wa*,«W Ist Ch Listen aus Rom und Aegypten 'Seiten 19 und 29 AI Du.Ii N«, drück' schon los — wir ja Nichts zu verlieren" Publ shed Weekiy by the New World Club» Inc.» 67 West 44th Street, New York 18. N. Y. Entereil a* tei'oiirl-clasF matter Januar? 30. 1940. et New York Post Office under Äff <>t' March 3. 1879. ABC Vol. X—No. 35 NEW YORK. N. Y„ Friday, September 1, 1944 * Ii: U.S.A. 10# Gluckwunsch an Gen. DeGaulle A u s P a. 1 ä s t. i n a e r i*e i eh te G e n e r a. 1. de (.....iaiille folgendes Telegramm: 1'I)ie palästinensisehe Judenheifc sendet herzlichste Gsüsse aus Ziori und Jerusalem an!'" ich des freu- digen Ereignisses von der Befrei- ung von Paris, der Stadt, die ein Sy inboI für menschliche Freiheit, GI e ich he > t u nd Brüderlichkeit isl-. W i r e h re n d i e H e ld.e n Frankreich » und der" alliierten Heere, die für die Aiiferslehung Frankreichs kämp- fen, für die völlige Niederlage Nazi-Deutsehlands und die Befrei- img aller unterdrückten Nationen, die noch unter der feindlichen Nazi- herrschaft leiden." ie Bestrafung der Verbrechen an den Juden in Europa iymbolische Gesten sind keine Lösung Fakten *ur jüdischen Situation von heut* Seite 3 ulgarien widerruft Die bulgarische Regierung hat, wie die ITA meldet, die anti- iischen Gesetze widerrufen, und das bulgarische Kommissariat für dische Angelegenheiten aufgelöst. Eine Vertretung der bulgarisch- iischen Gemeinden, das Jüdische Konsistorium, wird von der Re- erun g in Sofia neu eingesetzt werden. Juden, die in Ghettos gesperrt waren, haben die Erlaubnis erhalten, nach ihrem früheren Wohnsitz luriickzukehren. Die sich aus der Konfiskation jüdischen Eigentums ergebenden finanziellen Probleme werden von der Regierung in Zu- Mfflmenarbeit mit dem jüdischen Konsistorium behandelt werden. Der rumänische Gesandte in Washington, Karol A. Davila sprach " "i gleichfalls in dem Sinne aus, dass die alliiertenfreundliche neue lläische Regierung die antijiidischen Gesetze bereits widerrufen Bkeit dürfte. hgisehe Probleme dieses Krieges: ernichtung an allen Fronten Von ADOLF CASPÄRY Die Nazis machen die Probe auf !ie DolchstosslegenJe, die sie selbst irrbreitet haben. Ihre Heere haben :hwprere Niederlagen und sind in jiiechteren Positionen über den teil verstreut, als die deutschen Ifen 1918. Dennoch versuchen iie, durch die Tat ihre Behauptung iu beweisen, dass es möglich ge- wesen wäre, nach 1918 noch weiter |i kämpfen. Sie versuchen, von ihren Trup- so viel wie möglich aus den nderri Europas nach Deutsch- xu bringen, um das Reich jfcst zu verteidigen. Der Zusammenbruch in Frankreich Wenn man Europa heute als ein ffigffcs Schlachtfeld ansieht, auf D, von allen Seiten geschlagene Petechie sich zurückziehen, dann pgt sieh die Mischung von De- litpösition und schweren Kämp- M, die es bei jedem Rückzug gibt. | Frankreich leisten die Deut- ln nördlich von Seine und l||e heftigsten Widerstand. Sie .mpfen Rückzugsschlachten, aber |d nicht in panischer Flucht. Das ganze übrige Frankreich, südlich le? ynterlaufs der Seine und west- ich der Marne ist eine einzige ?.u- pemengebrochene Front. Alles irin ist zum Untergang verurteilt. Ifces an einzelnen Stellen, z. B. atlantischen Häfen, auch noch jfken Widerstand geben — was grösseren Verbänden noch in ies'em Gebiet ist, kann höchstens n<*;h Trümmer in die Maginot- Lin'e retten. :: Vom Süden Europas wird gemel- det, die Deutschen hätten die Räu- tg Italiens und Griechenlands niK'n. Das ist sehr wahr- scheinlich. Denn sehr viel Truppen können sie nicht: mehr verschwen- den, un wa« sie jetzt nicht zurück- holen können, können sie nie zu- rückholen. Kampf und Diplomatie im Osten Im Osten gab es zwei Fronten. Die nördliche von der Ostsee bis zu den Karpathen und die südliche in Rumänien. Die nördliche Front hält noch immer. Es ist den Deut- schen gelungen, die Verbindung mit Estland wieder herzustellen und sie werden vermutlich Trup- pen von dort nach Ostpreussen zu- rückbringen. Die Rote Armae hat einen Vorstoss In Richtung Krakau gemacht und ihren Keil zwischen Warschau und Ostpreussen im Raume von Lomza weiter vorge- trieben. Den Hauptschlag aber hat sie, in einer geschickten Verbin- dung von Diplomatie und Schlacht, an der Südfront geführt. In einer Offensive von reun Tagen hat sie Rumänien nicht aus dem Felde, sondern auf die eigene Seite ge- schlagen. Die Karpathenpässe sind teils von der Roten, teils von der rumänischen Armee besetzt. Ru- mänische und Sowjettruppen sind bereits in Transsylvanien. 300,000 Deutsche sind in Rumänien ver- nichtet worden. Was noch an Truppen da ist, ist dem Unter- gange geweiht, selbst wenn sich Trümmer nach Ungarn retten können. Ueber Wien — statt Posen — nach Berlin? Die Rote Armee ist dichter an Wien als an Berlin. Der Weg nach Berlin ist vielleicht sogar lcich- (Fortsetzung auf der k. Seite) Auf Patrouille in Burma Die Abenteuer eines Totgesagten Von Stoff Sergeant Werner Kot* SKt. Werner Kalz, ein früherer Befugest aus Frankfurt u. M. und der erste amerikanische Soldat, der im Burma-Feldziig eint*» Japaner «*r- schoss, und kurz darauf irrtümlich totgesagt wurde, ist vor »wei Taxen auf Urlaub in New York eingetrof- fen. Wir hahen bereits seinerzeit im "Aufbau" darüber berichlel und freuen uns, heute. Kai/' eigene Schil- derung, die er im Büro des National Befugen Servier unserer A.i'.-Bei ichl- erstatteriii gab, bringen zu könne». "Ich habe eine richtige "Weltreise hinter mir. Natürlich kann ich nur ganz allgemeine Angaben über die Gegenden machen, in denen ich ge- kämpft habe, aber es sind bekannte Namen darunter. Im Januar 1942 wurde ich der America! Division (zusammengesetzt ans Amerika und Caledonia) zugeteilt und mit einer der ersten Einheiten, die auf d e m p a z i ti s e h e n K r i e g s s c h » u pl a I. z eintrafen, nach Australien ge- schickt. Von Australien kam ich nach New Caledonia, und von dort, im Anschluss an die berühmten .Marines, nach GuadalcamiL lieber Guadaicanai ist soviel gesprochen und geschrieben worden, dass ich kaum etwas Neues hinzufügen kann. Uebrigeris bekam unsere Ein- heit in diesem Zusammenhang die Presidential Citation ........- hier die- sen violetten Streifen, Nach den Kämpfen um Guadaicanai durften - , v - > wir uns eine kurze Zeit Ruhe gön- nen — man sandte uns zur Erho- lung auf die Fidji-Inseln. Freiwillige vor Das war im Herbst 1943, Nach- dem wir alle wieder entsprechend in Form waren, erging an die dort stationierten Mannschaften der Aufruf nach "Freiwilligen für eine besondere gefährliche Mission". Ich meldete mich sofort — aber ich war keineswegs der Einzige. Wie ich überhaupt betonen möchte, dass ich keineswegs ein "Held" bin und es ablehne, als solcher bezeich- net zu werden. Ich bin nur ein Sol- dat unter vielen — und ich bin stolz und glücklich, für meine neue Hei- mat kämpfen zu dürfen. Auf den Fidji-Inseln wurden wir (Fortsetzung auf der 6. Seite) Palästina-Truppen in England Eine jüdische Einheit der Pa- lästina - Armee traf kürzlich in England ein, um speziell ausgebil- det zu werden. Sie steht unter dem Befrhl von Capt. Joshua Licht und drei anderen jüdischen Offizieren, die in Griechenland, Kreta und Nordafrika kämpften. Mehrere ihrer Mitglieder haben an der He- brew Univcrsity ihren Doktor ge- macht. Jüdische Maquis kämpft in Frankreich Aus Genf wird gemeldet, dass autonome jüdische Einheiten in den Reihen der "Französischen Streitkräfte im Innern" gegen die Deutschen in Lyon, Toulouse und in anderen noch besetzten Gegen- den Frankreichs kämpfen. Auch an den Pariser Kämpfen hat eine soI<"he Einheit teiIgenommen. Meh- rere tausend junger Juden sind, zu den französischen Streitkrüsten in Haute Savoie gestossen, und einige 1 eiteii sogar die Kampfhandln«igei1. In allen von den französischen Truppen befreiten Teilen Frank- j ■ e! c h s w ii rd e n d i e a ntij ü d isclie n Vichygesetze sofort annulliert. _ Odyssee tschechoslowakisch- jüdischer Kämpfer E ine G r u p p e tsche c hosl o w a k i - scher Juden verliess 1.940 die Hei- mat, um nach Palästina einzuwan- dern. Das Schiff wurde versenkt und die Schiffbrüchigen landeten auf einer unbewohnten Insel im Mitteländischen Meer, italienische Flieger fingen die mit Handspie- geln gesendeten SOS-Rufe auf, unj die Juden wurden dann in ein In- tern ierungslager in Ferramonti ge- bracht. H'ier wurden sie von den Alliierten befreit, gingen nach Eng- land, wo sie als Offiziere in die tschechoslowakische Armee ein- traten, und sind jetzt im Begriff, nach Russland zu gehen, um dort an den Kämpfen teilzunehmer).. Vor ihrer .Abfahrt; wurde für sie "ir- gendwo in England" ein eindrucks- voller j ü d isc he r M i I itärgottesdi cnat abgehalten. Das "J" wird eingezogen Wie die ITA meldet, wurden die Juden in den befreiten Teilen von Französ isch-Savoyen aufgefordert., sich bei ihren zuständigen Bürger- meisterämtern zu melden, um ihre mit dem Wort "Jude" überstempel- ten Papiere gegen allgemein üb - I tclie A us weise einzutauschen. Aui Grund einer Verordnung des Prä- s i < I e 111 e 11 d e s B e f rei' i l.gs k om i t; e es wurden alle anti-jüdischen Mass- nah inen' in den befreiten Gebieten abgeschafft. Aus dem Inhalt: Boris Smolar: Ganz unter uns Seite .2. Reparationen in Italien—Seite 2 Walter Lippmann: Frankreich —der Advokat Europas; Ernst Hamburger :De Gaulle's grosse Stunde — Seite 5 Victor Bienstock: Erlebnisse in Neapel; K. O. Paetel: S.S. er- obert die Schulen —• Seite 7 Wilson und Bernstorff: Gefähr- liches Leben in London — Seite 8. Max Osborn: Felix Saiten — Seite 9 Wir wir hören, Film, Thealer, Radio — Seite 11-14 Herbert Friedenthal: In memo- riam Kurt Singer — Seite 14 Beilage: Die Westküste — Seite 15-16 Kurt Juhn: Camouflage im Mor- gengrauen — Seite 20 «ortage aus Fort Ontario: Londoner Notizen — Seite 21 Sport und Spiel — Seite 22. Welt der Frau — Seite 23. Schach — Seite 25. Hans Jacob: Brief an meine Concierge; Ivan Göll: Verse — Seite 32 Manfred George: Zur Lage Das Experiment der Freiheit beginnt Auf der Konferenz von Dumbar- ton Oaks hat Staatssekretär Cordeil Hull, in einer freien, ohne Manu- skript gehaltenen Rede auch, einige Worte gesagt, die wahrhaft unver- gessen bleiben sollen. Mit unge- wöhnlicher Wärme und Dringlich- keit rief dieser sonst so kühle und reservierte Staatsmann aus: "1 wish I could burn this inte your minds and memories for the «»ext fiftv years at least, and that is, the human race this hour, this day, this week, this year'is con- froiited by the gravest crisis in all its experience and that we who.are here «»n this scene of action at this eritical time have the responsibility «f saying what way the world, ia going for tifty years to come." Dies war nicht eine gewöhnliche Ermahnung an Mitglieder einer Konferenz, das gesetzte Programm- ziel zu erreichen. Hier erfühlte wirklich einer den Ernst der Stunde. Wenn wir die Sinne den jubelnden Ueberschriften der Woche ver- schliessen, wenn wir voll tiefer Dankbarkeit dem sich wendenden und mit gewaltigen Schlägen den gemeinsamen Feind der Menschheit an allen Fronten niederringenden Schicksal gedankt haben, dann müssen wir wissen, dass es keine Zeit zum Aufatmen oder zur SeI bs tge ->ügsamkeit gibt. Nur ein Teil des Schicksals Eu- ropas ist bisher entschieden wor- den. Von aussen entschieden wor- den. Jetzt tritt Europa selbst auf 2 AUFBAU Fridoy, September 1„ Ts44 den Kampfplatz und Frankreich ■wird, viel mehr noch als alle be- freiten Länder im Osten, ein ein-j ziges grosses Laboratorium sein, j in dem das Experiment der neuen ! Freiheit gemacht werden wird. 1» ihrer Aussenpolitik haben die Alliierten begonnen, kühne und neue, vor wenigen Jahren noch mit Achselzucken von den "Praktikern" abgetane Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen. Werden sie ihre grosse Konzeption auch im engen Rahmen der „uropäischen Länder erfüllen können, wo Traditionen, Sentiment, neues Leben, das heraufdrängt und altes Leben, das sich ängstlich an den Traum vom Status Quo klam- mert, miteinander im Kampf liegen. Europas Sternenstunde Eines wollen die europäischen Völker sicher nicht: sie wollen nicht wieder in die Bindungen und Abhängigkeiten von Gewalten zu- rück, die, wie es in Frankreich der Fall war, ihnen nur Untergang und massloses Leid gebracht haben. Sie werden das Wort Demokratie sehr ernst nehmen. Aber man wird bestimmt mit ihnen gut auskom- men, wenn man ihnen zwar keine höchsten Erfüllungen verspricht, wohl aber ihnen hilft, sich zu dem grossen Ziel auf den rechten Weg zu begeben. Die Arbeit in Nordafrika und Italien kann mit den Aufgaben, die den Alliierten nun bevorstehen, kaum verglichen werden. Zum er- sten Mal stossen sie hier in Frank- reich auf eine durchorganisierte Volksbewegung, bei der notwendi- gerweise nach den Tagen gemein- samen Siegesaufschwunges die Struktur, die sie trägt, sichtbar werden muss. Cordell Hull hat in seiner Mahnung auch sicher die Gefahren mitbedacht, die Europas Zukunft in dieser Sternenstunde bedrohen. Es sind die Völker und nicht die alten Parteikliquen und Plätzehascher mit denen die alli- ierte Führung den alten Erdteil jung gestalten muss. Un 1 dann: Deutschland Noch grösser wird das Problem werden, wenn die deutsche Frage zur Erledigung stehen wird. Die fünf deutschen Berater, die bisher für drüben als Sachexperten in Aussicht genommen worden sind, haben alle eines gemeinsam: den humanitären Liberalismus Weima- rer Prägung. Wie weit sie im Ein- zelnen der ausserordentlich schwie- rigen Situation gewachsen sein werden, wird die Zeit 1 hren. Es ist überhaupt in Deutschland die Frage, ob wie in Frankreich irgendwelche revolutionären Mas- sen noch in letzter Stunde auf- stehen werden. Auch in Finnland, wo die oppositionelle Bevölkerung »6n ihren mutlosen Führern im Stich gelassen oder verraten (Tan- ner) wurde, hat es bisher nicht zur Empörung gelangt, sondern nur zu Resolutionen. Hitler weiss das gut für seine Zwecke auszunutzen. Er weiss, dass die Ost- und Ruhrfrage mehr oder minder erledigt ist, und dass keine Verhandlungen oder Taktiken da- ran etwas ändern können. Er ver- folgt weiter die Linie des "Kampfes bis zum Ende", die wir im "Auf- bau" häufig genug beschrieben ha- ben: Kurz nach dem Fall von Sta- lingrad hat er bereits vor seinen Gauleitern ausgeführt, dass, wenn "'jeder Deutsche seine Pflicht tut", man im Reich selbst hundert Sta- lingrad schaffen könne. "Unsere deutsche Jugend" hat er damals ausgerufen, "wird davon so inspi- riert werden, dass die Wieder- GANZ UNTER UNS Von BORIS SMOLAR: iNTIMES: Im Zionist Emergency Council geht es jetzt lebhaft zu; einige prominente Mitglieder drohen mit Rück- tritt, . . . Zionistische Führer in Ame- rika geben sich grosse Mühe, festzu- stellen, ob der englisch-amerikanische [Man, das palästinensische Mandat durch eine Treuhänderschaft der Verbündeten Nationen zu ersetzen, eine Teilung Pa- lästinas bedeuten würde. . . . Ks wird viel darüber gesprochen, da die Teilung Voraussetzung für einen jüdischen Staat unter internationaler Treuhänderschaft zu sein scheint. . . . Den zionistischen Kührern in New York wurde von Aet- ing Secretary of State Stettin!us zu ver- stehen gegeben, dass sie alles erfahren würden, sobald sie vom Präsidenten Koosevelt empfangen werden. Kr sagte ihnen sogar, dass sie sieh für den IS. Anglist für diesen Empfang bereithal- ten1 sollten. . . . Dieses Datum ist je- doch schon vorbei, und bis jetzt hat der Präsident noch keine Zeit gefunden, die Zionisten zu sehen. Das bedeutet natür- lich nieht, dass er dies nicht; noch nach- holen kann. . . . Inzwischen herrscht eine ziemlich nervöse Spannung unter der zionistischen Führerschaft. Nie- mand wünscht eine Teilung Palästi- nas. . . . Selbst diejenigen Zionisten, die in Palästina um jeden Preis einen jüdischen Staat errichten wollen — auch sie wagen es nicht, öffentlich zu- zugeben, dass sie einer Teilimg bei- pflichten würden. DIE VERSCHWUNDENE ERKLAE- R t NO: JNoel F. Busch gibt in seinem Buch "My Unconsidered Judgement", das eben von Houghton Mifflin heraus- gebracht wurde, ein literarisches Por- trait von König Ihn Saud, dem Herr- scher von Arabien und stärksten Mann in der mosiemitischen Welt. . . . Binch, der vom Life Magazine nach Arabien gesandt wurde, ist der erste amerika- nische Journalist, der Ihn Saud be- suchte und seine Ansichten über ver- schiedene Themen zu hören bekommen hat - - auch über die arabisch-jüdischen Beziehungen in Palästina. . . . Viele werden sich an die Erklärung erinnern, die ihn Saud Busch gegenüber abgab und die unter den amerikanischen Ju- den eine grosse Empörung auslöste, als sie im Life veröffentlicht wurde. Im Buch wird diese Erklärung ausgelassen; sie wird nirgends erwähnt. . . . Leber die palästinensische Frage sagt Busch einfach nur, dass der Herrscher von Arabien "wie die meisten Araber" der Errichtung eines jüdischen National- heimes sehr abweisend gegenüberstehe. Widerwillig muss er zugeben, dass der jüdische Einfluss in Palästina Gutes zuwege gebracht hat, er ist aber der Idee, mehr Juden nach Palästina herein- zulassen oder gar die palästinensische Clenze nach dem Krieg ostwärts zu verschieben, zutiefst abgeneigt. . . . Ein Crossleil seines Einkommens stammt aus der California Arabian Standard Oil Company, von deren Betrieb selbst ein Kalifornien sehr beeindruckt wird. Durch seinen Koniakt mit dieser ame- rikanischen Gesellschaft übt Jbn Saud einen gewissen Einfluss sogar auf die offiziellen Kreise in Washington aus. Man wird sich erinnern, dass sein Sohn Feisal im vergangenen Jahr den ganzen weiten Weg von Arabien nach Washing- ton als Gast unseres State Departments zurücklegte. NECBEf.EBTER ZANK: Das beste Anzeichen, dass das jüdische Gemeinde- leben beginnt, in einigen Ländern Europas seinen Vorkriegscharakter wie- der anzunehmen, kann man Berichten entnehmen, die hier in New York an- kommen. Danach sind in den Gemein- den die alten Vorkriegs-Streitereien wieder aufgenommen worden. ... In Rumänien, das gerade das Nazilager verlassen hat, entwickeln sich ernstliche Missverständnisse zwischen Dr. William Filde«man, dem nichtzionistisehen Füh- rer der rumänischen Judenheit, und den zionistischen Führern. . . , Im befreiten Rom lobt ein bitterer Kampf zwischen dem Oberrabbiner Israel Zoll! und der Exekutive des Jüdischen Gemeinderates. . . . Auch in Ungarn herrscht keine Einigkeit in den Reihen des zentral- jüdischen Rates, der als Bindeglied zwischen den Behörden und der jüdi- schen Bevölkerung dient. . . . Diese ! internen- Streitigkeiten sind das Echo der jüdischen Vorkriegs-Politik. . . . Sie werden immer deutlicher, je näher die Alliierten einem siegreichen Ende des Krieges kommen. . . . Man braucht nicht überrascht zu sein, wenn sie auch in London und New ork aufleben, da die Probleme, die sich mit der Zukunft der Juden in Europa und Palästina be- fassen, inier mehr in den Vordergrund rücken. Die ersten ungarischen Juden erreichen die Schweiz In Basel sind die ersten 320 un- garischen Juden angelangt, denen vor zwei Wochen gestattet wurde, Ungarn zu verlassen. Sie mussten den ganzen Weg in Viehwagen zu- rücklegen. Einige starben unter- wegs; andere waren so geschwächt, dass sie auf Tragbahren aus dem Zug herausgetragen werden muss- ten. Reparationen in Italien Entwürfe eines Dekrets, von dem "Aufbau?' in No. J!2 bereits berich- tete, und das die Rückerstattung jüdischen konfiszierten Eigentums zutu Gegenstand hat, sind von einer Kommission des italienischen Ju- stizminitseriums fertiggestellt wor- den (in der früheren Meldung war von einer Spezialkommission die Rede, die aus Mitgliedern des In- nenministeriums besteht), und wird von alliierten Sachverständigen jetzt geprüft. Jüdische Organisa- tionen schätzen, dass 30,000 Juden, die unter dem faschistischen Re- gime ihrer Habe beraubt wurden, von dem Dekret betroffen werden. Der ursprüngliche Plan, mit der Veröffentlichung der neuen Mass- regeln bis zur Befreiung von ganz Italien zu warten, ist fallen gelas- sen worden. Sowohl Wirtschafts- experten wie die Juden selbst glau- ben, dass durch die Einreihung der letzteren in Handel und Industrie von Italien, die Wirtschaft einen neuen und schnellen Aufschwung nehmen wird. Zuverlässige Zahlen und Berichte über die einbezogenen Werte feh- len leider. Eine weitere Schwierig- keit ist die Tatsache, dass viele Juden unter dem Druck der Rassen- gesetze, um einer Konfiskation zu» s vorzukommen, ihr Eigentum auf christliche Mitbürger übertragen haben. In solchen Fällen wird ein« Rückerstattung nur geleistet, wen* der Beweis erbracht werden kann, dass die Transaktion lediglich fin- giert war. Vermeidung doppelter Staats- angehörigkeit Das Dekret, das allen denen, die unter den faschistischen Rassen- gesetzen ihre italienische Staats- angehörigkeit verloren hatten, diese yieder zuerkannte, hat revidiert werden müssen. Mehrere hundert italienische Juden, die nach den Vereinigten Staaten auswanderten, in die amerikanische Armee eintra- ten und amerikanische Bürger wur- den, würden nach dem ursprüng- lichen Dekret auch als italienische Staatsangehörige betrachtet wor- den sein. Um solche Situationen zu J vermeiden, wurde ein Passus ein- gefügt, der denjenigen, die sich freiwillig in einem anderen Lande haben naturalisieren lassen, ihre italienische Staatsangehörigkeifc 5 nur auf Antrag wieder zuerkennt. Aus den Free Movements Eine Oesterreicher- Organisation in Melbourne Der erste auf dem Boden Au- straliens unternommene Versuch, die Einwanderer aus Oesterreich und NichtÖsterreicher, vor allem Australier, die an dem Schicksal und der Zukunft des kleinen euro- päischen Landes mehr oder weniger interessiert sind, in einer Organi- sation zusammenzufassen, darf nunmehr als durchaus gelungen bezeichnet werden. Der Klub, der unter dem Namen "Friends of Democratic Austria" in Melbourne ins Leben gerufen wurde, stellte sich vor kurzem der Oeffentlichkeit mit einem Programm vor, das im Wesentlichen folgende wichtige Punkte in den Vordergrund stellt: Die Schaffung eines kulturellen und sozialen Zentrums für österreichi- sche Auswanderer und australische Freunde Oesterreichs, Förderung des Verständnisses für die öster- reichische Kunst und Kultur und weitestgehende Unterstützung al- ler jener Bemühungen und Aktio- geburt des Nationalsozialismus und seine Ideen auch nach einer Nie- derlage sichergestellt wird." Hitlers Alpentraum Man muss also damit rechnen, dass die Naziformation des Heeres, die S.S. und S.A. zusammen mit der Hitlerjugend — heute werden zehnjährige Knaben und Mädchen im Schiessen und Handgranaten- werfen überall zwischen Rhein und Oder ausgebildet — eine grosse Anzahl von Widerstandsnestern schaffen werden. T'ajor Eliot hat völlig recht, wenn er glaubt, dass ein Fall Berlins und der grossen Seehäfen im Norden sicher früher erfolgen wird, als die Kapitulation des bergigen Südens und Süd- westens. Wenn es nach Hitler geht, so soll der ganze Alpenzug von Vorarlberg, Bayern, Tirol bis tief ins Oesterreichische nach Westen hinein ein einziges Guerilla-Ge- lände für Freischaren werden, die — so hofft er — noch aushalten werden, wenn sich die Fahnen der Alliierten längst in den Wassern des Rheins, der Spree und der Isar spiegeln. — d wie er zerstört werden kenn Dagegen gibt es zwei Möglich- keiten: das ist vor allem die rasche und mit dem brutalen Einsatz sämtlicher verfügbarer Mittel er- folgende Zerschmetterung aller deutschen Verteidigungspunkte, so dass Verluste und Zerstörung der Produktion so elementar sind, dass der Widerstandswille in der Bevöl- kerung einfach weggefegt wird, und dass ihre Verzweiflung auch über den Köpfen der Nazis zusam- menschlägt. Ein zweiter Faktor, der die Nazi- pläne vereiteln kann, ist die Ver- schärfung der Ernährungslage. Der Ostraum, der die Ernährungs- basis des Nazi-Reiches war, ist verloren gegangen, und Avenn dem- nächst die Korngebiete Ostpreus- sens fortfallen, so ist die Kata- strophe nicht mehr fern. Man ver- gesse nicht, wie rapide Deutschland kleiner wird, während die Bevöl- kerung infolge der vielen Flücht- linge aus den okkupierten Gebieten und den bedrohten Bezirken stän- dig an Dichte wächst. Beginnt aber erst eine Hungerkatastrophe in einem solchen Lande, das noch dazu Millionen fremder Zwangs- arbeiter hat, so wird der Ausbruch gegen die Nazis als eine reine Hun- gerrevolte erfolgen. Sie hat zwar keinen politischen Inhalt, aber sie hilft der allgemeinen Sache. 100% wollene Herbst- ■ « B « ANZUGE und MANTEL IN UNSEREN BEWÄHRT GUTEN QUALITÄTEN Beste Verarbeitung Erstklassiger Sitz Billige Preise Aufmerksame Bedienung. — Fachmann. Abänderungen kostenlos. G. & M. Clothiers Iii Ii.: S. GIJTMAN 1 Union Square West, Ecke 14. Str., 1. Stock, Suite 205 Tel.: A 4-116.1 — Mes.: WAit mit dem In- nenminister Aleman übei die Frage des weiteren Verweilens der Refu- gees in Mexiko gesprochen. Aleman versicherte ihm, dass die Befürch- tungen einiger Refugees, man könne sie nach dem Kriege auszu- weisen versuchen, völlig unbegrün- det seien. Die mexikanische Regie- rung betrachte die in Mexiko leben- den Flüchtlinge als nützliche Ele- mente und als "permanent resi- dent«". Es ist dies das erste Mal, dass sich eine lateinamerikanische Re- gierung in so dezidierter Form über ihre Stellung zu den Flücht- lingen in ihrem Lande geäussert hat, und es ist zu hoffen, dass an- dere Staaten ebenfalls dem Beispiel Mexikos folgen werden. Palästina — die Lösung Was alle verantwortlichen Stel- len vermeiden wollen,* ist das Her- umirren heimatloser Juden. Wo immer solche einzeln oder in Mas- sen vorhanden sind, ist Palästina die Lösung. Wir haben bereits im vorigen "Aufbau" berichtet, dass das Völkerbundsmandat wahr- scheinlich fallen wird. Ob die Ge- danken einer internationalen Ver- waltung, über die wir referierten, sich durchsezen werden, erscheint nach neuen Informationen aus Lon- don fraglich. Sicher ist aber, dass heute England, Amerika und Russ- HILFE FÜR IHRE VERWANDTEN ZU DEN FEIERTAGEN DIE AMALGAMATED BANK schickt telegraphisch oder durch Luftpost Geld nach Palästina, telegraphisch: Sowjet-Union (europäischer und asiatischer Teil), lach der Schweiz, Spanien, Portugal, Schweden, Iran (sche- ren), sowie telegraphisch oder per Luftpost in alle südamerikani- schen Länder, Mexiko und Cuba. PAKETE NACH RUSSLAND land gemeinsam ein Interesse an einer produktiven Entwicklung Palästinas haben. Russland ist heute nicht mehr gegen den Zionismus als Bewegung oder Palästina als einen jüdischen Staat eingestellt. Die positive Stim- mung in Amerika, der überwälti- genden Mehrheit in Amerika zu der Frage ist bekannt. Immerhin ruht der Schwerpunkt der Frage weiter bei England, da auch Russland Palästina als ein Problem der anglosächsischen Sphäre betrach- tet. Vermutlich wirt1 England in dieser oder jener Form einer Art jüdischem Staat zustimmen. Es besteht allerdings die Gefahr, dass noch einmal die Frage einer weite- ren Verkleinerung des Gebietes (Teilung) aufgeworfen werden wird, da es neuerdings ein engli- sches Argument ist, dass durch die furchtbaren Vernichtungsschläge, die das jüdische Volk erhalten hat, die möglichen Einwanderungszif- fern eine beträchtlich; Verringe- rung erfahren haben. 1944 SEPTEMBER 1944 |SUN MONj TUE: WHJITHÜ [FRI |SAT [ZGLinaxsF 3 14 rSÜLl 7 [8| 9 10 f Ii 112'! 13 i 141! 15 :| i61 17 18 19 20 2122 23 24 25 26 27 28 29 30 Central Location Index "Aufbau" und "New World Club" haben mit dem National Refugee Service eine Vereinbarung getroffen, wonach Antragsformulare zur Auffindung von in Europa verschollenen Personen an unsere Leser und Mitglieder auf Verlangen verschickt werden. Solchen Gesuchen, die mit dem Vermerk "Location Index" an den New World Club, 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. zu richten sind, ist ein langes, adressiertes und frankiertes Couvert beizulegen. Wir stehen Anfragern bei der Ausfüllung von Fragebogen auch persönlich zur Verfügung, und zwar Montag von 5-7 p. m., Mittwoch von 3-5 p. m. und Freitag von 11-1 p. m. Die Tätigkeit des "INTERNATIONAL SEARCH CENTER" und der "GESUCHT WIRD'*-RUBRIK des "Aufbau" wird davon nicht be- troffen. Das oben erwähnte Hilfswerk bezieht sich nur auf Personen in den befreiten Gebieten Europas, während die rasche und erfolgreiche Sucharbeit des "Aufbau" sich vor allem mit den AUSGEWANDERTEN IN DER GANZEN WELT befasst. Der hohe Prozentsatz der durch den "Aufbau" Gefundenen ist seit Jahren von allen offiziellen Stellen, ins- besondere dem Amerikanischen Roten Kreuz, gerühmt worden. Rückkehr der Refuaees nach Luxemburg Die luxemburgische Regierung im Exil hat ein aus zehn Personen bestehendes Komitee ernannt, das sich mit den Problemen beschäfti- gen soll, die aus der Repatriierung von Flüchtlingen erwachsen. Sechs der Komiteemitglieder sind Juden, von denen wieder vier der luxem- burgischen Delegation zum World Jewish Congress angehören. Wir senden telegraphisch Geld zum Ankauf von Lebensmittel- und Kleiderpaketen mit Regierungsgenehmiguns. II UNION SQUARE, NEW YORK Telefon : Al.gonquin 4-1500 lMALGAMATED BANK Das jüdisch-polnische Komitee in Russland Unter den Auspizien der Union polnischer Patrioten, die von den Sowjetbehörden anerkannt ist, hat sich in Moskau ein Zentralkomitee polnischer Juden in der U.S.S.U. gebildet. Es soll die Interessen der- jenigen polnischen Juden vertreten, die seit Ausbruch des Krieges (1939) in Russland leben. Ausser- dem früheren Mitglied des polni- schen Parlaments Dr. Emil Som- merstein, um den — wie wir be- reits gemeldet haben— sich dieses neue Komitee gruppiert, gehören ihm die bekannte jüdische Schau- spielerin Ida Kaminska, Rabbi Steinberg und der jüdische Dichter Moshe Broderson an. SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3 % ab 1. Sept. auf Ein- zahlungen bis 10. 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V.KY.K Deutschland fällt in Polen ein, 1927, Der erste Fl ugze ug-Express- Dienst eröffnet:. X >!>'!!», England und Frankreich be- finden sich im Kriegszustand mit Deutschland. 4. 1 (>00, Henry Hudson entdeckt Man- hattan. 1884, Gründung des "Labor Day". 5. 1771, Der erste "Continental Con- gress" in Philadelphia eröffnet. ß. HU4, Marnescliiacht. 1757, Lafayette Day. 7. 1936, Eröffnung des Boulder Damm». 8. 1522, Beendigung der ersten Welt- uinsesluiig. 9. 1913, Eröffnung des "Third War l.oau" 1850, Californien in die Union auf- genommen, 10. 1846,Elias Howe erhält Patent für seine Nähmaschine. 12. 1913, 166. Jahrestag der Gründung des Staates New York. 13. 1814, Niederschrift des "Star Spa ii- gled Banner". 25. 1789, Die "Bill of Rights" tritt iu Kraft. 1941, Erster transatlantischer Clip- per Expressdienst nach Lissabon. DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C« Hilfe für das befreite Italien Staatssekretär Cordell Hull teilte dem Präsidenten der HIAS, Abra- ham Herrnan, mit, dass es dem Vertreter der HIAS-ICA in Italien, Raphael Spanien, ermöglicht wer- den würde, im befreiten Teil des Landes die Hilfstätigkeit für Flüchtlinge wieder aufzunehmen, Ueber 67,000 amerikanische Ver- wandte und Freunde der Vertriebe- nen haben sich im letzten halben Jahr an die HIAS gewandt, um sich ihrer Hilfe für die Rettung zu ver- gewissern. Ueber 30,000 Amerika- ner haben sich des Registrierungs- dienstes der Organisation bedient, der der Wiederherstellung des Kon- taktes zwischen auseinandergeris- senen Familienmitgliedern und Freunden dient. $11,000.