Hitler bereitet sieh zur Fliieht vor Wie wähle ich? Ein Wegweiser für den Waklvorgang Seite 32 Seite 3 kann es e e :eugen Von CAPTAIN W. C. HÜLSE Der Schreiber des nachstehenden Briefe*, den wir im Auszug hier wiedergeben, hat die Invasion Frank- reichs mitgemacht und befindet sich zur Zeit in der Nähe der deutschen Was die Lage der Juden angeht, §0 habe ich durch das, was ich ge- hört und gesehen habe, einiger- Massen Mut gefasst, auch wenn „Ihre Leiden unglaublich hart ge- gen sind. Schon allein die Tat- :he, dass ein Dutzend Rosch Ha- länah-Gottesdienste in Paris und fegend abgehalten wurden, be- freist, dass noch eine ganze Anzahl fVorhanden sein muss. Wie ich höre, iieHen von den 200,600 Juden, die vor dem Kriege in Paris gelebt ha- bell sollen, noch 70,000 dort sein — ilier Paris hat nie 200,000 Juden und beide Zahlen werden übertrieben sein. Flüchtlinge tauchen auf - Ich kann die Lage besser in der •Iwtjfiachen Stadt, in der ich jetzt üb, übersehen. Hier lebten vor Krieg 3000 Juden, zum gross- Teil polnische und russische ?jjhwaigranten. Ich wohnte einem i#r ersten Gottesdienste bei, die Jörn Kippur abgehalten wurden, nachdem die Synagoge vier Jahre geschlossen war. Es sind •weifellos noch mehrere Hundert lilien oder Angehörige von Fa- übrig geblieben. Einige »men erst jetzt zum Vorschein, sie sich lange auf dem iftde versteckt hatten. Unter Dnsn befinden sich auch einige jü- che Flüchtlinge aus Deutsch- litd, die vor mehreren Jahren ver- haftet, entlassen und wieder ver- haftet worden waren, bis sie sich schliesslich versteckt hielten. Ich sprach mit einem rumänischen Juden, einem Vertreter des Unter- grund, der während der Besetzung zweimal mit dem Flugzeug in Lon- don gewesen ist. Die englische Re- gierung hat versucht, allen denen, die den Nazis aktiven und passi- ven Widerstand entgegensetzen wollten, durch Geld- und Nah- rungsmittel - Sendungen beizu- stehen, > und viele Juden haben durch diese Kanäle etwas erhalten. Aber wie die meisten weiterleben konnten, nachdem ihnen Geschäfte (Fortsetzung auf Seite 25) Aus dem Inhalt: Biitorials: Ein Artikel, den je- der lesen sollte. — Die Bot- schaft von Aachen.....................S. 4 Thomas Mann und die Wah- len -...................................................Seite 4 Kurt Hellmer: Was geht in Oesterreich vor?...............Seite 5 Ghettotagebuch.....................Seite 7/8 Adolf Caspary: Die Befreiung der Meere.................................Seite 10 Hildegarde Cunow: Ungewöhn- liches Engagement.........Seite 12 annah Arendt: "Frei und De- mokratisch"...........................Seite 15 Josef Maier,: The Jewish Bri- gade in England...............Seite 16 Doris Raskob: Juden und Araber......................................Seite 17 Aax Osborn: Käte Koll- witz...............................................Seite 19 6eerge Urdang: Zum Tode von Rso| Kraus«........................Seite 18 IrCraener: ons es the Times......S. 21 DECONSTBUCTION Publ'shed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Bnteml as spruiirl-elass matter January 30. 1940. Ii Npw York l'ust Office liniier Act ot Manch 3. 1879. ABC Vol. X—No. 44 NEW YORK, N. Y., Friday, November 3, I 944 * u.S!A. lv? 7. November: Vorschau auf die Wahlen Von HEINZ H. F. EULAU Wahlresultate vorauszusagen ist ein kitzliches Geschäft. Aber wenn es möglich ist, irgend etwas Be- stimmtes über das Ergebnis der Wahlen vom 7. November zu pro- phezeien, so dies, dass sie das alte, aber trügerische Sprichwort "Wie Maine stimmt, so stimmt das Land" Lügen strafen werden. Denn Maine wird zweifellos republikanisch wäh- len, während das Land aller Wahr- scheinlichkeit nach sich für den demokratischen Kandidaten ent- scheiden wird. Die letzte "For- tune"-Abstimmung zeigt, dass nach ihr Roosevelt mit einer Majorität von 53.1% unter den zivilen Wäh- lern in den Endspurt geht. Und im allgemeinen glaubt man, dass die Soldatenstimmen zu seinen Gun- i sten abgegeben werden. Ausser- dem neigt eine nicht unbedeutende Zahl von Beobachtern der Ansicht zu, dass die Präsidentenwahlen durch ein plötzliches lawinenarti- ges Anwachsen der Stimmen zu- gunsten des Präsidenten entschie- den werden könnten feine soge- nannte landslide vote), ein Ereig- nis, das allerdings nicht prophezeit werden, das aber in den Tagen oder sogar Stunden, die dem Wahltag voraufgehen, eintreten kann. Eine solche Stimmlawine kann von vie- len Faktoren abhängen, die die Stimmung der Wähler beeinflus- sen. Der Präsident kann noch eine Rede halten, die ein begeistertes Publikum findet. Oder ein uner- wartetes Ereignis auf den Kriegs- schauplätzen kann viele Wähler umstimmen. Da die Wahlen für das Amt des Präsidenten indirekt vor sieh gehen, d. h. durch Wahl- männer, die von dem Volk in den verschiedenen Staaten aufgestellt werden, kann die Verschiebung einer verhältnismässig kleinen Zahl von Wählern in den Schlüsselstaa- ten das Resultat erheblich beein- flussen. Jedenfalls dürfen solche Imponderabilien in einer Analyse, die sich notwendigerweise mehr (Fortsetzung auf der 2. Seite) Es geht um die Zukunft Von RICHARD O. GRAW Wichtige Entscheidungen im Leben des einzelnen Menschen werden in der Regel mehr durch Stimmungen und Gemütsaufwal- lungen bestimmt als durch Ver- standeserwägungen. Was die Ent- scheidung bedeutet hat, lehrt dann die aus dem Gang der Ereignisse späterhin geschöpfte Erfahrung. Bei der einzigartigen Wichtigkeit dieser Wahl ist es zu wünschen, dass bei ihr die Einsicht des Wäh- lers, auf welche Fragen der zu- künftige Präsident massgeblichen Einfluss ausüben wird, seine Ent- scheidung an der Wahlurne bestim- men möge. Wer die "issues" klar vor Augen hat, muss in seiner eigenen Brust die Willensentschei- dung vollziehen, ob er für Dewey oder Roosevelt stimmt, weil er glaubt, dass einer von ihnen die entscheidenden Fragen in seinem, (Fortsetzung auf Seite 23) - »v mm* ' v-X-v i'.- y wmm EIN PLATZ IST NOCH FREI — FÜR DICH.1 Der National War Fund ist das Rettungsboot für die Refugees aller Nationen u:?d die Hilfs- organisation für unsere Soldaten und Kriegsgefangenen. Nimm ein Ruder in die Hand und hilf" mit. Gib' in diesen Wochen den Werberin für den National War Fund rasch u^d reichlich. Wieviel Stimmen? Eine Wahlpreisfrage an unsere Leser Seite 32 Tag der Entscheidung Tue Geld in deinen Beutel BRIEFE EINES VERRÄTERS Zwei Briefe Leon Degrelles, des belgfischen Hochverräters und Füh- rers der Rexisten sind in die Hände der beiirischen Patrioten gefallen. Sie haben sie kürzlich über das Radio verlesen. Degrelle schrieb am 12. August 1944 an seine Frau: "Sei ruhig; ängstige Dich nicht über das, was in Frankreich ge- schieht. Wenn das Schlimmste kommt, so gehe ein Weilchen fort, bis der Sturm sich gelegt hat. Viel- leicht wäre es besser, nach Süd- deutschland, dem Schwarzwald oder Bayern zu gehen, jedenfalls möglichst in die Nähe der schwei- zer Grenze. Nimm Geld und Nah- rungsmittel mit. Ich habe ca. 4000 Reichsmark bei Frau Baumann de- poniert. Ausserdem bin ich über- zeugt, dass die deutschen Behör- den sich um Dich kümmern wer- den. Es wäre wohl auch ratsam, unsere Möbel, Bilder, Teppiche und anderen Familienbesitz in Sicherheit zu bringen. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir einen An- zug und einen Wintermantel nach Berlin schicken könntest. Man kann nie wissen, wie man so etxfas brauchen kann." Am gleichen Tag schrieb De- grelle an seinen Schwager: "Wenn die Situation wirklich be- denklich wird, so müssen wir uns entscheiden, ob unsere Familie besser bei Freunden bleibt, oder ob wir sie direkt nach Deutschland schicken sollen, d. h. in die Nähe der schweizer Grenze. Wenn Du nach Deutschland gehst, „nimm reichlich' Nahrungsmittel und (Fortsetzung auf der 2. Seite) Manfred George: Zur Lage Theodor Schmidt trifft ein In Argentinien ist kürzlich ein Herr Theodor Schmidt eingetrof- fen. Wen das interessiert? Nun, Herr Schmidt, der notabene einen argentinischen Pass hatte, trat kurz nach seiner Ankunft einen Posten als Instruktor an der ar- gentinischen Jagdfliegerschule in Cordova an. Auch das interessiert Sie noch nicht. Wetten, dass Sie anders denken, wenn Sie hören, dass Schmidt eigentlich der deut- sche Oberst Walther Osterkamp ist und früher Kommandeur der Jagd- fiiegerschule Werneuchen war. Er kam auch nicht allein. Mit ihm reiste der Liechtensteiner Eduard Reden, früher Ingenieur Frink, Direktor einer Stahlhütte in Bo- chum, ferner der SS-Standarten- führer Karl Heinz von Dufais und Pedro Kassman, recte General- major Hans Steudmann, früher im Stab der deutschen -Luftwaffe und heute schon auf einem wichtigen Posten der argentinischen Luftab- wehr. Clearing Hcuse Madrid Clearing House für diese Trans- aktionen ist; Madrid, das gleich- zeitig den Austausch verkehr zwi- schen Deutschland und Argenl'nien (Platin, Diamanten, Insulin, Drü- sen- und Leherpräparate .in einer Richtung, Devisen, Gold und Schmuck in der anderen) regelt. Wie sieht es in Spanien aus? Die Lage ist undurchsichtig. Es liegt eine Anzahl Meldungen vor, nach denen spanische Loyalisten, die bis- 2 AUFBAU Friday, November 3, 1944 her mit den französischen Maquis- Truppen zusammen gekämpft hat- ten. sich nunmehr der Befreiung ihres Heimatlandes zugewandt hät- ten. Auf der anderen Seite werden ihre Einfälle in das Franco-Gebiet als unbedeutend gekennzeichnet und der Verteidiger von Madrid, General Miaja, der heute im Exil in Mexico lebt, hat alle Versuche, heute Grenzkämpfe zu entfesseln, als "voreilig und töricht" bezeich- net. De Gaulle selbst, dessen An- erkennung nicht zum wenigsten dem Bestreben der Alliierten ent- sprungen sein dürfte, ihm volle Autorität, aber auch Verantwor- tung für die schwebenden aussen- und innerpolitischen Fragen Frank- reichs zu geben, hat die Zurück- ziehung der spanischen Kontin- gente der Widerstandsbewegung von der Südgrenze angeordnet. Tetegramm an Szalasi So wie die französische Ausein- andersetzung um den Ausgleich zwischen offizieller Militärmacht und Partisanenbewegung erst in der Entwicklung ist, scheint auch die Aufrollung der innprspanischen Auseinandersetzung noch ganz in den Anfängen zu stecken. Franco selbst allerdings hat die Lage of- fenbar als so gefährlich angesehen, dass er eine Tankdivision in das bedrohte Gebiet entsandte. An der Seite dieser Tankdivision haben Beobachter interessanterweise recht umfangreiche deutsche Abteilun- gen festgestellt. Es handelt sich offenbar um Nazisoldaten und SS- und Gestapo-Truppen, die vor den Alliierten nach Spanien geflohen sind und eigentlich in ein Inter- nierungslager gehören. Wieder scheint Spanien ein Probefeld de? Faschismus für den Kampf in der Nachkriegszeit zu werden und die Deutschen bekommen hier offenbar eine gute Gelegenheit sich im Guerillakampf auszubilden. Das ist keine Ueberraschung, wenn man bedenkt, dass der spani- sche Diktator noch jetzt, im Ok- tober 1944, ein Glückwunschtele- gramm an den Quisling von Buda- pest, den Judenschlächter Szalasi, gesandt hat. Man kann es auch kaum verstehen, dass er als einen der Hauptdelegierten zur interna- tionalen Luftkont'evenz in Chicago den Senor Kindelan entsendet, der nicht nur ein Erzfaschist ist, son- dern auch im spanischen Bürger- krieg die Balearen an die italieni- sche Luftwaffe ausgeliefert, hat. Wenn die Russen soeben ihre Be- teiligung an dieser Konferenz mit dem Hinweis auf eine "unfreund- liche Haltung von Ländern wie der Schweiz, Portugal und Spanien ge- genüber der Sowjetunion" abge- lehnt haben, so dürften die Schweiz und Portugal nur der Aufzählung halber genannt worden sein. Ge- meint ist offenbar vor allem Spanien. Das Problem, das dieses Land bildet, ist in den Verlautbarungen über die Moskauer Gespräche nicht als Thema erwähnt weiden. Chur- chill hat in seiner Rede vom 27. Oktober einen sehr deutlichen Grundriss seiner Verhandlungen mit Stalin gegeben. Die Zustim- mung der Vereinigten Staaten — Moskau war eine unmittelbare Fortführung der beiden Etappen Quebec und Dumbarton Oaks — wird in einer kommenden Dreier- konferenz, die inhaltlich nicht zum wenigsten von dem Ergebnis der Vorschau auf die Wahlen (Fortsetzung von Seite 1) auf die ständigen Faktoren stützt, nicht vernachlässigt werden. Einer der hervorragendsten Züge der jetzigen Wahlkampagne ist der enge Zusammenhang zwischen der Aussenpolitik und der geographi- schen Lage einiger Staaten. Es ist eine Tatsache, dass die Ost- und West-Staaten, die an den Küsten liegen, und wo vor dem Krieg der Interventionismus seine stärkste Stütze hatte, vorherrschend für Roosevelt und zugunsten einer en- gen internationalen Zusammen- arbeit zwischen den Vereinigten Staaten und den europäischen Mächten abstimmen werden. Hier ist die entscheidende Frage nicht so sehr das vielbesprochene Schlag- wort des" "Wechseins der Pferde mitten im Strom", als di Tatsache, dass man Dewey mit Misstrauen .begegnet, da wichtige Elemente in der republikanischen Partei aus- gesprochen isolationistisch sind. Im Mittelwesten dagegen, wo der Isolationismus sein festestes Boll- werk hat, und zwar nur auf Grund hiesigen Präsidentenwahl abhängt, formuliert werden. Polen vor der Entscheidung Wir haben in den vorigen Num- mern des "Aufbau" wiederholt die Grundzüge der kommenden Real- politik der Alliierten in Europa ge- schildert. Churchills Rede hat in dieser Beziehung nur soweit etwas Neues gebracht, als aus ihr ganz deutlich hervorgeht, dass die ge- fährliche polnische Frage unter den Alliierten selbst keine Uneinig- keit mehr hervorgerufen hat, und dass England mit der ganzen Macht seines Einflusses offenbar bereit ist, sowohl die Curzon-Linie als polnisch-russische Grenze wie als Entschädigung dafür einen Zuwachs aus deutschem Gebiet zu unterstützen. Man lese diese bei- den Sätze seiner Rede einmal ge- nau : "SpoiiUin^ niore particuhirly l'or His Majesiy's Goveviiment, it is diu- pei se- vcring und eonstant aim thul the I'olish people alter thrir stillerm:.; ;mii vicissi- Imlcs «.hall find in Kuropi- :m ahiding liomc und vesting place, whicli thouwh i( inay not cntively coinoide di- corrc- spond villi the pro-war l'nnilier nl' F'nland, will nevertlieless he :nliM|ti:ito l'or lhe needs ol' the I'olish intioii and mit. inferior in characler <>r quality. lalxing llie pictnre as a wliole, t« what they had previously possessed. "These ave rritical days and it wonld lie » Ri-rat pity if time werc wnsted in indecisions or in protraeted mvoliatioiis. If the I'olish Government had taken the advice we tendered them at the be- ninninjt «f this year, the aild il iona I eomplieation produeed liy the formalimi ol' Ihe I'olish National (iomuiiUee of Liljei ation at Liiblin wonld nevev h tve Wenn "die Drei" sich wieder treffen Ueber Griechenland. Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien und Un- garn haben sich Churchill und Sta- lin voll verständigt. Das Problem Deutschland ist nur insoweit er- wähnt, als der Beteiligung Frank- reichs an der Besetzung auch von Moskau nicht widersprochen wird. Ueber die Politik des ''westlichen Randes" hat Churchill nichts ge- sagt. Sie wird erst dann endgültige Formen annehmen können, wenn sich die "Grossen Drei" Ende des Jahres wieder treffen. Denn der "westliche Rand" ist nicht nur ein Interessenzentrum Englands, son- dern auch ein sehr lealer Fragen- komplex für die Vereinigten Staa- ten. von geographischem Provinzialis- mus, findet Dewey seine wichtigste Stütze. Auf diese Weise können Staaten wie Wisco-HS-m und Minne- sota, die traditionell fortschrittlich sind, gegen den grössten fort- schrittlichen Präsidenten, den un- ser Land je gehabt hat, stimmen. New England ist historisch eine republikanische Domäne, gerade wie der Süden demokratisch ist. Es spricht jedoch viel dafür, dass nur zwei Staaten. Maine und Ver- mont, Dewey stützen werden. Beide Staaten haben nur wenige Arbei- terstimmen, vielleicht der undurch- sichtigste Faktor in dieser Kam- pagne, die anderswo sogar für die Wiederwahl Roosevelts den Aus- schlag geben können. In ganz New England besteht eine starke "un- abhängige republikanische" Wäh- lerschaft, die von der Parteima- schine nicht kontrolliert wird, und die dem Präsidenten wegen der unbefriedigenden Vergangenheit Deweys in internationalen Ange- legenheiten den Vorzug gibt. Diese Einstellung hat sich noch ver- schärft, seit die mächtige "New York Times" und der einflussreiche republikanische Journalist Walter Lippmann für Roosevelt heraus- gekommen sind. Auch das CIO Political Action Commjttee hat in diesen Gebieten hart gearbeitet, um die Arbeiterstimmen, die in Massa- chusetts, Connecticut und Rhode Island ziemlich zahlreich sind, in Erscheinung zu bringen. Das Rennen um den Präsident- schaftsposten ist. in New York, New Jersey und Pennsylvanien für beide Parteien ziemlich gleich aus- sichtsreich. Auch hier können die Arbeiterstimmen entscheiden. Hef- tige Registrierung in den Städten und eine reichliche Soldaten-Ab- stimmung kann auch diese Staaten auf Roosevelts Seite bringen. New York ist tief gespalten; die Demo- kraten herrschen in den Städten, die Republikaner auf dem Lande vor. New York City ist unzwei- deutig für Roosevelt eingestellt. Albany ist anti-Dewey, wegen star- ken persönlichen Grolls, und Bus- falo hat eine traditionell starke demokratische Wählerschaft. In New Jersey wird die von Hague kontrollierte Hudson - Grafschaft die republikanische Abstimmung im Süden des Staates ausbalanzie- ren. Pennsylvania ist für Roose- velt sicher, wenn die Arbeiter zu seinen Gunsten stimmen. Auch von Delaware und Maryland kann man erwarten, dass sie ins demo- kratische Lager gehen. Der Süden ist natürlich ein Problem für sich. Er ist ein Ein- Parteigebiet und wird es bleiben. Vor einigen Monaten fürchteten die demokratischen Kampagne- Leiter, dass die Revolte innerhalb der demokratischen Reihen in SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3 % auf Ein- za Ii 1 u ngen his 10. Nov. Regier ungs-Ver- sicherung bis $5600. Kfiftenlese Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN tfr. Direkt, d. Eff.- B}.nk Frankfurt/M) 28 BROADWAY BO S-C531 HA 6-0326 Brauchen Sie GELD ? ? für die Feiertage für die Herbst-Saison für Ihre Erholung Arzt kosten, Slenerzah I u Il- gen, Darlehen an Ange- stellte, Arheiler u. kleine Geschäl'lsleule Hegen mo- natliche od. wöclien 11 iche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "A nl'lia ii"-1 ,eser empfingen Darlehen von unserer l'iini:i und waien seilt' zufrieden. ;ivicFinanceCorp. ol New York 1457 Broadway, N. Y. (Times Sq. Sulmny - Sla.l Telefon: Wisconsin 7-!)76:i FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Arl (nicht unter $1,000.—). insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziget Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und ./arixlowshy & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAncver 2-0790 Texas, South Carolina und Vir- ginia die demokratische Partei tief aufspalten könne. Dies ist jedoch nicht geschehen, trotzdem einige reaktionäre Senatoren wie Byrd in Virginia und O'Daniel in Texas sich die grösste Mühe gaben. Dem- nach können auch diese Stimmen Roosevelt zugerechnet werden. Von den westlichen Küstenstaa- ten werden California und Wash- ington demokratisch wählen, weil beide Staaten entschieden interven- tionistisch eingestellt sind und wis- sen, dass der Krieg mit Japan bis zu einem siegreichen Ende durch- gekämpft werden muss. In beiden Staaten wird eine starke Arbeiter- Wählerschaft das Resultat beein- flussen. Die Situation in Oregon mutet einigermassen ironisch an. Dort stützten die Arbeiter sowohl den Präsidenten wie den republi- kanischen Senatskandidaten Wayne Morse, der — obgleich er ein Libe- raler ist— den Staat zugunsten von Dewey bearbeitet. Die Majori- tät wird knapp sein, aber wahr- scheinlich zugunsten von Roosevelt. Von den anderen West-Staaten werden Utah, Nevada und Nrnv Mexico wohl demokratisch stim- men, während die beiden Dakotas für Dewey sicher sind. Am interessantesten wird das Wettrennen sich im Mittelwesten gestalten. Bei Beginn der Kam- pagne, nach den Parteikonventio- nen, wurden diese Staaten als ent- schieden republikanisch angesehen. Isolationistische Gefühle, die vor- übergehend im ersten Stadium des Krieges untergegangen waren, le- ben gestärkt wieder auf. Die Farmer haben längst vergessen, dass sie vor etwa zehn Jahren durch das Farmprogramm der Roosevelt - Verwaltung gerettet wurden. Ihr angeborener Indivi- dualismus sträubt sich heftig ge- gen jede Art von Regierungs-Inter- vention. Wisconsin, Indiana, Michi- gan, Iowa und Ohio wurden daher von der republikanischen Partei in Anspruch genommen. Erst in den letzten Tagen hat sich das Bild etwas geändert. Senator Balls An- kündigung, dass er Roosevelt stüt- zen werde, kann wohl einige der interventionistisch - republikani- schen Stimmen in Minnesota und vielleicht sogar auch in den an- grenzenden Staaten ablenken. Aus- serdem i.st in den industriellen Ge- bieten das CIO Political Action Committee schliesslich doch noch überraschend aktiv geworden, und es ist möglich, dass die Arbeiter- stimmen die Stimmen der FarmW in diesen Staaten umwerfen. Bm gilt besonders für Illinois mit Chicago und Ohio mit Detroit. Viel hängt in diesen ' beiden StaaüMl auch von der Neger-Wählerschaft! ab. ' Dieser flüchtige Ueberblick WZ durchaus nicht vollständig. AiflgJ rikanische Politik ist kompliziejM wegen der geographischen Mannif»| faltigkeit des Landes, wegen irf bunten rassischen und nationale»! Zusammensetzung des Volkes, we»l gen Jer starken Stellung der Pee»| teimaschine und des persönlich«!^ Ansehens einiger lokaler Führer« * Die Probewahlen der öffentlichen Meinung haben sich trotz der seht! verfeinerten Methoden oft »Iii falsch erwiesen. j Vielleicht schätzt dieser kufiMi Abriss die Aussichten der deiner! kratischen Partei zu günstig e£fci Aber nach sorgfältiger Analyü^ aller Faktoren, die in dieser Kani« J pagne mitgesprochen haben, neigä ich doch der Ansicht zu, dass dtcj tiefe Einfluss, den der Präsidtm auf das einfache Volk unsepwfl Landes hat, das Wahlergebnis stimmen wird. 1 Briefe eines Verräters (Fortsetzung von der 1. Leite) Kleidungsstücke mit. Vergiss auek nicht, ein paar Tauschobjekte mit- zunehmen, wie Seife, Kaffee ueV. Und alles Gasolin, dessen Du bA* haft werden kannst. In HD Schweiz braucht man vor alk^t Gold — wenigstens 5 Kilograi — wenn möglich, nimm 10 mit. vorsichtig, unterhalte Dich niemandem vertraulich." Die Tage sind vorbei, da V|N räter lachen und es sich wohliehl lassen konnten, während das Vijjj zugrunde ging, und die belgiscül Arbeiter in ausländische Arbeits* lager geschleppt wurden. Sie WG ten alles, was ihr Herz begehrt «* jetzt werden sie dafür bezaWH müssen. ------ ■ Wir ober sind keine alldeefc sehen Rassenmäkler, wir ßlO» trachten die ganze MenschMC als eine grosse Familie, den* Mitglieder ihren Wert nid* durch Hautfarbe und Knochen* bau, sondern durch die Triefet ihrer Seele, durch ihre Hcui# lungen offenbaren. Friedrich Müll«, Rein wollene Anzüge und Winter-Mäntel in unseren bewährt guten Qua- litäten. — Beste Verarbeitung, erstklassiger Sitz, billige Preise. AufmerksameBedienung. Fach- mann. Abänderungen kostenlos Ciothiers lnh.: S. GUTMAN 1 Union Square West, Ecke 14. 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Professor Hammitzsch, ein begei- sterter Anhänger Hitlers, lernte Angela Raubal im Jahre 1935 in München kennen. Bis zum Jahre 1930, als Geli Raubal, die Tochter Angelas, Selbstmord verübte, hatte Adolf Hitler mit seiner Schwester eine gemeinsame Wohnung am Richard Wagner Platz inne. Nach dem mysteriösen Tode seiner Nichte siedelte deren Mutter für einige Zeit nach Wien über und vermied es, Hitler zu begegnen, dem sie die Schuld am Selbstmorde ihrer Tochter gab. Hitler war da- her froh, als der Dresdener Pro- fessor Hammitzsch um die Hand der alternden Witwe anhielt, und machte ihm eine schöne Villa in einem Vororte Dresdens zum Ge- schenk. Das Ehepaar lebte sehr zurückgezogen, doch trafen sich in der Villa häufig Parteifreunde aus der Kampfzeit der Partei. Im Zusammenhang mit Nach- richten über Vorbereitungen zur Flucht Hitlers und anderer Nazi- führer ist auch bekannt geworden, dass in der Villa Hammitzsch seit längerer Zeit Zusammenkünfte von Persönlichkeiten stattgefun- den haben, die mit der Organisa- tion der Flucht betraut sind. Fin- nische Offiziere, die kürzlich aus Deutschland zurückgekehrt sind, behaupten, dass im Hafen von Gdynia mehrere U-Boote bereit liegen, die für eine lange Reise ausgerüstet sind, deren Ziel ent- weder Ja^an oder Argentinien sein dürfte. Berichte aus derselben Quelle besagen, dass sich Ende August in der Villa Hammitzsch auch Konrad Henlein, Dr. Fr ick und der Reichsminister für das Pro- tektorat Karl Hermann Frank eingefunden haben. Die Tatsache, dass zur selben Zeit auch Ober- Oberleutnant Lueth anwesend war, lässt darauf schliessen, dass die Flucht aller hoher Nazifunktio- näre, Statthalter, Gauleiter und Minister systematisch vorbereitet wird. Es ist heute fast völlig in Vergessenheit geraten, dass Karl Hermann Frank, früher ein Buch- händler in Karlsbad, zum "Gau- leiter von England" ausersehen war. Das alles klingt heute un- wahrscheinlich. Aber' ein ebenso obskures Subjekt wie Frank, der ehemalige Zeichenlehrer aus Karls- ruhe Otto Abetz war vier Jahre lang Hitlers Botschafter in Frank- reich und dessen eigentlicher Herrscher. Drohende Diskriminierung Der Regional Director of the President's Committee on Fair Em- ployment Practice, Edward Lawson, sprach auf einer Konferenz für Nachkriegs-Planung die Befürch- tung aus, dass viele Industrien wie- der zu der Praxis, nur "weisse Christen" anzustellen, zurückkeh- ren würden, sobald die Kontrolle über Anstellungsverträge gelockert wird. Amerika kann es sich aber nicht leisten, fuhr Lawson fort, auf das Können, das Arbeiter auf dem Feld des Schiff- und Flugzeug- baues, der Elektrizität und der Hüt- tenkunde erworben haben, zu ver- zichten. Darum müssten Regierung, Industrie und Arbeiterschaft ge- meinsam einen Plan für den Ueber- gang zu einer Friedenswirtschaft entwerfen. SENATOR ROBERTF. WAGNER IN PEN U. S. SENATE 2500 befreite griechische Juden Ungefähr 2500 Juden in Athen marschierten durch die Haupt- stadt und begrüssten die grie- chische Regierung; sie trugen Plakate mit der Inschrift: "Das ist alles, was von uns übriggeblieben ist." Der dramatischen Demon- stration folgte ein Gottesdienst in der grauen Synagoge, die noch vor zwei Wochen von den Deut- schen als Stall benutzt worden war. Aus Kellern und Speichern kamen die Juden in die Synagoge; aus allen möglichen Verstecken in Athen und den umliegenden Dör- fern kamen sie zum Vorschein, so- marschieren durch Athen gar aus den Höhlen der nahen Berge. Vor einem Jahr lebten noch achttausend Juden in Athen. Jetzt gibt es keine Familien mehr — nur noch Familienreste. Keiner hat ein Heim. Keiner hat eine Bettdecke. Die Kleider, die sie tragen, sind geborgt. D-ie wenigen Nahrungs- mittel sind ihnen von Griechen aus den eigenen mageren Rationen ge- geben worden. Die meisten jun- gen Leute sind tuberkulös. Viele junge Juden haben in der Widerstandsbewegung eine aktive Rolle gespielt. Die EAM (natio- nale Freiheits-Front) gab ihnen Harriman bestätigt "Greuel"-Berichte W. Averell Harriman, der Gesandte der Vereinigten Staaten in lieskau, hat in Washington dem Präsidenten über die Churchill-Stalin- lEoeferenz Bericht erstattet. Er sagte bei dieser Gelegenheit, dass die Mitteilungen über deutsche Greueltaten an der Ostfront, besonders die Morde an den Juden, keineswegs übertrieben seien, ja, gar nicht über- trieben werden könnten. Internationale Kriegsregeln werden von den Deutschen überhaupt nicht mehr beachtet. Seidaten haben für unsere Ferienorte das Vorrecht Der Jewish National Weifare Board appelliert durch sein Com- mittee for Army and Navy Relig- , ieus Activities an jüdische Zivi- listen, sich von den Orten, die von der Armee als Erholungszentren für verwundete, kranke und über- z anstrengte Ueberseekämpfer aus- gesucht wurden, fernzuhalten. Ge- - nannt werden: Miami, Fla.; Lake Pia cid, N. Y.; Atlantic City, N. J.; Hot Springs, Ark.; Asheville, N. C.; Santa Monica, Calif, Jüdische Regierungsbeamte in Rumänien wieder eingestellt Der Präsident der Föderation jü- discher Gemeinden in Rumänien, Dr. William Filderman, teilte einem Vertreter der JTA mit, dass die rumänische Regierung nicht nur bereit sei, 20,000 jüdische Be- amte, die ihre Stellungen unter dem Naziregime verloren, wieder einzustellen, sondern auch jedem das Gehalt auszuzahlen, dessen er während der Zeit der Besetzung verlustig gegangen ist. POLITICAL ADVERTISEMENT A NEW DEAL PARTY WH1CH OPPOSES ALL FORMS OF RACiAL DISCRIMINATION RING THE LIBERAL PARTY BELL _ON ELECTION DAY!_ MONSTER CAMPAIGN RALLY at PARAMOUNT MANSION 183rd STREET & ST. NICHOLAS AVENUE New York City Thursday, November 2nd, 1944 AT 8:15 P. M. ★ SPEAKERS: Hon. JAMES H. TORRENS Congressman, 2 1 st Cong, Dist. ALEX ROSE Liberal Party Leader MORTON F. BICKART Assembly Candidate, 15th A.D. and others DEAN ALFANGE Candidate for Goverijor, 1942 JUSTICE GEORGE FRANKENTHALER Candidate for Supreme Court Hob. ALEXANDER A. FALK State Senator, 23 Sen. District Auspices: LIBERAL PARTY ISth ASSEMBLY DISTRICT 4211 Broadway near ISth Diaitriet Vete Row (F) for F.D.R., Truman and Wagner C27 W. 181 St. ad|. Wertheimer'* 1602 Fitkin Avenue, Brooklyn Pockoge« mailed everywhere. Prlc« liiti «ent on request. Write to SS Bast I Ith Stfeet, New York City Greger C H O C O l ATIS Furniture SfwJ^Sk Open Daily and Saturday to 6 P. M. - Closed eveninge ROSE FURNITURE SHOP 49 E 33fd St. Board of Dlrectors: Otto Strauss, Chalr« man; Alfred l'ragrr, Vice-Chnirmanj Willi Gunzburger, Treasurer: Fred H Bielefeld, Manfred George, Hans E» Schlcger, Ludwig Wronkow. Captain Wil« fred C. Hülse (on leave to the U.S. Army). Subscription Prices: U.S.A., Its terri« toi'ies and possessions, Canada, Cutiat $2.25 for % year, $4 a year. Other t'oreign rountries: $2.75 for % year. $5 a year.