Vom KZ Iii die FpeihoW / Eine neue Nsimeiisllste Seife 25 Achtung. Panzer! Von ADOLF CASPARY Seite 8 VerlireelierEiste Seite 3 Der Wolf Von RODA RODA Seite 28 IPiubTshed Weekiy by the New World Cliwb, Ihne., 67 West 44tk Street, New York 13, IN. Y, „s voo.Wls,*# mi.tK-r lanusry SO. 1910. >,k ISev.- Vi» (, O frier mnin A I »k 'M.-.rrii ;i iS79. ABC Vol. X—No. 31 NEW YORK, N. Y.. Friday, August 4, 1944 ^ u.;'!A. 10^ Himmler regiert Ersatzheer aal Von KARL O. PAETEL Seite 5 Palen «nd Bmhsd vofl WALTES? LIPPMAM Ssito 7 E. i. Shaw und Moel Caward Von KURT HELLMER Seite 7 Fort Ontario öffnet die Tore 986 Flüchtlinge aus Europa werden erwartet Untergrund Hält Gericht Ueber tausend Naxh hingerichtet 1181 deutsche Beamte im besetzten Polen wurden —- nach einer Meldung der Polish Telegraph Agency aas London — bereits ihrer ge- j echten Strafe zugeführt. Es befinden sich 28 hohe Nazi-Würdenträger darunter, z. b. Generalmajor Fritz Kutschera, der Leiter der War- in Fort Ontario bei Oswego im Staate New York herrscht Hochbetrieb. In dem historischen Fort »w Lake Ontario hat man die zweistöckigen Baracken, die bisher militärischen Zwecken gedient haben. Xu Familienwohnungen umgebaut, um die 986 Flüchtlinge aus Europa, die in diesen Tagen dort er wertet! schauer Gestapo, der im Februar zum Tode verurteilt wurde. Im Juni Werden, unterzubringen. Diese Flüchtlinge kommen aus Nordafrika, Italien und Portugal und werden wurden zwei weitere Nazi - Parteiführer — der Kommissar des Acker- gemäss einem Plan» den Präsident Roosevelt am 9. Juni verkündet hat, für die Dauer des Krieges Auf- hauamtes, Bergen, und der Chef des Nahrungsmittelamtes, Jordan _ enthalt in den Vereinigten Staaten finden. entführt, intensive Nachforschungen der deutschen Behörden blieben Nach einer offiziellen Ankündigung des Secretarv of the Interior, Harold L. Ickes, sind die von der erfolglos. "War Relocation Authority" getroffenen Vorbereitungen zur Aufnahme der Flüchtlinge beendet. Man hat ireiäsi» Baracken in je acht Wohnungen von verschiedener Grösse aufgeteilt und mit fließendem Wasser, Feldbetten, Tischen, Stühlen und verschliessbaren Kleiderschränken ausgestattet. Für alleinstehende Flücht- Hnge sind gemeinsame Schlafsäle vorgesehen. Die polnischen Untergrundgerichte arbeiten teilweise als Sonder- Militärgerichte und teilweise — für weniger wichtig Fälle — als Son- dergerichte für die Dauer des Krieges. Gerichtsort und Namen der Richter werden streng geheim gehalten. Sobald ein Todesurteil ausge- Schon hat die "War Relocation Authority", die von Präsident Roosevelt mit der Verwaltung des,: s*Prochen ist, wird es dem Direktorium d£r Widerstandsbewegung über» Flüchtlingslagers betreut wurde, das Fort Ontario von der Army übernommen und hat vierzig Beamte ihres Washingtoner Büros dorthin entsandt. Direktor des Lagers ist Joseph H. Smart, der früher Direk- tor der WRA in Denver und zuletzt in der Oftice des (Koordinator of Inter - American Affairs in Peru titig war. Keine Besuche in den erste« Wecken Wie Secretary Ickes mitteilt, dürfen die Flüchtlinge in dem ersten Wochen nach ihrer Ankunft weder von Verwandten noch von Freunden besucht werden. In dieser Zeit werden sie von den Beamten der WRA registriert werden und die notwendigen Gesundheits- und Sicherheitsuntersuchungen durchgeführt. Unter den erwarteten Flüchtlingen befinden sich vor allem Deutsche, Oesterreicher, Tschechoslowakei», Polen, Jugoslawen und Russen; die meisten von ihnen sind Juden, doch befinden sich auch Katholiken, Prote- stanten und Griechisch-Orthodoxe darunter. Kine genaue Namensliste aller Flüchtlinge war bis zu Re- i#tktionsscMpss nicht erhältlich, doch werden wir diese sofort nach Erhalt veröffentlichen. Im Lager werden die Flüchtlinge mit freier Beköstigung irod mit ärztlicher Fürsorge versehen wer- den. Wo es notwendig sein wird, werden Flüchtlinge etwas Taschengeld zur Anschaffung der notwendig- sten Kleidongsstücke sowie persönlicher Bedürfnisse wie Seife und Zahnpasta erhalten. Alle diese Flüchtlinge kommen ausserhalb der regulären Einwanderungsquote in die Vereinigten Staaten, in denen sie auch nur für die Datier des Krieges bleiben können. Das Lager wird nicht — wie dies bei den japanischen Umsied- ♦ längen der Fall ist — von Militär- polizei bewacht werden. Die WRA vertraut den Flüchtlingen voll und ganz und will, sowie die Registrie- rung usw. durchgeführt worden ist, nur einen kleinen Beamtenstab im Lager zurücklassen. Wer sind die Flüchtlinge? Carey Longmire, der Kriegs- berichterstatter der "New York Post", hatte kürzlich in Italien Gelegenheit, einige der nach Ame- rika kommenden Flüchtlinge zu sprechen. So berichtet er von einem 57jährigen Wiener, der im No- vember 1938 von den Nazis nach Dachau gebracht und dort von ihnen in der üblichen Weise miss- handelt wurde. Er hatte um ein imerikanisehes Immigrationsvisum angesucht und es schliesslich Ende 1940 erhalten. Die Nazis entliessen ihn aus dem KZ, in dem ei krank und hilflos wochenlang gelegen hat- te, und erlaubten ihm, nach Wien zurückzukehren, um seine Pass- angelegenheiten zu ordnen. Dann fuhr er mit seiner Frau nach Ita- lien, wurde aber erneut verhaftet und in ein Konzentrationslager gebracht. Erst als die Alliierten in Italien einfielen, wurden er und seine Frau wieder in Freiheit ge- setz t. Der zw eile Fall, den Longmire berichist. handelt von einem 17- jährigen Yliidvlieit »us Pohtiisch- Schlesien, die die Nazis mit ihrer Familie in ein Konzentrations*"ager brachten, als sie Polen überrann- ten. Ende 1941 entkam sie mit ihrer Familie und schlug sieh auf tausend Pfaden und mit gefälsch- ten Pässen bis nach Triest durch. Dort hörten sie von einem Schiff, das von Bengazi (Nordafrika) nach Palästina fahren sollte. Mit 300 anderen Flüchtlingen gelang es ihnen, nach Bengazi zu kom- men. Dort suchten sie in Kellern Zuflucht vor englischen Bomben — aber das Schiff nach Palästina fuhr nicht ab. Nach zwei Monaten wurden sie von den Italienern ge- schnappt und nach Italien zurück in ein Konzentrationslager in der Nähe des Flusses Sangro gebracht. Im September 1943 entkam das Mädchen mit 17 anderen Flücht- lingen aus diesem Lager und er- reichte nach dreiwöchiger Wande- rung die alliierten Linien in der Nähe von Cassino. Mit diesen Worten kommentierte sie ihr bisheriges Leben: '"Ich bin Die letzten Ueberlebenden Jüdische. Partisanen aus den Städten Pinsk, Bialystok, Barano- viciii, Slot.in und anderen befreiten weiss russischen Städten kehren aus den Wäldern in ihre Heimat zurück-und fangen an, die von den Deutschen zerstörten Fabriken und Häuser wieder aufzubauen. Es sind dies fa«t die einzigen Ueberleben- den der vielen hunderttausend Ju- den. die vor der Nazi-Invasion in Weissrusplund gelebt haben. In Wilna und anderen von den Russen befreiten Orten wurden keine J udnn vorgefunden. Jetzt beginnen allmählich einzelne Grup- pen jüdische'- Flüchtlinge, dorthin zurüekzukehr-!!. Wie die ITA mel- det, handele es sich hauptsächlich um junge Leute, die sich jn den Wäldern verborgen hielten und den Part i s a n « >, a t, g e schlo s s e n "h.a. tten. Zum Bi'bpiei keliHen mehr als '.1000 Jy-ic-i; nach dem (Mubvix • .zurück. von. den. mit sassen voll komm den war-. Städteheri Ghetto In- vmmebtet xvor- es müde, um die ganze Weh ge- jagt zu werden. Alles, was ich seit meinem 12. Lehensjahr erlebt habe, waren Bomben und Konzen- trationslager." geben; bisher ist noch jedes Urteil vollstreckt worden. Die Prozedur gegen Deutsche, die als.Kriegsverbrecher bezeichnet werden, geht folgendermassen vor sich:- Der Angeklagte erhält ein auf Deutsch und Polnisch gedruck- tes Formular, das ihn auffor- dert, seine Haltung zu ändern, da andernfalls eine strenge Unter- suchung des Untergrundgerichtes einsetzen werde. Diese Warnung ist mit. dem Siegel des geheimen Militärgerichtes, das den polni- schen Adler zeigt, verschlossen. Nach einiger Zeit erhält der An- geklagte ein zweites Formular mit der Mitteilung, dass die Unter- such vin.s: begonnen habe, und mit einer Aufzählung der Verbrechen, deren er angeklagt ist. Der näch- ste Schritt ist das Urteil — im. all- gemeinen ein Todesurteil, von dem der Delinquent durch ein neues Formular in Kenntnis gesetzt wird. Wenn der Tag der Urteilsvoll- streckung naht, erhält der Todes- kandidat noch einmal eine Mit- teilung, dass er sterben müsse, und es werden die Namen seiner Kol- legen aufgezählt, die vorher von den polnischen Untergrundbehör- deu hingerichtet wurden. Die Reaktion der Verurteilt^ ist*verschieden. Manche entfliehen ins Reich und lassen all ihre Habe stehen und liegen. Andere ver- suchen. ihre Haltung den Polen gegenüber zu ändern, können dies aber nicht, weil die Gestapo sie fest tu der Hand hat. Wieder an- dere nehmen sich eine Leibgarde, die sie Tag und Nacht bewacht. Aber nichts hilft. Es gibt keinen Fehlschlag, wenn es darum geht, das Urteil gegen einen Deutschen auf polnischem Boden zu voll- strecke it. Ungarn lenkt ein Die Hias-Ica Emigration Association in New York berichtet, dass in der Türkei ein Hilfsamt eingerichtet worden ist, das die Befreiung der Juden aus Ungarn und dien Balkanländern betreiben und für ihren Transport nach Palästina umd anderen überseeischen Zufluchtsstätten sorgen soll. Das Amt bestehlt aus zwei Mitgliedern der Jewish Agency for Palestine, und je einem Mitglied des War Refugee Board, des Joint Distribution Committee und tder Hias-Ica Emigration Association. Ein Kabel aus Lissabon von Dr.#—............ James Bernstein, dem europ*- internationalen Roten Kreuzes, ischen Direktor der Hias-Ica be- richtet, dass die ungarisch« Ge- sandtschaft in Portugal eine Bot- schaft der ungarischen Regierung: folgenden Inhalts erhalten habe: 1. Die ungarische Regierum % ge- stattet, als Antwort auf einem Ap- pell der schwedischen Regierung, denjenigen Juden, die Verwandte oder Geschäftsverbindungen!! in Schweden besitzen, die Auswande- rung dorthin. 2. Ein über die Schweizer Re- gierung geleiteter englischem Ap- pell hat die Erneuerung den- Aus- wanderungsvisen solcher Juden er- wirkt., die gültige Einreise-yZertifi- kate nach Palästina besitzen.. 3. Auf einen gleichfalls ülber die Schweiz geleiteten Appell des War Refugee Board hin gestatttet die ungarische Regierung dem Inte r- nationalen Roten Kreuz, du den in ungarischen Lagern oder (»hettos Beistand zu leisten, und erlaubt gleicherweise die Auswanderung von jüdische« Kindern unter zehn Jahren. Während diese M-.««nah- men durchgeführt werden, sollen keine weiteren Deportationen von Juden aus Ungarn stattfinden. In unserer Ausgabe vom 21. Juli berichteten wir über >-.>? Meldung die seinerzeit nicht verifiziert wer- den konnte. Inzwischen hat der Exekutivdirektor des War Refugee Board. John W. Fehle, bestätigt, dass er die Mitteilung des Roten Kreuzes erhalten habe, und dass der WRB im Begriff sei, Zufluchts- stätten für die jüdischen Kinder zu finden. Auch die englischen Zeitun- gen beschäftigen sich mit dem un- garischen Vorschlag. Die London (Fortsetzung auf der 2. Seite) . Erlogene Alibis Nazistische Führer, die von den Unruhen im eigenen Land und den Niederlagen an allen Fronten in eine zitternde Angst versetzt werden, fangen bereits an, ihre Verteidigung vor einem Weltgerichtshof vorzu- bereiten. In Zürich traf aus Deutschland eine Depesche des (nazisti- schen) Transozean-Nachrichtendienstes ein, die eine Ansprache des stellvertretenden Pressechefs des Reichs, Hellmuth Sündeunann, vor den Vertretern der Auslandspresse in Berlin bringt. Sündermann be- hauptet, dass bis 1940 den Juden die Auswanderung freigestanden habe, und dass sie von 1941 ab "in das europäische Produktionssystem" ein- gegliedert worden wären, d. h. sie wurde» der Todt-Qrganisation (Bau von deutschen Befestigungen und Strassen) oder landwirtschaftlichen und industriellen Organisationen unterstellt. Wenn die Juden einmal in den Arbeitsprozess eingereiht waren — erklärte Sündermann — so standen sie nicht mehr unter der Kontrolle der Gestapo. Das ist ganz offensichtlich ein Versuch, die Schuld an der Misshand- hing und Ermordung der zu Zwangsarbeiten verwendeten Juden auf die Einzelpersonen oder Organisationen zu schieben, für die die Un- glücklichen arbeiteten. Sündermann beruft sich besonders darauf, dass das Internationale Rote Kreuz die Zustände in der Festung Theresien- s«a.dt, in der viele tausend Juden aus allen europäischen Ländern gefan- gen gehalten werden, als befriedigend bezeichnet habe. Unsere Leser werden sich daran erinnern, dass wir über das There- sienstädter Lager berichtet haben, dass die dortigen Verhältnisse mit den Zuständen in anderen Lagern und Ghettos nicht verglichen werden können. Es scheint, dass die Nazis aus Renommier- und Alibi-Gründen Theresienstadt etwas menschlich«r verwalten. a!« e- sonst ihre Gewohn- heit ist. Aufbau, AugustC 1944 Carl Misch: Zur Lage Vor der Entscheidung im Ostc.i Die Kriegskarten, die allsonn- täglich in den Chronikbeilagen der grossen Blätter das Vorrücken der Fronten zeigen, sind augenblicklich mehr als militärisches Anschau- ungsmaterial, das mit dem Tage vergeht. Die heutige Kriegskarte des Ostens ist ein zeitgeschicht- liches Dokument, das, damit ist nicht zu viel vorausgesagt, einst in jeder Geschichte des Zweiten Weltkrieges zu finden seji wird, weil es auch politisch die Entwick- lung während dieses Sommer '44 deutlich macht. In noch nicht sechs Wochen sind die Russen von Witebsk bis vor die Tore Warschaus gezogen. Wie stark müssen die Russen sein, wie stark sich fühlen, diesen keines- wegs risikoarmen Vormarsch zu wagen. Und wie schwach müssen die deutschen Ostarmeen sein, wie schwach müssen sie sich fühlen, dass sie diesem Ansturm nirgends die Stirn bieten. Hier haben wir das grosse Fragezeichen der "Lage". Weshalb rennen die Deutschen im Osten, während sie in Italien und in Frankreich zähe halten? Dass die Russen zu stark sind, genügt nicht als Antwort. Es ist richtig, die Russen sind zu stark, als dass die Deutschen sie zum Stillstand bringen könnten. Die Russen sind gut ausgerüstet, vor- züglich geführt, und verfügen über Reserven. Die Deutschen sind aus- gepumpt, ihre Führung zeigt unge- wohnte Schwächen, die Ausrüstung ist nicht mehr auf alter Höhe. Trotzdem ist die deutsche Heeres- macht auch heute noch stark ge- nug, Schläge auszuteilen. Weshalb haben die Deutschen den grossen geographischen Vorteil ihrer sonst so ungünstigen Lage, die "mittlere Linie", bisher nicht ausgenützt? Man hätte erwarten müssen, dass die Deutschen aus den anderen Fronten Truppen herausgezogen und zu Entlastungsstösscn nach Russland geschafft hätten. Dass es bisher nicht geschehen ist, muss auffallen. Goebbels erklärt Goebbels ist in seiner Rundfunk- rede neulich mit einem Erklärungs- versuch herausgekommen. Ver- räterische Generäle hatten, so sagte er, den Ostkrieg sabotiert. Bliebe immer noch zu fragen, wes- halb diese Sündenböcke ihr Spiel nicht auch im Westen trieben. Aber es mag etwas daran sein, dass der östliche Kriegsschauplatz mit sei- ner iun fast zweijährigen Serie lückenloser Niederlagen eine eigene Stimmungsatmosphäre entwickelt hat. Kommt hinzu die psychologi- sche Kriegführung, in der die Rus- sen sehr aktiv und überdies recht erfolgreich sind. Das Ergebnis all dieser bekannten und unbekannten Faktoren ist jedenfalls, dass aus dem Osten die Entscheidung her- aufzieht. Ob die von Hitler selbst aufge- deckte schwere Krise des Nazi- regimes, deren Ausb'-uchstag, 20. Juli, sich den schon historisch ge- wordenen Krisen tagen des ,'iO. Juni, 1934, und des 4. Februar, 1938, an- reiht, Deutschlands Widerstands- kraft schwächen wird, lässt sich noch nicht sagen. Bisher ist nichts dergleichen festzustellen gewesen. Die Krisen von 1934 und 1938 ha- Die Tschechoslowakei und Jugoslawien nach dem Kriege Ein Interview und eine Erklärung Ein Vertreter des "Aufbau" hatte Gelegenheit, bei der in Bretten Woods, N. H., stattgefundenen llniled Nation* Monetary and Financial Conference den tschechoslowakischen Finanzminister Ladisla v Feier- abend zu interviewen und eine Erklärung von Dr. Vladimir Rybar, dem Vorsitzenden der jugoslowischen Delegation, zu bekommen, die wir beide nachfolgend zum Abdruck bringen. Die Rückkehr der emigrierten Tschechoslowaken "Der Standpunkt meiner Regie- rung in Bezug auf die Rückkehr der tschechoslowakischen Staats- bürger ist klar und eindeutig", er- klärte Minister Ladislav Feier- abend. "Allen tschechoslowakischen Staatsbürgern, die aus rassischen oder politischen Gründen ihre Hei- mat verlassen mussten, wird der Weg zurück offen stehen, vorausge- setzt natürlich, dass sie auch in der Fremde an ihrer 7 oyalität ihrem Vaterland gegenüber festgehalten haben. Hat doch selbst die unter deutschem Joch amtierende Regie- rung in Prag es immer abgelehnt, Ausnahmegesetze gegen die Juden zu erlassen. Alle Judengesetze wurden in der Tschechoslowakei von den Nazibehörden ohne Gegen- zeichnung der tschechoslowaki- schen Regierung in Kraft gesetzt. Bei dieser Gelegenheit möge be- tont werden, wie hervorragend teil- nahmsvoll und hilfsbereit sich die tschechoslowakische Bevölkerung ihren jüdischen Mitbürgern gegen- über während der Besetzung ver- halten hat. Nicht wenige haben bei diesem Hilfswerk ihr Leben einge- büsst, tausende mussten für ihre Nächstenliebe mit jahrelangem Konzentrationslager büssen. Die tschechoslowakische Regierung, die die freundliche Einstellung der Be- völkerung gegenüber den Vertrie- benen kennt, wird den Heimkeh- rern ihre volle Unterstützung ge- währen und ist auch überzeugt, die Zustimmung und Unterstützung der amerikanischen Behörden zu finden. Was die Frage der Schadensgut- machung anlangt, so wird wohl erst eine gewisse Zeit nach der Be- freiung die Lösung gefunden wer- den können, wenn die Feststellun- gen über geraubtes Gut und dessen Verbleib — Enteignungen und Zwangs Verkäufe — beendet sein werden. Viel hängt natürlich von der finanziellen und wirtschaft- lichen Situation dei Tschechoslo- wakei! an jenem Zeitpunkt ab. Zu- erst muss wohl an jene gedacht werden, die während der fürchter- lichen Jahre der Besetzung im Lande selbst Hab und Gut verloren und unter ständiger Lebensgefahr an der Befreiung gearbeitet habetx, der vielen Eingekerkerten und der Hinterbliebenen jener Helden, die bei dem Kampf gegen die Unter- drücker ihr Leben eingebüsst ha- ben. Eines soll aber bereits jetzt fest- gestellt werden: die neue tschecho- slowakische Republik wird' keine Zweisprachigkeit kennen. Die Staatssprache wird allenthalben und ausnahmslos die tschechische sein. Die Regierung erwartet auch, dass die zurückkehrenden Staats- bürger all ihre Kraft und ihre im Ausland erworbenen Beziehungen und Kenntnisse in den Dienst des Wiederaufbaus ihres schwer be- schädigten Landes stellen." Zur österreichischen Frage be- merkte Minister Feierabend, dass die tschechoslowakische Regierung in ständigem Kontakt mit dem österreichischen Komitee in London stehe. "Die territoriale Lösung des künftigen Oesterreich wird ver- mutlich im Rahmen der Lösung des deutschen Gesamtkomplexes gefunden werden. Schon jetzt aber ist an eine enge wirtschaftliche Zu- sammen- und Wiederaufbauarbeit der tschechoslowakischen Republik gedacht. So wenig im Augenblick darüber gesagt werden kann, eines steht bereits jetzt fest: der Habs- burgertraum ist endgültig ausge- träumt. Er war ja doch immer nur ein kraftloser Versuch einiger we- ■ niger, über die wirkliche Volks- ben die Macht nur noch mehr in Hitlers Händen kenzentriert und damit Deutschlands Schlagkraft, zu seinem eigenen Verderben, ge- steigert. Das Gleiche will Hitler auch diesmal erreichen. Den Krieg will er ebenso wie die Unterwer- fung Deutschlands unter seinen Despotismus nur noch totaler ma- chen. Uns kam er schon total "to- tal" vor. Aber wahrscheinlich gibt es auch auf diesem Gebiete nur Annäherungswerte, und das "To- talste" kann noch "totaler" wer- den. Inzwischen ernten die Russen die ersten politischen Früchte ihres triumphalen Vormarsches. Sind die Russen im Gewinnen, so ist die polnische Exilsregierung — wir wollen ausdrücklich nicht sa- gen: Polen — im Verlieren. Mini- sterpräsident Mikolajczyk ist nach Moskau gereist, im letzten Augen- blick der allslawischen Mutter Russland Vergebung zu erflehen. Manche meinen, es sei Schon zu spät. Aber auch wenn der Legali- tätsmantel der Exilsregierung mit ein paar Gnadenportcfeuilles er- worben wird, also ein Komprom iss zustande kommt, in jedem Falle wird das neue Osteuropa "rus- sisch" sein, in dem auch die nicht in die Sowjetunion aufgenommenen Gebiete von Moskau ergebenen und in Moskau akzeptierten Gruppen regiert werden. Das Gefühl, dass wir im letzten, wenn auch vielleicht noch recht langen Abschnitt des europäischen Krieges stehen, wird immer allge- meiner. Der Kongress der Ver- einigten Staaten gestaltet seine ge- setzgeberische Arbeit danach, die Präsidentschaftskampagne scheint unter dieses Zeichen zu geraten. Das Gefühl mag täuschen. Aber wer könnte die Türken täuschen? Diese kühlen und kundigen Be- obachter haben weder für gute noch böse Y.rcrte sich ins Getümmel locken lassen. Vor kurzem noch hat Winston Churchill sie kräftig ausgescholten. Nichts half. So- lange das Rennen auch nur im ge- ringsten noch offen schien, waren sie ~u keinem Einsatz zu bewegen. Wenn sie jetzt mit dem Haken- kreuz brechen, so ist das allerdings der schlagendste Beweis, dass nun auch wirklich niemand mehr Hitler eine Chance gibt. MEHR FÜR IHR GELD überall an Fountains zu haben Pepsi-Cola Company, Long Island City, N.Y. DELEX PRODUCTS E A U DE COLOGNE COLOGNE EXQUISITE EAÜ DE COLOGNE AT ALL DltVG COVNTERS 4 oz. $1.00 1 piu* 8 oz. $1.50 / meinung hinweg vieles für eine Handvoll Auserwählter zu errei- chen." Die Befreiung der Tschechoslo- wakei, die noch vor einem Jahr in weiter Ferne zu liegen schien, wird nach der Ansicht von Minister Feierabend nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die tschecho- slowakische Regierung hofft, sich noch im Laufe d.s Herbsts auf Heimatboden zu etablieren. A Greater and Better Yugoslavia The United Nations Monetary and Financial Conference i Bret- ten Woods has done a brilliant job. We all hope that the creation of permanent economic institutions in which all the freedom-loving na- tions are partieipating, offers a basis for a better world based on mutual assistance and Cooperation. Yugoslavia, one of the countries of the European Continent which has suffered most severely from enemy occupation and devastation, will, I am sure, find understanding for her needs and r.ehabilitation, too. I know that there are many of my countrymen in this wonderful country of America who like my- seif are waiting with anxiety the day of liberation of our beloved fatherland which needs all the help and effort of every one of its Citi- zens. All the discriminations im- posed upon our country by the most brutal enemy and his quis- lings and collaborationists, will be abolished so that every Serb, Croät and Slovene will find his place in its reconstruction, re- habilitation and development. In this moment all our efforts should be concentrated on a common and undivided struggle against our foreign and domestic enemies; with the help of our Allies we will crush the evil forces which in the past have so many times provoked wars and misfortunes in Europe and the lest of the world. But even now the planning for the rebuild- ing of our country should be upper- most in the minds of every one of us, so that Yugoslavia may recover in a not too distant future from the desruption and devastation which the enemy has infticted upon her. Our national resources and riches give our country the possi- bility to develop our national econ- omy so that it will take an impor- tant place in Central and Southeast Europe, with our people looking forward to a better future and greater developments. The heroic resistance of the people of Yugoslavia has given proof of the will and desire of all the Serbs, Croats and Sloveneg t» be reunited in a greater and better Yugoslavia, based on equality and demoeraey, on a continent wher« freedom-loving nations will co- operate to make the return of Nazism and Fascism impossible and where future generations cai| concentrate their efforts on th| prosperity and produetivity o| their countries. Dr. Vladimir Rybar, Chairman of the Yugoslav Delegat!»ch at the United Nations Monetary an......... —- gelbe Binde mit dem Davidstern angelegt hatte. Seine eindrucks- vollsten Worte waren: "Es ist eines, im Rundfunk von Ghettos, Gaskammern, Schlachthäusern zu hören; es ist etwas ganz andres, selbst zu den Opfern der furcht- baren Katastrophe zu gehören. Aber was wir wissen, genügt, um unser Blut zugleich gefrieren und kochen zu lassen." Die Schuld des deutschen Volkes Der ausführlichste Redner des Nachmittags war Norman M. Lit~ teil, Assistant United States At- totney General und Sekretär des "National Committee Against Per- seeution of the Jews". Er entwarf ein in seinen Einzelheiten vernich- tendes Bild vom Nazi-Sadismus. An Zitaten aus einer hundertjäh- rigen Epoche wies er die Identität des deutschen Volkes mit seinem Nazi-Regime nach: "Es ist keine Entschuldigung zu sagen, dass deutsche Soldaten ge- zwungen sind. Befehlen zu ge- horchen. Kann sich jemand vor- .stellen, dass unsre Jungen® aus New York, Texas, Indiana, Wyo- ming oder aus irgend einem an- dern Staat ihre Maschinengewehre gegen unschuldige Frauen und Kinder richten, weil es ihnen so befohlen wurde? Sie würden die Ausführung eines sollchen Befehls verweigern, der die Grandinstinkte von Anstand und Menschlichkeit verletzt. Der Himmel sei den Offi- zieren gnädig, die solch einen Be- fehl geben würden." Norman M. Littel! verfolgte mit statistischer Genauigkeit die Ar- beit der Gas-Kammern und bewies mit der Aufzählung von Namen einzelner Sturmführer und Lager- är^te, dass die Archive Washing- tons sich mit Listen der Ver- brecher in einer fürchterlich nüch- ternen Genauigkeit füllen. Eine der schrecklichsten Einzelheiten muss verzeichnet werden: "Der älteste der Gebrüder Briker, Hotel- besitzer in Goldingen, warf ein kleines jüdisches Mädchen, Hella Holzniann, in die Luit und schoss nach ihr!" Adolph Held, der Vorsitzende des Jewish Lahor Committee, wandte sich an die Arbeiterschaft Ungarns: "Steht aas gegen die Mörder, gegen die Niedermetzlung von Lausenden von Juden, die noch VERKAUF nii h» abgeholte? Anzüge und Mäntel 55-510 -515 fitr$l>rüiiRfsrh $:tf> bis »75) New York» berühmter Pfand teilier etabl. 1882 bietet Ihnen erslkl Anzüge n. Mantel, dar die berühmt. Mar Iis« ira brikate zu einem so niedr. Preis, wie Si e ihn n i zarte» würden R ASREL'S V COl-UMBUS AV. (N. 60. St.) I Block westl vom Broadway! Schulden-Emtreibnna überall, oder kostenfrei. ERLEDIGUNG VERTRAULICHER ANGELEGENHEITEN. Credit Liquidation Bureau 152 Wws» 42 Str., New York City Tel.: Wisconsin 2-2284 unter Euch am Leben sind. Wider- steht den Nazi-Bestien!" Die Anklage Judge Joseph M. Proskauer, der Präsident des "American Jewish Committee", erhob die Anklage gegen Hitler. Acht Punkte stellte er auf: Hitlers Kriegsschuld; die Entmenschlichung aller Kriegs- führung durch Hitler; sein Ver- nichtungsife'ldzug gegen Klöster, Abteien, Kathedralen, Kirchen und Synagogen; seine Zerstörung von Kunst- und Volksschätzen; die Wiederei n fü h r u n g m i ttelalterlieh er Sklaverei durch Hitler; seine Heraufbeschwörung einer neuen Epoche von Unmenschlichkeit ge- gen Menschen, in der Grausamkeit um der Grausp akeit willen ver- übt wird; Hitlers schamloser und vorgefasster Vernichtungsfeldzug gegen die Juden; Hitler sucht nicht nur die Religion der Juden zu zerstören, sondern Religion schlechthin. Oeffnet die Tore vom Palästina Von der Oeffnung der Tore Palä- stinas hängt die Rettung der noch lebenden Juden Europas ab. Sena- tor Owen Brewster von Maine fasste es in die deutliche« Fest- stellungen: "In Churchills Hän- den ist der Schlüssel zu den Toren Palästinas. Churchill hat es klar ausgedrückt, dass die; Beschrän- kung der jüdischen Einwanderung schlechtweg eine Verletzung der Balfour Declaration bedeutet." Auch Henry Monsky, der Präsi- dent, von "B'nai B'rith", nam ts die Oeffnung der Tore Palästinas "das Hoffnungslicht für tausende von Menschenseelcn lr ihrer Ver- zweiflung." Die Versammlung schloss mit der Annahme eines Appells an Präsident Roosevelt. Sie empfiehlt ihm acht Massi ahmen: Ächt Forderungen der Versammlung 1. Fortgesetzte Warnungen an die Ungarische Regierung. 2. Aufforderung an die Verbün- deten Nationen, alle Massnahmen zur Evakuierung der jüdischen Kinder zu ergreifen, deren Frei- gabe Admiral Horthy dem Inter- nationalen Roten Kreuz zugesagt hat. 3. Der Schutz der Vereinigten Staaten von Amerika und der übrigen Verbündeten Nationen soll formell den ' ilflosen Opfern Hit- lers zugesichert werden. 4. Die Achsen-Mächte sollen den Juden der besetzten Gebiete den Status* von Kriegsgefangenen — entsprechend der Genfer Konven- tion — zuerkennen. 5. Palästina soll seine Tore für die in den Balkan-Ländern befind- lichen Juden öffnen und die Tür- kei als Durchgangsland soll ein gleiches tun. 6. Die Vereinigten Staaten und die übrigen Verbündeten Natio- nen sollen erklären, dass die von ihnen regierten Gebiete der Ret- tung von Juden offen stehen und die neutralen Länder sollen sich zu Durchgangs - Erleichterungen bereit erklären. 