aus der Schweiz und Frankreich Seite 29 Twenty Years New World Club Messages front: President Roosevelt Governor Dewey Mayor F. H. LoGuardia Senators Mead and Wagner Mr. Herbert H. Lehman ANNUAL BALL November 18 (For detail«, see Page 13) BEtCNSTDWCTICN Pubi'shed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Kntered sec< ml-cbiss matter January 30. 1940. tl New York l'oxt Ulf i er linder Act Minuten. Er drückte die Hoffnung aus, dass der Führer lange leben, und dass Deutschland den Krieg gewinnen möge. Dann erging er sieh in Lobreden über die deutsche Gerechtigkeit. Er gab zu, dass die Angeklagte eine strenge Strafe verdiene, bat aber, dass die Dienste, die ihr Mann und ihre Sühne der deutschen Sache (Fortsetzung auf der 2. Seite) Aus dem Inhalt: Drei jüdische Nobelpreis- träger .............................................Seite 2 Die Blue Star Brigade......Seite 3 Der verschwindende Führer Seite 4 Entscheidungsschlacht der Kartelle.......................................Seite 4 Adolf Caapary: Antwerpen und Metz....................................Seite 4 Immigranten-Zukunft in Südamerika.....................Seite 9 H. F. En lau: Der Weg nach U.S.A..........S. 10 Schrieb Beethoven die "Jenaer Symphonie" ?........................Seite 12 Der Moyne-Mord und die Folgen...........................................Seite 15 Antisemitismus in der Wahl- kam pagne.................................Seite 15 Eine wichtige Konferenz......S. 20 Lost for Tliree Years......Seite 32 Max Osborn : \V,sicheren.........S. 32 AUFBAU Friday, November 17, 1944 Manfred George: Zur Lage Verschobene Schätze ' Die Wiederwahl des Präsidenten Koosevelt wird sich sehr rasch in einer gesteigerten Tätigkeit der amerikanischen' Aussenpolitik aus- wirken. Zwei unmittelbare Auf- gaben sind in verhältnismässig kurzer Zeit anzugehen und wenig- stens teilweise zu lösen: die süd- amerikanische und die europäische Frage. Seit wir vor kurzem über das Einströmen deutscher Militärs in Argentinien berichtet haben, sind manche neue Tatsachen bekannt geworden. Die Lage ist zusehends bedrohlicher geworden. Man wuss- te schon immer, dass grosse Sum- men nazistischer Gelder in argen- tinischen Safes liegen. Es handelt sich dabei sowohl um Privatgelder wie um Staatsgelder. So hat Jo- seph Goebbels in einer von Deut- schen kontrollierten Bank in Buenos Aires die Summe von 1,850,000 Dollar deponiert. Ribben- trops verschobene Schätze sind wahrscheinlich noch grösser. Kürz- lich erhielt sein argentinischer Vet- ter Martin über eine schweizer Bank 500,001 Dollar. Für den Chef der deutschen Flotte, Admiral Karl Doenitz, hält ein Verwandter, Edmund Wagenknecht, der der In- haber eines der grössten deutschen Import- und Exportgeschäfte in Argentinien ist, eine Summe von unbekannter Höhe verwahrt. Wie ein hoher argentinischer Militär dem Korrespondenten der "Over- seas News Agency" in Santiago mitteilte, werden in argentinischen Kreisen die Summen der deponier- ten Gelder der Nazis einschliesslich der Vorkriegs - Investierungen auf 750 Millionen Dollar geschätzt. Meistens stammen Informatio- nen dieser Art aus den Kreisen der argentinischen Exilierten, de- ren Hauptquartier Montevideo ist. Wir finden heute in der uruguya- nischen Hauptstadt Führer fast sämtlicher argentinischen Partei- en, die im Gegensatz zum Kabinett Peron-Farrell stehen, das von ihnen bezeichnenderweise eine "Re- gierung der Nazi-Invasion" ge- nannt wird. Ein gefährlicher Plan Wir haben auch mehrfach über Jahren steht und als kleines Kind mit seinen Eltern aus Oester- reich nach New York kam, ist ein Schüler der New Yorker Manual Training High School und stu- dierte nach seinem Abgang von dieser Schule zunächst an der Cor- nell-Universität. Dann nahm er einen Post-Graduate-Kursus an der Columbia - Universität und lehrte nach dessen Absolvierung eine Zeit lang am New Yorker City College. Seit 1930 gehört Prof. Rabi zum Lehrkörper der Colum- bia-Universität, die ihn für Kriegs- dauer an das Massachusetts Insti- tute of Technology beurlaubt hat, in dessen Laboratorien er im Auf- trage der Regierung an wichtigen K riegsforschungen arbei tet. Rabi hat, wie er erklärte, über zehn Jahre lang mit seinen Assi- stenten in der Columbia-Universi- tät an den "elektrischen und mag- netischen Eigenschaften des Atom- kerns" gearbeitet, wobei es ihm be- sonders darauf ankam, die Natur > ergründen und festzustellen, woher : j die Energie kommt, die den Atom- : kern zusammenhält. | Rabis Entdeckungen haben, wie er betonte, die Physiker instand : gesetzt, mit grosser Präzision die ' Stärke des Kernmagneten zu mes- ' sen, während gleichzeitig seine • Forschungen über die Form des Kerns zu einem besseren Verständ- ! nis des Atoms geführt haben. i Das Nobelpreis - Komitee hat ausserdem nachträglich den Phy- sik - Preis für 3 943 an Prof. O. Stern vom Carnegie-Institut in Pittsburgh für seine Beiträge zur Entwicklung der Methoden der ; Molekularstrahlen und für seine Entdeckung der magnetischen Be- ( wegungen der Protone verliehen, i Prof. Dr. Otto Stern ist einer der hervorragenden Refy- gee-Wissenschaftler, die Deutsch- land beim Anbruch der Hitler-Bar-: barei verliessen. Zeitweilig ein Mitarbeiter Albert Einsteins, kam Prof. Stern im Oktober 1933 nach ! den Vereinigten Staaten, deren mann erhielten als Professoren der Technischen Fakultät des Carne- gie-Instituts in Pittsburgh aus Mitteln der Buhl Foundation 1934 ein Laboratorium eingerichtet, in dem sie ihre Forschungen zur Mo- lekularphysik fortsetzen konnten. Prof. Steril gewann international«'!! Huf (Ini'cli sehn: Methode der Hemitzuiig des Moli'kuhirstrahls als eines Werkzeugs zur Erkenntnis der Kigenseha t'ten der Atome. Der Strahl winde diirvh Er- hitzung ■ des zu ei'soiseliciiden Elements in einem kleinen Ilsen erzeuvl. Hierbei wurden einige. Atome zur Verdunstung in der gleiehen Weise bestimmt, wie Wassel' in D.mipf verdunstet. Prof. Dr. Stern ist augenblick- lich ebenfalls wie Prof. Rabi LehrVerpflichtungen von seinen Lehr Verpflichtungen am Carnegie-Institut für Kriegsdauer entbunden und mit Forschungs- arbeiten für die amerikanische Re- gierung beschäftigt. Prof. Georg Hevesy ist der dritte jüdische Nobelpreis- träger aus Stockholm, der den No- belpreis von 1943 für Chemie er- halten hat. Prof. Hevesy stellte 1935 wäh- rend seiner Tätigkeit an der Uni- Bürger er im März 1939 geworden i versität Kopenhagen in einem Be- ist. Stern legte sein Lehramt an der Universität Hamburg nieder, als sein Kollege Dr. Immanuel Estermann von den Nazis davon- gejagt wurde. Die Zuerkennimg des physikali- schen Nobelpreises für 1943 an ihn erfolgte offenbar in Anbetracht seiner bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiete der Molekularphy- der in Frage kommenden Kräfte zu ; sik. Er und sein Kollege Ester- richt fest, dass die Knochenbildung im Körper ein beständiger und stets wechselnder Prozess ist. der keineswegs sich nur in der Jugend vollzieht. Im Zusammenwirken mit dfem dänischen Forscher Dr. D. Coster entdeckte Prof. Hevesy sodann ein neues Element Hafnium. Es trägt die No. 72 in der periodischen Ta- fel der Elemente, in der die 92 Ele- dieser Plan seinen Ursprung in Beilin hat, ist leider xvohl kaum zweifelhaft. j Zwei Europa oder ein Europa? | Das zweite wichtige Problem ist die Weiterführung der letzten bei-1 den Quebecer und Moskauer Konfe- j j renzen. Roosevelts baldiges Treffen mit Churchill und Stalin wird wei- terführen, was auf den beiden Ta- gungen begonnen wurde. Der Sieg i der internationalen Idee bei den j amerikanischen Wahlen gibt beiden ! Staatsmännern die Gewähr, dass ! Präsident Roosevelt nicht jene tra- j gische Rolle spielen wird, an der | Wilson und die Völkerbunds-Idee : zu Grunde gingen. Gleichzeitig' bekommen auch die kleineren Na- tionen im gewissen Sinne eine grössere Handlungsfreiheit, wenn - sie in Europa mit drei einflussneh- j menden Mächten statt nur mit zwei rechnen können. j Täuschen wir uns nicht, die La- ' ge in Europa ist ausserordentlich verworren und viel schwiel iger, als gemeinhin angenommen wird. Es ; ist viel von den beiden grossen j "Einfluss - Sphären" geschrieben j worden, jenen Gebieten, in denen I künftighin England oder Russland den massgeblichen politischen Ein- fluss haben würden. Aber mehr 'denn je muss man heule, um die | zukünftigen Entwicklungen zu | verstehen, daran denken, dass ! Europa eine wirtschaftliche Ein- heit darstellt, die im vergange-! nen Jahrhundert und zum Teil bis ' in die neue Zeit, hinein, teils durch' monarchische, teils durch indu- striell-agrarische Interessen - Poli- tik verdeckt oder vereitelt worden war. Die Churchil Ische Idee des "westlichen Randes", die in der traditionellen englischen Politik sowie in dem Schutzbedürfnis des englischen Mutterlandes wurzelt, ist für die europäischen Völker garnicht so selbstverständlich, wie I Die sozialen Entwicklungen in es bisweilen verkündet wird. Die ] allen solchen Fällen pflegen not- holländische Regierung hat sich i wendigerweise den Aufstieg star- bisher sehr reserviert in dieser ! kev Linksbewegungen, die durch Hinsicht verhalten, im Gegensatz | die Untergrundbewegung der Vor- zu der belgischen, die, durch den ! befreiungs-Epoche stärkste mora- Mund ihres Aussenministers Spaak, j tische Wurzeln in den Volksmassen mente, aus denen das Universuaii zusammengesetzt ist, in sieben ver- schiedenen Perloden angeordnet sind, wobei die Elemente in jedefjj Periode ziemlich die gleiche Atom- struktur und die gleichen chemi- schen Eigenschaften haben. H Entdeckung des Hafnium geseh durch Roentger. - Spektralana' von Eisenerz. Die Uebergabe • der Nobelpreis an die hiesigen Preisträger w$| am 10. Dezember im Rahmen «Inj Empfangs und Frühstücks' Jj Ameriean-Scandinavian Foün$ tion durch den schwedischen Qj sandten erfolgen. -ck. "Czechoslovakia and tfc* Czechoslovak Jews" Aus Anlass der War I'.mer^ne/'l!« ferenee des World .Jewish (^ciiigres* det am Sonnabend, 1S. November y» 8 p. in. eine öffentliche Vers^iünMH unter dem Motto "Czechoslevaki* , the Czechoslovak Jews" statt. Iis \¥ert|i(f| sprechen: Dr. Stephen S. WUe, SMw*| S, Silverman, Mitglied des englisch«! Parlaments und Vorsitzender der nigU-i sehen Abteilung des World Jewish 'OoMf gress, und Ernest Frischer. Der El| tritt zu dieser Veranstaltung, die ia Community Center. 2711 West 89. Stre /zwischen Broadway und Westend Av#|j stattfindet, ist frei. (Näheres siehe // sich Eden gegenüber eifrig für eine Union zwischen England, Hol- land, Belgien und Frankreich ein- gesetzt hat. Auch die französische provisorische Regierung De Gaulle ist bisher einer "Block-Idee" ab- geneigt. Der Zug nach Links Die Gründe dafür sind sehr ein- fach. Alle diese Regierungen kön- nen die innerpolitischen Entwick- lungen ihrer Länder und die Kräf- te, die diese in den nächsten Jahren bestimmen werden, nicht voraus- sehen. Am unsichersten scheint die akute Situation in Belgien zu sein, das unter einer schweren wirtschaftlichen Krise leidet, und wo die Regierung Pierlot infolge ihrer überhasteten Deflationspoli- tik durch die Reden alliierter Füh- rer in ihrer Autorität gestützt werden musste. Wir haben neulich auf diese schwierige Situation hingewiesen, in die Belgien dadurch gekommen ist, dass es unmittelbar nach sei- ner Befreiung kriegsmässig ein Etappengebiet wurde, in dem Transport- und Versorgungsfragen in allererster Linie für die alliier- ten Armeen und erst, in zweiter für die Bevölkerung gelöst werden können. An der Westfront sowohl wie in Italien hat der lange und hartnäckige deutsche Widerstand alle Hilfsaktionen für die zivilen Massen ausserordentlich erschwert. Am deutlichsten sind die Folgen in Italien spülbar, wo die Autorität der Regierung Bonomi dadurch gefährlich schwach ist. haben, zu beschleunigen. Diese würden naturgemäss der engli- schen Europa - Konzeption einen kontinental-europäischen Plan vor- ziehen, der automatisch alle sozia- listischen Richtungen stärken und damit den russischen Einfluss in- direkt über die Linie, die sich Mos- kau selbst gesteckt hat. hinaus vergrüssern. Hinzu kommt, dass die Entwicklung* in England selbst ja garnicht klarliegt, und sich erst bei den Wahlen nach dem Kriege herauskristallisieren wird. In dieser Situation wird ausser- ordentlich viel auf eine geschmei- dige, einsichtsvolle und weitsich- tige amerikanische Aussenpolitik ankommen: auf eine Aussenpolitik, die es Europa ermöglicht, sich zu einem vernünftigen wirtschaft- lichen Neuaufbau durchzuringen, und ihm die Sicherheit dafür zu bieten, dass es dabei organischen und weniger zeitbedingten aussen- politischen Tendenzen folgen kann. Wie das "Volksgericht arbeitet (Fortsetzung von der 1. Seitens leisteten, berücksichtigt würd Er wog jedes Wort sorgfältig Darin hatte er recht — viele wälte wurden schon selbst vor richt gebracht, weil sie gew&j hatten, harmlose Fakten zugunstet ihrer Klienten zu Erwähnen. In einer halben Stunde war Verhandlung vorüber. Frau Klar Z. wurde zum Tode durch die Aa verurteilt, weil sie eine desaitis sehe Haltung gezeigt und den rer, das deutsche Volk und 4* deutschen Staat beleidigt habe. J Aehnliche Verhandlungen folflh ten: ein Ladenbesitzer wurde zum- Tode verurteilt, weil er täglich einem französischen Arbeiter ohB®> Brotmarken Brot gegeben hattt| Zwei Frauen wurden zum To4| verurteilt, weil sie unter ihrfffll Mitarbeiterinnen frühere Red*Ä des Führers zirkulieren liessest die in seltsamem Gegensatz zu den heutigen Ereignissen stehen. Frei» gesprochen wurde niemand. Dal» mildeste Urteil war 20 Jahn» Zuchthaus. Sämtliche Prozesse beruhten'»H! Denunziationen, und zwar ws die Ankläger mit einer Aasnal Frauen, die über die Urteile seli; erfreut schienen. Der Vorsitzende vergas» in keinem Fall, dem De- nunzianten seinen Dank ausiu* sprechen. Das deutsche Volksgericht tag!1 ununterbrochen. R0KEACH 'AW^rNYAFAT IDEAL FOR COOKING. BAKING, and FRYING ALL MEAT and DAIRY FOODS TU«U*u Furniture Rein wollene Anzüge und Winter-Mäntel in unseren bewährt guten Qua- litäten. -— Beste Verarbeitung, erstklassiger Sitz, billige Preise. Aufmerksame Bedienung. Fach- mann. 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THE WHITE H-OUSE f WASHINGTON September 21,1944* Dear Mr. Gunzburger: On this twentieth anniversary of the New World Club your fellow Americans ext end warm co/i- gratulations. Itis appropriate that the New World Club should publish an anniversary Journal to commemorate this happy event. The New World Club, since its founding in 1924, has exerted a potent force for good, voicing in its well-known newspaper 44Aufbau" the aspirations of men and women eager to learn the meaning, the op- portunities and the responsibilities of free Citizen- ship in a free America. Today, more than ever, the club's devotion to the cause of Americanization merits the approval and the thanks of all your fellow Citizens. May the success of the New World Club during the past twenty years prove a sure foundation for the club's continued success in the future. Very sincerely yours, Wieder jüdische Generäle in der französischen Armee Vierzehn« jüdische Geneiäle sind, wie das französische Krfegsmini- sterium mitteilt, wieder auf ihre Posten in der Armee zurückge- kehrt. Es sind dies: Albert Bau-- man, Armand Aaron Bloch, Emile Gabriele Bloch, Pierre Boris, Ja- cob Elghezi, Rüben Job, Pierre Eliezer Lazard, Leopold Levy, Lucien Mayer Levy, Rene Nathan Levy, Ramond Elie Naquet-La Roque, Leon Rheims, Alphonse Weiler und Gustave Worms. Unter dem Dekret, in dem die französische Regierung die anti- jüdischen Gesetze des Vichy- Re- gimes abschaffte, hat der Staats- rat (das höchste Verwaltungsge- richt) dem Baron Henri de Roth- schild seine französischen Bürger- rechte wieder zuerkannt. Dadurch wird der Baron automatisch in- stand gesetzt, seinen Anspruch auf das von der Vichyregierung konfiszierte Eigentum geltend zu machen. Vom Schicksal ereilt Bela Imredy, früherer ungari- scher Premierminister unter Hor- thy und Antisemit Hitlerscher Prä- gung, ist von Premierminister Ferenc Szalasi aus dem politischen Leben ausgestossen worden, mit der Begründung, dass die Ahnen Imredys Juden gewesen seien. HOCHMODERNES BACKSTEIN- Einfamilienhaus IM HERZEN VON FOREST HILLS Nähe Schule, Einkaufs- zentrum, Subway etc. 6 besond. geräumige Zim- mer. ultra-mod. Küche, farbig gekacheltes Bad mit Stall Shower, extra Toilette, ausgebautes Spielzimmer, grosse Terrasse, Garage, Oel- heizung, viele Zubehöre. Eine aussergewöhnlich günst. Gelegenheit, nur $10,000 rylon ßealty Co. 98-87 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, L. L, N. Y. 67th Ave. Station (6th & 8th Ave Subway) Forest Hills Phone: HA 3-5060-5061-5062 Siegfried Jacob SPECIAL AGENT STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY I OF WOR< ESTER, MASS. [Office-:' ■ Residence: 12 E. 44 ST. 255 W. 93 ST. 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Die von uns mehrfach gebrachten Berichte über die geplanten Versuche, noch auf geraume Zeit hinaus in den Alpen Schlupfwinkel des Widerstandes im grössten Masstab zu Schaffen, sind keine Ausgeburt einer abenteuer- lustigen Phantasie, sondern beruhen auf sehr konkreten Mitteilungen. Wir glauben zwar, dass die Entwicklung schliesslich über alle diese Versuche hinweggehen wird, aber es ist für die Gestaltung des Friedens von ungeheurer Bedeutung, dass man zumindest noch mit einer Dauer von zehn Jahren rechnet, in der die Untergrund- oder die ins Ausland gehenden Nazis infolge der allgemeinen labilen Situation den Atem zuni Widerstand haben werden. Wir kennen bereits eine grosse An- zahl führender Nazis, die heute in südamerikanischen Ländern Auf- enthalt genominen haben und die Zahl derer, die in der Verkleidung von '^ahnenflüchligW Ueberläufern" in allen Organisationen und Län- dern Unterschlupf suchen werden, wird Legion sein. Natürlich sind das nicht irgendwelche Nationalsozialisten von kleinem Format. Im Durchschnitt" vverden 6r hochqualifizierte, erfahrene und glänzend ti ai- niert<1lestäpo-r und- SS-Leute sein, die sich bereits früher "bewährt" habeÄ'. "■ ~'■ y In; Deutschland „starben augenblicklich ausserordentlich viel hohe Nazibeamte.- Nach, einer Meldung der "New Yorks Herald-Tribune" sind informierte Schweisev-Kreise der festen Ansicht, dass zahllose Trauer- anzeigen in d^u,tsehierf 'Blättern einfach Schwindel sind und nur dazu dienen ^Üeri,""jene Nazis verschwinden zu lassen, die später ausser- halb EuM>asAowie in der Schweiz, Schweden und sogar in Deutschland selbst unter anderem Namen wieder als Untergrundarbeiter auftauchen werden"; Das gleiche gilt für eine grosse Anzahl von Generälen, Flöt- tenoffiziären, Gauleitern, etc. Zum Teil mag dabei auch der Wunsch, sie der Gefangennahme als Kriegsverbrecher zu entziehen, eine Rolle spielen. Man tut gut daran, dass augenblickliche Rätselraten um den Gesund- heitszustand Hitlers unter ähnlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Es ist für einen so hochintelligenten Verbrecher wie Goebbels und seine Helfer ein Leichtes, alle jene Indizien künstlich zu erzeugen, die dazu führen können, der Welt einen Tod Hitlers plausibel zu mächen. Gerade die langsame Vorbereitung darauf wird überzeugender wirken als ir- gendeine plötzliche Nachricht. Auf der anderen Seite arbeitet man parallel damit mit umgekehrten Argumenten, um das deutsche Volk, das natürlich heute zum grossen Teil argwöhnisch ist, eventuell über einen wirklichen Tod zu belügen. Wenn nicht alles täuscht, wird die Hauptaufgabe der deutschen Propaganda darauf gerichtet sein, eine Hitlerlegende zu schaffen, die ihn — tot oder lebendig — aus der Wirk- lichkeit "in die Wolken" entführt, ihn aber immer noch so wirksam sein lässt, dass Himmler und die Seinen im Schatten seines Namens, ja vielleicht sogar im Schatten der Möglichkeit einer Wiederkehr aus geheimnisvollem Versteck, kämpfen können. So wird die Welt demnächst vor einem der bestinszenierten Täu- schungsmanöver stehen, vor einem Kriminalfall, wie ihn sich die menschliche Phantasie bisher noch nicht ausgedacht hat. Hoffen wir, dass die Alliierten, die auch in der Literatur der Detektivgeschichten den Deutschen immer über waren, am Schluss doch auch diesen mörder- ischesten Roman, den Clio je geschrieben hat, "The Gase of the Vanish- ing Fuehrer", lösen werden. Entscheidungsschlacht um die Kartelle r. d. Vizepräsident Henry Wal- lace hat in seinen letzten Reden immer wieder die internationalen Kartelle und Monopole zur Ziel- scheibe™ von Attacken gemacht, in denen er diese Monster-Gebilde des Privatkapitalismus als den Todfeind des "common man" ge- brandmarkt hat, und die gewisse Rückschlüsse auf die Haltung der amerikanischen Regierung gegen- über diesem vitalen Wirtschafts- problem zuliessen. Denn es ist woll kein zufälliges Zusammen- treffen, dass kürzlich auch der Chef der "Anti-Trust Division" des Justizdepartements der II. S., Assistant Attorney General Wen- dell Berge, in seinem Buch "Car- tels: Challenge to a Free World" dem Monopolsystem schärfste Fehde ansagte und die Industrie- kartelle rundheraus beschuldigte, durch ihre "Strategie der Höchst- preise und Produktionsbeschrän- kur.gen" die wirtschaftliche Wohl- fahrt des Landes gehemmt, durch ihre Kontrolle das Patentsystem missbraucht und absichtlich den Qualitätsstandard verschlechtert zu haben, und dies "in einem Aus- map und mit Mitteln, die die Ge- sundheit und sogar das Leben der Verbraucher gefährdete. Beige nannte die Kartelle im Kern "Pri- vatisierungen und in ihrer höch- sten Form jene Art von Total ita- rismus, die im Nazi-Regime Deutschlands ihren Ausdruck ge- funden hat". Nimmt man noch hinzu, dass gegen die Super-Industrievereini- gungen viele neue Regierungskla- gen eingeleitet worden sind, die im kommenden Winter vor den Bundesgerichten verhandelt wei- den, so kann kein Zweifel daran bestehen, dass der Kampf gegen die Kartelle in das Stadium der Entscheidungsschlacht eingetreten ist, in der es hart auf hart gehen wird. In Erkenntnis dieser Sach- lage bereiten