—i Single copies: 10#. — Subscriptions for members of the armed forces: $2 a year, Vol. X—No. 44 November 3, 1944 Copyright 1944 by New World Club, Inc. Folgen für unser Land und für die ganze Welt haben wird." Sein dritter Grund, erklärte Mann, sei ein persönlicher. "Es ist meine persönliche Be- wunderung für den Mann, den die amerikanische Geschichte ohne je-. den Zweifel eines Tages unter die grössten Präsidenten des Landes, einreihen wird." Äustrian Action tritt dem Free Austrian World Movement bei* Auf der am 25. September inj New York stattgefundenen Ge*> neralversammlung der ''Austrian Action" (Chairma n Ferdinand Czernin) wurde mit grosser Ma- jorität ein Antrag angenommen#! sieh dem "Free Austrian WorMl Movement", das seinen Sitz ist London hat, anzuschliessen, 1 Das "Free Austrian World Movement" ist ein Verband öster- reichischer Organisationen in allen Teilen der Welt. Bisherige Mit- glied-Organisationen waren dal "Free Austrian Movement" in London und seine angegliederten? Organisationen in England und; das "Austria Central Committee for Latin America", in dem alle freien österreichischen Organisa- tionen von Mexico bis Argentinier vertreten sind. ,4 • ERSTMALIG ERSCHIENEN e In deutscher Sprache AUSTRIA Herausgeber OTTO GÜNTHER Austria ist die Monatsschrift eines; politisch interessierten und bürger- lich eingestellten Leserkreises öster- reichischer Abstammung. Wo nicht erhältlich verlange man ■§& gen Einsendung von 10# in Briefmais ken oder Münzen Pvobenummer von GUNTHER PUBLICATIONS 1775 Broadway, New York 19, N. H (General Motors Bldg.) Probenummern ins Ausland und Armee-Angehörige kostenlos. AUSTRIA OFFIi Free Austrian Movement Austrian Institute Austrian Nat. Committee NEUE ADRESSE: 165 WEST 46th ST. Tel.: BRyant 9-9385 und 9-3664 j DAS BESTE BROT ist und bleibt BREAD Whole Grain Rye Pumpernickel nach westfäl. Alt Kcmmisbrot — Schwäbisch« Bauernbrot — Long Island Farn Bread — Schwarzwälder Kaffl brot — Old Fashioned Rye Unser Brot liegt auf in allen führend**] Delikatessen, Crocery und "PO/UC! STORES" in Grass Neu) York «. Jenijjftl Fragen Sie nach einer Preisliste fürs die kommenden Feiertage. Für HutiekJ brot, Fruit Cake, Stollen, Honig-L»l||| kuchen, Honig-Pfeffernüsse. Postversand über die ganzen Vereinigten Staaten MUNZEHMAIER BÄKIN6 106-09 Northern Blvd., Gorma, Was geht in Oesterreich vor? Antikatholische Verfolgungen — Antidemokratische Tendenzen der Opposition Aus einem Brief, den eine Bäue- rin aus einem kleinen Dorf am Arl- berg ins Ausland geschrieben hat und der unbegreiflicherweise die Nazizensur passierte, geht hervor, dass die Nazis Post- und Eisen- bahnangestellte, die bisher aus technischen Gründen vom Armee- dienst befreit waren, eingezogen und das Abhalten von Prozessionen und Gottesdiensten in grösseren Kirchen verboten haben. Die eine Massnahme kann mit dem immer grösser werdenden Menschenman- gel begründet werden, die andere damit, dass die Nazis das Zusam- menkommen einer grösseren An- zahl von Menschen vermeiden wol- len, um etwaige Demonstrationen gegen das Regime unmöglich zu machen. Im Einzelnen lautet der Brief u. a.: "...Es sind schlechte Aussichten, dass der Krieg bald ein Ende nimmt. S. war bis heute auf der Post. Jetzt ist er keinen Tag- mehr sicher, wo er gehen kann, weil sie Im kommenden sechsten War Bond Drive wird Alfred Katzenstein, der be- reits als Chairman des Fünften War Bond Drive des New World Club und des Immigrants Victory Council mit grossem Erfolg tätig war, ebenfalls wieder in dieser Eigenschaft fungieren. POLITICAL ADVERTISEMENT jetzt auf der Post un (f l'lisenhahn alle fori müssen ... "Mit. den 1;i rcli liehen Belangen Seht es immer mehr abwärts. Heu- te war bei litis Kirchlag, aber man merkt nicht viel davon, nicht, ein- mal in den Kirchen. Die grösseren Kapellen sind jetzt geschlossen worden, auch darf kein Umgang1 mehr gehalten werden. Das ist die heu l ige Regierung. Wir werden noch manches erleben... ".Hiev sind sehr viele gefallen und vermisst. Ich lioffe nur. dass wie- der einmal die Zeit kommen wird, wenn wir in der Heimat wieder ge- sund und mimler zusammen sind. Aber viele Kliern werden das nicht mehr erleben. Alles geht, vorüber, nur der traurige Krieg hört, nicht mehr auf . . Dieser Brief, von jemandem ge- schrieben, der nicht beabsichtigt hatte, den "Feinden" einen Situa- tionsbericht zu geben, sondern der die Lage nur so schilderte, wie sie wirklich ist, ist umso bemerkens- werter, als er aus einem Dorf kommt, das vor dem Krieg nur zirka tausend Einwohner hatte. Man kann sich danach ein Bild machen, wie es erst in den grösse- ren Gemeinden und in den Städten aussieht. "Reichsfestung Tirol" In Tirol, wo die Untergrundbe- wegung besonders stark zu sein scheint, hat man Anfang Oktober eine grosse Einschüchcerungskam- pagne durchgeführt. Rund 600 Personen wurden vorübergehend von der Gestapo "vorgeladen" und stundenlang verhört, wobei man ihnen ihre "Sünden" von vor zehn Jahren vorgehalten hat. In Süd- tirol, das' bezeichnenderweise und ohne Rücksicht auf den Bundes- genossen Mussolini jetzt fu Oester- reich zu gehören scheint, hat man die Polizeibattaillone "Alpenvor- land" und "Defregger" geschaf- fen, "deren Einsatz zu Sicherungs- zwecken bevorsteht", wie Gauleiter Franz Hof er in einer Ansprache erklärte. Hofer wies "auf die Be- deutung des Einsatzes diese Bat- taillone und auf ihre doppelte Ver- pflichtung als Männer der Heimat- front und als Soldaten" hin und er- mahnte sie, "die Ordnung in dem für das Kriegsgeschehen wichtigen Gebiete der Operationszone Alpen- vorland zu sichern", aber "auch dafür zu sorgen, dass in der 'Reichsfestung Tirol' die Stimmung zuversichtlich und entschlossen bleibe". Wahrlich: dieser "Gauleiter" Hofer, der mit der Verteidigung! des "teutonischen Lebensraums" das nazistische Grossdeutschland zu erhalten versucht und damit sein Vaterland "(Oesterreich verrät, ist aus anderem Holz geschnitzt als (Fortsetzung auf der k. Seite) POLITICAL ADVERTISEMENT CITIZENS OF WEST SIDE between 7 1 st and 1 0 1 st Streets, in the new 5th ASSEMBLY DISTRICT V o t e for MILTONH. ADLER FOR ASSEMBLYMAN im the Republican ticket iMmtd by Citizens Union. - Has Offices in General Motor» Bidg., 1775 Broadway. Ächtung, Wähler in Queens! FOREST HILLS, KEW GARDENS, JAMA1CA (7., 8., 9. Assembly District) WÄHLEN SIE GEORGE J. GROSS Für New York State Senator (4. Distrikt) George J. Gross ist der demokrati- sche und Ihr Kandidat. George J. Gross ist Ehrenpräsident der North Shore Lodge des B'nai B'rith, Vize-Präsident des "Jamaica Zionist District' , Direk- tor der "Jewish Community Services" und Vice Chairman der "Organization of Federation of Jewish Charities" usw. George J. Gross hat sich stets aktiv für alle jüdischen und interkonfessio- nellen Fragen eingesetzt und wird am besten Ihre Interessen im Senat des Staates New York wahrnehmen. Wählen Sie die demokrat. Liste, Reihe B R00SEVELT - GROSS einschliesslich ung, liberale IVähler Wenn Sie auf der Westseite in Uptown Manhattan (Washington Heights) irgendwo zwischen der 161. und 230. Strasse wohnen, so sollten Sie mehr über die Kandidaten wissen, die für den Posten eines "Assemblyman" für den 15. Distrikt laufen. SAMUEL ROMAN, ein junger Kämpfer für die liberale Idee, ist der ^ American Labor'-Kandidat für dieses Amt. Mr. Romatl ist seit vielen Jahren für diesen Distrikt aktiv. Unter den auf- gestellten Kandidaten wird er von der Citizen's Union als der am besten geeignete bezeichnet. Er hat mit den Gruppen jeden Glaubens in enger Gemeinschaft gearbeitet. Er ist ein aktiver Beamter der "B'nai B'rith" und der "Zionist Organization of AmericaSeit Jahren benötigt der 15. Distrikt auf das Dringendste einen Assemblyman, der ehrlich und fortschrittlich ist und der alle Bewohner dieses Distrikts auf seiner Seite hat. Wen# Sie zu den Wahlen am 7. November gehen, vergewissern Sie sieh, dass Sie den der "American Labor Party" in der Reihe C umlegen, um eine nationale, staat- liche und lokale liberale Vertretung von ROOSEVELT BIS ROMAN zu sichern. This ad is paid for by American Labor Party, 15th Assembly District. I'm foreign-born myself../ ''/ was born in France in 1883, Tzvo ycars int er I came over here, an imm/igrant. "1 like it here. One reason, I guess, is because this wonderful country is the country of the foreign-born—a country which owes its existence and its greatness entirely to blood and brains and dreams of the foreign-born. Some were the foreign-born of four hundred years ago. Some, like me, have been more recent arrivals. "So, it sounds rather stränge to me to hear some folks behind my back, talking uppity about the foreign-born— snarjing the words as though they meant something bad. "I think it's significant that the people you hear pop- ping off that way belong to the political party that seems most interested in running America like an exclusive club. The party that would like to see as few people as possible voting. The Republican Party. "It is impossible to imagine the Democratic Party or a Democratic President hinting that to be foreign-born is disgraceful—that the foreign-born should somehow be rated as second-class Citizens. "The kind of men who raise the issue of who is or isn't foreign-born can hardly have any great liking for me, or the things I stand for. "I hope that good America ns heep this in mind zvhen they' go to the polls this Election Dax," VOTE FOR ROOSEVELT and TRUMAN The above advertisement was paid for by patriotic Citizens on behalf of the DEMOCRATIC NATIONAL COMMITTEE. 6 AUFBAU -1 Fridoy, November Z. 1944 Literarische Welt Ernst Feders neues Werk Ernesto Feder: Diälegos dos Gran- des do Munde. (HrIikIos Hisloruos « lyitei'i'iiios, Dois Mmidos liditoria l.tdii, Iii» '->>!i. i !. K; rl;< I- >:i(l mit Klüllslmwer, <'Xlr;) Ti.Hd Ir. ausge- baut. S|»iel/.inimei. 1 so- llen, »Her Zii- Iielior. 98 87 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, L. 1., N. Y b/llt A vc. Mali,.Ii ((ii Ii & Nth A vi Suhwav) I'"iniac de Geis, dessen Züge ein Holz- schnitt Albrecht Dürers der Nachwelt bewahrt hat. Der Norden Amerikas trilt in einem Gespräch auf, das Washing- ton mit dem späteren (ieneral von Steuben führt, jenem einen | rei'ssi- schen Junker, dem d e H.H.A. so un- endlich viel verdankt, und der Wie- derschein amerikanischer l'olilik wird erneut in einer Szene sieh! bar, die Bismarck und Carl Schurz zu- sammenführt, den späteren ameri- kanischen Secretary of tlie Int prior. Die Gestalt Bismarcks taucht ein zweites Mal auf, in einem Idyll mit. der russischen Fürstin (,'ata rina Or- loff. Ein merkwürdiger Zufall hat gefügt, dass Feder in Paris in den Besitz des verloren geglaubten Briefwechsels der Beiden geraten ist, und er verspricht, ihn eines 'Pa- pes herauszusehen. Von den letzten Fräsen der Freiheit des Menschen- Freistes handeln die Kpisoden, die Montaigne, Spinoza und Mendels- sohn gewidmet sind. Das Buch ist besonders anziehend durch seine mit Kenntnis ausge- wählten Portraits und zeitgenössi- schen Reproduktionen, von denen man das Faksimile eines Briefes von Stefan Zweig, wenige Tage vor seinem Selbstmorde an Feder ge- richtet, nur mit leiser Melancholie betrachten kann. Alfred Hirschberg (Rio de Janeiro). Was geht in Oesterreich vor? Buchnotizen Hsirofe Haivrl (das hebräisch-me- dizinische Journal) feiert, i m ersten Band das Jahres 1 94 4 das Andenken des berühmten Dichters, Philologen und Arztes Sani Tt*hemlcli5pc!er:Htligen Grundbesitz in New York an Hand. N'T direkt an Interessenten. Kein Broker. DR. ADOLF HAMBURGER Mitglied der Anwaltsfirma HAMBURGER & CHALAT 60 EAST 42nd STREET, New York 17, N. Y. MUrray Hill 2-7036 MARTIN M. ml WKPRESEMTINsi New York Life | Insurance Co. Oifice: 52 vi) ndf t bitt ve., N. Y. 17. N. Y. KPHidenre: WA 8-5C58 LIFE INSURANCE ACCIDENT and HEALTH HOSPITALIZATION Leo Hochberger 475 Fifth Av„ N.Y.C., Room 511 Phone MU 3-1093 Ein Wer Bond ist kein Opfer, sondern eine cgufe KopEtals- cmBege. ENGLAND DAS INTERNATIONALE VERSICHERUNGSBÜRO VALENTINE&WOLFF,Ltd. Insurance Brokers 59 NEW OXFORD STREET LONDON, W.C.l (Fortsetzung von der 5. Seite) sein Namensvetter von vor hundert Jahren, Andreas Hofer! Antikatholische Verfolgungs- welle Es kann mit einiger Sicherheit gesagt werden, dass die Nazis von dem Augenblick an, in dem Rom im Juni von den Alliierten befreit wurde, eine starke antikatholische Verfolgungswelle in Oesterreich begannen, der die österreichi- schen Bischöfe allerdings getrotzt haben. So hat der neue Salzburger Erzbisehof Dr. Andreas Horacher in seinen Predigten wiederholt die "heidnischen Prinzipien der Nazis" verdammt. Weihbischof Franz Kamprath, der seit einigen Jahren als stellvertretender Bischof von Wien und als Sekretär Innitzers tätig war, wurde kürzlich zum Titularerzbischof ernannt. Msgre. Kamprath ist als Gegner der Na- zis bekannt. Seine Ernennung zum Titularerzbischof scheint darauf hinzuweisen, dass er vom Vatikan als Nachfolger Innitzers auser- sehen worden ist. Nach einer kürzlichen Meldung des britischen Rundfunks wurden vor einigen Tagen zahlreiche füh- rende Katholiksn,' Priester wie Laien, verhaftet und in ein Kon- zentrationslager nach Deutschland gebracht; 78 Priester wurden er- mordet. Noch einmal: Komplize oder Opfer? Wir haben kürzlich den in der "Yorkshire Post" des englischen Aussenministers Eden erschiene- nen Artikel wiedergegeben, in dem die Frage gestellt wurde, ob Oesterreich "Komplize oder Opfer1' des Nationalsozialismus sei. Im Zusammenhang bemerkt die Lon- doner "Zeitung", dass man auf die Frage antworten könne, dass es beides sei und erinnert an einige solcher "Komplizen", die man als österreichische Vorläufer des Hit- ler regimes bezeichnen kann. Der Nationalsozialismus, bemerkt das Londoner Blatt, dessen österreichi- scher Teil von der Sozialdemokra- tin Ruth Koerner redigiert wird, sei ohne den "Schulverein Süd- mark" und die deutschen Turn- vereine nicht denkbar. Ja, das Nazi-'\Systenr' sei lange vor "Mein Kampf" von einem Oesterreicher entwickelt worden, und zwar in einem 1905 erschienenen Buch, das den Titel "Ein Pangermanisches Deutschland" trägt und dessen Verfasser der 1876 in Wien gebo- rene Ingenieur Josef Ludwig Rei- mer war. Dieses Buch basiert im Wesentlichen auf H. St. Chamber- lain, der bekanntlich Anfang des Jahrhunderts in Wien lebte und 192:5 Hitlers glühender Bewunde- rer wurde. Antidemokratische Tendenzen Das Problem Oesterreichs — wie jedes Volkes überhaupt — liegt in der Frage, ob seine "guten" oder seine "bösen" Elemente die Majori- tät bilden. Leider lassen Berichte über die österreichische Unter- grundbewegung, die in schwedi- schen Blättern erschienen sind, nicht allzuviel Optimismus zu. So schreibt das Stockholmer Blatt "Vi", dass die Majorität der Grup- pen der Widerstandsbewegung ohne jedes Verständnis für demo- kratische Ideen und vor allem ab- solut nicht gegen den Antisemitis- mus eingestellt sind. Das Blatt kommentiert diese Situation sehr treffend, wenn es schreibt: "In Alflen Kreisen wird der Na- zismus« nicht so nelir nun politischer «ersehnst ni)Kelehnt, sondern h»ii|i(: 3 4 Im Gegenteil: das Komitee, das in alliierten Kreisen nur auf Ableh- nung gestossen ist und keinerlei offizielle Anerkennung gefunden hat, versucht durch allerlei Tricks die Entscheidung der alliierten Re- gierungen zu beeinflussen. Der letzte Versuch in dieser Richtung ist die "Wahl" von Pro- fessor Josef Dobretsberger, einem der fortschrittlichsten Christlich- sozialen, der Rektor der Grazer Universität und Sozialminister in einem der Schuschnigg-Kabinette war, bis er aus Protest gegen die von Starhemberg und Mandl be- einflusste Sozialpolitik im Mai 1936 aus der Regierung ausgeschieden ist. Es erscheint somit zweifelhaft, dass er, der sich übrigens in Kairo befindet, in Verbindung mit Ber- ger-Waldenegg steht. Besser gekleidet, für weniger Gehl Für den gut angezogenen Herrn führen wir A trziioNP 100% Wolle, 'worsled" xall/jUgC jn m0(iernsten u. 00,75 ■n Farben schönster All Wool "T weed" 18 .75 Anzüge Moderne Wintermäntel 1375, 18" Wintermäntel'AU Woor' bone". blau, verarbeitet . . grau, "Herring- Hervorragend 2ß-7S BINDEL'S HAUS FÜR II ER R EN M <) DEN 96 3rd Ave. (12.-13. St.) N.Y.C. Sonntags 9-ti I hr geöd'net Make M OLCOMBET U CM» 40 IUI 491h H MIN rttl tll' WEINE - LIKÖRE Spezial-Angebot: CAL. 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Zwei oder drei deutsche Offiziere kommen in das jüdi- sche Polizeihauptquartier mit einer Namensliste; ein hoher und ein gewöhn- licher jüdischer Polizist müssen ihnen beigegeben werden und sie dann zu den suf der Liste vermerkten Adressen füh- ren. Zycho sass tief im Stuhl zurück- gelehnt. Er war blass und zitterte. Die vielen schlaflosen Nächte waren ihm snziimerken. "Wenn ich wieder solche Hierichtungen mitmachen soll," sagte er,, "so werde ich nicht gehen, und wenn sie mich totschlagen. Gestern Abend, nach ein Uhr, als sie mit allen ihren Opfern fertig waren, befahlen sie mir. vor ihnen herzugehen. Ich glaubte, nein letzter Augenblick sei gekommen. Ich ging. Meine Beine gaben nach. Warum schiessen sie nicht? dachte ich. ,Plötzlich hörte ich sie lachen. Ihre Stimmen klangen unheimlich in der dunklen, leeren Strasse. Als ich mich «es der Reichweite ihrer Revolver Mite, fing ich zu rennen an — ich rennte wie der Wind, als seien sie hin- ter mir her. Ich war fast ohne Bewusst- Ow, als ich zu Hause ankam." Eva hatte Tränen in den Augen. Sie |Bgte: "Du wirst es sehen, Miriam, Ihr werdet interniert werden, wie Bola, und Werdet durchkommen. Wir andern aber lind zum Tode verurteilt." Bola Rapaport war mit ihrer Mutter Dxl zwei Schwestern im Pawiak Ge- Sngnis interniert und dann in ein hi- Smierungslager in Liebenau am Kon- rtanzer See geschickt worden. Das war Jut allen amerikanischen Bürgern ge- liehen, die noch im Warschauer (hetto lebten. Meine Mutter hatte bis- her versäumt, ihre neue Adresse bei der (tapo zu melden, und wollte dies jetzt en. scheint, dass man die Deutschen bestechen kann, Familien zu internieren. Natürlich muss man irgend ein Papier beben, dass wenigstens ein Mitglied der Familie Ausländer ist. Meine Mutter EXTRA STRONC REFRESHING 6 OZ. . . . $1.00 (Plus 20% Tax) Zu haben in Drugstores u. a.: RIVERSIDE PHARMACY Mth St. and Broadway LAMEE OF PARIS 243t Broadway (90th St.) _ CHARLES CHEMIST S Sil4 Broadway (88th St.) KOSMOS PHARMACY . 618 Amsterdam Ave. (90th St.) MARLÖ DRUG COMPANY 2345 Broadway (84th St.) KEYSTONE PERFUME STORE 2327 Broadway (84th* St.) MANBKO CHEMIST .■Uli West 72nd Street WEINER PHARMACY 72nd St. and Columbus Ave. THOMAS PHARMACY 2601 Broadway (98th St.) TRINITY DRUG COMPANY 2621 Broadway (99th St.) VIM DRUG CO. 3817 Broadway (158th St.) . THERESA PHARMACY 3901 Broadway (163rd St,) TOWN DRUG COMPANY 1398 St. Nicholas Ave. (180th) YALE DRUG COMPANY 1460 St. Nicholas Ave. (182nd) H. C. REDEMANN Inc. 1523 Third Ave. (86th St.) LISTER CHEMIST 1088 Madison Ave. (82nd St.) TRINITY DRUG COMPANY 111 Broadway (Pine St.) WRIGHT DRUG STORES 71-15 Austin St. (Forest Hills) MEDICAL HALL PHARMACY 108-15 Queens Boulevard (Ferest Hills) Versand nach allen Staaten. MHs « r - INI. MJJHB TOILETRIES «Eilst8t.,N.Y.C. AL 4-0198 ist in dieser Beziehung gut daran, denn sie ist vollgültige, amerikanische Bür- gerin — aber der Status meines Vaters, meiner Schwester und von mir selbst ist zweifelhaft. Die Wirkung der Gift- propaganda i. Mai 3942.. Auf der arischen Seite hat die Be- völkerung den 1. und 3. Mai durch einen vollständigen Nazi-Boykott ge- feiert. In diesen Tagen haben die Leute sich verabredet, weder Strassenbahn zu fahren noch Zeitungen zu kaufen, denn das Geld geht direkt in deutsche Ta- schen. Jemand legte einen Kranz auf das Grab des Unbekannten Soldaten. Die Leute blieben zu Hause, sodass eine tot liehe Stille in der ganzen Stadt herrschte. Auch im Ghetto war die Stimmung etwas besser. Obgleich viele, vom Antisemitismus vergiftete Polen es ablehnen, ihre jüdischen Brüder als Mitbürger anzuerkennen, zeigen die Ju- den doch ihren Patriotismus, wann sie nur können, Seit einiger Zeit hört man viel von den Partisanen reden, die in den Wäldern um Lublin kämpfen. Es sind viele Juden darunter, die mit al- len anderen für ein gemeinsames Ziel kämpfen. Und doch sagen die polni- schen Antisemiten "Eigentlich ist es ganz gut so, die Juden sollen nur hin- ter ihrer Maust sitzen bleiben. Endlich wird Polen einmal judenrein sein." Viele Juden würden gern ihr Leben für Polen opfern; sie arbeiten jetzt in der Untergrundbewegung. Viele Juden knirschen mit den Zähnen und schwei- gen; sie erröten vor Scham und Demüti- gung, wenn - wie es manchmal vor- kommt Polen Steine über die Ghetto- mauer werfen. Manche Juden schämen sich zuzugeben, dass Polen ihr Vater- land ist, obgleich sie es lieben; sie müs- sen immer daran denken, wie die jüdi- schen Studenten in der Universität auf "Ghettobänken'" sitzen mussten und von den christliehen Studenten angefallen wurden, nur weil sie Juden waren. Der grösste Teil der arischen Bevölkerung von Warschau ist von der Hitlerpropa- ganda infiziert worden. Es gibt natür- lich auch Ausnahmen, aber die trauen sich nichts zu sagen, weil man sie so- fort beschuldigen würde, einen jüdi- schen Grossvater oder eine jüdische Grossmutter zu haben. Nur wenige — und dies sind meist Mitglieder der Ar- beiterparteien sprechen offen ihre Meinung aus. Wenn alle arischen Po- len sich zusammentun und versuchen würden, den Juden im Ghetto zu helfen, dann könnten sie viel für uns tun. Zum Beispiel könnten sie "arische" Papiere für viele Juden beschaffen, ihnen Unter- kunft geben, ihr Flucht über die Mauer erleichtern. Aber es Ist natürlich be- quemer, Steine ins Ghetto zu werfen.... Trotz allen Terrors hat die Gemeinde eine Anzahl von Elementarschulen für Kinder von sieben Jahren eröffnet. Ge- lehrt wird in Jiddisch. Die Gemeinde sorgt auch für die Schulbücher, die jetzt sehr schwer zu haben sind. Nach der Schule werden die Spielstunden überwacht. Es ist ein hübsches Bild, eine stolze Gruppe von Kindern 1 fand in Hand mit ihren Lehrern spaziergeheri zu sehen. Das Ghetto wird gefilmt 3. Mai 1942. Die Deutschen müssen gar nichts an- deres zu tun haben - - oder vielleicht wollen sie sich von ihren Rückschlägen in Russland ablenken. Jedenfalls haben sie beschlossen, das l eben im Ghetto zu filmen; ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ein ernsteres Motiv haben könn- ten, Heule früh haben sie mächtige Kameras vor dem Haus Ghlodnastrasse 20 aufgestellt und Aufnahmen von der Strasse gemacht, Später gingen sie in eine der elegantesten Wohnungen und befahlen, dass der Tisch im Salon ge- deckt werden sollte. Aus einem Restau- rant in der Nähe liessen sie die exquisi- testen Platten kommen. Fleisch, Kuchen, l'rüchte wahrscheinlich das einzige Obst, das im ganzen Ghetto zu haben ist, Sie hielten die best angezogenen Pas- santen an, befahlen ihnen, sich um den lisch zu setzen, zu essen, zu trinken, zu schwatzen — und dann machten sie ihre Aufnahmen, Wollen sie die etwa in Berlin zeigen, um zu beweisen, dass die Ghetto-Bevölkerung alles in Hülle und Fülle hat, selbst Nahrungsmittel, die in Deutschland kaum noch zu haben sind? Als ich in die Schule kam, standen alle Lehrer und Schüler an den Fen- stern, In dem Gemeindegebäude jen- seits der Strasse herrschte ein unge- wöhnliches Leben, Auch dort wurden Aufnahmen gemacht. Riesige Schein- werfer wurden an einigen Stellen des Gebäudes angebracht, lange Drähte und elektrische Kabel lagen auf den Boden. Kameras auf Schienen sausten mit ih- ren Operateuren nach allen Richtungen. Ein Deutscher arrangierte eine Perso- nengruppe, mit Präsident Gzerniakow und den höchsten Geme'mdebeamten in der Mitte. Später wurden alle Personen in eine Halle getrieben und mussten niederknien. Die Leichen auf den Stras- sen werden allerdings nicht mit photo- graphiert, auch nicht die kleinen Kin- der, die halb verhungert mit dem Tode kämpfen. Die Nazis scheinen sich mit Propa- ganda jetzt ganz besonders anzustren- gen. Der Ton ihrer Kriegsberichte hat sich geändert. Sie sprechen jetzt von ''strategischen Rückzügen" aus einigen russischen Ortschaften. Die, die zwi- schen den Zeilen der Nachrichten lesen können, sind hoch erfreut. -Eie halbe Million Menschen 10. Mai 194:2. Die meisten glauben, dass ein Po- grom wie in Lublin in Warschau nicht geschehen kann, weil liier doch zu viele \fctischen leben. Nach offiziellen Zah- len wohn em 450,000 Menschen im Ghetto, aberr in Wirklichkeit sind es mehr, weil dlie unangemeldeten Flücht- linge aus deen Provinzstädten und die W agenladungen voll Juden aus Deutsch- land, der Tschechoslowakei und Oester- reich nicht mitgezählt sind. Es müs- sen mehr als eine halbe Million sein. Eine solche Menschenmenge auszurotten schien unmöglich, uns asslich. Und doch - wenn die nächtlichen Ermordungen so weitergehen, ist es sehr wohl mög- lich, dass die halbe Ghettobevölkerung tot sein wird, ehe der Krieg zu Ende ist. 17. Mai 1942. Rumkowski, der Präsident der Lodzer Gemeinde, soll sich wie ein Diktator benehmen. Man hält ihn für verrückt. Dieser Greis hat vor kurzem seine acht- zehnjährige Sekretärin geheiratet. Wenn er mit Menschen spricht, so nimmt er den Naziton an. Manchmal schlägt er sie auch. Ein Hoffnungsstrahl 9. Juni 1942. Heute haben wir erfahren, dass die schweizer Kommission, die sich um die amerikanischen Bürger in den von (Fortsetzung auf Seite 8) INC. < VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 677 FIFTH AVENUE, New York City 5tIi I LOOR PHOXE PLaza 8-2124 TISCH- und BETTWÄSCHE NEGLIGEES und LINGERIE TASCHENTÜCHER weiss und farbig, in grosser Auswahl Alle Markenwaren zu Warenhauspreisen bei individueller Bedienung o Charge Alteration ! Opern usitil 10:00 p.m. WWMWDMWWWWWW COATS Für trimmed Um- most oulstanding coat fashion of Um» season. Beautifutly tailored in rieh pure woots. Your f'avorite Uieslerlields, tuxedo, fitted, collar and en IT sfyles, all warmly interlined i'or wintcr roinfort, in many fall and Winter sliades. Every coat a wonder- lul Ihm . Misses' and women's sizes. 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Courtesy of DUDLEY S Style Center for Men and Women 1944 NOVEMBER 1944 kWWMWiiWl =„UTL2l3|T s [iciiTii io ii 12 1314 15 16 17 18 19M2lHlplp!2S| 26 27 28 29 30 T~l November 2. 1889. North- u. South Dakota in die Union aufgenommen. 