10 Nomon d©r 982 Gorottoton / ontano Rn^sencht Seite 8 Der Mann Ismet Inönii Von KURT LUBINSKI Seite 5 Interview mit Gros Sforza Seite 3 Meter den Kulissen der Öl-Konferenz Seite 9 ff Xt Seite 7 tt Seif «•( C^wORN v / L Seite 5 Eine Lehre in sechs Schüssen Von HANNAH ARENDT Seite 15 Publ'shed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. It March 3. 1879. ABC Vol. X—No. 32 NEW YORK, N. Y., Friday, August I 1, 1944 ★ u ^ 10^ "Diesseitswunder" und unsere Zeit Vom FELIX WELTSCH Seite 15 Hafen der Freiheit Wie*r8"t|"i!d|"n8 Wiedergefunden! 311 Jlldßll Iii ItSÜCH Give me your tired, your poor, Your huddled masses, > earning to breathe free, The wretched refuse of your teeming »bore. Send these, the homeless, the tempest-tost lo me, I lift the Iamp beside the golden door. Diese Worte von Emma Lazarus, die auf der Bronzeplatte Sockel der Freiheitsstatue eingeprägt sind, sind vielleicht feil niemals sichtbarer in die Wirklichkeit umgesetzt worden durch die hehre Tat von Präsident Roosevelt, Amerikas für annähernd tausend europäische Flüchtlinge zu tzW. Für manche dieser 983 Flüchtlinge bedeutete die Ankunft AiiiGrika das Ende einer elfjährigen Odyssee. Aus dem nde ihrer Geburt vertrieben, hatten sie in anderen Ländern Zuflucht gesucht, aus denen sie wiederum fliehen mussten, die Deutschen in diese Länder einfielen. Sie wurden in IIS Wirbel dieses höllischen Krieges hineingerissen, nicht imer an der militärischen Front, sondern an den Fronten im "fei, und nahmen an den Kämpfen der Untergrundbewe- _ in den von der rasenden Nazibestie Überfallenen Län- ilteil. sind die Tragödien, die diese Flüchtlinge zu erzählen wis- Ifftdcr einzelne von ihnen hat genügend erlebt, um einen Roman »'"SU können, eine Erzählung aus dem Inferno, das Europa ane der Zeit, die unsere Gegenwart ist. Viele haben Dinge erlebt gesehen, über die die Zeitungen in der Vergangenheit hinweg- sn waren, well $i? sie für erfundene Greuelmärchen gehalten dieser Geschehnisse waren im *'A ufbau" verzeichnet, ■ der „araufhin die Kritik mancher Leset gefallen lassen1 musste,' die M Blatt "sensationshungrig" nannten, weil er Berichte veröffentlichte, ihrer Meinung nach nicht wahr sein konnten. Aber alle diese Ge- steh nisse fanden tatsächlich statt. Unter den Flüchtlingen sind zahl- .Kronzeugen, wie die an anderer Stelle veröffentlichten Inter- » feigen. Erschütternd war der Anblick dieser Flüchtlinge, als sit- am Freitag ; Abend der letzten Woche in zwei A r nie e-Tra.ns|>or (?■■<■ hisse« in 'Hoboken landeten und zwei Sonderzüge bestiegen, die sie nach Os*eg> brachten. Abgehärmt, unterernährt., verstört: sahen sie aus, sich, n«wb völlig un- bewusst, dass sie den rettenden Hafen erreicht hatten, daran zweifelnd, i'ftass sie hier — wenn auch in beschränktem Mass — die lh reibest er- wartet. In abgerissenen Kleidern und mit sehlechten Schuhen, die ihnen mitleidige Italiener vor der Abreise geschenkt.' hatten, trugen sie ihr f:kärgliches Hab und Gut in schäbigen Koffern und Rucksäcken zum :fug. Die Kinder, denen das Kreuzfeuer der Blitzlichter der Photo- graphen viel Spass machte, waren zum Teil bar süss: kleine Mädchen en ihre kümmerlich aussehenden Puppen gerettet. Gespenstisch, wirkte die ganze Atmosphäre um diesen Flüchtlings- Transport.: die stickige Augustnacht, der Vollmond, der langsam über Manhattan aufging, der Kran im Hintergrund, der in langsamen Ab- ständen seine Fracht auf ein Schiff lud, die rangierenden Postautos, iie Scheinwerfer, die den Weg vom Pier zum Zug mühsam erleuchteten. Und dann die vielen Soldaten, MP's und WA CS. die für die reibungs- lose Durchführung des Transports sorgten: unaufgefordert — als Wellten sie ihren Teil dazu beitragen, ihre Bürden zu erleichtern — Iriifen sie kleine Kinder oder schwere, umständlich verpackte Gepäck- (Fortsetzung auf der K. Seite) Die erste freudige Ueberrasch- ung, die sechs Waisenkinder, die Geschwister Weinstein aus der Tschechoslowakei, nach ihrer An- kunft in Fort Ontario begrüsste, war die Nachrieht, dass ihre Mut- ter lebt. Das älteste der Kinder, die 19jährige Marcella Weinstein, hatte beim Durchblättern einer Ausgabe des "Aufbau" in einer Liste der von Frankreich nach der Schweiz geflüchteten Juden den Namen ihrer Mutter entdeckt, von der die Kinder seit Jahren getrennt waren und von der sie nichts ge- hört hatten. Nach dem Zusammen- bruch von Frankreich, als Tau- sende auf der Flucht vor den Nazis in alle Richtungen zerstoben, hat- ten die Kinder, die heute im Alter zwischen 9 und 19 Jahren stehen, ihre Eltern verloren. Den Kindern war es dann gelungen, nach Italien zu entkommen, von wo sie jetzt nach Amerika gebracht wufden. Vom Vater hatten Uie..,g«Wr^W«M er von den Nazi* na-h "den depo- - tiert. und dort wahrscheinlich ab- tötet worden ist; die Mutter hielten sie ebenfalls für tot. — Die Beam- , Eigentum erworben haben. (Fortsetzung auf der K. Seite) Eine Speziaikommission des In- Bereits am 20. Januar 1944 stellte ein italienisches Dekret alle bürgerlichen und politischen Rechte der Juden wieder her und annul- lierte gleichzeitig sämtliche aus rassischen oder politischen Grinden ausgesprochenen Aberkennungen der italienischen Staatsbürgerschaft. Jetzt hat eine Reihe von Verordnungen des Bonomi-Kzbinetts viele Juden, die früher hohe Posten innehatten, wieder zu Amt und Würden gebracht. Wenn auch noch eine ganze Anzahl von Einzelfällen ihrer Lösung harrt, so kann man im allgemeinen doch sagen, dass Diskrimi- nierung gegen Juden aus den befreiten Gebieten ausgemerzt worden ist; Das Problem, das die italienische Regierung jetzt in Angriff nimmt, ist dornenvoll und höchst verwickelt. Es handelt sich um die Zurück- Erstattung des von den Faschisten konfiszierten Eigentums, bzw. um den Ersatz des erlittenen Schadens. Es werden bereits Massnahmen erwogen für die Rückleitung von<9- Grundbesitz an die früheren Eigen-' tümer; ferner soll Vergütung für anderes konfisziertes Eigentum ge- leistet werden. Dazu muss in Pa- renthese gesagt werden, dass Mus- solini Präfekten und lokale Fa- schistenbehörden autorisiert hatte, die Juden sogar ihrer persönlichen Kleidungsstücke zu berauben. Ein dritter Gesichtspunkt ist die Wie» der-Gültigmaehung von Pensionen und rückständigen Gehältern, und ferner * Hiebt ;:ich das Probkni des SthBo'eitsei satzes für diejenigen, die in gutem Glauben jüdisches nenMinisteriums, die von der AMG beraten wird, arbeitet jetzt ein um- fassendes Gesetz aus, das alle diese Aspekte berücksichtigen soll. Das erste Dekret wird möglicherweise bereits in sechs Wochen veröffent- licht werden, eine umfassende Ge- setz rebung wird aber erst nach der vollständigen Befreiung,des Landes erlassen werden können. Um in der Zwischenzeit den Juden zu helfen, hat d.M- alliierte Kommissar für dieses Gebiet. Lt.. CoL Charles A. 'PMettf, «in« ■ Kommission erttsitiifc,. der es" 'obliegt, Konfiszierungen, und die daraus entstehenden jüdischen (Fortsetzung auf der l#*.Seite) iefugee-Schiff im Schwarzen Meer versenkt 250 jüdische Flüchtlinge umgekommen feine Katastrophe, die das "Struma"- und das "Patria"-Unglück in SlRierzliehe Erinnerung bringt, wird von der türkischen Radiostation ■leidet. Der türkische Dampfer "Merkuro", der 250 jüdische Flücht- finge auf der Fahrt von Rumänien nach Palästina transportierte, ist sieben Meilen von der türkischen Küste entfernt von einem deutschen Kriegsschiff aus beschossen und so schwer getroffen worden, dass er sämtlichen Insassen unterging. Es ist dies das erste türkische Schiff, das die Deutschen seit dem |tM>ruch der diplomatischen Beziehungen mit der Türkei versenkt ha- ll. Es ist möglich, dass dies eine offene Kriegserklärung zur Folge ben kann. Der türkische Sprecher führte weiter aus: "Unsere Regierung hat Iltisse Sympathie für die verfolgten Juden in Zentraleuropa gezeigt hat vielen auf ihrem Weg nach Palästina die Durchreise durch die iikei gewährt. Erst vor kurzem wurde es fünf Fliichtlingsgruppen, ohne türkische Visen in Motorbooten aus Konstanz» abgefahren iraren, gestattet» in Tstambul zu landen; sie wurden in Extraziigen über flen nach Palästina gebracht." 'Wie die ITA meldet, konnten nur fünf Passagiere und sechs Ma- |h*en des gesunkenen türkischen Schiffes gerettet werden. Die iibri- |n, rumänische und polnische Juden kamen ums Leben. Unterdessen sind zwei weitere türkische Dampfer aus Rumänien Hafen von Ignadea angelangt, die "Bulbul" mit 500 jüdischen Illingen, die "Morina" mit 315 an Bord. Der Gross an das Land der Freiheit Die Flüchtlinge sehen Amerika Photo Wide World Durchgangslager ! Asyl in Mexico in Casablanca Ein Vertreter der Hias-Iva Emi- gration Association führt jetzt im Camp Fedala m Casablanca. "Nord- afr'ika, eine Registrierung von Refugees durch, die unter der gültigen Immigrations - Quota zur Einwanderung' in die Vereinigten Staaten berechtigt sind, Camp Fedala ist einer der "Frei- häfen", die von den Alliierten für die aus Nazi-Europa Befreiten eingerichtet wurden. Es befinden sich jetzt ungefähr 500 jüdische Flüchtlinge dort, von denen die meisten sich vorübergehend iri Spanien aufhielten, ehe sie nach Nordafrika gebracht wurden. Der Aufbau" wird in der nächsten Ausgabe eine vollständige Liste dieser fünfhundert veröffentlichen. Die mexikanische Regierung hat amtlich bekanntgegeben, dass sie gewiMt ist, einen Freihafen für jüdische Flüchtlinge nach den in den Vereinigten Staaten anerkannten Prinzipien einzurichten, vorausge- setzt. dass die Refugees ihren eigenen Unterhalt bestreiten können oder von Hilfsorganisationen unterstützt werden. Die genaue Lage de.« in Aussicht genommenen Camps wurde bisher nicht angegeben. Es wird erwartet, dass der grösste Teil der Flüchtlingsgruppe aus Frauen nnd Kindern bestehen wird, die, sobald der Krieg und damit die Ver- folgung seitens totalitärer Regimes aufgehört hat, in ihr Heimatland zu rück kehren werden. Der Sekretär des Joint Distribution Committee, Moses A. Leavitt, ist nach Mexico City gefahren, um das Angebot der mexikanischen Regierung zu studieren. Congressman Sol Bloom, der Vorsitzende des House Foreign Affairs Committee, äusserte sich anerkennend über dieses Angebot. "Hoffentlich werden die anderen Länder Südamerikas und die alliierten und neutralen Länder Europas diesem Beispiel folgen. Die zivilisierten Völker der Welt müssen die Verantwortung für die Rettung ihrer Mitmenschen übernehmen." Der prominente Führer der mexikanischen Arbeiter-Föderation, Lombarde Toledano, ist gleichfalls von dem IM an der mexikanischen Regierung begeistert. "Durch diesen Eiitschluss", sagte er, "kann das Prestige Mexikos uad unseres Präsidenten Avila Camacho nur ge- winnen." 2 [Aufbau. August II. 1944 Carl Misch: Zur Lage Die traditionellen Sch 1 achten- yrienate Europas heben an. Das soeben begonnene Vierteljahr wird die Entscheidimg vielleicht dieses. Krieges, jedenfalls der diesjähri- gen Kampagne bringen. Was wir im vergangenen Vier- teljahre erlebt haben, war gross, a.ber was wir zu erwarten haben, ist grösser. Wir erlebten die Eroberung des xestlichen Süditaliens sowie Mit- tel Italiens bis zur Arnolinie; die anglo-amerikanischa Landung in der Normandie, einzig in der Kriegsgeschichte aller Zeiten, und die Etablierung einer zukunftsvol- len Front in Nordwestt'rankreich; 4Üe Zurückdrängung der Deutschen in ihre Ausgangsstellung im Osten; die innerdeutsche Krise des 20. Juli vnd den Anschluss der Türkei. Das war Mai bis Juli. Was wer- den uns August bis November brin- gen? St Upende Erfolge dürften in Frankreich bevorstehen. Aber lassen wir uns nicht durch das "Ecuquet" der Kriegskarte berau- schen. Was in Frankreich anzu- heben scheint, wird sich dem an die Seite stellen, was uns an der Ostfront begeistert hat: riesiger Cieländegewinn und blitzartiges Vorrücken. Die Deutschen werden den Südwesten Frankreichs nicht mit der gleichen Hartnäckigkeit verteidigen wie sie es offenbar mit dem Nordosten vorhaben. Wenn sticht alles täuscht, wird Hitler die gesamte atlantische Küste bis zur spanischen Grenze verlieren. Schon spricht man in Algier davon, die provisorische Regierung nach Tou- louse oder Perpignan zu verlegen. Zukunftsmusik»? Vor wenigen Wo- chen wäre es Chimäre gewesen, heute ist es Vorausschau. Die kommende Westfront "wird eine Front ersten Ranges sein, auch an Ausdehnung, während die frühere Afrika-Frcnt, spLter das sizilische Unternehmen und die süditalienische Front Schauplätze geringeren Ranges waren. Die Normandie-Front stellte nur einen Vorläufer dar. Die Deutschen ha- ben unter der Gunst der Umstände, vor allem exemplarisch schlechten Wetters, die Alliierten länger in Küstennähe festgehalten als man hatte erwarten dürfen. Der Aus: bruch in die Bretagne hat das ge- ändert, selbst wenn die Häfen uns noch nicht zufallen sollten. Wo die Deutschen da standhalten, werden sie abgeschnitten. Die Gesamtlage müsste sich schon völlig in ihr Ge- genteil verkehren, wenn die Deut- schen zwischen Bretagne und Bor- deaux auch nur versuchen wollten, eine Front aufzurichten. Das bedeutet die volle Wieder- kehr Frankreichs als kriegführen- de Grossmacht in die Reihen der Vereinten Nationen. Ein Ereignis von unabsehbarer Tragweite, vor allem prestigemässig. Das ameri- kanische Abkommen mit de Gaulle scheint vor der Fertigstellung zu stehen. Das Mutterland der Men- schenrechte — als es 1940 in der braunen Schlammflut versank, barg der Weltgeist sein Haupt; da es heute, leidend aber kämpfend, auf- ersteht, fühlt sich die Welt der Freiheit bereichert um mehr als Materielles, um wahrhaft Ewiges. Polen "nd Finnland Auch die Moskauer Verhandlun- gen des polnischen Premiermini- Belgien nach dem Krieg Pläne der belgischen Exilsregierung In unserer vorigen Nummer liuhen wir »Iis dir NiiilVkriegspliine, ilev tschechoslowakischen und jugoslawisch«*» Exilsrenieiunp hinge- wiesen.. Nachfolgend Illingen wir einen Berieht iihrr Pläne für den Wieden. p?au Belgiens, den wir dem Ar tikel "Li bei ation an Agenda" (Forlune Magazine. August 1^11) entnehmen. Die belgische Exilsregierung hat detaillierte Pläne vorbereitet, um das Leben in ihrem von den Deut- schen verwüsteten und ausgeraub- ten Land nach Beendigung des Krieges so rasch wie möglich wie- der in normale Bah. en zurückzu- führen. Die ersten Probleme, die gelöst werden müssen, sind die des Regierungsapparates, der Nah- rungsmittelbeschaffung für das hungernde Volk, des Zurückbrin- gens gestohlenen Gutes und der wirtschaftliche Wiederaufbau des zugrunde gerichteten Landes. Zu diesem Zweck hat die belgi- sche Exilsregierung ein eigenes Amt geschaffen, dessen Anfangs- buchstaben, in französischer Spra- che, das Wort CEP AG ergeben, Die CEPAG erlässt keinerlei Gesetze und Vorschriften; sie studiert le- diglich die Situation und macht Vorschläge. Innerhalb dieser Gren- zen wird sie sich jedoch mit jeder Einzelheit des belgischen Alltags befassen. Und zwar nicht nur mit dem Wiederaufbau der Regierung und Hilfeleistung an das Volk, sondern mit weit in die Zukunft reichenden Massnahmen, wie neuen Sozialvorschriften, Ausbau der Wirtschaft, internationale Zusam- menarbeit, Schulreformen. Als erstes ist der Ankauf von Nahrungsmitteln aus dem "United Nations Relief Pool" in Aussicht genommen und die Verteilung die- ser Vorräte, die anfangs durch die alliierte Armee besorgt werden wird. Danach soll eine Zusammen- stellung aller Wahlberechtigten er- folgen und so bald wie möglich all- gemeine Wahlen abgehalten wer- den, um ein neues Parlament zu schaffen. Das zukünftige belgische Parlament wird eine Menge äusserst kompli- zierter juristischer Probleme zu lösen haben. Am 10. Mai 1940, dem Tag des deutschen Einmarsches, erliessen die Belgier noch rasch ein Gesetz, das eine grosse Zahl von Beamten für die Dauer des Krieges in ihrem Amt bestätigte. Die Deutschen nun, die auf soge- nannte Legalität ihrer Massnah- men grosses Gewicht legten, nütz- Generalprobe zur Repatriierung Ein Holländische« Experiment in England In einem kleinen Ort in England hielt niederländisches Militär kürzlich eine Art Manöver ab — aber es waren keine Kriegsmanö- ver, sondern Vorbereitungen für den Frieden. Es handelte sich nämlich darum, festzustellen, ob die organisatorischen Massnahmen, die zur Repatriierung von hundert- sausenden flüchtiger und deportier- ter Niederländer getroffen wurden, sich auch bewähren würden. Die betreffende Ortschaft wurde für einen Tag in einen Grenzposten umgewandelt, wie deren 140 ent- lang der deutsch - niederländischen Grenze errichtet werden sollen. Man rechnet mit einem Durch- marsch von nicht nur einer halben Million Niederländer, sondern auch vielen hunderttausenden Polen, Russen, Franzosen, Belgiern, die alle versuchen werden, via Holland heimzukehren. Ein solcher Dienst kann nur dann wirksam sein, wenn ent- sprechende Massnahmen gegen Verbreitung von Seuchen getroffen und die Grenzen des Landes gegen den Uebertritt verbrecherischer Elemente und flüchtender Nazis gesichert werden. Ferner vorge- sehen ist eine genaue Aufnahme aller persönlichen Daten, um ge- trennte Familien wieder zu ver- einen. Neben militärischen Forma- tionen werden alle möglichen Hilfsorganisationen an diesem Werk teilnehmen. sters Mikolajczyk sollen sich gün- stig anlassen. Offenbar in der Richtung einer "Fusion" der bei- den konkurrierenden Regierungen. Was zustandekommt, steht natür- lich unter russischer Sponsor- schaft. Die Geographie will es. Finnland scheint den Weg mit der Sowjet-Union wandeln zu wol- len, den im vorigen Jahr Badoglio mit den Westmächten ging. Präsi- dent Ryti, der sich in neue Ver- bündung mit Hitler h ue nötigen lassen, legte das Amt des Staats- präsidenten nieder. Dass der Ober- befehlshaber, Feldmarschall Man- nerheim, sich zur Uebernahme be- reitfinden liess, zeigt, wie ernst nicht nur die Situaticn Finnlands ist, sondern zugleich der Wille des Landes, den Ausweg in letzter Mi- nute zu suchen. Deutschland — Ein-Mann-Despotie Hitler ist zu schwach, den Gang dieser Dinge zu hemmen. Den tür- kischen Bruch hat er ohne Gegen- schlag hingenommen. Sein Prestige ist im Sinken. Aussen wie innen. Innen hat er seine Macht noch einmal steigern können. Die Wehr- macht ist unter die volle Botmäs- sigkeit der "Partei" gekommen. Ironischerweise unter dem Druck der herannahenden Katastrophe. Es kann natürlich keine Rede da- von sein, dass nunmehr Himmler der oberste oder der wirkliche Dik- tator sei, oder dass Goebbels der Vorgesetzte Himmlers geworden sei. Nicki einmal von einem Qua- drumvirat Hitler-Himmler-Göring- Goebbels zu reden wäre richtig. Das ist eine Ein-Mann-Despotie. Der Chef heisst Hitler, war Hitler, ist Hitler. Hitler identifiziert sich mit Deutschland, und wer ihn ab- splittern will, muss ihn mbringen. Wer es könnt-*, wird jedoch vorher von Hitler umgebracht. Die Mar- schälle des Reiches werden vom Führer ernannt und erschossen. . . . Das neue Ehrengericht, um des- sen Einsetzung die Wehrmacht Hitler "gebeten" haben soll, kann daran nichts ändern. Es soll ledig- lich ermitteln. Die "Schuldigen" werden dem Volksgericht, also der 1 Gestapo, übergeben. Nie seit dem Preussenkönig Friedrich Wilhelm I. ist das Junkertum so gedemütigt worden wie von diesem böhmaki- schen Gefreiten. Mehr denn je also ist das Dritte Reich eine Despotie. Despotien aber gehen nicht anders unter als in einem immensen F uerwerk un- erhörten Grauens. TIU,1n Furniture SptäMZ Open Daily and Saturday tc 6 P. M. - Ciosed evenings ROSE FURNITURE SHOP 49 E ZU St. ten dieses Gesetz aus, um mit Hilfe einiger Quislings eine Menge ungesetzlicher Vorschriften zu er- lassen. Der ökonomische Wiederaufbau des Landes bietet naturgemäss un- geheure Schwierigkeiten. Ganz ab- gesehen davon, dass sich kaum mehr feststellen lassen dürfte, was wem gestohlen wurde, hat Belgien für an Deutschland gelieferte Wa- ren nur theoretisch Bezahlung er- halten. In Wirklichkeit verhält sich die Sache so, dass die Belgier für die ihnen abgezwungenen Ar- beitskräfte, für die geraubten In- dustrieprodukte und für die Okku- pationskosten selbst aufzukommen hatten. Es wird an Deutschland lie- gen, diesen Schaden zu ersetzen und ausserdem noch für die erste Zeit der Befreiung einen Unkosten- ,1 beitrag für 700,000 Arbeitslose leisten. Was die wirtschaftliche Zukun: Belgiens betrifft, wird es gleich' falls der CEPAG obliegen, dii| Grundlagen für ein geregeltes Budif get zu schaffen. In diesem Zusam- menhang wurde kürzlich ein weit* reichendes Währungs - Abkommeif zwischen Belgien, Luxemburg uns den Niederlanden getroffen, das| wie man hofft, zu einer Zollunion führen wird. Alle Massnahmen der CK PAG gehen von dem Prinzip aus, dasst was immer zu geschehen hat, aüj demokratischer Grundlage gesche| hen muss, und dass sämtliche Plätnj so flexible sein müssen, das« man sie den vorläufig noch durchaus uu* bestimmbaren Gegebenheiten an* passen kann. ■Ni Strategische Probleme dieses Krieges: Krieg im DeGaulle-Stil Von ADOLF CASPARY Und wenn es aus keinem ande- ren Grunde wäre, so müsste Ge- neral de Gaulle als Fachmann von dem Feldzug in Frankreich tief be- friedigt sein. Er gehört zu den wenigen, leider nicht gehörten, Ge- nerälen, die in der Periode zwi- schen den beiden Weltkriegen ge- gen die Unzweckmässigkeit der Millionenheere polemisiert haben. Die Idee war, den Krieg von klei- nen hochspezialisierten und hoch- mechanisierten Heeren auskämp- fen zu lassen. Die sensationelle Wendung, die der Krieg in Frank- reich nach dem amerikanischen Durchbruch bei Avranches genom- men hat, bestätigt das fachmän- nische Urteil über den Wert klei- ner mechanisierter Heere. Auf je- der Seite kämpfen schätzungsweise gegen 300,000 Mann. Auf alliierter Seite dürfte auf je eine, höchstens je zwei Infanteriedivisionen eine Panzerdivision kommen. Die Inva- sionsarmee ist also so hoch .mecha- nisiert, wie es der alten Forderung de Gaulies entspricht. Die Deut- schen können allerdings froh sein, wenn sie auch nur eine Panzer- division auf je vier Infanterie- divisionen haften — das entspricht nicht der Theorie, aber dafür ver- lieren sie auch. Wenn die Armeen klein sind, ist der Kriegsschauplatz leer. Dabei- haben die Amerikaner nach dem einen Durchbruch bei Avranches nahezu die gesamte Bretagne be- setzt. Dass das im Laufe einer Woche erfolgen konnte, ist di-e Folge der Motorisierung. Die Folge der hohen Beweglichkeit der klei- nen motorisierten Armee ist die überraschende Wendung, mit der die Amerikaner, ohne die An- griffsrichtung Westen aufzugeben, gleichzeitig gegen Paris einge- schwenkt sind. Es war von An- fang an klar, dass die Invasions- armee sich mehr Häfen holen musste — Le Havre im Osten oder Brest im Westen oder möglichst beide. Um von der Normandie aus gegen Paris vorzugehen, musste man die rechte Flanke durch Ein- nahme von Avranches sichern und die Eisenbahn Granville-Paris ab- schneiden. Aus der blossen Flügel- deckungsaktion ist die im Augen- blick hauptsächliche Operation ge- worden. Die Amerikaner gehen ge- gen die Linie Alencon — Le Mans vor — d. h. gegen Paris. Es ist offenbar, dass in der Bre- tagne viel weniger deutsche Trup- pen waren, als man erwartet hat. I Das Invasionsoberkommando hat MEHR FÜR IHR GELD & überall an Fountains zu haben die günstige Gelegenheit wahrge nommen und blitzschnell ausg* nutzt. Und das ist genau der Vor«! teil der kleinen Armee. Eine W lionenarmee, die zum Angriff il Richtung Brest eingesetzt ist,! kann das genialste Oberkommandos nicht mitten in der Aktion teilen,! um eine Hälfte statt nach Weste»! nach Osten vorgehen zu lassen! Dazu ist die Massenarmee zu! schwer beweglich. Die deutsch! Gegenbewegung vom Montag war das Beste, was die Deutschen a* Taktik seit langem geleistet ha- ben. Ihr Vorstoss in Richtung! Avranches war gegen den dünnste»; aber vitalsten Punkt der amerika-j nischen Operationslinien gerichtet1 Alle amerikanischen Nachschub- linien liefen an diesem Tage durch den "Korridor" zwischen Mortain und Avranches. In diesem Augenblick bot die Eigenart der kleinen mechanisier»; ten Heere den Deutschen einenf Vorteil. Sie konnten ihre Panzerj an einem Punkte konzentrieren,! und ein Sieg an diesem Punkiij wäre gefährlich geworden. Demi! Panzerdivisionen sind auf Gedei und Verderb auf Nachschub angjl wiesen. Die Abhängigkeit vei einem schmalen "Nachschubkorri- dor" kann tötlich sein. Die Deut- schen haben den taktischen V»« teil nicht übersehen. Sie haben keil nen Erfolg gehabt, weil sie xt|| schwach sind. Das Schicksal der griechischen Juden Der Sender des griechischen Uwj tergrund berichtet, dass die auf den Dodecanesischen Inseln befind» liehen Juden interniert und viele von ihnen deportiert worden sinA Die Juden auf Rhodes, der grösti ten Insel dieser Gruppe, die Vtij Griechen bewohnt wird, sind in Konzentrationslager gebracht wor«j den; die auf Cos wohnenden Judee' wurden nach Leros geschickt unA von hier aus nach unbekanntem; Ziel deportiert. Company, Long Island City, N.Y. &G44, dU CalcHfSte EXTRA STRONG REFRESHING (84% Alcohol) 6 oz. $1.00 (Plus 20% Tax) ZiL huben in Drugstores. 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Aus- serdem wird ein Bericht über die Tätigkeit des Committees seit sei- ner Reorganisierung im Jahre 1943 vorgelegt und die Zusammenarbeit des Committees mit anderen an der Flüchtlingsfrage interessier- ten Regierungsstellen (UNRRA, WRB. International Labor Office usw.) besprochen werden. ......In diesem Zusammenhang äus- sert der "'Manchester Guardian" starke Zweifel, ob die englische und amerikanische Regierung wirklich mit ganzer Kraft an diesen Pro- blemen arbeiten. "Es wäre ein Verbrechen, « in Mangel an Geld oder an Schiffen die von Horthy angebotenen Evakuierungen der Juden hindern würde," schreibt die Zeitung. "Wenn militärische oder wirtschaftliche Bedingungen die Ausgabe weiterer Palästina - Zer- tifikate nicht erlauben — und das ist äusserst fraglich — so müssen die Alliierten andere Mittel und Wege finden." Weitere Freihäfen gefordert Das "Christian Council on Pales- tine", das aus 2000 Geistlichen und Religionslehrern in den Vereinig- ten Staaten besteht, hat dem Prä- sidenten Roosevelt und Staats- sekretär Hull Telegramme gesandt, in denen ein Drei-Punkteprogramm für die Befreiung der europäischen Juden entwickelt wird. Es heisst darin, dass der Präsident ver- suchen solle, die englische Regie- rung zur Annullierung des White Paper zu* bewegen; dass die Ver- einigten Staaten nicht nur tausend, sondern zehntausenden von Flücht- lingen Unterkunft gewähren solle; und dass der Präsident jeden nur möglichen Druck ausüben solle, um Admiral Horthy zur Einstellung der Judenverfolgungen zu zwingen. * Auf der zweitägigen National- kcnferenz. die das "Emergency CommUfc'c'e fco Save the Jewish People of Eutope" im Hotel Com- modore abgehalten hat, sprachen Carlos DaviUa, der frühere rumä- nische Gesandte in den U.S.A., Dean Alfavg», der frühere Vor- sitzende der American Labor Party, u. v. a. Der Sekretär von Präsident Roosevelt, William D. Hassest, sandte eine Botschaft, dass der Präsident "sichtbaren Be- weis für seinen Entschluss erbracht habe, den jüdischen Opfern der Naziunterdrückung jede mögliche Hilfe angedeihen zu lassen." In einem Bericht nahm das Ko- mitee das Verdienst für sich in An- spruch, auf die Freihäfen als Ret- tungsmöglichkeit hingewiesen zu haben, während Senator Guy Gil- lette, Demokrat aus Iowa, für die Einrichtung von weiteren Zu- fluchtsstätten in den Vereinigten Staaten eintrat. Undurchsichtige Situation in Ungarn Trotz der Zusicherungen der j und ist mit der Polizei zusammen- ungarischen Regierung, die dem gestossen. Es sollen prominente Schweizer Gesandten in Budapest Persönlichkeiten hinter diesen De- gegeben wurden (vergl. Seite 1 im monstrationen stehen; die "Basler "Aufbau" vom 4. August), sollen Nachrichten" berichten, dass Mit- die Deportationen von Juden aus glieder der Sztojay-Regierung sich Ungarn weiser fortgestezt wer- von den extremistischen Elemen- ten. Diese Nachricht stammt von j ten in der Hoffnung losgesagt a a i—t i haben, dass die Deportationen von den Alliierten den deutschen Be- satzungsbehörden Lur Last gelegt werden. einem Abgesandten der polnischen Untergrundbewegung, der erst vor einer Woche den besetzten Teil Polens verlassen hat und in Lon- don angekommen ist. Nach die- sem Bericht treffen Lastwagen mit ungarischen Juden jeden Tag im Todeslager Qswiecim ein. An- gesichts des schnellen Vorrückens der russischen Tappen werden die Massenmorde in Oswiecim noch beschleunigt. Das Budapester Radio hat ge- meldet, dass drei Kabinettsmit- glieder '"ihrer Posten enthoben wurden", und zwar sind diese im besonderen Masse für die Konfis- zierung jüdischen Eigentums ver- antwortlich. Es sind dies der Wirtschaftsminister Bela Imredy, In verschiedenen Städten Un- der Minister des Innern Andor gams hat die Bevölkerung gegen Jaross, und der Handels- und Ver- die Deportationen demonstriert I kehrsminister Antal Kunder. Faschistenprozesse in Italien Ein Interview mit Graf Sforza Graf Carlo Sforza, der Hohe Kommissär für Sanktionen gegen den Faschismus, empfing vorige Woche in Rom zuerst die italieni- sche und dann die ausländische Presse, darunter auch den Kor- respondenten der "Overseas News Agency". Er versprach die Eröff- nung tiner kompromisslosen Kam- pagne gegen diejenigen, die er als die "g.-ossen Bonzen" des Faschis- mus .'iczeichnete. und betonte, dass er sich mit der Bestrafung der ''kleinen Leute" nicht sehr befas- sen werde, die häufig selbst nur die Betrogenen gewesen seien. Er hob indes mit- besonderem Nachdruck hervor, dass er fest entschlossen sei. das Gesetz gegen alle jene anzuwenden, die für "die Unter- ENGLAND DAS INTERNATIONALE VERSiCHERUNGSBÜRO VALENTINE & WOLFF Ltd. Insurance Brokers 59 NEW OXFORD STREET LONDON, W.C.l Schulden-Eintreibung überall, oder kostenfrei. ERLEDIGUNG VERTRAULICHER ANGELEGENHEITEN. Credit Liquidation Bureau 152 West 42 Str., New York' foty Tel.; Wisconsin 7-22$4 brechung der alten und grossen Traditionen der italienischen poli- tischen Moral" verantwortlich seien. Die ersten Verhandlungen gegen Faschisten unter dem neuen Ge- setz werden, wie Sforza berichtet, noch vor Ende August in Rom be- ginnen. Die "grossen Bonzen'- sol- len vor ein Sondergericht gestellt werden, das aus Richtern und Per- sönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben mit unantastbarer Vergan- genheit zusammengesetzt sein wird. Die anderen Fällt* sollen vor Brauchen Sie GELD?? für dje Sommer-Saison für Ihre Ferien A iv t U:>s teil. SleiKT/.alil un- HCII, Dill lehrn nn Angr- slt-lite, Arbeiter u. kleine («i'-tchärtsh-ulc gegen mo- natliche od. wöchentliche liiieli Zii hl linken. DARLEHEN bis $300 Humlriir "Aiil'hau"-Leser ciiiyfAiigni Darlehen von unserei l'itma und waren sehr zufrieden. CivicFinanceCorp. of New York 1457 Broadway« N. Y. Telefon: Wisconsin 7-9753 Photo Wide World Auf dem Bode« Amerikas Im Vordergrund rechts Israel Rothschild, an der Hand seine Tochter Fannie, auf dem Arm die zweijährige Renate. An seiner Seite Frau Nettie Rothschild mit der vier Wochen alten Tochter Gracia auf dem Arm. üü::;;:;:: üilül'l Schickt Bücher für Ontario Im Fort Ontario wird für die Notwendigkeiten des Lebens von fast tausend Menschen gesorgt. Fast tausend Menschen haben wieder ein Dach über dem Kopf. Sie bekommen ihr Essen und Trinken; sie werden gekleidet. Aber sie waren jahrelang von jeder Kultur abgeschlossen. Sie wollen nachholen, was sie versäumt haben. Sie hungern nach deutschen (bzw. jiddischen, polnischen, kroatischen, slowakischen, tschechischen) Büchern. Aufbau, August jt, 1944 } Z Jewish Ageney und HICEM planen gemeinsam die Nach1« kriegs-Emigration Eliahu Dobkin, der Leiter der Immigrationsabteilung der Jewish Agency for Palestine, der sich jetzt in Lissabon befindet, um ein Bureau der Agency dort einzurich- ten, erklärte, dass seine Organisa- tion mit der HICEM zusammenar- beiten werde, um die Emigration derjenigen Juden aus Palästina zu erleichtern, die nach dem Kriege in das Land ihrer Herkunft zu- rückzukehren wünschen. Ausgetauschte Juden komme» in Lissabon an Eine Gruppe von 202 Juden, 43 aus England, 150 aus Tripolis undl Nordafrika, 5 Palästinenser und. 4 polnische Juden, die bisher in den Konzentrationslagern Vittel (Frankreich), Bergen-Belzen und Kreuzburg interniert waren, ist in Lissabon angekommen, um ge- gen in England internierte Reichs- deutsche ausgetauscht zu werden. Die "Aufbau" - Leser sollen ihnen helfen. In jedem "Lift", in vielen Koffern sind Bücher von den Glücklichen, die mit einem Einwanderung^ - Visum nach Amerika kamen, mitge- bracht worden. Schickt diese Bücher an den "Aufbau". Wer seine Bücher liebt und sich nicht von ihnen trennen kann, soll einen Scheck Scheck auf uns ausstellen, da- auf uns ausstellen, dmait wir Bücher kaufen können. WIR ERÖFFNEN EINE SAMMELLISTE: New World Club und "Aufbau"..................................................................