Walter Lippmann: ttoosevelt oder D«WCy? BEtCNSroWCTICN Publ'shed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Knlerert as second-class matter Januar? 30. 1940. ,1 New York Post Office under Act of March S. 1879. ABC Seite 5 Leon Blum in Ketten Nach einer Meldung der French Telegraphic Agency befin- det sich Leon Blum derzeit in Stuttgart. Der französische Nachrichtendienst beruft sich auf eine Schaffhausener Zei- tung, wonach Blum und Daladier erst nach Freiburg im Breis- gau und von dort nach Stuttgart geschafft wurden. Während des Transports seien beide an Händen und Füssen gefesselt gewesen. Bricker gegen Fort Ontario Vol. X—No. 43 NEW YORK. N. Y„ Friday, October 27, 1944 * „.'Jl I0< Augenzeugen-Berichte: Chaos im Rheinland "Die Weltwoche" (Zürich) ver- öffentlicht einen Augenzeugen-Be- richt eineis gerade aus dem Rhein- land zurückgekehrten Reisenden, der besagt, dass "die Nazibehörden alle Kontrolle über die Lage ver- loren, als der Strom der Evaku- ierten sich einfach in allen verfüg- baren Unterkunftsrhöglichkeiten einnistete und selbst ; rationierte Waren überall ohne Punktabgabe verkauft wurden. Auf Wagen, die von Pferden oder Ochsen gezogen wurden, auf Fahrrädern und mit Schubkarren suchten Frauen, alte Männer und Kinder den Weg in die Sicherheit, und es erregte allge- meine Empörung, als in diesem Durcheinander Nazi - Offiziere am Steuer eleganter Autos amerikani- schen Modells erschienen, mit "Da- men" fragwürdigen Charakters an ihrer Seite und ihre Autos mit Gepäck und Paketen beladen. Die Flüchtlinge, deren Zahl auf 3% Millionen beziffert wird, wur- den von den Nazis unter Bedrohung mit der Schu sswaffe aus ihren Hei- men getrieben und von belgischen und holländischen Quislings, die mit Gummiknüppeln bewaffnet wa- ren, weitergejagt, damit sie nir- gendwo die Strassen und Bahnhöfe verstopfen und den Abtransport frischer Divisionen zur Siegfried- Linie behindern konnten. Kurz be- vor die Alliierten bei Aachen deut- schen Boden betraten, flogen die |Rheinverbandwerke in die Luft. iDas Werk wurde völlig zerstört, und die meisten Arbeiter der Be- legschaft kamen ums Leben. Die täglichen Besuche der amerikani- schen Flieger machten auch den Schanzarbeiten ein Ende und hat- ten eine Parteiverfügung zur Fol- ge, uass alle Zivilisten aus der Gegend zu evakuieren seien. Unter solchen Verhältnissen ist natürlich ein normales Wirt- schaftsleben unmöglich. Seit Mitte September ist keine der auf dem linken Rheinufer gelegenen Fabri- ken mehr in Betrieb; die Arbeiter, (Fortsetzung auf Seite 2) Aus dem Inhalt: Adolf Caspary: Der Sieg von Leyte....................................Seite 2 Ruth Karpf: Fort Ontario Revisited ....................................Seite 3 Hans Jacob: Die gerechte Strafe.............................................Seite 3 H. F. Eulau: Gelähmtes China ..........................................Seite 4 Ernst Hamburger: Okkupa- tionsgesetze ...........................Seite 4 K. F. Hondy: Eugen Lenrihoff ..................Seite 6 Tagebuch aus dem Warschauer Ghetto.......................................Seite 7/8 Kurt Lubinski: 20 Jahre List.............................................Seite 10 Ernst Jaeger: Anti............Seite 11 Die Westküste..................Seite 15/16 Alfred Präger: Als Geschwo- rener vor Gericht...............Seite21 Review of Labor.....................Seite 23 Zwei Briefe von Claude Georges-Mandel ............Seite 32 Max Osborn: Freiheitsfahnen auf der Akropolis..................S. 32 Angst in Oesterreich Es sieht heute düster aus im einst lachenden Wien, berichtet die ''Schweizer Illustrierte". Das Volk kann die Bürge der gegenwär- tigen Zustände kaum noch ertra- gen und fürchtet sich vor dem, was die Zukunft bringen wird. Plötzlich — fast über Nacht — behauptet jetzt die Rundfunk - Propaganda der Nazis: Oesterreich ist in Ge- fahr! Es hält nicht schwer, den Widerstand der Bevölkerung von Steiermark, Salzburg und Tirol gegen den Krieg der Partei her- auszufühlen. Auch die herrschen- den Nazis wissen das, und unter sich geben sie ganz offen zu, dass auf die Bauern kein Verlass ist. Aus diesem Grunde haben sie auch alle ihre Aufmerksamkeit auf Städte wie Wien, Graz und Linz konzentriert, denn sie glauben in der Lage zu sein, von dort aus das Land zu beherrschen. In Wien wer- den sie einige der Mietskasernen in den Arbeiterdistrikten in wahre Festungen umwandeln, denn sie er- innern sich gut, wie diese Wohn- blocks bei den Unruhen in der Zeit von Kanzler Dollfuss einer Belage- rung standgehalten hatten. Die Wiener leben deswegen in ständi- ger Furcht vor dem, was da kom- men wird. Sabotage in Belgrad Das "Journal de Oneve" veröf- fentlicht den Bericht eines Reisen- den, der kürzlich, noch vor den letz- ten Ereignissen in Ungarn, von Bel- grad nach Wien unterwegs war. In dem Belicht heisst es: "Ende August konnte Belgrad eine neue militärische Entwicklung beobachten. Die deutschen Divisio- nen waren nicht mehr auf dem Marsch nach Griechenland, sondern auf der Flucht zurück ins Reich. Einige Formationen kamen immer noch in guter Ordnung durch Bel- grad, aber andere — und -zwar spe- ziell Infanterie —■ machten den Eindruck geschlagener Truppen. Mit müden Augen, zerrissenen Uniformen, abgetretenen Stiefeln und mehrere Tage alten Bärten marschierten sie langsam daher auf ihrem Rückweg von entfernt gelegenen Garnisonen. Sie hatten gegen griechische, bulgarische und albanische Partisanen sowie gegen die Soldaten Titos kämpfen müs- sen. Nun war ihre Kampfkraft er- schöpft. Der Fall zweier Komman- deure österreichischer Truppen- teile, die als Landarbeiter aufge- funden wurden, steht keineswegs vereinzelt dar. Sie zogen es vor, ihre Uniform aufzugeben, an- statt für das zusammenbrechende Deutschland weiterzukämpfen. Meine Abreise erfolgte, als die (Fortsetzung auf Seite 2) Wie die JTA aus Washington meldet, hat der War Refugee Board scharfen Einspruch gegen den von Governor Bricker in einer Wahlrede gemachten Angriff auf den Emergency Refugee Shelter erhoben. Der War Refugee Board weist darauf hin, dass Governor Bricker, der republikanische Kan- didat für die Vizepräsidentschaft, zu der Gruppe gehörte, die im Mai 1944 bei Präsident Roose- velt die Errichtung des Shelters befürwortete. Ausserdem sei seine Behauptung, die Mehrheit der in Ontario Befindlichen seien Männer, unrichtig; es sind bei weitem mehr Frauen und Kinder unter den Ge- retteten als Männer. Ungarische Juden schwer bedroht Auslandspässe sind ungültig Der neue ungarische Innen- minister, Gabor Vajna, einer der Führer der Pfeilkreuzler - Partei, hat über das Budapester Radio Massnahmen gegen die Juden an- gekündigt, "denen sie wahrschein- lich den Tod vorziehen werden". Die von Budapester Konsulaten neutraler Länder ausgegebenen Pässe, die die Deportation der Juden verhindern sollten, werden von der ungarischen Regierung nicht anerkannt. "Die in Ungarn lebenden Juden stehen unter der Kontrolle des ungarischen Staa- tes," erklärte Vajna. "und keiner kann mit Hilfe des Auslands un- seren Gesetzen entgehen." Das deutsche Radio gab be- kannt, dass die ungarischen Juden als Geiseln für die Luftangriffe der Alliierten dienen werden. Diese Entscheidung wurde von dem neuen ungarischen Premier - Mi- nister und Regenten Ferenc Sza- lasi getroffen. Desgleichen wurde in der Sendung mitgeteilt, dass alle ungarischen Juden zwischen 10 und 60 Jahren für Zwangsarbei- ten zu Verteidigungszwecken ver- wendet werden sollen. Vorläufig keine Flüchtlinge mehr nach U. S. A. John W. Pehle, Exekutivdirektor des War Refugee Board, teilte auf einer Pressekonferenz mit, dass im Augenblick keine Pläne mehr be- stehen, weitere Flüchtlinge von Europa nach den Vereinigten Staa- ten zu bringen, lra Hirschman, Vertretet des WRB im Mittleren Osten, der über die Lage der Ju- den im befreiten Bulgarien berich- tete, soll auf seinen Posten in der Türkei nicht zurückkehren, weil,— wie John W. Pehle sich ausdrückte — "die Hauptarbeit geschehen sei". Er fügte jedoch hinzu, dass das Gerücht, der WRB werde am 22. Januar aufgelöst werden, völ- lig aus der Luft gegriffen sei. Die Arbeit des WRB könne solange nicht als beendet angesehen wer- den, als noch die Gefahr bestehe, dass 200,000 Juden in Ungarn aus- gerottet werden. Die Situation in Ungarn, der Slowakei, im deutsch- besetzten Polen und in Deutschland selbst ist so verzweifelt, dass der WRB noch auf lange Zeit hinaus wird tätig sein müssen. Ira Hirschman berichtete, dass die Abschaffung der antijüdischen Gesetze in Bulgarien das unmittel- bare Ergebnis des durch ihn auf bulgarische Diplomaten in der Türkei ausgeübten Druckes gewe- sen ist. z Manfred George: Fallobst-Saison Nun bi euch noch der Herthy-Apfcl abgefallen Zur Lage Nach Rooseveits Rede In seiner grossen Rede vor der Foreign Poliey Association hat Präsident. Roosevelt machtvoll und überzeugend die während der ge- genwärtigen Wahlkampagne ge- gen seine Verwaltung gerichteten Beschuldigungen zurückgewiesen, dass diese die Sicherheit des Lan- des bis zu dem Tag des Ueberfalls auf Pearl Harbor vernachlässigt habe. Die Debatte darüber zu be- ginnen, war ein höchst ungeschick- ter Zug des gegnerischen Kandida- ten im Schach um die Präsident- schaft. Sie wird auch nach dem 7. November kaum noch einmal aufleben. Aber weiter wird der Kampf gehen, wie die Aussenpoli- tik der Vereinigten Staaten in den schicksalsschweren kommenden Jahren geführt werden soll. Die G rumlstruktnr der United Nattens, die in Dumbarton Oaks konzipiert worden ist und die wir mehrfach an dieser Stelle bereits kominei'.Licrt haben, wird auch im neue;: Kongress kaum auf Wider- stand stoßen. Wohl aber wird die von Roosevelt unterstützte Ten- ddass der amerikanische Ver- treter in diesen Gremium eine Blankovollmacht für seine Ent- scheidung über den Einsatz von Streitkräften im Fall einer Frie- dvn»rl<>tAiiig seitens eines Part- ners e ••halten so!!. Gegenstand heftiger Debatten werden. Wenn der Präsident davon sprach, dass wir kein Friedens- ufccpia am Ausgang des Krieges zu erwarten haben, so hat er als Friday, October 27, 1*44 ein Mann gesprochen, der die Bin- i sieht in die Wirklichkeit trügcri- ' sehen Sclialmeiciigesiingen vorzog, i Es werden drei G rossmächte da .^ein, die alle das grösste Interesse «n einein langen Frieden haben, lind es wird ein Europa da sein, liessen Staaten nur dann die Wun- den dieser Jahre werden über- winden können, wenn sie für deren Heilung gemeinsame Mittel finden. I)a alle diese Staaten heute Kräfte zweiten Ranges sind, so bedeutet, 1 i sc lies Spanien zum Beispiel würde den von Argentinien in so gefährlicher Form aufgenommenen faschisti- schen Gedanken der Hispanidad bald erledigen und die Umkehr die- ses Staates beschleunigen. Augenzeugen-Berichte Rheinland '.und jüdischen Geschäftemachern" j entlarvt. Aber vor noch nicht allzu (Fortsei/iiiig von der 1. Seite) | ianger /eis wurde er von denselben die noch dort verblieben waren, , x!azi< „0(.h miL ger.Hjezu v|1Ke. blieben em. nch >>eg. und viele ver- - wöiin liehen Aufmerksamkeiten um- M-Fi'.MiMiicii iiuch in den nahegelege- | worben. Selbst noch zur Zeit von nen Wäldern. Die Rheinländer be- | premier Kailay. von den. die Deut- le,. für einen schnellen Vormarsch , sehen längst wussten, dass er eine völlige Schwenkung der nngari- ; der Alliierten, damit die Partei- j behördeii der Nazis nicht mehr die ' Zeit finden. ihre Evakuierungs- ; plane auszuführen. Ueberall wur- I den Verstecke vorbereitet, Lebens- mittel und Kohle versteckt, und [ viele Männer haben sich mit insge- 1 heim verschafften Revolvern und Maschinenpistolen russischen Ur- ! sprungs versorgt, um für den Tag | der Abrechnung mit den Nazi-Bon- ; zen bereit zu sein. | Die Verwirrung des deutschen Denkens ! Es ist für den objektiven Zei- tungsleser immer wieder ein inter- schen Politik plante, wurde dem alten Herrn von einem Sonderbe- auftragten des Führers das ab- sonderliche Geschenk einer Luxus- jacht übergeben. Die Geschenke und Ehrungen des Dritten Reiches sind über- haupt auf Pomp zugeschnitten und hatten schon vielfach eine gerade- zu fatal dramatischen Charakter, General von Paulus erhielt ■/.. B. in Stalingrad die Ernennung zum Feldmarschall am Tage seiner Ka- pitulation. Der finnische Oberst- kommandierende, Marschall von Mannerheim, erhielt die höchste essantes Erlebnis, zu beobachten, i Naziauszeichnung unmittelbar vor i mit welcher unvermittelten Wucht I die "Freundschaften" des Dritten } Reiches in heftigste Beschuldigun- j gen umschlagen, wenn das betref- ! sende Bündnis brüchig zu werden ! beginnt., wie jetzt erst wieder im eine Aufmerksamkeit Falle Horthv. Sofern das deutsche j Vichy-Regime gedacht. Abschluss des finnisch - russischen Waffenstillstandes. Die Ueber- führung der Gebeine des Herzogs von Reichstadt in den Pariser In- validendom war von den Nazis als für das aber sie Volk seine amtliche Publizistik j wurde zum Anlass für den Sturz, überhaupt noch beachtet, muss es! Lavais. Und die Werke Nietzsches, sich von einer vehementen Ge- j des deutschen Philosophen und mütsbewegung in die andere ge- I Propheten des "Willens zur worfen fühlen, schreibt die Schwei-! Macht", die Hitler Mussolini als zerische "Basier Nationalzeitung". | Geburtstags - Geschenk zugedacht Alles an der Nazi-Propaganda ist j hatte, erreichten den Duce gerade fliessend und unberechenbar. Gleich in dem Augenblick, als dessen bleibt sich nur der dramatische | eigene Macht den entscheidenden Applomb. Horthy wird jetzt von 1 Stoss erlitten hatte. Im selben den Nazis schlimmster Verlogen- j symbolischen Sinne kann gesagt, heit bezichtigt, und seine Um- werden, dass auch die Luxusjacht, gebung wird als eine "Clique von < die Horthy als Geschenk erhielt, Intriganten, Feiglingen, Verrätern i den alten Admiral keineswegs auf Strategische Probleme dieses Krieges: Der Sieg von Leyte Von ADOLF CASPARY Man hat früher gern Singapore "das Gibraltar des Fernen Ostens" genannt. Da sich der Mensch durchaus noch nicht, abge- wöhnen kann, in Mitt.elmeer-Vor- st.ellungen zu denken, sei es er- laubt, den Vergleich weiter auszu- dehnen. Man stelle sich vor, die chi- nesische Küste sei Südeuropa und Australien sei Afrika. Wenn man dann die vielen verwirrenden ln- die sein beiseite Iii.- merk auf die friert, hat man ihrer faktischen Bedeutung: Sie st und sein Augen- 'hilippinen konzen- eine Vorstellung und strategischen sind im Pazifik, was Sizilien im Mii.felmeer ist. Ob im Miftelnieer die Gegner llanni- bal und Sc-ipio oder Rommel ntid Montgoniery heissen: wer von Italien aus Afrika oder von Afrika aus Südeuropa erobern will, mus> zunächst Sizilien haben. Fbenso mussten die Japaner hei ihrem Verstoss gegen Australien vor zweieinhalb Jahren die Philippinen erobern, und muss heute Mac Ar- thur, wenn er die chinesische Küste SPAR-INSTITUTE erreichen will, zunächst lippinen zurückerobern. Die Landung in Leyte ist durch drei markante Züge bemerkens- wert.. Erstens sind in den erstell vierundzwanzig Stunden über 100,- 000 Mann gelandet worden. Zwar werden zweifellos noch mehr Truppen nachkommen, aber be- reits 100,000 Mann sind, mit me- chanischen Kampf- und Trans- portmitteln versehen eine kom- plette schlagfertige Armee. Zwei- tens war die japanische Küsten- verteidigung den amerikanischen Schiffsgeschützen eindeutig unter- legen. Drittens haI im Inselmeer, d. h. einem engen, für Schlacht- schiffe ungeeignetsten Operations- ! weder die amerikanischen Iriva- gebiet. eine amerikanische Flotte \ sionen des letzten Jahres von aus- von 600 Schiffen operiert, und we- ! seil gestört, noch haben sie ver- der die japanische Kriegsflotte ' sucht, die Verteidiger der Inseln noch ihre Luftwaffe haben einen j mit Nachschub von Material und Versuch gemacht, die Landung zu I Reserven zu unterstützen. Hin- stÖ! eil. gegen waren sie auf dem chinesi- Nun sind freilich mit der Lan- ^ sehen Festland aktiv und erfolg- dung allein die Philippinen noch i'eich. Im Fall der Philippinen ha- nicht erobert. Die Japaner haben : ',en si'i sich bisher genau so ver- schätzungsweise 200,000 Mann und halten. Ihre Strategie hat offenbar mehr auf den Inseln. Es scheint, ; Inseln bereits abgeschrieben dass diese Kräfte auf der nörd- i und hält alle Kräfte für den liebsten — Luzon —und auf der Kampf gegen die Invasion des südlichsten der grossen Inseln —; Festlandes zurück. Daher werden Mindanao — konzentriert sind, ^ie nach aller Wahrscheinlichkeit Leyte liegt, in der Mitte. Wie die : auf den Philippinen wie seinerzeit Kampfkraft der Japaner sein wird, ; (Fortsetzung auf der 4. Seite) weiss kein Mensch. Es spricht viel ' ____________________ dafür, dass sie sich gut und lange schlagen werden. Aber andrerseits pflegt die japanische Armee, wenn der Krieg lange genug gedauert hat und die Lage schlecht ist, ge- ' nau so viel Deserteure und Gefan- ; gene zu verlieren wie jede an- ■■ | dere. Eines kann man auf Grund , der Erfahrungen des letzten Jah- j res schon heute sagen: Mit viel I . Nachschub und Verstärkungen ; : werden die japanischen Verteidi- j ger nicht rechnen können. Da um- j gekehrt nichts den Strom des ame- j : i ikanischen Nachschubs aufhalten I kann, steht das Erebnis des Kamp-i ' fes fest, obgleich sich seine Dauer i nicht voraussagen lässt. ' | Die Japaner haben das ganze| Jahr über ihre praktisch unver- I sehrte Kriegsflotte ebenso wie die; Luftstreitkräfte, die sie noch ha-' ben, zurückgehalten. Sie haben die neuen Höhen dynamisch« Macht getragen hat, sondern fiusi abwä rts." Belgrad (Fortsetzung von der 1. Seite) Desorganisation auf ihrem Höhl punkt angelangt war. Ich beim IM einen Zug, der mit Soldaten tu evakuierten Zivilisten überm war. Auch einige Serben fuhr« mit. Wir brauchten 72 Stund« um die 200 Kilometer bis zur ue garischen Grenze zurückzulege« Auf einem kleinen Bahnhof, wo wi 36 Stunden festlagen, konnte id Banat-Deutsche sehen, die doi seit fünf Tagen auf den Zug g« wartet hatten. Wir bewegten utt mit einer HöchstgeschwindigW von 15 Kilometern per Stunde vo< wärts, da die kleine Lokomotiin zwanzig Wagen zu ziehen hatte. Der Zug war kaun- auf ungi rischem Gebiet, als seine Gl schwindigkeit noch geringer wui de. Die unteren ungarischen Bl amten benutzten jede nur möglich Gelegenheit zur Sabotage. De Zugkommandant, ein SS - Offixi« mochte noch so viel toben, aber di Geschwindigkeit wurde desweg« doch nicht gesteigert. Auf Grua dieser Sabotagegefahr stieg itä für den Rest der Reise auf tipp rischem Boden aus dem deutsch« Militärzug in einen ungarisch« Personenzug um, der schnell nad Budapest vorwärts kam. In Bei grad hatte ich mir Schweizer F ken gekauft, aber da ich die nicht ausgeben wollte, versuc! ich, mit deutschem Geld Zig(j retten zu kaufen, aber es \vurl prompt zurückgewiesen. Da mij mich für deutschfreundlich hielt durste ich von dem Wassel bahn auf dem Bahnhof trink« aber erst danach sagte man mi auf deusch, dass es ungeniessbl sei. Zwischen Budapest und konnte ich die Wirkung der anierf kanischen Luftangriffe in Fori der kilometerlangen Zerstörua| der Eisenbahnstrecke feststelle* In Wien selbst traf ich viele Wi ner, die der Ansicht waren, d; der Krieg bald vorüber sein wü Die Schaufenster waren gefüfl aber kaufen konnte man nichts Hotel Imperial sah ich eine P,e von Balkan-Quislingen, und Bruder von Milan Neditsch, d serbischen Quisling - Premier, b# reitete gerade in einigen betiacfc harten Hotels die Ankunft di restlichen Mitglieder der serft| sehen Scheinregierung auf di schern Boden vor." ■i —--_*| iib! 3 Rein wollene Anzüge und Winter-Mäntel in unseren bewährt guten Qua- litäten. — Beste Verarbeitung, erstklassiger Sitz, billige Preise. Aufmerksameßedienung. Fach- mann. Abänderungen kostenlos G& IWI Ciothiers • loh.: 5. CUTMAN 1 Union Square West, Ecke 14. Strasse I. Stock, Suite 205 Tel.: ALgonquin 4-1163 - Res.: WA 8-3648 Tagt, geöffnet b„ 7 p.m. SONNTAGS 11-1 Brauchen Sie GELD?? 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They have been given the chance, •fter many long years for some, to think out loud again, and act ac~ cording to their convictions. Being mostly thinkmg, educated »nd alert people, this is what they have done. In doing so, they have split up. They have split up into religious groups—orthodox and re- formed, each with their own form end place of worship. They have split up in political groups. A list Organization has been set Tito Yugoslavs dispute with •nd disapprove of Mikhailovitch followers. Some of the Austrians sre Monarchist». The plans various groups in the camp have for tomorrow are a eo- rollary of their present convic- tions. They can roughly be divided into three categories: Those who want to go back to Europe; those who want to go to Palestine; and those who would like to remain in the U. S. These are the people who want; to go back to Europe: The old ones ||«ho are hoping to return to what, IS lest of their possessions and of the life they know and understand. Those who hope against hope that their families may still be alive lomewhere in Europe and who are lietermined to go back and find out. And those who believe that » new world is being shaped in Europe and that theirs is a share in it: The partizans of Yugoslavia, the socialists of Poland—and even •f Germany. Palestine ist the choice of those whom the past t-en years have con- Ticted that they are not Germans , »r Poles, or Austrians but Jews, ; and who now want to live as Jews. 16r those who have had enough of IWorking and living among people u Who have kicked them around. Or blhose who have met the Palestinian hSoldiers in Italy and have made up i their minds that these are the kind ( 9t people among whom they want to live. Or those who have come to look on Palestine as home, They all have their reasons, good l'leasons. And it is silly to yell iL*shame" beeause of the "disunity" I these differences of approach and -■ epinion seem to indicatc. • These differences do not indieate i'Bny disunity. They are legitimate Tand understandahle. Ru'rely, the tfact that Hitler ha? tried to make X 6f the Jewish people a .fleeing, • frightened, driveri herd. docs not mean that vve mvst aeeept or acknowledge it. The Jews are not a herd by any mamier or means. And even persmition could not pervers thvm into it. We have to face this, face the fact that the "Jewish probiern" wa.s not solved by Hitler as some British statesman indieated the other day .No, fortunately that is not true. There still is a Jewish people with differences and com- plic:i!ions and probiern?. And they are our problems. wherever they niay ari.se. It is our probiern to make sure that those who want to return to the countries of Europe will find protection and security there, It is our probiern to help those who will roam the ruins of Europe in seareh of their loved ones, to find them. It is our probiern never to relax for a miaute in the fight against the White Paper so that those who want L<> go i,<> Palestine may find a home there. It is our probiern to help those who come to the United States — if and when they are allowed to come here—adjust themselves to this ver y different American world. It is our Job to make sure that America will understand these people, their advantages and their faults, the benetits they bring and the difficulties. Beeause wherever they are. and whatever they think and want— they are our people. Sendung eines jüdischen Gottesdienstes in Aachen Am 29. Oktol)er, von 9.80 bis 9.45 a. m. wird die National Broad- easting Company ein vom Ameri- can Jewish ('ommittee dargebote- nes Programm senden. Es kommt direkt aus Aachen und ist die Wiedergabe eines (lottesdienstes, den der i'Yldrabbiner Morris A. Frank von (Jeneral Hodges" First Army in den Trümmern von Aachens einziger Synagoge abhal- ten wird ---■ sechs Jahre nachdem die Nazis di.-se Synagoge in einem Wutausbruch über die Ermordung von Ernst von Rath in Paris zer- stört hatten. Die gerechte Strafe Von IHan$ Jacob Alle, die geistigen Verrat mit militärischem Verrat gleichstellen, werden mit Genugtuung die Ver- urteilung des ersten französischen 'KoIIaborations'-Schriftstellers be- grüssen. Das Pariser Sonder-Ge- richt hat Georges Suarez, Chef- redakteur der Zeitschrift "Aujour- d'hui" wegen Landesverrat und Einverständnis mit den Besat- zungsbehörden zum Tode ver- urteilt. Suarez, der übrigens nicht verwechselt werden darf mit sei- nem Kollegen Andre Siiarer-, war früher Mitarbeiter von Joseph sei und hat zahlreiche gute Repor- tagen veröffentlicht. Er gehörte dann dem Mitarbeiterkreis der be- rüchtigten Wochenschrift '"Grin- goire" an. Er begann seine Lauf- bahn 1918 als Reporter am "Jour- nal des Debats", als Fernand de Brinon im gleichen Blatt die Sportrubrik innchatte. Georges Su- arez war ebenso begabt wie ver- schroben und brauchte stets Geld. Die Franzosen dürften ebenfalls schnell abrechnen mit Henri Bef- and, dem ungewöhnlich dicken, un gewöhnlich begabten, aber gesin- nungslosen Redakteur der Zeit- schrift "Gringoire", dessen Buch "Martyrium eines Dicken" vor Hitler ins Deutsche übersetzt wurde, mit Jean l.n, der be- reits vor dem Krieg in deutschem Sold stand, und den beiden Redak- teuren der "Illustration", Robert de Beauplan und Jacques de Le- stain, die ebenfalls zu den Deut- schen übergegangen waren. Die beiden letztgenannten sind leider in der Schweiz. Ausserdem gibt es eine ganze Anzahl kleinerer Ver- brecher. Von Bedeutung ist die Verurtei- lung des. Verräters Suarez vor al- lem aus zwei Gründen: Das Ge- richt hat erstens erklärt, dass Deutschland nach Abschluss des Waffenstillstandes im Juni 1940 nicht aufhörte, Frankreichs und der Franzosen Feind zu sein. Dies ist nämlich im Hinblick auf künf- tige Prozesse won grösster Wich- tigkeit. Der Waffenstillstand be- deutete lediglich die Einstellung der Feindseligkeiten, und damit entfallen alle Entschuldigungen für alle kleinen und grossen Ver- brecher. Zweitens hat sich das Ge- richt zu der Ansicht bekannt, dass geistiger Verrat die Todesstrafe genau so wie militärischer Verrat verdient. Dem Verurteilten steht die Mög- lichkeit offen. Berufung einzulegen. Nach der Berufungsinstanz bleibt ihm der Weg eines-Gnadengesuches an General de Gaulle. Vor der öf- fentlichen Meinung Frankreichs werden diese Verräter keinerlei Gnade finden. Der Kommandant der Jüdischen Brigade Brigadegeneral Ernest Frank Benjamin, der kürzlich in London zum Kommandanten der kürzlich gebildeten Jüdischen Brigade er- nannt wurde, ist ein Sappeur, des- sen Arbeit bei dem Vorrücken Gen. Platts 1942, während des Feld- zuges in Madagaskar, von grosser Hilfe war. Damals legten die Trup- pen eine Strecke von 460 Meilen in 184 Tagen zurück. Benjamin wai Oberstleutnant und musste dafüi sorgen, dass die britischen Streit i kräfte in sleter Berührung mit dei fliehenden Vichyfranzosen blieben die den britischen Vormarsch durcl das Sprengen von Brücken, Viaduk ten und Eisenbahngleisen aufzu- halten versuchten. Benjamin führte i die Reparaturen so schnell durch, dass die Züge oft schon 12 Stunden nach den Sprengungen wieder ver- kehren konnten. Obgleich er sehi unter dem Klima zu leiden hatte, blieb Benjamin doch bis zum Ab- schluss dieses Feldzuges in Mada- gaskar. Bulgarien gestattet Durchreise Die bulgarische Regierung hat einer Gruppe rumänisch-jüdischer Kinder, die nach Palästina unter- wegs ist, Durchreise-Visen ge- währt. Zwei Eisenbahn waggons werden für die Weiterbeförderung der Kinder bereit gehalten. Cast your vote for this important Citizen This youngsfer probably has a bigger stake in November's elec- cioa than any of us. For this election can determine whether, when he grows up, he will have to march off to serve in a third World War. You may doubt that the choice between Roosevelt and Dewey could make this much difference. It can. Remember? In the years followicig the 1920 election the Republican Party maiiaged to descroy whatever chance there was for lasting peace. The Republican Party wilfully and deliberately sabotaged the League of Nations. Senator Lodge, who Ied the fight against it. cynically announced his intention to "yes, but . . the League to death. He sueeeeded. And he had plenty of help from his Republican associates, manv of whom are still in public liie. But even while President Roosevelt tackled the trenieadov^ Problems ar home bequeathed him by the party of Hoover, he saw that trouble was brewing abroad and that it L'ouv.uned a terrible threat to us. He starled preparing us for war, u-yiog to secure or ar Ivast prolong our own hold on peace. The huge public work> program he put into e'ievt com uoed such tlelenw pmivcts -is T V A., the greatest power p!ant the world h.ts evei known, a power plant wuhoui whnh it would luve been impt>.>$ible to do the war produetion job we have done. Also Boutder Dam. Also -a sotl conservution program which enabled us to keep Rtissia and V.ngland and ourseives ied rhrough the worst of the submarine war. effect; and four months bejore Pearl Harbor opposed its contin- uance so vigorously that maintenance of our Army squeaked through by one lone vote! Wendell Willkie, the one great Republican ieader, had the vision to see that we live in one ivorld, like it or not. He was brutally rejected by his own party—not even invited to attend the Chicago Convention. The McCormick-Patterson axis, Martin, Vanden- burg, Bricker, Taft, Hoover—all avowed opponents of defense measures, wreckers of peace measures—ran that Convention and chose the inexperienced and inadequate Mr. Dewy. If he is elected, into power with him—in the highest (>ongressional ofhccs —will come a frightening crew including Ham Fish, Gerald Nye, John Tabor, Robert Taft. Think you could ex pect a peace worih a nickel to survive their fumbling, irresponsible leadership/ We independent, liberal voters know that what happens throughout the rest of the world is very much our business — and does affect vitall)', perhaps bloodily, our Ii ves and our chil- dren s Iis es. We know we've got to do something about it, along with all other nations — something already begun at Bretton Wtxtds. Dumbarton Oaks, under the leadership oi President Roose\ eit Thai \v;n lie all our hopvs lor real peat v, re.>I pros- perit*. . real security for our children. So — when you vote, think of that young mau, pictured above, wiio mav now be in your home or your neighbor's home . . . The record clearly sfiows that the Republican Party on partisan lines opposed erery one of these meas- ures. It also opposed strengthemng the defenses of Guam. It denounc- ed Roosevelt as a "warmonger" when, in 1957, he warned u$ agamst the Fascist aggressors. It opposed < as did CandidateDewey) the destroyers-for-bases deal. It opposed (as did Candidate Dewey) Lerid-Leas« It opposed Selective Service wheo it wai first put into VOTE FOR ROOSEVELT AHO TRUMflN NATIONAL INDEPENDENT COMM. FOR ROOSEVELT AND TRUMAN HOTEL ROOSEVELT, NEW YORK CITY. I'm am Independent. i want to help electt Roosevelt. Here's some help IEON HENDERSON Ch airmatt 1 H HARRIS Oireclof of Kmonc» Na-nt». Street. City.. State. 'A" .