Neue Listen: Theresienstadt und Casablanea
Seite S und 25
Sklavenhandel
der Nazis
Seite 2
Unbelehrbare
Kriegsgefangene
Seite 3
AI
Ein Reparationsplan
für Deutschland
Seite 4
Ä Statement by
Professor Shuster
Seite 4
Ein Vermissten-
Index
Seite 28
Publ shed WeeMy fey fhe New World Cl«b. Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N, Y.
ImiI-I •• I I -
•itniS-rlHS» mslter January 30. 1940. il New Ynvk l'osi Office «mfter Art ot March 3. 1879.
ABC
Vol. X—No. 34
NEW YORK» N. Y., Friday, August 25, 1944
u.s'x
0c
Zwei Seiten "Our
Boys in the Army"
Seit« 17-18
Das Wunder
einer Rettung
Der Untergang der "Mefkure" — War Refugee Beord be-
stätigt die Schandtat der Nazis
. Wie der Executive Direcfcor des
War Refugee Board mitteilt, ent-
spricht der auch von uns gebrachte
Original bericht der ITA über die
Versenkung des türkischen Schiffes
"Mefkure", bei der von 255 jüdi-
schen Flüchtlingen — darunter 80
Waisenkindern — nur fünf mit
Leben davonkamen, in allen
slheiten den Tatsachen. Das
fPlSclitlingsschiff ist nach Unter-
teilungen, die der Vertreter des
War Refugee Board in der Türkei,
fra Hirsehmann, angestellt hat,
5#«' 'drei Nazischiffen, die mit Ma-
schinengewehren und Kanonen be-
Itöckt waren, angegriffen worden,
hie Nazis feuerten auch auf die
Passagiere, die mit Rettungsringen
jlp^Wasser gesprungen waren.
.Einen Augenzeugenbericht hat
jetot die ungarische Jüdin Veronika
Ladislaus geliefert, die mit ihrem
'Satten Philipp — sie ist 18, er 22
Jahre alt — aus Budapest geflüch-
tet war. Beide sind gute Sportler
bnd Meisterschwimmer. Veronika
irar schwanger und es ist fast ein
/"Wunder, dass die Doktoren im
amerikanischen Hospital in Istan-
bul versprechen zu können glau-
ben, dass Mutter und Kind —
.Veronika erwartet ihr Baby in
einer Woche — (las. fui cht bare Er-
lebnis überstehen werden.
Wie Veronika erzählt, flüsterten
die Lastträger am Hafen in Kon-
stant, dass ''die Deut x'heL sie nie
die Türkei erreichen lassen wür-
den". In der Tat folgten die deut-
schen Schiffe dem 200 Tonnen-
Dampfer "Mefkure" und seinen
zwei Begleitschiffen während des
ganzen ersten Tages der Fahrt.
Um Mitternacht kam der Angriff
und die "Mefkure" fing bald Feuer.
Etwa 40 Passagiere sprangen über
Bord. Di« übrigen verbrannten auf
dem Schiff. Philipp und Veronika
Ladislaus versuchten, schwimmend
die sieben Meilen entfernte türki-
sche Küste zu erreichen. Die
Deutschen richteten Scheinwerfer
auf sie und Maschinengewehr-
kugeln umschwirrten die Schwim-
menden. Viele der anderen im
Wasser um ihr Leben kämpfenden
Passagiere wurden getroffen. Phi-
lipp schnitt Rettungsringe von "den
Toten und gab sie seiner Frau.
Dann ging auch er getroffen unter,
während Veronika in ein schützen-
des Dunkel abgetrieben wurde. Am
Morgen las das türkische Schiff
"Bulbul" sie und vier andere
Ueberlabende auf und brachte sie
nach dem kleinen Hafen Ignadea.
Alliierte Verwaltung
für Palästina geplant
Wie die ITA aus Washington erfährt» besteht die Möglichkeit, dass die gegenwärtig
in Dumbarton Oaks stattfindende amerikanisch-britisch-russische Sicherheiskonferenz sich
auch mit der Frage des Status von Palästina befassen wird. Palästina ist immer, schon
durch seine Lage, am Kreuzweg von West und Ost, ein Territorium gewesen, das entweder
als Sprungbrett für einen Angreifer oder als eine Brücke zwischen zwei Welten dienen
konnte. Insofern ist es natürlicherweise in alle Fragen einbezogen, die sich mit der Aus-
schaltung politischer Gegensätze bei einer Neuordnung der Welt befassen. Das jüdische
Volk hat ein besonderes Interesse, dass sein nationales Heimatland aus der Unsicherheit
eines ungeklärten Zustandes in eine im Rahmen der neuen Strukturen fest begründete
Position überführt wird. Es ist offensichtlich, dass das gesamte Mandatsystem des früheren
Völkerbundes eine grundlegende Veränderung erfahren wird. Statt Schützling nur einer
Macht zu sein, werden die bisherigen Mandatsländer vermutlich unter eine Treuhänder-
schaf ts-V er walt u ng der United Nations kommen. In diesem Falle dürfte auch die Einwan-
derung nach Palästina für Juden erleichtert und die Verwirklichung zumindest der Ideen
der Balfour-Deklaration, also eines jüdischen Nationalheims in Palästina, der Verwirk-
lichung nähergebracht werden (vergl. auch unsere Column "Ganz unter uns'' auf S. 2).
Bulgarien lenkt ein
Wie der Vertreter des War
iRefugee Board in der Türkei, Ira
Hirsch mann, dem Executive Direc-
tor des Board John Fehle mitteilte,
gesteht begründete Hoffnung, dass
Balgarien in kurzer Zeit die anti-
jüdische Gesetzgebung drastisch
abändern wird. Hirschmann, der
bevollmächtigt ist, mit Vertretern
" idlirher Mächte zu verhandeln,
?ht durch die Vermittlung des
ten Kreuzes in ständiger Verbin-
lig mit bulgarischen, rumäni-
iten und ungarischen Diplomaten.
Die bulgarische Regierung hat
auf dem Umweg über das Rote
Kreuz ein Schreiben an Hirsch-
wann bezw. Fehle gerichtet, in dem
es heisst :
"Die neue bulgarische Regierung
K-;Aus dem Inhalt:
Boris Smolar: Ganz unter uns
Seite 2.
M. F. Eulau: Konflikte in La-
tein-Amerika— Seite 5.
Sarry Bodansky: RecedingWest
» —Rising East — Seite 7.
Letters to the Editor / How
: Good Is Your English—Seite 8.
Unfälle und Workmen's Kom-
pensation — Seite 9.
Film / Theater / Radio—S.l0-11
Hannah Arendt: Wege zur jü-
disch-arabischen Verständi-
gung — Seite 13.
Walter Mehring: Das Tränen-
fass — Seite 13.
David Schwartz: Berl Katznel-
son —- Seite 14.
litterarische Welt — Seite 16.
Sport und Spiel — Seite 21.
Max Osborn: Du bist jünger als
du glaubst — Seite 28.
;©e#chichten in Bildern aus Fort
Ontario — Seite 28.
bedauert und missMlligt die anti-
jiidischen Massnahmen., die in un-
serem Land getroffen wurden. Es
ist anzunehmen, dass diese Ge-
setze widerrufen werden, sobald
sich eine Gelegenheit hierzu ergibt.
Für den Augenblick jedenfalls ist
die eigenmächtige Anwendung al-
ler dieser Gesetze untersagt, des-
gleichen der Erlass etwaiger neuer
Beschränkungen.
Ungarische Jmidle«
in der Schwei*; eingetroffen
320 Juden aus Budapest und Um-
gebung kamen unter dem Schutz
des Schweizer Roten Kreuzes in
einem Sonderzug in Base) an. Sie
werden für die Dauer des Krieges
in ein im Refugee-Lager interniert
werden.
Rückkehr noch Florenz
Mit dem siegreichen Einmarsch
der Alliierten in Florenz, kehren
auch die noch überlebenden Mit-
glieder der seinerzeit 2500 Seelen
zählenden jüdischen Gemeinde in
die Stadt zurück. Es lässt sich vor-
läufig noch nicht abschätzen, wie-
viele Juden den Nazi- und Fa-
schistenterrot überlebt haben, doch
glaubt der ITA-Korrespondent, der
sich augenblick lich in Florenz be-
findet, dass ihre Zahl grösser ist
als man heute annimmt.
Vittorio Frille, einer der Leiter
der Florentiner jüdischen Ge-
meinde, nimmt an, dass etwa ein
Fünftel verhaftet und deportiert
wurde, darunter auch Rabbi Na-
than Casuto, der nach Venedig ge-
bracht worden sein soll. Ein Teil
der Florentiner Juden rettete sich
in die Schweiz oder nach Süden;
die Mehrzahl jedoch hielt sich in
der Umgebung der Stadt verbor-
Ungarn rniiflBrt 3niis6rnstiscn6 iiBSBiz©
Juden dürfen.....das Ghetto verlassen
Nach dem fcilrzltehen Besuch von Vertretern des Internationalen Rotem Kreuzes in Budapest hat die
ungarische Regierung die antijüdische Gesetzgebung etwas gelockert. Juden dürfen jetzt von 10 Uhr
morgens bis 5 Uhr nachmittags das Ghetto verlassen; es ist ihnen auch erlaubt, kleine Summen von
ihren Bankkonten abzuheben; ihre Milchration ist erhöht worden und beträgt jetzt die Hälfte der der
nichtjüdischen Bevölkerung zustehenden Ration.
Im Budapester Ghetto befinden sich jetzt ungefähr 240,000 Juden. Ueber die Lage der Juden In
den Provinzstädten liege«, keine Berichte vor. Die meisten sind deportiert worden, jedoch ist nicht fest-
zustellen, wo sie sich jetzt befinden. Den Vertretern des Roten Kreuzes wurde nur erlaubt, das Ghetto
und die Arbeitslager in Budapest zu besuchen, doch wurden sie zu Lagern in Deutschland, in anderen
besetzten Ländern oder auch in der ungarischen Provinz nicht zugelassen.
In einem Artikel äussert sich der "Manchester Guardian" in den höchsten Tönen über die erfolgreiche
Arbeit des Internationalem Roten Kreuzes. Dagegen äussert sich die Zeitung sehr zweifelnd über die
Tätigkeit des War Refugee Board und anderer offizieller und inoffizieller Hilfsorganisationen, die bisher
noch keinerlei sichtbare Erfolge zu verzeichnen haben. Der Artikel kommentiert gleichzeitig die britisch-
amerikanische Annahme ides ungarischen Angebotes, die Auswanderung von Juden nach Palästina und
neutralen Ländern zu gestatten und verlangt, dass besonders der Schweiz die Aufnahme von weiteren
Flüchtlingen ermöglicht werden sollte.
Dem Kriegsende entgegen
Entscheidung in Frankreich
Vom ADOLF CASPAR/
General Montgomery hait in sei-
nem Tagesbefehl vom 21.. August
den Sieg der Verbündeten über die
deutsche VII. und Teile dier deut-
schen XV. Armee "eindeutig, voll-
ständig und entscheidemd" ge-
nannt. Tatsächlich haben die drei
Wochen seit dem amerikanischen
Durchbruch bei Coutamces das
Schicksal der Invasion uned Frank-
reichs entschieden.
In Südostfrankreich ist (die zwei-
te Invasion gelungen. SSüdwest-
frankreich wird von den Deutschen
geräumt. Sie sind im ganzeen Lande
so schwach, dass die schllecht be-
waffneten Guerillas ganze Depart-
ments befreien konnten. Paris ist,
wie das Radio Algi r siieh aus-
drückt, dabei, sich selbst; zu be-
freien. Und es ist durchams nicht
unwahrscheinlich, dass dass gelingt.
Die Folgen des ErfoHgs
Sieht man sich auf der Karte an,
was in den letzten drei Wochen an
der Front in der Normandlie selbst
geschehen ist, dann stellt man
fest, dass die strategischen und po-
litischen Folgen des Sieges der
V erbündeten unverhältnismässig
grösser sind als der unmittelbare
operative Erfolg. Vor drai Wochen
lief die Front ziemlich genau von
Osten nach Westen, von Cabourg
über Caen, St. Lo, Coutances zum
i Meer. Am Tage von Montgomerys
Tagesbefehl lief sie ziemlich ge-
nau von Norden nach Süden, von
Cabourg bis südlich Chambois. Das
bedeutet, die deutsche Führung hat
ihre Truppen in der Hand behalten
und hat unter dem Druck der ver-
bündeten Armeen eine Schwenkung
mit dem Drehpunkt bei Cabourg
vollzogen.
Das nächste Ziel:
die Robotbombenküste
Nun ist zweifellos das erste ope-
rative Ziel der Verbündeten in
Nordfrankreich, nachdem der Be-
sitz von Häfen und Bahnen sicher
(Fortsetzung auf Seite 6)
Manfred George:
Zur Lage
Wie nah ist der Sieg?
Es ist nicht zu übersehen, ob der
so ausserordentlich starke Optimis-
mus, der jetzt allenthalben herrscht
und der eine Beendigung des euro-
päischen Krieges für den Novem-
ber ansetzt, wirklich gerechtfertigt •
ist. Ganz im Gegensatz zum vori-
gen Weltkrieg weiss das deutsche
Volk, dass es den Krieg verloren
hat, bereits seit langem, und —
kämpft doch zäh weiter. Es ist
richtig, dass die bei Falaise ent-
wichenen Panzertruppen sicherlich
in eine neue grössere Falle rennen
werden, aber es ist bemerkenswert,
mit welcher Verbissenheit sie sich
aus ihrer schweren Situation her-
ausgekämpft haben. Der Wider-
stand bei Warschau ebenso wie die
Kämpfe im Abschnitt von Riga und
in Italien zeigen noch nirgends
Spuren der Panik. Auch hat die
deutsche Armee, wenigstens vor-
läufig, einen so unglaublichen Vor-
A U Fi A
Friday, August 25, 1944
gang wie die Aufhängung eines
Feldmarschalls, und einen nicht
minder in der deutsehen Geschichte
ungewöhnliches Ereignis wie die
Aufforderung zur Meuterei durch
Generale (in Moskau), bisher mit
einer merkwürdigen Hartnäckig-
keit ertragen.
Die Blutarbeit der Gestapo hat
hier zweifellos wirklich eine grosse
Anzahl der rebellischen Führer be-
seitigt. Die letzten Berichte, dass
Persönlichkeiten wie der frühere
deutsche Konsul in New York,
Kiep, und auch baltische Aristokra-
ten wie der Generalkommissar von
Kowno, von Brackel, der frühere
Generalkommissar von Kiew, Baron
Oelsen, und der Generalkommissar
von Dünaburg, Graf Lambsdorff
(der inzwischen Selbstmord began-
gen hat), verurteilt wurden, zeugen
von der Gründlichkeit, mit der
Himmler und die Seinen vorgehen.
Die Drohung des V-3
Wir haben früher über diesen
Willen der Nazis, die Niederlage
bis zum Ende durchzustehen, und
seine Gründe, nämlich vor allem
den Nazi-Mythos für die deutsche
Nachkriegsgeneration zu schaffen,
GANZ UNTER UNS
:Von BORIS SMOLAR:
WASHINGTONER NOTIZEN: Die Allied Security Conference, die
jetzt in Washington beginnt, wird sich nicht nur mit der Frage der
Gleichberechtigung der Juden im Nachkriegseuropa befassen, sondern
auch mit der Zukunft Palästinas. . . . Wir haben Grund anzunehmen,
dass Präsident Roosevelt amerikanische Zionistenführer ins Weisse
Haus einladen wird, um das palästinensische Problem mit ihnen zu
besprechen. ... In ihrem Bestreben einen dauernden Frieden zu sichern,
wollen die Delegierten auch die jüdische Frage ein für alle Male aus
der Welt schaffen, damit kein zukünftiger Hitler sie als Hebel für einen
neuen Krieg verwenden kann. . . . Wegen der Bekanntgabe einer Bill
«1 Rights, mit der zentrale jüdische Organisationen die Rechte der
Juden nach dem Krieg schützen wollen, gibt es unter den alliierten
Regierungen wenig Meinungsverschiedenheiten; ebensowenig wegen der
Zukunft Palästinas. Man darf a nehmen, dass England und die Ver-
einigten Staaten wegen Palästina bereits zu einem annehmbaren Ein-
vernehmen gekommen sind. ... Es kommt den zionistischen Wünschen
nach einem jüdischen Staat in Palästina entgegen und stipuliert, dass
ein solcher Staat für eine gewisse Zeit unter der vereinigten englisch-
amerikanischen Treuhänderschaft und Schutz stehen soll . Die Sowjet-
legierung jedoch, die im Prinzip die englisch-amerikanische Entschei-
dung im Hinblick auf Palästina stützt, möchte den zukünftigen jüdi-
schen Staat unter eine englisch-amerikanisch-russische Treuhänder-
schaft stellen, da Palästina die ' Hintertür" zu Russland sei.
POLITISCHE TENDENZEN: Das beste Anzeichen, dass die britische
Regierung über Palästinas Zukunft eine Entscheidung treffen wird,
liegt in der Tatsache, dass sie Field Marshai Gort, den neuen High
fanden "Kölnische Zeitung'' und
"Kölnischer Stad,tanzeiger".
Die "Rheinisch-Westfälische Zei-
tung" wird eingestellt und von
Görings "Essener Nationalzeitung"
übernommen.
Es erscheinen nicht mehr: die
"Pommersehe Zeitung" in Stettin
und die "Königsberger Preussische
Zeitung".
Von den vielen deutschen illu-
strierten Zeitungen existieren nur
noch der "Illustrierte Beobachter"
und die "Berliner Illustrierte Zei-
tung".
Die "Wiener Kronen-Zeitung",
die "Wiener Volkszeitung" und das
"Kleine Blatt" werden unter dem
Titel "Kleine Wiener Kriegszei-
tung" zusammengefasst.
Commissioner für Palästina, nach Vatikan City sandte, um mit dem
ausführlich berichtet. Infolgedes-' Papst, der an dieser Frage gleichfalls interessiert ist, die Errichtung
sen ist es auch nicht ausgesehlos- eines jüdischen Staates in Palästina zu diskutieren. . . . Ein weiteres
sen, dass der "Geheimwaffe V-2" Anzeichen ist die Einladung, die ein hoher Sowjetbeamter an eine
unter Umständen auch die "Ge- führende zionistische Persönlichkeit gerichtet hat, um ihm Stalins
heimwaffe V-3" folgen wird, von
der allgemein angenommen wird,
dass sie in Giftgas besteht, das
durch Flugzeuge und Flugzeug-
torpedos verbreitet werden soll.
Auch diese Waffe kann strategisch-
militärisch nichts ändern, sondern
würde — abgesehen von sofortigen
Vergeltungsmassnahmen — nur
den Hass noch gewaltiger an-
schwellen lassen.
Aber gerade das ist es, was die
Nazis wollen. Es ist ihnen viel
lieber, wenn das deutsche Volk
einem völlig unversöhnlichen Geg-
ner, als einem Feind gegenüber-
steht, der Verstand und Gefühl bei
der Behandlung der deutschen
Frage kalt und klar abwägt. Wir
glauben freilich nicht, dass den
Nazis der Plan, die Alliierten in ein
zwar revolutionäres, aber gleich-
zeitig immer noch alliiertenfeind-
liches Deutschland kommen zu las-
sen, gelingen wird. Denn, obwohl
wir weiter oben die Widerstands-
qualität der Deutschen betont ha-
ben, ist sie heute rein technisch
nicht mehr so stark, dass sie fin-
den Plan Hitlers ausreichen wird.
Die amerikanischen Panzer und die
Flugwaffe werden eines Tages
doch, einfach schon allein durch die
Wucht ihres Ansturms, den deut-
schen Armeen ganz plötzlich das
Rückgrat brechen. Das Gleiche gilt
für den russischen Angriff. Die
Frage ist nur, wann dieser Klimax
eintreten wird, und unsere War-
nung vor einem allzu frühen Op-
timismus bezieht sich darauf, dass
wir diesen Zeitpunkt etwas ferner
sehen, als viele andere. Dagegen
sind auch wi, der Meinung, dass
die Hitler-Strategie de- Schritt um
Schritt-Rückzuges und der staffel-
weisen Verteidigung der "Inneren
Festung Deutschland" nicht glük-
ken wird.
Der Marsch in die Zukunft
Immerhin ist die Zeit gekommen,
wo eine Konferenz wie die am ver-
gangenen Montag in Dumbarton
Oaks begonnene Zusammenkunft
der führenden Mächte sich beeilen
muss, um den grössten Fehler, der
in diesem Krieg begangen werden
könnte, nämlich beim Zusammen-
bruch Deutschlands sich nicht über
die künftige Weltordnung in ihren
Grundzügen einig zu sein, zu ver-
meiden. Weltordnungen sind im
Ansichten über Palästina zu unterbreiten. Dies geschah, nachdem der
Kreml alle Einzelheiten über die Diskussionen, die zwischen amerikani-
schen und britischen Diplomaten während des Besuchs des Acting
Secretary of State Stettin!us in London über Palästina stattfanden,
erfahren hatte. . . . Stettinius hat einen sehr wichtigen Bericht aus
London mitgebracht und hat amerikanischen Zionistenführern gegen-
über angedeutet, dass Teile dieses Berichtes ihnen vielleicht vom State
Department bekanntgegeben werden würden, sobald Präsident Roose-
velt ihn gebilligt hat.
Während so das Problem Palästina sich seiner Lösung nähert, sind
die nichtzionistischen Mitglieder der Jewish Agency mehr als je ent-
schlossen, dafür zu sorgen, dass sie die 50% Teilhaberschaft an der
Agency, die ihnen zukommen, erhalten. Eine Korrespondenz über diesen
Punkt wird wohl bald zwischen Judge Proskauer, für die Nicht-
Zionismen, und Dr. Chaini Weizmann, dem Präsidenten der Jewish
Agency, geführt werden. Copyright ITA, Inc.
Zeitungssterben im Dritten Reich
Moderner Sklavenhandel im 3. Reich
Goebbels in seiner Eigenschaft
als Mobilisierungsdirektcr der Hei-
matfront hat, um Papier und Men-
schen den Verteidigungszwecken
des "heiligen Bodens" dienstbar zu
machen, folgendes Zeitungssterben
angeordnet:
Der "Berliner Börsen-Courier"
wird von der "Deutschen Allgemei-
nen Zeitung" übernommen, die
"Berliner Morgenpost" wird mit
dem Hugenberg "Lokal-Anzeiger"
zusammengelegt. Die "Berliner
Volkszeitung" mit einer Auflage
ihrer früheren freiheitlichen Hal-
tung verdankt, wird eingestellt.
Dasselbe geschieht mit allen Ber-
liner Vorortzeitungen.
Die "Dresdener Zeitung" über-
nimmt den "Freiheitskampf"Han-
noversche Zeitung" und "Hanno-
verscher Courier" sowie "Bremer
Zeitung" und "Bremer Nachrich-
ten" werden zu je einem Blatt ver-
schmolzen.
Die "Bergwerkszeitnng" und der
"Düsseldorfer Mittag" erscheinen
von 250,000, die diese Popularität j nicht mehr. Dasselbe Schicksal
Die "Schweizer Illustrierte Zef-
tiinK'" veröffentlicht ein Tage-
buch, «lax wie "nuC abenteuerliche
Weise" HHS II,,, l xch Ii, nil erhalte«
hat und das *ivli mit «lern I.ehe«
Im lieuti*sen l>e,i<*<-liIhn«i besannt.
Laut Oltlve «f War Information
heisst es darin 11. a.:
"Ohne Trinkgelder und Beste-
chungen nach allen Seiten wäre
das Leben im heutigen Deutsch-
land einfach unmöglich. Es gibt
feste Preise selbst für alle diese
Dinge. Um ein Hotelzimmer in
Berlin zu bekomme^, muss man
ausser dem richtigen Preis dafür
noch 40-50 Zigaretten 'zahlen'. Ein
Pfund Kaffee oder Tee kostet 400
Reichsmark, ein Pfund Butter 75
Mark, ein Pfund Fleisch 40 Mark.
Eine einzige Zigarette kostet eine
Mark, Zigarren kosten ,'5-5 Mark
pro Stück.
"Dies ist jedoch nichts im Ver-
gleich zu dem Schleichhandel, der
mit — Menschen getrieben wird.
Ich würde es nie für möglich ge-
halten haben, dass in unserer Zeit
und in unserer Zivilisation Men-
schen wie Waren verschachert wer-
den könnten, aber ich weiss selbst
von vielen Fällen und habe über
eine Reihe anderer verlässliche In-
formationen", schreibt der Verfas-
ser des Tagebuches. "Die 'Ware*
für diesen menschlichen Schleich-
handel kommt aus den Lagern der
ausländischen Zwangsarbeiter. Es
sind Italiener, Ukrainer, Polen und
Russen, die das Opfer und das Ob-
jekt der Habgier ihrer Lagerkom-
mandanten und Wachen geworden
sind. Für Geld und Wären, haupt-
sächlich für Zigaretten, verhökern
diese Leute die ausländischen Ar-
beiter wie Sklaven, ganz gleich, ob
es sich um Männer oder Frauen
handelt.
"Ein Kaufmann, der Hilfe
brauchte und sie anderweitig nicht
bekommen konnte, 'kaufte' sich sie-
ben Männer und sechs Frauen für
10 Kartons Zigaretten pro Tag.
Wenn diese modernen Sklaven
nicht schwer genug arbeiten, wer-
den sie bei ihrer Rückkehr ins
Lager von ihren Wächtern be-
straft. Das Traurige dabei ist,
dass diese Arbeiter an ihren Ar-
Luft- und Seemacht, Russland die
grösste Landmacht darstellen wer-
den.
und der Machtinstrumente, mit de-
nen seine Beschlüsse durchgeführt
Man kann fernerhin damit j werden.
rechnen, dass Amerika von den drei
Wegen des Rücksinkens in einen
Isolationismus, des Ueberganges
zum Imperialismus, oder der alige-
meinen Kooperation den letzteren
wählen wird. Es wird dabei keinen
Unterschied machen, wer Präsi-
dent wird, oder wie der Congress
aussehen wird, weil Vernunft und
Zwang der politischen Dynamik
der Geschehnisse zusammenfallen.
Typisch ist dafür die Einstellung
Dewey-Dulles' zur Frage der Inter-
nationalisierung des Ruhrgebietes,
deren Wichtigkeit wir bereits im vo-
rigen "Aufbau" aufgezeigt haben.
Wenn nicht alles täuscht, so ist
eine Art Völkerbund im Entstehen,
der ungefähr den Ausführungen
Roos^velts über die Schaffung eines
Councils entspricht, dem ausser den
Big Four auch Frankreich und ab-
wechselnd einige andere Länder
angehören. Zu ihm kommt eine Art
Ziel Wunschträume. Werden sie j.allgemeiner Assembly, in dem alle
Wirklichkeit, so sind sie von Renlj- j Völkerbunds - Nationen an der
fa.fen bestimmt und gesonnt. Re- Schaffung der jeweiligen Richt-
alität am Ende dieses Krieges wer- | linien der Weltpolitik arbeiten wer-
den zwei Faktoren sein: dass die ; den. Noch nicht klar ist die wich-
Vereinigten Staaten die grösste ' tige Frage des Exekutiv-Organs
Ganz Europa soll es sein
Selbstverständlich werden alle
diese Pläne grosse Krisen während
ihrer Verwirklichung durchmachen.
Es wird die ganze Weisheit und
Disziplin der verantwortungstra-
genden Staaten und Staatsmänner
dazu gehören, um diesen Versuch,
einen "lasting peace" zu schaffen,
zu einem positiven Resultat zu füh-
ren. Es spricht nur für die allge-
meine Erkenntnis der Wichtigkeit
der Behandlung Deutschlands,
wenn heute der Disput über des-
sen zukünftige Existenz einen so
breiten Raum in der Presse und
allgemeinen Oeffentlichkeit ein-
nimmt. In dieser Woche hat eine
Meldung, nach der Stalin den Po-
len ein Stettin und Breslau ein-
schliesendes Territorium angeboten
hat, Aufsehen erregt. Irgend eine
tatsächliche Bestätigung dieses
Anerbietens, das die Polen kaum
annehmen dürften, liegt bisher
nicht vor. Dagegen gewinnt die
Idee, Deutschland nach den Grenz-
korrekturen im Osten und Elimi-
nierung des Ruhrgebiets entspre-
chend den Möglichkeiten einer
fruchtbaren Neugruppierung zu-
sammengehöriger europäischer
Wirtschaftsgebiete diesen zweck-
mässig einzuordnen, immer mehr
Anhänger.
Die Grenzfragen werden bei
einer solchen Umgestaltung dieses
zentraleuropäischen Kernlandes
kaum eine allzu grosse Rolle spie-
len dürfen. Das ist es ja, was so
vielfach von den Verteidigern der
"Einheit des Reiches" vergessen
wird: entweder wird das zukünf-
tige Europa als eine Einheit, un-
beschadet aller kommenden Grenz-
Veränderungen, existieren, oder es
wird völlig verfallen.
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überall an Fountains zu haben
beitsstätten ausserhalb besser be-
handelt werden, als im Lager unter
der Aufsicht ihrer Nazi-Wachen.
Viele von den Leuten, die ihre
Sklavenarbeit 'kaufen', behaupten,
dass sie über die Zustände in den
Lagern entsetzt sind, aber sie selbst
haben ihren Sinn für Anstand in
einem solchen Masse verloren, dass
sie kein Gefühl mehr dafür haben,
dass sie an einem Sklavenhandel
unerhörten Ausmasses teilnehmen.
