WIEDERGEWÄHLT: Robert F. Wagner 1 Der "Pilot des New Deal" Der wiederum zum Senator der Vereinigten Staaten gewählte Ro- bert Ferdinand Wagner ist eine Millionen von Amerikanern ver- traute Persönlichkeit, ja geradezu «in Begriff. Denn kaum ein anderer amerikanischer Politiker hat sich so für eine grosszügige und hu- mane Sozialpolitik erfolgreich ein- gesetzt wie Bob Wagner, den man den "Piloten des New Deal" ge- nannt hat. Die fortschrittlichen Errungenschaften der amerikani- schen Sozialfürsorge unserer Zeit gründen sich auf die vielen Ge- setze, die Senator Wagner einge- bracht, aktiv gefördert und durch- gesetzt hat. Roheit Wagner kam 1877 in Deutschland, in Nastätten in Hes- sen-Nassau, zur Welt. Seine Vor- fahren waren Landwirte, Lehrer oder lutherische Geistliche im Rheinland gewesen. Sein Vater selbst war Landwirt, seine Mutter Lehrerin. Reinhard Wagner be- schloss, mit seiner Familie nach Amerika auszuwandern. 18 '5 ka- men dif Wagners in New York an, Robert war damals acht Jahre alt. Am Pier wurde die Familie von Roberts ältestem Bruder August erwartet, der zunächst die Neuan- kömmlinge unterstützte, bis Vater Wagner einen Job als Portier in einem Wohnhaus in der 106. Str. k auf der Ostseite fand. Hier in den 31 ums der Ostseite wuchs Robert auf und half zum Unterhalt der Familie, indem er Zeitungen verkaufte. Mit Unter- stützung seines Bruders und mit Hilfe seines selbstverdienten Gcl- "des besuchte er dann das New Yor- ker City College, v< n dem er 1898 graduierte. Er betätigte sich zu- nächst als Lehrer, nahm aber auf "Anraten eines Professors das Recht-studium auf — mit geborg- tem (leide. Schon als Rechtsstudent geriet Bob Wagner in die Politik. Er be- ' suchte eines Tages den Algonquin Democratic Club in Yorkville und hat dort in einer Debatte ums Wort. Dieser ersten Rede folgten viele andere, und bald war Wagner eine grosse Hoffnung der demokra- tischen Partei. 1904 wurde er als 'Anhänger Tammanys in die As- semblv des Staates New York ge- wählt. Im Staatsparlament war einer seiner ersten Anträge die Herabsetzung des Fahrgeldes auf der Brooklyn "Elevated" von 10 auf 5 Cents. 1908 wurde Wagner in den Senat des Staates New York gewählt, dem er bis 1918 ange- hörte. 1914 war er ein paar Mo- nate lang amtierender Gouverneur- Stellvertreter. Im Jahre 1919 gab Wagner seine Anwaltspraxis und seine politische • Tätigkeit auf, als er zum Richter am Obersten Gericht des Staates New York gewählt wurde. Bis 1926 - blieb er Richter. In diesem Jahre r forderte ihn Tammany Hall auf, l für den U. S. Senat zu kandidie- ren. Wagner wurde auch gewählt end wiederholte diesen Erfolg 1932 und 1938. Im Senat tat er sich sofort als Vorkämpfer der arbeitenden Mas- sen des Volkes hervor. Mit seinem Namen sind vor allem der Social Secur.ity Act, das Eisenbahn-Pen- sionsgesetz, der U. S. Housing Act und der National Labor Relations Act untrennbar verbunden. Der Mord an Lord Moyne Seifs 5 DFCCNSTBUCTICN Publ'shed Weekly by the New World Club, Inc.. 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. •«•••iirt -i-las« matter January 30. 1910. il New York Ho.il (»flirr umlfr A./1 »t March 3. 1879. ABC Vol. X—No. 45 NEW YORK, N. Y., Friday, November 10, 1944 ★ In U.S.A, 10* II Robert F. Wagner I. Inmitten des grössten aller Kriege hat Amerika seinen Präsidenten und Oberkom- mandierenden neu gewählt, hat es Franklin D. Roosevelt für vier weitere Jahre zum Leiter der Geschicke des Landes bestellt. In dieser Wahl sind drei Siege in einem vereinigt. Sie ist ein Sieg der Demokratie und des Fortschritts in den Vereinigten Staaten selbst. Sie ist ein Sieg der Ideen, die die alliierten Völker in diesem Kriege be- herrschen. Und sie ist ein Sieg in dem Kampf um die Gestaltung des kommenden Friedens. Zweimal nur hat Amerika im Kriege ge- wählt: 1812 und 1864. Damals ging es um den Bestand des Landes. Dieses Mal um den Bestand der Welt. Erst jetzt, da die unge- brochene Fortführung der Kriegspolitik von Heute gesichert ist, wagt man zurückzu- blicken auf jene spannungsschweren Monate, in denen die Wahlentscheidung heranreifte. Es ist sicher, dass sie von einem Gedanken massgebend beeinflusst wurde: dass Roose- velt der beste Mann sei, die Nation in den Frieden und in die Nachkriegswelt hin über- zuführen. Kein Zweifel: dem amerikanischen Bürger mit seinem Individualismus und seinem von den Vorfahren ererbten Unabhängigkeits- gefühl ist der Gedanke, viermal hintereinan- der denselben Mann an der Spitze seines Lan- des zu haben, nicht willkommen und natür- lich. Er vergisst niemals, dass Präsident, Minister und Beamte seine Beauftragten sind» die er, Mr. John Doe, bestellt und ent- lässt. Das ist eben die Grundhaltung in jeder echteii Demokratie. Wenn eine so beträcht- liche Menge Stimmen für Dewey abgegeben wurde, so ist in zahllosen Fällen dieses Mo- Mit F.D.R. in die Zukunft tiv ausschlaggebend gewesen. Wie überhaupt die ganze Wahlkampagne sich weniger alseine für Dewey denn als eine gegen Roosevelt ent- wickelt hatte. Wenn trotzdem eine Mehrheit des Volkes sich wieder für Roosevelt bekannt hat, so entspringt das einer natürlichen Einsicht, dass hier ein Mann vorhanden war, dessen Fähigkeiten und geistige Kraft, dessen Er- fahrung und ethische Einstellung ihn — vierter Term oder nicht vierter Term — zu einem so überragenden Vertreter des ameri- kanischen Gedankens und Anspruchs in der Welt gemacht hatten, dass man auf ihn nicht verzichten wollte. Zugleich fühlte diese Mehr- heit des Volkes, dass alle jene Nationen, mit deren Söhnen unsere Söhne kämpfen, leiden und sterben, voll Bangen auf den Ausgang der Wahlschlacht zwischen Atlantik und Pazifik warten. Die Niederlage des Isolatio- nisten Hamilton Fish ist nur ein Beispiel für diese Einstellung. Hier war der Mann, der mit ihren Staats- männern verhandelt und abgeschlossen hatte, der Mann, der in seinen Proklamationen einer demokratischen Zukunft der Welt Gewähr dafür bot. dass Amerikas Massen hinter ihm standen. Dewey bedeutete ihnen ein Name, und den Eingeweihten unter ihnen dazu Schwierigkeiten und Unsicherheiten in der amerikanischen Aussenpo 1 itik. II. Der englische Zeichner Low hat einmal kürzlich einen Cartoon veröffentlicht, der eine Anzahl englischer Staatsmänner zeigte, die sich krampfhaft den Mund zuhielten, während im H intergrund der Wahlkampf (Fortsetzung auf der 2. Seile) VIZE-PRÄSIDENT —^ - Harry S. Truman Aufstieg eines Bauernsohnes Harry S. Truman. der Senator aus Missouri, der am Dienstag zum zweithöchsten Staatsamt der Ver- einigten Staaten gewählt wurde, ist nach Beschreibung aller derer, die ihn näher kennen, ein persön- lich ungemein bescheidener, lie- benswürdiger Gentleman. der mit seiner Gattin Hess und seiner 20- jährigen Tochter Margaret ein mu- sterhaftes Familienieben in Inde- pendence. Mo., führt, ausgezeich- net: Klavier spielt und niemals übermässig grossen politischen Ehrgeiz hatte. Trotzdem hat dieser menschlich so unauffällige und zu- rückhaltende Mann — fast wider seinen Willen — einen erstaun- lichen politischen Aufstieg gehabt, der ihn jetzt auf den Sessel des Vizepräsidenten geführt hat. Bis 19:14 hatte der Politiker Tru- man niemals ein höheres Amt inne- gehabt als das eines präsidieren- den Richteis eines County Court, ein nicht sehr einträgliches Amt, das er indessen lange und erfolg- reich ausübte. Dann kam Truman eines Tuges mir dem "Boss" der Demokraten in Kansas City, Tom Pendergas!, zusammen. Damit trat für ihn di*> grosse Wendung seines Lehens ein. Pendergast, der in Truman einen verdienstvollen und populären Demokraten erkannte, sorgte für seine Wahl in den Senat der Vereinigten Staaten. Obwohl im Jahre 1939 Tom Pen- dergasts Macht völlig zusammen- brach und damit auch die seiner politischen "Maschine", hielt Tru- man, der in den Fall Pendergast in keiner Weise verwickelt war, sei- nem gestürzten Förderer — ein menschlich sehr anständiger und sympathische]' Zug — die Treue. Er erklärte, dass er sich weigere, das sinkende Schift' seines Freun- des zu verlassen. Geschadet hat ihm diese Haltung nicht, denn 1!M0 wurde Truman wieder in den Senat gewählt. Und nun begann er mit" einer Arbeit, die seinen Namen im ganzen Land bekannt und zu einer respektier! aber auch gefürchteten Persönlich- keit machte: mit der Untersuchung dei Verwendung der Regierungs- i'onds in der K ripgsindustrie und der Zustandv. in den Rüstungsbe- t rieben durch das nach ihm be- nannte. Truman-Komitee. Truman hat dem Lande mit die- ser Arbeit sehr viel Geld erspart. Aber er hat seine Kon troll- und Reinigungsarbeit so geschickt und diplomatisch durchzuführen ge- wusst. dass die Demokratische Partei durch sie nicht geschädigt, sondern wesentlich gestärkt wurde. Das hat ihm innerhalb der Partei zu hohem Ansehen verholfen, wohl nicht zuletzt, für seine Nominie- rung anstelle von Wallace in Chi- cago den Ausschlag gegeben. Trumans Familie hat in Missouri # seit hundert Jahren gelebt:. Keiner von den Trumans hat jemals Mil- lionen gemacht, aber es ist auch keiner von ihnen im Armenhause gestorben, wie "Life" in einer in- teressanten Charakterschilderung des neuen Vizepräsidenten hervor- hebt. Sie sind eine typische ameri- kanische Mittelstandsfamilie, und (Fortsetzung auf der 2. Seite) Aus dem Inhalt: Paul Hesslein: Hintergründe des Falles Goerdeler...............S. 3 Manfred George: Alarm in Aussig..................Seite 3 Die Prolokolle der Weisen von Roetgen.......................................Seite 4 Dominion Palästina?............Seite 4 Carl Misch: Erich Koch-Wesers Tragödie........................................Seite 6 W. W. Sehnet/.: Brief aus Eng- land..................................................Seite 7 Ghet (otagebaeh...........................Seite 8 "The Master Rate"............Seite 11 Die Westküste..................Seite 15/16 Richard Beer'-Hof mann : Samuel Wachteil...............Seite 22 Ludwig Mariuse: Warum sind wir noch Barbaren?.....Seite 22 Riehard Dyck: Interview mit dem Rektor der Universität. Jerusalem................................Seite 23 Wahltags - Reportagen......Seite 32 AUFBAU Fridfay, November 10, 1944 Mit F. D. R. in die Zukunft1 ( Fortsei zun» von der 1. Sehe) zwischen Roosevelt. und Dewev lohte. Tn der Tat, die Engländer haben wohl gewusst, dass das amerikanische Volk in Niehls empfind- licher ist, als wenn Aussenstehende ver- suchen, ihm Ratschläge zu geben, wie es .seine Politik daheim führen soll. Wie Chur- chill so hat auch Stalin sich wohl gehütet, irgendwie Aeusserungen zu tun, die ihre Stel- lung zu den hiesigen Wahlen verraten könn- ten. Aber die beiden letzten Reden dieser Staatsmänner, die weit in die Zukunft vor- ausschauen, haben ganz deutlich nicht nur die Gemeinsamkeit der Nationen, sondern auch die bisherige Gemeinschaftsarbeit ihrer Leiter betont. Kein Zweifel, dass man heute in London, Moskau und den anderen europä- ischen Hauptstädten aufatmet. Nicht weil man etwa glaubt, dass man nicht auch mit Dewev hätte zusammenarbeiten können, son- dern weil man sich genau wie das amerikani- sche Volk vor einem Experiment mitten im Krieg gefürchtet hatte. in. Dewev selbst hatte sich während der Wahl und unter dem Eindruck der Volksstimmung immer mehr zu den Zielen Roosevelts be- kannt. Als ein intelligenter und scharf den- kender Politiker hätte er zweifellos auch als Präsident sich bemüht,, den Weg weiter zu gehen, den Roosevelt vorgezeichnet hatte. Wie weit ihm das bei den Gegenströmungen in der eigenen Partei gelungen wäre, ist frei- lich eine andere Frage. Dieselben Kräfte, die Willkie eliminiert hatten, hätten vermutlich mit Devvey ein noch leichteres Spiel gehabt. Die Wahlkampagne ist eine der schärfsten der amerikanischen Geschichte gewesen. Heute da sich das künstlich aufgepeitschte Meer der Leidenschaften wieder glättet und das Bewusstsein, derselben Nation anzuge- hören, die Zugehörigkeit zu einer Partei wie- der überschattet, brauchen wir auf die Aus- wüchse dieser in jeder Beziehung "harten" Wochen nicht mehr eingehen. Sidney Hill- man, der am schlimmsten geschmähte Poli- tiker auf der Roosevelt-Front. hat sich noch am Wahlabend für das berüchtigte Schlag- wort "Clear everything with Sidney" mit der Feststellung "and this was cleared with the American people" revanchiert. Es wird noch ein wenig dauern, bis der Geruch der rednerischen Stinkbomben sich ganz verzogen hat, aber schon heute ist alle Wahlliteratur nichts mehr weiter als ein willkommenes Material für den Paper Sal- vage Drive. Das ganze Volk hat gesprochen, das ganze Volk geht wieder an die Arbeit. Unter seinem neuen-alten Vormann Franklin D. Roosevelt. IV. Drei Faktoren haben vor allem seine Wahl bestimmt: die Städte, die Arbeiterschaft, der Krieg. Im Kabinett selbst werden kaum grosse Aenderungen eintreten. Man darf vermuten, dass Miss Perkins nicht mehr lange sein Mitglied sein wird, aber dass ihr Nachfolger auf jeden Fal1 den organisierten Arbeiterverbänden willkommen sein dürfte. Sonst ist vorläufig vermutlich nur mit der Ersetzung von Byrnes durch Vinson zu rech- nen und mit dem Abgang von Marvin Jones. Wallace dürfte in kurzer Frist wieder stärker in den Vordergrund treten, wie überhaupt die Ideen des New Deal in einer gemässigten Form sich bei den künftigen Massnahmen wirtschaftlicher Planung, der Reconversion, den Arbeitslosenproblemen der Zukunft, der Social Security-Erweiterung etc., bemerkbar machen werden. Der alte Kongress wird nur noch das Nö- tigste aufarbeiten. Der neue wird es Roose- velt nicht leicht machen, aber er wird in den wichtigsten Fragen mit ihm gehen, zumal der an die Wand gemalte "Einfluss der radikalen Linkselemente auf Roosevelt" nicht vorhan- den ist. Es wird keine Kompensationen für "Wahlhilfe" geben. Und sie sind sicher auch nicht erwartet worden. Etwas anderes ist die Tatsache, dass die CIO mit ihrem PAC Committee zum ersten Mal einen direkten politischen Einfluss auf die Wahlen in der Geschichte der amerikanischen Arbeiterbe- wegung ausgeübt und damit einen Weg be- schritten hat, der nicht nur ihr Ansehen sehr steigern, sondern auch sicher von ihr weiter verfolgt werden wird. Roosevelts Bekenntnis zum "private enter- prise" ist absolut ein überzeugtes, wie ja die j einsichtige Geschäftswelt es schon immer verstanden hat, dass der "New Deal" eine "konservative Revolution" bedeutete. Ohne die Gefahren einer Inflation für die nächsten Jahre, administrativ fähig, die Erleb- nisse einer Wiederholung der "Hoover'schen Aepfelperiode" zu verhindern, mit einer Ar- beitgeber- und Arbeitnehmerschaft, die noch für geraume Zeit gute Profite haben und gute Steuern zahlen wird, ist der Präsident in der Lage, an das wichtigste und dringendste Ge- schäft zu gehen: an die Beendigung des Krie- ges und den Aufbau des Friedens. Alle guten Wünsche der Welt sind mit ihm. M. G. Vice-President Harry S. Truman Kartelle — ein Weg zur Nazi-Macht Höhepunkte der Roosevelt-Politik in 12 Jahren Die zwölf Jahre der Innen- und Aussenpolitik Franklin Delano Roosevelts haben in der Geschichte v erseas pack;,'.:,-.-. I plus I> 150 West 42no otreet ot Times Square 2457 Broadway ot 91 $t Street 627 W. ISI St. adj. Wertheimer's 1602 Pitkin Avenue, Brooklyn Packagei mailed everywher». Pries listi se.nt on request. Writo to 55 Eo:t llth Street, New Xork City Jubiläum des Joint Am 2. Dezember werden die Sy- nagogen in den ganzen Vereinig- ten Staaten den ".Joint, Distribu- tion Committee-Sabbath" beobach- ten, um den dreißigsten Jahres- tag der Hilfs- und Aufbau-Tätig- keit des Joint in Uebersee zu fei- ern. Sowohl Orthodoxe, wie kon- servative und reformistische Con- gregationen werden Predigten hö- ren, die sich mit den Leistungen des -Joint während seines dreissig- jährigen Dienstes an der Judenheil beschäftigen. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS licht, dessen Anhang Dokument und während der Untersuchung ge-f gen die Kartelle aufgenommen»! Zeugenaussagen enthält. Es lull ausserdem eine Li-ste der kartel-j Herten Firmen verfasst, die zeiftyl dass die wirtschaftliche Durch*! dringung Frankreichs dureäj Deutschland schon vor dem Krieg begann. Beleuchtet werden fern« die Probleme, denen sich die Ver» einten Nationen gegen ü bersehen,: wenn sie mit den deutschen kom* merziellen und militärischen Orge» nisationen zu tun haben werden, (ONA.) ' d Harry S. Truman (Fortsetzung von der 1. Seite) Harry Truman entspricht in allelf Punkten dem Typus des schlichten, durch und durch anständigeil Ame- rikaners. Der Vater Trumans war Farmer, und seine heute noch lebende 91- jährige Mutter hat die. schwer! Landarbeit mit ihrem Gatten ge- teilt. Sie war es auch, die Truman« musikalische Begabung entdeckte und ihm Klavierunterricht geb« liess, was damals, 1890, in Iode* pendence, Mo., etwas Ungewöhn- liches war. Truman arbeitete erst auf der Farm, dann in der Post- abteilung des "Star" in Kansas City, danach in zwei Banken, bill er in die National Guard eintrat' und dort Offizier wurde. Im ersten Weltkriege wurde er auf die Artil- lerieschule geschickt und ging all Captain mit der 35. Division nach Frankreich, wo er sich auszeich- nete und zum Major befördert wurde. Nach seiner Rückkehr aus dem Felde heiratete er Bess Wallace, die Freundin seiner Jugend, und eröffnete ein eigenes Herrenartikel- geschüft, das aber 1921 in der De- = pression Schiffbruch erlitt. Er ging ! auf ein Jahr zur Farm zurück, Ml | er dann zum County-Richter aufge» | stellt und dank seiner Beliebtheit auch leicht gewählt wurde. w* E f 7 Rein wollene Anzüge und Winter-Mäntel in unseren bewährt guten Qua- litäten. — Beste Verarbeitung, erstklassiger Sitz, billige Preise. AufmerksameBedienung. I1 ach- männ. Abänderungen kostenlos Clothiers G. 8t M. Inh.: S. GUTMAN i Union Square: West, Ecke 14. Strasse 1. Stock, Suite 205 Tt!.: Ali um 4-1163 - Res.: WA 8-3548 Tr--!. ,. öffnet fe. 7 p.m. SONNTAGS 11-1" Frhley, Nevember 10,lf44 AUFBAU I Manfred George: Zur Lage Alarm in Aussig In Aussig an der Elbe hat der sudetendeutsche Quisling, Konrad Henlein, eine Rede gehalten, der die innere Alarmstimmung des Sprechers wohl anzumerken war. Sein3 Aufforderung zur Vorberei- tung auf den Guerillakrieg wurde von drm Statthalter Karl Her- mann Frank, einem ebenso bluti- gen Kriegsverbrecher wie es der heimtückische Konrad ist, in Prag in einer anderen Ansprache aufge- nommen. Beide warnten die Tsche- chen, sich nicht durch die Erfolge der Alliierten zu offenem Aufstand hinreissen zu lassen. Wie wird ih- nen heute zu Mute sein, da die rus- sischen Kanonen bei Budapest donnern und der Durchbruch nach Wien und Pressburg als nächster Zug auf dem Programm der Low- jeiischen Heeresführung steht? In Pressburg dürften sich die Angriffswege teilen, denn ebenso wichtig wie Wien ist die Gegend von Olmütz, das klassische Ge- lände der Austerlitzer Schlacht. Sie wird dann von einem russi- schen aus der Linie Pressburg herausgetragenen Angriff und zu- gleich von Osten, von den in der Slowakei zusammen mit den auf- ständischen Tschechoslowaken ope- rierenden Russen, die zur Zeit von Norden wie von Karpathorussland her die Slowakei aufrollen, bedroht sein. Wir können sogar noch einen Schritt weiter in der Vor- aussage gehen: nicht Prag dürfte danach das nächste Ziel sein, son- dern Oberschlesien und Breslau. Dies würde die Einkreisung Böh- mens vollenden. Man wird jetzt die Angstrede der Herren Henlein und Fr nk als durchaus berechtigt empfinden. Von Budapest nach Bornholm Man muss eben immer diese un- geheuer lange rassische Front von Petsamo bis Skoplje als ein ein- heitliches, aber stets sich in wohl- berechneter Abstimmung verschie- bendes Puzzlespiel betrachten, in dem alle Bewegungen scharf auf- einander abgestimmt sind und in dem Stilliegen grosser, ländergren- xenlanger Frontabschnitte für ge- raume Zeit genau berechnet ist. Das wird immer wieder vergessen, obwohl es doch das Selbstver- ständlichste auf der Welt ist und im Westen zwischen Scheide und schweizer Grenze nicht anders aus- sieht. In diesem Zusammenhang ist ein baldiges Aufleben der Kämpfe in der Ostsee zu erwarten. Beide Parteien haben grosse strategi- sche Interessen zu verteidigen. Wird es den Russen gelingen, Lan- dungen an der Ostseeküste durch- zuführen, und sind sie imstande, die deutsche Ostseeflotte an deren Verteidigung zu verhindern? Dass die Deutschen ein solches Vor- gehen befürchten, geht als der seit Monaten fieberhaft betriebenen Befestigung von Bornholm hervor, da< zu einem Stützpunkt erster Ordnung ausgebaut worden ist, und dessen Hafen Roennc heute mehr als ein U-Boothafen wurde. Hitlers Alpenfestung Es hat Leser gegeben, die uns für Phantasten gehalten haben, als wir vor Monaten auf die Al- pen,iläne Hitlers hinwiesen. Un- terdessen hat die allgemeine Presse unsere Meldungen voll be- stätigt, und der Gauleiter Hofer hat kürzlich in Innsbruck von der '•Reichsfestung Tirol'-' gesprochen. In der Tat werden die Ostalpen von der deutschen Heeresführung und der Organisation Todt zu einem Rollwerk des Widerstandes nach dem Fall des übrigen Deutschland ausgebaut. Was der Architekt. Bruno Taut einst in sei- nvn kosmischen Baumeisterträu- men entzückten Augen in seinem Buch "Architektur der Alpen" vorphantasierte, wollen jetzt Hit- lers Generäle als ein monströses Festungswerk verwirklichen. Die- ses Verteidigungssystem, das sich auf die bei Cassino gemachten Er- fahrungen stützen soll, ist laut "Aargauer Tageblatt" in drei Zo- nen aufgeteilt. Zentrum Berchtesgaden "Die äussere Abwehrzone er- streckt sich ungefähr von Westen nach Osten und reicht von der Veltliner Gruppe über den Ortler, den Venezier, die Trentiner Alpen und die Dolomiten bis in die Kar- nische und Julisehe Bergkette. Die mittlere Abwehrzone geht von den Oetz taler und Zillertaler Alpen über beide Tauernketten sowie Kärnten und Steiermark bis in die ostösterreichischen Alpen. Ausgewählte deutsche Truppen werden jeden Bahnübergang und jeden Pass bis aufs äusserste zu verteidigen und zu halten versu- chen, und eine Reihe 2000 bis 3000 Meter hoher Berge in der mittle- ren Zone, wie der Brenner, der Hochfeiler, der Dreiherrenspitz, der Grossglockner und andere, bil- den Naturhinderoi'se. Die innere Abwehrzone soll in der Haupt- sache von bayerischen und öster- reichischen Gebirgsjägern vertei- digt werden. Schon jetzt sind viele Einheilen in dieser Gegend zusammengezogen worden und werden täglich auf die kommende Aufgabe hin geschult. Zu ihnen werden gut ausgerüstete Gebirgs- artillerie und vor allem fanatisch kampfverbissene Einheiten der SS und der Hitlerjugend kommen. Die eigentliche innere Abwehr- zone lehnt sich im Westen an die schweizer Grenze an und hat dort somit einen sicheren Flanken- schütz. Den Kern und das Haupt- quartier dieser inneren Abwehr- zone bildet Hitlers Obersalzberg bei Berchtesgaden. Phantasie oder Wirklichkeit? Dieser Bericht wird durch Mitteilungen von anderer Seite gestützt. Danach sollen z. ß. schon heute grosse Viehbestände aus verschiedenen Teilen Deutsch- lands in das oben genannte Gebiet gebracht werden. Eine andere Frage ist es, wie weit diese Vor- bereitungen schon begonnen habein. und ob der Vormarsch der Alliier- ten den Deutschen genügend Zeiit zur Ausführung ihrer Pläne lasse n wird. Sie entsprechen übrigens durchaus auch den ideologischen Konzeptionen der Nazis, die sich als letzte Bastion nichts Wag- nerischeres wünschen können als die dramatische Natur der Hoch- alpen. Aber darüber hinaus kann die Möglichkeit, dass sich hier auf einem verhältnismässig grossen Gebiet ein langer Widerstand lei- Zwei Karten iur Lage Oben: Wenn Bu- dapest fällt... T'nten: Hitlers "Alpenfestung" geuTHEM P«A<» » 9*UMf » TstuttHO Slowakei CSTEftflCtO UNOAÜf- • 6v04i»eSr KWvTe/v WW4»« «JNEO ALpeu' st.on lässt, einen wichtigen Antrieb für die geplante Untergrund- und Sabotagearbeit der Nazis im spä- ter besetzten Reich geben. Leider müssen wir heute mit der Gefahr rechnen, dass einzelne Strömungen in alliievten politi- schen Wirtschaftskrisen in ihren Ideen über Möglichkeiten eines eurömischen Status Quo die Lö- sung der deutschen Zukunft unter einem die Zähigkeit der Nazipla- nung unterschätzendem Gesichts- j winkel sehen. Hitlers Alpentraum ist eine seiner Visionen, die — wie viele seiner früheren — eine sehr gefährliche Wirklichkeit werden können. PAUL HESSLEIN: Hintergründe des Falles Goerdeler Ein Gegner Popens — Erfolgloser Besuch in London — Unbeachtete Warnungen Wenn jemand den Versuch ma- chen wollte, den früheren Ober- bürgermeister von Leipzig, Karl Goerdeler, politisch oder gar par- teipolitisch zu analysieren, dann dürfte der Betreffende auf einige Schwierigkeiten sfcossen. Denn eine politische Linie im üblichen Sinne und speziell im deutsch gesehenen Sinne hatte Goerdeler zweifellos nicht. Mit Bestimmtheit kann man nur sagen, dass er ein Mann der bürgerlichen Rechten war, aber gesalbt mit einem Tropfen sozia- len Oeles. Nimmt man die Begriffe der Zeit vor dem ersten Weltkrieg zur Hand, dann kann man wohl annehmen, dass er sich eher den Freikonservativen als den Natio- nalliberalen angeschlossen hätte. Als den von Brüning berufenen Preiskommissar lernte ich Goer- deler bei den fast wöchentlichen Verhandlungen mit den Vertretern aller Gewerkschaften und des Deutschen Beamtenbundes näher kennen. Die Zusammenarbeit mit ihm persönlich entwickelte sich durchaus angenehm. Wenn wir nach den Sitzungen noch bei einem Glase Bier zusammensassen, Grass- mann und Eggert von den Freien Gewerkschaften Otte und Balt- rusch von den Christlichen Ge- werkschaften, sowie Flügel, Lenz und ich vom Deutschen Beamten- bund, war es stets die überein- stimmende Meinung, dass man vom gewerkschaftlichen Standpunkt aus betrachtet mit diesem Manne po- sitiv zusammenarbeiten könne. Vielfach nahm man an, dass Goer- deler zum sogenannten Herren- klub gehöre, aber er erklärte mir einmal in einem Privatgespräch, dass er mit diesem Klub nichts zu tun habe. Am Tage der Ernennung Ra- pens zum Reichskanzler begegnete ich Goerdeler in den späten Nach- mittagsstunden bei einem Spazier- gang im Tiergarten. Ich kam von einer Besprechung im Gebäude des Preussischen Landtags. Am Abend zuvor lancierte ich in eine grosse Westdeutsche Zeitung tele- fonisch eine Notiz, dass man mit Bestimmtheit mit der Ernennung Papens zum Nachfolger Brünings rechnen könne. In den Wandel- gängen des Landtags traf ich den Vizepräsidenten und Zentrumsab- geordneten Baumhoff, der an mich die freundliche Frage richtete, ob ich wisse, welcher Idiot eine solch blödsinnige Nachricht in diese Zei- tung lanciert habe. Drei Stunden später wurde die Ernennung Pa- pens zum Reichskanzler publiziert. Auch Goerdeler wusste bei jenem Spaziergang im Tiergarten noch nichts von dieser bevorstehenden Ernennung, hielt sie aber im Ge- gensatz zu Baumhoff für durch- aus möglich und erklärte wörtlich: "Wenn Papen Reichskanzler wird, so dürfte er als Wegbereiter Hit- lers in die Geschichte eingehen." Goerdeler bezeichnete Papen als eine falsche Kreatur, wobei er sich noch weit drastischer ausdrückte, und er bezeichnete ihn als speziellen Vertrauensmann der Schwerindustrie. Ihm, Goerdeler, habe man es in den letzten zwei Jahren sehr übel genommen, dass er so eng mit den Gewerkschafts- führern zusammengearbeitet habe. Jedoch hatte ich stets den Ein- druck, dass Goerdeler in enger Be- ziehung zum General von Schlei- cher stand, dessen Intrigantenspiel er nicht durchschaute; er schien überzeugt, dass Schleicher als so- (Fortsetzung auf Seite 27) Anzeigen- Annahmeschluss für "KLEINE ANZEIGEN" (Wortanzeigen) Montags, 12 mittags Für alle Einzel-Anzeigen (Mindestgrösse 1 inch) Dienstags, 12 Uhr mittags SPAR-INSTITUTE >lAM'*kCTI FOREST HILLS $9,000.- Backstein- Ein-Familienhaus ZAHLEN Regiern ngs-V $ii:h«*ru»sr bis $.r>000 Kusteniose Beratung und Vermittlung II,. Direkt, d. Kit ISnnk Frank I ii rt 'M > 2» BROADWAY Bt) "M>33l IIA ti-il.l-K Weg zur Subwaj irii, nur 1 ,!;ilue all. räimiige Ziiiini ullraiiiod. kiielie. Iii l'riget ,'iliir, l'arhi kneheit. Kad. ausgebau- tes Spielzimmer. IVrrasse, Carage. Oel lii'izuiin. aller Zill ab ]. Nu Zahlungen bis 10. 