-lOEu-» Frldoy, October 27, 7944 ? EDITORIALS Innocent Little Snipers ... American soldiers are fond of children. They coddle and pamper them—the children of France and Italy will teil you about it. These days, our boys had their first encounter vvith German children. In the woods near Aachen they met a group of three boys, ranging from 8 to 14. Yet these youngsters had not gone out to pick dead wood to malte a fire and roast some apples as boy scouts do. One carried an American rifle, the other a Russian one. Hitler's children. They were hunting for American soldiers. When caught, they lied viciously, just; as their "Fuehrer" had taught them. "No, no," they protested, "we did not aim at the Americans. We were trying to hit a post. Hovv could . . . we shoot at American soldiers?" How could they, poor little Hitler boys who were lost in the dark forest near Aachen! Yet, is'nt it stränge, that these poor little boys knew how to load and fire an American M-l rifle 7 No, no, they had never been taught to consider themselves members of the master race, they had never been taught that human life is worthiess unless it belongs to a German. Hitler's soldiers have smashed the skulls of many babies in manv countries robbing millions of parents of their off spring. They are still trying to wipe out the vouth of Europe so that the German race, even if defeated, may retain its numerical superiority. There boys are supposed to carry on where Hitler will have to stop: little Nazis, they are sniping "innocently" at our motheis' sons. They are a living proof for our contention—which we have always held up against the "Ger- iriany Firsters" among German emigvants,—that the German youth of today is rotten to the core. One cannot, tame a hyena by feeding it the cake of a sweet peace. Gelähmtes China Von HEINZ H. F. EULAU Chinas militärische Lage hat sich in den letzten Monaten stän- dig verschlechtert. Die Japaner haben Kweiping in der Kwang.si Provinz genommen. Wenn es ihnen gelingt, auch Pinglo zu nehmen — und dies ist durchaus möglich ■— so werden sie die letzte ost-west- liche Verbindungslinie Chinas ab- geschnitten und den ganzen öst- lichen Teil Chinas von der Chung- king-Regierung abgetrennt haben. Diese militärischen Rückschläge sind nicht ausschliesslich das Re- sultat der mangelnden Hilfe von aussen. Wenn Premierminister Churchill auch die von den Ver- einigten Staaten an China ge- währte "verschwenderische Hilfe" übertrieben haben mag, so ist doch Chinas unsichere militärische Lage hauptsächlich seine eigene Schuld. Wo liegen die Ursachen? Chinas militärische Stärke ist in den letzten Jahren überschätzt: worden. Niemand wird den Mut oder die Beharrlichkeit des chinesi- schen Volkes im Krieg gegen Ja- pan, oder die Entschlossenheit der chinesischen Führerschaft, den Krieg zu einem siegreichen Ende zu bringen, bezweifeln. Aber die chinesische Widerstandskraft war hauptsächlich eine Folge des gren- zenlosen Raumes. Die chinesischen Strategen hatten — genau wie die russischen Armeen in der eisten Phase des Krieges — ein riesiges Hinterland zur Verfügung, in das sie sich vor dem japanischen An- sturm zurückziehen konnten. Der Gegenangriff soll noch kommen. Ebenso ist Chinas Sellung als eine der grossen Weltmächte un- gebührlich unterstrichen worden. Ergt vor kurzem hat sich hier et- was geändert. Chiang Kai-shek wurde zu der Quebec - Konferenz nicht eingeladen, obgleich sich diese Konferenz angeblich gerade mit den Problemen beschäftigte, die der Krieg im Pazifik und im Fernen Osten geschaffen hat. Mit anderen Worten: China wird an- scheinend nicht als ein wichtiges Bollwerk gegen Japan in der Nach- kriegszukunft betrachtet. Die bit- tere Wahrheit ist, dass China nicht auf der gleichen Ebene mit Gross- britannien, den Vereinigten Staa- ten, der Sowjetunion oder selbst Frankreich steht, auch wenn es ein Mitglied des United Nations Council ist. Chinas missliche Lage in militä- rischer lind diplomatischer Hin- sicht ist zweifellos die Schuld sei- ner herrschenden Schicht, die die Chungking-Regierung fest in Hän- den hat. Trotz eines ungeheuren Druckes der Volksmassen hat sich diese kleine, aber mächtige Klique standhaft geweigert, wirkliche De- mokratie in China einzuführen. Das Resultat ist eine böse Spal- tung innerhalb des chinesischen Volkes, die zur Bildung einer star- ken kommunistischen Bewegung in Nordchina führte, dem einzigen Ge- biet, in dem Demokratie existieren soll. Diese Spaltung ist zum gros- sen Teil für Chinas schlechte mili- tärische Situation verantwortlich. Weiterhin hängt das Fehlen der Demokratie in dem von Chungking kontrollierten Teil Chinas eng mit der Unfähigkeit der Zentral regie- rn ng zusammen, die Wirtschaft des Landes für Kriegszwecke zu mo- dernisieren. Ohne eine leistungs- fähige Kriegswirtschaft ist es un- möglich, der durch und durch ra- tionalisierten japanischen Kriegs- maschine gegenüberzutreten. Trotz der grossen Hilfsquellen und des unerschöpflichen Menschen reser- voirs ist so gut wie nichts ge- schehen, die chinesische Industrie zu entwickeln. Im Gegenteil, seit 1940 hat sich die Chungking-Re- gierung in immer steigendem Masse auf amerikanische Hilfe verlassen. Keine Kriegskon trolle ist eingeführt worden, um den we- sentlichsten Wirtschaftsproblemen der Masse die Spitze zu bieten. Inflation, Hunger, Hamstern und Profitmacherei sind die Resultate. Der Grund für dieses Versagen ist natürlich die Angst der herrschen- den Führer, dass Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur sofort, die halbfeudale Sozialstruktur des Landes beeinflussen und die Forde- rungen nach Demokratisierung in- tensivieren könnten. Chinas Zukunft sieht durchaus nicht heiter aus. Wenn nicht in der unmittelbaren Nachkriegszeit eine radikale Umstellung erfolgt — und das würde politische und wirt- schaftliche Demokratie bedeuten — wird es als halbfeudales und — was vielleicht schlimmer ist — als Kolonialland weiterleben. Denn China in seiner augenblicklichen politischen und wirtschaftlichen Struktur würde auf Jahrzehnte hinaus sowohl ökonomisch wie auch vom Gesichtspunkt der inter- nationalen Politik aus von den West mächten abhängig sein. Die Okkupationsgesetze für Deutschland Von ERNST HAMBURGER Ueber das Okkupationsregime für das Deutsche Reich, das im "Aufbau" vom 29. September skiz- ziert wurde, hat jüngst General Julius C. Hohnes einige weitere Aufklärungen gegeben. Holmes ist stellvertretender Leiter der dem Alliierten Oberkommando unter- stellten Zivilverwaltung für die be- setzten Gebiete, seine Aeusserun- gen haben also offiziösen Charakter. Holmes hat bestätigt, dass zwei zeitlich aufeinanderfolgende Perio- den für das Besatzungsregime in Aussicht genommen sind, die erste bis zur Einstellung der Feindselig- keiten und für eine heute noch un- bestimmbare Zeit darüber hinaus zur Erfüllung der drängendsten Aufgaben; die zweite zur Lösung der langfristigen politischen und wirtschaftlichen Probleme der Zu- kunft Deutschlands unter inter- alliierter Kontrolle. General Holmes hat sich ledig- lich mit der ersten Periode befasst und die zahlreichen Gesetze und Anordnungen bekannt gegeben, die als Grundlage für das Wirken der Okkupationsregierung ausgearbei- tet worden sind. Er hat betont, dass die langfristigen Probleme in Zusammenarbeit mit der Sowjet- union gelöst werden sollen, dagegen finden in der ersten Periode die veröffentlichten Gesetze und Ver- ordnungen nur in dem von den westlichen Alliierten, nicht von den Russen zu besetzenden Gebiete An- wendung. Wie die Russen verfah- ren wollen, ist noch nicht offiziell bekannt gegeben worden. Man kann daher heute die Frage noch nicht beantworten, wie weit die Behandlung Deutschlands diesseits und jenseits der Elbe in der ersten Periode verschieden sein und damit der geplanten gemeinsamen künf- tigen Lösung der deutschen Frage in dem einen oder anderen Gebiet vorgreifen oder Schwierigkeiten bereiten wird. Die einheitliche zen- trale Leitung und eine Schulung der amerikanischen, britischen und französischen Träger der Okkupa- tionsverwaltung nach gleichen Prinzipien und für die gleichen Ziele soll wenigstens für West- und Süddeutschland die Einheitlichkeit der interalliierten Verwaltung sichern. Die Heranziehung der französischen Ersten Armee zur Besetzung und Verwaltung ist also vorgesehen. Die drei grossen Komplexe, de- ren Lösung das Gesetzeswerk an- strebt, sind Durchsetzung und Sicherung der Autorität und des Wirkens des Okkupationsregimes, Entmachtung der Nazis und Zer- störung der nationalsozialistischen Institutionen, und Kontrolle der deutschen Bevölkerung und Wirt- schaft. Zum Schutze des Besät zungs- regimes und der Besatzung sind Bestimmungen für die Ablieferung von Waffen und Kurzwellensen- dern getroffen, Abhaltung nicht ge- nehmigter öffentlicher Versamm- lungen, Aufreizungen und Verbrei- tung böswilliger Gerüchte verboten und unter Strafe gestellt. Alle An- ordnungen der alliierten Militär- regierung müssen befolgt, werden; für ihre Publikation wird ein zen- trales offizielels Nachrichtenblatt geschaffen. AMG-Gerichtshöfe wer- den für Aburteilung aller Ver- stösse gegen diese Bestimmungen geschaffen. Neben Gefängnis und Geldstrafen sind bestimmte Akte wie Spionage, Plünderung, Zerstö- rung von alliiertem Kriegsmaterial und unerlaubter Waffenbesitz, auch Zerstörung oder Beiseiteschaffung von Akten und Archiven mit To- desstrafe bedroht. Die nationalsozialistischen Ge- setze werden aufgehoben — natür- lich nicht jedes Gesetz von rein technischer Bedeutung, wohl aber die "gesetzlichen" Grundlagen des totalitären Regimes: Reichsbiir- ger-, Rassen- und Flaggengesetze, das Gesetz zur Einheit von Partei und Staat, die Gesetze über die Nazi-Partei, die Hitlerjugend und gegen die Bildung anderer Par- teien. Die Partei selbst wird auf- gelöst, ebenso ihre Gliederungen und angeschlossenen Verblinde, wie SA, SS, Hitler-Jugend, Arbeits- front, Automobilkorps, usw. Die Betätigung aller dieser Organisa- tionen wird verboten, ihr Eigen- tum und ihre Akten sind der AMG von den Nazifunktionären auszu- händigen. Die Erkenntnis, dass die gesamte Verwaltung und Gerichtsbarkeit vom Nazigeist und seinen Trägern verseucht ist, hat zu dem richtigen Schluss geführt, dass sie vorüber- gehend suspendiert werden muss. So werden Telephon, Post, Tele- graph und Radio eingestellt, eben- so die Arbeit der Zivil-, Str.if- und Arbeitsgerichte. Später sollen nach Durchprüfung der Justiz und Ver- waltung die im Amt belassenen Richter auf Grund der Gesetz- gebung vor der Naziperiode und der von der AMG erlassenen An- ordnungen Recht sprechen, soweit nicht die AMG-Gerichte selbst; zu- ständig sind; ebenso wird dann bis zu einem gewissen Grade die Zivil- verwaltung nach den Anweisungen des Okkupationsregimes ihre Tä- tigkeit wieder aufnehmen. Zu den wichtigsten ersten Aufgaben des AMG gehört die Repatriierung der Kriegsgefangenen und ausländi- schen Arbeiter, die Verhaftung der Kriegsverbrecher, die Kontrolle des deutschen und Schutz des alliierten Eigentums. Es ist selbstverständ- lich, dass die gesetzlichen Bestim- mungen nach den Erfahrungen mit ihrer Anwendung laufend ergänzt werden sollen. AUFBAU RECONSTRUCTION m Qllarqraf & Go. ANKAUF jmcelvn VKHKAUP t - Reparaturen Grosse Aus»-«hl in fernsten Sehweher Uhren 'Iclcphone l !!'!!! AVK NUR (Corner 52nd Street) ELiloraiJo .'> ,~> 110 NEW YORK Suile 601 "THE SWEHEST SiFT OF ALL" CHOCOLATES sota tXCttiSWELY W OUR OWN SHOPS Immediate attention given to request letters for «verseas packages. $2.55-$4.85 plus postage. 150 West 42nd Street at Times Square 2457 Broadway at 91 st Street 627 W. 181 St. adj. Wertheimer's f602 Pitkin Avenue, Brooklyn Pockofl« mailed «verywhere. Price liitt $ent on request. Write to 55 East (Ith Street, New York City Gregor C H O C O I. A 1 I J, Eine gute Gelegenheit! Ith räume mein Lager in Sommer- und Wintermäiiteln ( 100 's Virgin Wolle; beste Verarbeitung) um! gebe 20% RABATT _v Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Advertising rates on applicatlon. her of Audil Bureau of Circula? Ptibllshed weekly by the New Wor Club, Inc. (established ltti-l). 67 W. 146 St., New Yorl< City 18. Tel.: VA 6-3181. Board of Directors: Otto Strauss, Chair*1 man; Alfred Prager, Vice-Chnirman} Willi Gunzburger, Treasurer: Fred B. Bielefeld, Manfred George, Hans & Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wik fred C. Hülse (on leave to the U.S. Armjr)t Subscription Prices: U.S.A.. its terrt» torics and possessions, Canada, Cubil $2.25 for Vi year, $4 a year. Olher loreigl countries: $2.75 for % year. $f> s year.— Single coples: 10*. — Subscriptions members of the arnied fovees: $2 a yeai Vol. X—No. 43 October 27,1914 Copyright 1944 by New World Club, soft Sieg von Leyte (Fortsetzung von der 2. Seite) Mac Arthur um Zeitgewinn kämp- fen, um inzwischen die chinesische Küste zu konsolidieren und sie "uneinnehmbar" zu machen. Ma< Arthur hat seinerzeit Erfolg ge- habt — nicht weil Fort Moresby auf Neuguinea "uneinnehmbar* war, sondern weil die Japaner ihr» Nachschublinien nicht noch um ein paar weitere Meilen verlängeÄl konnten. Daher kommt es auc| jetzt nicht darauf an, ob die Jfrj paner die chinesische Küste W zur "Uneinnehmbarkeit" befestig gen, sondern ob die Amerikaner® Nachschublinien von hinreichender; Kapazität auf die nötige Entfer- nung hin einrichten können. Ein# Offensive über den Pazifik in gan- zer Breite — d. h. mit den prakti- kablen Konveyrouten von 8 bis 10,000 Meilen Länge und mehr — ist unmöglich. Daher waren des hinhaltende Widerstand Mac Ar- thurs auf den Philippinen und sei- ne erfolgreiche Verteidigung vW Fort Moresby im Jahre 1942, di< die Japaner unverhältnismässijj viele Opfer kosteten, die Schlüssel zum Endsiege. Denn von Austra- lien aus ist die Offensive nätil China hinein möglich, das Bedas ken aber, die Amerikaner könnten ebenfalls auf halbem Wege des Atem verlieren, kann man nach den Erfahrungen im europäische».. Kriege ausschliessen. ifi-lili# r Iireshm, Dresden, Berlin - Kurt rnhniiui) JETZT: 562 Fifth Avenue - Suite 302 (Eingang 46. Strasse) Je).: LO 5 - 99 Clau de EXTRA STRONC RKFRESHINC 6 oi. . . . $1.00 (Plus 20% Tai) Zu haben in Drugstores u. ».! RIVERSIDE PHARMACY 96th St. and Broadway CHARLES CHEMIST 2414 Broadway <8Sth St.) KOSMOS PHARMACY 618 Amsterdam Ave. (90th St.) MARLO Dilti(I COMPANY 2345 Broadway (84th St.) KEYSTONE PERFUME ST0R8 2327 Broadway <84th St.) M AMBRO CHEMIST 272 West 72nd Street WEINER PHARMACY 72nd St. and Cqlumbu* At«. SHERMAN SQÖ. 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Herald Tribune gehalten hat, legt ein- drucksvolles Zeugnis dafür ab, wie Mit unser Land sich in den letz- ten vier Jahren über die Führung der auswärtigen Politik geeinigt hat: er erkennt die Hauptpunkte dieser Politik als richtig an und unterstützt sie sogar. Seine Kri- tik richtet sich nur gegen Perso- nen, Methoden und zweitrangige j Einzelheiten; das ist ein enormer Fortschritt. Der kritische Teil der Rede sollte beweisen, dass der Governor nun mit der Verantwortung, die amerikanische Aussenpolitik fort- zuführen, betraut werden könnte. Er kritisierte den Präsidenten in einigen Punkten um zu beweisen, dass er besser auf den von Roose- velt gelegten Fundamenten weiter- bauen könne, als dieser selbst, und dass er — weil er jünger und tüch- tiger sei — das aufrechterhalten und vervollkommnen könne, was »ein Vorgänger begonnen, entwik- kelt und durch die Stürme geleitet hat. Dieser Anspruch auf eine über- legene Befähigung kann natürlich nur geprüft werden, wenn man ! Governor Deweys Kritik unter die j Lupe nimmt. Die Frage ist, ob ! er der Mann ist, der Beseheid | Weiss, der die Wirkung und Be- j deutung seiner eigenen Aussprüche i kennt, kurz, der Mann, der fähig j und tüchtig genug ist, die Aussen- | politik zu führen. | Governor Dewey hat sich in die j wichtigen und heiklen Verhandln»- i gen eingemischt, die die Einigung ,, der Polen unter einer nationalen | Regierung bezweckten. Das grosse! Problem war, ob die beiden pol- j nischen Regierungen zu einer Eiiii- , gung gebracht werden könnten, ehe ! ganz Polen befreit ist. Die Chan- > cen für ein Kompromiss hängen davon ab, ob Premier Mikolajczik, der den demokratischen Flügel der Londoner Regierung repräsentiert, die Opposition des reaktionären /-Flügels überwinden kann. Was war nun Governor Deweys Beitrag zu dieser Situation? Er sagte: "Mr. Roosevelt ist: es bisher nicht gelungen, die Anerkennung Russlands denen zu verschaffen, die wir als die rechtmässige Regierung Polens betrachten". Dies war —- und ich horte und glaube, dass es unabsichtlich geschehen ist ........ eine Aufforderung an die reaktionären Gegner Mikolajcziks, unnachgiebig zu sein, weil Mr. Dewey, falls er gewählt, werden sollte, ihnen die volle Unterstützung der Regierung der Vereinigten Staaaten gewäh- ren würde. Ich kann nicht glau- ben, dass Dewey wirklich den un- versöhnlichen Polen in London den Rücken steifen wollte; aber gerade das ist es, was seine Worte er- reichen werden. * Es ist: unwahrscheinlich, dass Governor Dewey die Tragweite sei- ner Aeusserungen begriffen hat, oder dass dieser Teil seiner Rede von den gleichen Männern ge- schrieben und gebilligt wurde, die für die ausgezeichneten Abschnit- te, die von Dumbarton Oaks han- deln, verantwortlich sind. Es sieht so aus, als wäre hier dem Governor etwas zugeflüstert worden von je- mandem. der die wirkliche Situa- tion besser beurteilt als Dewey selbst, und der genau wusste, wie er Dewey benutzen müsse, um nicht amerikanische, sondern pol- nische Politik zu betreiben. Man kann doch nicht annehmen, dass ein so gewissenhafter und fä- higer Ratgeber wie Du II es. der Zu- gang zum State Department, hat, für die Art und Weise, mit der Dewey das polnische Problem be- handelt hat, verantwortlich ist. * Leider gibt es noch eine ganze Anzahl von Punkten in dem "kriti- schen Teil der Rede, die weder zu- reichend, noch wirkungsvoll, ja nicht einmal gewissenhaft, sind. Die Bemerkungen des Governors über den rumänischen Waffenstill- stand sind vorn State Department beantwortet worden. Für einen ] Mann, dessen Anspruch auf ein I Amt von seinem Können hergelei- tet wird, ist die unbekümmerte 1.1 nrich tig kei t. seiner Beinerk unge n über Rumänien erschreckend. In meinen Augen sind diese kon- j kreten Beispiele eine objektive l Probe, ob Governor Dewey der > richtige Mann dafür ist, die Füh- | rung der amerikanischen Politik j im Höhepunkt und in der Krise des 1 Krieges zu übernehmen. Dass er ! die allgemeinen Prinzipien und ! Ziele einer gesunden Aussenpolitik I stützt, ist, von äusserster Wichtig- : ke.it. Aber die richtige Politik, die | bereits geformt ist, zu stützen, j bedeutet noch nicht, eine Politik : durchführen und erd.wickeln zu 1 können. Sicher kann vieles in der Ge- schäftsführung des Präsidenten mit Recht kritisiert werden. Aber wenn er auch einiges verpfuscht haben mag, so muss man doch immer bedenken, dass er bei der Billigung und dem Zusammenhai- Die Entschädigungen im "Fall Navemar" Wie wir erfahren, hat der U. S. District Court for the Eastern District of New York den Bericht des Kommissars in der Angelegen- heit der '"Navemar". in dem die einzelnen Schadensersatzansprüche festgelegt worden sind, du i ch Be- schluss vom 27. September 1944 bestätigt. Dieser Beschluss wird rechtsgültig, wenn nicht innerhalb dreier Monate Berufung eingelegt wird. Nach fruchtlosem Ablauf der Berufungsfrist kann die Aus- zahlung an die klagenden Passa- giere erfolgen. Da die Berufungs- kosten erheblich sind, ist anzuneh- men, dass die endgültige Ausschüt- tung durch Berufungs-Einlegun- gen nicht verzögert werden wird. Ansprüche gegen Hopag- Norddeutscher Lloyd Der Alien Property Custodian hat seiner Zeit unter anderem auch das in Amerika befindliche Vermö- gen der Italian Line, der Hamburg- Amerika Linie und des Norddeut- schen Lloyd beschlagnahmt. Alle diejenigen, die Ansprüche gegen eine der drei Gesellschaften haben, müssen diese Ansprüche bis zum 1. Dezember 1944 beim Alien Pro- perty Custodian, Washington, D. C., anmelden. Es sind besondere For- mulare hierfür hergestellt ^worden, die "Form APC-1" betitelt sind, und die im New Yorker Office das Alien Property Custodian, PJO Broadway, erhältlich sind. ten der grössten militärischen Koa- lition der Weltgeschichte eine füh- rende Rolle gespielt hat. Das ist — wie jeder Geschichtsstudent be- zeugen kann — so ungefähr das schwierigste Unternehmen auf dem Felde der Staatsmannskunst. * Diese Leistung Roosevelts ist wirklich gross. Vierzig bis fünf- zig Nationen in einer Koalition zusammenzubinden und zusammen- zuhalten. erfordert aussergewöhn- liche Geschicklichkeit, Kenntnis, Einblick und Phantasie. Nur ein blutiger Amateur kann sich ein- bilden, dass eine solche Koalition in K riegszeiiten ohne Konzcssio- nen und Kompromisse, ohne mühe- volle, endlose vertrauliehe Ver- handlungen aufrechterhalten wer- den kann. Man hat in ich t zu wählen: zwi- schen Roosevelt und dem fehlerlo- sen Präsidenten; die Wahl muss zwischen Roosevelt mit allen sei- nen Fehlern und Dewey mit allen seinen Fehlern getroffen werden,. Ich muss widerstrebend zugeben — denn ich lehne die vierte Amts- periode als solche ab und hätte lieber einen Wechsel gesehen — dass Governor Dewey jetzt nicht mit der Führung der auswärtigen Politik betraut werden kann. Er hat so viel zu lernen — und er hat keine Zeit mehr, zu lernen — dass mir die Kosten und die Gefahren eines Wechsels in diesem kritischen Jahr doch zu gross erscheinen. A iilorixii'i-H- lieber,s<-tzunK % nii Hary (.ras. — .feiler IVaehdruvk, aiivli iuisziiKsweisr, verboten. Alle Keelife vorbehalten. C.'uyy- riitIii Iii I I. \eu V«.rk Herald Tribtnie. luv. Kaufe War Bonds! Zum Kriege braucht man Geld, Geld und Geld! TryitNOW! ROKEACH ier ""?5/WAT UNEXCELLED , FOR COOKING, BAKING, and FRYING ALL MEAT and DAIRY FOODS I ROKEACH AND SONS, Inc. B R O OKLY N , N . Y. Achtung, liberale Wähler Wenn Sie auf der Westseite in Uptown Manhattan (Washington Heights) irgendwo zwischen der 161. und 230. Strasse wohnen, so sollten Sie mehr über die Kandidaten wissen, die für den Posten eines "Assemblvman" für den 15. Distrikt laufen. SAMUEL ROM'AN, ein junger Kämpfer für die liberale Idee, ist der "American Labore-Kandidat für dieses Amt. Mr. Roman ist seit vielen Jahren für diesen Distrikt aktiv. Unter den auf- gestellten Kandidaten wird er von der Citizens Union als der am besten geeignete bezeichnet. Er hat mit den Gruppen jeden Glaubens in enger Gemeinschaft gearbeitet. Er ist ein aktiver Beamter der "B'nai B'rith" und der "Ziouist Organization of America". Seit Jahren benötigt der 15. Distrikt auf das Dringendste einen Assemblyman, der ehrlich und fortschrittlich ist und der alle Bewohner dieses Distrikts auf seiner Seite hat. Wenn Sie zu den Wahlen am 7. November gehen, vergewissern Sie sich, dass Sie den Hebel der "American Labor Party" in der Reihe C umlegen, um eine nationale, staat- liche und lokale liberale Vertretung von ROOSEVELT BIS ROMAN zu sichern. This ad is paid for by American Labor Party, 15th Assembly Distt iet. i VORMALS WIEN - HKHI.IN - K AHI.SBAJ)- , 677 FIFTH AVENUE,, New York City :.tii i'Loon I'IIONK IMvü/.ii 8-2121 TISCH- und BETTWÄSCHE NEGLIGEES und LINGERiE TASCHENTÜCHER weiss und farbig, in grosser Auswahl Alle Markenwaren zu Warenhauspreisen bei individueller Bedienung DUDLEY'S Das Modesentrum des Herrn mnd der Dame Eingeschlossen sind solch bekannte Marken-Artikel wie G.G.G., Brookda Michaels, Stern, Stein Bloch, Adler Rochester, Smith - son, Fashion, Park ii. Hart, Shaffner & Ma rx. Tweeds, Donegal, Pitlochry, Kamel- haar, Shetlands, Coverts, Fleec.es und andere be- liebte Stoffe^-ten. Wir sind spezialisiert in Frauengrössen. 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Das königliche Patronat wurde auch dem Circle of Netherland's Jews in England gewährt. Beide Grup- pen sind jetzt eifrig mit den Vor- arbeiten zur Wiederherstellung jüdischen Lebens in den Nieder- landen beschäftigt. Sonja IVronkow wurde von RKO-Pictures zu einer Tour ver- pflichtet, die - nlässlich der Erstauf- führungen des Antihitlerfilms "The Mastsr Race" arrangiert wurde. Die Tour begann am 25. Oktober in Buffalo und führt in die Städte des mittleren Westens. Sonja Wronkow wird täglich sechsmal ihre Erlebnisse mit den Nazis schildern und Lieder aus ihrem Repertoire singen. Der hervorragende Roman- schriftsteller lgnazio Silone, der 20 Jahre lang in Zürich als Gast eines Kunstmäzens im Exil gelebt hatte, ist nach Rom zurückgekehrt. Der jüdische Schriftsteller, Re- dakteur und prominente, englische Zionist, Morris Myer, ist am 20. Oktober in London gestorben. Er war 65 Jahre alt. Der Tenor Tino Rossi und Hmtri Rand, der Generaldirektor des "L'oeuvre" und journalistischer Manager von Deat, sind in Paris »verhaftet worden. Aga Khan hat wieder den Bund der heiligen Ehe geschlossen, und zwar mit einer der reizendsten Französinnen, Mlle.Yvette Blanche Labrousse, die einmal Miss France gewesen ist. Sie ist schon 38 Jahre und er gibt 67 zu. Ernst Cassirer, tier vor kurzem seinen siebzigsten Geburtstag fei- erte und bei dieser Gelegenheit eine Hebräisch und Englisch ge- schriebene Geburtstagsadresse von der Philosophical Scciety in Jeru- salem erhielt, hat ein neues Buch "Philosophie der Kultur" vollendet, das in den nächsten Tagen bei der Yale Press herauskommen wird. Max Brod vollendet nach drei- jähriger Arbeit ein grosses philo- sophisches Werk "Vom Göttlichen" und arbeitet an einem neuen Ro- man "Galilei, der Gefangene und Befreite". In englischer, franzö- sischer und spanischer Ueberset- zung erscheint demnächst Max Brods Kafka-Biographie, ferner französisch im Verlag E. Charlot (Algier) der Roman "Reubeni", dessen Erscheinen in spanischer Sprache von der fortschrittlichen Presse in Buenos Aires als aktuel- les Ereignis besprochen wird und sich als einer der stärksten Buch- Erfolge auswirkt. In hebräischer Sprache erschien in Tel Aviv Max Brods neues Drama "König Saul", übersetzt von Sk Shalom. * Wettbewerb des Palestine Orchestra Das Palestine Orchestra, das unter der administrativen Leitung von Professor Leo Kestenberg steht, kündigt einen Wettbewerb für eine Komposition an, die am "V-Day" zum ersten Mal gespielt wsrden soll. L EUGEN LENNHOFF Ve:i Karl Frenz Boitdy Am 10. OMotirr Ist Kuften in I.oriilitn »i«-s\ Gerüchte jagten einander, aber so unbestimmt die meisten b.vtet.n — eines war sicher: die N;u;'s im österreichischen Steier- mark und Kärnten hatten den Be- fehl aus Deutschland befolgt und zj den Walsen gegriffen. Wir hat- ten im Süden eine ""riegsfront. Z :r Kriegsfront gehörte ein K=n er; 5 Berichterstatter. Ich enga- tvic'.'Lv Lennhoff vom Fleck weg für <)ic-:;a Aufgabe. Er erstand in der nächste-n Nachtapotheke eine Zahn- bürste und war fünfzehn Minuten später auf dem Wege zum Wiener Südbv-hnhof. Er war der einzige Berichterstatter im Aufruhrgebiet, denn ehe die anderen Zeitungen unter dem Druck der sich ■ über- stürzenden Ereignisse der nächsten Tage einen Entsehluss fassen konnten, war der Aufstand nieder- geschlagen. LcnnheiF löste seine Aufgabe so glänzend, dass ich ihn zum Chef- redakteur - Stellvertreter meiner Blätter machte, ohne mich um den österreichischen Presseminister des autoritären Staates und dessen MARTIN M. KANT R-EPRESENT1NG New York Life] Insurance Co. OIGce: 52 Vanderbilt Ave., N. Y. 17. N. Y. MD 3-8475 Residente*. WA 8-1658 mir wohl bekannte Einstellung zu Lennhoff zu kümmern. Es war klar, dass er im autoritären Oesterreich keineswegs persona grata war. Er hatte eine weltbe- kannte Vergangenheit als frei mau- rcrischer Schriftsteller und Pro- pagandist, war Verfasser der in viele Sprachen übersetzten Ge- schichte der Freimaurer-Bewegung und des Freimaurer-Lexikons und es war eine der ersten Taten des katholischen Umsturzes in Oester- reich gewesen, die Freimaurer- Logen zu schliessen. Von diesem Tage bis ?.um un- glückseligen 11. März 19o8, an dem Oesterreich den Nazis kampflos überlassen wurde, waren Lennhoff und ich Kampfgenossen. Er war ein unermüdlicher Arbeiter. Er ge- hörte zu den Journalisten, die um der Sache willen schreiben. Des- halb fand er die Kraft, nicht nur seine Stelle als leitender Vize-Chef unserer drei Tageszeitungen und des Sieben-Tageblattes, des "Tele- graf", auszufüllen,, sondern auch den Widerstandswillen des Landes durch die Waffe seiner journalisti- schen Arbeit zu stärken. Er wusste, dass er Optimist sein müsse, Op- timist unter "allen Umständen, denn er wusste — und wie oft sprachen wir darüber — dass vom Ausgang des Kampfes um Oesterreich das Schicksal der Welt abhing. ' Dass sein Optimismus scheiterte, war nicht seine, war nicht unsere Schuld. Wir haben unsere Pflicht getan. Zu dem Bilde dieses Eugen Lenn- hoff gehört es, dass er seine soge- nannte freie Zeit und auch die Nächte in Kaffeehäusern ver- brachte, als sein eigener Reporter, Stimmung studierend, politisch do- zierend, jeden nur einigermassen, wichtigen Menschen politisch be- arbeitend. Er war wie nur wenige geeignet, denn er kannte eine erstaunliche Menge von Menschen in allen Schichten Oesterreichs. Er war aber durch persönliche Beziehun- gen mit sehr vielen Männern und Frauen verbunden, die ir. Europa ausserhalb Oesterreichs klingende Namen hatten. Er kannte das europäische "Who's who?" auswen- dig. Wir konnten uns auf seine Ratschläge Menschen und Dinge betreffend immer verlassen. So kam es, dass er sich durchsetzte, ohne sich in den Vordergrund zu schieben, und dass schliesslich das katholische Oesterreich keinen Bes- seren als den Freimaurer Eugen Lennhoff zu finden wusste, den es an das offizielle Radio als Sprecher über die Tagungen des Genfer Völ- kerbundes zu stellen hatte. Eugen Lennhoff war ein Bo- hemien, der den praktischen Din- gen des Alltags mit wahrhaft kind- licher Naivität gegenüberstand. Trotz seines reichlichen Einkom- mens war er daher persönlich fast immer in Not. Aber wenn es galt, einem anderen zu helfen, so war er dazu nicht nur bereit sondern auch fähig. In der Nacht des 11. März 1938 war Lennhoff mein Fluchtgenosse. Er hat — so weife es die Rücksicht auf die in Oesterreich zurückge- bliebenen Freunde erlaubte — diese wortlose Fahrt zur Grenze, das Herumirren von einer Grenzstation zur anderen und die Woche des Abwartsns und Bangens in der ungarischen Grenzstadt Oedenburg in seinem Buche "Die letzten fünf1 Stunden Oesterreichs" beschriebest Schon am Tage nach diesen niedezM schmetternden Ereignissen beganuf er an diesem Buche zu arbeite»,« Das war nur möglich, weil er auefcä in diesen Stunden seinen Optimi#4 mus nicht verloren hatte. Die Zu- versicht, dass die Welt trotz alle®j einer schöneren Zukunft entgegen»? gehe, hat ihn sicherlich auch spä* ter nicht verlassen. Briefkasten L. W. Bronx: 1. PM hat zur Zeit eine Auflage von ca. 180,000 Exemplaren täglich. — 2. Der Name Brooklyn kommt aus dem Holländischen und ist eine Angli- sierung des ursprünglichen Na- mens Breuckelen. Aehnliche Um- bildungen finden Sie in Gramercy- Park, entstanden aus De Kromme Zee, in Hell Gate aus Helle-Gat usw. Wiener: Der Lump Seyss-In- quart ist von Hitler als Helfer des berüchtigten Best nach Dänemark versetzt worden. Lorenz Dressler (Milwaukee): Dass demokratische Zeitungen re- publikanische Präsidentschafts- kandidaten und umgekehrt repub- likanische demokratische Amtsbe- werber unterstützen, ist keine Neuigkeit in diesem Wahlkampf. So etwas hat es immer schon ge- geben. Es sind das Fragen des po- litischen Gewissens in einer freien Presse. Die N. Y. Times hatte 1940 sich für Willkie eingesetzt und zwar unmittelbar nach seiner No- minierung. Diesmal ist sie nach langen Ueberlegungen und offen- bar nach einer Abschätzung der Reden Deweys für Roösevelt her- ausgekommen. Der Zeitpunkt fällt mit der Tatsache zusammen, dass nur wenige Tage vorher Brigade- General Julius Ochs Adler, Vize- präsident und Generalmanager der "Times", sein Amt wieder voll aufgenommen hatte. Zur gleichen Zeit kamen auch die "Chattanooga Times'', deren Präsident er ist, ebenfalls für Roosevelt heraus. Auf der anderen Seite sind z. B. diesmal die Hartford (Conn.) Times und die Dallas (Texas) News sowie Will Rogers' Beverly Hills (Cal.) Citizen für Dewey. Interessant ist die Haltung des Tucson Arizona Star, der Dewey seine provisorische Zustimmung gab, aber nur solange "er nicht mit den Isolationisten kokettieren" würde. Ehemaliger Prager: Die Gruppe der "Czech National Union" ist politisch sehr unbedeutend. Ihr Haupt ist der General Prhala, der zuerst nach Polen floh und dann später nach England ging. Die "Union" opponiert hauptsächlich gegen Benes' Polen-Politik, hat aber kaum irgendwelche Anhänger im tschechischen Volk. Ernst Otto Klein: Es ist schwer, Ihre Fragen kurz zu beantworten; eigentlich kann dies nur in einem ausführlichen Artikel geschehen. Da wir aber den Gegenstand im "Aufbau" ständig behandeln, wol- len wir uns auf ein paar Stichworte beschränken. Nach Nordafrika kön- nen die Juden nicht, weil es sich da um Hingst aufgeteilte, alte Ko- lonialgebiete handelt. Palästina, das Stammland der Juden, auf das sie ALL LINES OF INSURANCE Dr. GEORGE ROSEN. Insurance Broker 498 WEST END AVENUE wenn keine Antwort: VA 6-2550 KOSTENERSPARNIS durch individuelle llenilnug Lebens-Versicherungen als Kapital'anluve Telefon: TRafalgar 7-9084 Unfall-, Krankheits-, Hospiial- und Operationskosten-Versich. Transport-, Parcel Post - Versicher. LEBENS VERSICHERUNGEN LEBENS-RENTEN FREDERIC M.TEMMER historischen Anspruch haben, ist keineswegs unwirtlich, sondern kann, nach Aussage des Sachver- ständigen des U. S. Department of Agriculture, Walter Lowdermilk, bei entsprechender Bewässerung bis 4,000,000 Neueinwanderer auf- nehmen. Das arabische Problem ist bei gutem Willen durchaus lösbar. John Coles (Hartford, Conn): Die Nichte Dr. Schachts, die seine Appeasementsversuche in die neu- trale Presse lanziert, befindet sich zur Zeit in Stockholm. Werner Bley, Philadelphia: Schon in den ersten Jahrhunderten christ- licher Zeitrechnung sollen sich die Juden in Aachen niedergelassen haben. Die "Judenstrasse" lief längs der Aussenseite des alten römischen Festungswalls. Zum er- sten Mal werden Aachener Juden in einer Verordnung des achten Jahrhunderts erwähnt, die von jü- dischen Kaufleuten spricht. Im 13. Jahrhundert berichtet die Kirche der Heiligen Maria von einigen jüdischen Konvertiten. Im 15. Jahrhundert brachten die Juden der Stadt Maximilian I. zu seiner Krö- nung prachtvolle Geschenke. Im 16. und 17 Jahrhundert gaben sie dem Staatsschatz grosse Summen. 