die Häupter des "Big Business" jetzt ihre ener- gische Gegenwehr vor. Am 10. November hat im West- ehester County Club in Rye, N. Y., eine internationale Wirtschafts- konferenz von Vertretern der Pri- vatwirtschaft begonnen, zu der 51 alliierte und neutrale Länder etwa 450 führende Geschäftsleute aus Industrie und Hochfinanz entsandt haben, mit Einschluss von Argen- tinien und Sowjetrussland. Die Einberufer sind die U. S. Chamber ANKAUF Qi/nrf/rn/ & (So. 7 / ( Jith'elen VERKA VF Uinurbeitmigen - Reparaturen Grosse m {einsten Schweizer Uhren Telephone ULdoi'iido o-Ji-l 10 NEW YORK f.."» FI ITH AVKNl Ii (Corner 52ml Street) Suile 601 of Commerce, der National For- eign Trade Council, die American Section der International Chamber of Commerce und die National Association of Manufacturers. Selbstverständlich sind auch die Riesenkartelle der Welt auf die- ser Konferenz vertreten. Die Be- ratungen in Rye Verden nach In- formationen aus Washington in erster Linie sich um die Frage drehen: Regierungsseitig gebillig- te Monopole versus freie Konkur- renz in Handel und Industrie. Um die Dramatik des Zusam- menpralls so diametraler Wirt- schaftsauffassungen zu steigern, hat gleichzeitig der Kilgore-Un- terausschuss des amerikanischen Senats für Kartelle und nationale Sicherheit soeben einen neuen Be- richt der Oeffentlichkeit überge- ben, der zweifelsohne in Rye wie eine Bombe einschlagen wird. Denn der Bericht des von Senator Harley M. Kilgore geleiteten Un- terausschusses gipfelt in der kla- ren und eindeutigen Feststellung, dass zur Verhinderung eines drit- ten deutschen Versuchs zur Welt- beherrschung die Aechtung des internationalen Kartellsystems un- erlässlich ist: "Die deutsche Schwerindustrie war der Haupt- pfeiler des internationalen Kar- tensystems. In ihren Vereinba- rungen mit amerikanischen und britischen Gesellschaften haben die deutschen Kärtellführer spe- ziell dafür gesorgt-, dass im Falle eines Krieges die Kartellvereinba- rungen wieder in Kraft treten sollen, sobald die Feindseligkeiten beendet sind. Alle Bemül ungen, das internationale Kartellsystem beizubehalten, helfen deshalb da- zu mit, die deutsche militaristisch- industrielle Clique, die schon zwei Weltkriege geplant und entfesselt hat, an der Macht zu erhalten." Der Kilgore-Ausschuss emp- fiehlt die Uebernahme der Wirt- schaftskontrolle der Nazi-Kartelle durch eine internationale Behörde und die völlige Zertrümmerung des Kartellsystems in Deutsch- land. Die erste Antwort aus Rye liegt hierzu schon vor: die briti- sche Delegation hat sich für Bei- behaltung der Weltkartelle ausge- sprochen, die aber unter die Nor- men eines "internationalen Kodex der Wirtschaftsethik" gestellt wer- den sollen. Strategische Probleme dieses Krieges: Antwerpen und Metz Veit ADOLF CASPARY James F. Byrnes, der Leiter der wirtschaftlichen Mobilmachung und Demobilmachung der Ver- einigten Staaten, sagte in seiner Ansprache am Waffenstillstands- tage: "Wenn die Russen' nach Ber- lin kommen, schlage ich unseren General Eisenhower zum Vorsit- zenden des Begrüssungskomitees vor". Es ist kein Wunder, dass der Mann, der für etwa zehn Millio- nen Soldaten den Nachschub um die halbe Welt hen.m an die Fron- ten schicken muss, jubelt. Denn beide Ufer der Scheidemündung sind in den Händen der britischen und kanadischen Truppen, die Mi- nensuche ist im Gange, und es ist eine Frage von Tagen, dass der Hafen von Antwerpen — der ein- zige, den die Nazis vor seiner Eroberung nicht mehr zerstören konnten — mit voller Kapazität arl eitet. Wenn die Produktion von Granaten, Geschützen und Tanks mit dem enormen Bedarf der Front Schritt hält, ist in der Tat nicht einzusehen, warum nicht in den nächsten Wochen eine ge- waltige Offensive von den Nieder- landen aus losbrechen sollte. Für seebeherrschende Völker ist eine Offensive von der Rheinmündung in die norddeutsche Tiefebene hin- ein die natürliche und nächstlie- gende Operation. Schon die alten Römer sind auf dieser Route nach Germanien hineingegangen (aber leider auch wieder heraus). Und wenn die Rote Armee sich noch lange damit beschäftigt, "hinten weit" in Osteuropa Länder zu er- obern. dann mag wirklich General Eisenhower den Wettlauf nach Beilin gewinnen. Das Moseltal, das von der Fe- stung Metz beherrscht wird, ist ebenfalls eine uralte Invasions- strasse für Armeen, die von Frankreich hineinfallen wollen. Auch hier haben seit den Tagen Julius Cäsars immer wieder Schlachten stattgefunden. Die ope- rativen Ziele waren immer — da die Geographie nicht wechselt — die Rheinübergänge zwischen Ko- blenz und Mainz einerseits, zwi- schen Mannheim und Strassburg andererseits. Es ist seit alten Zei- ten eingeführt, dass, wer das "Bis- tum" Metz besitzt, es so schwer befestigt, wie er kann. So dass die Kette von ungefähr zwanzig Sperrforts, die Metz nach Westen decken, zum Teil von Franzosen, zum Teil von Deutschen gebaut, sind. Zwei, und wenn raan Thionville nördlich von Metz noch zur Sperr- fortkette mitrechnet, drei Forts, sind am Anfang dieser Woche be- reits in amerikanischen Händen. Der für Metz bedrohlichste Sieg war die Einnahme von Fort Verny, etwa 7.5 Meilen von Metz. Tat- sächlich ist das Fort Verny von den Deutschen kampflos aufgege- ben worden. Aber dennoch kann es sich nicht um einen geplanten Rückzug handeln. Denn der Ort Verny wurde aufs heftigste ver- teidigt. Nachdem die Amerikaner es im Sturm genommen hatten, begnügten sich die Deutschen nicht damit, sich in das Fort zu- rückzuziehen, sondern flohen gleich bis Metz, Dass es sich um einen elementaren taktischen Feh- ler handelt, ist offenbar. 1 Denn man hat nicht ein Fort, um aus- serhalb seiner zu kämpfen und es dann intakt aufzugeben: Es ist weiterhin klar, dass ein solcher Durchbruch durch die Sperrfort- kette die Einnahme von Metz be- deutend erleichtert. Aber es ist. auch drittens klar, dass die Nazis, im Besitze der übrigen Forts, es leichter haben, Verny zurückzu- erobern, als die Amerikaner es haben, den Rest der Forts zu neh- men. Dennoch scheint das deut- sche Oberkommando "geneigt zu sein, Metz zu räumen. Der Grund dafür ist die drohende Einsehlies- syng. Am Montag hatten die Na- zis nur noch einen "Korridor" von etwa 1'2 Meilen Breite von Metz nach Osten frei. Die Erschlies- sung ist die akutere und stärkere Gefahr. Sie würde Truppen beider Seiten binden, sogar mehr alliierte MEHR FÜR IHR GELD überall an Fountains zu haben AUFBAU RECONSTRUCTICN Editor: Manfred George. Advertising Manager: f Hans E. Schleger. Circulation Manager: ** Ludwig Wronkow. Advertising rates on application. Men*»1 her of Audi! Bureau ot CirculatluM» Puhllshed weekly by the New World Club, Inc. (establisbed 1924). 67 W. St., New York City 18, Tel.: VÄ Board ot Directors: Olto Straiiss, Cbeir» man; Alfred Prager, Vk-e-Chnliinailt Willi Guiizburger, Treasuref: Fred HG Bielefeld, Manfred George, Hans & Schleger, Ludwig Wronkow. Captain WH* t'red C. Hulse (on leave to the U.S. Arjnjr). Subscriptlon Prices: V.8.A. its terrt» tories and possessions, Canada, Cubsi $2.25 for % year, $4 a year. Other loveign counlries: $2.75 t'or Vi year. $f> a year,— Single copies: 10#. — Subseriptiong for memhera of the armed Forces: $2 r yeer« ^^,11» ABC Vol. X—No. 46 November 17.1944 Copyright 1944 by New World Club, Ine. als deutsche. Aber der Vorteil wäre dennoch auf Seiten der Alli- ierten, da sie ungleich mehr Trup- pen haben als iie Deutschen. Es ist anzunehmen, dass die Deutschen Metz aufgeben werden, um ihre Truppen zusammen und mobil zu halten. Denn noch weiss .ja kein Mensch, wo die Alliierten wirklich zuschlagen werden. Im Norden, wo es so naheliegt, u«i das Terrain günstig ist? Oder ifl| Süden, wo das Terrain so schlecht, der Nachschub so schwierig, die Befestigungen, eine hinter der an- deren, so schwer sind, dass die Nazis einen Durchbrach vielleicht für "unmöglich" halten? Das ist das Rätsel, das General Eisenhower der deutschen Heeres- leitung und der ganzen Welt auf- gibt. Wahrscheinlich greift Eisen-, ho wer auf beiden Flügeln so start an, wie er kann. Und wenn der Angriff auf einem gelungen iai, dann schreiben alle Militärschrift- steller, es jvar von Anfang «n klaff, dass der Angriff auf dem anderen Flügel eine Finte war. -Cola Company, Long sland City, N.Y.f Reg. V. S. Pat.Off <€aade EXTRA STRONC REFRESHINC 6 OZ. . . . $1.00 (Plus 20% Tax) Zu haben in Drugstores u. RIVERSIDE PHARMACY 96th St. and Broadway* LAMEE OF PARIS 2431 Broadway (90th St.) CHARLES CHEMIST 2414 Broadway (88th St.) KOSMOS PHARMACY 618 Amsterdam. Ave. (90th St:) • MARLO DRUG COMPANY 2345 Broadway (841h St.) KEYSTONE PERFUME STORE 2327 Broadway (84th St.) MANBRO CHEMIST 272 West 72nd Street WEINER PHARMACY 72nd St. and Columbus Av«. THOMAS PHARMACY 2601 Broadway (98th St.) TRINITY DRUG COMPANY 2621 Broadway (99th St.) VIM DRUG CO. 3817 Broadway (158th St.) THERESA PHARMACY 3901 Broadway (163rd St.) TOWN DRUG COMPANY 1398 St. Nicholas Ave. (180th) YALE DRUG COMPANY 1460 St. Nicholas Ave. (182iid) H. C. REDEMANN Ine. 1523 Third Ave. (86(h St.) LISTER CHEMIST J088 Madison Ave. (82nd St.) TRINITY DRUG COMPANY 1H Broadway (Pine St.) WRIGHT DRUG STORES 71-15 Austin St. (Forest Hill«) MEDICAL HALL PHARMACY 108-15 Queens Boulevard (Forest Hills) Versand nach allen Slaatm. Hersteller % H. II. MAS1E TOILETR1ES 24 E. 21st St., N.Y.C. AL 4-0198 Sie können Ihren "Aufbau nicht beleihen .Aber verleihen Sie ihn an ihre* Freund, der keinen mehr bekom- xnrn hat. Grund: Papierknappheit» Wie wir hören Dr. William Dickmann, früher Rechtsanwalt in Berlin, später in Philadelphia, ist jezt mit der U. S. Army in einer Spezialmission in Europa« Brigadegeneral Julius Ochs Adler erhielt von Under Seeretary of War Roheit P. Patterson den "Legion of Merit" - Orden für "aussergewöhnlich hervorragende Dienste". General Adler, der fast drei Jahre lang Attache des Divi- sionskommandeurs der Sechsten Infanterie-Division war und jetzt im südlichen Pazifik stationiert ist, kehrte nach schwerer Krankheit in Neu Guinea nach Amerika zurück und wird am 17. November in die Reserve übernommen werden. Im Zivilleben ist er Vize-Präsiden fc und Ges-chftsfiihrer der New York Times und Präsident und Verleger des ('hattanooga Times. Dr. Martin W. Meyer, der be- kannte Herz- und Lungenspezialist, Chefarzt am Beth David Hospital, ist kürzlich von einer Forschungs- reise aus Britisch-Columbia zu- rückgekehrt, deren Ergebnisse zu neuartigen Behandlungsmethoden aut' dem Gebiete der Lungenkrank- heiten führen dürften. Der berühmte amerikanische Schachmeister Frank J. Marshall, der von 1909 bis 1936 den offiziel- len Meistertitel der Vereinigten Staaten trug und sich auch auf vielen internationalen Schachtur- nieren auszeichnete, brach in Jer- sey tot zusammen. Marshall hat ein Alter von 67 Jahren erreicht. Seinen grössten Triumph feierte er 1904 in einem Turnier in Cam- bridge Springs, Pa., wo er elf Spiele gegen die besten amerikani- schen und ein halbes Dutzend der grössten europäischen Schach- meister gewann. Der frühere Berliner Rechtsan- walt Dr. Heinrich E. Friedlaender hat im Verlage Jesus Montero in Havana die erste grundlegende und vollständige Wirtschaftsge- schichte Cubas geschrieben. Das unlängst erschienene, fast 600 Sei- ten starke Werk ist von der cuba- nischen Wissenschaft und Presse als ungemein wertvolle und bedeut- same Leistung gerühmt worden, die eine grosse Lücke ausfüllt. Ende Oktober verunglückte in Klamath Falls (Ore.) Siegfried Frohmanv, der frühere Besitzer des C-asino Cafes, tödlich bei einem Auto-Unfall. Frau Trade Pratt, die in der in- ternationalen Studentenbewegung an führender Stelle steht, und T/Sgt. Joseph Lctsh haben sich ver- heiratet. Sgt. Lash ist nach acht» zehnmonatigem Aufenthalt im Pa- jsiftk auf Urlaub nach den Staaten zurückgekehrt. Mrs. Eleanor Roo- sevelt wohnte der Hochzeit ihrer Freunde bei. Emil Bernhard Cohns "Wolfs- sohn" - Biographie, die 1939 im Huerido-Verlage, Amsterdam, her- auskam, ist soeben von der Zionist Organization of America mit einem Vorwort ihres Präsidenten und unter dem Titel "The Life of David Wolfsnohtr veröffentlicht worden. Behrmans Jewish Book House wird gleichzeitig eine "Jewish History"' desselben Autors heraus- bringen. Emil Bernhard Cohn hat im letzten Jahre ein Drama "Jeph- tas Tochter' geschrieben, das jetzt in Palästina seiner hebräischen Uebersetzung entgegensieht. Er arbeitet augenblicklich an einem umfangreichen Zeitromen "Das Kleid des Menschen", der seiner Vollendung nahe ist. Nachrichten aus Chile f)i<* deutsch sprechende Gemeinde In Santiago de Chile ist durch einen Un- glücksfall in grosse Trauer versetzt wor- den. Die seit September 1912 in der Calle San Diego bestellende Synagoge der So- ciedad ( iilliiral lsrnelita ß lie .lisroe! ist in der /weiten Morgenstunde am 27. Oktober 1 it11 vollkommen ausgebrannt. Leider sind auch zwölf Thora rollen, die grösstenteils unter Lebensgefahr vor der Veinichiung am 1(1. November 11),'i8 in Den ischlnod i:;• res I<■ i werden konnten, /ei stört worden. Nur zwei Thovarollen, die sieh in der Wochentags Synagoge be- fanden, konnten gereitet werden. Am 31. Oktober ist der 26. Zionisten- Koogress in Chile, organisiert von der Vedeiai-iüii Sionisbi de Chile, im C.ivculo Israeli!a durch eine Ansprache von Dr. Miguel 'I raub, dem Sonderdelegierten vom Keren Hayesodd und Mitglied der Jewish Agency. Jerusalem, "Vom jüdi- schen Heer zum jüdischen Staat" einge- leitet worden. Am I. November hat dann der Kongress seine Arbeit begonnen. Die Ende 1943 gegründete erste jüdi- sche Bank in Chile, die seit 1. ,luli 1944 in der Calle Moneda 830, Santiago, im eigenen Gebäude erfolgreich arbeitet, siebl «ich schon - genötigt, das Aktien- kapital vonV20 Millionen Pesos auf 30 Millionen Pesos zu erhöhen. Die ausser- ordentliche General - Versammlung der Aktionäre, die diesen Beschluss des Di- rektoriums zu bestäligen hat, hat am fi. November getagt. Seit einem .lahr besteht die S.C.L- Hiihne (S.C.l. Sociedad Cultural Israe- lita) in Santiago; es handelt sich um eine Sektion der deutschsprechenden jü- dischen Gemeinde, die schon mehrere erfolgreiche Kleinkunstabende und Kon- zerte veranstaltete. Am 21. Oktober fand die erste Aufführung vom "Weissen Rössl", von Kalleiburg und Blumenthal, auf der S.C.l.-Bühne statt. Mit den ein- fachsten Mitteln gelang es der Regie von Lisa Scotl-Schwarz (vorm. Volkstheater Wiem, aus den Künstlern, die in der Mehrheit nur Amaleiir-Schauspieler wa- ren, ein aufeinander abgestimmtes En- semble zu schaffen, das eine der schön- sten Thealer-Aufführungen in Santiago schuf deren sich auch die von Europa sehr verwöhnten Theaterbesucher erin- nern können, .lindra Menrer Haitmanova (die allen Pragern von Volka-Opera, Prag vor der Besetzung, bekannt sein wird» halle in der Hauptrolle der Wir- tin Gelegenheit, mit den Liedern von Benatzky, Stolz und l.ehar ihre schöne Stimme und Gesangskultur zu beweisen. Jose Stern als Leopold war ein ihrer würdigen Partner. j Enianuel tlutschnecker. | Oesterreichische Kultur-Konferenz j in London I Richard Dusc.hinaky, der be- j kannte Wiener Dramatiker wird | im Rahmen einer österreichischen Kulturkonferenz über "Das Burg- theater als zukünftiges National- Theater" sprechen. Dr. Egon Wel- lescz wird einen Vortrag über "Mu- sik im Nachkriegs - Oesterreich" halten und ausserdem sind Albert Fuchs, Leo Delitz, F. Herlitaclika, Ernst Buschbeck und Georg Le- leiver als Sprecher angesetzt. Vor einiger Zeit hat übrigens die ''Freie Oesterreichische Bewe- gung'' einen Fragebogen an ihre Mitglieder gesandt, ob sie in die Heimat zurückkehren wollen oder nicht. Die Sichtung der ersten 447 Antworten besagt, dass 24.0 zu- rückzukehren wünschen, 51 auf keinen Fall zurückgehen wollen und 146 sehr unentschieden sind. Nobelpreis für Johannes V. Jensen Spät, schon ein Mann über rilie Siebzig hinaus, hat Johannes 'V. Jensen die höchste literarisclhe Ehrung erhalten. Der dänische Romancier ist für uns im letzten Jahrzehnt fast verschollen ge- wesen, nachdem er von 1912 bis 1920 für zahllose weit- und aben- teuerhungrige Mitteleuropäer ein Erlebnis gewesen war. Jensens Aufstieg begann um 1898. Sein erster Erfolg waren die ''Himmei - landgeschiehten" die ein Epos der jütländischen Moore mit ihrer rauhen und unkonventionellen At- mosphäre waren. Aber es trieb den jungen Dänen bald in die weite Welt hinaus. Er ging nach Ame- rika und vergas s nach seiner Rückkehr niemals das Ergebnis dieser Reise. Seine von der Leser- welt verschlungenen Romane "Ma- dame d'Öra'' und "Das Rad" wa- ren geniale Imitationen de« ameri- kanischen Detektivromans auf einer hohen literarischen Ebene. Andere Reisen fanden in den "Exo- tischen Novellen", in "Jagden und ! Mythen" und in 'Die Welt ist tief" ihren Niederschlag. Ganz nebenbei erfand sich Jensen dann noch eine "germanische Rassentheorie", die aber nichts mit dem nazisti- schen Gehirnschmutz zu tun hat, sondern eine Ausgeburt seiner dichterischen Phantasie war und ihm die geliebte Verwandtschaft zwischen der Heimat und dem ame- rikanischen Kontinent, dem er ver- fallen war, erklären sollte. Sie ist ebenso phantastisch wie seine grosse Romanutopie "Der Glet- scher". Die Wertung Jensens schwankte beständig auf dem Markt der zeitgenössischen Litera- turgeschichte. Während zum Bei- spiel ein Mann wie Paul Wiegler ihn als einen überragenden Dichter pries, sah Jensens Landsmann, der Literarhistoriker Hilma Borelius in ihm einen "Sportsmann des In- tellekts" und die "Verkörperung des Ideals des Journalismus". Arthur Segel gesforWn Aus London kommt die Nach- richt, dass dort der Maler Arthur Segal im 70. Lebensjahr gestorben ist. Eine starke Begabung und ein unermüdlicher Geist gehen mit ihm dahin. Es war seine Art, die Kunstwelt immer wieder durch in- teressante und fruchtbare Experi- mente auf dem Felde der maleri- schen Auffassung und Technik in Bewegung zu setzen. Von» Impres- sionismus ging Segal zum Neo- impresionismus über (der Auflö- sung farbiger Flächen in kleine Punkte, Striche, Quadrate), dann zu den Problemen einer prismati- scheil Licht - Behandlung, einer "Blickpunkt-Malerei", einer "opti- schen Plastik", bis sich in der letzten Periode sein eminentes Können in einem streng objektiven Naturalismus beruhigte. Nament- lich die Selbstporträts und Stille- ben in dieser Malweise wurden ausserordentliche Leistungen. Se- gal war ein tiefgründiger Kenner aller Fragen seiner Kunst; es gab wenige, die so originell und anre- gen'' darüber zu sprechen wussten. Auf diesen Eigenschaften beruhte auch sein bedeutendes Lehrtalent. Wie in Berlin, wohin der im ru- mänischen Jassy geborene Künst- ler 1920 kam, begründete er nach 1933 auf Mallorca und 1936 in London eine Malschule, die viel Anklang fand, und die nun, wie es heisst, Segais Tochter weiterfüh- ren wird. M. O. Die jüdischen Mitglieder des 79. Congross Der 79. Kongress wird die glei- che Anzahl jüdischer Mitglieder haben, wie der 78., aber es werden nicht die gleichen Personen sein. Wiedergewählt wurden für New York Sol Blom, Emanuel Cell er und Sanmel Dickstein; für Chica- go Adolph A. Sabath und für Pennsylvania Samuel A. Weiss. Neu gewählt wurden für New York. Benjamin A. Rabin und Leo L. Ray sie Id. Alle sind Demo- kraten. llUo (' rar als ARE DIFFERENT IT'S THE TIE THAT SPEAKS FOR YOU itco V ravalx ARE ALL SILK 34 W. 5 7th St., N. Y. C. Fei Aviv 70 Allemby Rd. Andere geben ihr Blut, Du leihst nur Dein Geld. Kaufe War Bends! \ ( VORMALS WIEN - RKKI.IN - KARLSBAD - PK AG i 677 FIFTH AVENUE, New York City in i Loon PHONH IM.iiZil 8 mi Besichtigen Sie unsere GESCHENK-AUSSTELLUNG und wählen Sie ohne Hast und ungestört. Ein Geschenk von Braun wird mit eben- soviel Freude gegeben, wie empfangen. LINENS 1 INGER II NEGLIGEES KEW GARDENS -—----- WILLIAM C. MOSENTHAL METROPOLITAN HARDWARE and PAINT CO. AI' 3 Haushalt-Artikel und Eisenwaren WIK ULI' KHN l HU INS H XLS 116-08 METROPOLITAN AVE. KEW GARDENS, L. 1. gegen über A & P . Virginia 7-5614 "Jewish Times" Verleger gestorben In London ist Mr. Morris Myer, < der Herausgeber und Verleger der einzigen jiddischen Tageszeitung. "Jewish Times'' gestorben. Er ist 69 Jahre alt geworden. Die ein- i zige jüdische Tageszeitung - Lon- dons hat alle Kriegs-Schwierigkei- ten und natürlich den "Blitz" über- lebt und erfreut sich allgemeiner Beliebtheit in Whitechapel. Morris Myer hinterlässt drei Kinder, von denen ein Sohn Squadron Leader in der R.A.F. ist, ein anderer Cap- tain im Mittelosten und eine Toch- ter Offizier in der A.T.S. Ein War Bond ist kein Opfer, sondern eine gute Kapital- anlage. More Beauty To Your Sinn HEDDA MAAR ANYTIME CREAM EXQUISIT FRESHENER Just: see how these prepa ■ ratio Iis give radiant clarity to your ekin. Anytime Cream . . 65^ Exquisit Freshener . . $ 1 ([»Ins ia.x) / •' -Yf.-v } ork of : RlooTriingdaiy.< f.vtd & Taylor • McC.ieei \ HEDDA MAAR 1472 BROADWAY, N. 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T ehpr'.s " !*>,•>" wird zur Zeil fii r dir p""''"'.hr l'.