- F0REST HILLS Kurzer Weg zur Subway HOCHMODERNES EINFAMILIENHAUS 6 grosse, freundliche Zimmer • Aller Kom- fort • Scientific Kü- che • Dinette • Far- big gekacheltes Bad mit Stallshower • Ex- tra Toilette im ersten Stock • Schön. Spiel- zimmer • Viele Ex- tras einschliessl. Re- frigerator. rvliin Iti'iillv In. 98-87 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, L. I., N. Y. 67Iii Ave. Station (6th & 81h Ave. Subway) Forest Hills Phone: HA 3-5060-5061-5062 Unser Spezial - Kundendienst für d. europ. Kundschaft ist bekannt. ERNST HEITMANN - FRED HAAS FRITZ SPIRO - ERIC J. FRANK Kauft Eure War Bands und j Stomps durch den New World Club, Inc. 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Ein anderes Problem bieten jene ungarischen Millionäre, die nicht in Viehwagen wie die Hunderttausende ihrer jüdischen Landsleute, sondern in deutschen Flugzeugen via Stuttgart ins Ausland gekommen sind, weil Herr Göring mit ihnen Geschäfte gemacht hat. Da ist z. B. die Waffenfabrikanten-Familie Weiss. Man fragt sich, für wen wohl diese Waffenfabrikanten in Ungarn bis zum Umsturz gearbeitet haben. Wir finden dazu einen interessanten Brief in der New Yorker ungarischen Zeitschrift "Harc!", in dem die bekannte Schriftstellerin Gisela Selden-Goth schreibt: "I have read with the greatest interest the article of Mr. Nicholas Halasz on the Jewish millionaires, sent abroad from Hungary in order to salvage Horthy's post-war security. I was born in Budapest and as a child knevv very well the family of the munition-magnate Man- fred Weiss, as well as most of his future son-in-laws. This family, Jews by Nazi conception, shoul.d be judged and punished in due time exactly as those from whom they bought their escape at the price of many millions." * Man sieht, das Feld der Probleme des "Kriegsverbrechens" ist ein weites. Was notwendig sein wird, ist eine gute, klare und nicht schüch- terne Definierung des Wortes und die Erkenntnis, dass ein Mann wie etwa der Kulturkommissar und Fifth Columnist des Herrn Goebbels. Otto Abetz, kein geringerer Verbrecher ist als ein Gefangenenschinder im Konzentrationslager. Ein Memorandum über die Bestrafung der Kriegsverbrecher an den Juden Board of Directors: Otto Strausa, Chair- man; Alfred Prager, Vice-Chairmanj Willi Gunzburger, Treasurer: Fred H> Bielefeld, Manfred George, Hans ES. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain XVil- fred C. Hülse (on leave to the U.S. Army). Subscription Prices: U.S.A., It, terri- lories and possessionis, Canada, Cubat «2.25 for y2 year, $4 a year. Other loreign vountries: $2.75 for % year. $5 a year-.— Single eopies: 10#. — Subscriptions for members of the armed forces: $2 a year. Vol. X—No. 35 September 1,1944 Copyright 1914 by New World Club, Inc. Die American Jewish Conference hat ein acht Punkte umfassendes Memorandum über die Be- strafung der Kriegsverbrecher ausgearbeitet und Secretary of State Cordell Hull sowie der United Nations Commission for the Investigation of War Crimes in London vorgelegt. Die Denkschrift geht davon aus, dass die Nazi- regierung "oftmals und nachdrücklichst die Ver- nichtung des jüdischen Volkes" als eines ihrer Ziele bezeichnet und mit allen Mitteln durchzuführen sich bestrebt habe. Im Zusammenhang damit werden folgende Vorschläge unterbreitet: Die öffentlich bekundete Absicht der Achse, ihrer Verbündete» und Satelliten, das jüdische Volk zu vernichten, sei ausdrücklich zu den als strafbar be- zeichneten Handlungen zu zählen, desgleichen alle damit in Zusammenhang stehenden Verbrechen, die vor und während des Krieges, im eigenen Land und den okkupierten Gebieten begangen wurden. In allen Prozessen aus Anlass von Verbrechen an der Zivilbevölkerung, sollen die gegen Juden gerich- teten Handlungen einen eigenen Teil der Anklage bilden. Die Urheber indivdueller Verbrechen gegen Juden in besetzten Gebieten oder solcher Handlungen, die die Vernichtung des jüdischen Volkes bezwecken, sind in nationalen Gerichtshöfen jener Länder abzu- urteilen, in denen diese Verbrechen begangen wur- den, gleichgültig welcher Nationalität Opfer und Angeklagte angehören. Die Aburteilung derjenigen, die Verbrechen in Deutschland und den mit Deutschland verbündeten Staaten begangen haben, sowie von Verbrechen, die sich nicht auf einzelne Gebiete beschränken, unter- liegen einem internationalen Gerichtshof. Die Verbündeten Nationen mögen alle, die solche Verbrechen an Juden begangen haben, als gemeine Verbrecher ansehen und die Axis-Staaten, deren Ver- bündete, Satelliten oder andere Länder, in die die Betreffenden geflüchtet sind, zur Auslieferung ver- anlassen. Vertreter der einzelnen jüdischen Gemeinden sollen zur Beweisführung herangezogen und als "Freunde des Gerichtshofes" angesehen werden. Vertreter des jüdischen Volkes sollen als "Freunde des Gerichtshofes'* dem geplanten internationalen Gerichtshof zugezogen werden. Die von den Verbündeten Nationen zur Behand- lung der Kriegsverbrechen eingesetzte Kommission soll Vorschläge von Vertretern des jüdischen Volkes entgegennehmen und diesen einen Sitz im Gerichts- hof einräumen. Gerettete Kinder Vierzig jüdische Flüchtlingskin- der waren von dem französischen Untergrund in Obhut genommen worden, als die Gestapo Anstalten machte, sie nach Polen zu depor- tieren. Heimlich wurden sie nach Annemasse an der schweizer Gren- ze gebracht, um von dort in die Schweiz geschmuggelt zu werden. Kaum in Annemasse angekommen, wurden die Kinder und ihre Unter- grund-Beschützer von der Gestapo verhaftet. Ein Vorschlag, die Kin- der gegen von den Maquis gefan- gene deutsche Soldaten auszutau- schen, wurde von den Nazis abge- lehnt. Ehe jedoch die Gestapo ihre finstere Absicht durchführen konn- te, wurde Annemasse von den fran- zösischen Patrioten erobert. Ver- tretern der jüdischen Jugeridr rga- DAS BESTE BROT ist und bleibt fllmtnmmm PUMPERNICKEL VOLLKORNBROT SCHWÄBISCHES BAUERNBROT K0MMISBR0T SCHWARZWÄLDER KAFFEEBROT LONG ISLAND FARMBROT Zu haben in allen führenden Delikatessen, Grocery und "Park Starts" Tausende Kunden erwähnen immer wieder und völlig unaufgefordert —- wie sehr unser Brot in seinem feinen Geschmack dem guten alten deut sehen Brot gleichkommt . . . wie es sich wochenlang frisch half... Mit einem Wort: es ist und bleibt fiir sie das beste Brot. Aunahme von Probe- u. Paatbestellungen überall nach den Ver. Staaten 106-09 Northern Blvd,, Corona, L I,, N- Y. Tel.: HA. H nisationen in der Schweiz und der OSE wurde gestattet, nach Anne- masse zu fahren, um die Kinder in die Schweiz zu bringen. Die Ab- fahrt gestaltete sich zu einer Zere- monie, bei der Vertreter der Frei- en Franzosen und der Bürgermei- ster Ansprachen hielten; unter Ab- singung der Marseillaise begleitete die Menge die Kinder bis zur fran- zösisch-schweizer Grenze. Jeder War Bond ist eine Bombe gegen die Nazis! Tagung gegen Nachkriegs- Antisemitismus Das National Community Reh' tions Advisory Council wird von Samstag, 9. September, bis Montag, 31. September im Ho- tel AValdorf Astoria in New York eine Tagung abhalten, an der 56 Vertreter aus allen Teilen des Lan- des teilnehmen werden. Fünf Sub- Komitees werden über die Bezie- hungen des Individuums zur Um- welt, Gesetzgebung, Politik und Ziele der NCRAC berichten. Ttom. Furniture Open Daily and Saturday to 6 P. M, - Ciosed eyenings ROSE FURNITURE SHOP 49 E. 33sd Sl. Auserwählte Einrichtung»-Gegen stände VICTORIA SPEKTÖR Bars, leewagen, Lampen etc. INTFRIORS Ninon für Gardinen, Dekoration.«Stoffe 14 WEST 52nd ST, u. komplette Wohnungs-Linrichtungen Tel. 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Da Frankreich der nächste grosse JiieSbar Deutschlands ist, wäre es ebenso unrecht wie unklug, sich lieht im Voraus des aktiven Bei- lud* Frankreichs zu versichern. Damit wäre auch gleichzeitig der Vorwurf aus der Welt geschafft, Iiis die drei grossen Militärmächte Iii Welt beherrschen wollen. Denn Frankreich spricht nicht nur für lieh selbst, sondern auch für die besetzten Länder Europas. :r * Die Gründe, Frankreich an den Wirrnissen und Entscheidungen f teilnehmen zu lassen, sind gewich- tig, selbst wenn die provisorische legierung weniger populär wäre, Ils es sich jetzt erwiesen hat. Denn lll# Urkunden und Verträge, die I» Europa Gesetz werden sollen. Bässen die französische Unter- ijBiift tragen, die natürlich umso Iwdtoder ist, wenn Franzosen an Niederschrift des Gesetzgsrfeeil- ismmen haben. Die drei Mächte könnet nicht auf Jahre hinaus Deutschland entwaff- nn» es besetzen oder ihm Bedin- gungen aufzwingen, Wenn Frank- reich nicht hinter ihnen steht — zu ihnen gehört. Und wir können ||lkr sein, dass die Ansichten , Frankreichs in weitem Masse von den Niederlanden und Belgien ge~ !'Wt werden, und dass sie in der Tschechoslowakei, Polen, Jugo- slawien und auch Italien grossen pifess ausüben werden. '":Äiiige hochgestellte Persönlich- keiten in unserem Lande werden einwenden: "Lasst uns abwarten —Petain bedeutet immer noch et- • in Frankreich -— wir dürfen Frankreich zu unseren Beratungen nicht zulassen, bis wir nicht über- zeugt sind, dass die provisorische Regierung Ruhe und Ordnung wie- der herstellen kann, und dass sie durch Volksabstimmung anerkannt wird." Petain hat in seiner Bot- schaft, die er — ehe er aus Vichy verschwand — an die Franzosen richtete, diese von einigen Ame- rikanern genährte Vorstellung schlau benutzt. "Ordnung muss herrschen," sagt Petain, t'und da ich legitim die Ordnung repräsen- tiere, bleibe ich Euer Oberhaupt." Wenn die Regierung der Vereinig- ten Staaten diesen falschen An- spruch anerkennen würde, so wür- de sie einem Bürgerkrieg in Frank- reich grossen Vorschub leisten. Jeder, der bezweifelt, dass Petains Position durchaus illegal ist und auf reiner Usurpation beruht, soll- te Pertinax' Bericht in seinem Meisterwerk ''Die Totengräber Frankreichs" lesen. Selbstverständ- lich haben wir eine öffentliche Ver- pflichtung. nicht mit Vichy zu ver- handeln; wir werden aber der Viehy-Saehe einen Dienst erweisen, wenn wir nicht sofort der proviso- rischen Regierung unsere volle mo- ralische und materielle Unterstüt- zung zusichern. Man könnte sagen, dass wir durch ein solches Vorgehen die französische Widerstandsbewegung gegen andere Franzosen, die kei- nen Widerstand leisteten und so- gar mit Deutschland zusammen arbeiteten, begünstigen. Natürlich! Kann es denn bessere Franzosen geben als die, die " ihre Loyalität für Frankreich und für die Sache der Verbündeten Nationen bewie- sen haben? Warum, im Namen des gesunden Menschenverstandes, soll- ten wir unsere guten Freunde, un- sere erprobten Alliierten, unsere wahren Genossen in dem grossen Befreiungskrieg nicht unterstüt- zen ? Was hat es für einen Sinn, uns in metaphysische Hemmungen über Legitimität, Souveränität, De- mokratie und Freiheit zu ver- stricken? Die Männer, die die fran- zösische Republik nie verraten haben, sind die wahren Vertreter der Legitimität; die Männer, die den internationalen Verpflichtun- gen genügten und 1940 Seite an Seite mit England fochten, sind die wahren Träger der französischen Souveränität. Die Männer, die für französische Demokratie fochten und für französische Freiheit star- ben, können jetzt für französische Demokratie und Freiheit ein- treten. Wir sollten sie in unseren Bund aufnehmen und zu unseren Bera- tungen hinzuziehen. Bei der Voll- endung des Friedens und der Ge- staltung der Welt sollten wir sie nicht als Klienten sondern als Partner behandeln. Wenn wir für immer den Zank der Vergangen- heit vergessen sein lassen, so wer- den wir wieder einmal sehen, dass Grosszügigkeit of die wahrste Weisheit ist. \ iititrisli-i'lc Uebersie»!«im« villi illiiry i!> f. — Jeder i\ i«vhiirii<*k. auch ii iisziiks weise. verboten. Alle Hechle vorbehalten. I ,»,»?- rl.it Ii« »!MI. New York ileriilcl Tribune. Ine. DeGaulle's grosse Stunde tätigung mit Ausnahme rein mili- tärischer Fragen zu entscheiden, ha- ben. Die Regierung kann ans Werk gehen und ihre in Algiers zusam- men mit der Assemhlöe Consult;a~ tive vorbereiteten Pläne in die Tat umsetzen. De Gaulle und seine Regierung stehen vor gewaltigen Aufgaben. Sie müssen die Aktionen der Kamp- ier des Exils und des Untergrunds verschmelzen. Sie müssen die in solchen Tagen unvermeidlichen und aus den Berichten ersichtlichen Ansätze zum Terrorismus durch schnelle Herstellung einer revolu-' Von ERNST HAMBURGER „aaeiiBiis Ä»ii«rv - WMWWW c Art* IS o Better turs Thun T.J.FOX Fürs! 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Die aliHer- ten Heere erschienen vor den Toren der Stadt, das Volk von Paris, or- ganisiert in der französischen Wi- derstandsbewegung, erhob sich ge- gen seinen Bedrücker und beide, stark durch vereinte Kraft, gaben der zivilisierten Welt das Symbol der Freiheit und Kultur zurück: Paris, die Erbin der Antike und die Geburtsstätte der Revolution für das Men schert recht. Stolz und be- währt im Dröhnen welthistorischen Geschehens flattert das Banner von Paris von neuem durch die Lüfte: F laetnat nee mergitnr. Krachend stürzt in Frankreich und im Bal- kan zugleich die "neue Ordnung" zusammen, der Versuch der Er- neuerung dessen, was deutsche Schüler falsch als V ölket-wände- rang und französische Jungen rich- tig als Invasiovs des bar bares ler- nen. In den Entscheidungsstunden und vorher hat das französische Volk seinen eigenen schönen und grossen Beitrag zu seiner Befrei- ung geliefert. Nach vier Jahren heroischer Taten und Opfer und wohldurchgeführter Aktionen kam der Untergrund als starke und or- ganisierte Macht an die Oberfläche. Sein Wirken hat weit höhere als beg renzte militä eise he Bede u t u n g und ist auch mehr als nur der Be- weis der nie gebrochenen nationa- 1 en Widerstandskraft FrankreicIis. Der Untergrund hat in Anknüp- fung an die grossen Traditionen der französischen Geschichte die Befreiung Frankreichs zu einem Akt der revohrf iovören Erhebung der Franzonen gemacht. Er schlug gegen die Träger der ruchlosesten Gegen re vol u t i on d e r in od ernen Zeit, die deutschen Xationalsozia- listen und das deutsche Heer, und gegen ihre Helfershelfer, die fran- zösischen Faschisten und Kollabo- rationisten los. Dies wird der künf- tigen französischen Poliiik ihr Ge- präge geben. Die Fackel der fran- zösischen Revolution, deren Kräfte zu Knde der Dritten Republik er- ahmten, ist von einer neuen Ge- neration politischer Kämpfer über..... iiommen worden, die .ihre ewigen Werfe hüten und mehren werden, Der gute Start. Frankreichs in diesen Tagen ist: ein verheissungs- volies Zeichen für nie Lösung der ungeheuren .4 »(gaben ihr Selbst- re/onii, und auch der Reorganisa- tion Westeuropa*, die ohne Frank- reich nicht durchzuführen ist. Zu- gleich aber ist jede Ungewissheit über die Haltung der französischen Nation gewichen. Zum ersten Mal seit vier Jähen hat sie sich wi erder frei erklären können. Unbeschadet aller Nuancen zwischen Nord und Süd, Bauern und Städler, Satten und Hungrigen hat sie sich in ein- drucksvollen Demonst rationen zu de Gaulle als Vorkämpfer der na- tionalen Freiheit bekannt. Frank- reich ist gaullistisch. De Gaulle, der, von der Vichy-Reglerimg ver- femt; und zum Tod; verurteilt, unerschütterlich an Frank reich glaubte und diese Stunde vorberei- ten half, ist: in Paris am Ziel sei..... ner Hoffnungen und am Beginn eines vielleicht noch schwereren Werkes. Die bisherige übervorsichtige Zu- rückhaltung gegenüber de Gaulle's provisorischer Regierung ist nun- mehr grösserer Weitherzigkeit ge- wichen. Schon bisher hat man ihr in der Verwaltung der befreiten Ge- biete praktisch weitgehende Rechte eingeräumt. De Gaulle's Besuch in Washington hat offenbar seine Wirkung nicht verfehlt. Jetzt hat die Haltung der Bevölkerung der befreiten Gebiete der früheren Po- litik den Boden entzogen. Noch während der militärischen Opera- tionen in Frankreich wird nach den jüngsten Vereinbarungen De Gaulle selbständig über Zivil- ve rwal tu ng und Rechtssprechung, Währung, Eigentum und erobertes Kriegsmaterial, Presse und Wohl- fahrtswesen, d. h. über das ge- samte Gebiet der staatlichen Be- DELBX PRODUCTS DE COLOGN E EAU m w COLOGNE EXQUISITE DEL E X EAU DE COLOGNE AT ALL DttUG COUNTEBS 4 oz. $1.00 t plus 20% 8 oz. $1.50 ( DUDLEY'S Das Modezentrum des Herrn und der Dame SAISON AUSVERKAUF Unübertrefflich in Stil und Qualität! 1 00%' reine Wolle, jede Grösse, Farbe, Machart und jedes Muster. "23 Point" handge- schneidert . . . Nationally Advertised Brands. EJ.e gante " 1 ropical Worsleds" und rein wol- lene "Leicht gewicht"-Sommer- und Spät- sommer-Anzüge, wie G.G.G., Brookdale, Mi- chael Stern, Stein Bloch, Adler-Rochester, Smithson, Park f' ashion und Hart, S ha ff ner & Marx sind eingeschlossen. SIguJZI $13.'° Kühl, angenehm, kleidsam. 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I ) to Wals St.. 8;,1, ; r v r ?ne u> .StfccN: Si;ii ifHi„ s Friday, September 1, 1944 tionären Ordnung, wie sie in den Dekreten in Algiers vorgesehen if=1, abstoppen. Sie müssen die natio- nalen Energien Frankreichs entfes- seln und sofort in die (iesamtkiäfte zur Befreiung der übrigen Teile Frankreichs und Niederschlagung Deutschlands eingliedern. Sie müs- sen Frankreichs Männer mobilisie- ren, Repräsentanten des Unter- grunds zur Leitung und Verant- wortung mit heranziehen und ihn in die französische Armee eingrup- pieren, um seine glänzenden Eigen- schaften weiter zu verwerten. Sie müssen mit alliierter Hilfe die Le- ben sm i ttel ve rso rg u n g organisieren und die Gebiete hinter der Front in ein gut verwaltetes Etappen- gebiet verwandeln. Sie müssen das Land in die Stellung eines gleich- wertigen Partners zurückführen, um den berechtigten Anspruch auf Beteiligung an der Lösung der europäischen und Weltpi obleirie zu rechtfertigen. tlebcr sine kaum bekannte jüdische (ieinciiide in Kmilislnii Idas teils zu Ii'qn, teils zu Irak und der Türkei ge- hört) belichtet .1. Fischel in seinem in d«r Jewish Social Sludies erschienenen Atlfsalz "The Jewa of Kurdistan a Hun- dred Years Ak<>", der ->>>> Ii als Kxlya- tfmick erschienen ist. Fischel lehnt sich eng an das alte .Buch "The Travels of Bub!.! David D'Beth llillel" an, das sei- nerzeit in mir :i(l(l Kxemplareu erschien. Auf Patrouillengang in Burma (Fortsetzung von der 1. Seite) für unsere Mission eigens ausgebil- det und im November 1943 nach Indien geschickt. Indien hat übri- gens für mich eine ganz besondere Bedeutung: denn dort wurde ich amerikanischer Bürger. Hier wurden wir auch von Gene- ral Wingate und Lord Mountbatten inspiziert. General Wingate, nach dessen Prinzipien wir trainiert wurden, machte auf mich den Ein- druck eines militärischen Genies. Lord Mountbatten sieht aus wie ein Held aus einem Film — hübsch, elegant, liebenswürdig. Freund oder Feind? im Februar 1944 trafen wir — Merrill's Marauders — in Burma ein, als erste amerikanische Truppe, und am 27. bekamen wir zum ersten Mal Kontakt mit den Japanern. Wir marschierten einen schmalen Pfad durch den Dschungel entlang, als ich, etwa 40 Meter von uns ent- feint, drei Asiaten erblickte. Ich sage "Asiaten", denn es liess sich noch nicht feststellen, oh es Chi- nesen, uns freundlich gesinnte Ein- heimische oder Japaner waren. Der vorderste der drei Burschen begann Wird die Invasion die Rettung für die Kinder Europas bringen? In der ga;;zen Welt beten heute Millionen von Vätern und Müttern für den Sieg ihrer Söhne, die in Europa kämpfen. Monate bangen Wartens liegen vor uns, bis es sich entschie- den haben wird, dass die Invasion in die Befreiung der unterdrückten Völker mündet. Dann aber werden die Sol- daten der alliierten Nationen eines der traurigsten Schau- spiele sehen: Hunderttausende hungernder, herumirrender Kinder, die heimatlos und elternlos über die Felder der Zer- störung und durch die Trümmer der zerschossenen Städte irren. Hitler hat es geschworen, die Völker, und vor allem das jüdische Volk, in ihren Kindern zu treffen. Das muss ver- eitelt werden. Lasst uns rasch und schnell wenigstens die Kinder noch retten, die bisher den Nazimördern entkom- men sind. Hunderte dieser mitleiderregenden, verwahrlosten Kleinen sind bereits nach Palästina gebracht worden, wo wir be- sondere Lager eingerichtet haben, in denen sie unterge- bracht und ernährt werden, und wo wir ihnen religiöse Er- ziehung und geistige l ührung bieten, wie ihre Eltern es nicht besser hätten wünschen können. Aber viele Tausende warten noch auf die Hand, die sie aus ihrem Elend herausführen soll: ob wir dies tun können, hängt von den Fonds ab, über die wir verfügen. Die mei- sten Zuwendungen erhalten wir aus den Vereinigten Staaten. Wollen Sie nicht auch einen Beitrag für eine bessere Zukunft der Welt, der Welt Ihrer und aller Kinder leisten? Stellen Sie Ihren Scheck aus auf: Child Refugee Rescue Campaign. I Contribule $.......... for the Refugee Childreit of Agudos Israel in Palestine Address City freundlich zu grinsen und mir zu- zuwinken, "Come on!" Vorsichtig und-langsam marschierten wir wei- ter — der Bursche grinste noch im- mer. Als wir vielleicht 15 Meter entfernt waren, sah ich plötzlich, wie er — noch immer grinsend! — anlegte. Zum Glück war ich ra- scher als er und traf ihn zwischen die Augen. Doch sogleich setzte heftiges Maschinengewehrfeuer ein. Ich _.rf mich zu Boden. Kugeln rissen mir die Armbanduhr weg, Kugeln fanden sich später in mei- nen Taschen, mein ganzer Anzug war durchlöchert — aber nur eine einzige Kugel traf mich, und zwar in die Nase. Zum Glück war die Wunde nicht ernst und ich konnte bei meiner Truppe verbleiben. Warum die Post ausblieb Damals geschah es, dass ich irr- tümlicherweise totgesagt wurde. Ich wusste natürlich nichts davon, war aber sehr enttäuscht, als alle Post bekamen, nur ich nicht. Spä- ter klärte sich die Sache auf — und seither habe ich mich über mangelnde Post keineswegs mehr zu beklagen. Wildfremde Leute schrieben mir — ich bekam sogar sechs Heiratsanträge. Jedenfalls habe ich mich mit den vielen Brie- fen Unbekannter sehr gefreut — Post von daheim ist wohl das Wich- tigste für den Soldaten draussen im Feld. Ende Mai 1944 erreichten und eroberten wir das Flugfeld von Myitkina. Dazwischen liegen 750 Meilen Marsch durch den Dschun- gel, und die Reconnaissance-Truppe, der ich angehörte, hat noch min- destens 200 Extrameilen zurückge- legt! Dafür aber hatten wir un- sere Aufgabe gelöst — und wurden zur Erholung nach Indien eva- kuiert . Ob ich andere Refugee-Soldaten getroffen habe ? Eine Menge von ihnen kämpfen im Pazific, aber na- turgemäss kam ich nicht mit ihnen in Verbindung. Doch als ich auf Guadalcanal in einem Graben lag, hörte ich plötzlich neben mir einen Akzent, der mir bekannt vorkam. Ich sprach den Burschen an, und es stellte sich heraus, dass er ebenfalls aus Frankfurt am Main stammte! fiebrigens muss ich mit Stolz sagen, dass es draussen im Feld keinerlei Unterschiede der Rasse und Nationalität gibt. Alle halten zusammen. Nachkriegspläne? Wir Soldaten hoffen und rechnen, dass nach dem Krieg Jobs auf uns warten werden. Wir sind brennend an der Zukunft unseres Landes in- teressiert und die meisten von uns hoffen, dass Präsident Roosevelt wiedergewählt wird. YOUR DOLLAR Toilet Tissues Teilet tissues are generally no worse than before the acute paper shortage, CU found in testing 88 brands. True, they're not bleached as white as they used to be, and a few brands have been skimped in size. But general quality, as meas- ured by absorbency and bursting strength, is much the same. And as usual, vou need not pay top prices to get a top grade of tissue. High quality brands seil for as low as 7c for a roll of 1000 sheets. Stadler and I'arific (A&P) wsre rated as "Best Buvs." Vernichtung an allen Fronten VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel 55-810 -$15 (ursprünglich .$:15 bis »7.1) New Yorks berühmter Pfand leiher. etabl. 1882 bietel Ihnen erstkl Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden KASKEL'S :l COLLIMBUS AV. (N. 61). 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Während die Panzer bestimmungs- gemäss ausweichen müssen, wenn sie auf Widerstand stossen, kön- nen die komplett ausgerüsteten Sowjetarmeen schlagen, wo sie Widerstand finden. Sie sind heute auf dem Balkan in der Lage, in der die Deutschen 1939 in Polen waren. Abteilungen der Roten Armee nähern sich dem Eisernen Tor, wo die Donau durchs Gebirge bricht In Frankreich nähern sich die Amerikaner Beifort. Das ist ein altes Ausfallster aus Frankreich, das auf die Donaustrasse führt Die Donaustrasse ist seit Urzei- ten eine Operationslinie für Inva- sionen Deutschlands aus dem Osten oder aus dem Westen. Eine konzentrische Operation auf der Donaulinie hat es noch nicht ge- geben. Vielleicht ist sie das Ende des Versuchs, die Dolchstoss - Le- gende zu beweisen. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. Der New World Club, Inc., tot eine amtliche Verkauf »stelle Hl War Honda. Schaufenster-1 Schilder | »erden attraktiv ausgeführt. F. RAY TR 7-2800 — 12-2. 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Man kann auf hunderte von Betern durch das Hafenviertel |ehen, ohne auch nur ein einziges unbeschädigtes Gebäude zu sehen. |e!bst im Stadtinnern findet man rse Gebäude — frühere Zentren Verkehrs, der Verwaltung und »aderer öffentlicher Funktionen — |i% ausgehöhlt. Aber so schlecht die rein physi- schen Bedingungen in Neapel sind, |0 bilden sie, nach Meinung der alliierten Behörden, doch nicht die- ichmerzlichsten Probleme der Stidt, In dem von Korruption ver- wehten Italien war Neapel im- mer berühmt als ein Zentrum der Schmiergelder und der politischen Skandale. Heute sind einige alli- ierte Beamte und viele Italiener «big, dass es einer grossen Anzahl *r faschistischen Politikaster und Sbhieber gelungen ist, sich wieder •inen Weg zur "Regimentskasse" 1« bahnen. "Die Hauptschwierigkeit ist," klagte mir ein alliierter Beamter, "lass sich keiner hier um etwas schert. Niemand will auch nur einen Finger rühren, um zum Wie- deraufbau der Stadt beizutragen oder die Lebensbedingungen zu heben. Niemand will auch nur das geringste tun, ausser zu seinen eigenen Gunsten." Empört sagte er: "Warum haben lie so wenig Patriotismus, dass sie, Iis verlautbart wurde, ds|ss Neapel unter der Verwaltung der AMG bleiben würde, sogar eine Delega- tion von Geschäftsleuten zu uns sandten mit dem Vorschlag, Nea- pel möge dauernd von Italien ab- getrennt und zu einem unabhängi- gen Freihafen gemacht werden. Ie| möchte wetten, dass sie dabei ilchts weiter als die Möglichkeit fihen, aus einem grosszügigen fteiimuggelracket Profite heraus- Iwchlagen." Die AMG Kommission der Stadt Älapel führt Major Harry G. Hershenson aus Chicago. Von einem kleinen Stab amerikanischen und englischen Armeepersonals un- terstützt — im ganzen keine fünf- zig Mann — leitet er die Geschäfte der Stadt mittels des Bürgermei- sters. des Stadtrates von Neapel und der Abteilungschefs der Stadt- verwaltung. * (Hershenson. Anwalt von Beruf, war in J-'ort C.uslor und der Ausbil- thmgsseliulr für zivile Verwaltung in Yalo geschult worden, bevor er im vergangenen Dezember hier eingesetzt winde. Kürzlich wurde er wegen "hervorragender lind aussergewiihn- Iicher Tüchtigkeit" in der Verwaltung des Bezirks Nola mit seiner 350,000- köpfigm Bevölkerung und seiner Or- ganisierung der Evakuierung und Ver- pflegung der Bevölkerung der im ver- gangenen Frühjahr vom Ausbruch des Vesuvs bedrohten Gebiete lobend erwähnt. Seit Februar ist er mit der Verwaltung der Stadt Neapel be- im eleganten Büro der "Syndi- co" von Neapel, im alten, verwit- terten Rathaus dieser Stadt, setzte er mir lächelnd seine täglichen Probleme ausein-.ider. Er zeigte mir eine Mappe mit Beschwerde- briefen. Die Bewohner einer Miets- kaserne beschwerten sich, dass ihre W. C.s nicht funktionierten und der Hausherr nichts dagegen unter- nehme. Das Stadtgesundheitsamt hatte verabsäumt, einzugreifen. So sandte der AMG Kommissar einen Soldaten hin, der die Sachlage un- tersuchte und die nötigen Repara- turen anordnete. "Es gelang uns auch, die Lebens- mittel - Situation zu verbessern", fuhr er fort. "Die tägliche Brot- ration ist heute schon 300 Gramm und an Teigwaren 80 Gramm. Ge- müse- und Obstzufuhren sind eben- falls zufriedenstellend. Wir hatten den Schwarzen Markt so gut wie beseitigt; aber nun kommen Last- wagen aus Rom, um hier Lebens- mittel aufzukaufen, und das macht uns viel Unannehmlichkeiten.." Die alliierten Behörden haben der Stadtverwaltung seit der Be- setzung der Stadt ungefähr 400 Millionen Lire geliehen, die haupt- sächlich für solche Reparaturen und Wiederaufbauarbeiten verwen- det; wurden, die für die alliierte Armee von Bedeutung waren. Fast täglich reicht die Stadtverwaltung Gesuche um Vorschuss zur Finan- zierung von neuen Projekten ein. Als ich den Kommissar besuchte, war er gerade mit der Beilegung einer Krise in der Müllabfuhr be- schäftigt. Aus irgendwelchen my- steriösen Gründen hat sich in den letzten Tagen der Müll in der Stadt angehäuft, erzählte er. Er nahm sich den verantwortlichen Beamten vor, aber aus ihm heraus- zukriegen war nichts, bevor er mit Entlassung bedroht wurde. Dann gab der Beamte schliesslich zu, dass seine Abteilung mit unge- fähr tausend politischen Günstlin- gen belastet war — Tunichtgute, die nicht arbeiteten, sondern nur ihren Gehalt einsteckten. Der Kom- missar rief sofort den Personal- chef an und liess sie von der Per- sonalliste streichen. Er lud die In- spektoren der Müllabfuhr vor und las ihnen das Gesetz gegen Auf- ständische vor. Er rief den Besit- zer an, der den Abtransport des Mülls vertraglich übernommen hatte, und warnte ihn, dass wenn der aufgehäufte Müll nicht sofort abtransportiert und weiterhin die vereinbarten täglichen drei Ab- transporte stattfinden würden, sei- ne 175 Pferde und Wagen requi- riert und einem anderen Geschäfts- mann zur Durchführung des Ab- transports übergeben werden wür- den. "Der Müll wird weggeräumt werden," versicherte Hershenson. Aber offenbar kann die alliierte Verwaltung wenig dazu tun, dass 'Verbesserungen und das Funktio- nieren der öffentlichen Ein rieh Lun- gen von Dauer sind. Sie können eine Hungersnot, wie ie die nea- politanische Bevölkerung im ver- gangenen Winter heimsuchte, hint- anhalten, die klar zu Tage liegen- den Uebergriffe des Schwarzen Marktes abstellen, aber sie kön- nen nicht genügend Lebensmittel für jedermann zur Verfügung stel- len. Eines Abends gingen wir zu dritt in ein Restaurant, das vom Schwar- zen Markt " versorgt wird. Das spielt sich alles ganz offen ab, un- gefähr wie in einem "Speakeasy" während der Prohibitionszeit. Es gab dort Hors d'Oeuvres. Hum- mern, Beafsteak mit Spiegelei, Kaffee und Wein. Die Rechnung machte für alle drei 1500 Lire ($15) aus, etwa ebensoviel wie das gesamte Familieneinkommen einer neapolitanischen Durchschnitts-Fa- milie für einen Monat. Als wir zu unserm Jeep zurück- kehrten, entdeckten wir, dass ein hungriger Neapolitaner den Me- tallkasten auf dem Jeep aufge- brochen und die darin aufbewahrte Notration gestohlen hatte. Victor M. Bienstock ("Copyright American News Ageuey1 Die SS dringt in die Schulverwaltung ein Die "Deutschen Heimschulen" Die Deutschen Heimschulen be- rufen sich auf die Lietzschen Land- erziehungsheime, wollen der "U»t- lerrichtschvle" den Typ der "Er- ziehungsschule" gegenüberstellen, den, wie es heisst, die Adolf Hitler- Schulen, Nationalpol U.ischen Er- ziehung s - Anstalten und Ordens- burgen zuerst wieder aufgenom- men haben. Im Juni 1941 erhielt SS-Ober- gruppenführer Heissmeyer den Auftrag zur Schaffung von Heim- schulen, um dieses Prinzip auf das gesamte Schulwesen des Reiches anzuwenden. Sie stellen keinen neuen Schultyp dar, kommen in allen bisherigen Schularten vor, sollen nur alle eine Heim-Erzie- hung zur Grundlage haben. Es sol- len überall dort, wo sich das Be- dürfnis zeigt, d. h. wo eine genü- gende Anzahl von Kindern vorhan- den ist, die in der Familie keinen Rückhalt mehr haben (Waisen, Halbwaisen usw.), Heimschulen eingerichtet werden, ferner sollen / Short or long-we Kave the smoothest Fall coats of all! See the new short TRENCH coats—the Boxy TOPPERS—see too the newest in CHESTERFIELDS of the finest make and best quality. In brilliant Fall colors, Brown, grey, Black . . . They are wonderfully versatile, perfect for wear everywhere thru Fall. Look ahead to next Winter—invest in that good fur-trimmed coat you'll need then! TUX^DO COATS, FURRED DRESS COATS. Buy now on our LAY AWAY PLAN, FALL DRESSES! Find yours in our distinguished collection, sideswept drapery» the reed-slim tunic, sine wools, rayon crepes. New Fall Suits in latest models and shades are on display RICHMAN'S UPTOWN FASHION CENTER 144 Dyckman Street, N. Y„ C. No Charge for Alteration Opetx Until 10:00 P. M. ........ 