7. Eleetion Day > H. GOLDSCHMJD WWWey, Nevemtoer 3, iw AUFBAU THIS IS THE ARMY Ehrentafel für unsere Gefallenen Der "Aufbau" beabsichtigt, aus Anlass seiner im Dezember erscheinenden Jubiläumsnummer zum zehn- jährige« Bestehen des Blattes eine Ehrentafel für unsere Befallenen zu veröffentlichen. Da die von uns bisher gebrachten Nachrufe auf ge- fallene Soldaten, die in den Reihen der amerikanischen Armee gekämpft haben, nicht vollständig sind, bitten wir alle unsere Leser, uns weitere Namen von Gefallenen (möglichst mit ihrem Alter, ihrem Geburtsort und mili- tärischen Rang) zur Aufnahme in diese Ehrenliste mit- zuteilen. Hierfür kommen nur Soldaten in Frage, die in der amerikanischen Armee oder Flotte gekämpft haben. Einsendungen unter "Honor Roll", c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y„ bis 1. Dezem- ber 1944. Immigration — Emigration Nachrichten von unseren Boys Der zwanzigjährige, aus Tauber- biachofsheim stammende Private Norbtrt Kraft hat kürzlich "ir- gendwo in Frankreich" dazu bei- getragen, dass sich eine bedeutende Zahl von Deutschen den Amf rika- nefn ergeben hat. Die Szene war vor einem Hügel, hinter dem die Deutschen eine Stellung bezogen hatten. Pvt. Kraft hatte den Auf- trag bekommen, mit den Deutschen su sprechen. "Wir geben Euch zwei Minuten, Euch zu ergeben", schrie er zu ihnen hinüber. "Kommt her- aus, die Hände überm Kopf, oder wir schiessen Euch zusammen." Das Maschinengewehrfeuer stoppte. Zuerst kam ein Nazi mit einer weissen Fahne aus seiner Stellung, Bald folgte ein anderer und schliess- lich war es eine beträchtliche An- sah!. Die Amerikaner waren ver- blüfft über die Wirkung von Pvt. Krafts Aufforderungen; sie hatten nicht gedacht, dass die Stellung von so vielen Deutschen gehalten wurde. — Pvt. Krafts Eltern und seine Schwester leben in Washington, D. C. Techn. Sgt. Max Zwiebel hat kürzlich in einer kleinen belgischen Stadt den ersten jüdi- schen Gottes- dienst zu Rosch Haschanah or- ganisiert. Er wurde hierbei von einem ka- tholischen Vikar unterstützt, der ein Gemeinde- haus zur Verfügung stellte, das er mit amerikanischen Fahnen aus- schmückte. Amerikanische GI's lei- teten den Gottesdienst und ein Bel- gier fungierte als Kantor. Zivili- sten und ein katholischer Geist- licher hielten kurze Ansprachen und Sgt. Zwiebel dankte am Schluss al- len für das Zustandekommen des Gottesdienstes, des ersten im be- freiten Belgien nach vier Jahren. — Sgt. Zwiebel ist 23 Jahre alt Und Mitglied des New World Club; Seine Eltern leben in Brooklyn, N.Y. Mit dem Bronze Star ausgezeich- net und in einer Citation aus- führlich erwähnt wurde der 26- jährige, aus Neckar stein bei Hei- delberg stammende Fred Leder- man, Techriician Third Grade, In- fantry. Er hat am 25. Juni in einem Schloss in der Umgebung der Stadt Tourlaville in Frank- reich die Verhandlungen mit einem deutschen Artilleriehaupt- mann geführt und ihn, einen Leut- nant und 66 Mann dazu gebracht, sich kampflos zu ergeben. Kein schärfer Schwert, als das für Freiheit streitet. Christian Lehmann 1508-1638. Berufsschulung für Juden in der Schweiz Obgleich jüdische Flüchtlinge aus Frankreich langsam in ihre Heimat zurückkehren, kann doch von einer Repatriierung im gros- sen Masstabe noch keine Rede sein. Die schweizer Regierung hat daher eine Kommission ernannt, die sich um die Berufsschulung der Flüchtlinge kümmern soll. Einer der Mitglieder ist Dr. Aron Syngalovski, der Vizepräsident der ORT Welt-Union. Zwei grosse Un- terkunftsstätten sollen im ORT- Zenter für Berufsschulung umge- baut werden. Bis jetzt unterhält die ORT 66 Institute in der Schweiz, in denen über tausend jüdische Refugees industrielles und landwirtschaftliches Training er- halten. Auf dem Weg von Spanien nach Palästina Ueber 400 Refugees, davon die Hälfte Kinder, haben an Bord eines portugiesischen Schiffes den Hafen von Cadiz verlassen, um sich nach Palästina zu begeben. Es ist dies das zweite Schiff, das Flüchtlinge direkt von Spanien nach Palästina bringt. Der Damp- fer führte eine riesige blauweisse Flagge mit der hebräischen In- schrift "Aus Sklaverei in die Frei- heit". — Die Kinder waren wäh- rend der letzten paar Monate der Jüdische Hilfsämter in Paris Fast alle jüdischen Hilfsorgani- sationen, die vor der deutschen Be- setzung in Paris gearbeitet haben, haben jetzt ihre Tätigkeit wieder aufgenommen. Das Joint Distribu- tion Committee funktioniert in seinem alten Büro, 19 Rue de Te- heran. Die Föderation de Societes Juives, die ihre Gelder vom JDC erhält, zahlt Unterstützungsgelder in vier Distrikten aus mit Hilfe eines Stabes, der sich aus den Mit- gliedern der zionistischen Jugend- organisationen rekrutiert. Auch von der französischen Regierung hat die Föderation Fonds zugeteilt erhaltera. Mar Yarblum, der Vertreter des World .Jewish Congress, der aus der Schweiz in Paris eingetroffen ist, hat im Hotel Select ein Con- gress-Biureau eröffnet. Er schätzt, dass in ganz Frankreich 20,000 Ju- den vollständig von der Unterstüt- zung abhängig sind, und dass 8000 von ihnen in Paris wohnen. Eine Namensliste der Bedürftigen exi- stiert nicht. Das Hias-Ica Büro ist noch nicht wieder in Funktion, jedoch wird ein Vertreter der Organisation, Wladimir Schacht, bald in Paris eintreffen. Auch das ORT-Büro ist noch nicht neu eröffnet. Die An- kunft von Dr. Aron Syngalovsky, jetzt ORT-Chef in der Schweiz, wird jeden Tag erwartet. Das OSE- Büro arbeitet unter Dr. E. Min- deutschen Besetzung Frankreichs vom jüdischen Untergrund nach I kowsky und wird vom JDC finan- Spanien gebracht worden. ! ziert. Das "Pillkaller As' Hohe Auszeichnungen für jüdische Offiziere Lt. Col. Harry Coriley aus San Francisco, der mit 28 Jahren einer der höchsten jüdischen Offiziere in der U. S. Army Air Force ist, hat für aussergewöhnliche Tapferkeit, die er als Kommandant und Pilot bei Bombenüberfällen auf Deutsch- land gezeigt hat, das Distinguished Flying Gross erhalten. Er ist aus- serdem der Inhaber von iuris wei- teren Dekorationen, unter denen sich die Air Medal und das Purple Heart befinden. Capt. Louis J. Feves aus Port- land, Ore., hat für besonderen Mut, den er während der Kämpfe auf den Gilbert Inseln bewies, die Soldiers Medal erhalten. Unter völliger Nichtachtung der eigenen Sicherheit hat er geholfen, die Verwundeten und Toten eines Flugzeuges, das auf ein untermi- niertes Riff bei Tarawa abstürzte, zu bergen. Das Flugzeug war mit Bomben beladen, was die Gefähr- lichkeit dieses Unternehmens noch erhöhte. Gaul: iter reinen Tisch mit all die- 1 sen "undeutschen" Namen seiner Seit die Russen in Ostpreussen p[0vinz. Da wurde Darkehmen zu Darkein, Gr. Rominten zu Hard- teck, Oletzko wurde Treuburg, sind, führen uns die Heeresbe- richte an Plätze, deren Namen uns zwar vertraut klingen, die aber ] Rudczanny Niedersee" zu unserer Zeit nicht auf den Landkarten waren. Zuerst kamen die Russen nach Eydtkau, dessen Name geradezu niedersächsisch anmutet. Dabei ist hier die Ver- mummung nur leicht, und wir be- . , - grüssen ohne Mühe das einst als ! lsPlun£s Der "Aufbau" im eroberten Gebiet Ein Soldaten - Abonnement $2.00 pro Jahr. kostet nur Serve your baby uns form, flsier-quality Heinz Baby Foods in glass iars! VEGETABLES - DESSERTS - FRUITS 15 Heinz Strained Foods—10Heinz Junior Foods are endorsed by the Union of Orthodox Jewish Congregations of America. Look for the G' seal of approval on the label «. **» deutsch-russsische Grenzstation be- rühmte Eydtkuhnen. Auf der D- Zug-Streck? nach Königsberg kom- men wir dann nach Ebenrode, was thüringisch klingt. Das kannten wir als Stallupönen. Etwas nach Norden grüsst uns Schlossberg, was an Fabrikmarken geringwer- tiger Brauereien erinnert. Es hiess mit charakteristischer Knol- ligkeit Pillkallen. Die Ostpreussen pflegten im Kartenspiel als die Sie- ben das "Pillkaller As" auszuspie- len. . . . Die Nazis haben kurz vor ihrem Ueberfall auf Polen eine "gross- zügige" Aktion zur Verdeutschung der ostpreussischen Ortsnamen ein- geleitet. Vorher war mal hier, mal da ein Name germanisiert worden. So hatte Gumbinnen, am Flüss- chen Pissa gelegen, im 18. Jahr- hundert Pissarkehmen geheissen, und war schon früh dieses viel- leicht allzu missverständlichen Na- mens entkleidet worden. Am 3. Juni 1938 machte der Anzeigen- Annahmeschluss für "KLEINE ANZEIGEN" (Wortanzeigen) Montags, 12 mittags Für alle Einzel-Anzeigen (Mindestgrösse 1 inch) Dienstags, 12 Uhr mittags The V Shop ARTHUR COHN 547 Columbus Avenue (beixveeii 80tli and 87th Streets; Phone : SChuyJer 4 - 4125 100% PURE WOOL SWEATERS & CARDIGANS in all the new Fall and Winter colors Smart long sleeve Cardigan, Wear it buttoned down f rcyit or back; sizes 34 to 40; 42 to 46 in brown, blue, navy and A .93 black only ........ . Long sleeve slip-on with smartly worked Square neck, fl* 0.98 Sizes 34 to 40........VO UNIFORMS LINGERIE HOSIERY WOOLIES and VESTS QUILTED HOUSECOATS Street and House Dresses Mail and Phone Orders ftUed. JDC schickt Nahrung und Kleidung nach Polen Das Joint Distribution Commit- tee hat 50 Tonnen Nahrungsmittel und Kleidungsstücke, die einen Wert von $250,000 darstellen, aus den Lagerhäusern von Teheran an das jüdische Hilfskomitee in Lu- blin geschickt. Polnisch-masurische Namen gab es nur im Süden der Provii\z, der Rest war preussisch-litauisch. All diese Orte auf -poenen, -kehmen, -gapchen, -itschen sind litauischen Die Nazis, die über Namenswechsel bei Künstlern und Schriftstellern so weidlich läster- ten, purgierten das Ortslexikon ausgiebig, so unhistorisch wie nur denkbar. Die Landkartenmacher haben es heute schwer. Wenn das grosse Rückbenennen angeht, wenn Litz- mannstadt wieder Lodz wird und Gotenhafen wieder Gdynia, dann soll man bitte auch an Pillkallen denken. Denn was ist uns ein Schlossberger As? c. m. R0KEACH rvM>, einziy K^setzl. Leriierslrevls Tel.: LO 7-1612 vorm Neudegger-Fahrschule Wien INTENSIV-UNTERRICHT Don't be bound and smbarrassed bv 3 our forfißn av< ent . . . speak ENGLISH Pronum iation, lJivlion, Elocuüon, Good Speech, Acren(s ('orrected, and I'reparation for ( ilizensliip TAi;GUT BV ALBERT KAY SCHOOL of F.NGLISH 38 WEST 5 3rd STREET New York 19. N V. PLaza.3-7566 PROFESSIONALS! 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Ka- iwi Rathaus' Musik hüllt die ma- kabre Liebesgeschichte des Leut- nants Herrmann in balladen- schwere Tonwolken, aus denen die zerrüttete Gestalt Pierre Blan- ehars — wann werden wir ihn in iem .prachtvollen Film "Le Puri- tan" hier sehen können ? — in der Maske eines schwermütigen jungen Bonaparte, alle Mädchenherzen verlockend, aufsteigt. Ein Klang aus einer versunkenen Welt, der sich schmerzhaft und verlockend mit den turbulenten Melodien die- ser Zeit und Stadt mischt. Three Hours 48th St. Theatre r.i. Den Ruhm französischer Filmkunst wird dieser mit etlicher Verspätung hier auf der Leinwand trsehienene Film Leonide Moguys l^Bum mehren. Schwerflüssig und keckend schleppt sich diß dünne Handlung dahin, und auch dar- stellerisch vermisst man jede über- S. GROSSE WOCHE! "Seit Jahren der beste französische Film!" Post. *32 Rue Montmartre" (»ERRIERE LA FACADE) mit einer erstklassigen Besetzung mit Ärtcä Strebeim, Michel Simon, ©»by Morlay, Elvire Popesco, Lucien hrm, Jules Berry, Marguerite Mmim. Simone Berrian. — Ferner: "Vive la France" ®*e Stunde voller Schönheit und der filorie Frankreichs PLAYHOUSE ■ E. of 7. Ave. CO 5-9438 St Irving Place Kino IRVING PLACE, near Union Square. Jean Gabin. Eric von Stroheim in •6BÄND ILLUSION' sowie VERA MARETSKAYA in dem klassischen Film *No Greater Love" »»» I a I |1 THEATRE - 95th 1 nALIA St. at B'way, NYC AC 2-3370 THROUGH WEDNESDAY, NOV. 8th "Ne Hitchcock Thriller is Possessed •f Greater Suspense."—N. Y. POST "48 HOURS" Als» -Francis Lederer - "VOICE IN THE WIND" Music by Chopin and Smetana ÜPTOWN THEATRE B'way-170. St. Tel.: WA 8-1350 THURSDAY thni MONDAY "JANIE" With JOYCE REYNOLDS . EDW. ARNOLD Also—"CRIME BY NIGHT" THURSDAY & FRIDAY - Nov. 9, 10 "Song of Bernadette" EMPRESSTH£ATRE i lSlst St.-Audubon Ave. WA 7-2638 - FRIDAY to SUNDAY "Canterville Ghost" CHARLES LAUGHTON ; And—"MEET THE PEOPLE" '_NIEDRIGE EINTRITTSPREISE^^. WA 3 7700 NOW thru MONDAY "JANIE" With JOYCE REYNOLDS . EDW. ARNOLD and ANN HARDING Also—"CRIME BY NIGHT" With JANE WYMAN AIK-CONDITIONED ALPINE ckmcm Si at Broadway 1 to MON - Nov. 3 to Nov. 6 "JANIE" Willi *ree ÄEYNOLDS . Robert HUTTON Üft Also—"CRIME BY NIGHT" With JANE WYMAN ragende Leistung, ausgenommen die von Jean Pierre Aumovt, der in der tragenden Rolle des Films sympathisch, stark und überzeu- gend wirkt. Die "drei Stunden", um die es sich hier handelt, sind drei Stun- den im Leben eines französischen Soldaten des ersten Weltkrieges, der während eines durch deutsche Flugzeuge erzwungenen Halts sei- nes Truppenzuges ganz in der Nähe seines Heimatdorfes sich selbst auf drei Stunden "beur- laubt", Er tut dies, um einer ver- meintlichen Untreue seines Sweat- heart auf den Grund zu kommen. Das alles wird langatmig und breit, mit unnötig viel Wortauf- wand vorgetragen. Dass aber ein solches "Anti-Talent" wie Corinne Luchaire, deren einzige Begabung darin bestand, ein berüchtigter weiblicher Nazi-Quisling zu wer- den, sich in der weiblichen Haupt- rolle spreizen darf, macht diesen Film vollends zu einer ziemlich un- erfreulichen Erscheinung. Maisie Goes to Reno Loew's State k. 1. Ann Sothern hat zweifellos einen der liebenswürdigsten Film- charaktere geschaffen: Maisie, so lOth RECORD WEEK RADIO CITY' MUSIC HALL Showplace of the Nation Rockefeller Center "Solid entertainmen! . . . > ich, exu- berant, varied and forceful!" —Rileen Creclman, SUN. Walter Garson Pidgeon in Metro-Gold wyn-Mayer'a "Mrs. Parkington" ON THE GREAT STAGE •AMERICAN RHAPSODY' -l>uIuving the beloved tmisic of George Cievsh- win . . . produced by Leonidoff .. . with the C.lee Club, Rocketies, Corps de Ballet and Music Hall Syinnhony Orchestra, direction of Evno Rapce. First Mezzanine Seats Reserved IN ADVANCE. CIRCI.E 6-4600 Paramount presents Pauiette Sonny Goddard e Tufts I LOVE Ä SOLDIEB' A MARK SANDRICH Production I TONY PASTOR AND HIS BAND BERT WHEELER MARION HUTTON BAL LEROY PARAMOUNT MIDNIGHT FKATURK NIGHTLY Buy more Bonds! ■1* HUMPHREY BOGART ERNEST HEMINGWAY'S "TO HAVE AND HAVE NOT' WARNER BROS. HIT with WALTER BRENNAN • LAUREN BACALL DOLORES MORAN • HOAGY CARMICHAEL BROADWAY .1 51.1 STREET H O L L Y W O O D HEDY LAMARR • PAUL HENREID WARNER BROS. HIT "THE CONSPIRATORS" IN PERSON LES BROWN AND HIS ORCHESTRA SPECIAL ADDED ATTRACTION SUE RYAN DANNY DRAYSON Broadway & 47 th Street • STRAND 3. Woche! Das Idol Frankreichs! 11 rv Pierre Blanchar in ALEXANDER PITSHKIN'S PIQUEDAME marguerite" madeleine moreno ozeray Unter Leitung von FEDOR OZKP Musik von KAROI. RATHAUS Eine wundervolle franz.Film-Version des grossen russisvhen Meisler Werkes. 5th Ave. Playhouse Nahe 12th Street AL. 4-3373 SEI IBIU.ST. C^StNichola* Av« nra Monday & Tues. Oct. 30, 31 Now thru Monday Eddie Bracken - Ella Raines lit "HAIL THE CON- QUERING HERO" — Also......- "TAKE IT BIG" with Jack Hai er Ab Mittwoch 8\r«p Amerikan . XI UV. Premiere ERICH VON STROHEIM In seiner besten Rolie in einem Spionage-Drama des I. Weltkrie- ges. - Seine grösste Rolle seit La Grande Illusion". "Marthe Richard" (AU SERVICE DE I.A FRANCE) mit französischen u. englisch. Titeln. 5th Ave. Playhouse nahe 12th Street AL 4-3373 —On Pay Day„ Buy Bonds- TRY10N QlUCAS 61.d FORtST HILLS HA 3 6944 Donnerstag—Samstag, 2.-4, Nov. Margaret O'Brien-Charles Laughlon in "CANTERVILLE GHOST" Ferner: "MEET THE PEOPLE" mit Lucille Ball Sonntag, Montag, f>. u. 6. Nov. "HOME IN INDIANA" m. Walter Brennan, in Teelinicolor Ferner "Invisible Man's Reveitge" Dienstag-Mittwoch, 7. u. 8. Nov. "YOUTH RUNS WILD" mit Bonita Granville - Kent Smith Ferner "MARINE HAIDERS" mit Pat O'Brien - Ruth Hussey Die Wahlergebnisse werden von d. Bühne laufend bekanntgegeben etwas wie einen weiblichen Laus- buben mit Sex Appeal, Schick, Temperament und einem wasch- echten Humor, der am rührendsten ist, wenn ihm auf der Höhe der Verwicklungen die Puste Misgeht. Im jüngsten MGM-Erzeugnis ge- rät diese Maisie nach Reno. Bei- leibe nicht zu Scheidungszwecken, sondern zum Antritt eines Ferien- jobs. Die Ursache der Ferien — nervöse Ueberarbeitung in War Work — äussert sich bei ihr in einem Zwinkern mit dem rechten Auge, das jtutwendig zu Missdeu« tungen führen muss, wenn es fremde Herren bemerken. Aber wie in allen besseren Laus» bubengeschiehten stiftet auch diese Lausbübin lediglich Gutes. Sie überführt eine Gangsterbande, die eine reiche Erbin zur Scheidung zwingen will, rettet eine Ehe und findet für sich selbst einen Partner in dem Darsteller John Hodiak: ein neues Gesicht, sehr südländisch, sehr auf Romanze zugeschnitten. M pwenn I* TECHNICOLOR Continuout Performances • Populär Pric#* Doors Open 10:00 A. M GENE TIERNEY DANA ANDREWS CLIFTON WEBB (INIVIT 101 St" mwf 7lh Ave. & SOthSl DER FEURIGE OFEN VON LUBLIN!... Was werden sie sich im näch- sten Krieg ausdenken? Sehen Sie. Extra! Auf der Biihne: PERSÖNLICH HILDEGARDE CUNOW Ein wirkliches Opfer der Nazis! Keine Hollywood Schauspielerin, sondern eine Frau aus Deutsch- land, die Ihnen über die Verfol- gungen, die sie erlebt hat, be- richten wird. die erschreckende Warnung, die Welt nach diesem Krieg vor den Deutschen zu bewahren! SEHEN SIE SEHEN SIE SEHEN SIE wie sie Hass, Furcht und Habsucht benutzen, die Saat für den dritten Weltkrieg zu sähen, wie sie planen, unsere Töchter zu betrügen, unsere Söhne zu mor- den, unsere Häuser zu vernichten. wie sie die Mütter ihrer unehelichen Kinder ver- spotten . . . Frauen, die sich schämen, ihren Män- nern ins Auge zu sehen. SEHEN SIE DAS GEWAGTESTE DRAMA UNSERER ZEIT . . FURCHTLOS VON DEN PRODUZENTEN VON "HITLERS CHIL- DREN" VERFILMT! G ir HO RAMO ¥F An EDWARD A. GOLDEN y Production with GEORGE C0UL0URIS • STANLEY RIDGES • 0SA MASSEN • CARL ESM0ND • NANCY GATES • MORRIS CARN0VSKY • GAVIN MUIR • PAUL GU1LF0YLE Produced by ROBERT GOLDEN Directed by HERBERT J, BIBERMAN Screen Play by Herberl J. Bibermon, Anne Froelidt ond Rowland leigh NOW DOORS OPEN 9 A. M. PALACE Broadway and 47th Street MIDNITE SHOW EVERY NITE BIG 200 CITY BASTERN PREMIERE OF THE MASTER RACE' METROPOLITAN AREA INCLUDES STARTS WED. NOV. 1 ST. GEORGE, Stattn 1 stand CAPITOl, Passaic HUNTERDON, flermngfoo STARTS FRI.NOV. 3 RITZ, Newburgfi ST-JAMES, AsburyPorlc STRAND, Poirt lervis BAKER, Dover IAFAYETTE, Süssem ROCKLAND,, Nfack -STARTS THÜRS. NOV. 2 STATE, New Brunswick PARAMOUNT, Mtddbtown RIVOLI, Paterson STATE, Jersey City HUNTINGTON, Huntington STRATFORD, Poughkeepsie CLINTON, Clinton Point FRANKLIN, Franklin STRAND, Hackettstown MAJESTIC, Perth Amboy LAKEWOOD, Lakewood - STARTS SUN. NOV. 5—-----------------------—> BROADV/AY, Haverstruw BARN, fremchtown RIALTO, Monticello COURT SQUARE, Newton LIBERTY, Liberty WASHINGTON, Wash ,N.J. PARAMOUNT, Peekskitl PARK, Mormfown SAT. NOV. 4, BROADWAY, Kingston THÜRS. NO>V. 9, BELVEDERE, BeWedere NEW ENGLAND, WATCH YOUR LOCAL PAPERS FOR OPENING IN YOUR CITY ROMHOW "WWTMKAMUEM JERSEY 12 Ä öFBAU frridciy, NöveHiber 3, 1944 Ungewöhnliches Engagement Von HILDEGARDE CUNOW Am Morgen hatte ich noch fin- den "Aufbau" Inserate geworben, am Mittag schickte mich Manfred George ins Direktionsbüro der R.K.O.-Filmgesellschaft und am Nachmittag war ich engagiert. Ich wusste eigentlich nicht recht, für was. Ich wusste nur, dass ich vor einer freundlichen Dame sass, der Vertreterin des R.K.O.-Gewaltigen, und ihr meine Lebensgc schichte er- zählte. Ich schilderte ihr, wie am 9. No- vember 1938 zwanzig S.S.-Leute in meine Düsseldorfer Wohnung ein- drangen. Es war um 1 Uhr nachts. Mit Gummiknüppeln schlugen sie alles kurz und klein. Mein Mann und ich begannen eine furchtbare Odyssee im Kleinen: von "'ari- schen" Freunden, die sich nicht ge- trauten, uns als Juden zu beher- bergen, zum polnischen General- konsul, der sich nicht getraute, uns als Deutsche in seinem Amtsge- bäude zu beherbergen, bis in seine Privatvilla, in der uns der gute Mann tagelang versteckte. Das alles erzählte ich der freund- lichen Dame im Direktionsbüro mit vielen Einzelheiten. Ich sprach auch von meinem furchtbaren Er- lebnis in der Adolfstrasse, in der ich die Nazis erst eine Wiege und dann ein Baby aus der dritten Etage eines Hauses werfen sah. Und als ich, unter Tränen ange- sichts der aufsteigenden schlimmcn Erinnerungen, mit meinem Bericht fertig war, sagte mein Gegenüber: "You are the girl we are waiting for to introduce our picture "The Master Race" to the audienee." Am nächsten Tag sass ich be- reits im Pullman auf dem Wege nach Texas. In St. Louis, wo ich umsteigen musste, wurde mir zum ersten Mal klar, dass ich keine Privatperson mehr war. Ein Porter rief auf dem Bahnhof meinen Na- men aus. Ein eleganter Herr, ein noch eleganteres Auto vertrieben mir dienstbeflissen mit einer Sight- seeing Tour die Zeit. Aber das war nur der Anfang. Als ich m Dallas ankam, von der Eisenbahn zu m Adolphus Hot; 1 geleitet. erwarte- ten mich in der Lobby der Direktor von R.K.O., Mr. Terry Turner, und ein ganzer Stab seiner Herren. Man gab mir genau zwanzig Mi- nuten Zeit zum Auffrischen in der für mich reservierten Suite, air eonditioned in der 15. Klage. Es verlief alles nach festen. Pro- gramm wie auf der Reise eines Politikers: das Lunch, der Auf- marsch der Pressefotografen, das erste Zeitungs-Interview meines Lebens und -..... die erste Radio-Sen- dung. Zweiundfünfzig Stationen waren angeschlossen. Als ich zu Ende ge- sprochen hatte, waren alle Anwe- senden davon überzeugt, dass ich in Atmungstechnik und dramati- schem Vortrag ausgebildet wäre (wovon keine Spur!). Eine Platte von der Rundfunksendung war aufgenommen worden. Eine bekam mein Mann in New York. Aber i -h wusste nun endlich, was ich zu tun hatte: dasselbe, was ich im Direk- tionsbüro der freundlichen Dame, was vh soeben im Rundfunk wie- derholt hatte, sollte ich dem Publi- kum bei der Vorführung des Anti- Nazifilms "The Master Race" er- zählen. Bis zur Premiere war nicht mehr viel Zeit. Die Kleider frage wurde höchst einfach, aber unter seriöse- ster Teilnahme der Direktion, ge- regelt: schwarzes Kostüm, weisse Bluse. Ich spazierte durch die Ge- schäftsstrassen von Dallas und I kaufte — auf Kosten von R.K.O. —■ weisse Blusen auf. Als ich in meine Hotel-Suite zurückkam, wa- ren die ersten Blumen da — zwölf dunkelrote Rosen "from a friend". Ich habe den Namen nie erfahren. Das alles war so heiter und schön wie in einem Märchen. Dann aber wurde es ernst. Vom Tage der Premiere an war ich von elf Uhr morgens bis neun Uhr abends im Theater. Fünf bis sechs Mal trat ich täglich auf. Der Schauspieler Jason Robard?, der selbst einen Belgier in dem Film spielt, stellte mich dem Publikum vor, dann stand ich jedesmal genau 13V2 Mi- nuten im weissen Scheinwerferlicht auf der Riesenbühne vor dem Mikrophon. Zwei Stunden zwi- schen jedem Vortrag war ich frei. ''Frei" ist nicht das richtige Wort. Denn sie waren ausgefüllt mit Interviews, Befriedigung von Auto- gramm-Wünschen und einer nie endenden Reihe von Besuchern aus dem Publik um mit ihren, tiefern- sten Fragen. Wenn ich von der Bühne herab sprach, war das Publikum stets totenstill, ich fühlte in allen mei- nen Nerven sein Interesse an mei- ner Geschichte. Zugleich aber emp- fand ich, dass sein Applaus nicht eigentlich mir selbst galt, sondern allen denen, die Opfer der Nazis geworden sind. Als ich in Fort Worth auftrat, besuchte mich eine alte Flau, deren Sohn als Para- ehutist in deutsche Gefangenschaft geraten war, und fragte mich um Rat. In Den ton sprach ich vor Soldaten in ihrem U.S.O.-Klub. Meine Tournee führte mich durch Massachusetts und Connecticut. In Boston war der grosse Augenblick gekommen. Direktor Terry er- schien wieder auf der Bildfläche und teilte mir mit: "Lucky girl, you are going to 'zerform in New York." Und als ich die Mitteilung, dass ich im R.K.O-Palace mein nie erwartetes Broadway-Debut haben würde, sichtlich ohne wilde Begei- sterung zur Kenntnis nahm, fügte er hinzu: "You do not seem to realize that this is what every American actress is dreaming of. You do not seem greatly im- presset!." Nein, ich bin es auch noch heute nicht, weder vom Glanz, vom Luxus Oscar Homolka und Mody Christians in der neuen Komödie "1 Remember Mama"' von John van Brüten im M11 sie Box Theaire. Yiddish Theatre Notes Menashit Skulnik, star «ml produeer ol' "Good News," has amiounced special lioliday matinee Performances ol' that Joseph lluinsliinsky Yiddish linisical Iiit at tho Second Avenue Theatre for Thanksgiving, Christmas and New Yenr's ilays. The play is heing given liiere nightly witii Saturilay and Suiiday matinees. Plans are now linder way 1o prcsent the Julie Berns' liew Yiddish nitisiral, "They All Want to Get Married," nl Ihr Public Theatre 011 the Kast Side in Kng- lish for one or two Performances diiring Hie \veeli, aml theil bring the Jndali Bleich play 011 Broadway. C.oldherg and Jacobs, who are lo con- linue the week-end rim of llieir Yiddish presenlation of "Tomorrow the World" at the Parkway Theatre in Brooklyn, will oller a scries of repertory plays HUNTER COLLEGE SAMSTAG, 4. NOV., 8.30 abends JUBILÄUMS-KONZERT EMANUEL LIST Am Miiuel: PAUL »ERL Reservierte Sitzplätze .f'2.7(1, 2.111, I..">0, 1.20 und 90(? (inel. Tax) im Koii/.ri'l- Itiiro des College, liOlIi Street Kingang, Boom ,'tl :t. ! iheri' from Momlsty to Thursday ln- " Wim Is Giiilty Panl P.urstein and l.illian l.tix's starring \ ehicle :it the Hopkins«ri Theaire in Brooklyn, will he Ihn onlv legiliniale Jewisli altraction in Creal er New York to give a special nialinee Performance next Ttiesday, Ulectioii Day. Molly l'icon aml Jacob Kalish, who are to play a rclnrii engagement in Yiddish vande vilic at the Downtown National Theaire Ulis week-end, will be Co- sta ried liiere in "linzer Rebenu," a new miisical revne, basoil on a populär Jcwisli solk lore of the same riame by Joseph Hnnisliinsiky. lt will featme also Sani Kasten, Irving and Hyinie Jacob- son, Mae Shoenlehl and Betty Simonoff. "The Miraile »k 1 he Warsaw Ghetto," of which Jacob Ben-Ami is eo-produeer (in assovialion with Joseph <1rc«*n). di- reclor and :> leading aetor, is looking ahead to Tlianksyiving Day anil has set a hol!day malinee for Tlmrsdav, Novem- ber 2."!. The Monilay nrjlit Performance for that Wiek will be omilleil. IMPORTIERTE UND HIESIGE 8S G H A Iv Iv F Iv A. T 'JT 1$ IV IMiotoyraiiliisvliv % r 11 k <» I .1 iiswnlil in M usikiMtli-ii Wiener Lieder. Schliiser >1 u H i k - I ii sl in nie ii 1 e HENRY MIELKE CO. 2-12 IC AST Still« STIt KH'I', Ni I" XV Villi Ii 1;ITV. I'honr: lll«Kr»l l-.M.V.I * i-ostai kthaikgi; ntiMicriisT ,»it. I * MARCEL M. BILD 339 East 58t!» St. - PL 3-8045 Hochklassiger KLAVIERLEHRER Amerikaner. lügene leichte, bewahrte Spivi.il- metbodi: für bewachsene und Kinder. Nach Wahl in Knglisch, Cr.nizosiseh oder Deutsch. Unterricht auf W misch auch im llause der Schiller. Harmonie lind Ii- gh geijolos. PAULSTANY (l'riiher Klavier Sliasny. Wien) KB flVSFB Dimmenu' 11 IL Fl w B EL Bb -Reparieren Ankauf - Verkauf 630 W 170. Str., N. V. C. WA 3-S06J Si>«>aiial-Prci.se für Musik-Lehrer und l?i'sy arraiigemi willi 'J h. Bamberger & L. Neyer BROADWAY HIT lrrl. Kve., Sal. A Snn. Mal. By james Gow & live.; Prices lo ifI..>() Plus J'ax IN YIDDISH ( . B?sm "t ira Arnaud d'Usseau PARKWAY THEATRE Efist'n Pkway-Kt. JohnV PI., B'klyn - GL 2-9388 W E D III VMM ff I ww mflqoßy feüutd* 7 P.M.-WJZ "Jhc 'immifsf. Hart i/t Totvn Uff MENASHA SKULNIK In JOSfPH RUEHINSKY'S COOD NEWS NEW YIDDISH MUSICAL ym 8 PAULA GUTTMAN S t i m m hildneri n l'.ins!ii(?irnir»jj, »i. Ausbihhing hu Mass. populär. Gesang firr Iii"sxachs<'tie iiiid Kinder. 165 West 83rd St., Apt. 62 Nirw y«nlt #,.'$» ese»ls PAUL ULLI AN Burstein Lux MAX ROSENBLATT Henrietta JACOBSON jUI.HJS ADLER ELI MIM TZ ANN TOBACK FLORA FKEIM AN in FRE1MAN & TRILLING'S New est Radio Play "WHO SS GUSLTY?" m5».ra im EVERY EVENING MATINEES SAT., SUN. & MON. Hopkins* THEATRE Hopkinson & Pitkin Aves., BROOKLYN 4 DI 2-9532 iayftM«yttnb«fti3,i4 944 ; äAUBBÄU 11 Jüdisches Kabarett "Rosinen und Mandeln"" , '''Bie Arche" war etwas Besonde- ?fes|{ als: sie vor zwei Jahren in Keller der 72. Strasse Segel •Jg^zfcei- ■ frisch im Witz, mutig im ^B^eenntnis, ihre Darsteller viel- lfMht amateurhaft, aber voll Schwung, Sie nannte sich mit 'Recht "Die jüdisch - politische t-Kleinkunstbühne",. Dieser Titel, ' den sie hoch heute führt, verpflich- .tet zu Gesinnung, Geist und Be- ilgeisterang. i Das neue Programm heisst Rosinen und Mandeln". Ich halte 'Thftich an den Brauch und pol Ks erst einmal die Rosinen aus dem --Jüchen: Kitty Mattern, ein süsses iiischöpf, bei dem die Augen und die Handgelenke mittanzen, wenn singt, ist. in ihrer einen Szene 'der unbestreitbare Star des Ajiends. Fritz Spielmann am Flü- |'g#l trägt "Des Deutschen Knaben Neues Wunderhorn" vor. "Im tie- Luftschutzkeller sitz' ich hier" "Adolf klein ging allein". Es ist eine Kostprobe dessen, was peliti- sehes Kabarett an Effekten aus Zeitgeschichte und Stellungnahme herausholen kann. Erich Juhn ist der einzige, der in den Wechsel der Bilder die wärmende Charak- terisierungskunst eines Schauspie- lers fügt. Alles- übrige sind Mandeln, eini- ge geniessbar — zwei jiddische Lieder, der Schnellzeichner Otto, Witze wie "How do you Dewey", "How F.D.R. you?"—die Mehrzahl # bitter. Es darf nicht die Aufgabe ^ einer jüdisch - politischen Klein- kunstbühne sein, den Grossteil ihres Ulkes aus der Darstellung > de« kulturlosen Emigrantentyps zu it schöpfen, der sein Deutsch mit |i einer . üblen Verballhormsierang der englischen Sprache dekoriert. Es genügt auch nicht, eine so ^^Ünkmental ernste Szene wie die Gerichtssitzung über Hitler oder einen Sketch von der Umschulung eines ver-naziten Wiener Haus- meisters aufzuführen, wenn nicht Irgendwo ein neuartiger Gedanke kündet und wirkt. Die als Film- Aufnahme gedachte Parodie auf Thomas Manns "Joseph the Pro- vider" gibt der schönen Kitty Mattern Gelegenheit zu öfterem • Kostümwechsel, aber die Gesin- f nuhgsarmut des Textes — eine veraltete Attacke auf Hollyweod» mal ein Hieb gegen rechts, dann einer gegen die Russen — setzte nur schlechte Laune an die Stelle der Begeisterungsfähigkeit der Arche von einst. Kurt Lubinski. Das neue "Arche"-Programm "Rosinen and Mandeln" wird am Samstag, 4. No- vember, im Master The&tre, 103. Strasse, Ecke Riverside Drive, zum ersten Male wiederholt. Näheres siehe Anzeige. "Grossmutters Kino" in New York Erich Jtihns Lachschlager "Grossmut- ters Kino", der, bekanntlich in Europa und kürzlich auch hier mit durchschla- fendem Erfolge gegeben worden ist, am Sonntag, 12. November, 8:3# im Community Center zur Vor- j gelangen. Diese Vorführung dw erflhniten Stummfilm - Sammlung gilt MerslI als eines der lustigsten Ereig- MiM»»« der Saison. Vierzig prominente IHmstars aus allen Ländern Europas trnd Amerika werden in ihren ersten I; IWkomischeri, Anfängen gezeigt. (Näheres ? *hfr Anzeige.) Fritz Spielman-Gastspiel im "Rendezvous bei Lublo" S Im Bahmen des grossen Tanz-Abends, welcher diesen Samstag, 4. November» UW> p. in., im Royal Manor stattfindet, «Itirrt Fritz Spielmann, der beliebte imponist und Humorist, am Flügel t seinem neuen Schlager-Programm, "BEGGAR BAR" 3 MORTON ST. (CH 2-9134) Cor. RIeecker Street (zw. 6.-7. Ave,) T VALESKA GEBT AMARIA COLLM N »»e. PUMPERNICKEL 7 DANTE ■ Allabendl. (aus«. Mon.) Kabarett Dance Sunday sr ItDTOWN tTERTAINMENT____ ICHESTRA........ m SEVENTH AVE. (Sat (54th £ SSth St.) < II. Maurice Evans, the Lunts,. F.thel Barrymore, Paul Lukas, Mady Chris- tians, Burgess Meredith and Margo.' At Miss Barrymore's greal surcess of four | present, the Martin Beck ls getting. « years ago, "The Corn ls Green." TllC Martin Beck Theasre lias a birth- day on November II. lt will be 2(1 ■'«'Cord audienee for its presentation of the Theatre (luild's comedy hit, "Jabe>. bowsky and the Colone]." Betty Field is taking oVer the leading feminine tole in "Voice of the Turtle" wlien Margaret Sullivan leaves on December Jß. COMMUNITY CENTER 27«! WEST «th STREET svf. BVay & W>>e sold for $2.40 onlv, members and guests alike; no exceptions cati be made; llierefoie be sure to order your tickets in advatice. II SONNTAG, DEN 5. NOV., 3 P. M. GEMÜTLICHES TREFFEN UNSERER FREUNDE REXINGEN und Umgebung M Prospect Unity Club, Inc. I sss W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-92471 SAMSTAG, DEN 4. NOV., 8:30 P. M. GROSSES Wohltätigkeits-Konzert ZU GUNSTEN DES UNITED JEWISH APPEAL Unter Mitwirkung des Gesangverein "Ehrenreich" Soloist: RICHARD COHEN T4 l^äoy, Nt?VeitiB& Broadway Bulletin The Perfect Marrioge Barrymore Theatre k. h. Eine ernste Komödie für Erwachsene. Von dem Entschluss eines Ehepaares, sich nach zehn Jahren scheiden zu lassen, bis zum Widerruf dieser Entschei- dung und dem Willen, sich endlich kennen zu lernen, behandelt Sam- son Raphaelson in überaus freier Weise alle Fragen, die in den lan- gen Jahren einer Ehe geschlum- mert haben, bis sie plötzlich, an einem Sättigungspunkt des Zu- sammenlebens, aufgerollt und dis- kutiert werden. Die zehn Jahre Ehe ziehen vorbei, die kleinen Lü- gen und die grossen Wahrheiten, die Ursachen für anfängliche Zu- neigung und spätere Entfremdung, die bewussten Höflichkeiten und die unabsichtlichen Kränkungen. Alles das wird in einer Form dis- kutiert, die die Reife c'es Autors für diese intimen Probleme zeigt, der sie teils amüsant, ohne zotig, teils ernst, ohne spitzfindig zu sein, aber immer natürlich, ohne Kün- stelei, darstellt. Nur wenige ame- rikanische Autoren haben die psy- chophysiologische Beziehungen in der Ehe so offen, aber auch so wür- dig und charmant und mit soviel Finesse behandelt wie Raphaelson, der in dieser Hinsicht keineswegs hinter französischen und skandi- navischen Autoren, den Meistern der Gestaltung solcher Probleme, zurücksteht. Auch die unter der Regie des Autors stehende Aufführung be- weist, dass man am Broadway diese nur selten behandelten Prob- leme ebenso vollendet zu spielen weiss wie in Paris. Miriam Hopkins verfügt über ein farbiges Register aller Spielarten dieser garnicht oberflächlichen Frau. Sie ist be- schwingt und leicht und doch so tiefgründig, dass ihr Dialog mit Victor Jory, der sehr männlich und ebenfalls in keiner Phase unernst den Mann spielt, niemals absinkt. Sie gibt Komödie in des Wortes bester Bedeutung. Martha Sleeper als unverheiratete Frau, die des Alleinseins müde ist und sich doch für ein Abenteuer ohne Zukunft nicht hergeben will, Joyce Vau Patten, die neunjährige Tochter des Paares, Helen Flint und James Todd sind die gut charakterisierten Randfiguren dieses in einem ele- ganten Rahmen gehaltenen Spiels über die ewigen Auseinanderset- zungen zwischen Mann und Frau. * Snafu Hudson Theatre k. h. Wieder eines der üblichen Kind-kontra-Eltern-Stücke, wie sie überhand zu nehmen drohen. Gut ist hier nur die Anfangssituation: ein 15jähriger Junge, der von zu Hause weggelaufen und in die Ar- mee. eingetreten ist, wird auf Ver- anlassung der Eltern, die sein wah- res Alter verraten, wieder entlas- sen und kehrt zurück. Ein Jahr lang hat er gegen die Japaner ge- kämpft und ist ein junger Mann mit eigenem Willen und einiger Reife geworden. Aber weder seine Eltern noch seine Freunde und Bekannten können sich dieser Me- tamorphose anpassen. Daraus ent- stehen lediglich einige sehr komi- che Situationen, die grösstenteils konstruiert und nur selten spontan wirken. Die Autoren Louis So- lomon und Harold Buchman haben einen oberflächlichen Schwank ge- schrieben, der seine Pointe ver- fehlt; sie haben es verpasst, eine menschliche Komödie daraus zu machen. Es ist unverständlich, dass ein so gewiegter Produzent wie George Abbott das Stück in diesem un- fertigen Stadium vom Stapel hat laufen lassen. Das hat zur Folge, dass die Aufführung ebenso uneben ist wie das Stück. Billy Redfield gestaltet den Jungen sehr natür- lich und Elspeth Eric und Rassel Hardie sind seine etwas unbeholfe- nen Eltern. Blass dagegen bleiben hier Patricia Kirkland, Enid Mar- key und Dort Clark. Vergnügen bereitet lediglich noch das Haus- mädchen von Eugenia Delarova. Musik in New York Stokowski dirigiert Shostakoviehs VIII. Symphonie A. H. Der hier jüngst geäusser- te Wunsch, ein autoritativer Diri- gent möge erhebliche Kürzungen in der VIII. Symphonie von Dmi- tri Shostakovich vorschlagen, ist: ist schnell in Erfüllung gegangen. Leopold Stokowski hat bei seiner Aufführung im City Center chi- rurgische Eingriffe von grösstem Ausmass gemacht. |Die Zeitdauer ist dabei von mehr als einer Stun- de auf knapp 45 Minuten gesunken. Haben die Amputationen dem Werk viel genutzt? Einige quälen- de Längen sind geschwunden. Aber das Gefühl des Unbefriedigtseins ist geblieben. Man kann einen zu weiten Anzug zur Not passend machen, aber damit ist die Quali- tät des Stoffes nicht beeinflusst. Und an der Beschaffenheit des "Urstoffes" hapert es in dieser Symphonie beträchtlich. Stokows- ki, trotz verschiedener schwer zu verteidigenden Schrullen ein gross- artiger Orchestererzieher, brachte das eben erst geeinte Ensemble des City Center auf einen erstaunlich hohen Stand. Manche im Werk ge- forderte metallische Ausbrüche schlugen durch die geringe Tiefe des Raumes heftiger als in Carne- gie Hall an das Trommehell. New York Chamber Orchesfra Kammermusikgruppjr . wie das von F. Charles Adler gegründete UN. Y. Chamber Orchestra" sind eine höchst willkommene Bereiche- rung des mit konventionellen Pro- grammen übersättigten New Yor- ker Musiklebens. Ueber die von Fritz Stein Beethoven zugeschrie- bene "Jenaer Symphonie" sei an anderer Stelle mehr gesagt. Je- denfalls kennzeichnete auch sie die Absicht des Dirigenten, die aus- getretenen Pfade zu vermeiden. Das wertvolle, für den Solisten lohnende Cellokonzert von Tartini wurde von Joseph Schuster mit allen technischen und musikali- schen Finessen gespielt. Der be- zaubernden Serenade von Hugo Wolf begegnete man in der deli- katen Darstellung gern wieder. Ein harmonisch und stimmungs- mässig apartes Divertimento von Anis Fuleihan und ein Dance Divertissement von Joseph Wagner bildeten reizvolle Belege mo- dernen Schaffens. Felix Guenther steuerte ein hübsch instrumen- tiertes Potpourri Schubertscher Melodien bei. Allen Werken wur- de F. Charles Adler als guter Mu- siker und technisch erfahrener, wenn auch etwas unelastischer Di- rigent gerecht. William Lhtcer brillierte als Solobratscher. Bronislaw Huberman Es war, als ob sich die Kammer- musikfreunde aus aller Welt ein Stelldichein gegeben hätten, jene Kreise, die in den europäischen Konzertsälen mit ihrem "Eulen- burg", "Schott" oder der "Uni- versal Edition" jede Note zu ver- folgen pflegten, um zu sehen, wie der Spieler diese Phrasierung oder jenes dynamische Zeichen behan- deln werde. Die kleinen Partitu- ren und die Instrumente sind bei vielen irgendwo, in Hamburg, Rot- terdam oder Genua in Lifts, hän- gen geblieben, aber die Musikliebe hat ihnen niemand rauben können. Sie liessen sich von einem Meister der Violine, Bronislaw Huberman, in Carnegie Hall demonstrieren, wie sich die Grösse und Schönheit der Kammermusikwerke Bachs, Beethovens und Brahms' enthüllen lassen. Huhcniian ist über jedes Virtuosen- limi hinausgewachsen, Mensch und In- strument sind ganz Mediuni des Geistes der Musik geworden; dass die manuelle Unfehlbarkeit und die (irossartiskeit der Tongebung geblieben ist, nimmt man als Selbstverständlichkeit hin. Nach den Sonaten op. 30 c-moll von Beethoven, und Brahms, op. 78 G-Dur, das Hondeau ltrilliant von Schubert (dein der pietätsvollste Interpret kräf- tige Streichungen angedeihen lassen dürfte), der von Huberman vom Kla- vier übertragene, ursprünglich für vier Hände jjeset/.tc Marsch C-Dur von Schu- bert und als Abschluss mehrere ent- zückend nuancierte Ungarische Tänze von lirahms. Der Beifall hatte eine Dichtig- keit und Wärme, wie nur selten. Boris Roubakine wurde von Huber- man mit Recht als gleichberechtig- ter Partner präsentiert. Barl Wild Das Klavierspiel Earl Wilds hinter- lässt gemischte Gefühle. Er beherrscht seine Werke rein notenmässig, aber er hat noch einen langen Weg von dort bis zu einer gepflegten, geistig und seelisch belichteten Darstellung. Sein Anschlag, besonders der linken Hand, ist zu massiv und undifferenziert, um das Wesentliche der Atmosphäre roman- tischer Werke wie Schumanns Fantasie op. 17 zu geben. Auch die Son-)to D-Dur von Haydn bedarf einer delikateren Behandlung. Aber: Talent ist vorhan- den, es muss nur in andere, ins Innere der Kunstwerke führende Bahnen ge- lenkt werden. Grace Castagnetta Mit sauberer Technik, aber nicht sehr tragfähigem Ton spielte die Pianistin lirave Castagnetta poe- tisch und feinnervig ein Programm, das von Bach "ind Scarlatti über Brahms in den selten angesetzten Schumann-Variationen op. 9 zu Chopin, Rachmaninoff und Ravel lührte. Fiir ihre spezielle Bega- bung, über gegebene Themen frei zu phantasieren, liess die Konzert- geberiri in ihrer letzten Nummer Aus den Studios der Sendestationen "Palestine Speaks" In der Sendung über WHN, Sonntag, November, 1:45-'Z p. in., wird der Schauspieler Louis Galhern, der gegen- wärtig In ".lacobowsky and the Colonel" am llroadway auftritt, in der Dramati- sierung I he House in the Desert" er- scheinen. Hildegart Brandes hat ihren "Musical Quiz", Mittwochs, p. »>., im Sender WBNX. Call AC 2-5600 - R egent-Restaur ant 9us Teufelei früher Ca-Po Guschi Neufeld 104th ST., Ecke Broadway ALWAYS DELICIOUS FOOD LUNCHEON SERVED .. .12-2.30 p. m. 1HNXKR «SERVED ...... 5-9 p.m. SLNDAY DINNER ......12-9 p.m. BARTOS HUNGARIAN RESTAURANT CLIFTON HOUSE 127 West 79th St. TRafalgar 4-4525 Keine Musik, keinen Wein, aber das feinste Essen für Sie und Ihre Fami- lie. Kommen Sie VOR dem Theater zu "BARTOS". Dinner 95f!-$1.45 w. AIR CONDITIONED 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Sacher-, Punsch-, Schokolade-, Mocca-Torten Petit-Fours - Tee-Bäckerei - JDobosch-, Linzer-Schnitten Marzipan-Rouladen - Käse-, Apfel-, Kirschen- Aprikosen-, Pflaumen-Kuchen, Guglhupf u. v. a. Tel.: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen I i.;. Ii ausser Montag, von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet Schreibers "lD'ZD Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399) Wie einst in Wien, führe Ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. — Restaurant — Weissenstein & Schlossberg 709 AMSTERDAM AVE. 'ZW y.|i.Str.) . Kl 9-9.199 Anerkannt beste Wiener Küche tag u. Sonntag ab 1 p. m.; Wochentags ab ö p. m. geölinet. A PUBLIC SERVICE Meel ix w friends, men-women, all ag(s. iKin-sectaiian. Thousands of n< w it.enibers. Oklest inlernationally liiKiNvn. Offices in Hotel Wentworth Dailv-Sundav, 12-8. Clara l.ane, Online! Center, 56 \V. 47th St., N. Y. HB. 'J-HtHII. Send staniped envelope for vai'tieulars and free copy of Libct'ly Magazine (Aug. 19 issue) and rcail J>ow we helped others. "The Baton anef the Jackboot" Das soeben in London erschiene- ne Buch "The Baton and the Jackboot" von Dr. Berta Geismar, der früheren Sekretärin Wilhelm Furtwänglers und später des Ber- liner Philharmonischen Orchesters, wird von "The London Musical Times" aus politischen Gründen angegriffen. Die Verteidigung des Dirigenten in dem Buch wird des- halb zurückgewiesen, weil Furt- wängler zu einer Zeit, als die grauenhaften Verbrechen der Na- zis aller Welt bekannt waren, sich nicht scheute, Beethovens Neunte; Symphonie vor einem ausgewähl- ten ausländischen Publikum zu dirigieren. Auch ihm könne es nicht verborgen geblieben sein, dass wenige Meilen von dem Kon- zertsaal in Konzentrationslagern die unmenschlichsten Quälereien an unschuldigen Opfern des Nazi- terrors begangen wurden. Andere Künstler hätten, obgleich ihre "Rassenreinheit" der Furtwäng- lers gleichkam, Deutschland ver- lassen. Das Buch betont dagegen nachdrücklich die Hilfsbereit- schaft, die Furtwängler vielen be- drohten Musikern gezeigt hat. Aus dem Opern- und Konzertleben Arnold Schönbergs neue Kammersymphonie No. II wird am 21. November von Leopold Slokowski im City Center zur ersten New Yorker Auf- führung gebracht. Emanuel List singt an seinem eigenen Arien- und Liederabend im Hunter College am Sonnabend, 4. November, Werke voll Händel, Haydn, Schubert, Wolf, Strauss, Verdi, Moussorgsky u. a. Pierre Monteux ist als Vertreter Artur Hodzinskis in den nächsten zwei Wochen Leiter der Philharmonischen Konzerte. Als So- list macht der 16jähri meistens Möbel-, Pelz-, Textil-Konfektions — und Juweliergeschäfte — einen "Schutzbund" gegründet haben, der sich jeder Regierungsverord- nung-, die die Rückgabe des wäh- rend der deutschen Besetzung ver- kauften jüdischen Eigentums vor- sieht, widersetzen wird. Es sol- len bereits Unruhen vorgekommen sein, als jüdische Bürger versuch- ten, von ihren Vorkriegs-Grund- stücken wieder Besitz zu ergeifen. Die Regierung steht einem äus- serst schwierigen Problem gegen- über, da viele der neuen Eigen- tümer Kriegswitwen sind, die aus dem Elsass geflohen sind, oder Leute, deren Besitz in anderen französischen Gebieten den Bom- ben zum Opfer gefallen sind. Der neue Bund schlägt vor, die Ju- den, die durch die antisemitischen Vichygesetze ihr Hab und Gut ver- loren haben, ebenso zu behandeln, wie die Opfer der Bombenüber- fälle. Das würde sie berechtigen, eine Entschädigung von der Re- gierung zu erhalten . et Frei und demokratisch" Von HANNAH ARENDT I Im Jahr 5705 wird der europä- pttfee Krieg beendet werden. Damit rückt Palästina in den Mittelpunkt der Rettungsaktion zugunsten der ■Mropäischen Juden. Der jüdische Landbesitz, wie er in zweiundsech- Wxjäkrjger Pionierarbeit gewon- nen werden konnte, umfasst nur nen kleinen Teil des Gesamtge- s. Das politische Ringen um Ifen heimatlichen Boden wird in Dm kommenden Monaten mit ver- wirkter Intensität weiter gehen, jgplt« Einwanderung ist aber gleich- zeitig ein wirtschaftliches Pro- biern. Die Frage, wieviel Juden in Palästin», Raum finden können, Milgt im entscheidenden Masse da- V«B ati, ob und in welcher Zeit es gelingt, die ungeheure Kapazität der Landwirtschaft voll auszu- nützen. Der Reichtum des Bodens wird t» Palästina, wie in keinem ande- tiro Land, vom Klima ausgelöst. Die Sonne begünstigt ein fast un- beschreibliches Wachstum, die Be- wisserung ist technisch längst kein Problem mehr. Je mehr Menschen Nun diesen Boden bearbeiten, um- so mehr Menschen können ernährt Werden, Die Erzeugungskraft wird mit ier Zahl der verfügbaren Land- Arbeiter gesteigert. Alle Einwan- derungsbesch vänkungen sind un- wirtschaftlich, denn Palästina Iraucht Menschen. Die eine Mil- lion Juden, die nach dem neuesten Plan in fünf Jahren Aufnahme Inden können, sollen keinen Em er- gency Refugee 8heiter finden, son- dern als produktive Kräfte des Landes in das Aufbauwerk einge- glNidert werden. Die wissenschaftlichen Berech- nungen, nach denen schon 1937 festgestellt wurde, dass Palä- ina mehr als sechs Millionen Menschen absorbieren kann, sind eeuerdings schon weit überholt. Ii genügt, dass ein Viertel der OFFICE | SUPPLIES | ETI« STATIONERY i PRINTING CO. MS - 6th AVENUE N. Y. C. | CHickering 4 - 7967 I Mvs. IKliD U. BIELEFELD | VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG te drei Einzelstunden (Englisch) EUGEN BANDMANN ter der juristischen Sprechstunde lUend der Kurse für Biirgerkunde des ."New World. Club" || WEST 180th ST.. Apt. 6-G. N.Y.C. Tel.: WA 8 1309 et «rbeten: 8-11 a. m., 7-8 ». m. Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig ist, um die in Industrie, Han- del und im öffentlichen Leben be- schäftigten Menschen zu ernähren. Die industrielle Entwicklung wird durch Versorgung mit billiger elektrischer Kraft begünstigt. Das Tote Meer liegt 1300 Fuss unter dem Niveau des Mittelländischen Meeres. Die Errichtung eines hy- droelektrischen Betriebes zur in- dustriellen Ausnutzung eines un- unterbrochenen Wassergefälles für Kraftantrieb bietet gigantische technische Möglichkeiten. Um die überlebenden Juden aus Europa unmittelbar nach ihrer Befreiung aufnehmen zu können, haben die jüdischen Arbeiter in Palästina bereits während des Krieges angefangen, die Zahl der in der Landwirtschaft Tätigen von 32,000 auf 50,000 Personen zu stei- gern. Ihre Organisation, die Hi- stadruth, die heute ein Viertel der jüdischen Bevölkerung erfasst hat, weiss, dass die neuen 18.000 Landarbeiter Raum für etwa 50,- 000 Neuankömmlinge schaffen. Kurzfristige Anleihen konnten aufgenommen werden, um die ersten Empfangsstationen für die zu erwartenden Flüchtlinge zu schaffen. Heute gilt es, neue Geld- mittel aufzubringen und damit weitere Siedlungen vorzubereiten. Die Bewässerungsanlagen zur Pflege der Gemüsegärten erfordern gleichfalls Anlagekapital. Die Aufnahme der Immigranten darf nicht zur Uebervölkerung der Siedlungen führen, wenn nicht, ge- sundheitsschädliche Lebensbedin- gungen entstehen sollen. Die Hi- stadruth hat zunächst zur Erstel- lung von Neubauten $200.000 vor- gesehen. Es wird weiter damit ge- rechnet. dass viele der Ankömm- linge physisch und seelisch ge- brochen der Hölle Hitlers entgehen konnten. Sie bedürfen fürsorg- licher Pflege, wie sie nur in Sana- Der Kindermord in Frankreich Wie Beamte der OSE einem Kor- respondenten der JTA mitteilten, sind 15,000 jüdische Kinder — von denen die Hälfte bereits vor dem Kriege in Frankreich lebte -— während der deutschen Besetzung getötet oder deportiert worden. Wenigstens 7000 Kinder wurden anlässlich der Riesendeportation im Juli 1942, der 50,000 Menschen zum Opfer fiele», zusammen mit ihren Eltern aus dem Pariser Ge- biet entfernt. Während der ganzen Besatzungs- zeit hat die OSE für 6000 Kinder, von denen 5000 in der "freien Zo- ne" und 1000 im. Norden lebten, gesorgt, und hat in der ganzen Zeit nur 80 Kinder an die Gestapo ver- loren. Dagegen wurden 28 OSE Arbeiter, und zwar jüdische und nichtjüdische, von der Gestapo ver- haftet und entweder erschossen oder deportiert. Die empörte öffentliche Mei- nung in Frankreich, wie sie sich in den mutigen Anschuldigungen von Cardinal Gerlier, Erzbischof Salieges von Toulouse und Pastor Boegner, dem Leiter der franzö- sisch-protestantischen Kirche, ma- nifestierte, hat 1.400 Kindern das Leben gerettet. 600 Kinder im Camp Rivesaltes, 400 im Camp de Gurs und 400 im Camp Les Milles wurden infolgedessen entlassen. Die Eltern wurden deportiert. Karenzzeit für Refugees in der Schweiz vorgeschlagen Auf einer Konferenz des Inter- national Committee of Refugee Professional Workers, auf der das Problem der Repatriierung disku- tiert wurde, wurde der Vorschlag gemacht, den jüdischen Flüchtlin- gen eine gewisse Karenzzeit zu ge- währen, in der sie sich technisch und beruflich vorbereiten können, um sich ohne Schwierigkeiten in den Wirtschaftsprozess ihres Her- kunftslandes wieder einzureihen. Ein entsprechendes Memorandum wurde der schweizer Regierung vorgelegt. Kauft Eure War Bends und Stamps durch den New World Club, Inc. Zionistemkongresse wiesen im- mer eine eigentümliche Mischung zwischen parlamentarischer Ver- handlung und propagandistischer Agitation auf. Die parlamentari- schen Verhandlungen pflegten mit Majoritätsbeschlüssen zu enden,! denen zumeist ein Minoritäts-Vo- tum gegenüberstand. Die propa- gandistische Agitation kam in den grossen Red%n zur allgemeinen Lage des jüdischen Volkes zum Ausdruck und wandte sich vor- nehmlich an die jüdische Welt selbst. All die? hat sich gründlich ge- ändert. Die innerjüdische Agita- tion ist verschwunden, vermutlich weil man sie für überflüssig hält. Von parlamentarischer Verhand- lung ist kaum noch die Rede. Reso- lutionen werden mit einer Ein- stimmigkeit angenommen, die nur dadurch zu erklären ist, dass sie als Propaganda für die nicht-jüdi- sche Welt gemeint sind. Dissentie- rende Fraktionen beugen sich, bringen, selbst wenn sie eine ver- hältnismässig starke Minderheit bilden, keine Minoritätsvoten mehr ein, sondern enthalten sich höch- stens der Stimme. Einstimmig wurde demzufolge auf der letzten Landeskonferenz der amerikani- schen zionistischen Organisation eine Resolution angenommen, die ganz Palästina, "ungeteilt und un- vermindert", für eine künftige jüdische Commonwealth verlangt und die Existenz palästinensischer Araber noch nicht einmal erwähnt. Freiwillig und nur durch Stimm- enthaltung ihren Protest andeu- tend akzeptierten die dissentieren- den Delegierten des Hashomer Hazair und der Alijah Chadaschah zu der November-Konferenz des r WIR FORSCHEN NACH~a JEDERMANN • ÜBERALL Haben Si • ein Problem? Gesuchte Personen werden gefunden Häusliche SchwLeiigk. nachgeforscht - STRENG VERTRAULICH Kein Fall zu klein. Tag n. Nicht *eöft Supreme Detective Agency 101 W 42nd St. Phone: BRrant 9-3171) Nachts: 1WA 7-7368 PHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c werlvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R.CASSELL CO.,Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 MAX D. 0RDMANN Reg*. Patent Lawyer Minnber of N.W Patent Law Ass'n Palenls, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5-7,185 Sun & Eve. TR 7-7400 Schreibmaschinen- Reparaturen OSNER Jüdischen Weltkongress die In- struktionen des Vaad Leumi, die vorschreiben, dass die palästinen- sische Delegation nur en bloe stimmen dürfe und die den Dele- gierten jegliche politische Akti- vität ausserhalb des vorgeschriebe- nen Votums untersagen. Wenn auch der Einstimmigkeit, mit der in allen zionistischen Kör- perschaften heute Resolutionen angenommen werden, noch keine wirkliche Uniformität der Mei- nungen, welche bekanntlich das Ende jeder Demokratie ist, zu Grunde liegt, so ist sie doch allein aus innerzionistischem Meinungs- terror, den es auch gibt, nicht zu erklären. Die Minoritäten lassen sich offenbar nur zu gern majori- sieren, nicht weil sie glauben, dass ein Maximalprogramm, wie es heute von der Majorität des Ji- schuw unter Führung Ben Gurions und der Zionistischen Organisation Amerikas vertreten wird, verwirk- lichbar ist; wohl aber weil sie Ein- stimmigkeit für das beste Mittel der Propaganda und Propaganda für das beste Mittel der Politik halten. Vermutlich sind sie auch heimlich der Meinung, dass ein Maximalprogramm, das in seinen aussenpolitischen Forderungen von revisionistischen Entwürfen nicht mehr zu unterscheiden ist, die Basis für künftige Verhandlungen und Kompromisse bietet. Denn der einzige Unterschied, der heute noch zwischen Revisionisten und Zionisten besteht, ist der, dass die Zionisten zu Kompromissen bereit als Verhandlungspartner auftre- ten, während die Revisionisten, Wenden Sie sich mit Vertrauen U eber setzung s- und Korrespondenz-Büro Universal Translation Bureau 1674 Broadway (Ecke 52. Str.) Tel. C1 6-9886 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm.: 209 EAST 74th ST. (RH 4-7060) Übersetzungen jeder Art. Wir besorgen Ihre Korrespondenz. :575 Amsterdam Ave. <78 Str.) EN 2-022« BEGLAUBIGTE ERFINDER! »/KÄ das BESTE u. BILLIGST!*: PATENT DER I WELT. Keine Jahressebiihren, kein Aus- j ii bur gszwaiiß. beste Verwert ungsmüglich- ! keit.. - leb nirie Hillen ft-ennd!. Hrrniunx, j YerveerlmiRs-Hi'l'e. i'v>tkhissige l'alvnl- j IJeai I>i■ iIung. IVM'liPi'fhiei'iinjs. i Deutsch gvMii'oviivn. Massige Gebühren. | H. E. METZLER, 11 W. 42. Str., N.Y. Suite 2619 — CIIie. 4-S265 Photokopien von Dokumenten. Affidavits. 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So steht der nach aussen einmütigen Ablehnung der Teilung Palästinas im Innern der Organisation der Kreis um Weiz- mann und die neue Gruppe der Alijah Chadaschah gegenüber, wel- che in Teilung und Kantonisierung des Landes den Ausweg aus dem jüdisch-arabischen Konflikt gefun- den zu haben glaubt. So steht der nach aussen einmütig angenomme- nen "ungeminderten" Souveränität eines jüdischen Staates im Innern die zahlenmässig starke, vom Hashomer Hazair geführte Oppo- sition entgegen, die selbst die For- mel der jüdischen Commonwealth nie akzeptiert, sondern stets einen bi-nationalen Staat gefordert hat. Weniger bekannte, aber nicht weniger entscheidende Differenzen bestehen über die Frage der aus- senpolitischen Zukunft Palästinas. Während der engere Kreis um Weizmann, unterstützt von der Alijah Chadaschah, nach wie vor ein ausschliessliche, ja bedin- gungslose Orientierung ari Eng- land verlangt, hoffen grosse Teile der Arbeiterschaft auf eine aktive Unterstützung eines jüdischen Pa- lästina durch die Sowjet Union; und wieder andere Kreise, denen Ben Gurion nahesteht, versprechen sich von den Vereinigten Staaten und ihrer starken zionistischen Or- ganisation so viel für die Zukunft, dass sie keinesfalls mehr geneigt sind, englische Forderungen oder Lösungen als ultima ratio einfach zu akzeptieren. Charakteristisch für diese inner- zionistischen Differenzen ist es, dass offenbar von allen Beteiligten die Aufteilung der Welt in die In- teressensphären der Grossen Mäch- te bereits als ein Faktum ange- sehen wird, so dass man an das Nächstliegende, nämlich das Ver- hältnis des neuen Staates zu seinen Nachbarn, den Völkern des Mittel- meeres, als eines selbständigen Faktors noch nicht einmal denkt, sondern sich nur darüber streitet, unter der Protektion welcher Gros- sen Macht man besser wird ge- deihen können. Der erste sichtbare Erfolg der "freien und demokratischen jüdi- schen Commonwealth" ist jeden- falls die Unterdrückung jeglicher freien und demokratischen Dis- kussion. Seit der Annahme des Biltmore Programmes glaubt keine der Parteien mehr, den innerzio- nistischen Gegner überzeugen zu können, ja auch nur von ihm an- gehört zu werden. Jede von ihnen hofft auf ein fait accompli von Seiten der Grossen Mächte; jede von ihnen glaubt ehrlich, dass nur ein fait accompli noch Ueberzeu- gungskraft besitzt. Man lässt sich gern majorisieren, weil man trotz aller radikalen Worte und Be- schlüsse kaum noch an eine mög- liche eigene Politik glaubt. Die Folge dieser Art von Geschäfts- führung, die politische Resolutio- nen nur noch nach ihrem unmittel- baren propagandistischen Wert be- urteilt. ist die rigorose Verhinde- rung jeder normalen politischen Meinungsbildung innerhalb des Volkes, die Stabilisierung fana- tischer und fanatisierender Schlag- worte im Bewusstsein der Massen, die Monopolisierung der gesamten jüdischen Politik in den Händen von Berufspolitikern, die sich als Führer gebärden, und damit schliesslich die nicht gerade erfreu- liche aber für unsere Zeit so cha- rakteristische Verwandlung eines Volkes in mehr oder minder fana- tisierte Scharen von "Anhängern". British Jewry Welcomes Jewish Brigade Group By JOSEF MAIER THE BLACK BOOK OF POLISH JEWRY The tragic story of histcry'* biackest crime "The editors . . . have donc exten- sive research in order to produce a complete picture <>l' the terrihle siif- ferings to whieh I'olish Jews have been suhjected." Poland Fights, New York, N. Y. "This monstrous story bad to Iii' told in füll and it deserves lo bccome Exhibit A in the postwar trials." Providenee (R. 1.) Journal. "A graphie evposure of Nazi hni- tality to the .fewisli population of Poland." N. Y. Times. "It is imporlanl to sie this bnok." The New Yorker. (380 pages; illustrated; 6x9). $3 Published by AMERICAN FEDERATION FOR POLISH JEWS 225 West 34th Street New York 1, N. Y. Deutsche und französische BÜCHER aller Art erzielen jetzt " HÖCHSTPREISE. ES I ABLISHEI1 I«5« uCHOENHOF'o BOOK CO. Harvard Square Cambridge 38, Mass. GESUCHT "Tibetanisches Totenbuch" Einleitung von C. G. JUNG In deutscher u. englischer Sprache Zuschriften unter: X. II. 410.'!. Jews all over the British Isles were deeply gratified at the an- nouncement of the War Office and of Mr. Winston Churchill that the Government has "decided to accede to the request of the Jewish Agency for Palestine that a Jewish Brigade Group should be formed to take part in active Operations." The decision has been welcomed not alone for its military value, but because of the wide-ranging impli- cations that the Jews, who have been attacked as Jews, should be allowed to fight back as Jews. Who Is Eligible? While the Jewish Brigade will thus be based on th Jewish bat- talions of the Palestine Regiment already in existence and on another 1,000 volunteers to bc recruited in Palestine, the Jewish Agency Re- gistration Office for the Jewish Brigade Group in London is bend- ing all efforts to enlist the servic.es of the following categories of Jews in Britain: Palestinians, Stateless, Enemy Aliens and Allied Nationais in the age group of 18-40, and British subjects between the ages of 26-40. Emigre Governments Agree It was learned from reliable sources that the Polish, Nether- lands and Czechoslovak Govern- ments have agreed to permit the transfer of a number of Jews in their forces to the Jewish Brigade Group and that negotiations are proeeeding with the War Office re- garding recruitment by the Jewish Agency of Jewish refugees in other countries. The Zionist youth move- ments in Great Britain (Hechalutz, Habonim, Bachad, ai.d Hashomer Hatzair) have held Conferences for the purpose of organizing the en- listment of their members and friends and decided to detail a number of their Hachsharoth mern- Bevor Sic Ihre deutschen Bücher, Bibliotheken abgeben wollen, so ver- säumen Sie nicht, diese mir anzubie- ten. Es sind darunter Bücher, für welche ich enorm hohe Preise be- zahle. Einmaliger Räumungsverkauf von lausenden deutscher Bücher. Ausschliesslich nur in NEUER'S BUCHHANDLUNG 1614 Second Ave., N. Y. €., RE 4-2730 Spezialdienst für auswärts. Deutsche Bücher aller Art Auch GANZE BIBLIOTHEKEN aus Privathand zu kaufen gesucht. Angebote unter: I. X. 4M0-M. Deutsche Bücher ALLER 4 K I kauft zu höchsten Preisen in üross-New Vork und auswäils ALFRED ROSE 84 17 L U I H B K K T R O A I) KW (; A RHENS. L. I. New Vom Phone: Vlrsrini» i-!IS79 ANKAUF . VERKAUF deutscher und französischer Bücher Verlangen Sie uns. neuen Katalog. ABTHÜB M. 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The Star of David, the blue and white flash of the Brigade, mean much to the men who wear these emblems of a great tradition. They will mean even more to the survivors of massacres and deportation who have endured a crueller dispersion than Nebu- chadnezzar devised and a more rtithiess persecution than ever Tor- quemada planned." Jewish Colonel Blimps "The overwhelming majority of the Jewish Community in this country is delighted at the an- nouncement that a Jewish Brigade Group is to be formed," declared Professor Brodesky, President of the Board of Deputies of British Jews. As was to be expected, how- ever, two Jewish Colonel Blimps, one R.D.Q. Henriques and one Sir Brunei Cohen, rushed into the columns of The Times with argu- ments from the armory of the "liberal religious"1 Jews who are neither liberal nor religious in any obliging sense. Both gentlemen were terribly anxious to express their hope that the establishment of the Jewish Brigade Group will not result in any confusion about the status of Jews in the British forces. Most British Jews feel, as indeed the British Government does, that there is no question of the segregation of the very great number of Jews who fight in every Allied army. Justice for a Greater C1 .1 Zionist circles here declare that the British Government, by ac- ceding to the request of the Jewish Agency that a Jewish Brigade Group should be formed, has recog- nized the justice of the Jewish claim that the veil of anonymity be lifted from their part in vhis war. Jewish honor and self-respect demanded that Jews take up a challenge flung at them as Jews, under their own flag, and in their own name. The same self-respect demands the establishment of a H Jewish Commonwealth in Palestine and the Jewish people await the recognition of this even greater claim by the United Nations, they say. Jewish Agency wirbt für die Jüdische Brigade Auch Maquis-Leute bewerben sich Die Jewish Agency und der Pa- lästina Jewish National Council haben in Jerusalem eine gemein- same Proklamation herausgegeben, in der die Juden aufgefordert wer- den, sich freiwillig zur Jüdischen Brigade zu melden. Gleichzeitig wird gemeldet, dass eine Abordnung der Jüdischen Ma- quis den englischen Gesandten in Paris, Duff Cooper, besuchte und ihm die Bitte unterbreitete, Tau- senden von ihnen den Beitritt zur Jüdischen Brigade zu gestatten. Der Gesandte versprach, das Er- suchen der englischen Regierung vorzulegen. Die französische Re- gierung wird wahrscheinlich Juden, die sich als Freiwillige zur Jüdi- schen Brigade melden wollen, keine Hindernisse in den Weg legen. 