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Str., New York City 68 günstig gelegene Zweigstellen in Manhattan, Brooklyn, Bronx und Queens (Schlagen Sie bitte die Adresse der Ihnen nächstgelegenen Filiale im Telephonbuch nach) Member Federel Deposit Injuranre Corporation 4 AUFBAU Frictay, November 10, 1944 EDITORIALS Die Protokolle der Weisen von Roetgen IN. g. Im allgemeinen soll man sich hüten, rasche erste Eindrücke von Korrespondenten in Europa zum Ausgangspunkt grundsätzlicher Betrachtungen zu machen. Wenn z. B. ein Korrespondent beim Einzug in eine deutsche Stadt schrieb, ein Kind hätte gelächelt und den Alli- ierten ^ugewinkt, und ein anderer Korrespondent von demselben Kind berichtet, dass es mit trotzigem Gesicht dastand und von der Mutter weggerissen worden wäre, so sind über solche Nachrichten ge- setzte Ueberschriften wie "Freundlicher Empfang der Alliierten Trup- pen" oder umgekehrt natürlich irreführend. Etwas anderes ist es aber, wenn unsere an die sachlichen Methoden der amerikanischen "polls" gewöhnten Beamten bei der Bevölkerung einer Stadt sachliche Rund- fragen machen, wie dies kürzlich in dem Ort Roetgen bei Aachen ge- schehen ist. Stichproben über Stimmung und Meinung auf sachlicher Basis veranstaltet, haben durchaus Wert, weil sie zu recht generalisiert werden können. ;Es ist" daher interessant, zu hören, dass die befragte Einwohner- grup]»e aus Roetgen zwar Hitler tadelt, aber ihn nur deshalb tadelt, weil' er "sich mit den Wfestmächten und den Russen zugleich einge- lassen und deshalb den Krieg verloren habe". Und ebenso interessant ist die Meinung, dass "Hitlers grösster Fehler sein Vorgehen gegen die Juden gewesen" sei, aber nur deshalb, weil "die Juden eine zu grosse Macht dargestellt." hätten. Man kann annehmen, dass eine Befragung in weit grösserem Mas§tabe als in Roetgen ähnliche Resultate gezeigt hätte. Hier ergibt sich auf die einfachste Art eine Schlussfolgerung, die wahrlich nicht übersehen werden sollte: dass nämlich die wesent- liche Bedingung zur Wandlung des deutschen Volkes und seiner Rück- kehr in die Gemeinschaft der Nationen zumindest bei diesen Einwoh- nern von Roetgen und denen, die sie als Ausschnitt der deutschen Be- völkerung .repräsentieren, noch nicht gegeben ist. Es fehlt ihnen die Einsicht in das Unrecht dieses von Hitler entfesselten Krieges und die grauenhafte Unmenschlichkeit der Judenverfolgungen, mit anderen Worten: wir vermissen Schuldgefühl und Einsicht in die eigene Schuld, ohne die es weder für Individuen noch für Völker eine Umkehr gibt. Diese Einsicht als ein Programmpunkt ihrer politischen Arbeit und ihrer politischen Pläne fehlt uns auch in den meisten Proklamationen der politischen deutschen Emigration im Ausland. Wir haben sie bisher im; wesentlichen nur in den Proklamationen des Foerster-Kreises ge- funden und neuerdings stärker auch in den Artikeln von Paul Merker im "Freien Deutschland" in Mexico, wo sie eine Parallele zu den rus- sischen Forderungen nach Sühne und Einsicht darstellen. Die Situation ist für die Alliierten sehr schwierig. Denn was sollen sie dazu sagen, wenn die N. Y. Times vom 2. November eine Meldung über einen Aufruf der deutschen katholischen Bischöfe West- und Süddeutschlands bringt, in dem sie ihre Gemeinden ermahnen, die Trup- pen zu unterstützen und ihnen zu helfen in der "defense against the onstorming of Godless Bolshevism". Wie soll die deutsche Bevölkerung unter solchen Umständen jemals zu einer Besinnung und zu einem an- ständigen Frieden kommen, zumal sie, wie die "Berner Tagwacht" in diesen Tagen mit Recht schrieb, "das Denken und Handeln verlernt hat, weil ja ihr Führer dies für sie tat". Wenn dies so weiter geht, wird die Haltung der Roetgener Einwohner nach wie vor die Grundlage bleiben, die sich in den Worten des bei Aachen gefangenen 17jährigen Paul Jacobi, eines Führers der Hitlerjugend, ausdrückt, der zwar bei seiner Vernehmung zugab, dass der Krieg verloren sei, aber hinzu- fügte: "Man muss ja nicht alle Kriege verlieren. Dieser ging unglück- lich aus. Nächstes Mal wird die Sache anders ausgehen." Das falsche Ziel r. d. Oberflächlicher Betrachtungsweise möchte es so scheinen, als sei es für die Weltgeschichte von nicht sonderlichem Belang, ob die Beziehungen zwischen der Schweiz und Sowjetrussland, zwischen Goliath und David, gespannt sind. Was ist geschehen ? Aussenkom- missar Molotov hat die Schweiz als "undemokratisch und pro- faschistisch" heftig gerüffelt, was in den eidgenössischen Kantonen grosse Aufregung hervorgerufen hat. Es bleibe ganz dahingestellt, ob die schweizerische Haltung gegen- über Russland in der Vergangenheit ihre Berechtigung gehabt oder auch nur im schweizerischen Interesse selber gelegen hat. Doch eines ist wohl sicher: diesmal hat Molotov übers Ziel hinausgeschossen, ja, er hat sich ein falsches Ziel gewählt. Es geht nicht an und steht auch mit den Fakten in Widerspruch, die Schweiz als ein undemokratisches und faschistisch gesinntes Staatswesen zu brandmarken. Auch die Russen müssen wissen, dass die Schweiz, eingeklemmt zwischen die beiden grossen Achsenpartner Deutschland und Italien, na«h besten Kräften ihre Neutralität zu wahren gesucht hat — im Ganzen durch- aus erfolgreich. Dass sie, beispielsweise ganz auf deutsche Kohle an- gewiesen, bis zu einem gewissen Grade auf deutsche WünSche und Forderungen hat Rücksicht nehmen müssen, kann man ihr in ihrer gefährlichen geographischen Lage kaum verargen. Bei alledem aber hat die Schweiz sich tapfer gegen den Achsendruck gewehrt und keinen Zweifel daran gelassen, dass sie gegen jeden kämpfen würde, der ihre Neutralität verletzen würde. Sie hat im Zustande der permanenten Mobilisation gelebt, und es hat Augenblicke gegeben, in denen eine deutsche Invasion in das Land Wilhelm Teils nicht gar so unwahr- scheinlich erschien. Man soll auch nicht vergessen, dass die Schweiz viele Refugees aller Nationen, Zehntausende allein während der Vichy- Episode, in ihren Grenzen aufgenommen hat. Es ist richtig, dass die Schweiz in ihrem Territorium die kommu- nistische Partei unterdrückt hat. Aber das hat sie in gleicher Weise auch mit der nationalsozialistischen und faschistischen Partei getan. Hieraus allein ableiten zu wollen, dass sie faschistisch orientiert sei, erscheint gänzlich abwegig. In noch viel höherem Masse gilt das von Molotovs Vorwurf einer undemokratischen Haltung der Schweiz. Darüber braucht man nicht einmal zu diskutieren. Die Schweiz mag vielleicht, im Lichte der heutigen Entwicklung gesehen, einen histo- rischen Fehler begangen hbaen, Russland gegenüber lange in unfreund- licher Reserve verharrt zu haben. Und die Russen können daaus natür- lich mit dem gleichen Recht ihre heutige Einstellung zur Schweiz her- leiten. Aber die Erdgenossen als Faschisten und als Antidemokraten hinzustellen, ist, um es juristisch auszudrücken, ein "untauglicher An- griff am untauglichen Objekt". Höhepunkte jüdischer Politik DAS TREFFEN VON ATLANTIC CITY -y- Die am 12. November in At- lantic City beginnende und auf fünf Tage berechnete Tagung des Jüdischen Weltkongresses ist nicht eine von vielen Konferenzen, ist nicht mit gewöhnlichen Masstäben zu messen. Was ihr ein besonderes Gesicht gibt und sie als einen Markstein im jüdischen Geschehen unserer Tage erscheinen lässt, ist nicht allein ihr durchaus interna- tionaler Charakter, sondern vor al- lem der Umstand, dass sie berufen ist, das jüdische Nachkiiegs-Pro- gramm zu entwerfen, das bei Frie- densschluss den alliierten Nationen unterbreitet werden soll. Das Pro- gramm der aus zahllosen Ländern herbeigeeilten Konferenzteilnehmer — unter ihnen werden auch erfreu- licherweise Vertreter des franzö- sischen Judentums unter Führung von Baron Guy de Rothschild zu begrüssen sein — wird demnach auf die Weltöffentlichkeit als ein- heitliches jüdisches Glaubensbe- kenntnis zu einer Welt, in der auch dem jüdischen Volke sein Recht werden muss, zu wirken vermögen. Nach einem Londoner Draht- bericht der "New York Times", der auch in einer gleichlautenden Mel- dung der JTA seine Bestätigung findet, ist unter Führung von Lord Strabolgi, einem zur Arbeiterpartei gehörenden Peer, eine ".larish Dominion of l'alcsliii.e ins Leben gerufen worden. Arbeiterpartei, die sich ganz und gar hinter den Dominion-Plan stel- len. Praktisch denkt sich die Liga die schrittweise Entwicklung folgen- dermassen: Annahme gesetzgeberi- scher und wirtschaftlicher Mass- nahmen zur Entwicklung einer denkbar grossen jüdischen Sied- lung beiderseits des Jordan; Vor- bereitung einer Verfassung, die den arabischen Bewohnern des Do- minion die vollen staatsbürger- lichen Rechte garantiert uad die heiligen Stätten aller Konfessionen schützt; Ausdehnung der Einrich- tungen des Empire-Handels auf das neue Dominion und Kontrolle des Landes durch das britische Parlament, bis das jüdische Do- minion errichtet ist. Zweige der Liga sollen in Ame- rika und Europa ins Leben gerufen werden. NEUE TEILUNGS-GERÜCHTE LORD STRABOLGIS DOMINION-PLAN Die Ziele der neuen Liga sind nach Lord Strabolgi die folgenden: Förderung der Umwandlung Palä- stinas in einen sich selbst regieren- den jüdischen Staat auf beiden Sei- ten des Jordan mit dem Status eines Dominion innerhalb des Rah- mens des Britischen Reiches; För- derung und Ermutigung der Freundschaft zwischen den Ara- bern und Juden; Förderung der Zusammenarbeit zwischen dem ge- planten Dominion und der benach- barten arabischen Welt. Der Plan der Umwandlung Pa- lästinas in ein britisches Dominion ist an sich nicht neu. Er hatte immer unter den britischen Juden manche Anhänger. Die Frage ist, wie ist er zu verwirklichen? Lord Strabolgi ist in dieser Hinsicht op- timistisch. "Wir glauben, dies ist die Geburt einer grossen Bewe- gung, die die Geschichte verändern wird", sagte er. "Wir glauben auch, dass unsere Lösung der Ge- samtheit des Britischen Reiches sehr zusagen und die Unterstüt- zung unserer Alliierten, nament- lich der Vereinigten Staaten, fin- den wird." Der Plan eines siebenten briti- schen Dominion Palästina liegt in der Richtung der Ideen des un- längst verstorbenen Lord VVedge- wood, der ihn wiederholt ventiliert hat. Nach den Londoner Nachrichten ist das Projekt der neuen Liga schon von Lord Strabolgi mit: dem britischen Kolonialminister durch- gesprochen, ebenso auch mit ande- ren Kabinettsmitgliedern und vor allem auch mit den Führern der Von Seiten der New Zionist Or- ganisation kommt die Nachricht, dass die britische Regierung am lfi. November einen provisorischen Teilungsplan für Palästina zu ver- öffentlichen gedenkt. Diese Mit- teilung erfolgte durch Abraham Abrahams, einen Führer der NZO, in London. Das Londoner Kolonial- amt hat auf Anfrage der JTA bis- her eine Aeusserung dazu abge- lehnt. Abrahams, der seine Nachricht aus "sehr verlässlicher Quelle" ha- ben will, behauptete, der neue Tei- lungsplan basiere im wesentlichen auf dem Teilungsplan von ] 937. Er teile den Juden als Staat das gleiche Gebiet wie damals zu, nur mit der Ausnahme, dass ein grös- serer Teil von Galilaea in das jü- dische Gebiet eingeschlossen wer- den solle. Haifa bleibe unter briti- scher Kontrolle, Jerusalem solle unter internationale Treuhänder- schaft gestellt werden, während das restliche Palästina mit Trans- jordanien zu einem arabischen Staatswesen zus a m m e n g eschlossen werden solle. Es ist schwer zu sagen, was an dieser Darstellung Abrahams rich- tig ist und was nicht. Jedenfalls fehlt es den hiesigen führenden jü- dischen Kreisen an jeder positiven Unterlage, um sie zu bestätigen. ANKAUF l Fr (C uv(jv(if K.y V o. 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Hülse (on leave to Ihe U.S. Army), Subscription Prices: U.S.A., it» loiles and possessions, Canada, $2.25 for V-2 year, $4 ayear. Other l orelgp rountries: $2.75 for % year, $5 a year.»|! Single copies: 10#. — Subscription* f< members of fhe armed forces: $2 a yeiß Vol. X—No. 45 November 10,1«4| ABC Copyright 1944 by New World Club, Ine. Aus der Redaktion des "Aufbau" Dr. Richard Dyck ist am 1. So» vember in die Redaktion des "Auf^i bau" eingetreten. Dr. Dyck ist'biei 1933 viele Jahre in Berlin journalte stisch tätig gewesen, u. a. zehn Jahre im Verlag Mosse. Später hat er in Paris gearbeitet qn#i kam 1942 nach den Vereinigtes Staaten. \J * J "jf Auf Einladung des "Aukd«.W sahen in der vergangenen Woe&^ etwa 200 der bekanntesten Person-* lichkeiten aus Deutschland uyH» Oesterreich, die jetzt in New Yor^ leben, den Antinazi-Film "Xkij Master Race". Die Karten warej| dem "Aufbau" von RKO-Picture|| freundlicherweise zur Verfüguiij| gestellt worden. Roda Roda wird demnächst auf» Einladung des "Aufbau" einea Abend vor den Insassen des Camps? Fort Ontario geben. '■ 1 "Aufbau" sandte eine weiterfl Kiste mit Büchern nach Ontariflü Damit erhöht sich die vom "Attfc bau" dorthin geschickte Zahl der Bände auf 2000. You carefully choose your friends '. . . your clothes . . . your muiic ... your books, don't you? Then why be satisfied with *ny California wine? Say Colcombet and get wine made with old world skill of choice grapei selected from the Anest valley* in Cal- ifornia1. You'll taste the differencel The cost? Only a few centa COLCOMBET ( 'CALIFORNIA] WINKS Wine Shippers Import Corp., 40E.49th St.. N WEINE vom Fachmenit für , den Kenner - ROTER oder WEISSER TAFELWEIN Special: 760 per Flasche (4/5 Quart) WINE CENTER WINE EXPERTS 2669 Broadway AC 2-3640 (nr.102(1 St.) - N.Y.Rpt.Lic.No.W-16 WEINE - LIKÖRE Spezial - Angebot: CAL. RHINEWINE und SA'JTERNES 4, 5 Quart-Flasche ... 75 Ct». 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Diese Zuschiebung der Verantwortung durch tjlget erscheint zumindest voreilig, da Premier- tiMster Churchill gestern erklärte: "Wir haben bis Jifcst keine amtliche Information über die Urheber- sehaft des Verbrechens und seine Motive." Wenn Sir Bernard Pagets Annahme eines von Juden begangenen Mordes an Lord Moyne sich tat- sächlich ■ als richtig herausstellen sollte, so kann er nur das wahnwitzige Werk der Extremisten der Stern-Gruppe, also des Irgun, gewesen sein. Das Konto der Untaten dieser Terroristen, von denen die ludenheit der gesamten Welt, im Jischuw nicht iHinder wie in der Diaspora, auf das schärfste abge- lockt ist und die sie unzweideutig als verabscheu- fttiswürdige Verbrechen, nicht zuletzt an der Sache ites Judentums selber, gebrandmarkt hat, würde mit lern Moyne-Mord sich in einer Weise verlängern, ftie nicht anders denn als eine tödliche Bedrohung sr Zukunft von Erez Israel angesehen werden kann. saren es wirklich Schüsse des Irgun, die in Kairo elen, dann waren es Schüsse, die das Judentum ins $rz trafen. I 'Die beiden Attentäter, die von der wütenden ttrnige fast gelyncht wurden, verweigerten im Yer- •|Är durch britische und ägyptische Beamte jede |lÄtir«rt und erklärten, nur vor einem Gericht Sprechen zu wollen. Churchill betonte, das jüdische Volk habe in Lord K@yne einen guten und wohlmeinenden Freund ver- lören, der gerade in diesem Jahre "sich der Lösung des Monistischen. Problems gewidmet" habe. Ber Eindruck, den das Attentat von Kairo in den hiesigen führenden Kreisen des Judentums hervor- gerufen hat, ist — man kann es kaum anders nennen — ein niederschmetternder. Allgemein ist man sich in der allerschärfsten Verurteilung der Bluttat einig, umsomehr wenn sie tatsächlich auf Rechnung jüdi- scher Terroristen zu setzen wäre. Eine massgebliche Persönlichkeit des Jüdischen Weltkongresses präzi- sierte ihre Auffassung mit folgendeil bezeichnenden Worten : "Die Tat von Kairo ist auf das tiefsle zu beklagen. Mord bleibt Mord, ob er von Himmler oder von jüdi- schen Terroristen begangen wird. Man muss leider befürchten, dass der Mord an Lord Moyne der Sache Palästinas und des Judentums nicht wieder gutzu- machenden Schaden zufügen wird, wenn er sich als Werk der Irgun-Gruppe erweisen sollte. Wir werden natürlich die amtlichen Erklärungen der britischen Regierung abzuwarten haben, vor allem präzise An- gaben über Namen und Nationalität der Täter, ehe die organisierten Vertretungen der Welt-.ludenheit zu dem Attentat ihrerseits Stellung nehmen können. Wer aber auch die Täter gewesen sein mögen, die Schüsse von Kairo waren ein feiges und gemeines Verbrechen, das alle anständigen Menschen nur mit Abscheu erfüllen kann. Mordmethoden sind un- jüdisch. Wo sie angewendet werden, haben wir ge- rade als Juden laut unsere Stimme zu erheben und an unserem Abscheu und unserer Empörung keinen Zweifel zu lassen." Man hat dieser Kennzeichnung der Situation kaum etwas hinzuzufügen. Wir stehen ari einem entschei- denden Wendepunkt jüdischer Geschichte. Die Ver- wirklichung der nationalen Heimstätte, des jüdischen Commonwealth in Palästina, schien noch nie in so greifbare Nähe gerückt. Sollen die Schüsse von Kairo die jüdischen Hoffnungen wieder zerstören, soll alle Arbeit, alles Mühen der Besten des jüdischen Volkes umsonst gewesen sein? Wir meinen, dass die Zeit gekommen ist, da der Jischuw selber die Dinge in die Hand nehmen muss. Nicht nur die Ehre des jüdischen Volkes, sondern auch sein ureigenstes, wohlverstandenes Interesse gebieten dies. Es muss im Zusammenwirken mit den Behörden der Mandats- macht den Krebs des Terrorismus, dessen Wuche- rungen den jüdischen Organismus zu zerfressen drohen, ein für alle Mal ausschneiden. Lord Moyne, der im Alter von 64 Jahren stand und aus der be- kannten Brauerfamilie Guinness stammte, wird vor- aussichtlich ein Staatsbegräbnis erhalten. Der neue High Commissioirer ; in Palästina B i seinvr Ankunft in Jerusalem ; wurde der neue High Commis- sionen FeUlinarxchall VtHcouut dort \ von der palästinensischen Regie- j rang feierlich empfangen. Mehrere ' hundert Regierungsbeamte, hervor- ragende Zivilisten und diplomati- sche Vertreter sowie Vertreter der Presse waren zu dem Empfang eingeladen. Die ganze hebräische Presse hi:ss den neuen High Commissioner willkommen und drückte die Hoffnung aus, dass während seiner Verwaltung die jüdischen Ziele verwirklicht, wer- den würden. Am nächsten Tag hielt Gort, nachdem er den Amtseid abgelegt hatte, eine Rede, in der er sich für ; den Empfang bedankte und sagte: "Diese Stunde ist ein Meilenstein in meinein Leben und ein Stück des Weges, den in Harmonie und Freundschaft zurückzulegen mein Wunsch und Ziel ist". Der neue High Commissioner versicherte, dass die Lösung aller politischen Probleme von der Erkennung des Möglichen abhänge. Auf einer Rundfahrt durch Pa- lästina wurde Viscount Gort auch in Tel Aviv von einer begeisterten Menschenmenge bsgrüsst und vom Bürgermeister Israel Rokach emp- fangen. Berichtigung Durch in Versehen blieb in Un- sen'!- letzten Nummer der Nains des Einsenders des Briefes "Zum Fall Nietzsche" weg. Der Name war James Magium. DAS BESTE BROT ist und bleibt f BREAD Whole Grain Rye - Vollkornbrot Pumpernickel nach westfät. Art Kommisbrot — Schwäbische* Baeernbrot — Leng Island Farm Bread — Schwariwälder Kaffee- brot — Old Fashioned Rye Unser Brot liegt auf in allen führenden Delikatessen, Grocery und "PORK STORES" in Gross New York u. Jersey Fragen Sie nach einer Preisliste für die kommenden Feiertage. Für Hutzel- brot, Fruit Cake, Stollen, Honig-Leb- kuchen, Honig-Pfeffernüsse. Postversand über die ganzen Vereinigten Staaten MUNZENMAIER BAKING CO. tW-OT Northern Blvd., Serena, M. Y. pwt Ontario gibt eine Zeitung • - heraus ' Die Refugee-Gemeinde in Fort 1bn|ario wird ihre eigene Wochen- Beitung haben, die von, für und Sber die Insassen des Freihafens .Äljäbi'ieben werden wird. Die War vblocation Authority teilt mit, dass die erste Ausgabe des "Ontario Chronicle" am' Dienstag verteilt Wirde, und dass die Artikel in eng- lischer, deutscher und jugoslawi- scher Sprache geschrieben sind. Rückkehr in die Sorbonne ! Biß während der deutschen Be- j letzung aus der Sorbonne vertrie- j henen jüdischen Studenten kehrten | bei Beginn des neuen Semesters in 1 die Hörsäle zurück und wurden ■, VM ihren Kommilitonen herzlich j bejp*isst. Auch jüdische Professo- | fert, die auf ihre Posten zurück- j gaftiteB, wurden jubelnd willkom-1 eien geheissen. In allen Universi-, pftle» Frankreichs sind jüdischej Studenten wieder zugelassen. Die l »eilten von ihnen kämpften mit d*|l Maquis und viele wurden von ieetieetapo ins Gefängnis gesteckt. Viele sind völlig verarmt. Unter den zurückgekehrten Professoren ;d|V Serbonne befinden sich Gustave -MDM»' -Pfcoftswor der Literatur* «ei Jaouis EUlphen, Professor der .ODWehtG» Einige jüdische Pro- feeeeren sind noch untätig, obgleich «de bezahlt werden, weil ihre Lehr- ffüMklt inzwischen besetzt worden Eine 15-tägige Vernehmung Der Verschwörerprozess gegen 26 Angeklagte in Washington, die angeblich versucht haben, die Loyalität der amerikanischen Sol- daten zu unterminieren, führte zu einem bisher in der Rechtsge- schichte der Welt niemals erreich- ten Rekord: die Vernehmung eines Regierungssachverständigen währte für volle 15 Verhandlungs- fcage! An diesen Tagen wurde Pro- fessor Robert Kempner aus Phila- delphia, früher im Innenministe- riuni Berlin, täglich volle fünf Stunden vom Oberstaatsanwalt" (). John Rogge und den zwanzig Ver- teidigern der Angeklagten über Probleme des deut sehen Recht? und der verschiedenen Naziorganisatio- nen vernommen. Die Verhandlung erreichte einen dramatischen Höhepunkt in einem zweitägigen Duell zwischen Prof. Kempner und dem Angeklagten Lawrence Dennis, dem Theoretiker und Philosophen des amerikani- schen Faschismus. Dennis ver- suchte Kempners These zu erschüt- tern,. dass die Nazis auf ungesetz- lichem^ und terroristischem Wege zur Macht gekommen seien. Er be- hauptete, die deutschen Kanzler, Stresemann, Marx und Brüning hätten ebenfalls, wie die Nazis, mit Notverordnungen ohne Reichs- tag regiert. Prof. Kempner wies nach, dass die früheren Reichs- kanzler versucht hätten, durch Notverordnungen das republika- I nisch-demokratische System auf- 1 recht zu erhalten. Die Nazis, da- gegen, hätten durch eamouflierte ; Ungesetzlichkeiten das demokräti- | sehe System in Deutschland zer- ! stört und die bürgerlichen Frei- I heiten während ihrer fa-t zwölf- ! jährigen Herrschaft völlig ver- ! nichtel. BUY YOUR WAR BONDS FOR VICTORY FurnfturejjwxoseR Open Daily and Saturday to 6 P. M. 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Das Persönliche, Menschliche, beinahe wäre man veranlasst zu sagen Künstlerische, das dieser Art, Aussenpolitik zu gestalten, innewohnt, wird immer schwer in Chroniken oder Historien einzusau- gen sein. Man braucht demgemäss nicht überrascht zu sein, dass das offizielle London wenig über das, was im offiziellen Communique über die Moskauer Gespräche aus- gesagt wird, hinaus mitzuteilen im Stande ist. Wie schon nach Teheran wird man nunmeb* auch nach Moskau im Laufe langer Mo- nate erst sich ein volleres Bild des tatsächlich Erreichten machen können. Vom Militärischen nimmt das auch gar nicht Wunder. Die- ses Land hat sich zögernd, aber realistisch mit dem Gedanken ver- traut gemacht, dass es einem sechsten Kriegswinter entgegen- gehen möge. Die Chance, entschei- dende Schläge gegen den inneren Verteidigungsring des Dritten Reiches noch vor Weihnachten zu führen, hält man zwar nach wie vor für möglich. Aber man ist vor- bereitet auf Kämpfe bis ins näch- ste Jahr hinein. Dass die militä- rischen Pläne von Teheran und Quebec einer erneuten Koordina- tion mit den russischen Plänen im Rahmen dieser Konferenz bedurf- ten, hat jedenfalls zu der Ernüch- terung der englischen OeffentTich- keit beigetragen, und als Vorbe- reitung auf Herbst- und Winter- offensiven gewirkt. Inwieweit auf politischem Gebiet auch nur ein Bruchteil des Erör- terten an die Oeffentlichkeit ge- langt ist, darf als fraglich gel- v ten. Man ist hier Jedenfalls über- zeugt, dass die alliierte Politik gegenüber einem geschlagenen Deutschland breiten Raum in den Gesprächen einnahm, dass diese Politik jetzt in Umrissen festge- legt ist, und dass sie bereits in den Waffenstillstands Bedingungen zum Teil ihren Niederschlag finden wird. Es ist kein Geheimnis, dass der Europa-Rat bei seinen bisheri- gen Tagungen alle möglichen Va- rianten solcher Nachkriegspläne überprüft hat, aber über ein ge- wisses Mass an Klärung nicht hin- auskommen konnte, weil eben die * grossen Fragen nur auf der Ebene * der letztlich Verantwortlichen, also der Regierungschefs, entschie- den werden können. Inwieweit die künftige Arbeit des Europa-Rates durch die schrittweise Abklärung der ihm bisher überantworteten Aufgaben — der Waffenstillstands- Bedingungen an Bulgarien, Un- garn, und Deutschland — hinfällig werden wird, ist jedenfalls zumin- dest einer Frage wert. Dass die polnische Frage nach wie vor nicht gelöst ist, weiss man. Churchill hat zwar in Moskau einige wesentliche Fortschritte zu eraielen vermocht, aber manches bleibt unbeantwortet. Die Zukunft Lembergs, die polnische West- . grenze, die Verfassung von 1935, V die relative Vertretung des Lub- liner Komitees und der Exilregie- rung in einer eventuellen Proviso- rischen Regierung in Warschau — all diese Fragen kann man in hie- sigen polnischen Kreisen nach der Rückkehr Churchills und Mikolaj- czyks als weiterer Erörterung be- dürftig nennen hören. Erheblich klarer hingegen ist S&s politische Bild Südosteuropas geworden, obgleich lediglich Jugo- slawien und Bulgarien in dem offi- ziellen Communique genannt wer- den. Den Schlüssel zu dieser Klä- rung darf man in der Feststellung Blichen, dass die russischen Inter- essen an allen slawischen Natio- nen, die englischen Interessen an Mittelmeerstaaten anerkannt Man h»t Grund zur An- Formel bereits den Gesprächen in Teheran zu Grunde lag. Sie hat jedenfalls in Moskau und seither weitere Be- stätigungen erfahren. Griechen- land, als nicht-slawischer Mittel- meerstaat, ist also für Russland von geringem, für England von er- heblichem Interesse. Die beharr- liche Betonung jener Forderung an Bulgarien, es müsse sich aus Thrazien und Griechisch - Mazedo- nien zurückziehen, entstammt sichtlich dem gleichen Prinzip. Um- gekehrt hat man hier stark be- achtet;, dass während Churchills Moskauer Aufenthalt ein Abkom- men zwischen Tito und der neuen bulgarischen Regierung abge- schlossen wurde, dass die Beziehun- gen zwischen diesen beiden slawi- schen Mächten regelt, und dien Bulgaren den faktischen Status der Cobelligerency im südslawischen Feldzug einräumt. Die inteirne Ausgleichung der slawischen Na- tionen sieht man also rasch vor- angehen, und die englische Einstel- lung dazu ist positiv» Als Sonderfall darf man Jugo- slawien nennen, das gleichzeitig als slawische und als Mittelmeer- Macht in Erscheinung tritt. Zum ersten Male haben demgemäss England und Russland von ihrer gemeinsamen Politik in Jugosla- wien gesprochen, eine Gemeinsam- keit, die ohne Zweifel auch in die Nachkriegszeit hinein fortgesetzt werden soll. Auf der anderen Seite sieht man in Griechenland starke Sympathien der EAM und ihrer militärischen Organisation EL AS für Tito und das engere Zusam- menrücken der Balkanvölker über- haupt. Einer der von EAM in die Regierung Papandreu entsandten Minister, Professor Angelopulos, weilt gegenwärtig in London. Er vermittelt durchaus den Eindruck, dass EAM seine erfolgreiche poli- tische Arbeit über den Krieg hin- aus fortzusetzen gewillt ist, und sieh darum bemüht, weit ins libe- rale Lager hinein die politische Einigung fortzusetzen. Er ist ausserdem völlig überzeugt davon, dass die überwiegende Mehrheit; des griechischen Volkes in der kommenden Abstimmung für die Republik eintreten werden. Genau die gleiche Auffassung -herrscht bei den hiesigen Vertretern Titos, voran bei Generalmajor Velebit, dem Leiter der Militärmission, was die politische Zukunft Jugosla- wiens anbetrifft. Das Prinzip der Selbstbestimmung auch in Vec- fassungsfrageu haben jeden fall» auch die Moskauer Gespräche m aller Form anerkannt — Jugosla- wien wurde genannt, aber Grie- chenland fällt ebenfalls darunter. Man ist sich hier jedenfalls kla-e Neutralisierung Oesterreichs? Mil ili'i Sclilyrhu bei Htidupesl nähern sivli russische und tschechoslowakische Truppen der österreichischen (Ivenze. Iii einer Schrift "Oesterreich im Rahmen einer Weltorganisation" behandelt Julius Deutsch die f'Yane der Zukunft Oester- reichs und kommt (wie bereits von ihm schon einmal im "Aufbau" ausgeführt) zu den folgenden Selihissfolgeruiigcn: Aus mehreren einleuchtenden Gründen kann die neue interna- tionale Organisation nicht den Sitz des früheren Völkerbundes über- nehmen. Es muss ein anderer, ge- eigneter Url; gefunden werden. Von den (europäischen Hauptstädten scheint. Wien der bestqnaliftzierie Jnr diesen 7tweck. Wien ist die Hauptstadt des Landes, das im Herzen Europas liegt. Streng neutrale Aussenpoli- tik ist eine vitale Notwendigkeit für Oesterreich. Die formale A' ist t/aluef v4t A GLANCE...yOu'l( gCt eloquent evidence of the expert clothes designing that is perfectly balanced to give real comfort. The same reserved richness and distinc- tion will impress you when you ex~ amine the fabrics and the tailoring of every Howard Suit, Topcoat and Overcoat. It is this quality of the craftsmanship and Materials that spotlights the smartness of Howard Clothes and marks them as outstanding values. Come to Howard for a convincing try-on. N« Charge for Alteration; HOWARD SUITS No Charga w Alteration:. Ilse our convcniCHt 7 inte Prtymcnt Plans, you pay the ciiib t>rice plus ,? tloHar service jee. 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In diesem Sinne sieht man die Ergebnisse der Mos- kauer Gespräche als nur teilweise heute schon erfassbar und konkret an. In vielem sieht man hingegen nichts als Umrisse, Ansätze und Möglichkeiten. 