7. Mit Hilfe der Untergrund- Bewegungen sollen die Militärbe- hörden der Alliierten alle Mass- nahmen ergreifen, um die Einrich- tungen und die Stätten, in denen Tschechoslowaken nennen deutsche Kriegsverbrecher Eine Schweine Liste mit Namen, die man sich merken) muss Im Zusammenhang mit den Vor- bereitungen zur Bestrafung der deutschen Krlig•$verbreeher hat die tschechoslowa!s- ke Budejovice; Hardtke, SS. Obersturm- führer und Kommissar der Kriminal- polizei in Prag; Burfeind, SS, Ober- sturmführer und Kommissar der Kri- minalpolizei in Jicin; Harold Weiss- man, SS. Obersturmführer und Kommis- sar der Kriminalpolizei in Kladno; Winkelhofer, SS. Obersturmführer und Kommissar der Kriminalpolizei in Kla- tovy; Foustel, SS. Obersturmführer und Kommissar der Kriminalpolizei in M1j- da Boieslav; Klages, SS. Obersturmfüh- rer und Kommissar der Kriminalpolizei in Pardubice; Grupke, SS. Obersturm- führer und Kommissar der Kriminal- polizei in Pilsen; Krüger, SS. Ober- sturmführer und Kommissar der Kri- minalpolizei in Tabor. Einige Beamte der deutschen Ge- richte : Dr. Gabriel, Generalstaaltsan walt; Dr. Birkle, Präsident des Präger Oberlan- desgerichts; Dr. von Rypka, Vizepräsi- dent des Prager Oberlandesgerichts; Dr. Lorenz, Oberlandcsgeirichtsrat am Landgericht Prag; Dr. Ronkl, Oberlan- desgerichtsrat in Prag; Dr. Pieper, Präsident des Prager ILaiidgeriehts; j I)r. Besselmann, Landesge riehtsdireklor in Prag; Dr. Paul Grund, Landesge- | riclitsrat und Vertreter des NSDAP Kreisrechtsamts in Prag; Dr. Heinrich Hallbauer. Landesgerichtsrat in Prag; Dr. Strach, Landesgeriehtsirat in Pr.ig, Bezirkshauptmänner: Müller (in Ceslca Trebova) ; Guido j Strobl (Ceska Budejovice) ; Kart Stau- ber (Domazlice) ; von P'rntt (dradec Kralove); Hübner (Koliin) ; Remplik (Kladno) ; Ludwig, Wessely (Mlada Bo- ieslav) ; Gillieli (Pardubice); Rode (Pil- sen); Wachsberg (Tabor). Deutsche Direktoren teschechoslo- wakischer Industriebetriebe: Adolf Bernhard, Präsident des Zentral- verbands der Industriellen, Mitglied der Deutschen Kreditanstalt; Karl Kuchinka, Generaldirektor der Wittkowitzer Stahl- und Eiseng iesscreien; Anton Kasten- miiller. Direktor der Poldihütte Glesse- reien und Eisenwerke; Lindenberg, Di- rektor der Lestov Flugzeugwerke in Prag; Franz; Hummelberger, Präsident der Poldihütte; Otto Gold, Generaldirek- tor der Ferdinand-Nordbahn in Mäh- riseh-Ostrau; Albert Meissbach, Direk- tor der Bata-Werke in Zlin; Walter Mühlinghaus, Generaldirektor der Schöl- I er werke in Brünn; Alois Gasebner, Di- rektor der Brünner Walfenwerke. Alle vorgenannten Personen sind Wehrwirt- sehaflsfübrer. Führer der NSDAP in Prag: Werner Brückelmeier, Gruppe Alt- stadt; Peter Schilka, Gruppe Neustadt Süd: Julius Klein, Gruppe Neustadt Nord; Emil Hocke, Gruppe Burg; Ger- mann Trapp, Gruppe Messe; Theo Dorn, Gruppe West Scharnhorst; Alfred Ruin- ier, Gruppe Smichov; Edmund Kaltofen, Gruppe Südwest; Peter Donnhauser; Erhard Sabathil, Gruppe Vinohrady; Ludwig Schwarz, Gruppe Ost: Gustav Trojan. Gruppe Karlin; Rudolf Streit- bereer, Gruppe Schwerin. S PARI N STI TUTE SS West 4 2 tid Street, S-u i: Liren*#d Real Kstate Br«t« Seriöse IMMOBILIEN-ANLAGEN OTTO STRAUSS' ZAHLEN 3 % ab 1. August auf Ein- zahlungen bis IC. August Regier ungs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. GÄHN (fr. Direkt, d. EfT.- Bank Frank furt/M) 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 53, N. Y. C. PE 6-4086 Lirensfd Insurance IBrnker VERSICHERUNGEN ALLER ART HAUSVERWALTUNGEN HILFE FÜR IHRE VERWANDTEN ZU DEN FEIERTAGEN DIE AMALGAMATED BANK schickn telegraphisch oder durch Luftpost Geld nach (Palästina, telegraphisch: Sowjet-Union (europäischer und asiatische«' Teil), nach der Schwcizj Spanier?, Portugal, Schweden, Iram ( Tehe- ran). »owia telegraphisch oder per Luftpost in alle südamerikani- schen Länder, Mexiko und Cuba. 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Polen bereifet Friedens- verhandlungen: vor Eine Liste von Kriegsverbrechen soll von einem neuen Department angelegt werden, das von dem pol- nischen Innenministerium der Exilsregierung in Lonon errichtet wurde, und das von Dr. Manfred Lachs geleitet wurde. Die neue Ab- teilung wird mit dem "Polish Crime Office" und mit der "Inter-Allied War Crimes Commission" eng zu- sammen arbeiten und vor allem diejenigen Deutschen feststellen, die füt* die Verbiechen gegen die Juden in Polen verantwortlich sind. Dr. Manfred Lachs ist ein jun- ger jüdischer Rechtsanwalt aus Südpclen. Vergangenes Jahr trat er in die polnische Armee ein, aus der er entlassen wurde, um diesen neuen Posten annehmen zu können. Die Verteidigung der 21 jüdischen Soldaten, die vor kurzem wegen angeblicher Desertion vor dem pol- nischen Kriegsgericht standen, wurde von ihm durchgeführt. Yercjiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Know Your America! Courtesy of DUDLE Y'S Style Center for Men and Wom«a 1944 AUGUST 1944 SÜNj |MONj TUE WED; THU ras ISÄTl s" 1[ iTiTrs L1I5J 6 [7 [8i 9 10 11 12 13 14115 16 17 1819 20 21 22 23 24 25 26| 27 28 29 30 31 i ! August : 1. 187<>. C.'ilui .>> ie, die Union aufge- nommen. 3. 1911. Kriegserklärung Deutschland» au England und Frankreich. ß. 1809, Alfred Lord Tennyson geboren. 9. 1911, HoosevelMvhurchili Meeting ans hoher See. 10. 1821, Missouri in die Union aufge- nommen. 12. 185>I, .1. X. _ Singer und A. 11. Wilson erhalten ein Patent auf ihre Näh-* inaseliine. 14. 1911, Atlantic Charter Day. Ii»- 1914, Panama Canal eröffnet. 17. 1807, Kol ton's erstes Dampfschiff fährt von Xew York nach Alhany. 18. 1387, Virginia Dare, das erste Kind englischer Eltern in Roanoke Island gehören. 22. 18(51, Das Ho!< Kreuz in Genf ge- gründet. 30. 19'!9. Deutschland erklärt Krieg aa DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C. 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(established 1924). 67 W, Hth St., New York City 18. Tel.; VA 6-31C.8. Board of Directors: Otto Strauss, Chalr- man; Alfred Prager, Vice-Chaii man; Willi Gunzburger, Tveasuvcv; Fvcd H Bielefeld, Manfred George, Hans E. Scbleger, Ludwig Wronkow, Captain YVil- sred C. Hülse (on leave to the U.S. Army) Subscriptlon Prices: U.S.A., Iis terri- torles and possesslons, Canada, Cuba: $2.25 for y2 year, $4 a year. Otber loreign countrles: $2.75 Tor year. $ä a year.— Single copies: 10#. - Subscriptions for members of the nrmed forces: $2 a ynr. Vol. X—No. 31 August 4,1944 Copyright 1944 by New World Club. Ine. Vor 30 Jahren Hilgenbergs verfrühte Extrablät- ter mit dem Mobilisationsbefehl ■wurden dementiert. Aber einen Tag später stand ER in der hellgrü- nen Uniform der Gardejäger zu Pferd auf seinem Schlossbalkon und kannte keine Parteien mehr. Dev Reichskanzler Bethman - Hollweg zog sich eine Uniform an und ver- langte und bekam vom Reichstag Kriegskredite. Der Glanz und Glittet1 der deut- schen Armee verschwand. Feld- graue Heere kämpften erfolgreich gegen Franzosen, die in loten Frie- denshosen antraten. Der sozial- demokratische Reichstagsabgeord- nete Ludwig Frank fiel als einer der ersten. Es klappte alles bis auf den letzten Gamaschenknopf. Aus Ostpreussen kamen die er- sten Flüchtlinge. 1944. Wieder Ostpreussen. Wie- der Flüchtlinge. Damals mussten die Russen unsere Feinde sein. Heute warten wir ungeduldig dar- auf, dass der jüdische General Ivan D. Chernyakhovsky in Ostpreussen einmarschiert. Und so den Stolz Himmlers, ein judenreines tausend- jähriges Deutschland zu schaffen, etendig zunichte macht. So ändert sich die subjektive Ein- stellung zu den Dingen. L. W. EDITORIALS Erziehung zur Freiheil oder zur Autorität? -ar- Die Gegensätze, die das philosophische Denken einer Zeit be- herrschen, kommen oft an die Oberfläche im Problem der Erziehung. Denn für dieses Problem interessieren sich auch Millionen, die den all- gemeineren philosophischen Fragen keine Aufmerksamkeit schenken. So wird heute die alte, grundlegende Philosophen-Frage "Hat der Mensch eine unveränderliche Natur, die wir erkennen können?" von weiteren Kreisen debattiert — in ihren pädagogischen Konsequenzen. Ja — antwortet Robert Hutchinson, Präsident der Universität Chicago. Der Mensch hat eine unveränderliche Natur. Wir können sie erkennen. Und wir können auf dieser Einsicht als Basis einen festen Lehrplan errichten. Wir halten es hingegen für verderblich, junge Menschen zu dieser modernen Freiheit zu erziehen, die nichts hervorbringt als Anar- chie. Der Schüler ist nicht dazu da, sich eine eigene Meinung zu bilden. Er hat vom Lehrer die ewige Wahrheit in Empfang zu nehmen. Präsident Hutchinsons Gefährte und Kronzeuge in diesem Kreuz- zug gegen die liberalistische Erziehung ist der Philosoph Mortimer Adler. Beide Männer verlangen — im Anschluss an den Klassiker der Katholischen Philosophie, Thomas von Aquino — eine radikale Aende- rung der Erziehung. Basis der künftigen Erziehung soll nicht das selbständige Denken sein, sondern die Autorität. Welche Autorität? Die griechische und mittelalterliche klassische Literatur! Das mag manchem Leser ein Gegensatz sein, Griechisch und Mittelalterlich. Aber die grosse Verbindung ist Ar istoteles und die Sklaverei. Ganz gewiss ist die "Summa'' des Thomas von Aquino eine bessere Autorität als "Mein Kampf*. Aber das Prinzip ist dasselbe. Und die Leute, die Nutzen von diesem Prinzip ziehen, sind auch dieselben. Die andere Seite im Kam,pf wird repräsentiert von der "Conference on the Scientific Spirit and Democratic Faith". John Deivey und Sidtiey Hook sind hier die repräsentativen Sprecher. Sie lehnen es ab, bestimmte Gesellschafts-Systeme, bestimmte Theorien über die Natur des Menschen als ewige Wahrheiten zu ver- götzen. Sie lehnen es ab, den jungen Menschen vorzjreden, dass die lebendigen Probleme seiner Tage bereits von Aristoteles und Thomas von Aquino gelöst worden sind. Sie lehnen es ab, am Ende eines Krie- ges gegen die Willkür gegenwärtiger Diktaturen die willkürliche Dik- tatur irgendeiner Vergangenheit anzuerkennen. Dieser Kampf um den Lehrplan für die künftige Generation, dessen Zentrum die reaktionäre Hochburg der Universität Chicago ist, ist also ein eminent politischer Kampf. Der Neo-Thomismus muss allen anti-freiheitlichen Kräften willkommen sein. Alle, welche die immer grössere Annäherung Amerikas an das Ideal der Demokratie hassen, werden sich dafür begeistern, dass man endlich Schluss macht mit die« sem Durcheinander der Philosophien, der Moralen, der wissenschaft- lichen Methoden. Man trägt einen politischen Kampf auf einem Boden aus, der angibt, rein philiso phisch zu sein. Leider muss man gestehen, dass die geistigen Vertreter des Fort- schritts nicht leicht werden beweisen können: dass ihr Erziehungs- System wirklich zum selbständigen Denken und humanen Handeln ge- führt hat. So sind sie vielleicht nicht ganz unschuldig an der Existenz ihres reaktionären Gegners. Wenn eine Reaktion auftritt, soll man immer die sogenannten Freiheitlichen darauf hin untersuchen, ob die Anfänge nicht aus ihren Reihen hervorgingen. Darauf haben die Nazis gewartet! k. h. In einem "Letter to the Editor" propagiert Prinz Hubertus zu Löwenstein in der "New York Herald Tribune", dass die Alliierten mit einer deutschen Anti-Hitler-Regierung, wie sie beinahe jetzt zu- stande gekommen wäre, wenn das Attentat auf Hitler geglückt wäYe, in Friedensverhandlungen eintreten sollten. Er zitiert das Beispiel des Generals Beck, der als Führer der Anti-Hitler-Glique im deutschen Generalstab genannt wird. Hitler habe Beck kurz nach dem Münchener Abkommen als Chef des Generalstabs verabschiedet, weil er einen anti- nazistischen Standpunkt eingenommen habe.. Hierzu ist zu sagen, dasfe General Beck sehr v.ohl im Einverständ- nis mit Hitler gewesen sein muss, als Hitler — nach dem Wiederauf- bau der deutschen Armee und nach der Besetzung des Rheinlands — in Oesterreich und später in das Sudetenland einfiel. Wenn Beck dann seine Einstellung änderte, so tat er das vermutlich nicht, weil er Hit- lers Welteroberungsgelüste nicht guthiess, sondern weil er es ablehnte, dass die Nazipartei eine grössere Macht haben solle als die Armee. Dieser alte Konflikt ändert nichts an der Tatsache, dass sie alle gleich gefährlich sind: die Nazis, die Junker, die Generäle, die In- dustriellen. Es ist ein Machtkampf im Innern. Dass die Alliierten diesen propagandistisch und militärisch ausnützen, versteht sich von selbst. Dass sie aber ihre Forderung ant' bedingungslose Uebergabe aufgeben sollen, um statt mit den Nazis mit den Junkern und Generälen Frieden zu schliessen, ist ein gefährlicher Vorschlag. Denn er spielt den Nazis in die Hände und ermöglicht ihnen sowohl wie den Junkern, den Generälen und den Industriellen ein Ueberleben nach dem militä- rischen Zusammenbruch des Dritten Reichs. Antisemitische Wahlkampagne in Quebec Kein falsches Mitleid mit Deutschland In einer Rundfunksendung von ''Radio France" wurde die Forde- rung erhoben, dass "man diesmal Deutschland nicht wieder Gelegen- heit geben dürfe, nach dem Siege der Alliierten aus deren Mitleid Kapital zu schlagen. Diesmal müsse Deutschland von alliierten Truppen besetzt werden, und diese Be- satzung muss für längere Zeit auf- rechterhalten werden. Die gesamte westliche Welt hat inzwischen erkennen gelernt, dass ihre wahren Grenzen am Rhein liegen. Bei aller Friedensliebe wird Frankreich auf viele Jahre stark genug sein müssen, um diese Gren- zen zu bewachen. General de Gaulle hat dies erst kürzlich in einem Interview zum Ausdruck gebracht, und es hat den Anschein, als ob auch die übrigen Allierten diese Ansicht billigen." ^SIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII^ 8 Während des Urlaubs unse- f§ W res Chefredakteurs Manfred D H George wird dieser von dem W Ü Assistant Editor Kurt II eil wer D §j vertreten. Den Artikel "Zur W W Lage" schreibt Dr. Carl Misch. W Die Kampagne, die den Wahlen in der kanadischen Provinz Quebec vorangeht, zeigt in erschreckender Weise die umfangreiche Organisie- rung des Antisemitismus und die grossen Gefahren, denen sich die Juden gegenübersehen, wenn es der antisemitisch-isolationistischen Koalition gelingen sollte, eine grös- sere Anzahl von Sitzen zu erhalten. Politische Sachverständige glau- ben, dass die "Liberale Partei" des Premierministers Adelard God- bout ihre führende Stellung in der Provinz beibehalten wird; es be- stehen jedoch schwere Befürchtun- gen, dass die beiden reaktionären Hauptparteien (die "National Union" und dev ' Populär Block1') ■einen mächtigen isolationistischen, antisemitischen Block bilden könn- ten, der den Liberalen überlegen wäre. Die "National Union", ange- führt von dem Judenfresser Mau- rice L. Duplessis, hat den Kampf gegen Godbouts "Liberale Partei" bereits aufgenommen. Duplessis hat Fälschungen zirkulieren lassen, die den Canadian Jewish Congress beschuldigen, "eine Verschwörung angezettelt zu haben, um Quebec mit Juden zu überschwemmen." Fünf weitere Gruppen, die teil-, weise liberal, teilweise extrem re- aktionär sind, nehmen an der Kampagne teil: Die "Cardin Lib- erais" \n Opposition zu den God- bout Liberais; der "Bloc Popu- laire" von Maxime Raymond; die "Cooperative Commonwealth Fede- ration"; die "Labor Progressives" und die "Social Credit Party". Der Kandidat der "National Union" in Montreal, Omer Cote, erklärte: "Wir sind gegen die un- beschränkte Einwanderung in die- ses Land, nicht weil wir Antisemi- Auserwählte Einrichtungs-Gegenstände Bars, Teewagen, Lampen etc. Ninon für Gardinen, Dekorationsstoffe u. komplette Wohnungs-Einrichtungen VICTORIA SPECTOR INTERIORS 14 WEST 42nd ST. New York Tel.: PLaza 3-4175 ten sind, sondern weil wir anti- englisch, anti-italienisch, anti-pol- nisch, kurz gegen jede Rasse sind, deren Mitglieder die Absicht haben, unsere Provinz zu überrennen und Stellen zu besetzen, die rechtmäs- sig den französischen Kanadiern gehören." Im Parlament versicherte Norman Jacques, M. P. der "Social Credit Party" für Wetaskwin, dass "das internationale Finanzwesen unter jüdischer Kontrolle stehe." Es ist also leicht zu verstehen, dass der bekannte Columnist und Radio-Kommentator Ehuore Phil- pott verschlug, eine königliche Kommission oder ein parlamenta- Nie wieder zurück In einem kürzlich in der Sa- tyrday Evening Post unter dem Titel "211 Survivors arrived to- de.v", schildert, Allen Raymond seine Begegnung mit Flüchtlin- gen in Italien. Darunter be- richtet er folgende Aeusserung einea jüdischen Bankiers au« Belgrad: Dr. Fischer, der eine ange- sehene Position in der jugosla- wischen Hauptstadt hatte, tat line Aeusserung, die mir typisch erscheint. Er sagte nämlich: "Viele Jahre nach Kriegsende wird der Antisemitismus in Europa noch immer so stark sein, dass die Juden dort keine Lebensmöglichkeit haben wer- den. In dieser Hinsicht hat Hit- ler ganze Arbeit geleistet. Wir Juden haben so viel von unseren Landsleuten in ganz Europa er- duldet, dass wir nicht wieder zurück und mit ihnen zusam- menarbeiten wollen. Wir haben es satt, als Sündenbock für alle Uebel dieser Welt zu gelten. Wir wollen Palästinenser werden und eine wirkliche Heimat haben." risches Komitee zu ernennen, dem die Aufgabe zufallen würde, die immer drohendere Erscheinung des Antisemitismus in Kanada zu un- tersuchen. / Wie wenig politisch die kanadi- schen Antisemiten denken, und wie sehr sie sich von unkontrollierten Emotionen leiten lassen, geht am besten aus einem Artikel Paul Riverins in "Le Jour" hervor, von dem der "Aufbau" im März einen kurzen Auszug brachte. Es wird da- rin nachgewiesen, wie dr ingend das dünn bevölkerte Kanada einen neuen Zustrom von Menschen braucht, um zur vollen Entwicklung gelangen zu können. Das aber ist das Schau- spiel, das die faschistischen Grup- pen aller Länder bieten: sie han- deln nicht aus Liebe zu ihrem Land — auch vv;enn sie es tausendmal behaupten; sie handeln aus Hass gegen das "Fremde", ganz gleich welchen produktiven Vorteil dieses ihnen bringen könnte. rung seiner Praxis erlaubt. Ein be- sonders beliebter Jude i, der Par- tisanen-Major Moscaar Danaon, der die meisten Kriegslieder der Tito-Armee komponier hat. Der einzige Jude in Belgrod— ein achtzigjähriger Arzt Ein Vertreter der Wider- standsbewegung des Marschall Tito berichtete nach seiner Ankunft in London, dass sich in dem von den Nazis besetzten Teil Jugoslawiens nur noch sehr wenige Juden befin- den. Diejenigen Juden, die dem Massaker entkommen konnten, kämpfen heute zum grössten Teil in Titos Armee; andere, die von der italienischen Besatzung - Armee nach Italien deportiert wurden, sind entweder als Kriegsgefan- gene interniert worden oder keh- ren in das Gebiet zurück, das die Freiheitskämpfer fest in der Hand haben. Der einzige Jude, der in Belgrad noch am Leben sit, ist der achtzig- jährige Dr. Vukic Piade, ein be- kannter Gynäkologe, der Präsident des Belgrader Gemeinderates war. Seine Familie wurde ermordet; ihm selbst wurde die Weiterfüh- SIE ERREICHEN ALLE Ihre Freunde, Bekannten und Kunden im In- und Auslande durch Ihre Neujahrs- Glückwiinsche im Aufbau Eine Anzeige kostet für die Rosch-Haschonoh - Nummer in Grösse "A" nur ........ $3.50 Bitte senden Sie uns zeitig Ihren An- zeigentext ein. Vorauszahlung in bar, Scheck oder Money Order, erbeten. Herzlichste Glückwünsche • zum Neuen Jahr FRITZ MAIERSON 60 Orange St., Los Angeles, Cal. 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September. Anzeigen-Schluss Freitag, 8. Sept. Himmler kontrolliert "Ersatzheer // Eine Neuordnung und ihre Bedeutung 700 Jahre ausradiert Ostpreussen im Wandel osteuropäischer Machtpolitik In der Flut der Berichte "aus informierten Kreisen" über Ei- ichiessungen, Strassenkämpfe und Armeereinigungs-Massnahmen der Nazis im Laufe der letzten Woche tat die (neben der Ernennung Cö- rings zum ökonomischen und ad- üiinistrativen Diktator der "Fe- stung Europa") politisch wichtig- 9t« Tatsache fast völlig unbeachtet ^«blieben: Heinrich Himmler, Rekhsfiihrer SS, Reichsinnenmini- ster, Generalkommissar für die ®6iehsverwaltung und Chef der gesamten deutschen Polizei, hat 3es Kommando über das Ersats- keer übertragen bekommen, Im ersten Augenblick erscheint das relativ nebensächlich — eine Massnahme mehr, um die "Junker- Generäle", soweit sie nicht abge- setzt sind, davon zu überzeugen, dass die Partei auf der Wacht ist! — In Wirklichkeit steckt dahinter sehr viel mehr: mit dieser Funk- tion hat die Waffen-SS endlich das Verbindungsglied zwischen Hei- fkatfront und Fronttnippe in die Hand bekommen. Das "Stellvertre- tende (Generalkommando", wie der offizielle Titel des "Ersatzheeres" lautet, ist nämlich nicht, nur eine Zentrale für die Reserve-Ausbil- dung für die Front und viel mehr als etwa die Zusammenfassung der in den deutschen Garnisonen bereitgehaltenen "Heimattruppen- teile". Die Hauptaufgabe des Stellvertreten- den Generalkommandos (gleichzeitig .je- weils Wehrkreiskommandeur) bestellt darin, nach den Weisungen des Chefs der Heeresiüstung und des Befehlsha- bers des Ersatzheeres einen feldhranch- baren Ersatz für die Front herauszubil- den und bereit zu stellen. Aber das ist nur EINE Aufgabe. Und »elitisch gesehen, nicht einmal die wieh- ligste. Jeder Deutsche, der "gemustert" »nd als dienstfähig beurteilt wird, er- Mit seine erste Ausbildung in einem der Eisatztruppenteile, die ebenso wie Wehrersatzinspektion und Wehrmelde- ämter dem Stellvertretenden Genetal- koimiiaudo unterstchen. Offiziere und Unteroffiziere der Ersatztruppenteile, das sogenannte Lehr- und Stammperso- nal. werbsein in gewissen Zeitabschnit- ten zwischen Front- und Ersatztruppen- teilen. Auch die von einer Verwundimg genesenen' Soldaten kommen nach ihrer Wiederherstellung zum Ersatztruppen- teil ihres Verbandes, um von hier aus später wiedei- zu ihrem Feldtruppenteil zu gelangen. Für die Ausbildung leisten in enger Fühlung mit dem Stellver- tretenden Generalkommando, wie die Partei immer wieder zu betonen Von KARL O. PAETEL für notwendig hielt, die Gliederun- gen der Partei "wertvolle Vor- arbeit", die in der vormilitärischen Ausbildung der HJ und SA, in der Tätigkeit der SA-Nachrichten-, Reiter-, Pionier-Stürme, in der Ausbildung von Kraftfahrern durch das NSKK (Nationalsoziali- stisches Kraftfahrkorps) usw. be- stand. In die Leitung des Ersatz- heeres selbst aber ist die NSDAP bisher nie hineingekommen. Heinrich Himmler hat seit fast zwei Jahren versucht, den Chef des Ersatzheeres, Generaloberst Fromm durch SS-Obergruppenführer Jütt- ner, den Chef des Kommando- Amtes der Waffen-SS, oder durch SS-Gruppenführer Jürs, den Lei- ter des Ergänzungsamtes der Waf- fen-SS zu ersetzen. Seit Jahr und Tag war die kategorische Forde- rung der Waffen-SS: Auswechs- lung der Leitung des Stellvertre- tenden Generalkommandos durch einen Mann der Waffen-SS, Zuge- ständnis des Rechts der Waffen-SS, aus seinen Verbänden für ihre Di- visionen und Brigaden rekrutieren zu können und Unterstellung des militärischen Nachrichtendienstes unter den "Sicherheitsdienst■ der SS" (SD). — Die Widerstände waren zu stark. Die Waffen-SS konnte nur indirekt i in Richtung dieser Forderung ar- beiten, die legale Lebergabe der Leitung erfolgte nicht. — Weshalb Himmler so ungeheuer an dieser Schlüsselposition lag und liegen musste, weshalb die Wehr- macht sich so zähe dagegen wehrte, wird klqr, wenn man sich vorstellt, was die Leitung des Ersatzheeres weiter bedeutet: Neben dem Einsatz der Gefange- nen in die Landwirtschaft, der Aufstellung von Neuformationen aller Art unterstehen dem Stell- vertretenden Generalkommando Un- terbringung, Verpflegung, Beklei- dung und Geldwesen der Truppen und alle sonstigen Nachschub- dienste. Die Fürsorge und Versor- gung entlassener Soldaten und der Hinterbliebenen von Gefallenen unterliegen ebenso seiner Entschei- dung wie die Organisation des mi- litärischen Nachrieh 1 enivesens urid der Spionageabwehr. Vor allem aber unterstehen ihm TRADE MARK £au de. Golo&ne. 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Ave. (47lh Sf.) I.KXINGTON CHEMIST 515 Lex. Ave. > 4M h St.) POLLOCK PHARMACY First Ave. and 57th St. PARK VANDERB1 LT APOTHECARY fit E. 34111 St. (Park Av.) PARK CENTRAL PHAR. 7th Ave. & 56th St. H. C. REDEMANN. Inc. 152.'! Third. Ave, (86th) MANUFACTURED by H. H. MASIE, TOILETRIES 24 EASTi W ST„ CITY ALgonquin 4 - .0194 J * die gesamten, militärische n Trans- portmittel: Reichsbahn, Auto-, Land- und Wasserstrassen, soweit sie für die Armee gebraucht wer- den, die Motorisierung des Heeres, das Karten- und Vermessungs- wesen, die Reservelazarette, alle Bildungs- und Schulinst.iti«tionen der Wehrmacht, vor allem die Of- fizier sausbildung und sämtliche Zweige der Nachrichtenübermitte- lung für militärische Zwecke (Telefon, Telegraph usw.), sowie die militärische Zemm' und die Be- ratung der Presse, soweit sie mili- tärische Fragen umfasst. Es bedarf kaum eines weiteren Beweises, dass die Beherrschung aller dieser Funktionen automa- tisch auch die Kontrolle der politi- schen Haltung der Front trappen sicherstellt. Die Ereignisse des 20. Juli, wie sie im einzelnen auch stattgefunden haben mögen, gaben endlich den lang erwarteten An~ lass: Himmler übernahm persön- lich die Funktion von General- oberst Frcmm, der nach einer — unbestätigten — Meldung als Folge seiner Renitenz den Wünschen der Waffen-SS gegenüber in Spandau erschossen worden sein soll. . . . Damit hat die Waffen-SS, die im Augenblick—so sehr auch die Mo- ralkrise. die die weitere Folge der Ereignisse dieser Tage in Deutsch- land sein dürfte, auf lange Sicht das (Geschieh des Dritten Reiches" gefährden mag, zweifellos der Sie- ger der Auseinandersetzung- zwi- schen Wehrmacht und NSDAP ist, nicht nur die .Heimatfront, sondern auch formal die Front unter ihre Kontrolle gebracht. Das muss man sehen, wen in man die Machtverschiebung, die im Mo- ment in Deutschland stattgefunden hat, richtig beurteilen will. Inmitten aller Ungewissheiten über die Nachkriegsordnung, die den Deutschen auferlegt werden wird, kann das Schicksal Ost- preussens zumindest negativ als geregelt angesehen werden: die Provinz wird nicht deutsch bleiben. Eine Entwicklung wird abge- schlossen, die vor 600 Jahren in einem Zeitpunkt innerer Wandlun- gen und äusserer Schwäche des von den heidnischen Preussen be- drängten Polenstaates einsetzte. Damals rief der polnische Herzog Konrad von Masovien den Deutsch- ritter-Orden zur Hilfe herbei; der Kaiser gab dem Orden das Land zu Lehen, der Papst übertrug ihm die Bekehrung der Heiden. Aber nicht Christianisierung, sondern Ein- deutschung oder Ausrottung der Preussen war des Ordens erstes Ziel; nicht mit dem Pflug, sondern mit. dem Schwert eroberte er in fiOjährigem blutigem Ringen das Land. Zwistigkeiten mit dem Papste traten schnell ein, die Po- len erkannten bald, dass sie sich schlimmere Grenznachbarn ge- schaffen hatte als vorher, und für Kaiser und Reich wurden die neu erworbenen Gebiete eine Quelle ständiger Unruhe. Aber wie stets in der Geschichte wirkte der ein- mal vollzogene Schritt weiter durch die Jahrhunderte. Ostpreussen wurde deutsch, von Treitsehke ge- rühmt als ein "fester Damm, ver- wegen hinausgebaut vom deutschen Ufer in die wilde See der östlichen Völker." Da lag nun Preussen in der wilden See. Es konnte sie nicht bändigen, Der letzte Sündenbock Von Walter Mehring In der "Nation" vom 2!i. Juli zählt Waller Mehring in einem "Laat of the Scapegoats" betitelten Artikel die auf dem politischen Theater in Deutschland aufgetretenen Siindeii- böcke der Reihe nach auf: Die So- zialisten, die Pazifisten, die .Inden, die Katholiken, die Kleinstaaten und schliesslich die grossen Nationen. Letzter Sündenbock ist der (ieneral- stab. Ihm widmet Mehring die fol- genden Zeilen: Die heutige Strategie des deut- schen Generalstabes wird von der Todesangst in einem Vierfronten- Krieg diktiert: an der Feindes- front ;.uf der einen Seite die De- mokratien, auf der anderen der Bolschewismus; an der Heimat- front auf der einen Seite die Dik- tatur, auf der anderen Seite das Volk. Welchem der beiden Feinde soll er sich ergeben: den Ameri- kanern und Engländern oder den Russen? Wenn er aber die weisse Fahne hisst, auf wen soll er die Verantwortung für die Katastro- phe abwälzen? Mit der Diktatur muss er einen Kampf auf Leben und Tod aus fechten, wie es die Regel ist unter verlorenen Gang- stern. Denn jeder Generalstäb- ler, der das Wort "Verzicht-Frie- den" sausspricht, riskiert, einen Kopf; wer es im vertrauten Kreise ausspricht, riskiert, von seinen Kameraden an die Diktatur ver- raten zu werden. Als Einzelner bleibt ihm nichts übig, als s'iich ge- fangen zu geben, auf die (Gross- mut des Feindes vertrauend,, oder den Selbstmord im Heldentod zu suchen. Als Gesamtheit muias er seinen Kumpanen, den National- sozialismus, durch "einen IDolch- stoss von hinten" umbringen. Aber damit hat er auch die letz- ten, einzigen Sündenböcke ge- schlachtet. Es war ein strategischer Fehler, die Juden total* £uv vernicht von (522 Anl w üiirii yti le- sen, so verlangen Sie ko- stenlose Zusendung dieser Antworten. Im Juli und \nj0M-! ßainshtg bis i> >>. hl pcoiTiurl. 6 Aufbau, August 4, aber auch die See konnu- rlir-: ein- mal geschaffene Ii^el mrbt wieder verschlingen. Wohl brach der neu erstarkende Polenstaat vereinigt mit Litauen die Macht des Ordens, nahm ihm im 15. Jahrhundert die Hälfte seines Gebiets und zwang den Rest unter puln lache Lehvs- hoheit; und im südlichen Ost- preussen, das dvr Orden aus stra-. tegi sehen Gründen im besiedelt als Wildnis liess, war dieser nicht ein- mal mehr imstande, spater die deutsche Siedlung zu vollenden: die Masuren sind eine Mischbe- völkerung von vorwiegend polni- scher und allpreussischer Abstam- mung. Jedoch die Umwandlung des Ordensstaates in ein welt- liches Herzogin m und die Ein- führung der Reformation unter einem hohcuzollcr tischen Hoch mei- st,er brachte eine abermalige Wen- dung, die schliesslich zum Anfall des Herzogtums — immer als pol- nisches Lehen — an den Branden- burger Johann Sigismund führte. Die Verbindung Preussens mit. dum bi'a ii(icii tmrs isehen K k'iiist.au I brachte den Ilolienzolle rn eine ideale (ielefc'enhvit. ihre i>oiit isehe, Maehi durch A usmi I z,im g tier Gegensätze der (iroHSiniifli le zu ei vveilerii, und einen starken X n < lieh, ihre vve.il vei'sl reu| en (ie 1>ieI« I eri iI orinl zu- sammen y,u fasse n. ] 'er po 1 n ich-seh w e- disclie (ietvensa i z «ab dem Kurfiir- Kl eil Friedrich Wilhelm die Möglich- keit. 18r.fi die |iiil ii isclie j jolieit abwuschii11el 11 ; die vreuNNlevlie Ktt- nlKukronr sei zt e sich sein Nach fol- ger unter Ausnutzung der f rüiizö- siseh-habsburjiisehen Spwnimng aus "eigenem Hechle" in Königsberg anfs Kauiit. Ilas Ausscheiden Schwe- dens aus der Reihe der <; rossmiiehl e nach dem Scheitern von Karls .XII. JOrobei ungsztiK nach l{ iissla iid und der russiscli~i>(iI n ische «<- ]»retiKweii herzustellen. Als Komplizen des Verbrechens an Polen f ii hl I e n sich die drei K a isermäetit e neui.scii- Jand, ( )es( erreich und liussland auf Cledeili und Verderb mit einander . verbunden, und iihev zeit weil ige Kr- sciiii I lern ii gen ihrer Kezi e h u n geil liiiuveg führte bis zum ersten Welt- krieg die < 1 a ra n I e n der llesta nra - lion und des Konservativismus ge- rade die polnische Krage immer Wie(ler zusa m nie n. Weimar und der "Korridor" Mit dem Abschluss des ersten Weltkrieges wurde Ostpreussen wieder zur "Insel". Der Ausdruck "polnischer Korridor'' wurde be- zeichnenderweise ein gängiger Ausdruck internationaler Politik. Nicht die in der Epoche territorial geschlossener Nationalstaaten un- gewöhnliche Exi.