e Story of S«(. Erich Neiiliaiis Seite 19 Publ'shed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. , Ruit'(<•(! as srevnrt-vlass matter Janunry 30. Iii 10. >i > New York Post Office linder Act of March 8. 1879. ABC . X—No. 37 NEW YORK, N. Y., Friday, September 1 5, 1 944 ★ u.'iV 10c President Roosevelt's Rosh Hashonah Message "Upon this cetebration of the New fear, I extend so my fetlow Citizens of the Jewish faith mosf cordial greet- ings, mindful of the frogecfy in which so many of their faith still live and die abroad, and determined withal so persevere until justice, foferonce and peace ore re- established throughout the world." FRANKLIN D. ROOSEVELT. haosim Dritten Reich Heldentaten des jüdfselien Maquis i Von wohlinformierter Seite wird uns geschrieben : Hitler und Gestapochef Heinrich Himmler sind augenblicklich dabei, alle diejenigen Personen in Deutsch- land zu beseitigen, die nach der Niederlage möglicherweise als anti- nazistische Elemente von irgend IfelcherBedeutung werden könnten. Hqg hat einen doppelten Zweck: Erstens entspricht es Hitlers Idee, niemand Deutschland "besit- zen" soll, wenn die Nazis nicht mehr an der Macht sind Zweitens -glaubt Himmler, dass es für die übrigbleibenden Nazis leichter ist, sich zu verkriechen, wenn mög- liehst viele aus dem Kreise derer verschwunden sind, die an Ort und Iis die Naziuntaten beobachten ten und ihre Leute kennen, f Aus diesem Grunde hat Himmler |eeben zunächst mehr als 800 §irihere deutsche Reichstagsabge- ordnete in Konzentrationslager ge- steckt, und es ist leider zu befürch- e, dass sie dort umgebracht wer- den, bevor das Hitler-Regime zu- sammenbricht. Unter den Verhaf- teten sind wahrscheinlich über 50 peBtrumsleute, mehrere Dutzende Vöjlvsparteiler und Deutschnatio- nale, aber auch zahlreiche Demo- kraten und Sozialdemokraten, die «chon vorher lange in Konzentra- |lomslagern gesessen hatten, dann #gr auf "Bewährungsfrist" ent- ssen waren, sich aber regelmässig der Polizei melden mussten. Unabhängig von diesen Massen- terhaftungen gehen die Strafver- hren gegen Einzelpersonen vor dem Volksgerichtshof weiter, die D» mit dem Tode durch den rang enden. In dieser Woche ■irden der frühere Leipziger Ober- ifirgermeistei Karl Goerdeler zu- Aus dem Inhalt: lidische Forderungen an die : UNRRA ....................................Seite 2 Rosh Hashonah Messages (Hüll, Ickes, Biddie) .....................Seite 3 iE* F. Eulau: Linkskurs in Bul- garien — W. W. Sehuetz: Englischer Brief ............Seite 3 H. Rheinstrom: Probleme des Friedensvertrages .........Seite 4 Walter Lippmann: Wie schlagen wir Japan? ...........................Seite 5 Rulls Warnung an Oesterreich Seite 6 Oskar Goldberg: Chassidische Legende ....................................Seite 7 iilt H. Kober: Rosh Hashonah 5705 ................................................Seite 9 Interview .nit Hermann-Fischer Seite 10 ^Arnold Schönberg — 70 Jahre (Beiträge von Holde, Gross, Osborn) ...........................Seite 11-12 Wim — Theater — Tanz — Wie j wir hören — Londoner Noti- I zen .......................................Seite 13-16 F rdinand Kahn: 600 Sekunden mit Felix Bressart......Seite 17 Für die Freiheit gefallen j Seite 23 Welt der Frau — Sport Seite 23-24 V Mail for Our Boys......Seite 30 Roda Roda: Androclus und der Löwe ..........................................Seite 40 sammen mit sechs anderen promi- nenten Deutschen gehängt, weil sie angeblich an dem Attentatsversuch gegen Hitler am 20. Juli 1944 teil- genommen hatten. Die sechs Ver- schwörer wollten angeblich eine anti-Nazi-Regierung bilden und mit den Alliierten über einen Waf- fenstillstand verhandeln. Es han- delte sich um folgende Personen: Dr. Paul Lejeune-Jung, der angeblich als Wirtschaftsmini- ster in Aussicht genommen war, war 62 Jahre alt. Er war in Köln geboren und katholisch. Vor dem ersten Weltkrieg diente er im Reichskolonialamt; während des Weltkrieges war er in der Rohstoff- Beschaffung tätig. Nach dem ersten Weltkrieg war Lejeune-Jung Ge- schäftsführer des Vereins deut- scher Zellstoffabrikanten und Ver- trauensmann des deutschen Woll- handels. Er nahm an verschiedenen internationalen Konferenzen teil, z. B. in London und Rio de Janeiro. Im Jahre 1924 wurde Dr. Lejeune- Jung als Mitglied der deutschna- tionalen Volkspartei in den Reichs- tag gewählt; er gehörte dem Par- teivorstand an. Politisch vertrat Lejeune-Jung eine gemässigt kon- servative Richtung, ähnlich wie sein Freund Dr. Karl Goerdeler. Nach Hitlers Machtantritt zog sich Lejeune-Jung von der Politik zu- rück rnd widmete sich ganz seinen geschäftlichen Interessen. Er lebte in Charlottenburg am Lietzensee- Ufer und nahm regelmässig an den Sitzungen der Deutschen Weltwirt- schaftlichen Gesellschaft teil. Als Vizekanzler des zukünftigen anti-Nazi-Kabinetts war angeblich der frühere hessische Innenminister Wilhelm Leuschner ausersehen. Leuschner war vor 1933 der führende Sozialdemokrat Hessens. Den Nazis war er beson- (Fortsetzung auf der 6. Seite) In einem dunklen kleinen Zim- mer in ihrem Büro in der Eue Jean Jacques Rousseau in Grenoble ha- ben Führer der jüdischen Unter- grundbewegung in Frankreich Pressevertretern ein Bild ihrer umfangreichen Arbeit während der vier Jahre der deutschen Besetzung gegeben. Einen besonderen Teil der Ausführungen nahm die Schil- derung ein, wie Hunderte von Kin- dern allein von Grenoble in die Schweiz geschmuggelt worden sind und wie die von den jüdischen Freiheitskämpfern gebildete "jü- dische Armee" die Vichy-M'iiiz und die Nazis bekämpfte und jüdi- sche Jugendliche an die spanische Grenze gebracht hat, von wo sie nach Palästina reisen konnten. Von vielen Märtyrern und Hei- Organisation nach Grenoble kam. den war die Rede. Da war ein 22- j äk ri ges den t s c h -jü dis c h e s M äd- chen, das im Juni verhaftet wurde, als sie . eine Gruppe von vierzig Kindern in die Schweiz zu schmug- geln versuchte. Sie überredete die Gestapo, den Chauffeur des Last- autos und die Kinder unter sech- zehn Jahren freizulassen, wurde aber selbst mit zwölf anderen Kin- dern interniert. Später weigerte sie sich, die Möglichkeit zur Flucht auszunutzen, bis alle verhafteten Kinder wieder freigelassen waren. Man nimmt an, dass die Nazis sie hingerichtet haben. Ein anderer Teil ist der eines $5 jährigen Rabbiners aittt Tel Aviv, der 1934 als Leiter der Jugend- Er nahm eine führende Stellung innerhalb der "Jüdischen Armee" ein, für die er ganz Frankreich be- reiste. Mit fünfzehn anderen Mit- gliedern wurde er schliesslich von der Gestapo in Paris gefasst, als er auf einer Mission war, um Waf- fen zu bekommen. Man glaubt, dass er hingerichtet worden ist. Wie viele Juden tatsächlich in dem Bezirk von Grenoble mit den Leuten vom Maquis gekämpft ha- ben, weiss man nicht, da alle falsche Namen und Papiere ge- brauchten. Von jüdischen Maquis- Führern ist am bekanntesten ein 30jähriger Pariser Rabbiner ge- worden, der in den Monaten vor (Fortsetzung -mi Seite 8) Neue Wege im Kampf gegen Antisemitismus American Jewish Committee beruft Dr. Max Horkheimer für eine grosszügige Sonder-Aktion Dr. Max Horkheimer, der Direk- tor des "Institute of Social Re- search" an der Columbia Univer- sity, wurde von Judge Joseph M. Proskauer, dem Präsidenten des American Jewish Committee, als "Research Consultant in Domestic Defense" für die Organisation be- rufen. Zur Begründung dieser Ernen- nung erklärte Judge Proskauer, dass Dr. Max Horkheimer "eine der hervorragendsten Persönlich- keiten auf dem Gebiet der sozialen Wissenschaft" sei und dass ein "be- sonderer Stab von Soziologen, Psychiatern, politischen Wissen- schaftlern und Wirtschaftlern eine "workable hypothesis" für den [ Antisemitismus aufstellen wird, auf die ein Programm zum Schutz der amerikanischen Judenheit auf- gebaut werden kann, das wissen- schaftlich gültig ist und die Basis für ein wirksameres und psycho- logisch gesünderes Arbeitspro- gramm für unsere Fachleute auf dem Gebiet der öffentlichen Bezieh- ungen darstellt." Dr. Horkheimer und einige sei- ner Mitarbeiter am "Institute of Social Research" gehörten zu einer Gruppe von 25 Gelehrten, die im letzten Frühjahr an .er vom Amer- ican Jewish Committee veranstal- teten "Conference on Research in the Field of Anti-Semitism" teil- lllllllllllllllllllllllllllll IM NAECHSTEN ' AUFBAU'' BEGINNT: Miriam Bergs Tagebuch aus dem Warschauer Ghetto Ein einzigartiger Augenzeugenbericht über Leben, Kampf und Untergang einer halben Million Juden Nach einer Flut entstellter, fragmentarischer oder zu Propagandazwecken umgearbeiteter Berichte ans dem Warschauer Ghetto liegt endlich ein authentisches Doku- ment vor: der Augenzengenberiebt eines neuzehnjährigen Mädchens. Vier jähre hat Miriam Berg dort verbracht, bis sie gerettet wurde, um der Welt davon zu erzählen. Es gelang ihr, ihre Papiere durch die Nazizensur zu schmuggeln, und ihr Tagebuch gibt ein ganz neues Bild dieses Inferno menschlichen Leidens in Europa. Aber im Warschauer Ghetto wurde nicht nur verhungert, gestorben und hingerichtet — es verliebten sich auch Menschen ineinander, Kinder wurden geboren, geistige Werte ge- schaffen. Die Ghettomauern umschlossen ein einzigartiges Reser- voir menschlicher Erfindungskraft. Am erstaunlichsten vielleicht war der Lebenswille der eingekerkerten Juden. Chemiker erfanden neue Präparate, um die unzähligen Dinge zu ersetzen, die die Deutschen nicht hereinliessen. Die Nazis versuchten dies zu verhindern, aber die primi- tiven Fabrikbetriebe arbeiteten weiter — sie gingen ein- fach untergrund. Unter dem Ghetto wurde Mehl gemahlen, Brot gebacken, wurden Medizinen erzeugt und Hochschulen errichtet. Unter dem Ghetto wurden primitive Handgranaten her- gestellt, Zeitungen, Flugblätter, ja sogar Bücher gedruckt. Gebombte Häuser wurden zu Spielplätzen für die Klei- nen umgebaut; die Dächer der Ghettohäuser dienten als Terrassen. Jeder Zoll Bodens wurde mit Erdäpfeln, Kar- rotten, Er Ibsen, selbst Blumen bepflanz!; an jedem Fenster stand ein Kästchen mit Tomaten. Die 600,,000 Juden, die im Warschauer Ghetto lebten — Juden aus Deutschland, der Tschechoslowakei, Frankreich, Holland, Belgien und allen anderen IÄndern Europas — sprachen verschiedene Sprachen, entstammten verschiede- nen Schichten, Dennoch bildeten sie binnen kurzem eine fest gefügte Gemeinde. Allen voran setzte sich die Jugend des Ghettos in diesem einzigartigen Kampf ums Leben ein. Miriam Bergs Schul- kollegen gehörten der jüdischen Polizei des Ghettos an und auch der Untergrundbewegung, die Gestapo-Agenten und Verräter erschoss. Miriam Berg gehörte zu den künstlerisch Begabten. Sie entwarf Plakate für die Hilfsaktionen und war einer der "Stars" des Ghetto-Theaters. Von Dezember 1942 bis April 1943 war Miriam Berg als Tochter eines amerikanischen Staatsbürgers mit ihren Angehörigen im Pawiak, dem Hauptgefängnis von War- schau, interniert, das mitten im Ghetto liegt. Als man sie nach Vittel in Frankreich brachte, von wo sie dann auf das Austauischschiff "Gripsholm" geschafft wurde, war vom Ghetto nicht mehr viel übrig. Die meisten der angegebenen Namen sind authentisch — ihre Träger sind längst jedem Zugriff' der Nazis entzogen. Nur in den vereinzelten Fällen, da die Autorin annehmen durfte, dass jemand noch am Leben sein könnte, hat: sie Pseudonyme verwendet. nahmen. Auf Grund der Ergeb- nisse dieser Gruppe, der auch Dr. Gordon Allport, Professor der Psychologie an der Harvard Uni- versität und Dr. Mark A. May» Direktor des Institute of Human Relation.-» an der Yale Universität, angehörten, hat sich das American Jewish Committee zu der Erweite- rung seines Programms der wis- senschaftlichen Untersuchung des Antisemitismus entschlossen. Diese Arbeit — Experimente, Unter- suchungen und Abhandlungen — wird von Dr. Horkheimer und sei- nen Mitarbeitern unter der Auf- sicht von Dr. John Slawson, dem Exekutiv - Vizepräsidenten des (Fortsetzung auf Seite 2) Manfred George: Zur Lage Das grosse Wettrennen An allen Fronten, an denen die Alliierten in das Reich einzudrin- gen suchen, spielt sieh derselbe Wettlauf a.b. Die Deutschen ver- suchen, sich unter Opferung gan- zer Heeresteile von ihren Angrei- fern abzulösen, um in Positionen zu kommen, in dene;, sie sich ver- schanzen können. Diese Positionen sind teils vorbereitet, wie der Westwall, teils erst in den letzten Monaten wirklich in einen Ver- teidigungszustand gebracht wor- den, wie die tiefen Staffel Verteidi- gungen im Osten. Auf der anderen Seite ist die alliierte Heeresleitung bemüht, den Feind nicht zu Atem kommen zu lassen, sondern ihm hart auf den Fersen zu bleiben und jeden Ver- such, sich zu sammeln, zu verhin- dern. Gleichzeitig werden alle son- stigen Kräfte darauf verwandt, dem raschen Vormarsch die Schnel- ligkeit des Nachschubs von Muni- tion und Verpflegung anzupassen. Der deutsche Widerstand in Brest wo sich die Nazis trotz ihrer ar sich hoffnungslosen Position zt Pulver zerbomben lassen, sowie dit AUFBAU Friday. September 15, 1944 Zähigkeit, mit der sie im Gegensatz stu des raschen Aufgabe der Land- Ifen u-n die Häfen der Kanalküste verteidigen, ist ein Teil des Plans, die Landung unserer Reserven zu erschweren. Soweit bisher zu übersehen ist, «scheint das den Deutschen nicht zu gelingen. Der Durchstoss bei Trier ist die erste Bresche. Sie wird ihre volle Bedeutung erst erhalten, wenn sich dio beiden anderen Flü- gel der alliierten Offensive entfal- ten. Die südliche für diesen Kriegs- schauplatz ist im Raum von Metz in Entwicklung, die nördliche deu- tet sich erst an. Ihr kommt ver- mutlich die Hauptbedeutung zu. Denn sie versucht sowohl die schwächste Stelle des Westwalls, seine unvollkommene Verlängerung im holländischen 1 Grenzsektor, zu überrennen und daraus ein Umfas- sungsmanöver zu entwickeln, als -auch den Stoss in das Herz des deutschen Widerstandes überhaupt, • ih das Ruhrgebiet, zu führen. Weiter tief im Süden ist die Ver- einigung der Angreifer vom At- lantik mit denen vom Mittelmeer in der strategisch klassischen Ecke von Dijon erfolgt. Die Frage des raschen Durchbruchs durch das "Loch" von Beifort wird in weni- gen Tagen beantwortet werden. Damit aber würde auch der Süd- westen des Reichs unmittelbare Kampfzone werden. Wie lange sie verteidigt werden wird, hängt ge- nau von denselben Faktoren ab, die das Tempo des Kampfes im Norden bestimmen. Invasionrichtung Wien-Prag Unterdessen ist, wenn auch noch -in einer gewissen Entfernung, die Südostfroi.t des Angriffs gegen das Reich, eröffnet worden. Noch stehen . die Russen zwar erst in Bulgarien, aber die Spitze ihrer Heeresbewe-- gungen, auf die Vereinigung mit Tito zielend, richtet sich bereits in - der alten Invasionslinie für, Mittel- europa, Budapest-Wien-Prag, aus. Kein Zweifel,, dass mit dem Einfall in Ostpreussen, dem in Bewegung- . geratenden Vormarsch auf der Linie Posen und der in der Er- stürmung von Krosno sich neuer- dings wieder andeutenden Offensive gegen Oberschlesien die östliche und südliche Einkreisung des Rei- ches in Kürze vollendet sein wird. Die russischen Manöver unter- streichen die diplomatische Offen- sive 'Moskaus, die bereits fast alle Ziele erreicht hat, die sich russi- sche Politik seit Generationen er- träumt hat. Russland dürfte von : nun an jeden anderen Einfluss in Bulgarien, Rumänien, Jugoslawien überschatten. Griechenland wird die einzige englische Einflussphäre bleiben, während die Türkei für längere Zeit versuchen wird, das alte Balancespiel, das sie im Kriege beobachtet hat, auch im Frieden, wenn auch mit anderen Partnern, weiterzuführen. Frankreichs Rolle Aber damit wird die Entwick- lung nicht abgeschlossen sein. Denn wenn auch die Frage der Vorherrschaft im Osten ziemlich . geklärt ist, es bleibt noch immer die Frage Europas als solche. Sie kann und wird allein von Frank- reich entschieden werden, von einem Frankreich, das dem Balkan und seinen alten Domänen, der Tschechoslowakei, Polen, etc., nicht viel mehr zu geben hat, das aber Idas Zentrum für die Entwicklung der Staaten westlich der Elbe wer- den wird. Wir können die Lage in Frank- reich nicht übersehen. Wir wissen nur, dass geistig und politisch eine revolutionäre Situation gegeben ist Jüdische Forderungen an die UNRRA Wie der World Jewish Congress mitteilt, hat er ein Memorandum über das Problem der Juden in Europa ausgearbeitet, das der am 15. September in Montreal beginnenden Sitzung der United Nations Relief and Rehabilitation Administration (UNRRA) vorgelegt werden wird. Zusammengefasst handelt es sich um folgende Punkte: 1. Das jüdische Problem soll gesondert von allen anderen behandelt werden, zumal die Juden über- all als Opfer der Brutalität in dem von den Nazis dominierten Europa ausgesondert worden sind und weil die Zahl der von ihren Wohnsitzen vertriebenen und verstreuten Juden fünfmal grösser ist als die der Polen, elfmal grösser als die der Belgier, dreizehnmal grösser als die der Franzosen, dreissigmal grösser als die der Griechen und hundertvierzigmal grösser als die der Norweger. Ungefähr 90 Prozent aller jüdischen Ueberlebenden in Europa sind von ihren Wohnsitzen vertrieben worden. 2. Die Juden sollen durch Beobachter an den Beratungen der UNRRA vertreten sein und an den Sitzungen der Komitees für entwurzelte Personen, Gesundheit und Wohlfahrt teilnehmen. Die VN RA soll Juden in ihren Stab aufnehmen, die das Hilfswerk in den jüdischen Gemeinden durchführen. 3. Die UNRRA soll sich um die verstreuten Angehörigen feindlicher oder ehemals feindlicher Na- tionalität, kümmern, die aus rassischen, religiösen oder politischen Gründen verfolgt worden sind, und ihnen bei ihrer Rückkehr, Repatriierung öder Umsiedlung behilflich Sein, selbst wenn ihre erzwungene Wohnsitzverlegung vor Ausbruch des Krieges stattgefunden hat. Die Gesamtzahl der in Europa verstreuten Juden wird auf 4,100,000 geschätzt, von denen rund 2,100,- 000 in den unter der Kontrolle der Verbündeten Nationen stehenden oder ih neutralen Ländern leben. Wie das Memorandum ausführt, "gibt es unter ihnen Millionen Menschen, die aus gerechtfertigten Grün- den nicht an ihre früheren Wohnsitze zurückkehren wollen. Die UNRRA möge daher in ihren Aufgaben- kreis die Niederlassung dieser Personen an -einem geeigneten Ort, vorzugsweise Palästina, einbeziehen." l&rtscKA*.ss Weitn wieder Frieden sein wird, dann soll der "Auf- bau" mehr denn je ein Bindeglied aller über die Welt verstreuten, von Hitler vertriebenen Mitteleuropäer werden. Die Friedenstauben sollen den "Aufbau" über aile sieben Meere in alle fünf Erdteile tragen. Geben Sie uns deshalb Adressen Ihrer Verwandten, Freunde und Bekannten in Nord- und Lateinamerika, in Asien, Afrika und Australien. In derselben Minute, in der die Papierrationierung endet, wollen wir an alle, die heute noch nicht regel- mässige Leser des "Aufbau" sind, Probe-Exemplare unse- rer Zeitschrift senden. Stliirken Sic Adressen an "Aufbau", Circulation Department (Index), 67 West 441h Street, New York 18, N. Y. Neue Wege (Fortsetzung von Seite 1) American Jewish Committee, ge- leitet werden. Iii. Hoi-kheimer war von 1925 bis lil.'iO l'ri vatdozrnt für Psychologie und So- ziologie an der Universität Frankfurt am Main. Iti.'IO errichtete die Frank- furter Universität für ihn den einzigen Lehrstuhl in Deutschland auf dem ile- inet der sozialen Wissenschaft, eine Professur, die verschiedene wissen- schaftlich (ii'l iete wie Psychologie, po- litische Wissenschaft, Soziologie und Oekonomie vereinte und die Dr. Hoik- hciiner bis ÜKSII, als er aus Deutschland Hielten musste, inne halte. Hüll war Dr. Iloi'khcimer Direktor des Instituts für SoziallVirschimg, einer Abteilung , der Frankfurter l'niversiliit, geworden. Die- selbe (iiuppe von Gelehrten gründete dann nach ihrer Ankunft in den Ver- einigle» Staaten das "Institute for Social lieseareh", das der Columbia Universität angegliedert wurde. llorkheimer und seine Mitarbeiter haben sieh seit der Gründung ihres Instituts im Yor-Iütler-Deutschhind mit dem Problem des Antisemitismus und des Faschismus befasst. Nach ihrer Immigration aus Deutschland haben sie diese Studien in der Schweiz und in Paris fortgesetzt und die F.ntwicklmig des Nationalsozliilismus, die Mentalität der deutschen Arbeiter und die faschi- stischen Tendenzen in verschiedenen europäischen Ländern untersucht. Pill hat das "Institute of Social Hesearch" an der Columbia Universität mit finan- zieller' Unterstützung des "American .Iex\ish Committee" Studien über den Antisemitismus" in Amerika und ver- gleichende Untersuchungen iiher die Probleme des Faschismus und des Antisemitismus in den Vereinigten Staaten und in Deutschland durchge- führt. llorkheimer war der Herausgeber der in drei Sprachen — französisch, deutsch und eil"lisch - erschienenen zehnbän- digen "Zeitschrift für Sozi'ilforsehung"", die von 1932 bis lfllO von Maison Almn, dem führenden wissenschaftlichen Ver- leger in Frankreich, hera usgchr.ü'bt wurde. Im vergangenen Jahr hat sich llorkheimer hauptsächlich einem gröss- tenteils nhilosonhisehen Werk, "Tlie Fn'e of Civilization", zugewandt. In Ergänzung der Ankündigung von Judge Proskauer über die Be- rufung Horkheimers erklärte Dr. Slawson: , . . Unser .wissenschaftliches Pro- gramm hat in der. Hauptsache fol- gende drei Ziele: 1. Eine Untersuchung der Aus- breitung und der besonderen N»t«r des Antisemitismus in Amerika. Hierunter fällt die Ergänzung der Technik des "Polls" durch eine in- tensive psychologische Untersu- chung des Unterbewusstsein vom Einzelpersonen und Gruppen. 2. Ein Experimentieren mit Ver- suchen, um die Wirksamkeit unse- rer jetzigen Technik zur Bekämp- fung des Antisemitismus zu prüf#«. 3. Ein Studium der Massnahmen, die heute zur Bekämpfung des Antisemitismus angewandt wer- den, und zwar im Hinblick darauf, ihre Wirksamkeit zu erhöhen. Das schliesst die Prüfung experimentel- ler und demonstrativer Aktionen mit grösserer Intensität ein, als sie jetzt von unseren Propagan- disten angewandt werden. ITA-Büro in Mexiko Jacob Landau, der Leiter der Jewish Telegraphic Agency in New York, hat vor einigen Tagen in Mexico City ein ITA-Büro eröffnet,, das dem Nachrichtendienst in den lateinamerikanischen Ländern die- nen soll. Gleichzeitig wurde mit der Herausgabe eines täglich in spanischer Sprache erscheinenden ITA-Bulletins begonnen, das von Leon Gruszko redigiert wird. Gruszko ist ein bekannter Journa- list und Mitarbeiter zahlreicher spanisch-amerikanischer Zeitschrif- ten; zuletzt war er über vier Jahre lang Redakteur von "Mundio Judio'" in Santiago de Chile. Buchnötizen Tn Tel Aviv iiat sich eine Gesell- schaft für, jüdische l'n milivnfor- KvJiiuift KebiUivt, die unter der Lei- tung- von Dr.' K.' Hall steht, und es sieh zur Aufgabe gesetzt hat,, das jüdische Material Aus der Zeit des Nazismus, "das nicht in den Archi- ven sieht", zu sammeln und schrift- lich festzuhalten. Isert ha« l'mili'* Nol»eI-THoni-»|»liie Clj. B. Fischer) erscheint in Süd- amerika spanisch und portugiesisch 7— und in England (Nicholson and Watson), wo auch eine deutsche Nachkrieg-sausg-abe vorbereitet wird u n d das« v c ran tw0rtu ngsbew u sste Kreise auf allen Seiten versuchen, sie in eine dem allgemeinen Frie- den dienliche Evolution abzuleiten. Dazu gehört nicht nur viel Takt und Diplomatie, sondern auch eine unpedantische und vorurteilslose Willigkeit zu Zugeständnissen an gevv0rdene Wirklichkeiten. Zwischenspiele und Grund- probfeme Die Meinungen im alliierten La- ger waren in dieser . iLisicht oft zwiespältig. Sollte man den pro- gressiven oder den konservativen Elementen in den befreiten Gebie- ten die Hand reichen? Sehr oft — wie etwa im Falle Tito — nahmen die Tatsachen den Zögernden die Entscheidung ab. Am stärksten ist das erwähnte Dilemma in der letz- ten Rede des Papstes Pius ausge- drückt: soll die Zukunft von einer Gesellschaft bestimmt werden, die die Suprematie göttlicher Ent- schlüsse anerkennt, oder von einer, die dem menschlichen Geist als einziger Autorität huldigt. Offenbar ist in dieser Papstrede dieser Gegensatz als eine geistige Schattenreproduktion des Gegen- satzes individueller und kollektivi- stischer St.aatsführung gedacht. Man darf nicht vergessen: der Vatikan als politische Macht sucht ebenso nach Positionen, wie Stalin es tut. Beide haben aber eines in ihres Politik gemeinsam: sie aner- kennen sowohl die Notwendigkeit von Kompromissen und geben auch dem Gegner das Recht, Bündnisse zu schliessen. Der Vatikan ver- sucht offenbar zur Zeit noch in ge- wissen Kreisen der westlichen Welt bestehende Aengste vor einer rus- sischen Suprematie in Europa für seine eigenen Konzeptionen zu be- leben, die einen " aix chretienne" zum Ziel haben, d. h. einen Zustand in Europa, der praktisch wenig- stens die westliche, zum grossen Teil traditionell katholische Welt, in einer Interessengemeinschaft zusammenhält. Dabei würde die Kirche soziale Veränderungen, so- gar recht revolutionärer Art, durchaus anerkennen, solange nur gewisse Grundsätze aufrecht er- halten werden. 100% wollene Herbst- ANZÜGE und MÄNTEL IN UNSEREN BEWÄHRT GUTF.N QUALITÄTEN Beste Verarbeitung Erstklassiger Sitz Billige Preise Aulmt r! iiine Bedien.....ig. — I- achmänn. Abänderungen kostenlos. G. & M. Clothiers w s. ill.'i MAN 1 Union Square West» Ecke 14. Str., 1. Stock» Suite 205 Tel.: ALeonquin 4-1163 — Res.: WAdsworth 8-364ft Tätlich f.«-« 11 net bis 7 p. in. 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Und dieser Zwang muss und wird von einem Ziel diktiert sein: der Sehn- sucht der Völker nach einem wah- ren und dauernden Frieden. mmmmmm WKW "THE The perfect choice for the perfect hoste**. 150 West 42nd Street ot Times Square 2457 Broadway ot »Itt Street 627 W. 181 St. adj. Wertheimer's 1602 Pitkin Avenue, Brooklyn Package» moiled everywhere. Price liitf ient on request. Write to 55 East llth Street, New York City Gregor- CHOCOLATtS Furniture Open Daily and Saturday to 6 P. M. - Closed evenings ROSE FURNITURE SHOP 49 E. 33rfl St. Friday, September 15, 1¥44 AUFBAU Rosh Hashonah ! Messages "On this occasion of the cele- ! bration of the Jewish New. Year, as I send cordial greet- ^ ings to all our Citizens of Jew- ; ish faith, I should like also to j express my sincere hope that: the Coming months will bring: to an end the present devas- j tating world conflict, and with it the Solution to the tragic Problems that endure for oth- ers of your faith on the con- tinent of Europe." CordelS Hull. "The past year has been one of mixed tragedy and hope for the oppressed peoples of the world. The triumphant marcb of our armies has rightly filled us with pride in their achieve- ment and with grim satisfac- tion in the justice they have meted out to the enemy. "In this dawn of the New Year 5705, we have every rea-j son to believe that victory will j come soon. We cannot sorget, i however, what fearful tortures : have been endured by the piti-1 ful victims of Nazi aggression.: We would be inhuman if we : ever fo^got them, and we would ; be blind if we thought that i simply by avenging the sacri- i fice of the innocent we had paid ; our debt to the martyred dead.; "We can only pay that debt i by insurin»1 that never again will we allow ourseives to be lulled into a false security while the forces of intolerance and brutality are lest free to sweep the world. It is not enough that we stamp out the evil Nazi belief s we must guarantee that through educa- : tion and the will to work to- | gether these beliefs — the off- | shoots of ignorance and un-; thinking prejudice — never j again rise to plague the world." : Attorney General Francis Biddle. "I extend greetings and good wishes for the New Year to my ; fellow Americans of the Jewish i religion. Although the last twelve months have been a pe- riod of rising hope, the pliffht of your co-religionists in Eu- rope has been only slightly i ameliorated. "Heroic deeds have been per-: formed by men and women of ; all faiths, struggling to restore ; civilization to a maddened Eu- i rope. The average of the hör-i ror has been great; how much : greater then must it have been | for those unfortunate ones at: the very top of the scale who suffered the füll vengeful lust i of the blood-thirsty Hitler and : his satellites. Yet, there have = been evidentes of a forcel'ul progressive success by the | United Nations. Encourage-j ment has been given realm of: possibility and certainly within i the mind to hope that the next | 12 months will witness an end; of the slaugliter thrust upon | men by Hitler. "The grief and anguish which ; this war has brought to thou- sands, and more especially to i those of Jewish faith, will leave i an indelible mark on mankind. It is my fervent hope that vic-: tory can quickly be achieved and that we, as a nation may help reconstruct a world in which men will respect each other as humans entitled by right to enjoy the freedoms which are the mark of civili- zation." Harold L. Ickes. Siegfried Jacob SPECIAL AGENT STATE MUTUAL LIFE ASSUKANCE COMPANY s OF WORGESTER, MASS. O f k i c e : 12 E. 44 £T. MU. 2-7050 R e * i d e n c e : 255 W. 93 ST. MO. 2-1008 Strategische Probleme dieses Krieges: Angriffslinie im Pazifik Von ADOLF CASFARY Di6 Entscheidung des Krieges in Europa ist bereits so sicher, dass die Sowjets nur noch einen Teil ihrer Kräfte in Richtung Berlin ansetzen und mit dem Rest sich um das Mittelmeer kümmern, wäh- rend die Konferenz in Quebec den Entscheidungskrieg gegen Japan zum Thema hat. Die weitreichenden Erfolge Ja- pans in den Jahren 1941 bis 1943 waren die unmittelbaren Folgen des Zusamm nbruchs Frankreichs. Die Chinesen haben Ende der dreis- siger Jahre ihre Kfiegsindustrie und ihre Verwaltung, das Zentrum ihres Widerstandes gegen Japan, nach dem Südwesten ihres Reiches verlegt, an die Grenzen Franz»- sisch-Indochinas und Burmas. So haben sie ihre Kommunikationen mit den Demokratien aufrecht- erhalten. Der Wert der britischen Festung Singapore hing* genau wie der der chinesischen Basis von den etwa 200,000 Mann ab, die Frank- reich in Indochina hatte. Nachdem Vitihy Indochina ausgeliefert hatte und die Japaner auch Thailand ok- kupierten, war alles entwertet. Singapore hat so wenig wie Hong- kong gehalten (von dem freilich niemand erwartet hat, dass es einem Angriff vom Lande her wi- derstehen könnte.) Es ist um so bewundernswerter, dass die Chinesen heute noch die (Fortsetzung auf dl er 8. Seite) Links-Schwenkung in Bulgarien Von HEINZ F. EULAU Es ist eine alte Erscheinung in der bulgarischen Politik, dass dort keine Regierung sich halten kann, die Krieg gegen Russland führt. Das bulgarische Volk, das durch kulturelle und historische Bande eng mit dem "grossen Bruder" ver- bunden ist, würde sich einmütig dagegen empören. Aus diesem Grunde wagte es die nazifreund- liche bulgarische Regierung, die doch Grossbritannien und den Ver- einigten Staaten den Krieg erklärt hatte, nicht, sich dem "Kreuzzug" gegen die Sowjetunion anzuschlies- sen. Aus demselben Grunde wurde das letzte nazifreundliche Kabinett des Premiers Konstantin Moura- vieff sofort nach der Kriegserklä- rung Russlands gestürzt. Obwohl Erwägungen militäri- scher Natur bei dieser Kriegs- erklärung eine wesentliche Rolle spielten, dürfen die politischen Gründe nicht ausser acht gelassen werden. In der russischen Kriegs- erklärung vom 5. September heisst es ausdrücklich, dass die "in Bul- garien am Ruder befindlichen Kreise" allein die Schuld an der verzweifelten Lage ihres Landes trügen. Am folgenden Tag forderte das Moskauer Radio die Bulgaren auf, sich gegen* die "herrschende Clique" zu empören und "ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen". Ganz abgesehen von der Ermutigung, die die Sowjetunion der bulgarischen Untergrundbe- wegung "Vaterlandsfront" (Otet Chestven) während des letzten Jah- res angedeihen liess, weisen beide Erklärungen eindeutig darauf hin, dass Moskau nur mit einer links- gerichteten bulgarischen Regierung zu verhandeln gewillt ist. Obgleich die neue bulgarische Regierung aus Militärs besteht, weil die nächstliegenden Probleme militärischer Natur sind, gehören ihr auch Vertreter der "Vaterlands- front" an, was den Schluss zulässt, dass ihr Programm den Wünschen des Volkes entspricht. Der neue Premierminister, Oberst Kimon Georgieff, ist ein Mitglied des Zveno, einer Militärorganisation, die seit jeher gegen das unpopu- läre Bündnis mit der Achse gear- beitet hatte. Dasselbe gilt für den neuen Kriegsminister, Oberst De- mian Velcheff. Beide sind unter Polizeiaufsicht oder in Haft gewe- sen. Nikola Petkoff, Minister ohne Portefeuille, gehört zu den Führern des sogenannten Stamboliski-Flü- gels der Bulgarischen Bauernpar- tei, die der Achse energischen Wi- derstand entgegengesetzt hatte. Der neue Aussenminister, Petko Staynoff, ist ein Mitglied der soge- nannten "geduldeten Opposition", die unter Führung eines ehemali- gen Premiers Nicola Muchanoff steht und manches zur Ausschal- tung Bulgariens aus dem Krieg beigetragen hat. Obgleich die neue Regierung in ihrer Zusammensetzung keineswegs extremistisch ist, scheint es, dass Bulgarien, im Gegensatz zu Ru- mänien und dessen schwächlicher Linken, nicht mit einem "Badoglio- Regime belastet werden wird. Der erste Schritt des Kabinetts Geor- gieff, der in der Absetzung des fa- schistischen Regentenrats und der Verhaftung aller achsenfreund- lichen Regierungsbeamten bestand, lässt auf die feste Absicht der Re- gierung schliessen, alles, was Bul- gariens deutschfreundliche Ele- mente getan haben, baldmöglichst rückgängig zu macheni. Dem neuen Regentschaftsrat gehört auch ein Kommunist an, Todor Pavloff. Alle Massnahmen deuten darauf hin, dass die Regierung die feste Absicht hat, das demokratische Programm der "Vaterlandsfront" zu verwirklichen. Freie Wahlen in Bulgarien werden nach Ansicht mancher Fachleute eine noch viel radikaler linksgerichtete Regierung mit sich bringen, als es das zugege- benermassen provisorische Kabi- nett Georgieff ist. Brauchen GELD Hohen Saison MARTIN M. KANT REPRESENTING New York Life Insurance Co. Office: 52 Vanderbilt Ave., N. Y. 17, N, V. MV 3-8175 Residente: WA 8-1658 -—On Pay Day» Buy Bonds— teil, Steuerzahlun- gen, Darlehen an Ange- stellte, Arbeiter u. kleine Geschäftsleute Regen mo- natliche od. wöchentliche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau"-Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. CivicFinanceCorp. of New York 1457 Broadway, N. Y. ( Times Sq. Suhway -Sta.) Telefon: Wisconsin 7-9763 Englische Briefe Politik und Kriegführung Von DR. W. W. SCHÜTZ Der Autor dieser in zwangloser Folge ernvheinenden Artikelserie des "Aufbau" ist ein hervorragender, in London lebender Journalist, der dort Korrespondent für führende Schwei- zer Blätter ist und ausserdem u. a. Mitarbeiter am "Speclator", der "Contemporary Review", "New State-, man and Nation". 1943 ver- öffentlichte er ein viel beachtetes Buch "German Home Front*. Fast sämtlichen grossen aussen- politischen Debatten des Unterhau- ses wie des Oberhauses, fast allen berühmt gewordenen Leitartikeln der "Times", des "Observer", des "Economist", des 'New Statesman" wohnte ein prinzipielles Problem inne, das seit langem das politische Bild bestimmt, und seine Schatten auf die letzte Phase des Krieges und die erste Phase der Nach- kriegszeit in Europa wirft. Das Problem könnte man mit einem Wort die "Politische Strategie" nenen, worunter das Verhältnis zwischen Politik und Kriegführung zu verstehen ist. Zwei Thesen sind in der öffent- lichen Erörterung und im privaten politischen Gespräch aufeinander- geprallt: _ Hier die These des Primats der Politik, dort die These der Unterordnung aller Fragen, auch der politischen, unter das Militärische. Wenn man von mass- gebenden Auffassungen sprechen will, kann man nicht umhin die überragende Gültigkeit der letz- teren These, nämlich des Primats des Militärischen über das Politi- sche, im Gegensatz zur alten For- derung nach dem Primat des Po- litischen festzustellen. Vieles, das im Laufe der letzten Monate und Wochen von hier zu melden wäre, vieles, wenn nicht das meiste, kann unter dieses Thema gestellt wer- den. Der Beginn einer neuen Italien* Politik dieses Landes darf wohl in Churchills Botschaft ans italieni- sche Volk bei seiner Abreise aus Itali n gesehen werden. In dieser Botschaft sprach Churchill eine Hoffnung aus, die vor ihm bereits de Gaulle in Rom geäussert hatte — damals noch mit fast utopischem Unter ton, nämlich Italien wieder im Kreise der grossen europäischen Mächte zu sehen. Zu diesem Sta- dium hat ein langer und nicht im- mer klar erkennbarer Weg geführt, auf dem hier manche mahnende Stimme laut wurde, die eine ent- schiedenere Stärkung der neuge- schaffenen und notwendigerweise fragilen italienischen Demokratie gefordert. Das überragende Gegen- SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 1% Regierungs-Versicherung bis $5.000. Kostenlose Beratung u. Vermittlung. ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. KIT.