Oesterreich - Hitlers Komplize oder sein Opfer? F—1 : ' 1 " ------------------------------------ Seite 4 BEtONSTBUlTICN fubi'shed Weekly by Wie New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Krifered as second-cJass matter January 30. 1940. at New York i'ost Office unrier Act of March 3. 1879. ABC Willkie and the Immigrants An Unpublished Interview — Words to "Aufbcsu" By GUENTHER REINHARDT n ol. X—No. 42 NEW YORK, N. Y., Friday, October 20, 1944 * Irl U.S.A. 0£ Roosevelt für Palästina [ Das Problem des Verhaltens der Vereinigten Staaten zur Frage der IjZukunft Palästinas war in der letzten Zeit etwas in den Hintergrund l|fetreten. Die beiden grossen Palästina-Resolutionen, die im Haus und ?Senat vorlagen und einer Annahme sicher waren, wurden s. Zt. auf ^Wunsch des War Department zurückgestellt, da von diesem be- fürchtet worden war, dass eine Beschlussfassung des Congress die pjpiitische Lage im Vorderen Orient unzweckmässig beeinflussen könnte. pMese Zeit des Abwartens scheint nunmehr vorüber zu sein. Ip Schon vor einigen Tagen erklärte Secretary of War, Henry L. Stim- Ami, dass er seine Bedenken gegen eine Erörterung der Palästinafrage |hi'Congress nunmehr zurückzöge, und der Chairman des House Foreign UFairs Committee, Sol Bloom, hat daraufhin erklärt, dass die beiden Resolutionen, die sich für freie jüdische Einwanderung und die Errich- tung eines jüdischen Commonwealth einsetzen, im nächsten Monat zur Verhandlung kommen sollen. Den Höhepunkt dieser Entwicklung aber bildet eine Botschaft, die Menstor Robert F. Wagner (New York) vom Präsidenten Roosevelt |lriialten hat, und die er unter brausendem Beifall der Delegierten auf per 47. Jahresversammlung der Zionist Organisation of America, die swr Zeit in Atlantic City tagt, verlas. toosevelts Botschaft an dieZionisten "Da ich weiss, dass Sie der 47. Jahreskonvention der Zionistischen Organisation von Amerika beiwohnen werden, so bitte ich Sie, den versammelten Delegierten meine herz- lichsten Grüsse übermitteln zu wollen. Drücken Sie diesen bitte meine Genugtuung darüber aus, dass, in Uebereinstim- mung mit der traditionellen amerikanischen Politik und im Geiste der Vier Freiheiten, die Demokratische Partei auf ihrer Konvention im Juli dieses Jahres den folgenden Pro- grammpunkt aufgenommen hat: "Wir begünstigen die Oeff- nung von Palästina für eine unbeschränkte Einwanderung und Kolonisierung und eine Politik, aus der die Errichtung eines freien und jüdischen Commonwealth resultiert'. "Man wird sich bemühen, geeignete Wege und Mittel zu linden, um diese Politik so rasch wie möglich zu verwirklichen. Ich weiss, wie lange und glühend das jüdische Volk für die Errichtung eines freien und demokratischen jüdischen Com- monwealth in Palästina gearbeitet und gebetet hat. Ich bin davon überzeugt, dass das amerikanische Volk dieses Ziel unterstützen wird. Falls ich wieder gewählt werden sollte, werde ich alles dazu tun, dass es erreicht wird." Senator Wagner: Redlich verdient Dr. Abba Hillel Silver, der Co- Chairman des Zionist Emergency Council, hat Roosevelt in einem Danktelegramm geantwortet. Nach der Verlesung der Botschaft des' Präsidenten pries dann Senator Wagner in seiner Rede die Errun- genschaften der Juden in Palästina und die Schaffung der Jüdischen Brigade. "Die Juden haben sich diese Be- achtung redlich verdient", führte er aus, "nicht nur, weil sie die ersten Opfer Hitlers waren und die hauptsächlichsten Leidtragen- den des Nazi-Regime, sondern auch weil das jüdische Volk durch seine konstruktiven Anstrengungen aus einem Wüstenland Stätten der Fruchtbarkeit geschaffen und die wirtschaftliche Kapazität von Pa- lästina so gesteigert hat. 600,000 Juden haben heute einen siche- ren Platz in dem Lande ihrer Vorfahren gefunden. Palästina hat zweimal soviel jüdische Flücht- linge aufgenommen wie der Rest der Welt zusammen. Es ist nur gerecht, dass den Juden jede Chance gegeben wird, die Möglich- keiten von Palästina als ein Fak- tor in der Lösung des jahrhun- dertealten Problems des jüdischen Volkes auszunutzen." In seiner Ansprache bezeichnete Dr. Abba Hillel Silver die Bot- schaft des Präsidenten als "eine eindeutige Billigung des zionisti- schen Programms — einen bemer- kenswerten Fortschritt in dem (Fortsetzung auf der 2. Seite) Was geht in Deutschland vor? Tausende arbeiten an Hitlers Versteck Viele tausende von Arbeitern sind zur Zeit damit beschäftigt, Hitlers "Berghof" bei Berchtes- gaden zu befestigen. Auf einem Gebiet von 600 Quadratkilometer Umfang zwischen dem Untersberg und dem Steinernen Meer bei Salz- Aus dem Inhalt: Brigadier Benjamin--------------Seite 2 Gefahrenstunden in Ungarn , Seite 3 Die Wahlen und die Fremdge- borenen..........................................Seite 4 Walter Lippmann: Verkappter Isolationismus........................Seite 5 Tagebuch aus dem Warschauer Ghetto.............................................Seit 7 H. F. Eulau: Das indische Di- lemma.............................................Seite 8 W. W. Schuetz: Der "westliche Rand".............................................Seite 9 Kurt Lubinski: Sinatrance Seite 14 irt. g.: Von Sinn und Sein der Juden in U. S. A.............Seite 15 H. Zysman: Schande und Un- ehre? ..........................................Seite 15 Die Zukunft der hebräischen Universität...........................Seite 15 Frauen und Wahlen.........Seite 23 Vera Craener: Schiaparelli Seite 23 Tbis Is The Army..............Seite 32 bürg werdeii riesige Schächte, Löcher und kilometerlange Korri- dore in die Bergfelsen gesprengt. Artilleriestellungen werden einge- baut, und enorme Mengen an Mu- nition und Lebensmitteln werden in den neu ausgesprengten Höhlen eingelagert. Auch Wasserreser- voirs werden angelegt. Die Arbei- ter sind in Hüttenlagern in Rei- chenhall, Hallein und Berchtesga- den untergebracht, und trotz der Gasolinknappheit werden sie täg- lich in Bussen, von denen früher einige zum Berliner Verkehrsnetz gehörten, zu ihren Arbeitsstätten befördert. Die Sprengungen in den Bergen können bis nach Salz- burg gehört werden. Vorbereitungen in Berlin Die schwedische Zeitung "Nya Dagligt Allehanda" berichtet, dass "auch ausserhalb Berlins ent- sprechend einem schon vor langer Zeit von den Nazis vorbereiteten Plan zur Verteidigung der Reichs- hauptstadt Befestigungen ange- legt werden. Bisher sind allerdings nur dort stationierte Truppen mit der Anlage von Bunkern und an- deren Befestigungen beschäftigt. Eine allgemeine Mobilisierung der Bevölkerung für diese Arbeiten ist noch nicht erfolgt, da die Nazi- behörden Angst haben, dass eine vorzeitige Mobilmachung der Ein- wohner für diesen Zweck zu Pa- niken führen könnte." Rebellionszeichen in Oesterreich Die schwedische Zeitung "Svens- ka Dagbladet" berichtet, dass "deutscherseits jetzt täglich mit dem Ausbruch offener Aufstände in Oesterreich gerechnet wird und daher starke SS - Abtei- lungen sowohl in Wien als in den Grenzgebieten Kärntens und der südlichen Steiermark konzentriert worden sind. Während der ver- gangenen Wochen haben die er- (Fortsetzung auf der 2. Seite) Wendeil Willkie's death is more than an ordinary loss to progres- sive thought in America. His pass- ing deprives the New America— the immigrants of yestcrday—of one of its most understanding and forceful advocates. Only a few peo- ple know how intensely Willkie oc- cupied himself with the problems of those who came to our shores recently. Only a handful of people are familiar with his determination to make his weight feit in the post- war era for a tolerant Immigration policy. Of Course, the public was acquainted with Willkie's general attitude towards these problems: In two of his big campaign speech- es in 1940 Willkie underscored his own descent from a poor Immi- grant family and castigated rather sharply the restrictionist views in certain circles. Wendell Willkie's appeal to the German people, which a couple of years ago was broad- cast via short wave, contains an eloquent appreciation of the mate- rial and cultural contribution of the immigrants to American greatness. That statement has become a classic. But only those who knew Willkie personally realized that he was constantly keenly interested in the difficulties and in the hopes of the new immigrants and of those still languishing abroad. Two days before Christmas last year Willkie had invited me to a conference. It was his habit to call up from time to time political jour- nalists who wrote about him. On these occasions Willkie invariably used to give us excellent off the record Information. Thus it was possible to Interpret controversial political problems of the day with the lucid background slant of the former presidential candidate. Manfred George, who knew about my date with Willkie, asked me at that time to obtain Willkie's views for the readers of "Aufbau" on a number of specific Jewish ques- tions. We hoped that Willkie would consent to their publication. When I entered his private office Willkie, as usual, lay deep in his massive swivel chair. His legs were high on the enormous desk. He had pushed his glasses high up on the forehead and his eyes were fixed on the ceiling. That was his favorite Position when he feit relaxed and feit like talking freely. For an hour and a half Willkie spoke with- out any restraint on a dozen differ- ent topics. Finally I submitted the questions to him which Manfred George had formulated, and told Willkie how much the readers of "Aufbau" would appreciate hearing from him directly. It was typical of Willkie when he replied: "Well, we'll talk about the publication angle later. I can't teil you yet whether I can oblige. But as to the questions themselves—I'll give you the an- swers right away." Here are Willkie's words as they appear from my file memorandum amd my diary. Willkie: "Of course I know Aufbau. Inliegend: Ein gelber Stern Ein Lebenszeichen aus Belgien Seit drei Jahren hatte einer un- serer Leser, ein aus Dortmund stammender Einwanderer, nichts mehr von seinem Vater und seinen zwei Brüdern und drei Schwestern gehört, die bei Ausbruch des Krie- ges in Brüssel gelebt hatten. Ihre letzte Nachricht stammte aus dem an der belgisch-deutschen Grenze liegenden Konzentrationslager Bil- zen. Vor einigen Tagen erhielt nun unser Leser einen Brief von einem in der "irischen Garde" kämpfen- den englischen Soldaten, den er nicht kennt. Der Brief kam aus Belgien. Er wagte nicht, ihn zu öffnen. Schliesslich fasste er Mut und brach ihn auf. Der Brief war kurz und lautete: "Nur ein par Zeilen, um Sie wis- s Seiten starkes Bändetien berat» •' \boui BflKluw". Kr gibt eine* ,; Ueberblick über die Kni Wicklung Belgiens unter vier Hegierungea«; über Belgiens Verhältnis zu Deutsch»* land, schildert die Invasion, dl*3 Widerstandsbewegung und bemüht sich, in einem Schlusskapitel*' Frage "And Now, What of Tomor- row?" zu beantworten. Ausgezeichnete Kapitalsanlaqe Schulden-Eintreibung B ! überall, nrlpf Knfttpnfvpi. Habe verschiedenartigen G rundbesitz: in New York an Hand. Nur direkt an Interessenten. Kein Broker. DR. ADOLF HAMBURGER Mitglied, der AnwaUsfirma HAMBURGER & CHALAT 60 EAST 42nd. STREET, New York 17, N. Y. MUrray Hill 2-7036 überall, oder kostenfrei. ERLEDIGUNG VERTRAULICHER ANGELEGENHEITEN. Credit Liquidation Bureau 152 West 42 Sir., New York City Tel.: Wisconsin 7-2284 Rein wollene Anzüge und Winter-Mäntel in unseren bewährt guten Qua- litäten. — Beste Verarbeitung, erstklassiger Sitz, billige Preise. Aufmerksame Bedienung. Fach- mann. Abänderungen kostenlos Ciothiers '• Inh.: S. GUTMAN 1 Union Square West, Ecke 14. Strasse 1. 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Gleichzeitig erliess der neue Premierminister, Ferenc Szalasi, eine Verordnung, nach der auch diejenigen Juden, die vom Anlegen des Davidsterns bisher befreit waren, wie die Kriegsvete- ranen, ihn von nun an tragen müs- sen. In England kursieren Ge- rüchte, dass eine eigene Abteilung von Nazi SS-Truppen in Budapest eingetroffen sei, um die Liquidie- rung der ungarischen Juden durchzuführen. Aus Basel wird — ebenfalls gerüchtweise — berich- tet, dass zwei Transporte, die die Deportation von 150,000 Juden nach Ausrottungslagern bezwek- ken, vorbereitet werden. Der neue Herr: ein armenischer Defraudant Wer ist der neue Herr in Un- garn? Ferenc Szalasi war nur ein- facher Major in der ungarischen 'Armee, nicht einmal dem Militär- dienst zugeteilt, sondern Rech- nungsoffizier im ungarischen Hon- ved-Ministerium, aus dem er we- gen Unterschlagung ausscheiden musste. Julius Gömbös, der ehe- malige Honvedminister, der es selbst beim Militär nur zum Haupt- mann gebracht hat, hat Szalasi, der die Pensionsverrechnungen be- sorgte, um die ungarische Offiziers- ehre nicht zu schädigen nicht vor Gericht gestellt, sondern ihn ein- fach pensioniert. Dieser von Göm- bös nicht disziplinierte, pensio- nierte Major ist heute der Herr von Ungarn. Er ist gar kein Ungar, sondern ein Armenier und heisst Ferenc tSzaliisan. Ein Hitzkopf und ein 'Wirrkopf zugleich, der nach sei- nem Ausschluss aus der Armee seinen politischen Wahnideen nach- gelaufen ist und den kein Mensch in Ungarn ernst nahm. Seine Lieblingsidee, die er in mehreren Zeitungsartikeln lanciert hat, be- steht darin, den Namen seiner ge- wählten Heimat "Ungarn" von der Karte zu streichen und ihn in "Land der Rasen und Wiesen" umzuwandeln. Als Begründer der Pfeilkreuzler-Partei, deren Mit- glieder grüne Hemden trugen, sammelte er um sich unzufriedene, stellungslose, niedrige Elemente, die in der sozialdemokratischen Bewegung von Karl Marx als "Lumpenproletariat" bezeichnet wurden. Diese Elemente versam- melten sich in einer vornehmen "bürgerlichen Gegend Budapests, in einem Miethause der Andrässy- etraase, das von den ängstlichen Budapestern als "Braunes Haus" betrachtet wurde. Szalasi, ein Trunkenbold, hielt dort solche Reden, dass die Regierung sich wiederholt veranlasst sah, ihn vor Gerieht zu ■teilen. Er wurde zweimal ver- urteilt, in den Jahren 1937 und 1940, und hat seine Freiheitsstra- fen immer abgesessen. Als Gegner des Parlamentarismus, war er nie Mitglied des Abgeordnetenhauses, selbst dann nicht, als seine Partei im Parlament schon vertreten war. |Er ist immer eine ausserhalb der Gesellschaft und ausserhalb der Gesetze stehende Figur gewesen, von der nicht einmal Hitler Kennt- nis genommen hatte. Hitler, der seinen ungesetzlichen Taten immer einen legalen An- strich zu geben bestrebt war, wollte von dem unbändigen, wil- den, selbst von seinen Parteigenos- sen verspotteten Szalasi nie etwas wissen und hat sich sogar dagegen gewehrt, ihn in die berüchtigte Szto j ay-Regierung aufzunehmen. Heute scheint er keinen anderen als den herabgekommenen Major gefunden zu haben. Szalasi ist gar kein National- sozialist — er ist einfach ein wü- stend gewordener Antisemit und sein "Programm" besteht einzig und allein in der "Massregelung" der Juden. Seine Polizei und seine bewaffneten Garden werden Aktio- nen ausführen, dl. selbst heutzu- tage nach den haarsträubendsten Erlebnissen ohne Beispiel sein werden. Da in Budapest die von Juden bewohnten Häuser mit gelben Zeichen versehen und die Jii^|n in der Provinz in Ghettos . jungepfercht wurden, werden die Vollstrecker der Szälasischen Ver- fügungen leichtes Spiel haben. Den Juden in Ungarn stehen schreck- liche Zeiten bevor, selbst wenn die Tage der Szälasi'schen Herrschaft gezählt sein sollten. Wenn Horthy noch die Intervention des Papstes oder das Telegramm des edlen Kö- lligs von Schweden halbwegs re- spektiert hatte, so kennt dieser verworrene, an keine Gesetze ge- bundene Trunkenbold keine Gren- zen, die Menschlichkeit oder politi- sche Interessen ihm setzen könnten. Sein Helfershelfer, ein Mitglied seines neugegründeten "Staats- rates", ein Dr. Ferenc Rajniss, ist führender Journalist der Pfeil- kreuzler. Zuerst Lehrer an einer Öudapester Bürgerschule, später Leitartikler der liberal-demokrati- schen, ziemlich links stehender Wo- chenschrift, "A Reggel", wurde er in der wohlhabenden, gutbürger- lichen Budapester Gesellschaft als der Freund einer blonden reichen Jüdin, der Frau eines Oelfabrikan- ten, von der er monatliche Sub- sidien bezog, bekannt. Dieser Dr. Rajniss knüpfte dann Beziehungen zu den benachbarten österreichi- schen Nazis an und wurde als Re- dakteur und Abgeordneter ein wil- der Pfeilkreuzler, der nie das Ge- schäft vor seiner politischen Ein- stellung vergass. Auch er kennt, schäumenden Mundes, nur ein Ziel: die Ausrotteung der Juden in Ungarn. Danubius. Andere geben ihr Blut, Du leihst nur Dein Geld. Kaufe War Bonds! Der "Aufbau" ist Ihre Kaufs- stelle für War Bonds. Hitlers Pläne in U.S.A. Ein wichtiger Tag im Washingtoner Verschwörungs-Rroiess Der Verschwörerprozess gegen 26 Angeklagte in Washington, die angeblich versucht haben, die Loyalität der amerikanischen Sol- daten zu unterminieren, erreichte währen 1 dieser Verhandlungswo- che einen dramatischen Höhepunkt. Der Oberstaatsanwalt, O. John Rog~e, hatte als Anklagevertreter drei Zeugen zum Beweis dafür vor das Gericht geladen, dass Hitler, der als sogenannter Mitverschwö- rer in diesem Prozess gilt, auch die Vereinigten Staaten in seinen Plan für eine nationalsozialistische Weltverschwörung mit einbezogen hatte. Die drei Zeugen waren der junge amerikanische Korporal Schlothe, ein früheres Mitglied der Jugend- gruppe des Amerika-Deutschen Volksbundes, der eine Nazi-Propa- gandaschule in Deutschland be- sucht hatte; der Regierungssach- verständige, Professor Robert Kempner, früher im Innenmini- sterium, Berlin, und der ehemalige Danziger Senatspräsident, Her- mann Rauschning, Verfasser von "Revolution des Nihilismus", jetzt Kalifornien, der mehrere Gesprä- che mit Adolf Hitler gehabt hat. Der junge amerikanische Korpo- ral Schlothe erklärte unter Eid vor dem Gericht, wie er seinerzeit als Junge von 17 und 18 Jahren ein Mitglied des "Bund" gewesen sei; er setzte auseinander, dass er zu- sammen mit andern Mitgliedern der Jugendgruppe des Bund nach Deutschland eingeladen worden sei. Dort hatte er die Kurse einer Nazipropagandaschule für Aus- landsdeutsche besucht. In dem Un- terricht hatten die Jungens klare Weisungen von ihren nationalso- zialistischen Instruktoren erhalten, wie sie sich nach ihrer Rückkehl in Amerika als Missionare des Na- tionalsozialismus zu benehmen hätten. Der Regierungssachverständige( Professor Kempner, berichtete vor dem Gericht über die verschiede- nen Untersuchungen der national- sozialistischen Partei und ihre» Auslandsorganisation. Dabei ka- men Einzelheiten über die Vertei- lung nationalsozialistischen Ma« (Fortsetzung auf Seite 22) POLITICAL ADVERTISEMENT POLITICAL ADVERTISEMENT Maybe Youzre One of Us MUGWUMPS A mugwump is a voter who wears no political party's collar. He casts his ballot on whichever side he sees fit at each election—sometimes with one party, sometimes with another. He's independent That's us. Independent. Mugwumps, and proud of it . . . Practically all of us, during our voting years, have switched our votes from one party to another—on this or that issue or candidate. Many of us might have voted this time for Wendell Willkie, if there'd been the opportun! ty. Lots of us expect to vote Republican at some election, for some good reason, im the future . . . , But the wav we Mugwumps see this election in these critical times, nothing is more important to all of us, to our freedom and security, and to the world's hopes for peace, than the election of Franklin D. Roosevelt. \Roosevelt's record is clear and inspiring. He led us out of the black Hoover de- jpression into recovery. He foresaw—and warned against—the danger of war. He icommanded history's greatest, most rapid mobilization of fighting strength. He has planned, and is steadily shaping, a sound structure for enduring world peace. The present Republican Party's record is also clear: obstructing horsesense reforms and measures to establish a sound economy, playing Ostrich to the menace of fascism, and clinging to the isolationism that can scuttle any peace plan. The Republican Party's candidate, Dewey, has been silent—or wrong—or ambigu- ous. On no major issues has he been completely frank; or revealed more than half-the-truth. We feel the same way about Dewey that Wendell Willkie evi- dently feit when he told reporter Edwin A. Lahey of the "Chicago Daily News": "When Dewey can satisfy an isolationist like Senator Vandenberg in a conference at Albany one day, and then satisfy Senator Aiken and Austin in a conference the next day, and when he can satisify Bertie McCormick—- then he can't satisfy me. The princip le of truly orjganizing this world for peace and social justice means more to me than Iparty regularity or the Presidency itself." That's our attitude. We hope it's also yours. If you are one "i-'iMO NEW VOHK 5", INI II AVENUE (Ceioer f>2n M. New York Heriil«! Tribune. Ine. Strategische Probleme dieses Krieges: Erfolge an drei Fronten Von ADOLF CASPARY Goethes Geburtshaus zerstört Das Haus am Grossen Hirsch- graben zu Frankfurt am Main, in dem am 25. August 1749 Goethe und mit ihm der beste Ruhm des Deutschland, das einst war, ge- boren wurde — dieses Haus ist nicht mehr. Nachdem schon vorher zweimal Bomben schnell gelöschte Brände verursacht hatten, wurde das Haus mit grossen Teilen der Altstadt bei einem Bombenangriff völlig zerstört. Dies geschah am 22. März 1944 —- an dem 112. Todestage Goethes. Die Fundamente und Keller stehen noch, die Nordwand und kleine Reste der alten Fassade. Die grosse Treppe im Innern stehh noch bis zur Höhe des ersten Stocks. Das ist alles. Allerdings soll die ganze Innen- einrichtung schon lange geborgen sein. Und da es ja an Abbildungen und Plänen nicht fehlt, wird man eines Tages eine gute Kopie des Hauses herstellen können, in dem Goethe geboren wurde. Das Ori- ginal ist hin — mit dem, was einst Deutschland war. J. B. TTmUih, Furniture jUcbttK Operi Daily and Saturday to 6 P. M. - Closed evenings ROSE FURNITURE SHOP 49 E. 33rd St. Der grösste Erfolg an der West- front war die Umzingelung von Aachen, die am Montag gemeldet wurde. Die "Säuberung" der Stadt von restlichen Widerstandsnestern j ist eine Frage kurzer Zeit. Am j gleichen Tage hat General Patton j das Metzer Fort Driant geräumt. ! Diese Entscheidung war vernünftig, j Sie zeigt den Entschluss, die vor- j geblichen Blutbäder des vorigen ' Krieges zu vermeiden. Da die Al- liierten nur den zweitklassigen Hafen von Cherbourg zur Verfü- gung haben, können sie die zum Sturm auf die französischen und deutschen Grenzbefestigungen not- wendigen Materialmengen noch nicht zur Stelle haben. Umgehen der Befestigungslinien ist immer noch das bessere Mittel als Fron- talangriffe. An der rechten Flanke haben die Franzosen einigen Er- folg in den Vogesen. Bei geschick- ter Ausnutzung des schwierigen Geländes kann hier ganz wohl ein Durchbruch gelingen. Aber zu einer weit ausgreifenden Ueber- flügelungsbewegung kann es, wenn man die Schweizer Neutralität respektiert, im Süden nicht kom- men. Der entscheidende Abschnitt der Front ist derjenige nördlich von Aachen. Der Kampf um Aachen zeigt die Schwierigkeiten der bevorstehenden Unternehmung. Man hat nicht, wie es häufig in diesem Krieg geschehen ist. wäh- rend eines Vormarsches Aachen zerniert und ist dann weiter vor- gedrungen, sondern jeder Schritt musste erkämpft werden. Dabei- ist auch nach dem Fall Aachens nicht zu erwarten, dass der Angriff im Tempo der Sommermonate wei- tergeht. Von Aachen selbst wird selbstverständlich nur ein Trüm- merhaufen übrig sein. Aber was die Verbündeten brauchen, sind nicht die Häuser, sondern die Bahnanlagen. Diese können sehr schnell wiederhergestellt werden. Die Bahnlinie Aachen—Antwerpen ist das erste operative Ziel. Daher ist gleichzeitig mit der Operation gegen Aachen ein kanadischer An- griff gegen die Scheidemündung im Gange. Wenn die Scheidemündung in brauchbarem Zustande in die Hand der Alliierten fällt, dann ist die Bahn Antwerpen—Aachen, un- terstützt von den Kanälen, eine so vorzügliche Basis, dass der Angriff über Arnhem und Cleve gegen das Industriegebiet unwiderstehlich wird. Es scheint, dass die Nazi- partei die phantastische Absicht hat, es zu diesem Angriff kommen zu lassen. An der Ostfront haben die Sow- jetarmeen Petsamo im hohen Nor- den genommen und die Deutschen aus den Ostseeprovinzen Lettland und Lithauen nahezu vollständig vertrieben. Anfang der Woche sind sie im Angriff gegen Memel. Die Deutschen bezeichnen den Angriff als stark, was den Tatsachen ent- sprechen dürfte. In diesem Falle wird dem Angriff der Erfolg nicht versagt bleiben. Die Lage im Bal- kan ist selbst für Nazivorstellun- gen unhaltbar geworden. Rot- armisten und Titos Partisanen kämpfen in Belgrad gegen zwei deutsche Divisionen. Sie haben Nisch eingenommen. Ueber Bel- grad und Nisch geht die Haupt- bahn, die den Balkan versorgt. Da- her ziehen sich die deutschen Trup- pen aus Griechenland und dem östlichen Mittelmeer zurück. So- lange sie den Skolpje Pass halten können, haben sie sekundäre Bah- nen für den Rückzug frei. Die Lage in Ungarn ist, was man früher katastrophal zu nen- nen pflegte. Ausser dem grossen Kriege findet noch Bürgerkrieg statt. Aber die Nazis haben mit erprobten Terrormethoden ver- standen, in Budapest so viel Ruhe und Ordnung herzustellen, dass der Nachschub zur Front nicht ge- stört wird und keine Fronttruppen durch der. Bürgerkrieg absorbiert werden. Ein deutscher Bericht sagt: das Schicksal Ungarns wird in der Tankschlacht entschieden, die in der Ebene von Debreczin stattfindet. Das ist bereits hinter der ungarischen Befestigungslinie von 1938. Es spricht nicht das mindeste Anzeichen dafür, dass die Deutschen eine Aussicht hätten, diese Schlacht zu gewinnen. * Die alliierten Erfolge der letzten Wochen zeigen immer deutlicher, wie katastrophal die Niederlage ist, in die Hitler Deutschland ge- (Fortsetzung auf der 6. Seite) MJDLEY Das Modezentrum des Herrn u. der Dame! «MM ROKEACH r/r<»^NYAFAT IDEAL FOR COOKING, BAKtNG, and FRYING ALL MEAT and DAIRY FOODS I. 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Schaffner, der ursprünglich Schweizer war, aber seit langem zu den nationalistisch- sten Schriftstellern des Reiches gehörte, wurde von seinen frühe- ren Landsleuten als ein literari- scher Quisling angesehen. Er zählte bereits seit 1918 zu den hef- tigsten Anwälten des Pangcrma- nismus. Ludwig Hardt hat einen Ver- trag mit Colston Leigh abge- schlossen und wird in Kürze in New York als Rezitator englisch- sprachiger Literatur zu hören sein. Ein Lehrstuhl für semitinc.be Wissenschaft wird an der Mel- bourne University eingerichtet werden. Es ist dies die erste der- artige Abteilung ar> einer austra- lischen Universität. Ein anonymer Geber hat das Budget für die ersten fünf Jahre durch eine gr'»?.?zügige Scherkung gedeckt. In Palästina traf ein: Rose Pauli'. Ihr Gatte lebt seit Jahren als Sneziakrzt in Jerusalem. Die Künstlerin will sieh in erster Linie pädagogisch betätigen, im Herbst jedoch auch auf dem Konzert- . poe'ium erscheinen. - - Walter Pfeffer, aus Wien, zuletzt Direk- tor der Staatscper in Athen, stellte sich dem Jerusalem er Pu- blikum an der Spitze des Palestine Orchestra, zunächst in Freilich- Konzerten, vor und hinterliess einen überaus günstigen Eindruck, vor allem als elastischer und sub- : tiler Dirigent von Johann Strauss- Musik. Die "Satui'day Review r»f Lite- rature" versandte in diesen Tagen einen Fragebogen, der an die Presse - Berichterstatter im Con- gress ging. Auf die Frage, wen sie für denjenigen Kollegen hielten, dessen Berichte aus den Parlamen- ten im Lande den grössten Ein- fluss ausüben, erhielt Drein Pcar- sou 56 Stimmen, zweiter wurde Walter Lippmann, dritter Arthur Kroch. Bei der Fr"ge, wer in Washington selbst die grösste Wirkung ausübe, wurde Krock Erster, Pearson Zweiter und Lipp- mann Dritter. Von den Zeitungen, FOREST HILLS $13,500.00 In gai.z erstkl. 