= tenz eines vom Konflikte in Latein-Amerika DER SINARQUISMUS IN MEXICO Von HEINZ H. F. EU LAU Kaufe PORZELLANE aller Ar! TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE BEISS zählt höchsten Preis I u verbindl. lirsuch. -auvh ;t ussevha1t> 34 KAST 281h STREET Mail and plione: L'.'S.'t West 77th Street Tel.; EN 2-1 Ml von S-12, »!>. »b 7 Alle Sorten KOFFER KAU KT und VKKKAl'FT ZOBEL LUGGAGE & TRUNK STORE 263 COLUMBUS AVE. lal 72nd Sl.) Tel.: KNiiirott 2-5946 Der Mordversuch, der von einem mit der "Union National Sinar- quista" verbundenen Offizier vor kurzem gegen den Präsidenten Avila Camacho verübt wurde, scheint die Geduld der mexikani- schen liegierung, die bisher alle Unterdrückungsmassnahmen gegen die einheimisch-mexikanische Fa- schistenbewegung vermieden hat, erschöpft zu haben. Die wachsende Gefahr des Büi'gerkrieges, die jah- relang von den Sinarquisten ge- schürt wurde, ist durch eine Reihe nachdrücklicher Regierungsmass- nahmen zurückgedämmt worden; unter anderem wurde: Polizei- suchen im Hauptquartier der Si- narquisten durchgeführt, Doku- mente und Mitgliederlisten konfis- ziert, im ganzen Lande die sinar- quistischen Versammlungen ver- boten, und zwei Redakteure von "El Sinarquista", dem Partei- organ, Feliciano Mamique und Juan Ignacio Padilla unter der An- schuldigung, aufrührerische Artikel veröffentlicht zu haben, verhaftet. Es gibt noch weitere Anzeichen, dass der Sinarquismus sich viel- leicht übernommen hat. Sein schnelles Anwachsen in der sieben Jahren seiner Existenz war zum nicht geringen Masse der sympa- thisierenden Unterstützung seitens der katholischen Geistlichkeit zu verdanken. Im letzten Jahre aber hat die katholische Kirche mehrere Male die Teilnahme von Geistlichen an sinarquistisehen Aktionen miss- billigt, und Anfang Mai hat der Erzbischof Luis M. Martinez die von den Sinarquisten geplanten Demonstrationen in oder in der Nähe von katholischen Kirchen verboten. Ein weiterer schwerer Schlag war der erste offene Bruch in den eigenen Reihen des Sinar- quismus, hervorgerufen durch die Opposition von Salvador Abascal, früher einer der führenden Person- | lichkeiten, gegen die Aenderung der politischen Linie der Bewe- gung, die im Dezember aus Grün- j den des Opportunismus sich zur | Freundschaft den Vereinigten Staa- I teil gegenüber bekannte. Abascal I wurde aus der Organisation ausge- | schlössen. Schliesslich hat der Ueberfall der Sinarquisten auf eine evangelische Kolonie in der Nähe von Perote, Veracruz, wo sie Häu- ser niederbrannten, Frauen verge- waltigten und Plünderungen ver- übten, eine solche Entrüstung her- vorgerufen, dass sogar die "Accion National", eine reaktionäre Gruppe reicher Landeigentümer, Kapital!- Reich getrennten Ostpreussen, sondern die Wiedervereinigung der polnischen Gebiete erschien unter dem Einfluss der historischen Tra- dition des 19. Jahrhunderts als die Anomalie. Aber die unerbittliche Logik der Geschichte nahm an Ostpreussen ihre Rache. Mit dem wirtschaft- lichen Zusammenbruch Russlands verlor es das gewaltige Hinter- land, dem allein die Provinz ihr wirtschaftliches Gleichgewicht ver- dankte. Mit der Schaffung der na- tionalen Randstaaten war sie auch politisch von Rußland abge- schnürt, sodass sie nur begrenzt vom russischen Wiederaufbau Nut- zen ziehen konnte. Mit der Indu- strialisierung Deutschlands war schon vor dem ersten Weltkrieg die rohstoffarme und transportferne Provinz auf einen weit lieferen Lebensstandard h e r a b g e s u n ken als West- und Süddeutschland, und nur ein ständiger Zufiuss von Sub- sidien konnte den Ausbruch einer Wirtschafts - Katastrophe hinaus- schieben. Mit der Demok ratisie- L4 ANN SANDERSEN (fr Frankfurt a. M. ■"*" Kein Verkauf ohne meine Offerte — Kcufe stets zu hohen Barpreisen Porzellane, Figuren, Antiqui täten, Teppiche, Silber, Bilder, Möbel, Zinn, Wäsche, Kristall etc. — Gros o« Lage, an Gelegenheitsgeschenker 76 BRAV KR STREET Briefe NUR nach: 22? Riv erside Drive - Tel.: RI 'J-3S94 Haben Sie Römer? Zahle $3.— per Stück auch vm/i'ki. Höchste Preise für Glas-Service. DAVID SEIDENBERG 99 Allen Street ( Anal 6-6125 Privat: 555 West Iiil h Street Briefmarken SAMMLUNGEN AN »» r t ii r LEICA CONTAX ROLI.E1FLEX FOTO- u i ILMAPPARATh v>rt. I.INSCN & rKl.ilSTKCUKK v crlvii iiscn Sic ni< h$. 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In Spanien und Argentinien, die ähnliche soziale Einrichtungen und einen gleichartigen Hintergrund haben, hat sie sich gleichfalls ent- wickelt. Allerdings erweist sich Mexiko als eine härtere Nuss zum Knacken für die Faschisten. -Von allen lateinamerikanischen Län- dern ist Mexiko das fortgeschrit- tenste. Sein revolutionäres Erbe, seine radikale Verfassung von 1917 und seine militanten Gewerkschaf- ten haben Mexiko zum Vorkämpfer der demokratischen Kräfte in La^ teinamerika gemacht. Es ist seh> sam, dass Mexiko aus genau den gleichen Gründen den Sinarquis- mus, die grösste und gefährlichste Faschistenbewegung südlich des Rio Grande, hervorgebracht hat. Da ein Staatsstreich, wie die vor- jährige Revolte in Argentinien oder Bolivien in Mexiko wegen der Be- liebtheit der Regierung und der Stärke der Arbeiterverbände eine praktische Unmöglichkeit wäre, kann nur ein grossangelegter Bür- gerkrieg den Faschismus nach Mexiko bringen. Aus diesem Grunde haben die Reaktionäre, die die Notwendigkeit einer breiten Basis im Volke erkannten, die Nazi-inspirierte Sinarquistenbewe- gung begrüsst und gestützt. Es ist also leicht zu verstehen, dass schon vor den erwähnten Re- gierungsmassnahmen der Sinar- quismus von der Konföderation det mexikanischen Arbeiter (CTM), unter der Führerschaft von Victoi Lombardo Toledano scharf be« kämpft wurde. Die fortschrittliche Arbeiterzeitung "El Populär" hat vor einigen Jahren zum ersten Mal den Sinarquismus und seine Nazi* Verbindungen blossgestellt. Di« letzten Anläufe gegen den Sinar* quismus seitens der CTM waren riesige Massenversammlungen, die am 9. Juli in ganz Mexiko abge* halten wurden und die zeigen soll« ten, dass die mexikanische Regie- rung sich in ihrem augenblicklichen Bestreben, die sinärquistische Ge- fahr zu liquidieren oder wenigstem lahmzulegen, der weitgehenden Unterstützung des Volkes erfreut* Die eigene Medizin schmeck* nicht Zu unserer Notiz in der letzten Nummer des "Aufbau": "Deutsche Gefangene wünschen nicht gebombt zu werden" erfahren wir, dass der englische Secretary of War, Sir James Grigg, im Parlament jede Verlegung der deutschen Kriegs- gefangenenlager abgelehnt hat Die deutschen Offiziere waren duröh die Explosion einer Bombe, die iift übrigen keinen Schaden anrichtete, so erschreckt, dass sie ein Gesuch einreichten, von Süd-England eva- kuiert zu werden. Jüdische Lehrer in Italien wieder im Amt Die ITA meldet aus Rom, dasü sämtliche jüdischen Lehrer xmd andere im Erziehungswesen täti- gen Personen, die auf Grund der faschistischen antijüdischen Ge- setzgebung ihre Stelle verloren hatten, wiedereingestellt wurden; und zwar mit dem Tage, an dem ihr Wohnsitz von den Alliierten befreit wurde. Der New World Club. Inc., !*t eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. PHOTO-APPARATE GESUCHT Es liegt in Eurer Hand, den Sieg zu beschleunigen. Die Regierung der Vereinigten Staaten benötigt dringend eine grössere Anzahl von in Deutschland hergestellten Photo-Appara- ten. Folgende Modelle werden gesucht: Leitz Leica Modelle III, HI-B, F und. G mit f:2 Linse. Zeiss Contax Modelle I, II und III mit gewöhnlicher Linse. .lfder. der im Besitz einer solchen Kamera ist. wird gebeten, sie zur Besichtigung: im Büro des "Aushau" <67 West 41th Street:. Room 404, N. Y. 181 zu deponieren. 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Ave. I George Bernard Shaw und Noel Coward Zwei Ansichten zu der Frage der Behandlung Deutschlands nach dem Krieg Irland ist bekanntlich neutral in diesem Krieg, Da George Bernard Siew ein Ire ist, finden die Nazis weiter nichts dabei, auch jetzt noch, Ritten im Krieg, seine Theaterstücke zu spielen. Dass ein Jude, Sieg- WM Trebitsch, ihr Uebersetzer ist, stört sie weiter nicht. Sie zahlen lieier dem Juden noch dem Iren Tantiemen, Und den Iren stört es wiederum nicht, dass man im Dritten Reich seine Stücke spielt, ohne S« er zumindest einen materiellen Nutzen davon hat. Allerdings Hunte er, ausser einem öffentlichen Protest, auch gar nichts dagegen Äternehmen. Aber nicht einmal das hat er getan. Im Gegenteil. In einem Interview, das et* vor einigen Monaten der "Associated Press" gegeben hat und das jetzt, zu seinem 88. Geburts- tlg veröffentlicht wurde, propagiert Shaw eine "anständige Behand- hDeutschlands nach dem Krieg. Er ist gegen eine Entwaffnung sed Aufteilung Deutschlands, er^ ist dagegen, dass die Alliierten 4m Deutschen eine Regierungs- ferm aufzwingen und er ist gegen eise Bestrafung der Kriegsver- brecher. "Wenn Deutschland geschlagen «gi* wird", erklärt er, "dann wird seine Beziehung zu seinen Siegern sie eines verwundeten Kriegsge- fangenen gegenüber seinen Erobe- rern sein. Wenn wir einen verwun- deten Soldaten gefangen nehmen, denn lassen wir ihm jede Pflege und Fürsorge zukommen bis er Wiederhergestellt ist, genau als wäre er einer unserer eigenen Sol- daten. So muss man Deutschland behandeln, wenn wir Verstand ha- ben. Deutschland kann nicht als Verbrecher behandelt werden, weil der Krieg nach dem Völkerrecht kein Verbrechen ist." Shaw fordert also eine interna- fionale Aechtung des Krieges, wie lit von führenden Pazifisten aller Nationen nach dem Ersten Welt- krieg propagiert, vom Völkerbund aber niemals durchgeführt worden ist — eine Forderung, die jedoch DAS BESTE BROT ist und bleibt flbuttMKtS % > as * » > PUMPERNICKEL VOLLKORNBROT SCHWÄBISCHES BAUERNBROT K0MMISBROT SeHWÄRZWÄLDER KAFFEEBROT UM ISLAND FARMBROT tr Min in allen führenden Delikatessen, Grocery und "Pork Stores" Tausende Kunden erwähnen immer wieder und völlig unaufgefordert — wie sehr unser Brot in «einem feinen Geschmack dem guten alten deutschen Brot gleichkommt — wie e* sich wochenlang frisch hält... Mit einem Wort: es ist und bleibt für sie da* beste Brot. Annahme von Probe' u. Poetbestellungem überall nach den Ver. Staaten MMS Masthorn Bivd., Corona, LI., N. V. Tel.; HA. 4-8748 »I das Sonderproblem des National- sozialismus ausser Acht lässt, der Deutschland erobert hat und dort zuerst mit Mitteln, die in den Ge- setzen alter zivilisierten Länder ge- ächtet sind, die "Feinde im Innern" ausgerottet hat: die Sozialisten, die Demokraten, die religiösen Katho- liken, die Juden. Ja, Shaw prophe- zeit sogar, dass der Nationalsozia- lismus gar nicht ausgerottet wird, weil die Engländer und Amerika- ner ohnehin von ihm durchsetzt seien. Das Einzige, was er zubil- ligt, ist ein Prozess gegen die Anti- semiten und eine Verbannung Hit- lers, wie man es mit Napoleon und mit dem Kaiser gemacht habe. Aber Shaw wendet sich auch gegen ein Verbot der Lehre des Rassismus in Deutschland, denn ein solches Verbot würde die An- hänger dieser Lehre nur in ihrem Glauben bestärken. Auch werde Deutschland wieder einen neuen Kaiser oder Diktator herverbrin- gen und die Welt in einen neuen Krieg stürzen, denn "alle unglück- lichen und unterdrückten Völker laufen einem fähigen Abenteurer nach, der ihnen Befreiung ver- spricht". Um dias zu vermeiden, solle man Deutschland anständig behandeln. Soweit George Bernard Shaw. Einen konstruktiven Plan, wie man mit dem nationalsozialistischen Deutschland verfahren solle, bietet er nicht. Sein Mittel zur Vermei- dung eines dritten Weltkrieges liegt auf der Linie einer neuen Be- friedungapolitik, also einer ähn- lichen Politik, wie sie die Alliierten wischen 1933 und 1939 getrieben haben und wie sie schliesslich zum Krieg geführt hat. Shaws merk- würdiges Interview wird zweifellos von den Nazis, aber auch Von den Junkern, den Generälen und den Industriellen im Dritten Reich und von den pangermanistischen Träumern und Menschen verbes- serern im Ausland hoch gerühmt werden. . . . Da ist; sein englischer Dramati- ke r- Kollege Noel Coward aus anderem Heiz. Von ihm stammt nicht nur einer der besten Kriegs- filme, "so Whieh We Serve", der in Uta/wi icfea oft luot jjtrnL BAKED BEANS- VEGETAR1AN STYLE 11, lHCmZJk=d favorit«. B« i°Vta' Theirmcaly flavorr, pareve. thc spicy rieb- 'blended«» deUcioUS l"CSS ° ,auce. matc them ''»"t meA ei*« t0pS • r fleischig- m'ilchvg - TU- @ 9e*l°oTOR-rflO- , *el,ÄHCONCW,l D°X oV xxtF.UH X ,GXT,(w.,^V,(bo.htl.v I is „II >'«! l "V V,aa»'Vlhe,ar' Heinz /(osler BEANS ARE BACK AGAIN m erschütternder Weise die Atmo- sphäre dieser schrecklichen Zeit eingefangen hat: er hat auch ein Lied geschrieben und komponiert,, mit dem er die Frage der Behand- lung Deutschlands nach dem Krieg zu beantworten versucht. Es trägt den ironischen Titel "Don't Let's Be Beastly to the Germans" (Copy- right by Chappel!» und lautet im Refrain: "Don't let's be beastly to the Germans, For you can't deprive a gangster of his gun; Though theyVe been » litt le naughty so the Czechs und Poles and Dutch But I don't suppose (hose totmhies really minded very Much. Let's be meek to them and turn the other cheek to them And try to bring out their laleal sense of fun. Let's them feel they're swell again and borttb us all to hell again, But don't let's be beastly to the Hun." Gewiss: auch Coward ist nicht gerade konstruktiv. Aber wenn die in seinen zynischen Worten eizige- fangene Stimmung richtig verstan- den und in die Wirklichkeit der Friedensbedingungen umgesetzt wird, so kann das viel zur Lösung des Problems, um das es geht, bei- tragen. Kurt Hellmer. Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN J Mikolajczyks historische Stunde Der öffentliche Kommentar in Amerika und England über die Be- ziehungen zwischen Polen und Sowjetrussland hat mehr Schaden als Nutzen gestiftet. Er gibt ein völlig falsches Bild über das Mass, in dem die westlichen Regierungen die jetzige polnische Regierung stützen können und wollen; 'lese offene Unterstützung hat diejeni- gen polnischen Gruppen, die unver- söhnlich antisowjetistisch sind, ge- stärkt, und diejenigen, die wie der verstorbene General Sikorski und der jetzige Premierminister Miko- lajczyk nicht antirussisch sind, ge- schwächt. Die letzteren wissen ge- nau, dass die Befreiung und Sicher- heit Polens eine Verständigung: mit der Sowjet-Union erfordert In Moskau haben diese Kom men- tare Verdacht und Misstrauem er- regt und Fragen aufgeworfen, auf die eine Antwort nicht leicht war: Warum begünstigen London und Washington weiterhin eine Regie- rung, in der sich so offene Feinde gegen die eigenen Alliierten befin- den und warum dulden sie eine pol- nische Propaganda, die knapp an der Aufreizung zum Krieg zwi- schen den englisch sprechenden Staaten und der Sowjetunion vor- beigeht '/ * Trotz alledem ist die heutige Si- tuation ganz anders als im Winter und Frühling, als alle Versuche, eine Verständigung zu erreichen, fehlschlugen. Die Rote Armee steht im befreiten Polen. Das hat; den Mitgliedern der polnischen Regie- rung in London blitzartig klar ge- macht, dass sie nur mit Einwilli- gung der Sowjetregierung nach Warschau zurückkehren können. Die Folge ist, dass dem Premier- minister, der schon immer eine Verständigung wollte, jetzt zum ersten Mal Vollmacht gegeben wurde, jede nur erdenkliche Mass- nahme zu treffen, um dieses Ziel zu erreichen. Er hätte diese Voll- macht schon längst haben sollen, aber offensichtlich haben die; un- nachgiebigen Mitglieder seinen- Re- gierung das verweigert in der Hoff- nung, dass sich irgend etwas er- eignen würde — vielleicht dasis die Deutschen die Russen im Osten aufhalten könnten, während die Engländer und Amerikaner den Krieg im Westen gewännen. Ausserdem haben sich auch die Beziehungen zwischen der Sowjet- union einerseits und den Amerika- nern und Engländern andererseits entschieden freundlicher gestaltet. Das Militärabkommen von Teheran ist bis zum i-Tüpfelehen erfüllt und brilliant in die Wirkliclhkeit umgesetzt worden; Marschall Sta- lin kann nicht den geringsten Zwei- fel mehr darüber hegen, dass die Allianz gegen Deutschland ehrlich und ohne jede Vorbehalte ist. Aus- serdem ist auch eine Einigung über die WaflTenstillstandsbedingu ngvn erzielt worden, die Deutschland auferlegt werden sollen, und (diese Einigung räumt ganz und gar mit der Vorstellung auf, dass die Ame- rikaner und Engländer versuichen könnten. Deutschland im europä- ischen Gleichgewicht gegen die S o w j e tu n i o ri einzusetzen. Die Tatsache, dass es in der Normandie eine echte zweite Front gibt, und dass die Bedingungein für Deutschland den Sowjets annehm- bar erscheinen, bringt die pjanze polnische Frage in ein viel günsti- geres Lieht,, JeLxt nämlich kann Polen nicht mehr als Avantgarde in einer antisowjetistischen Kom- bination gebraucht werden; jetzt muss das befreite Polen seinen Platz unter den Verbündeten Na- tionen einnehmen, die eine Erledi- gung der deutschen Frage durch- setzen ollen. Ungewissheit über dieses brennende Problem war die tiefste Ursache der ganzen Miss- stimmung zwischen Moskau und der polnischen Regierung in Lon- don. * Wenn der polnische Premiermini- ster in überzeugender Weise dar- legen kann, dass Polen sich der Notwendigkeit, mit den Sowjets bei der Durchsetzung der deutschen Lösung zusammenzuarbeiten, be- wusst ist, dann ist er den Wün- schen von Marschall Stalin schon weit entgegengekommen. Die polnischen Behörden, mit de- nen die Rote Armee im befreiten Polen arbeitet, behaupten nicht, eine polnische Regierung zu sein und sind als solche von Moskau auch nicht anerkannt worden. Zweifellos repräsentieren sie einige Elemente der polnischen Nation, die in jeder Regierung, die das Land einigen kann, vertreten sein müssen; aber nicht alle Elemente. Nur eine Regierung, die über die Loyalität aller Pol:n verfügt, weil sie der legitime Erbe der Regie- rung ist, die die Waffen gegen Deutschland aufnahm, kann sämt- liche einigenden Elemente in sich begreifen. Mikolajczyk hält die Macht der legitimen Nachfolger- schaft in seiner Hand. Er kann die Mitglieder der Londoner Regierung entlassen; er kann eine neue Re- gierung bilden, eine Koalition von Mitgliedern der Exilsregierung mit. dem Komitee, das jetzt die Autori- tät in Polen darstellt. Nur durch ihn kann diese neue Regierung das Anrecht zur Herrschaft erwerben. * Die Legitimität der polnischen Regierung ist für die Sowjetunion sehr wichtig. Denn diese Regie- rung wird Gebiet, das früher pol- nisch war, abtreten und anderes Gebiet, das jetzt zu Deutschland gehört, annektieren müssen; sie wird Bündnisse mit der Sowjet- union und der Tschechoslowakei abseilliessen, und eine der Mächte sein, die die deutsche Lösung er- zwingen werden. Um diese sehr souveränen Hand- lungen auszuführen, braucht sie eine unbestr!tteneLeg!timität. Ohne diese kann keine Regierung das polnische Volk zur Einigkeit füh- ren; und ohne die innere Einigkeit des polnischen Volkes wäre jede territoriale und politische Schlich- tung in Osteuropa schwankend. V t, Ik'liersrlzniiK' von illiiry (»ruf. — .Jeder ft n«>Iitilrii«-k. auvli iiiisziiK'sweist-, t »<>»,,»« Alle Kcchlr vorliclitiHvii. 1 «»)»>- riit'lii IIIS 1. ,%!•» \ ork llvml«! '1 > !>»,,»« . f«I«. Aufbau, August 4,1944 ! "J UPTOWN ll'S WALTER'S SOMMER- AUSVERKAUF Leben noch Juden in München? Eine kurze Notiz in einer Mün- chener Zeitung lässt vermuten, dass in dieser Hochburg des National- sozialismus doch noch einige Juden leben- Es wird die Verteilung besonderer Kaffee-, Schnaps- und Fleischrationen an Personen, deren ' Wohnungen durch Bomben zerstört, wurden, angekündigt. Juden, heisst es in dieser Notiz, sind von (lern Empfang solcher Vorzugsratio xen ausgeschlossen» Unser Geschält bleibt vom 12, bis 29. August ferienhalbei GESCHLOSSEN AUF ALLE SOMMER- ANZÜGE SPORT-JACKEN und SLACKS SPORT-HEMDEN und BADE-HOSEN 20% Rabatt » AUF ALLE HERREN- ANZÜGE und MÄNTEL Winter-, Uebergangs- und Regen-Mäntel 15% Rabatt WaUec's FINE CLOTHES Inh.WALTER GERSTEL 3827BROADWAY ( 160;'i 5i.) Tel.; WA 3-7676 Geöffnet bis 10 p. m, UPTOWN ITC WALTER'S || "I Aufbau, August 4,1944 Eine unbegreifliche Einstellung Der "American Council for Juda- ts/n'\ der seine LebensberevMigung hauptsächlich aus seiner Opposi- tion gegen alle zionistischen Ziele holt, dürfte selbst in nicht-zionisti- Bchen Kreisen mit seinem Wider- spruch gegen die i ibeschränkte jüdische Einwanderung nach Palä- stina und die Errichtung eines jüdischen Commonwealth allein Stehen: Der Council behauptet, dass nur der zionistische "Druck" auf die republikanische und auf die demokratische Partei diese ver- anlasst habe, eine solche Forderung in ihr Parteiprogramm aufzuneh- men, dass dies jedoch der ameri- kanischen Judenheit zum grössten Nachteil gereiche. "Unsere Fähig- keit, den .Juden im Ausland zu helfen, die unsere Hilfe am nötig- sten brauchen, wird in dem Masse beeinträchtigt, in dem eine der- artige Propaganda fortgesetzt ■wird." Diese Polemik dürfte den Juden, die in den von den Nazis besetzten Ländern und in den Trabantenlän- dern täglich und stündlich mit To -K iiste, (armel, r lorida, et. So ATLANTIC LLOYD, Ltd. 'iZifl'i' AMERICAN LLOYD, Inc. Paul M. Fultoii (icneral Mgr. ict im e i n - Telefon: BRvanf 9-1161 und PEnnsvlvania 6-0670 Wochentag» b. 7 V hr abels,; Sa nist. b. 3 Uhr nachm. e Jetzt: Suite 753-755 • PAKETSENDUNGEN NACH RUSSLAND G EIN NEUER ANZIEHUNGSPUNKT IN LAKE PLACID! *7Ae Matiaoiatt !Jhh LUNCH - DINNER - NACHMITTAGS KAFFEE VORZÜGLICHE WIENER KÜCHE EIGENE BÄCKEREI HANS und ANNY FRÖHLICH (vormal* tiilig: Laie "Kehiir"\ N.Y.; Hotel Mai vy, Lake Placid, und "Präger Tngbhitl", Prag.) PALAER I lOLlSE' CARMEL, N. Y„ - Tel.: 931 Herrliche, ruhige Lage inmitten Seen u. Wälder. - Ca. 50 Meilen von New York. - Schattiger Park u. Liegewiesen. - Sämtliche Zim- mer mit kaltem u. warmem Wasser. - Bekannt gute Küche. Nur noch einige Zimmer für August frei. Reservieren Sie zeitig. 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Unterhausmitglied" den Spiegel : seiner Vergangenheit vorhält; man ■ vermutet Tom Wintringham dahin- ter. Das vorige Mal war es "The Trial of Mussolini", das Michael Foot geschrieben haben dürfte. Im- mer geht es um vor München Ge- sagtes, als wenn man nicht den Linken das Gleiche vorwerfen könnte, dass sie nämlich nicht im- mer das Richtige im richtigen Mo- ment gesagt haben. Dass wenige Leute — Mr. Churchill gehöre zu . der Minors!ät, die sozusagen "rieh- ! tig lag" — in England den kom- ! menden Krieg vorausgeahnt haben, ! dass viele in England die Nazis | nicht für unversöitnbar hielten, j weiss man, auch ohne ihre einsti- gen Reden zu zitieren. Diese Bü- cher sind amüsant; aber sie wirken nicht überzeugend; man kann sich vorstellen, dass ein "rechter" Gol- lancz dasselbe Spiel mit der Labour Party spielen könnte. Diesmal greift "Gracchus" Mr. Amery, Be- verly Baxter, S. Butler, Lesie Bur- gin, W. S. Morrison, Sir Thomas Inskip usw, heraus; wir würden so ein Buch "Vor Tische las man's anders" betiteln. Aber ausser Win- ston Churchill könnte man wenige finden, die vor und nach Tische dasselbe gesagt haben. Brendan Bracken gegen F. A, Voigt Englands Inf er m ations m i n i s ter Brendan Bracken hat: im Parla- ment vor einigen Tagen die engl!- : NEW; YORK; VACATION *FOR* YICTORY AT AMERUA'S SWITZERLAND Relax with (he entire family ii< the HIGH SPOT OF THK CATSKILL Finest hotela. Evcry recreational faiilitv. KXCELL. ACCOMMODATIONS AVAILABLK F.agily reached by train, boat. bus or rar. Fov Information—write— BOARD OF TRADE, FLEISCHMANNS. N. V. fEM)LYsResZrt ' fTT-*1$. Bloche PARK TERRACE jiotei FLEISCHMANNS - Die Perle der Catsk.il! Mountains Ihr Ferien-Paradies für die ganze Familie! Freies Baden, Rudern und Schwimmen im Lake Switzerland (Freie Hin- und Rückfahrt im Hotelauto; 3 Minuten!) Ein herrl. Hotel, von schat- tenspendend. 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"Des Blattes Bestreben ist es, die grösstmüg- liehste Uneinigkeit zwischen den alliierten Nationen zu säen", sagte Mr. Bracken. Cedric Bei frage, der bekannte englische Autor, der erst vor kurzem aus Amerika nach London zurückgekehrt ist, stellt im heutigen "News Chronicle" den Herausgeber des 19th Century", F. A. Voigt, bloss, indem er alle falschen Voraussagen des Jour- nalisten zusammenstellt. F. A. Voigt ist den deutschen Emigranten kein Unbekannter; er war jahrelang für den "Manchester Guardian" in Berlin und seine Be- richte waren so "links", dass ihn die "Daily Mail" noch im Jahre J937 verdächtigte, unter "rotem" Einfluss zu stehen. Inzwischen ist Mr. Voigt soweit nach "rechts"' ge- schwenkt, dass er gegen Tito und für Michailovich ist, für Petaiti und gegen de Gaulle. Im September '42 schrieb er "ob Hitler oder die Nazis in Deutschland regieren oder nicht, macht relativ wenig aus", und im Januar 1913 "Demokratie ist nicht die einzige ethische Ee- gierungsform". Brendan Bracken und Cedric Bei frage haben der Sache Eng- lands einen guten Dienst erwiesen, von Mr. Voigt abzurücken; denn es mag vielleicht auf der Welt irgendwo noch Menschen geben, die Voigts linkspolitische Haltung nicht vergessen haben und seine Meinung für "fortschrittlich" hal- ten. Die neue Tauber-Operette Richard Tauber arbeitet an einer neuen Oprette, die im Herbst in London herauskommen wird. Sie ist ".4sä- Your Heart" betitelt; und wird die Zuschauer in die gu- ten alten Zeiten des Jahres — 1930 zurückführen. Tauber komiponiert die Musik gemeinsam mit dem Wiener Bernhard (Urnen, der zu- letzt in London "Die Lustige Wit- we" dirigiert, hat. Das Buch hat Max Catto geschrieben, die Lieder- texte Fred S. Tysh, ein Pseudonym für jenen Herrn Tisch, der schon in Wien Schlagertexle geschrieben hat. Londons einzige Kleinkunst- bühne Jeden Abend ist der "Player's Club" voll von Amerikanern, ob- wohl Clubs keinerlei Reklame machen dürfen und nur Mitglie- dern zugänglich sind. Es ist ein Rätsel, wie die amerikanischen Soldaten von der Existenz; dieses Clubs erfahren — der einzigen Kleinkunstbühne in dieser Millio- nenstadt. Während in Wien und Berlin Ka - ba re t is bekannt und beliebt waren, kennt man in London mir ein un- eheliches Kind dieser Art Darbie- tungen, die sogenannte "floor show". /.wischen Tanz und Musik wird in manchen grossen Hotels ziu hohen Preisen auch ein K a ba re 111> in ni serviert, doch bleibt dies ein Ver- gnügen für reiche Leute. >'ür ,ije AI i n der beini (leiten gibt f.s ,jail \ artete. das allerdings zuweiilen auf hohen» Niveau steht. Die "Players", die uin wahr- scheinlichen Erfolg haben,, lassen sich in keiner Beziehung rmit kon- tinentaler Kleinkunst, vergleichen, aber sie bieten richtiges Kiabarett. Es werden keine ganzen Szenen dargestellt, sondern es steht je- weils ein einziger Künstler auf der Bühne und singt — alte englische Lieder. Balladen und Gassen ha iier. Der Text steht auf dem Pro- gramm, und das Publikum darf den Kehrreim mitsingen. Eine ein- zige kontinentale Künstlerin wirkt mit — Uly Kanu. Ansonsten ist das ganze eine rein englische An- gelegenheit. Man sitzt an Tischen, trinkt Bier — und wirkt miit. l'-is Am wirken der Znschia ur-r ist n;it siiiieii utiism and Ant i-Sem i t isrii." Oskar KitkoschkaV Bild " W hat We are l«'ighi ing f'or", das zur Zeit auf der Londoner Ausstellung- der "Kree German Artists" hängt, soll tausend Pfund bringen; der Maler will diese Summe jedem Zweck zur Verfügung- stellen, der sich mit in- ternationaler Erziehung befasst. lag. Iliidolf Hahn und .1, Denwer diskutierten im "Anst rian Cent re" über die Zukunft, der österreichi- schen Emigration. 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Willkie-Fonds ein Betrag von $2000 zugeteilt wor- den sei. Der Fonds wurde von Willkie aus den Erträgen seines Buches "One World" geschaffen. Treuhänder ist sein Freund Gar- diner Cowles Jr. Justice Murphy versicherte, dass das Geld für seine Kampagne gegen den Antisemitis- mus in den Vereinigten Staaten verwendet werden würde. The Mountain Home Phoenicia, N. Y. ladel Sic für den Monat August ein, unser (last zu sein. Vorzügliche, reichhaltige Hont, schöne Zimmer; Schwimmbad: Waldspazier- gänge in entzückender Bergland- schaft. Ein Heim im wahren Sinne des Worte«. Beschränkte Gästezahl. Mrs. Geo E. Ventz - Phoenicia, N. Y, Boi 99 Tel.: Phoenicia 121 Florentinische Erinnerung Von MAX OSBORN "Es gibt. Namen, die eine Zau- bersSimel in sich tragen", so be- ginnt Her man Grimms wunder- volles Buch über Michelangelo. "Athen — und der festliche Glanz des gesamten griechischen Künst- ler- und Heldentums liegt vor uns ausgebreitet. Florenz — und der ganze Komplex schöpferischer Ge- nialität und menschlicher Gross- artigkeit, den wir Renaissance nennen, steigt aus dem Boden auf." Wenn jetzt die alliierte Hecres- macht auf italienischem Boden der Arno-Linie naherückt, so werden gewiss die Kunstfreunde der gan- zen Welt ihre " Aufmerksamkeit dorthin richten. Ebenso wie schon vor einigen Monaten, als zuerst die Eisenbahnanlagen der Knoten- punkte Florenz und Padua von den Fliegern aufs Korn genommen wurden. Die Möglichkeit scheint ja zu bestehen, dass die Residenz der Medici als offene Stadt erklärt wird. Und was auch geschehen ERHOLUNG IM GEBIRGE (2000 Fuss hoch) 4 Stunden von New York ALPINE HOTEl, Huntei. N. Y. (Liltle Semmering) Über 100 ac,r. Grundstück m. Wald u. Wiesen Direkt am Lake Dolans gelegen. - Eigene Bar Schwimmen - Rudern - Fischen - Reiten Verbindung: Bahn, Schiff und Bus (Bus hält vor derr Hotel) Information u. Reservier.: 140 W. 42nd St., N. Y. 