1 Kurzberichte aus Palastina Das Zerit ralkomit.ef. der Miivai, der palästinensischen .Arbeiterpartei, will sobald, wie ...»glich < ine grosse Delegation nncli ICiiropn entsenden, um zionistische und Chalulz-Erzie- hungskurse abzuhalten. In der Siedlung Kvutzath Naan wurde der Grundsiein zu dem nach dem verstorbenen Herl Katznelson benannte "Beth ltfi-1" gelegt. Das Gebäude soll verschiedene Arbeiter- organisationen beherbergen. Während der letzt eii beiden Wochen ist in Palästina der (»routl zu zvhn neuen Siedlungen gelegt worden. Die Hälfte davon soll die demobilisier- ten jüdischen Soldaten aufnehmen, die seit 3 039 in der britischen Armee dienen. Ks existieren nunmehr 300 jüdische Siedlungen in Palästina. Die Deportation aus Palästina Eine Liste in Vorbereitung Die jüdische Siedlung Nathanya, die nach dem jüdisch-amerika- nischen Philanthropen Nathan Strauss benannt wurde, wurde von Abteilungen der Palästinenser Po- lizei nach Terroristen durchsucht. Die Siedlung wurde abgesperrt und 650 Personen wurden in Kreuzver- hör genommen, von denen fünfzig zurückbehalten wurden. Die Po- lizei betonte, dass der Leiter der Siedlung und andere loyale Bewohner sich in jeder Weise be- hilflich gezeigt hätten. Eine jüdische Delegation, mit den Bürgermeistern von Tel Aviv und Petach Tikvah an der Spitze, begab sich zum Distriktskommis- sar und verlangte eine vollständige Liste der Deportierten, die unter j ZWisrHe Chronik ! in 1. K. A. Itus frottiern der zurückkehrenden iiiilisvlx ii V «■ («■ intsvii und der in die K riegsbel riebe abgewanderten Ar- beiter, sowie auch die Mittel und Wege zur Bekämpfung des Anti- semitismus, wurden auf einer zwei- tiigigen «iruppenkonferenz des Coun- cil ol .Jewish Kederatioris and Wel- f-ire Kiiiids in Kioux Falls, Iowa, dis- kutiert. Kill I.Ibersy Shli». das in Bruns- wick. Gh., \om Stapel gelassen wurde, wurde in Anerkennung sei- ner I leidentaten jin Nördlichen At- lantik nach M„ Murray M. Itlum aus Xew York benannt. Dem Präsident en der Jewish Agency for Palestine, Dr. Ohaim Weizmann. dem Oaptain Lewis P. Strauss, USX Ii, und Dr. Paul Kahle, dem bekannten Bibelforscher, wur- den vom Theologischen Seminary of America tlasEhrvndoktorat verliehen. Dr. Nomnierstein, der be- kannte Zionist und Mitglied des Pol- nische» Komitees für Nationale Be- freiung, wird an der Spitze einer l'iin fgliedrigen Delegation nach den Vereinigten Staaten kommen, um der 'vois <>» r Ketleration for l'olisli .letvK elitlieriifenen Konferenz, bei- zuwohnen, Die Delegation wird die polnischen .luden in Sowjetrussland vertreten. Die Konferenz, die am 6. .Januar eröffnet wird, wird von den Vertretern polnischer Juden in 26 l.ändem besucht werden. kaufen mit Vorliebe bei HERTZ! Frank's feinst. Himbeersaft XI m. 85(i Aprikosen-Marmelade ......1() oz. 31(! Preiselbeeren ..............J% Ale.).. Pökelzungen (.kleine,! ... Rauchzungen ........... Koschere Suppenwürfel. I 8 oz. 251 ( 11» oz. 33< .. !('. t,z. $1.43 ......Ib. 35 Hfc Täglich 9-6; Samstags 9-5 tJhr 1......... Brasilianisch? Verlretuf»tf Agencia Brasileira de Assinaturas Sao Paulo Brasil, Caixa Postal 226-1$ ENGLAND PAIAESTINA MAURITIUS Afrika Soldaten mit Salami Geflügel in tin (l'urkey Chicken). 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Hanauer im blühenden Alter von 21 Jalireu sein junges Leben in Frankreich für seine neue Hei- mat geopfert hat. In tiefem Schmerz: JULIUS und CILLY HANAUER, geb. Speyer (fr. Reinheim) Cpl. SIGMUND HIRSCH U. S. Army 470 lf)th Street, Brooklyn, N.Y. Unser innigstgeliebtcr Solra und Bruder ist im Kampf gegen den Nazismus gefallen. Er opferte sein junges, blü- hendes Leben für die Freiheit der Menschheit, fiir die Gleich- berechtigung der Juden. MAX ARENSTEIN & Free TRUHE, geb. Behrendt HORST ARENSTEIN Sao Paulo (Brazil) Rua Gandavo 314, Vila Clementino (fr. Erfurt) GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.: TR 4-2211 geschlossen. © MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of Wull.an & Neubrunn, Wicr, Architect, Designer & Expe/t in Stone Ccrtificd Stones To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft. Washington Ave. New Vor/: 33. N.Y. W4 7-3570 ROTHSCHILD sAMUKL & SONS, INC. West End Funcral Cliapel 200 W. 91ts St. SC 4-0600| Spec price to Aufban readers Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape FUN ER A L U1RECTORS: § HE KM AN L. ALPICRl | MEYERS B KOT II ER 3 | 115 West 73th St., N. Y. C.$ ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Our daughter Margaret Jenny was born October !!«>, 1911 Hans & Erika Gerngross 51)6 Itiverside Drive New York 31, N. Y. Die glückliche Geburt unserer Tochter Karin Jane 2». Oktober 1944 zeige« hocherfreut an Leopold Jourdan und Frau Ilse, geb. Loeb (früher (früher Mainz/Rhein) Frankfurt/M.) We are happy to «•nnounce the arrival of our son Steven Ronald on October 26, 1944 Schabbog Lech t'cho JULIUS & ELSIE STRAUSS nee Strauss 853 Riverside Drive New York 31, N. Y. HENRY & IDELLE WEISSENBERG happily announce the birth of their daughter Barbara Lee Od ober 23, 1944 Chicago, III. Beuthen, O.-S. 501 S. Burlington Street Los Angeles 5, Calif. We are happy to announce the arrival of our daughter Bernice Ann on October 28, 1944 OTTO & LILLY PORJESZ 282 Cubrini Boulevard New York City Die glüchliclu* Geburt unseres Steven Kenneth /eigen hocherfreut an Dr. FRITZ KAUFFMANN HEDE KAUFFMANN gel). Schoenfeld (früher Beil in-Hanau) 1 12 St., N.E., Clinton 3, Ohio Jacqueline Alice arrived on Octeber 25, 1944. Pvt. RONNEY L. KABLOW & ROSE MARY nee Meyer U. S. Army 817 Lakeside somewhere in Place England Chicago 4#, III. (f'ly Berlin) (f'ly Koblenz) (Marseille) Mr. and Mrs. Ernest Heim happily announce the arrival of their baby son Eduard Leon on October 20, 1944 716 W. Buena Avenue Chicago, III. Allen Freunden u. Verwandten zeigen wir hiermit die Geburt unserer Tochter Vivian Helen ALFONS PAGELSOHN u. Frau RUTH, geb. Lew!» Ave. 18 de Julio 1)03 Montevideo, Uruguay 4. Oktober 1941 In tiefer Trauer teilen wir unsern Verwandten, Freunden und Bekannten mit, dass am 17. Oktober 1944 mein innigst geliebter Mann, unser guter Bruder, Schwa- ger und Onkel Herschen George Beilin (früher Paris) im Alter von 59 Jahren plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen ist. In tiefer Trauer: Chinnia Beüin geb. Nussenew Lise Leikind, geb. Beilin Cannes Isaac Leikind und Famiii# Cannes Salomen Beilin und Frau Windhook, Afrika Helene Kantorowitz geb. Beilin; Lyon Boris Kantorowitz, Lyon Abraham Beilin und Frau Havana Helene Beilin, geb. Sepseion Havana Werner Beilin, Havana Michel Bei Ii», Havana Eris Beilin, Havana Rudi Reichenbach u. Familie Lyon Fred Nathusius, Lisboa Isi Tager und Frau, London Calle Marina, Edificio Moderno. Havana. Cuba, den 17. Oktober 1944. DANKSAGUNG Herrn JOSEPH A. BERGER dem Repräsonlanten des Coordinating Committoe, unseren in- nigsten Dank für die uns erwiesene Anteilnahme bei dem Ver- lust unseres einzigen Töchtervhcns Rachcia aus. Unser Tochterchen verschied auf dem Schiff im Alter von sechs Monaten, einen Tag vor unserer Ankunft in Amerika, und wurde auf dem jüdischen Friedhof von Oswego beigesetzt. Herr Berger hat unserer unvergessMchen Raehela einen Grab- stein gesetzt und alles getan, um uns in unserem grossen Schmerz zu tröslen. Die trauernden Eltern: Montiljo und Maria Movic. Fort Ontario, Oswego, N. Y. Mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwieger- vater, Grossvater, Schwager, Onkel und Cousin Herr Joseph Cheikowsky Harkins früher München verschied am 27. Oktober 1944 sanft nach langer, schwerer Krankheit im 67. Lebensjahre. In tieler Trauer: KLARA CHEIKOWSKY HARKINS, 60 Walnut. Park, Roxbury 19, Mass. ALFRED CHEIKOWSKY HARKINS, 659 Broad Street, Augusta, Ca. und alle anderen Verwandten. Uns erreichte heute erst die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter ANNA ROSENBERG geb. WEYL (fr. Ahlen in Westfalen) im Alter von 76 Jahren in Theresienstadt am 8. Januar 1944 verstorben ist. Im Namen der Hinterbliebenen: ADOLF ROSENBERG 5 I West Bist St., New York, N. Y. |"™"Kinder- Familienaufnahmen im eig. Heim in best. Ausfuhr.| [durch langjährigen Fachmann] F. MUELLER |701 W. 178 St. WA 8-4928] Vergröss. ». AmatenrausarbeitI Dr. Paul & Anne Marie Steinberg, nee Rainer happily announce the arrival of their second daughter Eve Carol on October 10, 1944 • 266 S. Irving Boulevard Los Angeles 4, Calif. We are happy to announce the arrival of our son Richard Joseph SAM & GERDA SHAY1TZ nee Ucko (f'ly Pless, Zoppot) 1391 Madison Avenue New York 29, N, Y. We are happy to announce the arrival of our sou Charles Robert SAM S. and RUTH DREI FL" S nee Boos 200 West Grant Street Clarinda. Iowa (f'ly Altdorf (f'ly Mannheim) I) n s vornehme ReerilieuN '» Institiit Mutiern eingerichtet iiith 8t. dicke Amsterdam Ave.). N.Y.C, Telefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAI., Faoeral Dir. Die glückliche Geburt unseres Töchterchens Evelyn - Ariane zeigen hocherfreut an GUILLKRMO JULIUSBURG und Frau CHR DA, geb. Woltf Santiago, CasilLa 9571. Nach langer, schwei er Krank- heit verschied :nn 25. Oktober mein lieber Mann, unser guter Yater, Bfuder, Schwager und Onkel OTTO STERN (früher Böhl Stuttgart) im 62. Lebensjahre. In tiefer Trauer Edith Stern, geh. Kowalsky 832 E. 53rd St., Chicago 15, III. Pvt. Bill Stern, somewhere in France — Marian Stern Albert Stern. 5468 Ingleside Ave., Chicago 15. III. Ludwig Stern, «05 W. 178th St. New York City Berta Weinreb. geb. Stern Bern, Schweiz Dela Levy, Sao Paulo, Brasilien Aus Wien kam die traurige Nachricht, dass ineine innigst- geliebte, gute Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Frau Regine Pokorny geb. Winkler im 74. Lebensjahre verstor- ben ist. Die trauernden Hinterbliebenen: Alexander Pokorny, Gatte Aufenthalt unbekannt Otto Pokorny, Sohn irgendwo in Frankreich Henrik Reismann und Frau Olga, geb. Pokorny 4417 N. Hazel Street Chicago, III. Otto v. Gerta Hirsch, geb. Reisroann, Montevideo, Ur. Herbert Reismann als Enkel Schmerzerfüllt geben wir das plötzliche Ableben meines lieissgeliebtcn Mannes, unseres geliebten teuren Vaters und Schwiegervaters HANS HEILBRUN bekannt. Dora Heilbrun geb. Friedlander Rolf Heilbrun u. Frau Flora geb. Adler Paul Godfrey u. Frau Ruth geb. Heilbrun London, 28. Sept. 1944 4 2 Belvedere Court Lyttelton Road, London, N. 2 (früher Halle/Saale) Am 28. Okiober verschied sanft mein innigslgellehter Mann, unser lieber Vater und Grossvater PAUL HAMM im 70. Lebensjahre. In tiefer Trauer: JENNY HAMM. «eh. Knopf WERNER u. RUTH HAMM, geb. Bernstein FRANZ u. GABRIELE MARX, geb. Hamm Capt. ARNOLD HAMM U. S. Army und Enkelkinder .110 West 751h Street New York City Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden. We are happy to announce the arrival of our son Harold Bernd October 26, 1944 EMC KOPPEL and ERNA nee Mayer 95 Cahrini Boulevard New York 33, N. Y. formerly formerly Cologne Oberwersch/Rhein Dr. 8c Mrs. Adolf Lowenthal 23« Wr. 105th St., N. Y. 25, N. Y. announce the ttarmitzwoh of their son Henry on Sat«rday, Nev. 4, 1944 at the Cortgregation Adass Machslke Hadath 310 West 95tk Street, N. Y. C. Die Barmizwoh uns. Sohnes Isaac findet am 4. November 1944 statt. Rev. & Kantor WOLF BRUN & Frau »ABETTE geb. Schenkolewskl 467 Bergen Avenue Jersey City, N. J. (fr. Schlüchtern, Hamburg) Dr. 8c Mrs. Raphael Moller 60« W. 169th St., N. Y. 32, N. Y. announce the Barmitzwah of their son William on Saturday, November 4, 1944 at the Coitgregation K'hall Adass Jt schürnn 90 Bemiett Avenue Charlotte Weinstock Henry E. Fleck E n g a g e d 1120 51 st St. 125 W. Ülrd St. Brooklyn, N. Y. New York City (f'ly (f'ly Nürnberg) M.-Gladbach) Erst heute erhielt ich die traurige Nachricht, dass meine liebe Schwester Anna Hofmann am 21. Februar 1941 im 79. Lebensjahre im Camp de Ours verstorben Ist. BENNY BIELEFELD, *«b. Hofmann 134-14 Franklin A venue "Fhishing, L. I. Am 8. Oktober 1944 ver- schied nach schwerer Krank- heit unsere liebe Mutter, Gross- mutter> Schwester und Tante Frau Hedwig Heymann (früher Bad Pol/.in) im Alter von 62 Jahren. Erich Heymao und Frau Edith, geb. Ring Arn« HeymaWn und Frau Erika, geb, Bernstein Gerda-Bvelyne Heymann Ralph-Frank Heymann La l'az, Bolivia Casilla 904 Rio de Janeiro (Brazil), Kirjalh Motzkin (Palästina) Boston (U. S. A.) Am 30. Oktober 1944 ver- schied nach langer, schwerer Krankheit mein iiinigstgelieb- ter Vater, (irossvater, Schwie- gervater, Bruder, Schwager u. Onkel Julius Marienthal Rechtsanwalt und Notar (früher Bochum i im Alter von (SIS Jahren. In tiefstem Schmerz: GERTRUD MARIENTHAL, geb. Berg: 845 Riverside Dr., N.Y.C. MARGRIT-TRAUTE KAMINSKI, geb. Marien- thal, Portland, Oregon WALTER KAMINSKI PETER KAMINSKI ROSEMARIE MOLSER, geb. Marienthal Klisabethville, Belgium Congo, Africa HERBERT MOLSER HEIDI MARIENTHAL Bretton Hall liotel. N.Y.C. KAETHE GUTHMANN, geb. Marienthal Cincinnati KURT MARIENTHAL Lu-Paz, Bolivia GUSTAV MARIENTHAL (S22 West lllth St., N.Y.C. STATT KARTHS Für die uns in so grossem .Masse erwiesene Anteilnahme anlasslich des Heimganges un- seres Ii ii vergesst iclien Vaters, Bruders, Onkels, N eisen und Vetters Ferdinand Seligmann sprechen wir unseren tiefge- fühlten Dank aus. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Alice Loeb, geb. Seligmann 741 West Lud Ate., N. Y. C. JULIUS HÄMBU86ER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGES SILVERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) Tel.: WA 8- 3381 Jacques Kohn Margot Kohn nee Wertheimer M« r r i e d November 4, 1944 (f'ly (f'ly Kippenheiaa- Paris) "Bad. Hot") Quayaquil, Ecuador, S. A. At home: Sunday, Nov. 5, 1844 421 West 118th St., N.Y.C. Richard Lisberger Erica Lisberger geb. Heiman Vermählte 5. November 1944 Montevideo, Calle Yi 1239 (fr. München- (fr. Wallerstein) Köln) Eine Familien - Anzeige in dieser Grösse (1 inch) $3.50 (Mindestgrösse) GRÖSSERE Anzeigen kosten: t'/i" hoch. 1 Spalte breit. M-5# 1 Mi" " 1 " " . $5.28 2" ' 1 " $7.68 Anzeigen bitten wir im Vera«« durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. — Anzeigenschlues Dienstag 12 Uhrs Am 26. Oktober verschied nach schwerem, mit grösster Geduld ertragenen leide» mein geliebter Mann, meto bester Vater, Schwiegervater, unser Grossvater u. Schwager Sigmund Hilb (früher Ulm a. D.) im Alter von 69. Jahren. ELSA HILB, geb. Kleie RUDOLPH u. ERNA BERNHEIMER, gek. Hilb MONICA ii. GEORGE, Enkelkinder 721 N. Fillmore Street Arlihgton, Va. Unser geliebter Vater, Schwie- gervater, Grossvater und Ur- grossvater Abraham Bachenheimer (aus Wetter, Hessen-Nassau) verschied heute nach eintigi- gem Kranksein, kurz nach Vollendung seines 82. Lebens- jahres. 1 ii tiefer Trauer: Dr. Max Bachenheimer ui«4 Frau Ottilie, geb. Welff 2;->0 Fort Washington Ave. Fritz Bachenheimer und Frau Erna, geb. Reis 395 Fort Washington Ave. Max Weissbacher u. Frau Olga, geb. Bachenheimer zuletzt Holland 5 Enkelkinder 1 Urenkel New York, 28. Oktober 1944. Am 18. Oktober verschied sanft im 88. Lebensjahre un- sere liebe Mutter, Grossmut- ter und Urgrossmutter Frau Emma Wertheim geb. Steinberg (früher Kassel). Die trauernden Hinterbliebenen: LILLY VASEN, geb. Wert- heim. Santiago HANS WERTHEIM u. Fraa LENI. geb. Ross Reading, Berks., England SIEGFRIED ABEL u. Frau FRAENZE, geb. Wertheim Buenos Aires Santiago de Chile, General Boonen Rävera 2415A. Für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme, die uns aus Anlass des Hinscheidens meines geliebten Mannes Und Josef Zimmermann (fr. Hiiidenburg O.-S.) von unseren vielen Freund««! zugegangen sind, danken wir auf diesem Wege herzlichst. Lilly Zimmermann Kurt Zimmermann Herbert u. Erne Zimmermann 17/23 Post Avenue New York ,'it, N. Y. HIRSCH & SONS BEERDIGÄNSTITVi Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks, Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 ftttoy. NoVBWbeV •AtlVtiAtl —PHOTO- — WEITZMANN UNSERE ! STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. fbet. 89th-90lh 8t«.» SC 4-R270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn tili 2-9139 Dr. Eli L. Cooperman Doröthy Cooperman nee Sallingev (f'ly Munich-Straubing, Bav.) M a r r i e d 527 New Brunswick Ave. Fords, New Jersey 41-26 73rd Street, Apt. D-2ft Jackson Heights, L. I., N. Y. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittags Fvt. Berthold Greenhut Hiltrud Greenhut nee Fraenkel M a r r i e d IL S. Ärmy 41-09 41 st St. Long Island City Wc were married: Sgl. S. Sig- Kahn Ingeborg E. Kahn nee Schiff IL S, Army (500 W. 163rd St. (f'ly Niederstetten, N.Y.C. 32 End Mergent- (f'ly Bad heim) Mergenthelm) Oeiober 28, 1944 RETTET DAS KIND (FoitBeizung von Seite 18) Alma Bosenthal; Dr. Henry H. Townsend ; B. Rosenbaum; $3.5(1: Hochzeit Mildenberg - Behrendt; $2: Else Wolfsheimer; H. J.; Fred Altnmiin; Gertrude Glynn; Arya Giunwald; John H. Richter; Meta Isidor Rosenberg Betty Rosenberg nee Storie tKinkelstein) Married Oc tober, 1944 742 S. St. I.mi'>5 Avenue Chicago, III. (f'ly Berlin u. tf'J.v E.vdt- Rep. Panama) kühnen, Ostpr.) Glclcstadt; X. N.; Arthur Barueh; Helene Herz; Mollv Davies; Isidor Revelski; Miss l'auny Mayer; Mrs. Meta Marx; Alfred Mayer; Paula $.1: M. A.; Roza Owen; $2.30: F. Muehlstein; $1: Eugene l.oeh; H. P.; Wilhelm Powidzer; Else Katz; Rutil Frank; Frieda Margot Höch- berg; Steffi Childs; I,. May; Mrs. Deutsch; Betty Laufer; C. Klaber; XV. S.; Morgenstern; Kind Grefel Sonnenherg; Elisabeth Jellinek; $1.50: Moses Strauss; Marcus Wei- ser $1; H. St. *1.2(1. Congregation and Sislerhood Tikwoh C.hadoschoh. II. Rate Rosch Haschoiioli-A ktion, $300; Unseren geliebten Eltern und Grosseltern Berthold Frank und Frau Lisel geb. Kaufmann (fr. Kaiserslautern, Pfalz) zur Silbernen Hochzeit die herzlichsten Glückwünsche. Pfe. Bill & Edith Loeb, geb. Frank S/Sgt. Werner K. Frank U. S. Army overseas Lilian Anita Loch 5,533 Walnut Street Philadelphia 39, Pa. t>. November 1944. Congregation Ahavath Thora, II. Bäte, $300; Congregation Ramath Orah, II. Rate, $115.85; Congrega- tion Gates of Hope, III. Rate, $55; Congregation Emeth Wozedek, IV. Rate, $26.88. Organization of Jews from Württember. Fritz Siegler, $13.05; Immigrant Jewish War Weterans, Herrn. Nissen, $13.90; Admlf Bad- mann, $1.74; Willy May, $2.87; Liberty Loge, William Eiben- scliütz, $6.26. ZU EHREN DES 70. GEBURTSTAGES unserer lieben Mutter, am 10. November 1944, Frau ROSA ROOS S052Va N. Sheridan Road, Chicago, III. (früher Brücken, Pfalz) laden wir herzlichst zum Empfang ein: Sonntag, den 12.. November 1944, von 3 bis 7 Uhr, nach 65I Buena Avenue. Die Kinder Chicago, III.; Liidlew, Mass.; Cambridge, Md.; Berkeley, Cal. Melanie Koslenbauni; Bertha Le- win & Hulda Zacharias; Paul Singer; Salo Heilbrunn; Emil Pollak; Carl Hess; Helen Haar; Rosa Chart ine; David Kulp; E. Pollak; Siegmund Chambre; Frieda Mosses; M. E. Kaufmann; Emanuel Hirsch; Henriette Mos- Congregation Adath Yeshurun of West-Bronx Rosch Haehonah Aktion: $323. Coiig. Emeth Wo- zedek 3. Rate $52; Congregation Adath Maclisike H adath $10; K'hall Adath Yeshurun $30.46; Adath Yeshurun of West-Bronx $24.15; Chevra Kalischah Aha- vath Thora $28.72; Theoder Frey- tag $1; Hugo Stein $3; Congrega- Eckmann; Regina Schwarz; G. R. tion Habonim Mrs. Rica Sander $8.50; Congregation Gates of Hope, Mrs. Fanny Floersheim $18.83; Cong. Ohav Sholom $28.47. Ein Arzt cshreibt uns: "Zufolge Ihres Aufrufs 'Schma Jisroel' habe ich mich entschlossen, 10 Prozent meines Monatsgehalts in Höhe von $100 an die Aktion 'Rette das Kind' abzuführen. Möchten viele das gleiche tun." Viele, viele jüdische heimatlose verwaiste Kinder warten noch auf Hilfe und Rettung. Ihre Spende über den "Aufbau", 67 West 44th St., New York 18, N. Y., hilft retten! Wie wir hören Der Wiener Opernsänger Leo Slezak wurde von den Nazis zu einer Geldstrafe von 100,000 Mark verurteilt, weil sein Sohn Walter in Hollywooder Antinazi-Filmen gespielt hat. Wie es heisst, hat sich Hitler "Lifeboat" und "This Land Is Mine" vorführen lassen. Die Filme wurden von den Deut- schen auf Schiffen beschlagnahmt, die von Amerika und England nach Schweden gefahren sind. Darryl F. Zamick, der Produzent des "Wilson"-Films, plant einen dokumentarischen Film, der in Deutschland aufgeführt werden und den Deutschen die von den Nazis begangenen Verbrechen zei- gen soll. Aus Anlass des 100. Geburtstags der berühmten französischen Tra- gödin Sarah Bernhardt veranstal- tete der Pariser Rundfunk eine be- sondere Sendung zu ihren Ehren. Rabbiner Julius Weill, Talmud- Professor am Rabbi Isaac Eicha- nan Theological Seminary und am Yeshiva College, ist im Alter von 83 Jahren in New York gestorben. Er wurde in Grodno in Russland geboren und war Oberrabiner in Kurland, Lublin und Suvalk. Dr. Sacher - Masoch, Julius Freund und Hermann Hackl sind Obmänner der "Gruppe der öster- reichischen Weltbewegung" in Bari (Italien); Paul Kollmann und Elisabeth Weiss wurden zu Sekre- tären bestellt. In unserer Notiz über das kom- mende Buch von Leopold Schwarz- schild hatte sich ein Druckfehler eingeschlichen. Sein vermutlicher Titel wird lauten: "The Red Prussian" (Karl Marx). Ludwig Hardt wurde von dem Dramatic Workshop der New School eingeladen, seinen ersten Abend in New York in englischer Sprache in ihrem Auditorium zu geben. Zum Tode von Prof. Paul Krams Im "Aufbau" vom 20. Oktober ist über den Selbstmord von "Paul Krauss, Professor für semitische Sprachen an der Universität Kairo" berichtet und insbesondere seiner Aufsehen erregenden Entdeckung der ursprünglichen Versform grös- serer Teile des Alten Testaments gedacht worden. Der Aufstieg des so plötzlich und ■o jung, im Alter von 40 Jahren, aus dem Leben Geschiedenen war von den frühen Anfängen seiner wissenschaftlichen Laufbahn an mit Ungewöhnlichem verknüpft. Dem kaum 26jährigen gelang die endgültige Aufhellung des seit Jahrhunderten diskutierten Prob- lems der Schriften des "Gabir ibn Hajjan", dessen Lebenszeit ge- meinhin ins achte Jahrhundert ver- legt und der als der Begründer der arabischen Alchemie angesehen wurde. Der grosse Orientalist und Historiker der Naturwissenschaften Julius Huska STAUBSAUGER In allen Preislagen REPARATUREN schnell und billigst Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch, 180. u. 181. St. . WA 3-7(103 STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an eilen elektrischen Geräten. ßrsatzteilp für deutsche Apparate HENRY TUTEUR «76 W 180. Str.. N. Y. C.-WA 8 4442 gab dem jungen Krauss die Grundlage für seine Forschungen und bestand darauf, dass ihm volle Anerkennung zu- teil wurde. Ruska hatte festgestellt, dass die alchemistischen Theorien in den so- genannten Gabir-Schriften "mit religiö- sen, insbesondere isma'ilitischen Gedan- ken unterbaut sind". "Mit diesem Befunde", sagt R. Wun- derlich in den Abhandlungen zur Ge- schichte der Medizin und der Natur- wissenschaften, Heft 19, S. 17 (Berlin, 1937) "konnte Ruskas damaliger As- sistent P. Krauss weiter arbeiten und sicher feststellen, dass nicht nur die schon von Ruska als Fälschungen er- kannten Gabir-Schriften, sondern alle ohne Ausnahme Erzeugnisse der schiiti- schen Sekte der Isma'iliten sind, die sich am Ende des 9. Jahrhunderts aus älteren Formen des Iman-Glaubens ge- bildet hatten". Diese Feststellung war von aus- serordentlicher geschichtswissen- schaftlicher Bedeutung und machte den jungen Autor mit einem Schlage zur anerkannten Autorität in Fragen arabischen älteren Schrifttums soweit es sich mit na- turwissenschaftlichen Problemen und jener Verquickung naturwis- senschaftlichen und religiös-philo- sophischen Denkens befasste, die sp.».: Reparaturen Verkauf aller elektr.-mech. Geräte Singer Faetory und Haushalt- Näh- maschinen, Staubsauger, Heizlainpem. Alle Zubehörteile. MAX STERN zw. 162.-163. Street - Tel.: WA 3-3702 IHRE ENTBEHRLICHEN SACHEN GLAS. SILBER, PORZELLAN NICKEL und VERSILBERT auch in nicht perfektem Zustand KAUFT DAVID SEIDENBERG 8$ Allen Street CAnal 6-6425 Privat: 555 West 156th Street Gebe unverbindliche Offerte Brieimarken SAMMLUNGEN AN- und VERKAUF Ankauf zu Höchstpreisen. GROSS Stomp Co. 551 Fifth Ave., N. V. C. (45th St.) - VA 0-061!) 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Dr. Elisabeth Blochmann, früher an dem Päda- gogischen Institut in Halle und jetzt in Oxford, sowie Dr. Hans Liebeschuetzt, früher Lichtwark Schule in Hamburg und heute in Coventry hielten die Referate, während die Diskussion von Minna Specht und Dr. Werner Milch er- öffnet wurde. Lilli Palmer im Stefan Zweig-Film Lilli Palmer-HarrisoiVs erste Holle nach der Geburt ihres Kindes wird die Heldin in Stefan Zweigs "Beware of Pity" sein. Maurice Elvey wird den Film inszenieren und Elisabeth Barron schrieb das Drehbuch nach Zweigs Ro- man. Lilli Palmer wird die Hauptrolle, ein verkrüppeltes Mädchen, spielen — nach dem "Brennenden Geheimnis"' mit Willy Forst und Hilde Wagner der erste Film, der, wenn man von "Marie An- toinette" absieht, nach einem Buch Ste- fan Zweigs gedreht wird. Edith Hermnnn-Oettiniten tritt zur Zeit in Peter Herz' "Rlue Da- nube"-Kabarett mit Rezitationen auf. Leo Kahn, einet Anwalt in Köln und späterhin im Londoner Blooms- bury House tätig, vollendete einen Roman. Arnold Zweigs "Alpenbuch" er- scheint in Kürze bei Hutchinson in London; sein neuestes Werk "Das Beil »von Wandsbeck" ist auf dem Wege nach England. Gerty Hess ist die erste Ausläm'erin, die als Kondukteurin bei der Londoner Transport-Gesellschaft Angestellt worden ist und die Billetts auf einem Autobus knipst. Sir William Beveridge sandte ein Be- grüssungsschreiben an die Oxforder Ortsgruppe der "Friends of Austrla". Monty Jacobs und Erich Freund lasen im "Freien Deutschen Kulturbund" »us dem Sammelband "Ich hab's gewagt". G. C. T. Gilee, Norman MacKenzie, R. Pascal, L. A. Willoughby lesen neben I. G. Siebert, Prof. Meusel, Hans Flesch und R. Friedentha.1 in der "Freien Deut- schen Hochschule" in London. "France", die französische Tageszei- tung in London, wird von diesem Monat an nur noch als Wochenzeitschrift er- scheinen. "United Kingdom Search Bureau for German, Austrian and Stateless Person« From Central Europe" heisst die Organi- sation, die sich p xralcll zu der amerika- nischen "Central Location Index Inc." gebildet hat; Sitz ist das Bloomsbufy House in London. Beide Suchdienste werden zusammen operieren. I Artiir Hellmer sprach in der "Aus- ! trian Democratic Union" über das "W'ie- i ner Theater — Rückblick — Ausblick". Nachdem viele evakuierte Emigranten nach London zurückgekehrt sind, wie- derholen v ir, dass es sich empfiehlt, den "Aufbau" bei der "Kosmos Intern. Agency", Peter Street, London, W. 1., zu abonnieren. Londons Saison beginnt Die "Austrian Piavers G'-onp" bereitet eine neue Revue "The Red Eagle of Austria" in englischer Snraehe vi>'\ Erika Wachtel schrieb sie nach einer Idee von Josef Toch; Klara Jolles komponierte die Musik und Lilly Hammerschlag führt die Regie, Leopold Strecher wird ihr dabei behilflich sein. Evelyn Laye, Esmond Knight und Charles Goldner werden in der Lon- doner Aulführung der Opeiette "Drei Walzer" mitwirken, die von A. Robinson und Paul Knepler. der Vorstandsmit- glied des "Austrian Centre", geschrieben ist. Norman Marschall wird die Regie führen. Die Premiere findet zu Weih- nachten statt. Deutschland-Vortrag. — Die Ot- tendorfer Filiale der N. Y. Public Library, 135 Second Ave., N. Y. C., veranstaltet am Donnerstag, 16. Nov., 8 p. m., einen Vortrag "How Germany should be treated after the War. A Novelist's Opinion", der von dem bekannten Schriftsteller Franz Carl Weiskopf gehalten wird. Anschliessend Diskussion. Eintritt frei. Wählen Sie für PORZELLANE TWiche ' JJf.* RH n F R WWWMWW Silber . Möbel BILDER WWWWWWW Teller . Tassen FIGUREN lülIälQSUillBä Terrinen EN 2-1331 von 9—12, abends ab 7 Uhr. 233 WEST 77th STREET and 34 EAST 28th STREET ANN SANDERSEN (fr Frankfurt a. M. 