-"-hn'' 1 •• "-Ii' itrl mid von Gr>orc"> Rbiek nrcduzir>'| werden; dir ist niemals in England gespielt Die zwei Crayons in Schweden Dir "zwei Crayons" kennt man mir aus Wien, Prag, Paris und London von der Varirlr-Riilmr den einen Crayon kennt m::il noch aus Berlin, wo er Herrmann Krehan hiess, l'.iihnenaiisslal I ungen entwarf und zrilwrisr die "Kikeri-I!ar'' in (Irr .loarh i ms I ha Irrst lasse als eine Kimsllerbar leitete. Ahrr jeder, der den Mann mit dem merkwürdigen Kopf ge- sehen hat, • er hai sogar ein paar Mal in deutschen l,-i 1 men milgew irkt - , w ird Kreh;m-Cra> on nicht vergessen haben. Kurz bevor dir Nn/.ix au die Marli! ka- men, wurde er einmal von der Itiihnr drs "Kabarett des Kolliik( r" geholt, weil er Hitler karikierte daraufhin verliess er Drulsrhhind, und wir haben dann im Ausland oft über seine witzige Nuhnen- »unmicr gelacht, zuletzt in London. Nun ist er hl Goctrborg; er hat Bernde ein (lastspiel im "China-Variete'' ahsolviril. Krehau scheint sranz von seinen freun- den abgeschnitten zu sein; denn er Iran! nach Leuten, die Hingst gestor ben sind. Wer mit ihm in Verbindung Irelrn will — bitte, ich stehe Urin zur Yei fugung. Wer ist Fritzi Marlen? Jedesmal wenn "Absie", die ame- rikanische Sendeslation in Kuvo)»a in ihren deutschsprachigen Sen- dungen Fritzi Marlen ankündigt, möchte man wissen, wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt. Die Stimme der grossen Vi »bekannten ähnelt halb der Marlene Diel rieh, halb der Anderson, die einst "LiIi Marlen" in Nazi-Deutschland kre- ierte. In Wirklichkeit steckt l-'ril-.i Schadl dahinter, die wied: rum in Arthur Steiner's Kabarett im "Jewish Art Ccntre' auftritt. Dies Geheimnis lüftet St ine> diesmal in seinem neuen Pro- ß'rarnm, das "That's the Limit" heisst. Wir kennen Fritzi Schaiil aus Berliner Revuen und aus Am- sterdam, wo sie einst mit dem klei- nen Dicken Rudolf Nelson sang. Aber s:e ist nicht der einzige Star dieses neuen Programms — da ist vor allem Julie Hein (Otto Hein's, des einstigen Universal-Verlegers Gattin), die man in Berlin und Paris schon auf grösseren Bühnen gesehen hat. Sie vertritt das wie- nerische Element, während die Schadl das berlinische vertritt. Und natürlich sind wiederum Rudi Jnlaender, Guenther Wagner, Glo- ria Avory, und natürlich Arthur Steiner selbst mit dabei. Im Ganzen ein grosser Erfolg für die kleine Schar und ihren Autor-Konferenzier, zu dessen Tex- ten Rolf Passrr nette Musiken komponiert hat. Pem (London) ii er, 1 inndsdowne, Pa., und der Histo- riker Professor Richard Shryock von Philüd< lph iy. Boll des New World Club Zu dem aiii midisten Samstag, den IS. NovemLi i, stattfindenden ^O.üihrigeii .1 iibiüiimisball des New World Club, an dem dir Tanzmusik durch Billy Sehn - bark und sein Orchester und durch die bekannte l-ioadway "Rhumba Bund" Iii in v llinci a> gestellt wird, sind dir TKi bh< siel 1 ungi n so zahlreich, (lass wir allir» l't runden und Mitgliedern des C.lubs ruiplc 1) 1 < ii., ihre Bestellungen so- Ir.ri 1< Ii 11-ni^cli unlri VA (i-liltiN vor- zmirhiiif i?. I'alIkai Im sirhi l n Sir sich ebenfalls an i iin i d< . Xcvvt■rkanfsstellen, il I am Pal!>-)>( in! 1 ( ii'^f Karten nur zum Preise \" S2 1(! xi i I..-Uli t werden liön V-'. I»ir Vi i l'i-i i ii II Ilgen fii r dir Juhiläu ms- fri«'t Mn. Si'tmtüg. :t. Dezember, 't p. m.. sind na In zu xnliendet. Das genaue Pro- gi an, in wiid im nächsten "Aufbau" ver- iiifintVirhi Au) verschiedene Ansr.grn bind tii hau u wir. dass an diese Jubi- läums! i ii i l'.e IViu-e"' IKsknssionen Prof. II: roid l.enlz vom l'.ri nian D;- p.'ii iiiienl «)(••! Oui'i'iiv College is I dir Lei- ter der S< rir von I >isI. us i 11 vc"'1!)! können. Dr. !!. I . Oilo spricht am I ton- nrrsl:i", Iii. Nivriiihri'. II:!.") a. in., i'iber "llrivtvomlir - " im Smdrr VVNYC. Des Kovhens müde ... Eine Hausfrau, die der läßlichen IIaus- f r.i urnsm'gr n ii hvrd i iissi^ isl, wird ain Donnerstag. IIi. November, I ;4fi p. iii., in " I hr Amei ii'an W i nv n"s Jury - Mi>- tur.l und W(1R Bat e-, fragen, ob sie ein llri'bl ha.', r.r;. rn ih n Willen ihres Ehem mies sich de; Hausstandes zu enI'"(I :grn und lio.ir.nr zu schrribrn. To -caninis Beel hoven-Zyklus In Ni?C, der .-lle .*>, r:>ihoi;ie», mrlirerr Kl v '"i konz" lr und i ine l.onzi rlmas>. ni. I '"i'raditionsgemiiss" wird die Sendung I mit; dem Komponisten Robert Stolz er- I öffnet. i Deutschland-Debatte. Das "Forum of the Air e.l" Ihe Vnt- • versity of Pennsylvani i" brachte an den j letzten beiden Sonntagen eine halbst im- I dige Radiodebatle über das '1 liema: j "Kann _ Deutschland an einem drillen; Weltkrieg verhindert werden 7" Dir j Sprecher waren William Sollmann, ein - ! maliger Reichsiimeiiminisler. jetzt alt I der Pendle Hill Aeademy, WalIingl'ord, j Pennsylvania; Professor Robert Kemp- ' M i 1 <]., invigorating vlimate. Sports: Golf horseback. carriage rider. etc. Over 100 friendly hricls Modern shops. Frc- UBrnl. hus & train schedules. W RIT K F O H BÖ OK LKT -A" TO PUBLICITY RCREATJ OF LAKEWOOD, 7V M'hUltS X^FROM NEW YORK LAKEWOOD EXPRESS SERVICE RIA!FD LIMOUSINE LEAVE DAILY MANH. BRONX R'KLYN iH ( R TO riOOR SERVICE FOrdbam 7 - 8888 HOTEL ROSELLE. Miami Beach, Fb. 635 EUCL1D AVENUE Phone: 5 - 9144 A. VAMOS, BESITZER {Im Sommer Pine Hill Ccuntry Club u. Paradise Hotel, pine Hill, N. Y.) Modernes Hotel mit wJlen Bequemlichkeiten. - 2 Blocks vom Strand. 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Jn einem unbekannten Schick- sal vereinigt, versuchen wir, unser graues, unglückliches Leben so gut wie möglich zu organisieren. Wir haben einen Vertreter, Herrn S., gewählt, den von Zeit zu Zeit unsere Angelegen- heiten mit dem Kommissar Nikolaus durchspricht. Er ist ein Bürger aus Costa Rica. Er spricht ausgezeichnet, deutsch und weiss, wie er den Kommis- aar zu nehmen hat. Zweimal wöchent- lich dürfen wir das Telephon benutzen, um das Gestapo-Hauptquartier in Aleja Szueha anzurufen. Der Vertreter von Nikolaus, Nemetz, ein Offizier der Elitegarde, besucht uns ab lind zu. Vom Fenster aus sehen wir ihn kom- men, und dann machen wir schneit Ordnung. Herr S. notiert unsere An- liegen, und wenn Nemetz kömmt, ist er mit der Liste fertig. Nemetz versucht wie ein Gentleman aufzutreten, wie all die anderen deut sehen Beamten, mit denen wir zu tun haben. Er verspricht jedesmal, unsere Bitten, die sehr bescheiden sind, zu erfüllen. Wir möchtet z. B. das Stroh in unseren Matratzen gewechselt ha ben, oder Seife und besseres Essen erhalten Aber Nemetz hält sein Ver sprechen nie. Er ist höflich; offen sichtlich ist ein Befehl von oben her ergangen, amerikanische Bürger liöf lieh zu behandeln. Wenn er geht, schüttelt er Herrn S. die Hand, lächelt alle an und verspricht, in ein paar 'l agen wiederzukommen. Die letzte Nacht war schrecklich. Es war noch stickiger als sonst. Wir lagen nackt auf unseren Strohsäcken. Die Luft war dick zum Schneiden, nicht das leiseste Geräusch kam von der Strasse, aber niemand konnte schlafen. I in elf Mir hörten wir plötzlich dar. Kreischen eines Schlosses; zwei Per- sonen verliessen das Gefängnis. Die schweren Tritte von Soldatenstief ein konnten deutlich von leichten Frauen- schrillen unterschieden werden. Die Schrille näherten sich langsam unse- rem Fenster. Dann hörten wir cm > weinende Frauenstimme im jiddischen Akzent immer wieder sagen: "Lieber Herr... lieber Herr..." Der Sole' X antwortete mit Beschimpfungen i 1 stiess sie zu Boden. Sie stand auf und wiederholte: "Lieber Herr lieber Herr..." Plötzlich ertranken diese Worte in Revolverschüsse». Dann hörten wir das dumpfe Geräusch von Fusstritten — und dann war alles ruhig. Esther W., die in der Nähe des Fen- sters liegt, sah vorsichtig hinaus. Sie konnte das Opfer auf der Strasse lie gen sehen. Der Soldat ging schnell zu dem polnischen Polizisten, der dem Tor gegenüber auf Wache stand, und sprach mit ihm. Der Polizist ging mit abgemessenen Schritten unter unserem Fenster auf und ab. Anscheinend um sich Mut zu machen, begann er eine Melodie, zu pfeifen, immer wieder die gleiche Melodie. Sie klang seltsam traurig in der leeren Strasse. Nach einer Vi Ttelstunde kam ein Kartei* DAS BESTE BBÖY ist unä bleibt S BREAD Whole Grain Rye - Vollkornbrat Pumpernickel nach westfäl. 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Sobald der Abend kommt, fangen die Hin- richtungen an. Der frühere Komman- dant des Gefängnisses ist auf Urlaub, und sein Vertreter, Birkel, ist eine der schlimmsten Nazibestien. Manchmal kommt er auch zu uns, geht längs m von einem Zimmer ins andere; er lächelt die ganze Zeil. Er spricht nicht viel, aber er ieht jeden einelnem mit durchdringenden Augen au. Einmal hielt er uns eine philosophi- sche Rede übet das jüdische Prolblem und die politische I age. '"Denis'-Iiiiaml ist so klein." sagt er, und zeiiinnete mit dem Finget die I mrisse meines Vaterlandes an die Wand ..... '"und Amerika ist so gross" ........ und dieses Mal umschrieb der Finger einen , grossen Kieis .in der Lull, "Aber die Deutschen werden auch Amerika er- obern, Wie werden dort sein, bevor man Sie hat austauschen könnt-n.'7 Niemand antwortete ihm. Fi be- gleitete jedes Wort mit einem Schlag seiner Reitpeitsche auf s^iiif hohen, glänzenden Stiefel. Von Zeit zu Zeil knallte st mit de, Peitsche durch die Luit, und ich hatte das Gefühl, als hätte er zu gerne jemanden geschla- gen. 19. September 1942. Meine Mutter liegt den ganzen Tag auf der Matratze. Sic ist vor Hunger so schwach, dass sie sich nicht rühren kann» Anna sieht wie ein Schatten aus, und mein Vater ist völlig abge- magert, nur noch Haut und Knochen. Es scheint, dass ich den Hunger bes- ser aushalten kann, als die anderen; \ tfpER OO^ GROSSE AUSWAHL: HERREN-MANTEL UND ANZÜGE in importierten und einheimischen Stoffen Bitte besuchen Sie mich! Vergleichen Sie Qualität, Preis u. Verarbeitung! Sonntags bis 1 Uhr geöffnet, - Tel.: GR 3-3936 CARL GLASER 186 FIFTH AVE. (Ecke 2 3. Str.) 1. Stock, Eingang 23. Str. OIL MEET5 UP T0 3000" HEAT, UP TO (OOO LBS. PRESSURE PER SQ. IN.! WORN SUMMER OIL CAN'T TAKE IT... 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Dann warte ich auf das Mit- tagessen, wenn wir unsere Suppe he- kommen, eine Schüssel mit heilem Wasser mit ein paar Körnern kaeha darin. Dann wieder warte ich ungedul- dig auf den Abend, wenn wir unsere zweite Schüssel mit heissem Wassn bckomn.en, mit einer Kartoffel oder Kohlrübe darin. Die Tage sind endlos, und die Nächte noch schlimmer, voller Angst, und Albdruck. Das Schiessen dauert an, hunderte von Menschen kommen täglich ums Leben. Auch Arbeit ist kein Schutz mehr. Vor ein paar Tagen haben die Nazie die Frauen und Kinder der bei Toebens und Schultz Arbeiteiden zusammengetrie- ben. Eltern nehmen ihre Kinder oft mit zur Arbeit oder verstecken sie in irgend einem Loch. Die Nahrungemil» tel werden jetzt billiger im Ghetto. E§ sind weniger Münder zu füttern. (Fortsetzung folgt.) (Autorisierte Übersetzung von Mary Graf. Jede Art von Nachdruck ver- boten.) Wie Angestellte der Consolidated Edison dem ORKAN begegneten JETZT KANN ES GESAGT WERDEN: WÜS während des New Yorker Hurricanes am 14. Sept. 1944 hinter den Kulissen geschah. IM VORAUS GEWARNT DURCH FRÜHE MELDUNGEN des Welter-Bureaus werden alle Vorbereitungen getroffen, ehe der Sturm losbricht. Materialdepots werden an allen wichtigen Punkten einge- richtet. Streckenmannschaften werden mobilisiert. Ueberwachungg- und andere Kräfte bereitgestellt. DER ORKAN BRICHT LOS! Tausende von Bäumen und Aesten stürzen —• tausende von Leitungsmasten fallen und reissen Leitungen mit sich, in 222,000 Wohnungen in Brooklyn, Queens, der Bronx und Westehester ist die elektrische Versorgung zeilweise unterbrochen, die grösste Katastrophe in der Geschichte des New Yorker elektrischen Systems. «WWWWWWW NEW YOI 28 Mit EINE ARMEE VON 1600 .1 heilet 1 ag und Nacht, tim (1 .eitungen und den Dienst wie- der herzustellen. Die Gesell- schaft erhält, allein in Brooklyn und Queens über 23,000 Tele Ion-Anrufe täglich. 1 eher be sonders konstruierte Telefon Anlagen werden Anweisungen von geschulten Telefonisten zur prompten Erledigung weiter- "eleitet ALLE ZUR VERFUGUNG STEHENDEN RESERVEN an Arbeitskräften sind alarmiert, um den regulären Reparaturmannschaften für Arbeiten über und unter der Erde beizustehen. Mechaniker, Inspektoren, Meter-Prüfer, Ingenieure und andere gelernte Arbeiter greifen zu. Voll ausgerüstete Son- der-Mannschaften werden von den vom Sturm verschonten up-state Gesell schaffen ausgeborgt. MEHR ALS 60 WARNUNGEN vor ge- brochenen Hochspannungsleitungen hat die Consolidated Edison über 13 Radio- Stationen gesandt. 5 HOSPITÄLER. WOHLFAHRTS- UND ANDERE INSTITUTE . . . , Elektrische Pumpen für die städtische Wasserversorgung und Ka- nalisation werden zuerst repariert. Innerhalb von 4 Tagen sind bei fast allen Verbrauchern in der Bronx und Westi bester und bei 90% derer in Brooklyn und Queens die Licht- und elektrischen Anlagen wieder im Gange. Bei vielen Verbrauchern wurde die Versorgung durch vorläufige Installationen aufgenommen, jedoch werden Mo- nate vergehen, bis die endgültigen Reparaturen ausgeführt weiden können. KAUFEN SIE NOCH HEUTE EINEN WEITEREN WAR BOND! • Der 1914er Hurricane yfigt wieder einmal die Leistung einer Organisation, die nmlassend und elastisch genug ist, allen Katastrophen gewachsen zu sein. Die schnelle und sachverständig^ Wiederherstellung des Consolidated Edison Verteilungs-Systems nach deut Sturm begründet auch für die Zukunff das Vertrauen der Bevölkerung und Industrien dieser Stadt. 0 * O mmt ^ , vi,., \v-«ifgu £'<9 <■ - s1 1 111811111 -!■!-- Ä « v , - * r» V +> rrwrt&v jpiw^i 1 » I • ~ 4 ........ ' Hilf II.. 1 Friday, November 17, 1944 AUFBAU t Südamerika erkennt Nutzen der jüdischen Immigration Morris D. Waldman (American Jewish Committee) über seine Eindrücke auf einer Südamerika-Reise "Trotz des wachsenden Nationalismus in den lateinamerikanischen ! auch für die kleineren in das wirtschaftliche und kultu- relle. Es gibt in Lateinamerika 600,000 Juden, von denen 125,000 Neu- Einwanderer der Periode 1933-44 sind. Sie haben sich zu Gemeinden zusammengeschlossen, die nach Waldmans Meinung innerlich noch keinen rechten Zusammenhang be- sitzen, aber verheissungsvolle An- süd- | sätze zu gedeihlicher Entwicklung Ländern — oder vielleicht gerade deswegen — wächst dort die Er- I amerikanischen Länder. In einem j erkennen lassen. Dass sie aber, zu- kenntnis von der Wichtigkeit und Notwendigkeit, einer grossen Ein- | Lande wie Kolumbien beispiels- wanderung. Klarblickende Lateinamerikaner betrachten die Immigra- ; weise, in dem die jüdisch- Kinwart- tion als wesentlich für die wirksame Entwicklung des südamerika- nischen Lebensstandards. Ich sehe eine Nachkriegspolitik der "selek- tiven Einwanderung" für die meisten südamerikanischen Länder vor- dischen Einwanderern geschaffen aus, die auf den Ausbau der natürlichen Hilfsquellen dieser Länder : worden: Reparaturwerkstätten für derung erst 1936 begann, sind fol- gende Kleinindustrien von den jü- orientierl werden dürfte." Das ist, zusammenge;asst, die Summe der Eindrücke, die Morris D. Waldman. stellvertretender Vorsitzender des Exekutivaus- schusses des American Jewish Committee, von einer dreimonati- gen Südamerikareise, die ihn durch Merico, Peru, Chile, Argentinien, Uruguay, Brasilien und Cuba ge- führt hat, mitbrachte., Waldman hat bei seinen Fahr- ten quer durch Lateinamerika sein Hauptaugenmerk dem Hinein- wachsen der jüdischen Einwan- derung seit 1933 in das Wirt- schaftsleben der bereisten Länder zugewandt, und seine Beobachtun- gen lassen keinen Zweifel daran, dass die jüdischen Flüchtlinge aus Europa sich - n überwiegendem Teile ttnsge.ieiehnet in das wirt- schaftliche und allgemeine Leben ihrer neuen las einamerikanischen Heimat eingegliedert und sich als "erwünschte und konstruktive Ele- mente" erwiesen haben. i Autos; Fabrikation von Arbeits- KdelsUmen K*ma«-ht. ihr habt auch un- i kleidung; Fabrikation von Damen- seren jungen Leuten dieses so inleres- ' .. , . , . sante Handwerk heigebrarhl. Ivb habe I WUSChC, r cibl lk&tiotl KOsnirjt isi'luM ihre Geschicklichkeit hier und in iviro- 1 Erzeugnisse; Fabrikation von VI polis bewundert, und sie verdienen jetzt ! , , , r-i 1 ., , . . > mehr, als sie in jeder anderen Industrie ! tallbetteil, FabllkstlOll VOtl ^piel- vrdinen könnten." | zeugen, von Trikotagen, Hand- ln diesem Zusammenhange darf | RChuhen, Lederwaren, Bürsten und man auch auf zahlreiche Aeusse- Farben; Sägewerke und Pappfa- sammen mit ihren länger im Lande ansässigen Glaubensgenos- sen, echten Bürgergeist in sich tra- gen, beweist des Beispiel der klei- nen jüdischen Gemeinde in Mexico City, die knapp 20,000 Mitglieder zählt. Sie hat der Stadtverwaltung ein modernes Volksschulgebäude geschenkt und plant jetzt den Bau eines hochmodernen Hospitals von 200 Betten für alle Konfessionen. Richard Dyck. rungen in der argentinischen Presse, hinweisen, die klar erken- nen lassen, wie sehr man dort die Nützlichkeit einer Einwanderung wertvoller europäischer Elemente einsieht. So schrieb Argentiniens bedeutendstes Blall: "La Prensa" am 20. Juli 1943: "Wenn die Einwanderer in unser Land kommen, bringen sie Arbeit mit. ver- briken. Der Antisemitismus in Lateinamerika Nun, das alles klingt gewiss sehr erfreulich, aber, so werden manche fragen, wie steht es mit dem An- tisemitismus in Lateinamerika, der diese ganze Entwicklung, wie man ehr leicht wieder stören oder gar inhibieren brauchen unsere Erzeugnisse oder vet- | 2US Erfahrung weiss. arbeiten sie und trugen so zun« allge- 1 ° meinen Wohlstand » bei. Eine Nation mit kaum mehr als 4 Einwohnern auf ! L("mntp f den Quadratkilometer kann nicht die, gleiche Einwanderungsyolitik befolgen j In dieser wie Staaten mit reichlicher Bevtilke- i ■, , . , - . runs " j Waldman, wie ich aus seinen Aus- Und die nicht minder welt.be- j führungen entnehmen konnte, nicht kannte Zeitung "La Nacion" ' sonderlich beunruhigt und eher <>p- äusserte am 23. Oktober 1943 an- timistisch. Natürlich bestehe dort Hinsicht ist Morris lässlich des Interamerikanischen "Die nach der Machtübernahme Demographischen Kongresses: Unsere Republik hat in dem Ein» Hitlers nach Südamerika einge- wanderten Juden haben neue Handfertigkeiten, neue kommer- zielle Ideen und neue Handels- zweige mitgebracht", heisst es in einem Bericht Waldmans, der dann fortfährt: "Erzeugnis auf Erzeug- nis, von Möbeln angefangen bis zu Kleidern, die früher alle einge- führt werden mussten, wird jetzt von ihnen hergestellt. Mehr und mehr eingeborene Südamerikaner haben dadurch Beschäftigung er- halten. und ganz allgemein hat sich auch der Lebensstandard damit wesentlich erhöbt," Was Südamerikaner sagen Das sind Tatsachen, die sich tahlenmässig belegen lassen und die auch von den dortigen Behör- den und der öffentlichen Meinung anerkannt werden., So hat bei- spielsweise der Gouverneur des brasilianischen Staates Rio de Ja- neiro, Amarai Peixoto, den jüdi- schen Diamantsebneidern und -Schleifern ausdrücklich erklärt: "Ich will Euch nicht loben, aber ich "Will den Brasilianern, die mir zuhören, einfach nur sagen, dass ihr uns eine Mit- arbeit gewährt habt, die viele noch ver- kennen. Ihr habt diese schone Stadt Rio und meine friedliche Stadt Petropolis Iii »rossen Zentren der Verarbeitung von strömen von Immigranten einen Faktor zur Hebung des Wohlstandes erkannt. Aus verschiedenen Gründen hat dieses Einströmen aufgehört, aber das darf nicht so bleiben, denn unser Land muss sich zu der Grösse entwickeln, die ihm nur eine grosse Einwanderung ermög- lichen kann." Wie sehr das zutrifft, zeigt ein Bericht der "Sociedad de Protec- tion a los Immigrantes Israelitas" erhebliches Vorurteil gegen Juden und andere Ausländer, zumeist genährt aus der Nazipropaganda, die sich bis 1941 südlich des Rio Grande ungehemmt hat austoben können. Weil aber die Bevölkerung der lateinamerikanischen Länder rassenmässig durch und durch ge- mischt ist, ist es unwahrscheinlich, dass der erwachende Nationalis- Post nach der Schweiz und Frankreich Nach den neuesten Postbestim- mungen sind Briefe im Höchstge- wicht von 1 Unze in die Schweiz zulässig, doch können weder Pa- kete noch Luftpostbriefe gesandt werden Kabel werden nach wie vor befördert. Was Frankreich be- trifft, so ist der Postverkehr mit allen Departments mit Ausnahme der nahe der deutschen Grenze ge- legenen (wie Bas Rhin, Haut Rhin, tV:leu;-t.he und Moselle, Meuse) in beschränktem Umfang ebenfalls aufgenommen worden. Briefe im Höchstgewicht von einer Unze sind zugelassen, jedoch weder Pa- kete noch Flugpost. Kabel dürften in kürzester Zeit befördert werden. Geldüberweisungen bis zu $500 können durch Banken vorgenom- men werden. Affidavits für schweizer Refagees Das State Department teilt mit, dass Affidavits für Flüchtlinge, die jetzt in der Schweiz leben, be- rücksichtigt werden können. Bis mus dieser Länder einen rassisch in Buenos Aire.% aus dem ich mjt! betonten Charakter wie in Deutsch- Erlaubnis der Hl AS zitiere: S]and annehmen werde. letzten Jahres haben j Wenn also Waldman nach dieser J jetzt, war Einwanderung aus der die jüdischen Kltivhtlinge aus Deutsch- t>» -li___v • • i / , . i , . , , , . land eine Reih® von Werkstätten und j hm nicht che ernsten SS- j Schwerz nur Schweizern gestattet, Fabriken für FerHgkonfektion von Da- ; fiirchtungen manche anderer zu da das Land gänzlich von feindbe- menkleidungs hoher Qualität eröffnet i x _ i • , , . , , . ,, , i-s- und damit die hosam nieilc Schriften; Karl Kraus: Werte und "Die Fackel" in Einzel- nummern ; i) KUTSCH LAND-BERICHTE der SOZI ALDEMOKRATISCHKN PAR- TEI Deutschlands, Prag; Internationale Bibliothek ; Kleine Bibliothek der Russischen Korrespondenz:, (iediehte, Sprevlu hiire - Arheiter-Jugend-Verlag r Ryelmovsk v. Masaryh «and das Judentum etc. elf. ; Fsyihoanalyse - Politik - Jndsica - Kunst - Dramen - Prosa - Poesie Uli Mi-islr Vi-!';,:: :Ihre Ansra-eii in»! IS,I linken erb 1.IBRKR1A OSCAR ?•«)!.LAK, Casilla 9620, SANTIAGO DK CHli.K :hi Deutsche und q, «• ■ Französische OHJCliBr BIBLIOTHEKEN! - MUSIKALIEN kauft 7.u besten Preisen HELEN GOTTSCHÄLK BVCH HÄNDLERIN 11 KAST S2nd STERBT AT 9-6S09 8:36 a. m„ - 10:30 a. m. Deutsche und französische BÜCHER aller Art erzielen jetzt HÖCHSTPREISE. Q ESTABLISHED 1856 QS SCHOENHOF'O BOOK CO. Harvard Square Cambridge 38, Mass. -—On Pay Day, Buy Bonds- Deutsche Bücherl A t. I. !•: k A R T kauft zu höchsten Preisen in Gr.m*-Ne» York und aoswäit» ALFRED ROSE 81 i. V V 1 H B R T K O A D KKW <; ARDKNS, I. I. New Voi !'>>»,» Vlrcinii. / !>«?» ANKAUF - VKRKA1F deutscher und französischer B Ü C H K R gesucht: Werke über Philosophie und Religion ARTHUR M. ADLER 333 Fourth Ave., at 25th St. New York 10, N. Y. Tel. 