$10,0.00 Der "Aufbau" geht in so vie- len Exemplaren, wie uns die Papierrationierung nur irgend- wie ermöglicht, an die Bewoh- ner des Forts. Aber nicht nur Bücher — und Z zwar für jedes Lebensalter — Z werden gebraucht. Erwünscht D sind auch Spiele und Sport- M gerate. Z W Das "International Search Center" und unsere Rubrik "Gesucht §§ wird", zwei Einrichtungen, die es sich zur Aufgabe gemacht ha- W ben, getrennte Freunde und Verwandte wieder zusammenzubriri- Ü gen, stehen den Bewohnern des Fort Ontario unentgeltlich zur H Verfügung. Berichtigung Durch ein Versehen blieb in un- serer letzten Ausgabe der Name des Autors der Interviews mit dem tschechoslowakischen Finanzmini- ster Ladislav Feierabend und mit dem Vorsitzenden der jugoslawi- schen Delegation Dr. Vladimir Ry- bar in Bretton Woods ungenannt. Der Autor ist Pablo Taenzer. Schwurgerichten verhandelt wer- den, den ersten Schwurgerichten in Italien seit der Machtergreifung Mussolinis. Auf der Geschworenen- bank werden fünf erprobte Anti- faschisten sitzen. Eine Verurtei- lung kann nur eis Igen, wenn Richter und Geschworene Einig- keit über den Richterspruch er- zielen. Sforza sagte, dass er Verhand- lungen ablehne, die in Abwesen- heit der Beschuldigten abgehalten würden. Er verwies auf Dino Grandi, den ehemaligen faschisti- schen Justizminister, dem die Möglichkeit gegeben worden sei, nach Italien zurückzukehren und sich gegen die erhobenen Ankla- gen zu verteidigen. Njich einer Anspielung auf seine ehemalige persönliche Bekannt- schaft mit dem Ex-Duee beschrieb Graf Sforza Mussolini "als einen armseligen, eitlen Burschen und viertrangigen Journalisten, den Sie, meine Herren von der Presse, nicht gerade gerne zum Kollegen gehabt hatten." Sforza steht in seiner Hal- tung zu den kleinen faschisti- schen Funktionären in Opposition zur sozialistischen Partei. Er er- klärte. dass die kleinen Beamten, die der faschistischen Partei bei- traten, um ihre Posten behalten zu können, weder dafür bestraft noch entlassen werden sollten. Die So- zialisten dagegen wünschen grund- legende Umbesetzung in allen Re- gierungsämtern, um die Verwal- tung zu einer aktiven demokrati- schen Kraft zu gestalten. SPAR-INSTITUTE Regierungs-Ver- sicherung bis $5066. 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Mein I her of Audit Bureau of Circul;iliuns Published weekJy by the New Wmi.i Club, Ine. (extidilished V.V2-1). t>7 W. Ulli St., New York City 18. Id.: VA '> f Board of Directors: Otlu Slvauss, Chair- man; Alfred Präger, Vice-Chülnm.n; Willi Gimz.bitrgcr. Treasurer: l red II Bielefeld, Manfred George, Hans h. Schießer, Ludwig Wrimkow. Caphiiii Wil- fred C. Hülse ion leavc to Ihe U.S. Army) EDITORIALS gewesen, und ent- Subscripüuu l'rices: USA,, Iis lern- torics and possessions, Canada, Curia "• «2.25 für Vü year, $4 a .year. Ol her loreign emmtrics: $2.75 for Vi year. P:> a year.— Single copits: 10(f. - Subseriplions lor meinbers of tlie arnied l'orees: $2 n year Vol. X—No. 32 194-t August 11 Copyright 1014 by New World Clnb. Inc. Nur noch SV2 Millio- nen Ausländer in ■ den [/. $., | Barl G. Harrison hat, bevor er als Direktor des Immigration and Naturalization Service zurücktrat, dem Attorney General Francis Biddle einen Jahresbericht vorge- legt, aus dem hervorgeht, dass die Zahl der in den Vereinigten Staa- ten wohnenden Ausländer die nie- drigste seit 35 Jahren ist. Infolge einer ziemlich hohen Sterbe"/, iftei unter den Einwanderern (deren Durchschnittsalter bedeutend höher ist, als das Dur 'isch.iittsalter der ganzen Bevölkerung), und infolge der fortschreitenden Naturalisie- rung befinden sich jetzt nur noch 3,400,000 Ausländer in den ganzen Vereinigten Staaten. Bis 11 war die Anzahl der Neueinwandeyer stets grösser als die der Eingebür- gerten. Dieses Verhältnis hat sich jetzt ganz umgekehrt, sodass 15 Eingebürgerte auf jeden Immi- granten kommen. 39,371 Ausländer, die sich illegal in den Vereinigten Staaten aufge- halten haben, haben entweder das Land freiwillig verlassen oder sind deportiert worden. Naturalisatio- nen haben in einem Jahr eine noch nie dagewesene Höhe erreicht; 435,483 neue Bürger wurden ein- geschworen, von denen sich 42,717 in der Armee befinden. giiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii1111! W Während des Urlaubs ?vtise-% W res Chefredakteure Manfred M H George wird, dieser von dem M H Assistant Editor Kurl Helimer W vertreten. Den Artikel "Zur || W Lage" schreibt Dr. Carl Misch, s Zum Kriege braucht man Geld Geld und Geld! Kaufe War Bonds! Eine Warnung m. g. Die Welt ist sich lange Zeit im Unklaren darüber ob die Verschwörung gegen Hitler, die jetzt so detailliert schlössen von den Nazis vor der Welt ausgebreitet worden ist, in ihrem Gipfel, dem Attentat, eine gestellte Provokation oder ein echter miss- glückter Mordversuch gewesen ist. Die Gesamtanlage des Konflikts wird erst allmählich voll sichtbar werden. Aber nach den bisher vor- liegenden Reden und Handlungen der nationalsozialistischen Führung erscheint es logisch, dass Hitler, Himmler und die Seinen eine lange latente Opposition mit oder ohne aktuellen Grund in einem Augenblick ausrotteten, da die allgemeine Situation sich so gestaltete, dass ihr Ueberleben eine Durchführung der nationalsozialistischen Pläne für die Zukunft entschieden behindert hätte. Walter Lippmann hat vor kurzem die Frage nach Hitlers Absichten für den Fall der nun nicht mehr vermeidlichen Niederlage gestellt. Er hat sie in dem Sinne beantwortet, in dem wir im "Aufbau" wiederholt auf die Pläne der Nazis für die Zeit nach dem Kriege eingegangen sind. 1 Lippmann ist ebenfalls überzeugt, dass — gleichgültig ob der "Führer" selbst in einer Wolke der Vernichtung verschwindet, um aus ihr als Märtyrer mit dem Glorienschein des Opfertodes für sein Volk am Firmament der deutschen Träume wieder aufzutauchen, oder ob er irgendwie anders abtritt — die Nazipartei als solche entschlossen ist, den Kampf nicht aufzugeben. Der Naziplan ist auf eine internationale Fortführung des Widerstandes allgemein und auf eine vom "Unter- j gründ" aus in Deutschland angelegt. So wie die Hitlersche Diplomatie I während des Krieges auf eine Uneinigkeit der Alliierten gewartet hatte, um die gegnerische Front aufzuspalten, so wird die nazistische Politik der Zukunft die Friedensentwicklung in der Welt nach jedem Bruch und Riss abspähen, um ihre Minen der Zerstörung und der eigenen Renaissance darin zu plazieren. Was Hitler und die Seinen bei solchen Ideen im Augenblick brauchen, ist die Kontinuität des Kampfes. Die alliierte Kriegsführung kann damit rechnen, dass sein Versprechen, den "Kampf bis zum Ende" durchzuführen, ernst gemeint ist. Es ist möglich, dass im Laufe der Zeit grosse Truppenteile schliesslich kapitulieren oder desertieren wer- den, und dass andere Verfallserscheinungen der deutschen Macht den Gang der Dinge beschleunigen dürften. Nach aussen aber wird, selbst wo Isolation und Allgemein läge jede Abwehr hoffnungslos erscheinen lassen, der Kampf durchgeführt werden, damit zwischen dem letzten Widerstand über der Erde und der ersten Aktion vom "Untergrund" her keine Pause liegt. Die "alten konservativen Kreise" mit ihrem Wunsch, die Armee zu retten und zu irgendeinem Frieden zu kommen, waren ausgesprochene Hindernisse für ein solches Unternehmen. Dass sie jetzt zerstört, oder zum mindesten teilweise unschädlich gemacht wurden, war ein Gebot der Stunde. Hitler und Himmler lag nichts mehr daran, eine deutsche Armee im alten Stil zu erhalten oder irgendwie sonst für- das Land eine "Ordnung" zu retten. Das Einzige, wovon er sich etwas verspricht, ist das Ueber leben eines Kerns einer disziplinierten weitverzweigten Verschwörerschar, die ihre Ideen auf dem Wege einer Art "heroischen Banditentums" popularisiert und in ein unstabiles Deutschland und seine Jugend einpflanzt. Wir dürfen nämlich eins nicht vergessen: der Einfluss Hitlers und seiner Idee auf die deutsche Jugend hat nicht nur die heute 16-35jähri- gen Deutschen für allgemein menschliche Gefühle und Ideale immuni- siert, sondern in den letzten Jahren sind die heute 10-16-Jährigen in ein ganz besonderes Training genommen worden. Am 25. März wurden 10 Millionen halbwüchsiger deutscher Knaben mit feierlichen Schwüren in das "Deutsche Jungvolk" aufgenommen. Es ist dieses deutsche Jungvolk, das jene Generation ausmacht, die Hitler vielleicht nicht mehr Körperlich, aber als Legende beherrschen wird. Die deutsche Jugend ist eine der Hauptschwierigkeiten, die die Welt zu überwinden hat. Sie wird zu einer friedensschöpferischen Lösung der deutschen Frage nur kommen, wenn sie es sich klarmacht, dass grosse Kreise der Deutschen entschlossen sind, den nazistischen Krieg weiterzuführen, auch wenn der letzte Schuss längst gefallen ist: Als Wirtschaftskrieg, als Kartellkrieg, der Krieg unter dem Deckmantel südamerikanischer "Unabhängigkeits"-Ansprüche, unter dem Deck- mantel der Hispanidad-Ideologie, als individualistische Terroraktion usw., usw., aber immer unter der alten, wenn auch nicht gezeigten Blut- flagge des nationalsozialistischen Weltpiratentunis. Aus diesem Grunde sind viele der Diskussionen über die deutsche Zukunft, die von deutschen Antifaschisten geführt werden, so zweck- entstellend und zum Teil gefährlich. Wir im "Aufbau", die wir keine geteilte Loyalität kennen und für die Freiheit der Welt im Sinn der Friedensziele der amerikanischen Demokratie kämpfen, wissen ein: davon zu singen, wie gross die Konfusion im antifaschistischen de« sehen Lager in der Welt ist. Erst in diesen Tagen ist uns ein des in Mexiko erscheinenden "Freien Deutschland" in die Hand gel» men, in dem Paul Merker in einem Artikel "Antwort an Man George" uns vorwirft, dass wir, bei einer Erörterung der Absicjil der deutschen Generäle im Zusammenhang mit dem Moskauer Koii| "Misstrauen gegen die Sowjetunion" säten. Diese unsinnige Aa deutung wurde zur gleichen Zeit gedruckt, als die Sozialdemokrat« "Neue Volkszeitung" in New York uns vorwarf, dass wir uns fi "Moskau-schillernden" Gedankengängen beeinflussen liessen selbe Zeitung, die William L. Shirer in seinem letzten Sonntagsar in der "Herald Tribune" vom 6. August wegen ihrer Einstellung; deutschen Frage als supra deutsch-nationalistisch angreift. Was bedeuten solche Erscheinungen und Widersprüche im sehen Lager? Sie bedeuten für uns nur eine Verstärkung uns Ansicht, dass die Alliierten sich bei der Betrachtung und Behand der deutschen Zukunft frei machen müssen von allen Einflüssen scher Kreise im Ausland, sei es dass es sich um verkappte der I. G. Farben und anderer Teile der deutschen Industrie oder exilierte, charakterlich meist einwandfreie aber in keinem Konti mit dem wirklichen Geschehen in Deutschland mehr stehende "link Kreise handelt. Es ist auch garnicht einzusehen, was jene ehe! deutschen Universitätsprofessoren, sozialdemokratischen Gev schaftsführer oder -Intellektuelle etwa das Schicksal Ostpreussens i angeht. Die Frage der Zukunft Europas ist nicht eine Frage der Erhall des deutschen Reichels, sondern.die Frage einer Neuordnung des Voll lebens im europäischen Raum, in dem der anständige friedlieb Deutsche seinen Platz, seinen Verdienst und seine Würdigung fii kann, auch wenn Maas und Memel, Etsch und Belt als Grenzen mehr stimmen. Mit jenen Deutschen in Deutschland selbst, Öif:p solcher Einordnung willens sind, werden Russen, Engländer und rikaner, werden die andern Nachbarn Deutschlands ein Auskontl finden können. Aber erst müssen diese Deutschen als aktionsfijfl Gruppe existieren und genügend Kraft zeigen, sich selbst in ii eigenen Lande durchzusetzen. Araber sympathisieren mit Farrell-Regierung Die einzige nicht-argentinische Gruppe, die der Farrell-Regierung in dem Konflikt mit den Vereinig- ten Staaten eine Sympathie-Kund- gebung geschickt hat, ist der Pan- arabische Congress. Dieser Con- gress wurde 1940 auf einer \ er- Sammlung von Vertretern arabi- | scher Gemeinden in Argentiii Brasilien, Uruguay, Chile und C lumbien gegründet. Erst vor ein paar Monaten der Congress ein Memorandui|| die Gesandten aller Länder westlichen Hemisphäre verschl in dem um Unterstützung der i bischen Position in der Paläst Frage gebeten wird. SIE ERREICHEN ALLE IHRE FREUNDE, BEKANNTEN UND KUNDEN IM IN- UND AUSLANDE DURCH IHRE NEUJAHRS GLÜCKWÜNSCHE IM AUFBAU Auserwählte Einrichtungs-Gegenstände Bars, Teewagen, Lampen etc. Ninon für Gardinen, Dekorationsstoffe u. komplette Wohnungs-Einrichtungen VICTORIA SPECTOR INTERIORS 14 WEST 52nd ST. New York Tel.: PLaza 3 - 4175 (Margraf & 6o. ANKAUF Mute eleu VERKAUF Telephone El .durado 5-5110 NEXV YORK Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren f,55 FII-TH AVENUE iCorner 52nd Street) Suile 601 Medikamente, die Sie vermisst haben! IN SIMM KHTIM K VN Ii STOMA CM m:i:ds a pukifieh "JNUCARPON" (Heg. U. !>. I'iil. 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Washington Ave., New York C.ity O lot-lh //) 000 West 00th Street, New York City Allen unseren Kunden ein glückliches neues Jahr }flerchandise (tftic. merican Room 000 Meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr BERT GUTKERN i f rüher Slullgart') JETZT: 00 East OOtb Street Baltimore., Md. Phone, 0-0000 Grösse D ANZEIGEN - PREISE : Grösse A—1 1NCK 1 COL........$3.50' Grosse B— 1 1NCH 2; COL. ...... $6.50 Grösse C—2 1NCH. 1 COL. ..... . $6-50 Grösse D-IH iNCH. 2 COL.....$9-5.0 Grösse E 2 INCH. 2 COL......$12.00 DIE ROSCH-HASCBONOB-NUMMER ERSCHEINT AM FREITAG, DEN 15. SEPTEMBER ANZEIGEN^Cti^U^S :;1 FREITAG, DEN 8. SEPTEMBER, Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN 1 0uch "freie Wirtschaft" erfordert Planung Das viele Heuert über einen bal- digen Frieden wirkt zweifellos eehr ungünstig auf die Kriegs- duktion. Das kommt daher, dass zwar viel über eine Vorbe- reitung auf den Frieden gespro- chen, aber herzlich wenig dazu ge- tan wird. Die Arbeiter gehen aus Kriegsindustrien heraus in Dr Hoffnung, als jiste das Ren- ten um eine Friedensstellung zu innen; viele Fabrikanten den- angestrengt darüber nach, wie Hl ihren Konkurrenten in der Pro- llttion on Waren für den Zivil- IpiKSum zuvorkommen können. Gespräche über den Frieden f:||knen natürlich nicht zum Schweigen gebracht werden, wenn die Nachrichten von den Kriegs- ichauplätzen so ausserordentlich ||)t sind. Aber sie provozieren eine planlose und ungeordnete Umstellung unter den männlichen :'|pwtern, die nicht eingezogen werden sind, untv - den weiblichen pleitem, die nicht vom Staat lirpflichtet sind, und schliesslich- enter den Fabrikanten, deren Si- tuation sie nicht zur Annahme von Kriegskontrakten zwingt. * Wenn die Demobilisierung der Streitkräfte, die Umstellung der hündischen Produktion, die Li- quidierung der über die ganze Veit verbreiteten Kriegswirt- Ikihaft und der Wiederaufbau der Weltwirtschaft im In- und Aus- land nicht geplant und streng re- guliert werden, dann wird ein cha- otisches und wüstes Wettrennen ton Privatp":. nen und Korpora- tionen einsetzen. Diejenigen von »Iis, die glauben, dass es keine freiheit, kein Gedeihen und kei- Ben langen Frieden geben kann, wenn nicht freie Unternehmungen kl grossem lüasstabe in die Wirt- last eingebaut werden, dürfen sl jetzt nicht täuschen. Wir iptrfen nicht glauben — wie viele es tun — dass aus dem Auflösen der Büros, aus der Aushebung der lisirtschaftskontrolle automatisch |iiit arbeitsfähiges System der frei- U n terneh niungen entstehen wird. Was kommen wird, ist eine Jagd nach Stellungen und Märkten, ein fieberhafter Auf- schwung und ein verheerender Ab- iturz. Die Lockerung der Kontrolle pm, wenigstens eine Zeit lang, :ontrolliert werden. Um die •iegS'viiischafts - Planung der hgierung aufgeben zu können, Ilsen wir Regierungspläne imd toationale Abmachungen h st- ill,. die die schwierige und ge- diehe Ueberleitung zur Krie- gswirtschaft regulieren. Sobald pr den Gipsverband des Krieges lösen, werden Kapital und Ar- it, ehe sie sich frei tummeln Ilsen, eine Zeitlang an Krücken jjpfcen müssen, wenn sie ihre Kraft ihr Gleichgewicht wieder ge- winnen wollen. Sonst werden sie jfell totsicher beide Beine brechen. i Wir dürfen nie wieder den lehnteren Denkfehler begehrn — ier in dem Namen Harding ver- ewigt ist — dass das normale Le- ben einfach dadurch wieder ein- setzen wird, dass wir aufhören, gemäss den -um Krieg erforder- ten A normal i täten zu handeln. Wir werden keine Friedenswirt- schaft dadurch aufbauen, indem wir die jetzige Wirtschaft desor- ganisieren. Nur Chaos kann dz. r- aus entstehen. Auch die Friedenswirtschaft muss organisiert werden. Es er- fordert Kollektivaktionen unter Regierungskontrolle, um eine freie Wirtschaft ->. if zu bauen, die dann ohne allzuviel Regierungskontrol- le weiter funktionieren kann. Vie- le, allerdings, wollen gar keine freie Wirtschaft mehr. Aber die, die darauf abzielen, müssen sich dessen bewusst sein, dass es in der heutigen Welt keine Möglichkeit gibt, automatisch zur freien Wirt- schaft zurückzukehren. Fehlt ih- nen diese Einsicht, so liefern sie sich selbst in die Hände ihrer Gegner. Arbeitslosigkeit, Infla- tion, Deflation, Bankkräche wären das sichere Ergebnis einer solchen Wirtschaftspolitik, und damit wä- re die freie Wirtschaft zum Unter- gang verurteilt. Das ist eine schwere Lektion; ebenso schwer war es, in den dreissiger Jahren bis 1941 einzu- sehen, dass eine automatische Si- cherung gegen den Krieg, dass Friede durch Mangel an Vorberei- tung zur Verteidigung eine Un- möglich keit geworden war. Aber wenn wir nicht heute die schwere Lektion der wirtschaftlichen Wirk- lichkeit lernen» s<> werden, die Er- eignisse uns die Wahrheit zwangs- weise beibringen. Wir müssen der Wirklichkeit ins Auge sehen, die die Verwaltung, wenn sie sie begriffen hat, unse- rem Volk nicht er! lärt: wenn man nach den beiden Parteiprogram- men und nach den Debatten im Kongress urteilt, so wird diese Wirklichkeit ebenso wenig ver- standen, wie die unmittelbare Kriegsgefahr im Winter 1940. Da- mals, zwei Monate vor dem Fall Frankreichs, hat das Repräsentan- tenhaus die Zahl der Ersatzflug- zeuge der Armee auf 57 herunter- geschraubt, und der Präsident hat- te öffentlich dagegen nicht- Stel- lung genommen. Wie sieht diese Wirklichkeit aus ? Wir werden au. die. em Krieg als der einzige grosse Gläu- biger in einer Welt von Schuld- nerländern hervorgehen, als das einzige Land, das die freie Unter- nehmung pflegen will unter Natio- nen, die in verschiedenen Graden zum Kollektivismus neigen. Nicht einen Augenblick dürfen wir uns vormachen, dass unser Land sich durch die aus dieser Situation ent- stehenden Probleme hindurch win- den kann, indem es das Schlag- wort von der freien Wirtschaft an die Stelle ernsthaften Nachden- kens setzt. A ulorlwlerte IJeberselzisng- v»n Mary Graf. — Jeder Nachdruck, auch Nimxugmeliir, verboten. Alle Rechte vorbehalten. < riKht 's #44, New Jork Herald Tristane, lg«. Aufbau, August 11,1944 Der Mann Ismet Inönü Von KURT LUBINSKI Der Abbruch der Beziehungen mit Deutschland in einem Augen- blick, in dem über de militärischen Ausgang des Krieges keine Zwei- fel mehr möglich sind, ist ein denkwürdiger Triumph für die Mei- sterdiplom atic des Präsidenten der Türkei, Ismet Inönü. Es ist gewiss naheliegend, abfällig über sein langes Zögern zu denken, das Cl- aus recht erhielt, solange eine Stel- lungnahme gegen die Nazis mit mehr Risiko als heute verbunden war. Seinem eigenen Land hat er damit zweifellos einen historischen Dienst erwiesen. Er ist den Grund- sätzen treu geblieben, die er in den Augen der Türken vertritt seit dem ersten Augenblick seines öffent- lichen Wirkens. Und dieses Wir- ken ist identisch mit der Geschichte der modernen Türkei. Ismet Inönii ist heute mit sech- zig Jahren genau das, was wir uns unter einem weisen alten Herrn vorstellen, keine imposante Er- scheinung, eher schon ein wenig z iham menges unken, weisshaarig, schwerhöriger als je und nur in seinen immer regen, durchbohrend dunklen Augen ist das Feuer ewig- junger Willensstärke. Ich lernte ihn in Ankara auf dem grossen Ball des türkischen Nationalfeier- tages kennen. Ismet Inönü sass be- scheiden in einer Ecke des Saales, liess lächelnd das Gewoge der Gala- Uniformen vorüberziehen und be- mühte sich, meinem Gedächtnis die vielen Kunstschätze der Türkei an- zuempfehlen wie ein freundlicher Professor. Das war kein zufälliger Ein- druck. Neben der unsterblich him- melstürmenden Gestali Kemal Ataturks ist er für sein Volk der gros ie Weise, der nie in seinem Leben einen unüberlegten Schritt unternommen, nie um einer ein- drucksvollen Pose willen ein ge- fährliches Spiel getrieben hat, die universelle Persönlichkeit, in der die ungewöhnlichen Gaben eines Strategen, Diplomaten, Volkswirt- schafters und Erziel-ei s den Staats- mann ausmachen. In jeder dieser Funktionen hat (Fortsetzung auf Seite 10) | l>ie rerlässlichen und billigen Vitamine Hildebran in Tableltenform versenden wii gegren Voreinsendung des Betrages (Check oder Money Order) über- allhin portofrei und versichert: 3 GIäs mit Tabletten Vitmmin B, 100 250 500 1 «i, . $ .60 $1.05 Ü.3 m*. . . * .55 *1.20 $2.10 5 iii*. . . .» .75 $1.65 $3.00 ie mg . . .$1.20 $2.70 Vitamin . $ .55 $1.20 . . $ .75 $1.65 . .$1.20 $2.70 Vitamin B Complex (The ä Factors) > .90 $2.10 $3.90 Vitamin C 25 mg . $ .60 $1.35 50 mg. . $1.05 $2.40 100 mg. . .$1.80 $4.05. in Tableltenform versenden wii gegren Voreinsendung des Betrages (Check oder Money Order) über- allhin portofrei und versichert: !'• Hildebrand, in«*.. Pharm. Prod. 20 W. 22nd St.. New York 10. N. Y (früher Apotheker in Wien 18) !'• Hildebrand, in«*.. Pharm. Prod. 20 W. 22nd St.. New York 10. N. Y (früher Apotheker in Wien 18) // Les dieux ont soif // Von MAX OSBORN Von Zeit zu Zeit überkommt die versammelten Götter im Olymp ein unwiderstehlicher Appetit auf Blut. Sie haben das von ihrer Vor- generation, die noch die eigenen Kinder frass, und letzthin von der ITi.-niutter Moira, die den geheim- nisvollen Lebenssaft gebraut und ihm neben den schöpferischen W u nd e rq u a litä t e n ziehungskräfte von stet' Wirkung verlieh. Das reicht tief in die Rätselgründe von Na- tur und Welt. Anatole France hat. in einem sei- ner berühmtesten Romane geschil- dert, wie sich diese periodischen Durstantalle der Unsterblichen in dem bemerkenswerten Beispiel von men ist diesmal naturgemäss nicht die Rede. Dafür findet sich eine verblüffende Aehnliehkei' in man- chen handelnden Personen. Merk- würdig, wie Danton in der Figur (iö rings wiedergekehrt ist. Der schwere Körper, das breite Gesicht mit dem fast slawisch vortretenden Backenknochen, die niedrige Stirn zugleich An- j cjer eigensinnig Unbelehrbaren, die grauenhafte-1 Eitelkeit, der Hang zum Wohl- leben — es ist eine erstaunliche Parallele. Man erinnert sich der Rötelzeichnung des Danton - Kop- fes von Jacques Louis David im Pariser Musee Carnavalet; mit ihrer Mischung von Brutalität, ohnmächtiger Wut und Todesangst. David hat den wilden Kerl ge- 1/o*i Gau. ßutf, 9t in Am&Uoa b«Ä 96 PROOF äUS 1792-98 austobten — der junge ; zeichnet, als er auf dem Karren Maler, in dessen Erlebnissen sich ; zur Guillotine gefahren wurde, I dort die Vorgänge der Zeit spie- j wobei er dröhnende Ansprachen an i geln, bis ihm selbst der Kopf ab- j die jchlende Menge auf der Strasse j gehackt wird, trägt den unheilvol- r hielt und rasende Anklagen gegen; len Namen des französischen Ge-1 seine Feinde im Konvent schien- j neralissinms, der bis 1940 fun- | derte. Soweit sind wir mit Göring gierte: Gayielin. Aber was waren i noch nicht. Es gab sogar eine Zeil, die damaligen Serienvorstellungen | wo manche sich fragten, ob sich des malerischen Mordschauspiels ] mit diesem "Kronprinzen des Drit- — Freiluftaufführungen fürs Volk . ten Reiches" nicht womöglich re- auf der Place de Concorde — ge- i den liesse. Eine gewisse Bonhom- gen die sachlich in der Stille sich j mie, die man bei ihm wahrzuneh- vollziehenden Totentänze, die von men glaubte, führte hier und dort den Hakenkreuzlern erfunden wur- ; zu der Annahme, dass er unter den und, im doppelten Sinn des I Umständen einer vernünftigeren Wortes, exekutiert werden! ; und menschlicheren Denkart fähig Von einem Gleichklang der Na- ! sei- Aber das war ein Trugschluss, --------------___-----------------------------------------------— | vermutlich weil es sich um einen | dicken Burschen handelt ! Wenn der Berliner von einem Zeitgenossen sagt: "Der Dicke", so schliesst das einen Nebenklanj, von Vertrau- lichkeit, fast Zärtlichkeit in sich. Aber es gibt auch aufgeschwemm- te, feiste Teufel. Es bleibt unver- gessen, wie Göring im März 1988 die erste drohende Ankündigung der zu erwartenden "Abwehr" ge- gen die Juden losliess, dlie sich dann zunächst im Boykott vom 1. April entlud — unvergessen seine finstere Rolle beim Reichs- tagsbrand und in dem Prozess, wo Dimitroff ihm seine niederschmet- ternde Anschuldigung ins; fette Antlitz schrie. Die Parallele geht weiter. Saint- Just, der Sanfte, Zierliche, mit dem vertrauenerweckenden Kinder- gesicht — das ist die Vorahnung Himmlers. Zwar Schminke und Schönheitspflästerchen wie Saint- Just legt der Ober-Mörder-Grup- penführer der Nazi nie Iii t an. Aber dafür hat er die freuindliche Brille und die gerundeten Wäng- lein eines milden Schulllehrers, hinter denen sieh seelenruhig die (Fortsetzung auf der 10. Seite) r\ IST1LLED in this country in Cooperation with Messrs. J. Wertheimer & Co. of Zürich, Switzerland, original Swiss distillers. A limited supply of Kirsch, and also Zwetschgenwasser (PIum Brandy) 92 proof, can be purchased at better stores and bars. Für free Recipe Buol.lti dascribMg marty apprliziiig !,»»>. uniex R. U. DELAPKNHA «$: CO.. INC., Sole Distributors in the U. S. A. 57 Lais hl Street. I)ept. FA-8, New York 13, N. Y. DUDLEY'S Das Modezentrum des Herrn und der Dame fjaltsiel AUSVERKAUF Unübertrefflich in Stil und Qualität! 100% reine Wolle, jede Grösse, Farbe, Machart •und jedes Muster. "23 Point" handge- schneidert . . . Nationally Advertised Brands. SOMMER-ANZÜGE Liegante I ropical Worsteds" und rein wol- lene "Leichtgewicht" Sommer- und Spät- sommer-Anzüge, wie G.G.G., Brookdale, Mi- chael Stern, Stein Bloch, Adler-Rochester, Smithson, Park Fashion und Hart, Shaffner & Marx sind eingeschlossen. $15.7° aufwärts SLACKS Kühl, angenehm, kleidsam. 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Diese schlichte» Worte zeigen die hohe Menschlichkeit und das grosse Verantwortungsbewusstsein der amerikanischen Regierung, den Millionen unschuldig verfolgter Flüchtlinge, die heute über ganz Europa verstreut sind, zu helfen. Sie müssen dieses Inferno überleben. Für sie muss ein neues 1 -eben aus den Ruinen ausgebaut werden, die die Nazis hinterlassen haben. Das "Emergency Refugee Shelter" im Fort Ontario in Oswego ist der erste Schritt dazu. KURT HELLMER. lichem Kanonen fester geboren; tirazia verbrachte die ersten elf Tage ihres Lebens in einer Kata- kombe, die sie vor fr nbardements schützen sollte. Ein drittes Kind, von jugoslawi- schen Eltern, ei reichte den ret ten- den Hafen Amerika nicht. Einen Tag vor der Ankunft; in New York starb es, nur sechs Monate alt, an einer durch Unterernährung be- wirkten LungenenLi Jung. Das Kind war im Kon/.-entra;, ion s lag er Bari geboren. In der Nacht hielten Soldaten und Flüchtlinge gemein- sam Wache an dem schnell zusam- mengezimmerten Sarg, auf dem Kerzen brannten. (Das Kind wurde letzten Sonntag in For Ontario begraben.) An Bord hatten sich die "011 roiaiion" zu- Umzäunung, die etwa 20 Blocks gross ist, im Zentrum der Stadt Oswego, einer Stadt von 22,000 Einwohnern am südöstlichen Ufer des I>ake Ontario. Innerhalb der Umzäunung gibt es weite, ge- pflegte Rasenflächen, schattige Gehwege und gute Fahrstrassen. Das Fort diente noch bis vor kur- zem als Garnison für 2000 bis :U)00 Soldaten. Der Empfang Am Sonntag veranstaltete die Handelskammer Oswego einen grossen Empfang für die Flücht- linge. Dillon S. Meyer, Direktor der War Relocation Authority, verlas eine Botschaft von Gecretary of the Inferior, Harold L. Ickes, die wir auf Seite 7 veröffentlichen. In seiner Begrüßungsrede dankte Meyer den Bewohnern von Oswego rückkehrenden amerikanischen S i- und der umliegenden Gemeinden für ihre tatkräftige Unterstützung und gab einen Ueberblick über die Gesehäftsunterneh m u ngen in Fort Ontario nicht unterhalten. Da- gegen werden Einkaufsmöglichkei- ten in der Stadt Oswego geschaf- fen werden, oder, falls dies nicht möglich sein sollte, wird ein Ein- kaufsdienst an Ort und Stelle or- ganisiert werden. Auch werden die Flüchtlinge demnächst eine eigene Verwaltung einrichten und mit der Lagerver- waltung an der Lösung aller etwa auftauchenden Probleme zusam- menarbeiten. Begrüssung durch den Bürger- meister von Oswego Weitere Ansprachen zur Begrüs- sung der Flüchtlinge hielten der Bürgermeister von Oswego, Joseph McCafirey, Rer. A. Low He für das Oswego Council of Churches und Amte Laaghliu für den War Refugee Board. Für die 18 jüdi- schen Familien von Oswego sprach Rabbi Sidvey Bialik von der Adath Israel ('ougregation in Owego. Am Samstag bereits fanden die ersten Sabbath-Gottesdienste in Fort Ontario statt. Rabbi Moshe Tzeckoival, einer der beiden zur Flüchtlingsgruppe gel "renden Rab- biner, der Direktor der Yeshiwa in Antwerpen war, sprach Dank- gebete. Der : -eise Rabbiner ist Joseph Becker, der aus Rumänien stammt, aber während der letzten 15 Jahre Direktor einer jüdischen Institution in Verona war. Geburten und Hochzeiten Einige Frauen erwarten in der nächsten Zeit ihre Niederkunft. Auch Hochzeiten sind für die näch- ste Zukunft geplant, sowie die Lan- desgesetze dies zulassen. Als er- stes Paar werden der 46jährige Wiener Paul Auf richt und die 34- jährige, aus Bingen a. Rh. stam- mende Margarete Frank, heiraten. Interviews mit Geretteten Victor Elias. 