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Sie würde heute 76 Jahre zählen. Als sie 193S ins Bibelälter eintrat, wurde der Tag in Nazi-Berlin mit dem Verbot einer Ausstellung zu ihren Ehren begangen. Gewiss hat die wunderbare Frau und Künst- lerin ihren aufrechten Sinn treu- lich bewahrt, wie sie 1935 auch unter den' vier, nibtit-jüdischen Ma- lern war, die der Beerdigung Max Liebermanns auf dem jüdischen Friedhof beiwohnten. Ich denke mir, sie wird bis Zuletzt, still ihrer 'Arbeit hingegeben, in der Weis- senburgersträsse im 'Südosten Ber- lins mit ihrem Gatten gelebt ha- ben, der in diesem Wbhnbezirk der Werktätigen als ' unendlich be- liebter Kassenarzt verdienstvoll wirkte: •Das war die rechte Umwelt für ,:ICä,t'e. Kollwitz, die nur das eine Ziel • kannte: aus tiefstem GefüM, phra- senlos, vom Leid der proletarischen Enge zu künden. Niemand* hat wie sie Armut und Elend, Mangel und Ratlosigkeit der Enterbten, ihren Kampf gegen Krankhfeit und Tod, und damit in ungeheurem Gleichnis den ganzen Jammer menschlicher Kreatur überhaupt geschildert — in Zeichnungen und graphischen Blättern, in denen sie den stärksten gegenständlichen Ausdruck mit den mächtige Wirkungen einer souve- ränen, aus ihrer eigenen Erschüt- terung entwickelten Formgebung grossen Stiles verschmolzen hat. Es ist Frauenkunst, in eigentlich- stem und höchstem Sinne. Im Mit- empfinden, Mitleiden der Kollwitz lebt das unnennbare, mit der Natur rätselhaft vertraute Wissen von den Urgeheimnissen, das nur in weib- lichen Seelen gedeiht. So hat sie auch fast nur Frauen gezeichnet, und den meisten gab sie ihre ei- genen, kaum abgewandelten Züge. Eine merkwürdige Erscheinung: sie war im Alltagsinne eher hässlich als reizvoll, aber ihr Antlitz stieg im Abglanz ihrer Güte, ihrer Weis- heit, ihrer inneren Grösse zu einer Schönheit auf, die bezauberte und ergriff. Ihre Kunst kam in doppel- ter Bedeutung aus dem Reich der "Mütter"; auch die Kinder der Mühseligen nahm sie in die Liebe ihres reinen Herzens auf — zu furchtbarer Anklage. War Käte Kollwitz in der ver- änderten Heimat verfehmt, so bringen heute die amerikanischen Kunstfreunde ihrem Werk ernstes Verständnis entgegen. Ueberall in öffentlichen und privaten Samm- lungen der U.S.A. findet man Pro- ben davon. Die Ausstellung in Dr. Kalirs Galerie St. Etienne ist ein beredtes Dokument für dies Inte- resse. Sie gibt einen klug1 und liebevoll hergerichteten Ueberblick,, von der frühen kleinen Selbstpor- trät-Radierung mit der Lampe vom Beginn der neunziger Jahre, als die Künstlerin noch Käte Schmidt hiess, bis zu den späten grossarti- gen, in voller Freiheit der Schwarz- weiss - Mittel hingesetzten Hand- zeichnungen (die man zum Teil noch nie gesehen) und bis 2u den Blättern, die über den genialen Na- turalismus der Meisterin hinaus in eine phantastische Symbolik auf- ragen, wie der apokalyptischen Vi- sion des düsteren Holzschnitts aus der Folge "Hunger" oder der gros- sen Lithographie der Mutter, die sich in leidenschaftlicher Klage um ihr totes Kind wütend verkrampft — ein Geschöpf von solcher Gewalt animalischer Ursprünglichkeit, dass der Blick mit Schauern der Er- kenntnis in die unheimlichen Gründe eindringt, wo die schlummernde Verwandtschaft zwischen Mensch und Tier offenbar wird. Max Osborn. tili red his powerful and bold un- compromising personality. After his return to America he attained the heights that assure him an everlasting place ~ nong America's great artists. Another retrospective (Memorial Exhibition, Knoedler, 14 E 57th St.) takes stock of the life work of an esteemed American painter, the late Anne Goldthwuite. Faint traces of her schooling in Paris— mainly the adherence to Cezanne's teachings—are discernible in her otherwise quite original style. "Young Wo man in White," "The Green Sofa," "4 Rue de Chevreux, Paris 1908" and "Window at Night" are masterworks of un- common rank, With her "Southern Scenes," \vritben. in watercolor sh»rt-hand-techn ique, she claims her foremost place among the American watercolorists. Annot und Rudolf Jacob! Das Malerpaar Jacobi, das sich vor einigen Jahren zu ungestörter Arbeit in die Stille der kleinen Stadt Gloucester, Mass.,.zurückge- zogen, hatte, nimmt jetzt seine frü- here Unterrichtstätigkeit in New York wieder auf. Die beiden hoch- betagten Künstler, das muss an dieser Stelle einmal hervorgehoben werden, haben in den entscheiden- den Tagen von 1933 in Berlin eine so mutige, verdienstvolle Hältung bewiesen, dass ihnen Anerkennung und Dank nicht nur der Kunst- freunde in reichem Masse zu- kommt. Sie waren damals die ein- zigen "arischen" Mitglieder der "Berliner Sezession", die der Nazi- forderung nach Gleichschaltung in offener Opposition mit derben Nein-Worten begegneten und als- bald die Auswanderung nach Ame- rika folgen liessen. Ihre aufrechte Handlungsweise erregte umsomehr Aufsehen, da "Annot", wie sie sich als Malerin kurzweg nannte, der Familie Adolph v. Menzels ange- hört •— sie ist eine Enkelin von Frau Musikdirektor Krtgar, der Schwester des Meisters, die, früh verwitwet, mit ihm Jahrzehnte hin- durch Wohnung und Haushalt teilte. Hier in New York haben die bei- den 1934 die "Annot ^rt ßchool" begründet, die grössten Ürfolg hatte, die sie jedoch 1941 unter dem Eindruck von Pearl Harbor zunächst schlössen. In einer so- eben eröffneten Ausstellung der Passedoit Gallery legt Rudolf Jacobi, wie inzwischen schon mehr- fach, neues Zeugnis von dem in- teressanten Aufstieg ab, den seine Kunst in U.S.A. genommen hat. Seine jüngsten Landschaften aus der Umgebung von Gloucester und von einer vorjährigen Studienfahrt nach Mexiko, seine Stilleben und Porträt-Interieurs sind erfüllt von einer Kraft des persönlichen . Aus- drucks und einer freien Schönheit des malerischen Vortrags, ..dass Jacobi mit ihnen in die vorderste Reihe einrückt. Diese Fluss-Scene- rien, .Blumenstöcke und Pax^Iicks wechseln zwischen. impressionisti- scher Frische der pastosen Luft- und Lichtwiedergabe und einer eng verdichtenden Behandlung der Farbmaterie — und sind Bier wie dort ein Labsal für das Auge des Beschauers. Julius Hirsch über das Nachkriegs- Geschäft . Der erste Abend des Business Men's Forum Art Events By BEN BINDOL Feininger and Hartley These two native American painters share a double retrospec- tive exhibition at the Museum of Modern Art, 11 W 53rd St. Lyonel Feininger lived in Germany for half a Century, thus destined to be taken for a German artist; Marsh- den Hartley studied and worked in Germany only sporadically. They nevertheless shared the honor of being exhibited in the first German Autumn Salon in Berlin, 1913, and were both, upon the invitation of Franz Marc members of the Blaue Reiter-group in Munich. Feininger lest his native Amer- ica in his early youth as a musi- cian, became a cartoonist (his Kin- der-Kids and Wee Willie Winkie's World series, drawn for the Chi- cago Sunday Tribune, surpass as to artistic value by far anything our present-day cartoonists have to off er) and Illustrator for maga- zines and books besorg he entered the realm of the "sine arts." The cubistic tendencies of the early 1920's on the one side, his dose friendship with Kandinsky and Klee on the other fertilized the soil of his ever growing domain. Once his so highly personal style was developed, he never swerved from it. His lines and planes are rhyth- mically organized, according more to musical than Visual principles, thus giving his watercolors, draw- ings and paintings lyric or Sym- phonie qualities of a high order. In his town-and-sea-scapes even sky and ocean partake of this ar- tistic structural game with ever overlapping, hardly accentuated planes of hues and tints. His is a crystalline world, conceived through the artistic intercourse between outer and inner sight. A great artist, a convincing teacher, tested at Bauhaus Weimar and Bauhaus Dessau. Hartley's work in its beginning is akin to German expressionism. But his frequent trips to France and Italy brought him in contact with other contemporary trends that lest their imprint upon it. The example of Segantini, Van Gogh, Derain, Rouault as well as that of his great compatriot Ryder fer- MODELL-HUTE in allen Preislagen 2415 Broadway (an der 89. Strasse) MODISCHE COSTUME JEWELRY Die deutsch - jüdische Immigra- tion hat längst aufgehört, ein Un- terstützungs-Problem zu sein. Un- sere Kaufleute unter den Einwan- derern haben sich in die Kriegs- wirtschaft eingegliedert und ste- hen im Begriff, sich auf eine kon- struktive Mitwirkung an der Uro- und Neugestaltung der amerikani- schen Wirtschaft für die Zeit nach dem deutschen Zusammenbruch vorzubereiten. Die "erste Veranstal- tung des vom New World Club ins Leben gerufene Bminest Men's F«rum, die am 26. Oktober im voll besetzten grossen Saal des Hotel Empire unter Vorsitz von Georg Tietz stattfand, diente einer organisierten Vorbereitung in wirksamer Weise. Prof. Julius Hirsch verstand es meisterhaft, in seinem Vortrag die Fragen der Nachkriegswirtschaft aus der theoretischen Diskussion herauszu- heben und ein anschauliches Bild Geschwister SALOMON FT. t 336 .» Apt. 1-J (iw. 174.-175. St.) WASHINGTON AVE. < WA 7-7686 «> Laiig jähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung in CORSBTS \»Hüftformer, Büstenhalter, Leib- «1 binden nach arztl. Verordn, etc 4 « REPARATUREN BILLIGST HELENE KALB- (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in fADCWC Miederleibche» VVXIPlilM Büstenhalter Nur Massanfertig. auch Reparaturen 147 W. 75. Str., New York City Appeintments erbeten: SC 4-2078 CORSETS _______ Mina Leinkram Nelly Sternberg (früher Wien) individuelle Anfertigung: r. Corsetg, Corseletes, Büstenhaltern und Leib- binden nach Ärzte-Verordnung. 618 WEST 142nd ST., Apt. 1-A Tel.: Ali 3-9397 von 6—8 p. m. Anna Michalowsky (früher Berlin) Spezialistin in Anfertigung v. Corsets :: Corselets Büstenhalter Reinigen, Reparaturen; Mass. Preise. 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Manche Illu- sion über Möglichkeiten einer Vollbeschäftigung und Preisstei- gerung wurde durch viel Beweis- material vernichtet, manche Speku- lation auf Inflation zerstört. Umso klarer wurden die Vorbedingungen einer Ausnutzung der grossen Produktionskraft dieses Landes dargelegt, vor allem die Erhal- tung einer genügenden Kaufkraft, Hirsch zeigte auch deutlich die Grenzen für eine Ausdehnung von Export und Import. Amerika muss im wesentlichen sein Wirtschafts- problem aus eigener Kraft im Lande lösen. Die Immigranten aus Zentraleuropa aber verfügen -über besondere Qualitäten, die diesem Lande nützlich sein werden. Nach kurzer Diskussion fanden sich die Freunde des Business Men's Forum zur zwanglosen, aber , geschäftlich und fachlich -inter- essanten Unterhaltung im Neben- saal zusammen. Dort konnten die Details über die eingerichtete' in- dividuelle Beratung bekannt ge- geben werden. Sie wird von an- erkannten Kaufleuten und Fach- leuten für Kaufleute ausgeübt werden. In dieser neuen Gemein- schaft der Kaufleute aus Zentrftl- Europa hat sich unsere Immigra- tion ein neues Instrument geschaf- fen, um ihre Amerikanisierung auf dem Gebiet der Wirtschaft m vervollständigen. BUY YOUR WAR BONDS FOR VICTORY BILLIGER ERÖFFN ÜNGS-VERKAUF in meinen neuen Räumen Persianer Mäntel aus ganzen Klauen-Mäntel.....ab $69.SO Fellen ab $09.50 bis $600.00 Echte Silberfuchs-Jacken sowie Graue Mäntel aus ganzen Fellen ab $ 149.50 aus ganzen Fellen ab $99.50 (plus Tax) • Zu jedem Mantel ein passender Muff und Streifen zum Hut ALS GESCHENK MODERNISIERUNG REPARATUREN Bei Teilzahlung wie immer KEIN AUFSCHLAG 2180 Broadway - Ist Floor (cor. 77th St.) TR 4-0545 BROTMAN FÜRS Sonntags geöffnet von 11—7 Uhr, SPRY FÜRS 220 WEST 79th ST. N. Y. C. TRafalgar 4-2791 • Neuanfertigung. Umarbeitungen Reparaturen MiMarbeiten-UmäidlflW*! Kit rschnermeistera. Designer Pohlen-Mäntel ab Per«. Klauenmäntel ak $09 110 West 27. 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Ausserdem bekam man an Hand von Zahlen auch ein gutes Bild von der unge- heuren Bedeutung, die die Mode- industrie für die Vereinigten Staa- ten, und nicht zuletzt für die Stadt New York, hat. Der Prolog "This Thing Called Fashion" gestattete einen Blick hinter die Kulissen der Massenpro- duktion, die die individuelle Schöp- fung von heute in das weitverbrei- tete Modell von Morgen verwan- delt. Beste Illustration des demo- kratischen Prinzip dieser Art von Produktion war das sich rasch auf der Bühne entfaltende Nebenein- ander von sehr luxuriösen, fast extravaganten Modellen und den kleinen, anspruchslosen Tagesklei- dern und Kostümen, die leicht auch auf den Nenner des mittleren Bud- gets gebracht werden können. : Einen verhältnismässig grossen - Raum nahmen Abendkleider und die sogenannten "resort fashions" i ein, wobei unter den ersteren die sehr füllig wirkende Silhouette des langen Rockes besonders auffiel. Er ist häufig geschlitzt und er- innert mit seinen Raffungen, die etwa in Kniehöhe sitzen, immer noch sehr stark an das orientali- sche Vorbild. Unter den Moden für die Kurorte im Süden viel zweiteilige Modelle mit kurzem, büstenhalterartigem Oberteil, das die Taille ganz frei lässt, und lan- gen, sehr weiten Röcken. Auch kurze Wickelröcke, die aus der Sportmode dieser Saison übernom- men sind. Besonders hübsch die Behandlung der Streifen und Ka- ros, die sowohl in Baumwolle als auch in Kunstseide stark vertreten sind. Die neue, mit grossem dramati- schem Effekt herausgearbeitete Farbe ist "Limelight", die von zwanzig verschiedenen Häusern und in den verschiedensten Ma- terialien präsentiert wurde. Glei- chermassen wirkungsvoll in einem langen Abendkleid aus Seidentrikot mit Goldstickerei und in einem wol- lenen Sportkostüm, dessen breite Streifen, grau mit "limelight", zu guter architektonischer Wirkung verarbeitet sind. Unter den Farben und Mustern sonst auch viel Stahlblau und Aqua, "Fuchsia" und Rosa, eine ganze Skala von Grün (die mei- sten mit ausgesprochen gelbem Un- terton ), Pastellfarben auf schwar- zem Grund und, besonders in Baumwolle, viel gutgemachte breite Querstreifen und Karos. Handgearbeitete Strickkleider für Tag und Abend, manche mit Metallgürteln und grossen, prunk- voll wirkenden Stücken von "cos- tume jewelry", oder aber, wie etwa im Falle eines rosafarbenen En- sembles aus langer, fast ärmelloser Russenbluse, dreiviertellangen Handschuhen und kleiner Kappe, über und über mit Pailette be- stickt. Mäntel und Kostüme, ebenso wie die sportlichen Kleider, zeigen viel Ms' neue weiche Details. Das Schnei- derkostüm tritt stark zurück hin- ter dem sogenannten "dressmaker suit", den man auch gut als Kleid tragen kann. Die 'Tageskleider haben eine ein- fache, schlichte Silhouette und sind entweder ärmellos oder haben einen ganz kurzen Aermel, der wohlgerundet über die Schulter hinabfällt. Der enge Halsaus- schnitt ist gewöhnlich rund und entweder bestickt oder gilt als Folie für die neuen, massiv wirken- den Ketten und Schnüre, die eben- falls eng am Halse anliegen. "Cos- tume jewelry" scheint grösser und bedeutender als je zuvor. Die Handschuhe sind entweder ganz lang, zum ärmellosei Kleid, oder aber zumindest halblang und wer- den über dem Kleiderärmel getra- gen. Der dreiviertellange Mantel, der sich bereits im Herbst einer so grossen Beliebtheit erfreut hatte, und den wir jetzt auch vielfach in Pelz sehen, scheint in der Früh- jahrsmode geradezu unerlässlich. Einige Häuser zeigen ihn stark tailliert, mit breiten Schultern und schmälet' Taille. Einer der stärk- sten neue Einflüsse ist das Cape, das entweder hüftlang ist, oder wie eine kleine Pelerine bis zur Brust- höhe reicht. Man sieht es zu Klei- dern, Röcken und sogar auch zu "slacks". Sehr apart eine Campus- Ausstattung aus grauen slacks, einem etwa bis zur Taille reichen- den Cape aus Flausch, das vorn kreuzweise über der Brust gebun- den ist und dazu eine passende Kapuze. Unter den Mänteln mit langen, offenen Flügelärmeln be- sonders hübsch ein Modell in der neuen "limelight" - Farbe über einem bedruckten Seidenkleid, des- sen Muster sich im Aermelfutter wiederholt. Der Mantel liegt eng an und ist vorn durchgeknöpft. Die schalartig wirkenden Aermel fallen glatt herab und gelangen erst durch die Bewegung zu schö- ner Wirkung. Ein anderes, recht originelles Model] ist ein Mantel aus braun-weissem Tweed mit brei- ten braunen Stulpen über einem braunen Wollkleid. Wer will, kann ihn verkehrt herum anziehen und wie einen Doktormantel hinten schliessen. Die grosse Schau, die vor aus- Times". verkauftem Hause zu Gunsten de* Greater New York Fund acht Mal gezeigt wurde, stand unter der Leitung von Virginia Pope, der Moderedakteurin der "New York Erster Blick auf die Farbenkarte 1945 ZULETZT BEI . ALFR. RAINER of PENIZEK & RAINER 250 W. 91 st St., Ecke B'way - TR 4-1563 Hören Sie jeden Mittwoch, .'5:15 p. m„ Station WBNX, "Steinfink Music Quiz" » H ATS MUFFS $ 14.— PERSIAN i.AMH BROAÖTAJL OCKLOT LEOPARD HUDSON SEAL . „ v BEAVER PERSIAN LAMB COATS froni....................$180 (plus Tax) WIENER PELZ WERKSTÄTTE, 334 Audubon Avenue (Zwischen 181. und 182. Strasse) Telefon: WAdsworth 3- 5396 HERRLICHE [Persianer Mäntel Felle billigst eingekauft, deshalb] BESOND. PREISWERT PELZ- MÄNTEL JEDER ART MASS-BESTELLUNGEN Reparaturen - Umarbeitungen ISCHOST AL Bros. I 141W. 57 th St., N YC, PL 3-18451 DAS PELZHAUS -Oii Poy Day, Buy Bonds— PELZ-Reparafuren und Umänderungen PELZHÜTE und MUFFS werden passend zu Ihrem Pelzmantel preiswert angefertigt. 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Die Mandeln werden zwei oder drei Mal ganz durch die Maschine gegeben, bis sie etwa die Beschaffenheit von Butter haben, dann kommt Oel und Salz hinzu. Gut vermischen und im fest geschlos- senen Behälter im Eisschrank aufbe- wahren. Vorsicht beim Haarfarben Wenn Sie ein Haarfärbemittel ver- wenden, so bestehen Sie darauf, dass, bevor es zum eisten Mal angewendet wird, Ihnen der Friseur 24 Stunden vor- her eine kleine Probe aufträgt, d. h., den sogenannten "patch test" macht. Die Food and Drug Administration warnt nämlich, dass unter 1000 Men- schen 25 allergisch .sind gegen Haar- färbemittel, und weitere 25 bei fortge- setzter Benutzung eine Ueberempfind- lichkeit, d. h., eine Allergie, dagegen entwickeln. Sofern eine Person aller- gisch ist gegen solche Mittel, zeigt sich flies gewöhnlich schon beim "patch test", der in diesem Falle'innerhalb von 24 Stunden eine Rötung der Haut und Jucken herbeiführt. Um ganz sicher zu gehen, sollte man sich immer beim Friseur die Original- packung des betreffenden Färbemittels zeigen lassen, urirt wenn auf dem Etikett atMHlrück]ich. "Vorsicht" -vermerkt ist. MUSS man unter, allen Umständen auf den "palcli test" bestehen. Kampf gegen Terror Eine vom Jewish National Council erlassene Erklärung ver- spricht, den Terror in Palä- stina mit der Wurzel auszurotten: "Auf einer. Plenarsitzung des Council, die hauptsächlich dem Kampfe gegen -den Terror gewidmet war, haben Vertreter aller Parteien die Notwendigkeit betont, die öffentliche Meinung für diesen Kampf aktiv und passiv zu mobilisieren". Der Council beschäf- tigte sich auch mit dem Streik der jüdischen Lehrer, der schon seit 14 Tagen andauert und das jüdische Schulsystem zu unterminieren droht. Verhandlungen zur Erledi- gung der Gehaltsforderungen sind noth im Gange. Spezial: Morgenröcke (quilted Housecoats) besonders schöne Seconds, europ. 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There are of Course some possi- bilities of doing it with injections, but such a question cannot be dis- cussed here. Betrifft Wiedergutmachung: Wir haben auf die Artikel von Rhein- strom und Bandmann eine grosse Anzahl Zuschriften zu dem Thema erhalten. Leider ist das ganze Pro- blem aber noch so unklar und gibt so vielen Möglichkeiten und Deu- tungen Raum, dass wir es uns schon aus Platzgründen versagen müssen, diese Erörterungen im Augenblick weiter zu führen. Wenn die internationalen Be- sprechungen weiter fortgeschritten sind, werden wir wieder auf das Thema und auch auf die einge- gangenen Einsendungen zurück- kommen, für die wir den verschie- denen Autoren bestens danken. L. M. (Santa Monica, Cal.): Die Freundschaft zwischen den Familien Roosevelt und Morgen- thau besteht seit mehr als dreissig Jahren und datiert aus der Zeit, da Roosevelt 1912 ein Senator des Staates New York war, und Mor- genthau Sr. (Wilsons späterer Ge- sandter in der Türkei) Chairman des Finanzausschusses des Demo- cratic National Committee. 1918 half Morgen thau jv. Roosevelt bei seiner Wahl zum Governor und ging 1933 mit ihm als Chairman des Federal Farm Board nach Washington. Besorgter Immigrant (Toledo): Die Resolution der "American Legion", auf die Sie sich beziehen, ist zwar gegen eine zukünftige Immigration gerichtet, fordert aber nicht, wie Sie schreiben, die "Austreibung aller Immigranten". Die betreffende Stelle lautet wört- lich: "... we advoeate and slrongly urge: .1) That, atiy soreigii-bom resi- dent who avoided tlie obligations of military Service or who hereafter fails to rnake applieation for First Papers witliiii three years from the date of Iiis entry into this country, shall be automat ically subject to deportation ;—2) That all immigra- tion be barred from the United States from the date of eessation of hostilities of the present war until such t'ime as (a t unemployment in this country shall be dropped to less tlian 1,000,000; t b) all veterans shall have been afforded the opportunity of gainfiil employment; (v) all so- called membei's of imported foreign labor battalions, refugees, war prisoners, and/or I hose who have been giveri temporary sanetuary, emplo> ment or liavea du ring 1 he present State of war, shall have been returned to the land» ot' their origin, whicli, the 1-iegion believes, should be accomplished without delay. . . . Wir verweisen im übrigen auf unser kürzlich erschienenes Edito- rial "Fremde sind's zumeist" (in No. 41) und besonders auf den ausgezeichneten Artikel des At- ter ney General, Francis F. Biddle, im "Readers Digest" vom Novem- ber, der ebenfalls weiter für die Politik der "offenen Tür" eintritt. K. O. (Brooklyn): Es hat in Si- zilien seit rund 200 Jahren eine separatistische Bewegung gegeben. Augenblicklich wird sie besonders von den reichen Landbesitzern unterstützt, die grosse Angst vor einem Linkskurs in Italien, haben. Die Insel befindet sich ausserdem in einer schweren wirtschaftlichen Krise und der Schleichhandel feiert dort Orgien. So ist z. B. der offizielle Preis für rationiertes Brot 5 Lire po Kilogramm, wäh- rend er im Schleichhandel 120 Lire beträgt (5 Lire — 5^). Falls LaGuardia nach Sizilien ge- sandt werden sollte, hat er dort einen Augiasstall auszumisten. Gut bewaffnete Räuberbanden von 500 bis 600 Mann sind zur Zeit dort keine Seltenheit und die zahl- reichen, noch nicht unschädlich gemachten Faschisten benutzen die allgemeine Teuerung und un- sichere Lage zu ihren politischen Zwecken. Ehemaliger Stuttgarter: Eine Antwort auf Ihre Anfrage gab kürzlich die Schweizer Zeitung "St. Galler Tagblatt". Wie sie be- richtet, ist der Stuttgarter Haupt- bahnhof zwar Ende Juli improvi- siert wiedereröffnet worden, muss- te aber nach dem letzten Luftan- griff den Betrieb wieder einstel- len. Der Fernverkehr durch Stutt- gart ist daher auf die Vororts- I bahnhöfe Böblingen, Ludwigsburg, Fellbach und Esslingen umgelegt worden, und das NSKK (National- sozialistische Kraftfahrkorps) un- terhält zwischen diesen Orten einen aushilfsweisen Bus - Pendel- verkehr. Die Bahnhofsgebäude in Esslingen sind auch völlig zer- stört. Trotzdem treffen dort noch täglich Züge mit "Ausgebombten" ' aus anderen deutschen Städten ein. Diese werden auf die "Aufnahme- gebiete" in der Nachbarschaft von Stuttgart, wie z. B. Schwäbisch- Hall, Schwäbisch - Gmünd, Aalen, Mergentheim, Crailsheim, Oehrin- gen und Heilbronn verteilt. Der letzte alliierte Luftangriff auf Stuttgart hat sowohl das Stadt- zentrum als die Nachbarorte Fanny Krieger 146 W. 79. St., Apt. 4-b SO 4-0283 Kleider - - Mäntel Kostüme - Snowsuits für Mädels von 4 bis 14 Jahren • Beste und grösste Auswahl • Samst. geseliloss. - Sonntag geöffnet. Gustel Rothschild (fr. Mode-Salon Lenz, Darmstadt) Gesch mark volle Auswahl in Kleider Mäntel Kostüme Reizende Sportkleider Etwaige Aenderungen Fachmann, frei 436 Ft. Washington Ave. Ecke 180. St., Apt. J-C, Tel. WA 3-2913 GOLDSCHMIDT 701 West 177th St., Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 Samstags geschlossen. Sonnt, geöffnet. Da« NEUESTE in KLEIDERN in Seide und Wolle in allen Grössen und Macharten. Winter- und Regenmäntel in allen Preisen. KLEIDER - MÄNTEL! PELZMÄNTEL FERTIG UND NACH MASS zu den billigsten Preisen. C. P. 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Letters to The Editor Zum "Fall Nietzsche" Der Artikel: Ist Nietzsche ein Anti-Nazi? kommt zu der Schluss- folgerung, dass Nietzsche und Hit- ler zweierlei sind. Man kann auch anderer Meinung sein. Nietzsche ist bekanntlich im 56. Jahre in Geistesumachtung ver- storben, nachdem er etwa 11 Jahre in Nervenkliniken untergebracht war. Wieweit seine Schriften von etwa seinem 25. bis 45. Lebens- jahre vom Irrsinn überschattet sind, entzieht sich jedem mensch- lichen Ermessen. Wenn Nietzsche sich als Jesus selbstporträtiert hat, so ist dies der gleiche Grössen- wahn, der absolut bei ihm vorhan- den war, wenn er ein ander Mal einen Brief mit "Cäsar'' unter- schrieben haben soll. Bei ihm paar- ten sich eben Genie und Wahnsinn und die oft gerühmte Bereicherung der deutschen Sprache fand letzt- hin ihren Ausdruck in Antichrist und Uebermensch, die zu Schlag- worten geworden sind und die Hitler unverfälscht begierig auf- griff. "Antichrist" — das war der Weg gegen die Kirche bis zum Blutrausch, Blut und Boden, Blut- fahne, Blutorden bis zum Krieg, der die Welt in Blut waten lässt. "Uebermensch" -— das wollte Hitler selbst sein.So kam es nach Hindenburgs Tode zum Staats- streich, dass er sich selbst zum Kriegsberg, Prag, Weissenhof, Gerocksruhe, Frauenkopf, Karls- höhe, Krähenwald und Rosenberg schwer getroffen. Die Gasbeliefe- rung Stuttgarts war schon durch die schweren Luftangriffe im Juli unterbrochen worden und Trink- wasser kann nur noch durch um- herfahende städtische Wasserwa- gen geliefert werden. Nach dem letzten schweren Luftangriff musste die Bevölkerung fünf Ta- ge lang aus Notküchen gespeist werden. Alle in Stuttgart verblie- benen Einwohner hatten in ihrer Freizeit bei der Wegräumung des Schutts mitzuhelfen. Das gesamte Personal des Württembergischen Staatstheaters wurde z. B. mobil gemacht, die Ruinen des Theaters wegzuschaffen. Gross - Stuttgart hat zur Zeit 400,000 Obdachlose. a. R„ Canton, Ohio, und andere: Sie sollten den in dem Bericht über die Zerstörung- der Aachener Svna- Soge gebrauchten Ausdruck 'Wut- aiisbruch" nicht mit "Volkswut" gleichsetzen, denn wir wissen ja, dass es sich in allen diesen Fällen um organisierte Naziverbrechen handelt. Dennoch dürfte "Wutaus- bruch" nicht ganz ungerechtfertigt angewendet worden sein, denn schliesslich müssen sich auch die Nazis in eine Wut hineinsteigern, um alles kurz und klein zu schla- gen. o 100% REINE WOLLDECKEN (aus neuer, reiner Wolle) bestbe- kaniite Marke, prachtvolle Qualität Anstatt Ceiling-Preis $16.95 Jetzt »110$ Farben: rose, blau, winterrose, grün. Grösse 72x84. Satin-Einfassg. EINZIGARTIGES ANGEBOT FLAKS CO. Upholstery & Drapery Fabric« 14 West 40. Strasse Nahe 5. Avenue New York City IHR Anzug glänzt? Was macht man da? Man gibt ihn gleich in SMETANA 965 MADISON AVENUE 2337 BROADWAY Grosse Auswahl in einheimischen und importierten GARNEN Handarbeiten aller Art Freie Anweisungen 81-21 LEFFERTS BLVD. KEW GARDENS, L. I., N. Y. KN1TTO FIT Führer ernannte, obgleich nach der Verfassung der Präsident des Reichsgerichts der provisorische Präsident bis zur nächsten Wahl war. Später ernannte Hitler sich selbst ohne militärische Vorbil- dung zum Chef des Grossen Gene- ralstabes. Mit grösserer Berechtigung wäre Nietzsche heute absolut zwei- felsfrei Präsident der Nazi-Reichs» Schriftkammer unter Goebbels. Was ihm am Nazitum noch gefehlt hätte, würde man ihm schon bei- gebracht haben, wie auch umge- kehrt Hitler sich persönlich durch einen Besuch bei Frau Elisabeth Foerster-Nietzsche in Leipzig hat entsprechend informieren lassen. Die "Erziehung" des deutschen Volkes aber basiert auf Antichrist und Uebermensch, eine "Erzie- hung", die wir alle zu spüren be- kommen haben. Letter From China ... After more than a year of service with the U. S. Army in China, I had the pleasant Surprise of seeing a copy of your paper recently while visiting a faiüily of Jewish Refugees who, unfor- tunately, had not been able to im- migrate into the U. S. What mis- fortune they had, I would not be able to repeat in füll, but the life they are leading- here under a Min- imum of civilization should cause your readers and all Jewish Tiri- migrants in America, as it does all Americans here, to thank their creator for allowing them to spend their lives in a country thät is able to feed its Citizens sömething eise beside rice. There is no politi*- cal reason for any Jews to leave this country, but that fact alone does not make their life bearable. To the people I have talked to, life consists of hardly anything except the hope to leave this country as soon as possible to immigrate into the U. S. I have not been asked to write this to you and I don't want it to reflect upon anyone over here who is waiting for his papers or any other kind of assist- ence, but as an American Citizen, I would like a few fellow refugees to know what crime they are com- mitting in not doing everything in their power to assist their friends and relatives in entering the U. 8. if at all possible. May I ask whether there is any organized group in the U. S. as- sisting Jewish refugees in China in entering the U. S. A. If there is, I would like to make my own contribution and I am sure I can induce other people to do likewise. I would appreciate it very nfuch if you could inform me about this. Pfc. A. R. Wolfson. • SPEZIAL-ANGEBOT— Warme Unterwäsche " Hertfen- \Y Nachthemden M SOCKEN Hfl 100% WOLLE PAYAMAS LUX0R SHIRT CO. 311 W. 97th ST. MO 2-2365 Sonntag bis 4 Uhr geöffnet Oute Bezugsquelle für Wiederverb. -HEMDEN- Nachthemden, Pyjama» und Short». Feinde Wiener Massarbeit. 