1,11 -I Li, I ,'lil.il i in» ,11'.- alle bestehenden Schulen, die einen Internatscharakter haben, in Heimschulen umgewandelt werden. "Es ist nicht vertretbar, diese Schulen, die in der intensiven Form, der Heimerziehung einen starken Einfluss auf die heran- wachsende Jugend ausüben, Privat..... pe rsonen oder Interessengruppen zu überlassen", heisst es in der deutschen Presse. Das Schulgeld soll sich nach den Einkommensverhältnissen der ver- a n i:wörtlichen E r z i e h u n g s träger richten; auch halbe oder ganze Freistellen sind vorgesehen, Aus welchen Gründen Kinder in die Heimschulen kommen, geht aus einer Statistik hervor, die eine württembergische Heimschule für die Schuljahre 1941/42 und 42/43 gibt: Im ersten Jahr gehörten 35.4%, im zweiten 41.9% der Schü- lereltern der Wehrmacht an, 6.8 und 19.4% waren Fliegergeschä- digte, im Osten eingesetzt waren 10,2 und 9.7%, 7.6 und 29% hatten individuelle Familiengründe. Im Warthegau ergab eine Erhebimg in Heimschulen 93 Vollwaisen, 30 Kriegswaisen, 187 Kinder, deren Väter bei der Wehrmacht waren, 162 Kinder von Eltern, die im Gau eingesetzt sind, 33 aus anderen Gruppen. Es sind keine Auslese- schulen, es wird jeder, der unter einen dieser Gesichtspunkte fällt, aufgenommen. Am 15. Oktober gab es 47 Heim- schulen: 41 Höhere Schulen: 27 grundständige Oberschulen, 11 in Aufbauform, 3 Gymnasien, J Volksschulen, 3 Haupt- und Mit- telschulen; ausserdem waren 65 Internatsschulen der Inspektion Linterstellt, davon 8 Volksschulen. Die Erzieher kommen vor allem aus den "Nationalpolitischen Er- ziehungsanstalten". Die Jungen der ersten Hundertschaft (bis zu zwölf Jahren) unterstehen vor allem der Heimmutter. Bei den älteren herrscht die Mannschaftserziehung nach dem Vorbild der "Napolis" vor." Es ist der Wille des Inspek- teurs, jede Deutsche Heimschule zu einer Burg des Führers zu machen. Die hier erzogene Mann- schaft soll verhüten helfen, dass» die in unserer Geschichte so ver- härt gnisvoll geworden en zersetzen- den eigensüchtigen und dem deut- schen Wesen fremden Kräfte je- mals wieder das grosse Werk des Führers zu erschüttern vermögen heisst es einmal. Enger Kontakt; zu HJ und Partei, Teilnahme am Landdienst Ist selbstverständlich. "Die Sehlde der Hochbegabten" wird eine andere Parteischule, das "Musische Gymnasium in Frank- furt ant Main" genannt, die vor allem auf musikalische Ausbil- dung gerichtet ist, gleichfalls als Internat aufgebaut, nach dem (Fortsetzum auf der 8. Seit»") WIEDER ERÖFFNET nach erfolgtem UMBAU G TTPTTk J? J? J Jus U Jlj Ii fühlt sich wohl in unseren modernen und hübsch ausge- statteten Verkaufs- räumen NEUE BELEUCHTUNG NEUE EINRICHTUNG NEUE FRONT Wir zeigen die letzten MODELLE in grosser « AUSWAHL HERBST- und WINTER- MÄNTEL HERBST- und WINTER- ANZÜGE HOSEN u. 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Denn was der "Wil- son"-Film erst heute verkündet, hat der deutsche Gesandte Bern- storff schon in jenen Tagen gesagt, in denen Wilson mit Deutschland brach: "Ich würde Wilson neben Washington und Lincoln stellen." Dieser Satz fiel in einem Ge- spräch, das Bernstorff damals mit dem a meri kan isehen Sch ri fistelIer Frank Harris hatte, und das von Harris aufgezeichnet worden ist. 'Bernstorff bezeugte Wilsons lei- denschaftlichen Willen, den Frie- den aufrechtzuhalten, und sprach sich deutlich darüber aus, wie schwer es ihm von Deutschland ge- macht wurde. In diesem Zusam- menhang berichtete Bernstorff be- sonders von einem bestimmten Ge- spräch mit Wilson im Anschluss an die Versenkung der "Lusitania". Bernstorff hatte vom deutschen Auswärtigen Amt die strikte Wei- sung erhalten, "unter keinen Um- ständen" zuzugeben, dass die Ver- senkung der Lusitania "ungesetz- lich" gewesen sei. Wilson bestand aber gerade auf diesem Wort. Bernstorff verliess niedergeschla- gen das Weisse Haus. Er fühlte, dass der Krieg unvermeidbar ge- worden war. Da liess er sich noch einmal beim Präsidenten melden. Diesmal, sagte er, käme er nicht als Beam- ter seines Reiches; so brauchte er das ominöse Wort "ungesetzlich" nicht zu debattieren. Er kam als Privatmann ohne Auftrag; und er bat Wilson, mehr als ein Jahr bevor sein Chef Ludendorff so weit war, den Frieden zu vermit- teln. Selbstverständlich war dieser Wunsch lies Privatmannes Bern- storff nicht z JEDERMANN • ÜBERALL Haben Si/ ein Problem? Gesuchte Personen werden gefunden. Häusliche Sehwierigk. nachgeforscht STRENG VEHTRA LI I.ICH Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht iteöff. Supreme Detective Agency 101 W 42nd St. Phone: BRvant 9-3470 Nachts: IWA 7-7368 I OFFICE I I SUPPLIES I METRO STtTIONERY X PRINTING CO. 1845 . 6th AVENUE N. Y. C.| CHickering 4 - 7967 I Mrs. FRED H. BIELEFELD | Gummi - Stempel jeder Art a. 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Er lebt in Zürich mit Beiner Tochter, dem geliebten An- nerl, dem einzigen Mitglied des einst so zärtlich umhegten Fa- milienkreises, das ihm geblieben — denn alle anderen wurden ihm entrissen: die Gattin, die vorm Jahr starb, wie der Sohn und der Schwiegersohn (der Schweizer Schauspieler Hans Rehmann), beide in blühender Jugend abbe- rufen. Wehmütige Gedanken mö- gen in diesen Tagen Saltens Herz erfüllen. Der 75jährige steht vor uns lioch als ein Repräsentant der hochgerühmten Wiener Gruppe, die dem literarischen Wesen und Leben Ältösterreiehs das Gepräge gab. iiiSr war eng verbunden mit den Schnitzler, Hermann Bahr, Hof- mannsthal. Beer-Hoffmann, Peter Altenberg, von denen neben Saiten einzig Beer-Hoffmann heute unter den Lebenden weilt. Mit ihnen hat Balten den charakteristischen (vom Schrifttum im Reich deutlich ab- renzten) Wiener Stil entwik- diese zugleich zarte und gründlich untermauerte Mischung aus moderner Geschm^ckskultur, lebendigem Traditionsgefühl, kUn- gegliederter Ausdrucksform, Fa- & den Hohen Feiertagen : MACHSORIM »IT DEUTSCHER ÜBERSETZUNG V. HEIDENHEIM, BAMBERGER, SACHS — neu u. gebraucht — , sowie alle anderen JBDA1CA u. HEBRAICÄ wie Werke von S. R. HIRSCH, NOBEL, MÜNK, ^_Chief-Rabbi HERTZ alles nur in einzelnen K\empia- iroi um s.Hger, baldige Anfragen und Bestellungen erbeten. I. KAUFFMANN 326 WEST 101 st STREET New York 25. N'. Y. Rlvcrside 9-234.1 ■■■■■waewaHamaimBBBaHaBaHm Deutsche und französische BÜCHER aller Art erzielen jetzt HÖCHSTPREISE. n EST ABL1SHED 1856 O uCH 0EN HO F'u BOOK CO. Harvard Square Cambridge 38, Mass. Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu höchsten Preisen in Gross-New York und auswärts ALFRED ROSE 84 17 CUTBBRRT R O A D KKW OIARDENS, L. t. 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A. gab er unter dem Titel "Fünf Mi- nuten in Amerika" heraus, seine Artikel über die Studienfahrt, die er, stets ein getreuer Jude, nach Palästina unternommen, in dem vielgelesenen Buche "Neue Men- schen auf alter Erde". Vor Jahr- zehnten holte ihn der Verlag LI 11- i stein als Chefredakteur der kurz zuvor begründeten "Berliner Mor- genpost" — aber Saiten hielt es nicht lange an der Spree aus und war froh, als er wieder in Wien war. Von dort hat er später auch als Korrespondent des "Berliner Tageblatts" die Beziehungen zu Berlin aufrechterhalten. Eine besondere Leidenschaft Felix Saltens war die Jagd. Sein gastliches Haus im Wiener "Cot- tage" war dicht gefüllt mit den Trophäen, die er heimgebracht hat- te. Und das angeborene Interesse für unsere rätselreichen Mitge- schöpfe, die Objekte dieses Sports, immer neu angeregt und vertieft, führte ihn schliesslich zu seinen ! originellen, wunderschönen Tier- j erzählungen. i Man kann sich das Bild Felix Saltens in hohen Jahren kaum vor- Stellen, so sehr steht er als die ju- gendschlanke, anmutige, gepflegte j Erscheinung, die er von jeher un- j verändert darbot, vor unseren j Augen. Ich meine, das Alter wird I ihm, nichts angehabt und keine ! seiner üblichen Spuren aufgestem- j pelt haben. So, denke ich mir, wird; er, der Heben Gewohnheit des! i Schreibens und Plänesehmiedens nach wie vor anhängend, nach ]fcom, Florenz und Paris die Befreiung Wiens ersehnend, mit wissendem Lächeln und vornehmer Gebärde unser Gvatulationssprüchlein ent- gegennehmen. Max Osborn. AUFBAU Our Civil Liberties" By OSMOND K. FRAENKEL The Viking Press, New York, 1941) m. g. Das bisschen, was die Neu- bürger bei ihrer Prüfung über die Grundlagen der Verfassung wissen müssen, reicht nicht hin und her, um ihnen wirklich eine Ahnung von den Problemen zu geben, mit denen die amerikanische Demokra- tie seit ihrer Entstehung bis in die Neuzeit hinein zu kämpfen hat. Zugegeben, auch die Mehrzahl der schon lange Ansässigen versagt meistens bei der Auslegung der Gesetze und Anschauungen, die uns beherrschen. Aber das ist kein Masstab. Sie haben, vielfach durch ein langes Leben, in praxi gelernt, was viele von uns ohne Zeitverlust nur durch die Theorie erwerben können: zu wissen, worum es in Amerika geht. Das Buch von Fraenkel, der lange als Anwalt vor dem United States Supreme Court gewirkt hat, ist für alte wie für neue Bürger, die am Leben dieses Landes wirk- lich Anteil nehmen wollen, ein wundervoller, flüssig und lebendig geschriebener Kommentar über die "bürgerlichen Freiheiten", die wir gemessen und über alle die Fragen, wo sie beginnen und wo sie aufhö- ren. Fraenkel tränkt den niemals durch formalistische Austrocknung dürren Stoff mit einer Fülle von Beispielen, die von Washingtons Zeiten bis zum Fall Bridges, vom Bürgerkrieg bis zum Dies-Commit- tee reichen. Sehr wertvoll ist auch der Anhang mit einer Uebersicht der "leading cases" und einem grossen Index. Bücher und Leser in Amerika Von KURT SCHWERIN (Columbia Uiiiversi-ty Libraries) V. Fachverlag und Universitätsverlag Der Fachverlag gewann mit 1 Berichte über die Entscheidungen Buchnotizen "Die jün Nii.'likriesMforde- riiheisst eine Brosvliii re, die SieKfried Möwe* im Verlas Bitaoit l'td. in Tel Aviv, Kambam Street 17>, hat: erscheinen lassen. Das Kepara- - ; lionsiiroblem wird darin von allen Rnorm« ! Ue»I«'I"si>»nk!en her tmiersuvht. . . ' • " -Buenos und es werden Vorsehliis-'e unter- Aires (Corrientes 459) publiziert ! '""eilet, die die RH:nedi<;-mis>' der • - • ' be.reehtig'len Ansprüche ermiigli- Herz an der Rampe Eine Anthologie deutscher Gedichte Editorial Cosmopolita in einer Reihe bedeutender Häuser, die in grösserem Masse als der all- gtMiKMiie Verlag ausserhalb New Yorks beheimatet sind, wachsenden Einfluss. In fast allen Fachgebie- ten finden wir Spezialfirmen, die z. T. seit Generationen bestehen. So wurden die medizinischen Ver- lagshäuser Lea & Febiger und William Wood & Co., Philadelphia, 1785 bezw. 1804 gegründet, der New Yorker technische Verlag John Wiley & Sons 1807. In der 42. Strasse westlich der Achten Avenue in New York steht das be- merkenswerte grünliche Hochhaus der MacGraw-Hill Publishing Co., schon äusserlich eine Zeichen für die Bedeutung der Firma, einer der führenden technischen Verlagsan- stalten, der übrigens eine allge- meine Abteilung angegliedert ist. Atlanten sind mit Rand, McNally und Hammond identisch, (!. Schir- me r .ist führend in Musik. In Wör- terbüchern stehen G. & C. Mer- riam, Springfield, Mass., als Ver- leger des autorisierten Webster, lind Funk & Wagnalh, die u. a. das New International Yearbook herausbringen, an der Spitze. Die West- - Publishing Company, St. Paul, Minnesota, ist der grösste ju- ristische Verlag, der u. a. das "Na- tional Reporter System", laufende n erschienene Uevbst»uin- "{> des "Maryland Qu:m- .'Ut Kurzgesvhiclite,t vun < loi'-don, Free r Hldl naKer. What's New in Books 66: Verlag freier deutscher Literatur veröffentlicht Biicher in deutscher Sprache. Verzeichnis kostenlos. COSMOPOLITA CORRIENTES 459. BUENOS AIRES MITTEILUNG! Verkaufen Sie mir noch rechtzeitig ihre deutschen Biicher und Biblio- theken, da ich derzeit noch ausser- ordentlich hohe Preise bezahle. Jede Veränderung wie auch Anschaffung empfiehlt meine Beratung. NEUER'S ......('HHAM)I.l NU. 1614 Second Ave., T. C. Tel. REgent 4-27:10. The Gravediggers of France. By Pertinax. Doubleday, Doran & Co. Frunv's gm«lest Journalist prcscnls a survey of tIic events lliat led to tlie Hownl'all of Iiis roimtry. An i-xtra- oi'diiiiiry book and pa rt icuia r y impor- tant at a tinie wlien l'r;mre is rising oneo moie. The Green Continent. A Compre- hensive View of Latin America by Its Leading- Writers. Seleeted and Edited by German Arciniegas. Alfred A. Knopf. An iuillioloxy which keeps wlial ils title pi-omiscs. A rivli niid revealing self-portrail of Lalin-Amcrica. Furlough. B„v Franz Hoeliering. Viking Press. Tim Anst rian-hnrn ivivclisl teils tlie .slory of a Na/i w ho eonies bm'li to bis lioinrtown im l'urlounh to see belies in Hitler's 'lorlrine.* sbat lered lo pieee.s. Invasion !)ay. By Richard Tre- gaskis. Random House. Hack irom tiiiadaleanal. Tn-gaskls took pur! in the Invasion of Sirily and Sonlhcrn Halv. Tlie on-thc-svciH1 rc- ]ioihls iiivlndv Ihr story of how tlv antlior was wonndrd and a firsl lia'nd acrount of Ihr work of Armv liospilals, (loclors and nurvs. (Some of thv above mentioned tilles will be reviewed in detail later on.i ein Büchlein, das Freude, Heimweh und Erinnerungen weckt. Freude, so viele alte und geliebte Freunde im Geiste wieder zu treffen, un.J Heimweh nach einer Zeit und einem Milieu, das jedem, der es erlebt und verloren hat, ein- zigartig und unwiederbringlich scheint. Es ist eine Anthologie "Herz an der Rampe", zusammen- gestellt von■ //«Ms ,lah,n„ und Karl Kost (und wer denkt dabei ijietit an das "Herz auf Taille"? Auch Kaestner, über den viele Gerüchte umgehen, die nie bestätigt und nie widerrufen wurden, ist: mit neun seiner Chansons vertreten), und fl >" der in Chile erscheinenden bringt "Chansons, Sorias nrul Dich.....I K,*hrift ">>' »>"' >> >N iver i •• T 1 ■ i ^ 1 >f' i%'i t I: <*iM Ii«rJ {i iB*ii»< (>] ..i tinigev^ ahn!,eher Art" von — ja j Aufs;, iz über 8-efan fivotxe. dvr .....' von 26 Dichtern, von denen man- ^^ wi'' nbsnrd ea tst, dass die eher ein Programm, eher jeder j EM;ilSndH,S^ ,^1^- emzelne eine lebendige ..Erinnerung , zu eines» der lin-en zu siem- bedeutet. Um nur einige zu n«*n-! hhvü , , - .... T) ...... 7 1/ 1,1 y *" «>>«"»»"«»" «"Die 'krau von U.S.A. retten können, und von 1 J.1"'« ** eil > 1a. r-oli'ne .Ka\" ,B. West, J.r., ■ ]i3 Broadway (32nd) MU 4-11699 8 der Berufungsgerichte aller 48 Staaten, herausgibt. In Religion seien von mehreren Firmen nur Fleming H. Revell und Abingdon- Cokesbury Press (protestantisch), P. J. Kennedy & Sons und Sheed & Ward (katholisch), Bloch Pub- lishing Co. (jüdisch) genannt. Prentire-Ifall und Reinhold Pub- lishing " Corp. sind wichtig für Handel und Industrie. Auf bibliographischem Gebiet sind die H. W. Wilson Co. und die R. R. Bowker Co., New York, die bedeutendsten Firmen. Wohl jeder, der in einer amerikanischen Bi- bliothek nach einem Zeitschriften- aufsatz oder einem Buchtitel ge- sucht hat, kennt die für den Buch- händler, den Bibliothekar und den Wissenschaft ichen Arbeiter gleich unentbehrlichen Wilson-Indexe und -Kataloge. Bowkei verlegt u, a, "Publishers Weekly", die grosse Wochenschrift des amerikanischen Buchgewerbes, Die Firma wurde von dem Stuttgarter Frederick Leypoldt 1872 gegründet und wird heute von Frederick Meie her ge- leitet. Die Unmöglichkeit des Imports der bedeutenden in Europa verleg- ten technischen und naturwissen- schaftlichen Bücht.* hat eine inter- essante Folge gehabt. Der U. 8. Alien Property Custodian hat den Nachdruck einer Reihe dieser Wer- ke gestattet, und fast 200 meist deutscher Werke sind vom Verlag Edwards Brothers, Ann Arbor, Michigan, in einem, photolithogra- phischen Verfahren reproduziert worden, darunter das berühmte "Handbuch der organischen Che- mie" von Beilstein in über 60 Bänden. Der Universitätsverlag, eine ty- pisch angelsächsische Einrichtung, nimmt den Platz der grossen wis- senschaftlichen Verlagshäuser des Kontinents ein. Oxford Unioersity Press und Cambridge University Press bestehen mit Unterbrechun- gen seit 34(18 bezw. 152.1. Oxford errichtete 1896 eine amerikanische Niederlassung. Der älteste am-eri- kanische Universitätsverlag ist die 1891.) gegründete Johns Hopkins Um rersrty .Press, Baltimore; die Gründung der University of Chi- cago ■Press (1.892) war im ur- s p i1 ii. ngli c h e n G r ü n d u ngsplan d er der Universität vorgesehen (sie verlegt seit Beginn, wissenschaft- liche Werke und. Zeitschriften in enger Zusammenarbeit; mit den In- stituten der Universität). Eine der letzten Veröffentlichungen war Sir Craigies "Dictioriary cf American English". Kürzlich wurde auch die Encycloped!a B ritannsca übernoin- Ausbilde in 1- M» na teil Leain Auto Driving by the well-known Auto Driving Teacher wha has taught »ver *25,000 people to drive in the pagt 19 vears SAMUEL BRAND 204 E. 86th St., „ear ird Ave. BUY YOUR WAR BONDS FOR VICTORY Äccountaiits Bookkeepers l-'KHD P. LflNGSTADT Public Areoun,um 117-01 l'ark Latu South Kew Gardens, N. V. mm Virginia «t-7r>«lti M, N. Y. College of Music CAKI lli;i\. I'i.eel», Cliuelei-eil 1878 I 14 EAST 85th STREET All Branches of Music. Lt admg to Teacher's Diploms S p e e :? a 1 : CHILDREN'S DEPARTM ENT liisorriiittion on request QUAL1FY FOR A POSITION AS DIETITIÄM in hospilals, Hotels, schools, laboralories, dspartment stores, steamships, railroads, public healih, weliare organizatioös. Modern equipment. Spacious quarters. bchool restaurant. Licensed by N.Y. State. Day or Evening. Co-Ed. Age no obstacle. Visitors welcome. ('Oltfse Stiiilerin ma.v api>ly for advanced »tmiiine, thui complele course tri les$ Um». F.r®e National Placeroent Service WEITE FOR CATALOG 9 Register Now For New Semester N. Y. INSTITUTE OF DIETETIQS 660 MADIS0N AVE. (at 60 St.) N. Y. 21 Telephone: REgent 4-7400 Männer und Frauen.1 MECHANICAL DENTiSIRI bietet Ihnen ein gutes tie- hull. sliinclige Arlrcit und eint- M'höue Zukiiiil't.. iM'i'ncr kurze Kurse l'iii■ HiisliiiHl Dentisten. Blieb W kustenliie, N.V SCHOOL MKCHANICA1 DKNTISTRY 125 West 31st St.. N. Y C. 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Ande- re Universitäten (Harvard, Yale, Princetcn, North Carolina, Okla- homa usw.) folgten später. Har- vard verlegt u. a. die von James Loeb begründete Loeb Classieal Library, eine Sammlung der rö- mischen und griechischen Autoren im Urtext mit Parallel-UeberSet- zung in handlichen Ausgaben. Yale University Press gibt die führen- de kulturelle Vierteljahrsschrift Yale Review und die University of Oklahoma Press die Vierteljahrs- schrift Book.* .4 he ad heraus, die einzige Zeitschrift Amerikas, die ausschliesslich ausländische Lite- ratur behandelt. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. —On Pay Day, Buy Bonds— How Good Is Your English? We're Moving I Wolds spoken by Mrs. Meyer lhat are priuted in italics are incorrecl. Words spoken by Mrs. Smith that are piinted in italies, eithier are. 1lie eorrcfl ex pression or designale genevally uscful phrases.) Mrs. Meyer: We are changing our apartment next week. Mrs. Smith: You are planning to moi ■'* Where to? Mrs. M: Not very far from here. I like thes^ Surround- ings, and we shall occupy an apart- ment that is only a few blocks away. Mrs. S: This is a good veighborhood, and I am glad to hear that you are going to live not far from our place. How rnany rooms are you going to have? Mrs. M: Two. Mrs. S: One room and a | kitchen, is that it? Mrs. M: No. Two rooms and kitchenette. Mrs. S: Well, that's a 21/s> room apart- ment, rather. If the kitchen is a real kitchen, however, not just a small affair, it would be a three room apartment. Mrs. M: It is very light, because the rooms go out on the street and only the bath- room is situated in the courtyard. Mrs. S: That's really nice. I don't like rooms facing the courtyard. because they are usually very dark. Mrs. M: And besides, it is not very far if / want to go Shopping down- toivv. Mrs. S: You are quite right. | This is a nice quiet residential see- j Hon, and comparatively close to the I Shopping district. 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Das Boot wurde umgeworfen und sämt- liche Insassen fielen ins Wässer; eile wurden gerettet. f Leo Lania hat seine Stellung im ÖWI aufgegeben, um einem Rufe des Joint Distribution Committee folgen zu können. Lania, der in den letzten zwei Jahren in über 150 Versammlungen mit grossem Er- folg für den Joint und den United Jewish Appeal geworben hat, be- " yibt sieh am 1. September im Auf- trage des Joint-auf eine Le<*t;ure- y Stour durch Amerika. Später soll /^v. Lania nach Europa gehen, um an/ Ort und Stelle die Entwicklung Ildes Kettlings- und Hilfswerks des foint zu studieren und darüber zu berichten. Beninrd Gnillemin, dessen phi- losophische und kulturhistorische :|Arbeiten vor Hitler den Lesern deutscher Zeitschriften wohlbe- kannt waren, und der unter ande- rem zum literarischen Stab der '"Vossischen Zeitung" gehörte, be- let sich unter den Insassen des ßfugee-Lagers in Fort Ontario. in dem auf der schwarzen Liste ländlichen "Astoria-Thvater" in Iftienos Aires läuft derzeit, wie die ITA meldet, der berüchtigte anti- semitische Film "Jird Süss", Er prd zwei Wochen lang gespielt werden. Die deutschsprachige La Plata Zeitung bemerkt hierzu : "Die- se Aufführungen bewiesen deutlich, wie ein ganzes Volk rücksichtslos von Kräften in Mitleidenschaft ge- zogen wird, die heute noch immer am Werk sind." Der Film, der 1940 in Deutschland hergestellt wurde, gilt als "der erste deutsche antise- mitische Film". Otto Guenther, ehemals Inhaber des Guenther-Verlags Wien/Bra- tislava, beabsichtigt, eine österrei- chische Zeitung "Austria" heraus- zugeben. die "der freien bürger- lichen Demokratie in einem unab- hängigen Oesterreich" dienen soll. In Mexico City starb, 52jährig, Dr. Fritz Fraenekel, der einmal in der fortschrittlichen deutschen Stu- dentenschaft und später in der Aerztebewegung eine Rolle gespielt hat. Fraenekel gehörte mit Ernst Joel, Hans B1 ueber. Alexander Schwab und anderen zu den Be- gründern der "Freien Studenten- schaft", der ersten populären Gegengründung gegen deutsche Corps- und ähnliche Verbände. Fraenekel, der noch 1936 den Sa- nitätsdienst der Internationalen Brigade in Spanion mitorganisie- ren geholfen hatte, wandte sich nach den Moskauer Prozessen vom Kommuni*inus ab. In der Zeit- schrift: "Politivs" schreibt Victor Serge in einem Nachruf: 'M'raenrkel was fvail and animalcd, willi a big forrhead, disorderly gi'tiv Sy*r<3s*f an <> I muti. and blue eyes füll ol" 3-011 th. Foud of mtish: and bridge. often gay as a cilikl, ae- j vustomed to Walking the streets at any liour 011 Iiis way to vlsil some sick Coln- rade, alwa.vs pvcovvupied wilh hitvl ieetual Problems ........... such was Kritz I'vaeiu-kel. 1 liax <■ never kiviwn a man innre deeply molded liy meiilal avtivity, inore open in Iiis soi-ial relations, free from bitterness and egotism, innre tolerantly vourageous In bis convicf ious." Berta, Zuckerkandl's "Glemenceau Intime" wird in dem Verlag Fon- taine (Algier) erscheinen. Am Donnerstag, 7. September, wird im National Theater die Pre- miere von "The Day Will Conie" von Leo Birinski stattfinden. Thema ist das Zusammentreffen von Hitler und einem frommen al- ten Juden auf den blutgetränkten Sehlachtfeldern Russlands. Der alte Jude wird von Harry Green gespielt werden; die Rolle von Hitler hat Brandon Peters über- nommen. Aus Zürich wird gemeldet, dass Oberrabbiner Dr. Emantiel Loe-w aus Szegedin, ein Nachkomme des Golem-berühmten Rabbi Loew und Mitglied des ungarischen Parla- ments, in Budapest gestorben ist. Mitglieder beider Häuser des un- garischen Parlaments nahmen an dem Begräbnis teil, das zu der Zeit angesetzt war, in der die Bu- dapester Juden ihre Einkäufe machen dürfen. Der Weg für die Prozession war streng vorge- schrieben. In Ankara Ist eine Reihe her- vorragender österreichischer Per- son iichkeiten nun in leitenden Stel- lungen tätig: Pol'essor Clemens Holzweist er ist Professor der Tech- ii i s c h e n H o e h s c h u le u nd K o n s u 1 e n t ! am Ministerium für Oeffentliche Arbeiten, Prof. Stefan Brecher i Leiter des Hygienischen Institutes des t ü r k i s c h e n G e s u n d 11 e > t s m i»i - steriums, Dr. G rabsclcid wirkt als Professor an der Technik, Dr. Kmst Silberk?» opf als Professor an der juridischen Fakultät der Uni- versität, die Opernsängerin Friadl Böhm ist Lehrerin an der Musik- hochschule. Im Melbournes Rundfunk sang im August Anna Jepsirn-Jotnek (früher Wien) in einem Konzert, das russischen Liedern gewidmet war. Anlässlich des Besuches Eugen Ormandys in Australien veröffent- licht die Melbournes Radiozeitung ''The Listener In" eine Seite Wie- ner Kochrezepte, die Mrs. Oramndy für ihren Gatten zuzubereiten pflegt; u. a. wird du australische itausfvau mit Schinkert'fleckerln, Sachertorte, Kalbsgulasch und Backhendl bekanntg-emacht. f Der Schauspieler Stefan Sclma- jj bei, Sohn von Arthur Schnabel, ist nach England gegangen, \on wo er als Gegenstück zu dem engli- schen Nazisprecher "Lord Haw- Flaw" in Berlin Antinazi-Propa- ganda im Rundfunk nach Deutsch- land senden wird. Das N. Y. World-Telegram und das Syndikat United Features hat. den Vertrag mit dem Roosevelt-, New Deal-, arbeiter- und fremden- feindlichen Oolumnisten Westbrook Pegler nicht erneuert: seine Ool- umn "Fair Enough" ist von dem Syndikat King Features übernom- men worden und erscheint ab No- vember in dem New Yorker Hearst- Blatt: -T o u r n a 1 - A m e r i c a n. \jf Walter Mehring heiratete am Freitag die französische Malerin Mariejmnle Tessier, die früher an der Akademie von Dijon wirkte. PK IV AT- Dr, D. J. Bach — 70 Jahre' Anläsßlich des 70. Geburtstages- von Dr. !). J. Bach, dem. Ine kannten s e: n e r z e i t, igen I, e i t e r <1 e s F e u i 11 e - ton- und Kunstteiles der Wiener "Arbeiter-'Leitwuj", Begründer der ''Kunst stelle'' und der Arbeiter- Symphortie-Kcinzerte in Wien, ver- anstaltete das London Büro der österreichischen Sozialdemokraten im Aus'rian Labour Club eine schlichte, eindrucksvolle Feier. Zu dieser Feier, die sehr gut besucht war, waren u. a. auch erschienen: Oamille Huysmans (Belgien) als Präsident der Sozialistischen In- ternationale sowie Vertreter der tsc hee h isc hen, su deten deu tsehe n, ungarischen. italieuischen ' uiid luxemburgischen Sozialdemokralpn. ('amillv Huynwan8. Adolf ' Etiler, Generalsekretär der Welt - Union, aller Bühnenangestellten, und f)r. Oskar Pollak für die österreichi- sche Sozialdemokratie, würdigten in ihren Ansprachen die grossen Verdienste des Jubilars, insbeson- dere' seine erfolgreiche Tätigkeit in der Heranziehung der Wiener Arbeiterschaft zum Kunstgenusa und Kunstverständnis. Der Jubilar dankte in einer kurzen, humorvol- len Rede. Erwin Weiss umrahmte die Feier mit künstlerischen Dar- bietungen am Klavier. -el. GALA LABOR DAY WEEKEND in *11! ßimdtk PARK TERRÄCE jiotei FLEISCHMANNS Reservations: Phone 76 (Freitag bis Montag) $28; 3 Tage Samstag bis Montag) $21.—. GROSSES MIDNIGHT SUPPER. MURRAY SPIEGEL ORCHESTER. 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Doch vielleicht ist dies ein Irrtum, ist. nicht eines Kindes Phantasie weit- schweil'ender als ganz Hollywood es sich erdichten kann, ist nicht für den kleinen Jungen sein llolz- pferd prächtiger als alle silbern gezäumten Streitrosse der Kabeln und für seine Schwester die Puppe sicherlich die schönste Prinzessin auf Erden? Kinder hauen sich ihre Welt mit ihrem inneren Auge. Wir armen Erwachsenen haben es, bitter ge- worden durch unser Wissen um Schein und Wirklichkeit, sehr nötig, bisweilen aus dieser Welt davonzulaufen. In diesem Film lässt uns Metro Goldwyii Mayer nach Bagdad entwischen, das ge- nau so ist, wie es die Erzähler von "Tausend und eine Nacht" sich träumen: blank und geputzt und so unirdisch, dass noch die Lumpen der Bettler voll (listn/, sind und alle Wohlgerüche Ara- biens über den funkelnden Szenen ausgegossen scheinen. In breitem Fluss strömt die hu- morvolle Legende vom Bettler- könig, der als Prinz, and vom Iva- liphen, der als Gärtnerssohn po- siert, dahin, und man hat sich Schau und Schönheit einige Millio- nen kosten lassen. Manchmal hat man das Gefühl von Uebersiis.se. so wie man es einst Heim K in der- geburtstag empfand, wenn man zu- viel Sahnenbaisertorte gegessen hatte. Aber da William Dieterle «Is Regisseur immer wieder, wenn auch offenbar stark behindert, leichte menschliche Ironien inmit- ten allzu blumiger Gefälligkeit, aufklingen lässt, verdirbt man sich nicht den Geschmack an der ge- häuften Orgie der luxuriösen Rie- «enshow. Man hätte sich nur ge- wünscht, dass der Witz schärfer, die Figuren persönlicher geformt worden wären. Wie leicht hätte man für die berückende Tänzerin der Marie,ir Dietrich, eine Sensation in (lohl!;:<-!< und Charme, jene Weite der Rolle finden können, die ihrer hohen schauspielerischen Kunst. Genüge getan hätte, wie eng hat man Ronald Cohvun bei s. inen Versuchen, ins Menschliche durch- zubrechen, gehalten. Kein Zweifel, dass "Kismet" in dieser Zeit der zerstörten Nerven für grosse Massen der Kinobesu- cher hier und draussen in der dar- benden Welt voll zauberische)' Ver- führung sein wird. Es gehört zu den funkelndsten Fata Morgan a~ Illiisionen Hollywoods. Sie sätti- gen allerdings nur das Auge. Das Herz lassen sie leer. "Äc!venture in Bokhora" Stanley K. L. Dies ist ein köstlicher Film, in dem der ganze Orient mit .'