Die Verkommenheit der Zustände
in Deutschland, die sich überall
bemerkbar macht, hat auch sie er-
fasst, und in einer Zeit, in der der
Tod in jedes Haus kommt und
Familien durch Kriegsereignisse
auseinandergerissen werden, haben
die Leute völlig ihren Sinn für
Menschlichkeit und die allerg«-
wohnlichste Anständigkeit verlo-
ren."
Goldmann und Zuckermonn
in Mexiko
Eine weitere Delegation, der Na-
hum Goldmann und Baruch Zuk-
kerman vom World Jewish Con-
gress angehören hat sich nach
Mexiko begeben, um mit Beamten
der mexikanischen Regierung zu
konferieren und die mexikanische
jüdische Gemeinde über die Mög-
lichkeiten der Rettung und Hilfe
für die europäischen Glaubensbrü-
der und über das Problem der
Wiederaufrichtung jüdischen Le-
bens in Europa nach dem Krieg zu
unterrichten.
Die Juden in Palästina
Eine kürzliche Schätzung jü-
disch - offizieller Stellen beziffert
den Anteil der Juden an der pa-
lästinensischen Bevölkerung auf
32%. Die grösste Gruppe stellen die
Immigranten aus Deutschland dar,
die von 1936 bis 1942 palästinen-
sische Bürger wurden. 76.4% aller
deutsch - jüdischen Ankömmlinge
stellten den Antrag auf Nationali-
sierung, während von den polnisch-
jüdischen Einwanderern 63.7%,
von den Juden aus Lettland und
Litauen 65.2% und aus der Tsche-
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H e rs t e 1 1 e r
IL Ii. MAS IE TOILETR1ES
24 E. 21st St., N.Y.C., AI, 4-01»«
Friday, August 25. 1744
a u ri A II
Deutsche Kriegsgefangene
sehen Deutschlands Zukunft
VIELE BAUEN IMMER NOCH AUF HITLER
Beate, die Gelegenheit gehabt
leben, das Benehme^, deutscher
Kriegsgefangener in Italien und
>«' in Frankreich zu vergleichen,
stellen seltsame Veränderungen
fest. Nur etwa 25 bis 30% glauben
»Sek an einen Sieg Hitlers; aber
Weser kleine Prozentsatz pflegte
Jü Afrika, Sizilien und Italien zu
lagen: "Wiy werden siegen", wäh-
rend sie nunmehr "Wir müssen
liefen" sagen.
Dieser kleine Unterschied, nicht
ohne Bedeutung, gibt einen Finger-
«eig, wie sich die Meinung geändert
hat. Der grosse Rest derjenigen,
iie bereits wissen, dass Deutsch-
land nicht siegen kann, kämpft
aber deswegen nicht schlechter; sie
haben ganz einfach Angst, was mit
ihnen geschieht, wenn sie gefangen
genommen werden, weil sie mit
eigenen Augen gesehen haben, wie
Nazis in den besetzten Gebieten
mit der Bevölkerung umgegangen
sind, und sich einfach nicht vor-
stellen können, man könne sie an-
ders und besser behandeln.
Alle Kriegsgefangenen sind über
die "fliegenden Bomben" sehr ent-
täuscht. Erstens ist ihnen zu lange
ein Wunder versprochen worden —
und ein Flugzeug ohne Mannschaft
ist kein Wunder. Viel schlimmer
enttäuschte es sie jedoch, dass
ihnen an der Front diese "Geheim-
waffe" nicht half. Sie wissen ganz
pnau, dass zerstörte Städte in der
Heimat den Krieg nicht entschei-
den, — das haben sie an Berlin,
Mönchen, Stuttgart, Hamburg ge-
lernt. Nun werden sie mit der Hoff-
lang auf "Vergeltungswaffe Num-
mer Zwei und Drei" vertröstet;
»her sie wissen bereits, dass auch
diese nicht zu ihrer Hilfe, sondern
iur Terrorisierung von Zivilisten
-pdacht ist.
Eine seltsame Erklärung für das
Attentat der Offiziere auf Hitler
en die neuesten Gefangenen ein
Tage lang. Sie erklärten etwa:
"Wir wissen, Hitler wollte die Ge-
heimwaffen nicht anwenden — er
hat viel zu lange gezögert — er
ist ein kinderliebender, weicher
Mensch — darum wollten ihn die
Generäle zwingen, härter zu wer-
den."
Wie nun stellen sich die Gefan-
genen die deutsche Niederlage vor?
Sie sagan etwa: "Ja, diesmal ist es
schief gegangen; aber das besagt
nichts, die Idee war gut." Das
heisst, sie hoffen noch immer, dass
ein dritter Weltkrieg die diesmal
begangenen Fehler gutmachen
könne. Sie geben zu, es wird ein
harter Frieden für Deutschland
werden, ohne dass sie sich von der
Härte eine Vorstellung machen
können; aber sie denken noch im-
mer, dass dieser harte l'riede von
Hitler geschlossen werden wird.
Sie können sich Deutschland ohne
Hitler anschei v id nicht vorstellen.
Hitler bedeutet, besonders für die
jungen Kriegsgefangenen, nicht
nur "Führer", ein Glaube, Ober-
haupt einer Regierung, sondern —
eine Stellung! Hitler verlieren oder
aufgeben, heisst, den Job verlieren.
Sie wissen von der Arbeitslosigkeit
— deshalb halten sie an Hitler fest.
Ihre Väter und Brüder und sie
wissen, dass Hitler ihnen eine Stel-
lung, einen Broterwer1 gegeben
hat. Mit welchen Mitteln er dies
getan hat, wollen sie nicht wissen.
Wenn man die Lage richtig be-
sieht, kommt man zu dem Ergebnis,
dass deutsche Kriegsgefangene
die einzigen Nazis sein werden,
die eines Tages übrigbleiben — die
"freien Nazis" wird man unschäd-
lich machen: ein Teil des deutschen
Volkes wird sich gern an eine
neue Regierungsform gewöhnen —
aber die Gefangenen werden nach
Hause zurückkehren — als über-
zeugte Nazis. Alle Soldaten, die
mit deutschen Gefangenen zu tun
haben, sehen darin eine grosse Ge-
fahr. Pem (London).
Lettische Partisanen befreien 600 Juden
Sechshundert Juden, die von den
lentschen im besetzten Lettland
H Zwangsarbeiten an Befestigun-
pl verwendet wurden, sollten
»eh Liepaja übergeführt werden.
Auf dem Wege dorthin wurden sie
wn Partisanen befreit. Es han-
Illt sich in der Hauptsache um
Deportierte aus Deutschland, der
Tschechoslowakei, Ungarn und
ISand. Sämtliche Befreite tra-
iim sofort den lettischen Partisa-
im-Einheiten bei.
Diese Nachricht stammt aus der
§1 Stockholm erscheinenden Zei-
tung "Baltiska Nyheter", die wei-
ter berichtet, dass in Litauen von
den 170,000 Juden, die vor der
deutschen Besetzung dort lebten,
nur ein paar hundert noch am Le-
ben sein dürften, die sich in den
Wäldern versteckt halten. Anfang
1944 befanden sich noch 9000 Ju-
den im Ghetto von Kaunas. Im
März entdeckte die Gestapo einen
geheimen Tunnel, den die Juden
vom Ghetto bis zum Nerisfluss ge-
graben hatten. Für dieses "Ver-
brechen" wurde die Hälfte der
Ghetto-Insassen erschossen.
Hunger treibt Juden der
Gestapo in die Arme
Athenische Juden, die den De-
firtationen nach Polen entgehen
Winten und sich monatelang bei
iiehtjüdischen Freunden in der
j|?iechischen Hauptstadt versteckt
Welten, kommen jetzt langsam zum
Vorschein. Es ist der Hunger, der
lle dazu treibt. Da die Nahrungs-
iiiittel-Zuteilung immer knapper
wird (ein Pfund Brot kostet auf
Ilm Schwarzen Markt bereits 200,-
Drachmen), wollen diese Juden
lieh lieber selbst der Gestapo aus-
KAUFT WAR BONDS
liefern, ah ihren Wirten das We-
nige wegessen.
Während die Gestapo in Athen
wenig ausrichten konnte (über 10,-
000 Juden sollen ihr entkommen
sein, von denen viele als Guerillas
sich in Wäldern versteckt halten),
hat sie aus Saloniki ungefähr 45,-
000 Juden deportiert. Die Schuld
hieran wird dem Oberrabbiner
Koretz zugemessen, der den deut-
schen Behörden, um sie zu be-
sänftigen und in dem Glauben,
dass sie verabredungsgemäss die
Deportationen einstellen würden,
eine vollständige Liste der Ge-
meindemitglieder übergeben hat.
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ran), sowie telegraphisch oder per Luftpost in alle südamerikani-
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Zeichnung: Wronkow.
HERZLICH WILLKOMMEN
Bericht aus Polen
Dr. Josef Retinger, der erst vor
kurzem von seiner wagehalsigen
Mission im besetzten Polen zurück-
gekehrt ist, erzählte einem Vertre-
ter der JTA in London, dass nach
Schätzungen der Untergrundbewe-
gung wenigstens 2'/z Millionen Ju-
den von den Nazis in Polen ermor-
det worden sind. Es sollen heute
in Polen nur noch 200,000 Juden
leben.
Während seines Aufenthalts in
Polen traf Dr. Retinger jüdische
Freunde, Mitglieder der polnischen
sozialistischen Partei, die seit über
zwei Jahren aus ihren Kellerver-
stecken nicht hervorgekommen
sind. Die zionistische Partei und
der Jüdische Arbeiterbund funktio-
nieren immer noch als illegale
Gruppen. In der Schlacht im War-
schauer Ghetto haben 18 zionisti-
sche und drei Bund-Bataillone teil-
genommen.
"Einige holländische und belgi-
sche Juden leben auch noch In War-
schau", erzählte Dr. Retinger. "Ich
habe sie Zwangsarbeiten verrichten
sehen."
Die Spuren der Nazis im
befreiten Italien
Zerstörung der grossen Synagoge in Florenz
Deutsche Demolierungs - Abtei-
lungen deponierten, unterstützt
von Anhängern Mussolinis, ehe sie
sich aus der Stadt zurückzogen,
Dynamitladungen in der Haupt-
synagoge von Florenz. Die Explo-
sion schleuderte die Kanzel in die
Luft und riss die Balköne ein; das
Gebäude ist jetzt eine völlige Ruine.
Ein Neuaufbau würde Tausende
von Dollars kosten, da besonders
das Innere gänzlich zerstört ist.
Die Nazis haben auch die angren-
zenden Büros der Jüdischen Ge-
meinde ausgeräumt. Kartotheken
und Gemeindeberichte sind hoff-
nungslos durcheinandergeworfen,
beschmutzt und zerrissen. Die
zweite Florentiner Synagoge blieb
unbeschädigt.
Junger jüdischer Führer in
Floren* getötet
Einer der tragischsten Schläge
für die Judenheit von Florenz ist
der Tod des 29jährigen Gemeinde-
leiters Juliano Treves. Er floh im
Januar nach Rom, als die Nazis
ihn in seiner Wohnung in Florenz
verhaften wollten. Jetzt war er
zurückgekehrt — nur um von
einem zurückgebliebenen deut-
schen Franktireur erschossen zu
werden.
Die Juden Livornos in Not
Ungefähr 400 Mitglieder der jü-
dischen Gemeinde von Livorno sind
in die zusammengeschossene Stadt
zurückgekehrt und befinden sich in
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verzweifelter Lage. Guiseppe Für-
naro, der Präsident dieser Ge-
meinde, ist nach Rom gefahren,
um beim Joint Distribution Com-
mittee um Hilfe zu bitten. Alle
diese Juden sind wohnungslos; sie
schlafen auf dem Fussboden der
Schulgebäude. Nahrungsmittel und
Kleidungsstücke werden dringend
gebraucht. Captain Aaron Paper-
man, der jüdische Chaplain der
Fünften Armee, hat sich mit einem
Vorrat von Nahrungsmitteln nach
Livorno auf den Weg gemacht.
Einen Versuch, die Organisation des
bewaffneten Widerstandes der Juden in
Polen gegen die Nazis zu schildern,
stellt die Broschüre "Armed Resistance
of Ihe Jews in Poland" dar. Sie wurde
zusammengestellt auf der Basis aller
verfügbaren Berichte, wie geheime
Radiosendungen, Mitteilungen der pol-
nischen Untergrundpresse und aus Er-
zählungen einzelner Teilnehmer an dem
Kampf, die ins Ausland entkommen
konnten. Ein ausführliches Kapitel ist
der Warschauer Ghettoschlacht gewid-
met. Die von der "American Fed erat Ion
for Polish Jews" (225 W 3Ith St., N. Y.
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4
AUFBAU
Frldkiy, August 25, 1944
1 EDITORI ALS
Ein klardenkender Mensch
IN. g. In einer der letzten Nummern der "Nf-uen Volkszeitung"
stossen wir auf einen Artikel des deutschen Schriftstellers Max Barth.
In ihm gibt der Autor den Alliierten zu bedenken, dass es heute in der
ganzen Welt eine Anzahl einwandfreier antinazistischer Deutscher
gibt, die, durch ihren in der Verbannung geführten Kampf legitimiert,
eigentlich Anspruch darauf hätten, mit alliierter Hilfe nach Deutsch-
land gebracht zu werden, um dort den Kampf, den sie bisher nur theo-
retisch führen konnten, mit der Waffe in der Hand aufzunehmen. Wir
kennen Max Barth als Schriftsteller und wissen aus seinem journa-
listischen und dichterischen Schaffen, dass er genau alles das hasst,
was auch die verbündete zivilisierte Welt an dem Deutschland von
heute hasst.
Barth gehört zu jenen Deutschen, die, geflohen und in alle Länder
verstreut, sehnsuchtsvoll nach ihrer alten Heimat blicken, die sie
innerlich niemals aufgegeben haben. Es wäre durchaus zu erwägen, ob
die Alliierten sich nicht solcher unabhängigen Freiheitskämpfer bei
ihrer Befreiung Europas in angemessenem Sinne bedienen sollten. Was
solche Menschen auszeichnet, ist, dass sie niemals einen Hehl daraus
gemacht haben, wo sie stehen, und niemals versucht haben, als Bürger
eines anderen Landes und unter dem Schutz einer anderen Nationalität
eine deutsche nationalistische Politik zu treiben. Nur solche Personen
sind wirklich echte politische Flüchtlinge und aufrechte Kämpfer.
Die Pläne, die die Alliierten mit Deutschland haben, sind heute
noch nicht absolut klar zu' übersehen. Infolgedessen müssen Leute wie
Max Barth auch das Risiko übernehmen, das sie unter Umständen in
eine sehr schwierige Situation geraten können. Das darf aber für
einen wahren Patrioten kein Grund sein, seiner inneren Pflicht zu fol-
gen. Auf der anderen Seite könnten auch die Alliierten niemals sol-
chen Personen einen Garantieschein dafür ausstellen, dass sie deren
Kampf in Deutschland immer als zweckmässig für die neue Weltpolitik
der Alliierten ansehen würden. Das Risiko ist auf beiden Seiten gleich
gross. .■
Immerhin steht Max Barths Verhalten in einem wohltuenden mora-
lischen und ethischen Gegensatz zu jenen deutschen Kreisen, die sich
beklagen, dass man gegen sie Stellung nimmt, weil sie versuchen, statt
selbst zu kämpfen, sich mit der Hilfe nichtdeutscher Staaten oder
Organisationen in Deutschland in den Sattel setzen zu lassen. Oder
die — was noch schlimmer ist — versuchen, ihre deutsche Politik
der Aussenpolitik der Verbündeten aufzuzwingen. Auch für die deut-
schen politischen Exilierten gilt der alte Spruch, dass "nur der die
Freiheit und das Leben (wieder in Deutschland) sich verdient, der ge-
willt ist, es sich täglich (mit der Waffe in der Hand gegen die Nazis)
KU erobern.
Reparationsplan
für Deutschland
Wirtschaftliche Einordnung —- politische Knebelung —
oder beides?
Von verlässlicher Seite wird be-
richtet, dass ein Fünf jahresplan
für deutsche Reparationen, der
Zahlungen für jede Art von Kriegs-
Schäden vorsieht, derzeit von hiesi-
gen offiziellen Kreisen durchstu-
diert wird.
Der Plan ist noch im Stadium
einer Skizze. Er sieht die Um-
wandlung deutscher Rüstungswerke
in Fabriken vor, in denen alle Ar-
ten von Maschinen und Instrumen-
ten zum Ersatz der im Krieg zer-
störten Einrichtungen hergestellt
werden sollen. Unter Aufsicht der
Alliierten könnten die deutschen
Fabriken Lastwagen, Eisenbahn-
wagen und Lokomotiven, Traktoren
und andere Erzeugnisse der Schwer-
industrie von der Yrt produzieren,
wie man sie für eine Wiederauf-
nahme des Verkehrs für den Aus-
tausch im atomisierten und von den
Nazis zerstörten Europa brauchen
wird.
Unter einem solchen Plan würde
es in Deutschland keine Arbeits-
losigkeit geben. Die deutschen Ar-
beiter wären verpflichtet entweder
innerhalb oder ausserhalb der
Reichsgrenzen Arbeit -anzunehmen.
Tatsächlich würde dieser Plan
in Deutschland zu einer Planwirt-
schaft von bisher völlig unbekann-
tem Ausmass führen. Eingeweihte
Kreise sehen darin den Vorteil,
dass endlose, immer wieder verlän-
gerte Reparationsleistungen ver-
mieden werden könnten.
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Im allen Apotheke» «der beim Er-
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■ ■■■■■■«■■■fem™*
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VALEMAtfETSVä?^
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S< hiaftu.eifckeit und Uebermädtim*.
f.tru« h- und geschmacklos.
1)«
5(1 Tabl.
II-
KOLAPEPS
TONIKUM in Tal>l*ttenform.
...... reiner KÖLA-NUSS, PEPSIN.
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TROSE. Das wirkungsvolle Kräfti-
«uiivg'Kmittel. auch bei Übermüdung.
Du* verbesserte KOLA-DALLMAN.
lo# Tabi.....$1.—
^Verweigern Sie Nachahmungen.
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1123 b RÖWWÄY • DE PT . C
Arbeitsleistungen, würden nur fall-
weise als Strafmassnahmen ver-
hängt werden. Das allgemeine Ziel
der Sachreparationen ist die Aus-
nützung des industriellen Poten-
tials und der Arbeitskraft Deutsch-
lands für die Zwecke des Wieder-
aufbaus und die Wiedergutmachung
jenes Schadens, für den Deutsch-
land verantwortlich ist.
Nach diesem Vorschlag würde
die fünf Jahre währende Periode
der intensiven industriellen Wie-
dergutmachungsarbeit von einer
Uebergangsperiode abgelöst wer-
den, während der alle jene Indu-
strien Deutschlands, die in Rü-
stungsfabriken umgewandelt wer-
den könnten, weiterhin in rigorose-
ster Weise von den Vertretern der
Alliierten bewacht sein würden.
Die gemeinsame Verwendung der
deutschen industriellen Rescurcen
und seiner Arbeitskraft wird wohl
sicher verlangt werden, ganz
gleichgültig, wie das deutsche
Reich aus politischen Gründen ge-
gebenenfalls aufgeteilt werden
wird. So würde zum Beispiel Ober-
schlesien, von dem berichtet wird,
dass Russland vorschlägt, es den
Polen in Kompensation für das Ge-
biet östlich der Curzonlinie zu ge-
ben, auf jeden Fall einen Teil des
grossdeutschen Produktionspro jekts
bilden. Und Schlesien ist in Bezug
auf industrielle Zusammengehörig-
keit mit der tschechoslowakischen
Produktionssphäre eng verbunden.
Andererseits könnten das Ruhr-
gebiet und das westliche Rheinufer
eng mit Luxemburg, dem östlichen
Teil Belgiens und mit Lothringen
verbunden werden.
In dieser Hinsicht muss in den
wirtschaftlichen und politischen
Plänen ein Ausgleich zustande
kommen. Soll die Produktions-
kapazität Deutschlands ungeteilt
der Realisierung jener Zwecke die-
nen können, die in dem erwähnten
Projekt skizziert sin 1? Oder soll
die politische Aufteilung Deutsch-
lands den ersten Rang einnehmen.
Vielleicht sollen auch beide Ziele
erreicht werden. Das wird vor al-
lem von einer "geographischen
Verständigung" zwischen England,
den Vereinigten Staaten und Russ-
land abhängen.
Herbert J. Seligmann.
Copyright, Overseas News Ak«-iu\v, Inf.
George N. Shuster
and the Nazis
President of Bunter College Rejects Nazi Quotation
Tu iis Intest issue, "Aufbau" published a review of the ''Short
Ilistory <>£ Gt-i-maii.v" w ritten by George N. Shuster and Arnold
Bergst Vässer, quotiiig from a speach which Professor Shuster nl-
1 eK'ed 1 y held in 1983. 1 n «onnection with it., '"Aufbau" coiilacU-d
Mr. Shuster who askod us to print the following Statement.. It
was acoompanied by. a. personal letter to JVIr. George, J^ditor of
the "Aufbau", which said: "I appreciate your letter very deeply,
because as 1 returned to the Office after a brief stay in the cuuii-
trv the Tetens piece was oii my desk. Of Course I .shall have a
copy of the book seilt directly to you, and you will See that wliile
it is a not unsriendly appraisal of the Weimar .Republic, it holds
Hitler solely responsible. for this war. It seems to me also that
I sliould once aiid for all Oispose of the legend of a speecli prais-
ing" the Nazi regime. Theiefore 1 should be very grateful if the
"Aufbau" would publish the enelosed letter to the editor."
To the Editor of the Aufbau:
On August 18, the Aufbau pub-
lished some remarks concerning a
Short History of Germany by T.
II. Tetens. His criticism does not
interest me, but I should like to
comment on the assertion that
after 1933 I delivered an address
praising the Nazi regime. This
statement was first made in an
article which Dr. Emil Ludwig
published in a Canadiah magazine,
with this difference that Dr. Lud-
wig, who has some elementary re-
gard for historical method,,pointed
out that my address was so re-
ported in the New Yorker Staats-
zeitung. Mr. Tetens makes the
Charge in terms of categorical fact.
It so happens that my view on
Nazism prior to the coming of
Hitler to power are very clearly
stated in The Germans, a book
which I published in January,
1932. They are there for anyone
to read, and although I do not
claim to have grasped the füll sig-
nificance of the Brown Terror at
that time, there is little I would
have to change now in what I
wrote then. Nor does it seem to
me probable that anybody will
question my stand subsequent to
1934, when. I returned from Ger-
many and published Strong Man
Rides. Indeed, I was reeeiving as
managing editor of the Common-
weal, as many as six letters a
week, containing threats of assassi-
nation, from pro-Nazis and Jew
baiters.
linder these circumstances, it
would scarcely strike an intelligent
person as plausible that I should
have made the address in question.
And of Course I did not. A late de-
parted friend and eminent scholar,
Dr. Arpad Steiner, presided over
a German club at Hunter College
and asked me to speak to his
students. I was at that time not
at the College. Steiner was himself
of Jewish ancestry and born in
Hungary. It was worry over his
family and over the general Situa-
tion in Europe which la' r caused
his unfortunate and untimely
death. It was for this man and his
predominatingly Jewish students
that I. spoke at the time res er red
to. It so happens that I have kept
a few notes about the speech. I
said that we must not be too pes-
simistic because after all there was
a chance that the conservatives in
the German government would
AUFBAU
RECONSTRUCTION
Editor: Manfred George.
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Single copies: 10*. — Subscriptions fo|
members of the armed forces: $2 a yeari
Vol. X—No. 34 August 25, 1941
118
Copyright 1944 by New World Club, lue.
sueceed in curbing Hitler. Thal
was a mistake, of Course, but many
of us clung to that hope at that
time.
A Nazi reporter for the Staats
zeitung wrote the piece to whic|i
Mr. Tetens refers. I shall confesi
that I did not know of its existence
until I was referred to by Dr. Lu<|f:
wig. At any rate, the reporter i|ji
question had falsified oth^|:
speeches and was fired by Vict
New York» berühmter Pfand
leiher. etabl. 1882. bietet Ihnen
erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar
die berühmt, Markenfabrikate
zu einem so iiiedr. Preis, wie
Sie ihn nie erwarten würden
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» COl.UMBt S AV. (N. 6(1. St.)
I Block wi'sU. vuiD Broadway!
dent Carlos Arroyo del Rio von
Ecuador durch einen Staatsstreich
der Opposition, zu der sowohl Kon-
servative wie Kommunisten gehör-
ten, gestürzt. Vier Jahre lang
hatte er sich an der Macht gehal-
ten, indem er die Armee gegen die
Carabineros, die Nationalpolizei,
ausspielte. Sein Sturz war die
Folge seiner Weigerung, dem be-
liebten Dr. Jose Velasco Ibarra die
Rückkehr zu erlauben, damit er
seine Kampagne für die Präsiden-
tenwahlen durchführen könne.
Am I. Juli 1944 brach in Guate-
mala gegen General Jorge Ubico,
der seit dreizehn Jahren regierte,
eine Revolte aus. Ein paar Wo-
chen vorher hatte eine ähnliche Re-
volte General Maximiliano Hernan-
dez Martinez, den Diktator von
EL Salvador, gestürzt. Kurz da-
nach kündigte Präsident Tiburcio
("arias Andino von Honduras nach
einigen Demonstrationen und
Schiessereien in den Strassen an,
dass er den Präsidentenposten von
Herzen gern aufgebe. Weiter süd-
lich, in Nicaragua, legte General
Anastasio Somaza in aller Eile sein
Veto gegen einen Gesetzesvorschlag
ein, der die Konstitution des Lan-
des dahingehend geändert haben
würde, dass seine Wiederwahl mög-
lich gewesen wäre.
In allen diesen Ländern stand die
Bevölkerung ganz offensichtlich
auf der Seite der revolutionären
Elemente. Das bedeutet aber nicht,
dass diese revolutionären Bewegun-
gen "demokratisch", oder dass die
gestürzten, ängstlichen Diktatoren
"Faschisten" waren. Es ist viel
wahrscheinlicher, dass nach kurzen
Flitterwochen mit der Freiheit das
Klischee des "Caudillismo" sich
wiederholen wird. Aber auch für
ihn schaint ein gewisses Mass von
Volks-Unterstützung notwvidig zu
sein. Das zeigte sich deutlich in
dem Staatsstreich in Colombia am
10. Juli 1944, als eine Gruppe von
Soldaten Präsident Dr. Alfonso Lo-
pez verhaftete und ihn zum reak-
tionären Lt. Col. Diogenes Gil
brachte; dieser proklamierte sich
selbst sofort zum Präsidenten. Der
Coup misslang jedoch, weil loyale
Armeeinheiten sich gegen die Re-
bellen stellten und Lopez befreiteil.
Der Raummangel gestattet es
nicht, weitere Beispiele anzufüh-
ren. Was aber auch die interessier-
ten Parteien behaupten mögen,Boli-
vien ist weder "demokratisch" noch
"faschistisch" unter dem Regime
von Diktator Major Gualberto Vil-
larroel. Und Peru wird weder "de-
mokratisch" noch "faschistisch"
sein, falls jener Ex-Diktator Mar-
shai Oscar Benavides wieder zur
Macht kommen sollte. "Caudillis-
mo" wird die vorherrschende Trieb-
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feder bleiben, solange diese Län-
der ihre halb-t'eudalen, halb-kolo-
nialen sozialen Strukturen beibe-
halten.
Der allgemeine Ausblick ist für
Lateinamerika so ziemlich der
gleiche, wie er es vor dem Auf-
stieg des Faschismus ir. Europa
gewesen ist. Zunehmende Indu-
strialisierung hat jedoch in einigen
Ländern die Arbeiterbewegung, die
heute der mächtigste Faktor für
Demokratie in Lateinamerika ist,
bedeutend gestärkt.
Ein Pionier des Wiener
Kunstgewerbes in U. S. A.
Erfolg einer österreichischen Familien-Tradition
Nicht reden, sondern
handeln
"Friends of Democracy" an
Henry Ford
Die "Friends of Denuocracy"
gratulierten Henry Ford zm seiner
kürzlich abgegebenen Erlklärung,
dass "es keinen Frieden gebten kann,
solange noch Hass existiert", und
dass "die Philosophien, die solchen
Hass verursachen, mit Stuimpf und
Stil ausgerottet werden müssen".
Gleichzeitig fordert die Organisa-
tion ihn auf, aktiv &ege» Propa-
gandisten vorzugehen, die seinen
Namen zu den von ihm so hef-
tig missbilligten Zwecken miss-
brauchen. "Vielleicht sind Sie sich
nicht dessen bewusst, in welchem
Masse Ihr Name und Ihre Zeitun-
gen von Nazifreunden ausgenutzt
werden; wir fordern Sie auf, ein
für alle Mal von diesen Machen-
schaften abzurücken", sagt die
Botschaft. Um dies zu erreichen,
schlagen die Friends of Democracy
vor: Die Herausgabe des Buches
"The International Jew" in der
ganzen Welt einzustellen, desglei-
chen die Herausgabe und Zirkula-
tion von Broschüren und Büchern,
die antisemitische Auszüge aus
dem Dearborn Independeiit enthal-
ten. Die Herausgabe und Zirkula-
tion von Broschüren und Büchern
einzustellen, die Fords Eintreten
für die "Protocols of the Eiders of
Zion" enthalten oder andere anti-
semitische Erklärungen zitieren,
die ihm zugeschrieben werden und
die doch angeblich nicht mehr sei-
nen Ansichten entsprechen.