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Vor einigen Jah- ren machte er die Aufsehen er- regende Entdeckung, dass grössere Teile des Alten Testaments in metrischen Versen abgefasst sind. Durch die Wandlungen, die die Aussprache des Hebräischen er- fuhr, seien die Versformen ver- lorengegangen. Es gelang Prof. Krauss, durch sprachvergleichende Forschungen an Hand der in Tel- el-Amarna gefundenen Dokumente ein System der ursprünglichen Aussprache des Hebräischen zu re- konstruieren. die den "besten Washington Dienst" haben, standen die N. Y. Times an erster Stelle, ihr folgten die Washington Post und die N. Y. Herald Tribune. Bei den Zeitun- gen, die "am häufigsten spezielle Nachrichten bringen, die ihre eigene Redaktionspolitik spie- geln", führte die Chicago Tribune, an zweiter und dritter Stelle stan- den Washington Times Herald und PM. Das Kunsterbe Englands hat durch den Krieg mehr Schaden er- litten als das Frankreichs oder Italiens, erklärte der Direktor des Metropolitan Museum of Art in New York, Francis H. Taylor, Mitglied der "American Commis- sion for the Protection and Sal- vage of Artistic and Historie Monuments in War Areas". Be- richten aus dem Kampfgebiet, zu- folge sind viele berühmte Kunst- sammlungen in Frankreich und Italien fast vollkommen intakt ge- blieben. In England hingegen wur- den 4000 historische alte Kirchen beschädigt und 2800 völlig zer- stört. Auch der Schaden an ande- ren öffentlichen Kunstdenkmälern ist weitgehend. Das New York Mayor'r. Com mit- te c unterhält vierzig Ghild Care Centers, in denen Kinder arbeiten- der Mütter, deren Väter in der Ar- mee sind, oder auch Kinder, die kein glückliches Heim besitzen, aufgenommen und beschäftigt wer- den. Auf der diesjährigen Aus- stellung, im Rahmen des New York War Fand, die Malereien, Model- lier- und Holzarbeitern solehe:- Kin- der (Sockefeller Center, (VSO Fifth Avene, Room 209, 15. Okt, bis 15. Nov.) zeigt, ist nur eine einzige Gruppe als typisch für das ganze Committee vertreten, und zwar die Gruppe der Eisraan Day Nitrse.ry (304 W. SSth St.), der eine jüdi- sche Immigrantin, Jo Jordan, vor- steht. Fräulein Jordan, die bereits in Berlin und Prag als Thera- peutin für Sprechstörungen be- kannt war, wendet jetzt eine eigene Methode an, die sie befähigt, mit schwierigen Kindern gruppenweise zu arbeiten; sie kam erst 1943 nach New York, und sie darf die Tatsache, dass ihre Gruppe als ein- zige zum Zweck des War Fund Ap- peal ausstellen darf, als einen grossen Erfolg buchen. Der frühere Berliner Schauspie- ler Charles (Karl) Mayer wurde für eine Rolle in dem Schauspiel "A Bell for Adano" verpflichtet, in dem Fredric March die Haupt- rolle und Alexander Granach eine wichtige Nebenrolle spielen wer- den. Mayer war in Berlin im Staatstheater, am Rcöe-Theater und an der Komödie engagiert und spielte in Paris in dem Emigran- tenkabarett "Die Frösche". In New York ist er bisher nur im Rund- funk tätig gewesen. Kurt Hellmers im "Aufbau" er- schienener Artikel "Wenn Johnny einmal fragen wird . . ." wird am 12. November an einem vom Gate Club in Cincinnati veranstalteten Abend zum Vortrag gelangen. Annemarie Stewart, die Tochter von Reinhold Schünzel, übernimmt am Montag den 23. Oktober die von Annabella kreierte weibliche Hauptrolle in "Jacnboivsky and the Colonel". Annabella begibt sich auf eine USO-Tournee mit Noel Coward's "Blithe Spirit". Hildegarde Cunow, die zum Ad- vertising Department des "Auf- bau" gehört, wurde von RKO-Pic- tures zu einer Tour verpflichtet, die diese Firma anlässlich der Premiere ihres grossen Antinazi- Films "The Master Race" arran- giert hat. Mrs. Cunow wird sechs- mal täglich in den Theatern, in denen der Film läuft, über ihre Erlebnisse in Deutschland spre- chen und ist zum ersten Mal am Mittwoch in Dallas (Texas) auf- getreten. Die Truppe, zu der aus- ser ihr der Produzent des Films, Eddie Golden, und eine Anzahl Hollywooder Darsteller gehören, wird nacheinander den Premieren des Films in Texas, New Mexico und dann in New England beiwoh- Georq Hermann nicht gerettet In unserer Abgabe No. 32 vom 11. August d. J. brachten wir die Nachricht, dass auf der Liste der aus deutschen Konzentrations- lagern in Palästina eingetroffenen Flüchtlinge sich der Name Georg Hermanns befinde. Wir mussten mit Bedauern feststellen, dass hier ein Irrtum vorliegt, der dadurch entstand, dass der Name Borch- ardt - Kaiman als Borchardt - Her- mann übermittelt worden war. (Bekanntlich ist Borchardt der bürgerliche Familienname Georg Hermanns. Wir erhalten nun aus Palästina von der Tochter des Dichters die traurige Nachricht, dass Georg Hermann am lß. No- vember 1943 aus dem holländischen Lager Westerbork nach Polen de- portiert wurde, und dass seitdem jede Nachricht von ihm fehlt. Der in der. Liste erwähnte Name bezog sich auf den Enkel, Henrik Borch- ardt-Kalman. Die Bleue Beitragskarte verlangt so wenig und leistet so viel. HOSPITAL-KOSTEN MÜSSEN BEZAHLT WERDEN! Der neue "Federal" Familien-Hospital- koslen-Plan schützt Ihre ganze Familie zu niedrigen Preisen Entbindungs-Beihilfe in diesem Plan eingeschlossen Wir bezahlen für insgesamt 180 Tage Krankenhaus-Auf enthalt Ferner Barzahlungen für Operationsraum, Anaesthesie, Röntgen, Laboratorium, Ambulanz Wir zahlen $ 1 00 für Identifizierung und Registrierung FÜR MÄNNER, FRAUEN UND KINDER VON 1-65 JAHREN Verlangen Sie Auskunft über unseren individuellen Plan! Insurance Agenta ar.d Brokers Recognized gm ie OB in na i« ran i* w Ritte Abschnitt mitschneiden und einsenden si «i nr *t *1 an sm ■ l FEDERAL LIFE & CASÜALTY CO. \ 8 Detroit, Mich. * * 110 East 42nd St., N. Y, C. MUrray Hill 5-9350 Z | Würden Sie mir bitte weitere ICin/.e!heiiei> über Ihren Krankenhaus- 1 g Koslrnpkm einsenden. r, Einzeln □ Familie jjj Briefkasten Neugieriger Wähler: Das "col- ored vote" ist bei den kommenden Wahlen sehr entscheidend und im Augenblick kaum zu übersehen. Ein Blick auf die wichtigste Ne- gerpresse im Lande ergibt 9 Blät- ter für Roosevelt, 7 für Dewey. In New York ist "People's Voice" für Roosevelt, während die "Amster- dam Star News" für Dewey ein- treten. Welche Rolle die Stimmen unserer farbigen Mitbürger spie- len, ergibt sich aus der Tatsache, dass in den acht für die Wahl wichtigsten Staaten die Zahl der Negerwahlstimmen grösser ist als die Differenz zwischen den dort 1940 abgegebenen Stimmen für Roosevelt und Willkie. Wilhelm Krug (Philadelphia): Ja, es hat eine Art deutscher Sied- lung einmal in England gegeben, die sogenannten "Keswick - Deut- schen". Es waren das Deutsche, die die Königin Elisabeth ins Land gebracht hatte, um die von der "Company of Royal Mines" betrie- benen Minen im Lake District in Cumberland auszubeuten. Arthur Cohn (New York): Wie- viele Berlins es in U. S. A. gibt? Der Bullinger's Guide für Post-, Express- und Güterumlade-Statio- nen, Ausgabe 1944, führt Orte des Namens "Berlin" in folgenden Staaten auf: Alabama, Colorado, Connecticut, Georgia, Illinois, In- diana, Kansas, Kentucky, Mary- land, Massachusetts, Minnesota, Missouri, New Hampshire, New Jersey New York, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Pennsylvania, South Carolina, Tennessee, Ver- mont und Wisconsin also im gan- zen 23. Ausserdem gibt es noch ein Berlin Center, und ein Berlin Heights in Ohio, Berlin Junction in Pennsylvania, Berlin Mills in New Hampshire, Berlinsville in Penn- sylvania und Berlinville in Ohio. Albert Lehm (Kansas City): Die deutsche Ostseeflotte besteht aus den beiden Taschenschlachtschiffen "Lützow" und "Scheer", zwei schweren und zwei leichten Kreu- zern, etwa 12 Zerstörern und einer Anzahl Torpedoboote usw. Die rus- sische Ostseeflotte umfasst ver- mutlich ein Schlachtschiff, zwei neue schwere Kreuzer, zwei grosse und etwa 15 kleinere Zerstörer, etwa 40 U-Boote und eine grössere Anzahl Motor-Torpedoboote. An drei Fronten (Fortsetzung von der 5. Seite) führt hat. Rein operativ gesehen aber sind nach wie vor die stärkste Badrohung Deutschlands selbst die Positionen der Roten Armee west- lich von Weichsel und Narew, un- mittelbar vor Warschau und an der ostpreussischen Grenze. Die Deutschen melden, dass die Sf, -h jets nordwestlich von Warschau ! Infanterie- und Tankdivisionen massieren. Es wird kaum ein Zu- fall sein, dass das während Chur- chills Moskauer Aufenthalts ge- schieht. Ein Angriff an dieser, der entscheidenden Stelle der Ostfront wäre ein glückliches Ergebnis der Konferenz. SUCHEN SIE EINE NURSE? Wenden Sie sich an unseren Nurses Employment Service 67 West Uth St., N. Y. 18 VAnderbilt 6-3168 Arbeiter-Krankenkassen-Fond | feiert 60jähriges Jubiläum Acting Commissioner Savoretti des Immigration and Naturalisa- tion Service spricht auf dem 60- jährigen Jubiläum des Workmen's Benefit Fund, Sonntag, 22. Okto- ber, im Manhattan Center, 8th Avenue und 34th Street. Die Ver- anstaltung beginnt um 3 p. m. Das reichhaltige Programm beginnt 1 mit einem Symphonie - Konzert, Massenchören und bringt dann eine ausgezeichnete Bühnen schau, j — Nach Schluss des Programms: 1 grosser Ball. Diese Organisation hat in allen diesen * Jahren ihren Mitgliedern treue Dienste geleistet und ihnen in Krankheitsfällen wirklich Hilfe gewährt. Ein im ganzen Lande bekannter Redner wird die Be- grüssungsansprache halten, j'iir Kinder» wird in einem Extraraum ein Mario-^j netten-Theater stattfinden; ausserdem t werden verschiedene Zauberkünstler auf- treten. (Näheres, siehe Inserat.) Und die Mutter blickte stumm Um den ganzen Tisch herum Denn Vater hat wieder keinen "Aufbau" mit nach Hause gebracht. Kaufen Sie immer bei demselben Hndler, und e« wird immer ein Exemplar für Sie da sein. VERKAUF nicht abgehollei Anzüge und Mäntel $5-$10 -$15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand leiher- etabl. 1882 bietet Ihnen erstkl Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wi* Sie ihn nie erwarten würden K A S K E L ' S » COLUMBUS AV. (N. 60. St.; I Block vvestl vom Broadwayl VERSICHERUNGEN JEDER ART KARL L0EWENSTEIN früher Rechtsanwalt in Aachen LIC. INSURANCE BROKER Office: Residence: 90 John Street 215 W. 101 st St. COrtland 7-4363 MOnument 2-4950 New York City Kran'ren- u. 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Nun wird diese kost- bare Medizin nach Warschau hineinge- schmuggelt Aber nur reiche Leutf. können es sich leisten, sie zu kaufen — der Preis geht in die tau sende von Zloty für eine einzige Tube, hinige Ghettobewohner erhalten auch n it der Post Pakete aus der Schweiz, die ver- schiedene Drogen, vor allem auch sin Antityphus - Serum, enthalten. Das Schweizer Serum ist besser als das rus- sische. Ein lebhafter Handel mit Dro- gen geht jetzt im Ghetto vor sich. Henieck Grynberg, einer meiner Be- kannten, befasst sich mit diesem Ge- schäft und hat mir allerhand darüber erzählt. Henieck ist gross und blond, ein •echter nordischer Typ, der keinen jüdi- schen Zug im Gesicht hat Durch einen unterirdischen Kanal geht er oft auf die andere Seite hinüber, wo er mit Hilfe von gefälschten Papieren ohne weiteres als Pole angesehen wird. Ir- gendwie gelingt es ihm, eine Reise- erlaubnis nach Lwow zu erhalten, und dort kauft er eine Anzahl von Serum- Tuben, für die er von wohlhabenden Juden des Ghetto Vorausbezahlung er- halten hat. Trotz seines arischen Aussehens ist eine solche Reise auch für Henieck nicht einfach. Die Züge werden be- ständig durchsucht, und die Deutschen konfiszieren nicht nur die geschmuggel- ten Waren, sondern teilen auch noch schwere Strafen aus — die besonders - streng ausfallen würden, wenn Heniecks Judentum festgestellt werden würde. Aber er ist ein erfahrener Schmuggler. ' In den drei Kriegsjahren ist er über viele Grenzen gegangen ... und Skorbut 31. Juli 1941 Unserem Haus gegenüber sass heute morgen vor den Ruinen eines herunter- gebrannten Hauses eine Frau mittleren Alters. Ihre nackten Beine waren mit Wunden bedeckt, ihr Gesicht geschwol- j len. Die Leute gingen schnell vorbei, ohne sich auch nur umzusehen. Schliess- lich kojinte sie sich mit Hilfe ihres Stockes ein wenig aufrichten. Sie machte ein paar Schritte, stolperte — dann schlug sie plötzlich mit ihrem Kopf gegen die Mauer und schrie: "Leute, habt Mitleid, tötet mich " Dann fiel sie schwer zu Boden. Ich rannte zu einer Ambulanz-Station und gab so an, dass schliesslich jemand geschickt wurde, um das arme Geschöpf wegzu- bringen. In der Siennastrasse kommen solche Vorfälle selten vor, aber in der Ns'he von Grybowska sind die Strassen mit Sterbenden bedeckt, die von der Ge- meinde Hilfe erwarten. Eine ganze Anzahl von Kindern, deren Litern ge- storben sind, sitzt mit Lumpen kaum bedeckt auf der Strasse ihre Körper sind völlig ausgemergelt, man kann die Knochen durch die pergamentähnliche gelbe Haut sehen. Das ist das erste Stadium von Skorbut; im letzten Sta- dium haben die Armen kein mensch- liches Aussehen mehr, machen eher den Eindruck von kl 'inen Affen als von Kindern. Sie betteln nicht mehr um Brot — nur noch um Tod. Warum kommt Ihr nicht, Ihr Auslandskorrespondenten, und beschreibt die unerhörten Szenen des Ghetto? Ihr wollt Euch wohl nicht den Appetit verderben? Oder seid Ihr zufrieden mit dem, was die Nazis. Euch erzählen — dass man die Juden ins Ghetto gesperrt hat, um die arische Be- völkerung vor Schmutz und Ansteckung zu bewahren? Vor kurzem habe ich im nazikontrollierten "Nowy Kurjer Wars- zawski" gerade solche Berichte von spanischen und rumänischen Korres- pondenten gelesen. Und wie überrascht war ich, dass sogar ein amerikanischer Korrespondent, der eine grosse Zeit- schrift vertritt, sich von dieser Nazi- propaganda täuschen liess Ist denn die ganze Welt vergiftet? Gibt es keine Gerechtigkeit mehr? Will niemand un- sere Verzweiflungsschreie hören? Im Schiebercafe Hirschfeld Dieses Etablissement ist an der Ecke der Sienna- und Sosnowastrasse. Dort kann m^n haben, was das Herz begehrt — die teuersten Liköre, Cognacs, einge- machte Fische, Konserven, Ente, Hühn- chen und Gänsebraten. Der Preis einer Mahlzeit mit Getränken beträgt von 100 bis 200 Zloty. Das Cafe ist der Treff- punkt der Gross-Schmuggler und ihrer Maitressen; hier verkaufen sich Frauen für eine gute Mahlzeit. Sechzehnjährige Mädel kommen mit ihren Liebhabern hierher — die paar Schurken, die für die Gestapo arbeiten. Die Mädchen denken nicht daran, was später mit ihnen geschehen wird. Sie sind zu jung dazu. Sie möchten gut essen. Am näch- sten Tag findet man oft die Leiche eines solchen Mädchens und die ihres Lieb- habers. Die organisierte Jugend des Ghetto geht mit Verrätern erbarmungs- los um. Ein häufiger Besucher des Cafes ist der bekannte Gestapoagent Milek. Niemand kennt seinen wirklichen Na- men. Er ist gross, gut gerrihrt und blond und trägt Offizier-Bieeches und einen langen Sportmantel. Er ist ein berüchtigter Don Juan und wenn er ein Mädchen will, so kann sie ihm nicht entgehen. Weigerung bringt ihr eine Drohung mit der Gestapo ein, und das bedeutet gewöhnlich Tod. Milek trägt immer einen Revolver bei sich und prahlt, dass er bereits mehrere Unter- grundarbeiter erschossen habe, die ver- sucht hätten, ihn um die Ecke zu brin- gen. Die Deutschen durchsuchen oft das Lokal. Sie wühlen in den Taschen der Gäste und nehmen gute Beute mit. Trotzdem ist das Hirschfeld-Cafe stets gestopft voll. Auch die Führer der Un- tergrundbewegung treffen sich hier — die Tatsache, dass das Lokal als Treff- punkt der liederlichen Elemente des Ghetto bekannt ist, macht es zu einem ausgezeichneten Versteck für die ille- galen Kämpfer. Schüsse auf der Strasse 10. September 1941. Die Mitglieder unserer Theater- gruppe treffen sich manchmal bei Ro mek. Der Weg dorthin ist gefährlich — deutsche Wachtposten feuern aul die Vorübergehenden ohne Grund und War- nung. Darum holten Harry und Bolek, die in unserer Nähe wohnen, mich gestern ab, und wir gingen zusammen zu Romek. Es war heiss. Wir gingen um 4 I hr nachmittags fort. Die Menschen rann- ten verängstigt über die Strasse; bei jedem Schritt konnte man die Spannung fühlen. Als wir den Durchgang an der Ecke der Leszno- und Zelazna-Strasse erreichten, sahen wir, dass dieses Vier- tel ganz leer war. Ich bat Harry, miclti nach Hause zu bringen — aber es war schon zu spät. In diesem Augenblick sahen wir, wie ein deutscher Wacht- posten an der Passage mit seinem Ge- wehr auf uns zielte. Ich fühlte, wie al- les in mir abstarb; meine Beine gaben nach. Die Jungens packten mich bei den Armen und zogen mich kühn übet die Strasse hinüber. Plötzlich ein trockenes Knattern — eine Kugel fliegt vorbei, aber wir sind glücklicherweise an der gefährlichen Stelle bereits vorbei. Harry und Bolek waren totenblass. Ich selbst muss grün ausgesehen haben, als wir in Romeks Wohnung ankamen. Ich zitterte und konnte mich nicht beru- higen. Als wir nach Hause gingen, sahen wir an der Ecke der Leszno- und Zelazna- Strasse einen SS-Mann stehen, der mit einem Stock jeden Vorbeigehenden auf den Kopf schlug. Alle Fussgänger mussten dieses Spiessrutenlaufen mit- machen, denn es gibt keinen anderen Durchgang zum Kleinen Ghetto. Irgend wie konnten wir uns in der Menge ver- stecken und den Schlägen ausweichen Die Männer mussten die Hüte abneh- men, um die Deutschen zu griissen. Ge- rade in diesem Augenblick schlug der SS-Mann zu, und viele bluteten, als sie aus dem Durchgang herauskamen. Wann wird diese Hölle enden? Morgen ist Rosch-Haschanah 20. September 1941. Die Nazis siegen. Kiew ist gefallen. Bald wird Himmler in Moskau sein. London leidet unter schweren Bombar- dierungen, Werden die Deutschen den Krieg gewinnen? Nein und tausendmal nein. Warum bombardieren die Alliier- ten nicht die deutschen Städte? Warum ist Berlin noch intakt? Wenn wir nur Waffen hätten, wenn wir uns nur weh- ren, uns verteidigen könnten. Aber wir sind hilflos. Wir können nur den Kopf beugen und beten. Morgen ist Rosch Haschanah. Wir haben Angst, dass die Nazis für diesen heiligen Tag sich etwas besonders Schreckliches ausgedacht haben, denn QfliQo L ravais ARE ALL SILK fyJlilco (Bravais | ARE DIFFERENT I SHIRTS TAILORED ! TO MEASURE j Tel Aviv 70 Allemby Rd. ! 34 W. 57th St., N. Y. C. CARL GLASER Der Fachmann für den Mantel! Die riesige Auswahl: HERREN-MANTEL UND ANZÜGE IMPORTIERTE u. EINHEIM. STOFFE in allen Modellen, in allen Preislagen und für jede Figur passend, erleichtert Ihnen die Wahl beim Kauf. Bitte besuchen Sie mich! Vergleichen Sie Qualität, Preis u.Verarbeitung! Sonntags bis I Uhr geöffnet. - Tel.: GR 3-3936 CARL GLASER 186 FIFTH AVE. (Ecke 23. Str.) 1. Stock, Eingang 23. Str. English Exporters (London) Ltd. 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Vorabend zum Rosch Haschanah 23. September 1941. Unsere Befürchtungen waren nur zu berechtigt. Am Vorabend von Rosch Haschanah beriefen die Deutschen die Gemeindevertreter mit Ingenieur Czer- niakow an der Spitze zu sich und ver- langten, dass sofort 5000 Mann für die Arbeitslager bereitgestellt würden. Die Gemeinde lehnte dies ab. Darauf bra- chen die Deutschen in das Ghetto ein und organisierten ein richtiges Pogrom. Die Menschenjagd dauerte bis in den heutigen Morgen; von allen Seiten konnte man das Schiessen hören. Ich war gerade auf der Strasse, als die Jagd begann. Ich konnte mich in einen Torweg drängen, der bereits vol- ler Menschen war,, und wartete dort zwei Stunden lang. I)a ich bis nach Hause einen Weg von einer halben Stunde hatte, entschloss ich mich um viertel Neun, mich auf den Weg zu machen, um noch vor der Polizeistunde unter Dach und Fach zu sein. An der Ecke Leszno- und Zelazna- strasse stand eine riesige Menschen- menge in Reih und Glied vor dem Ar- beitsamt. Die meisten waren junge Leute von achtzehn bis fünfundzwanzig Jahren. Die jüdischen Polizisten muss- ten aufpassen, dass niemand davonlief. Die Jungens standen da, mit gesenkten Köpfen, als oh sie zur Seh lacht bank geführt werden sollten. Viel besser wa- ren ja auch ihre Aussichten nicht. Tau- sende, die bereits in die Arbeitslager geschickt wurden, sind verschwunden ohne eine Spur zu hinterlassen. Ich sah viele vertraute Gesichter und war nur froh, dass.Romek mich an die- sem Abend nicht nach Hause begleitet hatte. Plötzlieh öffnete sieh die Tür der Papierhandlung, neben der ich wie versteinert stand und auf die Gruppe der Verurteilten starrte, und ich fühlte eine Hand auf meiner Schulter. Ein jüdischer Polizist zog mich geschwind in den Laden. Eine Sekunde später wurde ein Mann genau auf der Stelle, auf der ich gestanden halte, von einer Kugel getroffen. Ein Weheschrei lief durch die Menge wie ein elektrischer Strom und drang durch die geschlos- sene Tür des Papierladens. Der ge- troffene Mann ächzte und wurde bald in einem Handwagen fortgefahren. Der Hauswart scheuerte sofort das noch warme Blut vom Pflaster. Zitternd sah ich auf meine Uhr. Die Polizeistunde rückte immer näher. In- stinktiv wandte ich mich dem Ausgang zu. Aber der Polizist wollte mich nicht gehen lassen. Als ich ihm sagte, wo ich wohnte, und dass es mir gleich sei, oh ich jelzt oder später erschossen würde, versprach er, mich nach Hause zu begleiten. Es war jetzt fünf Minuten vor Neun. Der Polizist brachte mich bis zur Türe, und als ich unsere Woll- WEHE - LIKÖRE Spezial. Angebot: CAL. RHINEWINE und SA'JTERNES 4 5 Quart-Flasche ... 75 Cts. Wir liefern frei Haus MILLER'S Wine and Liquor Store 4329 BROADWAY cor. 185th Street N. Y. C. WAshington Heights 7-5813 nung betrat, war die Polizeistunde schon um eine halbe Stunde überschrit- ten. Meine Eltern hatten mich fast schon für tot gehalten und überschütte- ten mich mit Fragen. Ich konnte nicht antworten; ich fiel auf mein Bett. . . . In ein paar Monaten werden die Müt- ter, Frauen, Schwestern der eingezogen nen Männer offizielle Postkarten erhal- ten, die ihnen mitteilen, dass Nummer Soundso gestorben ist. Es ist unbegreif- lich, dass wir all dies ertragen. Die Deutschen sind überrascht, dass die Ghettojuden keinen Massenselbstmord begehen. Auch wir wundern uns, dass wir 4.11e diese Qualen aushalten können. Es ist das Wunder des Ghetto. Die Menschenfalle 25. September 1941. Viele Flüchtlinge kommen jetzt aus den Gebieten, die vorher von den Sow- jets besetzt waren. Wohin die Deut- schen kommen, überall morden sie die Juden massenweise. In Bialystok wur- den über tausend Juden in die grosse Synagoge getrieben, die dann von allen Seiten angezündet wurde. In vielen klei- neren Orten wurden die Rabbis und die Gemeindeleiter auf den Friedhof geschleppt und erschossen. Diese Flüchtlinge erzählen uns eine sehr sonderbare Geschichte. Kurz vor der Nazi-Invasion begannen plötzlich Gerüchte zur kursieren, dass die Juden im Warschauer Ghetto wie im Paradiese lebten. Niemand weiss, wer für diese Gerüchte verantwortlich ist. Das Re- sultat war jedenfalls, dass viele Juden nicht mit den Sowjet-Armeen flohen, sondern statt dessen nach Warschau zu- rückkehrten. Jetzt begreifen sie, dass die Gerüchte das Werk von Nazi-Agen- ten waren, die sie auf diese Weise in eine Todesfalle lockten. Die Menschenjagd geht noch weiter. Es ist gefährlich, die Strasse zu betre- ten. Und auch die Typhus-Epidemie wütet weiter. Die Zahl der Todesfälle beträgt jetzt fünfhundert täglich. Jede Wohnung, in der ein Typhuskranker liegt, wird desinfiziert; stirbt jemand, so wird die Wohnung mit Desinfektions- mitteln förmlich Übergossen. Das Ge- sundheitsamt der Gemeinde tut alles, was in seiner Kraft steht, um die Epi- demie zu bekämpfen, aber der Mangel an Medizinen und an Hospital-Betten bleibt die Hauptursache für die hohe Sterbeziffer, und die Nazis erschweren die Organisierung medizinischer Hilfe, wo sie können. Man glaubt allgemein, dass die Nazis das Ghetto vorsätzlich mit Typhusbazillen verunreinigten, um die Methoden bakteriologischer Kriegs- führung, die sie gegen England und Russland anwenden wollen, zu erpro- ben. Die Gemeiride soll von weltberühm- ten Bakteriologen, jüdischen Professo- ren aus Frankreich, Belgien und Hol- land, die von den Nazis hierher depor- tiert wurden, unwiderleglichen Beweis für diese Theorie erhalten haben. Un- zulängliche sanitäre Massnahmen und Ueberfüllung des Ghetto sind also nicht mehr die eigentlichen Probleme. Mor- gen können die Nazis ihre Bazillen in das sauberste Ghettoviertel, wo die sani- tären Bedingungen vorbildlich sind, ver- pflanzen. Die Bazillen kümmern sich allerdings nicht um Rassegesetze. Ein paar Typhusfälle mit tödlichem Aus- gang sind auch von der arischen Seite gemeldet worden, und auch Nazi wachen wurden angesteckt. Nur wird auch diese Tatsache von den Nazis für ihre antijüdische Propaganda ausgenützt: sie sagen jetzt, dass die Juden anstek- kende Krankheiten verbreiten. Der Lebensraum wird weiter verengt ]. Oktober 1941. Die Nazis beobachten genau den jüdi- schen Kalender. Gestern, vor Sonnen- untergang, zur Zeit da die Kol i\idre- Gebete den Versöhnungstag einleiteten, wurden grosse weisse Piakaie mit der. schrecklichen Ankündigung angeschla- gen, dass die Bewohner der rechten Seite der Siennastrasse, der Viertel von Gesia- und Muranowskastrasse und einer Anzahl Häuser in der Nähe der Ghettogrenze ihre Wohnungen vor dein Das indische Dilemma Von HEINZ H. F. EULAU Am 18. August 1944 hat der Vizekönig von Indien, Lord Wavell, das Ersuchen Gandhis, auf einer Konferenz die indischen Unabhän- gigkeits-Ansprüche zu diskutieren, abgelehnt. In seiner Antwort er- klärte Wavell, dass Gandhis Vor- schlag, eine nationale Regierung zu bilden, die den gewählten Mit- gliedern der gesetzgebenden Kör- perschaft verantwortlich wäre, eine Aenderung der indischen Verfas- sung bedeute, die man in Kriegs- zeiten nicht vornehmen könne. Wieder einmal waren die Absichten Englands in Bezug auf Indien einer Probe unterworfen worden. Wieder einmal hatte England ein Alibi gefunden. Das britische Aus- weichen ist auch aus der Tatsache ersichtlich, dass Wavell sich wei- gerte, die Mitglieder des Arbeits- Komitees des Congress aus der Haft zu entlassen; mit diesen hätte Gandhi sich besprechen müssen, da er ohne ihre Einwilligung nichts unternehmen konnte. Im Frühjahr 1942, als Sir Staf- ford Gripps sich auf seine verun- i glückte Mission nach Indien begab, war die Situation äusserst kritisch, und die britische Opposition gegen Medikamente, die Sie vermisst haben! Take a stomach WHEN NERVOUS STRAIN CAUSES WAKEFULNESS "VALERIANETS" (Reg. U. S. Pat. Office) FOR SEDATION AND SLEEP Non-toxic, chocolate-coated tablcts of Valerian dispersion. Eacb table! equivalent to 25> drops of Valerian tineture. INDIGESTION? PURIFIER "NUCARPON" (Reg. U. S. Pat. Office) Ilighly-activated chaicoal Compound tablels of EXTRAORDINARY AD- SORPTIVE CAPACITY fov baclcria, gases, cavtarrli, uneasinrss. «nTTTT TT1 ARG» Superior to Burow's Solution. TREATMENT OF V^UlJulüDO SPRAIN, SWELLING. INFLAMM ATION. Anti- (U. S. Pat.) septic and antiphtogistie. AT ALL DRUG STORES OR BY THE MANUFACTURER STANDARD PHARMACEUTICAL CO. 1123 BROADWAY Do not accept Substitutes New Yprk City Distributors: for Chicago, Alfred M. Adler, N. Magnolia Ave. four Log Angeles, Alex. Surany, 2241 Cambridge Street for Seattle, Hans M. Polak, 1426 Fifth Avenue for Philadelphia, Erwin W. Schwerz, 1-123 Widener Place Tel. WA 4015 and HA 4136 5. Oktober verlassen müssten. Das von den Bewohnern dieser Strassen bezahlte Lösegeld war also umsonst gewesen. Zuerst brach eine Panik aus, aber so- bald der Abend kam, war der Keller unseres Hauses mit Andächtigen ge- lullt. In ihr Gebet versenkt, vergassen sie für eine Weile ihre Umgebung. Vor der Türe stand ein Aufpasser um sie zu warnen, falls ein Nazibiest sich auf der Strasse zeigen sollte. Wie um die traurige Stimmung zu erhöhen, hatte es den ganzen Tag ge- regnet. Mein Vater blieb im Keller und betete, während meine Mutter sich nach einer neuen Wohnung umsah. Sie konnte nichts finden und Brachte statt dessen eine neue IJnheilsbotschaft mit: es schien, als ob die Nazis das soge- nannte Kleine Ghetto liquidieren und nur die Chlodnastrasse und das letzte Stück der Zelaznastrasse dem Grossen ('hello anfügen wollten. Dieses Gerücht wird durch die Tatsache bestätigt, dass die christlichen Mieter dieser beiden Strassen eine Order erhalten haben, vor dem 15. Oktober auszuziehen. Morgen müssen wir alle versuchen, ein Dach über dem Kopf zu finden. 6. Oktober 1941. Gestern waren wir in grösster Ver- zweiflung. Der Karren mit unseren Mö- beln war abfahrtbereit; wir wollten vorläufig in die Wohnung meiner Schul- kameradin Zosia Zalheim ziehen. Plötz- lich kam meine Freundin Ola Szmusz- kiew'ich angerannt um uns zu sagen, dass sie für uns zwei Zimmer in einer grossen, bequemen Wohnung in der Lesznostrasse gefunden habe. Sogar ein Klavier gab es dort. Mein Vater blieb noch in dem alten Haus. Die Deutschen hatten den jüdi- schen Hausmeistern (eine Stellung, die mein Vater seit einiger Zeit bekleidete) befohlen, auf ihrem Posten zu bleiben, bis sie von den christlichen Hausmei- stern abgelöst werden könnten. Heute besuchte ich ihn und brachte ihm Es- sen. Die; Siennastrasse sieht, erschrek- kend aus.. Die ganze Gegend, die noch vor ein piaar Tagen geschäftig summte, liegt jetzt öde und verlassen. Mitten auf der Sirasse stellt ein Drahtverhau. Manchmal erscheint eine bewaffnete Naziwache oder ein polnischer oder jü- discher Polizist. Die Fenster sind ge- schlossen und alle Löcher mit Papier verklebt. Die jüdischen Sanitätskolon- nen haben alle Häuser gründlich desinfi- ziert, ehe sie sie der Benutzung der arisch-polnischen Bevölkerung überga- ben. Auf einigen Baikonen stehen noch Kisten mit halbverwelkte Pflanzen. Auf Lutka Leders Balkon sind ein paar Tomatenpflanzen; die kleinen rolen Bälle zittern im Wind. Lutka hat wohl vergessen,, die kostbaren Früchte, die sie während des ganzen Sommers pflegte, zu pflücken. {Fortsetzung' folgt) (Autorisierte Übersetzung von Mary Graf. Jede Art von Nachdruck ver- eine tatsächliche Uebertragung der Verwaltungsmacht an eine indische Regierung war vielleicht gerecht- fertigt. Aber heute, da eine In- vasionsdrohung für Indien prak- tisch nicht mehr besteht und die schliessliche Niederlage Japans als sicher angesehen werden kann, muss Wavells Ablehnung des Gandhischen Vorschlages als wei- terer Beweis für die englische Unnachgiebigkeit in der indischen Frage angesehen werden. Die Wahl einer zentralen gesetzgebenden Versammlung und die indische Kontrolle der Zivil - Verwaltung würde durchaus nicht mit der Kriegführung kollidieren. Im Ge- genteil: da Gandhi gelobt hat, dass die indischen Nationalisten den Krieg gegen Japan unter- stützen würden, könnte eine Regie- rung, die die Not und Wünsche des indischen Volkes besser reprä- sentiert und versteht, als die jetzige autokratische Bureaukratie, den vollen Einsatz und die Begei- sterung des Volkes für diesen Krieg garantieren. Warum wehren sich die Eng- länder so heftig dagegen, den Weg Indiens zur politischen Freiheit zu ebnen? Weil sie nicht wollen, dass Indien wirtschaftlich unabhängig wird. Einhundertundfünfzig Jahre lang ist Indien eine englische Ko- lonie gewesen; seine Wirtschaft wurde so kontrolliert, dass den Bedürfnissen der englischen In- dustrie und Finanz nach Roh- materialien und Märkten Rechnung getragen wurde. Obgleich die eng- lischen Kapital Investierungen in Indien in den letzten Jahren stark nachgelassen haben, obgleich In- dien seine totale Schuld in Pfund Sterling abbezahlt hat und Indier einen immer grösseren Anteil des früher englischen Kapitals erwor- ben haben, ist das britische In- teresse an der indischen Wirtschaft noch sehr gross. Die meisten gros- sen Banken sind entweder von der Regierung kontrolliert oder sind Zweigstellen von englischen oder anderen ausländischen Bänken. Es ist also für indische Industrielle ausserordentlich schwierig, ohne britische Billigung das Geschäft zu vergrössern. Die Regierung ist WE ARE STILL ON THE JOB! American GlobeTrotter Ltd. CHick. 