65 Jahre alt, mit bärtigem Gesicht, fasst er das Er- Regeln, nach denen die War Relo- suchen, sich photographieren zu erkl; t erior der in Italien linse dar. Im Ganzen Flüchtlinge -~k einen Querschnitt befindlichen Flüclit - daten und l' FUich; linge glänzend verstanden. Die Atmosphäre war ausgezeichnet. Soldaten, die im Zivilleben Lehrer oder Universi- tätsprofessoren waren, hielten Stunden in Englisch für Fortge- schrittene und Anfluges, in Geo- graphie und Geschichte. Auch stand die Schiffshibliolhek den Flüchtlingen zum Gebrauch offen. Die Zusammenarbeit von Army, Navy und Red Gross war meister- haft und vorbildlich. Am Abend veranstalteten die Soldaten Spiele an Bord, an denen sich die Flüchtlinge beteiligen konnten. An einem Abend kurz! Zugegen können Lebenamittelpokete (Schokolade, Zigaretten) und vor der Ankurtfr, luden die Flücht- j Kleidungsstücke an einz'hte, namhaft gemachte Mitglieder der Gruppe linge zu einem aus -igeneu Kriif- geschickt werden. ten bestrittenen Kabare! labend ein ! "Meine Frau ist fort . . . ich weiss nicht, wohin. . . . Meine Frau, mein Sohn und ich Verliesen Hinden- burg in Ostpreussen und wollten nach Palästina. Aber die Deut- schen schnappten uns und ver- schleppten meine Frau und meinen Sohn in die Vernichtungslager nach Polen. Ich habe nie mehr et- was von ihnen gehört.'' Serafima Poljakan. Sie ist Jugo- slawin und lebte viele Monate unter den Partisanen, die sie und ihren Sohn vor den Nazis gerettet haben, Sie lebte in ler Nähe von Zagreb, als Mitglieder er nazifreundlichen Terror - Organisation Ustaschi in ihr Haus draagen und ihre Eltern und ihren Bruder töteten. '"Solche Zwischenfälle wurden gemacht," erklärt Serafima Poljakan. "um die Juden zu schrecken und das Volk gegen sie aufzuhetzen." Als die Deutschen in Jugoslawien ein- fielen, floh sie mit. ihrem Mann auf eine Insel >-ei Split. Dorthin kamen Partisanen auf der Suche nach deutschfreundlichen Elemen- ten in ihr Haus und töteten ihren Mann, als er ihnen die Türe öff- nete. Er war das Opfer einer Ver- wechslung. Als Zeugnis ihre.; guten Glaubens nahmen sie Serafima Poljakan im' ihren Sohn in die Berge mit. Abraham und Zdenka Ruhwarger (siehe Bild auf Seite 7). Sie ist Jugoslawin, er Russe. Die beiden lernten sich in einem italieni- schen Konzentrationslager kennen. Zdenka musste aus Jugoslawien fliehen und kam, mit gefälschten Papieren, nach Italien. "Ein Par- tisane begleitete mich bis zur Grenze", erzählt sie. "Dann brachte mich ein Mann — ich weiss nicht, wer er war — in der Eisenbahn über die Grenze. Aber dann ver- schwand er und nahm mein Ge- päck mit. Am Tag drauf wurde ich von den Italienern verhaftflf und interniert," Abraham Ruh» warger ist Arzt und übte diese Funktion sowohl im Lager in Ita- lien. als auch während der Ueben- falls t und jetzt in Fort Ontari» aus. Dr. Rafael Margulis. Er ist (Fortsetzung auf der 8. Seite) Wie wir bereits mitteilten, dürfen Personen erst vach dem 1. Sep- tember ihre Verwandten und Freunde in Fort Ontario besuchen. Briefe an Flüchtlinge müssen adressiert sein: Emergensy Refugee Shelter Fori Ontario Oswego, New York Verwandte und Freunde dürfen so oft schreiben, als sie wollen. Ebenfalls dürfen die Flüchtlinge unbegrenzt Briefe schreiben. Eine Postzensur für diese Briefe besteht nicht. Kleider dürfen nicht en bloc nach Fort, Ontario geschickt, werden. QUALIFy FOR A POSITION AS DIETITIAN in Hospitals, hotels, schools, laboratories, department stoies, steamships, railroads, public health, welfare Organization*. Modern equipment. Spacious quarters. Schoo! restaurant. Licensed by N. Y. State, Day or Evening. Co-Ed. Age no obstcele. Visitors welcome. College stiiJons m; Aliinner und -lfii! Frauen; es sind 202 Familien mit 7.i-r) Personen. Die Flüchtlinge ge- hören vierzehn verschiedenen Na- tionalitäten an: ,"><-! ,'i sind .Jugo- slawen, 228 Oesterreicher. 1,*.2 Po- len, !>;> Deutsche, 42 Tschechoslo- wakei!, nnd 101 aus mehreren an- deren Landern. IM 8 sind Juden, die übrigen Katholiken, Protestan- ten und G riechisch-Orthodvxe. Die Kinder 1()4 sind Kinder unter 14 Jahre, davon zwölf unter einem Jahr, j Eines, l'nrry Maurer, ist nur we- j nige Tage vor Abfahrt des Schiffs ' gehören worden. Sein Vater ist Pole, seine Mutter 'IVchochoslo-- wakin und sein Bruder Oester- reicher; und weil er auf einem amerikanischen A rmee-Lastkraft- wagen au! 'al)enischein Boden ge- boren wurde auf der Fahrt, zum Hafen ..... hat man ihn "Inter- national Harry" genannt. Ein anderes Kind, (ira.: ia Roth- schild, Tochter deutscher Eltern aus Frankfurt, am .Viaiii (siehe Bild Seile 7) wurde i\ einer Bau- ernMilte unter schwerstem feind- -......- ganz wie in frühern Zeiten auf den grossen Luxus.!am;>fern — zu dem sie ein eigenes 0»-ehester zu- sammenstellten und an dem der Opernsänger l.e<> von der Zagreber Oper rtu'i.w irki e. Die Ankunft in Fort Ontario Nachdem uie Ei üclit ünge am Don- nerstag der vergangenen Woche in New York gelandet sind, wur- den sie am F re'Uag ärztlich unter- sucht und am Fi ei Lag abend von Uoboken, N. J,, in zwei Sonder- ztigert nach Fori; OtVario gefahren. Fort Ontario is: die älteste Garnison in den Vereinigten Siaa- sen und wurde f>«*iehs 1726 als eaiion Authority die Zufluchts-1 lassen, als Befehl auf. Gehorsam, siätte zu verwalten gedenkt. aber mit ausdruckslosem Gesicht, "Die Wohlfahrtsabteilung der i blickt er auf die Kamera. Auf die Zufluchtsstätte", so führte er u. a. j Frage, ob er mit seiner Frau ge- 680 MADIS0N AVE. tat 60 St.) N. Y. 21 Telephone: REgent 4-7400 aus, "wird über die Verteilung ven Barbeträgen entscheiden. Das mo- natliche Maximum für Personen unter elf Jahren ist 4.50, für Per- sonen von 12 bis 17 Jahren $7.00 und für Personen über 18 Jahre $8.f>0. Für besondere Bedürfnisse wird je nach der individuellen Lage gesorgt werden. Auf Antrag wird jedem ein erster Betrag zur An- schaffung von Kleidungsstücken gegeben werden." Gottesdienst und Schul- unterricht Gottesdienste werden in allen Sprachen und für alle Religionen kommen sei, sieht er fort, und lässt schockartig sein Bündel fal- len. Langsam wendet er sich wie- der um und antwortet schliesslich: militärische Reservation errichtet. ! 'n ('en dafür vorgesehenen Gehau- Es sollte als Posten gegen den ; den abgehalten werden. Auch wer- iel und als 1 den einige Gebäude für Schul- französischer, peU! Schutz g'egen die der Iroquois-Indiae.-r Französisches; ne.d Krieg wurde es ven d erobert. Fori. Oese Schauplatz m:mch-N- dames Fenhiwe (Vee; .Das Fori, befindet zwecke hergerichtet werden, in denen die Flüchtlinge ihr eigenes Schillprogramm organisieren kön- vrnnzosen i nen- Ausserdem wird ein grosses ist der 1 Freizeitprogramm für sportliche, kulturelle und andere Aktivitäten sorgen. Die Flüchtlinge dürfen eigene Koniotlvra; ion r dienen. Int 1 n,'i:i Iiis (dien Bischer von Ausbilde in 1—2 Monaten Accountants Bookkeepers FRED F. LANGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane Sou Kew Gardens. M. y. ■B Vlrftinia 9-7596 SEWING MÄcmNE mm OPERATING HZ l\tei11<■ r \\ ast*Iit* I SIr11*k\\hren 1 ,urso l in I (,rmcii! Lentlicr gii ! j ower ilasfiiiiii-ii' Zi>*-Z,-ig ! Merrow I Uoublc Ni cUIf-I l'liiking! Hindin^' Imiivi hu-llcr l1 iileri ichI ! M;nlci'ne luibrika I ioNsmi'f iuidcii! M;i lerial frei! Stel lm^':'ll f'll I p I ohl et) / icrused h\Statt of X ) ARKAY TRADE SCHOOL w- li ltl, St., N.V., bet. 7th-8lh Aves. ............ M A\ SPRICHT hKUTSCH mmmm BEAUTY CULTURE Verd. Sie $"ö-,"i.ri wii. n. kurz. Training SPP/1K1J. nieorh;K RATEN Wir ciii|)t''.'lilcii Sie I i'iv Strllimgcii. Tag- und Abetnlklasse». I.cii'lilc Zah- luiissbedingufigrn. nesuchrn Nie die Ihnen am bpqurmslcii gclcg. Schule oder *>chr. Sic. Verlangen Sic Ausk. VOGUE INSTITUTE 178 E. 8.r»th (Ecke .!. 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Lernerstreets Tel.: LO 7-1612 vorm Neu d egge r-Fahr sc Hille Wien INTENS1V-UNTERR1CHT Unter der schützenden Flagge Amerikas I Aufbau. August 11 .'l 944'| f WmMMMmmM ............ ...................................................................... I ■ 1 ............| . . flilili! wmmm ■ Der jüngste Refugee und seine glückliche Mutter Die neuen Bewohner des Fort Ontario bei Oswego im Staate New York Im Hintergrund der Ontario See A Message to the Eefugees ""Ott behalf of the United States (lovernment, l ext end to vou a hearty welcome i'or the duration of the war, or until you Weibliche Militärpolizei, die neue Pflegemutter JNmiäie Selon mit ihren Kindera M'ära und Edwa. Der Vater war Manager der 20th Century-Fox Film Company in Jugoslawien Wieder ein Dach über dem Kopf und ein eigenes Beth Im Männer* Dormitorium des Emergency Refugee Shelters ß | Aufbau, August 11,1944 j Interviews mit Geretteten (Fortsetzung von der 6. Seite) Jugoslawe und war Reserveleut- nant des jugoslawischen Sanitäts- Oftizierskoips. Er erzählt: "Die Deutschen bombardierten Belgrad am 6. April 1941 um 6 Uhr früh. Um 7 Uhr wurde der Krieg er- klärt. Damals gab es noch 12,000 Juden in Belgrad; jetzt, glaube ich, sind nur noch 900 dort. Ganz Jugoslawien hatte 70,000 Juden jetzt dürften es nicht mehr als 4000 sein." Dr. Margulis berich- tet, dass er zwei Tage nach der Kapitulation Jugoslawiens von den Nazis gefangen genommen wurde — und mit ihm alle Ingenieure, Aerzte und sonstigen Vertreter der freien Berufe. Alle alLen Leute "wurden in alphabetischer Reihen- folge In den Zoo gesperrt. Dann wurde jeder Fünfte geholt und er- schossen. . . Meine beiden Söhne (seine Frau -md die beiden Söhne kamen mit ihm) und ich versteck- ten uns in den albanischen Ber- gen." Später holte er dann in aller Heimlichkeit seine Frau aus Bel- grad und sie lebten noch acht, Monate in den Bergen, bis sie schliesslich nach Italien fliehen konnten. Mafiida Nitsch. Sie ist Tsche- choslowakei, lebte in .lugosiavien und half über tausend Juden durch ihr an der Grenze stehendes Re- staurant in Susak nach Italien. "Ich bin eine reine 'Arierin'," er- zählte sie, "römi-ch-ka tholisch. Meinen Mann haben die Nazis de- portiert. Als die Italiener ent- deckten, dass ich Leuten zur Flucht verhalt', steckten sie mich zehn Tage lang in einen Eiskeller und später vier Monate ins Gefängnis. Im Januar 1943 brachten sie mich nach Ferramonti . . Susan Strauber. Sie stammt aus Wien und floh mit ihren beiden Kindern nach Italien, wo sie sich über zehn Monate in Rom im Klo- ster der Barmherzigen Schwestern versteckt hielt, Während der deut- schen Besetzung beherbergie das Kloster über 80 Juden. Hanus Goldberger. Er ist Tschechoiülowake und fuhr mit sei- ner Frau auf jenem unglücklichen Donaudampfer "Pentcho", der sie nach Palästina bringen sollte, aber im Aegäisehen Meer gekentert ist. Er wurde von den Italienern zu- erst nach Rh »dos und später nach Ferramonti gebracht. Gedächtnis-Gottesdienst für Gestapo-Opfer in Rom In der grossen Synagoge in Rom "wurde für die ,'{20 Einwohner Roms, die von den Deutschen als Repressalie für ein Bombenatten- tat hingerichtet wurden, ein Ge- dächtnis - Gottesdienst abgehalten. Viele Regierurigsbeamte wohnten der Feier, die von Oberrabbiner Anton I. Zolli geleite', wurde, bei. Mindestens der Geiseln waren Juden, doch macht die Verfassung, in der sich die Leichen befinden, eine 1 dentifizietung i>nmög 1 ich. Die Geretteten Liste aller Personen, die in Fort Ontario, Oswego, N. Y., angekommen sind «Name, dann Rrschlrclil, Aller, und VirwandlschaftugTad. Sämtliche Dnieii wurden vor A Iikihir- des Schiffe« in Miiroya auf genommen. > Abele«, Charles, Male, 41, Austrian. Adanja, Sonja, Fe male, :il, JuKOTlav'. Adanja, Mihajlo, Male, 8, Jugothv. Son. Adanja, Marela, Fcmale, 5, Jugoslav, Daughter. Alkalaj, Roza, Female, 26, Jugoslav, Sister. Aladjen, Avram, Male, 54, Jugoslav. Alaluf, Alfred M-, Male, 44, Jiijüoslav. Alaluf, Dudun, Female, 37, Jugoslav, Wife. Alaluf, Moric, Male, 15, Jugoslav, Son. Alaluf, Benko, Male, Jugoslav. Son. Albahari, Hani, Female, 42, Jugoslav. Albrecht, Herbert, Male, 40, Aushiaii. Albrecht, Beatrice, l'emale, 32, Austrian, Wife. Albrecht, Pietri, Male, 10, Austrian, Son. Albrecht, Renata, Female, 5, Austrian, Daughter. Alfandari, Elvira, Female, 44, Jugoslav. Alkalaj, Rifka, Female, .">8, Jugoslav. Katahi. Emica, Female, 31, Jugoslav, Daughter. Kamhi, Moric, Male, 12, Jugoslav, Nephew. Altarac, Betty, Female, 31, Jugoslav. Altarac, Hin«, Female, «, JugtosLvv, Daughter. Altarac, Estera, Feniale, 39, Jugoslav. Altarac, Belja, Fe male, 12, Jugoslav, Daughter. Altarac, Dorn, Feniale, 8, Jugoslav, Daughter. Altarac, Jakob, Male, .15, Jugoslav. Altarac, Hana, Female, 3.1, Jugoslav, Sister. Altarac, Laura, Female, 2, Jugoslav, Altara*. Rene. Female, 24, Jugoslav. Antic, Josip, Male, 57, Jugoslav. Antir. Terezija, Female, 52, Jugoslav, Wife. Arcliti, Adela, Female, 53, Fieiu-h. Arnstein, Lavosiav, Male, 17. Jugoslav. Arnstein, Jelka, Feniale, 38, Jugoslav, Wife. Arnstein, Favle. Male, 15, Jugoslav, Son. Arnstein, Vlado, Male. 12, Jugoslav, ISon. Arnstein, Eva, Feniale, !f, Jugoslav, Daughter. Ackermann. Hermine, Female, 67, Jugo- slav, Mother- hi-law. Arnstein, Leo. Male, 45, Czekoslov Arnstein, Emilie, Feniale, 43, Czekoslov, Wife. Arvay, Richard. Male, 47, Auslrian. Ascher, Herman, Male, 1)2, Austrian. Atta«. Flora, Feniale, 2!>. Jugoslav Atias. Laura, Female, 6, Jugoslav, Daughter. Auerbach, Jakob, Male. 44, Jugoslav. Auerbach, Eva, Feniale, 41, Jugoslav, Wife. Aul richt. Paul, Male, 47, Auslrian. Baden, Fritz, Male, Iii), Danzig. Bader, Karl, Male, 44, Austrian. Bader, Magdalena, Feniale, 43, Austrian, Wife. Bader, Lisel, Female, 13, Austrian, Daughter. Baeder, Josip. Male, 57. Jugoslav. Baeder, Klara, Female, 55, Jugoslav, Wife. Baeder, Vera, Fernale, 12, Jugoslav, Daughter. Balakan, Dr. David, Male, 62, Roma »»an. Barnaas, Dagobert. Male. 59, (ierman. Barnaes. Herta, 'Female, 5V>, (ierman, XX ife Bardfeld, Emil, Male, 55, Auslrian. Bardfeld, Roza, Female, 55, Auslrian, Wife. Baruch, Isak, Male. 54. Jugoslav. Baruch, Eva. Female, 48, Jugoslav, Wife. Baruch, Anita, Ferna le, 21, Jugoslav, Daiighler. Baruch, Jenny, Feniale, 17, Jugoslav, Daughter. Bäsch. Hugo, Male, 59, Austrian. Baus, Eva, Feinale, 33, Polish. Hass, Joachim, Male, 12, Polish, Son. Hass. Jolanda, Female, 1, Polish, Daughter. Bass. Norbert, Male, 51, Austrian. Bauer, Artur, Male, 65, Jugoslav. Bauer, Sida. Female, 611, Jugoslav, Wife. Kaiser, Eduard, Male, 48, Jugoslav, Brother-'m-law. Kaiser, Margita, Daughter. Kaiser, Brun», Crandson. Baum, Filip, Male. 54, Jugoslav. Baum, Frieda, Feniale, 48, Jugoslav, Wife. Baum. Fredi, Male, 25, Jugoslav, Son. Becker, Josse f. Male, 64, Austrian. Becker, Rosa, Feniale, Iii, Austrian, XVife Becker, David, Male, 31, Austrian, Son. Feniale, 39, Jugoslav, Male, 15, Jugoslav, PALM ER I lOHSE CARMEL, N. Y. - Tel.: 931 Herrliche, ruhige Lage inmitten Seen u. Wälder. - Ca. 50 Meilen von New York. - Schattiger Park u. Liegewiesen. - Sämtliche Zim- mer mit kaltem u. warmem Wasser. - Bekannt gute Küche. Nur noch einige Zimmer 'für August frei. Reservieren Sie zeitig. New York Office: 55 West 42ml Street, Room 753 - Phone: BRyant 9-1161 Becker, Ester, Feniale, 21, Austrian, Daughter. Beer, Osiae, Male, 45, Polish. Behr, Marianne, Feniale, 43, German. Berkovic, Rudolf, Male, ;>1, Jugoslav. Berkovic, Kitty, Feniale, 31, Jugoslav, XV ife. BerkovUz, Samuel, Male, 62, Polish. Btrkoviiz, Citla, Female, 57, Polish, Wils Bermann, Josef, Male, 66, Austrian. Hermann, Ella, Female, 56, Austrian, XV ife. Bernfest, Claudy, Female, 61, Jugoslav. Birnbaum, Julius, Male, 50, Austrian. Bjelic, Aleksander, Male, 47, Jugoslav. Bjelic, Gizela, Female, 42, Jugoslav, XX ife Bjelic, Franko, Male, 16, Jugoslav, Son. Blatt, Alter, Male, 53, Polish. Blau. Adolf, Male, 56, Jugoslav. Blau, Gizela, Feuiale, 58, Jugoslav, Wife. Blaukopf, Leibisch, Male, 57, Austrian. Blaustein, Abraham, Male, 34, Austrian. Blaustein, Netti, Female, 34, Austrian, Wife. Blaustein, Susanne, Female, 11, Austrian, Daughter. Bleier, Ernest, Male, 45, Jugoslav. Bleier, Geza, Male, 32, Jugoslav. Bleier, Karoline, Female, 33, Jugoslav. Wife. Bleier, Ronald, Male, 1 %, Jugoslav, Son. Bleier, George, Male, J/i, Jugoslav, Son. Blumberg, Olga, Feniale, 72, Austrian. Blumenfeld, Felix, Male, 56, Stateless. Blumenkranz, Berta, Female, 36, Polish. Blumenkranz, Efraitn, Male, 4(l, Polish. Husliami. Blumenkranz, Dorrit, Fernale, 6, Polish, Daughter. Blumenkranz, Ruth, Female, 1, Polish, Daughter. Bogdanie-Buchler, Leo, Male, 53, Jugosv. Boehm, Ignatz, Male, 61, Austrian. Boehm, Ester, Female, 62, Austrian, Wife Bokros, Filip, Male, 60, Jugoslav. 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Die wirklichen Streitfragen, die der Konferenz zur Lösung vor- Segen, werden nicht in Schlagzeilen zum Ausdruck kommen. Sie* be- treffen die Beziehungen der ungeheuer reichen Oelkonzerne unterein- jiader, deren Interessen sich über die ganze Welt erstrecken. Ein klu- ger Mann hat richtig gesagt, dass* ; ™ diese Konzerne wichtiger als ihre Gesellschaft arbeitet mit der So- Begierungen sind, denn sie sind mächtiger und weniger zahlreich sls diese. geographische und poe- tische Gliederung der Oelkonzerne die folgende: Die Shell-, Standard Oil-New lersey, und die Soconv-Vacuum- Gruppen arbeiten zusammen; ihnen Stehen die Gruppierungen der Standard Oil-Californien, Texas Company und die Anglo-Persisehen Erdöl - Gesellschaften gegenüber. Shell genoss in Holländisch-Indien, :|lf Grund grosser Konzessionen, eine dominierende Stellung. Diese cony Gesellschaft zusammen, die als Verkaufsorganisation für Shell- produkte fungiert. Im Nahen Osten besteht zwischen der Standard Oil- New Jersey und Socony eine Part- nerschaft an dem Anteil von jenem Viertel der gesamten Erdölinter- essen in Irak, das den amerikani- schen Oelgesellschaften zugeteilt wurde. Die Gruppe Standard Oil-Cali- foriiien und Texas Company kon- trolliert die angeheuren Erdölvor- kommen Saudi-Arabiens. Das war der wirkliche Grund dafür, dass Innenminster Ickes den Bau einer Röhrenleitung' im Nahen Osten vorschlug. Diese Frage ist heute INEWOQD^ a Ein aussergew. schönes Hotel in d.Catskills KEINE LANGWEILIGE MINUTE. Modernes, feuersich. Gebäude. Venetianisches Schwimm- bad. Solarium. Anregende Sportaktivitalen. Besond. Stab für sportl. u. gesell. Veranstalt. NIEDRIGE PREISE Sorgfältig vorher. Unterhaltungsprogramm! Broadway-Künstler • Bekannt f. ausgez. Küche. Leicht per Bus und Eisenbahn zu erreichen. ,,, . , M X7 N. Y-, 1619 BROADWAY rleischmanns, IN. 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Die euro- päischen Märkte, auftreteilt auf der Basis von weltumspannenden Kartellverträgen, sind ihnen ver- schlossen. Folgen einer Oeleinftihr nach U. S. A. Würde dieses Oel nach den Vereinigten Staaten gebracht, so würden die Preise hier jäh fallen. Die hiesigen Preise sind auf Grund der Förderungsbedingungen im Gebiete des Golfs von Mexico kal- kuliert,. Hätten die Oelgesellschaf- ten des Mittleren Ostens die Mög- lichkeit, ihr zu einem Gestehungs- preis von 6 Cents per Tonne ge- fördertes Oel hier in grossen Men- gen auf den Markt zu bringen, so würde — Transport und etwaige andere Kosten in der Höhe von 40 Cents per Tonne eingerechnet — ein Verkaufspreis von nicht mehr als netto 2 Dollar per Tonne ihnen bereits einen sehr schönen Profit bringen. Damit würden sie aber den Preis am heimischen Markt empfindlich drücken. Sie würden unausweich- lich mit den Interessen der ande- ren grossen Petroleuminteressen-: ten in Konflikt geraten, und darum sind sie nicht gewillt, sich in ein solches Unternehmen einzulassen. Natürlich könnten die beiden gros- sen Oelgruppierungen den Preis- kampf — zugunsten des Konsu- menten — miteinander einfach auskämpfen. Aber weder iri der Erdöl- noch in irgend einer anderen, kartellierten Industrie ist so etwas üblich. Das Ergebnis: Oel-Konfe- renzen auf dem Niveau von Kabi- nettssitzungen, in Abei dkleidiing. und mit äusserster Höflichkeit des. Umgangstons. Die einzige Gruppe, die allen- falls eine so unhöfliche Sache wie einen Preiskrieg beginnen würde, sind die Oelinteressenten des Mexiko-Golfgebietes, aber die wer- den allgemein über die Achsel an- gesehen. Die Interessen der U. S, A. Die Vereinigten Staaten haben scharf umrissene Interessen, die in dieser überaus höflichen Versamm- lung der Creme der Gesellschaft einige Beachtung finden werden — oder auch nicht. Vor allem erzeu- gen die Vereinigten Staaten 70 Prozent des gesamten Petroleum- konsums der Welt. Dagegen be- > sitzen sie gegenwärtig nur 40 Pro- j zent der bekannten Erdöivorkom- j men der Welt innerhalb ihrer eige- nen Grenzen. Möglicherweise ist! unser Anteil an dem Erdöivorkom- j men sogar noch kleiner als er zah- | lenmässig in der Statistik er- scheint, da unsere eigenen Reser- ven ziemlich genau bekannt sind, während die Petroleumvorkommen PRIVAT- in Uebersee mehr oder weniger noch unerforscht sind. Das heisst, dass die Vereinigten Staaten bisher weit mehr als den auf sie entfallenden Anteil am Welt-Petroleumkonsum produziert haben. Wenn diese allzuhohe Pro- duktionsrate der heimischen Oel- industrie weiterhin aufrecht er- halten wird, müssen die Vereinig- ten Staaten, vom Standpunkt der künftigen Oelreserven aus, sehr bald in ter wachsenden Nachteilen produzieren, besonders dann, wenn man einen künftigen Krieg in Er- wägung zieht. Dem allgemeinen Wohl der Ver- einigten Staaten wäre mit irgend- einer Vereinbarung über erhöhte Petroleumeinfuhr gedient, die zu- gleich auch die einheimische Pro- duktion regeln würde. Das ist aber auch genau das, was die gegen- wärtig tagende Oel kons erenz wahr- scheinlich nicht zuwege bringen will und kann. Es ist dem Bera- tungsforum der Oelindustrie be- reits gelungen, unserer Regierung auszureden, irgendeiner Klausel Aufbau, August 11,1944 beizustimmen, die sich auf die Oel« quellen innerhalb unserer eigenen Greinen bezieht. Bilaterale Verträge Inzwischen ist es kein Geheim- nis mehr, weder in den Kreisen der informier ten Oelindustrie, noch in Washington, dass die Engländer nicht geneigt sind, die gegenwärti- gen bilateralen Verträge auf an- dere Nationen auszudehnen. Das bezieht sich vor allem auf die Sowjetunion. Aber Russland ver- fügt über Oelvorkommen von einem Ausmass, die .lies, was heute in Vereinbarungen berück- sichtigt werden könnte, weit über- trifft. Das Ural - Wolga -Gebiet wird, wie man annimmt, in Zukunft die Bedeutung der Baku-Oelfelder bekommen. Die Russen können in verhältnismässig naher Zukunft genügend Erdöl aus dem Ural- Wolga-Gebiet und den sibirischen Oelquellen gewinnen, um in der Lage zu sein, das im Transkauka- *0 TAXI rnod. 7 Sitzer CADILLAC und PACKARI) Li mousinen AI (I uIii.ii 3-1017 Vorm. ii. abends. JUSTIN VOLLWEILER 5;0 West 1 iUlh Street, N. Y. C. HANS MARTENS MOUNTAIN LODGE Fleischmanns, N. Y. THE VACATION PARADISE Schreibt fiir reich illustriertes Büchlein Tel. Fieisehmanns 101 PALACE HOTEL - FLEISCHMANNS Wir haben jetzt noch einige Zimmer Vrei. Preise für Au*, und Sept. ab $35 Ansgereii hntt« jüdisch-ungarische Küche u. Hotelverwaltuiig. Grosse Liege- wiesen. Alle Zimmer mit fläess. warm. u. kalt. Wasser, Privatbäder, neue Showers eingeb, Schwimmen, Golf, Tennis, Ping-Pong, Handball, Reiten etc. Unter der bekannt guten Leitung von Mrs. Lustig K. ZIPSER. Fleischmanns Tel. 217 * New York Telefon: WA 8-2535. 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Er hat ebensowenig verges- sen, dass in den darauffolgenden Jahren des Befreiungskrieges die Tii''k°i allein stand ge0'en eine Welt von Feinden. Seine jüngsten Entscheidungen beweisen, dass er der Wiederholung beider Um- stände gleichzeitig vorgebeugt hat. Erste Siege Damals wie heute war er der Stratege, der niemals kämpft um des militärischen Triumphes wil- len. Nach den von ihm gewonnenen Entscheidungsschlachten bei Inönü erklärte er öffentlich, bescheiden wie immer: "Nicht ich habe ge- siegt, sonderndie Idee, für die wir kämpfen/' Als Jahre später Kemal Pascha die Einführung von Fami- liennamen dekretierte, wurde aus Ismet. Pascha der Mann Ismet Inönü zu Ehren seiner Siege. Der Ort seines ersten diploma- tischen Sieges war die Konferenz von Lausanne, in der Europa über die Zukunft der Türkei zu Gericht sass. Kemal Pascha, temperament- voll, aufbrausend, hatte in ihm sein wertvolles Gegenspiel ent- deckt, den vorsichtigen Vermittler, den planvollen Taktiker, den geist- reichen Redner, den geborenen Di- plomaten. Es ist eine Szene der Weltgeschichte: Lord Gurzon, von der erprobten Schlagkraft der eige- nen Persönlichkeit durchdrungen, hält seine grosse Rede gegen die Wünsche der kaum auferstandenen I ürkei. Als er feststellen wollte, ob der türkische Abgesandte, der Neuling Ismet Pascha, in der Fremdsprache alles verstanden hätte, erklärte Ismet in bestem französisch: "Das wohl; aber ich bin leider etwas taub und habe garnichts gehört." Und dann re- dete er unerschütterlich seinen The Mountain Home Phoenicia, N. Y. ladet Sie für den Monat August ein, unser (last zu sein. Vorzügliche, reic hhaltige Kost, schöne Zimmer; Schwimmbad; Waldspazier- C'änge in entzückender Jßergland- seliaft. Ein Heim im wahren .Sinne des Wortes. Beschränkte Gästezahl. Mrs. Geo E. Ventz - Phoenicia. N.Y. Box 99 Tel.: Phoenicia 121 eigenen vorgefassten Text. Im Juli 1923 brachte er die Anerkennung der türkischen Republik, befreit von allen überlieferten exterrito- rialen Vorrechte» anderer Natio- nen, nach Hause. Die Türkei war unabhängig geworden. Um türkische Unabhängigkeit Als Premierminister unter Ke- mals Präsidentschaft machte er sich den Ausbau dieser Unabhän- gigkeit zur Aufgabe, vertraut mit der Tatsache, dass eine Isolierung der Türkei ebenso verhängnisvoll sein würde wie eine verlorene Un- abhängigkeit. Er gestaltete eine ehrliche Freundschaft mit den frü- heren Erzfeinden, den Griechen, er . schützte die Nordgrenze durch | seine von vornherein verbindliche Haltung zur Sowjetunion, ohne das Aufkommen des Kommunismus im »igenen Lande zu dulden, und er war es, der mit Frankreich und England das Bündnis gegenseitiger j Hilfeleistung schloss. I Am 10. November 1988 starb Kemal Ataturk, "Vater der Tür- kei", und Ismet Inönü wurde ein- stimmig an seiner Stelle gewählt. Der Revolutionär, der an Evolution ! glaubt, der Stratege, der aus sei- nen Plänen die Gefahren des Un- berechenbaren ausschaltet, der Er- j zieher, der die Ueberlieferung liebt ! und das Neue fördert, wurde durchaus nicht der schattenhafte Erbe seines Vorgängers, an des- sen fast legendärer Verehrung er aus liefer Ueberzeugung teilnimmt, ' ohne seine Radikalität zu teilen. ! Er versöhnte viele klaffende Ge- gensätze im Lande, er gab dem mohammedanischen Glauben Wir- kungsraum, er erzog Diplomaten und Minister zum Verständnis für die von ihm erprobten Methoden, i er trieb Weltpolitik und sicherte [seinem Volk die über alles wich- | tige Freundschaft Amerikas, die j in dem Lend - Lease - "Abkommen i ihren Ausdruck fand. Er schuf un- i beirrbar die Voraussetzungen für ! das heutige und für das kommen- ! de Kriegsbild im Nahen Osten. I--------—-------------------- | Andere geben ihr Blut, Du i leihst nur Dein Geld. | Kaufe War Bonds! 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Juli ist ein brasiliani- ühes Expeditionskorps, das aus "mehreren Divisionen" besteht und von amerikanischen Militärinstruk- toren trainiert und mit amerikani- ichen "lend-lease"-Waffen ausge- "listet wurde, in Neapel angekom- men. So hoch man nun auch die ien Verbündeten Nationen gelei- stete Hilfe Brasiliens einschätzen Miag, so bleibt doch die Frage be- liehen, ob dieses Land, nachdem es Faschismus auf dem internationa- len Schlachtfeld bekämpft hat, HWine eigene Diktatur abschaffen %ird; denn diese Diktatur hat nichts gemein mit den demokrati- schen Zielen, für die dieser Krieg geführt wird. ... Versprechungen sind von Bra- siliens Diktator, Getulio Vargas, gemacht worden. Erst am 10. No- vember 1943, als er. anlässlich des Sechsten Jahrestages seines Staats- streiches eine Rede an die brasilia- nische Nation hielt, erklärte Var- gas, "dass wir, in der geeigneten Atmostphire von Ruhe und Ord- nung und geschützt von Garantien für freie Meinungsäusserung, un- lere politische Struktur neu auf- bauen und weitgehende und ange- messene Formeln finden werden, lim das brasilianische Volk zu Rate eu ziehen". Leider berechtigt die Vergangenheit von Brasiliens "star- kem Mann" nicht zu grossem Op- timismus. In einem sehr gelehrten Buch, "Brasilien unter Vargas", das vor swei Jahren herausgebracht wurde, gibt Professor Karl Loewenstein «i, dass "Brasilien im technischen Sinne eine richtige Diktatur ist", bestreitet jedoch, dass man diese "faschistisch" oder "totalitär" nen- nen könne. Wie man nun auch das Varfas-Regime nennen mag, es ist £aum eine Regierung, unter der ein freier Mann gerne wird leben wol- len. Nicht die leeren, legalen For- meln, auf die Professor Loewen- stein seine Beurteilung basiert, sondern die demagogische Politik des Diktators, die wenig von dem faschistischen Vorbild abweicht, enthüllt den wahren Charakter die- ser Regierung. Die Opposition gegen Vargas Obgleich Brasilien durchaus* kein fruchtbarer Boden für Kommunis- mus ist, und obgleich seine frühere -kommunistische Organisation, Al- lianca Nacional Libertadora, nie- mals eine wirkliche Drohung für das brasilianische Verfassung»- wessn dargestellt hat, so hat doch Vargas dadurch, dass er das kom- munistische Schreckgespenst her- aufbeschwor und seine Kritiker als Kommunisten brandmarkte, jede wirksame liberale und demokrati- sche Opposition gegen sein Regime ausgemerzt. Noch demagogischer war seine Unterdrückung der "in- tegralistLschen Bewegung", einer disziplinierten, faschistischen Or- ganisation. Diese Gruppe war mit Vargas vor seiner Machtergreifung im Jahre 1937 eng liiert gewesen. Sie hatte aktiv und wesentlich dazu beigetragen, seinem Staatsstreich zum Erfolg zu verhelfen. Man hatte allgemein erwartet, dass sie im "Estado Novo" ihren Platz ha- ben würde. Vargas jedoch, der einen zukünftigen Rivalen fürch- tete, hat die Gruppe aufgelöst und ihren Führer, Plinio Saigado, nach Portugal ins Exil geschickt. Doch wenn er auch die äussere Form der integralistischen Bewegung zerstörte, so hat Vargas doch ihren Inhalt beibehalten; er hat das Pro- gramm der Ein-Mann-Regierung, der korporativen Organisation der Wirtschaft, des antiföderalisti- schen Zentralismus und der zwangs- weisen Angleichung nationaler und rassischer Minderheiten als sein eigenes angenommen. Mehr Hoffnungen als die Ver- sprechungen Vargas' auf eine Nachkriegs-Demokratie, erweckt das Auftauchen einer neuen politi- schen Opposition. Im November vorigen. Jahres zirkulierte ein Manifest, das von vielen Politikern und Intellektuellen des Staates Minas Geraes unterzeichnet war, im ganzen Land. Es verlangte die Wiederherstellung der politischen Freiheit. Unter den Unterzeich- nern befanden sich: Arthur Ber- nardes, brasilianischer Präsident von 1922 bis 1926; Pedro Aleixo, früherer Vorsitzender des Reprä- sentantenhauses; Mario Brant. früherer Präsident der Banco do Brasil, und viele andere. Ein ähn- liches Manifest wurde von einer Studentengruppe der juristischen Fakultät an der Sao Paulo Univer- sität, die als "Centro 11 de Agosto" bekannt ist, in Umlauf gesetzt. Noch bedeutungsvoller ist der Brief, den kürzlich General Manoel Rabelo vom Obersten Militärge- richtshof an Vargas gerichtet hat. Dieser Brief, der unter dem Titel "A, Vpice of Brazil" ins Englische übersetzt wurde, brandmarkt ganz offen die faschistischen Elemente in der Vargas-Verwaltung, insbe- sondere den Kriegsminister Gene- ral Caspar Dutra. Er betont, weich grosser Schaden der brasiliani- schen Militärtüchtigkeit zugefügt wurde durch die Unterdrückung einer berechtigten und konstruk- tiven Kritik. Vargas' Versprechungen können daher der Tatsache zugeschrieben werden, dass der Diktator, der im- mer ein Opportunist war und ge- nau die Zeichen der Zeit beobach- tet, sich darauf vorbereitet, einige Konzessionen zu machen, um einen gewaltsamen Sturz seines Regimes zu vermeiden. von 76 Jahren durch einen hero- ischen Freitod aus dem Leben schied, übersiedelte seine Gattin, die Tochter des erfolgreichen dra- matischen Lehrers Hermann zu Frankfurt a. M., nach U. S. A,, wohin sich ihr Sohn Carl Fulda schon 1933, noch als Student, ge- wandt hatte. Mit ihm und seiner Familie lebte die Mutter seitdem. Dr. Carl Fulda schloss seine ju- ristischen Studien in Amerika ab und ist gegenwärtig in einer ange- sehenen Stellung i/a Dienst der Re - ger ung in Washington tätig. * Generalkonsul Julius Hüettner (Goeteborg) erhielt kürzlich s in Stockholm vom König von Schwe- den die goldene Medaille des Roten Kreuzes. Der Bruder des Königs, Prinz Karl, hielt eine Ansprache an Huettner, in der er seihe Ver- dienste um das Rote Kreuz wäh- rend der letzten 25 Jahre pries. Die Auszeichnung Huettners mit dieser Medaille ist umso höher zu werten, als sie nur selten verliehen wird und Huettner der erste Jude ist, der sie erhalten hat. Aufbau,August 11,1944 | \\ Oscar Homolka wird die männ- liche, Mady Christians die weib- liche Hauptrolle der Komödie "Mama's Bank Account" spielen, die Mitte Oktober Li L ew York zur Uraufführung gelangen wird. Für eine weitere Rolle wurde Adrienpe Gessner verpflichtet. Die amerikanische^ Filme "Bas- tle ->/ R'tssia", "North Star" und andere werden zur Zeit in vielen Kinos in Sibirien gespielt. Dem- nächst wird dort auch der Film ''S»» Valley Serenade" zu sehen sein. 7 Die polnische Dramatikerin St,e~ fq»ia Z ahorska, die in London lebt, hat ein neues Drama "Smocza St. No.. 13" vollendet, das die Zu- stände im Warschauer Ghetto seit 1942, als die Nazis begannen d'e Juden nach den Todeslagern zu überführen, schildert Unter dem Namen "Jewish Bel- let Creations" hat sich eine neua Ballettgruppe gebildet, der Simon Semenoff, Arthur Szyk, Elya Ja- {Fartsetzung auf Seite 14) . * FOR A GLORIOUS GOLF ON PREMISES free mm imn Alt SPORTS FREE ROWING FILTERED P001 SADDLEHORSES Mtsfcw» 360 A Ol er N. Y. OfFI« MUrray HIB BROADWAY ENTERTAINMENT Adum by FREDIE GASTRO «Ml OHCH61TRA Fermerljr Nacionol Hotel Heven«, Cube COUNTKY ClUl . FLEISCHER X MORGENSTERN SOUTH FALLSBURG, N.Y. Keinen Schuss Pulver wert Acht hohe Offiziere der Armee Grossdeutschlands haben gebeten, einen Tod sterben zu dürfen, den sie nach ihrem Kodex für ehren- voll halten. Sie wollten so gerne "erschossen und nicht gehenkt wei- den. Ein hohes Volksgericht in blut- roten Roben hat ihnen die Todes- i'srt, die dem Grafen. Ciano gewährt |Wt::rde, versagt. Nicht jeder hat /tiben seinen Schwiegervater zum >$charfrichter. Die Herren Offiziere, eben noch auf stolzen Rossen, hochmü- tig ihre Zerstörungen in den Hauptstädten Europas inspizie- rend, durften ihren Henkern zur Begrüssung lediglich "Guten Tag" sagen und nicht den sichtbaren Ausdruck der Deutschen Krank- heit, den Hitlergruss, gebrauchen. Gestern waren die Angeklagten noch deutsche Generäle, Handlan- ger der Gestapo, Schild- und Wür- denträger Hitlers, heute hob sie las schimpfende Gericht auf das Niveau der Schweinehunde und Esel. Ehre wem Ehre gebührt. Auf einem öffentlichen deutschen Platze schaukeln acht hohe deut- sche Offiziere im Winde. Sie tra- gen keine goldenen Achselstücke, keine Marschallstäbe und keine Orden mehr. Sie sind an Nibelun- gentreue verreckt. Einer Seuche, die ein Symbol für das Dritte Reich ist. Und nun der nächste Herr, bitte. -nk- LEO AMARANT & URETZKY'S MAYFLOWER HOTEL - Thompsonvffle, N.Y. (So. Falleburg Sta.) P. 0. Box 33 (bequem mit Bus u. Eisenbahn erreichbar) Tel.: Fallsburg I55-M.