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Denn in den Vereinigten Staaten sind die besten Bücher sehr ein- gehende Einzelstudien, die sich mit speziellen Problemen, spe- ziellen Epochen und speziellen Ge- bieten beschäftigen. Es gibt eigentlich nur ein ein- ziges Werk, das die allgemeine Uebersicht gibt, die der Novize sich zu eigen machen sollte, ehe er sich zu eingehender Lektüre hinsetzt. Es ist dies Charles und Mary Beard's "Rise of American Civilisation" (1927) und sein Cor- relat "America in Midpassage" (1929). So viel ich weiss, erstreckt sich kein anderes Werk über ein so weites Gebiet. Politische Ge- schichte ist geschickt mit Wirt- schafts-, Sozial- und Kulturge- schichte verbunden. Eine lebendige Sprache vermittelt das Gefühl der Wirklichkeit für die verschiedene.! Aspekte des amerikanischen Le- bens. Religionsfragen, Rassepro- bleme, Parteileben, Ideen, Inter- essen . Gruppen, Schriftsteller, Künstler, Politiker, Arbeiterfüh- rer, Millionäre ziehen in stolzer Parade vorbei. Noch viele Gene- rationen lang wird das Werk der Boards als die aufregendste und authentischste Beschreibung der Vereinigten Staaten weiterleben. Folgende Bücher, die zwar- will- kürlich, aber doch mit Nachdenken ausgewählt wurden, sind meiner Meinung nach am besten geeig- net, die aus Beards Werk gewon- nene Kenntnis von Amerika zu er- gänzen und zu vertiefen: GESCHICHTE Ich muss an zwei Bücher den- ken, und zwar deshalb, weil sie der amerikanischen Geschichts- schreibung den Weg gewiesen ha- ben. Das eine ist "Economic Inter- pretation of the Constitution" (1918) von Charles Beard, das zur Zeit seiner Veröffentlichung eine riesige Opposition von Seiten der orthodoxen Historiker hervorrief. weil es ohne Beschönigung auf- zeigte, dass auch die Founding Fat'.iers von wirtschaft liehen In- teressen geleitet wurden. Das an- dere Buch ist "The Frontier in American History" (1920) von Frederick Jackson Turner, das _____ "wie der Name sagt -- besonderen Nachdruck auf die Bedeutung einer sich immer weiter verschie- benden Grenze in der Geschichte des Landes legt rikanische Volk veröffentlicht wurden, um die neue Verfassung zu verteidigen. Vielleicht ist kein anderes Werk der amerikanischen politischen Schriften so reich an politischen Ausblicken und poli- tischer Voraussicht. Kein Werk gibt einen so gründlichen Einblick in die Absichten, die die Founding Fathers hatten, als sie diese Na- tion schufen. ("The Federtiiist" ist jetzt in einer Ausgabe der Modern Library zu haben). Herbert Croly's "The Promise of American Life" (1909) ist der verlässlichste liberale Bericht über die Möglichkeiten, die Amerika bietet. Viel von dem, wa? Croly gewünscht hatte, ist Wahrheit ge- worden. Aber dieses Buch wird weiterleben als eines der mensch- lichsten Dokumente der amerika- nischen Verheissung. John Cham- berlain's "Farewell to Reform" (1932) verdient trotz seines ana- chronistischen Titels — Amerika erlebte gerade damals unter dem New Deal seine fortschrittlichste Periode — gelesen zu werben, denn auch dieses Buch beleuchtet den amerikanischen Traum. Es berichtet über die Reform bewe- gungen im letzten Viertel des 19. und den ersten Jahrzehnten des jetzigen Jahrhunderts. "Free Speech in the United States" (1941) von Zechariah C^ui'ee ist der beste und eifervollste Bericht über den kostbarsten Besitz unse- res Landes: die bürgerlichen Frei- heiten. PHILOSOPHIE Amerikas grösster Beitrag zur Weitphilosophie ist Prairnuuis- inus, so wie er in den Werken von William James und John (Knvev dargestellt ist. Von den . vielen Büchern des ersteren möchte ich "The Varieties of Religion^ Kx- perience" (1902) empfehlen, weil es das pragmatische Prinzip an einem heiklen Thema erprobt. John Dewey's "Human Na- (ure and Conduct" (1927) i t ein vielgelesenes und einflussreiclies Buch. Beide Philosophen haben auf das amerikanische GchU-.dcben, von der Wissenschaft bis zum Roman, einen ungeheuren Ein- druck ausgeübt. KULTUR Unerreicht als allgemeine Ueber- sicht über die amerikanische Kul- tur, im besonderen über die Lite- ratur, ist immer noch "Main Cnr- rents of American Thought" von Vernon Luis Parrington (:» Bde. 1927-,'50. jetzt in einem Btunj zu haben). j'nrringtons beste Higensehafi ■ st •. -m seluu-fe.s Erfassen der sozialen Ziiviui- mciihiiiigr, in (Ionen die kiiüurel ien Kr scheinuiiKen sichtbar werden.. Sein Werk erstreck! sich über die ganze \\yn der Beide Hüchel' behiuideln nur einzelne Gesichtspunkte unserer Geschichte, aber sie sind typisch für die historische Sehriftstellerei. der letzten Jahrzehnte )n letzter Zeit haben die Historiker elh'dings beide Inlerpretiei ungen akzep- tiert und haben sie vorteilhaft ver- schmolzen. POLITIK Jeder Amerikatier sollte die be- rühmten ".Federalist"-Artikel von James Madison, John Jay und Alexander Hamilton lesen, die 1707 08 als Briefe, an das ame- VERKAUF nicht abgeholt«! Anzüge und Mäntel 55-510 -515 (ursprünglich K"!5> bis ,5,7s.) New York* berühmter Pfand leiher. elabt. 1882 bietet Ihnen erst kl Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten wurden KASKEL'S J COLUMBÜS AV. (N. 60. St.) I Block wc's 11. vom Broadway) Learn Auto Düving hy the weil-known Auto Oriving Tencher who has taught over 25,000 peop.'r to drive in the jpast 19 years SAMUEL BRAND »VJ» , 204 E. 86th St.. „„,3,AU. kuttiii enlwickhing von der Kolonial/eil bis zur Zeit dev Xiedevschrift, obgleich der drille Band durch den frühzeitigen Tod des Autors beschreibt l.eben und Arbeit jenes rebellischen Wirtschaftlers, der ein > Symbol des fortschrittlichen ökononii- t sehen und sozialen Denkens in unserem j l.niide geworden ist. I Das ernsteste aller amerikani- | sehen Probleme ist wohl das ! Rasseproblem. Carey SYlcWilliam's | "Brothers Vnder Ihe Skin" (1924) | erhebt eine leidenschaftliche For- I derung auf Rassegleichkeit. Es ist | aber auch ein solid-gelehrter Be- - richt über unsere Minoritäten- ! Rassen: Neger, Mexikaner, Fili- ; pinos, Chinesen, Japaner, Puerto I Ricaner und Indianer. | BIOGRAPHIE I Keine grundlegende Leseliste ' vollständig ohne die Biogra- Af7SBIl.DE IN iBockkeeping .. Accountancyl NEW TAX LAW LAHGSTADT Public Accountan! 7-01 Park Lane Sou Kew Garden«, JV. V Virginia 9-7596 SEWING MACHINE ffn OPERATING *3 Kleider! Wäsche ! Strickwaren! Nurses l'niformen! lealhei goods! Power- Maschinen ! Zig-Zag! Merrow ! Double Needle! I'iuking! Rinding! Indivi- dueiter l'nten icht ! Moderne Fabrika- tionsmethoden ! Material frei! Stel- lungen empfohlen. Licen-eti by Stattt/J iV 1 ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. 34th St., N.Y.. bet. 7th-81hAves. ■■■MAN SPRICHT D RUTSCH mmmmm Aus der Vergnügungswelt Melodien im Cafe Vieino Die Donau fliesst in der 77, Strasse als freundliches Gemälde der begabten Li sei Salzer an den Wänden des Cafe Vienna entlang. Weinreben umranken sie symbolisch und von der Decke herab grüssen verständnisvoll lä- chelnde Engelein den Besucher auf Grinzinger Art. Alles übrige aber ist die Wiener Stadt in Fleisch und Blut und Me- lodie, getaucht in das kleidsame Pastell rosiger Kabarett-Wirk- lichkeit. Rosalind Gravi, die im Privatleben den Namen des unver- gesslichen Komponisten Granich- städten führt, ist unwahrscheinlich schön, unwahrscheinlich charmant. Nach zwölf Monaten des Auftre- tens in Billy Rose's Diamond Horse Shoe, New Yorks Galerie, schöner Frauen, ist sie sichtlich die wan- delnde Erfüllung dessen geworden, was sich jeder amerikanische Re- vue-Direktor in seinen kühnsten Träumen unter einer Wiener Sän- gerin vorstellt. I>as Programm des C.afe Vienna ist so echt wienerisch, dass es ohne einen Ungarn nicht auskommen kann. Carl» Hatvary ist sein Superlativ-Stiimmings- sanger. Von der Bühne der Civic Opera Company in Chicago bring! er die Be- herrschung seines prächtigen Baritons; aus Budapest stammt das ansteckende Temperament seines Vortrags. Ganz nor- mal aussehende Herren im Publikum beginnen plötzlich, sich auf die Knie zu klatschen und zu hüpfen wie die, Zi- geuner. Fred Faessler. Geiger, Bandleader, ist der Zigeuner, der aufspielt, wenn Rosa- lind Geant und Carlo Hatvary singen oder die Gäste tanzen. Er hat diese Ein- dringlichkeit, diese musikalische An- griffslust, ohne die kein Musiker Zigeu- nerlieder spielen kann. Alle Beteiligten tanzen sichtlich - nach seiner Geige. Das Cafe Vienna hat einen be- achtenswerten Beitrag zum konti- nentalen Nachtleben New Yorks geliefert: ein Programm von lie- benswürdiger Heiterkeit, das ohne Witze, alte oder neue, sein Publi- kum hervorragend unterhält. Hub. Galapremiere mit Karlweis, Schunzel, Arne im Kabarett der Komiker Die Sensation des nächste» Abends des K.d.k. wird die t'rauffiihi11113 dev aktu eilen Satire "Bis zum letzten Mtinn . . phien zweier Männer, deren Ein- fluss weit über ihre eigene Zeit hinausreichte. Henry Adams' "The Education of Henry Adams" 11909) und Lincoln Steffens* "Autobiographie" (19K1) sind die Autobiographien von zwei der feinfühligsten Amerikaner, der eine ein nach innen gekehrter Spross einer der ältesten Fami- lien, der andere ein nach aussen gewandter Rebell-. QUAUFY FOR A POSITION AS DIETITIAN in hospiials, hotels, schools. laboratories, department stores, s'eamships. railroads. public health, weitere organizatiolis. 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Harry Reso. der geniale Groteskkomiker, Elaine Malbin un! hcuis ;«n: »|)en to (hose whn wisti Ii: pevf-ct I iieir Teacher nf famous Hur<.v<:ui Movir Stars, I.awyers, Speakers and Writers. WEINE vorn Favhmann für den Kenner MAN ISC HE W iTZ KOSCHERE SÜSS WEINE 79^ per Flasche (4/5 Quart) J J ßß per 'V-i. Gailon <2!/. Fl.) WIME CENTER WINE EXPERTS 2669 Broadway AC 2-3640 (nr,102d St.) - N.Y.Rct.Lie.Xo.W-16 WEINE - LIKÖRE Spezial -Angebot : CAL. RHINEWINE und SA'JTERNES 1 5 Quart-Flasche . 75 Cts. Wir liefern frei Haus MILLER'S Wine and Liquor Store 4329 BROADWAY cor. 185th Street N. Y. C. WAshington Heights 7-5813 Friday, November 17, 1744 AUFBAU 11 Broadway Bulletin The Soldier's Wife Golden Theatre in. g. Es gibt bereits eine ganze Anzahl Filme und Romane, die, meist recht fröhlich und oberfläch- The THEATRE GUILD presents ■ (in association wiih Jack H. Skirball) J«eOBOWSKY".dCOLONEL TU* Kranz Werfel-S.N. Behrman Comedy Stagcd by Bliza Kazan Louis CALHERN Oscar KARLWEIS MARIANNE STEWART MARTIN BECK Thea., 45th W. of 8th Ave. Evea. 8:SO. Mats. Thürs, and Sat. 2:30. lieh» das Thema "When Johnny comes marching home" abgewan- delt haben. Eis ist aber ein grosses, sehr ernstes und oft sehr tragi- sches Thema. Die Generation, die von den Schlachtfeldern heim- kehrt, hat in den meisten Ländern stets die Geschicke der Nation dann massgebend beeinflusst. Und stets war es eines der schwierig- sten Probleme, den Abgrund zu überbrücken, der riotwendigerwei- 2nd YEAR "A S.r wm^,. ELISABETH BERGNER In "THE TWO URS. CARROLLS" Willi ONSLOW STEVENS DAATtl 45th W. of B'way. Evgs. DVU 1 II 8:40, Mats. Wed. & Sat. 2:40 'A SWEET AND HAPPY HIT" — GAjUANO, Jour - Am&r, Richard Radg#rt & Q\ca< Hammerslew 2d pres'ent MADY CHRISTIANS • OSCAR H0M0LKA I REMEMBER, MAMA fron» Katttry* Borbet' 'Mamo'i 8o*fc Account* wiM» JOAN TETZEl MUSIC BOX, 45. St., W. of B'way Kves. 8 Mats.Thu. & Sat.2:.'S5 Lily Darvas OPENS WED. EVG., NOtf. 22 Only "Openi«!r Night" tickets good Wed-, Nov. 22. All other tickets (except theatre parties) Nov. 17 to 22 inclusive must be exchanged at Box Office Fritz Kreisler's Operetta CENTURY THEATRE 5Hh St, & 7th Ave. - CJ 7-3121 SEATS NOW MAIL ORDERS FILLED Mon., Tue,.. Wed. & Thürs. Evs.; Oreh. $4.50; Mezz. $3.60 & $3; Bal'c. $2.40, $1.80 & $1.20. Fri. & Sat. Evgs.: Orch. $6; Mezzi ,$4.S0 & $3.60; Balr. $2.40, $1.80 & $1.20. Mats. Sat.. Wed. & Thanks- giving: Orch. $3.60; Mezz. $3 & $2.40; Balc. $1.80 & $1.20 (Tax included). Endlose aelf-addressed, »tativped envelope. se entsteht, wenn ein Teil des Vol- kes Jahre im Kriege lebt und ein anderer dieselben Jahre relativ gesichert verbringt. Bei persönli- chen Beziehungen (Ehen, Freund- schaften usw.) ist es genau so. Einer änderte sich von Grund auf, der andere setzte nur fort, was er immer getan hatte. Das Erlebnis draussen kann selten mitgeteilt werden. Rose Franken, die schon einmal in "Claudia" ein reizendes und an- mutiges Lustspiel geschrieben hat, streift in dieser neuen Komödie die grosse und bange Frage des Sichwiederflndens zweier Men- schen. Sie tut das sehr anständig, und macht es kurz und ernst in einer kleinen Szene begreiflich, dass Menschen, die getötet haben und die viele Tote gesehen haben, plötzlich andere Augen für alles besitzen. Rose Franken biegt bald ab und es entwickelt sich ein heiterer _"THEATER PÄR EXCELLENCE! — Der Tanz der Bräute, em, russisches Nachtfest, gehören zu -dem besten inid ge- schmackvollsten "Entertainment", das New York City ant West; Ostscite zu biet"!! hat. Hübsche Girls fürs Auge, Stimmen fürs Ohr. ein richtiger behla- j,8r von AI Olshanetsky, und durchweg gepflegteste Ensembleleistung. in (tei jeder einzelne Darsteller nicht nur seinen - Text redet, sondern auch seinen eigenen Tanzschritt tanzt. Theater par excellente ¥'■—"■All KB AU MM m MW 00 PUBLIC THEATRE - - GRamercy S - 5970 2nd AVENUE and 4th STREET EVES. 8:30 Sat. & Sun. Mats. 2:30 'EIN GROSSES EREIGNIS! Jacob Ben-Ami wieder ein grosser Erfolg! Lebhafte Darstel- lung, vorzügliche Aufführung." — DAILY NEWS. 3 Akte voller Gefühl, Mut und Hoffnung."_— l'Vi. "Ben-Xmis neues Unternehmen verdient einen grossen Erfolg." W ALDORF, POST- JOSEPH GREEN zeigt JACOB BEN-AMI'S Produktion THE Mat. Son By H. I.l'lV'H'K Allabendlich _ .. inabfl. ii. Sonntag NEW JEWISH FOLlv THEATRE 2nd Ave. and 12th St. GKamen-y 5 H!»9K 12th Record Week M-G-M preaent» IM TECHWCOLOB i k'woy et --------------- Continuous Performances • Populär Pricett Doors Open 10:00 A. M. 2. GROSSE WOCHE! ERICH VON STROHE1M In seiner besten Rolle in einem Spionage-Drama des 1. Weltkrie- ges. - Seine grösste Rolle seit "La Grande Illusion". "Matthe Richaid" (AU SERVICE DE LA FRANCIS mit französischen u. englisch. Titeln, 5th Ave. Playhouse nahe 12th Street AL 4-3373 GOLDBERG & JACOBS pre#enlsby arrangem't with Th. B;t; ...levger & I.. Meyer BROADWAY HIT l'rii. live., Sal. et Sun. Mat. Je Kvc.; Prices 7f>< to $1.50. Plus Tax SIN Y1DDISH WRRW-WOMD EMILE ZOLA'S By James Gow & Arnaud d'Usseau PARKWAY THEATRE Rast'n Pkway-St. John's PL, B'klyn - GL 2-9388 EXCLÜSIVE RUN 3 DA YS ONLY MAURICE SCHWARTZ in SHOLEM ALUCHIM'S WONOER FILM "TEVYA" Plus HYMIE JACOBSONS LAUGH REVIEW Shnitz'l Putz'ls Harem featurm« IRVING JACOBSON GITEL STERN in "SCHWARTSE MAME" Mae Sciioenfeld, Feder Sisters, Annie Lubin. The Koltunoff Jean Gabin "Human Beeret" ---Ab Mittwoch, 22. Nov. — "MOULIN ROUGE" mit Lucien Baroux, Rene Dary. Josephine Baker, Jean Sablon, Charles Trenet. All die Lebensfreude de» Vorkriegs-Parh I 55th St. Playhouse Just East of 7th Avenue - CO 5-9433. I Special Thanksgiving Matinee Nov. 13 'Ufte 'jftmnitstAfan Tott/n ///Z MENASHA SKULNIK GOOD NEWS" ■ss in JOSEPH ""uiKIAM. KRESSVN MAX KLETTER « "^usi^l811 rmtsD ym nII i M RUMSHINSKY'S AVENUE THEATRE 2netAve.andE.2ndSt. 0R.4 2461 «IJ4I Ii THEATRE • 95th IM ALI A St. .t B'way NYC AL 2-3370 Thru Monday, November 20 Fred Astaire. Ginger Rogers Irene Dünne in .Teronie Kern's "ROBERTA" — Also Charles Boyer, Katharine Hepburn in "BREAK OF HEARTS" Tues.-Wed., November 21-22 Danny Kaye in "UP IN ARMS" in Teclmlcolor Also Marx Bros, in "GO WEST" Oscar Green presents PAUI. LILT.IAN Burslein Lux MAX ROSENBLATT Henrietta JACOBSON JULIUS ADLER ELI MIXTZ ANN TOBACK FLORA FREIMAN in FREIMAN & TRILLINti'S Nawest Radio Play "WHO IS GUILTY?" »WB M liVERY EVENING MATINEES SAT., SUN. & MON. Hopkinson THEATRE Hopkinson & Pitkin Ave»., BROOKLYN Dl 2-9532 mm Freitag, Samstag, 17., 18 Nov. Abbott & Costello in "IN SOC1KT Y" -— L'erner — "SONG OF THE OPEN ROAll- Edgar Bergan Sonntag - Dienstag, 19. "iL Nov. Joyce Reynolds - Edward Arnold in "J A N I E" Ferner "CRIME BY NIGHT" mit Jane Wyman Ab" Mittwoch Eleanor Powell - Dennis O'Keefe in "SENSATIONS OF .1945" Ferner "PEARL OF DEATH" June Havoc spielt die Titelrolle in "Sadie Thompson" (einer musikalischen Bearbeitung von Maughams "Rain") im Alvin Theatre. Zusammenprall zwischen der Frau des Heimkelners, deren Privat- briefe ins Feld ein Verleger als sensationelles Dokument der weib- lichen Seele veröffentlicht, und einem Paar routinierter Erfolgs- jäger vom Broadway, die das neue Talent vor den Wagen der eige- nen Karriere spannen wollen. Das misslitigt. Das junge Ehepaar, das sich und dem Frieden seiner klei- nen Familiengemeinschaft leben will, zerreisst mit anmutiger Nai- vität das ganze Netz der Ver- schwörung und rettet dabei noch eine jener Seelen, die völlig aus- gewaschen zwischen Lindy's und dem Stork Club auf dem ödeii Pfad der (lossip Column pendeln. Die Aufführung hat einen an- genehmen, kultivierten Konversa- tionsstil, bei dem Martha Scott, und Myron McCorinick, beides unge- brochene natürliche Talente, sich die Wortbälle des Dialogs in saube- rern Spiel zuschlagen. Glenn An- ders als ein Mensch, der aus der Totenstarre seiner Berufsroutine heraus wieder beginnt persönliche Züge anzunehmen, hat eine äus- serst liebenswerte Unbeholfenheit. Gross ist die Freude, neben der angenehmen Sicherheit Frida In- escorts die witzige und überlegene Lili Dornas in der Gestalt einer ge- rissenen Magazinsredakteurin'' zu sehen. RADIO CITY' MUSIC HALL Showplace of th« Nation Rockefeiler Center "Solid enteitainmeni . . . lieh, exu- berant. varied and foveeful!" —Kileeii Creehmm, SUN. Walter Garson Pidgeon in Metro-Gold wyn-Mayer's "Mrs. Parkington" ON THE GREAT ST AGB «AM F.RICAN HHA P SO D YFea tu ring ttie heloved music of George Gersh- win . . . produeed by Leonidoff .. . with the Glee Club, Rockettes, CStHitholof Av«. MmotsH-3 77QÖ1 Now thvu Monday Katherine llepbum - Walter Husten "Dragon Seed" Also SKLEGTED SHORT SUBJECTS Starts Tuesdav, Nov. 21: "STORY OF DR. WASSELL" ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. lBlstSTSST. IwraiiiiASira WA Z. 7700 ■.....................1 Verlängert! 2. Woche? Sowjet-Russlands neuester, grosser Filmschlager "ISIS" Die Niederlage Napoleons! Und der Film zum Ruhme Frankreichs: "VIVE LA FRANCE" Irving Place Kino Irving Place, nahe Union Square GEM Now tln ti Monday VON AMECKE - DANA ANDREWS 'Wing and a Player' MOONUGHT & CACTUS will. ANDREW SISTERS Friday to Monday —Nov. 17-20 'Wing and a Prayei* wilii Don Anie« he and Dana Andrews --Also - "MOONLIGHT AND CACTUS" witli Andrews Sislers and Leo Carillo EMPRESS 'hiatre 18Ist St.-Audnbon Ave. WA 7-2638 '1 hiirsday to Stmday BETTE DAVIS - (LAUDE RAINS 'Mr. Skeffington' ___„NIEDRIGE EINTRITTSPREISE^^. U P T 0 W N THEATRE 1# B I V II II U'wav-1.70. St. ------Tel.: WA 8-1350 ------ Friday thru Monday DON AMECKE, DANA ANDREWS in "Wing: and a Prayer" and AXDRKVYS SISTERS in MOONLIGHT & CACTUS Hegins Tuesday: "DR. WASSEL!." and "G AM Hl,ER'S t HOHE" 12 Friday. November 17. 1944 Artur Holde: Musikalischer Zeitspiegel Stammt die "Jenaer Sympho- nie" von Beethoven? Vor wenigen Tagen spielte das von F. Charles Adler geleitete "New York Chamber Orehestra"' eine Symphonie, die 1911 von dem damaligen Jenaer Univeisitäts- musikdirektor, Fritz Stein, in den Archiven der "Akademischen Kon- zerte" entdeckt worden ist. In einer Studie, die in der ''Zeitschrift der Internationalen Muxikgcsell- schaft (1911/12) veröffentlicht wurde, sucht Stein den Beweis zu erbringen, dass das Werk von Beethoven stammt. In einer Mappe mit OrchEsterstimmen, die den Titel "Haydn, Mozart, Beet- hoven, Romberg" hatte, wurden von ihm die Stimmen einer Sym- phonie gefunden, von denen eine II. Violinstimme den Vermerk "Par Louis van Beethoven", eine Cellostimme die Angabe "Sym- phonie von Bethoven trug. Der Name Beethoven ist auf der Mappe selbst wieder durchge- strichen worden. Es ist selbstverständlich nicht unmöglich, dass der Beethoven- forschung, so umfassend sie auch gewesen ist, durch besondere Um- stände ein Jugendwerk entgangen ist. In diesem Falle spricht aber so vieles gegen die Annahme, es läge eine authentische Arbeit vor, dass man Steins hypothetische Be- weisführung nicht anzunehmen braucht. Zunächst: nirgends finden wir einen Hinweis auf ein solches, frühes Werk; weder in den Skiz- zenbüchern Beethovens, noch in Angaben oder Andeutungen der Zeitgenossen. Vor allem aber: die Partitur trägt meines Erachtens nicht die musikalische Handschrift des jungen Beethoven. Das, was auf Beethoven hinweist, ist weitgehend stilistisches Allge- meingut der Epoche Haydn-Mo- zart. Das Adagio ist gewiss ein me- lodisch schönes, beseeltes Stück, aber "es hat — wie so vieles in den anderen Sätzen — nicht den spezi- fischen "Duktus" der Feder Beet- hovens in jungen Jahren. In der fraglichen Symphonie itt alles reif und abgeschliffen, manchmal so- gar eine wenig altväterisch. Man spürt nicht den Impetus der Kraftquellen, der schon die ersten, um ] 790 entstandenen Instrumen- talwerke Beethovens auszeichnet. Als wichtiges Argument führt Stein noch einige Melodien aus späteren Werken Beethovens an, die eine starke Aehnlichkeit mit solchen aus der "Jenaer Sympho- nie" haben. Selbst die notenge- treue Wiederkehr von Themen oder Themenbruchstücken, die wir unzählige Male in der Musiklitera- tur antreffen, lässt keine zuverläs- sigen Schlüsse auf die Autorschaft eines Werkes zu. Es besteht für mich eine grosse Wahrscheinlichkeit, dass die Sym- phonie aus den Bezirken der Mann- heimer oder der Wiener Schule stammt. Neben den Grossmeistern der Zeit lebte eine beträchtliche Zahl von Tonsetzern mittleren Grades, die hochbegabte Sympho- niker waren. Stein selbst weist darauf hin, dass Karl Stamitz — der Sohn des Gründers der Mann- heimer Schule, Johann Stamitz — im Jahr 1800 als Musikdirektor nach Jena kam. Liegt nicht die Vermutung nahe, dass Stamitz, der mehr als 70 z. T. sehr bemer- kenswerte Symphonien schrieb, der Autor dieser "Jenaer Sym- phonie" gewesen ist. Nach seinem 1801 er folgten Tode mag das Werk in die Archive der "Akademischen Konzerte" gewandert und dort mit anderen Stössen von Manuskripten unbeachtet liegen geblieben sein. Die "Jenaer Symphonie" ist nach der Wiederausgrabung durch Stein nur sehr selten gespielt worden. Offenbar scheuten sich die Dirigen- ten, sie unter dem Namen Beet- hovens auf das Programm zu set- zen. F. Ch. Adler hat sich aber durchaus ein