■einer harten Wirklichkeit an Pracht und Elend, mit seiner rei- c h e n M ä rchenwelt, überströmend von Ii. liior und Innigkeit, lebt. Diese Art von Filmen, denen Holly- wood mit seinen Filmstars und Studio - Bauten nicht die letzte Glaubwürdigkeit, zu geben vermag, gelingt den Russen grossartig: die Verbindung von Kulturfilm und Fil mkomödie. Das "Abenteuer in Bokhara" ist eine Sehenswürdigkeit nicht nur weil der Duft der Gewürzmärkte und Lehmmauern spürbar von der Leinwand weht, sondern weil zu- gleich in dieser mit höchster Voll- endung wiedergegebenen Atmo- sphäre eine Handlung abrollt, die mit soviel Geistesblitzen und über- raschendem Versteckspielen auf- wallet:, dass man vergnügt auf das Lesen der englischen Zwischentitel verzichtet. Nasredin, der grosse orientali- sche Abenteurer und Menschen- freund, den weder der Sultan der Türken noch der Beherrscher von Baghdad erfolgreich köpfen konn- ten, wird ebenso völlig erfolglos von dem bösen Emir von Bokhara ertränkt. Statt dessen reist er auf seinem Eselchen davon, begleitet von des Emirs schönster IIa rems- braut. Ein musikalisches Festspiel, "Moseow Mclodies", ist ebenfalls auf dem Programm. Sein Höhe- punkt ist eine Szene mit dem herr- lichen Schaljapin als Don Quijote. Werfel, Jacobowsky und Jacobowicz Mr. Miiiil'lTil Wolliisrr. Atlornry- jit-l.aw, schreibt uns im Namen sei- nes M.-;ixluIlten, des Herrn Stefan S. .hikvlmwiez, xii dem Artikel "JUind iiin .hirobowsky"': "Die Darstellung des Sachver- halts in Ihrem Artikel ist geeignet, den Eindruck hervorzurufen, als ob Herrn J. keine Forderung gegen Franz Werfe! aus der Verwendung seiner Story zustand. . . . Wahr ist, dass Franz Werfel von dieser Sfory und der Qualität ihrer Er- zählung seitens des Herrn ,T. in Lounles, wo beide mehrere Wochen miteinander verweilten, so beein- druckt war, dass er schon in Lour- des dm Eritschluss fasste, diese Story zu dramatisieren. Schon da- mals versprach er Herrn J., ihn an seinen Einnahmen zu beteiligen. Diese von Herrn Werfel Herrn J. versprochene Beteiligung stellte das Aequivalent für die Ueberlas- sung dieses wertvollen Stoffes und die sowohl in Lourdes wie in New Margrit Wyler in "Personal Appearcmce" Margrit Wyler (Weiler), den Wienern in gerührter Erinnerung als die junge und geistvolle Hero- ine des Deutschen Volkstheaters, gastierte im Piscator-Kollektiv des Sommer - Playhouse von Sayville (Long Island). Sie spielte als Opening Night des letzten Week- ends in Lawrence Rileys "Personal Appearance" den unbedenklich be- zaubernden Movie-Star. Sie spielte ihn mit ihrem grossen und sc bar!"- nichtigen parodi,«tischen Talent ohne die übliche süssbiche Dosie- rung, vielmehr charmant auf grelle Art, mit; vulgären Untertönen, Schlauheit und Hemmu ngslosigkeit «part mischend. So schuf sie, fast, über die Absicht des drollig gezim- merten Lustspiels hinaus eine Ge- stalt aus dem Pandämonium Holly- woods, schillernd, ergötzlich und <'in wenig unheimlich, den Beweis einer durch die Tragik der Um- stände zu selten genützten Kuhnen- schöpferischen Individualität. Das Sayville-Kollektiv stellte ihr in Eugene va.n Granu einen Partner von köstlich verzweifelter und da- bei sehr kultivierter Komik. Wiedersehen in derBeggar Bar Am 7. September eröffnet Vfl- ies ka Gert ihr Lokal in Greenwich "Village, .'i Morton Str. (Cor. Bäcker Street) wieder. Sie hat sich wäh- rend der Sommermonate für ihre Gäste, die auch ihre Freunde sind, im iis a n t e IJ eher ras c h i. > n gen a u s g e - dacht. Valeska Gert freut sich auf ein Wiedersehen mit Ihnen. Und Sie freuen sich auf ein Wieder- sehen mit Valeska, Gert. Es wird also eine vergnügte Eröffnungs- feier geben. JEAN GABIN "PEPE LE MOKO Ferner DOVJENKO'S "FRONTIER" Ei«i spannender machtvoller Film! imilMtf1 PLACE Irving- PI,,<•« IH,¥lIlllK!NO nr, Vnion K,„„ Don Amecke erscheint jetzt in dem 20th Cen- tury-Fox Picture "Wing and a l'raycr". das sowohl im Globe wie im Gotha,m Theatre läuft. M presenf« IN TECHNICOLOR York geleistete Mitwirkung des Herrn J. bei der Konzeption seiner Story für die Werfeische Komödie dar. Ihr Artikel sagt weiter, dass 'dies ein in der Literaturgeschichte ziemlich einzigartiger Fall sei; denn hier wurde offenbar Geld be- zahlt: für eine Geschichte, die nie- mandem gehörte'. Die Behaup- tung, dass Herrn J.s Story nie- mandem gehörte, beruht auf einer Verkennung der anwendba- ren Rechtsgrimdsä.tze, ganz abge- sehen von dem Abkommen zwischen den Parteien." Amüsement Parade By J. Richard Burstin ''Last, Slop" the Irving Kaye play, will premiere at the Barry- viore Theatre on Tuesday, Sep- tember 5. Staged by Erwin Pis- cator, the Players include Minnie Dupiee, Catherine Doucet, Seth Arnold and others. . . . Also slated for a Broadway first night, on Thursday September 7, at the Na- tional Theatre, is the Leo Birinski play, "The Day JVÜl C'ome." In- eluded in the cast are Brandon Peters, Arthur Vinton and William Pringle. . . . ''Star Time," a new Doors Open 9 I'. M. 2. Woche! JEAN GABIN in KMILB ZOLA'S "LA BETE Hl IM AINE" mit MW ONE SIMON Ilegii;: JÜAN UliNOlH Ab Mittwoch, Ii. Sc|»Ieinber : La Passion de Jean ii e cPArc i"l):is Hans der fnmzösiMiim Hliiie** ith Ave. Playhouse tut 121 h STREET ' AI. 4-,1.37.1 "STUNNING SHOW. A CORKER!" ( low ihn. I Darryl F. Zanuek's WILSON in Technimlor A 20th Century-Fox Picture On Stage FRED WARING and his Pennsylvanians ROXY 7 th Ave. & 50th St. Come Early! Doors Open at 9 «. m. Feature starte 9:30 «. m., 12:35 p.m., 3:45 p.m., 6:5 5 p.m., 1 0 :05 p. m. Dei* IVew W«nrll«l In.-., ilM eine «imtlli-he Verkaofwttelte för XAVinr ItoiiiN. m Omni erst.. Sa in st., 31. Aug., 2. Sept. "IT HAPPENED TOMORROW" mit Oiefc Powell, Jack Oalue Ferner: "ADDRESS I1NKNOWN" mit I'«uI Lukas Soiintitn-Dienstag, :i.-.ri. Sepl. Eddie ('aiitur - George Murphy in "SHOW BUSINESS" •M'harlie Chan's Black Magir" Ali Mittwoch, Ii. September: "White Cliffs of Dover" mit Irene IJoniic - Allan MatshaM Gary Graut Tm Strand Theatre läuft jetzt der entzückende Film "Arsenic and Ohl Lace" mit Grant in («er Hauptrolle. variety show, starring Lou Holt'/;. Benny Fields and Tony and Sally De Marco will premicre at the Majestic Theatre on Tuesday, Sep- tember 12. On the Subway circuit, the Qneensboro Theatre, at Queens and Woodhaven Boulevards, will play the chilier, "Ladies in Hetife- rnen f.," beginn ing Momlay night, September 4. .. . Readying itself for a Broadway opening early in October is the Rose Franken play, "Soldier's Wife." . . . Pauline Lord has been signed for the lead role in "Slcep, My Pretty One," which will be staged by Roy Hargrove and goes into rehearsel this month. . . . Pat IIiieheock, who arrived from Holly- wood today, will play the title role in "Violet" when the play opens in October. . . . The brilliant Ethel Barnjniore will be äeen on Broad- way this fall in the dramatixation of "Embezzled Heaven." Also in the cast is Albert Basserman, and at the heim is the Theatre Gnild. ., . . The Skating Vauities, which opens at Madison Square Garden on September 12, is hold ing a special children's matince at half- price on Sunday, September 17. RADIO CITY" MUSIC HALL ähowplace of the Nation Rockefeiler Center WorlcPs Premiere of a powerful pic- ture iif love and courage . . . lia: on Pearl Buck's gveat novel . . PRODUl M-G-M's )DUCTION ■DRAGON SEED' Katharine Hepburn Walter Husten - Aline MacMahon Akim Tamiroff - Turhan Bey ON THE GREAT STAGE: 'SKY HIGH' l'ops in melody and glamour . . . prodneed hy Leonidoff . . . featuring the Hockrttes, (ilee ('lub, Corps de Hallet, and Music Hall Symphmiy Areheslra, dircction of Erno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved imnvK CIRCLE 6-4600 —. X. JAPS! CMON OUT AND FIGHT1* ». GOflM IWHiW«. DOORS OPEN 1:36 De« Ame "LA MATERN ELI.K" AIR-COOLED 1*1 -=ji «n WA 3- 7700 Now thru Sunclya GINGER ROGERS m Tender Comrode Adventure A1R-CONDITIONED ÄIPINE i'ri. to Mon. - Sept. I, t® 4 Tender Comrade mltli GING ER ROfiEBS - Also.....- A. Night of Adventure wilh Tom Cmwy r-.tti Jwn Btwl« UPT0WN THEATRE B'way-170. St Tel.: WA 8-1350 FBI DAY to SUNDAY GINGER ROGERS Tender Comrade 'NIGHT OF ADVENTURE' Starts Monilay: "CHRISTMAS HOLIDAY" and "Henry Aldrich Plays Cupid" A1R-CONDITIONED ifti it.tr. asKNichoia« Av«. wmmw-.', 77001 Now thru Sunday DEANNA DURBIN - GENE KELLY RICHARD WHORF in 'Christmas Holiday' "HENRY ALDRICH° PLAYS CUPID" "STÄHTS~MT)\I)AY ...... ....... ' "TWO GIRLS AND A SAH.IM" 18Ist St.-Audubon Ave. WA 7-2638 THURSDAY to SUNDAY Ii« Show Business Kid die Cantor - George Murphy and "TIMBER QUEEN" N1E I> RI (J E EINTRITTSPREISE II Fridey, September 1, Ys44 Sig, der Sigismund Von KURT LUBINSKI Verabredungen nach der Vor- stellung am Bühnenausgang sind eine Leidenschaft meiner Prima- nerzeit, die ich am Broadway nicht aufgegeben habe. Der Unterschied ist nur, dass es sich jetzt meist um ein Wiedersehen nach einem Jahr- zehnt und nicht nach einem gestern im Bühnenklub, Joachimsthaler- strasse, verbrachten Abend han- delt. Der Mann, den ich nach der Vorstellung von "Song of Norway" vor dem Imperial Theatre erwar- tete, ist leicht zu beschreiben : ele- gante, grosse Figur, noch elegan- tere, grosse Nase. — "Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist" sang er von sich selbst im Grossen Schauspielhaus, als er noch in Berlin "Siegfried" Arno hiess. Das war 1931. Seiner Personalbeschreibung von 1944 habe ich nur hinzuzufügen, dass er im Knopfloch das rote Abzeichen mit dem weissen U. S.- Adler trägt: "Camp Shows Vo'lun- teer". Denn er hat ein Jahr lang an der Westküste für alle Solda- ten-Camps den Professor Einstein in "Arsenic and Old Lace" gespielt. Aber was sonst zwischen damals und heute liegt, ist nicht nur das Schicksal eines Schauspieler-Lmi- granten, sondern, wie es sich für einen Komiker von Fach gehört, die tragikomische Geschichte eines verhinderten Auswanderers. Schon 1914 hatte der Hamburger Siegfried Arno, dessen Vater in Amerika war, ein Engagement zu Rudolf Christian nach New York. Als er aufs Schiff kam, wurde er wegen Kriegsausbruch wieder nach Hause geschickt. Die Folge war, dass er zwar zehn Jahre später zu den beliebtesten Operettenkomi- kern Berlins gehörte, dass er aber zwanzig Jahre später — als er zu- sammen mit Tauber, der Novotna, Homolka und Ellen Schwanneke "Frühlingsstürme" im Admirals- palast spielte — unter seinem Na- men das Wort "Jude" aufgemalt fand. Es war das Signal zur Ab- reise. Nach Amerika? — Was kann ein Komiker, der kein Wort englisch spricht, dort leisten? Es schien ihm undenkbar, weil Europa offen stand. Siegfried Arno filmte in Portugal auf portugiesisch, spielte in Italien auf italienisch, in Belgien auf flämisch und französisch, er- öffnete im Haag das Kabarett "Lu- tine", in dem Wallburg und Szöke Szakall mit ihm auftraten und in Schauspieler und Maler dazu Di<» IO«cr#lc uiiiil- clier Künstler, »«>- ix»Ii ihn-m «•ijifut- !l«-hvii llenir «och einen Hobby-Be- rn r mit alle in Krnxt KU betrei- ben, ist erNtaiin- II. Ii. W ir beileb- «eleu kürz i ich, iIhx!» Felix Brea- xart In l.»s An- Kele« ».In meiliz.l- ii I» Ii es E x » m e n Remiiflit hat, und jetzt ein rielitlRer >1.1). ixt. Heute liräsentieren w t r ilen zur Zeit im Imperiiii Theatre, !Yew 1 ork, nasliv- re nUe n SfR Arno, der im Privatle- ben ein hcu'clstcr- ier Portraitmaler ist. I nwer Bild feil Ilm mit zwei »einer Seliiwt |ior- trall*. der Schweiz gastierten. Als es aber dort auf einmal keine Spielerlaub- nis mehr gab, blieb nur noch Ame- rika. Und so kam es, dass im Februar 1939 ein Komiker, der kein Wort englisch konnte, in Holly- wood Engagement suchte. "Wau-Wau" tut es Von der Aussichtslosigkeit der Sachlage war glücklicherweise nur Siegfried Arno durchdrungen, nicht aber ein amerikanischer Schauspie- ler, Charles Judeis, der ihm Woh- nung und einen privaten Rapid- kursus im Englischen gab, und auch nicht der Filmagent Mentor, der Arno von Prag her kannte: "Wir besuchen alle Casting Directors zusammen." "Was isl ein Casting Director?" ''Herrgott, der Mann, mit dem wir über Engagement sprechen wollen." "Aber ich kann (loch auf Englisch bloss 'Wau-Wau' sagen." "Tut nichts — Ich werde für Sie ant- worten." So geschah's. Und drei Wochen nach seiner Ankunft ging morgens früh um Sechs bei Arno das Tele- fon. Ein Protektionskind? Der Agent war es: "Kennen Sie den Regisseur Thiele?" — "Ja, von drüben." — "Sie sollen sofort an- treten bei ihm, vier Tage spielen, fünfzig Dollar pro Tag." Siegfried Arno sauste in einem neu erstandenen, alten 100 Dollar- Auto ins Studio. "Netter Mensch, der Thiele, nur Protektion von Re- gisseuren muss man haben", dachte er bei sich, als er mit Herzklopfen das Studio betrat. Broadway Bulletin Bergner wieder auf der Bühne "The Two Mrs. Carrolls" im Booth Theatre m. g. Die kurze Sommerpause ist vorüber. Elisabeth Bergner steht wieder auf der Szene. Aber gleich nach Aufgehen des Vorhangs verschwindet die Szene. Nur noch die Bergner ist da. Sie ist die Erfüllung grosser Schauspielkunst schlechthin in diesem Stück. Nach wenigen Minuten ist die Zuhörer- schaft so magnetisch an diese kleine, flatternde, lachende und spä- ter dann in tiefe Abgründe des Entsetzens taumelnde Frau gebun- den, dass sich jede ihrer Regun- gen in die Nerven Aller überträgt. Nur so ist es erklärlich, dass das breit und in spannender Entfal- tung exzellent anhebende Stück, das dann jäh in ein wildes, ab- ruptes Ende hineinschlingert, kaum zu Uebei legungen der Logik Zeit lässt. Die Uebertragung ihrer Leidenschaften, Zärtlichkeiten und Aengste durch .die Bergner ist so vollkommen, dass sich kaum eine Frau unten im Parkett nicht mit der Heldin oben auf der Bühne identifiziert. Hier erfolgt allabend- lich der stärkste kün st1, irische Fascinationsakt, wie er zur Zeit nicht seinesgleichen auf einer New Yorker Bühne hat. In der zum Teil neuen Besetzung ist der lächelnde Schurke von Ehe- mann Onslow Steuer-s, der nicht; nur seine kleine Sally, sondern auch die Zuschauer mit mörderi- schem Charme hinter's 'Licht führt, Yergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE THE IDOL OF THE YIDD1SH - AMERICAN STAGE MOLLY PICON HELLO MOLLY on stage II in persori In JACOB ■■ KAI.ICH'S YIDDISH VAl DEVII.LK and REVIEW wilh Jacob Kalich. Hymie Jacobson, Irving Jacobson, Mae Shoeiifeld and others plus I . Frei man'» Radio-Sensation "THE FAMILY SC II NITZ Kl, PUTZE!/" » Beg. tonight—Sat.. Sun. and Moii. (Labor Day) coiitinuous from 12 Nooii IRVING JACOBSON S * National Theatre *• 8,Vr Ar\. MICHAEL TODD present» Critics Award Amertca's Funniest Man BOBBY CLARK MEXICAN HAYRIDE ßy herbert & dorothy FIEI.ds e Stajsed bv hassard short SONGS by COLE PORTER WINTER GARDEN Broadway and stfth strket » Air-Conditivned _EVE« 8:45. MATS. LABOR DAY and SATI'JtDAY 2:30 "A HIT"—Walter Winchell ELISABETH B E R G N E R In "THE TWO MRS. CftRROLLS" Willi ONSLOW STEVENS All!- DAATU Thea. - 4!Hh St. COND. O V V 1 AI West of K way. Evenings 8:40 - Mats. Wed. and Sut. The THEATRE GUILD presents 1 (in association with Jack H. SkirbaH) JÄCOBOWSKYreOLONEL The Franz Werfel-S.N. Behrman Comedy Stagcd by Elia Kazan LOUIS OSCAR CALHERN . ANNABELLA - KARLWEIS I HOWARD BROMBERG MARTIN BECK Thea., W. 45th. Air-Cond. Eves. 8:30. Mats. Thürs, and Sat. 2:30. QUEENS BLVD. at Woodhaven Blvd. Station "Ind." Subway. - HA 9-8172 EVENINGS through SUNDAY 8:45 MATINEES WED.. SAT. 2:45 EXTRA MAT. SUNDAY, 2:45 RETURN by POPULÄR DEMAND "Arsenic and Old Lace" "Frig-htfully Funny"—Journal Amer. LESS I »AN ya BROADWAY PRICES WEEK BEG1NNING MONDAY 8:45 "Ladies in Retirement" IMPORTIERTE UND HIESIGE 6S O II A i, l v 1* II* A T 'JT JE$ IV Vhotograplilselic Artikel Auswahl In M iisi knoten M ii s I k - Instrumente Ä Wiener Llerter, Schlager HENRY MIELKE CO. -'42 EAST Stitli S'I'BUET, NEW YOHK I'1T\. IMumc: REgent 4-51511 * POSTA UFTRAKtil'! I'HOiMl'TEST KKLlSDltiT * Es war eine Sehiffsszene aufge- baut. Um einen Tisch sassen Schauspieler, die alle möglichen Nationalitäten darstellten. Er be- griff, dass ein leerer Stuhl zum Hinsetzen dastand. Dann erschien der Allgewaltige des Tages, der Regisseur Thiele. "Hello, boys." — Kein einziger Blick für Arno. "Aha", denkt Arno, "die andern sollens nicht merken, die Protek- tion." Das Probieren beginnt. Thiele setzt den Arno neben Annabella, die der Star des "Filmes ist. (Nur Protektion muss man haben, denkt; er, grundsätzlich stumm.) Der Text wird verteilt. Ein andrer Schauspieler versagt. Thiele lässt seinen Satz von Arno sprechen und — wendet sich an seinen Assisten- ten: "Listen, who is that guy? He seems a good actor." - "He is a neweomer—his name is Arno." Jetzt wird Thiele temperament- voll: "Siegfried Arno? Entschul- digen Sie bloss, dass ich Sie nicht erkannt habe. Aber Sie wissen ja — das ist Hollywood — der Cast- ing Director hat Sie engagiert." Der Weg zum Broadway Seitdem hat Sig Arno in vielen Filmen gespielt. Ausländer natür- lich, meistens Franzosen. Zuerst waren es lauter Bösewichter, die auf irgendeiner Teufelsinsel ent- weder erschossen oder erstochen wurden. Dann sah ihn Preston Sturges und liess ihn in seiner "Palm Beach Störy" zum ersten Mal wieder das Komikertalent ent- falten. Theater-Engagements folg- ten. Der Producer Edmund Lester holte ihn erst für den "Zigeuner- baron" und schliesslich als Bühnen- gatten des Metropo 1 i tan - S t;a r s 1 r r a Pet.ti.na für die neue Broadway- Operette "Song of Norway". Und so singt jetzt der schöne Sigismund seinen Schlager mit dem seiner Rolle vorgeschriebenen, halb fran- zösischen Kauderwelsch: "A fresh boutonniere — A man sans a care — Is the Bonvivant." Molly Picon to Open Season at Downtown National Theatre Molly Picon, American-Yiddish sfcar, who has been abseilt from. the local stage since 1942, will malte her first appearance on the Fast Side this season in "Hello Molly," a musical revue by and with Jacob Kalich, which will serve to open the Downtown National Theatre on Houston Street, and Secorvd Avenue tonight. The lioh'il comedicime will hcadlinr the opcniii'g vauileville prograni liiere this week-end, ine!u'mlieline, Timoii of Athens, Trollus and ('.ressida, Sonneis. Wörterbücher, en»'l isch-detil seil, ms- siseh-l'ranzösisch, rtissisch-cnglisch, rus- sisch-deutsch, einen Wehsler itml ein spanisches W'örtcvhuch in aimlicher Ali, Wir bitten diejenigen, die eines dieser Hücher spenden wollen, dieses an den A ii Iba ii". r« 7 West t tili Street, New York Cilv, zu senden. Zum Kriege braucht man Geld, Geld und Geld! Kaufe War Bonds! TOWN HALL 123 WEST 43. STR., N. Y. C. *w. Times Square u. 6. Ave. SAMSTAG, 9. September 1944 - 8:30 p. m. LACH-PARADE Mitwirkende: (NEUES REPERTOIRE) MOLLY PICON ARMIN BERG KARL PARKAS EUGENE HOFFMAN ELSE KAUFMANN JOHN KOLISCHER HERMANN LEOPOLDI HELEN MOESLEIN RODA RODA FRITZ SPIELMAN WALTER JOSEPH Conference: KARL PARKAS Maua « tm'nt: __LEO R I C E__ PREISE DER PLÄTZE: (alle Sitze numeriert): $2.40, $2,10, $1.80, $1.50, $1,20 lind. Tax) SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN ~~ .(Checks oder Money Orders ausgestellt auf Leo .Rice zu senden an: .Leo Rice, c/o "The Town Hall Box Office", 113 West 43rd St., N. Y. C. • VORVERK A UFSSTELLEN^ ■■ ' TJte Town Hall (Box Office),.113 West 43rd St. (W1 7,5804), von 12-3 I hr uiiii 'von 4—7 Ulrr nachm., Montag, 4. September (Labor Day), von 1—5 Uhr geöffnet * Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (TR 4-7935) * Charles, Chemists, 2114 Broadway (TB 4-0360) * Restaurant Neu- groeschl, 205 W. 8Sth St. (SC 4-7700) * Juwelier Edw. Stein 4209 Broad- way, zw, 17». und 179. Str. (WA K-I.r>*25> * H. Mielke, Grammophone und Schallplatten, 24.2.East 861h St. (RE 4-5159). — Bitte sich die Karten im Vorver- kauf xix besorgen, lim den Andrang an der Abendkasse zu vermeiden. ProspectUnity Club, Inc. 558 W. I58th ST. (Broadway) Phone, WA 7-92471 SATURDA.Y, SEPT. 2, 1944 9 P.M. DANCE FEATURING ■ * THE MUSICAL BOMBARDIERS > The "Biggest Liltle" Orchestra on Broadway OUR NKW POLK'.Y: THE BEST ORCHSTRA ALWAYS —DANCE NEW WORLD CLUB, Inc. a t t h e ROYAL MANOR BALL ROOM 157,1, STREET (Corner Bro»dw,y) NEW YORK CITY SATURDAY, SEPTEMBER 9th 9 P. M. MUBBÄY SPIEGEL and His Orchesha » Admission; Members 75f ; Guests $1.00 (inc!. Tax) « FREE ADMISSION fo'r Servicemen and Serviccwomcn in uniform. 14 Friday, September 1, 1944 DR. KURT SINGER Aus einer Quelle, an deren Zuver- lässigkeit leider nicht zu zweifeln ist, erfahre ich, dass Dr. Kurt Singer, der ehemalige Intendant des Jüdischen Kulturbundes Berlin und Präsident des Reichsverbandes Jüdischer Kulturbünde in Deutsch- land, in Theresienstadt im Januar 1944 gestorben ist. Mit Dr. Singer ist eine der mar- seiner kantesten Erscheinungen der deut- schen Judenheit dahingegangen; seine Persönlichkeit, die Kraft und Vertrauen ausstrahlte, beglückte nicht nur die vielen, die seine Kunst in einer Zeit hoffnungsloser Depression aufrichtete — für die wenigen, die mit ihm zusammen arbeiten durften, war er Freund und Meister zugleich. Singer war Seelenarzt und Künstler — Qualitäten, die er als Beherrscher zweier Berufe zutiefst vereinte: als Nervenarzt — seine Bücher über Psychotherapie gehör- ten zur Standard Literatur auf diesem Gebiete — und als Musiker. Zuerst gewann er einen Namen in Musikkreisen als Gründer und Di- rigent des Berliner Aerzte-Chors. Bald danach wurde er Intendant, der Städtischen Oper Berlin- Char- lottenburg.., Arbeiten über Musik- Geschichte und Musik-Theorie hal- fen sein Ansehen in der Musikwelt zu festigen. Im Jahre 1933 spürte man in diesem Arzt und Musiker einen Menschen von seltener Grösse. Als das deutsche Judentum zusammen- brach und Schauspieler, Musiker und Künstler von den Bühnen und Konzertpodien gejagt wurden, war es Singer, ein einziger, der auf- stand und zur Sammlung aufrief. Inmitten von Panik, Untergangs- stimmung, behördlichen Sehrecken und Pogromdrohungen, gründete er ein jüdisches Theater in Nazi- j Berlin: den Jüdischen Kulturbund. Sieben Jahre lang ist diese Bühne der Mittelpunkt der Berli- ner Judenheit gewesen, sieben Jahre lang hat er Menschen, <'ie ohne dieses Zentrum vereinsamt, g-ewesen wären, Trost und Mut gebracht. 1934 gelang es Sin- ger, aus dem Berliner Kulturbund einen Reichsverband Jüdischer Kulturbünde zu machen, das heisst, er überzeugte die Behörden von der Notwendigkeit eines solchen Unternehmens in allen grösseren Jüdischen Gemeinden in Deutsch- land. Singer hätte oft die Gelegenheit gehabt auszuwandern, aber er glaubte, dass sein Platz inmitten 200 Mitarbeiter war und dass die Juden in Deutschland ihn brauchten. Im Oktober 1938 war er auf einer Besuchsreise in New York. Ein Lehrstuhl in der Yale Universität wurde ihm an- geboten. Kaum aber hörte er von den Pogromen in Deutschland, als er auch schon das nächste Schiff zurücknahm, um seinen Freunden und Mitarbeitern in den schweren Tagen beizustehen. Es gelang je- doch ihm eine Warnung nach Hol- land entgegenzuschicken, dass seine Verhaftung durch die Gestapo un- mittelbar bevorstehe, sowie er die Grenze nach Deutschland über- schreiten würde. So entschloss er sich, in Amsterdam zu bleiben. Ein paar Jahre später, bei der Invasion in Holland, fiel er den- noch in die Hände der Nazis, und sie fanden in ihm den Kämpfer aus dem Jahre 1933. Wieder war es die Freiheit der Kunst, die er der Sklaverei der Nazis entgegen- hielt. Er scharte die Häftlinge um sich und versuchte ihnen in der Musik Kraft und Hoffnung zu ge- ben — er gründete einen Chor der Internierten und veranstaltete Konzerte. Aber Singer hatte seine eigene Kraft überschätzt; die Jahre des Kampfes und der Span- nung hatten seine Gesundheit un- terwühlt. Er war nur 59 Jahre ait, als er starb. Herbert Friedenthal Irving Berlin "He is intensely American in- tensely Jewish — as revealed in his interview given the press on his recent return from overseas. . . . He expressed pleasure at his recent meeting with the Pope and grati- tudfc for the latter's hospitality to a number of Jewish refugees. "I wanted to thank the Pope for what he had done for my people," Mr. Berlin told the press. lt was obvious, that Mr. Berlin, not the reporters, had introduced the question of the Jewish people's current tragedy. We could name quite a few American Jews of in- fluence who would avoid such a Sub- ject in an interview with tbe secu- lar press as though the topic were the plague itself. But Mr. Berlin believes in dealing with the first things first and he deserves credit for bringing the Situation to the attention of the press firmly and sharply as he did." American Israelite, 8-17-44 Andere geben ihr Blut, Du leihst nur Dein Geld. Kaufe War Bonds! AIR CONDITIONED 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Sacher-, Punsch-, Schokolade-, Mocca-Torten Petit-Fours - Tee-Bäckerei - Dobosch-, Linzer-Schnitten Marzipan-Rouladen - Käse-, Apfel-, Kirschen- Aprikosen-, Pflaumen-Kuchen u. v. a. Tel.: EN 2-0814 l'iir telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 /.um Anruf von Gästen Täglich, ausser Montag, von III Uhr vormittags his 1 Uhr nachts geöffnet Aus den Studios der Sendestationen "Music America Loves Best" eine Serie der RCA Victor Division wird am :t. September 4:;iü—5 ]>. m. in NBC mit .lau l'eeree, Sigmund Romberg und Martha Stewart beginnen. V-Day Programme werden bereits jetzt von Mutual auf al- len Gebieten ihrer Sendungen vorbc- Leonard Rose Solocellist des N. Y. Philharmonie Svm- phouv Orchestra beginnt am 2. Septem- ber 5:30 p. m. über WQXR eine regel- mässige Sendung während des Septem- ber mit Werken von Boccherini lind Kodaly. "Will You Board a Child?" ist das Thema einer Sendung am Sonn- abend, 2. September, 1:15 p. »>. über WMCA im Rahmen von "(iood Health To Von". Miss Agnes Davis wird über die Notwendigkeit sprechen, neue Heime l'iir Kinder aus gefährdeten Häuslich- keiten zu linden. Labor Da y-Spiel Montag-, 4. September (Labor Day), 7: 0—S:00 ]>. in., wird über Station W1NS das Hörspiel "Sitie by Side" von .1 acqut'K F. FYrrand ge- sendet. Mit wirkende: Ellen Schwan- neke, Sydell Robins und der Radio- kommentator William »railmore. Kleine Nationen und Weltfriede Am 2. September, 7:30 p. m., wird über Station YVINS eine Diskussion über den Anteil der kleineren Na- tionen am Weltfrieden stattfinden. Mitwirkende: Der tschechische (>- sancite J'apa.nek, Raul Winkler, Ro- bert Uoffin, Myrtiii Schwarz. Paul Whitman beginnt am 5. September, 11:30-'12:00 p. m., eine Serie von 12 Programmen DIE SCHOKOLADE DES FEINSCHMECKERS THREEBCHOCOLATES 2688 BROADWAY New York City ALLES IN UNSERER FABRIK HERGESTELLT Wieder-Eröffnung PAPILSKY'S streng RESTAURANT im HOTEL MILRURN 242 W. 76th St., New York City Phone: TRafalgar 7-1950 Allen Gästen u. Freunden die Mitteilung, dass wir unsern Betrieb in modern eingerichteten Räumen am DIENSTAG» 5. Sept., wieder eröffnen. AUSRICHTUNG VON FESTLICHKEITEN BUTTER COOKIES 65 Pompadour 2130 Broadway, near 75th St.. New York TR 4-9201 — Schreibers — "iD'iD Restaurant 101 W. 85th St. 'Tel. TR 4-2399) Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. _____ WIEDER ERÖFFN KT ! ^mmm RESTAURANT Wcissenslein & Sehlossberg 709 AMSTERDAM AVE. (zw. 94.-95. Sir.) • R1 »-9599 Anerkannt beste Wiener Küche Snmstag i>. Sonnhix "b 1 p. 111.; Wochentags i 5 >>, m. geiilTnet. mr Kuldiers snd Smlars preker . . . 