—X ¥. Information: HOlli* 5-2889-J; Wlndsor <-7687. Mod. Haus, inmitten schöner Wälder d. Catskills; fl. w. u. k. Wasser; gr. Zim- mer in. Bad; Swimming Pool; alle Sportarten. Tägl. Unterhaltung mit TANZ (eig. Kapelle). Ansgezeicltn. koach. Wiener u. amerik. Küche u. per». Leitung von Frau Amarant. Spezial-Wochenraten ab $35. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS Georg Hermann in Palästina angekommen Auf der in New York eingetrof- fenen Liste der in Palästina ge- landeten Flüchtlinge befindet sich auch der Name Georg Hermanns, dessen Familienname Borehardt ist. 1933 hatte er sich nach Hol- land begeben und sich in Hilver- sum niedergelassen. Nach dem F.inmui'sch der Nazis ist er in ein Konzentrationslager gebracht wor- den, aus dem ihn und seine Toch- ter Ursula Borchardt die jetzt durchgeführten Austausch - Mass- nahmen befreit haben. Georg Hermann, der 1871 in Berlin-Fried nau geboren wurde, trat zuerst um die Jahrhundert- wende mit, kunstkritischen Schrif- ten hervor und wurde schnell mit seinen Romanen zu dem erfolg- reichsten Schilderet der Bieder- meierzeit, des Berlin und des Pots- dam der Vergangenheit. Sein Fa- milienroman "Jettchen Gebert" erzielte weit über hundert Aufla- gen und ging in dramatisierter Form über viele Bühnen. Auch die Fortsetzung "Henriette Jaco- !>v" wurde ausserordentlich popu- lär. Der bei Ullstein erschienene Roman "Kub'inke" und "Die Nacht des Dr. Herzfeld" gehören eben- falls zu seinen vielgelesenen Wer- ken. Im Exil hat Georg Hermann unermüdlich weitergearbeitet. In Holland erschienen von ihm: '"Ruths schwere Stunde", "Rosen- emil". -'"B. B., der unbekannte Fussgänger" und "Der etruskische Spiegel". Ludwig Fuldas Witwe gestorben In Washington starb vorige Woche Lnla Fulda, die Witwe Lud- wig Fuldas, des einst weithin be- kannten Dichters und Theater- autors. Als Fulda, der unter dem Umsturz in Deutschland unsäglich litt, im Herbst 1938 als ein Mann MUS1C — DAHC1MG ENTERTAINMENT » Swimming Sola««.® _ Handball Courts • l enms acious Grounds Dietary Baseball, sp teilt k plus FUN GALORE SOMMER-URLAUB Resort- u. Hotel-Reservierungen Reservierungen für AUGUST noch möglich. Buchen Sie bereits jetzt für LABOR DAY und SEPTEMBER zu ORIGINAL-PREISEN im Gebirge und an der Küste. So ATLANTIC LLOYD, Ltd. «am mit AMERICAN LLOYD, Inc. Paul M. Fulton General Mgr. Telefon: BRyant 9-1161 und PEnnsylvania 6-0670 Wevlientags b. 7 Uhr abds.; Samst. h. 3 Uhr nai-h m. » Jetzt: Suite 753-755 s PAKETSENDUNGEN NACH RUSSLAND G Built and operated for every Vacation Pleasure and Comfort. All sports. Broadway nitisie & entertainment. 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Das Kon- zert d-moll von Viei xtcmps, das der Zeit weniger durch musikali- sche Qualitäten als durch seine virtuosen Glanzlichter standhält, wurde in der grossartigen, manuell makellosen Wiedergabe über sei- nen eigentlichen Wert gesteigert. Das etwas verquollene "Poem" von Chausson und der als Zugabe ge- spielte pikante Walzer von Tschai- kowsky gaben den Hörern hinrei- chend Gelegenheit, in Begeisterung zu geraten. Die reizende, von Mottl bearbei- tete Suite aus dem Ballett "Ccphale et Procris" von Greiry, das Bruch- stück aus einer gefälligen Ballette- Pantomime "The Birthday of Ihe Infanta" das Amerikaners John Alden Carpevter bildeten die ange- nehm gewürzten Beilagen eines musikalischen Menüs, dessen nicht allzu schwerer Hauptgang die erste Symphonie von Shostakocich war. Alexander Sni-allens vermittelte, den bei kurzen Proben unausbleib- lichen Gefahren kaltblütig gewach- sen, ein würdiges, wenn auch na- türlich nicht erschöpfendes Bild. Neue Werke von Shcstakovich Zu den kürzlich vollendeten Wer- ken Von Dmitri Shostako rieh, ge- hört eine "StnUvyrad Suite", die eine Begleitmusik zu dem die Kämpfe um die Stadt schildernden Film ist. Aus'-er dem schkss der Komponist einen Gesang " Ruhm der Wolga" für Chor und Orchester ab. Als begeisterter Fußballspie- ler schrieb Shustakovieh auch eine Musik zu dem komischen Kalle 11 "Fussball". Die Xusainmc»steil>,ng von Pauke und Harfe, Posaune und Cello wirkte hei der Premiere so "komisch, dass das Publik um schon lachte, bevor die Tänzer aus- getreten waren. Musikleben im gebombten Berlin So reich die Informationen sind, die wir über die politischen, sozia- le» und wirtschaftlichen Vorgänge in Deutschland erhalten, über das kürstierische Leben sind nur ver- hältnismässig spärliche Nachrich- ten eingelaufen. Um so be- merkenswerter sind die Anga- ben, die Richard S. Hill in der letzten Nummer der Zeitschrift der Mus-ic Library Association "Notes" über die musikalische Saison 1943-1944 in Berlin macht. Er stützt sich bei seinen Mitteilungen auf das Material, das ihm durch den regelmässigen Erhalt der Deutschen Allgemeinen Zeitung zu- gänglich geworden ist. Was von den Konzertsälen übrig geblieben ist Das Verlangen der Bevölkerung nach Entspannung durch gute Mu- sik nd die energische Unterstüt- zung dieses Wunsches von selten der Nazi-BehörJen hat viele Auf- führungen unter den schwierigsten Verhältnissen ermöglicht. Selbst: die verheerendsten unter den 22 Massenangriffen auf Berlin haben das Musikleben der Stadt immer nur auf kurze Zeiu zum Stillstand gebracht. Noch in teilweise zer- störten Sälen oder Theatern wur- de durch sofortige Aufräumnngs- arbeiten und notdürftige Repara- turen die Fortführung der Be- triebe oftmals überraschen d schnell ermöglicht. Die schwer beschädigte "i'hil- hat inoniv" in der Bern bürger Strasse musste die Konzerte uocer Wilhelm Furtwaengler, Kurl Boehm und Oswald Kabusta zum grossen Teil an das " Europahu u$" am Anhalter Bahnhof und an die Die Saison 1943-44 Datum nie'it mehr erwähnt wird. Dieser Tag brachte auch die Schicksalsstunde für den Häuser- komplex in der Lützowstrasse 76, der den "Bachsaal", den "Schumannsaal" und den "Feurich- saa.l" beherbergt. Da inzwischen auch das "Furopahaus" getroffen war, mussten die "Städtischen Konzerte" vom Bachsaal in das "Deutsche Theater" h der Schu- mann-Strasse verlegt werden. Welche Solisten konzertierten? Trotz der j.-säglichen Verar- mung des deutschen Konzertlebens durch das Ausbleiben fast aller international bekannter Künstler waren noch genügend von den Nazis akkreditierte Solisten vor- handen, um ein farbiges Musik- leben zu bieten. Walter Gieseking, der auch zu "Kunstmissionen" in die Türkei, nacv Spanien und Por- tugal beordert wurde, erschien in Berlin mehrfach. Georg Kulen- kanrpff, nach "Reinigung des deut- schen Musikwesens" der begabteste der deutschen Violinisten, gab Abende als Solist und als Prim- geiger eines neugegründeten Quar- tetts. Viele anerkannte Namen tauchten in den (auf ein winziges Mass reduzierten) Anzeigen der DAZ auf: Julius Patzak, Georg Schumann mit seinem Singakade- tnie-Chor, Eduard Erdmann, Kurt Schubers, Frida Leider, EUy Ney, Km tui, Leisner, Josef Pembaur, Willy Domgraf - Fassbänder, das St ruh - Qua ,1(11. Ihnen schliessen sich lange Reihen ven Solisten an, die erst in der azi-Epoche zu An- sehen gelangt sind. Das Schicksal der Opernhäuser Die trübe Geschichte der vier Der "Aufbau" ist Ihre Kaufs- steife für War Bonds. Wir erwarten Sie! Perlenfassen —■ IT UNI) UNECHT I Komme ins HauK.f r: I Lan Irma Ulmer 383 ALLE« AKT: ECHT Langjähr. Praxis. Central l t. WrsU98th) (fri'iher Wien) I Öhren- und Juwelen-Reparaturen j-i» massigen Preisen. ANKAUF Ju- welen (auch antik». — Mail (Uders promptes!. Telefon : AC 2-S!*28 tung der Zyklen waren noch Hans Kna ppertsbusch und politisch be- j giinstigte Gäste: Lovro von Matu- i eie aus Kroatien und Joseph Kei- j baerth aus Prag beteiligt. Da Furt-1 wacngler §ich "krankheitshalber' I auf vier Konzerte beschränkte, so wurden ausserdem Eugen Joch am, Robert Heger, Arthur Rother, der Fr an k furter Opern-Kapel 1 m e'ster Franz Konwitschny und \v: tiig be- kannte, erst während dos N-izi- regimos aufgestiegene Divi^tmhm herangezogen. In den kritischsten T-jgen flüchtete das Philharmonisch'-: (),■- ehester auch in die "Neue Well'" in der Hasenheide, in den "T't'wio.- palast" in Steglitz und in Aulen von Schulen des östlichen Vor . rts Lichtenberg. Die Nähe des Anhalter Bahnhofs hat zur Gefährdung des nahegele- genen Beethovensaals und Mcistcr- mals in der Köthener Strasse bei- getragen. Vom 22. November bis Ende Februar sind beide Säle aus den Konzertanzeigen verschwun- den. Sie werden dann mit dem sonst wenig benutzten, plötzlich zu Ehren gekommenen "Oberlich t- mul" der Philharmonie wieder in Gebrauch genommen. Völlig das Opfer des Angriffs ist die "Sing- akademie" im Kastanienwäldchen geworden, die nach dem genannten „ , , „erliner Opernhäuser geht r :f "Staatsoper abgeben. An der J.ei-1 frühe).e Daten alg die der Konzert- säle zurück. Die Staatsoper unter den, Linden wurde bereits vor der a m e r i k a n isehen Kriegserklärung schwer getroffen. In derselben Nacht, am 10. April 1941, wurde auch die Staatsbibliothek beschä- digt. Am 10. Dezember 1942 beging man die Feier der Wiedereröffnung der Oper mit einer Festvorstellung der "Meistersinger" unter Furt- waengler. Da die Nazis die Farce eines "Reichstages" " i der Kroll- oper bekanntlich bald aufgaben, so erhielt das Gebäude wieder sei- ne alte Bestimmung. Es wurde an beiden Bühnen mit je drei bis fünf Vorstellungen in der Woche ein Repertoire aufgestellt. das in spärlichster Auslese von Mozart bis Richard Strauss ging. Das "Deutsche Opernhaus" in der Bismarckstrasse und die "Volksoper" im früheren. "Thea- ter des Westens" in der Kant- strasse wurden durch die Angriffe am 22. und 23. Nevember 1943 ausser Betrieb gesetzt. Die Volks- oper nahm die Vorstellungen im eigenen Hause bereits Ende De- zember mit "Don Pasquale" und "Gianni Schicchi" wieder auf. Ganz auf der Strecke geblieben ist auch die "KrolloperDas Haus wird nur noch einmal im April im Zu- sammenhang mit einer "Kraft durch Freude" - Aufführung er- wähnt. Die "Staatsoper unter den Lin- den" hat die Attacken des letzten Winters am besten überstanden. Sie schloss ihre Tore nur im De- zember und Januar für je drei Tage und setzte dann die Vorstel- lungen täglich fort. Um das starke Bedürfnis nach Opernmusik zu be- friedigen, benutzte das Ensemble ausserdem den Saal der "Neuen Welt" in der Hasenheide, während der "Admiralspalast" am Bahnhof Friedrichstrasse das "Deutsche Opernhaus" beherbergen musste, bis "höhere Gewalten" mich dieses Gebäude der Benutzung entzogen. So wenig die Zahl der angekün- digten Konzerte und Opernvcrstel- lungen einen sicheren Masstab für das gibt, was wirklich stattgefun- den hat, so lassen die Bt.sp-techun- gen der durchgeführten Veranstal- tungen erkennen, dass Berlin wäh- rend der Saison 1943/44 trotz schwerster Zerstörungen immer noch ein erstaunlich vielseitiges Musikleben gehabt hat. A. H. Slavenska) offenbarte Miss Keane (deren Partner in den folgenden Sätzen Lazovsky war) ein über- raschend geübtes und ausdrucks- starkes Können. Im übrigen sah man Massines "Farruca" aus des "Dreispitz", Mia Slavenska« "Se* lome" (Glazounov) und ihft "Symphonie Variation»" (Cestr Franck), eine besonders in de! Frauensätzen formal sehr interefe sante Komposition. Von Front Allers wurde das Orchester ge- steuert — sicher und fest. Ali pikantes Zwischengericht dirigiert! er einen "Kolo" von Jakov Gotoim» Artur Michel, ■SÄLO ECK - Juwelier ' fr iilii 1' Wien) 580 FIFTH AVENUE (I We,. 47th Street) Room 605-A Tele Ion: LOngacre 5-2157 - NEW YORK CITY Grosse Auswahl in Feinsten Cocktail-Uhren; Ringen; Ohrringen und Brochen Umarbeitungen - Reparaturen - Mail Orders w. promptest ausgeführt ANKAUF ALLER ART VON JUWELEN ZU HÖCHSTPREISEN Elisabeth Bergner nimmt nach einer Sommerpause am 14. August die Hauptrolle des erfolgreichen Schauspiels "The Two Mrs. (ar m.IIs:" im Booth Theatre wieder auf. —UHRMACHERMEISTER— ^rieb TAUSCHER BRyant 9-8149 (fr. Wien u. TriiiiilLid i iihernimmt Ifhr-Rvpoiitluren aller Ast zu soliden Preisen. I Jahr fiarantie Juwelen-Reparaturen fachgemäss. Ankauf von l !>>><> Juwelen und Edelsteinen au HiiiliMpreisen fiELEG F.NHEITSKÄVI K! ADOLPH BRENNER Uhrmacher-M«»i:»1 «:r (fr Niinib'TfM 728 w. 181*1 St., m.v - W X 7- rr.li« zw Broadway 1.1 I'».. Washington -\ UHREN ALLER ART Ceparaturen «i-tv issicnhuH u. nrt-i> w<- r GOLD WAREN . NEUHEITEN REPARATUREN I. Uh* macher n. Private, l/'marbeitjt • Uhrmacher 1102 6th AVENUE cor. 42nd St. - CHickerin« 4-212."; Spezialist in Chronograph. Si-hweizer Lindl amerikanischen Uhren. Laerr in Uhren, Juwelen und Gold w»r-e billigste Preise. Gelegenheitskall le 0. Diwald, -ERNST LOWY—< 3) WEST 47th ST. . Wien I, 1 Room 707 — Tel.: RR 9-8*7! I Uhrmacher u. Juwelier Fii )•<. ri.l i:rei« an Uhren und .1 «'>'!s!> G rönne Auswahl in f'i'insii'n. SCHWEIZER UHREN Aus dem Opern- und Konzertlehen IVnsionsfoml der New Yorker Philharmoniker Die; Fhilbui mphony Society i ii New Ynrl; b;»l mit rincni Grundstock von *(>0,0(1(1 einen PrusioiKtVinds für die M ituIic iii'» werden im l lii abi-, :>. ve. und 101. <)(-!■ I.eiiimg von Walter Man- DfiiKMM-u örr Stevens Insli- '(i elilidS^ny Kxniphuiiy statt- Aus den Studios der Sen destati oh eil Arltiro Toscanini wird in lii-r '"(lenrral Mulm S» ilir.boii.v'* der NS5C einen aebtvviiebi}.! u BeetJicven- Zyklus dirigieren. Diese Keiizia tserie wird im Sonntag, 211. (Ii, iehei', liegimien. Die Ist verbleibenden Werben der Saison werden in drei Teile j_el< ill. von denen Toscaoini, Mii^cne Orniandy und Mal- colm Sargent, Dirigent dc> l,<:iid<)uer Pllilhnrmony, .je einen liliei ik Iiiik n. "Inquiring l'ai« r.u" Dr. Kniest Oshoi in . Dezent an Teaehfrs Uni lese, (lu! um Iii.-' Kni versity, wird am Freitag, 11. Aiigusl. 1:15 p. in., über WMCA Kragen heziiklicb des Ver- hältnisses zwischen KU« i'ii und Kindern beantworten. "'The i'revention of Cuico'" ist das Thema in WMI'.A'k Sendling "(iood Health lo ^ |): i Ii.ins (lein ir :i f Roro- Phinak*'. ein f e 11 e i'! i <1. \i ' r'Kel ndcs, eil) Vi-- Ii !i;i f I !)e w OL' 1 i e) i( s Viit Iioson - H'l:, \'o Tsmw lle;i: . h.T, i t -:t k ir: (i !' X'm'v V (IIIS k ■ejfilte ] 1 i ( i p Könne i:s. Sovel re de t. ha Ho, vviihr „v;er.'i d n diesem 1 Ii I-- iiii 11 vt I ei hei t dm ni.i i isclie die mnn sollen b> h: .Ii o /. I i ; i • Vi t < t iV! i KS Her Znrl- n np j-vu.b, I 1 ilt.. im ersten Satz der Sniiv "Balkan Sketches'* (Chcreo'jiaj'hie: Mia Amüsements on Parade By J. RICHARD BURSTIN What's new on ßroat' ? Tili only new event :for nex. week ii the reopening of ' The Two Mn, Carrolls" at the Booth, with the return of Elizabeth Bergner. Wh«» the play reopens August 14, 0>it- low Stevens will be Miss Bergner!» new leading man, replacing Victor Jory. . . . Ancther reopening f« August 28 will be the comedy hit of last season "Voice of the Turtle? , . . . On the Subway Circuit "Gneit in the House" moves in at th» Queens'boro Theatre, August II, with Julie Hayden and Eleanor Berrie. ... A lot of Broadway entertaiument Ii in the of fing. Joan Fontaine will graM the .maln stem early in J'H.*, hi the stüge revival of "Peter Pan." if David Ö, Selznick, to whom Miss Fontaine ti • linder contract, will give her h leave of ahsence. Meyer Davis, produeer of the recent Broadway hit, "Walltlowcr,-' now on the road, will prodnee the Sir .lame« Barrle play. The Starring names of Olivia de Havilland and liasil Hathlioiw fj will he main attractions if Miss Fon- 'S taine can manage to «et away. Coming to Broadway after a toiii witli Diana Barrymore, Bramwell l-letcher, Florenee Beed and Margaret Hamimtian is "Rebecca." . . . It won't v.ime ax a surprise if Bose Franken's plav, "Sol- dier's Wife," moves into the Golden Theatre on September 27, whieli dnesn't neeessarily preclude that "An -el Street," which has been living there since De- eember 5, 1941, is elosiiv;. Thev'll solvs the probiern by moving to a not her house, i . . . A new comedy by IVIav l.iel' anfl Lazio Vadnay, "Champasn« Jfor Hverv. body," 2ocs into rehearsal sho'tlv. llnw- ard Bay has been signed hv Robert Bitehie and Alex Yokel to desien the settings, and Grace Houston to "desi« the costunies. . . . ivsky and the Colonel" will lose the servires of J»'«l Edward Bromber« on September 2. \lr. Bromberg is on the look-sep Vor zoo&ii sprint, otherwise ifs harte l-> Hollvwnod, RKO has a host of fond Ii Im' enter. , tainment for you movie-goers in thffl not too distant future. . . (h-orgi- Raft of RKO is the stur in ".lohnn v Angel V based 011 Charles fiordon Iloolii\ ma*a- zinn serial, "Mr. Anrfpl r.om.-s A!io;uil" H will be prodneed hv -lack (üiihs »nd Ray Knriffht—und that isn'l all. . . . pa| O'Brien's 11 ext for RKO is "Man xi'iv * " prodtireri by Robert I'VlInws. . . . Vau Johnson, the addi'tioti so t!?i> "Or. fiilles- pie" series, is now wnritiiv^ in "B-. R,'| Adams" of that serir^ 011 ih • M(i\s Jot. The eas-t also inciodes the hiimitnlile Idonel Barrymore. Mtirilvn Maxwell, (lloria DeHaven, Pairieia Dane ani Keye Luke. . . . It's ;i T-dmicolnr sequence for the new Rrr.tl Flyrm - • starrer, !he Warner "ObieHiv« Burma," to hrir.« 01 it the I'nN elf er live, ness of the jnngle backe.» onnd. . . . Ida Lupino feil on a slipperv lloor last ' month, and now is reei.verin-- from an oneration to re-set a hroken hove in her rieht band as a resu'It of the f;4l. Pillar to Post," the nirhire of whirh she is the star, has temporarilv nostnoned at Warn-r Uro««. . . _ n'-j Broadway p«ain for N'mev Kellv. She'tl ■ he herc after eompletinn her role Iii RKO R-'dio's "Betray.it From the Käst." \till Kelly will plav the bi a new, as yet nntitled eoni";1v-draoe> willeji for h»r b" F. TT»"'! ' Merl.ort. It is fchednled for a fall Rroadwar pro^ duetion. Deutsche und französische BÜCHER aller Art erzielen jetzt HÖCHSTPREISE. O ESTABL1SHED I85B OCHOENHOF'O BOOK CO Harvard Square Cambridge 38, Mas*. Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu höchsten Preisen in Gross-New Kork und auswärts ALFRED ROSE 84 17 CUTBBEBT UOAD iKW GAHDENS, L„ I,. N'ew York Phone: VT(rijmiy* ? DEUTSCHE und q .. 1 FRANZÖSISCHE D U C M 6 f BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu bestem Prei-sen Helen Gottschalk, Buch Händlerin 11 EAST 92imd STKKKT AT 9-6809 8:3!) a. m. ■ I»:30 a. m. 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Weggelassen wird die Jugend. Weggelassen wird der Werdegang des Gelehrten. Ein paar Sätze im Dialog blenden das äusserst geschickt hinein. Weggelassen werden die Einzel- heiten, die zeigen, wie man Präsi- dent wird. Im Film gabeln Berufs- politiker den Präsidenten der Uni- versität von Princeton auf, um ihn zum Gouverneur von New Jersey zu machen. Bald danach wird er von der demokratischen Konvention nominiert. Es ist nirgends Fal- sches in der Darstellung, wie das bei einem auf so gründliche Durch- forschung der Quellen gestützten Filmwerk nicht anders zu erwar- ten stand. Aber es wird alles bil- derbuchhaft einfach. Die verwir- rende Vielheit der Linien ordnet sich zu klarer und eindringlicher Zeichnung. Es wäre sinnlos, den Film von A bis Z durchzugehen und auf Abweichungen aufmerksam zu machen. Es genüge der Hinweis auf einen, wie mir scheint den krassesten Fall. Es handelt sich um Amerikas Eintritt in den Er- sten Weltkrieg, 1917. Im Film bringt Staatssekretär Lansing den deutschen Botschafter Grafen Bernstorff zum Präsidenten, und der erteilt dem Diplomaten eine höchst undiplomatische Abfuhr, staucht ihn zurecht als den Re- präsentanten des unbelehrbar bö- sen Deutschtums. Das ist sehr wir- kungsvoll, und obwohl unhistorisch, in höherem Sinne wahr, Graf Bernstorff war allerdings ein "gu- ter" Deutscher, und die Zimmer- mann-Depesche, die in der Unter- redung, wenn man den Monolog so Hennen mag, neben dem U-Boot- Krieg eine Rolle spielt, kam erst viele" Wochen später ans Tages- Film im Roxy licht. Aber dem Film müssen der- artige Freiheiten erlaubt sein, so lange sie, wie hier, dem Verständ- nis dienen. Weggelassen sind die Bemühun- gen Wilsons um Friedensvermitt- lung. Weggelassen die Vorge- schichte des Waffenstillstandes, weggelassen alle Einzelheiten des Ringens der grossen Drei in Paris. Clemenceau wirkt s'z Karikatur, Lloyd George als Statist. Dafür ist es eben ein Wilson - Film. Dieser Wilson, auch WG&ji ihm die etwas eisige Hoheit des historischen Wil- son mangelt, wird, trotz Fehlens äusserer Portraittreue, leibhaft, Dieser Wilson hat eine Mission, wie sie der historische Wison hat- te: er will der Welt demokrati- schen Frieden sichern. In dieser Mission scheitert der Wilson des Films wie der Wirklichkeit, nicht so sehr durch eigene Fehler, als durch Unverstand, ja ' Böswillig- keit von Zeitgenossen. Die These des Films ist in jedem Sinne "richtig", und sie wird mit historischer Treue plaidiert. Wil- son war rechtschaffen, Wilson war eigenwillig, Wilson war kühn, Wil- son war opferfreudig. Zugleich war er, was der Film nur schwach andeutet, vertraut mit den Wegen der Politik, wusste zu paktieren und. Kompromisse zu schliessen. Die Heimreise während der Pari- ser Friedenskonferenz, die Füh- lungnahme mit dem oppositions- lustigen Senat, die Abänderung des Völkerbundpaktes im Sinno der Senatsbedenken, all das zeugt davon. Im Film ist es weggelassen. Der Film gipfelt: wie die Wirk- lichkeit in der Selbstaufopferung Wilsons für seinen Völkerbund. Der Friedensidee dienend, hat er sein Leben wissentlich verkürzt. So gibt der Fehlschlag dem Ganzen eine unwiderstehliche Tragik. Wir leiden mit diesem Manne, und wir fühlen, dass wir für seine Preis- gabe zahlen mit den Blutopfern von heute. Wenn nicht alle Anzeichen trü- gen, so ist Wilson auf dem Wege, im Volke als der dritte grosse Prä- sident zu gelten, in derselben Reihe wie Washington und Lin- coln. Woodrow Wilsen erscheint uns heute als Prophet. Seine War- nungen, in den Wind geschlagen, haben sich bewahrheitet. Seine Weitsicht, damals verlacht und ge- schmäht, erkannte die Zukunft. Ihm eignet historische Grösse. Carl Misch. Der Drei-Millioneit-DoHar-Film k. h. Diese grandiose Kavalkade eine der entscheidendsten Epochen in der Entwicklung der Vereinig- ten Staaten und, darüber hinaus in ihrer Wechselbeziehung', der Welt:, ist vor allem ihren drei Schöpfern zu danken: dem Produzenten Barryl F. Zanuck, dem Autor La~ mar Trotti und dem Regisseur Henry King. Die Drei Millionen Dollar-Pro- duktion ist allein schon durch den Aufwand, der hier mit Kostümen und Dekorationen geboten wird, eine kultiviert - kulturelle Sehens- würdigkeit. Henry King hat dem Film eine Vitalität gegeben, die niemals das Gefühl aufkommen lässt, dass er eine spiegeltreue Biographie sein soll. Aber es ist das Verdienst I,amar Trottis, dass der Film, obwohl er das durch zahlreiche Auslassungen nicht hatte werden können, doch eine so tiefrührende Wirkung hervorruft, dass man die Weisheit seiner in- haltlichen Oekonomie gutheissen muss. Es galt, eine bestimmte Linie zu verfolgen, um unauf- dringlich bestimmte Analogien zur Gegenwart zu schaffen. Diese — mit einem Leitartikler vergleich- bare — Absicht ist voll und ganz gelungen. Kein "Star" wirkt in diesem Film mit. Es regiert das En- semble. Der Löwenanteil fällt na- türlich dem Wilsen von Alexander Knox zu: aus seiner Gestaltung spürt man Wilsons so gar night lehrmeisterhafte Vitalität, aber auch. sein, tiefes psychologisches Wissen um die Intriguen der Di- plomatie und der Politik. Von den zahl r ei che n Mitwirkenden m u ss vor allem noch Geraldine Fitz- gerald genannt werden, die die zweite Gattin Wilsons mit Klug- heit und Herzenswärme verkörpert. Jaule Strand K. L. Wer herzlich lachen kann, ohne zu untersuchen ob ein lebens- wahres Erlebnis oder nur ein Auf- gebot von Schwank%uien Und Si- tuationskomik den Anlass zur Hei- terkeit liefert, wird sich in "Janies" RADIO CITY"................................... MUSrC HALL Showplace of the Nation Rockefeiler Center Wovlii's Premiere of a powerful pic- ture i>f tove and courage . . . baaed 011 Pearl Buck's great novel . . . M-G-M's PRODUCTION DRAGON SEED' Katharine Hepburn Walter Huston - Aline MacMahon Akim Tarniroff - Turhan Bey (IN THE GREAT STARE: *SKY HIGH* Tops in mclody and glamour . . .. produced by Lcoiijdoff . . . tcalurhig Hie ISu, kr lies, (llce Club, Corps de IS;i!11 I. and Music Hall Symphony Arrhcsha, directlon of Erno liapee. First Mezzanine Seats Reserved »»"v CIRCLE 6-4600 Aufbau, August 11,1944 \ 1J A. Ifttti Centurv. Picture Directed HENRY KING IN TECHNtCOLOk Written tor th« Serien by LAMAR TROTTI FRED WflmjVfi BUY WAR BONDS and H I SEVörir« AVE. & SOth ST Cott-iMmim* 'Performance* PENJVSYtV QUEENS BI.VD. »t Woodhaven Blvd. Station "Ind." Subway. - HA 9-8.172 EVENIHGS through SUNDAY 8:45 MATINEES WED., SAT. 2:45 Direct from Broadwav "WALL FLOWER* "Kar too funny for anyone to niiss." (lavland-Journal-Am. LESS TN AN % BROADWAY PRICES WEEK BEGINNING TVESDAY, 8:45 Guest z House wHh JULIE HYDEN and EL1ANE BARRIE ■ (in Association willi JflCOBOWSKY The THEATRE GUILD presents ith Jack H. Skirball) H.C0L0HEL The Franz Werfel-S.N. Behrman Comedy Staged by Elia Kazan LOUIS OSCAR CALHERN . ANNABELLA . KARLWEIS I, HOWARD BltOM BHRG MARTIN BECK Thea., W. 45th, air-eond. Eves. 8:30. Mats. Thür», and Bat. 2:30. MICHAEL TODD pmem. Critics Award America's Funniest Man BOBBY CLARK MEXICAN HAYRIDE By HtSHBERl & OOROTHY FiEl.DS • Staged bv HASSARD SHORT SONGS by COLE PORTER WINTER GARDEN B'way & 50lh St. • Air-Cond. » Mats. Wed. & Sat. AIR-CONDITIONED ALPINE Dyckman St. at Broadway Krida v to Mond;iv A11 {<. 11 to 11 "PIN UP GIRL" \v i 1 Ii BETTY GRABLE - MARTHA RAYE — Also - ^Bermuda Mystery' Prestwn Foster - Ann Rutherford AIR-COOLED i4 J 1 IlMstSE&ST. WA 3- 7700 FRIDAY TO TUESDAY Betty Grable in PIN-UP GIRL" In TECHN1COLOR —And— 'Bermuda Myslery" Sturges Made It Bracken*s In It... A Laug hier Prize? This'd Win It C^p PARAMOUNT PRESENTS .PEESTON STURGES* "MAIL THE C0NQUERING HER0 yy STARRING EDDIE BRACKEN with Ella Raines William Demarest IN PERSON VAUGHN MONROE and His Orchestra Plus Gil Maison EXTRA GENE SHELD6N P AIR- COIII>ITI;ONED ARAM0UN T Buy Wer Bonds Tira.es Square W ■ tili 1HEATRE . 9SI» I n ALI A St. jt B'w.y. NYC AC 2-3370 l-'ri., Aug. 11, 1 Ii in Mon., Aug. 14 Jean Gabin - Eric Von Strohe!ro in "GRAND ILLUSION" Also •CAHNIVAL IN .FLANOHRS* Tu es., Aug. lf), thru Thürs., Ar«. W Car ol Reed's "GIRL IN THE NEWS" AI wo Leo Ii« Howard Iii "MIST ERY" *■1 Iii BETTE DAVIS IN WARNER BROS. HIT! 'MR. SKEFFINGTON with CLAUDE RAINS BROADWAY *t Sl.t STREET HOLLYWOOD M-G-ÜFw technicolor MUSICAL RES SKELT0r • ESTHEi WILL 1AMS HAMY JAMES£Äüt*« . XAVIER CUGAI« Contin uous Populär Prices. She's the Gleam in the Eye of Every G. / "J Ä N IE" - ÄÄ-SM ZSZvt In Person TOMMY TUCKER and His Orchestra Broadway A 47.1. St. S T R AND AIR-CONDITIONED • Täglich! e Einzige Wiederholung in New York von Du vivier'a Meister« Im 1 Der original, ynr«kiir/.te PEPE LE MOKO" With JEAN GABIN Ab MITTWOCH. 16. AUGUST: Jean Renoir's film von Emile Zola'* La Bete Humaine Mit JEAN GABIN Das Hau« der französischen Filme 5th Ave. Play house Air-Conditioned AL 4 - 3373 66 . 5th AVENUE (12th St.) UPTOWN THEATRE B'way-170. St. Tel.: WA 8-135« II F Hl DAX' to MOND AY BETTY GRABLE in PIN-UP GIRL In TECHNICÖ I.OR Ali 1 : "BERMUDA MYSTERY" II Starts Tuesdlajr HOUR BEFORE THE DA WN" Au l; "»ECKET Ct)MM AND" TRYLON Domifrs., 1».. bis Samst., 12. Au "TAMPICO Mit EDWARD G. ROBINSON Ferner: TOUR JILL8 IN A JEEP* Mit Martha Raye, Carole Landis Sonn!., 13., bis Mittwoch, Iti. Aug. CHARLES BOYER INGRID BERGMAN JOSEPH COTTEN hl «r*"A OT TfüT uAöLliin 1 Ferner: "Casanova in ßurlesque mit JOE E. BROWN 18Ist St.-Audubon Ave. WA 7-2638 FlU 1.1 AY TO St'ND X V "GASLIGHT" Charles Boyer * Ingrid Berit man And—"HI, GOOD LOOKIN*" __NIEDRIGE EINTRITTSPREISE, BUY WAR BONDS B way X 45 St. AIR-CONDITIONED Iii it. «T. aSt-Hichele« Av. WWMtM* T< ONE EN TIRE WEEK BEGINNINti FRIDAY. AUGUST II star ring IRENE DÜNNE A CLARENCE BROWN Production •nd wi«h ALAN MARSHAL Roddy Frank McDOWALL - MORGAN Van Johnson C. Aubrey Smith Dame May WHITTY • Gladys COOPER ■Pius: Neity Nuisance 1^1 | Aufbau, August 11,1944 | Gesellschaft blendend amüsieren. "Wie im Broadway-Spiel ist. sie das High ScLool Girl, dessen erste Liebesgefühle im Film ein ganzes Regiment Soldaten (mit Kapelle!) ins elterliche Wohnhaus bringen. Alle nur denkbaren wandelnden Schwank - Requisiten marschieren auf: die abenteuerdurstigen Freun- dinnen, der allem Weiblichen un- terlegene Papa (Edward Arnold), der verständnisvolle Junggeselle (Robert Benehley) und das super- kluge, siebenjährige Schwesterchen (Cläre Foley), Bonmots durch die Zähne zischend, die eines Monty Woolcy würdig wäre,,. Mit. lücken- loser Präzision sind die Gelegen- heiten aneinander gereiht, in denen die Generation der Sechzehnjähri- gen fher die von ihnen angezwei- felte Vernunft aller andern Alters- stufen stürmisch triumphiert.. Joyce Rei/valds ist Ja nie, so bild- hübsch und bezaubernd, dass jeder Einwand ge'xen die Unwührsebein- lichkeil ihres Daseins sehnt 11 ver- stummt. I *-<>. «i.vizua« v »Ii oer Ii. he.a ) c ob soll und Si'hiia Kram er nn ge- hören. Die erste Produktion der neuen Gruppe wird eine Bull Di- version des "Dybiik" sein, dessen Ch:reog.raphie von Semenoff, des- j gen Bühnenbilder von Szyk und dessen Musik von Jacobson stam- men werden. Emil Ludwin hielt, in dem gros- sen "Faitsf.o Thealcr'' in JJabaua einen Vortrag über "Roosevelt", zu der die gesamte Intelligenz Cubas erschienen war. Ludwig sprach spanisch und weckte das lebhaf- teste Interesse seiner Hörer. In einem Dankbrief an den Kriegs- minister des Landes, Dr. Arislides Sosa, stellte Ludwig i .en zweiten Besuch im Herbst in Aussicht. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfte auch die Biographie des Präsidenten Batista von Emil Ludwig in Druck gegangen sein. Vierzg junge Chalntzhn haben der Königivi-Witwe Mary ein Im- prcmptu-Konzert gegeben, als diese ihre 1000 Morgen grosse Farm in Westengland besuchte. Die Köni- gin war von den Leistungen der Farm, auf der hauptsächlich Kohl und Getreide gezogen werden, sehr beeindruckt. Dr. Ernst Feder, der seit einigen Jahren in Fvio de Janeiro lebt, liess im dortigen Verlag "Das Nundos Editora" sein erstes Buch in por- tugiesischer Sprache erscheinen. Das Werk trägt den Titel "Dialogos dos Grandes do Mundo" und ent- hält 16 kulturhistorische Studien, die unter Beziehung auf die Ge- genwart die Wiederbelebung be- deutender Figurer, der letzten vier Jahrhunderte in der Form des Dia- logs unternehmen, beginnend mit dem Auftreten Columbus' vor der Mathematiker-Kommission in Lis- labon und endend mit den letzten Tagen Stefan Zweigs in Petropolis. Professor Pedro Calmon überreich- te ein Exemplar in der Plenarsit- zung der Academia Brasileira de Letras mit einer ausführlichen Würdigung, in der er es ein schö- nes Buch feiner Kultur und deu- tender Psychologie nannte, das in jeder Bibliothek eines Humanisten stehen müsse. Der Wiener ßoentgenologe Dr. "Georg Politzer, der im Jahre 1937 vom Maharadscha von Patiala Literarische Welt (lilliUlllllHIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIBlIIIIllllHllllilllllllllilllillilillltfllflHllllillHIHlilltlllllllllllllllllHIilSlilllHIflillillllllllUlllill'llil'llltHllllllllllllilllillllllll Einstein gegen seine Biographie Albert Einstein hat die kürzlich erschienene Biographie, die sein ehemaliger Schwiegersohn, Dimitri Marian oft gemeinsam mit Palma Wayne verfasst hat, als "unautorisiert und unverlässlich" bezeichnet. Wie er der "New York Times" hierzu erklärte, sei Marianoff als Nicht- Mathematiker nicht in der Lage, ein solches Werk zu verfassen, und moralisch nicht dazu berechtigt, es zu veröffentlichen. Professor Einstein, der jede Art von Publizität verabscheut, sagte, es sei ihm äusserst unangenehm, sich über die Angelegenheit öffentlich äussern zu müssen. Obgleich er prinzipiell dagegen sei, dass Bücher sich mit ihm befassten, habe er gegen keine der bisher erschienenen Biographien Stellung genommen, weil dazu keine Berechtigung vorlag. Wenn aber der Verfasser eines solchen Werkes behauptet, aus seinem engsten Kreise zu stammen, „bgleich dies nicht den Tatsachen ent- spricht, so fühle er sich verpflichtet, Unstimmigkeiten richtig zu stellen. Einsteins Tochter Margot liess sich bereits 1937 von ihrem Gatten Marianoff scheiden. Wie Professor Einsfein erklärte, hat Mariane« ein schriftliches Versprechen abgegeben, das Werk nicht zu veröffentlichen. Desgleichen gab Miss Wayne eine mündliche Zusage in ähnlichem Sinn ab. Veröffentlichung Voltaires Candide mit Illustrationen von Rockwell Kent). Die drei zuletzt genannten Firmen haben übrigens bemerkens- werte Verlags-Symbole, Knopf den russischen Windhund (Borzoi), die beiden anderen das Vikingerschiff, bezw. das "Random House", beide von Rockwell Kent entworfen. Von anderen jüngeren Firmen seien genannt: Simon & Schuster (sehr aktiv, u. a. Will Durant, H. W. van Locn) ; die John Day Co. (Pearl Bück "Good Earth", 1931; vorwie- gend ostasiatische Stesse; Pearl ! Buck und ihr Gatte leiten die Fir- I ma); Ts. W. Norton & Co. (Bert- rand Russell, Harry A. Overstreet, zweisprachige Rilke - Ausgaben); I Duell, Sloan. & Pearce (Arcbibald j McLeish, Martha Gellhorn); Har- I court, Bra.ce tfe Co. (Carl Sand- j bürg, Robert Lynd) ; Jtcynal & j Hitchcoclc. Alle diese Verlagshäu- ser und manche andere haben viel- seitige, fortschrittliche Verlags- programme. (Fortsetznng f olqt) Bücher und Leser in Amerika Von KURT SCHWERIN (Columbia l'niversity Libraries) IV. Der allgemeine Buchverlag (21 Unter den in der zweiten Hälfte j Everymans Library und die des 19. Jahrhunderts entstandenen ! Temple Classics heraus. Henry Firmen ragt die Macmillan Com- I Holl & Co. verlegte im 19. Jahr- pany hervor. Ihr repräsentatives i hundert Heine und Schiller, später Verlagsgebäude steht in der 5. j u. a. Martin Anderson Nexö, Berg- Avenue an der 12. Strasse in New j son und Romain Rolland; heute York. Die Firma war ursprümg- : werden wissenschaftliche Reihen, lieh die Niederlassung des 1843 ge- j Textbücher vi. a. verlegt. Grosset & gründeten Londoner Hauses Mac- • Dttnlap pflegen besonders Volks- millan, ist seit 1896 selbständig, ausgaben (Universal Library und und jetzt in der dritten Generation unter Leitung der Familie Brett. Mit dem Londoner Stammhause und dessen Niederlassungen in Canada, Indien und Australien be- stehen enge Beziehungen. Macmil- lan vertritt die Cambridge Uni- versity Press und ist der grösste allgemeine Verleger Amerikas. (Repräsentative wissenschaftliche Liste, u. a. die verschiedenen Cam- bridge - History Serien; Reise-, Sport- und Jugendbücher; Romane, u. a. Mitchell: "Gone wite the Wind" (1936), Llewellyn: "Hcw Green was my Valley" (1941). Das älteste englische Verlags- haus Longmans, Green <6 Co. (1724) errichtete 1890 eine New Yorker Niederlassung, die in wis- senschaftlichen und Textbüchern stark ist. Doubledzy, Daran & Co., Garden City, Long Island, verleg- ten u. a. Kipling und Konrad und sind heute die grössten Verleger der billigen Volksausgaben (u. a. Triangle Books, Sun-Dial Press, Blue Ribbon Books, New Herne Library). E. P. Dutton & Co. ver- andere). Fast alle bedeutenden Allgemein- Verleger sind heute fn New York, Boston und Philadelphia konzen- triert. Chicago ist aktiver gewor- den, und Verleger von meist regio- naler Bedeutung gibt es in fast allen Staaten. Eine dieser "Pro- vinzfirmen" hat sich indessen einen nationalen Ruf verschafft. Das ist die Bobbs-Merrül Company, die von Indianapolis aus eine führende Stellung erreicht hat und ausser ausgedehnten allgemeinen Listen eine starke juristische Abteilung unterhält. Im 20. Jahrhundert stiegen zahl- reiche junge Firmen auf, meist in New York, das Boston und Phila- delphia überflügelte. Mit seinen kosmopolitischen Bevölkerungsmas- sen bot es neue und weitreichende Möglichkeiten. B. W. Huebsch gründete 1905 seine Firma, die später in die Viking Press aufging. Er brachte u. a. Gerhart Haupt- mann, Sudermann, Gorki, Strind- berg heraus; die Viking Press ver- legt u. a. Upton Sinclair, Steinbeck, legten u. a. Horace Mann, John | Stefan Zweig und Werfel. Dewey, Einstein und geben (mit Alfred A. Knopf (Borzoi Books) J. M. Dent & Sons, London) die verlegt seit 1915 und pflegte zu- nächst ebenfalls europäische (meist nach Indien berufen wurde, hat russische) Autoren. Seine Liste sich grosse Verdienste um das Ge- führt u. a. sechs Nobelpreisträger: sundheitswesen von Patiala erwor- ben, Er errichtete zwei medizi- zin Äsche Institute, die von ihm ge- leitet und zu wissenschaftlichen Arbeiten benützt werden. Die Na- tional Academy of Sciences of India veröffentlichte kürzlich eini- ge seiner medizinischen Arbeiten, die in Patiala entstanden sind. Dr. Alvin Johnson, Direktor der New SchooI for Social Research wur le zum Ehrendoktor ler Uni- versität Algier ernannt. Gleichzei- tig wurden andere Ehrendoktorate Mitgliedern der Harvard und Johns Hopkins Universities verliehen. Bunin, Hamsun, Heidenstam, Rey- mont, Undset und Thomas Mann. Bennett Cerf und Donald Klopfer von der "Modern Library" gründe- ten 1928 Random House (Erste AIR CONDITIONED 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Sacher-, Punsch-, Schokolade-, Mocca-Torten Petit-Fours - Tee-Bäckerei - Dobrosch-, Linzer-Schnitten Marzipan-Rouladen - Käse-, Apfel-, Kirschen- Pfirsich-Kuchen u. v. a. Tel.: EN 2-0814 für loh Ionische Bestellungen Tel.: TR <-7835 zum Anruf von Gästen Täglich, ausser Montag, von Hl Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet A SOCIAL CONF1DENTIAL INTRO MICriO« SERVICE. 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Anw.» lest's i'.val üisiinsiilsiii-iHiistoi'iiui and bis wi fe have written a short, com- prehensive history of the United Status which should be intelligible even for kids just out of high school. l'ublisbcd at a price which everybody can afford, this boolc is destined to iM'come a house- hotd classic. "Labor Baron: A Portrait of John L. Lewis." By James A. Wechs- ler. William Morrow & Co. The author, a staff writer for PM, sees John Lewis as a tragic figure vvho, despitc all bis achievements, never lived up to bis possibilities. This biographv has a ntessage for both labov au IL lindow inaoöona BRIDGE CLUB and CAFE HARGRAVE HOTEL 112 WEST 72nd STREET THUOl'(iH TDK t.OliBY New York City SC 4-ÜS62 LASSEN SIE SICH VON IIIREN FREUNDEN BEI UNS EINFÜHREN UORA KERNEGG, TOSKA RUDAS z (y KONDITOREI lnh.: A. SALOMON (früher Köln) ISO NAGLE AVE. 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Der Gedenktag der Zerstörung des Tempels wurde m den Vereinigten Staaten nicht nur als ein Tag der Iraner, sondern au JEDERMANN • ÜBERALL Haben Si ein Problem? Gesuchte Personen werden gesund -11 Hiiusliehe Sobwierigk. nachgeforscht STRENG VERTRAULICH Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht yeöff Supreme Oefective Agency 101 W 42nd St. Phone: BRyant 9-347(1 Nachts: IWA 7-7368 VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG in drei Elim beistunden (Englisch) EUGEN! BÄNDMANN . .etter der juristischen Sprechstuiif1< und der Kurse für Bfirgerkunde « "New World Club" 875 WEST IRflth ST.. Apt. 6-G. N.Y.C Tft,; WA 8 1309 Anruf t r heitern; 8-10 a. IN», 7-8 p. IN. Organisation wird wahrscheinlich 4 Sitze gewinnen. Fünf Parteien — die revisio- nistischen Zionisten, die Gruppe der Hauseigentümer, die allgemei- ne Zionistengruppe B und der rechte Flügel der Farmerfödera- tion — haben trotz eines Appells von Chaim Weizmarm, die Wahlen boykottiert, weil der Vaad Leumi sich geweigert hatte, die Wahlen aufzuschieben, bis eine Spezial- kommission die Wahlregeln revi- diert hatte. Gedächtnis zurückzurufen. Die eine ist eine persönliche: vor kur- zem hat man in der jüdischen Welt den 60. Geburtstag Max Brods ge- feiert und es ziemt auch uns, dieses Mannes zu gedenken, der als Dich- ter und Philosoph das jüdische Denken befruchtet hat und nun in Erez Israel als Dramaturg der Habimah eine neue fruchtbare Wirksamkeit entfaltet. Die andere Aktualität ist sach- licher Art und bezieht sich auf die Probleme unserer Tage. Wied er- stehen wir — um mit den Worten RECHTSANWALT Jacob Newhouse Admitled in New York State removed his office to 551 F1FTH AVENUE, Suite 300 N. Y. C. Phone: MU 2-7958 MAX D. 0RDMANN Reg! Patent Lawyer M.'inber of N.Y Patent Law Äss'n l'iienl* Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5-7385 Sun & Eve. TR 7-740« 1^1 TVT r\ tri? f ^as imerikani- Ciivr HM I/lSili sehe Patent ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jahressebühren, kein Aus- iibui gszwang. beste Vervtertungsmiittlich. keit. - Ich nide Ihnen freundl, Beratung, Verwert ungs-Hill'e, erst k lass! ge Patent- Ben r hei tun s, Beeherebieirimg. Dvulsch gesprochen. Massive (leln'ihren. H. E. METZLER, 11W42 Str., N.Y. Suite 2610 — I HiV. 4-8265 ATLANTIC Translation Bureau | Beglaub. Übersetzungen aller Art; 1351 Third Ave., cor. 77th St. Bttterfield 8-9571 Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American Glofoe Trotter, Ltd. 55 West 4L"nd St. New V'ork tf t'Hickerine 4-66WI NIEDRIGSTE PREISE Übersetzungen BILLIG - SCHNELL - GENAU Geöffnet tii«lich his 9 >>, in. Sonnt-'igs von 9 Iiis 12 'UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU j 209 HAST 74th STREET, NEW YORK I RH 4-7060 Aufbau, August 11,1944 ! | Ijj Bar Jochais zu reden, vor "nütz- lichen Einrichtungen". Und es ist zu verwundern, dass sie in ihrer Art, freilich nicht in der Quantität gar nicht so unähn- lich sind. Man errichtet zwar nicht Märkte, aber arbeitet an der Pla- nung und Sanierung des Welt- marktes in der Nachkriegszeit. Und man verbessert zwar nicht das Münzwesen, aber die Währungen und studiert die Möglichkeit einer Weltwährung. Aber man plant noch viel mehr "nützliche Einrich- tungen" — und die Frage erhebt sich und muss sich erheben nach allem, was geschehen ist: Kann man mit nützlichen Einrichtungen wirklich die Welt bessern? Ist das nicht alles Flickwerk — in Anbe- tracht des fürchterlichen Ab- grunds, der zwischen der göttlichen Welt, dem Ideal des Vollkommenen, und unserer irdischen Wirklichkeit klafft? Wir haben ein Bild dieser vollkommenen Welt, in der Liebe herrscht und Gerechtigkeit — aber das alles erscheint im,endlich weit von unserer irdischen Wirklichkeit entfernt, in der der "Kampf ums Dasein" herrscht, und das "Recht des Stärkeren". Und kann man diese unendliche Entfernung zwi- schen dieser Welt und jener Welt durch die kleinen endlichen Mittel- chen, wie Verträge, Deklarationen und Charters überwinden oder auch nur verringern? Ist es nicht so, als ob man eine unendlich kom- plizierte Maschine, die nur Gott versteht, mit Hilfe kleiner ohn- mächtiger Reparaturen in besseren Gang bringen wollte? Man will es wieder versuchen. Nach einem Rückfall der mensch- lichen Gesittung, den sich noch vor zehn Jahren niemand hätte vor- stellen können, nach der Orgie von Grausamkeit und Bestialität, der gegenüber selbst der Kampf ums Dasein in der Jatur als ein harm- loser Mechanismus erscheint, nach- dem Verträge gebrochen, Deklara- tionen ausgehöhlt, Allianzen zer- schlagen worden sind, will man wieder jene "nützlichen Einrich- tungen" der Verträge, Vereinba- rungen, Deklarationen schaffen, um die Menschheit — einer besse- ren Welt näher zu bringen. So ist es denn nicht zu verwun- dern, wenn die grössten Weltreli- gionen an der Brauchbarkeit dieser Mittel zweifeln und den direk- ten Weg der "Erlösung" predigen. Den Weg zu jener besseren Welt kann nur die Einzelseele gehen; er führt nicht über menschliche Ver- einbarungen, nicht über nütz- liche Einrichtungen innerhalb des menschlichen Zusammenlebens, nicht über Ausgleiche menschlicher Machtgruppen — sondern über Frömmigkeit und Busse, über die Abkehr von dieser Welt und ihren erfolglosen Besserungsversuchen mit untauglichen Mitteln. Man kann so höchstens vielleicht kleine Ruhepausen in den gegenseitigen Vernichtungs - Kämpfen erzielen, aber nicht eine wirkliche Besse- rung', nicht eine wahre Annäherung an eine vollkommene Welt, von der wir in unseren besten Augenblicken träumen. Also — Abkehr von die- ! Schreibmaschinen- Reparatira OSNER 375 Amsterdam Ave. i 78 Str.) EN 2 0220 ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau 11 Broadway. N. Y. IMghy 4-2930 Gegründet 1!HVS Staats- und Gerichts-Übersctzer • Niedrigste Gebühren • - /rarsrw ........ 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Und dass durch mens<*hliche Vereinbarungen das Heil nicht erreicht wird ja dass man sich ihm so nicht einmal nähern kann — das ist die wahre Meinung der christlichen Lehre, für die das einzige Heil in der Er- lösung der Einzelseele durch die Gnade Gottes liegt. Dieser Standpunkt wird von Max Brod als Diesseits Verneinung ab- gelehnt, ebenso wie der entgegen- gesetzte Standpunkt, der der heid- nischen Diesseitsbejahung, welche mit dieser Wirklichkeit zufrieden ist und kein Ideal einer besseren hat. Der jüdische Weg ist das DiesseitswMnder. Wiewohl das Ideal der Vollkommenheit und Heiligkeit unser Zi 1 ist, und wie- wohl wir erkennen, dass es unend- lich weit entfernt ist von unserer menschlichen Wirklichkeit, und wiewohl uns nur unsere kleinen endlichen Mittel zur Verfügung stehen, müssen wir dennoch diesen Weg der nützlichen Einrichtungen, also der Politik, um es kurz zu sagen, gehen. Dass dies einen Sinn hat, das ist eben das Wunder, das > Diesseits wunder. Gott selbst lehrt uns ja, diesen Weg zu gehen, indem er uns Gebote des sozialen Verhal- tens, juristische Anordnungen gibt. Wir können freilich den Sinn nicht fassen, aber wir glauben an deren Sinn. Wir glauben daran, dass kleine Reparaturen im mensch- lichen Zusammenleben, und mögen sie noch so oft sich als ungeeignet erwiesen haben, eine wirkliche Näherung an die göttliche Welt be- deuten. Das ist — im Gegensatze zur christlichen und östlichen Auf- fassung, der jüdische Weg. So kommen wir zum Ergebnis, dass die Menschheit, indem sie un- ermüdlich, trotz aller Rückschläge und Enttäuschungen, den Weg der Verträge und Charter geht, eigent- lich den jüdischen Weg geht. Denn nur nach nnsertr Religion haben juristische und soziale Einrichtun- gen einen religiösen Sinn, und sind ein Weg zur Erlösung — trotz al- ler Widersprüche. Und für uns sind Völkerbund und Demokratie, Sozialismus und Zionismus eine wirkliche Hoffnung — auch nach der moralischen Katastrophe des letzten Jahrzehnts. Das ist der aktuelle Sinn des "Diesseitswun- ders". Der Zionismus gegen Bergson Ein Interview mit Maurice Perhweig In seiner Ausgabe vom view mit l'eler II. Itvrgso National Liberation", (bis künftigen "Hebrew Nnli< 28. .hiIi bi'iiehle «ii-i "Aufb.-tu" rill Intel - i, dem Leiter des "Hebrew Onmnitlee t'<»r die Interessen einer von ihm geplanten, ii" vertritt. Seine Viiltrnehmimgen lind bene Premierminister MacDonald hat es in seinem berühmten Brief an Dr. Welzmann bestätigt. Es wäre ein Unglück, wenn wir heute diese wichtige Waffe verlieren würden. Könnte des "Hebrew Oom- mittee" die Palästina - Frage auf seine Art lösen, dann würden die Staatsmänner aller Nationen der Notwendigkeit enthoben sein, die Wünsche.der Juden auf der ganzen Welt und in ihrer eigenen Nation zu befriedigen, und sie würden nur mit einer halben Million sogenann- ter "Hebrews'' in Palästina und mit den machtlosen Resten der europäischen Judenheit zu tun ha- ben." Wie sehen die finanziellen Mass- nahmen des "Hebrew Committee aus? Dr. Perlzweig: Das " Hebrew Committee" erklärt, dass die "He- brew Nation" den Erwerb seines Hauptquartiers in Washington, D. C., bezahlen würde. Es muss zu- gegeben werden, dass es insofern ehrlich und anständig ist, als es selbst nicht bereit ist, als In- dividuum die Rückzahlung seiner geplanten Anleihe zu garantieren. Ich glaube klarstellen zu müssen, dass keine dieser Verpflichtungen je von der Zionist Organization, der .Jewish Agency oder dem World -Jewish Congress übernommen wer- den wird." Welches ist das politische Bild des "Hebrew Committee"? Dr. Perhtveig: "Die Geschichte des "Hebrew Committee" gehört nicht in das Gebiet der Politik. Sie ist ein interessantes Beispiel menschlicher Leichtgläubigkeit." K. L. Wohin geht Englands Judenheit? Von HERBERT FRIEDENTHAL (London) i>. Auftreten in Washington, Zielen und ItrmliInnigen der .lewisli A gross lind der Zionist Organization I'eter H. Bergson das Wort erleilt hil Pflicht, in einer ebenso objektiven 1- Rergsons unseren l.vsern vorzulegen. stellen im Uegensalz zu den ;i'iicy. des World Jewish Con- ol' l'alcsline. Nachdem wir »eil. halten wir es für unsere iirni die Ansicht der Gegner l'nser Mitarbeiter Kirrt In- hiiiski, der Peter Tl. Bergson zehn Vragen gestellt hat, wandte sich daher an eine fahrende Persönlichkeit im l.agrv des Zionismus, ein Mitglied der Exekutive des World Jewish Congress, den Chef seiner politischen Abteilung, Dr. Maurice Perlzweig, der ausserdem in der Exekutive der Jewish ARency, ein Kiihrer des Zionismus in Eng- land lind der Gründer der britischen Abteihin# des World .lewisli (longi'pss ist. Wir behalten uns vor, zu gegebener Veit zu dem Ranzen Fragenkomplex selbst Stellung zu nehmen und bringen nachstehend das Interview. Hat das "Hebrew Committee of National Liberation" ein Mandat? Dr. Perlzweig: Hier ist eine Gruppe von sieben jungen Leuten, die von keiner Seite ein Mandat haben, die abgelehnt worden sind von jeder repräsentativen jüdi- schen Körperschaft. Das "Hebrew Committee" hat die Kühnheit, sich als die authentische Stimme einer mythischen "Hebrew Nation" auszugeben, die aus den Juden Palästinas und Europas be- stehen soll. Dass die Juden von Pa- lästina in irgendeinem Sinne mit den Franzosen unter deutscher Be- setzung verglichen werden können und demzufolge ausserstande sind, ihre eigene Meinung offen zu äus- sern, diese Unterstellung ist eine gefährliche Verdrehung der Tat- sachen. Der Jewish National Coun- cil cf Palestine hat das in Wash- ington auftretende Committee in den bittersten Worten verurteilt. Die Versprechungen der britischen und der übrigen Regierungen in Sachen Palästina waren nie an eine nicht existierende "Hebrew Na- tion" gerichtet, sondern an das "Jewish Pebple" in seiner Gesamt- heit." Wie erscheinen die Ziele des "Hebrew Committee" dem Zionisten? Dr. Perlz'.jcig: "Vor einem Jahr haben seine Mitglieder erklärt, dass sie sich ausschliesslich für die Schaffung einer "Jewish Army" einsetzen, aber heute ist diese "Jewish Army" aus ihrem Pro- gramm verschwunden, weil dies ihren eigentlichen Zwecken besser dient; an ihre Stelle haben sie eine sogenannte "Hebrew Army" ge- setzt. Das ist ein Beispiel für den Mangel an i ntellektueller Unan- tastbarkeit, der ihre Propaganda auszeichnet. "Das "Hebrew Committee" ist mitunter so weit gegangen, einfach das Wort "Hebrew" an die Stelle des Wortes "Jewish" zu setzen in Fällen, in denen es sich tatsächlich nur um Zitate aus der offiziellen Mandaturkunde handelt. Dieses Briefmarken SAMMLUNGEN AN- und VERKAUF Ankauf zu Höchstpreisen, GROSS Stomp Co. 651 Fisth Ave.. N. Y. < . (i;>tti M.i - VA (1 DU III vom Völkerbund gegebene Mandat erwähnt keine "Hebrew Nation", sondern gebraucht durchweg den Ausdruck "Jewish People" und un- ter Artikel Vier ist die Vertretung der jüdischen Interessen der Jew- ish Agency anvertraut. "In mindestens zwei Punkten ist des "Hebrew Committee" schwerer Verletzungen der jüdischen Sache schuldig: erstens sucht es die Au- torität der Jewish Agency zu un- terminieren, die nach internationa- lem Recht anerkannt und durch das "Jewish People" in Stand ge- setzt ist, den Kampf um Gerech- tigkeit in Palästina zu kämpfen. Zweitens erfindet es eine "Hebrew Nation", die aus Juden ohne Bür- gerrecht rekrutiert werden soll. Die bürgerlichen Rechte der Juden in der ganzen Welt werden dadurch gefährdet. Denn wenn wir uns auf die Dauer mit einer Ableugnung der jüdischen Bürgerrechte in, sa- gen wir, Polen oder Ungarn abfin- den, dann kann das gleiche Argu- ment dazu benutzt werden, um diese Rechte der Juden in Amerika oder in England abzuleugnen." Wie soll die Zukunft Palästinas aussehen? Dr. Perlt ivfig: "Das Ziel der Zionist Organization of Palestine ist die Schaffung eines jüdischen Commonwealth, gefördert vom World Jewish Congress. Das Schicksal der Juden und ihr Status sind untrennbar. Das "Hebrew Committee' hat eine neue Form jü- discher Isolation in einer weit fin- stereren Form entworfen, als es sie Je gegeben hat. „Meinem Urteil nach ist der Zionismus ein schöp- ferischer Willensakt seitens der Judenheit. Kr ist nicht Defaitis- mus angesichts von Antisemitis- mus. Ich möchte daran erinnern, dass er in der Vergangenheit er- folgreich für die Anerkennung der Ansicht gekämpft hat, dass die Zu- sagen in Sachen Palästina dem "Jewish People" der ganzen Welt gegeben worden sind, nicht einer einzelnen Gruppe, nicht einmal nur den Juden Palästinas. Der verstör- te ul erhaltene, amerikanische Herrenanzüge, Paletots; Radios; Porzellane; Silbersachen ; elektr. Kochapparate; Holser zu Höchstpreisen I'. eig. Laden u. Export. Komme ins Haus. Zu viirkmn, Bedicng HUGO JACOBS 87,1 Colnmhu* Ave. AC 2-81560 Indische Chronik ! tu U. S. A. Der National Community Relations Adrisory Council hat David Sher uns New York zum Vorsitzenden grxvälill. Kr ist der Nachfolger von Kdgar J. Kaufmann ans Pittshu rgli. Drei neue Gemeinden wurden als Mitglieder aul- gprionimen, so dass die gesamte Mit- gliedschaft aus siebzehn Gemeinden und fünf nationalen Organisationen besteht. Fernerhin sieht ein Abfertignngs-Vro- granitii vor, dass sämtliche Projekte dem Council zur Billigung vorgelegt werden müssen. In einer Resolution appelliert das Na- tional Executive Committee der Jewish War Veteran* an die beiden grossen politischen Parteien, falsch dargestellte Masse- und Religions-Probleme aus der Präsidentschaft* - Kampagne zu elimi- nieren. Eine zweite, einstimmig ange- nommene Resolution protestiert gegen die Verfolgung der Juden in Europa. Vom 5. bis i5. Oktober wird in New York eine War Conference abgehalten wer- den, zu der 2500 Delegierte erwartet werden. Der Zienint Organization es America wurde auf einer in dem Hauptquartier der Organisation in Washington abge- haltenen Zeremonie die höchste Belobi- gung des IJ. S. Treasury für "ihre aus- gezeichnete Arbeit zugunsten des War Finance Program" erteilt. Die Zionist Organization hat innerhalb eines Monats für tif) Millionen Dollars War Bonds verkauft. Das Zertifikat wurde von William C. Fitz-Gibbon, dem Assisten- ten des Schatzamtsekretärs Henry Mor- genthai!, überreicht. Das American Palestine Committee hat zusammen mit dem Christian* Council on Palestin« eine Broschüre zur Er- innerung an die National Conference on Palestine herausgegeben, die am !). März, in Washington stattgefunden hat. Der kleine Band enthält die meisten auf der Konferenz gehaltenen Reden; unter den Rednern befanden sich Dr. Walter C. l.owdermilk, Professor Carl J. Friedrich, Vizepräsident Henry A. Wallace, Senator Robert F. Wagner und Dr. Abba Hillel Kilver. Der Jewish Book Council es America hält unter den Auspizien des National Jewish Welsare Board vom 11). Novem- ber bis zum 10. Dezember einen "Jewish Book Month" ab, dessen letzte sieben Tage noch als besondere "Jewish Book Weck" beobachtet werden. Zum Vor- sitzenden wurde Dr. Mordecai Soites ernannt. George W. Maxey aus Scranton, Pa., Chief Justice of the Supreme Court of Pennsylvania, hat den Posten als Vor- sitzender des Pennsylvania Chapter of the American Palestine Committee an- genommen. Das erste "National Laymen'g Insti- tute" wurde mit einem Sabbath-C.otles- dienst und anschliessendem Dinner am Jewish Theolügical Seminary eröffnet. Dr. Israel M. Goldman, der Direktor der "National Academy for Ailult Jewish Sludies", hielt eine Ansprache über die Bedeutung des neuen Instituts und sei- nen Platz und Zweck in unserem l.ebcn. Das Yiddish Scientific Institute VIVO" hat den Historiker Dr. Jacob Shatzkv beauftragt, eine Geschichte der War- schauer Juden zu schreiben. Das Buch soll dem Andenkeil der Warschauer Gliettoschlacht gewidmet sein. Vor kurzem hat Dr. Chaim Weiz- mann in einer Rede an die English Zionist Federation gesagt, dass er an eine Ansprache denken müsse, die er am Vorabend der Balfour Deklaration gehalten habe. Da- mals wie heute war alles im Fluss begriffen, und er konnte und wollte Gerüchten und Spekulationen nicht Raum geben. Viele Tendenzen im englisch-jü- dischem Leben erinnern an die Situ- ation von 1917, r.. B. das offene Hervortreten der antizionistischen Agitation. Wieder schieben sich jetzt jüdische Persönlichkeiten, die für niemanden sprechen als für sich selbst, in das Rampenlicht der Oeffentlichkeit und versuchen den Eindruck zu vermitteln, dass die jüdische öffentliche Meinung in der Palästinafrage gespalten sei. Im- merhin liegt "s doch etwas anders als 1917. Vor allem ist die zionis- tische Gruppe in England jetzt fest organisiert und begreift, die Majo- rität der englischen Judenheit in sich. Eine Mitglieder«erbung der English Zionist Federation stei- gerte die Mitgliederzahl in einem Jahr auf 20,000, und die der Fed- eration of Womeri Zionists auf über 6000 . Wenn man Poale Zion, Mizrach'i, verschiedene Gesellschaf- ten kontinentaler Zionisten und den gewöhnlichen Prozensatz der Sym- pathisierenden mit einrechnet, so repräsentieren die Zionisten die einzige politische Einheit im eng- lisch-jüdischen Leben. ! Das schliesst indessen nicht aus, dass der "Jewish Ch ronicle", das "Organ der englischen Judenheit" (eine Zeitung-, die einer Clique ein- flussreicher Finanziers gehört), seine eigene Politik treibt. Dies hat zu jenen leidenschaftlichen Auseinandersetzungen im Board of Deputies Anlass gegeben, die in der letzten Zeit das Publikum so verwirrt und befremdet haben. Professor S. Brodetsky, dem Präsi- denten des Board, ist es schliess- lich gelungen, für den Augenblick die Widersacher zu versöhnen, und es wurde mit dem World Jewish Congress einerseits und der Anglo- Jewish Association andererseits ein Abkommen getroffen. Die Tenden- zen des Jewish Ghronicle, die zur Politik der Jewish Agency und der Zionist Organization im Wider- spruch stehen, gehen in die Rich- tung der Anglo-Jewish Associa- tion, die keinesfalls eine homogene politische Körperschaft ist. Gelei- tet von Leonard Stein, der zwar ein alter Zionist ist, aber von den An- sichten der Jewish Agency ganz abweicht, ist diese Zeitung die Tri- büne für antizionistische Tätigkeit geworden. Fernerhin unterscheidet sich die heutige Zeit von der Periode kurz vor der Balfourdeklaration da- durch, dass Palästina als Zufluchts- stätte für die Verfolgten sowohl von Zio-nisten wie von Anti-Zionis- ten voll anerkannt wird. Auf einer kürzlich stattgefunde- nen Versammlung jüdischer Indu- strieller und Finanziers, der auch Arthur de Rothschild und Lord Bearsted beiwohnten, sagte Sir Robert Waley Cohen: "Ks ist Kehr angebracht, dass wir uns in einem Augenblick zusammen- finden, in dem wieder einmal die Gefahr bestellt, dass politische Pro- bleme den Geist und die Gedanken viel zu seh r in Anspruch nehmen; und zwar nicht nur den Geist des palästinensischen Volkes, sondern auch derjenigen, die der wirtschaft- lichen Kritwieklurig- des Landes zu neuen Triumphen verhelfen möch- ten. Wirtschaftliche Arbeit: macht einig'—- politische Keilen entzweien." Als vor einiger Zeit Dr. Weiz- Haben Sie Römer? Zahle $3.— per Stück auch einzeln. Höchste Preise l'iir Glas-Service. DAVID SEIDENBERG 99 Allen Street CAnal 6-K125 Privat: 555 West lafith Street mann in einem offenen Brief; an den Editor 'er Times im Namen der zionistischen Politik von jdea Mördern in Palästina schad; iab- riiekte, da antwortete''Äaett H Q. Henriqiies mit folgendem offenen Brief: "Die Juden in der ganzen ,Welt weiden dem Kummer und Absqheu Dr. VVeizmamis über die Morde in Palästina voll beipflichten und es bitter beklagen, dass die schänie Ar- beit, die die Juden für di«« Wirt- schaftliche, kulturelle und rellgläM Kntwiekluag des Landes leinten, durch Verbrechen beschmutzt'-wer- den könnte. Alle Juden sind:sjch einig da rüber, dass Palästina '«tRer milg.lichst grossen Zahl von AM««, die dort eine Zuflucht suchen, We*- sieheI! soll. Es muss jedech klar ausgesprochen werden, dass eliie sehr grosse Gruppe von Jude» iie: Krrichtimg einer jüdischen C$m* monwealth durchaus nicht beyün- stigen, und dass diese nur ein naOtie- nales Interesse kennen: di>» . des Landes, deren Bürger sie sin«,*' Weiz mann beleuchtete diese'Hal- tung in einer Rede; er sag.t|.;lj,'l ••Ich Klaube, der Zloiiismwx kaee einen «ewl.s.xeii KorlMVhrilt veMwWi» ii eil : e* gibt keine jüdische die nieht \vü i> m <- h e n würde, dn»« 41t Tore l'alästiiiaw weit KeiHtsit7 den. Seihst der (,'oiinell for ,1t In Amei-ica. der vom der nxKimilatMtnistIxclien .liideiilieit ge- leitet vtird, redet In diesem Sinne und ist xielFeteht soitar ehrkleK^ d«» von iilierzen*'t. dasis die Tore tiiiiis seiitt'iiet werden mÜNsteii. Na- liiriicli s«ifleii wir diejenige» «ei», die Nie aiifslosseii. . . . 1 indlexe A u Ilui InneI ii Ii it; kei l «chiilfen zu kön- ne». Ii rituellen wir eine hestlmmte ixilitisehe Mutation, mmikI w-yrdeii . wir im* immer in einem ('ife*l*» X Hios.li* Iiewesien." . Einer der Redner für Liberalis- mus. Rabbi Israel I. Mattuck, hat sich zum Förderer dieses neuen Typs des Antizionismus gemacht. In einem Brief an den "Manchester Guardian" griff er in die Diskus- sion über Palästina mit folgehien Argumenten ein: "Ks ist. von tragischer Dringlich- keit, für die jüdischen Opfer des Nazi-Hasses ein dauerndes Heim zu finden. Palästina muss hier an er* ster Sielle stehen. Aber die fcrrich- tung eines jüdischen Staates" wir*« über diesen Zweck weit, hinausgehen und eine Bedeutung- annehme«, die von denen, für die die Juden :t,n fl»r ganzen Welt eine religiöse Gemein« schaft bilden, nicht anerkan,ti:t>'wer* den kann. Assimilation ist die prak» tische. Politik, die darauf abzielt,#» •Inden als WeltvoJk mit den Banden der Religion zusammenzuhalten — während sie gleichzeitig: ein wesent- licher .Bestandteil aller nationalen Angelegenheiten derjenigen Länder werden, zu denen sie gehören." Alle diese Auseinandersetzungen, die öffentlich ausgefochten werflei, machen auf die jüdischen Massen keinen grossen Eindruck. Die Ver- folgungen auf dem europäischen Festland und die verschiedenen Formen des Antisemitismus in England sind unerwünschte aber (Fortsetzung auf Seile 18) Kurzbericht* aus Palästini Eine (Ii tippe palästinensisch-jüdischer Kapitalisten plant die tlriiiidtwig «leer palästinensischi ii' Fluggesellschaft. Bei der Handelskammer in Tel Avis liegen Vorschläge für den Export Mick Import von Waren von 22 Ländern vor. Hin ernstes Materialproblem ist dmeh die Entdeckung des für die (llasprodnk- tion erforderlichen Mica-Sandes *el6et worden; die pböniziselie Glasfabrik hit jetzt die Herstellung von tilasgefen- ständeii in grossem Masstabe nufge- nrmmien. Rear Admiral Charles S. Stephensen, der von der Hadessah in den U.S.A. Jen Auftrag augenoimnen hat, die liMund- heits-lnstitnlioiirn in Palästina ;zu »tu- dieren, ist in Tel Aviv angekonwien. ANN SANDERSEN (fr. Frankfurt a. M. Es ist schwer, mit unserer l*apierratinn auszukommen. Halten Sie uns, indem Sie immer bei U »oSWlfeen 8t ras» en Ii ä ii d I er Ihr Exem- plar kaufen. Alle Sorten KOFFER KAUFT und VERKAUFT ZOBEL LUGGAGE & TRUNK STORE 263 COLUMBUS AVE. 