Der Name Goldscheider ist je-
dem Wiener wohlbekannt. Im 18.
Bezirk war die Goldscheidersche
Fabrik und ihre Erzeugnisse, kera-
mische Schöpfungen besten Wiener
Kunstgewerbes gingen in die ganze
Welt. Als die Hitlerbanden ihren
Einzug hielten, standen auch hier
die Räder still. Ein Nazi übernahm
die Fabrik. Als die Familie Gold-
scheider 1939 nach Amerika kam,
galt es in allen Fachkreisen als
ausgeschlossen, dass sie ihr so hei-
matlich und so an heimatliche
Künstler gebunden erscheinendes
Kunstgewerbe mit sich selbst ver-
pflanzen könnte.
Tatsache aber ist, dass heute
das Keramikwerk Goldscheider-
Everlast in Trenton, N. J., wo es
mit sechs Arbeitskräften begann
und heute fünfundsiebzig Mitar-
beite; zählt, in diesem Jahr allein
den Umsatz des besten Wiener
Jahres überbot; und praktisch bis
1945 ausverkauft ist.
So sind jetzt In seinen Ausstel-
lungsräumen, 225 Fifth Avenue,
alle die liebenswürdigen Figuren
zierlichsten Motive verwandt. Eine
der Tiergruppen — ein Reh, das
mit seinem Jungen ein grünes
Blattfrühstück verzehrt — hat
Mrs. Eleanor Roosevelt für ihr
Hyde Park-Heim angenommen.
Das alles Ist «las Werk Walter Gold-
scheiders oder, richtiger gesagt, das Er-
gebnis seiner Familien-Tradition. Schon
seine Vorfahren waren im Pilsen des
achtzehnten Jahrh vi Uderts Töpfer und
Eine
Tierkeramik
aus der Goldschei-
derschen Fabrik in
Trenton, die Mrs.
Eleanor Roosevell
für Ihr Hyde-Tark-
Heim angenommen
ANZEIGENSCHLUSS
DIENSTAG 12 UH* MITTAGS.
aus der amerikanischen Kolonial-
zeit und aus dem europäischen Bie-
dermeier zu sehen, die feierlich
ernsten Madonnen und die Köpfe
mit dem Mona Lisa-Lächeln; die
Grazie der Tierwelt ist in schlan-
ken Zebras, Steinböcken, Perser-
katzen, Giraffen, Pferden, Hunden,
in fliegenden Wildenten und Tau-
ben wiedergegeben. Auf Aschen-
bechern und Puderdosen sind die
Goldscheider
ein Tonlagev nahe der Stadt heisst noch
heule die ''(loldselieiderowa". Aber sein
Vater Friedrich Goldscheider, der 187S
nach Wien ging, wurde der Gründer der
Weltlirma, ein Mann von seltenem Un-
ternehmungsgeist. der in Karlsbad,
Wien, Paris und Florenz Fabriken
gründete, zuerst eine Porzellanmalerei,
dann in rascher Folge 'Unternehmen zur
Erzeugung von Terrakotten, Bronze- und
Marmoiiiguren. Ans dem Laden seiner
(Fortsetzung auf der 6. Seite)
Rotten Jokes
"Programs such as Abie's Irish
Rose and strip cartoons like
the Goldbergs should be banned.
The excuse for both is a feeble at-
tempt at suggesting that they
creale good will. As a matter of
fact they are simply used to deride
the Jew and make hini the butt of
i idic.ile among the non-Jews. Abie's
irish Rose was rotten drama when
played on the stage years ago and
is still rotten, low and villified
alleged hiimor on the air today. lt
is the undying shame of the Jew
that he will tune in such a program
and read a strip that, if he pos-
sessed an iota of intellect, would
suggest that he is being niade to
laugh at himself. . . . Lei the Spon-
sor of Abie's Irish Rose arid similar
radio shows know how we feel am3
presto—the show must fold up."
Jew Iah Review, N„Y.<\, 8-3-44.
DUDLEY'S... Das Modezentrum des Herrn und der Dame!
>l vi i x _ by"V
line VI,..?,
hall St. St;i.;
1 Ii T 11,.,. Air«.
I to Bowi-
HM (7rb Ave.
I.; to Wall St,
Si*.; 8th Ave.
1 hie k » Ntittüfiii
"Schönste und best sitzende
Kostüme und Mäntel"
Pütir mich persönlich genSirt <*r ja, heule
sc Iii ort den Namen "Dvtliey" y.m lesen» um
«riinnerl zu werden, dass. ich bei .Bedarf
wiirklirh die schönsten und' hestsif zenden
Koostüroe und Mäntel bc k » m in« bei wirklich
reieller BediemitiK'. I"nt1 so wird es. denke
ichh, allen Leuten Rehen, die einmal bei
Iii inen Kunde gewesen sind.
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Friday, August 25, 1944
Nach Theresienstadt deportiert
Von der Federation of (Izet-hfinlovakian Jcws, 53 Queen's
Drive, London, 4. N. hati«*n wir eine Liste von nach The-
resienstadt deportierten Juden erhalten, die wir nach-
folgend veröffentlichen. Andere, vorher an uns gesandte
Listen sind anscheinend verloren gegangen, doch werden wir
versuchen, auch diese in Balde zu erhalten.
Abraham, »ml IJewIcllo, Insheim Köln-Ehrcnfcld; Colin.
from Aachen; Adler, .Insel', 8 yrars,
from Wiesbaden; Beiidix, I eo-
pold, Jakob und Kegina. Inm
Essen; Birk, Michael. 72 > < a r.s.
from Frankfurt a. VI.; I'< « hm
Else, nee Bernhardy, 81 yenix,
from Berlin, Sybelstr.
Colin, Max, 71 years, I'kiiii AI-
Toni, 64 years, I'rom Köln.
Dannenberg, Mathilde, nee Ho-
senbaum, 85 years, from Rem
scheid; Davids, Max, 81 years.
and Louise, 48 years, from Hills.
Rhein; l)i:iinandstein, Gisela,
fron« Vienna; Dreifuss, Clara. 76
yrars, from Wiesbeden.
Kdinger, Trudehen, n6e Roth-
schild, 75 years, from Frankfurt;
l Iii mann, Flora, nee Spaetli. (it.
years, from Dresden, Wiener Str.
i)2; Eisenberg, Walter and Lueie,
Ivom Berlin; Engel, Emamiel, 7'2
years, und Bertha, 08 years, from
Augsburg.
Frendenberg, Paula, n6e Bien,
74 yeais, from Meiningen; I ii-
dezko, Emma, nee Kraus, 82
years, fron, Vienna. Wippliiiger
Sti .; I 'ruhniaiiu. Zachai . 71
> e;i rs. ;iI Iii Alma. nee 11 o 1 (I -
sc Ii in id t. Iii years. from' F.-sen:
I I•"11< ist. Ki-e. 71 years. I'rom Bres-
llaii, liriisMui.
| Geiringt r. Katharina, nee Frankl,
I Iii! years, from Vienna; Gold
j stau Ii, Sofie; Gruen. Marianne,
nec Zwack, 51 years. from Vienna ;
Ii r11(IeiiianIi, Alfred. 82 years,
and Julia, nee Celsncr. yeais,
fron, Rellin, Mommsenstr. 55;
| (Inn,bei, Emma, nee Hirse Ii, 711
years, from Ilejlhmnn b. Tiger-
feld; Giitiiiann. Ileimy, nee Vo-
gel, (>8 years. from Augsburg
von Halle, Hans, 40 years. from
Hamburg; Hansen. Dora, nee
May, 55 yeais. I'roiu Leipzig. Mo-
zarlslr. 21; Hess, Moses, and VI rs.,
from Ruppichteroth. Coiogne;
Hess, Samuel, 78 years, from Al-
tersheim Würzhurg; Ilesseniha-
ler. Max. from Stuttgart; Hirsch
Gi'iela; 1 loll man». Regina, i,ee
Schulze. 78 years, from Sieg
bürg, RlieiiiL; Hof mann. Hedwig,
71 years. from Kassel, Schillerst,-.
Jacob!, Sigismund, from Sie-
gen, Wei.lt".; Jochsberj-er, Nathan
and Sophie.
Kaddnn. Frieda, fron, Hagen.
Wests.; Kahn, Alfred, Gertrud
and Annemarie, I'rom Stuttgart
Eiden, Amsterdam ; Kahn, Gustav
1)7 years, I'rom Coiogne; Kahn.
Lina, nee. Baelir, 711 yeais; Hai-
mar, Karl, IKi years. and Marga-
rete, nec Pollak, 5:t years, fiom
Vienna, Ralliaiisstr. II); Kauf
manu, David, 7(1 years, from
Aachen, and Antonie, iiee l'olil,
70 years, from Aachen; Kauf
lirmn, Dr. Eriiest, I'rom Ham-
burg; Kiese, Julius, 72 years
from Stuttgart, Weissenslein.
Lamm, Moritz, 74 years, from
Nürnberg; Liebmami, Daniel and
Mi-s., from Bad Kissingen; Loe-
weristein, Margarete, 70 years,
from Berlin, LyckaJIee; l.oewcn-
slern, Alfred, 85 years, -tnd
Laura, nee Fraiikenslein, 75 years.
from Berlin, Meineckersir. 7;
Mandl, Anna, nee Frankl. 72 vis.,
from Vienna; Mannsbach. Her
man, 73 years, and Martha, nee
Davids, from Bevehru ngen, We-
ser; Marx, Rosa, 7(1 years. from
Kreuznach; Mayer, Helene, from
Altersheim Wiii/lmrg; Menders-
liausen, Bertha, nee Stern, 75
years, fron, Wiipperlhal, Elber-
feld ; Meyersberg., Chnrlotle, nee
Mayerburg, 58 years, I'rom B< r-
lin; Mireahcau. Hertha, nee Kii
years, from Kre
uis, 72 years, from
Marie, nee Stern-
, from Berlin, B«m
nigsberger,
fehl; '.Xiohr
By ein; Mo
bei g-. 7l> ye;
berger Str.
Nansen, Frieda, (>.'! years, from
Berlin. Pariser Str.
Ortweiler, Lina, nee .Eed er-
mann. from Weimar; Oslro.
Adele, nee Seelenfreimd, 75 years,
l'roiii Bremen.
Philipp, Malta, 73 years, from
Berlin.
Ries, Else, 60 years, from Berlin,
Heil broimerstr. l.'J; Bosenstein,
Mathilde, nee Hess; Rosenthal,
Albert, 84 years, and Lina, 8(1
years, from Bremen; Bosenzweig,
Irene, nee Cohn, 08 years, from
Krefeld; Rothschild, Amalie. fi9
years, I'rom Frankfurt a. M.
Sulzbacher, Regina, born 7. 6.
I8li8, from Allersheim XViirzbiirg;
Sachs. Dr. Albert, 80 years, and
Clara, 72 years, from Breslau
Seligmann, Sidonie, I'rom Vlii-
nich, Kaulbachslr.; Sp.ielh, Max.
ii7 years, I'rom Dresden, Wii rer
Str.; Spier. Dagobert and Mai Iba,
Irom Coiogne; Schlossmann, .lo-
ses, 84 years, from Rellin, Bam-
berger Str.; Sehnen, Hedwig, Ii5
yeais, from Regensburg; Sehnen,
Paula, nee Löwenstein, from Ol-
fenbach ; Steiner, Einanuel, Iii)
years, and Caroline, tili years,
from Vienna, Praterstr. (>»
Tannenbaum, Henriette, nee
Bend ix, from Essen; TliaHiriiner,
Aiihur and Bianca, from Stutt-
gart and Holland.
t na, Carmen, from Frankfurt
a. M.
Weiermann, Marie, 73 years,
from Munich. Elisabethstr.; Wrn-
(lriner, Martha, nee Boseiibaum,
74 years, from Aachen; Wol IT,
Dr. phil. Theodor, (54 years, EI-
friede, 66 years, and Edith, 4(1
years. fro.ni Berlin, Kaiserallee 79;
Wol ff, Rosa, nee Emsheinier, 87
years, from Uliingen, Luxemburg;
Wolf gang, Toni, nee Feist, 69
years, from Frankfurt ». M.; Van
der Wyk, Ruth, nee Kusiel, from
K iiiizelau, BuI tenhaiisen.
Ein Wiener Pionier
(Fortsetzung von der 5. Seile)
Ansiinge ging ein selbst he, gestellte?:
kostbares Porzellanservice sin «lau Jagd-
schloss des Kronprinzen Rudolf hervor,
dessen Ersatz-Pendant, für den Füll von
Bruch bei der Ausführung der Kaiser-
lieben Bestellung angefertigt,, sich jetzt
im Besitz der Familie in Amerika be-
iludet.
Nach dem frühen Tod des Vaters trat
der siebzehnjährige Walter Goldschei-
d« i, ausgebildet in den Anforderungen
des Kunstgewerbes von Paris und Wien,
neben seiner Mutter in das Unterneh-
men ein. Die Blütezeit des Wiener
Kunstgewerbes ist mit seinem Namen
verbunden. lt).'!7 ein .Iah, vor Hit-
lers Einmarsch in Wien erkannte ihm
die Pariser Welt--Ausslc Ihmg ihre»
"Grand Prix" zu.
Die Goldscheiders sind ihrer Fa-
milientradition auch in Amerika
treu geblieben. Sie haben nicht,
nur ihre Familienrezepte von Ton-
behandlung und eigenartiger Be-
malung' mitgebracht; die Gattin,
Frau Lilly Goldscheider. arbeitet,
wie schon in Wien, auch hier mit.
Der Sohn Erwin ist der Keramiker
und technische 'Leiter und Walter
Goldscheider selbst schafft die
Ideen, die seine Künstler ausfüh-
ren; amerikanische Künstler, in der
Mehrzahl Frauen, von denen er
feststellt, dass sie ein viel schnel-
leres und präziseres, F.infühhings-
vermögen in eine gestellte Aufgabe
haben als seine Wiener Bildhauer.
Die Fabrik in Trenton beschäftigt
ein Dutzend Refugees und beab-
sichtigt; noch mehr talentierte
Kräfte aus ihren Reihen einzustel-
len. Zwei davon sind schon über
zwanzig .Jahre im Dienst der Gold-
sc h ei de rs c hen Kleinkusf: E < 1 w a r d
Stone (Eduard Stein) und Frank
Black (Franz Schvvarzbart). die
schnell mich ihrer Auswanderung
an ihre alte Stelle zurückgefunden
haben. Kurt Luimiski
I ii r dif (üiihl Heftige«1 Kt s« kc l 'am-
paiifn ii"i* Agiulzis es Ahmtum hüt
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and Eaxlfrn European Rrglon, and
HunsIh as a separate regional entit.v,
at this time, liave reached different
stages of demographic development.
Wliereas many conntries in North-
ern and Western Klimpe show a re-
produetion rate which does not only
indicate a stoppage in population
growth. but even a regressive trend.
So uthern and Kaater» F.urope still
has a reproduetion rat»» which would
doubl« its population willii» Ihe
next. generation; and Russia's popu-
lation is growing at a rate which
woutd treble it by 1970 -.....provided
that in all instantes the rnortality
would be 0.
All regions have this featüre in
common: a progressively decreas-
ing rate of fertility. The rapid
population growth in Northern and
Western Europe during the last
Century was mainly due to general
industrialization and technological
progress which, with improved
sanitary and he-a.lt,'It. conditioris.
caused the rate of rnortality to drop
tirst. Only some decades later,
especially around the beginn!ng of
this Century, the birthrate also be-
gast to decline. At the out break of
this war, Southern and Eastern
Europe was in a Position very simi-
lar to that of Western and North-
ern Europe before 1914. In .1970,
Russia will probably h, ve reached
the same stage. No wonder then
that the estimates for 1970 show
a total population increase for
Europe and Russia of only 96 mil-
lion people, i.e. from 572,000,000 in
1940 to 668,000,000 in 1970.
Population Projections for Europe and the U.S.S.R.
1940-1970 (In Thousands to Three Significani Figures)
RHKilO.XS
lilurope and U.S.S.R............... ...............
Marope exvl. Ii.S.S.«. .............................
Northwewleru and Central ICurope....
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old age, fche eost of old age pertsions
and medical attention would reach
Stalin-Preis fiir einen
jüdischen Ingenieur
Der höchste Preis, über den die
Sowjetunion verfügt, der Stalin-
Preis, wurde dem jüdischen In-
genieur Simon Lavochkin für den
Bau des "LAV 1 -7" Flugzeuges zu-
erkannt, das mit den besten ameri-
kanischen Flugzeugen wetteifern
soll. Vor dem Kriege hatte sich
Lavochkin hauptsächlich mit der
Konstruktion hölzerner Flugzeuge
befasst, um Metall zu sparen; seit-
dem hat der Apparat viele Wand-
lungen durchgemacht und ist mit
Hilfe der Erfahrungen, die Sowjet-
flieger mit ihm gemacht haben,
ständig vervollkommnet worden.
Lavochkm hatte bereits vorher
den Lenin-Orden und den Titel
eines "Halden der sozialistischen
Arbeit" erhalten,
OUR OWNLARGELAHE-*
tremendous proportions and become
a heavy bürden to the state. Wide
recognition of such possibilities has
become apparent in the "Bever-
idge" plans of social insurance in
various countries during the war.
No doubt, in addition to seholarlv
research and interesting informa-
tion. the study on Europe's popula-
tion movement during the next
thirty years becomes a true projec-
lion of past experience in human
relations arid past trends in human
institutions into the future. The
analysis offered in this book points
to many economic issues that
hitherto have not been stated in
any of the beoks recently published
in pure economics. But they all
are issues for which our statesmen
who will be responsible for the
shaping of the new world must be
well prepared.
Harry Bodansky.
ANZEIGENSCHLUSS
DIENSTAG 12 UHR MITTAGS
Katholische Priester schütze«
litauische Juden
Nuch der feil weisen Befreiung
Litauens durch russische Truppe»
wird bekannt, in welch aufopfern-
der Wejse sich die katholischen
Priester ihrer unglücklichen jüdi-
schen Landsleute angenommen ha-
ben, und wie oft sie ihr eigene»
Leben gefährdeten, um die Jude*
vor dem sicheren Tod zu retten.
In einer kleinen Stadt verbarg
ein katholischer Geistlicher fünf-
zig jüdische Kinder in seiner Kir-
che. Als Gestapo-Agenten, die da
von erfahren hatten, die Kinder
herausholen wollten, stellte er sich
ihnen in den Weg. Djese'mutige
Selbstverleugnung nützte leider
weder ihm noch den Kindern — er
wurde niedergeschlagen; welches
Schicksal die Kinder erleiden muss-
ten, ist nicht bekannt.
Aehnliche Zwischenfälle kamen
in anderen Gemeinden vor. In
einem Ort in der Nähe von Wilna
verbarg ein Geistlicher eine jü-
dische Familie in seinem Haus —
die einzige jüdische Familie, die
das Massaker in dieser Stadt über-
lebte.
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Friday, August 25, 1944
Letters to the Editor
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sending parcels to their friends
in this countvy «night like to know
the following facts:
1. soff« and roxi» are not rationed
here and are in ample supply. Nor is
there any shortage of egg powder.
2. Most people will be pleased to re-
eeive sweela and chocolale. l)ry fruit
will also be welcome.
Having noticed that several
parcels received from the United
States contained coffee, etc., I
thought you might be the best
medium for informing our friends
over there without anybody having
to "iook the gift horse in the
mouth".
S. Auerbach (London).
Lob des
Schweizer Kinderhilfswerks
In dem Artikel "Die Flüchtlinge
in der Schweiz" (vom 18. August d.
J.) bringen Sie Kritiken aus
Schweizer Blättern, die sich mit
dem Schweizer Hilfswerk für Emi-
grantenkindel' befassen. Als Unter-
lage für den Angriff dient der Jah-
resbericht 4-"{ des Komitees. Ich
kenne die Arbeit des Komitees seit
seiner Entstehung und möchte
Ihnen Folgendes mitteilen:
"Da s Si'ti wcir Hilfswerk fiir
Km i gra ii 1 vi! k i mlt> r winde im Ja Ii rt»
m'gfii ndct, um dt-iil seilen
.)>' I iieli 11 j n i: sk i n ii e r n in der Sr h vv e i z
'/AI helfen. Iiis (i riimlvi'i n neu wann
Krauen verschied nici' Religion und
verschiedener poli I i sehe r I iieht ti n-
gen -- ihr einziger (Icsiclusptuikt.
war: alles zu vitsucIich, um das
hos der !'"I ii i'Ii () i 11 g ,s k i ii der zu er-
leichtern. 10n war diesen 1*'ru uen
— - las!., alle waren Müller - ganz
seihst verständlich, dass man Kinder
lind Eltern nicht I renn I. Wie viele
Male in vielen .laliren intensiver
Arbeit bemühten sich die Helfer des
Komitees immer wieder, verzwei-
felten müdegewordenen Kl lern klar
zu machen, dass sie alles dran
setzen .sollt eu, mit den Is" indem ver-
einigt zu bleiben. I'nd man half
den hl II i - im in grossziig i g e r Weise,
ii m ihnen diese Aufgabe zu e i I ei c h-
I > i e drei eisten Stellen lies Hilfs-
werks wa reit in Zürich, Bern und
Kasel. Haid kamen ander,. Zweig-
stellen. hinzu: W in I ert h u r. St, (Sai-
len, Thun, Aseona .....- ich kann gar
nie!:!. a lle a. ii sziih 1 en. Jede Zweig-
stelle trug ihr Bestes hei. In der
Schweiz war die Zahl der Küielit -
I i n gsk i ii de r nicht allzu gross; aber
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ÜBER D. FEIERTAGE GEÖFFNET
die Flücht lingskinder in Krankreich
litten Not. I >as "Comite National"
t Ro t Ii s e h i l d - Kornitee ) war Anfang
1 94 geschlossen worden.
Die JKmigrution ist beend et — der
Joint funktioniert nicht, weil es
keine französische Stelle gab. die
seinen Vorschriften für Lande.s-
li i ll'so r gan i s a t i o n e n entsprach (erst
im Sommer» 1936 wurde nach der
Gründung des Comite d'Assistanoe
die Joint -Ulifsarbei t in Frankreich
für Flüchtlinge begonnen).
Aber die Emigranten kinder in
Paris hatten Hunger, viele waren
krank. Da sprang das Schweizer
Hilfswerk ein. 1934 bereits brachte
es fast 600 Kinder aus Paris in den
Ferien unter. Und es überwies der
Pariser Kinderhilfsstelle die Mittel,
die es brauchte, um der grössten
Not entgegenzusteuern. Die Flücht-
lingskinder mussten als ausländi-
sche Kinder die Schulspeisung
zahlen. Die Schweizer erfuhren, es
und machten eine Kampagne. Das
Hilfswerk war nicht von besonders
bemittelten Frauen gegründet wor-
den. Alle Mitglieder fingen an,
kleinste Beiträge zu sammeln.
Fragen Sie die hiesigen Leiter
der tschechischen Emigrantenhilfs-
stellen. Es gab soviel Not unter
den Emigrantenkindern in Prag.
Wer half ? Das Schweizer Hilfs-
werk. Es kamen mehr Emigranten
in Italien an — wer half? Das
Schweizer Hilfswerk.
Ueber die ungeheure Arbeit, die
das Komitee geleistet hat. um den
Flüchtlingseltern und -kindern ihre
Polizeisituation zu erleichtern, kann
ich aus begreiflichen Gründen nicht _
berichten. Ich führe diese Dinge ! E
alle nur an, um Sie davon zu über- j W
zeugen, dass das Schweizer Kinder- §§
hilfswerk nicht hoch genug gelobt M
werden kann. | W
Hanna Eisfelder. Ü
HELFET
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Eine ungenannte christliche
Frau schreibt dem United Jew-
ish Appeal:
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tion, I learned a lot abeitt the
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Mr. S: You took a Course in civictf
Mr. M: Yes. I know a lot »beut
demoeraey, because I experienced
just the opposite on the other side,
but I did not know anything about
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Mr. Fellow-American and lots 1)(T die l'rii-rhisc gcilllnct. (iolli's-
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ist folgendermassen: Der Arbeit-
geber berichtet dem Labor Depart-
ment und seiner Versicherungsge-
sellschaft. Diese wieder teilt dem
Labor Department mit, ob sie mit
den vorgesehenen Zahlungen be-
ginnt oder den Fall bestreitet und
die Verhandlung (hearing) abwar-
tet. Jeder Verletzte wird nach
einer gewissen Zeit zu einer sol-
chen Verhandlung geladen. Der
Richter (Referee) entscheidet ent-
weder gleich über die Entschädi-
gung oder er vertagt und verlangt
weitere Beweise.
Da das Labor Department zur
Zeit überlastet ist, vergeht im all-
gemeinen eine gewisse Zeit, bis der
Fall zur Verhandlung kommt. In
Notfällen wendet man sich an den
"After Care Service", dlie soziale
Abteilung des Labor Department.
Hier werden alle nötigem Schritte
zur Beschleunigung des Falles un-
ternommen und Rat und! Beistand
erteilt.
Das Labor Department warnt da-
vor, sich der Hilfe und des Rates
unbefugter Personen zu bedienen,
die u.iter Versprechungen, höhere
Entschädigungs-Ansprüche heraus-
holen zu könn-n, Geld von den Ver-
letzten verlangen. In Fällen, in de-
nen ein Anwalt benötigt wird,
macht der Referee den Verletzten
darauf aufmerksam und setzt die
Höhe der Entschädigung für den
Anwalt fest.
Die Beträge für die Unfalls-
entschädigung
Das Gesetz sieht einen Minimum-
Betrag von acht Dollar und ein
Maximum von $28 pro Woche vor.
Es ist jedoch vorgesehen, das
Maximum auf $35 durch Anlage
zum Gesetz weiter erhöhen zu las-
sen. Der wöchentliche Entschädi-
gungsanspruch betägt % des bis-
herigen Wochenlohns, den der Ar-
beitnehmer durchschnittlich im
letzten Jahre vor dem Unfall ver-
dient hat oder verdient hätte, wenn
er noch nicht ein Jahr tätig war.
Diese Beträge beziehen sich auf
volle Arbeitsunfähigkeit. Ist die
Unfähigkeit teilweise, wird ein
entsprechender Prozentsatz ge-
zahlt. Bei dauerndem Verlust von
gewissen, im Gesetz vorgesehenen
Teilen des Körpers, tritt eine Ta-
belle (schedule-loss) in Kraft. So
wird z. B. bei Verlust einer Hand
oder deren Gebrauchsfähigkeit 244
Wochen compensation gezahlt. Ist
die Gebrauchsfähigkeit der Hand
eine teilweise, wird eh, ent-
sprechender Teilbetrag bewilligt.
Aerztliche Behandlung, Kranken-
haus, Heilmittel sind natürlich frei.
Wenn ein Verletzter infolge sei-
nes Unfalls nicht mehr in der Lage
ist, i einer früheren Beschäftigung
nachzugehen, kann er vom soge-
nannten Rehabilitation Service des
Dept. of Education zu einem neuen
Beruf umgeschichtet werden.
Das Compensation Law macht
keinen Unterschied zwischen Bür-
geln und Nicht-Bürgern, ebenso
wie der Rehabilitation Service den
noch nicht eingebürgerten Verletz-
ten zur Verfügung steht.
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Shakespeare's plays furnish the
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sei;, with eontemporary actors as
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ago; the Capital ist's King, a forbid-
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in l he Kiifflish la ngua k>\ Is dis-
played, as well as a col lt»cl ion of
Öln ss VrobU'niH Crom the 1.'! I Ii
Century iria 11 n sei: i pl ".Konus Socius,"
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I he fa.ct. l ha I I Ite IOlvv pt ia iik of tlie.
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Hie (irr-cks liaic pla.ved rhiiics re -
nein bl i ii g Hiess. Ami, aeeordi ng lo
< N'.ssa Iis, r h css was invenl'ed in
Babylon for 1 he so n of Nebnehad-
nezzar "lo reform Ii im of Iiis evil
vva.ys.' This eerlainlx" «oimds like
oiir present-day deviees for "build-
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80 ehess seis — is lent by Elia Kazan
1.0 Iiis OSCAR
( Al.HKKN . ANNABELLA . KARL WEIS
I l'.DXVARD KliOMBIilu;
MARTIN BF( K Thea., W. <5.1 h. Air-Cond.
Kves. 8 :.'i0. Mals. Thürs, and Sat. 2 :,'!0.
Im Alter von 75 Jahren starb in
London Englands populärster Diri-
gent, Sir Henry ./. Wood. Die von
| ihm 1895 ins Leben gerufenen
"Promenaden-Konzerte" in Queens
Hall haben sehr zur Verbreitung
klassischer und moderner Musik in
England beigetragen. Auch als
Leiter vieler Musikfeste hat sich
Wood beträchtliche Verdienste um
die Entwicklung des englischen
Musiklebens erworben. Gastspiele,
in Amerika führten 1918 zu einem
Angebot, das Bostoner Orchester
zu übernehmen. Wood lehnte je-
doch ab. Die Vorbereitungen zur
festlichen Begehung des 50jährigen
Jubiläums der "'Proms" wurden
durch die Robot-Bomben unter-
brochen. Auch die Henry Wood zu-
gedachte Ehrung durch Subskrip-
tion für einen neuen Konzertsaal
in London ist durch die Kriegs-
ereignisse der letzten Monate nicht,
zur Ausführung gelangt.