Verdienst erworben, sie einmal zur Diskussion zu stel- len. Das Geheimnis ihrer Herkunft ist jedoch jetzt noch so wenig wie vor 30 Jahren gelüftet worden. The Czechoslovak Jewish Representative Committee AFFILIATEO W1TH THE WORLD JEWISH CONGRESS Ulkes grciit plesisure in inviting you to a PUBLIC MEETING on the occasion of the arrival in New York of Mr. ERNEST FRISCHER Member <>k the Czechoslovak State Council in London Hon. Dr. JAN PAPANEK Minister Plcnipotentiary of the Czechoslovak Republic, will address the meeting. Subject: "Czechoslovakia and the Czechtslovak Jews" \v>. I'eel lionoi cd to Ivivc sevuml Nie followiiig spenkers : Dr. STEPHEN S. W1SE President of the American .lewish Congress. Chairman of the Executive Committee of the World Jewish Congress Mr. SYDNEY S. S1LVERMAN, B. A„ LL. B. Member of the British Parliamenl. Chairman of the British Sei tion of the World Jewish Congress Mr. ERNEST FRISCHER, C. E. Member of the Czechoslovak State Council in London • The meel ing will Uike pliire SATURDAY, NOVEMBER 18, 1944, at 8 P. M. in the COMMUNITY CENTER 270 WEST 8!)th STREET CSrd FLUOR) NEW YORK CITY Betwecn Broadway und West l'nd Avenue A OMISSION INI.II lEINLADUN d "JEWISH LEAGUE 1911, Inc." die älteste Organisation in den Vereinigten Staaten, die von aus Deutsch- land eingewanderten Juden gegründet wurde, ladet herzlich zur Teil- nahme an der alljährlichen GEDÄCHTNISFEIER ein, in der das Andenken an die verstorbenen Mitglieder der Organisa- tion, an die Opfer der europäischen Verfolgungen und an die Toten der beiden Weltkriege geehrt wird. DIE FEIER IST AM SONNTAG, 19. NOVEMBER 1944, 4.30 Uhr nachmittags im TEMPLE GATES OF ISRAEL, 560 West 185th St. Nach der Feier gemütliches Beisammensein hei Kaffee und Kuchen. Eintritt frei. — Jedermann willkommen. ALFRED KALISCHER, Präsident BETTY CRAMER, Sekretär 19 2 4 19 4 4 Twentieth Anniversary Cclebration NEW WORLD CLUB, Inc. SUNDAY, DECEMBER 3rd - 3 P. M. AUDITORIUM of the ETH1CAL CULTURE SOCIETY 64th Street & Central Park West New York City Prominent Stars and Speakers Musik in New York l'urcini: "Manon Lescaul" N. Y. City ('enter Wäre mir die Musik entschei- dend, Puccinis Friihwerk "Manon Lcfsraiit" hätte ein besseres Schick- sal gehabt als Massenets, auf dem- selben Stoff ruhende "Manon", denn Puccinis Partitur ist be- trächtlich gehaltvoller als die sei- nes Rivalen. Aber das Libretto ist fahler und künstlicher als das französische, und so bleibt die italienische Oper ein Stiefkind des Repertoires. Es ist schade um sie: die Musik ist farbig, dramatisch und charakteristisch in der Zeich- nung der Gestalten und in der Schilderung der seelischen Vor- gänge. Unter der gewandten Leitung Laszlo Hains.i' kam eine würdige, wenn auch nicht überragende Aufführung zustande. Mit den lei- stungsfähigen Solisten — Dorothy Kirsten. (Manon), William Home (Des Grieux), Ralph Telasco (Ge- rollte de Ravoir) und John de Surra (Manons Bruder) — hätte eine phantasiebegabtere Regie we- sentlich mehr als "Mittleres Stadttheater - Niveau" erreichen können. Auch den Bühnenbildern und dem "Arrangement" der Chor- gruppen merkte man den Geist veralteter Opernpraxis an. Die kleinen Rollen und die Chorpar- tien entsprachen vokal allen billi- gen Forderungen. Das vollbesetzte Haus war sehr beifallsfreudig. Beethoven-Zyklus der NBC Mit dem gewohnten grossartigen Biio setzte Art uro Toscanini, be- jubelt von den Hörern, in der NBC seinen Beethovenzyklus fort. Nach der Egmont-Ouverture ein inter- essantes, an die häufig gewählte Behandlung der grossen Quartett- fuge op. K5.S angelehntes Experi- ment: Das Lento und das Vivace aus dem Quartett F-Dur op. 135 wurde vom ganzen Streichensemble gespielt. Der unvermeidbare Ver- lust an intimer kammermusikali- scher Atmosphäre wird durch wundervoll üppigen Klang und Mächtigkeit der Linienführung ausgewogen. Diese Transkription ändert, aber entstellt nicht. Ania Dorf man ii spielte das von ihr schon verschiedentlich interpretierte Kla- vierkonzert C-Dur flüssig und ein- d ringlich. Solistenkonzerte Hie Pianistin Hilde Somer, tlie In Amerika eine ausgebreitete Konzcvtlauf- bsihn angetreten hat, legte 1111 einem eigenen I nwii-Hiill-Abend ein ungewöhn- lich günstiges Zeugnis über ihr gegen- wärtiges Können ab. Jhr Klnvierton ist gross und plastisch - anscheinend schon mit Hinblick auf das Spiel mit Orchester geformt - ihr Vortrag leben- dig und iiidiv idii. II. Für Werke romnn- liscben Charakters, wie Schumanns " 1*sch i ngssch \\ a n k sollte sie noch yarti-re und transparentere Farben an- streben. Sehr imposant waren Prälu- dium und Fuge F Dur von Bach, die Sonate C-Dur von Haydn und die mit starker innerer Anschauung gestaltete Fantasie op. >>, n & Artists Corp'n (Stcinway) TOWN HALL »Ä» NOVEMBER 26, at 8:30 Hedda Ballon» friilier l.ciireriii am Wiener lionserva- loriiim, die in Boston als l'ianistin iiiul l\laviri|)ä(l.]go};iii tatig gewesen ist, bat in New Yoi k, llti West 72ml Streel, ein Studio fiiv Klavierunterricht erötl'net. MARTIAL BARITONE ALL FRENCH PROGRAM SINGHER PATJL TTLANOWSKY at Ibe. St,-,,,,,,« Mj4t. National Coneert & Artists Corp'n Musical Instruments WANTED Seil vom Act'ordion, Saxophone Clarinet. Trumpft NOW for A CiOOD CASH PRICE Shilt. make, erndilion pi iee. lim: X. Ii. r LAUGN Wm mm ywiw» TONIGHT, 7 PJL, W JZ Wr HEDDA BALLON KONZERT PIANISTIN friilier Professor am Konservatorium, Wien, ist nach New York übersiedelt und erteilt Unterricht. 166 WEST 72nd STREET NEW YORK CITY ERSTKLASSIGER. VIOLIN- für Anfänger und Fortgeschritten«:. 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Aber es sind ein paar immerhin interessante Ballette, als Beitrag zu einem künftigen Repertoire der Truppe, zu verzeichnen. Das eindrucksvollste ist "Memo* ries", geschaffen von Simon Seme- noff, auf den Antony Tudors Werke, besonders "Dim Lustre", nicht ohne Einfluss geblieben sind. Er hat eine lange Reihe von Brahms-Walzern geschickt gegen einander abgesetzt und mit ihrer Hilfe eine, abwechslungsreiche Folge hübscher Tanzszenen ge- schaffen. Aus Gruppentänzen lösen sich immer wieder Szenen der So- listen heraus, die die alte Geschiebe von dem Jüngling erzählen, der ein Mädchen liebte, die einen andern gewollt. Die schönen herbstlich- braunen Biedrmeierkostüme (Ent- wurf: R. R. Dubois) harmonieren anmutig mit dem etwas sentimen- talen Ton des Balletts. Auch in Edward Catons "Sebastian" bilden den weitaus effektvollsten Zug die Kostüme, pompös-kostbar, im Stil des altvenezianischen Barock, Aber wäh- rend das Karnevalstreiben vorn uns fasziniert, erschreckt uns ein unermess- lieh vertiefter Markusplatz-Hhitergrund durch, seine dauernde Menschenleere, Das Voriiberwändern und Voriihertan- zeii der Maskenzüge, der Priesterprozes- sionen und Dogen-Umzüge gliedert- die Vorgänge des Werkes. Doch das dtister- blutige Melodrama, das sie formen, wird nicht lebendig genug dargestellt, um ossil>le »I the Club Office, VA (5-:il68.— fable» will b? reserved uy l,<» 14:30 p. in.» GUEST TICKETS ON SALE; MANHATTAN: "•Aufbau" Office, 67 West 44th St., VA 6-3168 » Kurt Werner & Company, 29 Broadway • Cigarstand Hotel Empire, 63rd St. and Broadway s New World Cbcss Club, 252 VV. 76th St. (Hotel Churchill) » Cafe-Hestaurant Josc.hy Gillenfeld, 228 W. 71st St. • Cigarstand Hotel Peter Sluy vesaul, 2 W. 8fith St. e J. Blau Jewflers, 2528 B'way (zw. 94.-95. St.) • Max Kisrn- berg, 3603 Broadway 1118.),.Apt. 6-D • Walter's Luneheonette, 3810 B'dway (lf»8th & 159th) • Orner's Restaurant, 3858 B'dway (lfilst) • Wrto Camera Exchange, 4144 Broadway (175th St.) • Elizabeths Book Shop, 423(5 Broad St.). BROOKLYN: Morris Wolf, 541 Lincoln Place. QUEENS: i & Mannheim, 4003 69th Street, WeodsMe, 1. Talbot Street, Kew Gardens, L I., CL 3-6976 Queens Boulevard, Forest Hills, L. I. • 1',, H Street, Flusbing, I.. I. ■ts at the Box Office will be sold for $2.40 ottly, members and gue ; no exeeptioiis can be made; therefore be such to order your tick in advance. Weis* 83-fU m-87 Tickt l. • Martin Straus » Trylon fiealtv C< Bielefeld, 35-07 Iii Kaufen Sie Ihre War Bonds auf dem Ball lind nehmen Sie dieselben sofort mit; Sie verbinden so Vergnügen mit einer patriotischen Handlung. ia525E525Z5ZSE5Z5E5ZSB525H5H5E5E5Z525E51?. MASTER THEATRE Ecke 103. Str. und Riverside Drive Der Dichter FRIEDRICH TORBERG sagt zum neuen "Arche"-Programm: Die zeitgenössische Vitaminforschung hat bisher die Vitamine A bis F entdeckt. Der neue "Arche"-Proviant "ROSINEN und MANDELN" enthält die beiden lebenswichtigen Nährstoffe G und H: GESINNUNG und HUMOR! Nächste Vorstellung: SAMSTAG, den 18. November 1944 - 8:45 P. M. "ROSINEN UND MANDELN" Kifty Mastern Fritz Spielman PROF. OTTO und dem "ARCHE* -ENSEMBLE Leitung: Erich Juhn TICKETS: $1.80, $1.50, $1.20 BKS KB VI l'H VNTi EN ti. VORVERKAUF: American Lloyd, 55 West 42ml Sheet, Boom 753. Tel.: BR 9-1161. TICKETS : Cafe Eclair, 141 West 72nd St., TR 4-79X5 « Anne Millinerv, :S7I) Kolumbus Ave. (zw. 77.-78. Str.), TB 7-« s.00 s Wäsche-Htage .loseph l.ang, 211(1 West 78th St. (Kcke Amsterdam Ave.i, Tel.: TB 7-4193 • Jeweler Fdward Stein, 420!) Bwadwav (zw. 178.-179. Str.) Tel.: WA 8-1525. Jezvom k im GRAND BALLROOM ROYAL MANOR BROADWAY & 157th STREET WA 3 - 8676 SAMSTAG» den 18. NOVEMBER - 8:45 P. M. GROSSER TANZ-ABEND DOLFI MORGENS-ORCHESTER Riesen-Tanzfläche Dance Contests ADMISSION: NUR: 83 Cent« (plus Tax) X ^ SERVICEMEN IN UNIFORM FREIER EINTRITT! Grossmutters Kino Die zweite Aufführung von Erich Jnhn» "Grossmutters Kino" im CcHHiminity c.enter am 12. November fand dasselbe laute Echo wie die erste. Die urkomi- schen Stummfilmdramen aus der Zeit »>n die Jahrhundertwende, verbrämt mit den witzigen Begleitworten Erich Julm:i, ergeben ein so zwingend komisches;'. En- semble, dass man den langjährigen Er- l'olg versteht, die diese einzigartig» I ilmschau in Europa überallhin beglei- tet hat. H— WW SAMSTAG, THE PYTHIAN 135 WISST 7(Ith ST. (East of B'way) Don't Farges...- The Event of the Season HAKOAH REDOUTE BEAUTY CONTE5T SATURDAY, DECEMBER 2nd, 1944 ——— Hotel Riverside Plaza ■ SAMSTAG, d. 25. NOVEMBER 1944 - 9:15 P.M. KABARETT DER KOMIKER GALA-PREMIERE Die Stars: Erstes Auftreten mit dem K. d. K. GRETA KELLER Die weltberühmte Vi>rtragskünstlerin DIE SENSATION: OSCAR KARL WEIS REINHOLD SCHUNZEL SIEGFRIED ARNO in der aktuellen Satire: "HS ZUM LETZTEN MANN.. Aktuelle Satire von Kenneth Robey u. Reinhold Schunzel Bus Craig • Ludwig Reth • Ruth Themas DER GROSSE KABARETT - TEIL HERMANN LEOPOLDI "DIE NEUE BURGMUSIK" Helen Moslein HARRY RESO* PHILINE HOLLANDES EUGENE HOFFMAN • 4 SKATING MACKS • ROBERT GILBERT • KURT ROBITSCHEK • PETER VAN GOOL ELAINE MALBIN Nach Schluss der Vorstellung: TANZ Preise der Plätze (alle reserviert): Orchester $2.40, $2.10, $1.98, $1.80; Mezzanine: $2.10 und $1.80; Balcony: $1.50 (einschl. Tax). Abendkasse erhöhte Preise. SCHRIFTL., TELEFON. BESTELLUNGEN U. VORVERKAUF: KURT ROBITSCHEK, 100 West 42nd St., Room 702, New York 18, N. Y. TELEFON: Wisconsin 7-5474 (Check oder Moncy Order einsenden hei selnit'tl. Bestellung) WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN: Cafe Eclair, 141 West 72. St. Restaurant Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 West 88. St. « Orner's Cafeteria, 3858 Broadway » Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178. St.) • Anne Millinery, 370 Columbus Ave. (77. Street). M Prospect Unity Club, Inc. 558 W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-92471 SAMSTAG, 18. NOVEMBER, 8:30 P.M. Gala-Abend für ind< DARMSTADT und UMGEBUNG Erstklassiges Künstler programm Leitung: HANS TOBAR PEGGY PERMG'NT - ILSE REIS - ERNA FENCHEL sowie der 13jährige Künstler GUNTHER MARX Anschliessend Tanz DER EHREN-AUSSCHUSS: Willy May, Leo (iol.lsrhmidt. Lud. Joseph, Leo Hirsch, Leopold Mayer, Mon is Dahlvrbruch, Gustav Reis, Lud- wig Levy, Paula Wechsler, Moritz Adler. THURSDAY, 23. November, 8 P. M. THANKSGIVING DANCE Muriay Spiegel and Orchestra TURKEY DOOR PRIZES Voranzeige! SAMSTAG, den 2. Dezember 1944 GROSSER PFÄLZER ABEND Samstag, den 25. November, 8:30 p. m. Einen Abend, den Sie nie vergessen werden: "P.U.C. 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"Ich war niemals verheiratet", gesteht sie, und damit sind wir mitten in den Intimitäten des Le- bens. Aber Lilian wird noch ver- traulicher. "Vielleicht werde ich sogar nächstens heiraten.... Nein, ich habe mich noch nicht ent- schlossen, wer es sein wird. . . ." Aber dann kommen die "äusser- licheren" Themen des Lebens, der Beruf, der Krieg, die Welt. Seit drei Jahren ist Lilian in Amerika. Eine Zeitlang lebte sie in Holly- wood, wo sie Red Gross Nurse's Aid war, und das bedeutete für sie einen "füll time job". Vor kurzem ist sie nach New York gekommen, um lockende Angebote vom Broad- way zu prüfen. Aber da diese sich nicht so rasch realisieren, wie sie möchte, so fährt sie demnächst wieder nach dem Westen, um dort Theater zu spielen. Im Dezember beginnt sie in San Francisco eine Tournee mit Noel Cowards "Blithe Spirit", in dem sie das Gespenst der ersten, verstorbenen Frau eines wieder verheirateten Mannes spie- len wird. Um es gleich zu sagen: es handelt sich um ein überaus liebliches Gespenst, wie es sich je- der für das eigene Haus wünscht. Im Deutschland ihrer Erfolge wer:i> GRANT die gefeierte Künstlerin und noch viele andere prominente Stars u^umL': Wien's berühmtester Geiger FRED FASSLER 3 grosse Shows: 8:15, 10:15, 12:15 Vorzügliche WIENEB KÜCHE. Kompl. Menü (7 Gänge) von $1.25 atil'w. Tisclibcstellung: 1 Ii ■l-X.Stil.. Täglich (ausser Montags) gcöll nel. Sonn- u. Feiertag», 3:45-6:15 p. m., TANZ-TEE Amüsement Parade By J. ItlCHARO BURSTIN With tlie New York Company of "Snafu" doing a terrifle job at the Hudson Theatre, George Abbot is now planning a second Company for Chicago nudiences. The scarch is now on for the actor who will play the pari of the under-a^e soldier. Meanwhile "Kiss and Teil," another Abbot produetion, is playing to record audiences at the Bilt- more Theatre; it had its 700th Perform- ance on November 14. The Queensboro Theatre at Queens and Woodhaven Boulevards, will give a week's Performance of "Tomorrow the World," beginning November 21. Leon Enken acted as host to tlie floor- show entertainers of Leon and Eddie's at a theatre party for the Philadelphia preniiere of "Glad to See You" on Mon- day night, November 13. Performances of "Embezzled Heaven" have been cancelled until Miss Ethel Barrymore, star of the show, can return. Miss Barrymore is at Flower Hospital suifering from a pulmonary congvstion. Her condition so far is said to be satis- lactory. Ilka Chase opened on November 14th in the dramatic presentation of her book, "In Bed We Cry." Menasha Skulnik—the Yiddish Chaplin A strong parallel to Charlie Chaplin's wistful appeal is to be seen on the Yiddish stage in the person of Menasha Skulnik, who recently returned to the Second Avenue Theatre as the star in Joseph Rumshinsky's latest musi- cal ,-omedy, "Good News.' Skulnik has created on the Yiddish stage the same type of anonvmous «rotestfuely blundering character that Chaplin has imortalized on the screen. But though there is a strong resem- blanee between the two typ es, Skulnik resents any reference to hini being the "Chaplin" of th Yiddish stase with the remai'k: "I would rather be the flrst isOAN Buy WAR BONDS (X ME KONDITOREI 141 WEST 72nd STREET Regens> RESTAURANT !l04th STREET, Cor. Broadway ALWAYS DELICIOUS FOOD EXCELLENT SERVICE COZY ATMOSPHERE > PULL COURSE LUNCHEON ..SO* up >FULL COURSE DINNER......SS« up Siinday Dinner served 12-9 p. m. Mondays closed. Reservatione: AC 2-5600 — Schreibers — Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399) Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. BARTOS HUNGARIAN RESTAURANT CT.IFTON HOUSE 127 Wekt 79th St. TRafalgar 4-4525 Keine Musik, keinen Wein, aber das feinste Essen für Sie und Ihre Fami- lie. Kommen Sie VOR dem Theater zu ••BARTOS". Dinner 95<-$1.45 — Restaurant Wei»tein & Schlossberg 709 AMSTERDAM AVE. have not acquired or are not in the asures sheuld mnic retroactive to „ *1.-« _ .1 ---i .1.....i-i i process oi acqmrmg another na- measu thc'.date of thetv eiiactmmt and should tionality, as for example tens of thousands in Great Britain. For the Jews from Germany have com- pletely severed their conneetions with their former homeland and will not return to that country. Our view is that in the case es former German Jews who have lest Germany, abrogation of the dis- eriminatory measures enacted by the Nazis should NOT include the restoration of their citizenship, except in the case of individiials who would apply for it, and that Jews in Germany (including those whe have been deported) should have the right to renotince it. Martin Rosenbluth, Chairman, German Jewish Representative Committee. Antisemitismus in der Wahlkampagne Ei* Kampfmittel, des nichts genützt hat Die grösste Wahlschlacht in der Geschichte der Vereinigten Staaten ist vorüber. Es zeugt von der un- geheuren Stärke des demokrati- schen Systems in Amerika, dass sie inmitten des fürchterlichsten aller Kriege stattgefunden hat. Wenn allerdings zu Beginn der Wahlschlacht die beiden Vorsitzen- den des demokratischen und des republikanischen Nationalkomitees sich für die Ausschaltung rassi- scher und religiöser Fragen in der Kampagne ausgesprochen haben, so ist dieses Versprechen von der einen Seite in eklatanter Weise gebrochen worden. In einem Land, das sich aus zahlreichen religiö- sen, rassischen und nationalen Mi- noritäten zusammensetzt wie Ame- rika, war von jeher die Versuchung gross, die eigentlichen Dinge, um die es geht, zugunsten einer Kam- pagne zu vertuschen, die sich ge- gen die schwächsten Glieder der Opposition richtet: die Minori- täten. Bei der diesjährigen Wahl haben Hellywod hat Angst vor jüdischen Filmen Im "Congress Weekly" hat kürz- lich Manfred George in einem Ar- tikel "Hollywood Slept Here' das völlige Fehlen grosser jüdischer Themen im amerikanischen Film gegeisselt. Dazu erfahren wir, dass Metro eine wunderbare Geschichte über einen jüdischen Jungen im Krieg besitzen soll, aber augen- scheinlich wenig von der Idee be- geistert ist, sie zu verfilmen. Auch Paramount soll eine der grössten jüdischen Geschichten erworben haben, die je für die Leinwand ge- schrieben wurden, hat aber wohl Angst, sie zu drehen. Man muss sich wirklich fragen, warum jüdi- sche Produzenten Themen wie "Das Lied der Bernadette" ohne weiteres verfilmen, aber nicht ge- nügend Mut besitzen, einen Film über das Epos der Warschauer Ghettoschlacht herzustellen. sich die republikanischen Wort führet zu l'eginn der Kampagne zwar eindeutig gegen jede Unter- stützung vdn als Isolationisten, Coughlinisten, America Firstern und Antisemiten bekannten. Per- sonen ausgesprochen. Das geschah ein einziges Mal. Aber als diese unerwünschten Propagandisten für die republikanischen Kandidaten trotzdem nicht aufhörten, für sie zu werben, betonten die republika- nischen Wortführer ihre Abwehr gegen sie nicht mehr. Manche haben sich sogar verschiedentlich des aus antisemitischen Kreisen stammenden Propagandamaterials bedient. Das bekannteste Beispiel hier- für ist der zuerst in der in Phi- ladelphia erscheinenden "Trade'* Union Neun" veröffentlichte und später als Pamphlet in einer Auf- lage von 3 Millionen Exemplaren gedruckte Artikel "Clear Every- thing with Sidney", der vom Post- office Dept. als "unmailable" be- zeichnet, wurde, weil er "libeleus" sei und "indecent matter" ent- halte. Daraufhin hat das Penn- sylvania State Republican Com- mittee, das die Druckkosten be- zahlte, das Pamphlet durch die American Express Co. versendet. "Sündenbock No. 1" Das Pamphlet setzt sich lang und breit mit Sidney Hillman aus- einander, der der "Sündenbock No. 1" dieser Wahlkampagne ge- worden ist. Da heisst es u. a.: "He is the son of Schmuel Gilmaii, boni in Hussia . . . political banker to President Koosevelt . . . intimate for niany years of Mr. Justice Felix Frank- I ui ier . . . ranks atnon« his close srieiids Paul Hobeson, Edward G. Robinson and Orson Well es . . . his criiniua) pa|s Benjamin (Buggsy) Siegel, Moe (l)imples) \\ olmsky, Benjamin (Cutty) Kutlowitz . . . his cotmection with Louis (Lepke# Buchaller and Jake (Gurrah) Shapiro." Schreibmaschinen- Reparatira OSNER Stephen Sigwart Wertheimer PUBLIC ACCOUNTANT announccs the removal of his oflfice to 475 FIFT HAVENUE NEW YORK 17, N.Y. Telephone: MUrray Hill 3 - 1093 375 Amsterdam Ave. (78 Str.) EN 2-02211 Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst TAYLOR & BOMBACH 152 WEST 42. STR. (Ecke Broadway) (Newswerk BuiIding—Times Square) Suite 508 Telefon: LO 5-3231 fWIR FORSCHEN NACH JEDERMANN • ÜBERALL Haben Sir ein Problem? Gesuchte Personen werden gefunden Häusliche Scliwierigk. nachgeforscht STRENG VERTRAULICH Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht fceöff - Supreme Detective Agency NtSl W 42nd St. Phone: BRyant 9-3476 Nachts: !WA 7-7368 Dr. PAUL MARCUSE (früher Rechtsanwalt und Faclianwall für Steuersachen in Berlin) Ausländ. Recht. 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Die Auflage dieses in Pennsyl- vania gedruckten Pamphlet war 50,000, von denen jedoch 45,60Ö auf Wunsch des republikanischen Vorsitzenden Brownell verbrannt wurden und nur 5000 zur Vertei- lung gelangt sind. Der geschickteste Flugzettel, der in Kalifornien und in Chicago zur Verteilung gelangt ist und der bezeichnenderweise anonym ist, trägt den Titel "Thomas E. Dewey Exposed". Da heisst es, dass Dewey anti- semitisch, gegen die Refugees und gegen jede weitere Einwandrung sei. Und weiter: dass "Juden wie Buchalter, Capone und Weiss nur als eine Folge von Deweys Rassen» bass tot sind", dass aber die Ju- den so ungeheuer viel für Arne-, rika getan haben und dass Präsi- dent Roosevelt Juden unter seinen besten Freunden zählt. Wörtlich heisst es zum Abschluss: "Dewey is_ dangerous . . . if elected, hi* will divide dass aguinsl dass, he will make lile intolerahle for Hebrevy -BEGLAUBIGTE_ ÜBERSETZUNGEN Vervielfältigungen. Abschriften prompt und preiswert ALL LANGUAGES TYPEWRITER CO. 270 Sevcnth Ave. (25-26 St.) New York 1. N.Y. LOngacre 5-1488 Wenden Sie sich mit Vertrauen an Ihr... Uebersetzungs- und Korrespondenz-Büro Universal Translation Bureau 1674 Broadway (Ecke 52. Str.) Tel. CI 6-9886 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm.: 209 EAST 74th ST. (RH 4-7060) Übersetzungen jeder Art. Wir besorgen Ihre Korrespondenz. ÜBERSETZUNGEN Alle Sprachen - Alle Gebiete Spez. Dokumente f. CITIZENSHIP etc.