30 Jahre "The Jewish Day" Die in jiddischer *»rache er- scheinende New Yorker Tageszei- tung "The Jewish Day" konnte in diesen Tagen auf ein 30jähriges Bestehen zurückblicken. Der "Day", wie er allgemein nur genannt wird, hat sich in diesen drei Dekaden zu einem der angesehensten Organe jüdischer Publizistik entwickelt, zu einer weithin beachteten Tribüne jüdischer Meinung und jüdischen Lebens, deren Einfluss auf die jü- dische Oeffentlichkeit hoch einge- schätzt werden muss. Morris Weinberg der das Blatt 1914 gründete, verstand es, sich mit einem Stab ausgezeich- neter Mitarbeiter zu umgeben, die durch ihre gediegenen und stets kenntnisreichen Beiträge dem "Jewish Day" ein hohes Niveau zu geben wussten. Morris Weinberg verliess das Blatt 1920 auf kurze Zeit, um es dann bald wieder zu- rückzukaufen und es zu seiner heu- tigen Höhe zu führen. Der "Day" feiert sein 30jähriges Jubiläum mit einer 48 Seiten star- ken Sondernummer am Sonntag, zu der die prominentesten jüdi- schen Schriftsteller und Persön- lichkeiten des jüdischen Lebens aus der ganzen Welt beigetragen haben und die ein wahrhaft um- fassendes Spiegelbild jüdischer Entwicklung auf allen Gebieten in den letzten Jahrzehnten darstellt. Präsident Koosevelt nannte in sei- nem Glückwunschschreiben das Blatt eine "nationale. Institution, dessen Einfluss den meisten Ame- rikanern zu Bewusstsein gekom- men ist". Auch der "Aufbau" schliesst sich der Schar der Gratu- lanten an und wünscht dem Bru- derblatt herzlichst noch viele wei- tere Jahrzehnte segensreichen Wir- kens im Dienste" der jüdischen Oef- fentlichkeit. Neue antisemitische Umtriebe in London Die Mitglieder der aufgelösten und verbotenen "British Union of Fascists", deren Begründer Sir Oswald Mosley war, haben sich unter dem Namen "League of Ex- Servicemen and Women" reorgani- siert. Auf ihrer ersten Versamm- lung im Hyde Park, machten die Redner —- unter denen sich meh- rere Personen befanden, die vor kurzem vom Minister des Innern Herbert Morrison aus der Haft entlassen wurden — die gewohnten antisemitischen Ausfälle.- Sie wur- den häufig von zornigen Zurufen der Zuhörer unterbrochen. Poli- zisten notierten sich die Namen der Redner. 1 >as ('«in ini <1 <■<• for Ii> , l-'ilii- «•aHon hält Heine erste triissc Vvr- simimhiM« -Ii,, moiivik, 1 :i. Nowm- 1M ■ f. in der ( 'in;) >!_■ r l'n ii.ni I I ;i 11 :i >>, j>i r.s. 8!inisc vi-:I wird iiber >!-?,„ I,i!< Zu i'en {meieren |i rnmi neu 1 en Rednern des Ahfiuls weheren I Imisl r. Vieler Meli- TAGEBUCH aus dem WARSCHAUER GHETTO Rasse ist eine leere Phrase, ein purer Schwindel. Ilrinrich lleinc. Deutsche und französische BÜCHER aller Art erzielen jetzt HÖCHSTPREISE. £> ES'l AB1.1SHED 1856 O OCHOENHOF'O BOOK CO. Harvard Square Cambridge 38, Mass. Deutsche Bücher A L 1. E R ART kauft zu höchsten Preisen in Gross-New York und auswäit» ALFRED ROSE 84 17 CUTHBERT ROAD KEW GARDENS, L. I. New York Phone: Virginia 7-9679 llllll Von MIRIAM BERG (7. Fortsetzung) Am ersten Abend erzählte mein Vater die Geschichte des Gefängnisses und die Heldentat von Josef Pilsudski, der zehn Gefangene rettete, die hier zum Tode verurteilt worden waren.. Dieses Geschehnis wurde als Motiv fiir eines der besten polnischen Filme "Die zehn Gefangenen des Pawiak" verwendet. Wir sollen nur ein paar Tage hier- bleiben. Das glaubt aber niemand. Meine Freundin Bola brachte zwei Wei- chen im Pawiak zu, ehe sie nach dem Lager in Liebenau gebracht wurde. Böse Vorzeichen 20. Juli 1942. Heute wurden wir zu einer neuen Registrierung in den Hof beordert. Es stellte sich heraus, dass die meisten Bürger verschiedener südamerikanischer Republiken sind. Nur einundzwanzig Bürger der Vereinigten Staaten sind nnter uns. Die anderen gehören nach Paraguay, Costa Rica, Nicaragua, Ecua- dor, Haiti, Bolivien und Mexico. Es ist klar, dass viele Juden mit Hilfe südamerikanischer Pässe aus dem Ghetto gerettet werden könnten. Die Deutschen erkennen die Gültigkeit die- ser Papiere an, obgleich keiner der Inhaber spanisch oder portugiesisch sprechen kann. Es sieht so aus, als ert '-7400 AVSBILDE IN Eockkeeping .. Accountancy] NEW TAX LAW LÄNGSTADT* Public Accountent 7-01 Park Lane South Kew Gardens, N. V Virginia 9-7596 BEAÜTYCULTURE Verd. Sie $.30-35 wö. n. kurz. Training SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellung«#. Tag- und Abendklassen. Leichte Zah- lungsbedingungen. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule oder sehr. Sie. Verlanget) Sie Ausk. VOGUE INSTITUTE 178 E. 85th (Ecke 3. Ave.) RH 4-86#2 1263 Broadway (32nd) MU 4-061! 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Die Berliner Malerin und Lüh-, nenzeichnenn Margaret Nehemias hat in Texas den früheren Journa- listen James Erroll Hodges ge- • heiratet. Zu den Pariser Musikern, die mit der Widerstandsbewegung zusam- mengearbeitet und nun ihre Tä- tigkeit wieder aufgenommen ha- ben, gehören Jacqües Ibert, Claude Delvincourt, Roger Desonniere und Charles Münch. Die Concerts Colonne, die die Deutschen — da Colonne Jude war — in Concerts Pierne umgewandelt hatten, fin- den unter ihrem alten Namen und unter Leitung von Paul Paray wieder statt. In New York ist Albert Rosen- blatt, früherer Präsident der United Synagogues of America, 16 Jahre lang Vizepräsident und 30 Jahre lang Direktor der HIAS, im Alter von 72 Jahren gestorben. Die einzige Friedrich Nietzsche- Ftier in London veranstaltet der Club 1943, bei der Professor Her- mann Friedmann dem Denker, Dr. Rtrl Woll dem Dichter gerecht zu werden versuchten. Karel Beyida, ehemals stellver- tretender Chefredakteur der Pra- ger Presse ist nach langer Krank- heit gestorben. Benda arbeitete seit 4 Jahren in der Wirtschafts- abteilung des Tschechischen Aus- senministeriums. Der in Fürth geborene Chemiker Dr. Max Bergmann, ein Mitglied des Rockefeiler Institute for Me- dical Research, ist im Alter von 59 Jahren in New York gestorben. Er war Privatdozent in Berlin, ar- beitete im Laboratorium von Emil Fischer und wurde 1921 Direktor am Kaiser Wilhelm Institut für Leder - Untersuchungen. Von 1928 bis 1933 war er Präsident der In- ternationalen Gesellschaft der Le- der-Chemiker. Kurz nach Hitlers Machtergreifung ist er nach Ame- rika gekommen. Nach Eintritt Amerikas in den Krieg widmete er sich auf Wunsch der Office of Scien- tific Research and Development Problemen im Zusammenhang mit dem Krieg. In London starb im Alter von 70 Jahren Geoffrey Daivxow, der von 1912 bis 1919 und von 1923 bis 1941 Herausgeber der Lon- doner "Times" war. Der belgische Industrielle Sa,m Gottschalk-, der Vater Max Gott- schalks, des Präsidenten der Hias und Direktors des Research Insti- tute des American Jewish Com- mittee, ist im Alter von 84 Jahren in Brüssel gestorben. Vor kurzem starb in London der ehemalige Vortragende Rat im Reichsschatzamt und Mitglied des Aufsichtsrats der Reichs-Kredit- A. G., Dr. Hans Edgar Landauer. K l»' ?!// Msw that you're ready to buy Winter eeat, determine that before P*y * cent, you're going to h«ve the raost gorgeous flattering c»at es Ine and lasting quality, which your rooney can buy. These •r* »ach coats—degigned. tailored **d trimmed to make you lovely and ketp you warm. Many winter c*lers, Misses* and Women's sizes. W» have a thrilling collection of beeeties! For all ocrasions spe eially low priced in Rayon and Weelen : all eines. No charge for Alteration. Open until 19:00 p. m. Ellen Schwanneke schreibt eiin Buch Ellen Schwanneke steht vor (der Vollendung eines Buches, das im Frühjahr in englischer Spracche erscheinen soll. Es ist in Tajge- buchform geschrieben und schil- dert die mannigfachen Erlebnisse der jungen Schauspielerin vom Augenblick ihrer Ankunft in Ame- rika bis zum Erhalt ihrer "Citizen- ship Papers". Es enthält ausser- dem viele interessante "flashbacks" in die Theaterwelt von Deutsch- land und Oesterreich. Dr. Jozy Doppler gefallen Im ersten Gefecht, in dem er eingesetzt wurde, ist in den Rei- hen der Tschechoslowakischen Brigade am 15. Oktober Dr. Jozy Doppler vor Dünkirchen gefallen. In Doppler verliert die Tschecho- slowakei nicht nur einen gründ- lichen Kenner und Verehrer der Persönlichkeit des Befreier-Präsi- denten Masaryk, dessen Philoso- phie er zum Spezialgebiet seiner Studien gemacht hatte, sondern auch einen Sozialisten aus Ueber- zeugung, einen Menschen von auf- richtigem Charakter und untade- liger Gesinnung. Als Hitler am 15. März 1939 Prag besetzte, half Dr. Doppler, obgleich selbst auf das Höchste ge- fährdet, zunächst andere ausser Landes bringen, ehe er an seine eigene Sicherheit dachte. Als es ihm dann — Ende April — gelang-, selbst über die polnische Grenze zu entkommen und ihm sofortige I Weiterreise nach England angebo- ten wurde, blieb er in Kattowitz, um durch seine Arbeit weiteren, Gefährdeten Leben und Freiheit zu retten. In Oxford setzte Doppler seine Studien fort, wurde hier Mitbe- gründer der Masaryk Society und hielt Vorträge über Masaryk und andere philosophische Themen. Aus Pflichtgefühl und Ueberzeugung stellte er sich nach Ausbruch des Krieges als Freiwilliger und trat 1940 in die neugebildete tschecho- slowakische Armee ein. Seine Ur- laube nutzte er, um weiter an einem nun unvollendet gebliebenen Werk über Masaryk zu arbeiten. ! W. Sternfeld. Albert Reimann 70jähriq In der englischen Stadt Leeds begeht morgen, 11. November, Al- bert Reimann, der einstige Begrün- der und langjährige Leiter der vielgenannten Kunst- und Kunst- handwerk-Schule in Berlin, seinen 70. Geburtstag. Weite Kreise künst- lerisch tätiger Menschen, die heute in der ganzen Welt zerstreut sind, werden in dankbarer Verehrung des Mannes gedenken, der ihnen die Grundlage ihrer Berufsübung gab: Maler und Bildhauer der freien und angewandten Spezies, Plakat-, Schrift- und Mode-Zeich- ner, Weberei-, Schmuck-, Schau- fenster- und Buchkunst-Fachleute, Bühnenbilder und Theaterkostiim- Erfinder. Sie alle haben vor Jah- ren "bei Reimann" gelernt. Kr hat sein Lebenswerk aus kleinsten Aiiiangen entwickelt. Es war im Jahre ]901, als er, von Hause aus Bildhauer, aber 7. Sir.) Tel.: AC 2-27-*t5 WM: LIPOW | Ankauf von Brillianten, Gold und Silber t— Perlenfassen I ALLER ART: ECHT l!Nl) UNECHT I Langjähr. Praxis. Komme ine Haus. Irma Ulmer 383 (I ruh fr Wien) I (ihren- und Juwelen-Reparaturen zu | massigen Preisen. 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Man glaubt an Harvey. lind auf dem Heimweg vom Theater beginnt man, sich nach ihm umzusehen und hofft, ihn irgendwo im Gedränge am Times Square zu finden. Wer ihm jedoch nicht begegnet, wird ihn noch viele Monate im 48th i Street Theatre besuchen können, j Denn er ist ein guter Kobold, wie ihn jeder von uns brauchen kann. * Sleep, My Pretty One k. h. Das wu r ein höchst ii bei flüssiges .Stück. Wieder einmal stand eine eiser- • süchtige Mutier im Mittelpunkt, die I sich aus Kgoisinus von ihrem Sohn i nicht trennen konnte. Zweimal schon j hatte sie mit Erfolg seine Heiratsabsich- ten vereitelt. Jetzt erlebt man Bei- | spiel No. >'!. Nach bewahrten Yorbil- ; dem erwarteten die Autoren Charlrie und Oliver H. P. Garrett, dass man mit ; Spannung der schleppenden Eid wirk hing I folgt, oh auch dieses Mal die Mutler | die Braut entweder freiwillig zum Ver- zieht bringt, sie vrrriflel oder sie kur- zerhand zum Fenster herausstösst. Ahe" dem Stück fehlte jede eigene Note. Auch die Darsteller vermochten nichts mit dem Sliiek anzufangen. Seihst Pau- line Lord, die Wolfin im Schafspelz, blieb malt. Kilian Harvey, Karhveis:,, 8t-Hunzel und .Arno im Kabartü d< r Kami- ll er Das Kabarett der Komik« r butel am Samstag, N'> dieser glanz- vollen Spielzeit zu ollVi in <•» hat : Kilian Harvey teilt zum , , si< » Mal in New N oi k aul. Der -Name Kilian Harvey ist mit den grossen Erfolgen xieier hunder Irr von Filmen verbunden. einer kleinen, von Hoberl (lilbert zusammen- gestellten musikalischen Szene wii'd die thtrvey die grossen Schlager aus ihren besten Filmen sinuen und tanzen und ihren vielen lausenden von Ye rehrern Gelegenheit ürben, den Cliarm und die Grn/ie eines grossen Stars zu bewundern. Sensation .Nummer zwei dir grossen (iidapreiniere ist die 1 i a u II ii hrung «1er aktuellen Satire "Bis zum letzten Manu" (von Kennet Ii Hobe.v und I'.einhold Schunzei). Oscar Karlweis spielt einen österreichischen (leivrahnajor iu der "Wehrmacht", Reinhold Sehuenzel die von ihm kreierte Type des arrogan- ten SS-Obergruppenführers von Gutzkow und Siegfried Arno den Besitzer einer "Maisoii" irgendwo in Belgien. Lena Peters, Ruth Thomas, G ii s < 'raig und Karl Roth spielen die übrigen Bollen, lui grossen Kabaretteil wird Hermann Leopold! zum eisten Mal zwei neue Sehlager Ton Kurt Bobitscbek zum Vor- trage bringen, darunter "Die neue Bui'g- musik". Oer Vorverkauf beginnt am Freitag, den 10. November. , Näheres siehe Inserat.) Das neue "Arche"-Progromm "Rosinen und Mandeln" Im intimen Master Theatre wird das neu«; "Arche"-Programm "Rosinen und Mandeln" auch diesen Samstag um 8:45 p. in. wiederholt. Mitwirkende sind Kitty Mattern, Fritz Spielmann, Jimmy Berg:, Susanne Buch, Gertrud Hill, Ar- thur Hoff, Erich .1 uhn, Werner Kamp, Hermann Lilien, Victor Schlesinger und Erna Trebitsch. Das Programm umfasst "Joseph the. Provider" (sehr frei nach Thomas Mann). "Die Stunde der Ab- rechnung", "Auf dem Pripeezyk", "Re- education", "Hakoah führt", "Chalk Talk" von Professor Otto, "Des deut sehen Knaben neues Wunderhorri" und die neueste Auflage des "Politischen (le sprarhs". (Näheres siehe Inserat. > Zwei Kontinente treffen sich in der Beggar Bar Amerika und Europa geben sich ein Rendcz-vous. Kommen Sie auch! Denn die originelle Atmosphäre, die in der Beggar Bar herrscht, ist die richtige Basis für eine amüsante Stimmung. Valeska Gert und ihre "Begg^rs" mit dem neuen Impei sonalor Sidnej Seh warlz ci warlen Sie. Der bekannte Rezitator Ludwig II »i rill wird am 2R, November im Hramati« Workshop der New School einen Vortragsabend halten, auf de tu er Werke von Theodor Storni, IV-i <-• r Alsenberg-, Shalom A.svh, Al'au- piiÄsant, Oscar Wilde, Goe.llie, Hei- ne. Rilke, samtlich in englischer l'f hersetzung-, interpretieren wird. Auch Walt Whitnian und James Tliurber werden zu Worte kommen. Tlas "Theater of All Nation*"® wird am Samstag-, 11. N wem her, .seine französische Gala-Vorstellung "A Tribute to France" wiederholen. '/Ais Aufführung gelangen zwei Stücke von .lacque# Ferrnml "(Char- les De (-iaulle, the man who never K'uve up" und "Paris srniles again", mit vielen bekannten Künstlern der Comedie Frainjaise, Opera. <'omique und der Pariser Oper. Prominente französische und amerikanische Pcd ii er werden Ansprach?!! halten. The THEATRE GUILD presents ■ (in association with Jack H. Skirball) JfiGOBOWSKY-'COLONEL The Franz Werfel-S.N. Behrman Coraedy Staged by Eliza Kazan Loui« CALHERN Oscar KARLWEIS MARIANNE STEWART MARTIN BECK Thea., 45th VV. of 8th Av«. Even. 8:30. Mats. Thürs, and Sat. 2:39. !2nd YEAR A Walter W'incUell ELISABETH B E R G N ER In "THE TWO MBS. CARROLLS" With ONSLOW STEVENS DAATU 45th W. of B'way. Etgfc r> W 1 Ii 8:40,Matn.Wed.&Sat.Z:4l THEATRE OF ALL NATI9NS Saturday, Novemb. 11, 8:30 p.m. "Tribute toJFranee" All French Festival of Music & Drama Artists of Comedie Francalse, Oper» Comique, Paris Opera Annabella, Rogatchewsky, Rideei, Jahiel, Rolland, Polie, Franck Barbizon Plaza, 58th St.-6th An. Admission $1.20 and #1.80. Tickets at Box Office; Bookfair, m W. 44lh —"THEATER PAR EXCELLENCE! — Der Tanz der Braille, «>n rn.ssjsvhes Nachlfesl, gehören zu dem besten und ge- schmackvollsten "Knlertainmetit", das New York City auf West- oder Ostsftle zu bieten hat. Hübsche (Vir 1k fürs Auge, Stimmen fürs Ohr, ein richtiger Schla- ger von AI Olshanelsky, und durchweg gepflegteste Ensembleleistung, in der jeder einzelne Darsteller nicht nur seinen Text redet, sondern auch seinen eigenen Tanzschritt tan/1. Theater par excellente !"■—"AUFBAU" PUBLIC THEA TRfe . . 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Tel.: IX) 7-1261 _____ i Albert und Else Bassermann ' beim 2. literarischen Abend des j "Aufbau" | Mitte Dezember wird der I "Aufbau" einen zweiten literari- , sehen Abend veranstalten, der dem I Dii-hter Hermann Kexser gewid- , mit ist. Albert und Else Hasser- wann, werden als Vortragende auf I dem Podium erscheinen. Albert ; Bassermarin wird u. a. als Ab- : sehluss des Abends die Schluss- j Szene aus "Talleyrand und Na- I poleon" von Hermann Kesser spre- ' eben. Mit "Talleyrand und Na- ' poleon"' hat sich Albert Rasser- ' mann im Jahre 1989 anlässlich der Aufführungen in Basel, Züricli und. Bein von Europa verabschiedet. : (Näheres in den nächsten Niim- ' tmern des Blattes.) Jacob Ben-Ami wieder ein grosser Erfolg! Lebhafte Darstel- lung:, vorzügliche Aufführung." — DAILY NEWS. 3 Akte voller Gefühl, Mut. und Hoffnung." — l'VI. "Ben-Amis neues Unternehmen verdient einen grossen Erfolg." AVALDORF, POST JOSEPH GREEN zeigt JACOB BEN-AMI S Produktion THE By H. LEIVICK Allabendlich Mal. Sonnabd. u. Sonntag NEW JEWISH FOLK THEATRE W^TCHES Grosse Auswahl in feinsten SCHWEIZER UHREN Reparaturen an Uhren u. Juwelen. Perlenfassen. ERNST LOWY 10 WEST 47th ST. (fr. Wien 1) Room 707 -- Tel.: HR SI-HS72 Uhrmacher und Juwelier A \ K AI' F von WIR TAXIEREN Paul Frank - John Teschner (früher lieilin) 54 W. 47. Str. Tel. LO 5-6916 Sie erzielen jetzt höchste Preise. UHRMACHERMEISTER Jos. münz i;:' führt alle Reparaturen an Uhren S u. Goldwaren aus, fachmännisch | und zu günstigsten Preisen. 55» W. 172. Str.. Apt. I-K WA. :i-7:>16 i Uhr WIR ZAH1.EN Höchst preise für Gold und Dia- manten. Reparaturen fach mann. und billig. I HREN" u, .11 i WEI.I-'V W ASS KR Ol CHT E l H RiC N BLAU And Now to Rl 9-342(1 i"-iiv . , x. Hotel \ i» %\ t <> n vonii. Knin Building ADOLPH BRENNER 11 h r in acher-Meist er (Ii Nfini«>f'i 4 I 7SS W. ISIs( Sl„ X.V.C. - \V \ 7-1.Vi« f,w liroaiiw;i.v 11 l t. Wasll'Ughin Ave UHREN ALLER ART teparnluren gewissenhaft u. preis wer' GOLDWAREN . 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The ! ! > t a i'-ohi actri'S, js iinw the leailillg ( ' lady of "Ja« obowskv and ihe Colone!." j : wiiirh is Iiow in iK rt.'tvil ra[>aril \ \\ eek j 1! tili' Martin Heck 'fhealre. j "(Irossmutters Kino" ; l' i ii'li .111 lins Sensal iuneller l.arhsrhla - ! -i"i' i ossimit lei s Kino" isl eine ein- j niiilitfe Znsa 111 inensl rl I ti n;; \on uralten | Sl i| • 11 n 1 Ii I nisl ri i srn ans den A1 il ii !ii;r 11 dir I- i 1111 k unsl und yri;; I vii-r/ig (Irr iiri \oi i agrnd strn I tarslrl h-r in ihrril er- : sl r 11 "(!ell \ ei siii'hen" auf der l.rinwanil. I>ir luigla 1 j 1>I ii-lirn Hrgie und Darslel - I ii ngsma ngel sel/l sein llrgh i I \ ort rag sr- , kiiiideirseliuell und fjeislesgegenn ;irlig : ms rechte l.iiTit. "(irossnin I lers Kino" , winde in Humpa durch •- iehen .lallte in : allen Ländern niil d 11 rrhsrhlageudeni 1 I lej irrkei (serl'olge tespirll. Der Abend | findet am Sonntag, den 12. Novemher, |S:l!n p. Hl , im (ainimunily i'enler Btatl. 1 Vihf r«B siehe An/i ige.) GOLDBERG & JACOBS presents by ai rangem'l with Th. Hain berger & L. >1 ex er BROADWAY HIT Tri. Eve., Sat. & Sun. Mal. & E\e.; Prires 7.V lo $ I .f.d. Plus 'lax IN YIDDISH By James Gow & A rnaud d'l 'sseau PARKWAY THEATRE East'n Pkway-SI. John's PL, B'kl.vn - GL 2-9388 "JftC. fnnnirst, iinn /// Jotvn //// MENASHA SKULNIK RUMSHINSKY'S "COOD NEWS" i; x ^ NEW V 11) I) LSH Ml S1CAL I 1 iH MIRIAM • mm MAX Hl KtETTER EVCKY EVININ4 MAT. SAT..$U». • AVENUE THEATRE 2ndAye.andE.2ndSt. OR 4 246! IRVING JACOBSONS National THEATRE HOl STON ST. and 2nd Ave. Tel.: CR 5-9888 Kr ei lag; Abend, Samstag. Sonnlag. • UNUNTERBROCHEN: •>a mstag Nacht -A ufführung 10 Akte ★ Jüdisches Variete LEO SAM BELLA FULD • K ASTON • BELLARINA Hymie & Irving Jacobson & Mae Schocnfi in Hymie Jaeohson'» netv Musical Revue 'I iule Sam's Nephews.' (In the sereen 'They Meet in Moecow' ■■»iwnwtiiiiiiawniwiCTrwMK Osrnr I.ree» presrn Is PAIL ULM AN Burstein Lux MAX ROSKNW.ATT llenrietta JACOBSON Jl l.lliS ADLER ELI MINT/. ANN TOBACK FLORA KREIMAN in FREI MAN & TRH.l.lNGS Newest Radio PIav "WHO IS GUILTY?" tt'vr rx_-p EVERY EV EVING MATINEES SAT., Si:X. & M0N. Hopkinson THEATRE Hopkinson & Pitki» Ares., BROOK LTD 01 2-9651 , fciday, November 10, 1944 AUFBAU 11 ftm-Ftoorama Ein wichtiger Film "The Master Race" im RKO-Paiace ». f. Während dieser Film bis- hir in den verschiedensten Staaten Nu Unior einen grossen und tief- rlen Erfolg hatte, ist er in York, zumindest was die Besse anlangt, auf eine relativ lihle Aufnahme gestossen. Aus- übn« sind Blätter wie "PM", flü verschiedene politisch singe- aUtlte Magazine. Es ist im allge- mänen übersehen worden, dass Am nicht irgendein Anti-Nazi-Film , sondern ein ganz beson- wichtigeß Dokument, das sich |fftm brennendsten Problem, lie¥ dem Nazi nach dem auseinandersetzt. Der Iwtoner "Christian Science Moni- tor* hat das sehr gut gemerkt und hat seiner Kritik hinzugefügt, ito die Oeffentlichkeit dien Film vielleicht "als etwas zu vorzei- gt" betrachten würde. Aber das liegt an der Öffentlichkeit, die ja i»G«r Warnungen und Probleme, M» noch nicht ganz sinnfällig sind, Wy übersieht. Wir liiben es hier mit einem rtypischen Fall zu tun. Während -Beispiel "The Seventh Gross" guten Absichten, die der iung des Segherschen Ro- t'OiDunäe gelegen haben mö- «nen schiefen Eindruck von deutsehen Situation im Be- er wachrufen muss — was im allgemeinen nicht genü- erkannt wurde — behandelt • -Master Race" genau die Si- n, die heute überall, wo alli- • Truppen deutschen Boden be- entstehen muss: nämlich geheimen Widerstand der Na- M» die versuchen, Misstrauen ge- |en die Absichten der Alliierten Dir Film spielt in einem kleinen Wgisehen Städtchen, das befreit füllen ist und in dem nach wohl Jplireii^ten Naziplänen — die Ii h Wirklichkeit dokumentarisch «istieren — ein Agent zurückge- Mbben ist, der die politische Ge- andung der Bevölkerung und An friedlichen gemeinschaftlichen ^Wiederaufbau dessen, was die Na- Äs zerstört haben, innerlich und iBisertkh verhindern soll. Die Handlung ist stark und spannend, Veen auch einige Szenen manch- mal schleppen. Aber das Thema bt W -sejiwierig und verzwickt, (IlgifSei einer ersten Behandlung ü^lt- Schönheitsfehler unver- liad. Vor allem aber hat • starke menschliche Sei- ^renn am Schluss das Kind 5$, das er gewaltsam einer Frau gemacht hat, als von dem heimge- fceärtto Hann und Partisanen auf- »min wird — die Nazis hat- i es 'im umgekehrten Fall totge- ' ' so spricht das für die »e und humane Gesin- Films, der heute be- übereifrigen deutsch- klea Emigranten als "anti- ieebdi" angegriffen wird. Dem Myhgenten steht ausserdem noch O» -itutscher Soldat gegenüber, Gefängnis eine Wandlung zum Menschen zurück Netelia Alisova h dew russischen Film "The IIa in- hew" im Stanley Theatre. EMPRESS'HEÄ -Aedilben Are. WA 7-2638 * T*t5RKbÄY TO SUNDAY I«köiv«esmM! toi» HEPBURN 1 «INTRTTTS^- erlebt arid sie mit dem Tode be- zahlen muss. Die Darsteller sind bis auf den ausgezeichneten finsteren Nazi- agenten des George Couloris meist unbekannte Darsteller. Aber sie sind alle ausgezeichnet. Man kann nur sagen, dass die Art, wie hier bemüht und dabei ohne Auslas- sung der notwendigen Spannun- gen ein uns alle brennend an- gehendes Problem gelöst und im Sinne einer erreichbaren und erwünschten Zukunft behandelt wird, Dank und Lob verdient. Ge- rade, der ungewöhnliche Weg, den dieser Film in seiner dramatischen Entfaltung wie in dem Reichtum seiner Charaktere und in dem ge- danklichen Aufbau geht, macht ihn zu einem Pionierfilm dieser Art," ■ . 9 Love a Soldier Paramount k- h. Trotz seines trivialen Titels ein seriöser Film, der das Problem der Kriegsehen in vielen Varia- tionen erschöpfend behandelt. Im Mittelpunkt steht die Liebesge- schichte zwischen einem Soldaten und einem Mädchen, das aus Prin- zip erst nach Kriegsende heiraten möchte, sich aber in den Soldaten verliebt und nach einem endlosen Hin und Her — und nachdem die Beispiele einiger Freundinnen sie umgestimmt haijprt — ihre Beden- ken überwindet. Wenn der Film nicht farbiger in seinen mensch- lichen Nuancen ist, so deshalb, weil die Kompliziertheit seiner Hand- lung der vollen Ausschöpfung der Charaktere seiner beiden Haupt- gestalten im Wege steht. Auch ist der Film nach der gefühlsmäs- sigen Seite zu schwer und nach der humoristischen zu derb. Was ihm fehlt, ist die einfühlsame Hand eines Dichters, wie sie etwa dem Film "This Above AU" zustatten gekommen ist. Pcmlette (hddard hat einen schweren Stand, die vielen Gefühls- schwankungen des Mädchens glaub- haft zu machen, aber sie entledigt sich dieser undankbaren Aufgabe mit Charrn. Sunny Tuffs ist, wie immer, ein herzhafter Junge; dass er hier nicht mehr Profil zeigen kann, liegt am Drehbuch. TANZ iiiüiiiüiü Eine neue Ballett-Truppe — Nijinskys Schwester Eine junge Tanztruppe, finanziell gut fundiert und mit der Aussicht auf organische Fortent wicklung — das "Ballet International" — sollte ein Schauspiel für Götter und Menschen sein. In der Tat sieht man ein halbes Hundert junge, zum Teil sehr junge Mensehen, die mit heroischem Eifer und viel Ta- lent sich um ihre Aufgaben mühen. Wenn sie "Swan Lake" oder "Les Sylphides" tanzen, so erhalten so- gar diese Ladenhüter mindestens stellenweise eine Frische, die ihnen neue Anziehungskraft gibt, wenn auch eine endgültige Form noch nicht gefunden ist. Das grosse Problem für eine neue Truppe aber ist die künstle- rische Führung. Hauptballetmei- sterin ist Bronislava Nijinska, die | Schwester des grössten Tänzers unserer Zeit; und ihre Wieder- Sowjet-Rusalaiida neuester, grosser Filmschlager "18 IS" Die Niederlage Napoleons 1 Wut ler Film zum Ruhme Lmnkreirhs: "VIVE LA FRANCE" Irving Place Kino Irving Plate, nahe Union Square gäbe von Ravels "Bolero' ist bisher die eindrucksvollste Leistung der Truppe. Dieses Werk, aufgebaut auf einem einzigen Thema, das, von Instrument zu Instrument wan- dernd, immer neu sich variiert, sich steigert, hat in Mme Nijinska eine kongeniale Choreographin gefun- den. Sie hat die Spannung und Struktur der Musik auf die Tanz- Szenen übertragen und es fertig gebracht, mit ihren jungen Kräf- ten eine fesselnde Aufführung zu- stande zu bringen. Sie und der Dirigent, Alexander Sm all eng, wer- den das Tempo, von Anfang bis zu Ende, beschleunigen müssen, die Tänzer werden in ihre Aufgaben energischer hineinzutreiben sein, aber schon jetzt ist dieser "Bolero" sehenswert. Aehnliches gilt von den 'Tictu- res at an Exhibition" (zu Mus- sorgskys Musik). Einige von den teils sehr ernsten, teils sehr mun- terten Szenen zeigen schon jetzt krääftige, wenn auch nicht immer M uiissorgskysche Farben. Die " B Ar ah ms-Variation»" dagegen, in denmen Mme Nijinska die Händel- undid die Paganini-Variationen zu einmem langen Tanzwerk verbun- den^, also den Ossa auf den Pelion getitürmt hat, sind vorläufig die uns!sichere Skizzierung einer allzu "gigantischen" Aufgabe geblieben. Weber die übrigen Ballette, ihre Schhöpfer und damit über das er- wälihnte Problem der Führung der Trvuppe wird weiterhin zu sprechen seiriri. Artus Michel. Diskussion über die fremd- sprachige Presse in U.S.A. Am Samstag findet von 7.30 bis 8 Uhr über die Station WINS eine Diskussion über Nutzen und Wesen der fremdsprachigen Presse in Amerika statt. Chairman is Yaros- lav Chyz vom "Common Ground". Unter seiner Leitung findet die Aussprache zwischen folgenden Chefredakteuren Valucek ("New Julio Carzon August. Kanga.s paper Co.), und ("Aufbau"). statt: Andre tv York Dennik"), ("La Prensa"), (Finnish News- Manfred (leorge RADIO cu r MUSIC HALL Showplace of the Nation Rockefeiler Center "Solid entertainmenl . . . rieh, exu- berant, Varied and forcrlitl!" —Eileeii Creelnian, SUN. Greer Walter Garson Pidgeon in Metro-Gold wyn-Mayer's "Mrs. Parkington" ON THE GREAT STAGE •AMERICAN RHAPSODY*—FValuring the belovcd music of George Gersh- win . . . produced by Leonidofl' . . . with the Glee Club, Roeketles, Cor.|)s de Ballet and Music Kall Sy nipliony Orchestra, direction cl' Knio Rapec. First Mezzanine Seats Reserved IN ADVANCE. PHONE CIRCLK 6-4600 irr'ii put a SM*« IIN YOUR EYE .. . AND A SONG l/N YOUR HEART1 MM 2Q :wTu*r-MX fitit Broadway eppeoronet »mc« "By JvpHir" A TOWN-TOPPING SsA&EStfOWf DAV öflj (2FD Whriw camtdy and tinging lim y VMJIIbiI s#or of mvtkalcemetfy ond«rewi ^ WALTER NIISSON CARR BROTHERS ä- ' JIMMY SHERIDAN "HM GAE FOSTER ROXYETTES K A EXTRA ADDEO ATTRACVON VM .& GRACIE BARRIE ^r,fxX' S/ngiog Sfor N&W! DOORS OPEN 9 A. M. Zth Avenue & 50th Streel 12th Record Week M-G-M presents IN TECHNICOLOR I fwoyet45th SV]^ Continuevs Performonce» • Populär P'ic«% I Doors Open ll>:06 A. M. HEDY LAMARR • PAUL HENREID WARNER BROS,. HIT THE CONSPIRATORS" IN PERSON LES BROWN AND BIS ORCHESTRA SPECIAL ADDEö ATTRACTION SUE RYAN Broadway & 47th Street DANNY DRAYSON STRAND AUF VIELSEITIGEN WUNSCH Der TIcld der französischen Widerstandsbewegung Pierre Blanchar in seinem herrlichen 1 ihn "PIQUE DAME" (LA DAME DE PKJUKi MARGUERITE MADELEINE MORENO OZERAY Nfirli der Novelle von A. PVSHKIX. - VORANZEIGE!-- Der französische Mtisik-Füm LTJCIEN BAROUX RENE "Moulin Rouge' All die Lustigkeit und s'.harm des Vorkriegs-Paris! 