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Krauthamer, Simon, Male, 12, Russian, Krauthamer, Julius, Male. 11, Russian, Krauthamer, Susann*, Female, .1 Fieneto, Daughter. Kricer, Mihajlo, Male, (SO, Jugosfi'v. Krön, Theodor, Male, 50, Auslrian. Krycler, Jsoef, Male, 50, Pfilish. Kupfer, Salem Augustine. I i uu l>. 35, Polish. Kupfer, Sonja, Female. lt. I'ciish, Daughter. Kupfer, Salem Helene, Female. 'J>, Pelish, Daughter. Kuppermann, Laya, Female, 42, Pelish. Kurz, Benno, Male, 44, Polish. Kurzmantel, Benjamin. Male, 62, Polish. Kuttner, Siegfried, Male, 41, German. Kuttner, Lotte, Female, 34. German, Wife Kuttner, Peter, Male, 10, German. Son, Kuznitzki, Bertbold, Male, 52, Polau«!. Kuznitzki, Felicitas, Female. 50, l'ohmtl, Wife. Kuznitzki, Rolf, Male. 15. P. Ian,!. Son. Lammel, Alfred, Male, 58, Auslrian. Landau, Samuel, Male, 61, German. Landau, Edmund, Male, 49, German. Landsberg, Paul, Male, 52, German. Landsberg, Margarete, Female, 49, Ger- man, Wife. Lang, Geza, Male, II, Yugoslav. Lang, Garabela, Female, U6, XugORlav, Wife. Lang, Vladimir, Male, 12, Yugoslav, Son. Lang, Miroslav, Male, 10, Yugoslav, Soll Lange, Betti, Female, 50, Austriaii. Langnas, Ignaz, Male, 45. Austiiau. Langnas, Dora, Femalc, 32, Ausli., Wife. Langnas, Josef, Male, 7, Auslrian, Son. Langnas, Bettina, Female, (>. Austriaii, Daughter. Lapter-Alster, Sigmund, Male, 50, Austr. Lederer, Georg, Male, 56, German. Lederer, Erna, Female, 57, Polish. Wife. Lederer, Otto, Male, 47. Yugoslav. Lederer, Ruza, Female, 43. Yugoslav, Wife. Lederer, Mira, Femalc, 20. Yugoslav. Lederer, Ivo, Male, 20, Yugoslav. Leer, Oskar, Male, 52, Austrian. Lehmann, Arthur, Male, 67, German. Lehr, Jakob, Male, 51, Austrian. Lehr, Friederike, Female, 38, Duteh, Wife Leicht, Ernest, Male, 52, Austrian. Leicht, Matilda, Female, 44. Austrian, Wife. Leitner, Victor, Male, 65, Austrian, Lepehne, Eva, Female, 17, German. Levi, David, Male, 22, Yugoslitv. Levi, Flora, Female, 36, Yugoslav. Levi, Netti, Female, 7, YiigoslflV, Daughter. Levi, Josef, Male, 40, Yugoslav. Levi, ZIatä, Female, 23, Yugoslav, Wife. Levi, Sarie, Female, 3, Yugoslav, Daughter. Levi, Josef, Male, 40, Yugoslav. Levi, Maria, Female, 33, Yugoslav, Wil'e. Levi, Rikica, Female. 7, x iige-lav Daughter. Levi, Josef, Male, 54, Genua». Levi, Juda, Male, 35, Yugoslav. Levi, David, Male, 7, Yugoslav, Son. Levi, Rafael, Male, 53, Yugoslav. Levi, Vida, Female, 38, Yugoslav, Wife. Kattan, Estera, Female, 37, Yugoslav, Sister-in-law. Levi, Stella, Female, 31, Yugoshiv. Levi, Jakov, Male, V, Yugoslav. Son. Levinson, Boris, Male, 41, Hussian. Levinson, Ellen». Female, 5. Kreuch, Daughter. Reimann, Vera, Female, 36, Hussian, Wife. Nemirovski, Fanny, Female. 69. Ausli. Levitsch, Joseph, Male, 49, Yugoslav. Levitsch, Fortunee, Female, 14. Yugo- slav, Wife. Levitsch, Edvard, Male. 19. Yugosl., Son. Levitsch, Leon, Male, 16. Yugoslav, Son. Levitsch, Manon, Female, 12, Yugoslav, Daughter. 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Reisnei, Stella, Female, 52, Austrian, ; Wife. Reisner, Renee, Female, 18, Auslrian, i Daugliter. , Reisner. Doril, Female, 15, Austrian, i Daugliter. ; Reiss, Hermann. Male, 4(1, Austrian. ! Rind. Max, Male, 52. Austrian. Koditi, Mose, Male, 44, Turkisli. Romano, Alberl, Male. 41, Yugoslav. Romano, Erna, Female, 35, Yugoslav, Wife. Romano, Rena, Female, 9, Yugoslav, Daugliter. Romano, Sirna, Male, 51, Yugoslav. Romano, Clara, Feniale, 44, Yugoslav, Wife. Romano, Samuilo. Male. 17, YugosL, Son Ro in an o, Zarie, Female, 16, Yugoslav, DaiiRliter. ; Rosenbaum, Moses, Male, 48, Polish. ! Rosenberger, Gisela. Female, 33, Yugosl. I Rosenberg. ( haja, l'emale, 60, Polish. | Rosenthal, Julius, Male, fit, German. Rosen 1 hal, Meta, l'emale, 50, German j Wife. : Rüsenihal. I.ida, Female, 44, Yugoslav. I RiisenIhal, Alfred. Male, 12, Yugosl., Son Rosenthal Heinrich, Male, 10, Yugoslav, • Son. Rosenthal, Edith, Female, 7, Yugoslav, Daugliler. : Rosenzwei*:, Josefina. l'emale, 41, Allslf. Roeemweig, Josef, Male, 46, Austrian. I Rosler, Oskar, Male, 53, Yugoslav. 1 Rothschild, Isräele, Male, 37, German. Rothschild, Fani, Female, 5, German, | Daugliter. ; Rothschild, Renata, Feniale, 2, German, ! Daugliter. Rothschild, Hetty Lehmann, Female, 29, ! German, Wil'e. I Rothschild, Grazia, Female, 7 days, Ger- i mau, Daugliter. j Rothstein, Joaip, Male, 52, Yugoslav. Rothslei 11. Sara, Female, 35, Yugoslav, Wil'e. j RiiiIin. Male, 56, Polish. Scheinfeld, Isaac. Male, 46, Polisli. Scherzer. Cipre. I cinale, 57, Auslriail. Scheyer, Friedrich. Male. 55, German. Schild, Adolf, Male, 45. Russian. Schild, Fanni. Feniale, 39, lielgian, Wife Schild, fc'lorence, Female, 15, Russian, Daugliter. Schild, Ignacio. Male. 13, Russian, Son. Schimel. Alberto. Male,. 43, Auslrian. Schimel. Amalie, Female, 61, Austrian. Mothei. Schlamm. Josef, Male, 75, Auslrian. Schlesinger. Jolanda, l'emale, 58, 1i ugosl. Schlomowitz, ('heim, Male, 57, "Austrijn. Schlomowit*. Julia, l'emale, 51, Austrian, Wife. Schlussler. Rudolf. Male, 53, Austrian. Schmutzen, Carlo. Male, 42, Yugoslav. Schnaymann. Sally, Male, 56, Pole. Schnaymann. Marta, l'emale, 57, tiet'- man, Wil'e. Schnurer, Josef, Male, 13, Czech. Schnurer. Priska, Feniale, 33, Czech. Wife. Schoenbaum. Richard, Male, 68, Yugosl. Schoenbaum. Luise, Female, 59, Yugo- slav. Wils*. Schonwald. Ferdinand. Male, 73, Yugosl. Schonwald, Nada. Female, 40, Yugoslav, Daughter. Schonwald. Vili, Male, 34, Yugoslav. Schroeter. Elsa, Female, 26, German. Schroeter, Steven, Male, 3, German, Son. Schwart, CamilU, Male, 63, Austrian. Schwarz, Salomen, Male. 59, Austrian. Schwarz. Rosa. Female, 63, Austrian, Wife. Schwarzenberg, Ziga. Male, 42, Yugoslav Schwarzenberg. Anna, Female, 39, Yugo- slav, Wife. Schwarzenberg, Slavke, Male, 12, Yugo- slav, Son. Seif, Rachmiel. Male, 51, Austrian. Seif, Berta. Female, 51, Austrian, Wife. Seifter. Abraham, Male, 59, Austrian. Seiftar, Anna, Female, 56, Austrian, Wife Selan, Carlo, Male, 44, Yugoslav. Selan, Lolta. Female, 29, Yugoslav, Wife Selan, Edna, Female, ti, Yugoslav, Daughter. Selan, Mi:« Female, 4, Yugoslav, Daughl Sei Mother. Sei Sei Selan, Kranke, Male, 5, Yugoslav, Soli. Semel. Rudolf, Male, 49. Austrian. Seitijen. Eliaabetha. Female, 47, Yugoslav. Semjen, Edit, Female, 21, Yugoslav, Daughter. Seigmund. Helene. Female, 39, Austrian, Sidon, Marke, Male, 33, Yugoslav. Sidon, Enrica. Female, 21, Yugoslav, Wife Silberbusch, Maximilian, Male, 54, Germ. Silbermann. Michael, Male, 58, Russian. Silbermann. Samuel, Male, 31, Polish. Silbermann, Breindel. Female, 32. Polish, Wife. Silbermann. Rudolf. Male, 34, German. Silbermann, Charlotte, Female, 39, Ger- man, Wil'e. Silber,tein. Konrad, Male, 46, Danzig. Silberstein, Irma. Female, 39, Danzig. Wil'e. Simon. Fiorentine, l'emale, 19, German. Singer, Edmund, Male, 70, Auslrian. Singer, Jelka, Female, 61, Auslrian, Wife Singer, Robert. Male. 7t, Stateless. Sipser, Max, Male, 49, Austrian. Sipser. Frieda. Female, II, Allste., Wife. Socharzewika, Hades«, Female, I I, l'olish Sommerburg. Miriam, l'emale, 43. Germ. So in iiurburj. Dimitri, Male, Iii, Ger- man, Soll. Som I»rrhu rg. Sonia, Female, I I, Ger- man, Daugliter. Sommerburg, Peter, Male 13, German. Son. So mm er bürg-, Giocomad, Female. 8. Ger- man. Daugliler. Spira, Benno. Male, 50, Austrian. Spitz. Frilz. Male. 5U, Austrian. Spitz. Amalia. Feniale, t'2. AusI rian, Wi l'< Spitz. Imbergorg, .Female, 14, Auslrian. Daugliter. Spitz, Silvia, Female, 4. Austrian. Daughter. Spitzer, Filip, Male, 17, Yugoslav. Spitzer, Maria, Feniale, 43. Yugoslav. Wil'e. Spitzer. Margarita, Female, 18. Yugoslav, Daugliter. Spitzer, Ernest. Male. 18, Yugoslav. Son. Spitzer, Riehard, Male, 63, Auslriail, Splitter, Leo. Male, ."Wi. Austrian. Spritzer, Wolf, Male, 62, Austrian. Spritzer, Lotte, Feniale, 52, Austr., Will. Stayn, Philip. Male, 48, Yugoslav. Stayn. Margita, Female, 39, Yugoslav. Wite. Stein, Margit, Female, 61, Austrian. Steinberg, Gertrud, l'emale, 39, German. Steinberg, Stelt'ie, Female, 2(1, German. Daughter. Steiner, Carl, Male, 67, Auslrian. Steiner. Kurt. Male, 46, Austrian. Steinhardt, l>ragutin. Male, 58, Yugoslav. Steinhardt, Margarita, l'emale, 55, Yugo- slav, Wil'e. Steinweis. Heimrieh, Male, 51, Anslria. Stern. Mai, Male, 52, Austrian. Stern, Milan. Male, 55, Austrian. Stern, Oscar, Male, 58, Austrian. Stern, Richard, Male, 63, Austrian. Stern. Julie. l'emale, 64, Auslrian. Wife. Sternberg. Georg. Male, 70, German. Sternberg. Hedwig, Female, 55, German. Wife, Wollner, Elsa, Female, />/>* 's- .ZULETZT BEI . ÄÜFlC"' RAINER of PENIZEK & RAINER 250:■#. 91 st St . Ecke B'way - TR 4-1563 I. Wir bitten umgehend um fol- gende Angaben über Personen, die Hüch dem 1. Juli 1941 vcm Depart- ment of State (Visa-Division) das "approval for the issvancp of an 1 nrmigratior. Visa" erhalten haben, infolge der Entwicklung der Ver- hältnisse aber keinen Gebrauch mehr davon machen konnten und nun im besetzten Gebiete leben: 1. Vor- und Zuname der iVrxon, der das apyroval erteil« war; 2. deren Geburtstag: fbezw. imite- l'älires Alter) und fie'!mr<*or<; 3. deren letztbekaiinte Adrewwej 4. Datum, unter dem dasi »I vom Department of State erteil» wurde; , K. Namen und Adressen der beiden ! *|ionsors der betreffenden IVr- II, Wir sind von einer amtlichen Stelle um leihweise Ueberlassung von Photographien und sonsti- gem Bildmaterial ersucht worden, das ehemaliges Eigentum jüdischer Gemeinden und Einrichtungen in Deutschland darstellt (vor oder nach der Zerstörung), wie z. B. Synagogen, Friedhöfe, Kranken- häuser, Altersheime, Schulen, etc. Wer solche Bilder im Besitz hat, wird dringend gebeten, diese uns zur Verfügung zu stellen. Rück- gabe erfolgt nach etwa 8-4 Wochen. III. Nach längeren Verhandlungen, die der Vereinheitlichung und Zen- tralisierung des von verschiede- nen Organisationen eingerichteten Suchdienstes für vermisste Per- sonen dienten, ist eine zentrale Stelle, Central Location Index, In6., gegründet worden. Ihr gehören folgende Organisationen an: Amer- ican Jewish Joint Distribution Committee, Hias, National Council of Jewish Women, National Refu- gee Service, International Migra- tion Service, American F riends Service Committee und das Amer- ican Committee for Christian Refu- gees. Zur Durchführung seiner Aufgabe hat sich der Central Loca- tion Index die Mitarbeit amtlicher und ähnlicher Stellen (wie z. B. der UNNRA, des International Red Gross, des AMG, etc.) ge- sichert. Das vom Central Location Index herausgegebene Formular kann von allen, die vermisste Angehö- rige oder Freunde suchen, bei uns schriftlich angefordert oder per- sönlich auf unserer Geschäftsstelle in Empfang genommen werden. Mündliche Auskunft in unserer Sprechstunde von 10-12 Uhr vor- mittags und 2-4 Uhr nachmittags. (Samstag ausgenommen.) BROTMAN FÜRS jetzt in weit grösseren Räumen 2180 BROADWAY, cor. 77th Street Ist F/oor TR. 4-0545 FREE FÜR STÖR AG E bei Reparaturen, Modernisierung, Neuanfertigung August geschlossen! ARNO MANASSE Kürschnermeister NEU-ANFERTIGUNG - MODERNISIERUNG REPARATUREN JETZT: 208 West 82nd Street (zwischen Broadway u. Amsterdam Ave.) Telefon: SChuyler 4 - 4347 (früher Berlin) BIERMAN ; I 1— n >VI E L Z E sind bekannt, I seine Modelle I sprichwörtlich genannt. . ■ tiberzeugen Sie sich! i ■ 2521 BROADWAY (Cor. 94thSt.) ■ Telefon: Rlveraide 9-1040 AUS DER WELT DER FRAU lilllllllllllllll!lllllll!lsl!ll!llll]|||l!lllllllllllllllllillllll!llll!lll!lllllilllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!lllllll!IIIIIIIIIIIIW Das gute Kleid für $IO V. C. So etwas sollte eigentlich möglich sein. Obgleich hier die Preise für Kleidung turmhoch ge- stiegen sind — höher als in irgend- einer anderen Kategorie der Le- benshaltung — und Höchstpreis- verordnungen geradezu lächerlich wirken in einer Industrie, die durch die kleinste Aenderung oder Ab- weichung vom Original jeden Ar- tikel dem Bannkreis seines "ceil- ing"-Preises entziehen kann. , In England, das Kleidung ra- tioniert hat, ist das "utility dress", von dem der Board of Trade fünf- xig verschiedene Variationen zuge- lassen hat, ein grosser Erfolg. Von Künstlern wie Molyneux entworfen, ist es in guten Qualitäten und zu massigen Preisen auf dem Markt. Selbst Mrs. Frances Rodney, die Londoner Redakteurin des in Fra- gen des Geschmacks und der Quali- tät sehr anspruchsvollen "Harper's Bazaar", bezeichnet dieses Projekt als sehr erfolgreich. "Since utility ariä simplicity are inseparable, only the best classic designs survive. As a result "utility" clothes have al- ready raised the general Standard of taste", erklärte sie kürzlich. Hier in Amerika ist von Daniel P.iWooley vom OPA auch bereits der Vorschlag gemach'; worden, ein entsprechendes "Victory dress" zu schaffen, doch stösst dies vorläufig noch auf Widerstand sowohl bei den Fabrikanten als auch bei ein- steinen Blättern der Tagespresse. Allen voran in der Ablehnung ist das "N. Y. Woiid-Telegram", das besonders in der Wahl von Schia- parelli als Schöpferin des Modelles einen schweren Missgriff des Herrn Wooley sieht. "Das gute, prak- Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Englands Judenheit (Fortsetzung von Seite 16) mächtige Förderer der zionisti- schen Sache. Es gibt schon'fest- umrissene Gruppen englischer Ju- den, die daran denken, nach dem Kriege ihren Wohnort nach Pa- lästina zu verlegen. Die Chalvitzim- Bewegung in England ist stark und gut organisiert. Trainings-Stätten und -Herbergen sind das Rückgrat der landwirtschaftlichen und indu- striellen "Hachshara". Die stärkste zionistische Gruppe in England ist die Poale Zion, die wertvolle Verbindungen mit der British Labour Party und den Ge- werkschaften geschaffen hat, und die in allen Schichten der jüdischen Bevölkerung über eine grosse An- hängerschaft verfügt. Die hervorragendste Persönlich- heit der Mizrachi-Bewegung ist der Oberrabb'iner des britischen Em- pire, Dr. J. H. Hertz, der 1917 dem jüdischen Volke einen grossen Dienst erwies, als er der britischen Regierung gegenüber für die Bal- four-Deklaratio» eintrat und des- sen mutige Dienste noch ihre Nachwirkungen haben werden, wenn das palästinensische Pro- blem längst gelöst sein wird. tische Kleid wird niemals aus einem einzigen Modell heraus geboren werden, sondern höchstens aus einer Kollektion von fünfzig. Und ausserdem gibt es genügend ame- rikanische "designer", die ein sol- ches Kleid schaffen hönnten, ohne dass man hierzu eine Ausländerin heranzuziehen brauchte", führte das 31att aus. Der unbefangene Betrachter, der nur als Konsument ein Interesse an der Sache hat, gewinnt den Ein- druck, dass sich die Fabrikanten vor allem deshalb vor der Einfüh- run; eines solchen "Victory dress" sträuben, weil sie fürchten, dass, wenn jetzt ein wirklich gutes Kleid für $10 oder $15 auf dem Markt erscheint, den Frauen erst richtig die Augen darüber aufgehen wer- den, vas für horrende Preise sie im Augenblick für stark vermin- derte Qualitäten zahlen müssen. Wäsche-Etaqe Joseph Lanq 200 West 78th Street (Ecke Am- sterdam Ave.) — Bitte kommen Sie rechtzeitig zum .Einkauf, Mein Geschäft ist vorn 22. August; bis 6. September geschlossen. Tel.: TR 7-4193. I Adv.'i ■HEMDEN« En Passant V. C. Die hochgekämmten Fri- suren haben eine Renaissance des Schildpattkammes hervorgebracht. Während diese Kämme jedoch frü- her importiert werden mussten, werden sie jetzt hier im Lande produziert, und zwar werden sie handgeschnitzt. * * * Nachdem in der letzten Saison verschiedene gute Häuser leichte seidene Sportkleider in sehr leb- haften Farben — "purple", "ftich- sia", grün und aqua — mit gros- sem Erfolg lanciert haben, zeigt auch die Farbenkarte für 1945 ähn- liche Töne. Da jedoch die leichten Seiden nur mehr in sehr geringen Quantitäten vorhanden sind, wird jetzt ein gröberes Gewebe einge- färbt, eine Art Ballon - Seide, die bisher für Pulversäcke verwendet und jetzt von der Regierung für den Zivilbedarf freigegeben worden ist. * * * Kalifornien, das in den letzten Jahren mehr und mehr eigene Markte entwickelt hat, will jetzt auch selbständig Export treiben und schlägt die Gründung einer Exportstelle vor, die unter Leitung der "Associated Apparel Manufac- turers of Los Angeles" stehen soll. Als Argument wird angeführt, dass kein anderer Staat schon allein durch seine geographische Lage so zum Handel mit Mittel - und Süd-Amerika und dem Orient geeignet sei wie gerade Kalifor- nien. Dazu komme, dass hier die "accessory" Industrie, einen star- ken Stützpunkt gefunden hatte. Es soll allein in Los Angeles hundert labnken geben, die "(-osturne iewelry" machen, mehr als dreissig Schuhfabri- ken und etwa zwölf Handtaschenfabri- ken, ganz abgesehen von den Fabriken, die gleichzeitig Damenhiite und la- schen machen. "Costume jewelry" wird iibrigens ausser in Fabriken auch viel z,i Hause von Kunstgewerben und klei- nen Handwerkern gemacht, die die Kü- che oder Garage als Werkstatt benutze,,. Ine kalifornischen Muster, die z 1 sehr farbenfroh und typisch für den Himmelsstrich sind, unter dem sie enl- steilen, weiden in den verscliiedensfen Materialien ausgeführt. Sehr starke Ver- ,un,?_findet Silber, das zum grossen I eil halbfertig aus Mexiko hereinkommt. Auch viel Keramik und Holz. Die Handtaschen -Industrie, die hier pilzarlig aus der Erde geschossen wal- lst durch Materialknappheiten und Ver- ordnungen iiaturgemüss stark einge- schränkt, doch erweisen sich die ver- schiedenen Ersatzmaterialien als sehr variationsfähig. Dies trifft vor allem bei I lastik zu, das reiche Verwendung fin- det. Grossen Anklang findet auch ein Schweinsleder, nach einer besonderen Melhodfi _ gegerbt, das von einer der grossen Kinnen exklusiv verarbeitet wird. Erneuerung Ihres Mietsvertrages MIETERSCHUTZBESTIMMUNGEN Veit ALFRED PRÄGER Viele von unseren Lesern machen sich Sorgen, weil ; ie von ihrem Hauswirt Nachricht bekommen ha- ben, dass er nicht beabsichtigt, ihren am 30. September ablaufen- den Mietsvertrag zu erneuern. Wieder anderen ist mitgeteilt wor- den, dass nach Ablauf ihrer Lease zum 30. September nur noch mo- natliche Kündigung gelten soll. In weiteren Fällen lehnen es Haus- wirte überhaupt ab, sich zur Er- neuerung der ablaufenden Miets- verträge zu äussern. OPA sichert Vertrags- verlängerung Kein Mieter sollte sich jedoch dadurch beunruhigen lassen, denn die Office of Priee Administration hat ausreichende Verordnungen zum Schutze der Wohnungsinhaber erlassen. Hiervon werden sämt- liche Wohnräume in New York City erfasst. Aber . . . zahle pünktlich Nach diesen gesetzlichen Be- stimmungen kann ein Mieter nicht zur Aufgabe seiner Wohnung ge- zwungen werden, wenn er 'weiter- hin pünktlich Miete zahlt. Dies be- zieht sich auf alle Formen der Ver- einbarung, unter denen Wohn- räume gemietet sind, also auch auf Fälle, in denen keine Lease besteht. Nur in bestimmten, genau be- zeichneten Fällen kann ein Mieter zur Aufgabe seiner Wohnung ge- zwungen werden, vor allem dann, wenn er sich weigert:, seinen schriftlichen Mietsvertrag zu er- neuern. Auf der anderen Seite darf der Hauswirt keine Erneuerung, die über ein Jahr hinausgeht, ver- langen und er ist verpflichtet, die Bestimmungen der alten Lease unverändert aufrecht zu erhalten. —- Die Weigerung, dem Wirt Zu- tritt zur Wohnung zu gewähren, wenn er sie besichtigen will, oder die Räume einem am Erwerb des Hauses Interessierten oder einem Hypothekengläubiger zu zeigen, ist ein weiterer Grund, durch den die Räumung einer Wohnung erzwun- gen werden kann. Eine der haiiptsäehliehten Begründun- gen im Antrag des Hauswirtes auf Er- laubnis zur Entfernung einer Mietspar- tei stellen Verletzungen von Bestimmun- gen des Mietsvertrages dar. Wenn also eine Partei sich besonders geräuschvoll benimmt, indem sie lärmende Gesell- schaften gibt, oder ihr Badio in den Ruhestunden zu laut einstellt, kann das ebenso einen Grund für die Beendigung des Mietsverhältnisses bilden wie etwa die Vornahme von baulichen Aenderun- gen ohne schriftliche Erlaubnis* von Verunreinigungen, Demolierungen usw. Wenn der Wirt beabsichtigt, bestimmte Wohnräume als Wohnung für sich selbst zu verwenden, wird ihm gleich- falls die Genehmigung erteilt, die Woh- nung zur gesetzlichen Frist fiir »ich frei zu machen. Fristen Um den Mieter zu schützen, le- gen die Verordnungen bis ins ein- zelne den Weg fest, den der Wirt einschlagen muss, um die Geneh- Manst'h. Neue Krage Reparaturen Nur 306 W.100. St. Maiiillmti -1 ut 3 - Lehman ANNAHME; »'.-•» p. m. Wochentags 5-8 ;> m. Samstags 1-4 p. ni. Sonn lag» Versand nach ausserhalb und New York V r ane e.«? KLEIDER u. BLUSEN NACH MASS Ilmnrbeihingen „. Ändertinsen EI.RflANT UND 'HEI SW nu r FRANCES LOVY 322 West 10 Ist Street l«'L: ACadetn.v 4 ." t How Good Is Your English? Ladies Only Mrs. Meyer: American vvomen always look so cuitivated. Mrs. Smith: Educated, you mean? Mrs. M: No. They take such good care of their exterior. Mrs. S: Of their appearance? You mean to say they're well groomedt Mrs. M: That's right. I can't understand how they do it. Mrs. S: There is nothing to von der about. They have a few basic tricks, and they devote miich time to it. Mrs. M: Teil me, for instance, how can they keep lipstick on their mouths even after eaf/vng lunch? Mrs. S: You would like to find out how they manage to have red lips even after hav'rng eaten? That's very simple: in the morning, you first apply some lipstick. Then take a piece of tissue paper and blot it. Mrs. M: Blot? Like ink? Mrs. S: That's right. You bite into the paper and press it between the lips. This will take off any excess rouge. Mrs. M: And then? Mrs. S: Then you powder your lips—put on a lot of powder—and then apply some more lipstick. And blot again. You will see how well it stays on—yeu'll rub off the second layer only. Mrs. S: What do they do against the heat? Mrs, M: Well, some girls use cleansing pads several times during the day—that is, if they can get them. Otherwise, they just rub off their fac-es with cold cream to remove all dirt and make-up. You inay just as well wash your i'aee with soap and water, and put on new make-up. Mrs. M: And what about sweat'! Mrs. S: DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr Wien. Unten I Im rnisl lusse) HERBST- und WINTER- Kostiime u. Mäntel Eiißl. Stoffe lagernd • Änderungen IpPT 7T Neu-Anferligung j j JL üi 1J MJ, JCj u. Modernisieren < Perspiration, you mean? The enly thing you might . Str.) N.Y.C. Tel. WA 3-7244. Samst. gesrlil. Reparieren und Reinigen von Herren- ii. Damen-Garderobe Fachmann., preiswerte Ausführung durch SCHNEIDEREI JOSEPH SELIG MAN 831 W. 1791h St. Uivke Cabr. 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Dieser Termin darf keineswegs weniger als 10 Tage nach der Uebersendung der schriftlichen Benachrichtigung betragen. Innerhalb von 24 Stun- den nach Informierung des Mieters muss auch die OPA von ■er erfolg- ten Kündigung in Kenntnis gesetzt werden. — Eine Ausnahme besteht bei Mietsrückständen. In diesen Fällen sind die Schutzbestimmun- gen ausser Kraft. Irgendwelche be- sondere Aufforderung zum Ver- lassen der Räume ist da nicht mehr erforderlich. Wenn ein Mieter durch Ge- richtsverfahren zur Räumung ge- zwungen werden soll, so muss die Rentoffice der OPA durch zusätz- licen Bericht mit den Einzelheiten des Falles vertraut gemacht wer- den, andernfalls wird die Klage vom Gericht abgewiesen. V er mittlungs gebühren Mit dem Näherrücken der Um- zugssaison tritt auch die Frage auf, wer die Vermittlungsgebühren für Wohnungen bezahlen muss. Vor dem Krieg wurden viele Woh- nungen von Agenten und Brokern nachgewiesen, die ihre Kommissio- nen vom Wirt erhielten. Die Zeiten haben sich aber geändert und das Verhältnis von Angebot und Nach- frage hat sich weu mtlich verscho- ben. Dem trägt die OPA Rechnung und hat zugelassen, dass jetzt der Mieter die Zahlung dieser Gebüh- ren übernimmt. Der Höchstsatz, der von einem Mieter für den Nachweis eines Apartments ver- langt werden darf, entspricht dem Mindestsatz, der vom Local Real Estate Board festgesetzt ist. In keinem Falle aber gestattet das Gesetz, dass ein Hauswirt etwa durch Einschaltung einer dritten Partei einen Extra-Bonus für das Vermieten einer Wohnung verlangt und so indirekt einen materiellen Verteil für sich herausholt. Die Mietsverordnungen, die die OPA erlassen hat, dienen den wohlverstandenen Interessen aller Parteien und bilden eine gerechte Lösung der Wohnungsprobleme in New York City. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. 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I.udwig l.oewenstein, Dr. Hertha Nathorff, Erwin Sr Ii neeberger, Otto Strauss, j Julius Weinberg. — Der Mitgliedsbeitrag beträgt 6fr;-; für Rhepaare 90#. j Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" einbegriffen, sondern - auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs, j Summer Riacement for Emiqre Children 1944 (Help ond Reconstruction, Inc., New World Club, Inc. Selfhelp, Inc.) Anmeldungen für Ferien-Unterbringung von Kirulet» für August werden nach wie vor im Büro der Selfhelp, 139 Centra Street, Room 520, von 9 bis 4 Uhr, nur nach rechtzeitigem telefonischen Anruf — ( Anal 6-5000, Ext. 362 — entgegengenommen. Somewhere In Syrla . . . Pear Miss Craener: Hello Girls, today it is exactly one year since I was ad- mitted ax a mein her into your club. On litis oevasion I wish to thank you all sor thu many happy honra I had duriiig the year through your most marveilous Service. 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In der Zwischenzeit bitte ich alle Sammler, ihre Tausch- objekte vorzubereiten, da viel neue Sanimleranfragen aus Südamerika vor- liegen. Alle Anfragen und Auskünfte durch den Leiter der Gruppe: Walter Loewen- t hat. We for You Doy Nursery Der gemeinschaftlich vom Help and Reconstruction und The Blue Card unterhaltene Kindergarten j "We for You Day Nursery", 124 ; West 95th St., wird nach den zwei- \ monah'gen Sommerferien, wäh- rend deren er geschlossen war, .am 5. September wieder eröffnet wer- den . Da nur wenige Plätze noch verfügbar sind, werden sich 1 ri- te res sie rt e Kitern zweckmässig möglichst bald an Help and Re- construction, Inc., 75 West Street, New York City, wenden. Adressenänderungen über Adressenänderungen Schicken Sie uns Ihre neue Adresse nicht erst einen Tag vor Ihrer Ueber- aiedtungf. Nur dann können wir IInmI den ununterbrochenen Bezug de* "Auf- bau" garantieren. Attention, All Senior and Junior Soccer Players! Our general meetiiig will be held Monday, August 11, 3:30 p. m., in our office, 67 W. 4 Ith St. Eaeh player has to attend this very important meeting. Elec- tion of new oflicers. SOCCER DIVISION. AVa»ere«-lit: 3) Tanzarrangemen t ; 13) Hilfsorganisation (Abkürzung); 14 i SegeIst a n ge; I >!) Brechu ngsfeh- ler des Auges: 17) Feuerzeichen: 19) • itjfäss; 22) Teil des Schlüssels; 24 i das t' n körperliche ; 2f>) Spani - scher Lferzog; 28) Biblische Figur; 27) Sciiornsteiti; 28) Gewand; 29) Persönliches Fürwort; 30) Geome- t risciier Beg'riff; 31) Getränk; 33) Einheit: 34) Fluss im Harz; 38) Komponist; 38) Ausdruck für "von selbst." 12 "Wörter); 42) Deutscher- Staat I; 4 3) Zahlungsfrist; 44) Aus- druck der Zuneigung", 45) Mathe- matischer Begriff: 46) Kselsge- svhrei; 47) F,betnailger Teil der Achse: 48) Hauch ; 49) Deutscher Dichter: 50 ) Zeit ungswesen; 51) Schauspiel von Ibsen; 53) Haupt- stadt; 54 i Gutschein. Srnkrerkl: 1) Aeussere Gestalt; 2) Bergrücken; 3) Englischer Po-i liliker; 4) Religionsgriinder; 5) Der; erste IJ. S. A. Freihafen für Flücht- j Ii ii ge; 6) Zusammenbruch; 71 An- stellung; S ) Umsonst; 9 i (1 riecht- scher Philosoph: 10) Gebi rgsii b.er- gang; Iii De n t sclie Stadt : 12) Nach- speise; 1i Kopfbedeckung'; 1 7> Aiisi'ükI nugsgegeiista nd eines P'lie- ge rs; 18) Weinernte; 20) Nordisches < iöt t ei'geschlech t : 2 1) Französishcer Maler; 2.*! ,i Handlung; 2 ."">) Kuropäl- schfs Gebirge; 29) Nahrungsmittel! 32) Stücke vom Ganzen; 35) Bibli- sche Figur; 3.6) Aufeinanderfolge; 37) Nahrungsmittel; 39) .Heiligen- bild; 40). flussisches Gewicht; 41) Orientalischer Name; 42) Fährte; 43) Herrscher; 52) Sibirisches Fluss. (,ch linal ein Buchstabe.) Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsel: Wasserecht: 5, Ptitf; 9) Laekj Iis Spiele; 14 t Maul; 15) Aorta; 17) Merlan; 18) Asyl; 19) Alt; 20) Pomp; G Raum; 22a) Dynamit; 23) Pi; 24) F»; 25) Mo.; 2ti) Genre; 29) Hass; 31) Kuiekerbocker; 3(i) La.; 37) Hai; 96) Kobe; 39) Siesta; 40) Embargo; 42) Ai{ 13' <-eiz; 44 ) Eid ; 4Ii i Sago; 47) Lila; •19) Site; 50) Tito; 51 p Etui; 52) Pedel; 53) Adams; 54) Leo; 55) Renl; 56) Senkrecht: 1) Lloyd George; 2) Kerl 31 Skala; Ii Zimt; 5) P.M.; 6) Fahrea- heit; 7) .Inda; 8) Flaum; 10) Sepie; II) Prothese; 12) Ulm; 13) LapislaMiM; 15) As; Kit Tann; 22) Mokka; 23) Par- tisane; 271 er; 28) Rosalie; 30) S. A.J 32) ,1 am ; 33) Beowulf; 34) C.is; 35) Kel- ler; 41 i Gote; 45) l)ido; iti) Stab; 48) Aden; 521 Po; 531 AI. Frauen-Gruppe | Clin Irinn ti: Dr. Hertha Niillnirflf. Kxefiitl ve Seeretnry j \ er« < ravnvr. Busy Bee !/<«•. i l<'riiii l.oulaie Sfhwnrz. Asst.: Friiu < iiiru l.<» (l.tg.: I. V.: Frau Eva Neufeld). 