| TRANSLATION BUREAU 11 W. 42nd St., Suite 1302, N. Y. C. POPULÄR | LOngacre 5-6880 1 mmmm I Uel Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American GIo be T rotter, Ltd. 55 West 42nd St., New York 18 CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE ATLANTIC Translation Bureau Beglaub. Übersetzungen aller Art 5 1351 Third Ave., cor. 77th St. BUtterfield 8-9571 16 AUFBAU Amerieans, he will make storm lroojx'rs out of cvt'ry returniiig soldi< v, l>> will solid all .It'wish residcnls h:ick to Palestine. . . " Die Implikation liegt darin, dass derjenige, der alles das will (und es gibt Amerikaner, die das wollen), Dewey wählen soll. Und weitere Beispiele für die ungeheure antisemitische Linie der Wahlkampagne: bei einer Ver- sammlung in Chicago wurde eine Karte mit einem Bild von Fala verteilt, unter dem gedruckt steht: "Vote Gentile — Vote Republican — Deport 'Jew Refugees' — The Jews are the cause of all." Es ist die alte Melodie... In Philadel- phia wurde eine Karte mit einer Karikatur von Hillmai. verteilt, der am Bett von Uncle Sam steht und einen Davidstern und einen Sowjetstern trägt. Darunter der Satz: "Will Uncle Sam Wake Up This Time?"... In Pittsburgh er- schienen an den grossen Reklame- flächen Plakate mit- der Inschrift: "This Is Your Country — Why Let Sidney Hillman Run It? — Zote For Dewey And Bricker". Congressmen beteiligen sich Aber auch Mitglieder des Con- ress haben sich an dieser Schmäh- kampagne beteiligt: auf Kosten der Steuerzahler, das heisst auf Grund der Befreiung von den Post- gebühren, hat der republikanische Abgeordnete Fred Busbey eine Postkarte in einer Auflage von über 3 Millionen Exemplaren ver- sandt, auf der Sidney Hülm ans Biographie steht (aus der her- vorgeht, das er ein in Russland geborener jüdischer Immigrant ist), und dabei die beiden Schlag- zeilen "This Is Your America! Do You Want To Turn It Over To Sidney Hillman?". Congressman John Taber hat auf einer anderen Karte (ebenfalls postgebühren- frei) eine Congressrede von Bus- bey mit dem Schlagwort "Wake Up America!" versandt. Der Chor der FDR-feindlu-hen Presse Auch die auflagenmässig ver- breitetesten Zeitungen haben in den Hassgesang eingestimmt. So brachte unter anderen Hearst's "Journal-American" in grosser Aufmachung die Wiedergabe einer Radiorede von Rupert Hughes mit dem Titel "Let's Stop 'Russianiza- tion' of America", in der es u. a. heisst: "In the United States, Sidney Hillman, a Russian-born Immigrant, has become almost as influential here as Stalin. Hill- man's real name, they say, is Schmuel Gilman ... This poor re- fugee . . Die New Yorker "Daily News" brachte einen Leitartikel über Hillman mit dem gehässigen Titel "An Able Charaeter — Watch Him". Im "Washingtoner Times-Herald" schrieb Frank C. Waldrop einen Leitartikel "Sidney the Kingmaker', in dem besonders auf die Tatsache hingewiesen wird, dass Hillman Jude ist. Der "Roston Herald" brachte einen Artikel "Amerieans Should Deliver 'Kiss of Death' to Hillman" von Bill Cunningham, in dem es heisst: "If tlie shepr impudcnce of Ulis i'om- muiiistie lel'ugrc, frimi :> v/iirs wrulh — Martin Leopold — Antiquen 732 TKird Avenue N. Y. C. (Zwischen 45. und 46. 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Und der Washingtoner "Times-Herald" brachte unter der Ueberschrift "Fascist! That's New Deal's Smcar Tag for its Critics" einen Artikel, in dem es u. a. hiess: "Tills strategy is regarded here as the creation of allen-born l-'elix Frankfurter, chief of staff of the White House l'ahtce. Guard and clianipion of alien polUical and economic philosophy . . . the Vien- na born former Harvard professor. . .. In following the footsteps of European Fascists Frankfurter h:is bad the Com- pany of Nilcs and Rosenman. . . ." Persönliche Feinde der Demokratie Von ausgesprochenen Roosevelt- Kurzberichte' aus Palästina Vier neue Palästina Siedlungen durch Gruppen yemeriitischer und kurdischer Juden bringen die Zahl der seit Kriegsausbruch neu erstan- denen Siedlungen auf 4 7. Die Ge- samtzahl der jüdischen Kolonien in Palästina kommt damit nahe an 300 heran. Sie haben eine jüdische land- wirtschaftliche Bevölkerung von 75,00, verglichen mit 7u Siedlungen und einer landwirtschaftlichen Be- völkerung von 10,000 im .Jahre 192 2. Die Frauenorganisation des Miz- rachi in Amerika hat einen Land- strich bei Raananah für ein Klniler- dorf Kfar Nonr, sowie das Haus des verstorbenen Malers und Kadierei s Prof. Hermann Struck angekauft, das ebenfalls Jugendzweckeu dienen soll. ObcrriibMner Avlsdof Amiel in Tel-Aviv hat kürzlich die Nachricht erhalten, dass sein Schwiegersohn, Rabbiner ICopolowitz aus Toulouse, zu den Hauptfiihrern und OrK«ni- Mntoren der jüdischen ljnand of l'romlsr". das als eine der wertvollsten Neuer- scheinungen über Palästina, gilt. wird demnächste in hehräisvher Sprache im Verlage Sifriyat Poalini erscheinen. Die Haliima spielt augenblicklich vor gefüllten Häusern ein Stück des bekannten jüdischen Sowjet seh ri st- stellers P.ergelson "1'iO Ornut K i Ech'ye" (Ich werde leben), das die Tragödie der europäischen .1 udenlieit unter Hitler zum Gegen stände hat. Gegnern und Wortführern des Antisemitismus in Amerika, die sich luv Dewey und Bricker er- klärt hatten, ist vor allem Eliza- beth Dilling, eine der Angeklagten im Sediticn Trial, zu nennen. Sie schrieb in dem Bulletin des unter ihrer Leitung stehenden Patriotic Res: arch Bureau: "lf \\> are not to be ruled by the Hank and Foul, we Amerieans must bestir ourselves. I, myself, am going to vote Republican froni top to bottom fi.s the best means of ousting Ring lloo- sevell, hoping a Republican Congress will impeach Dewey if he starts sei v- ing the Jewlsh Red International in- slead es the American people." Ein anderer Propagandist für die Republikaner war der berüch- tigte Gerald L. K. Smith, dessen "Fachmann" Homer Maerz auf der Konvention der America First Party ein antijüdisches Partei- programm aufgestellt hat, dessen Quelle die "Nürnberger Gesetze" sind. Joseph E. Kamps "Constitu- tione! Educational League" hatte ein Flugblatt herausgegeben, auf dem es hiess: "What is PAC—Vcte CIO and Get a Soviet America." Und weiter: "PAC . . . was or- ganized by Clear - it - with - Sidney Hillman (Russian born Schmuel Gilman)." Und Ex-Congressman Martin Sweeney sagte in einer über das Clevelander Radio gehal- tenen Rede "We want this a Chris- tian country—let's keep it this way." Aber auch von gewisser gewerk- schaftlicher Seite wurde die anti- semitische Linie betont, und zwar im "Mitte Workers Journal" von John L. Leivis. Unter zwei Bilder von Hillman und Browder (der letztere mit einer anscheinend ab- sichtlich verzeichneten Nase) wird kommentiert "Look' again into the physiognomies of Hillman and Browder". In früheren Ausgaben wurden die "international bankers" —■ und zwar hauptsächlich jene mit jüdischen Namen — als die mysteriösen Kräfte hinter Roose- velt genannt und später James P. Walburg beschuldigt, denn er sei "helping Hillman deliver labor to the international bankers". Das Bild ist rund und abge- schlossen. Die Roosevelt-Opposi- tion hat die rassischen und reli- giösen Fragen nicht ausgeschaltet, sondern unterstrichen. Die Nazis müssen ihre Freude gehabt haben. Kurt Hellmer. Antisemiten treiben ihr Unwesen in England Im Unterhaus wurden Massnah- men gefordert, die die Aktivitäten der vor kurzem gebildeten "League of Ex-Servicvmen and -Women" lahmlegen sollen. D. N. Pritt, Ar- beiterpartei, zitierte aus Reden, die auf einer Versammlung der Gruppe im Hyde Park gehalten worden waren, und fragte den In- I nenminister Morrison, welche j S'hritte er d aregen zu unterneh- i men gedenke. Morrison antwor- 1 tete, dass die Liga beobachtet I werde; er gab zu, dass die Hyde | Park-Redner Mitglieder der ver- bot nen British Union of Fascists ! seien. Keine Hilfe für ungarische Juden Auf eine Anfrage im Unterhaus, ob das Versprechen von Admiral Horthy, dass Juden mit Visen nach Palästina oder neutralen Ländern ausreisen dürften, jetzt durchge- führt werde, antwortete Aussen- minister Eden, dass die Bemühun- gen für die Rettung der Juden bisher leider zu keinem Ergebnis geführt hätten. Premier Ferenc Szalasi hat dem Innenminister anbefohlen, die Zer- tifikate zu prüfen, die gewissen Ungefähr am 20. November 1944 Neu-Eröffnung einer Filiale der L. & I. Provision Co. (LEOPOLD LOEB) 4163 Broadway 117(ith Sf red) Erstklassige »trictly WURSTWAREN u. DELIKATESSEN in der altbekannten Qualität. (Unter Aufsieht S. E. des Herrn Babb. Sin. Hurwitz.) Haupt-Geschäft: 3816 Broadway (159th St.) Telefon: WA 8 -9769 Scholarships für Cellisten xverden von der VMHA Music Schoo! 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Nach dem neuen Dekret werden nur diejenign Juden bevorzugt behandelt, die eine Gold- oder zwei Silbermedaillen für Tap- ferkeit auf dem Schlachtfeld oder das Eiserne Kreuz besitzen, die zu wenigstens 75% Invaliden gewor- den oder Witwen oder Waisen von Personen von in diesem Kriege Gefallenen sind. Hoch Wilhelmina — hoch die Juden Hochrufe auf die Königin Wil- helmina und Hochrufe auf die Juden wechselten miteinander ab, als die glücklichen Einwohner der holländischen Stadt Tilburg sich auf dem Marktplatz Versammei-' ten, um ihre Befreiung zu feiern. Rufe "Lang lebe die Königin" wurden unterbrochen von Rufen "Lang lebe die Judenheit". Die ersten freien jüdischen Gottes- dienste in Tilburg seit 1940 wur- den am 11. November in den aus- geplünderten Synagogen- abgehal- ten. 0 1 N Kaufen Sie preiswert und gut, direkt vom Hersteller FROMM'S SALAMI Reines GÄNSESCHMALZ $1.20 Geräuch. GÄNSEKEULEN Gänseklein . Gänsewurst FRISCHE ZUNGEN ...........Ib. 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Captaia aud Mrs. ARON GOLDSCHMIDT nee Biri Wildberg announce the Bar Mitzvah of their son Rudolph Leonard on Saturday, Nov. 18, 1944 Ohab Zedek Synagogue 118 West 9äth Street, N. Y. C. 9:36 a. m. Reception: Sundav, Nov. 19 3-6 p. in., 41 West 82nd Street. Mr. and Mrs. HUGO GOITE1N 285 Fort Washington A venue announce the Baniiitzwah of their soh ALEX EGON on Saturday, Nov. 25, 1944 at the Synagogue of the Young Men's & Womeu's Hebrew Assn. Ft. Wash. Ave. at 17811» St. The Barmilz wall of our son Werner will take place on Nov. 25 al Tempi« Adalh Israel Gr. Concourse, cor. 10911» St., Bronx, N. Y. HUGO & GERTRUD FRIEDMAN, nee Blutn 1327 Granl Avenue, Brout (f'Iy Frankfurt (f'Iy Nierstein a.M.) a.nti. Mr. & Mrs. Erich Schaeffer 805 Euclid Avenue Toronto, Canada (formerly Breslau) announce the Barmitzvah of their so» Fred on Saturday, Nov. 25. 1914 at Holy Blossom Teinple Toronto Am 17. September verschied nach kurzer Krankheil mein geliebter Mann, unser her- zensguter Vater, Bruder, On- kel und Schwager LUDWIG RING (früher Breslau; Iii tiefer Trauer: 1 LSF. RING. geb. Cassel, und Kinder La Paz (Boliviai l.ista de Correo TJRIJDE ZWETTELS, geb. Ring EUGEN RING und Frau HERTA, geb. Prinz. WALTER BOEHM und Frau HANNE geb. Ring Rogola. Rep. dp Columbia Calle .12, Nu. 5-15. Mein geliebter Manu, mein lieber, guter Vati, Bruder, Schwager und Onkel David Schainholz (fr. Hannover) verschied am 7. Oktober im (18. Lebensjahre. In tiefer Trauer Im Namen aller Hinterbliebenen: Adele Schainholz. geb. Os Kosv Schainhol* 509 West Hilst St. New York 32, N. Y. Simon May 11 r. Darmstadt), 26. Nov.: 35 Averiii Place, Braul'ord. R0. Geburtstag: .Ricka Otlen- soser H r. Ma rki lshi im, Wui tt.l, 15. Nov.: 7:11 \\. 1801h SL. Apt. 13, New York City. Sofie Neu- burxer-Danhauser: 935 Oakwood Ave., Columbus, Ohio. — Max Moskowit/, i fr. Bad Kreuznach), 17. Nov.: 723 \V. I77tli St., Apt. 4-C, New York 33. — Isi Mayer I fr. Kreuznach i. 2(1. Nov.: 419 Beach I22nd St.. Hoekaway Park, N. Y. tOjahiiger Hochzeitstag: Joeef und Sofie Goldevhmidi, geb. Bauer (fr. Bad Orbi, 20. Nov.: 598 W. 17Xth St., New York City. Silberne Hochzeit: Paul und Carl* Hahn. y;eb. Goldschmidt, 25. Nov.: Lavalle 357, Buenos Aires, Arvetitina. - - Heimln und Alma Gans. geb. Fulda (fr. Leer in Ostsr>, 21. Nov.: 3505 Broad- way, New York City. - C*rl und Minna Katzenstein (fi. Fulda) : 667 W. 161 st St.. New York City. -- Adolf und Erna I.oewenstein, geb. Badewitz ffr. Berlin), 31. August: 8 Arcadia Street, Coogee, Sydney, Aiistraliii. Auskünfte über Gemeinden gesucht Wer Angaben über V er- Mr. & Mr.«. Ernst M. Lederman 83-13 l.efl'erts Boulevard KfW Gardcns announce the Barmltzwoh of theil1 son Peter on Saturday. Nov. 18, 1944 10 h. it). at Fem nie Isaiah, 83-01 116 St. of Kew Gardens, L. I. Margot Regensburger Joel Hess Engaged Schaboe Tauldaus 2 Kislev 5764 November 18, 1944 820 W. ISOth 588 Concord St., N.Y.C. Ave., Bronx (f'Iy lle.xingen) (f'lyWürzburg > Die Barmizwoh unseres Sohnes Harry findet am 25. Nov. 1944 in der Synagoge Ohav Sholaum 3t Sherinan Avenue, statt. Hugo u. Rosel Lebensberg geh. I.evi 4500 Broadway New York 33, N. Y. Die Barmizwoh unseres Sohnes P e t e i findet am 18. Nov. in der Rodeph Shalom Synagoge statt. Alfred Ncv und Frau Gretl geh. Schwarzmann 2161 W. l ioga Street Philadelphia, F'a. (fr. Nürnberg) We are happy to announce the arrival of onr son Mario Rene Jtily 29. 1944 Erwin St Liesel-ott-e Markus nee Kaplan Santiago, Chile Avenida, Frariazaval 1020. We are happv to announce the arrival of otir daughter Joan Evelyn on November 10, 1944 Otto and Inge. Ansley (former Ansbacher) nee Rnseiiberg 4530 Broadway New York 11 ity We are happv to announce the arrival of our daughter Ruth E n i d on November 6. 1944 Paul Sc Margot Seligmann nee Heimbarh (f'Iy Eitorf- if'ly Düsseldorf Kölln Gerresheim 53 l'owis Road Ashlon, Presto», England We are very happv to announce the arrival of Michael's hrother Peter Alan November 12, 1944 STEVEN GEHT JACOBSON et LEONI F. nee Rosenthal 251 Fort Washington Avenue New York 32, N. Y. Infolge eines \ n Ion n fall es in Klamalh Falls i Oregon) am 30. Oktober 19 1-1 ereilte ein tragischer Tod unseren lieben Siegfried Frohmann im Alter von 12 Jahren. Er war einer der Resten. Seine Herzensgüte. Hilfs- bereitschaft und sein Charak- ter machen ihn uns auf im- mer ii ii vergessl ich. SEINE FREUNDE. Am 17. Oktober 194 t ist mein geliebter Manu, unser guter Ya irr. Schwiegervater und Grossvater Adolf Friedlander i fr. Coburg. Berlin) im Alter von liX Jahren an einem Herzschlag verschieden. In tiefer Trauer: LISA FRIEDLANDER. geb. IsraelsUi HEINZ FRIEDLANDER H KI.!■:X I RIEDLANDER, geb. Sander JUDITH I Rl FDLANDER ;'.l Rain l.ane. Kings llcath, Birmingham, Eiigland. mögen und Eigentum der nachstehenden frühen*», jüdi- schen (ie»i<*ind?)> machen kann, wird dringend gebeten, sich umgehend mit uns in Verbindung zu setzen: Frankfurt, a, iL Oder -■ Cottbus — Gleiwltz, O.S. Hiiidenburg, O.S. — Glogau. Nieilerschles. — Lyck, Ostpr. Scluicideiiiiilil, Grenzmark-VVeslpr. Halber- stadt, Prov. Sa. - Naumburg, l'rov. Sa. — Göttiiijen, Hau. -- Kid, Sehleswig-Holst. American Federat.ion of Jews from Central Europe, Ine. 11 W. 42nd St., Suite 2939, New York 18. KAUFT WAR BONDS The American Red Cross (Chicago Chapter) is looking kor Boston. Julia; Burger, George; Bus». Daniel: Hille, Willi; Leituke, Herrmaim; Moeck, Wilhelm; San. zenbacher. Martina; Segl, Karl; Steden. August; V»*t or Voigt, Hans Walter: Zappa, Heinrieh; Zens, Friedrich. Beckmann, Karl; Frei, August; Frei. Josef I..; Fronhofen, Harbord, Alice and Erwi* Sler phan J.; Pfaff, Pauline; SWvers, Gertrud; Weide, Samuel. Anyone knowing the wbere- abouts oh these parties pJessa communicate with the Foreign Service Department of the Aiue- i ican Red Cross, Blti South M4<*i- gan Ave., Chicago, Illinois; Pltone Harrison 5610. Es ist um ii ii möglich, allen unseren Verwandten und Freunden- für tlte uns zu «iiserer SILBERHOCHZEIT erwiesenen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche einzeln zu danken, und sprechen wir Allen hiermit unseren herzlichsten Itauk ä"Us OTTO ELKAN UND FRAU MARIELE gel». Bergbeiiiwr (früher Dinslaken a. Rh.) 493# N. Greenview Avenue, Chicago 13, III. Wir zeigen mit grösster Freude die glückliche Geburt UMsere* Sohnes Sidney Herbert 5). Nti-vtNnber 1944 Ernst und Lena Mathias gek. Goldiiieier (fr. Hofgeismar 'Fulda) 5044 S. l.ooniis Sheet Cli4c^«g<» 9, III. Unseren lieben Eltern uiiä ' G vosseitern Josef u. Sofie Goldschmidt geb. Bauer Hr. Bad Orb) zu ihrem 40. Hochzeitstage am 20. November 1944 die herzlichsten Glückwünsche. 598 West 178th St., N.Y.C. We are very happv to announce the arrival e>f our bab.v son M e1v i n Jack M/Sgt. Siegmund Fuld and ClaireFuld, neeKirchheimer Samewhere 584# W. I78lh SL in France N.- Y. ('.., N.Y. We are happy to sninouiiee the arrivel of our daughter Elaine - Ruth on November IL 1944. ALEX and FRIEDE!. TANNENBAUM, wee Daniel 11 HiMside Avenue New York 31, N. Y. Unsere« liebe« Eltern Morris u. Jettchen Cahn geb. Stei n (fr. Essen) die herz- liebsten Glückwünsche zum 35. Hochzeitstage am 22. November. Erwi» Call», West Hollywood Alice Cabu, 2K3 Audubon Avenue, New York City. Unsere Eltern ARTHUR BAUMAN MARGRET BAUMAN geb. Oppenheim feiern am 26». November ihre »ilberne Hochzeit 1215 1". 52nd Street Chicago 15, III. Die Zwillinge: ELLEN und ERICA Paul Hahn u. Frau Carla geb. Goldschmidt feiern ihre Silber-Hochzeit am'25. November in Buenos Aires, Argentinien Lavalle 357. Statt Kanten Jak ob u. Hede Weinstock geb, Noäsbaum danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten 4"6r die ihnen anlässlich der silbernen Hochzeit in so überaus hohem Masse er- wiesenen Aufmerksantkeitee. R31 West 152nd St., N.Y.C. Meinen lieben Eltern HARRY und SENTA COHEN geb. BLOGG (früher Hamburg) 1890 Ocean Ave., Brooklyn, N.Y. herzlichsten Glückwünsche zu ihrer Silbernen Hochzeit am 23. November 1944 Berthold Cohen. We are very happy to announce that our parenls Dr. & Mrs. John H. Abelson (f'Iy Leipzig) will celebrale their Silver Anniversary on November 25, 1944 Pfc. Gerhard Bergmann * Eva; nee, Abelson Ernst-Peter Abelson Judith Ciaire Bergman* 424 Onkd'ile Avenue Chicago 14, Illinois In tiefer Trauer teilen wir mit, dass meint1 innigstge- liebte Frau. unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine Rosie Lang geb. Adler (früher Friedberg. Hessen) verschieden ist. MAX LANG Cest-h winter Hermine, Ei» iL Dura. Meine geliebte Frau, RUTH SAMSON geb. Oppenheimer ist nach langem, schweren Lei- den am 23. Oktober in Guaya- (juil-Evuador verschieden. Ernst Gunther Samson Ernst Oppenheiroer 'iuayaiiuil. Ecuador. Casilia 175 Verwandten und Freunden teilen wir in tiefem Schmerz mit, dass unsere liebe Mutter, Seil wiegermii Her, < 1 rossniu tter, Schwester und 'laute, Frau Lina BIoch-Rosenthal (früher Zill ich i am Sonnlag, den 5. Nov. 1944 im Alter von 71 Jahren uner- wartet rasch verschieden ist. Familie Alfred und Else Bloch Iwan Bloch, Martin Bloch Herman Klui?man u. Frau I)ora geb. Bloch 1135 Commonwealth Ave. Boston, Mass. Für die vielen Beweise auf- richtig. Teilnahme beim Hin- scheiden meiner lieben Mut- ter und Schwester Frau PAULA DEUTSCHMANN geb. Wendel sprechen wir nur auf diesem Wege uns. lierzl. Dank aus. Walter Deutschmann u. Frau Trade, geh. Marx 875 Wesl 1801h SL, N.Y.C. Toni Morgenthau 21.-) Ft. Wash. Ave., N.Y.C. Am 9. November 1911 ver- schied nach kurzer, schwe- rer Krankheit unser lieber Manu, Vater. Schwiegervater, Bruder and Cousin Rudolf Isidor Witt (früher Berlins im Aller von 07 ,1 ihren. Dorethea K. Witt, geb. Goldslein 12 Pinehui'sl Av-. V|>t. LA. N.Y.C. Captain Frit« Will Helen Witt, geb. Seit" Atlanta, Georgia Leopold & Greil Schwersenz, geb. Witt 255 West Hilst St., N.Y.C. Nach 3jähr. sch werer Krank- heit entschlief am 7. Nov. 1914 unser lieber Sohn und Binder Günther Gumprich (r r. Düsseldorf-Kaiserswerth) im Alter von 20 Jahren. In tiefer Trauer: Hermann Gumprich u. Frau gel). Heiz, und Familie Praerie-Grove. near Winnipegi Manitoba, Canada Kurz vor Vollendung ihr«« M3. Lebensjahres starb nach langem Leiden unsere liehe >1 utter. Schwiegermutter, Gros»- multer. Vrgrossmulter, Tante und Grosstanle. Frau Jette Halporn seb. Schönberg i früher Mannheim) Im Namen der trauernde» Hinterbliebenen : Familie Brill-Hartmann, 27 Stoddard Place. Brooklyn, 31. Oktober 1914. Fridoy, November 17, 1944 AUFBAU lf PRO ÜBERTÄTE Seinen Freunden — verstreut über die ganze Erde — sei hier die wehe Kunde, dass unser lebensfroher, einziger Sohn und Bruder Korps-Kadett GEORG MAUTNEB in der tschecho-slowakischen Brigade im Ver- band einer britischen Armee auf europäischem Schlachtfeld gefallen ist. Er ging zu Gott ein Als Soldat und — brav. Familie ARTHUR MAUTNER. 