4-6691 55 W. 42nd St., N.Y. Autorisierte Agentur für Bahn-, Bus-, Schiffs- u. Flugzeug-Tickets; Ilotel- iiiid Ite«ort - Reservierungen; Ferien- Reisen, Touren; Paketsendungen; Geld&herweisungen ins Ausland. bei weitem der grösste Einzel- Aufkäufer für Produkte der Schwerindustrie. Durch das Sy- stem der Verwaltungs-Agenturen (Managing Agency System) kon- trollieren die Engländer die Kohle-, Jute- Und Tee-Industrie, die Fabri- kation von Zement, Papier, Zucker, wie auch das Versicherung«- und Versandgeschäft und das Inge- nieurwesen. Wieviele Anteile die Inder auch besitzen mögen, die englischen Verwaltungs - Agenten führen die Handelsunternehmungen und erhalten vom Gewinn den Löwenanteil. Es gibt noch beson- dere Verlockungen für die eng- lische Kontrolle, wie die ausser- ordentlich hohen Gehälter, Pen- sionen und Spesenbeiträge für britische Beamte — das praktische Monopol, das die Engländer für das mit dem indischen Markt ver- bundene Transportwesen besitzen und die englische Beherrschung des Verkehrs- und Versicherungs- wesens, sowie des Aussenhandels. Nach Schätzung gehen fast ein Zwölftel von Indiens kleinem Na- tionaleinkommen, das ungefähr sie- ben Milliarden Dollar beträgt, in Form von Profit, Provisionen, Zin- sen, Gehältern und Pensionen in englische Taschen. Was Indien vielleicht dringender braucht als politische Freiheit, ist eine Erhöhung der industriellen Leistungsfähigkeit und der Kauf- kraft. Das haben acht indische Industrielle erkannt, die vor kur- zem den sogenannten "Bombay- Plan" ausgearbeitet haben, der eine Ausgabe von 30 Milliarden Dollar in einer Periode von fünfzehn Jah- ren verlangt, um ein umfassendes Programm der wirtschaftlichen Nachkriegsentwicklung durchfüh- ren zu können. Indiens natürliche Hilfsquellen werden an Grösse und Vielfalt nur von denen der Sowjet- Union und der Vereinigten Staaten übertroffen. Desgleichen kann In- dien, wie diese beiden Länder, eine starke landwirtschaftliche Grund- lage für den industriellen Ueber- bau bieten. Indiens Vorrat an Menschenkraft ist ungeheuer. Um aber das wirtschaftliche Potential Indiens voll ausnützen zu können, muss England seine Privilegien aufgeben; und gerade das will die jetzige herrschende Klasse Eng- lands nicht tun. Alle verfassungsrechtlichen Ein- (Fortsetzung auf Seite 26) SAN FRANCISCO New World Club of San Francisco 1106 EDDY STREET Wir eröffnen unsere HERBST-SAISON am SAMSTAG, den 28. OKTOBER, um 8.30 Uhr abends im Saale des AMERICAN FRIENDS CENTER 1830 SUTTER STREET, mit einem TANZ-ABEND verbunden mit künstlerischen Einlagen. PREIS-TANZEN Kalte Getränke-Buffet Mitglieder: 30 Cents (inkl. Tax) Gäste: 50 Cents (inkl. Tax) Service Men and Women frei Strassenbahnen: 1, 2, 3, 4, 22. B und C Karten, Schach, Domino im Klubzimmer. Keine separaten schriftlichen Umladungen. Alle sind herzlichst willkommen. San Francisco Der New World Club of San Francisco veranstaltet am 28. Ok- tober, 8 p. in., in den Räumen der American Friends, 18.10 Rutter Street, einen seniiitlichen Tanz- abend mit ProRTammeinlng-en. 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Tope, Eigentümer Manager DELAWARE WATER GAP, Pa. —On Pay Day, Buy Bonds— OetofeerlO.fW Ä——jp-—— Briefe aus England Die Politik des "Westlichen Randes Die neue Parlements-Sitzung ist mit einer grossen aussenpolitischen Debatte in beiden Häusern zu einem raschen und mächtigen Crescendo geführt worden. Im Unterhaus legte Churchill seinen Rechenschaftsbericht über die letz- ten drei Monate, jene kriegserfüll- ten Monate der Befreiung Frank- reichs und Belgiens, ab. Quebec wurde nur knapp erwähnt. Aber mit der stilistischen Meisterschaft, mit der er stets von neuem Formen der Redekunst und Spannung schafft, hat Churchill diesmal eine Pause nach seiner Kriegsübersicht folgen lassen, in der die überfüll- ten Bänke und Gallerien sich rasch leerten, um nach einer Stunde mit neuer Plastik die Umrisse der aussenpolitischen Situation zu ent- werfen, wie er sie sieht. Es war eine Regierungserklärung, sicher. Aber es war auch eine persönlich empfundene und gesehene Erklär- rung, was episodenhaft deutlich wurde, als die breite kräftige Ge- stalt inmitten des "Flures" sich behaglich zurechtstellte und plötz- lich jene hausbacken-humorvolle Bemerkung Balfours über das Ver- hältnis zwischen einem Märchen aus Tausend-und-Einer-Nacht und einem sehr alltäglichen Vorgang in der Familie erzählte, um an- gebliche Abmachungen zwischen ihm und Präsident Roosevelt ab- zutun. Homerisches Gelächter. Aber in einem tieferen Sinne beeindruckte Churchills Rede und Edens vorsichtige Skizzierung am folgenden Tage als persönliche Leistung der für die Aussenpolitik dieses Landes Verantwortlichen. Die formelle Vollständigkeit der di- plomatischen Aufzählungen fehlte diesmal. Das Wesentliche, oder, um es schärfer auszudrücken, das den Ministern Wesentliche stand allein zur Erörterung. Wie sehr sie damit im Einklänge sowohl mit Anhängern als Kritikern sprachen, ergab die bewegte zweitägige De- batte. Denn auch in dieser Debatte wurde auf einen ganz beschränk- ten Fragenkreis eingegangen. Die- ser Fragenkreis lässt sich am besten mit einem Ausdruck des "Economist" der des "westlichen Randes" nennen. Er hat zum Inhalt die Frage des Verhältnisses Englands zu den Staaten Westeuropas. Churchill und Eden sind ohne Zweifel einen Schritt weiter gegangen in der Abklärung dieser Frage, als ir- gendein Staatsmann dieses Landes seit Dünkirchen. Denn nunmehr wurde ziemlich deutlich festge- stellt, dass man die Entente mit Frankreich mit allem, was darun- ter zu verstehen ist, wiederherzu- stellen, für ein Interesse dieses Landes ansieht. Des weiteren wurde die Allianz mit Belgien und Hol- land als lebenswichtig für Eng- land bezeichnet. Damit ist ein Kernstück der neuen englischen Aussenpolitik sichtbar geworden. Man hat inzwischen auch aus bel- gischen und holländischen Kreisen Andeutungen über entsprechende Gespräche vernommen. Der hol- ländische Premier Gerbrandy hat in einer Presskonferenz vor we- nigen Tagen erst den gleichen Gedanken so formuliert, dass England mit seinem Ausharren sich den ersten Plate in Hol- lands Freundschaft errungen habe. "Times" und "Economist" haben in sorgfältigen Analysen der aus- senpolitischen Situation keinen Zweifel daran gelassen, dass Ver- teidigungs-Abkommen mit Holland und Belgien im Interesse aller lägen, dass die Errichtung gemein- samer Verteidigungs-Systeme der notdürftigen Improvisation im Ernstfalle vorzuziehen wären, und dass die öffentliche Meinung in Westeuropa für eine solche Ent- wicklung bereit sei. Pierlot hat bereits im Januar hier vom bei- DAS BESTE BROT ist und bleibt t BREAD Whole Grain Rye ■ Vollkornbrot Pumpernickel nach westfäl, Art Kemmisbret — Schwäbisches Bausritbrot — Long Island Farm Bread — Schwarzwälder Kaffee- brot — Old Fashioned Rye Unser Brot liegt auf in allen führenden Delikatessen, Grocery und "PORK STORES" in Gross New York a. 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Das Gesamt der Aussenpo- litik sehe die Entwicklung und Vertiefung der Grossmachtpolitik, also die Fortführung der Allianz mit Russland und das enge Freund- schaftsverhältnis mit den Vereinig- ten Staaten vor. Man hat im Laufe der letzten Monate, ja, man darf sagen, Jahre kaum eine aussen- politische Uebersicht, sei es Rede oder Artikel, feststellen können, in der dieses Leitmotiv nicht vor- gekommen wäre. Es ist dem Volk wie den Politikern in Fleisch und Blut übergegangen. Sozialisten und Konservative sind sich einig darin. Damit sind aber keineswegs alle Probleme gelöst, und es hat der i Debatten dieser Tage nicht ge- braucht, um das klarzumachen. Zunächst die Mittelmeer - Länder. Das Verhältnis der Demokratien zu Spanien und Portugal, zu Ita- lien, zu griechischen Problemen, findet in verschiedenen Lagern verschiedene Antworten. Was die Debatten in der Tat erneut er- gaben, ist die Ueberzeugung, dass unter dem Begriffe des "westlichen Randes" die englische Regierung zumindest auch die Halbinseln des Mittelmeeres versteht. Was keine eindeutige Beant- wortung fand, ist das politisch- geistige Element, das man für das neue Friedens-System freizu- bekommen wünscht. Churchill hatte einige bitterböse Bemerkungen im Laufe seiner Rede zu bestehen, als er wohlwollend vom Prinzen von Piemont sprach. Der scharfen Kri- tik am spanischen Faschismus in zahlreichen englischen Blättern ha- ben auch die pro-alliierten Schach- züge Madrids im Laufe der letzten Wochen kaum Abbruch getan. Den griechischen König sah man wäh- rend seines diesmaligen Besuches in London kaum bei irgendwelchen öffentlichen Veranstaltungen, wäh- rend die Unterstützung massge- bender Organe für die griechischen Partisanen angehalten hat. Soweit also ist der politische Gehalt des "Randbegriffes" am Mittelmeer nach wie vor nicht geklärt, obgleich die Konturen allen politischen Konzeptionen dieses Landes heuite gemeinsam sind. Um schliesslich ein weiteres Problem zu nennen, über das die Geister sich keineswegs einig sind, das aber bisher niemand aus dem Begriffsgehalt des Westens ohne weiteres auszuklammern unter- nommen hätte — Deutschland, die deutsche Frage, stellt unvermin- dert den Gegenstand erbitterter Kontroversen dar. Es war das Oberhaus, das mit einer drama- tischen, von Lord Vansittart und dem Bischof von Chichester ein- geleiteten Debatte gerade diese Frage zum Auftakt seiner Herbst- tätigkeit gewählt hatte. Das viel- leicht Bedeutsamste an dieser Debatte, an den grundlegenden Betrachtungen im "Economist", "Spectator", "New Statesman", nicht zuletzt in der "Times", und an manchem Vortragspult wie vor dem Mikrophon des BBC, ist die Tatsache, dass heute zwei Fra- gen statt einer gestellt werden. Die erste, diesem Kriege natürlich entspringende, hat sich behauptet. Sie lautet: Wie kann die Gefahr beseitigt werden1 Die zweite, die sich nunmehr abhebt, und in einem tieferen Zusammenhange mit der Neubelebung des Begriffes Westen i zusammenhängt, lautet: Wie kann Europa geeint werden? Oder auch. Wie kann die deutsche Frage in die europäische Frage übergeleitet werden? Mehr und mehr setzt sich die Erkenntnis bei politisch verant- wortlich Denkenden durch, dass die Frage des Westens, Europas, und Deutschlands, hur als ein Ganzes gelöst werden kann, als ein Gan- zes, an dem ausser England eben auch Amerika und Russland sich beteiligen müssen. Es ist diese Erkenntnis, die die Vorstellung des "westlichen Randes" in die rechte Perspektive rückt. W. W. Schütz. YS 60 * ,4 6« ftit »n ♦fO üiv t c» at*": axxxd Aovf v/Otv»7 te- vu*utX°u9 »tv& »üb nW tfv* CY\e9- XVtvec III IIIIII Ii IIIIII Hl IIIIII Mi et " ottt Vit -i*' SatteI Get tfea .atat°v ost .XÜ c0> lbe V(toT» WM M III iihi MMMZ WOG MM UPTOWN FASHION i44 DYCKMAN STREET lllllll:: CENTER NEW YORK CriTY Sau-de EXTRA STRONG RKFRBSHINC 6 OZ. . . . $1.00 (Plus 26% Tax) Zu haben in Drugstores u. ».: RIVERSIDE PHARMACY 98th St. and Broadway, CHARLES CHEMIST 2414 Broadway (88th St.) KOSMOS PHARMACY 618 Amsterdam Ave. (90th St.) MARLO DRUG COMPANY 2345 Broadway (84th St.) KEYSTONE PERFUME STORE 2327 Broadway (84th St.) MANBRO CHEMIST 272 West 72nd Street WEINER PHARMACY 72nd St. and Columbus Ave. SHERMAN SQU. 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Beide Autoren hat- ten den Vd^teil, dass sie den Er- eignissen nahestanden, ohne di- rekte Verantwortung für die gros- sen Entscheidungen zu tragen. Meyers Erinnerungen, ur- sprünglich nur für seine Familie niedergeschrieben, haben natürlich ein viel persönlicheres Gepräge als Brechts scharfsinnige staats- rechtliche Studie; dennoch fehlt es a uch in dem Memoiren band nicht an allgemeinen historischen Be- trachtungen. Als menschliches Do- kument verdient er unsere beson- dere Dankbarkeit. Der kritische Leser fühlte sich durch kein Buch der letzten Jahre so lebhaft an seine eigene Jugendzeit erinnert wie durch diese Autobiographie, deren Verfasser in seiner Entwick- lung und seiner inneren Haltung so anziehend das liberale Bürger- tum vergangener Tage repräsen- tiert. Obwohl Oscar Meyers Berufs- tätigkeit eng mit dem Aufstieg Berlins zur Weltstadt verknüpft war, hegt er über raschend r r wei se ein tieferes Heimatgefühl für Breslau, wo er den Hauptteil sei- ner Jugend verbrachte. Die Er- innerungen an Schlesien sind warm empfunden. Bescheiden an- fangend, hat er dann als Syndikus der Berliner Handelskammer eine hervorragende Stellung als Wirt- schaftsjurist eingenommen. Vielen altvertrauten Namen begegnet man in seinen Memoiren wieder; er gibt feine Charakteristiken Franz von Mendelssohns, Eduard, Arnholds, James Simons und Hein- rich Doves, seines geistsprühenden engeren Kollegen. Wie dieser, ver- band Meyer Wirtschaft und Poli- tik. Schon als Fünfzehnjähriger hatte er auf die Frage, was er werden wollte, schlicht geantwor- tet: "Abgeordneter". Frühzeitig: zog er in das Charlot- tenburger Stadtpariamen I: ein und bewahrte sieh auch später ein wa- ches Interesse an der Gross-Ber- liner Kommunalpolitik. Seit 1915 sass er im preussischen Landtag als Mitglied der fortschrittlichen Frak- tion, und von 1924 bis 1932 war er demokratischer Reichst a gsa bgeord - rieter; in beiden Häusern spielte er eine beachtliche Rolle. Nach der Revolution wirkte er auch zwei Jahre lang als parlamentarischer Staatssekretär im preussischen In- nenministerium, wo er besonders mit Wolfgang' Heine harmonisch zusammenarbeitete. Ueber seine Erlebnisse und Erfahrungen in all diesen stürmischen Jahren hat er viele fesselnde Einzelheiten zu be- richten. Die Charakterskizzen eini- ger republikanischer Staatsmänner, denen er als Abgeordneter nah et rat, sind besonders treffsicher. So glücklich und erfolgreich Oscar Meyers reifes Mannesalter war, so viel Kummer brachten ihm THE BLACK BOOK OF POLISH JEWRY The tragic slory of history's blackest crime "The editors . . . liave doue exten- sive research in order to produee a complete pisture of the terrible süs- se rings to whicli Polisli Jews ha ve been suhjected." Poland Fights, New York, N. Y. "Tliis lnonstrOus slory bad to be tohl in füll and it deserves to hecome lixhibit A in the postwar trials." Providence (R. I.) Journal. "A graphic rxposure of Nazi bru- lality to the Jewish population of l'olaud." N*Y. Times. "It is importaiit to see Ulis book." The New Yorker. (380 pages; iilustrated; 6x9). $3 Published by AMERICAN FEDERATION FOR POLISH JEWS 225 West 34th Street New York 1, N. Y. die Hitler-Jahre. Frühzeitig ging er ms Exil; an bitteren Enttäu- schungen fehlte es da nicht. Am- sterdam, Zürich, Cambridge und Bogota waren Stationen seiner Wanderung, ehe er in Kalifornien eine neue Heimat fand. Seine ein- dringlichen Schlussbetrachtungen gipfeln in dem Bekenntnis: "Ein unbarmherziges Schicksal hat mich tief gebeugt. Mein Glaube an ■niei- ne Ideale und deren Zukunft ist nicht gebrochen." Felix Hirsch. | What's New in Books J Barth and High Heaven. By Gwe- ih alyn Graham. J. B. Lippincott Company. V sensitive and passionate novel eov- ei'ing a subject of burning timeliness : Should Jews and Gentiles interniarry even if okl-fashioned parents and a biased socicty try to forbid it? Set in Montreal, battleground of age-old coti- lliets between Frcnch-Catholic and Eng- lish Canadians, this book attarks old Problems with fresh couragc and vision. Prejudice. Japanese - Americans. Symbol of Racial Intolerance. By Carey McWilliams. Little, Brown & Co. A study of the Nisei, the Auiei'ieaIl- horn Japanese who were relocated in 1042 by the Government, theil- back- ground and the political, historie and racial issucs involved. Westward to Chungking. By He- lena Kuo. D. Appleton Century Co. An appealing lirst novel whivli teils the story of a hard-working Chinese family who combinc old traditions with progressive principles. When the Chinese- Japanese war strikes, they are ioin away from theil1 soll and froni eacli other, and they come to know Inniger and deatli before reaching Chungking. Yet these refugees too liave theil' moments of happiness, and it is the revealing gllmpse of their home life that inakes this book particularly inter- Forever Amber. By Kathleen Win- sor. Macmillan Company. A colorful story set in London linder Gh arles II, füll of love, the wild clash of swords, well known historie (igmes, spine ehilting murder and all other ele- metifs (hat inake l'or easy reading and a hit. Ist Nietzsche ein Anti-Nazi? Von LUDWIG MARCUSE TANZ Buchnotizen Das neue Weihnachtsbuch von Hertha Pauli "The Story of i lie Chrlstmas Tree" erscheint am L'4. Oktober bei Houghton Miss!in. Ros- ton. (Die erste Auflage, 7f.00, ist bereits im Vorverkauf vergriffen und die zweite schon im Druck.» Wie im Vorjahre ihr Buch "Silent. Night" wurde es vom Readers »igest zur Condensation erworben. t Für die Dezember-Nummer.) Martha AIhrand (Katrin Holland) hat bereits ihren dritten Roman in der "Sat urday Evening Rost". Kr heisst "\i»ne SIi tili Kilon" und be- ga,n in der Nummer vom M. Ok- tober. Der nächste Roma n von .lohn ■Steinlieek führt den Titel »Caiiiiery Row" nach einer Strasse in seinem kalifornischen Geburtsort Monterey, fiustav Landauers nachgelassenes Werk "Shakespeare. I>ar#e* W 1 £1 8:40,Mats.We«l.&Sat.2:40 The THEATRE GUILD presents ■ (in association witli Jack H. Skirball) JflCOBOWSKYn':COLONEL The Franz Werfel-S.N. Behrman Comedy Staged by Eliza Ka/.an I.OLJ1S OSCAR Calhern - Annabella - Karlweis MARTIN BECK Thea.. 45th W. of 81h Ave. Evcs. 8:30. Mats. Thürs, and Sat. 2 "A NOTABLE EVENT! Jacob Ben-Ami is on. Okt. Re! nH "Vive la France" ^« Eine Stunde voller Schönheit und d« Glorie Frankreichs PLAYHOUSE E. of7. Ave. CO 5-94)1 55IH St. ELGIN StK Ave. . 19thSL SIJNDAY and MONDAY, OCT. 22-21 Diesen Film müssen Sie sehen THE HITLEB GANG Plus DOROTHY LAMOUR and FRED MacMURRAY in AndtheAngels Sing ISlstSIfrST. MCHOIASm NOW thru SUNDAY WALTER BRENNAN in Home in Indiana" in Technicolor JON HALL in 'Invisible Man's Revenge" AIR-CONl) IT ION ED ALP I NE /tlcman St. at Broadway ' lü. TO MON., OCT. 20 TO OCT. 21 "lerne in Indiana" (in Technicolor) with W ALTER BRENNAN And 'INVISIBLE MAN'S REVENGEl with JON HALL Friday, October 20. 1944 A U P B AU 13 Jiddisches Theater "They All Weint to Ge* M«rri«d" Public Theatre Das Einzige, "was hu diesem jüngsten jiddischen "Musical" nicht passt, ist sein Titel. Er stammt aus verstaubten Theater- archiven. Aber die Vorstellung, die er ankündigt, ist das erfreu- lichste Gegenteil: eine Ueber- raschung nicht nur für die Second IJ^renue.' Mit modernster, überall " rchgreifender Regie {Judah eichs), mit phantasievollei?; mo- dernster Choreographie (Benjamin Zuwachs). Der Tanz der Bräute, ein russisches Nachts est gehören zu dem besten und geschmackvoll- sten "Entertainment", das New York City auf West- oder Ostseite zu bieten hat. Hübsche Girls fürs Auge, Stimmen fürs Ohr, ein rich- tiger Sehlager von AI Olshanets- ky, und durchweg gepflegteste En- sembleleistung, in der jeder ein- zelne Darsteller nicht nur „seinen Text redet, sondern auch seinen eigenen Tanzschritt tanzt. Thea- ter par excellence! Der Lustspielinhalt — Jungge- sellen (Black Market Stuff) losge- lassen auf gelangweilte Urlaube- rinnen (Catskillers) —- ist für alles Gebotene nur ein freundlicher Vorwand. Zwischen The Bronx, den Catskills und einem Rückblick nach Polen ist diese jiddisch-ame- rikanische Bühnengattung ge- wöhnlich angesiedelt. Aber die be- währte Schablone ist angefüllt mit v Witz, Gegenwartsgeist und mit Annamary Dickey spielt die weibliche Hauptrolle in der neuen Fritz Kreisler-Operette "Rhapsody", die am 6. November im Century Theatre zur Urauf- führung gelangt. Patricia Hitchcock die 15jährige Tochter des bekann- ten Filmregisseurs Alfred Hitch- cock, spielt die Titelrolle in der Komödie "Violet", die am 24. Ok- tober im Belasco Theatre zur Ur- aufführung gelangt. ED TONIGHT, 7 P.M., WJZ Li BEGGAR BAR 77 3 MORTON ST. (CH 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. 6.-7. Ave.) T VALESKA GEBT A MARIA COLLM m Mme. Pumpernickel 7 Dante Allabendl. (auss. Mon.) Kabarett ein paar hochdramatischen" Sze- nen: . , » wenn Refugee von einst und Refugee von heute sich gegen- überstehen ... wenn die vor den- Nazis fliehende Mutter ahnungslos ihr Kind erstickt, dessen Weinen ihre Flücht dem Feind verrät. Das alles m > einem Rahmen, in dem jedes- Bühnenbild wirklich ein. Bild ist. •>: lub. 558 W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-9247] SAMSTAG, 21. OKTOBER 8:30 Uhr GROSSER U NTERH ALTUN BS-ABEND Unserer Freunde aus NÜRNBERG - FÜRTH UND UMGEBUNG ERSTKLASSIGES KÜNSTLER-PROGRAMM Der Ehrenausschuss: DR. L. LANDENBERGBR, MARCUS WOLFF, DR. KURT SPAET, M. BAUERNFREUND, A. SCHUELEIN, JUSTIN BAUER Voranzeige! • SAMSTAG, den 28. OKTOBER • Voranzeige! GROSSER MANNHEIMER ABEND Broadway & 157th St. * WA 3-8676 SONNTAG, 22. Oktober - 3:45-6:45 P. M. GROSSER TANZ-TEE DOLFI MORGENS-ORCHESTER ★ VORANZEIGE: SAMSTAG, 28. Oktober, 8:45 P. M. xw I. ELITE-SONDER-ABEND (Stehe nächste Anzeige im "Aufbau") SIE WERDEN BEGEISTERT SEIN VOM VIENNA CAFE 50 WEST 77th STREET NEW YORKf CITY Wir erwarten Sie mit einem hervorragenden Programm: Leonardo AMARESCO ROSALIE GRANT berühmter Wiener Opernsänger die gefeierte Künstlerin UND NOCH ANDERE Leitung- Wien's berühmtester Geiger FRED FASSLER 3 grosse Shows: 8:15, 10:15, 12:15 Vorzügliche WIENER KÜCHE. Kompl. Menü (7 Gänge) von $1.25 aufw. Tisehbestellung: TR 4-8861.. Täglich (ausser Montags) geöffnet. ■HB SONN- UND FEIERTAGS: 3.45-6.15 P.M. TANZTEE SATURDAY, OCTOBER 28, 1944, 8:30 P.M. FALL EVENT of the AUSTRO-AMERICAN YOUTH CURTAIN TIME "A MARRIAGE PROPOSAL" by Anton Chekhov, and other plays Also DANCE RECITALS by HILDE BRUELL MASTER THEATER Riverside Drive and 103rd Street New York City Admission: 96«' and $1.20, tax incl. Tickets for sale at Youth Center, 107 W. IMth St. (Rt 9-9218) and Austra-Amer. Tribune, 236 W. 55th St. (CI 6-9058). » THE SOCIAL and CULTURAL DIVISION OF THE HAKOAHA.C.Ü INVITES YO UTO 1TS 1) A N C 15 AND MSDNlGHT SHOW AT THE PYTHIAN TEMPLE, Cosmopolitan Ballroom 135 WEST 7(ith STREUT, New York Citv SATURDAY, OCTOBER 21st, 1944 — 9 P. M. Music by Lenny Kent and his N.B.C. Recording Orchestra ADMISSION: Advance $1.15 tax incl. — At doors $1.35 tax incl. ADVANCE SA 1.1% at C.lubhonso, 245 W. 72nd St., vvi'vy ila> l'miu 8-10 p. in. Foi' resevvatiüiis call Tltafalgav 4-9781 THE PYTHIAN 135 WEST 70th STREET (Bast pf Broadway) dezvom SAMSTAG, den 21. OKTOBER 1944 - 9 P.M. KABARETT DER KOMIKER Die Prominenten: REINHOLD SCHUNZEL SIEGFRIED ARNO HERMANN LEOPOLD! * KARLFARKAS * KURT ROBITSCHEK * ELSE KAUFMANN ★ EUGENE HOFFMAN * ANNEMARIE STEWART * ELAINE MALBIN * HELEN MOSLEIN ★ JOHN HENDRIK THEOGOETZ * PETER VAN GOOL Die Sensationserfolge: "SIE HÄSEN IHN NICHT GEWOLLT!" "DIE SCHULE DER AUTOREN" Nach der Vorstellung: TANZ POPULÄRE PREISE (Vorverkauf): Res. Orch. $1.98; $1.80; $1.50; $1.20. Mezzanine $1.62. Balcony $1.20 (Tax incl.) Abendkasse: $2.40; $2; $1.80 u. $1.35 (Tax incl.) TELEFONISCHE BESTELLUNGEN UND VORVERKAUF: KURT ROBITSCHEK, 100 W. 42nd St., Roorn 702, New York 18, N. Y. (Tetcfon: Wisconsin 7-5474) WEITERE VORVERKAUFS-STELLEN: ~~~~ The Pythian, 135 West 7(Ith Street (ENdicott 2-9100) e Restaurant Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 West «8tIi Street • Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (TRafalgar 4-7935) • Orner's Cafeteria, 3858 Broad- way (Cor. 161st St.) • lidward Stein, .leweler, 4209 Broadway (bet. 178th und 179th Sts., WAdsworth 8-1525) • Anne Millinery, 370 Columbus Ave. (77th Street). Nächste Veranstaltungen: SAMSTAG, den 25. NOVEMBER - 9 P. M. SAMSTAG, den 23. DEZEMBER - 9 P. M. SONNTAG, den 31. DEZEMBER (SILVESTER) (Alle Veranstaltungen im grossen Theatersaal des Pythian) r ■ SAMSTAG I GAL ACHTUNG! THE PYTHIAN 135 West 76th Street 28. OKTOBER 1944 LA PREM! "DIE ARCHE" Rosinen und Mandeln Kitfy Mattern, Fritz Spielman ? ? Prof. OTTO ?? und dem bewährten Arche Ensemble. Aus dem Programm: JOSEPH DER PROVIDER sehr frei nach Thomas Mann DIE STUNDE DER ABRECHNUNG AUF DEM PRIPECZYK 19 2 4 20 YEARS 19 4 4 ANNIVERSARY CELEBRATION NEW WORLD CLUB, INC. sXTURDAY, NOVEMBER 18, 9 P. M. HOTEL RIVERSIDE PLAZA GALA BALL 2 SPLENDID ORCHESTRAS ADMISSION: Members $1.50; Guests $1.80. At Box Office $2.40 SlütVICEMEN I BER (Int 1. 20% Tax) (See next "Aufbau" for dvtails) REEDUCATION HAKOAH FÜHRT POLITISCH. GESPRÄCH Des deutschen Knaben neues Wunderhorn Anschliessend Tanz. Leitung: Erich Juhn Tickets: $1.98, $1.80, $1.64, $1.50 und $1.20 (incl. Tax) Schriftliche Bestellungen: Erich Juhn, 67 West 7 Ist Street VORVERKAUFSSTELLEN: Cafe Eclair, 141 West 72nd St. (TR 4-7935) • The Pythian, 135 West 70th St. (EN 2-9100) • Anne Millinery, 370 Columbus Ave. (bet. 77th and 78th Sts.) TR 7-4600 • Joscliy (iriieiifeld, 228 W. 71st St. (Hotel Robert Fulton, bet. Broadway u. West End Ave.) • Restaurant Neu- groeschl (Hotel Oxford), 205 W. 88th St. « Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (bet. 178th and 1791h Sts. WAdswarth 8-1525) • Orner's Cafeteria, 3858 Broadway, corner Hilst Street e P. T. Fisher, Bookstöre, 507 Fifth Avenue (12nd Street) MU 2-4533. "Das Gespräch des Tages" 60. JUBILÄUMS- FEST SYMPHONIE-KONZERT MASSEN-CHÖRE VARIETEE-PROGRAMM BALL Sprecher: Acting Commissioner Savoretti des Immigration and Naturalisation Service Sonntag, 22. Oktober, 3 Uhr nachm. MANHATTAN CENTER 34th Street and 8th Avenue, New York City Eintritt $1.— incl. Tax - Kinder 50$ Arbeiter Kranken- und Sterbe-Kasse (WORKMEN S BENEFIT FUND) 14 AUFBAU Fridfay, October 20, 1944 Sinatrance Nein, ich übertreibe nicht. Denn die Sinatrance ist ein Zustand, der schon deshalb keine Uebertreibung zulä^st, weil die in ihn versetzten Girls — im Alter von vierzehn und unbegrenzt aufwärts — alles, was die Fantasie des Normalmenschen ersinnt, weit hinter sich lassen. "Ich schnitt es gern . . . . .in alle Plakate ein. Ausge- dient haben die poesievollen Baum- rinden, die Bänke im Park, in die wir Altmodischen einst unsre Na- men kritzelten. Die Plakate, die vor dem Paramount Theatre am Times Square "Frank Sinatra in Person" ankündigen, sind besät mit Namen, Anfangsbuchstaben, Koseworten, eingraviert mit Lip- penstift, Tinte, Nadeln. Wer mor- gen kommt, braucht eine Leiter. Unten ist alles — überzeichnet. Das Gerücht, nach dem aus- schliesslich holde Weiblichkeit zu dem Auftreten Frank Sinatras strömt, ist tatsächlich stark über- trieben. In meiner Reihe sass ein Matrose, der sein Sweetheart so fest an sich drückte, als ob sie ihm jeden Augenblick jemand stehlen könnte. Vielleicht Sinatra ? Acht Reihen weiter vorne sass wieder ein Mann. In dem Gewoge der High School Girls (Klasse 1920 bis 1946) war er deutlich zu erkennen. Die Seance beginnt Jedenfalls sind alle Anwesenden vom Parkett bis zum höchsten Rang fest entschlossen, sich in Sinatrance versetzen zu lassen. Ein gutes Medium neben dem an- dern. Und die Seance ist höchst sorgfältig vorbereitet. Erst ein- mal eine Stunde Film-Romantik: "Our Hearts Were Youwg and Gay". Gail Russell und Diana Lynn torkeln, graziös liobeskrank, durch die allerpeinlichsten und al- lerlustigsten Situationen des be- kannten Bestsellers. Im Schlüpfer durch Paris, von Notre-Dame zum Grand Hotel, bitte sehr — die Seame hat sichtlich begonnen. Wochenschau: the Cardinais win— erstes grosses Hailoh! Die Seance schreitet weiter. Rooscvelt und Dewey sprechen fast gleichzeitig von der Leinwand. Legitimer An- lass zu Jubeln, Pfeifen. Johlen — je nachdem. Die Bühnenschau folgt. Sinatra? Noch lange nicht. Keine gute Seance ohne Gedulds- probe. Erst Orgel, dann Orchestcr in roten Fräcken vor waldigem Hintergrund, dann "self-propelled" Negertänzer, die singende Eiken Barton, der Imitator O'Toole. Und wenn er bei Gabriel Heater an- langt—"my sponsor has something to put on your head"—und die ersten tausend Stimmen seinen Text mitreden, dann endlich ist die Atmosphäre sinatra-reif. Das Idol persönlich Und er tritt auf. Nicht im roten Frack, sondern ganz informal. (Das ist sein Charm, bitte sehr.) Grau-blauer Anzug, bunte Kra- vatte. So ein netter, freundlicher College-Boy jenes frühen Seme- sters, in dem Liebe nur Flirt und Von KURT LUBINSKI ganz unverbindlich ist. (Auch dies ist sein Charm, bitte s hr.) Und er tritt an die Rampe u^d sam- melt erst einmal alle Geschenke und Blumen ein. Schon dieser Vor- gang löst einen Beifall aus von Dimensionen, die beweisen, dass alle Sinatristen, fest entschlossen sind, zu klatschen, ganz gleich, was geschieht. Frankie aber tritt unbeirrt ans Mikrophon. Seine Beziehungen zu ihm sind längst Gegenstand fach- kundiger Forschung. Es ist ihm immer entweder zu hoch oder zu niedrig. Er bastelt daran, er be- tastet es, er streichelt es, er klam- mert sich daran, als cb er es im Notfall benutzen wollte — zur Selbstverteidigung oder als Ret- tungsmast, wenn zunächst seine Stimme in den Wogen des Beifalls untergeht. Und das Lut sie jedesmal bei Worten wie "Stars", "Heart", "Moon". Die Sätze "Whereever you are" — "If you go, I'll hear you" werden von dreitausend Girls aller Altersstufen persönlich ge- nommen und infolgedessen sofort individuell — aber gleichzeitig — beantwortet. Erst wenn er bei dem Wort "Kisses" anlangt, legt sich das Tosen. Es wird mäuschenstill. Wieso? "Let's get serious." Das sagt Sinatra im letzten Versuch, einen Hedy Lomorr und PaulHenreid spielen die Hauptrollen in dem neuen Warner Bros. Film "The Conspirators" im Strand. Song ohne Unterbrechung durch- zuführen. Es gelingt. Aber er ris- kiert es, sein Publikum nach Zu- gabewünschen zu fragen. Die Ant- wort aus allen Kehlen ist ein Or- kan — Text ohne Worte. Durchs Opernglas Ich habe nie zuvor Operngläser im Kino gesehen. Zum Sinatra werden sie mitgenommen. Aber auf eigene Gefahr. Die Nachbarin borgt es sich aus und deren Platz- nachbarin und auf einmal kursie- ren Operngläser herrinnenlos auf und ab durch die Reihen: You want it?