Unter dem Namen "Paul Kien-
ovsky" hat Wood Kompositionen
veröffentlicht. Er erklärte die
Wahl des Pseudonyms und dessen
russische Färbung damit, dass sei-
ner Meinung nach die Engländer
ausländische Tonsetzer leichter an-
erkennen. Unter Woods literari-
schen Arbeiten befinden sich "The
Gentie Art of' Singing'' und "My
Life of Music".
Vier Ballett-Truppen
Der Herbst wird zu den zwei
vorhandenen Ballett-Gesellschaf-
ten, dem Ballet, Theatre und dem
Ballet Russe de Monte Carlo, zwei
neue bringen, das Ballet Interna-
tional, das ein reiches und inter-
esantes Programm verspricht, und
die Jeivish Ballet Creatious, deren
erste Aufführung eine getanzte
Darstellung von "Dybuk" ist.
Den Reigen eröffnen wird das
Ballet Russe de Monte Carlo, das
am 10. September seine Tätigkeit,
im City Center aufnimmt. Als
neuer Choreograph der Truppe
wird Georges Ba.lanch ine fungie-
ren; er führt ein neues Werk zur
Musik von Stravinskys "Danse
Concertante" auf und zwei seiner
älteren Werke, eine choreographi-
sche Bearbeitung der Musik zu
Richard St raus s' "Bourgeois Gen-
tilhomme" und das "Ballet Impe-
rial". Ein viertes neues Ballett, mit
Musik von Morton. Gould, wartet
noch auf den Choreographen.
MICHAEL TODD pres«-,,.*
"Lach-Parade" in der
Town Hall
Am 9. September beginnt die
Vergnügungssaison mit einem ver-
heissungsvollen Auftakt: "Lach-
Parade" in der "Town Hall", 123
West 43. Strasse. Wieder ist es
der Ilanager Leo Rice, der dem
Publikum von seinen Veranstaltun-
gen in der Town Hall im vergange-
nen Jahre noch in bester Erinne-
rung ist:.
Karl Parkas, von seiner rrfolgreivhcn
Tour an der Westküste zurück, konfe-
riert ein Programm von Spitzenleistun-
gen in seiner einzigartigen und imüher-
trcITJichen Manier; Molly Pieon,, der
Liebling des amerikanischen und konli-
nentaleu l'ubli k ums. bringt einen ge-
mischtsprachigen Zyklus der Perlen
isn er Vortraxskimsl ; Roda Roda, der
Nestor unter den Humoristen, mit roter
Weste und rosiger J.auue, erzählt Ak-
tuelles lind Skizzen von stärkster Wir-
kung ; Hermann Leopold! tragt im Ver-
ein mit Helen Moeslein seine neuesten
lustigen Schlager vor; Armin Berg-
bringt eine Auslese seiner iimvider-
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242 I. \ k l' Stull S't'lt i. X !•'. W VOHK Cl'l't . I'luni«': It I 4-5l.lil
* rOSTAlJKTIt Aldi l'KOM I'I'KS'I IMtl.KDHi I' *
sieh liehen komischen Dai bietungen;
Fritz Spielmann hat neu komponierte
Schöpfungen als Composei-Coinedian auf
Lager; Eugene Hoff man und .lohn Ko-
lischer werden freigebig ihre I.achhoni-
heii explodieren lassen und Else Kauf«
mann serviert in gewohnt treffsicherer
Weise ihre neuen Chansons. Der Abend
steht unter der musikalischen Leitung
des bewährten Virtuosen Walter Joieph.
(Näheres im Inseratenteil.)
AMÜSEMENTS ON PARADE
By J. RICHARD BURSTIN
First-m'erht fanfare:—"Last Stop," thl
newest melodrama to hit the boird«,
com es into the Barrymore Theitr« ea
Monday eveninsr, Aug. 28, with a eilt
which includes Minnie Dupree, Catherine
Uoucet, Enid Markey, Grace Valentine.
"The Voice of the Turtle" reopem «H
the namt eveningr, with the Sulliviii»
Nugrent-Christie trio. . . . A new play fcf
Philip Yordan, "Anna Lucasta," which
reeeived its initial try-out at the Amer-
iean Negro Theatre. tries its Broadway
winus at the Mansfield Theatre, startini
Wednesday, August 30.
Another first-night affair is "Sleep Xe
More," a farce authored by Arthur
Strawn and Lee Loeb, which premiern
at the Cort Theatre on Thursday tvi«
ning, August 31.
By populär request, the Queensbere
Theatre, at Queens and Wobdhiven
Boulevards, presents a return engage-
ment of the mirthful "Arsenic and Old
Lace," starting Tuesday evening, Angnit
Along Broadway, people are talkin<
about . . . the chances of "Song of Nor-
way," new operetta at the Imperial
Theatre, taking the place of "The Stu-
•lent Prince" and "Blossom Thue" . . .
the m*2htmares they reeeive froti) the
' hiller "Ten Little Indians" . . . the ex-
eellent Performances in the Billy Rone
mtisical "Carmen .Tones" . . . the possl-
bility of seeing "Oklahoma" by next
Two Yiddish Plays Open Season
at Public Theatre
Julie Berns, the only American wo-
nian to weite a Yiddish niay, and the
färst lo introduce a new tvne of eiiter-
lainnent in last year's IiiI." "The Golden
Land." in which she literally* hrought
Broadway to the Jewish stage, will re-
tnrn this Fall to the Public Theatre on
Second Avenue, with fwo new prodiic-
tions. Her tatest, a music»! hnsed on
a wartime rnarriage. call cd "They All
Want to Get Married," which is 1n
he nrodueed and staged hv JudaH
Bleich, will serve to open the new
season at that East Sidc Jewish play-
honse early in Ortober. It will he fol-
lowed by Miss Berns' second vehicle,.
a drania litled "Vengeance."
SIE ERREICHEN ALLE
Ihre Freunde, Bekannten und
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15. September.
Anzeigen-Schluss
Freitag, 8. Sept.
rjT-*«
I Film-Panorama
Hail the Conquering Her»
k. h. Den Marinesoldaten Wood-
row Lafayette Pershing Truesmith,
Sohn eines Helden aus dem Ersten
Weltkrieg, hat der Heuschnupfen
nach vierwöchiger Dienstzeit wie-
der nach Hause geschickt. Aber
dieser "4 F wider Willen", der mit
aller Liebe an seiner Mutter hängt,
will diese nicht enttäuschen, bleibt
als Arbeiter in einer Schiffswerft
an der Westküste und schreibt ihr
weiter Briefe, angeblich aus dem
Camp. Bis ihn ein Zufall in Ge-
stalt von sechs auf Urlaub heim-
kehrenden Marinesöldaten, die ihm
eine Uniform anziehen und ihn zu
einem der Helden von Guadalcanal
machen, in sein Heimatstädtchen
bringt, wo er, ebenfalls wider Wil-
len, gross gefeiert wird.
Aus dieser Anfangssituation
heraus entwickelt Preston Sturges
eine köstliche Köpenickiade. Er
lässt den gefeierten Helden als
Bürgermeisterkandidaten aufstel-
len, was dieser natürlich garnicht
will, weil die Voraussetzungen für
diese Wahl auf lügenhafter Grund-
lage beruhen. Dieser innere Kampf
gipfelt schliesslich in der Rück-
trittsrede des Kandidaten, in der
er, einfach, aufrichtig und bemit-
leidenswert, den wahren Sachver-
halt enthüllt. Ueberflüssig zu er-
wähnen, dass diese Aufrichtigkeit
ihm erst recht den Bürgermeister-
posten einträgt.
Preston Sturges hat auch hier
wieder einen gewagten Film ge-
dreht. Nichts ist ihm "heilig":
nicht die falsche Scham des Mili-
täruntauglichen, nicht die falsche
Heldenverehrung, nicht der über-
triebene Mutterkult und nicht die
politischen Schiebungen der Stadt-
gewaltigen. Als Satiriker reisst er
dem Unechten die Maske ab und
führt sein Publikum hinter die Ku-
lissen menschlicher Eitelkeit. Und
er bringt es fertig, dass man die-
sen braven Marinesoldaten, der so
gerne gewollt hätte, wenn man ihn
nur gelassen hätte, am Schluss tat-
sächlich als Helden empfindet.
Eddie Brachen spielt ihn mit Herz
und Anstand und erobert sich das
lächelnde Mitgefühl des Publikums.
Sktitezkis Filmerfolg in London
——— RADIO CITY .....
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ture of love and eourage . . . based
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"It Happened One Sunday
Pech und Glück waren in seinem
Leben immer gut gemischt. Dies-
mal hat es Viktor Skutezki fertig
gebracht, seine erste grosse Film-
arbeit in England gegen die "flie-
genden Bomben" anspielen zu las-
sen — in einer Zeit, in der alle
Firmen ihre guten Filme zurück-
halten. Als Produzenten haben wir
Skutezki in Berlin einst gekannt;
in London ist er jetzt Produzent
und Autor in einer Person — eine
seltene Mischung. Aber was liegt
dazwischen? Spanien hat ihn als
Nachtlckal-Inhaber und Bade-
anstalt-Besitzer gekannt. Budapest
hat ihn als Filmschauspieler erlebt
— Henry Koster gab ihm nicht
weniger als zwölf Rollen in einem
Gaal-Film. Wien und die Tschecho-
slowakei haben ihm die Bomben-
rolle für die Werbezirk in "Kleines
Glück auf der Wieden" zu ianken.
Paris sah ihn als Filmautor. Als
der geborene Brünner kurz vor dem
Krieg nach London kam, war sein
Ruhm vergessen, waren seine Ma-
nuskripte verloren. Als ich neulich
im ''Aufbau" eine Notiz über ihn
schrieb, meldeten sich Dutzende
von freunden, von denen er seit
She's the Gleam in the Eye of Every G. /.
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einem Vierteljahrhundert nichts
mehr gehört hatte. Skutezki ist
etwas über Fünfzig; seine Elastizi-
tät ist enorm. Bei Dupont hat er
einst angefangen; ob er später von
Koster oder Kos^r von ihm ge-
lernt hat, sollen Historiker einmal
feststellen. Sein erster englischer
Film heisst "It Happened One
Sunday" und ist von seinem Lands-
mann, Carl Lamac, inszeniert.
"It Happened One Sunday" wäre
keine Skutezki-Produktion, wenn
der Film nicht neue Wege ver-
suchen würde. Der Tscheche weiss
natürlich, dass er nicht mit den
eingeborenen Spezialitäten konkur-
rieren kann und darf; dokumenta-
rische oder halb-realistische Fiime
machen die Cavalacanti, Rötha und
Balcon besser, mit "slapstick" und
"thriller" kann man den Englän-
dern nicht kommen. S" begann
Skutezki also mit einem Film ohne
Stars, mit einem Film mit jungen,
unbekannten Leuten, die er selbst
entdecken ging. Barbara White,
die Skutezki als "zweite Besetzung"
in einer Erfolgsaufführung in Lon-
don traf, dürfte nach diesem Film
ein Star sein. Robert Beatty, ein
junger Kanadier, fiel bereits in
"San Demetrio, London" auf; hier
ist er noch besser. Skutezki, der
die Story zusammen mit Fritz
Gottfurcht schrieb, erfand sich eine
ganz einfache Geschichte — man
könnte sie kaum wiedererzählen,
so einfach ist sie. Der Film könnte
auch "Zwei junge Herzen" nach
Paul Fejos' Welterfolg oder "Sous
les toits de Liverpool" heissen. Es
geschieht nichts Weltbewegendes,
und es geschieht sehr viel, und es
ist ein englischer Film, der von
einfachen Leuten mit einfachen
Schicksalen handelt. Traum mischt
sich mit Wirklichkeit und Musik
verbindet das Ganze zu einer rüh-
renden, optimistischen Ballade vom
Leben. Ja, es ist unbestritten ein
Unterhaltungsfilm, und er geniert
sich nicht, dies zu sein. Der Krieg
ist nur Hintergrund, auf dem sich
die Ereignisse abspielen. Hier ist
niemals Hollywood zu kopieren ver-
sucht worden; aber man hat auch
niemals den Eindurck, dass hier
einer mit Gewalt originell sein
wollte.
Pem (London).
"Peoples Platform"
ist eine Sendung an den kommen-
den sechs Sonnabenden, 6:15 p. m.
über WABC, in der Autoritäten des
politischen Lebens nationale und
internationale Probleme diskuiie-
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Mae West
zeigt sich wieder am Broadway
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sen Stück "Catherine Was Great".
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Wie u/U höben
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Aus Konzen tratiunslayern in
Italien befreit trafen soeben in
Palästina ein: der :ugoslawische
Komponist und Dirigent. Lav Mi> -
ski, ferner der Bariton Paolo Gönn,
der hmnächst als Scarpia in einer
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Dr. Lutz Welthat in 1,
(Ion das Examen
Diploma der 1
und ist an der K
:i"or .Boys in.
Leh rcr l'iir
Latein und
worden.
Dr. Paul Neil
Tin iversity of (.'
den, gelegentlich
17. September
stattfinden Korig
on Music in Contvmpovarv
zwei Vorträge über
"Music as a Wcapmi
"An I nternatie'Viu
Musical Kducatii-n"
Nettl wird auch
fornischen Universitäten sprechen.
Der Heinrich Heivr. - Club in
Mexico brachte "Wo.:.:de' v, » Ge-
org Buechner z" v Aufführung.
Ernst Rooner war der Regisseur
und spielte die Titelrolle. Ks war
eine künstlerische Leistung ersten
Banges.
Der Liverpool City Council hat, j
gegen einige Opposition die öster-
reichische Jüdin Dr. Marjesze
Schiebet zum Medieal Officer an
eines der Stadt-Hospitäler berufen.
Henry Gilbert, ein Sohn des
Komponisten Jean Gilbert und
Bruder von Robert Gilbert, hat
eine Filmstory an Metrc-Goldwyn-
Mayer verkauft, die unter dem Ti-
tel "One Toiich of Heaven" mit
dem jugendlichen Star Margaret
O'BHen verfilmt werden wird. Gil-
bert hat die Story zusammen mit
Armin L. Robinson geschrieben.
Paulette Goddard besuchte kürz-
lich auf einer ENSA-Tournee
nahezu inkognito Palästina.
In Chicago starb '-.ürzlieh der
Vorstand der Violinabteilung des
Chicago Musical College, Leon
Sametini. In Rotterdam geboren,
unternahm er als Fünfzehnjähri-
ger bereits grosse Konzerttourneen.
Vor vierzig Jahren liess er sich in
Amerika nieder; er war Mitglied
des Chicago Symphony Orchestra
und Konzertmeister der Rad ins ta-
ttien WGN.
Immegrants' Victory Council
Zentralstelle zur Aktivierung und Intensivierung des Kampfes aller
Immigranten an der Home Front. — Office: 67 VVest. 44th Street, Room
401. Phone: VA 6-3168. — Sprechstunden für Helfer: Bis Labor Day
NUR Freitag, 4 bis 6 p. m. — Chairman: Manfred George
luv;! Ii
Uli v
lernen
War" und
halt '
anderen
c]
Bressler Editori
Ein Fehter, der sich bitter rochen kann
Sowie die Heeresberichte von den Fronten günstig lauten, beginnt
die Heimatfront in einem natürlichen, aber gefährlichen Optimismus
zu erschlaffen. Das ist eine der Hoffnungen der Hitler, Himmler und
Konsorten. Sie sind zwar schwer angeschlagen, aber noch nicht knock
out. Und deshalb heisst es aufpassen und nicht ermüden!
Ein typischer Fall ist der Hilferuf des Roten Kreuzes: seit dem
Durchbruch in Frankreich und der Landung an der Riviera stehen die
Räume für Blood Donors fast leer. Offenbar glauben viele, dass nun
der Krieg ja rasch vorüber sein werde und keine Blutspenden mehr
gebraucht würden. Welch ein böser Irrtum. Er kann zahllosen Soldaten
das Leben kosten. Denn je mehr sich die Schlachten in Europa und
im Pazifik ihren Höhepunkten nähern, desto grimmiger und blutiger
werden die Verluste sein. Blutspender werden dringender denn je
gebraucht.
Im Einvernehmen mit dem Roten Kreuz rufen wir «Ilaher alle Leser
des "Aufbau" auf, sich weiter als Blut, pender zur Verfügung1 zu stellen
und sich sofort beim Immigrant's Victory Council. 67 West, 441h Street,
zwecks Bestimmung von Tag und Stunde zu melden.
Londoner Notizen
Therese Baer »vald-Carrotl. ii !>cv <(i
im "Ausbau" in-rii-hti-t wunte, :ils >i
US-Truppen unterhielt, w inde :il
"zweite Besetzung" für !>. Kurit
in l'i iesllrj 's "Flow im- th<\\ :,| II.um 7
verpflichtet.
L. Benjamin, ein geborener Ihimlmi
ger, der vor Kurzem :ms «lein l'ioiu-ei
Corps entlassen wurde, starb plötzlich
in London an einem Her/schla«. Ki
hinterlässt eine J-'i-tsi und zwei Kinder.
f" A. Wolfsohn spr .. Ii im "Club I!>->'!''
über "Selbsterkenntnis durch Musik''.
Der einstige Berliner Gesanglehrer,
lange Zeil in der englischen Armee,
vollendete seine psychoanalytischen Mu-
sikstudien, deren Ergebnisse er in einem
Buch sammelte.
Franz Revcrtera, ein österreichische,
Offizier in den englischen "«'omni-.,,,-
dos", der zu den Ersten am 1 oviisions-
tage gehörte, die an Land kamen, ist/
gefallen.
Trude, Otto und Beate Huttenbaih.
C. Morgan und Egon E. Stein snirle»
Kammermusik von Mozart, Beethoven
und E. L. Stein im "Freien Deutsche»
Kulturbund".
Stefan Litauer, der ehemalige Presse-
chef der polnischen Regierung in I
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'Aug. l!)t : ncl ) e:id h«.w we
helped . B.
"Hat der Berliner drei Mark
Fünfzig . . In den Jahren vor
dem Kriege ist auch in London
"Kempinski" zu einem Begriff ge-
worden ; denn Gerhardt Kempinski
hat sein kleines Restaurant nahe
dem Piecadilly Cireus zu einem
Treffpunkt der Kenner gott-r. "kon-
tinentaler Küche gemacht., (iu1.tr
Essen und diskrete .Mum {.h-U n
eiern -i.'e Note.
Ab\> 1 '1V"r Sohn des K'k;;imi( n
Bcr! i iivL" anraten hat wii h-
rend lii'i" ganzen Zeil (-int kninc.
geheime Sehnsucht g< hat!: r
wollte Schauspieler werde n. Zm rsl.
hat er auf den .dcutschypi-i-ichigvriy
K1 einkunstbühneu mitgewirk 1 i>n< 1
sehr gefallen. Nun hat er < s: ge-
schafft; seit Monaten spielt er in
"There Shall Be So Night'"' neben
Alfred Laut. Jetzt ist er sogar mit
auf eine gn: sse Tournee durch alle
grossen englischen Städte gegan-
gen, während Mrs. Kempit,di<
Schwierigkeiten, ein gm <•,<•-. L(:'kaS
in Kriegszeiten zu leiten, meistert.
Gerhardt Kempinski.« Sohn ist
seit Kriegsbegi .. nach Amerika
evakuiert und scheint die schau-
spielerische Begabung geerbt zu
haben, denn er hat in seiner Schule
auch schon auf der Böhne ge-
standen.
—On Pay Day, Buy Bonds—
Berichtigung:
Wahlrecht des neuen Bürgers
Das Board of Education teilt
uns mit, dass unser Artikel "Wahl-
recht des neuen Bürgers" in der
vorigen Nummer des "Aufbau"
unkorrekte Angaben über die Ab-
legung des "literaey test" bringt.
Es muss heissen :
Diese Prüfung kann für die
"Central L ;gistration" in der
Stadt New York nur vor dem
Board of Eduoafcion, 110 Living-
stone Street, Brooklyn, N. Y., im
Zimmer 811, abgelegt werden, und
zwar wochentags vom 1» a. in. bis
3 :!W p. in. Snr^s'.a.^ bleibt das
Büro geschlossen,.
Pries^ley auf Deutsch
,/ Pricstley's "They <'ame to a
City", das mit grossem Erfolg seit
Monaten in London zu sehen ist,
wird nunmehr in deutscher Sprache
in London herauskommen. Dr.
Lutz Weltmann hat die Ueber-
setzung vorgenommen und der
junge Heinz Wolff}nwg Litten wird
es inszenieren. Die ""Kleine Bühne"
des "Freien deutscher; Kulturbund"
dürfte mit dieser Einstuüierung im
Herbst herauskommen.
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Fridoy, August 21, T944
twrÄ't
TS
Jüdische Welt
A Fortnightly Section ot "Aufbau"
Devoted to the Knowledge and Study of Judaism
Aufbau Vol. X No. 34 Aug. 25, 1 944-Jewish Review IV, 1 7
an"j' -—............................. . •" "t ' —............................■■—>— '
Irrlichter und Irrwege
Der Mord an seil lag auf den Tlisrli ('om m issioner von Palästina hat die
im Ii ril volle Tätigkeit der j iid i sc Ii <• n T*'i rorist eii des irmin Zvai I.fiitni
wirdfi* in das helle Lieht iler i ii i erna 1, iona 1 e n ()elTen (lieh kei t Ri:rüvk t.
])iv- «>■ füll lii eh eil Schalten, die über der /11 k i m !' i I 'a liisii nas lagern, wer-
den dadurch deutlicher denn je. Ks ist kein Zweifel, dass 'IViH' der jü-
dischen .luvend in Paläst ina ........ und das muss hei aller Gefall r, s'm-1i da -
mit unpopulär zu machen, sa g i wriilcii -....... sich heute in einer unge-
sund eil und Ihn! roll I ich e n \" o rs I e 11 u 11 gs \v e I1 hewegvii, I >i e I! ed e i]ic in
dPll letzten 'Prozessen gegen ;VI i I g 1 i--d e r de r St ern -i ; nippe von den Ange-
klagten geführt" wurden, legen dafür he red! es Zeugnis ab. Wir zitieren
KU diesem Problem ans dem '"AI i I t eihm gsbla t t " der Alija ' 'hadasfha" t No.
2 Ii I die folgenden Absätze, die dort in einem Artikel "Irrlichter und Irr-
wege" erschienen sind.
Mit wachsender Besorgnis ver-
folgen Avir seit vielen Jahren die
Irreführung und Verirrung unserer
üiomstischen Jugend. Oft genug
sprachen wir die Furcht aus, dass
die Verhetzung jugendlicher Gemü-
ter durch falsche oder unvollstän-
dige Darstellung von Tatsachen
und durch falsche Analogien auf
die Dauer nicht ohne böse Folgen
bleiben kann, Die Reden, die wir
in den vergangenen Wochen vor
dem Jerusalemer Militärgericht ge-
hört haben, zeigen mit greller
Deutlichkeit, wohin wir gelangt
sind.
Es geht nicht an, diese Aeusse-
rungen als die Reden isolierter
dummer Jungen abzutun. Gewiss
ist es richtig, dass die offiziellen
Vertreter des Zionismus, die Re-
präsentanten der Jewish Agency,
die gewaltige Mehrheit der Bewe-
gung und des Jischuw, sich von der
Sternbande oder dem Irgun Zvai
Leumi distanzieren. Natürlich ha-
ben die Angeklagten nur für einen
Kreis von Verschwörern ge-
sprochen. Niemand wird annehmen,
dass Juden, die ihre fünf Sinne bei-
einander haben, die Erklärung bil-
ligen werden, dass das jüdische
Volk sich im Kriegszustand mit
England befinde. Dieses Geschwätz
wird mit Recht als hanebüchener
Unsinn empfunden. Aber darum
seht es nicht. Selbst die Ueberzeu-
gung, dass es sich um Unsinn han-
delt, befreit uns nicht von der bit-
teren Erkenntnis, dass dieser Un-
sinn anscheinend in Jugendkreisen
Weit verbreitet ist, und dass er in
Vielen Köpfen Verheerungen an-
richtet. I
Das Erschütterliche für uns be-
steht darin, dass wir in den Reden
dieser selbsternannten Repräsen-
tanten einer sogenannten jüdischen
Freiheitsbewegung Gedanken und
Phrasen finden, die nicht aus-
schliesslich in der Treibhausatmo-
sphäre jenes Verschwörertunis
entstanden sind. In Wahrheit ge-
hen die Dinge weit zurück. Sie be-
ginnen bereits auf jenen Zionisten-
kongressen der zwanziger Jahre,
wo ein grosser Teil der Zionisten,
statt die (gemessen an 191.4) uner-
wartet grossartige Errungenschaft
der Balfour-Deklaration und der
jüdischen Aufbaumöglichkeiten im
Lande dankbar hinzunehmen, einen
phraseologischen Maxi mal isnlus als
höchste Tugend anpries und den
"Kampf" (das waren die Worte
eines zionistischen Oppositionsfüh-
rers, der jetzt in der Exekutive
sitzt) als die einzige wahre Maxime
einer nationalen Bewegung hin-
stellte. Damals schon hat man Dr.
Weizmann nicht, nur dauernd an-
gegriffen, sondern geradezu ver-
dächtigt wegen seiner "Unterwür-
figkeit" gegenüber England, als ob
Weizmann der Chef einer Gross-
macht gewesen wäre, die einer an-
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deren Grossmacht kriegsbereit ge-
genübersteht. Alle diese Reden und
Diskussionen jener Zeit beruhten
auf der verhängnisvollen Verken-
nung des Wesens der Politik und
der politischen Macht — eine Tat-
sache, auf" die auch z. B. E. II. ('arr
(der Verfasser des viel gelesenen
Buches "Conditions of Peace" und
Leitartikler der "Times") unter Be-
zugnahme auf den Zionismus hin-
weist. Eine ganze zionistische Ge-
neration wurde von den damaligen
zionistischen Oppositionsparteien
erzogen in der abstrusen Idee eines
"jüdischen Freiheitskampfes" ge-
gen England. Niemals ist diesen
Leuten anscheinend zum Bewusst-
sein gekommen, dass das Jüdische
Nationalheim, selbst in bescheiden-
stem Umfange, nur dank des
Schutzes Englands existieren konn-
te, und dass, so sehr alle über Ein-
wanderungsbeschränkungen klag-
ten, die Alija auch nur weniger
Tausender Juden ohne Einsatz von
Englands Macht undenkbar gewe-
sen wäre — geschweige denn die
Einwanderung einer halben Million
Juden, die tatsächlich trotz aller
Wirtschaftskrisen in diesen zwan-
zig Jahren ins Land kamen. Man-
che von den Phrasen, die Ansehe!
Spielman in der vorigen Woche
dem langmütigen Militärgericht
vortragen durfte, haben wir früher
schon bei verschiedenen anderen
Gelegenheiten aus anderem Munde
gehört.
Der Kernpunkt der Ausführun-
gen von Anschel Spielmann war die
These, dass es vom jüdischen
Standpunkt für die britische Herr-
schaft in Palästina und überhaupt
für die Anwesenheit der Engländer
keine Rechtfertigung gibt. Hier in
Jerusalem, sagt er, sind wir die
Herren und Ihr seid die Fremden,
und ich kann Eure Gerichtshoheit
hier nicht anerkennen. Man muss
einen Moment innehalten, um sich
die politischen Realitäten, unter
denen wir leben, klarzumachen.
1920, als die britische Zivilverwal-
tung begann, waren wir eine ver-
schwindende Minderheit im Lande,
und die Mehrheit der Bevölkerung
hat, entsprechend den damals ver-
breiteten Ideen, das Recht der
Selbstbestimmung geltend gemacht
und wiederholt diese ihre Forde-
rung bis auf den heutigen Tag. Der
Zionismus hat demgegenüber argu-
mentiert, dass es unter Umständen
angesichts brennender Weltpro-
bleme und weltgeschichtlicher Un-
gerechtigkeiten, wie sie die Juden-
frage kennzeichnen, auch andere
Gesichtspunkte geben muss als das
formale Recht der Selbstbestim-
mung der Bevölkerung in einem
unterbevölkerten Lande.
Nun kommen Anschel Spielmann
und seine Freunde und sprechen
den Wunsch aus, dass England das
Land verlässt. Es scheint den Leu-
ten gar nicht in den Sinn zu kom-
(Fortsetzung auf Seite 14)
C»l>„vrighl Low ami X, Y. Times,
INS UNGEWISSE . . .
By Low
Das Tränenfass
1.
Am Schutthang, wo die Knochen dorr'n
— Der ärmsten Kinder Zeitvertreib —
Und was so Gott erschuf im Zorn,
Logiert ein hornalt Kummerweib —-
Logiert das Kummerweib.
Ist tief ins Herze ganz versteint
Aug, Ohr und Seel vertrockent —
Verflucht, dass sie da hockend
Der ganzen Menschheit Augennass
Auffang in einem Tränenfass.
Bis sein Mass vollgeweint.
"Weint euch die Augen blind — weint
euch die Augen blind!
Mischt aus den Tränen mir Schläfemden
Wein.
Weint euch die Augen blind — dass
ihre Ruhe find't
Kummer vi ei b. schltimmerlos — alte
Kai Ii rein.**
Von WALTER MEHRING
II.
Um eine Liebste — um ein Grab
Trägt jeder seins wie Edelstein
Und ladet es am Schutthang ab.
"Füllt ihn mir ein!" singsang Kallirein,
"Den alten Sorgenwein."
Das schleppt und schleppt auf schwärn-
den sohl*n
Von Kindern sich zu Eltern,
Den herben Saft zu keltern.