-Bank, Franlxfiirt/'M.) 29 Broadway BO 9-0531, HA. 6-0326 argument blieb aber während die- ser zwölf Monate des "neuen Italien" die Tatsache, dass es sich um eine Feindmacht handle, mit der lediglich ein Waffenstillstand hergestellt war. Ist es nicht schon lange Monate her, seit der Premier zum ersten, Male bemerkte, der Krieg sei "weniger ideologisch" ge- worden? Nunmehr aber besuchte er selbst das besiegte Land, sah selbst die Leistungen der Italiener an der Front, hinter der deutschen Front im Partisanenkampf, in den Städ- ten und Dörfern unter schwersten Bedingungen am Arbeitsplatz. Die Wirklichkeit des "ko-belligerenten" Italien, das Pathos des Befreiungs- kampfes, das in General Alexandra einen markanten Vertreter gefun- den, teilte sich ihm mit. Von dieser — letztlich militärischen — Wirk- lichkeit aus teilte sich aber den Besucher auch die politische Reali tät mit, und rasch im Erfassen dei Realitäten, legte er den Grundstein zu einer neuen Politik. Aehnlich magisch hat eine mili tät*isehe Aktion der Polen auf die politische Situation der polnischen Regierung in London gewirkt. Et, war der verfrühte, aber beiden hafte Aufstand General Bors i< Warschau. Ohne auf die Polen- frage hier einzugehen, sei lediglich die Tatsache vermerkt, dass die verantwortlicher. Kommentare in London sozusagen als Reflex jenes Kämpfens und Ausharrens einen kräftigeren und apologetischeren Ton annahmen. Wohl nicht ganz von Ungefähr verzeichnete an einem Tage Vernon Bartlett, am nächsten Ewer, am "ritten der Leitartikler der "Times" die Schwierigkeiten, den Ins urgenten die so bitter benötigte und vielfach verdiente Hilfe zu senden. Wenige Tage darauf lud die pol- nische Regierung zu einer Press- konferenz in Ken sington Park Gar- dens ein, bei der Mikolajczyk sich (Fortsetzung auf der 6. Seite) STÄDTISCHE ANLEIHEN werden nun als KAPITALS- ANLAGEN bevorzugt WEIL sie Bundeseinkommen- steuerfrei sind; direkt nach U. S. Staatspapieren kom- men, und zu den sichersten Papieren der Welt zählen; und jederzeit sofort verkäuf- lich sind. Verlangen Sic Prospekt, der Ihnen diese Art von Kapitals- Anlage erkliirl. Lebeinthal&Co. BS BROADWAY, NEW YORK 6, N.Y. . 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Einen kleinen Vorgeschmack von dem, was kommen kann, gibt der frühere Direktor des Technisch-Wissenschaftlichen Forschungs- instituts in Paris, Andre Labarthe in der hiesigen Zeitschrift "Tricolor". Nach Labarthe hat die neue Waffe, obgleich sie erst in den Anfängen steckt, bereits mehr Möglichkeiten als irgendein bekanntes Artillerie- geschoss. Er schreibt: "Die Zukunft wird vielleicht Riesengeschwader von Gleitflugzeugen oder pilotenlosen Flugzeugen sehen, die von Hertzwellen dirigiert gegen die Flotten auf dem Meer anfliegen. Sobald sie den Schiffen näher- kommen, werden photo elektrische Zellen sie leiten und das Flug geschoss wird so optisch seiner Beute gewahr werden. Die Flugzeuge werden dann mit ihren, machtvollen Ladungen an Explosivstoffen auf die Schiffe fallen, die, gleichgültig, welches ihre Beweglichkeit ist, nicht mehr entkommen können." Weiterhin beschreibt Labarthe, wie wir uns der Verwirklichung eines fast tausendjährigen Traumes nähern, nämlich einem super- stratosphärischen Motor, durch den es möglich sein würde, Amerika von Europa und umgekehrt zu bombardieren; ja, es wäre dadurch auch denkbar, dass sich z. B. Canada und Mexiko über Amerika hinweg bom- bardieren und vernichten könnten. Mit anderen Worten: Da die Möglichkeit an sich nicht besteht, bösen Willen, d. h. die Absicht, Krieg zu führen, im Innern der Men- schen auszurotten, so wird die neue Sicherheitsorganisation der Welt Ernst machen müssen mit der Erklärung des Krieges zum Verbrechen. Das würde die Schaffung einer internationalen polizeilichen Zusammen- arbeit zur Folge haben, bei der die Entdeckung und Entlarvung von Kriegsvorbereitungen die wichtigere Aufgabe wäre als etwa ein Ein- greifen, wenn es bereits zu spät ist. Spionage und Antisemitismus Wir haben schon oft darauf hingewiesen, dass der Antisemitismus als eine internationale Bewegung im Rahmen einer aktuellen politi- schen Krise fast immer zum Hochverrat führt. Es ist gar kein dema- gogisches Schlagwort, wenn man alle Antisemiten als potentielle Lan- desverräter und Spione ansieht. Ihre blinden und psychopathologischen Leidenschaften verführen sie dazu, die Befriedigung ihres Judenhasses über ihre Pflicht zum Vaterland zu stellen. Der echte Antisemit ist im Grunde ein Anarchist, ein Mensch, der für seine antisozialen Gefühle ein Ziel sucht, dessen Bekämpfung eigentlich nur symbolisch ist für seine Grundeinstellung zu Welt und Leben überhaupt. Typisch ist das Beispiel des Codeclerks der amerikanischen Gesandtschaft in London, Tyler Kent, dessen Spionagetätigkeit für die Nazis in diesen Wochen wieder in der Oeffentlichkeit erörtert worden ist. U. A. hat unser früherer Gesandter, Joseph P. Kennedy, folgendes erzählt: "Keiits Vater halte einen sehr guten Ruf im amerikanischen diplomatischen Dienst. Aher irgendwie Inn Kent einen heftigen antisemitischen Komplex gehabt. AIs er verhaftet wurde und ich ihn fragte, was er sich eigentlich gedacht habe, zeigte er keinerlei Gewissensbisse, sondern bekam einen Wutanfall, der voller antisemitischer Sehimpfausbriiche war." Vermutlich wird sich der Spion Tyler Kent als ein Opfer einer "jüdi- schen Weltverschwörung" empfinden, nachdem er selbst aus Anti- semitismus und von den Naziiiigen vergiftet, den Code verraten hat, um dem Nazikampf zur "Befreiung der Welt von der Judenherrschaft" zu helfen. Antisemitismus und Hochverrat — an diesem Fall kann man nicht nur sehen, wie sie sich in grässlicher Begriffsverwirrung ineinan- der verstricken, sondern auch, wie leicht es die Nazis haben, durch Benutzung solcher Kombinationen ihre Ziele zu erreichen. Oesterreichische Zukunft Wir haben in der vorigen Nummer des "Aufbau" ein Interview mit Julius Deutsch gebracht, in der sich dieser ebenso bewährte wie erfah- rene österreichische Politiker über die Zukunft seines Landes geäussert hat. Alles in allem war er etwa dei Meinung, dass eine Art status quo mit Christlichsozialen und Sozialdemokraten als Regierungskoalition im neuen Oesterreich wieder erstehen würde. Aber hier stocken wir schon etwas. Denr das wäie ja eigentlich nur das alte Oesterreich. Wir sind durchaus nicht der Meinung, dass Europa bis auf die Funda- mente durchwühlt und Gutes mit Schlechtem zugleich beseitigt werden sollte, nur weil es bereits schon einmal existierte. Aber wir glauben doch, dass das Interview mit Julius Deutsch noch einiger Ergänzungen bedarf. Natürlich können Politiker in einer so ungeklärten und diplomatisch Qllarqraf & Go. ANKAUF fjuicelen VERKAUF Umarbeitungen Reparaturen Grosse Auswahl in fp>ri*'rri Schweizer Uhren leli'phune El.dimid« 5-54JÜ NEXV YORK 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nTiederIän- disch-Indien beschränken, oder ob England an dem Hauptangriff auf Japan teilnehmen soll. Diese Frage ist mit der ersten, die wir das Nimitz-MacArthur - Problem nen- nen können, eng verbunden. Denn wenn die Entscheidung zugunsten des grossen Nimitz'schen Angriffes fallen sollte, dann wäre die Rolle MacArthurs der der Engländer sehr ähnlich: eine Aufräume-Ope- ration in den Philippinen, während der militärische Schlag gegen Ja- pan von amerikanischen Truppen unter Nimitz geführt werden würde. Wenn dagegen die Ent- scheidung zugunsten der zwei gros- sen Angriffe fällt, dann würden sich die englischen Land-, See- und Luftstreitkräfte mit denen Mac- Arthurs zu einer kombinierten Operation, die über die Philippinen hinüber bis an die Küste von China und Japan getragen werden würde, zusammenschliessen. Beide strategische Pläne erfor- dern eine Landung in China — mindestens Flugzeug-Basen (Flug- felder) — zur vollen Ausnutzung unserer Luftmacht, und sicherlich auch für einen- Angriff zu Lande gegen die unbesiegten Massen der japanischen Armee in Nordchina, Mandschurei und in Japan selbst. Und hier berühren wir auch gleich das dritte und vierte Kapitel in dem Entwurf des Gesamtplanes: das chinesische und sowjetistische. Wenn eine Landung in China stattfindet, so müssen wir auf die Verbindung mit grossen chinesi- schen Truppenteilen, die trainiert sind, aber dringend die von uns zu liefernde Ausrüstung brauchen, rechnen können. Unseligerweise aber sind hunderttausende der be- sten chinesischen Truppen zur Un- tätigkeit verdammt; sie überwa- j chen sich gegenseitig, in dem gros- 1 sen Gebiet, in dem die Chungking- Armeen die sogenannten Roten chinesischen Truppen blockieren. Diese verderbliche Stockung muss gelöst werden, nicht nur um die Chinesen gegen die Japaner zu einigen, sondern auch um gefähr- liche Komplikationen im vierten Kapitel zu vermeiden: in der Inter- vention Sowjetrusslands gegen die Japaner. Der grösste Teil der ja- panischen Armee befindet sich auf dem asiatischen Festland und in Japan. Sie liegt nicht in der Reich- weite von Nimitz, MacArthur und der Engländer. Dagegen liegt sie in der Reichweite der Sowjets, und wenn auf dem asiatischen Festland ein grossangelegter Kampf aus- bricht, dann verlangt die Situation der Russen die Herstellung einer Verbindung mit den chinesischen roten Truppen, die Chungking blockiert. Es besteht die schwere Gefahr eines kleinen Krieges innerhalb des grossen, die Gefahr einet weitrei- chenden Komplikation in Asien, die mit dem zwischen Tito und Mihailo- vitch in Jugoslawien grosse Acim- lich keit hat. Die Hauptfrage ist, ob und wie die Niederlage Japans durch eine kombinierte Aktion der Verbünde- ten Nationen, anstatt durch eine vorwiegend amerikanische Kam- pagne, erreicht werden kann. Nicht nur die Länge des Krieges und seine Kosten, sondern auch der Charakter des Weltfriedens und der Gehalt des Dumbarton Oaks- Projektes hängen davon ab, ob und wie der Präsident und der Premier- minister in Quebec, und dann beide zusammen mit Marschall Stalin und dem Generalissimo sich auf eine Strategie der Verbündeten Nationen im Pazifik einigen, die ebenso, umfassend und verlässlich ist, wie der in Teheran nieder- gelegte europäische -Plan. Wenn wir oder unsere grossen Verbündeten sich von einem sol- chen kombinierten Pia., abseits halten sollten, so würden wir die ganze Idee der kollektiven Sicher- heit in der Naclhkriegswelt zum Spott machen. Wir können nicht Deutschland durch Kollektivaktion einen Frieden aufzwingen, wäh- rend in der anderen Hälfte der Welt Japan kein Kollektiv gegen- I übersteht. Derjenige, der eine Kol- lektivaktion im Pazifik verhindert, ganz gleich aus welchem Grunde er dies tut, schädigt unwieder- bringlich die Art des Friedens, die Happy New Year 1944-5705 sAJä '.j in den Moskauer Abkommen ver- sprochen wurde und jetzt in Dum- barton Oaks formuliert wird. Die zweifellos bestehende eng- lische Bereitwilligkeit, an dem Hauptschlag gegen Japan teilzu- nehmen — unsere Bereitschaft, alles Erforderliche zu tun, um die britische Teilnahme möglich und wirksam, zu machen — Chungkmgs Bemühen, China zu einigen — und Moskaus Bereitschaft zur Inter- vention — durch alle diese Fak- toren wird das Ideal einer kollek- tiven Sicherheit in der Nachkriegs- welt bestätigt und besiegelt. Denn dieses Ideal hängt nicht von theo- retischen Antworten auf hypotheti- sche Fragen ab, nicht von dem Me- chanismus der Politik, sondern da- von, ob der Weltkrieg als gemein- same Sache der Verbündeten Na- tionen zu Ende geht oder nicht. Autorisierte l'el»er.H«»«zuiis$ von Mary (irnf. — .1 <•richt gegen die Nazis rebelliert, unbeantwortet gelassen. Seine Warnung, die sich unzweifelhaft auch an die Oesterreicher im Ausland richtet, ist ernst gemeint. Werden die Oesterreicher sie ver- stehen? (Vgl. zu dem Problem auch liniier Editorial "Oesterreichi- sche Zukunft'".) Interview mit Ferdinand Czernin In einem Interview für den "Aufbau" erklärte Ferdinand Czer- nin, der Leiter der ''Austrian Ac- tion" in New York, dass "die Er- klärung von Secretary Hull über- aus begrüssenswert" sei und fuhr so it: "Diese Erklärung stimmt mit der Politik überein, die das Free Austrian Movement in England, das Oesterreichische Zentralkomi- tee in Lateinamerika sowie auch die Austrian Action und alle ande- ren österreichischen Organisatio- nen hier mit Ausnahme des (sozial- demokratischen) Austrian Labor Committee verfolgt haben. Die Befreiung der Oesterreicher vom deutschen Joch hat nur dann Wert, wenn die Oesterreichs r selbst einen hervorragenden Anteil an der Befreiung nehmen. Seit Wochen folgt schon das Office of War Information dem Beispiel des Moskauer Radios und der British Broadcasting Company, Oester- reich zum aktiven Kampf aufzu- rufen. Woran es der österreichischen Untergrundbewegung fehlt, ist eine zentrale Organisation und das zu einenf erfolgreichen Aufstand un- bedingt notwendige Gefühl des Rückhalts, der nur dann gegeben ist, wenn eine Nation im Ausland durch eigene nationale Repräsen- tanten vertreten ist, die das Ohr der alliierten Staatsmänner haben. Es ist aber bisher nicht gelungen, die alliierte Zustimmung zu einem österreichischen Freiheits-Komitee' '/M erlangen, das, auf überpartei- licher Basis funktionierend, an die Oesterreiche«' herantreten könnte, um ihren Freiheitskampf zu för- dern und die Koordinierung mit der alliierten Kriegsführung her- zustellen. Die Kraft der Maquis und der belgischen Untergrundbewegung geht zum allergrössten Teil darauf zurück, dass jahrelange Vorarbei- ten die Organisierung und den Kontakt mit den alliierten Armeen für einen unmittelbaren Einsatz möglich gemacht hat. Die Parallele zwischen Oesterreich und Ru- mänien kann man jedoch auch nicht ziehen, da Rumänien eine Re- gierung hatte, die eine Schwenkung vornehmen konnte, während im "Gau Ostmark" alle leitenden Po- sitionen von Reichsdeutschen be- setzt sind. Diejenigen österreichischen Grup- pen, wie vor allem die führenden Köpfe des Austrian Labor Commit- tee, die seit Jahren Passivität ge- predigt haben und auch heute noch von einem nationalen österreichi- schen Freiheitskampf nichts wissen wollen, tragen meines Erachtens den Hauptteil der Schuld an dem Misstrauen, mit dem die alliierten Kreise der österreichischen Frei- heitsbewegung entgegentreten. Ihr Verhalten lässt die Welt glauben, dass ein hoher Prozentsatz der Oesterreicher /tatsächlich "An- schlüssler" sind, denn sie vergessen, darauf hinzuweisen, dass sie zum letzten Male 1932 vom österreichi- schen Volk gewählt wurden. In. den verflossenen zwölf Jahren ha- ben aber die Oesterreicher im Ge- gensatz zu den sozialdemokrati- schen Führern im Ausland viel dazugelernt." (Fortsetzung von der 1. Seite) de es verhasst, weil er an der Auf- deckung dfer sogenannten Boxhei- me r Dokumente beteiligt war. In diesen Dokumenten, die der spätere Vizechef der Gestapo, Werner Best, verfertigt hatte, wurde klar aus- einandergesetzt, welche Mordpläne die Nazis für den Fall ihres Macht- antritt hatten. Nach Hitlers Macht- antritt war Leuschner mehrere Jahre im Konzentrationslager. Spä- ter wurde der 60jährige auf Be- währungsfrist entlassen und lebte zurückgezogen in seiner Heimat. Zwei der jetzt Aufgehängten wa- ren langjährige Mitglieder des deutschen diplomatischen Korps: Der frühere deutsche Boteschafter in Rom, Ulrich von Hassel, sowie der Berufsdiplomat Wernes von Trott zu Solz. Von Hassel war angeblich für den Posten des deut- schen Aussenministers in Aussicht genommen. Er war 6,3 Jahre alt, Sohn ein. s aktiven Offiziers und mit der Tochter des Grossadmirals von Tirpitz verheiratet. Hassel hat vier Söhne in militärpflichtigem Alter. Als Beamter des Auswärti- gen Amtes hat er im fernen Osten, in China und Japa.i und in Europa, z. B. in Frankreich, Jugoslawien, Dänemark und Spanien wichtige Posten gehabt. 19.32 wurde er deutscher Botschafter in Rom. Hassel war ein gemässigter Kon- servativer; ihn verband persönliche Freundschaft mit Franz von Papen. Dev 42jährige Werner von Trott zu Solz war der Sohn des letzten königlich-preussischen Kultusmini- sters August von Trott zu Solz. Werner war wie sein Vater ein ge- mässigter Konservativer. Er ge- hörte, wie Robert Ley sich neuer- dings auszudrücken pflegt, zu den "blaublütigen Schweinehunden" im Auswärtigen Amt. Der von Himm- ler ebenfalls gehängte Josef Wir- mer war angeblich für den Posten eines Justizministers in Aussicht genommen. Wirmer, ein älterer Rechtsanwalt in Berlin, hat zahl- reiche grosse Geschäftsunterneh- men vertreten. Er lebte in der Hol- beinstrasse zu Berlin-Lichterfelde. Es ist ausserordentlich überra- schend, dass unter den Gehängten auch der Berliner Polizeipräsident Graf Wolf Heinrich von Helldorf ist. Angeblich war er der Verbin- dungsmann zwischen den anti-Nazi Generälen und den anti-Nazi Poli- tikern. Vielen Auswanderern ist Helldorf persönlich bekannt. Bevor Helldorf einen Pass zur Ausreise bewilligte, liess er sich Auswande- rer mit Vermögen in sein Büro am Alexanderplatz kommen. Dort wartete schon ein Notar um die "freiwillige Schenkung" des Aus- wanderers an die schwärze Kasse Ein Beschwerdebrief Das "Hebrew Committee of Na- tional Liberation" in Washington hat ein Rundschreiben versandt, in dem Klage darüber geführt wird, dass die "zionistische. Bürokratie" das Komitee und speziell dessen Vorsitzenden, Peter H. Bergson, bitter verfolge. Aus dem Rund- schreiben geht hervor, dass an- scheinend gegen einige palästinen- sische Mitglieder des Komitees De- portationsanträge vorlagen, denen aber bisher offenbar nicht statt- gegeben wurde. Dagegen sieht es so aus, als ob Peter II. Bergson, der erst 34 Jahre alt ist, demnächst mif Grund der Tatsache, dass er seinen ständigen Wohnsitz in den Vereinigten Staaten hat, zur Ar- mee eingezogen werden wird. Der vom Komitee versandte Brief ist von S. Merlin unterzeich- net und droht am Schluss "to ex- pose to the public at large the v/hole charaeter of the reactionary, Tut hiess and disgracefnl machineiy <>f Zionist bureaucrats", falls die Briefempfänger nicht für das Ko- mitee eintreten sollten. Dieses Schreiben dürfte wohl das Vorspiel zum Ende des Komitees bedeuten. l'nkomplizierte HÄMORRHOIDEN Jucken, Schmerzen lind Vnhehagen verschwinden mit P O P O N O L RECTAL ZÄPFCHEN. Erleichtern Stuhlgang, fordern Heilung. Herge- stellt und) iirzll. Rezept, d;is mich Ihnen helfen wird. Sie erhallen UMSONST % Dtz. elme .jede Verpllielitung. Senden Sie A mioiinee mit ihrem Namen und Adresse u. Hl<* für Versindspesen im WAYNK PHARMACEITICAL CO. P. O. Box 91. Sta. H. N. Y. 25, N. Y. Französische Antisemiten- j fiihrer verhaftet Darqtiier de Pellepoix, der frü- her der Kommissar für jüdische I Angelegenheiten der Viehy-Regie-: rung war, ist erwischt und ver- j haftet worden. Pellepoix spielte i ungefähr die Rolle von Julius j Streicher in Frankreich und hat j sich ebenso wie dieser an dem Be- j sitz seiner Opfer bereichert. ; Ausserdem wurden Xavier Tal- ! h/1, ein Vorgänger als Kommissar für Jüdische Angelegenheiten, und Charles Main-ras, der Herausgeber des royalistisch antisemitischen Blattes "L'Action Francaise", ver- haftet. DAS BESTE BROT ist und bleibt ßhm/HMKfiS VERKAUF nicht H hgehutlei Anzüge und Mäntel $5-$10 -$15 'ursprünglich P.'!'> bis ,„75> New Yiirli* berühmter Pfand leilu-r etabl. 1882 bietet Ihnen erst kl Anz'iee u Mäntel, dar tlie berühmt. 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Das war aber nicht sein einziges Verbrechen. Als Mitglied des Freikorps Rossbach hat er an zahlreichen Mordtaten teilgenom- men, musste nach Italien fliehen, kam aber zurück nachdem die Ross- bacher 1924 amnestiert worden wa- ren. Zum Dank dafür begann Hell- dorf die S.A.-Sturmtruppen in Ber- lin zu organisieren und die ersten Revolten und Schandtaten gegen Juden auf dem Kurfürstendamm zu inszenieren. Er wurde damals we- gen Landfriedensbruch angeklagt und war zwei Monate in Haft. Hit- ler machte den Mörder im Jahre 1933 zum Polizeipräsidenten von Potsdam; 1935 wurde Helldorf zum Polizeipräsidenten von Berlin be- fördert. Gleichzeitig war Helldorf ein Mitglied von Hitlers sogenann- tem Reichstag. Ob er wirklich ir- gendwelche Verbindungen mit den anti-Nazi-Generälen hatte oder ob die Nazi-Mörder begonnen haben, sich wegen innerer Streitigkeiten untereinander umzubringen, weiss niemand. Jedenfalls ist Helldorf, der das Leben und die Deportation von Zehntausenden von Berliner Juden und anti-Nazis auf dem Ge- wissen hat, von einem gerechten Schicksal ereilt worden. Die Ermordung der konserva- tiven anti-Nazis ist politisch von grösster Bedeutung. Sie beweist, dass die Nazis auf ihr eigenes Ende gefasst sind und deshalb auch ihre Gegner in Deutschland mit unter- gehen lassen wollen. Englischer Brief (Fortsetzung von der 3. Seite) über das polnisch-russische Ver- hältnis, das neue Regierungspro- gramm, und den Kampf in War- schau verbreitete. Der Aussen- minister Romer und der Botschaf- ter am Hof von St. James waren gegenwärtig. Mikolajczyk ging mit Sorgfalt auf eine Fülle von Fragen und Problemen ein, die aufgewor- fen wurden, und war ganz offen in der Feststellung, dass es ihm darum ging, öffentliche Meinung in England und Amerika zu beein- flussen, und zwar nicht nur um das spezifisch polnische Anliegen solle es gehen, sondern um die grund- sätzlicheren Dinge, wie das Ver- hältnis der Grossmächte zu kleine- ren Nachbarn, die Relation zwi- schen Moral und Macht, und'ande- res. Soweit aufs Grundsätzliche folgte ihm nun allerdings die hie- sige Publizistik nicht, sondern be- liess es beim Appell erhöhter Hilfe- leistung für Warschau, und bal- diger Einigung im polnischen La- ger einerseits, im osteuropäischen Gebiet andererseits. Worin sich das primär militäri- sche Denken natürlich am ein- drucksvollsten bewährt findet, ist das Schauspiel der zusammenbre- chenden Achsen-Allianzen unter den militärischen Hieben der Ver- einten Nationen. Nicht ohne Sar- kasmus, ja häufig ganz offen iro- nisch, wird über den volte face der Balkangegner gesprochen und ge- schrieben. Deren Einkehr und Um- kehr kommt so spät, dass selbst der glühendste Idealismus es schwer findet, anders als realistisch, und in diesem Falle also militärisch zu werten. Wie gesagt, kaum jemand hat hier Illusionen über das, was sich dort ereignet, was nicht bedeu- tet, dass es als Schwächung der gegnerischen Front in entscheiden- der Stunde jiicht willkommen ge- heissen würde. Aber man darf sa- gen, dass König Michael hier keine Proselyten für den "ideologischen Krieg" gemacht hat. siehet sich immer des Schwerts. Er zeucht hin und her nach Brot, und dünkt ihn immer, die l.eit seines Unglücks sei vor Handen. Angst und Not schrecken ihn, und schlagen ihn nieder ah ein König mit einem Heer. Denn er hat seine Hand wider Gott ge- streckt, und, wider den Allmächtigen sich gesträubet. Er läuft, mit dem Kopf a,n ihn, und ficht halsstarriglieh wi- der ihn. Er brüstet sieh wie ein fetter Wanst, und. macht sich feist und dick. Er wohnt in zerstörten Städten, in Häusern, da man nicht, bleiben darf, die auf einen Hansen liegen sollen. Er wird nicht reich bleiben, und sein Gut wird, nicht- bestehen, und, sein Glück wird sich nicht ausbreiten im Lande. Unfall wird nicht von ihm lassen. , Die Flamme wird, seine Zweige verdorren, und Er wird ihn durch den Odem seines Mun- des wegnehmen. Er wird nicht bestehen, denn er ist in seinem eiteln, Dünkel betrogen; und eitel wird, sein Lohn werden. Er wird ein finde nehmen vor der Zeit; und. sein Zweig wird, nicht grünen. ■> zurückgenommen; war es eine Ver- schuldung, so kam zufällig jemand angereist, der nichts lieber tat, als alles zu bezahlen. Nichts war wun- derbar, dennoch kam alles wie ge- rufen. Laicht veih Ländlich, dass man diese glückliche Verkettung der Umstände der persönlichen Wirksamkeit des Rabbi zuschrieb. 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V "Ein Kabbaiist braucht nicht zu beten", erwiderte Leeven. "Er geht in den Himmel, wo sich alles in Hülle und Fülle befindet. Dort nimmt er das, was er braucht, und bringt es mit. Das ist ganz (.ein- fach. Eine Kunst ist es nur, in den Himmel hinaufzusteigen. Ihr wisst, wieviel und was alles die Gemeinde braucht. Sollte da der Rablv nicht, wo jetzt im Himmel die Güter des kommenden Jahres verteilt werden, hinaufgehen und den Bestand der Gemeinde sicherstellen ?" Wladimir Scholem war kein un- gebildeter Mann. Er hatte Talmud studiert und sogar die Kabbala. Aber da er nie ein, Erlebnis gehabt hatte, so, fehlte ihm der innere Zugang. Für ihn war alles Legende. "Und wenn der Rabbi bis in den siebenten Himmel gehen sollte, so werde ich ihm folgen. Ich werde ihn stellen und ihm die Vorhaltun- gen machen, die" sein Benehmen Verdient." Mordechaj Leeven schüttelte be- dächtig den Kopf. "Ich glaube nicht, dass Ihr ihm werdet folgen können. Ich möchte sogar dagegen wetten. Es will illes gelernt und geübt sein. Seid Ihr denn vorbe- reitet? Ihr seid Kürschner, nicht wahr? Nun, ich bin Händler. Wenn ich Euch sagen würde, dass ich mir selber einen ''Pelz nähe, so würdet Ihr lachen. Na also. Das Hinaufsteigen in den Himmel ist um keinen Zoll einfacher." Wladimir Scholem aber hatte seinen Plan gefasst. Er würde dem Rabbi eines Morgens nachgehen. (Fortsetzung auf Seite 20) WaUec's FINE q LOTHES 3827 BROADWAY (160. Str.) Tel.: WA 3-7676 naiB 7i3ß^ nanan wünschen allen Kunden und Freunden WALTER GERSTEL JULIUS MICHEL * ir$ FALL Ihr HERBST - ANZUG aus feiner Wolle, in bester Ver-1 arbeitung, ein- u. zweireihig. Import. 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Gleichzeitig schreibt, das Magazin Belohnungen bis zu $1000 aus für authentische Daten über Verhaftungen, Ueberführung, Freisprüche, Bewährungsurteile, medizinische Reporte usw., die Hit- ler betreffen. Die Berichte müssen unveröffentlicht und authentisch sein. Näheres finden unsere Leser in dem Oktober-Heft von "News Story", dessen Chefredakteur Her- bert Moore ist und das in der glei- chen Nummer auch Artikel von Carlson, dem Verfasser von "Under Cover", Curt ßiess u. a. enthält. (Vgl. ."uch Anzeige auf Seite 10 in dieser Nummer des "Aufbau".) Heldentaten des Maquis (Fortsetzung von der 1. Seite) dem D-Day eine 1800 Mann starke Einheit gegen die Nazis und die französische Miliz befehligt hat. Er wurde am 10. Juni gefangen und wahrscheinlich hingerichtet. Zu den weiteren Aufgaben der jüdischen Untergrundbewegung ge- hörte die Verteilung von Maquis- Literatur und die Ueber-Jttlung von Instruktionen der Maquis, l'iir die ein junger ungarischer Jude verantwortlich war, der auch als Verbindungsmann zwische - den Juden und dem Maquis arbeitete. Einen der gefährlichsten Posten hatte ein Jude aus Lodz inne, der 30 Jahre lang Sozialarbeiter in Pa- ris gewesen ist. Er war der Lei- ter des "Jüdischen Komitees für die Verteidigung der Juden", einer Dachorganisation von jüdischen Pf-teien tind Organisationen. Die- se* Komitee erhielt Gelder aus dem Ausland über die Schweiz, mit de*en regelmässig die im Bezirk vov, Grenoble lebenden .3000 Juden sowie die im Department I svre versteckten 400 jüdischen Familien unterstützt wurden. "Die Verhinderung von Deporta- tionen war von allen Arbeiten die wichtigste", führte er bei der Pressebesprechung aus. "Im Jahre 1944 allein hat das Komitee 1200 falsche Ausweispapiere ausgege- ben, Judefi mit Rat und Tat zur Seite gestanden und ihnen gehol- fen, von einem Ort an den ande- ren zu reisen." Das Komitee sandte auch Hunderte von Kindern nach der Schweiz und brachte sieb- zig auf dem Land unter. Einen interessanten Einblick in die Situation gestattet auch der Bericht über das Gemeindeleben, das die Juden in Grenoble aufrecht erhalten konnten, obwohl keiner von ihnen vor der Gestapo und den Viehy-Verrätern sicher war. Eine Gruppe junger Zionisten kam re- gelmässig zusammen und studierte Hebräisch, jüdische Geschichte und andere Themen. Ihr Leiter war Georges Sehn eck; er hat eine Cou- sine in New York, eine Rechtsan- wältiii namens Rose Fushan. Aber auch jüdische politische Gruppen hielten mehrfach Ver- sammlungen ab, so zum Beispiel am Jahrestag der Warschauer Revolte. Letztes Jahr feierten die Grenobler Juden Rosh Haschanoh in einer katholischen Kirche und Jörn Kippnr in einer protestanti- schen, da der Besuch der Synagoge mit Sicherheit Verhaftunger nach sich gezogen hätte. Angriffslinien im Pazifik (Fortsetzung von der 3. Seite) Südwestprovinzen halten und sich immer noch mit ungebrochener Bravour, teilweise mit guten Er- folgen schlagen. Aber es ist nach sieben Kriegs jähren kein Wunder, dass die so gut wie gar nicht aus- gerüstete chinesische Armee merk- lich ichwächer wird. Es ist höchste Zeit, dass der Krieg in Europa sich seinem Ende nähert. Denn die ja- panischen Erfolge werden unange- nehm — und nicht nur für die Chi- nesen. Der Krieg im Pazifik ist für alle Welt wichtig — und sei es auch nur deshalb, weil allein der industrielle Aufbau Chinas Aus- sichten auf eine Weltwirtschafts- konjunktur eröffnet, die der des vorigen Jahrhunderts gleichkom- men mag. Während erwiesener- massen ein Sieg in Europa der Welt nichts bringt als Depression, bringt ein Sieg über Japan die bil- ligen Produktions- und die welt- weiten Absatzmöglichkeiten, die bisher die japanische Industrie hatte. Aber unglücklicherweise gilt vom Siege in Europa nicht, was von der Niederlage galt: falls die Japaner nicht unmittelbar nach dem Falle Hitlers kapitulieren, liegt noch ein kostspieliger Krieg vor den Verbündeten. □ □□□□□□ • KRANKENGELD • ÄRZTLICHE BEHANDLUNG • SPEZIALISTEN-DIENST • LEBENSVERSICHERUNG • HOSPITAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE • KINDER-VERSICHERUNG » Seit 1884 bietet die bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. Massige Raten. Freie Auskunft. 60,00- Mitglieder 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000 00 Ausbezahlte Unterstützung: $24.200,000.00 WCRKMEN'S BENEFH bUMD DISTRICI OFFICE: 1575 W Ogden Avenue Chicago. III. MAIN OFM VE. 7I4 Senera Avenue Brooklyn. N Y Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt: Name.................................. Altei \Hresse........ . . ........................... Tatsächlich haben die Japaner bis heute noch nicht eine kompakte Landmasse unter ihrer Herrschaft, die von Manscbukuo im Nordosten bis nach Indochina im Südwesten hinunterginge. Im Anfang der dreissiger Jahre haben sie metho- disch erobert, habe., von Manchu- kuo aus, den Eisenbahnlinien ent- lang, einen Gebietsfetzen nach dem anderen aus Nordchina herausge- holt. 1939 war die Gelegenheit zu der weitgreifendsten Operation, die je unternommen wurde. Sie haben von Häfen und Inseln an der süd- chinesischen Küste aus das pazifi- sche Inselmeer besetzt. Der Sprung war um eine Spur zu kurz. Zur Invasion Australiens hat er nicht mehr gereicht. Das war das Ver- dienst MacArthurs, dei auf den Philippinen und Neu-Guinea den Elan der Offensive gebrochen hat. Zur Zeit ist MacArthur auf dem Wege zurück. Die Vorbereitungen zur Gegenoffensive sind im Gange und die Tage der Japaner auf den Philippinen sind gezählt. Die Ja- paner wissen es. Sie halten nicht nur ihre Flotte, sondern auch ihre Luftwaffe zurück, die beide im In- selkrieg unentbehrlich sind. Aber statt dessen kämpfen sie energisch um die Bahnen auf dem Kontinent. Sie rechnen mit dem Landkriege in China und versuchen — bisher mit Erfolg — ihre Herrschaft vber die Küste und soweit landeinwärts, als Bahnen gehen, zu konsolidieren. 9* —arid "everything" that makes a dream *!> vacation at Chesters' includes: FAST CLAY TENNIS COURTS • LAHGE FIL- « TERED POOL . PRIVATE LAKE . and '■p ir.any exciting etcetera's . . . Swell adult iun. Open-hcarth Fires. Music Treasures. Dancing Instruction. Arts and Grafts. fy> Entertainment Statt that reattv ENTER. »V; TAINS! . . . Fe od? Mrrr^----mmrrv Entire staff slays on throngh tft« New Year Holiday. AccommcuaL^ns frorn regulär toDeLuxe. 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Untei Leitung von Paul WOLFSON & Sol ROTH AtJSKK X.Y.Oir.: 277 B'way, COrtlandt 7-3958 .• ahren Sie im Privatauto Stunden- und tageweise HA 6-3777 Wenn Japan als einziger Gegner übrig ist, wird die angelsächsische Ueberlegenheit so gross sein, dass kombinierte Operationen gegen Japan selbst und gegen einzelne Häfen der chinesischen Siidlcüste durchaus denkbar sind. Die Opera- tionslinie würde über die Marian- nen und Bonin gehen. Aber man wird nicht vermeiden können, eine starke Landmacht in China zu kon- zentrieren. Die Grenze von Burma und Indochina, wo heute schon Engländer und, unter Stillwell, Amerikaner operieren, wäre das gegebene Gebiet für das Zusam- mentreffen dieser Armeen mit einer Invasionsarmee, die vom Meere her kommt. Die Voraussetzung ist die Rück- eroberung der Philippinen und die Säuberung des südchinesischen Meeres und des malayischen Archi- pels von japanischen Kriegsschif- fen, Unterseebooten und Fliegern. Beide Operationen können schon heute mit Aussicht auf Erfolg un- ternommen werden. Von der Gestapo "vergessen" Durch einen Organisationsfehl er der sonst so "ausgezeichnet funk- tionierenden" Gestapo sind 85 alte und schwache Juden, die meisten von ihnen Deutsche, aber auch einige Belgier und Franzosen, vor über einem Jahr von Deutschland nach Grenoble georacht uhd von der Gestapo vergessen worden., Die- sem Zufall verdanken sie ihr Le- ben. 6o lebten in einem Altersheim und 20 in verschiedenen Häusern auf dem Lande. Die jüdische Un- tergrundorganisation hat sie stän- dig mit Lebensmitteln versehen,. Weitere vierzig Juden wurden von den Bewohnern des Gebirgs- dorfes Allemont vor dem sicheren Tode gerettet. k/U lfaue*t CM% Frau Mina Leinkram und Tochter Nelly Sternberg: (früher Wien) eröffnen 1)18 West 112 ihI St., Apt. 1-A", einen Corsetsalon; individuelle Massanferti- gung. 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Vor unserem geistigen Auge stehen die Güter jahr- tausendalter Kultur, die das Naziregi- ment überall vernichtet, erheben sich vor allem die Millionen von Menschen- leben, die durch sie gemartert, gemor- det und verbrannt worden sind — lange werden diese grausigen Bilder nicht aus unserem Herzen schwinden. Aber laut und vernehmlich hallen die Schritte unserer siegreichen Armeen, unaufhalt- sam ist ihr Vordringen trotz schwerer Opfer* Der Ausgang des Kampfes kann nicht zweifelhaft, sein Ende nicht allzu fern sein. Das Morgenrot einer neuen Zeit zieht herauf, die Konturen einer neuen Welt, zeichnen sich bereits ab. Fertig sind die Pläne für die Nach- kriegszeit; die Staatsmänner der Ver- einigten Nationen sind sich darüber einig, dass ein dauernder Friede, wenn nötig, mit bewaffneter Hand erhalten werden muss. So begehen wir Juden die Wende des jüdischen Jahres doch in anderer Stimmung als in den Vor- jahren. So sehr wir uns über das Schicksal unserer Brüder und Schwe- stern in Europa auch sorgen, wir feiern diesen Kosh hashonoli mit mehr Ge- faßtheit. Wir lauschen mit mehr Ver- trauen der Botschaft des Neujahrsfestes, dass die Welt einen Schöpfer und einen Herrscher habe, dessen Mühlen zwar langsam, aber sicher mahlen, dass der Mensch ein Geschöpf Gottes und zum Ebenbild Gottes und Mitschöpfer einer Welt der Gerechtigkeit und Versöhnung berufen ist. Wir hören daher nicht nur die Klage des Geislerchors: "Weh! Weh! du hast sie zerstört, die schöne Weil, mit mächtiger Faust; sie stürzt, sie zerfällt!" sondern auch die Auffor- derung: "Prächtiger baue sie wieder, in deinem Busen baue sie auf!" Beim Aufbau der neuen Welt, bei der Befriedung der Völker wird die Stimme des Judentums nicht überhört werden dürfen. Seine Propheten haben es eindringlichst immer wieder verkün- dn, dass Welt und Völker nur durch Gerechtigkeit und Versöhnung bestehen können, haben immer wieder von "dem neuen Himmel und der neuen Erde" gesprochen. Aber der neue Himmel kann nur dann über die Menschheit sich wölben, wenn die Menschheit sich eine neue Erde schafft, wenn die Beru- fenen unter den Völkern, nicht zuletzt seine religiösen Führer die Saat der Gerechtigkeit und des Friedenswillens in die 11erzen ihres Volkes unaufhörlich säen und ihr Volk dazu erziehen. Täu- schen wir uns nicht, dauernder Frieden hängt nicht von der Friedensorganisa- tion ab — mag ihr Apparat noch so gut sein — sondern von dem Geist der Völker, die in der Friedensorganisation vertreten sind. Der Bestand eines dau- ernden Friedens ist im Wesentlichen bedingt durch die Stärke des Gerech- tigkeitssinnes und des Versöhnungs- willens, mit denen die Besten eines Volkes die Mächte des Uebels, der Gewalt und der Roheit im eigenen Volke niederzuhalten in der Lage sind. Wie wird die Nachkriegswelt für uns Juden aussehen? Die Welt darf nicht vergessen, dass das Naziregiment zuerst den Kampf gegen uns Juden er- öffnet hat, dass dieser Weltkrieg also am längsten gegen uns dauert und von uns Juden im Verhältnis zu unserer Zahl grössere Opfer gefordert hat als von irgend einem anderen Volke. Soll daher die Welt im Geiste der Gerechtig- keit und Versöhnung wieder aufgebaut werden, dann darf das jüdische Volk fordern, dass es künftig nicht mehr wie das Wild gejagt und gehetzt, gemartert und gemordet .werde; dann bat es einen Anspruch darauf, dass sein flüchtiger Fuss endlich eine Ruhestatt findet, dass ihm sein alles Heimatland Erez Jisroel wiedergegeben werde, dass ihm abge- sehen davon Lebensraum und Lebens- recht überall auf Gottes weiter Erde gegönnt werde gleich jedem Menschen, welcher Rasse und welcher Religion er auch angehöre. Wir Juden sollten nicht vergessen, dass die Freiheit, die wir gefunden ha- ben, iins besondere Pflichten gegenüber der Well, gegenüber der jüdischen Ge- samtheit und gegenüber unserem Erbe auferlegt, das heute noch unübertroffen dasteht. Wir sollten nicht vergessen, aus unserer Vergangenheit zu lernen. Unsere Stellung zum Judentum und zur jüdischen Gesamtheit sollte künftig nicht abhängig gemacht werden von dem Auftretet] oder Abflauen des Anti- semitismus. Der Masstab unseres Ver- haltens sollten allein die Ideale unseres Judentums sein. Wir sollten nicht über- hören die Mahnung der Festeszeil: "Rein haltet euch, die ihr des Ewigen Geräte tragt". Wir sollten mehr Kritik an uns selbst und Selbstdisziplin üben, nicht immer nur uns auf die Verdienste des jüdischen Volkes in der Vergangen- heit berufen, sondern uns vielmehr un- serer Pflichten für Gegenwart und Zu- kunft bewusst bleiben. Unser Familien- leben, unser geschäftliches und wirt- schaftliches Verhalten, unsere sittliche Führung, die Einmütigkeit unseres Han- delns. die erhöhte Hilfsbereitschaft mö- gen Zeugnis ablegen von dem Geiste, EMPFEHLENSWERTE WEINE für die Feiertage! Manischewitz streng koscher Malaga, Grape- wine oder Sauternes 4/5 Quart—1 Fl. 79\ « Ft. $4.55, 12 Ft. $8.72 Vi Gal.