—Thank you so much— May I, too?—Of course. Und dann erhebt sich die lebhaft diskutierte Frage, ob seine Augen grün, blau oder am Ende blaugrün sind. . . . Kaufe War Bonds! Zum Kriege braucht man Geld, Geld und Geld! "Grossmutters Kino" am Samstag im Community Center Erich .Tuhns grosser LachscHaser "Grossmutters Kino" wird d'esfn Samstag in einer vom New World (Hub veranstalteten Sondervorfiih- i'ung einmalig gezeigt werben. "Ein zwerchfellers'hiitterndes Ereig is" nannte die Wiener und schweizer Presse diese Sammlung von ui älte- sten Filmdramen aus der Zeit, da der Film noch In den Kinderschu- hen steckte. Die vierzig prominen- testen Filmstars der Jetztzeit — mögen sie aus Europa oder Ameri- ka stammen — werden in ihren An- fängen gezeigt. So ziemlich alle Berühmtheiten der Stummfilmzeit einschliesslich Asta Nielsen, Max Linder, Fatty und Rudolfo Valenti- ne), huschen über die Leinwand. Ganze Dramen (zum Todlachen) werden gezeigt werden. Alles wird von Erich Juhns heiterer und hos- hafter Conference begleitet. (Xiihe- res s. Seite 24.) Schänzel und Arno wieder im Kabarett der Komiker S:imstag, 21. Oktober, 9 Uhr abtis., wird die bereits zweimal vor ausver- kauftem Hause gespielte "Starvor- stellung" des Kabaretts der Komi- ker im grossen Theatersaal des l'y- thian, West 70. Str., Wiederholl. In der aktuellen Szene "Sie haben ihn nicht gewollt" spielt ReinlioUt Seliiinzel wieder den SS Obergrup- penführer von Gutzkow. Die Auto- ren haben den Auftrag erhalten, diese Figur zum Mittelpunkt einer amerikanischen Produktion zu ma- chen, die Anfang Januar am Broad- way unter dem Titel "Rogve Gal- lerj" (Verbrechergallerie) heraus- kommen wird. Annemarie Stewart tritt zum letzten Male im KdK auf. Sie wurde von der Theatre Guild für die weibliche Hauptrolle in "Ja- kobowski and the Colone!" enga- giert. Thea (ioetz spielt die wich- tige Rolle des Professor Aronson. Sienfrled Arno wird wieder in dem grossen Lacherfolg, der Posse "Die Schule der Autoren", auftre- ten. Karl Fnrkas und Kurt Rol»l<- KChfk sind seine kongenialen Mit- spieler. Das Kabarettprogramm weist pro- minente Namen, wie Hermann Leo- NEW WORLD CLUB, Inc. Nur einmalige Vorführung des Laehsclilagers ERICH JUHNS "GROSSMUTTERS KINO" Filme und Filmstars von anno dazumal Mit lustigem BcgleilVortrag Evicli Juhns. Eine zwerchfellerschütternde Revue der Prominenten des Films in ihren ersten Anlangen! Dramen Tot lachen - Lustspiele zum Weinen! SAMSTAG, 21. OKT. 1944, 8.-45 P.M., COMMUNITY CENTER 270 WEST 8!)th STRKET (zw. Broadway und West End Ave.) EINTRITT: Mitglieder des N.W.O. 75t!i St. TRafalgar 4-4525 Heine Mlisik, keinen Wein, aber das feinste Essen für Sie und Ihre Fami- lie. Kommen Sie VOR dem Theater zu "BARTOS". Dinner 95<-$1.45 A PUBLIC SERVICE Meet new friends. men-women, all ages, non-sectarian. Thousands of new members. Oldest mternationally known. Offices in Hotel Wentworlh. Daily-Sunday, 12-8. Clara Lane, Conlact Center, 56 W. 47th St., N. Y. RR. 9-80t:S. Send stamped envclope for partieulars and free copy of Liberty Magazine (Aug. 19 issue) and read how we helned others. Man the Kitchenette By ILES BRODY From "Esquire," the Magazine for Men (October, On a seimitarmooned summer evening I went to New York's LaGuardia Field to await a good friend who was Aying into town after two years fighting in the Pacific. Cdr. Lionel Auster of the United States navy stepped from the plane, dapper as ever, but thin as a rail, and after the first hearty greetings, I observed jok- ingly that he had lost some weight. I suggested various restaurants but Cdr. Auster, who is just as great a gourmet as he is a sur- geon, wanted' roast goose. He 1944) had dreamed of it in the combat Forturiately I know a place which features goose all year round, and so we went to Neu- groeschl's restaurant, near Cen- tral Park. At Neugroeschl's they brought the goose to us. I feasted my eyes on my guest while also feast- ing on the roast bird, for it gives one great joy to see a man recently returned from battle eat to his heart s content at last. I told you that the Commander is a gastronome, and he proved it by asking for beer, a beverage that goes splendidly with goose for some reason or other. Adv. Süssigkeiten nach europäischem Geschmack MARZIPAN — PRALINEN — NOUGAT usw. DOMINO-STEINE (Dessert-Würfel) . SPITZKUCHEN Alles frisch in unserer Fabrik hergestellt Verlangen Sie kostenlose Preisliste—Postaufträge sofort ausgeführt THREE B CHOCOLATES 2688 Broadway nahe "103. Str." Subway-Station New York 25, N. Y. LEBKUCHEN EXCELLENCE UNSURPASSED PAULA'S LEBKUCHEN 1087 St. Nicholas Avenue (betw. 164th & 165th Sts.) New York City Tel. $ WA 8-129$ Lübecker Marzipan KTbmpadoan 2130 Broadway, near 75th St., New York • TR 4-9201 THE GOLDEN FIDDLE 250 WEST 77th STREET (West of B'way) SC 4-9217 Europäischer Treffpunkt • Das original ungarische Restaurant Ausgezeichn. Küche Intimer Aufenthalt WEIN • LIQUEUR • BIER sowie alle beliebten COCKTAILS Dinner von 5 bis 10 p. i a la Carte v. 10 p.m. b. 3 a.i Dienstag geschlossen GUSTL GOLDMANN (ehemals "Schiefe Laterne" und "Cafe City" Wien) jetzt HOTEL-RESTAURANT HAMILTON 143 West 73rd Street, New York • Phone: EN. 2-7400 Anerkannt vorzügliche europäische Küche (hausgem. Mehl- speisen). Aufmerksame Bedienung. Mässige Preise (Dinner, 7 Gänge, ab $1.10). Erstkl. ausgestatt., kühler Speisesaal u. Räum« für Hochzeiten, Konfirmationen u. Veranstaltungen jeder Art von 20 bis 200 Personen. Täglich (ausser Mon- tags) ab 5:30 p. m. - Sonntags und Feiertage ab 12:30 p.m. WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) . im HOTEL ROBERT PULTON 228 WEST 7Ist STREET (zw. Broadway und West End Ave.) (Eingang durch die Halle) Treffpunkt der Wiener Gesellschaft Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER - CLUBDINNER - A LA CARTE - BIERE - WEINE WIENER CAFEHAUS-BETRIEB Täglich ab 5:30, Samstags, Sonn- u. Feiertags ab 12:00 mittags. Eigener, herrl. ausgestatteter Raum für Hochzeiten etc. Tel.; ENdicott 2-4040 u. ENdicott 2-4230 Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und gibt so viel! Fri4ey, Oetoker M. 1944 A Ii F l A U IS Jüdische Welt A Fortnightly Section ot "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaism Aufbau Vol. XNo. 42 Oct. 20, 1 944-Jewish Review IV, 21 Von Sinn und Aufgabe der Juden in Amerika m. g. Aus Europa eingewanderte Juden, und namentlich solche, die aus Gebieten stammen, in denen der jeweilige Assimilationsprozess ziemlich weit fortgeschritten war, befinden sich oft im Unklaren über die Begriffe Rasse, Volk, Nation, Staatsbürger usw. Sie korrespon- dieren dann häufig mit uns, um sich über unsere Feststellungen über die Tatsache eines existierenden jüdischen Volkes zu unterhalten und haben bisweilen das Empfinden, ein Bekenntnis zu dem, was sie selbst sind, könnte von ihren Mitbürgern in diesem Lande missverstanden werden. Diese Sorge resultiert meist aus der Tatsache, dass sie bisher in volksmässig geschlossenen Ländern gelebt haben, in denen sie als eine sichtbare und erst spät zur bürgerlichen Gleichberechtigung ge- kommene Minorität eine immer wieder betonte Sonderstellung ein- nahmen. Hier in Amerika sind sie nun der Abstammung nach ein VOlksbestandteil unter zwanzig bis dreissig anderen und machen mit diesen gemeinsam die Emschmelzung zur amerikanischen Nation durch. Wobei das Bekenntnis zu ihrer volksmässigen Herkunft etwas Selbstverständliches ist, weil auch keine andere Gruppe ihre Ab- stammung verleugnet. So werden diese Einwanderer zuerst amerika- nische Juden und durch dieses Medium Amerikaner. Was ihre Einstellung zu Palästina anlangt, so ergeben sich in dieser Beziehung keinerlei Schwierigkeiten. Soweit sie sich aus ihrer Auf- fassung von der Zukunft jüdischer Entwicklung zu einem jüdischen Palästina bekennen, kann das keineswegs ihre Loyalität zu Amerika beeinflussen, denn als amerikanische Juden und Staatsbürger kann ihr Interesse an Palästina nur eine "secondary loyalty" und eine "secondary Obligation" auferlegen. Bei der Eröffnung des 70. Lehr- jahres des Hebrew Union College in Cincinnati hat das in diesen Tagen dessen Präsident, Dr. Julian Morgenstern wie folgt formuliert: "This theory of a Jewish Commonwealth in Palestine any American Jew— Reform, Conservative or Orthodox—may, as an individual, endorse wholely or With reservation, or from it he may withhold endorsement completely, or even Contfhd against 1t actlveiy, without qualifying in any way either hi^ Americanism or his Judaism or his loyalties to each, provided he keep constantly in mind that with him, as an American Jew. aspiring to live and have his children continue to live in America as understanding, responsable American Citizens, this may fce a Jewish aspiratton and duty of only secondary iniport and compulsion, over which another Jewish aspiration and duty have unchallengeable precedence. "This primary Jewish aspiration and duty for American Jews, wliich with them »nist have priority over every other concern and program in Judaism, is the upbuilding of a living, virile, creatrve Judaism here in America, a Judaism for us and for our children after us, «o long as America will endure and will fcold fh-mly to its present traditions and Ideals of freedom and demot-racy." Die Juden Amerikas- sind in feiner glücklichen Lage. Nicht dass sie etwa sorglos dahinleben könnten. Der Antisemitismus ist in den letz- ten Jahren nicht geschwunden, sondern hat sogar zugenommen, und die kommenden Zeiten werden uns in dieser Hinsicht noch sehr schwere Probleme bringen. Wie sie überwunden werden können, wird davon abhängen, mit wieviel Mut und Kraft wir als amerikanische Juden und Bürger von dem Recht dagegen zu kämpfen, Gebrauch machen. Das ist es: wir haben die Freiheit des Kampfes. Wir werden ihn ge- winnen, wenn wir ihn als Juden mit offenem Visier durchstehen. Und wir sind nicht ohne Buhdesgenossen. Alle anderen freiheitlich gesinn- ten Mitbürger stehen" mit uns in diesem Kampf, denn sie wissen, dass, wenn wir ihn verlieren, sie Selbst das Kostbarste, was ihnen die *feunding fathers" überliefert haben, ebenfalls verlieren würden, nämlich die Freiheit des Lebens, die das Fundament Amerikas ist. Ereilich: es ist eine jener Freiheiten, die so gross und so grundsätzlich sind, dass sie zu jenen gehören, die täglich neu erobert werden müssen. Denjenigen aber, die — aus der Verwechslung von Volk und Nation heraus — so gern die Tatsache ihrer jüdischen Volkszugehörigkeit aus ier Welt verschwinden lassen möchten, wollen wir heute nur die Worte zitieren, die im befreiten Paris ein durch und durch assimilierter fran- fösischer Jude wie Dr. Mediane Vital von der Kanzel der aristokrati- echen sephardischen Synagoge seinen Hörern in diesen Tagen zu- gerufen hat.: "They who persecuted us, persecuted us as one people. This has made us ene people. We must flght as one people, we must help each other as one people« Wbether we are Kommunist*, or liberals, or orthodox, or Polish, or Freneh, or Zlöttists, we are one people, in what we have been through, in what we have survived." Dorothy Thompson — Ehrenmit- glied der Hadassah Auf eine Einladung von Mrs. Alexander Simson, Ehrenmitglied JEDERMANN • ÜBERALL Haben Sit- ein Problem? Gesuchte Personen werden gefunden Häusliche Schwierigk. nachgeforscht STRENG VERTRAULICH Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht geöff. Supreme Detective Agency 161 W 42nd St. Phone: BRyant 9-3470 Nachts: IWA 7-7368 JÜDISCHES SCHIEDSGERICHT Verantwortliche Organisation zur Beilegung von Streitigkeiten in jüdischen Kreisen. — Alle Fälle werden angenommen, untersucht und beigelegt ohne jegliche Gebühr. JEWISH CONCILIATION BOARD OF AMERICA 225 BROADWAY, N. Y. C-, Room 4202 Telephone: BArclay 7 - 4664 Dr. ISRAEL GOLDSTEIN, President LOUIS RICHMAN, Exec. Secretary BÜFETE CANDEAU DIAZ Cuban and American Lawyers O'Reilly 251 P. O. Box 2066 HAVANA . CUBA I OFFICE | I SUPPLIES I WIM STATIONERY t PRINTINfi CO. «845 - 6th AVENUE N. Y. C. | CHickering 4-7967 I Mrs. FRED H. BIELEFELD | VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG In drei Einzelstunden (Englisch) EUGEN BANDMANN Leiter der juristischen Sprechstunde und der Kurse für Bürger Kunde des "New World Club". 875 WEST 180th ST.. Apt. 6-G, N.Y.C. Tel.: WA 8 1309 Anruf erbeten: 8-10 a. m., 7-8 p. m. MAX D. 0RDMANN r£ Patent Lawyer Mamber of N.Y. Patent l>aw Ass'n Patents, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst TAYLOR & BOMBACH 152 WEST 42. STR. (Ecke Broadway) (Newsweek Building—Times Square) Suite 508 Telefon: LO 5-3231 f Das amerikani- EiKrlilUlllK. sehe Patent ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. 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Wer fortgesetzt eine unge- rechte Politik mit Gewalt durch- setzt, darf sich* nicht wundern, wenn sich eines Tages junge, un- gezügelte Elemente hinreissen las- sen, sie mit Gewalt zu beantwor- ten. Selbst in der Bekämpfung des Terrors bindet die englische Vßr- waltung den Juden die Hände. Man kann die Terroristen nicht mit Ermahnungen und Proklama- tionen zur Ruhe bringen. Dazu ge- hören Waffen. Die Engländer ha- ben dafür gesorgt, dass die Juden Palästinas keine Waffen haben; sie haben friedliche Patrioten, die zur etwaigen Selbstverteidigung Waf- fen behalten hatten, verfolgt und zu langjährigen. Freiheitsstrafen verurteilt.Es klingt wie ein Hohn, wenn jetzt die machtvolle eng- lische Verwaltung, die mit ihrem Material an Menschen und Waffen den Terror nicht unterdrücken konnte, dem machtlosen Jischub die Verantwortung dafür zu- schiebt. Im übrigen hatte die Welt Ge- legenheit, den Abscheu gegen Ter- ror schon früher zu betonen und betätigen. In Europa haben als Re- gierungen organisierte Mörder- banden mit ihrer tausendfachen Uebermacht wehrlose Juden er- mordet und die Welt hat lange, allzu lange zugesehen. Die eng- lischen Beamten, die sich jetzt an- massen festzustellen, dass mit dem Aufhören des Terrors in Palästina die Ehre des ganzen jüdischen Volkes auf dem Spiele stehe, täten besser, die F.age nach der Verant- wortung aller jener zu stellen, die jahrelang dem grossen Terror zu- gesehen haben, ohne etwas zu un- tenehmen. Wir Juden sind es gewöhnt, dass wir von unseren Feinden zu leiden haben. Bitter ist es, dass wir so oft ungerechte Vorwürfe von de- nen hinnehmen müssen, die wir als unsere Freunde betrachten. Die Zukunft der hebräischen Universität Jerusalem Von GERDA LUFT (Tel Aviv) Die Universität auf dem Skopus in Jerusalem, die einzige hebräi- sche Universität der Welt, ist heute mehr als zwanzig Jahre alt und beginnt über ihre ersten be- scheidenen Anfänge mit immer grösserer Schnelligkeit hinauszu- wachsen. Die grausige Geschichte der eu- ropäischen Judenheit während des gegenwärtigen Krieges hat dazu geführt, dass an die Jerusalemer Universität Anforderungen in einem Ausmasse gestellt werden, die vorher für unmöglich gehalten wurden. Mit der europäischen Ju- denheit verschwindet auch das grosse Reservoir an intellektuellen Kräften, an ausgebildeten Akade- mikern, auf das die jüdische Welt vor dem zweiten Weltkriege mit Sicherheit rechnen konnte. Die he- bräische Universität ist berufen, eine wichtige Aufgabe, sowohl für Palästina als auch für die Galuth- ÜBERSETZUNGEN Alle Sprachen - Alle Gebiete |Spez.Dokumente f.CITIZENSHIP etc. Dr. Fred S. Spier 11 W. 42nd St., New York 18, N. Y. I LOngacre 5-6880 | ATLANTIC Translation Bureau I Beglaub. Übersetzungen aller Art 1351 Third Ave., cor. 77th St. BUtterfield 8-9571 p; Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art AmericanGlobe Trotter, Ltd. 55 West 42nd St., New York 18 CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE AWenden Sie sich mit Vertrauen aan Ihr . . . Ueber setzung s- und Korrespondenz-Büro Universal Translation Bureau 11674 Broadway (Ecke 52. Str.) Tel. CI 6-9886 >Nach fi Uhr und Sonnabend nachm.: 2209 EAST 74th ST. (RH 4-7060) Übersetzungen jeder Art. Wir besorgen Ihre Korrespondenz. länder zu erfüllen. Zu Beginn ihrer Arbeit war die Universität auf dem Skopus ei« reines Forschungsinstitut und be- schränkte sich auf einige Arbeits- gebiete, die besonders dringlich schienen und bei den beschrankten Verhältnissen sich ermöglichen liessen. Es entwickelte sich lang- sam eine geisteswissenschaftliche und eine naturwissenschaftliche Fakultät, und nach und nach wur- de aus einem reinen Forschung«- auch ein Lehrinstitut. Es war selbstverständlich, dass eine Uni- versität in Jerusalem den Judaica grosse Aufmerksamkeit zuwendete und ausserdem wurden die orienta- RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 - WA 7-6077 700 W. 180th St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. Reinigung, Typenanderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. SCHREIBMASCHINEN Verkauf . Ankauf Miete Reparaturen Rechenmaschinen Mimeographe Auch Übersetzungen Vervielfältigungen JACOB SACHS 270 7th Ave. f25th) LO 5-1488 EXPERT OFFICE MACHINE SERVICE repariert — reinigt Addier- und Schreibmaschinen auch im Abonnement. Für europäische Maschinen Ersatz- teile vom früheren Lager vorrätig, Fred ROTHHOLZ II 780 6th Ave. (26. Str.) MU 6-2840 Schreibmaschinen- OSNER 375 Amsterdam Ave. (78 Str.) EN 2-0220 Neue Additions und Kalkulations- Maschinen ZU VERKAUFEN WOLFF TypewriterCo. 1775 BROADWAY New York City CI 7 - 1560 Queens: VI 9 - 3078 16 AUFBAU Friday, October 20, 1944 tischen Wissenschaften mit Eifer gepflegt. Die Konzentrierung des öffentlichen Interesses auf die Ent- wicklung der Siedlungen und die Bedürfnisse der modernen Land- wirtschaft führten zur Gründung einer landwirtschaftlichen Hoch- schule, die in Verbindung mit der Versuchsstation in Rechowoth ar- beitet. In den letzten Jahren wurde dem Aufbau einer medizinischen Fakultät grosse Aufmerksamkeit gewidmet und die Errichtung des neuen Krankenhauses der "Hadassah" auf dem Skopus ist ein wichtiger Schritt dieser Vor- bereitungen. Es wird jetzt geplant, die medi- zinische Fakultät möglichst bald zu eröffnen. Die naturwissenschaft- liche Fakultät, die gegenwärtig 270 Studenten umfasst, soll auf das Doppelte erweitert werden. Die landwirtschaftliche Hochschule, heute nur einer kleinen Zahl von Studenten zugänglich, soll für 150 Lernende ausgebaut werden. Es werden Pläne ausgearbeitet, um auswärtigen Studenten einen Lehr- Kursus von ein bis zwei Jahren in Jerusalem zu ermöglichen. Es ist einleuchtend, dass einem derarti- gen Arrangement eine grosse Be- deutung für die Stärkung der Ver- bindungen zwischen der Jugend in Palästina und der des Auslandes zukommt, und dass für beide Teile dabei günstige Anregung und eine gegenseitige Befruchtung zu erhoffen ist. Die Ausführung der Pläne, die gegenwärtig in Bearbeitung sind, wird ungefähr eine Million Pfund kosten. Es handelt sich sowohl um die Aufführung neuer Gebäude, als auch um die Anlage von Parks, die Einrichtung von Sportplätzen und all der Hilfsinstitutionen, die mit dem Ausbau einer derartigen Uni- versitätsstadt verbunden sind. Zur selben Zeit, da sich die An- forderungen des Auslandes an die Universität vergrössern, und das Institut auf dem Skopus zu einem Zentrum jüdischer Gelehrsamkeit Kurzberichte aus Palästina Die Jewish Agrency und das Zen- tralkomitees der World Agudas Is- rael verhandeln wegen des Ein- tritts der Agudah in die Agency. Verhandlungsführer für die Agudah sind Rabbi Itche Meir Levin, Isaac Beuer und Benjamin Mintz. Die Agency wird von David Ben-Gur- ion, Eliezer Kaplan und Isaac Gruenbaum vertreten. Die Poale Agudah verhandelt mit der Poale Mizrachi über die Bil- dung; einer religiösen Arlielter«e- werkscliaft, die auf den gleichen Prinzipien wie die Histadruth auf- gebaut werden soll. Jüdische Lehrer in ganz Paliistina sind in Streik fretreten, weil der Jewish National Council die Forde- rungen auf Gehaltserhöhung nicht erfüllt hat. Ein polnischer Soldat namens >1 ivhiifl Kiireisky, der vor einigen Monaten einen polnisch-jüdischen Kameraden. Anshel Weinstock, vor- sätzlich ermordete, wurde zum Tode verurteilt. Das Urteil wird noch vom High Commissioner geprüft. Auf einer Pressekonferenz teilte der stellvertretende High Commis- sioner mit, dass die Regierung be- absichtige, Baumaterialien zum Bau von 27,000 Wohnräumen zu importieren, und dadurch wenig- stens zum Teil die akute Woh- nungsnot zu beheben. Desgleichen werden Massnahmen beraten, die den zurückkehrenden Soldaten Ar- belt »garantieren und die Industrie auf den Friedensbedarf umstellen sollen. Die den Orangenzüchtern gewährten Regierungs - Subventio- nen sollen fortgesetzt werden. In Tel Aviv wurde der jüdischen Brifcade eine Torahrolle übergeben. Sie war eigentlich für ein jüdi- sches Regiment bestimmt, sobald ein solches gebildet würde. — Die Toraholle wurde von Chaplain Dipshitz, der zum Chaplain der jü- dischen Brigade ernannt wurde, entgegengenommen. werden soll, steigen auch die An- sprüche, die das jüdische Pa- lästina an seine Universität stellt. In den letzten Jahren ist der Ruf nach einem Institut für ökonomi- sche und Sozialwissenschaften im- mer wieder erhoben worden, und die Leitung der Universität teilt jetzt mit, dass eine solche Abtei- lung gegründet werd?n soll. Ihre Aufgabe ist u. a. die Ausbildung von Beamten, sowohl für den Re- gierungsdienst als auch für die Institutionen der jüdischen Ver- waltung, wie die Jewish Agency, den Vaad Leumi und die Stadtge- meinden. Noch auf einem anderen Gebiet wird die hebräische Universität für die palästinensische Wirtschaft Wichtiges zu leisten haben: für die aufstrebende jüdische Industrie im Lande. Diese hat sich unter dem Antrieb des Krieges rasch und kräftig entwickelt und wird auch nach dem Kriege ihre Rolle in der palästinensischen Wirtschaft zu spielen haben. Wenn sie konkur- renzfähig bleiben und auf der Höhe sein will, so wird sie wife alle mo- dernen Unternehmungen auf die Mitarbeit der wissenschaftlichen Forschung angewiesen sein. Im Garten der Propheten und Weisen — die Frucht vierzigjähriger Arbeit Der Garten der Propheten und Weisen, der in Jerusalem jetzt an- gelegt werden soll, ist ein Beweis für die Voraussicht und Initiative der Hebräischen Universität. Die- ser Garten, der einzig in seiner Art ist, soll alle Blumen, Kräuter, Büsche und Laubwerk enthalten, die in der Heiligen Schrift, den Büchern des Talmud und der jüdi- schen Literatur erwähnt worden sind. Er wird den Studenten der biblischen und talmudistischen Li- teratur und den in der palästinen- sischen Flora interessierten Bota- nikern unschätzbare Dienste lei- sten. Der Vater des Gedankens ist Dr. Ephraim, Ha-Reubeni, der zusam- men mit seiner Frau vierzig Jahre lang das ungeheure Wissen, das über biblische und talmudistische Botanik verfügbar ist, zusammen- getragen und bearbeitet hat. Dr. Ha-Reubeni ist in diesem Fach Do- zent an der Hebräischen Universi- tät. Er hat dort ein Museum für biblische und talmudistische Bota- nik eingerichtet, in dem die aus dem Boden gegrabenen Pflanzen unter Glas durch ein geheimes Prä- parat, das in den Saft injiziert wird, in ihrem ursprünglichen Zu- stand erhalten werden. Und dies ist die Keimzelle des Garten der Propheten und Weisen. Jüdische Nachrichten aus Italien In der Nähe von Rom haben pa- lästinensische Soldaten eine kleine Hachscharah errichtet, auf der jetzt 18 italienische Juden arbei- ten. Man hofft, die Zahl der Sied- ler binnen kurzem auf achtzig zu brifsgen. Allerdings können sich diese Siedler noch nicht selbst ver- sorgen. Ueber einen Besuch ans dieser Hachscharah schreibt uns ein palästinensischer Soldat: "Ich sehe in diesem Werk, in dieser wenn auch kleinen Anzahl Menschen, den Beweis der Wahr- heit unserer Idee. Wenn es gelin- gen konnte, dass junge Menschen, die dem vollkommen assimilierten Milieu der italienischen Judenheit entstammen, innerhalb so kurzer Zeit die tiefste Revolution ihres Le- bens, den Uebergang von einem Stadtleben zu einem produktiven Leben auf dem Lande, durchmachen konnten, so ist dies nicht so sehr einer richtigen Erkenntnis zu ver- danken, sondern hauptsächlich dem richtigen Gefühl, dass trotz der ENdicett 2-2564 » Learn to Drive Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOS 1912 Broadway, N. Y. C. bet. 63rd -6 64th Sts. • S • ö"*rd deutsch gesprochen *1 Assimilation tief in diesen Men- schen verwurzelt ist." * In Rom ist vor kurzem die erste, in Europa erscheinende hebräische, Tageszeitung für palästinensische Soldaten, "Lahayel", im Druck er- schienen. * Bei einem Besuch von Livorno (Leghorn) haben palästinensische Soldaten die dortige Synagoge, die einst die schönste neben der Am- sterdamer war, zerstört vorgefun- den; nur die Frontmauer und das Tor stehen noch. Gegenüber der Synagoge steht das fast unbeschä- digte Geburtshaus von Montefiore, an dem. ebenfalls unversehrt, noch die Tafel zum Gedächtnis an den berühmten Philanthropen hängt. Schule ist Vertrauenssache ! SCHÄNZELS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dyrkmnn St [ dfrek' bei einzig gesetzt. Lernerstreet.s Tel.: LO 7-1612 vorm Ncudegger-Kahrschule Wien INTENSIV-UNTERRICHT Leam Auto Düving |b> the well-known Auto Driving «Teacher who has taught over 25,000 ]pcop!f to drive in the pasl 19 years SAMUEL BRAND |(Y™()1 |204 E. 86th St., near 3rd Ave. AüdisrHe Chronik i in 1. S. A. Der Sekretär des National Labor Committee for Valentine berichtete auf einer Sitzung des National Council der Organisation in New York, dass in diesem Jahr die Summ« von 1 »/2 Millionen Dollars aufgebracht worden sei. Das ist die grösste Summe, die das National Labor Committee in den zwanzig Jahren seiner Existenz hat sam- meln können. Die Jewish Pioneer Women's Organization hat 225,000 Dollar beigetragen. Das Llberty-Sclii« »Morris C. Felnatone'1. das nach dem verstor- benen Generalsekretär der Uniled Hebrew Trades benannt wurde, wurde .auf der St. John Werft in Jaeksonville, Fla., von der Witwe des Arbeiterführers, Mrs. Florence Feinstone, vom Stapel gelassen. Einige Tage vorher ging das Ulberty - Seliift "Abraham Rosen- berR". nach dem früheren Presiden- ten der International Ladies Gar- merit W orkers Union, von der Werft der New England Shipbuild- ing^(Korporation in Portland, Maine, Präsident Roosevelt hat den Vor- sitzenden des American Zionist Emergency Council, Dr. Stephen Wise, empfangen, mit dem er den Programmpunkt der demokrati- schen Partei, der die unbegrenzte jüdische Einwanderung nach Palä- stina lind die Errichtung eines jü- dischen Staates in Palästina begün- stigt, diskutiert haben soll. Die JCA in New York hat mitge- teilt, dass sechzig jüdische Siedler in den JCA-Kolonien in Argen- tinien auf einer landwirtschaft- lichen Ausstellung Preise erhalten haben. Es befindet sich eine Anzahl von Kolonisten darunter, die kurz vor Ausbruch des Krieges von der 1CA aus Deutschland herüberge- bracht worden waren. Der Schluss - Sitzung der Metro- politan Conference of the Jewish National Workers Alliance In Hotel Commodore wurde ein umfassenden Programm für den Ankauf ameri- kanischer industrieller Maschinerle z.um Versand nach Palästina vorge- legt. Es sind hierfür 10 Millionen Dollars vorgesehen, die durch die Ausgabe einer Anleihe seitens der Palest ine Trading Corporation be- schafft weiden sollen. Mark Eisner, Präsident der American Association for Jewish Education, teilt mit, dass über 200,- 00(1 jüdische Kinder in ganz Ame- rika seit Anfang Oktober wieder in jüdischem Religionsschulen an- gemeldet wurden. Diese Religions- schulen sind eine Ergänzung der Public Schools; es lehren ungefähr 7000 Lehrer in 2200 Heligionsschu- len. Helen I„. Straus, die Direktorin des United Nations Relief Wing des New York War Fund, ist zur Inte- rimsdirektorin der National Feder- ation of Temple Youth, die der Union of American Hebrew Congre- gations angeschlossen ist. ernannt worden. Der National Finance Council, der (lern Niationnl Jewish XVelfnre Board die (Geldmittel für seine Tä- tigkeit zuteiilt, hat die Summe von $1.520,340 fii'u' das Programm von 194.") zu Verfügung gestellt. Die Summe soll für die in den Streit- kräften deir Vereinigten Staaten dienenden .1 mden, für zurückkehren- ARKAY TRADE SCHOOL :24 W. 34th St.. N.Y. bet. 7th-8th Ave». ■■»MAN SPRICHT DEUTSCH in, ......... BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 vvö. n. kurz. Training SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie fiir Stellung- » Tag- und Abendklassen. Leichte Zah- lungsbedingungen. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule oder «dir. Sie. Verlangen Sie Ausk VOGUE INSTITUTE 178 E. 85th (Ecke 3. 