55th St. Playhouse EAST of SEVENTH AVE. - CO K-94M K®*' "Superlatively produced . . . tre» mendlous realisrn . . . powerful." —N. Y. Times An ARTKINO ' A genuine mation pic- Pkture Iure achievsmänt. Producod Ifl IS. THIBUNK ffte U. S. S 8. . M 'WS ant: * STANLEY 7th Ave. bet. 42d&4Ist ST. Amerikanische Premiere! ERICH VON STROHEIM In seiner besten Rolle in einrr Spionage-Drama des I. Weftkrie- ' ges. — Seine grösste Rolle seit "La Grande Illusion". | "Marthe Richard" (AU SERVICE DE LA FRANC.Ei j mit französischen u. englisch. Titeln. ; Sth Ave. Playhouse j nahe 12th Street AL 4-3373 »II HUMPHREY BOGART ERNEST HEMINGWAY'S "TO HAVE AND HA VE NOT WARNER BROS. HIT wüst WALTER BRENNAN • LAUREN BACALL DOLORES MORAN • HOAGY CARMICHAEL BROADWAY .1 5!.t STREET HOLLYWOOD flj AI Ii THEATRK . 95ih I B ff AlalA St. at K'way, NYC 1 AC 2-3370 Starting Thursday, Nov. 9 FRED ASTAIRE - IRENE DÜNNE GINGER ROGERS in Jcrome Kern's 6T) AT)I)rp » , iminortal Musical lVVJ-»ilruHt Still "Old California" fasst Melodien folkloristischer Prägung in gepflegter Orchestrierung wir- kungsvoll zusammen. Ein Hjjähriger Solist, Leun Fleisher aus San Francisco, der jetzt bei Artur Schnabel studiert, spielte technisch und musikalisch mit unverkennbaren Zeichen gros- ser Begabung, aber noch ohne den notwendigen Wurf und begreif- licherweise ohne die erforderliche physische und geistige Kraft, das Klavierkonzert d-moll von Brahms. .New Fric:r.ds oS" Music Kaum eine der New Yorker Konzcrtgesellsehaften ist so kon- fessionslos ihre eigenen Wege ge- gangen wie die "New Feiend* of Manie', und keine hat ihre Be- mühungen von solchem steigenden Erfolg begleitet gesehen. In die- se!- Saison konnte sie mit der An- kündigung heraustreten, dass die gesamtin Kammermnsiksorien in TovVn Hall ausverkauft seien. Die Beteiligung einer ganzen Reihe der besten »Streichquartette, denen sich grosse, im Kammerstil er- probte Solisten anschliessen, schafft diesmal ein erfreulich hohes Mass an Abwechslung. Die Programme sind wie immer auf eine einheit- liche Linie, gebracht; sie gelten Mazart und den Frau::oxeii. Die Beteiligung französischer Kam- mermusik ist dadurch besonders reizvoll, dass viele selten aufge- führte Werke in unalltäglicher Be- setzung einbezogen worden sind. Das (lordon Quart "t spielte fein- fühlig und intim das Streichquar- teett ('-Dur (K. 465) und das Streichquintett G-moll (K von Mozart. John Win)n,ier, 117/- liani Primrose und Ltnna Nccell. brachten duftig eine delikate So- nate für Flöte, Viola und Harfe von Debussy. Französische Kammermusik Von Hcrfense Moneih Die landläufige Definition der Kammermusik, wonach das Zu- sammenwirken mehrerer Solo in- sli'umeiHe das wesentliche Unter- scheid u n g s m v r k m a 1 aligibt, ist sehr sehe matisch und oft zu eng. Als ie-h vor neun Jahren die musi- Zionist Organization of America Theodor Herz! Society Mitgliederversammlung DIENSTAG, 14. November, •S :.'!<) p. in. HOTEL EMPIRE and O.'l:'«! Slreet Referent: Dr. HANNAH ARENDT "AKTUELLE FHALEN ZIONISTISCHER l'Ol.ITi K" A nsrh liessen d JlisKiissToii. xviJlkcrmiw'ii. Mitglieder frei. — 2V. Emanuel List. Die künstlerische Bilanz, die der Bassist des Metropolitan Opera liouse, Emanuel List, bei der Be- gehung des Jubiläums seiner zwan- zigjährigen Tätigkeit als Opern- ! sänger an seinem Abend im Hun- te r College machte, ist imposant: Das Programm führte von klassi- schen ariosen Gesängen (Händel und ITaydn) über Schubert, Wolf, Richard Strauss, italienische Opern (Rossini und Verdi), fran- zösische und russische Musik, Negi'o Spirituals schliesslich zu Wiener Volksliedern. List füllte diesen weiten, kontrastreichen Raum so glänzend aus, dass man sicher sein kann, der Sänger wird diesem Jubiläum noch weitere an- füge, n., Die Stimme hat nichts an Klangkraft, Modulationsfähigkeit und Schmelz eingebiisst. Ihre Spe- zialität, die unter der gewohnten Grenze liegenden rollenden Bass- töne, erregt wie nur je den Jubel der Zuhörer. Man fühlt die Echt- i heit des Empfindens in den ernsten Gesängen genau so stark wie die Wärme des Humors in den heite- ren: ein warmherziger, innerlich nicht rostender Mensch spricht aus allem. Der Beifall stand mit der Leistung, die Grösse der Blu- menarrangements mit den Dimen- sionen des Auditoriums im Hunter College im Einklang. Paul Herl begleitet lebendig und schmiegsam. Hor(<-ns.e Monath 'kaiische Leitung der "S < ir Frlenäs of Mxsie" übernahm, habe ich Fritz Jahoda Ii! der hingen lU'ihe tnlenliei ler jünge- rer l'i.-mislen, >e antworten, dass beide be- rechtigt sind. Ks kommt auf das Wie und Wo an. I-Yir das nicht grosse und akustisch nur bedingt durchschlagende Ombalo Kalph KirkpatricLs ist das Kaufmann Auditorium der "Y" schon die äusserste «Ircnze. Zn dem Wie lässt sich sagen, dass beide Spieler, die drei darauf gesehen, bei der Anord- nung der Programme lebendige- re Kriterien zugrunde zu legen. Form, Stil und geistiger Inhalt eines Werkes xfiirden dabei in erster Linie zu Rate gezogen, nicht die Bese tzung. In diesem Sinne hat unsere Kammermusik-Vereinigung die Klaviersonaten von Schubert und die grossen Liederzyklen von Schubert und Schumann aufge- führt. Diese Liederzyklen sind Kam- mermusik in unserem Sinne, da sie sich auf die prinzipielle Gleichbe- rechtigung der Stimme und des Klaviers gründen. Dasselbe gilt für die Gruppen von Liedern De- bussys, die diesen Winter in unse- ren Konzerten aufgeführt werden. Wer jemals von Alfred Cortöt den Klavierpart der "Petes galantes" gehört hat, kann nicht mehr im frrtum darüber sein, dass der Kla- vierspieler hier kein ''Begleiter" im üblichen Sinne ist. Der musika- lische Reichtum in der Klavier- stimme der Lieder "Nuits d'Ete" von Berlioz, die gleichfalls diesen Winter aufgeführt werden, muss jeden Liebhaber der Musik dieses Komponisten entzücken. Der gröss- te Meister des Liedes im moelernen Frankreich war Gabriel Faure; und keiner hat so sehr wie er den kammermusikalischen Gehalt des Liedes verwirklicht. In Faures "La bonne Chanson" ist nicht nur das Klavier, sondern auch die Stimme kammermusikalisch behandelt; das- selbe gilt für seinen letzten Ge- sangszyklus, die zaif-empfindungs- volle Sammlung "L'Horizon Chi- merique". die Faure im Alter von 77 Jahren schrieb. Das war im Jahre 302*2. Debussy war gestorben, die grossen Werke Ravels waren geschrieben; da sprach der Meister des Liedes, noch einmal, mit einer Innigkeit und abgeklärten Einfach- heit wie kaum je zuvor. Diese Lie- der kan man nicht anders als mit Verehrung und Rührt mg hören. Dass das vokale: Element in der französtschen Kammermusik eine so grosse Rolle spielt, hängt eng mit dem Wesen, der französ.isei'ien Sprache zusammen, deren fiiessen- ele, akzentlose aber fein deklamier- te Flüssigkeit eine kammermusika- lische Behandlung geradezu er- zwingt. So finden wir schon im 18. Jahrhundert in den Kantaten Wer- ke, die von eleu Urhebern seihst als Kammermusikwerke angesehen wurden. Eine solche Kantate, die "Entführung der Orithie'' von Ra- meau, dem Begründer der moder- nen Harmonielehre und grossen Komponisten, wird in unseren Konzerten diesen Winter gehört werden. Dass Faure. aber beson- ders Debussy und Ravel von den französischen Komponisten des 18. Jahrhunderts stark beeinflusst wa- ren, ist ein Faktum, das diesen Meistern selber bewusst war. So erklärt sich der völlige Mangel eines historischen Zusammenhan- ges mit dem deutschen Lied von Beethoven bis Richard Strauss. Dieser merkwürdige Zusammen- hang zwischen dem französischen 38. Jahrhundert und dem französi- schen 20. Jahrhundert (unter Ein- schluss der zwei letzten Dekaden des 19. Jahrhunderts) unter Ueber- springung des 39. Jahrhunderts zeigt sich aber auch in der rein in- strumentalen französischen Kam- mermusik. Es ist lange nicht be- kannt genug, dass zu der Zeit, als im Kreise der zentraleuropäischen Musik Brahms und Dvorak die letz- ten grossen Kammermusikwerke schufen, ohne dass irgend ein be- achtlicher Nachwuchs dagewesen wäre, in Frankreich ein neuer An- trieb zur Kammermusik entstand. Dieser Antrieb ist begründet in einer doppelten* Reaktion: sowohl gegen die deutschen Meister des 19. Jahrhunderts, Beethoven nicht aus- geschlossen, als auch gegen die Opernmusik in Frankreich selbst. Mit Ausnahme von Chopin und von Berlioz waren die bedeutenden französischen Komponisten des früheren 19. Jahrhunderts—Boiel- dieu, Auber, Meyerbeer, Gounod, Thomas usw. — auf die Oper be- schränkt. Die Reaktion wurde in der Mitte des Jahrhunderts einge- leitet und im wesentlichen durch Saint-Saens und — etwas später — durch den Belgier (Jesar Franck. Es blieb aber Faures Kammer- musikwerken vorbehalten, den Trennungsstrich zu ziehen, der in seiner ruhigen, ganz unrevolutio- nären Art doch vollkommen neue Wege ging. Ungefähr gleichzeitig mit ihm schufen Lalo, Chausson und Chabrier Instrumentalwerke ähnlicher Richtung, aber von min- derer Bedeutung. Der begabteste Komponist von diesen war wohl Chabrier, dessen Charm und Phan- tasie in seinen besten Werken — wie den "Valses romantiques" für zwei Klaviere — noch heute zu be- zaubern vermögen. Faure blieb sich sein Leben lang treu und wandelte seinen Stil nicht ab. nachdem so- wohl Debussy wie Faures dankba- rer Schüler und Verehrer Ravel eine wahre Revolution im Reiche der Musik geschaffen hatten. Die- se beiden Meister waren es, die nun auch ganz bewusst an die alte französische Kultur anknüpften. Es handelt sich hier um eine wahr- hafte Renaissance, die in ihren Mitteln von dem klassischen Vor- bild so grundverschieden ist wie die mittelalterliche Renaissance vom Altertum, dabei im Geiste ähnlich und Ausdruck desselben Kulturimpulses und derselben kul- turellen Tradition. Mit diesen Kammermusikwerk^S haben elie grossen Franzosen un« seres Jahrhunderts wohl etwas gei schaffen, das zu dem lebendigstes originalsten und fruchtbarste* Musikschaffen unserer Zeit gehört Es nimmt daher nicht \vun(W| dass Debussy und Ravel bedeutest de Nachfolger haben. Unter Kammermusik - Komponisten nj Milhaud besonders hervor. AusSe ihm wären Florent Schmitt um der vor einigen Jahren versto* bene Albert Roussel zu nennen. Diese allerdings sehr unvollstän« elige Uebersicht soll eleu (irundge«; danken unserer diesjährigen Un^ ternehmung wenigstens an eleu« tungsweise wiedergeben. Obwoi einige wenige französische Ka mermusikwerke in Sonaten-Abe» den und .vor allem in Solisten! Konzerten recht oft aufgeführt werden, fehlt doch dem Konzert' besucher von New York eini allgemeinere zusammenhängende1 Darstellung der bedeutenden fran zösischen Kammermusik. Ein Nachmittag österreichischer Literatur und Musiii veranstaltet von der AUSTRO AMERICAN TRIBUNE zu Gunsten der österreichischen Flüchtlinge in Oswego Carnegie Chamber Music Hall 154 West 57th Street, New York City SONNTAG, 12. Nov. 1944 2:15 P.M. PROGÄAil M ! I—Einleitende Worte: Ferdinand Bruckner 2—Eleonora von Mendelssohn; Aus "Der Tor und der Tod" voB Hugo von Hofmannsthal. iehtc von Rainer Maria Rilkt. 3—Hugo Gottesmann: Mozart: Adagio aus Violinkonzert "of. Cavalleria Rusticana und Pagliseei*«- Sani, abd., 11. Nov.; Sonn. Mat., II. Nov.; Samstag Mat., 25. Nov. Traviata—Sonn, abd., 12. Nov.; St#B abd., 18. Nov.; Donn. abd.. 23. Not,; ZiKeunerbaron—Dien, abd., U. Xoti Sani. Mat., 18. Nov.; Mittw. sM|! 22. Nov.; Samstag abd., 25. NofcEj Tosca—Mittw. abd., 15. Nov.; WG iihd., 19. Nov.; Sonn, Mat., 26. Xw,' Platze von 9C-,' aufw. (incl. Sleiier# N. Y. City Center 131 WEST 55th STREET » Major Latiiiardia, President. CARNEGIE HALL NOVEMBER 14 TUESDAY Evening at , AUSTPJAN LABOR COMIMI1TTEE \ ei-;uis1 :
  • Si,rrt,. V.u1< r,,r:.u.a l..it d. r KINTItlTTr 40 V, „tv A R R A PIANIST Mgt. Niili'viinl r<;iii'<). I und Arlists Corp'n (Baldwill JOSEF WAGNER Pianist und Klavierpädagoge tudio: 153 HAST 92nd ST., N. Y. C. Telefon: SA 2 - 542) Regelmässige Kurse für Schüler jeglichen Alter» 5 Besonders begabte bzw. (ortgeschrittene Schüler werden ^"* in Radio - Konzerten der Oefifentlichkeit vorgestellt. IMPORTIERTE UND HIESIGE « O II A I.. 1.« 1» Jv A X X 15 IST flivlo^rantiisrliv Artikel Musik- liisfrimi«'»!«1 Anstvalil in Wiener Lieder. 8efclH*|@ HENRY MIELKE C --!2 F/.XST 86», die sich in der B.B.C. bereits Äen Namen gemacht hat. Die IM« des Deutschen spielt nun jEtoel Stepamk anstelle von Albert jlievffl, der übrigens vor ein paar hier heiratete. Stepanek ist ausgezeichnet und keineswegs ein- deutig in dieser eindeutigen Rolle, Jlff man auf hundert Meter den «ewicht ansieht. v "BECGAR BÄR" 3 MORTON ST. (CH 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. 6.-7. Ave.) T VA1ESKA GERT A MARIA COLLM N Mme. Pumpernickel m SIDNEY SCHWARTZ * Allekenil. (seei. Mon.) Kabarett Hermann Leepoldi Neue Adresse: THE CENTRE HOTEL 24» W. 80th St., N. Y. C. el.: SUsquehanna 7-6300 Spolianski erringt einen Film- erfolg Jeffrey Dell hat diesen engli- schen Film geschrieben und insze- niert, Es ist leicht nachzuweisen, dass dieser Film viel von anderen guten Regisseuren gelernt hat — Preston Sturges, Rene Clair, Chap- lin und viele andere haben Pate gestanden. Es ist eine Parodie auf englische Aristokratie mit viel Hu- mor, guter Laune und originellen Einfällen. Ausser dem jungen Ree- gisseur erntete Mischa Spolianskki mit diesem Film einen Sonder-Erlr- folg — wie selten passiert es, das:ss ein Komponist mit einer Partitimr Lorbeeren erwerben kann, obwohhl es sich keineswegs um einen Schla a- ger-Film handelt. Spolianski haiat eine so lustige Begleitmusik »er- schaffen, dass man sich garnichiht vorstellen kann, was aus diesenm Film ohne seine Musik gewordeien wäre. Ä fr A I MASTER THEATRE SAMSTAG, den 11. November 1944 - 8:45 P. M. Das neue Hit-Programm "ROSINEN UND MANDELN" Kitty Mattern Fritz Spielman DEM BEWÄHRTEN ENSEMBLE Aus dem Programm: "JOSEPH DER PROVIDER" Kine tolle Hollywood-Parodie von V. Schlesinger. Musik: J. Berg. HAKOAH FÜHRT! REEDUCATION Zwei Lachschla^er ersten Ranges! AUF DEM PRIPECZYK. WARUM BIST DU KXTZELE BROIGES ? Yiddische Volkssz-erien! Bildentwurf: Margit Bume, Inszeniert : A. Hoff Leitung: Erich Juhn TICKETS: $1.80, 51.50. 41.20 BKSI''.ltVlKHVNr,RN u. VORVERKAUF: America« Llovil, 55. West 42nd Street, Boom 753. Tel.: ER 9-1161. TICKETS: Cafe Eclair, 141 West 72nd St., TR 4-7935» • Anne Millinery, 3711 Columhus Ave. (zw. 77.-78. Str.), TR, 7-4601» • Wäsche-Etage Joseph Lang', 200 West 78th St. (Ecke Amsterdam Ave.i, Tel.: TR 7-4193 • .Teweler Edward Stein, 4209 Broadway (zw. 178.-179. Str.) Tel.: WA 8-1525. COMMUNITY CENTER SONNTAG, den 12. November, 8:30 p. m. Filme und Film-Stars von Gestern und Vorgestern ! 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SONN- UND FEIERTAGS: 3:45 bis 6:15 p.m.: TANZ-TEE M Prospect Unity Club, Inc. Samstag, den 11. November, 8.30 Uhr: Grosser Unterhaltungs-Abend unserer Freunde aus FRIEDBERG. NAUHEIM MARBURG, WETZLAR, GIESSEN Erstklassiges Künstler-Programm Leitung: HANS TOBAR Anschliessend: TANZ Der Ehren-Auschuss, Vor-Anzeige: Samstag, den 18. November 1944 Grosser Darmstädter Abend fi THEPYTHIAN 135 WEST 70tH ST. 2 W. 701h Sl. {Hotel Churchill) O Cafe-Restaurant Joschy Gruenfeld, 228 W. 7Ist Sl. • Cigarstand Hotel Peter Stuy vesant, 2 \\. 86th St. O I. Klau .Tew^lers, 2;>Ü8 B'way (zw. 91.-lts>. St.) G Max iiisen- lier«, 3003 Broadway (148.), Apt. 0-1) • Wailei 's I.uneheonette, 3810 B'dwav i l.>8th & lo9th) • Omer s Res tau ra n t, 38.>8 B'dway ( 101 st) G Welo Camera i:\change, 4144 Broadway (1751b Sl.» « KlizabetlVs Book Shop, 4236 Broad- way e Cosinopolitan Confiserie, 2770 Broadway (100th-107th St.) • Cos- mopolitan Confiserie, 511) Madisou Ave. (f>2nd and 53rd St.). BROOKLYN: Morris Woll", 511 Lincoln Place. QUEENS: Weiss & Mannheim, 4003 Olltti Street, Woodsid 83-04 Talbot Street, Kew Cardens, I. 1., CI. 3-0970 98-87 Queens Boulevard, Forest Hills, L. 1. « F. H. Street, Flushing, 1.. I. i i( 1\eis on the Box Office will be sold tor -^2.10 only, members and guests alike; no exceptions can be luade; tbeivfore be sure to order your tickets in advance. iaS25H5E5HE5E5H5^SasaS25Z5H5E5asa5ZS Martin Strauss, Irylon Realty Co., Bielefeld, 35-07 147th 558 W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-92471 19 2 4 19 4 4 Twentieth Anniversary Celebration NEW WORLD CLUB, Inc. SUNDAY, DECEMBER 3rd - 3 P. M. AUDITORIUM of the ETH1CAL CULTURE SOCIETY 64th Street & Central Park West New York City Prominent Stars and Speakers No admission charge Everybody welcome ———Don's Farges... 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In this respect he parallele the artistic doings of Picasso which—sor the first time since 1939 —are revealed in a remarkable ex- hibition at Peggy Guggenheims Art of This Century, 30 West 57th Street. Lome wecks ago the report reached this country that French art is again in the limelight in its still recognized Capital Paris. The bad tidings conccrning the death of the sculptor Maillol and that of the painter Soutine coincided with the welcome news that Picasso has been quite active during the oc- cupation. About 80 piec^s of his most recent works have been the main attraction at the cpening of the "Liberation Salon." A hostile demonstration in front of his "sur- realist monsters and distorted ana- tomical studies"—luckiiy without damage to the paintings—affirms Picasso's ever present power and ability of epater le bourgeois. It can be assumed that the "Sixteen Colored Reproductions"—prior to this showing in 57th Street ex- hibited at the Modern Art Gallery, Haymarket, London S.W. 1—give us the extract of his doings from 1939-1944. Anyone of his adepts and followers expecting that a telling change in the artist's style and Subject matter had occured during the hateful German occu- pation is in for a disappointment. The short Guernka mural-period in which the compassion with the innocent victims of the war in Spain—then considered to be only a confirmed civil war—seems now of having been the once and only time Picasso—as an arfcist—has lest his ivory tower. Stillifes and portraits, deliberately distorted and vehemently accentuated as to outline, form and color, are the only themes he chose. He used not his brush but his writing pen to react upon the world upheaval, and registered, as has been reported, with the French Communist Party. To be sure, some of the portraits hint at some kind of re- turn to the emphasis on the genu- ine physical appearance of his sitters. But even here he subcrdi- nates individuality and charactcr- istic traits of his subjects to his l'art pour l'art-purpose. * Ein unfreundlicher Druckfehler In dem Artikel über das Maler- paar Annot und Rudolf Jacobi in der letzten Nummer des "Aufbau" ist durch die Tücke des Druckfeh- lerteufels eine Bemerkung völlig entstellt worden: es sollte von den beiden "hochbegabten Künstlern" gesprochen werden — und es wur- den daraus "hochbetagte". Das war nicht nur ein bedauerliches Ver- sehen, sondern auch sachlich grund- falsch; denn sowohl "Annot", die Angehörige der Familie Adolf Menzels, wie ihr Gatte stehen heute auf der Höhe ihres Lebens und Schaffens. M. O. Metropolitan Opera House bat seinem Stab von Kapellmeistern Karl Kritz hinzugefügt. Kritz stammt aus Wien. Er war Kapellmeister in Nürnberg-Fürth; 1937 kam er nach 13.S.A. und dirigierte in verschiedenen Operninstituten. Weiterhin wurde als Kapellmeister Wolfganer Martin enga- giert, der an den Opernhäusern in Frankfurt, Düsseldorf, Berlin und Wien verpflichtet war. In Amerika gewann Martin Ansehen als Dirigent der New Opern Company, 104th ST., Ecke Broadway ALWAYS DELICiOUS FOOD PULL COURSE LUNCHEON ..iOi up FÜLL COURSE DINNER......»5< Up Sunday Dinner served 12-9 p. m. Mondays closed. Reservation«: AC 2-5600 < BARTOS HUNCARIAN RESTAURANT CLIPTON HOUSE 127 Wut 79th St. TRafalrer 4-4526 Keine Musik, keinen Wein, aber das feinste Essen für Sie und Ihre Fami- lie. Kommen Sie VOR dem.Thea.ter zu "BARTOS". Dinner »5<-$1.45 AIR CONDITIONED 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Sacher-, Punsch-, Schokolade-, Mocca-Torten Petit-Fours - Tee-Bäckerei - Dobosch-, Linzer-Schnitten Marzipan-Rouladen - Käse-, Apfel-, Kirschen- Aprikosen-, Pflaumen-Kuchen, Guglhupf u. v. a. 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Follows the mplieation that they would like I use us as a well-known agent, which, for a hurtdred of reasons we can't enumerate here, would be tiw wrong way. But there is one lelution we can off er. "Aufbau" Ü read in every film studio, espe- tially the "Westküste" for its news on personalities. Further- Iwre, we know of about half a floien agents who subscribe to our peper. In some deserving cases we might publish data about people who have something to •ffer. That way, a direct connec- tien i« established. Then it's up to agents and studios to get in "DmNk with those people. That is tttftnifely all we can do. Two letters of song writers reached us last week, accompanied Iby ljsrics and music which we found about as good as the st uff in r ovies. One came from Sie Westküste Weätioaelle Vertretung: Hana Knfka esri Herrat Street, Hollywood Srnral-Vertretung für Inserate: Uli* M«nirll(, 655(1 Foiiulnln Ave« Cal. HE U763. Annahme von "Aufbau"-Abonne »enli: Los Angeles 35, Ca Ii f.: J. M. fierttoer, 1439 So. Ha y wort Ii Avenue (WA <560). — San Francisco, Cal.: Mo Hirschfeld. 1106 Eddy Street. — Seattle, Wash.: Otto Froehlieh. 2341 Kerth 59th Street. — Portland, Ore.: legene Elsemann. 2235 N.VV. John- sen Street. All Services iersenally Supervised ROBERT S. GROMAN HARRY GROMAN • 130 W. Washington Blvd y yrr* nnsruK W11H FIINFHAL OIRICTORS Guatemala; the composer was Berthold Ullmann, conduccor for the "Policia Nacional" in that city. A nice tango, "Do not Weep" and a march "Victory for Democracy" were enclosed. The other letter was written by Gustav and Alice Zellnick in Newburgh, N. Y. (22, Le Roy Place); they sent in two good "chansons" "Johnny and the Allies" and "Our Womfin Sol- diers," lyrics by the female part, music by the male. Recommended! —B. Melier (22, Hammerdale Avenue, Melbourne, Australia) wants to get in touch with the Copyright holders of the new adaption of Parkas - Herczeg's "Wonderbar" (whom we don't know) about the possibilities of prodneing that musical in Aus- tralia. Please, don't write to us but to Mr. Melier!—Another one came from Toronto, Ganada. Mr. Julius Wallach (504 Huron Street) is a specialist in German folklore art (costumes, interior decoration, houses), having been for forty years chief of the "Volkskunst- Haus Wallach" in Munieh, Ba- varia. We can easily imagine how small there is a market for that in Toronto, Canada. There might be in Hollywood. A lot of German "post-war pictures" dealing with the problems of war guilt and re- education are beir.g prepared by the studios, some of them probably picturing the life of the "little man" of Germany before, during and after the war. There is a possibility that more "background experts" will be needed th.. i there are occupied and available now. Under no circumstances, however, will it be a füll time job. We would advise Mr. Wallach to wiit WWWWMMWWUMM x ;v " VICTOHtY MEETING IN LOS ANGELES Eine Kampagne zur Aufbringung v Beglaub. Obersetzungen aller Art 1351 Third Ave., cor. 77th St. BUtterfield 8-9571 j Beglaubigte Übersetzungen saw Ghetto certainly should be come a recurrens and permanent Institution in our calendar, The proposed Yiskor and commemora- tion of the dead will be a mo- mento for the living, a warning and incentive to join in the build- ing of a homeland for Jews, and of a world where Jews can live Iike men. We have made only some sug- gestions. We invite a public dis- cussion to develop some practice equivallent to the establishment of a lastiing monument within our- selves, of those dead in Europe. Kindertreffen am Thanksgiving Day Das Kindertreffen findet statt am Donnerstag, 30. November, 3 p. m., im Park Manor House, 2200 West 7th Street. Begrüssung der Kinder — Tanz- und Musikvorführungen, ausge- führt von Kindern (Tanzschule Hai Davis) — Spiele — Preise für die Sieger — Bewirtung. Anmeldungen bis Freitag, 24. November, Club-Office: MI 6847. — Unkostenbeitrag: 50 Cents pro Per- son für Mitglieder und Gäste. Für die Clubleitung: Walter Beer. jeder Art American Globel rotter, Ltd. 55 West 42nd St. New ^ork I CHickering 4 Ii!,!»I NIEDRIGST*: PREISE -- BEGLAUBIGTE ÜBERSETZUNGEN Vervielf jiliigungen, Abschriften prompt und preiswert ALL LANGUAGES TYPEWRITER CO. 270 Seventh Ave. (25-26 St.) j New York 1, N.Y. LOngacre 5-1488 Das sind die Insignien eines '""Laster Sergeant" Er hat lange auf seine Be- förderung warten müssen. So geht es auch manchmal dem "Aufbau", denn die Port ist überlastet.—Haben Sic Geduld ! NEW YORK Schreibmaschinen- OSNER 175 Amsterdam Ave. I 78 Str \ EN 2 0220 ! — Schreibmaschinen —- repariert — reinigt, auch im Abonne- ment. Lager in Krsatzteilen für Europäische Maschinen. 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You sat in that little theater, nodded and smiled, laughed, arid some- times you just sat there and re- Eric Newman assoziie Groman Brothers mit Harry und Robert S. ■ Groman, linier deren Leitung das grösste und führende jüdische Bcerdigungsuiiternehineii in California steht, haben nunmehr auch die. Verwaltung des ausschliesslich jfi- , , disclien "Beth Olam" - Friedhofs in membered . . . what? . . . Was it Hollywood übernommen. Assisliint Man- yesterday ? And theil came the »*cr ,und Verwalter des ' Hein (M«m y .... . , . , Ccmetery": Eric Newman. $ title song 01 the evening: And ----------------{< Club-Revue we . . No question mark behind it, to be sure, just dots . . . mean- ing you and me, and your trouble- some life and mine. Remember the first tirne we met in that Broadway Cafeteria, I wore that funny looking rain eoat,. strictly European style? And remember when you first went out as a Fül- ler man, and your heart beat so loud you could hardly speak Eng- lish, which you couldn't, anyway? And now your kid brothers in the Der Kabarett-Abend des Jewish Club vom 28. Oktober war ausverkauft big auf den letzten Platz und ein grosser Erfolg. Felix Guggenheim beg'riisste für den Vorstand des Clubs die Erschienenen und dankte im Namen des Clubs iind der Zuhörer den Künstlern, die sieh für diesen Abend zur Verfügung gestellt Er freute sich besonders, unter den Gästen Mr. Samuel Levitan begriissen 7.vi können, den früheren Präsidenten der B'ne B'rith Loge, der seinerzeit die Army, they made him a corporal, ^l'i'Km'Iung zwischen der 1-oge imd , , . 1 ' dem Jewish Club hergestellt hatte. Mr. and you re as American as a Levitan sprach dann selbst zu den Er- , schienenen über die Bedeutimg des f "War Chest", über die Notwendigkeit, für ihn zu spenden — selbst wenn man "Hamburger"? That's what this evening was about, perhaps not in a professional presentation, but all good clean fun, and the audi- ence liked it. The "accent" on stage richtct wird, was on youth this time. Andre Previn is a brilliant young pianist and composer whom you'11 hear often in the future. Leonore Aubert whom you've seen in the past was surprisingly unspoiled by her film glamor. Elfriede Borodin conveyed sincere feeling in her recitations. Peter Brysac, Helga Auerbach, a dancer, Manfred meint, dass man schon genug gegeben habe. Dann leitete Elow den Abend ein, über dessen Verlauf besonders be- tf.K. Wir rufen nach Adressen Das Echo, das Sie diesem Rufe gebe» sollen, ist, uns Adressen Ihrer Freund« zu senden, damit wir nach Beendigung der Papierknappheit in alle Welt "Auf- Discussion on Judaism Encouraged by the success of the first discussion of economic Prob- lems, Mr. Elow has prepared a dis- cussion of Judaism and its relation to the immigrants which will take place Sunday, November 26. 8 p. m., at Fairfax Temple. The Jew from Germany faces so many shades and expressions of Judaism from the "Judentum" in his former environment that it is difficult for him to settle down spiritually. Exponents of the various phases of American Jewish thought will pre- , sent their views. An opportunity : will be given to the audience to question the speakers and to ex- press their own opinion. Rabbi Jacob Sonderling will act as mediator. NEW YORK Dr. PAUL MARCUSE (früher Beclilsimwalt und Eachanwalt für Steuevsachen in Berlin) Ausländ. Recht. Beratung in Steuersachen 644 Riverside Drive, Apt. 1-G (Ecke 142. Str.) New York City Telefon: AUdubon 3-0743 Sprechstunde: 2-6 BUFETE CANDEAU D1AZ Cuhan end American Lawyers O'Reilly 251 P. O. Box 2066 HAVANA - CUBA RHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten JOHN R. CASSELL CO.,Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG n drei Einzelstu nden lEnglisvh) EUGEN BANDMANN ..eilet der juristischen Sprechstunde und der Kurse l'i'n ISiirgerluinde di'S 'New vVorld Club" 875 WEST 180th ST. Apt. G-G. N.Y.C Tel.: WA 8 1309 Anrut erbeten: 8-10 a. m„ 7-8 p. m. ETD E?1 TYT B t Ei10 7 Da« amerilisni- EilCJr 11\ UCiK 1 8che Patent i.l das BERTE u BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jahressebühren. kein Aus- übn» gszwang, beste VerwertungsmÖKlieh- keit. Ich niete Ihnen l'retmdl. lieialung, Verwvrlungs-Hilfe. erstklassige Patent- ^ Be;irheitun^. Hechcrchierimn. Deutsch gesprochen. Miissige (iihiihren. H. E. 