1087 ST. NICHOLAS AVENUE". (bet. I 64th & 1 6 5 th Sts. ) New York 32, N.Y Tel.: WA 8 - '296 E « f q We mail for you arywhere T ' ' "T LEBKUCHEN über Blue Network, von denen er fünf selbst dirigiert. In allen zwölf ist er als Kommentator tätig. Die Programme ent- halten kurze symphonische Werke, die speziell für das Blue Network kompo- niert worden sind. Unter den Kompo- nisten belinden sich Igor Strawinski, dessen "Scherzo a la Russe" die Serie eröffnet, David Rose, Ho,v Harris, Aarou Copland, Morton Gould, l'mil Oeston und andere. The U. S. Rubber Company wird das letzte Konzert der Sonntag- Nachmittagskonzerte am 1. Oktober von f.arnegie Hall nach Madison Square Garden, verlegen, um der Nachfrage nach Eintrittskarten gerecht zu werden. Dieses Konzert wird von Artur Itod- zinski dirigiert. Helen Träubel ist die Solistin. Die Eintrittskarten werden von der U. S. Rubber Company in der Rei- henfolge des Eingangs der Anfragen un- entgeltlich versandt. "War Criminals and Punishment" eine Dramatisierung nach dem Buch von George Creel, wird von Richard I". Mc- Donagh in WNYC am Sonnabend, 2. September, 8 p. 111zur Aufführung ge- bracht. "They Live in Brooklyn" ist eine neue Komödien-Serie im Sender WMCA, Montags 9:30-10:Ol) p. m., die von Nick Cosentino, dem Autor des Broadway-Stücks "Moon Over Mulherry Street", verfasst worden ist. Percy Grainger spielt am Donnerstag, .'II. August 5:00 p. 111., Klavier werke im Rahmen der j Sendung "Encore, Encore !" iiber WQXR. ! Dimitri Mitropoulos j dirigiert am Sonntag, !!. Sepieniber, 3 p. m., das von WABC gesendete Kon- I zert des N. Y. Philharmonic-Symphony j Orchestra in (Carnegie Hall. Der Pianist Rudolf Firkusnv ist Solist. J Eine Diskussion über bessere Rassebeziehungen in II. S. A. fand am vergangenen Samstag über WINS statt. An ihr nahmen Mrs. .lo- sephine Roche (fr. Assistant Secretary of the Treasury), Tlielma Dale (Secre- tary, National Negro Congressl, Yaroslav Chyz (American Common) und Manfred George ("Aufbau") teil. Alle Sprecher waren nach einer lebhaften halbstündi- gen Diskussion vor allem der Meinung, dass die Foreign-Language-Gnippen in ihren Programmen und ihrer Presse nicht immer nur die Interessen der eige- nen Sprachgemeinschaft, sondern aller fremdsprachigen im Auge haben sollten. Josef Wagner setzt seine Radio-Kon- zerte iiber die FM-Station WARF im September fort, mit einem Bach-Zyklus (jeden Dienstag und Frei tag 7:10 p. in.). stor unter den Humoristen, mit ro- ter Weste und rosiger Laune, er- zählt Aktuelles und Skizzen von stärkster Wirkung; Hermann T.eo- noltli trägt im Verein mit Helen MoeslHu seine neuesten lustigen .Schlager vor; Armin Berte bringt ein«; Auslese seiner im widersteh li- ehen komischen Darbietungen,; Fritz Siiielmmiii hat neu kompo- nierte Schöpfungen als Composer- Comedian auf Lager; Kuyene Hoff- maii und John Kollseher werden freigebig ihre Lachbomben explo- dieren lassen und Else Kaufmann serviert ■ in gewohnt treffsicherer Weise ihre neuen Chansons. Der Abend steht unter der musikali- schen Leitung des bewährten Vir- tuosen Walter Joseph. (Niiheres im Inseratenteil.) "Rothschilds Violine" Dimitri Shostakovich hat soeben die Orchestration einer einaktigen Oper, "Rotschüds Violine" vollen- det, "ie von dem in den Kämpfen um Leningrad gefallenen jungen jüdischen Komponisten Benjamin Fleischmann stammt. Die Eltern des Gefallenen sandten die Parti- tur des Werkes im Dezember an Shostakovich mit der Bitte, die In- strumentation abzuschliessen. Sho- stakovich war von der Musik so beeindruckt, dass er sich sofort an die Arbeit machte. "Lach-Parade" in der Town Hall Am 9. September beginnt die Vergnügungssaison mit einem ver- heissungsvollen Auftakt: "Lach- Parade" in der "Town Hall", 123 West 43. Strasse. Wieder ist es der Manager Leo Rice, der dem Publikum von seinen Veranstaltun- gen in der Town Hall im vergange- nen Jahre noch in bester Erinne- rung ist. Karl Farkus. von seiner erfolg- reichen Tour a.n der Westküste zu- rück, konferiert ein Programm von Spitzenleistungen in seiner einzig- artigen und unübertrefflichen Ma- nier; Molly Picon, der Liebling des amerikanischen und kontinentalen Publikums, bringt einen gemischt- sprachigen Zyklus der Perlen ihrer Vortragskunst; Roda Koila, der Ke- NEUGROESCHL'S RESTAURANT at HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyter 4-7700 WIENER SAMSTAG, SONNTAG und LABOR DAY ab 12 Uhr, Wochentags ab 6 Uhr geöffnet. A PUBLIC SERVICE Meet new friends, men-women, all ages, non-sectarian. Thousands »5 new members. Oldest internationally knoWn. Offices in Hotel Wentworth. Daily-Sunday, 12-8. Clara l,am\ Contact Center, 56 W. 47th St.," N. Y. BH. 9-8043. Send stamped cnvelopc for particulars and free copy of Liberty Magazine (Aug. 19 issue) end read how we helped others. GUSTL GOLDMANN (ehemals "Schiefe Laterne" und "Cafe City" Wien) jetzt HOTEL-RESTAURANT HAMILTON 143 West 73rd Street, New York • Phone: EN. 2-7400 Anerkannt vorzügliche europäische Küche (hausgem. Mehl- speisen) . Aufmerksame Bedienung. Massige Preise (Dinner, 7 Gänge, ab $1.10). Erstkl. ausgestatt., kühler Speisesaal u. Räume für Hochzeiten, Konfirmationen u. Veranstaltungen jeder Art von 20 bis 200 Personen. Täglich, ausser Mitt- woch, ab 5:30 p. m. Sonntag und Feiertage ab 12:30 p. m. WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET (zw. Broadway und West End Are.) (Eingang durch die Halle) Treffpunkt der Wiener Gesellschaft Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER . CLUBDINNER - A LA CARTE - BIERE - WEINE Wiener Cafehausbetrieb Täglich ab 5:30, Samstag*, Sonn- u. Feiertags ab 12:00 mittags. Eigener, herrlich ausgestatteter Raum für Hochzeiten etc. Tel.: ENdicott 2-4040 VIENNA CAFE 50 WEST 77th STREET Wöchentlich internationales Sensations-Programm FT) p rv l/i 4 OOl T? I? I>ER WUNDERGEIGER Iv Hi l) r A ö ö L ß K UND SEINE SOLISTEN sowie andere beliebte Stars. Besondere Überraschungen. Am 15. Septem her beginnen wir die Saison mit einem sehr grossen ALL STAR-ERÖFFNUNGSPROGRAMM aussergewiihnlie hen Darbietungen allererster, prominenter Künstler. — Beachten Sie bitte die nächsten Inserate. Vorzügl. Wiener Küche. Kompl. Menu (7 Gänge) v. $1.25 aufw. Tischbestellung: TR 4-8861. Täglich (ausser Montags) geöffnet Sonn- und Feiertags: TANZ-TEE von 3:45 bis 6:15 p. m. ORNERSRESTAURANT 3858 Broadway Corner 161 st Street Wieder-Eröffnung nach vollständiger Renovierung am FREITAG, den 1. SEPTEMBER Prictay, September 1.1944 .mm......rnmmm Die Westküste A Fortnightly Section of Aufbau for California, Oregon and Washington Aufbau - Vol. X - No. 35 Sept. 1 - West Coast IV, No. 1 8 Frankreich, Amerika und Haym Salomon Von ROBERT SCHWARZ (Hollywood) Kürzlich wurde in Los Angeles ein Denkmal für Haym Salomon, Streiter und Finanzier der Ame- rikanischen Revolution, errichtet. Ein "short" der Warner Bros, und ein Radio-Programm beschäftigten sich mit dem Schicksal dieses Man- nes. Was nicht allgemein bekannt ist und gerade in diesen welthisto- rischen Tagen der Befreiung Frankreichs aktuelle Bedeutung hat, ist die Tatsache, dass Haym Salomon "paymaster general" für die französischen Streitkräfte war, die damals das ihre zur Befreiung- Amerikas beitrugen. Es ist 160 Jahre her, dass Franzosen wie Ro- chambeau und Lafayette für die Unabhängigkeit dieses Landes kämpften, die dann 1783 im Frie- den von Paris besiegelt wurde. Und der Jude Haym Salomon, der in Verbindung mit den Franzosen her- übergekommen war und wirkte, stützte, zusammen mit dem ame- rikanischen Bankmann Robert Mor- ris die damals sehr schwachen Fi- nanzen der amerikanischen Streiter aus eigenen Mitteln. Salomon, aus Lissa in Polen ge- bürtig, kam 1772 über England nach New York. Als eifriger Ver- fechter der damals aktuellen polni- schen Unabhängigkeitsbewegung arbeitete er gegen die britischen Militärbehörden und unterstützte die Unabhängigkeits-Partei der amerikanischen Kolonisten; er wur- de von den Engländern verhaftet Und zum Tode verurteilt, konnte aber aus dem Gefängnis entfliehen, Worauf er sich in Philadelphia eta- blierte und zu grossem Vermögen gelangte. Die zehn Jahre vom Beginn der französischen Revolution bis zur Hinrichtung Ludwigs XVI. und Ma- ria Antoinettes brachten, soweit es die damaligen schwierigen Trans- portverhältnisse zuliessen, eine grössere Anzahl von Emigranten aus Frankreich über Marseille, Brest, England und auch über Hamburg nach den Vereinigten Staaten. Vielfache persönliche und finanzielle Beziehungen, die sich aus der Beteiligung der Franzosen am amerikanischen Unabhängig- keitskriege entwickelt hatten, er- leichterten in manchen Fällen diese Flucht; interessant ist es in diesem Zusammenhange, dass in Voraus- sicht kommender Ereignisse eine Anzahl französischer Finanzleute und Aristokraten Geldbeträge bei Robert Morris und Haym Salomon rechtzeitig deponiert hatten und ab Sicherheit Landbesitz in den damals noch unerschlossenen Ge- Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kiiffca 881i Harrat Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: HiiX'o »Inssarik, «.'»SU Fontitiiin Ave., Hollywood, t.'iil. HE 9763. Annahme von "Aufbau"-Abonne- ments: Los Angeles 35», Malis.: J. M. (»arduer, 1439 So. Hayworlh Avenue (WA 4500). — San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld. 1106 Eddy Street. — Seattle, Wash.: Olto Froehlich, 2341 North 59th Street. — Portland, Ore.: Eugene Eisemann. 2235 N.W. John- son Street. o llilllllliw JEWISH FUNERAL DIRECTORS bieten von Pennsylvania, Georgia und Tennessee garantiert erhielten. Vor einiger Zeit fiel mir auf meiner Autofahrt voi New York nach Kalifornien in North Pennsyl- vania ein recht merkwürdiger Ge- denkstein in der Nähe einer klei- nen Ortschaft bei Towanda, Pa. auf, die den Namen "Asylum" führt. Die Inschrift des Steines lautet: "Asylum—a settleinerit of Freyich Royalis ts who sied the French Re- volution in 1793, was erected directly opposite thu marker. It was laid. out and settled under the direcJion of Viscouvt de Noailles and Marquis Omer Talon. It was hoped that Queen Maria Antoinette here find safety!" Nachforschungen, die ich ange- stellt habe, ergaben, dass in dieser Gegend tatsächlich von königs- treuen französischen Emigranten grosse Vorbereitungen getroffen waren, um Maria Antoinette, die Witwe des inzwischen hingerichte- ten Königs Ludwig XVI. und den jungen Kronprinzen bis zum. er- hofften Ende der Revolution in den USA. unterzubringen, Diese Z u fl u e h ts s t ä 11, e w u r d e v o n einer eigenen Real Estate-Gesell- schaft der "Asylum Company" in Philadelphia finanziert, die von Ro- bert Morris und seinen Freunden gegründet war; nach dem noch vorhandenen Stadtplan der inzwi- schen nicht mehr existierenden An- Siedlung "Asylum Town" waren zahlreiche Wohngebäude, darunter auch ein "Grande Maison" für die Unterbringung der Königin vor- bereitet worden. Einer der grün- denden Teilhaber war der Vicomte de Noailles, der Schwager des Ge- nerals Lafayette. Es ist nicht auszudenken, in welcher Weise das Gelingen dieses in allen Einzelheiten vorbereite- ten Planes den Ablauf der ge- schichtlichen Ereignisse für Frank- reich, Europa und die ganze Welt hätte verändern können. Der letzte Befreiungsversuch war tatsächlich in letzter Minute nur durch Ver- rat gescheitert. Nach der mei- sterhaften Darstellung Stefan Zweigs hatte der royalistische Ban- kier Baron de Batz den Betrag von einer Million Livres bereitgestellt, um den Gefängnisverwalter Mieho- nis zu bestechen, damit Batz selbst und andere Royalisten in die Wach- mannschaft des Tempie Gefängnis- ses eingeschmuggelt werden — die Königin und ihr Sohn waren bereits auf die Strasse geführt worden, als man die Flucht entdeckte. Bald darauf musste die Königin das Schaffott besteigen. stick itourr Ein Enkel Masaryks gefallen Ein Enkel des verstorbenen Prä- sidenten Thomas G. Masaryk von der Tschechoslowakei, Leonard Re- MN6.Mf Finish THE mftwmefrfUt/ Weil Von HILDE MARX Dem "United Jewish Appeal" gewidmet Weil eine Mutter jedes Kind getragen, Kinder, die nicht das Glück der Spiele kennen, • em ihrem Blut genährt — der Wiesen Weite, Vogelsang im Baum. 61 v'n- ^6r ^rossen Unschuld frühen Tagen Hell ist die Nacht, wenn ihre Häuser brennen, der Keim von Schuld und Hass und Elend gärt — Bomben zerreissen ihren ersten Traum. Weil sie die namenlosen Tode sterben villion, Fliegeroffizier der , Royal Air Force, ist am 16. August im Kampf gefallen. Er war erst 21 Jahre alt. in einer Welt von Eisen, Gas und Stahl — Weil sie die Ernte unsres Fehlens erben die ihnen reift als ungemessne. Qual — Weil Mörderspruch Gesetz und Sitte Und weil das krumme Kreuz auf grellen mit Widerhaken sie zu Boden stiess-- den Glauben ihrer Ahnen, ein Verbrechen hiess — Sie sehen Väter, Mütter von den Horden erschlagen, und ihr Rufen klingt nicht mehr. Sie sind sehr einsam, bleich und stumm geworden. Sie fragen wenig, und sie hungern sehr. Wir haben Arbeit und Ertrag zu eigen, die wachen Stunden und der Nächte Ruh. Fahner Wir dürfen denken, reden oder schweigen, Und übers Meer die Kinder sehn uns zu. Und weil wir atmen, fühlen — weil wir leben (die wir geschehen liessen, was geschah), drum müssen wir die Freiheit denen geben, von denen keines noch die Freiheit sah: Sie sehn uns an — nur ihre Blicke schreien. Ist jedes unsres eignen Bruders Kind. Wir müssen helfen, retten, sie befreien: weil sie ein Schicksal, eine Zukunft sind. Hollywood Galling... Hans Kafka Speaking: ALLONS, EN FANTS!—Sweetest August 23 celebrations took place in the little, inexpensive French restaurants around La Brea and Vine; the Marseillaise sounded from hoarse pianos, and they cleared the shelves for the new Mousseux expected to come soon, by giving free Champagne to every- one. . . . First Hollywood actress to entertain troops and population in Paris will be Marlene Dietrich who speaks French as she does German and English. . . . First Warner pictures to be shown on the Boulevards will be "Sergeant York" and "All This and Heaven Too," having been dubbed for the purpose months ago. . . . The day after the liberation, the trade- papers announced that Charles Boyer, Michele Morgan and Victor Francen will go to Mexico in Sep- tember to do a picture (which is, in the language of writers a "non- sequitur" or in the theatre-slang, a "false exit"). . . . Rene Clair Irv- ing to locate in Paris a print of h:is unfinished "Air Pur" which he was forced to hide and leave behind in 1940; picture will be f::nished in Hollywood. . . . We wonder how many ex-refugees who in 1939, had gölten French exit - visa stamped "Sans esprit de retour,' at the Prefecture, were among the Amer- ican soldiers who liberated the city? WHAT'S NEW? — Leonide Mo- guy signed by Pressburger-United Artists to direct "Driftwood" alter the novel "The Sisters Klee" by Gina Kaus; playwright Elmer Rice Scripting. . . . Max Ophuls, re- eovered from a mysterious slugging that lest him unconscious on Holly- wood Boulevard and in amnesia as far as Iiis attackers are concerned (we are aware of this anti-climax) presently works on the Script of "The Gypsy Baron" for producer Lester Cowan. . . . Fritz Lang pre- paring what he calis the "All Quiet on the Western Front" of this war for International. . . . Ruth St. Denis, the legendary dancer of by- gone days, leading the gavotte in Paramount's "Kitty"; she has the parr of a British Do wager. . . . Ludmilla Pitoeff in Fox' "Hang- (Continued on Page Sixteen) Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public A ccountants Buchprüfung-Wirtschaft »Beratung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 The Fifth Column By LEONARD T. OLIVINE Wasch for Phoney Mail! There are many facets to the technique of using the mail to de- fraud the American people through Propaganda. Remember Henry Hoke's warii- ing in his best-seller "Black Mail" to be on guard against pl|<»ey mail, used for divisive and d&jrup. tive purposes. Many months ago this colutnn— (Continued on Page Sixtee») The most inspir- inr Cantor of our Rev. P. Büchner and the world famous Sons of WM Liberty Chotr direrted by Abraham Klistein will condurt the 4th annual High Holiday Service* at the Hollywood Synagogue 7080 Hollywood. Blvd. (near La Brea) Reservations now: GR 3261. Lebens- u. Sach-. Versicherungen * zu günstigen Bedingungen F. LEWIN Broker 3110 Lonffwaod Avenue VO 7473 LOS ANGELES INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angele* Tel.: VA 4253 POLSTER-MÖBEL AUFPOLSTERN . REPARATUREN SLIPCOVERS . DRAPERIES Qualität®-Arbeit garantiert Willard Podell 1437 S. 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Nye's mailing fränchise to circulate reprints of an anti-war speech by th'ethen lame- duck Congresswoman Jean nette Rankin. These reprints were mailed. to relatives of men who bad paid the supreme price by giving their lives for their nation on far-fiung battlefields. Othcr papers, througbout the ccuntry, reprinted the story. A New "Mothers Group" Kecently, another s o - c a 11 ed "Mothers Group" initiated a similar program. Ii differed only from the former insofar as the new group paid Uncle 3am for carrying the poison mail, vvhile in the first instance John Q. Taxpayer footed the bill through the courtesy of Senator Nye. The new "Mothers Group" dif- fered from the former insofar as it was composed of only one single individual, and that onc not even of the fair sex, while the old group bad a real membership composed of mothers and women. The new group, "Mothers, Sisters and Wives of U.S.A." maintained headquarters in an offiee building in San Francisco. Sole Organizer, osficer and mem- ber of this "all-female Organi- zation'' was an attorney, one HCcAL William E. Gearhart of San Fran- cisco and Burlingame, California. I Nexf of Kin "Selected" Sponsorship of a mimeographed letler branding President Roosevelt as a war promoter and call in g i'or bis iicl'val in Lhe November election to "save the lives and limbs of our boys" was the principal activitey of the one-man "Mothers Group." The letters were reeeived by women named as next of kin of soldiers listed as killed or wounded in casualty lists. The letter offered to send eopies of this divisive missile. to anyone for a fee. Tbc matter was brought to the attention of the District Attorney who promptly investigated and is- sued a statement. "1 am not interested in the least degree in the presidential campaign aspects of this letter," District At- torney Edmund S. Brown an- nounced, "but I am very much interested in anything that might be fraud, practiced upon the sor- rows of the next of kin of our killed or wounded soldiers." Gearhart's letters quoted F.D.R.'s solemn promise not to send our boys into foreign wars. The deadly struggle in which we are now en- gaged is termed a "foreign war" by the one-man "Mothers Group." When Gearhart was interviewed, he explained that Roosevelt is the "front" for CIO and Communists. FDR "Responsible for War" The President, according to Gearhart, provoked the Japanese to the point of opening hostilities in the Pacific by supplying weapons to the Chinese, and similarly pro- voked Germany to attack our ships by sendirig aid to Great Britain. The United States has no in- lere st in the Far East nor in Europe. The Chinese and Japanese should be lest to fight it out among themselves, Gearhart holds, and the Europeans should be lest to 1 lu ir own devices too. Jf the dictatorships should win— whi.t then ? Gearhart seems un- concerned. Sent All Over U.S. Gearhart denied that casualty lists were the source of bis mailing lists, but curiously his letters, turned ovfer to authorities by women who reeeived them, were addressed to people whose names appeared in casualty lists as rela- tives of servicemen, killed or wounded. Gearhart culled his addresses from files of newspapers of such cities as New York, Philadelphia, Chicago, Baltimore and others. He used to spend whole afternoons in the Public Library addressing en- velopes, copying right from the lists. When authorities announced that they would investigate, Gearhart beut a quick retreat, meanwhile his letters have been scattcred across the country and people of the same mind as Gearhart will flatter him through Imitation. lf letters like Gearhart's appear in your city, turn them over to the authorities! Watch for phoney mail!. Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIF.) — 228 W. 4th St. — Michigan 6847 President: l<'elix Guggenheim; Ist Vice-President and Executive Direktor: Harry D. Salinger; 2nd Vive-President: Mrs. Edith Mendel; Treasurer: Heinz Pinner; Club Editor: Ferdinand Kahn. Members of the Board: Dr. S. B. Bernstein, Walter Beer, Waller Buckv, Elow, Ernest Freed, Prof. Leopold jessner, Hans Kafka, Reinhardt P. Stern, llonorary members: Thomas Mann, Bruno Krank. JEWISH CLUB OF 1933, INC. 228 West Fourth Street, Los Angeles 13, Calif. Ml 6846 * SONNTAG, DEN 10. SEPTEMBER 194 4, i 8 Uhr, im FAIRFAX TEMPEL fSocial Hall) * 525 S. Fairfax Avenue OPEN FORUM EIN ABEND GEGENSEITIGER AUSSPRACHE Wir Newcomers und unsere wirtschaftlichen Aussichten nach dem Kriege Hier lebende Persönlichkeiten aus dem Wirtschafts- leben haben sich zur FrageAbeantwortung und zur Teilnahme an der Diskussion zur Verfügung gestellt. JEDER HAT DAS WORT Eintritt für Mitglieder frei. Nichtmitglieder und Gäste 25^ SOCIAL GATHERING Wednesday, September 13th, at the t COt NC1L OF JEWISH WOMEN, 21.4 Loma Drive New members since August 1,1944: IVIrs. Helen Godfrey and son Ro- bert (Hamburg), Mr. and Mrs. Julius Gutmann (Munich), John I. .Lewin and family (Berlin), Charlotte Neumann (Berlin), Lott> Spitz, Walter Spitz (Berlin, Vi- enna), Aaron Strauss. Eingebürgert wurden: Uli Hl Eckman, Walter Graupe, Eric Ira (Israeli, Kurt Laboschiii, Mrs. Irene M&ssarik, Mrs. Ida Porten, Mvs. Jenny I). Patry-Schmer, Max Schmer. Mi's. Ella Simmel, Trudy Gundell. Personalia: Ofi. Geburtstag: Hans J. Glaser ffr. Mim ich) ti. September -- 21t N. New Hampshire Ave., Los Angeles 4. Hollywood-Synagoge Bei dem Gottesdienst anlässlich der jüdischen Feiertage in der Hollywoud- Synagoge, 7080 Hollywood Boulevard, wird Kantor Büchner amtieren, eine in jüdischen Kreisen sehr bekannte Persön- lichkeit. Kantor Buchner, der dem Re- search StafT der Warner Bros. Studios angehört, hat eine führende Rolle in den Campaigns des United Jewish Wei- lar e Fund gespielt. oii dem Dich die Freiheits- statue begrüsste. Wenn Du im Monat der hohen Feiertage im - SEPTEMBER eingewandert bist, dann feiere den Tag der Wiederkehr Dei- ner Landung durch eine Dankesspende an die 'Blaue Beitragskarte' Spende noch heute! THE BLUE CARD, Inc. 67 West 44th Street, New York 18. N. Y. Ich' zeichne.. Name ............. Adresse Musik in Los Angeles Von JOSEPH REITER (Schluss) Meine unlängst begonnene Liste der hier ständig wirkenden Musi- ker fortsetzend, nenne ich Fritz Zweig, der augenblicklich mit Kie- p/ira und Eggerth die "Lustige Witwe" aufführt, Dr. Hugo Stre- litzcr, ehemals Kompositionslehrer an der Staatlichen Berliner Hoch- schule, Ernst: Gebert, der durch einen Wiederbelebungsversuch von Ilaendels "Julius Caesar" von sich reden macht, Alke Ehlers, die an der IJniversity of Southern Cali- fornia Klavier und namentlich Harpsichord unterrichtet, Jrigolf Dahl (iiioil. , ii gerichteter Kompo- nist und Begleiter der Gracie Field), Edward Rebner (Sohn eines berühmten Vaters, der sich namentlich x'ureh seine Reisen mit Emanuel Feuermann einen eigenen Namen gemacht hat), Lothar Perl (sehr guter Pianist mit Bezie- hungen zum Film), Willi 'Leist (Liedersänger) und — last but not least — Dr. Ernst Jokl, nicht nur ein wandelndes Kompendium der gesamten Musikwissenschaft und Literatur, sondern auch ein Anckdotenerzähler von noch nicht dagewesener U n er schö pf 1 ich k e i t. Hollywood Galling (Continued from page 15) over Square"; John Brahm direct- ing, Salvatore Dali devicing some dream sequences. . . . Curtis Bern- hard, presently on crutches after a twisted knee, to megaphone "Stolen Life," a re-make of the Elisabeth Bergner film, for Warn- ers. . . . Dr. Eduard Frischauer, Gina Kaus' husband, turned pro- ducer preparing the Dalt^n Trumbo story "Jealousy" for Republic re- lease; Arnold Phillips Scripting, Colin t Degen hart von Wurmbrand- Stuppach being financial partner in the venture. . . . By the way, there is a nev fad of crowned Initials, with an Archduke Franz Joseph being very much around, a Count Thum und Taxis on a megaphone at PRC, and actress Ann Howard making herseif known as Anna von Leuchtenfels, another Habsburg descendant. . . . Otto Preminger playing General Rahl in Fox' "Where Do We Go From Here?" . . . Karl Freund lensing the Hep- burn-Tracy starrer "Without Love" at Metro. . . . Ben Hecht preparing a "Life of William Shakespeare" for London producer Paul Soskin. . . . Theresa Wright after the ar- rival of her baby will be Feucht- wangers "Simone" and Gary Grant is set to portray Harry Houdini in the biography of the Jewish wizard (Selznick). ... In from New York: Dr. Paul Koretz, after the mar- riage of his daughter Heli, Elisa- beth Neumann, with the "To-mor- row the World" road tour; painter Stoessel, visiting with brother Lud- wig, the actor. . . . Off to New York: Alexander Granach; Paul Gordon, to produce Anita Loos' play "Persuade Me Not." . . . What's brewing in Pacific Pali- sade.«? It's hard to sorge Dr. F. Meyer's signature in personal letter. . . . Louis (Hotel) Adlon lest his position as Pola Negri's secre- tary to marry socialite Rose Davis which makes him, among other things, t.he father-in-law of actor Arthur Lake; Pola Negri, inci- dentallv will go to Broadway to play the lead in a revival of "Enter Madame." . . . Hollywood Reporter quot.es Henry Koster as saying at La Rue's. he was so enthusiastic over his wife's bust that he ordered three more; al'ter the uproar calmed a little it turned out he spoke of a hust made by the Yugo- slavian seulptor Yu...i Sala- ni u n i ch. NOTE BOOK.— French com poser Michel Michelet signed by Metro to a term contract. . . . Frederic Hol 1 a nde r scori ng Warner's " Ch rist- rnas in Connecticut." . . . Werner Richard Heymann setting Sol Les- ser's "Three Is a Family" to music. ... Max Steiner composing Warn- er's "Roughly Speaking" and Eric Zeisl the "independent" Moische Oyshcr picture. OBITUARY. — Nick Ermolieff, son of producer Joseph Ermolieff, form er Publicity man at RKO, now a Lieutenant with the United States Armv, was killed in action in the Battie of France. ... In Hollywood, death took literary agent Laszlo Szusc, 42, after a heart ailment. Szusc, born in Hungary, came to Vienna in 1923 to head the Vita Film studios owned by his father; later, he went to Berlin where he first founded a literary agency; then, in 1930, the Bebo Tonverlag, brauch of a Leipzig music Publishing firm he had acquired before; Bebo was sold to a Nazi firm in 1935 for three million marks, payable in Budapest but subsequently frozen there: then, Szucs established a Publishing house in Vienna which he had to give up to the Nazis in 1938, this time without compensatio!.; since 1940, he lived in Hollywood and it was only recently that he started out on an agent's career (with the Kline-Howard agency), and a conspicuously successful one at that. . . . He leaves a widow, a daughter and many friends. Mitbegründer von Tel Aviv gestorben Der frühere Vizebürgermeister von Tel Aviv, Ariah Leib Ester- man, ist im Alter von 75 Jahren dort gestorben. Er war einer der Gründer der Stadt und Delegierter zu einer ganzen, Anzahl zionisti- scher Kongresse als Vertreter der General Zionists of Palestine. Noch erzielen Sie ENORME PREISE für Bestecke, Service, Leuchter. Körbe. Vasen, Figuren, Tassen, Krystalle, Gemälde, Teppiche, Antiquitäten etc. Wenden Sie sich unverbindlich an: 666 AMSTERDAM AVE. - Telephon: ED W961 Post nach 720 Riverside Drive, New York City JOE MAY Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE BEISS zahlt höchsten Preis UnvtM liindl. ISesuch. auch ausserhalb bereits ab ...... w FRED REIS 11 WEST 42nd STREET JETZT Room 1360 PE 6-0427 Uc. No 2<)!)28!l BE Täglich 9-6; Samstags 9-2 Uhr Brasilianische Vertretung ""■"™ Agencia Brasileira de Assinaturas Sao Paulo, Brasil, Caixa Postal 226-B Schrift!, n. telei. Bestellun- genwerden prompt erledigt. Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld zurück Jedes Paket voll versichert, 'nkl. Porto, Verp., Versieh.. 1 Pfd. 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September geschlossen. ■ Was unsere Boys ■ wünschen! Hier haben Sie eine ERST- KLASSIGE Zusammenstellung: Unser STANDARD Soldaten-Paket enthält; 1 Hartwurst; 1 Dose Oelsardinen; 2 Taf. Schokolade; % lb. Sauer- Bonbons; 1 lb. getr. Aprikosen; lb. Lebkuchen und kor!et EINSCHLIESSLICH Porto und Verpackung nur $395 Kein Ree-uest erforderlich; kein Brief nötig. Bestellen Sie FRÜH- ZEITIG, damit ZEITIGE Ankunft garantiert ist. '•* "!.>,< Adressen-Angabe erwünscht. Ludwig HERTZ^p _3891 Broadway (162.-163. Str.) .Call: WA 3-9341_B Friday, September 1, 1944 Wir erhielten die tief erschütternde Nachricht, dass unser geliebter Sohn, Bruder, Neffe und Vetter Pvt. Freddy Finsterwald U. S. Army im Alter von 2 I Jahren gefallen ist. In tiefem Schmerz Willy Finsterwald und Frau Bianca, geb. Seelig Heinz Finsterwald, 425 Prospect PI., Brooklyn 16, N.Y. Von Beileidsbesuchen bittet* man abzusehen. Wir erhielten heute die traurige Nachricht, dass unser einziger, geliebter Sohn und Neffe Pfc. Erwin Kahn (fr. Frankenwinheim, U.-Fr.t am 7. August 1944 in Frankreich gefallen ist. In tiefem Schmerz Siegfried Kahn u. Frau, 601 W. 15 6th St., N. Y.C. Karl Hirsch Familie Max Kahn, New Häven, Conn. Familie Adolf Kahn, Durban, South Africa Ein unerbittliches Geschick entriss uns unseren Stolz und unsere Hoffnung, unseren in- nigstgeliebten (lütten, Solin, Hrn-der, Schwiegersohn,Schwa- ger, NrlVcii und Vetter Pvt. Arthur Ullendorf (U. S. Army) (früher Stettin-Köln) Kr fiel am 7. August 1U41 in Frank reich als Opfer für sein neues Vaterland, im Aller von ;t!i Jahren. In unsagbarer Trauer: Lya Ullendorf, geb. Rosenhoch und die übrigen Verwandten. 941 l'ark IM., Brooklyn, N. V. Beileidsbesuche dankeud verbeten. lt is with great sorrow that we have to inform our members and friends of the death of our member Pvt. Egon Bruenell who died while serving with the U. S. Army in the Middle East, NEW WORLD CLUB Tiefbewegt geben wir Kenntnis von dem Tod un- serer Mitglieder Sgt. Paul Friedman Pvt. Arthur Ullendorf Pvt. Freddy Finsterwald Sie gaben ihr junges Le- ben für ihr neues Heimat- land. Congregation Machane Chodosch, Inc. Brooklyn, N. Y. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS. INC. West End FuneraJ Chapel 200 W. 91L St. SC 4-0600 Spec urice to Aufbau readers GRABSTEINE LIP5TAOT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.: TR 4-2211 geschlossen. Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West . Memorial Chape DI RIX TORS: AI.V KU'! BROTHERS UM: KAI HKliMAN K MEYERS IIS West 79th St., N. Y. C ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 II is Willi great sorrow and deepesl regret, tliiif we have to inforni nur members and friends of the deatli of our dear inenibers Pfc. Erwin Kahn TT. S. Army who was killed in avtion somewhere in franse Pvt. Fred Finsterwald U. S. Army who was killed in aelion somewhere in New Guinea. PKOSPECT I NITV (M B. Inc. AI. Mayer, President. Special Services will he held oii Sulurdiiy mnrning Sept. 2. 191 I, at. (he Prospers l'nily Club by IW-v. Henry M. Shot- land, Congregation Tikwoh < Ihadoschoh. Wir erhielten die erschüt- ternde Nachricht, dass unser lieissgel iebter Solin ». Bruder Pvt. Egon Bruenell sein junges Leben gab für sein neues Vaterland. Kr starb am 18. August 1944 im Middle East im blühenden Alter von 19 Jahren. Kr war unser Stolz und unsere Hoffnung. CARL BRUENELL I Aufenthalt unbekannt) ROSA BRUENELL geb. Rothschild BERTHOLD BRUENELL 35-4:1 S4th Street, Jurk- son Heiglils, L. I., N.Y. Wir erfüllen die traurige Pflicht davon Kenntnis zu ge- ben, dass unser teures Mit- glied KURT LESSER Terhn. 3rd Grad im 21. Lebensjahr als Opfer für sein neues Heimalland In Frankreich den Tod fand. Wir werden ihn nie verges- sen und ihm stets ein ehren- des Andenken bewahren. Jewish Friends Society, Inc. Tief" erschüttert gehe ich Nachricht vom Ahleben mei- nes geliebten (lallen, unseres Vaters Emil Juszkovits welcher am 16. August nach langem Leiden in Philadel- phia verschieden ist. Marie Juszkovits Hans und Piri Jusko Washington Richard und Lilly Klein Philadelphia © Unsere geliebte, gute Mutter, Grossmutter u. Tante Sara Maier geb. Dreyfuss (früher Karlsruhe in Baden) wurde uns am Sonntag Abend, den 27. August 1944, im Alter von 78 Jahren durch einen unerwarteten, sanften Tod entrissen. Die trauernden Hinterbliebenen: Henri Maier und Familie, Frankreich Herbert Maier und Familie 3875 Waldo Ave. (242nd St.) New York Louis Maier und Familie 3875 Waldo Ave. (242nd St.) New York Bella Maier, geb. Baer und Familie 3824 Waldo Ave., New York Hubert Baer und Familie Am 22. August verschied sanft nach langer, schwerer Krankheit mein geliebter Mann, unser treuer Vater, Sohn und Bruder, Schwager, Onkel und Vetter Theo Mittel aus Unsleben (Bayern) kurz vor Vollendung seines 59. Lebensjahres. In tiefem Schmerz: FANNI MITTEL, geb. Naumann HERBERT und 1LSA ASHE, geb. Mittel PAUL MITTEL, U. S. Navy KARL und BABETTE MITTEL JEANETTE NAUMANN Familien Kuni, Josef, Salli Mittel und Hedwig Frankenberg, geb. Mittel. 37-08 94th Street, Jackson Heights, L. L_ , Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 24. August unsere geliebte, treusorgende Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter und Tante Eva Hirsch früher Hamburg im Alter von 83 Jahren. Ernst Hirsch und Berta, geb. Baer, New York Erich Ilsen u. Kaete, geb. Hirsch, Philadel- phia, Pa. Fred Gradenwitz u. Frieda, geb. Hirsch, Newark, N. J. Joseph Lichtenstein und Paula, geb. Hirsch, Newark, N. J. Else Hirsch, Aufenthalt unbekannt S Enkelkinder. Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, dass un- ser geliebter, unvergesslicher Mann, Vater, Schwie- gervater und Grossvater Walter Sachs (fr. Chemnitz) im April 1944 im Lager Bergen-Belzen (Hannover) verschieden ist. In tiefer Trauer: Gertrud Sachs, geb. Bernstein Lager Bergen-Belzen Ludwig und Gerdi Scharlach, geb. Sachs, Holland und Tochter Erika Edgar und Hildegard Cooper, geb. Sachs 83-80 I 18th St., Kew Gardens, L. I., N. Y. Richard und Edith Pinkuss, geb. Sachs 117-01 Park Lane So., Kew Gardens, L. N.Y. Mein geliebter Mann, unser teurer Vater, Schwie- gervater, Grossvater, Bruder und Schwager Herr Adolf Heppenheimer (früher Frankfurt am Main) wurde uns am 22. August 1944 im Alter von 71 Jahren allzu rasch entrissen. In tiefster Trauer Tilla Heppenheimer, geb. Schott Bobbi u. Fritz Morgenthau und Jeany Hilde und Lothar Cronenberger Hein» Heppenheimer 382 Wadsworth Ave., New York City MEMORIALS ByEMANUEL NEUBRUNN Ol fs iill.an & Scnbrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certisied Stoves To any Ccmetery in l .S.A. » — 720 Ft. Washington Ave. Am 22 August 1944 ist unser hochgeschätzter, lieber Mitarbeiter im Bezirk Manhattan Herr Adolf Heppenheimer im 7 2. Lebensjahre verschieden. Mit seinem gütigen Herzen und seiner tiefen so- zialen Gesinnung hat er unserem Hilfswerk seit dessen Gründungstagen ein nie erlahmendes Interesse ent- gegengebracht und in unermüdlichem Wirken wert- vollste Dienste geleistet. Wir haben uns mit diesem ausgezeichneten Mann freundschaftlich verbunden gefühlt und werden die Erinnerung an ihn in hohen Ehren halten. THE BLUE CARD, Inc. (Blaue Beitragskarte) Rabbi Adolf Kober, Chairman. Richard Jung, Sec'y. \ew York N.Y WA 7-3.770 Plötzlich und unerwartet entschlief ain lti. .Iiini im Aller von (>5 Jahren mein lieber Mann, unser lieber Vater, Bruder, Grossvaler, Schwiegervater und Onkel ERNST LEHMANN (fr. Günzenhausen) betrauert von seinen Hinterbliebenen. Guise 201 ti, Buenos Aires Manchester, ivenya, llerxlia, New HIRSCH & SONS BEEUDIGUNGsfirtiTI'TU! Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzellieiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Mein einzig geliebter Mann, unser innigstgeliebter Vater und Grossvater Isaac Wohlgenannt ist uns plötzlich durch einen sanften Tod entrissen worden. In tiefer Trauer: JOHANNA WOHLGENANNT, geb. Fioriiio Kinder und Enkelkinder St. Gallen, Schweiz August 1944 Am; 15. August entschlief meine geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwe- ster und Tante SARAH (SELMA) BERNSTEIN ge. Jacoby im soeben vollendeten 57. Lebensjahr. Wer sie gekannt, wird unseren Schmerz ermessen können. EDUARD BERNSTEIN, Cochabamba, Bolivia, Casilla 548 KURT KAISER und Frau MARGOT, geb. Bernstein La Paz. Bolivia, Sanchez Lima 900 ARNO HEYMANN und Frau ERIKA, geb. Bernstein La Paz, Bolivia, Casilla 904 MAX JACOBY. 2(10 Hast 79tli Street, New York City ' '■ I. W01ZINSKI, KURT und JOACHIM WOIZINSKI Buenos Aires, Avenida Montes 1728 .. Nach dreimonatiger tückischer Krankheit verstarb am 4. August 1944 meine liebe Frau, unsere gut* Mutter Louise Klein geb. Lazarus früher Duisburg - Düsseldorf im Alter von 68 Jahren. Ihr sehnlichster Wunsch, ihre Kinder, Enkelkinder und Geschwister wiederzusehen, war ihr leider nicht vergönnt. Für die trauernden Hinterbliebenen: LOUIS KLEIN, KURT KLEIN, WALTER KLEIN, ERICH KLEIN. Lima (Peru), Casilla No. 1417. Nach langem, schwerem Lei- den verschied am II. August d. J. nieine liebe Frau, meine einzige Schwester CAEC1LIE WEISS geb. Herz (fr. Mährisch Oslrau, C.SR) Sie wurde am Li. August d. J. in Mexico bestattet. Dr. OTTO WEISS Mexico, 1). F. Av. Michoacau 43 D. Dr. BERTHA ROSENTHAL Tel Aviv Nezah Israel 21 Palästina. Mein innigstgeliebter Hatte, unser guter Vater, Schwie- gervater Ii. Grossvater, Herr ALBERT BARUCH (früher Worms «. Rh.) ist nach Vollendung seines 78. Lebensjahres heute plötz- lich und unerwartet von uns gegangen. In tiefer Trauer: ADELE BARUCH geb. Reis EMY ZIMMERN geb. Barueh BENNO ZIMMERN Pvt. KLAUS ZIMMERN 125 Riverside Drive New York 25. August 1944 Nach kurzer Krankheit starb plölzlielt und unerwartet mei- ne liebe Krau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Grossniutter Frau Rosette Eisemann geb. Friedmann (fr. Bauerbarh, Thüringen) int 75. Lebensjahre. F.ast Stroudsburg, Pa. Louis Eisemann Max Eisemann Bernhard Eisemann ('.bester, Pa. Isi Eisematin, Holland Yetta Ellsweigr Hilda Wilkins, Columbus, O. Clara Berg Nach kurzer Krankheit ver- schied mein inniggelieblet" Mann und Schwiegersohn, unser lieber Bruder, Schwa- ger und Onkel Siegfried Goldschmidt (früher Dieburg, Hessen) im Alter von 50 Jahren. In liefer Trauer: Emmy Goldschmidt, geb. Hirsch, 157 Greenfield St., Hartford, t'.onn. Isidor Hirsch Hugo u. Mathilde Wertheimer Seb. Goldschmidt Auguste Goldschmidt Leo u. Alice Goldschmidt Max u. Sophie Lorch, geb. Goldschmidt Harry Hirsch u. Frau Julie, geb. Goldsehmidt Dr. med. Arthur Hirsch und Frau. Danksagung Für die grosse Anteilnahme anlässlicli des Todes meines heissgeliebten Sohnes Siegbert Heidelberger Technical Sergeant sage ich auf diesem NV'ege herzlichen Dank. Im Namen der • trauernden Hinterbliebenen: CAROLINE HEIDELBERGER 88-64 ti2nd Drive Rego Park, L. I. Danksagung Fiir die überaus grosse und herzliche Teilnahme bei dem Heimgange unserer lieben Mutter THERESE SICHEL (früher Grünsfeld, Baden) t sagen wir allen Verwandte«, Freunden und Bekannten auf diesem Wege innigsten Dank. Familien SICHEL KAUFMAX KATZENSTEIN August 1944 With grateful appreciation we wish to aeknowledge the com forting expressioiis of sympathy du ring our reeeilt bereavement of our beloved wil'e and mother Mix Emma Katzenstck nee Seckbach Dr. Moritz Katzenstein 72 Caufleld Garden» London N. W. 6 Dr. Margarete H. Katzeeatein New York City (ri y Frankf uI t/Mai») illlNIIIE Unser lieb.«Bruder, Schwa- ger und Onkel Hermann Lichtenberger ist im 47. Lebensjahre in l'etach (Tikva) gestorben. Sofie Dukas Zürich Telly Guggenheim Aufenthalt unbekannt Arthur u. Betty Bodenheimer 820 West 180th St. Das vornehme Beerdigu ngs-Institet Modern eingerichtet 7titll St. (Ecke Amsterdam Ave.), 'N.i.L, Telefon : ENdicott 2-6600 CHARI.K3 ROSENTHAL, Fuaeral Wl. SIMON FRANKEL born in Meiseiiheinr a/Glaii, Germany, died July 22, 1944 in Los Angeles, C.al.. at the age of 75. He is survived by bis wil'e Settchen, Iiis sons Gustave and, J.ouis, (i grandcliildreö and 3 great grandehildren. He bad the good fortune to cele- brale, Iiis Golden Wedding an- liiverxary oii March 25 of lliis year, in Chicago with Iiis satii- il.v, friends and Iiis hrother Morris, who is a resident of Chicago. Mrs. S. FRANKEL 570 N. Itossmore Ave. Los Angeles, CaL Friday, September 1, 1944 AUFBAU If I Jews in § I Uniform | |„By FAUL KRESH ......D Major Kaplan schafft es Dies ist die Geschichte einer Rettung, die wirklich atem- beraubend ist. Sie beweist wieder einmal, dass die Ar- mee keine Mühe und Gefahr scheut, wenn es sich um ihre Soldaten handelt. Major Morris Kaplan aus Denver, Colorado, der kom- mandierende Offizier des Air Evaluation Unit Air Trans- port Command in Indien, ist einer der Helden der Ge- schichte. Ein junger Second Lieutenant, Robert Whessel- hoeft, Jr., wurde in einer ge- birgigen Gegend West-Chinas von Kinderlähmung befallen. Das nächste Hospital, das die erforderliche Ausrüstung be- sass, war in Kalkutta — über ■ tausend Meilen entfernt. Dort besass man auch eine "ei- serne Lunge." Das Dorf, in dem der Lieutnant krank lag, war et- wa 100 Meilen vom Landungs- platz entfernt, aber Major Kaplan beschloss, dorthin zu fliegen und mit Fall- -PHOTO- M. CUe^eg. 722 NOSTRAND AVENUE <1RT-Stat.) BROOKLYN. N.Y. Berühmter Wiener Photograph Besitzer vieler Auszeichnungen schirm zu landen. Zur fest- gesetzten Zeit war das Wet- ter so schlecht., dass der Ma- jor nicht auffliegen konnte, und auch am nächsten Tag war es nicht besser. Inzwi- schen teilte eine Radiobot- schaft mit, dass der Zustand des Leutnants kritisch gewor- den set, dass beide Beine ge- lähmt seien und er kaum lau- fen könne. So entschloss sich Major Kaplan, mit seinem Rettungskorps den Landweg zu nehmen. Er wurde von Captain Ben nett und Sgt. Chin D. Yee aus Fall River, Mass., ein Chinese, der in den Vereinigten Staaten erzogen worden und jetzt ATC Me- chaniker war, begleitet. Letz- terer sollte als Dolmetscher dienen. Drei Tage brauchten sie für die Reise. Sie muss- ten vier Brücken bauen für ihr Auto, Dutzende von Strö- men durchwaten und einen 12,000 Fuss hohen Pass über- steigen. Es wurde schlimmer, je näher sie ihrem Ziele ka- $™™Kinder- und1™! Familienaufnahmen im eig. Heim in best. Ausfüllt | du roh langjährigen Fachmann | F. MUELLER [701 W. 178 St. WA 8-49281 VergWiss. Ii. Amateurausarbeit I Unseren lieben Eltern und Grosscltern Hermann Bendheim u. Frau Jeannette, geb. Hess i'ftiher Griedel, O.-Hessen die herzlichsten Glückwünsche zu ihrem 40. HOCHZEITSTAG V, 1944 Hilde and Arthur Wolfis Shei niau Avenue, R. D. No. 3 Vineland, N. J. (früher Küslrin) ALFRED SCHLESINGER und Frau Hilde, geb. Rosenbaum zeigen hocherfreut die Geburt ihres Sohnes Lutz-Alberto 1!>. Juli 1944 Tuciiniaii 22'itS III. C. Buenos Aires (fr. Krefeld - Herford) Eine Familien - Anzeige in dieser Grösse kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: V/t" hoch. I Spalte breit $4.59 1%" " 1 " " . $5.25 2" " 1 " " ..$7.01 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Ordei sa bezahlen. — Anzeigen schloss Dienstag 12 Uhr. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser geliebter »Vater, Schwiegervater, Gross- Vittei, Bruder, Schwager und Onkel Jacob Levy Odenkirchen, Hhhi. am 26., Oktober 1943 in (Lim- burg im ticS. Lebensjahre ver- schieden ist, MORITZ u. EMMY MAY. geb. Levy, Gl 7 West 17'Uli St., N. Y. C.; MARTHA FÖLSTER, gel). Levy, Hamburg. We are happv to annonnce the arrival of onr son Raul Martin on .liilv .'Id. 1944 Dr. LILLY LICHTMANN nee Sliimmer Dr. ISIDOR LICHTMANN Sarmienlo 2129, Buenos Aires We are happy to annonnce the arrival of onr son Stanley Mac JUSTIN & HA TT1K GL TM AN nee Lovvenberg 1 18 Franklin Street Poughkeepsie, N. Y. (f'ly Nuremberg - KoJbergLP.) Nach langem, schweren Lei- den verschied am 11. August mein innig geliebter Mann, unser guter Sohn. Minder ERWIN BORNSTEIN im Alter von 42 Jahren. Malv Bornslei ri. geb. Naehman 1 Yale Avenue. I . . ,i-. Engl. Adolf u ii et Mar thu Bornstein 55 Sicktes Street. Apt. 2-1$ New York Walter und H tl« I> Bor »stein .29 Sicktes Slreel New York men; in einem Dorfe mussten sie anhalten und eine Gruppe von Kulis und Packpferden mieten, um über das felsige Terrain herüber zu kommen. Aber sie setzten es durch! Die Krankheit des Leut- nants wurde als ein akuter Fall von anterio poliomylitis (Abart von Kinderlähmung) diagnostiziert. Er war durch einen rohgebauten künstlichen Atmungsapparat am Leben erhalten worden. Dieser Ap- parat war an sich ein Beweis für die Erfindungsgabe des Menschen. Ein breiter Lein- wandstreifen war um seine Brust geschlungen, und die Enden dieses Streifens waren an die Leintücher befestigt und an einen Hebel darunter, der sich um eine Angel an der Wand drehte. Durch das Bewegen des Hebels wurde die Atmung des Patienten mit wenig Mühe geregelt. Es war unmöglich, den Leutnant über den Landweg zu transportieren. Eine Insel in dem Fluss des Dorfes schien zur Anlage eines An- laufsweges geeignet zu sein; 250Kulis arbeiteten drei Tage lang daran. Inzwischen lies- sen Flieger der A.A.F. Dro- gen und Medizinen herunter- fallen. Dann mueste noch ein Flugzeug so hergerichtet werden, dass der ungewöhn- lich grosse und schwere Leut- nant bequem darin liegen konnte. Auch das gelang — und der Kranke wurde in das Hospital gebracht. Sein Zu- stand soll jetzt befriedigend sein — er hält tapfer stand. Major Kaplan und seine Kollegen, die eine so pracht- volle Arbeit geleistet haben, freuen sich, dass sie einem Kameraden das Leben geret- tet: haben. WOLLEN SIE DIE ENTWICKLUNG Ihres Kindes in Bildern festhalten ? Ich mache ungezwungene Photos l'iir Ihr Album. Günstige Preise. Nur tele- phonische Verabredungen nach 7 Uhr abends — ED 4-0308. Die Geburt ihres Sohn es Claudio zeigen hocherfreut an HEINZ u. JIILDE TANN GH EN geb. Stern (fr. (fr. Braunschweig ) Montabau r) Buenos . Ai res/ X rg. Gurruchaga 826 11. August 1944 We are happy to annonnce the arrival of Our ilaughter Evelyn Carol Leo and Margarete Eula« nee Stern 11 Vermilyea Avenue New York .!< N. Y. (f'ly (f'ly M:i rienhii rg. Rhaunen) (liessen) Mr. & Mrs. Paul A. Levien nee Ursula Hochfeld are happy to annonnce the arrival of Michael's sister Marion Jeanette 6932 36th Av.»iiue S. W. Seattle 6, Washi lytton Die Barmizwoh unseres Sohnes GERALD PHILIPP findet am 9. September 1944 im MASONKJ TEMPEL (Congregation Habonim. Rab- biner Dr. Hugo Hahn I Queens Boulevard, Ecke Con- tinental Ave., Forest, Hills, statt. HENRY ELDEN U. FRAU LILLI, geb.BLUMENREICH 111-20 761 h Hoad Forest Hills, N. Y. Lore Frank Sigmund Kramer VERLOB T E (fr. Mannheim) (fr. Köln) Talchuano :S2."> Padilla 693 Buenos Aires 12. August 1944 Florence Cohen Benno Sichel Engaged (f'ly Helden- bergen. Obeih.) 1770 Wal ton "Xü'i Wadsworth Ave., Bronx. N. Y. Ave.. N. V. August 2:1, t;m Für die /tibi reichen I!e weise liebevoller Anleüualim beim Heimgang hih.t";- ge Mutter ANNA MAUTNER sagen v. i;• ;t!Im Iier/l Da nk, Fred Mn-. >'n»»r Arthur n. Marjar«'« M:• - l geb. Mautner 3936 4(Uli Slreel Long Island in 505 Tel.: OK 4-019«# Siimstags gesell Bossen. t ) ■BILLIGER. 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The 44 tk Street Bookfair Callery (1.33 W 44th St.), in the closest neighborhood of the Great White Way and our own, not so glamorous Offices presented a well-chosen selection of paintings, watercolors and prints: 11 New Artists in New York Neil Booker, pitinting in the Soyer vein, Elizabeth Catlett, M. Gordon, G. Howtand, Charles White and Haie Wood- ruff stand out. The 26-yeav-old Vene- zuelan C. Rengifo, vvhose iwi» portrait» are quite promisins, is the i>et diseovery of this new gallery, seemingiy «leservlug Iiis plannet! one-ma» slmw early in the Kall. The whole affaiv resenibies somewhat 1he famous, now det'unel, l.anyi Book- shop in Vienna, where Kokoschka, Schiele, Jungnickel, Gütersloh and l.aske sound in its ownev tlieir shvewdest hüt ever aecessible Promoter und huyer. I he proximity of the oeuvres of Peter Allen- berg, Karl Kraus, Frank W'edekind and the läterary avant gar rle ttirned out to he as stirnulating as the preseiif set-lip at the Bookfair is likely lo he. Portrait of America The Metropolitan Museum has just announced the opening in October of an exhibition of 150 paintings of the American scene, selected through the Pepsi Cola Competition for American Artists, held under the auspices of Artists for Victory. Big Business has, at last, found out that art, unfettered by compromising art directors and sales promotors can be good ad- vertising. Despite this not unselfish motive this pioneering ad venture is to be welcomed and highly praised. Not only because of the lavishly speat prize money (11,000 Dollar going to 12 artists) but because of the good example set. Three- hundred artists from 47 states, as well as from Alaska, the ( anal Zone, District of Columbia and Puerto Rico wlio partieipated in this nation-wide competition sub- mitted close to 5,000 canvases. This seems to be art produefcion <>n a grand Scale. The contest; was man- aged throughout by artists, and prize winners were selected by Juries of artists, museimi directors and critics without any inter/ereace by the Pepsi Cola Company. Most of the pi ize-whmers are atreadjr luiown lo the American public. Weid» Peirce, t'h. Evergood, L. v»,M. J. De Martini, V. Spagna, A. Osver, ('.orcos, X. Gonzales, L. Guglielmi, Davis, Ph. Reisman and Sei Wllsee I i equent exhibitors of long standlng. Doesn't it seem odd that not any reil diseovery has been mnde'l Mjgjrfc* WA l'orlluN,ming show at the Metropolitan will justify the rewards heappl artisls already highly favored by gellt-■ ries. colleetors and museums. Be that as it nmy. the patronaRe of art by American industry is to be liatied es % big step forward in the dir«iti«ii at preventing the Interruption of irrmtlfe art du ring wartime. And tlie dlsc»ri ol' Ihe advertising slant and stepn siiitahility seems to be an almost rero- lutioiiary aet by America's Big leduntry, vin-4 uplif't and com fort to all artists wilhoul h hyphen. ^ ; Two recent issues of Äe con- tained drawings and pamtings bjr well-known artists, commissioned by the magazine to make a pictorial record of war scenes witnessei right at the spot, This is not al- together a novelty but it is the first time that we are stirred to such an extent that we simplyvffcre t» praise loudly and exuberantly tha work done. David Fredewthal, orte of the yo im gest "arrived" artists of this generation, has siicceedei where others failed, because he has shunned literalness and slickneas, and did not shrink from the night- marish ugly and shockingly gory vistas of this Armaggedto. Even the painting showing a soldier fulp- ing coconut milk out of a opened coconut shell has all the dynamic essence of agonizing thirst quenched during or after an exhaustingly bloody battle. This is war art at its best! We eonsider the Publi- cation of these paintings as a new form of exhibition, reachtn? the millions instead of the few, an exhibition meriting enthusiastic criticism. werde gesund. Ich sehe mich schon wieder in einer feinen Lobby in einem grossen New Yorker Ho- tel, Als Manager." Seine Stimme war wie ein Hauch. Das .Morphium begann z.u wirken. Draussen begann es zu däm- mern. Bald würde das Tageslicht den grossen Raum erfüllen, in dem siebenundachtzig Betten standen. Im Gehen fiel Claudia's Blick auf das Wasserglas. Es war eines von denen, die zum Haus gehörten, in dem sie das Notspital aufgeschla- gen hatten. Sie holte, ein anderes Glas, füllte es mit frischem Was- ser und nahm das alte mit sich. Claudia Rüssel, Army Nurse, lächelte immer noch wie ein Cho- rusgirl. Aber in ihren Augen war Angst. Auf dem (jlas, das sie weg- genommen hatte, stand: "Hotel Garibaldi, Campobasso". Das Bett des Sergeanten Steve Morgan stand in einer Hotel Lobby. Stella Multens ort Co rsetfiere Pari Barcelona rTZT IM EIGENEN SALON 839 WESTEND AVENUE 101. Str., Apt. 7-F Bekannt für erstklassige Mass-Corsets Corselettes u. Büstenhalter Panty-Gürtel Auf Wunsch Hausbesuch Anna Michalowsky (früher Berl i tu 220 W. 98th St., cor. Broadway Apt. 2-A UN 4-711«:, Spezialist! n in AirlVrtigung v. Corsets :: Corselets Büstenhalter Reinigen, Reparaturen; Mass. Preise. Professor Ärturo Castiqlieni, ehemals Mitglied der iJjiiversität Padua und' heute Professor an der medizinischen Fakultät von Yale, arbeitet laut "American Relief f»r Ital.v" daran, ärztliche Hilfe und Medikamente für die befreiten Teile Italiens zu beschaffen. Pro- fessor Castiglioni, der Jude ist, wurde 1939 gezwungen; von sei- nem Posten an der Universität Padua zurückzutreten, weil er »ich weigerte, Mitglied der faschisti- schen Partei zu welken. GeschwisterSALOMON 1 336 FT. WASHINGTON AVE. 5 Apt. 1-.5 (zw. 174.-175. St.) WA 7-Tt86 ' g Langjähr. 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Sie hielten sich 4Vi Monate in einer Höhle in J u q o s lavien versteckt Vater und Sohn — der ehemalige polnische Richter E. Hirt und sein 14 jähriger Sohn Josef — tragen M ilitäruniformen, die sie von Eng- ländern und Ame- rikanern beka- men. Der 14jäh rige Josef war später als Dol- metscher für die a m e r i k anische Armee in Italien tätig. Londoner Notizen Die Refuqees werden Theater spielen Marshall Stannel ist vom War Relocation Kostrd beauftragt, für die Unterhaltung und die kulturellen Bedürfnisse der ( ampinsassen zu Borgen. Als erste Vorstellung der Theafergiriippe " ird "Twelfth Night" von Shakespeare einstudiert werden. Das Bild zeigt die Gruppe bei einer Besprechung. Von links nach rechts: Dusanka t,'iuen, Paul Wal- lenstein, Vladimir Strichewsky, Marshall Stalley, Siegfried Kuttner (Gruppenleiter) und Lotte Kuttner. Zum ersten Male Icecreom Die Geschwister Weinstein (von links nach rechts., Nathan, Lea, Miriam, Jacques, Marcelle und Bernard) flohen aus Belgien »ach Frankreich und später nach Italien. Auf der Flucht: verloren. sie ihre Mutter und vier Geschwister. Der Vater wurde von Rom nach Polen deportiert. In Irl Aviv stirb Moshe Glembotsky, der unter dem Nsinvn M. Ben Eliezer zahlreiche erfolgreiche Buelier -verölsent- lleht hatte. IllembolsUv, der mir fiL2 Ja live »II geworden ist, winde in Wilna f?ehö- ren. Bevor er »weh Palästina übersie- delte, lebte er einige Jahre lang in den erVeiuigtcn Staaten, wo er WedaUtcuv einer zionistischen Zeitschrift war. WALLACH'S NOVELTY SHOP 4244 Broadway (180.-18!. Str.) Elegante Handtaschen für die Herbst-Saison ACCESSORIES zu 'besonders günstigen Preisen. Reichhaltige Auswahl Freundliche Bedienung Wietier Sehirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante dauerhaft# Schirme für jeden Ge- schmack; grosse Auswahl preiswert. Q..... nigstens unter Engländern", sagte mir neulich ein Bekannter, der den spanischen Krieg miterlebt und auch sonst ein paar Nationen in Gefahren und Nöten gesehen hat. Zweifellos hat er recht. Panik, Ner- vosität und wilde Gerüchte gibt es hier nicht. Man ist zwar nicht glücklich unter "fliegenden Bom- ben", aber man lebt, mit ihnen. Die Regierung hat empfohlen, Lon- doner und "Süd-Engländer" sollten versuchen, sich hin und wieder ein paar ruhige Nächte ausserhalb ihres Wehnsitzes zu verseil äffen, und so fährt man in sichere (legen..... den, wenn man mir irgend kann, und nimmt selbst die übei'füllten Züge in Kauf. Unterdessen habe ich mein erstes Weekend seit Beginn der "fliegen- den Bomben" auf dem Lande ver- bracht — nur einer, der Zahn- schmerzen gehabt hat, weiss zu sehätzen, wie es ist, keine Zahn- schmerzen zu haben. Natürlich weiss man auch auf dem Lande, was sich in "Süd-England" tut; aber so richtig kann man sieb's nicht vorstellen. Man spricht hin- ter dem Rücken der Evakuierten, dass sie den Einwohnern den Gin und das Bier wegtrinken — und man hat keine rechte Vorstellung vom Leben unter ständiger Lebens- gefahr und unausgesetzten War- nungen. Man kann sich vor- stellen, wie man erst in Amerika denkt. . . . Sicherlich hat man Mitgefühl, vielleicht sogar Bewunderung; aber so richtig kann man sich die Schwierigkeiten und Gefühle der Londoner nicht vorstellen. Und vielleicht ist es ganz gut so: denn in diesem Krieg haben anscheinend alle Leute "Schuldkomplexe" —- jeder glaubt, er tue zu wenig, der andere tue mehr; und dabei tut jeder an seinem Platz, was er kann. V ii • I.» Ilouitlii*. Killt Ii «.« - «Ii, Till«-», Otto Mark und II.»» I Weil R'alxin einen "Bujileii Alien«!" hu Anstriiin Cenl re. XV alte I* (■lIMii'r s! i i':i <•! i in <>«,», "i'it.v Ivi tenu-y I ns Ii I u [<-" über "(1 (iiilsclie JJ Dr. Ii. sprach im "Itiidolf Fuchs Haus" iihvr die "II ussi f 11- UtiWOffling- und die deutsche lu-for- miitiou". Oer i s i • i 11 • < •! 11 s < -11 • • Auior l.mii s,. nek hat ein Stück Kesclii-iclx n, ,hiK "The l,ast Stoiie'* heisst und diu seilivliI e der Stadt Udice zum Thema hat. (lu.y Charles und Kdwurd Slirl- ing werden es in Kürze lirfKluzicren. In London starb an lle, .-ssis«iw der (1 rinuier und Leiter der I»o;ile Zinn in der (.Sit., Kessler aus Brunn, der «bts, I sc Ik'cIi «slowakische Hilfswerk für di<: in "llifresieiisladt: und anderen f.ayern internierten .luden leitet«'. An der diielil nisl'eier J'iir ihn milmiei) Hrprii- seutantci) der tschechischen Ministerien. r l'ofdc Zion, des Jewish World Cnn- g'ress, der Deutschen .ludenlieil und des 1 -'< ■ Ii Itefngee Trust I und teil. Der Schauspieler Josef Almas, frühe,- an der Volksbühne in Berlin, wurde für «■ine grosse Holle im Film "Mini I-Yom Marocco" (ein Walhrook-Filtn «ler An sociated British l'icture Corp«,!-.-! I io» I m i nilichlt t. Dosio Kultier hat «las Scenjirio seiner "Ifen (sehen Walpurgisnacht" fertigge- stellt, die von ltank zur Vertilmiing er- worben wurde. In, Inhal! und Aushau erinnert: KoH'lers I- ilmar!,, i| slurli »u <><-" Fürn "Cavalcade". Es ist eine Bild- l'olge aus der deutschen (ieseliichte. I,e- GUSTEL ROTHSCHILD 436 Ft. Washington Av., Api. 1 -C Uv-'lie I8(i. Strasse) New 'York CHy Tel.: WA 3 - 2S13 » Neu-Eröffnung DamenKleider G e s c h m a c k v o! 1 e A u s w a h $ Billigste Preise 1) u r c Ii m e i n c I a n g j ä h r! g e n L rix h - rtmgcn im Umgang mit der ver- wöhntesten Kundschaft: haben Sie die Gewissheit sorgfältig be- dient zu werden. Aenderungen werden von mir PERSÖNLICH FACHMÄNNISCH ausgeführt. Besieh(igung o h :> e Kaufzwang (fr. Modesalon Lenz, Darmsfadf) 1YNETTE DRESS SHOP 4231 BROADWAY zw 1 sehen 1 79. II. IM. Str., X. Y. zeigt «iie neuesten Herbstklcidei in allen Grössen zu den NIEDRIGSTEN PREISEN -Cm Feiy iiuiy Bends— ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd St., N. Y. C. 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Die gesamte jüdi- sche Sportbewegung hat im Augen- blick keine bessere Chatice, ihre Leistungsfähigkeit im Fussball zu beweisen, als in diesem Spiel ge- gen die German Americans, die "wohl grösste und best organisierte Fussball-Organisation des Landes. Das jüdische Komitee hat meiner Meinung nach gegen den starken Rivalen die stärksten Spieler New Yorks für den Schlusskampf no- miniert, und ich denke, wir könn- ten unseren Sie»- vom Vorjahre wiederholen, aber nur dann, wenn unsere Mannschaft wenigstens ein- mal in der IjOg< ist, vorher unter sich ein Trainingsspiel durchzu- fiih re». Ks ist unverständlich, warum das Kom ilee keinen Vetmngstiii; angesetzt hat, in der sicherlich irrigen Auffas- sung, die Spieler würden keine Zeit dazu finden. Nach dieser mehr als drei- monatlichen, durch den Sommer be- dingten y.wangsruhcpausc ist das Train- ing entscheidender denn je. Ich denke, dass ich im Kinvernebmen mit den ver- antwortlichen Herren handele, wenn ich meine Mitspieler vom 10. September für Mittwoch, 6. September, abends ab 6 Uhr mach der Arbeit I, zu einem kur- zen Training in den Van Cortlandt Park bitte. L'eber die Aufstellung des jüdischen Teams befragt, meint Merker, dass bei aller Achtung, die er vor Itenamv hat, für solch einen harten Kampf der zä- here und beweglichere Dave Maier dem Prosper! -Spieler u nd KDSI ,-Kangl isten- spieler No. I als t'.enterhalI' unbedingt vorzuziehen sei. Wenn nicht anders, müsste man Dave Maier mit Lamm in der Verteidigung verwendeil. Sollte aber der NWC Mann Ludi Rosenthal auf l'r- l;uib kommen können (was wahrschein- lich ist Die Ited.L so wäre das Pro- blem der Hintermannschaft aufs glän- zendste gelöst. Den Sturm denke ich mir am stärk- sten in der Besetzung (von rechts nach links): S. Kleinmann, Yulfowitz, Socks, Mausner, Blum. New World Club gegen Profi-Elf N. Y. Americans Der Ne-iv World Club hat am Labor Day (4. September) eine schwere Aufgabe zu erfüllen, und um 3 Uhr im Starlight Park (177. Str., ßronx) gegen die Berufsspie- ler-Mannschaft, die New York Americans, zu einem Freund- schaftsspiel anzutreten. Die New York Americans haben ein ganz neues, gegenüber dem Vorjahre wesentlich verstärktes Team zur Stelle, das gegen den EDSL-Mei- ster Swiss F. C., der sich gleich- falls verstärkt hatte, am Sonntag mit 5:4 gewann. Die Profis spielten hier zum ersten Male zusammen und werden begreiflicherweise beim zweiten Kampf der Saison eine noch weit bessere Vorstellung ge- ben als gegen die Schweizer. Auch der NWC wird sich gegen den Gegner durch einige promi- nente Spieler verstärken, sodass ein ausgezeichnetes Treffen mit hohen technischen Leistungen er- wartet werden darf. (Ueber das neue Team der N. Y. Americans siehe Spielbericht N. Y» A. gegen Swiss F. ('. in der gleichen Nummer dieses Blattes.) NWC beim G. A. Turnier Beim traditionellen Sieben er- Tumier der German American League im Throggs Neck Stadium an der luftigen Bronxer Beach hatte als einziger Gast aus der F.DSL und auch als einziges jüdi- sches Team der New World Club seine Meldungen abgegeben. Er hinterliess einen sehr guten Ein- druck, Durch das Nichtantritten von Kollsmann S. C. und Elizabeth HERREN-WÄSCHE Spez. Nachthemden Payamas LUXOB SHIRT CO. Sil W. 97. STREET Tel. MO 2-2.1t>:, tiiilc Bezugsquelle für XV iederverk. Williams- ^ SHIRT HOSPITAL 21)1 W. 841h ST. STORE: EN 2-1752 WIENK8 H E M l) E N M A ( H E R (früher II. Bauer - A. König) Amerjkariisierung Ihrer Hemden ERSTKLASSIGE MASS-ARBEIT Wochentags: 8:30-7; Samst. gesrhl -HEMDEN- Nachthemden, Pyjamas und Short« Feinste Wiener Massarbeil. oflurl QJLorkshof) TT W. «7. Str., N. Y. C. CH 4-7851 an der 6th Ave. Subway-Statlon Mansch ■HEMDEN Reparaturen Nur 306 W. 100. St. Mflinfloor-Avt. 3 - Lehman ANNAHME: 6-9 p. ra, Wochentags 5-8 p. m Samstags 1-4 p. m. Sonntags Versand nach ausserhalb und New York gelangte der NWC ohne Spiel in die dritte Runde und stiess hier auf die starke B-Mannschaft des DSC Brooklyn. Das jüdische Team unterlag erst nach Verlängerung bei einem un- entschiedenen Ergebnis von 1:1 durch eine einzige Ecke, die der Gegner wenige Sekunden vor Schluss erlangte. Das Können der Brooklyner geht wohl am besten dadurch hervor, dass sie ihre sämt- lichen anderen SI.-Anhänger waren überrascht, (lass der vielgenannte E. Magnozzi vom Swiss IM:, beim Turnier zum ersten Male das Trikot der Deiilsch-Vngarii trug. Ausser einem Bombensrhiiss, der gehalten wurde, sali man nicht viel von ihm. (Magnozzi fuhr anschliessend zum Starlight Park und spielte dort die zweite Hälfte für die .Schwei/er was sonst nirgendwo möglich wäre!) Als Schicdsrichlcr waren drei Könner ihres Faches. A. Schmidt, Schmalberg und Plolh mil Frfolg tätig. Max Behrens. — IHR Schneider — HERMAN KOPPEL SSO W KS I I ■; I sl STREET . APT. 2 Tel.: WA 3-3570. 