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Das Buch ist ein Stück Weltgeschichte. Ob- wohl es sich im Wesentlichen mit dem Geschick der polnischen Ju- denheit und der Vernichtung ihrer geographisch höchst beschränkten Lebenssphäre beschäftigt, wächst es weit über das Thema hinaus zu einer vollkommenen und lücken- losen Anklageschrift gegen den von keiner historisch erschlossenen Zeit überbotenen Barbarismus der Na- zis. Es liefert ein Musterbeispiel dafür, in welchen Abgrund der Ver- nichtungswahnsinn der Nazis jede Stadt, jedes Volk, jedes Land, das seinem Machtbereich verfällt, auto- matisch hinabreisst. Diese Bedeutung des Buches macht sich auch äusserlich bemerk- bar. Es hat fünfzehn "Sponsors", die in der Mehrzahl weder Juden noch Polen sind: Mrs. Eleanor Roosevelt; Sol Bloom, Chairman, Foreign Affairs Committee, House of Representatives; Mayor La- Guardia; Secretary of the Interior Harold L. Ickes; Senator Robert H. Wagner. Der leitende Redak- teur Jacob Apenszlak hat dem Werk eine aussergewöhnliche über- sichtliche Gestalt gegeben: ein er- ster, Dreiviertel des Ganzen um- fassender Teil enthält die histori- schen Vorgänge seit 1939; ein zwei- ter Teil schildert das ein volles Jahrhundert alte Kulturleben der polnischen Juden in allen Ein- zelheiten von der wirtschaftlichen Struktur, den Beiträgen zu Wissen- schaft, Literatur, Presse und Kunst bis zu dem weit über die Grenzen Polens hinaus wirkenden Theater- leben. Wie das alles systematisch aus- gerottet wurde, beschreibt im Hauptteil des Buches Kapital für Kapitel. Je nüchterner, je sach- licher die Darstellung, desto boh- rend einprägsamer das Bild der von den Nazis erfundenen Technik, ent- worfen zur Zerstörung von Natio- nen und ihrer Kultur, erstmalig angewandt an den Juden. Der Blitz- krieg wurde in Polen zum ebenso sorgfältig vorbereiteten Blitzpro- grom. Warschau, Lodz, Krakau, Lublin und Lwow waren seine Hauptsta- tionen. Die Nazi-Architektur für Ghettos und Konzentrationslager i%t mit graphischen Darstellungen belegt. Zeitungsausschnitte, Doku- mente, Zeugenaussagen sind einge- fügt und auch hier ist es wieder die nüchterne Sachlichkeit des Be- richtes, die den Leser zum Kochen bringt. Es ist ein Schwarzbuch, das kei- nen andern Beifall sucht als das Gehör des Weltgewissens. Kurt Lubinski. gesandt, den Rest der ungarischen Judenheit zu retten. Schwedische Pässe für ungarische Juden Der Leiter der Immigrationsab- teilung der Jewish Agency, Eliahu Dobkin, gab in Jerusalem bekannt, dass die schwedische Regierung weitere tausend Pässe für unga- rische Juden ausgegeben habe, um sie vor der Deportation zu schützen. In Palästina eintreffende Nachrich- ten bestätigen, dass in Ungarn Massendeportationen von Juden wieder aufgenommen worden sind. Infolgedessen hat die Palestine Federation of Labor einen Appell an Roosevelt, Churchill und Stalin Ein gefährlicher Antisemit Unter der Ueberschrift "Er ver- liert keine Zeit' brachte der "Auf- bau" in der letzten Nummer die Nachricht von der Freilassung und den sofort darauf einsetzenden antisemitischen Aktionen des eng- lischen Parlamentsmitglieds Cap- tain Archibald Ramsay. Nunmehr hat Ramsay in einem Artikel in dem "Sunday Pictorial" zugegeben, dass er mit Tyler Kent — dem Code-Uebersetzer in der U. S. Ge- sandtschaft in London, der wegen Spionage für Deutschland verur- teilt worden war — zusammenge- arbeitet habe. Allerdings bestrei- tet er, dass er von dieser Tätigkeit Kents etwas gewusst habe; er habe j nur Kent in seiner Wohnung be- sucht und die geheimen Dokumente der U. S. Gesandtschaft durchge- sehen. "Politischer Einbruch," sagt Ramsay in seinem Artikel, "ist in unserem Lande nichts neues, wenn man dadurch Informationen über die Tätigkeit der organisierten Judenheit erhalten kann." Seine Beweggründe seien rein patriotisch gewesen, denn er habe England vor den Juden retten wollen. Er gab gleichfalls zu, dass er einen Club gegründet habe, an- geblich um antijüdische Aktionen zu organisieren. Die britischen Behörden sind allerdings der An- sicht, dass damit nur eine pro- deutsche Tätigkeit verdeckt wurde. Ramsay, der die Mitgliederliste des Clubs geheim hielt, soll ver- sucht haben, das englische War Office, das Intelligence Department, das Office of Censorship und das Foreign Office mit Mitgliedern sei- nes Clubs zu durchsetzen. KONDITOREI 150 NAGLE AVE. LO 7-9318 (nahe Dyckmen St.' und 200th St.) / Oy* Regina Frucht-Kuchen Feinste Qualität. 6 Monate haltbar. Regina DRESDNER STOLLEN Täglich frisch. 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Huysmans ist überzeugt, dass viele Juden dem Rufe der Heimat Folge leisten werden. Von 50,000 Juden, die vor der deutschen Besetzung in Ant- werpen lebten, sind nur 2000 übrig geblieben. ausarbeiten soll, konferieren. Ob- gleich das französische Kabinett konfiszierten jüdischen Eigentums durch Dekret bereits angeordnet hat, so existiert doch noch keine Maschinerie, um diese Order aus- zuführen. Die Sonderkommission soll eine Gesetzgebung entwerfen, um die Komplikationen, die aus den jüdischen Ansprüchen und den Ge- genansprüchen der Erwerber jüdi- schen Eigentums entstehen, zu lö- Die Rückgabe jüdischen Eigen- tums in Frankreich Jüdische Führer werden in Kürze mit der Sonderkommission, die die Einzelheiten über die Rückgabe konfiszierten jdischen Eigentums Fliehende Deutsche entführen Rabbis Eine in Jerusalem aus Kaunas eingetroffene Botschaft berichtet, dass die Nazis bei ihrem Rückzug aus der Stadt fünf Rabbis mit sich genommen haben, darunter die bei- den hervorragenden geistigen Füh- rer, Abraham Grodzensky und Elchanan Wasserman. Der "Aufbau" wächst mit sei- nen höheren Zwecken Geu- u«s Aureasen, damit wir nach Be- endigung der Papiernot in alle Welt Probenummern schicken können. -WOLLEN SIE- Ihren Angehörigen, Freunden und Bekannten zu CHANUKAH (Weihnachten) eine Freude bereiten, dann müssen Sie sofort bestellen für England, Canada u. 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Y X Phone BUtterfield 8-6 117 IS AUFBAU Friday, October 20» 1944 wedding, diamond, engagements-rings watches JULIUS HAMBURGER Now: 255 Ft.Wash.Ave. (coriter 171st St.) Tel.: wa 8 - 3381 Max Hain Mary Hain nee Kurtz MARRIED (f'ly (f'Iy Toronto Langnendiebach) Canada) October 15, 1944 412 Horton Street T.ondon/Ont., Canada PRO LIBERTAT Die am 21. September er- haltene und drei Tage später widerrufene Mitteilung ist nun doch Wirklichkeit ge- worden. Unser innigstgeliebter, auf- opfernder Sonn, Bruder und Schwager Pvt. Fritz Gern ist, wie zuerst gemeldet, am* 5. September 1944 in Belgien gefallen. # KARL GERN und Frait (früher München) MARTIN GERN und Freu Boston, Mass. Pvt. HENRY (Hans) GERN U. S. A., somewliere in Italy 11. Oktober 1944 1306 Avenue H Brooklyn 30, N. Y. Erst jetzt erreicht mich die traurige Nachricht, dass mein guter, lieber Neffe Pfc. Paul M. Harris (fr. Hechinger, München) am 8. Februar 1944 in Italien für seine neue Heimat gefal- len ist. In tiefer Trauer: LEO MARLOW (fr. I,. Msnhardt, München) 44 Bath Rd., Buxton, England It is with great sorrow and deepest regret that we have to inform our members and friends of the death of our dear mcmber Pvt. Bertold Adler U. S. Army who was killed in actio» somewhere in Germany. PROSPECT UNITY CLUB Inc. Albert Mayer, President. GRABSTEINE LIRSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.: TB 4-2211 geschlossen. w MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of W ulkan & Neubrunn, Wier- Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones To any Cemctery in U.S.A. 720 Ff. Washington Ave. New York 33, /V.i. WA 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. West End Funerai Chapel 200 W. 91U St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL D1RECTORS: HERMAN E. ALPKRI MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Fat Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Fritz S. Rothschild Lotte Rothschild nee Kaul'man Married October 19, 1944 1452 Bishop Street, Apt. 20 Montreal, Canada (f'ly Krankfurt (f'ly Kattowice, a. M.) O.-S.) Mr. & Mrs. ABRAHAM MYERSON annouiH'e the marriage of their daughter Lorraine Fay to Donald L. Anderson E. M. 2/e. 884 Riverside U. S. Drive Coast Guard New York Miami, Fla. Oftober 14, 1944 Ben (Werner) Rosenstock Gloria Rosenstock geb. Warum V ermählte (f'ly Eiterfeld (f'ly Roz.avlla, b. Fulda) Bomanie) Trauung: Sonntag, 22. Oktober 1944, 2 p. m., in der Synagege K'hal Adath Jeshurun, 90 Bennet Ave., N.Y.G. Manfred H. Barth Beryl J. Barth nee Kaufmann M a r r i e d October 15», 1944 315 West 57th Street New York City In tiefster Trauer teilen wir allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten mit, dass am Montag, 9. Okto- ber 1944, unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Frau Amelie Kuehnreich (früher Wien) in Buenos Aires für immer von uns gegangen ist. Arthur u. Kiki Kuehnreich, 6133 N. Kenmore, Chicago, III. Hilde Kugel Gertrudis u. Willy Weiss, Tres de Febrero 1 930, Buenos Aires Annie u. Theodore Tuerkel, 5457 S. Blackstone, * Chicago, 111. als Kinder und Schwiegerkinder. Paul Kugel als Enkerl. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere innigst- geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmut- ter. Schwester und Schwägerin HENIE KNISBACHER GEB. ZEICHNER (fr. Wien-Kolomea) im August 1943 in Nizza, umgeben von ihrem jüngsten Sohn, ihrer Schwiegertochter und dem Enkelkind, verschieden ist. Wer sie kannte, wird unseren Schmerz ermessen. In tiefer Trauer: JAKOB KNISBACHER und Frau GISELA geb. Zweig-, 1072 Woodycrest Ave., Bronx, N.Y. FANNY MBNER. geb. Knisbacher MARKUS BIENER 1072 Woodycrest Ave., Bronx, N. Y. JOSEPH KNISBACHER und Frau SALLY geb. Brilstiger, 215 W. S8th Street, N. Y. C. HEINRICH KNISBACHER und Frau NETTY geb. Sterttiieb, Nizza, Frankreich Enkel, Urenkelkinder end Geschwister. Tieferschüttert erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater u. Onkel Heinrich Wolff früher Königsberg, Pr. im Aller von 72 Jahren in Theresienstadt' verschieden ist. Im Namen aller Hinterbliebenen-: MARTHA WOLFF, geb. Bohrmaun, Theresienstadt; LISL WOLFF; Cpl. FRED WOLFF, V. S. Army; URSULA WOLFF, geb. Ivoewenthal. 410 West End Ave., New York City 24. Erst heute erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein geliebter Gatte, unser lieber V«iter, Schwiegervatter und Grossvater Dr. David Ernst Oppenheim vorm. Professor am Akademischen Gymnasium, Wien in Theresienstadt verschieden ist. Doria Liffmann, Dr. Amalie Oppenheim, geb. Pollak; Dr. Kora Renata Singer, geb. Oppenheim; geb. Oppenheim; Ernst Singer; Herbert Singer Joan Rose Singer; Theresienstadt und Melbourne, S.C. 2, 32 Queens Rd. Am 13. Oktober 1 944 verschied nach schwerem Lee- den mein guter Mann, unser lieber Vater, Schwieger- vater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Marx Weil (früher Colmar/Elsass, Mannheim) im 84. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Sara Weil, geb. Strauss Hugo Karlebach und Frau Lotte, geb. Weil Robert Weil und Familie (Frankreich) Ernest Weil und Familie (z. Zt. Schweiz) Berta Stern, geb. Weil (Rio de Janeiro) Kollmann Weil (Frankreich) und sechs Enkelkinder 365 7 Broadway, New York 31, N.Y. Am 22. Juli l'.ltl verschied nach kurzer Krankheit mieiii imiigslgclieblcr Mann, miM-r guter Vater, G rossvutei, Bruder und Onkel Aron Adolf Wartensleben (früher Darmstadt) im Alter von 71 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen in England : Minna W artensieben, geb. Hirseh 1 (Ii; Corringway, London W. f> Dr. Willy um! Dr. Hilde Wartensieben, geb. Cah n 108 Corringway, London W. ."> Marion Yvonne & Susan Evelyn Wartensleben Dr. Alfred Wartensleben Richard Kaiser & Frau Prof. Sani Schlesinger & Familie Das vornehme Beerdigunes-Institut Modern eingerichtet f_y'/(l /o/H/ 76th St. (Ecke Amsterdam Ave.). N.Y.C. Telefon : ENdicott 2-6606 CHARLES ROSENTHAL, Funerai M>. Julius Potzernheim (Jupo) Edith Potzernheim nee Narewczewitz MARRIED 27 West End Court London N.W. 6 — October 1944 (f'ly (f'ly EschWege- Berlin) Frankfurt a. M.) Sgt. David M.Silverstone Hannelore Silverstone nee Tannenwald M a r r i e d October ß, 1944 8/il 32nd Ave. 387 Eastern Park San Francisco 21 Way Ca Ii f. Brooklyn, (f'ly Kiel, Germany) N. Y. Eingebürgert wurden: In Br»»kH«e, Mim.! Her- bert Eppe n stet n. In Cbleaic», III.« Emma Frankel. In Seattle. Wanh.t Ludwig October, 1944 Harry H. Krug Hilde Krug uee Theise M a r r i e d Richmond, Va. Boston, Mass. (f'ly (f'ly Frankfurt a/M.) Giessen) Residente: 93t Kent Road Richmond, Va. Am 13. Oktober verschied nach kurzer Krankheit un- sere geliebte Mutter, Grossmutter, Schwester und Tante Frau Bertha Cahn geb. Steinberg (fr. Bielefeld) im Alter von 74 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen: Otto Cahn, 21 I So. Tenth St., Albuquerqtie, N. M. Max E. Sterne und Frau Martha, geb. Cahn, 424 Kasota Street, Cincinnati, Ohio. Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme bei dem am 8. Oktober erfolgten Hin- scheiden meines geliebten Mannes, unseres guten Vaters, Grossvaters und Schwagers Louis Lehmann (fr. Theilheim b. Schweinfurt am Main) sagen wir hiermit herzlichen Dank. Rosa Lehmann, geb. Fleischmann Fred & Berti Lehman, geb. Eisernann <56 Pinehurst Ave., NYC. Norbert & Tilly Lehmann, geb. Stainer, nebst Enkelkindern 29 Arnos Road, London N. 11, England Salomen Loeb & Familie Am lf>. Oktober 1944 ver- schied nach längerem, schwe- ren Leiden mein innigstge- liebte r Gatte, unser Vater u. Grossvater leon engelhard (früher Wien) In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Gisela Engelhard 349 Ma-rlboro St., Brooklyn, N. Y. Ing. Otto Engelhard New York Dr. Paul Engelhard St. Paul, Minn. Es wird gebeten, von Kon- dolenzbesuchen abzusehen. Am 4. Oktober verschied nach kurzem, schweren Leiden urfsere über alles geliebte Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Regina Sonnenfeld geb. Grund (früher Breslau) im Alter von 70 Jahren. Die tieftrauernden Kinder und Enkelkinder 1520 Grand Goncourse New York City # Am 20. September entschlief im kl. Lebensjahr mein in- nigstgeliebter Mann, mein gu- ter Vater und Grossvater Rudolf Stransky (früher Wien) G Ida Stransky, geb. Sand Grete Stransky, Chicago Henry Mau 123 Raa .loao Pinheiro Sao Paulo, Brazil. Nach kurzem Leiden ver- schied meine liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante Frau Ricka Hachenburger geb. Nickelsburg (fr. Frankfurt a. M.) im Alter von 73 Jahren. Im Namen d.Hinterbliebenen Bernhard Hachenburger und Frau Johanna geb. Kaufmann Therese Wolff, geb. Nickels- burg, 280 Ft. Wash. Avenue Von Beileidsbesuchen bitte dankend Abstand zu nehmen. Mein geliebter Mann, unser un vergesst icher, herzensguter Vater, Schwiegervater, Gross- vater imd Schwiegersohn Joe Jacques Tuchler (früher Berlin-Wien) wurde am Mittwoch, 11, Okt. 1944, im 73. Lebensjahre von seinem schwere» Leiden erlöst. Martha Tuchler, geb. Brück 11 Toropkins Road Scarsdale, N. Y. Paul and Edith Wolf geb. Tuchler Hayward, C.alifornien Rudyard end Mia Kroener geb. Tuchler Tel Aviv, Palästina Ruth Wolf Gabriela Kraener Emilie Brück Buenos Aires, Argentinien Herzlichen Dank für die An- teilnahme anlässlich des Able- bens meiner lieben Mutter Frau Helene Sachs All denen, die der Verstorbe- nen die letzte Ehre erwiesen, und der Frauengruppe der Congr. Gemilus Chassodim für ihre Hilfsbereitschaft gilt mein besonderer Dank. FELIX SACHS. Detroit 6, 2959 Tuxedo. Nachdem ich vor einem Jahr meine, geliebten Eltern verloren habe, erhielt ich nunmehr die erschütternde Nach richt, dass auch mein einziger, innigstgelebtcr Bru- der Erich Weiss im Juni d. J. verschieden ist. MARGARETE WEISS 117 W. Sharpnack Street Philadelphia 19, Pa. Schwer/erfüllt geben die Unterzeichneten bekannt, dass Herr Erich Haas am 28. August 1914 im 41. Lebensjahre in London einem Herzschlage cliegen ist. Edith Haas, geb. Grünbaum Gattin, London Karl Haas, Vater, 115 Wads- worth Ave., N. Y. 33. N. Y. Adolf Haas, Binder Rosa Schönthal, Schwester Grete Haas, geb. Steiner, und Simon Schönthal, Schwäger. Unser lieber Vater u. Gross- JOSEPH WOLF (fr. Frankfurt a. M.) ist im Januar 1944 in There- sienstadt gestorben. Salomen Wolf Lausanne, Schweiz. Sgt. Emanuel Wolf, Frankreich Willi Wolf, 47 Mills Street Maiden 48, Mass. und Familien Am 2">. September 1914 ver- schied nach kurzer, schwerer Krankheit meine gel. Frau, meine 1 reusorgende, herzens- gute Mutter, unsere liebe Schwester Iis* Michaelis geb. Dresel (früher Berlin) im 48. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Herbert Michaelis Heinz L. Michaeli« Cali, Columbia Ave. 8a, Nu. 10-62 Meta Kuski, geb. Dresel Bath Yani, near Tel-Avi v. Palest ine. Wir erhallen die Nachricht, das s unsere Vertreterin in CaIi (Columbien) Frau Ilse Michaelis nach kurzem Leiden ver- schieden ist. Wir verlieren in ihr eine geschätzte Mitarbeiterin, der wir ein ehrendes Andenken bewahren werden. Der Verlag des "AUFBAU" Oktober 1944. Max Kahn; Ingrid Neust*#« ter; Rabbi und Mrs. IsiÄer Kahan; Mr. und Mrs. Henry van Gelder. In Newsrk, N. J.j Gerda L. Suesskind. Mr. & Mrs. Hugo Oberdorfer announce the marriage of their daughter Jean Hanna Mr. Paul Stern (f'ly Stuttgart) (f'ly Bremen) 6004 N. 16th Street Philadelphia 41, Pa. October 22, 1944 Am 7. Febr. 1944 verschied plötzlich in Shanghai nach kurz,, Krankheit im Alter von 64 Jahren mein innigstgelleb- ter Mann, unser herzensguter Vater, Bruder und Schwager WILLY HARWITZ (fr. Halberstadt) In tiefer Trauer: Else Harwitz, geb. Stern- berg, Shanghai Max K. Harwitz 3f> Broad Oalt Road Worsley, Lancs., Engl. Henry u. Lotte Pick, geb. Harwitz, 766 Columbus Ave., N.Y.C. Felix & Lucy Harwitz 1219 E. 36th St. Kansas City, Mo. Hugo u. Erna Rüben, geb. Harwitz, 207 East 3rd Ave., Gastonia, N. C. Meine innigstgeliebte Frau, unsere gute Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Bertha Gruenebaum geb. Weinmann (früher Bielefeld) ist am 8. Oktober von uns ge- schieden. In tiefer Trauer: DAVID GRUENEBAUM MAX GRUENEBAUM und Frau EVA, geb. Smolehski, Palestine WILLI WEINBERG und Frau GRETE, geb. Gruenebaum, Palestine RAMIN JEHUDA WEIN- BERG, Palestine 200 Sunset Ave. Dayton, Ohio. Unsere liebe Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter, Ur- grossmuter, Schwester und Tante Frau REGINE GUTHEIM geb. Schwer (früher Frankfurt a. M.) ist am 11, Oktober 1944 in Zürich im 76. Lebensjahr sanft verschieden. In tiefer Trauer: Paul & Hanna Frank, geb. Gutheim Durban, S. Africa Max & Martha Dreifus, geb. Gutheim Zürich, Schweiz Ernst & Gretel Heilbrunn, geb. Gutheim 730 W. 183rd St. New. York 33, N. Y. Fiir die grosse Anteilnahme anlässlich des Hinscheidens meines lieben Mannes und guten Vaters sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten herzlichsten Dank. ROSA ROTHSCHILD HUGO CH. ADLER U. Frau SELMA, geb. Rothschild 84 Elm Street Worcester, Mass. Fiir die vielen Beweise auf richtiger Teilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Mannes und Vaters Louis Baer sagen wir auf diesem Wege herzlichsten Dank. JETTE BAER und Kinder 218 Audubon Ave., N.Y.C, Für die vielen Beweise in- nigster Teilnahme anlässlich des Hinscheidens meines ge- liebten Mannes Ludwig Karlsruher aus Stuttgart danke ich herzlichst zugleich im Namen aller trauernden Hinterbliebenen. LAURA KARLSRUHER, geb. Einstein 600 West 16 Ith St., N.Y.C. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Mannes und Vaters Simon Ulimann sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. AMALIE ULLMANN und Kinder. fltn cm I o cr^\ic jüdisches rlllvoVrl ©c oUINo beerdigungs-institut Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Friday, October 20, 1944 AUFBAU Heinz Neuhoefer Steffi Neuhoefer nee Gottschalk Married October 21, 1944 (formerly Berlin) 23, South-Grove-House, South-Grove, Highgate, London N. 6. Julius Stern Bella Stern nöe Rohrheimer MARRIED (formerly (formerly Kitzingen) Fürth) October, 1944 Mr. & Mrs. Herman Pragfcr announce the marriage of their daughter Ruth to S/Sgt. Max Werth (heim) son of Mr. & Mrs. Herman Wertheim 937 E. 54th St. 1343 E. 53rd St. Chicago 15, III. Chicago 15, III. (f'ly (f'ly Kirch- Laasphe/W.) hain, Bez. Kassel) October 8, 1944 f™"Kinder- und™™| F amilienauf nahmen im eig. Heim in best. Ausfuhr, durch langjährigen Fachmann | F. MUELLER | 701 W. 178 St. WA 8-49281 Vergröss. ». Aniateurausarbeit Erwin J. Mayer Herta Stiefel E N G A r, E D Scliabolh Bereshis October 14, 1944 (f'ly (f'ly Rossdorf Nßrdlingen) b. Darmstadt) 608 W. 177th St. 550 W. 174th St. New York City —PHOTO- — WEITZMANN UNSERE ! STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. (bet. 891h-90th Sfs.) SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BU 2 9159 Ilse Westheim Pfc. Kurt Zechermann £ n g a g e d Roschhaschono 5705 (f'ly Aachen) 860 W. 161st St. Apt. 57a New York City U. S. Army Irmgard Loeb Herbert Herz E n g a g e d Simchath Thora 1944 710 W. 179th St. 64 N. Main St. N.Y.C. S. Norwalk, Conn. (f'ly Ibersheim (f'ly Osthofen- NVttbg.) Worms) PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Ge- denktage gebracht, die einen run- den Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können all- jährlich angezeigt werden. Willy Katzenstein — 70 Jahre Dr. Willy Katzenstein hat kürzlich sein 70. Lebensjahr vollendet. Der Weg von der Zersplitterung in Parteien zur Einheit, den die deutsche Ju- denheit zu gehen hatte, spie- gelte sich in der Entwicklung der Gemeinde Bielefeld, de- ren Vorsitzender Dr. Katzen- stein seit 1921 war. Seine Amtsführung war erfüllt von wahrhaft fortschrittlichem Geist. Mehr und mehr hatte er es verstanden, die Einseitigkeit des Liberalisums mit seiner anti- zionistischen Haltung zu überwin- den. Ein beträchtlicher Teil sei- Annette Hadesman Ernest Goodyear Engaged 5125 S. Kimbark 5510 Ingleside Ave. Ave. Chicago .15, III. Chicago 37, III, — Photo-— Goldschmidt 4260 BROADWAY Corner 181st St. 3rd Floor Portraits, Kinderauf nahmen Reproduktionen Photos für Bürseryaylere l'hotokopien schnellstens Tel.: WAdsworth 3-0735 Zur GOLDENEN HOCHZEIT unserer lieben Eltern SALLY und JETTCHEN KIRCHHEIMER Dobias 465, Buenos Aires, Argentine (früher Hamm/Westfalen) gratulieren herzlichst die Kinder und Enkel. Buenos-Aires, New York, Rio de Janeiro, Sosua/San Domingo, Tel Aviv. We are happy to announce the arrival of Peter's sisler Joan-Miriam Dr. and Mrs. G. Reiter nee Kaufmann 34 Farley Road Scarsdale, N. Y. September 24, 1944 Die Barmizwah uns. Sohnes Howard findet am 28. Okt. 1944 in der Kehillath Jakkow Synagoge 281 Audubon Avenue, Ecke 179th St., statt. Karl Reichelsheimer und Frau Dori, geb. Grünebaum 701 W. 179th St., Apt. 27 (fr. Reichelsheim i. Odenwld.) Die Barmizwoh unsres Sohnes Kurt findet am 21. Oktober statt. Ernst Esser u. Frau Hanna geb. Loeb West Garden Road Vineland, N. J. Die Barmizwah unseres ältesten Sohnes Gerd findet am 21. Okt. 1944 statt, wovon wir gern unserem Freundeskreis aus der alten und neuen Heimat Kenntnis geben. WILHELM OSTHEIMER und Frau TILLY, geb. Oppenheim (fr. Hamm, Wests.) Bogota, Coloinbia, S.A. Apartado National 537. ner Arbeit war den Gemeinden der Provinz Westfalen gewidmet. Im Verband der Synagogen - Ge- meinden Westfalens führte Kat- zenstein seit 1927 den Vorsitz. Schaffung von Lehrerbezirken war die vornehmste Aufgabe dieser Organisation, die später eine der Säulen des Preussischen Landesverbandes jüdischer Ge- meinden bildete. Bei der Begrün- dung des Preussischen Landesver- bandes und der Reichsvertretung der deutschen Juden hat er eifrig mitgewirkt und hat beiden Orga- nisationen als Vertreter Westfa- lens angehört. Seine Familie war seit Jahr- hunderten in Westfalen ansässig, und er erfreute sich als Anwalt grossen Ansehens über den enge- ren Kreis der Gemeinde hinaus. 1939 ist er mit seiner Fa- milie nach London übersie- delt. Er ist Mitglied verschie- dener Refugee - Organisatio- nen und mehrerer Commis- sionen und durch seine Vor- We are happy to announce the arrival of our daughter Kathleen Ernestine on October 4, 1944. LISA and RALPH H. MASSE nee Maass 3460 Sacramento Street San Francisco 18, Ca Ii f. (f'ly Hamburg) We are happy to announce the arrival of our daughter 1 Estelle Mildred on October 11, 1944 Arthur & Helen Astheimer n^e Rosenthal 4548 Sheridan Road Chicago 40, III. (formerly Frankfurt a. M.) We are happy to announce the arrival of our son Stephen David SIEGFRIED and BEATRICE HAMBURGER, nee Chambre (f'ly Fiirstenau/H.) (f'ly Lieh) 505 14th Avenue San Francisco, Ca Iis. September 15, 1914. Robert Felix arrived on October 8, 1914. Hans and Olga Breuer and Steve 343 North Oakliurst Drive Beverly Hills, Calif. träge in jüdischen Kreisen wohl bekannt und geschätzt. Mögen dem Jubilar noch viele Jahre in Gemeinschaft mit seiner Familie und seinen Freunden gegeben sein. Hans Kronheim. In Zürich ist Frau Sofie Abraham-Vogel, die Gattin des verstorbenen Jacob Abra- ham (Fa. Abraham-Brauch- bar Co., Zürich) im 76. Le- bensjahr gestorben. Sie war viele Jahre lang die Präsi- dentin des jüdischen Frauen- vereins und Leiterin mehre- rer Hilfsorganisationen. Im Alter von 61 Jahren ist in New York Heinrich Engel aus Wien gestorben. Er war der Vater We are happy to announce the arrival of our son Steven Jacob October 12, 1944 Ida and Eric Weinberger R. F. D. No. 1, Suffern, N. Y. (f'ly Nürnberg) Wir freuen uns, die Geburt unseres Sohnes Erwin anzeigen zu können 15. Oktober 1944 JULIUS EICHHORN und Frau GERTA, geb. Strauss 403 Audubon Ave., Apt. B-3 New York City We are happy to announce the arrival of our second son Stuart Ralph on October 10, 1944. Sig Susskind and Eugenia nee Levy 4 Lenox Lane Cincinnati 29, Ohio (f'ly Cologne) We are happy to announce the birth of our second son Michael Jay October 5, 1914 Tishti 19, 5705 ERNST L. BODENHElMER u. Frau CLEMENTINE, nee Eisernann 5302 15th Avenue Brooklyn, N. Y. Barbara Joan ist am 14. Oktober ange- kommen. CURT BEHRENS und FRAU KAETHE, geb. Himmelreich 600 W. 183rd St., Apt. 67 New York City (fr. (fr. Würzburg) Frankfurt a. M.) We are very happy to announce the arrival of our son Steven Roger on October 14, 1944 Shabbos B'reshith 5705 Jules & Hannelies Guggenheim nee Feibelmann 45 Kew Gardens Road Ivew Gardens, L. I. HANS RAWACK und FRAU STEFANIE geb. Cohn (fr. Berlin, Breslau) zeigen beglückt die Geburt ihrer Tochter Elena Calle I.ibertad 2472 Montevideo, Uruguay 28. September 1944 Wir zeigen hocherfreut die glückliche Geburt uns. Mädels Susan Gusta KURT HEISER und Frau META, geb. Loeweiis'eiii 15. Oktober 1944 Shaboth Bciescliis 547 W. 1861h St., Apl. 4a, NYC. (früher Frankfurt a. M.) Allen Freunden u. Bekannten zeigen an das 40jähr. Ehe-Jubiläum unserer lieben Eltern Benno und Auguste Freiberg, geb. Cahn (fr. Kaiserslautern) Curt & Flora Freiberg Pfc. Alfred & Mina Freiberg Pvt. Hans & Henny Goldstein und 2 Enkelkinder 6737 Wyncote Avenue Philadelphia, Pa. 19. Oktober 1944 Unseren lieben Eltern und Grosseltern Otto Elkan u. Frau Mariele geb. Bergheimer (fr. Dinslaken a. Rh.) zur Silbernen Hochzeit herzliche Glückwünsche I Edgar u. Rosemarie Sender geb. Elkan Gudrun Elkan Ronald Steven Sender 4030 N. Greenview Avenue Chicago 13, III. Empfang: Sonntag, 22. Oktober ab 2 p. m. des vor zwei Jahren verstorbenen Musikers Kurt Engel und der Bruder von Emil Engel, des frü- heren ersten Sekretärs der Wiener Kultusgemeinde. Am 26. Oktober feiern Max und Emma Hirschfeld (1106 Eddy St., San Francisco, Calif.) ihre sil- berne Hochzeit. Herr Ilirschseld ist einer der Pioniere des "Auf- bau" an der Westküste. Er hat in ausdauernder Kleinarbeit unsere Zeitschrift in Sani Francisco ein- geführt. Wir gratulieren dem Silberpaar auf das herzlichte. 85. Geburtstag: Salomon Berlin fr. Grossen-Buseek), 23. /Dkl.: 712 West 175th St., New York 33, N.Y. 81. Geburtstag: Betty Wertheim (fr. Kassel), 23. Okt.: 945 West Belle Plaine Ave., Chicago 13, III. 75. Geburtstag: Ernestine Jacob- sohn, geb. Mendelsohn (fr. Ber- lin), 28. Okt.: 155 East 96th St., Apt. 4-D, New York City. 70. Geburtstag: Moritz Dinkel- mann (fr. Worms), 22. Okt.: 401 West Füll ertön Ave., Chicago 14, III. — Abram Guttmann (fr. Til- We are liappy to announce the birth of on r daughter Barbi Vr sister to Marion Rita JACK and RUTH HILLS-SPRECHMANN nee Gomperz 2 Glenhunlly Road, Elwood, Melbourne, Anst ralia (f'ly Berlin-Krefeld) sit), 24. Okt.: 6220 Duroclier Ave., Outremout, Montreal, Canada. — Frida Lipinski, geb. Mendel (fr. Hamburg), 25. Okt.: 2788 St. John's Ave., Jacksonville. Fla. 60. Geburlstag: Samuel Wolf (fr. München), 22. Okt.: 505 West 162nd St., New York City. 40. Hochzeitstag: Mr. und Mrs. Max Hope. 6. Nov.: 496(1 N. War- nock St., Philadelphia II. Pa. Silberne Hochzeit: Max und Amalie Neuman, geb. Gans (fr. Eltville am. Rh.). 18. Okt.: 601 West KS.'th St., New York City. — Max und Lona Peysack, gel). Adelsohn (fr. Königsberg), 28. Okt.: Carr 16-40 Bogota, Columbia. Fiir die uns anlässlich unserer Silber-Hochzeit fh so reich. Masse erwiesenen Aufmerksamkeiten sprechen wir auf- diesem Wege allen Freunden u. Bekannten unse- ren herzlichsten Dank aus. Louis Gould (fr. Topkowski, Mohrungen, Ostpr.) und Frau Selma, geb. Benger 832 East 53rd Street Chicago 15, III. Wir feierten die silberne Hochzeit Julius Dessauer u. Frau geb. Katz Buga IValle), Kolumbien, S. A. 1944. Frau R. Eisemann geb. Mayerson (Frankfurt a. M.) begeht am 25. Dez. 1944, s.G.w. ihren 80. Geburtstag in Jerusalem, c/o F. I. ETTLINGER Wanchopec St. House Giacoman Befördert wurden: Cpl. Alliert (liisin v Breyfns zum Sergt.; .in voll I.. Her ti- li ei in zum Ist Lt. Es trafen ein: Aus Trinidad: Alfred und Leontine ..Bilstein Wien-Ni- kolsburg), 88 Hamilton Ave., Passaic, N. J. Aus London: Cilly Mellich, 265 Riverside Drive, New York City. Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kennlimmer anzusehen.) 671: Moses Marder (von Ro- bert Hauser, Mauritius); 672: Dina Marianoff (von A. La ritz, London). STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate HENRY TUTEUR 676 W 180. Str.. N. Y. C.-WA 8-4442 STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN schnell und billigst Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch, 180. u. 181. 