—1 FI. PI.58. 6 Fl. $9.10. 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Der diplomatische Vertreter von Irland in Berlin setzt ausserdem seine Bemühungen fort, um die Freilassung der Juden, die Bürger lateinamerikanischer Staaten sind, zu erwirken. Free Ports for Refugees Lilly Kanns neuer Erfolg Das Mass-Meeting, das das Citi- zen'» Committee am 28. August im l'hilharnionie - Auditorium veran- staltete, war ein grosser Erfolg. Vertreter der Stadt, und County sprachen rieben Geistlichen aller 3 Bekenntnisse, sowie Abgeordnete der CIO und anderer Minoritäts- gruppen. J ii ein vr Resolut ion wurde die schleunige Öffnung weiterer Flücht- lingslager in U. S. A. und den ver- bündeten Ländern gefordert. ». tos«* Andere geben ihr Blut, Du leihst nur Dein Geld. Kaufe War Bonds! Der New World -yliili, Inc., Iwt «■Ine nmtlii'he Verkaufsstelle für War II «Miels. When he needs you most Red Gross is at his side. liaoen Sie Freund" und Verwandte ' Brasilien? Dilnn feilen Sie im» Ihre Adressen. 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Fischer, einen der repräsentativen den Ischen Verleger in Amerika, gewandt. W::s orv. :irl vii Sic von dem künftigen N.i> Ii« riii.'irkl iiiul -'te- il :i 's leivr -» !,> iv in I01B1'<»|1II. iiu l>. N.;i>«Ir > >i in Uvuixchtiiiiil f Es ist zu erwarten, dass das In- teresse am Buch in Amerika mehr und mehr zunimmt. Das Anwach- sen der Buchklubs zeigt deutlich wie gross der Lesehunger ist. Mehr als in europäischen Ländern kon- zentriert sich das Interesse des amerikanischen Lesers auf einige wenige Bücher, s::i es solche, die von Buchklubs ausgewählt sind oder solche, die durch besondere Umstände politischer oder sonsti- ger Art die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Es ist die Aufgabe des amerikanischen Buchhandels und der Zeitungen und Zeitschriften, das lebendige Interesse des ameri- kanischen Lesers auf die Vielfalt der neuerscheinenden Bücher hin- zulenken. Damit wird der sich im- mer stärker und fruchtbarer ent- wickelnden amerikanischen Litera- tur ein grosser Dienst erwiesen werden. Ueber den künftigen Bücher- markt und Bedarf in Deutschland lässt sich in diesem Augenblick wenig/" voraussagen. Man sollte wohl annehmen können, dass die älteren Menschen in Deutschland, von denen ein grosser Prozentsatz vor der Naziherrschaft ein kon- tinuierliches Interesse am Buch hatte, begierig sein wird, die Bü- cher der im Exil lebenden deut- schen Schriftsteller zu lesen, und durch Uebersetzungen die Werke der grossen amerikanischen, engli- schen und französischen Schrift- steller kennen zu lernen, die ihnen seit 1933 vorenthalten worden sind. Der Ausfall des jüdischen Lese- publikums, das einen sehr beträcht- lichen Teil der Leserschaft dar- stellte, wird natürlich fühlbar sein. Wie weit die ökonomische Situa- tion nach dem Krieg den Kauf von Büchern in Deutschland erlauben wird, lässt sich nicht voraussehen. Ebenso wenig lässt sich voraus- sehen, wie lange Zeit es in An- spruch nehmen wird, die Organi- sation des deutschen Buchhandels, die zum Vertrieb des Buches unbe- dingt nötig ist, auf zuverlässiger Grundlage wieder herzustellen. Welche« sind Ihre H stellen Kur«itn und Antei IU a l>v< reflVii- «leii riänef Mein Verlag, der Bermann- Fischer Verlag A. B., Stockholm, eine unmittelbare Fortsetzung des S. Fischer Verlag, früher Berlin, hat im Laufe der letzten Jahre wichtige Werke der deut- It is wise to owit a Family Plol ...long befere it is needed— for economical and practical reasons . . The Cemetery Sales CORPORATION has the facilities to provide theSe needs in various cemeteries in BROOKLYN, LONG IS- LAND, WESTCHESTER and NEW JERSEY. 4-trave Family Kols 12«.......... acconling to toeation ol' cenielery Terms Arranged. 415 LEXINGTON AVE. New York 17, N. Y. MUrray Hill 2-3800 sehen Literatur in Stockholm in deutscher Sprache veröffentlicht. So erschienen dort die jeweils nuten Werke von Thomas Mann wie "Lotte in Weimar", der vierte Band der Joseph Tetralo- gie, seine letzten Novellen und Essays; Franz Werfeis "Der veruntreute Himmel" und "Das Lied von Bernadette"; Stefan Zweigs Autobiographie und seine letzte Novelle, die "Schach- novelle"; fernerhin wichtige fremdsprachige Bücher in Ueber- setzung, wie Hemingway's "For Whom the Bell Tolls" ("Wem die stunde schlägt), William Saroyan's "Human Coinedy", Willkie's "One World", Simmer Wdies' "Time for Decision", und viele andere wichtige Bücher. Die Aufgaben, an denen der Verlag jetzt arbeitet sind fol- gende : 1. Der Nachdruck der wich- tigsten verbrannten und verbo- tenen Bücher der im Exil leben- den Autoren. Die früheren Werke von Thomas Mann, Ste- fan Zweig und Franz Werfel sind teilweise bereits nachgedruckt. Die Bücher anderer Autoren wie Hugo von Hofmannsthal, Lion Feuchtwanger, Bruno Frank, Erich Maria Remarque, Carl Zuckmayer, Vicki Baum, Joseph Roth und vieler anderer sind im Nachdruck, oder werden dem- nächst nachgedruckt werden. So wird im Laufe der Zeit das wert- vollste aus dem früheren Be- stand des S. Fischer Verlages wieder in Buchform aufgebaut werden. Wegen der grossen finanziellen Ansprüche die ein solcher Plan an den Verlag stellt, bedarf seine Durchführung einer längeren Zeitspanne. 2. Die Herausgabe der neuen Werke der bekannten Verlags- Autoren, sowie die Veröffent- lichung jüngerer Autoren wie Joachim Maass, F. C. Weiskopf, Martin Beheim, Hermann Ke- sten, Klaus Mann, Martin Gum- pert und anderer. Einige der vorstehend erwähnten Autoren gehören zum Querido-Verlag (Dr. Fritz H. Landshoff) früher Amsterdam, für den der Ber- mann-Fischer Verlag in Stock- holm die verlegerische Betreuung seiner Autoren übernommen hat. 3. Die Veröffentlichung wich- tiger fremdsprachiger Bücher in guten Uebersetzungen, wie Bü- cher von Sholem Asch, Lin Yu- tang, Saint Exupery, Pearl Buck, Eliott Paul, Eve Curie, Andersen Nexoe, Etta Shiber, Aldous Huxley und anderer. 4. Die Herausgabe von Bü- chern, die die Menschen in Deutschland übe die Welt aus- serhalb Deutschlands informie- ren, wie Prof. Myrdal's "Welt- macht Amerika", John Scott's "Behind the Ural" und andere. 5. Die Schaffung von neuen Schulbüchern für die deutschen, Schulen. Unter der Leitung des bekannten Pädagogen Dr. Fritz Karsen werden derartige Bücher, nämlich eine Weltgeschichte für die oberen Klassen der höheren Schulen in drei Bänden, und ein deutsches Lesebuch in sechs Bän- den für die Altersstufen von 8 bis 18 Jahren, vorbereitet. An- j dere Schulbücher auf dem Gebiete der Physik, Chemie, Mathematik | und Biologie sind in Stockholm i in Arbeit. Diese Bücher, an de- nen ein Stab von deutschen Pädagogen arbeitet, werden vor- läufig nur in Manuskripten fer- tiggestellt, so dass sie vor ihrer Drucklegung einem neuen Schul- plan in Deutschland arjgepasst werden können..: Die Absicht die-er Werke' ist die Erziehung zu eint'r demokratischen Welt- anschauung,'und die* Abkehr von eine;* heroiseben (Ivs:-hichtsestif- i'st. mir wie sie* in deutschen Schulen seit Generationen ge- lehrt wurde.' Bis zum Eintritt Amerikas in den Krieg waren alle in Stockholm erschienenen Bücher auch in den Vereinigten Staaten in fast allen Buchhandlungen erhältlich. Da später der Transport von Schwe- den nach Amerika unmöglich wurde,, hat sich das hier vorhan- dene Lager fast völlig aufge- braucht. Einige der wichtigsten Neuerscheinungen des Verlages habe ich deshalb hier in Amerika nachgedruckt, wie z. B. "Lotte in Weimar", "Deutsche Hörer" und den vierten Band der Joseph-Tetra- logie, alle von Thomas Mann. Zu- sammen mit Dr. F. H. Laudshoff habe ich vor drei Jahren die L. B. Fischer Publishing Corp. in New York gegründet, die Romane und politisch-essayistische Bücher in englischer Sprache herausbringt. Auf dem kommenden Verlags- programm stehen folgende Werke: Heinrich Heine "Gemany: A Winter's Tale" übersetzt von H. Salinger, eingeleitet von Hermann Kesten, ein Roman von dem russi- schen Dichter und Schriftsteller Leonid Leonov "Road to the pMd£*Ctö • Meet ED WYNN as ' 'King Bubbles," ruler of enchanting HAPPY ISLAND! A laughable, lovable, diß'erent kind of show! © Borden Co. v\\ r ) WJZ - TONSGHT - 7 P. M. Ocean", ein Roman des deutschen i kin, ein Buch über die Prob- Schrii'tstellers Joachim Maass in ! lerne des amerikanischen Er- englischer Ueberletzung: "The Magic Year", eine Anthologie tschechoslowakischer Dichtung "Hundred Towers" herausgegeben von F. C. Weiskopf, 'Your School, Your Children" -by Marie Syr- Das Gedichtbuch der Emigranten Walter Mehrings Verse des Wanderns und der Verbannung Frankreichs in die trügerischen "NO HO AI) HACK". Poems by Walter .Metiiinif. En^lish und Ger- inn» Text. TraiisLited front the German by S. A. De Witt. (Samuel Gurl, Inc., New York.) In diesen Versen Mehrings, die nun endlich gesammelt im Druck vorliegen, ist die ganze Atmosphäre eingefangen, in der wie in einer Wolke sich die Emigranten Euro- pas bewegten, seit die Winde der Verfolgung über sie hinweg zu brausen begannen. Langsam lüftet sich gerade in diesen Tagen die bleierne Beklemmung von der Brust der Welt und die Geschütze der Alliierten zerblasen die Netze der Weltversklavung. Es fällt der Fluch von ganzen Völkern ab, und am Gräberhorizont des alten Kontinents schimmern die alten geliebten Fahnen wieder auf. Deshalb wird jeder Empfindsame diese Verse Mehrings heute mit be- sonderer Bewusstheit lesen. Denn der Geruch der Verzweiflung zwi- schen den Kriegen und Fronten, die Erinnerung an die fahlen Hoff- nungen der ohne Ziel durch die Zeit Reisenden, die Wachträume von Furcht und Verstecken, von Liebe, die nirgends münden kann, und vom gnadenlosen einsamen Tod in tiefer Verlassenheit — dies alles darf nicht vergessen werden. Meh- ring schreibt es in den zwölf "Brie- fen aus der Mitternacht" dieser Generation und den kommenden ins Gedenkbuch. Von Wien über die bösen Lager PROFITIEREN Sie beim VERKAUF Ihrer deutschen Bücher, indem Sie mich zu Rate ziehen und sich Offerte von mir gehen lassen. Ich garantiere Ihnen die höchsten Preise. Wenden Sie sich auch bei Anschaffung von Büchern ebenfalls an mich. NEUER'S Buchhandlung, 1614 Second Avenue, New York City REgent 4-2730. ANKAUF - VERKAUF deutscher und französischer BÜCHER Verlangen Sie litis, neuen Katalog. ARTHUR M. ADLER 333 Fourth Ave., at 25th St. New York 10, N. Y. Tel. 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Mehrings Gedichte sind Denkmal und Legende unserer aller Leiden, geformt und im Salz der Trä- nen erstarrt, bemalt mit den Farben des grossen Erleidens und überwunden durch die Befreiung im Wort. . . . Manfred George. ziehungssystems. Ein Buch über die künftigen Handelsbeziehungen zwischen Russland und den Ver- einigten Staaten, von Roy Davis, der sich für Spezialstudien auf die- sem Gebiete seit einem halben Jahr in Russland aufhält. DEUTSCHE und q •• I FRANZÖSISCHE D U CTl 6 s BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk,Buchhändlerin 11 EAST 92nd STREET AT 9-6809 8:30 a. m. - 10:30 a. m. Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu höchsten Preisen in i»ross-New Yorb und auswärt». ALFRED ROSE 84 17 CUTHBEBT R O A D XKW WARDENS, L. 1. New York Phone; Virginia i-9679 ich wünsche;, zu kaufen: Österr. Handelsgesetzbuch, Manz oder Staatsdruckerei, womöglich 1934; österr. Wechselgesetz (No- velle!) ; österr. Rechtsanwalts- ordnung; österr. Patentgesetz. 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Wer von dem Menschen weiss, sein Schaffen und seine Kunsttheorien kennt, gewinnt ebensowenig den Ein- druck, dass sich dieser kämpfe- rische, stets dem Zukünftigen die- nende Geist dem Greisenalter nähert. Für ungebrochene innere Jugend spricht es auch, dass Schönberg- als Baumeister an einer. neuen Klangwelt jetzt so wenig wie ehedem Bereitschaft zu künstlerischen Zugeständnissen zeigt. Er verschmähte jedes Ein- dringen in Gebiete, die'vielleicht zu breiteren Erfolgen und zu vorteil- hafteren Lebensbedingungen hät- ten führen können. Er erlag nicht den Lockungen des Films oder des Radios, wo er in eine ihm fremde Rolle gedrängt worden wäre. In keinem in Amerika entstandenen Werk hat Schönberg die Ideen aufgegeben, die den Kernpunkt sei- nes schöpferischen Ingeniums bil- den. Diese Unbeirrbarkeit hat Schön- berg auch in Amerika — ähnlich wie in Europa — in gewissem Sinne ausserhalb des "Musik- markts" gestellt. Um für ihn den Boden bereiten zu helfen, mussten seine Künder von älteren Werken her die Brücke zum Verständnis seiner Sprache in den späten schlagen. Für diese Werbear- beit erwies sich das Streichsex- tett "Verklärte Nacht" als beson- ders geeignet. Ihm hat Schoen- berg jetzt eine neue, die Wir- kung noch beträchtlich erhöhende Fassung für Streichorchester ge- geben. Mehr als sich erwarten liess, hat auch der Gesangs- zyklus "Pierrot Lunaire", gbr den "neuen", den romantischen Bezir- ken der ersten Periode ganz ent- rückten Stil am reinsten offenbart, dazu beigetragen, Schönberg An- hänger zuzuführen. Die in Amerika geschaffenen Ar- beiten, unter denen ein Klavierkon- zert, eine Orgelphantasie und — als erstes künstlerisch-religiöses Bekenntnis des Juden Schönberg — eine Neufassung der "Kol Nidre" - Melodie die wichtigsten sind, fügen dem polytonalen Stil der späteren Epoche keine unge- wohnten Züge mehr hinzu. Trotz der Problematik ihrer Sprache ist es bei dem amerikanischen Publi- kum nie zu Ausbrüchen feindseli- ger Abwehr gekommen, wie sie in Europa selbst dann noch, als sich der Name Schönberg durchge- setzt hatte, an der Tagesordnung waren. Aber auch hier ist es bis- her nicht die grosse Masse, die sich Portrait Arnold Schönbergs von B. F. Dolbin Lithographiert 1924, Originalzeich- nung (noch?) im Besitz des Museums der Stadt Wien zu Schönberg bekennt. Um sie zu überzeugen, wird es noch der Prä- sentation jener Werke bedürfen, die, gewiss nicht seine charakte- ristischsten, dem Ohr durch Wohl- klang im herkömmlichen Sinne schmeicheln: der "Gurreliedcr", der symphonischen Dichtung "Pel- kas und Melisande" und der bei- den Streichquartette. Dem Vernehmen nach arbeitet Schönberg gegenwärtig an einer Oper "Moses und Aaron", in der sich eine grosse Instrumentalszene "Dance Around the Golden Calf" befindet. Weiterhin ist e:* mit dem Abschluss einer "Kompositions- lehre" beschäftigt, die ein Gegen- stück zu seiner vor mehreren Jahr- zehnten geschriebenen "Harmonie- lehre" sein wird. Mögen beide Hiiie für die österreichischen Juden in Mauritius Der Augenblick für sofortige wichtige Arbeit ist gekommen. 1400 Juden, DARUNTER 631 JUDEN AUS OESTERREICH, meistens ältere Menschen und Kinder, sind in MAURITIUS unter Bedingungen interniert, die nach sofortiger Hilfe rufen. Es ist unsere selbstverständliche Pflicht, das Los dieser Un- glücklichen, zu erleichtern. Geld. Lebensmittel, Arzneien und Kleider werden dringendst benötigt. Telegramme an den World Jewish Congress bestätigen die äusserste Dringlichkeit für Hilfe. Wir Juden aus Oesterreich, die das Glück hatten, uns hierher retten zu können, müssen uns dieser Rettung und der daraus resultierenden Verpflichtung bewusst sein und jede Möglichkeit, helfen zu können, be- nützen, um unseren unglücklichen Brüdern jede notwendige finanzielle Hilfe angedeihßn zu lassen. Wir stehen vor dem Beginn unserer höchsten Feiertage. In der gan- zen Welt werden an diesen Tagen unsere Brüder beten. Wir hier werden in Tempeln und Schulen beten. Jüdische Soldaten werden diese Tage an allen Fronten feierlich begehen. Und im stillen, verzweifelten Gebet werden unsere Brüder in Ghettos und Konzentrationslagern um Rettung und Freiheit flehen. Diese Tage der Andacht und der Selbstbesinnung werden uns Juden einander näher bringen. Fern von den Sorgen des Alltags denken wir an jene, die so unsäglich zu leiden haben, denken an jene Versklavten und Verfolgten, die wehrlos, ohne die Chance ihr Jüchen verteidigen zu kön- . nen, auf Hilfe warten. Vielen kann heute noch nicht geholfen werden. Und gerade deshalb müssen wir besonders opferbereit sein denen gegenüber, die heute schon erreicht werden können und denen sofort ge- holfen werden kann. ' DIES IST BEI UNSEREN BRÜDERN IN MAURITIUS DER FALL. Deshalb appellieren wir an Euch: VERGESST NICHT EUER EIGEN FLEISCH UND BLUT IM ELEND. Alle gesammelten Beträge werden sofort nach Mauritius ge- sandt. Stellt Checks oder Money Orders auf WORLD JEWISH CONGRESS aus und sendet ihn zusammen mit dem ausgefüllten Spendenabschnitt an: World Jewish Congress, 1834 Broadway, New York 23, N. Y. MAURITIUS COMMITTEE, AUSTRIAN JEWISH REPRESENTAT1VE COMMITTEE und UNITED AMERICAN JEWISH ORGANIZATION OF AUSTRIAN ORIGIN, afHliated with the _________ _ _ WORLD JEWISH CONGRESS. WORLD JEWISH CONGRESS, 1834 Broadway, Däte. . New York 23, N. Y. .............. Enclosed please find my check or money order for $...................... as my Kontribution for your special fund for Austrian Jews detained in Mauritius. Austrian Jewish Representative Committee................. United American Jewish Organization of Austrian Origin...... Name............................... Address................................... Werke Krönung seiner Lebens- arbeit bilden! Es ist in diesem Augenblick müs- sig, Erwägungen darüber anzustel- len, was unter den Werken Schiin- bergs über Generationen hinaus le- bendige Musik und was nur inter- essantes Material für Geschichte und Aesthetik der Musik sein wird. Hier sei die Ueberzeugung zum Ausdruck gebracht, dass Schoenberg als Theoretiker und als Lehrer ein Anreger und Wegweiser von ungewöhnlicher Kraft gewor- den ist. Unzählige Tonsetzer, be- sonders des mitteleuropäischen Kulturkreises, haben sich an seinen mit seltener Klarheit und Folge- richtigkeit vorgetragenen Ideen bereichert. Schon in dieser Mis- sion als Mentor einer um neue Er- kenntnisse ringenden Jugend hat deten Werken Arnold Schönbergs Tonkunst mehr geleistet als die meisten derer, die jetzt stärker als er im Rampenlicht äusserer Er- folge stehen. Bekenntnis zu Arnold Schönberg Von FRITZ GROSS I London I Arnold Schönberg entstammt demselben Jahrgang wie Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus. Mit letzterem verband, ihn eine lebenslängliche Freundschaft, und in seinem Widmungsexemplar der "Harmonielehre" an Kraus schrieb er die Worte: "Ich habe von Ihnen mehr gelernt als von irgend einem anderen Lebenden". Ueber Schönberg, den Komponi- sten, werden Berufenere aussagen. Diese Zeilen sollen nur da:: Be- kenntnis eines aus der jüngeren Generation sein, für den die Saal- schlachten im Bösendorfersaal und im kleinen Musikvereinssaal die Geburtsstunden einer neuen Epoche waren. Und der Ausdruck des Dankes für eines der grössten Er- lebnisse auf dem Gebiete der Mu- sik, die Erstaufführung der "Gurre- lieder". Was der "Akademisch? Verband Neue Werke von Arnold Schönberg Unter den in letzter Zeit v ollen- Schönberg für die zeitgenössische befindet sich ein Orchesterwerk "Theme and Variations", das Serge Koussevitzky mit dem Boston Sym- phony Orchestra herausbringen wird. Im November wird Artur Rodzinski mit den New Yorker Philharmonikern "The Ode to Na- poleon" für eine rezitierende Stimme, Streichorchester und Kla- vier uraufführen. Das Werk ruht auf der gleichnamigen Dichtung von Byron, die dieser unmittelbar nach der Abdankung Napoleons schrieb. CARL GLASER für den Mantel! Die riesige Auswahl: HERREN-MÄNTEL UND ANZÜGE in allen Modellen, in allen Preislagen und für jede Figur passend, erleichtert Ihnen die Wahl beim Kauf. Regenmäntel in allen Formen x Bitte besuchen Sie mich! Vergleichen Sie Qualität, Preis «.Verarbeitung! Sonntags bis 1 Uhr geöffnet. - Tel.: GR 3-3936 CARL GLASER 186 FIFTH AVE. (Ecke 23. Str.) 1. Stock, Eingang 23. Str. / / / / y 5705 /-n We join in the Hope and prayer, voiced in this Season of Solemn Assembly, that the New Year will not only bring Victory but will also see the planting of the seeds of a Lasting Peace! To our many friends everywhere we extend the traditional greeting: "May you be inscribed for a good year." H.J.HEINZ COMPANY PITTS BURGK, PA. Makers of the 57 Varieties, many of which bear the G seal of approval of the UNION OF ORTHODOX CONGREGATIONS OF AMERICA. 12 H W r D M V Friddy, September 15, 1944 Eine neue Schönberg-Büste hat soeben der Bildhauer Bernhard Sophel* in Hollywood geschaffen. Der Künstler hatte kürzlich in New York eine Ausstellung in der Asso- ciated American Artists Gallery, die im "Aufbau" in der Rubrik "Art Events" entsprechend gewür- digt wurde. für Literatur und Musik", eine Gründung des imvergcsslichen Ro- bert Müller in den letzten Frie- densjahren des alten Oesterreich geleistet hatte, um neue Kunst, Li- teratur und Musik der jungen Ge- neration zu vermitteln, das wurde in den ersten Kriegsjahren von dem "Verein für moderne Musik in den Räumen der Sehwnrzwald- Schule fortgesetzt. Hier hielt seit 11)09 Schönberg .seinen berühmten Kurs über Havinonie-Lchre ab, liier kam es'zu jener bekannten Szene, die in einer Ideinen Anekdote die beiden Welten unserer Generation belcüeht,ete: Mahler besuchte ein- mal eine solche Lehrstunde. Am Schlüsse einer lebhaften Diskussion sagte Mahler: "Sie sollten ihre Schüler mehr Dostojewsky lesen lassen, Sehünberg!" Worauf sich Alban Berg wie ein Vorzagssehüler erhob und wie ein solcher aufsagte: "Bitt', wir haben den Strindberg!" Im Kriege wohnte Schönberg mit seiner Familie in Hietzing. in der Glorietfegasse. Hier fand die Ju- gend, die zu ih m kam, immer einen aufmerksamen Zuhörer, einen Mann, der in seiner. "Harmonie- lehre" geschrieben hatte: "Dieses Buch habe ich von meinen Schülern gelernt." Es wurde über alles dis- kutiert und nie artete ein Gespräch zu Gemeinplätzen oder Fachsimpe- lei aus. Schönberg interessierte sich für alles. Er schrieb damals an seinem Oratorium "Die Jakobs- leiter", die ein Dokument der Zeit werden sollte. Die Dichtung er- schien später in der "Uraversal- Edition" und machte auf uns in ihrer halb mystischen, halb politi- schen Form einen grossen Ein- druck. Dann kamen die Aufführun- gen der "Kammersymphonie", wo wir an zehn aufeinanderfolgenden Nachmittagen im mittleren Kon- zerthaussaal piit einem Werke ver- traut wurden, das sich von Probe zu Probe immer klarer enthüllte. Arnold Schönberg das ist der kompromisslose Mensch, über des- sen Werk das Motto Stendhal1-, stehen könnte "To the happy few". Er ist als Künstler eindeutig, kom- promisslos und konsequent. Er is'„ als Lehrer das Sinnbild eines kol- lektiven und sozialen Prinzips. Fr- ist als Mensch ein streithafter Kämpfer und ein treuer Freund. Dass er noch unter uns weilt — unvorstellbar als ein Siebziger — erfüllt uns mit Dankbarkeit und Freude, Möge sein Werk noch wachsen und gedeihen, zum besten unserer armen verworrenen Zeit, zum besten der noch ungeborenen Enkel. Schönberg als Maler Es ist nur wenig bekannt, dass j Arnold Schönberg neben seiner mu- sikalischen Genialität zugleich eine höchst originelle und interessante Malerbegabung in sich trägt. Er macht kein Wesen davon und hütet dies zweite Talent meist in behut- samer Scheu als ein zartes Geheim- nis. Nur durch das Drängen seiner Freunde liess er sieh einmal zu einer halböffentlichen kleinen Aus- stellung bestimmen. Aber seine Bilder sind keineswegs dilettie- rende Versuche, sondern wachsen als Kunstwerke von eigener Gel- tung weit darüber hinaus zu male- rischen Visionen von erstaunlicher Kraft des Ausdrucks, dazu von überraschender Sicherheit des hand- werklichen Gefüges, man möchte sagen der farbigen Instrumenta- tion. Mancher denkt vielleicht, dass ein Mann wie Schoenberg sich zu den Abstrakten hingezogen fühlen müsste. . Davon ist jedoch keine Rede; die natürliche, sinnfällige Erscheinung ist bei ihm durchaus Grundlage der Darstellung, die von dieser Basis freilich in tiefste Gründe einer deutenden Behand- lung überleitet. Er malt gern menschliche Gestalten, häufig hohe Formate mit Vollfiguren, in un- heimlich fesselnder Vergeistigung. Nicht Abbilder, sondern Sinnbilder der Modelle, die uns wie aus ande- ren Welten anblicken. Der Vortrag ist breit und souverän, die Farb- materie in säftigen Strömen auf die Leinwand gesetzt, mit wirksam betonten Kontrasten verschmolze- ner heller Werte und von innen be- lebter Schatter.lagen. Alle diese Elemente von Schoen- bergs Malerei finden sich nament- lich eindrucksvoll zusammen, wenn er das eigene Antlitz wiedergibt, das mit der wunderbaren Formung des Kopfes und dem dichten Ge- webe vielsagender Falten, Winkel, Schrunden die schöpferische Macht (und die grossartige Wunderlich- keit) seiner unvergleichlichen Per- sönlichkeit spiegelt. Max Osborn. Ein War Bond ist kein Opfer, sondern eine gute Kapitals- anlege. 1>rkii»fswt<-Ile für Wnr I ton «In. Noch erzielen Sie ENORME PREISE für Bestecke. Servite, Leuchter. 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Wenn das alle Leute wussten, würde die Kriminal- geschichte der Welt ziemlich mager sein und eigentlich nur aus Fällen missleiteter Leidenschaften beste- hen. Oder aus jenen seltenen Ver- suchen, das sogenannte "vollendete Verbrechen" (the perfect crime) 7,u verüben, das von jenen Leuten erstrebt wird, die eine sportliche Freude an ihren Untaten haben. Auch die Kriminalschriftsteller lieben das "perfect crime". Immer wieder versuchen sie es darzustel- len, um dann jene winzigen Feh- lerquellen aufzudecken, die schliess- lich doch zur Ergreifung des Ver- brechers führen. James M. Cain's Novelle "Double Indemnity" gibt das grossartige Beispiel eines Ver- sicherungsmordes, den der mit al- len Wassern des Bösen gewaschene Autor (Von "The Postman Always Rings Twice", "Serenade", "Mil- dred Pierce" usw.) so glänzend aufbaut, dass es gegen jede Ent- deckung hieb- und stichfest ist. Bis eine Gedankenassociation im Hirn des Versicherungsmanagers, der den Anspruch prüft, die schwache Stelle erspürt und das ganze Ge- bäude der Erfindungen in die Luft sprengt. . Billie Wilder als Regisseur hat die eiskalte Atmosphäre dieser Welt, in der eine Frau ohne Herz und ein Mann, der sich aus ihrem klug gewobenen Netz der Verfüh- rung nicht retten kann, zusammen zugrunde gehen, mit ausserordent- licher Konsequenz nachgeschaffen. Nirgends hilft er sich durch Drücker oder Mätzchen. Sein Film hat die Dichte einer französischen Meisternovelle und ist dunkel durchbraust von der ganzen Hölle der wilden Gestalten, die im Ur- grund der menschlichen Seele schlummern. Das Duo im Vordergrund: Bar- bara Stanwyck, ein Typ aus hun- dert Mörderbildern der "Daily News", so glatt wie ihre Locken und so leer in den Augen, als käme sie aus der Retorte des Teufels — und Fred McMurray, ein guter Junge, der gleitet und gleitet und gleitet, bis »kein Weg mehr da ist. Der Mann, der, voll von Zigarren- asche und höchst unattraktiv in je- der Hinsicht, die Beiden überspielt, ist Edward G. Robinson, ein Büro- sinnierer, der zum Detektiv wird: in der simplen Form seines Gehabe unvergesslich. Arsenic and Old Lace' Strand k. h. Aus einem der lustigsten Theaterstücke der letzten Jahre hat Frank Capra einen der lustig- sten Filme des Jahres geschaffen. Das Drehbuch hält sich fast wört- lich an das Stück, und obwohl Ca- pra die Handlung fast ausschliess- lich in einem und demselben Zim- mer spielen lässt und sie an einem einzigen Abend vor sich geht, hat er sie doch so aufgelockert und die Pointen so drastisch gestaltet, dass daraus ein vollgültiger Film mit allen Spannungen geworden ist. Die Handlung dieser psychopa- thologischen Satire, die eine Fa- milie von Irrenhäuslern und Ver- brechern in einem von aussen so harmlos erscheinenden Einfami- lienhaus in Brooklyn vereinigt, hat auch im Film nichts von ihrer Wir- kung eingebüßt. Da sind die bei- den spleenigen alten Schwestern, | die "aus purem Mitleid" alleinste- ! hende ältere Herren mit vergifte- | tem Wein um die Ecke bringen und in ihrem Keller begraben, und da sind die drei Brüder: der unge- fährliche, aber wahnsinnige Ted- dy, der sich für den Präsidenten Theodor Roosevelt hält, Jonathan, der nach einer Weltreise, auf der er zwölf Morde begangen hat, zu- rückkehrt, und Mortimer, ein unbe- scholtener Theaterkritiker, der je- desmal aus den Wolke » fällt, wenn er einer neuen Untat auf die Spur kommt. Ausgezeichnet die Darsteller: voran der flinke Cary Grant, der auch inmitten des tollsten Tohu- wabohus nicht seinen Charm ver- liert; Josephine Hüll und Jean Adair, die ihre Gestaltung* der bei- den Schwestern von der Bühne wiederholen; Raymond Massey, der nach seiner Darstellung des "hon- est Abe" hier in Boris Karloff- Maske auftritt und nicht weniger dämonisch wirkt als das Original; und Peter Lorre, der mit wenigen Gesten den verbrecherischen Mord- kumpan und Gesichtsoperateur Dr. Einstein zeichnet. Jeder ist an seinem Platz — auch die Randfigu- ren — und das Ganze ergibt zwei Stunden unausgesetzten Vergnü- gens. 1812 Stanley K. L. Der Vergleich der Vernich- tung Napoleons zwischen Moskau und Beresina mit dem Zusammen- bruch Hitlers in Russland ist so selbstverständlich und so sachlich berechtigt, dass der von Artkino produzierte Film "1812" ohne je- den die Allegorie unterstreichen- den Hinweis auskommt und doch von erregender Aktualität ist. Dies und zwei schauspielerische Leistungen — A. Dykki als Prinz Kutuzov, der greise, einäugige Be- sieger der Franzosen, und S. Me- zhinsky als ein im Bildhaften und im geistig Monomanen überzeugen- der Napoleon — sind die Stärke des Films. Er gibt ausserdem einen klaren Kommentar zu einem der denkwürdigsten Kapitel in der ! Geschichte der Strategie. ■ Die Schwächen deii Films aber sind erstaunlich, weil sie durchweg leicht I hätten vermieden werden können. Die Photographie ist schlecht, 5 die Uebergänge sind abrupt ge- schnitten und leere Momente un- terbrechen die Grösse der Gescheh- nisse. Gemessen an dem, was rus- sische Filme uns bisher brachten, sind die Menschentypen der Mas- senszenen selbst mit einer höchst akademischen Theatralik behan- delt. Eine Reihe grosser Augenblicke sind die Entschädigung: Napoleon, umgeben mit seiner Garde, von einem Hügel aus die Schlacht von Borodino lenkend, und dann die Schlachten selbst, zuweilen pla- stisch wie alte Kupferstiche und — dabei in aller sachlicher Rich- tigkeit vielsagend harmlos wirkend, wenn dem Film, so wie es im Stan- ley Theatre geschieht, das grauen- hafte Vernichtungsbild einer heu- tigen O.W.I.-Reportage vorangeht. AB HKVTK JEAN PIERRE SIMONE AUMONT SIMON in VICKI RAUMS herrlicher französischer Romanze "Lac aux Dames" fl RM'.n : MERL« LAURENCE OB KRÖN OLIVIER in Alexander Kordas "DIVORCE OF LADY X" "■I)as Haus der französischen Filme" 5th AVE PLAYHOUSE at 12th Street AL 4-3373 Buchnotizen (>ii=> VsMfM-iiH'ioii OemocrnticH de llfiiisliid»* Helireos in Haivaiisi, Cu- lia.. hat; kürzlich eine Schrift von J-lt-rbwt Dorn, "Prohlemas de Post Cuerra en el Transvurse los Tiompos vcrül'st iit Hellt. Wie der Ti- tel Ix-sas't, befasst sich der Essay mit N a i • 11 k r i e gsi> i• ob 1 el) 1 e 11. TU A I I A theatre - sr,th I HALIA St a1 B'wav. NYC ac 2-3370 l'ri., Sept. 15. thni Alon., Sept. 18 Jean Gabin in "pepe le MOKO" .....Also — Joan Crawford as Sadie Thompson in "rain" with Walter Huston Tm's.-W'ed.-Thürs., Sept. 19. 211, tit Danny Kaye in "UP IN ARMS" with I)ina Shore—Also Ray Milland in "The Uninvited" Dnstoyevsky» unsterblicher Film "Crime and Punishment" mit HARRT BAHR u. BLANCHARD Two Soldiers' Kameraden in der Schlacht! Rivalen in der Liebe! EXTRA: "THE LIBERATION OF PARIS" IRVING PLACE KINO IRVING PLACE, nahe UNION SQU. RADIO r iTV MUSIC HALI Shi.« place of the Nation Itockel'eller Center V rolliekiiig romiiitct* . . . original, refri'shins . . . all in Inn miil still Cor nll. GARY COOPER TERESA WRICHT in International l'i; im "Casanova Brown" FRANK MORGAN . ANITA LOUISE Dislrihtiled through IiMI Kadi» l'n-tiii > v Inc. 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TOMORROW and SUN. 2:«5 EVENINGS Through SUNDAY 8:45 RETURN BY POPULÄR DEMANDI "Junior Miss' S YEARS ON BROADWAY LBSS THAN % BROADWAY PRICES WEEK BEGINNING TUESDAY 8:4$ ET BEL BARRYMORE COLT In the delightful comedy with music "TONIGHT OR NEVER" TRYLON 1 >onii. -Sinnst., 11. 16. Sept. Ginger Rogers in "TENDER COMRADE" l'crrivr "A Night of Adventure" So'imtHg-Divnstag, 17.-1H. scpl. Veronica Lake, Fraiicbot Tone in "The Hour Before Dawn" I vi n. r "SECRET t;OMMANI>"v:■ mit Carole Land!» Ab Mittwoch. 2t). Sept.: ; f '■ ■ Irving Berlins "THIS IS THE ARMY in TiK'liiiieolor. - P(>i>uläic Preis« 14 AUFBAU Friday, September 15, 1944 Film-Panorama ,A Wiitg and a Prayer Globe und Gotham *eo.