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"Brasilien hat sein Rasseproblem gelöst", erklärte der Minister. "So energisch die Nazis auch versucht haben, die alten Vor- urteile wieder aufzurühren, es ist ihnen nicht gelungen." Er bestä- tigte auch, dass die brasilianische Regierung 500 Flüchtlingskindeln die Einreise nach Brasilien gestat- ten will. Die Einzelheiten werden noch mit Vertretern der jüdischen Gemeinden ausgearbeitet. Francisco Filho, der Direktor der Wechselstelle der Bank von Brasilien, versprach, dass die deut- schen Antinazis, die ebenso wie die Nazis 10 bis 30% ihrer Fonds der Bank zur Verfügung stellen muss- ten, mit grösster Rücksicht bfehan- delt werden sollen. Neu-Ankömmlinge in Palästina In der vergangenen Woche ka- men fast tausend jüdische Flücht- linge in Palästina an, 547 mit der Bahn aus der Türkei, wohin sie aus Rumänien auf einem tür- kischen Schiff gebracht worden waren, 434 mit dem portugiesi- schen Dampfer Guine direkt aus Lissabon. Unter diesen befinden eich 60 verwaiste Kinder. Unter der erstgenannten Gruppe, die hautpsächlich aus Juden aus Rumänien, Ungarn und Polen be- steht, befindet sich Itzschak Muel- ler, der dem Vertreter der JTA erzählte, dass er an dem War- schauer Ghetto-Auf stand im April San Francisco New World Club of San Francisco (Office: 1106 Eddy St.; Phone: WE 8824) Unser Club veranstaltete am 29. Oktober, anlässlich der Eröffnung der Herbstsaison, in den Räumen des American Friends Center, 1830 Sutter St., einen Gesellschafts- und Tanzabend. Bei sehr gut besuchtem Hriiise, verlief diese Veranstaltung in freudiger Stim- mung unserer Mitglieder und Giisle. In seiner Ansprache wies Präsident Huff- mann darauf hin, dass die Begrüssmig der Teilnehmer mehr sein solle, als mir ein Akt der Höflichkeit; die wenigen Worte, so sagte er, die hier gesprochen werden, sollen in der Hauptsache dazu beitragen, den Kontakt der Mitglieder und Freunde untereinander zu fördern, sollen dazu dienen, dass wir Emigran- ten in unserem Club uns zu Freunde» zusammenschliessen. Unsere Hauspianistin Muzza Klein Sorgte in unermüdlicher Weise für die Tanzmusik. Einen besonders künstleri- schen (rennss bereitete Herr ITcko durch seine (lesangsvorträge; er wurde am Flügel von H^rrn Beetz begleitet. Es wurde bei heiterster Stimmung ge- tanzt, und als das Preistanzen angekün- digt wurde, waren die bis dahin voll- besetzten Tische mit einem Schlage leer und alles bemühte sich, am I'reislnnzcn teilzunehmen. Unsere Karten- und andere Spiel- ■Lende finden nach wie vor jeden Don- nerstag ab 7 :H() im Frontzimmer des American Friends Center statt. Alle Freunde des Kartenspiels sind herzlichst eingeladen. Am Sonnabend, 25>, Nov., 8 p. n>,. findet eine Thanksgiving-Fcier statt, die wir in der Assembly Hall des Tempels Beth-Israel, Geary und Filimoore, ver- anstalten. Kostenlose Verabreichung von Erfrischungen usw. Es ergehen noch besondere Einladungen. Eröffnung Fisch-Geschäftes 15. NOVEMBER 1336 ST. NICHOLAS AVE. (Zw. 176. - 177. Str.) X. V. C. Alle Sorten FRISCHE FISCHE zu billigsten Preisen LEBENDE KARPFEN 204 das Pfund PHILIPP LEVY E ied Fruit u. Nul Wien V) - Tel. TR 4-0830 | iND- ü.SOLDi PAKETE 1943 teilgenommen habe. Als die Niederringung der Revolte nicht mehr vermieden werden konnte, gab Mueller einem deutschen Offi- zier sein letztes Wertstück, einen Diamantring, damit er ihn in einem Militärlastwagen aus dem Ghetto hinausschaffe. Vierundzwanzig der Neuankömm- linge waren junge Ungarn, die aus den Kupferminen von Bor, Jugo- slavien, befreit wurden und dann der Tito-Armee beitraten. Sie ha- ben in mehreren Schlachten gegen die Nazis mitgekämpft. Obgleich ihre Reise sehr an- strengend war, sangen alle 547 die Hatikvah und schwenkten blau-weisse Flaggen, als der Zug in der Station von Haifa einfuhr. Die Transportkosten wurden vom Joint Distribution Committee getragen. Erster bulgarischer Transport Der erste grosse Transport von Juden, die Bulgarien nach seiner Befreiung verliessen, ist auf dem Weg nach Palästina in der Türkei eingetroffen. Zu der Gruppe ge- hören 57 Kinder, 27 ungarische Juden, die aus den serbischen Kup- ferbergwerken befreit wurden und 60 rumänische Flüchtlinge. Vertreter des Joint fährt nach Teheran Charles Passman, ein Vertreter des Joint Distribution Committee, ist mit dem Flugzeug aus Jerusa- lem nach Teheran gefahren, um die Versendung von Nahrungsmit- teln und Kleidungsstücken für die bedürftigen Juden in Polen in An- griff zu nehmen. Die erste (■ Sen- dung, die einen Wert von $25(50,000 darstellt, wird in den nächsten i zehn Tagen aus Teheran abgehen. . Dr. Emil Sommerstein, der Leitenr des jüdischen Hilfskomitees in Lurublin, wurde dementsprechend bennach- richtigt. Schadenersatz in Runtämtien Eine Sonderkommission derr ru- mänischen Regierung hat e einen Plan entworfen, der die Entsschä- digungs-Zahlungen an Juden reegein soll. Danach würden die, diee be- rechtigt sind, Schadenersatz?; zu verlangen. 30 Prozent der Sunmme in bar, und 70 Prozent in Bondäs der 1944er Staatsanleihe erhalten. Der Kommission gehören der Juustiz- m in ister, dessen Sekretär undi Dr. William Filderman, der Führerr der rumänischen Judenheit, an. Die jüdische Presse in Bukaarest drängt weiter auf völlige Wieeder- herstellung der jüdischen Recchte. Sie kommentieren den Befehl,, der Juden für die rumänische Arrmee rekrutiert und legen dar, dasss die Regierung kein Recht habe, den Juden zivile oder militärische Pflichten aufzuerlegen, solsange ihnen nicht die vollen Rechte zu- rückgegeben wurden. Aus Regierungskreisen verdau- tet, dass Deutschland von rumiäni- schen Behörden durch das IRote Kreuz ersucht werden wird, e;iner Roten-Kreuz-Mission den Zultritt ins Reich und ins besetzte Geibiet zu gestatten, um sich über das Schicksal rumänischer Juden Ge- wissheit zu verschaffen. Sollte; die deutsche Regierung dies ablehmen, so wird Rumänien gegen die auf seinem Gebiet lebenden Deutschen Repressalien anwenden. Eingliederung der Immigranten in die Friedenswirtschaft Nur wer Eng-lisvh in Wort und Schrift beherrscht, wird im- stande sein, sich den vv ech.selndeii Notwendigkeiten de.« Wirtschaft«- lebens anzupassen. ] New World Club und American Institute of Modern Languages richten gerade in diesen Tagen wieder einen Kurs "fiir Teilnehmer mit guten Vorkenntnissen'' (in. Der neue Kurs beginnt am Dienstag, 14. November, um 7.?>0 Uhr, im 'Auf- bau", 67 West 44th Street. (Näheres Seite 25. Berufstraining für die jüdische Jugsn-d Die Föderation of Jewish Phi- lanthropies in New York hat. wie der Präsident George Z. Medalie mitteilt, eine neue Art von Beruf ?- training für jüdische Jugend im Hochschul-Ali.er eingerichtet. Die- Deadline for Ädvertisements CLASSIFIED ADS (Word ads — Non display) Monday, 12 noon DISPLAY ADS (Minimum 1 inch) Tuesday, 12 noon ses Amt wartet nicht darauf, dass die Vierzehn- bis Achtzehnjährigen mit ihren Problemen zu ihm kom- men, sondern es sucht seine "Klienten" selbst auf, bildet Dis- kusdonsgruppen und sorgt fü ei- nen Beratungsdienst in den YM- HA's, YWHA's, in den Siedlungs- häusern und Synagogen. 1939 RORO SWEETS Spezialisiert in 1944 European Style Candies & Chocolates SONDER-ANGEBOT für diese Woche: 1 lb KOPPER'S Aasort. Dragees 6C. 1 lb Borchard Assort. Fill. Chocolate* $3«WV I Box Lebkuchen (15 oz.) portofrei 1 lb Heller Holiday Drops in U. S. A. Sorgfältige Verpackung; prompte Lieferung, Weitere Sortiments-Packungen: $2.50, $4.00, $7.50, $10.00 Nur ganz frische Ia. Ware. — Versand auch an ausgesehene Adressen. DALA|I| Da*ah^«i.dm 168 Kent St., BROOKLINE 46, liODBll Kosenuaum Tel. LONRwocd 2219 Mass. 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September 1914 wur- de uiiü durch einen Flugunfall unser geliebter Mann, Vater, Solm und Bruder Lothar Nothmann (früher Breslau) im Alter von 42 Jahren ent- rissen. Melanie Nothmann und Tochter Lilian Moritz Nolhman u. Familie Lima, Peru ■Casilla No. 23W Statt Kurte u l'iir die lins in so grossem Müsse erwiesene. Anteilnahme aiilässlich des Heimganges meines »nvergesslichen Man- nes, unseres Vaters, Schwie- ger- ii nd V. rossvaters Marx Weil (fr. Colmar Kls., Mannheim) sprechen wir unseren tiefge- fühlten Dank aus. Im Namen der tief trauernd. Hinterbliebenen : SARA WEIL, geb. Strauss Broadway New York :it, N. V. Wir er hielten die schmerz- liche Nachricht, dass unser gel. Vater, Bruder, Seh wie- ger-. Gross- ti. I rgrossvater JULIUS LEWINSOHN (aus Weissenfeis a. S.) in Theresienstadt im Alter von 77 Jahren einem Herzschlag erlegen ist. Iii tiefer Trauer: Oskar u. Dora Aaquist, geb. Lewiusohn, Beth l.ichtenstein, Ballt Galim, Haifa, Pal. Julius u. Paula Burbaum. geb. Le- winsohn, c. o. Aaquist, Haifa. W. Moritz Lewinsohn, c. o. Aaquist, Haifa. Edward u. Alice Lewinson, 87fi \V. 181 st St., New York City. Ludwig u. Ilse Le winson, N42 Wind sor Ave., Chicago, III. Enkel u. Urenkel. I'alestine, Canada, V.S.A. Conrad Lewinsohn, Theresienstadt. Siegfried Le- winsohn, London. Wir haben die traurige . Knchendorf, Wttbg.) Iii tiefster Trauer: JULIUS HERZ und Familie ALBERT HERZ und Familie MARIA ODENHEIMER, geb. Herz, und Familie LINA METZGER, geb. Herz, und Familie ROSE LO WELL, geb. Herz, und Familie Nur auf diesem Wege verbindlichsten Dank l'iir die /ahlreichen Beweise | liebevoll-er Teilnahme aniäss- ch des uns betroffenen •hwereii Verlustes. Familie KARL GERN lülll) Avenue II Brooklyn. N. Y. I Ii. November 1'.) I t AUFBAU Friday, November 10, 1944 Am 30. Oktober 194 4 ist unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester Frau Bertha Meyers geb, LEVY im hohen Alter von 82 Jahren sanft entschlafen. Sie wurde in Boston, Mass., wo vor 56 Jahren ihr Lebens- glück begann, in aller Stille beigesetzt. Robert Jandorf und Frau Rose Erna, geb. Meyers 281 St. Paul Street Brookline 46, Mass. Lt. Bernard J. Jandorf Alfred J. Meyers und Frau Alice, geb. Dahlsbeimer 838 West End Ave. New York 25, N. Y. Pfc. Norbert B. Meyers Edwin W. Meyers Trude Wohl, geb. Hertas Pfc. Herbert M. Meyers Joseph B. Levy John B. Levy Bella Fischbein, geb. Levy In tiefer Trauer und schmerzerfüllt geben wir allen unseren Freunden und Bekannten die Nachricht, dass am 31. Oktober 1944 plötzlich, unerwartet und allzu- früh mein innigstgeliebter, unvergesslicher Mann und Vater, unser guter Bruder und Schwager Arthur Solomon (früher Köln am Rhein) Inhaber der Regina Home Baking im Alter von 50 Jahren verschieden ist. Die Hinterbliebenen : PAULA SALOMON, geb. Meyer OTTO SALOMON 40 Thayer Street, New York 34, N. Y. ELSE MOEDER, geb. Salomon Oxford, England WALTER SALOMON und Frau TONY geb. Versteg; Durban, Süd-Afrika Wer ihn kannte, weiss was wir verloren haben. Die Beisetzung hat bereits staltgefunden. In tiefster Trauer teilen wir unseren Verwandten, Freunden und Bekannten mit, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Sara Wyler geb. Guggenheim (fr, Zürich) in Lengnau (Schweiz) im Alter von 89 Jahren von uns gegangen ist. In tiefer Trauer: Richard S. Wyler 229 Ward Parkway, Kansas City, Mo. Albert und Therese Goldfarb (Paris) Emil und Marguerite Lindner 2546 Benton BIvd., Kansas City, Mo. und Enkel STATT KARTEN Wir danken allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten für die uns im Gedenken an den Ver- storbenen Dr. jur. JULIUS MARIENTHAL Rechtsanwalt und Notar (fr. Bochum) erwiesene Anteilnahme. Die Hinterbliebenen: GERTRUD MARIENTHAL MARGRIT-TRAUTE ROSEMARIE HEIDI Am 27. Oktober I 944 verschied plötzlich und uner- wartet mein heissgeliebter Gatte und einziger Sohn GERHARD L. HIRSCH im Alter von 33 Jahren. In tiefer Trauer: SADIE HIRSCH, geb. Epstein; TILLA HIRSCH, geb. Feibelmann, 143 2 N. E. 26th Avenue, Portland 12, Ore. Meine liebe, gute Frau, unsere treusorgende Mutter und Schwester MELANIE KAHN (gel». L'Hmaiin) früher Frankfurt a. M. ist am 1. Oktober im 63. Lebensjahre nach langem, schweren, mit viel Gedttki ertragenem Leiden, friedlich entschlafen, in tiefer Trauer : MAX KAHN IRMA KAHN PAUL KAHN 'Melanie*, Lansdowne fload ('.laremotil C.P., South Afrii-a JULIUS WOLF u. Frm EMMA geb. ('Ilmann Aufenthalt unbekannt JULIUS ULLMANN, Porte Alegro. Brasilien. Unsere innigstgeliebte, treusorgende, unvergeßliche Gattin, Mutter und Schwiegermutter Frau Julia Hein geb. KAHN (früher Frankfurt /Main) ist im Alter von 75 Jahren plötzlich und unerwartet am 4. November I 944 für immer von uns gegangen. In tiefster Trauer im Namen aller Hinterbliebenen DAVID HEIN 2.V) Fort Washington Avenue, New York 32. N. Y. Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Am f>. November 1!) 14 verschied nach schwerem T.eitlen mein lieber Mann. Vater, Schwiegervater, Bruder und Schwager PAUL FEIBELMAN im litt. Lebensjahr. JENNI FEIBELMAN geb. Kaufmann :sir> West tl'.tth St. New York -!"i, N. Y. HANS A. FEIBELMAN und Krau MARIE geb. Weissbart :ill) West OTi'd St. New York 2.',. N. Y. BERNHARD FEIBELMAN und Frau DORA ifeb. Metzger 4f»00 Broadway New York N. Y. Dr. Simon Freedman beloved brother of, Fanny, lllonka and Max, formerly Rabbi in Troppau, Checho-Slovakia, passed away November Ist at Bronx Hospital, New York City. Krst hellte erreicht uns die Nachricht, dass mein lieber Mann, unser gu 1er V;* ter. Sv Ii wieder v-t tri', < • ross vater, Bruder, ,Svh w a- ger und Onlvrl ADOLF ROSENTHAL ((rotier Nürnberg) vor über einem Jahr in Theresienstadt verschieden ist. Seine Liebe und Güte ist unvergessUeh. Im Namen der tieftrauerndeii Hinterbliebenen : KOSE ROSENTHAL-GERNGROSS, geb. Put/.*!, Theresienstadt ERNEST & GERTRUDS NACHMAX, geb. Kosenthai ITiüli Ashurv IM., I'itlsbmuh, i'a. MAX & KITA KOSKNTHAL 8 Nachtun Street, Tel-Aviv Pvt. JA MKS & EDITH GERXGROSS lf/27 Last (i.'itli IM., Chicago. Am :S. November 11)44 ver- schied nach kurzer Krankheit meine liebe Krau, unsere gute Mutter und Grossmutter Karoliiie Mörser im Aller von 8t Jahren. Abraham Proilsdorfer Josef Kraemer und Frau Meta, geh. Proelsdorfer Gustav Proll u. Frau Ciaire Mb. Stern Jack Proll und Frau Irma geb. Kraemer Alphonce Levy und Frau Berta, gel». Proelsdorfer 4 Enkelkinder 71 Heddeu Terrace Newark 8, New Jersey Mötzlich u. unerwartet ver- schied am 29. Oktober 1941 iu Brookix n. N.Y., im Iii. Lebens- jahr mein Innigstgeliebter Gatte, unser treusorgender Vater, Schwieger- und Gross- Feiwel Billig (früher Wien) Wer ihn kannte, wird unse- ren Schmerz ermessen. In tiefer Trauer: RACHEL BILLIG ERIC u. KLARA BILLIG und Kind MAX und BINI BILLIG und Kinder LEA und MAX BORHM und Kinder OLGA und VICTOR GRUENER Im Nanieu meiner Mutter, l)ina Loeb, geh. Mayer (Camp Westerbork, Holland l, gehen wir hiermit unseren Freun- den bekannt, dass unser lie- her Vater und Grossvater Dr. Julius Loeb (KlberlVId) im (^arnp Westerhork (Hol- land I am i. November Iii45! geslorhen ist. In TRUDE SCHACHNOW «eb. Loeb RUDOLF SCHACHNOW ILSE LOEB (Caiii[) Westerbork) BOBBY und EVELYN SCHACHNOW 27^0 Oak Lawii Dallas 4, Texas Nach langem, schweren I.ei- den verschied am 29, Oktober mein innigstgeliebter Mann, Schwiegersohn, Bruder and Schwager Robert Isaacsen (früher Hamburg) In tiefer Trauer: ERNA ISAACSEN geb. Stein 838 West Ende Avenue New York City LEO ISAACSEN Toronto (Canada) IDA STEIN 0118 West ll)2nd Street New York City WALTER STEIN u. Frau «1)8 West 192nd Street New York City Wie wir erst jetzt erfahren, verschied nach längerer Krank- heit iu Berlin am 2. September 19 i:t unser innigstgeliebter Mann, Vater, Schwiegervater und (i ross vater Philipp Glasberg ini 70. Lebensjahre. Else Glas her«, geb. Karpen, z. Theresienstadt Sao Paulo Hans Glitüberir Lisi Glasberg, geb. Kliiiger Rüben Glasberg Kurt (ilasber« ) Esther Glasberg' - Gabriel Glasberg ) ( lirasii) Postal 111 ß (iiwath Brenner, I'alestine Unsere liebe Mutter, Schwie- germutter, (irossm utter und Tanle Frau Lenchen Strauss geb. Kahn (fr.Wachenbticheu) verschied plötzlich im Alter von X.'i Jahren. In tiefer Trauer: Irma Strauss, K-eb. Stern G01 VX'. 191 St., Apt, 52, N.Y.C. Siegfried & Fanny Cassel, geb. Strauss, und Enkelkinder Johannesbu rg, Südafrika l.'i Niud St., Doornfontaine Am !">. November verschied infolge eines t:ngl lic ksl'a I les unser lieber Bruder KARL RAPP ( frii her <. ross-l' instad i I Die trauernden Hinterbliebenen : Auguste ftajip. ge b. Rose Iis I im-k Tochter Margort ALii'euthall unbeUanul Einma Lichtenstaedter, geb. Rapp Morris Lichtenstaedter :i«;i Käst 2lilli Street Brooklyn, N. Y. Infolge eines Herzleidens wurde uns am 19. Oktober mein herzensguter Mann, uit- ser lieber Bruder, Schwager und Onkel LUDWIG HERZ (früher Pfungstadt I i in Aller von .">8 Jahren durch einen plötzlichen Tod ent- lin Namen aller tieftrauenid. .Hinterbliebenen: TONI HERZ, geb. Jeidel „Mönlevideo, Uruguay Blv. Kspana 2,"i73 bis HIRSCH & SONS BEERDIGUNGS^mSTITUI Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. )018 PROSPfiCT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Das vornehme Beerdig ungs-Ins tituitj Modern eingerichtet ---L__-U 76th St. (Ecke Amsterdam Ave.), N.Y.C. : i: ,! i , . Teltfön : i$N4i<¥»t|t 2-«6»0 CHARLKS ROSENTHAI , Fanera! Dir. -- ) .1 M.l. i 11 -1 III Iii*' "—r* Krst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass meine liebe l-"rau, unsere gute .Mutier, Schwiegermut- ter und Schwester REGINA EIS geb. Meyer (friilier Mainz a. Rh.) im Aller von (18 Jahren in Theresienstad t verschieden ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen : JAKOB EIS Theresienstadt ALBERT EIS New York City M^X:EJSj; ;| h Newaric, N.J. Frlday, November 10, 1 f44 AUFBAU — Photo- — Goldschmidt 4260 BROADWAY Orneir 181st St. 3rd Floor Portraits, Klnderaufnnhmen Reproduktionen Photo« für Bürieerpapiere Photokopien echnellatene Tel.: WAdsworth 3-0735 Wir zeigen mit grösster Freude die glückliche Geburt unseres zweiten Töchtercheiis Barbara Jeannc an. 25. Oktober 1944 Richard und Ruth Levy nee Ephraim (fr. Wiesbaden-Berlin) 3810 Somerset Street Los Angeles 43, Cal. We are very happy to announce the arrival of our daughter Susan Bertha October 27, 1944 Manfred and Thekla Kraus1 nee Leib 10708 Qrville Avenue Cleveland, Ohio Eddy's Schwester R u t h Karo! Ist gesund angekommen. Norbert Schuster und Frau Berta* geb. Strauss , (fr. Sterbfritz) Brook Rd., Lakewood, N. J. Die glückliche -Geburt unseres Sohnes R o nald Jack 23. Oktober zeigen hocherfreut an Mr. 6c Mrs. Paul F. Ward 42-56 Wadsworth Terraoe 1 - We are very happy to announce the arrival of ou r son Michael Montague on September 11, 1944 Hugo and Alice Wreechner n£e Better (formerly Breslau) 6 Holmwood Court London, N. 16 We are happy to announce the. arrival of our daughter Carol Anne ori October 28, 1944 Max 6c Gerda Odenheimer n6e Haymann 87 Hamilton Place New York City —PHOTO—. WEITZMANN UNSERE i STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. 'bet. 89th-90lh St6.> SC 4-6270 441 fCnickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BU 2-9159 Die Geburt Ihres Sohnes Andre Leopolde zeigen an Fritz; Sommer u. Anne-Liese geb. Hirschfeld Puan 424, Buenos Aires We are happy to announce the arrival of our Son Fred Henry Erneet: 6c Hanna Lowenbach n^e Lieblich (f'ly Leese, (f'ly Lemgo, Hannover) Lippe) 5611 5th Street N.W. Washington, D. C. October, 1944 We are happy to announce the arrival of our daughter Judith Harriet Paul and Else Mosbach nee Lachmann 13181 Monlca Detroit 4, Mich, (f'ly Köln/Beuthen) Die Geburt ihrer Tochter Victoria zeigen hocherfreut an Rolf Nathan und Frau Eva geb. Rothschild Casilla 9155 Santiage, Chile 24. Oktober 1944 Mr. & Mrs. Norbert Schmldek happily announce the arrival of their baby son Mark Edward on November 1, 1944 283 No. Main Street Westport, Conn. Mr. and Mrs. Herbert Meier 141 South Lexington Avenue White Pleins, N. Y. announce the Barmitzwoh of thelr son Henry John cd Saturday, Nov. 11, 1944 at the Teiyple Israel 65 Fisher Avenue "White Plains, N. Y. JULIUS HAMBURGER WATCHES * JEWELRY DIAMOND RINGES SILVERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) Tel.: WA 8 - 3381 Die Barmitzwoh unser. Sohnes Herbert findet statt am Sonnabend, 18. November 1944, in der Congregatioii Ahavath Torah of Washington Heighfs, 2024 Amsterdam Ave. Hans Frankenberg u. Frau Frieda, geb. Krug (früher Berlin) 565 West. 162ml Striel, Apt, 23 New York 32, N. Y. Mr. 8c Mrs. Josef vanGeldern announce the engagemenl of their daughter Lotte to Dr. Morris L. Povar Mr. and Mrs. Mannie Povar N.Delsea Drive SIMadisonAv. "Vineland, N.J. N. Y.C. (f'ly Karlsruhe- Amsterdam ) Margaret Gans Walter M. Stark V E R 1. O E T E Detroit, Mich. 477 W. 8531 Goldengate La Salle Blvd. (fr. Berlin) ist. München) Lilo Stark Herbert Gerson VERLOB 1 E Detroit, Mich. J.os Angeles.Cal. 8531 LaSalleBIvd. 1207 Mira mar (fr. München) (fr. München) Renate MendeJ-Lion Richard Voss E n g a g e d (f'ly (f'ly Hamburg) M.-Gladbucb) 52 Neville's Court Dollis Hill Lane London (England) N.W. 2 Rabbi and Mrs. S. Wiesner are happy to announce the engagement of their daughter Judith to Cpl. Samuel S. Friedman 1424 49th St. Brooklyn, N, Y. Ft. Jackson, S. C. (f'ly Frankfurt a.M.) Mr. and Mrs. ERNEST N. NUSSBAUM announce the engagement of their daughter MARIANNE io S/Sgt. ARTHUR L. CANNER November 4, 1944 U. S. 84-90 Talbot St. Army Kew Gardens, L. I. (f'ly Cologne) Mr. and Mrs. Max Croner and Mr. and Mrs. Julius Kahn are happy to announce the engagement of thelr chlldren Marion Elly Croner to Manfred Kahn November 11, 1944 558 W. 164 St. 558 W. 164 St. N. Y. 32, N. Y. N. Y. 32, N.Y. Apt. 1-D Apt. 3-A (f'ly Berlin) (f'ly Franks,/M) Mr. and Mrs. Otto Oehlbert Mr. and Mrs. Adolf Vogel announce the engagement of their chlldren Marianne Oehlbert Max Vogel Chicago 13. III., Nov. 12, 1944 4319 N. Kenmore Ave. (f'ly Ludwigshafen/Rheln) 906 W. Grace Street (f'ly Mosbach/Baden) Mr. and Mrs. SIEGMUND MANNSBACH 1 Charles Street White Plains, N. Y. (f'ly Recklinghausen, Wests.) announce the engagement of their daughter Doris to Mr. Charles Agatston 81 Stebbens Avenue Tuckahoc, N. Y. Curt Rosenthal Grete Rosenthal nee Ranschoff Married November 11, 1944 2026 E. 107th Street Cleveland, Ohio (f'ly (f'ly Meschede) Nieheim, Wests.) Marcel C. Stamm Ilse Stamm g«-b. l.ioii zeigen hiermit ihre im Sep- tember 1944 stattgefundene Vermahlung an. fr. Frankfurt a. M. fr. Hrrslau SANTIAGO DE CHILE Casilla 1211 Walter J. Gerstle, M.D. G. M. Gerstle, D. D. S. n^e Gunz Married November 4, 1944 312 East Essex Ayenue Lansdowne, Pa. formerly formerly Ludwighafen Berlin a. Rh. Dr. & Mr*. George Altman RMiioiiiii-t Nie marriage of their Mr. Irving E. Gilbert on October 28, 1944 .')"><)'! Clay Street San Francisco, Calif. We are married Fred Hilb Hannah Hilb nde Fleischman November 4, 1944 15 Magaw Place New York 33, N. Y. (f'ly (f'ly Ulm a. D.) Nuremberg) -------------------— Pvt. Joe Hans Warburg Ilse Warburg nee Braxmann Married (f'ly (f'ly Nürnberg) Würzburg) t'eremony will take place on: Sunday, November 12, 1944 1:30 p. m. at Cong. Anshei Emeth 1781h St. and Wadsworth Ave. New York City Luz Beermann Ciaire Beermann geb. Goldenberg (früher Berlin) V.te rmählt « Oktober 1944 Buenos Aires Viamonte 308/11 A Meine lieben Eltern Max und Johanna Strause geb. Schack 160 So. Sycainore Avenue, Lok Angeles 36, Calif. (fr. Starn- berg am See, Obb.) feiern am 19. Nov. 1944 ihre SILBERHOCHZEIT HELMA C. STRAUSS. Albert Heydemann Ruth Heydemann nee Simon Married November 12, 1944 (f'ly (f'ly Dresden) Frankfurt/M.) 36-16 Fairview Ave. Baltimore 16, Maryland Unseren lieben Eltern Emil Rosenberg Frau Katinka geb. Blumenfeld zur silbernen Hochzeit die j herzlicheten Glückwünsche. Sgt. W. Rosenberg, U. S. Army Pvt. Y. Rosenberg, U. S. Army H. Rosenberg (fr. Frankfurt/M., Momberg) 80 Fort Washington Avenue New York City 17. November 1944 Hugo Fridberg Leonie Fridberg n^e Bloch Married (f'ly Ibringei). (f'ly Baden) Hamburg) 701 W. J77th SL, New York ZU EHREN DES 70. GEBURTSTAGES unserer lieben Mutter, am 10. November 1944, Frau ROSA KOOS 4052% N. Sheridan Road, Chicago, III. (früher Brücken, Pfalz) laden wir herzlichst zum Empfang ein: Sonntag, den 12. November 1944, von 3 bis 7 Uhr, nach 651 Buena Avenue, Chicago, III. Di e Kinder Chicago,III.; Lud!ow,Mass.; Camp Ritchie.Md.; Berkeley,Cal. VERGESST DIE SLAVE BEITRAGSKARTE NICHT! V -M a i I From Home Hello, Boys! Some of you had asked for our epinion on "Marriage 1s e Pri- vate Affair," which you mnst have seen in Europe long before it reached this city. Well, to us it look more like a "Public Scan- dal" treating, as it doee, the war just like a nuisance. It is pretty disgusting and shows very poor taste. Hollywood certainly oughl to do better, especially in ihe handling of so-called war pic- tures. For there is also "Rain- bow Island" with that up and Coming comedian Eddie Bracken fooling around with Dolly La- mour on a. tropica! island and whacking the Japs with cocoanuts (which isn't funny at all), and theil we häve Paulette Goddaxi and Sunny Tuffs in "I Love a Soldier," which is almost worse, with much talent and uniforms Vasted on the old Boy-Meets-Girl plot. Why can't anybody think of a decent picture that would bring the home front and the fighting fronts a little bit closer? Writes our own Stephen Loeb from a little Robinson Crusoe island off the New Guinea coast: "Hollywood gives euch a dis- tortedr picture of life in the United Statee that we sometimes wonder whether we shouldn't stay here. . . On Broadway. A delightful comedy has reached Broadway. "1 Remember Mama," Coming from Kathryn Forbes' stories "Mama's Bank Account." It is about » Norwegian - American family living at the foot of a San Francisco hill around the turn of the Century. John Van Druten, who has been doing very nieeiy, thank you, with "The Voice of the Turtle," wrote this one, too, and the Broadwayites are already interested in the numbet of years the play will tun. It might well become "Life With Mother," counterpoint of Broadway's immortal "Life With Father,'• now in its fifth year at the Empire. Co-starred with Mady Christians is Oskar Ho- molka in the role of Uncle Chris, a blustering, bellowing man, of whom one of the critics said that he is "not unlike a Norse Father Day." . . . Also on Broadway is Albert Bassermann, now 77 years old, in the dramatization of Wer- fel's "Embezzled Heaven." And on stage with bim, as sbe has during all of bis life, ie Else Bassermann, his beloved wife, for whose sake he lest (iermany. . . . Doing her "Blind Date" show at the Capitol is Arlene Francis. Sbe teils of the two Hollywood sardines who decided to go to San Francisco for a week-end. "LetV swim up," said one Sardine.—"Sxvim 700 miles! It's too far," said the other sar- dine.—"Then well have to take atrain."—"What? And be packed in like soldieiR?" . . . The ie- mance between Carole Landis and George Jessel rame to a sudden end when an Army paper gave her top billing over him on their recent USO camp tour. That chilled him off. . . . A Little of This arid That: A couple that had just gölten a divorce was batlling in court over the custody of ihe electric iron, the vaeuum < lesner and the singing canary. .. . Dori'l say you can't get an aparement in „New York. A business girl put an ad into the New York Times saying that she was in the mar- ket for a small furnished apart- ment. Some days later the Times called her up and asked whether she wanted to repeat the ad. The girl said "No," and the Times wanted to know, why not? "Be- cause I've found a niee apart- ment," she said. "My God!" said the Times. . . . The New Yorker had it, and we found it sounds like » mighty good story. ... The man to play the part of Ernie in the film version of Pyle's Pulitzer: Prize winner, "This Is Your War," has at long last been found. It is Captain Burgess Meredith of the Air Force, now on temporary inactive diity. You know that he married Paulette Goddard last spring, don't you? Pyle, who has been overseas for almost three years, is said to plan a vacation in New Mexico. He bought a house there five years ago, but he hasn't had the time to live in it yet. ... Here is a peach of a story from PM: Three Army wives from up- State were visiting New York for the first time. They were timid, and when they stepped into a bus at Broadway and 79th Street, they asked the driver: "Will this take us to the Metropolitan Mu- seum of Art?" He said it would, and they got on. They spent about three houts in the museum and then headed for » bus back. Still cautious, they asked the driver: "Does this bus take us to Broadway?" "Listen* ladies," said the driver, "f brought you Over here. Don't you trust me to take you home?" That's all for today, boys. — You'll be hearing more from us soon. Lots of cheer and lots of good wishes! Vera Craener and all the giris of Our Boys' Club. Adressen-Aenderung*« (Gebühr für einmaliges Einsetzen: Ach Cents) Hermann Lcopoldi, jet»t The Centre, 80th Street Hotel, 249 West 80 Street, N.Y.C. (SU 7-6300). ^ Es träfe* ein: Aus Buenos Aires: Alfred Nee- eeclt (fr. Landsberg, Warthe) : tyo 5. Nosseck, 11-4 West 84th St., New York City. Redaktionssch luss Montag 12 Uhr LEO'S BEAUTY SALON WIENER HA1R YLIST Spezialisiert in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent - Oel Haarfarben - Reg. Oel Dauerwellen 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. Tel. WA 8-9818 in der 8th Ave. Subway Mittw. geschl. HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOOHY. Wicsbaden-San Rcmo) 656 West 181 st Street. 