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Wir schwören Euch zu, es wird nicht» vergessen, Es warten Millionen in allen Welten, Um alles Euch tausendfach zu vergelte», Ihr könnt die Menschen foltern und quälen, Ihr werdet den Geist der («erechten nel stählen. Und wenn Ihr glaubt, ewige Macht »» erstreben, Die jetzt Unterdrückten werden noch Wenn Eure Knochen verfault und ver- modert. Wenn die Flamme der Freiheit wied« lodert Und man nur noch sprechen wird von dieser Bande "AI» des Jahrhunderts grösster Schande".' Wir danken dem Land, das uns aufge- nommen, In das wir mit hoffendem Herzen g» kommen, Wo, da wir die alte Heimat verloren, Uns eine neue wurde geboren; Ihr wollen wir geben, was uns geblieben An Ueist und an Wissen, sie wollen wir lieben. Doch Dich, der uns drüben zu Schanden gemacht, Dich wollen wir hassen mit aller Markt. Wir lieben vereint, wir hassen vereint, Wir haben alle nur einen Feind: Hitler. die Aussicht auf die rebenbedeck- ten Bergwellen Toseanas öffnet, glaubte man in die Elyseischen- Felder, aber nicht in die Paviseri- schen, sondern in die eigentlichen, versetzt zu sein. 576 Juden in Palästina angekommen 576 yemenitische Juden sind in Jerusalem angekommen und wur- den sofort in das Umschlagslager von Athlite übergeführt, um die Abfertigung durch die Jmmigra- tionsbehörden dort abzuwarten. Es sind dies die letzten jüdischen Ein- wanderer aus nicht-kriegführenden Ländern, denen die Einreise nach Palästina gestattet wurde. Alle übrigen Immigration» - Zertifikate werden an die in Kriegsgebieten oder in besetzten Ländern lebenden Juden gegeben werden. —IHR KIND— für die Ferien nach Mt.Vernon Kinderheim (22 Min. von Grand Central Station) Jetzt im neuen Heim "House on the Hill", grosser Garten, Veranden, herr- liche Luft, beste .Verpfleg.. 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Ral))h Bewalzky hat fünf Lieder komponiert, zu denen Dorothy Par- ker die Texte geschrieben hat, Sie tragen den zusammenfassenden Titel "Fire Love Epigramms" und wer,Jen demnächst im Druck er- scheinen. Der Bariton Ralph Herbert be- gibt sich demnächst mit anderen Künstlern auf eine Tournee, die ihn in Army Camps nach Uebersee führen wird. Kinil Ludwig schliesst gegen- wärtig mehrere Arbeiten ab. Bei Doubleday, Doran werden das Buch "The Moral Conquest of Ger- man;/" und ein grosses Essay "Freud. An American Danges* er- scheinen. In Canada wird als Bro- schüre in Englisch und Franzö- sisch ein Portraitsketch "Macken- ?:i.e. King" herauskommen. Weiter- hin hat ein cubanischer Verlag Emil Ludwig verpflichtet, ein Buch über Cuha zu schreiben. * Max Liebl 60 Jahre alt Am 6. August feiert Max Liebs der als Scnav.spieler und Regisseur an zahlreichen führenden Bühnen Deutschlands und seit 1922 als Cheircg:s.-:ev.r und Schauspieler in Pmg; wirkte, ^ seinen CO. Geburts- tag in Nf\v "t oifc. Er envarb sich nicht nur tinrch seine Schauspiel-, sondern auch durch seine Opern- gros,«es An/sehen. Max Brod t ;-r,\ \ ■¥rr< \ 0 J" Literarische Welt Gestalten aus der amerikanischen Literatur XX. Eine der entschiedensten Be- gabungen, die im letzten Jahrzehnt im amerikanischen Drama hervor- getreten sind, ist Clifford Odets. Er ist 1906 in der jüdischen Bronx geboren worden und dort Spielen auch seine meisten Stücke. Die erste Bühnenarbeit allerdings, durch die er bekannt wurde, die Szenenreihe "Waiting for Leftie" ist von diesem Milieu unabhängig. Es war ein Pro^agandastüek für die Arbeiterbewegung, effektvoll einseitig stilisiert — in einer Art, die man, russischen Vorbildern fol- gend, auch in Deutschland versucht hat; aber in Einzelheiten verrieten diese Szenen bereits eine unge- wöhnliche Stärke der Beobachtung und des Ausdrucks, Diese Kraft wurde dann gross entfaltet in Odets nächstem Stück "Awake and S>»g!" Hier ist Revolution keine rein politische Angelegenheit mehr: aus der muffigen Luft eines Klein- bürgerm ilieu erhebt sich eine Men- schenseele zur Freiheit. In einem alten Grossvater lebt die Urkraft jüdischer Religiosität; er ruft dem- jungen suchenden Mensehen das Propheten wort zu "Erwache und singe'', und er gibt ihm so die Kraft zur Freiheit. Clifford Odets ist in diesem Stück wie in seinen folgenden ein . Naturalist, aber es lebt in ihm eine Leidenschaft, die auf Tieferes zielt als Ausser- liehe Wirklichkeit. Das sichert seinen Theaterstücken echt dich- terische Kraft. Das erfolgreichste seiner bisherigen Stücke war •"Golden Boy", das auch den Weg zum Film fand. Weniger erfolg- reich, aber vom Autor selbst als sein bestes geschätzt, ist "Paradise Neue dramatische Dichtung 13) Lost". Dies Stück, so hat ein Kri- tiker es ausgedrückt, stellt den Verfall der Mittelklasse dar — aber nicht als seine Abspiegelung im Autor, sondern als ein schöpfe- risches Werk voll positiver Kräfte. Auch der von Armeniern ab- stammende William Saroyan ist mehr als ein Realist. Wir sprachen schon von dem Novellisten; die gleiche Neigung zum Kindlichen, zum Märchen mitten im Alltag, kennzeichnet ihn auch als Bühnen- dichter. Das isu sehr deutlich in seinem Idyll "My Heart Js in the Highland", wo ein Kind, ein dich- tender Bchemien und ein etwas geistesschwacher Musiker die Hel- den sind. Aber auch sein viel dis- kutiertes Stück ''The Time of Our Life", das in einem nicht sehr erst- klassigen Lokal und zwischen Ge- stalten der Halbwelt spielt, ist im Grunde genommen von der glei- chen Art. Etwas kindlich Welt- fremdes und märchenhaft Welt- überlegenes haben eigentlich alle diese Menschen, deren Dialoge so locker dahingleiten; sie sind we- niger von einer dramatischen Spannung als von einem musikali- schen Reiz getragen. Sehr viel schwerer ist es eine einheitliche Physiognomie in den zahlreichen Theaterstücken von Robert Sherwood zu finden. Am häufigsten spürt man, dass er viel von Bernard Shaws ironischschil- lernder Psychologie übernommen hat — aber die klare und tiefe ethische Leidenschaft, die den be- sten der Shawsehen Werke einen so hinreissenden Impuls gibt, ver- mag ich in keinem der Sherwood- sehen Stücke zu spüren. Sein halb- I parodistisches Kömerdrama mTh<$ ' Road so Rome" ist (noch vor der Hitlerzeit) auch in Deutschland gespielt- worden. Sein Haupterfolg war neben einem Lincoln-Stuart "The Petrified Forest" ("Der ver- steinerte Wald"), ein Stück das den Pulitzerpreis erhielt und das stark im Gedächtnis blieb, weil der zarte Leslie Howard, der vom Krieg Verschlungene, sich hier auf der amerikanischen Bühne zeigte, und der rauhe Humphrey Bogart, der später Filmberühmte, hier ent- I Aufbau», August 4,1944 I ] | deckt wurde. Seine Gesellschaft» stücke '.Reunion in Vienna" und "Idiot's Delight", das einen Kriegs! ausbruch darstellt, sind von der Lunts, dem berühmten Schauspie- le r ehe paar zum Erfolg getragen worden. Ebenso "There Shall B& No Night", das die Aktualität des finnischen Krieges (von 1939!) ata Hintergrund nahm. .JuliIis Bab. (Wird fortgesetzt) Das Hinrichtungs- Kommando Weiskopfs neuer Roman Nun waren und sind in Deutsch- land wieder die Mordkommandos an der Arbeit, deren Spezialdienst es ist, Menschen niederzuknallen, die den Nazi-Gewalthabern unbe- quem sind. Sie sind niemals ganz untätig, aber selten so überbeschäf- tigt wie eben jetzt. Ein neuer Blut- rausch hat das unselige Land er- fasst. Man denkt an die Zeiten zu- rück, da einst im Römerreich der "Kampf um Cäsars Erbe" ausge- fochten wurde, wie der im Vorjahr verstorbene frühere Berliner Frau- enarzt Ferdinand Mainzer kurz vor Ausbruch des Hitlertums in einem unheimlich vorausschauenden Bu- che die damalige Raserei der Machtkliquen bezeichnete. Man denkt an die Proskriptionslisten und an jene Order des goldigen Octavian, bald Imperator und "Augustus" genannt, der "Erha- bene", der 12,000 Kriegsveteranen nach Rom befahl, um sie kurzer- hand kreuzigen zu lassen — sie waren ihm lästig geworden, weil sie auf die versprochene Landzu- weisung warteten, und weil de* vielgeliebte "Führer" oder Ducti von Rom kurz vor Christi Geburt ihnen kein Land bewilligen wollte, Auch diesmal ist in eigentüm- licher Vorahnung ein Buch heraus- gekommen, das vom Grauen soL eher Begebenheiten berichtet: "Thu Firing Squad", von dem ausge- zeichneten Prager Schriftsteller Fi (\ Weiskopf, übersetzt von JameA A. dal stov (New York, bei Alfred A. Knopf). Aber der Inhalt klam- mert sich nicht an den eigentlichen Beruf der hier aufmarschierendes) deutschen Soldaten, der darin be steht, in der Zeit der Ermordung Heydrichs tschechoslowakische Gel sein zu erschiessen. Der klein« Band wächst über dies engere The- ma weit hinaus zu einem tiefdrin- genden, erregenden, in dieses Weise noch nicht versuchten Aus- schnitt-Bilde des riesigen Men schenapparats, den man die deut- sche Armee nennt. Der nach Weiskopfs Erfindung hier erzählt, ist der junge Sudeten- deutsche Hans Holler, selbst einet "firing squad" zuerteilt. Wie ei seine fünf Kameraden, die Vorge- setzten, das bunte Volk der um- schrieb über ihn einmal als über den "Max Reinhardt von Prag'". Ihm ist: es zuzuschreiben, dass zahl- reiche Werke tschechischer Dra- matiker auch auf der Prager deutschen Bühne zur Aufführung gelangten. Seine Leistungen unter den Direktoren Leopold Kramer, Robert Volkner und Paul Eger führten zu seiner Ernennung zum Mitdirektor der uralten Kunst- statte. Er hat zahlreiche junge und später berühmt gewordene Ta- lente -zum Erfolg gebracht. Seine erprobte demokratische Gesinnung machte sein weiteres Verbleiben in Prag nach der Hitler-Invasion un- möglich. Liebl ging nach New York, wo er schon früher am Ir- ving Place Theater unter Heinrich Conn'ed gewirkt hatte, der damals gleichzeitig die Metropolitan • F (» R S l N AND FUN Jfc ST AY AND PLAY AT V MAUD'S SUMMER RAY NORTH BRANCH SULL. Co., N. ¥. TelephoneCallicooTi 95 Privater See Wasserspiele Alli». S|>'irla 11« n Tanz Diskussion s.Abend Theater Kultur. Veranstalt. Marionet. Theater B'way-Künstler Musik-Auf führ. LARRY GRANT AXT) Bis ORCHESTRA tinirr Mitwirkung des bekannten Wienvr Tanzkiinstlerpaares: Katja DJEI.AKOWA - Fritz BERGER NIEDRIGE PREISE Tätlich Mountain Transit Lines Bus. i-.rie R R. in Callicoon. 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Heute arbeitet er — in Ermanglung- der Möglichkeit, künstlerischer Betätigung — in einer Rüstungsfabrik, Ungarischer Refugee .— Kan- didat für Member of Assembly Der bekannte ungarische Jour- nalist Fereuc fjondor, Heravisgeber der demokratisch-liberalen Wo- chenschrift "Az Ember", der seit vierundzwanzig Jahren in seinem Blatte gegen den weissen Terror und für die Menschenrechte ge- kämpft hat — zuerst in Wien und dann in New York — wurde von der amerikanischen Liberal Party (Dean A!fange) im zehnten "iew Yorker Bezirk als Kandidat für "Member of Assembly" aufgestellt. Gondor ist einer der ersten Refu- gees, der sein Vaterland bereits im Jahre 1920 verlassen hat. * FOR A GLORIOUS GOLF O'N PREMISES FREE ALI SPORTS FREE R0WIN6 FI1TERED POOL SADDLE MÖRSES fatlsburg «200 n #11« r N. Y. OFFICE MUrray Hill /-/l03 BROADWAY ENTERTAINMENT Mvik by FRED1E CASTRO end ORCHESTRA Formers/ National Hotel Havano, Cvba DIETAHY CUlSINl HOTEL C0UNTRY CIU8 FLEISCHER X MORGENSTERN SOUTH FALLSBURG, N.Y. 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Es fehlt auch nicht an Eintönigkeiten. Doch es steigt eine Darstellung auf, die den Leser nicht aus ihrem Bann lässt, und die geschichtlichen Wert besitzt. Dies Gebrodel von phrasenhafter Bru- talität, die sich romantisch her- ausputzt und dadurch noch wider- licher wirkt, dies stupide Vergnü- gen an endlosen Saufereien und "niederer Minne", dies nebelhafte Gerede (wenn es hoch kommt) von Nietzsche und Hoelderlin, dies arg- wöhnische gegenseitige Belauern — eine Hölle tut sich auf. Dazu die unausdenkbaren Grausamkeiten, die kaltherzig angeordnet werden. Machtlos müssen die menschlich Gesinnten, die innerlich empört Widerstrebenden dem schmutzigen und entsetzlichen Treiben zusehen. Es ist ein kluges Kunstmittel j Weiskopfs, dass er seinen Hans Holler keineswegs als einen Ideal- vertreter dieser Gegenseite vor- stellt, sondern als einen schwäch- lichen, fast kompromisslcrischen I Charakter. Er protestiert nicht, er lässt sich treiben. Später erst, da er, an die Front versetzt, vor Sta- : lingrad verwundet und gefangen genommen, seiner russischen Laza- rett-Pflegerin die Erlebnisse von ; 1942 diktiert, wird ihm klar, was ; eigentlich geschehen. So wird seine : Erzählung zum furchtbaren Selbst- ; bekenntnis, zur Selbstanklage, zur j; Beichte, und aus ihr tont der ge- quälte Schrei: das hat der Terror ; der Nazi-Epoche aus früher viel- ! leicht ganz inständigen, arglosen |! Menschen gemacht! so hat er das j! Volk der Deutschen verwandelt! ■ Und wir verstehen, wenn wir diese Ii dunkle "novel" lesen, wie es auch - STADIUM CONCERTS - Amsterdam Ave.. 136th to 1381h Sts PHILHARMONIC-SYMPHQNY EVENINGS at THURSOAY, AI Mi IJ ST IC GRACE MOORE in Program int-luding BELOVED OPERA ARIAS mit den rätselhaften Vorgängen, die sich soeben im Hitlerlande abge- spielt haben, noch eine beträcht- liche Weile dauern kann, bis die zehnfach verschlungenen Ketten dieses Terrors gesprengt werden. Dennoch, die Stunde kommt! M. Ö. SATURDAY, AUGUST 12 SOLOIST: ALEC TEMPLETON Prices (incl. tax) Stadium Box Off ?,9r. 60c, $.1.2(1. »I.SO : AUDUBON S-.1400 COMVOKXAMLY COOL QUEENS BLVD. at Woodhaven Blvd. Stetion "Ind." Subwav. - HA H-8172 EVENINGS throuffh SUNDAY «:4S MATINEES WED., SAT. 2:45 l.uella Vialet Eleanor GEAR • HEMING • WHITNEY Yes, My Darling Daughter With HARRY BANN1STER Lee« Than % Broadway Prices BEGINNING TUESD AY S :4 II Wallflower DuYofi'U! I'■ v\;iy ■ I Russland und der Friede Bernard Pares: Russia end the Peace. 293 p. — New York, Macmillan. 1944. — $2.50. Der Verfasser, britischer Jour- nalist und Historiker, ist ein alter Freund Russlands, das er unter den verschiedensten Regierungs- formen gekannt und trotzdem ge- liebt hat. 1898 hat er zum ersten Mal russischen Boden betreten. Die Gefühle, die er für Russland hegt, kommen denen gleich, die viele Ausländer für Italien oder Frankreich haben: die Länder mögen irren, die Völker sind wun- derbar. So ist dieses Buch ein starkes Plaidoyer für ein stabiles gutes Verhältnis zu Russland. Folge- richtig hebt es mit einer Wid- mungstafel an, für Botschafter Davies, der "die Tür öffnete". Pares will das gute Einvernehmen, wenn nicht das Bündnis, dauernd machen, das heute die angelsächsi- schen Mächte mit Russland ver- bindet. Er sieht schärfer als an- dere Autoren, welche Hindernisse dem entgegenstehen. Umso eifer- voller beschwört er die Mitwelt, es nicht zu einem Wiederaufleben des anglo-russischen Gegensatzes kom- men zu lassen. Jeder erlaube dem anderen, seine eigenen Wege zu wandeln, und wende sich desto kräftiger friedlichem Warenaus- tausch und gegenseitigem Studium zu. Konkrete Vorschläge für die kommenden Friedensverträge ver- meidet Pares vorsichtigerweise. Aus dem ungeheuren Vorrat sei- ner Russland - Kenntnis, sowohl Vergangenheit wie Gegenwart, stattet er den knappsten und doch ausgiebig informierenden Rund- blick aus über das Minimum an Forderungen, das von der Sowjet Union zu erwarten steht. Baltische Staaten? Keine wahren Nationali- täten, ohne Anspruch auf eigene Staatlichkeit, jedenfalls nicht mehr als die über 180 Völker, die in der Sowjet-Union zusammen leben. Polen? Ein Polen, nicht jedoch das des Rigaer Friedens, muss wie- derhergestellt werden, aber nicht, als Puffer zwischen Deutschland und Russland, sondern in Anleh- nung an Russland. Finnland? Nach Wegfall der deutschen Gefahr mag Finnland unabhängig bleiben. Ueber Balkan und Türkei bringt Pares kaum mehr als unverpflich- tende Allgemeinheiten. Ein strikt pro-russisches Buch also, ausgestattet mit der Gelehr- samkeit eines der grössten leben- den 3ussland - Kenner, frisch, ja fast fesselnd geschrieben. Dass es mehr zurückblickt als vorausschaut, werden viele bedauern; mir scheint es ein Vorteil. Carl Misch. Die neue Demokratie Henry A. Wallace: "Democ- raey Rehorn" Selecied From Public Papers and Edited With an Introduction and Notes by Russe! Lord «ft Hltvhvovk, New York) m. g. "Yes, these Wallaces are a continuing growth; profoundly simple, profoundly practical. Whether this present Henry will prove to be a practical politician, in the sense of nomination-getting and vote-getting, time alone and the surging changes of global war will teil." Mit diesen Worten schliesst Lord, der Herausgeber dieser Auswahl von Reden und Schriften von Henry A. Wallace, seine Einlei- tung, in der er schildert, wie der derzeitige Vizepräsident der Ver- einigten Staaten tief im Ursprung seiner Familie, protestantischer Bauern alten Schlages, wurzelt und wie ^r nie im Getriebe der Tages- politik die Bindung an den Bod^n und die Urtraditionen Amerikas verloren hat. Nun, Wallace hat sich in Chicago nicht als ein vote- getter bewährt. Ein Kommentator hat den Grund dafür so ausge- drückt: Man hat ihn nicht gewählt, weil man zwar seine Ideen und Pläne als sittlich und moralisch hochstehend empfand, aber fürch- tete, dass es sie auch in die Tat umsetzen würde. Wallace dürfte aber nicht aus dem Blickfeld der Oeffentlichkeit verschwinden, wenn Roosevelt wie- dergewählt wird. Seine Sendung nach Sibirien und Russland, die er vor kurzem erfüllt hat, sind ein deutliches Zeichen, dass der Präsi- dent für ihn im Fall eines Fourth Term hohe Aufgaben hat. Einer der Stützer von Wallace in Chicago ist der ehemalige Senator Norris gewesen, eine jener ehrwürdigen Figuren des demokratischen Ame- rika, die von Führern aller Par- teien Verehrung empfangen und die ebenso wie die Familie Wallace aus der Tiefe der Freiheitstradi- tion des Landes heraus leben und wirken. Aus diesem Grunde sollen alle, die an der Zukunft Amerikas arbeiten, an diesem Buch nicht vorbeigehen. Wie sie auch zu den kühnen und kompromisslosen Plä- nen und Ideen stehen mögen, hier spricht ein Mann, der so im besten Sinn uramerikanisch ist, dass ihn nicht nur die U.S.A., sondern die ganze Welt noch oft als einen füh- renden Planer einer besseren Nach- kriegsweit hören wird. The THEATRE Gi ll I» present» ■ (in associatior» »ith Jack H. Skirball) JAGOBO WS1Y COLOREL The Franz Werfel-S.N. Behrman < ''«•" Stupfe! li> Elia Kiizaii LOUIS OM AH CALHERN - ANNABE1.I.A - KARLWEIS I K!>VVAEU> ;;i;i)\l Iii V.l. MARTIN KECK Theil,, W. 451h. ,V.r-. Eves. 8:311. Mutn, l'hers. anil ?-»«. Dm! Nein, Du! Nein, Du Hast Schuld! Zu spät gekommen. Der "Aufbau" war ausverkauft. Sie vermeiden jeden Zwist, wenn Sie immer bei demselben Stras- senhändlcr kaufen; er reserviert Ihnen Ihr Exemplar. at Uli.....I ■ ■ ........■■■■■«II ■' I MICHAEL TODD presents BOBBY CLARK . Critics Awsrd America's Funniest Man in MEXICAN HAYRIDE B.v EUÜUil'.ttt X IHHitI IiiX « Stagrd bv HASSAN!) Siloitl SONGS by COLE FORTER WINTER GARDEN «•«•»> & MHI» St « Air-Cond. • Mats. Wed. & Sa kisehen Politik, deren Abneigung? gegen den Imperialismus des Zaren 1914 so zum Bündnis mit Deutsch- land führen musste wie 1939 ihre Abneigung gegen Hitlers Imperia- lismus zum Bündnis mit England. Dem Diktator der Versklavung Hitler stellt er Kern«! Ataturk ge- genüber, den Diktator der Befrei- ung seines Volkes. Als Historiker deckt Ernest Jackh die Gesetzmässigkeit in der Entwicklung der Türkei auf, die vom unnationalen Moslem-Reich der Sultane, von dem national ver- worrenen Modern isations versuch der Jung-Türken zu der national fest umrissenen Erneuerung durch Kemal Ataturk führt. Aus der Fülle glänzend aufgebauter Ver- gleiche mit vertrauten amerikani- schen Verhältnissen und Prinzipien tritt am eindringlichsten hervor, dass in der Türkei Woodrow Wil- sons grosse Idee des Selbstbestim- mungsrechtes der Völker die Be- stätigung ihrer friedlichen Durch- führbarkeit gefunden hat. Der Diplomat Ernest Jackh ent- faltet vor dem Leser die Klein- arbeit der auswärtigen Ministerien in Berlin, Istanbul und London; sie ist der versinkende Hinter- grund, vor dem sich die heutige weltpolitische Rolle der Türkei er- füllt. Eine grosse Reihe bisher nie veröffentlichter Dokumente ist ab- gedruckt, Telegramme, lebende Ge- schichte, Kurierbots:*haften, und Persönlichkeiten wie Enver Pascha, Lloyd George, Kaiser Wilhelm, Friedrich Naumann, Lawrence vf Arabia erscheinen als Drahtzieher der Vergangenheit. Der Bekämpfer des Pan-Ger- manismus Ernest Jackh weist die Fehler der deutschen Aussenpolitik nach bis auf die Gegenwart, in der Herr von Papen sich in Ankara vergeblich um die Verwirklichung seines Traumes bemüht, die Türkei in den Zustand eines "deutschen Aegyptens" zu versetzen. Für die Sache der Alliierten hat die Türkei bereits die grosse Aufgabe eines schützenden Bollwerkes erfüllt. Ihre zukünftige Mission führt — als ein Musterbeispiel für alle Na- tionen — von ihrer "independence" zu der "interdependente", die allein die Freiheit der Völker garantieren kann. Kurt Lubinski. What's New in ßooks Germany and Europe. By Rene- detto Croce. Random Hause. Four essays written by the femous Italian philosopher on tne relation be- twecn German nationalism. «nd Hüljal) fascism. The translation ■ was dont by Vincent Sheean. ' Quebec. By Mazo de La Roche. Doubleday, voran. This time, the well-know» Gaimdian novelist teils a story that was written by history—the story of the city of Quebec, the story of a new continenl. A Political Handbook for Women. By Eve Garrette. Doubleday, Doran. All those who, for the fivst time. will have the privllege to vtite this yeur, should read this highlv informative book. It teils you all you should know about political institutions and govfiii- ment in order to cast your vote. Rebellions in the Backlands. By Euclides de Cunha. University of Chicago Press. A Brazilian classic, this epic should be read by all those who »re inlei- ested In great work of fictions, retard- less of whether or not they aie rasy to read. Einsteilt.. An Intimate Study of s Great Man. By Dimitri Maria- noff and Palma Wayne. A lovlngly written sketch of one of the greatest men of our time und bis overwhelmlngly simple personal lifr. Traveler From Tokyo. By lohn Morris. With a forewörd by Joseph C. Grew. Sheridan House. The author, a. - former British offleer in India, taught: Bnglish #t the University of Tokyo from J938 on, was interried after Pearl Barbor and repatriated in the Kummer of 1942. He saw Japan at n particu- larly critical time and is u. keen observer of what happened hround him. (Detailed reviewz of sowf of these books will follorv.) Das Juli-Heft der Jewish QuerUrly Review (Vol. XXXV, >Jo. Ii ist soeben herausgekommen. Es bringt Aufsätze von Prof. Sau! Lieberm a im. I'rof. Samuel Krauss, Gedichte von Nehemya Aluny und einen Artikel von Prof. Solomon Zeitlin; ausserdem mehrere "Critical Notices". Der Text ist englisch mit reichlichen hebräischen Einfln-h- tungen. Die Blaue Beitraqskerte verlangt WENIG und hilft VIELEN es <0 3R1IERTE 11 ,Y I, IL, I IMioIohtu p!!i Musik •hu- A rt i k< llll«! I ii..... UND HUS1GE A T T B N Aiüswiihl In M iitsikmol«-» \\ iviH-r I.ii-Uvr. Sc!i!.iv;ri HENRY M1ELKE CO. M'-W VOUli CITY. I'hii.ie: UHur»! * l'OST\ Ii KT« A !•:<»K leRl>Ml»TKST KKl.KDKil * Grosse Liebe zur Türkei The Ritin», (Vfscent. By Ernest Jackh. Pu blisht rs: Ferrar and Rinehart, Inc. 278 Seilen. Illustriert mit Fotos. $3.50. "Die Tijikei, gestern, heute und morgen" ist der Untertitel des so- eben erschienenen Buches von Ernest Juekh. Damit ist die um- fassende Zeitspanne angedeutet, die diese aufschlussreichste und hochaktuelle Darstellung der Tür- kei einbezieht. Im übrigen ist das Wesentliche des Buches durch die Person des Autors vorgezeichnet, de= Historikers, des Diplomaten und Politikers Ernest Jackh, der in seinem Leben nicht nur Ge- schichte miterlebt und das Mit- erlebte x.um Lehrstoff gestaltet hat, sondern der selbst Geschichte ge- macht hat. Vom kaiserlichen Rat- geber in Sachen Türkei zum Grün- der der Hochschule für Politik in Berlin, vom deutschen Fürsprecher der Collective Security zum na- : Luralisierten Briten, vom britischen Sonderbeauftragten in der Türkei | zum Carnegie-Professor an der ! Columbia Universität — es gibt * wohl kaum andere Buchautoren, 1 die sich als derart berufen für ihre schriftstellerische Aufgabe legiti- | mier°n können. Ernest Jackh ver- | gleicM sie selbst mit dem Amt des I bildenden Künstlers, der das Un- I wesentliche fcrtlässt und nur das I Wesentliche gestaltet. Er erwähnt nicht die Voraus- I setzung, imier der ein Künstler | schlifft, abei er erfüllt sie: die i Liebe zv, seintni Motiv. In der Tat i sind wir alle, die einmal im Lande j des ''Aufgehenden Halbmonds" ge- i lebt haben., ven dieser Liebe beses- | ?en: aber niemand hat bisher so I überzeugend und eindringlich seine Stimme als Fürsprecher der mo- dernen Türkei erhoben wie Ernest Jackh. Er fügt die historischen Einzelheiten wie in einem spannen- de ii Puzzle-Spiel zusammen und be v, e*&L- Jie. -tiharakterfeate. JGliÄd.- iinieke't t t RÜintee the author's internstiorially famous' A Tfwusand Shall Fall, is sei in Paris between ihr Iwe wäre. Charming, calculating, beaulil'ul KatbriHe i« unforgettable. 9/- net BENEATH ANOTHER SUN The V ifiwtfM »ixtfeor of A Woman is Fitne*# teils a in ia Deutsche und fran'zcMMclbe BÜCHER aller Art erzielen ieizt HÖCHSTPREISE, n ES'l A ULIS HEU «85« ft öCHOENHOF'd BOOK CO. Harvard 5c;u*-re 1 ------ DEUTSCHE und q I FRANZÖSISCHE D U C M 6 f BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk,[Buchhändlerin 11 EAST 92nd STREET AT 9-6809 8:30 a.m.- 10:30 a. m. 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Im Schilf er- geheint hoch zu Ross eine junge Schauspielerin, blond wie Lady Godiva: "Exercise" con grazie. Die Sommer - Saison von Say- ville ist ein Americanissimum von optimistischer Zähigkeit. Diese jungen Menschen haben sie selbst organisiert und auch selbst finanziert. Sie wandten sich an keinen Sponsor, sie sammelten das Geld unter sich. Die keins, gar keins hatten, nahmen für kurze Zeit einen "bürgerlichen" Job an, um "dabei" sein zu können. So mie- teten sie das leerstehende (im übrigen technisch erstklassige) Strandtheater von Sayville, woh- nen, schlafen, kochen, proben, spie- len, schwimmen hier und. versetzen den vornehmen Villenbesitzern Mo- liere und Shakespeare. Vorläufig lind sie mit. berechtigtem Stolz "aktiv". Es ist Jugend Amerikas jegli- ther Herkunft., und Erinnerung: Mit elf Jahren aus Berlin gekom- men oder vor sechs erst aus Bam- berg. Russisch - französischer El- ternschaft oder italienisch - engli- scher. Amerikanisch ist die fröh- liche, höfliche, helle Unverdrossen- heit der Arbeit, der Glaube an das kommende grosse amerikanische Nationaltheater, von dem sie alle sprechen. Ist der Glaube an Erwin Piscator, als an den "magnificent man", dem Theater zu ihrer tiefen Kührung nicht Profession und Business ist, sondern ein strenges Ideal, eigensinnig verflochten und in der Tat rührend dem jüngsten Mitglied der Truppe demonstriert. Lunchend im Kreise seiner künst- lerischen Adoptivkinder spricht er, scheu genug, von diesem Ideal sei- nes "ruhelosen" Theaters, das er Film-Panorama The Canterville Ghost* Globe k. h. Es ist schon sehr amüsant *u sehen, wie eine Kompagnie von amerikanischen "Rangers", die n.an in ein Schloss in England ein- quartiert hat, plötzlich um Mitter- nacht durch die unheimlichen Ge- räusche eines — Geistes gestört wird, gegen den sie dann einen Blitzkrieg mit einem kleinen trag- baren Maschinengewehr eröffnet. Was dem Geist natürlich nichts anhaben kann. Ode/ doch. Er ist nämlich ein feiger Geist. Seit 1604 sitzt Sir Simon de Canterville ver- zaubert in dem Schloss und muss warten, bis einer seiner Nachkom- men eine Heldentat begeht! Soweit 'ist die Geschichte von Oscar Wilde. Die amerikanischen Filmautoren haben sie dann weiter gedichtet Und — einen amerikanischen Solda- ten zum Nachkommen von Sir Simon werden lassen. Aber ist er mutig? Zuerst nicht. Erst ganz am Schluss — weil der Film doch ein happy end haben mus:; — be- geht er etwas ganz Kolossales und erlöst seinen Vorfahr, dessen Geist, lieh nunmehr ins kühle Grab legen «Urs. Das ist alles sehr lustig, le- bendig ynd flott. Es macht viel Vergnügen, Ckarlea iMughton als Falstaff-artigen Geist zu sehen. Robert Young, aalglatt wie immer, ist sein amerikanischer Urururvet- ter und die bezaubernd-herbe Mar- garet O'Bnen seine Urururnichte. Die Regie von Jules Bansin, gibt Atmosphäre und Ausdruck. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS immerdar auch ein "politisches" nennt, Oft missverstanden betont er seinen Begriff von Politik als von dem ewigen Evangelium aller Menschenrechte. Und er unter- streicht die Nebensächlichkeit büh- nentechnischer Sensationen, schein- barer Sensationen wie der Roll- bänder, Filmprojektionen, Schat- tentableaus, die ihm immer nur Mit- tel waren, die Szene "fliessend" zu erhalten. Das Theater zu entmate- rialisieren, die tu\5«jtgemässe und dem Film, gegenüber aussichtslose Imitation der Wirklichkeit zu er- setzen: Durch eine Bühne, die un- ausgesetzt wechselnd und sich wandelnd, zahllos in ihren Bildern und Vorgängen, magischer sein könnte, als selbst der Film und an- regender für die Dichter. Schöne Ahnung dieses Zukunfts- traums gibt die auf Piscators Grundidee gebaute Vorstellung von "Twelfth Night", die geistigste zweifellos seit Reinhardts jungen Tagen. Piscators langjährige Assi- stentin Miss Dyer hat sie insze- niert, mit einer Präzision der Pro- benarbeit, die gleichsam Wort für Wort aufbaute in den sehr begei- stertey, aber mitunter auch recht ahnungslosen jungen Seelen. Der illyrische Traum Shakespeares gleitet hier mit anmutiger Exakt- heit vorüber; gebannt auf eine Bühne, die zugleich Symbol und fast Parodie ist, auf der das Spiel sich in seinen Schatten ä la La- terna Magica wiederholt. Und. die Illusion des Humors sozusagen über die Requisitenfrage siegt. Miss Dyer hatte vorher erstaun- lich stilecht' "Hannele's Way to Heaven", Maria Ley-Piscator Mo- lieres "Dr. Sganarelle" (eine ame- rikanische Kontiaktion aus dem "Malade Imaginaire" und dem "Medecin malgre lui") geleitet. Die grosse tänzerische Vergangenheit der Ley gab ihren Moliere-Szenen Duft und Schwebegrazie des "Bal- let du Cour", für das der grosse Ironiker ja gedichtet hat. Und die Doktorin der Sorbonne verfocht ihren Möliere-Text mit philologi- scher Treue. Die Darsteller sind sichtlich "ge- führt". Mitunter bricht unanfecht- bar ein Talent durch, wie das des blutjungen Marlon Brando, dessen Lehrer Gottwald einen amerikani- schen Paul Hartmann hell und fest ertönen liess. Oder Eugene van Grona als Malvclio, einene gebo- | renen Komiker mit schönen trauer- vollen Augen, begabt für fast ele- ! gische Burleske, Oder Priscilla | Draghis gefühlsechtes Hannelc, die launische Anmut Sara Farwells als Olivia, die pulsierende und un- ablässige Begabung der kleinen Ex-Deutschen Margaret Bell, die aparte Gewandtheit Victoire Eines, die agile Spielfreude Dorman Leonards. Oft proben diese jungen Avant- technicolor s MUSICAL $ RED SKELTON * ESTHER WILLIAMS HARRY JAMES 5,^1 - XAVIER CUGAT SA'S. Continuous cool Doors Open Populär Prices 10 A. M. B'way & 45 St. -e fit;i.icH FRANCOISE BOSAY ARLETTY AI.ERMB in Jacques Feyder's PENSION MIMOSÄS iM'riii'i', die berühmte englische Komödie J E AN N I E AB MITTWOCH, 9. Al'l.L'ST: JEAN GABIN In PEPE LA MOKO Das Haus der französischen Filme BfHAve.Playhouse Ait* Cond. — 66 - Ave. (1.2th St.) COMRADES IN BATTLEÜ ARTKINO'» "TWO SOLDIERS" STANLEY RIVALS IN LOVEÜ Extra Attraktion! ANTON CHKKHOV's "THE BEAR' "Ruesian Music Festival" gardisten des anti kommerziellen Theaters bis zwei Uhr morgens. Sie zeichnen 'und malen ihre Ent- würfe und Plakate selbst. Sie stel- len die Szene, sitzen im Office und an der Kasse. Sie lauschen ihrem Meister Piscator und verzeichnen mit lokalem Statistiker - Ehrgeiz seine meistgebrauchten Proben- Ausrufe. Die jüngsten Kätzchen des Hauses wurden nach ihnen ge- tauft und so gibt es nun drei Haus- katzen: "Phänomenal", "Phan- tastisch" und "Impossible". Eine von ihnen schritt hochaufgerichtet mitten in Hanneies Engelsvision über die Bühne. Aber es wirkte — soweit reicht die Autorität eines grossen Regisseurs — als ein rea- listisches Detail mehr. RADIO ciTY—————— MUSIC HALL Showplace of the Nation liockefeller Center W'orld's Premiere of a powerful pie- ture of love and com rage . . . based 011 Pearl Buck's great novel ... M-G-M's PRODUCTION DRAGON SEED' Katharine Hepburn Walter Husten - Aline MacMahon Akim Tamiroff - Turhan Bey ON THE GREAT ST AG E: *SKY HIGH' Tops in nieiody aud glamour . . . produeed by Leonidoff . . . featuving the Hockettes, (llee Club, Corps de Hallet, and Music Hall Sympliony Archestrn, direction of Errio Rapee. First Mezzanine Seats Reserved ___.PHONE CIRCLE 6-4600 „ Jean Benoit Levy's BALLERINA mit MIA SLAVENSKA Feiner Avtkino's "RI SSIAN PEASANTS" Der Kampf zwischen der neuen und der alten Welt Ai r-Cooled IRVING PLACE KINO Irving Place nr.Union Sq. Ein Bomben-Erfolg! LIFE DANCES ON (UN ( ARNKT DE BAL) Ferner der berühmte Musik-Hlt» mit lTI'RBI. VRONSKY and BABIN, FEUERMANN. COOLIDGK QUAR- TETT, MILDRED DILLING Adventure in Music BAf.I.ET RUSSE DK MONTE CARLO 55th St. Playhouse 154 West 55tIi St., östlich von 7. Ave. AIR-CONDITIONED New Summer" Priees »tatyfn v? Continuous 7: Errol Flvnn - Paul Lukas in "UNCERTAIN GLORY" Also: "LADY, LET'S DANCE" Sundav to Wednesday, August ß-9 : "COVER Gl R L" with Rita Havworth - diene Kelly Aho : "THE WHISTLER" with Richard l)ix Starts Thursduv, August 10: "TAMPIC 0" with Edw. G. Robinson Also: "FOUR JILI.S IN A JEEP" with Martha Raye - Carole Landis Annabella spielt die weibliche Hauptrolle in der Franz Werfel-S. N. Behrman- Komödie "Jacobowsky and the Colone!" im Martin Beck Theatre. "Yes, My Darling Daughter" at Queensboro Theatre ITeadert by a four-star rast. jiiehiding Luella (iear. Violet Heining, Kleauor Whitney, the young sereen star, and Harry Itannister, who reeentl.v played 1he title rote of "Life With Vatlier" on Broadway, the smart coiriedy hit, "Yes, My Darliny Daughter," is now at the Queensboro Theatre (Queens Boulevard at the; Woodlittveu Boulevard Station of the lhdependent suliway) l'of a week's engagenient. The Queensboro eontimies its sehedule of Performances from Tuend »v through Sunday evening's, with mutinees on Wednesdays aud Saturdays, and at priees less than one-half tiiose usually eharged on Broadway. THE WORLD S ITS STAHE! ALL HUMANITY'S IIS PLAYERS ;| 200 scenes . | teeming with 12,000 . players . - and echoing with 87 rousing songs! WMBWÄWW V Directed by HENRY KING M Wfitten for the • t «x,- ""?S" ' Scrsen by : #,> | LAMAR TROTT! m 20» CENTURY FOX PICTURF Contin uous Performances She's the Gleam in the Eye of Evern G. I. fit J Ä N I E 15 Warner Hit • With JOYCE REYNOLDS . ROBT. HUTTON EDW. ARNOLD - ANN HARD1NG . ROBT. BENCHLET - ALAN HALE In Person TOMMY TUCKER and His Orchestra Broadway & 47tk St. STRAND AIR-CONDITIONED II Bette n A V I C E 1 1 C wJ w 1 IN WARNER BROS. HIT! MR. SKEFFINGTON with CLAUDE RAINS BROADWAY at 5Ist STREET HOLLYWOOD AIR-COOLED ii ein löstSTÄST. WA. 3- 7700 Spevial Weekend Request Programs Fridav, Saturday, August 4-5: ROBERT DONAT in THE GHOST GOES WEST and LESLIE HOWARD in "SCARLET PIMPERNEL" Sunday to l'uesday, August 6-8: GEO. RAFT - EDW. G. ROBINSON and MARLENE DIETRICH in "MAN POWER" "THEY MADE ME A CRIMINAL" with JOHN GARFIELD TL! A I I A theatre . sst«. I rlALIA St. at B'way, NYC mm.m 2-3370 Tues., Wed., Thür.. Aug. 8-9-10 Franz Werfel's "THE SONG OF BERNADETTE" with Jennifer Jones l-'i iday thrii Moriday Charles Laughton. Certrurie Lawrence in •REMBKANDT" - Also: Lawrence Olivier - Merle Oberen in "DIVORCE OF LADY X" AIR-CONDITIONED AIR-CONDITIONED ALPINE Fi'iikty and Saturday, Äu«. 4 and ii UNINVITED" with Ray Milland "RIDING HIGH" with Dorothy l.amour and Dick Powell Sundav I» Tuesdav, Aug. K to Aug. 8 "SNOW WHITE AND THE 7 D WAR KS" Also "FALCON OUT WEST" ISlst St.-Audubon Ave. WA 7-2638 > Iii Ü W TO SUNDAY: George HAFT - Marlene DIETRICH "Follow the Boys" and "SCARLET CLAW" _____ NIEDRIGE EINTRITTSPREISE UPT0WN THEATRE W« I W»» B'way-170 St. Tel.: WA 8-1350 FRIDAY to MONDAY l'AltV GRAN"1' KATHARINE HEPBURN in "Bringing Up Baby Also Disney's "SNOW WHITE AND THE SEYEN DWARFS" Starts T'uesdav: "WHITE CLIFFS OF DOVER" gUY WAR BONDS l;t.»T.t>St.NicW«« Ave. WtOSmm 77QO NOW I llltdt (ill TUESDAY The most cefeoreferf Story of ovr time! Academy Award Winnmr PAUL LUKAS Unknown with Carl Esmond Peter Vau Eyck Mady Christians • Morris Carnovsky ane# ■# «vi iatroducing IV. 1 STEVEHS COLUMBIA P/CTURE Sem« PI« Ii Birkert Dala*$ - Freie Mw ii$t #«W| leek sei iteri b» I*|tof nt Blteemi H WILLIAM CAMEROH ! ALS O 'IT HAPPENED TOMORROW' with Dkk Powell - Jack U#iki» J4 I Aufborn, August 4,1 f44 Artur Haids: Musik in New Yerk Stadium Josef Hofmann als Solist, Wer den Pianisten Josef Hef- tnann erst in der späten Epoche seiner Konzertlaufbabn kennen- gelernt hat, muss enttäuscht sein. Man weiss von der überragen- den Stellung, die Hofmann in die- sem Lande, und nicht nur hier, eingenommen hat und spürt dop- pelt den Kontrast zwischen Ruhm und Wirklichkeit. Hält man sich, notgedrungen, an das was ist, so ergibt sich die Feststellung, dass ein kraftvoller, in bester Tradition aufgewachsener , Spieler mit den Hemmungen zu kämpfen hat, die in seelischer und physischer Be- ziehung die zunehmenden Jahre mit sich bringen. Es ' passiert" bei Hofmann, oft gerade an exponier- ten Stellen, reichlich viel und die Finger bringen nicht mehr die für Triller und Läufe unei lässliehe Ge- schmeidigkeit auf. Aber es ist ähnlich wie bei d'Albert in reifen Jahren, dem das Ueben keinen Spass mehr .nachte: der grosse Wurf ist geblieben. Und er schafft die Hochstimmung, in die das Pub- likum immer noch gerät,. Am schönsten war in dem Klavierkon- zert Es-Dur von Beethoven der sehr poetisch und eindringlich ge- spielte Mittelsatz. In mehreren Zugaben zeigte sich der Pianist für 1 ben. die grossen Ovationen erkenntlich. Alexander Smallens ergänzte da's Programm beifallswürdig als be-; währter Steuermann in bisweilen! bewegter See durch Präludium, Choral und Fuge von Bach und die III. Symphonie, F-Dur, von Brahms. Fabien Sevitzky-Josef Lhevinne Der schnelle Wechsel der Diri- genten ist einer der besonderen Reize der Stadium - Konzerte. In der langen Reihe der Erscheinun- gen nimmt Fabien Sevitzky, der ständige Leiter des Orchesters in Indianapolis (übrigens ein Neffe Koussevitzkys) einen sehr vorteil- haften Platz ein. Er besitzt ein stürmisches aber doch- völlig kon- trolliertes Temperament, er ist urmusikalisch und weiss, einen ihm neuen Klangkorpe fest in die Hand zu bekommen. Berliof Ou- vertüre zum "Römischen Karne- val" und die zwei ansprechenden "Aramaic Poems" von Harl Mc- Donald konnten ebenso Sympathie für v.an Dirigenten wecken wie die durchgeformte Darstellung der Symphonie g-rholl des um die Jahr- hundertwende jung verstorbenen russischen Komponisten Wassili Max Brod und die Musik Anlässlich tles 60. Geburts- tage.«, den der Dichter kürzlich leiern konnte. Das Problem des schöpferischen Menschen, der in mehreren Reichen der Kunst zugleich beheimatet ist, bleibt stets interessant. Am häu- figsten begegnet man dem Maler- Dichter — man denke an Michel- angelo, Oscar Kokoschka, Ludwig Meidner, Else Lasker-Schueler. Richard Wagner, Franz Lehre- ker und Ernst Krenek schrie- ben alle ihre Operntexte- selbst; Bichard Strauss tat diesverschie- dentlieh, ebenso Arnold Schoen- beeg, der daneben noch malt, ein Parallelfall zu E. T. A. Hoffmann. Primär-Dichter, daneben Maler ist Hermann Hesse. Der Fall des Dichters, der auch komponiert, Fcheint äusserst selten. Stefan Zweig erwähnt in seiner wunder- schönen Einleitung zur Volksaus- gabe von Max Brods Meister- roman: "Tycho Brahes Weg zu Gott", mit welch rührender Be- scheidenheit der junge Brod, als Zweig jenem erstmalig begegnete, wenn er von Brods Schaffen reden wollte, stets ven anderen Dichtern Kalinnikow, die ein beträchtliches,j und Musikern, wie Franz Kafka, für die grosse Orchesterform doch all zu lyrisches Talent verrät. Josef Lhevinne spielte das Kla- vierkonzert b-moll von Tschai- kowsky mit gepflegtester Technik und virtuosem Schwung in den Ecksätzen und poetischer Auffas- sung im langsamen Teil. Seine Kunst als Chopin-Spieler fand Anerkennung in mehreren Zuga- Aus dem Opern- und Konzertlehen Carmen Reuben Schümm, die unter dem Numeri ('jiriiirn tViihen vielfach als Koiurrlsiiiitfriiu in Ame- rika und Europa ei'solgreich hervorge- treten ist, starb nach kurzer Krank- heit. Die Künstlerin xvüi- -Niel, silf gangslehrerin bekannt geworden. <«>- hat die Warner Canteen Joseph Szigeti musikalischen Szenen Musikerziehung Werfe!, Lecs Janacek begeistert j kündete, obwohl Brod selbst da- i mals schon neben seinem literari- j sehen Schaffen ständig kompo- 1 nierte und musizierte. I Das Zentralthema von Max Brods j erstem Homan: "Schloss Nornepygge", ' einem Werk von der Verführungskraft , 1, ' "Dorian litays" heute wie gestern, bil- analysieren zu wollen, dessen ; (Iet die "Symphonie Phantastique" von | llvrlioz. In Max Brods jüngsten, klei- | neren Romanen "Abenteuer in Japan" | und "Der lli'tgel ruft" begegnen wir . Musikergestalten, plastischen Portraits des Chopin-Interpreten Ignaz Friedman ' und der Ueberblendung zweier Opern- mpmiislen, .laromir Weinberger und University of California in I-os Angeles veranstaltet in Zusam- menarbeit mit "The Musicians Con- gress'' vom 14. bis 17. September unter dem Titel "Institute oii Music in C.on- temporary Life" Vorträge, di.', von her- vorragenden Persönlichkeiten gellalte» werden. Unter den in Aussicht genom- menen Themen befinden sich: "Music as a Force of Democracy", "Building American Culture through Music Kduca- tion", "American Folk Music", "Music » I for cur Fighting Mcn", "Music in ttie Brothers Film "Hollywood lh<'n,rti" un(1 vollendet, Stücke von Tscliaik< Korsakofi' spielt. denen * Robert Stolz dirigiert seine "Night in VieniuV" auch In der Hollywood Bowl mit Herl« <,I ■ / als Solistin. Stadium Solist in dem Konzerl »in Donners- tag, 3. August, ist .lasch» Helletz in Vieuxtemps' Konzert d-moll. Am Sonn- abend, 5. August, dirigiert der«,jugend- liche Lorin Maazel das Orchester in Werken von Weher, Mendelssohn. Bims- ky-Korsakoff und Taylor. The Central Opera House 205 Bast 67th Street, rta.s einen Thea- tersaal mit 2500 l'lützni, einen Kori- zertraum für f!00 i'ursonen und 26 Studios und Klubräu irie umfasst, i.st; verkauft worden, um für die Zwecke eines "Music? Drama, and Ballet On- ter ausgebaut' zu werden. Grace Moore wird am letzten Im Stadium als Aus den Studios der Sendestation ein VVOR verkaufti' in Dave Elmaus V. War Loan Drive "Victoi y Action" I iir rund $s><),- 0011,000 War Bonds. "Swimming and Waier Safety" ■wird am Sonnabend. August, J: 15 p. m., im Rahmen der Sendung " Höhe de® Crcf'"«h'-." nnd "Eine Königin Esther". In Palästina entstanden neben Liedern die espritvolle Klavier- Suite "Epigramme", die wiederholt im Radio aufgeführt worden ist, "Schir Nekama", ein Melodram mit Klavier, das bereits eingehend gewürdigte "Requiem Ilebraicum" (auf einen Text von Avi»dor Ha- mern) für Bariton und Orchester, sewie das gleichfalls auf den Tod seiner Lebensgefährtin kompo- nierte Quintett "In Memoriam", in Brods Version als Klav.iersonate vom Komponisten selbst und dem Pianisten Frank Pollak zur Auf- führung gelangt. Es Hiesse ein un- mögliches Unterfangen, im Rah- men eines knappen Aufsatzes das musikalische Gesamtwerk Brods We- sen zu deuten, das in jedem Fall ganz spezifisch ist. Der Komponist Brod wandelt eigene Wege. Slavi- sches klingt darin, von Böhmens Landschaft. Jüdisches, Rhapso- disch-Schweifendes, von Brcds In- dividualität die persönliche Note erhaltend. Der 60jährige, heute Dramaturg der Habimah, zeigt keine Spur von Ermüdung. In stetem Wandel er- neuert er sieh ständig, ein schöp- ferischer Mensch im lautersten Sinne des Wortes, dessen Herz be- lebende Wärme ausstrahlt. Franz tioldstein. neben schwerem Brokat. Wer keinen Platz im grossen Auditorium gefunden hat, der la- gert auf mitgebrachten Decken draussen im Freien. Endlos ist die Kette der Wagen, die von allen Seiten anrollen, und der Polizist, der an der Kreuzung der Zufahrt- strassen den Verkehr regelt, hat . alle Hände voll zu tun. Aber er tut es mit jener fröhlichen Leich- tigkeit, die hier die gutgelaunten Männer seines Standes auszeichnet, und wer ihm bei seiner Arbeit zu- sieht, gewinnt den Eindruck, dass er nicht weniger Spass an der Sache hat, als etwa die Musiker, die kurz vor dem Konzert noch im- Freien ihre Instrumente stimmen und mit Freunden plaudern. Am nächsten Morgen sieht man sie dann im Garten der Bibliothek sitzen und alle atisliegenden Zei- tungen eifrig nach Kritiken durch- suchen. Natürlich gehört ihnen der Ort, und sie sind es, die die Szene beherrschen. Man sieht sie mit ihren Damen die Main Street ent- lang spazieren, und.'ihren Icecream Soda im Drug Store schlürfen. Manchmal hört man wohl auch ein Geigensolo herausklingen aus einem der vielen Pensionshäuser, deren weisse, kunstvoll geschnitzte Schilder von den Bäumen vor der Tür herabhängen, und die alle, alle bis auf das letzte Feldbett aus- verkauft sind. of fV'se r vrrl'ie- Jeder War Bond Est eine Bombe gegen die Nazis! \ <•«% World «lall», I im*., i X »), , <*Ihv iiintli VI i< r lt..ml). W. Ix Musikalische Neuerscheinungen (Associated Music Publish.ers, Inc., New York City) S* Arnold Schoenberg: "Verklärte Nacht" Eines der schönsten, innerlich reichsten und zugleich wirkungs- vollsten Werke von Arnold Schoen- berg aus der frühen Schaffenszeit, das Streichsextett "Verklärte Nacht", eine Tonpoem nach der Dichtung Dehmels, ist in einer eigenen Bearbeitung des Komponi: sten für Streichorchester neu her- ausgekommen. Diese Ausweitung, die vielleicht den intimen Charak- ter etwas stört, gibt der Musik aber, ähnlich wie die vom Streich- orchester gespielte grosse Fuge von Beethoven, stärkere Farben und Konturen, ein Gewinn, der dem Werk neue Freunde zuführen wird. Igor Strawinsky: "Danses Concertantes" Die mit manchen Elementen al- ter Tanzformen verbrämten "Dans- es Concertante" von Igor Straw- insky bedürfen geistvoller und ideenreicher Choreographie, um ihren Sinn und ihre Bestimmung zu erfüllen. Paul Hindemith: Ballet Ouvertüre "Cupid and Psyche" Aus einem nicht beendeten Bal- lett lässt der Komponist die im letzten Winter bereit- mit Erfolg gespielte Ouverture erscheinen. Sie i;-' ein beschwingtes und für den Stil Hindeiniths bezeichnendes, er- freuliches Konzertstück. A. H. Festspielwoche in den Berkshires V. O. Am Sonntag hat es, wie immer bei Festspielen, geregnet, und krachender Donner hat die Begleitmusik abgegeben zu den sanften Crescendi eines Mozart- sehen Menuetts. Aber nun lacht ein majolikablauer Himmel über den grünen Hügeln der Berkshires, und zwischen Linden und Ahorn- bäumen schimmern die weissen Häuser Neu-Englands. Hier, wo heute im nahen Tangle- wood das Mekka der amerikani- schen , Musikwelt steht, schrieb einst Nathaniel Hawthorne sein "House With the Seven Gables", nnd nicht weit davon entfernt, in Pittsfield, wurde "Moby Dick" ge- boren, die symbolhafte Geschichte des weissen Wales, die eingegangen ist in die Weltliteratur als die In- karnation und das glänzende Finale des jahrhundertelangen Kampfes der Puritaner gegen die Mächte des Bösen. Man ist zwar nur 150 Meilen von New York entfernt, aber man glaubt sieh in eine andere Welt versetzt. Lenox, für wenige Wochen aus dem Dornröschenschlaf seiner vornehmen Zurückgezogenheit er- wacht, blüht ans unter dem Ein- fluss seiner Gäste, und auf den Veranden des grossen Hotels lau- schen die Damen aus Boston den vielen ausländischen Zungen und IA SOCIAL CONFIDENTIAL INTRO- DUKTION SERVICE. 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Den Hüten dieser Damen ist das Siegel uralter Geschlechter aufgedrückt, und die Putzmacher- kunst der letzten hundert Jahre scheint spürlos an ihnen vorüber- gegangen zu sein. Lautlos und vornehm rollen Rolls Royce durch die Strassen, und seidig glänzende Pekineser Hündchen führen ein gelangweiltes Dasein auf den Schössen ihrer Besitzerinnen. Hier und da sieht man vorsichtig- bunte Kleider auf den weiten Ra- senflächen der grossen Besitzun- gen. Aber nur die ganz Revolu- tionären wagen es, hier wirklich Farben zu tragen oder gar slacks. Tagsüber beherrscht Leinen und Baumwolle das Feld, und erst am Abend entfaltet sich die Pracht langer weisser Kleider und bro- katner Jäckchen. Bunter Tüll und Chiffon wogt über die Festspiel- wiese, und grossblumige Dirndel, die eher an Hawaii denken lassen als an Salzburg, sitzen einträchtig ROY MITCHELL Im Alter von 60 Jahren starb Professor Roy Mitchell, ein Mit- glied der dramatischen Fakultät der New York University. Sein Spezialgebiet waren Volkslieder aller Völker, für deren Wiedergabe durch eine Gesangsgruppe er ein besonderes phonetisches System ausgearbeitet hatte. Der Chor präsentierte Volksgesänge in mehr als dreissig verschiedenen Spra- chen über das Radio. Zu den Ver- diensten Mitchells gehört auch die Schallplattenaufnahme von aus- ländischen Volksliedern, die in der Library of Congress gesammelt sind. AMÜSEMENTS ON PARADE By I. RICHARD «VKSTIN "Janle", the Warner Bros, youthl'ul eomrdy film starring screen neweomer Joyce Reynolds, bows into the Strand Theatre on Friday. . . . C.olutnhia's new comerly, "Mr. Winkle Goes to War." sfarring Edward Gr. Robinson, is the latest screen attraction ät Loew's Cri- terion Theatre. . , . "The Story of Dr. WaBsell," the Paramount Technieolnr film starrin« Gary Cooper, is in its third month at the Rivoli. . . . Lana Turner's new film, "Marriage Is a Private Affair." will premiere in October at an uunamed overseas hase—for men and wonien in tbe Arnried services onlv. . . . New Vork will have a third prominent bqllct group this fall, with the or.^nnizntion of the Ballet International, which lins en^aged the services of chorcogriphers sii'-h as pr(x-,(slnva Nijinski and Mme. Michel Fol: i na. -tä fr Zerreissen Sie ihn nicht! Verleihen Sie ihn. Geben Sie ihm dem zu lesen, der wegen Papierknappheit kein Exemplar mehr bekam. VIENNA CAFE 50 WEST 77th STREET Wöchentlich internationales Sensations-Programm FRED FASSLER I ROSAL1E GRANT der Wundergeiger ». seine Solisten! die gefeierte Wiener Künstlerin sowie andere beliebte Stars. Besondere Überraschungen. Vorziigl. Wiener Küche. Kompl. Menü (7 Gänge) v. $1.25 aufw. Tischbestellung: TR 4-8861. Täglich (ausser Montags) geöffnet. Sonn- und Feiertags: TANZ-TEE von 3:45 bis 6:15 p. m. U I F.DFR Kit ÖFFN KT ! ....................RESTAURANT Wmträ & Schteberg 709 AMSTERDAM AVE. (ZW III.-05, Sir.) - Rl 9-9599 Anerkannt beste Wiener Küche Samstag it. Sonntag ab 1 p. in.; Wochentags ab 5 p. in. geöffnet. GÜSTL GOLDMANN (ehemals "Schiefe Laterne" und "Cafe City" Wien) jetzt HOTEL-RESTAURÄOT HAMILTON 143 West 73rd Street, New Ycrk • Phone: EH. 2-7400 Anerkannt vorzügliche europäische Küche (hausgem. Mehl- speisen). Aufmerksame Bedienung. Massige Preise (Dinner, 7 Gänge, ab $1.10) Erstkl. ausgestatt., kühler Speisesaal u. Räume für Hochzeiten, Konfirmationen u. Veranstaltungen jeder Art von 20 bis 200 Personen. Täglich, ausser Mitt- woch, ab 5:30 p m. Sonntag und Feiertage ab 12:30 p. rn. i DIE SCHOKOLADE DES FEINSCHMECKERS THREEBCHOCOLATES 2688 BROADWAY New York City ALLES IN 41NSERER FABRIK HERGESTELLT A Fortmgktly Section of 'Aufbau' for California, Oregon and Washington Aufbau - Vol. X - No. 31 August 4 - West Coast IV, No. 1 6 Hollsrwood Galling... Hätt« Kafka Speaking: What's New? — Walter Wmehell quoted in his broadcast on Ju !v 23rd, Word after word, our column item of July 21st, exposing the Bpanisfe-made picture "Goyescas" as havirtg been produced with Nazi Capital . . . Fritz Kornter will write another play in collaburation with ße« Hecht, titled "Violins Are Alwaya the Same" . . . Arnold tresSburger planning a re-make of Ms Preneh picture "Conflict" with Leonide Moguy who did the origi- nal, again on the megaphone . . . Leo Birinsky off for Broadway to the opening of his play "Jhe Day Will Come" (it dramatizes the story of the Nazis taking over the part cf the Eternal Jew, which by now hss become almost a folklore legend) . . . Anatole Lüwak, back from the war, will direct the Jack Benny picture "Double Trouble" j for International . . . Elisabeth Bergner in town . . . Fox studio hölding classes in Spanish for all its -contract players, thinking of the Scuth-American post-war mar- ket .. . Film righ.s to "Voice of the Turtle" were sold to Warners for one Million dollars. A poor re- sult, if you consider that three mil- .Lons were asked for, but still the &ll-time high for any picture rights ever purchased by a film Company; . however the stage, radio, tele- Vision, and other rights (which would have been included in the three million deal) are still with the author and the producers . . . Uerman Millakovjsky's producer ■«Hitract was prolonged by Republic for another year ... Casting Office.—Helmut Dantme night earn the Boyer role in Ne- benzal's re-make of "Mayerling" . . . Helene Thimig and Ernst Deutsch in RKQ's "Isle of the Dead" . . . Philip Dorn, draws his first comedy part in Metro's "Autumn Fever", an adaptation of Franz Molnar's "Delilah" . . . William von Wymetal (son of the legendary Von Wymetal who Itaged many operas ir. Vienna's Hof-Oper, and an opera director on his cwn) made his debut as an actor in RKO's "Medemoiselle Fifi" . . . Both Ernst Lvbitsch (the producer) and Otto Preminger (the director) will take over parts in their "Czarina" (Fox) ; Prem- .inger will portrait a Hessian col- enel at Katharina's court; Lu- bitsch's rqle you'll have to guess when you see the picture, just as you have to identify director AI- red Hitchcock in some incon- epicuous part in every one of his films ... More News. —- A letter from Switzerland reports that Raoul Aslaridied in Vienna. . . . Ramon Romero's "Flame and Ashes" now will run in the Assistance League Playheuse beginning August . 17, with Christine Gordon as Greta Garbo . . . Lutz Altschul (Louis Arco) was an excellent Brand in Sidney Howard's "Alien Com" re- vived by the Pasadena Playhouse during this summer's Howard Fes- tival; . Aitschul should have switched to character parts a long tinoe ago . . . Seymori :• Nebenzal back from New York with a re- lease deal from United Artists for Uvo piftures; ' Detlev (Douglas) Sirk and Irving Brettauer, having parted with Nebenzal, will make one United Artists feature on their own . . . Alexander Granach due fcr New York in September to put finishing touches to the American adaptation of his life-story . actor Marcel Lerner, now with thö army, appeared in the ARTC "Name, Rank, Serial Number" shows and on radio shows emanat- ing from Fort Knox, is an Ameri^ can Citizen now . . . Rene. Cfair directing Sam Bronston's picturi- zaticn of the Broadway hit "Ten Little Tndjans.' ' . . La&zlo Gorog and Thomas Monroe sold their story "The Affairs of Suzan" to Hai Wallis ?nd Paramount . . . Armin Robinson's yarn " A Touch of Heavert" was bbught by Metro as a vehicle fcr little Margaret O'Brien . . . Curt Bernhard direct- ing Bette Davis in "Stolen Life", East and West on the Move "Those who say lhal F.asi. is East and West is West and that the two sball never meet are wrong. The East of Asia, both Chinese and Russisn, is on the move in a wav which is easy for sny American to understand who sees these great areas at first-ha nd for himseJf. The rapid agricultural and industrial. 1 development of this great area means »o much to the peace and prosperily of the post-war world that I am glad on my return to America to give my im- pressions of the manifest destiny of' the west of America and the east of Asia. There is a great future for trade between East Asia and ourselves. To bring this to pass will take not only a sympathetic understanding of each other's conditions but a far-sighted determination to make trade what it should be - mutually beneficial transaction. . . . The American business man of tomonow should have a broad world outloek. 1 have faith that American economic leader- ship will confer on the Paciftc region a great material benefit and on the world a great Messing. . . . Here are vast resources of minerals and manpower to be developed by demoeratic, peaceful methods—the methods not of exploi- tatio», but, on the c.onirary, the more profitable method of creating higher living Standards for hundreds of Million» of people. ... We want a higher Standard of living in America. We want füll protection, jobs for our boys who' cdme home, and peacetime jobs for (hose who are nOw employed. Trade with Russia and China will help l.eep the factories of America busy in the days" which lie ahead." —Vice-President Henry A. Wallace. Meine Lehrzeit Von ALEXANDER GRAN ACH Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Mim* Kni'ki« 8818 Harras Street Hollywood General-Vertretung für Inserate: Hiis« Mnssarlk, Fomitiiiii Ave.. 1-lollywvovd. < »t HE a763 . Amtiihme von mcnts: Los Angclvs Culil'.: J. M. Gardnvr, 143U So. Hsiywortli Avenue (WA 45011). — San I-1 mK'iseo. Od.: Max Hirsvhleld I!u. Kildy Slreet. - Seattle. Wasli : Otto Kroch lieh. 2.t tl North fiifth Street. — Pol tlaiKt. Orc.: Eugene Eiscniann N.W. .lohn son Stret'l & Simons PRospect 1052 JEWISH FÜNERAL DIRECTORS Wir setzen hier den in einer fri'i- beveu Nummer des "Aufbau" be- gonnenen Abdruck von- Teilen aus ihm autobiographischen Roman des Schauspielers Alexander Granach loit. Eines Abends stand ich plötz- lich auf der Bühne, ein Erleb- nis, dessen Erinnerung mich nie verlassen hat. Nie zuvor hatte ich meinen Körper so ge- spürt. Ich fühlte meine Finger- spitzen und meine Kopfhaut. Meine Zehen und mein Herz, besonders aber meinen Magen. Meine Mit- spieler waren nicht mehr private Feinde und Freunde, sondern rich- tige Verwandte, Familie: Gross- vater, Vater, Mutter und Geschwi- ster. Dann kam vom vollgepackten Saal der Zuschauer ein Etwas — das schwer zu beschreiben ist: Es war, als ob von deren Blicken und Ohren, von deren Atem und Auf- merksamkeit eine elektrische, un- sichtbare Kraft käme, die mich durchdrang, die mich stärkte, die in mich hineinströmte und wieder verstärkt aus mir herausklang. Der Schauer, der mich beim ersten Male Theater-Sehen so packte, überkam mich jetzt aus ganz an- deren Quellen, hypnotisierte und fesselte mich. Ich hatte es also ge- kostete, geschmeckt, und jetzt erst kam der grosse Hunger, der grosse Durst: Theater, Theater, Theater. Begegnung mit Emil Milan Eines Abends spielten wir das Stück "Gott, Mensch und Teufel". Der Regisseur spielte den edlen Torah-Schreiber, Rosenzweig den Chazkel Drachme. Ich spielte den Teufel. In einem knallroten Ko- stüm, mit Hörnern, blassge- schminktem Gesicht, tiefgezogenen Furchen an Stirn, Nasenwurzeln und ' Mundwinkeln, mit angegrau- ten Schläfen und f pechschwarzem Spitzbart, mit rollenden Augen, knarrender Lache und Hinkefuss! Das war eine Wonne! Ich habe mich gebadet in Spielfreudigkeit und Jchweiss. Nach der Vorstellung kam ein grosser eleganter Herr in einem Gehrock und Dr. Herzl-Bart hinter die Kulissen, um der Truppe zu gra- tulieren. Er fragte nach dem Schau- spieler, vier den Teufel darstellte. Als ich ihm vorgestellt wurde, glaubte er an einen Schauspieler- scherz, war aber noch mehr begei- stert, als er mein Alter erfuhr, achtzehn Jahre! Und dieser Mann sprach etwas aus, was schon lange meine heimliche Sehnsucht gewe- sen war: "Lernen Sie doch deutsch 818 VENICE BOULEVARD Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsbera tun; Einrichtung und Überwachung der Bvchführung Steuer- und Devisensachen 219 West Ith Street, Room 1010 Los Aogeles, Ca.'.