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Es kommt aber nicht auf die Tatsache der blossen Existenz die- ser Organisation an, sondern auf den Geist, der sie erfüllt, und die Rolle, die sie im Leben der Natio- nen zu spielen berufen sein wird. Soll die internationale Organisa- tion auf einen drohenden oder durchgeführten Angriff mit einer Entscheidung antworten können, die es den Nationen, welche ihr an- gehören, zur Pflicht macht, den Angriff mit Waffengewalt zu be- antworten ? Wer glaubt, dass dies für die Erhaltung des Weltfriedens notwendig ist, wird sich damit einverstanden erklären müssen, dass ein solcher Beschluss zwar von der Stimme des Vertreters Amerikas im Rate der internatio- nalen Organisation abhängig sein wird, dann aber die amerikanische wie jede andere Mitgliedsnation bindet, ohne vorherige Entschei- . dung des eigenen Parlaments, d. h. im Falle Amerikas des Senats und des Repräsentantenhauses. Ist in jeder einzelnen Nation parla- mentarische Beratung und Ent- scheidung nötig, ob die in dem Sta- tut der internationalen Organisa- tion festzulegende Garantie des bewaffneten Einschreitens gegen einen Angriff erfüllt werden soll, so ist jede Nation im entschei- denden Moment in der Lage, sich Finnischer Verräter verhaftet Aus Schweden kommt die Nach- richt, dass Leutnant Aari Kanha- tten, der früher der finnischen Staatspolizei angehörte, verhaftet worden ist. Kauhanen ist verant- wortlich für die Auslieferung jü- discher Flüchtlinge an Deutsch- land. Er war der Liaisonoffizier zwischen.der Gestapo und der finni- schen Polizei; er brachte u. a. persönlich einen Berliner jüdischen Journalisten namens Kernik, des- sen Auslieferung von Himmler ver- langt worden war, nach Deutsch- land. HERREN-HÜTE WILLY JACOB B7i WEST 159th STREET. N. Y. C. Verkaufsraum Apt. 23 Ferner: Fassonieren, reinigen, bügeln in eigener Werkstatt. zu "isolieren". Die Möglichkeit solcher Isolation im kritischen Augenblick würde auch im Rahmen der laufenden Aussenpolitik die Bedeutung der neuen Weltorgani- sation und das' Vertrauen, das jede der ihr angehörigen Nationen in sie setzen würde, massgeblich.be- stimmen. Eine weitere Frage ist, ob die Weltorganisation bedeutet, dass die rechtliche Souveränität aller selbständigen Nationen, mäch- tiger und schwacher, ihnen grund- sätzlich gleiche Rechte in der Be- einflussung der Weltpolitik ge- währt, oder ob der Einfluss der grossen Nationen, Amerikas, Russ- lands, Englands und, in seiner Sphäre, Chinas überwiegen soll. Die Idee der Gleichheit hat seit vielen Jahrhunderten Anhänger gefunden und übt auch heute ihre Anziehungskraft auf viele aus, namentlich frühere und gegenwär- tige Angehörige kleiner Nationen. Andere halten es für notwendig, sich an die Ereignisse der jüng- sten Vergangenheit zu erinnern. Sie weisen darauf hin, wie es den Achsenmächten unmittelbar vor ihrem Angriff gelungen ist, Bel- gien, Holland, Dänemark, Norwe- gen und viele andere kleine Natio- nen bei der Durchführung ihrer selbständigen Aussenpolitik einzu- schüchtern, sodass sich diese klei- nen Nationen notgedrungen jede Einmischung dritter, selbst zu ihrem Schutze, verbaten. Sie dran- gen damit durch, obwohl von ihrer Integrität die Verteidigung Frank- reichs und Englands wesentlich ab- hing. Eine fernere Entscheidung wird die Gestaltung des zukünftigen Weltgerichtshofs und seine Kom- petenz betreffen. Es fragt sich, ob die Entscheidungen dieses Ge- richtshofs auf alle Fragen, die nach herrschenden internationalen Auffassungen einem Richterspruch zugänglich sind, direkten Einfluss ausüben sollen. Russland oder Deutsehland Die Entscheidung aller dieser Fragen ist nicht im luftleeren Raum zu treffen, sondern in der Welt wie sie ist, unter Berücksich- tigung aller gegebenen Machtfak- toren. Zu diesen gehört als ein Faktor ersten Ranges Russland in seiner gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Struktur. Ab- lehnung des Isolationismus in sei- ner gegenwärtigen Erscheinungs- form bedeutet, dass die Auffassun- gen und Forderungen derer über- wiegen sollen, die von der amerika- nischen Politik Beteiligung an einer auf die gegenwärtigen Macht- faktoren gestützten Weltverständi- gung erwarten. Dies schliesst in sich den Willen zu einem dauernden freundschaftlichen Einvernehmen mit Russland und den Glauben an die Durchführbarkeit enger Zusam- menarbeit mit Russland, trotz der Gegensätze der inneren politischen und wirtschaftlichen Struktur.. Wer an die Möglichkeit eines solchen Einvernehmens nicht glaubt oder sie ablehnt, muss nach anderen Machtfaktoren Umschau halten, die ein Gleichgewicht der Kräfte im kontinentalen Europa ver- sprechen könnten und wird selbst an einem "geläuterten" Deutsch- land dabei nicht vorübergehen kön- nen. Wer die Risken betont, die ein Zusammengehen mit Russland in sich schliesst, darf also nicht ver- gessen, dass der Glaube an ein künftiges friedliebendes Deutsch- land vielen realistischen Betrach- tern als eine reine Illusion er- scheint. Die künftige Rolle Washingtons Aehnlich tiefgreifende Fragen gilt es in der inneren Politik zu meistern. Soll die Bundesgewalt ihre gegenwärtige Einflußsphäre gegenüber den Einzelstaaten be- halten oder ausdehnen? Den Freunden der Dezentralisation, die auf die Gefahren des Wasserkopfs Washington hinweisen, stehen die- jenigen gegenüber, die glauben, dass die vermehrten aussenpoliti- schen und innerpolitischen Auf- gaben eine starke Bundesgewalt zur Voraussetzung haben. Wenig Beachtung hat bisher der Gesichts- punkt gefunden, dass die Kriegs- gewalt des Bundes, die sich auf alles erstreckt, was zur Durchfüh- rung des Krieges nötig ist, aus praktischen Gründen beim Ab- schluss des Krieges nicht ihr Ende finden kann. Der moderne Krieg ist ein totaler Krieg, der während des Friedens auch vom Verteidi- ger vorbereitet werden muss. Es wird deshalb notwendig sein, dass im Interesse der Kriegsbereit- schaft die Bundesgewalt teilweise eine dauernde Kontrolle über die Wirtschaft ausübt und auf das Vorhandensein von Rohstofflagern, Maschinen, .Produktionsstätten, so- wie die Geheimhaltung von Pro- duktions - Methoden massgeblichen Einfluss hat. Die Lohnfragen Die Produktivität der amerika- nischen Industrie hat sich in hohem Masse vermehrt. Die Gründe dafür sind in der Vermehrung der Be- völkerung, der verlängerten Ar- beitsfähigkeit des Einzelnen durch Fortschritte in der Medizin und in verbesserten Produktionsmethoden zu finden. Volle Ausnutzung der ferner^ hohe Anforderungen an den Bundesstaat stellen. Bei dem vollständigen Fehlen ausländischer Schulden ist die Höhe solcher notwendigen öffent- lichen Ausgaben keine objektive Gefahr, wenn b ' Unternehmern und Arbeitern die psychologischen Voraussetzungen bestehen, die für den Erfolg des Strebens nach Voll- beschäftigung der Industrie nötig sind. Die Persönlichkeit des Prä- sidenten, seine Entschlossenheit, über selbstsüchtige Interessen und wirtschaftliche Glaubenssätze hin- weg den Weg des praktisch Gebo- tenen zu beschreiten, sein persön- licher Mut zu neuartigen Ent- schlüssen, seine Freiheit von rein dialektischen Denkprozessen wird ein wesentlicher Faktor des Er- folgs sein. Dies Zukunft steht auf dem Spiel So wird der Wähler sich nicht nur üiber das sachlich Wünschens- werte ein Urteil bilden müssen, sondern auch darüber, welcher Kandidat seiner Persönlichkeit nach den Erfordernissen näher kommt, denen in den nächsten vier Jahren der amerikanische Präsi- dent entsprechen muss. Begeht die Mehrheit der Nation bei dieser Entscheidung einen Irrtum, so gibt es keine Korrektur, denn von dem Wege, der jetzt beschritten wird, gibt es kein Zurück. Beim Ab- schluss dieses Krieges sind die Tore zur Erhaltung des Weltfrie- dens und zum wirtschaftlichen Er- folg geöffnet. In vier Jahren aber werden sie geschlossen sein, wenn der Mann, der diesmal gewählt wird, sie nicht offen zu halten ver- steht. Farachutisten in Palästina verhaftet Drei Fallschirm-Abspringer — zwei Deutsche und ein Araber — sind in einer Höhle in der judäi- schen Wüste verhaftet worden. Sie sind vor ungefähr zwei Wochen zwischen Jerusalem und dem Toten Meer abgesprungen und wurden seitdem gesucht. Zwei der Gefan- genen, die behaupten, Offiziere der deutschen Armee zu sein, hatten einen drahtlosen Sender, •OPTIKER* Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mit festere Halt. - Fachmännische Beratung früher: yAXWlW 30jährige Wien 9 I^V^Ä 11«# Erfahrens 253 W. 102. 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I Hohe Löhne bei Beschränkung der Arbeitszeit vermehren die Kosten des einzelnen Industriellen ' und laufen daher seinem Interesse ebenso klar zuwider, wie sie in der i Zukunft Existenzbedingung der I der erfolgreichen Betätigimg der i amerikanischen Industrie, als Gan-i zes betrachtet, sind. Privatkonsum allein aber wird nicht ausreichen, um die Produktion auf dem Stande der Vollbeschäftigung zu halten. Die Vollbeschäftigung der ameri- kanischen Industrie hängt zugleich von den Aufträgen der öffentlichen Hand ab; diese muss mit ihrem Bedarf nach Strassen, Dämmen, Stauwerken, Hospitälern, Schulen und vielen anderen über-indivi- duellen Bedürfnissen eingreifen. Gleichzeitig wird die öffentliche Hand dem individuellen Bedarf, vor allem nach Einfamilienhäu- sern, in weitem Umfange Hilfe leisten müssen. Alle diese Ausga- ben treten hinzu zur Bedienung einer nationalen Schuldenlast, die am Ende des Krieges möglicher- weise 300 Milliarden betragen und 6 Milliarden Dollar jährliche An- leihezinsen erfordern wird. Kriegs- i Pensionen und dauernd ansehwel- i lende Rüstungsausgaben werden Charles (ühmists Apotheke 9 C. Rosner, fr. Wien 2414 Broadway bei. 88!Ii and 89fIi Sts. TRaFalgar 4-0360 Europäische Thermometer Neo Carbon Waldheim Tabletten Nerventee Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. Apparate Gummistrümpfe Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente FRIEDENBERG SurgicalSupplyCo. 2017-2019 Amsterdam (nahe 160. Str.) (Männl. u. weibl. Ave. WA 3-6630 Bedienung ) _ SPEZIALIST für Plattfuss - Einlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder Leibbinden, Gummistrümpte + Langjährige fachmän W nlsche Erfahrungen DMD Billigste Preisberechnung Reparaturen jeder Art H. 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Sunday, Nov. 5th, 8:30 p. m„ Club- hausc: Mr. M. Müller. Lecture and dis- cussion on "The .Tewish Problem in the Post-War World." Dowt sorget the 20th Anniversary Ball oa Satardav, November 18. at the Hotel Riverside Plaza. Please make reserva- tions next Sunday night. Tickets fl.oO. Seciion ot Massage Operators Leitung: Frae Ann Weise. Mittwoch, 8. November, 8:30 p. m.: Yaricose Veins i«i the Practice of Medical Massage (mit Lichtbildern) Redner: I. A. Brunsteia, M.D. Chefarzt der "Varicose Vein Clinic", Stuyvesant Polyclinic, Specialist in » vascular disease. Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Mitglieder frei; Gäste: Unko- stenbeitrag 25 Cents. Der Vortrag ist in englischer Sprache. Gemeinschaft der Württemb. Juden Chairman: Walter Strauss, 12 E. 44th St. Das alljährliche Gemütliche Bei- sammensein aller Württemberger wird voraussichtlich im Dezember Stattfinden. Englischer Sprachkurs von Miss Clara Stoessel: Jeden Dienstag-, abends 8,30, im Uptown Heim des NWC, 610 W. 164th Street. Schachgruppe LEITUNG: S. BIRNBAUM 252 West 76th Street. Zu unserer Freude können wir feststellen, dass die neuen Räume im Hotel Churchill unseren Freun- den gut gefallen. Neben Schach wird eifrig Bridge, Tarock und Skat gespielt. Die Räume sind täg- lich offen von 1 Uhr nachmittags bis 1 Uhr nachts. I Kunstwanderungen I Erste Führung: Samstag, 4. No- vember, 3 p. m. Besichtigung der Kollektion Richard Ederheimer so- wie seiner eigenen Arbeiten. Treffpunkt: Vor dem "Little Carnegie-Kino", West 57th Street. Auto - Vermietung 1941-Chrysler (7-Sitzer) Personenfahrten überallhin Umzüge • Warenlieferungen RI 9-1186 325 W. 93rd St. Uliller's Taxi Service 1 Samstag, 4. November, 9 p. m.: I TANZ H Murray Spiegel und sein Orchester. H Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. §§ Eintritt: Mitglieder 75 Cents; Gäste $1 (einschl. Steuer). 1 Montag, 6. November, 8:30 p. m.: §§ Arbeitsgemeinschaft für jüdische Geschichte W und Familienforschung. | MEN IN UNIFORM AS I SEE THEM | Redner: CHAPLA1N JOSHUA L. GOLDSERG | Lieutenant Commander USNR. W Ort: Hotel Empire, Broadway and 63rd Street. W Eintritt frei — Gäste willkommen. 1 Donnerstag, 16. November, 8:30 p. m.: | VORBEREITUNG ZU NEUEM KRIEG? | Die Nazis gehen international "undergmuiMl". | Redner: Curt Riess. W Ort: Hotel Empire, 63rd Street and Broadway. W Eintritt: Mitglieder, nicht reserviert, 25 Cents, reserviert W 50 Cents; Gäste, nicht reserviert, 50 Cents, reserviert 75 Cents, §§ einschl. Steuer. W Vorverkauf im Cluboffice, 67 West 44th St. (VA 6-3168). §§ Die SÄcker Curt Hiess* "J>ie Nazis gehen Underground" und "The Srlf- ä Betrayal of the Onrrals" haben m der weitesten amerikanischen Oeffenl- = liehkeit Aufselien erregt und mit dazu beigetragen, vielen Amerikanern = die Augen zu ««Tara, welche Gefahren selbst bei einem gewonnene« Krifge M für die ganze Welt bestehen. Das Material des Redners ist ein s» ge~ S ^iwaltiges.. dass er jedem Zuhörer viel Neues mitteilen und dadurch mit- D helfen wird, d»s Problem des kommenden Friedens mit Deutschland in g ein neues Licht zu rücken. Ein Problem, das besonders für uns Juden S interessant ist. | Samstag, 18. November, 9 p. m.: | GROSSER BAU im Hotel Riverside Plaza, M (Näheres siehe Seite 13) 1 Sonntag, 26. November, 3 p. m.: s Veranstaltung der Frauengruppe des N.W.C, | BUNTER NACHMITTAG H Kleine Chanukka-Messe — Kabarett — Schau praktischer = Modem — Quiz und Geschenke. S Bitte, die Mitgliedskarten bei allen Veranstaltungen mihringen, da S andernfalls Mitglieder-Vergiinstigaagea nicht gewährt werde« können. Englische Intensiv-Kurse Neuer Abendkurs für Fortgeschrittene Registrierung» Schluss: Dienstag, 7. November. Nur für Teilnehmer mit guten englischen Vorkenntnissen. Konversation; Aussprache (Pho- netik und Intonation); Grammatik, Syntax, Stil; Geschäftskorrespon- denz, Public Speaking. 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Mehrere wollen Augenzeugen gewesen sein — aber das kann ich nicht verbürgen. (Fertsetzung von der 1. Seite) und Stellungen genommen waren, ist- mir heute noch ein Rätsel. Katholiken helfen Sicher hat die katholische Kir- che vielen geholfen, hat die Kin- der unter falschen Namen in Fa- milien und Institute gesteckt, hat den Gefährdeten Kutten gegeben, se dass sie unbelästigt über die Strasse gehen konnten. Nonnen haben kranke Juden in ihren Ver- stecken gepflegt, der jüdische Kantor dieser Stadt hat sich mo- natelang in der Wohnuing eines hohem Kirehenbeamten, steine Frau und Kinder in. katholischen Insti- tutionen, versteckt gehallten. Die ganze belgische Bewölkerimg hat sich sehr hilfreich gezeigt und ist nicht im geringsten von- dem Nazigift des Antisemitismus an- gesteckt worden. Natürlich gibt es immer Einzelne, die noch aus dem Elend Vorteil ziehen, und die Ju- den um ihr Eigentum, das ihnen anvertraut wurde, betrogen haben. Dann wieder wurde einer der grössten Läden hier in der Stadt von dem bejahrten jüdischen Be- sitzer auf einen seiner ältesten Angestellten überschrieben. AIs ich hierher kam, war der alte Mann noch in Brüssel, wo er zu- letzt im Gefängnis gesessen hatte; sein ganzes Personal, der "Besit- zer" eingeschlossen, sprachen be- geistert über den Chef, und haben ihm seitdem auch den Laden wie- der übergeben. Sie waren loyal und verlässlieh. Schicksal einer Katze Ein Mädchen erzählte mir, dass sie dabei war, als seine Wohnung — nach seiner Verhaftung am D- Day — ausgeräumt wurde. Als das Mädchen bat, dass man ihr wenig- stens die Katze lassen solle, die sich in der Küche versteckt hatte, sagte ein SS-Mann, dass die Katze am Leben bleiben dürfe, wenn sie dem Mädchen gehöre, dass sie aber getötet werden würde, wenn sie dem Juden gehöre. Und das ist erst drei Monate her! Nebenbei ge- sagt: die gestohlenen Möbel wur- den auf ein Flussboot geladen, um nach Deutschland gebracht zu werden, aber das Boot wurde von unseren Soldaten wieder genom- men, und die Stücke wurden in einem Lagerhaus ausgestellt. Ich war dabei, als das jüdische Ehe- paar sein Schlafzimmer und Stücke aus dem Wohnzimmer wie- der fand. Tragische Schicksale Viele Menschen sind seit zwei oder drei Jahren verschwunden. Ein junger Chemiker, dessen Frau vor ihm deportiert wurde, sprang aus einem fahrenden Zug, mit dem er deportiert werden sollte, ver- steckte sich zwei Jahre lang und ist nun gerettet. Ein alter, ein- facher Schuhmacher aus Polen er- zählte mir, dass er gezwungen wurde, in der Todt-Organisation an den Befestigungen in der Nähe von Calais zu arbeiten. Als er nach dem deutschen Rückzug wie- dei'kam, war seine blinde Frau de- portiert worden, sein idiotischer Sohn in ein deutsches Institut für Schwachsinnige gebracht (und seitdem wahrscheinlich getötet), wählend eine Tochter bereits mit einem Transport jüdischer Mäd- chen schon vorher nach Polen ge- •SALO ECK - Juwelier (früher Wien) 580 FIFTH AVENUE (1 West 47th Street) Room 605-A Telefon: LOngacre 5-2157 - NEW YORK CITY Grosse Auswahl in feinsten Cocktail-Uhren; Ringen; Ohrringen und Broschen Umarbeitungen - Reparaturen - Mail Orders w. promptest ausgeführt ANKAUF ALLER ART VON JUWELEN ZU HÖCHSTPREISEN ERNST L0WY—« 110 WEST 47th ST. ffr. Wien I) I 1 Room 707 — Tel.: BR 9-8872 | Uhrmacher u. Juwelier Reparaturen an Uhren und Juwelen Grosse Auswahl in feinsten SCHWEIZER UHREN UHRMACHER LEO ADLER, früher Stuttgart repariert alle Arten von Uhren und Goldwaren fachmännisch. Massige Preise. Reparaturen werden geholt und gebracht. 2225 Oitmas Ave., Brooklyn—BU 4-7S48 MARKUS MULIIÄR fr. 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Die Belgier hassen die Deutschen aus ganzer Seele, sie sind stolz auf den Widerstand, den der grösste Teil ihres Volkes geleistet hat, und sie zeigen gern, was der Unter- grund fertig gebracht hat. Sie ha- ben nicht nur heimlich Zeitungen gedruckt, sondern auch falsche Identitätskarten, Nahrungsmittel- karten und Marken für die, die versteckt leben mussten — falsche deutsche "Bescheinigungen" u.a.m. Ich habe eine Mustersammlung aller dieser Dinge. In ganz Belgien und Frankreich konnte man viel Zivilcourage finden. Eines der schönsten Beispiele sind die beiden Briefe, die die 14jährige Claude George-Mandel an Petain und La- va! schrieb, noch während der deutschen Besetzung im Juli. Diese Briefe der Tochter eines jüdischen Märtyrers sollten so viel wie mög- lich verbreitet werden. (Wir ha- ben den Wortlaut im vorigen "Aufbau" veröffentlicht. D. Red.) Jetzt vc andeln belgische Mi- litärgerichte jeden Tag" gegen die Mitglieder der Legion Wallonique, gegen die belgischen SS-Leute und gegen alle die anderen deutsch- freundlichen Organisationen. To- desurteile, lebenslängliches Zucht- haus, Strafen von zwanzig Jahren Gefängnis und Verurteilung zu Deadline for Ädvertisements CLASSIFIED ADS (Word ads — Non display) Monday, 12 noon DISPLAY ADS (Minimum 1 incli) Tuesday, 12 noon Zwangsarbeiten sind nichts Sel- tenes. Auf den Spuren Rommels Das Problem des Wiederaufbaus ist ungeheuerlich. Uebrigens sieht man hier in vielen Fenstern die Bilder des verstorbenen Königs Albert und der verstorbenen Köni- gin Astrid — aber keines von Kö- nig Leopold. Der Enthusiasmus für unsere Soldaten ist gross, Kin- der kommen und schütteln ihnen die Hände, Frauen küssen einen auf der Strasse, die Männer brin- gen Wein und Cognac. Leute ha- ben mich auf der Strasse eingela- den, bei ihnen zu essen. "Wir ha- ben auf diesen Augenblick über vier Jahre gewartet", sagte das junge Paar, und es war eines der schönsten Abendbrote, die ich je gegessen habe. Die Nahrungs- mittel-Knappheit ist schlimm für die Armen, die Preise sind himmel- hoch, aber wenn man Geld hat, be- kommt man Eiscreme, Rebhuhn, Steaks und Wein. In der Normandie habe ich auf dem Mont St. Michel die berühmten Omelettes von Mere Poulard ge- gessen — ein paar Wochen, nach- dem Rommel dort gewesen war, und ich habe hier in dem gleichen Hotelzimmer gewohnt, in dem er sich vor ein paar Wochen aufhielt. Sie waren bis zum letzten Moment erbarmungslos und haben sieh bis zum letzten Tag an der belgischen Bevölkerung ihres Widerstandes wegen gerächt. Wie ich schon sagte: man kann diese Brutali- täten nicht glauben, wenn man nicht, wie ich, Beweise gesehen hat. Aus Unterhaltungen mit deutschen Gefangenen habe ich den Eindruck, dass viele zum "letzten Aufgebot" gehören. In unserem kleinen Offiziersklub ha- ben die Deutschen eine kleine Bibliothek zurückgelassen: Kleist, Hauff, Stehr, viele Hamsuns, viele unbekannte Grössen — aber auch den Faust! Und die törichsten Broschüren über "Deutsche Erfin- der", "Deutschtum in Amerika" usw. — gedruckt von der Partei. Und jetzt muss die "Herrenrasse" Strassenarbeiten verrichten, be- wacht von kräftigen Negersoldaten mit Tommyguns! Das ist nur eine kurze Zusam- menfassung meiner Eindrücke. Ich selbst bin sehr zufrieden, so nahe der Front zu sein. Die fliegen- . den Bomben machen keinen allzu- grossen Eindruck auf mich. Sie" •> sind wie eine grosse, ferne Kanone, die ab und zu auf Dich schiesst, von weit her und ohne zu zielen. Wirkliche Luftangriffe, wie wir sie im April in England durchmach- ten, sind viel eindrucksvoller. Aber glücklicherweise wird den Nazis jetzt alles knapp . . . 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Wir haben uns aber dennoch entschlos- sen, wenigsten von Zeit zu Zeit einen ganz besonders hervorste- chenden "Speerspieler der Woche" zu veröffentlichen."* Getreu unserer bisherigen Ein- stellung wird das aber niemals ein Mann sein, der nicht neben gros- sem sportlichen Können auch al- len Anforderungen des "fair play'' gerecht wird. Ein Stürmer mag ein halbes Dutzend Tore oder mehr in einem Spiel schiessen, kann aber in unserer Ehrenliste nicht erschei- nen, wenn er roh oder unsport- lich ist. Möglicherweise werden wir auch zwei oder gar drei Leute als die "Spieler der Woche" bezeichnen. So hätten beispielsweise am 22. Ok- tober der Hakoahner Sturm, der durch die drei Tore des Tages die Wiener vor einer peinlichen Schlappe gegen Bronx bewahrte, sowie der unermüdliche Sailor Ludi Rosenthal vom NWC, durch dessen Mitwirkung sein Team wieder ein ganz anderes Format erhielt, und der Jugendspieler Fred Goldberger von Maccabi, der den Brooklynern Junioren acht von neun Toren ins Goal jagte, gemeinsam den Neuen Titel verdient gehabt. Am letzten Sonntag war — nicht zum wenigsten durch den äusserst starken Wind — kein Spieler so überragend, als dass er das Ehren- prädikat für sich in Anspruch hätte nehmen dürfen. Am näch- sten dem Ziel kam der Juventus- Torwart Rannini, der nach Ansicht vieler im Begriff ist, der beste Goalie New Yorks zu werden. Max Behrens. Juventus gegen Hakoah 3:1 (1:0) Prospect U.C. gegen Swiss F.C. 1:4 (0:1) Bronx Jewish S.C. gegen New World Club 0:1 (0:1) West New York gegen Maccabi 1:3 (0:2) Nach der Niederlage Hakoahs ist kein Club mehr unbesiegt. Die Resultate des 29. Oktober entspre- chen im allgemeinen den Erwar- tungen. Ausser West New York und Bronx, die schon ziemlich zu- rückgefallen sind, trägt noch jeder Club "den Marschallstab im Tor- nister". Prospect rutschte vom zweiten auf den sechsten Platz herunter. Der NWC schob sich weiter nach vorne. Hakoah führt zwar immer noch, doch der Meister Swiss F.C. steht bereits nach Mi- nuspunkten am besten. Auf allen Sportplätzen beeinflusste der äus- serst starke Wind die Leistungen entscheidend. Die Tabelle nach dem ?9. Ok- tober: 1. Hakoah 7:3 Pkt., 13:9 Tore; 2. Swiss F.C. 6:2 Pkt., 15:6 T.; 3. New World Club 6:4 Pkt. 9:9 T.; 4. Maccabi 5:3 Pkt., 6:4 T.; 5, Juventus 5:3 Pkt., 8:6 T.; 6. Prospect 5:5 Pkt., 6:7 T.; 7. West New York 2:8 Pkt., 6:17 T.; 8. Bronx J.S.C. 0:8 Pkt., 3:8 T. Prospect-Swiss F.C. 4:1 Der PUC verlor mit 4:1 gegen dem Swiss F. C. dem Spielverlauf nach zu hoch. Prospect zeigte in der ersten Hallte eine ebenbürtige Partie und be- sass sogar mehr Torchancen. Die Schwei- zer hatten aber auf Grund der besseren und überlegenen zweiten Halbzeit den Sieg redlich verdient. Vielleicht wäre aber manches anders gekommen, wenn nicht der sehr gute PUC-Goalie Schubach beim Stande von 2:1 am Schienbein verletzt worden wäre. Nachdem I hubach trotz grosser Schmerzen nach Anlegung eines Ver- bandes durch Dr. Seligmann später dws ♦liial wieder hütete, bekam er einen wei- teren Schlag ins Gesicht, der ihn end- gültig zum Ausscheiden zwang. In bei- den Fällen war wieder E. Magnozzi der Uebeltäter, und man erzähle uns nicht, dass der wegen seiner Unsportlichkeit schon so oII gerügte Spieler schuldlos gewesen ist. Das Spiel wurde vorher beiderseits sehr fair durchgeführt und hatte am Anfang sogar ein ausgezeichne- tes Niveau. Der Schiedsrichter Wagner leitete ganz hervorragerd. Die Schweizer waren kurz vor Halb- zeit durch Magnozzi, der eine Flanke Gennaris verwandelte, in Führung ge- gangen. Sgt. Kahn glich nach einem Gedränge bald nach der Pause aus. Ein schöner Alleingang brachte die Schwei- zer durch Magnozzi wieder in Front, und nach der Verletzung Schubachs, die eine längere Pause hervorrief, erhöhte Geimari auf 3:1. Der für Schubach ins Goal gegangene Kanthai hielt über- raschend gut, konnte aber einen von Berti Mayer durch ein Foul an Magnozzi verursachten Elfmeter, den Magnozzi selbst zum vierten Tor schoss, nicht be- zwingen. Die Stärke der Schweizer lag in ihrer guten Zusammenarbeit. Beim PUC, spielten Gideon, Lamm, Benamy und Schubach in der ersten Hälfte be- sonders wirkungsvoll. Der Sturm war schwach. PUC: Schubach; Lamm (später im Sturm), Gideon; B. Mayer, Benamy, Kanthai; Lillie (Marmorstein), Morgen- thau, Greenbaum, Sgt. Kahn, Gelbart. Swiss F. C.: Mifsud; Villiger, S. Mag- nozzi ; Rnpp, Manrau, Cavaldi; Gennari, Beriiii, F. Magnozzi, Bendana, Blum. mb. Torwart Rose erheblich verletzt Das Treffen Bronx Jewish S. C. gegen den New World Club, das der NWC ver- dient 1:0 gewann, stand unter einem un- glücklichen Stern. Der allseits beliebte, erst 17 Jahre ilte NWC-Torwart Peter Rose, der Goalie des jüdischen All Star Team, wurde in der 30. Minute bei der Abwehr offenbar an der Niere erheblich verletzt und mit grossen Schmerzen ins Hospital eingeliefert. Bei dieser Gele- genheit muss wieder und wieder darauf hingewiesen werden, beim Angriff auf den Torwart äusserste Vorsicht walten zu lassen, was offenbar hier (wie beim Spiel Prospect-Swiss. — Die Red.) aus- ser Acht gelassen worden war. Fiir Hose (dem wir schnellste Gene- sung wünschen) spielte später Lauch- heimer im Tor. Beide Mannschaften wa- ren übrigens mit dem Referee Warner -WIENER HAIRDRESSER- SCHLESINGER Oel-Permanent Special Cold Waves Haarfärben 19 East 65th Street, zw. Fifth u. Madison Avenue Telefon: REgent 4-2770 Four Operators Auch Montags geöffnet HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOORV. Wiesbaden-San Romo) 656 West 181 st Street, 1. 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Als dieser dann kurz vor Schluss dein NWC, einen Elf- meter zusprach, macht sirh die grosse Enttäuschung der Bronxer durch Be- drohungen des Schiedsrichters l.nft, was in jedem l'atte zu bedauern bleibt. Both- mann versebosa allerdings de n Klier. Den einzigen Treffer des Tages erzielte Sani Kleiumanii schon nach vier Minu- ten, Sani und sein Binder Hermann waren die überragenden Kräfte des Sie- gers, während bei den wieder sehr tap- fer kämpfenden Bronxern neben dem Torwart Fink noch Fenster, W. und I,. Stern, sowie Stein hervorragten. Der orkanartige Wind liess kein gutes Spiel zu. Bronx: Fink; XV. Stern, fiuthmann; L. Stern, Hain, Doering; Frank, Busmann, Klein, Schaftmanii, Fenster, Plauth. NWC: Bose (l.auchheimer) ; Eckstein, Heidecker; Hothmann, H, Klcinmami, Oppenheimer; Lahn (l.eemani, Kupier, S. Kleinmann, Jacobs. Fraenkel. W. Casel. Hakoah verlor trotz Mausner Obwohl Mausner zum ersten Male für Hakoah spielte, erlitten die Wiener in Astoria gegen die italienische Elf Ju- ventus mit ii:I ihre erste Niederlage der Saison. Das lag in der Hauptsache an drei Dingen: erstens fand sich die Elf mit Mausners Spiel noch nicht zu recht. Zweitens fehlte der erkrankte Sacks und drittens musste der verletzte Mittelläu- fer Fried schon bald nach Anfang aus- scheiden. Abgesehen davon waren die Ialiener auch eine sehr gute, verbissen kämpfende Mannschaft, die übrigens stets fair blieb. Bei Hakoah zeigte nur die Hinter- malischaft mit Halpern, Thal und Greenbaum ein gutes Spiel. Die Deckung fiel ganz aus. Juventus besass in dem katzenartig gewandten Goalie Bannini einen wahren Künstler. Ferner ragten noch Strazzini (früher Swiss) und Mit- telläufer (ieraci hervor. Iii Zammit (einst Torwart der Eintracht) lernte man einen sehr verheissuugsvollen Re- feree kennen. Gasparelli schoss vor Hjlb/eit ein Tor. Erst nach der Pause glich Sturm aus. aber Campauile und Bosarcio (dieser aus Abseitsstellung) errangen mit wei- teren Treffern den Sieg für Juventus. Der Tabellenführer war angetreten mit Halpern; Greenbaum, Thal; Mueller, Fried (Tempelman), Schoeps; Krinsky, Sturm, Merker, Mausner, Blaustein, Greenstein. Hazal. Maccabis Neulinge schiessen Tore Unter der sehr guten Leitung des Re- ferees Donnahue gewann Maccabi im Memorial Park nach fairem und schönen Spiel gegen West New York !!:>. Nach Halbzeit waren die West New Yorker ausgezeichnet, hatten aber das Pech, dass zwei ihrer besten Spieler vorzei- tig aus beruflichen Gründen aufhören mussten. Wie uns unser Gewährsmann M. Berg- mann mitteilt, spielte Maccabi insge- samt eine feine Partie, in der lediglich der Sturm zu viel kombinierte. Die bei- den Neulinge Garcia und Williams zeich- neten sich besonders aus und schössen auch bis Halbzeit die zwei ersten Tore. Bagdasariau holte einen Treffer auf, doch stellte Wolfe den Sieg sicher. In der zweiten Halbzeit sali man bei den Gästen seit langem wieder einmal Wal- ter Kersch spielen. Vom Sieger müssen noch Dave NNier und Pinneies beson- ders genannt werden. Bei West New York (die ohne Gebr. Strathern antra- ten) fielen Diethmann, Urlauber Jonny Miller, Ranz Inger, Zamparo und I.urich durch tüchtiges Spiet auf. Maccabi be- stritt das Treffen mit Kastner; Karl Mayer, Rüben; A. Eisner, Dave Maier, Strauss; Gareia, Williams, Katz (Kersch), Wolfe (Wulfowitz), Pinneies. Bombensiege in der A-Division Um die Meisterschaft der A-Division, in der Swiss Bes., West New York Bes. und NWC Res. die besten Aussichten auf den Titel haben, erfochten die Schweizer Reserven einen 11:0-Sieg über die Reserven des Prospect U. Die Schweizer, meist "Ohl Timers", spielten, wie es vor mehr als :i() Jahren Sitte war, teilweise mit olivgrünen Zipfelmützen auf dem Kopfe. - Auch die Maccabi Re- serven mussten mit 9: t eine bitlere Nie- derlage hinnehmen. Ihre Bezwinger, die West New York Reserven hatten mit Hans Harden, der fünf Goals schoss, ihre "Kanone". Sehr glücklich ist die Firmenelf Norden Bombsight, der mit 6:1 über Hakoah Res. der erste Sieg auf eigenem Platz seit 2 Jahren gelang. Be- ster Spieler war" hier Klein, der mit Roesger, Borner und Mueller die Tore schoss. Am .r». November spielen jeweils um 1.45 Uhr in der A-Division: Maccabi Res. gegen Norden, Swiss F. Bes. ge- gen West New York Res. und NWC Res. gegen Hakoah Res Terminkalender der UJBL Die kürzlich ins Leben «ei nt eile United Jewish Bowling League New York hat die Vorrunde für ihre Kegelmeister- schaften ausgearbeitet. Es kegeln uns den Bahnen des erstgenannten Klubs