1629 wurden alle Juden aus der Stadt ausgetrieben und nur sechs von ihnen durften 1667 wieder zu- rückkehren. Die Gründer der jetzi- gen jüdischen Gemeinde haben sich während der französischen Revolu- tion in Aachen angesiedelt. Die von den Nazis zerstörte Synagoge wurde 1860 erbaut. Sudeten - Deutscher: Wenzel Jaksch, der Führer der sogenann- ten "Treugemeinschaft", ist heute zum querulierenden Spintisierer geworden, der von den Tschecho- slowaken deutscher Abstammung abgeschüttelt wird. So schreiben die in London erscheinenden "So- zialistischen Nachrichten", das Or- gan der "German Social Democra- tic Labour Party in the Czechoslo- vakiun Republic" in ihrer Nummer vom 15. September: "Jaksch steht heute völlig isoliert da ... seine Gruppe setzt sich in Widerspruch! mit der Einheit des Staates und schädigt den tschechoslowakischen Freiheitskampf ..." , Dr. Franz M. Joseph wird, wie das Institut für Rechtsvergleifhung, bekannt, gibt, ab 2. November vofj 6—7 Uhr im Auditorium Jean Pef?'j rin, 66 Fifth Ave., Ne11—IM—II———I—il—IIMIIIillllH1 IE II In ................ COCKTAIL-RINGE - UHREN - OHRRINGE etc. V R R LOBUNGSRING F. MJ RINGE AMERIKA: MARKEN-UHREN VERDICHTE UHi-xEN IN GROSSER AUSWAHL Reparaturen. Umarbeitungen, Modernisierungen in eigener Werkstatt. 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So- gar in einer Zeit wie es die unsere ist, in einer Zeit vervielfachten Grauens, vervielfachten Leides und vervielfachten Todes bleibt er von aM dem unberührt, solange er nicht unmittelbar selbst davon bedroht wird; er sucht seinen Erwerb, geht seihen Vergnügungen nach, liest oder schreibt Unterhaltungsromane — verschwendet jedoch keinen Ge- danken an jene, die erbarmungslos von Leid und Grauen und Tod ge- hetzt werden. Und wenn er sich ein Mal zur Hilfe verpflichtet fühlt, so wird es, da er sich ja in seinem Alltag grundlegend nicht stören lässt, zumeist doch nur halbe Hilfe sein, mit welcher er zwar sein Ge- wissen zu beruhigen, nicht aber den Nebenmenschen zu retten vermag. An solcher Welt-Gleichgültigkeit ist Europa zu Grunde gegangen. Robert Pick hat ein Buch ge- schrieben, dessen Gesinnung sich scharf gegen solche Gleichgültig- keit abhebt, und das daher mit der Haltung des üblichen Refugee-Ro- mans nichts gemein hat. Hier geht es nicht mehr um private Schick- sale, hier geht es nicht mehr dar- um, den Leser mit interessanten oder mitleidserregenden Gescheh- nissen zu fesseln. Hier geht es um eine Gesinnung, welche Forderun- gen erhebt. Das Buch handelt vom Geschick eines Wiener Rechtsanwaltes, der auf dem nun schon klassischen Flüchtlingsweg Italien-Frankreich sich vor Hitler zu retten sucht und schliesslich bei Ueberschreitung der spanischen Grenze zum Opfer der Gestapo wird. Dass seine Verfol- gung einen ganzen Apparat von Intrigue und Tragödie in Bewegung setzt, ahnt er kaum. In den Augen der Welt wie in seinen eigenen ist er nichts als ein typischer Fall. Und weil er das im Grunde auch wirklich ist, wird er vom Autor in die Anonymität des Typus verwie- sen und tritt überhaupt nicht in Erscheinung. Nur die Fäden, an welchen er hängt, nur die Hände, welche diese Fäden bewegen, wer- den gezeigt. Es sind feindliche wie freundliche Hände, und dennoch kaum die Hände von "wirklichen" Feinden oder Freunden. Der Autor MANUSCRIPTS Judged and Corrected by teacher of English in New York High Schools He) pfui suggestions; careful revision. Leag eiperience with publications. Phone eveniiigs BU tterfield 8-3364. MAX D. ORDMANN r£ Patent Lawyer Member of N.Y. Patent Law Ass'n Patent». Trade Marks, Copyright» U Wett 42nd St., New York City Tel 1.0 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-740« Da» amerikani- Joltr llN LfüllX i »che Patent ist 4a» BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WBLT. Keine Jahresgebühren, kein Ans- Ikergsswang, beste Vier wert ungs möglich- st ei t. - Ich niete Ihnen t'reundl. Beratung, Verwertungs-Hill'e. erstklassige Pateut- liearheilung, Recherchierung. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W. 42 Str., N.Y. 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Diese Anklage gegen die Lahmheit der Menschennatur wird meisterlich durch das ganze Buch getragen und bis zum Schlüsse gesteigert: hier efidlich vollzieht sich das Erwachen in der Person eines simplen fran- zösischen Gendarmen, der plötzlich erkennt, dass er daran ist, ein Hen- ker zu werden. Er allein von allen Charakteren des Romans durch- bricht seine Versponnenheit. Wiewohl spannend und wechsel- reich wie eine Detektivgeschichte, tendiert dieses Buch zu einer neuen erzählerischen Kategorie; es ist ein Symptom des im Werden begriffe- nen "ethischen Kunstwerkes" — in dessen Formen allein wirkliche Li- teratur noch denkbar ist. Die ei- gentümlich straffe, kühle, ja harte Darstellungsweise Robert Picks ist so zu verstehen. Seine Technik rückt, bei aller Treffsicherheit der naturalistischen Schilderung, die Figuren in eine völlig neuartige Beleuchtung — den PG Klaas (der von landläufigen Roman-Nazis so sehr abweicht), den österreichi- schen Domherrn, den halbjüdischen englischen Aristokraten, den inter- nationalen Geschäftemacher oder "the nice people" in Philadelphia. Alles "Private" ist von ihnen ab- gestreift, und nur das Exemplari- sche ist ihnen belassen. Und gerade der deutsch erzogene Autor — auch wenn er englisch schreibt, wie das hier in bewunde- rungswürdiger Weise getan wurde — hat seine Existenzberechtigung an seinem ethischen Willen zu er- weisen. Es kann nicht bezweifelt werden, dass Robert Pick solchen Beweis für sich erbracht hat. H. J. Broch. Der National .Tewisli Welf'tre Board. 14 5 Käst 32nd Strocl. New York City, gibt f-iti Bulletin hrraus, "Community Services f »r V Heraus", das den lokalen Planung- der Xaeh- kriepsVerwendung zurück kehrender Soldaten und Solda tirinen dienen soll. 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PHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R.CASSELL CO., Inc. 110 Weit 42nd Street, N. Y. C. Tel.! Wisconsin 7-7678 ! I What's New in Books J (Detailed reviews of some of the books announced below will follow.) An American Program. By Wen- dell L. Willkie. Simon & Schuster. In the Course of the summer, Wendell Willkie wrote a number- of artieles on the leading, problems of the day. in- cluding his opinlon of the tvvo parlv platforms. This series has been pul between the Covers of a stnall, but highly important book. Bernard Baruch. By Carter Field. Whittlesey House. A biography of the Wall Street Opera- tor who grew into an eider statesman. A eareer that is thoroughly American. First of the Many. By Captain John R. (Tex) McCrary and David E. Scherman. Illustrated by photographs. Simon & Schuster. "First of the many" who invaded the Fortress Germany, were the men of the Kighth Air Force whose Commander, Lieut. Gen. Ira C. Eaker has written the jntroduetion to this portrayal of their missions, heroisnis, off-duty hours, and deaths. The Middle Kingdom. By Chris- topher Morley. Harcourt, Brace & Co. The mere fact that these poems were written by the author of "Thorougli- fare," "lvitty Foyle" and other noveis whicli are aniong the few really oul- standing books published during the last decades, should give them interest. Once a Morley i'an—always a Morley fan. Timeless Mexico. By Hudson St rode. Harcourt, Brace & Co. A history of the colorful eountry south of the border and the many men who controlled or tried to control it. The long line of the latter incidentallv, also includes an member of the Hapsbürg family. Leningrad. By Alexander Werth. Alfred Knopf. A successful attempt at telling about Ihe heroic struggle of that city against the German Invasion and blockade. The author was the flrst foreign reporter to see Leningrad in September 194.1, shortly before it was flnally liberated by the victorious Russian army. What America Thinks. By William A. Lydgate. Thomas Y. Crowell Co. A survey of nine years of the Gallup Poll, with highly interesting ligures on public reaetion to various polilical event s and predictions that came true — or proved false. Gestalten aus der amerikanischen Literatur XX. Neuere dramatische Dichtung (6) Uebrigens darf nicht vergessen werden, dass ein früherer Mitar- beiter Kaufmans, Mark Conelly, eine heiter-ernsthafte Bühnenar- beit verfasst hat, die (mit gutem Grund) durch die ganze Welt ging, "Green Pastures". Diese Darstel- lung der biblischen Geschichte in der Vorstellung von Negerkindern hat ihren Welterfclg freilich erst in der Form des Films gehabt, für den diese rührend einfältigen Phantasien wie geschaffen sind. Zwischen dem mächtigen Film und dem immer noch lebendigen Theater gibt es natürlich über- haupt eine Fülle von Wechselwir- kungen!; und es geht durchaus nicht an, zu sagen, dass alle diese Berührungen für das Theater nachteilig sind. Ein schöpferischer Darsteller wie Chaplin oder die ge- niale Zeichenkunst Disneys müssen den amerikanischen Komödienstil befruchten. — Andererseits sind aber auch Werke belangvoll, die in bewusster Zurückdrängung sinnli- cher Au^enlust die reine Herr- schaft des Worts auf der Bühne herausarbeiten. Wir haben schon die merkwürdigen Theaterstücke Thovnton Wilders betrachtet. Wir müssen nun aber noch die Dichtungen erwähnen, die Archi- bald MacLeish für das Radio ge- schaffen hat. Diese Sprechwerke (wie "Der Fall der Stadt") sind geistvolle Versuche — dramati- scher Form sich nähernd —, die sehr leicht zu fruchtbarer Berüh- rung mit der sichtbaren Welt des Theaters gebracht werden können. Aus vielen Quellen strömt der amerikanischen Schaubühne künst- lerische Anregung zu, und man hat ein Recht zu hoffen, dass sich hier neue dramatische Dichtung von Be- lang entfalten wird. Das Leben dieses Landes ist unabsehbar reich — es wird eines Tages von allen nur möglichen Instrumenten ge- spielt werden, in einer grossartigen Symphonie. B#chiiotizen Im Oktober erscheint bei Little Brown Sc Co. in Boston ein zweites Buch "Of Smiling Peace" des Autors des erfolgreichen Buches "Hos- tages", Stefan Heyn. Es ist der Roman eines Duells, das von Al- gier bis Tunis zwischen einem amerikanischen Offizier des militä- rischen Nachrichtendienstes und ei- nem Major des deutschen Generals- stabes ausgefochten wird. Es ist nicht nur eine brillante Darstel- lung des Themas, sondern zugleich eine Warnung vor den Komplika- tionen. die die Befreiung' der von den Feinden beherrschten Völker mit sich bringen wird. Die Univorsity of Oklahoma Press bringt in zwei Bänden die "Letters <*t Mary JH. Shelley" heraus, die von der p rau geschrieben wurden, die sich von dem grossen englischen l'K'ht er entfuhren liess. Sie ist auch die Verfasserin des klassischen Ausbilde in 1—2 Monaten Accountants Bookkeepers FRED F. LIÜ6STÄDT Public Accountsnl 117-01 Park l.ane So». Kew Gardens, N. Y. MB Virginia 9-7 59S KAUFE — VERKAUFE REPARIERE Schreibmaschinen-STAHL-TISCHE billigst abzugeben. HERMAN SOMMERFELD 212 WEST 80th ST. - EN 2 -3660 Schreibmaschinen- Reparatm OSNER 375 Amsterdam Ave. (78 Str.) EN 2-6220 RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 - WA 7-6077 700 W. 180th St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. Reinigung, Typenänderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. QUALIFY FOR A POSITION AS DIETITIAN in Hospitals, hoiels. schools. laboratories, deoartment stores, steamships, railroads, rublic health, weliare organizations. ledern equipment. Spacious quarters. cl'.ool restaurant. 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Die Pantheon Books, Inc., bringen eine Luxusantmabe der Grimm- scheu jVlälfhen herauss, in der klas- sischen Uebei'se-Izung- von Margaret Hunt und mit 212 teilweise fariaigen Illustrationen des bekannten bayri- schen Malers Josef Scharl. Das Buch enthält mit. 860 Seiten äuch die un- bekannteren Märchen. Preis $7.50. Die Buchhandlung Arthur 31. Ad- ler hat soeben zwei Herbstkataloge herausgebracht, und zwar über die auf Lager befindlichen Bücher in deutscher und französischer Spra- che. Die übersichtliche Inhaltsein- teilung unterscheidet zwischen Li- teratur und Literaturgeschichte, Philosophie, Religion, Geschichte, /eitschritten und Verschiedenes Der deutsche Katalog enthält eine besondere Sparte: .1 udaica. 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Die kör- perliche Elastizität steht im Ein- klang mit der noch in den letzten Jahren mehrfach bewiesenen schöpferischen Kraft. Anpassung an ein neues kulturelles Milieu bei der Uebersiedlung nach Ame- rika hat ihr offenkundig keinen Abbruch getan. Das bisher vor- liegende Lebenswerk Gretschani- noffs — Opern, Schauspielmusiken, Symphonien, Kammermusiken, geistliche Chöre, Klavierstücke und mit in erster Linie viele anmutige, vollendet durchgeformte Lieder, die zuerst seinem Namen inter- nationalen Klang gegeben haben, vermitteln das anziehende Bild eines vielseitigen, innerlich reichen Musikers. Zwanzig Jahre List Von KURT LUBINSKI Musik in New York New York Philharmonie S.vmphony Orchestra Die Idee, amerikanische Kompo- nisten zu beauftragen, kleine Wer- ke für Orchester zu schreiben, war gut gemeint; sie erfüllte aber, wie die Praxis zeigt, nur bedingt den angestrebten Zweck. Der Apparat des grossen Orchesters steht im Widerspruch zu der geforderten Diminutiv-Form. Auch die "Fu- gue ort a Victory Tmie" von Wal- ter Piston ist verklungen, bevor sich die Partitur richtig ausge- breitet hat, ■ und nachfolgende grosse Werke verwischen vollends den flüchtigen Eindruck, den das in der Erfindung unbedeutende Stück gemacht hat. William Schuman gehört zu den starken Talenten des Nachwuchses. Seine III. Symphonie ist eine sorg- lose Aneinanderreihung gelunge- ner und weniger gelungener Ein- fälle. Von dem, was bei aller Verschiedenheit des persönlichen Ausdrucks von llaydn bis Gustav Mahler als symphonische Architek- tur gilt, ist in diesem Potpourri wenig zu spüren. Es wäre schade, wenn ein Komponist wie Schuman, das Ausmass der innerer Vorarbeit und technischen Durchführung, das eine Symphonie erfordert, wei- ter so unterschätzt. Mendelssohns Violinkonzert E- Moll gab Yehvcli Menvhin reiche Gelegenheit, die Schönheit seines Tones und die dem Schöpfer kon- geniale Auffassung zu dokumen- tieren. Artur Rodzinski begleitete sensibel, und dem Orchester merkte man die Musizierfreude an. Toscanini eröffnet seinen Beethoven-Zyklus • Ein mit der Dirigierkunst der grossen lebenden Orchesterleiter vertrauter Radiohörer braucht kaum mehr als den verminderten Septimenakkord zu Beginn der I. Symphonie von Beethoven, um zu wissen, dass nur ein Toscatrivi mit dieser erregenden Kraft und Pia- Vor genau zwanzig Jahren war es. Leo Blech, Generalmusikdirek- tor der Städtischen Oper, sass im Parkett. Die erste Prob > der "Zau- berflöte", ausersehen als Festvor- stellung des Vereins Berliner Presse, war im Gange. Ein neuer Bassist war angesetzt, dem aus Wien der Ruf eines Naturphäno- mens vorausging: Emanuel List. Er sang den Zarastro. "Zur Liebe will ich Dich nicht zwingen" . . . (und nun kommt das berühmte, plötzliche und da- her so viele Sänger zerschmet- ternde, tiefe 'Doch') . . . "Doch geb' ich Dir die Freiheit nicht." "Schon engagiert", sagt Leo Blech. Es war die vollkommenste Tiefe, die er je gehört hatte. Emanuel List aber wurde — "Die Sensation der Aufführung". "Ein Caruso-Bass ist entdeckt worden." Aber ein Sopran fällt durch Auch List hat einmal eine So- pranstimme gehabt. Er war sieben Jahre alt, als er sie im "Türkischen Tempel", der Synagoge des 2. Be- zirks von Wien, präsentierte. Er bewarb sich um Aufnahme in den Kinderchor. Aber er war zu erregt, alles ging schief und er fiel durch: "Geh nach Haus — wir können Dich nicht brauchen." Dabei blieb es. Aber der kleine Junge ging nicht nach Hause, son- dern er lief in den Prater. Dort gab es eine Orgel-Bude, vor der eine bewegliche, buntbemalte Figur als Johann Strauss mit abgehack- ten Bewegungen den Taktstock ausser Takt schwang. Der Bub mit der verschmähten Sop •an- stimme lauschte gebannt den dröh- nenden Ouvertüren zu "Frei- schütz" und der "Stummen von Portici". Zuhause gab es doch nicht; mal ein Klavier. Die Eltern waren be- scheidene Leute und die Tatsache, dass ihr Sohn jede Melodie, die er einmal hörte, sofort nachsingen konnte, fanden sie amüsant, je- doch durchaus nicht beunruhigend. Er wurde in die Lehre gegeben, gewann mit sechzehn Jahren für ein handgenähtes Schneider-Frei- stück die Goldene Auszeichnung und ernährte kurze Zeit später seine Eltern. Naturstimme statt Notenlesen Notenlesen ? Dazu hatte er keine Zeit. Aber das Theater an der Wien brauchte Chor-Eleven. Das ging schon eher. "Jo, hären ,SV, jo, icos haut denn So im Hals", sagte der Chormeister Grünecke, als Emanuel List ihm vorsang — hinunter bis zum Kon- tra-A. Und auf den Proben zum "Zigeunerbaron" war er, ohne ein Notenblatte zu kennen, der erste, der die Zweite Bass-Stimme aus- wendig konnte. Im Verkehr mit Kollegen, die Musik akademisch studiert hatten, begriff er zum ersten Mal, was er vor ihnen allen voraushatte, ange- borene Musikalität und eine Na- turstimme. Sie feierte die ersten Triumphe, als er in einem Quartett ganz Russland bereiste. Dort schwärmt man für Bässe wie an- derwärts für Tenöre. Er verdiente genug Geld, um als Privatmann nach Paris zu gehen und endlich — mehr anstandshalber als aus ir- gendeinem andern Grund — Ge- sang zu studieren. Tatsächlich stu- dierte er überwiegend Paris. Ein sehr teures Studium, wenn man es gründlich betreibt. Immer noch mit einer hinreissenden Natur- stimme, aber mit weit weniger rei- chen Geld- als Stimmitteln kam Emanuel List in London an. Er soll in einem Wohltätigkeits- konzert der Queen's Hall singen. Ein schnell einstudiertes Lied rep- räsentiert zur Zeit seine ganzen (Fortsetzung auf Seite 14) Aus dem Opern- und Konzertleben The League of Com posers x\ii'd mit zwei Konzeiif-ii in der Chamber Vliisit' Hall des City Center erscheinen. Ks werden neue Werlte von Marlinu, Casadesus, Bacoii, Chanlrr und verschie- denen anderen amerikanischen Tonset- zerii aufgeführt, unU r ihnen eine von WA BC bestellte Rad ioojjrv "Samson" von Bernard Hogers. People's Symphony Concerts beginnen ihren Zyklus von Kammertim- sikahenden am Sonnabend. 28. Oktober, in Washington Irving lligh School, lfi. Sir. und Irving Place. Das Both-Quar- lelt wird Werke von Mozart. Breihoven und Debussy spielen. Fritz Jahoda gibt am Freitag, !!. November., einen eigenen Klav ierabeud in Ton n Hall mit Werken von Bach, ürahins, Beelhoven, Chopin, Debussy and zeitgenössischen amerikanischen Tonsetzern. Alexander Schneider und Ralph Kirkpal lick beginnen ihre Kam Hierin usi kabende für Violine und flarpsirhord am Mittwoch, 1. November, im Kaufmann Auditorium der YMHA. Ruth Kisch-Arndt gibt am !!. Januar in Tovvii Hall in Ge- meinschaft mit der von Siegfried Lan- dau geleiteten "Kinoor Sinfonielta", ein Konzert, dessen Programm unter dem Titel "Jewish Cnntributinn so the M usie of 1 he Past Five Onturies" zusammen- gefasst ist. Else Agathe Holzer gab am 20. Oktober auf Einladung der "Literary Society", New York, einen Lie- derabend und wurde vom "Commiftee lor Retugee Educalion" eingeladen, am l'S. November anlässlich eines Meeting vor Mrs. Franklin I). Boosevelt zu sin- Hilde Somer gibt am Montag, 6. November, ihren diesjährigen Town Hall-Kla- vier-Abend mit Werken von Bach, Haydn, Schumann, Chopin, Mc- Donald, Kabalewsky und Debussy. gen. Alfred A. Goodman stik einsetzen kann. Die Feier- stunden an den Sonntagnachmitta- gen in der NB(', die trotz Krieg weiten Teilen der Welt zugänglich geblieben sind, haben mit vier Beethoven-Programmen ihren An- fang genommen. Die Feststellung, dass Toscanini die I. und die VI 11. in bester Stimmung leitete, und dass das Orchester in jedem Takt um Höchstleistung bemüht war, gibt deutlicher als alle "Bespre- chung" das Bild der Aufführung. IZuih Posselt Die Geigerin Ruth, Posselt ge- hört zu den klaren Fällen, bei de- nen man nach wenigen Bogenstri- chen weiss, woran man ist: Alles ist bewusst und überlegen gestal- tet. Der Ton ist — von einigen wohl durch Nervosität verursach- ten Schärfen abgesehen — bieg- sam und warm. Höhepunkte ihres klassischen Programms waren die langsamen Sätze der Sonate D-Dur von Händel und als Ganzes die So- nate A-Dur von Bach. Ihre sichere Einfühlungsgabe in neues Schaf- fen wurde durch die sehr lohnende Sonate E-Dur von Hindernith und zwei effektvolle Präludien von Siio- stakovich unter Beweis gestellt. Zu dem grossen Erfolg des Abends trug die pianistisch brillante Mit- wirkung von-Lukas Foss beträcht- lich bei. Sidney Foster Der Pianist Sidney Fosier, der trotz seiner Jugend das Risiko der grossen Carnegie Hall einging, hat in den letzten Jahren eine bemer- kenswerte Entwicklung genommen. Er ist innerlich lind technisch ge- wachsen. Wer die heiklen Händel- Variationen von Brahms und Etü- den von Chopin so durchgeformt darzustellen weiss, hebt sich weit aus dem Durchschitt heraus. Stücke von Prokofieff, Dello Joio und Bowles bereicherten den gün- stigen Eindruck nach vielen Rich- tungen. Hier reift ein grosses und gesundes Talent zu seiner Bestim- mung heran. Shura Cherkassky Wie enthüllend ist oftmals schon die Wiedergabe des "Star-Spangled Banner" zu Beginn vieler Konzerte. Der Eindruck, den die donnernde, ganz orchestrale Darstellung der Hymne durch den Pianisten Shura Cherkassky machte,beherrschte den ganzen weiteren Abend. Der Spie- ler strebt ein Höchstmass an mo- numentaler Wirkung an, als ob er mächtige symphonische Werke auf das Klavier zu übertragen hätte. Dabei hat er ein feines Gefühl für das lyrische Element, überzeugend bewiesen in dem Andante der Sonate f-moll op. 5 von Brahms und Mazurken von Chopin. Seine Technik ist sehr zuverlässig und ungewöhnlich virtuos. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, wächst hier ein Spieler von seltener Statur heran. A.H. Jeder War Bend ist eine Bombe gegen die Nazis! LEHRKURSE der CONGREGATION HABONIM Die Kurse beginnen ;;m Sonntag, den 29. Oktober 1911. "DIE GRUNDLAGE DER HEBRÄISCHEN SPRACHE' Dr. MAX WIENER JEDEN SONNTAG VORMITTAG - 10.30 bis 11.30 Dieser Kursus ist für Jugendliche von .15 ,iab, eil und aufwärts. "RELIGION UND POLITIK" Dr. MAX WIENER JEDEN SONNTAG VORMITTAG - 11.30 bis 12.30 Alle Kurse finden im Cluhromn von Hotel Empire, B'dwav & 6.1 rd St., stali Jedermann ist — hei freiem Eintritt — herzlich willkommen. TOWN HALL - - NOV. 3 FRIDAY EVE *t 8:30 FRITZ JAHODA PIANIST I Steilitra.\ ) Jlldson Mgt. PAULA GUTTMAN Stimmbildner in Einshidiernng u. Ausbildung in liluss. Ii. populär, (iesang für Erwachsene und Kinder. 165 West 83rd St., Apt. 62 New York City SChuvler 4-8762 Spi erb stunden Iii Vilich 1-2 Ihr wurde als Arrangeur für Charlie Barnet verpflichtet. Er arbeitet auch für .limmie Lnnceford, .lonny Long Bill, Paul Dr«- per ii. a. Aus den Studios der Sendestationen Präsident Roosevelt spricht am Freitag, 27. Oktober, 9 p. m., über alle grossen Stationen. Governor Thomas E. Dewey spricht am Mittwoch, 1. November, 9:'I0- 10 p. m.. über Mutual. "The Eternal Light", eine neue Serie von Programmen jüdi- scher Literatur, Geschichte und Musik, wird Sonntags, 11-11:80 und 12-12 :,'i0 p. m. über NBC und WEAF gesendet. "Palestine Speaks", eine unter der Leitung von (jene Kelly stehende Serie, wird Sonntags, 1:45-2 p. m., über WHN gesendet. Clark Gable tritt zum ersten Mal nach seiner ehren- vollen Entlassung aus dem Militärdienst als Schauspieler in "C.avalcade of Atrierica" in NBC am Montag, )<0. Okto- ber, 8-8:30 p. m„ auf. "Viennese Suite", ein neues Orchesterwerk von Frederick Block, wird von Leon Barzin an) Montag, .'10. Oktober, 7:30 p. m., im Sender WQXR herausgebracht. Hildegart Brandes leitet in der Station WQXR regelmässig am Mittwoch, 3:15-3:30 p. m.t eins* "Musical Quiz". CARNEGIE HALL 30. OKTOBER MONTAG Q.Qst ABEND O.OU HUBERMAN Programm: Bach, Beethoven, Brahms, Schubert BORIS ROUBAKINE am Steinway POPULÄRE PREISE: 50£ bis $2 plus Steuer Mgt. W. COLSTON LEIGH, Inc. TOWN HALL MONDAY EVENING, OCTOBER 30, AT 8:31 EARL WILD PIANIST Mgt. National Concert & Artist» Corp'n (Steimoay) CZECHOSLOVAK INDEPENDENCE DAY Carnegie Hall Tuesday Eve., Oct. 31, at 8:30 N. Y. Philharmonie - Symphony Society (88 members) BRUNO WALTER CONDUC TOR JARMILA NOVOTNA SOLOIST Prograni includes: DVOBAK. SYMPHONY No. 4; SMETANA. "LIBUSE" OVERTURE, "VLTAVA" ("MOLDAU"), NOVAK, "IN THE TATRA". Tickets from $1.20 - $4.20 at Box Office A u s P ic e S : AMERICAN FRIENDS OF CZECHOSLOVAKIA HUNTER COLLEGE SAMSTAG, 4. NOV., 8:30 P. M. JUBILÄUMS-KONZERT EMANUEL LIST Reservierte Silzplätze $2.70, 2.i0, 1.50, 1.20 und 90d find. Tax) im Konzert-Büro des College, 691h Street und Park Ave., Room 313. Gala-Konzert HUNTER COLLEGE 695 PARK AVENIE ASSEMBLY HALL NEW YORK CITY MITTWOCH, den 8. NOVEMBER 1944 .. 8.30 abends BUDAPEST STRING QUARTE! NADIA REISENBERG PIANISTIN ZU GUNSTEN DER "ORT"-FACHSCHULE Karlen: $3.60; $2.-i0; $1.8(1; .$1.20; 90<\ — Kartenbestellung, auch schriftlich und telefonisch: ORT, 212 Fit'Iii Avenue, New York 10, N. Y. IMPORTIERTE UND HIESIGE S C 11 A 1^ P t, A T T N l'hotii^raiihiacb« Artikel Auswahl In M iiwikuolen M u * I k - IhkI ruinrnfe Wiener Lieder. Seh Unter HENRY MIELKE CO. 24a HAST seih STH KKT, \EW YOIIK CIT*. Phone: REstenI 4-515» * POSTAl I THAKVE PROMPTES'!' ERLEDIGT * @6*8^ 37. 1944 AUFBAU 11 Hisches Theater "sie Mircrele of the Warsaw Bottie" New Jewish Folk Theatre .Bi. g. Dieser Stoff ist an sich gewaltig. Denn die Schlacht im Warschauer Ghetto ist ein jüdi- . stilei Heldenlied, das in der Zu- kunft neben der Saga vom Kampf var inns of our time, dcspil," Ihr arlisTs striot adliereuen 1a ac(i!.v .scand dral'tsmanshjp and terhmcjiie. The Museum of the City of New York, Fifth Avenue at l();>rd Strret, displays 100 drawings by the eminent American cartoonist ROLLIN K1RBY, pufclished through the years in New York's newspapers, im der the title '"New York Betwecn Two Wars." This represents vartcon arfc at its best, by an artist who.se handwriting bears the undiluled mar'k of Lha late 19th Century. FINE REPRODUCTIONS O f European @nd Amerleaii ßresf Painters IMPORTERS ALL OVFR TUE WORLD W< itrt for mlereslm;.; cIIVt. f>nt! nTerenees. Ii T. S. 4X,0-M„ über dem Durchschnitt diinkt und, obwohl bar jedes Wissens um die Dinge, bei einem Besuch in Wash- ington instinktiv ins Schwarze mancher aktuellen Probleme trifft. In seinen Heimatort zurückge- kehrt, will er seine "politischen Erfahrungen" geltend machen und einen gefährlichen Kandidaten für den Kongress schlagen. Zu seinem Schrecken hat er aber zu registrie- ren vergessen und veranstaltet da- her nun eine lärmende Strassen- demonstration, um die Wähler auf- zuklären. Der Film ist so mutig und kon- sequent, wie man i.m sich nur wün- schen kann. In unterhaltender Weise gibt er einen guten Einblick in das demokratische System der Vereinigten Staaten und zögert nicht. Mißstände z rügen, die nie- mals im System, stets aber in den Persönlichkeiten der Wähler und Gewählte n liegen. So ist er prak- tisch unparteiisch. Goldberg & Jacobs Celebrate 30th Year as Y iddish Theatre Firm Nallian Coldherü and Jacob Jacobs, w lio Ixuaii 11h ir tentli ronseeuti ve sea- Min as acloi -inanagers of Ihe Brooklyn RADIO CITY* MUS1C BALI Showplace o{ the Nation Rockefeiler Center "Solid enln lainment . . . rieh, exu- lierant, varied and loroeful !" - Kileen Oeelman, SVN. Walter Garson Pidgeon in Metro-Gold wy n-Mayer's "Mrs. Parkington" ON THE (iREAT ST AGB ' \ M ERICA N KHA PSODY'—Fealuring Ihr brlovcd iinisic of George Gersh- win .. . piodiK'ed hv Leon Idols . . . willi llie Glee Club, Kocketles, Gorps de Hallet aml Music Hall Symphony Oi i'hi'sli a, dim tion of Evno Rapce. First Mezzanine Seats Rescrved IN ADVANCE. aaa» PH ONE CIRCLE IN TECHHICOLOR Conlinuous Performoncei Doors Open 10:00 A. M. Populcr Pritei I>»s fiis/inic!ende Volksmäi'clien von Nasifdin, dem berühmten Hobin Jlood des Orients! 4 Ad venture in Bokhara* l'EHNER: Die Gescblehte des tsehe- ihoxlowskisi'hen Volkes und seines Kampfes l'i'iv die Freiheit: " J A N O S I K " Ein wirklithen Film-Meisterwerk Irving Place Kino IRVING PLACE «ml 15th Street VM THEATRE . 