äh ' VA 7954, und iverden Sie ein deutscher Schauspieler!" Er wai der Radierer Hermann Struck und gab mir Empfehlungen an Fritz Engel und Emil Milan. Emil Milan war der grösste Mei- ster des Wortes seiner Zeit. Aber als ich mit Strucks Empfehlung zu ihm kam, packte er gerade und war am Verreisen. Er erzählte mir, dass er auf eine Vortragstour gehe, dann in Ferien. Jetzt war Mai, er käme im August zurück. Er nahm meine Adresse. Er wellte mir dann schreiben. Das gab mir einen Schlag ins Gesicht. Ein gedemütigtes, > heimatloses Hündchen, schlich ich davon und war überzeugt, dass das so eine andere vornehme Art sei, sich Leute abzuwimmeln. Meinen Ent- schluss aber, deutscher Schauspie- ler zu werden, gab ich trotzdem nicht auf und fing an, für alle Fälle mein Leben umzuorgani- sieren. I Die Angst ver den grossen I Hönde« Erstens musste ich mein Fach ! wechseln. Abends, wenn alle Leufle | ins Theater, zu Vorträgen gingen, ! musste ich in die Bäckerei. Ich hasste die Bäckerei noch aus ande- ren Gründen. Da war eine Bett- krin in meinem Gedächtnis, aus Salieczyki, die vor vielen Jahren etwas in mich gepflanzt hat von "grossen" Händen und "grossen" Füssen, und das sass in mir und wurmte. Im Laufe der Zeit bekam ich noch den Bäckerstempel, die "Miaupin lädt Immigranten ein" Der Artikel "Maupin lädt Immi- granten ein" von Leopold Baum (No. 29 des "Aufbau") hat ein so starkes Echo hervorgerufen, dass es einige Zeit in Anspruch nehmen wird, alle eingegangenen Briefe zu beantworten. Wir bitten darum die Einsender, sich gedulden zu wollen. Schon jetzt konnte Herr Baum feststellen, dass nur wenige Vor- schläge in Bezug auf Holzverar- beitung (Kleinmöbel, Spielsachen, Lampen, Costume Jewelry usw.) gemacht wurden. Er möchte noch- mals darauf hinweisen, dass beson- ders in dieser Branche noch viele Chancen gegeben sind. ßUSkUn«1 AnQelel 6. ' Oersicheo^ Lebens- u. Sach- Wersiclierysigen zu cünstißen Bedingungen F. LEWIN Broker III» l.iing wund Avenue > '> 7173 LOS ANI.'KI !•> Ralph Holt, Dr, jur. Henry Rt Corby Pmblic Accountants Mascbmeiii-BucMiilhirung im cig. Auto Offic«1. Buchprüfung. Steuerbcraluns 473 SOUTH ARN ATZ DRIVE Los Angeles 36,Cal„ BKadshaw 2-U2H9 "IB! INSURANCE OF EVERY DESCRIPTIOM Warner M. Hirsch 210 W. 7th St-, Loa Ang«=!er Tel.: VA 4253 Bäckerbeine, X-Beine. So sehr ich überzeugt war, in mir das Zeug zum Schauspieler zu haben, so sehr fürchtete ich doch im Stillen, dass diese Bäcker-Abzeichen, diese gros- sen Hände und Füsse und X-Beine mich an meiner Laufbahn hindern würden. Hatten doch die meisten Schauspieler kleine, zarte Hände und Füsse. Jedenfalls mus.ste ich das Bäckerfach wechseln. Du verlierste leichter eine Ar- beit, als Du eine findest.. Nach langem fand ich eine Stelle in einer Gr a mm op h on tr i c h t er f ab r i k. Da wurden Blechgrammophontrich- ter hergestellt und mit verschiede- nen Farben gefärbt. Da war auch eine Abteilung, wo alte Grammo- phontrichter gewaschen wurden und neu gespritzt. In diese Wasch- abteilung kam ich. Diese Dinger wurden über Nacht in Fässern mit Lauge gelassen und am nächsten Tag gewaschen. Dazu trug man Gummihandschuhe. Wenn so ein Gummihandschuh eine.i kleinen Riss bekam, verbrannte man sich ganz ordentlich die Hände. Nach einigen Wochen hatte ich mir die Hände so oft verbrannt, dass ich darin eine neue Gefahr für meine vorgenommene Laufbahn sah. So gab ich auch dieses Fach auf. Der Kampf ums Dasein in einer "neuen Heimat" ist sowieso schwer. Aber dieser Kampf gepaart mit einem Lebensplan, mit einer Sehn- sucht, ist noch schwerer. Nach einer Zeit fand ich wieder Arbeit, diesmal in einer S rgfabrik. Hier hatte ich Särge zu beizen und zu polieren, mit einer braunen Beize und Lack, und bekam bald gelb- braun dunkle und in den Hand- flächen fast schwarze Hände, die mit keiner Seife reinzukriegen wa- ren. Darunter habe ich auch ge- litten, war aber an den Abenden frei, konnte Deutsch lernen, ver- schiedene Kurse an den Freien Hochschulen belegen, ins Theater gehen, Theatervereine besuchen, wo ich alles, was ich auswendig lernte, an den M?nn brihgen konnte, das heisst den Leuten bei Kaffee und Kuchen vordeklamie- ren. Ich konnte schon damals Berns "Deklamatorium" von vorn und von hinten auswendig. Eines Tages sah ich grosse Pla- kate, die ankündigten: "Vortrags- abend Emil Milan. Programm: (Fortsetzung auf Seite Mi) The Fifth Column By LEONARD T. OLIVINE Subversivists in Search of o Candidose The following article was written before Governor Dewey and Wendeil Willkie publicly disavowed Hamil- ton Fish in connection with his recent remärks about the Jews.—Ed. Isolationists and subversivists who are still clinging to the ob- session that the war in which we are fighting and bleeding is not ours, are confused and bewiIdered. To them President Roosevelt is the arch war-monger. They didn't trust Governor Dewey too far be- fore his nomination. He was a New Yorker and the isolationists of the mid-West considered New York the last outpost of the European con- tinent. They took a liking to Governor Bricker, because in pre-Conven- tion days he made ' a few state- ments which had let them to be- lieve that the Ohio Governor sees eye to eye with them. They were reassured in their be- lief that Bricker is "on our side" when Gerald L. K. Smith put bis stamp of approval on him through the proposal that the two Gover- nors «hange places, Bricker run- ning for President and Dewey for Vice-President, and when Bricker hesitated at a press confefence to disavow Smith and his followers. The minds of the isolationists were pretty well made up. They were going to vote for the Repub- lican nominees but now they do not know which way to turn% They have it from "high autKor- ity" that Dewey is backed by the international bankers, that he is a mere tool of Jewish leaders and that he is a stable-mate of Roose- velt, the stähle being 'owned by those "terrible" internationalists. Legend of "Invisible Forces" The high authority so*- all this I Ihn- allen POLSTERMÖBEL I wer,ich -wirder neu «Iiirr 1) Upbolsierer RydoSph Pollctk >>'< fiihi l'rtxis in Wien ti Xm«-rikn I.J1I % and Sahird;i> livvniii*s STYLISH CLOTHES "FOR THE WOM A N NOT SO SLENDER" • Unsere Kleider, in reicher Auswahl, '••■•u lii-n die starke Dame sehlank. die schlanke Dame elegant. 1| ^ | Aufbau, August 4,1944 | wi and cinema," Mote continues, "the Baruch - Lehman - Frankfurter axis. has been able to publicize Dewey widely and ... (is) ^ebuilding1 Dewey's fame which wa.; shattered deliberately at the 1940 Philadel- phia Convention." Mote goes over Vewey's past with a sine tooth comb and comes up with the startling discovery that he is an Internationalist, a liberal, a Jew-lover and alien-cod- dler. Hc even wrote a booklet for a Communist Organization. Alliance With Southern Rebeis To make confusion more con- founded, there comes news from Washington, that the German- Arn er ican Bund has teasons of its own to dislike Dewey. This was revealed through evidence offered in the sedition case. So Rooseveit is out. Dewey is out. Who are the dyed-in-the~wooi •Isolation ists, the Pelleyites, the Bundists going to vote for? Word is going around that be- fore the November election an in- dependent; candidate, acceptable to all of them will be put up. It is said that the most, outstanding leadei s of the movement will meet to decide upon the candidate. They claim that these leaders have al- ready held leng-thv sessions with the anti-Fourth T erm Southern Democrats and with several larne- duck members of Congress. Meine Lehrzeit (Fortsetzung von Seite 15) Bahnwärter Thiel, von Ger hart Hauptmann." So, dachte ich, na- türlich, es ist ja längst August, Er ist schon seit langem da. Er hat andere Sorgen, als an mich, den x-beinigen Bäcker, den Gram- mophontrichterwascher, den Sarg- polierer mit den gebeizten Händen zu denken. Jedenfalls will ich ein Billet kaufen und mir den Vortrag anhören. Erfüllte Hoffnung Nun kam der 'lag des Abends. Es war Sonnabend. Ich kam um die Mittagszeit nach Hause, wusch mich. Da klingelte es plötzlich — ein Rohrpostbrief! Eine zarte, kleine, strenge Handschrift, wie gestochen. Absender, auf schönem blauen Oouvert gedruckt: Profes- sor Emil Milan, Sybelstrasse 12, Charlottenburg. Inwendig ein paar Zeilen: "Mein lieber Herr Granach ! Ent- schuldigen Sie, dass Sie so spät von mir hören. Hier sind zwei Karten für heute Abend. Besuchen Sie mich nach dein, Vortrag in meiner Garderobe, damit wir die Zeit be- stimmen, wann wir zu, arbeiten an- fanget». Herzlichen Gruss Ihr Emil Milan." Ich las den Brief einige Male zwischen zitternden Fingern, bis ich mich einfach aufs Bett legte und mich ordentlich ausschluchzte und ausweinte vor Glück. Abends ging ich in den Bechstein-Saal. Da war ein merkwürdiges Publikum: Pfarrer, Schauspieler, Rechtsan- wälte, Regisseure, die meisten seine Schüler und Verehrer. Auf dem Podium stand nur ein bequemer Stuhl. Milan setzte sich langsam und ruhig da hinein, neigte sich etwas vor, legte die Fingerspitzen aneinander, es wurde ganz ruhig — NEW YORK First Out With a "POST" WAR SUDE RüLE Machine Divided-Accurate 1 A, B, C, D, C-I, K, S, T, L, Scale*. No. 1444-P-5 inch. In genuine Ieather case . $9.75 NO PRIOR 1TY REQUIREDf JOHN R.CASSELL COMPANY, Inc. 138 EAST 47th STREET—110 WEST 42nd STREET Blue Printing - Photostats - Drawing Materials MAX D. ORDMANN Patent Lawyer U.S. Reg. Mi-iiihr of \.V l';i|i-n! I,;t vv Ass'n l'ylents Tiarfe Marita, Copyrights 1 1 West 42nd St., New York City Tel I.O 5-7."!S5 Sun & F.ve. TR 7-74(1« Buchhaltung! Bilanz! Steuern! Morris Lackenbacher «M Hi ll Ac GOl NT ANT . AUDITOR 6$ l''t. Washington Ave., N.Y. 32, N.Y. Telephon«-: WAdsworlh 8-J.171 f WIR FORSCHEN NACH > JEDERMANN • OBEit A LI, Haben Si.' sin l'robleniV Osurhlr Personen werden gefrmd.n Mfiushrhe Schwierig!*. narhgefmsrht STIitCNG VERTRAULICH Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht i»eost Supreme Detecfive Agency 191 W 42nd St. Phone: RRvanl S-Sir» 1„, , Nh,. t s.1W A^-73to ERFINDER! Das amerikani- • —----»che Patent ist das BKS I h u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jabressebiihren, kein Atts- \ibui Ks'-waii«, Ix-xte Yfrxverlungsmüelirh- keil. - Ivb nii'lr Ihnen l'rcunill, lirrnlimg, \ ri wrrluiip-flilir, erstklassige Patent- Rvvhcvvhivvvmva. Den l.sclt gesprorlirii. Miissige (ii'l)tihren. H. E. METZLER, 11 W 42 Str., N.Y. Suite 2610 — (Hie. 4-8265 PHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c werlvolle» Dokumente, wiihrpnri Si» darauf warten JOHN R.CASSELL CO.,Inc. HO West 42nd Street, N. Y. C. 1>L: Wisconsin 7-7678 VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG in drei Einzel.slunden (Englisch) EUGEN BANDMANN :.ritcr dei ,|uitslisclicn Sprcchstuiuic Ii ml (ici Kiii'se sin I$iirgerk\mdc d'-s "New vVniid Club" 175 WEST LS«Iii ST.. Apt. U li. N.Y.C | 1 Tel.: WA 8 13 IIS Anruf erbeten : 8-10 a. m., 7-S ». m, Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIF.) — 228 W. 4th St. — Michigan 6847 Die Generalversammlung des .Jewish Club of 1933 am 24. Juli war quantitativ gut -— qualitativ hetvorragend besucht! Es war ohne weiteres zu spüren, dass alle An- wesenden aus innerstem Interesse am Club, an seiner Bedeutung und seiner Tätigkeit gekommen waren. Das bewies die Aufnahme der von den Vorstandschaftsmitgliedern er- statteten Berichte, die Beteiligung vieler an der Diskussion und die Art der Fragen und Anregungen von Seiten d^r Mitglieder. Einstimmig angenommen wurde ein Vorschlag- zur Aenderung der Statuten, nach dem der Vorstand nur noch aus 14 Mitgliedern be- steht und jährlich zur Hälfte durch Wahlen erneuert werden soll. Die Leistungen des Vorstands in seinen Bemühungen für die politische, soziale und individuelle Vertretung dei* Mitglieder wurden einstimmig anerkannt. Anregun- gen. das gesellschaftliche Club- leben durch engeren Kontakt der Mitglieder unter sich zu stärken, wurde durch Neuwahlen von Vor- standschaftsmitgliedern Rechnung getragen, die besonders geeignet erscheinen, die nötigen Veranstal- tungen zu arrangieren. Die Liste der neuen Vorstandschaftsmitglie- der wird auf der nächsten Clubseite bekanntgegeben — sobald die Ver- teilung der einzelnen Ressorts an die Gewählten vorgenommen ist. Die Versammlung wurde eröffnet durch die Begrüssung1 der Erschie- nenen durch den ersten Vorstand. Felix Guggenheim, der dann in einer programmatischen Rede Stel- lung und Ziele des Club:* darlegte. "Die Majorität unserer Mitglie- der hat sich daran gwöhnt, unsere Organisation als eine selbstver- ständliche und notwendige Vertre- tung der 'Newcomer'-Interessen zu betrachten. Die Mitglieder wissen die Wichtigkeit eines aktionsfähi- gen Apparates und seiner Auf- rechterhaltung wohl zu schätzen. Es gibt aber auch verschiedene Gruppen, die vom Club die ver- schiedensten Dinge erwarten und wir sind bestrebt, auch diese Er- wartungen zu erfüllen. . . Men- schen, die Künstlerabende wollen — Leute, die nach harten Arbeits- tagen Feste feiern möchten — Per- sonen, die sich in Seminaren über Dinge unterrichten wollen, deren | Quellen anderswo schwerer zu er- I reichen sind (wir haben ein Semi- I nar für amerikanische und jüdi- | sehe Geschichte). — | "Wir kümmern uns um die Prob- ! lerne des Antisemitismus, der Be- ! rufsumschichtung, der sozialen | Hilfe, der Naehkriegswiedergut- j maehung, der Hilfe für europä- ische Juden, der Zusammen!'üh- | rung getrennter Familien. | "Das Vorhandensein des Clubs ] und seiner starken Organisation ; hat es dem Jewish Weis are Com- mittee, unter der hingebenden Lei- tung des Herrn Grünebaum, er- möglicht, dieses Jahr ein Resultat zu erzielen, dessen Steigerung ge- gen das Vorjahr die Steigerung des Gesamtdrive» übertrifft. Dieser aber er wartete noch immer, und in einer Totenstille, dass man sei- nen eigenen Atem hören konnte, fing er an, die Geschichte vom Bahnwärter Thiel zu erzählen. Keine Spur von Deklamation, von Theater, es floss nur so, er erzählte ein ganzes Buch auswendig. Er sprach zum Publikum mit einer Einfachheit, wie Schimschale der Milnitzer einst zu uns Kindern gesprochen hat. AIs es zu Ende war, jubelte ihm das Publikum zu. Er kam immer wieder heraus. Dann standen alle auf und klatsch- ten ihm eine Gute Nacht zu. Nach- her ging ich mit Herzklopfen in seine Garderobe. Da war ein Prie- ster, einige andere Herren und Damen. Er stellte mich ihnen schon als seinen Schüler vor. Alle tranken Champagner. Ich bekam auch ein Glas — das erste in mei- nem Leben. Die grosse Probe Am nächsten Tag war ich schon um 10 Uhr in der Sybelstrasse 12 und schlenderte eine Stunde vor diesem Haus auf und ab, die länger war als ein Menschenleben. Um 11 Uhr waren wir da. Ohne viele Umschweife fing ich an, ihm vor- zusprechen : Shyloek, Franz Moor, Belsazar — ich war aufgeregt und NEW YORK Ueber Setzungen Speciell v. juristischen Urkunden, Dokumenten f. Naturalisation etc. Einziehung von Auslands-Forderungen • Erfolgshonorar-Basis • Dr. Fred S. Spier 11 W. 42. Str., N.Y.C. LO 5-6880 dampfte wie ein Ofen. Er guckte mich an, lächelte erst —dann legte | er die Hand um mic-i, sprach sehr, ermutigende Worte, etwas von Temperament — Organ — Gefühl, und fing plötzlich furchtbar zu lachen an. Ich war verletzt — er merkte es, beherrschte sich, er- klärte, ich wäre ein grosses Talent, aber "die arme deutsche Sprache", und lachte wieder laut und herzlich wie über einen gelungenen Witz. Dann wischte er sich die Tränen und sagte ernst: "Sehen Sie, Sprache kann man lernen, aber die anderen Sachen, die Sie haben, nicht." Er wolle mir zwei Stunden die Woche geben, was 200 Mark im Monat ausmachen werde. Ich ver- diente bei meinen Särgen ungefähr 60 und wurde kreidebleich und traurig. Er merkte es, fing an, mich auszufragen, was ich machte, ob mir meine Eltern kein Geld schickten, warum ich denn immer die Hände versteckte — ich pflegte meine Hände zu verstecken, weil ich glaubte, dass sie zu gross wä- ren, und weil sie jetzt von der Beize und dem Lack dunkel gefärbt waren. Jetzt war mir schon alles gleich, und ich erzählte ihm offen, wie es um mich bestellt wäre. Siehe da, das aber begeisterte ihn. "Das j ist ja grossartig!" rief er, "gross-! artig!", rückte zwei Schiebetüren j (Fortsetr.ung auf Seite 17) j NEW YORK |uel Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American GlobeTrotter, Ltd.i 55 West 42nd St., New York 18 I " ("Hit'kering 4-H691 1 NIEDRIGSTE PREISE 1 ATLANTIC Translation Bureau Beglaub. Übersetzungen aller Art 1351 Third Ave., cor. 77th St. )) BVUeifietd 3-1)571 <;( Übersetzungen Blf-Lii; - SCHNELL - GENAU tH-Citl'ni't täglich Iiis 9 p. in. Suimtiii- MasoTypewriterCo. Inhaber: Martin Sommerfeld NEUE ADRESSE: 157 WEST 72nd ST. Eröffnungs-Preise! REMINGTON MERCEDES ("Neu iiherholt iniig»HCT 00 6 M-imil le ti;i rti iilie> v« An- und Verkauf Reparaturen - Vermieten Erfolg hebt das Ansehen 'Newuomer' und berechtigt uns, at" diese Fonds zu appellieren, wenn Alter oder Not in unseren Reihe« das wieder nötig machen sollten. ftjt'vcl h-eute nirbt gannatltin derer, die Hilfe brau- chen. sondern die Organisation de*' rer, deren Mitarbeit man auchL, "Unsere politische Einstellung: Der Vorstand hat schon im Februar 1943 eine Entschliessijtif 1 einstimmig angenommen, in dtr es heisst: 'Die Stimmen der frühen Opfer Hitlers sollen nachdrücklich5 zu Gehör kommen, wenn über Sühne und Wiedergutmachung be*5 gangenen Unrechts entschieden wird. Es ist aber irreführend und schädlich, wenn in der amerikaüi* i sehen Oeffentlichkeit der Eindruck ' erweckt wird, dass die Refugetis an der künftigen politischen staltung Deutschlands mitwirke»! wollen. Der Vorstand steht auf dem Standpunkt, dass die Ver- brechen der letzten zehn Jahre (% Verbindung zwischen Deutschlani und uns zerschnitten haben, uichp dass unsere Gegenwart und Zu- kunft dem Lande gehören, das uns in der Stunde der Bedrängnis Zu- flucht. geboten hat und uns z.u sei- nen Bürgern machen will'." , Dr. Salinger berichtete über die«, Tätigkeit des Chtboffice (Beratung der Mitglieder in Bezug auf Beruft, —- Vermö-gensanmeldung (über M einzelne Fälle behandelt!, 'Nach- kriegsproblcme, etc.). Dr. Bern-.. stein sprach über die gemeinsam*;. Tätigkeit der jüdischen Organisf-■' tienen und über seine Erfahrungen im Jewish Community Council». Frau Mendel berichtete über die* charitati ve Fürsorge des VhM (Soldattnpakete, Betreuung der,, Urlauber, Unterstützung Bedürf- tiger — die meisten der früher Ifn-i terstützten zahlen schon zurück! — Betreuung eines Kinder-Camps, dem Kinder aller Rassen friedlW1 und freundlich zusammenleben); Dr. Pinn er erstattete den Kassen- bericht (günstig!). Mr. Stagen sprach über die Tätigkeit des Was Saving Committee und über W z notwendige Haltung aller "New»,.., comer" bei ihrer Mitarbeit bei diesen Bestrebungen. Harm Kufkit, und Ferdinand Kahn Spracheft, übe rihre Tätigkeit für die "West* küste" und die Jewish Club-Seite und über die Untätigkeit der Mitglieder, von denen Beiträge er- wartet worden waren. F. K. * In Los Angeles ("and unter Leitung von .Itiiige Hollzpr eine Sitzung 1 r. und Mrs. Josef Greif, Mr. und M es. Joseph Lieblich, Mrs. Trude Social Gathering: Wednesday, August 9th, 1 p. m., at the Council ot Jewish- WoHip», 214 Loma Drive, NEW YORK RUDOLF L. 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Sie alle haben sich, vnach ier Ueberwindung der ersten lehwierigen Kampfetappe, vei- lütnismäsßig rasch und geschickt | den Wirtschaftsprozesp ihrer . Heimat eingereiht. fellos hat der Krieg mit einem gesteigerten Bedarf an Ä$eitskräften diese Entwicklung Itirk beeinflusst. Die Tatsache, tassfast für jeden Arbeitsfähigen P«schäftigung vorhanden ist, (ite auch der jüdischen Emigra- Sto ihren Stempel auf. Gleichgül- Bob Mann oder Frau — sie ar- Wvalle! Es wird im grossen (amen viel und hart gearbeitet, f Hoher Lebensstandard iBer australische Lebensstandard btim allgemeinen sehr hoch. Dys Meine Lehrzeit gilt vor allem für die Wohnver- hältnisse. Melbourne, beispiels- weise, kennt weder die europäi- schen Mietskasernen, no"h die ame- rikanischen Wolkenkratzer. Die Stadt ist verschwenderisch in die Breite gebaut. Rund um die City ziehen sich meilenweit schön an- gelegte Vorstädte mit tausenden kleinen Einfamilien - Häusern, die hie und da mit grösseren "Fiat"- Gebäuden abwechseln, die aber auch nur zwei, vier oder sechs, und nur in Ausnahmsfällen mehr als zehn Wohnungen beherbergen. Die meisten Emigranten - Familien le- ben in Einzelhäusern mit kleinen Gärten, die sowohl den Anforde- rungen an modernen Komfort als gesundheitlichen Ansprüchen Rech- nung tragen. Die Mieten bewegen sich im Durchschnitt zwischen £2 und £2/10 in der Woche für eine Wohnung, bestehend aus drei bis vier Räu- men, Küche und Badezimmer. Das australische Pfund entspricht, va- lutarisch gesehen, dem Wert von 3 ',4 Dollar. Es würde sich aber nicht empfehlen, die Einkommens- und Preisverhältnisse, von denen weiter die Rede ist, in amerikani- sche Dollar umzurechnen. Denn zwischen der inneren Kaufkraft der beiden Währungen dürften ge- genwärtig beträchtliche Unter- schiede bestehen die sehr stark durch die Preisfixierung beein- flusst werden. Einkommen und Aufwand Die Mindestlöhne für Männer be- wegen sich auf dem Niveau von £6 pro Woche. Qualifizierte Arbei- (Fortsetzung von Seite 16) B einern anderen Zimmer ausfin- Inder — da waren einige Herren, Be ich gestern in seiner Garderobe r#R hatte, darunter der freund- Priester, und unser Professor tdete sie in Begeisterung: "Was Ii eine magische Kraft die deut- »ehe Kunst hat, dass sie solche pnder aus weiter Ferne anzieht, ße sich hier beim Särgepolieren piälen und kämpfen" — er zeigte hnen meine von Beize und Lack ■chfressenen Hände. Er sprach: wohl, mein Galizier", sagte er. "Du wirst mein Freischüler". Särge auf Accord Ich nahm einen neuen Anlauf. Neue Hoffnungen erfüllten mein lerz. Jeden Sonntag war ich bei likn. Emil Milan wurde für mich Hn neuer, ein deutscher, ein christ- Eher Schimschale der Milnitzer. Ergab mir nicht nur Unterriebt, sondern seine Anfüge, die er nicht gauchte, sein Schuhzeug, seine pfäsche. Er verbot mir, Landslente Hl sehen, ich sollte nur Deutsche iprechen, und bald fing ich an, in Beiner neuen Sprache zu denken md zu träumen. Wo ich stand, wo ich ging, lernte ich Vokabeln, Ge- lichte, Monologe, Rollen auswen- lig. Er gab mir einen ganzen Zet- tel klassischer und moderner Lite- ratur und die Bücher dazu — auch pren die kleinen Reklam-Heft- jhen billig zu kaufen. Ich polierte Feiter meine Särge, und die Arbei- te? mochten mich und nannten mich 'kleiner Pclaeke", Das war aber licht gehässig. Der Berliner nannte «den Fremden einen "Poiackerr'. Der Meister, der die Fabrik leitete, liess Lembke. Er hatte einen rot- »raunen Kaiser Wilhelm-Bart, lach beiden Seiten gekämmt. In der Mittagspause kam er einmal in meine Ecke, sah mich meine Klapp- stühlen mit dem Monolog aus ''Traum, ein Leben" verschlingen, setzte sich zu mir, öffnete sein Frühstückspaket und sagte: "Na, kleener Polacke, immer fleissig, wa? Wat studierst de denn so de janze Zeit, ha?" Als ich ihm alles erklärte, sagte er: "Ha'k mir jleich jedacht, dass de Künstler wirst. Ich wer' dir wat sajen", murmelte er kauend, "du machst jetzt den Mittelsarg. Wenn de dir an den grossen einiebst, kannst de Akkord arbeeten und verdienst den halben Tag jenai: so ville wie jetzt den janzen Tag — und denn hast de vill mehr Zeit zum Studieren und kannst dir noch längere Haare wachsen lassen." "Ach, Meister Lmebke", sagte ich, "Sie sind ja wie ein Vater zu mir." 'Mischt zu machen, Junge, hast ja vill zu lange Haare vor mir", und lachte herzlich, versetzte mir noch einen Rippenstoss und sagte: "Also, Montach jeht's mit Akkord los, an dem jrossen Sarj." Und die Mittags-Sirene blies ein langes Amen in meine Ohren. ter und Handwerker verdienen we- sentlich mehr. Die Frauen, vor allem Mütter, die nur halbtägig ar- beiten können, ergänzen da* Haus- halt-Einkommen um weitere SA. Spezialistinnen, wie Schneiderin- nen, Modistinnen, Lederarbeite- rinnen, Weissnäherinnen, die be- sonders gesucht sind, konkurrieren in der Frage des wöchentlichen Verdienstes erfolgreich mit den Männern. Das Durchschnitts - Wochenein- kommen eines Ehepaares kann auf rund acht bis zehn Pfund ge- schätzt werden. Davon gehen etwa £2 bis £3/10 für Miete, Gas, Be- leuchtung und Beheizung, und £2-4 für den Haushalt ab. Die Be- träge variieren selbstverständlich nach der Grösse der Familie und nach der Art der Lebensführung. Stellt man ferner in Rechnung die Ausgaben für notwendige An- schaffungen, Fahrtspesen, Steuern (die sehr hoch sind), und ein Mi- nimum an Vergnügungsaufwand, so darf man wohl annehmen, dass die meisten Emigrantenfamilien ohne weiteres in der Lage sind, bescheidene Ersparnisse zu machen. Für die Anschaffungen an Klei- dung, Schuhen usw. stellt schon die Gesetzgebung strikte finan- zielle Grenzen auf, die durch die weitgehende Rationierung gezogen sind. Der Vergnügungsaufwand hält sich in sehr bescheidenem Rahmen. Die starke Inanspruch- nahme durch Arbeit limitiert die Anzahl der freien Abende während der Woche und das beschränkte Angebot an lebendigen Theater- und Konzertdarbietungen verweist in der Hauptsache auf das Kino, dessen Eintrittspreise sich zwi- schen einundhalb und drei Schil- lingen bewegen. Nur das Wochen- ende bietet Ausspannung. Da es in Australien keine Kaffeehäuser im europäischen Sinne gibt, spielt sich die Geselligkeit hauptsächlich in- nerhalb der eigenen vier Wände ab. Im Sommer bietet das Strand- leben billige und nette Abwechs- lung für die Grosstadt-Menschen. Viele Emigranten haben ihrem Wochenend - Programm eine echt australische Attraktion hinzuge- fügt: die Gärtnerei, und es gehört zu den Selbstverständlichkeiten, seinen Gästen selbstgezogene To- maten aufzutischen und den Tisch mit den Blumen aus dem eigenen Garten zu zieren. | Jenseits des Durchschnitts I Die Frage, wie leben die Refu- i gees in Australien kann hier selbst- | verständlich nur generell beanwor- I tet werden. Es sind Durchschnitts- familien, Durchschnittsbedürfnisse I und Durchschnittseinkommen. Das vielfältige Leben kennt zahlreiche Abweichungen. So überragt das Einkommen eines Arztes und (Fortsetzung auf- Seite 18) Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln (auch gemahlen) PISCHINGER ART TORTEN OBLATEN Back-Schokolade - - Vanille-Zucker • MAGGl-Würfel und -Würze • Bohnenkraut, Pflaumenmus, Kar. toft'elmehl; Beifuss; Rosenwasser; Paprika; Bittermandeln; Cardemome | Hirschhornsalz; Vanille; Griinkorn: Gewürze Küchengeräte, Lebkuchen, importierte Bonbons; verschiedene! Essenzen. Tarock-Kartei! H, ROTH, Importer [ 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) REgent 4-1110. Preisliste. Postvers CHO CA ILATES 4752 BROADWAY (Ecke Dyckmail Slr<-et.> Tel.: LO 7-0033 A\. BERGEI C A N D I E S 4088 BROADWAY (zw. 172. u. 173. Str.) Tel.: WA 8-9793 200th VNP ENGLAND-PAKETE Rationierte Lebensmittel (ohne Punktabgabe) Besicht. Sie unsere Ausstellung! Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! 1 .50 V 5 Ib. Pfckete $T85 W> bereit* ab . ...... FRED REIS 11 WEST 42»d STREET JETZT Room 1360 PE 6-0427 l-ic. 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C. 510 MADISON AVENUE II 5N:MN5S.N5Ä er* Fanny Lipschuetz, früher Mitinhaberin eines Pelzgeschäfts in Leipzig, füttert ihre Hl land evakuiert werden. Früher konnte sie ein Huhn nicht anfassen, heute ist sie auf . der Farm ganz bei der Sache. Sie Rechtsanwaltes in Lwow, aus dem j^hrt uns jn Workshop (Pack- Uaiic liyirl 1 rwntoi» . _ Haus tritt. Sohn und Tochter wa ren auch Rechtsanwälte. Sie hatte Lemberg 193.9, zwei Monate vor Hitlers Einbruch verlassen, um Amerika zu besuchen, Geld flüssig- zu machen und die Familie nachzu- holen. Sie weiss heule nicht, ob ihre Lieben »och am Lehen .sind. Die neue Molyneux Kollektion in London Wie "Wonien'.s Wear" aus Lon- don mittei!#. zeigte dort Molyneux' a m e r i k a n i s eben K i n k ä u fern s<> i n e grosse Herbstkollektion. die in kur- zer Zeit in New York erwartet wird. Während nähere Details hierüber fehlen, wird gesagt:, dass im allgemeinen die reiche Verwendung von. Stickerei auffällt. und dass Xnehmi11ag-dcostüme ebenso stark vertreten sind wie in den hiesigen Häusern. Seit: Ausbruch des Krieges soll Vielleicht konnten sie nach Russ- der Sehnsucht nach ihrer Fan ihren Kindern. Alle waren sie froh über den unerwarteten fc- such. Sie nehmen heute die WD samkeifc willig' auf sich, urii in to- ter Arbeit den Raum für d» räum) und zeigt uns den Versand- betrieb. Die tägliche Lieferung um- fasst neun Kisten mit je 30 Dut- jüdische Gemeinschaft von mor- gen zu schaffen. Die drei Fise- en sind keine Bauern, wie wir * zend Eier. Frau R. leidet unter ! drüben kennen gelernt hatten. sind keine Boden-Egoisten, für M bedeutet der eigene Boden DD eig'ene Heim, • Nach dem Krieg, sagt die JW sollen viele unserer Kriegsteilagfcisj ihrem Schicksal, aber ihre Arbeit hilft ihr darüber hinweg, nicht un- unterbrochen an das Unglück in Europa denken zu müssen. Das Radio läuft unaufhörlich. Ihr Ehe- mann soll hier Verwandte haben, | „ter solche Heime finden. B» die sie noch nicht ermitteln konnte.! grosse Regeneration der Juieft Wir versprechen ihr dabei zu hei -1 wird immer wieder des eigenen Ute fen. Dreihundert drciwocheualte j den.« bedürfen. Im Gebiet von litis Küken zwitschern zutu Abschied. I Jersey haben drei Mütter neun; Drei ungleiche Schicksale und , Land für ihre in der Welt zerstMttj (lo.-h ein einheitliches Stück jüdi-j ten Familien zurückgewonnen, i| scher Wandlung. In ihrer Hoff- j Erez Israel soll es der heimatlictf mmgsfreudigkeit graduell abge- | Boden für dss ganze jüdische V* stuft sind alle drei getragen von j sein. S. Aufhäuser. -- . . , .. _ , , dies die grösste und schönste. Kol- Aul acht Morgen Land -werden ; ,ektion sein< d;G Molvneux für den 2000 Leghennen betreut. Wir sind j Kxpo(.f ffP)uachf h(lt' ll!1(i P). sei|,8, Zeugen der guten Beziehungen, als j ist Vo![ ({ /t.in if.c mich 2180 llroitd \\ ;iy, ruf. 77111 •St.. J. lloor, verzogen. Paul M. Fulloti, der liitvibcr drs IXci- si-liihns Atlantic Lloyd. Ltd.. ist i«ls 'l'vil- li:ih<-r iiihI (iencral Niuinitc'i1 Uvm fin'sc- iiiut Sohiffahrtsbiiro Ainci-itiin Lloyd, Inc., hrigtitreten, eineni i nU-i »«-Inin <> vim \\ citrus, dem grosse lvoo,i>> N«III<-1 - iiflimiingen in alten lü-dteilen an^elu'i- reii, wie die, Firma VerniUolV & Co., I.Iii, i eliemais Paris), l'iilestiiie and Uiifiit Lloyd, Palestine und Kgypl Lloyd, John R. Cassel! Company, I»<.. lllui' l'i iiili i's, Photostats, Dvalcrs in l)rnl't- i'ix Materials, at 110 » . 