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Das Turnier-Bild war so bunt end farbenfroh wie immer. Die Jjninittelbar am Stadium gelegene jlrönx Beach mit dem Schönen grü- nen Liegegelände hatte die meisten Zuschauer bewogen, das Strassen- kleid mit dem Badeanzug zu ver- tauschen. Der Besuch liess nichts *u wünschen übrig, und besonders sahireich sah man die blauen Uni- formen der englischen Matrosev, deren Spieler zwar nicht, in die Endrunden gelangten, aber wieder durch besondere Fairness und Dis- ziplin angenehm auffielen. Die an den Kämpfen beteiligten Schiedsrivhter Schmidt, Korff, Zamith. Kali», O'Conners und Strauss hatten kaum ernstlich gegen zu hartes Kämpfen einzuschreiten. Es gab allerdings einen Msslichen Zwischenfall, der auch zum Spielabbrurh führte. Beim Stande von 4:1 für die sehr überlegene Eintracht legen Cork C.eltics in der M. Runde rem- Seite der Cork-Stiirnier Sanlry regel- widrig den Eint rachlmann Seppl An- tretter. der sich sofort durch eine Tät- lichkeit revanchierte. Es kam zu einer ■llgemeinen Rauferei, und der Referee ©'Gönners befahl den beiden genannten "Uebeltätern", das Spielfeld zu verlas- sen. Santry (der u. E. weniger schuld War als sein (iegnen kam der Auf- forderung nicht nach. Das Treffen Wurde abgebrochen und Eintracht zum Weger erklärt. Die Eintracht, der neue Amaleur- Meister der II.S.A. und C.bampion der Beirma n-Aineiicati l.eague, in der Be- £zung Schutt, T. Antretter, Sailor ye, Miether, Raldwin, S. Antretter, gewann als die weitaus beste Mannschaft iient das Turnier. Die Schweden Btrachts erster tiegner - hinter- en gleichfalls einen ausgezeichneten irilck. —- Von den EDSl>-Vertretern der Meister Swiss F. C. mit leil- se sehr guten Leistungen bis in die 'letzte Runde. Er war durch Mitchell, Wlinger, Rtipp, Bendana. Berini und Ceiinari vertreten. Auch West New York Ureichte mit zwei bemerkenswerten Segen die Yorschhissrunde. Was zeigten die jüdischen Mannschaften? Wir müssen offen zugeben, dass Sech in keinem Jahr unsere jüdi- schen Teams in so schwacher Ver- Jmsuiiff waren wie in diesem. Ge- wiss hat die Saison noch nicht be- gonnen, aber der gleiche Nachteil »angelnden Trainings gilt doch such für die anderen Clubs. Nur die Hakoah erreichte wenigstens die dritte Runde. Maccabi, New World Club und der Bronx Jewish S.C., der sich aber immerhin recht tapfer schlug, wurden schon beim ersten Treffen aus der Konkurrenz geworfen; Maccabi erst nach Ver- längerung gegen die zweite Garni- tur der Hota. Die schlechteste Holle spielte dieses Mal der sonst bei den Turnieren so er- folgreiche New World Clul). — Kit .0:8 erlitt, er gegen die feine B- Maonschaft der brilischcn Xuvv die Mehste Niederlage des Tages. Dass er nur mit fünf Mann i I'vi. Seheiiiholz, Oppenheimer, l-'raenkel, S. Kleinmann Und Sclmeekl und mit vielem Krsalz «ntl'at, ist keine hinreichende Knt- Whuldigiing für das völlige spielerische lind organisatorische Versage». Der Vorjahrsmeisler Maccabi (in der itavken Aufstellung Nut. Maier. Strauss, Dave Maier. Yulfovilz, 1'nger lind Sehnen I darf auf seine allerdings erst nach Verlängerung erlittene <1 Jiiedcrlage gegen das zweite Team der /ifota auch nicht gerade sehr slolz sein. IWbei fühl te .Maccabi anfangs '2:0 und Wh wie der sichere (iewimier aus. Der 'Meier Minek gab den Ausschlag für die ^JptelangestelHeii. Dil1 Bronxer il'inl<, O. (".ulhmaim, 11. Leewenstein, Ilalberstadt, Scliatzmaim, 'Heering> liaben gegen West New York (Slama, Bagdasa rian, ('». Struthern. Äpfmeister. H sinzinger, Mcl.eilan Er- *aU! Simon) mit I :0 knapper verloren als man erwartete.' --- Von den alten Qllbs vermisste man den l'rospoct Vnily Club, der versprochen hat, im Herbst Wik einem grossen Team heianszu- ifirimien. Die Hakoah überlebte die 2. Hunde, gegen Eranz Siegel Orden td:0) nur furch das günstigere Kckenverhällnis. Bit Weiss, Fried, Schoeps, (iruenbaiim, lüwie dem erstmalig nach seiner in Ihre Polstermöbel werden wie neu gereinigt. Reinigung v. Teppichen >i. Matratzen STORAGK Nur beste Artieil. Billigste l'reise. WILLY HOFMANN 546 West 18(11 h St. Tel.: WA 3-3153; Nach 7 Ehr: Ali 3-54.19. Washington erlittenen schweren Ver- letzung antretenden und sehr gut spie- lenden Merker, ferner mit dem Ersatz- mann Ol in, mit Blaustein und dem Urlauber Keller waren die Wiener im- merhin noch die beste, der jüdischen Mannschaften, ihre darauf folgende i!:2 Niederlage gegen Weisensteins West New Yorker hätte vermieden werden können. In der Hauptsache Weisenstein, l eb- mann und Harnick verdienen für die glatte Durchführung der bis fast 8 Ihr dauernden Veranstaltung ein besonde- res Lob, Die Kämpfe der Jugend Das Junioren-Turnier, das den Tag einleitete, gewann wie im Vor- jahre Maccabi. Und wie im Vor- jahre war die New World Club- Jugend (die ohne Spiel ins Finale gelangte) der Endspielgegner. Ein Treffen des kleinen Wieners An- der], der auch am Vormittag gegen Swiss F. C. die beiden Goals ge- schossen hatte, brachte den Sieg. Unger II, Simon, Feuer, Oelheim, Ander! und Bacharach standen im Maccabi-Team, Polosepsky, Lahm, Gutheim II, Zimmerman, Eddie Siegman und Eric Siegman in der ersatzgeschwächten Mannschaft des NWC. Die Jugend des PÜC, Meister der B-Klasse, hatte, genau wie Ha- koah, keine Meldung abgegeben, und Metropole, das gemeldete Junioren-Auswahlteam der Metro- politan League, das mit dem NWC gepaart war, glänzte durch Ab- wesenheit. Und welch grosse Ver- sprechungen hatten die Herren der Metropolitan League bezüglich ihrer Jugend im Vorjahr gemacht. Ganz New York, ja Amerika sollte davon profitieren. Und jetzt? Noch nicht einmal sechs Buben können sie zusammenbringen. . . . Max Behrens. Die Ergebnisse 1. Runde: S. C. New York gegen l'h- rick Truckers. — U. T. nicht angetre- ten. — Swiss F. C. gegen Schweden B. — Schweden nicht angetreten. — Hota B. gegen Schlesier S. C. 1:0. Britisfi Royal Navy B gegen New World Club 8:0. Bronx Jewish S. (1. gegen Hanse- aten. -— H. nicht angetreten. Franz Siegel Orden gegen Yonkers 2:0. 2. Runde: S. C. New York gegen DSV. Brooklyn 4:0. Swiss F. V. gegen British Navy A 4:1. Hota B gegen Maccabi 4:3 (3:3) nach Verlängerung. Hota A gegen gegen British Navy B 1 :0. West New York gegen Bronx Jewish S. V. 1 :0. Hakoah gegen Franz Siegel Orden 0:0 (2:1 Ecken für Hakoah). Eintracht ge- gen Swedish F. V. 1 :0. Cork Celtics gegen Deutsch-Ungarn 2:1. 3. Runde: British Royal Navy V gegen British Royal Navy A und B. comb. 3:1 (Exh. Game). Swiss F. V. gegen S. <". New York 1:1 (2:1 Ecken für Swiss). Hota A gegen Hota B— Hota B ver- zichtet. West New York gegen Hakoah 3:2. Eintracht gegen Cork Celtics 4:1 abgebrochen. Vorschlussrunde: Hota A gegen Swiss F. V. I:0. Eintracht gegen West New York 5:0. Endspiel: Eintracht gegen Hota A 3:1. Junioren-Turnier Maccabi gegen Eintracht 0:0 (2:0 Ecken für Maccabi). Swiss F. V. gegen DSC Brooklyn 2:1. New World Club gegen Metropolitan. — M. nicht ange- treten. Maccabi gegen New World Club ! 1 :0. | Die für Sonntag, Augu?t, an- | gesetzte Jahresversammlung der ! Eastern District Soccer League i wird nicht;, wie ursprünglich ange- | setzt, im Clubhaus des Prospect jlJnity Club abgehalten, sondern in j der Office des New World Clubs | (07 West 44th Street, Room 404). ! Die Tagung beginnt um 10 Uhr I vormittags. Die Delegierten sämt- licher Vereine werden erwartet. EDSL-Jahresversammlunq in den NWC-Räumen Am Sonn lag v ! ril das gesamte Jahres- Programm festgelegt, und es folgen die Vorstands - Neu wählen ; ferner dürften die. aus der l'rotesl-Angclegenhrif Mac- eabi-Svviss (Pokalrunde) entstandenen Zwistigkei l eii durch eine Aussprache beigelegt werden. (Die t'niled States Soccer Association als letzte snstanz verhandelt die Berufung erst am 17. Anglist.) Verlesung der Protokolle, .lu- gend fragen und die Besprechungen über —Carpenter— BÜRO-, GESCHÄFTS-, FABRIK- EINRICHTUNGEN Special-Arbeiten in eig. Werkstatt mit Maschinenbetrieb. ERNEST PEARL 230 West 1071h St., N.Y.C.; MO 2-3308 8-12 a. in. oder ab (1 p. m. die Meister- und Pokalspiele für die kommende Saison werden neben den Wahlen besondei s grosses Interesse be- anspruchen. Der neiie Vorstand des Bronx Jewish S. C. Ilie Jahres - Hauptversammlung' des Bronx Jewish S. ergab einen Wechsel im Management. Für den bisherigen sehr tleissigeu K. Rosenthal wählte man Martin Suesg zum Manager. Suess wird gleichzeitig auch das Amt des Vize- präsidenten versehen. Zum Präsidenten wurde zum ti. Male Sigi Sonneberg ge- wählt. Das Amt des Treasurers liegt wieder in den bewährten Händen Anne Froehiiehs, die sich in besonderem Masse der Soldaten des Club durch Versendung von Paketen und Briefen angenommen hat: Becording Secretary: Inge Sonneberg; Delegierte fiir die League: Eddy Fink und Willy Stern. Nicht im Vorstand ist Paul Stein, doch daif damit gerechnet weiden, dass der ehemal. Arbitratiou Board Secretary in den Executive Board der EUSL gewählt werden wird. Die Bronxer wollen im Herbst wieder mit einem Senior- und mit einem J Li iiior-Teain antreten. Die Schweizer im Starlight Park Der neue Meister der EDSL. der Swiss F. C, wird am 27. August um 3 Uhr im Starligbt Park ein Freundschafts- spiel gegen eine kombinierte Profi-Elf Hispsno-New York Araericans austragen. 1 Aufbtm.Aue.ustn,1944 | 21 Der lXjftlirige Hielt Robert*, der »aeh se! nein Start bei der .lugend des New World Clubs bei den Brtm Scots um! Itrook'yu Wanderers spielte, beiludet sich seit kurzem in der Navy. Hispariu. die brsle Mannschaft Ame- rikas, will versuchen, im kommenden Jahre zum dritten Male hinlerei nander Berufsspieler-Meister Amerikas zu wer- den, was bisher noch niemals einem amerikanischen Club gelungen ist. Da sie mit den gleichen Spielern antreten kann, wie in der vergangenen Saison, sind die Aussichten günstig. Der jü- dische Spieler llya Westerman (früher Wien» ist von Miami nach New York zurückgekehrt und wird wiederum für Hispano kämpfen. Wie das "Irish Echo" berichtet, hat Hispano seinem besten und populärsten Spieler, Bill Gonsalves. der einen Rekord von acht Pokal-Medaillen aufzuweisen hat, nach Beendigung seiner Fussballer- Laufbahn eine Lebensstellung im Club versprochen. Pvt. Richard Rosenberg, der einstige Liga-Goalie des NWC, griisst vom Kampfgeläiule der Normandie. Der Hakoah-Verteidiger van Engel, der zu seinem alten Club Maccabi zu- rückgekehrt ist, hat bisher noch keine Spielgenehmigung von Hakoah erhalte». Am 27. August veranstaltet die (ier- man-Amerieaii l.eague ein -'Siebener- Turnjer in Throggs Neck. Erfolgreiche War Bord- Verkäufer Immigrants' Victory Council Zentralstelle zur Aktivierung und Intensivierung des Kampfes aller Immigranten an der Hornesront Office: 67 West 44th Street, Room 404. Phone: VA 6-3168. Sprechstunden: Mittwoch und Freitag 4-6 p. m. President: Manfred George Die Immigration auf ihrem Posten Erfolgreicher War Bond Drive des Immigrants' Victory Council Gershon Harkavy Fred 1>. Franklin Der "Im in igraiils^ Victory Coun- cil" hat den Fünften ebenso wie den vorausgehenden War Bond Drive im Rahmen der Community Sales Division des Treasury De- partments erfolgreich durchge- führt. Ein vorläufiges Ergebnis, das aber durch die Endziffer bei weitem übertroffen werden dürfte, geben wir nachstehend: Die Gesamtsumme der War Bonds, die durch die Aktion des I.V.C. verkauft wurden, beträgt $412,010.50. Diese Ziffern enthalten nicht die grossen Beträge, die von Kreisen der Industrie und des Handels in- nerhalb der Immigration übernom- men wurden, und auch nicht die in Betrieben von immigrierten Ange- stellten und Arbeitern gezeichne- ten Bonds. Vielmehr erfassen unsre Angaben nur die Leistungen des einzelnen Immigranten. In Opfer- t'reudigkeit hat er seine Pflicht dem MODERNE MÖBEL SCHLAFZIMMER m. ! u. 2 Bettei ISESSEL, SOFAS mit Innersprings! End-, Kaffeetische - Küchen- Garnituren - Grösste Auswahl |Beste Qualitäten! Niedrige Preise! JACK'S Fnrniture Co. g Inh.: JACK iU'.IMIKIMHH | ■ 4290 Broadway (Ecke 183. Str.) I 1 (nahe 7, und 8. Ave. Subways) 1 1 Tel.: WA 3 - 7979 I Lande gegenüber erfüllt, das ihm "Freiheit wie das Leben" wieder- geschenkt hat. Unser Erfolg ist vor allem der unermüdlichen Bereitschaft der freiwilligen Helfer des IVC zu dan- ken, dem "Minute Man", der in der Mittagspause, nach der Arbeit oder an seinem freien Tag von Haus zu Haus Freunde und Bekannte aufsuchte. Andern Immigranten hat er die Bedeutung dessen, was auf dem Spiel steht, klar gemacht; er hat sie von de»- Notwendigkeit überzeugt, noch einen Extra-Bond zu kaufen, zusätzlich dem, den sie schon innerhalb ihres Betriebes in kollektiver Pflichterfüllung ge- zeichnet hatten. Diese Leistung der Helfer ist be- sonders gross, weil der Drive in dem uns zur Verfügung gestellten Sektor schwieriger durchzuführen war als je zuvor. Er war von den offiziellen Stellen diesmal viel gründlicher vorbereitet worden als bisher. Trotzdem hat der Erfolg unsere "Minute Men" belohnt, die keinen Augenblick den Mut ver- loren. Herzlichst danken wir allen un- sern Helfern, Volunteers und R,e- cruiting Officers, für den Beweis selbstloser Pflichterfüllung, allen Organisationen und Gemeinden für ihre tatkräftige Mitarbeit. Im Be- sondern haben der A>i<- World Club, die Immigrant Jewish War Veterans, die Theodor Herzl So- ciety,, die Seifhelp und zahlreiche Congregations zu dem eindrucks- vollen Ergebnis beigetragen. Ein besonderes Wort des Dankes ge- bührt dem Leiter unseres Drive, Alfred Katzenstein, der die trei- bende Kraft des Ganzen gewesen ist und dem die Immigration höch- ste Anerkennung schuldet. Dieser Bericht wäre sehr unvoll- ständig ohne die Namen der er- folgreichsten War Bond-Verkäufer im Lager der Immigration: Her- man Hirschheimer, 69-11 Yellow- stone Boulevard, Forest Hills, L, I., plazierte 113 E-Bonds; Fred D. Franklin, Hotel Clariüge, West 44th Street, New York City, brachte es auf 78 verkaufte E- Bonds; Charles S. Baer, 118-11 84th Avenue, Kew Gardens, L. I., .einreichte die imposante Ziffer von $79,950 mit 70 Bonds. Der "Aufbau" vom 23. Juni hatte bereits berichtet, dass sich Gershon Harkavy, 310 West 95th Street, so- gar eine persönlich- Verkaufsqueta gesetzt hatte — die Unterbringung von 750 Bonds. Der vorbildlichen Unermüdlichkeit Gershon Harka- vys ist es jedoch gelungen, die sich selbst zugemessene Quota weit hinter sich zu lassen. Er hat 915 E-Bonds im Endwert von ^164,015 verkauft. Wir sind gewiss nicht die Einzigen, die ihm voll Bewun- derung gratulieren. Moderne Qualitäts-Möbel A11E R ART SCHLAFZIMMER WOHNZIMMER KÜCHEN MATRATZEN, ANBAU-MÖBEL und alles, was Sic für ........Ihr Heim benötigen! • Bequeme Zahlungs- Lrleichterungen werden Ihren Wünschen gemäss persönlich mit Ihnen arrangiert. Besuchen Sie unverbindlich unsere Ausstellungsräume 1647 SECOND AVENUE G (bet. 85.u. 86.St.) Tel.: RE 7-2850; Sonntags: A'tf 9-4618 MÖBEL Bilder u. Rahmen Spiegel u. Reparaturen Restaurieren | eon Gemälden in eijiener W«»rU«1äHe! 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Kein Wunder, dass dieses Volk, dem man ständig eingeredet hatte, dass es die schlagkräftigste Armee der Welt besässe und einen Gene- ralstab, dem kein anderer gleiche, reif war für den Wahnwitz eines •OPTIKER • Brillen nach jedem Rezept. Modertiste Fassungen mit fester Halt. - Fachmännische Beratung früher: fr/\l || SOjäl.ng» Wien » IVVriL Erfahrung 253 W. 102. Sir., New York Tel.; ACademy 2-3863 V» jeder Art Leibbinden - Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und preiswert bedient bei 1). HESS, BandagM ' - "(früher Berlin)" 1059 Third Avenue Zw. 62. u. 63. 5tr. REgent 7-3080 PLATTFUSS-EINLAGEN SCHUHE «ach MISS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist für die «g, schwierigsten Fälle 21jährige Erfahrung .W Alleinhersteller d. hervor- ragenden elast. Federein- lagen, sowie Fuss-Stützen eller anderen Systeme. Lieferant für die berühmtesten amerikan. e. europäischen Fachärzte Paul Ä. Krueger (frfth. Wien und Berlin) 'VOM 13.—27. 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Die Freiheitsstatue in der Columbus Avenue Es scheint noch wenigen Nieht- büi gern aufgefallen zu sein, dass man durch die Fenster des Saales im Hause 70 Columbus Avenue, in dem sie ihren Bürgereid ablegen, die Freiheitstatue sehen kann. Freilich handelt es sich nicht um das Original, das an der Einfahrt in den New Yorker Hafen steht, sondern um eine kleine Kopie, die eine geschäftsbeflissene Firma auf das Dach ihres Gebäudes in der West (>:». Strasse gesetzt hat. Die Wirkung ist jedenfalls unge- heuer: beim Schwur der Treue den Vereinigten Staaten von Amerika gegenüber und bei der Aufnahme in den Kreis ihrer Bürger sieht man nicht nur das amerikanische H. CROHN, OPTICIAN «»« AMSTERDAM AVE.. N. Y. f. |/w. 89. u. 91). Sir. SCli »vier 4-6X13 AliierliiMin* von Augengläsern zu massigen Preisen. Preparation Medical State Board 7 ykaKs i xiT.mi:M:i: COVHSKS l-'OK HKCINNliRS AM) MKI'LTITION COUHSI-'.S E. TUCHMAN, M.D. 60"» West 11.11h Street. New York 25 Phone: UN 4-5931 Charles Chemists Apotheke e C. Rosner, fr. Wien 2414 Broadway hfl. 881h and 891 h S!s. TRafalgar 4-0360 Europäische Thermometer Neo Carbon Waldheim Tabletten Nerventee Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. Apparate Gummistrümpfe Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente FRIEDENBERG Surgical Supply Co. 2017-2019 Amsterdam Ave. (nahe 160. Str.) WA 3-6630 (Männl. u. weibl. Bedienung) MÄNNER FRAUEN' mit gespannten, schmerzenden, über- müdeten Rücken finden Erleichterung von ihren Beschwerden und quälende» Rückenschmerzen, hervorgerufen durch Überlastung von Kreuz- und Hüftbein, durch diese von Wissenschaftlern em- pfohlene RÜCKEN-STÜTZE ('.eben Sic uns schriftlich »der telefonisch Ihre Masse an. (Grösste Batichwcile.) IFlMVAtD ClfnfffäT ffl 363 Audubon Ave.(W.lS3. ) XllIIlIvXI dUAllYit*#!« mi« n. y. c. WAdsw. 3.0077 Dl \j, Spezialpreis' 1 j $7.98 Cpl. Robert Maerz, der am I)-Day in Frankreich gefallen ist. Sternenbanner links vom Richter, sondern auch die Freiheitsstatue, die gerade jenen Personen, die als Flüchtlinge vor dem Naziterror hier eine neue Heimat gefunden haben, von jeher Symbol gewe- sen ist. M. I). —PHOTO— WEITZMANN t;.VSi:ni. ;t STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. (bet. 89tIi-9911) Sk.) SC 4 f.270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BU 2-91 f.» We are happy to announee tlie avrival of ouv sou Ronald Peter oii Jtily 27, 19tt S./Sgt. Fred and Esther Buchthal, nee Goldman formerly Berlin 285 I I. Washington Ave. New York, N. Y. 1 S. Arin.v V'vvi seaxi Die glückliche (lehnet unserer Tochter Selma geben wir hiermit bekannt. Max und Frieda Wölfl geh. Bosenthal Biiga (Vallo)-Colombia Bola de Nieve (fr. Zeven. Bez. Bicmeiiji 11. Juli 1911. We are happy lo amiounce ilie arrival of mir daughlei Bertha Evelyn FRIEDRICH u. GKRVBUDK SC11 LESSING KR, nee Hayiuu 42."> Prospeel Place Brooklyn, N. Y. (formerly (formerly El Otlingen) Lintern hon rg > Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittags — Photo-— Goldschmidt 4260 BROADWAY Corner IS Ist St. 3rd Floor rorl r«l 1*. K i mirranIna Ii in» ItviHiid iiklioiit-u I*IiiiIl«'re e» vlin eil st eil» Tel.: WAdsworth 3-0735 We are liappy l<> announee tlie arrival of our second daughter Ruth RABBI and Mrs. l'.V V WOYTII ALER, nee Bereut 26 l.illev St., Manchester, Lonn, ' August 7, 194-1 We ie liappy to announee the Iiirlli of ouv daughler Ann Vivian Jnly :$lst, 1944 Juliu, & Grete Wertheimer nee Eisemriami. B V, I). 2, Box Z7f>-B, Lakewood, N. j. RABBI and Mrs. l'.V V WOYTII ALER, nee Bereut 26 l.illev St., Manchester, Lonn, ' August 7, 194-1 .We are liappy to announee the arrival of our daugliter .We are liappy to announee the arrival of our daugliter Yvonne Monica .hii.v 14, 1944 Ing. EGON & EVA TIMFÖLD nee Koch mann Apartado Nacional 7S3 Ba r ta n q ii i 11 a/Co 1 om bi a (f'lv Vieniia) (f'Iy Berlin) We are liappy to announee the arrival of our son Allen Howard on August 2, 1944 1SI and META DREIFUSS nee Rollmami 511 West 186th Street (formerly (formerly Malsch, Karlsruhe) Bonn) Art Events By BEN SINDOL The Museum <>/ Son-Ob ievtive Point ing (24 E 54th St.), still clinging- to its ouly objective: try- ing to )"■'/.•' permanent a Single wave in the turbulent stream of art, has rec^tt'ly divulged its plans to house tlie v)ik*ction in a new museurn, t;o be built in Fil'th Avenue at Street, in the close neighborhood of the National Aeademy of Design. Tluis, lest and l'ighL wing of avadeniism will neighborly vie for the interest of a public, loöking for artistie pleasures and guidance. Inasmuch as America's most noted moniern architect, /''rank. IJoyd Wright, will dvaw the plan» for the build- ing, it is to be expected that the new museurn will be-come a land- mark as well as a f'ar advanced milestone in museurn architecture and Organization. But the design of the museum's trustee and cura- tor, Baroness Hilda Rebag, to built the nearly 900 works of art into the stnichire foreshadows a future ieonoclastic storm cf no mean pro- portions. When this com es to pass, only dynamite will be powerful enough to destroy tlie more than one hundred inflated -onentities of Rudolf Bauer, Ihia false sell'-styled prophet and perpetratvr of non- objective art. Abstraft ivi>m, Ihis olherwise «ouiid and pure trilnitary of Iii.- maln -ilieani of art in the collrclion represenied for exaniple hy Kandiiisky, Klee, Mondrian, Moholy-Nagy. Braque. Picasso. Leiter. Miro, slays polhited as loiin as even a single one of Bauer's i>rcposlerous coli- eoctions remaiiis on tlir walls. To he Slire, tliere are iilaity quile negl igihie - weak oi simply bad paiiiliiigs in the colleclion. Soine are hliivvn Iip to inade- <|uate diineusions, by far exceediu^ the jmialp formative power, every theme - even tlie alislraet one is hörn with in the arlisl's iniiiil. These works too, thouRli defective or feehle. somehow concern tlie art eritic; tlieir creators strove hüt faileil. Ii is solelv Bauer's "oenvre'* tlial ri'preseols a inirrlv arli- ficial producl, soim- w liere hetxveen mimiKry and t ■aiiioull.ine, hryomt the ari crilie's doiuaiu. The Iarge /,»«« Kxftibilim) on the third Hoot of thv museutu, the main objecLive of-out visit, con- tains quite a few commvndable works, promising or accomplished. IL Bertoia, Perle l'me (nvar to the Kandinsky of tiie 19'J0ies), Medard Klein, Alice Mastern, Moholy-Nagy ('"Mills No. 2"), Tom, A. Robert- son, R, Scarlett, Charles atiii Leon P. Smith, Jean Xeeron. Oskar Fischinger, otie of the tir.st pioneers in the fieki of the abstraft film confcributed tiiree canvasos, nonc of thern at par wiUi h'is tiow h'istcric acc o i n plisht »i etil, s; t!' t e ettlivonii > g time elvmofil-.....of whieh he is a ivia,sU*r.........-»a missing. Landscapes «>f Franro Tlie Wildeiisteii« I. »!!-•< <-. i i • Ivisl IiiHi Sl.) are cun i-uUy pi oviiiiiig > real .sum«nei-.-iii-l'>wii vaeatiori treiil. Willi the iiorxi news froin the Nnriiirnuly fvenit, pouring in, this »h<»«v is -> twofold timely one, Frt»in Corot i." Vlmeiiiiiek. I'ref i mvlsi-;« pi-s and slill-llves. Jüdische Kunstausstellung in London Die Ben Uri Alt (ialiery, dieser Anfang eines jüdischen Museums in London, verspricht unter der rührigen Leitung des jungen Ma- lers und Kantors Salirmormki ein Mittelpunkt der künstlerisch inter- essierten Juden London> zu wer- den. Drei Tage nach der Invasion wurde eine Ausstellung zeitgenös- sischer Künstler von Victor (lol- lancz eröffnet. Victor Gollancz ist eine bekannte und wichtige Er- scheinung des englischen Juden- tums, ein bedeutender Verleger mit einem Profil, der Gründer des Lest Book Clubs. Seit zwei Jahren hat er sich gänzlich vom Inter- nationalismus abgewandt und die Sache der Juden zu seiner eigenen gemacht. Er hat Veihnachten 1942 eine Broschüre geschrieben: '*Let My People go". Sie behandelte die Ausrottung der Juden und rich- tete einen Aufruf zur Hilfe an das englische Volk. Die Ausstellung selbst hat ein ausgezeichnetes Niveau auch wenn sie, was ja nur natürlich ist, wenig Zukunftsweisendes enthält. Vor- hersehend ist ein unaufdringlicher, sehr geschmackvoller Impressionis- mus. Auffallend eine strahlende Sommer-Ostseelandschaft von Jo- seph Oppenheimer und Landschaf- ten von Bernhard Memnsky. Emst Stern stellt eine Theaterloge aus, Else Meidner einen ausgezeichne- ten Kopf einer alten jüdischen Frau, Lomnitz, Feigl, Reifenberg, Walter Trier, Kaiman Kcrneny und Rosenbaum, sind wieder mit ihrer persönlichen Handschrift vertre- ten. Interessant ist demgegenüber eine Entwicklung wie die von As** thue Segal, der "Gläser" malt, die in jeder Akademie-Ausstellung v« 1880 hätten hängen können. Das ist beim Radikalismus von 1919 h erau s g e k o m men. Tergit, HELFET RETTEN! Die ungarische Begieriing gestaltet, als Antwort auf einen Appell der schwedischen .Regierung, denjenigen .Inden, die Verwandte oder Geschäft»« Verbindungen in Schweden besitzen» die Auswanderung dorthin. Lin über die Schweizer Regierung geleiteter englischer Appell hat die Krneuevung der AuswauderiingsvisRB solcher Juden erwirkl, die gültige Li uri'ise-Zertifilvate nach Palästina besitzen. Auf einem gleichfalls über dl» Schweiz geleileteii Appell de» War Hefugee Board hin gestattet die uii» garische Regierung dem Internatio- nalen Roten Kreuz, Juden in ungari- schen Lagern oder (ihetlos Beistand zu leisten, i.nd erlaubt gleicherweis# die Auswanderung von jüdische» Kindern unter 10 Jahren. Während diese Massnahmen durch- geführt werden, sollen keine weite- ren Deportationen von .luden au» Ungarn stattfinden. Dem United Jewish Appeal — der Hilfe und Rettung hinausträgt m den Unglücklichen in den okkupier- ten Cebieten, in die neutralen und alliierten Länder, fällt die Aufgobe zu, neue Millionenbeträge an Dollar» ans dem Boden zu stampfen, damit das Joint Distribution Committee Im der Lage ist, Schiffsraum, Lebens- mittel, Bekleidung und Medizin für unsere jüdischen Brüder in 1",uropa zu beschallen. Helfet retten durch Eure Spende zum linited Jewish Appeal über den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. 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In New Häven, C.onn.: Gusli firoebPl-Engel berg. Iii Rochester, N. Y.: Max und Clara Zweig; Hans Jacob und Arnulf Zweig. In Lakewood, N. J.: Rieliard, Kate und Ruth Schindler; Mar- kus lind Melanie Lindeiibaum In Cincinnati, O.: Eva Bachen- ln Cleveland, O.: XV. Frank sr.; Eric So (Ter; Mr. and Mrs. S. Wincguest; Manfred Kraus. In Chicego, III.: Sol und Lotte Mnvli; lernst Fink; Emil Kohl- man; Arnold und 15. Fürst, geb. Fink; Marion Fürst; Nathan Delson; R. und R. Kupevmann; Adolph nnd Margarete tlo'z, geb. Sclij'al; Geoige 11. Hol/. Anlässlich des 60. Geburtstages von Frau LINA STERN, geb. Adler (früher Bad Mergentheim) jetzt: 240 W. 98th Street, New York City findet am Sonntag, den 20. August, zwi- schen 4 u. 7 Uhr nachm., ein Empfang im Henry Hudson Hotel, Tudor Room, 2. Stock, 353 W. 57th St., New York City, statt. Alle Freunde und Bekannte sind herzlichst eingeladen. Eifte Familien - Anzeige IN dieser Grösse kostet $3.50 Grössere Anzeigen tosten: 114" hoch, 1 Spalte breit. $4.50 IVt" " I " " . $5.25 .$7.0 Anzeigen bitten wir im Voraus d»reh Scheck oder Money Order M bezahlen. — Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. Am 25. März verschied nach langem Leiden mein geliebter Mann Arthur Beerman 1 In tiefer Trauer: NORA BEERMAN, geb. Perls, Sea Point- Capetown, S. Africa, Conifer Fiats. Am 28. .lull 1944 verschied »ach langem, schweren Lei- den unser teurer Gatte und Alexander Ambes (fr. Wien) lin Alter von 69 Jahren. ROSA AMBES 31111 W. 107th St.. Apt. 3-A l::" New York, N. Y. Cpl. GEORGE AMBES AUS, derzt. in England ANNE AMBES. geb. Berl 35-05 72nd Street Jackson Ileights, N. Yr. Im Namen aller übrigen Ver- wandten. GRABSTEINE UPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.! TR 4-2211 geschlossen. W MEMORIALS §y EMANUEL NEUBRUNN «f Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in St orte Certified Stones To any Cemetery in V.S.A. 719 Ft. Washington Ave. Nftt York 33. /V.K. WA 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. West End Funerat Chapel 200 W. 91t« St. SC 4-0600 Spec price to Aufbau readers Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUN ER AI. DlRKCTORS: HERMAN E. ALPEK1 MEYERS BROTHERR 115 West 79th St., N Y C KSdicott Ü-.teOO LONG ISLAND: i 1284 Central Avenue $ Fat Rockaway i FAi Rockaway 7-3100 ■ Fiir die mir erwiesene Aufmerksamkeit und guten Wünsche anlässlich meines 85. Geburtstages danke ich auf diesem Wege herzlichst. Peppi Sahm 1368 E. 54th St., Chicago 15, III. Unsere Eltern Moritz Rosenberg Berta Rosenberg geb. Blum feiern am 11. August ihre Silberne Hochzeit 46 Fl. Washington Av., N. Y. C, (fr. Rosenthal, Hessen) Die Kinder Teddy und Ruth. PRO LIBERTATE Wir erhielten die traurige Nachricht, dass mein treu- sorgender Sohn, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Siegbert Heidelberger Technical Sergeant im Alter von 31 Jahren am 6. Juli auf Saipan gefallen ist In tiefem Schmerz: CAROLINE HEIDELBERGER, geb Barth EUGENE u. META KAHN, geb. Heidelberger LOUIS HEIDELBERGER U. S. Army NORBERT HEIDELBERGER 88-61 62nd Drive, Reg» Park, L. I. We deeply regret to an- iiouuee that our good friend and active member Pfc. Paul M. Harris (HECHINGER) has been killed in action in ltaly pn February 8, 1944. \Ye will always remember his kind and pleasant disposition und we will always honor his liiemory. Youth Group Congregation Beth Hillel -K -K ★ Meine innigstgeliebte Frau, unsere gute Mutter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante Frau Meta Rothschild (früher Köln a. Rh.) wurde am 3. August 1944 von ihrem schweren und langen Leiden erföst. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen, ein- schliesslich der in Europa lückgebliebcnen Verwandten : EWALD ROTHSCHILD INGEBORG ROTHSCHILD HANNELORE ROTHSCHILD 38 Bonn Place Weehawken, N. J. We are very happy to amiouuce the arrival of Roger s brother Allen Henry on August 7, 1944 Ruth and Fred Karlebach 247 Wadswoiih Avenue New York City Am I. August verschied nach langer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Va- ter, Schwiegervater, Gross- vater, Bruder, Schwager, On- kel und Vetter Abraham Kraft (früher Hanau a. Main) im Alter von 62 Jahren. In tiefer Trauer, im Namen aller Verwandten: Bertha Kraft, geb. Rothschild Julius u. Loni Kraft, geb Yoreliheimer Justin Ii. Erna Rollman, geb. Kraft "ifilO Rergenline Ave., West New York, N. .1. Die BARM1TZWOH unseres jüngsten Sohnes Kurt findet am 19, August 1914 im Bureau of Jew isli Education, 658 Rockdale Ave,, statt. LOUIS ALTMANN und FRAU META. geb. Thorr. 604 Maple Ave. CINCINNATI 29, Ohio (früher Breslau) We are happy to aimounce onr engagement. Edith Friesem (formerly Frankfurt a. M.) 1968 Clairmount Harry G. Feldscher 3160 Seeond Boulevard Detroit. Mich. Anglist 3. 1944 Guenter Engel Hannah Rothschild Engaged June 16. 1944 Villa Olguita Jorge Washington Quito, Ecuador (formerly Dortnmiid) i formerly Cologne) Wedding, Diamond, Engagement-Rings Watches i Julius Hamburger 605 West 142nd Streel Phone: AUdubun 3-0882 Eva Gudemann Cpl. Kurt G. Sundheimer Engaged 838 West End Ave. El Pas« New York City Texas (f'ly Hildesheini) (LS.Army fly Frankfurt/M. Hella Wehrmann Murray Silberberg Engaged (formerly (formerly Cologne) Cologne) 635 W. 1701h St., New York City 2144 Prospeet Av,, Bron.x, N.Y. August 19, Ii) 14 John J. Brown Ilse Brown nee Goldschmidt MARRIF.D August 5, 1944 45 West 75th Street. N. V. C| Formerly Formerly Freiburg i. B. Hanau a. M. Joe Herman HenriettaCarol Herman nee Ostertsg Married July 6, 1944 8743 Beading Road Cincinnati, Ohio (formerly (formerly Munich) Hemmelsdorf) Mein geliebter Gatte Dr. Julius Sorter ist am 2. August ) 944 nach langem, schweren Leiden verschieden. In tiefster Trauer: OLGA SORTER Es wird ersucht, von Condolenzbesuchen abzusehen. Unser inniggeliebter Gatte, Vater, Bruder und Onkel Dr. Arthur Rafael (fr. Rechtsanwalt in Wien) ist nach langer Krankheit im 53. Lebensjahr am 7. August 1 944 verschieden. In tiefster Trauer: Heia Rafael Billy Rafael Felix und Grete Rafael 42-15 - 8 Ist Street Alex Rafael Elmhurst, L. 1., N. Y. Betty Rafael STATT JEDER BESONDEREN ANZEIGE Nach kurzem, schwerem Leiden verschied am 5. Au- gut 1944 mein geliebter Mann Ludwig Staub im Namen aller Hinterbliebenen : ELS1E STAUB, geb. Wolff 243 Riverside Drive, New York City. Unerwartet entschlief zu unserem grossen Schmerz am 29. Juli 1944 mein innigst geliebter, treusorgender Gatte bezw. Vater, unser Bruder und Schwager Benno Aronson (früher Landeshut, Schlesien) im Alter von 43 Jahren. Im Namen aller Hinterbliebenen: Rose Aronson, geb. Kochmann, Margo Aronson. Brooklyn, N. Y., 1 445 St. John's Place. Am 5. August 1914 verschied plötzlieh meine geliebte Frau, unsere gute, liebe Muller, Schwiegermutter und Gross- mutter Frau LAURA HERLITZ geb. PINKLS (fr. Katowiee, O.-Schles.) Im Namen der llinlerblie- J111,1 Ii S HERLITZ 230 Central Park West New York, N. Y. Für die zahlreiche Anteil- nahme beim Heimgang mei- ner lieben Frau spreche ich allen Freunden und Bekann- ten meinen besten Dank aus. Moses Buchheim und Familie 40-52 Wadswei lh l'errace New York City. Am 5. August 1944 ver- schied nach kurzer Krank- heit unsere innigstgeliebte Tochter, Schwester, Schwä- gerin und Braut Margot Katz im Alter von 20 Jahren. In tiefem Schmerz: Alfred Katz und Ella, geb. Kaufmann (fr. Laubach, Hessen) Sgt. Justin Kanthai und Liesel, geb. Katz Walter Reutlinger Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied mein lie- ber Manu, unser guter Schwa- ger Erich Leven (fr. Beckrath !. Mild.) im 40. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Paula Leven, geb. Liffmann, Herbert, Hans und Gerda Liffmann. Cali-Colombia, 23. Juli 1944, Av. 8a, 16-1. Ernest Sheldon Gertiude Sheldon nee Biecher Married 4, Sa. Neots Avenue Potts Point, Sidney, Au tt1 relia Alfred Baruch Ingeborg Baruch nee Poppet t M A « n 1 E I> Formerly Formerly Allenslein, Pr. Cologne 116 Fell.,ws Rd. London N. W. 3 Max. G. Reis Anneliese Reis nee I'ins Married August 5th, 1944 foimerly formerly Nürnberg Duelmen Westfalen 562 West J74tb Siieet, N. Y. C, Karl Wenger Hilda Wenger nee Shm man Married 5919 N. 131h St. Philadelphia Pa. August 5, 1944 Wir erhielten die schmerz- 'iche Nachrieht von dem Ab- leben unseres geliebten Vaters, Schwiegervaters und Gross- Emanuel Goldschmidt aus Dortmund im Sommer 1943 m Tberesien- stadt. Ks folgte imsei er lieben Mutter nur wenig«: Monate im JVjde nach. In tiefer Trauer : Hugo und Betty Rosenthal geb. Golrisi hmidt, Palästina Berthold u. Suse Goldschmidt gel). Schanzer 25 Post Ave., N. V. C. Walter u. Thea Goldschmidt geb. Jammer, England und Enkelkinder Mein geliebter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater* Grossvater. Bruder, Schwager und Onkel Hugo Kromenberger (früher Wiesbaden) ist im Ncsvember 1943 in Theresiensladt, verschieden 1» tiefer Trauer : Bella Kronenberger, geb. Kant mann Theresienstadt Leo Kronen berg er u. Frau Ciaire. geb. Geliert ">14 N_ Raymond Ave.. Pasadena, Calif. Dr. Kurt Schreiber und Frau Tri,de, gel). Kronenberger 86 York Street New Häven, Co im. Am I. August 1944 verschied unerwartet unser geliebter Vater. Grossvater, Bruder nihl Onkel Aar on Hahn (fr. Bamberg) im Alter von 72 Jähren. In lief er Trauer : JULIUS SCBAPIRA u. Frau NORA, geb. HAHN < Aufenhalt unbekannt) MARTIN ROSENBAUM und Frau TSLLY geb. HAHN 329 Lincoln Place Brooklyn, N. Y. FELIX HAHN und Frau ANNI, geb. ULLMANN 1607 West 51h Avenue Spokane 9, Wash. ERIC DE JONGE und Frau FRIEDL, geb. HAHN 1410 Wood Road New York 62, N. Y. 4 Enkelkinder t'nsere liebe Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Frau Jenny Abt geb. tlhlmann i fr. Diiishm g-Münster) ist unserem lieben Vater in Theresienstadl in den Tod ge- folgt. Die Hinterbliebenen I)r. Erich Simons u. Frau El friede, geb. Abt (Aufenthalt unbekannt) Dr. Curt Alberslteim u, Frau Maria, gel). Abt < A ufenthalt unbekannt) Fritz Weiss und Frau Alice, geb. Abt, 828 N. Edinburgh Ave.. Los Angeles 46, Cal. i»ul 4 Enkelkinder Aufbau, 8.1T. 1944 j 23 Instcad of sending out rards, j this aimouncement: Mr. & Mrs. Moses Schuster Mrs. Gertrud Lehmann (England) request the honor of your presence at the mar- riage of theil children Ilse to F e 1 i x Sunday afternoon, August 20, at two o'cloek at tlie (Kongregation Agudas Jesiioriiti 559 West 1461b Street, N.Y.C. Residence. 