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Schlesler Sieger (iiireli Los; College Point gegen Franz Sigel- Ordi'ii 0:0 «locken 1:0); New World Club gegen Elizabeth, F.. nicht angetrelen; Brooklyn B gegen Deutsch-Vngarn 1:0; Passaic gegen Eintracht (nur mit H<>- serve-Spiclern) 1:11; Minerva gegen Cer- niaii-American A.C. 1:1); New York A gegen Holioken, II. nriht angetreten, 3. Runde: S.C. New York A gegen Col- lege Point .'1:0; Passaic gegen Mineiva 1:0; Brooklyn B gegen New World Club 1:1 nach Vlg. (Ecken 1:0» ; Pfälzer gegen Schlesler 0:11 I Ecken 2:1 i. Vorsehussrunde: Brook!vn B Pfälzer 0:11 (Ecken :\:2> ; S.C. Ne A gegen Passaic 0:0 (Ecken l:0i. Spiel um den 3. Platz: Pfälzer gegen Passaic 2:0. Endspiel: D.S.C. Brooklyn B S.C. New York 2:1. Galin und Schmidt Sani (ialin und voraussichtlich auch August Schmidt werden in der nächsten : Saison für die Proflt-League (American , League I als Referees tälig sein. Die vom "Aufbau" alljährlich aufgestellte New Yorker Schiedsrichter - Rangliste wird auf besonderen Wunsch zahlreicher "Pfeifenmänner" demnächst wieder in unserem Blatt veröffentlicht werden. Es ist erfreulich, dass die "Immigranten"- Referees sich auch Im letzten Jahre wie- ' der zum grossen Teil bewährt Ilaben. Der I .inksaiissen (iormley von den Philadelphia Americans, den Ernö Sch wa rez als den besten I.Inksaiissen Amerikas bezeichnet, erlitt vergangene Woche bei einem Soflballspiel einen i komplizierten Beinbruch und ist des- < halb fii r die kommende Saison ausser <1 es echt gesetzt. Hakoah-New York wird das Sjjälirige Jubiläum des berühmten Wiener Klubs durch ein 'freifen aller ILikoahner und ihrer vielen Freunde in N. V. festlich N. Y. Americans schlagen Swiss F.C. 5:4 (3:1) j Die Schweizer, Meister der Eastern District Soccer League, die am 24. September durch einen möglichen Sieg über Maccabi auch • EDSL-Pokalmeister werden wür- den, haben am Sonntag ihre League ; sehr würdig vertreten. Sie unter- lagen gegen die Elf Ernoe , Sehwarcz', die N. Y. Americans, in j einem sehr schönen und fairen \ Spiel im Starlight Park nur 5:4 j (3:1). Mehr als 500 Zuschauer! waren von dem Gebotenen sehr he- j friedigt. j Swiss F. C. halte sieh Snyders II vom S. C. New York als (loalie geborgt der sehr gut hiell. Ferner spielten Villiger, S. Magnozzi. Gonzales (Cavallii. Mainau. Hupp (Martini; Blum, Berini, Benda- na, Boda.ili> (ein Engar, früher Franz Sigel Orden), Cennari und in der 2. Hälfte ffIr den Vngarn F.. Magnozzi. Die Proiis waren vertreten durch den 17- jährigen Wagner (früher Franz Sigel Ordern; Martineiii, Scotland; Curry; Comminos, .laldi; Wlsnesky (ein Ire, der vorher beim Cerni. Am. A. C. spielte'. Urlauber Hilles, B. Miller, Urlauber Sol Eisner (im Fort I)ix stationiert i und Murphy (früher Cork Celticsl, ferner N'auosky. - Schiedsrichler war Coggins. Der überragende Mann bei den Schweizern hiess wieder Manrau. Sehr gut noch .1. Magnozzi, Bendana, Cennari und der fleissige Hupp. Die Tore für die Schweizer schössen Bendana (21, Cennari und J. Magnozzi (Elfmeter i. Bei den Profis war der jüdische Be- prüsentaIive Rifrhie Miller dreimal er- folgreich, während Tlines und Nanos- ky, ein (last aus Philadelphia, je ein- mal scorten. Bester Mann des Siegers Verteidiger Martineiii, ausgezeichnet noch Hines und Sol Eisner. In der ei- sten Viertelstunde sah es nach einem hohen Sieg der Berufsspieler aus. aber in der zweiten Hallte zeigte der EDSL- Meistcr eine auch vom Gegner aner- kannte hochwertige Leistung. Fred Wachter. Der Terror in Palästina geht weiter Hin 32jührigor Jude aiM Tel Aviv, Willy Millbauer, wurde von im be- kannten Personen vom Dach seines Hauses heruntergeworfen und war sofort tot. Vorher hatte er Droh- briefe erhalten, dass er ermordet werden wiire. wenn er sich weigere, $4000 für eine ungenannte Unter- grund-Organisation zu zahlen. Im Zusammenhang mit den letz- ten Ueberfällen auf zwei Polizei- stationen in Tel Aviv sind bis jetzt sechs Verdächtige verhaftet wor- den. Ein jüdischer Polizist, der an dem Kugelwechsel mit den Terro- risten teilnahm, wurde hierbei schwer verwundet. Die Palästinenser Behörden ha- ben dem Jerusalemer Vorort Givat Shaul, in dessen Nähe der Atten- tatsversuch auf den High Commis- si oner Sir Harold MacMichael ver- übt wurde, eine kollektive Geld- strafe von $2000 auferlegt. Die terroristische "Stern-Gruppe" hat an Mauern und Gebäuden in Jeru- salem Plakate angebracht, in denen sie erklärt, dass ihre Organisation den Angriff auf den High Comtnis- siotier ausgeführt habe. Die Atten- täter selbst sind noch nicht identifi- ziert worden. Revisionisten appellieren an die Terroristen Die zionistische - revisionistische Partei Palästinas hat an die'jü- disch-terroristische Gruppe einen Appell gerichtet, mit ihren Angrif- fen und Attentaten aufzuhören,'da dies der jüdischen Sache nur scha- den könne. "Wir müssen der Jugend bei- bringen, dass dies nicht der richtige Weg ist. Die letzten Ausbrüche nützen dem jüdischen Volk und den jüdischen Zielen nichts. :y: . Schüsse und Explosionen bringen die Hilfeschreie unserer verfolgten Brüder zum Schweigen. Da die, die den Terrorismus predigen, über hebräischen Patriotismus sprechen, sollten sie doch auf die Stimme des Volkes hören und sich nicht die Autorität anmassen, die jüdische Politik nach ihrem eigenen Ermes- sen zu bestimmen." Sportnachrichten in Kürze Die jüdische Sportbewegung hat den Verlust zweier wertvoller Menschen zu beklagen. Der 20- jährige Egon Bnienell, einer der t reuesten Jugendspieler des New World Clubs, der mithalf, die Mei- sterschaft zu erringen, ist an der Kampffront im Vorderosten ver- schieden—In Frankreich fiel am 10. Juni Cpl. Irvin Hopser, In den Jahren 1933-38 war er im RJF Heilbronn (dem Club Leo Burek- hardts) als Verteidiger ein beson- ders wertvoller und beliebter Spie- ler. Hopfer hinterlässt eine Witwe in Boston. * In den Räumen des N WC tagte unter Leitung des Chairmans K. Nmsbaum das Junior-Committee der EDSL. Anwesend waren Haiti (Bronx Jewish S.C'.), Lahm (NWC), Speck (Swiss F.C.), Sa- lomen (Prospect) und Wertheimer (Maccabi). Es wurde beschlossen, am 24. September ein Junior- To nrnament nach Punktwertung auf dem Platze des Swiss F.C. in Astoria abzuhalten. Die Sieger werden einen Soccerball und Di- plome erhalten. Der Gesamtvorstand der Sport- abteilung des New World Clubs be- schloss in seiner letzten Sitzung, wie bisher auf dem unbedingten Amateurstandpunkt zu verharren. Jüdische Sportbewegung in Indien C.pl. Walter Diamant sehreiht den "Ilakoah News"' aus Bombay, dass Mac- eabi Bombay in letzter Zeit sehr . ge- wachsen ist und schon mehr als 300 Mitglieder hat. Zahlreiche Sportarten werden gepflegt, insbesondere Schwim- men, Wasserball und Fussball, ferner ('■yimiaslik, Boxen, Gewichtheben, Bad- minton, Cricket, Rnbbay und Rudern. Bemerkenswert sind folgende Sätze: "Maccabi does also a good pieee of work in the social sphere destroying ■ tot of racial arid color prejudice», as both Enropeans and natives can be l'oiind in Iis ranks. There are the Euro- peans, the Sepliardini, Jews from Iraq, and fhially the 'B'nei Israel', the local ■lews, rather dark and, In fact, l'ar away from .ludaisni, although very religiflul. It ls I tliink a noble task lo make these people awäre of their history and theil" bonds witli ancient Palestine, and ,re- generale their minds and bodies. ln- deed, tliis Community ls very ambltioti«. and its >onIii is very enthnsiastic, and tliey wear their Mögen David proudly on their breasts. . . Wir zeigen unsere HERBST- MODELL-HÜTE in allen Preislagen 1% 2415 Broadway (an der 89. Stra Strasse) Kein Duell ist nötig, um zu Ihrem "Aufbav" 5» kommen. Kaufen Sie immer bei demselben Strassenhändler und der "Aufbau" wird nie für Sie "Ausverkauft" sein. DAME N-S C H N EID ER WALTER BUCHLER (fr Wien. Roten Um rinsl ra sse) HERBST- und WINTER- Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd S Änderunzen ANNIVERSARY SALLY STERN Die neuesten Modell - Hüte] H E R B S T und WI NT ER Umarbeitungen sehr preiswert Um Sie sorgfältig bedienen zu können, erbitte ich Ihren frühzeitigen Besuch. 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Kaum einer der grossen Mode- kiinstler, die hier in den letzten Jahren gearbeitet haben und sich unabhängig zeigten von dem Einfluss der alten Metropole, leugnet ab, dass er zurückgehen will. Jeder weiss, dass es noch geraume Zeit dauern wird, bis Paris wie- der auf eigenen Füssen steht, aber jeder möchte wissen, was sich hinter den eisernen Stäben seiner Gefangenschaft verborgen hat. Was, so fragen sie, wird man in Paris finden ? Noch die alte Silhouette, die wir hier zuletzt 1940 gesehen haben, oder etwas Neues, Revolutionäres, das untergrund geboren wurde, und dessen Verkündung die Welt mit inbrünstiger Bereitschaft aufnehmen wird? Vier Jahre lang haben hier unsere Modeschöpfer frei geschaffen, aber betrachten wir uns jetzt die Silhouette von 1940 noch einmal ge- nauer, dann sehen wir, dass ihr Einfluss immer noch vorhält, und dass unsere Unabhängigkeit vor allem darin bestanden hat, sie nicht mehr sklavisch zu kopieren, sondern zu verwenden, dass sie sich zweckhaft in den Rahmen des amerikanischen Lebens hineinfügt. Und das mag, im weiteren Sinne gesprochen, überhaupt die Zukunft des "American design" sein. Zumal in der künftigen "One World" der Mode, die mit dem alten Feudalsystem brechen und sich notwendigerweise demokrati- sieren wird, von einer uneingeschränkten Führerstellung nicht mehr die Rede sein kann. Weniger Frauen auf dem Arbeitsmarkt Die hier theoretisch viel disku- tierte Frage, ob die jetzt in der Kriegs - Industrie beschäftigten Frauen nach Beendigung des Krie- ges ins Haus zurückkehren wer- den oder auf dem Arbeitsmarkt verbleiben, hat bereits in der Pra- xis eine gewisse Beantwortung ge- funden. Wie die Office of War Informa- tion bekannt gibt, hat bisher noch in jedem Falle, wo zeitweise Mas- senentlassungen stattgefunden ha- ben, eine grosse Anzahl von Frauen keine andere Arbeit aufgenommen, respektive ist nicht zurückgekehrt, als im alten Betrieb wieder Arbeit vorhanden war. Die offiziellen Ziffern zeigen, dass sich seit Januar ds. Js. die Zahl der in den Herstellungsindustrien beschäftigten Frauen stark vermin- dert hat, und dass selbst diese ver- minderte Zahl nur dadurch auf- rechterhalten werden konnte, dass für Frauen, die gänzlich aus dem Arbeitsprozess ausgefallen sind, neue eingesetzt wurden. Ein An- steigen der Ziffer ist; lediglich in den Sommermonaten zu beobach- ten, dies aber nicht etwa zu Gun- sten der Industrie, sondern auf Konto der Landarbeit. Als Gründe, weshalb Frauen keine andere Arbeit annehmen, wenn sie in der Kriegsindustrie abgebaut werden, sind u. a. fol- gende geltend gemacht worden: in anderen Industrien bieten die Jobs geringere Löhne; viele Frauen ha- ben lediglich eine Spezialausbil- dung, die sie zur Arbeit in ande- ren Industrien nicht qualifiziert; Arbeiterinnen, die nur eine be- schränkte Arbeitserfahrung haben, sind nicht konkurrenzfähig da, wo männliche Arbeitskräfte verfügbar sind; in vielen Fällen sind auch die Frauen der Kriegsarbeit be- reits müde. Ein nicht geringer Pro- zentsatz der Frauen sagt auch, dass sie ohnehin der Aufgabe nicht gewachsen gewesen seien, tags- über zu arbeiten und ausserdem ihren Haushalt zu versorgen. Trotzdem ist es nach Angabe der War Manpower Commission unum- gänglich notwendig, dass sämtliche Frauen dem Arbeitsmarkt solange erhalten bleiben, bis das Ziel der gesamten Produktion erreicht ist. Wettrennen um die Handelsbeziehungen mit Frankreich Die allgemeine Begeisterung über die Befreiung von Paris hat sowohl hier als auch in England zu der Annahme verführt, dass mit einer baldigen Aufnahme der Han- delsbeziehungen gerechnet werden kann. Aber es wird auf längere Zeit hinaus noch kein Teil von Frankreich aus der Militärverwal- tung entlassen werden. Es wird kei- nem amerikanischen Bürger mög- lich sein, dort Geschäfte zu betrei- ben, ehe die Gesandschaf teil und Konsulate wieder eingerichtet sind. Die Beantragung von Pässen wird als "zur Zeit nicht erwünscht" be- trachtet. Auch aus England wird berich- tet, dass dort die Anträge von Ge- schäftsleuten auf Eröffnung von Zweigstellen in Frankreich als ver- früht angesehen werden, zumal beauty SALOHS FORMERLY VIENNA I For appointment: SC 4-9210 Mehr als 20jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfärben HÖHENSONNE 200 WEST 82nd ST. N. Y. C. Bet. Broadway and Amsterdam Ave. Montags geschlossen! HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & I.. LOOKY. Wiesbadcn-San Renio) 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway über Nedick's) Dauerwellen - - - Haarfärben Neue, vergrösserte, moderne Einrichtung LEO'S BEAUTY SALON WIENER I I AIR " "YL1S I Spezialisiert in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent - Oel Haarfarben - Reg. Oel Dauerwellen 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. Tel. WA "8-9818 an der 8th Ave. Subway GESICHTSHAARE! werden mitteis Elektrolysis nach der neuesten» schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl Garantie entfernt. I.lc Kopenhagen. Hanihiivg. 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Skaug, hervorgeht, beabsichtigt die norwegische Regierung, auf dem internationalen Markt soviel Rohmaterialien kaufen, wie für die ersten sechs Monate nach der Befreiung des Landes für seine Textilindustrie gebraucht werden. Neben grossen Quantitäten von ro- her Baumwolle, Wolle und Garnen wird vor allem auch Kleidung für Wohlfahrts- und Unterstützungs- zwecke benötigt, und zwar sollen etwa 25 Prozent der Aufträge an Kleidungsstücken — d. h., Wäsche, baumwollene Arbeitskleidung und Strümpfe — in den Vereinigten Staaten placiert werden. Norwegen, das seine Tex Iii fasern frü- her aus Süd-Amerika. Aegypten, Ja van und Australien importiert hat, liat auch jetzt hi'i'i'i ls wieder kleinere Mengen von Baumwolle in Süd-Amerika aufge- stapelt, doch ist es eine Frage des Kre- ditvorschusses, in weichern Lande der unmittelbare Bedarf gedeckt werden kann. Mr. Skaug nimmt in, dass, sofern keine militärische» Operationen mehr in Norwegen stattfinden, die Textilfabri- ken noch in gutem Stand sind und so- fort nach der Befreiung wieder mit der Arbeit beginnen können. Vor dem Kriege hatte Norwegen nur eine einzige Kmislseidciifabrik, die da- mals ausreichte, um den gesamten Be- darf des Landes herzustellen, doch ist es möglich, dass bei der rapiden Ent- wicklung, die die Kunstseide auch in Norwegen während des Krieges erfahren hat, die künstliche Faser weite Verbrei- tung linden wird und daher die Einfuhr von Baumwolle und Wolle beeinträch- tigt. t.nter den Exportartikeln, mit denen Norwegen nach der Befreiung für seine eingeführten Waren zahlen zu können liollt, sieben Pelze an oberster Stelle. Englands Reserven erschöpft Kleidung und andere Artikel des persönlichen Bedarfs werden sofort nach dem Kriege so dringend in England benötigt, dass man dort zunächst wenig oder gar keine Arbeitslosigkeit zu befürchten braucht. Wie Caroline Haslett, Ratgebe- rin des Britischen Arbeitsministe- riums, hier vor kurzem der Presse gegenüber äusserte, sind nach fünf Jahren Krieg alle Reserven in England erschöpft, und die Fabri- kation sämtlicher Bedarfsgüter muss von Grund auf neu begonnen werden. Miss Haslett, die als 'last des Wo men's Advisory Oommiltee der War Manpower Commission und der Natio- nal Föderation of Business and Profes- sional. Wornen kürzlich in Washington war, sagt voraus, dass nach dein Kriege die Frauen in England einen höheren Lebensstandard beanspruchen werden. Es ist Übrigens, wie sie sagte, das erste Mal, dass sich die Regierung in diesen Fragen auch von Frauen beraten lässt, und erzählte in diesem Zusammenhang von dem neuen W ohnprojekl, im Käh- men desseji FYauenorga nisationen ein- geladen worden waren, das neue "Chur- chill Haus" zu besichtigen. Die bei die- sei' Gelegenheit von den Frauen unler- breHelen Verbesserungsvorschliige wur- den dann bei dein Bau eines zweiten und dritten derartigen Hauses verwen- det. Die Umstellung von Kriegs- auf Friedensarbeil wird aber, wie Miss Haslett betonte, erst nach dem endgültigen Kriegsende stattfinden, d. h. nach Ende des Krieges sowohl in Europa als auch im Paefic. On Pay Oay, Buy Bonds— FOR VICTORY, BUY YOÜR WAR BONDS AND STAMPS KAUFT WAR BONDS Your Dollar By Colistin!vrs Union Flavored lee Cream Mixes CU's taste squad has moved on to taste chocolate, strawberry and other ice cream mixes sold in grocery stores. As with vanilla ice cream, the tasters preferred com- mercial ice cream to home-made. But some of the mixes were found to be of good quality. The best of the chocolate flavored ice cream mixes was Frizz, which requires the addition of water and chocolate flavoring. Next best was J unket, which has the flavor al- ready included but must have cream added. Londonderry also was liked by the tasters. Immigranten entwickeln Kunst- gewerbe in Argentinien Wir haben in der letzten Zeit viel über den Beitrag gelesen, den. die Immigranten zu den aufblühen- den Industrien Süd-Amerikas lei- sten. Mit an erster Stelle stehen kunst- gewerbliche Lederarbeiten, die be- sonders in den Kollektionen einiger argentinischer Firmen sehr stark europäischen Einfluss verraten. So sah man kürzlich in einer Fachzeit- schrift handgemalte Ledergürtel aus Buenos Aires, die in der An- mut ihrer Blumen- und Musik- motive ganz unverkennbar den Stempel der Wiener Werkstätte trugen. Im Anschluss daran wurde Buenos Zurück Optiker Eichwald 540 WEST 189th STREET corner Audubon Ave. N. Y. C. Tel.: WAdsworth 7-8963 Home: Monday—-Friday 6 0 p. m. Saturday and Sunday by appoint- ment only. 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Die | Tsih'rlivii werden in kaltem Wasser • .'iiHneliist und der Milch Iii nziifte fügt. Hut vermischen. In Gläser füllen und nihuc sieben lassen, bis das Hanze sich •4csef/l hal. .'X Iis Ix Iii) Ich lassen und dann j in den V.issvhraiik stellen. Wer will, kam: mit Sahne anrichten. Die ange- •benc Mens1* ergibt etwa 6 Portionen. LISTER CHEM1STS INC Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York 28. N. Y. Tel. BIJtterfield 8-8543 u. 8-4891 Fragen Sie nach allen europ. Prä- paraten die Sie vermissen; entweder Sie erhallen sie original oder in derselben oder ähnlichen Zusammen Setzung hier fabrikmassig oder von uns selbst hergestellt. Zum Beispiel: Baldrian a la Dispert 1 Ho valetten ( Rezept- Gelonida Antineiiralgica > ... ... Ks des an . pilichilg Quadronoi Cap*. 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Sept., 8 p. m.. im Büro des New World Club, 67 West 44th Street, Room 401. Lehrplan des neuen Semesters: "Ad- vanced English and Phonetica". Neue Teilnehmer können noch in be- schränkter Anzahl zugelassen werden. Iii Dein Teil für die Befreiung Europas: Kaufe War Bonds! Iftudk QtaufU Uptown Section «14» H«*«l l#4lh Streel. For in forma t mn, please w rite to E Bissinger, 270 Kl. Washington Ave or call WA X «874 Sundav. Sept. 3. 10:30 a. im.: Meet Vis at 42ml Street, 71h Ave. subway, down- town platform, last rar, io go to the beach or on a hike. lt" the weather is doubtf nl, call NVA 7-7950. In case of rain. we meet at 8:30 p. m. at the cluhhmtse. Monday, Sept. 4, 10:30 a. m.: We shall go swinuiiiiitf at the Starlight Park Pool. Admission: $1.20. Meet ns in front ol" Neitick's al 18Ist Street and Broadway. Wednesday, Sept. 6. 8:30 p. in.: We shall wrile to our boys in the arnied Sunday, Sept.. 10: 8:30 p. In.: Blection of new oflicers. R. L. Section Brooklyn For Information. tvrlte lit Gerda Ito.sen that. I Uli > m-vvood Ave., or eil11 AI* 7-504S. Our regulär meelings will begiii in luid-Septeniber. Wateh Ulis coliunn for aimouncement. G. R. Leiter der ay beginncm wieder die reg<-l miis.sigvti Ta.uwchabcnde unseres (!rup|ic. In jeder zweiten Sitzung, das erste Mal am Mitt- woch, Ii. September, traben wir eine I1'reitombola. mit wert vollen Brief- inar k enpre ine n. Bei Neu an läge von B rief marken- s;i m ml rmgen stehen unsere Berater unseren Mitgliedern stets zur Ver- fügung. Aufklärende philatel. Zeit- sclu'ifi en liegen zur Einsicht auf. Tausch mit Klubs reun den. auch nach ausserhalb, vermittelt die Ii ruppen I eit iiiik oline Ext ra kosten. Das alles bisset. I Ii neu der N. W.i mit seiner BrieItharkeng'ruppe. 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Applications may be had from Ihe i'epresentati ve in .rbai'ge of Ihe Tennis Division iluring plaxing hours or everv Mondav from 8 p. m. at the Club Office, ti7 West 1 Uli .Street. The Board of the Tennis Divisio'i: Miss It. Hine. "Miss E. Suskind, Messrs. Dr. A. I.oeh, IL l'erry, \Y. Sehlesinger, l.illian Cottlieb. Attention, Junior Booters! Here is your chance to join the New World Club Junior Soccer aggregation, one of the tili est Jew- ish teams in the city. If you are anywhere near 18 years of age, get in touch with our Junior Coach at the New World Club Office, 67 West 44th Street, Mondays after 8:30 p. m. Werner Lahm, Junior Coach. See New York First Tours and Trips to introduce immigrants to Americans and the American wav of life. Nu rewevvilli«»«* veqiilred: for In- formation !>!>>»I y at «7 XX rsl 4 II h St.. \ \ I . 1 \ \ t!-:t I Iis I. Not rvsiKiii- «iIile for ii!i» iieeidenIs. !»> mein- her* (nlio prodiiee fully paiil memhersliii» viirdn ) IO.'; for giiexlf« I■"»,•. Sil 11< rdzi.VM, Sundiiy* ;ind f-oli day«; mein h<»r*. I .">• : giie*! s, ^7, A ddil loiiii I ex jieiiseM (mii vli iik ear- l'äires, ei e. ■ will l«e >> »>>o»,i< ed *ejni ra < el r. Sotin-day, 2, 1 :15 p. m.: A Surprise Outing. We only teil von Iba! you will liave a chance to swini, ,>r to ivst tut a sliailed law Ii. There will he no i'harne l'or loci»er, svx iiiiming. eil'. No Walking. Meet us ;it the soulheast etirner of fith Ave. :md T'r.i Sl. Carl'are: 20 rents. In ,-harge: l-'red II liieleMd. Sioithty, Scjif, u. vk: A Place to Remember— Croton Point Park. Il's no secri-l many people were liiere before and still remember tiie weeping willows. the beii iilil'ul srrnery, the im niaculale pienic urounds, and the lonely llsherman Irving lo eatch fish in Ihe bay. A pleasa nt t rip on the Hudson and n short walk. Eares; PI.22. Ka Ihhouse t'if von care lo swimi: t.'i cents. Bring Iimeh along. Meet ns al the Marble Hill stalion of Nie New York Central Hail- road. (Take I.lt.T. 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Wir treffen uns jetzt wieder regelmässig jeden Mittwoch abend im Büro des New World Club. Am 1. und S. Mittwoch kommt Gruppe A; am 2. und 4. Mittwoch kommt Gruppe B. Ks ist für unsere Arbeit unbedingt erforderlich, dass jedes Mitglied zu den Zusammenkünften kommt. Wir betreuen alleinstehende Jun- ! gen in allen Armeen der Verbün- ; deten Nationen und können jeder- zeit neue Mitglieder aufnehmen. , Da jedoch unsere Mittel beschränkt j sind, bitten wir, uns nur die Adres- I seil solcher "boys" anzugeben, die j sonst niemanden haben, der für sie sorgt. Es wird unsere Freunde und Spender interessieren zu hören, dass wir jetzt auch eine grosse Anzahl palästinensischer Jungen versorgen und in steigendem Masse auch solche, die, ehemals ; aus der französischen Armee ent- lassen, jetzt in der britischen I Armee sind. Keiner dieser Jungen j hat je wieder etwas von seinen Angehörigen gehört, die er 1933 in Frankreich zurückgelassen hat. Spenden fiir unser Llebeshilfswerlt haben wir erhallen von: Adele Leb- i recht $2; N. N. $1; Clara Lowenslehi PI; I N. N. s2; Bertha Wilde $2; I. (i. (ist j Bürgerin geworden) $1.50; liecha No- j senberg S2.50; Trude Wiesenfeld $2.50; ; Meta Clneckstadt, Nassau $2; Mela Both- 1 schi hl und Irene Würzburger, Sach- spende; Sei m a Kassen burger l I'eiertags- ; spende I |.'i; Irma Goldmann «2; Martha Stein 51; Kl sc Schatz $1 und Ben Lewin. Los Angeles (Bürger geworden) .$2, S'eheek# oder Geldiinwelw imüeu bittes» wir auszustellen auf den New XX orld Club und zu senden an Vera Craener, e. o. "Aufhnu", 67 XV est Ulli St., >. V. < „ From Our Correspondents De.ar Girls of Our Boys' Clubi Here eomes a KI» HELLO F'i-om **.loe" In tbe E.T.O. To Mend t# vom all hl» beat ureetlege. He wlslies t» alt In at ene of j»#er meetlngi* To teil you Iiow thankful he al- wayN I» For all thowe paekasea fllled wltk «weetü. Thowe niiixaziiie» and book* »» Sardine* and Hausages ■« dandy! 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Miller, Bultalo, N. Y.; H. Lindner, Elmhti rst, L. 1., X. Y.; Paul Schulmann, Paterson, N. ,1.; Ben F. Warf eil. Long Island City, N. 'i : Oscar Wölfl", N.Y.C.; S. Mendelssohn. N.Y.C.; Jacob Bamberger, Newark, N. J.; Rudy Schnorl. Bronx, N. V.; Adolph Maurer, Jamaica, N. Y. Nachtrag Lösung des Problems No. 44: Turm C2 Gelöst von: Kurt Jacusiel, Santiago, Chile (36); Beate Daltrop, Philadelphia. Fa.; Marianne Rothschild, Tulsa, Okla.; S. Loinaiiitz, Oklahoma City, Okla.; Ivan Frank, Los Angeles. C.al.; Dr. Max Auerbach, Berkeley, Calis.; B. Sachs, Cambridge, Mass.; William Mattes, Chi- cago, III.; Paul Schulmann, Paterson, N. Jacob Bauibet ger, Newark, N. J.; Beil F. Wartell, Sumiyside, N. V.; II. Lindner, FImhurst, N. Y.; Oscar WolIT, N.Y.C.; Leo Maurer, Jamaica, N. V.; I. Rubin, N.Y.C.; Bitte, senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Dank aus Ontario In der Abteilung der Newsweek "The Periscope" lesen wir eine kurze Notiz über die Flüchtlinge in Fort Ontario, in der es zu un- serer Bestürzung heisst: "Die Flüchtlinge beklagen sich, dass die Ernährung unzureichend sei, dass sie wie Gefangene hinter Stacheldraht eingezäunt sind, und dass sie ausser- halb desselben keine Arbeit suchen dürfen." Wir wissen nicht, wer eine sol- che Information ausgegeben hat und was der Anlass dazu gewesen ist. Aus unserer eigenen Erfah- rung können wir nur sagen, dass die Briefe, die wir täglich von Re- fugees erhalten, von Dank und Glück überströmen. Leider können wir alle diese Schreiben und Ge- dichte, die auf unserer Redaktion einlaufen, wegen des von der Pa- pierknappheit bedingten Platzman- gels nicht veröffentlichen. In einem heute eingegangenen Brief von Heinrich Neubauer, der offen- bar die oben angegebene Notiz ge- lesen hat, heisst es: "Der Zweck meines heutigen Briefes ist mein Protest gegen die Mitteilung, dass sich die Flücht- linge über die, herrliche Behand- lung der amerikanischen Behörde und des amerikanischen Volkes be- klagen und behaupten, dass sie hungern 'müssten. Da ist die abso- lute Unwahrheit! Wahrheit ist, dass der Veherfluss an Speisen so gross ist, dass die vorhandenen Mengen noch nicht einmal aufge- gessen werden können." Geld und Bücher für Fort Ontario wurden gest iftet von: Fred Erb er, Victor Fei i h, Week ly Gathering, Portsmouth, Ya.., 'Henry Klee, Mar- tin Goldman ti, Hans K i reh be rg'er, Maria iüisenberg-, Berth. Dreyfuss, Dr. Leo Teitz, Irma 'Brod,. M rs. YY. H. Korliv, KI s i<- KainUH, Wally Prä- ger, Nanny Hecht, Alice Wittekiiiil, David Gramer, Adolf Guruprecht, Anti-Pesama t ion Lea gut-, John LI. Merlau der, Carl Kreis, Maurice Vor- des, American. 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Italienisch und serbokroatisch gebraneht. Be- sonderes Interesse besteht für Feu- erschein uiiKeii mitteleuropäischer Autoren, wie Thomas Mann, Feucht- wanR-er, Bruno Frank, Franz Wer- fe! usw. Wir bitten unsere Spender ihre Gaben auf diese Bücher in be- schränken. Im Brcez.v Hill Hotel, Fleisch- mann#, \. V., haben Herr l'nul .f. Oppenheimer und die Sommergäste $142.50 für die Keliifteew Im Fort Ontario gesammelt. Wir danken Herrn Paul .1. Oppenheimer für die Zusendung- des Betraue». Ein neues Handbuch für Veteranen Die Office of War Mo-bilization hat soeben durch ihre Abteilung' für Umschulung und Wiederbe- schäftigung in einer Auflage von 2,500,000 Exemplaren die erste Ausgabe eines Handbuches " Your Rights and Your Benefits, a Handy Guide for Veterans of the Arnried Forces and their Dependents" her- ausg »geben, das in übersichtlicher Form Informationen über die Rechte und Nut.zniessu.ngen ent- hält, die den Veteranen unserer Streitkräfte zustehen. Es ist die erste von unserer Regierung her- ausgegebene Broschüre dieser Art. Sie wird fortan an alle Veteranen unserer Streitkräfte bei ihrer Ent- lassung ausgegeben werden und gelangt auch durch nichtmilitä- rische Amtsstellen der Regierung zur Verteilung. Die Broschüre informiert die Ve- teranen u. a. darüber, dass sie ge- mäss der Länge ihrer Dienstzeit und den Umständen ihrer Entlas- sung automatisch eine Ausmuste- rungsabfindung von $100 bis $300 erhalten und auch bei allen Prüfun- gen des "U. S. Civil Service" 5 bis 10 Punkte Bevorzugung bean- spruchen können. Für vorüber- gehende Arbeitslosigkeit steht ihnen auch aus Bundes- und staat- lichen Quellen finanzielle Beihilfe zur Verfügung. Das entsprechende Bundesprogramm für diejenigen, die auf einzelstaatliche Hilfe kei- nen Anspruch haben, sieht — wie- derum entsprechend der Länge der Dienstzeit der Veteranen — eine wöchentliche Beihilfe von $20 für einen Zeitraum von 4 bis zu 52 Wochen vor. Ein War Bond ist kein Opfer, sondern eine gute Kapitals- anlage. Der New World Club. Inc., Ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Hönde. 1 "A country can avoid almost every other kinci of relalions, H but ideas cannot be avoided. It is important that thev be com- 1 municated agaiiist a backgromid which makes them understood." 1 Archibald MacLeish, Libraries of Congress. Immigrants' Victoby Council Zentralstelle zur Aktivierung und Intensivierung des Kampfes aller Immigranten an der Home Front. — Office: 67 West 44th Street, Room 401. Phone: VA 6-3168. — Sprechstunden für Helfer: Bis Labor Day NUR Freitag, 4 bis 6 p. m. — Chaitman: Manfred George Brauchen wir noch eine Civilian Defense? Die zerschmetternden Schlage, die unsere Armeen heute in Europa führen, lassen die weitverbreitete Ansicht aufkommen, dass das Kriegs- ende bereits greifbar ist. Unser Präsident, der Chief of Statt, General Marsh a II, und viele andere prominente Persönlichkeiten, die es wissen müssen, warnen täglich vor ei nein übertriebenen Optimismus. Wir müss- ten e i genl 1 i c Ii Hitler und seine Kohori en ziemlich genau kennen und wis- sen, dass er nie Iiis unversucht, lassen w ifd, daraus noch 'Vorteile für sich durch Terrorakte zu erzwingen. Kin Beweis dafür ist der Robot - Blitz gegen London, wo täglich 17,000 11 ei ine von Zivilpersonen vernichtet werden. Die einzige Waffe, die wir Zivilisten haben, ist. Vorbereil uns. XVach und bereit sein, ist bereits die halbe Abwehr. Bereit sein bedeutet Train- ing. Nur trainierte Kräfte haben irgend einen VA'eil. Guter Wille ersetzt: nicht die Schulung. Wir lirsiliehen freiwillige Helfer für alle "Protektive Xervlee#*\ d. Ii. Air Warden*, Light Reseue Sfiuad Member-s. Flre \\ iitclicr*. Civil l'utrwl Corp» Jlien und XX oiiien. Ferner: Kranen und Xlädvheii für First Aid Team*. Melpers für '•HousinR- and AA elfare" und IvIndersiii-KorRe. Der Immigrants* Victory Council ist autorisiert, Meldungen von Freiwilligen anzunehmen und an die zuständigen Behörden weiterzu- leiten. ■ (Sprechstunden siehe oben.) Wall Street-Telegramm Die Nachi h'lileii von den versi-hifdeneti Kriegsschauplätzen waren gut und lassen ein nicht allzu fernes End e der Feindseligkeiten in Europa als möglict erscheinen. Die Börse nahm alle diese Narhrichlen rullig auf. Die Umsätze waren gering und die Kiirsveränderungen nominell. Nachdem früher beobachtet wurde, dass ein baldiges Kriegsende von der Börse immer mit Abschlägen beantwortet wurde, was dieses Mal, von Eisenbahnwesen abgesehen, kaum der Fall war, so kann für die nächste Zukunft eher mit besseren Preisen gerechnet werden. Natürlich spielen dabei die wechselnden Aussichten fifr iiie Präsidentschaft hei der kom- menden Wahl im November eine nicht unbedeutende Rolle. Speziell die Werte der Öffentlichen Unternehmungen werden massgeblich davon beeinflusst werden; d. Ii. sollten die Aussichten für Dewey steigen, so werden Public Utilities am meisten davon profitieren. Es ist nicht anzunehmen, dass eine sogenannte Friedenshausse möglich ist, bevor eine scharfe Kurskorrektur slatIgeftmden hat, nachdem sich der Markt seit zwei Jahren aufwärts bewegte. Falls eine derartige Kurskorrektur, die die Bückbildung der Wirtschaft zum Friedensgesrhäfl eskoinptieren würde, eintritt, so dürften die Abschläge recht erheblich sein. Deshalb ist es zu empfehlen, dass hei lebhafteren Märkten und besseren Kursen angespannte Konten über- prüft werden, um sie erstens zu erleichtern und zweitens, um sogenannte Kriegs- werte In Friedens werte umzutauschen. AIs Friedenswerte gelten Werte der öffentlichen Unternehmungen, Kaufhäuser, T.uftfahrtlinien und in gewissem Grade auch Oelwerte, Eisenbahnvverle mussten in den letzten Wochen stärkere Abschläge erleiden, doch scheint auch liier die rückläufige Bewegung noch nicht zuin Stillstand gekommen zu sein. Unentgeltlicher englischer Unterricht Das Committee for Refugee Education, 254 Fourth Avenue, N. Y. ('.. Tel.: ALgonquin 4-4536 hat eine Anzahl unentgeltlicher Kurse für Immigranten eingerichtet. Die Kurse sind über die ganze Stadt verteilt und finden morgens, nach- mittags oder abends statt und wer- den für Anfänger und Fortge- schritten getrennt abgehalten. Besondere Lehrgegenstände sind: Akzentverbesserung, amerikanische Gebräuche, Geschichte und "the American Way of Life". Inter- essanten werden gebeten, sich an das obige Komitee zu wenden. Das Büro ist von Montags bis Freitags von 9 a. m. bis 5 p. m. geöffnet. moderne möbel vorhänge lampen teewagen her m a n kern inferior decorator 34-58 74 St., jackson heigths, I. i. havemeyer 4-8022 li/ic bauet* au$ Mrs. Gustel Rothschild, früher Modesalon Lenz, Darmstadt:, eröff- nete 4 36 Fort Washington Ave., einen Damenkleider-Salon. Max Stessmann eröffnet. 3631 Broadway (150. St. West.) einen .La- den für Verkauf und Reparaturen von Nähmaschinen aller Art. Mr. Hermann Schloss (fr. Frank- furt a. Main) hat 360 Amsterdam Ave. tbetw. 77. u. 78. St.) ein Ge- schäft für Neuanfertigung- und Auf- arbeitung' von Polstermöbeln eröft- M'r. Hank ei hat, einen Mode-Salon für Da inen -Mäntel und Kont iiine 119 West 71. St., Apt. 9-.B, eröffnet. 