95th I nALIA st. at B'way, NYC AC 2-3370 From Frl.. Ort. 27, thru Mon.. Ott. 30 2 prize-winnina" French films Hilarioue comedy *'< ARN1VAL IN FLANDERS" Also .IRAN GABIN in "G RAN II ILLUS1 O N" xv iIii Eric ton Streheim For nne tnlire >veek—«tariinx Tue«., Oes ober 31 : "4 8 H O IJ R S" "No llih'hcfn k Ihi illev is possessed of giealn- suspeiise "—N. Y. Post. Also FRANCIS I-EI1ERER in V O 1 C.E IN THE WIN D" Music by Chopin and SineUma EMPRESS thiatri 1ST.it St.-Audubon Ave. WA 7-2638 I III HSDAY - J- Iii l)A Y "HR. WINKLE GOES TO WAR" I DXVAül) G. ROBINSON »I.d "KANSAS CITY KITTY" Salxirdav to Mon.: "TOP HAT" i hi:d a stA ihi; - gingkr ro<;krs and "A MAN TO REMEMBER" Ann Shirley - Edw. Elfis ___NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ TRYLON Doihh i'1-lag-Samsiag Ort, 20-28 "STEP L1VELY" George Murphy - Frank Rinatra J ( i iK i : "FAI CON IN MEXICO" ii'inla« Iiis Oirnslag - (); t. 2U-.11 Edward G. Itobinson in: "Mr., WinkJe Goes to War" ' r "KANSAS CITY KITTY" Mit. !can Davis Aii Mit!wocli "The Caiiterville Giicst'® Margaret O'Brien - Chs. Faughlon Feiner: "MEET THE PEOPLE" .Mit I u, Ille Bali "Tonmi'i'mv Ihi' 'i(l|Ii aiiniversMiy pailiieisliip Stin- I'aikway Tliealre wilh Hie opening ol" a Y iddish pri'sen lal ion ol I he recenl liioad way stage liil, Woi'UI," I'i'lrbi a I I'd l In- ns llieii' Jewish theatre day evening. Theil' siii'Vcss sloi y bc^his in 1(111, a I the People's Music Hall, a liny vande- ville house on I he Iben l'ash iona ble llowei y. I lere I he I wo ymiiig eouples, which inehideil Rose and Nathan Gold- bers'. lielty and .larob Jacobs, were ap- pearings in separate vaiiety acls. The l'ollowing > ea r l'onnd llieni as Joint pro- dn ccrs and eo-stars in tlieir lirsL play, "Blind l.ove," at the Iii noktv n l.yvic Theatre. I-'roni there 1he sour nioved lo the Lenox Thea Ire in upper Ma iiliattan, wliere tliey l'ormed the Ii i'st legiliiiiatc Yiddish theatre eliain in America. The rhain inclnded " Ihe Grand, i'rospect, Lenox and the Downlown National theatres. This venture prospered unlil Ihe depression in l!(2S dwindled tlieir fortmies and eliain down lo one honse- the Prospeel, which Ibey ex enliially also lost. The two coliples Iben weilt theil' respeetive ways —unlil 11l.'i I. a chanve meeting broii^ht tliein loeethei' again, and with the leasing of theil presenl house— Ihe Parkwav, rfiwved tlieir old nartnershin. d urinK which time tliey have produced and appeared in more lhan forty Yiddish plays. Josef Wagner. der bekannte Pianist, hat seine Int er- riehtslätigkei t wieder aufgenoni irien. Studio: 153 Fast !l2nd St., Tel. SA 2-512!). Neben seinen regelnlässigen Radiokon- zerten über die FM-Station WA BF wurde Wagner zu zwei Tourneen verpflichtet (November und Miirzl. die ihn nach Pennsylvania, Ohio, Indiana, Illinois und New York State führen werden. Ausser- dem hat ihn die National Assn. for American Composers in Philadelphia eingeladen, in einem Konzert am 20. No- vember eigene Klavier werke zu spielen. GENE TIERNEY DANA ANDREWS CLIFTON WEBB ROXY NOW! 7th Ave.& jOlhSf. sMAIMWWMMl'! r*m IP HUMPHREY BOGART ERNEST HEMINGWAY'S TO HAVE AND HAVE NOT" WARNER BROS. HIT with WALTER BRENNAN • LAUREN BACALL DOLORES MORAN • HÖAGY CARMICHAEL BROADWAY »t 51» STREET HOLLYWOOD HEDY LAMARR • PAUL HENREID WARNER BROS. HIT IC THE CONSPIRATORS' IN PERSON AND HIS ORCHESTRA SPECIAL ADDED ATTRACTION LES BROWN Ell SU E RYAN DANNY DRAYSON Broadway & 47th Street • S T R. N D Ä#" "Superlatively produced . . . tre- mendous realism . . . powerful." —N. Y. Tim es A genuine motion pic- An ARTKINO ture «chievement. rrodvctd i -HEB. TBIBVNE Mi« U. 5. S. * ★★★Ii*" NEWS S. GROSSE WOCHE "Seit Jahren dtr beste französisch« Film !" — Post. "32 Rue Montmartre" (DERRIERE LA FACADE) mit einer erstklassigen Besetzung mit Erich von Stroheim, Michel Simon, Gaby Morlay, Elvire Popesco, Lucien Baroux. Juleg Berry. Msrguerite Moreno. Simone Berriau. — Ferner: "Vive la France" Eine Stunde voller Schönheit und der Glorie Frankreichs PLAYHOVSE E. of 7. Ave. CO 5-9438 55th St. ^stiaT. t. ^ Njehela« Av«. MOMOHTHi 7 7001 Monday & Tu es. Oct. 30, 31 TWO DAYS ONI.Y LL WILSON ff Also — Selected Short Subjects Now Ihrii Siiniliiy "SENSATIONS OF 1945" ' 313 ^llSlstSIfrST. iJwwS&ftsm WA 3- 7700 Now thru Sunday P AT O'BRIEN in "Marine Raiders' "Youth Runs Wild" STAN LEY 7th Ave, bet. 42d&41$t ST. Tu Dein Teil für die Befreiniiq^ Europas: Kaufe War Bends!5 ii Das Idol Frankreichs! Pierre Blanchar in ALEXANDER PUSHKIN'S PIQUEDAME" MARGUER1TE " MADELEINE MORENO OZERAY Unter Leitung von I I'.IX>11 OZKP Musik von KAMOL RA I'IIAUS Eine wundervolle franz. Film-Veision lies grossen russischen Meisterwerkes, 5th Ave. Playhouse Nahe 12th Street AL. 4-JJ7S UPT0WN THEATRE B'way-170 St Tel.: WA 8-1350 Friday to Sun. PAT O'RRIfiN Id 'Marine Raiders1 and "YOUTH RUNS WILD" Starts Mond ii y : MAIL the CONQUERING HERO and "TAKE IT BIG" •_ AIR-CONDITIONED ALPINE "t'iiiirs. and I'"i'i. Oct. 2li and 27 "MIRACLE OF MORGAN CREEK" —Also— "HENRY ALBRICH BOY SCOUT" | Sat. lo Mon. Oct. 28 to Od, Sil MARI Nil HAIDERS wtth Pat O'Brieill A!sa "YOCTH imxs WILD" Frklay, Ociober 27, 1944 AUFBAU 13 ■MMIIlllllll s y TANZ Dramatischer Tänzer i'Shawn hat zusammen mit St. Denis lange Jahre die be- te Denishawn-Tahzschule ge- _____Viele Tänzer von heute, auch Sartha Graham, Doris Humphrey _ id Charles Weidman, sind durch diese Schule gegangen, allerdings im dann sich weit von ihren Leb- ten zu entfernen. Shawn gab lach vielen Jahren zum ersten Mal einen Tanzabend in New York (im Bsfcmen der Students' Dance Be- etifflis). Er hat immer noch, ob- Hohl über fünfzig, einen straffen, Unzgeübten Körper. Er ist also Phänomen. Einzelne seiner ize, besonders der "Psalm of _ zotest", steigern sich, immer noch tu einer kraftvollen, dramatischen, ist aufrührerischen Bewegtheit, die erstaunlich ist. " In allen Tänzen zeigt er, dass er Weiss, was es heisst, einen Tanz zu komponieren. Nur die lebendig- frische Energie, die der komposi- tioneilen Form den Auftrieb gibt, der die Zuschauer in ihren Bann reisst, diese Energie ist manchmal tu schwach. Eine herzhaftere Wirkung geht von einigen seiner "Dances based on American Folk Music" aus. Als "Dervisk" hat er die Fähigkeit bewahrt, einen lan- gen Drehtanz unefmüdet durchzu- halten. Ein interessanter Abend, und Shawn erntete vielen berech- tigten Beifall. Artur Michel. * "Baltefr International" Die jüngste Tanzgruppe, das "Bal - let International", eröffnet am 30. Oktober im International Theatre am Volumbus Circle ihre erste Saison. Sie kündigt ein Repertoire von 16 Balletten, darunter 9 Urauf - führungen, an. Musikalischer Di- rektor ist Alexander Smallen». Als Choreographen werden u. a. ge- nannt: Bronislava Mijinska, Boris Romanott und William Dollar. Die Haupttänzer sind Andre Eglevsky, William Dollar, Viola Essen und Marie-Jeanne. Diesen Samstag "Archen- Premiere! "Rosinen und Mandeln" im Pythian Die Archegemeinde rüstet sich, für die am Samstag, 28. Oktober, im Pythian stattfindende Urauffüh- rung des neuen Programms. Dem gewohnten und beliebten Ensemble mit f'rlt* Spielmann an der Spitze gesellt sieh in Kittyy Mattern ein Kabarett-Star von Klasse zu. Sie wird die Rolle des Filmstars Greta Garbage in V. Schlesingers ".1 <>»»!»«> the Provider" kreieren. Es Ist dies eine Verulkung der Hollywooder Filmproduzenten, wie sie die Buch- neiiersclieimmgen ziemlich rück- sichtslos für eine Verfilmung um- arbeiten. Das jüdische Element, das in den latzten Archeprogramnien so starken Anklang gefunden hat, wird mit- der bunten Szene "Jlche«" und dem erstmalig für die Bühne bearbeiteten Volkslied "Ans dem Prlneczyk" in der Bearbeitung und Inszenierung von A. Hoffe vertretet sein. l)ev Sketch "Reedncatton" von Sehlemlager führt uns in die Nach- kriegsvvelt eines Wiener Hausmei- sters, der zur Demokratie zurück- erzogen werden soll. Erich Juhna dramatischer Sketch: "Die Stunde der Abrechnung" behandelt das Problem der Bestrafung der Kriegs- schuldigen. Ein neues aktuelles "politisches" Gespräch fehlt nicht. Jimmy Berg- ist mit zwei neuen Chansons vertreten, die von Ger- trud Hill interpretiert werdet». Spieiiiiiinn bringt zum ersten Male sein Völksliederpotpourri: "lies* deutlichen Knaben neues Wunder- bar*'". Professor . Otto, ebenfalls eine Neuerscheinung bei der Arche, bringt eine neue Art der Kabarett- kunst mit seinem "Chalktalk". Ott« Kl* (Hollywood) ist mit seinem Zu- kunftsalptraum "Hakoah Liihrt! ' vertreten, einer Szene, die zum 35- jih eigen Griindungsjubiläum des berühmten Wiener Vereins ge- schrieben wurde. Erna TreMtsvb, Werner Kemp, Susanne Buch und der zwerchfellerschütternde Viktor Sfhlewlnger sind in alter Frische da Und mit Hermann Lilien stellt sich ein neuer "Archeologe" vor. (Nähe- res siehe Anzeige.) Die Beggar Bar ist nicht nur ein Night Club. Sic pflegt die Tradition des literarischen Cabarets. Iii der Hi'ggar Bar ist es nicht nur Al- kohol, der die Stimmung macht, der Ksprit wird auch ohne Liquor Licciise fabriziert. Hier wird eine für Amerika neue Atmosphäre gezeugt, die der Ame- rikaner gern auf sich wirken lässt. Hier liegt der Schlüssel zum Erfolg der Beggar Bar. Alle Ulmer, Laupheimer, Ichenhausener, Krumbacher, Buchauer treffen sich SAMSTAG, 28. Oktober, abends 8 Uhr, im C& L RESTAURANT Tttii STREET und BROADWAY »» einem gemütlich. Beisammensein. I. A.: EMIL GUNDEL. Londoner Notizen Marcella Salzer als "Fräulein Julie" Das letzte Mal, dass wir Marcel Salzers begabte Tochter auf der Bühne sahen, war es in O'Neills "Alle Engel Gottes haben Flügel" im Theater am Schiffbauerdamm; das ist nun zwölf Jahre her. Was dazwischen liegt, muss man "nach- sitzen"; denn Marcella Salzer hat sich enorm entwickelt, ist nun er- wachsen und weitaus disziplinier- ter als man sie in Erinnerung hatte. Das kleine Londoner "Chan- ticleer Theatre" gibt ihr in Strind- bergs "Fräulein Juäe" Gelegenheit, ihre subtile Kunst zu zeigen. "Fräulein Julie" ist natürlich mit Erinnerungen verbunden: an Asta Nielsen. Sonst ist nicht mehr viel Interesse für diese Affaire übrig- geblieben. Dass da zwei verschie- dene Klassen geschlechtlich auf- einanderstossen, gibt zu Tragik keinerlei Anlass mehr, ist heute nur noch eine Gelegenheit für schauspielerische Brillanz. Mar- cella Salzers "Julie" legt diese Ge- stalt ganz auf das Nervöse, Un- sichere und Fahrige an. Ihr Zu- sammenstoss mit dem anderen Ge- schlecht wurde nur ein Anlass; diese Juiie wäre auc-h bei jedem anderen Zusammentreffen mit der Realität des Lebens zerbrochen. Sie vermied jede Bitterkeit und nur ein Rest von brutaler Kindlichkeit lugte aus den erstaunten Augen. Peter Noble war ihr Partner. Die Inszenierung Greta Douglas' war sicher, einfach und ganz auf die beiden Schauspieler gestellt. Peter Mendelsohn gab soeben bei Allan & Unwin "Japan's Politi- cal Warfare" heraus, das sich mit den Propaganda-Methoden der Ja- paner beschäftigt. <'arl l.j>mac inszeniert einen eng- lischen Kl Im, der den jungen Va- riete^-Kräften gewidmet ist. Die "Freie Deutsche Bewegung in England" veranstaltete eine Gedenkfeier für Thal mann, Breit- scheid und von Trott zu Solz in der Kingsway Hall. Friedrich Buxbaum, der be- kannte Wiener Cellist und Philhar- moniker feierte seinen 75. Geburts- tag. Fritz Schrevker, .Taro Klneg-er. Marianne .luer, Otto Stark, Kred Berger, Heinz Welser, Kail Zelter, Bruno Scliadek und Öaisy lio|i- luniiii spielten unter der Regie von Paul Hardtmutli Anzengrubers "G'wissenswurm" im Laterndl mit grossem Erfolg. JSllen Wllkenson, Un te es t a a ts- Sekretär im Ministerium fiir Home Security; Jim lWIddletoii, General- Sekretär der Labor Party; Louis Levy, der bekannte französische So- zialist, und Hans Vogel sprachen auf einer Kundgebung zum < le- dächtnis von Leuscimer, Bveilsvhihl und Thälmann in London. Dr. Hans Taulter sprach in der "Jacob Khrlieh Society" über «las Refugee-Problem; Dr. K. R. Kienen- seid über '•Restitution" und Dr. j Karl Kapraklt über "Fulurc Eco- ' nomics". I Yiddish Theatre Notes "Good News", Menasha .Skulnik's latesl starring Yiddish musicai Kit. will sie« in a series of popular-priced Saturday inatinee showings at the Second Avenue Theatre this week-end, for which thv box offlee is to he scaled to a $2 io,>. The play will contipue its regulär sehedule of ni^htly and Stmdav matince Performance there indefinite!y. Judah Bleich will nresent niiie Per- formances weekly of the Julie Berns' musicai produetion, "They All Want to (;et Married," at the Public Theatre, with Aaron Lebedeff, Lucy and Misha (iehrman, Diana Goldberg, Irving Gross- man, Xina Rocheil and Luba Kadison in Ihe leading roles. This sehedule include» lnatinees on Saturday and Sunday. ; To Supplement the week-end run of "Tomorrow the World," Goldberg and Jacobs' Yiddish presentation of the ie- 8 Broadway, corner 1 (11st Street » P. T. Fisher, Bookstore 507 Fifth Avenue (42nd Street) >1U 2-4533. ' Jezvom k. Management: I.ÜDWtG BLOCH ROYALMANOR BROADWAY St 157th STREET WA 3 - 8676 SAMSTAG, 28. OKTOBER 1944, 8 :45 P. M. ELITE-SONDER-ABEND mit TANZ und ALL STAR-SHOW, starring: Herrn an Leoooldi Helen Mos ein Die beiden erfolgreichen, berühmten Künstler in ihrem neuesten, grandiosen Tournee-Repertoire Vor und nach der Show spielt DOLFI MORGENS TANZ-ORCHESTER UND WEITERE ATTRAKTIONEN Kommen Sie mit Ihrer Familie, Ihren Freunden u. Bekannten *y r* zu diesem einmaligen (iesellschafts-Abend ! „ f\v Populäre Eintrittspreise: $1 (Servicemen 50c) je plus Tax *■) Sonntag, 29. Oktober, 3:4545:45 p.m. , ^ GROSSER TANZ-TEE 1^'v^> DOLFI MORGENS ORCHESTER ü Prospect Unity Club, Inc. 558 W. 15»th ST. (Broadway) Phone, WA 7-92471 SAMSTAG, 28. OKTOBER 8:30 Uhr GROSSER UNTERHALTUNGS-ABEND unserer i- reunde aus MANNHEIM und UMGEBUNG Erstklassiges Künstler-Programm. — Anschliessend: TANZ. DER EHRE!Nr-AUSSCriUSS: Dr. A. Katzenstein. Herman Monat. Dr. Henry Marx, Rose Marburg, Max Oppenheimer, Julius Baum. Dr. Otto Weiler spricht über das äusserst wichtige Thema: Wie können wir unseren Angehörigen in Europa helien? 14 AUFBAU Friday, Ocfeber 27, 1944 Zwanzig Jahre List (Fortsetzung von Seite 10) englischen Sprachkenntnisse. Ein Kellner ist sein Dolmetscher im Büro der grossen Vaudeville-Un- ternehmer, die er zu seinem Kon- zert einladet. Aber sie reagieren erst, als lange Spalten über sein Auftreten erscheinen. Wieder war der Kellner sein Dolmetscher: "Die Leute bieten Ihnen fünfzig Pfund die Woche". — Eine fürstliche Summe für einen Anfänger mit Bankkontoschwund. Aber Emanuel List sagt: "Ich werde es mir über- legen, ich habe so viele Verhandlun- gen laufen". Das Ergebnis war nicht nur ein Engagement zum Lon- doner Hippodrom, sondern eine Welttournee nach Südafrika, Au- stralien und Neu-Seeland. Als 1914 der Krieg ausbrach und Emanuel List in New York ankam, war er wieder ein wohlhabender Mann. Im damaligen Rialto auf dem Broadway wirkte ein Wiener, Hugo Riesenfeld, als Dirigent. Er war der erste, der seinem neuen Bassi- sten die Wahrheit ins Gesicht sagte: "Dass Sie eine herrliche Stimme haben, wissen Sie selbst — aber musikalisch sind Sie der Wild- west personified!" List bekam einen roten Kopf und begann ernsthaft zu studieren. Nach drei Wochen wurde aus dem Natur- sänger, der seine Gaben verschwen- dete, ein Künstler, der sie be- herrschte: der tiefste Bass der Welt, der unter dem tiefen C noch vier Noten sang — mit einem Stimmumfang über drei Oktaven, deren hohe Töne er einzig seinem Studium verdankte. Mit einem Opern-Repertoire in deutscher, französischer und italienischer Originalsprache besuchte Emanuel List, amerikanischer Bürger, 1922 seine Heimatstadt Wien und setzte sein unermüdliches Opernstudium unter Felix Weingartner an der Volksoper fort. ANTI (Fortsetzimg von Seite 11) was der Geist an Selbst-Vertierung zu entwickeln imstande war. Der gutmütige Durchschnitt der gan- zen Welt ist geneigt, bald, ach bald zu äussern, "die Nazis waren vielleicht nur halb so schlimm wie die Presse und die Propaganda, sie machte" — dann führe man die Durchschnitts - Kinder der Durch- schnittsmenschen am ankfesttage ins Kino — zum Dokumentenfilm des Nazi-Inferno, der ihnen zu- rückruft, dass sie viel schlimmer waren. Wir wünschten, der Film könnte bereits vor der Friedenskonferenz laufen, doch ist sein Wert an kei- nen Erscheinungsterm:n gebunden. Wenn das vage Wort von der "Mis- sion" des Films Sinn hat, so vor dieser Aufgabe. Vor Eisensteins "Zehn Tage, die die Welt erschüt- terten" zu der entwickelten Tech- nik der "March of Time"-I > oduk- tionen ist die Methode angedeutet, die der Dokumenten-Film über die Nazi-Greuel anwenden will. Die re- signierte Frage "Was ist Wahr- heit" wird aus dem Film heraus klar und entscheidend beantwortet, "Hier ist sie, sieh selbst, Du kannst ihr nicht entgehen." Ernst Jaeger (Hollywood). Ein schöpferischer Sänger, der Opern-Geschichte macht, wurde List seit seinem Auftreten in Ber- lin. Er revolutionierte den Wag- nergesang, er gab dem Hagen der Nibelungen sein menschliches Ge- sicht: "Früh alt, hass' ich die Frohen — freu mich nie". — "Wenn Sie nur unser Vater hätte sehen können", sagten ihm Wag- ners Töchter 1932 in Bayreuth. Aber die Glanzpartie seiner Sän- gerlaufbahn, der Baron Ochs von Lerchenau im "Rosenkavalier", er- stand nicht ohne Hindernisse. Zwei Jahre lang hatte er sie studiert, als an der Staatsoper Gitta Alpar für die Sophie angesetzt wurde. Es gab nur eine Orchesterprobe, in der der Kapellmeister Szell so oft ab- klopfte, dass Emanuel List vorzog abzusagen. — "Gut so, Du ersparst Dir die grösste Blamage Deines Lebens", sagt ihm der Bassist Leo Schützendorf. Aber derlei, von einem Fachkollegen geäussert, wirkt notwendig aufreizend. List zieht seine Absage zurück und ver- langt nur, dass keine Presse gela- den wird, was man ihm ebenso ver- spricht wie man gleichzeitig der Gitta Alpar wunschgemäss ver- sprach, die gesamte Presse einzu- laden, und — infolgedessen wusste am andern Morgen das ganze mu- sikalische Berlin, dass endlich ein singender Ochs von Lerchenau der Opernbühne beschert ward und je- der Zoll ein echter Wiener oben- drein. 1933 trat Emanuel List, dem Hitler durch Tietjen den "Ehren- Arier" hatte antragen lassen, als Landgraf des "Tannhäuser" sein Engagement an der Metropolitan Opera an, das noch heute fortbe- steht. Fünf Spielzeiten, die in un- sern nordamerikanischen Sommer fallen, sang er in Südamerika un- ter Kleiber. Sein Konzertgesang machte ihn zum Gast im Hause der Rockefeiler, East 56th Street, und bei den Morning Recitals im Waldorf Astoria, die auch Mrs. Sarah Delano Roosevelt, die Mut- ter F.D.R.'s, zu besuchen pflegte. Als List 1936 nach Bad Gastein ging, war auch die alte Dame dort zur Kur. Er schickte ihr Blumen. — "I hope you remember nie," schrieb er vorsichtig dazu. Sie lud ihn zum Tee: "How dare you ask if I remember you—l even re- member your song — Küssen ist keine Sünd' — mit einem schönen Kind", sang Mrs. Roosevelt in ih- rem scharmantesten Deutsch. AMÜSEMENTS ON PARADE By J. ItICHAllD BLHSTIN "Violet" is the name of the play cur- rency at tlic Belasco. Pat Hitchock, the lfi-ycav-old Broadway Miss, plays the title role, that of a precocious lass who gives her all in ortler to help her father witli Iiis marital alfairs. The Hudson Theatre is playing host to "Snafu," the new eomedy by Louis Solomon and Harold Buchman. The cast iuelIldes Russell Handle, Elspeth Eric, Billy Redtield, Enid Markey and Patricia Kiiklaiid. Judging from the origin of llie title (in <11 language it means "Situ- ation Normal, All Eouled Up"), this play looks promising. "Bloomer Girl" is still packing them in at the Shubert. Celeste Holm and Joan MeCraeken, formerly with "Okla- homa," are the inain reasons. "Okla- homa" continues to do much more than hold ils owri. Florenz Arnes, Milton Watson and Helen Wagner joined that group on Monday night. One of the most talked about plays on Broadway is "Sonc of Nerway," cur- lentl.v at the Imperial. It is deflnitelv something ncw and excitin? in the slelcl of operettas. And Grieg's inspiring mu- sic. is truly imniovtal. > hei e are only two weeks lest to sec "The Merry Widow" at the City Center. On November tith the production starts its tour in Detroit. Somrthmg new is hitting the "Great \\hite Way." The little Belmont Theatre in 48th Street, long idle, is pollshing its footlights and sweeping Its stage for its grand opening on Nov. 10. That night, promptly at the "witehes' hour," the curtain will go up on "Spook Scandals," presented by the "Michael Todd Mid- night Players." The cast will include n,einher« of "Mexlcan Hai-ride." "Cath- erine Was Great," and "Pick-Up Girl." Sergio De K»rio nrovided the music and jyrics, nnd the inimitable Paul Haakon is doing the choreoggraphy. "Claudia" at the Queensboro Theatre "Claudia," among the most brilliant of contemporary com edles, and a lovable portrayal of young marriage, comes to the Queensboro Theatre on Tuesday eve- ning, Oetober 31 for a wcek's engage- ment. Terry Holmes, the young star who won fame overnight last season on Broadway in Eddie Dowling's produc- tion of "Manhattan Nocturne," plays the. title role, which is assurance of a splendid Performance of this play. Written by Rose Franken, whose "An- other Language" is also a classic of the modern American theatre, It ran for two years on Broadway, and for more than three years it has toured with tremendous popularity throughout the country. Elite-Abend im Royal Manor Ais Stars des grossen GtLsellschafts- Abends: "Rendezvous bei L:()!o" treten Samstag, den 28. Oktober, BS'l ABL1SHED 1856 OCHOENHOF'O BOOK CO. Harvard Square Cambridge 38, Mass. Im Einzelnen: Das Tennisturnier um die Clubmeisterschaft findet statt am 4., 5., 11. und 12. Novem- ber, auf den Tennisplätzen im Griffiths Park, 3401 Riverside Drive. Es beginnt Sonnabend, 4. November, 2 p. m., und wird fortgesetzt Sonntag, 5. November, von 10 bis 4 Uhr. Die Entschei- dungsspiele werden Sonnabend, 11. und Sonntag, 12. November, ge- spielt. Die genaue Zeit wird den Teilnehmern noch mitgeteilt. Fol- gende Konkurrenten werden ge- spielt: 1. Herreneinzel; 2. Damen- einzel ; 3. Herrendoppel; 4. Ge- mischtes Doppel; 5. Spiele mit Vor- gabe. Das Turnier ist für Mitglieder und Gäste. Spielgeld pro Coric: für Mitglie- der 7 Ii Cents, für Gaste 1 Dollar. Schöne Preise für die Sieger sind bereitgestellt. Anmeldungen zum Turnier sollen erfolgen spüiesten-s bis Mittwoch, 1. November, an die Spielleitung: Walter Beer, 1621 West 7. Strasse. Tel. Fairfax 2101 (zw. 2 und 5.30 L'lir). Wir hoffen auf eine zahlreiche Beteiligung von Spielern und Zu- schauern. Geselligkeitsabende Diese Abende finden wöchentlich statt und zwar jeden Donnerstag Abend 8 Uhr im Park Manor House, 2200 West 7th Street. Der erste Gesellschaftsabend ist am 2. November. Es ist. dafür gesorgt, dass die Besucher neben guter Verkösti- gung Gelegenheit zum Tanzen ha- ben, zum Kartenspielen, zum Schach -— und zur gegenseitigen Aussprache. Diese Abende sind be- sonders gedacht als Mittel, die Clubmitglieder zusammenzubrin- gen und dadurch unter allen einen viel innigeren Kontakt herbeizu- führen, als das durch die blosse Mitgliedschaft im gleichen Club er- reicht werden kann. Dazu soll die Beteiligung aber auch möglichst alle Mitglieder erfassen, und wir hoffen, dass die Mitglieder diese von vielen sehr gewünschte Gele- genheit nun auch ergreifen und zahlreich erscheinen werden. Ganz unter uns... Von Boris Smolar Zionistisches: Die Frage, ob Dr. Abba Hille! Silver Präsident der World Zionist Organization wer- den soll, wird von den führenden Zionisten unseres Landes ausgie- big diskutiert. Es ist kein Zweifel, dass Dr. Weizmann — falls Pa- lästina als ein jüdisches Common- wealth proklamiert wird — der Leiter dieses Staates werden wird. Darum glauben viele, dass die zio- nistische Bewegung in der ganzen Welt keinen Mann hat, der besser geeignet wäre, Dr. Weizmanns Platz einzunehmen als Dr. Silver. Obgleich heftige Kritik gegen Dr. Silver laut wurde, als die Palästi- na-Resolution auf den Widerstand der militärischen Behörden der Vereinigten Staaten stiess, ist es doch ganz klar, dass dieser Wider- stand ohne Dr. Silvers Bemühun- gen nicht hätte gebrochen werden können. Ebenso klar ist es, dass die Palästina-Resolution jetzt in beiden Häusern des Congress durchgehen wird, wodurch die zio- nistische Forderung auf ein jüdi- sches Commonwealth anerkannt wird. Auf diese Weise geht Dr. Sil- ver aus dieser Kontroverse als ein praktischer Kämpfer No. 1 für die Verwirklichung zionistischer Ziele durch die Errichtung eines jüdi- schen Staates hervor. gliedern sich an dieser Veranstal- tung beteiligt. Es sollen besondere Abende für Männer und Frauen eingeführt werden. Es stehen wei- ter zur Verfügung ein Schwimm- bassin, Dampfbäder und Masseure. Anmeldungen von Interessenten mögen erfolgen an: Walter Beer, 1621 West 7th Street. Telefon: Fairfax 2101. Die Clubleitung. Social Gathering - Wednesday, November 8th, 1 p. in. at the Council of Jewish Women, 214 Loma Drive Silberne Hochzeit feiern Max Salomon und Frau, 2719 Sunset Blvd., Los Angeles 26, am 9. No- vember. Salomon, früher in Köln a. Rh. unter dem Namen Pläät be- kannt durch seine Darbietungen im Karneval, hat auch im Jewish Club 1933 durch seine heiteren Vorträge oft zur Unterhaltung beigetragen. SAN FRANCISCO New World Ciub of San Francisco Office: 1106 Eddy Street Phone: WE 8824 Die von uns eingerichteten Abende für Karten-, Bridge- und Schachspieler haben bei unseren Mitgliedern und Freunden derart grossen Anklang gefunden, dass wir nunmehr diese Zusammen- künfte jeden Donnerstag, ab 7.30 p. m. stattfinden lassen. Treffpunkt ist, wie bisher, Amcrican Friends Center, 1830 Sutter St. Alle, die bisher noch nicht Teil- nehmer waren, werden hiermit herzlichst eingeladen. Gemütli- ches Beisammensein, erfrischende Getränke. In seinem Bulletin No. !> vom Oktober 1914 gibt der .lewish Council of Sau Francisco den Lesern seines Nachrich- tenblattes Kenntnis von freundschaft- lichen Verhandlungeil, die zwischen dem Jewish Council und dem New World Club of San Francisco stattgefun- den haben, und bedauert, dass ein Zu- sammenschluss nicht zustande kommen konnte. Fr gibt aber der Meinung Aus- druck, seine Bemühungen nicht aufge- ben zu wollen, eine vereinigte Vertre- tung der Emigranten in San Francisco zu betreiben. Soweit der Jewish Council. Hier unser Standounkt : Der New World Club of San Francisco ist im November 1911 gegründet worden. Unsere Veranstaltungen waren so aus- serordentlich zahlreich von den hiesigen Immigranten besucht, dass wir allein durch diese Tatsache die Notwendigkeit der Existenz des New World Club of S.F. und seine Tätigkeit bestätigt fanden. Unsere Thanksgiving-Feier 1 1)4 :i war von etwa H0U Freunden besucht, unsere Silvester-Veranstaltn ng von etwa 400, unsere I'urim-Feier am 18. März d. ,1. brachte uns etwa 2fi0 Besucher; unser "Schnitzlei-Ab end" zählte in einem kleinen Saal 1 .">0 Teilnehmer. Wir hatten zu unseren Tan/.- und Gesellschäfts- abenden zahlreiche Freunde, ein Kaba- rett mit Karl Falkas konnte in einem überfüllten Saal etwa -100 Personen uii- Dr. George H. Hiess FUSS-SPEZIALIST CHIROPODIST 830 Market Street Room 300 gegenüber Eniporium Telefon: YUKON 2604 Ordin.: 9-5 :IH) SAN FRANCISCO (früher Wien) terhaltcn usw. Wir haben uns aber der Anregung des Jewish Council nicht er- schlossen und Verhandlungen geführt, die dem Gedanken einer evtl. Vereini- gung beider Organisationen gedient ha- ben. In einer ausserordentlichen Mit- gliederversammlung wurde einstimmig festgelegt, dem J. C. folgende Mitteilung zu machen: 1. Eine Zusammenlegung beider Or- ganisationen, so wie sie vom J. C. vor- geschlagen, soll nicht zum Gegenstand weiterer Diskussionen gemacht werden. 2. Dagegen wird es dem New World Club of San Francisco ein Vergnügen sein, mit dem Jewish Council in Ver- handlungen darüber einzutreten, Veran- staltungen gemeinsam durchzuführen und in denjenigen Fällen eine Ueber- schneidung von Daten zu verhüten, in denen eine Darbietung, aus welchen Gründen auch immer, nicht vereinigt abgehalten werden kann. Diese Mitteilung haben wir dem J. C. schriftlich weitergereicht, aber bis zitm heutigen Tage keine Antwort hieraus er- halten. Wann und wo auch immer es sich um die Wahrnehmung der Interessen unse- rer Schicksalsgenossen handeln wird, wird der New World Club of S. F. mit an erster Stelle stehen. Tragic Ground. By Erskine Cald- well. Duell, Sloan & Pearce. The author of the famous novel and play "Tobacco Road" presents another story set in the South, that of Spenre Douthit and his daughter Mavis and her sister who married Jim Howard. The inain theme of his book, hovvever, Is the eternal conflict between good inten- tions and temptations. -MIET-FLUGZEUGE. Keine Priorities nötig • Niedrige Raten • Schnelle Flugzeuge Abfahrt jederzeit und überall hin in den U. S. A., wie FLORIDA CALIFORNIEN und alle Industrie-Gebiete CVgrnts of the Service Airways, Inc.) 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Der Aufsatz betont, dass Chile mit einer Bevölkerung von nur 6 Millionen allen Grund hat, an einer solchen Einwanderung in- teressiert zu sein. Weiter wird das System der Kolonisierung, das die Jewish Colonization Association in Latein - Amerika eingeführt hat, ausführlich beschrieben, und es werden Auesserungen von Regie- rungsbeamten in Argentinien zi- tiert, in denen den jüdischen Siedlungen hohes Lob gezollt wird. Ecuador bereitet neues Immi- grationsgesetz vor Die Regierung von Ecuador be- reitet ein neues Immigrations-Ge- setz vor, durch das die Besiedlung des dünn bevölkerten Landes ge- fördert und dadurch auch- die Pro- duktivität gesteigert werden soll. Man hofft, auf diese Weise die schwierigen wirtschaftlichen Pro- bleme des Landes lösen zu können. Das neue Gesetz würde denen, die sich als Farmer niederlassen, we- sentliche Vorteile sichern. Sie wür- den jahrelang Steuerfreiheit ge- messen und die Möglichkeit haben, von unbebautem, fruchtbarem Land Besitz zu ergreifen. Belgien heisst zurückkehrende Juden willkommen Wie der stellvertretende Pre- mierminister von Belgien, De Schryver, versicherte, sind die ersten Schritte zur Rückgabe kon- fiszierten jüdischen Eigentums be- reits getan. "Manche Fälle liegen allerdings kompliziert. Wo es sich um Hausbesitz handelt, können wir schnell und sicher vorgehen. Wo aber Geschäfte unter Druck ver- kauft wurden, erhebt sich die Fra- ge, ob der Kauf in gutem Glauben vorgenommen wurde; das muss sehr sorgfältig geprüft werden. Auf jeden Fall wird der Verlust des ersten Besitzers gerecht aus- geglichen werden." Ueber die Repatriierung der durch Hitler vertriebenen Bewoh- ner sagte De Schryver: "Diejeni- gen, die vor der Hitlerperiode in Belgien ansässig waren, können als Einwohner angesehen werden. Es ist aber klar, dass wir die Zehn- tausende, die als Flüchtlinge in unser Land kamen, nicht assimi- lieren konnten. Belgien sollte für sie nur Durchgangsstation sein, um sich Visen und Transportmög- lichkeiten nach amerikanischen Ländern und anderen Gebieten zu ! verschaffen." Es' befinden sich jetzt noch 6000 jüdische Flücht- linge aus dem Reich im befreiten Belgien; Wiedergutmachung in Luxemburg Die jüdische Gemeinde fast völlig vernichtet Das in Luxemburg konfiszierte jüdische Eigentum ist in vielen Fällen bereits zurückerstattet wor- den, obgleich dieses kleine Land kaum länger als ein Monat von der deutschen Herrschaft befreit ist. Das erste grosse Geschäft, das seinem Eigentümer zurückgegeben wurde, ist die Zigarettenfabrik von Marcel Cahan, der seit über 30 Jahren in Luxemburg wohnte und Mitglied des Aeltestenrates A. BERGER, candies 4088 BROADWAY (zwischen 172. und 173. Str.) Tel.: WAds worth 8-9793 Senden Sie Ihren Angehörigen und Freunden im Ausland (England, Palästina, Canada, Australien etc.) sorgfältig zusammengestellte Pakete zu Original - Ladenpreisen X. B. 1% lb. 