifen 10 a. in., Otb und Arch Slreols. Per- mi t erforderlich. Die .Tugendgruppe hat vom 22. bis 2t. Juli einen Aiisllug in t'.e- meinscha11 mit den Amern an Youtli Hostels vorgesehen. Inter- essenten wollen sich mit Henry F rochlieh in Verbindung setzen. Wegen des Fasttages am 30 Juli (9. Ab) hat der t'.iuh für dieses Wochenende kein Pro- gramm aufgestellt; das Clubhaus ist jedoch geöffnet. Es sei schon jetzt ans die Boots- fahrt nach Riverview Brach am Sonntag, (>. August, hingewiesen. Nichtbürgcr mögen sich recht- zeitig Travel-Permils besorgen Herzlichen (ilüekwunsch unse- rem Mitglied Sntly Rosenlhal zui Verlobung. KAUFT WAR BONDS Sframps FÜR MEINE NICHTE aus guter deutscli-jüd. Kam., 30 Jahre, hübsche, schlanke Erschein., mit gut. Charakter u. schönen Ersparuiss.. suche ich seriösen, strebs. deutsch- jüd. jungen Mann, mögt, in New York leitend, als Ehege- fährten. Zuseht, von Herren, von Ende .'!!> bis Anfang 40, niögl. m. Bild, das sofort zu- rückgegeben wird, unler 1. S. 2931-M. erbeten. WIENER, 39 .f.. 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Dreimal hat Moses ge- zürnt und hat deswegen ge- irrt (Pess. 66B). — Bei der Einweihung der Stiftshütte starben die älteren Söhne Aarons, Nadah und Abihu; und der Vater durfte in sei- ner tiefen Trauer kein Op- fer geniessen. Moses suchte nach dem Opfer, das ver- brannt worden war, und machte im Zorne den zwei anderen Söhnen Aarons Vor- würfe. Aaron wusste, dass der Tadel ihm gelte und ant- Export- u. Import Firma in Buenos Aires übernimmt noch die General- Representation einiger lei- stungsfähiger Fabriken, die sowohl fiir jetzt oder für kommende Friedenszeiten am Export ihrer Artikel nach Ar- gentinien, Chile, Peru und Bo- livien interessiert sind. Tele- graphische Eilofferten erbeten. S. A. Importadora y Exportadora "IMEXPORT" 25 de Mayo 120 Telegr. - Adresse: IMEXPORT EXPORT aus Argentinien Wir sind durch enge Bezie- hungen zur argentinischen In- dustrie und den Landespro- dukten in der Lage, jeden ge- wünschten Artikel, soweit es überhaupt von der argentini- schen Industrie u. 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Das Volk machte Moses bittere Vorwürfe, warum er es in die Wüste geführt und warum er es überhaupt aus Aegypten befreit (Mum. 20,5). Gott befahl daraufhin Moses, den Stab zu nehmen, den er seit dem Siege über Ainalek nicht mehr in Händen hatte, und der vor der Bundeslade lag, und zum Felsen zu sprechen, dass er sein Wasser gebe. Moses, in gerech- tem Zorn "über die Widerspen- stigen", schlug auf den F-Isen. Dieser kleine im Zorn begangene Fehler war die l'rsache, dass Für die Hohen Feiertage sucht deutsche Gemeinde ausserhalb New York Kantor mit guter Stimme Bewerbung u. Zeugnis:» bs. lu i teil unter D. L". 2i),'iii-M •(•!< 'i -n. Weitere Anzeigen dieser Art Siehe auch unter "Kleine Anzeigen" ( Geschäftsgelegenheiten ) Wir suchen zu den Hohen Feiertagen einen stimmbe- gabten, religiösen CHASAN der auch Bai Tekeio sein muss. Congregation Chevra Gemiluth Chesed 616 EAST FOURTH STREKT Brooklyn 18, N. Y. FRED MARX, Präsident. verschont hatten. 