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September, 2 Uhr 4f. >>. in. Einführung unseres RABBI W. KAELTER unter Mitwirkung von Rabbi Dr. Louis Mann vom Tempel Sinai, Chicago; Rabbi Ralph Simon von der ('.migregation Hoclfei Zedek; Rabbi Samuel S. C'olion aus ('.ineiiinali, Ohio, und viele andere geistige Führer. Kartenausgabe an Mitglieder und Freunde Sonntag, den X September, 10. Sept. und 17. Sepl., je von 10:30 bis 1:30 lihr, in unserem Heim Sliotwell Hall. Telefonische Bestellungen können entgegengenommen werden an Wochentagen von 10 bis 4 Uhr unter Dorcliesler 0920 und State 02lt>. Orthodoxer Gottesdienst zu den Hohen Feiertagen an der Südseite HYDE PARK HOTEL. Hyde Park Blvd. u. Harper Ave. Eintrittskarten fiir Mitglieder $2.25, für Nichtmitglieder $3.50. Umgehende Bestellung erbeten an: Chevralh Yeshurum, 5209 Drexel Ave., Chicago 15, III. Checks bitte an Chevrath Jeshurum auszustellen. Oder Kartenausgabe: Sonntag. 3. u. 10. Sept., von 11.30 a.m. bis 2 p.m. bei Mr. Isaac Strauss, 530« Woodlawn Ave., Telefon: Plaza 7794 New Home Club Sekretär: Miss Dorothea Fradin 1502 S. Ridgeway Avenue (Rockwell 0732) Sonntag, 10. Sept., 6:30 p. m„ Vorführung unseres Pick- nick-Filmes im Jewiali Peoji- le's Institute, 3500 West Doug- las Blvd. Anschliessend: Cle- neralverammlung und Neu- wahl. Nur für Mitglieder. Unseren Mitgliedern: Mich, und Uro» Nathan, 942 W. Bel- mont Ave., zur Silbernen Hochzeit am 7. Sept. herzlich- ste (Mückwünsche. The American Red Cress (Chicago Chapter) Relatives in Europe are asking oni assistunce in locating the lol- lowing: Bergstrand, AI; Hessler, Ma- thilde ; Heider, Leo, and Family; Hiller, Julie; Jursenas, Magde- lena; La Pierre, (jissi; Lusche, Margarete; Meyer, Alma; Wie- gend, William; Wulf. Rudolf. Aiiyone kiiowing tili: wliere- abouts of lliese Parties please eommunieate vvilh the Foreign Service Department of the Ameri- can Red Ooss, tilfi South Michi- gan Ave., Chicago, III.; p hone Harrisoii MIO. Pittsburgh The Friendship Club 5824 Forbes Street Präs.: Ernest Nachmann; Vize- Präs.: Erwin Pollitzer und Her- mann Eckstein; Sekr.: Lotte Dicker; Treas.: Leopold Strauss; Social Chairman : Leon Kusheroff. Wir eröffnen unser Club- tiarm, Samstag, 9. Sept. Fiir unseren Gottesdienst zu <1en Hohen Feiertagen zeigt sich regstes Interesse. Ks empfiehlt sich. rechtzeitig Karten zu besorgen. Am 4, Sept. feiert: Frau Jo- hanna Halle ihren SO. Ge- burtstag, wozu wir herzlichst gratulieren. Kbenso gratu- lieren wir unserem Mitglied Walter 1 ,evi zur Vermahlung mit llenriet ta, Lewis. 1 ,ese1 und verbreit et den "Aufbau", unser offizielles Mitteilung« - Blatt. Abonne- ments nimm! Krwin Pollitzer, Tel.: Ja 15.18, entgegen. Chicago Baltimore Norbert Seidei CAMERA PORTAITS —ESPECIALLY BAB1ES— IN YOUR HOME Phone: HYDEPARK 4395 Versicherung ist Ve» i' , doch ist der Treasurer auf be- gründeten Antrag zur Ermäs- sigung berechtig). Soldaten haben freien Zutritt. Einlasskarten im Vorverkauf bei unserem Treastirer Julius Rosenbaum, 623(i N. Broad St., Phone Hau. 4875. ferner Im Alumni Building of (long. K.L, 1717 N. Broad Street, am Sonn- tag. 10. Sept., morgens 10 12 Uhr, und Montag, II. Sept., bis Donnerstag, 14. Sepl,, all- abendlich von 8 bis 9.30 Uhr. DER VORSTAND. Feiertags-Gottesdienste Auch dieses Jahr finden Got- tesdienste anlässlich der Ho- hen Feiertage statt. Adresse: 708 West North Avenue. Nä- heres siehe Anzeige. The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad Street Philadelphia liü, l'a. Samstag, 2. Sept., dreitägi- ger Ausflug ins Camp der Na- turfreunde. Treffen 12 "I Ihr mittags Keading Terminal, 12. Ii. Market. St reets ( Round- trip bis Pott slow n lösen i. Wir bitten diejenigen, die sieh zu diesem Ausflug' nicht ange- meldet, haben, von einer Be- teiligung abseilen zu wollen, da nur fiir die auf der Ali mel- deliste vorgesehenen Perso- nen Vntei'britig u ngsmög lieh- keiten bestehen. Mittwoch, 5. Sept., Board Meeting im Clubhaiis, 8 ::i() p. m., in Angelegenheit der künftigen Wirt sehaf Isfiih ru ng unseres t'liibliauses. —LUNZER'S - GUESTHOUSE 19 LITTELL ROAD (near Coolidge Corner) Phone: Lon 9256 Single & double rooms—Board & Rooms — Meals—Transient# and Resident» DA11A' and WEEKLY RATES Newark Jewish Unity Club Postanschrift: c/o Mrs. Lea lasse. 485 Hawthorne Ave., New- ark 8. N. .1. Präsident: Dr. Cur! C. Silberman. Klubräume: 514 Clinton Ave. Klubabende: Donaemtiig. Don Ii., 7. Sept., 8 :"0 p. in.: Erftler Klubabend nach der Sonnn er pa use. Donn., 1*1. Sept., 8:30 p. m.,, KI uba berid. ■•'raueug i'ii|»i>e: In Angele- genheiten der Frauengruppe und Social Service - Sachen wende man sieh an die Vor- sitzende, Ureta Mayer, 910 Sq. 17111 Street, Newark 8, N. J. (ES 3-8745), oder die stellver- tret. Vorsitzende, B. Mein- hards. 192 W. Runyon StrSet, Newark 8, N. J. (El 8-3056), Zionistische Arbeltssemeln« sehaf«: Wer an zionistischer Arbeit, interessiert ist, wende sielt an, Dr. Leo Freundlich» 3Ii5 Rosevitle Ave., Newark 7, N. .1. (Iii: 2-7051). Hospitality Commlllee for Soldlers: 10s wird gebeten, Aenderungen in den Adrefasert unserer Soldaten umgehend atizugeben an Lotle Miieller, 4 4 ("arllon St.. Käst, "Orange, X. .1. (Ott, 2-2777). liulted Jewish Appeal Ak- tion: .Helfen Sie mit Und zeichnen Sie umgehend Ihren Reitrag durch I >r. Leo l-'reund- II« h, 365 Rosevil le Ave., New- ark 7 (1ITJ 2-7051). « Ivilian Defense braucht nötig Mita.beiter fiir die ver- sehiedonsl en Zwecke. Damen , und Herren können sieh bei Frau M. «orten, 009 Elizabeth Ave., Newark 8, N. J. (WA 3-21 31), melden. V Mail From Home New York, i it. 111.1.1.0. BOYS: Ii s back to gooii old New York, back to toil and labor, and back to Broadway. What Struck tis most in the big city was: The Freue Ii in JNew "York eelebrating the liberation of Paris in Rockesellei Plaza, with Lily Pons in her I i im ( ISO overseas uniform singing La Mar- seillaise amidst a blizzard of con- fetti, tickei lapc and torn nevvs- paper. . . . Moonliglit dances in the II eckscher Playground in Central Park for servicemen of the United Nalions. . . . The gii ls displaying quite a bit of flora and fatina on their new fall hals and lots of friIis around theil neck Ii »es. . . Grand Central tele- phone booths being air-rondi- Iioneil. . . . A. haI-check gifI in an expensive night club saying that enlisled men tip bett er than officers. . . . 1 iltli Avenue busses being füll of riders whose niorii- irtg rnail must consist of V-inail and Air-niail letlers only (And, believe us. boy*. lliey read tliem over and over again!). . , . Betty Million, the blonde bomb- shell from Hollywood, rumbaing in the Stork Club. Yoti'Jl be seeing her soon in the Pacific. Ilere is what Karl Wilson, the New York Post's saloon reporter, reporled her to have said about Merviii f.eroy: "Me's got such a sense of humor! I was on tlie Irairi only about two hours out of Hollywood wlien I got a wire from Ii im. Ii said: 'Can't under- st and why you haven't written.'" . . . Pulling in the obligatory plug for the new inovie, "Wil- son," the '"New Yorker" report- ing th« remark of a young lady in bobbv socks wlio stopped to ad in Ire the Jobhy display of the Roxy. where th« film is showing: "Ooli, Cay Ninelies," she said. ...Jack Benny is getting high praise from the Ixn s on New Ciiinea, where lie is putting on tlie grandest sbow niany of them have seen in tlie Army. With liim are (!aroh; Landis, Martha I illon and Larry Adler. . . . The old send beiween him and Fred Allen slill being on. Jack, il was I reporled, put up a big Cartoon of Fred and sadly poinling at il said to tlie boys: "That is wlial you are fighting for.".. . . One of the finest shows of the airwaves "Army Service Forces Presens" which you all liked goes off tlie air for good. The time (10:30 to J1 p. m. Saliirdays on the Blue Network) has been sold for "A Man X." starring Herbert Mar- shall. We like Herbert Marshall, alright, but we hale to see the other shovv go. Ii ahvays seeined to us as if il were one of the few presenlations that showed us here on the hörnestotil (!1 Joe as he really is. . . . Ilave you. by any chance, read what Fi nie Py le said ahoul the J'rench Under- ground? He told us that "it's Störy, when it is finally written, will be one of the most fascinal- ing things in all hislory." When the patriots began Coming out into the open on the Cherbotirg peninsula, he says "one Under- ground man would iook at a neighbor and exclaiin in amaze- ment: "Whal! You loo?" (iag of the week: Millon Berle —"Ilow about a dale?" Yvolle —"1 am sorry, but 1 am pariie- ular. The man I like niusl c Ii in b tlie highes! mounlain, swim tlie deepest river, go ihrough brick walls and forests and llien take me to romantic places like Paris." Millon Berle "What do you1 waiit, a boy friend or General Pal ton?" So long, boys. Lots of eheer and lots of good wishes to all of von, Vera C raener and all the girls «f OUR BOYS' CLUB. PERSONAUA Frieda Löwenthal, die Mutter unseres Vertreters in (Alba, befin- det sich unter den Geretteten ta Fort Onlario. Ottilie Rosenthal. So beschei- den die Todesanzeige war, s» bescheiden war die Verblichene in ihrem Wirken, sie, die im gesellschaftlichen und so- zialen Leben Oesterreichs eine s» grosse Rolle spielte. Insbesondere war es die Society der Blinden- wohlfalirt, der sie sich widme!« und deren Präsidentin sie lange Jahre war. Der Bliiulenexpert Prof. Altmann schilderte in sei- ner schönen Grabrede, die er auf den Satz aufbaute "Ein Licht leuchtete so vielen durcJ» die Finsternis" ihre grossen Ver- dienste und Rabbi Opher von Washington Heights führte nach einer Ansprache die Zeremonie» zu Finde. (Dr. II. St.). Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag NEU-ERÖFFNUNGI Singer Nähmaschinen für Fabrik- und Hausgebrauch MAX STESSMANN Jetzt im LADEN: 3631 BROADWAY (150. Str. - West) N.Y. C. 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Mr. und Mrs. Fred Blau; Meinhard und Charlotte Koopman, geb. Hirsvhfeld; Mrs. David T.evu- no; IVIrs. Einest Blumenau. t ii < l<-i el«n«l. <>.; Paul Wert- heimer. J n < ki««««», III.: Hans und Erinny Gereon, geb. Meyer; Egon Gerson; Moritz und Gut- ta Levy; Dr. .lack IL und Lot - lie Oster, geb. Neustadt; Eva Schloss; Victor und Inge Erna- in l'ortland, Ore.s Klara Ehrnann. In San Ki'iiin-itivo, «iilif:. Mr. und Mrs. Egmont. Lewin ; Paul Rchmiedek; S. Lang'; Mr. und Mrs. Martin Lovvenson; Doro- thee Jjonson; Walter Gluck- mau; Mr. und Mrs. Kniest Bennau. In Hollywood, (»Iis.: Alma Wein traub. . Milwaukee Hebräisches Lehrerinnen- Seminar am East Broadway Nach einem Jahr fruchtbarer Arbeit in der Stille der Klassen- räume hat das Seminar in gros- ser Öffentlichkeit - Im Saale des Jewish Leuler — seine 16. Sühlussfeier abgehalten. Wie alle jüdischen Institutionen, und be- sonders die der Erziehung gewid- meten, lebt auch dieses Seminar von dem Verständnis, (Ihm die Oelsen!lichkeit dem jüdischen Er- y.ieluingsproblem entgegenbringt. Auf der anderen Seile beruht die Ankunft des Judentums hierzu- lande auf der Hoffnung, dass mehr und mehr Mädchen sich dem Lehrberuf widmen. Bei- de«, die Leistung und Bedeu- tung der Schule, als auch die begeisternde Interpretation von seilen der Zöglinge, kam zu vol- ler Wirkung in der Schlussfeier, in der 15, Abiturienten ihre Di- plome lind 6 Preise in form von Warbonds erhielten. Aus dem reichen Programm seien besonders hervorgehoben die Reden des Gastgebers und Vorsitzenden, Ralibiner Dr. I .eo Jung, des Präsidenten Max Stern und des Deans des Lehrersemi- BHitf am Yeshiwa College. Dr. I1. Ghurgin, die beide die Bedeu- tung und dringende Notwendig- keit der Ausbildung jüdischer Lei) reri n nen hervorhoben. Um den gesteigerten Anforde- rungen der Erziehungsarbeit ge- GEBETBÜCHER Hohen Feiertage MISRACHS, LEUCHTER, JAHRZEITLUACHS. SEIDENE and WOLLENE TALESiM. ESROGIM, LULOWIM Billigste Preise. Louis Stavsky 63 Norfolk St. N. Y. C. Fhone OR 4-1289 Für Gebetbücher MACHSOR1M, SELICHOTH, T EFI I.I.IN, TA LEI SS IM et,. wenden Sie sich' an die für Ve.rlsisslirhkeit und reelle Be- lieiiung bestiiekannle jüdische Buchhandlung Philipp Feldheim 45 Essex St., New York 2. N.Y. Tel.: GR 3-509:1 Auch in Palästina - Ksrogim. Liilowim u. Hadassem haben wir dieses -lahr grosse Aus- wahl in besten Qualitäten. Versand ÜBERALLHIN. Grosses Sortiment in Judaira und Hebraiea. Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kennummer angeben) ,6fi4: Henry .lavoliy. 2"> Broadway, von WojI <• cIi .1 a- kubovic, Bari; (i(>.r>: Oscar Het- tniier, von Gl. Karaneik; ««6: Otto >X iiKlsor. von Hermann 11 irschel, Fort. Ontario. Adressen-Aenderungen (Jede Einschaltung 50 Cents) Max Roth (fr. 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MACHS0RIM || für die « mohen Feiertage] <► « > Gebetbücher — MachsorimJ <|mit deutscher sowie englischer» <> Uebersefzung: in verschiedenen' A iisgaben. Barmizwoh-Geschenke Neujahrs- Glückwunschkarten in grosser Auswahl HEBREW Auslieferung' des Schocken- i Verlags, Jerusalem. ! Ständiger Ankauf von fSihlio- ihrken und Einzelw erkeii zu RESTEN Preisen. (PUBLISHING CO. | 77-79 DELANCEY ST. ,» (Corner Allen St.) | Phone: CA 6-0610-11 * Machsorim- Talesim und alle jiid. religiösen Artikel. Neujahrs - Glückwunschkarten. Neiijebrsgesehenke. Sie kau l'en n i c h t teil rer i m /«nimm der Stadl bei D. STAVSKY 6 »2 AMSTERDAM. AVENUE lau 80. Strasse! Geschlossen Samstags; Sonn Isi; < KM". llbr geöll'net. Üben* : EN 2-7846. The Discussion Club (Felix Bleuer, 1 2 '? 7 N. i 'a y«- St. I Der seit zwei Jahren beste- hende Llub, eine Vereinigung von Immigranten, die in den letzten fünf Jahren nach den Ver- einigten Staaten gekommen sind, hält seine Veranstaltungen ab Oktober jeden Mittwoch. 8:15 p. in., im Jewish Center, 1025 N. Milwaukee Sheet, ab. Das Pro- gramm umfasst das Studium der englischen Sprache, Disk tissions- abende, Lekliire amerikanischer Zeitungen, Zeitschriften und Bü- cher und das Studium amerika- nischer tieschichte und Brauche. SELF-AID, ST. LOUIS Ernest Mansbacher Tel.: PArkview 0483. There has been a remarkable step-up in tlie activities of the Self-Aid, St. Louis. Mo. In addi- tion to arianging Cor many suc- cessful social evenls, tlie dub has set up a home where people. may meet regulativ twice a moiith. The members of the Women's Auxiliary ("oiiiinitlee who weie in Charge of Ihese gatheriiigs de- serve highesl credit for theil- splendid work. The net prosit re- sillting from these events was given to Jewish relief societies. Our Red Gross Group is gather- ing every Tuesday to take care of the work assigned to theni. In addition, we have set up a blood bank 1o wbii-h (Kl of our members contributed tlieir blood ; the eliair- man has given blood fisteen times so far. The Board was unanimously re- elected at an of'fieial meetinj? In Mav. Also, it was deciA). Auch Deut. 2(1,19: "Wenn du ausziehst in den Krieg gegen deine Feind*'' bedeutet: Gegen Feinde, von de- nen du überzeugt sein musst, dass sie dir Feinde sind. Lud wenn man eine Sli-dt belagerte, mussten womöglich alle Frucht- bäume geschont und nur solche Bäume zu Kriegsmaschinen be- nutzt werden, die keine .Früchte trugen. An Fruchlhäurnen sich vergreifen bedeutet, den Menschen selber auch für spätere Zukunft nach dem Kriege schädigen. Rabbi Dr. Bach. congregation "SINAI" 272 West 86th Street TÄGLICHE GEBETE R a !. h i: AHRON .IRRLCHKM Präsident: .11 l.lt'S IvlU'PMK Karten für die Hohen Feier- tage erhältl. tägl. zw. 6-8 p.m. Der erste Herbstgottesdienst der VereiniR'feii Geiiit-indeii, Kehillnih .Inwne - Ans«rian Jewish < ouerfKatkin, Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Korn r. findet Freitag-, 1. September, um 8:30 >». in. in der Synago- ge, I!» West Sfith Street, statt. Predigt: Dr. Kober. Kanto- rale Funktion: Oberkantor Ulueck. Im Lehrhaus Broadway, an der :i(Ki. Strasse: Freitag, G :0 p. m., Samstag- 11:30 a.m. Kan- tor It imberger. congregation emes wozedek Rabb. Dr. MAX KOPPEL « Hohe Feiertage AUDUBON HALL 166. SIR. und BROADWAY ROYAL MANOR 1.17. STR. und BROADWAY Preise: $4.—, Mitglieder 52.— Täglich bei Dr. Koppel, 128 Fort Wash. Ave., N. Y. C. WA 8-2165 Sonntags 10-12 Uhr in der Audubon Hall. Congr. Shaare Zedek of Ästoiia, Inc. Vorbeter: Lehrer Herrn. Kahn u. Sol Floersheimer Unsere feierlichen Gottesdienste linden, wie seither, im Betsaal, 34-15 Grand Ave., Astoria, L. I. statt. — Kartenverkauf bei Sol. Floersheimer, :$(!-($ 1 !!.'>th Street, Telefon: ASIoria 8-0102, u. bei Heinrich Stark, 20-08 ,'Ust Ave., jeweils abends zwischen 7-9 Uhr. ELIZABETH S BOOK SHOP 4236 BROADWAY, corner 1 80th Street Riesen-Auswahl in Glückwunsch- Karten für die Hohen Feiertage Rechtzeitig bestellen: NEUJAHRSKARTEN mit NAMENSEINDRUCK 50 Stück 85? (und höher) Ausführung von Druckauf trägen f. alle Familien- Angelegenheiten - Leihbücherei - Gr. Auswahl in Briefpapier - Kinderbücher - Original-Ausgaben: Struwwelpeter . . . $i.5ö Fromme Helene - Max und Moritz . . . $1.25 SYNAGOGALE GESÄNGE ZU REDUZIERTEN PREISEN v. Grunzweig. Kirv., XVerklafcs: 8-10 p. in. Tel.: AC = AMERICAN-JEWISH CONGREGATION = FEIERTAGS-GOTTESDIENSTE IN LIBERALER TRADITION HOTEL PETER STUYVESANT Kantor: MAX WITTENBERG; Chor, Hammond-Orgel. Rabbinatsfunklionen: Rev. 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Ernst (Wien 1889) und Frau Else; Topf, Adam (Wis- lil/i, 1902) mit Frau F.liy und Tocliter Helene; Uli mann, Julius (Düren 1870) und Frau Helene; Vausburger, Bernhard ( Forstenau 1K091 und Frau Rachel; Weinber- ger, Katariini (Wien 187(1); Weiss, Anny (Brünn 1901); Weiss, Or- tega Alfred (Wien 1890) ii. Lucia ; Wesselv, II, inline (Wien 1890); Winkler, Luvte (Wien 1922); Wohl, Hulda (Innsbruck 1885); Wolf-Frank, Gert ende (Halber- stadt 1899i ; Nathan, Hans (Düs- seldorf 1915 > ; Wei/mH». Hurt (Wien 1911) und Mutler Olga; Nikolaier, Flora (Wiirzburg 1870) ; Pollak, Karl (Wien 1891) ; Rubel, Therese i Essen 1912); Brenner- Klein berg, Sie! la. iMäliriscli- ( In! i .i ii i ; Dachauer. Simon (liich- slädl) ; Hey nemann, Frieda (Iva- rol ineutiof) ; Kudiseh, Karl i C/.er- nowitz) und .Frau l'lfi ied< ; Mondschein. David (Brody) niil Frau Mathilde u. Toehler Grele; Neuro " i» n, Mal vi na (Wien 1880); SeliKman, Margot (Speier 1912) ; Vogel, Dr. Ernst (Wien 1894) ; Winkler. Ernst (Wien 1893) nebst Frau Sophie und Sohn Heinz; Fisch. Julius (Leipzig 1894); Kaufmann. Therese i, Mannheim 1883) und Seil xvester Hedwig; Richerk. Alfred t Berlin 1887) und Frau kaetlieheii; Tocli, Julius (Oesterreich). Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN STELLEN-ANGEBOTE Erfahrene Perser wird gesucht zu Kindern (2 Schulmädchen und ein Junge, 4 Jahre alt) Tel.: (Dienstag) ENdicott 2 - 6952 Schluss der Casa blanca - Liste Sara, Flora, Renee; S*porta y Aeeael, Vve. de S. 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Madrid; Scialom, Selly, Isabel Calvera de, Miguel, Barcelona; Semrov, Franju, Madrid; Serrero y Ben- sussam. Eslerina; Sevy, l.azaro, Vida, ^Barcelona; Sides. Daniel, Sarina,* Jose, Alberto, Barcelona; Sides y Cohen, ,lac'. Ventas, Ma- drid; Strargardter, Leo. Madrid; Stefanovlv. Aleander, Madrid; Strunk, Life, Madrid. Tanasse, Marin, Miranila; Te- jada Casio, Cayelano, Nanclares; Tcsson Orallo, Nanclares, Dolores Liebanas Rever, Madrid ; Terma- nclov, Amliai'Z.um, Miraiufa", Tichauer, l'anl, Wally, Barce- lona; Tiu. Dimitru. Miianda; l)o- doroflf, I limii. Madrid; Toledo, Schnur, Rachel, Ida, Rosa, Barce- lona; Toledo Romano, liienvenida. Suche gutaussehendes, nettes Mädel bis 28 Jahre, zwecks Heirat kennen zu lernen. Bin 3t Jahre, gute Sielhing, Gross- stadt Nähe New York. Refe- renz.: Chiffre M. S. 35-K1-M. STELLEN-GESUCHE Dame od. Nurse bei gesc h äftstätigem Ehepaar für fi Monate altes Baby und Haushalt tagsüber g e s u c h l. Ständig. Nähe 9(Ith Street. 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Ueberlebende in Grodno Die Jewish Telegraphic Ageney (101 Park Ave., N.V.C.) hat eine Liste erhalten, die die Namen der 200 Juden enthält, die von den 45,000 Grodnoer Juden am Leben geblieben sind, Drei Juden. Dr. II. M. Blumstein, Ahe Tarlovsky und M. Trachtenberg, haben diese Liste zusammengestellt und an das Jüdisch-antifaschistische Ko- mitee in Moskau gesandt. Ein Teil der Ueberlebenden hat sich zwei Jahre lang in den um liegen- den Wäldern versteckt gehalten, ein anderer Teil hatte sich den Partisanengruppen angeschlossen. Gerettete Oesterreicher in Aegypten Im jugoslawischen Resugee Camp El Sh.iit, Aegypten, befinden sich, wie der Londoner "ZeitspiegeF" (126 Westboiirne Terrace> meldet, folgende Oesterreicher, alle aus Wien, die nach jahrelanger 1 »1 er- uiern ng von den Partisanen ge- rettet und schliesslich nach. Aegypten, 150 km von Kairo ent- fernt, gebracht wurden. Ihre Na- men sind: David, Anna, 55 Jahre :,il; Frischmann. Arthur, 56; Gerstl, Julius, 47; Gerstl, Hilda, 49; Cid- berg, ' Max M.. 13; Gold berg, Franziska., 40; Goldber*. Margit, 17; Hirschl, Heinrich, 55; Hirs.hl, Julie. 45; Hochstim. Irene, 44; Hochstim, Alice, 13; II.,, hstvm. Robert, 18; Katz, Isidor, 59; Katz, Karoline 58; Leitner, Sa- muel, 51; Leitner, Jose Ii ne. tif; Lindner, I'riedrich, 5(1; Lnnzer, Josef, 59; Lnnzer, Margarete; 61; Mayer, Gisela, 57; Mayer, Trude, 22; Schwarz, Dr. Alois, IT; Schwarz, Helene, 56; Spielmann, (iertrud, 39; Schwarz, Armin, 55; Wasser, Johanna, 4t'.; Wiener, Edgar, 51. Für unsere Tochter nach kurzer Ehe geschieden, mit gesundem 7 jähr igen Töeh- terelien, Anfang 30er, hübsche, schlanke Erscheinung, heile- rem Wesen, gebildet und vor- nehm. Charakter, suchen wir die Bekanntschaft eines cha- raktervollen Herrn zwecks späterer Heirat. 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XI. : IlFimx, Queens, Brooklyn i) OF HEALTH eeeHmeaefl 32 AU......F........BAU Priday, September 1, 11 Grand Cortege de la Resistance en l'An mil neuf cent misere | Plus long que longs jours .um /><> in 1 Dans les rues sarts mtri.$ou.i dauss las vi II es 1 sans rues I Dans la France savs »III "* dons le wände I France § l'n cortege invisible frarem* Pari* f Hyndicats de la faim Soviel-.'* d,> la ha ine. | Et Comites des sorgen vcngerw>* t Conduit par Vorpheon de. triste* dimanches I La Tour Eissel est la flute de. 1'oiseleur | Et le Pantheon sa cymhale felee i De la, rive droite ä la rive mala droit e | De la rive gauche ä la rive morte | Des plaines de Plaisance aux Füles-du-Calvaire | Alors que le sein de la, Seine refmse son Iiis p Que la mamelle du Val n'a plus de, sirnee § O Notre-Dame du Mepris 1 Voici la Reine: une fille. an gtvnd t.ofiir I Tenant d'une main V essuie-mtriu 1 De Vautre h grenade ä watn. 1 Voici les petita metiera les gimi-ds com rag es | Voici l'espoir des quatre sainou* 1 Le cresson pour la sante du coe-ur i.iwim null...........................................................................................................HIIIHIIH.....'III........iiltllUil ..........................................lillnill"Jll -in ................................................................................................"'""" 'II, Brief an meine Concierge in Paris .Von HANS JACOB Voici le, syndicat des wornhands de cinbumx §§ Les eharcutiers de la mortadelle des vwrts ff Et des tripes ä la mode du Frere Cain. || Voici les eordonnitrn de la patiene.c || Enfoncant tous les jonrs la semence de (er || Tannant le temps battant le coeur 11 Les pechettrs et erriete den rives de la peius ;! Tournant le dos ä l'histoire begnenle || Disputant aux de-mons Vabl'.tte d'or 11 Voici les revendeurs du rit-n II Les remoideurs du verbe les retameurs de gloire 11 Les imprimeurs de la veritc mbi.ee Ii Voici les debiU nts de larm.es da Christ || Les sourciers d'eau-de-vie || Les bouilleurs des eaux mors.es |g Les ebenistes de la barricadc l| Les mecanos du moteur ä soleil. 11 Les postiers de la bonue parole II 0 favfare du jugement, dem ier p Entonne la danse du peuple || La danse du tapis la danse du scolp || Dansez aux portes dor4e* dansez snr les pu-nts Ii de concorde ff Une couronne dt do.nse aux (nsilles II Un monument de danse ä la liberte || Yvan GÖLL I| lü Vi New York, 28. August, 1U14. Liebe Frau Pozzi! Als ich Abschied nahm, um am 1. Juni 1940 meinem ordre d'appel sous les drapeaux zu folgen, frag- ten Sie mich, ob alles gut ausgehen werde. Und ich sagte: "Ja". Ich glaubte fest daran, dass die Fran- zofen nicht würden betrogen wer- den, ich glaubte zwar, ein Teil Frankreichs würde besetzt werden •— aber ich dachte nicht daran, dass vierzehn Tage später alles zu Ende sein würde, dass deutsche Soldaten die Champs Elysees herunter mar- schieren und Paris entehren wür- den. Ich war blind, Frau Pozzi. Aus Liebe, aus Leidenschaft für Frankreich war ich verblendet. Ich "ha'.ie ja. die ernüchtern den Nach- richten, aber ich weigerte mich, die Konsequenzen zu ziehen. Maine Csdanken drehten die Gebetmühle, die nicht müde wurde, zu wieder- holen : "Weil nicht sein kann was nicht sein darf." Ich war blind. Und dann gingen mir die Augen auf. Es war zu spät. Frankreich war verraten und betrogen worden. Im unbesetzten Frankreich demobil gemacht, blieb mir und vielen an- deren nur ein Ausweg: Amerika. Sie wissen sicher, dass die Ver- einigten Staaten viele Flüchtlinge aufgenommen haben — und Sie haben vielleicht manchmal mit Bit- terkeit "an die "draussen" gedacht, die nicht wussten, was Sie und die anderen "drinnen" durchmachen. Der Abgrund — nicht an gutem Wilbn — sondern an Erfahrung — der die "draussen" von denen "drinnnen" trennt, kann nur über- brückt werden, wenn wir das Er- leben auf beiden Seiten miteinan- der verschmelzen und keine "Rech- nung" aufstellen. Aber das wollte ich Ihnen gar nicht schreiben. Ich habe immer an Sie gedacht als KOSMOS PHARMACY Inc. E. Schaeffer A. Blendowaky 618 Amsterdam Avenue Corner 90th Street Tel.: ENdicott 2-6410 « Reichhaltiges Lager von amerikanischen und euro- päischen Präparaten im Original od. nach Original- Rezepten hergestellt. 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I Ich sehe alles vor mir: die grossen j künstlichen Blumen auf dem I Tische, die man durch die Glastür j sah, wenn man nach Briefen atis- lugte, der pünktliche Geruch nach I soupe aux poireaux, wenn man ge- I u';'!i halb sieben Uhr abends nach Hause kam — und da war ja auch Herr Pozzi. der sich manchmal die Schulter ausgerenkt hatte und sie sich zu unserem Entsetzen und un- ter Flüchen selbst, wieder einrenkte, indem er sich gegen den grossen Schrank stemmte. . . . Jede Concierge in Paris wird zur Freud in oder Feindin jedes einzel- nen Mieters. Ein Mittelding gibt es nicht. Sie waren unsere Freun- din vom ersten Augenblick an: und deswegen denke ich an Sie in diesen Tagen nach der Befreiung von Paris. Wir hoffen, dass Sie in des Wortes wahrer Bedeutung "auf dem Posten" sind, wir denken an die Nonnen gegenüber im Kloster Notre Dame des Champs und an die Bäume, mein Gott, wir denken an alles, glauben Sie nur nicht, dass wir Sie vergessen hätten. Wenn wir nur hätten vergessen können! Wir sind während der Jahre der Sklaverei Frankreichs nicht müssig gewesen. Wir haben unseren Teil getan. Und als concierge sind Sie ein Symbol: Sie haben das Haus gehütet — die Mieter — nicht alle mussten gehen — und nun wird alles davon abhängen, dass Sie, die drinnen geblieben sind und die, MM DM fl M fl Reparaturen durch i IN »MI WWW I unsere Ingenieure W in 1# I W mit 25j Erfahrung ! billigst ausgeführtJ l Victory Radio Corp. WWW» 155 W. 72hd St. - TR 7-»4Wl die draussen Zuflucht suchen muss- tsii, sich zusammenfinden, damit etwas Grösseres wieder zum Leben kommt, etwas viel Grösseres als wir oder die Summe aller Einzel- wesen, nämlich Frankreich. Liebe Frau Pozzi — leben Sie wohl. Au revoir! Die Place de la Concorde, der Blick vom Pont des Arts im Herbst und vieles andere in Paris und Frankreich, dessen Anblick mich immer wieder zu Tränen rühren wird — all das ist schön, schöner, als man es zu schreiben vermag — das Schönste aber wäre, auf den Klingelknopf zu drücken, die Tür würde auf- schnappen — und man wäre zu Hause, eingehüllt vom Geruch Ihrer soupe aux poireaux __ einem Duft, der schöner ist,- als alles was Chanel und Guerlain erfinden können. . . . Ue^de*~Aui&cM Besides my joh of « radio tech- nician for the Signal Corps. 1 also teach German for Radio Voice Intercept (Radio Intel)igence). i.e. listen ing to enemy broadcnsting stations. For aforesaid purpose I asked for some Gernmn-limguage newspapers. You can imagine my surprise when I reeeived the first issue of our subscription, and it turned out to be the "Aufbau"! So even the United States Army uses your paper, and I sure keep up with all the riews of mv U. S. friends! Yours for victory. Pvt. M. H. 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Into the arteries of the Republic poured the confusion of Woods, the omegas of pcoples, the moods of continent-s, the melting p»ts and Leas, the flotsams of "iams," the flavors of tongues, the yester* days of martyrs, the tomorrows of Utopias, Into the matrix of the Republic poured White gulf streams of Europe, Black tidal waves of Africa, the Yellow neap-tides of Asia, Niagaras of littie peoples. A blind man said, ''l.ook at the. Kik.es'" and I saw Rosenwald sowing the seeds ol: cttliure in the Black bell, Michelson mcasiiricig the Odysseys of invisible worlds, Brandeis opening the eyes of the blind to the Constitution, Boa/, translating the oneness of mankind. A blind man said, "Look at the Dagoea," and I saw LaGuardia shaping the cosmos ot pyramided Manhattan, Brumidi verving the Capital Irescoes ot "Washington at Vorktown," Caruso scaling the Alpine ranges ot draina vviih the stall of song, Toscanini enchanting eartiivvard the nmsic ol lhe spheres. A blind man said, "Look nt the Bohunks,'' and I saw Sikorsky blue-printing the vabala ot the airways, Stokowski improvising the Magic of symphonies wiih Iiis baton, Zvak erecting. St. Patrick's cathedral in the forest of skyserapers, Dvorak enwombing the multiple soul of the New World. A blind man said, "Look nt the. Niggers," and I saw Marian Anderson bewitching > >>»>!». m« w ith the talisman of art, Booker T. Washington drawing Iiis cotmirymen ttp from slavery with him, George Washington (.arver, master of science and of sanetity. j A ' Yes, I have a rendezvous with America. America is the Black man's country, the Red man's, the Yellow man's, the Browh matt's, the White man's. America—an international river with a thoö- sand tributaries, a magniticent cosmorama with myriad colors, » giant forest with loin roots in a hundred lands, a mighty orchestra with a thousand instrumenta playing. I have a rendezvous with America. From the magazine "Common Ground". DeLORME-LEHMAN R BIUIGER SO 42 E. 23rd St. I 3857 Broadway s.4.-5.At.CR 7-2592 I 166.-161. W A 7-S$87l Offiz. Optiker t. ALLE Mitglieder des Workmen's Benefil Fund, Sp. S. I WS Optiker Herman Camirier 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (IV. 76. u. 77 Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preiswert — Jacks. Hqhts.—Elmhurst . AUUEN-UNTEKStJCHIJNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET larkftnn Heißhta I. I M' Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gumrnistriimpfe individuelle Anpassung Kisr n« WerkstSlte «ir fl»i *A. Wittenberg* 145 Weit 72. Str. \vhten Sie nul tliv Hausiiuiunm Telephon: Tltafalxai *-$34$ Abend* nach 7 Uhi . EN 2-17?« HEPARATUHKX KU I.IUSl. -On Roy Doy, Buy Boads- Urteil meiner Kundschaft! Mvint* nur aus Leder von mir (iucli iiaiidgciifhfiteten PLATTFUSS- EINLAGEN sind unübertrett'licli «a l'.i'iiHcmlichkcit und Wigkunß S. MENÜS'' 399 W 93. Ist. New york.itiWi B1 9 2 57" 2 tt fl. III. II. * Verrinhiir