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Green- berg (rechts) zu seiner Wiederwahl als National Commander der Jewish War Veteran». Im Mittelpunkt Brig. General Frank T. Hines. Commander Scheiberling gelobte, "dass die American Legion den JWV in ihrem Kampf jsegen Bigotterie und Intolerenz beistehen wird." Rechte der rumänischen Juden noch nicht wiederhergestellt Wie die ITA aus Bukarest mel- det, bestehen zwischen der rumäni- schen Regierung und jüdischen Führern ernste Differenzen über die Frage der Wiederherstellung der vollen Rechte für die Juden, wie sie in den Waffenstillstands- bedingungen verankert sind. Im Augenblick gemessen die Juden in Rumänien ihre vollen Rechte nur im Prinzip. Nach einer soeben er- lassenen Verfügung werden zwar Juden wieder in die rumänische Ar- mee eingestellt, aber die Regierung hat bisher nichts getan, um die Ju- den wieder in die Stellungen ein- zusetzen, die sie vor der Einfüh- rung der antijüdischen Gesetze inne hatten. Dr. William Filderman, einer der prominentesten Führer der rumä- nischen Juden, erklärte, dass "falls die Regierung nicht bald eingreift, brauchen wir $1,500,000, um be- dürftige Juden mit Unterkunfts- möglichkeiten, Lebensmitteln und Kleidung für drei Monate zu ver- sorgen". A. L. Zissu, der Präsident der nationalen jüdischen Partei und der Zionistischen Organisation in Rumänien, ist dagegen der Ansicht, dass rund 1500,000 verarmte Juden nicht wieder in den Wirtschafts- prozess des Landes eingegliedert werden können. Er sieht als ein- zige Lösung ihre Auswanderung nach Palästina. In Rumänien gibt es heute nur mehr 290,000 Juden, von denen über die Hälfte buchstäblich am Verhun- gern ist. Vortragsabend Alexander Granach Es war der etste in der Reihe der literarischen Abende, die "Aufbau" und "New World Club" diesen Winter unter der Leitung von Manfred George veranstalten. Und es war weit mehr als nur ein wohlgelungener Auftakt; die Zu- hörerschaft war entzückt und be- geistert. Ursache: der Autor Alexander Granach, der aus seinem dem- nächst erscheinenden Buch "Hier geht ein Mensch" eine Reihe der schönsten Kapitel ausgewählt hat- te, besass in dem Schauspieler Granach einen Interpreten, hin- reissend in Temperament, Gemüt und Humor. Jenseits von allem üblichen nur - Autobiographischen sind die Geschichten, die er las, Kunstwerke literarischen Formats, unvergessüch im Einzelnen die Freundschaft des kleinen verfolg- ten Judenjungen Raehmonelcs und seines christlichen Kameraden Gottzumdank, der auf Itaehmo- nesles Grabe zu Tode friert; un- vergessüch fast jede der Episoden, die zwei Stunden lang die Zuhörer zwischen Lachen und Weinen in Atem hielten. Kurt Lubinski, der mit einer zündenden Ansprache den Abend einleitete, hatte richtig vorausge- sagt: man fühlte sich als Gast in einem häuslichen Kreis, in dem als ein guter Freund Alexander Gra- nach von seinem Leben und dem Leben überhaupt erzählte. E. S. Modell-Hüte Spezialität: P ELZ-H ÜTE all-».'! in ei". 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Tel.: WA 8-2153 Keine Verletzung des Wahl- geheimnisses Viele Wahlberechtigte fühlen sich beunruhigt, weil ihnen bei der Regi- strierung ein Stimmzettel über- geben wurde, auf dem die drei Parteien des Staates New York (Demokraten, Republikaner und American Labor Party) verzeich- net waren, von denen der Regi- strierende, unter voller Angabe seines Namens und seiner Adresse, eine als diejenige kennzeichnen sollte, der er sich anschliessen wolle. Dieses "Lailot" hat mit der be- vorstehenden Wahl am 7. Novem- ber dieses Jahres nicht das min- deste zu tun. Wir haben in un- seren früheren Artikeln über das Wahlrecht bereits dargelegt, dass durch Ausfüllung dieses "Ballots" und Uebergabe an die Wahlbehörde der Wahlberechtigte nur erklärt, Gersets - Büstenhalter Badeanzüge NACH MASS REINIGEN REPARIEREN LORE HARRIS 228 WEST 82nd STREET TR 7-2818 Anna Michalowsky (früher Berlin) 1220 W. 98th St., cor. Broadway Apt. 2-A UN 4-79115 S v e z i a I i s ! i in in Anfertigung v. 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Diese Erklärung verpflichtet selbstverständlich den Wahlberech- tigten in keiner Weise hinsichtlich der Abgabe »einer Stimme bei der Wahl. Polizeistunde in Jerusalem auf- gehoben Die strenge Polizeistunde, die von der britischen Verwaltung nach dem Ueberfall auf vier Poii- zeistationen dem jüdischen Viertel in Jerusalem auferlegt worden war, und die den Juden verbot; sich nach 6 Uhr abends auf der Strasse zu zeigen, ist jetzt aufgehoben worden. BILLIGER ERÖFFNUNGS-VERKAUF in meinen neuen Räumen Persianer Mäntel aus ganzen Klauen-Mäntel.....ab $69.50 Fellen ab $99.50 bis $600.00 Echte Silberfuchs-Jacken sowie Graue Mantel aus ganzen Fellen ab $149.50 aus ganzen Fellen ab $99.50 (plus Tax) • Zu jedem Mantel ein passender Muff a und Streifen zum Hut ALS GESCHENK MODERNISIERUNG REPARATUREN Bei Teilzahlung wie immer KEIN AUFSCHLAG j 2180 Broadway - Ist Floor (cor. 77th St.) TR 4-0545 BROTMAN FÜRS Geschwister SALOMON 5 336 FT. WASHINGTON AVE. £ Apt. 1-J (zw. 174.-175. 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Fridtay, October 20. 1944 AUFBAU 21 Letters to The Editor Kleine Erinnerung In der letzten Nummer des '"Aufbau" bringen Sie von Max Osborn einen Artikel "Aus der im- merhin besseren alten Zeit". Beim Lesen fiel mir ein kleiner Vorfall ein, der wohl etwa 55 Jahre zu- rückliegt. Er spricht ebenfalls da- für, dass der Antisemitismus da- mals im Volke, bei den kleinen Leuten, noch nicht so festen Boden gefasst hatte. Wir wohnten damals in Breslau, wo mein Vater in der Odervorstadt «in Geschäft mit fast ausschliess- lich Arbeiterkundschaft hatte, bei der er sehr beliebt und geachtet ■war., Es war wohl das einzige der- artige jüdische Geschäft in der '(•legend. Eines Sonntags machten wir unseren gewöhnlichen Spa- ziergang nach Scheitnig und be- gegneten auf den Waschteichwie- «en einem kleinen feiertäglich ge- kleideten Mädchen. Als es meinen Vater erblickte, machte es einen artigen Knix und begrüsste ihn mit den Worten: "Guten Tag, Herr Jude". Es war wohl öfters "zum Juden" geschickt worden, etwas zu holen, aber seine Eltern hatten ihm keinen Judenhass eingeimpft. Alfons Jacobson. -i> Wer ist der Prinz von Hohenlohe? In Ihrem Artikel "Zur Lage", ."Aufbau", Oktober 6. 1944, erwäh- nen Sie einen Prinzen Egon von Hohenlohe Langenberg im Zusam- menhange mit deutschen Friedens- fühlern. Es handelt sich wahr- scheinlich um den 1897 in Schloss Rothenhaus bei Gaertsu, Tschecho- slowakei, geborenen Prinzen Maxi- milian Egon zu Hohenlohe Lan- genburg, Dr. rer. polit., k. k. Leutnant a. D. Er ist mit einer Spanierin, Piedad de Iturbe, seit 1921 verheiratet. Ich möchte an- nehmen, dass dieser Hohenlohe, no~ laben« ein geborener Oesterreicher, Lord Runciman mit Henlein zu- sammengebracht hat. Die Fäden dürften weiterhin (dieser Zweig des Hauses Hohenlohe ist katho- lisch), über den Vatikan und Madrid laufen. Papen versucht ja offenbar auch seinen katholischen Hintergrund — wie viele Hinter- gründe hat dieser Geschäftsrei- sende für die Nazis? — in katholi- schen Kreisen auszuspielen: "Jack of all trades." Graf von Ostheim (Pacific Palisades, Calif.) Zur Rückkehr der Schweizer Die nsu-hfolgendf Einsendung dürfte sin- unsere seil wei/.er Leser von In - le resse sei ii: Im "Schweizer Journal", einer deutschsprachigen in San Fran- cisco erscheinenden Schweizer Wochenzeitung, nimmt Milton Weil entschieden Stellung gegen das von Dr. Hans Pestalozzi vorgeschlage- ne Rückwanderungs-Steuerprojekt für den Kanton Zürich, das die aus der Emigration zurückkehren- den schweizer Bürger mit einer Sondersteuer belegen will. Wenn Weil auch zugibt, dass, ohne einen Unterschied zwischen Christen und Juden zu machen, jeder schweizer Bürger eine Ausgleichssteuer lei- sten sollte, um seiner ungeschriebe- nen Verpflichtung, der Heimat in schwierigen Zeiten beizustehen, zu genügen — so legt er doch Pro- .test ein gegen den Geist und die Tendenz des beabsichtigten Ge- setzes, das die betreffenden Aus- wanderer mit dem Stigma des PELZE NACH DEN NEUESTEN MODELLEN PERSIANER MÄNTEL von $195 an ( r Tax) PERSIANER KLAUEN- MÄNTEL ......... von $95 an ( !" M ax) MOUTON LAMB, der gute, solide und preiswerte Mantel der Saison. - Ausserdem tühre ich von den einfachsten bis zu den elegantesten Pelzarten. Reparaturen, Umarbeitungen nach den neuesten Modellen bei äusserster Berechnung. 1 ZULETZT BEI ALFR. RAINER of PENIZEK & RAINER 250 W. 91 st St., Ecke B'way - TR 4-1563 •»SS»/ yjv. 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Wenn Sie eine Haushalthilfe brauchen Der U. S. Employment. Service hat, wie man weiss, auch eine Stel- lenvermittlung für Hauspersonal. Um diesen Dienst aufrechterhalten zu können, weiden die Hausfrauen gebeten, sich an folgende Regeln zu halten: 1. Wer eine Haushalthilfe braucht, rufe immer NUR in der Zeit von 1 bis .1 Uhr beim IJ. S. Employment Service an. Warteliste wird nicht geführt. 2. Wer für Montag eine Hilfe braucht, rufe zweckmässig am Freitag an, respek- tive am Samstag für Dienstag. Montag und Dienstag hat man am ehesten Aus- sicht, jemanden zu bekommen. 3. Tageshilfen sollten stets zwei Ar- beitstage zuvor angefordert werden, ständiges Personal eine Woche im vor- Das neue Vermittlungssystem, das seit einigen Tagen in Kraft ist, soll der Hausfrau die Gewähr geben, dass, sofern ihr Auftrag angenommen wird, sie auch wirk- lich das Personal bekommt, das sie sucht. Es werden nämlich jetzt vom U. S. Employment Service nur solche Gesuche für Hauspersonal akzeptiert, für die ein Angebot vorhanden ist. T RIA H 0 H= PELZE 208 W. 29.StiV?A\\. New York City LA 4-9699 Direct vom Manuf acturer FERTIG und nach MASS! Persianer, Persianer Klaue, Indisch Lamm etc. Zuverlässige Qualitäten! Zuverlässige Beratung! Lassen Sie sich unverbind- lich unsere 1945-ModelIe vorführen I Der Herbst Ist wunderschön, doi'li der Winter kommt schneller, als Sie ihn erwarten. Darum besuchen Sie bald für Neuanfertigung, Umarbeiten und Reparaturen den PELZ SALON FANNY HIRT (früher Einhorn, Hamburg) 204 West 79th St. SC 4-1693 LEO BRAWER KÜRSCHNER früher Wien 1, Singcrstv. 27 FEINE MASS-ARBEIT nach den neuesten Modellen. DESIGNEK IM HAUSE 225 W. 80th St., C0scBr4°6a67la,y l marbeitungen nach den neuesten Modellen. HERRLICHE Persianer Mäntel Felle billigst eingekauft, deshalb BESOND. PREISWERT PELZ-MÄNTEL JEDER ART MASS-BESTELLUNGEN Reparaturen - Umarbeitungen ISCHOSTALBROS 141 W.57th St., NYC.PL 3-1845 DAS PELZHAUS Palästina-Detaga?«en zur World Jewish Conference Der Jewish National Council in Palästina hat die Namen der elf Delegierten bekannt gegeben, die die palästinensische Judenheit auf der kommenden World Jewish Con- ference, die am 12. November in New York eröffnet werden soll, vertreten wird. Es sind dies: Eliahu Golomb, Dr. Bernard Jo- seph, Beba Idelson und Yehuda Bula (Mapai); Rabbi Jacob Fish- inan (Mizrachi); Dr. Yeshayau Wolfsberg (Paole Mizrachi); Men- del Singer (Mapai Group B): Moshe Ben Tov (Hashomer 11a- zair); Dr. Nathan Freinberg (Gen- eral Zionists A); Dr. Siegfried Moses (Aliya Chadasha) und Zeru- bavel (linke Poale Zion). Sämtliche Delegiei-t.cn halfen sich verpflichtet, den vom Council ge- troffenen Instruktionen zu folgen. Von einer Gruppe intellektuelle! Colombianer und Oesterreich« wurde das "Centro Colombe-Aoe IrlHea" gegründet. Die Kröslin um dieses Centros wurde durch einei ! lern Studenten, die in Wien Studie j reu wollen, zur Verfügung- m. >>»» Kauft Eure War Bonds um Stomps durch den New Werl« Club, Inc. Notizen aus Columbie ii Hilgen Strebn hat wied<-r » !„«- sehr gelu11gi>11e Theitier.-i uf riilii-uiiy. vor uiisver)iH.u stein l);iu.s<» in Nur 306 W. 100. St. Mainfloor-Apt. 3 - Lehman ANNAHME: 6-9 p. m. Wochentags 5-8 p. m. Samstags 1-4 p. m. Sonntags Versand nach ausserhalb und New York auch Maccabi ein Juvenile Team (Buben bis zu 14 Jahren) ins Leben gerufen hat. Die Maccabi-Huben verloren zwar gegen die Pfälzer 0:0, aber Lehrgeld hat halt jedes zu zahlen. Die Schüler-Garde Leo Burckhardts vom. NWC unterlag dein S.C. New York 1:0. Eintracht gegen German Americans 1:0; Brooklyn gegen Deutschungarn 0:2; College Point und Hanseaten (gleichfalls beide erstmalig spielend) 3 :0. Resultate aus anderen Ligen In der German American League füh- ren Eintracht und S.C. New York ohne Punktverluste und mit je 3 Punkten Vorsprung die Tabelle an. Eintracht ge- gen German Americans 8:0; S. C. New York gegen Schlesier 2:0; Pfälzer gegen Tabellendritten Elizabeth 2:3; Kollsmail gegen Minerva 3:3; Brooklyn gegen Deutschungarii 0:1 (Magnozzi, ehemals Swiss, schoss das Tor); Hoboken gegen Hota 3:3. In der Profi (American) League sackt Landesmeister Hispano weiter ab uiid verlor bei Kearney Scots 3:2. Die sym- pathischen N. Y. Americans unterlagen Pbila Americans unerwartet hoch 1:5; Tabellenführer Brooklyn Wanderers gei- gen Kearney Celtics 2:0; Phila. Nationais gegen Baltimore S.C. 2:0; Baltimore Americans gegen Brookhattans 2 :2. Mat geht nach Frankreich zurück. Der französische Fussballführer Pierre Mal, dem es gelang, mit viel Zeit und Geld in New York eine französische Fussball- bewegung (u. a. den Fr euch Sporting Club) wieder aufzubauen, geht nach sei- ner Heimat Frankreich zurück. Der New Yorker Soitzenverband ehrte Mat durch Ueberreichung einer Fussballstatue. Mats sehr grossen Verdienste sind unbestrit- ten, wenngleich wir von der EDSL nicht sehr froh darüber waren, dass er seine Mannschaften (vor allem seine gute und disziplinierte Jugend) kürzlich der Me- tropolitan League zuführte. Hitlers Pläne (Fortsetzung von Seite 3) terials in der früheren deutschen Reichswehr und anderen Armeen zur Erörterung. Professor Kemp- ner erschien vor dem Gericht mit: einer riesigen Menge von Doku- menten, zahlreichen Bänden desf "Völkischen Beobachters", sowie Nazi-Geheimmaterial, das Ober- staatsanwalt Rogge als Beweis für Hitlers Weltherrschaftspläne dem Gericht anbot. Hermann Rauschning berichtete vor dem Gericht und der Jury über seine Unterhaltung mit Adolf Hit- ler am 18. Oktober 1933 als er, da- maliger Senatspräsident von Dan- zig, von einer Völkerbundsitzung in Genf nach Danzig heimkehrte. Hitler erklärte damals, er hätte keine Angst vor den Vereinigten Staaten, weil diese selbst duych eine blutige Revolution bedroht seien. Er, Hitler, so berichtete Rauschning, brüstet« sich damijfc* dass neue Methoden ua Amerika angewandt würden, um die natio- nale Einigkeit der Vereinigten Staaten und ihre Widerstandskraft zu zerstören. Hitler, berichtete Rauschning, sagte ausdrücklich, dass die Disziplin der amerikani- schen Armee erschüttert werden müsse, ebenso wie dies in Oester- reich zu geschehen habe. Der Füh- rer, so erklärte Rauschning wört- lich, wolle, dass die Vereinigten Staaten eine deutsche Nation werden, gleichzeitig habe er die Demokratie mit der Syphilis ver- glichen. An die Aussagen der Regie- rungszeugen schlössen sich stun- denlange Kreuzverhöre und De- batten mit den Anwälten der An- geklagten. Sonder- Verkauf Schirme mit Lederfutteral u. 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Bei den kommenden Wahlen muss ihre Pro- zentzahl noch weit höher sein, da Millionen von Mitgliedern der Streitkräfte in Uebersee statio- niert sind, und nur ein Teil von ihnen mitstimmen kann. Von den beiden grossen Parteien der Nation scheinen die Republi- kaner besonders besorgt zu sein. Dies liegt z. T. daran, dass 1940 die Stimmen der Frauen bei der Wiederwahl Roosevelts den Aus- schlag gegeben hatten. Eine Rund- frage im vergangenen Sommer er- gab, dass von wahlberechtigten Frauen 53% demokratisch sind (von Männern 51%). Und eine an- dere Rundfrage vor den beiden grossen Parteikongressen Ende Juli ergab, dass 88% der Frauen Amerikas für ein Verbleiben Franklin D. Roosevelts im Prä- sidentenamt sind, während es unter den Männern 82% sind. In dem gleichen "Poll" sprachen sich nur 37% der Frauen, die sich zur Re- publikanischen Partei bekannten, für Gouverneur Dewey als Präsi- dentschaftskandicfaten aus. Die Situation wird bei den kom- menden Wahlen noch dadurch ver- schärft und kompliziert werden, Ueberwintern von Sommer- sachen Wenn wir jetzt unsere Sommer- sachen wegpacken, ist es gut, an folgendes zu denken : Alle Sachen sollten zweckmässig- Vorher gereinigt oder gewaschen Vierden. Schmutz und Flecke setzen sich leicht im Gewebe fest und las- sen sich nachher nur sehr schwer Entfernen. Besonders Schweiss- flecken, wie sie unter dem Arm und äih Rücken selbst bei sorgfältiger Körperpflege fast unvermeidlich sind, sind sehr gefährlich und ver- ursachen Brüchigkeit des Mate- rials. Ausserdem empfiehlt es sich auch, alle Nadeln, Schnallen und anderen metallischen Verzierungen von den Kleidungsstücken zu ent- fernen, da sie, sofern auch nur die geringste Feuchtigkeit im Stoff vorhanden ist, leicht Rostflecke ver- ursachen können. Kleidungsstücke aus Baumwolle sollten vor dem H 100% REINE WOLLDECKEN (aus neuer, reiner Wolle) bestbe- kannte Marke, prachtvolle Qualität Anstatt Ceiling-Preis $16.95 Jetzt nur »HO! Farben: rose, blau, winterrose, grün. Grösse 72x84. Satin-Einfassg. EINZIGARTIGES ANGEBOT FLAKS CO. Upholstery & Drapery Fabrics 14 West 40. Strasse Nahe 5. Avenue New York City • NEU-ERÖFFNUNG » Der bekannte Wiener Schneidermeister John Rosenblum Spezialist für Damen- und Herren- Bekleidung erlaubt sich die Eröffnung seines Schneider-Salons 96 FIFTH AVENUE (Cor. ISlh St.) (Room 212) bekanntzugeben. Tel.: CHelsea 3-2453 (fr. Wien) Renee Braun Elegante Massanfertigung von Damenkleidern, Kostümen, Mänteln, Blusen und Röcken Ferner Modernisieren und Aendern 154 W. 74. St.—SChuyler 4-4082 dass zur Zeit nahezu 16,000,000 Frauen werktätig sind, und zwar zumeist in der Kriegsindustrie, wo sie ganz natürlich besonders ge- werkschaftlichen Einflüssen offen sind, von denen im allgemeinen angenommen wird, dass sie der Seite der Demokraten zuneigen. Hinter den Kulissen des politi- schen Spieles handelt es sich noch um ein anderes Problem. Es dreht sich um die Betätigung von Frau Eleanor Roosevelt. Besonders im Landessüden hat ihre Betätigung starken Widerspruch gefunden, be- sonders da, wo sie die Rechte der Neger verfochten hat. Auch ihre weitausgedehnten Reisen sind in der Oeffentlichkeit wie in Zei- tungsartikeln weitgehend kom- mentiert worden. In diesem Zusam- menhang ist es interessant, dass weit mehr Männer als Frauen an den Reisen Anstoss nehmen: von den Männern äussern sich näm- lich 50% missbilligend, während 33% sich zustimmend aussprachen. Von den Frauen waren 40% da- für, 33% dagegen. Zum ersten Mal in der Ge- schichte der Nation werden übri- gens Amerikas Frauen in der Lage sein, die Männer zu überstimmen. Unter den 88,600,000 wahlberech- tigten Bürgern des Landes gibt es nämlich 44,600,000 Frauen. F.L.I.S. Weglegen zwar gewaschen, aber nicht gestärkt werden, da Stärke den Stoff ebenfalls leicht brüchig macht und ausserdem Ungeziefer anzieht. Winterkälte hat keinen Einfluss auf Stoffe, dagegen können Hitze, Licht, Staub und Feuchtigkeit schädlich wirken. Man wähle da- her zur Aufbewahrung einen küh- len, trockenen Platz, möglichst weit weg von der Heizung. Mas probieren Probieren Sie einmal einen Mak- karoni-Salat mit Käse. Hierzu nimmt man: 2 Tassen ge- kochte Makkaroni, 14 Tasse geriebene, rohe Mohrrüben, 1 grünen Pfeffer (oder Piniento), ebenfalls gerieben, 1 Tasse gekochte Erbsen, 1 Tasse Sellerie, in Würfel geschnitten, Pfeffer und Salz, Mayonnaise und Salad Dressing nach Geschmack, Käsebällchen oder gefüllte Oliven. Die Makkaroni werden in den Rissehrauk gestellt und dann mit den übrigen Zutaten gut vermischt. Auf grünen Salalblättern anrichten und mit Käsebälk'hen oder gefüllten Oliven gar- DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr Wien. Rotenthurmstrasse) HERBST, und WINTER- Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd • Änderungen P FT F 7 F? Neu-Anfertigung 1 l_i £j I_i u. Modernisieren 851 WEST 177th STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Frane es KLEIDER u. BLUSEN NACH MASS Umarbeitungen u. Änderungen ELEGANT UND PREISWERT FRANCES LOVY 322 West I 0 I st Street Tel.: ACademy 4-5354 Schiaparelli Eine Künstlerin der Mode Sie ist in New York eine der umstritten- ste» .Modesehüpfennnen. Die Siebente Ave., oft mit Scheuklappen vor den Au- gen in der rastlosen Jagd ihrer Massen- produktion, feindet sie als ''unamerika- nisch" an. Aber auf zwei Kontinenten sind grosse Textilkiinstler stolz darauf, von Schiaparelli entdeckt zu werden und für sie arbeiten zu können. In Rom und in Lissabon trägt man heute noch Schia- parelli'sche Seiden, und von den Web- stühlen einer schottischen Insel kom- men Wollstoffe, die sie vor Jahren ent- worfen hat, und die in der unverkenn- baren Handschrift ihrer rosa und mauve- farbenen Töne eine grosse Bereicherung der englischen coulure sind. Als ihr Haus in Paris, von dem sie jahrelang abge- schnitten war, kurz nach der Befreiung der Stadt wieder seine Tore öffnet, zeigt sie in ihrer neuen Kollektion ein En- semble aus einem veilchenblauen Woll- mantel über einem kastanienbraunen Rock mit rosa Bluse, Sehiaparellis be- rühmtem "shockiug pink", das beson- ders von den amerikanischen Bericht- erstatterinnen mit Entzücken aufgenom- men wird. Von dem Augenblick an, da sie in der Rue de TUniversite in Paris ihren ersten Sweater mit dem typischen brei- ten römischen Sireifen entwirft, der in der Alten Welt so revolutionär und liier rein sachlich wirkt, steht ihr An- reiz auf den amerikanischen Käufer fest. Es ist kein Wunder, dass ihr er- ster grosser Auftrag aus New York kommt. Er lautet auf 40 Sweater und Röcke, und es sind die Röcke, die ihr das Kopf- zerbrechen bereiten. Denn sie ist, wie ihre Biographin Janet Elanner berich- tet, gar keine Schneiderin, und hat keine Ahnung, wie man eigentlich einen Rock macht. Aber genau wie die allen Künstler ihres heimatlichen Italien, die die Mosaiken zu so schöner Wirkung zusammenzusetzen verstanden, und die Eurniere der Hölzer zu edlen Möbeln, so baut sie die Earben und Muster ihrer eigenen Erfindung zu Klei- dungsstücken zusammen. Es dauert gar nicht lange, da kennt und schätzt man die Erzeugnisse ihrer höchst individual- len Kunst. Einer der Gründe ihres grossen Erfolges auf zwei Kontinen- ten ist die uneuropäische Modernität ihrer Silhouette, getreues Spiegelbild der breitschultrigen Wolkenkratzer der Neuen Welt. Sie ist der Spross einer alten italienischen Gelehrtenfamilie, und als sie zum ersten Mal in Amerika ist, Ch. Klentner H. Wien Feinste Herrenschneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in engl. Stoffen Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN KLEIDUNG 311 W 941Ii ST., N.Y.C. UN 4-6777 — IHR Schneider HERMAN KOPPEL JETZT: 3856 BROADWAY (neben Omers Restaurant) empfiehlt getragene ANZÜGE, MÄNTEL und HOSEN ferner NEUE Arbeitshosen in allen Grössen und Preislagen GUZIK & GOTTSCHALK, Inc. Schneider - Artikel Kürschner-Zubehör (frühes Berlin) 61 DELANCEY STREE'I (Nähe Allen St.) N.Y.C. Tel.: CAnal 6-35.12. Verkauf auch an Wiederverkauf er. Kunst und Handwerk in der Welt von Morgen Das berühmte ''Tliey brought their skills" ist mehr als ein Schlagwort. Es ist die bewun- dernde Anerkennung für die vie- len Künste und Handfertigkeiten, die die Immigranten aus ihren alte:i Ländern mit nach Amerika gebracht haben. Niemand weiss, wohin wir nach dem Kriege steu- ern werden. Aber manche Anzei- chen deuten darauf hin, dass auf dem fruchtbaren Boden Amerikas auch die Künste und Handfertig- keiten der Alten Welt gedeihen werden, und dass in einem Alltag, der gesegnet sein wird mit einer Fülle neuer Vorrichtungen, die uns Zeit und Arbeit ersparen, wir mehr und mehr Müsse finden wer- den für die Kultivierung der schö- nen handwerklichen Künste. Ueber die Rolle des Künstlers in der Welt der Mode von Morgen sprechen am Samstag, den 21. Ok- tober, um 7.30 Uhr abends über Stations WINS vier bekannte "de- signer": Der Ungar Arpad, der hier die bunte Sequinstickerei ein- geführt hat, und dessen "neces- sories" heute ein unerlässliches Beiwerk der hiesigen Mode sind, Hope Skillmaii, die feine Baum- wollstoffe entwirft, der einzige weibliche "conerter" in ihrem Fach, Richard Köret, der Schöp- fer der in der haute couture wohlbekannten Koretschen Ta- schen, und der Bühnenbildner Lee Simonson, Chairman des Forum ist die Modeberichterstatterin des "Aufbau", Vera Craever. Das schöne Heim Am Mittwoch, den 25. und Don- nerstag, den 26. Oktober veran- staltet die CDVO in der Hammer Gallery bei Gimbel's (im fünften Stock) eine Wohnungsausstellung, die besonders für diejenigen Haus- frauen interessant sein dürfte, die das eine oder andere ihrer Zim- mer neu möblieren ode. alte Mö- bel neu herrichten möchten. da beklagt sie die Tatsache, dass dies ein Land ohne Tradition sei. lind des- halb stopft sie ihre kleine Wohnung unten im Village voll mit Antiquitäten aus der Alten Welt, und während sie Uebersetzungen für Handelsfirmen macht, liest sie die Verse aller franzö- sischer Dichter. Aber als dann das erste amerikanische Zwischenspiel zu Ende ist, zusammen mit einer kurzen Ehe, in die sie hineingerannt war, trägt sie die Kunde von einer Neuen Welt auf den alten Kontinent hinüber, New Yor- ker Modernismus wird Trumpf in ih- rem Pariser Heim. Was sie am meisten als ein enfant du siede charakterisiert, sind nicht nur ihre Stoffe und die alten Vorbildern nachgemachten Schnallen und Schlies- sen, die sie anstelle von Knöpfen ver- wendet, sondern die Erfindung des Clips, der mit seinem unerhört einfachen Me- chanismus der vollendete Ausdruck des praktischen und dabei sclnnuckhaften Kleiderzubehörs ist. Schiaparelli, die vor dem Kriege viel in Europa herumgereist ist, und aus jedem Lande Proben seiner handwerk- lichen Kunst, mitgebracht hatte, ist auch eine glühende Verehrerin des Theaters und des Balletts. Sie ist dunkel und hat die Zierlichkeit eines Tanagrafigürchens. Man weiss, dass sie ihre ersten Ent- VERCHROMUNG von Messern und Instrumenten • • Befest, loser Messerklingen, Fein- schleifen von Messern, Scheren, In Strumenten • Rep. u. Aufarbeiten ». Silberwaren, Versilberung. Vercold. George Lewin 312 HÄVEN AVE. (180th St.) Apt. 47 N.Y. 83, N.Y. Tel.: WA 8-1694 CHsrles CHemists Apotheke e C. Rosner, fr. 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Die langjährige Beschäftigung des Redners mit amerikanischen politischen Problemen und seine europäische Schu- lung Kfben ihm die seltene Gabe, kom- plizierte Zusammenhänge der amerika- nischen Politik dem Europäer leicht verständlich zu machen. Vor dem Vortrag 7.45: General- versammlung. 1. Geschäftsbericht ; 2. Entlastung des Vorstandes; 3. Neuwahlen. Ort\ Masonic Temple, Queens Boulevard, Ecke Continental Ave., Forest Hills (Subway Continental Ave., Forest Hills, Ausgang Nord- seite). Eintritt: Frei! Sport Group All liHiuirlv» i'itni'rrnlnx ""SI'OKT" tu foe nddreesed (•> the New World < In Ii In«*.. <>7 West 44th St. Attention' Mr. l.udwl* Lnwenateln. Cbnlrinnn Saturday, October 21, from 3 p. m.: Tennis. Sunday, October 22, from 3 p. m.: Tennis. Soccer Games At Memorial Park, West New York, N. J. (bßth St. and Broadway): 1:45 p. m.: West New York Res. vs. New World Club Res. 3:15 p. m.: West New York I vs. New World Club I. At Whitlock Oval, 14ith St. and Southern Boulevard, Bronx: German American A. C. Boys vs. New World Club Boys. Players meet in front of the Bronx Court House (161 st St. and Grand Con- course, Bronx) at 11:45 a. m. Monday, October 23, from 8:30 p. m.: Interviews concerning Sport at the club office. Wednesday October 25, from 8:30 p. m.: Bowling (for details, see below). * Tennis Düring the month of October we play every Saturday and Sunday from p. in. at the Hamilton Tennis Courts, D.vekman Street, corner Nagle Ave. (Take I.B. I. Broadway express or 8t Ii Ave. subway to Dyckman Street Station.) * Bowling Every Wednesday from 8:30 p. m. at the Broadway Recreation Center, Broad- way, between 177th and 178th Streets, downstairs. All friends of the bowling sport, ladies lncluded, are invited. In eharge: Willy Kasel, 2 Pinchurst Ave., Apt. E-8 (WA 3-5074). Indoor Tennis. Starting Nov. Zrd, 4 p. m., at the ARMORY, 168th St., between Broadway and Ft. Washington Ave. We shall play there every Saturday and Sunday from 4 to 7 p. m. The Board of the Tennis Division: Ellen Suskind, Rudy Perry, Walter Schlesinger. Applications may be obtained from the representative in charge on playing days. MIET-AUTOS moderne 7-sitzer-lltoousinen CADILLAC-PACKARD — für alle Gelegenheiten — JUSTIN VOLLWEILER 540 West 136. Str. AU 3-1017 New York 18, N. Y. - Gegr. 1924 - 67 W. 44th St. (VA 6-3168) | Samstag, 21. Oktober, 8:45 p. m.: U Einmalige Sondervorführung | ERICH JUHN'S "GROSSMUTTERS KINO". | FILME UND FILMSTARS VON ANNO DAZUMAL S 40 Prominente in ihren ersten Anfängen! — Pole Negri, Asta Nielsen, Stan =| Laurel, Lia de Putti, Lon Cheney, Lilien Harvey, Rudolf Valentine, Marlene E Dietrich, Greta Garbo, Ma»y Pickford, Douglas Fairbanks, Leopoldine S Konstantin, Dorrit Weixler, Max Linder, etc., etc. M Aus dem Programm: "Das dankbare Kind", "Die schwarze Hand", §§ "Was ein Frauenherz begehrt", "Gentlemandieb", "Starparade", W "Das gestohlene Perlenhalsband" etc. §E "Grosismutters Kino" mit Erich Juhn's Begleitvortrag wurde von 1935 H bis 1939 in ganz Europa mit sensationellem Erfolg vorgeführt. H Eintritt: Miglieder 75 Cents (einschl. Steuer); Gäste $1 (einschl. Steuer). = Alle Sitze numeriert. Vorverkauf im Büro des New World Club, 67 W. 44th St. W Ort: Community Center, 270 West 89th St. (zwischen Broad- D way und West End Ave.). 1 Mittwoch, 25. Oktober, 8:45 p. m.: I Sitzung des "Group Council" mit dem Festausschuss. M (Vorbereitung und Besprechung des 20jährigen Stiftungs- 1 festes: Akademische Feier und Ball; Bildung der verschiedenen H Ausschüsse.) W Ort: Cluboffice, 67 West 44th Street. W Alle Mitglieder, die aktiv an den Vorbereitungen anlässlich des == 20jährigen Jubiläums teilnehmen wollen, sowie die Leiter aller Gruppen §§ sind eingeladen. | Donnerstag, 26. Oktober, 8:30 p. m.: | ERSTER ABEND DES BUSINESS MEN'S FORUM | WIRTSCHAFT UND GESCHÄFT IN AMERIKA NACH DEM | DEUTSCHEN ZUSAMMENBRUCH. 