82-15 Britton Avenue Elmhurst, L. I.. N. Y. Erst jetzt erhielt ich die erschütternde Nachricht, dass mein geliebter, einziger Bruder HANS ROSENDAHL (früher Berlin) als Kriegsfreiwilliger in der australischen Armee an den Folgen einer Lungenentzündung im Alter von 40 Jah- ren verschieden ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ALICE FELDHEIM, geb. Rosendahl 238 W. I06th St., Apt. 26, New York City In tiefer Trauer und sobmerzerl'iillt geben wir allen un- seren Freunden und Bekannten die erschütternde Nachricht, dass am 8. Oktober ans französischem Boden unser innist- geliebter Sohn, Bruder, Schwager und Neffe Pvt. PAUL H. HERTZ (ausgezeichnet mit dein Purple Heart) Im blühenden Aller von 22 J'ahrrn gefallen Ist. Er gab sein junges Leben iiii sein neues Vaterland, das Ihm Alles war. Wer ihn kannte, weiss unseren Schmerz zu verstehen. l'n tiefer Trauer: MAX HERTZ UND FAMILIE 99-20 67th Avenue, Forest Hills Memorial Service: Sonntag, den 19. November, 11 a. m. CONGKEG ATION HAMATH ORAH llOth Street, Manhattan, N. Y. . The Board of Trustees of Congreg. Ramath Orah announces with deepest sorrow the death of Pvt. Paul M. Hertz Pvt. Gustav Ermann members of the Congregatlo«, who were killed in action <>n the battleflelds of France, resp. Italy in October, 1944. A special MEMORIAL SERVICE will be held in the Synagogue, 550 W. JlOth Street, on SUNDAY, NOV. 19, 1944, at 11:30 a. in. Soeben erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein innig geliebter Mann, mein futer Sohn und Bruder, chwager, Schwiegersohn L. A. C. Arthur Moses (fr. Landstuhl, Pfalz) seit über 4 Jahren in der Royal Air Force, in Ausübung seiner Pflicht In Frankreich sein Leben gab. In tiefer Trauer: HANNAH MOSES gtb. Sonnheim Beth Asher Eisenberg Pardess Channa Palestine SARAH MOSES geb. Grünewald, Mutter SIEGFRIED MOSES und Frau GRETEL, geh. Adler 601 W. 1C2. St., Apt. 2-E New York City ★ * * Tieferschüttert geben wir allen Verwandten und teil- nehmenden Freunden be- kannt, dass unser einziger, Innigstgeliebter Sohn bzw. Bruder St./S. Kurt Popper am 12. September 1944 im Al- ter von 25 Jahren in Luxem- burg in pflichtgetreuer Aus- übung des Dienstes für seine ihm liebgewordene neue Hei- mat Amerika getötet wurde. In unseren Herzen lebt er fort! Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Ingenieur RICHARD und EISA POPPER, geb. Adler, Eltern RENEE, ROSE POPPER, Schwester 4459 Woodlawn Avenue Chicago 15, III. (früher Wien). lt is with great sorrow that we have to inform our mem- bers and friends of the death of our member Cpl. Eric Nathan (formerly Krefeld) who died while serving with the U. S. Army in Holland on September 30, 1944. The Friendship Club Pittsburgh, Pa. ★ ★ ★ ROTHSCHILD SAMUEL & SONS INC. West End Funeral Chape) 200 W. 91ts St. SC 4-0600 Spec price to Aafbau readers Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-institut Park West Memorial Chapef FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPER 1 MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N Y. C. ENdieott 2-3600 LONG ISLAND. 1284 Central Avenue Fat Rockaway FAi Rockaway 7-3100 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabende Tel.: TR 4-2211 geschlossen. m Nach einem arbeitsreichen Lebgross- mutter, Grossmutter, Mutter und Schwiegermutter Johanna Fleck geb. Rothschild (fr. Iserlohn) im 90. Lebensjahr, in There- sienstadt verstorben sind. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: ERNEST ROSENWALD und Frau TRUDE, geb. Neukamp 520 West 188th Street New York 33, N. Y. 3. Oktober 1944. HIRSCH & SONS Das vornehme Beerdig ungs-Institut Modern eingerichtet 1(1, Crom Yienii;i, a dental nieehiinir. Kouglit hy Hugo Ulhnann.) Kurt Leo Bennett (Konncrl) «I 1111) Broadway. Sought l>y Alice J.cvy.l Sigfried Grönheim (Born at Stettin. I Anton Hess (Son of Morris Hess ol' Hamburg (iermany. Sought hy C.iirola ('.ohn.) Max Feuer and Edith Feuer, nee Birnberg (sought by Arnold Pfingstl. josephine Deutsch, nee Scheid- ner (Vormerly of Budapest, ar- rivcd in the t'.S. in 1910. Sought by KIIh Hirse Ii lei-.l tlonka. Kirschner and Otto und Rah* Kirschner (born in Vese- prciii, lltmgaiy, and ranie to tlie V. S. -about 211 yrars ago. Sought by nieec. Mrs. .lulia Ilahn). Issac Milbauer (Last address 1078 St. .lolin's Place, Brooklyn. Sought by Joseph Milbauer.- I.(»uis Plonsk. (Fotiiierly of 152 Amboy St., Bklyn, N.Y. Sought by Ana Borenslem.) Sallv Prcsbiirffer (Last address 401 W. t.s:t St., N.Y.C.. Sought b.V bis motlier.t Benno or Bourak Rottenberg (CJotliing niiiim l'aclu rcr of Bklvn. or V Y.i Berschel Rottenberg (Clothing iiifimilai'tm'er of Bklyn, or X. Y. Sought by David Bottenliern. Elsa Schon (Keschnitzer--(Last address KUX Ocean Ave.. Bklyn. Soiiglit by (iiscla Bosenbeiger. Aaron Schpilka (Sought by Iiis childrcu, ,1 iid i t Ii and Nfyruam Svlipilka.- Aibert Schub I Rom in Leipzig, son of Rudolf Schub, a fu frier;1 cam« to the U.S. in '1939. S-Mighf s>y Hans Flörsheim, . .Chaia Tennenbaum, ne.- Wrubel (Iinmigrated licrc from l'oland ; about 2f> year.s ago. Sbc is iviiim is Isaac) (Sislcr of Baructi l ink. > Betty Grunebaum, nee Loeb (Born in Heinsbeim, urrived in t.S. in 1939. Sought by Leib llammer-llelsinger.) Relatives or frieiids of Heim Hersch Keffer, son of Marko Fes- ter and Esther Shtalhaiiivi , «Im originated from Hudno. Wajnblem family (l'in niei l x ol Grodzinsk, l'oland and are related to Mrs. Sura Ltvia Bo.im, nee Wajnbluni). Flüchtlinge in Fort Ontario suchen: (Antworten sind zu richten an die Suchenden, Kmergency Refu- gee Shelter, Fori Ontario, Oswego, N. Y.) Panner, Jacob; Alster-Schipper, Simon; Holzstein. Fritz; Lech- bäum - Kwen-stein. Leo; Mann, Juer; von Sani Nuernberg- Seliw n i'Z. (^imble, Bonna. geb. Rost (fr. Stultgarti und Sehussler, Max von -f(isci>h (iulmaim laus Wiirzbuvg). Nachkomnieii von Besser, Jacob ;iiis Liegnitz; lind Besser, Gustav, aus Xrtiniarkl; iiiid Richter-Bes- Jfr ans l.ii'gnitz I seit C>0 Jahren ISA I von XLix Isidor Ltwin (fr. Bresla u i. (/nl. Wien, Ad- i Adele Arditti- <;r über, I St rak oscli. Kot ze n m ac h er, l-amilie (aus Marina roszlget. seit 4(1 Jahren U. S. A.i; und (,'oldberg, Viktor, (aus Wien, jetzt Innenarchitekt in Montevideo) von Filip Baum. Seiinger, New York (Bruder von Dr. Sulinger, Jiid. Spital in ho- Iozsvut), von Benjamin Oriel iti Wilhelm t ischbeiu». Pittsburgh The Friendship Club 5824 Korbes Street Präs.: Krnest Navbmanii; Vize- Präs.: Erwin Pollitzer und Her- mann Eckstein; Sekr.: Lotte Dicker; Treas.; I.eopold Slrauss ; Social Chairmaiv; Leon Kuslieroff Der (i. War Loan Oeive hat be- gonnen und lauft bis Filde l>e zember. Kaufen Sie Ihre Bonds durch den l'.luli bei l'.rwin Pol- litzer — Tel.: JA 1.">1S. Anmeldungen fiir unseren I.iti- zenship-Kurs werden noch eilt gCgenK<*iHiebussy and Lliopin. Abonnements und Inserate für den "Aufbau" in Massachusetts, New Hampshire und Maine durch unseren Vertreters MAX ROTHSCHILD 1870 Commonwealtk :'Art. Brighton 35, Mass. BEA 28»» Review of Labor Ein bedeutsames Ereignis DIE WELT-ARBEITER-KONFERENZ IN LONDON Die bereits für den 6. Juni-1944 einberufene Weltkonferenz der Gewerkschaften war im letzten Augenblick wegen der angeblich durch den Krieg bedingten Reise- schwierigkeiten abgesagt worden. Der eigentliche Grund für das Scheitern lag in der Tatsache, dass die britischen und die russi- schen Gewerkschaften in der Vor- bereitung des Arrangements der Konferenz eine rechtzeitige Ver- ständigung nicht erreicht hatten. Der Verlauf uer Internationalen Arbeitskonferenz in Philadelphia hatte dann die politischen Span- nungen zeitweise noch verschärft. Inzwischen ist die CIO in die- sem Lande nicht nur dadurch innerpolitisch aktiv geworden, dass das Hillmannsche Political Action Committee einen entschei- denden Einfluss auf die Präsiden- ten-Wahlen genommen hat, son- dern der CIO - Präsident Philip Murray hat auch gleichzeitig höchst intensive Anstrengungen gemacht, um die so oft verzögerte Internationale Konferenz nun end- lich zu erzwingen. Walter Citiine, der Präsident des British Trade Union Congress, hat im Einver- nehmen mit der kürzlich in Black- pool abgehaltenen britischen Lan- destagung der Gewerkschaften die World Labor Conference zum 8. Januar 1945 nach London einbe- rufen. Die Teilnahme Englands, Russlands, Latein-Amerikas, eini- ger europäischer Länder und der Vereinigten Staates (CIO) ist diesmal sichergestellt, doch dürfte der endgültige Kreis der Dele- gierten wesentlich weiter gezogen sein. Die American Föderation of Labor hat es bisher abgelehnt, einer Konferenz beizuwohnen, falls die Sowjet-Arbeiterverbände als Gewerkschaften anerkannt werden und teilnehmen sollten. Es ist kaum zu erwarten, dass die A. F. of L. ihre Haltung revidie- ren sollte, doch sind Ueber- raschungen auf der am 20. No- vember tagenden Exekutiv - Sit- zung in New Orleans nicht ganz ausgeschlossen. Die Canadian A. F. of L. hat sich auf ihrem letzten Kongress einmütig für "eine Wel t-Arbeiter-Körperschaf t erklärt, um eine innige Zusam- menarbeit für den Sieg, einen dauernden Frieden und ein Nach- kriegsprogramm herbeizuführen, das die Sicherheit aller Völker garantiert." Eine Vorkonferenz zur Feststel- lung der Tagesordnung ist bereits für den 4. Dezember 1944 nach London einberufen worden. Die CIO wird dort durch Sidney Hill- mann, R. >1. Thomas und Emil Hieve vertreten. Innerhalb der A. F. of L. sind die republikani- schen Politiker Woll und Hutche- son gleichzeitig die führenden Kräfte gegen eine Zusammenarbeit mit den Russen. Die Weltkonferenz wird sich vorwiegend mit den gewerkschaft- lichen Arbeiterfragen befassen. Das Stattfinden der Konferenz da- gegen steht im unmittelbaren Zu- sammenhang mit der Kriegs- und Friedenspolitik der drei Gross- mächte. Walter Citrine bewegt sich stets auf der Linie der briti- schen Regierungspolitik, ebenso wie sich die positive Einstellung Philip Murray's zur Roosevelt- schen Innen- und Aussenpolitik im letzten Wahlkampf mit aller Deutlichkeit erwiesen hat. Es ist auch unverkennbar geworden, Immigration — Emigration , «sr > MODELL-HÜTE in allen Preislagen Auch Anfertigung mit Ihrem Pelz 24,5 BROADWAY at 89th Street Beachten Sie unsere COSTUME JEWELRY Abteilung UUTSAL0N UELLER ■ ■ früher Wien II fr l.onclo: Spezialistin in PELZKAPPEN Grosse Auswahl aparter Herbst-Modelle IN FEINSTEM HAARFILZ IHRE ALTEN HÜTE werden nach den neuesten Modellen preiswert umgearbeitet. 251 Ft. Washington Avenue APT. 86 (lilevator) (Ecke 170. Stf.) Tel.: ED 4-0308 10 a. m. - 9 p. m. . Samstags geseilt, Sonntags von 10 bis 5 Uhr. Suzanne Sondhelm DAMEN-HÜTE XF.tlKSTR MOIll'.LI.i' UMAHllKITUNOKN s-,\n ie PBLZVKHAHBKITUNÜKN 426 AUDUBON AVE., Apt. 2-A iw 186.-187. Str. Tel.: WA 6-2153 Aus Italien nach Palästina Das hiesige HIAS-Bureau be- richtet, dass das Intergovernmen- tal Committee i'or Refugees -Ab- machungen getroffen hat, die der HI AS-K A die Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit im befreiten Ita- lien ermöglichen. Die Organisation bereitet die sofortige Emigration von 200 jüdischen Flüchtlingen aus Italien nach Palästina vor. Jüdische Waisen haben das Vorrecht Zehnfcausende verweiste jüdi- sche Kinder, die hilflos in den von den Alliierten befreiten Ländern gestrandet sind, sollen für die Einwanderung nach Palästina an erster Linie stehen. * Der Joint will ungarische Juden befreien Der europäische Vorsitzende des Joint Distribution Committee, Dr. Joseph J. Schwavtz, ist aus den Vereinigten Staaten per Clipper nach London abgefahren. Er hat sich seit August in Amerika aufge- halten, um mit den Beamten des JDC Nachkriegspläne für die Ret- tung und Unterstützung der euro- päischen Juden zu besprechen. Von London aus wird Dr. Schwartz nach der Schweiz gehen; dort will er mit dem schweizer Vertreter. Saly Mayer konferieren. Vor allem soll die Befreiung der ungarischen Juden, die in der ungarischen Falle sitzen, betrieben werden; dann sol- len die rumänischen Juden, von de- nen 200,000 sich in grösster Not befinden, weitgehende "Unterstüt- zung gentessen. Man schätzt, dass zu diesem Zwecke 1 Million Dollar benötigt werden, da in Rumänien zwar die antijüdischen Gesetze aufgehoben, aber noch keine An- stalten gemacht wurden, eine Wie- das» abweichend von der Vor- kriegszeit die gewerkschaftlichen Kräfte der internationalen Arbei- terbewegung der politischen Be- wegung nicht länger untergeord- net bleiben möchten. s. a. DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr . Wien, ftotenlhunnslrnsse) HERBST- und WINTER- Kostiime u. Mäntel Engl. Stoffe la«ernd Änderungen p J 2 Neu-Ansertieune Ii. Modernisieren 851 WEST 1771h STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. y. C. Modell-Hüte Spezialität: PELZ-HÜTE allfs in eig. 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Auf Grund von Dr. Schwartz' Bericht über die Hilfsmöglichkeiten in den befreiten Ländern schätzt man, dass wei- tere 20 Millionen gebraucht wer- den, ehe das Jahr zu Ende gegan- gen ist. * Eine UNRRA-Mission geht nach Polen Die UNRRA-Mission, die in die befreiten Teile Polens geschickt werden soll, wird in wenigen Wochen abfahren. Generaldirektor Herbert H. Lehman sagte auf einer Pressekonferenz zu Ehren des ersten Jahrestages der UNRRA. dass die Sowjetregierung sich durchaus freundschaftlich verhal- ten habe, und dass sie sicherlich diese Haltung beibehalten werde. Die Verteilung der Vorräte soll nach Prinzipien erfolgen, die eine Unterscheidung nach Religion, Farbe oder politischer Zugehörig- keit nicht kennen. ten Tiefngee-Visen oder palästinen- sische 'Zertifikate angekündigt wer- den. Die Telegramme können tru-r durch das American Red Gros» befördert werden; eine Sonder- lizenz des Director of Censorship ist vorzulegen. Das palästinensische Zertifikat ist ein. l'ormuUuv das von dem British Vassport Controt Ofl'ice to the (iovevninent af l'alestine in Washington, D. 'C., für solche l'i i'sonen ausgegeben wird, die aus politischen.oder rassischen Gründen ihrer Staatsbürgerschaft beraubt wurden^ ohn« eine neue Staatsbürgerschaft Hiizuiu'l*- Personen, die sich um eine Spe- ziallizenz zur Absendung einen solchen Kabelgramms bewerben wollen, müssen sich an den Direc- tor of Censorship in Washington, wenden. Der Brief muss den vollen Namen und die Adresse der Person enthalten,- a# die das Kabelgramm gerichtet werden soll, den Verwandschaftsgrad des Absender», sowie seine und des Empfängers Näti»- nalität, Namen und Adresse des Absen- ders sowie die Gründe, die Ihn zum Kabeln veranlassen. Ueber den Adres- saten soll eine möglichst genaue Aus- kunft gegeben werden. Der Absender muss seine Bank-Referenzen angeben ml Namen und Adressen von drei .per- sonell in seiner Gemeinde, die ihn seit fünf .Jahren kennen. Wenn der Bewerber Geld zu über- weisen wünscht, so muss er sieh von einer lokalen Bank oder vm der Federal Reserve Bank eine Treasury Licence verschaffen.,. Wenn die Lizenzen gewährt sind, ao soll eine Abschrift des Eriaubnisbrief;1» zugleich mit dem Ansuchen auf Abseri- dung eines Kabels dem lokalen Red- C.ross C.lmpler eingereicht werden. Visotelegramme nach Feindes- ländern Auf Ersuchen des Roten Kreuz hat das United States Bureau of Censorship seine Vorschriften ge- lockert und die Absendung von Kabelgrammen gestattet, durch die ytfiatenlosen Personen in Feindes- ländern oder feindbesetzten Gebie- Gruppe Broeklyner Aerzte Eine Gruppe Brooklyner Aerzte, die neuerdings hauptsächlich von Oesterreichern ins Leben gerufen wurde, ladet alle Interessenten mit ihren Damen zu einer Zusammen- kunft am Freitag-, 17. November, 9 p. m. im Restaurant Esplanade, 1588 Ocean Avenue, Ecke Ave, K, ein. Dr. Fritz Schlesinger, Präsi- dent des New World Club, wird sprechen über das Thema: "Aus der Werkstatt der Demokratie", ein zeitgemässer und historischer Einblick in die ideellen und prak- tischen Grundlagen der amerika- nischen Politik., « NEU-ERÖFFNUNG • Der bekannte Wiener Schneidermeister John Rosenblum Spezialist für Damen- und Herren- Bekleidung erlaubt sich die Eriiffnung seines Schneider-Salons 96 FIFTH AVENUE (Cor. I5th St.) (Room 212) bekanntzugeben. Tel.: CHelsea 3-2453 — IHR Schneider — HERMAN KOPPEL JETZT: 3856 BROADWAY i neb. Omers Restaurant) W A 3-^570 AN- und VERKAUF getragener ANZÜGE. MÄNTEL und HOSKN ferner NEUE Arbeitshosen in allen Grössen und Preislagen Unterwäsche Herren- Nachthemden mit und ohne Kragen, - auch in FLANELL SOCKEN 100% WOLLE PAYAMA5 LUX0R SHIRT CO. 311 W. 97th ST. MO 2-2365 Sonntag bis 4 Uhr geöffnet flute Hezu^squelle tür Wiederverk, Gh. Klentner,Wien Feinste Herrenschneiderei Spezialist für Damenkostiiroe Reichste Auswahl in engl. 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Sonntags Versand nach ausserhalb und New York 21 THIS IS THE ARMY Für die Freiheit gefallen Pvt. Raul H. Hertz ist bei den Kämpfen in Luxemburg im Alter von 22 Jahren gefallen. Obwohl in Püttlingen im Saargebiet geboren, war er Luxemburger. Pvt. Hertz war vorher in Anzio in Ita- lien verwundet und mit dem Purple Meart ausgezeichnet worden und nahm an der Invasion von Sud- frankreich teil. Er hat zwei Brü- der, die ebenfalls in der Armee die- nen: der eine in Frankreich, der »ndere in New Guinea. Hertz war Mitglied des New World Club. — Am Sonnabend, 19. November, um Pfc. Henry L. Hanauer ist im Alter von 21 Jahren am 21. September bei den Kämpfen in Frankreich gefallen. Er stammte aus Reinheim i. O. und kam 1936 mit seiner Schwester, die vor an- derthalb Jahren zweiundzwanzig- ; jährig einer schweren Krankheit erlegen ist, nach Amerika. 11 a. m. findet in der Congregation Ramath Orah, 550 West llOth St. ein (iedenkgottesdienst unter der Leitung von Dr. Serebrenik für ihn statt. 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Auf dem Rückweg erhielt er Feuer von einem Tank, den er für einen amerikanischen gehalten hatte. Schliesslich traf ihn ein Schrap- nell und er musste Vh Meile auf" Händen und Knien kriechen, bis er zu einem Arzt kam. Dieser verband ihn sofort und eine Ambulanz fuhr ihn hinter die Frontlinien. Auf dem. Weg schössen die Deutschen auf den Krankenwagen, töteten den Fahrer und verwundeten den Sol- daten ein zweites Mal. Der Ver- wundete setzte sich an das Steuer und lenkte den Wagen durch deut- sches Maschinengewehrfeuer, das nicht nachliess. Bei dieser Gelegen- heit, traf ihn eine dritte Kugel, in die Brust, aber nur leicht, denn die Mesusa, die er an seiner Erken- nungsmarke befestigt hatte, lenkte sie von seinem Herzen ab. Pvt. Fred J. 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Das Niveau der Nerv Yorker Soccer-Referees war nie sehr hoch und hat jetzt einen un- gewöhnlichen Tiefstand erreicht. Erich Korf, der Sekretär der Referee-Organisation, hat uns eine Liste der gegenwärtigen Schieds- richter zugeschickt. Sie umfasst 40 Namen. Wir behaupten als ständige Augenzeugen, dass etwa Zweidrittel von ihnen nicht in der Lage sind, ein schweres Ligaspiel korrekt zu leiten. Was fehlt, ist ein überragender Schiedsrichter-Lehrer, der minde- stens jeden Monat einmal die 40 Leute zusammenruft und sie theo- retisch "drillt". Vor allem gilt es, eine Kiitheitlic.hk.eit in der Regel- auslegung durchzuführen. Die Vorteilsregel wird fast nie beach- tet, über "Abseits'-Fragen herrscht ein heilloses Durcheinander, ob und in welch er Weise der Torwart an- gegriffen werden darf, wissen die wenigsten, und fast alle Referees gestatten lange Kunstpausen, wenn ein Spieler verletzt wird oder sich gar seinen Schnürriemen zubinden will, anstatt sofort weiterspielen zu lassen. Die Regel Verstösse der Referees sind zahlreich. Es muss etwas Grundlegendes geschehen, denn wie kann eine Socccr-Bewegung auf- blühen, wenn ihre Unparteiischen unfähig sind? Wie darf es vor- kommen, dass zwei brave und sportliche 10jährige Schüler vom Schiedsrichter sofort vom Platze gestellt werden, weil sie im Ueber- eifer ein einziges Mal in der Hitze des Gefechtes ein wenig zu tem- peramentvoll wurden, während zum mindesten drei Senioren der EDSL fast Sonntag für Sonntag als no- torische "FouV'-Spieler Unsport- lichkeiten und Tätlichkeiten be- gehen, ohne dass die Herren Re- ferees den Mut haben, sie auszu- schliessen? Max Behrens. Maccabi gegen Swiss F.C........................................... Prospect UXV gegen West New York ................... Bronx Jewish S.C, gegen Juventus .......................... ........ 2:0 (2:0) ........ 2:2 (1:0) ........ 2:6 (0:3) Durch den söhönen Sieg. Mac- cabis über die Schweizer ist der Kampf inii die Meisterschaft offe- ner tfeinK je geworden. Wie die Tabelle zeigte haberi mit Ausnahme von zwei Vlub.s noch alle. Teams die Chance, Meister zu werden. Hakoah liegt weiter in Führung, doch die Schweizer, Maccabi und die Italiener folgen punktgleich dicht. Prospect tmd West New York haben bereits ihre Vorrunde beendet. Dass "die Weisensteins" dem PUC einen Punkt abnehmen konnten, bedeutet eine Ueber- raschung. Der Sieg der Juventus geht in Ordnung. Der 'italienische Mittelstürmer und Scharfschütze. Gasparini war mit drei Treffern der erfolgreichste Coatgetter und ist unser Erwählter alt "Spieler der Woche". Die Tabelle bis zum 18. November: l. Hakoah 9:3 Pkt. 15:10 Tore; 2. Swiss F. ('. 8:1 19:9 T.; 3. Maccabi 8:4 Pkt. 9:5 T.; 4. Juventus 8:4 Pkt. 15:9 T.; 5. Prospeit V. C. 7:7 Pkt. 8:9 T.; 6. New World Club B:6 Pkt. 10:11 T.; 7. West New York 3:11 Pkt. 9:23 T.; 8. Bronx Jewish S. C. 1:11 Pkt. 5:14 T. M acta bis Erfolg über die Schweizer Der Meister Swiss F. ohne seinen Mittelläufer Werner Manrau hat keine Mrislcrl'orm. Manrau flog in seiner Mission als Hegierungs-Kurier am Sams- tag ii ich l'.ui opa. Ohne ihn liel die ganze Schweizer Elf am Sonntag gegen Mnet-Hbi in der ersten Hälfte auseinan- der. Maccabi hingegen war vor Halbzeit la einer glänzenden Verfassung lind hülle sogar mehr als zwei Tore schies- ...jetzt auch seil mussten, zumal die Schweizer Ver- teidiger und der reell !<• Ausseilläufer fast völlig versagten. Wie immer war es Dave Maier, vor allem aber der rechte Flügel Carvia-Williams. die eine arosse Partie spielten. Nach einem Schuss Marsdens, den Barat nur mit Mühe ab- wehren konnte, setzte Williams den Nachschiiss in der :t0. Minute zum Füh- rungstreffer ins Net/, und eine Bombe Gare ins brachte bald darauf das zwei- te Goal. Magnozzi, der dieses Mal unge- wöhnlich fair spielte, hatte zwar zu Beginn einen Trell'er für die Schweizer erzielt, doch versagte Schiedsrichter Strauss dem (ioai wegen "Abseits" die Anerkennn ng. Nach der Pause waren die Schweizer drückend überlegen, aber Maccabi ver- teidigte IvroisVh; insbesondere Torwart Kästner und I. Strauss zeichneten sich dabei aus. Das spannende, faire lind schöne Kampfspiel halle dieses Mal in I.. Strauss einen uiierwu'let guten Leiter. Maccabi: Kästner; K. Maier, Ruhen; Strauss, Dave Mai er, A. l'.isner; Garcia, Williams, Marsden (ein lieservespieler, der sehr intelligent arbeitete), Pinnclcs, Wolfowitz Swi.