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Auf der Hollywoodboulevardseite wohnt llka Grüning. Ich v/ohne auch da — aber mein Name tut absolut nichts zur Sache, weil ich eh nicht so berühmt bin. Der Silvester bekam Besuch von einer Dame und bewirtete sie im Garten mit Wein und Kuchen. Die Dame war stattlich, gutgewachsen, kräftig — aber kohlpechraben- schwarz. Ilka konnte uns vom Kü- chenfenster aus sitzen sehen und war sehr interessiert. Als ich vorbeiging, meinte sie gutgelaunt: "Na — ihr habt ja Glück!" Und ich — stolz auf be- deutende Bekannte —: "Kennen Sie nicht? Das ist doch Maud, die berühmte Negertänzerin!" Und sie — ehrlich enttäuscht: "Schade, schade — und ich hatte schon ge- hofft, ihr entdecktet eine Putz- frau Ferdinand Kahn (Hollywood) , * Part of the war eis ort of British children is adopting ships. Croups of school children adopt a certain ship and write regulär letters to the ship's Company giv- ing them the news from home. Here is a letter written by a 12 year old London schoolboy to a warship in the British Navy at sea: "Dear Navy, June has been a very unlucky month for me. At the work class I broke my model of a Mustang. I wanted to go to the cinema, but it was hlasted. And last night our home was blasted, too. So you can see what an unlucky month for me June was!" From a BBC broadcast by Macdonald. Hastings. Neue amerikanische Konsulate In Neapel (befreites Italien) ist ein amerikanisches Konsulat er- öffnet worden. Das State Depart- ment gibt jedoch bekannt, dass Visen dort nicht, ausgegeben wer- den können. Das am 25. Mai in Grenada, Bri- tish West Indies, eröffnete Konsu- lat amtiert als Visa-Ausgabestelle. Die Visa Division des State De- partment in Washington ist ver- zogen nach 261 Constitution Ave. Meeresstille — doch wie ist's in der Tiefe? INSIDE GERM AN Y By Godal Von MAX OSBORN Es ist nicht leicht, die Berichte über die Stimmung in Deutschland richtig einzuschätzen. Man sagt, das Vertrauen der Zivilbevölkerung sei längst erschüttert, aber der Geist der Armee bis heute intakt und ohne Anzeichen einer Zerset- zung. Es ist jedoch keineswegs ausgemacht, ob die deutschen Streitkräfte wirklich so unver- sehrt geblieben sind. Eine kämp- fende Truppe, die in so hohem Grade diszipliniert ist, kann noch lange nach aussen höchst impo- sant aussehen, während in ihrem Inneren schon der Wurm nagt. Ich möchte das an einer kleinen Geschichte aus eigenem Erleben demonstrieren. Als Redakteur der "Vossischen Zeitung" in Berlin besuchte ich im Frühjahr 1.918 eine deutsche Divi- sion im Felde, nicht weit von Amiens. Es war zu Ostern, unmit- telbar nach der letzten deutschen Offensive im ersten Weltkrieg. Man erinnert sich: nach anfäng- lichen Erfolgen der Deutschen fin- gen Verteidigung und Gegenan- griffe der Alliierten den Vorstoss auf. Die Kampfhandlung konnte nicht durchgeführt werden, die Of- fensive fror ein. Von "Bewegungs- krieg" war keine Rede mehr. Der kleine französische Ort, wo der Stab der Division sein Quar- tier hatte, lag der eigentlichen Kampflinie nahe genug, um gele- gentlich schweres Artilleriefeuer abzubekommen. Es gab mitunter auch Luftangriffe, aber das war vor 26 Jahren noch kein Schrecken wie heute. Als der Stab sich zu dem über- aus bescheidenen Abendbrot nie- derlie^s, herrschte eine gedrückte Stimmung. Niemand