1. Steck Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broad way über Nedick's) Dauerwellen - - - Haarfärben Neue, vergrößert«, moderne Einrichtung • WIR SIND • UMGEZOGEN! 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In diesem Zusammenhange in- teressant ist ein kürzlich in der "New York Times" veröffentlich- tes Interview mit Dorothy Liebes, einer bekannten Textilkünstlerin aus Kalifornien, die sich z. Zt. in New York aufhält. Für Miss Liebes' Begriffe gibt es keine sogenannte "teure Farbe". Denn wenn der Chemiker erst ein- mal die richtige Formel gefunden Jiat, sagt sie, so kostet die Herstel- lung der einen Farbe nicht mehr als, die der anderen, und sie sollte ; für jedes Budget, aueh das be- scheidene, erschwinglich sein. Vom ästhetischen Standpunkt aus ist Farbe der Hauptfaktor in der In- nendekoration. Obwohl Miss Lie- bes vor allem bekannt ist wegen ihrer luxuriösen, handgewebten Dekorationsstoffe, ist sie jetfct stark daran interessiert, die Farben und Muster ihrer ti«twürfe auf das System der Massenproduktion zu übertragen. Ausser an einem Drill- »toff, der für Matratzenbezüge verwendet werden soll, arbeitet sie %. Zt. atich an Entwürfen für ma- schinengewebte Tischdecken und vor allem an einem metalldurch- wirkten Dekorationsstoff, der zu •billigem Preise verkauft werden soll. Gedämpfte Töne und neutrale Far- ben Nach dem Kriege werden wahr- scheinlich die sehr hellen, leuchten- den Farben, die früher mit Vor- liebe für elegante Innenausstattung verwendet wurden, durch ge- dämpfte Töne und so neutrale Far- ben wie grau, weiss und beige ersetzt werden. Sobald die Reini- gungsanstalten wieder auf dem Friedei|sstandard angelangt sind, erklärte sie, besteht kein Grund mehr, die hellen Farben als un- praktisch abzulehnen. Sie zitierte die Erfahrung einer grossen Reihe von Hotels, wo man gefunden hatte, dass z. B, ein mittleres Grün oder Rosa genau so oft gereinigt wer- den müsste wie die hellen Pastell- farben. Stark gefragt dürften jt MANTEL KLEIDER 2169 Broadway, zw. 76. u. 77. Str. GOLDSCHMIDT 701 West 177th St., Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 Samstags geschlossen. Sonnt, geöffnet. Da» NEUESTE in KLEIDERN in Seide und Wolle In allen Grössen und Macharten. Winter- und Regenmäntel in eilen Preisen. jiNatfenal Ladies' Specialty Corp.' 476 Seventh Ave.. New York City zwischen 35. und 86. Str. Ii Das Mannte Engtos - Haus V bietet Ihnen die Gelegenheit <: elegante Kostüme i: Winter-Mäntel und aussergewöhnlich schöne i: Modell-Kleider unter Engros-Preisen zu kaufen. ( '► Besuchen S'e uns recht bald, solange, <► die Auswahl gross ist. nach ihrer Ansicht übrigens auch metallische Farben sein, und zwar vor allem Kupfer. Miss Liebes ist sehr begeistert von der Verwen- dung metallischer Fäden zusammen mit anderen stumpfen Garnen. "Es ist ein neuer Metallfaden entwik- kelt worden", erklärte sie, "der nur ein Bruchteil dessen kostet, was wir sonst in den teuersten Materia- lien verwendet haben. Und was noch wichtiger ist, er wird nicht schwarz und nimmt auch keine andere Farbe an, wenn der Stoff selbst ins Farbbad geht". Eine neue Faser Unter den Mustern, die sie zeigte, waren Tischtücher aus weis- ser Kunstseide, und auch aus Roh- seide, mit einem silbernen Metallfa- den durchschossen. Auch in einem lose gewebten weissen Vorhang- stoff schimmerten Silber- und Gold- fäden. Miss Liebes erklärte, dass sie mit Vorliebe Mischgewebe ent- wirft, in denen verschiedene Fa- sern und Materialien miteinander kombiniert sind. Als Illustration hierfür zeigte sie Mischgewebe aus billiger Baumwolle, Cellophan, schmalen Lederstreifen und der kürzlich entwickelten "über G", einer neuen künstlichen Faser, von der vorläufig nur ganz kleine Men- gen zu Experimentierzwecken frei- gegeben worden sind. Zur Beklei- dung des Lautsprechers eines neuen Radioapparates bestimmt ist eine Kombination von Baumwolle mit einem Faden "vinylite". Wenn wir "Utility Beef" kaufen Das "Utility Beef", das jetzt reichlich und preiswert auf dem Markt ist, ist nicht immer ganz so zart, wie wir es für den Konsum benötigen. Um es vorteilhaft zuzubereiten, empfehlen wir folgendes: Entwe- der lässt man sich das Fleisch durch die Maschine drehen und bereitet es dann genau wie Hack- fleisch zu, oder aber man lässt es im Ganzen und lässt es lange im eigenen Saft, oder aber unter Hin- zugabe von nur sehr wenig Wasser, schmoren. Um einen besonderen Geschmack und auch ein appetit- licheres Aussehen zu erzeugen, kann man es vorher leicht in Fett anbräunen. Im Kalle von Steaks, etwa "Swiss Steaks", empfiehlt es sich, das Fleisch vorher gut zu klopfen, um es dadurch zarter zu machen. Wenn man Schmor- braten mochs, so kann man das Fleisch durch Zugabe von etwas Essig mürbe machen, und sol'ern man es für Gulasch «Miq ___ ^aufen Plhre m^IDeR X WENTEL verwendet, kann man Tomaten dazu- geben, deren Säure die gleiche Wirknug hat. Die Franzosen lassen übrigens Schmorbraten, der besonders zart und mürbe werden soll, längere Zeit in einer "French Dressing" wässern. Hauptsache ist, d .ss man alles "Utility beef" auf kleiner Flamme kochen, beziehungsweise Schmoren lässt, da es sonst zäh wird und zu- sammengeht. Neue "Make-up"-Theorie "Nicht der Puder ist da,; Ent- scheidende für unser 'Make-up'," sagt Westmore. "sondern die Pu- derunterlage". Wer von Hollywood lernen will, der verwende eine der vielen ge- tönten Puderunterlagen, die jetzt in fester, flüssiger und cremearti- ger Form im Handel sind, und dazu den neuen, fast farblosen Pu- der, "Overglo", der irt dieser Woche auf dem Markt erschienen ist. Er ist ganz fein gesiebt und etwa von der Beschaffenheit von Talkum puder. Nach der Theorie, dass allein die "foundation" der Haut den richtigen Farbton gibt, verwendet man diesen Puder lediglich dazu, um einen stumpfen Effekt zu er- zielen und etwa glänzende Stellen mit einer dünnen Puderschicht zu bedecken. "Hollywood Galling" 'Man sieht in New York" "Film-Panorama" "Y-Mail From Home" Lesen Sie diese "Aufl)au"-('olunins regelmässig? Dann können Sie wahr- scheinlich die meisten Fragen beant- worten, die wir Urnen in unserem Quiz beim Bunten Nachmittag am Sonntag, den 26. November, vorlegen werden. Und Sie haben Aussicht, einen der vielen Preise zu gewinnen, die uns von befreundeten Geschenk- artikel - Firmen in liebenswürdiger Weise zur Verfügung gestellt worden sind. (Näheres unter Club-Programm ans Seite 24. MAN SIEHT IN NEW YORK!; Tropische Früchte gehören nicht in den Eisschrank Das Department os Agriculture macht uns darauf aufmerksam, dass zur Auf- bewahrung von tropischen Früchten eine besondere Sorgfalt gehört. So sollten wir zi. H. Avocadoes und Bananen nicht etwa im Eisschrank auf bewahren, son- dern an ei nein warmen, geschützten Platz. Halfreife tropische Früchte, im Eisschrank aufbewahrt, verlieren nicht nur Ihre Farbe, sondern auch die Fällig- keit, später bei Zimmertemperatur voll auszureisen. UNSttt Spanische Leber Kleiner Ratgeber für prak- tische Geschenke Wer praktische Geschenkartikel sucht, dem seien hier ein paar Sa- chen empfohlen, die wir auf unse- ren Streifzügen durch die Ge- schäfte entdeckt, respektive wie- derentdeckt haben. 1. Ein neuer Büchsenöffner, "Swing- a-Way Gan Opener", der freischwiugend an der Wand befestigt und ähnlich wie ein Bleistiftspitzer bedient wird. Praktisch, und ein grosses Vergnügen für den.Hausherrn, der auf sok-he nütz- lichen Spielereien lange hat verzichten müssen. $1.98. 2. Für kalte Tage warme, gestrickte Unterröcke aus Wolle und Bairm-wolle,- in beige, grau und hellrosa. Itegu'öre Grössen $1.39, Extragrössen $1.69. Wer fürchtet, dass so ein Kleidungsstück die schlanke Linie beeinträchtigen könnte, kann auch einen sogenannten "half- slip" haben. Aus dem gleichen Mate- rial, besonders zweckhaft unter den modernen dreiviertellangen Mänteln und Jacken. $1.19. 3. Ebenfalls für kalte Tage (und für besonders verfrorene Gemüter)" ein prak- tisches Geschenk sind reinwollene Knie- wärmer ($1), tind fleischfarbene Unter- ziehstrümpfe aus Wolle und Kunstseide, mit denen sich unter Umständen sogar das "Glamour girl" freut. $T.lä. 4. Kunstseide braucht, wie wir ge- lernt haben, lange Zeit zum Trerkneit, und so ergibt es sich, dass wir eigent- lich ununterbrochen eine Parade von Strümpfen auf dem "dryer" in der K iirhe haben, wo sie uns zu allem Veberfluss jetzt auch noch tagsüber vor der Nase hangen. Wer das vermeide« will, kaufe sich einen kleinen, zusam- menlegbaren Trockner, einen sogenann- ten "Deluxe Folding Dryer", den man überall an unauffälliger Stelle wie einen liiiKel aufhängen kann. Aus Metall, mit. 10 Klammern. $1. r>. Unordnung im Eisschrank macht nicht nur nervös, sondern verbraucht auch unnötig viel Elektrizität. Denn wenn man erst alle Papiere entfernen muss, um zu sehen, was in den einzel- nen liehältern drin ist, dann steht die Tür ungebührlich lange offen, und der Motor hat doppelte Arbeit. Die ein- fachste Lösung ist, jedes Gefäss mit einer durchsichtigen Hülle zu bedecken,. Jetzt wieder auf dem Markt sind die scxgenaimten "bowl Covers" aus impräg- nierten Kunststoffen. Eine Garnitur bestehend aus 10 Hauben in verschie- denen Grössen, darunter ein grosser Sack, den man für Salat und andere Gemüse verwenden kann, $1. Wer die Bezugsquellen für die -oben angeführten Artikel wissen möchte, schreibe unter Beifügung von Port# an Vera V.ranier, cjo Women'js Page "Aufbau", ti7 West 44th Street, New York 18, X. V. Anfragen, denen kein Porto beiliegt, können zu unserem Bedauern nicht berücksichtigt werden Mal probieren Preisseibeeren gehören hier genau m* zum traditionellen "Thanksgiving Tur- kev", wie drüben das Rotkraut zum Gänsebraten. Und selbst wer keinen Feiertagsbraten macht, der verwendet die jetzt reichlich auf,dem Markt vor- handenen "eranberries" als Beilagen und Kompotts. Versuchen Sie einmal eie- Kompott aus Preisseibeeren end Aepfeln. Vorsicht mit dem Bügeleisen Die meisten der neuen Bügeleisen, die jetzt zum ersten Mal wieder auf den- Markt kommen, nachdem ihre( Fabri- kation seit nahezu drei Jahren "einge- stellt gewesen war, haben Griffe aus Plastik, Diese Griffe §ind, leiejiter -und angenehmer zu handhaben firts di6 alten Metall- und Holzbügel; doch stiid sie zerbrechlich und müssen daher mit be- sonderer Vorsicht behandelt werden. Vor allem achte man. darauf, dass da» Eisen nicht herunterfällt. Man stelle es stets auf eine glatte Fläche' fand so, dass nicht etwa die Schnur spannt oder man es durch Herauftreten ans die Schnur herunterreissen kann. Atich lass# man es nicht etwa ans dem Fenster- brett abkühlen, wo es leicht beim Oeff- nen oder Schliessen der Fenster Hwuh- trrfallen kann sondern am besten -auf der Mitte der Herdplatte. "Open School Week" in New York 2 Keslöffel Oel 1 Büchse . Kleider nach Mass Umarbeitungen itmi Abänderungen Rosemarie Herz früher bei LORD & TAYLOR 10 Hillside Avenue, N. Y. C. (Broadway und 1 !H th Sl. Tel.: LO 7-2108. nach Vereinbarung ELEGANTE DAMEN-MÄNTEL feinste Wolle, erstklass. Verarbeitung Marken-Kabrikate CJOQ HTL EINMALIG NUR ................l O Gelegenheit auch f. \Vi<'derverkiinler M. H A N K E L (früher Nürnberg) 119 WEST 7Ist ST., Apt. 9-B Nähe Broadway Tel.: TR 4-1828 Abends bis 9. Sonntags 6 l lir Eine wichtige Woche für alle Eltern Vergangenen Sonntag begann in den Schulen New Yorks die "Open School Week", eine Woche, in der die Eltern schulpflichtiger Kinder eingeladen wurden, in die Schulen zu kommen und dem Unterricht beizuwohnen. Diese Gelegenheit, mit dem amerikanischen Schulbe- trieb und Seinen Methoden ver- traut zu werden, sollte von allen Eltern voll ausgenützt werden. Sie bezeugen durch ihre aktive Teilnahme nicht nur Interesse für ihre eigenen Kinder, sondern hel- fen praktisch mit am Aufbau und der Entwicklung des Lehrbetrie- bes. Lehrer und Schuldirektoren legen grossen Wert auf diese Mit- arbeit der Eltern und für Neuein- wanderer ist sie von spezieller Be- deutung. "Open School Week" gibt die Möglichkeit, neue Gewohnhei- ten und Gedanken der Kinder ver- stehen zu lernen, die von den in Europa geflegten oft so grundver- schieden sind. Wie in Europa bestehen auch an den hiesigen Schulen Elternver- einigungen "Parents Associatioris". ihr Ziel ist, wie Mrs. Martha Ross Leigh, Assistant to the Eduea- tioital director of the United Pa- rents Association ausführt, "El- tern eine Gelegenheit zum besse- ren Verständnis der Schule zu ge- ben und die Beziehungen zwischen Schule und Heim enger zu gestal- ten". Parents Association» halten re- gelmässig Mitgliederversammlun- gen ab und begrüssen Vorschläge aus dem Elternkreis. Mangelhafte Kenntnis der englischen Sprache sollte Eltern nicht davon abhalten, regen Anteil an dieser Organisa- tion zu nehmen. Sie werden fin- den, dass sich die Kenntnis der Sprache durch diese Zusammenar- beit verbessert und dass der ge- meinsame Gedankenaustausch da- zu beiträgt, ein besseres Verständ- nis zwischen Eltern und Kindern, zwischen Alt- und Neu-Einwan- derern herbeizuführen. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. Geschwister SALOMON I ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd St., N. Y. C. TRafalgar 4-7223 DAS CHICKE KLEID $12.95 in Seide und Wolle schon ab .............. BEKANNT GESCHMACKVOLL PREISWERT Unsere Spezialität t Das jugendliche Kleid für die stärkere Dame. 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I )) Friday, November 10, 1944 AUFBAU 21 THIS IS THE ARMY Von links nach rechts: Zwei Brüder: Edgar und Bert Bravman und ihr Schwager, Soly Erlebacher; Our't Rosenfeld (in Frankreich verwundet und mit dem Purple Hcavt ausgezeichnet). Von links nach rechts: Leon Bernstein (2nd Lt., ist in New Guinea stationiert, wo er als Acting Jewish < ha piain die Gottesdienste zu Kosch Haschonoh und Jörn Kippur geleitet hat), Max Reis, sein Schwa- ger Eugen Frank, und Gustav Reis, der Bruder von Max Reis. Lt. Colonel Robert S. Levine: Der höchstdekorierte jüdische Soldot Lt. Colonel Robert S. Levine aus Columbus, Ohio, ist der höchst- dekorierte jüdische Soldat der ameiikanischen Armee. Er besitzt sech- zehn Auszeichnungen für aussergewöhnliche Tapferkeit. Levine ist erst 26 Jahre alt; er meldete sich freiwillig im Mai 1940, und ist jetzt Kommandant einer Flieger - Eskadron. Seine wichtigsten Orden sind: Silver Star, Distinguished Flying Gross, Air Medal, Ten Oakleaf Clusters, a Presidential Unit Cita- ___ tion und das Croix de Guerre. Er hat sieh in Nordafrika und in Ita- lien ausgezeichnet. Ehrentafel fiir unsere Gefallenen Der "Aufbau" beabsichtigt, aus Arsüass seiner im Dezember erscheinenden Jubiläuimsnummer zum zehn- jährigen Bestehen des Blattes eine Ehrentafel fiir unsere Gefallenen zu veröffentlichen. Da die von uns bisher gebrachten Nachrufe auf ge- fallene Soldaten, die in den Reihen der amerikanischem Armee gekämpft haben, nicht vollständig sind, bitten wir elfe unsere Leser, uns weisere Namen von Gefalleeteci (möglichst mit ihrem Älter, ihrem Geburisort und mili- tärischen Reng) zur Aufnahme in diese Ehrenliste mit- zuteilen. Hierfür kommen nur Soldaten in Frage, die in der amerikanischen Armee, Flotte oder Luftwaffe gekämpft haben. Einsendungen unter "Honor Roll", c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y., bis 1. Dezem- ber 1944. Jüdischer Brigadier befehligte griechische Guerillas Englische Militärbehörden teilen mit. dass: eine kleine Gruppe eng- lischer Offiziere unter der Führung von Oberst (jetzt Brigadegeneral) C. IC. Mycrs, zwei Jahre lang die Guerillatätigkeit in Griechenland geleitet habe. Die Offiziere kamen 1942 mit Fallschirm in Griechen- land an. Brigadier Myers ist Jude; er stand auch als Kommandant der Jüdischen Brigade zur Wahl. Südafrikanische Offiziere für die Jüdische Brigade Der Vorsitzende des Board of Deputies of South African Jews, DER PELZMANTEL FÜR DIE ELEGANTE DAME MIT DEM VERWÖHNTESTEN GESCHMACK VON PELZMODE-SALON ° ZULETZT BEI ALFRED RAINER of PENIZEK & RAINER 250 WEST 91st Street Corner B'way TR 4-1563 p i ROSENBLUM ■ KÜRSCHNERMEISTER S6 FORT WASHINGTON AVE. (Jtirner 161st St. Tel.: WA 7-9847 PELZMÄNTEL Neueste Modelle FEINE MASS-KÜRSCHNEREI T RIA N 0 K= PELZE 208 W. 29. Str. * a";. 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V'- . yA''-v", , /öV '-x: ;wa, rW x>ttAei^et ,t. x J. ) ^ -'Sin YSe^ti VieV^ —On Poy Doy, Euy Bonds— 22 AUFBAU Friday, November 10, 1944 Literarische Welt Weshalb sind wir noch immer Barbaren ? Vor langer Zeit kam ich an einem Sonntag Morgen ari der Hauptwache "in Frankfurt am Main vorbei. In der Nacht zuvo* -war ein Mord geschehen. Die Frankfurter Zeitung hatte an der Hauptwache einen hektographier- tem Bcricht ausgehängt; denn die Druckerei war wegen Sonntags- ruhe geschlossen. Viele Menschen blieben stehen, lasen und waren bedrückt. Plötzlich sagte ein Mäd- chen: "Das braueht ja garnicht wahr zu sein; daseist ja nicht ein- mal gedruckt." In derselben Stadt Frankfurt gab äs än der Universität das "In- stitut für Sozialforsckungi", Nach 33 gingen die Mitglieder des In- stituts in die Verbannung: zuerst nach Paris und Genf, dann nach New York, zur Columbia.. Sie ga- ben im letzten Jahrzehnt die "Zeit- schrift für Sozialforschung" her- aus und eine Reihe wichtiger Stu- dien in Buchform. Die letzte Ver- öffentlichung, die soeben erschie- nen ist, Hat den Titel '"Philoso- phische Fragmente". (Published by ]th.e Institute of Social Research, Morningside Heights. New York York City.) Die Autoren sind Max Horkheimer und Theodor W. Ador- no. Als ich das (ausgezeich- net) ^e*kk)graphierte, stattliche M^uiu-ilMW' in die Hand bekam, dächte ich an jenen Sonntag-Mor- gen vor der Hauptwache und sagte mir: "Das ist ja nicht gedruckt. Das könnte ja wirklich wahr sein." Und dann war ich nicht ent- täuscht. Sollte man den zurückhaltenden Titel "Philosophische Fragmente" für die "Kulturindustriie" zurecht- machen (wie sie im zweiten Kapi- tel, glänzend zergliedert ist), so müsste man übersetzen: "Weshalb sind wir noch immer Barbaren?" Aber der Leser glaube, trotz dieser reisserischen Uebersetzung, nicht: dass es hier wieder einmal nur um eine neue Inszenierung der drei ab- geleierten Antworten geht. Diese bis zum Ueberdru3s repetierten Theorien lauten: wir sind noch im- mer Barbaren wegen der Sünde Adams; oder, weil die Natur uns eben so gemacht hat; oder, weil wir noch nicht weit fortgeschritten sind.* Mit diesen abgetakelten Kreuzworträtsel - Enträtselungen hat das energische Denken dieser hektographierten Autoren nichts zu tun. Ihr programmatischer Essay heisst: "Dialektik der Aufklärung". Das Wort "Aufklärung" wird hier nicht historisch verstanden; mit "Aufklärung" ist der gesamte Pro- zess des Bewusstwerdens gemeint. Von dieser "Aufklärung" wird nun zweierlei vor allem ausgesagt: erstens, dass der Mythos auch schon Aufklärung gewesen ist — ein Excurs über den Odysseus des Homer weist diese These überzeu- gend nach. Die zweite These ist noch weittragender: sie behauptet, dass jede bisherige Aufklärung im- mer nur zum Teil Aufklärung ge- wesen ist — und zum Teil auch ihr Gegenteil. Dies ist eine sehr fruchtbare Einsicht. Jeder kann, sie bei der Lektüre alter Aufklärer jeden Tag bestätigt finden: ob er nun Seneca liest oder Spinoza oder Kant. Ein ausgezeichneter Excurs über den Marquis de Sad# und Nietzsche enthüllt die unaufgeklärten Ele- mente der aufgeklärtesten Aufklä- rung: des Nihilismus. Da es sehr vielen Lesern so gehen wird wie mir, der ich von Sade nicht viel mc'hr wusste, als dass er der Na- mengeber des Sadismus gewesen ist — so wird man wohl allgemein diesen Essay als eine geistesge- sehichtüche Entdeckung empfinden. Die beiden andern Essays wen- den die Erkenntnis von der Zwei- deutigkeit jeder Aufklärung auf zwei aktuelle Phänomene an: auf die "Kultuvindusirlc" und auf den "Antisemitismus". Es führt zu nichts, mit schnellen Worten auf diese Arbeiten einzugehen. Für den Leser dieser Zeilen ist viel er- spriesslicher, wenn ich ihm sage, ob ich ihm rate, für etwas nur Hek- tographiertes fünf Dollar auszu- geben. Wer sich nicht entsehliessen kann, 800 Seiten zu studieren (nicht nur zu "lesen"), lasse die Finger von diesem Band, der in keiner Beziehung Taschen-Format hat. Wer hofft, dass er nach der Lektüre klipp und klar sagen kann: wie eine Ostice gegen Bar- barei (OGB) einzurichten ist — kaufe sich für die $5 lieber die ge- sammelten "How to do it". Man lasse sich mit diesen harten Denkern nur ein, wenn man weder fest-gelegt noch fest-gefahren noch fest-bezahlt ist — und tatsächlich bereit zum Wagnis des Nachden- kens. Ludwig Marcuse. Zum Gedenken an Samuel Wachteil Von RICHARD BEER-HOFMANN Die folgenden Worte wurden von Riehard Beer-Hofmann, einem intimen Kri-imd den Verstorbenen, bei der jüngst voll- zogenen I for IntercuHural l'MuvatIon wird bei Harper & Bros, eine Serie von Broschüren heraus- K'eben, die sich mit rassischen, reli- giösen, ethnischen und sozialökono- mische]) Problemen auf dem Gebiet der 'Krziehuns beschäftigen. Die er- ste Broschüre liegt bereits vor. Sie Ch. Klentner, Wien Feinste Herrenschneiderei Spezialist für Damenko*tüme Reichste Auswahl in engl. Stoffen Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN-KLEIDUNG 311 W 94th ST.. N.Y.C. UN 4-6777 U Spezialistin in PELZKAPPEN Grosse Auswahl aparter Herbst-Modelle IN FEINSTEM HAARFILZ IHRE ALTEN HÜTE werden nach d«n neuesten Modellen preiswert umgearbeitet. 251 Ft. Washington Avenue APT. 86 (Elevator) (Ecke 170: Str.) Tel.: ED 4-0308 1# a. m. - 9 p. m. - Samstags gesellt. Sonntags von 10 bis 5 Uhr. 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Es ist die* ein wich iiser Versuch, jungen Men- schen ihre Vorurteile zum Bewusst- sein zu bringen und ihnen den Weg zu zeige)), sie aufrichtig und wir- kungsvoll zu bekämpfen. Wha^s New in Books p> Jg I" y Jg Ncu-Anfertigung Modernisieren 351 • W Ii ST 1771 h 8-TRtiE», Apt, 6-1 3-1608 N. Y. C. (A detailed review of some of the book* announeed below will follew later en.) Middle East Diary. By Noel Cow- ard. Doubleday, Doran & Co. Kngiish to the epre, the celebrated playwright's latest book describes his experiwues t 0"8"lal' in dactylic hexameters, Try and Stop Me. By Bennett Cerf. Simon & Schuster. A, highl.v fjmusiug collection of anec- dotes and stories — "sc non e vero, <• beii trovalo.'': The History of the New Deal. By Basil Rauch. Creative Art Press. An analysis of wiiat was done by this iidininistiation sinre 1932 and an ap- nraisal ot what is hehind a term which lins hci'ome a pnlitical slogan. The War in Maps. An Atlas öf thie New York Times Maps. Oxford University Press. Ihis vohmie cmitains 78 ltians, drawn' by I.ucas Mauditrh for Ihe New York Times; thev .vover the war up to tlle spring of 19 U. The World We Live In. By Louis Bromfield. X rollevlioi) i,f shoi ! novels, written by •i tlrst-rate story-teüer. My Country. By Russell Daven- port. Simon & Schuster. In this poein, the dose friend of Wen- deil Willkii» and past editor of Fortune and l/il'e magazines. ntlenipts to trans- lale iulo verse wl)at this country is and what it stands I'or. Dr. l'aul \etM. der als Ersatz 1'iir Samuel Gral'loii wirkt, setzt seine Kommentare über WOR reget mas- sig am Sonntag, 7:15-8 p. m.. fort. Edgar Kobak, K\ reu live Yiee- President des Blue Xi't- wo: k, hat dem Chairman des Board, Kdward 1, Noble, seinen Hiiekt ri !1 er- klärt. Dieser ist angenommen worden. "First Fashion Broadcast From Liberated Paris" wird von WOR am IVuinerslat', St. N,,v.. !::!<>-l:lä p. m.. präsentiert. Kdna Wool- nian Cliase wird in New York die von Paris aus sprechenden Teilnehmer ein- l' ühren. "The Chicago Theaire of the Air" Seht in seine fünfte Saison. Ks werden ungefähr ,'ill Opern und Operelleri auf-, geführt werden. Als erste Aufführung ist für Sonnabend, 1 t. Nov., 10--1! p. in.,, über WOR "The Great Walt/" angesetzt, l'nter den Opern befinden sieh "<'.ar- men". "Hansel und Grete!", "t.a Bo- heme"', "Tosra". "Oteilo'V "Faust", "Mignon" und "Cavalleria Kustieana". George Szell wird am Sonnabend. 11. Nov., 9 III >>. ,».. das C.leveland Orehestra über WOR dirigieren. Händeis '"Messias" wird am Soli nahend, 11. Nov., i) ff: i"> p. m., dureh den .lohn Harms Glioms übe,- WNVC aufgeführt. "The Magic Eye", eine Serie des Musemu of Natural His- lo: v, bes innt am Frei ho', Kl. November, H-S : 1v. in., über WNVC. "Lei's Talk About Art" ist eine neue Serie von Kunst- Diskus- sionen am Freitag, 8:1."> p. in., über WNYC. Ily Cohen ist l.eiler dieser Serie. Sie bildet eine Ergänzung des Zyklus "Art in New York" jeden Mittwoch. der Hebräischen Universität bleibt noch viel zu tun. Wir brauchen neue Disziplinen, neue Lehrstühle, so z. B. für Sozial Wissenschaften, und eine medizinische Fakultät aufgebaut auf Forschungsarbeit und einem wirklichen Verständnis der ihr aufgegebenen wissenschaft- lichen Probleme. Für all diese Zwecke sind neue Gebäude nötig. Das alles kostet Geld, viel Geld. Nach meiner Rechnung werden wir 6 Millionen Dollars für diese Aus- bauzwecke benötigen. "Ich hoffe, die "American Friends of Hebrew University" und ihre sonstigen Freunde in der ganzen Welt, zu den6n wohl auch nicht wenige Leser des "Aufbau" gerech- net werden dürfen, werden nicht versagen, wenn der Appell an sie ergeht, uns zu helfen und zu stützen. Es kann für keinen Ju- den, sei es im Jischuw oder in der Diaspora, eine noblere Aufgabe ge- ben, als mitzuhelfen, Jerusalem zur geistigen Leuchte der Juden- heit aufzubauen", schloss Prof. LISTER CHEMISTS INC. 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Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" einbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs. I Seetion Queens Viirnltxriiilrr: Manfred M. Blochert. «#-40 Yellowstone Blvd., Forest Hills, N.Y. Tel.: HAvemeyer 3-6633 Mittwoch, 29. November, 8:30 p.m. Vortrag: "The Forthcoming Peoce: WhereDoWe Stand?" Rednerin: Lisa Sergio Commentator Radio-Station ... WQXR Leitung: Dr. Emil Lengyel Professor at New York University Eintritt: Mitglieder 20c; Gäste 40c, plus Steuer. Ort: Masönic Temple, Queens Boulevard, Ecke Continental Ave., Forest Hills (Subway Continental Ave., Forest Hills, Ausgang Nord- seite). I Seetion Brooklyn | Maccabee Center, 850 Fiatbush Ave. (Nähe Church Ave.) BU 2-1882. Vor- sitzender der Ortsgruppe: Felix H. Cahn. 475 Ocean Ave., BU 2-2566. Donnerstag, 9. November, 8.30 p.m. Shylock als künstlerisches und jüdisches Problem Redner: JULIUS BAB Mitglieder: Frei; Gäste: 25 Cts. einschl. Steuer. Voranzeige 1 Grosses Star-Kabarett Samstag, 25. November (Näheres siehe nächsten "Aufbau") II Rhein-Main-Gruppe Vorsitzender: Dr. Bruno Fürst, 306 West 92nd Street (Tel.: SC 4-8299). Sonntag, 26. November, 3 p. m. RODA-RODA "SCHWAENKE UND SCHNURREN" Aus eigenen Werken. Ort: Wiener Cafe (Joschy Gruenfeld), 228 West 71st Street (zw. Broadway u. West End Ave. (Hotel Robert Fulton). Eintritt: inel. Kaffee und Ku- chen 65 Cents. See New York First Tours and Trips to introduce Immigrant» to Americans and the American way of life. No rrservntions requlred; for In- formation ainily nt 67 West 44tU St.,IX IV. (VA K-3WS). Not respon- sable for Jiuy aeddents. For m ein- her* (wlio vroduce sully pnid meinbershly varde) 10c; for gneats l.V; Snturdnys, Sundays and holi- «layw: niemhers 15#; grnests 2,V. AdilHIoiml rxpmsrs (such ae ear- fares, etv.) will be nnnounced separately. Sunday, November 12, 1:30 p. m.: Roaming ASong Lovely Bronx River. The air is erisp, the sky is clcar. There are lovely paths and woods; cii- Joy an nhimdance of heauty. We meet at the last stop of the I.R.T. White l'lains Road line (Hast 241st St.). Westsiders elian^e from 7th Ave.-Bronx Park tvaiu at 177th St. XVe shall walk as Idiv( as von like. Approximatc fares: 15 eciils. Freikurse in Bürgerkunde Leitung: Eugen Bandmann. 5. Vortrag: Montag, 13. Novem- ber, 8:30 p. m. pünktlich, im Club- Office, 67 W. 44th St., Room 401,. Briefmarken SAMMLUNGEN AN und VERKAUF Ankauf zu Höchstpreisen GROSS Stomp Co. 551 Fifth Ave., N. Y. C. i l.'ith St.) - VA « AU!» BUY STÄUP COLLEOTIONS and any kind of single stanips or censored coverts FRANK KNINA 48 W. 48th St. LO 3-5746 Montag, 13. November, 8:45 p. m.: Jugendheim des New World Club, 610 West 164th Street, Eingang von der Strasse. Versammlung aller Volontäre und Helfer von Washington Heights, Uptown and Midtown, zur Vorbereitung des 6th War Loan Drive Wir bitten recht viele unserer Mitglieder zu helfen, diesen Drive wieder zu einem Erfolg zu gestalten. Donnerstag, 16. November, 8:30 p. m.: = VORBEREITUNG ZU NEUEM KRIEG? | Die Nazis gehen international "umdergrouitd". §§ Redner: Curt Riess. | Ort: Hotel Empire, 63rd Street and Broadway. W Eintritt: Mitglieder, nicht reserviert, 25 Cents, reserviert W 50 Cents; Gäste, nicht reserviert, 50 Cents, reserviert 75 Cents, jjs einschl. Steuer. W Vorverkauf im Cluboffice, 67 West 44th St.