1 Redner: Prof. Dr. Julius Hirsch. D Otto L. Walter, C.P.A., gibt eine Chronik der letzten Er- §§ eignisse im Geschäftsleben. H Ort: Hotel Empire, Broadway und,63rd Street. Ü Eintritt: Nichtmitglieder 30 Cents (Mitglieder frei). H Geschäftsleute, die die Veranstaltungen besuchen und Beratung haben = wollen, werden gebeten, ihre Adresse mitzuteilen an: Businessmen's Forum, ü New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. | Donnerstag, 26. Oktober, 8:30 p. m.: | KABARETT-ABEND. H (Näheres s. Sektion Brooklyn.) | Dienstag, 31. Oktober, 8:45 p. m.: | Vortrag: WASHINGTON BIS ROOSEVELT. H Redner: Dr. Fritz Schlesinger. §§ (Näheres s. Sektion Queens.) | Samstag, 18. November, 9 p. m.: | GROSSER BALL im Hotel Riverside Plaza. H (Näheres siehe Seite 13.) Arbeitsgemeinschaft für jüdische Geschichte und Familienforschung Erweitertes Winterprogramm — Wöchentliche Kurse über Bibel und Geschichte Die "Arbeitsgemeinschaft für jüdische Geschichte und Familien- forschung" beginnt in diesen Ta- gen ihr viertes Arbeitsjahr. Der erste Vortrag findet Montag, den 6.. November, 8 Uhr 30 p. m., im Hotel Empire statt. Chaplain Joshua L. Goldberg, Lieutenant Commander der USNR., der rang- älteste der Feldrabbiner der U. S. Navy, der kürzlich vom europäi- schen Kriegsschauplatz zurückge- kehrt ist, wird über seine Erfah- rungen und Tätigkeit berichten. Ferner werden im Winterseme- ster (1. November bis 15. Februar) folgende Arbeits - Gemeinschaften, und zwar abwechselnd an jedem Donnerstag abend 8 Uhr 30 bis 10 p. m. abgehalten werden: "Einführung in Inhalt und Geist Auto - Vermietung 1941 -Chrysler ( 7-Sitzer) Personenfahrten überallhin Umzüge • Warenlieferungen RI 9-1186 325 W. 93rd St. Miller's Taxi Service MOVING ENDICOTT EXPRESS office: 412 Columbu« Ave. near 79th Street warehouse: 241 W. 68th St. West End Ave. GREENWALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung i. eig. Lagerhaus Verpackung - Versand - Fachmann. Bedienung 615 W. 164th ST. Room D-21 Phone: WA 7-1258 der Bibel" von Rabbiner Dr. Max Griinewald; "Probleme der neueren und neue- sten jüdischen Geschichtevon Professor Dr. Guido Kisch. Zwecks rechtzeitiger technischer Vorbereitung werden Anmeldun- gen von Interessenten baldigst und jedenfalls vor dem 25. Oktober nur schriftlich an den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Professor Dr. Guido Kisch, 415 West 115th St., New York 25, N. Y. erbeten. Guido Kisch, Vorsitzender. Kurt Schwerin, Sekretär; Our Boys' Club Leitung i Vera craener. Chaplain i Dr. Manfred Swareensky. Sekretariat! Ann Wallerstein. A##t.« Jean Born. Wir sind in der letzten Zeit häu- fig angefragt worden, ob Pakete an Jungen in der englischen Ar- mee den gleichen Bestimmungen unterliegen wie Pakete an Ame- rikaner. Nein, die Bestimmungen für Angehörige anderer Armeen sind anders. So kann man z. B. an Jungen in Australien, d. h. an Angehörige der so- genannten "Employment Coys", jederzeit 11 Pfund Pakete ohne "request" schik- ken. (An amerikanische Soldaten in Australien dagegen muss man einen "request" haben, um jetzt überhaupt etwas schicken zu können.) An alle Jungen in der Britischen Ar- mee, inlusive der Palästinensischen Ein- heiten, kann man 5 Pfund Pakete eben- falls ohne "request" schicken. Erfor- derlich ist lediglich eine Zollinhaltser- klärung, deren Formular man auf jedem Postamt erhält. Europa. Nach dem 15. Oktober braucht man wieder für jedes Pa- ket an einen amerikanischen Sol- daten einen "request". Dringend erwünscht sind drüben alle Arten von Suppen und Getränken, die man heiss machen kann. Wir schicken Kakao, Kaffee, Trocken- suppen (die leichter sind als solche in Büchsen), Ovaltine usw. Auch Huhn in Büchsen, das sich gut in der Suppe heiss machen lässt. Würstchen und 'corned beef schei- nen nicht erwünscht. Dagegen sind Fruchtkuchen, Plätzchen und Siis- sigkeiten immer erwünscht. Spenden haben wir erhalten von: Mrs. Djvid Meer, Bronx ( die selbst zwei Söhne in der Army hat) $1; N. N. (für einen unbekannten Palästinenser) SC>; Bertha Wilde. B'lyn «2; N. N. $100; Re- gina Lange, Elmhurst (mit guten Wün- schen für alle unsere Jungen) $2; Char- lotte P. Kant (hat einen Sohn in Ueber- see i ; Josephine Ehrlich, Chicago fwith good wishes to all) $1; Gina Her- man (with kind regards to *all "our hoys") $10; Meta Rothschild, Elmhurst (eine alte Freundin, die auch diesmal mit ihrem Beitrag nicht fehlen wollte) David Weglein, Los Angeles $15; N. Burbank, Calif. .$2- Mrs. E. Le- win, Phila (für einen Palästinenser KI; Mrs. Willy Hamm, Atlanta .$2.50; X. N„ Woodside (mit guten Wünschen für unser Liebeswerk) S2; N. N., N. V. $3; Franees Glaser (with all good wishes for the boys $3; Friends in Brooklyn Yvette ("orsetfe Shonpe -?7z N. N. (with all gnod wishes) ißt. SrrhsDenden haben wir erhalten von : Molly Kahfliie (für einen Verwundeten in England); Army Salingcr, i|Fa. Frank Speyer and Co. (die immer etwas bei- steuert, wenn wir eine Spende von der Firma bekommen). Vilser Liebeshilfswerk geht weiter. Schicken Sie Ihren Beitrag in Scheck oder Geldanweisung (ausgestellt auf den New World Club) an Vera Craener. cio Aufbau, fi7 West 44. Str., New York 18. Regelmässige Zusammen- künfte: Mittwoch abend, 7:30, im Club Büro, 67 West 44. Strasse. Ks ist absolut notwendig, dess jedes Miidrl mindestens zweimal im Monat kommt, und ausserdem Adressenände- rungen zwischendurch an Ann Wal- lerslein. 885 Westend Avenue., mitteilt. Nur auf diese Weise können wir unsere Korrespondenz so aufrechterhalten, wie es im Sinn des Clubs liegt. SIMON'S MOVING "Ks UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE Phone A C 2-3660 Auch an der Siegfried-Linie wird der "Aufbau" verlangt Ein Soldaten - Abonnement kostet nur $2.00 im Jahr. PGANS".= 45 Audubon Ave.-i68.Str. UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte ■ Call WA 3-3060 HSxnach 7 Uhr LO 7-112l22 WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING -----fireproof---— WAREHOUSE 615 West 130th Street ^TEPPICH-REINIGUNG I Section Brooklyn Maccabee Center, 850 Fiatbush Av (Nähe Church Ave.) BtJ 2-1882. Voi sitzender der Ortsgruppe: Felix H. Cahi 475 Ocean Ave., BU 2-2566. Dienstag, 24. Oktober, 8:30 p. m Im Rahmen der gemeinschaftliche Veranstaltungen der deutsch-jüdlsclic.. Organisationen Brooklyns spricht im Temple lsaac, 554 Prospect Place, Professor Harold Lenz, Registrar am Queens College, über "Die Bedeutung und Technik der Wahl" Donnerstag, 26. Oktober: GROSSER KABARETT - ABEND unter Mitwirkung von Charlie Brock, Gertrude Hill, Jimmy Berg Erfrischungen frei. Eintritt, einschl. Erfrischungen und Steuer, 45 Cents für Mitglieder, 65 Cents für Gäste. | Frauen-Gruppe j Chairinan: Dr, Hertha iVathorflt. Executive Seeretary: Vera Craener. Busy Bee I/tgr-i Krau Louise Schwarz. Asst.i Frau Clara Lostenwtelii. Montag, 23. Okt., abds. 8 Uhr, Powell House, i:S0 Iiast 70th Street. Wir stricken für Army und Navy durch das Rote Kreuz, und wir nähen, v-or allem Kinder- und Baby-Kleidung, für den weilen Unterstiitzuiigskreis der Quäker und "Bundles for America". Jetzt wird jeder gebraucht, denn jetzt fängt, mit dem Blick auf Europa, und auf die Bedürftigkeit vieler Solda- tenfamilien, unsere Arbeit erst rieh« Surgical Dressings Production Room, Red Gross, Fifth Ave und 38th Street. Oienalau von 0 bis »: Krauen-Grappt (Ltg.: Frau Tilla Meyer). Mittwoch voll f>t.'ill hia N: B«»ys' Club (Ltg.: Stephany Zimmern). Unsere Hille wird dringend ge- braucht. — Red Gross Pin nach 100 Stunden. 4136 B'way (zw. 174. u. 175. St.) Ltg.: Mrs. Charlotte P. Kant. Donnerstag von 8 bis 10 werden "Stir- gical Dressings" gemacht unter den Auspizien von "American Women's Voluntary Services". Nach 50 Arbeits- stunden erliiilt der Voluntär ein Zerti- fikat und eine Nadel von AWVS. Englische Intensiv-Kurse Registrierungen: DIENSTAG, 21. OKTOBER. Neuer Abendkurs wird eröffnet. Nur für Teilnehmer mit guten englischen Vorkenntnissen. Konversation; Aussprache (Pho- netik und Intonation); Grammatik, Syntax, Stil; Geschäftskorrespon- denz, Public Speaking. Sprechstunde: Dienstag, 5 bis 6 p. IN., im "Aufbau". 67 W. 41th St., New York, sowie telephonisch : VAnderbilt 6-3168. Privatzirkel und Privatstunden jederzeit in allen Stadtteilen. Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. -HON S10MCE-, MODERNES LAGERHAUS PRIVAT . KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NKXV YORK CITY VRafalgar 4-1575 NEWARK, N.J. 790 BROAD ST Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMELLADUNG SPE/.IAL-PRE1SE NACH CALIFORNIEN UURCHt; AN GS- DI EN ST nach Plätzen in den Staaten WASHINt i'ro N, OREGON,COLORA DO. ARIZONA, NEW MEXICO, NEVADA UTAH, IDAHO, WYOMING. MONTANA und TEXAS. Lagermöglichlieit. überall erhältlich. Haus-zu-lIaus-Dienst. Wir erledigen l'ransporte jeder Grösse, prompt und zuverlässig. Telefonieren oder schrei- ben Sie f unverhindl. Voranschläge. UMZÜGE LAGERUNG TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 Washington ave. Auch abends : W Adswortb 3-2124 ■Umzug ist Vertrauenssache! H. G. OLIvBNDOKFF inc 243 West 68th Street New York City • Sammelveikehr nach der Westküste Phone: TRafnlgar 4-0156 Nach Geschäftsschluss: WAdaworth 7-7422 Lagerungen in Einzelkabinen - Ver- packungen - 20jähr. Fachkenntnisse Friday, October 20, 1944 AUFBAU 25 NEW WORLD CLUB See New York First Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans and the American way of life. No reservatlonw requlred; for In- formation apply at 67 West 44th St.,NYC. (VA 6-3168). Not respon- slble for any accident». For mem- bers (who produce fully pald membershlp cards) IO^s for guesl» 15#$ Saturdays, Sundays and doli- days: memfoer* 15#; kliest« 25,'. Addltional expcnses (such a» car- fares, etc.) will he anaounced separate! y. Sunday, October 22, 10:00 a. m.: Staten Island. Meet in front of the turnstiles of Staten Island Ferry (South Ferry). Fair weather provided, we will sit around an open Are and i'oast pur i'ood. Bring frankfurters, potatoes, apples or marshmallows «long. A blank et and a drinking cup or thermos bottle inlght be Of good use, too. Kares: Approximately 30 cents. In Charge : Felix Eisenhammer. Youth Groups Uptown Section 610 W. 164th St. For Information, write to Ruth Lauchheimer, 704 W. 180th St., or call WA 7-7950. Thursday. October 19, 8:30 p. in.: War Fund Drive meeting with Dr. Glaser in the clubhouse. Sunday, October 22, 8:30 p. m.: Informal get-together in the clubhouse. Brooklyn Section For Information, call IN 2-4889, or write to Susan Lederer, 103 W. 100th St., New York 25, N. Y. Sunday, October 22, 3 p. in.: Social Afternoon at Ilse Bauer's home, 1776 E. 13th St., Brooklyn. Philatelie Unsere Gruppen-Veranstaltungen finden jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat mit Freitombola für die Mitglieder statt. Es sind alle Brief- markenfreunde eingeladen. Wir sind bei der Neuaufstellung ßiner Sammlung neueintretenden Herren gern ohne Kosten behilf- lich. Alle Aufnahmegesuche, Aus- künfte usw. durch den Leiter: Walter Loewenthal. Gemeinschaft der Württemb. Juden Chairman: Walter Strauss, 12 E. 44th St. Der Englische Sprachkurs von Miss Clara Stoessel findet jeden Dienstag Abend 8:30 im Uptown- Heim des New World Club, 610 West 164th St., statt. Freikurse in Bürgerkunde 2. Abend: Montag, 23. Oktober, 8:30 pünktlich, im Club Office, 67 West. 44th St. Boom 401. Mit baue** cm$ Jonas Stern und Leo Nusshau m eröff- nen ara 22. Oktober ni 220 West lOöth Street (Ecke Broadway) ein streng koscheres Fleisch-, Geflügel- und Deli- katessen-Geschäft. Sam Kleinman, früher Nürnberg, hat unter der Firma Diamond & Kleinman, 160 West 72nd St., New York City, ein Pelzgeschiift eröffnet. Fanny Krieger, 146 West 79th Street, Apt. 4-15, hat ein Geschäft für Kleider, Mäntel etc. für junge Mädchen eröffnel. Der Beauty Salon Zimbler, 200 West 82nd Slreet, hat während seines dreijäh- rigen Bestehens nun zum dritten Male seinen Betrieb vergrössert. Die reno- vierten Bäume sind mit neuen Neon- Lampen und vielen neuen Apparaten ausgestattet worden. Wagerecht: 4) Schönschreibkunst; 10) Tiefe Bewusstlosigkeit; 11) Schweizer Kanton; 12) Staat in Asien; 13) Mutter- tier; 15) Unterhändler; 17) Nordische Göttin; 18) Volksstamm; 19) Musikali- scher Begriff; 21) Weibliches Reh; 24) Gestirn; 25) Mundschenk des Artaxer- xes; 27) Doppelsalz; 29) Figur aus Wallenstein; 32) Schmetterling; 34) Bal- tische Stadt; 35) Bezeichnung der tar- tarischen Herrscher; 36) Körperteil; 38) Verbannungsort Napoleons; 40) Organe; 42) Bergrücken; 43) das Unsterbliche. Senkrecht: 1) Westgotenkönig; 2) Wortschwall; 3) Schneiderutensil; 4) Polnischer Astronom; 5) Weiblicher Vorname; 6) Figur aus Wedekindschen Schauspielen; 7) Papiermass; 8) Die Lehre von den Krankheiten; 9) Fluss in Südfrankreich; 14) Mediziner; 16) Ara- bische heilige Stadt; 20) Männlicher Vorname; 22) Schweizer Dichter; 23) Hafenanlage; 24) Geschütz; 26) Eng- lische Insel; 28) Naturerscheinung; 30) Himmelsrichtung (Abkürzung); 31) Ne- benfluss der Seine; 33) Internationales Autozeichen für Holland; 35) Teil eines Schiffes; 37) und 41) Tonstufe; 39) Aus- schank. 1 — j. Auflösung des vorigen Kreuzwort- Rätsels Wagrerecfc*: 5) Theodor Herzl; 11) Poe; 12) Elan; 13) Birne; 14) Lea; 1 r.) Der Judenstaat; 18) Herr; 19) Vene; 21) Chinin; 23) As; 24) Beere; 25) Thema; 26) Bad; 27) Ist; 29) Tal; 31) Wirbel; 34) Ma; 35) Tetuan; 36) Ali; 37) Union; 38) Arsis; 40) Uz; 41) Elf; 42) Korda; 43) Asch; 44) Taft; 45) Ra; 46) Haag; 47) Taumel; 49) Kent; 50) Feile. Senkrecht: 1) Meerrettich; 2) Mond; 3) Chinchilla; 4) Ozean; 5) Todesstarfe; 6) Heer; 7) Olive; 8) Dauerlauf; 9) Er; 10) Aetna; 13) Beet; 14) Laib; 16) Sheriff; 17) Tirnbuktu; 18) Haifa; 20) Neunzig; 22) Adana; 28) Tessin; 30) Au; 32) Enorm; 33) Lira; 34) Modell; 39) Shaw; 41) Etat; 48) Ei. — (i = j.) Aus den Studios der Sendestationen Mode-Forum in WINS In der Reihe der unter Leitung von Jacques Ferrand stehenden Sendungen auf Station WINS findet am Samstag, den 21. Oktober, abends 7.30, ein den Fragen der Mode gewidmetes Forum statt. Zu dem Thema "What Will be the Role of the Artist-Craftsman in the Fashion World of the Future?" spricht neben drei bedeutenden Künstlern aus der amerikanischen Mode- und Text 11- weit, Richard Köret, Hope Skillman und Arpad, auch die Modeberichterstat- terin des "Aufbau", Vera Craener. Schoenbergs "Theme and Varia- tion»" op. 43B hat seine Radio-Erstaufführung am 21. Oktober über WJZ im Konzert des Boston Symphony Orchestra. "Fashions of Times" wird im Sender WQXR am Mittwoch 18. und 25. Oktober im Rahmen von Alma Dettingers "Other People's Business"- Programm, 11-11:30 a. m., fortgesetzt. Die Themen sind: "Fabric and Fashion Designs" und "New York as the World Fashion Center". Die Ausstellung der "New York Times" "Fashion Show" in The New York Times Hall, ist am 24. bis 27. Oktober geöffnet. Joseph Schildkraut wird am Sonntag, 22. Oktober, 1:30 bis 2 p. m., im Sender WHN im Rahmen des Programms "Palestine Speaks" als Hauptdarsteller in der Dramatization "Never Say Surrender" auftreten. Mit Schildkraut werden Arnold Moss und Gil- bert Mack erscheinen. Ben Grauer ist der Ansager. Dies und Jenes über Television Es gibt bisher 9 Uebertragungs- stationen für Television, die ein Gebiet versorgen, in dem 22,000,- 000 Einwohner der Vereinigten Staaten leben. * Die Station WBGB in Schenec- tady, N. Y. hat in den 4% Jahren ihres Bestehens mehr als 700 Pro- gramme jeglicher Art, selbst grosse Opern, gesendet. * Sobald die Federal Communi- cations Commission die Erlaubnis gibt, werden etwa 80 Television- Stationen errichtet, die ein Gebiet mit mehr als 30,000,000 Einwoh- nern Amerikas übernehmen. In fünf Jahren nach dem Krieg wer- den nach Ansicht der Fachleute bereits mehr als 100 "master tele- vision stations" existieren, die die halbe Bevölkerung des Landes mit Television versorgen können. * Die Television-Apparate der bes- seren Qualität werden ausgezeich- nete Bilder in der Grösse von 18x24 inches liefern. * Newsweek Magazine hat jüngst einen Fragebogen an 50,000 Abon- nenten mit der Frage gesandt, COCKTAIL-RINGE UHREN - OHRRINGE etc. vf-rtr obvn<;kk=\gf. Trauringe amer1kan MARKEN-UHREN , schweizer WASSERDICHTE UHREN IN GROSSER AUSWAHL Reparaturen, Umarbeitungen, Modernisierungen in eigener Werkstatt. ANKAUF VON BRILLANTEN, GOLD und SILBER WhL LIPOW JUWELIER, 30 J. 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Er stand vor neuen Möbeln, Icebox, FM-Radios und elektrischen Haus- haltungsgegenständen. * Die Industrie rechnet damit, einen guten Television - Apparat für etwa $200 auf der Grundlage der Arbeits- und Materialkosten von 1940 liefern zu können. * Die Anträge auf Genehmigung für neue Television-Stationen sind seit November 1943 von 7 auf 63 gestiegen. A. H. REPARATUREN f. Uhrmacher u. Private, Umarbeitg. OnSwalfl Uhrmacher ■ WlfiaiUf 1102 6th AVENUE cor. 42nd St. - CHickering 4-2125 Spezialist in Chronograph, Schweizer und amerikanischen Uhren. Lager in Uhren, Juwelen und Goldwaren, billigste Preise. Gelegenheitskäufe. ERNST L0WY—, 110 WEST 47th ST. (fr. Wien 1)1 I Room 707 — Tel.: BR 9-8872 | Uhrmacher u. Juwelier 1 Reparaturen an Uhren und Juwelen Grosse Auswahl in feinsten SCHWEIZER UHREN ANKAUF von ßndJJ&nteM, WIR TAXIEREN Paul Frank - John Teschner (früher Berlin) 54 W. 47. Str. Tel. LO 5-6916 Sie erzielen jetzt höchste Preise. —UHRMACHERMEISTER- Erich TAUSCHERc.,"«"?.' 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Meldungen mit Angabe des Wochentages und der Tageszeit (a. m. oder p. m.) werden angenommen vom Immigrants' Victory Council, 67 West 44th Street, Room 401 (VA 6-3168), der alles Notwendige mit dem Red Gross vereinbaren wird. Melden Sie sich schon heute, damit Sie rechtzeitig Ihre Aufforde- rung erhalten. H. Y. War Fund Drive Der IVC führt die Sammelaktion für den War Fund Drive 1944 im Rahmen der "Home Front" durch, die in feierlicher Form in dieser Woche mobilisiert worden ist. Mayor La Guardia, Mr. Newbold Morris, President of City Council und Chairman Home Front Mobilisation und Mr. Grover A. Whalen, Chairman-Director of CDVO, hielten Ansprachen. 50,000 freiwillige Helfer werden von nun an bis zum Armistice Day, am 11. November, an alle Türen von New York klopfen, an alle ihre Freunde und Bekannten heran- treten und das Scherflein einfor- dern, das jeder für den War Fund Drive bereit haben muss. Auch die Volunteers und Helfer des IVC stehen mit in dieser Front und werden, wie im vergangenen so auch in diesem Jahre voll ihre Pflicht tun. Alle, die bereit sind als Canvas- ser, Helfer, Office Worker, etc., am N. Y. War Fund Drive teilzuneh- men, werden aufgefordert, zu dem Meeting der Völunteers und Helfer des IVC Donnerstag, 19. Oktober, 8 p. m., im Jugendheim des New World Club, 610 West 164#/i Street, zu er- scheinen, um dort alle Informatio- nen und das Sammelmaterial zu erhalten. Einzel-Anmeldungen nimmt auch die Office des IVC, 67 West 44th Street (VA 6-3168), Room 401, entgegen. Im Schnittpunkt vieler Kreise stht der "Aufbau". Schickt uns Adres- sen aus dem Auslande, damit wir nach Beendigung der Papiernot Probenum- mern in alle Welt schicken können. mm Jaro Fuerth und — Greta Garbo in "Die freudlose Gasse" Teile aus diesem Film und vielen anderen alten Filmen werden am Samstag, 21. Oktober, um 8:45 p. m.» in der einmaligen Sondervorfüh- rung von Erich Juhns "Grossmutters Kino" gezeigt werden, die der New World Club im Community Center (270 West 89th Street) ver- anstaltet. Näheres siehe Inserat auf Seite 14. Hugo Silberthau früher Juwelier, Nürnberg 97 Fort Washington Ave., Apt. 3-A (Ecke 163.), Tel. WA 7-7361 Ich bin jetzt in der Lage, den vielfachen Wünschen meiner Kunden nachzukommen, REPARATUREN an ARMBAND-UHREN und TASCHEN-UHREN anzu- nehmen. Garantie für fachgeinässe Ausführung. UMFASSUNGEN von JUWELEN werden nach wie vor in bekannter Vertrauenswürdigkeit ausgeführt. Kostenvoranschläge und Begutachtungen ohne Verpflichtung. Bitte avisieren Sie Ihren Besuch rechtzeitig bei Telephon, möglichst abends 7-9 oder Samstag und Sonntag vormittag. •SALO ECK - Juwelier (früher Wien) 580 FIFTH AVENUE (1 West 47th Street) Room 60S-A Telefon: LOngacre 5-2157 - NEW YORK CITY Grosse Auswahl in feinsten Cocktail-Uhren; Ringen; Ohrringen und Broschen Umarbeitungen - Reparaturen - Mail Orders w. promptest ausgeführt ANKAUF ALLER ART VON JUWELEN ZU HÖCHSTPREISEN MARKUS MULIAR fifr. Wien-Scheveningen (Holland) 1110 W. 47tb St., N. Y., Room 806 TTclefon: LOngacre 3-4815 DIAMANT-SETZER und JUWELIER 6— Perlenfassen :ht| aus. | ALLER ART: ECHT UND UNECHT Langjähr. Praxis. Komme ins Haus.| Irma Ulmer 383 w^ä Wl (früher Wien) | Uhren- und Juwelen-Reparaturen zu I I massigen Preisen. ANKAUF von Ju-1 I wc.'en (auch antik). — Mail Ordere I I promptest. 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Serena, 5ß; Elek, Siegfried, 01; Ellenbogen, Judith; Eloedi, Foeldes, Susarma, 19; Engelberg, Desoder, Dr., 5(1; Kngelmann, Son- 45; Bergstreit-Baron, Rosa, 45; Iii-I |(i, Regina, Sziias, 72; Ep- hayi, Anna, 22; Bihari, Arpad, 48; ! stein. Kppinger, Leopoldin; Ep- Biliari-Citrom, Margarethe, 51; Bisehnitz, Ernst, 47; ßischnitz, Broeter und Elizabeth, Bisclinitz, Eva, 23; Bisehnitz, Georg, 17; Bisehitz, Vera, 14; Blass, Einhorn und Rosa; Blasberger, Alex, II; Blasberger, Fischer Caecilie, 41!; stein, Lajos; Kidoes, Desldcr. 55; Erdoes, Blitzer, Eva, 41; Ernster, Xeis, Deslder, 40. last oi- J'asl, Dez.soe, 20; Easl, Szenes. Helena, 51; Fast, Niko- laus, 48; Eazekas Miklas, 57; Ee- derit, llerrman, 51!; Federlt, Salo- sabeth, 30; Blitzer, Ignatz, (17; Blitzer, Rosa, 34; Blum, Andreas, 2; Blum, Gruen, Magdolna, 32; Blum, Marriane, 10; Bors, Mneu- ster, Julia, 73; Borski, Mirjam, 12; Borski, Bella, 12; Boschan, Geza, 61; Roschan, Buehsbaum, Selma, 61; liocsko, Freudenfeld, Edith; Braf, Alexander, Dr., 49; Braf, George, Dr.. 25; Braf, Deu- telbaum, Helen, 46; Braf, Ste- phan, 12; Brant, Mayer, 4; Braun, Eusenberger, Hanna, 44; Breslauer, Arthur, 52; Bres- lauer, Braun, Helene, Dr., 48; Breslauer, Katharina, 12; Brett, Parkas, Anna, 22; Bret- ter, Klein, Helene, 53; Brett- ler, -Helene 44; Bresnitz, Edith, 24; Brick, Engelmann, Bella, 42; Brick, Max, 49; Brief, David, 47; Brief, Simno und Margarethe; Brunner, Peter, 7; Bruenn, Gerin- ger, Minka, 72; Burg, Edith, 9; Burg. Blitzer, Sara, «17; Burger, Alice, 16. Dallos, Elizabeth, 15; Dankner, Adolf, 47; Eva, 15; Georg, 15; Heinrich, 47; Sipos, Irene, 49; Dankner, Braun, Katherina, 47; Lydia, 18; Robert, 16; Dan- zig, Fischer, Elisabeth, 30; Danzig, Emmerich, 35; Davido- vitch, Eva. 18; Davidovitch, Rosa, Berta, 15; Deak, Gross, Julianne, 41; Der, Frank, Margarethe, 49; Deri, Desiderius, 51; Deutsch, Adolf, 56; Deutsch, Judith, 18; Deutsch. Freund, Lea, 48; Deutsch, Maritta, 24; Deutsch, Martha, 23; Deutsch, Michael, 20; Deutsch, Mira; 22; Deutsch, Vogel, Aranka, 69; Deutsch, ßela, 52; Deutsch, Pappenheim, Elli, 48; Deutsch, Emil, Dr., 60; Deutsch, Frienda, 19; Deutsch, Satün, Helene, 66; Detusch, Ilona, 20; Deutsch, Pol- litzer, Ilona; Deutsch, Janos, 16; Deutsch, Jenoe, 58; Devecseri, Steiner. Borbala, Rabbi, 32; Deve- cseri, Laslo, 36; Devecseri, Peter, 7; Devecseri, Tamas, 1; Diamant, Towa, 23; Diamantstein, Samuel, 51; Dushinski, Rebekka, 51. Ehrenkreuz, Zipora, 10; Ekstein, C.haim, 16; Eva, 15; Elefant, Ma- l'rieda, 52; 1 Yrenzei, Josef, 55; l'Vrvnzci, Kultus lind Margarethe; Finkenstein, Alfred, 52; Einken- stein, Alice 17; Finkenstein, Mar- tha. 15; Fischer, Alexander, 30; Fischer, Annie, 25; Fischer, Fl- scher, Hella, Iii; Fischer, Neuman, Elizabeth, 40; Fischer, Joel und Katharina; Fischer, Sebestyen, Jolan, 63; Fischer, Katharina, 17; Fischer, Goldstein, Lea, 50; Fi- scher, Braun, Margarethe, 50; Fi- scher, Gombo, Rosalie, 37; Fischer, Theodor. Dr., 63; Fischer, Weiss, Zella. f»i; Fischer, Wilhelm, 57; Fisclil, Deutsch, Berte, Rabbi, 69; Fiselil, Kmumlcl, l)r„ 77; Fisch- mann, Eve, Dr., 33; Fleischer, Gertruds. 15; Fleischer, Redi; 17; Flothentlial, Lucie, 17; Fodor, I va; Fodor, Mathyas, Dr. und Nora; Frank, Kaufmann, Amalie, 79; Frank. Bernhard, 45; Frank, Eva. 1; Frank, Gabor, (i; Frank, Judith, II; Frank, Martha, 9; Frank, Walter, Olga, 35; Franko- witz, Judith, 18; Froenkcl, Elsa, 43; Fraenkel, Ernoe. 12; Fraenkel Ervin. 3; F'raenkel, Eva, 9; Fraen- kel, Stern, Lilly, 28; Fraenkel, Ro- bert, 5; Fraenkel, Schreiber, Gi- zella, 71; Fraenkel, Schaffer, Jo- lan, 56; Fraulich, Abraham, 41; Freud, Gross, Margarethe, 45; Freud, Zoltan, Dr., 62; Freud, Su- sanne, 14; Freudenfeld, Vera, 9; Freund, Agnes, 10; Freund, Ger- son, 53; Freund, Janos, 12; Freund, Schwartz, Maria, 41; Fried, Klein, Irene, 43; Fried, Immanuel, Dr., 51; Fried, Noemi; Friedläender, Maria, 20; Fried- laender, Martha, 27; Friedlaendcr, Moritz, 61; Friedmann, Salomon, Irene; Friedmann, Margarethe, 21; Friedmann, Simca, 24; Fried- mann. Szuszi, 4; Fritch, Finkler, Gabrielle. 31; Fritch, Georg, 8; Fuerst. Rosa. 23. Gaeriner, Kugenia, 30; Gaertner, Vogel, Rosa, 72; Gaertner, Her- man, 56; Gaertner, Roth, Rosa, 52; Gedailovitz, Gedaila, 13; Gedailo- vitz, Rifka, 15; Gerendi, Albert, Dr.. 50; Gerendi, Sonderling, Alice, 47; Gerson, Joseph, Dr., 53; Gerson, lischt, Olga, 48; Glas- ner, Blum, Hermina, 49; Glasner, Akiba, 59, Rabbi; Glasner, Stila- mith, 10; Gluecksmann, Neuman, Hegina, 01; Greun, Alexander, 17; Greun, Leb, Margarita, 42, (iiue- ner, Helga, 11; Greunl'vld, Judith, Elek, Susanne. Herzig, Elizabeth, 13. Israel, Tibor, 12; Israle, Desider, Florenthal. Herininc, 35. Kahan, Münk, Gisella, 50; Ka- hnn, Nison, Dr., 51; Kaldor, Fischl, Hilda, 51; Kaldor, Ivan, 12; Kellner, Ilster, 12; Kemeiiy, Schweiger, Iren. 47; Kemenv, der Gyorgi. 21; Kemeuy, Tamara, 1; Kcmeny, Szusza, 19; Kohn, Lilly, 4; Komoly, Lea, 23; Komoly, Teo- dora, 38; Krammer, Judith, 9. Lampel, Ferdinand. 48; Leb, Osilla, Caecilie, 15; Leb. Mandel- baum, Flora. 39; Leb, Gruenfcld, Josephine, 78; Leb, Sigmund, 49; Lederer, Eva, 13; Lederer, Lud- wig, 48; Lederer, Scheitel, Marie; Loebl, Georg, 13; Lochl, Fraenkl, Klara, 11; Loewy. Agnes. 15. Marlon, Deutsch, Gizella, Dr.. 37; Marlon, Maximilian, 7; Münk, Garbile, 79; Münk, Gruber, Irma, 63; Münk, Wolf. Olga, 11; Münk, Ludwig, 46; Münk, Peter, 17. Pappenheim, Bertha, 19. Rochlitz, Weiss, Lharlotte, 63; Rochlitz, Paula, 29; Rosenfeld, Augusta, 13. Saeter, Nikolaus, ß; Saeler, Ka- lian, Eva, 15; Spaeter, Paul, 6; Speigel, Julia, Vera, 7; Spiegel, Boschan, Elizabeth, 12; Spiegel, Altos, 41; Spitaer, Frank, Blanka, 48; Spitaer, Paul, 13; Spitaer, Ale- xander, 14; Sugar, Arpad, 48; Su- gar. Quitt, Helene, 41; Sugar, Vio- la, 17; Schmelzer, Eva, 15; Steif, Fischl, Berta, 63; Steif, Jontan, Galya, Rabbi; Steiner. Grosz, He- lene, 48; Steiner, Johann, 48; Stei- ner, Judith, 21; Steiner, Paul, 17; Stop, Vogel, Dr.; Szilagi, Ernst, 10; Szilagi, Ladislaus, 45. Torda, Loch Elisabeth, 10; Tor- da, Gabriel, 10. Verebex, deiner, Judith, 14. Weiner, Blatt, Ilona, 31; Weiss- herg, Friedlaendcr, Margit; Weiss- berg, Miksa, Dr., 54; Weissberger, Mosa, 17; Weiss, Berta. 15; Weiss, Dora, 15; Weiss, Margit, 13; Weiss, Mosa, 12; Wissberg, Judith, 15; Wohlberg, Friedlaender, Ella, 33. Gebühr 50# für Nichtabonnenten; 40<* für Abonnenten des "Aufbau" u. Mitglieder des New World Club Bochner, Leo (fr. Berlin, zul. Gallow 052, Buenos Airesi von Kurt Rosenthal, 12 Odessa Street, Melbourne S 2, Australia. Rothman. S. (zul. 1530 Scahury, Bronx. N. Y.) von Abraham Roth- man, 83 Herzl Street, Tel Aviv, Palestinc. Schlesinger, Else (fr. Berlin) und Schachtel, Fritz (fr. Berlin) von Vally Nathan-Sehlis, c/o In- trator, 24 Burnside Bd., Tamlioers Kloos, Gape Tom, S.A. Altschul Erich (zul. 82 Stedum» Street, Brookliae, Mass.) von Selflielp, 13!) Centre Street, New York City. Rohberg, Victor (fr. Lengfoerde, Osnabrück 1 von Gertrud«" Herz- Schoenemann. 90 Pinetiurst A v,.. New York City (für Günther Hoh- berg) . Hamburger Walter. Frieda und Leo (fr. Frankfurt a. M„ zul. New York) von Irene Vogel, 35-11 88 Street, Jackson Helghls, L. I. (für Johanna Heymann, Santiago de Chile). Baminger (Bäcker aus Ham- burg. zul. New York) von Charles Frank, 312 West 101 Street, New York City. Metzker, Therese (fr. Wien XIII, zul, St. Txmis. Mo.) von Berlhold Scheer, Rat-Yam near Tel Aviv, Palestine. Oppenheimer. Fred (fr. Mann- heim - Seckenheim) von Ernst Hochstädter. 2 Hillside Avenue. Newark 8, N. J. Lindauer, M. (fr. München, jetzt Indianapolis) und Stein, Dr. W. (fr. Berlin, England, seit 1940 U.S.A.) von World Jewish Con- gress, 1834 Broadway, New York City (für Leo Hermanns. India). Kellermann. Wilhelm (fr. Neu- lengbach bei Wien. zul. England), von Carl Holub. 915 Dana Ave.. Cinclnnati 29, Ohio. Eisner. Hugo (aus Hindenburg, Obersclil.). von Conrad Ebstein, Libauer (Liepa.ia-I.alvia), die Familie Taitz kannten, gesucht von Dr. I. S. TAITZ Easl McKeesport, Pa. P. O. Box 279, Port Elizabeth, t'nion <>f South America. Loewenbach, Isidor (aus Han- nover), von Beate Jacob! de Lenk, Cordoba 4 43. 7 A, Buenos Aires, A rgeiit ina. Kahn, Krnst und Kaete, geb. Feuchtwanger (aus Frankfurt a. XL), von Erna Bein, 1307 Com- monwealth Ave., Boston, Mass. Bacher, Federigo (Fritz) Carlos (zul. Montevideo, Treinta Y tres 1 459), von Jacob l'raukl, 1 Divi- sion St.. Slamford. Coli. Goldschmitt, Ludwig u. Netty i Köln. Boston. New York), von Fritz Goldschmidt, Alameda Rocha Azevedo 1136, Sao Paolo, Brazil. Baer, Bernhard (zul. Viacha, Hegt. Bolivar. Bolivia), von Hugo Weiss. 3743 N. Fremont St., Chi- cago 13, III. Von Flüchtlingen in Fort Ontario gesucht: In dieser Jiubrik können nur Personen gesucht werden, deren Namen angegeben sind. Allgemein gehaltene Gesuche nach "Verwandten oder Be- kannten" können nicht be- rücksichtigt werden. (Antworten sind zu richten an die Suchenden, Emergency Refugee Shelter, Fort Ontario, Oswego, N. Y„ c/o G.P.O. Box 20. New York, N. Y.) Herz, Klementine, und Sohn Vlado. von Otou Frochlich (fr Karlovac). Goldman, Elsa (zul. 1224 Argyle Street, Chicago) von Julict Lowy. Mann, Grete (Chicago) u. Kuem- melstiel (aus Berlin, zul. New York» von Grete Landsberg (für Cillv Fraenkel. Italien). -Mü NATIONAL R8FUGEE SERVICE. Inc. 139 C'entre Street New York 13, N. Y, is looking for: Louis Sherman (Formel ly of 102 Avenue O, B'klyn, Sought by Erich Bibring aud Andre Cher- man). Sam Silberstein (Owned a bar- ber shop ou Bristol Street, B'klyn. Sought bv llerzek ICkliajzer who thinks that Mr. Silberstein lias some Information about Iiis sons, David, age 26, and Moritz, 21). Tullie Weiser or Weitzer (Na- tive of Pruoskurov, Hussia. 