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Die Regierung hat eine Verord- nung erlassen, dass Personen, die jüdisches Eigentum von den Nazis in gutem — oder schlechtem — Glauben erworben haben, von den Nazis den Kaufpreis zurückver- langen können, aber kein Besitz- recht haben. Im übrigen haben die Besatzungs-Behörden wenig Glück mit dem Verkauf konfiszierten Eigentums gehabt. Die Luxem- burger haben sich in dieser Hin- sicht sehr zurückhaltend gezeigt. Die Nazis versuchten sogar, den Grund der alten Synagoge in der Liebfraustrasse, die sie dem Erd- boden gleichgemacht hatten, zu — PAKETE — an Ihre Freunde nach ENGLAND, PALÄSTINA usw. Getrockn. Früchte Nüsse, Candies etc. sorgfältig verpackt (Auf Wunsch hi Bleckbüchsen) EMIL WURMFELD 2061 BROADWAY zw. 71. u. 72. Str. TR 4-5160 G ieä Fruit u. Nu! 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Dagegen ist es den Deutschen gelungen, fast alle Juden aus Luxemburg zu vertreiben. Von der Vorkriegsgemeinde von 3500 Per- sonen waren nur nach 70 Personen vorhanden, als die Aliierten ein- marschierten. Zehn hatten sich während der ganzen Zeit versteckt gahalten, und 60 hatten sich mit Nichtjuden bezw. Nichtjüdinnen verheiratet und waren so der De- portation entgangen. 830 Juden wurden nach Polen und der Tsche- choslowakei gebracht. Die übrigen flohen. Man darf annehmen, dass noch viele von ihnen in Frankreich und Belgien von den Deutschen gefasst wrorden sind. Buchnotizen '"Tlie German Exiles and the Ger- man Problem" ist der Titel eines sehr gründlichen Studie von Kurt H. Grossmann und Hans Jacob, die im "Journal of Central European Alfairs" erschienen ist. Die Arbeit gibt eine Uebersicht sowohl über die Ziffern der Wirtschafts- wie der politischen Emigranten aus Deutschland und sehr interessante Zahlen über den Anteil der Juden und Nicht-Juden an dieser erzwun- genen Wanderung. Darüber hinaus räumt die Schrift mit der Legende auf, dass die im Ausland befind- lichen deutschen Politiker ir- gend eine wirkliche Macht darstel- len und gibt objektiv die Ziele der verschiedenen Richtungen unter ihnen wieder. FOR VICTORY. BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS I>«m \ew World ;lub. Ine. iM sine amtllvhe Verkaufsstelle für War ttond* .Unser Beschenk fiir Siel JEDER, der für mehr als $2.90 kauft oder bestellt, er- hält eine Flasche ZEELANDS BOONECAMP (2 oz.) gratis beigepackt — nur gegen Vorzeigung oder Ein- sendung dieses Inserates bis 19. November 1944. Angebote für Feinschmecker: PISH1NGER TORTEN mit Schok~!ade-Ueberzug____1 0 St. 3ITTERE ORANGE-STAEECHEN................1 lb. Frensh Mocca Trüffel . . . ......... .............1 lb. FRENCH PRALINEES ........................I lb. Bittere Praünees ..............................1 lo. MARZIPAN-KARTOFFELN ....................1 lb. 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Alle, die ihn kannten, werden unseren Verlust ermessen. INDU MERCHANDISING CO., INC. Svhmeizeifüllt die traurige Nachricht, dass meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter und Schwiegermutter Frau ROSA HUBERT geb. Klein in Theresienstadt im Alter von 72 Jahren verstorben Ist. in tiefer Trauer: MAX HUBERT. Theresienstadt MORRIS HUBERT und Frau SELMA, geb. Sussman litis» West 170th Street, New York City FERDINAND HERRMANN u. Frau KLARA, geb. Hubert 7:Sfi West 181st Street, New York City Certißed Slonea j £ To any Cemctery in U.S.A. 720 Ff. Washington Ave. York 33. AM' ff' A 7-3370 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.: TR 4 »211 geschlossen. ROTHSCHILD sAMUEl & SONS. INC. West End Funeral Ctiapel 200 W.'91U St. SC 4-0000 ä Si.ec: urice to Autbau readers I Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Becrdsgungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN Al.i'i ltl MEYERS BROTHERS 115 West 79ih St., N. Y. C.: EN'dicott 2-3660 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAi Rockaway 7-3IU0 Unsere treue Mutter und Schwiegermutter Frau Margarethe Davidsohn geb. Wurm (früher Berlin) verschied am 16. Oktober sanft nach kurzer, schwerer Krankheit im 76. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Dr. Georg Davidsohn und Frau Walter Davidsohn und Frau New York City Nach langem, schweren Leiden verschied am 21). Oktober 101!, lOjahriger Ehe, mein geliebter Manu, unser guter Vater, Schwiegervater, (:'(;ora Strauss, geh. Stern (Aufenthalt unbekannt i Manny E. und Meta (iunders- heini, geb. Stern Emil u. Rosa Stern, geb. Stern, Sao Paulo, Brasil. Dr. med. David und Sldonie Eiehenbronner Amsterdam. N. Y. und 7 Enkelkinder. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zv niedrigen Prei- sen in allen Teilen. New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Am 21. Oktober, nach nur drei Monaten, folgte unser geliebter Vater Heinrich Steinbach im Alter von 79 Jahren seiner geliebten Frau ins Jenseits nach. Georg, Annie u. Lucy Steinbach Walter und Dr. Fritzi Steinbach 310 East 1 2th St., New York City. Nach langer, schwerer Krank- heit verschied am 18. Oktober Im Alter von <18 Jahren nieine irmigstgeliebte Kran, unsere herzensgute Mutler, Schwester, Schwägerin und Tante Bertha Holstein geb. Levi (fr. Wuppertal-Barmen) nach 40jähr„ glücklicher Ehe. Im Namen der Hinterblienen: Victor Holstein Alex Holstein, Manchester Ethel E. Holstein Regine ßössmann. geb. Levi Saiomon u. Karoline Levi, geb. <)ppenbeim, Theresienstadt Siegm. ii. Klara Schwab, geb. Levi, Theri Nienstädt Johanna Baumann, geb. Levi Theresiensladl Markus und Ella Levi. geb. Besser, Jackson lljihts, L.I. 4."»30 Broadway. Apt. 4-M New York Citv Mein .geliebter Vater Georg Markendorf (vorm. Leipzig) ist Ende Februar 1944 in 1 heresienstadt verstorben. In tiefem Schmerz: Dr. Ruth Merkendorf, 8 13 Howard Ave., Brooklyn, N. Y. Unser lieber N"ffe und Vet- ter, mein geliebter Verlobter, unser guter Freund KURT ROTHER (früher Rechtsanwalt in Ber- lin) ist am 8. Oktober 1944 plötzlich und unerwartet In New York verstorben. NORBERT SCHREIBER 2108 Kederal Avenue Seattle, Wasli. WILLIAM WERNER SCHREIBER 230 K. 50th St., N.Y.C. MARIA HESS 27 Carinel Court, Kings Drive, Forty Lane. Wembley (Middx.), England. Am 17. Okt. entschlief sanft und unerwartet im 64. Lebens- jahr mein heissgeliebter Mann, unser treusorgender Vater, Binder, Schwager und Onkel Ernest Dannenbaum fr. Berlin, Tile Wardenbergstr. In tiefer Trauer: Betty Dannenbaum. geb. Cohn Werner Dannerbaum u. Frau Fay, geb. Pesst-s Corp. Heinz-Joe Dannenbaum Rosa Rosenbaum geb. Dannenbaum 735 Oxford St., Houston 7, Tex. Berta Hermen«, nee Vogel). Leon er e Katz (Last known ad- dress was 180 l^ast 79th St., NYC. Sought by Kditli Steinlhal). Mrs. Klenietz (tlrst name un- Am 12. Oktober verschied in Syracuse, N. Y., mein innigst- Keliehter Sohn Werner Happek im blühenden Alter von 20 Jahren. In tiefem Sehmerz: KURT HAPPEK Pvt. JERRY HAPPEK, somewhere in ltaly. 929 West End Avenue, New York 2.1, N. Y. Am l(i. Okiober verschied nach nur ätägigem Kranken- lager mein geliebter Mann, un- ser guter Vater, Schwiegerva- ter, (Irossvater, Schwager. On- kel und Vetter Henry M. (Heinrich) Stern (fr. Frankfurt a. M.) kurz vor Vollendung seines 76. Lebensjahres. Im Namen der Hinterbliebenen: Rose C. Stern, geb. Oppenheim 1 Sicktes St., New York 34, N.Y. Sally u. Edith Oestrich, geb. Stern, Topüham, Maine Arthur H. und Grave Häkele», geb. Stern, l Sicktes Street New York ,'tt, N. Y. Ralph Oestrich, U. S. Ariny Übersee Am 22. Oktober verschied nach langem, schweren Lei- den unsere über alles ge- liebte Mutter, Schwiegermut- ter, Schwestei, Scu wiigerin und Tante Frau Hermine Kaufman geb. Kuhn (früher Mannheim) im Alter von Iis» Jahren. TRtfDE KARLEBACH geb. Kaufman ELISE LIPPMANN geb. Kaufman RUTH NUSSBAUM geb. Kaufman FRITZ KARLEBACH RICHARD ÖflPPMANN WALTER NUSSBAUM 2f> Nagle Avenue New York !!t, N. Y. known) (Arrived 19.16 in tlie U. S. Sought by Nathan Stelman). Julia Laube (Last knowu ad- dress was 32 Hillerest Ave., Matt- hasset, L. I. Sought by Heinz and Flora Lewin). Mrs. Linne Markus (Game to the V. S. from Fol and ahout 30 years ago. Sought by a nephew, Abra- ham Hevschste.in). David Reis (Formery of 5A3 F.ltou Street, N.Y.C. Sought by Gustave Beisman, his nephew). J. Rösenblum (Last address known 1547 East 14th St., B'lyn. Sought by Jacob Lieblich). Isidor Rosensweig (Last address Brooklyn. Sought by Berlsr. Arthur Sachs (Formerly of 110 Seaman Ave., NYC. Sought by Cierbard Sachs). Yosel Schmolewiezs fsmily (F»r- merly of Skemiwice). WEDDING, DIAMOND, ENGAGEMENTS-RINGS WATCHES JULIUS HAMBURGER Now: 255 Ft.Wash. Ave. (corner 171st St.) Tel.: WA 8-3381 Am 12. August verschied sanft mein innigst geliebter ('■atte, unser lieber Vater und (irossvater EMIL KOHANE (früher Wien) in seinem 81, Lebensjahr In Melbourne, Australia. Die tlel'trauernden Hinter- bliebenen sind seine (lattin: Regine Kehane, geb. Jellinek Melbourne seine Kinder: Siddy Singer, Melbourne Max und Käthe Kohane Melbourne Fred und Lisi Kohane, Sidney Fred u. Else Siegle, New York Berthold und Grete Weiser Quito, Ecuador und seine Enkelkinder: Fred u. Betty Kohane, Sidney Lt. Jack Kohane, British Navy Paul u. Stella Jordan, Sidney Peter Weiser. Quito, Ecuador Mr. & Mrs. Louis Kleeman announce the marriage of their daugliter Ruth to Mr. Alfred Baumann soii of Mr. Nathan Baumann (f'ly flau- (f'ly Gernünden königshofen. Ufr.» a. Main JSdfi N. Smallwood Street Baltimore, Md. Octoher 15, 1944 Mrs. Ludwig Eschenheimer Mr. & Mrs. Adolf Heinsheimer aunoutice the marriage of their children LORE HEINSHEIMER ii-ee Eschenheimer Gpl. GERD HEINSHEIMER Ortober 24, 1811 1213 E. 36th 5816 N. Ca-mac St. St., Kansas City, Philadelphia, Mo. Pa. (f'ly Velbert, (f'ly Bheinland) Karlsruhe) Salo Adlerblum Hansi Adlerblum nee Synek Married September 14 SANTIAGO DE CHILE Estado 260 Soeben erhielten wir die tiefbewegende Nachricht, dass unsere so innigst verein te u. geliebte Elise Böttigheimer in einem französischen Camp verschieden ist. Alle, die sie kannten, wissen, was sie uns stets in ihrer selbstlosen Treue, Liebe und aufopfern- den Fürsorge gewesen ist. In liefer Dankbarkeit: Dora Ettlinger, geb. Frenkel Suse Strauss. geb. Ettlinger Frankreich Dr. Anna Sondheimer-Ettlin- ger Kate Ettlinger 114 Long Beuch Boulevard Long Beach, L. L, N. Y. Fred Silbermann Helga Silbermann n^e Marx MAHH1ED (f'ly Munit'h) (f'ly Bonn/Rh.) Ceremony: Saturday, Octoher 28, 1944 8:30 p. m. sharp Paramount Caterers 60t West 183rd St., N. Y. C. DANKSAGUNG Für die uns beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters JOSEPH HEILBRUNN früher Sontra, Bez. Kassel bewiesene zahlreiche Anteilnahme sagen wir unseren innigsten Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Riekchen Heilbrunn. Chicago 15, III,, 5464 S. Ellis Ave. Sol Kluger Bertha Kluger geb. (Hartenberg V ermählte Bnflsalo, 809 Olis Place N. Y. Washington, D. C. (fr. Düsseldorf) (fr. Wien) Mr. and Mrs. MAX ZIEGLER of »5.2 Hast J Ith St., Brooklyn, N. V., fl'y. Vienna, announce the marriage of their daughter FRITZI to Mr. LUDWIG KORKES son of Mr. and Mrs. Solomon B. Korkes of 1280 Coiiey Island Ave.. Brooklyn, N. Y., former- ly Vienna. September 1914. Wir eihiehen jetzt erst die schmerzliche Nachricht, dass unser geliebter, bester Gatte und Vater LUDWIG LOEWENTRITT (früher München) vor mehreren Monaten uns entrissen wurde. Mathilde Loewentritt, geb. Schimmel Hermann u. Nelly Hellmann, geb. Loewentritt (Aufenthalt unbekannt l Dr. Siegfried und Alice Loewentritt /'40 West 187tH Street, New York City Julius Siesel Alma Siesel nee Siegel M A R R 1 E D October 22, 1944 East 1 ,'!>h Street Brooklyn 30, N. Y. (f'ly Nahbollen- (f'ly Billig- bach. Nahe) heim, Baden) / zV>y Eine Familien-Anzeige in dieser Crosse (1 ineh) kostet $3.50 (Mindestgrösse) Uhs viirnelime Beerdig unüs-lnstilut Modern, eingerichtet itith St. (Ecke Amsterdam Ave.), N.Y.C. lelefon :. ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL, Funeral Dir. GRÖSSERE Anzeigen kosten: l'/'i" hoch. 1 Spalte breit $4.56 Ii V' " 1 " " . $5.25 2" "1 " " ..$7.00 Anzeigen bitten wir im Vor»«» durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. — Anzeieenachluss Dienstag 12 Uhr. Frlday, October 27. 1944 AUFBAU lf Mr. and Mrs. Julius Steiermann announce the engagement of their daughter Marion to Mr. Frank J. Mayer son of Mr. and Mrs. Julius Mayer 5235 Drexel 129 Austin Ave. Ave. Chicago 15, III. Libertyville, III. (f'ly Darmstadt) (f'ly At home:. Klein-Bocl. Basel, Olga (Wien-Tunis-Bizej- te) von Irene Breitenfeld, 164 W. 79th Street, Apt. 8 D, New York City. Angehörige von Frau Loewen- iteln, geb. Fraenkel (aus Biblis a|Rhein) von Martin Ballin, 47 Fort Washington Ave., Apt. 66, New York City (für Marcos Loe- wensteln, Asuncion). Daniel, Julie (zul. 30 Dorsel Court, Van Weilligh Street, Jo- hannesburg) von Willy Wölls, 40- 66 Ithaca Street, Elmhurst, NY. Krans, Cyla (zuletzt 327 South Fifth Street. Brooklyn) von Per- sonal Inquir'y Dept. Joint, 270 Ma- dleon Ave,, New York City) für Tony Kurs, Schweiz). Jeschwitz, Leo und Geschwister (fr. Memel-Kaunas) von Grete Cohn, Rua Tamandare 525, app^ 32, Sao Paolo, Brazil. Yunker«, Eva, geb. Goetz ffr. Berlin, Onkel Tomshütte) von Gerhard Jordan, 128 Fort Wash- ington Ave., New York 32, N. Y. Stern, Sofie, geb. Simon (aus Frankfurt a|M.. verm. Bronx) von Karoline Bing-Jessel, 4500 Broad- way, Apt. 5 C, New York City. Velde, Jac v. d. (fr. Amster- dam, verm. Los Angeles) und Goldschmidt, Dr. Ernst, (fr. Ber- -PHOTO-—, WEITZMANN UNSERE J STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. | ' bet. 89tb-90tb Ste.) SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BU 2-9159 Mr. & Mrs. Gustav Frank (formerly Bamberg) Mr. and Mrs. Emil Eben (formerly Munich) m < happy to announce the engagement of their childrcn Hilde to Eric October 29, 1944 370 Avon Ave. 189 W. Bigelow Newavk 8 St., Newark 8, N.J. N. J. U. S. Asmy Mr. and Mrs. Theo Weil 5705 Jonquil Avenue Baltimore 15, Md. (f'ly Freiburg, Breisgäu) announce the engagement of theil- daughter Tony Weil to Mr. Julius Mandel Baltimore, Md. New York October 22, 1944 Ilse Bravmann Pvt. Joe H. Warburg Engaged October 21, 1944 (f'ly Wuerzburg) 803 W. 180th St., NYC.' (f'ly Nuremberg) 391 Audubon Ave., NYC. Thea Ladenburger Fred Halberg VERLOBTE Wesi Ave. 900 Riverside R. 11. 4 Drive Vineland, N. J. New York (fr. (fr. Baden-Baden) Franks, a. M.) 22. Oktober 1944 Wir freuen uns, die Gehurt unseres Ronald Bert anzuzeigen. SALLO u. LÖU JOSEPH geb. Gideon 1059 N. Thorndele Avenue Chicago, III. (fr. Stuttgart-Cannstatt) Die Geburt ihres Sohnes Josef zeigen hocherfreut an Kurt Herzmann Gertrud Herzmann geb. Schiff früher Krefeld-Trier jetzt TEL AVIV, Nachlat Benjamin 1 POB. 4120 6. September 1944 WE ARE HAPPY TO ANNOUNCE THE ARRIVAL OF OUR DAUGHTER SUSAN ANN ON OCTOBER 16, 1944 DAN & ROSE HUTTNER NEE BRESLAUER 7018 S. PAXTON AVENUE CHICAGO 49, Il.L. (FORMERLY BERLIN/DORTM U ND) Unsere Sylvia hat ein Brüder- chen bekommen: Claudio Alfredo GÜNTHER BACK und FRAU LISELOTTE, geb. Marcus Santiago de Chile am 30. August 1944 JUAN VICUNA 1410 (fr. Düsseldorf) Die am 19. Oktober 1944 er- folgte glückliche Gehurt unse- res gesunden Jungen Ronald Joe zeigen in dankbarer Freude an ERIC JORDAN u. Krau TRUDE, geb. Metzger (fr. Freudenthal-Stuttgart) 810 Howard Avenue Bridgeport 5, f.onn. Halt! DR. HERMANN SIEBERTH ZAHNARZT (früher Wien) jetzt: 101 80th ROAD, KEW GARDENS, L. I. sucht seinen Neffen Chiel Silberstein der im Jahre 1941 in Lwow (Lemberg) war. $500 Belohnung demjenigen, der mir Angaben mecht, die zu seiner Eruierung führen. liu, jetzt San Francisco) von Kurt Philipson, Olivos 698, Casa 740, Santiago de Chile. New man (Neumann) Philipe (aus Suleiof, 1935 Philadelphia) von Natalie Goldmuenz, Esperan- za 55, Santiago de Chile. Lichtenstein, Heiny (fr. Wien, Stuwerstr.), von Frau M. Deutsch, 8 Wellgarth Street, Sandringham, Aue kl and, New Zealand. Von Flüchtlingen in Fort Ontario gesucht: In dieser Rubrik können nur Personen gesucht werden, deren Namen angegeben sind. Allgemein gehaltene Gesuche nach "Verwandten oder Be- kannten" können nicht be- rücksichtigt werden. (Antworten sind zu richten an die Suchenden, Emergency Refugee Shelter, Fort Ontario, Oswego, N. Y., c/o G.P.O. Box 20, New York, N. Y.) Roeenbaum, Jak: und Mandler, Jak (beide aus Wien, verm. New York) von Rosa Lowy. geb. Ehren- fest. Morde-chay, Ilse, geb. Wachs (aus Wien, zul. Montevideo) von Kitty Kaufman, geb. Kaethe Rei- chel. Strauss, Judith (fr. Wien IX Wäbringerstr, 11); und Neuda, Hans (fr. Wien IX, seit 1939 verm. USA) von Lilly Breuer. Cornell, Alfred (zul. 122 West 73rd St., New York City), von Dora Herzberg. SEARCH CENTER Gebühr 50f für Nichtabonnenten; 40# für Abonnenten des "'Aufbau'1 u. Mitglieder des New World Clu b. Suchaufträge sind an den "Auf- bau" zu richten. Heineberg, Grete, geb. Meyer (geb, in Detmold-Lippe, zuletzt wohnh.' in Hannover), von Frau Dr. Max Becher, v/o Brun eil, Ave. Mexico 123, Mexico, D. F. Becher, Rosa, geb. Mendel (zul. wohnh. in Hannover, Gerberstr.), von Amanda Becher, c/o Briiiiell, Ave. Mexico 123, Mexico, D. F.. Goldberg, Hugo, vi. Frau Emma, geb. Maas (fr. Arnsberg, VVestfl., zul. Hamburg, Blumenstr. 37) und Goldberg. Hans (Amster- dam, Merwedeplin 24, vorher Gonda Bürgern)., Martinsingel 5) und Hirschfeld, Dr. Fritz und Frau Ciaire (den Haag, dann Ut- recht, Vronwenstreet 26), von Dr. Goldberg, 34 West 91st St., N.Y.C. Hirsch, Werner (10 Jahre, letzte Adr. Orphelinat Israelite, 34 Bue des Patriotes, Bruxelles), von On- kel Walter Kleeblatt, 72(1 Wash- ington St., Portsmouth, Va. Huppert, Walter (fr. Prag, Sfinx A. G„ zul. Paris, Jap.v freies> und Reisz, Leopold und Frau Nelly, geb. Kauders (fr. Aussig a. d. Elbe, dann Rotterdam und Ul- recht), von Helena Huppert, c/o Ellen's Brüderchen Michael Joseph ist gesund angekommen. Leo Leib & Frau Irmgard geb. Juda (früher (früher Neumagen/Mosel) Hamburg) 7327 N. Honore Street Chicago, III. 9. Oktober 1944 We are very happy to announce the arrival of our daughter Marlene Joan October 20, 1944 Charles & Sophie Donath nee Taub 880 West 181st Street New York 33, N. Y. Die Geburt ihres Sohnies Carlos Salvador' zeigen hocherfreut am Erwin u. Selma Grüiner geb. Mayer Apartado Postal 7288,, Mexico. D.F. (früher Wien) We are happy to announce the arrival of our daughter Sandra Beathy on October 10, 1944 Mr. Alfred and Selma Stern n^e Tannenberg 500 West 176th Street, N. Y. C. We are happy to announce the arrival of our son Allen Harry October 16, 1944 EMIL and HEDWIG RISELSHEIMER, nie Moses 227 Audubon Avenue New York City (f'ly (f'ly Wallduern) Frickendorf) Die Barmizwah unseres ältesten Sohnes E d g r> r findet am 4. November 1944 in der Congregation K'hall Adath Jeshurun, 90 Bennett Avenue, statt, wovon wir unseren Freunden u. Bekannten Kennt- nis geben. ARTHUR GUTMANN u. Frau HILDE, geb. Loewenstein 615 West 183rd St., Apt. 4-J New ork 33, N. Y. Lisk Mfg. Co., Canandaigua N. Y. Loewin, Hang und Frau (fr. Wien, letzte Adr. 112 Michel An- gelostraat, Amsterdam, bis 1943), von Herman Loewin, 42-42 Ithaca St., Elmhurst, L. I. PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Ge- denktage gebracht, die einen run- den Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können all- jährlich angezeigt werden. 91. Geburtstag: Anna Kahn (fr. Birkenfeld, Germeswei- ler/Nahe), 25. Oktober: c/o Clara Beckhard, 41-08 95. St., Elmhurst, L. I. 80. Geburtstag: Anna Creutz- bergrer, geb. Stein (fr. Leip- zig-Weisenfels), 30. Oktober: 1803 Riverside Drive, New York City. — Meier Mayer (fr. Neunkirchen/Saar), 1. November: 190 Nagle Ave., New York 34, N. Y. — Phi- lipp Adler (fr. Westheim bei H ammelburg): c/o Willi Ro- senberger, 654 West 161. St., New York City. — Rosa Ben- der, geb. Levy, 29. Oktober: c/o Freimark, 1166 Gerard Ave., New York 52, N. Y. 75. Geburtstag: K»rla Orn- xteln (fr. Waldmünchen), 29. Oktober: c/o Abeles, 154 Eagle Ave., Brantford, Ont., Canada. 70. Geburtstag: Klara Pfeif- fer, geb. Künstler (fr. Schwä- bisch Hall), 29. Oktober: 566 West 162. Street, New York City. — Regrin a Klein (fr. Innsbruck),. 19. Oktober: 3705 Hildana Rd., Shaker Heighta, Ohio. — Paul M. Aron (fr. Frankfurt a. M.), 28. Oktober: 2 Gaza Street, Jerusalem, Pa- lästina. 65. Geburtstag: Salomen Wir gratulieren herzlichst' unseren lieben Eltern JOSEPH und KÄTE KAUDERS geb. Siedner 2169 Broadway, New York City- fr über Bad Kissingen, Hamburg zur SILBERNEN HOCHZEIT Die Kinder. Buenos Aires. New York, 26. Oktober 1944. We are very happy to an- nounce the S1LVEK WEDDING anniversary of our parents Max Wertheimer and Selma Wertheimer Sgl. FRED WERTHEIMER U.S. Arniy, Nashville, Tenn. Pvt. LUDWIG WERTHEIMER U.S. Army hospltal somcwhere in England. Philadelphia, Pa. 5639 N. Mervine Street October 29, 1944 formerly Mannheim Our Parents Max und Lilly Alexander nee Levy (f'ly Rehlingen, Saar) are celebrating on the 28th of October, 1944, their Silver Wedding Anniversary HENNY, EDITH, MARCEL 3036 Railey Avenue New York City Für die grossen Aufmerk- samkeiten und guten Wünsche anlässlich meines 70. Geburts- tages sage ich hiermit allen Verwandten und Bekannten meinen herzl. Dank. Moses Hain 600 W. 142nd St., N.Y.C. Für die mir anlässlich meines 80. Geburtstages erwiesenen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten spreche ich allen meinen Verwandten, Freunden u. Bekannten mei- nen herzlichsten Dank aus. EMIL COHEN (früher Bremen) 6149'/j Orange Street Los Angeies 36, Calif. Unserer lieben, guten Oma Frau Ludwig Fischer geb. Becker (früher Heidelberg) die besten Wünsche zum 70. Geburtstag Sofie-Jean und Arthur-James Guggenheim Philadelphia, Pa., Oct. 26, 1944 Maier, 8. November: 228 Au- dubon Ave., New York City. — Hann Kluvlier (fr. Ham- burg), 31. Oktober: 517 West 161. Street, Apt. 6«, New York City. 60. Geburtstag: Alfred Rein- hold (fr. Miihlhausen/Oberfr.), 23. Oktober: 33 Westminster Road, Apt. 4-C, Brooklyn, N.Y. Goldene Hochzeit: Sally u. Jettehen ..Kirehheimer (fr. Hamm i. Wests.). 31. Oktob.: Dobias 465, Buenos Aires, Ar- gentina. Silberne Hochzeit: Javob U. Hede Weintitork, geb. Noss- baum (fr. Leipzig). 4. No- vember: 631 West 152. Street, New York City. — Max und Christel Salon»«« (fr. Köln), 9. November: 271 9 Sunset Blv., Los Angeles 26, Calif. — Al- bert und Olga Plaut, geb. Wittgenstein. 19. November: 49 Tarranbrae, WiUesden Lane, London NW 6. -— Wal- ter und Johanna Müneer, geb. Rosenow (fr. Berlin), 2. No- vember: 125 East 85. Street, New York City. — Gustav Eckstein u. Fr#u. geb. Speier (fr. Heldenbergen), 18. Okto- ber: Mbabane, Swaziland, South Africa. — Otto und Ma- riele Elkaii, geb. Bergheimer (fr; Dinslaken/Rhein), 20. Ok. tober: 4030 ..... Greenview Ave., Chicago 13, III. — Fred und Lucy May, geb. Freund (fr. Mannheim), 4. November: 431 Maple Ave., Cincinnati, Ohio. — Siegfried und Frieda Meyer, geb. Fr»,nk (fr. Biber- feld), 26. Oktober: Avda 4 a No. 14-65 Call, Colombia. — Joseph und Karte Kauders, Unsere herzlichsten Glück- wünsche unseren Ib. Eltern Joseph Simon und Frau Regine, geb. Schmidt 195 Broadway Paterson 1, N. J. (fr. Leipzig-Trier) zur silbernen Hochzeit am 28. Oktober 1914. HORST SIMON, R.A.F., C.M.F EUGEN SIMON, Tel-Aviv, Pal. Unsere lieben Eltern LEO and HEDWIG KLEE geb. Hessel (früher Plaidt, Rhein) 32-52 33rd St., Astoria, L. I. sowie unser lieber Onkel und liebe Tante Herman and Selma Hessel geb. Klee (fr. Kaisersesch, Ei fei) 103 W. I00th St., N.Y.C. begehen am 26. Oktober 1944 SILBER-HOCHZEIT Wir gratulieren herzlichst: Cpl. Herbert & Else Mahler, geb. Klee; Irene Klee. Unsere lieben Eltern Leo und Bertha Rothschild geb. Stiefel (fr. Schlüchtern) begehen am 28. Okt. 1944 ihre SILBERHOCHZEIT 79 Lexington Avenue Jersey City 4, N. J. Ina und Lore Rothschild Zu Hause Sonntag nachmittag. Allen Verwandten, Freunden u. Bekannten herzl. Dank für die uns anlässlich unserer silbernen Hochzeit erwiesenen Aufmerksamkeiten. Bernhard BRAUNSCHWEIGER-BROWN u. Frau Bertha geb. Heinemann 629 W. 1701h St., New York City (fr. Wüstensachsen, Rhön) Meine lieben Eltern Max Salomen u. Frau Christel, geb. Berger 2719 Sunset Blvd., Los Angeles 26, California (fr. Köln a. Rh.) feiern am 9. Nov. 1944 ihre Silberhochzeit ERIKA GOTTSCHALKSON geb. Salomon geb. Siedner, 2169 Broadway, New York City. — Dr. Hein- rich und Lotte Stern, geb. Herzog (fr. Nordhausen). 2. November: 42 General Greene St., Trenton 8, N. J. Eingebürgert wurden: In New York City: Gustav und Gudella Marx; Rosel Seligmann, geb. Unger; Elaine El sie Hey- mann; Henny Michlowitz, geb. Neumann. In Boston, Mass.: Egon Woods (Klappholz); Martin Summerfield. In Buffalo, N. Y.: Mr. und Mrs. Jos. Wolf. In Newark, Dela.: Hermann Klahr. In Washington, D. C.: Wolf Weiner. In Cleveland; Ohio: Retina Klein; Mrs. Julius Michaelis^S, Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kenn-Nummer anzugeben) 673: Kurt Strauss (Bruder von Rosa Israel, geb. Strauss, aus Frankfurt a. M.), von Elieser Is- rael, Palästina. Es trafen ein: Aus London: Henriette Ecksl, c/o Kaufmann, 45-15 43rd Ave., Long Island City 6, N. Y. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Adressen-Aenderungen (Einmalige Einschaltung 50#) Roberl Heymann, von 53 East 3 77 St. nach 592 West 178 St., New York City. HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOORY. Wiesbaden-San Rcmo) 656 West 181 st Street. 1. Steck Tel.: WA 8-9740 (Ecke ßroad./ay über Nedick's) Dauerwellen - - - Haarfärben Neue, vergrösserte, moderne Einrichtung LEO'S BEAUTY SALON WIENER HA1R ^LIST Spezialisiert in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent - Oel Haarfärben - Reg. Oel Dauerwellen 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. Tel. WA 8-9818 an der 8th Ave. Subway Mittw. geschl. Dauerwellen in Ihrem Hause Ännemarie Meyer 35 West 65th St. TR 7-7913 GESICHTSHAARE werden mittel« Elektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. l-ic Kopenhagen. Hamburg, New York 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str.. 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Sie hat namhafte Radiokolumnistinnen in- terviewt, berühmte Modistinnen und die Chefredakteurinnen gros- ser Frauenzeitschriften, und alle sind sie aus der grossen Schule des Warenhausbetriebes hervorgegan- gen. Verkaufen ist eine Kunst, die man erlernen kann. Aus allen Tei- len des Landes kommen jetzt Berichte über neue, erweiterte Ver- kaufsschulen, die sich eines starken Besuches erfreuen, und die zum grossen Teil Theorie und Praxis miteinander kombinieren. Grosse Einzelhandelsfirmen sind bemüht, durch Schulungskurse und durch die allgemeine Hebung des sozialen Status jetzt eine neue Schicht von Menschen heranzuziehen, die das Verkaufspersonal von Morgen aus- machen sollen. Wer sich je mit dem Gedanken getragen hat, eine Verkaufs- tätigkeit auszuüben, der hat eine gute Gelegenheit, sich die nö- tige Praxis anzueignen. Denn jetzt liegen ja nicht nur die Verkäu- ferposten buchstäblich auf der Strasse, sondern man fängt auch schon an, die Menschen auszu- wählen, die für das Nachkriegs- geschäft von Nutze* sein dürften. Die Einzelhandelsabteilung der Na- tional Dry Goods Association hat sich in ihren kürzlich stattgefun- denen Sitzungen ausführlich mit diesen Fragen beschäftigt, und aus den in der Presse veröffentlichten Resultaten geht klar hervor, dass Warenhäuser und Spezialgeschäfte künftig stärkere Anstrengungen machen werden, um sich einen guten Verkäuferstab heranzubil- den. Bei der Fülle der Artikel, die in der Nachkriegszeit auf den Konsu- menten warten, und bei der Jagd, die dann auf seinen Dollar einset- zen wird, ist es nur natürlich, dass Industrie und Handel sich schon heute die Menschen auswählen, die dann in Aktion treten sollen. Das betrifft nicht nur das Personal hinter dem Ladentisch, sondern auch Reklameleute, Propagandi- sten und die grosse Armee der "home economists", die hier im Ge- schäftsleben eine ganz andere Stel- lung einnehmen als drüben in den alten Ländern. Denn hier arbeiten sie nicht nur praktisch, etwa in der Lebensmittel- und Textilindu- strie, sondern sie schreiben auch vielfach die Reklamen und Radio- texte, die zum Massenumsatz in diesen Industrien führen. Berufsschulen, die "Home Eco- nomics" - Abteilungen haben, be- richten fast übereinstimmend, dass die Nachfrage nach ausgebildetem Personal ständig steigt, und dass jetzt alle Absolventinnen in gut bezahlten Stellungen plaziert wer- den können. Cynamid Co, hergestellt wird, und das jetzt auch für den Zivilbedarf freigegeben worden ist. Das neue Mittel, das auf dem Wegr eines ganz leichten Verfahrens direkt in die Wollfaser eingeführt wird, soll das Eingehen von Wolle heim Waschen und Heiuigen verhindern — ein Problem, das die Wollfabrikanten seil langem be- schäftigt. Andere künstliche Harze wer- den dazu verwendet, Baumwolle end Kunstseide knitterfrei zu machen ("crease rrsistant"), während wieder andere dazu dienen, Baumwollgarne zu verstärken, die aus qualitativ geringeren Fasern hergestellt sind. Wissen Sie schon . . . dass man jetzt Tomvellen zur Elastizitätsprüfang von Nylon und «nderen Strumpfmaterialien verwendet? Sofern das Garn bei der Prüfung nicht einen ganz hohen Ton von sich gibt, ist es nicht elastisch genug für Strumpf- waren. . . . dass gewisse Mengen von "stainless steel" und galvanisier- tem Eisen jetzt zur Fabrikation von, Haushaltartikeln freigegeben worden sind, und man also damit rechnen kann, bald wieder Müll- und Scheuereimer kaufen zu kön- nen? . . . dass die chemischen Reini- ffungmnsfalten bald wieder in der Lage sein werden, uns in der alten Weise zu bedienen? Erstens dür- fen jetzt wieder Reinigungsmaschi- nen fabriziert werden, und zwei- tens bekommen die einzelnen Fir- men jetzt auch wieder eine grösse- re Zuteilung der notwendigen Che- mikalien. . . . dass in der Nachkriegszeit Eisschränke wahrscheinlich viel höher, d. h. bis zur Decke hinauf gebaut werden? Von den drei Stockwerken, die hinzukommen werden und den bisher unausge- nützten Platz ausfüllen, soll eines vor allem den "frozen foods" die- Aus der Textilwelt i V. C. Ein Neuankömmling auf dem Waschstoff markt ist "Ära- ■ifmvn", ein Mischgewebe aus Baumwolle und Aralac. Es gleicht im Aussehen einem woll artigen französischen Flanell und wird bisher für Kinder- und Sportklei- dung, ebenso wie für Blusen und Pyjamas verwendet (Consolidated Textiles). Ebenfalls neu ist ein sehr ele- ganter, weicher, kaschmirartiger Wollstoff, "Natura", der aus Pelz- tierhaaren (Nerz oder Muskrat), Wolle und Kunstseide gemischt ist. Kleider und gestrickte Sweater aus dem neuen Material, das vorläufig nur in ganz beschränkter Qualität auf dem Markt, ist, werden in die- ser Woche erstmalig bei Bonwit Teller gezeigt. (Hersteller: United Fibers, Inc.) Aus Frankreich hört man, dass als Ersatz für die dort sehr knappe Wolle viel andere tierische Fasern und sogenannte "Novelty yarna" verwendet werden. Eine grosse Rolle spielen handgearbeitete Mo- tive. die einerseits mehr Arbeits- kräfte beschäftigen, und anderer- seits auch die einzelnen Materialien "strecken" helfen. So zeigt z. B. Kodier 30 inch grosse Quadrate aus Seide, Wolle und Metallfäden, sogenannte "Brodex". Sie wirken sehr dekorativ und sind ausserdem rationierungsfrei, da nämlich in ihrem, verhältnismässig hohen, Preis mehr Kosten fflr Arbeitslöhne enthalten sind als Kosten für Rohmaterialien. Dies erinnert an die Zelt nach dem letzten Kriege, tri der auch zur Hebung der ]$e- schäftigungslosigkeit eine grosse Anzahl von Handarbeiterinnen beschäftigt wur- den, lind diese Tendenz zu einer Stik- kereimode führte, die viele Jahre an- hielt. Aus Washington wird gemeldet, dass die Regierung beabsichtigt, Kunstseidenfasern nach Russland zu schicken. Es wäre dies die erste Sendung dieser Art, und es wird angenommen, dass sie unter dem "Lend-Lease"-yertrag segelt. Diese Nachricht ist übrigens nur eine Bestätigung der seit langem kur- sierenden Gerüchte, dass nicht nur Fertigfabrikate, sondern auch kunstseidene Rohmaterialien nach Russland exportiert werden sollen. Bei einer kürzlich stattgefunde- nen Tagung der Textil- und Farb- chemiker wurde die Rolle der künstlichen Harze besprochen, die diese in immer steigendem Masse in den verschiedenen Textilverfah- ren spielen. Besonders interessant scheint ein neues Produkt "Lana- cet'', däs von der American Vorsicht beim Plätten von Kunstseide Da jetzt viel Viscose und Kunst- seide von Cuprammonium Typ (Bemberg) für Kriegszwecke ver- wendet wird, ist im Augenblick vor allem Azetat auf dem Markt oder zumindest solche Kunstseide, die viel Azetat enthält. * Viscose und Guyprammonium ha- ben viele der gleichen chemischen Eigenschaften wie Baumwolle und können daher, genau wie Baum- wolle, mit einem heissen Eisen ge- plättet werden. Azetat ist dagegen stark hitzeempfindlich und darf immer nur mit einem warmen Eisen gebügelt werden. Sofern hei Stückware und Kleidungs- stücken nicht aus den Etiketts hervor- geht, um welche Art von Kunstseide es sich handelt, mache man vor dem Plät- ten eitle kleine Stoffprobe. Azeton lost Azetat Kunstseide auf, und es genügt da- her, wenn man zur Probe auf einen In- neusau m el was "nailpolish remover" aufträgt, (iil)t es ein Loch, so ist der Stoff Azelat und muss mit einem war- men Eisen xetiii^ett werden. Stets auf der linken Seite plätten, und 'wenn mög- lich rnlt Hilfe einer dicken l.age von Seideiifiapier. Wenn man ein fertiges Klei- dungsstück kauft, das einem zu eng oder zu kurz ist, und dessen Säume ausgelassen werden müssen, achte man darauf, ob die Säume nicht etwa schon auf der linken 100% REINE WOLLDECKE« (aus neuer, reiner Wolle) bestbe- kannteMarke, prachtvolle Qualität Anstatt Ceiling-Preis $16.95 Jetzt «IIS Farben: rose, blau, winlcrrose, grün. Grösse 72x84. Satin-Eins assg. EINZIGARTIGES ANGEBOT FLAKS CO. Upholstery & Drapery Fabrics 14 West" 40. Strasse Nahe 5. 