- Dies ist einer der schönsten alb Spiel-, halb Dokumentarfilme er Kriegsproduktion Hollywoods. Ibenso phrasenlos wie etwa "Air 'oree" die Geschichte einer "flie- enden Festung" gab, wird hier ,aufbahn und Kampf eines Flug- eugmutterschiffs geschildert. Und er Menschen darauf, der Piloten nd der Mannschaft. Es ist ein fast Ichlichter Film, ohne Phrasen, mit Sielen kleinen Einblicken in die gei- tige Welt, aus der heraus diese merikanischen Menschen fechten nd sterben. Es ist eine Aufgabe, ie erfüllt wird, weil sie erfüllt rerden muss. Hier gibt es keine äner schwülstigen Verbrämungen nd Verkleidungen, in denen der fazimensch gewöhnlich auftritt, »ie« sind Exponenten einer Nation, ie sich danach sehnt, die Uniform rieder auszuziehen und Zivil zu ragen. Aber so lange sie sie an- aben, handeln sie, wie die Sache s erfordert; diese Sache ist aber icht nur Töten und Getötet-Wer- en, sondern ein vielfältiges Ge- rebe aus Maschinenwundern und [enschengeist. Der Film steigert ich aus zahllosen Einzelszenen zu em Endkampf, der den Zuschauer i den betäubenden Wirbel einer eeschlacht hineinreisst, der ihn jlle Umwelt vergessen lässt. Broadway-Bulletin AMÜSEMENTS ON PARADE By .1 l{ ICH Alt 1) I1URSTIN Newest show to bow into the iroadway scene is the musical ariety show, "Star Time," which ad its premiere on Tuesday, Sept. 2, at the Majestic Theatre, with hae favorites Lou Holtz, Benny ields and the DeMarcos headlin- lg. . . . "School for Brides" moves rom the Royale to the Forrest heatre on Sept. 24. . . . "Bloomer fori," the Celeste Holm starrer, pens at the Shubert on Sspt. 27. ; Betty Garrett, young singing star, has ken si^ned for a lead in "Lau;; hing oom Only!," the Olsen and Johnson itest. . . The produeers ot" "Sophie aJenczik, American," ave angling sor ie Services of the (ireek »etress, Katina axhiou, in the part of a Czech servant. "A HfT"—Walter Winchell [ ELISABETH B E R G N E R In "THE |TW0 URS. n^RROLLS" | With ÖNSLOW STEVENS AIR- DAATU Thea. - 45th St: COND. D v U JL JLa West of B'way. | Evenings 8:40 - Mats. Wed. and Sat. | The THEATRE GUILD presents I (in assoeiation with Jack H. Skirball) isosn sKvrn-iEL |he Franz Werfel-S.N. Behrman Comedy I Staged by Eliza Kazan LOUIS OSCAR .alhern - Annabcila - Karlwcis [ARTIN BECK Thea., W. 45th Air-Cond. Ves. 8:30. Mats. Thürs, and Sat. 2:30. Anna Lucasta Mansfield Theatre m. g. In Harlem, in dem kleinen Negertheater, war es jeden Abend so voll, dass man Wochen lang, ganz wie am Broadway, keine Kar- ten bekam. Wir haben damals über das hitzige, aufwühlende, in jeder Hinsicht so ungeschminkte Stück berichtet. Die neue Bearbeitung, die in das Geplätscher der Amü- sierstücke am "White Way" wie ein Wirbelwind hineingefahren ist und eine geradezu frenetische Be- geisterung bei Presse und Publi- kum ausgelöst hat, ist in ihren Ak- zenten weit freundlicher. Man hat eine Menge Lacher aufgesetzt und den melodramatischen Schluss in ein freundliches Ende umgebogen. Die arme Prostituierte kehrt in die Arme ihres unverzagten Liebhabers zurück und geht nicht mehr in den Brooklyner Schneesturm hinaus. So entfernt sich das Stück Philip Yordans mehr von jener Rotlater- nen-Sentimentalität, die es so sehr jenen französischen Stücken der Jahrhundertwende ähneln liess, in denen die wahre Liebe zur verwor- fenen Heldin kommt, nur um sie noch unglücklicher als zuvor zu machen. Das alles aber tut garnicht« zur Sache. Denn die Negerschauspieler, die hier auf der Bühne stehen, fe- gen mit ihrem Spiel alles, was darin unecht ist, einfach hinweg. Hier sind Menschen, die, ob gut oder böse, so wahrhaft Geschöpfe Gottes sind, dass man ihnen hinge- rissen folgt. Sie leben ihr starkes kindhaftes Sein in solcher Frei- heit und unmittelbaren Natürlich- keit aus und gestalten es schau- spielerisch mit solchem Elan, dass jede Barriere zwischen Parkett und Bühne niedergerissen wird. Ein Darsteller wie Canada Lee, de den jungen Mann gibt, der um seiner Dollar willen von der Familie der kleinen Hure mit dieser verkuppelt werden soll, ist ein so bezaubernder kaffeebrauner Parzival, und der überschlaue Fixer des Ganzen, Frederick O'Neal, ein solches Trumm von Gehirnathlet von so in- nerlich komischem Ausmass, dass man sich an ihnen nicht satt sehen kann. Die Heldin Hilda Simms wird mit der an sich penetranten Rolle im Handumdrehen und auf zauberischste Art fertig. Aber es hat keinen Sinn auf- zuzählen: hier ist einmal wieder Ensemblekunst, wie sie eigentlich nur die Russen vor etwa 20* Jah- ren zeigen konnten. Hingehen! Verdis "Traviata" wurde am Montag in Carnegie Hall von einem Negvo-Etisemhle unter der musi- kalischen Leitung von Frederick Vajda erfolgreich aufgeführt. St Litu ITaley wirkte als Regisseur, Adele Jiodroghy als Choreograph!». MICHAEL TODD oi esenf» Critics Award America'* Furniest Man BOBBY CLARK MEXICAN HAYRIDE üy HKHlthHI & OOUOTHV |-"IKU)S » St.i^i-it tn llASSAltl) SllOltl SONGS by COLE PORTER WINTER GARDEN BROADWAY and SOth STREET » Air-Conditioned _EVES. 8:30, MATS. WEDNESDAY and SATURDAY 2:30 IRVING JACOBSONS National WIIIJ» 4 mnn 1 XlEiA J. ItH» HOUSTON ST. and 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Mon., Dienst., Freit., Sam., Sonn., II., 12., 15., 16., 17. Sept. UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete Max KLETTER-FREIDELE the Chazeate Hymie Jacobson Revue "Victory for the New Year" Also 3rd Episode of Louis Freiman's Radio Sensation THE FAMILY SHNITZ'L PUTZ'L with Irving Jacobeon and Mae Schoenfeld On the Screen—"LAD FROM OUR TOWN" JOSEPH GREEN bringt JACOB BEN-AMI'S PRODUKTION: "The Miracle oi the Warsaw Ghetto" von H. Leviek (Autor des imvergesslichen "Golem") mit den grössten Stars Jacob Ben-Ami - Bertah Gersten - Dinah Halpern - Isador Cashier Menasha Rubin und 50 Mitwirkende. Ein wundervolles, neues, heroisches Drama, die grossen Ereignisse der jüdischen Geschichte darstellend. ERÖFFNUNG: MONTAG, 10. OKTOBER, abend» 2nd Avenue and 12th Street. GR. 5-8996 New Jewish Folk Theatre Bestellungen von Theater-Vereinigungen und schriftliche Bestellungen können jetzt vorgenommen werden. / Sss / HITLER ON THE ' STAGE FOR THE FIRST TIME IN A DRAMATIC THUNDERB°lt1 HARRY GREEN presents "THE DAY WILL COMB' A stirring aew play by LEO BIRINSKI With BRANDON PETERS • ARTHUR VINTON and HARRY GREEN NATIONALE Evenings including Sunday, 8:40 Thea. W.41 ST. > Matinees Saturday, Sunday, 2:40 The Day Will Come National Theatre F. Tbg. "The Day Will Come" ist ein mutiges, man möchte fast sagen: ein starkes Stück. Nicht viele zeitgenössische Autoren wür- den sich trauen, Adolf Hitler allen Ernstes auf die Bühne zu stellen und ihn allen Ernstes mit einem alten Juden zu konfrontieren. Ge- nau das geschieht aber in Leo Bi- rinskis Dreiakter. Sonst geschieht nicht viel, denn die beiden ersten Akte dienen lediglich zur ausführ- lichen Vorbereitung des dritten, und das würde auch einen besseren dritten Akt in die grösste Verlegen- heit bringen. Das Ganze — nicht phantastisch genug, um als Reali- tät hinzugehen — spiel. 1941 in einem russischen Dorfhäuschen, dessen Patriarch mit vielem Nach- druck den Ewigen Juden zu sym- bolisieren hat (als ob ein gewöhn- licher alter Jude nicht schon genug symbolisch wäre). Er weigert sich, mit Jen übrigen Dorfbewohnern vor den einrückenden Deutschen zu fliehen, und brennt auch als einzi- ger sein Haus nicht nieder. Solcher- art erspart er dem Produzenten die Kosten einer neuen Dekoration und bietet vier deutschen Generä- len die Möglichkeit, sich zu einem gemütlichen Skat zusammenzu- setzen. Nach dem ersten Terno entdecken sie nicht nur den uralten Hauseigentümer, sondern in sei- nem Besitz eine noch viel urältere Erstausgabe von Nostrodamus' pro- phetischen Schriften. Nichts liegt jetzt näher, als eine Zusammen- kunft zwischen Adolf Hitler, und Avrum Dovid zu arrangieren, auf dass der Ewige Jude, mit Nostro- damus zu einem der wuchtigsten Herren-Doppel gepaart, die sich im Ping und Pong der Weltgeschichte denken lassen, dem Führer von einer Fortsetzung des Moskauer Feldzugs abrate — und das ist nun schon so hirnrissig, dass es (auf Adolf Hitler zu sagen) fast wieder glaubhaft wird. Das Gespräch selbst, das dann also wirklich erfolgt, ist seiner verwegenen Konzeption freilich nkht gewachsen. Adolf Hitler und Avrom Dovid sagen alles, was man in einem solchen Fall von ihnen er- warten würde, und da ein solcher Fall bis zur Premiere von "The Day Will Come" nirgends vorge- sehen war, erwartet man eigent- lich nichts, und das sagen sie auch. Es spielt unter diesen Umständen kaum noch eine Bolle, dass der Führer zum Schluss die Erschies- sung des Ewigen Juden anordnet, die* aber misslingt, und zwar in- folge Schneegestöbers. Harry Green als Ewiger Jude bringt ein paar ewige Weisheiten mit dementsprechender Routine zu einer Wirkung, die dort am stärk- sten ist, wo der Dialog sich aus den Gefilden billiger Symljlik zu den Höhen der "Klabriaspartie" emporschwingt. Brandon Peters hat den Führer darzustellen — eine ohnehin unlösbare Aufgabe, an die er ausserdem noch mit ziemlich dürftigem Rüstzeug herangeht; wir werden häufig seinesgleichen sehen. Immerhin ha das Stück zwei eklatante Vorzüge: es besitzt keinerlei Liebesgeschichte, und es zeigt die Russen auf der Flucht vor den Deutschen — was uns heute ein ähnliches vergnügtes Schmunzeln entlockt, als sähen wir den jungen Salomen Rothschild da- mit beschäftigt, sich Geld auszu-1 borgen. Last Stop Barrymore Theatre k, h. Man muss Alfred Kerr zi- tieren, wenn man diesem Stück beikommen will. "Ach sie haben, ach sie haben, einen Schmarren ausgegraben" schrieb er 1925 über j ein amerikanisches Stück, das in i Berlin zur Uraufführung gelangt war. Aber das Stück war immer- hin von Eugene O'Neill und hiess "Gier unter Ulmen". Dass ein amerikanischer Autor {Irving Kaye Davis) es 1944 fertig bringt, ein ernst gemeintes Theater- stück zu schreiben, das inhaltlich wie technisch aus dem Jahre 1880 stammen könnte, erscheint unbe- greiflich. Die Handlung dreht sich um die Insassen eines Frauen-Al- tersheims, die von der reichen, geldlüsternen und nur nach aussen hin philantropLch erscheinenden Hausbesitzerin evakuiert werden sollen, weil sie das Haus an einen Nachtklub verkaufen will. Dem "villain" steht die unschuldige Ar- mut der alten Damen gegenüber. Besonders an einer von ihnen wird ihre Tragödie offenbar, denn ihrem Vater hatte einst dieses Haus ge- hört. Er wurde aber ermordet und der Scheck, mit dem er eine Hypo- thek zahlen wollte, ist auf myster- iöse Weise verschwunden. Das war 1891. Heute klärt sich alles auf und — die Hausbesitzerin wird als die Drahtzieherin aller dieser Be- trügereien entlarvt. Das Stück entbehrt mitunter nicht der Spannung. Es hat sogar Anlagen zu einer grossartigen Charaktertragödie. Aber dann fehlt ihm dazu die Tiefe. Ein "Arsenic and Old Lace" daraus zu machen, hat der Autor dem Regisseur Er- win Piscator offenbar nicht erlaubt. So blieb diesem nichts anderes übrig, als mit Hilfe einer ausge- zeichneten Besetzung von "Pin-Up Girls" von 1900 (vor allem durch Enid Markey, Grace Valentine, Catherine Doucet, Minnie Dupree und Eda Heineman) ein im Ibsen- Stil gehaltenes, manchmal bis zur Undeutlichkeit gedämpftes Kam- merspiel zu inszenieren. Die Re- volte im Altersheim hat er so dra- j matisch gestaltet, wie es der Autor zugelassen hat. i Saisonbeginn im Kabarett der Komiker "Gala-Vorstellung" ist der Titel der Eröll'nungs-Vorstellung der neuen Spiel- zeit des Kabaretts der Komiker, die am Sanistag, lß. September, 9 p. in., im Yorkviile Gasinu, 21U East 8ü. Str., in Szene geht. Die Sensation des Abends wird das XX iederau i'treten von zwei prominenten Mitarbeitern des K.d. Iv. sein: Reinhold Schuenzel und Siegfried Arno, zwei Na- men, die die Glanzzeit des europäischen Theaters und Films bedeuten. Schuenzel gehört heute zu Hollywoods prominen- testen Charakterdarstellern; Arno ist einer der Stars der erfolgreichen Broad- way-Produktion "Song ot' Norway". Heide Künstler werden sich mit Anne- marie Stewart vereinigen, um die neue, aktuelle Szene "Sie haben ihn nicht ge- wollt" von Kemieth Robey und Reinhold Schuenzel zu spielen. Es l t eine Satire auf die Weltereignisse von Morgen. Karl Parkas konferiert das grosse Kabarettprogramm, das zwei amerika- nische Stars von hoher Klasse aufweist: Cynda Glenn, die geniale Parodistin und Elaine Malbin, die elfjährige Gesangs- sensation. Weiterhin mit neuem Reper-, toire: Armin Bersr. Eugene Hoffman, John Hendrik und Kurt Robitschek. Und eine besondere Ueberr->°-hnn; wird die interessante Novität "Erinne- rungen" sein, die in origineller Weise Lieder und Vorträge von Publikums- Lieblingen wie Richard T. ulier, Gitti Alpar, Josenh Schmidt u. a. zur Auf- führung bringen wird. Di>s K.d.K. bittet die "Aufbau"-Leser, ihre Eintrittskarten im Vorverkauf zu besorgen. An der Abendkasse erhöhte Preise. (Näheres siehe Inserat.) Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. Aus den Studios der Sendestationen "The Eternal Light" In Zusammenhang mit dem Jewish Thcological Seminary of America wird das NBC Network am Sonntag, 8. Okto- ber, 11 a. m., eine Serie von Program- men beginnen, die aus jüdischer Ge- schichte, Literatur und Musik bestehen. "Brunch With the Fitzgeralds" Edward und Pegeen Fitzgerald haben ihre werktäglichen Unterhaltungen mor- gens um 8:30 über WOR nunmehr auch auf den Sonntag Morgen 11:30 bis 12 ausgedehnt. An den Sonntagmorgen- Plaudereien werden Gäste beteiligt sein. Am 17. September erscheinen Rosa Ret- tenberg (Gesang) und Milton Retten- berg (Klavier). Columbus Boys' Choir Die unter der Leitung von Herbert Huffman stehende Gruppe von 68 Kna- ben wird am 1. Oktober !):4ö a. m. über Mutual eine Serie von Konzerten be- ginnen, die populäre, religiöse und klas- sische Programme enthalten. Der 1939 gegründete Chor, der sich in der letz- ten Saison in einem Town Hall-Abend ausgezeichnet eingeführt hat, ist inter- konfessionell. Senator Robert F. Wagner spricht am Donnerstag, 14. September, 9:15 p. m. im Rahmen des "Eaton From WashingtoiV'-Programms über WMCA über "Protecting The Boys Who Come Back". Die beliebtesten Programme Nach kürzlich von C. E, Hooper ge- machten Feststellungen stuft sieh die Beliebtheit der von bekannten Ra- dio-Sängern gemachten Programme fol- gendermaßen: 1) Bing Crosby, 2) Dinah Shore, 3 Frank Sinatra, 4) Glnny Simms, ">) Gracie Fields, 6) Kate Smith, 7) Mary Small, 8) Hildegarde, 9) Dick Haymes, II)) John Charles Thomas. Fritz Kreisler wird zum zweiten Male in dieser Sai- son am 9. Oktober 9 p. m. im Sender WABC spielen. "Ist Nazi und Deutscher dasselbe?" wird das Thema einer von Jaques Fer- rand veranstalteten Sendung der Station WINS am Sonnabend, 16. September, 7:30 p. m., sein, in der Gerhart Seg. r, Rudolf Katz, T. H. Tetens und B. Paire, Professor an der Yale University, sprechen werden. Cliairman der Diskus- sion ist Jaroslav Chyz vom Common Council for American Unity. Oscar Karlweis wird am Sonntag, 17. September, 2:30 p. in., im Sender XVQXR von Joan Field in ihren "Notes and Quotes" interviewt. BecKhardt Gallery 899 Third Ave. (next 54th St.) • Hervorragende Auswahl GUTER ÖLGEMÄLDE europäischer und amerikanischer Meister zu massigen Preisen! Zeichnungen — Radierungen Antiquitäten • ANKAUF — BERATUNG Tel.: PLaza 9-4918 N. Y. College of Music CARl HEIN, Oirector Chartered 1878 114 EAST 85 th STREET All Branches of Music Leading to Teacher's Diploma Special: CHILDREN'S DEPARTMENT Information on request MEMORY AND C0NCENTRATI0N DR. BRUNO FÜRST Author ot "How to Remember" 306 West 92nd Street Tel • SC A fl9QO INTRODUCTORY LECTURE Demonstrations by Students THURSDAY, SEPTEMBER 21 - 8:15 P.M At STEINWAY HALL, 113 West 57th Street, Room 621 ADMISSION FREE NEW CLASSES START IN OCTOBER Stop being forgetful and absent-minded. YOUR MEMORY MUSIK FÜR UNSERE JUGEND Einzel- und Gruppen-Unterricht in Klavier - Musik-Verständnis - Theorie Chorsingen und Harmonie Kurs-Honorar: $15.00 monatlich Prof. ANGELA E.WESCHLER vormals Prof. am Neuen Wiener Konservatorium, jetzt am New York College of Music Studio: 171 West 71st Street, N.Y.C. Tel. Auskunft: SC 4-7678 Von der Wiener Akademie staatlich geprüfte Klavier-Lehrerin an der New York School of Music «ibt Privatstunden. Kinder, Erwachs., moderne Methode. MRS. FRED ALT 8 East 68th St., N. Y. RL 7-1073. Pianist gewandt, der Nebenarbeit über- nimmt gesucht Zuschriften u. G. X. 3742-M. IMPORTIERTE UND HIESIGE SOHAI^IyPI^ATTKN l'hotoyraphische Artikel _A_ Auswahl In >1 usikiioten Wiener l.ieder, Schlager l>1 Ii ta I Ii - Instrumente HENRY MIELKE CO. 243 * KA8T 8Hlh STIttiET, N1SW VOHK CITY. I'h.ine: RU^ent 4-5ISO POS TA III'TRAE<; 15 PROMPTES!1 KRLEDItiT * Londoner Notizen Im Kulturleben Englands sind zwei Dinge geboren worden, die sicherlich über den Krieg hinaus leben werden — eine literarische Zeitschrift und ein Repertoire-The- ater. Der einstige literarische Herausgeber des "New Statesman", Cyril Connolly, hat gleich zu Be- ginn des Krieges eine Monats- schrift "Horizon" gegründet, die ausserordentlich gut ist und zum Beispiel eine Plattform für Arthur Koestler's Arbeiten abgibt. Alec Clunes und John Hanau haben das "Arts Theatre" gegründet, das so viel Beachtung findet, dass man unschwer eine Entwicklung in der Richtung einer englischen "Theatre Guild" voraussagen kann. In die- sem kleinen Theater, das mit einem Klub verbunden ist, finden unaus- gesetzt interessante Aufführungen statt. Man spielt frühe Shaw, Gol- doni und den jungen Peter Usti- now. Soll man den einzigen Ko- miker, den Kriegs-London hervor- gebracht hat, in dieselbe Reihe stel- len? Tommy Trinder heisst der Mann, der Englands Music Hall- Tradition fortsetzt und volle Häu- ser macht. Er hat die persönliche Reklame erfunden; an allen Stras- senecken sieht man Plakate: "Wenn Du lachen willst — Trinder ist der Name." Der Komiker macht diese Propaganda selbst, nicht das The- ater, in dem er auftritt. Vor dem Kriege war es eine rich- tige Mode, italienisch zu essen; an allen Ecken gab es italienische Re- staurants. Jetzt sind griechische Esslokale an ihre Stelle getreten. Die vielen Ausländer, die es seit Kriegsbeginn in England gibt, ha- ben natürlich das Gesicht des Lan- Aus dem Opern- und Konzertleben Boliuslav Martinu vollendete seine III. Symphonie. Das Werk wird in der bevorstehenden Saison vom Boston Symphony Orchestva zur Ur- aufführung gebracht. Eine Biographie des Komponisten von Mi los Sal'ranek wild demnächst bei Alfred A. Knopf er- scheinen. Friedrich Buxbaum der t reifliche Solocellist der Wiener Oper und der Philharmoniker, der zu- gleich lange Mitglied des Rose-Quarlelts war, feiert am 2!!. September in London seinen 75. Geburtstag. Ernst Wölls wird auf seiner ersten Konzerttour nächste Saison in 1C> Konzeiten singen, die ihn in die Staaten Oklahoma, Ari- zona, New Mexico, California, Texas, Louisiana führen. Das State College in l'resno. California hat die Absicht, ihn für drei Abende zu engagieren, in denen er als Liedersänger, Dirigent und Solist in einem Klavierkonzert auftre- ten soll. Walter flaut/ig der in der letzten Saison sein Town Hali-Drhtrt machte, erhielt den Town Hall Endowment Award für 1941. Der junge Pianist, der aus Wien stimmt, studierte am Ciuiis Institute in Phila- delphia. Solisten-Serie des Hunter College Die unter der künstlerischen und administrativen Leitvng von Benno M. Lee stehende Serie von Solisten- abenden im grossen Auditorium des Hunter College werden zu den wichtigsten Ereignissen der kom- menden Saison zähLm. Es sind für sie gewonnen worden: Emamiel List (4. Nov.), Vladimir Horowitz (25. Nov.), Aitbrey Pankey (9. Dez.), Bronislaw Hiiberman (G. Jan.), Carl Friedberg (27. Jan.), Lotte Lehmann (1(5. Febr.), Ezio Pirna (3. März), Yehudi Mevuhin (16. März), Musikalische N euer scheinung • so\<; Ol." HKHOKS" von Jacob Wein- berg zu Worten von Nalium Ben-Horim (National. Hook Co., X. Y.i ist ein Marseh- lied., das sich durch einprägsame Melo- die und gepflegten Satz auszeichnet. Es hat, richtig präsentiert, Aussichten, po- pulär zu werden. u BEG6AR BAR ff 3 MORTON ST. (CH 2-9134) Cor. Hleecker Street (zw. (5.-7. Ave.) T VÄLESKA GERT £ MARIA COLLM 2 DANTE Allabendl. (auss. Mon.) Kabarett des gleichfalls beeinflusst. Polen, Tschechen, Franzosen, Norweger, Holländer und zuletzt die Amerika- ner haben den Gesichtskreis der Engländer erweitert und Verständ- nis für den Kontinent und Amerika geschaffen. Die Isolierung der Eng- länder ist einer gewissen Gross- zügigkeit gewichen; die Insel ist nicht mehr so inselhaft. Ausser- dem aber sind die Engländer auch sozialer geworden. Man lebt nicht mehr nebeneinander, sondern man spricht mit den Mitbewohnern. Früher konnte man in Londoner Häusern wohnen, ohne jemals je- manden kennenzulernen; man re- spektierte das Privatleben der Mit- menschen. Heute kennt man sich, weil man sich im Luftschutz-Keller trifft. Man spricht miteinander, interessiert sich füreinander und achtet sich gegenseitig. Eng damit in Verbindung steht das grössere Lesebedürfnis der Engländer; es wird viel mehr gelesen als vor dem Kriege. Die langen Black-out-Abende, die lan- gen Bomben-Nächte zwingen die Leute zum Lesen — Bücher sind knapp und viel begehrt. Besonders Tatsachenbücher gehen wie warme Semmeln; man will andere Länder und ihre Sitten und Gebräuche ken- nen lernen. Neue Bücher sind be- reits vor dem Erscheinen vergriffen und alte Werke können wegen der Papierknappheit nicht nei aufge- legt werden. Zwei Ursachen haben neue Indu- strien aus der Erde gezaubert — der Mangel an Import und die Ein- wanderung von kontinentalen Indu- strien. Heute hat England einen Teil des holländischen Diamanten- ben werden. Hier sind nicht aus Nöten Tugenden gemacht worden, sondern ganz neue Perspektiven er- öffnet worden. Ganz abgesehen von sozialen und anderen Veränderun- gen in der Struktur des Nach- kriegslebens ist jetzt schon zu er- kennen, wie sehr sich das Gesicht Englands verändert hat. Pein (London). Gerhard Kempinski als Ludwig XVI. in "The Young Mr. Pitt" Gerhard Kempinski, der Sohn des bekannten Berliner Weingross- händlers, lebt zur Zeit in England, wo er nach einer Reihe von Jahren als Restaurateur zu seinem Jugend- traum der Schauspielerei zurück- gekehrt ist. U. a. trat Kempinski mit Barbara Müllen in dem Film "Jeannie" auf. Zur Zeit spielt er mit Alfred Lunt und Lynn Fon- taine in "Thore Shall Be No Light". Handels, den Leipziger Fell-Markt, tschechische Glas-Fabriken und süddeutsche Spielzeug - Industrie, von den Wiener Lederwaren ganz zu schweigen. An allen Ecken und Enden spürt man den Einfluss die- ser neuen Industrien, die zweifel- los nicht nur grosse Exportmög- lichkeiten haben, sondern den Schaufenstern, dem englischen Ge- schäftsleben ein neues Gesicht ge- I TANZ Ein Stravinsky-Ballett Das Ballet Rus.se de Monte Carlo hraclite am ersten Abend seiner Season im City Center eine "World Premiere", die choreographische Wiedergabe der '"Dauses Concertantes" von Simvinsky. Das Werk, 1942 geschrieben, wurde un- getanzt im vorigen Jahr in New York vorgeführt, ohne stärkeren Widerhall zu finden. Es ist ein kurzes Werk, ein Neben- werk, geschrieben als Begleitung für Tänze. Die Musik ist kontrastreich in Charakter nnd Tempo, jagt bald jazz- haft, bald wiegt sie sieh in melodischen Bögen. Sie ist stellenweise sehr tanz- haft nnd das mag Georges Balanchine gereizt haben, ihr szenisches Leben zu geben. Er fand in Eugene B er man einen Maler, der mit wenigen noblen Strichen ein wirksames Bühnenbild schuf als stilvollen Hintergrund für die scharf geschnittenen Gänge und Sprünge der Tänzer. Balanchines Ballett ist eine Folge von "abstrakten", d. h. nicht zu einer er- zähl Haren Handlung sich zusammen- schliessenden Tänzen. Sie sollen viel- mehr durch immer neue, überraschende, interessante Bewegungsformen die Au- gen der Zuschauer reizen, fesseln, faszinieren, gelegentlieh durch einen buffonesken Beigeschmack amüsieren. Kurze, scharfe, zugespitzte Bewegungen regieren die Beine; in knappen, abge- rissenen, schnellen Formen wenden und drehen sich die Körper. Diese Bewe- gungen springen wie elektrische Fun- ken bald vom Ensemble auf die So- listen, bald von einer kleineren Gruppe auf eine andere, hastig wechselnd, sehr kapriziös. Was dem Ganzen fehlt, ist eine grosse, zusiammenrcissende Linie; es ist eine sehr kurzatmige Kunst, manchmal prickelnd wie Champagner, aber es bleibt kein tieferer Eindruck. Als führendes Paar zeichneten sich aus: Alexandra Danilova und Frederic Franklin. Artur Mich«!. GROSSE ERÖFFNUNGSFEIER DER SAISON im VIENNA CAFE 50 WEST 77th STREET NEW YORK CITY am 15. SEPTEMBER. Unter der Leitung Mr. JOHNNY KANE'S bringen wir folgende Stars: HERMANN LEOPOLDI JIMMY DALE ROSALIE GRANT MICKEY WALKER JOE LAURIE Jr. BILLY BANKS JUDITH ALLEN und noch andere prominente Broadway Stars. Musikalische Leitung: Wien's berühmter Geiger: FRED FASSLER Vorzügl. Wiener Küche. Kompl. Menü (7 Gänge) v. $1.25 aufw. Tisclibestellnng: TR 4-88(11.. Täglich (ausser Monlagsl geöll'net. Sonn- und Feiertags: TANZ-TEE - 3:45-6:15 P.M. m M A C C A B I 3821 BROADWAY, N. Y. C._WA 8-9513 SATURDAY, SEPT. 30, 8:30 P. M. SUKKOTH BALL at the GRAND BALLROOM of the HENRY HUDSON HOTEL 353 WEST 57th STREET, cor. 9th Ave., NEW YORK CITY Music by LENNY KENT and His RADIO ORCHESTRA • Entertainment • f. Kewal*ky, ein Mitglle# der "Ex-Service (Non-British) Associa- tion" ist ein Opfer der "fliegenden Bomben" geworden. .liier« vii K uozi ii*M lässt sein neuestes Buch "Uebel- die Unprak- tisehkeit de« deutsches Intel lek- tue 11 en" als Subgkriyiiuus-Aungabe erscheinen. Catiilvaiifi. der bekannte Filmre- i g'isseur, der einet zur .Avantgarde in Paris gehörte und seit Jahren in London arbeitet, sprach im "Freien Deutschen Kulturbund" über Filme. S»ea SaIz.Imiriter sprach im "Ro- tary Club" in Birmingham über die Erfahrungen einer Emigrantin in Kng land (sie ist die Tochter des einstigen Kabbinerg in Frankfurt und studiert "Social Services"), wo- rauf sich eine Debatte entspannte, ob es richtiger wäre, die Emigranten in England zu hissen oder ob sie vielleicht bessere Dienste bei der Neuordnung auf dem Kontinent lei- sten könnten. Dr. 'VIvtor t>!»»nt*<-l.«t«vli. der bis 1938 .Lektor am musik wissen - schaftlichen Institut in Graz war, hat, für seine Verdi eiste tirn das is- ländische Musikleben das Ritter- kreuz des Falken ordens erhalten. Merl» Pni! et Ii, eine ileterreichl- sche Sozialarbeiterin, hat mit ihrem englischen Buch "Brauch Street" (erschienen bei Allan und l'nwin), in dem sie über vernachlässig) e Kinder in einem Slvim-Distrikt Lon dons berichtet, einen folg; A n z. e,! g r i Ibers ' •<; • w! ss n s w u r m'' wird vom "Laterndl" unter der Re- gie von l'.-ul IInrii«Ulli mit Fritz Schreck er, .7n.ro Klnewer und Hele- ne KonimmIv- K'allina in Kürze auf- geführt: werden. Moria Cos Im wieder in der Besser Bar Nach ihrem Gastspiel in New England ist jetzt Maria C illm in der Beggrar Rar eingetroffen. Aurh der italienixvhs Volkssänger Dante ist wieder da. Fred Witt ma-'ht die Musik dazu, und selbst- verständlich auf dem Podium steht Va- Jeska Gert. Sie werden erwartet: C»ca Cola ist schon kaltgestellt. Emil Schipper gestorben* Nach einer Meldung aus der Schwel ist Kammersänger Dr. Emil Schipp« ehemaliges .Mitglied der München es ui| Wiener Staatsopern, nach länger Krankheit in Wien gestorben. Dr. Schipper war in den langen ,1a reu seiner Operntätigkeit einer dej! deutendsten Baritons seiner als "Boris (iodunow", Seat Luna, Telrainund. Wolfram, Hans Sachs sowie in zahllosen . Rollen durchgeistigte Böhnenportritl schaffen. Während seiner Eh# ii] Maria Olszewska hat das Künetle-Bp*! mit Lieder- und Duettenahenden rff ausgedehnte europäische Tournee wiitii nominell. Die neuen Piene des City Centers Die Saison de» N. Y. City Cesfi wird am 9. Oktober unter dei: tung von Leopold Stokowtki net. Wieder stellt der Dirigejj seine Dienste ohne Entschädigt^ zur Verfügung. . :] Zu den neuen Einrichtungen/^ Instituts werden J ngendkonzer gehören, in denen Jugendlicl die Erläuterungen, die Plakat den Programm Umschlag entwe feil und den Saal dekorieren solle Neben der regulären Serie 8 Broadway (Cor. Hilst St.) # Stein, 1 Jeweicr, 120!» liroadway i ITSlli St.), WA 8-1525. INTERNATIONAL RENDEZVOUS CLUB • OPENS 1TS FALL SEASON • DANCE THIS SATURDAY, SEPTEMBER 16th 9 P.M. in New York's Nev/est Ballroom LINCOLN SQUARE CENTER (LR. T. 7th Ave. Subway to 66th Street) • 53 WEST 66th STREET (Near Broadway) MURRAY SPIEGEL an.d His OrcheStra ADMISSION 83 Cents (Also DANCES Every Saturday) AUFBAU Pablo Picasso hat, wie "Timt Magazine berichtet, die Pariser Okkupation gesund überstanden. Nach der gleichen Quelle lebt Henri Matisse, der krebsleidend ist, in (3rasse, Georges Braqne und Geor- ges Rouoult arbeiten in Paris. Der jüdische Maler Southie ist gestor- ben, Einen schweren Stand in der Zukunft werden Derain, Vlamivck, Friesz und der Bildhauer Despiau haben, da sie Kollabo rationisten •waren. Das Fronttheater der jugosla- wischen Partisanen des Marschalls Tito spielt jetzt ein Stück von Franz Theodor Csokor, das einen a 111* n I! auerna uf".stand behandelt. C so kor lebt zur Zeit in Curzola. May Brand bereitet eine neue musikalische Fassung von Offen- bachs "Orpheus? in der IJnteriveW' vor, die er selbst im Dezember in New York produzieren will. Leo Kerz und Hoff man Hayes haben das Juch modernisiert. Professor Viktor Fuchs ist von Hollywood, wo er den Sommer über eine Gesangsklasse abhielt, nach New York zurückgekehrt. Heinz Wendrinc wurde Exeku- tivsekretär des unter der Leitung von Erwin Piscator stehenden Dramatic Workshop in der New Sehool of Social Research. Democracy in the Film By HERMAN G. WEINBERG "The film was born in the labora- tory and reared in the counting bouse—filthy hands taught; it to walk." Thus opens a pamphlet, The Eyes of the Movies, by late Harry Alan Potamkin, one of the raost astute einema critics in 4he trief history of the films. I knew Potamkin well—he al- ■ways counselled nie not to worry about the future of the films, despite all its present day crass- intss, commercialism and pander- ing. "The present appearances, xvith the obvious exceptions that ■we know, are only the half-gods, the Davidic Messiah, before the g:nuine advent." I think we will find the "genuine advent" from the ranks of the young people, the new generation that is coming to flower now and during the postwar years which will be so important to all of us in so many ways. Whether they will vvrite, or paint, compose musie or make films, it is from them, that we must look for the new spirit in the arts. One such focal point in the field cf films is the Institute of Film Technique of the City College of New York, under the supervising directorship of the distinguished documentary director, Hans Rich- ter. Founded by Irving Jacoby as a laboratory to train young film workers, the Institute has de- veloped in a few seasons to become one of the most vital "proving grounds" for young cineasts in the country. Under the aegis of Rich- ter, students have graduated into important documentary fields, «ither for the government Signal Corps agencies or working pri- vately with such outstanding film artists as Robert Flaherty, etc. Here the young student is trained in film as truth, as fact—as screen journalism. It is in every sense a professional school for documen- tary producers. Richter, himself a refugee from Hitler Germany, is a guarantee that the students are imbued with the highest ideals of democracy. This season he has engaged leading authorities in various branches of film produetion to Supplement his own classes. Each semester an en- tire film is made, from the scenario to the final recording of the sound track—and all the work is done by the students. Applications for registration should be mn.de to the Registrar, Institute of Film Tech- nique, City College of New York, in nerson. .Tust as the war has accelcrated advancss in medicine, science, aero- *>" " ' r"R2arch in countless fields, so has it given the film of fact an impetus? that will make it a vital force in our national life. In the field of education alone, in the classrooms from elementary to the most advanced schools, its role will be of incalculable importance. Laboratories like The Institute at City College are the forerunners of the "genuine advent" of film mak- ers of the future. Sternheim-Premiere Sommertheater im "Mask of Vir tue" ("Die Marquise von Arcis") im Playhouse von Sayville Es ist der festliche Beschluss des Sommer - Kollektivs der Piscator- Schüler. Was er, Erwin Piscator, selbst hier inszenierte, ist revolu- tionäres Rokoko. Eine dramatische Vision aus der Zeit, da die Ahnung der Menschenrechte durch die ge- schliffenen und sorgfältig herzlosen Dialoge der exquisitesten Gesell- schaft geisterte. Optisch geben die Szenen-Entwürfe des jungen engli- schen Malers Skeffington ein gross- artig geschlossenes Bild voll einer zarten und morbiden Schönheit. Der passendste Rahmen für die Madame de Pommeraye, mit der Maria Ley-Piscator auf die ameri- kanische Bühne trat, selbst ein be- zauberndes Pastell kummervollen Hochmuts. _ Stern heims dichterischer Aufruhr trägt hier ein Doppelgeslrlit. Er zeichnet eine Uebesegoisti», deren 'lache dem wan- kenden Geliebten, eine ehemalige Prosti- tuierte ins Brillit bett schmuggelt. Dahin- ter gewittert -vielleicht der mitikonven- lionelle Trotz eines so ungeduldigen wie nvilitiösen weiblichen Verstandes. Ge- wiss aber entfaltet sich — trotz der spekulativen Küiistlichkeit des Einfalls - ''Ines- Dichters Logik darin, dass der düpierte junge Ehemann sich zu der nunmehr und trotz allem Geliebten be- kennt. _ Zu einer Liebe, die. gegenwär- tiger ist als jeder Ehrbegriff, die Svhande und Scham verwehen lässt mit dem Klans der Worte. . . . Erwin Piscator, assistiert von der metiererfüllten Margrit Wyler, durchdrang mit dem Geiste solcher Niederlage der Ironie gewi-ssermas- sen jede kleinste Geste. Ein Abend von seltener geistiger Einheit gipfelte jedoch als Persönlichkeits- eindruck in Maria Ley-Piscator. Ihre "optische" Treffsicherheit stand von vornherein ausser Frage: der mattsilberne Zauber der Er- scheinung wie der schwebeleicht getragenen Stilkostüme. Eine er- greifende Ueberraschung war der innere Stil dieser Gestalt, ihr Er- fülltsein mit schmerzlich pessimi- stischem Stolz, mit hoheitsvoll rai- FOR VICTORY. BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS KAUFT WAR BONDS sonnierendem Verzicht. Die Dar- stellerin steht ' diesmal über der Figur, sie ist wissender und reicher an sublimem Gram. Mit der noblen Haltung eines erwachenden Gewissens spielte Donna n Leonard, den heroischen Aristokraten seiner Liebeskourage, mit skurrilem Humor ('hoteau Dvo eine unvermeidliche kupplerische Mutter. Die Dirne mit dem Herzen Jean Jacques Rousseaus erhielt von El a ine Strich den Reiz einer schlagfertig urwüchsigen Lieblich- keit. Das neunzehnjährige Mäd- chen, schön und überlegen (ein er- staunlich neuer Typ als fool in "Tweift Night"), wird voraussicht- lich eines Tages eine grosse Schau- spielerin sein. Ludwig UIlmann. ERNST BONDY. San Jose Purua. Mexico, repräsentiert eine exquisite Internat. Küche und ist Meister der Wiener Küche. Arbeitete in d. gröss- ten Hoteis Europas und ist in Mexico der berühmteste Chef der Cuisine, ist Mitglied der Internat. Association, Geneve, zuletzt tätig: > m Hotel de France, Wien. Das Hotel in San Jose Purua wird Bondy's Kochkunst we- gen von den ersten Kreisen Mexicos und U. S. A. besucht. (Adv.) NEUGROESCHL'S RESTAURANT et HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 Allen unseren Gästen und Freunden ein GLÜCKLICHES NEU ES JAHR! R.OSCH HASCHONOH: Montag o. Dienstag, 18. u. 19. September, ab 12 Uhr GEÖFFNET. HOCHZEITEN, BARMIZWOHS arrangiert im Hause und in Extra-Räumen. — Schreibers — *"!t£ Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399) Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7 Ist STREET (zw. Broadway und West End Ave.) lelhing fiir die Neu jähr.s .''cir rtuge erbeten. Sonntag, den 17. September, ganztägig geöffnet. Montag, den 18. September, ganztägig geschlossen. Dienstag, den 19. September, ganztägig geöffnet. 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Sonntag ab 1 p. m.; Wochentags ab 5 p.m. geöffnet. Fridey, September IS, 1944 AUFBAU 17 TX ■ mßmmjß g 1 g Die Westküste Ä F ort night ly Sectio« of "Aufbau* for California, Oregon and Washington Aufbau - Vol. X - No. 37 Sept. 15 - West Coast IV, No. 19 600Sekunden mit Felix Bressart Schauspieler, Arzt und Mensch dazu Felix Bressart sieht sich ausser- ordentlich ähnlich — ist aber be- deutend jünger und hübscher. Als ich zu ihm ging, hatte ich vor de,n sogenannten geistigen Augen den Mann, der in schlichter Herzens- einfalt mit mehr oder weniger lan- gem, nach abwärts gesträubten Schnurrbart als guter Freund, als .treuer Arzt, als eifriger Buchhal- ter, als verträumter Musiker oder vals unheilbarer Idealist durch ein Filmbild wandelt und nur das Wohl der anderen im Sinne hat. !Dann sah ich ihn erstmals selbst — schlanke jugendliche Gestalt, freundliche, durchsichtige Augen ;— gar kein Schnurrbart; — und stellte fest — wie oben. Er empfängt mich mit der er- mutigenden Zusicherung: "Winter- view wäre mir lieber als "Inter- view." (Es ist gerade 110 Grad, aber er will meine Fragen beant- worten, wenn ich ihm erlaube, zu transpirieren.) ; Ich (noch zuversichtlich) : Was , spielen Sie am liebsten? Er: Schach. ■ Ich: Nein — ich meine — Er: Ach so — mit jungen Hun- den — Ich (will überleiten) : Einmal hab ich Sie im Film ohne Schnurr- bart gesehen. Ich glaube, es war "To Be or Not to Be". Was haben Sie da doch gespielt? 1 Er (träumerisch) : Sie haben wahrscheinlich nur den To Be ge- sehen — ich war der, NOT to Be! Ich (es erzwingen wollend) : Sie sind doch einer der wenigen Schau- spieler von drüben, die sich durch- setzten, im Vordergrund stehen — was haben Sie zuerst getan, als Sie nach Hollywood kamen? Er: Gefrühstückt. Ich (merklich kleinläut). Er (kriegt Mitleid) : Bei Henry Koster gefrühstückt — der hat mir dann auch meine erste Filmrolle gegeben in "Three Smait Girls Grovv Up" — einen music teacher. Ich (halte den Atem an — er kommt in Schuss — nur nix fra- gen). Und nun höre ich auch, wie der Mann Bressart sofort Berlin verliess, als die Nazis an die Macht kamen, in Paris lebte und arbeitete und filmte ("Es war einmal ein Musikus"), ein Jahr in London Englisch studierte und nur und nur und nur englisch lernte, um in Amerika gleich brauchbar zu sein — wie nach der ersten Rolle bald die nächste kam — und die dritte — von Koster zu Fox — von Fox zu Warner — bis zum langjährigen Vertrag mit Metro-Goldwyn, der ihn heute im fünften Jahr bindet und noch Jahre binden wird. Ich höre — wie im tönenden Sprech- band — die vertrauten '''amen der grossen Filme, in denen er auf- trat: "Ninotchka", "Shop Around the Corner", "Comrade "Blos- soms in the Dust", "Song of Bus- sia" — fünfundzwanzig Filme in den letzten vier Jahren (4-6 Wochendauert ein Film) — schon eine Kette fast ununterbrochener anstrengender Arbeit. Ich: Und in welcher Rolle waren Sie am meisten mit sich zufrieden? Er: Ich schau mir die Filme nicht an, in denen ich auftrete. Ich: Warum nicht? Er: I am not my type! Ich (stelle die Weiche um) : Und Sie haben noch Zeit gefunden, Me- dizin zu studieren? Da wird er ernst. Ja, schon in früher Jugend hat er sich bren- nend für die Wunde, der mensch- lichen. Natur interessiert. Im Krieg kam der fast vergessene Wunsch, Arzt zu sein, helfen zu können, wieder an die Oberfläche. Die letz- ten zwei Jahre Studium erga- ben den Doctor of Physiotherapy, aber es soll weiter studiert werden — Bicchemistry — zum Doctor of Naturopathie (eine Art von drug- less medicin). Nach dem Krieg wird es so viele Soldaten geben, denen man helfen kann, und es gibt nichts Schöneres, als "die Feststel- lung eineä guten glücklichen Heil- erfolgs. Er liebt seine Kunst — die Me- dizin -T— mit seiner Frau Friede! spazieren zu gehen, weil sie genau so schnell läuft wie er — zu reiten —- aber er hasst "parties". Wer was leisten will, muss mit sich selbst haushalten; soll nicht auf • "i" " - { ». V mm&y, Rosch Haschonoh an der alliierten Schlachtfront Schlachtfront Unser Bild zeigt eine jüdische Einheit aus Palästina beim Feiertags-Gottesdienst, irgenwo im Mittel osten. Viele frühere Refugees nehmen an dem Kampf um die Befreiung ihrer weniger glücklichen BriijhSi in den vom Nazismus verwüsteten Ländern teil. diese Weise Zeit und Kraft ver- lieren ! Am liebsten möchte er wie- der auf die Sprechbühne zurück. Ein Stück sucht er, mit einer Rolle zwischen Tragik und Komik — so eine wie seine Berliner Glanzrolle als Buchhalter Reissnagel in Ru- dolf Bernauers "Conto X". , Und er erzählt von seinem Auf- treten bei Barnowsky und Rein- hardt und Härtung; zeigt mir die Bilder seiner festlichen Einholung in Amsterdam (Vierspännig mit Musikkapelle) , als er x9S2 zu einem Gastspiel dahin kam. Ich: Und. was haben Sie für Pläne in der nächsten Zeil? Er: Ich versuche — der Zukunft entgegenzugehen! Ich hielt das für keine schlechte Idee und verabschiedete mich mit dem Entschluss, das gleiche zu* tun. Ferdinand Kahn. Ein Rabbiner-Pionier im Nordwesten Von LEOP0LO BAUM Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Huna Kafka 8818 Harrat Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: kl Ii«,» lln.ssurik, #550 Fountaln Ave., fiollywoed, Cal. HE 9763. Annahme von "Aufbau"-Abuime nients: Los Angeles 35., Calif.: J. M. (iardiier, 1439 So. HayWorth Avenue (WA •1500). — San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld 1106 Hddv Street. - Seattle, Wasli : Otto l-'roehlieh. 