(VA 6-3168). W Die Biieher Curt Riess' "Die Nazis gehen Underground'" und "The Seil- D Betrayai of the Generals" haben in der weitesten amerikanischen OeflVnt- == lichkeit Aufsehen erregt und mit dazu beigetragen, vielen Amerikanern §E die Augen zti öffnen, welche Gefahren selbst bei einem gewonnenen Kriege |g fiir die ganze Welt bestehen. Das Material' des Redners ist ein so ge- Z waltiges dass er jedem Zuhörer viel Neues mitteilen und dadurch mit- Z helfen wird, das Problem des kommenden Friedens mit Deutschland in §§ ein neues Lieht zu rücken. Ein Problem, das besonders fiir uns Juden 55 interessant ist. S Samstag, 18. November, 9 p. m.: 1 GROSSER HERBSTBALL | im Grand Ballroom des Hotel Riverside Plaza §f Musik: Willy Shuback und sein Olians Tanzorchester — Henry W Herrera und sein Rhumba-Orchester. W 25$ West 73rd Street (zw. Broadway and West End Avenue) H Eintritt r Mitglieder $1.50; Gäste $1.80. Abendkasse: $2.40 W einschl. Steuer. — Soldaten frei! — (Informal.) W Karlen- und Tischbestellungen im Club Office, 67 W. 44th St. W (VAnderbilt 6-3168). Tische werden bis 10:30 Uhr reserviert. — §§ Andere Vorverkaufsstellen siehe Seite 13. — An der Abendkasse W werden Karten an Mitglieder und Nichtmitglieder nur zum Preise W von $2.40 verkauft; Ausnahmen können nicht gemacht werden. M Kaufen Sie daher Ihre Karten im Vorverkauf. = Sonntag, 26. November, 3 p. m.: | Veranstaltung der Frauengruppe des N.W.C. Z im Hotel Empire W BUNTER NACHMITTAG | Kleine Chonukka-Messe — Kabarett — Schau praktischer Moden j§ Quiz und Geschenke W Sonntag, 26. November, 2:30 p. m.: 1 GEMÜTLICHER SONNTAG-NACHMITTAG | RODA-RODA MIT SCHWÄNKEN UND SCHNURREN. | Kaffee und Kuchen. j§ Näheres: Siehe Rhein-Main-Gruppe. W Donnerstag, 30. November: I GROSSER PALÄSTINA-ABEND | Redner: JOSEPH ISRAELI, Histadruth-Delegierter beim | Amerikanischen Hechalutz; Z RENATO MONTI, italienischer Operntenor, singt in hebräisch W und anderen Sprachen; W Filmvorführung: "They Build and Defend" (neuer paläst. Film). W Näheres im nächsten "Aufbau". W Sonntag, 3. Dezember, 3 p. m.: § Im Auditorium Ethical Culture Society, Central Park West, W corner 64th Street D 20JÄHRIGE JUBILÄUMS-FEIER | mit prominenten Rednern und Künstlern 1 Jedermann willkommen. Eintritt frei. W Nähere Einzelheiten in der nächsten Woche. M Bitte die Mitgliedskarten bei allen Veranstaltungen mitzubringen, da §§ andernfalls Mitglieder-Vergünstigungen nicht gewährt werden können. = NEW WORLD CEMETERY PARK New World Club erwirbt ein Friedhofsgelände Der New World Club, als die grösste deutsch-jüdische Mitgliederorganisation in New York, hat es stets als seine vornehmste Aufgabe erachtet, den Immigranten mit seiner Fürsorge beizustehen und ihnen in allen Situationen seine Betreuung zu sichern. Er hat jetzt auf dem bekannten Cedar Park Cemetery eine günstig gelegene Friedhof fläche erwor- ben. Die Anlage und Ausgestaltung unseres Geländes liegt in den Händen von bewährten Friedhofarchitekten und Fach- leuten. Eine Anzahl von Wegen innerhalb des Geländes des New World Cemetery Park führt zu den einzelnen Gräbern. Unser Friedhofsgelände ist eingeteilt in Sektionen für Fa- miliengräber zu acht, sechs und vier Gräbern sowie in Doppel- und Einzelgräber. Im Zusammenhang mit diesem Plan ist in Aussicht ge- nommen, eine Abteilung im New World Club einzurichten, die es übernimmt, Familien und Angehörige in Trauerfällen hin- sichtlich aller Formalitäten und erforderlichen Massnahmen zu beraten. Unseren Mitgliedern und Freunden wird ausser der Betreuung auch eine Ermässigung der in Todesfällen ent- stehenden Kosten verschafft werden. Weitere Einzelheiten werden in einer der nächsten Nummern de» "Aufbau" bekanntgegeben. Alle Sorten KOFFER KAUFT und VERKAUFT ZOBEL LUGGAGE & TRUNK STORE 263 COLUMBUS AVE. (at 72nd St.) Tel.: ENdicott 2-5946 — Martin Leopold— A Ii t i q u e s 732 Third Avenue N. Y. C. (Zwischen 15. und lfi. Str.) kauft ständig zu höchsten Preisen PORZELLANE u GLÄSER aller Art - Antike Möbel usw. V--Pl aza 8 - 0705 _V FIGUREN, Porzellan Kaflee-Speise-Service, kleine Schalen, Bronzen. Zinn gegenstände aller Art, Kristalle, Vasen, farbige Gläser, Sil- ber, Besteike, Gold, Schmuck. ZAHLE HÖCHSTEN PRKIS. 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I and II—Schwaben Bronx, Beach Field, 3:30 p. m. I Junior, 12:15 p. m., Maccabi A, Van Cortlandt Park. II Junior, 1 p. in., Prag B, 112th Street and Ist Avenue. III Junior, 10:45 a. m., Maccabi B, Van Cortlandt Park. Juvenile. 12:45 p. m., Sport Club New York, Sterling Oval. Monday, Nov. 13, from 8:30 p. m.: Interviews concerning Sport at the Club Office. 9 p. m.: Meeting of the Sport Group Board for Social Affairs. Tuesday, Nov. 14, from 9 p. m.: Openinq of the Ping-Pong Season 9ie Bedürf- tigkeit der Bevölkerung; in Frank- reich ist greiwenlc». Surqical Dressinqs 174 Fourth Ave., cor. 27th Street. OlenslUK von « bin 1»? Krauen-tiruppe Mittwoch von 5:30 bis 8s Boys' Club Unsers Hilfe wird dringend ge- braucht. — Red Gross Pin nach 100 Stunden. 1315 St. Nicholas Ave., zwischen 175. und 176. Str. Ltg.: Mrs. Charlotte P. Kant. Donnerstag von 8 bis 10 werden "Sur- gical Dressings" gemacht unter den Auspizien von "American VVomen's Voluntary Services". Nach 50 Arbeits- stunden erhält der Voluntär ein Zerti- fikat und eine Nadel von AWVS. Auch diese Gruppe braucht drin- gend Helferinnen, um den steigen- den Anforderungen gerecht zu werden. "Home Nursifig" Ltg.: Dr. Hertha Nathorff. Achtung! Neuer Kurs! Beginn des Kurses: Dienstag, 14. November, 8 p. m., im Büro des N.W.C., 67 West 44th St. (einmal wöchentlich für etwa 6-8 Wochen). Diätküche Der unter Leitung von Frau Louise Schwarz stehende "Nutri- tion-Kurs" wird mit einem Kurs in Diätküche fortgesetzt. Neue Teil- nehmerinnen können noch aufge- nommen werden. Erste Kursstunde: Mittwoch, 15. November, 8 p. m., im Büro des N.W.C., 67 West 44th Street, Room 401. Teilnahme für Mitglieder des N.W.C. frei; Nichtmitglieder haben Gelegenheit, dem Club beizutreten. Philafelie Unser nächster Tausch- und Tombola-Abend ist am 15. Nov., 8 p. m., im Klub-Office. Zu unserem 20jähr. Fest sind Eintrittskarten bei der Gruppen- leitung für unsere Mitglieder zum verbilligten- Preis zu haben. Wir bitten um rechtzeitige Tischvorbe- stellungen. Sie können auch tele- fonisch bestellen: SC 4-1277 in der Zeit von 9—7 Uhr täglich. Voraussichtlich hat; unsere Grup- pe einen eigenen «rossen Tisch zum Fest. Alle Anmeidimpen müssen daher rechtzeitig erfolgen. Aus- künfte etc. durch den Leit< r: Wal- ter Loeweiithal. Schachgruppe LEITUNG: S. BIRNBAUM 252 West 76th Street. Schach, Bridge, Skat. Tarok. Jeden Taf geöffnet von 1 y. m. bis MIET-AUTOS MODERNE 7-SITZKR I.lMOt SINEX CADILLAC-PACKARD — für alle Gelegenheiten — JUSTIN VOLLWEILER 540 West 136. Str. AU 3-1017 Auto - Vermietung 194 1 -Chrysler (7-Sitzer) Personenfahrten überallhin Umzüge • Warenlieferungen R] 9-1186 325 W. 93rd St. Äiller's Taxi Service Leitung i Vera craener. Chaplains Dr. Manfred Swarsensky Sekretariat: Ann Wallersteln. Asst.i Jean Born. Wir sind sehr dankbar für die vielen Anregrunsren und Briefe, die wir au« dem Leserkreise bekom- men, und vor allem auch dafür, dass so viele unserer Freunde ein persönliches Interesse an einzelnen Jungen zeigen, deren Briefe wir hier gelegentlich veröffentlichten. Viele Mütter, die selber Söhne in Uehersee haben, schreiben uns, dass sie gern noch die Betreuung eines elternlosen "boy" übernehmen wür- den und bitten uns um die Angabe solcher Adressen. Leider Ist es uns Jedoch auf Grund militärischer Be- stimmungen nicht möglich, Adres- sen von Angehörigen der Streit- kräfte weiterzugeben, und wir bit- ten alle Anfrager, ihre Zuwendun- gen direkt an Our Boys' Club zu machen. Wir haben erst kürzlich eine ganze Anzahl von Adressen von al- leinstehenden palästinensischen Jun- gen bekommen, an die wir gern solche Pakete unter Beifügung des Namens des Spenders weiterleiten würden. Spenden haben wir erhalten von: N. N; ?2; Hochzeitsspende Mayer- Neustaedter, Bridgeport, $16; Jo- hanna Biederman, Newark, $3; N. N. (regelmässige Zuwendung aus Wochenlohn) $1; N. N. (für einen unbekannten Palästinenser) $2; Max Behr (Lederwaren); Frances Braun, $1; Selma Kaffenburger, $U; Mrs. Willy Hamm, Atlanta, Ga., $2.50; Irma Gold- mann, fl; Wendy Franken, $1; Frances Braun, $1; Selma Kaffenburger, $4; Leo Bloch, Forest Hills, $1. Schecks oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbaun97 West 44th St., New York 18, N. Y. Regelmässige Zusammenkünfte Mittwoch abend, ab 7::t0 (wer will, kann früher kommen), Club-Büro, 67 West 44th Street. Bitte nicht vergessen! — Adressenän- derungen sofort an Ann Wallerstein, 885 West End Ave., mitzuteilen. Youth Groups | Uptown Sectio« 610 West 164th Street. For Information, please write to Ruth Lauch heimer. 104 West 180th Street, or call WA 7-7950. Sunday, Nov. 12. 8:30 p. m„ at the Clubhouse: Lecture and diseussion on "Post-War Employment Opportunities." Wednesday, Nqv. 15, 8:30 p. m.: Bowl- ing with the Bowling Group. For details see column of the Bowling Division. Don't sorget the AnnTversary Ball on November 18. Your last Chance to get member tickets is next Sunday evening at the Clubhouse, or front Ruth I^auch- heimer, 101 West 180th Street. Section Brooklyn For Information write to Susan Lederer, 103 West lOOth St., New York 25, N. Y., or call IN 2-4889. Important meeting Sunday, 3 p. m., at Helga Eichwald's, 253 Parkside Ave., Brooklyn. New members are always welcome— so. how about it, boys and girls? Why don't you join? Please don't sorget to huy tickets for the dance on Sunday—?i.50. Business Men's Forum Schriftliche Anfragen um Infor- mationen sind zu richten an: Busi- ness Men's Forum, New World Club, Inc., 67 W. 44th Street, New- York 18, N. Y., Room 404. Ap- pointments zwecks persönlicher Beratung nach telefonischer Ver- einbarung: VA 6-3168. Office: 67 West 44tt| Street, Room 401. Phone: VA 6-3168. — Sprech- stunden für Helfer: Mittwoch und Freitag, 4 bis 0 p. m. 10. November 1938: POGROM DER NAZIS. 10. bis 21. November 1944: Blood Donor Campaign der Immigration Damals schlugen jene uns blutig — Heute bluten unsere Väter, Söhne und Brüder und fallen für die Freiheit, die jene uns raubten! Sie opfern alles für die Freiheit — was tust Du? Dein Pint Blut kann ein Leben retten. Meldungen mit Angabe des Wochentages und der Tageszeit (a. m. oder p. m.) werden angenommen vom Immigrants' Victory Council, 67 West 44th Street, Room 401 (VA 6-3168), der alles Notwendige mit dem Red Gross vereinbaren wird, oder direkt: Red Gross, Blood Donor Appointment Desk, MU 5-6400, unter Angabe der Key Number des 1VC: W 115. Zeiten für Blutspenden: Montag bis Freitag, 10:30 a. m.-8 p. m., Sonnabend, 10:30 a. m.-4 p. m. Melden Sie sich schon heute, damit Sie rechtzeitig Ihre Aufforde- rung erhalten. VI. War Loan Drive FREIWILLIGE HE/MUS! Montag, 13. November, 8:45 p. m. Jugendheim des New World Club, 610 West 164th Street (Eingang von der Strasse) VERSAMMLUNG ALLER VOLUNTEERS UND HELFER von Washington Heights, Uptown und Midtown zur Vorbereitung des kommenden VI. War Loan Drive. Keiner darf fehlen! Immigranten, die bisher noch nicht mitgearbeitet haben, werden dringend aufgefordert, an dieser Versammlung teilzunehmen und sich mit in die Reihen unserer Streiter an der Heimatfront einzu- reihen. Die Tätigkeit im War Loan -Drive wird als Arbeit im Civilian Defense (CDVO Work) gewertet, und jeder Mitarbeiter erhält seine Anerkennung. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No. 55 Von Otto Oppenheimer. SCHWARZ: 7 Steine. A B C D B b G H ABCDEFGH WEISS: 12 Steine. Weiss: KH8, DA5, SD4, SD8, JF3, JF5, LC4, LA7, BG3, BG5, BH2, BH4. Schwarz: KE4, SE2, SF4, LB5, BC7, BG4, BG6. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problems No. 50: Turm Fl. Gelöst von: Pvf. Manfred Kramer, Camp Bowie, Texas; Beate Daltrop, Philadelphia (auch 47 48, 49); S. Lo- niiiuitz, Oklahoma (auch 48); Wm. Maries, Chicago. III.; Marianne Roth- schild, Tulsa, (Hsla. (auch 48) ; Simon Baum, New Orleans, La.; B. Sachs, Cambridge, Mass. (auch 18); Adolf Herber. Fairmont, Mi im.; Adolf Stein, Quiincy, III.; Iwan Frank, Los Angeles, Ciilif.; Paul Schulmann, I'ate.rson, N. J.; Jacob Hamberges, Newark, N. .1.; Dr. Theodor Weil, Klnihurst, N. Y.; Oscar Wolff, N.Y.C.; Louis Werlheim, N.Y.C.; Adolph Maurer, Jamaica, N. Y.; Dr. Hermann Wölfl", N.Y.C. Problem No. 53 wurde vom Autor un- serem regelmässigen Löser und vermut- lich Nestor unserer Schach freunde, dem 83jährigen Herrn Jacob Bamberger, Newark, N. J., gewidmet. Bitte senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Rätsel-Ecke Eingesandt von Professor Paul Rosenstein (Rio de Janeiro). II. Wenn zweie sich zusammentun, Gemeinsam was zu leiten, So schaffen sie sich erst mein Wort, Das hindert Streitigkeiten. Nimmt man das r aus diesem Wort, So kann man nicht bestreiten: Da stecken wieder zwei zusammen, Gemeinsam was zu leiten. ( niK)UOX ) =GANS = 45 Audubon Ave.-i 68. Str. UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3-3060 l ■exnach 7 Uhr LO 7-112iSh Englische Intensiv-Kurse Beginn des neuen Abendkurses: Dienstag, 14. November Nur für Teilnehmer mit guten englischen Vorkenntnissen. Konversation; Aussprache (Pho- netik und Intonation); Grammatik, Syntax, Stil; Geschäftskorrespon- denz, Public Speaking. Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Privatzirkel und Privatstunden jederzeit in allen Stadtteilen. Sprechstunde i Dienstag;, B bis 6 Ii. m., Im "Autbau", it7 Wewt 44th Street, New York, sowie telepho- nisch t VAnderbllt 6-3168. DENKE an Deinen 10. November 1938 und DANKE am 10. November 1944 durch eine Gabe an die 'Blaue Beitragskarte' THE BLUE CARD, Inc. 67 West 44th Street, New York 18. N. Y. Ich spende.. Name Adresse Mit bauest au$ A. Vamos (der Besitzer des Pine Hill Country Club und Paradise Hotel in Pine Hill, N. Y.) hat in Miami Beach, Florida, das "Hotel Roselle" übernom- men. Das Hotel Roselle ist aufs mo- dernste ausgestaltet. Gua Neufeld, früher Partner vom Royal Restaurant, John Street, hat das Regent Hotel Restaurant, 104. Strasse, Ecke Broadway übernommen. Durch neues Personal, gute Bedienung und aus- gezeichnete Küche wird sich dieses erst- klassige Restaurant sicher schnell viele Freunde erwerben. -LEXINGTON IlÖRÄGE^ MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY TRafalgar 4-1575 NEWARK, N.J. 790 RR«AD ST. Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMELLADUNG SPEZIAL-PREISE NACH CALIFORN1EN DURCHGANGS-DIENST nach Plätzen in den Staaten WASHINGTON, OREGON,COLORADO, ARIZONA, NEW MEXICO, NEVADA. 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V........................................0:0 Ah der Punkteteilung im Spiel Maccabi gegen Juventus profitier- ten die zwei Tabellenführer Ha- koah und Swis8 F. C., die aber beide hart kämpfen mussten, um die kostbaren Punkte unter Dach und Fach zu bringen. Der Pro- spect U. C. scheint" auf unentschie- den abonniert" zu sein, er spielte jetzt ,das vierte seiner bisherigen sechs Treffen remis. Den tapferen Bronxern gönnt man den ersten Punkt der Saison von Herzen. Wir denken, dass wir eine gute Wahl getroffen haben, wenn wir den Bronxer Torwart Fink für seine (wie so oft schon gezeigte) feine Leistung zum. "Spieler der Woche'' ernennen. Die Tabelle nach dem 5. Novem- ber : 1. Hakoah 6 Sp., 9:3 Tore; 2. Swiss F. C. 8:2 Pkt., 19:7 T.; 3. Maccabi 6:4 Pkt., 7:5 T.; 4. Ju- ventus 6:4 Pkt., 9:7 T.; 5. New World Club 6:6 Pkt., 10:11 T.; 6. Prospect U. C. 6:6 Pkt., 6:7 T.; 7. West New York 2:10 Pkt., 7:21 T.; 8. Bronx Jewish S. C. 1:9 Pkt., 3:8 T. Harter Kampf NWC gegen Hakoah Die Hakoah gewann das wichtige Spiel im Sterling Oval gegen den New World Club in den letzten Minuten, als der Hunt-Ersatztorwart Lauchheimev, der bis dahin ganz hervorragend gehalten hatte, einen scharfen Schuss von Sacks aus der Hand und ins Tor fallen liess. Sacks hatte auch bald nach Anfang den ersten Treffer geschossen, aber noch vor Seiten- wechsel vermochte Kupfer auf besonders schöne Vorarbeit von Sam Klcinmami den Ausgleich zu erzielen. Das schöne und mit wenigen Ausnah- men faire Spiel war spannend, schnell und hart. Hakoah siegte auf Grund der besseren zweiten Hälfte verdient, obwohl man von dem vielgepriesenen Innen- sturm Merker-Sacks-Mausner trotz guter Kinzelleistungen ein wenig mehr erwar- tet .hatte. Läufer Schopps and Verteidi- ger Thal gefielen uns besonders gut. Die jetzt nicht mehr weiche Hakoah hat das Zeug dazu. Meister zu werden. Der NWC. spielte vor der Pause eine sehr gute, nach dem Wechsel immerhin noch eine gute Partie. Rothmann, Eckstein, Iteicli und die Gebrüder Klein mann möchten wir neben dem Goalie in erster Linie hervorheben. Der Hakonhiicr Sturm beging eine unverzeihliche Tätlichkeit gegen einen Linienrichter, bei dem sich der sonst sportliche ehemalige CorporaI, der einen Platzverweis verdient hätte, hoffentlich noch entschuldigen wird. Heseree Donahue nicht immer fehler- frei. NWC: Lauchheimer, Rothmann. Eck- stein : Fleischmann, H. Kleinman, Reich : Oehringer, Jacobs, S. Kleinmann, Kupfer, Fraenkel. Hakoah: Pvt. Heilpern; Krinsky, Thal; Mueller, Tempelman, Schoeps: Sturm. Merker, Sacks, Mausner, Blaustein. Max Behrens. * Maccabi verliert einen Punkt an die Italiener Das 1:1 Maccabis gegen Juventus kam sieben Minuten vor Schluss zustande, als der Italiener Piscopa den Ausgleich er - __ elte. Erst 20 Minuten vor Abtritt war PS Pinneies, der mit einem Prachtschlag Maccabi zur Führung verliolfen hatte. Im übrigen war das Eröffnungsspiel auf dem Maeeabi-Stadium sehr fair und wurde von dem Schiedsrichter Wagner auch sehr gut geleitet. Die Italiener, forsch und schnell, waren in der ersten Hälfte besser, Maccabi, schön kombinie- rend, in der zweiten. Der Held des Tages hiess bei Maccabi Torwart Kastner (der uns nicht böse sein wird, dass wir Fink als "Spieler der Woche" den Vorzug gaben.) Sehl- gut noch Dave Maier, Williams und Pinneies. Bei Juventus überragten Tor- wart Rondanini und Mittelläufer C.am - panile. Maccabi spielte in der Besetzung Kastner; Opnenheimer, Karl Mayer; A. Kisner, D. Maier, Strauss; Wolfe, Pin- neies Schoen, Williams, Dorn (RuhenK M. Bergmann. * Wir möchten auf Wunsch vieler unse- rer Leser eine Meldung richtigstellen, die durch die Presse ging. Danach hat sich der ehemalige Flügelstürmer Maenne (Albert) Hahn von Hertha-BSC Berlin hei Maccabi angemeldet. Die Meldung besagt, dass Hahn 35 Mal international für Deutschland gespielt hat und einer der besten Flügelstiirmer des Kontinents gewesen ist. Wenn dieser Hahn wirklich der ehe- malige brandenburgische Repräsentative sein sollte, dann ist er immer noch nicht ,'ifi Mal (!!) international für die deut- sche Landerniannschaft tätig gewesen. Mit solch grotesken Falschmeldungen schädigt man dem Ansehen unseres Sportes gewaltig. Der Hertha BSC-Mann Hahn war überdies auch niemals euro- päische Ivxlraklasse. Verbeugung vor Laszlo Sternberg Die überragende Figur in dem nur mittelmüssigen Treffen Bronx gegen Pro- speel; U.V. war der Schiedsrichter Laszio Sternberg, der ein wirklicher ungari- scher Internationaler war und noch 1931 im Frankfurter Stadium beim Lander- kampf Deutschland - Ungarn mitwirkte. Sternberg, der bis 1943 bei den N. Y. Americans spielte, wurde erst in der letzten Saison Referee, und wir hoffen, dass wir diesen Praktiker noch recht oft als Pfeifenmänn begriissen können. In dem vom Wind sehr beeinträchtig- ten Treffen auf dem Vau Cortlandt Park zeigte der Pl'C in der zweiten Hälfte mehr vom Spiel, konnte aber die her- vorragende Bronxer Hintermannschaft, in di'i sieh Torwart Fink und der ver- hissen kämpfende Centerhalf Otto Gutli- inaiiu besonders auszeichneten, nicht überwinden. Reim Prospect waren es wieder Schubach und Benamy, ferner am-Ii Kanthai und Gideon, die ein Extra- lob verdienen. Bronx: Fink; Walle, W. Stern; I. Stern, Guthmann, Doering; Frank, Rus- nork. Schatzmann, Fenster, Hain. PIK": Schubach; Kanthai, Gideon: Marmorstein. Benamy, Goldschmidt; Lil- lie. Lamm. H. Greenbaum, Morgenthau, Berti Maier. Heinz Altschul. Tapferer Gegner aus West New York Die West New Yorker haben sieh ge- gen den Meister Swiss F. C. viel besser geschlagen, als das Resultat besagt. Be- sonders gilt das für die erste Hälfte. Als dann der A11 round-Sportler Werner Manrau als Mittelläufer der Schweizer eintrat, war die Elf Weisensteins ge- schlagen und kam erst beim Stande von 1:0 durch Bagdasarian zum verdienten Ehrentor. Für die Schweizer skorten Magnozzi (2), Bendana und Berini. Aus- } ser Manrau ragte beim Sieger der, rechte Flügel Berini-Gennari hervor. Weisenstein bezeichnete Luricli, Koelirt, Bagdasarian. den verletzten Zamparo und vor allem wieder Dietmann für die besten seines Teams. Schiedsrichter Za- iiiet hatte keinen guten Tag. Ausser den Genannten standen in der Schweizer Mannschaft noch Misfud, S. Magnozzi, Cavaldi, Rupp, Gonzales und Blum. Swiss und NWC führen in der A-Division Im Kampf um die Meisterschaft der Reserven liegen Swiss F.C. und New World Club Res. mit je 9:1 Pkt. an der Spitze, gefolgt von West N. Y. Res. mit ß: 1 PI I. NWC besiegte am Sonntag Ha- koali Bes. durch Treffer von Feiber und B. Mayer mit 2:1. Ilakoahs Torschütze in dem offenen Spiel war Ebenstein. Swiss Res. bezwang West N. Y. Res. (>:2 (3.2) und Maccabi Res. unterlag in einem Freundschaftsspiel mit 4:2 der Res. des S.C. New York, die für die Fit- menelf Norden Bombsight, die, abgesagt halle, eingesprungen war. Am Sonntag spielen Maccabi Res. ge- gen Swiss Res. und PUC Res. gegen West N. Y. Res. Maccabis Generalprobe gegen I Swiss Von den drei Spielen des Sonn- tags (12. November) steht das Treffen Maccabi gegen Swiss F C. auf dem Maccabi-Stadium im Vor- dergrund des Interesses. Die Schweizer würden durch einen Sieg Hakoah überholen und sich an die erste Stelle setzen. Maccabi könnte im Falle eines Erfolges noch ein ernstes Wort bei der Ver- gebung der Meisterschaft mitspre- chen, die dieses Mal besonders hart Höchste Preise eahlen wir für LEICA CONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO- u. FILMAPPARATE sow. LINSEN & FELDSTECHER Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört heben 1 Aul Wunsch erledigen wir für Sie eämtl. Formalitäten mit der Behörde betr. Freigabe Ihres Ap- parate» cum'Verkauf an un* Aremac Camera Co. 1 EAST 43rd ST.. New York 17 Phone: MU 2-8664 umstritten wird. Swiss hsu, ge- nial ig wieder seinen gespen u g€_ wesenen Goalie Barät zur V,0. gung. Trotzdem erscheint in< (jer Grosskampf ganz offen. In einem weiteren Spiel triff.a,fr Prospect l'.S. im Sterling Oval auf West iXen- York. Wir geben der Elf Benamys ein kleines Plus. — Es wäre eine Ueber raschung, wenn es int dritten Premier-Spiel Bronx J. S. C. gelänge, der Juven- tus im Steinway Oval auch nur einen Punkt abzunehmen. — NWC und Hakoah sind spielfrei. > Wo sind die Kegelbahnen der U.J.B.L.? Ks kegeln: New World Club: Broad- way Recreation Center, 1190 Broadway (178th St.). Prospect Unity Club: Heiglits Bowling Aeademv, 4280 B'wax (182nd St.». Hakoah A.C.: West 79th St. Bowling Center, 2222 Broadway <79lh St.). Bronx J.S.C.: St. Nicholas Bowling Parloi, 1:S89 St. Siehol:4, Str. und Park Ave. abhalten. Als Termin ist Donnerstag, der 7. oder der 11. De- zember vorgesehen. Eintrittspreis ist ein War Bond. Die Spiele sollen je 20 Minuten dau- ern. Für die Teilnahme werden neben den vier New Yorker Profi-Klubs, New York Americans, Brookhattan, Brook- lyn Wanderers und Hispano, noch die Meister der drei Ligen, Eintracht, Swiss F. C. und Segura, ferner der DI B Po- kalmeister Deutscli-Ungarn aufgefordert werden. (Leider befindet sich ein rein jüdisches Team, das u. E. eine grosse Zugkraft ausüben würde, nicht unter den Mitwirkenden.) NWC spielt gegen britische Militär-Elf Am 26. November spielt der New World Club wieder gegen eine britische Militär-Elf aus Washington, die aus her- vorragenden englischen Ligaspielern 1ki- stelit. Das Treffen findet auf dem Ster- ling Oval in der Bronx statt. Es ist die dritte Begegnung der beiden Teams, die anlässlich des 20jährigen Jubiläums der- NWC ausgetragen werden wird, Cookies unglücklichster Fussballtag Das hat sich der kleine Cookie, der Star der Schülerelf des New World Clubs, nicht träumen lassen, dass ein Spiel um die Schülermeisterschaft, das so schön anfing, so unglücklich aus- gehen sollte. Gegner waren die Schwa- ben-Schüler der G. A. Keague. Cookie hatte bereits einen Elfmeter für seine Farben verwandelt. Es stand 1 :0 (der Kampf ging auch 1:0 aus), und alles schien "in Butter" zu sein. Aber nach der Pause — Lo Burckhardts kleine Garde drückte erheblich — kam plötzlich ein kleiner Schwabe mit Cookie iys Handgefecht. Oder die beiden wollten offenbar einen Boxkampf starten. Doch der Herr Referee, der Westinidier Bes- son, sagte sich "das Räumchen biegt sich, doch der Baum nicht mehr", und stellte aus erzieherischen Gründen die zwei kleinen Uebeltäter vom Platz. Ord- nung muss sein. Klein-Cookie soll später bitterlich weinend im Keller ge- sessen haben, und der Schwabenjunge - für den war es noch schlimmer. Der hatte seine ganze Verwandtschaft, einschliesslich Mama und Papa mit auf den Sportplatz gebracht. Und schämte sich jetzt fast zu Tode. — Die andere jüdische Schüler-Mann- schaft New Yorks, Maccabi, verlor ge- gen die Buben der German Americans mir 1:0. Der erste Erfolg Hegt aber in der Luft. Zweistelliger Sieg der N WC- Jugend Einen weiteren Sieg der EDSL-.Iugend STAUBSAUGER VERKAUFT and REPARIERT ««wir REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. fCrsatzteile für deutsche Apparate HENRY TUTEUR 875 W 180. Str.. N. Y. C.-WA 6-4442 STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN schnell und billigst Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch, 180. u. 181. St. - WA 3-7003 SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen Staubsauger "Ä'T,!™:,, Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut. CTEIN Columbus Ave., 101. 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New York 3:2 Im Kampf um die Führ««* der G. A. League besiegte Eintracht, vor 2000 Zu- schauern den mit ihm. punktgleich an der Spitze gewesenen S.., New York 3:2. Hota gegen Schleskr 6:0, GAAC gegen Elizabeth 1:4. Kollsman gegen Brooklyn 0:3, Hoboken gegen Deutsch- Ungarn 3:0! Pfälzer gegen Minerva 2:1. In der American (Pro#) League wur- den die einzigen bisher noch ungeschla- genen Teams Kearny Scots (bei den Bal- timore A's 4:2) und Brookhattan (zu Hause gegen die Philadelphia A's 3:1) besiegt. Brooklyn Wanderers gewannen 2:1 bei Kearny Celtics und übernahmen die Führung. Hispano gegen Baltimore S. C. 5:1, Pliila. Nationais gegen N. Y. Americans 2:2. HELFET BETTEN! Von Sklaverei zur Freiheit---! Mehr denn 400 jüdische Reiugees, die Hälfte davon Kinder, konnten Ende Oktober Spanien auf einem portugiesischen Dampfer verlassen, um Palästina zu erreichen. Als da» Sc Iii ff den Hafen von Cacftz verliess, flatterte vom Deck eine gewaltige blau-weisse Fahne, die in hebrä- ischen Lettern die Inschrift trug: "Meawdus lecheirus" — (Aus der Sklaverei in die Freiheit). Die Kin- der waren von der französischen Viilergrund-Bewegung gerettet und durch die jüdische Untergrund-Be- wegung nach Spanien verbracht worden. Es ist das zweite Schiff, das in kurzer Frist jüdische Refu- gees von Spanien über Portugal nach Palästina brachte. Noch warten viele jüdische Kin- der auf ein solches Schiff zur Fahrt in die alte neue Heimat der Juden. Heitel sie retten durch Eure Spende an den United Jewish Ap- peal — Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children — durch den "Aufbau", 67 West 44th Street, New, York 18, N. Y, Polstermöbel - Reparaturen ist Vcrtrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, aut Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polstere!, dass Ihre Möbel wunscligemass und preiswert aufgearbeitet werden. 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Der Wagner- oder National Labor Relations Act übernahm darin aus der MIRA das Recht der Kollek- tiv-Verträge. 1935 krönte der New Deal sein sozialpolitisches Reformwerk mit dem Social Security Act, der die Arbeitslosenversicherung schuf und Anrecht auf Alterspension gewährte. Dieses Gesetz ist der Eck- pfeiler der modernen Sozialpolitik der Vereinigten Staaten geworden, und selbst die erbittertsten Geg- ner des New Deal haben in der jetzigen Wahlkam- pagne nicht an ihm zu rühren gewagt. II. DIE AUSSENPOLITIK DER ROOSEVELT- ADMINISTRATION Einen Monat nach seinem Amtsantritt im Jahre 1933 begann Präsident Roosevelt sich trotz der un- geheuren, drängenden Probleme der Innenpolitik auch den weltpolitischen Fragen energisch zu wid- men. Er konnte Washington nicht verlassen, aber er lud die Führer vieler Nationen zu Besuchen nach Washington ein: Ramsay McDonald, Herriot, den Italiener Jung, den Kanadier Bennett, den Japaner Ishii usw. Sein Ziel war dabei, "etwas aus der ge- scheiterten Abrüstungskonferenz zu retten". Er hoffte auf die dicht bevorstehende Wirtschafts- konferenz in London und versuchte sogar die Mit- arbeit der damals zur Macht gekommenen Hitler- Regierung zu erhalten. Hitler schickte den Reichs- bahkpräsidenten Schacht nach Washington, der zwar viel von der "Notwendigkeit internationaler Zusam- menarbeit" redete, aber zugleich Amerika mit der Drohung einzuschüchtern suchte, dass Deutschland die Zinsenzahlungen an seine amerikanischen Gläu- biger einstellen werde. Dies war Roosevelts erster Kontakt mit den Hitler-Methoden, der ihn davon tiberzeugte, dass eine internationale Zusammenarbeit mit Hitler hoffnungslos sei. Mai 1933. — Botschaft an die Völker der Welt, in der F.D.R. für einen "Frieden durch Abrüstung" und für ein "Ende des wirtschaftlichen Chaos" plä- dierte. 