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Str. Tel.: WA 8-2153 Seite durch Plätten glänzend ge- worden sind. Auch ist es schwer, einen stark geplätteten Saum aus- zulassen und dann wieder glatt zu bekommen. Dein Doilar Ratschläge der ""Co»sumers Union" ~ Fieberthermometer Kaufst Du ein teures Thermo- meter, auf das Du Dich ganz ver- lassen zu können glaubst? Dann wirfst Du Dein Geld zum Fenster hinaus, sagt Consumers Union, die 30 Marken geprüft hat. Thermo- meter für 50 Cts. sind genau so exakt wie die, die $1.50 kosten. Nur zwei Thermometer — die 98c bezw. $1 kosten — lassen an Ge- nauigkeit zu wünschen übrig. Wenn Du ein Thermometer für Familiengebrauch kaufst, so sind die kürzen die besten. Man kann sie für den Mund, für den After oder unter dem Arm verwert den und sie sind für kleine Kinder am sichersten, weil sie eine starke Kapsel haben. Um ein genaues Resultat zu erzielen, soll man das Thermometer wenigstens drei Mi- nuten lang im Mund lassen, auch wenn das Etikett besagt, dass die richtige Temperatur schon nach einer Minute abgelesen werden kann. Englische Wolle für Amerika Wie der Fairchild News Service aus London meldet, sind auf Grund der unlängst erfolgten Zu- teilung gewisser Quantitäten eng- lischer Wolle für den Export nach Amerika dort bereits grössere Auf- träge erteilt worden, und zwar vor allem auf Herren - Kammgarn- stoffe. Allerdings kann mit der Lie- ferung erst nach Ablauf mehrerer Monate gerechnet werdea. Sowohl Spinnereien als auch Webereien leiden unter einem empfindlichen Arbeitermangel, dem man durch Beschäftigung italienischer Kriegs- gefangener Abhilfe leisten zu kön- nen gehofft hatte. Doch stehen einer solchen Beschäftigung die engli- schen Unions entgegen. Die Zuteilung englischer Wolle für den Export nach Amerika gilt als ein Zeichen dafür, dass die Re- gierung bemüht ist, das Wollge- schäft mit Amerika so schnell wie- der aufzubauen, als es die Arbeits- bedingungen erlauben. E Haben Sie Bekannte in Portugal? (ieben Sie une Ihre Adressen, mit wir allen nach der Papierratio« iiieruns Probenummern Hchtcfce* können. BILLIGER ERÖFFN UNGS-VERKAUF in meinen neuen Räumen Persianer Mäntel aus ganzen Klauen-Mäntel.....ab $69.50 Fellen ab $99.50 bis $600.00 Echte Silberfuchs-Jacken sowie Graue Mäntel aus ganzen Fellen ab $149.50 aus ganzen Fellen ab $99.50 (plus Tax) • Zu jedem Mantel ein passender Muff und Streifen zum Hut ALS GESCHENK MODERNISIERUNG REPARATUREN Bei Teilzahlung wie immer KEIN AUFSCHLAG 2180 Broadway - Ist Floor (cor. 7 7th St.) TR 4-0545 BROTMAN FÜRS ROSENBLUM KÜRSCHNERMEISTER 56 FORT WASHINGTON AVE. 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In Frankreich werden Verhandlungen mit jüdi- schen Maquis - Gruppen geführt über die Möglichkeit ihres Ein- tritts in die jüdische Brigade. Massnahmen gegen die Irgun- Terroristen Die palästinensische Regierung gibt bekannt, dass 251 Personen, die als Terroristen oder als Kom- plizen von Terroristen verhaftet wurden, "im Interesse der öffent- lichen Sicherheit und der Sicherheit des Lebens und Eigentums in Pa- lästina" deportiert worden sind. Allein in den letzten beiden Mona- ten sind 118 Mitglieder der Gruppe Irgun Z'voi Leumi verhaftet wor- den. Obgleich die palästinensich-jüdi- fiche Gemeinde für strengste Be- strafung der Terroristen eintritt, wendet sie sich doch gegen die De- portierung der 251 angeblichen Ter- roristen, die aus den Gefängnis- lagern . in Latrun und Acre per Flugzeug mit unbekanntem Ziel fortgeschafft worden sind. Die Ar- beiterzeitung Davar, das grösste und einflussreichste Blatt Palästi- nas, schreibt in einem Leitartikel: "Unsere Ansicht über die Terror- akte ist bekannt. Wir begrüssen alle entschlossenen Massnahmen, die zur Verhaftung der Uebeltäter führen. Aber wir haben stets zwei Strafen abgelehnt: die Todesstrafe und Deportation. Die Heiligkeit «ies Lebens und das unerschütter- liche Recht jedes Juden, in seinem Vaterland zu leben — wenn auch hinter Gefängnismauern — sind wesentlicher, als die Erwägungen des Augenblicks." Palästinas Presse jubelt Roosevelt zu Die ganze hebräische Presse rea- giert enthusiastisch auf die starke Erklärung Roosevelts, in der er — falls er wiedergewählt wird — seine Unterstützung für die Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina zusagt. Haaretz schreibt: "Kein Staatsmann von Rang, und vor allem kein Regierungschef, würde dem Stimmenfang zuliebe irr es üb- rende Aeusserungen machen. Roose- velt ist bekannt dafür, dass er auch in der Politik an moralischen Prin- zipien festhält. Nicht nur die zionistische Bewegung fühlt sich durch Roosevelts Erklärung ermu- tigt, sondern auch die Reste der europäischen Judenheit, die jetzt aus Verstecken und Konzentrations- lagern zum Vorschein kommen. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat offensichtlich nicht das Gefühl, dass ihr britischer Verbündeter durch solche Aeusserungen in eine unangenehme Lage versetzt wird. Wir glauben, dass eine Entschei- dung über Palästina mit vollem Einverständnis aller Beteiligter getroffen werden wird." Als Geschworene vor Gericht Von ALFRED PRAGER Roosevelt weiter im "Fortune- Poll" führend Die neueste, von Elmo Raper für das Magazin "Fortune" veranstal- tete Umfrage über die kommende Präsidentenwahl zeigt Roosevelt führend mit 53.5% über Dewey mit 46.5%, wobei jene Gefragten nicht berücksichtigt sind, die sich noch nicht entschieden haben. Dieses Ergebnis, das für die Woche vom 16. bis 21. Oktober gilt, zeigt einen leichten Gewinn für Roosevelt ge- genüber der Vorwoche, in der er mit nur 53.1% geführt hat. Die Herausgeber von "Fortune" machen in ihrem Kommentar zu diesem Ergebnis darauf aufmerk- sam, dass die Genauigkeit der Vor- Behau auf die Präsidentenwahl in diesem Jahr unter mehr Ein- schränkungen leidet als in frühe- ren Jahren. Die wichtigste davon ist die Soldatenwahl, denn nach dem Gesetz sind Umfragen bei den Soldaten verboten. Die letzte Um- ARNO MANASSE Kürschner meister JACKEN MÄNTEL in allen Pelxarten Neuanfertigung . Modernisierung Reparaturen *u den altbekannten billigen Preisen Auch Teilzahlung gestaltet 208 WEST 82nd STREET zw. Broadway und Amsterdam Ave. SChuyler 4-4347 (fr. Berlin) Massarbeiten-Umändernngen Kürschnermeister u. Designer Zbn< Ki4Sig, Fohlen-Mäntel ab $89 Pers. Klauenmähtel ab $99 110 West 27. Strasse Phone LA 4-7729 BIERMAN iMwa sind bekannt, seine Modelle sprichwörtlich genannt. Überzeugen Sie sich! 2521 BROADWAY (Cor. 94thSt.) Telefon: Riverside 9-1040 frage zu der Zeit, als eine solche noch erlaubt war, nämlich im April 1943, zeigt allerdings, dass eine überwiegende Mehrheit aller Sol- daten für Roosevelt ist. Eine wei- tere Einschränkung in der Beurtei- lung resultiert aus der Tatsache, dass durch den Krieg sehr viele Personen von einem Staat in einen anderen gewandert sind. Eine Aufteilung des Umfrage- Es mag sein, dass Sie eines Ta- ges als Geschworener fungieren werden. Die Citizenship der Ver- einigten Staaten, die Sie bereits erworben haben oder in absehba- rer Zeit erlangen werden, verleiht Ihnen nicht nur Rechte und Privi- legien, sondern legt Ihnen auch be- stimmte Verpflichtungen' auf, von denen eine die soeben erwähnte Funktion als Geschworener dar- stellt. Diese Tätigkeit werden Sie für einen Zeitraum von etwa zehn bis vierzehn Tagen ausüben. Sie erhalten hierfür eine Entschädi- gung von $3 pro Tag. Entschuldigung So kann es »also sein, dass Ihnen einmal eine amtliche Benachrichti- gung zugeht, die besagt, dass Sie als Geschworener ausgelost worden sind und sich in der Office des County Clerks melden möchten, um Ihre Zusage zu gehen und Ihre Befähigung nachzuweisen, oder wenn Sie einen stichhaltigen Grund für eine Absage haben, die- sen Grund anzugeben. Als Arzt, Anwalt oder Pharmazeut werden Sie ohne weiteres befreit, ebenso wird aus der Verpflichtung jeder entlassen, der einem der im Gesetz besonders vermerkten Berufe an- gehört wie dem des Polizisten oder Feuerwehrmannes. Du sprichst Recht Jeder Geschworene sollte sich bevvusst sein, dass ihm ein hohes Amt übertragen worden ist, denn die Jury stellt den endgültigen und tatsächlichen Richtet* dar. Sie als Geschworener werden die im Pro- zess vorgebrachten Tatsachen zu werten haben, und das Ergebnis der Abstimmung, an der Sie teil- genommen haben, wird die Ent- scheidung des Falles bedeuten; sie wird den Angeklagten ins Gefäng- nis bringen oder ihn freisprechen oder wird einem Kläger Schaden-, ersatz für einen Unfall zusprechen, den er durch fremdes Verschulden erlitten hat. Vorfragen Vor Ihrer endgültigen Bestel- lung als Geschworener werden die Anwälte der streitenden Parteien Ergebnisses vom 7. Oktober zeigt, dass Dewey unter den Angehörigen der hohen Einkommensklassen mit 73.2% führt. Im Gegensatz dazu hat Roosevelt bei den mittleren Einkommensklassen um 4.8% ge- wonnen und führt mit 55.1%. f, /'tif e *"i:sh;ni<:h im itause 225 W. 80th St., ,rors(!ir406a678ay r m a h uhiivxgI'.n nach "It'ii neueste» Modellen. HERRLICHE Persianer Mäntel Felle billigst eingekauft, deshalb ] BESOND. PREISWERT PELZ-MÄNTEL JEDER ART MASS-BESTELLUNGEN Reparaturen - Umarbeitungen ISCHOSTäLBROS. ! 41 W. 57«h St., NYC, PL 3-1845 j DAS P E LZ H AUS verschiedene Fragen an Sie rich- ten, um zu prüfen, ob Ihre UnVor- eingenommenheit ausser Zweifel steht und Sie als Geschworener an- nehmbar sind. Sie wollen sich ver- gewissern, ob die von ihnen ver- tretenen Parteien auf eine gerechte und faire Behandlung rechnen können. Das könnten Sie zum Bei- spiel nicht, wenn Ihnen schon vor- her Einzelheiten des Falles be- kannt sind oder wenn Sie die Par- teien oder ihre Rechtsvertreter be- reits näher ':ennen. "Prejudiced" In F'ällen wie den soeben erwähn- ten wiiirde Sie der Anwalt als be- fangem ansehen und ablehnen. Das folgernde Beispiel mag zeigen, wel- cher Airt die Fragen sind, die so oft zur Ablehnung eines angehenden Geschworenen als "prejudiced" führeni. Jemand hat hei einem Autounfall Verletzungen erlitten und klagt vor Be- richt auf Schadensersatz Der Anwalt wird zunächst von Ihnen wissen wollen, ob Sie grundsätzlich ein Vorurteil ge- gen jemanden hegen, der wegeil erlitte- ner Verletzungen Ersatzansprüche stellt und einklagt. Er wird fortfahren Sie zu fräsen, ob Sie in ähnlicher Sache schon einmal Beklagter waren, da er der Ueberzeugung ist, dass im bejahen- den Falle der Kläger einer unvoreinge- nommenen Beurteilung seines Stand- punktes nicht sicher ist. Auch die Be- rufsfrage wird berührt, wobei es keinem Zweifel unterliegt, dass etwa ein Motor- man bei der Subway oder ein Stiassen- balinführer zurückgewiesen wird, wenn sich die Ansprüche gegen eine öffentliche Transportgesellschaft richten. Ohne Angabe eines Grundes darf nur eine bestimmte Anzahl ausge- loster Geschworener zurückgewie- sen werden, mit triftigen Gründen dagegen soviele wie sich als notwen- dig erweisen. Ein triftiger Grund ist immer da gegeben, wo eine Partei wirklich Ursache hat, die UnVoreingenommenheit eines Ge- schworenen anzuzweifeln. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn ein Geschworener dem Anwalt des Beklagten in einem Unfallprozess auf eine entsprechende Frage mitteilt, dass er selbst einmal vor zwei Jahren das Opfer eines Verkehrsunfalles geworden ist, aber den Prozess verloren hat. Der Anwalt für den Beklagten wird nämlich der Auffassung sein, dass ein (leschwo- rener der in einem ähnlichen Kall selbst als Kläger aufgetreten ist, jetzt mehr auf Seiten des Klägers sein wird, uniso- inehr dann, wenn er seinen Prozess ver- loren hat. Ein Anwalt, der eine Mielspartei ver- tritt, wird verständlicher weise ver- suchen, einen Geschworenen auszu- schliessen, der Hauswirt ist, ebenso wie eine Versicherungsgesellschaft Gründe haben kann, einen Angestellten oder Agenten einer Insurance Company abza- •chnexi. So wird ein jeder Geschworener vor seiner Bestellung als Juror von beiden Parteien examiniert und, wenn seine Angaben befriedigend waren, wird seiner Aufnahme in die Liste der Geschworenen für den zur Verhandlung stehenden Fall zugestimmt. Die Zahl der Geschworenen im Municipal Court beträgt sechs, während im Supreme Court vor einer Jury von zwölf verhandelt wird. Für ein Urteil ist eine Uebereinstimmung von fünf Sechs- teln der Geschworenen ausreichend. Verfassung und Jury Das Recht zu einer Gerichtsver- handlung vor Geschworenen ist in der Verfassung verankert. Das hohe Privileg, als Geschworener an der Rechtsprechung mitzuwirken, kann Ihnen jederzeit zufallen, nach- dem Sie Citizen geworden sind. 1 English Course for Foreign Born The N.Y. City College announc-es that a Course in English speeif- ically designed to meet the con- versational needs of the educated foreign born will be given Mon- days and Thursdays at the College of the City of New York, 138th St. and Amsterdam Ave., Room 206, Townsend Harris Hall. The course begins Monday, October SOth at 7:30 p. m. Class meets Mondays and Thursdays, 7:30 to 9:20 p. m. Fee for an eightweek course $13. The instruetor will be Mrs. Bea- trice Lud mar Jaffee. Registration will take place the first night of class. |BUY WITH C0NFIDENCE5 FURRIERS FOR 3 GENERATIONS REMODELING & REPAIRING PHONE PE 6-8364 OPEN TO 7 P. M. VW!££*S ^UffRt ER? TR 4-5031 SELIGSON 6c KLEIN Furriers with a Reputation 2315 BROADWAY - AT 84th STREET QUALITY FÜRS REMODELING * REPAIRING • Very Reasonable Price» E. WIESELBERG KÜRSCHNER (früher Wien) Neuanfertigung, Umarbeitung »"»> Reparaturen preiswert. 240 West 102nd St., cor. B'way Tel.: UN «-.'.SS4 A.SCHAINHOLZ KÜRSCHNER [Neuanfertigung - Modernisierung! 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Immer- hin sind die Wiener gemeinsam mit dem Prospect Unity Club das ein- zige Team, das sich noch ohne Nie- derlage befindet. Maccabi ist zwei- fellos stärker als sein Tabellen- platz vermuten lässt. Die Tabelle nach dem 22. Oktober: 1. Hakoah 7:1 Pkt.. 12:6 Tore; 2. Pro- spect 5:3 Pkt., 5:3 T.; 3. Swiss F. C. 4:2 Pkt., 11:5 T.; 4. NWC 4:4 Pkt., 8:9 T.; 5. und 6. Maccabi 3:3 Pkt., 3:3 T., und Juventus 3:3 Pkt., 5:5 T.; 7. West New York 2:6 Pkt., 5:14 T.; 8. Bronx Jewish S. C. 0:6 Pkt., 3:7 T. Wuchtiger Kampf zwischen Prospect und Maccabi Das Hauptspiel des Tages zwischen dem Prospect U. C. und Maccabi wurde sehr hart, wenn auch nicht unfair un- ter der guten Leitung von Schmalberg auf dem Sterling Oval durchgeführt. Der Maecabispieler van Engel erlitt in der /weiten Hälfte eine recht erhebliche Augenverletzung und musste im Hospi- tal genäht werden. Maccabi war die bessere Mannschaft, hatte aber dennoch Glück, dass dem Spanier Garcia im letzten Augenblick der Ausgleich gelang, nachdem der PUC Linkyvussen Uhlfelder nach Driichtigem, wohl überlegten Seliuss in die Ecke den FiihrungstreU'er erzielt hatte. Garcia, der Neuling, spielte anfangs Rcchtsaus- sen und liess erkennen, dass er ein sehr begabter Fussball er ist. Man nahm ihn nach Halbzeit in die Sturnimitte, was natürlich fehl am Platze war. In der zweiten Hälfte drängte Maccabi stark, und nur der hervorragenden PLC- Hintermaimschaft mit Schubach, Gi- deon, Kanthai und vor allem wieder Be- namy ist es zu verdanken, dass ein Punkt beim Gastgeber blieb. Im Sturm war V'hlfelder der beste Mann, während Sgl. Kahn diesesmal recht farblos blieb. Marcabis Angriff fehlt der grosse Scharf- schütze in der Mitte, der die weichen und schönen Vorlagen Williams nutz- bringend verwerten konnte. Weitaus be- ster Mann bei Maccabi wieder Dave Maier als Centerhalf. Das typische Spiel war in der zweiten Hälfte ziemlich "zer- PVC: Schubach; Kanthai, Gideon; Berti. Maier. Benamy, Goldschmidt; Lillie, Morgenthau, Lamm, Kahn, Uhl- felder (Gelbart). Maccabi: Kastner; Mayer, Oppenhei- mer ; J. Strauss. Dave Maier. v. Bneel; Garcia, Williams, A. Eisner, Wolfe, Pin. neles (Rüben). Max Behrens. - New World Club Sieg über West New York Im Memorial Park in West New York zeigte sich ein ganz anderer NWC als der, welcher eine Woche zuvor vom Pro- spect geschlagen worden war. Wie fast BIJLntel KLEIDER 2169 Broadway, zw. 76. u. 77. Str. iiNational Ladies' Specialty CorpJ {, 470 Seventh Ave. New * zwischen 35. und jj Das bekannte Engros - Haus i York City Str. bietet Ihnen die Gelegenheit elegante Kostüme Winter-Mäntel ewöhnlich schöne Modell-Kleider j, eitler Engros-Preisen zu kaufen. 5 Besuchen Sie ans recht bald, solange die Auswahl gross ist. V WWUHHiHHHHWHWV immer, wenn Verteidiger Ludi Rosen- thal auf l'rlaiib ist, lief die NWC-Ma- schinerie reibungslos. "Ludi" und Links- aussen Max Seligmann waren die besten, aber auch II. Kleinmann, Kothmann und Eckstein überragten. Dem Gegner, bei dem man wieder Mario Zamparro, dem mit dem "Purple Heurt" ausgezeichne- ten ehemaligen l'amee Furlane-Spieler, sah, der "honorably -disvharged" ist, blieb kaum eine Torchance. Nur Ditt- mann und Nacassian erfüllten die Er- wartungen. NWC spielte sehr einheit- lich und zügig. Nachdem der im Sturm weil vollere Jacobs den Bann mit zwei Bombenschüssen gebrochen hatte, er- zielten S. Kleinmann und Seligmann das dritte und vierte Tor. Heferee L. Strauss irrte mehrfach in Abseits-Entscheidun- gen. Der Sieger rückte mit diesem ein- drucksvollen Erfolg vom vorletzten auf den vierten Platz. West New York: Frances; Dittmann, van Cappeln; Bu rkett, Zamparo, Da- daian; Harden, Bagdasarian, G. Stra- thern, Walter, Murphy (Nacassian). New World Club: Rose; Rosenthal, Eckstein; Rothmann (verletzt), H. Klein- mann, Fleischmann; Fraenkel, Reich (als Lufer besser denn als Stürmer), S. Kleinmann, Jacobs, Seligmann. Heinz Altschul. Magnozzi wieder bei den Schweizern Der Swiss F. C. erfocht mit 4:0 einen überraschend hohen Sieg über Juventus. E. Magnozzi. der von den Deutsch-Un- garn zurückgekehrt ist, führte sich gleich mit zwei Toren ein; die übrigen Treffer schössen S. Magnozzi (Elfmeter) und Blum. Das äusserst faire Spiel wurde besonders In der zweiten Hälfte von den Schweizern überlegen durchge- führt. Berini, Gebhardt, Manrau und vor allem Aussenläul'er Cavalli waren die besten in der dieses Mal sehr guten und ohne Bendana antretenden Schwei- zer Ell'. Bei Juventus überragten Tor- wart, Mittelläufer und Verteidiger Cen- nani. Heferee Warner ausgezeichnet. Bange Minuten für Hakoah Der Tabellenführer Hakoah, der den Tabellenletzten Bronx nur nach Kampf mit .'i :2 sehlug, darf sich dafür beim Spieler Sturm bedanken, der alle drei Tore fiir seine Wiener selioss; das er- sehnte entscheidende erst wenige Minu- ten vor Schluss. Bronx war wieder der zähe, fast zu harte Gegner, als den man ihn von früher her kennt. Der Held der Bronxer war Fink im Tor, aber auch W. Stein, I,. Stein und Klein spielten eine erstklassige Partie. Hakoah gefiel nicht so gut wie in den letzten Wochen. Viel mag die frühzeiti- ge Verletzung Frieds dazu beigetragen haben. Neben Sturm sind vor allem die Verteidiger Thal und Greenbaum zu er- wähnen. Auch Simon Geld werth hat von seinem Können noch nichts einge- biisst. Die Treffer für die Bronxer, für die bald ein Sieg fällig sein sollte, schös- sen Fenster und Klein. - Referee Sam- met gut. Hakoah : Halpern; Greenbaum. Thal; Mueller, Fried, Schoeps; Krinsky, Mer- ker, Sachs. Tempelmann, Sturm (Geld- werth, Greenstein). Bronx Jewish S. C.: Fink; Stern, Valle; L. Stein, Guthmann, Doering (ver- letzt); Frank, Rusnok. Klein, Schatz- mann, Fenster (Plauth). Wa.— Geschwister SAL0M0N 336 FT. WASHINGTON AVE. $ Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 £ Langjähr. Spezialisten für Mass- » Anfertigung ir, $ ,CORSBT8 »Hüftformer, Büstenhalter, Leib- ibinden nach ärztl. Verordn, etc • REPARATUREN BILLIGST » t'hone : TRafalgar 4-6311 BLOCH CORSETS Famoiii> Vievnese Corsetiere EXQUISITE CIISTOM MADE 370 Columbus Ave., New York Bet. West 77th and 78th Street» GOLDSCHMIDT 701 West 177th St., Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 Samstags geschlossen. Sonnt, geöffnet. Das NEUESTE in KLEIDERN in Seide und Wolle in allen Grössen und Macharten. Winter- und Regenmäntel in allen Preisen. ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd St., N. Y. C. TRafalgar 4-7223 DAS CHICKE KLEID $10 95 in Seide und Wolle schon ab.......................m BEKANNT GESCHMACKVOLL PREISWERT Unsere Spezialität: Das jugendliche Kleid für die stärkere Dame. Mausner schoss drei Tore Der für Hakoah f reigegebene Imrc Mausner schoss am Sonntag alle drei Tore, wenn auch nur in der Reserveelf der Hakoah gegen ein holländisches Schiffs-Team. Das Treffen endigte i!: I für Hakoah. Sonntag spielt Mausner ge- gen Juventus in der "Ersten". l'erner trennten sich um die Meisterschaft der A-I)ivision New World Club Res. gei;e;: A-Meister West New York Res. in West New York 1:0. Der erstmalig spielende Rudi Meyer erzielte fiir den NWC. das Tor des Tages. Bester Mann beim Sie- ger Torwart Lauchheimer. Maccabi Res. bezwang PUC. Ites. 6:1 Ci: 11 du ich Tore von Moskowitz (3), Eleischmann, Marsden und Sommer. Sachse! erzielte den Gegentreffer. Marsden und Huben (früher Eurrlers) sehr gut bei M. Swiss Res. gegen Norden Bombsight 5:3. Jüdische Kegel-Liga gegründet In den Clubräumen des NWC wurde in der letzten Woche die United Jewish Bowling Leugne New York gegründet. Die Lcague bezweckt die Durchführung von Meisterschafts-Klubkämpfen, die im November beginnen und mit Vor- und Rückrunde ausgetragen werden sollen. Sämtliche jüdischen Clubs der EDSL, der Prospect U. C., New World Club, Hakoah und Bronx Jewish S. C., ferner die Bowling Division Uptown (ausge- nommen leider nur Maccabi) wa- ren in der Lage, Kampfmannschaf- ten zu stellen. Das dreiköpfige Komitee, dem die Durchführung der Meisterschaften über- tragen wurde, besteht aus Heinz Alt- scliul (NWC), Secretary-Manager, - Otto Guthmann (Bronx), Treasurer, und Charlie Gideon (PUC), Referee-Chair- man. Als Trustees wurden nominiert: Hugo Ebenstein (Hakoah l, Manfred Kahn (NWC), Slggi Weichsel (Uptownt, Herby Loeb (PUC). Der Bronxer Ver- treter steht noch aus. Man wählte den "Aufbau" als Mittei- lungsblatt. Anfragen sind an die U.IBI., c/o New World Club (67 W. lltli St., N. Y. C. 18) zu richten. Sachverständige vertreten den Stand- punkt, dass es dem Nachwuchs dieser neuen jüdischen Kegler-Orgimisation durchaus möglich wäre, mit der Zeit an den Kämpfen der amerikanischen Keg- ler-Meisterschaften teilzunehmen. Die im Vorjahre ins Leben gerufenen jüdi- schen Kegler-Abtei In ngen hätten sehr gute Arbeit geleistet. Man hatte er- kannt, dass Kegeln insbesonders in den Wintermonaten sowohl für Herren wie für Damen ein fiir die Gesundheit aus- gezeichneter Sport ist, der zudem in be- sonderem Masse geeignet ist, die Gesel- ligkeit unter den Mitgliedern zu fördern. Barat und Schoen gesperrt Der unter Leitung von Martin Roth- schild (PUC) zum ersten Male in dieser Saison zusammengetretene Arbitration Board bestrafte den Torwächter Barat vom Swiss F .C. wegen einer Tätlich- keit im Spiel gegen den NWC. mit vier Wochen, den Maccabi-Spieler Schoen wegen des gleichen Vergehens mit zwei Wochen Sperre. Ohne die Gerichtsbar- keit des A. B. angreifen zu wollen, sind wir der Auffassung, dass, selbst wenn Milderungsgründe vorhanden sind, bei Tätlichkeit Härtere Strafen verhängt werden müssen als die oben angeführ- ten, will man vermeiden, dass unsere Sportplätze Rendezvous-Stätten fiir no- torische Schläger werden. Dieselbe Empfindung hatte ein Mitglied des A. B.. ein alter Sportsmann, der bei Verkün- dung der zweiwöchigen Strafe zum Zei- chen des Protestes den Verhandhmgs- l'aum verliess. Der Fall Mausner Ist nun endgültig zur Zufriedenheit der beiden Parteien beigelegt worden. Nachdem der Profi- Meister Hispano Mausner an Maccabi zurückgegeben hatte, erreichten Hakoah und Maccabi unter Leitung des Maccabi- Exekutiv-Mitgliedes Henry R Osenberg CORSETS_ Mina Leinkram Nelly Sternberg (früher Wien) Individuelle Anfertigung v. Corsets, Corseletes, Büstenhaltern und Leib- binden nach Ärzte-Verordnung. 618 WEST 142nd ST., Apt. 1-A Tel.: AU 3-9397 von 6—8 p. m. HELENE KALB- (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in IPARCVTC Miederleibchen 1 8» Büstenhalter Nsur »tassenfertig. auch Reparaturen 147 W. 75. Str., New York City Appointments erbeten: SC 4-2078 —ELSIE LANDIS ™ 118-40 Metropolitan Ave., Apt. 1-C KEW GARDENS, L. 1. Virginia 9-5388 Corsets-Büstenhalter nach Mais and fertig Reinigen—Reparieren Massige Preis# ein Agreement, wonach Mausner für die Zukunft bei der Hakoah (der er in Wien viele Jahre angehört hatte) spielen wird. Die Ablösung betrug 150 Dollars. Aus- serdem wurde der Grundstein für einc engere und herzlichere Zusammenarbeit zwischen den beiden zionistischen New Volker Klubs gelegt. Lotio Loewenstein, der Präsident de: Sport Abteilung des New World Clubs und Reorganisator der Tennis-Abteilnng, I bittet uns mitzuteilen, dass sein Klub I wieder regelmässig Samstags und Sonn- | tags von 4—7 Uhr in der Armory 168th ] Street (zwischen Broadway und Fort j Washington Ave.) Indoor Tennis spielt. I Interessenten werden gebeten, sich die j wirklich sehenswerten Anlagen in der mächtigen Halle anzusehen. Dort wer- den auch Neuanmeldungen entgegenge- nommen. j Sam Kleinmann (NWC), langjähriges I Mitglied des jüdischen All Stars Team, j hat von der USFA die Amateur-Eigen- | schalt zurückerhalten. j Die Ausschreibungen für den bedeu- j tendsten Soccer Amateur Cup, deii Na- tional Challenge Cup, sind soeben er- I Stella Maltenfort CORSETTIERE 839 WEST END AVENUE Paris 101. Str., Apt. 7-F Barcelona Bekannt f. erstklassige Mass-Corsets, Corselettes und Büstenhalter. Ia. Gummi u. erstklassiges Material. Auf Wunsch Hausbesuch. CorsetHeren! Abzugeben wegen Auflösung: Brassiere u. Corsettmaterial Gummiplatten, Lastex diverse Reste usw. Zuschriften u.* Chiffre P, C.v 4373-M. gangen. Meldeschluß ist der 6. Novem- ber. Obwohl bei Mitwirkung der Pre- lis die Aussichten für die EDSL-lvlub», die zweite oder gar die 3. Bunde zu überleben, nicht sehr gross sind, sollte nach Möglichkeit doch jeder Verein sei- ne Meldung abgeben. Der sympathische Maccabi-Spieler Nat Maier (der Bruder von Dave), der (lach dein Spiel gegen iii'onx die - Absicht hatte, sieh zur Ruhe zu setzen, brach unglücklicherweise in diesem letzten Treffen den rechten Arm. Schoen, ein Spieler seines eigenen Teams, war im blind eil Eifer mit .Nat zusammenge- Der Schweizer Fussball verband in Zü- rich schickte dem New Yorker Swiss C. zu seiner Hrriiigting der -Meister- schaft und seinem 25jährigen Jubiläum einen feinen seidenen, in St. Gallen handgestickten Wimpel. Von der füiifköpiigen Fussballfamilie Eisner trafen sich die Maccabi-Spieler und Brüder Sidney und Bernie zufällijg in Frankreich, und das am Tage, an dem Berni in Frankreich angekommen Tabellenführer in Gefahr? Am 29. Oktober stehen folgende Ligaspiele (Beginn 3:30 Uhr) auf dem Programm: Juventus gegen Hakoah (Steinway Oval, Astoria). Prospect U. C. gegen Swiss F. C. (Sterling Oval, Bronx). Bronx Jewish S. C. gegen New World Club (Van Cortlandt Park). West Ne wYork gegen Maccabi (Memorial Park, West New York). Die beiden Tabellenersten Ha- koah und Prospect haben sehr schwere Kämpfe durchzuführen. Es ist mehr als fraglich, ob der Prospect den Schweizern und Ha- koah der Juventus widerstehen kann. Der New World Club darf die Begegnung mit den Bronxern, die in letzter Zeit oft nahe am Gewinnen waren, nicht als Spazier- gang auffassen. Eine Niederlage Maccabis in West New York würde eine grosse (und kaum zu erwar- tende) Ueberraschung bedeuten. Liga-Reserven (Beginn 1.45 Uhr) : Nor- den gegen Hakoah, Prospect gegen Swiss und West New York gegen Maccabi. Jüdische Fussball-Jugend in Front Am Sonntag begannen die zwischen der EDSL und der German American League gemeinsam ausgetragenen New Yorker Junioren-Meisterschaften und ge- stalteten sich zu einem prächtigen Start der jüdischen Jugend. In der A-Klasse schlug der New World Club die Elf von Kollsman auf gegnerischem Platz 2:1 (2:0) durch Tore von Forst und Marcus. I'vt. Becker und Korman zeichneten sich heim Sieger besonders aus. Maccabi A feierte beim DSC Brooklyn einen 9:0 Triumph, wobei allein acht (!) Tore Fred Goldberger schoss. Ein glänzendes Resultat erzielte auch die B-Jugend des NWC, indem sie in der Jugend B-Klasse die erste Jugendelf des German Ame- rican A. C., der das Whitloclc Oval ein- weihte, 7:0 (5:0) schlug. Der Spielfüh- rer Peter Zimmer man schoss vier, Rolf Gans drei Goals. — S. C. New York gegen Bronx Jewish S. C.