Aus Kerkern — von den Ohne Pas«,
Das tränt ohn' Unterlass ins Fass.
Nezt ihm doch kaum die Bohl » . . .
"Weint euch die Augen blind — weint
euch die Augen blind.
Mag von den Tränen die Erde ver-
seil n ei'ii.
Weint euch di Augen blind — draus
sich ein Tüchlein spinnt
Kummerweib, schlummerlos alle Kalli-
rein."
III.
Sas* nun an achtzig Jahre dar,
Als ' > ein Mann aus Deutschland her»
Der hat von dem, was ihm geschah,
Nicht eine einzige Träne mehr —
Nein, keine Träne mehr.
"Flennt mir ein bisschen. Seid so gut.
Gebt einer Kummerlosen
Den salzigen Almosen."
Da schüttete er seinen Hass —
Und über schwoll das Tränenfass
Von einem Tropfen Blut.
"Voll ist das Tränenfass — voll bis zum
Uebermass . . .
Ach, nicht von Tränen. Was tatet ihr
frein?
Aus eurem Augennass — brenn ich
euch bittern Hass —
Kummerweib, schlummerlos, alte Kalk-
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Opportunistische Politik, die sich
von Tag zu Tage irgendwie durch-
zuschlagen versucht, pflegt ein
Chaos widerstreitender Interessen
und scheinbar aussichtsloser Kon-
flikte zu hinterlassen. Die zionisti-
sche Politik gegenüber den Ara-
bern während der letzten 25 Jahre
könnte als ein Schulbeispiel hier-
für in die Geschichte eingehen.
Den eigentlichen Kern des zionisti-
schen Versagens hatte bereits vor
dem ersten Weltkrieg einer dex-
arabischen Führer richtig erkannt,
als er den jüdischen Verbandlungs- j
partnern zurief: "Gardez vouss
bien, Messieurs les Sionisten, v:n
gouvernemeiit passe, man
pewple feste."
Inzwischen verschwand die tür-
kische Regierung md an ihrer
Statt erschien die englische. Dies
bestärkte die zionistische Führung
in ihrer Haltung, mit Regierungen
anstatt'mit Völkern zu verhandeln.
Bis zu den Unruhen von 1936 tat:
sie - lies dazu, die Arabers rage zu
bagatellisieren. Erst als im Ge-
folge der Unruhen die englische
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Regierung dazu überging, die Ara-
ber auf Kosten der Juden bevor-
zugt zu behandeln, begann die zio-
nistische Organisation sich ernst-
haft über diese Frage den Kopf zu
zerbrechen. Seitdem hören wir ent-
weder von einer freiwilligen arabi-
schen Auswanderung nach Syrien
und Iraq oder von einem "tragi-
schen Konflikt" zweier Völker, der
nur international von den grossen
Mächten entschieden werden kann
—■ wobei dann eine verhältnis-
mässig kleine Ungerechtigkeit (ge-
genüber den palästinensischen Ära-
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Das obige Gedicht von Walter Meh-
ring ist seinem soeben erschienmem
Versband "No Road Back" entnommm,
der soeben mit dem deutschen Original-
text, wie mit dessen englischer Ueber-
setznng bei Samuel CurI, Inc., heraus-
gekommen ist. Wir werden auf dies
Verswerk noch ausführlich zurück-
kommen.
bern) in Kauf genommen werden
müsse zu Gunsten einer "höheren
Gerechtigkeit" für die Juden, denen
im Unterschied zu den Arabern
kein anderes Land als Palästina
offen steht.
Der Trug dieser Lösungen des
Unlösbaren ist offensichtlich: Pa-
lästina ist umgrenzt von arabischen
Ländern und selbst ei/t jüdischer
Staat in Palästina mit einer über-
wiegenden jüdischen Majorität, ja
selbst ein rein jüdisches Palästina
wäre ein höchst prekäres Gebilde
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14
AUFBAU
Friday, August 25. 1944
ohne vorhergehendes RinVerständ-
nis .iit den arabischen Völkern an
allen seinen Grenzen.
Parallel zu den Bemühungen der
zionistischen Organisation, für die
eine Unmöglichkeit aufrichtiger
Verständigung offenbar zum Axiom
geworden ist, laufen in Palästina
selbst seit Jahren Versuche, um
eine Verständigung an Ort und
Stelle herbeizuführen. Die neueste
dieser Gründungen ist die
Palästinensische Liga für eine
jüdisch - arabische Verständigung
und Zusammenarbeit,
die sich auf Arbeiter- und Intel-
lektuellengruppen stützt und nicht
mit den selbstmörderischen Vor-
schlägen der Magnes-Gruppe, die
teilweise von jüdischen Plantagen-
besitzern gedeckt wurde, zu ver-
wechseln ist,.- Die Liga verlangt
Massenimmig ratio n und Aufbau
Palästinas als Jüdischen No.t-i.onal-
heim auf der Basis einer "perma-
nenten gegenseitigen, Verständi-
gung" zivisehen den beiden Völ-
kern; ein bin.ationale Lokal-Ver-
waltung und — nach Sicherstel-
lung der jüdischen Rechte in Pa-
lästina — einen eventuellen Ein-
tritt des Landes in eine Fedr.ra 1 ian
mit benachbarten Ländern.
Die Liga hat in der letzten Zeit
wesentliche Fortschritte gemacht:
es ist ihr gelungen in einer neu
gegründeten Tageszeitung, "Misch-
mar", die Totschweigepolitik der
hebräischen Presse zu durch-
brechen, und sie hat die aktive Un-
terstützung aller linken Arbeiter-
gruppen, deren wichtigste der Ha-
schomer Hazair und seine Kibbutz-
Organisation ist, gefunden. Durch
diese enge Verbindung mit jüdi-
schen Arbeitern und Bauern ist
eine Wiederaufnahme jener lokalen
Zusammenarbeit garantiert, welche
von einzelnen jüdischen Arbeiter-
gruppen immer wieder versucht
werden ist und erst durch die Un-
ruhen von 1936 nahezu vollständig
liquidiert wurde.
Die htzte Etappe in dieser Ent-
wicklung ist die Gründung eines
amerikanischen Ablegers, des
Council on Jewiah-A rab Coopera-
tion, durch einige jüngere amerika-
nische Zionisten, welche gerade mit
der ersten Nummer eines neuen
Bulletins, eines Informationsblat-
tes mit redaktionellem Kommentar,
herausgekommen sind. Das Infor-
mationsblatt bringt Informationen
aus der hebräischen und atabischen
Presse Palästinas, die hier nur
schwer sonst zu beschaffen sind;
der redaktionelle Teil wendet sich
programmatisch gegen das Gerede
von einem "tragischen Konflikt",
gibt eine im Wesentlichen richtige
Analyse der Klassenverhältnisse
in Palästina und warnt, vor der
sehr realen Möglichkeit einer Ver-
ständigung zwischen dem halb-
feudalen arabischen und dem kapi-
talistisch - industrialisierten jüdi-
schen Grossgrundbesitz, die beide
gleichermaßen an billiger arabi-
scher Arbeit, an der Erhaltung der
Fellachen und an einer sehr be-
schränkten jüdischen Einwande-
rung interessiert sind.
Berl Katznelson — ein grosser Mensch
Berl Katznelson ist in Kinnereth
zur Ruhe bestattet worden. Er hat
selbst darum gebeten — er wollte
nicht in Jerusalem begraben sein,
dieser Stadt mit ihren Traditionen
von Geschichte und Grösse, und
auch nicht in dem kräftig pulsie-
renden Tel-Aviv, wo er in der Zen-
tralstelle der mächtigen Hista-
druth sass.
Berl Katznelson begann seine
palästinensische Karriere als ein-
facher Chalutz in Kinnereth. Es
kommt ihm zu, dort zu ruhen, denn
er hat mit diesen Menschen, die
dem Boden und den Mühen so nahe
sind, nie den Kontakt verloren. Die
Iiistadruth ist für Katznelson
mehr als für jeden anderen zu
einem Denkmal geworden. Die
Histadruth ist deshalb so gross
geworden, weil sie die einfachen
Menschen, für die sie geschaffen
wurde, nie vergessen hat.
Ich habe Katznelson persönlich
nicht gekannt, aber Palästina ist
voll von seinem Ruf. Man erzählte
mir z. B. von einem sehr talentier-
ten jungen Mann, der heftig gegen
die Histadruth arbeitete. Katz-
nelson war trotzdem gegen. seine
Der politische Kern dieser neuen
innerzionistischen Opposition ist
die Erkenntnis der verhängnisvol-
len, utopischen Uelerspitztheit der
Jewish Commonwealth - Forderung
und die Ablehnung, die gesamte
jüdische Politik in Palästina von
der Protektion grosser Mächte ab-
hängig zu machen. Es ist zu hoffen,
dass im Laufe ihrer Entwicklung
diese neuen Gruppen sich nicht in
dem endlosen Gestrüpp soziologi-
scher Untersuchungen verlieren
werden— wie es das Schicksal so
vieler Oppositionen aus der Arbei-
terbewegung in unseren Tagen ge-
wesen ist. Oekonomische Inter-
essen, sei es der Arbeiter, sei es
der Kapitalisten, sind auf die
Dauer kein Ersatz für Politik, ob-
wohl man sie politisch benutzen
kann. So richtig es ist, dass eine
eigen wüchsige Verständigung zwi-
schen Juden und Arabern an der
Basis beginnen muss, so verhäng-
nisvcll würde es sein zu vergessen,
wie oft solche Bestrebungen bereits
von politischen Entscheidungen in
der Spitze durchkreuzt worden
sind und wirkungslos gemacht wer-
den konnten.
Es scheint, dass die Liga in Pa-
lästina dies verstanden hat, denn
sie nennt unter ihren Aufgaben
an erster Stelle den innerzionisti-
schen Kampf. Es ist anzunehmen,
dass auch der Council die Gefahr
des Oekonomismus vermeiden wird,
denn da es hier ja keine Arbeit an
der Basis zu leisten gibt, kann
seine Aufgabe nur die einer wirk-
lich politischen Opposition und
eines wirklich einwandfreien Nach-
richtendienstes sein. Sollte ihm
dies gelingen, so wird er der Sache
des jüdischen Volkes in Palästina
einen wichtigen Dienst erwiesen
haben.
Von DAVID SCHWARTZ
Fähigkeiten nicht blind; er fühlte,
dass der Junge das Herz auf dem
rechten Fleck hatte und dass seine
Gaben für Palästina wertvoll sein
könnten. Er machte ihn zu seinem
Freund. Er hat immer Talente
gesucht — er hatte keine Angst
vor ihnen. Darum ist auch
"Davor" die führende Zeitung Pa-
lästinas geworden. "Davar" ist
ein wahres Wunder an Journalis-
mus. Man stelle sich nur vor, dass
die New York Times eine Arbei-
terzeitung wäre. Nun, genau das
hat Katznelson in Palästina fertig
gebracht. Er hat eine Arbeiterzei-
tung zur führenden palästinensi-
schen Zeitung gemacht, trotzdem
die journalistische Konkurrenz in
Palästina sehr stark ist.
Palästina hat die Charakteristi-
ken eines Pionierlandes» Wenn wir
in die amerikanische Geschichte
zurückblicken, so sehen wir, wie
vielseitig die ersten Amerikaner
waren im Verhältnis zu denen der
heutigen Zeit. Benjamin Franklin
war Redakteur, aber auch Wissen-
schaftler, Postmaster General und
Diplomat, und wer weiss was noch.
Jefferson war der Gründer einer
Universität, der Gründer von ein
paar Zeitungen und ein Staats-
mann.
Auch Katznelson war nicht nur
Redakteur; er war einer der Grün-
der der Histadruth und ein aktiver
Führer der allgemeinen zionisti-
schen Bewegung. Dabei bedeutet
eine aktive Arbeit in der Hista-
druth viel mehr als eine Arbeit in
unserer eigenen Feder« tion of La-
bor, denn sie leitet ein Autobus-
system und eine ganze Kette von
Milchläden; sie arbeitet Pläne aus,
nach denen das Kapital grössere
Profite macht und versucht, eine
ganze Anzahl von Menschen in ein
eigenes Geschäft ? setzen. Sie
ist als Arbeiterorganisation einzig-
artig in der Welt — eines der
abenteuerlichsten Sozialexperimen-
te, die man je gesehen hat.
Berl Katznelson war die trei-
bende Kraft aller dieser Dinge, de-
ren Ziel es war, die Lage der Men-
schen, die nach Kinnereth und den
anderen Siedlungen kamen, zum
besseren zu wenden — nicht Geld
anzuhäufen, sondern dem mensch-
lichen Leben Gesundheit und
Würde zu geben.
Ueber 150,000 Personen ans Tel
Aviv schlössen sich dem Begräbnis
an. Eine fünf Kilometer lange Pro-
zession von Autos und Autobussen
begleitete die Leiche aus Jerusalem
nach Tel Aviv und weiter bis Kin-
nereth. Unterwegs hielt die Pro-
zession bei jeder jüdischen Sied-
lung, wo die Siedler zu beiden Sei-
ten des Wj«es mit entblössten
Häuptern und mit der blauweissen
jüdischen Fahne standen und sich
schweigend verbeugten.
Die Histadruth wird die Werke
Katznelsons veröffentlichen und
ein Seminar nach ihm benennen, in
dem Instruktoren für die arbei-
tende Jugend herangebildet weiden
sollen.
Angst vor sich seihst
Es war zu erwarten, dass die Be-
schlüsse der jüdischen Congrega-
tion von Houston (Texas) Nachfol-
ger finden würden. Die "American
Reform Congregation" in Lincoln
(Neb.) hat ebenfalls jetzt die "Ent-
deckung" gemacht, dass Jude sein
nur eine religiöse Angelegenheit
sei und dass es kein jüdisches Volk
gäbe. In der Erklärung, die der
Präsident Bernard S. Gradwohl
macht, werden vergnügt und kennt-
nislos die Begriffe Volk, Rasse und
Religion durcheinander geworfen.
Das Fluchtjudentum hat eine neue
Anhängerschaft, erhalten.
Ein typischer Fall: In der Zeit,
da die Nationen der Erde endlich
bereit sind, das jüdische Volk als
das anzuerkennen, was es ist, be-
ginnen Juden, die sich für fort-
schrittlich halten und die in Wirk-
lichkeit nur vor sich selbst Angst
haben, Mimikri zu üben. Als ob sie
nicht ebenso Amerikaner und An-
gehörige des jüdischen Volkes sein
könnten, wie alle anderen Amerika-
ner, die eine einheitliche Nation
unter dem Sternenbanner bilden
und doch niemals leugnen, dass sie
früher einmal dem irischen, deut-
schen, italienischen oder sonst
einem Volk angehörten.
—On Pay Doy, Buy Bonds-
Irrwege
(Fortsetzung von Seite 13)
men, dass die Konsequenzen der
Erfüllung dieses Wunsches wahr-
scheinlich ganz andere wären als
die Wiederaufrichtung der Herr-
lichkeit des Königreichs Davids.
Aber es gibt noch andere schlim-
me Dinge in dieser hirnverbrann-
ten Rede eines offenbar opferberei-
ten und hingebungsvollen Nationa-
listen, der sich als Vertreter einer
"jüdischen Untergrundbewegung"
bekennt und sich und seine Leute
offen mit Tito vergleicht. Da wird
z. B. davon gesprochen, dass Eng-
land darauf abziele, "das jüdische
Volk zu vernichten", als ob nicht
etwas ganz anderes heute vor sich
ginge. Da wird weiter gesagt,
dass das englische Volk gleichgül-
tig dem Unglück der Juden zuge-
sehen habe und sein Haupt in
Scham verhüllen müsse wegen sei-
ner Hartherzigkeit gegen Flücht-
linge, während einige kleine Völker
Grossherzigkeit gezeigt und ihre
Grenzen geöffnet haben.
Die Tatsachen sind freilich ganz
andere. Wir erlebten in den Jahren
1988-1940 in England geradezu eine
Art Volksbewegung zugunsten der
Verfolgten und der jüdischen
Flüchtlinge, die dazu führte, dass
unzählige Engländer, darunter sol-
che, die den Juden fernstanden,
christliche Pastoren und Land-
leute, jüdische Flüchtlinge aus rei-
ner Barmherzigkeit bei sich auf-
nahmen und ihnen unbegrenzte
Gastfreundschaft gewährten. Das
Ruhmesblatt dieser englischen
"hospitality", von der jüdische
Menschen Nutzen ziehen, können
wir erst in seiner Grossartigkeit
ermessen, wenn wir einmal ver-
suchen, in Tel-Aviv oder Jerusalem
in jüdischen Famiiieft Gastfreund-
schaft für jüdische Flüchtlinge zu
erhalten — wohlgemerkt: für jü-
dische Brüder und nicht für
Fremde. Nicht alle Juden (milde
ausgedrückt) reagieren mit der
selbstverständlichen Menschlichkeit
wie jene Engländer.
Es handelt sich hier nicht nur
um politischen Unverstand und Ah-
nungslosigkeit, sondern um etwas
viel Schlimmeres: um eine beson-
dere, durch nationalistische Ver-
blendung geförderte Abart jener
"Chuzpe", die der Zionismus aus
dem jüdischen Leben verbannen
wollte.
Gewiss sind wir alle verzweifelt
über das Schicksal der Juden in
Europa und über die Unmöglich-
keit, eine grössere Zahl von ihnen
rechtzeitig zu retten, nachdem der
Krieg einmal ausgebrochen war,
und nachdem die Nazis zu ihren
teuflischen Ausrottungsmethoden
übergegangen waren. Aber diese
Verzweiflung rechtfertigt nicht,
die Dinge in einer völlig falschen
Perspektive zu sehen. Auch kann
man die Dinge dadurch nicht bes-
sern, dass man aus propagandisti-
schen oder anderen Gründen sie
stets einseitig beleuchtet; die ein-
zige Folge dieses Vorgangs ist die
Verwirrung der Geister in unserem
eigenen Volk.
Nun ist es soweit gekommen,
dass jüdische Jugendliche vor Ge-
richt erklären, die Waffen, die sie
halten, seien "gegen- England ge-
richtet". Diese jungen Leute be-
zeichnen sich als die Generation,
die sich bewusst ist, dass das Blut
des Königs David und der Hasmo-
näer in ihren Adern fliesst, d. h.
der Kitsch der sogenannten jung-
jüdischen Lyrik, die in den An-
fangszeiten des Zionismus, in der
Golah begeisternd wirkte, rächt
sich hier fürchterlich an uns. Wir
sind jetzt in einem neuen Stadium
des Zionismus, wo nichts uns so
nottut wie Wirklichkeitssinn und
klarer Kopf.
Wir müssen klar und deutlich
wissen, für wen wir sind und gegen
wen wir sind. Das jüdische Volk
muss genau wissen, wo es steht.
Wir können nicht zulassen,, dass
unsere Jugend in Geheimbünden
oder auf andere Weise in so kata-
strophale Verblendungen gerät —
eine Jugend, die anscheinend trotz
aller täglichen Nachrichten keine
Ahnung hat, was Hitler wirklich
ist, und die, obwohl sie in Palästina
lebt, anscheinend auch die realen
Machtverhältnisse und objektiven
Positionen in Palästina nicht er-
kennt.
Jeder War Bond ist eine
Bombe gegen die Nazis!
Meinen herzlichsten Dank »n ALLE, die durch die über-
wältigende Aufmerkeamkeit und guten ^Wünsche meinen
80. Geburtstag
zu einem unvergeßlichen lag gemacht haben.
LINA STERN
240 West 98th Street New York City
Die Barmitxwoli unseres'
Sohnes
Julius Guenter
findet statt am 2. September
1944 im Bayside Jewixli Onler,
207th Street und :S5lh Ave.,
Bayside. f.. I.
Dr. Herbert Mendel u. Fr»u
Ilse, geh. Nosserk
58-01 Bett Boulevi.nl
Bayside, I.. L, N. V.
Die HAISMITZWOI1 unseres
Claude
findet am 2<>. August im Nock-
dale Ave. Tempel stillt.
Walter Gruen u. Frau Eisbeth
gel). Bronne
38.'i 1 Edgeiiiil l'l., Cineiimati 29,
O., fr. Allonkirchen, WesliTw.
VVe are happy to announce
the birth of our son
Mi chael Phillip
Kurt and Doria Lamm
nee Waldhorn
573 West 192nd Street
New York, N. Y.
August 17, 1944
Die Barmtewoh unseres Nell'eii
Hugo Schiller
früher Cri'msfeld i. Ii., l!»d< I
am 20. Aug. in der Svjiagoge
Audulion Hall, Itilith Sl. und
B'way, Congr. Eines Wozedek,
kill Ii I). iir, Max Koppel, stall.
Siegmar und Harini Schiller
562 West Iß Ith Streel, N. V. C
i" happy to announce Ihe
liiilli of our son
A I
a n
J a y
Dr. and Mrs.
Rudolf H. Steinharter
82 Main St.. Dniwille, N. Y
August 17, 1914
Die Hannitzwall uns. Sohnes
Henry
findet Samstag, 2. Sept. Iii11,
in der Synigoge Congregation
Ohav Seliolaum, M Sherman
Avenue, New York City, statt.
Ludwig and Paula Bergman
geh. Wetzstein
87 Ellwood St., New York Ci1.\
< früher FrankI urt a. M.)
We are, happy to announce
the arrival of our son
Harvey Abc
on June '27, 1944
George and Anni Türkei
nee Halperii
(formerly Vienna)
12507 J.inwood
Detroit 6, Mich.
Befördert wurden:
Pvt. George Gerson zum Pfc.;
M-Sgt. Kurt Sichel zum Second
l t.; Pfc. Frank D. George zum
Cocporal; Pfc. Julius Maier zum
Coiporal.
Wedding, Diamond,
E ngagemerit-Rings
Watches
We are happy to amiotmee
the arrival of nur daughter
Judy Anne
fioetor Henry and Charlotte
Summers (Solymos), nee Lety
(fly (f'ly
Hamburg) Rad hriburg)
.'1416 Snnlea Court
Baltimore 2Ii, Md.
We are happy to announce Ihe
Iii rl Ii of our daughter
Audrey Helen
Herbert and Lillian Ritter
nee Baer
12i New York Avenue
Youngstow», Ohio
We are happy to announce
the birth of our son
Ronald Gary
June 8. 1944
Harry B. and Ilse Kaiser
n^e Hesse
(formerly Berlin)
155 Victoria Rd., Bellevue Hill
Sydney, Australia
Julius Hamburger
605 Wen! 142nd Street
Phone: AUdubon 3-0882
We are happy to announee the
arrival of Our daughter
Elinor Margaret
August, 1944
Norman & Elizabeth Gunz
nee A Struck
39, Glanmorc Hoad
Sloiigh, Blicks, England
F'ly Mi in ich F'ly Nureinberg
Die glückliche Gehurl ihres
Sohnes
Michael
zeigen hocherfreut an
OTTO H1LB und EVA
geb. Joseph
ffr. (fr.
Ulm a. I).) Libben h, Berlin)
Tel Aviv
Dizengolf St. 118
Juli 1914
Addy and Evelyne Ert
nee Hahn
are happy to announce the
birth of our son
Michael Roger
July 15, 1911
25 Warren Bd.. Double Bay
Sydney, N.S.W., Australia
We are happy to announee
Ihe arrival of our daughter
Susan Harriet
ERNEST & EVA WEIL
nee Sinauer
(f'ly Nürnberg, Jerusalem,
Sao Paulo)
80-15 Grenfeil Avenue
liew Gardens, L. I., N. Y.
August 19, 1944
We are happy to announce the
arrival of Maureens hrother
Jack Moritz
MB. and MKS. JOE I.EYY
nee Gretel Wollt", Hagen, We'Mf.
11 St. Clair Ave., Gitfnock-
'> Isgow, Scotla od
June Glh, 1911
Die Blaue Beitragskarte
verlangt WENIG und
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WEITZMANN
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2424 Broadway, N. Y. C.
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1156 Fiatbush Ave., B'kiyn
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Unsere Eltern
Nathan Delmonte und Frau
Olga, geb. Israel
Nascimento de Silva 284
Rio de Janeiro, Braz.il
(fr. Hamburg, Wien)
feierten am 15. Juli 1944 ihre
Goldene Hochzeit
Our parents and grandparrnts
Mr. &Mrs. Jacob Eiseman
Flora, nee Eiseman
(formerly Mosbach/Baden)
are celebratirig theil
Silver Wedding Anniversary
on September 2. 1911.
T/S & Mrs. Siegbert S. Lewin
nee Eiseman
Joe Eiseman, Hannall Eiseman
Sol and Manya, grandeliildreii
5018 Drexel Ave., Chicago, III.
At home Sunday, Sept.
froni 3 p. m. to 7 p. in.
r>'-
Anzeigenschiuss
f f —;.^0g5
FrMey. August 25, It44
AUF!Jf< tf!!
IS
Eingebürgert wurden:
In New York City: Grete und
Emma Weissnian; Dr. und Mrs.
Bruno Tyson (Taitza); Lilly Bei-
ger; Leo Taubman; Henry und
Hainichen Rothschild; Samuel
Okollca. Carl D. und Alice Roth-
schild; Hugo und Hulda Geismar,
geb. Block; Robert und Rosy
Hecht.
In Great Neck, L. I.: A. Salzer.
In Boston, Mass.: William und
Anna Strauss, geb. Weintraub;
Mrs. Werner Goldsschmidt.
In Chicago, III.: Martha Edin-
gcr. geb, Seligmann.
In Sioux Falls, S. D.: Mrs
Hans Nauen.
In Seattle, Wash.: Julius Klein;
Otto Loffler; Mr. und Mrs. Ernst
Tramer; Susanne Danz; Mr. und
Mrs. Ernst G. Nussbaum; Mr. und
Mrs. Ernst Lenard; Edith Kuech-
ler; Grete Schoenfeld; Georg
Roesler; Emanuel Schotten; Dr.
lind Mrs. Willy Landsberger; Mr.
und Mrs. George Lindsey; Mr.
und Mrs. Otto E. Blumenfeld;
Gertle Stern.
In der U. S. Aritiy: Cpl. Werner
Davids.
MR. and MRS. LEO KAHN
announce thr
engagement of their daughter
Inge
to
Howard Wolfe
640 W. 153rd St. Detroit, Mich.
I'ly Mannheim
Lotte Marion Adler
Martin E. Aschkenasy
E n g a g e d
August 7, 1944
360 Central 2216 Fielt! Bldg.
Park West 135 So. LaSalle St.
N.Y. C. Chicago, III.
Hannelore Kaufman
Pfc. Walter Brawer
Engaged
(formerly (formeriy
Frankfurt a. M.) Vienna)
46 W. 93rd St. Camp Swift,Tex.
NYC. 225 W. 80th St., NYC.
Mrs. ANNA MANDEL
formerly Vienna X «
now 325 West 71st St., N. Y. C.
announces the marriage
of her youngest daughter
Erna
Dr. Walter Wodak
Sgt. Brit. Army
z. Zt. London Oxford
England
Mr. and Mrs. Otto Hirsch
announce the marriage of
their daughter
Anita
to Mr.
Lewis Weiner
August 20, 1944
612 West 144th Street
New York 31, N. Y.
(formerly Teplitz-Schönau)
Dr. and Mrs. Louis Koppel
(formerly Dortmund)
announce the marriage of
their daughter
Eva
to
Maurice Clinton-Hall
at LIandebie, Wales, Rr ilain.
Kew Gardens, L. I., N. Y.
83-15 118th Street
August, 1944.
Leutnant
Dr. med Karl Kafka
Opernsängerin
Elly Kafka-Kurz
Vermählte
Tel Aviv
Bernstein-Cohen Str. 2
Hans Hofbauer
(formerly Vienna)
Martha Hofbauer
n^e Locwensberg
(formerly Wiesbaden)
M A R R I E D
London, August («, 1944
34 Aberdare Gdns.,
London N.W. (i
93 Cholmley Gdns.,
London N.W. 6.
Briefe otif der Redaktion:
(Ritt« Me<* die Kennammer
»nKUK<*iirn.)
(S62: Kurt Mayer (geb. 1920, aus
Wien, zul. 808 West End Ave.,
N. Y, venu. US Army) von
Pvt. Alfred F. R. Ulmer, Austra-
lia; ti('i3: Matthew Futter, von
l\b. Lewinski, Palästina.
Es traten ein:
Aus Ciudad Trujillo: Max
Grusvhka. v/o Alfred Bernstein,
230 West 107. Street, New York 25,
N. Y.
Aus Belgisch-Kongo, Afrika:
Friedl und Phyllia Mavrakis, c/o
Guttnianu-Wenig, 4060 Elbertson
Street, Elmhurst, L. 1.
Cpl. Herbert Wolf
Margot Wolf
n^e Wertheim
M a r r i c d
August 8, 1944
F'ly Vienna F'ly Berlin
Austria Germany
737 East 27th Street
Minneapolis 7, Minnesota
Paul Jones
Liesel Jones
n<5e Berg
announce their MARRIAGE
August 19, 1944
720 West 170th St., Apt. 4-D
New York City
(f'ly Frankfurt a. M.)
Nach langem, mit grösster
Geduld ertragenem Leiden ist
unsere gute, geliebte Mutter
Frau Fanny Liebmann
geb. Degginger
(fr. Krankfurt u. Wien)
im Aller von , N. Y. York 32, N. Y.
Meier Friedman, Theresienstadt.
Da es uns unmöglich ist, jedem einzelnen für die erwiesene
Teilnahme zu danken, sagen wir auf diesem Wege unseren
innigsten Dank.