90 Pineburst Avenue New York :t:i, N. Y. Arthur Sonneberg Laura Sonneberg nee Brod mann M A II II I E D August 12, 1944, at 9:30 p. m. at the (Kongregation Ahavath Thora, 2024 Amsterdam Ave. bet. 1601h - Ifilst Sts. (formerly < formerly Geroldzhofeuj Somborn) Joseph Reinhold Hilde Reinhold nee L e v i M A R f< I E D 30 Westminster Boad Brooklyn, N. Y. (formerly (formerly Hamm, Wests.) Haigerloch) August VI, 1944, 9 p. m. Tremont Temple, Bronx, N. Y. Am 1. Aug. verschied nach schwerer Krankheit mein ge- liebter Mann, unser guter Va- ter, Schwiegervater und Gross- Dr. Josef Alt (fr. Rechtsanwalt in Wien) im Alter von 66 Jahren. Else Alt; Pfc. Franz Alt und Alice, geb. Modern; Private Frederick Alt u. Hansi, geb. Schwarz; Theresa France« Alt 601 E. 9th St., New York City Arn 24. Juli t!)!4 verschied plötzlich nach kurzer, schwe- rer Krankheit mein geliebter, herzensguter und treu sorgen- der Vater Abraham Weber (fr. Berlin-Sclioeneberg) im Aller von 66 Jahren. In tiefster Trauer: Berta Weber, geb. Lecker; Alfred Weber, t. S. Army. 1030 Fell Street, San Francisco 17, Ca Iis. Für die zahlreichen Beweise liebevoller Anteilnahme bei dem plötzlichen Hinscheiden meines iiinigstgelieblen Man- nes, uns. herzensguten Vaters Julius Stern (fr. Frankfurt a. M.) sagen wir allen Freunden Hin- auf diesem Wege unseren in- nigsten Dank. Lilly Stern, geb. Kahn Corp. Werner Stern z. Zt. an der europ. Front Margot Stern 847 West Agatite Ave. Chicago 40, III. Mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel Louis Adler (fr. Buttenhausen, W'ttbg.) ist am 8. August im 8.'i. Le- bensjahre von seinem Leiden erlöst worden. Iii tiefer Trauer: Mathilde Adler, geb. Loewenberg Karl & Qrete Adler, geb. Marx Irene Adler Simon & Fanny Neumann, geb. Adler Walter & Harold Neumann U. S. Army 3920 Broadway, New York City Unsere gute Mutter und Grossmntier Betty Ranis geb. Bendheim (früher Darmsladt) ist von ihrem Leiden erlöst worden. 6. August 1914. 870 Carver Street Philadelphia 2t, I'a. LENA ZIEGLER, geb. Ranis ALFRED u. IRMA HANAUER geb. Ranis LUDWIG u. ANNI RANIS, geb. Freund HARRY B. HANAUER HIRSCH & SONS i'a» vornehme Bverdiy ungs-lnstilul Modern eingerichtet . .. ii .ii, iKcke /\ in sie i ... *>e.) N.Y.C. Telefon: ENdkott 2:6600 , CHARLES ROSENTHAL. Funerat vir. JÜDISCHES BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Geschickte Kraft (weiblich) zum Durch- sehen von ausgeh. Ware Maschinen- Näherinnen mit Erfahrung, für Sin- ger-Maschinen GESUCHT. 5 Tage, Ueber- zeit, ständige Arbeil, angenehme Umgebung, Tageslicht. JOLLY TOYS 71 Fifth Ave., Cor. !5thSt. STELLEN-ANGEBOTE . STELLEIN-ANGEBOTE Girls or Women for light work on Leather Novrlties. Sitting position. Good sa'arv 34 W. 27th St., Room 1201 Singer Operators Puritan Operators Experienced, beginners, trainees wanted. Steady job; good pay. 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Rh.) und Schelirntann, Helene (letzte Adi'. .Stettin;: Posen), von Cliar- lotle Kollier. 5911 l.exington Ave., ('I»\'rlan<1. Ohio. (jemmer-Henleiri, Frau (fr, Kö- nigslein im Taunus), von I)r. Theodor F.,'langer, 8:1-J.r> Lefferts Iiivd., Kew Gärdens 15, N. Y. Hoechster,: Martha (gel). Bonn a. Rh., Wenzelgasse, zul. wohnh. Köln h. Bh.I liebst Bruder Emil (l'r. Rechtsanwalt in Wiesbaden), von Hedwig Hoeehsler, 105111 Or- ville, Clexeland, Ohio. Telegramme aus llussland Solov, B. i voti Netten Solveit- schik). Felix, Harry, ans Bendery In Chicago (von Schwester Clara Stipelson). Sitzberger, Dora :nd Minna Lazarus, geb. Hirsch man r. (fr. Mainz) - - Ii. August - 177 Venice Road, Durban, South Af rica. 40. Hochzeitstag: Mr. and Mrs. Moses Schmidt • 652 Valle Visla Ave., Oakland, Calif. 35. Hochzeitstag: Joseph und Rose Schmitz, geb. Tryfus (fr. Bonn) 1. August —- Detroit. Silberne Hochzeit: William u. Selma Spitz, geb. Gutmann (fr. Berlin) -- 10. August -- 181 Lenox Boad, Brooklyn 26, N. Y.; Hugo und Jolia Friesem, geb. Steinberg (fr. Iserlohn) — 12. August -- 6055 \Y. Caniac Street. Philadelphia, Pa.; Salli u. Betty Katzenstein, geh. Oppenheimer (fr. Schlüchtern) - 17. August -- 001 West 151 st St., New York City; Dr. Hans u. Betty Esberg, geb. Cohn (fr. Hannover) --- 12. August -- 3147 Mission Street, San Francisco. Calif.; Arthur ii. Liesl Burghardt, geb. Ronenberg (fr. Halle) — 10. August Colon ia Avtgdor, Stat. Bovril, Argentine. 75. Geburtstag: Bertha Plaut, geb. Katzenberg (fr. Guxhagen 1>. Cassel) - - 14. August — 4329 Broadway, New York City, 70. Geburtstag: Moritz Heu- mann (fr. M .-Gladbach) — 16 August — 285 Concord St., Man- chester, N. IL; Adolf Gold- schmidt (fr. Kassel) —- 2t. Au- gust — 3620 N. Wilton Ave., Chi- cago, III. 65. Geburtstag: Sonja Kaplan (fr. Leipzig) — 14. August — 537 North lOth St., Lincoln, Neb. 60. Geburtstag: Alfred Herr.feld (fr. Tilsit) - 12. August - 601 West 1371h St.. New York 31. N. Y .: Bertha Metzger, geb. Loeb (fr. Kirch hei m-Cola nde ii) — 20. August. Rettet das Kind! Spendet zur War Emergencv Campaign to Aid Jewish Iiefugee Children. Sammelliste des Uniled Jewish Appeal, Division 170 250 W. 57th St., New York 19, N.Y. Ueber "Aufbau": Collection Mrs. Grete Bauer *16; Herrn. Dukas $1; Erwin Katz $5; Mrs. G. A. $2; F red Stern *4; Mrs. Pearl Ilauser .$1; Ii. ST V. .$5: Mrs. C. Marschall *2; Mrs. Mar- garet Goldslein $2; Mrs. Minna S'inder $2; Siegfried Rosenberger $5; Mrs. Dora Loeweiistein *2; I Erich Neu $2; Mrs. Lisi Weil *2. ' Max l.ess *5; Miss Hilde Marx 85; Mrs. Ella Brunner Mrs. Beüv u. Gerhilde Nitlie *3; Mrs. E. Lewek *25; Fred Er her *5; : Maximilian Klein *10; Bruno C.la- ser $:$; Ungenannt $1; Mrs. Lina Marsa $5; Mrs. Marie Hirsch »4; Joel Speier Sf5; ltochzeits^alx- von Lilly Frei lag, geb. 'Loch, -t'.'l; Berthohl Katz $1(1. I). W. ?1; Max YVeiker f 5; Sally Kraemei- P10; Mrs. J. Koli- bri P3; Fred Tryfus !M; Fred u. Henny Spangler zum I, Geburts- tage ihres Töchlereheiis Jane .14; Max Frech -f2; Dr. Ernst Fried.- In Palästina angekommen Vom KZ in die Freiheit Schluss» der List der 285 Juden, die kürzlich aus dem deut- schen Konzentrationslager Bergen-Beizen gegen im Palä- stina internierte Reichsdeutsche ausgetauscht wurden und in - Palästina, .angekommen sind. Diese Liste wurde uns vom American Jewish Joint Dis- tribution .Committee, 270 Madison Avenue, INew York 16, N. Y., übermittelt, durch das ausschliesslich alle weiteren Auskünfte erhältlich sind. Nevelieni ilian, Kernik (Gaesa- OppMiheimer, Rosa S. (Mann- heim i ; Oppi-nheinier, Josef (Nie- dormoekstadl) ; Oppenheimer, ,lo- sefine (Amsterdam); Ochsemann, Karl i Poppenlauer) ; Ochseuiann, Selka i Frankfurt). Piiikliof, Adeline (Utrecht) ; Piek, Fiitz (Lippe); Pick-Tuerk, Lotte iAmiabergi ; Praag, Van, Louise (Den Haag) ; Pakkedrager, Abraliam ( Hilversum) ; Pakke- drager, Elisabeth (Amsterdam) ; Paauw. de, Serline (Amsterdam).; Paaiivv, de, Sara (Amsterdam) ; Paauw. de. Dinner, Hanna (Am- sterdam) ; PollalC "Elisabeth. (Am- sterdam >; Pollak, Brandina (Haarlenii ; Plaut, Max Israel l II aar I em) ; Plaut -Fraenkel, Elsa Bosens weig, Hernian (Sehe Ve- llingen i ; Rotsehildt, Nora I). i Frankl iirl/M. l ; Bosenzweig, Jo- sef \ Roswarden); Bosenzweig, Cliana > W arsaw l. Slijper- Ascher, Mit je (Amster- dam ( ; Strauss. Leopold (Karls- ruhe); SIi"auss-Levy, Anna (H'ain-I bürg); Saxen-Wagensar, Sara Fl ( Apiiingedam) ; Sc henk er, Bella iOdessa i; Salonion. Paul (Dyk) ; Salomon-I.evy, Blaemchen (Alt- karbe»; Selka -Javobi, Ilse (Ber- lin) ; Serlni-Tal, Judith (Amsler- dam I ; Serlui-Davida,. . Sijipera (Amsterdam I ; Serini, Jod (Am- sterdam) ; Sci'ltii, Judith R. (Am- sterdam ) ; Sei lui, Samuel t Am- sterdam) ; Simon, Siegfried i Fa- bian I ; Simon l ikolin. Marianne ((ilogau) ; Slossmaim-Adler, Rosa (Höringhausen ) ; Sandbank, Ruth Else ( Amsterdam I : Svita. Gerard i Itii'iipex rou\ > : S>'ita-Hednil;, So- lle (Lodz) ; Schoenfeldt. Paula- Sara (Breslau); Selka. Rudolf A. (Amsterdam ». Ten lies, Israel J. (Sloboda) ; Ten bes- Stull iiier. Salome ijares- lau). Vaz Dias-'Eisas. Beuella (Win- lerwijkj ; Vries. de, .Eva i An.isle.r- dam). Weinberg. Aron (Jerusalem) ; Weinberg, Ida ( Paris l; Wim bei- man-llecht, Freida (Choroskow); Wachs, Ida Sara (Den Haag); Wolfens lein, Johanna (Amster- dam) ; Waldner, Peggy (Ham- burg); Walde, von de, Kala-Bulh (Fluiden) ; Weinberg., Isaac (Har- tenfels); Weinherg Gei son. Sara (Hirschberg) ; Wolf. Salomoii (Sneck); Weisskireh, Feigt-1 (Wis- niez). Zucker. Jakob (Warsaw) ; Zueker- Elsab, Ella (Landsberg): Zuekei, Buth A. (Berlin); Zil verMiiit.- Goldsmit, Sara (Jerusalem). i laender f5; Nathan Seeliger $2; ; Gäste von Bellarie, Pine Hill, PI. I From a newly wed couphi ?3; | Klara Salmoii $t ; M rs. Flora ! Kalzensteiu $2; Mrs. Clara Klein, : Jahrzeilstag für teure Verstor- I beiie. *3; I.. 1«. n. Gesellw. $1.50; A. Kaplan |l; Ernst Loeb *18.99. Jewish Fraternily of Ihe 1\. C.: Ifellmiilli L. Wiltriei- P3; Dr. Ii. II Steinhiardter *11!; Fritz Neugar- len $10; M. I . Co wen -<10; IGlJt, Alumni Assn. Dr. Joseph Bei - mann ,$'50; Liberty Lodge ('. !•'. Gustav *5. Congregalion A dalli Maclisike Hadatli: Dr. Resehke »1.56; Rabbi Joshua Gruiiw ahi .<'3.3.5; B. Weiss- mann 92c; Immigrant Jewish War Velerans: Max Plaut $3.35. Congregalion Gates of Hope: Tischoli B'av Spende |50; c.on- gregation M ichaiie Cliodosch : t u- genannt SI.75; Sist< rbood -*t; Dr. Gustav Kohliiageu $5; (iustav Kurz in arm .*3.75; Mrs. Blanche ! Toledo *3.38; Felix Adler $4.89; L. Rosenbanm $15; Gernsheimer- Gutmsinn $15.31. Julius ii. Walter Stein $5; Mrs. Fanny Mayer $10; Mrs. Erna Bing |25; Emamiel Goldmeier $10; Mrs. Ilse Rothschild $6; Sally Loeb $10; fi„ Gutmann $10; Herbert M. Bohr manu $6; Mrs, I Heymaim $3; Hans J. Nathan $10; Arlhur Holde $3; Mrs. Magda Meine Freundin Deutsch-Amerikanerin, kiill I- viert, jugendliche Vierzigerin, m, vielseit, Interessen, ersehnt Neigungsehe in. charaktervol- ler Persöiiliclik. erster Kreise. Zus.-briste» unter M. T. 3208. Gebildete Dame Anfang 5(1, berufstätig, unab- bäiigig, häuslich, sehnt sieh vx ieder nach harmonisch. I-Jie mit charaktervollem Herrn zw, 50-60 Jaliren. Ziiiseliriflen., niögl. mit Bild, unter C. T. 3269-M. Irli siielie einen Liebenswerten, elia rak lei vollen Ehegcl'ährti'ii. Ich lebe' in Chicago, bin 5,5 gross, vollschlank. Ich bin ein natürlicher, aufrichtiger .Mensch, aus pute> deulscli- ji»iiseher Familie, nicht mit- tellus. 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J., auf eine Vortragsreise durch Army Camps zu sen- den. Ich glaube nicht, dass eine andere Persönlichkeit uns die Fragen des .luden- 'tums, die uns heute bewegen, so nahe bringen kann wie Rabbiner Prinz, ein Mann, der selbst die Folgen des Hitlerismus erfahren hat und das Feuer des Judentums in sich trägt. 'Den Anfang seiner Vorträge machte Rabbiner Prinz in Camp Claiborne. La., am 12. Juli. Viele der jüdischen Soldaten hatten sich eingefunden, darunter man- che, die ihn von seiner Tätigkeit in Deutschland her kannten. Prinz ging von einer Frage aus. die an ihn kürzlich gestellt wur- de: "Wenn so viele Juden getötet werden, muss doch ein Grund dafür vorhanden sein!?"' Rabbiner Prinz legte den Cha- rakter der Juden dar, ihre Be- sonderheiten, ihre Geistessliirke und Aufrichtigkeit. Sie beugen sich nicht der Massenhypnose, sondern bleiben bei ihrer ' Ueber- 'zeugung — und wenn es ihr Le- ben kostet. Sic lebten slels als eine Minderheit, in sich abge- schlossen, in einem befohlenen oder selbst erwählten und im- umzäunten Ghetto. Und man achtete sie. Prinz glaubt, dass es für den Juden nicht möglich ist, aus seiner Sonderstellung herauszukommen, ausserhalb eines Ghettos — wenn auch ohne Mauern — zu leben. Hitler kam zu einer Zeit, nl« ein grosser Teil der Judenheit versuchte, die Schranken beiseite zu schieben. Hitler hat Millionen von Juden hingerichtet, aber der Best ist sich seiner Religion foe- wnsster geworden und die Kraft des Judentums wurde geslai kl. Der Aufschwung des jüdischen I Religionsbewusstseins und die Rückkehr zum Judentum ha- ben wir Hitler zu verdanken; er hat. uns geeinigt. Rabbiner Prinz schloss: "Wenn die Juden nicht Juden bleiben werden, sehe ich eine schwere Zukunft für das Ju- dentum voraus" — und fügte hinzu: "Aber das Christentum macht eine grössere Krise durch; wenn die Niehtjudeu nicht bes- sere Christen werden, wird es fiir Christen und Juden gleich schlimm sein." Nach dem interessanten Vor- trags folgte eine lebhafte Dis- kussion. Es wäre zu wünschen, dass mehrere Vortrage dieser Art vorbereitet würden, besonders für einen grösseren Kreis; teils zur allgemeinen Anregung und zur Darlegung der jüdischen Prinzipien, teils aus politischen Gründen. Noch immer glauben viele Amerikaner, dass alle Nach- richten über Judenermordungen usw. nur Propaganda sind. F. F. N. Intelligente Wienerin, 46, erstklassige Hausfrau, gute Ersehe! nung, Chan Ifen r- Lizenz, sucht die Führung eines kul- tivierten flauen lose ii Haus- halts bei älterem Herrn. So- fort oder per 15. August. Zu- schriften unter H. C. 3255 VI. 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AUS DEN GEMEINDEN Cimsi'egation "Sinai" im eigenen Heim Die Sinai-(iemeinde zieht dein- uäcbst in iiir eigenes Haus: 272 West Kfith St. (zw. Broadway u. West End Ave.). Im selben Ge- bäude isl auch die "Hisiadrut 11ahaehurim", eine Jugendgruppe der "Sinai", untergebracht. Ge- meinsam mit der "Agudas Cha- sidei Schinowa" bilden sie ein "'l'orah Center", das sich die Pflege der religiösen und kultu- rellen Werte sowie die gesetzes- treue Beeinflussung der jüdischen Jugend zur Ausgabe gestellt hat. Die gegenwärtige Leitung des "Torah Center" setzt sich aus fol- genden Herren zusammen: I. Krupnick, B, Schreiber, M. Geiger, P-rüder Padawer, 1. AHiimi' T., Br,:;tin, H. Lax, S. Mngden, B.i .V.vemvMllirurkiier, Hr. A l'vl If'r Miil F. 1 Vi z.i 11'. Der geistige Fiih'-er "Tonil» Geniel-** ist der bcF;:m:;tJe Talniiidis! und Wis- seiis'."bni ler ISahbi Ahron ,Ie- ruchem, d -r in \\ ien zu den be- deutenrlsh'!. rabbinisehen Auteri - täten zfthll.". Babbi .leiuchem ist ei Ii bervorr inender Bed ner und Begriioder der " I.m i.vivli** Itewe- gling in Oi-slerreieh, der sieh die orthodoxe Intelligenz mit dem Kiillurhistoriker Prof. Dr. Max Eislei" >11 der Spitze angesehlos- schlössen balle. Selbst auf seiner Flucht vor den deutschen Barba- ren h iI Babbi Jrruelirm in allen Stationen seiner Wanderung (Zü- rich, I.'in Inn. New York) beacht- liche ■ I.cislHilgen auf de« Gebie- ten der Bettung. Organisierung und Forschn.,x vollbraelit. Rabbi .*■ i■ 111-1s;■ 111 isl der Snlui des welt- berühmten "A! Istadler Gaon". Gott lieben! Zu Wochenabschnitt Ekew Das Gebot der Thorah, Gott zu lieben, folgt unmittel- bar auf das "Sch'ma Jisroel" (Deut. 6, 4). Es ist darin begründet, dass es im Sch'ma Jisroel heirat: "Der Exvige ist unser Gott". Darauf, sagt die Thorah, sollst du stolz sein. Einst wird ja der Ewige von der ganzen Welt aner- kannt werden ~ls der Einig Einzige Gott (Zacharia 14, 9); du aber darfst schon heute das Bewusstsein haben, dass Er dein Gott ist (Sifre). Und darum sollst du Ihn lieben; denn der, der etwas aus Liebe tut, steht höher als der, der nur aus Furcht han- delt. Und du sollst Ihn lieben "mit deinem ganzen Herzen": Mit all deinen Trieben (Beraclioth .>1A) : sollst bereit sein, Ihm auch "dein ganzes Leben" zu opfern (tie- rachoth MB); und der, der Ver- mögen höher einschätzt als selbst das Leben, auch der soll "sein ganzes Vermögen" Gott weihen können (Sifrö). Wenn du so Gott liebst, werden dir die Worte des Sch'ma immer so lebendig bleiben, als wenn sie dir "heute" befohlen werden würden. Noch deutlicher spricht das 2. Kapitel des Sch'ma (Deut. 11,13). Wenn du "hören, ja hören wirst" auf Meine Gebote, wirst du aus dem Gehörten immer Neues heraus- hören (Suckah 46B) und die Worte werden dir immer neu und lebendig bleiben. Dann wirst Congregation HAB0NIM at Central Synagogue Rabbi Hugo Hahn Freitag, 11. Aug., 8 P.M. ABEND- GOTTESDIENST im grossen Tempel der Central Synagoge t. I.exington Ave. & 55th St. <; AST-PREDIGT Rabb. Dr. Erwin Zimet (früher Berlin) Jedernt. herzl. willkommen. siemeindebiiro: 35 E. 62nd St Telefon: REjtent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245 Grand Centr. Annex, N. Y. C. CONGREGATION EM ES WOZEDEK Rabb. Dr. MAX KOPPEL Hohe Feiertage AUDUBON HALL 11>6. STB. und BBOADWAY ROYAL MANOR i:,;. STM. und BROADWAY Preise: $4.—, Mitglieder $2.— Täglich bei Dr. Koppel, 128 I <>i I Wash. Ave., N. Y. C. WA 8-2165 Somitags 111-12 Lhr in der Audubon Hall. du auch "C.ott dienen mit deinem .ganzen Merzen": dein Gebet wird dir Her/.eiisdienst sein (Sifre). Und ihr werdet alle Gott dienen mit euren Herzen und euren Seelen; denn der heilige Zweck wird euch alle einigen. Und nicht nur für eure Tage; ihr werdet sie "eure Kinder lehren" immer und überall, damit euer geistiges Leben gesichert bleibe "so lange der Himmel über der Erde". Rabbi Dr. Bach. Das genaue Datum der ErölV- nung wird rechtzeitig bekannt- gegeben werden. Congregation Habonim at Cen- tral Synagogue. Rabbiner: Dr. Hugo Hahn. — Fr., 11. Au-v, 8 >>. m., Abend-Gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexingto» Ave. und f»5th St. ('.ast- predigt Rabbiner l)r. Erwin Zimet (fr. Berlin). Fr., 18. Aug., !» p. in., Abend-Gottesdienst im Hucbsch Auditorium der Central Syna- gogue (untere Räume des grossen Tempels). Fr. 25. Aug., 8 p. in.. Abend - Gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue. — Bürostunden des Gemeindebüros: Mo.-Fr. 9a. in. bis 5 p. in. Ge- meindebüro: 35 East 62nd St. Tel.: REgeut 7-0818. Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central An- nex, New York 17, N. Y. Ver. Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congregation, Rabbi I). Bach, Rabbi Dr. Hoher — Fr. 8:30 p. m. in der Syna- goge, 15 W. 8Gth St. Itanlor: A. Unterberg. — Im l.ehrliause: 2700 Broadway bis 1. September kein Gottesdienst. American Jewish Congregation Office: 2020 Broadway, Apt. I. Präsident: Martin Linden, "vao- tor: M. Wittenberg. — Bis II. August kein Gottesdienst (Som- merferien). Congregation Ramath Orah, 550 W. 11 (Ith St. — Rabbi Dr. Robert Serebrenik. Präsident Otto Wolf. Cantor R. M. Eschwege. — Fr., II. Aug., 7:15 p. m.; Sa., 12. Aug., a. in.;' Minclia 7 p. in. und Bibel vortrag; Sabb.-Au:;gaiig 8 :!!0 p. in. — Fr., 18. Aug., 7:15 p. in.; Sa., 19. Aug., 9 a. in.; Miuelia 7:20 p. m. und Bibel vortrug; Sabb.-Ausgang 8:20 p. in. Wo- chentags 7 a. m. und 7:45 p. m. Jeden Dienstag Sellinr des Rab- biners 8 p. m. — Gemeinde- Olfice: l'ägl. 0 a. m. bis 5 p. in. Tel.: AC 2-2170. — Hel>rew Schoo! : The Rabbi and Mr. Kobre. Einschreihungen l'ür das neue Schuljahr im Gemeinde-Offtee. Sisterhood : President, Jane Hertz. Red Ooss-Arbeit. Congregation Em es W «zedek, Audubon Hall, Kitith St. u. Broad- way. -..... I'r. 7 p. m.; Sa. a. m. Predigt Dr. Koppel. So., 10 b. 12: Kartenverkauf für Audubon Hall und Royal Manor in der Audubon Hall, auch täglich bei Dr. Koppel, 128 Fort Washington Ave, (Tel.: WA 8-2105). Congresution Tikwoh Chado- ■choh. f nc.. 558 West KiXfli Sl Rcv. Henry M. Sliotland, 85:* Riverside Drive, Tel.: WA -0207. 1III und 18. Aug., 7 p. in.; Sil., VI. und 19. Aug., H::$i) a. in.. 7 :i~> )). in., anseht. Fern vor! rag und Abendgotlesdienst. Sju eeli ■ stunden So.. 10 bis 12 t'lir. Congregation Agudas .1 es hur i m, 55!» West Iti'ith St. und 502 West KiHth St. Rabbi Dr. l'ti. Biber seid. Vriis. Albert Rapp. - l'r., 11. Aug., 7 :li0 p. ni.; Schabbos, 12. Aug.. 8:;{() a. m. Predigt 1 lülli St.); Miiicho 8 p. m.; Ausgang 8:3(i p. m. So. 7:30 a. in., 8 p. in.; Wochentags 6:110 a. m. — i'r., 18. Aug., 7:30 p. m.; Schabbos 8:30 a. m. (Predigt lßSth St.); Mineiio 7:15 p. m.; Ausgang .8:2"> p. m.; So. 7:30 a. m., 7:50 p. in.; Wochentags 0:30 a. m. Congrejgation Adath Jeshurun, West Brronx, 1440 Plimpton Ave. Präs. M'Orris Wolf, Rev. Semi Plaut. ^ lt. Aug., 7:30 p. rri.; 121 Aug.. 8:30 «. m«, 7 :.§I« p. m., 8:35 p. ml. — 18. Ailg., 7:30 p. in.; 19. Aug.,, 8:30 a. 7:25 p. m„ 8:25 p. in. Gates »f Hope. Inc., Shaare Hatikvah, 1290 Broadway; Präs. Bernhard Seelig; Rabbi j)r. Sieg- iiiund llanovcr, 701 W. 177th St. I'r., 11. Aug., 7:30 p. m.; Sa., 12. Aug., Schach«ri th K :'.Wi a. m.; VI i neho 7:15 p. in.; \l,i;i ri v 8:30 [>. in.; So., 13. Aug., Srbuctiaritli 7:30 a. m.; Mo. bis Sehacha- i ith Ii: 15 p. in.; So. bis IMin- elioh und Maariv 7:30 p. in. — l' i"., 18. Aug., 7:30 p. m.; Sa., 19. Aug., Schacliarith 8:30 !,. m.; Mineiioti 7:30 p. m., Maariv 8:26 t> m.; So., 20. Aug., Seh icharith 7:30 a. m.; Mo. bis I' r.. Schaclia- rith 0:15 ]). in.; So. bis Do., Min- elioli und Maariv 7:3(1 p. in.; Do., 17. 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(Broadway) veranstaltet, in dem die Rabbiner Dr. WIENER, fr. Berlin (an Rosch Haschonoli), und BAERWALI) (an Jom Kippur), sowie Kantor HEYMANN', fr. Augsburg, amtieren werden. Der ALLGEMEINE VERKAUF DER EINTRITTSKARTEN $5, $6, $7, $8 (Kinder die Hälfte), Mitgl. u. ihre Ehefrauen je $2 ermässigt, erfolgt ab 27. August im Paramount, 601 W. 183rd St., und Pythian, 1 :t5 West 70th St., jeweils Montag* bis Donnerstags, abends 8:30-9:30, und Sonntags 11:00-12:00. Stimmgebildeter Kantor sucht Anstellung für die Hohen Feiertage in liberaler Gemeinde. Zuschr. u. X. L. 3200-M erb; Aug., 9 a- m. (Neumondverkiin- dung); Mineha und Lern vortrag 7:45 p. m.; Ausgang 8:35 p. m. Don. 17. Aug. Jaum Kippni* Ko- tom; Fr., 18. Aug., 7 p. m.; Sa., 19. Aug., 9 a. m.; llaush (.bau- desch: Predigt; Miiica 7:45 p. m. ; Ausgang 8:25 p. m. Werktags: 7:30 a. m., 7:30 p. in. Congregation Ohav Sholau m, 3 t Sherman Ave. Präs. iVlax Abra- ham, llev. Balph Neutiaus. — Fr. 7:30 p. m.; Sa . 9 a. m.: Mineha 7:45 p. m., Lebcvoetrag; Ausgang 8:35 p. m. - l'r., 18. Aug., 7:30 p. in.; Sa. 9 a. m.; Mineha 7:35 p. in.. Leb evoi trag: Ausgang 8:25 p. in.; Sonntags 8 a. m., 7:30 p. m. Werktags 7 a. m., 7:30 p. ni. — Büro: Sonntags 10 bis 12 Uhr. K'Hall Adath Jeshurun, Ine., Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Ben nett Ave. — Schabbos Ekew, I'r. 7:30 p. in.; Schabbos 6:15 a. in.; Schacharith 8:30 a. in.; Minetio 8:05 p. ni.; Schabbos-Ausg.mg 8:35 p. m. Werktass: Schacha- rith 6 und 7 (So. 7:30) a. m.; Mincho, anseht. Maaciw, r. :5t) u. 7:55 p. in. Schabbos Beeli: I'r. 7:30 p. in.; Schabbos 0:15 a. in.; Schacharith 8:30 a. tu.; Mi neho 7:55 p. in.; Schabbos-A usgang 8:25 p. in. Werktags: Sehaclui- ritli 6 und 7 Uhr; Miircbo, anseht. Maariw, 7:15 p. tri. Chevra Gemiluth t'hesed. 501 Dahill Bd.. Brooklyn, N. Y. Rabbi Harold Stein, IVüs. I'red Marx. — Sa., 12. Aug., Kingang 7:30 p. in.; Schachris S ; (5 a. m.; Mincho 7:45 p. m., anseht. Sellin r; Ausgang 8:40 p. m. Sa., Iii. Aug., Eingang 7:30 p. in.:; Schachris 8:45 a. m.; Mincho 7:35 p. in., anseht. Schillr; Ausging 8:35 p m.; So., 13. Aug., 2. Tag Bosch- chaudesch Elul, Sehachris 8 a. m. Congregation Maehane t'hodosh, Inc., 554 Prospoct Place, Brook- lyn. Rabbi: Dr. Isaae Vander Walde, 309 Rogers Ave., Brooklyn. Tel.: PResident 4-2179. Dr. »alter Vogel, President (II. S. Army) ; Aeting President, Kugene Bnllien- Orthodoxe Gemeinde in Washington Heights sucht stimmbegabte KANTOREN für die Hohen Feiertage, Angeb. u. P. T. 3066-M. berger, 295 St. Johns PL, Brook- lyn. - Fr., 11. Aug., 7:15 p. m.| Schabbos, 12. Aug., 8:30 a. m., Barw itzwoh von Ralph Baer, Sohn von Mr. und Mrs. Berthold Baer, 3(!5 st. Johns Place; Mine höh 7:55 p. m.; Maariv 8:35 p. m.; , Lernvortrag zwischen Minchoh u, Maariv. Fr., 18. Aug., 7:15 p. m.J Schabbos, 19. Aug., 8:30 a. m.; Minchoh 7:45 p. m.; Maariv 8:26 p. in.; Lernvortrag zw. 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Schule auf der Eisbahn Die Familie ging nach London. Dr. Brandt verband x«nächst eine Praxis als juristischer Berater mit dem Amt des künstlerischen Er- ziehers seiner Nichten. Ihr Arbeits- tag hatte acht Trainmgsstunden auf dem Eis bei Meistern von Schulrtgurenlaufen, Free Skating, Ball Room Dancing, Kunsttänzen, Florett-Fechten, Klavier und Ge- sang. Der normale Schulunterricht wurde in zwei Extrastunden ge- presst. Aber e> kam vor. ihu-s in.,n auf Reisen gi11<. nur um be; jt- gend ein,-in m#.ern:U iotialen < "ha ii,-- pioti irgend 'in »n ungewöhnlichen Schritt zu lernen. Sonst gab es keine Ferien. Helga und Inju- Brandt lebten nuf Schlittschuhen — und ihr Onkel mit ihnen. Das Ergebnis war. dass sie ........ noch als Amateure, dreizehn und elf Jahre \nach St. Mo- ritz als Stur-; de-, Karneval.'-' ein- geladen wurden, eine gleiclie Auf- forderung ans Wembley SkhHoii folgte und, als das Palace Theatre in Manchester eine Bühnenschau aufs Eis stellte, wurden die "Brandt Sisters" Professionals. Sie waren die ersten, die abgeschlos- sene Akte mit einer fest umrisse- nen Handing auf Schlittschuhen vorführten — nach den Ideen ihres Onkels. Bilder davon gerieten in die Chicagoer Sonntagsblätter. We- der Onkel noch Nichten dachten an eine Karriere in Amerika, als ein Kabel kam: die lee Fol lies von St. Paul, Minnesota, ein nationales Wintersportsereignis, boten den Kindern fünfhundert Dollars für! ein dreitägiges Auftreten. Ein ge- j wiss ziffernmäßig nicht, ganz kal- i kulierbarev Anlass für eine ganze Familie nach Amerika auszuwan- dern. Aber der freundliche ameri- kanische Konsul hatte zu Quoien- visen geraten und — auf dem Eis sind de bekannten unbegrenzten Möglichkeiten Amerikas noch un- begrenzter. Producer gesucht Das Sherman Hotel in Chicago engagierte Helga und Inge als Stars einer Eisschau, von der noch nichts weiter existierte als die gute Absicht. Es fehlte die Hauptper- son, der Producer. Naheliegend ge- nug, dass dem Manager der erfolg- j reichen jugendlichen Stars das i wichtige Amt angetragen wurde.! Dr. jur. Arthur Brandt, Strafver- j teidiger von Moabit, nahm an und : begann seine Wandlung zum lee j Show Producer Mr. Art Victor.' QVIHi-VO Vnßi(see nMEL LVTava l T«ON f % Zeichnung von WronkuW* General Chernyakhovsky kommt zu Talentwahl, Szenen - Kombinat ion, Musikzusammenstellung, Regie — die für vier Wochen angesetzte Eis-Revue lief fünf Monate. Holly- wood folgte. Für seine grosse Frei- luft-Arena erfand Arthur Brandt [ die Eis-Schau "St. Moritz-Ex- j press". Der symbolische Zug fuhr j mit ihm geradewegs ins Glück. Denn seit drei Jahren produziert Mr. Art Victor in> Hotel Adolphus, Dallas, Texas, alle vier Wochen ; eine neue 30 M inuten-Eisschau. Seine Nichten und Stars "tr bei ihm in Texas auf, bis 1941 Kind erträum in Erfüllung Sonja Henie engagierte sie für! grosse Tournee. Es wurde Dauervertrag. Die Brandt Sist erschienen in der ersten Icetral ganza des Center Theatre und ben seitdem die Eisbühne. Sixth Avenue nur verlassen, das Theater schloss. Wettern, Warten und Vergeltung Ks war in Paris; im den Cafes j sin tVion tpa rnaese im Fi üh jähr und im Sommer 11)38., Man trank billigen Calvados und wettete. Wettete, wie lange Hugenberg - i<-li noch im Kabinett halten kann, wettete über den Aus- gang des Reichstagsl)!and-Prozes- ses, wettete, ob Hitler auch den Schacht erschlossen wild. Trotz- dem die Brieftaschen immer lee- rer wurden, ging e." un> hohe Sum- men. Ks wurde v ieJ gewonnen und viel verloren. Aber a'Jle Wetten wurden mit einer Einschränkung abgeschlossen, und die hiess: zahl- bar in Aachen! Auf der Strecke Paris-Berlin war Aachen die er- ste deutsche Station., Man glaubte damals noch an eine Rückkehr. In der Zeit, die dann kam und verging, sprach niemand mehr von deutschen Zollstationen. Man war- tete. Aber nicht, um Wetten zu bezahlen. Denn die Spieler wur- den in alle Winde zerstreut:. Der eine liegt erschossen in Spanien, das Schiff eines anderen wurde auf der Fahrt nach Amerika torpe- diert, er ertrank. Ein dritter wur- de Korporal in der Fremdenlegion, ein vierter endete in den polni- schen Gaskammern, ein fünfter kämpft mit Montgomery in Frank- reich. Alle U ehe rieben den warteten. Sie warteten auf den Tag, an dem in Kriegsberichten deutsche Städ- * The RADIO Star * KRH E. STERN 7 0 WEST Mnh STREET SC 4-2557 (ah,-ml..: SC 4-9437) 11 in I)a u europimichcjt' Apparate. Ankauf ven Apparaten. Schnell, zuverlü'.stsiip., preiswert. A i :i t-' vx ci d. »fwtmii, jiUfb abds. 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Diese Menschen haben bis vor kurzem die Deutschen am eigenen Leibe erlebt. In einer New Yorker Zeitung — Jacks. Hghts.—Elmhurst ~ AUGEN-t/NI KRSÜCHUNG Korrekt» Antertieonz von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET lackson Height» I. 1. NE 8-9531 wurde kürzlich der nicht ganz ernstgemeinte Vorschlag gemacht, das an der Friedenskonferenz auch die Infanteristen aus der vorder- sten Kampflinie teilnehmen soll- ten. Denn die Soldaten kennen den Krieg aus erster Hand und wollen einen Frieden, der einen neuen Krieg verhindert. Die Menschen im Fort: Onterio kennen die Deutschen aus näch- ster Nähe. Sie kennen die Deut- schen besser, als diejenigen, die viele Jahre keinen Unter Lyn Hit- lers mehr gesehen haben. Viel- leicht kommt aus dem Fmt On- tario ein Vorschlag, wie inan die 'Deutschen nach dem Krieg behan- deln soll. Ein Vorschlag, der den Nagel auf den Kopf trifft. i. w. "Ausgrabung" jüdisch-literari- scher Schätze In Wilma Seltene Schätze der jüdischen Literatur und Kunst, die zum Schutz vor den nazistischen Van- dale.i in Wilna vergraben wurden, werden jetzt an ihre Museen und Bibliotheken zurückgegeben wer- den. Der jüdische Dichter Abraham Sutskever, der über zwei Jahre im Wilinier Ghetto lebte und ZUS| men mit einigen Freunden i Manuskripte, Gemälde und I|| j nabeln in Sicherheit brachte | die Ausgrabungen leiten, sobaÜf ' aus Litauen zurückgekehrt ist. 8 ' befinden sich Briefe von Leo Toll j sowie seltene-religiöse Manuel» : des 1(>. und 17., Jahrhunderts runter. ^ Sutskever und seine Frei) ' wurden zur Zwangsarbeit in : Bibliotheken und Museen ver det, die von den Deutschen gepll ilert wurden. Bei jeder Gelegen! liessen sie kostbare Werke v| ' schwinden^ — einmal stahlen drei Lastwagen voll Beute aus I Smolensker Museum, die die | sehen auf der Wilnaer Eisenba Station vorübergehend abgeSH | hatten. Jedoch stellen diese ge ! teten Stücke nur einen kleinenf I der von den Nazis zerstörtet^-l | wiederbringlichen Kulturgüter ' DeLORME - LEHMAN ß Ii G K WGI. ACSCII R-BlltlCER 142 E. 23rd St. I 3857 Broadway 1.4.-5.Av.CU Z-Zril»2 H0.-1SJ. WA 7-'»387| Offiz. Optik«! f. AI.I.K Milsli'-'l'-i ,|,-s | Workmen'fi Ssnefit Fund, Sp. S. Wollen Sie auch jetzt noch wissen, was Alle unmit- telbar nach dem ersten Anprobie- ren meiner nun bereits stadtbe- kannten, metall- losen, vollständig dem Fuss indivi- duell angepassten Einlage sagen: "EINFACH WUNDERBAR! HUGO LOEW «ÄSÄX; an d. orthop. Abt. des Lenox HospU.) 220 W. 98th St., Ecke Broadway Anmeld, bitte telefonisch AC t ■'!' 11 Plattfusseinlagei nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparat« und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung l'itr tu Werkstätte in» Hau» *. 4>A. Witteabeifi 145 West 72. Str. 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