wusste, was nun werden sollte. Das Ge- spräch schlich mühselig dahin, mehr durch militärische Disziplin als durch natürliches Redebedürf- nis aufrechterhalten. Bald trat eine grosse Pause des Schweigens ein. Durch die Stille tönte plötzlich die Stimme des kommandierenden Generals P., an mich gerichtet. Sie hatte noch durchaus den alten preussischen Offiziersklang, als wollte sie betonen, dass sie an der allgemeinen Niedergeseblagenheit keinen Anteil nehme. "Nun. Herr Doktor'", begann die Exzellenz, "wie denkt man denn hinter der Front über die Lage? Sagen Sie es kurz und klar, aber ganz ehrlich, ohne konventionelle Redensarten. Hören Sie: ganz un- geschminkt. Das ist Divisionsbe- fehl," setzte er, ein bisschen krampfhaft scherzend, hinzu. Peinlicher Auftrag. Ich nahm mich zusammen und antwortete: "Es herrscht natürlich nur eine Stimmung, dass die Truppen bei dieser Offensive wieder Bewunde- rungswürdiges geleistet haben. In- dessen — und nun folge ich Ihrem Befehl, Exzellenz — man bedauert doch in Deutschland, dass nach so viel Mühen und Opfern jetzt wie- der ein Stillstand eingetreten ist." Mehr konnte ich nicht sagen. Aber auch nicht weniger. Der General brauste auf: "Ich bin äusserst verwundert. Ich muss Ihre Komplimente entschieden ab- lehnen, wenn Sie einen solchen Nachsatz hinterherschicken. Ich hoffte, Sie würden uns ein bisschen Mut machen, und nun geben Sie uns solche defaitistischen Ansich- ten zum Besten. Ich bedaure diese Enttäuschung aufrichtig." Mir war sehr unbehaglich zu Mute. Ich schwieg. Alle Anwesen- den schwiegen ebenfalls. Das Abendessen ging in verlegener Stimmung seinem Ende entgegen. Doch nach einigen Minuten nahm der General wieder das Wort. "Wollen Sie nicht den Kaffee in meinem Zimmer trinken, Herr Doktor?", sagte er in etwas freundlicherem Ton. Ueberrascht stimmte ich zu. Wir gingen in den Nebenraum. Und nun geschah etwas, das ich nie vergessen werde. Kaum hatte sich die Tür hinter uns geschlossen, als mit General P. eine vollstän- dige Wandlung vor sich ging. Eine phantastische, gespenstische Ver- änderung! Er schob den Kopf vor. Seine Augen glühten wie im Fie- ber. Er zitterte. Er drehte den Schlüssel um. Immer wieder ver- gewisserte er sich, ob wir auch nicht belauscht werden könnten. Zog mich tiefer ins Zimmer, und mit gedämpfter Stimme flüsterte er mir zu: "Kommen Sie hierher, Doktor. Nein, dorthin. . . . Sie ha- ben natürlich Recht! Es ist War. Nur zu Recht! teil weiss es. Ich Ä Menü : Russian CAwmtsou SHASHUH BLINI u Reprinted by perniission of the xiewspaper PKeäjki Wer wird Präsident? Voraussagen des In der Zeit zwischen den beiden Parteitagungen der Republikaner und der Demokraten hat das "For- tune"-Magazme Probeabstimmun- gen über die Aussichten von Roose- velt und Dewey bei den November- wahlen veranstaltet. Die Ergeb- nisse waren verschieden, je nach- dem die Befragten ihre Meinung über die persönliche Qualifikation der Kandidaten, über die Dauer der Kriege in Europa und im Pa- zifik äusserten oder ohne Rücksicht auf ihre eigenen Meinungen und Wünsche ihre Beurteilung der all- gemeinen Stimmung der Wähler Rixiftrvrll ........ V I «<-liiral < ri Fortune Magazine zugrunde legten. Auf die Frage, welchen Kandi- daten die an der Abstimmung be- teiligten Personen selbst für die nächsten vier Jahre zu wählen be- reit sind, erklärten sieb 49.2% für Roosevelt und 42.7% für Dewey. In welch entscheidender Weise die weitere Kriegsdauer auf die Entscheidung der Wähler einwir- ken dürfte, zeigte sich in der Be- antwortung der Fr.ige: "Wenn Sie zwischen Roosevelt und Dewey zu wählen hätten, welches würde vor- aussichtlich Ihre Entscheidung sein, wenn der Krieg am Wahltag Auf' foeiil #'um(■■-[) getauft: w<>r'l.-r>. 3-vixotlo w ;■!.') von 180,'! bis I86S l'ninidiMiT » «t. . I II 7-11 IWf Kauft Eure War Bonds und Sfamps durch den New World Club, Inc. LA HUNDE - KATZEN jp s KUNIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt W? Untersuchung u.Medizin a"~r5 $1.00 I 4M West 145th Street 2542 Broadway I Uth St.) (Nähe Amsterdam Ave.) Eö 4-2;SIW Tel.: R1 vtrside 9-1553 Stunden: 8:30-10:30 u. 4 S US-ir 11 bis $ Uhr ★ The RADIO Star 4- i ERIC E. STERN 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (aSsivdi: SC 4-9437) Umbau europäii.-X. A9:i>$rate » Jede Reparatur. » Ankauf vi« Apparaten. SCHNELL, ZUVERLÄSSIG PREISWERT Apparate, werd. atwrboH, auvh alxts weiss es schon seit Monaten. 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Ich war darauf erpicht, | einmal meine geheimen Gedanken > auszusprechen. Das erleichtert ein j bisschen. Aber, nicht wahr, kein j Wort davon, wenn wir nachher zu j den anderen zurückgehen! Sie ver- j stehen. Die werden höllisch auf- i passen, was für Gesichter wir; machen. Ich — ja, ich muss weiter i heucheln, solange es noch möglich j ist und einen Sinn hat" ... j Es war, wie schon erwähnt, im j März 1918. Damals erschien j Deutschland noch sehr stark, und \ es bestand keineswegs völlige j Sicherheit über den nahenden Aus - 1 gang des erstem Weltkrieges, Erst j die Ereignisse des Juli und August | 1918 sollten Klarheit bringen. Doch j schon im Frühjahr, mehrere Mo-; nate vor der entscheidenden Wen- ' Meife/i'i. Hadia Erster Fachmann fiir europäische u. amerikanische »;«fr.äte Gr. Auswahl in Radios ab $1 9.95 TUBES — BATTERIE5 Wiederverkäufer Sonderpreise ist's das Radio — geh' zu MEYER'S 1 dung, merkten vorausblicke®|li| Sachverständige, was kommen wüt* = den. Der Prozess der ZersetzuHf! war im Gange, war nur noch nifife|- offensichtlich. ^ Keine Armee ist imstande, eint« solche Kette von Niederlagen, vsvD fehlten Gegenoffensiven und BflefcS zügen, wie sie die Deutschen seit J El-Alamein erfahren haben, Rückwirkung auf ihre inneafft^ Struktur zu ertragen. Gewiss,*'* nicht jede Exzellenz wird so reiz* bar und freimütig sein — «nd man hat immer Vorsicht walten an- ^ lassen bei Vergleichen der Gegen» ? wart mit der Vergangenheit. Iro*,s merhin, die Episode des Generals ; P. ist bezeichnend. Das kocht aaÜ-j brodelt unter der Oberfläche, di® * unbeweglich aussieht — aber einee.,| Tages zerreisst. die Spannung. vdD Mühlen des Stimmungsumschwun- ges mahlen in den ungeheuren Kriegen dieses Jahrhunderts vidi* leicht langsam, aber unerbittlich. Plattfosseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig.-ne Werkefitte im Hans +A. Wittenberg* 145 West 72. Str. 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