Aus London kam die er-
schütternde Nachricht, dass
unsere geliebte Schwester,
Tante und Kusine
ELISABETH WALD
nach kurzer Krankheit am 9.
Juli in ihrem 61. Lebensjahr
gestorben ist.
Die trauernden
Hinterbliebenen :
Familie Ida Prager
Maplewood, N. I.
Rudolf Jamnitz, New York
Robert Jamnitz, Bombay
Bella Paalen, New York
Fiir die vielen Beweise auf-
richtiger 'teilnähme an unse-
rem Verluste sagen wir Allen
auf diesem Wege unseren
herzlichen Dank.
Familie Kraft xt. Rollmann
r>(> 10 Bergenline Ave.
West New York, N. J.
Am 2(1. August verschied
hier im 77. Lebensjahre nach
langem, schweren Leiden
Frau Ottilie Rosenthal
geb. Hirsch
ehemals Wien)
Die trauernden
Hinterbliebenen.
20 West 72nd Street
New York, N. Y.
Am 24. Juli 1944 verschied
plötzlich nach kurzer, schwe-
rer Krankheit mein geliebter,
herzensguter Mann und treu-
sorgender Vater
Abraham Weber
(fr. Berlin-Sehöneberg)
im Alter von 66 Jahren.
In tiefster Trauer:
Berta Weber, geb. Lederer
Alfred Weber, U. S. Army
1030 Fell Street
San Francisco 17, Calif.
Unerwartet entschlief zu un-
serem grossen Schmerz am 12.
August 1944 mein innigstge-
liebter Vater
Leopold Drucker
(früher Wien)
im Alter von 60 Jahren.
im Namen aller Hinter-
bliebeneii:
Alice Drucker;
Arthur Drucker, Bruder.
148 West '.»Ist St., N. Y. C.
Am
Fiir die überaus zahlreichen
Beweise der Teilnahme beim
Hinscheiden unserer lieben
.Muller, Schwiege!1- u. Gross-
mutier, Schwester, Schwäge-
rin und Tante
Babette Goldschmidt
geb. Grünt bäum
danken herzlichst auf diesem
Wege
Norbert. Goldschmidt nebst
Frau und Tochter
483 Brooklyn Avenue,
Brooklyn, N. Y.
Rudolf Bauer u. Frau Sofie,
geb. Goldschmidt
8X1 Washington Ave.,
Brooklyn. N. Y.
Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, dass un-
ser geliebter Vater, Schwiegervater und Grossvater
Moritz Magnus
(Hamburg)
am 12. April 1944 in Theresienstadt, umgeben von
seiner jüngsten Tochter und zwei Enkelkindern in
seinem 7 7. Lebensjahr verschieden ist.
Dr. Hans Magnus Tel-Aviv
Karen Magnus, geb. Heinecke 1 2£?Ben-YehudaRd.
Dr. Fred Hammerschlag ValleyStream,N.Y.
Lotte Hammerschlag, geb. Magnus 32 E. Mineola Av.
Otto Hammerschlag (Aufenth. unbek.)
Herta Hammerschlag, geb. Magnus
und Kinder Ellen und Inge Theresienstadt
lt is with great »<• now
that we have to inform cur
Imembers and friends of th?
! death of our member
Sgt..
Paul Friedman
who died while cn cJuty
Swith the U. S. Armedi
I Forces.
NEW WORLD CLUB
Inc.
Unser innigst geliebter, guter Bruder und Freund,
unser lieber Schwager und Onkel
THEO BOCK
(früher Nürnberg-München)
wurde am 19. August 1944 durch einen sanften Tod
von seinem schweren Leiden erlöst, das er helden-
mütig getragen hat.
Die in tiefstem Schmerz hinterbliebenen Geschwister
JULIUS und IDA BOCK
Namens aller Angehörigen
New York, N. Y., 22. August 1944
900 Riverside Drive
Für die überaus grosse Teilnahme beim Hinscheiden
meines geliebten Mannes und Vaters
LUDWIG STAUB
sagen wir allen Verwandten und Freunden innigsten
Dank.
ELSIE STAUB, geb. Wolff
HENRY STAUB, U. S. A.
Am 15. August 1944, einem Tag nach Vollendung
seines 72. Lebensjahres, verschied nach langer, schwerer
Krankheit unser innigstgeliebter Gatte, Vater, Schwieger-
vater, Grossvater und Schwager
Emil Kohner
früher Tachau, Czechoslovakei.
Alle, die ihn gekannt haben, werden unseren grossen
Schmerz ermesser.
In tiefster Trauer:
Rosa Kohner, geb. Löwy Anita Doris Kohner
Paul und Kitty Kohner, Michael Richard Kohner
geb. Lesser Irma Löwy
Frank Kohner
602 West 15 7tK Street, New York City
Nach kurzer un.d schwere
Krankheit verschied mein ><
lichter Mann, unser lieber,).-,'
ter Vater und Schwiegerviile
JULIUS' GABRIEL
ffr. Pforzheim. n i
im 7!f. I.ehensj.iliie.
In tiefer Tniuen:
CILLI GABRIEL
geb. Heim
JE ANNE GABRIEL
MARTHA GABRIEL
ALBERT und ELSIE
SILVERTHAIJ
geb. Gabriel
New York .'it. Aug. >!>, 1944
181 Vermilyean Avenue
Unser geliebter Vater, Gross-
vater und Bruder
HEINRICH STRAUSS
(vormals Stultgari)
wurde im Aller von 72 Jah-
ren durch einen stillen Tod
von seinem schweren Leiden
erlöst.
Walter und Inge Strauße
geb. Wassel ina n
:S5-:!G 7<>tIi Street
Jackson Heights, I.. 1.
Louis W. und Frida Strauss
C71 West IfÜnd Street
Marx und Sarry Weil
geb. Strauss
3057 Broadway
Am II'.. August verschied
nach langem, schwerem Lei-
den meine liebe Frau, unsere
gute Mutier, Tochter Svliwe-
! ster
LISE KAHN
geb. Stern
im Alter von 4(1 Jahren.
In tiefer Trauer:
Fred M. Kahn und Sühn«
Max und Hans
1102 VV. National Ave.
Milwauket" 4, Wis.
(fr. Heidelberg)
Ernestine Stern
gel). Oppenheimer
Willy Stern
Theo. Stern u Frau Hertha.
7 Bclsize Park, London. N.W. 3
(fr. Oberstem a. d. Nahe)
Am 18. August verschied
plötzlich und unerwartet
mein geliebter Mann, unser
lieber herzensguter Vater,
Bruder, Schwager, Onkel,
Neffe und Vetter
Herbert Bodeen
(Bodenheimer)
fr. Rastatt, Baden.
In tiefer Trauer:
Beate Bodeen, geb. Landauer
717 West 177th St., Apt. 56
Cpl. Gerd S. Bodeen
U. S. Army somewhere in
France
George F. Bodeen
Erich Bodenheimer und
Familie
854 W. 180tb St., Apt. 4-B,
New York City.
m
Bei Trauerfällen
telefonieren Sie:
Beerdigungs-Institut
Park West
t/lemorial Chapel
FUNERAL D1RECTORS:
HERMAN fei. ALPER 1
MEYERS BROTHERS
115 West 79th St., N Y. C.
ENdicott 2-3600
LONG ISLAND.
1284 Central Avenue
Far Rockaway
FAr Rockaway 7-3100
MEMORIALS
By EMANUEL NEUBRUNN
öl Wulkan & Neubrunn, Wier
Architect, Designei & Expert
in Stone
C.ertified Stones
To au v Cemetery in (I.S.,1
720 Ff. Washington Ave
-Ve«! Yotk 33. N.Y, IFA 7-357C
Danksagung
Für die herzliche feil-
nähme bei dem Heimgänge
meiner lieben Gattin, unse-
rer treusoigenden Mutier,
Schwester und Oma
Frau Flora Lowenstein
(fr. He.xingcn. VVltbg.)
sagen wir allen her/1. Dank.
Im Namen der trauernden
Hinterbliebenen:
LEOP. LOWENSTEIN
und Kinder
1803 Riverside Drive
New York City.
ROTHSCHILD
»AML!El & SONS INC
West End Funerai thepel
200 W. 91t« St. SC 4-0600
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Riierh
Am 5. August entschlief in
seinem 64. Lebensjahre nach
schwerer Krankheit mein ge-
liebter Mann, unser unver-
gessliclier Vater, Schwieger-
vater, Bruder und Gross vater
Jakob Czerninski
(früher Danzig)
In tiefer Trauer:
Fanny Czerninski. verwt.
Steinberg, geb. Arendt
Bogotä
Joachim Preuss und Frau
Emma, geb. Czerninski
Bogotä
Günter Czerninski und Frau
Fanny, geb. Bielogouski
Frankreich
Leo Czerninski und Frau
Betty, geb. Steinberg
Bogotä
Anna, Eugen, David, Leo
und Artur Czerninski
als Geschwister
Aufenthalt unbekannt
und die Enkelkinder
Bogotä, llcp. de Colombia
Calle 20 No. 7-28
Am 16. August verschied
nach kurzer schwerer Krank-
heit unser lieber Vater, Gross-
vater, Schwiegervater, Schwa-
ger und Onkel
Max Goldschmidt
(fr. Gr. Zimmern/Darmstadt)
im 79. Lebensjahr.
Die trauernden
Hinterbliebenen :
Solly Goldsrhmidt u. Clara
geb. Deutsch
Fritz Schloss und Hanna
geb. Goldschmidt
Bettina Ranis
geb. Goldschmidt
Hans Schloss, Gus Ranis
Bruno Goldschmidt
Peter Ranis
71 Westville Avenue
Danbury, Conn.
Nach langem, schweren Lei-
den verschied unsere geliebte
Mutter. Schwieger-, Gross-
u. Urgrossmutter, Schwester,
Tante und Cousine
Frau Anna Mautner
geb. Schwab
im 76. Lebensjahre.
Im Namen der trauernden
Hinterbliebenen:
FRED J. MAUTNER
ARTHUR u. MARGARETE
MAC, geb. Mautner
3936 46th St.,
Long Island City
Beerdigung Donnerstag, 24.
August, 2 p.m. Riverside Me-
morial Chapel.
Meine in 51 jähriger Ehe mit
I mir verbundene Frau, unsere
I Mutter und Grossmuttcr
Frau Emilie Benario
geb. Scharff
I ist heute sanft entschlafen.
Gustav Benario
! Paul und Hanne Strauss
geb. Benario
1 Hanns und Kate Benario
geb. Alexander
I Sgt. Walter Strauss, U.S. Army
I Cpl. Curt L. Strauss. U.S. Arm
Cpl. Curt L. Strauss, U.S. Army
I Berti Strauss, George S.Strnus»
1257 Saranac Ave., Buffalo IC
und New York City
10. August 1944
Unsere liebe gute Mutler,
Schwiegermutter, Grossimit-
ter und Tante
Therese Sichel
geb. Rosenheimer
(fr. Gruensfeld, Baden)
ist am 21. August sanft ent-
schlafen.
Die Trauernden:
Jacob SicHel und Frau Meta
Max Sichel u. Frau Hildegard
Sally Sichel und Frau Herta
Alfred Sichel u. Frau France»
Moritz Sichel
Alfred Kaufmann und Frau
Lilly, geb. Sichel
Else Katzenstein, geb. Sichel
Max Maler und Frau Selm«,
geb. Sichel
und Enkelkinder.
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Bücher und Leser in Amerika
Von KURT SCHWERIN (Columbia University Libraries)
IV. Der allgemeine Buchverlag (3)
Neue Verlage
Die Umwälzungen in Europa
brachten nicht nur neue Autoren,
sondern auch eine Verstärkung
fremdsprachlicher Veröffentlichun-
gen und eine Reihe neuer Verleger,
die früher in Europa wirkten. L.
B. Fischer (Gottfried Bermann-
Fi.scher - Verlag-, Stockholm, und
Pantheon Hooks (Kurt Wolff,früher
München) sind durch literarisch
und künstlerisch hochstehende Aus-
gaben rasch bekannt geworden.
Fischer verlegte u. a. Anthologien
moderner europäischer und ameri-
kanischer Literatur und Heines
Prosa - Werke. Pantheon u. a.
Costers "Thyl XJlenspiegel", illu-
striert von Masereel, Burckhardts
"Force and Freedom", Tolstojs
Volkserzählungen (alles Englisch).
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Roy Puhlinhers (früher Roj,
Warschau; Leiter Marion und
Hanna Kister) brachten u. a. Zo-
ll a Kossak "Blessed Are the Meek".
Q/ierido, Ine. (früher Amsterdam
F. H. Landshoff) wurde mit Sub-
vention der holländischen Regie-
rung gegründet, im holländische
Werke zu veröffentlichen. Das Er-
scheinen französischer Bücher,
hauptsächlich durch Les Edition»
Varietes, Montreal, u >>' Editions
de I« Maison F raurcAst, New York,
hat wesentlich zugenommen. All-
gemeine deutsche Werke in Nach-
drucken bringt Frederick Ungar,
New York, heraus (u. a. Duden,
Muret-Sanders, Wilhelm Busch).
Ausser den bei Norton erschiene-
nen gibt es noch andere zweispra-
chige Rilke-Ausgaben, ferner u. a.
zweisprachige Hoelderlin- und
Goethe-Ausgaben (Faust).
Buchklubs
Die grössten allgemeinen Buch-
klubs sind der Book-of-the-Movth-
Chth und die zum Doubleday-Do-
ran - Konzern gehörige Literary
(inild. Der Limited Editions Club
New York bringt literarisch und
künstlerisch wertvolle Werke * in
buchkünstlerisch vorbildlicher Aus-
stattung, die Heritage Press (eine
Abteilung des Limited Editions
Club) ähnliche vorbildliche Aus-
gaben zu volkstümlichen Preisen.
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Verrinn, N. Y.. verlegt gute Litera-
tur in entzückend ausgestatteten
künstlerisch hochwertigen, dabei
preiswerten Bändchen. (Auf die
Entwicklung der Buchausstattung,
die durch den Einfluss der dekora-
tiven Kunst des Engländers Wil-
liam Morris um 1890 neu belebt
wurde, kann hier nicht eingegan-
gen werden. Der f,rolier Club in
New York, Theodor De Vinne, D.
B. Updike, Bruce Rogers u. a. wa-
ren bahnbrechend.)
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Billige Buchausgaben
Pocket Books und die ursprüng-
lich nur in England herausge-
brachten Penguiu Books sind Bei-
spiele eines neuen Unternehmer-
geistes. um den Massen billigste
gute Bücher zu bringen.
Sechzig Verleger gründeten im
Juni 1942 den Council ot, Books in
Wartime zur Förderung des Bu-
ches im Kriege. Diese Organisation
hat die Armed Service Editions ge-
schaffen, Ausgaben der besten neu
erschienenen Werke, die in einer
eigens für diesen Zweck entworfe-
nen handlichen Taschenausgabe in
vielen Millionen von Exemplaren
den Streitkräften in Uebersee
kostenlos zugesandt werden, ein
vorbildlicher Dienst für unsere
Truppen und für die Verbreitung
guter Buchkultur.
(Wird fort gesetzt)
Zwei Versbändchen
"Tat- und Nachtgedichte" von
l.essie Sachs.
"Gedichte mit Gegenwind" von
Heim Zucker.
Es ist bezeichnend, welche Fülle
neuer, unbekannter Lyriker die
deutsche Emigration hervorge-
bracht hat. Vieles von ihnen in-
teressiert zuweilen mehr psycho-
logisch als der Begabung nach. Die
Meissen versuchen durch den Mo-
nolog in Gedichtform über ihre
innere Veränderung Rechenschaft
abzulegen. Die allzufrüh verstor-
bene Lesnie Sachs, deren letzte Ge-
dichte das "Writers Sey vice < Y,,/., "
(New York City) mit einer Ein-
leitung von Heinrich Maien heraus-
gegeben hat, ist dafür ein beson-
ders ausgeprägtes Beispiel. Sie be-
wältigt mit ihrer wirklichen Be-
gabung oft die gleichgültigsten Er-
scheinungen. Nur selten wird sie
maniriert, meistens bleibt sie ein-
fach und echt. In ihren Tag-Ge-
dichten finden sich freilich oft
Wendungen, die an Erich Kästner
gemahnen, stets ;.ber herrscht
jener zartsinnige Geschmack vor,
den man bei tief melancholischen
Menschen antrifft. Stark und be-
wegend und völlig nur ihr eigen-
tümlich sind dagegen die meisten
"Nachtgedichte" und die zwei letz-
ten Verse. Heinrich Mann nennt
sie 'Tiit vollem Recht "schmerzlich
und schön".
Schon durch die Aufmachung
unterscheidet sich das andere Ge-
dichtbändchen "Gedichte mit Ge-
genwind" von dem der Lessie
Sachs. Es hat Grossformat, sehr
gutes Papier und ist vorzüglich ge-
druckt. Als. Herausgeber zeichnet
der "Austrian P.E.N," in London.
Der Verfasser ist Heinz Zucker.
In einem Brief auf der Schluss-
Seite rühmt Robert Neu mann die
"wunderliche, starke Begabung"
Zuckers. Es ist gewiss nicht abzu-
streiten, dass der Verfasser Ge-
dichte zu formen weiss, aber diese
snobistische Geltungssucht, auf.' alle
"The Nazis Go
Underground"
By Gurt Riess
(Doubleday, Doran & Co., Garden
City, N. Y.)
nv. g. Dieses Buch kommt zur
rechten Zeit. Wer weiss, wie lange
die Welt noch 1933 die Hitler-Dro-
hung missachtete oder ihrer gar
nicht bewusst wurde, wird sich
freuen, dass sich hier ein Buch
früh und speziell mit den Plänen
der Nazis zur unterirdischen Fort-
führung des Krieges beschäftigt.
Der "Aufbau" hat sehr lange schon
die Aufmerksamkeit auf die beab-
sichtigten Massnahmen der Hitler
und Genossen hingelenkt, und die
in dem Buch von Riess gebrachten
Mitteilungen von dem Intelligenz-
department in der Berliner Königs-
allee oder die Prätendentenpläne
des Herrn Dumke z. B. standen
zuerst in diesem Blatt.
Aber Curt Riess hat das zweifel-
lose Verdienst, sehr sorgfältig und
sehr rasch die zahllosen Meldungen
und Mitteilungen, die teils durch
die Presse gingen, teils nur in we-
nig verbreiteten Untergrundblät-
tern und Geheimveröffentlichungen
der unterdrückten Nationen zu
finden sind, zusammenzustellen und
sie mit einer Anzahl eigener In-
formationen und auch Kombinatio-
nen zu verbinden. In letzterer Hin-
sicht sind besonders seine Hinweise
auf die faschistische Gefahr in
U.S.A. und die geschickte Art er-
wähnenswert, in der er sie sozu-
sagen im Rahmen einer national-
sozialistischen Lehrstunde erörtert.
Naturgemäss ist eri» solches
Buch ausserordentlich rasch als
Quellenmaterial dem Verfall der
Zeit unterworfen. Aber es will ja
auch nichts anderes sein als ein
aktueller Beitrag zur Beleuchtung
einer akuten Gefahr, die in
ihren schon recht fortgeschrittenen
Symptomen analysiert wird und
die in den kommenden Monaten des
Kriegsausgangs und der Ueber-
gangsperiode zum Frieden im
Stande ist, alle Ansätze für eine
bessere Welt durch ihre giftigen
Bazillen zu vernichten.
Fälle originell zu sein, widert an.
Ob einer nun "Verse gegen den
Einzelhandel mit Trauben und an-
deren Früchten" oder ein Gedicht
gegen eine "LandWirtschafts-Aus-
Stellung" oder "Warnung vor der
Luft" mit gewiegtem Pathos
schreibt, bleibt ziemlich gleichgül-
tig. Sofern er uns ergreift, ist
alles gut. Dies aber, was da einer
mit der Könnerschaft des absicht-
lichen Sonderlings zusammenfügte,
wirkt schon deswegen so verstim-
mend, weil soviel Selbstüberschät-
zung und gar keine Demut in den
Versen lebt.
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Maugham. (The Viking Press,
New York. $2.00.)
m. g. Hier ist auf 512 Seiten
ein den Leser mit allen Genüssen
des Pai kei sehen Schaffens besehen-
keiides Gastmahl des Geistes auf»
gebaut. Kein Zufall, dass Maug-
ham die Einleitung schrieb. Er ist
im Tiefsten dieser Erforscherin de«
Lebens verwandt. Wenn man von
ihrer Form der äussersten Kürze
absieht, so ist einer ebenso leiden-
schaftlieh leidenschaftslos, eben»®
vorurteilsfrei und ebenso resigniert
wie der andere. Sie kennen die
Welt, ihre Kulissen, ihre Fallen
und die Schwächen ihrer Bewohner,
die Kulissen und Fallen mit sturem
Ernst hinnehmen.
(Bei dieser Gelegenheit sei er-
wähnt. dass in der Pocket Library
soeben eine Auswahl aus Maug-
hams Werken — für 25 Cents —
erschienen ist, die nicht nur See
her vi ich e:n satirischen ' Roman
"Cakes and Ale" enthält, sondern
auch viele Novellen, ferner
".Hain" und das Theaterstück
"The Oirele".)
Dieser Parker-Omnibus bringt
köstliche Delikatessen literarischer
Kleinkunst, u. a. die wundervolle
Leidensgeschichte 'Big Blonde", ein
klassisches Frauenschicksal, das in
aller seiner Trivialität und seinem
Nebel aus Whiskey und enttäusch-
ter Liebe mitten in der Unendlich-
keit endet. Da ist ferner u. a. die
herzzevreissende Satire "Telephon
Detroit-New York" und die bril-
liante Farce "Glory by Daytime".
Aber das sind nur ein paar Perlen
der langen Schnur, auf die No-
vellen und viele hundert der witxi-
gen Parkerschen Gedichte — die
im Stil etwa auf der Linie Kaesb-
ner-Kaleko liegen — aufgereiht
sind.
Als eine Meisterin der kleinen
Form steht Dorothy Parker heute
ziemlich unbestritten an der Spitze.
Ihre Feder ist scharf, ihr lyrischer
Sinn ist weitschweifend im po-
etischen Land, aber — und das
macht sie und ihre Welt so amü-
sant (und bitte nicht zu vergessen,
dass ir^ dem Wort "amüsant" eine
Muse verborgen ist!) —- ihr Ver-
stand ist der Ankerplatz. Die "gol-
dene Kette des common sense"
bindet diese im Grunde schwärme-
rische Frau an unser aller so
höchst unvollkommene und verirr-
te, tragisch-komische Welt.
VVhat's New in Books
(Detailed Review» of some of the books
»iiiiou nced below will appear later »n.i
Valley of the Sky. By Hobert
Douglas Skidmore. Houghton
Mifflin Co.
A. timcly novel ahout the nip» whose
lives an* boiind to u homber; the story
of the ciew ol' teil, theil1 llght in the
South I'avific and desperate coivrage Ii
told with impact and Vision
The Tempering of Russia. By Ilja
Ehrenburg. Alfred A. Knopf.
A srlfvtioi) from the articles, Ehren-
burg wiolc sor Kassian newspapers, In-
tei spei sed v iIIi diary eritries and fall
lettevs he veeeived. it is a passionate
recovd of the Ii i st year of the (lermaii-
Russo war. with many individual flashes
eombiiiiug 1« inake a vivid picture.
Black Mail. By Henry Boke. Read-
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Friday. August 25.1944
Ä y F 1 Ä II
THIS IS THE ARMY
Holos gefallen
Vif-r Tage nach dem Beginn der
Invasion ist in Frankreich der
OesifTTf'jeher Paul Holos gefallen.
Er gehörte dem Tank-Korps an
und war Funktionär des "Austrian
Centic". Holos kämpfte seit Jah-
i'(T) für die Schaffung einer vvin
ÖFifei-rcichischen Kampftruppe und
sprach nceh vor kurzer Zeit bei
; einer Zusammenkunft von Soldaten
, für dieses Ziel.
Kurt Lesses-, Yecihnicmn
3rd Grad's,
ist kürzlich in den Kämpfen um
Nordfrankreich gefallen. Kurt
Lesser, ein gebürtiger Berliner,
kam mit seinen Altern im Jahre
1940 nach den Vereinigten Staa-
ten. Er rückte im Februar 11)43
ein und hat seinen Glauben an die
Ideale seiner neuen Heimat mit
dem Tode besiegelt. Kurt Lesser
ist nur 22 Jahre alt geworden.
Kleine Nackrichten
von unseren ""Boys"
Mit dem Purple Heart ausge-
zeichnet wurde der in England sta-
tionierte Pvt. Ftank E. Riese-») cid.
Er vvurde bei der Abwehr (liegen-
der Bomben verwandet. Pvt. Rie-
senfeld stammt aus Breslau.
Im Nahkampf mit Japanern auf
der Insel Biak verwundet wurde
der in Albuquerque» N. M. wohn-
hafte Pfc. John Scligwmi. Er
stammt aus Berlin, ein Bruder von
ihm, Pvt. Rudolph Seiigman, ist im
Camp Gruber, Okla., stationiert.
Pvt. Em est Menke!, wurde für
Verdienstvolle Leistungen bei mili-
tärischen Operationen gegen den
Feind mit der Bronze Star Medal
ausgezeichnet.
In Italien verwundet und mit
dem Purple Heart ausgezeichnet
wurde der aus Jacksonville, Fla.,
stammende Pvt. Mar sin Lind. Vor
seinem Einrücken in die Armee
war der in Hamburg geborene Pvt.
Lind Mitbesitzer des Avondalr-
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i: ti(" Verletzungen, die er bei Aus-
übung seiner Pfllichten davonge-
11; ,i ( ii hatte, erlegen. Er war erst
19 Jahre alt, in Belgien geboren
und 1989 in die Vereinigten Staa-
ten eingewandert. Ein besonders
begabter Junge, der fünf Sprachen
sprach und schon als Fünfzehnjäh-
riger Artikel in "Science Survey",
" Frt neb-American Student" und
anderen Zeitschriften veröffent-
lichte. Bei einem Wettbewerb in
der Bronx High School of Science
wurde ihm die Spiers-Medallle zu-
erkannt. Sofort nach Ausbruch des
Krieges meldete er sich freiwillig
zum Heer, wurde aber mehrere
Male zurückgewiesen, bis er
schliesslich im August 1943 als I-A
klassifiziert; wurde. Er graduierte
von dem Basic Training Center at
tbe Engineering Center, Fort Bei-
vf'ir iiml wurde im Februar 1944
nach liebersee geschickt.
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richt unter einem Bil ' in der New
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schen Soldaten Reiugees sind.
Am Sonnabend besuchten mich
voller Stolz auf ihren durch einen
Sonderbericht ausgezeichneten Sohn
die Eltern des M/Sgt. Charles Stoll.
Es sind Felix und Käthe Rittmei-
ster, 566 Park Side Avenue, Brook-
lyn.
Die Mutter, deren früherer Mann im
ersten Well krieg seinen Verwundungen
erlegen ist, hat vor 12 .'lahreil wieder
geheiratet. Das Ehepaar lebte in Berlin-
Treptow und ist zusammen mit dem
Sohn im Oktober ausgewandert:
von Treptow direkt nach Brooklyn. Der
Soll n Charles halte sich schon in der
Mittelschule von Neukölln ausgezeichnet,
für die er drei Jahre Frei schule bekam.
Als aber Hitler erschien, musste der
Vater ein .'fahr nachbezahlen.
Charles Stoll, heute 25 Jahre alt,
ist ein Hüne von Gestalt, das Vor-
bild eines amerikanischen Soldaten.
Am 1.'!. Dezember 1940 meldete er
sich freiwillig. Er war der zweite
Soldat seines Draft Boards in
Brooklyn. Während seiner Dienst-
jahre heiratete er die Amerikane-
rin Minna Kupferberg, die ausser-
halb der Lager mit ihm leben
durfte. Sie wohnt jetzt 1645 East
19th Street, Brooklyn, und ist in
einem Government Job tätig.
Charles Stoll ist heute stellver-
tretender Kompagnief ii h r e r.
Eine stolze Grosstante
Im Hause 806 West End Avenue
haben die Eltern des Corpora! Eric
Liebe tistein, der ebenfalls in dem
Bericht der Asscdated Press er-
wähnt ist. ihr Heim: Emil und
Stella Lieben siein. Gegenwärtig
sind sie in Fleischmanns und füh-
ren dort das Strau-gates Hotel. In
ihrer New Yorker Wohnung lebt
eine alte Tante, Frau Hanna Kauf-
mann, die schon vor fünfzig Jahren
nach Amerika ausgewander ist.
Ihr Ri-össles <11 iick. erzählt sie, ist es,
(lass jetzt alle ihre .Nichten und Neil'en
in Amerika sind, und der Stolz der
Familie ist Cpl. I.ieheustein. Seine bei-
den (irossmiitter, die N5 jährige Jette
Liebenstein. New York, und die 75jäh-
ri«e Jeannette 1-oeb, zur Zeit Fiel seil-
maiins, täten von morgens bis abends
nichts anderes, als das: Hilf! ihres Eric
befrachten und für seine gesunde Heim-
kehr zu beten.
Der ZZjährige Eric I.lebenstein stammt
aus Hüttenstein bei Wnrzburg. Vor sie-
ben Jahren ist er mit den Elfern »»<>
seiner Schwester Ilse nach den F.S.A.
gekommen.