4'jnd St., for Itu* tx :t:iiti>uii<-i; the opertui i'I. jjiiiiK'h at IN E* past Iwclv, y< ol' I hi-i r i- ix t 17tIi Slr<-( !. l'i- l'>> nc.» M:,>v Typewriter Xhirliii Sommerfeld, ist von Iii oa'So . ZULETZT BEI ..... ALFR. 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II was he who ha.d also pro- vided tIieiii witii the arnount of gold t hat I he Nazi oppressors bad im - posvd oii the Jewry of Rorae. ich samt liehe t Jebeimmsse wusste. Bevor die 10 0 0 F'liicht iinge nach Amerika fuhren, bat t.e ich noch -n hei i. sie auf i h r< vn Sa mme I pln I z zu besuchen und unter ihnen fand ich viele alle Bekannte, » Drtver Werner IMO Regelmässige Zusammenkünfte Während (Irr Sommermonate Indien wir uns jetzt nur am 1. und l>. Mittwoch im Mona!. J-'.s kommen jeweils beide Gruppen V CHT IV«;! Adi essi'iivel ündei'iiIlgen bitte sofort bei l'.rhalt schriftlich all Ann Waller- ai ein, -S.S.") Westend Ave., New York 23, mi l/.iiteilen. Spenden haben wir erhalte, nvon: N. N., $10.0(1; Airs. M. V. ( Ferien - spende i, $1,00; -Miss Betty Levy (30 .Jahre in Anierikat, $2.00; Rosa < 1 o I - de übe rg , Ke rieuspende), $,'i,00; N. N. .00; Mrs. 1 e» weiixl ein. Fori 'Wa.vne, Ind., $1.01); Cpl. Henry Hirsch mann, some w Lere in .l'lnsland, $2.00. 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Tennis We plav every Saturday and Stinday Irinn 4 p. in. and every Tnesday and "I liursday from p. in. al IIie IhimiiIon 'senilis Gonrls, Dyckman St., eorrier Nagle Ave. IIake IIXT Broadway Express nr Hill Ave. Subway to Dyckman Slreel slaliou.1 Applications may be bad tiom the representative in ctiarge of tiie Tennis Division dnring playing hours or every Mondav from H p. m. at tlv Club Ortiee. «7 West Ulli Street. The Board of the Tennis Division; Miss It. Mine, Miss E. Suskind, Messrs. Dr. A. Loch, IX. Perry, W, Schlesinger, l.illian Gotllieb. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No. 46 Von Ol IC) OWEN HEIMER, SCHWARZ: 9 Steine. A B C I) l<; I' G H /$ Mb. * A B C D !•: F G H WEISS; U Steine. Weiss: KA8, DHl, TA5. LC'2. LC5, SET. SC8, HC2. BG5. Schwarz: KE5, LE4, SB7, SF7, 1>A->. KB:'., BEt), BK4. Matt in 2 Zügen. Lösung des Problems No. 43: Dame (' 1. Beate Dallrop, Philadelphia. Pa.; l'iurd Spengler, Chicago, III.; Hiehai d Gibian, Pi tlsbu i'Kli, Pa.; Paul Seil u Ii- malm. Palei'son, N. .1.; Alfred Lipniarv »oii, Philadelphia, Pa.; Win. Mauer, Chi- cago, III.; Rudy S. Miller, Bullalo, N.Y.; Dr. Max Auerbach. Berkeley. CaHf.; Pvi. Charles .hielich, Camp Beide. Cal. WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz. Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING Uptown SecFion «10 VV>Mt Ititili Street. For Information, piepse wrvte to F.. Bissinger, 270 Kt. Washington Ave o r e n II WA 3 ti S11. Sunday. August fi, 10:30 a. m.: Meel Iis at 4'2ud St., 7th \v». Sobway, down- biwn platform, near last rar, to go t« the beaeh. II" wealher is doutjlful, call WA 7-7050. In rase of rain, wi- meel at 8:.'iö p. m. at the clubhouse. Wednesday. August 9, S :3I) p. m.: We shall write to mir boys in the armrd Section Brooklyn K. L. Vor liiforiimtJon, write to Gerda Kosen I hui, IK5 \orwood Ave., or ««ill AI* 7-5048. C.ome and join us al the beaeh in Bockatvay duriiis the bot summer sea- sonCor detailed in forma I ion of nur meeling place, get in toucli w i I h the above address. G. R. G HiUTELIE Unsere ständigen N era nstal t u n^cii be- ginnen wieder in i i unserer S i I z n n g am ii. Septemlier, 8 p. in., im Club-Office. Unsere Gruppe bietet Brief nnirkcn- i'reuuifeu : Kosfeiil'ceie BeratuüK bei Neuanlaae von Sammlungen oder An- kauf solcher, ständigen l'auscbveikchr mit unseren Mitgliedern und Tausch- freunden in Südamerika. Kosten freie Teilnahme an unseren monatlichen I rei- tomholen ..... und tlas alles für nur t>0 (j'nts monatlich, womit Sie gleichzei- tig Mitglied unseres Clubs werden und unser Vereinsorgan den "Aufbau" frei zugestellt bekommen. Mitglieder werbt für unsere Gruppe bei euren Tausrhfrru iiden, die unseren Club nicht kennen. Auskünfte, Neuaufnahmen durch den Leiter der Gruppe : Walter I.oewentKal Einladung zum kostenlosen Schwimmen Der Brovx Aqu-'tic Bearh Club lädt alle- Mitglieder des New World Club zu kostenlosem Schwimmen (Sonntags 23«° > gegen Vorweis der Mitgliedskarte in seinem Bad, 1402 Shore Drive, Throggs Neck, Bronx 61, N. Y., am Ende der Lasayette Avenue, ein. Man fälirt mit der Pelham Bav Park Subway (I. IX. T. > bis Bubre Ave. und von dort mit dem Bus bis zur l.al'ax eile Avenue. Ein War Bond ist kein Opfer, sondern eine gute Kapitals- anlage. Neues und Altes vom NYSFA- Sechser Turnier Das* am 6. August stattfindende Sechsi.'i'-Tn i'iiier der New York Footbal] Association in Throggs i 'Seck hat, trotz der Sommerzeit ein ■' sehr gutes Meldeergebnis aufzu- i weisen. Wie wir von Harry A. ? Kraus erfahren, werden alle drei I grossen New Yorker Leagues ihre i führenden Mannschaften stellen. { Es dürften sich allein etwa, zwan- zig Sf'itin-Kü rmif'e ihren Anfang. Da sich das Turnier im Throggs Neck- Stadium unmittelbar neben der Beaeh a'rvt ivkeli. wird, wie immer, ein sehr guter Besuch erwartet. Die Zuschauer haben Gelegenheit:, zwischendurch die Annehmlichkei- ten des Badebetriebes zu gemessen und die grossen grünen Rasen- flächen am Wasser als Ruheplatz zu benutzen. Die Eastern District Soccer League wird mit Maccabi, Hnkonh, UV*/ Ss'io York, Siviss F. C. und Seit- World Chtb vertreten sein, Hakoah und NWC im Vorjahre erfolgreich Im vorigen Jahre halten unsere jüdi- schen Vertreter bei den Spielen (die je- weils IS Minuten ; 2x 7'Min, dauern i sehr gute Ueislungeii gezeigt, Hakoah i kam bis ins Uiiial und verlor im End ! spiel gegen die A-Maimsehnft von (Iota i nur ! :0. nachdem die Wiener «1er Heihe ; nach das: schwedische Schills - Team ! "Gripsholm" 2:1. Cranz Siegel Orden j 2:0, Scbh'sier S.C. gleichfalls 2:0 und im j X'oi'sciuiss Treffen den New World Club 1:0 bezwungen hatten. Nur ein von i Galin verhatigler, unberechtigter Elf- j meter hi aciile Hakoah um den End- ! erfolg. Heilpern, Er!ed. Dr. Brand, Mer- ! kei-, Bruenbaiim und Grcensteiii trugen i den 11akuah-11vess. I Der New' World Club (mit zwei Teams | Vertretern unterlag ftit.'t in der Vor- ! scblussrnnde der Hakoah in der Haupt- sacht durch das gute Spiel von Merker ! und Uried. Ilas A-Tnini des NWC (mit ! Bose. > Btisi nl'nal. Winter, Jacobs, II. ' Siegman. l-'leischmann und Katz. als Er- satz i Ii atte sieb in seinem f. Treffe ti : 1 on As 11u i y Park, \ on einer Mannsi-liai'l der bris Jüchen N» vj. nach ixdderseils ,„-neblige;, I .eisinIlgen 2:2 unenlsvtlicdeil gel reiinl, war aber durch das bessere Erkriivcrhallnis siegreicii geblieben. Im nächsten Treffen gewann NWC. (A-'iVani) iil»er das B-Teaui von West New Ynt 1:0. um schliesslich der Hakoah zu u» teriiegen. Der damals neu gebavkrne Meister Maerabi hatte das Pech, gleich ill Sy- lvin ersien Spiel die meisten Spieles und ZnscViaui'V waren lioih gar nMfet anwesend ..... auf die starke Eintrat# Asloria zu slosscn, die bekanntlM heute Anialui-meister von Amerika und Meisler der German-American League is!. In der schwachen Besetzung Käst- ner, Dave Mai er, l'red Hess, Delh et». Bauer und Vulfowitz schied Maccabi mit 2:1 geschlagen sofort aus. EDSL-Jugend besetzte alle drei Plätze im« tarie s'aeh- Bei dem Sechser-'Purnier der Juni« befand sich die damals sehr star EDSI.-Jugend u liier sich. Der gute Na wuchs des Prospeel Vnity Clubs W|t zwar wider Erwarten nicht augetrtlfB.' Maccabi besel/te durch einen Sieg TOB 2:1) über den NWC den ersten, der Ntir World Club, der Bronx Jewish S.C. mit 2:1 besiegle, den /.weilen, und Breul den drillen Platz. Für die Mavvabl- .Ingeln! spielten: Inger. Orttiuger, Schwarz, Slillmanu. tizerner, Teuer. Für den NWC: l .ahm, Cutheim, Gans, Ad; erinaim. Gebr. Siegman. Marcus. Dil' Bronxer halten sich I'. BruiigessW und Muehlrad vom Pros pect U.C. ge- borgt und waren ausserdem noch mit Bei gel. Meinhard, Blum, l.ichtejistein und .louas erschienen. Ein weiteres Jahr zuri'iek, im Jahre 1912, hatten sich die beiden fiihrelldea Senioren-Clubs der EDS!., tief Meister i'rospecl U.C. und der Zweite, New World Club, gegen die sehr starke da- malige A-Korik urrenz bis zur Vor- schlussrmide durehgekampft und muss- ten gemeinsam das Seiiii-l-'inal bestrei- ten. Mit grössler Erbitterung spielend, trennten sie sich torlos 0:0, doch wir das Eckenergebnis 2:! zugunsten der Vollweiler-Elf. Im Endspiel bli et) dann der ITC mit 2:0 gegen den German» American A.C. im geschlagenen Uelde. Bei den Junioren besiegte der Junior Champion 1911-12 New World Club al- les, was ihm in die Quere kam: dt# Cerman-lhmgariaiis, Koüsman und im Endspiel (!:()> den Swedish E.G. Frank und Siegman waren damals die Helden des Tnrnier-Siegers. Sechser Turniere sind im allgemeine* kein Prüfstein für das Können einer Mannschaft. Dieser kleine Jtürkbliefc lässt aber dennoch erkennen, wie ent- scheidend die jüdischen Sportclubs der letzten Immigration nicht nur bet den Meislerkämpfen den New Yorker Soe- cerspoi I zahlen- und leistungamäsiig beeinflusst haben, sondern auch bei den Turnieren. Max Behrens. Soccer im Camp Endicott | Lud y Rosenthal, der Standard-Beek j des jVidisetieii All-Star Teams Itew i Vorks und des New World Clubs, &C- I fiutiel sicli a/s Suilor Im Camp Eadkott; j B. I. I.iid\ s junge Uran Gerda, die einst bei fast keinem Fussballsport fehlte, (auch 421 ; Henry Selig, Chicago, III.; S. I.omaiiilz, Oklahoma C i I v, Okla.; Adolf Herber. Uainnont, Vlinii.; Marian- ne Bol bschild, Tidsa. Okla.; B. Sachs. Cambridge, Mass.; Jacob Shapiro, N. X . C.; S. Schulmann, N. \ . (.'.; i "elix Stein, Vuincy, III.; Oskar Wollt", N. Y. (..; Ben E. Warfell, Sumi yside, I.. I.; Louis Wert heim. N. Y. C.; Jacob Baiiiberger, Ncvxark, N. J.; A. Schnall, Urookivn, N. Y.; Alfred Glueck, N V. (',.; l'red Saalfeld, Forest Hills, V Y.; Bichard \l. Güldenstem, N. Y. ('..; Erich F.rlc- bucher, N. Y. C. (auch 11 und 12> ; Dr. jur. Hermann Wolf. N. Y. C.; W. Ro- senthal, ^• Y. C.; Adolph Maurer. Ja- maii a, N. Y.; Moritz. Oppenheimer. N. Y. C. (auch 421. Bitte, senden Sie ihre Losung an "Aufbau", 67 West, 44th Street, New York 18. N. Y. Die Namen der Loser werden veröffentlicht. Polstermöbel - Reparaturen ist Vt-i Ii a uenssacbe. und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund .im int-, mehr als tO-jiibi igen Ausübung der Polstere!, dass Ihre Möbel v imvbgrniäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Si;. I'.igeue gcselzl. SieriIisierung. Unverbindliche koslenanscliläge. 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"Wo have all Ihe Cooperation of 011 r otl'ieers", fährt l.udy fort, der fiir seine Mannschaft in den nächsten Wochen ein Spiel mit dem XWC im Cemp ahschliessen will. Dass Soccer übrigens drauf und dran ist, die Camps zu erobern, haben wir schon oft bewiesen. In der Soldaten- Zeitung "The Bulldozer", die in J'rovi- -droce. erscheint;, heisst es: "It is now reliably well past the leuttlebutt stage that soccer will be «ne os the important intramural sports on the Station early this fall, with Ihe possibilily of some exhibitioii games be- log schednled with such teams as the British Royal Navy, the New York Amevicans, the Hispanos and olher pro- fessional all-star aggregations l'rom New York, Boston, Providence and Philadelphia." Unter den vier Spielern, die in der erwähnten Zeitschrift als berühmte Fuss- baller angegeben sind, befindet sich ne- ben Lynn Millen, der 1936 als (ioalie fiir das olympische Team in Frage kom- men sollte, auch Ludy Rosenthal. Von Ihnen sagt die Zeitung: "These inen »re Ihe piime factors in a movement being enconraged to in- finde socier in the Wide field of intra- mural sports aiready prevalent on the Station." Gunder Haegg und die Nazis Nach einem Bericht aus Stockholm ist es den deutschen Zeitungen und de neu des besetzten Gebietes verboten Worden, die Namen der beiden schnell- sten Mittelstreckenläufer, die die Welt je gehabt hat, der Schweden Gunder Haegr und Arne Andersson, zu nennen. Wiuberg, der New Yorker Sportredak- t«ir fiir die schwedische Zeitung Da- gen» Nyheter, glaubt, dass die Nazis ■das Verbot ausgesprochen hätten, weil Haegg im Sommer 194.'* wahrend seines Teernees in Amerika zu in Besten der Army Air Forces Aid Society gestar- tet ist. Haegg war im Jahre 19-1,'i in den II. S. A. übrigens ein halbes Dutzend Mal an- getreten ; das erste und das letzte Mal in New York. Er siegte in sämtlichen Läufen, ohne dass er siph ganz auszu- geben brauchte. Kleine Sport-Notizen Die Cosmopolitan Junior League in New York wird im kommenden Jahr als Junior Division der Metropolitan League spielen. Die grossen Pläne, die die League für ihren Nachwuchs im letzten Winter angekündigt halte, sind bisher leider nicht in Erfüllung gegangen. Die Firmen-Elf Simplex (internatio- nal Projectov Corp.), die vor zwei Jah- ren die Meisterschaft der A-Division der Bestem Districl Soccer f.eague errang (und im letzten Jahre pausierte), hält am 19. August in Schmidt's Farm, Scarsdale, N. Y., ein Sportfest ab und sucht fiir Ihr Soc.cer-Teain einen Geg- ner ein- Army oder der Navy. Ära Kl August findet die Jahresver- sammlung' der KI > SI. in den Bäumen lies Prospeel V. C. (558 W. 1581 Ii Sl.i stall. Man hört, dass der langjährige erfolgreiche Präsident Weisenstein umtsmiide sei, was in Anbetracht einiger Vereine, die ihm das Lehen sehr schwer gemacht haben, verständlich wäre. Wir hotten jedoch zuversichtlich, dass "Teddy", der fiir seine Liga eine unersetzliche Arbeit geleistet hat, wie- der kandidiert. Gute Nachricht für "Bulle" Wohlfeiler "Bulle" Wohlfeiler ist augenblicklich der Sgl. M. Wohlfeiler von der Field Artillery im Camp Chaffee, Arkansas. Vor dem Kriege war der stämmige klei- ne Wohlfeiler der "Tank"-Aussenläu- fer des Brooklyn Jewish Soccer Clubs und vor Hitlers Zeiten wird er zwei- fellos zu den Jungens gehört haben, die Heiss-aus nehmen mussten, wenn der Schutzmann in der Bornstrasse zu Ham- burg feststellen wollte, wer beim Fuss- ballspielen schon wieder die Scheiben zerschlagen hatte. "Bulle" — unter einem anderen Na- men kannte man ihn im Brooklyn JSC nicht — hatte dem "Ausbau" vor zwei Monaten eineil Brief gesandt und sich sehr darüber beschwert, dass wir in letzter Zeit nie etwas über seinen ge- liebten ehemaligen' Club geschrieben halten. Die Brooklyner waren be- kanntlich, als ihr prachtvoller Präsi- dent Arthur Pagelson zu Fahnen geru- fen wurde und der famose Nachfolger Hoberl Bosenthal ihm mit fast sämt- lichen Mitgliedern bald folgte, gezwun- gen gewesen, ihren Spielbetrieb einzu- stellen. Nunmehr aber, lieber "Bulle", kön- nen wir Dir mitteilen, dass nach einem heutigen Telephonbericht des gewissen- haften Karl Mayer Euer Brooklyn J.S.C. sofort nach Beendigung des Krieges ge- festigter denn bisher wieder auferstehen wird. Die meisten Soldaten haben schon ihre Zusicherung gegeben. Sigi Stern, Fredi Schoenfeld, Bobert Rosen- thal, Theo Siesel und Viktor Spiegel haben sich übrigens kürzlich in Eng- land getroffen und ihres geliebten Clubs besonders gedacht. lind was waren da für feine Spieler! Max Spiegel im Goal und der grosse Techniker Erwin Freschl, ferner Victor Spiegel, Ernst Meyer, Martin Levin und Manfred Finger nicht zu vergessen, so- wie der jetzige Seabee Wolfgang Rosen- berg. Es fällt lins noch Ernst Meyer ein und Arthur Bosenslein und Bosen- berg und die vielen anderen, die wie die Kletten aneinanderhingen und die wir nicht sämtlich aufzählen können. Es war eine besonders faire und feine Mannschaft mit einem wundervollen Sportgeist, der nicht zu brechen war, auch dann nicht, wenn die Niederlagen sich häuften. Lieber "Bulle", Du brauchst also nicht bange um die Zukunft Deines Clubs zu sein. Der B.J.S.C. steht fest, und alle warten schon sehnsüchtig auf den Tag. wo Ihr Brooklyner wieder in unserer Milte seid. ruh. I V c Immigrant»' Victory Council 67 West 441h Street ("Aufbau") Sprechstunden fiir Helfer-: Mittwoch 5 bis 7 p. in., Freilag 4 bis fi p. in., oder nach telephon. Verabredung 1 VA (i President : Manfred George. Protective Services brauchen dringend Freiwillige (offen auch für Nou-Oitizeus, "stateless, formeily Germany"). Wo ist Ihr Arbeitsplatz? 1— Air Haid Warden*. 56—Fire Wäschers lind l'iimp Teamx. It—ttiiiiergeney Keneue Squads. 4-—HcNseiiKer*. 5-— PirMt Aid Teams iiiiich für Frauen I. <1—1 Communications and Keport Cen- ter» (auch für Krauen). 7—W elsare ( Hinergencj Food und lloiiKiiiK. nucti für Krauen >. 8—City l'atrol Corps. Melden Sie sich umgehend, die Heimatfront braucht Sie! Alle Meldungen haben, auf Weisung: der amtlichen Stellen, nicht direkt an die Protective Services, sondern }iur über den Immigrant«' Victory Council zu erfolgen. Office: 67 W. 44th St. (VA 6-31si8)." Special-Beratung in Fragen der Protective Services jeden Freitag, 4-6 p. in. im Office des 1VC. "Aufbau" verkauft War Bonds für $149,475 Durch den "Aufbau" (Olficial ls.suing Agent) w urden während des "Fifth War Loan Drive" 2193 "E" Bonds in einem Gesamtbetrag von $149,475.00 ausgestellt. Hiervon entfielen auf: ' 2 m h 't 5 6 11 8 lo hl Ii 'H '5 Zuflucht; 19) Stimmlage; 20) Pracht; 21) Zimmer; 22a) Sprengstoff; 28) :t,14l5S» . . . 24) Stadt in Marokko; 25) Amerikanischer Staat (Abkürzung); 26) Art; 29) Gegenteil von Liebe; 31) Klei- dungsstück; 36) Amerikanischer Staat (Abkürzung) ; 37) Raublisch; 38) Japa- nische Hafenstadt; 3«) Mittagsruhe; 40) Beschlagnahme eines Schiffes samt La- dung; 42) Chemische Zeichen für Arsen; 43) Gegenteil von Verschwendung; 44) Schwur; 46) Nahrungsmittel; 47) Farb- ton; 49) Französischer Schriftsteller; r,oi Jugoslawischer Nationalheld; 51) Behälter; 52) Teil des Klaviers; 53) Prä- sident der l1.S.A.; 54) Papstiiame ; 55) Italienischer Maler; 56) Auszeichnung; 57) Amerikanischer Staat (Abkürzung); Senkrecht: 1) Englischer Premier- minister aus dem ersten Weltkrieg; 2) Vorname; 3) Gradeinteilung; 4) Ge- würz ; 5) Tageszeit; 6) Li findet- . des Quecksilbei'thermometers; 7) Sohn Ja- cobs und Leas; 8) Federart; III) Farbe; 11) Künstliches Glied; 12) Deutsche Stadt; 13) Blauer Edelstein; 15) Karten- wert ; 16) Gehölz; 22) Getränk; 23) Waffe; 27) Persönliches Fürwort; 28) Weiblicher Vorname; 30) Hitlerische Mordorganisation; 32) Marmelade; 33) Angelsächsische Heldeudichtiing; 34) Tonstufe; 35) Sportler; 41) Angehöriger eines deutschen Volksstammes; 45) Gründerin Karthagos; 4f>) Stock; 48) Englische Seefes lung; 52) Italienischer Fluss; 53) Chemisches Zeichen fiir Alu- minium. i i j. i Ferien daheim! "Bleibe zu Haus' und lass' die Soldaten reisen!" Xew Yorker Künstler stellen sich frei- willig in den Dienst dieses Programms, das vom CDVO, City Hall (COrtland 7-1000), durchgeführt wird. Freie Zei- chenklassen sind für alle offen; keine Vorbildung notwendig. Central Park. — Treffpunkt: Grosser Springbrunnen nördlich der Mall. Mon- tag«: 10 a. m. 12 m., 7.. 14., 21., 28. Au- gust, Lehrer: Miss Ethel Paxson. — Mittwochs: 2 p. m. 4 p. m., 2., 9.. 16., 23., 30. August, Lehrer: Mr. Albert T. Reid. — Freitags: 2 p. in. 4 p. m.„ 4.. IL, 18., 25. August, Lehrer: Mr. M. Aram-Donne«-. — Sonnabends: 2 p.m. bis 4 p. m., 5.. 12.. 19., 26. August, Leh- rer : Joseph Barle Schrack. — Donners- lag, -U. August : Demonstration von Landschaftsmalerei (A<|uarell i, Frederic Whitaker, Prospeet Park, Brooklyn. Treffpunkt: Grand Ainiv Plaza — Eingang zum Pro..... spect Park. - Freitags: 2 p. m. 4 p.m., 4.. IL, 18., 25. August, Lehrer: Miss Lena Gurr und Mr. M. Aram-Donner. Alle Lehrer sind bekannte, z. T. inter- national anerkannte Künstler. Verges- sen Sie nicht Zeichenstifte und Blocks mitzubringen. Nähere Auskünfte durch JVC. 67 West 44,h St. (VA 6-3168). Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und leistet so viel. Aufbau, August 4,1944 | 2] Die Liste der Blutspender Dreizehn mal Blut gespendet bat Richard Brandt, Boston. Elfmal: Henry Marcus, Boston. Zehnmal: Otto T. Stern, West Fresh Pond Rd., Nortbport, N. Y. — Charles und Erna. Kauf man, 756 W. Cornelia Ave., Chicago, III. — Anna Tannenwald, 907 N. Roxbury Drive, Beverly Hills, Cal. Neunmal: Hans Friedman. Julius Kollens eher, Hilde White- Adria, sämtlich in Boston. „Achtmal: Richard Gideon, 604 Ditmars Ave., Brooklyn, N. Y. — Margot M. Stern, West Fresh Pond Rd., Northport, N. Y. — Henry Hoffmon, Albert Rothschild und Marion E. Samter, sämtlich in Boston. Wir bitten alle Personen, die ■IIHl und öfter Blut gespendet haben, uns die* zur Aufnahme in diene l.lxte mitzuteilen. Ue&ck de*t "I was very happy to see in one of the latest issues of "Aufbau" the article about the "V nknown Division" of our boys from Erez Israel. It made me very prood, and as the story had not been published anywhere before, I was able to show it to my Canadian Zionist friends. The fact that "Auf- bau" is a Jewish paper and always in the frontline of news about Palestine helps a lot to improve the reputation of us, the German Jews, among our fei low Jews from Eastern Europe. We are a very small German-Jewish Community und have a hard time defending German Jewry against the attacks which are made as far as their Jewishness is concerned." Rudy Lowenstein (W'innipeg, Man., Canada). •A uf baii"- . MI 1 lloiid« . I ,-ST llondK Die "Aufbau War 'Bond Office Washington Heights" «land unier der Leitung von Frau Erna Kat- zenstein, die, wie die übrigen Hilfskräfte in dieser Office, sich ehrenamtlich zur Verfügung ge- stellt hatte. Das Gesamtergebnis der Ver- käufe, die von den im Rahmen des Immigrant:a' Victory Council täti- gen Organisationen und "Minute Men" durchgeführt worden sind, wird in einer der nächsten Num- mern des "Aufbau" bekannt ge- geben werden. Dank an alle Heiser Ich will die Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, ohne jedem, der am "Fifth War Loan Drive" in irgend einer Form aktiv teilge- nommen hat, meinen aller herzlich- sten Dank auszusprechen. j Das Ziel, das wir uns gesteckt hatten, haben wir bei weitem über-j schritten. Wir verdankeil diesen ; Erfolg der hingebungsvollen Ar-1 heit jedes einzelnen "Vohmteers". | Jeder handelte, als wenn es auf ihn I allein ankäme. Jeder fühlte, dass : sich diesmal mehr denn je die Hei-! mat front den Kämpfern in der Normandie und Japan würdig zei- gen musste. Der Soldat kämpft nicht für Auszeichnungen und für Rang- erhöhung. Das Bewusstsein seiner Pflicht drängt ihn zu höchster Lei- stung. Nicht anders der Kämpfer an der Heimatt'ront. Jeder "Vol- unteer"' ist sich der Bedeutung seiner Aufgabe bewusst und hat seine Pflicht in einer Weise er- füllt, die uns alle mit Stolz er- füllt. Alfred Katzenstein, < amiiaiKii < hairmaii Kit'< Ii XX !>I l.oan Drive. A I I ' Ii X l — I niiiiiti, riiii Ix X Ivtory ( oiim-il. MODERNE MÖBEL SCHLAF- ZIMMER mit 1 und 2 Betten Sessel, Sofas mit Innersprings End-, Kaffeetische Küchen- Garnituren Grösste Auswahl Beste Qualitäten Niedrige Preise JACKS FURNITURE CO. Inh. 4290 BROADWAY JACK RE1NHE1MER Ecke 183. Str., nahe 7. und 8. Ave. Sub w. Tel.: WA H-7V79 -Fahrbare Tee-(Servier) Wagen in veraehiedeiien Farben nach europäischem Muster SOFORT LIEFERBAR Her man Kern 34-58 7Ith STREET IACKSON HEIGHTS, L. 1 HA 4-8022 MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REP ARIEREN MÖBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELLINEK | 250 W. 91sl St., N.Y.C. Tel. SC 4-11829 |Komme ins Haus. - Eig. Werkstatt] —Carpenter — Geschäfts-Fa bri k-Bii roeinrichtungen TISCHLER-ARBEITEN jeder Art fachmännisch billig, gut. 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Hinter dem Namen steht jeweils der Geburtsort und die Staats- angehörigkeit der betreffenden Person. Nähere Anfragen sind aus- schliesslich an das Palestine Bureau der Zionist Organization of Ame- rica. 41 East 42ml Street, Room 600., New York 17, N. Y„ zu richten. Neumann, Artur, 1021, Topolcana, Yili, l!f'j;t, Berlin, und Dina, 1944, Co- senzii, Wesider, 1000, Legina, Ernst, 190!*., l.egiua. Klara, 189», ttublov, Frantisek, 1920, I'iesov. Zlata, 1922. Sl. Brod., und Ignac. 1914, Sasova, ('.. S. It. Negier. Leopold. 1928, Berlin, C. S. lt. Njerairovski, Makso, 1888, Sologu- voii Hermann K. Kirsehnrr, 5 Bed Rock t.aiu', Novlli Beverly, Mass. Erlanger, Lucy. geb. Bilchowsky (fr. Brauuscliweig. zul. Cleveland, Ohio), und Bilchowsky, Richard und Frau (fr. Berlin, jetzt New York), von Edith Ascher, geh. Bilchowsky, Rita Eng. Ma- rio de ('.arvallio fi. Vicente de Cai valho, Rio de Janeiro, Brazil. Rosner, Charles und Nelly (fr. Bu- dapest. seil HKiO London), von "Mary Er- delyi, G. I*. O. 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Safira, 1908, Zemca, Josef, 1920, Sarajevo. David, 1929, Sarajevo, und Jakov. 1932. Sara- jevo. Nugoslav. Papo, Avraro, 191(1. Sarajevo, Cipora, Podr. Slatina, Dankt». 1937. Sarajevo, Dank*. 1912, Sarajevo, Ester. 1912, Mi- zonstari, Isak, 1911. Sarajevo, Kaelhe, 1905, Zagreb, Tilda, 1915. Sarajevo, und Bianka. 1943. Split. Yu»oslav. Finzi, Estika, 1935, Sarajevo. Yugoslav. Papo, Jakob, 1911, Sarajevo, u. Bianka, 1913, Travnik, Yugoslav. Perera, Mose, 1905. Sarajevo, u. Re- gina, 1911. Travnik, Yugoslav. Perl. Alexander, 1908, Budapest, Alice, 1912, Stupava. Sigmund, 1912. Bratis- lava. und Hedwig, 1895. Bratislava, (.SR. Perlroth, Albert. 1902. C..S.B. Pistreich. Oskar, 1919. und Marion, 1904. C.S.R. Pollak. Otto. 189t. Praha, C.S.R. Polto. Branko, 1903, Zagreb. Adela. 1909, Sarajevo. Dragutin, 1933, Sarajevo, uiml Miriam, 193K. Sarajevo, Yugosliiv. Polifka. Otto. 1883. Wien. Austria. Pressburger, Janka, 1894. Dolne Du l ad, und Edith. 1928, Ti nava. C.S.R Preiss. Walter, 1906. Kattowil/.. und Else, 1901. Berlin, German. Prinez. Karl, 1912. Bratislava, Ella. 1915, Piestaii/, und Josef, 1911, Ferra- monti, C.S.R. Prisant, Salamon. 1909. Ma,'n;an. C.S.R. Prosser, Noami, 1941 Bodi. C.S.R. Pundik, Ja not. 1908, Berlin. Slateless. Rado, Andrejs, 1905. Kaloliha. Nada. 1913. V. Zdenci. und Kitty. 1935. Za- greb. Yugosla v. Reich. Lazar, 1891. Blazena. Roman, 1920, S/czyrk. und Herta, 1917, Mtierz- zuschlag. Pol and Rendel,. Mladen. 1921. Karlovac. und Judith. 1916. Belgrad. Yugoslav. Reichenthal. Eugen. 1909. Krusovoe. Edith, 1917, Nades. Robert. 1938 Pies- tanv, C.S.R,. und Samuel. 1913, I' rank- st irt, px-Buffsian. Rebhu», Markus. 1882. Njemirov, Po- Ringer, Liber. 1897, fltvieiziit, Poland. Ring. Hermann. 1894. Pr/eiiiysl, und Elsa. 1901. Wien Poland. Rosenzweig, t'hajim. 1888. Neusaudec, Poland. Rittermann. Dr. Wilhelm. ISHß, Kra- kow. und Miiidet. 1887, Krakow, Aus- Romano. Jakov. 191(1, Sarajevo, Berta. 1911. Sarajevo. Mirko. 1938. Sarajevo, Isidor, 1917, Sarajevo, und Sara, 1879, Sarajevo, Yugoslav. Rosenbaum. Elizabeth, 1911, Osl»nv, Alexander, 1938. Nilra. Mirham. 1930. Oslanv, Mikutas» 1912, Bild un-st. Gisella, 1901. Budapest. im.I Luigi. 19!'!. Cosenza. C.S.R. Rosenber«. I « » I<'•»'». Und «(> **• Roth, AI« «»«der. 1912. I.eyira 1920, Krooip^bv, Judith. 1911, < SR. Roth man EUik. IS'I.,. I'r land. Rothmuell^r. Mirko. 1882, Be, Sarajevo, Klara, 1916, Tuzla, und Israel- 1935, Sa- rajevo, Yugosla v. Schaechter, lsak Bar»eh 1919, > e-.ni. C.S.H. Schalk. Tibor, 1904. Babovka. C.S.H. Schische, Erich, 1896, St. Veit, Mistria. Schiller, Chaskiel, 1882, Bend/in. Fr! meta, 1890, Bendzin, und Anna, 1929. I'uerthe. Poland. Schlesinger, Leopold, 1904. Bei v> C.S.R. Schneider, Kurt, 1895, Wien. Austrian. Schoenfeld, Moses, 1870, V. Sevhis, u. Beila, 1888, Warsava, C.S.B. Schwarz, Ernst, 1912, Päd van, C.S.R., lind Jakob, 1880, Oszwieein. Poland. Schreiber, Drasrutin, 1884, Maitianec, und Anna, 1899. Wien, Yugoslav. Schwarz, Benjamin, 1934, Zagleb, il. Edita, 1936, Zagreb, Yugoslav. Seinwell, Adolf, 1918. Strezky, Ignaz. 1902, ICriz. Ves, und Leopold, 1913, Strezky, C.S.R. Sichermann, Alexander, 1915, Bete- liovo, Max, 1913, Bereliovo, und Toni, 1922, Leipzig, C.S.R. . Simkovitz, Moses, 1918. Trno'vo, C.S.R. Singer, Isak, 1893, Saskovo, u. Laura. 1898, Radaue, Poland. Skopal. Dr. Ernst, 1898. Losch! I/, Fanni. 190«. Bled, und Paul, 1936. Ra- laeky, C.S.B. Sonnenfeld, Desider, 1911. Saida. CSR. Sorger, Herraan. 1896, Daruvai. Z.ora, 1905, Nova Gradiska, und Velimir, 1929, Zagreb. Yugoslav. Spitzer. Ing. Alfred, 1899. Dugaresa. Olga, 1907. Osiiek. Neda, 1930, Zagreb, und Raoul. 1933, Zagreb, Yugoslav. Kohn, Vilma, 1888, Orahovice, \ngo- Spiegel. Alexander, 1912, Bratislava. Klara. 1920, Presov. Moritz, 1920, Nove Davidkovo, und Blima Bella, 1919, Hott, C.S.R. Steinberg, Isak, 1888, Lubaczov. Po- land. Steiner, Erich, 1914, Ratiboi. Gerinf.n. Sigmund, 1906, Formosak, und Katica. 1911. Bratislava, C.S.R. Sternfeld, Vitomir, 1883, Konriviiica. und Ruza, 1890, Dunafeldvar. Yugoslav, Teichmann, Markus, 1883, Ko/ova, u. Anna. 1873, Solotvina. Poland. Tobolski, Marion. 1912. Lodz. u. Ha- iina, 1912, Lodz, Yugoslav. Tramer Hugo. 1900. Svinov, C.S.R. Trichter. Dr. David. 1882, Cernovue. und Malvine, 1895. Wien. Austrian. Ungar, Josef, 1912, Nitra. ( .S.B. Wachsberger. Bruno. 1885, Poreniba. und Neta, 1891, Berlin. C.S.R. Wald, Herman. 1911, Trebisov, Pi roska, 1914. V. Savlus. und Alesander, 19(3, Ferramonti, C.S.R. Reichberg. Hans, 1917. Wien, Auslrian. Weinberg, Wilhelm, 1871, und Marie, 1882. Brusan, Austrian. Weingarten, Eugen. 1913. Peseka. .Tosefine, 1912. Slatina, Zeev. 19(0, Rodi. und F.va, 1943, Cosenz.a, C.S.R. Weinberger, Emilie, 1882. Koehoarkiil. Auslrian. Dr. Ignatz. 1901, Hannsovec. F.rika. 1909, I.eher. C.S.R.. und Josef, 1888, Dukla. Austrian. Werner. Bernhard. 