2M1 North Rüth Street. - Port land. Orr.: Riigene Uisemann. 22.15 N.W. John soll Street Abeixleen (Washington) hat 20 jüdische Familien. Ungefähr 80 Meilen vön Aberdeen entfernt liegt Olympia, die Hauptstadt des Westens, mit ebenfalls ungefähr 20 jüdischen Familien. Seit einigen Jahren zählen zu diesen jüdischen Familien auch einige Emigranten. Beide Orte hatten ein gemein- same Synagoge, und der Gottes- dienst wurde halb reformiert, halb konservativ geleitet, in jener Weise, die keines von beiden ist. Richtiges jüdisches Leben nahm erst greifbare Formen 'an, als die paar Emigranten aus Aberdeen den wöchentlichen Synagogen- besuch am Freitagabend aufnah- men und trotz aller Schwierigkei- ten daran festhielten. Sie waren es auch, die die Frage der Anstel- lung eines Rabbiners aufwarfen. Als das Komitee jemand Geeigne- ten vorschlug, dauerte es lange, bis das finanzielle Problem erledigt werden konnte. Es war ein Opfer, aber man fühlte, es musste ge- bracht werden. So kam Dr. Albert Wolf nach Aberdeen. Seine Predigten wurden bald über den Kreis der anwach- senden Tempelgemeinde hinaus be- kannt. Kirchen luden* ihn ein, Vor- träge zu halten, und der Gouver- neur des Staates Washington for- derte ihn auf, bei offiziellen Anläs- sen zu sprechen. Dr. Wolf be- Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN Broker 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES JEWISH FUNERAL DIRECTORS m VENICE BOULEVARD INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angfle? Tel.: VA 4253 währte sich nich t nur als religiöser Leiter, sondern auch als jüdischer Pionier und Diplomat. Ich lernte ihn anlässlich einer Zusammen- kunft der American Legion in Wenatchee, Washington, kennen, bei der er einer der Hauptredner war. "Hier im Nordwesten ist ein Rabbiner tatsächlich ein Pionier", sagte er. "Ein aktives jüdisches Leben muss erst auf- gebaut werden, jüdisches Wissen ist so gut wie nicht vorhanden. In die- sem Teil des. Landes leben die .luden wie in der ersten Zeit nach der Diaspora. Von einer Organisierung sind nur schwache Ansätze vorhanden. Nur bei sozialen Anlässen, bei den Sitmnihmgeii für die Rettung der europäischen Juden, tritt das Gefüllt der Zusammengehörig- keit in Erscheinung". "Ich bin kein 1'rcnnd jüdischer Apolo- getik. Das Judentum braucht keine Verteidigung. Aber das liiM des Juden- tums ist manchmal ein so verzerrtes, dass es notwendig ist, die Wahrheit auch zu anderen zu bringen. Viele christliche Geistliche haben mir gesagt, dass sie froh sind, mich hier zu wis- sen, weil durch mein Wort die Mit- glieder ihrer Gemeinden zu einer posi- tiven Haltimg nicht nur dem Juden- tum, sondern auch dem Begriff der Re- ligion gegenüber veranlasst winden. Das bedeutet natürlich eine gewisse Genug- tuung für mich. Neulich sagte jemand im Scherz: "Dr. Wolf ist der Rabbiner unserer Kirche". Alber dieser Ausspruch hat tiefere Bedeutung. "Ich kann wohl sagen, dass mein Leben sich von meiner Tätigkeit in Dresden, wo ich zwanzig Jahre an einer Synagoge wirkte, ganz wesentlich unterscheidet. Die Ar- beit eines amerikanischen Land- rabbiners gilt genau so der geistigen Erziehung der Nicht- Hollywood Galling... Hans Kafka Speaking: Detlev (Douglas) Sierrl: signed by Smail-Umted Arfcists to direct the Cagiiostrd - biography with George Sanders in the lead; Sierck also writing the screen-play with Elliot Paul. . . . Paul Henri cd will do Molnar's "The Play Is the Thing" at RKQ. . . . He'rraan Mil- lakowäky prepariit'g three1 f^ätures at Republic: "The Ghost Comes Home," "Girls in the Big' House" and Bruno En.gier's "Melody and 'Murder." . . . Helga ' Auerbach, daug'liter of producer Joseph Auer- bach, inade a nice •stage''debut in the- New Operetta Company Per- formance of "Des. rt Song." . . . The Department of Music of the Westwood University together with the Musicians' Congross will hold an Institute on "Music in Contem- porary Life" at the campus, George Antheil, Prof. Gustav Arlt, Man- fred Bukofzer, Hans Eisler, Alice Ehlers, Paul Pisk, Aliklos Rosza, Alexander Tansman, Ernst Toch lecturing or petforming among many others. . . . Lilian Harre;/ going to New York. . . . Szöke Szakal and Gisela Werbezirk in Goldwyn's "The Wonderman." . . . Universal acquired "It's Never Too Late," a story by Fritz Rot- ter. . . . Victoria Wolz-Zaza Hii- ton's novel "Every Man for Hirn- seif" currently running (under the na nie of 'Z aza') i "Life Story Magazine" will be published by Hammond and Hammond in Lon- don. . . . Gregor Rabinotvitch pre- paring a "tiinely" version of La Boheme, set against the back- groünd of liberated Paris; Puc- cini's score will be in it, too. . . . Waither Slezak loa med about the death of his mother in Vienna. . . . Tamara Toumanova, has returned Juden wie der der Juden. Bei die- sen ist das Saatkorn für jüdisches Selbstvertrauen, bei jenen das für religiösen Frieden zu legen." Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heini Pinner Public Äceountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 M. 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There is a writeir-friend of pafj who always suspectcd that Wi stuft" wasn't being read by anybpi; in his studio; three .months ago hj turn id in a completed screenpl« in which he had writlen a de pages in German—and no one M has asked him why., . . . .Thjad there is an ex-European real estah man who thought 'there. wasa't \ thing in America that could snr prise him any more; thgr® MW though; last wvek he drove out h the valley to collect the rent. i'ur ,i house he had leased there; it wmp! the fact that the tenant had, MW which surprised him—but , house had gone, too! the pelle found out that the tenant moved to a unknoxvn destänsttioo taking the house with him. . . You-never:-can-tell-Dept: in ■ week Rumania was liberated, R'b manian financier Max Auscknfy acquired a large lot on Wilsh'if! Boulevard with a view to.erectiDj a big-time night-club; it was •"«!§ more deal in a long line Auschnit closed in this country on behalf o an anainted . head, presently1 :| Mexico. . . . But there is absolptfl] no truth in the rumor that in Ar gentina a new firm with elaborali postwar plans has been' registew under the na nie of "Mandl Hitler." Kauft Eure War bonds un< Sfamps durch den New Worlc Club, Inc. WlSSENSCHAKfLU Hfc AUGENUNT ERSI'VH I iNG Optik m-'it Di. I.S Individuclip Za'tifitn«sweise Neue Adresse: 6504Vi HOLLYWOOD HE 5646 • Spreche ttmli deutsch, « —VI U"dUntaWn ""ä St «'och U^-1Un- Fr" Auch I» AUFBAU Friday, September 15, 1944 The Fifth Column By LEONARD T. OUVINE Hoyelers Rattie the Tin Cup The Hatelers have gone into busi- ne ss again. Tbey are rattling the tin cup and hope for profits bigger than ever. The Roosevelt-haters and Jexv- baiters, the suckers for "Free En- terprise" slogans and the Commu- nist Bogey boys are being lined up again. The Hate-Britain gang and the would-be-Saviors of our Consti- tution are also there. P^ltics has been chosen for the two-fold purpose: to serve as smolce Bcreen and to bind together the Hatelers, the crackpots, the isola- tionists, Coughlinites and Nazi fei- low-travelers. Early this year the Roosevelt hatei*s set up the "American Na- tional Democratic Committee," ded- ieated, allegedly, "to defeat the New Deal." Its present head is Gleason L. Archer who—in a re- cently mailed form letter — asks California small businessmen for contributions up to $1,000,000 to finance the Committee's political campaign. "Wc know," wi'itrs Archer, "the opno- nents of the New Deal caivnot will with- o.ut millions of Democratic votes. The purpose of our Committee is to mnrshal those millions of votes irrainst the New Deal. We believe that, thus ovganized, our Committee will hold the bnlance of power in this fateful year." , Archer, in his letter, played on every prevalent prejudice: "If the New Deal wins," writes Archer, '"dir Hberties are in »>', MARTIN SOMMKHFF.l.l) l.r.7 WEST 72n«i STREKT Tel.: TRafalgur 7-652# III EXPERT OFFICE MACHINE III SERVICE repariert — reinigt Addier- und Schreibmaschinen auch im Abonnement. Für europäische Maschinen Rrsatz- reile vom früheren Lager vorrätig. Fred ROTHHOLZ Hl 780 6th Ave. (20. Str.) MU 6-2840 Schreibmaschinen-1 ! OSNER !75» Amsterdam Ave. 7H Str > KN 1 0220 Geld allein tut's freilich nicht! Es handelt sich um Papier. Kaufen Sie immer bei demselben Strassenhänd- ler, und Sie werden immer zu Ihrem "Auf bau"-Exemplar kommen. SCHREIBMASCHINEN Verkant - Ankauf Miete Reparaturen Rechen maseh inen MimeoEraphe Auch Übersetzuiuren Vervielfältigungen JACOB SACHS 27n 7ti> axto \ Ist 5-1 Schreibmaschinen repariert — reinigt, auch im Abonne- ment. Lager in Ersatzteilen f. 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Diese Organisation, der erste jüdische Gemeinschaftsrat in San Francisco, ist durch das Zu- sammenlegen des "Jewish Survey", des B'nai B'rith Community Com- mittee und des United Jewish Council entstanden und wird alle jüdischen Organisationen mit über 125 Mitgliedern zum Eintritt auf- fordern. Die offizielle, vom Organisations- komitee herausgegebene Erklärung stellt fest, dass die AJOSF "sich im Allgemeinen mit der Förderung jüdischer Moral und Einigkeit in- nerhalb der Gemeinde befassen und an den Bestrebungen aller Glau- bensbekenntnisse zur Verteidigung der Demokratie und des War Effort teilnehmen wird". Die jüdische Gemeinde in San Francisco ist 1849 gegründet wor- den. Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIF.) — 228 W. 4th St. — Michigan 6847 President: Felix Guggenheim; Ist Vice-President and Executive Director: Harry D. Salinger; 2nd Vice-President: MrsJ Edith Mendel; Treasurer: Heinz Pinner; Club Editor: Ferdinand Kahn. Members of the Board: Dr. S. B. Bernstein, Walter Beer, Walter Bucky, Elow, Ernest Freed, Prof. Leopold Jessner, Hans Kafka, Reinhardt P. Stern. Honorary members: Thomas Mann, Bruno Frank. English Lessons Especially for Pronunciation and Education Whoever am-ng our members would like to join a small group of people, where a highly qualified and very successful teacher will give English lessons at very low rates, may contaet the Club office. If sufficient members are interested, we will form groups of six or eight persons in different parts of the city for lessons where special care will be taken of correct pronunciation and of educational Instruction about citizenship, American history, American culture. Personalia Arn 6. September wurde der in Hollywood, Calif., lebende "techni- sche Rat honoris causa" Robert Schwär» 60 Jahre alt. Als inter- national bekannter Fachmann auf dem Gebiete der Montan- und Pe- troleumindustrie hat er eine Anzahl von Werken veröffentlicht und mehrere führende Fachzeitschriften herausgegeben; seine wissenschaft- liche Tätigkeit ist durch vielfache Auszeichnungen verschiedener Re- gierungen anerkannt worden — er war auch Vize - Präsident der österreichischen Presse-Kammer. In seiner Eigenschaft als Historiker und Kenner der Geschichte Kalifor- niens ist er ein geschützter Mitar- beiter unserer "Westküste". Amerikanische Staatsbürger wür- den in Los Angeles: der Dramatiker und Film-Schriftsteller Dr. Brun,o Engler aus Wien; Helen Gertrud (lardner, Otto Thanhauser aus Kon- stanz am Bodensee. Silberne Hochzeit1 feiern Walter und Gerda Bucky (früher Ham- burg), 350 N. Füller Street, Los An- geles 36, am 22. September. Ein Filmbuch Roger Manvcll hat soeben in der Reihe der billigen "Pelican"-Bü- cherei ein Buch über die Entwick- lung und soziale Bedeutung des Films herausgegeben. Es heisst kurz "Film", und gehört zu den gründlichsten und wichtigsten Werken, die bisher über die jung2 Kunstgattung geschrieben wurden. Es ist das irste Mal, dass ein Buch an wirklich alle Leserschich- ten appelliert — Fachleute, Intel- lektuelle, Kinobesucher, Auto- grammjäger, selbst Filmfeinde werden etwas für sich in diesem Buch finden; denn die Filmfeinde werden nicht leugnen können, dass Film, wenn schon keine Kunst, so doch — wie sagt man es doch? — ein Phänomen ist, das man soziologisch und ästhetisch nicht wegleugnen kann. Man kann ohne Uebertreibung sagen, dass dieses Filmbuch ohris die deutschen Juden Rudolf Arn- heim und Kurt London nicht denk- bar wäre. Manvell zitiert immer wieder Arn heims "Film" und Lon- dons "Film-Musik" und zieht de- ren Theorien zum Bewe sc ihrer Fortschrittlichkeit heran. Das Buch hat eine Menge Bilder, aus- gezeichnete Photos, unter anderem die komplette Treppen-Szene aus "Potemkin". Iiier findet man zum Beispiel Fritz Lang-Filme bis in die neueste Zeit als Vorbild für neuartige Wege in der Filmbe- handlung — "Siegfried", "Metro- polis", "Spione", "M", "Fury" und "You and Me". "Film" ist keine Geschichte der Kinematographie; es ist mehr — es ist eine ausführliche Betrach- tung dieses Phänomens in allen Aspekten Der englische Einfluss auf den dokumentarischen Film durch Grierson und Rötha sowie Cavalcanti findet natürlich gebün- renden Raum, und die einzigartige Entwicklung der französischen Filmkunst wird sorgsamst be- handelt. Seltsamerwe'se ist Stro- heim als Regisseur nicht ein einzi- ges Mal erwähnt. Dies Bu;h ist die unparteilichste und sorgf;il:ig- ste Studie, die bisher über den Film gemacht worden ist. l'em. (London). Your Dollar By Consumers Union Sunglasses Most people don't need sun- glasses, points out CU, except where the light is e~ ceptionally brilliant, as at the beach. Normal eyes adjust witheut glasses to ordinary light changes. However, good sunglasses are not apt to harm the eyes. For comfort, choose a dull shade like gray or dra,b green, CU advises. Arid test the glasses carefully for optical defects if you are going to use them for more than occasional sunbathing. First, check the surface for cracks or chips. Then, hold them at arm's length and look at a brightly lighted object with straight lines, such as a building. If the lines look wavy, bent, disconnected, NEW YORK larger or smaller through the glasses, or if the image seems to jump when you move the glasses up and down, reject them. Such glasses may strain your eyes. I'rlce has little to <( eents, Cool Viie (Woolworth) at 2S cents. Also good quality, with more fluni l>le frames, were Sun Veil at $1.50, Cool-Rny at $:S.4» and $1.98, Füll Vue at $4.50 and Columbia Goggles at 1)8 eents. NEW YORK ~ VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG In drei Einzelstunden (Englisch) EUGEN BANDMANN Leiter dei juristischen Sprechstunde und der Kurse für Büvgerkunde des "New World Club" 876 WEST 180th ST.. Apt. 6-G. N.Y.C. Tel.: WA 8 1309 Anruf erbeten: 8-10 a. m.. 7-8 p. m. JÜDISCHES SCHIEDSGERICHT Verantwortliche Organisation zur Beileerungr von Streitigkeiten in jüdische# Kreisen. — Alle Fälle werden angenommen, untersucht und beigelegt ohne jegliche Gebühr. JEWISH CONCILIATION BOARD OF AMERICA 225 BROADWAY, N. Y. C., Boom 4202 Telephone: BArclay 7 - 4664 Dr. ISRAEL GOLDSTEIN, President LOUIS RICHMAN, Exec. Secretary ATLANTIC Translation Bureau! Beglaub. Übersetzungen aller Art' 1351 Third Ave., cor. 77th St. BUtterfield 8-9571 ÜBERSETZUNGEN Alle Sprachen - Alle Gebiete Spec. Dokumente f. CITIZENSHIP etc. Dr. Fred S. Spier II W. 42nd St., New York 18, N. 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RUBBER STAMP MFR. and ENGRAVER VICTOR SCHLESINGER 1585 Broadway, Room 216 between 47th antl -18111 Street GIrcle 6-6437 Friday. September 11, 1944 AUF IA U W The Story of Sgt. Eric G. Newhouse 'l'he sollowing is an excerpt from a bioadcast by Ted Malone from the European War Tlieatre, presented l>y Wcstinghouse on September Ist over W.IZ (10:15 p. m.): How deep, how bitter how un- dying is the hate? How long will the Czechs remember Lidice, the Greeks remember Athens, the iDutch remember Rotterdam? How long is the memory of the Nor- wegians, Danes, Belgians, and, I save them for last, the Jews? 1 have the story tonight of a boy who remembered, the story of a boy who feit „he sting of the Nazi whip in a dozen different European countries. I found the account filed away up at the First Division Headquarters of the United States Arm.v Eighth Air Force. At the time the report was originally prepared by Lieutenant William C. Van Norman, the lad in the story was a tail gunner in the Eighth Air Force, and in a »eries of simple contrasting state» ments the repört describes the boy for the permanent office record. He was formerly Erich Neuhaus, of Vienna, Austria. He becarne Staff Sergeant Eric George Newhouse, of Flushing, New York. Once his job was helping his family run their little Viennese chocolate shop. Ivater he fought behind two 50- caliber machine guns in the tail of im American Aying fortress. Under the shadow of the Third Reich, he lised to be a frightened Jewish boy, sn exile in his homeland, but he ehanged to a self-confidsnt Yank with his citizenship papers in his pocket, helping to cast a few shadows himself—shadows of a Ay- ing fort over Germany and the enemy - occupied countries of Europe. On March 11, 1938, Vienna was •verrun with the new war lords. In their new black uniforms they Syr TED MALONi strutted about the city; to show their "strength," they attacked the Jews. They hounded them off the street and into their homes, Watch- ing from a window, Erich Neuhaus saw them on the streets apd listened to their broadcasts on the radio—all Jews must go or die. Eric had been born in Vienna. He had gone to school there. Austria was the only country he knew. Eric didn't understand. He had sung Austrian songs, carried the Austrian flag, read the Austrian books. It was his country. Why should these stränge men come from beyond the borders with different songs and a different Aag and a different speech and drive his family out of his home? What had his family done? Who was harmed by his father's little choco- late business? Eric was only fifteen. He didn't understand. Then one night he saw his mother was crying. His father and mother didn't eat dinner that night. And after he went to bed in his little room, he could hear through the thin walls his mother and father tallcing. Relatives of the little family, hunted and des- perate with their backs to the wall, had killed themselves. Eric still didn't understand. But something started burning inside es him, and he knew he must 53 away; but he knew just as surely, he would come back. He would come back some day when he was stronger. The next morning at breakfast, the family talked it over. His father and mother had decided the same as Eric du ring the night. The only question was now where to go and how best to travel. They wanted to get as far as possible away from the tragedy and trouble that seemed to be everywhere, and Polstermöbel - Reparaturen ist Wrtrauenssaehe, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung- der Polsterei, dass Ihre Möbel wuiisehgentäss und preisweit aufgeqrbcitct werden. Grosse Auswahl an Stollen. Kigcnc gesclzi. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. 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Kaufe War Bends! that place was America. Maybe they didn't really expect to reach America. It was so far and they were so helpless. But they couldn't stay in Vienna. And so that night they slipped quietly away. Because they knew of the dangers and the difficulties ahead, they- decided to separate and travel by different routes. It would be easier to hide and easier to escape if there were Lewer of them. And so daring the night the hunted family broke up and began their flight from Austria. That something that started burning in- side of Eric was hate. He didn't know why the Nazis drove him out of the country, but he knew why he hated them. He never before had seen his mother cry. He had never seen his father afraid. And every day that passed, he found more reasons to hate and none of them were ever forgotten. Eric found some other boys about his own age who were also escaping from Austria and they had learned to hate the Germans, too, and they would never sorget. Hiding by day in the woods and traveling by night under Cover of darkness, they seized every oppor- tunity to Sabotage Nazi installa- tions as they made their way to Sudetenland. Pinding the Nazis also in power there, the group split up and Eric was off on his own. He found food and shelter by work- ing here and there a few days be- fore the secret Nazi police would Catch up with him and force him to move on again. From the Sudetenland, he went first to Jugoslavia, from there to Greece. Working on an old tramp steamer, he reached Palestirae and went by train to Haifa on the border of Syria. Here he met up MODERNE SESSEL SOFAS AUSWAHL IN SCHÖNEN BEZUGSSTOFFEN MÖBEL ALLER ART BESUCHEN SIR MEINE AUSSTELLUNG RUDOLF SCHEIBE 220 FIFTH AVENUE COR. Äith ST. 1 Ith FI.OOlt LEXINGTON 2-1016 „5 bis 35? ERMÄSSIGUNG auf manche POLSTER- VORHANG SLIP COVER- STOFFE in unserem gr. Clearance Sale. (Vorhänge u. Slip Covers werden auf Wunsch n. Maas angefertigt.) Geschmackvolle iu. gediegene Ia Qualität. 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Lome- times they seemed very close to him, when he heard the Nazi talk about superior and inferior raees. The Nazi poison—racial intolerance —was creeping through the world. He remembered his boyhood in Vienna, the big family farties, the jolly relatives who came with their baskets of food, the singing and playing. All this was gone now, the world was sullen. He must get to America before the Nazi poison did. Signing on as a common seaman, he moved by boat to Haifa, Bey-, routh, Athens, Naples, Genoa. When the boat docked at Gibraltar, Eric succeeded in talking a üanish official into taking him ashore as his secretary. But the British authorities refused to let him sail to the United States because bis eyes, reddened by the blinding glare of the des er t sun, were thoughc to be infected. Patiently he waited. Slowly his eyes got better. Tlie day arrived and he sailed for Boston. Lieutenant Van Norman's report « v<:J | INTERIORS | BY | I PAUL BAMBERGER ] I VORMALS | l MÖBELFABRIK Z | C ARL 11 AM BEUGER | | WIEN WAItSl'.HAt' | 1172 WEST 79TH STREET] I NEW YORK CITY | I EN Dl COTT 2-2715 | doesn't teil what the lad thought when he first saw America. I would have liked to have known. Was the burning hate still afire in his heart, or with the achievement of what he had been seeking did he sorget? The report doesn't say what Eric thought of America, nor does it describe how he feit about all he lest behind, but apparently Ihe bitter hate in his heart did not die out. because in the fall of ISä» the Austrian lad was in New Yoflt and only a few minutes after th* dramatic news of the attack 0» Pearl Harber, Eric Newhoiiae walked into his dvaft board ani tried to enlist. Turned down be- cause he was an alien, Newäeiiee explained that this was his war even mofe than America's; ifc w*# his cause. He had only been Wsll^ ing until he was old enough and had a chance to join; this was th* time. The fire was burning again, more fiercely than ever. could see the Nazi peisoa *1 around the world now, the strutting troopers in Vienna, his mother «ry* ing; but the draft board »«A/M was sorry but helpless. Every for one hundred and twenty Eric Newhouse Went back t» Äe draft board and tried to enlist, HiiS, finally he was aeeepted and as« signed to the Air Force. In March, just five years »Itee the little family fled by night from Vienna, Sergeant Newhouse, tail gunner in a Aying fort of tBti Eighth Air Force, came back t» get bis revenge on the Nazi maatir race. There are two concluding pir»- graphs in Lieutenant Van Sor- man's report which, when he wrote it, summed up the story. MWheii I first saw Eric," the' .report ' reiMf, {Cofitinued an 2?) moderne möbel vorhänqe lampen teewagen herman kern inferior decorator 34-58 74 St., i'ackson heigrhs, 1.5. havemeyer 4 -80 2 2 ADOLF SCHRAGER'S O Moderne Qualitäts-Möbel \LLRET* SCHLAFZIMMER WOHNZIMMER KUCHEN MATRATZEN, ANBAU-MÖBEL und alles, was Sie fü, Ihr Heim benötigen! • Bequeme Zahlungs- Erleichterungen werden Ihren Wünschen gemäss persönlich mit Ihnen arrangiert. Besuchen Sie unverbindlich unsere Ausstellungsräume 1647 SECOND AVENUE G T«I : M 7MSU Sölnntalt«- AT."9-46.18" MÖBEL NEU u. GEBRAUCHT in GROSSER AUSWAHL Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Sprzial-Angebote in Matratzen lind Stmlio-Couthes HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. - Gegr. 1915 - Tel.: EN 2-4450 (Zw. 66.-81. 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Da gab es nur einen Weg: er musste sich im Zimmer des Rabbi selbst verstecken. Und das ? ".h erste Versteck, wo ihn der Rabbi zwei- fellos nicht vermuten würde, war unter dem Bett, in dem er schlief. Und so sehen wir Wladimir Scho- len!, wie er eine.. Ab nds unter dem Bett des Rabbi Jacob Joseph von Poltosk seinen Posten bezogen hat. Es verging einige Zeit, da hörte er den Rabbi kommei. und sich ins Bett legen. Scholem war entschlos- sen, wach und ruhig zu sein. Je- . doch das, was ihm jetzt widerfuhr, war sein erstes seltsames Ereignis, jür bekam nie gekannte Angstzu- stände. Der -chweiss trat ihm, auf die Stirn,"sein Puls flog, die Zähne begannen aufeinander zu schlagen. Die Angst war körperlich. Ver- geblich fragte er sich: wovor ? Selbst wenn er sich verraten sollte, würde ihn sicher niemand des Diebstahls oder Einbruchs ver- dächtigen. Er brauchte dem Rabbi nur ein offenes Geständnis abzu- legen. Wohl zehnmal war er unmittel- bar daran, das lu tun. Wie er durchgehalten hat, wusste er spä- ter selber nicht. Vielleicht, weil die Nacht so kurz war. Die Uhr schlug drei. Da hörte er den Rabbi Seufzen und sich erheben. Endlich war er frei. So wie der Rabbi auf- gestanden war, war Scholem wie- d6r in seinem alten normalen Kör- perzustande und unternehmungs- lustig wie zuvor. Vorsichtig folgte er dem Rabbi. Zuerst in grossem Abstände, denn ejt| wollte nicht gesehen werden. Öiese Vorsicht erwies sich aber als unbegründet, denn der Rabbi drehte sich nicht ein einziges Mal um. Der Rabbi verliess die Stadt, Scholem hinter ihm her. ■ Der Rabbi schien gut zu Fuss. Zwei Stunden gingen sie in kräftigem Tempo, bis sie an den Rand des Waldes kämen. Dem Scholem tat Bewe- gung gut; es war bereits sehr kalt und der morgendliche Frost liess ihn sich fest in seinen Pelz ein- hüllen. Der Abstand zwischen dem Rabbi und seinem Verfolger ver- ringerte sich immer mehr. Als sie den Wald erreicht hatten, war Scholem von dem Rabbi nur etwa fünfzig Schritte entfernt. Der Rabbi betrat den Wald und Scholem wenige Minuten nach ihm. Er sah sich erstaunt um. Wo war der Rabbi geblieben ? Niemand war im Walde. Doch, da war je- mand. Scholem hörte eine Axt schlagen. Er ging dem Geräusche nach, Nun, das war der Rabbi nicht. Der Rabbi war von hoher Ge- stalt und breitem Wuchs und sah aus wie die Leute, die aas alten Kabbalisten - Geschlechtern stamm- ten. Der Mann, der dort sass, war klein und schmächtig, ein Holz- fäller, wie es ihn in Russland zu Tausenden gibt. Er hatte einen grossen Baumstamm vor, den er mit einer Axt bearbeitete, um dann die Holzklumpen zu zerkleinern. Der Wald war leicht zu über- sehen. Scholem ging ihn kreuz und qüer durch, aber vom Rabbi keine Spur. Es war, als ob der Wald ihn verschluckt hätte. Scholem ärgerte sich masslos. Dazu hatte er nun die unbequeme Nacht üLe standen und war dem Rabbi bis hierher gefolgt. Und nun war er ihm doch entwischt. Tief deprimiert kehrte er an den Rand des Waldes zurück. Was sollte er nun tun ? In die Stadt zurückkehren und Selichot sagen? Viel zu spä . Der Weg war zu weit; bis er ank?m, waren die Frühgebete längst beendet. Spazierengehen ? Ihn fröstelte vor Kälte und Missgeschick. Der Holzfäller sass immer noch da und arbeitete. Scholem, der nichts besseres zu tun hatte, sah ihm zu. Sein soziales Interesse war erwacht. Wie lebte dieser Mann? Mit welcher Geschicklichkeit er die Axt handhabte! Er bearbeitete einen Riesen-Baumstamm und tat die tlolzklumpen in einen Sack, der weit grösser war als er selbst. Konnte ein solcher Mann nicht jedes andere, mehr gewinnbrin- gende Handwerk betreiben? Un- willkürlich dachte er daran, dass es nicht gut wäre, mit diesem Mann in einen Streit zu geraten; er ist zwar klein, aber sein Gegner möchte wohl den kür; eren ziehen. Schliesslich war der Holzfäller gehfertig. Mit grosser Kraft nahm er den Sack auf den Rücken und schritt gebückt aber rüstig in Rich- tung auf die Stadt. Scholem ihm nach. So gingen sie und gingen, bis sie in das Weichbild von Poltosk kamen, wo die ersten Häuser stan- den. Zuerst kamen einige alte, baufällige, später, einige hundert Schritte weiter, die ersten Villen der Reichen. Der Holzfäller aber ging auf eines der baufälligen Häuser zu und klopfte. Eine Frauenstimme fragte: "Wei- da?!" "Hier Wassil." "Wer ist Wassil ?!" "Ich habe Holz zu ver- kaufen." Die Frauenstimme ant- wortete etwas Unverständliches. Der Holzfäller kümmerte sich nicht darum, sondern öffnete die Tür. Scholem sah auf den ersten Blick, dass die, die dort im Bette lag, eine schwerkranke Frau war. Die arme Frau dort, auf ihrem dürfti- gen Lager, hatte sicher nur noch kurze Zeit zu leben. "Ich bringt Holz zum Einheizen", sagte der Holzfäller. "Lasst mich in Ruhe, lieber Mann, ich bin todkrank." "Eben, wenn Ihr krank seit, so könnt Ihr nicht hier in der Kälte liegen. Kauft diesen Sack Holz! Kostet zehn Kopeken." "Ich habe nicht einen Kopeken im Hause", klagte die Frau. "Ver- wandte habe ich nicht, und die Nachbarn liessen mich im Stich, als sie sahen, dass es mit mir zu Ende geht." "Nehmt ruhig den Sack Holz, gute Frau, ich stunde Euch die zehn Kopeken." Ihr seht doch, dass ich Euch die zehn Kopeken nie werde geben können." "In zehn Tagen seid Ihr gesund, da werdet Ihr mir die zehn Ko- peken zahlen!" Da musste die Frau trotz ihrer Not selber lachen; es war ein bit- teres, ein verzweifeltes Lachen. "Nichts da, lieber Mann, ich sterbe bald und Ihr werdet nicht einen Kopeken sehen." Der Holzfäller aber wiederholte: "In zehn Tagen seid Ihr gesund, da werdet Ihr wieder Eurer Be- schäftigung nachgehen, Ihr werdet Geld verdienen und mir davon die zehn Kopeken geben." Die Frau beharrte in ihrer Ver- zweiflung. Da sagte der Holzfäller zu ihr: "Sieh mal, wie Du bist! Ich, Wassil, der Holzfäller, der nichts besitzt ausser diesem Sack mit Holz, ich traue Dir die zehn Ko- peken — und Du hast einen so grossen und mächtigen Gott und traust ihm nichu mal die zehn Tage!" AUF BAü auf den Fussboden, nahm das Holz heraus, ging zum Ofen und begann zu heizen. Starr vor Staunen und Verwir- rung hatte Scholem dem Holzfäller zugesehen. Der Booen aber wankte ihm unter den Füssen, als er hörte, wie der Holzfäller beim Scheine des Ofenfeuers den ersten Teil der Selichot sagte. Und wie der Schein der brennen- den Holzscheite immer heller wurde und der zweite Teil der Selichot begann, da geschah etwas Selt- sames, das dem Wladimir Scholem das Blut in den Afe.n stocken machte. Langsam und allmählich begann die Gestalt dec Holzfällers zu wachsen uno zu wachsen, und die bisher fremdeh Gesichtszüge bekamen bereits eine entfernte Aehnlichkeit mit denen einer Per- son, die Scholem sehr gut kannte, mit Jacob Joseph, dem Unsicht- baren von Poltosk. Es war so, wie jemand sich an das erinnert, was er einst gewesen ist und was er in Zukunft wieder sein will, wie jemand, der aus un- endlicher Ferne wieuer zurück- kommt und sein früheres Besitz- tum langsam, aber unerbittlich zu- rückfordert. Die Verwandlung war so grauen- AUCH SIE SUCHEN:| Wurstwaren Harte Mettwurst ..........pro Ib. 75? Ia Rinds Würstchen .......pro lb. 45 $5.50 Xl lb. Baseler Lebkuchen 2 Tafeln Schokolade '/4 lb. Hopjes i/4 lb. Pfefferminz-Borbons Xl lb. Ges. Kaffee-Bonbons (Inkl. Porto und Verpackung) $2.75 Paket: LOTTI Xl lb. Zucker-Mandeln Yl lb. Hopjes I lb. Sauere Bonbons Xl lb. Honig-Bonbons I lb. Frucht-Kuchen (Inkl. Porto und Verpackung) $4.15 Paket: MARLENE I Box Nürnberger Lebkuchen I lb. ROSINEN I lb. FRUCHTKUCHEN X2 lb. Marzipan-Kartoffeln Xl lb. Ges. Kaffee-Bonbons Xl lb. Rum Trüffeln (Inkl. Porto und Verpackung) $5.90 Paket: INGE 2 lb. Butterkekse IXl lb. Cand. Früchte Xl lb. Gebrannte Mandeln X4 lb. HONIG-BONBONS Xl lb. Mocca-Bohijen (Inkl. 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Mit sechzehn Jahren — statt der erforderten achtzehn — war er in Cambridge zum Studium zugelassen worden — eine beispiel- lose Ausnahme in der traditions- gebundenen englischen Universität. In Harvard macht er seinen Doctor of Art. Mit 22 Jahren wird er In- structing Professor an der Univer- sität Titiane, New Orleans. Lehren ist seine Leidenschaft. Er versteht es, wie wenig andere, die Begeisterung seiner Schüler zu wecken. Nicht nur für die Kunst, zu der er von Kindheit auf die Liebe im Elternhause eingesogen hatte. Er wirbt und wirkt für das, was *r als das Höchste ansieht: für das Ideal demokratischer Frei- heit. Er gründet Jugendklubs, hält Reden, schreibt Aufsehen erre- gende Aufsatz? — er reisst die an- deren durch seine starke Empfin- dung mit. Und durch den wunder- baren Sense of humor, den er mit seiner scharfen Beobachtungsgabe verbindet. Aber in diesem lebensschäumen- den, von Schönheit und Frohsinn erfüllten Menschen steckt ein glü- hender Hass gegen die brutalen Gewalten, die den Untergang Eu- ropas herbeigeführt haben. Und eine ganze Welt schwer bedrohen. Als der Krieg hier ausbricht, mel- det er sich sofort freiwillig. Im Februar 1943 verlässt Heinz Thannhauser Amerika auf seinem Bombenflugzeug. Von nun an kom- men Briefe, Briefe, Briefe. Es sind nicht nur Schätze für seine Eltern. Es sind Dokumente der Zeit und Dokumente schönster Menschlich- keit. Er kennt keine Trägheit des Herzens. Er ist ein Kämpfer aus Leidenschaft — vom ersten bis zum letzten Tag. Heinz Thannhau- ser glaubt glühend an die gerechte Sache, die er vertritt. Wie eine Beschwörung kehrt der Satz wie- der : mssl altes tun, was in Kurer '11 steht. um zu v.