— Punkte für New- York, Prag A gegen Sintracht 1:3, Prag B gegen Queens Park S. C. 2:1. Wollsocken, Cravatten, Hemden, Unterwäsche, Pyjamas, Bett- und Tischwäsche, sowie an- dere Qualitätswaren im Etagen- geschäft Joseph Lang, 200 West 78th St. (Ecke Amsterdam Ave.). Tel.: TR 7-4193. (Adv.) Von den beiden einzigen jüdischen' Schüler-Teams, die gleichfalls ihre er- sten Meisterschaftsspiele durchführten, hatte Leo Burckhardt die Freude, seine New World Club-Buben gegen die Schü- ler der German American A. C. 1:1 spie- len zu sehen. Michael D. Erasmus schoss das erste Tor seines Lebens für den NWC. Die neu zusammengestellte Mac- cabi-Sehülerelf unterlag gegen New York R knapp 1:0. — Pfälzer gegen Kollsman 0:1, Eintracht gegen College Point 1:1, Brooklyn gegen Hanseaten 3:0. Am 29. Oktober sind folgende Jugend- spiele der A-Klasse: Bronx gegen NWC, Prag gegen Maccabi, Kollsman gegen Eintracht, Brooklyn gegen DSC New York. ~ B-Klasse: Prag B gegen GAAC, Schweiz B gegen NWC B, Maccabi B gegen Dt. Ungarn. Schülerspiele: Abt. Bronx : New York B gegen NWC, Maccabi gegen New York A (Starlight Park). Resultate aus anderen Ligen Die beiden ungeschlagenen Tabellen- führer der GA-League, S. C. New York und Eintracht siegten weiter: Eintracht gegen Hota 5:1, New York gegen Minerva 4:0. Ferner: Brooklyn gegen Schlesier 5:0, GAAC gegen Hoboken 2:1, Dt. Un- garn gegen Elizabeth 0:2, Pfälzer gegen Kollsman 1 :1. Profi (American) League: Brookhat- tan gegen Kearny Celties 4:3, Hispano gegen Philadelphia Nationais 5:3, Kearny Scols gegen Brooklyn Wanderers 3:1, Phila A's gegen Baltimore A's 2:2. Bal- timore S. ('.. gegen NY Americans 1:3. ■ SPEZIAL-ANGEBOT— Warme Unterwäsche Herren- t Nachthemden ! SOCKEN 100% WOLLEx PAYAMAS LÜX0B SHIRT CO. 311 W. 97th ST. MO 2-236« Sonntag bis 4 Uhr geöffnet Gute Bezugsquelle für Wiederverk. NEU-EROEFFNUNG IN FOREST HILLS FEINE DAMEN-TASCHEN Scheintaschen - Börsen - Brieftaschen Elegante DAMEN- und HERREN-SCHIRME Reparaturen u. Neu-Füttern von Handtaschen - Schirm-Reparaturen ATT A T TTV T) 4 T OIJAT) 72-26 AUSTIN STREBT IcgU AJul 1 1 DÄlj ÖrHJJr Forest Hills, N. Y. BO 3-3358 W. STONE (früher Silberstein. Frankfurt a. 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Das hatte eine Million von Unterverträgen zur Folge; einige entfalteten sich vom Haupt- unternehmer aus in eine Serie von aufeinanderfolgenden Schichten von Klemunternehmern. Unsre Kriegs- produktion steckt heute in einem Netz von Verträgen und Unterver- trägen, die in jeden Winkel unseres Landes reichen und für die über 70,000 Fabriken arbeiten. Wenn Jiicht kluge und genügende Vor- kehrungen getroffen werden, so werden Massenannullierungen von Aufträgen bei Beendigung des Krieges nicht nur grösste Verwir- rung schaffen, sondern sie könnten auch die Kapitalien vieler tausen- der dieser Betriebe einfrieren. Der Contract Settlement Act eieht eine bedenkliche Situation für die Geschäftswelt voraus; dar- um legt er fest, dass 1. alle Ver- tragskontrahenten, ob sie an er- ster, zweiter oder dritter Stelle stehen, im Falle einer Annullie- rung zu einer gerechten Kompen- sation berechtigt sind. 2. sollen grössere Teilzahlungen so schnell wie möglich auf Grund des An- spruches vorgenommen werden. 3. erfordert die Situation Darlehen, die innerhalb von dreissig Tagen nach dem Antrag von den Regie- rungs - Agenturen zu gewähren sind, und die einen beträchtlichen Teil des Anspruches decken sollen. HERREN-HÜTE WILLY JACOB 17$ WEST 159th STREET. N. Y. C. Verkaufsraum Apt. 23 Ferner: Fassonieren, reinigen, bügeln in eigener Werkstatt. DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr Wien. Rotenthurmstrasse) HERBST- und WINTER- Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd » Änderungen p 2 Neu-Anfertigung i. Modernisieren 851 WEST I77th STREET. Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. 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Und schliesslich wird die Smaller War Plauts Corporation angewiesen, den kleinen Geschäftskonzernen in jeder Weise beizustehen, ihnen Darlehen und Garantien zu gewäh- ren, um ihre Ansprüche möglichst schnell zu erledigen. Mehrere Re- gierungsstellen bereiten sich seit Monaten auf diese ungeheure Auf- gabe vor. Dann gibt es noch den Surplus Property Act, mit einem besonde- ren Paragraphen, der die Interes- sen der kleinen Geschäftskonzerne schützen soll. Dieses Gesetz erfor- dert, dass unsere Ueberproduktion in kleinen Partien verkauft wird, um auch den kleinen Geschäften einen Anteil daran zu sichern. Das Gesetz sieht auch Verkäufe auf Kredit vor; es berechtigt unsere Corporation (Smaller War Plant Corporation), Aufkäufe vorzuneh- men, um die Ware an kleine Ge- schäftskonzerne weiter zu verkau- fen, und es schafft Sicherungen gegen die Entstehung von Monopo- len bei der Vergebung von Regie- jungsbetrieben. Unsere Corpora- tion ist weiterhin autorisiert, Käu- fe und Erwerbungen von Kriegs- betrieben durch kleine Konzerne zu finanzieren. Die hieran beteiligten Regierungsstellen bereiten sich eiligst auf eine Aufgabe vor, die den Verkauf und die Verteilung von Restbeständen zum Gegen- stand hat, die schätzungsweise 100 Milliarden Dollar wert sind. Es ist durchaus nicht die Ab- sicht unseres Corporation, sich in die geschäftliche Ausbeutung der Restbestände einzulassen. Wir glauben jedoch, dass wir den klei- nen Betrieben unseres • Landes einen wirklichen Dienst erweisen, wenn wir sie mit modernen Ma- schinen und Ausrüstungen ver- sehen, ihnen den Erwerb von mo- dernen Anlagen erleichtern und ihnen Waren und Material ver- schaffen, damit sie, sobald die Be- dingungen dafür geschaffen sind, die Friedensproduktion wieder auf- nehmen können. Ausserdem hoffen und erwarten wir, einen guten Dienst dadurch zu leisten, dass wir eine möglichst weitreichende Ver- teilung der Waren und Bestände schaffen, grosse und kleine Ge- schäftsleute gerecht daran teilneh- men lassen und helfen, die leeren Regale der kleinen Händler zu fül- len. Ans einem Vortrag vor der "The Nation Associates Conference", die die Zeitschrift "The Nation" kürz- lich in New York veranstaltet hat. Geht der Diamantenhandel nach Belgien zurück? liehen Prozentsatz der zu verarbei- tenden Steine geliefert, hat. Der grössere Anteil der Steine kam zwar aus Brit isch-Südaf rika, wurde aber stets nur in Belgien geschliffen und von dort: in alle Welt: exportiert. Der Diamantenexport. ist: eine der für Belgien lebenswichtigsten Ex- port industriell. Die Frage ist nun: wird der Dia- mantenhandel nach dem Krieg wie- der nach Belgien zurückgehen? In New York, Cuba, Palästina und England ist dieser Handel seit dem militärischen Zusammenbruch Bel- giens zu neuer Blüte gekommen. Was Cuba anlangt, so ist die Ant- wort einfach: denn in Cuba konnte sich dieser Handel nur entwickeln, weil dort rund tausend Schleifer und Händler aus Belgien gestran- det waren, denen die Einreise in andere Länder versagt geblieben ist. Cuba litt jedoch schon vor kurzem unter einer vorübergehen- den, von England und Belgisch- Kongo erlassenen Einfuhrsperre für Steine. Nach der endgültigen , . , , , . , , Befreiung Belgiens wird diese Si- Die belgische Diama.ntenindustrie i ,_____.. . , . , , , , war schon aus dem. Grund in Bei- I tudtion emeut eintreten, und dann Kien beheimatet, weil Antwerpen ; wohl seit jeher das Zentrum der Diaman- tenschleiferet war und weil Belgien aus Belgisch-Kongo einen betracht- k. h. Die vom "Aufbau" ge- brachte Nachricht, nach der die belgische Regierung Vorkehrungen getroffen hat, um jüdische Diaman- tenschleifer und Händler aus Bel- gien, die sich r eit Ausbruch des Krieges in anderen Ländern nie- dergelassen haben, zur Rückwan- derung zu veranlassen, hat in Krei- sen unserer Leser grosses Interesse gefunden. Wie bekannt, hat sich in der westlichen Hemisphäre, und zwar in New York und in Cuba, eine bedeutende Diamantenindu- strie entwickelt. Sie ist von aus Belgien geflohenen Schleifern und Händlern begründet worden und hat auch vielen aus Europa stam- menden Einwanderern, die erst hier das Schleifen gelernt haben, gut zahlende Stellungen gegeben. Darüber hinaus wurde die Diaman- tenindustrie eine wichtige Kriegs- industrie, die einen nicht unerheb- lichen Anteil zum "War Effort" beigetragen hat. erst in den letzten Jahren der Dia- mantenschleiferei zugewendet hat, wird diese für ihn neue Betätigung als seinen Beitrag zum "War Ef- fort" ansehen müssen, der sich in nichts von dem jener Persor.en un- terscheidet, die seit Ausbruch des Krieges eine Beschäftigung in der Kriegsindustrie, etwa im Schiffs- bau, gefunden haben. Denn jene werden sich ebenso umstellen müs- sen wie Millionei. anderer Ameri- kaner, die heute einen "war job" haben, den sie mit Ende des Krie- ges wieder verlieren werden. Der elegant gekleidete Herr lässt seine nach Mass in erstklassiger Ausführung bei L. WEIN aus Wien I anfertigen. 125 West 72. Str. Tel.: EN 2-3768 S. Blumenthal (früher Essen) HERREN- und DAMEN-SCHNEIDER Modernisieren .. 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Eine gewisse Sie- i burig wird für jene Personen ein- treten, die erst nach 1933 nach Bel- ■ gien gekommen sind. j Auch in New York gibt es etwa I tausend aus Belgien stammende j Diamantenhändler und Schleifer. j Eine Umfrage des "Aufbau" hat j ergeben, dass die Frage, ob sie i nach Belgien zurückkehren werden, j für die meisten heute Zumindestens j noch verfrüht ist. Viele fürchten, dass der Antisemitismus in den Jahren der deutschen Besetzung dort nicht unwirksam geblieben sein könnte. Auch sind ihnen die Lebensbedingungen in Belgien heute noch zu ungeklärt, Es ist jedoch mit einiger Sicher- heit vorauszusehen, dass ein Gröss- te!] der seit dem Krieg in New York neu begründeten Diamanten- Industrie sechs bis zwölf Monate nach dem Krieg nach Belgien zu- rückgehen wird. Es kann jedoch ebenfalls als sicher angenommen werden, dass eine Anzahl Schleifer und Händler in New York bleiben werden, wodurch die schon früher bestehende Industrie letzten Endes doch eine bleibende Erweiterung erfahren wird. Unseren Lesern muss daher fol- gendes gesagt werden: wer sich LISTER CHEMISTS INC. ptlichlig Reime Apotheke 1088 IMADISON AVENUE (nahe 82. SStr.) New York 28, N. Y. Tel.: BUttterfield 8-8543 u. 8-4891 Fragen Sie nach allen eurup. Prä- paraten die Sie vermissen; entweder Sie erhalten sie original oder ii derselben oder ähnlichen Zusammen Setzung hier fabrikmässig oder von uns selbst hergestellt. Zum Beispiel: Baldrian a la Dispert ) Hovaletten Gelonida Antineuralgica Esdesan Quadronox Caps I Sympatol Fieber-Thermometer m. europ. 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Oktober, 8:45 p. m.: Vortrag: Washington bis Rooseveit. Die Entwicklung einer Demokratie. Beitrag zu den diesjährigen Wahlen. Redner: Dr. Fritz Schlesinger. Die langjährige Beschäftigung des Redners mit amerikanischen politischen Problemen und seine europäische Schu- lung geben ihm die seltene (labe, kom- plizierte Zusammenhänge der amerika- nischen Politik dem Europäer leicht verständlich zu machen. Vor dem Vortrag 7.45: General- versammlung. 1. Geschäftsbericht; 2. Entlastung des Vorstandes; 3. Neuwahlen. Ort: Masonic Temple, Queens Boulevard, Ecke Continental Ave., Forest Hills (Subway Continental Ave., Forest Hills, Ausgang Nord- seite) . Eintritt: Frei! I Section Brooklyn Maccabee Center, 850 Fiatbush Ave. (Nähe Cherch Ave.) BU 2-1882. Vor- sitzender der Ortsgruppe: Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave., BU 2-2566. Donnerstag, 26. Oktober: GROSSER KABARETT - ABEND unter Mitwirkung von Charlie Brock, Gertrude Hill, Jimmy Berg Erfrischungen frei. Eintritt, einschl. Erfrischungen und Steuer, 45 Cents für Mitglieder, 65 Cents für Gäste. Youth Groups jj Uptown Section Sunday, October 29, 8:30 p. 111., at the eluhluHise : l.ecture and discussion. "Post- war Kmployment Opportunities." Section of Massage Operators Leitung: Frau Ann Weiss. Mittwoch, 8. November, 8:30 p. m.: Voricose Veins in the Proctice of Medicol Massage (mit Lichtbildern) Redner: I. A. Brunstein, M.D. Chefarzt der "Varicose VeinClinic", Stuyvesant Polyclinic, Specialist in vascular disease. Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Mitglieder frei; Gäste: Unko- stenbeitrag 25 Cents. Der Vortrag ist in englischer Sprache. Ehrenamtliehe Stellenvermittlung: Mrs. Bella Marx, 362 Eastern Parkway, Brooklyn (NE 8-8260) Mrs. Fred Pollack, 42-10 82nd Street, Elmhurst, L. I. (NE 9-2761). Mrs. Max Eisenberg, 3603 Broad- way (AU 3-3062). NEW WORLD CLUB Njw York 18. N. Y. - Gegr. 1924 - 67 W. 445h St. (VA 6-3168) Donnerstag, 26. Oktober, 8:30 p. m.: ERSTER ABEND DES BUSINESS MEN'S FORUM WIRTSCHAFT UND GESCHÄFT IN AMERIKA NACH DEM DEUTSCHEN ZUSAMMENBRUCH. Redner: Prof. Dr. Julius Hirsch. Otto L. Walter, C.P.A., gibt eine Chronik der letzten Er- eignisse im Geschäftsleben. Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. Eintritt: Nichtmitglieder 30 Cents (Mitglieder frei). I Samstag, 4. November, 9 p. m.: | TANZ = Murray Spiegel und sein Orchester. H Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. Ü Eintritt: Mitglieder 75 Cents; Gäste $1 (einschl. Steuer). 1 Dienstag, 31. Oktober, 8:45 p. m.: | Vortrag: VON WASHINGTON BIS ROOSEVELT 1 Redner: Dr. Fritz Schlesinger (Näheres s. Sektion Queens) Montag, 6. November, 8:30 p. m.: Arbeitsgemeinschaft für jüdische Geschichte und Familienforschung. Vortrag: MEN IN UNIFORM AS I SEE THEM Redner: CHAPLAIN JOSHUA L. GOLDBERG Lieutenant Commander USNR. Hotel Empire, Broadway and 63rd Street Ort: Hotel Empire, Broadway and 63rd Street. Eintritt frei — Gäste willkommen. Donnerstag, 16. November: VORBEREITUNG ZU NEUEM KRIEG? Die Nazis gehen international "underground**. Redner: Curt Riess. Samstag, 18. November, 9 p. m.: GROSSER BALL im Hotel Riverside Plaza. (Näheres siehe Seite 13) See New York First Tours and Trips to introduce Immigrant« to Amerieans and the American way of life. IV« r?*erv!itloi»N rv■:; for K'ne.itn ISatiirita.VM, Sundh\h und holi- ila.vs: niciiilier» I5pnra wallt to prepare a Sunday nieal, may do their cooking over an open live. Bring along something to drink (in a thermos bottle). Dress warmly. Vares : Approxiniately 90 cents. In charge: Felix Eisenhammer. Philatelie Es laufen immer wieder Anfragen ein betr. Aufnahme in unsere Grup- pe. Alle Aufnah megesuehe etc. werden durch die Gruppenleitung erledigt. .Jeder, der unserer Grup- pe beitritt, wird automatisch Mit- glied unseres Klubs mit allen Rech- ten, alte Veranstaltnngen etc. besu- chen zu können. 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Da die Teilnehmerzahl be- schränkt ist, wird um vorherige Anmeldung an das Club-Sekre- tariat gebeten. Erste Führung: Samstag, 4. No- vember, 3 p. m. Besichtigung der Kollektion Richard Ederheimer so-, wie auch seiner eigenen Portrait- arbeiten. Treffpunkt: Vor dem "Little Carnegie-Kino", West 57th Street zwischen 6th und Ith Avenue. Freikurse in Bürgerkunde Leitung: Eugene Bandman 3. Abend: Montag, 30. Oktober, 8:30 p. m. pünktlich im Club Of- fice, 67 W. 44th Street. Room 401. ICH KAUFE: PORZELLAN FIGUREN, KRISTALLGLAS-SERVICE SILBER. FILET TIRE TAFEL-TÜCHER GEMÄLDE, PORZELLAN-SERVICE JAMES REUTER 118-80 Metropolitan Avenue KEW GARDENS Telefon : Virginia 7-1315 IHRE ENTBEHRLICHEN SACHEN GLAS. 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AI German Stadium (Throggs Neck) : 12:45 p. m.: S. C. New York Boys vs. New World Club Boys. All players of the Roys' Team meet in front of Starlight Park (East 177th Street and Boston Road, Bronx). Monday, Oct. 30, 8:30 p. m.: Im- portant Meeting of the Board of Sport Officers. All members are requested to be present. Wednesday, Nov. 1, from 8:30 p.m.: Bowling (detail» below). — Also eliminations for the Coming league games. Ping-Ponq I he I'ing-l'ong Division will open ils season 011 Tuesday, November 14, 9 p. in,, at the I'hig-Vong Parlor at !)f)tb Stiecl and Broadway (entrance northwest eorner of 96th Street). — Thereal'ter we shall play every Tues- day front it to 11 p. ni. In Charge: Rudy Perry. Tennis Düring the month of October we play every Saturday and Sunday from p. im at the Hamilton Tennis Courts, Dyckman Street, eorner Nagle Ave. (Take I.R.T. 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Olians" und "Henry Herrera and His Rumba Band" werden die Besucher des Balles auf ihre Kosten kommen lassen. Das sehr tätige Komitee hat verschiedene, nicht alltägliche Ueberraschungen geplant. Für die für den Spätherbst geplante Jubiläumsfeier sind Vorarbeiten im vollen Gange. In den nächsten Nummern des "Aufbau" werden Einzelheiten über dieses Fest veröffentlicht werden. ! | Frauen-Gruppe | Vhiiiriiinn: Dr. Hertha ftinthorflf. Hxevut i ve Seeretnry s Vera Craener. Busy Bee l.t«.; Frau Louise Schwarz. Assut. i Krau Clara Lowenstoin. Regelmässige Zusammenkünfte jeden Montag, ab 8 p. m., im Powell House, 130 East 70th St. Jetzt wird jeder gebraucht, denn jetzt fängt, mit dem Blick auf Europa, und auf die Bedürftigkeit vieler Solda- tenfamilien, unsere Arbeit erst rich- tig an. Surgical Dressings Produ et ion lloom, Red Gross, Kifth Ave und 38th Street. Dlenstn« von 0 bis »: Frnuen-Gruppe (Ltg.: Frau Till» Meyer). MHtwoeli von r»sSO bis H: Clali ( F-ts'.: Stephany Zimmer»). Unsere Hilfe wird dringend ge- braucht. — Red Cross Pin nach 100 Stunden. 4136 B'vvay (zw. 174. u. 175. St.) Ltg.: Mrs. Charlotte P. Kant. Donnerstag von 8 bis 10 werden "Sur- gical Dressings" gemacht unter den Auspizien von "American Women's Volunlary Services". Nach 50 Arbeits- stunden erhält der Voluntär ein Zerti- fikat und eine Nadel von AWVS. Our Boys' Club j Leitung: Vera rriieuer. Cliag>i;ifu: l)r. Manfred Swar*e*sKy. Sekretariat: Ann \Valler»teln. Asst.: Jean Born. Unser Werk geht weiter! Wir schreiben in jeder Woche Briefe, und schicken in jeder Woche Pakete an die Jungen in der britischen1 Armee und vor allem in den palä- stinensischen Einheiten. An Arne» I rikaner können wir nur »siehe Pakete schicken, für die wir einen "Special Request" haben. Spenden haben wir erhalten TODS Clara Lowenslein, PI; N. N. (für Palä- stinenser) $4 ; N. X. (Busy Bee) |2; Mn, , Leib, $1; Benin rd Schel k, $10; Bert Lei! , i und Sa tu Lac ritz, beide durch Herrn Leopold Stein, ?! $5; tleorge Spielbcrg, $5; I'euer-Xobel, $2; Ciaire Stein, PLOZ l'rsula Fleischer,' Long Besch, $1; Grete , Katz, Long Beach, $1; Amalie Hertz, |1$ X. X., <$;i; X. X.. $1; Eltern aus Xewark, deren 21) jähr iget- Sohn vor 2 Wochen nach I'ebei see gekommen ist. Mit herz- I ich gitlen Wünschen für alle unaert .1 ungen, Regelmässige Zusammenkünfte Mittwoch abend, ab 7:30 (wer wlllj kann früher koinmeu), Club-Bttre, Ii West 44th Street. Bille nicht vergessen! — Adresseeäi- derungeii sofort an Ann Waller 885 West Knd Ave., mitzuteilen. KAUFE ZU ENORMEN PREISEN: Silb. u. versilberte Service; Leuchter; Saucieren; Platten. Porzellane; Figuren; V asen; Kristall; T eppiche; Gemälde TZXTTt ll| A V 666 AMSTERDAM AVE. - Telephon: ED 4-3N1 tl V/X-J IVJIxtL IL Post nach 720 Kiverside Drive, New York 31, N.Y. ANN SANDERSEN 'fr Frankfurt a. 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ULLMAN» 678 Lexington Ave. Eck« 56th St. Tel.: PLaza MW Friday, October 27, 1944 AUFBAU 25 NEW WORLD CLUB Englische Intensiv-Kurse Neuer Abendkurs für Fortgeschrittene Begrenzte Teilnehmerzahl Nur für Teilnehmer mit guten englischen Vorkenntnissen. - Konversation; Aussprache (Pho- netik und Intonation); Grammatik, Syntax, Stil; Geschästskorrespon- denz, Public Speaking. Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Privatzirkel und Privatstunden jederzeit in allen Stadtteilen. Registrierunge*i in der Sprechstunde: Dienstag, 5 bis 6 p. ra., im "Aufbau", <7 West 44th Street, New York, sowie telephonisch: VAnderbilt 6-3168. Gemeinschaft der Württemb. Juden CHairman: Walter Stranss, 12 E. 44th St. Der bisherige Vorstand wurde «instimmig wiedergewählt. Wir werben wieder den regel- mässigen Sprachkurs von Miss Cla- ra Stoessel ein- bis zweimal monat- lich mit Vorträgen verbinden. Wir beginnen damit am Dienstag, 31. d. M., 8:30 p. m. (l'Jptown Heim des New World Club, «10 West 164th Street), mit einem Vortrag' von Dr. Hermann Mueller über ".Jüdische Probleme In der Narhkriegrspln- Bunjs." Der Redner gehört als Vertreter der "American Federation of Jews from Central Europe" der Postwar Commission der American Jewish Conference an. Anschliessend eng- lischer Sprachunterricht. Erich Juhn's "Grossmutters Kino" Es handelt sich sichtlich um drei Parteien. Ich werde mich hüten, sie durcheinander zu bringen: Erich Juhn, die Grossmutter und das Kino. Was Erich Juhn betrifft, liegt der Sachverhalt ganz klar. Sein Auftreten vor dem New World Club im Community Center fand allgemeinen Beifall. Er ist ein be- währter Arche-ologe und sein ka- barettistisches Ansager - Talent lässt keine Pointe fallen. Während seine Filme über die Leinwand gkiten, entlarvt er mit Blitzes- schnelle Regie-Schnitzer und son- stige Unzulänglichkeiten — es scheint wirklich urkomisch, wie primitiv und unbegabt (demnach) die Menschen vor vierzig Jahren gewesen sein müssen. Die Sache mit der Grossmutter verhält sich entsprechend kompil- ierter. Ich könnte mir vorstellen, dass die anwesenden de facto- Grossmütter im Namen des Kino ihrer Jugendzeit eine Protestver- sammlung einberufen werden, um öffentlich festzustellen, dass viele Filme von damals weit besser wa- ren als ihr von Erich Juhns Humor durch den Kakao gezogener Ruf. Worüber wir uns heute — unter Erich Juhns Führung — als Kitsch so lustig machen, galt da- mals auch bei weitem nicht als Kunst. Jede Grossmutter kann es bezeugen. Und nun zum dritten Beteiligten, dem Kino. Stars huschen in eiper schnellen Parade vorüber: Fatty, Mary Pickford, Conrad Veidt, Fritz Kortner (mit Monokel), Asta Nielsen und Greta Garbo, be- treut von Valeska Gert. Old Time MIET-AUTOS MODERNE 7-SITZER-LIMOtJSiNEN CADILLAC-PACKARD — für alle Gelegenheiten — JUSTIN VOLLWEILER 540 West 136. Str. AU 3-1017 II Schachgruppe i| LEITUNG: S. BIRNBAUM 252 W. 76th St. (zwisch. Broadway und West End Ave.) Der volle Spielbetrieb von 1 Uhr nachmittags bis 1 Uhr nachts ist seit einer Woche in den vollkom- men renovierten, grossen und schönen Räumen des Hotel Chur- chill, 252 West 76th Street, auf- genommen. Wir hoffen, dass alle unsere al- ten Freunde wieder zu uns kom- men. Unsere beliebten Blitz-Tur- niere finden von nächster Woche ab wieder jeden Freitag Abend statt. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No. 52 Von A. MUNCK. SCHWARZ: 8 Steine. ABCDEbGH m ins m 1 ■ m m t lIE; 8 mm ff! wm * * fm I ABCDEFGH WEISS: 7 Steine. Weiss: KE1, SE4, SC7, TG4. TC6, BD2, BF2. Schwarz: KE5, SA5, SF5, TE3, LE8, BE2, BF6, BF7. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problems No. 49: Läufer E6. Gelöst von: Pvt. M. Krämer, Camp Bowie, Texas; Beate Da Itrop, Phila- delphia, Pa. (auch 47 u. 48); Moritz Op- penheimer, N.Y.C. (48); S. Sorna» ik, Oklahoma City, Okla. (48); B. Sachs, Cambridge, Mass. (48); Alfred Fried- laender. Springfield, Mass.; Adolf Stein, Quincey, III.; Rudy S. Miller, Btifl'alo, N. Y.; Adolf Herber, Fairmont, Minn.; H. Lindner, Elmhurst, L. I.; Ivan Frank, Los Angeles, Calif.; Adolf Maurer, Ja- maica, N. Y. Bitte senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 67 W. 44th St., N. Y. IS, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Movies folgen. Das grrrrause Dra- ma von der "Schwarzen Hand"; eine "Entführung" zu einer Zeit, in der Wagenpferde noch Autos einholen; und "Was ein Frauen- herz begehrt". Ehedrama mit Leo- poldine Konstantin und — persön- lich mitwirkend — die beiden eisernen Hirsche am Eingang zur Hundekehle in Aussen-Aufnahmen aus dem Grunewald von 1908 . . . Erich Juhns Auswahl dient dem "Entertainment" und nicht dem hohen Zweck, eine Uebersicht über die Entwicklung der Filmkunst und ihrer Spitzenleistungen zu geben. lub. Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. Immigrants' Victory Council 10. Nov. 1938: Pogrom der Nazis — 10. bis 20. Nov. 1944: Blood Donor Campaign der Immigration Damals schlugen jene uns blutig — Heute bluten unsere Väter, Söhne und Brüder und fallen für die Freiheit, die jene uns raubten! Sie opfern alles für die Freiheit — was tust Du? Dein Pint Blut kann ein Leben retten. Melde Dich zur Blood Donor Campaign der Immigration! Meldungen mit Angabe des Wochentages und der Tageszeit (a. m. oder p. m.) werden angenommen vom Immigrants' Victory Council, 67 West 44th Street, Room 401 (VA 6-3168), der alles Notwendige mit dem Red Gross vereinbaren wird. Melden Sie sich schon heute, damit Sie rechtzeitig Ihre Aufforde- rung erhalten. N. Y. War Fund Drive 1944 Alle Volunteers, die bereit sind, im N. Y. War Fund Drive mitzu- wirken, wollen bitte, soweit sie Uptown wohnen, ihre Worker's Kits bei Herrn Leo Blankenstein, 580 West 161st Street, Apt. 56, Mitglied des Executive Board des Drive in Washington Heights, an- fordern. Auch im Office des IVC, 67 West 44th Street, Room 401, sind Work- er's Kits vorhanden und können dort jederzeit abgeholt werden. Alle Recruiting Officers im CDYO werden dringend gebeten, die Listen ihrer Volunteers umgehend zu überprüfen und dem Office des IVC einzusenden, da der IVC bis Ende dieses Monats einen Tätig- keitsbericht an die Zentrale in der City Hall einreichen muss. Name des Volunteers, Tätigkeit und Stundenzahl sind aufzuführen. Eine Liste der Volunteers mit mehr als 50 Stunden, die noch nicht eingeschworen sind, ist be- sonders beizufügen, da im Laufe Du kannst helfen! WIRB und GIB für die BLAUE BEITRAGSKARTE Zeichne noch heute einen Monatsbeitrag von 25 Cents —- 50 Cents — 51 — 52 — 53 "THE BLUE CARD", Inc. 67 West 44th Street, New York City 18. Ich zeichne monatlich .......... NAME ___________________________________________________________ ADRESSE................................................... Auto - Vermietung 1941 -Chrysler (7-Sitzer) Personenfahrten überallhin Umzüge • Warenlieferungen |Ri 9-1186 325 W. 93rd St. Miller's Taxi Service SCHWALM'S EXPRESS CO. 90 PINEHURST AVENUE New York 33 N. Y. • Evenings WA 3-0384 vtniH «D Move 921 MELROSE AVENUE Bronx 56, N. Y. • Telefon: TOppjng 2-0355 Prompt and CarefuI Service • Local and Interstate Moving All Work Personally Supervised FIREPROOF STORAGE - GRÄTING - SHIPPING Ein- UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 Auch abends: 2 FT. WASHINGTON AVE. (Corner 159th Street) W Adsworth 3-2124 des Noveimber wieder eine schwörungr stattfinden soll. 20 Stunden — monatliche Pflichtarbeit Die Zentrale in City Hall macht alle Volunteers, die bereits Mit- glieder des U. S. Citizens Service Corps sind, darauf aufmerksam, dass sich jedes Mitglied in seinem Eide zu einer Tätigkeit von min- destens 20 Stunden in jedem Monat verpflichtet hat. Wir nehmen an, dass es dieses Hinweises nicht erst bedurft hat, damit unsere Volunteers ihre ein- mal übernommene Pflicht mit der- selben Hingabe und Selbstver- ständlichkeit erfüllen, mit der es unsere Jungens in den Schützen- gräben der Westfront und in den Dschungeln des Pacific tun. Die Liste der Blutspender Elfmal Blut gespendet hat: Her- mann Ameut, 431 Fifth Ave., N Y. C. Zehnmal: Henry Seiger, 20 See- man Ave., N. Y. C. — Hans Lamm, 255 W. 98th St., N. Y. C. — Lou G. Rose, 560 Presidio* Ave., San Francisco, Cal. — Dr. Hellmut Lange, 850 W. 176th St., N. Y. C. Neunmal: Emil Fellner, 317 W. 95th St., N. Y. C. Achtmal: Alice Winzer, 144 W. 92nd St., N. Y. C. — Hilda B. Reis, 90 W. Longview Ave., Colum- bus, O. — Oscar Wohl, 720 Grace St, Chicago, HI. — Valtin Valfer, 784 St. Johns Place, Brooklyn, N. Y. — Emmy L. Rosenthal, 5606 Fair Oaks St., Pittsburgh, Pa. — Albert A. Munzer, M. D., 8857 List Ave., Glendale, L. I. — Robert Strauss, 1654 Denniston St., Pitts- Pittsburgh, Pa. Wir bitten alle Leser, die acht- mal und öfter Blut gespendet ha- ben, uns dies zur Aufnahme in diese Liste mitzuteilen. FGANS« 45 Audubon Ave.-i68.Str. UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3-3060 ■»nach 7 Uhr LO 7-1121*, HELFET RETTEN! Vom 20. bis 30. Juli dieses Jah- res wurden von der Vichy Polizei nicht weniger als vierhundert Kin- der im Alter von wenigen Monaten bis zu zwölf Jahren aufgegriffen, an die Nazis ausgeliefert und in versiegelten Wagen nach Deutsch- land gebracht. Dank der französischen Unter- grund-Bewegung und jungen jüdi- schen Menschen, die ihr Leben auf das Spiel setzten, war es möglich, tausende anderer jüdischer Kinder zu verstecken oder in die Schweiz hinüberzuschmuggeln. Dank der vom "Joint" zur Verfügung ge- stellten erheblichen Hilfsmittel konnten diese jüdischen Kinder am Leben erhalten werden. Diesen jüdischen Kindern in ganz Europa muss weitere schnelle Hilfe gebracht werden. Sie kann nur kommen aus Mitteln, die die Judenheit Amerikas dem United Jewish Appeal zur Verfügung stellt. Diejenigen irren, die glau- ben, dass bei der voraussichtlich noch lange herrschenden Not Hilfs- gelder "immer noch zurecht" kom- men. Nur wer schnell — und reichlich gibt, erfüllt seine menschliche Ver- pflichtung. Darum gebt zum United Jewish Appeal über dem "Aufbau", 67 West 44th St., New York 18, W ie bauen au$ Jonas Stern und Leo Nusshaum eröff- neten in 229 West KKIth Streit, Ecke Broadway, ein stren» koscheres Fleisch-, Geflügel- und Delikatessen-Geschäft. Victory Gift Parcel Co (Office: 55 West 42nd Street) haben 327 Ninlh Avenue neue Lagerräume und eine Versandab- teilung direkt neben der Parcel Post eingerichtet. M. W. Stone (früher Silberstein, Frankfurt a. M.) eröffnete 72-26 Austin Street, Forest Hills, L. I., ein Geschäft für Damen- und Herrenschirme, sowie Damenhandtaschen. Herman Lowy (früher E. Loewy und Sohn, Gmünd, N. O.) hat 188 Dyck man Street, N.Y.C.. ein Geschäft für ge- trocknete Früchte, Nüsse und Candies eröffnet. Die Konditorei Hatchi, 3620 Broadway, Ecke 149th St.. N.Y.C.., ist von dem früheren Pastry Chef Otto Strauss und von Herrn Joe Hahn übernommen wor- den und wird am 27, Oktober eröffnet. Alle Backwaren werden selbst herge- stellt. 4EXINGT0N SIORAGEn MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY TRafalgar 4-1575 NEWARK, N.J. 7DO BROAD ST. Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMELLADUNG SPEZI AL-PREISE NACH CALIFORNIEN DURCHGANGS-DIENST nach Plätzen in den Staaten WASHINGTON,OREGON,COLORADO. ARIZONA, NEW MEXICO, NEVADA. UTAH, IDAHO, WYOMING. MONTANA und TEXAS. Lager niöglichkeit. überall erhältlich. Haus-zu-Haus-Dienst. 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Fachkenntnisse u A üPIAU Frlday, Ocfeber 27, 1944 THIS IS THE ARMY llltllllllll!lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllll!!llllll!lllll!!lllllllllllllllllll!!!!lllllll!lll!l!l!iilillllllllillHlllilllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllllllllllll Vorteile und Rechte aus der G.l.