am 8. November New World < tot» gegen Ha- koah und Prospect V. C. gegen l'plnwn; am 22. November Bronx Jewish S. C. gegen New World Club und l'ptowu ge- gen Hakoah; am L'9. November New World Club gegen Prospect und Hakoah gegen Bronx; am (>. Dezember Prospect gegen Bron*. und Uptown gegen New World Club; am I i. Dezember Bronx ge- gen Uptown lind H'ikoah gegen Prospect. Am 15. November veranstaltet der New World Club anlässtich seines 20- jährigen Bestellens ein Blitzturnier, an dem sich sämtliche Vereine der UJBL. beteiligen. Der festgebende Klub hat für den Sieger einen schönen Pokal gestiftet, Tabellenführer Hakoah beim NWC Die Meisterschaftsspiele der EDSL werden am Sonntag, den 5. November, mit zwei wichtigen Treffen, die man getrost als Gross- kämpfe bezeichnen darf, fortge- setzt. Der Spitzenreiter Hakoah muss sich auf dem Sterling Oval in der Bronx (164. Str. und Teller Ave.) dem nach vorne strebenden New World Club stellen. Der New World Club, der gegen die Wiener fast immer gute Leistungen ge- zeigt hat, startet mit durchaus gleichen Chancen. Da beide Teams über eine besonders reife Technik verfügen und von dem Ausgang des Spiels manches abhängt, so ist nicht nur ein technisch hochwerti- ger, sondern auch wuchtiger Kampf zu erwarten, der viele Zu- schauer auf die Beine bringen wird. Das zweite Grosspiel trägt Mac- cabi aus, der seinen alten Sport- platz am Broadway, das Maccabi- Stadium, gegen den Hakoah-Be- sieger Juventus für dieses Jahr einweiht. An dem Ausgang des ganz offenen Treffens ist gleich- falls die gesamte Spitzengruppe, vor allem der Swiss F.C. in beson- derem Masse interessiert. Maccabi würde bei einer Niederlage sehr in den Hintergrund gedrängt. Der Swiss F. C. müsste auf eigenem Gelände gegen West New York ziemlich klar Sieger bleiben, während der Pro- spect U. C. gut acht geben sollte, dass er nicht auf dem schweren l'elde des Van Cortlandt Parks von den Bronxer "Husaren" eine unangenehme Lektion erteilt bekommt. — Beginn aller Spiele :U0 Uhr. NWC- und Maccabi-Junioren siegreich Im Kampf um die New Yorker Juni- oren-Meisterschaft waren die beiden ehe- maligen EDSL - Jugendmeister New World Club und Maccabi abermals sieg- reich. Der NWC erfocht über die Bron- xer Jugend einen 2:1 (0:1) Sieg. Das entscheidende Goal fiel durch Elfmeter. Der NWC-Spieler Korman war in dem fairen Treffen wieder der beste. Bei Bronx gefielen Schatzman, Halberstadt und Reinheimer. Maccabi erfocht in einem spannenden, fairen Treffen mit 2:0 einen Erfolg über Prag. Goldber- ger schoss wieder die beiden Treffer, Unger wurde als bester Mann bezeichnet. Ferner: Kollsman gegen Eintracht 1:0, Brooklyn gegen S. C. New York 1:4. Auch die starken von Jub Weinberg dirigierten NWC B-Junioren holten in der B-Klasse mit 2:0 einen achtbaren Erfolg über die Schweizer Jugend her- aus. Torschützen: Zimmermann und Harry Loewenstein. Maccabis junge B- Jugcnd bekam mit 9:0 Toren von den Deutschungarn eine kräftige Abfuhr. - German American A. C. gegen Prag B 3:2. Die jüdischen Schiilermannschaften in der Jugend A-Klasse: Maccabi A gegen Kollsman, Schweiz A gegen Prag A, JvW'C A gegen Brooklyn, S. C. New York gegen Eintracht, Bronx gegen Prag A. B-Klasse: German American A. C. gegen Deutsch-Ungarn, Maccabi R gegen Queens Park, Schweiz B gegen Prag B und NWC B gegen Hakoah. Schüler Abt. Bronx: S. C. Xew York A gegen S. C. New York B, Germ. Am. A. C. gegen Maccabi, NWC gegen Deutsch- ungarn. S. C. New York und Eintracht weit voraus In der German American League füh- ren S C. New York und Meister Ein- tracht ungeschlagen mit je fünf Punkten Vorsprung vor dem Dritten. Die Resul- tate: Elizabeth gegen S. C. New York 0:1, Kollsman gegen Eintracht 0:4, Schle- sier gegen Pfälzer 2:4, Hota gegen Deutschungarn 1:3, Brooklyn gegen Germ. Am. A. C. 3:1. In der Profi League zählen Kearny Scots und Brooklyn Wanderers zu den Favoriten: N. Y. Americans gegen Kear- ny Scots 1:1, Brooklyn Wanderers gegen Baltimore A's 2:0, Kearny Celtics gegen Phila Nat. 2:2 Philadelphia A's gegen den ganz zurückgefallenen Meister Hi- spano 5:2, Baltimore S. C. gegen Brook- hattan 2:2. MACCABI STADIUM 240th Street, West of Broadway SUNDAY, Nov. 5th Soccer Championship Games 3:30—MACCABI vs. JUVENTUS 2:00—Maccabi Jun. A vs. Kollsmann 12:30—Maccabi Res. vs. Norden Bombsight S. C. 1 1 :00—Hockey Games Cpl. Schubach in deutscher Gefangenschaft Der Bruder des PUC-Ligatorwartes, Cpl. Kurt Schubach, der früher selbst in der Reserve des Prospect U. C. ge- spielt hat, befindet sich in deutscher Gefangenschaft. Drei Monate lang be- fand sich Goalie Ernst Schubach über das Schicksal seines Bruders, der Aerial (Winne r in einem Flugzeug war, in grösster Sorge, bis in diesen Tagen ein Telegramm die glückliche Nachricht brachte. Die Riickrunde der EDSL-Meister- schaftsspiele beginnt laut Beschluss der Exekutive erst am 7. Januar. Die Zeit von Mitte November bis Jahresende soll mit Ptlichlspielen ausgefüllt werden. Ueberlege Dir, was Du sagst! Nimm Dich davor in acht, ge- dankenlos daherzureden, besonders jetzt, wo viele tausende Soldaten, von Uebersee auf Urlaub* nach Hause gekommen sind. Jede schein- bar noch so unbedeutende Nach- richt über Ereignisse auf dem Kriegsschauplatz, so harmlos sie auch scheinen mag, kann für den Feind von höchstem Wert sein. Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polstere!, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzt. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. 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November, 5:15 p. in., findet in der Synagoge 5315 Greenwood Ave., eine Gedenkfeier für Herrn Joseph Heilbrunn statt. S. A. Newark Jewish Unity Club Postanschrift: c/o Mrs. Leo •lasse, 485 Hawthorne Ave., New- ark 8, N. .1. Präsident: Dr. Curl C. Silberman. Klubräume: 514 Clinton Ave.. Klubabende: Don- nerstazrs. "Living , Democracy, an evening de voted to new Citizens who < nee experieneed Hitler", war das Mo- tiv einer Versammlung des Jew- ish Unity Club in Newark. Hon. Thomas F. Meaney, Judge des U. N. Dislrict Court of Newark, führte aus, dass Amerika seine Bürger nicht nach der Zeit, die dfrru Vorfahren schon hier gewe- sen sind bemessen, sondern ein- zig allein nach ihren Leistungen. Jede Gruppen-Diskriminierung müsse unweigerlich Demokratie schädigen. Er als Katholik sei des fesleii Ueberzeugung, dass die l:a- Theodor Herzt Society Die Theodor llerzl Society, die Vereinigung der Zionisten aus Deutschland innerhalb der Zioni- stischen Organisation Amerikas, hat in ihrer kürzlich abgehalte- nen General-Versammlung die Neuwahl des Vorstandes vorge- nommen. Wiedergewählt wurden: Ludwig Aron zum Vorsitzenden, ferner Max P. Birnbaum, Arthur Cohn, Elisabeth Eliasberg, Max Fluss, Dr. Max Gruenewald, Rgon Kaskeline, Herman Miltenberg, Herman Mueller, Julius Petzon, Hugo Tannenbaum, Dr. Lazar Wallerstein. Sally Wallerstein. Neu hinzugewählt wurden: Ignaz Rosenak, Norman Steinhart und Sieg wart Wertheimer. Die T. H. S., die ihren Mitglie- derbestand im letzten Jahre um 50 Prozent gesteigert hat, plant "Veranstaltungen, in denen füh- rende Persönlichkeiten des ame- rikanischen und Welt-Zionismus sprechen werden. Prospect Unity Club, Inc. Clubhouse: 558 West 158th St. Der P. TT. C. führt auch in diesem Jahre die landsmann- schaftlichen Veranstaltungen durch, die in den Reihen der jüdischen Bevölkerung so grossen Anklang gefunden haben. Der Zeit und den Zie- len unserer Organisation ent- sprechend sind diese Abende nicht nur der l Tn t erhal t.ung\ sondern ganz besonders zwei Aufgaben gewidmet: 'Erstre- bung der Einheit im einge- wanderten Judr-ntum und Verbreitung wichtiger Infor- mationen über das Wohl un- serer Gemeinschaft, hier und der Hilfe l'ür unsere Brüder in Europa. Die Sprecher des vergange- nen Mannheimer Abends wa- ren Dr. SellR-inann und Otto Weiler... Dr. Seligmann wies auf die Bedeutung der Lands- mannschaften a 1 s Bausteine der grösseren jüdischen Ge- meinschaft hin und appellier- te erfolgreich für den t'nited Jewish Appeal. Herr O. M Weiler vom X. B. 8. war in der Lage, der grossen Ver- sammlung' wichtige Mittei- lungen über die Möglichkeit der Hilfe für unsere Angehö- rigen und Freunde in Europa zu machen. Aus der Reihe der kommen- den Veranstaltungen greifen wir besonders das Konzert des IClirenrelch Sins-in«- ('Iio- rea am Samstag, 4. Nov., her- aus, dessen Reinertrag dem United Jewish Appeal zu- fliesst. PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Ge- denktage gebracht, die einen run- den Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können all- jährlich angezeigt werden. Leo Raphaely — 75 Jahre Die Juden in Cape Town feierten kürzlich den Ehren- tag von Leo Raphaely, der sich um die Auswanderung deutschen1 Juden nach Süd- afrika uinvergessliche Ver- dienste «erworben hat. Die mit dem Hetzten Schiff "Stutt- gart" Gebetteten hatten dem grossen Philanthropen eine Thora-Rolle überreicht. An- lässlich seiner Geburtstags- feier legte Raphaely die Thora in die Hände der Great Synagogue-Gemeinde "Tikvat Israel". Sie erhielt den Na- men "Stuttgart-Sefer". * In New York starb Dr. Julius Marienthal im Alter von 66 Jahren an den Folgen einer schweren Operation. Dr. Marienthal war einer der er- folgreichsten und angesehen- sten Anwälte im Rheinland und in Westfalen. Er prak- tizierte in Bochum und kam 1941 nach II.S.A. An seiner Bahre trauern seine Frau, Gertrude Marienthal, und drei Töchter, von denen sich zwei hier im Lande, die dritte in Belgisch-Congo befinden. 87. Geburtstag: Wilhelmine Benjamin (fr. Hohenlimburg, Wests.), X. November; c/o Ru- dolf Keii.ia m in, 5,2 <17 Byron Ave., Alontn ;il l!ö, Canada. 8.">. Geburtstag: 1'siul Stras- liui'Kcr i fr. Frankfurt a. M.), 7. November; (i0 (i West 137. Street, New York City. $4. Geburtstag: Mathilde Walter, geb. Kaufmann (fr. München), :!. November; c/o Ida Stein, R. D. 1 Box 245, Mays La nding, N. .1. 82. Geburtstag: Heinrich Hnusmnnn. 29. Oktober; 1207 Bast r>3. Street, Chicago, III. SO. Geburtstag: Karoline Bonnern, geb. Wollt (fr. Saar- louis), r>. November; 810 Mon- trose Ave., c/o Vohs, Chica- go, Iii. 75. Geburt st ag: Friedrich Steinhardt ( fr. Frankfurt a. M.), Novemb.; 65-41 Booth Street, Forest Hills, L. I. — Sara Pfeiffer, geb. Hahn (fr. Gerolzhofen), 176 West 95. Street, New York City. — So- fia Meiler (fr. Fischach), 9. November, Hotel Santa Clara, Ban os, Tungurahua, Ecuador. 70. Geburtstag: Max Leiter (fr. But ten wiesen/München), 11. November; 657 West 161. Street, New York City. — Selma Kaufmann (fr. Hattin- gen/Ruhr), 1. Novemb.; Gar- rel" a 1 :i, ;S1 -4 2, Bogota, Colom- bia. — Mosa Koos (fr. Bri'ik- ken/Pfalz), 10. November; 4052 Y-i N. Sheridan Rd., Chi- cago, III. — Heinrich Assen- helm (fr. Frankfurt a. M.), 5. November; 5 227 Kimbark Av., Chicago, III. 60. Geburtstag: Else Wolf, geb. Ivevl (fr. Offenbach a.M.), 8. November; 119-20 Union Turnpike, Kevv Gardens, Lt. I. Silberne Hochzeit: Sieghert und Tlnelieii l-oeb, geb. Liff- iii«ii (fr. Köln), 5. November; F. O. Box 352, Asheville, N.C. —- Julian und Toni Eichen- l>er»', geb. Wartensleben (fr. Frankfurt a. M.), 4. Novem- ber ; 121 Seaman Ave, New York :i4, N. Y. — Josef und Hilda Bendorf, geb. Levi (fr. Ober-Ramstadt), 11. Novem- ber; 5400 ingleside Ave., Chi- cago 15, III. — Sigmund und Selma Kahn (fr. Bad Salzun- gen), November; 830 West 177. Street, New York City. Congregation W OONIM at Central Synagogue Rabbi Hugo Hahn Freitag, 3. November, 6 P. M. Abend-Gottesdienst im Hübsch Auditorium der Central Synagogue, Lexing- ton Ave. & 55th St. SAMSTAG, 4. NOVEMBER 10:15 A.M. Morgen-Gottesdienst im Masonic Temple, Forest Hills, QUEENS. Jedermann ist herzlich willkommen. LEHRKURSE Jeden SONNTAG vormittags 11.30 Uhr, im Clubroom d. Hotel Empire Broadway & 63rd gt. Dr. MAX WIENER: "Religion und Politik" Eintritt frei. Uemeindebiiro: 35 E. 62nd St Telefon: REgent 7-0818 AUS DEN GEMEINDEN Congregation Habonim at Cen- tral Synagogue. Rabbiner: Dr. Hugo Hahn. — Freitag, Nov., 6 p. m., Abend-Gottesdienst im Speueh?.t unden von Dr. Hugo Ilalm: Montags von 10-12 a. in. im Büro der Gemeinde sowie nach tel. Verabredung. Anmeldungen Huebsch Auditorium der Central für Heligions- und Bar Mizwah- Synagogue, Lexington Ave. und 55. Str.. Samstag, 4. Nov., 10:15 a. in., Morgen-Gottesdienst im Ma- sonic Temple, Forest Hills, Queens. Freitag, 10. Nov., 8 p. m., Abend-Gottesdienst im gros- sen Tempel der Central Synago- gue. Erinnerungs-Gottesdienst an- lässlich der 6. Wiederkehr des Tages der Zerstörung unserer frü- heren Synagogen, sowie Feier des 5. Geburtstages der Congregation Habonim. Samstag, 11. Nov., 10:15 a. m., Morgen-Gottesdienst im Tempel des True Sister's Building, 150 West 85. Str. — Kehillath Jawne Rabbiner Dr. A. Kober lädt ihre Mitglieder zu der am Montag, 13. November 1944, abends 8:15 Uhr, in 2700 Broadway, Ecke 103. Str., stattfindenden Generalversammlung höflichst ein. Tages-Ordnung: 1. Vorstandsbericht 2. Wahlen 3. Neugestaltung der Ge- meindetätigkeit. Der Vorstand. Unter richt sind jetzt noch an das Büro der Gemeinde zu l ichten, wo auch alle näheren Auskünfte er- teilt werden. Lehrkurse der Ge- meinde: .1 eilen Sonntag vormittag finden unentgeltliche Lehrkivse der Gemeinde im Clubroom des Hotel Kmpire, Broadway und 63. Str., statt. Dr. Max Wiener spricht von 10:30-11::!() über "Die Grundlage der Hebräischen Spra- che". Dieser Kursus ist für Ju- gendliche von 15 Jahren auf- wärts. Von 11 :.'!0-12:30 spricht Dr. Max Wiener über: "Religion und Politik". - Gemeindebüro: 35 East 62nd Str., Tel.: REgent 7-0818. Postanschrift: P. O. Box '245, Grand Central Annex, New York 17, N. Y. Kehillath Jawne, Austrian Jew- ish Congregation, Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Kober. — Freitag, 8:30 p. m. in der Synagoge 15 West 86. Str. Predigt 3. November: Dr. Bach. Am 10. November: Ge- denkfeier; Predigt Dr. Kober; Ge- bet Dr. Bach. Congregation "Sinai", 272 West 86. Str., Rabbi Ahron Jcruchem. Präs. Julius Krupnik. Freitag, 5:50 p. m., Samstag, !) a. m., Min- clia 5 :40 p. m. Congregation Adath Machsike Hadath, Rabbi Joshua Grunwald, 310 West 95. Str., New York 25, N. Y., ACademy 4-6192. Friday, Nov. 3, 5:30 p. m., Nov. 10, 5:20 p. m.; Oneg Shabbath, 8 p. in., Shabbath Morning, Nov. 4, 8:45 a. m., Nov. 11, 9 a. m.; Sermon, 10:45 a. m. Dinim Shiur, 11:15 a. m., Mincha, 5 p. in.; Talmud Shiur, 5:30 p. m.; Mariv, Nov. 4, 6:26 p. m., Nov. II, 6:20 p. m. Sunday, 8 a. m., Weekday, 7:30 a. m.; Sabbath, Nov. 4, Barwizwa : Henry Lowenthal- Congregation Ramath Orah, 550 W. 110. Str., Rabbi Dr. Robert Serebrenik, Präsident Otto Wolf, Cantor R. M. Eschwege. - Fr., 3. Nov., 5:35 p.m., Sa., 4. Nov., * POLSTER- VORHANG SLIP COVER- STOFFE (Vorhänge u. Slip Covers werden auf Wunsch n. Mass angefertigt.) Geschmackvolle u. gediegene la Qualität. Riesige Auswahl. Aeusserst vorteilhafte Preise Die beste Bezugsquelle i'ür Private und Dekorateure. FLAKS CO. UPHULSTERY and DRAPERY FABR1CS 14 WEST 40th STREET Jusf off Sth Ave.. New York City — TEPPICH- — Gelegenheitskäufe Sparen Sie! 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Nov., 9 «. m., 5:25 p. m., 6:25 p, in.; Fr., 9. Nov., 5:25 p. m., Sa., 11, Nov., 9 a. m., 5:20 p. m., 6:20 p. m. K'Hall Adath Jeshurun, Inc., Rabbi l)r. Jos. Breuer, 90 Bennett Ave. — Schabbos Wajero: Frei- tag, 5:30 p. m., Mikrovortrag. Schabbos 6:45 a. in. Schacharith 8:30 a. in., Minvho 5:45 p. ni. — Lei i vortrag. Schabbos Ausgang: 6:25 p. m. Werktags: Schacharith 6:20 und 7 a. m. (Sonntag 7:30 a, in.) Mincho anseht. Maariv 5:30 p. m. 1. Maariv 8:15 p. m. Schab- bos Chaje Soro: Freitag, 5:25 p. m., Mikrovortrag. Schabbos, 6:45 a. m., Schacharith 8:30 a. m., Mincho 5:40 p. m. Lehrvortrag. Schabbos Ausgang: 6:20 p. m. — Werktags: Schacharith 6:30 und 7 a. in. (Sonntag 7:30 a. in.) Min- cho anseht. Maariv 5:45 p. m. 2. Maariv 8:15 p .in. Congregation Ohav Sholaum, 34 Sherman Ave. Präs. Max Abra- ham, Rev. Ralph Neuhaus. — Fr., 3. Nov., 5:35 p. m.; Sa., 4. Nov., 9 a. in., Mine ha 5:35, Lehr- vortrag. Ausgang: 6:25 p. m. Fr., 10. Nov., 5:25 p. in., Sa., 11. Nov., 9 a. m., Predigt. 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Kr., 10. >Nov., 5:30 p. m., Maariv; 8:30 p. im., Oneg für die Jugend.; Sa., 11. ?Nov., 9 a. m., Sliacharil; 4:15 p. n»., Lehrvortrag und Min- eh»»; Tues., 14. Nov.. 8 p. in., Gc- marah-Vortrag. Liefmann, Hermann (zul. 1938 Calle 47 No. 7-01, Bogota, Colum- bia) von Walter Sondermaiin, 2832 Park Avenue, Indianapolis 5, Ind. Turnowskv-Smith. Olto (Glasf.i- brikant in New York) und Tur- nowsky, Erich und Ilse (Palästi- na) von Rosa Modry-Turnowsky, Charlwood or Horley, Surrey, Eingland. Hahn, Karl und Frau (aus Wien, 1940 New York) von Ger- trude G. Langstein, 9 The Cedars. North Ormesby, Middlesborough, Yorksh., England. Buerstein-Meinert, Rudolf (fr. Berlin, Paris) ; und Csillag, Ilse'; Lonker, Arnold; Maringer,; Otto, Ella und Hertha; Reicher, Ditta (alle aus Wien) von Eugen l.evai, No. 1669 Post Box 1,000, Maiiri- Layton, Robert und Steffi (fr. Laufer, aus Wien) von George, A. Weiss, 106 Cahrini Blvd., Apt. 2 F, New York City (für Oskar und Marta Lauser). 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Alle Mitglieder sind herzl. ein- geladen u. werden um pünkt- liches Erscheinen gebeten. Der Sekretär. * ACHTUNG! • Bin in Kürze in PHILADELPHIA BALTIMORE • BOSTON zum E'nkauf von ANTIQUITÄTEN jeder Art, sowie Porzellane und Glasswaren Bitte um geil. Offerten an: N. V. 4444-M. 8 p. m., morgens 9.15 a. m., Sab- bath-Ausgang p. m. Freitag, 10. November, Sabbath- Anfang 5::SS p. m. Gottsedienst 8 p. in., Predigt zum Gedenken des 10. November 1938; morgens 9:45 a. ni., Sabba th-Ausgang f> :22 |>. m. Unsere Kinderfeier liatte einen glänzenden Erfolg unter der Lei- tung der Damen Hess, H-ver und der Herren Glaser, Kellerman, Hess, sowie den .lungen und Mäd- eheii. Ruth Heilbron, K. \V;. November, fi p. m., werden wir unser neues Klublo- kal (zweite Etage dse Pannonia Bldg.. 709 N. Kranklin Street, 47 Car stop Kaiimount Ave.) n:it einer "Wiener .lause" "inw.'ilien. Alle Interessenten und Freunde sind eingeladen. Auskunft über die verschiedenen Gruppen bei der Veranstaltung oder wochen- tags abends telephonisch bei Helli Kornfeld, DAV 7219. Am Mittwoch, den 8. Nov., 8 p. m., hält der National Council of Jewish Women in Philadelphia in seinen Büro- räumen eine Sitzung ab, auf der Kurt Peiser, Exekutiv- Direktor der Federation of Jewish Charities, als Gast- redner auftreten wird. The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad Street Sonntag, 5. November, "Peace Problems", eine Veranstaltung des l'nited Nations Council. Sprecher: Robert Heckert, Radio-Berichter- statter von Station KYW. 8 p .m. Im Klubhaus. .1 ugendgruppe: Literary Meet- ing. Vorlesungen aus deutschen Dichtungen. "Ernst und heiter, und so weiter".. Eintritt nur ge- gen Ueberlassung eines Buches für die Flüchtlinge in Fort Gn- tario. 3:30 p. m. im Klubhaus. Das Klubrestaurant wird jetzt von Mr. und Mrs. William Berg geführt. Wir danken Mr. vnd Mrs. P. Veit, und Mrs. Strauss für die gute Führung des Klub- betriebes. Herzlichen Glückwunsch Cpl. Gerd Hcinsheimer zur Vermäh- lung. Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue: Alumni Building of Congregation Keneseth Israel (1717 North Broad Street) Rabbi Dr. Helmut Frank. Freitag, 3. November, Sabbath- Anfang 5:38 p. m„ Gottesdienst Baltimore NEW COSMOPOLITAN CLUB. Inc. GENERAL- VERSAMMLUNG im Vestry Room der CHIZÖK AMUNO Eingang ('.hauncey Ave. am VI. NOVEMBER, 8:15 P.M. TAGESORDNUNG: 1. Gedenkstunde an d*n 10. November I!).'i8. 2. Kassenbericht. 3. Jahresbericht. 4. Neuwahlen. New Cosmopolitan Club, Inc. Pres.: Mannie Rosenbusch, 2445 Callow Ave. Phone Ma 1251-J Wir verweisen auf das gleich- zeitig erscheinende Inserat und bitten alle unsere Mitglieder, sich diesen Abend unbedingt J reizu- halten und in Anbetracht der Wichtigkeit der Veranstaltung vollzählig zur Stelle zu sein. 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Der "Aufbau" fragt nun seine Leser, wer nach ihrer Meinung Präsident wird und mit wievielen Stimmen. Wer die nach Ein- laufen aller Wahlergebnisse richtige Stimmenzahl (nicht den Prozentsatz für den gewählten Kandidaten) trifft oder ihr am nächsten kommt, erhält einen Preis in Gestalt eines $25 War Bonds. Die Einsendungen können auf Postkarten geschrie- ben sein und müssen bis spätestens Montag, 6. Novem- ber um Mitternacht aufgegeben sein und den Poststem- pel von Montag tragen. Die Einsendungen müssen den Vermerk "Election Contest" tragen. Der Entscheid der Redaktion ist unwiderruflich. * Einige Ziffern, um unseren Lesern ein paar Anhaltspunkte zu geben: Bei der letzten Präsidentenwahl im Jahre 1940 erhielt Roosevelt 27,243,466 und Willkie 2lV'>04,755 Stimmen. Roosevelt erhielt also 55% des "populär Im Jahre IM»k erhielt Roose- velt 62.5% und im Jahre 1932 50',. dv* "populär vot.e''. "A»ihou" glaubt diesmal an 53.1 % Stimm*'» für RooxrreU. Bei der diesjährigen Präsidentenwahl rechnet man mit 47 Mil- lionen Stimmen. Dabei ist das "soldier vote" nicht eingerechnet, für das es genaue Zahlen nicht gibt und dessen Ergebnis; mög- licherweise noch einige Wochen nach dem 7. November auf sich warten lassen wird. Was diesnvil t; ilvveisc an Soldatenstimmen verirren geht, dürfte zum Teil durch die höhere Registrierung ausgeglichen sein. Roosevelt . Ich glaube, dass-Präsident mit ........................ Stimmen wird. Dewey | NAME: ................................................................................................................................ ADRESSE: .................................................................................................................... Zum 7. November: Wegweiser für Wähler 1. Wahlzeit. Die Wahllokale (Polling places) im Staat New York sind von 6 Uhr morgens bis 9 Uhr abends geöffnet. 2. Wahlort. Die für die Woh- nung des einzelnen Wählers zu- ständigen Wahllokale werden rechtzeitig öffentlich bekannt ge- macht; es sind in der Regel die- selben Lokale, in denen die Regi- strierung stattgefunden hat. Jeder, der sich bis 9 Uhr angestellt hat, darf wählen. Um 9 Uhr werden die Türen geschlossen. Jeder zeige im Wahllokal ein ruhiges, würdiges Betragen, wie es der Bedeutung des Tages entspricht. 3. Die Wahlmaschine (Voting machine). In der Stadt New York, wie in den meisten Orten des Staates New York, wird nicht durch Abgabe von Stimmzetteln (bailots), sondern durch Benut- zung der Wahlmaschine gewählt. Diese Maschine besteht aus einem grossen Rahmen, der in Quer- und Längsreihen eingeteilt ist. Die oberste Querreihe der so geschaf- fenen Felder zeigt in fortlaufender Numerierung die Titel der zur Wahl stehenden Aemter. Jede der folgenden drei Querreihen ist für die drei im Staate New York zuge- lassenen politischen Parteien be- stimmt und gibt links vor jeder Reihe auf einer zeigenden Hand den Namen der Partei an, ferner MetfeA.'4, Radio- Erster Fachmann für • europäische u. amerikanische Geräte 5 Gr. Auswahl in Radios ab $19.95 | TUBES • A. & B. BATTERIES Alle Sorten für Wiederverkäufer. Ist's das Radio — geh* zu MEYER S! 3952 BROADWAY - WA 7-9395 liehen Audubon Theater, 1661h St. Cicöd'n. 10 n.ni.-9:3(l p.m. Mittw. gesehi. das Emblem der Partei und den die Nummer der Reihe kennzeich- nenden Buchstaben, wie folgt: 1. Republican, Emblem: Adler, Buchstabe A; 2. Democratic, Emblem: Stern, Buchstabe B; ■'?. American Labor Party, Emblem: zwei Hände, Buchstabe 0. In Reihe E steht die Socialist Party, Reihe F die Liberal Party. Jedes Feld gibt in fortlaufender Numerierung, welche der in der obersten Reihe befolgten Numerie- rung entspricht, die Namen der Kandidaten an, die jede Partei oder Gruppe für die zur Wahl stehen- den Aemter vorschlägt. Um jeden Zweifel und Irrtum des Wählers auszuschliessen, ist jedem Namen eines Kandidaten das Partei- entblein, der Buchstabe der Reihe und die Nummer des zu besetzen- den Amtes beigefügt. Bekanntlich wählt bei der "Presidential Election" der Wähler nicht unmittelbar den Präsidenten und den Vicepräsidenten, sondern die auf seinen Staat entfallende Zahl von Electors (im Staate New York beträgt deren Zahl 47), doch werden die Electors, die einige Zeit nach ihrer Wahl in der Haupt- stadt ihres Staates zusammen- treten, um die beiden Präsidenten zu wählen, in einem einzigen Wahl- gange gewählt. Daher trägt das in der obersten Reihe für die Präsi- Engelberg- Baby Garriage Co. 3SS Kingston Ave. Brooklyn, N. 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Dowey und j Bricker. j Ueber dem Namen jede-; Kandi- daten für die zu besetzenden Aem- ter befindet sich ein kleiner Hebel, über dem gesamten Rahmen ein grosser Hebel, der "curtain levev", der von einer Seite nach der ande- ren bewegt werden kann und das Schliessen und Wiederöffnen des die Wahlzelle (voting bootn) ab- schliessenden Vorhanges bewirkt. Es ist Vorsorge getroffen, dass niemand, solange ein Wähler in der Wahlzelle verweilt, diese be- treten oder ihr sich auch nur auf bestimmte Entfernung nähern darf. Der Aufenthalt in der Zelle ist auf ' drei Minuten beschränkt. ! Ausser den Electors stehen ! in jedem Bezirk zur Wahl:) 1 Senator und 1 Representative j für den Kongress, 1 Senator und 1 Mitglied der Assemblv für die State Legislaiure, und mehrere Richterämter des Staates New- York. 4. Tätigkeit des Wählers. Di* Wähler werden einzeln in das Wahllokal eingelassen und haben dem Wahlinspektor den Namen zu nennen, worauf festgestellt wird, ob der Wähler ordnungsmässig re- gistriert ist; alsdann hat der Wäh- ler seine Unterschrift zu geben, damit durch Vergleichung mit der bei der Registrierung erfolgten Namenszeichnung seine Identität festgestellt werden kann. Nach Beantwortung der Fragen über seine persönlichen Verhält- nisse betritt der Wähler die Wahl- zelle und bringt durch Schaltung des "curtain lever" den die Zelle abschliessenden Vorhang zur Schliessung. Der Wähler stellt nunmehr fest, welche Querreihe die Namen der Partei oder Gruppe enthält, für deren Kandidaten er stimmen will; durch Herunter- drücken des über dem Namen jedes Kandidaten befindlichen klei- nen Hebels übt er die Wahl aus. Selbstverständlich ist es jedem Wähler unbenommen, für eines der Aemter den Kandidaten der einen Partei oder Gruppe und für ein anderes Amt den Kandidaten einer anderen Partei oder Gruppe zu wählen. Zum Beispiel kann der Wähler in Reihe B die Electors für Präsident und Vizepräsident, in Reihe C den Kandidaten für As- semblyman wählen u. dgl. Hat der Wähler einen Hebel ge- dreht, so schliesset! sich automa- tisch alle Hebel der entsprechen- den Längsreihe, sodass es unmög- lich ist, für dasselbe Amt zwei verschiedene Kandidaten zu wäh- len. Hat der Wähler alle von ihm gewollten Wahlen getroffen, so dreht er den "curtain lever" wie- der zurück, worauf der Vorhang sich wieder öffnet. Bemerkt sei, dass der Wähler in der Lage ist, einen Irrtum zu be- richtigen, indem er den Hebel wie- der in die Höhe drückt, wodurch sich alle Hebel derselben Längs- reihe wieder öffnen und der Wäh- ler in der Lage ist, nunmehr den richtigen Hebel zu benutzen. Ein dem Wähler nicht sichtbarer Zählapparat registriert fortlaufend sowohl die Zahl der Wähler, die die Nach Zeihmgsmi'lduivxcn hat sich Goebbels' Volltssturm In Ostprcussea wähn-ml der Ksinipi'e in den Wäldern versteckt. -—Z» Grossvater: Zeichnung von W ronttow. Deutscher Volkssturm im Versteck * Sind wir schon geschlagen ? — Enkel: Ja. — Grossvater: Fein, dann lass' uns nach Hause gehen. Hand-Picked S. C. Lesch, of the Wall Street j Journal, has two friends who pro- moted sufficient gas to motor home { from a fishing trip in Maine, but ' encountered engine trouble on a j lonely road at dusk. Who answered their knock at the nearest farm j house ? Right! The farmer's beauti- ful daughter. She gave them dinner I and let them stay overnight. Six I months later one of the friends re- j ceived an ominous-looking legal document. A frown disappeared as he read it, and then he phoned his fishing companion. "I say, Tom," he said, "did you by any chance spend a little time Zelle passiert haben, als auch die für die einzelnen Kandidaten ab- gegebenen Stimmen. Die Benutzung der Wahl- maschine ist sehr leicht; überdies wird jedem Wähler von einem Wahlbeamten eine genaue Infor- mation, in der Regel an der Hand eines Modells, gegeben. Die obigen Darlegungen be- ziehen sich auf den Staat New York. Ja jeder Staat seine eigenen Wahl Vorschriften hat, doch sind die grundsätzlichen Vorschriften fast überall die gleichen. E. Ii. * The RADIO Star * ERIC F. STKRN 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (abend«: SC 4-9437) Jede Reparatur — Umbau europäi- scher Apparate. — Apparate werden abgeholt (auch abends) Reparatur von elektr. Bügeleisen RADIO IRadi Vi Reparaturen durchj unsere Ingenieure] mit 2.5j. Erfahrung! billigst ausgeführt] Radio-Apparate von $12-50 an Victory Radio Corp. 155 W. 72nd St. . 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You're not in Brooklyn now." The New Yorker. ,—_ y Kaufe War Bonds! Zum Kriege braucht man Geld, Geld und Geld! DeLORME-LEHMAN ^üfilNGlAESfJ 142 E. 23rd St. >3857 Broadi z.4.-5.Av.GR 7-2592 |l60.-161. WA 7- losfiz. Optiker f. ALLE Mitglieder Workmen'» Benefit Fund, Sp. Optiker Herman C am inet 345 Amsterdam Ave., N. Y. (zw. 76. u. 77. Str.) Tel.: TR Zuverlässige Neuanfertigung mm Reparaturen preiswert < — Jacks. Hghts.—Elmhurst« AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brill» . Dr. G. SCHNEEWEI! OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET larkson Heights. L. 1. NE 9-1 K E W AHDENS EDWARD F. WARNER 117-IS Queens Boulevard B0 $-2512 Uni-»» Tiirnplke Snbway Station FOREST HILLS AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCH-BÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE OfT. Lioser.: Workmea's Benefit Fund liriliässigte 1'rvUe Nr Mitglieder; CAMERAS BEI DER POLIZEI ABGELIEFERT können Sie jetzt (ob Citizen oder nicht) zu den augenblicklich noch hohen Preisen an uns verkaufen. FC-eine Formalitäten. 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