-vhln-l: ru, «lass es jemals wieder einen solchen Krieg gibt . . nicht mit Phrase» -- mit Taten . . Er selbst lsistet einen Schwur, sein Leben lang dafür zu kämpfen. Ein Bericht aus Rom, wo er drei selige Urlaubstage verbringt, klingt wie eine Fanfare. Er ist in einem Gliickstaumel. Seitenlang schildert er Details einiger Gestalten am Plafond der sixtinischen Kapelle — zum erstenmal sieht er im Ori- ginal die Meisterwerke, über die er gelehrt und geschrieben hat. Er ist wie betrunken von so viel Schönheit. Aber gleich danach: "Trotz allem, es ist -wichtiger, das Lehen eines einzigen uiMfhuudigen Gei- sels zu retten, als das schönste alte Kunstwerk. . . In einem seiner letzten Briefe schildert er die Erregung, die mit jedem Flug verbunden ist. (Er hatte 37 Missions hinter sich . . .) : . . . The soher anlicipation before a mission. The teirible Oeling of going time »t'ter timv through heavy flak without heing able 1» do anytlijng excepl sit and liope for tlie best. The real exultation of seeing your hoinbs hit the turget—huge Harnes eomiiig up and smoke as high as you are flying. The relies and joy Sit seeing your field again, liUe home indeed! Also—losing your friemls -empty beds, guys who, the niglil before, vere talknig of wliat iiüines to give theil' ehildreii and so oii . . . Ami I share his liorror of war a»ld determinativ» that it must never htippen again . . Heinz Thannhauser hat ein Testament hinterlassen. Er ver- macht alles, was er besitzt, dem "American Youth Movement for a Free World". A. D. F. H. Köret* gefallen Franz Herbert Koretz, geboren in Wien, Student in Oxford, Cam- bridge und an der California Uni- versity von Los Angeles, ist als Soldat der amerikanischen Armee im Kampf für eine menschlichere Welt vor St. Malo gefallen. Er lebte nur einundzwanzig Jahre. Seine Bildung stand hoch über an- deren in seinen Jahren, eine bril- lante Karriere schien ihm sicher. Es war erst am 1. Januar dieses Jahres, als er den Schulsaal, in dem er amerikanisches Recht stu- dierte, verliess und, begleitet von seinen Eltern, nach Fort Mac- Arthur ging. Sieben Monate später, nach dem Bericht des Kommandanten an die Familie, am 11. August, meldete er sich freiwillig zum schwersten Kampf in die erste Feuerlinie. Er mag den tödlichen Schuss auch von einem seiner früheren Spielkame- raden aus Oesterreich empfangen haben — frei von Sünden, ein Märtyrer für die Sünden der an- deren. Der bekannte internationale An- walt und Urheberrechts-Gelehrte, Dr. Paul Koretz, Mitglied der 20th Century-Fox Corporation und Be- rater anderer Filmstudios, verliert in ihm den einzigen Sohn. P.G. seelt, war er ein stolzer und tapfe- rer Kämpfer für seine neue Heimat und für die Idee des Judentums. Mit Begeisterung erfüllte er seine soldatische Pflicht 16 Monate lang hier im Lande. Am D-Day war er einer der Er- sten, die in Frankreich landeten. Sein sehnlichster Wunsch, den end- gültigen Sieg über den gemein- samen Feind mit seinen von ihm über alles geliebten Eltern und Schwestern zu begehen, ist ihm versagt geblieben. Kurt Reinheimer ist der Erste aus der Chicagoer Nordseite-Ge- meinde, der in treuer Pflichterfül- lung gefallen ist. Pvt. Josef E. Kahn Am 7. August ist, 21 Jahre alt, in Frankreich einer unserer "boys", Josef E. Kahn, gefallen. geboren in Frank enwin- heim (Unter- Franken) kam er 1938 nach den Vereinigten Staaten. Am 1. April 1943 wurde er zur Armee eingezo- gen und erhielt seine erste Ausbil- dung in Camp Croft. Später wurde er nach Ft. Benning, Ga., versetzt. Im Mai 1944 bekam er Urlaub, den er bei uns in New York verbriÄti und wurde kurz darauf nach Ueber- see geschickt. Er nahm an der In- vasion in Frankreich teil, wo er, nachdem er nur drei Tage im Ge- fecht gewesen war, fiel. Ein Jahr lang kannten wir Josef nur aus seinen Briefen, die stets von aufrichtiger Dankbarkeit er- füllt waren für das, was wir mit unseren kleinen Liebesgabenseiii düngen für ihn taten. Aber als er dann nach New York kam und uns aufsuchte, da spürten wir, was die Zugehörigkeit zu unserer Gemein- schaft für ihn bedeutete, und dass OUR BOYS' CLUB so etwas Wie eine Heimat für ihn geworden war. Er hat uns zweimal Adieu gesagt, einmal, als er nach seinem Camp j zurückfuhr, bereits mit der A.P.Ö. Nummer in der Tasche, und dann noch einmal, als er vom Verschif- fungshafen aus für ein paar Stun- den in der Stadt war. Sein letzter Brief an eines unserer Mädels kam an, als das verhängnisvolle Tele- gramm längst da war. V.C. Tu Dein Teil für die Befreiung Europas: Kaufe War Bends! Der New World Club. Inc.. lel eine nmtllehe V'erkmifsstelle für War llunda. .^sasHSHsasgsgsgszsasaresgsasee; > « HERBST- MODELL-HÜTE in allen Preislagen 2415 Broadway (an der 89. Strasse) MODISCHE COSTUME JEWELRY Pvt. Kurt Reinheimer ist bei den schweren Kämpfen am 12. August in Frankreich gefallen. Er ist in Darmstadt am 1. Novem- ber 1921 geboren und lebte dort mit seinen Eltern und Geschwistern bis zu seiner Auswanderung im Jahre 1938. Im Dezember 1942 wurde er in die Armee einberufen. Von äusserster Pflichterfüllung be- The Story of Sgt. Eric G. Newhouse UUTSALON UELLER *1 (rtihri Wien XI 'r l imilm BRINGT DIE APARTESTEN Herbst-Modelle IN FEINSTEM HAARFILZ auch in allen Modefarben handgearbeitet, in grosser Auswahl, zu günstigen Freisen. ^SPEZIALISTIN in PELZKAPPEN j IHRE ALTEN.......HÜTE werden nach den neuesten Modellen preiswert umgearbeitet. 251 Ft. Washington Avenue APT. 86 (Elevator') > Ecke 171). Str.) Tel.: ED 4-0308 18 ». m. - 9 ii. ni. - Samstag* gesehl. Sonntags von 10 bis 5 Uhr. mmmmm grosse auswahl tummu SCHIRME Reparaturen prompt und preiswert HANDTASCHEN herbst neuheiten eingetroffen -neu-aufgenommen:- "KAYSER"-Strümpfe Klein-Lederwaren Alfred Mayerson ist (»ehr. Ma.versolm, Frankfurt/M.) 3875 Broadway (161.-162. Str.) Tel.: WA 7-4548 (fr. Wien, Paris) Mo#elt-Hii t e alles in eig. 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The numbev of Nazi fighter ships that feil before his blazing guns attest to his aceuraey. But there was something eise about Sergeant Newhouse that statistics and reports sometimes miss. There was a fierce burning inside that made every mission a Crusade for right. Eric Newhouse hated the Nazis; they destroyed his world. They took everything clean and fine and good , in his boyhood and Gh. KlentnerWien Feinste Herrenschneiderei Spezialist Iii, DamenkoMüme Reichste Auswahl in engl Stoffen Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREX in.l DAMEN KLEIDUNG 8.311 W 941h ST.. N.Y.C. UN 4-6777 f crushed it. He never could under- ■ stand why. He finally gave up tyy- ing to understand. He didn't talk about revenge or punishment or justice. It was simply complet» annihilation of everything Nazi, complete destruetion. "I saw three Germans going down in flames all at once. It was terrific!" This is the spoken hatred of the trampled people of Europe, Eric Newhouse will not tie with them when they sit in judgment of Germany. He went down with Ms guns blazing in a battle over Eu- rope. But the burning spirit of this twenty-year-old Austrian refu- gee was lit from the same torch the people are lifting in Europe tonight and the säte of Germany depends in a large measure on how high and how long the fires of hate burn in the hearts of the millions • rising to strike back at the crum- < bling Nazi armies tonight. Herren- und Damen-Wäsche Hemden und Slips, Pyjamas und Nightgowns, Socken und Strümpfe, Tisch- und Bettwäsche, Housecoati und Dresses etc. in der Wäsche- Etage Joseph Lang-, 200 West 78th Street (Ecke Amsterdam Avenue). TR 7-4193. [Adv.] DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (Ir Wien Holen uhu iuni rnsse l HERBST- und WINTER- Kostüme u. Mäntel Engl Stoffe lagernd « Änderungen F> 1? i 7 1? Neu-Anfertigur 1 Mit JL> £j M-J u. 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Mitten in einer Zeit, da man hier noch leidenschaftlich dis- kutiert, ob New York wirklich ein Modezentrum werden kann, oder ob ' auch der Modeschöpfer jene Atmo- , sphäre braucht, die nur Paris ge- ben kann, eröffnet eine in Fach- kreisen bereits sehr bekannte Mo- distin mitten im Herzen der Stadt ein neues Studio, das aussieht wie ein Maleratelier und in dem jene seltsamen und anmutigen Gebilde geboren werden, die hier die Da- men als Kopfbedeckung tragen. De Lil, die Frau, die dieses reiz- volle Unternehmen beginnt, ist eine Europäerin, die lange in Paris ge- lebt hat, selbst wenn sie nicht sa- gen würde, dass sie ihre Vorbilder bei Degas, Matisse und Miro ge- funden hat, würde man sehen, wie sehr hier französischer Einfluss am Werke ist. Da gibt es eine kleine, sehr gefällige Baskenmütze, L'Apache, aus weicher, seidig glänzender Angorawolle, die man sich nach Belieben zurechtzupfen kann, da gibt es grosse, breitrandige Watteaus mit langen wippenden Straus- senfedern, da gibt es süsse kleine nichtsnutzige Dinger aus Filz, die einem Degas'schen Ballettschuh nachgemacht sind, und die man trotzdem zum sport- lichen Kostüm oder Mantel tragen kann. Und da gibt es vor allem, neben den kielen grossen und kleinen Berets, die alle irgendwie die Form einer Palette Aus der Textilwelt Wie "Women's Wear" aus Rio de Janeiro erfährt, kauft dort im Augenblick Irland grosse Quanti- täten von Baumwolle. Besonders gefragt sind Hemden- und Kleider- stoffe, darunter dünne Organdys und feste Qualitäten für Arbeits- kleidung. Ausserdem bedruckte Pyjamastoffe und merzerisierte Baumwolle für Regenmäntel. Ein guter merzerisierter Hemdenstoff aus brasilianischem Ga: n, ein so- genannter "broadcloth", kostet z. Zt. etwa 90 Cents pro yard, was bedeutet, dass das fertige Hemd mit etwa $5 auf dem Ladentisch erscheint. Infolge des sehr emp- findlichen Arbeitermangels soll übrigens ein Teil der Baumwollfa- brikanten jetzt dazu übergehen, fvor allem gröbere Qualitäten zu machen, die auch von ungelernten Arbeitern hergestellt werden kön- nen. Baumwolle aus Indien Eine kürzlich aus Bombay ver- öffentlichte Marktanalyse zeigt, dass, wenn sein Eigenbedarf im gleichen Masse steigt wie bisher, Indien nicht mehr in der Lage sein haben, einen kleinen graden Mal.rosen- hut, der mit einer Reihe fertiger Gar- nituren ans Band, Federn oder Tüll, die an- und abgeknöpft werden können, jede Laune seiner Trägerin wider- spiegelt. Sehr apart die Idee von En- sembles aus Hut und Gürtel, etwa ein grossrandiger schwarzer Filz mit Ma- rabugestecken und dazu ein Gürtel aus Ripsband, ebenfalls mit zwei Marabu- tuffs, den man auch als Bandeaux im Haar tragen kann. wird, die bisher eingehaltene Ziffer von 600 Millionen Yard Baumwolle pro Jahr zu exportieren. Ausser- dem kann es, nachdem Japan weg- gefallen ist, baumwollene Stück- ware jetzt nur noch aus Lanca- shire und den Vereinigten Staaten einführen. Neben den wachsenden Anforderungen der Zivilbevölke- rung wird jetzt auch etw~ 14% der gesamten Baumwollproduktion des Landes von der Rüstungsindustrie in Anspruch genommen. Es wird allerdings zugegeben, dass die Produktion nicht unerheblich unter dem Mangel an Maschinen leidet, und dass es lange Zeit dauern wird, bis die Industrie die notwendigen Ergänzungen machen kann. Unter dem Druck des Krieges sind von einheimischen Fabrikanten ledig- lich einzelne Ersatzteile herge- stellt worden. Aus Süd-Afrika wird berichtet, dass man dort mit dem Einkauf von Textilien aus England noch wartet, da man annimmt, dass sich die Importaussichten aus Amerika und anderen Vorkriegsquellen bes- sern und die Preise heruntergehen werden. Neue wasserdichte Stoffe Wie aus verschiedenen Meldun- gen hervorgeht, arbeitet die Textil- welt in den letzten Monaten stark an der Verbesserung wasserdichter Stoffe. Es soll eine ganze Reihe neuer Verfahren zum Patent ange- meldet worden sein, und soweit man das Ganze bis jetzt übersehen kann, sollen die sogenannten "water repellent goods" nicht mehr nur für Skiausrüstungen, Regen- mäntel, Babyhöschen und Badekap- pen verwendet werden, .sondern neuerdings auch für Sommerkostü- me, Handtaschenmaterialien und baumwollene Winterkleidung für Frauen und Kinder. "Screen printing" auf Glasstoffen Die hier kürzlich besprochene Technik des "screen printing" fin- det jetzt auch auf Materialien aus Glas seine Anwendung. Verschie- dene einschlägige Firmen berich- ten, dass sie hierin bisher wenig oder gar keine Konkurrenz von sol- KLEINE GESCHENKE FÜR VERWÖHNTEN GESCHMACK SCHMUCK - HANDSCHUHE HANDTASCHEN - STRÜMPFE NOBÄ SHOPS 2180 BROADWAY, an der 7 7. Strasse 2433 BROADWAY, an der 90. Strasse 2565 BROADWAY, an der 96. Strasse CORSETS __ Mina Leinkram Nelly Sternberg (früher Wien) Individuelle Anfertigung v. Corsets. Corseletes, Büstenhaltern und Leib- binden nach Ärzte-Verordnung. 318 WEST 142nd ST., Apt. 1-A Tel.: AU 3-9397 von 6—8 p. m. KztkZenZUPNIK-Mieder lach hier bekommen Strandkostiiim- und Bade Büstenhalter nach Mass Mary Ruttner directric* ;i:aw IENER CORSETTIERK kriruf z\v< eks Verabredung erbeten _ Jetzt in vergrösserten Räumen 1625 BROADWAY EN 2-7481 Apt. 6-AB (zw Ii!! y. 7(1 Str.) Stella Maltenfort CORSETTIERE Paris Barcelona 839 WEST END AVENUE 101. Str., Apt. 7-F Bekannt k. erstklassige Mass-Corsets, Corselettes und Büstenhalter. Auf Wunsch Hausbesuch. 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Die mit Hilfe der neuen Technik bedruck- ten Glasstoffe werden zu Dekora- tionszwecken vor allem in grossen Vergnügungslokalen benutzt, nach- dem die beiden grossen Feuer in Boston und Hartford Anlass dazu gegeben haben, leicht brennbare Materialien durch andere zu er- setzen. Jüdisches Team verliert Meyer Levin Cup German Americans siegen 2:0 (1:0) wsm kocH-- ze/n Chicken Salad Supreme Huhn ist im Augenblick reichlich auf dem Markt und wird zu den Feiertagen viel gekauft werden. Versuchen Sie einmal einen Hüh- nersalat, zu dem Sie auch gut Reste verwenden können. 2 Tassen kleingeschn. Hühnerfleisch 2 Tassen "pecans", grobgehackt 1 Tasse feingehackter Sellerie 1 Tasse Ananas, in Würfel gesehn. 2 feingehackte grüne Pfeffer 1 feingehackte Pimento 1 Tasse feingehackter, gefüllter Oliven 1 Teelöffel Salz, aufgelöst in 6 Esslöffel Zitronensaft. Das Ganze wird gut vermischt und eine Stunde lan; in den Eisschrank ge- stellt. Dann füge man einen pirit oder 2 Tassen Mayonnaise hinzu und ver- rühre leicht. Auf grünen Salatblättern anrichten und mit gefüllten Oliven und Pimento-Streifen garnieren. Die ange- sehene Menge ergibt etwa 12 Portionen. Für kleinere Mengen nehme man ent- sprechend weniger. Das "jüdische All-Star Team hat am Sonntag im Stadium zu Throggs Neck im Endkampf um den Meyer Levin Memorial Cup gegen das All-Star Team der German Ameri- cans verdient 2:0 verloren. Im Vorjahr war bekanntlich das jü- dische Team im gleichen Spiel ge- gen den gleichen Gegner im Brook- lyn Oval mit 5:1 siegreich geblie- ben. An sich wäre die Niederlage keine Schande. Der Gegner hatte acht Mann von der Eintracht Asto- Ha, derselben Eintracht, die erst vor wenigen Wochen als beste amerikanische Amateurmannschaft Meister der Vereinigten Staaten wurde. Der Sieger rechtfertigte denn auch sein Vertrauen, und Sie- ger und Besiegte lieferten sich trotz der Hitze einen schönen, fai- ren und schnellen Kampf, den die Elf mit dem durchschlagskräftige- ren Angriff verdient gewann. Was diese Niederlage für die jüdi- sche Sportbewegung aber so betrüblich macht, war das völlige Versagen der Leitung Man hatte ein Komitee nach dem ver- kehrten Prinzip gebildet, dass in ihm jeder der Hauptvereine vertreten sein Mal probieren Squash ist jetzt billig auf dem Markt. Probieren Sie einmal, ihn wie Rührkar- I toll'elii anzurichten. Auf iy2 Pfund j "suinmer squash" nimmt man 1 Tasse ; Wasser, % Teelöffel Salz, 4 EsslölM Büchsenmilch, 2 Esslöifei Margarine, 1 Schuss Pfeffer, etwas Muskat. Der ! Squash wird kleingeschnitten, geschält und die Samen werden entfernt. Etwa 20 Minuten lang in Wasser kochen las- | seil. Dann in ein seines Sieb geben und gut abtropfen lassen. Mit den übrigen i Zutaten gut vermischen (die Milch wird j leicht erhitzt) und so schlagen, wie i man Rührkartoffeln schlägt. Wer keine ' Sauce hat, kann mit gebräunter Zwie- bel anrichten. ' So spät nach Hause? Sie brauchen nicht bis in die Nacht nach dem "Aufbau" herumzulaufen, wenn Sie immer bei demselben Stras- senhändler kaufen. Gnstel Rothschild ffr. Mode-Salon Lenz, Darmstadt) zeigt die neuesten Modelle Herbst-Kleider Aenderungen werden von mir fach- männisch ausgeführt. 436 Ft. Wash. Ave., Apt. IC Ecke 180. Strasse, New York City Tel.: WA 3-2913 Samstag gcschl., Sonntag geöff. 10-6. GESCHAEFTS-EROEFFNUNG —— MINNIES DRESS SHOP M. WASSERMANN KLEIDER - MÄNTEL - KOSTÜME Allen meinen Kunden und Bekannten zur gest. Kenntnis, dass ich mein Geschäft ab 20. September von 85 I West 17 7. Strasse nach 4195 BraeifJwai# zwischen 177.-178. str. üaaWaF in einen Detail Store verlegt habe. Sie werden in sehr GROSSER AUSWAHL die neuesten Herbst- u. 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J» Besuchen S'e uns recht bald, solange <> die Auswahl gross ist. j, 14 AUFBAU Frldey, September l.inkswiissen, der recht brav spielte, aus der Elf, damit der auf Urlaub befind- lich« Marcabi-Mann Stein mit noch we- lliger Krfol-g am linken Flügel wirken konnte. Das taktisch Urikliigste und auch l'ii- ditnkhiii'stc war es, dass der sonst beste jüdische Verteidiger Ludi Rosenthal, der sich als rechter Back auf dem linken Verteidiger-Posten dieses Mal nicht wolil fühlte, auf "Befehl" eines Komi- tee-Mitgliedes bei Halbzeit einfach her ausgenommen und Toinchin an seine Stelle gesetzt wurde. J. Strauss (Mav- vabi>, von Haus aus ein brauchbarer liniier oder Verteidiger, stellte man gro- teskevwcise nach der l'iitise anfangs als Sturtnfiihrer (!i auf, und das, obwohl der Mann nach 17stiindigvr Arbeitszeit schon erschöpft auf das Spielfeld ge- kommen war. Ilr wurde bald in die Deckung zurückgezogen und später wie- der aus der Mannschaft genommen. Nachlässigkeiten beim Training Wir halten ausserdem «I ivor gewarnt, die Mannschaften nach der langen Nom- int'i i»i.ut-:e ohne Training den schweren Kampf bestreiten zu lassen. Zu dem angesetzten Mittwoch-1 lauiiug Kunieu ganze vier Mann! Ausserdem liess sieh überhaupt kein Komitee-Mitglied beim 'I i >iuing blicken 1 Man w ird nächstes Mal einem einzigen Sachverständigen die Leitung übergeben müssen und nicht vier schlechten Köchen, die den Brei gründlich verdorben haben. Kommt noch hinzu, dass die drei In- in »stnrnier S. Kleinmann, Yulfowitz und besonders der sich viel zu weit zu- i liviilialleiide Mausiier, auf den man die grössten HoH'iiungen gesetzt hatte, ver- sagte«. Mir vier jüdische Spieler über- ragten. Da war vor allem der rechte Läufer Merker, der in der ersten hal- ben Stunde der beste Mann auf dem leide war; ferner Torwart Rose, der trotzdem er immer noch nicht ganz ge- lernt hat, wann er aus dem (ioal her- aus zu laufen hat, grossartiu hielt und Bombenschüsse aus kürzester Kntfer- iiimg bezwang, darunter einen von An- tretter geschossenen Handelfmeter in unübertrefflicher Manier, l ud schliess- lich der blitzschnelle Blum fiiii rechten Flügel, sowie vor allem Lamm als Ver- teidiger, der vom Anfang bis zum Schluss eine Extraleistiing bot, wenn er auch um zweiten (ioal mit Rose zusam- men die Schuld trug. ßenamv wurde erst in der zweiten Hälfte eingesetzt und kam nie in seine sonstige Form hinein. Dave Maier, erst Mittel- und nachher Aussenläufer spiel- te gut, ohne aber an seine besten Tage heranzureichen. Sehoeps befried igte. Dil» ständigen Umstellungen in der zwei- ten Hälfte waren dem Team iiatiirgc- liiiiss vom besonderen Nachteil. Crosse 20 Minuten des jüdischen Teams Dabei wurde das für den Saisonbe- giutt mit etwa G(HI Zuschauern gut be- sucht Treffen in (teil ersten 20'Minuten vom jüdischen Team in grosser und technisch sehr reifer Form durchge- führt. Die Mannschaft spielte anfangs sogar • besser als der deutsch-amerika- nische Gegner, der jedoch vor dem Tor immer gel ährlicher war. In der 32. und 71t. Minute seh«$s beide Male tiraewe die KiTolge. für die German Americans. An beiden Treffern war die Hintermann- schaft des Gegners nicht schuldlos. Die German Atuerieuns boten eine güte Ge- samtleistung; vor allem überragten die mit viel Schneid spielenden Gebrüder Antretter als linker Läufer und Kevlvts- ausseii. Schiedsrichter Donaliuc. den man aus der rroti-l.eague ausgesondert hat, lei- tete vorzüglich. Das jüdische Team stand anfangs mit: Rose (New World (,'luk); Lamm (frospect IL ('.), Rosenthal (New World Club) ; Merker (Hakoah), Maier < !> Mass »Iine A»I «rhlas;, beste Vera r heil u Iis. Subject lo 20'.;, V'ederal Kxcisc "lax Sic können auch von unserem Kredit l>liin Gebrauch machen. RAPAPORT FÜRS 174 Fifth Ave., zw. 22.-23. Str. N. y. Itooin 605 Tel,: OK «-III9» Samsl. gcscllliissei i. Sonnt, ^eöll'net. macher. Tellini (beide Eintracht); Gue- lyk (S. C. New York), später F. Blae- ser (Kollsman), Weck (Hele), T. An- tretter (E.); S. Antretter (E.), Petrzeba (Schwaben), Graewe, Latsch, Miether (sämtlich E.). Als Vorspiel zum Meyer l.evin Gut« sollten die beiden Junioren-Mannschaf- ten der German American Leugne und der Kastern nistriet Soccer League ihre Kräfte messen. Während die letzteren vorbildlich mit 1f> Spielern zur Stelle waren, halten dieses Mal die German Americans noch nicht einmal eine halbe Mannschaft zusammen, so dass man mit gemischten Teams, die zudem kunter- bunte oder gar keine Trikots trugen, spielen musste. Und das sollte ein Wer- bespiel sein! Mit solch kümmerlicher Organisation auf der einen wie auf der anderen Seite kann Soccer in Amerika nie ein "major sport" werden ! Max Behrens. Wiederum Dr. Mawtincj Die Jahres - Hauptversammlung der New York State Football Assn. im Hotel Pennsylvania verlief so vornehm und angenehm wie immer. Dr. Maniiing, der seit mehr als einem Menschenalter das Präsi- dium führt, wird niemals irgend einen Ton, der nicht gentlemänlike ist, zulassen. Es wird auch niemand wagen, die althergebrachte Tradi- tion zu brechen. Wieder dieses Mal sehr ernstlich — wollte der Doktor sein Amt abgeben. Wir halten ihm im "Aufbau" vor Wo- chen schon einen Abschieds« rtikel ge- schrieben, Aber der Präsident muss für ein weiteres Jahr das Schill", das mit dem baldigen linde des Krieges einen besonders guten Steuermann braucht, lenken. Seine Mitarbeiter im Amt wur- den gewählt, wie es das Nominations- Komitee ausgearbeitet hatte. Vize-Prä- sident: Flamhaft (der damit auch der Vertreter der jüdischen 'Belange ist); 'J. Vize-Präsident: Single (ein neuer Mann); Vize-Präsident: McGregor; Trcasurev : Hurriskill; (;',oi-i:es}>. "'Seeret.: Harry A. Kraus; Ree. Secret.: Watson; lMstrict-Goniniissioiiers: Seal ton, Har- nick (für die KUSU; Obernie.ver, Dr. Garrod. «ludeil, Kenzulli, Vorbildlich Dr. Maimings Rechen- schaftsbericht. Niemind, so sagt er, das Berit I'sspicler-Theiiia behandelnd, ist gegen die Profis, aber wir sind ihnen gegenüber in keiner Weise bereit, ir- gend eines unserer Prinzipien aufzuge- hen. .Später wurde dann auf Antrag Heids ein Komitee (Wriscilstein, Gulli- nane. Held, Kraus) gebildet, das dem- nächst mit der American (Profi) l-ea- gue in einem Meeting die wichtigsten Angelegenheiten besprechen wird. Von grösster Bedeutun# ist es, dass alle Bestimmungen über Spielabschlüs- se, Registrierungen, Juniorenspiel e, Freigaben, Wartezeit, Schiedsrichter usw., ijn nächsten Jahre einheitlich un- ter der Jurisdiktion der NYSl'A durch- geführt werden sollen. Die hierfür aus- gearbeiteten Hl. Punkte, die eine ent- scheidende .Verbesserung für den New Yorker Soccer-Fussball bedeuten, wer- den in der Oktober-Sitzung der NYSFA beraten werden. Im übrigen wurde ein- stimmig beschlossen (es wurde über- haupt ' erfreulicherweise alles einstim- mig beschlossen), dass der Name New York -State Football Assn. fortab in New York State Soccer Football Assn. abgeändert wird. Sehr günstig steht es mit der Entwick- lung der Jugendbewegung. Schlagend- ster Beweis: im letzten Jahre waren :U2 Junioren als Spieler registriert, in die- sem Jahre <>00. Ueber einen wichtigen Antrag, den Meyer Levin Cup fortab nicht mehr als Wettbewerb innerhalb der Nationalitäten New Yorks, sondern als Wettbewerb unter den drei Ligen (EDSL, German American und Metropo- litan) auszutragen, wird erst im Okto- ber abgestimmt werden. Von der EDSL waren Hakoah, New World Club, Maccabi, Swiss F.C. und West New York vertre- ten. Es fehlten bedauerlicherweise der Bronx Jewish S.C. und leider wieder der Prospect U.C., dessen langjährigen Vertreter, den freund- lichen Martin Rothschild, man stets in diesem Meeting zu sehen gewohnt war. mb. 5-ort in Kürze Maurice Schlossberg, ehemaliger 1 .!- gaspieler und bester Tennisspieler Mac-' cabis, meldete sich bei der Invasion als Ranger freiwillig, sah einen Sniper auf einem Raum sitzend und schoss ihn her- unter. Im weiteren Verlauf der Kämp- fe zeichnete sieh der junge Wiener durch besondere Tapferkiut ans. Mit drei Schrappnellsplittern im Arm wur- de er mit einem Flugzeug in ein eng- lisches Spital gebracht, erhielt das "Purple Heart" und wurde für seine Verdienste vom l'vt. zum Sergeanten be- fördert. Fred Wachter, der neue Sekretär der F.DSL, bittet die Klub-Mauager der Lea- gue, ihm bis zum lf>. September mitzu- teilen, an welchen Sonntagen ihre Klubs spielfrei zu sein wünschen. Ks soll die- ses Mal erfreulicherweise der gesamte Spielplan der Vorrunde für die FDSL (bis etwa Milte Dezember) Im voraus festgelegt werden. Der French Sporting Club hat sich stark vergrössert. Kr will dieses Jahr mit fünf Teams (.1 Junior und 2 Senior Teams) an den Meisterschaftsspielen (in der Metropolitan League) teilnehmen. Der in der letzten Nummer des "Auf- bau" erwähnte Pfc. Paul Keller aus Feiertags-Sonder-Angebot in M1NK (Nerz) SCARFS, per Stück ab H8.50 incl. 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Er hat als (ioalman in der Heserve lind der Liga sehr (lutes geleistet und wurde wegen seines vornehmen Charakters he! Freund und Gegner hochgeachtet. Der ehemalige verdienstvolle Jugendleiter des NWC, Walter Stoerger, ist von der Anny "honot-Hbly diseharged" worden. Dr. med. Hohenbusch, der bekannte Verteidiger Maccabis, rückt nächste Wo- che in die Annv ein. RAF verlor vor 5000 Zuschauern Die Royal Air Force aus Canada trat letzten Sonntag zum zweiten Male in diesem Jahre im Starlight Park gegen eine Kombination N. Y. Americans- Brookhattan an. Das erste Spiel war ausgegangen. Am Sonntag siegten die. New Yorker Prolis zwar 3:1, doch zeig- ten die Fnzländer nach F,rnoe Schwarcz.s eigenem Geständnis die besseren Lei- stungen. Nahezu 5000 (!) Zuschauer waren Zeugen eines hochklassigen Kampfes. Jeanette (2) und Nonchik skörten für die Sieger, bei denen die Hintermannschaft Rozbora (Bt, Marti- nelli, Comninos ( N. V. Americans) das Hauptverdienst am Erfolge hatte. NWC spielt vor Eintracht-Hlspano Der New World Club tritt am korhmenden Sonntag um 1 Uhr auf dem Platze der Eintracht in Asto- . BILLIGER ERÖFFNUNGS- VERKAUF in meinen neuen Räumen Persianer Mäntel aus ganzen Fellen ab $99.50 bis $600.00 sowie Graue Mäntel aus ganzen Fellen, .ab $99.50 Klauen-Mäntel .....ab $69.50 Echte Silberfuchs,-Jacken aus ganzen Fellen, .ab $149.50 (plus Tax) IZu jedem Mantel ein passender *' ■' Muff u. Streiten zum Hut ALS GESCHENK BROTMANFURS 121 SO Broadway - Ist Floorl I ■ (cor. 7 7th St.) TR 4-0545 I 1 mm ELZ- P 208 W. 29. Str. New York City LA 4-9699 DIREKT VOM "MANUFACTURER" FERTIG UND NACH MASS Persianer, Persianer Klaue, Indisch Lamm, etc. Gute Qualitäts-Felle nach Ihrer Wahl. Lassen Sie sich unverbindlich unsere 1945 Modelle vorfühlen. Der Herbst ist wunderschön, doch der Winter kommt schneller, als Sie ihn erwarteil. 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MARKUS MULI AR DIAMOND SETTER und JUWELIER Telefon: LOngacre 3-4815 10 West 47th Street New York City The Prospect Unity Club extends its heartfelt wishes to all members and friends AL MAYER, President mits allen meinen Kunden und Freunden Optiker Kohl (früher Wien !)) 253 WEST lll'nd STREET New York City Tel.: ACademy 2-3863 Allen Kunden und Freunden ' nmtD nW? KOESTERICH BROS. Quality Hand Laundry 4092 Broadway Meinen Kunden, Freunden und ßekannten die besten Wünsche zum Neuen Jahr! Max Oppenheimer Dipl. Polstermeister 80 Fort Washington Avenue New York City Allen Kunden und Freunden zum Jahreswechsel herzliche Glückwünsche! David Katz LAUNDRY SEH VICE «43 WEST 172nd STREET New York 32, N. Y. WA 7-8414 Allen meinen Kunden, Bekannten und Verwandten die herzlichste Gratulation zum Neuen Jahr! Leo Klein und Familie FtTRRIER S ARVEN STREET. N. Y. C. LO 7-0225 I W1SH YOU AND YOUR FAMILY A YEAR OF HEALTH AND HAPPINEESS I. J. 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New York City Unseren Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr! Josef Hauswirth und Frau Else fei. SC. 4-9199 geb. Fernich KÜRSCHNEREI 153 West 80th Street Allen meinen Kunden und Bekannten wünscht jjn glückliches Neues Jahr! ADOLPH BRENNER ji Uhrmachermeister §1 W. 181st St. (near Broad- |»jr u. Ft. Washington Ave.) Allen meinen Kunden und Freunden beste Wünsche zum Neuen Jahr! ERNA LEVY 42-15 81st St., Elmhurst, L. I. NEwtown 9-1792 bnlässlich des Jahreswechsels Wünschen alles Gute ihren Freunden Sffc. Jacob Herzfeld und Frau (früher Wien VI) |$S Newkirk Ave., Brooklyn VERA CRAENER wünscht allen Freunden und Bekannten ein Glückliches Neues Jahr! Herzliche Glückwünsche LEOPOLD LANDENBERGER Dr. jur., General Insurance Broker 1501 Broadway (Times Square) New York 18, N. Y. Meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr! ERNST PERITZ Inhaber der Delex Products, 143 West 22nd Street New York 11, N. Y. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr! JAKOB DÄNEMARK (früher Wien) DIAMOND CENTER RESTAURANT 15 West 47th Str., New York City Phone: LO. 5-8442 Allen meinen Kunden wünsche ich ein glückliches Neues Jahr! ADOLF SCHRÄGER (Schräger's Möbelhaus) 1647 Second Avenue New York City VIENNA CAFE 50 West 77th St., New York City wünscht seinen werten Gästen und Freunden ein recht gutes Neues Jahr! Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahr! STEIN'S FURNITURE CO. 444 Willis Ave., Bronx 55, N. Y. MO 9-0689 Allen Kunden, Freunden und Bekannten ein glückliches Neues Jahr! L. LOEFFLER & SON Herren- und Damen-Schneider 253 West 58th Str. (Columbus Circle), New York City Telefon: Circle 7-1068 Herzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr Dr. C. SOMMERSTEIN ZAHNARZT aus Wien 171 West 79th Street New York City Allen Freunden und Bekannten wünschen ein glückliches Neues Jahr! HIRSCH & SONS FUNERAL DIREKTOREN 1018 Prospect Avenue Bronx, N. Y. Allen Freunden und Bekannten wünscht ein glückliches Neues Jahr! Dr. Robert Morgenstern - Morgan DENTIST 825 West End Avenue New York City X Allen unseren Kunden und Freunden ein glückliches Neues Jahr! WALTER KRAKAUER AVERMA EXTERMINATING CO. 20 AUDUBON AVENUE West 166th Street Telefon: WAdsworth 3-1010 Allen meinen Kunden und Freunden die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahr! MlZZl & IRENE (fr. Wien, l'nris) 2210 Broadway zw. 78. u. 79. Str. Allen meinen Gästen, Freunden und Verwandten ein glückliches Neues Jahr MR. and MKS. ORNER ORNER'S Restaurant 3858 BROADWAY (Corner Hilst Street) Ernst Heumann und seine Mitarbeiter wünschen allen ihren Kunden und Freunden ein glückliches Neues Jahr! /ort Wiea/fy Co. 98 - 87 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, L.l. HA 3-5060-61 VERGESST DIE BLAUE BEITRAGSKARTE NICHT! FÜRS wünscht allen seinen Kunden und Freunden die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr! 2264 BROADWAY near 8Ist St., N. Y. C. ENdlcott 2-8827 5 JAHRE FEINSTE EUROPÄISCHE SCHOKOLADEN- ERZEUGUNG WIR DANKEN ALLEN UNSEREN KUNDEN UND FREUNDEN, WELCHE ZU UNSEREM GROSSEN ERFOLG BEI- TRUGEN UND WÜNSCHEN ALLEN nrnn mits niv* ALFRED & BOBY STEIN GEB. JUNKER CHOCOLATES "DE LUXE" fabrik: 3892 BROADWAY NEW YORK CITY Allen unseren Freunden und Bekannten ein glückliches Neues Jahr! MAX und LISA CITTERMAN (früher Berlin-Charlottenburg) BABY PARADISE Mr. and Mrs. LEO GOMPERTZ and Family 282 Cabr.'ni Boulevard New York 33, N. Y. Meinen Kunden und Freunden die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr! Juwelier SALO ECK und Familie 580 Fifth Avenue früher Wien Ein glückliches Neues Jahr wünscht allen Kunden und Freunden SIEGFRIED KATZ CASTLE BAKE SHOP 728 West 181st St., N. Y. C. (zw. B'way «. Ft. Washington Ave.) BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAMPS 28 AUFBAU Frictay, September 15, Allen unseren Kunden, Verwandten, Freunden und Bekannten in Nah und Fern wünschen auf diesem Wege ein frohes, glückliches Neues Jahr MASO Typewriter Co. Martin, Margot, George Sommerfeld 157 West 72nd Street, New York C-ity WALTERL. C AHN Früher: Baivkierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam 666 West End Ave. NeW York 25, N. Y. Allen unseren Kunden und Freunden ein glückliches Neues Jahr! EBEL'S BAKERY 3823 Broadway (zw. I 59.-1 60. Str.), New York City Meinen Kunden, Freunden die besten Wünsche zum Neuen Jahr! D.Fiks, Kürscnnermeist. (früher Berlin, l'sirisi 508 Ocean Ave., B'klyn, N. Y. Allen Freunden u, Patienten wünscht ein glückliches Neues Jahr Zahnarzt Dr. George W. Handels 501 Madison Ave. N. Y. C. Allen unseren Kunden und Freunden die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahre 1 Die Abonnementsveilreter des "Aufbau" in Gross-New York Siegfried Blanck, Bronx, N. Y. Adolf Bernstein, N. Y. C. Ida Dormitzer, Jackson Hütts., Ernest Einstein, Flushing, L.l. Max Eisenberg, N. Y. ('. Otto l.oebenstein, Elmhurst, L. 1 Martin Slrauss, Kew Gardens, Morris Wolf, Brooklyn, N. Y. Die Vertreter des "Aufbau1 an der Westküste Eugene Eisenian, Portland, Ore. Justin Gardner, Los Angeles, Calif. Max Hirschseid, San Francisco, Otto Froehlich, Seattle, Wash. Calif. Hugo Massarik, Hollywood, Cal. Die Vertreter des "Aufbau in den Staaten Paul Bonister, Philadelphia Paul J. Bruneil, Chicago, III. Siegfr. Dannhauaer, Cleveland, Ohio Walter Eisner, Baltimore, Md. Karl Frohsinn, Bridgeport, Kurt Fruehauf, Chicago, III. Nellie Gaines, Richmond, Va. Erna Garsein, Denver, Col. Walt"r L. Hess, Indianapolis, Ernst Hochstaedt, fisewark, N.J. Emma Kalter, Washington, D. C. Willy Katz, Providern e. R. I. Theodor Koehler, Cincinnati, Ohio Wilhelm Zuoni k, Krirl^M. Lasker, Buffalo, N.Y. Hans Margolius, Miami. Fla. H. ObeTüehuetzky, Rochester, N. Y. Erwin Pollitzer, Pittsburgh, Pa Max Rothschild, Oreater Boston, Mass. Wilh. Rottenberg, Detroit, Mich. Rudolf Schanzer, Pittsburgh, Pa. Julius Stern, Minneapolis, Siegmund Stern, New Häven, Thea Tichauer, Kansas City, Mo. M. Vierfelder, Youngstown, O. Milwaukee, Wis. Die' Vorstandsmitglieder des New World Club, Inc. wünschen allen Clubmitgliedern, Freunden und Bekannten ein glückliches neues Jahr: Mr. Joseph Adler Mr. & Mrs. S. Aufhaeuser Mr. & Mrs. Fred H. Bielefeld Mr. Manfred Blochert Mr. & Mrs. Felix Cahn Mrs. Elsie Frank Mr. and Mrs. Manfred George !»r. & Mrs. Norbert Goldenberg Mr. & Mrs. Willy Cunzburger Fred J. Herrmann & Mrs. Ludwig Loe wen- mr. Mr. Dr Hertha Nathorff Mr. & Mrs. Alfred Prager Dr. & Mrs. Friti Schlesinger Mr. & Mrs. Erwin Schneeber- Mr. & Mrs. Otto Strauss Mr. & Mrs. Julius Weinberg Meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahr! THREE B CHOCOLATES 2688 BROADWAY (Nähe 102. Str.) Allen unseren iverten Gästen, Freunden und Bekannten die herzlichsten Glück- und SegenuHinsehe zum Neuen Jahr LUDWIG BLOCH UND FRAU BLOCHS PARK TERRACE HOTEL FLEISCHMANNS, N. Y. Unseren verehrten Gasten. Freunden und Bekannten wünschen wir ein recht gesundes und frohes Neues Jahr! Hotel MATHES Mr. und Mrs. EMANUEL MATHES FLEISCHMANNS, N. Y. Die besten Wünsche zum Neuen Jahre an unsere vielen Freunde THE NEW EDGEWOOD HOTEL On Scenic Lake SwJtzer.an 1 FLEISCHMANNS, N.Y. THE HERRMANN FAMILY HOTEL LORRAINE Fleischmanns, N. Y. Am Lake Switzerland - In den wundervollen Catskill Mountain» Der Inhaber und Leiter des Hotels Lorraine entbietet seinen Freunden und Gästen Feiertaps-Gi'üsse und wiinselit ihnen ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr! Phone 54 M. WEINBERG Allen Freunden und Gästen wünscht ein segensreiches Neues Jahr! Richard u. Herta Singer Hotel Tyrol PINE HILL. N. Y. Allen unseren Gästen, Verwandten und Bekannten herzlichste Glückwünsche! Familie ISAAC HERZ BIG ISLAND FARM Windsor, N. Y. ,iniD mtr1? to all Campers, campers* parents and friends of PARADISE CAMP FLEISCHMANNS, N. Y. Ilse Rose Shiftan, 209 West 97. Str., New York City Allen Verwandten, Gasten und Bekannten herzlichste Gratulation Isfried Katzenstein und Familie MAPI.K RH ST HOl'SR MIDDLETOWN, New York Allen Freunden und Gästen herzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr! HOTEL HUNTER Hunter, N. Y. William und Erna Marcus Die besten Wünsche zum Neuen Jahre an unsere vielen Freunde CLOVE BROOK LODGE BIG 1NDIAN, N. Y. Mr. and Mrs. S. Casimir Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr ALFRED DANZ1GER 255 WEST 95th STREET New York City Allen meinen Kunden und Freunden die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr! MAX FRANK 687 WEST 204th STREET LOrraine 7-0904 N. Y. C. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr! Mr. u. Mrs. Fred Ctinow 4700 BROADWAY New York City Fl erzliche Glückwünsche! LUDWIG GREIF 109 WEST »8th STREET New York City Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr! Max und Martha EISENBERG 3603 Broadway, New York Unseren Verwandten, Freun- den und Bekannten ein herz- liches Leshonoh Tauwoh! Morris Wolf u. Familie 541 LINCOLN PLACE Brooklyn 16, N. Y. Chicago Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr allen unseren Freunden, Bekannten und Abonnenten Kurt Fruehauf und Frau 2101 North Hudson Avenue Chicago 14, Illinois Telefon: Lincoln 3454 CH1CAG Unseren lieben Freunden und Gästen die besten Wünsche! Erna und Max Lassner 919 West Carmen Avenue Chicago, Illinois Herzlichste Glückwünsche^ zum Jahreswechsel allen Bekannten und Freunden! Dr. Fred Breiner (früher Wien) 2742 N. Clark St., Chicago, IU. Unseren Freunden u. Kunden auf diesem Wege unsere herzlichsten Glückwiimcht zum Neuen Jahr! Irving Park Food Shop OTTO ELKAN 1923 Irving Park Boulevard Tel.: Lak. 1373 To all my Friends, Relatives and Customeri A HAPPY AND PROSPEROUS NEW YEAR Max Bar a n ei k (formerly Bareinscheck) President of the ATLANTIC PAPER & SUPPLY CO., Inc. 363 East 23rd Street Chicago, Illinois Allen unseren Freunden und Kunden die besten Wünsche! ALFO Photo Studio NICHOLAS . ERNA Pvt. JOE NATHAN 942 W. BELMONT AVENUE Chicago, III. Graceland 9371 Allen seinen Mitgliedern, Freunden und Gästen die herzlichsten Glückwünscht zum Neuen Jahr! DER VORSTAND DES NEW HOME CLUB CHICAGO, ILL. A Happy and Prosperous New Year to all our Relatives and Friends DAN HUTTNER and FAMILY 7018 S. Paxton Avenue Chicago 49, Illinois Die besten Wünsche zum Neuen Jahr! K A Y ' S 4527-29 B'way Longbeach 4529 Das Haus für erstklassige Wohnungs-Einrichtungen Die besten Wünsche zu Atr Feiertagen allen meinen Kunden und Freunden! GERDA FELDMAN» DAMEN-SCHNEIDE8K1 2507 N. Clark St. Well. 461« 'innan miü nwV to all our Friends a Happy and Prosperous New Yeat Familie LOUIS BACHENHEIMEK1" Familie HERMAN BACHENHEIMER BACHENHEIMER'S FOOD SHOP 1312 E. 53rd Street Chicago, Illinois Allen unseren Mitgliedern lind Freunden die besten Wünsche zum Jahreswechsel "Albert Einstein" Branch 414 — W. C. Die einsige von Newcomers gegründete Krankenkasse des des W. C. Fin;mzse! zum Neuen Jahr! Mrs. Martha Aron Oscar G. Aron (früher Bad Kreuznach) 1362 Päi-fcwood PI. N.W. Washington 10. 0< C, Tel. Co. 4972 n:its Allen Geschäftsfreunden und Bekannten wünschen wir ein glückliches Neues Jahr! Max Lehmann & Frau Metzgerei u., Wurstfabrikation 39» Clinton Avenue, Newark 8, N. J; BALTIMORE Allen Mitgliedern und Freunden herzliche Glückwünsche! Unseren Saldier Boys wünschen wir baldige gesunde und siegreiche Heimkehr! New Cosmopolitaii Club, Inc. Herzliche Neujahrswünsche für alle unsere Mitglieder und Freunde! CHEVRA AHA VAS CHESED of Baltimore, Inc. Allen Freunden herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr! LUDWIG FUTTER VERSICHERUNGEN ALLER ART 1402 First National Bank Building Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr! SEGALL-MAJESTIC PtiOTOGRAPHERS 342 N, Charles Street ... Baltimore, Md, Leschonoh Tauwo Tikosevoh■ FELIX BON DI (früher Wien) 6103 GIST AVENUE BALTIMORE. Md. LESCHONOH TAUWO allen unseren verehrten Kunden! SILBERS BAKERY 'DAS HAUS DER GUTEN BACKWAREN' Allen meinen Kunden und Freunden herzliche Glück- wünsche zum Neuen Jahr! F. BAER FRUIT and VEGETABLES 2716 Parkwood Avenue Beste Neujahrswünsche! Dorothy Shop Max und Dorothy Schoenemann 1237 W. Baltimore Street Allen unseren Kunden, Freunden und Verwandten in Nah und Fern herzlichste Neujahrswünsche! ELSA'S GHICKEN SHOP Walter und Else Reifenberg (früher Paderborn-Herford) 3319 Garrison Boulevard Baltimore 16, Md. Herzlichste Glückwünsche allen unseren Freunden und Kunden! The Clothes Tree Felix und Carola Shop 2011 N. Charles St», Bältimore Phone: Bclmont 7519 Herzliche Wünsche für ein glückliches, gesundes, Frieden bringendes Neues Jahr! M. Walter Eisner Aufbau - Vertretung jSallimoie Annahmestelle für Anzeigen und Abonnements 3917 Bonner Road FO 0951 Eingebürgert wurden: In New York i Mai er und Clotilde Loeweiithal, geb.Ehr- manu; tilaire Baer, geb Stein; Adolf und Pauia Badman, geb. Katzenstein ; Wel'ner und A1 i- ne Kaliseher; Josef Wasnev; Waller und Susi Schwarz, geb. Piatzmanh; Emil Herz; Mar- garethe llahn; Ernst. Wölfs; Jiertha Loewenstein; Mina Roney, geb. Buchenbacher; Julius Levi; Hei mann und Minna Mild\ »irische zum Nnirii Jahr! Dr. Hans Zweigenthal und Frau Hilde geb. l.HWINXEt.K Moreno 1353, BUENOS AIRES firia Allen Freunden u. Verwandten ein Glückliches Neues Jahr Fam. Simon Taubenfeld fr Rra unse hweig FEI). LACROZE 2244 BUENOS AIRES Dr. Bernard B. Fischbein und Frau Hanna geb. Rosenbaum Liberi ad 1144. Buenos Aires Hermine Kur* fr. Frankfurt a. >L, sucht ihre Verwandten im Ausland. CORRIENTES 459 BUENOS AIRES Ernesto S. Neumann und Alice, geb. Klcrtower Julius Kornblüh früher W Ien-Rarcelomi Corrientes 567, Buenos Aires Paul und Ilse Peters fr. Wien (Piccadilly) LAS HERAS 3.753 BUENOS AIRES Armando Starkand Tilla Sucher-Starkand Mannheim — Witten Loret« 2940, BUENOS AIRES Leo und Gretl Zarnowiecki fr. Wien SARMIENTO 3496 BUENOS AIRES Abonniert den "Aufbau'' Best Wishes for a Happy and Prosperous New Year! Esteban Felsenstein Cangallo 439, BUENOS AIRES Allen Freunden und Verwandten wünschen "ein Glückliches Neues Jahr Robert u. Inge Böhmer geb. II imburger früher Wien-Berlin Av Ii. S. Pena 893 BUENOS AIRES Unseren Freunden und Be- kannten in aller Welt ein glückliches Neues Jahr Bernhard Probst Josef Ullmann (Seppl) i. Fa. Proul-Oriente Perser Teppiche und Antiquitäten Paraguay 489 Buenos Aires Allen Freunden und Klienten die besten Wünsche zum Neuen Jahre! Dr. HUGO LIFEZIS INTERNATIONAL EDITORS CO. Authors and Publishers Repräsentatives Tucuman 1538 Buenos Aires Unseren Verwandten und Freunden in allen Teilen der Welt herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr! Familie MARCO MEHLER Av. De Los Incas 3350 Buenos Aires Verlag Freier Deutscher Literatur COSMOPOLITA Bücherkatalog auf Wunsch kostenlos. Corrientes 459, Buenos Aires Unseren Verwandten vi. Freun- den in allen Teilen der Welt ein glückliches Neues Jahr 1 Aifredo Korn Anni Neiss-Korn fr. Dortmund Cabildo 2505, BUENOS AIRES Allen Verwandten u. Freun- den herzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr! Martin und Berta Feige fr. Kaunas/Litauen Carlos Villate 909 OLIVOS BUENOS AIRES Herzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr! Fritz und Lisi Richter fr. Wien-Linz RITIZ HUIDOBRO 2040 BUENOS AIRES Best wishes for a Happy and Prosperous New Year! GEBRÜDER FELDHAMER Av. San Martin- 3096 Buenos Aires Siegfried Simmonds - Dr. Julius Speyer Simmonds & Cia., S.R.L. VERSICHERUNGEN unseren Freunden und Bekannten in aller Welt die besten Wünsche zum Neuen Jahr! Reconquista 46 Buenos Aires Unseren Freunden in allen Teilen der Welt ein Glückliches Neues Jahr! Erich Wexberg u. Frau Inge, geb. Low Moides 1039, BUENOS AIRES .im t: Allen Verwandten, Freunden u. Bekannten die herzlichsten Glückwünsche z. Neuen Jahr! Dr. Chaim Wolfman AV DE LOS INCAS 3148 BUENOS AIRES Ein gutes Neues Jahr wünscht den Freunden in aller Welt Barbara Herzfeld Buchhandlung ii. Antiquariat Reconquista 424 CAS1LLA DE CORREO 2456 BUENOS AIRES Herzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr! Ricardo und Erna Eichenberg Juan Eichenberg fr. Düsseldorf Ayacucho 23. BUENOS AIRES Luis Hirsch und Hilde Hirsch geb. Cohn-Oettinger wünschen allen Verwandten und Freunden das Beste zum Neuen Jahr! Ayacucho 454 Buenos Aires Allen Freunden und Bekannten ein glückliches' Neues Jahr! HANS H. ROSENBERG General-Vertreter des "Aufbau" in Argentinien Victoria 2966 Buenos Aires AUSLAND ■ In Camdrii, N.J.; Hilde Ehr- lich-Reinstein. ) n Philadelphia, Pa.: Mr. u. Mrs. Robert Beissi nger; Er- liest Glaser; Mr. und Mrs. Ro- bert Tauber. Ja (hitii so. TU.: Mr. und Mrs. Ludwig Rein he im er; Ot- to und Kaete Scheuer; Wil- liam und Fanny Horowitz. Tri St. l'aiil. Minn.: Dr. Paul und Eritzi Engelhard;. Mr. u. Mrs. Max Berns; Dr. und Mrs. Heinrich .Tolles; Dr. Werner Levi; Margo Bei da ss; Pauline Levi; Lotte Rosenthal. In C'inciiiiiatt, Ohio: Dr. und Mrs. Paul Blatt; Harold (!. u. Alice I'rice; Mr., und M rs.t Adolph Emmerich; Leopold u. Biso Heimberg. In St. Joseifli, Mo.: Milan u. Clementine Blumenthal, geb. In New Orleans, La.: Arnold A. Bondi; Frank Teichmann; Sarah Sabina Zilz; Leopold Robert und Dora Hirsch; Er- win Walter und Katherine Marie Katz; Hans Wilhelm u. Lilli Ingeborg Schlesinger; l'ftul „Moritz Slnauer; William Had.da; Rudolf Reinhold l-, Iowa: Emst und Erna Valk; Carl Lorig. Die Klaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Allen Freunden und Ver- wandten hetzlichste Glück- wünsche zu den Feiertagen/ Bernard u Ethel Ernst (früher Wien) Melbourne, 41, Melby- Ave., East St. Hilda Australia 30 AUFBAU Friday, September 15, WEST COAST Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr! ARTHUR SCHLOSS und FRAU WURSTFABRIK 1851 E. 66th Street Los Angeles 1, Calif. Phone: KI 2967 Unseren Patienten und Freunden ein glückliches Neues Jahr! Rivermont Park Sanatorium MIAMI, Florida Dr. SANEL BEER, Director (früher Wien) Allen unseren Kunden, Freun- den und Bekannten das Aller- beste zu den Feiertagen wünschen TAPEZIERER Rudolph Pollak u. Frau 1311 N. New Hampshire Ave. LOS ANGELES 27, California Phone No. 11354 L'SHOXO TOVO T1 KOSE VI] Cantor and Mrs. Joseph Schiffmann and Daughter Herzl Congregation, Seattle, Wnsh. (f'ly Vienna) extend greetinRs to their relatives and friends sor a joyous New Year! 1503 . 18th Ave., Seattle 22. Wash. Unseren Freunden in aller Welt herzlichen Glückwunsch zum Neuen Jahr! Gerda u. Walter Bucky 3SO No. Füller Ave. LOS ANGELES 36, California >0 32 Es geht leider nicht so schnell Die Post ist überlastet. Schimpfen Sie nicht, wenn Sie den "Aufbau" nicht immer pünktlich erhalten. BOSTON Meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr! S. W. THEISE Lebensmittel-Versandhaus 1236 Commonwealth Avenue BOSTON, Mass. Allen Freunden u, Bekannten die besten Wünsche zum Neuen Jahr! Dr. James J. Prochnick 243 Havard Avenu» BOSTON-ALLSTON, Mass. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN CLEVELAND Herzlichsten Glückwunsch zum Neuen Jahr! M. Loewenthal, M. D. 10403 St. Clair Ave. Herzlichste Glückwünsche zum Netten Jahr! Siegfried Dannhauser Vertreter des "Aufbau" 9802 Wood ward Avenue GA 8005 miü nwV Fuldauer Shoe Repair 12370 Superior Avenue Cleveland, O. Phone: GLenville 6422 Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr! Alfred Einstein Versicherungen aller Art 900 Union Commercial Bldg. CH 1000 10002 Adams Ave. - PO 2660 Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr! ZAHNARZT Dr. F. Ehrman u. Frau 4711 Old York Road Philadelphia, Pa. Herzlichen Glückwunsch zum Neuen Jahr! Zahnarzt Dr. Max Oppenheim und Frau 1434 Nedvo Avenue, Medical Arts Building Philadelphia, Pa. Vergiss nicht Deine Spende für dir BLAUE BEITRAGSKARTE Allen Kunden, Freunden und Verwandten freundlichst roiü naty'? Leopold Loewenstern und Frau (früher Cassel) Fleischerei u. Wurstlabrikation (streng koscher) Versand nach allen Staaten. 2136 W. Cambria St., Phila- delphia, Pa. Sag. 70ü0 Allen Freunden und Bekannten wünschen ein segensreiches Jahr! Rev. und Mrs. SIMON WEISS (früher Wien Xl 1415 North 7th Street PHILADELPHIA, Pa. KAUFT WAR BONDS und Stomps V -Mail From Home New York, Sept. 15. Hello, Roys: Thanks a Jot for all your kind New Year greetings which have come in from afl parts of the world. Here is Hoping that this is the last Rosh Mashana many of you are away from honte, and that by next year at this time some of us have met his or her eorrespondent. We have a lot of blind dates on our hands already, and he wlio has not yet made his, bester hurry iip. Our dafe books look rather crammed already, aller all the disgraceful white spaee they have shown these last years. Jneidentally, is it true that the "girls are prettier in Gay Paree" than they are back home? Stan- ley Frank (of the N. Y. Post) swore by it, and he aroused quite some excitement around here. Lei Iis know if you get there, will you? Judging from the big demand for French dictionaries, you must all be pretty eager to brush iip your French, and we are just wondering whether it is only scholarly ambition. . . . Anybovv, of ten stores shopped in the city, nine were out of French dictionaries. Manhattan Mcrry-Go-Round.— 1 here is a Chinese C'anteen in Bayard Street, complete with a Chinese floor show. . .. We heard of a taxi driver who, when asked why his oEcial photograph was missing from the frame in his car, replied despairingly: "Oh, Madam, you just can't keep the girls from stealing them." . . . A cover girl was seen night- clubbing with a former Holly- wood wolf now in the Navy. Suddenly the girl gave a nasty cry over the table "All hands on deck, sailor!" . . . Which reminds us of what Alexander Woolcott, the Town Crier, once said: "There is some Cooperation be- tween wild animals. The wolf and the Stork always work the same neighborhood." . . . In the cartoons: "He is strictly CI. You know, GEE, I like you, CEE, I think you are pretty." . . . The Village isn't the Village any more. A friend of ours went to a restaurant oh 8th Street, and since it was a very bot day, he went. there in his shirtsleeves. Whereupon the manager ap- proacbed him with a lirien jacket in his band and an uneasy smile on his face. The place, he said, was airconditioned, and the man- agement was afraid that their cnstomers might catch a cold. Of Course, our friend obliged, but secretly he was wondering why the management didn't have the same concern for all the girls that were there in sleeveless, bareback dresses. . . . Women's dresses, you will say, have always been something to wondet about. Said one Gl sitting in a sidewalk cafe in Paris "Give these women an old burlap bay and they'll make a swell dress." . . .. Ready to go overseas Is AnnabelK b - - ing out from the cast of Werfel's "Jacobowsky and the Colonel." She spends a few days with her husband, Robert Taylor, who is here on leave. ... Also in town is Shirley Temple. working in tlie Stage I)oor Canteen now. When she visited City Hall, the.Mayor lost: no time in asking her for an autograph. Mumbling something about not having sought än auto- graph for about forty years, he said that if he went home ajid told his children that Shirley Temple had been in his offiee, they simply wouldn't believe him. . . . Just off the press is a de- lightful book about New York, "No Mean City." The man who wrote it, Simeon Strunsky, is the same who has been writing "Times of the Times" for years without ever getting the benefit of a by-line. Franklin P. Adams (of "Information, Please") calls it an "informal Baedeker of New York, füll of wise info lation to New Yorkers and visitors of No Mean City." If the publishers, the Messrs. Dutton, have a heart and sliow some understanding for our financial sitvrtion, we'll senJ copies of it to the many lioine- sick New \ orkers ainorig you. . . . Gracie Allen, one of the inost intelligent fetnales ever to malte a fortuiie by pretending to be dumb, will write a daily colurnn in tlie New York Post. When interviewe«!, Gracie admitted that she is one of the greatest re- porters of all times. . . . Here is an item the "Stars and Stripes" may want to add to its "Lost and Found Department": Western Union called PM, asking -wliere to find Gary Cooper. They had a telegram for him, addressed to New York, but they didn't know wliere in New York. PM didn't, either. Well, boys, that's all for today. Lots of (lii-rr and good wishes, and very kind regards from the gang. Vera Craener and all the girls of Our Boys' Club. PERSONALIA Dem P o r 11' ii t -1' h o t o g r a P h e n Arnold SvliiiHta, ans Wien, der jetzt in Ciriciimati, 1 Ohio lebt, wurde beim diesjährigen Preisausschreiben der Photo- graphie Association of Amer- ica neuerlieh ein "Certificate with Three Merits" zuerkannt. 8(>. Geburtstag: Max Bernstein (der Vater des Besitzers der A. Ii. und Red St il* Line, Arnold Bern- stein, fr. Hamburg), 22." Septem- ber : 118-12 87tIi Road, Janiaica, L. I. 8t. Geburtstag: Ignaz Schulherr (fr. Halle-Saale), 14. Oktober: 801 N. Shepard Street; Richmond, Ya. 80. Geburtstag: Emilie Herz, geb. Schluesselblum (fr. Landau, — Photo-— Goldschmidt 4260 BROADWAY Corner 181st St. 3rd Floor Portrait«, Klndernuf nahmen Reproduktionen Photo* für HürK'erynvIere l'hotokoiiien arhnellstena Tel.: WAdsworth 3-0735 [^■Kinder- und"™jf Familienaufnahmen im eig. Heim in liest. Ausfuhr. dureli langjährigen Fachmann F. MUELLER | 701 W. 178 St. WA 8-4928 Vcrgröss. u. Amateurausarbeit Unseren lieben Eltern Juda und Frieda Rothschild fr. Kirchhain (Bez. Kassel) 37 West James, Lancaster, Pa. die herzlichsten Glückwünsche zu ihrem 50. Hochzeitstag Kurt und Else Wolff Felix Rothschild Unsere lieben Eltern Joseph Ehrlich u. Frau Helene, geb. Fischgrund, (früher Wien) begehen am 16. September 1944 ihre Silberhochzeit 3109 VV. Sumiyside Ave. Chicago 2f>, III. Leonore Freiman, geb. Ehrlich Milton Freiman Pvt. Leonhard Ehrlich Edith Ehrlich Das Fest der SILBERNEN HOCHZEIT feiern Julius Steinberg und Frau Paula, geb. Bär September 17, 1914 Glückauf zur Goldenen. Geschwister, Nichten und Nef- fen, ltS01 Ruxton Ave., Balti- more, Md. (fr. Camberg, Tau- nus; Griedel, Hessen) Geburtstag Rosa Grünewald (fr. Frankfurt/M., Sa ml weg) feiert am 11. Oktober ihren 70. Geburtstag. Santiago de Chile Davilla 811!. We are linppy to announce the arrival of Terry Anne's sister Ruth Ellen Jack and Susan Sedlik nee Kahn (formerly Frankfurt a. M.) 60 West Park Avenue Long Beach, L. 1. September 11, 1044 Hocherfreut zeigen wir die Ankunft unserer Tochter Renee an. Max Goldschmidt und Frau geb. Kaim fr. Frankfurt a. M. fr. Berlin 2. Juni 1944 P. O. Box 540, Johannesburg, Süd-Afrika Rheinpfalz), Mitte September: 36- 07 Iii!)........St., Fäustling, L. I. 70. Geburtstag: Julius Oster (fr. Düsseldorf), 10. September: 946 W. C.uyler Ave., Chicago 13, III.; Guido Neustadt (fr. Breslau), 20. Sept.: 808 West End Ave., New York 25, X. V.; Arthur Mayer (fr. Prenzlau, Uckermark), 20. Sept.: c/o Smith, 255 W. 95th St., New York 25, N. Y.; Jacob Marx (fr. Köln), 12. Sept.: 4909 Cotta ge Gmve A ye., Chicago, III.; Moses Hain, 19. Sept.: 600 West 142nd St., New York City. 65. Geburtstag: William Cron- bach (fr. Hamburg), II. Sept.: Rox 413, Road 3, Dclsea Ave., Vineland, N. J. Silberne Hochzeit: Mr. und Mrs. Leo Rose (fr. Hannover), 17. Au- gust: 118 Lyle Ave., Nash vi Ii e, Ten.; Siegfried und Alma Selig- mann, geb. Bonwitt (fr. Ronnen- berg bei Hannover), 18. Sept.: 3145 Mt. Plcasant St., Washington, 1). C.: Julius Steinberg und F rau, geb. Baer (fr. Kamberg, Taunus), —PHOTO-—i WEITZMANN UNSERE ! STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. 'bet. 89th-90!h Sts.l SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINF Photo Studie 1156 Fiatbush Ave., B'klyn iJU 2 9159 Mr. and Mrs. S. Kulak nee Kerpel announce the birth of their daughter Linda-Rochelle 221-15 Hempstead Ave. Queens Village, L. I. We are happv to announce the arrival of our daughter Joan Frances September 7, 1944 Kate and Gaston Ruf 68-37 Yellowstone Blvd. Forest Hills, L. I., N. Y. Lothar and Hanna Marx nee Oppenheim are happy to announce the arrival of their daughter SUSAN JOCELYN August, 1944 5 Gainsborough Court Durbin South Africa We are happy td announce the arrival of our soh Franklin Charles on September 5, 1944 Otto and Selma Sondhelm nee Stobezki 279 Mt. I'rospect Avenue Ncwark 4, N. J. (f'ly (f'ly Kitzingen Heilbronn a. M.) a. N.) Our little son Richard Alexander arrived on the 7th of Sept. 1944 (Wickersham Hospital) Robert and Lilo Breuer f'ly Vienna I f'ly Cologne 42-42 Judge Street Elmhurst, L. I. Gerry Janet arrived on Sunday, August 27, 1944 Her happy parents are Eugene & Greta Haiward nee Wein (f'ly Praguc) (f'ly Vienna) 335 Davie Avenue Statesville, N. C. We are very happy to announce the arrival of our daughter Carol on September 5, 1944 Eric and Gisella Bennett (Behnsch), nee Simon 3274 Rochester Detroit 6, Mich, (f'ly Breslau, (f'ly Engkirch, Ratibor) Mosel) Die Geburt unserer Töchter Juana Noemi zeigen hocherfreut an Rodolfo Leschziner u. Frau Priedel, geb. Jaschek 4. August 1944 Santiago de Chile, Casilla 9436 We are happy to announce the arrival of our second son DENNIS BRYAN brother to Ralph Peter Cpl. Arnold and Rita Hoffmann, nee Rothenberg February 15th, 1944 Johannesburg, South Africa. P. O. Box 7757. 17. Sept.: 1601 Ruxton Ave., Balti- more, Md.; Joseph und Helene Ehrlich, geb. Fischgrund (früher Wien), 16. Sept.: 3109 W. Sumiy- side Ave., Chicago 25, III.; David und Adele Heilbrunn, geh. Hof- mann (fr. Waltershausen, Thür.), 17. Sept.: 1754 Carrahan Ave., Cinchmali, Ohio, Jüdische Trauung in Fort Ontario Am 13. September fand im Emergency Refugee Shelter, Fort Ontario, Oswego, N. Y., die jü- dische Trauung von Susanne und Fritz Goldschmidt statt, die sie bei ihrer standesamtlichen Vermählung am 23. Nov. 1942 im Lager Rivesaltes in Frankreich nicht vornehmen konnten. The BARMIZWAH of our son Ralph will take place on Sept. 16th in the Beth Sholom (Kongrega- tion (Broad & Courtland Sts.). Kurt and Else Bieber nee Borehardt 4652 N. 1 Ith Street Philadelphia 40, Pa. F'iir die erwiesenen Aufmerk- samkeiten aiilässlieh der Bar- mitzwoli meines Sohnes Fr e d sage ich hiermit herzlichen Dank. ERNA KAHN 551 West 172nd St., N.Y.C. (f'ly Kirf, Bez. Trier) Die Barmizwah mein. Sohnes Hans Joseph findet am 23. September 1944 in Pleasantville, N. Y., Cottage Sehool, statt. Frau Johanna Schwabe 1919 Madison Avenue, N.Y.C. (fr. Hanau a. M.) Mr. and Mrs. Ph. Adler wish to announce the engagement of their daughter inge f'ly of Hildesheim, Germany, now Auekland, N. Z., 568 Kerangalupe Road to Lt. (jg.) DAVID L. ASHER USNR, Nephew of Mr. & Mrs. J. Moonshine, Camp St., New Orleans, La., U. S. A. Liesel Salomon Pvt. Walter S. Eckhousc E N G A G E D 4763 Ingleside Ave. U. S. Army (f'ly Saarwellingen, Luxbg.) (f'ly Grünstadt, Pfalz) Chicago, III., Sept. 1, 1944 Mr. & Mrs. Ludwig Straus announce the engagement of their daughter Helga to Sgt. Fritz Gutmann Son of Mr. and Mrs. Louis Gutmann 500 W. 163 St. 520 W. 139 St. N.Y.C. N. Y;C. (f'ly (f'ly Iserlohn/W.) Wadersloh/W.) U. S. Army Lore Behr Harold Rome Engaged 330 Montrose Street Winnipeg. Canada Vancouver, B. C. Canada (f'ly Karlsruhe, Baden) Instead of send ing out Cards, this announcement: Hanna Isner Ernest E. Aufseeser engaged 538 Ridgeway Avenue (Uncinnati 29, Ohio 147 W. Bigelow Street Ncwark 8, N. J. (f'ly Bamberg) (f'ly Aufsess) Rosh Hashanah 5705 Hilde-Rose Rehbock Pfc. George E. Rösing engaged 311 Hearne Ave. 564 Glenwood Cineinnati. O. Avenue (f'ly Suhl i. Th.) Cineinnati,O.) Eine Familien-Anzeige in dieser Grösse kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: 114" hoch, 1 Spalte breit $4.50 lYs" " 1 " " $5.25 2" $7.60 Anzeigen bitten wir Im Veraas durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. — Anzeigenschluß» Dienstag 18 Uhr. Friday, September 15, 1944 AUFBAU 31 Wedding, Diamond, Engagement-Rings Watches i Julius Hamburgerl 605 West 142nd Streetl Phone: AUdubon 3-0882| Mr. & Mrs. Edward Smith 1625 Brinckerholf Avenue Utica, N. Y. »nnounce thc martiage es theil" daughtcr Selma to S/Sgt. Alfred R. Neumann MRS. JENNY NEUMANN 8(12 (iephart Drive, Cumberland, Mtl. Sept. 5 Joe Louchheim Ruth Louchheim nee Robert M a r r i e d 25 Fort Washington Avenue New York .'!2, N. Y. Rcee.ption: Sutnrdav, September IC, 1914 from 4-7 P. M. 779 Riverside Drive Apt. C-ll Wir erhielten aus Lugano die traurige Nachricht vom Ableben unseres geliebten Bruders Dr. Philipp Lederer (früher Berlin) der nur zu schnell unserer lieben Schwester Sofie Weilheimer aus Bamberg im Tode folgte. Im Namen der Familie: PAULA REICHENBERG geb. Lederer 1000 Sutter Street San Francisco, Calif. ALFRED u. EMMA EISNER geb. Lederer (>40 West ir>:?vd Street New York ;il. N. Y. Gustav W. Peters (PETERSELKA) Herta Peters nee Cohn M ARB LED—September 1911 421) - 4Ith Street Oakland 9, California Forme rly Form er.v Wien Be rli n-Spa ndau Pvt. Gerhard I. Stern Margot Stern nee Schwarz MAR RIED — Sept. 1944 formerly Koenigsberg 42-2:1 Union St. Flushing. L. I. formerly Nuremberg :U Post Ave. New York City Kurt W. Rosegg Sylvia Rosegg nee Poritzky M A R RI E O f'ly Wien f'ly Hamlwrj 225 Professional Building Kansas City, Mo. Paul Berger Gertrude Berger nee Kahn M 700 West 17(Vth Street f'ly Vienna f'ly Wiesbaden Mein lieber Mann, Sohn, Bruder, unser lieber Schwa- ger und Onkel Arthur Marx (fr. Pforzheim, Stuttgart) ist nach langer Krankheit im Alter von 49 Jahren vei schSe- lm Namen der trauernden Hinterbliebenen : Gattin Trudel Marx, geborene Loebeiiberg Mutter Caroline Marx, Bruder Sally Marx, früher Baisin- gen, Wttbg., jetziger Auf- enthalt unbekannt. Isla de Flores 1850 Montevideo, Uruguay. «fihnb Mein geliebter Mann, unser I lieber Vater und Grossvater Isbert Semmel (Apotheker, fr. Berlin) Iist am 1(>, August nach schwe- *rer Krankheit verschieden. Für die trauernden Hinter- I bliebenen : ELLA SEMMEL, 21 Dorsel Drive, Edgwäre, Middlesex. England Wir erhielten erst .jetzt die erschütternde Nachricht, dass unser geliebt. Bruder, Schwa- ger und Onkel IKURT SAMUEL ARMj im Altes von 25 Jahren am 29. Juli 1943 in Shanghai gestorben ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Arthur Arm u. Frau Mary, geb. Cymbalist :S50 Scymour Avenue Newark, N. J. :10. August 1944. Max M. Hirschfeld Alice Hirschfeld-Lorch geben ihre Vermählung bekannt, fr. Bielefeld l'r. Nürnberg 2888 Sutherland Ave. Indianapolis, Indiana September 1944 Kurt A. Loewenthal Celia J. Loewenthal nee Reuter M a r r i e d August 27, 1944 f'ly Meissen New York City 005 West 170th St., Apt. 3-C New York 32, N. Y. Richard Gutmann Louise Gutmann nee Getreuer MARRIED —• September lOth formerly formerly Munich Sclivvanenbrückl Czechoslovakia 54 Wadsworth Terrace, N.Y.C. PFC. Hans 1^ Rothschild Ilse Rothschild nee Beermann M a r r i e d September 10, 1944 Camp 551 W. l/Sth St. Ritehie, Md. N.Y.C. (f'ly Frankfurt (f'ly Nienburg a. M.) a. Weser) Pvt. Kurt J. Preis« Ruth S. Preiss nee Heimann Married Ft. Bragg 681 W. 193 St. N.Y. (f'ly (f'ly Breslau) Frankfurt, h. M.) September 10, 1914 Wir erhielten die traurige Nachricht, dass am 5. Januar 1943 in Marseille (Frank- reich) unsere liebe Mutter und Schwester Frau Selma Schwadron geb. Pick nach langem, schweren Lei- verseliieden ist. Tiefbetrübt: Karl Dublon und Frau Anita, geb. Schwadron. Palästina Sohn : Leo Schwadron, Frankreich Familien: S.Simonstein, New York, N. Y.; A. Auswaks, Santiago, Chile; Max Pick, New York, N. Y. Unsere liebe Mutter, (iross- mutter,Urgrossmutter, Schwie-I j germutter, Schwester u. Tante j AMALIE MICHELS geb. Mayer (fr. Bochum) ist in Worcester, England, im Alter von 80 Jahren sanft entschlafen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: MINA NEUMANN 15 Droitwich Road Worcester, England MARIUS MICHELS 024 N. Westmoreland Ave. Los Angeles, Calif. Tieferschüttert gebe ich da- von Kenntnis, dass meine lie- be Frau, meine gute Mutter, unsere liebe Schwester, Schwä- gerin und Tante LINA RANDALL geb. Maschkowsky am 4. September 1914 sanft entschlafen ist. Im Namen der Hinterbliebenen: Dr. BENNO D. RANDALL 1862 Beacon Street Boston-Brookline PRO LIBERTATE It is with great sorrow that we have to inform our members and friends of thc death of Our dear member Cpl. Simon Mayer who was killed in action on Guam on August 6, 1 944. As our financial secretary for several years he became one of our outstanding officers and we shall always remember him with honor arid respect. WORKMEN'S BENEFIT FUND Branch 92 The Executive Board Für die grosse Anteilnahme an unserem Schmerze anläss- lich des Todes unseres gelieb- ten Mannes, Sohnes und Bru- CORPORAL SIMON MAYER der am (>. August auf Ctiain gefallen ist, sagen wir auf diese Weise unseren besten Dank. BELLA MAYER geb. Bravman JUDITH MAYER und FAMILIE 001 West 170. Street New York City Ein unerbitterliches Geschick entriss uns unseren Stolz und unsere Hoffnung, unseren in- nigst geliebten Sohn, Bruder, Netten und Vetter Pvt. Kurt Reinheimer U. S. Array (früher Darmstadt) Er fiel am 12. Auglist in Frank- reich als Opfer für seine neue Heimat im blühenden Alter von 22 Jahren. In unsagbarem Schmerz: Ludwig u. Clara Reinheimer geb. Strauss Eva Reinheimer Anita Reinheimer 3741 N. Sheffield Ave. Chicago, Illinois Henry Ziegler Cilly Ziegler nee Cossmaim M a r r i e d . September 4, 1914 1697 Andrews Ave., Broiix, NY. (f'ly Berlin) (f'ly Mayen,Uhld.) Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter FRAU BERTHA SCHILD geb. Lustig vor längerer Zeit in Tlleresien- stadt verschieden ist.. In tiefer Trauer: I siiav Franken berger u. Frau Frida, geb. Schild B Ludwig Schild u. Frau Ellen geb. Wertheimer Fritz Schild u. Frau Thekla ...... geb. Schalk Irma Schild, geb. Ilciiiemaim Regine Berlin, geb. Schild Aufenthalt unbekannt und Enkelkinder Marianne, Alice, Margic und Lore Wir erhielten die tief erschütternde Nachricht, dass unser einziges Kind, unser geliebter Sohn Pvt. Gerhard Buehler - (früher Köln-Rhein) am 9. August 1944 im Alter von 21 Jahren in Frankreich gefallen ist. In tiefem Schmerz: Alfred Buehler und Frau Sibille, geb. Hecht. 15 Fountain Place, New Rochelle, N. Y. Unser lieber, guter Sohn und Bruder staff Sergeant Heinz ThcninHciiiser U. S. ARMY AIR FORCE Inh. der Air Medal und 3 Oak Leas Clusters; Unit Presidential Citation; Doctorate of Art; Instructor at Tulane University gab sein Leben nach 36 Missions am 15. August in den Befreiungskämpfen um Frankreich im Alter von fast 26 Jahren. Justin K. 'und Kate Thannhauser, ' Michel Thannhauser. I 65 East 62nd St., New York, N. V. Wir danken für alle uns zugedachten Beileidsbesuche. In tiefer Trauer teilen wir unseren Verwandten, Freun- den und Bekannten mit, dass am Mittwoch, den 30. Au- gust 1944, unser innigstgeliebter, braver Sohn, Bruder, Onkel, Neffe und Vetter Fred Sommers (früher Göppingen i. Wttbg., Günzenhausen i. B.) im Blütenalter von nur 29 Jahren, nach schwerem, mit grösster Geduld ertragenem' Leiden, für immer von uns gegangen ist. Die Trauernderi: Salomon Sommers und Frau Meta, geb. Block Joe Sommers und Frau Margot, geb. Krämer, und Sohn Peter, 414 East Wesley Road, Atlanta, Ga. Elizabeth Fridl Sommers Pfc. Eric Philip Sommers (South Pacific) 98 West 1 83rd St., Apt. IA, Bronx 53, N. Y. Unser geliebter Neffe und Vetter Pvt. Robert H. Wagner Sohn von Max und Emmi Wagner, Charlottenburg fiel am 18. Juni 1944 in der Normandie im Alter von 20 Jahren. Im Namen der Hinter- bliebenen : Mrs. JENNY HOFFMAtf, geb. Wagner, New York Familie WALTER G. SAALMAN, New York Familie KA RL SCHOTT, New York Familie KURT LEFKOTT, New York Familie ABB SCHAPIRO, New York Familie WOLF FRANK, New York Familie HANS JACOBSON Australien DANKSAGUNG Für die vielen Beweise in- nigster Teilnahme beim Tode unseres lieben Sohnes KURT LESSER Tech. 3rd Gr. sagen wir Allen auf diesem Wege herzlichsten Dank. Familie WALTER LESSER Wir danken nochmals für die grosse Teilnahme beim Hinischeiden uns. lieben Mut- ter, Schwiegermutter, Schwä- gerin und Tante Frau Babette Goldschmidt geb. Grünebaum. Norbert Goldschmidt u. Frau Berte, nee Thierry Else Goldschmidt Rudolf Bauer u. Frau Sofie, geb. Goldschmidt Emma Hubert, geb. Grüne- Nathan Griinebaum Am 1. September ist unsere liebe Schwester und Scbwa- Olga Hammerschlag (vormals Breslau) nach kurzer Krankheit sanft entschlafen. 1LEO und ANN1E SCHMAL geb. Hammerschlag Calhoun, Ga., U. S. A. HELENE TISCHAUER Johannesburg, S. Africa Meine treue Mutter, unsere liebe Schwester, Schwä- gerin, Tante und Cousine Frau Helene Sachs geb. Rindsberg (fr. Nürnberg) verschied am 28. August 1944 sanft nach schwerer Krankheit kurz vor Vollendung ihres 86. Lebensjahres. Im Namen der Hinterbliebenen: FELIX SACHS Detroit 6, Mich., 2959 Tuxedo. Unser innigst geliebter Gatte, ' 'ater und Grossvater Emil Joseph (früher Landau, Rheinpfalz) ist in Theresienstadt gestorben. In tiefer Trauer: Anna Joseph, geb. Hockenheimer, Theresienstadt; Dr. jur. Franz M. Joseph, 10 Park Avenue, New York; Ernest und Elisabeth Kerr, 68-09 Burns St., Forest Hills; Eva und Greta Kerr. Mein lieber, herzensguter Bruder Raul Reiss (früher Mannheim) ist im Lager Bergen-Belsen (Hannover), wohin er mit seiner Frau, Sohn, Schwiegertochter und Enkelin von Holland aus verbracht wurde, vor einigen Monaten im 64. Lebensjahre gestorben. Im Namen der Familie: Siegfried Reis« 3810 Greystone Avenue, New York 63, N. Y. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 5. Septem- ber l!l 14 mein geliebter Mann, unser guter Vater und Grossvater HENRY MORGENSTERN (früher Fürth-Bayern) im 75. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Bertha Morgenstern, geb. Gutmann, 1780 Broadway, San Fran- cisco, Ca!.; Kurt D., Hilde, Helen Morgenstern, 18 Lyttleton Bd., London N. 2; M/Sgt. Werner H. Morgenstern, U. S. A. Nur wenige Jahre nach dem Ableben unseres geliebten Vaters, Samliitsrat Dr. Mo- ritz Borchardt aus Berlin- Neukölln, ist am 2. Septem- ber 1941 unsere innigstge- liebte Mutter SELMA BORCHARDT geb. Simonsohn nach kurzem Krankenlager sanft entschlafen. Gertrud E. Herrmann, geb. Borchardt Dr. Paul R. Borchardt Dr. Horst W. K. Borchardt 24.'S<8 Devoe Terrace, New York 0:1 September 1941. m GRABSTEINE UPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.: TR 4-2211 geschlossen. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS INC West End Funeral Chapel 200 W. 91ts St. SC 4-0600 S|>ec yrice to Aufbau readers * * * Für die vielen Beweise auf - ichtiger Teilnahme beim Hin- "beiden meines geliebten | ('.allen Dr. JULIUS SORTER möchte ich auf diesem Wege | Allen meinen herzlichst'1»| Dank aussprechen. <)!.<;I SORTER I 321 West 0 Ith Street New York 25. N. V. Rivi« Das vornehme i(Uh St Heer d ig u nas-Institut Modern eingerichtet C1IARL (Ecke Amsterdam Ave.), N.Y.C. Telefon : ENdicott 2-6600 ES ROSENTHAL, Funeral Dir. MEMORIALS ßy EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designei & Expert in Stöne Certified Stones To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft. Washington Ave. New York 33. AIY. WA 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West VIemorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALTERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. V. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Fat Rockaway ('Ar Rockaway 7-3100 HIRSCH & SONS BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPECI AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 32 AUFBAU Frldny, September Ii. 1944 NEW WORLD CLUB New York 18. N. Y. - Gegr. 1924 - 67 W. 44th St. (VA 6-3168) Executive Officer* — President: Gaptain C. Hülse (on leave to the U. S. Array); Atting President: l>r. Kritz Schlesinger: Vice-Presidents: Fred J Herrmann, Alfred Prager; Secret: ry: Kred H. Bielefeld; Treasurer: Willi tiunzburger: Budget Director: Otto Strauss; Directura: Joe Adler. Siegfried Aufhäuser, Dr. Morris Oessauer. El sie Frank, Dr. Norbert (ioldenberg. I)r. Hertha N'athorff. Hansi Pollack, Krwin Srbneeberger; Ex-Officio: Manfred tieorge: Kxerutive Ilirertor: Kred H Bielcleld. — Der Mitgliedsbeitrag beträgt "Or; für Ehepaare 90#. Hierin ist nicht nur der Bezugspreis ' ür den "Aufbau" einbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermäßigte Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs. Rosh Haschanoh 5705 Zum ersten Mal seil 19,13 ist unser Ausblick in das neue Jahr von freund- lichen Hoffnungen erhelll. Wir dürfen die l u-berzeiigung halten, dass es den endgültigen Sturz des Erbfeindes der Menschheit bringt und dass wir dem langersehnten Frieden näherkommen. Wir wissen, welche grossen Aufgaben noch vor uns allen liegen, wissen auch, dass das Ende der Kämpfe in Europa noch nicht das Ende des Krieges bedeuten wird. Der Kampf gegen Japan wird gewaltige Anstrengungen und schwere Opfer fordern. Aber zum ersten Mal können wir daran denken, dass wir, wenn auch nicht alle, so doch manche der Verwandten und Freunde drüben wiedersehen werden. Das muss uns alle mit grosser Dankbarkeit erfüllen, Dankbarkeit besonders auch den Kämpfern aller Nationen gegenüber, die mit der Waffe in der I land diese Wende des Welt- schicksals vollbrachten. Wenn das Präsidium des New World Club heute allen Mitgliedern und Freunden die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahre ausspricht, so geschieht das im Bewusstsein, dass es sieh eins weiss mit ihnen in dem Vorsatz, auch im kommenden Jahr im Sinne derer zu arbeiten, die draussen im Felde und auch an der II ei mal front für eine veränderte und bessere Welt wirken. Dr. FRITZ SCHLESINGER, Präsident, A cw World Club, Inc. NEW WORLD CHESS CLUB (Member of the U. S. Ches» Föderation) — Chairman: S. Birnbaum 2&2 West 76th Street (Hotel Churchill), zwischen Broadway und West End Avenue — WIEDERERÖFFNUNG; Freitag, 15. 'September, 2 p. nt. — Schach — Bridge — Skat — Tarok. Unsere beliebten Blitztourniere beginnen am 1. Oktober. (Näheres siehe nächsten "Aufbau".) FREIE BÜRGERKUNDE-KURSE FÜR JEDERMANN LEITUNG: EUGENE BANDMANN Es sind sechs, allwöchentlich stattfindende Vorträge in Aussicht ge- nommen. Die Vorträge werde» in deutscher Sprache gehalten, jedoch unter Mitteilung aller in Frage kommenden englischen Fachausdrücke; sie bilden eine ausreichende Vorbereitung für die Bürgerprüfung. Der Kurs wird in der ersten Hälfte Oktober beginnen. Da nur eine be- grenzte Zahl von Teilnehmern zugelassen werden kann, erbitten wir baldige Meldung. I Sport Group All iin|iilrie» cwiieernliiK "SrollT' t« Im* «ddrrMrO »«• the New World t lut> Im».. (17 IVesl 4-1 th St. Attention: Nr. laiilwl# litiwenRlrin ('hitiritiam Thursdav, Sept. 14: Front 5 p. m., Tennis. Saturday, Sept. 16: From 4 p. m., Tennis. Sunday, Sept. 17, 10 p. m.: Junior Soccer Training. (For details see below.) AI the Hinfracht Oval, 201h Street, A.tforia. I . I. : 1 p. m.: Eintracht Res. Ken. vs. New World Club 1 Sen. Thursday, Sept. 21: From 5 p. m.: Tennis. Tennis We <>vrry SatunJ.iy and Sunday I i um 4 |j. in. «ml every l'uesday sind Thursday l'rum 5> >>. in. nt the Hamilton 'IVimis Courts, Dyckman St., cornei Nagle Ave (Take IHT Broadway Kx press Ol' 8tli Ave. i>ubwny to Dyck mau Street Station.) Applications may be liad Crom tlie repräsentative in Charge of the Tennis Division dnrinjt playing hours or everv Mondav from 8 p. m. at ttie Club Office. C.7 West 41th Street. 