-Bill {Schluss) Frage: Wenn ich, statt zu stu- dier >n, ein Gewerbe erlernen will, kann ich das tust? Antwort. Jawohl. Die Veterans' Administration ist dabei, eine Liste von Privatunternehmen zu- sammenzustellen, in denen Vetera- nen den entsprechenden Beruf praktisch erlernen können. Frage: Kann ich zum Beispiel Maschinist werden? Antwort: Es ist Vorsorge ge- troffen, dass Sie Maschinist, Eisen- giesser, Drucker, Graveur, Friseur, A utomobilmechaniker, Bauer wer- den oder jedes andere Gewerbe lernen können, das Sie interessiert. Frage: Muss ich meinen Wohn- sitz verändern, wenn ich einen die- ser Kurse absolvieren will? Antwort: Nur dann, wenn keine Ausbildungsmöglichkeit in der Nähe Ihres Wohnortes vorhanden ist. . Frage: Was habe ich zu tun, wenn ich eine Anleihe zum Ankauf oder zur Erbauung eines Wohn- hauses aufnehmen möchte? Antwort: Gehen Sie zu Ihrer Bank oder Building and Loan As- sociation. Frage: Die Regierung stellt mir kein Geld zur Verfügung? Antwort: Nein. Die Regierung garantiert oder billigt lediglich die Hälfte aller solcher Anleihen. Frage: Wieviel kann ich auf die- sem Weg bekommen? Antwort: Eine solche "Hälfte" kann bis zu $2000 betragen; dem- nach können Leute, die einen nor- malen Kredit und Verdienst haben, auf diese Weise bis zu $4000 auf- nehmen. Frage: Einer meiner Freunde möchte ein Haus erwerben, das $10,000 kostet. Was hat er zu tun? Antuiort: Wenn er entsprechen- den Kredit und Verdienst hat, wird die Veterans' Administration $2000 garantieren und die Federal Housing Administration oder eine andere Regierungsstelle den Rest. Frage: Demnach können einige Veteranen ein Haus kaufen, das $10,000 kostet, ohne einen Cent eigenes Bargeld auf den Tisch zu legen? A n twort: Allerdings. Frage: Warum wurde eine sol- che Bestimmung getroffen? Antwort: Weil viele Männer, die gut bezahlte Stellungen innehatten, lange Zeit dienen mussten und ihre Ersparnisse während dieser Dienst- zeit aufgebraucht haben. Frage: Kann ich eine Anleihe aufnehmen, um eine Farm zu kau- fen oder ein eigenes Unternehmen zu gründen ? Antwort: Jawohl, Sie können nach diesem Plan Geld zur Grün- dung jedes Unternehmens auf- nehmen, das Sie nach Ihrer Aus- bildung und Ihren Fähigkeiten zu führen in der Lage sind. Sie kön- nen auch Geld aufnehmen, um ihr Haus reparieren zu lassen, Steuern zu zahlen und landwirtschaftliche Maschinen, Gebrauchsgegenstände und Vieh zu kaufen. Frage: Demnach könnte ich eine Benzinstation, Metzgerei, Garage, einen Friseurladen, Drugstore, Hardware Store, Metzgerei oder Letters to The Editor Wo bleibt Dein Dollar? Als Leser des "Aufbau" kann ich verstehen, dass ein Blatt, welches das Sprachrohr der jungen Immi- gration ohne Unterschied der Par- tei ist, sich offiziell an dem ameri- kanischen Wahlkampf nicht be- teiligt. Umsomehr habe ich in der letzten Ausgabe die Anzeige be- grüsst, die das National Indepen- dent Committee for Roosevelt und Truman (Hotel Roosevelt, N.Y.C.) im "Aufbau" plaziert hat, und habe mich gefreut, auch finanziell etwas zum Wahlkampf für Roose- velt beisteuern zu dürfen. Ich halte es für eine Selbstverständ- lichkeit, dass die Leser Ihres Blat- tes gern die Gelegenheit ergreifen, ein Scherflein für Roosevelts Wie- derwahl beizutragen, des Präsi- denten Roosevelt, unter dessen Präsidentschaft wir das Glück hatten, in dieses Land zu kommen. Es dürfte wohl keinen Immigran- ten geben, der nicht zum mindesten ein paar Dollar für den harten Wahlkampf übrig hat. Franz Hofmatt. Hitler und die "feigen Juden" Hitler hat sich nach Berchtes- gaden zurückgezogen. Dort ver- kriecht sich aus Angst der Drache des 20. Jahrhunderts hinter seiner Leibwache. Und die "feigen Ju- den", wie sie in geifernden Nazi- mäulern hiessen, beweisen ihren Mut in Konzentrationslagern, Un- tergrund und im offenen Kampfe und verstehen zu sterben für die Freiheit der Welt: Die feigen Ju- den! STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT «nwio REPARATUREN an allen tflektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate HENRY TUTEUR 676 W 180. Str., N. Y. C.-WA 8-4442 STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN schnell und billigst g Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch, 180. u. 181. St. - WA 3-7003 Da erinnere ich mich an eine Episode im November 1938: Es war auf der berüchtigten Fahrt am 11. November von Wien nach Dachau. In meinem Abteil fiel mir ein Leidensgenosse besonders auf. Ein ungewöhnlich grosser, starker, muskulöser Mann mit breitem Ge- sicht. Auf solche hatte es die tap- fere SS auf der Pogromfahrt be- sonders abgesehen, denn wohlge- nährte Männer, stark, aber ohne Waffen und ohne die Möglichkeit sich zu wehren, waren ein beliebtes Ziel für ihre Misshandlungen. Und so hatte der Arme von uns allen in unserer Abteilung die meisten und furchtbarsten Misshandlungen zu erleiden. Und zuckte nicht mit der Wimper und bewahrte seine Ruhe! Später, als ich ihn in Dachau in einer der seltenen freien Stunden wiedersah, drückte ich ihm meine Teilnahme aus. Darauf antwortete er gelassen in unverfälschtem Wienerisch: "Scharm's, ich war ein Sackeitrager im Städtischen La- gerhaus und ein bezirksbekannter Raufer. Mi ham die Watschen und die andern Sacherlti am wenigsten geniert, — Aber, dass i nit'hab' zruckhaun können, des hat mir weh tan, und i hab' net zruck- haun können, denn i hab' Frau und Kind zuhaus, und die hab' i net ins Unglück bringen wollen. Das war die Einstellung eines "feigen Juden". Paul Kenolan. 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Antwort: Jedem Veteranen, der für sein Vaterland gekämpft hat, steht die beste Spitalspflege, die für Geld und gute Worte zu haben ist, zur Verfügung, entweder in dem seinem Wohnort nächstgelege- nen Veterans Hospital oder einem für seinen Fall besonders geeigne- ten Hospital. Wenn es sich um Er- krankungen handelt, die mit dem Dienst zusammenhängen, stehen Ho spitalsbetten automatisch zur Ver- fügung; Männer und Frauen mit Erkrankungen, die nichts mit dem Dienst zu tun haben, werden nach Massgabe freier Betten aufgenom- men. Frage: Habe ich für die Spitals- pflege etwas zu bezahlen? Antwort: Nein, wenn Sie eine Erklärung unterfertigen, wonach Sie ausserstande sind, für Behand- lung und Pflege aufzukommen. Frage: Wenn ich annehmen muss, dass meine Erkrankung eine Folge des Militärdienstes ist, was soll ich tun? Antwort: Dann setzen Sie sich mit einem Vertreter der Veterans' Administration in Verbindung, und er wird Ihnen bei der Anmeldung Ihrer Ansprüche behilflich sein. Frage: Wenn ich völlig arbeits- unfähig werden sollte, jedoch aus Gründen, die ni-ht mit dem Mili- tärdienst zu tun haben, bin ich dann pensionsberechtigt? Antwort: Jawohl, und zwar ent- sprechend Ihrer Dienstzeit undflh- ren Einkommens Verhältnissen. Für die Freiheit gefallen mmm i*! Nachrichten von unseren Boys Der aus Oesterreich stammende Pvt. Alfred Landau, der zuletzt in Holyoke, Mass., gelebt hat, ist bei den Kämpfen in Frankreich ge- fallen. Seine Eltern leben in Eng- land; er war vor einigen Jahren nach Amerika gekommen, um Jus zu studieren. * Nach siebenmonatiger Dienstzeit wurde First Lieutenant Kurt San- der zum Gaptain befördert. Capt. Sander stammt aus Bremerhaven, kam voi* acht Jahren nach Ameri- ka und rückte 1942 als Freiwilli- ger in die Armee ein. Er ist jetzt "irgendwo an der deutschen Grenze". Corp. Kurt S. Seehnan aus Chi- cago, III. (951 % Ouyler Ave.) wurde am 7. August auf Guam verwundet und mit dem Purple Heart ausgezeichnet. When he needs you most Red Gross is ot his side. Herman Schloss (fr. Frank surf. 360 Amsterdam Ave. 77.-78. Sir. TR 4-9151 Sämtl. Polster - Mühe! werden wie NFl' auf- gearbeitet, sowie Neu- anfertigung. 30jährige Erfahr»ng. a, M > Polstermöbel FENSTER-DEKORATIONEN SLIP COVERS Neuanfertigung, Aufarbeiten mAPETCI Polstermeister ■ "■■* (fr. Mannheim> 11254 ST. NICHOLAS AVENUE |(173rd St.) Tel.: WA 7-6138 Max Oppenheimer Dipl. POLSTKRMEiSTER (früher Frankfurt um Main) ! SO FT.WASHINGTON AVE. WA 7-3881 Polster-Möbel |! Anfertigung Aufarbeitung Reinigung SLIP COVERS - GARDINEN sowie MÖBEL-REPARATUREN Riverside 9-0240 Interier Oecorator THE MONTRE UPHOLSTERY Custom Built Furnitare 10 West 96tb St., near Columbus Ave. Pfc. Julius Jonas ist im Alter von 23 Jahren bei der Invasion von Frankreich im Juni dieses Jahres gefallen. Er wurde in Frankfurt am Main geboren, kam im August 1939 nach Amerika und war seit zwei Jahren in der Armee. Seit dem 9. Juni 1944 galt er als vermisst; vor einigen Tagen traf ein Telegramm vom War De- partment mit der Meldung ein, dass er gefallen ist. Sein älterer Bru- der, Pvt. Gustav Jonas, kämpft zur Zeit mit der amerikanischen Armee in Frankreich. Die Kunst der Ueberredunq Private Gerard Sachs, ein jüdi- scher Immigrant aus Schlesien, ge- hört seit Mai 1943 der amerikani- schen Armee an. Er wurde nach Uebersee geschickt, nahm am afri- kanischen Feldzug teil, kämpfte bei Anzio und gehörte zu der Truppe, die als erste in Südf rank- reich an Land gehen konnte. Und hier machte er ganz auf eigene Faust 32 Gefangene — nicht im blutigen Kampf oder durch Bluff, sondern durch die psychologische Erfassung der Situation kraft sei- ner U eberredungsgabe. Sein Bataillon wurde durch eine Kompagnie des Feindes, die sich quer über die nach Norden führen- de Strasse eingegraben hatte, auf- gehalten. Die Infanterie, die die Stellung von den Flanken her an- greifen sollte, konnte gegen die Mörser und Maschinengewehre nicht ankommen. Und so ent- schloss sich Private Sachs, sich ein- mal mit dem deutschen Komman- danten zu unterhalten. Ein deut- Joehanan Tartakewer Dr. A. Tartakower — Mitglied der Exekutive des Jüdischen Welt- kongresses — und seine Gattin Malwina wurden in diesen Tagen durch das War Department davon verständigt, dass ihr einziger Sohn, der neunzehnjährige Pfc. Joehanan am 29. September in Frankreich "in action" den Tod gefunden, hat. Mit den Eltern trauern alle ihre Freunde um den hochbegabten lie- benswerten jungen Mann, der mit Begeisterung in den Krieg zog, als Amerikaner und als. Jude. Joehanan Tartakower, geboren am 3. Mai 1925 in Lodz, war nach einer abenteuerlichen Flücht aus Polen, über Russland und Japan, erst im Jahre 1941 in Amerika ein- getroffen, wo sein Vater weilte, nachdem ihn die Invasion Polens Im September 1939 auf dem Genfer Zio- nislenkongress überrascht hatte. Der Mutter, die der Krieg ebenfalls von ihrem Sohn getrennt hafte, ge- lang- es erst, nach vier Jahren, in mühseliger Wanderung über Busa- la 11 d und Palästina, die Ihren In Amerika wiederzufinden. Aber die Familie sollte nicht lan- ge vereint bleiben. Joehanan, der am City College Ingenieurwissen- sehaft mit. glänzendem Erfolg stu- dierte, Präsident der Habonin) und, wie die Eitern, tief mit hebräischem iind jüdischen Wissen vertraut wa,r, rückte kurze Zeit nach der Ankunft der Mutter in das Heer ein Und ging nach Frankreich. Alle, die den prächtigen, vorneh- men jungen Mann gekannt haben, liebten ihn und sagten ihm eine glänzende Zukunft voraus. Die zahlreichen Freunde von Arieh und Malwina Tartakower, die das un- ermüdliche Wirken des Ehepaares für die Sache des Judentums und der Menschheit kennen, wissen, dass sie trotz der schweren Prü- fung, die ihnen auferlegt wurdet mit ganzer Seele und mit alte» Kräften weiter den Kampf" für die grosse Sache führen werden, der ihr Sohn seine Jugend und sein Le- ben gab. Max Beer. Andere geben ihr Blut, De leihst nur Dein GSld. Kaufe War Bonds! Der New World Club. Inc., tot eine amtliche Verkaufsstelle ftf War Bonds. scher Gefangener verriet ihm, dass die Stellung von 23 Mann und einem Offizier, die mit zehn Ma- schinengewehren, einer 75 mm Ka- none und einer 40 mm Antitank- Kanone ausgerüstet waren, gehal- ten werde, und dass weitere acht Mann sich in Unterständen befän- den. Sachs überredete den Gefan- genen, ihn zum Kommandanten Hl führen; es gelang ihm, diesem dt* Zwecldosigkeit des Widerstandes so klar zu machen, dass er sich mit seinen Leuten gefangen gab. Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polsteret, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Sterilisicrung. Unverbindliche Kostenanschläge. Eigene gesetzl. Steril isicrung. Spezialität : -Matratzen- und Polstermöbel-Reparaturen "Schlaraffia' ALFRED COSSMAN & SÖHNE 4382-84 BROADWAY (Corner 187th Street) Telefon: WA 3- 31S3 ................WIENER STEPPDECKENmacher Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht reu Oberbetten wertvolle Daunendecken auch nach American Style. Sowie Neubeziehen Von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlaglaken werden dazu geliefert. Blankets neu einfassen. • Muster-Versand nach allen Städten. • FEI f| 507 WEST 159. STRASSE . 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Said Hank Small: "I have even been to Paris, but unfortunately not long enough to give you a detailed description of die latest fashion. Teil V. C. that III do so as soon as I have a chance." And from one of the once fashionable spots on the Riviera comes a glowing report: "I don't know whether yoii call it a hat," writes the boy, "but it. js certainly something to dreain about in niy little puptent out in the woods." Well, boys, big fantaslic hals are the thing this season. Beau- tiful Maria Monetz, wearing an enormous pink feather ereation at her receilt Stork Club parly, said: "I can't see anybody, and nobody can see me." And a rather puzzled admirer described books it later as "a dinner plate upside down, with side curtains." . . . Now on display in a Bindow in Philadelphia is a hat that was flown here from Paris. "This hat," it is advised, "is orte which can be worn either way, down- side up or upside down." . . . But if you ask tis, we are more vn the konservative side, and when we read about the reception given for Ernie Pyle w here some of the ladies apologized for theil crazy hats, we feit that a man home from the wars realJy de- eeryes something better and more restful than the ehaos he may find on his best girl's bead. . . . Around Town; Newest Cinder- ella story on Broadway is Hilda Simm«, playing "Anna Lucasta" in the American Negro Theatre's hit at the Mansfield. Not so long ■go, she had to leave College to take a $10-a-week job making ealads at a Minneapolis restau- Iant. She has becomc a star over- Ilight. The only thing lhat wor- lies her a little is, as «he told a New York Post reporter, that her ■husband, Staff Sergeant William .R. Simms, doesn't like the iura that everybody knows her as a prostitute. "I asked bim: 'Wouhl you like me better as Julies, even If I were the world's top failure and he said 'YesY' . . . Tbc Broadway agent who diseovered Sinatra, Dinah Shore and Alan Young, calls Iiis Irio ''Swoon. Mnsic orehestra in Paris* first public concert since the Ger- man occupation. His Stradivarius didn't accompany him overseas, lliough. "1 am perfectly Willing to risk myself," he said, "but I am not Willing to risk my violin." . . . A nother one of those beau- liful Hollywood marriages has goiie on the rocks. Carole Landis, back from New Guinea and doing all the high spots in town, just announced that her third hus- band, Major Thomas Wallace, whom she had met during her first USO tour in 1942, had agreed to separate. She is re- ported to have a nice Broadway part in her bag, if she wants it. On the Airwavess The Lux Radio Theatre is ten years old Ibis month. Directed and pro- duced by Cecil B. de Mille, it is still eonsidered radio's top-rank- ing dramalic show. Here is what Ceeilia, 5-year-old granddaughter of de Mille, replied when she was recently asked what grandpa does for a living: "He sells soap." But don't call it a soap opera, boys. . . . Book Department: We found a nice story in Senator Mead's "Teil the Folks Back Home,"' describing his Impres- sion s of all the fronts where Americans are (or rather were, last summer) fighting. He picked it up. in Australia. Said the first American soldier to arrive: "Well, Aussie, you can go home now. We've come to save you." Said the Aussie: "Izzat so? I look you for a refugee from Pearl Harbor." OVERSEAS CIRCUIT. You may or may not have read it in "Time" magazine: "In Burma. U. S. troops discovered a Naga chieftain's shack decorated with 16 Varga girls." One World, isn't Incidentally, Howard Mitarbeiter zur Feststellung des Vermögens der früheren Gemeinden in Deutschland gesucht Croon and Goon." . . . Speaking of crooners, Bing Crosby held a Press conference here on his re- turn from Europe. "Did you see any of your horses over liiere?"' asked a reporter. "Oh no," said .Bing quicklv, "we \\ant to win, don't we?" . . . Also back from his tour of Armv camps and war Plans in England and France is ;Yehudi Menuhin. Iiis pmudesl moment, he said, was when he played willi the Conservatory of Bilder u. Rahmen [Spiegel u Reparaturen Restaurieren I von Gemälden in eigener Werk-Iältej Emil Peilenberg Baer, who lends his art to "Es- quire," is said to have lest a nice trail of exotic pin-up sketch- es on canteen walls all over the China-Burma-India theater which he visited for the War Depart- ment. . . . When Olivia de Havil- land told a soldier who had been there that she liked the Aleu- lians, he replied "Yon rv süs- ser! ng from Aleutianations.". . . A Warner Brothers star has just received 12 pairs of "Honest-to- goodness" silk stockings from 2 Gl's in France. She is said tc have met them a year ago whilc enteriaining at Fort Dix. Why. do we ask ourselves, have we never had such a chance? And do you, who are in France, know anytiiing about postal regulations for packages to civilians in the Stales? There might be anolher deadliue for holiday packages.... Don't Avorry, boys, we don't Unsere Aktion zur Fest- stellung der Verluste, die jü- dische Gemeinden, Organisa- tionen und Anstalten in Deutschland durch' Zerstö- rung, Beschädigung oder Be- schlagnahme ihres Eigen- tums und Vermögens seit 1933 erlitten haben, hat be- reits wertvolles Material er- bracht. Doch bedarf unsere Sammlung noch in mancher Hinsicht der Ergänzung. Die Entwicklung der Er- eignisse in Europa macht es dringend notwendig, dass wir diese Arbeit so rasch und so gründlich wie möglich zu Ende bringen. Wir wieder- holen daher unseren frühe- ren Appell und bitten alle diejenigen, die auf Grund ih- rer früheren Tätigkeit im jüdisch-öffentlichen Leben in Deutschland dienliche Infor- mationen geben können, sich unverzüglich mit uns in Ver- bindung zu setzen und den von uns für diesen Zweck ausgearbeiteten Fragebogjen zwecks Ausfüllung anzufor- dern. American Federation of Jesws From Central Europe, In4290 Broadway (Ecke (nahe /. und 8. Ave. Su' Tel.: WA 3 - 7979 (beOUiSüü Tel, United Mallress Manuiacturing Co.—j ISS9 Amsterdam Ave. Tapeziermeister (fr. W. 125th Str. Ffankf.lJI.) MO 2-VI70 MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REP ARIEREN MÖBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELL1NEK [250 W. 91st St., N.Y.C. Tel. SC 4-9829 komme ins Haus. - Eig. 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Oheim und Neffe waren äusserlich sehr ähnlich (Targ. Jon.), aber ihre Charaktere waren grundverschieden. Lot war reich geworden, weil er mit Abraham zog (Tanch.); seine Gesinnung aber konnte man aus dem Verhalten seiner Knechte erkennen. Diese hatten gehört, dass das Land von Gott dem Abraham ver- sprochen worden war; da Abra- ham damals noch kinderlos war, erschien ihnen Lot als selbstver- ständlicher Erbe, und deshalb liessen sie ihre Herden auf frem- den Feldern weiden, welche in Zukunft einmal den Nachkommen Abrahams gehören würden. Abra- hams Diener dagegen betonten, dass das Versprechen erst in Zu- kunft sich erfüllen werde, die Felder aber noch im Besitze fremder Völker seien. Lot duldete das Benehmen seiner Knechte, so- dass Abraham ihn bat: Lass doch, "ich bitte dich", keinen Streit zwischen uns sein und trennen wir uns. Lot war es willkommen. Die Gesellschaft Abrahams drück- te ihn schon lange (Berrabb. zu Gen. 13,11); er zog in die Nähe Sodoms, dessen Einwohner sünd- haft gegen Gott und böse gegen die Menschen waren (Sanhedr. 109 A). Abraham wollte ihn aber auch jetzt noch nicht zu weit zie- hen lassen, um ihm in Gefahr Westküste Gewandte, gut ausseh. Dame deutsch. Abstamm., amerikan. Citizen, beruf 1. tätig, nicht unvermögend, musikalisch u. natuiiiebend, sucht Briefwech- sel mit nur gebild., charakter- voll. Herrn im Alter von 45-55, in entsprich. geordneter Lage, zw. spät. Heirat, der sich Heim ersehnt. Antwort mit Bild an: Aufbau Box "R. R. 40" Massariek, 6550 Fountain Avenue, Hollywood 28, Calif. Charming Widow Viennese, happy disposition, refined, American Citizen; U. S. A. resident Over 20 years, educated; pleasing appearance, wishes acquaintance of a suc- cessful businessman or physi- eian of good charaeter, good appearance, 55-62 years; no physical defects. Object Matri- mony. Box S. Q. 4303. 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Dieser Fall trat ein, als in einem Kriege Lot in Sodom gefangen genommen wurde und Abraham seine Knechte aufbot, mit denen er siegte; aber auch die Knechte waren von Abraham sittlich erzo- gen. Dem Sieger Abraham bot der befreite König alle erbeuteten Schätze an. Mit feierlichem Schwur (Tanch.) versicherte Abraham, dass er sich selber das Wort gege- ben habe, niemals etwas von dieser Beute zu nehmen; und sollte der dankbare König ihm etwas aus seiner Sehatz- kammer geben wollen, werde er auch das zurückweisen (Raschi zu Gen. 14,23). Rabbi Dr. Bach. Gentleman (37) Citizen, German-Jewish ex- traction, independent, broad interests and liberal xiews, wishes to meet attravtive young lady with similar ideas and equal baekground. Hoping to reeeive reply-—in all sincerity and und er st rietest mutual constdence—l'rom a girl who feels that she would make a good wil'e to the right l'ellow. Box F. N. 4367-M. 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C. into the final of the Illi- nois cup competition. After losin g by halftime 2:0. our team eame back with fighting and won an amazing victory. War in Germany". Ltg. Gretel Faerber. Mittwoch, 1. November, Board- sitzung im Klubhaus, 8:30 p. m. Unser Klubrestaurant steht un- ter der neuen Leitung von Mr. und Mrs. William Berg. Herzlichen Glückwunsch: Zum 25. Ehejubiläum Mr. und Mrs. Max Wertheimer und zum 60. Ge- burtstag Mr. Arthur Brunehild. Herzliches Beileid unserem Mit- glied Miss Marg. R. Weiss zum Ableben des Bruders; den Hinter- bliebenen von Mrs. Rosa Mohr zu deren Hinscheiden. M. Perlman scored twiep. The second goal was a wonderful freekick from 30 yards right into the corner of the goal. Max Gruner took a throw-in from K. Klaber and tu med it into the wiiining goal. Wal- ter Zwang sa w Iiis boys of the second team final ly win. Thev won 5:2 againsl Hansa F. C. 11. Soccer - Preview: National Amateur Cup: Sunda.y, Oct. 29, 3 i>. m., nl Sparta Stadium, 21st 'and Kostner Ave., Linea I.—Hakoah Center 1. Club New«: Congiatulations to our President. Dan Hütt- ner, and Iiis wife. Rose, our Red Cross ehairman, to the birth of a healtliy baby girl, Susan Ann. —- Harry Dorn played for Iis for the last time and will play In the fu- ture for Macvabi in N. Y. Kurt Wohtgemuth, der aus Frankfurt um Main stammende Dramaturg und Schauspieler, ist In Alter von 34 Jahren in Chicago gestorben, wo er verschiedentlich Regie an Liebhaberbiihnen ge- führt hat, und sich als Ansager bei der United Brondcast Comp, eines grossen und dankbaren Hö- rerkreises erfreute. PHILADELPHIA G. J. GINDIN Furrier COATS MADE TO ORDER Remodeling - Repairing Relining Ortitled Cold Storage 1414 CRANGE AVENUE PHILADELPHIA 41, Pa. Phone: Han. 8549 ENGI,. INTMNSIV-K1TR.SE at the Universal Scliool of Lan- guages, 1501 Walnut St.. Phila- delphia, l'a. Write for ('.atalogue! 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Vor über zwei Jahrhunderten, 1740, um die Zeit, da die Inde- pendence Hall vollendet wur- de, gründeten sie die erste Congregation der Stadt, die sie bezeichnender Weise Mik- veh Israel, die Hoffnung Is- raels, nannten und die im religiösen Leben wie für die kulturellen und erzieheri- schen Tätigkeiten der ame- rikanischen Judenheit füh- rend wurde. Voll tiefer Dankbarkeit er- füllt, weil sie Rechte genos- sen und nicht nur geduldet waren, wurden die Juden treue Stützen der Regierung. Grosszügig gaben sie von ihrem weltlichen Besitz, um den Revolutionskrieg finan- zieren zu helfen. Auch von dem Reichtum ihres Geistes, ihrem Können und ihrer Er- fahrung, teilten sie gern und freudig mit. Sie gaben noch mehr: ihr Blut und ihr Le- ben. Wir wollen nur einige Beispiele der vielen Mitglieder der Mikveh Israel nennen, die Amerika ihre Dienste widmeten: Isaac de Miranda wurde schon 1727 zum Depuly Jud^e crn-miiT — Benjamin Cohen war Attorney General im Jahre Rev. Gershom Mendes Seixas, eine Zeit lang Rabbi von Mikweh Israel, war 2s> Jahre lang 'I ren Iiiinder des Columbia College, N. V. (jetzt Co- lumbia University). Kr war der Vertreter der Juden beim Amts- antritt Washingtons Simon Gralz, der einer wohlbekannten Familie in Philadelphia ent- slüiiimle, war der Grundes der Akademie d■■ r schönen Künste — Jacob Grntz gehörte der gesetzge- benden Körperschaft l'ennsylva- nias an. Als Militärs zeichneten sich aus: Colonel David S. Frank, der von Washington zu Verhand- lungen ins Anstand geschickt wurde — Major Benjamin Nones, Präsident der Mikweh Israel, der dem Stab von l-alayelle und Washington hervorragende Dien sie leistete t'ommodore Uriah Philipps Levv, der das Gesetz einbrachte, das die IViigcis'.ral'e in der Flotte abseintl'te. The Centra! Club of Philadelphia 2125 N. Broad Street Samstag, 28. Okiober, "Die No- vember-Wahlen", Vortrag von Morris J. Boot, Vertreter der Re- publikanischen Partei. 8:30 p. m. im Klubhaus. Sonntag. 2!). 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Monsieur Laval, Dans son desarroi et dans sa douleur, Celle qui nie tient lieii de mere vous a adres.se, il y a dix jours, une lettre dans laquelle, en b'ten grande humilite, se rappelant l'offre de vos bons offices. eile vous demandait des renseignements sus- ceptibles de l'eclairer sur la mort de mon papa que nous avions ap- prise par les journaux et par la voix publique. Vous n'avez pas daigr.e faire dili- gence pour lui repondre et, sans doute ne le ferez-vous jamais. Lais- sez-moi vous dire, Monsieur Laval, que je vous comprend.-: vous avez honte. Je suis encore bien petiie et hier, faible ä cöte de vous, qui avez des Allemands pour vous desend re. Moi, j'ai les Francais. c'est vvai, et c'est d'ailleurs pourquoi je ne vous dcmande pas de compt.es comme j'en aurais le droit. Iis s'en Charge ront. Je veux aussi vous dire, Mon- sieur Laval, que je plains heaucoup votre. fille. Vou^ allez lui laisser un nom qui mavquera dans l'his- toire, mais le mien aussi. Seule- ment le mien sera celui d'un mar- tyr assassine pour avoiv eu trop raison. CLAUDE GEORGKS-MANDEL, Hotel de France, Pau. Freiheitsfahnen auf der Akropolis In den Siegesfahnen, die nutt von den Bauten der Akropolis in Athen flattern, ist ein Wahrzeichen auf- gerichtet für die nahende endgül- tige Erlösung der Welt aus den Blutströmen der Hakenkreuz-Ge- walt, aus dem Gifthauch der Ha- kenkreuz-Lehre. Wie es darum steht, ward mir zum Greifen deutlich durch ein un- vcrgcssbares Erlebnis auf griechi- scher Studienreise. Ich kam von Athen, fuhr über 'Korinthos' Lan- desenge' zum Peloponnes und mach- te Station in Tripolis, das in den letzten Heeresberichten als "Tripo- litza" auftrat, — nicht weil ri sich "Hauptstadt von Arkadien" nennt (so idyllisch, wie das klingist es nicht), sondern weil es von dort nach — Sparta geht. Man hatte mir abgeraten; es sei dori eigentlich nichts zu sehen. Allerdings, von dem Ort. der heute diesen weltgeschichtlichen Namen führt, darf man sich nicht zu viel versprechen. Das moderne Sparta — von dem alten war nichts mehr vorhanden — wurde vor hundert Jahren im eben geborenen König- reich Griechenland neu gegründet;; die historische Erinnerung sollte gepflegt werden. Aber es ist ein äusserst bescheidenes Landstädt- chen, etwas finster dreinschauend, als wolle es anzeigen, welche Volksart einst hier gehaust. Das war kein Menschenschlag, der frei und heiter um sich blickte. Hier lebte keiner, dem Apoll "der Lie- der süssen Mund" schenkte. Kei- ner, der wie Phidias Götterbilder aus dem Marmor zu hämmern ver- stand. Von MAX OSBORN Zu einem Gang in die Umgebung nahm ich mir einen Führer — er hies-, bitte sehr, Aristoteles! Was man dort draussen sah, war gleichfalls nicht berückend, doch es hatte immerhin Charakter. Die spröde Herbheit des Eurotas-Tales öffnete sich, weit im Westen be- grenzt von den drohenden Hängen des Taygelos. Aber nach einer Weile sagte Aristoteles: "Nun wollen ii'.fr Akropolis !" Mir war, alse höre ich nicht recht. Ich hatie nicht daran ge- dacht, dass natürlich auch Sparta, wie fast aile grösseren Siedelun- gen der Antike, seine Stadtburg, seine Oberstadt besass. Sie konnte nicht hoch liegen, denn es gab nur niedrige Hügel im Umkreis. Doch der schattenlose Weg war be- schwerlich genug. Undurchdring- liche Wände aus gespenstisch ver- sponnenen KaMeershocken rahm- ten ihn ein aus diesem Stachel- draht der Mutter Natur, der hier aussah wie ein Massenaufgebot verhexter Krieger, die mit wilder Wut und erhobenen Schwertern iu fein ander lc::si ürmten. Ermüdet inavhte ich an einer Lichtung des dornigen Gestrüpps Halt, wo ein paar Steinbocke unbequeme Sitze iu:u Ausruhen anboten. "Wann kommen wir denn endlich zur 'Akropolis'?", fragte ich. "Aber wir sind ja schon da, Hei." !", grinste Aristoteles. 12 F.. St. |.3857 R: z.l..:,.Av.i;ii 7-2.182 1169.-161. 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" Aristoteles wies stumm auf den Boden. Richtig, dort schimmerte etwas Rötliches. Vielleicht Spuren der Bluthunde, die vor Jahrtausen- den hier sassen ? Nein, nur einige Backsteinreste, vom Regen der Vortage aufgeweicht. ... Du lieber Himmel! Darum diese * The RADIO Star * KHK: ]•:. STKIVx 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (abends: SC 4-9437) Jede Reparatur — l'mbau europäi- scher Apparate. — Apparate werden abgeholt lauvh abends) Reparatur von elektr. Bü<:elei»«n m Zeichnung von WronKow. MacArthurs Mühlen mahlen langsam, mahlen aber trefflich klein mörderischen Kämpfe um die He- gemonie, diese dauernden Kriegs- züge gegen das verhasste demokra- tische Athen, diese bis zur Grausam- keit getriebene Härte der Jugend- erziehung, diese schwarzen Sup- pen, die vermutlich gar nicht ap- petitlich schmecken sollten — da- mit dies Nichts übrigblieb? Spar- ta, das diktatorische, totalitäre, hatte Athen besiegt, doch es ging unter, seine Stadtburg wurde zu einem Häuflein elenden Gebröckeis. Aber Athen, dessen politische Macht damals freilich zerbrochen ward, blühte trotzdem weiter, es lebt heute noch und seine Akropolis, "die" Akropolis, die Akropolis fMKi excellence, oder, hier besser pas- send, "kaf exochen'V leuchtete Ii! ewigem Glanz durch die Jahrhua4 derte. Und es war mir, als flimmere in j feurigen Lettern eine Schrift j blauen Himmel des Peleponnes: "Nicht das macht den RvkW I eines Volkes aus, was es aM| Schlachten geschlagen, an Kriegif! gewonnen, an Feinden umgeblüeB^ an Machtzuwachs erworben hat —* sondern nur das, was sein freier Geist und seine formende Han6 geschaffen haben." billigst ausgeführt] I Radio-Apparate von $12-50 an] Victory Radio Corp. «■■155 W. 7 2nd St. - TR 7-9460 Messet ri Radio. Erster Fachmann für europäisch» u. amerikanische Gerate Gr. Auswahl in Radios ab $19.95 TUBES e A. & B. BATTER1ES Alle Sorten für Wiederverkaufer. Ist's das Radio — geh' zu MEYER'S ! 3952 BROADWAY . 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