1s in the U. S. prcsently, married to a person liamed Tcharne). Boruch Weitzer (Formerl y of Pruoskurov, Ukraina; mother's name was Reisel and Iiis wil'c's Branka. Tullie Weitzer and Bo- ruch Weitzer are brothers of Mrs. Kukelman who is seeking them and tliey are the ciiildcrn of Sanie Weitzer). Gishe Keisser (Kaiser) (She re- sided also in Pruoskurov and lias a daushtcr Anna. Both of them are presently in the V. S. and is an aunt of Manya Kukelman). Aaron Winter (Formerly of 1323 Intcrvale Ave., NVC. Sought by Osias Ribler). Blonder (or Kornbluth) Isaak (About 45 years of agv. Sought by Arje Dagan'u. Ziga Deutach (Last known to be residing at the Hotel Tra.v- more. Atlantic City, N. J. Sought by his brotlier. Jacob Deutsch). Jenny Joseph (Agc 40, formerly of Berlin. Arrived in N. Y. in 1930 or 1937. Last known address was 300 C. P. W. Sought by Selma Lichtenstein). Louise Neumann, nee Lewin (Born in Berlin in 1892. Has two daughters, Gerda and Thekla who came to the U. S. in 1937 or 1938). Aaron Schmilka (Sought b.v his daughters, Judith and Myriam. He came to the t. S. in 1942). Henry Spira (Came 1'rom Ant- wem. Bei?!um. lle was a friend of Valeria Prcminger's l'ather who is seeking bim). Adolph Vogel (Last known ad- dresses in N. Y. werc 754 Sixth Ave. and 293 East 29t h Street. His father's name is Simche). Joseph Goldhammer (Last known address was 1930 Grand Concourse, Bronx, N. Y. Sought by Lola Marek). Joni Henschel, Edu Henschel (Ltvin« in tlle l'. S. for 20 years; Edu Henschel. a brotlier, came to the U.S. in 1931 or 1932. Sought by Herbert Israel). Eueene lerne Klein (Immigrated in 1900 from Zalaegerscss. Hun- garv. He may be a sliin's agent. or banker. Sought bv Josip An- tic (Altstaedter) whose wil'c's name is Tferezija. His parenta? names werj Jacob and Emitija), Adolf Sehlitten (Relative*;- of Mrs. Fanni Striks). » Rachel and Jean Feldman (of French nationality. Mrs. Feldman is a sister and Mr. Feldman is ä brother-in-law of Simon and Estelle Lewkowitz). Philip and Enoc Ciolowski, and Jacob Scholl (F'ormerly of 95 Clinton Street, N. Y. Mr. Scholl is f'ormerly of 2 West lOth Street, B'klyn. Sought by F'ajba and ltaquel Ciolowski). Josef and Hermann Friedmann (F'ormerly of Visny - Slawkor (Fei so Slalok) Czechoslovakia. Sought by Alex Friedmann). Alois Gottfried (Formerly of Vieima. Sought by Lisi Nau- mann). Abraham Korner (Formerly of Haifa. Sought by his parents, Schlomo and Schewa Korner). Julius Lammel (Formerly of Sought by Alfred Lammel). Dr. Monat (Came to the U. S. in 1920 from Lodz). Dr. David Herkus (Was born in the U. S. in 1910). SEARCH CENTER Gimble, Bonna, geb. Rost; und Schussler, Max von Joseph Gut- mann. Hollitscher, Harry (in Fa. Pet- schek, New York oder Chicago) ; und Hollitscher, Hans (Seattle); und Fleischhacker, Gustav und Slava (aus Zagreb) ; und Pick, Lilly und Paul, und Weinberger, Max und Grete (alls aus Wien, jetzt New York); und Zittrer, Vilm« (aus Wien, jetzt Seattle), von Margarethe Steinhardt- Freu- denfels. Gebühr 50 Viclory Beauty Parloi 600 WEST 18Ist STREET Room 21 New York City Tel.: WA 3-9705 Three ITEMS $1.25 PERMANENT from §4 up Indien —On Ray Day, Buy Bonds— (Fortsetzung n Seite 8) wände Englands werden aber nichts daran ändern, dass seine Stellung in Indien in den kommenden Jah- ren eher schwächer als stärker werden wird, und zwar gerade weil diese Wirtschaftspolitik letzten Endes für England genau so schädlich ist, wie für Indien. Eng- land selbst würde aus einem in- dustriellen, aufblühenden Indien viel grösseren Vorteil ziehen als aus einer verarmten Wirtschaft. England wird in der Nachkriegs- welt vom Export abhängen, um die Einkommens Verluste aus übersee- ischen Investierungen, wie an Fi- nanz- und Versandgeschäften wett- zumachen. Steine einzige Hoffnung, neue Kanäle zu finden, besteht in der Erhöhung der Kaufkraft solcher zurückgebliebener Bezirke wie Indien. 'Darin liegt die grosse Hoffnung Indiens. Indiens poli- tische Freiheit ist die absolute Vor- bedingung für eine gesunde bri- tische Nachkriegswirtschaft. Bulgarischer Appell in hebräischer Sprache Das Sofioter Radio hat einen Appell in hebräischer Sprache ge- sendet, in dem ein T->arlehn erbeten wird, das der bulgarischen Regie- rung die Erfüllung ihrer Verpflich- tungen ermöglichen soll. In dem Appell wird der jetzige Chefsekre- tär des Proipaganda-Ministeriums, ein Jude namens M. Fayonov, zi- tiert: "Ein Auslands-Darlehn ist die beste Lösung, sowohl für die bulgarischen Juden, wie auch für die Regierung, die das Geschehen der letzten Jahre wieder gut- machen muss." Das Radio teilte gleichfalls mit, dass eine Landeskonferenz von Lehrern in hebräischen Schulen in Sofia abgehalten worden sei, und dass alle hebräischen Schulen wie- der geöffnet werden sollen. Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf (irund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polsterei, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Sterilisieruug. Unverbindliche Kostenanschläge. Spezialität : "Schlaraffia"-Matratzen- und Polstermöbel-Reparaturen ALFRED COSSMAN & SÖHNE 4382-84 BROADWAY (Corner 187th Street) WA 3-3153 ERWIN WINTER Dipl. Polstermeister seit 1921 ERSTKLASSIGE AUSFÜHRUNG ALLER Polster-Arbeiten DRAPERIES SLIP COVERS 3890 BROADWAY t 163. Str. WA 8-3460 BUY YOUR WAR BONDS FOR V1CTORY Herman Schloss (fr. Frankfurt a. M.) 360 Amsterdam Ave. (77.-78. Sir.) TR 4-9154 Sämtliche Polstermöbel werden wie NEU aufge- arbeitet. sowie Neuan- fertigung. 30jähr. 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Meine langjährige Tätigkeit bürgt für fachmännische Be- dienung. Nur Qualitätswaren eigener Herstellung. Erleicht. Zahlungsbedingungen Umarbeit. u. Reparat, billigst KÜRSCHNERMEISTER MAX KROTENBERG 190 N. STATE ST., 10th Floor Room 1046 Dearborn 6977 Senders liad to leave the field badly injured. Five minutes before the final whistle, a terrifie drive by McDermott beat us, to make the score 3:2. Our lineup: Stein, Hony, Dr. Rosenbusch, Fields, Dr. Brant, Kassner, Gruner, Pearlman, Klaber, Senders, Linderman. Subst. Dorn, Feinstein. Klaber and Sen- ders scored our goals. PlnK-Pong: Every Tuesday at 8:30 in our^Club house. German American Congress for Democracy Am Freitag, 28. Oktober, 8 p. m., findet in Fleiner's Hal- le, 16;)8 N. Halsted Street, ein Vortrag von Friedrich Stam- pfer über das Thema "Krieg und Frieden" statt. AUS DEN GEMEINDEN Congregation Habonim at Cen- tral Synagogue. Rabbiner: Dr. Hugo Hahn. Fr., 20. Okt., 6 p. m., Abend-Gottesdienst im Huebscli Auditorium der Central Synago- gue, Lexington Av. und f>s>. Str. Sa., 21. Okt., 10:15 ->. m., Morgen- Gottesdienst im Masonic Temple, Forest Hills, Queens. Fr., 27. Okt., 8 p. m., Abend-Gotlesdieusl im grossen Tempel der Central Sy- nagogue, verbunden mit Gedenk- feier für Dr. Theodor Hombur- ger. Sa., 28. Okt., 10:15 a. m., Morgen-Gottesdienst im True Si- sters Building, 150 West 85. Str., mit Bar Mizwah von Rolf Lesern. Religions-Unterricht: Die Kurse haben bereits begonnen. (Cp- town, Midtown, Queens). Anmel- dungen können noch an das Büro der Gemeinde gerichtet werden, wo auch nähere Auskünfte gege- ben werden. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Mon- tags 10-12 a. m. im Büro der Ge- meinde und nach tele f. Verab- redung. Gemeindebüro: East 62nd St., Telephon: RFgent 7- 0818. Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, New Vor. Gemeinden Kehillath Jaw- ne-Austrian Jewish Congregation, Rabbi D. Bach, Rabbi Dr. Kober. — In der Synagogue, 15 West Sfitli Str.: Fr., 8..'10 >>. in. Predigten: York 17, NY.20. Okt., Dr. Bach; 27. Okt., Dr. Kober; Oberkantor Max Wittenberg. Services: Hotel Newton, 2528 Broadway, corner 9Ith Str. — Fr., 20. Okt., 8:15 p. m., Sa., 21. Okt., 10 a. m., Bar- mizwah Ralph Pincus, Enkel von Kantor Wittenberg.; Fr.. 27. Okt., 8:15 p. in.; Sa., 28. Okt., 10 a. m. Adass Machsike Hadath, 310 W. 95th Str., Rabbi Joshua Grunwald. — Fr., 20. Okt., 5:50 p. m.; Fr., 27. Okt., 5:45 p. m.; Shabbath 9 a. m.; Dinim Shiur 11 a. m.; Min- cha und Gemore; Lehrvortrag 5:15 p. m.; Mariw 21. Okt., 0:42 p. m.; Mariw 28. Okt., 0.32 p. m. Congregation Tikwoh Chado- schoh, Inc., 558 W. 158th Str. ,Rev. Henry M. Shotland, 853 Riverside Drive, Tel. WA 3-0207. — Fr., 20. Okt., und 27. Okt., 5:45 p. m.; Sa., 21. Okt. und 28. Okt., 9 a. m.; Sa., 21. Okt., und 28. Okt., Mincha 6:45 p. in., anschliess. Lernvortrag und Abendgottesdienst. Religions- unterricht: So., 10-12 a. in.; Mitt- woch 4-6 p. m.; Sprechstunden : So., 10-12 a. in. Congregation Emes Wozedek, Audubon Hall, 166th St. u. Broad- way. — Fr., 5:45 p. in.; Sa., 9 a. m., Predigt Dr. Koppel; So., 10-12 a. m., Religionsschule und Sprech- stunde. Täglich: 7:15 a. m. und Congregation Beth Hillel, New York, Inc. Rabbi Dr. L. Baer- wald, 1372 Riverside Drive. — Gottesdienste im Paraniount-Ge- Gliick In der Synagoge 270» i bäude> 60i West 133rd St. — Fr., Broadway: Fr., <5:15 p. in., Sa., ,20. und 27. Okt., 6 p. in.; Sa., 21. Kalender Tafel Fr., 20. Okt., abends; Samstag, 21. Okt. 1944: 4. Cheschwan 5705. ■Sabbath-Beginn: Fr. 5:53 p. m.; Sabbath-Ende: Sa. 6:38 p. m. "' Wochen - Abschnitt: Noah (1. Buch Mos., 6,9 bis 11,32). , Haphthorah: Jesaia 54,1 b. 55,5. Kalender-Vorschau Sa., 28. Okt., 11. Cheschwan: Lech l'cho; Sa.. 4. Nov., 18. Cheschwan: Wajeroh; Sa., 11. Nov., 25. Cheschwan: Chaje Szoroh. Noah und Abraham Zu Wochenabschnitt Noah Nachdem alles Lebendige durch die Sintflut vernichtet worden war, wurde Noah, der mit seiner Familie Gerettete, ein zweiter Stammvater der Menschen; Abraham aber war der erste Stammvater des Volkes Israel. Wie wahr ist das Wort, dass Noah "in sei- ner Zeit" ein Gerechter war, aber gegenüber der Lichtge- stalt eines Abraham nichts bedeutete! (Sanhedr. 108 A). Gott hätte Noah durch ein Wunder retten können, ohne ihn viele Jahrzehnte mit dem Bau der Arche beschäftigen zu lassen; aber die Zeitgenossen des Noah sollten nach dem Zwecke der Ar- beit fragen und auf die Drohung der kommenden Sintflut Busse tun (Tancli). Sie taten jedoch das Gegenteil und wollten sogar Noah am Betreten der Arche hin- dern, bis Göttlicher Schutz Noah in die Arche brachte (Bercschith rabb.). Noah aber war selber kleinmütig; auch er wollte an die Vernichtung alles Lebenden nicht recht glauben und betrat sein Schiff erst "vor den Wassern der Sintflut", als diese ihn schon arg bedrängten (Midr. rabb. zu Gen. 7,7). Vor allem aber unterliess Noah etwas, was er hätte tun müssen: ein Wort der Bitte für seine sündige Mitwelt zu sprechen; er vergass, dass wahre Frömmig- keit erst durch die Verbindung von Gottesfurcht und Menschen- liebe entstellt. Wie hoch stellt Abraham da! Die Versicherung, dass er in 9:30 a. m., (Samstag, 21. Okt., Predigt Dr. Kober) Kantor Rim- berger. Congregation Ramath Orah, 550 W. 110. Str., Rabbi l)r. Robert Serebrenik, Präsident Otto Wolf, Cantor R. M. Eschwege. — Fr., 21. Okt., 5:55 p. m.; Sa., 22. Okt., 9 a. m., Pradigt; Mincha 5:50 p. m. und Bibelvortrag, Sabbath- ausgang 6:40 p. in.; Wochentags 7 a. m. und .6:10 p. in.; Fr., 28. Okt., 5:45 p. m.; Sa., 29. Okt., 9 a. m., Predigt; Mincha 5:40 p. m. und Bibelvortrag, Sabbath-Aus- gang 6:30 p. m.; Wochentags 7 a. am. und 6 p. m. Genieindeoffice tägi. 9 a. m. bis 5 p. m. Tel.: AC 2-2470. Talmus Thora, The Rabbi and Mr. Kobre. — Unter- richt Montag bis Donnerstag; die verschiedenen Klassen haben se- parat Unterricht von je einer Stunde, angefangen von 3:30 p. in. Täglich Neuaufnahmen. Sister- hood Ramath Aroah: Präsident Mrs. Jane Hertz. Winterarbeit. American Jewish Congregation. Präsident Martin Linden, Kantor hohem Alter einen Sohn be- kommen werde, klang- unwahr- scheinlich; aber er glaubte, und Gott rechnete ihm dies zum Vorzug an (Gen. 15,6). Und doch trat dieser fromme Mann, als er hörte, dass So- dorn zerstört werden solle, wie ein Kämpfer (Ber. Rabb. zu Gen. 18.23) vor Gott hin, um für die ihm ganz unbe- kannten Menschen zu beten. — Von Noah sagt die Bibel: "Er wandelte mit Gott" (Gen. 6,9); von Abraham aber, dass er vollkommen vor Gott, als Beispiel für alle anderen, lebte (Gen. 17,1). Rabbi I)r. Bach. und 28. Okt., 9 a. in., Predigt. Kantor: H. Silbermann. Anmel- dungen zum Religiens-L'nterricht und für rabbinische Funktionen beim Rabbiner. — Sprechstunden nach telephonischer Vereinbarung (WAdsworth 7-3345.) Gates of Hope, Inc., Shaare Hatikvah, 4290 Broadway; Präs. Bernhard Seelig; Rabbi Dr. Sieg- mund Hanover, 701 W 177th St.— Fr., 20. Okt., 5:50 p. in.; Sa., 21. Okt., Schacharith. 9 a. in.; Min- clioh, 5:45 p. in.; Maariv, 6:40 p. in.; So., 22. Okt., Schacharith, 7:30 a. m.; Minchoh, Maariv, 5:50 p. m.; Mo. bis Fr., Schacharith, 7 p. in.; Mo. bis Do., Maariv 7:30 p. m.; Fr., 27. Okt., lech lecho, Scha- charith, 9 a. in.; Minchoh 5:15 p. m.; Maariv, 6:32 p. in.; So., 29. Okt., Schacharith, 7:30 a. in.; Minchoh. Maariv, 5:40 p. m.; Mo. bis Fr., Schacharith, 7 a. m.; Mo. bis Do., Maariv, 7:30 p. m. An- meldungen zum Religions-Unter- richt und für rabbinische Funk- tionen sowie für sonstige Bespre- chungen nach vorheriger telepho- nischer Verabredung der Zeit mit dem Rabbiner (WA 3-6551). Ge- schäftsstunden: Sonntag von 10 bis 12:30 Uhr. Congregation Ahawath Torah, 2024 Amsterdam Ave., Rev. IL Lieber, Präs. M. Oppenheimer. — Fr., 20. Okt., 6 p. m.; Sa., 21. Okt., 9 a. m; Mincha, 6 p. in.; Aus- gang: 6:40 p. in.; Fr., 27. Okt., 6 p. m.; Sa., 28. Okt., 9 a. in.; Mincha: 5:50 p. in.; Ausgang: (i:30 p. m.; Werktags: 7:30 a. in., Congregation Nodah Biyehudah. 1250 Nicholas Ave., NYC. Rabbi Dr. Ezechiel Landau: Adolf Roch- ner, President. — Fr., 20. Okt., 6 p. in., Mincha; Sa., 21. Okt., 9 a. m.. Shacharith; Rarmitzvah M. Adler; Predigt: Rabbi Dr. Lan- dau; Fr., 27. Okt., 5:50 p. m., Mincha; Sa., 28. Okt., 9 a. in., Shacharith. Lehrvortrag an bei- den Sonnabenden, 4:30 p. in.; Woc'hentags: Morgen-Gottesdienst Congregation Adath Jeshurun of West Bronx. I'räs. Monis Wollt', Rev. Semi Plaut, 1440 Plimpton Ave. - - 20. Okt., 5 i>. in.; 21. Okt., 9 a. m; 5:40 p. in.; 6:40 p. in.; 27. Okt., 5:1(1 p. in.; 28. Okt., 9 a. in.; 5:30 p. in.; 6:30 p. in. Congregation Ohav Sholaum, 34 Shermaii Ave. Präs. Max Abra- ham, Rev. Ralph Neuhaus. — Fr., 20. Okt., 5:50 p. in.; Sa., 21. Okt., 9 a. in.; Barmizwah Kniest Heine; Mincha, 5:50; Lehrvortrag. Ausgang: 6:10 p. in. Fr., 27. Okt., 5:40 p. in.; Sa., 28. Okt., 9 a. in.; Gedenken des 10. Nov. 1938 (16. Chesvan). Mincha 5:40 p. m., Lehrvortrag. Ausgang: 6:30 p. in. So., 8 a. in., 7 p. in., Werktags: 7 a. in., 8 a. in. Büro: So., 10 bis 12 Uhr. Congregation Shaare Teßllah, Inc., 858 Maey I'tace (cor. Pros- pect Ave.), Bronx. Präs. M. Weisskopf'; Rev. .1. Schloss. — Fr., 20. Okt., 6 p. m.; 27. Okt., 5:45 p. in.; Sehacharis 21. Okt., 9 a. ni., 28. Okt. 9 a. in.; Ausgan: 21. Okt., 6:40 p. in.; 28. Okt., 6:32 n. m. Anmeldungen für Religions- Unterricht und Bannizwoh: Sonn- tags 10-12 I hr in der Synagoge bei Rev. Schloss. Chevra Gemiluth Chesed. 504 Dahiil Road, Brooklyn, NY. Rabbi Harold Stein, Präs. Fred Marx. — Sa., 21. Okt., Bing. 5:50 p. m.; Schaehris 8:45 a. in.; Mincho; 5:50 p. ni., anselil. Schiur, Aus- gang: 6:15 p. m.; Sa., 28. Okt., Eingang 5:40 p. in.; Schacliris 8:45 a. in.; Mincho; 5:40 p. in.; anseht. Schiur, Ausgang: 6:35 p. Shaare Zedek of Astoria, Asto- ria. L. I.. Grand Ave., 34-15. Rev. Herman Kahn, 228 Audubon Ave., NYC., Präsident Sol. Floershei- mer, 30-61 35. Str., Astoria. — 21. Okt., Noaeh, Eingang 5:50 p. in., Schacliris 9 a. in.; Mincho 6 p. ni.; 28. Okt., Lech-Lecho, Ein- gang 5 :40 p. in., Schacliris 9 a. in., Mincho 5 :50 p. in. Congregation Sinai, 272 W. 86th St. Rabbi Ahl on Jeruchem. Prss. Julius Krupnik. — Fr. 6 p. m.; Sa. 9 n. in.. Mincha 6:30 p. m. K'Hall Adath Jeshurun, Inc., Rabbi l)r. Jos. Breuer, 90 Bennett Ave. -- Schabbos Nauach: Fr. 5:50 p. m„ Mikrovortrag. Schab- bos 6:15 a. m., Schacharith 8:30 a. m., Mincho 6 p. in., Lehrvor- trag; Schabbos-Ausgang 6:40 p.m. Werktags: Schacharith 6:05 a. in. und 7 a. m.; Mincho, ansch. Maa- riw, Ii p.m.; 2. Maariw 8:15 p. m. Schabbos Lech L'Cho: Fr. 5:40 p. in., Mikrovortrag; Schabbos 6:45 :i. in.; Schacharith 8:30 a. in.; Mincho 5:50 p. m., Lehrvortrag; Schabbos-Ausgang 6 :.'!<) p. m. — Werktags: Schacharith 6:15 und 7 a. in. (Sonntags 7:30); Mincho, ."■nsehI. Maariw, 5:55 p. m.; 2. Maariw 8:15 p. m. Congregation Machane Chodosh, Inc., 551 Prospect Place, Brook- lyn. Rabbi: Dr. Isaac Vander Walde. 517 Lincoln Place, Tel.: NE 8-9617. — Fr. 20. Okt., 6 p. in.; Schabboth, 21. Okt., 9 a. in.; Minchoh 6 p. in.; Maariv 6:40 p. m.; Lehrvortrag zwischen Minchoh und Maariw. Fr., 27. Okt., 5:15 p. in.; Schabboth, 28. Okt., 9 n. ni.; Minchoh 5:50 p. m.; Maariv 6 :.'!(> p. in.; Lehrvortrag zwischen Minchoh u. Maariv. Congregation HABONIM at Centrai Synagogue Rabbi Hugo Hahn Samstag, 21. Okt., 10:15 *. m. MORGEN- GOTTESDIENST im Masonic Temple, Forest Hills, QUEENS. VORANZEIGE! Freitag, 27. Okt., 8 p. m. ABEND- GOTTESDIENST im grossen Tempel der Central Synagogue, Lex- ington Ave. & 55th Street verbunden mit einer GEDENKSTUNDE für Dr. THEODOR HOMBURGER langjährigen Vorsitzenden der Synagogen-Gemeinde Karlsruhe. Samstag, 28. Okt., 10:15 a. m. MORGEN- GOTTESDIENST im Tempel des TRUE SISTERS BUILDING, 150 West 85th Street, mit Bar Mizwah von Rolf Lesern. • Gemeindebüro: 35 E. 62nd St Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245 Grand Centr. Annex, N. Y. C. Lehrer ÜSSL, für den Rcligions - Unterricht in unserer jüd. Gemeinschaft gesucht. Angebote an: L. FREIMARK 331 Plum St., Vineland, N. J. Anzeigenscbiuss Dienstag 12 Uhr mittags Flüchtlinge bilden B'nai - B'rith-Gruppe in Schweden In einem Kabel, das Dr. David Goldschmidt, früheres Mitglied der Kasseler B'nai B'rith Loge, an das Washingtoner Bureau dieser Loge sandte, teilte er mit, dass sich in Schweden ein provisori- scher Bund früherer deutscher B'nai B'rith Logenbrüder gebildet habe, die jetzt in Stockholm, Goeteborg und Malmoe leben. Ausser l)r. Goldschmidt sind noch folgende Namen bekannt: Sieg- fried Pawel aus Stettin, Herbst aus Görlitz, Mannheimer aus Pfi'ozheim, Kahlberg aus Halle und Frank aus Breslau. Im gan- zen gehören 40 Mitglieder zu die- ser B'nai B'rith Rel'ugee-Gruppe. Auf die dringende Bitte Dr. Göhl- schmidts wurden aus dem Einer- geticy Relief Fund der B'nai B'rith $1000 nach Schweden ge- kabelt. ★ „5 bis 35% „ ERMÄSSIGUNG auf manche POLSTER- VORHANG SLIP C0VER- STOFFE in unserem gr. Clearance Sale. (Vorhänge u. Slip Covers werden auf Wunsch n. Mass angefertigt.) 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Congregation Tikvojh Chadoshoh Synagogue: Alumni Building of Congregation Keneseth Israel (1717 North Broad Street) Rabjbi: Dr. Helmut Frank; Ober- kantor: Samuel Goldner. 20, Okt.: Sabbathanfang 5:56 p. m., Gottesdienst 8 p.m. 21. Okt., Morgengottesdienst 9:45, Ausg. 6:45 p.m.—27. Okt., Sabbathanfang 5:46 i>. m., Gottesdienst 8 p. m„ Sabbath. 28. Okt., 9:45 a. m., Ausgang 6:37 p. m. — 29. Okt., Sonntag 3 p. m., findet im Auditorium des Alumni Building, 1717 N. Broad Street, unsere Kinder- feier mit Aufführungen statt. Ks werden "Die Jüd. Feierta- ge la Bildern" gespielt. Baltimore New Cosmopolitan Club, Inc. Pres.: Mannie Rosenbuseli, 2445 Callow Ave. Phone Ma 1251-J- Eine stattliehe Zahl von Mitgliedern und Freunden hatte sich zu unserer ersten Veranstaltung der Saison ein- gefunden. Simon Soboloff, city solicitor of Baltimore, er- stattete Bericht über den Stand der Citizen papers Und erntete den stürmischen Dank aller Anwesenden für seine selbstlose Arbeit in dieser für uns alle so bedeutsamen Sa- che. Präsident Rosenbuach bat um Anregungen für die Ar- beit des Clubs in der kom- menden Kampagne; eine leb- hafte Aussprache setzte ein. Definitive En tsch liessungen bleiben der im November stattfindenden General-Ver- sammlung vorbehalten. Der 2. Teil BrachI e heitere Dar- bietungen der Herren Fox, Finprer, Adler, l/nger und Frölich, denen lebhafter Bei- fall gezollt wurde. Boston Hakoah A. C. Am 8. Oktober fand in den Räumen der Y. M. H. A. die grün- dende Versammlung der "Ha- koah" statt. In das Aktionskomi- tee wurden gewählt: S. Mond, E. Friedmann, Dr. J. M. Schwartz, Grete Hahn und Helen Kornfeld. Der Hakoah A. C. hat sich zum Ziel gemacht, insbesondere auf sportlichen, kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Gebieten tä- tig zu sein. Es ist beabsichtigt, eine Jugendfussballabteilung (12 bis 18jährige), eine Schwimm- u. Tennissektion sowie eine Ping Pong und Schachgruppe ins Le- ben zu rufen. Interessenten für diese Sektionen werden gebeten, sich entweder schriftlich mit Miss Helen Kornfeld, 4814 N. Broad St. oder telephonisch abends DAV 7219 in Verbindung zu setzen. Der Klub, der den Namen des einstens weltbekannten jüdischen Sportklubs, der Hakoah in Wien, adoptiert hat, wird sich der Mac- cabi World Union anschliessen. Die nächste Zusammenkunft findet am Sonntag, 22. Oktober, 8 p. m. im Hause von Mrs. Hahn, *284 Kindred Str. statt. (Elevated to Margaret-Orthodox and 59 Trol- ley to Nobbins Str.) Interessen- ten sind freundlichst eingeladen. Die künftigen Zusammenkünfte werden an dieser Stelle bekannt gegeben werden. Immigrants' Mutual Aid So- ciety Club of New Americans ELECTION-MEETING at the International Institute, 190 Beacon Street on Saturday, Oct. 21st, 8:15 p. m. sliarp. — Speak- ers : Mrs. Florence E. Cook, State Representative (beul.), Mrs. Wil- liam W. Kirlin, Asst. Vice Chair- liiRii, Rep. State Committee, Wo- men Division. — Moderator: Mr. Frederic J. Soule, Director Nor- folk House ('.enter. — Discussion, Questions and Information on voting. Social Meeting. — Re- freshments. Abonnements und Inserate für den "Aufbau" in Massachusetts, New Hampshire und Maine durch unseren Vertreter: MAX ROTHSCHILD 1870 Commonwealth Are. Brighton 35, Mass. BEA 2890 Pittsburgh The Friendship Club 5824 Forbes Street Präs.: Ernest Nachmann; Vize- Präs.: Erwin Pollitzer und Her. mann Eckstein; Sekr.: Lotte Dicker: Treas.: Leopold Strauss; Social Chairman: Leon Kusheroff Samstag. 21. Okt., findet in unserem Clubheim ein Vor- trag des Assistant City Solici- tor, Louis Rosenberg, Attor- ney at law, über die kommen- de Wahl im allgemeine» statt. Beginn S:.'!() p. m. Anschlies- send gemütliches Beisammen- sein. Mrs. Berta Baer, 4041 Mur- ray Ave., feiert am 24. Okto- ber ihren 80. Geburtstag, und Herr und Frau Julius Treidel feiern den 40. Hochzeitstag. Wir gratulieren herzlichst. Pvt. Herbert D. Klein wurde zum Staffsergeant befördert. Clubbetrieb jeden Samstag abend in unserem Clubheim. Zur Armv gingen Kurt Hirschhorn und Tarnest Si- mon. Unsere besten Wünsche begleiten sie. New York Kauft War Bonds und Stomps beim New World Club • ATTENTION I MANUFACTURERS! NEW YORK JOBBER now preparing the Spring line is interested in Baby Ratties; Dolls; Toys; other Baby Items and attractive Noveltie». Also wanted especially interesting Leather Noveltie«. Write Box No. Q. O. 4254-M. — AUSTRALIA — Leading Clothing Manufacturer wants connections with Amer- ican, French and Englisli liouses. Apply under "Clothing Manufacturer", C/o E. F. G. BOOKSHOP 28 Martin Place, Sidney, N.S.W. Australia M E XIC Wir suchen Verbindung mit einem Exporteur in Mexico, der Einkauf und Versand für uns übernehmen kann. Wir sind am Import in die U.S.A. von NOVELTIES & TOYS interessiert. 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Irvln* Louis legst den ersten Bericht vor über die Arbeit der B'nai B'rith in New York. Austrion Labor Committee 19 West 44th St., Room 1018 Am Freitag, 20, Oktober, 8:30 p. m., spricht im Green Room, 150 East 85th Street, der ehemalige Unterstaats- sekretär für Justiz, Dr. Ar- nold Eisler, "Wie soll Oester- reich aufgebaut werden?" Brooklyn Society for Ethicol Cultur# 502 First Street, Brooklyn Informal Conversation Group October 17—Mrs. Charles Deutsch: "Children as I see them and as I saw them." - Oct. 24—Mr. George Cohen: "Antisemitism." Oct. 31—Mrs. Sarah Morri- son: "What the Ethical So- ciety means to me." San Francisco BUY WAR BONDS Jewish Council of San Fran- cisco and the Bay Area 263 - 14th Avenue, San Francisco (L. P. Semler) Thursday, Oct. 26, 8:45 p.m.: Jewish Community Center. Public meeting: Dewey vs. Roosevelt. Speakers: Milton D. Sapiro, Republican; Jos. C. Sharp, Democrat. Chair- man: Jefferson E. Peyser. iimnecHOchweis WEST SIDE 85. 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Adler war Mitglied des Prospect Unity Clubs und lebte seit seiner Ankunft in New York bei seiner verheirateten Schwester, Mrs. Herta Mahler. Meyek'l Radio- Erster Fachmann tür « europäische u. amerikanische (ieriite ^ Gr. Auswahl in Radios ab $19.95 TUBES • A. & B. BATTERIES Alle Sorten für Wiederverkäufer. Ist's das Radio — geh' zu MEYERS! 3952 BROADWAY - WA 7-9395 neben Audubon Theater, 166th St. (ieöffn. 10 a.m.-9:30 p.m. Mittw. geschl. * The RADIO Star * ERIC E. STERN 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (abends: SC 4-9437) Jede Reparatur — Umbau europäi- scher Apparate. — Apparate werden abgeholt (auch abends) Reparatur von elektr. Bügeleisen Vorteile und Rechte aus der G.l.-Bill Im Nachfolgenden Illingen wir in der l'orm von Friigc und Antwort einen l'eherhliek über die Vergün- stigungen. die allen ;ms dem Mili- tärdienst entlassenen Männern und Fraiien nach der sogenannten (i.I. Hill zusteht. Wir entnehmen den Artikel der Zeitschrift "The Jewisll Veteran'' l September - N ummer i, mit (leren freundlicher Frlaubnis. (1. Fortsetzung) Fi age: Was geschieht, wenn ich arbeitslos bin? Antwort: Sie melden sich beim United States Employment Ser- vice, das Sie auffordern wird, dort in Abständen vorzusprechen. Frage: Bekomme ich eine Un- terstützung während ich auf die Zuweisung einer Stelle warte? Antwort: Jawohl. $20 für jede Woche der Arbeitslosigkeit nach dem ersten Sonntag im September 1944. Frage: Wie lange? Antwort: Unter Umständen für 52 Wochen. Frage: Können alle Veteranen so viel bekommen? Antwort: Nein. Soldaten, die weniger als 90 Tage gedient haben, haben keinerlei Ansprüche; Soldat ten, die genau 90 Tage gedient ha- ben, haben Anspruch auf 8 Wo- chen Arbeitslosen - Unterstützung pro Dienstmonat, also auf 24 Wo- chen. Frage: Wie steht es, wenn ein Mann länger als 90 Tage gedient hat? Antwort: Er hat Anspruch auf 24 Wochen Arbeitslosenunterstüt- zung für die ersten drei Dienst- monate und je 4 Wochen für jeden weiteren Dienstmonat; doch kann die Arbeitslosenunterstützung 52 Wochen nicht übersteigen. Frage: Was geschieht, wenn ich einen Posten finde, während die Unterstützung läuft? Antwort: Dann hören die Zah- lungen auf. Frage: Und wenn ich den Posten nach kurzer Zeit verliere, und nicht alle Zahlungen bekommen habe, die mir zustehen — was dann? Antwort: Dann werden die Zah- lungen fortgesetzt, bis das jeweils angesetzte Maximum erreicht ist. Frage: In welcher Weise hilft das Employment Service bei der Arbeitssuche? Antwort: Man hat dort eine Liste von Posten, die vergeb:n wer- den sollen,' und verweist die Vete- ranen an Arbeitgeber. Frage: Was geschieht, wenn ich meine Stelle infolge eines Streiks verliere? Antwort: Wenn Sie am Streik .nicht teilgenommen haben, läuft Ihre Unterstützung weitet'. Frage: Muss ich einen Posten in einem Betrieb annehmen, in dem gestreikt wird? Antwort: Nein. Frage: Muss ich jede Stelle an- nehmen, die mir angeboten wird, wenn ich nicht auf Hilfe verzich- ten will? Antwort: Jawohl, wenn die be- treffende Stelle Ihren Fähigkeiten und Ihrer Begabung entspricht. Frage: Manche Posten werden aber nicht so bezahlt, wie sie es sein sollten. Antwort: Wenn Gehalt. Arbeits- stunden und sonstige Umstände nicht so sind, wie es bei ähnlichen Posten in Ihrem früheren Wohnort üblich war, können Sie ihn zurück- weisen. (Schluss folgt) Refugee und englischer Soldat In der Wochenausgabe des "Man- chester Guardian" vom 29. Septem- ber finden wir einen "Letter to the Editor", der in seinen kurzen Zei- len das ganze Problem des deut- schen, meist deutsch - jüdischen Refugee-Soldaten in England um- rcisst. Er lautet: "Sir,—A few thousand Germans joined the British Army in early 1940 in order to give what assist- ance they could to the country which had given them hospitality and refu^e. First they were all in the Pioneer Corps, but gradually they were transferred into all kinds of units—Tank Corps, Commandos, Airborne, etc., according to their capabilities, age, and medical grade. They had all the rights and chances of a British-born soldier. But, un- like their former German fellow- RADIO IRadi Vi Reparaturen durch! unsere Ingenieure] mit 25j. Erfahrung I billigst ausgeführt! Radio-Apparate von $12-50 an Victoiy Radio Corp. 155 W. 72nd St. - TR 7-9460 Engelberg- Baby Carriage Co. 388 Kingston Ave. T» Brooklyn, N. Y PK 4-5280 «früher Wien) BILT-RITE Kinderwagen KINDER-BETTEN geschmackvoll preiswert Spezial Abt tür umgebaute Metall Kinderwagen. 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Sein Bruder, dessen Lei- che unter 150 toten Deutschen vor Tunis gefunden wurde, und Jean Rosenthal selber, ein Führer des französischen Maquis, haben ge- zeigt, wie Juden zu kämpfen ver- stehen. Der Vater der Helden- brüder lebt als Refugee in New York. PeLt|RME-LEHMAN /IUCENGLAESEI) JUi RBILLIGER-SOFO 142 E. 23rd St. 13857 Broadway z.4.-5.Ar.GR 7-2592 |l60.-161. WA 7-5387 j Offlz. Optiker f. ALLE Mitglieder des Workmen's Benefit Fund, Sp. S. | Optiker Herman Ca miner 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. <*w. 76. u. 77 Str.) Tel.: TR 4-8W Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preiswert ____ — Jacks. Hghts.—Elmhurst — AU<; EN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. 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