12. April 1933. — Inaugurierung der Politik des "Guten Nachbarn" innerhalb des amerikanischen Kontinents mit einer Ansprache an die Pan-Amer- ican Union. Dieser Tag ist als der Geburtstag der panamerikanischen Solidarität anzusehen, die im zweiten Weltkriege sich so bewährt hat. 2. März 1934. — Kongressbotschaft für die Unabhängigkeit der Philippinen. Das damals ge- gebene Versprechen wird jetzt ruhmvoll durch General MacArthur und seine Truppen eingelöst. 16. Januar 1935. — Der Präsident fordert den Senat auf, den Eintritt der Vereinigten Staaten in den Permanenten Internationalen Gerichtshof zu ge- nehmigen. (Schon Harding, Coolidge und Hoover hatten dies vor Roosevelt gefordert.) Sofort setzte eine sehr starke Opposition unter Führung der Sena- toren Borah und Hiram Johnson gegen einen solchen Schritt ein, die noch von der Hearst-Presse und Father Coughlin energisch unterstützt wurde. Damals sprach der isolationistische Senator Schall das Wort: "To hell with Europe!" Die Abstimmung im Senat ergab 52 Stimmen dafür. 36 Stimmen da- gegen. Zur Zweidrittelmehrheit fehlten sieben Stim- men. Der Antrag war damit abgelehnt. 5. Oktober 1937. — Die mutige "Quarantäne-Rede" Roosevelts in Chicago, in der er von der "Epidemie der Welt-Gesetzlosigkeit" sprach und den Krieg als eine "ansteckende Krankheit" bezeichnete, geigen den sich die Allgemeinheit durch Quarantäne schüt- zen müsse. 14. Juli 1939. — Sonderbotschaft an den Kongress mit dem Ersuchen, die Embargoklauseln des Neu- tralitätsgesetzes zu widerrufen. Wiederum wilde Opposition der Borah, Wheeler, Nye, Fish und anderer. 24. August 1939. — Der Präsident wendet sich an Hitler, König Viktor Emmanuel und Präsident Mos- zicki von Polen um Verständigung, doch scheitern seine angestrengten Bemühungen, den Frieden zu erhalten. 6. Januar 1941. — Botschaft an den Kongress mit dem Ersuchen, die Vereinigten Staaten in das "grosse Arsenal der Demokratie" zu verwandeln. In dieser Botschaft sind die berühmten "Vier Freihei- ten" enthalten: Rede- und Meinungsfreiheit, Reli- gionsfreiheit, Freiheit von leiblicher Not, Freiheit von Furcht. "Dies ist keine Vision eines fernen tausendjährigen Reiches", sagte der Präsident in seiner Botschaft. "Es ist eine endgültige Grundlage für eine Art von Welt, die in unserer eigenen Zeit und Generation erreichbar ist." 11. März 1941. — Der Lend Lease Act, jenes Ge- setz, das für den ganzen Verlauf des Krieges von der entscheidendsten Bedeutung gewesen ist und unsere Alliierten instand gesetzt hat, Hitler mit überlege- nen Waffen und Material zu schlagen. August 1941. — Der nunmehr Geschichte gewor- dene "Atlantic Charter", die erste Kundgebung der Kriegs- und Friedensziele der Alliierten. Januar 1942. — Die Vertreter von 26 Nationen kommen im Weissen Hause zusammen und unter- zeichnen die Erklärung der Vereinigten Nationen, als erste die U.S., Grossbritannien, Russland und China. 1943 unterzeichneten 44 Nationen das Abkommen über die Schaffung einer Welthilfsorganisation, der United Nations Relief and Rehabilitation Admini- stration (UNRRA), die den unter den Folgen der Kriegsverwüstungen leidenden Völkern mit Nahrung, Medikamenten, Kleidung usw.. erste Hilfe beim Wiederaufbau leisten soll. III. PRÄSIDENT ROOSEVELT IM KRIEGE Nach Art. II, Sect. 2 der Verfassung der Ver- einigten Staaten ist der Präsident Oberbefehlshaber der Armee und Marine der Vereinigten Staaten. In Ausführung dieser Verfassungsbestimmung hat Präsident Roosevelt die gesamte Kriegsleistung der Nation geleitet. Diplomatisch sind Casablanca, Quebec, Moskau, Kairo, Teheran und wiederum Quebec die historischen Etappen des Weges zum Siege, den Roosevelt die Nation geführt hat. 14. bis 24. Januar 1943. — Konferenz in Casa- blanca (Nordafrika). Hier wurden die Pläne für einen Feldzug entworfen, der den Feind zu "bedin- gungsloser Kapitulation" (unconditional surrender) zwingen sollte. 17. August 1943. — An diesem Tage begann die erste Kriegskonferenz in Quebec, Kanada. Sie kün- digte Deutschland den schärfsten Krieg an. 19. bis 30. Oktober 1943. — Konferenz der drei alliierten Aussen minister Hüll, Eden und Molotow in Moskau. 22. bis 26. November 1943. — Konferenz in Kairo. Teilnehmer sind Roosevelt. Churchill und Chiang- Kai Shek. 26. November bis 2. Dezember 1943. — Konferenz in Teheran zwischen Roosevelt. Churchill und Stalin. September 1944. — Zweite Kriegskonferenz zwi- schen F. D. R. und Churchill. Herbst 1944. — Alliierte Konferenz in Dumbarton Oaks. R. v. Hintergründe des Falles Goerdeler Mietflugzeuge Für jeden, der gezwungen ist, weite Reisen zu unternehmen und der bisher immer wieder kaum eine Reservierung auf der Eisenbahn und keine prioril.v für Flugzeuge bekam, ist die Neueinl'üh- nung von Mietllugzeu^en etwas wirklich wichtiges. Es ist jetzt jedem amerikani- schen Bürger möglich, ohne priorily zu jeder Zeit und nach jedem Platze in den U.S.A. ein "Flugtaxi" zu mieten luxuriöse, bequem ausgestattete und schnelle Flugzeuge mit license des U.S. Department cf Commerce. Alles Nähere: American T.loyd, Inc., 55 West 42nd Street, N. V. Spezial-Reinigung von Polstermöbeln wie neu Matratzen, Teppiche reinigt in und ausser dem Hause. Storage: Beste Arbeit! Billigste Preise! WILLY HOFMANN 546 West. 180th St., New York City Tel.: WA 3-3153: nach 7 n. m.: AU 3-5459. —Carpenter — Büro-, Geschäfts-, Fabrik- Einrichtungen # Bücher-Regale sowie Spezial-Arbeiten für alle Fabri- kationszweige in eigener Werkstatt mit Maschinenbetrieb. 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Sabbal b-Beginn : Fr. 5:26 p. m.; Sabbath-Ende: Sa. 6:11 p. in. Wochenabschnitt: Chaje Szo- roh (1. Buch Mos., 23,1 bis 25,181. Haphthorah: I. Könige 1,1 bis 31. Verkündigung des Neu- mondes Kislew fiir Donnerstag, 16-, und Freitag, 17. November. Kalender-Vorschau Fr.. 17. Nov.: Erster Kislew. Sa., 18. Nov. 2. Kislew: Tol'doth. Sa., 25. Nov., 9. Kislew: Wajeze. Ein glückliches Leben Zu Wochenabschnitt Chaje Szoroh Als Abiaham auf Gottes Befehl "aus seinem Lande und aus seiner Geburtsstadt Suche für meine Verwa.ndte * 2"), l'olin in Deutschland geboren, intelligent, angeneh- mes Wesen, unabhängig eignes ('•eschiifl u. eignes Heim, clia- raklervollen Herrn bis !">() .1.. zwecks Heirat, der Wert auf ein harmonisches Elielebeu legt. - - Box I). I. 4535-M. Lady of best Vif fiimily, educaled, musical, owii altraclive home, wishes ac(|uaiiilance of cul- tured genlleman, ">11-00 years, who also J'eels lonely. Object Mali'imony. Please wrile: Box No. S. I. 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Als Sarah gestorben war, ^ hoffte er nicht umsonst, dass ihm sein Knecht Elieser eine würdige Nachfolgerin als Schwie- gertochter bringen werde (Gen, -4,7). Auch Ismael tat Busse; als es zum Begräbnis des Vaters kam, liess Ismael dem Isaak den Vortritt (Beb. bathr. 16 B). Abraham starb auch, be- vor sein Enkel Esau dem Wege des Hauses abtrünnig wurde. So starb Abraham "in glücklichem Alter". Rabbi Dr. Bach. Finde ich auf diesem Wege junge Tiübsche Ehekameradin (anerkannte Schönheil), ca. 24 bis :i() ,T. alt (falls möglich mit Musikkonservatorium-Bildung, speziell in Gesang, od. Pia- no etc.), die sich wie ich nach einem gemütlich. Heim sehnt? Bin Ende .'18 J. (aber unver- gleichlich jünger aussehend), ca. ti Fuss gross, elegant, sehr sympathisch, mit gutem Ge- schäft. Stamme v. aristokrat. Hause, bin musik- und sport- liebend. Anonym, oder Ver- mittler unnütz. Object Matri- mony. Gell. Zuschrift, m. Bild, welches returliiert wird, ver- trauensvoll an: Box 757, 1474 Broadway. 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Nov., Gemütlicher Abend mit Darbietungen unserer Künstlergilde. 9 p.m. im Klub •Sonntag. 12. Nov., Frauengruppe. Unsere 2. Jubiläumsfeier mit Ehrung der Gründerinnen und anschliessender Unterhaltung, 3 I>. m. im Klubhaus. I llsku.ssionsgruppe: Fortsetzung 1 netter. 41 Carlion Street, East Orange, N. f. (OB 2- 2777) an/.ugel...... JOHN HESS 18 Von Brandis Building P. O. Box 7423 JOHANNESBURG O M A N U F A (. I U R F. R S' REPRFSF.N T AT l VES e S > " i 1 ii //•■! in soft goods. hardwiirie. slalionerv, l'ancy R"ii>ds, li>y s, rlc. nie op-fii i )r a t'ew innre E vev11>en l «>rga n i zaIi o n throuKhnut >!>>' Union of South Ai'riva and Khodesias. • MANUFACTURERS are invited to cont.act us immediat ely also for poatwar projects. IMPORT Importeur sucht Verbindung mit Ver- tretern ausländischer Exporthäuser. — Gesucht werden Waren aller Art, die für 5 & 10# und Chain Stores von Interesse sind. Insbesondere Novelties und Spielzeug. Offerten erbeten unter Box 767, 1474 Broadway. Gate*Club Am Sonntag, 12. November 8:30 p. m., veranstalten wir unter dem Titel "Fron* Bach to Gerah- wln — Front Goethe te Hellmer" einen unter der Leitung von Max H. Feder stehenden Abend. Mit- wirkende : John C. Haefner. Kla- vier; Fritz Manczlk, Cello; Anita Marcus, Violine, und Mai H. Fe- der, Vortrag. Das aus Worten und Musik bestehende Programm umfasst Werke von Bach, Haen- del, Beethoven, Mozart, Gersh- win, Arensky, Dean, Johnson, Goethe, Heine. Benet, Hellmer, Mehring, Panier. Ort der Veran- staltung: Roekdale Tempie Annex. Baltimore -LUNZER'S - GUESTHOUSE 19 L1TTELL ROAD (near Coolidge Corner) Phone: Lon 9256 Single * double rooms—Board & Rooms — Meals—Transients and Resident* DAILY and WEEKLY RATES New Cosmopolitan Club, Inc. Pres.: Mannie Rosenbusch, 2445 Callow Ave. Phone Ma 1251-J Wir weisen unsere Mitglieder nochmals darauf hin, dass kom- menden Sonnabend, 11. Nov., 8:30 p. m., unsere diesjährige Gene- ralversammlung im Vortragraum der Chizuk Amuno (Eingang Channcey Ave.) stattfindet» ver- bunden mit einer Gedenkstunde an den 10. November 1938. In Anbetracht der ganz besonderen Wichtigkeit dieser Veranstaltung bitten wir alle unsere Mitglieder um Erscheinen. Pittsburgh The Friendshlp Club 5824 Forbes Street Präs.: Ernest Nachmann; Vize- Präs.: Erwin Pollitzer und Her mann Eckstein: Sekr.: Lotte Dicker: Treas.: Leopold Strauss; Social Chalrmln: Leon Kuaheroff Unser.Citizenship-Kurs Im Club- heim findet jeden Samstag unter Leitung von Mr. Beck statt. Be- ginn: 7:30 p. m. Anmeldungen werden noch entgegengenommen. Anschliessend: normaler Clubbe- trieb. ' Der 6th War Loan Drive hat be- gonnen. Zeichnen auch Sie Ihre Bonds durch unseren Club. Unser Herr Erwin Pollitzer nimmt wie bisher Zeichnungen entgegen. — Tel.: .TA 1518. Lest und verbreitet den "Auf- bau", unser offizielles Mitteilungs- blatt. Abonnements nimmt Erwin Pollitzer (JA 1518) entgegen. Eine Vereinigung von Frie- lendörfern Die ehemaligen Frielendörfer waren kürzlich von der in Frie- lendorf geborenen Frau Berta Kraemer aus Giessen eingeladen worden. Im Verlaufe der aus- getauschten Erinnerungen wurde allgemein der Wunsch ausgespro- chen, eine Vereinigung zu grün- den, die alle ehemaligen Lands- leute von Friedendorf, der Kreise Ziegenhain. Homberg und. Um- gegend umfassen soll. Am Samstag ((Schabbos Cha- nukah), 16, Dezember 8 p.m. soll der erste Gründungsabend in der "Y". Ecke 178. Strasse und Fort Washington Ave., abgehalten wer- den. Beachten Sie die folgenden Inserate im "Aufbau". Vereinigung Breslauev Freunde Sonntag, 12. Nov., Zusammen- kunft zwischen 2:30 und 6 p. m. im Prospers Unity Club, 158th Street und Broadway. Um 3:30 p. 111. spricht Dr. Fritz Schlesin- ger Präsident des New Yorld Clubs über das Thema "Von Washington bis Boosevelt". — Ritte die Büchse des Jewish Ap- peal zwecks Umtausch mitzubrin- Austro American Youth Group l'rnTams at our Youth Center, 167 W. 100th St., RI 9-9218. Group Victory: Meets every Fri- day at 9 p. 111. Nov. 10: Guest Speaker; Nov. 17: "Post-War Plans" Kreis 1; Nov. 24: Guest Speaker. Group Liberty: Meets every Tuesdsy at 9 p. 111. Nov. 14: Dis- cussion and Quiz Program; Nov. 21: "Allergie»"—Dr. Lehr; Nov. '-'8: "Hiking in America" (with cotor slidesi---T)v. Spitz. Group A. Y. A.: Meets every Wednesday at 9 p. m.—Nov. 15: "Progressive Kindergnrten'"—Miss Weltmann; Nov. 22: "What About Beconversion?": Nov. 29: Eleetion of Group Functionaries. ! Sports--Nov. 12: Croups Victory and A V A.: Cunningham Park. SVe meet at II a. in. at the 42nd St. Station, 8t hAve. subway. up- town Queens line. last car.—Group Liberty: We meet at 11 a. m. at the George Washington Bridge, near south sidewaik of bridge.— Nov. 19: All grouos 20 to Wood- land. We meet at 10:30 f. m. at 225tIi St. I.R.T. Station (outside).— Nov. 2(1: Vau Cortlandt Park Ol N.F. exploring Iiike. Walch for annoimcemenl. Detroit Congregation Gemiluth Chassodin Samstag, 18. Nov., 8:15 p. m., findet im Jericho Temple, 2705 Joy Road, ein Vortragsabend statt. Dr. Otto Weiler vom National Refugee Service, der eigens zu diesem Zweck nach Detroit kommt, wird über "Jüdisches Schicksal Heute und Morgen" sprechen. — Danach wird Albert Cohen vom Jewish Vocational Service Arbeitsmöglichkeiteii nach Friedensschluss erörtern. .....- An- schliessend Diskussion unter Lei- tung von Dr. Hugo Mandelbaum. Kaufmann m. langjährer Erfahrung in U. S., möchte sich an solidem, gewinnbringenden Unter neli- in. Nachkriegs-Aussichten 111 ti vorerst P5—10,000 aktiv betei- ligen. Strengste Verschwiegen- heit zugesichert. Zuschriften unter: W. H. 4556-M. Gesellig-Wissenschaftlicher Verein Donn., 16. Nov.. 9 p. in.. Robert Fulton Hotel. 226 West /Ist St. (nahe Broadway): Dr. Max Os- born spricht über "Amerikanische und europäische Kunst, Beziehun- gen und Wechselwirkungen". — Anschliessend: Musikalisches Pro- «ramm (Maria Shacko. Sopran; Irene Frcimaii, Pianistin) und ge- selliges Beisammensein. Brooklyn Society for Ethical Culture, 502 First St. Informal Conversatioii Group: Nov. 14. Mr. George Cohen: "Anti-Scmitism (postponed lecture from Oct. 24). Free, tea and cake served. Guests welcome! Neuheiten aller Art Prom ptlieferu ng direkt vom Erzeuger, gesucht von Distri- butors und Jobbers von Ge- schenk- Artikeln. Zuschriften unter: H. F. 4568-M. Wanted Experienced contractor for linkirig plastic rings, Telephone: AL 4-7130 PERSONALIA I* dieser Rubrik werden nar Ge- denktage gebracht, die einen run- den Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 8® kenne» all- jährlich angezeigt werden. Im Alter von 49 Jahren ist Arthur Sulomon, der Inhaber der Regina Bäckerei iu der Nagle Avenue, N. Y. V., einem Herzschlag erlegen. tir war nicht nur ein Meister «eines Faches, sondern ein bekann- ter Sportler, der als Schwim- mer den Titel "Meister vom Rhein" trug Er hat so viele Menschen vom Tode des Er- trinkens gerettet, dasa die städtischen Behörden von Köln seine Freilassung aus dem Konzentrationslager ver- langten. — Unter grossen Schwierigkeiten gelang es ihm schliesslich, nach den Vereinigten Staaten zu emi- grieren. 90. Geburtstag: l»mik Mmim (fr. Wittelsberg b. Marburg a. d. Lahn), 15. November; 814 Fox Street, Bronx, N. Y. 87. Geburtstag: He$ina Dornheim (fr. Stockheim), X. November; c/o Block, j::6S St. Nicholas Ave., New York City. 85. Geburtstag: Adolf StHo- berirer (fr. Wehrheim/Tau- nus), 8 November; 39 l'ost Ave., New York City. 83. Geburtstag: Sali.» Kahn. 12. November; 160 Wadsworth Ave., Apt. 310, New'York City. 80. Geburtstag: Herman StrnuNs (fr. Staden/Hessen), 12. November; 247 Audubou Ave., New York City. 75. Geburtstag.: Kmllte Strauss, geb. BrsiinschwHisfr (fr. Hamburg), 16. November; 314 E. Roosevelt Blvd.. Phi- ladelphia, Pa. — Karoliiie Kd- meniann (fr. Mosbach, Baden». !). November; 909 East 55t Ii Street, Chicago, III. 70. Geburtstag: S«»i»h.le I In- dauer, 17. November; c o Ri- chard Mendel, 3150 North 6tli Street, Philadelphia, V*u. — Marie Beddmiin, 1Novem- ber; 300 Main Street, Apt. L-A, White Plains, N. Y. — Mnr- garethe Wasrner, geb. Allen- stein (fr. Mogilno-Berlin). 25. November; Angamos 215, San Isidro, Peru. — Mai Schwab (fr. Augsburg), 20. November, 40 W. 87th Street, New York City. — Rosa Boos (fr. Briik ken, Pfala), 10. November; 4052% N. Sheridan Road, Chi- cago, III. — Alfred 'Weinbeck (fr. München), 30. November; 122 Empire Court., Wembley Park, Middlesex, England. - - Emma Schubach (fr. Frank- furt a. M.), 22. November; 41t Hindsdale Street, Brooklyn, New York. 60. Geburtstag: Arthur Brunhlld, 31. Oktober; 1223 W. Lindley Ave., Philadelphia 41. Pa. 40. Hochzeitstag': Herr und Frau Hugo Mracbmai« (fr. Karlsruhe), 18. November; Post Ave., New York :14, N.Y. Silberne Hochzeit: Knill u. ICatlnka Rodenberg, gel». Blu- menfels (fr. Frankfurt, a. M,), 80 Fort Washington Ave., New York City. — IM#* und Marga Roßberg, geb. .lavob (fr. Dresden, Köln), 19.. No- vember; Casilla 690, Teiiuco, Chile. — Dr. Emmerlcl« und Anny Schrenzel, geb. l.a-d»., Inc. 753 Broadway, New York City Für Diamantenschleifer und -Schneider ist ein lichter, luftiger iVuim zu vermieten, sowie Kontrakt-A r bei I Auskunft: Mu of Philadelphia, 5125 Broa* St., Philadelphia, Pa. Dr. Max Blech konnte am 14. Oktober in Jerusalem sei- nen 70. Geburtstag feiern. Als Sekretär der österreichischen Handelsvertretung hat er den ersten Entwurf eines Handels- agenten-Gesetzes verfasst. iimnetHCuiweii WEST SIDE 85. Str., 350 West, Apt. 2-E — Grosses, originelles Studio, auch hübsches, gemütliches Fronit- zimmer, alle Bequemlichkeiten, Elevator; preiswert. TR 4-8211. 90. Str.. 255 West, Apt.7-C — Grosses, sonniges Frontzimmer (Kaminzimmer) mit Doppel- elosets, elegant eingerichtet, zu- fällig frei geworden, Einzelherr bevorzugt; ?14. Besicht, nach —m-- Wochenende ganztägig. 90. Str.. 255 West, Apt. 9-A (B'dway)—Schönes, behagliches Zimmer, 2 Bäder, Telefon; ohne Küchenben. Besichtig. 6-9 p. m., Wochenende ganztägig. 987 Str.", 243 West^Apt. 3-A — Elegantes Zimmer für 1-2 Per- sonen. Elevator, Küchenbenutz.; Bes. ausschliesslich 9-12 a. m. 987 Str.: 255 West, Apt. 4-A — Schönes, helles, möbl. Front- zinimer an berufstät. Person, keine Küchenbenutzung. Tel: UN 4-7092. 95. Str.. 310 West. 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Diese sonst etwas nüch- terne und farblose Strasse hatte am Wahltage irgendwie eine neue und ungewohnte Physiognomie. War es der warme Sonnenschein oder war es die Bedeutung des grossen Tages —' vielleicht auch beides zusammen — die Nicholas Avenue war einfach nicht wieder- zuerkennen. Die Menschen wandel- ten nicht wie sonst wohl eilig ihres Weges, stürmten nicht in Hast zur Subway oder in die Läden, um rasch ihre Einkäufe zu erledigen. Nein, sie nahmen sich Zeit, spa- zierten, als sei es Sonntag, besinn- -i -lieh daher, bildeten an allen Ecken Gruppen, unterhielten sich und dis- kutierten die grosse Frage des Ta- ges: Wer wird gewählt? Und wenn man diesen Gruppen sich zugesellte und ihren Debatten lauschte, dann spürte man, dass es diesen Männern und Frauen heiliger Ernst mit ihrer Ueberzeu- gung war, dass sie diese Wahl, auf deren Ergebnis die ganze Welt mit angehaltenem Atem wartet, in ih- rer ganzen schicksalshaften Bedeu- tung voll erfasst hatten, dass ihnen die Abgabe ihrer Stimme nr.hr als ein traditioneller staats- bürgerlicher Akt gewesen war, den man eben nur erfüllt, weil man si.h das als guter Bürger schuldig ist. Alle diese Liute hier wussten genau, worum es diesmal ging. I Und so hatten sie geduldig Schlange gestanden, bis an sie die Reihe kam, das Wahllokal zu be- treten. | Hier brauchte man nicht lange zu raten, wie die Bevölkerung von I Washington Heights in ihrer über- I wiegenden Mehrheit gewählt hatte. Fast jeder trug einen F.D.R.- Knopf. Knöpfe mit dem Bilde des republikanischen Kandidaten Dew- ey waren kaum zu sehen. Ich habe im Ganzen zwei gezählt. Auf der Nicholas Avenue hätte Gov. Dewey schon am Nachmittag erfahren können, dass ihm das Weisse Haus als unen*eichb$ure Fa- ta Morgana in die Ferne entrückte. Eine Kirche als Wahllokal habe ich in der 179. Strasse entdeckt, wenige Schritte von der George Washington Bridge. Dort steht in der Fort Washington Avenue an der Ecke der 179. Strasse die Holy- rood Church, die in einem kleinen seitlichen Anbau die Free Evan- gelical Church beherbergt. Hier war ein Wahllokal eingerichtet, das sich eines besonderen Zu- spruchs erfreute. In langen Reihen si.-xnden die Wähler, gut behütet von freundlichen Polizisten, die mit; Karten der Wahllokale ausge- rüstet waren und immer wieder den vielen Anfragen von Wählern, wo ihr zuständiges Wahllokal ge- legen sei, geduldig standhielten. In der Reihe der Wartenden stand auch ein Ehepaar, dem ich schon vom Broadway her gefolgt war, weil ich es deutsch hatte spre- chen hören. Diese Wähler hatte ich mir aufs Korn genommen, um sie nach Erledigung der Wahlhandlung über ihre Eindrücke zu befragen, denn ich vermutete in ihnen — ganz richtig, wie sich herausstellte — Erstwähler. Das Paar wollte zuerst nicht recht mit der Sprache heraus, doch als ich mich als Reporter des "Auf- bau" zu erkennen gab, löste sich seine Zunge. Beide waren Baden- ser und stammten aus Lahr. Die Namen muss ich auf ihr Bitten verschweigen. Das ist ja auch un- wesentlich. Wesentlich ist, was sie über ihrer) Wahlakt zu sagen hat- ten. "Uns war irgendwie feierlich zu- mute", sagte der Mann, ein kleiner untersetzter Herr mit scharfen Brillengläsern; Kaufmann seines Zeichens. "Es ;ist ja auch ein menschlich ausserordentlich erhe- bendes Gefühl, nach allem, was wir drüben als entrechtete Menschen und Bürger au Demütigungen und Kränkungen durchgemacht haben, hier als ein Vollbürger gewei tet zu werden, dessen Stimme genau so zählt wie die des Mayors La > Guardia oder eines Senators oder eines grossen Bankiers der Wall Wbdinaclfet ciaaf dem Times Square Der Times Square pflegt sich für gt osse Ereignisse einzukleiden nach d:.:;n Vorbild der Ritter, die in grauen Zeiten Visiere für ihre Tuiniere anlegten. Seine Visiere sind die Holzlatten vor den Sc'.utu- f;'i! ;tern. Für die Wahlnacht hat- ten die Vorsichtsmassregeln auf der Höhe der 49. Strase angefan- gen und die Kasse des Paramount Theatre, dem Druck der Masse be- sonders ausgesetzt, war verbarri- kadiert wie in Erwartung eines re- gelrechten hold-ups. Alle unifor- mierten wandelnden Attribute der City, Polizei aller Kategorien, be- ritten, Militär- und City Patrouil- len, selbst die Beamten des Depart- ments of Sanitation, waren aufge- boten, um die Menge zu dirigieren. Von der 46. Strasse, an deren Ecke Marlene Dietrich in malen- Gewinner und Verlierer Die Zahlen dreier Wahlfeld- züge 7932 Roosevelt ..............................22,821,857 Hoover ....................................15,761,841 Total populär vote......39,816,522 1936 Roosevelt ............................27,476,673 Landon ....................................16,679,583 Total populär vote......45,646,817 1940 Roosevelt ..............................27,243,466 Willkie ...................................22,304,755 Total populär vote......49,815,312 schär Riesenhaftigkeit zu Häupten des (iowoges zum "Kismet"-Film ruft, drängte die Menge zum Times Square, um ihr eigenes Kismet zu hören: Roosevelt oder Dewey. Je- der Fussbreit Strasse, jeder Fuss- breit Brüstung oder Balkon diente dem gleichen Zweck. Auf dem glä- sernen Regendach über dem Ein- gang zum Astor Hotel hatten Kino- OperaIeure und Rundfunk-Ansager ihren Stand. Die Reklame-Vorbau- ten der Theaterbilletbüros waren von Militärfotografen erklettert. Einen eigentümlichen Rekord- besuch hatten an diesem Abend die "Public Telephones for the Armed Forces". Fr brachte nämlich gleich- zeitig ein Rekord-Minimum an Te- lefongesprächen. Nicht die Tele- fone, sondern die blendende Aus- sicht von der breiten Fensterfront war diesmal die Attraktion für Army und Navy. Genau gegenüber an der Schmalseite des Times Building, die stadtauswärts zeigt, war die weisse Leinwand, das Elec- tion Bulletin. Hier beanspruchte die Menge den Fahrdamm für sich. Das "Programm", das ihr gebo- ten wurde, war bis zehn Uhr abends notwendig kümmerlich. Abwech- selnd wurden das Bild Roosevelts und das Bild Deweys projiziert und danach stets ein Bild von dem White House mit Roosevelts Kopf auf der rechten, Deweys Kopf auf der linken Seite und mit einem rie- sigen Fragezeichen quer durch das Weisse Haus in der Mitte. Je wei- Afeyeb'd (ladUo. Erster Fachmann für g europäische u. amerikanische Gerat«! Gr. Auewahl in Radios ab $19.95 TUBES • A. & B. BATTER1ES Alle Sorten fiii Wiederverkäufer. Ist's das Radio — geh* zu MEYERS! 3952 BROADWAY - WA 7-9395 neben Audubon Theater, 166th St. C.eöfT'n. III a.m.-9:30 p.m. Mittvv. gesrhl. RADIO l Reparaturen durch] unsere Ingenieure! mit 25j. Erfahrung! billigst ausgeführt! ter der Abend fortschritt, je reich- licher die Berichte mit den Wahl- ergebnissen einliefen, desto sel.e- ner wurde das Bild mit dem Frage- zeichen gezeigt. Es gab allmählich ein wahres Trommelfeuer von Nachrichten. Auf der Leinwand die Vv'aiilresul- tate — in Schreibmaschinen ;ch; ist auf weissem Grund dahinter das laufende Band der Leucht.-.chrii't mit Kriegsberichten — "Fierce Battie Rages South of Aachen". "Robot Attack on U. S. Kntirely Posslble" — und dann auch hier Wahlberichte. Manchmal schritten gespenstisch ein paar Männer über die leuchtenden Buchstaben. Sie trugen Filmapparate über eine schmale, sonst völlig unbemerkbare Galerie oberhalb der rasenden Schrift. Die Menge auf dem Times Square war keine Sylvestermasse. Sie folgte allen Ankündigungen mit tiefer Spannung. Erstaunlich viel ernste oder ältere Gesichter waren in den vorderen Reihen. Auch High School-Jugend darunter: "Let's go home now — that will make mother much happier". Nur im Hin- tergrund, ganz vereinzelnd auf- tauchend und wieder verschwin- dend, sind ein paar Radaumacher, die ein verfrühtes Sylvester feiern wollen. Sie kommen kaum zur Geltung. Aber die allgemeine po- litische Stellungnahme ist laut: Jubel, wenn ''Roosevelt führt"; Unwille, alles andre übertönend, wenn Dewey von einem District als Spitzenmann gemeldet wird. Und in unverfälschtem Lokal Patriotis- mus wächst das Stimmengewirr 4» Street. Ich kann mir nicht helfen, heute habe ich zum ersten Male voll begriffen, welches Glück und welches Privileg es bedeutet, Bür- ! ger dieses mächtigen Landes zu j sein und meine Stimme mit in die Wagschale zur Bestimmung seines Geschicks werfen zu dürfen." "Ja, und ich", fiel seine Gattin ein, eine trotz ihrer grauen Haare noch hübsche und stattliche Er- scheinung, "ich hatte eine leise Angst, wie ich mit der Wahl- maschine zurechtkommen würde. Aber es war alles so einfach, sehr viel einfacher, als ich es mir vorgestellt hatte. Man drückt ein- fach den Hebel herunter und hat gewählt. Die Amerikaner sind doch wirklich praktische Menschen. Warum ist noch niemand in Europa auf die Idee gekommen, das Wäh- len so unkompliziert zu machen? Ich bin natürlich auch mächtig stolz daraüf, mich zum ersten Male als amerikanische Bürgerin be- tätigt zu haben. Wen wir gewählt haben? Wahlgeheimnis, mein lie- ber Herr! . . Aber ein Blick auf die Knopflöcher, und ich wusste Bescheid. R. D. Vv roll Kow. iit-mZ HOFFNUNG FÜR DIE ACHSE Nach der Wahl wird wieder mit unverminderten Kräften am gleichen Strang gezogen. jftadio-Apparate von $12-50 an Victory Radio Corp. ■■155 W. 72nd St. - TR 7-9460 * The RADIO Star * KUIC F.. STKRN 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (abend«: SC 4-9437) Jede Reparatur — Umbau europäi- scher Apparate. — Apparate werden abgeholt (auch abends) Reparatur von elektr. Bügeleisen CAMERAS BEI DER POLIZEI ABGELIEFERT können Sie jetzt (ob Citizen oder nicht) zu den augenblicklich noch hohen Preisen an uns verkaufen. Keine Formalitäten. Bei Vorlegung der Polizei-Quittung erfolgt Auszahlung. OLDEN CAMERA CO. 1265 BROADWAY (32. 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DeLORME-LEHMAN AUGENGLAESfD Unsere Preisfrage zur Präsidentenwahl hat uns eine überraschend grosse Anzahl von Einsendungen ge- bracht. Wir werden das Ergeb- nis unmittelbar nach Bekannt- gabe der offiziellen Wahlergeb- nisse veröffentlichen. Da dies durch die in einigen Fällen erst später erfolgende Zählung der Soldatenstimmen erfolgen wird, bitten wir alle Einsender um Geduld. »"»,»' :M'!,!Bn;*iiiiiniiie!iiei N | C. ■ : R. Schaeffer A. Blendowskyl I 618 Amsterdam Ave. j j Corner 90th St.ENdicott 2-6410 (1 Block vom Broadway) ! ! Gewissenhafte u. preiswerte j | Anfertigung aller ärzt- lichen Verordnungen. ! BIILIGER-SO 142 E. 23rd St. 13857 Broadway J6.4.-5.Av.GR 7-2592 |160.-161. WA 7-5387 1 Ofiiz. Optiker f. ALLE Mitglieder iles Workmen's Benefit Fund, Sp. 5. | ! i Urteil meiner Kundschaft! Meine nur aus Leder von mir indivi- duell handgearbeiteten PLATTFUSS- EINLAGEN sind unübertrefflich an Bequemlichkeit und Wirkung. S. MENKO 309 W. 93. STR. 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