'i'lic Board of the Tennis Ih' visio-i: Miss H Hine, Miss E. Suskiod. >1 i'ssrs. Dr. A. I.oeb, lt. I'erry. >V. Schlesinger, l.illian Göttlich. Attention, Junior Booters! Are you fellows ready to start t,>e new season'i Well, what are you waiti»ij< f:n? You're welcome to play with o'ic of the ilnest U. S. Junior Soccer "carns, the NliW WOHLD .IUNIOKS. I'lic new se:.- son beglns Sunday, Sept. 17, at 1(1 a. in. Both teams meet at the M2nd Stiegt I.H.T. Station Vor the liest traiiiinn. Von know vom seil tiow important it in to attend those games. H you like to kiek that round ball a round, and if you are between 11 and 1Ä years otd, weite or call WA LT KR STOrmtUm, 15 Post Ave., Apt. 31. New York ,lt (Tel.: LO T.et's Ret going, gang! Walter Stoerger, Jr., Manager. Special Hearings" vor der Einbürgerung Auf Grund einer neuen Ver fügung werden seit dem 23. Juni viele New Yorker Bewerber um ihre Bürgerpapiere zu einem Son- derverhör geladen und über ihre Zugehörigkeit zu irgendwelchen Organisationen und Vereinen im Zeitraum der letzten zehn Jahre befragt. Die Vorladung erfolgt, wenn es sich herausstellt, dass ir- gendwelche Mitgliedschaften über- haupt bestanden haben. Bei dieser Gelegenheit haben die Befragten auch auf einem vorgedruckten For- ruhig, sachlich und höflich auf die vorgeschriebenen Fragen zu ant- worten. Zu den Zielen des New World Clubs gehören bekannt- lich Belehrung, Unterhaltung und Wohlfahrt sowie das Bestrebet* die Mitglieder zu guten amerikani- schen Bürgern zu erziehen. Der "New World Club" hat keine politi- schen Ziele. Vorträge und Diskus- sionen, bisweilen auch über ak- tuelle politische Tagesfragen, die- nen lediglich der Belehrung der Anwesenden, ähnlich wie die ke- rn ular zu beschwören, dass sie ihres I kannten Townhall - Veranstaltn»- Wissens nach zu keiner Organi- gen. sation gehört haben, die Kommu- nismus, Nazismus, Faschismus oder den gewaltsamen Umsturz der amerikanischen Regierung predigt. Gleichzeitig haben alle Bewerber glaubhaft zu versichern, dass sie selbst nie an faschistische, nazisti- sche, kommunistische oder um- stürzlerische Ideen geglaubt oder gar solche verbreitet haben. Vorladungen zu diesem Verhör haben bisweilen Bestürzung her- vorgerufen. Dazu besteht jedoch nicht der geringste Anlass. Per- sonen, die Organisationen der be- anstandeten Art niemals angehört haben, haben nichts zu befürchten. Auch Mitglieder des "New World Club'* sind zu "special hearings" vorgeladen worden. Unseres Wis- sens haben alle unsere Mitglieder kurz darauf anstandslos ihre Pa- piere erhalten. Beim Verhör ist Wenn von anderen dieses Son-, derverhör als eine Belästigung empfunden wird, so sollten sie des- sen eingedenk sein, dass die Landessicherheit dieses erfordert. Nicht nur Juden und andere loyale Ausländer bewerben sich um Bür- gerpapiere, sondern auch Nazis, Faschisten und Kommunisten, die es plötzlich praktisch finden, sieh einbürgern zu lassen. Ein späteres Ausbürgerungs Verfahren gegen solche Elemente stösst, wie das Vorgehen gegen die "Bund"-Mit> glieder gezeigt hat, auf ausser- ordentliche Schwierigkeiten. Das Unterschreiben der neuerdings ge- forderten eidesstattlichen Ver- sicherung erleichtert dem Staat die spätere Eliminierung der staatsgefährlichen Elemente. DONNERSTAG, 5. OKTOBER, 8:30 p. m.: Die kommende Präsidentenwahl im Lichte des Zweipartei-Systems REDNER: DR. FRITZ SCHLESINGER l>r. Schlesinger, der seit vielen Jahren im amerikanischen Parteil eben steht, ist in jeder Hinsicht dazu berufen, über dieses Thema, das jedermann, besonders aber unsere neuen Bürger, interessieren sollte, zu sprechen. Am gleichen Abend wird Auskunft erteilt werden über Registrierung, Literucy Test usw. (Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben.} See New York First Tours and Trips to introduce mmigrants to Americans and the American way of life. No renrrtiitiiinii reiini red s *'|»t in twrmatlon ii|)|ily nt «7 West 44th St., N 1' ('. < I \ fl-81 H.N). Niel rcsiuiii- Nilile f«r Iiii> iieeiili-tilM. Kor niem- l»fr» < « In» proiliie«- Ifiillj iiiiiil mvnifierwliiii «•nrils > I»?; tor k neu Ii» l-V. Sitliiriliiyw. s ii ml ii y * im«) » i,i i il:i.v*s mein her*. I .*><■: isiiext*. Adilithmiil «-viti'iisi'N (mik'Ii ii* ea r- f Ii res, i-ti'.l will l»e iitiiioum-ril Nepal* ntely. Sunday, Sept. 1 7: No Oiiting (Jewish Holiday). WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MO VING TRUCKING FIREPROOF-- W6REH0USE «IS West l.'iOth Street TEPPICH-REINIGUNG -On Pay Hay, Buy Bonds- Saturday, Sept. 23, 1 p. m.: . A Boatride to Breezy Point. A relYeshing boatride will bring us to Hoekaway's imi(|ue summe, resort and fishiiig village. This will be a spe- cial treat sor t Ii ose who are t'ond of the ocean and like to collect beautit'ul shells right on the sliore. Von won't havc to hike milch. Dress warmlv. l'are: 4."> cents. Meet us in front of the inain en- tranre to the Metropolitan Opera Ilouse, .'ÜHh St. and ltroadwa>■. Iii charge: i'1 red II. liieleseld. Sunday, Sept. 24, 1:30 p. m.: We Shall Go Bicycle Riding A number of sriends asked us to re- suiiie oiir populär bicycle oulitigs. Meet us at Ihe northeast corner of 18Ist St, and St. Nicholas Avenue. JJleyeles are 3">c per hour. We shall be back hy In charf?e: Manfred Rost. Attention, Bowlers! The new season begins in Oc- tober, but we want to settle a few matters first. Therefore we wish to invite all members, sriends, and sriends of the Bowling Sport, men as well as ladies, to an important meeting, whieh will be held on Monday, October 2, 8:30 p. m., at the Club Office, 07 W 44th Street. Kindly attend this meeting so that we may take care of individual requests. Willy Kasel, t'hairraan, 2 Pinehurst Ave., New York Citv :i:$ (Tel.: WA Our former successful Junior Soccer Manager, Walter Stoers?er, was honor- ably discharged from the U. S. Army, and we welcome bim back to nur ranks. Waller didn't niiss a niinute, and iiimie- rkaii#»*leHe für Wae Bunds. SIMON'S MII1IIMA&expresS IvlU Will II SERVICE UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone A C 2-3660 MOVING ENDICOTT EXPRESS OFFICE: 412 Columbuc nur 79th Street m WAREHOUSE: 241 W. 68th St. West End Ave. In unserer letzten Sitzung wurde beschlossen, auch weiterhin alle 14 Tage einen Tauschabend abzuhal- ten und zwar wie bisher an jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat. Der Beitritt zur Brief marken- gruppe des New World Club schliesst die Mitgliedschaft im Ge- samtclub ohne weitere Gebühren ein. Anfragen und Auskünfte durch den Leiter der Gruppe: Walter Loewenthal. -LEXINGTON ST0RAGE-. MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK Cm TRalaigar 4-15.75 NEWARK, N.J. 790 BROAD ST Telephone MArkct 3-0:i7.ri MÖBEL TRANSPORTE D URCM SAMMEL-LADUNG SPEZIAL-PREISE NACH CAL1FORN1EN UURC HG AN (IS-DI ENS! nach Plätzen in den Staaten WASHINGTON, OKi:(,ON,C()LOH ADO. ARIZONA. NEW MEXICO, NEVADA UTAH, IDAHO, WYOMING. MONTANA und TEXAS. Lagcrniöglichkeil. überall erhältlich. Haiis-zn-Haus-Dienst. 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Bedienung 615 W. 164th ST. Room D-21 WAh7-12»8 Friday, September 15. 1944 AUFBAU 33 Our Boys and Girls in Army and Navy X-. Von links nach rechts: zwei Brüder, Geerd und Gustl (in der engl. Armee) Neuberg, Heinz H. Rehr, Miriam Goldstern und ihr Schwager Gunther Tannhauser, Hugo Sternschein, zwei Brüder: Paul und Hans Keller (über die wir im vorigen "Aufbau" berichtet haben). Von links nach rechts: Viktpr Vollweiler (wurde in Frankreich verwundet und mit dem Purple Heart ausgezeichnet), Ludwig Regenstein, Hans Joseph Epstein, Gunther A. Boden (der zwei deutsche Soldaten gefangen nahm), Siegfried Valfer, Harold J. Wiesner, Richard Heinemann, W. B. Kahn (in der engl. Armee). / Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No. 49. Von OTTO OPPENHEIMER. SCHWARZ: 9 Steine. A B C D E t< G H WM S=_! ABCDEFGH WEISS: 8 Steine. Weiss: KD2, DG2, SEI, -SC3, M8, LG4, BB4, BF4. Schwarz: KD4, DC8, SD6, SH3, LC5, LE4, BC4, BE7, BF3. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problems No. 46: Dame El. Gelöst von: Pvt. Bernard Schapiuo, Fort Helvoir, Va.; Marianne Rothschild, Tulsa, Oltla.; S. Lomanitz, Oklahoma City, Okla.; H. Lindner, Elmhurst, L. I., N. Y.; S. Schulmann, N. Y. l,.: Adolph Maurer, Janieiea, N. Y.; Paul Mann, N. Y. C.; Joseph Sr;hapiro, N. Y. C.; Harry Cooper, N. Y. C.; Dr. Joseph Schmidt, N. Y. Bitte, senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Lösung des Problems No. 44: Turm C2. Gelöst von: Kurt Jacusiel, Santiago, Chile (36); Beate Daltrop, Philadelphia, P Marianne Rothschild, Tulsa, Okla.; S. Lomanitz, Oklahoma City, Okla.; Ivan Frank, Los Angeles, Calif.; Dr. Max Auerbach, Berkeley, Calif.; B. Sachs, Cambridge, Mass.; William Ma- nes, Chicago, III.; Paul Schulmann, Paterson, N. J.; Jacob Bamberger, New- ark, N. ,T.; Ben F. Wartell, Sunnyside, N. Y.; H. Lindner, Elmhurst, N. Y.; Oscar WolfT, N.Y.C.; Leo Maurer, Ja- niaica, N. Y.; I Rubin, N.Y.C. Frauen-Gruppe j Clialrman: Dr. Hertha NnthorfT. Executive Seeretnrys Vera Craener Busy Bee litg.i Frnu Louise Schwarz. Asst.: Frau < lara Loweneteln. Am Montag, 18. September, fällt unsere Zusammenkunft aus. Surgical Dressings • Prod uet ion r.oom, Red Cross. Fifih Ave und :SKth Street. OioiiNCiir von K l«is !f: F > aiien -k>, ,»„e (Ltir.: I. V.: Frau Eva Nenfeld). lYHtttviivli von r»:.'!<» Iiis X: llov«' ('lull (Wir.: Stei»liany Zimmern). Unsere Hilfe ivird dringend r/e- braveht. — Bitte, unterstützen Sie unsere Gruppen. — Red Gross Pin nach 100 Stunden! 4135 B'dway (zw. 174. u. 175. St.) Ltg.: Mrs. Charlotte P. Kant. Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 10 werden "Surgical Dressings" gemacht unter den Auspizien von "Amerienn Women's Voluntary Ser- vices" Nach HO Arbeltsstunden er- hält der Voluntiir ein Zertifikat und eine Nadel von AWVS. Nutrition und Diätkurs Der imfer Leitung von Frau Schwarz stehende Nutrition-Kurs ist im Gange, der Diatkurs beginnt im Oktober. 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Wir gratulieren her/liehst Fa- milie M«\ Kat/.in tnn, llob.ii t St., zur Fe irr ihrer silbernen Hoeh/eit. BALTIMORE niikiiihimtttmiumm Boston Neu-Eröffnung WHITEIOCK CHICKEN SHOP Inhalier: CARL WEINBERG 915 Whitelock Street Tel. Madison 2019 Fiill line of Poultry. Cut-up Chicken. Eggs. ! I)er Gottesdienst für die hohen Feiertage. 708 W. North Ave., be- ginnt am Sonntag, 17. Sept., (i:HO C'hevia Ahavas Chesed, Inc. Kiiii» stattliche Anzahl der Chevra-Mitglicder hatte sieh am vergangenen Sonntag zu einer würdigen Gedenkfeier auI" uiisr- i'i'iii Friedhofe eingrl'i.imlen. Prä- sident l.obenberg 'gedachte in wa nnvn Worten unserer noch schmachtenden Urinier in der alten •Heimal. während Rabbi Schwab auf die l'.tyleu hing sol- cher Gedenkfeiern hinwies. PHIADELPHIAI illltllliillllHilllilllllllllllllllllillllHIIIIIIIIItllitnIillliliiiiii!!1'!!!;!!!"'!]!!!;;!!!'!!:!!":!!'!!!!!!!!:!!!:!!!!;!!!!!!!!!!!!!!!!!!":!!!'!!'!'!!!!!!! -LUNZERS GUESTHOUSE IM LITTELL ROAD (near Coolkige Corner) Phone: Lon 9256 Single ä: double rooms—Board & Rooms — Meals—Transients and Resident» DAILY and V. FEKLV RA l KS 1 Cincinnati lllllllllllilllll!l!lillllilSiiii!lt!!!litt!1!itl(iWllt!ir!ili!!FI!!!!i!!!!!: Simdtiy. Sept. 17th, 7 p. ni. : Sermon by Hev. \. See!ig. Moiw day, Sept. 181h, 7::!!) a. in.: Ser- mon by Hab Iii I' S. Koplowitz. 4 p. m., 7 ::tll p. in.; Sermon by Babbi I,. I'ot tshriik. Ttiesday, Sept. lillh. 7 ::'.(), a. m., 7:110 p. m., nighI 8:08 p. in. The Service will iic lieid at tlie .1 ewisli (> nter. SSLiir and Hartford Avenues. • Newark llltllllltHllllltllltlllllllllllllllllHtltüllllllllllllfüllllillltltlHIIIi1 Jewish Unity Club Postanschrift: c/o Mrs. Leo .lasse. 485 Hawthoriie Ave., New- ark ti. N. J. Präsident: Dr. Curt Silberman. Klubräumo: 514 Clinton Ave.. Klubabende: Don- nerstags. Donri., 11. Sept., 8:110 p. m„ Klub- abend. Kartenspielen. Schach. Donn., 21. Sept., 8 :1S0 p. 111., Klubabend. Doim.. 28. Sept., 8 :'M\ p. m., Klubabfiid. Reservieren Sie sich jetzt schon Donnerstag, 12. Oktober, für un- sere grosse Simcha th 1 oral»-Fei er. Im Oktober wird eine Veraii- sbittung für die neuen Bürger un- ter unseren Mitgliedern stattfin- den. Mitglieder, die in der letzten Zeit Bürger geworden sind, wer- den daher gebeten, dieses umge- hend unserem Präsidenten, Dr. flu et Silberman, »17 So. lilth Str., Newark 8, N. J. (FS 2-1S71) mitzuteilen. Frauengruppe: Die Frauen- g nippe wird demnächst wieder eine K!eidersammhrog veranstal- ten. F'rauengruppe und Social Service Sachen: Vorsitzende Frau Greta Mayer, »10 So. 17th Street Newark 8. N. J. (KS :t-8745), stHI- vertr. Vorsitzende Frau B. Mein- hardt, 1H2 W. Bimyon Street. Newark 8, N. J. (III 8-3056). Zionistische Arbeits - Gemein- schaft : Dr. Leo Freundlich, :UV> IVe.eville Ave., Newark 7, N. I. (HU 2-7051). HospitaJity Committee for Sol- diers: Aenderungen von Adressen unserer Soldaten bitte an Frau Lotte Mueller, 41 Carl ton Street. K'isl Orange, N. J. (OH 2-2777). United Jewish Appeal Action: Zeichnen Sie Ihren Beitrag durch Dr. Leo Freundlich, ,'!I>5 Boseville A ve., Newark'7, N. . .1. (ITU 2-7051). Civilinn Defense braucht nötig Mit irheitcr für die verschieden- sten Zwecke. Damen und Her- ren können sieh bei F'rau M: Gölten, (il'i'l Elizabeth. Ave., New- ark 8, N. .1. (WA :!-2t:tl ) melden. Detroit SELFHELP At the annual meeting of the Detroit Chapter of Self- help of Emigres From Cen- tral Europe, Inc., the follow- ittg members were elected as offieers: Dr. Gabriel Steiner, President; Ernest J. Gans, Vice-President; Walter Herz, Vice-President; Herman H. Stark, Treasurer; John J. Leopold, Secretary. The Chapter established a year ago has inereased ils member- ship from 25 at Ihe beginuing to 210 al: present. A clothing center was established. The Quakers reeeived 'UiO items. 50 Ibs. were shipped to England. A home- nursing Service has started to work on a volimtary basis. More voluntai y woi'kcrs ai e needed. To soldiers who were form er refu- gees and who are without any relatives in this country packages are sent regularly. A detailed report is availablc on rennest from Mrs. Iii na Leo- pold, :!02!» Kl in hurst Avenue, De- troit (i. Mich. Hanert Sie Fretifids und Verwandte in Mexiko? Dann gehen Sie uns ihre Adres- sen. damit wir ihnen sofort, sobald uns der Frieden dazu die Möglich- keit gibt, Nummern des "Aufbauv si-hicken können. s. J. GINDiN Furrier CO ATS MADE TO OKI) EU Remodeling - Repairin« Relining Certilied Cold Storage 1414 GRANGE AVENUE. PHILADELPHIA 41. Pa. 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Gessmann, Karl Mrs., Kit F. 85. St., N. Y. C. (from Gottlob JHeh- ler, Gi mzburg). Hartmann, Nikolaus, 228 Ii. 118. St., N. Y. (from Sophie Dun- ninger, Maiiifrankeii). Hofer, Franz, 7 F. 81. St., N. Y. (from Ignaz Hofer, Steier- Hoffmann, Ernest (from Mar- tha Lorach, Tarbes, France). Jurasits, Jon or Philippovits, Josef, ,'{45 Ii. 85. St., N. Y. G. 'from Maria Philippovits, St. Iva- t Ii rein, Oesterreich). Kahn. .lactib, 101! West St., N. Y. G. (from Mine. Claude, Pa- ris). ' - . . Kaiser. EHv. 72 Bai low St., N. Y. G. (from Stephanie, lluileiilia- gen, Berlin). Wettstein. Madelaine, li.'i.'i W. 7(i. St., N. Y. G. (from Anny Fried,' Aseliatfenburg). . Wolf, or Wol«. Jack. Cid Ft. Washington Ave., N. Y. G. (from l'atiliite Landau, Liebenau). Rettet das Kind! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children. Sammelliste des United Jewish Appeal, Division 176 250 W. 57th St.. New York 19, N.t, Ueber "Aufbau": Mrs. K. Hei-' delberger, "in mernorlam of my soii I. Syt. Siegbert Heidelberger, killed in actioii". $50; Heini. Kuh $10; Albert Stiefel $!{;. Se- phie Hummel $1; F. H. |2i. Arthur Wollt .$5; Marie Hirsch Sil; Charlotte Theimer Arnold Meyer $2; Ilse Isaak ?2; H. It. ?>,; Lena Strauss $4; S. Treidel $3; Joseph Simons ,K$. M. Glueckstadt $2; Simofi' Sehoen .$2; Amalie Hertz $2; Tilly Hey man $2; Grete Katz $2; Ar- nold Boll mann $5,'i:f; Hertha I.e- wiu $5; Walter Liebling $5; Ben Lew in Hans S. Bodenheliiier S5; Sol. Juda Ä5; Fred Gustav Katz S5; Louis Freimark $4; L. B. und Geschw. $1.50. Paul und Both Nathan , anl. liiiibürgeriing $10; Mrs. Siegfried Seligjiiann |5; Selma AttmaiM ■lji2.50; H. N. Loewensteiner Alf red Gruenhut $2.50; Lina Mayer *.1; Hilda Hansel «2; K. S. S5; Hose Mannasse |2;,. Katzenstein $5; Bertha Ster- gardter .*2; David Bctisch $16; Arilinr Lehmann $5; Amalie Vom Rosette Gottschalk «5; Max Mah- ler $5; Max Allmann $2; Iltrtwai Weinstock $10.24, Gongrega ti()n Oha v Sholoqi. jF2f>; flongrt gation Ahavath Tho'a: Habbi Herrn. Ueber, Wedding Simon-Wertheim, $ II>.74 : Hilde l.oebenstein $2.88; Dr. N. tieyer »7.:{:t; Rosa Weinberg $5; Htf*» Heilmann Sft.'.)5; S. Bodenheimer -v_'.7:i; Herl hold Stein $7.(i2; J. lierrmaim $.'{.85; Tina Halpern $:{.oo. Gongregation Gates of Hope: .Tacob* Mayer $5.18; Isidor Marx $!!.'!I ; Jacob Seligmami $4.21; Minna Kaufmann $1; Sälli Stern $:{.()«»; Hei in. Both $4.:{7; Herrn. Woltts $0.50; Gongregation Ceuloä' AY.ieschuoli: Rabbi Wiesm'r $11. Gongregation limeth Wozedek: Wedding' Nightirigafe-Hnas $10.10; Leopold Kitz $1; Kurt Haas $1; Bertha Koppel $8.158; lidgär Kende 7'V; Kell. Yneouv: Willy Goldsciiiiiiilt $1; Gong. Sliaare Te Iii lali: Isaak Simoji f»; dpi, Siet'frii'd Simon. Jewish Fra t. K. G.: T)r. 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Haphthorah: Jesaia 61,10 bis 63,8. Kalender-Vorschau Sonntag, 17. Sept., 29. Ellul: Erew Rausch haschonoh. Mon- tag, 18., und Dienstag, 19. Sept., Erster und Zweiter Tischri 5705: Rausch haschonoh. Mittwoch, 20. Sept., 3. Tischri: Fasten Ge- daljah. Gegenseitige Verant- wortlichkeit Zu Wochenabschnitt Nizowim Durch das Ableben eines Mannes, der Jahre hindurch Mittelpunkt eines Kreises ge- wesen, wird das Zusammen- gehörigkeitsgefühl dieses Kreises gefährdet. Das be- fürchteten die Söhne Jakobs beim Tode des Vaters (Jalknt zu Gen. 50, 15); das befürch- tete Moses, als er sich zum Abschied von seinem Volke rüstete. So versammelte er das Volk (Raschi zu Deut. 29, 9) und stärkte es für alle Möglichkeiten: Ihr stehet an diesem Tage alle vor Gott." Auch der Gedanke jiii den "Tag" sollte sie stärken; wenn auch "flie Sonne untergeht,- so wird sie gewiss wieder aufgehen, und wenn das Glück des Volkes sieh - verdüstert, kann es sicher sein, dass das Glück ihm wieder strahlen wird (Sanhedr. 11(1 H). Aber auch das Volk muss seine Pflicht ernst nehmen, alle, die vor Moses standen, und auch die, die noch nicht waren, ihre Nach- kommen, sollten es sich zu Her- zen nehmen (Tanch.). Himmel und Erde rief Mo- ses zu Zeugen an; so wie diese ewig währen, sollte sie die Ermahnung des Lehrers stets leiten. Was der Ein- zelne für sich im Geheimen FEIERTAGS-KALENDER 5705 Rausch haschonoh................................Montag, 18. September Dienstag, 19. "eptember Fasten Gedaljah......................................Mittwoch, 20. September Jaum Kippn r.............................................Mittwoch, 27. September Suckaus (1. Tag)....................................Montag, 2. Oktober Hauschano rabboh.................................Sonntag, 8. Oktober Schemini Azereth..................................Montag, 9. Oktober Simchath Thora.......................................Dienstag, 10. Oktober Chanuckah (ßTage) 1. Tag.........Montag, 11. Dezember Assoroh b'teiveth....................................Dienstag, 26. Dezember Chamischoh Ossor Bisch'wat......Montag, 29. Januar Fasten Esther.............................................Montag, 26. Februar Purim ...............................................................Dienstag, 27. Februar Pessach (8 Tage) 1. Tag...............Donnerstag, 29. März Lag b'Omer...................................................Donnerstag, 1. Mai Schowuaus (2 Tage) 1. Tag......Frietag, 18. Mai Sehiwoh ossor V Tornas.....................Donnerstag, 28. Juni ischoh b'Otv.............................................Donnerstag, 19. Juni Rausch haschonoh 5706.....................Samstag, 8. September Sonntag, 9. September Jeder jüdische Feiertag beginnt am Abend vorher. tut, hat er vor Gott zu ver- antworten, aber offenbar ist die Pflicht eines jeden, auf das Ganze bedacht zu sein, auf, dass des Einzelnen Schuld nicht allen zum Vor- wurfe gemacht werden könne. "In ganz Israel bürgt jeder für den anderen"; darum ist es jedermanns Pflicht, dazu zu sehen, dass niemand etwas tue, was dem ganzen Volke schaden könnte" (Sanh. 48 B). Besonders betonte Moses diesen Gedanken für die Zeit, in der das Volk in den Besitz des Landes gekommen sein werde; Besitz nimmt oft dem Einzelnen die Rücksicht auf den anderen und auf das Ganze. Verantwortlich bleibt jeder für alle; ein Hauptge- danke beim Abschiede des grossen Lehrers. Rabbi Dr. Bach. AUS DEN GEMEINDEN (Nachtrag) Vereinigte Gemeinden. Kehil- lath Jawne-Austria Jewish Kon- gregation. Habbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Hoher. Gottesdienste: In der Synagoge 15 West 8(>th Street: Freiag, 8:30 p. m.. Predigt: Dr. Hoher, Oberkantor Glück. In der Synagoge 270(1 Broadway: Freilag, 7:15 p. in., Samstag, !>:!!(> a. m., lvantor Rimberger. Rosli Haschonoh-Festgottesdien- ste im Community Center, 270 West 8i)tli Street. Sonntag: Ii:;«) p.m., Predigt: Dr. Kober; Mon- tag: 8 H. in.. Predigt: Dr. Bach; Montag: 0:15 p. in.; Dienstag: 8 ->. in., Predigt: Dr. Kober. S'i- cliotii, Sonntag, 10. Sept., (5 a. ni., Montag bis Donnerstag 0:30 a. m.; Freitag, 15. Sept., 0:50 p. in.; Shabhath il a. m., Minclia 7 p. m., Mai iw 7 :.'i von Leopold Hohenberg, Casilla !)70(i, Santiago de Chile. Klein, Phyllis, geb. Pine Gutt- mann (fr. Wien, zul. Chicago) von Hanni Daniel, 82 W'esl 3rd Street, New York 3 (für Hilda Markus, London). Bach. Josef, Hugo (Joe. seit >!> 13 USA) von Vater Salonion Buch. F'ezahane sok 332, Istanbul- Bebek, Türkei. Last, Julius (zul. 1807 Ölst Str.. Brooklyn) und Winkler Dr. Max (Bankhaus Winkler X- Co., Broadway, New York) und Keicenbein, Dr. L. (zul. 307 Ma rev Ave.. 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Natoiiek, 32 West 76th St., New York City. Stiasny, Rudolf (l'r. Schauspie- ler in Wien), von Restaurant Neu- groesehl, 205 West 881h St.. N.Y.C. (für Tgüaz Sliassny. Palesline). (Fortsetzung- auf Seite 37) The American Red Cross (Chicago Chapter) Relatives in Klimpe are asking nur assistanee in loeatiiig the following: Biallas, Helene; Doerf- lein. Hans; Groh, Konrad; Hoepp- ner. Otto; Hoffmann, Hildegard; Nordstrand. Frieda; Proschwitz, Oswald; Putz, Franz lind Soiner. Mr. and Mrs. Hamblin tsormer Hamburger), Kurt; Luebkemann, Meinieh; Ross. August und Stieler, Martin. Anyone knowing Ihe wliere- abouts of these parties please eommiinieate with the Koreign Service Department of the Ame- rican Bed Cross. 610 South Michi- gan Avenue. Chicago. Illinois. - Phone: Harrison 51)10. Inc., 554 Prospect Place, Brooklyn, N. V. Babbi Dr. Isauc Van.ler Wahle. Sonntag, 17. Sept., 6 a. in., Maariv 0:15 p. in.; Montag, 18. Sept., 1. Tag Bosli llashonoh: 6:45 a. in,. Ausheben u, anschliessend Predigt 8:45 a. in.; Mincha Ii 6:45 p. id.; Maariv 7:38 p. »i.z Diens- tag, 1!). Sept., 2. Tag, Rosh llasho- noh: ;I5 a. m.. Ausheben und anschliessenil Predigt 8:45 a. in.; Mine höh 6:45 y. in.; Maariv 7:35 p. in.; Freitag, 22. Sept., 6:t5 p. in.; Se-habbes, 23. Sept. 8:30 a. m.; Harmitzwoh des Gunther Wilff. Mine höh 6:50 p. in.; Maa- riv 7:30 p. m.; Lernvortrag zwi- schen Miuehoh und Maariv. Sonn- tag, 24. Sept., 7 a. in.; Dienstag, 26. Sept., 6 a. in.; Minchoh 2 p. in.; Kol Nidre 6:45 p. in.; eng- tische Predigt. Ausheben Min- choh 3:45 p.m.; Minchoh 4:30 p. m.; Neilall 6:10 p. m.; Vicht 7:25 m.; Schabbolh, 30. Sept., 8:30 a. p. in. Freitag, 2!). Sept., 6:30 p. m.; Miuehoh 6:35 p. m.; Maariv 7:18 p. in. Lernvortrag zwischen Minchoh und Maariv. Yeshiwath Samson Raphael Hirsch, '.Kl Bennett Ave., New York. ...... Li'öllTiung am IL Sept. Die Schule beginnt mit zwei Lle- menlai-Klassen ,hrbr. und engl. Abteilung). 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Perilman, Rabbi of Temple Emanu-El, New York 6 Da wir infolge der grossen Nachfrage nach Sitzplätzen zu den Gottesdiensten in der Tuwn Hall zu unserem grossen Bedauern nicht allen Wünschen Rechnung tragen konnten, machen wir darauf aufmerksam, dass die Gottesdienste am 2. Tage Rosch Haschanah in der Central Synagogue ohne Einlasskarte besucht werden können. Vorbeter: Orgel und verstärkter Kantor ERWIN HIRSCH Synagogen-Chor: Kantor SIEGFRIED KORNFELD MARTHEL HIRSCH-SOMMER Eine beschränkte Anzahl von Stehplätzen für die Gottes- dienste in der Town Hall ist am Sonntag, 17. September, in der Zeit von 4:30-6:30 p. m., an der Kasse der Town Hall erhältlich. iL Congregation BETH HILLEL, Inc. Rabbi Dr. L. Baerwald FÜR PARAMOUNT SIND SITZPLÄTZE NICHT MEHR VERFÜGBAR. DAGEGEN STEHEN FÜR DEN FEIERTAGS - GOTTESDIENST im grossen Pythian Saal 135 West 70. Str. (Broadway) N. Y. C. NOCH KARTEN ZUR VERFÜGUNG. Es werden die 11 abbin er Dr. WIENER, fr. Berlin (an Bosch tlasehoiioli i und BAERWALD (an Jiini Kippur), sowie Kantor HEY MANN, Ii. Augsburg, amtieren. PREISE DER EINTRITTS-KARTEN: für den Pythian Saal, $.ri, $6. $7. (Kinder die Hälfte). Mitglieder u. ihre Ehefrauen je $2 ermässigt. Verkauf im Paramount, 601 West 183rd Street, und Pythian, 135 West 70th Street, jeweils Montags bis Donnerstag, abends 8:30 bis 9:30, und Sonntags 11:00 bis 12:00. CONGREGATION RAMATH ORAH 650 West llOth Street, New York 25, N. Y. Rabbi: Dr. ROBERT SEREBRENIK President: OTTO WOLF Cantor: R. M. ESCHWEGE HOHE FEIERTAGE 5705-1944 Unsere G'ttesdienste zu Rosch Haschanah und Yom Kippur finden in der GROSSEN SYNAGOGE und im AUDITORIUM unter Mitwirkung bewährter Kantoren statt. SICHERN SIE SICH RECHTZEITIG IHRE PLAETZE ! ! t Der Karten-Vorverkauf findet statt: WOCHENTAGS von 9 ». m. bis 5 p. ni., 7 p. in. Iiis 1(1 p. in., Sonntags 11 a. m. bis 4 p.m., 7 p. in. bis 10 i>. m., sowie nach den Morgeng'ttesdiensten im Gemeinde-Office der Synagoge. 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Sep- tember werden von den Kanzeln herab die Geistlichen aller Konfessio- nen ihre Gemeinden auffordern, sich im weitestgehenden Masse an die- ser Not Sammlung' zu beteiligen, deren Ziel die Aufbringung- von 15 Mil- lionen Pfund Kleidung' ist. Gebraucht, wird gute solide Sommer- und Winterkleidung, neu und gelragen, und ausserdem Bett wüsche. Alle näheren Details werden von den Geistlichen, respektive von den Vertretern der extra fiir diese Zwecke eingesetzten Gemeindekomitees, bekanntgegeben, ebenso wie die Adressen der einzelnen Sammelstellen, wohin die Sachen gebracht wer- den sollen. Jede Gemeinde sortiert und verpackt ihre Sachen selbst und bringt sie dann zu einem Depot, von wo aus sie die ITNRRA nach Europa verschifft. iimnUMuhweis WEST SIDE 81. Str., 219 West, Apt. 7 ,\ - (•rosse» schönes Froutz.Uiuner, möbliert, sofort. Telefon, Fahr- stuhl. TU 7-68-15. 84. 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Am Morgen kehrte der Löwe heim und hätte den Eindringling sicherlich über- fallen — doch er konnte nicht vor Schmerzen: Cr hatte sich einen Dorn tief in die Klaue getreten. Androclus zog den r)orn aus. Der Löwe schonte dafür den jungen Sklaven. Die Häscher schonten ihn nicht; stöberten Androclus auf, ergriffen Ich weiss... Von Else Lasker-Schiiler Ich weiss, dass ich bald sterben muss — Es leuchten doch alle Bäume Nach langersehntem Julikuss. Fahl werden meine Träume. Nie dichtete ich einen trüberen Schluss In den Büchern meiner Reime. Eine Blume brichst du mir zum Gruss, Ich liebte sie schon im Keime . . . Doch ich weiss, dass ich bald sterben muss. Mein Odern schwebt über Gottes Fluss — Ich setze leise meinen Fuss Auf dem Pfad'zum ewigen Heime. Itlllllllllllllllltlllllllllllllllllllllllüllllllltllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll ihn — und er ward für seine Flucht verurteilt: man wird ihn ; n Zirkus von Raubtieren zerfleise' 1 sen. Androclus hatte das unwahr- scheinliche Glück, eben vor seinen Löwen zu geraten. Das Tier erin- nerte sich der Wohltat, frasr, An- droclus nicht auf, nein, es stellte sich schützend vor ihn und rettete ihn vor den übrigen Bestien. So weit die Legende. . . . Und nun eine Geschichte, worin sich das Motiv vom dank- baren Löwen zwei oder gar drei Mal wiederholt, gleichsam über- schlägt. Gesc' ' nis von Anfang bis zu Ende — keineswegs Erfin- dung. "Wahre Geschichten" pfle- gen schal zu enden, der Pointe zu ermangeln. Diese sorgt mit drei Aktschlüssen '-"nftige Dra- matisierung. Man höre: Es gibt einen berühmten Kurort in der Slowakei, Pistyan, Pöstyen. Der Besitzer, ein Graf Erdödy hat die Quellen einem Herrn Winter verpachtet, auf 99 Jahre; im Früh- ling 1914 waren vierzehn davon ab- gelaufen. Winter war ein tüchtiger Mann, seine ganze weitverzweigte Familie arbeitete klug und emsig in der Verwaltung — die vierzehn Jahre hatten genügt, die Stadt auf das üppigste zu verschönern, den Ruhm der Quellen über alle be- wohnt Erde zu tragen. Damals, knapp vor dem Ersten Weltkrieg, war ein vornehmes jun- KOSMOS PHARMACY Inc. E. Schaeffer A. Bleridowsky 618 Amsterdam Avenue Corner ilOtli Street Tel.: ENdicott 2-6410 e Reichhaltiges Lager von amerikanischen und euro- päischen Präparaten im Original od. nach Original- Rezepten hergestellt. Rezepte werden gewissenhaft und preiswert angefertigt. • Abholung und Zusendung von Rezepten u. sonstigen Bestellungen kostenfrei. ges Paar aus Russland im .Badeort zu Gast: Herr von ljuboschinskij mit Gemahlin. Reizende Leute. Wer Jr.'hny gekannt |,:i;. den Conferen- cier des "Blauen Vogels" — ihm brauche ich jenen andern Ri: . n nicht zu besehreiben, er hat die zutreffende Vorstellunr" ->i> ihm. Arzt des russischen Paars in Pistyan war ein Dr. Veres. Dem kiinflige>> dichter!se11en i>»arbei1;ei• des Geschehnisses blei' :■ vorbehal- ten, auch diesen Doktor mit al- len denkbaren vortrefflichen Eigen- schaften auszustatten, und er wird von der Wahrheit nicht abweichen. Ljuboschinskijs freundeLen sich mit ihrem Doktor auf das innigste an. Da bricht, im Hochsommer 1914, Krieg aus. Ljuboschinskij, Garde- oflizier, uiss Hals über Kopf heim nach Russland; Dr. Veres rückt als Oberarzt der Reserve ins öster- reichische Heer. Nach A rtikel IX der Genfer Kon- vention (von 1864) durften Leute der Sanität, wenn sie in Feindes- hand fielen, nicht als Gefangene zurückgehalten werden. In den er- sten drei, vier Wochen Kriegs 1914 befolgte man die Konvention. Da ergriffen am 25. August bei Ka- mionka Strumilowa die Oester- reicher einen Kosakengeneral. Er war schwer verwundet; zwei rus- sische Aerzte begleiteten ihn frei- willig, um ihn zu pflegen. Der Ge- neral starb — die beiden Aerzte — unter Berufung auf den Genfer Artikel IX — verlangten ihre Freilassung, fanden aber bei den Oesterreichern taube Ohren. Von nun an übten die Russen Repressa- lien an Feindes Aerzten, deren sie waren habhaft worden — und eins der ersten Opfer der Repressalien war D. Veres; man brachte den blutig Zerschossenen nach Moskau und Tula. Aus dem Lager der Kriegsgefan- genen in Tula wandte sich Dr. Ve- res an Herrn von Ljuboschinskij. Der Russe zog dem leidenden Lö- wen Veres den Dorn aus der Klaue; nahm ihn zu sich auf sein Gut. Noch mehr: Der vornehme Russe, Adelsmar-chall des Moskauer Gou- vernements, hatte Einfluss genug — Dr. Veres konnte bald als Aus- tauschinvalide nach Hau?" zurück- kehren, in seinen Kurort. Eine Tochter des Hauses Winter pflegte ihn gesund und heiratete ihn. So wurde Dr. Veres Chefarzt an den berühmten Quellen. Da kam, März 1917, in Russland der Umsturz — "Februar-Revolu- tion" genannt, denn man rechnete damals noch nach altem Kalender- stil. Grauenvolle Stürme folgten. Zu V'<'' nachten lr • Ts\ """ res - :nen Brief aus Konstantinopel von Lju- boschinskij: "Wir sind hier am Verhungern—helfen Sie, retten Sie uns!" Das Dornausziehen war nun an Veres; und er machte es kunst- gerecht, war ja, als Arzt, vom Fach: der elegante Herr von Ljubo- schinskij wurde Direktor des slo- wakischen Badeortes; seine Frau Leiterin der vielen Hotels; Schwe- stern, Schwäger, Nichten, Brüder, Neffen Ljuboschinskijs — sie alle fanden Unterkommen in der weit- läufigen Verwaltung. Und die sprachkundigen, signierten, gebil- deten Russen bewährten sich auf das beste. Meueti'6. Radio- Erster Fachmann für europäische u. amerikanische Geräte Gr. Auswahl in Radios ab $19.95 TUBES • A. & B. 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Sollte das Leben den letzten Akt der Vergeltung schuldiggeblieben sein, wird der Dramatiker ihn aus eigener Eingebung hinzuzufügen haben. Nach dem japanischen Ebrciikodex Aus einem deutschen Soldatenbrief Die schweizerische "Schaffhau- ser Arbeiterzeitung" veröffentlicht einen Brief, den ein deutscher Sol- dat an seine Verwandten geschrie- ben hat, und der im Hinblick auf den Jahrestag des deutschen Ueberfalls auf Polen gerade jetzt besondere Aktualität besitzt. In diesem Briefe heisst es: "Seit mehr als drei Jahren stehe ich jetzt mit meiner Truppe in Po- len, und was ich in dieser langen Zeit erlebt habe, vermag ich nicht in Worte zu kleiden. Es ist ganz einfach furchtbar, was sich hier abspielt, und ich schäme mich oft darüber, dass ich einer Nation an- gehöre, die an unschuldigen Frauen und Kindern derartige Dinge be- geht. "Man muss es mit eigenen Augen gesehen haben, um zu wissen, wie der Krieg die Menschen erniedrigt. Ich hätte es früher nicht geglaubt, dass ein,zivilisierter Deutscher sich zu solchen Untaten hergeben könnte. Heute weiss ich aber, dass dem so ist, und das schmerzlichste dabei ist, dass wir alle mitschuldig sind, denn wir schauen untätig zu." Ose arbeitet wieder in Paris und Bukarest Das amerikanische Komitee dar Ose ist von seiner Vertretung in der Schweiz verständigt worden, dass die Büros der Organisation in Paris und in Bukarest ihre Arbeit wieder aufgenommen haben. Leiter des Pariser Büros ist Dr. Min- kovsky. Das Bukarester oüro arbeitet gegenwärtig daran, 1400 jüdische Waisenkinder in Kinderheimen un- terzubringen. Es sind dies Kinder, die von Transnistrien zurückge- bracht wurden; sie sollen bei der ersten sich bietenden Gelegenheit nach Palästina Weiterreisen. Dr. Jancu, der Präsident der "Rettet- die-Kinder"-Organisation, ist der Leiter des Bukarester Büros. —On Pay Day, Buy Bonds- Zurück! ERIC E. STERN * The RADIO Star * 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (abends: SC 4-9437) Fiir die Feiertage schnellste Bedienung. von x1.' roh ki) w Ehrenwalküren erwarten den Führer in Tokio "Aufbau"-Bibliothek Fort Ontario Wir haben sie nicht gezählt, die Bücher, die aus allen Staaten vom Pacific bis zum Atlantik kamen, um sich zu einer "Aufbau"-Biblio- thek im Fort Ontario zusammen- zufügen. Aber wir konnten nicht immer schnell genug Kisten auftreiben, um die Bücher weiterzuschicken. Der Versammlungsraum des New World Club sah oft wie das Lager eines Grossantiquariats aus. Rund zweitausend Bücher füllten ihn. Am stärksten ware.i Alice Berend, Carl Ludwig Schleich, Waldemar Bonseis, Karl May und Gottfried Keller vertreten. An der Spitze aller Verläge marschierte Ullstein. Es scheint so, als ob nach 1933 keine deutschen Bücher mehr ge- kauft wurden. Dafür aber eng- lische Sprachkurse, Lehrbücher und Lexika. Und deshalb gelang es uns, teilweise die Forderung der neuen Bewohner von Ontario nach englischem Unterrichtsmaterial zu erfüllen. Es kamen ausserdem viele Spiele, Jugendbücher und vereinzelt Klei- dungsstücke. (Bitte diese aber in Zukunft an die Selfhelp, 139 Center Street, New York City, zu schicken.) Welche Bücher werden noch ge- braucht? Die Werke deutscher Schriftsteller, die nach 1933 ausser- halb des Nazireiches erschienen; sei es in englisch, französisch oder deutsch. Und selbstverständlich weitere englische Lehrbücher. Wir danken allen Spendern, auch denen, die sich von ihren Büchern nicht trennen konnten und dafür Geld schickten, für ihre Mitarbeit an dem Aufbau der "Aufbau- Bibliothek Fort Ontario". L. W. RADIO I Radioapparat Victory Radio Corp. askubr i.1.1 w. 7.1,d St. - TU 7-046O Reparaturen durch unsere Ingenieure mit 25j Erfahrung billigst ausgeführt Radioapparate von $12-50 an I K E W G A R D E N S forest hills EDWARD F. 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