Von Cassino heimgekehrt
Im Hause des Ehepaares Alice
und Hermann Rosenberg aus Ham-
burg, 760 West End Avenue, gab
es eine Ueberraschung. Ihr Sohn
Pfc. Peter Rosenberg, bei den
Kämpfen um den Rapjido River in
Italien verwundet und mit dem
Purple Heart ausgezeichnet, kehrte
unerwartet auf Urlaub heim. Der
20 jährige Peter Rosenberg, der
1942 von der George Washington
High School graduierte und Mit-
glied des Maccabi war, wurde 1943
eingezogen.
Im Spätherbst kam er nach Novd-
al'rika und landete bald darauf in
einem L.C.L-Boot bei Neapel. Nach
erster Bekanntschaft mit ArliIleriefeuer
in der W'cilmachtsnaelit bei San Vittorr
nahm Peter »Osenberg an einem der
schwersten Kampfe vor Cassino teil, in
dem er verwundet wurde. Der Weg
zur Firs! Aid Station war ein Helden-
stück für sich. Die ISri'icke über den
(fr. Wien, Paris)
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der frühere Berliner Journalist und
Theaterkritiker lebt jetzt in Palä-
stina und wirkt als Berichterstatter
bei den dortigen militärischen
Verbänden.
Äozio an der Front. Und dann traf er
im Lager bei Neapel zufällig einen
Schulkameraden aus Hamburg wieder:
Frank L. Calvary, Solln von Dr. Martin
("alvary, 932 East Market St., Warren,
Ohio. Er war ebenfalls verwundet
Pfc. Peter Rosenberg, der am Ra-
pide Fluss bei Cassino ver-
wundet wurde.
Master Sergeant Charles Stoll und
Corporal Liebenstein, die gemein-
sam mit ihrem Lieutenant. 32 Nazis
gefangen geno. tmen haben.
Fluss war zerschosseil. Peter Hosenberg
wurde in das Station Hospital hinter der
Front gebracht. Während der sieben
Wochen, die er dort war, wurde es drei-
mal von den Nazis bombardiert.
Als Peter Rosenberg zu seiner Gruppe
zurückkam, nahm er an dem Sed er-
Abend von 1500 jüdisch-amerikanischen
Soldaten in Anwesenheil von General
Clark teil. Bevor er ans Vrlaiilt ge-
schickt wurde, war er noch einmal in
David W. Bernheimer, Sohn des
Dr. Norbert und der Frau Eva
Bernheimer (Berlin, New Hamp-
shire), Parachutist der II. S. Army
in Frankreich, erhielt den Kilver
Star mit der Zitation des Präsiden-
ten "for gallantry and intrepidity
above and beyond the call of duty
and for having disregarded his per-
! sonal safety in accordance with the
| highest traditions of the military
service". Ausserdem wurde er vom
Private zum Sergeanten befördert.
(Frau Eva Bernheimer gewann in
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! an stalteten Preisausschreiben "The
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OUR BOYS IN THE ARMY
Von links nach rechts: Sigmund Weber, Ludwig Hermann, Hans J.
Rosenbach, Walter Lass; (zweite Reihe) lohn Metzger, Alfred Levi,
Enoch I. Kaufer, Paul Levi.
Wunschzettel von allen Fronten
Feiertagspakete nach Uebersee
können zwar erst zwischen dem
15. September und dem 15. Oktober
geschickt werden, aber das Service
Department der Washington Post
hat schon jetzt ein nützliches klei-
nes Büchlein herausgegeben, das in
komprimierter Form die Wunsch-
zettel all unserer G. I. Jills und
G. I. Joes enthält.
Was sich die Frauen wünschen
Unter den Bedarfsartikeln oben-
an stehen noch immer Toilette-
artikel und Kosmetika — ein Zei-
chen dafür, dsss die holde Weib-
lichkeit selbst im Dschungel nicht
auf diese wichtigen Requisiten
verzichten kann. Dann folgen Näh-
Utensilien, Waschartikel und Stof-
fe. Das Zelt, in dem sie leben, ist
ihr Heim, und da ist es hübsch,
wenn man aus ein paar Metern
Stoff Vorhänge zaubern oder eine
Kiste in einen Toilettentisch ver-
wandeln kann. Strümpfe, "je dün-
ner, desto besser", sind natürlich
vielbegehrt, und zwar soll man sie,
wenn möglich, in Zellophanpapier
gepackt schicken. In den Tropen
werden Strümpfe in Glasbehältern
aufbewahrt.
Söckchen in weiss, lau oder dunk-
len Farben, ebenso wie wurme tirtt-
sorkrn für (las Leben in di'ii kuHen
Zonen. Wäsche, d. Ii. Unterröcke »»<1
Schlüpfer, darf ruhig ein bisschen fri-
vol sein, unii es bestehen »tlenliii>- von
keiner Seite her irgendwelche Einwen-
dungen gegen frou-frou und Spitzen.
"Send rayons. Even if the ant» like
tliem so do we", schreibt ein Mädchen
aus den Tropen. Morgenröcke dagegen
sollten praktisch gewählt werden, d.
h., der kurze "brunch coat" wird dem
Immen housecoat vorgezogen, und aus-
serdem soll er möglichst aus seersucker
sein, damit man ihn nicht zu plätten
braucht. Pyjamas sollten, mit Rück-
sicht auf nächtliche Luftangriffe und
andere Überraschungen, dunkel und
solide sein. Badeanzüge sind überall
willkonnneii, und ebenso Badekapnen
Wer glaubt, dass ein (1. I. Jill kein
Abendkleid braucht, der hat sieh ge-
int. Viele Mädchen erwähnen "dances"
in ihren Briefen, und das bedeutet ge
wohnlich, dass sie in der Nähe einer
Stadt sind. Für so festliche Gelegen-
heiten am besten geeignet ist ein lan-
ger Rock ml Blusen oder buntem
Sweater.
Praktisches für G. I. Joe
Die Liste der praktischen Ge-
schenke für Joe ist bedeutend kür-
zer, denn er bekommt alle Klei-
dungsstücke geliefert; es bleibt nur
sehr wenig übrig, was wir ihm noch
schicken können. Ist er im Hospi-
tal, so empfehlen sich praktische,
einfarbige Pyjamas, dunkle Haus-
schuhe und weisse Bettsocken.
Für den Gebrauch im Felde kann
man folgendes schicken: Dunkle,
möglichst ärmellose Sweater, woll-
gefütterte Lederhandschuhe, Holz-
sandalen (zum Gang unter die
Dusche), weiche, möglichst zusam-
menlegbare lederne Hausschuhe
und ein sogenanntes "identification
bracelet".
Festtagspakete für Soldaten
Der Feldpostdienst der Armee und Flotte weist darauf hin, dass alle
Channu'kah- und Weihnachts-Liebesgaben, die zwischen dem 15. Sep-
tember und 15. Oktober an Militärpersonal in Uebersee versandt wer-
den, den Vermerk "Christmas Parcel" tragen müssen. Die Pakete sol-
len nichts Verderbliches, keine alkoholischen Getränke, Gifte oder ent-
zündbares Material enthalten. Sie dürfen nicht mehr als 5 Pfund wie-
gen, nicht länger als 15 inches lang sein oder in ihrem Gesamitumfang
nicht mehr als 36 inches messen. Die Adressen müssen einwandfrei
lesbar sein (nicht mit Bleistift geschrieben!), und müssen den genauen
Rang, den vollen Namen, die Seriennummer der Armee und Flotte, den
Dienstzweig und die Truppe, sowie die A PO-Nummer oder Flotten-
nummer tragen. Es sollen möglichst Kisten aus Holz, Metall oder Fiber
verwendet werden. Die Pakete müssen voll frankiert sein.
Largo
y ROBERT HERRING
T-■> oti ort i re sei vice
ove>
You. will not die, my frier,d.
Your body may be killed
and that will mean an eye
closed and a finget- still ed.
Li.lt what behind tliem lay,
live in our mittd will stay.
What urged and gave the in grace
will flower, though dust your face.
Not rare are ribs and hands.
Limb«, head—all have the same.
It is the golden strand,s
in mind that give the flame.
You, more thau any one,
are soul-in-action; sun
no shell ean smash, no hit
make darkening mean unlit,
This. this light you have borne,
this gentleness through power,
in US is acorn thrown,
from haarts as oak to tower.
Invet'rafce in our brain
your might extends our main.
You L-annot die, my friend,
tili all who know you, end.
And even then your tale
well ever greenly fruit.
All you leave unfullfilled—
grieve not, your soul will shoot
branches through us, with choice
of myriad veins and voice.
Discipled we; diffuse,
yet rooted in one use;
vessels of virtue—yours
(that does more purely shine
than other's portion) pours
us, watet- into wine.
That wine, your blood, will run
deeper than grave or gun,
A eooling flame, warm light.
None die, friend, who come by it
(Not even we, who will
in some part of our brain
if they your body kill).
You cannot die; bat pain
may your quietus quell,
fierce may fall your farewell
and sharper far than steel
be, waiting not to feel.
Then, if biaek rains the blood
and banes irom skin suspire,
if all by which you stood
ach« ashward into fire—
find you your role reversed;
onee nourisher, now nursed.
i We theil to re-inforce
1 you, ot our faith the source.
! We wing a palisade
against life's last distress.
Our Memory your grenade,
dispersing loneliness.
You, if it takes, will be
not äole, but a Company,
ot* us, who from you learned,
in thought, at: need returnod.
Wer ist Major Joppolo?
Die unzähligen Leser des Ro-
mans "Bell for Adano" wissen, dass
sein Autor, John, Hersey. sein
Buch nach wirklichen Ereignissen
gestaltet hat: sie wissen aber nicht,
dass der Held, im Buch Major Jop-
polo geheissen, kürzlich zum Lt.-
Colonel befördert wurde. Lt.-Col.
Frank E., Toscani, Sohn italieni-
scher Eltern, ist mit 38 Jahren der
jüngste AMG Offizier in Italien.
Als Hersey mit den amerikani-
schen Truppen in Licata (Sizilien)
einrückte, war Colcnel (damals
Major) Toscani aus der Bronx
Hilfe für 2000 Juden in Rom
Lt. Col. Charles Poletti, der Lei- j
ter der AMG im befreiten Italien, j
konferierte mit dem Vertreter des j
Joint Distribution Committee, Ar- j
thur Greenleigh, um sich mit ihm j
über die Hilfsmassnahmen für die ;
in Rom lebenden 2000 Juden zu be- j
raten. j
Die städtische Hilfsorganisation
in Rom kann für ihre Bedürftigen ;
nur sehr ungenügende Mittel be-!
reitstellen; die Nahrungsmittel-1
Rationen sind sehr knapp. In vie- j
len Fällen erhält die nichtjüdische
Bevölkerung Suppen aus der Küche
des Vatikans. Die römisch-jüdische
Gemeinde leistete den jüdischen
Bedürftigen ähnliche Hilfe; die
Mittel hierzu werden von dem
Joint Distribution Committee ge-
stellt.
zum Bürgermeister der siziliaiti-
schen Hafenstadt ernannt worden.
Und obgleich selbstverständlich
nicht alles so vorging, wie es in
Hersevs Roman beschrieben i«fc,
entspricht die Handlung des Bu-
ches in grossen Zügen dem tat-
sächlichen Geschehen. So zum Bei-
spiel hat Major Toscani es tat-
sächlich auf sich genommen, gegen
den Befehl eines Vorgesetzten den
Zugang über die Brücke, die die
Stadt mit der Umgegend verbin-
det, freizugeben, als er sah, das»
Wasserzufuhr und lie gesamte
Landwirtschaft dadurch ,,abge-
sperrt wurden.
Lt.-Colonel Toscani ist schon
lange versetzt und befördert wor-
den, aber er denkt oftmals und
sehnsüchtig an Adano-Licata zu-
rück, die Stadt, in die er Ordnung
und Frieden brachte.
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Friday, August 25, 1944
AUFBAU
IV
AUS DER WELT DER FRAU
Arbeitsprobleme der Frau nach
dem Kriege
Wie aus einem kürzlich in der
"N. Y. Times" veröffentlichten
Interview hervorgeht, sieht Miss
Frieda Miller, New York Iudustrial
Commissioner, grosse Lohn- und
Arbeitsprobleme für die Frau nach
dem Kriege voraus. Miss Miller,
die als Assistentin von Botschafter
"Winant in London die Lage der
mit Kriegsarbeit beschäftigten
Frau gründlich studiert hat, weist
an Hand von Statistiken nach, dass
der vom Fair Labor Standard Act
verlangte Mindestlohn von 40tf in
der Stunde nur unter dem Druck
des Krieges durchgeführt werden
könnte. Ihr Material zeigt, dass
in den Herstellungsindustrien, an-
gefangen von Schuhen bis zu Flug-
zeugen, -Arbeitslöhne für Frauen
in der Zeit von Mitte 1923 bis Mitte
1943 niemals über einen nationalen
Durchschnitt von $30 in der Woche
hinausgegangen sind. New York
war der einzige Staat, in dem sie
bis zu $35 hinaufgegangen sind.
Die in den Kriegsjahren erfolgte
rapide Erhöhung von $2C auf $30
ist auf längere Arbeitszeit und
Ueberstundenlohn zurückzuführen.
Ausserdem hat sich der Unter-
schied zwischen männlichen und
weiblichen Arbeitslöhnen nicht ver-
ringert, sondern im Gegenteil ver-
stärkt. Im Jahre 1940 verdienten
Frauen durchschnittlich $18 und
Männer $30, während es im Jahre
1943 etwa $30 zu $50 stand.
In England sind die Löhne der
Frauen entsprechend denen der
Männer gestiegen, zumal Frauen
auch vielfach in der Lage sind, ge-
lernte Männerarbeit zu leisten. Al-
lerdings sind die Lebensbedingun-
gen drüben so verschieden von den
hiesigen, dass man sie kaum mit-
einander vergleichen kann. Briti-
sche Frauen müssen gehen, wohin
sie eur Arbeit geschickt werden,
und sei es auch zu geringeren Löh-
nen.
Die britische Regierung investi-
giert im Augenblick neue Möglich-
keiten für Frauenarbeit und Be-
rufe nach dem Kriege und für eine
Verbesserung ihres Gehaltsstatus.
Zwischen Schule und Beruf
Wie bekannt, herrscht in vielen
wichtigen Industrien ein empfind-
licher Arbeitermangel, dem man
u. a. durch die Beschäftigung Ju-
gendlicher abzuhelfen versucht.
Sofern es sich um Schulkinder
handelt, sind bestimmte Unter-
vichtsprogramme entwickelt wor-
den, die sowohl einen regelmässi-
gen Schulbesuch als auch eine ge-
regelte Arbeitszeit vorsehen. In
manchen Fällen gehen die Kinder
am Vormittag in die Schule und
arbeiten am Nachmittag, während
sie in anderen Fällen 14 Tage hin-
tereinander in die Schule gehen
und dann 14 Tage lang arbeiten.
Da es sich meistens um Schüler
und Schülerinnen aus Berufsschu-
len handelt, bildet die praktische
Arbeit häufig eine nützliche Ergän-
zung zum theoretischen Unterricht.
Andererseits ist das Programm so
flexibel gehalten, dass sich die
Schulen jederzeit mit dem Unter-
richt den fallweise entstehenden
Arbeitsbedürfnissen anpassen kön-
nen.
In Conweciicut hat die staatliche
Behörde ein Bureau of Youth Serv-
ices eingesetzt, das ein Teilzeit-
Arbeitsprogramm für Jugendliche
über 16 Jahre in Industrie und
Handel ausgearbeitet hat. In der
SPORT
Hota gewinnt Siebener-Tumier
Unter Beteiligimg der Eintracht, Hota,
der Pfälzer (mit 2 Teams), Juventus,
Schlesier und des EDS] .-Clubs West
New York fand am Sonntag im Kähmen
eines Sportfest» des S. C. New York
ein Siebener-Turnier statt. Sieger wurde
Hota 10:2 Pkt., da die Eintrasht (9:3
Pkt.) überraschenderweise von den
Pfälzern 1:0 geschlagen wurde. West
New York hatte wenig Glück; konnte
aber gegen den Turniersieger Hota "2:2
spielen. Die West New Yorker verloren
2:0 gegen die Pfälzer, 1 :0 gegen Ein-
tracht, 3:2 gegen Juventus und ! :0 ge-
gen die Schlesier. Sie siegten 2:1 gegen
Pfälzer B.
In wenigen Zeilen
Die USSFA, die höchste Soccer-
behörde Amerikas, hat Harry A. Kraus
zum tihairman des neuen Post War
Flanning Committee ernannt. Kraus'
Aufgabe soll es vorwiegend sein, den
einst sehr florierenden Socc.erfussball
New Jerseys und (kmiicctii-uls neu zu
beleben.
Die Meisterseliaftsrunde der Kastern
Distriet Soceer League beginnt am
Sonntag, den 1. Oktober.
Die kommenden Wochen sind durch
viele Freundschaftsspiele gekennzeich -
net. Am Sonntag, den 27. August, hält
die German American League ihr tradi-
tionelles Seven-a-Side Tournament in
'l'hroggs Neck ab. Die Profis eröffnen
die Saison am 27. August im Starlight
Park mit einem Spiel Swiss F. C. gegen
N. Y. Americans. Der New World l.liib
trägt am 4. September (Labor Day)
einen JFreuiidseli a f Iskam p I' im Star-
light Park ebenfalls gegen die N. Y.
Americans aus.
An dem Tage (10, September), an dem
In Thioggs Neck das jüdische Team um
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Industrie ist es üblich, immer „xvei
solche* Jugendlichen für einen Job
einzuarbeiten, so dass jeder von ih-
nen abwechselnd zwei Wochen zur
Schule gehen und zwei Wochen ar-
beiten kann. In vielen Schulen gibt
es sogenannte ''work experience
coordinators", die gleicher Massen
mit der Berufsberatimg wie auch
mit der Ueberwachimg betraut
sind.
In Philadelphia, wo ein beson-
derer Mangel an Verkaufskräften
besteht, arbeiten Schulkinder die
Woche über halbtags und Sams-
tags ganztags in Geschäften, und
ausserdem sind ähnliche Verein-
barungen auch mit dem U. S.
Signal Corps Depot, dem Qoarter-
master's Department und dem Na-
val Aviation Depot getroffen wor-
den.
UNSCW
"Creamed Salmon Luits'
1 Büchse l.erh*
1 Esslöffel Zitronensaft
Salz
2 Eier, geschlagen
2/3 Tassen gehackten Sellerie
1 Vit Tasse ger. Semmel
Vit Teelöffel Backpulver
Vi Tasse Büchsenmilch
Vz Tasse Wasser (oder Fischnaft au*
der Büchse)
Man lässt den Fisch gut abtropfen und
vermengt ihn, nachdem man Haut und
(iräten entfernt und ihn in kleine Stücke
zerpflückt hat, mit: den übrigen Zutaten.
In eine gut ausgefettete Kastcnform ge-
be» und bei mittlerer Hitze etwa 8(1-4(t
Minuten lang backen lassen. Mit weisser
Sauce anrichten, der man ganz nach Ge-
schmack etwas Mostrich zugehen kann.
Mal probieren
Sie haben einen Gast zum l.iim-h und
wollen mit wenig Mitteln hübsch ser-
vieren. Dann probieren Sie einmal Hole
Hüben aus Büchsen (Ananas Style),
gruppieren Sie sie in kleine Tünmhen
und füllen Sie die Höhlungen mit sau-
rer Sahne, die oben wie ein Schnee-
gipfel heraussieht. Auf Salatblätte rn
anrichten.
Oder aber machen Sie kleine Bällchen
aus Weisskäse, dem Sie geschnittenen
I auch oder kleingehackte Oliven bei-
gegeben haben, und setzen Sie sie auf
Tomatenscheiben. Es sieht lustig und
s«'in* appetitlich ans.
Die Blaue Beitragskarte
verlangt so wenig und
leistet so viel.
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Freeze, 10 cents (20 cents) ; Vir-
ginia Dave, 10 cents (21 cents);
Jnnket Freezhig Mix, 7 cents (26
cents); Frizz, 33 cents (22 cents).
den Meyer l evin Pokal spielt, gastiert
im Starligbt: Hark wieder die tüchtige
englische HA K-Elf aus Hamilton mit
den N. Y. Americans als Gegner.
Maecabis junge Baseball-Mannschaft
hatte zwei schöne Erfolge zu verzeich-
nen. Sie schlug in einem Double Header
Htue Jays 4und Lancers 12:0. Grau-
lich und Gruenspecht waren die Helden
des Tages, ferner werden noch Levy,
Stern, Hosenberg, Frankel und lsenbei g
lobend erwähnt. Am 27. August spielt
Marcabi wieder ein Double Header.
Vileck (Swiss F. ('.), zurzeit Soldat
in England, beabsichtigt nach dem
Kriege als britischer Profi zu spielen.
Paul Friedmann (früher Nürnberg),
ein Gründungsspieler des New World
C.lubs, wurde bei einem Unfall in einem
amerikanischen Camp getötet.
Die Junior-Manager der EDS!, tagen
am Montag, 28. August, 9 Uhr in den
Räumen des New World Clubs (67 West
44. Str.)
Weitere Sportnachrichten siehe Seite 21
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Eintritt: Mitglieder 75c., Gäste $1, einschl. Steuer.
Beginn der neuen CSubsaison im Oktober
Auf Grund vieler Anfragen teilen wir mit, dass die regelmässigen
Vortragsabende, gesellschaftlichen Veranstaltungen, Bürgerkundekurse
und andere Aktivitäten sowohl von der Zentralorganisation als auch
den verschiedenen Gruppen in der ersten Hälfte des Monats Oktober
wieder aufgenommen werden. Die Vorbereitungen hierfür sind im Gange.
SCHACHGRUPPE. Chairman: S. Birnbaum. "Was lange währt,
wird gut." Nach monatelangen Bemühungen ist es uns gelungen,
schöne, grosse Räume im Hotel Churchill, 252 West 76th St. (zwischen
Broadway und West End Avenue) zu sichern, Schach- und Bridge-
spieler bitten wir, die nächsten Nummern des "Aufbau" zu beachten,
in denen der Beginn des Spielbetriebs sowie alle weiteren Einzelheiten
mitgeteilt werden.
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Teilnehttiftritineri köimeii sich noch
melden, vor allein solche, die den
im Okt ober begin nenden Diät-Kurs
luii maclr-1 ii mochten. Nach dem
I "la.ii de» Rosen K reuzes ist. der Nu-
trif ion-Kurs die Vorbedingung für
d::>ri f>iii I - K ii r«.
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«1er haben < J-'le^eu 11• ■ it. dem V'inb
beizn i Cef en ,
Sport Group
All Imniiirie» «»»inrermints "Sl'Uit l "• !<•
I»e addrewMeil tu» .. m.—Interviews con-
cerning Sport a.t the Club Office.
From 9 p. m.—Meeting in re
Sport.
Tuesday, August 29:
From 5 p. in.—Tennis,
Thursday, August 31:
From 5 p. m.—Tennis.
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Friedman, one of the fouodera of
the Soccer Division, was killed in
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Fridoy, August 25. 1944
A U FB A U
21
Zehn jüdische Spieler an der Spitze — Benamy vor Dave Maier
Das Preisausschreiben der New
York State Soccer News, des amt-
lichen Organs der New York State
Football Association, liegt vor uns.
Die Manager der Eastern District
Soccer League haben die Frage:
"Who are the most valuable
players?" für ihre Liga wie folgt
leairtwortet:
1. Benamy, Prospeet; Unity Club, 17.
iL* Maier (Dave), Maccabi, 13. 3. Blum,
Swiss. 11. 4. Kosenthal (Ludi), New
Werld Club. 10. 5. Fried, Hakoah, 8.
6. Merker, Hakoah. 6. 7. Mauaner, Mac-
cabi, 5. 8. Klein mann . Geiger-
Elizabeth i!»i. 7. Scbumachf r-Einl rächt
(8). 8. Mueiler - Elizabeth (8), L.
Sneyers-S. <2. New York (ti), II). Fried-
richs-Minerva (5>), 11. Tellini-Hintracht
(5), 12. F. Blaeser-Kollsman (5).
Das Resultat in der Metropolitan
League ist ziemlich "verwässert"; mit
105 Stimmen wurden nicht weniger als
2?> Spieler herausgesucht. Der bereits
Ii/jährige "Major"'' Bowes von de» Brnnx
Scots, gebürtig aus Glasgow, der aber
erst bei seiner Ankunft in Amerika
1923 das Fussbailspielen erlernte, führt
klar mit Iis Stimmen vor .1. Saritry-Cork
Celtics (II) Stimmen), Bai-Park Lea und
Lorenzo-Sada (je ti Stimmen).
Max Behrens.
Meyer-Levin-Pokal muss unser
bleiben
Am 30. September hat das jü-
dische New Yorker All Star Team
im Throggs Neck Stadium (Bronx)
den zum zweite« Male ausgetrage-
nen Meyer Levin-Wanderpokal im
Endkampf gegen das All Stars
Team der German Americang zu
verteidigen. Dem jüdischen Team
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ersten Male die schöne, von Ha-
koah zum Andenken an den im
KHege gefallenen amerikanischen
Fliegerheideti gestiftete Trophäe
zu erringen, indem es in einem
im vergesslieh grossen Spiel den
hundertprozentig fa vo r i ? ie rten
deutsch - amerikanischen Gegner
mit 5:1 entscheidend zu schlagen
vermochte.
Teilnahmeberechtigt an den Spie-
len sind bekanntlich sämtliche in
New York vertretenen Nationen.
Die beiden Finalisten dieses Jah-
res gelangten dadurch ins End-
spiel, dass in einem Dopipeltreffen
am Memorial Day im Metropolitan
Oval die German Amerieans (nur
in Deutschland geborene Spieler
sind zugelassen) ihren Gegner,
das America-Team (nur in Ame-
rika Geborene), mit 1:0 schlugen,
während das jüdische Team trotz
schlechter organisatorischer Vor-
bereitung das Spanien-Team mit
10:3 vernichtend besiegte. Die
jüdische Vertretung unter Jn»re
Mausners Führung war sich da-
mals zum zweiten Male bewusst,
wie wichtig es ist, allein schon aus
propagandistischen Gründen den
Sieg an sich zu reissen. Sie erfocht
ihn, mit dem Davidstern auf der
Brust, im glänzenden Stil, aller-
dings gegen einen unerwartet
schwachen Rivalen.
Der ("«egner des 10. September ist der
stärkste New Yorks, der1 nahezu den
grössten Teil der Ei111rar.hI-"Mauu srliaf t,
des amerikanischen Ministers, zu stellen
in der Lage ist. Es ist zudem verständ-
lich, dass er sich für die im "Vorjahre
erlittene: Niederlage revanchieren und
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< en für das (Serman American Te#«e
sind auf all« fälle dann sehr giii, wfB#
es <:lie Organisatoren des jiidisi-hco
Teams verahsiititiien sollten, niviil nur
tili«; ihre besten Spieler mobii zu ma-
chen, sondern auch in mindestens einem,
(besser noch, zwei) Triihiliigslrelieii die
Mannschaft sorgfältig vorzubereiten
und einzuspielen.
Das jüdische Team für dem
10. September
Das mit der Aufstellung der
jüdischen Mannschaft für das
Endspiel um den Meyer Levin-P«-
kal im Throggs Neck Stadium ge-
gen das Team der German Ameri-
eans beauftragte Committee (be-
stehend aus Salomon-PUC, Wein-
berg - NWC, Harnick - Hakoah,
Wertheimer - Maccabi) tagte am
Montag abend in den Räumen des
New World Clubs. Folgende Spie-
ler wurden für die Vertretung ge-
nannt:
liose-NWC. (Kastner-Maccabi);
Lamm-PUC, Strauss-Maecabi, Tom-
chin-S.C. New York; Merker-Ha-
koah, Benamy-PUC, D. Maier-Mac-
cabi ; S. Kleinmaiin-N WC, Maus-
ner - Maccabi, Vulfowitz. - v,ac«abi,
Sacks-Hakoah, Bhim-Swiss F.C.,
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Septem ber ihre 1941/1915 Got-
tcsilieiisli' eröffnen. Diese Ge-
meinde isl die einzige unabhän-
gige liberale jiidisehc Gemeinde
in Chicngo, und ihre Gründer ha-
ben es sich als ihr Ziel gesetzt,
moderne amerikanische Ideen mit
Chicago
den alten Traditionen und Meto-
dien der mitteleuropäischen Tem-
pel zu vereinen. Seit ihrer Grün-
dung hat die II. P. 1 C., sich
grosser Beliebtheit erfreut und
die feierlichen Gottesdienste wa-
ren jeweils sehr gut besucht.
Rabbiner Wolfgang Kaelter isl
der Seelsorger der Gemeinde; er
bringt mit sieh das Erbe seines
Vaters und Gross valers, beide be-
kanntes Rabbiner in Danzlg; er
selbst hat am Hebrew College
in Cirieinnati, O. studiert und
war Rabbi In l.ebanon. Pa.
Herr H. Loeweiithal wurde als
Kantor gewonnen; er war Ober-
kantor in Darmstadt für lange
Jahre und ist nicht nur ein her-
vorragender Sänger, sondern auch
ein guter Lehrer.
Gleich nach den hohen Feier-
tagen wird die Soiiutagssehule
eröffnet werden und bald danach
wird ein Men's Club und eine
Sistcrhood ihre Tätigkeit begin-
Die Gottesdienste finden in un-
serem Heim, The Shotwell Halt.