1895 Slanislav, u. Peni, 1901, Storojinsti. Poland. Weiser, Salamon, 1910, Sp. N. Ves, u. Ludvika, 1889. St. Johann. C.S.R. Weiss. Aladar, 1919. Bratislava. Hed- wig, 1920. Budapest, Max. 1886. Lubovo. Isabella, 1887, Mar. Lazne. Moritz. 1916, Hol. Niehnlany, Evald. 1912, Bratislava. Erna, 1912. Berlin, C..S R.; Max. 1890. Wien, Austria. Rohme Rose, 1888, War- sawa. Austrian: Salamon. 19(9. Novo- selice. Ruth. 1927. Resensburg. C.S.R Wesel. Oskar. 1906. Racisdorf. Her- rn ine. 1916. Eger, und Josef, 1913. t» sciiza. C.S.R. ,, ... Willinger. Benjamin. 191.>. Cajkov. Valeria. 1923. Trnova. C.S.R, Winkler. Ludwig, 191(1. TVledzilaborec. Cilla. 1919, Bucfluv, uuil Georg, >91">. Ferrammonti, C.S.R. Wittenberg. Selma. 1878. Neumarkt, Cermany. Wosner. Erwin. 1922, Bratislava. ('.SR. Wulkan, Jakob, 1913. Osviecin. Berta. 1917 Berdel ev, Walter. 1914, Mor- tis trava, und Lea. 1917, Mukacevo, CSR. Zylverman, Josef, 1897, Plcek. Poland. Zvlberberg, Jankel, 1906, Ma/oviki. Sarah. 1901, Sareudi, Justina, 1930, 'l'rieste. und Else Rachel«, 1933, Triette, l'oland. 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W Die Regierungen der allierten und W neutralen Länder, Staatsmänner und W Kirehensürsten fordern von den Na- W zis und ihren Vasallen immer dring- W lieber die freigäbe der verfolgten | Juden H Ks ist nicht genug, erschüttert das H unerliöi t grausame Schicksal der W Verfolgten zu beklagen. Es ist nicht W genug damit getan, in Massenver- U Sammlungen gegen die Verbrechen W Snirni zu laufen, die Schuldigen zu §§ warnen, dass sie der gerechten Strafe W nicht zu entrinnen vermögen. W Sollen die Anstrengungen auf Ret- ig tuiig der Unseren intensiviert wer- M den - - und höchste Beschleunigung =E ist dringlich geboten — dann miis- S seil vor allem neue Millionenbetnäge S »>» Dollar über Nacht au« dem Boden =§ Restampl't werden, um den Unlte« S Jewish Appeal in die Lage zu ver- D setzen, sofort Schiffsraum, Leben* S mittel. Bekleidung und Medizin für W die Verfolgten sicherzustellen. H Verhandlungen für freies (»elelt S für 80.000 jüdische verwaiste Flücht- ig liugskInder in Ungarn, für weitere Ig 5,000 in Frankreich, stehen dicht vor 35 dein Abschluss. Die Regierungen Ü der alliierten wie neutralen Länder §§ erklären sieh zur Rettung der ver- S folgten Juden in Sicherheitshäsen M bereit. Z Kür keine jüdische Vereinigung, II für keine jüdische Einzelperson gibt S es heute eine andere vordringlichere 3E Aufgabe als die — zuerst und vor S allem jüdisches Leben retten zu hei- = fen! Machet den Vorwurf von "der W Trägheit der jüdischen Herzen" *ti- §E S! banden. Beweiset der Welt, dass U die Solidarität der jüdischen Her- = zeu keine Frenzen für ihre Opfer- s tierpitschaVt zur Hille und Rettung S kennt. W (iebl heule -- gebt willig und Z reich licji - jeder für sich und sein W Haus - durch Eure Spende zum H 1 niled jewish Appeal über dem W X ii Iba u'". 67 West 44th Street, New M lorl, 18. N. Y. NOTIZEN AUS BRASILIEN Zu Ehren des Präsidenten Dr. Getnli« Var*as wurde im ganzen Lande eine "(1 rosebe ii-Saimnhmg" für Volksbll- diitigszweeke durch die "Cruzada Na- cional de Educao" ins Leben gerufen. Am 29. Juni wurden die gesammelten Beträge dem Präsidenten persönlich überreicht. Zu der Festlichkeit hatten sieh die Vertreter der Bundesstaaten, der Ministerien, des Heeres und der an der Sammlung beteiligten Organisatio- nen eingefunden. Für die Juden Brasi- liens waren anwesend: Dr. Paulo Zan- der. als Präsident der "Uniao Assn. Ben. Israeli la (unter deren Leitung die jü- dische Sammlung stattfand), Rosa Wats- man. Präsident des jüdischen Kinder- bilfsWerkes, sowie Hyman Rinder, Prä- sident des "ORT". Die Sammlung der •luden erreichte 10% des Gesamtbetrages. i— Perlenfassen -i I ALLER AKT: ECHT UND UNECHT 1 1 i.angjähr. Praxis. Komme in* Hau* ! Irma Ulmoi w"s"ä ■ 1 ■■■«• weeiiwe (früher Wie«) (Ihren- und Juwelen-Reparaturen tu I massigen Preisen. 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(f'ly Marburg, (f'ly Bacharach, Lahn) Bheitif —PHOTO— WEITZMANN UNS Ii Hü ! STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. (bet. SPlh-lKlIh Sts.) SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn HU 2 91f.fi We wi e happy to announee the arrival of our .third daughter Frances Carol born jiily 26, 3ti44. Werner and Ann Oster nee (iohiVavb 31 ff» S.W.. First Ave. PortlaVid 1, Ove. (formerly Boppard, ßhine) We are happy lo amiounee Ihe anival of our son Frederick Harold Ludwig u. Lotte Naumann .nee Krupp 24 South Hill l'ark (iardens London NW it, Kiighuid fot'inerly Bamberg und Wien •I iil v 2. 1944 We are happy to announee the arrival of our son Ronald Allen .liily 24, 1914 Pfc. Josef Schwarz u. Gerda Schwarz, nee Kaufmann Fort Brnning, 22,'! Hogers Ave. in den linieren Bänineii lies Tempels Isaak. •>•>•1 l'rospect Place, Congrega tion M.icli.'iiie C.hodo.sh, .stillt. Berthold und Selma Baer geb. 1 evi (fr. Bad-Nauheim) Sl. .iohn's Place ■Brooklyn 17, N. V. Belle Kaplan Cpl. Otto Rosenfelder E n g a g e d 1(17-12-112th Street Bielmiond Hill, X. X. 4.(9 Belmont Avenue Los Angeles, Calii'. Dr. Alfons P. Falkensiein läesel Falkenstein nee (iunipertz announee the birlh of llieir daugliter Evelyn Kay .luiv 2.i, nitt III Palme!' Sl., Toledo 8, Ohio We are happy to announee the arrival of our Daughter on .«-Uly 29, 1914 Mr. & Mrs. Willy Kronenberger Min nee Cohen 32'), Ocean View Drive Fresnave Cape so» n Union ol' South Africu Mr. and Mrs. lADWH', NEU announee the engagemrnt of theil- daughter Carolyn Lisel Mr. Rudolf F. Linz 9.« K. f,:irtl Sireet .'14.1 S. Hurper Avenue (formerly Leugfehl i. Odciivv.) (formerly Botenburg a. F.> Chicago, III. -luly, 1914 Our Ruth Toni arrived on .luly 28, 1.914 Dr. Mans and Ilse Jacoby lH'e l'hitau (formerly Breslau) 931 Illinois Axenue S. XV. Ilnron, Son!Ii Dakota Pearl Jacobs Staff Sgt. Albert J. Daub E n g a g e d .luly, 1914 'Sl Uereford Drive Somewhi: Picslwich, Manchester in Knglaiid Home aild> M rs. C. Daube Bordeaux New Orleans. I,l> i formerly Mannheim) Rudy Pfeifer Dorothy Pfeifer nei Kramn M a r r i e d .luly :«U 1914 3804 Mi.ck iiigbii d Lane Dallas Texas I formerly < levnierly Munieh i l > > tlund, Orc) We ü rs liappy !,, a:uim: n, the arr'v;il ol our son Peter jack ,lvly 29. !9t t Ben and Ilse Warteil 45-1 ."> C .';■(■ I Avenue Suunyside, N. V. We are hapliy In announee lii< Je ihn IxL.'iard •' ■ ,!'.,ly -CÜU 1 :i i l Walter & \ > •.i.■ n -< nl'vlii ne. Ho-eiib'.-i g ! ''(formerlv M.i'iiz a. Mh.i j 1 «>1164 ■ Sit ("-•iil" ii \ Veline H ;-.fi. \1 V.. Edith Isenberg Lt. Abraham Schnitz »r E n g a g e d >»'.!! vP.-ri Ar «hu l )k !a. I .■ \, = s (1 "I> liomberg, V. S. ('hei liessen) A i r i'o-v I rude Neurnan .> e r s h o n K >z • e r L n g a g e d Julius Wertheimer Gerda Wertheimer M a r r i e d •luly 1944 "79 Biversiile Drive X. Y. C. I'ornier! i lormerly uppeiih« im- Ho sselil, Fiber leid Pfc. Prrr.v Shapiro Beata Shupiro 1 fei'Iii' !'iy 1? anr-liei in ) M 1 r ! e d .!>>!>■ (:•. 1 «i 14 M'leiiir. I llltl l Stieet j'i■ 111 UI> ii. N. Y. Pfc. Edward Greif Ilse Greif Slern M a i r i e d .III IV >:. ii«ii U. s. An,IV I ii; VV. l()"2nd St. tiaiiij) Siberl. \f-\> York :<2, Ala. N. Y. (f'ly X ieiuia i tf'ly Orueseii) John Behr Margot Behr nee V!ue)ler M a r r i e d August 1944 Congreg;: I iou (lliav Sholanm 9 :.'!(! p.m. 3 1 Shernian Ave. inear Dyckmali St. ( ''>(> Ellv\ve.«i Sl... A|>t. A 4 f'ly JIaig< i-loch f'ly Essen Jack XX eilen Sufie Westen nee Biier M a r r i e d August Vi. 1944 2703 Xoi Iii ("apilol Sireet Waslii ugtou, 11. C., New York Baltimore, Md. (Uly Deilbroim 8. N.) — 432fi Broadway, New York City. • 40. Hoelizeitstag: t Kind Henry's Road London N.W. .'!, Am 23. Juli verschied nach langem, schwerem Leiden unsere innigst geliebte Mutter, Crossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Mathilde Salomon geb. Thal (früher Neumagen, Mosel) im Alter von 69 Jahren. In tiefster Trauer: Leo Salome» und Frau Margot, geb. Kohlmann, I 625 Palisade Ave., Union City, N. j. Ernst Salomen und Frau Berta, geb. Hirsch 1115 Palisade Ave.,"Union City, N. J. Siegfried Ehrmann u. Frau Hertha geb. Salomon 1202 Hudson Street, Hoboken, N. J, Max Salomon, U. S„ Army Am. 29. Juli verschied nach kurzer, schwerer Krankheit mein geliebter Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwa- ger und Onkel LEO SCHILD (fr. Gemündrn am Main) im Aller von 74 Jahren. In tiefstem Schmerz Irma Schild, geb. Heinemann u. Töchter Alice, Margie, Lore im Namen aller Verwandten. 5!M7 Bergenline Ave. West New York, X. .T. Unsere liebe Mutter, Schwester, Schwiegermutter und Grossmutter Frau Friederike Hirsch geb. Kiese ( früher Ulm-Stuttgart) ist am 27. Juli in ihrem 80. Lebensjahre in New Orleans sanft entschlafen. Leopold und Dora Hirsch, geb. Elsas, 1823 Robert St., New Orleans. Minna und Theodore C. Hirsch, 349 W. 87th St., New York. Kerl Kiese, Holland Court Hotel, 81 Holland Park, London. 4 Enkelinnen. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.: TR 4-2211 geschlossen. —EP» Nach kurzem, schweren Leiden verschied am 24. Juli 1944 mein innigst geliebter Mann HERMANN SCHULMEISTER (früher Berlin, Paris) In tiefem Schmerz; ELSE SCHULMEISTER, geb. Lipmann 111-10 - 76th Read Forest Hills, N. Y. ROTHSCHILD .•SAMUEL & SONS. INC. West Knd Funeral Chapel 200 W. 9Its St. SC 4-0600 Spec price to Aufbau readeru l'nsei gel lebte,', guter Mann,' I Vater, Schxvieser- um! 'ji'oss- ller j Josef Cchn-Louri-i I fr. Breslau-Herl in l ! ist am 13. Februar 1943 im ISO. Lebensjahre in Tlirrcsirn- Isiadl verschieden. |lm Namen d. 11 inie rbliebc neu ALI«,'. WEINBERG geb. <"ohn-l.t>urie [80-I.", Austin St red kew (iardens, !.. L. N.Y. MEMORIALS ßy EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Nenbninn, W ien Architect, Designer & Expert in Störte Certified Stoves To an) Cemetery in U.S..4. 720 Ft. Washington Ave. New York 33. AM-'. WA 7-3.370 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel l t NF.lt AI. 1)1 RE<' I OK?: HI.RMAX K. AM'I itl MEYERS BltOTUElO 1 15 West 79th St., N Y. C KNdieotl 2-:i6fl?l LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Fai Rockaway FAi Kockaway 7 :'!i'li Am 2."i. Juli 1944 v > rs-liii >1 nach liingevem Leiden mein geliebter Mann,, unser guter Vater und livoxsvalec Sigmund Loeb i früher (liessen) im Aller von 74 Jahren. In tiefer Trauer: SELMA. LOEB hin Iis bei Liizern FRIEDEL MANKO Tel Aviv ALBERT LOEB New York C.ity Nach schwerem i.eiiien ver- seil ieil am .Inn!, kurz vor Vollendung seines 77. Lebens- ialites, mein lieber Mann, un- ser guter Vater «. (irossvater Dr. Gustav Hosenthal (fr. I.i'ip/ig i In liefer Trauer: Sophie Kosenthai, geb. Baer Sao l'auio, Brasil, lliic Sergipe 77ä Lotte Friedmann, geb. Rosenlhal, .leriisalem, Ben .h'hiidastreet Beth Lnsiigmaim ftans ii. (,"rele (,'iirln< r. geb. Rosenthal, Naliaria, near IIa!fa-l'alesline und Ftt kell, mdtr Vilser geliebter Vater Dr. Max Ostwald (früher Dortmund) ist im September )ü».'! in Theresiensladt verschieden. In tiefer 'l'rauer: MARTIN OST WALD lä Admirals Boad Toronto, OnL, ('anmla ERNEST I . OSTWALl) 4t) Handside Laut XX'elvvyii Cavilvii Lity. Merls., Kngland. Unser herzensguter (lalle. Vater, Bruder, Seil wager und Onkel Moritz Oppenheimer (fr. München) ist am 28. Juli IHM nach lan- gem, mit grösster (iedulil er- tragenem Leiden im Aller von 73 Jahren für immer von uns gegangen. In tiefster Trauer Olga Oppenheimer *eb. Klugroann Fritz Oppen hei mer 1822 N. Fullon Avenue Baltimore. 17, Md. Am 2ß. Juli 1944 verschied meine inuigstgelieble I ran. unsere liebe, gute Mnlter, Sehwiegei'imil ter und (irvss- muttcr, Frau Bertha Leopold geb. Ackermann, (fr. Holzhäusern Ilaide) in ihrem II7. Lebensjahrs. In liefer Trauer: Julius Leopold, Max und Irene Leopold, Kurt, Henriette und Jonn Leopold, Max und Toni Kai a.-ek. Alice Leopold, Sgt. Kart Leopold. I.'U7 Aibany Avenue. Hartford, Omm. l[ (formerly i !'« I | Hcilli i'e-Iill: II. X.) Vv'i' i i >.'!7 I fewes Sl. 1 TU !So mUhn.N.Y. ;Br,„»;,i - iiimiuu/. vj'ij-1 M C-pi. iuf-tir» Adler H.:-.7<. Adler - II..cd, I M » , v - V d X2:> w ::v!> si.. v. y. ;o |.;i j' -Mli "lieb in Mpi- ' 'I'tell weil . |»|- . WuaLuis;! i ■■ > 1/ :: s v r ii eil i'ite Heer tili: »11 ys- Institut Modern <-i ngf i ichtct liiih ,':ii , lu'Ke Ämslet'ita s i e, i iX.'i.l",. Telefon : UNdieoit 2 - fi (i (I (f CI1AR1.ES ROSENTHAL, Funeral Dir. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen im allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jiid. Gemeinden' . 1;01-8''PROSP.EC1 AVE., BRONX, H, Y, .!,Tel, vi)Ay^op 3-4400 :..;v 24 ! Aufbau, 8. 4.1944 STELLEN-ANGEBOTE Erfahrener Fachmann als Leiter für Holzspielwaren - Erzeugung gesucht. Angebote unter Box No. K S. 3181 -M erbeten. 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Y., übermittelt, durch das ausschliesslich alle Miren Auskünfte erhältlich sind. r, Ruth (Dresden); Adler (ÜB j(Kopose); Aptwitzer, Ii (Vlenna); Asseher, Joseph wterdem); Asscher - Morell, Johann (London); Avonstein Inge (Dortmund); Auerback Chana Feiga (Zdunska-Wola). Ben Yosseph, Hahn (Karassan Wanted: SALESMEN Galling on department störe», jewelry etorea and »pecialty shops, to handle cömplcte line of better Mexican Silver Jewelry. Commission basia. Write with references. Box: F. E. 3163-M, 1er all South American States, Central America, Mexico Representatives Wanted COSTUME JEWELRY, BUTTONS, WOVELTIES ttc. Füll details by air mail. — Box F. K. 3145-M NEW YORK EXPORT-FIRMA Nfeugrürfd'ung, mit ausgezeichneten Beziehungen zu Fabrikanten, sucht Verbindung mit gut eingeführten ■.Vertretern in allen Ländern aufzunehmen. Detaillierte Zuschriften mit Angabe interessierender Artikel und Referenzen erbeten. Box: H. G. 3156-M. 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Antworten mit Bild, welches zurückgesandt wird, .ii d. AtifT.Hi» ii. M, N. 3133 VI. Marta (Frankfurt): Lewkowilz, Albert (Georgenbei g) ; Lewko- witz-Bloch, Hildegard. (Breslau); Lobsteiu, Moritz (Boroule); Lob- stein V. Hulden, Katarine, (Win- scheten) ; Loeb, Richard iMuttei'- stadt) ; Loeti-Rotsciiild, Louise (Stuttgart) ; Loteri.jam, (Caroline (Amsterdam). Maykele, Henry (Amsterdam); Mittwoch, David Joseph; XI. i- rinsky, Salomon (Warsaw); Mar- kus, Samuel iWietun); Meyer, Richard (Rellin); Meyer, Klara- Luise (Berlin) ; Mannheim-Leder- man, Emma (Konstanz); Meykele. Rachel (Amsterdam); Mittwoch, Dr. Felix (Schlimm); Mittwoch, Frieda. (Berlin); Mittwoch, Hed- wig II. (Berlin) ; Muehlbauiii, Sa- lomon (Przszew); Muehlbaum. Mindel (Bzensowiel; Muehlbaum, Berta (Berlin) ; Muehlbaum, Leo (Berlin); Muehlbaum, Meyer (Berlin); Mendes-da Cosla. Eli- sabeth (Amsterdam) ; Mayer. Heinrich (PrensImU; Mayer-Bap- paport, Jeanette (Vieima). 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Anzei*enechlu*e Dienstag 12 Ut «Iii 26 | Aufbau. 8.471944 Congregation HABONIM at Ce.itrai Synassogue Rabbi Hugo Hahn Freitap 4. Auer., 6 p. m. ABEND- GOTTESDIENST im Huebach Auditorium der Central Svnagogue, Lexing- ton Ave. & 55th Street • Freitag, 11. August 8:15 p. in. ABEND- GOTTESDIENST im grossen Tempel der Central Synagogue. Jederm. herzl. willkommen • Gemeindebiiro: 35 E. 62nd 81 Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245 Grand Centr. Annex. N. Y. C. BASSIST (BLATTLESER) für Solo-Quartett f. liberale Synagoge in Washington Height* gesucht. f aHr esDOsition. Züschvift. unter: I. U. 3178-M. Kalender Tafel Fr., 4. August, abends; Sa., 5. August 1944: 15. Ab 5704 (Sab- bath Narhamu). Sabbath - Be- ginn: 7:53 p. m. Sabbath-Ende: Sa. 8:33 p. m. Wochenabschnitt: Wo-eth-cha- non (5. Buch Mos., 3,23 bis 7,11). Haphthorah: Jesaia 40,1 bis 26. Kalender-Vorschau Sa.. 12. Aug., 23. Ab: Ekew. Sa., 19. Aug., 30. Ab: R'eh. So., 20. Aug.: Erster EUul. Moses vergebliche Bitte Zu Wochenabschnitt Wo-eth-chanon Es gehörte die Grösse eines Moses dazu, seinem Volke zu erzählen, dass er Gott in eigenes Angelegenheit ange- fleht habe und dass seine Bitte nicht erhöht worden sei. Er bat. nämlich Gott, doch über den Jordan ziehen zu dürfen und das Land zu se- hen. zu welchem er unter TEMPLE OK THE (OVENANT 612 W. lMth SL. sucht p. 1. 9. 1 Alto 1 Bass-Bariton für Solo - Quartett; Hebräisrh- Englifirh. Zuschriften im obijte Xdrcssv ml. Rev. .1. Kaufmann. Cantor. Vhone: SC 4-6328. CHICAGO New Yorker Congregation mit liberalem Gottesdienst (Berlind 7 radition) RABBINER für die Hohen Feiertage. Bewerbungen mit Angehen über letzt.iiihnge Tätigkeit sofort unter: K. K. 31'Jl-M an "Ausbau". so vielen Mühseligkeiten sein Volk geführt. El" flehte, ohne auf seine Ver- dienste zu pochen (Sifre); er Hellte "in jener Zeit", da er die mächtigen Könige diesseits des Jordan besiegt hatte, was ihm neue Hoffnung gegeben. Kr wen- dete sieh an den "Kwigen tlolt", der auch als Nichte, stels der milde Vater und Leuker aller Schicksale bleibt. Schon einmal hatte Ihm Gott gezeigt, wie gern Er verzeihe. Es war in der Stunde, da Israel die Sünde des goldenen Kalbes begangen. Da- mals hatte Moses noch nicht be- gonnen, für das Volk zu beten, als Gott ihm schon sagte: "Lass Mich, Ich will das Volk vernich- ten" (Ex. 32,1(1). Damit zeigte Gott Moses, dass er trotz der Grösse der Sünde um Verzeihung flehen solle, und dass er nicht umsonst bitten werde. Das er- hoffte Moses auch jetzt. Er er- innert bei seiner Bitte an die "Grösse Gottes"; auch das hatte er erprobt, als Gott das von den Kundschaftern verführte Volk vernichten wollte. und Moses sich an die Grösse Gottes wen- dete, die gerade im Verzeihen sich äussert (Nntn 14,17). "Es gibt ja keine Macht wie Dich, Gott Im Himmel und auf Erden; jeder Fürst ist abhängig von sei- nen Ratsebern Du. Göll, «bei- stehst erhaben über allen" (Sifre). liitter aber fuhr Moses fort: "Um Euretwillen hörte Gott nicht auf mich, ich habe mich durch Eure Widerspen- stigkeit verleiten lassen, auf ■ Felsen zu schlagen. Und Gott sagte zu mir: "Du hast genug. Du hast genug ge- arbeitet; und was du immer auch an Erfolgen erreicht hast, es ist dir genug vorbe- reitet in jener zukünftigen Welt, in welvher du den wah- ren Lohn für deine Taten er- halten wirst" (Sifrc). Rabbi Dr. Racli. The JEWISH CENTER 5105 INGLESIDE AVENUE unseren Mitgliedern, Freunden und Gönnern gehen wir hier- mit kund, dass die Hohen Feiertags- Gottesdienste In diesem Jahre in der Assembly Hall der AMERICAN LEGION 1506 Hyde Park Blvd. stattfinden. Gebetzeiten, Hed- ner. Preise der Karten und wo erhältlich wird noch bekannt gegeben. Der Vorstand. New Home Club Sonntag, den 13. August ab 10 Uhr vormittags 2. Grosses Picknick mit Film-Aufnahmen in den schönen FOREST GLEN WOODS (Nordseite Chicago's) Näheres siehe heutige Glub- nachrichten unter Chicago. Gäste herzlich willkommen. New Home Club Sekretär: Miss Dorothea Fradin 1502 S. Rldgeway Avenue (Rockwell 0732) Sonntag, 13. August: Unser 2. Picknick in den Forest Glen Philadelphia Die Wirtschafts- Führung und HAUS-VERWALTUNG un- seres gut eingeführten und zentral gelegenen CLUBHAUSES ist zu vergeben. Schöne 4-Zimmer-Wohnuns im Hause vorband. Angel), erb. au THE CENTRAL CLUB OF PHILADELPHIA 2125 N. liroad Street PHILADELPHIA 22, Pa. W» | Langjährige Erfah- IIA|7 runK ermügl. fach- I C» ji männische Bera- «.i.* - 3"'. >•!.>*er Verarbei- tung: preiswerte Bedienung! FERTIGE PELZMÄNTEL in grosser Auswahl Kr leicht. Zahlungsbedingungen l'marbeit u. Reparat, billigst KÜRSCHNERMEISTER MAX «ROTENBERG 1911 \ STATE ST., lOth Floor Ronm 1046 Dearborn 6977 Wir suchen Frauen z.Packen von Candies und Gift Boxes. Vorzustellen: 9 a. m.—5 p. m. 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Die American Federation of Jens From Central l''nroj»e hat Mr. Harrison an- iässlich seines Rücktritts na- mens der jüdischen Immi- granten. die als erste Opfer der Hitierverfolgung seit 1933 eine n°ue Heimat in diesem Lande gefunden ha- ben. für das besondere Ver- ständnis, das er der Lage dieser Gruppe entgegen- brachte, ihren Dank zum Ausdruck gebracht. Mr. Har- rison hat darauf mit nach- stehendem Brief v;:m 27. Juli an den Präsidenten der Fed- eration geantwortet : Dear JMr. t'iillmaiiu i Word» i'ttinitil liebln >» <•». ItrcNM the (tn'ii !>,,,>>>» !-,iin» 1 feel for your rorriial leiler »f July — 8. I'Vtiiikly 11 WH« n matter of «Iveii reje'ret 1« me also that I wa* ,»>»!!«!><« d to leine tli«> vrork :«l tili* tlme. Xntl)ii slm ri -ha nd- ort siiHM» 1 !i e war »I -I, I eil am) it N nr:i3>:il>! y uiiiy inst Unit I sll«»i<|t| tri >> INI a ml .»III», luv ,,i ISie miri.. 1 um mm:sl v. " ;i • ■ • f'u I ( > • — :«iid t Ii»• JVdersiioii for l Ii e sine seiilinnenI s ! .» JOBr (eie>;i'iiim to Hie At torne-y < I > yoii r*. (SiKin'if i Marl G. I Ii r risoii. Austro-American Youth 107 W. .IlH'lh St., Iii »-9218 Groin- I ' !:< ity (mcets every Tuesda\ iil !! j). in.): August H (Ut!Ideare itiiriiig War tinie. Aug. 15 CnnShiuaiinn of Uniled Na timts" Disc.« .sinn. August 21) Tin' Yo:>il« Assemli.'y prcsenls: The .I(■ v\ is11 Problem. Group AYA (meets every Wed- nesday at II m.) : August II....... Disetission Lxeiiing. August !("»-- New^ li;a>l.}f. August -.1! Same as Group Vivtvry (meets every Friihi.v at » l>. m.) : August \ — Itookn vie». August II......Kreis- lirograin (Kreis 1 "Bad iohmi i'"). Augiisl IX- -Giiest s|»etiker. Aug. '-!■>_ Tin- presenls: ''Aus- Irin ihei! ond iioiv." Jutiior Division meets every srrond Snnday, In ease of l'avor- alile xveallier they ineet oti Olilb Street Slaliojt downtown side 'Ost car »I 11:30 sharp. Spurt Prog'ram: iVugust 54i C.amv- M'dvalc. August iil-'Jt) Gaui|) Midvale.- Swimming Fest- ival on Snnday, September Lahor |)ay Weelicnd Camp M iil vale, Association of Graduate Economists Die nriigegriindete "Association of tir.iiiiiaic E"nnom:sts (formerly Vienna)" foriii'ri alle eheiiKiligen Ahsolvetileu der Hochschule für Wellliiiiidel in Wien aiii, sich zwecks Vörfleriins ihrer gemein- ssiincti Ifileressi-ii bei Mrs. Vallv David-W etiler. :STii> West 71.st Sl.. N. Y. zu ine!,!..;.. Washington, D, G. An die ,,'Äuffoau"-Leser VV V.ing'on, !). (', l)r. /!'/,'.>■ I,fl:i'n, National Press Ctni) in Washington, D. C., bittet diejenigen, die daran interessier!, sind, die im "Ausl),"i!!:" angey clinit ienen Probleme eingfdiendvr zu dis- kutieren, mit iiiin in Kontakt zu treten. Falls sieh eine ge- nügend grosye Anzahl von Interessenten meidet, würde Dr. Lekus die Gründung eines Circle der "Aufbau"- Leser vorsehlagen. The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad Street Phone: POPlar 9262. Samstag, 5. August, Frauen gruppe: Zusammenkunft im Clubhaus, 8 p. m. Bingo-Abend zu Gunsten unserer Boys in der Armee. Dieser Abend soll es uns ermöglichen, unseren Soldaten zu den Hohen Feiertagen wieder Pa- kete zukommen zu lassen. Klei- ner freiwilliger Unkostenbeitrag. Sonntag, 6. August: Bootsaus- llug nach Riverview ßeach Park, mit Schvvimmgelegenheit. Tref- fen 8:.'SÜ a. m. Ecke Market St. und Delaware Ave.» — Jugend- gruppe: Open Housc im Clubhaus 4 p. m. Der Club plant für das Labor Day Weekend (2. bis 4. Septem- ber) eine Fahrt in das Natur- freunde-Camp Bcchtesville, l'a. Gesamtkosten etwa $10 pro Per- ;oii. Anmeldungen mit Voraus- bezahlung der Ucbernachtimgsko- sten von $2.20 pro Person sind bis 18. August an Ernst Loeb, 1757 N. 12ih Street (Phone Dav. 1212). zu richten. Nach diesem Termin können keine Anmeldungen mehr berücksichtigt werden. Suche Vertretung oder Beteiligung an BIJOUTERIE FABRIK. Ausfiih rl iclie Zuschriften unter: B. 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Die So- pranistin Marguerite Kozeen sang die Arie aus "Tosea" hebräisch sowie die palestinensischen Lie- der "Shabbes noch Mincha" von A. W. Binder und "By the Rivers of Babylon". Mrs. Stephen S. Wiae erklärte Tätigkeit und Ziele der "Wonnen Division" des "American Jewish Congress" von ihren Anfängen bis heute. Sehr interessierte die Tätsache, dass in den Congress- häusern etwa 3500 Refugees Un- terkunft und Verpflegung fanden. Heute stehen diese Häuser für Weekend-Aufenthalt den Solda- ten aller Konfessionen zur Ver- fügung. Mit grossem Beifall wurde der Präsident des "Con- gress", Dr. Stephen S. Wise, empfangen, der in Lake Placid sein Sommerheim hat. Fr be- tonte, wie wichtig es sei, nie wie- der nationale Unterschied den Juden zu machen, ei in Zukunft nur "Judien" („ deren Schicksal gemeinsam Er prophezeite, dass der Tischn C'ah der letzte unter Nazi - Schreckensherrschaft «erde. Abschliessend appeilU er an (las Weitjudentum, Blch.f und ganz den demokratti Ideen Amerikas für Gere* keil und Brüderlichkeit sehliessen. Vor seiner Rede halte Dr, noch den als Ehrengast senden Prof. Moritz begrüsst. Georg Schiltiö Adressen-Äenderenfiii (Jede Einschaltung 50 'Clilfp Dr. Cwi So7?i mer$t$i D.D.S, (aus Wien), wb West 93rd. St., N. Y. 171 West 79th St., N. Y, N. Y. (SC 4-3368). Holz oder PI Spielwaren Erzeugung evtl. mit Foremsn zu übernehmw gesucht Detaillierte Angebot«"«*! H. S. 3 1 84-M erbeten, Gute Existenz! HOTEL-FARM. 75 acre, it» Zimmer mit fl. kalt u. warm Wrasser, elektr. Licht u. Hei- zung; mit allen toten und la- benden Inventar ZU VERKAU- FEN. Das Anwesen ist ct. 40 Jahre i. Besitz, wird krank- heithalber verkauft. Ist 3 Std. von New York per Bahn, Bus oder Car zu erreichen u. lieg! in den schönen Shawauguuk Mountains Jede Auskunft n. telef. Vereinbarung abends i>. 7 Uhr bei OTTO SALM. FL 9 - 1062 WonderfuI Opportunity! 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Aligmt 4.1944 | Der Wolf Von Roda Roda Die Begebenheit, die ich Urnen jetzt, berichten will, hat 3ich im Jahr 1802 abgespielt.. In Serbien regierte damals Fürst Mihajlo. In n.-(*li! Wer bist du? Und wa.- i.-t dir eingefallen?" "Für^t. ich bin llia Bjelopaw - liis- ;i - und wenn du hörst, was mir geschehen ist, wirst du mir beipflichten. Ich weidete meine Herde hoch oben auf dem Berg — 48 Mutter- schüfe. (>() Lämmer — 131 Köpfe Vieh. Da kommt meine kleine Schwe- ster gelaufen und schreit mir zu — schon vom halben Berg: "llia, geschwind herunter — un- ser armer Vater ist im Sterben." Ich trieb die Herde in den Ein- fang; warf dem Vieh Heu vor; ver- riegelte das Tor — zweimal, drei- mal — und vor das Tor an eine derbe Kette band ich den Wach- hund. Dann sprang ich hinab ins Dorf. Der Vater starb in der Nacht. Und als ich in der ersten Däm- merung hinauf an den Einfang kam — Gospodar vor dem Tor zer- rissen der Hund — und im Gehege meine Schafe, meine Lämmer ein einziger Tümpel Blut — 131 Köpfe Vieh hingeschlachtet, auf einem Hauten, aU hätte sie der Metzger au fgesch lichtet. Zu oberst der Widder ....... er mit der Glocke am Hals hat! e die Herde geiüiirt, I nt Grund de>- Einfangs aber ausgc.'-u.revki der Woll, grossmach- tigci- Hüde; bleckte die Zunge fuss- lang und jappte nach Lall; hatte so vü'.l Blut Ii II I m A ililv Ii« v (in IV II IV Ki ,-11(1.1 Urit-IVii linhen im vorigen "Aufbau" einen Artikel von Osk: V e r.s ii ci i»», eng-* wirtschaftliche und sonstige Be-z.ieh unx iiin! Abessinien üu schaffen, gebracht. 'Darin wiin Sri' Halle ttalQFtiie zu Verhandlungen über die K."«vd"ia ii beider Liuiöcr t-ir,ten Dr. Hermann Alvtvi«•', »r-W i« i / Ii! be ■Ii .h Seh i ;\ 1 I 11>beiSS-i I.tz< Ki 11ii5 AI, \;j ,'n( (iHi K': .rlt hat. Alexander-Katz tlioser in Berlin. Kr ist se .81 ich nach Cairo geflohen >hf»"!»{«, wo er hei.il« :* I"i . ' um tätig' ist. Wir vi il'i *z, dass wir naehsteheml früh i. bi Als im Juli 1942 -- 11 Tin Aegypten Alüxanilria in gr."^? waren, wurde i/h eine.- höchster Eile in da. e aatidlsclut ft gern ten. Abend sass ich mit, - scheu Reisedek ument Schlafwagen nach den- Plattiusseinlagen nach Gipsabdrtick Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung ei«' „«> Werks!ältr irr Hau* +.1 WittciU)ei6+ 145 Weil 72 Str. xrhli'ii Sil- tut du HiiuMinmniM l'elft h.in THalalüni 4-5343 tfoend* k 7 I I Ii, KN 2-1721' IU I' XHA i im I.H.S'I h war erst Cairo und . ' ;M iU. in jeder Beziehung a stellt, vor allem nie In war Regenzeit und ich !'r«r v. ,<•' 'in Schneider..... Nach wenigen Tagen kann;* i.di einige nette Leute, und das ; i nierikanischer Lehrer usw. ! Die Arbeitskraft des Kaisers ist ! im erschöpf lieh. Jede Entscheidung, jauch kleinster Natur, muss ihm vergetragen werden und wird von : ihm erledigt. Er spricht ausge- zeichnet französisch und englisch. | Die gebildeten Einwohner sprechen ! zu 75 Prozent französisch und zu j 25 Prozent englisch, aber alle mehr I oder weniger italienisch. j Addis Ababa hat ausgezeich- I nete klimatische Verhältnisse, kei- I ne Malaria, überhaupt eigentlich keine Tropenkrankheiten, doch I muss man gegen Gelbfieber, Ty- l phua usw. geimpft sein. Die Aerzte sind zum Teil Italiener, zum Teil ' Juden aus Palästina. ExtceHmirtc* £utm \ FC« JIM«« >■;/« us m i':ii Um Reparaturen durch Mni»r» Ingenieure | mit 25,j. Krfahrung | billigjit e«ar»ie • .ir.ile Reparatur. » Ankauf vt»<» App»r»ltu. SCHNELL, ZUVERLÄSSIG PREISWERT AvV'-niitc vii-rd. ali^fhoti, aivh Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. -zw. 76. ii. 77 Str.) Tel.; TR 4-8184 Zuverlässige Neuenfertigung - Reparaturen preiswert ***** DeLORME-LEHMAN K K W <; A. K O fe N S F (I R K 8 1 H I >. I. 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Auch viele Fr* die aus bombardierten Gebil nach Ostpreussen evakuiert den, kehren jetzt wieder zurück. (•'Att ü!" (ici'sous, xcnerally xiinitii):-. » domestic household, 1 pm-vhaM' Koi»rr«IIy at the Iii ! vi(111;11 si.irrs <«r retfriitrs or pure | inI i' -vi iv« <5<'liv<'!i"ir« -*o|»le who buy eggs to eat them." ' ( Nf w York Herald. Tribüne.) A Girl To© Many? "Tha:>. the tratb, Ruth" is $y , populär saying at Des Moinee':";i ; Roo.se /elt High Schoo!, but it Ollis | spelled troubie to L. eonscientioo# | cansor. j Wben Tom Miller, form er j seveit student now in Ttaly, wrfl||.';_ 1 to Doris Harrod, he ended with customary. "That's the tryM Ruth." Notitig the "Doris'' at the s|| of the letter and then the later" erence to "Ruth," the censor di| maticaily .eliminated "Ruth." Ei# weiterer VerfdtuiifMhl Marcel Garrel, der Vichy gierte für jüdische Angelegen! ten in Lyon, ist einer Meldung deutschen Transozean Nachricht Agentur zufolge, von "Terroristen" ermordet worden. KOSKOS MM. 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