55th Street und Blackstone Ave.,
statt. Die Kartenausgabe für die
hohen Feiertage wird am Sonn-
tag, den 27. August und Sonntag,
den 3. September, jeweils von
10:30 a. m. bis 1 p. m. in der
Shot well Hall vorgenommen wer»
The American Red Cross
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Relatives in Klimpe are ask mg
mir assistance in loiatiug Ihr fol-
lowing:
Im hoff. Willy; Kerscher. Lud
wig; Kralik. Julius; Kuenstler.
Karl; Maier, Peter; Nowako-
witsh, Franz; Pextor, Karl and
Brunhild; Sehumbert, Leonhard;
Weener, Matthias.
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abouts of these parties plcase
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Service Department of tlie Ameri-
can Red Cross, 616 South Michi-
gan Ave.. Chicago, III.; phone
Harri so ii 5910.
MINNEAPOLIS
Der New World Club of Min-
ne apolis, Minn., hat anlässlich
eines kürzlich staltgefiindenen
Picknicks für die in Fort Onta-
rio untergebrachten Flüchtlinge
$135.00 gesammelt und bereits
überwiesen. Der Klub ist auch
bereit, ein Kind aus der Flücht -
liiigsgruppe zu adoptieren.
LAKE PLACID
Prof. A. W. Binder, New York,
hielt im Saal des Hotel Manl-
einen Vortrag über die Kntskv-
hung palästinensischer Volkslie-
der. Besonderes Interesse fanden
einige hebräische Lieder und eine
von der Violinistin Uly Stein mei-
sterhaft gespielte "Hora", deren
Klavier-Begleitung der Komponist
Binder übernommen halte.
Im derselben Woche veranstal-
tete Hedwig Kanner-Rosenthal im
Grand View ein Konzert ihrer
Schüler. Nach der Frühlings-So-
nate von Beethoven -- Violine
Fritz Landau, Klavier Hedwig
Kanner-Rosenthal — brachte ihre
jüngste Schülerin, die fünfjäh-
rige Birgit Dolores Ix>ewy, Stücke
vonChopin und Bralims zum Vor-
trag. Die sechzehnjährige Betty
Kowalsky, begleitet von Hedwig
Kanner, spielte das Griegs.be
Klavierkonzert in A-Moll.
Zwei stimmbegabte Sängerin-
nen, die Damen Novikova und
Kelsal, brachten Lieder und
Arien zum Vortrag. Auch das
Krwin Strauss Trio trug zum Ge-
lingen des Abends erfolgreich bei.
Beide Veranstaltungen fanden zu
wohltätigen Zwecken stall.
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Tafel
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Aug.. 1944: 7. Ellul 5704. Sab-
bath-Beginn : Fr., 7:24 p. m. Sab-
bath-Ende: Sa., 8:04 p. m.
Wochenabschnitt: Schof'tim (5.
Buch Mos.. 16,18 bis 21.9).
Haphthorah: Jesaia 51,12 bis
52.12.
Kalender-Vorschau
Sa.. 2. Sept.. 14. Ellul: These.
Sa., 9, Sept.. 21. Ellul: Thowau.
So., 10. Sept., 22. Ellul: Beginn
der Seliehoth.
Der König in Israel
Wochenabschnitt Schof'tim
Als das Volk den Prophe-
ten Samuel bat, ihm einen
König zu geben, wurde er
zornig: "Gott ist euer Kö-
nig!" Nur auf Göttlichen Be-
fehl gab er dem Willen des
Volkes nach (1 Sam. 8,5).
In der Thorah aber heisst
es (Deut. 17,14): "Wenn du
einen König über dir haben
willst, so setze dir einen ein."
Dieser Gegensatz zeigt die
Auffassungen der Pflichten
eines Königs.
Ein solcher soll erwählt wer
den. Uni jeder tiuonhiung, wie sie
einst in der Richter-Zeit eingeris-
sen war, in der "ein jeder tat,
was er für recht hielt" (Richt.
21,251, ein Ende zu bereiten.
Kriegerische Zwecke sollte aber
die Wahl eines Königs nicht ha-
ben. Zu Samuel kamen die Ael-
tesleii des Volkes, um einen Kö-
nig als Richter zu verlangen;
die grosse Menge aber wollte Er-
oberungen haben (Jalkut). Da-
rum schickt die Bibel voraus:
Setze über dich einen König,
wenn du ins Land gekommen,
es in Besitz genommen und ru-
hig wohnst (Sanhed. 20 B). Die-
ser König musste aus jüdischem
Blute sein, um jüdisch zu füh-
len. Als Agrippa 1., Nachkomme
einer Makkabäerin und eines He-
Indianers, in wahrer Frömmig-
keit den Abschnitt über Königs-
würde vor dem versammelten
Volke las, da weinte er bis ihm
das Volk zurief: "Du bist unser
Ki nder!" Kr musste acht geben,
dass fremde Frauen ihm nicht
fremde Götzendienste ins Land
In achten. Als Salomo die Toch-
ter des Königs von Aegypten frei-
te, stiess der Engel Gabriel, das
Sinnbild Göttlicher Stärke, einen
Pfahl ins Meer; auf dem sich
um diesen sammelnden Boden
wurde später Rom gebaut, die
Zerstöreriii Jerusalems (Sanh.
21 »).
Sofort nach der Thronbe-
steigung schaffte der König
sich zwei Thorahrollen an;
die eine blieb stets in seinem
Hause, die andere nahm er
überall mit. Das Gesetz steht
über dem König, nicht aber
der König über dem Gesetze!
Rabbi Dr. Bach.
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Newark, N. J.<
Gottesdienst für die hohen Feiertage
findet auch diesjährig in den Räumen des
ALPINE MANOR, 444 Clinton Avenue
statt.
Kartenverkauf jeden Sonntag von Mittag 12 bis I Uhr
im Büro des "Alpine Manor", 444 Clinton Avenue.
Das Komitee.
Baltimore
NEW YORK
Immigrant Jewish War
Veterans
Post Washington Heights
In weit vorausschauender Wei-
se hat. M rs. Julie Stock, die dem
Vorstand der Ladies Auxiliary an-
gehört, schon bald nach Eintritt
Amerikas in den Krieg, einen
ständigen War Bond-Verkauf für
die Mitglieder organisiert. Die
Hinrichtung fand grossen An-
klang und an den stark besuch-
ten Meetings fanden sich viele
VVarbondki'iufer ein. An einem
einzigen Abend winden für $4000
War Bonds gezeichnet. Mrs. Stock
kann mit Stolz auf ihre erfolg-
reiche Tätigkeit innerhalb der
( iviliiin Defense und in unserer
Community zurückblicken. Ihre
aufopfernde Tätigkeit, die sich
auf das ganze Jahr erstreckt, Ist
umsomehr anzuerkennen, als Ju-
lie Stock für sich und ihre Toch-
ter selbst sorgen muss, da ihr
Mann noc'i in Furopa isl und ihr
Solin als Corporal in der Armee
in l'ebersee dient.
Philadelphia
Deutscher Immigrant rettet
amerikanischen Soldaten
Pvt. Ludwig Seclig, ein
deutscher Immigrant aus
Baltimore, wurde öffentlich
für die Rettung eines Kame-
raden aus japanischem Feuer
belobigt. Pvt. Seelig, der der-
zeit auf Neu Guinea dient,
verliess seinen sicheren Un-
terstand, um trotz heftigen
Feuers einem verwundeten
Kameraden erste Hilfe zu
bringen. "Dixie Do odie", das
Blatt seiner Kompanie,
brachte einen ausführlichen
Bericht über die Heldentat
des 34jährigen, der 1988 in
die Vereinigten Staaten ein-
wanderte..
Pittsburgh
The Friendship Club
5824 Forbes Street
Präs.: Kroe.il Nachmann; Vize-
Präs. : Er win Pollitzer und Her-
mann Eckstein; Sekr.: Lotte
Dicker; Treas.: Leopold Strauss;
Social Chairman: Leon Kusheroff.
Wir hallen unseren eigenen
Gottesdienst zu den hoben Feier-
tagen in unserem Klubheim, 5824
Forbes Street, Sipiin et Hill, ab.
Als Vorbeter und Kantoren ha-
ben sich die Herren Jakob Höhn-
lein, Dr. F.iiianuel Hirschhorn
und Martin Stern zur Verfügung
gestellt.
Nach der Sommerpause eröff-
nen wir unser Kiubheim am
Samstag, 9. September. Näheres
schriftlich.
Wir ersuchen alle Mitglieder,
dem Aufruf des "Aufbau";
"Schickt Bücher nach Fori Ori-
tario" recht bald Folge zu leisten.
Wir sind gerne bereit, Bücher
in unserem Klubheim zu. über-
nehmen und gemeinsam an den
"Aufbau" weiter zu senden.
Zur Army gingen Ott.» Abra-
ham und Ernst Satomon.
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gang 8:20 p. m. Freitag. 1. Sept.,
Sabbathanfang 7:16 p. in., Gottes-
dienst 8 p. m., Samstag 9:45 ».
in., Sabbathausgang 8:08 p. m.
Kartenverkauf fflr die Feiertage
hat begonnen, Auskunft erteilt
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Im dem grossen Bedürfnis
Rechnung zu tragen, hat sich die
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schlossen, ihre diesjährigen Got-
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rer neuen Gemeinde finden Im
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son Str. statt. Eine besondere
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gerettete Thorarollen geht dem
ersten Gottesdienst voraus.
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angehören, ist Gelegenheit gebo-
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Schabbos lvi Szeze: Fr., 7:10 p.
m., Schabbos 0:30 a.m., Schacha-
rilh 8:3(1 a.m., Mincho 7:25 p.m.,
l.ehrvorlrag, Schabbos Ausgang
8:05 p.m. Werktags: Schacha-
rith 6 ii. 7 Vhr (Sonntags 7:3(l>.
Mincho, anschl. Maariw 7:2(1 p.m.
('ongregation Shaare. Tefillah, Inc.
858 Mary Place, Bronx, N. Y. - -
25. ii. 26. Aug.; Fr., 7:15 p.m.;
Sa.. 8:3(1 a.m., Mineha 7:30, Aus-
gang 8:15 pm.; I. u. 2. Sept.: Kr.,
7:15 p.m.; Sa., 8:30 a.m., Mineha
7:20. Ausgang 8:03 p.m. Bei der
am 12. Aug. 1944 slaltgefuiidenen
General-Versammlung des Frau-
en Vereins Shaare Tefillah wurden
folgende Damen neu gewählt: I.
Vorsitzende, Gily Seligman; 2.
Vorsitzende, Erna Marx; Schrift-
führerin, Mina Haas; Kassiere-
rin. Erna Breidenbach; Beisitzer.
F. Welsskopt", Else Kahn.
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Dahill IUI.. Brooklyn, N. Y.
Rabbi Harold Stein, Präs. Kreil
Marx. 26. Aug., Eingang 7:2(1
p.m., Schachris 8:45 a.m., Min-
cho mit anschl. Schiur 7:20 p.m.,
Ausgang 8:20 p.m.; 2. Sept., Ein-
gang 7:10 p.m., Schachris 8:45 a.
in.. Mincho mit anschl. Schiur
7:10 p.m., Ausgang 8:10 p.m.
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lyn. Rabbi: Dr. Isaac Yander
Walde. 3(19 Rogers Ave., Brooklyn,
l el.: «'Resident 4-2179. Dr. Walter
Vogel, President (F. S. Anny > ;
Acting President. Eugene-Rothen-
berger. 295 Sl. Johns PL. Brook-
lyn. Fi'., 25. Aug.. 7:15 p.m.;
Schabbos. 26. Aug., 8:30 a. in.,
Minchah 7:35 p.m., Maariv 8:15
p.m.. I.eruvorirag zwischen Min-
chah und Maariv; Fr., 1. Sept..
7:15 p.m.; Schabbos, 2. Sept.,
8:30 a. in.. Minchah 7:25 p. in.,
Maariv 8:05 p. m„ Lernvortrag
zwischen Minchoh und Maariv. —
Der Congregalion Machane Glio-
dosh, Brooklyn, N. Y., ist es ge-
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heres siehe aus dem Inserat in
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Hermann Kahn, 228 Audubon
Ave.. N.Y.C.; Präs. Sol. Floers-
heiiner, ?0-61 351h St.. Asloria,
L
Sa ^
PERSONAUA
In dieser Rubrik werden nur Ge-
denktage gebracht, die einen run-
den Zeitabschnitt bezeichnen. Nur
Geburtstage über 80 können all-
jährlich angezeigt werden.
84. Gehn rlsiag: Sophie Mann-
heimer, geb. Levi (fr. Wimpfen-
Mannheim) —- 29. August 3362
Reuding Road. C.incinnati 29. O.
75. Geburtstag: Emilie Levi ifr.
Hullenhausen I 31. August —
9 Sherman Ave., New York City;
Frida Held (fr. Nürnberg! - 12.
September — 4 Princes Ave. Lon-
don N 10.
65. Geburtstag: Klara Rosenthal
geb. Dorn (fr. Bad Kissingen! —
27. August — 327 lieberton Ave.,
Port Richmond, I.. I.
60. Geburtstag: Markus Levi < fr.
Wupperlal-Rarmen) -- 2. Septem-
ber — 34-59 89. Street, Jackson
Heights, L. I.
Diamantene Hochzeit: Max und
Bertha Kubin, geb. Herzog < fr.
Oesterreich — 28. August — Pol t-
land, Ore.
35. Hochzeitstag: Josef u. Fanny
Fruchter, geb. Grob Ifr. Bochum
iri Wests.) -- 24. August -- 29
Arch Street, Providenee, B. I.
Silberne Hochzeit: Josef und
Lina Goldschmidt, geb. Gruene-
bäum (fr. Wenings-Oberliessen i
— 27. August 798 St. John
Place, Brooklyn, N. Y.; Oscar
und Hilde Zinner. geb. Fnger
(fr. Hamburg) 31. August —
Calle Nueva 34, Guatemala City,
C. A.
Emanuel Goldschmidt, dessen
Tod in Theresienstadt gemeldet
wird, wirkte viele Jahre an der
Städtischen Jüdischen Volks-
schule in Dortmund und war
dort Lehrer und Berater einer
ganzen Generation. Aufopfernd
arbeitete er auch in der Verwal-
tung der Jüdischen Gemeinde in
Dortmund und stand .jedem
Hilfe- lind Ratsuchenden zur
Seite. Sein Lieblingskiiid war
das Altersheim in Vnna, West-
falen, dessen Entwicklung vor-
nehmlich dem Verstorbenen zu
danken ist.
Rev. William A. Buchheim
(Berlin, N. 11.)
Flüchtlinge in Fort
Ontorio suchen:
(Antworten sind zu richten an
die Suchenden, c o Emergenry
Refuge Shelter, Fort Ontario,
N. Y.) :
Hecht, Walter (Sao Paolo, Bra-
zil), von Abraham Salzstein.
Katz, Berta. geb. Richter;
Friedman, Dr. Leopold; Silber,
Heia; Messer, I)r. Ignatz, Hein-
rich, Rosa; und Kuel, Heinrich
(alle aus Wien), von Hermann
Frank Jancsi (fr. Novisad), von
Oskar Roesler
Bauer, Ignatz (Friseur ans Fül-
me, venu. New York), von Nada
Schoenwald.
Lang, Filip (aus Yladiinirovac
1). Osijek, vertu. New York), von
Geza Lang.
Friedmann, Zoltan und Nusa,
geb. Taub ifr. Wien, seit 1939
USA); und Familie Held ifr. Po-
len), von Adeia Guttmaiui.
Wiesel, Alois i Apotheker in
Brooklyn, N. Y.), von Karl
Schmutzer.
Lawton, Walter (fr. Wien, seit!
1939 New York), von Killy Berko-g
vir, geb. Loevvensleiiv \
Goldschmidt, Rosa i'zul. Box j
328/!. St. Petersburg. IIa.), von!
Matilda Danon. I
Lewkow, Zacharia (fr. Russ I
land, seit 1939 VSA); und
Schneck, Rosa (fr. Wien), von
Albert Herzog.
Sessler, Hermann. Leo, Lina,
Moritz laus Galgocz-Vngarni, von
Sliivko Jellinek.
Grysel (Grcisel). von Mihajlo
Kalnoi, Ferko (fr. Budapest,
vei'iii, New York), und Eichhorn,
Nelly, von Dr. Odo Lederer.
Szelinger. Eugen (aus Kolosvar, !
seit 20 Jahren VSA), von Mgr. Ph. j
Oriel Ben-Fischbein. '
Segal (Siegel) Peppo lausj
Mosciska, seit 1922 VSA) und t
Kops. Heinrich und Emma lausl
Wien, seit 1919 VSA) und Wiesel-!
mann, Emil (aus Wien, seit 1922
VSA) und Lapajowker, Adolf,
«seit 1941 VSA I. und Schnee-
baum, Dr. Arnold (zul. Radymno.
Jaroslau) und Pillersdorf, Hein-
rich und Regina (zul. Lemberg)
und Gottesman, Gisa, gel). Pil-
lersdorf (zul. Gdynia) und Hol-
zer, Eslera, gel), Pillersdorf (zul.
Gdynia) und Pillersdorf, Anna,
Zilkiew, Galizien (von Josef Pil-
lersdorf.
Klein, Eugen (Jeiiö, seil 38 Jah-
ren VSA, venu. Massachusetts)
von Yellcr Josep Anlie-Altstaed-
ter.
Himmelreich, Charlotte, geb.
Zitter (1936 Far Rockaway), ar-
beitete für Dr. Schoenberg, 144
West 86. Street, NYC) von Max
Himmelreich.
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serman, Bella Hess, Walter
F. Ehrlich, Ungenannt, Mr.
Juelich, Dr. B. R. Meyer, Ger-
da Rosentlial, W. Bloch, N. N.
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Leitung: Rabbiner Dr. hugo hahn
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Schule sind wie folgt:
Mittwoch, 6. September, 3-5 P. M.,
Masonie Temple, Forest Hills.
Dienstag, 5. September, 3-5 P. M.,
Tme Sisters* BIdg., 150 W. 85th St.
Donnerstag, 7. September, 4-6 P. M.,
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Der Unterricht wird sofort nach den Hohen Feiertagen
aufgenommen. Neben den Lehrern der Gemeinde werden
auch amerikanische Lehrkräfte den Unterricht erleilen.
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die MÄDCHEN-EINSEGNUNG können an den oben ange-
führten Stellen oder im Büro der Gemeinde vorgenom-
men werden.
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Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, N. Y. ('.
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Für unsere Feierlags-Gottesdieiisle in den Paramouni-SMlen
stehen weileie Eintrittskarten leider nicht mehr zur Verfü-
gung. Entsprechend dem Inserat in den beiden letzten Aus-
gaben wird ein weiterer
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im grossen Pythian Saal
135 West 70. Str. (Broadway) N. Y. C.
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(1 ) im Saale des Prospect Unity Club, Inc.
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(2) im Saale des Workmen's Benefit Fund
3821-25 BROADWAY (Ecke 159th SL u. Fort Washington Ave.)
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Kinder zu einem Zentralpunkt zu
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Abtransport erfolgen würde. Alle
Versuche der Mütter, ihre Kinder
zu verbergen, scheiterten. .Mehr
denn 2000 Kinder wurden mit
Gewalt ihren Müttern entrissen,
ausserhalb der Stadt verbracht!
— und dort massakriert." .Tau-
sende andere jüdische Kinder —
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handed. He explained that
he "was as flabbergasted as
everyone eise when it hap-
pened."
"1 thought I saw an enemy
soldier a few feet away from
where I was stationed. I took
a pot shot at him," he con-
tinued, "and much to my
surprise immediately not one
but four Germans jumped up
and surrendered. Then I
started to cock my gun and
so und it was jammed! You're
right. I didn't let on and
instead asked if there were
any more men in hiding.
Three more carne into view
with their arms raised. Just
as 1 was about to leave my
prisoners," he said, "eight
more Nazis joined the group
to make the number 15."
Lt. Snyderman kept point-
ing his useless rifle at his
captives until some of his
buddies arrived and took
them off his hands.
"The morale among the
Nazis is pretty low these
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hill he vohinteered as first
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Priday. August Z5,
Central Location Index
für Vermisste geschaffen
Die grossen amerikanischen WohIfahrtsorganisationen haben, wie
von uns bereits kurz gemeldet, eine neue Organisation, den CENTRAL
LOCATION INDEX, geschaffen, der vor allem versuchen soll, bei der
Auffindung von Deportierten oder sonst wie aus dem Gesichtskreis
ihrer Freunde und. Verwandten verschwundenen Personen behilflich zu
sein. Der NATIONAL KlirifCiKK SKRVICK (m Center Street,
N.Y.C.) hat eine Stelle eingeriefn'eL wo persönliche Naciiforschungs-
gesuche eingereicht werden können, oder -m die solche Gesuche gesandt
verden. Weiterhin geben auch folgende Organisationen .n uskuntt:
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\ »>< > >« !>i. .!<•« i«li Joint l)i.-»li i1>cii<'>
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Cm den Lesern des "Aufbau" und Mitgliedern des "New World
Club" die Prozedur zu erleichtern, haben wir mit dem N.R.S. ein Ar-
rangement dahingehend getroffen, dass wir die notwendigen Antrags-
formulare an unsere Leser und Mitglieder auf Verlangen verschicken.
Kitte e'n adressiertes und frankiertes Kuvert solchen Gesuchen, die an
W t1 «rt n tiiimnu-rl.
Ifuell. S onn n*nl l'earec, iv> w
1 ork.
Hin Buch vom Alt werden und
Altsein — als •, meint man w »hl.
kein Thema für eine Zeit, wo die
■I n-eii I sieh zur Herrschaft über
die Welt aufgeschwungen, und für
ein Land, wo sie noch mehr als
anderswo die erste Geige spiell?
(iefnaeh ! So einfach ist das nichl:.
Denn jede Jugend wird, und will
auch, einmal älter werden. Ja, sie
wird dann wieder eine neue Jugend
anmarschieren sehen, die nun ihr
auf den Leib rückt. So geht die
überaus reizvolle und wertvolle
Studie, die der ausgezeichnete Arzt
und Schriftsteller Dr. Martin (hrm-
pert just herausgegeben hat: "Von
(in' Wrang er Than jou Thivk" auch
dich, Jugend von heute, an -........ wie
.sie alle angeht.
Die Kunst hat wieder einmal
i h r e > i 1 'rophetenbe r u f I) e w ä h i • t.
George Kernard Shaw ........... der
drüben gelegentlich und eben
erst jetzt wieder nachdrücklich be-
wiesen hat, dass er selbst auch von
einer u n e r f r eu liehen AI t e r s xitt e
a 1 ,i?giehigen Gebrauch zu machen
weiss, nämlich von der unverant-
wortlicher Schwätzerei -.....- (!. B.
.Shaw hat schon vor langer Zeit,
in seinem "Methusalem" den S-:il,z
aufgestellt, die Menschen könnten
eie;en1.1 ich weit älter werden als
üblich, wenn sie sich nur er deutlich
Mühe geben wollten! Er hat sogar
die neue Grenze ziemlich genau no-
tiert : etwa bis zu 120 »der 125
Jahren.
Tatsächlich wagen sich die neuen
Vorstösse der Wissenschaft bis zu
diesen Zahlen vor. Fortgeschrit-
tene Mediziner lächeln heute ge-
ringschätzig über das fälsch lie Ii
sogenannte "biblische Alter" und
die Hochachtung vor 70 und HO.
Sie gehen lieber resolut auf die
Lebensdaten zurück, die in der
Bibel selbst manchen Helden bei-
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«Vlegt werden. Die ganze Welt der
biologischen Forschung hallt wie-
der von geglückten Experimenten,
•i ross:.f rl.igen Entdeckungen und
Z u k u ii f tsv e i's prec b an gen.
Gumpert »ibl davon Kunde. Man
kennt seine seltene Gabe, wissen-
schaftliche Gegenstände zugleich
sachlich-gründlich jnd fesselnd un-
terhaltsam darzusteften, schon ven
' r.i •.11 Frst.lingswerk : er, der un-
vergessenen Biographie Samuel
Hahnemanns, de« Begründers der
Homöopathie. Aber das neue Buch
geht über diese Schilderungen des
"Feldzugs gegen das Sterben" weit
hinaus. Es ist ein kleines Kompen-
dium alles dessen, was sich über
das ungeheure Problem des Alters
sagen lässt. Vom ärztlichen, psy-
e h o logisch e n, hi s i or i sehen, politi-
sch en. sozialen Standpunkt her fal-
l:*n die Scheinwerfer in das Wirr-
>ii 1 dieser komplizierten Fragen :
Ein interessantes 1,-e.xikon und
zugleich ein »raktischer Führer für
Wissende und Laim.
Wenn der Verfasser mit ge-
radezu liebevoller Sorgfalt den Rei-
hen der Krankheiten vornimmt, der
lie höheren Jährt gespenstisch
i.imLimzell : er 'legt tk-m Leser im-
mer wieder du H and segnend,
tröstlich lächelnd süss Haupt und
flüstert ihm zu: "Halb so schlimm!
Hab' mir Vernunft und Energie!
Füivhte Dii-ii nicht y,a sehr vor
Beschwerden und Einschränkun-
genOh. wieviel hängt ja mit-
11 n te=' davon ad», ou man einen Rau-
cher oder einen Nichtraucher zum
Hausarzt hat . . .
Vielleicht könnte jemand auf-
stehen und behaupter!, der Satz
"Kurz ist. das Leben" sei abwegig.
Wirklich, wenn man zusammen-
rechnet. was der begrenzte Spa-
ziergang über diesen Planeten uns
gemeinhin an Wonnen und Gräss-
liehkeiten, an Beglückungen und
Enttäuschungen, an Stunden der
Hochstimmung und des Entsetzens
zu bringen pflegt: — weiss Gott,
es ist reichlich, es ist genug! Mit-
unter will es scheinen, als habe
die Natur hier gar nicht übel ab-
gemessen. Wenn es (am nur von
einer Ecke aus zu sichten) Tizian
vergönnt war, fast hundertjährig
das Wunderwerk der Münchener
"Dornenkrönung" zu schaffen,
wenn Max Liebermann mit 85 sein
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Meister - Porträt des Chirurgen
Sauerbruch zu malen, der greise j
Claude Mo nee in seinen See- j
rosenbildern sich in ein holdes
Jenseits hinüberzuträumen ver- [
mochte — zwei Beispiele, die ratn |
Gumperts hübscher Aufzählung
zufügen darf, ----- was w i 13 msri
noch mehr? Könnte es nicht ein
Zuviel werden und die Gesamt-
summe des Getanen über den Rand
des Fasses überlaufen? Würden
nicht; die Umwälzungen, die eint \
wesentliche Erhöhung des Durch- j
schnittsallcrs etwa in Krwerl'i--
und Familienleben mit sieh binctn
müsste, ins Bodenlose führen?
Aber so zaghaft darf man nicht
denken. Es gilt alle Möe henkel-
ten zu erschöpfen, die irgendwie
gegeben sind. Das ist immer Amt
und Ziel auf der Welt. Freilich,
dann heisst es doppelt darauf ach-
ten,dass man das Leben zur Ein-
heit und Harmonie rundet, die dem
Altwerden, dem Greis seine tV.f r-
les>enlu'it, seine Weisheit, se'ui in-
nere Ruhe verleihen <ü^s nien
seine Planetenwandei'un« mit In-
halt und Gehalt füllt. Man darf
nicht einer der Toren werden wie
der Hoftnannsthal'sche. dein der
Tod (mit einer wuridei vollen
sprachschöpferischen K iih nheit)
vorwirft, er sei ein Mensch ge-
wesen, "Der keinem etwas war und
keiner ihm". Und das Alter sc!est.
darf dem Bemühen fruchtbarer
Tätigkeit kein Ende setzen. Mit
Recht predigt Gumpert das Wort
"Ich bin zu alt dazu" sei aus unse-
rem Sprachschatz zu verbannen.
Fort mit dieser faulen Entschuldi-
gung der Trägheit des Geistes und
des Herzens! Das Fass d: > f auch
nicht leer und hohl klingen.
Man lese dies ernste Ruch, das
seinem aufrichtenden Titel gerecht
wird, wenn man ihn recht ver-
steht. M a x Osfaom
Hochschild taucht wieder auf
Maurice, Hoch sc hild, der am MO.
JuIi verseilwundene Besitze> boli-
vianischer Zinn -Bergwerke, und
sein Geschiiftsführer Adolfe Blum
sind in einem Taxi vor dem Haus
Hochschilds in La Paz vorgefahren.
Die Ursachen ihres Verschwinden«
und ihr Aufenthalt in dieser Zeit
konnten noch nicht festgestellt
werden, da beide sich weigern,
Auskunft zu geben.
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Leben in Fort Ontari
Eine Bilderserie des "Aufborn" U)
Photos; Leni Sonncn(«M
Ein Wiedersehen nach sieben Jahren
Tech. Sergeant Josef Flink von der U. S, A.rmy besuchte ld|
Eltern im Camp. Bis vor kurzem glaubte Sergeant, Flink,
Eltern von Berlin nach Polen in die Todeskammern gebracht
seien. Dann las er die erlösende Nachricht von ihrer Ankunft
Vereinigten Staaten in den hiesigen Blättern.
Ein neues Leben
Marianne Hartmayer aus Berlin und Ernst Breuer aus Wieiii
sich vor 17 Monaten in Ferramonti in Italien kennenlernten,
erste Hochzeitspaar im Lager. Die Eltern beider Eheleute
Europa zurückgeblieben. Von den Vätern wissen sie nichts, die
sind von den Nazis verschleppt worden.
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oder der Unterschied zwischen dem
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