-it K. C.:. Ha rat I nach Halbzeit Mil\u I. da Ha rat an der Schulter ver letzt wurdei ; Villiger. S. Magnozzi; Ca- valli. Hupp, Gonzales; Gennari (der späler mit dem viel zn wenig beschäf- tigten Hluni den Platz tauschte), lierini, K, Magnozzi, Hendaiia, Blum. mb. Prospecls fünftes U ntentschieden Von seinen sieben Kämpfen hat jetzt der I»U<: fünf "remis" gespielt. Wäre Schtibacli nicht an der Hand verletzt worden, hätte der ITC das Treffen gegen West New York vielleicht gewonnen, denn beide Halle waren offenbar zu hal- ten gewesen. Das soll aber den Ach- tungserfolg der unverzagten West New Yorker nicht schmälern, die ihre Tref- fer durch Lurig und Koehrt erzielten und ihre besten Spieler in Torwart Francis, in Diltman, Zainparo und St ra- thern besassen. Der IMV halte seine Spieler Lamm, Morgenthau und Certl Mayer wieder auf ihre alten Plätze zurückgezogen. Dieses Trio, zusammen uiil Gideon und vor MANTEL 2169 Broadway, zw. 76. - 77. Str. KLEIDER - MANTEL PELZMÄNTEL FERTIG UND NACH MASS zu den billigsten Preisen. C.H. Fleudenberg« 870 Amsterdam Avenue zw. 102. und 103. Str., N. Y. C. iiNatioiial Ladies' Spefiialty Corp.; '' 470 Seventb Ave., New York City zwischen 35. und 36. Str. 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S. < . gegen Juventus kaum 6:2 verloren hatte, wenn seine Aufstellung gleich so stark gewe- sen wäre, wie nach Halbzeit. Bis zur Pause führten die überlegeneu Italie- ner 3:0, aber nachher war Rmnx last ebenbürtig. Die beiden («»als schössen Schatzmann und Frank, die auch die besten Spieler waren. Fink, Stern, Vale; I . Stein, Guthmann, Schutzmann. Fenster, Klein, Lehman, Busnock und Frank trugen die Bronxer Farben. Der Sekretär der Juventus war mit dem sehr fairen Spiel und dem IV'f'eree Donahne sehr zufrieden. Er lobt seinen Rechtsausscn Bisiani ganz besonders, sowie den dreifachen Torschützen (ia- sparini. Die anderen Tore erzielten Gennari, Bisgopo und Bosaci. Weitere Resultate: Maccabi Bes. ge- gen Sxwiss Res. 0:1. Bei M. spielte erst- malig nach seiner Krankheit wieder S. Rosenberg. PUC Bes. gegen West N. Y. Res. 2:3. Grosskämpfe im Maccabi Stadium und Sterling Ovola Am Sonntag, den 19. November, beendet die DSL programmäßig; ihre Vorrunde. Es stehen in dem letzten Punktespiel dieses Jahres zwei wichtige Kämpfe auf dem Programm, deren Ausgang die "in- offizielle Herbstmeisterschaft" ■ ent- scheidet. Maccabi trifft in seinem Stadium an der 240. Strasse auf den Tabellenführer Haknah, und der Neiv York World. Club emp- fängt im Sterling Oval in der Bronx die italienische Juveutas, die bestimmt bei Vergebung der Meisterschaft das "Zünglein an der Wage" bilden wird. Maccabi ist nach seinem Siege über die Schweizer sehr zuversichtlich, aber wir geben den Wienern, die fast mit der ganzen Mannschaft als Zuschaue i im Spiel gegen Swiss F. anwesend wa- ren, zum mindesten die gleichen Chan- cen. Auf alle Fälle ist ein interessan- tes, offenes Spiel zu erwarten. Für den NWC gilt es. im Spiel gegen Juventus den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Der schwer ver- letzte Peter Rose, der noch zu Beginn der Woche im Krankenhaus lag, befin- det sich glücklicherweise auf dem Wege der Besserung, ist aber noch nicht spiel- fähig. Ebenso ist der tüchtige II Klein- mann nicht mehr in dem Team, denn er rückte letzte Woche in die Nav.v ein. Dafür sieht aber der Stuimführer Cal- ton wieder zur Verfügung. Juventus will alles daran setzen, um zu gewinnen. Die Italiener haben auch die etwas liesse - ren Gewinn-Aussichten. Swiss F. C. kann auf eigenem Platze gegen Bronx kaum verlieren. Die Spiele beginnen um '!.'!«> V In . Im Mnccabi-Stadium treffen im Vorspiel die Reserven der Hakoah und Maccabis ant - eiander. Teddy Hecht kegelt 202 Die neugegründete jüdische Kegelliga (United Jewish Bowling I.e,gne» halte einen schönen Start. In den beiden er- sten Kämpfen siegte Prospect U. ('. mit 2:1 über Bowling I)iv. Uptown und Ha- koah über New World Club gleich- falls 2:1. Es ist schwer, bereits eine Prognose zu steilen, doch unser Tip für die Mei- sterschaft Ist der Prospect Unity Club, der mit 8Ü7 ( !), 6Ü9, f,!>2 (2218) eine feine Gesamtleistung vollbrachte. "Kegler der Woche" mit dem prächtigen Ergebnis von 202 ist Teddy Hecht vom PUC. Sein Vereinst; »merad Kurl Stahl erreichte 201. "Uptown" kegelte IU, 622) das sehlechteste Cesamtscore, wur- de ab"v dennoch Sieker über den NWC ((>13, 065, Clä :r lS'.lii). von dem ein Teil Die First Lady spricht vor Refugees Auf demselben Podium, auf dem vor 85 Jahren Abraham Lincoln seine erste und . einzige Rede in New York gehalten hat, stand am Montag Abend im überfüllten Saale der Cooper Union Mrs. Franklin D. Rcosevelt und sprach vor Schülern und Freunden des "Committce for Refugee Educa- tioiC'. Da stand sie, in einem sehr ein- fachen dunkellila Kleid, umbraust von dem andauernden Betfall ge- rührter Immigranten. Ihre mah- nenden, tief zu Herzen gehenden Worte über die Aufgaben, die der Einwanderer "in der Nation von Pionieren" zu erfüllen hat, wird, wer das Glück hatte, diese Frau mit ihrer ungewöhnlich hellen Stimme zum ersten Male zu hören, niemals vergessen können. Mrs. Roosevelt sprach von dem soeben abgeschlossenen Wahl- kampf, der ihr manchmal sehr komisch vorgekommen sei. Aber das sei eben Amerika. Und es sei auch Amerika, das jetzt wieder als ein geeintes Volk die nächsten vier Jahre, die besonders kritisch werden dürften, als eine Nation durchstehen wird. Sie sprach insbesondere von den Aufgaben und Pflichten der Refu- gees, die sie zur aktiven Mitarbeit am öffentlichen Leben autforderte und deren Hilfe in diesem Lande dankbar angenommen wird; in einem Lande, das den Beweis er- bracht hat, dass alle Religionen und alle Nationen friedlich zusam- menleben können» Und die Ein- wanderer seien am besten geeignet, Amerikaner, die es schon vergesse® haben könnten, immer wieder da- ran zu erinnern, wie beglückend es ist, in diesem demokratischen. Lande unter einer demokratischen Regierungsform zu leben. Mrs. Roosevelt sagte viele golde- nen Worte in der kurzen Zeit. Un- vergesslich wie ihre Rede wird aber auch das Schlusswort des Präsi- denten der Cooper Union bleiben: Das ist unsere "First Lady" für die nächsten vier Jahre. Für mich aber wird sie die "First Lady" bleiben, solange ich labe! Max Behrens. DAMEN- und HERREN- SCHIRME grösster Auswahl Modische Handtaschen Elegante und sportliche Modelle in Leder, Kunstleder und Stoff, in allen Modefarben w. grösster Auswahl Alfred Mayerson (fr. Gebr. Mayersohu, I-'raukfm |/.XI.i 3875 Broadway (161.-162. Str.) ■HMBTel.: WA mmmmmmmm IWiener Schirm-Macher 1 AM BROADWAY erzeugt elegante dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack : grosse Auswahl preiswert. Qr>liivma das schönste Geschenk OLIlil Illv für jede Gelegenheit. ISämtl. Reparaturen bestens u. billigst EXCELLENT UMBRELLA CO. In vergrösserten l'ätuncii: I Jetzt: 219 W. 100. Str., 1. Stock I Ecke Broadway, N. Y. C. 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C., eingela- den und Littet alle Freunde des Soceer- fusshalls, den Güsten, die in der BAI', der Army und der Navy dienen, ihre Svmpalliien durch den Besuch des Spiels im Sterling Oval entgegenzubrin- gen. Die Engländer haben ihr Ten in durch Hinzuziehung ehemaliger engli- scher l.igakäinpen wesentlich verstärkt. Hin grosseres Aufgebot von OITi*ioren und Mannschaften wird die englische Klf begleiten. Italienische Kriegsgefangene in der Soccer-Liga An den Fnssball-Meisterschaftsspielen in San Francisco, Cal., ninmil eine Minuiscliaft italienischer Kriegsgefange- ner teil. Auch ein russisches Team, Mercury Club, spielt mit. In der Neu- ncrgi'ii ppe befindet sich ferner ein süd- amerikanisches Team und die l'iiiversi- tiitself (Kaliforniens. I'jiien sehr interessanten Bericht über Socrer in St. Louis sendet uns unser Im rund l'vt. Herbert Schainholz. der I .i- gaverleidiger Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 Langjähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung ir. corsbts ! 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In der B-Klasse spielte zum ersten Male eine dritte Jiigendimannschaft de» New World Clubs, der jetzt Sonntag für Sonntag trotz der grossen Abgänge an die Army sechs Team zu stellen in der Lage ist, Resultate: Prag B gegen NWC B 2:1; Brooklyn gegen,, (iAAC 0:0; Schweiz geSen Queens College 5:0; Mac-' i-abi Ii gegen NWC C 4.0. Im Kampf um die Schülermeister- schaft bewies S. C. New York' A durch' einen :t:l) Sieg über die NWC-JüögsWn» dass die Buben von Throggs Neck die* Besten in der (iruppe Bronx sind. — Schwaben gegen (iAAC 0:3. '• Am Sonnta2 spielen in der Jugend Ai-, Deutsi-h-Vngarn gegen Eintracht; NWC gegen S. C. New York; Schweiz gegen Bronx Jewisli; Kollsman gegen Prag. Jugend B: (iAAC gegen Maccabi; Brook- lyn gegen Prag; NWC gegen Hakoält; Schweiz, gegen NWC C; Queens Pack yegei) Maccabi A (Freundschaftsspiel)'. Schüled - Abteilung Bronx: Hota gegen New York A; Maccabi gegen NWC fijie- ses erste Zusammentreffen dPr zwei S>-liüler-Team.s um 2:15 Uhr im Maccabl- St'sdium verdient besondere Beachtung); New York I? gegen Schwaben. Eintracht vergvössert Vorsprung 1 in die Meislerschaff der G. A. League Hegt Meisler Kinlrarlit .jetzt klar in I roiil, du sein grösster Rivale S. C. New N ork einen Punkt einbiisste. Eintracht- Minervu 8 :l); Pfäl/er-New York 3:3; Schlesicr-Moboken 2 ;I ; Brooklyn-Ilota 1:0; I",! i/a bellt- Kollsman 2.0. In der I'rnfi-Lengue arbeiteten sich die Brooklyn Wanderers an die Spitze. Ihre drei eefahi liebsten ('.etiler spielten un- entschieden. 11 isprmo-Wanderers 2:3; BrookliaMati-N. Y. Ainerlcans 1:1; Kear- "ev ('"Ilies- Kea rnev Scots 2:2; Philadel- nbia A niericaus-Pbiladelpbia National» 2:2; Baltimore A's-B;:ltimore S. C. 4:1. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. MACCABI STADIUM 240th Street, XX/est of Broadway SUNDAY, NOV. 19 Final Championship Game of the i' irst Round 3:30 P.M. MACCABI vs. HAKOAH 2:45 P.M. MACCABI Juveniles vs. NEW WORLD CLUB Juveniles 1 P.M. MACCABI Res. vs. HAKOAH Res. Direclions: Take the 7th Ave. Sub- vvay to 2381h St. and walk 2 blocks 1o 2401h Street. -HELENE KALB- (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in #eAI|C'pi|1C? Miederleibchen WHM1 Büstenhalter Nur Massanfertig. auch Reparaturen 147 W. 75. Str., New York City Appointments erbeten: SC 4-2078 Stella Maltenfort CORSETTIERE 839 WEST END AVENUE Paris 101. Str., Apt. 7-F Barcelona Bekannt f. erstklassige Mass-Corsets, Corselettes und Büstenhalter., la. Gummi u. erstklassiges Material. Auf Wunsch Hausbesuch. CORSETS ______ Mina Leinkram Nelly Sternberg (früher Wien) Individuelle Anfertigung v. Corsets, Corseletes, Büstenhaltern und Leib- binden nach Ärzte-Verordnung. 618 WEST 142nd ST., Apt. 1-A Tel.: AU 3-9397 von 6—8 p. ai. Friday, November 17, 1944 23 AUS DER WELT DER FRAU Eine Ausstellung für Frauen Die Berichterstatterin kommt, als die Ausstellung im Madison Square Garden zwar schon eröffnet ist, aber doch nicht alles "steht". Beim "British Information Ser- vice" streichen sie gerade eine Ba- lustrade, griechische Frauen pak- ken selbstgemachtes Gebäck (wie mag das auf griechisch heissen?) in Cellophantüten, Finnländerin- nen im Nationalkostüm bauen schöne Gläser und handgewebte Stoffe auf, und die Dänen decken mit schimmerndem Silber und ech- tem Kopenhagener Porzellan einen so einladenden Frühstückstisch, dass man sich am liebsten gleich niedersetzen möchte. "Make it yourself" lautet die Losung, und das zieht sich eigent- lich wie ein schönes Motto durch die ganze Ausstellung. Man sieht eine grosse Anzahl von Hand Webe- rinnen an der Arbeit, Stricknadeln klappern, und die "Needleciaft Guild of America" präsentiert stolz ihre hübschen bunten Baby- ausstattungen für die Mütter be- dürftiger Familien. Alle Voluntär - Organisationen zeigen ihre Arbeit, "Bundles for America" zeigt selbstgemachte Kinder- und Erwaehsenenkleidung für Soldatenfamilien. Die "Ame- rican Women's Voluntary Servi- ces" demonstrieren mit Töpfen und Tiegeln, mit "pressure cooker" und Einmachgläsern die Kunst der ra- tionellen Haushaltführung, CDVO hat eine Kollektion schöner Pho- tos als Dokument für seine ver- schiedenen "neighborhood" Aktivi- täten, und beim Roten Kreuz wer- den, um gar keine Zeit zu verlie- ren, richtige Bandagen gemacht. Politische Frauenclubs werben für ihre Tätigkeit (und plädieren mit Petitionen an den Kongress und mit Schreiben an die Sena- toren unseres Staates für die An- nahme der "Equal Rights Amend- ments to the Constitution"), und Arrny und Navy geben in einer grossen Sonderschau einen guten Ueberblick über das ständig an- wachsende Gebiet der "Occupatio- nal Therapy". Ein hübsches, buntes Bild, und wahrscheinlich au;h eine bedeu- tungsvolle Vorschau auf die Ver- tiefung des handwerklichen Frau- ensehaffens in Amerika. Die Ausstellung ist bis inklusive Sonntag, 19. November, 11 p. in. geöffnet. Was schenken wir zu Chanukka? Was Santa Claus recht ist, ist demChanukka-Männlein billig. Und wiv tun nicht nur ihm einen Ge- fallen, wenn wir rechtzeitig un- sere Geschenke einkaufen, son- dern vor allem auch uns, die wir uns damit den gefürchteten, in den Resultaten meist wenig be- friedigenden "Last minute rush" ersparen. Hier ein paar praktische und nützliche Dinge, die auf manchem Wunschzettel stehen mögen, ohne dass jeder weiss, ob und wo man sie heute noch bekommen kann. 1. Für den Mann in Vcbcrsec, der sieb einen Schlafsack wünscht, haben wir nach vielem Suchen <>tv"as sehr KnipJeli- Jensxverles gefunden. Unser "sleephig liiig'' ist mit Daunen gefüttert und hat einen langen Reiss verschluss an der Seite. Kr lässt sieh >*.h einem ganz klei- nen Paket zusammenrollen und wieul nur 'l'.-j Pfund, d. Ii., man kann ihn in einem fi-Pfund-Paket verschicken. (Die anderen "sleeping bafs". die wir gesehen hahn, sind entweder mit lliihuert'edern oder Baumwolle gefüttert und wiegen mindestens 6 Pfund.) Preis.: $37.50. 2. Ein Feuerzeug, das auch dann funk- tioniert, wenn man es seinen Freunden vorfühlen will, ist mit Recht der Stolz jedes Besitzers. Wiv haben einen klei- nen, sogenannten "Flameless Lighter" gesehen, der, eben weil er nicht mit offener Flamme brennt, sehr geeignet ist für den Gebrauch im Freien. Seine Herstellet behaupten sogar, dass ihm auch der stärkste Wind nichts anhaben kann. In blauer Plasiildnillc, etwa in der Grösse eines Lippenstifts, mit einer Flasche Brennstoff, $1.50. 3. Das Tranchieren ist hier Sache des Hausherrn, und deshalb hat er auch ein besonderes Interesse an guten Messern. Ein schönes Geschenk für '"[Im" und "Sie" ist eine Garnitur von Messern aus "stainless steel", die man in einem so- liden Holzgestell fest verankern und im die Wand hängen kann. Sieben verschie- dene Grössen, darunter Gemüse- und grosse Fleischmesser. $.'«.96. 4. Ein praktisches Geschenk für die Hausfrau ist eine sogenannte "Drain Board Mat" ans einem gerillten, gummi- artigen Material, die man nicht nur am Abwaschtisch zum 'Trocknen des Ge- schirrs verwenden kann, sondern auch als Badezimmerteppich, wo er das ge- fährliche Ausrutschen verhindert. 1.1 ',2x20 Zoll. 98 Gents. 5. Wer seine Kinder zur Ordnung anhalten will, der schenke ihnen einen "Shoe Bag" mit bunten Bildern. In die Schranktür zu hängen, ludet er mit sei- nen acht grossen, lustig verzierten Ta- schen geradezu dazu ein, Schuhe nicht achtlos irgendwohin zu feuern, sondern sie schön ordentlich wegzuräumen. 95 Onts. 6. Auf der Geschenk liste für den Herrn des Hauses erfreuen sich in die- sem Jahre die praktischen Gebrauchs- gegenstände noch grösserer Beliebtheit als je zuvor. Wir haben schöne graue Wildlederhandschuhe gesehen mit wei- chem, warmem Wollfutter. Auch in naturfarhenem Schweinsleder (ohne Fut- ter), $3.98. 7. Für die Dame neu ist ein "Jumper Scarf", der glatt als Jumper gel ragen werden kann, oder a her vorn so ge- schlungen, dass er wie ein Schal aus dem Ausschnitt des Mantels oder der Jacke hervorsieht. In verschiedenen Materialien und Ausführungen. In rei- ner Wolle in schwarz, weiss und vielen bunten Farben, $3.98. In gesteppter, wat- tierter Seide, schwarz mit Rosenmuster, $4.95. 8. Sehr praktisch zum Aufbewahren der vielen kleinen Schmuckstücke, die wir jetzt haben, und gleichzeitig ein Ziergegenstand ist eine kleine Schmuck- trnhe aus goldgepresstem Leder mit drei vrschledencn Schüben. Wer die Bezugsquellen für die oben angeführten Artikel wissen möchte, schreibe bitte unter Beifügung eines selbstadressierten Freikouverts an Vera Craener, <• , o "Aufbau", 67 West 44th St., New York 18, N. Y. Zuschriften, denen kein Rückporto beiliegt, können zu unserem Bedauern nicht beantwortet werden. MAN SIEHT IN NEW YORKH und die andere drückt sich in klei- nen, oft fei» ziselierten Stuckern aus, die etwa an die Arbeit däni- scher Silbe» schmiede, oder auch ant das Filigran orientalischer Muster erinnern. In vielen Kollektionen jetzt auch kleine Ziernadeln, höch- stens in der Grösse eines Silber- dollars. Neu ist die Verwendung von Ohrringen in den Knopf- löchern der Jackenaufschläge. Leicht einzuschrauben und sehr apart in der Wirkung. . * Unter den vielen Taschenma- terialien, die in den mitteleren Preislagen als Ersatz für Leder verwendet werden, jetzt besonders viel "broadcloth", das häufig mit Bügeln oder Ornamenten aus "lucite" aufgeputzt ist. Die ele- ganten* Taschen sind vielfach aus Wildleder, das, genau wie Corde, gern mit imitiertem Schildpatt kombiniert wird, oder aber aus Seide, über und über mit bunten Perlen bestickt. Fast alle "acces- sories" zeigen handgearbeitetes Detail. Als Kleiderauf putz, ebenso wie an Jacken undsMiiiite]n, sieht man sowohl jetzt als auch an den neuen Friihjahrsmodellen wieder viel Tresse und Kurbelst,ickerei. * Knöpfe sind nach wie vor ein schöner, oft sogar sehr luxuriöser Kleiderschmuck. Man sieht viel Silber, und auch handgemalte Knöpfe, deren Muster sich im Ohr- ring wiederholt. Auch die Handschuhe sind häu- fig gemalt. Im Gegensatz zu den halb- und dreiviertellangen Hand- schuhen, die jetzt zum ärmellosen Kleid gehören — und im Frühjahr zum halblangen, nur bis zum Ell- bogen herabfallenden Capeärmel des Mantels — auch ganz kurze, handgesteppte Handschuhe zum langärmligen Kleid und Kostüm. V. Die neuen Schuhmodelle, die man jetzt; gesehen hat, sind fast ausnahmslos« an Hacken und Zehen offen und zeigen viel Durch- brucharbeit. Sehr viele Sandalet- ten, sowohl mit hohem, als auch mit -niedrigem Absatz. Ebenso eine grosse Auswahl absatzloser .Bal- lettschuhe, und zwar nicht nur in "sJippers', sondern auch an Stelle von Sportschuhen für Woll- und Campuskleidung Wildleder für den täglichen Bedarf, Seide für den Abendschuh. Dem Zuge folgend, der sich jetzt schon allenthalben in i den unrationierte'n Schuhen be- j merkbar macht, für das kommende ! Frühjahr noch mehr helle, bunte I Farben als im vergangenen Jahr, j Unter den Materialien auch viel j bunter Gabardine. Schwarze Unterwäsche und ;Ve- - gligees sind "best seilet'' in den i guten Geschäften. j * ; i Schals und Tücher sind heute j ein genau so wichtiges Kostüm-1 zubehör wie etwa Westen und Gür- i tel. Neben handgemalten und g handgestickten Seidenschals sieht j man jetzt auch hier viel grosse, ; viereckige Tücher mit gutgemach- \ ten, sehr dekorativen "screen ' prints". Ein paar besonders schöne | Exemplare auf einem hauchdünnen j Wollstoff, mit "sequins" bestickt, ; bei "Echo Scart's". j In der "costume jewelry" machen sich zwei ausgesprochene Tenden- zen bemerkbar. Die eine lanciert sehr grosse, fast kompakt wirkende Stücke, wie sie jetzt viel auf Män- teln und Pelzen getragen wer der», BUNTER NACHMITTAG Am Sonntag, 26. November, nachmittags 2.30, zeigen wir Ihnen im Grossen Ballsaal des Hotel Empire, Broadway und 63. Strasse, bei Gelegenheit un- serer ersten Modenschau den AUFBAU EINER GUTEN, PRAKTISCH EN G A R l) EHOBE. Wir zeigen Ihnen das soge- nannte "Basic Dress" in ver- schiedener Machart und mit all den vielen Aufputzen und modi- schen Kleinigkeiten, die die Mode dieses Winters ausmachen. Dazu praktische Mäntel und Kostüme aus dem grossen Schnittmuster-Album der Firma McCall, gemacht aus Araluc Fabrlcs. (Näheres s. Seite 24.) Charles (Ühmists Apotheke 8 C. Rosner, fr. Wien 2414 Broadway bet. 881h «,,d 89th SIs TRafalgar 4-0360 Europäische Thermometer Neo Carbon Wald heim Tabletten Nerven tee VERCHROMUNG von Messern und Instrumenten » • Befest,, loser MegKerkliinten, Fein- schleifen von Messern, Seheren, In slrunienten • Rep. ». Aufarbeiten v. Silberwaren, Versilberung, Verirold. George Lewin 312 HÄVEN AVE. (180111 St.) A p t. 47 N.Y. 33, N.Y. Tel.: WA 8-16S0-W. Z w e c k s V e r '"> ff e ri Reparaturen jede» Art H. WEHRMANN 635 West 170th St. Apt. 1-D New Vork City Tel.: WA 6-2669 Sonntags bis 6 Uhr eeöffnet Plattfuss-Einlagen nach Gipsabdruck Massagen Ed. Mislowitzer ffr. Facharzt f. Orthopädie in Berlin) 225 West End Ave. . SChuyler 4-1650 SCHUHE nach MASS H I V lä E. TELTSCHER ßRyant 9-1622 20 W 47th St. Seit 1922 Gepr. orthopäd. Schuhmachermeister Miss. I.eistensrhneiderti i. Hause: eig. Oberteilherrivhterei. Plattfuss-Einlagen, handgearbeitete Reparaturen Grosses Lager von Qualitätsschuhen für Damen u. Herren ZI AUFBAU Fridoy. November 17, 1944 lO ^)a(uc flctc WotCd (€Cuß. öne. New York 18. N. Y. - Gegr. 1924 - 67 W. 44th St. (VA 6-3168) President: »r. Fritz Schlesinger; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann, Alfred Prager, Dr. Norbert Goldenberg; Treasurer; Willi (iunxhurger: Seeretary: Fred H. Bielefeld; Ex-Officio: Manfred George. Captain W. <\ Hülse (on leave to the tf. 8,. Army) ; Oireetors: Joe Adler, Siegfried Aufhäuser, Manfred Blochert, Felix H. ("ahn, El sie Frank, Ludwig Loewenstein, Dr, Hertha Nathorff, Erwin Schneeberger, Otto Strauss, Jtiiiui Weinberg — Der Mitgliedsbeitrag: beträgt 60(*; fiir Ehe- paarn 90f. Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" einbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässijt*» Zutritt zu den Veranstaltungen des Club». Zwei Jahrzehnte Von DR. FRITZ SCHLESINGER Präsident des "New World Club" Die Geschichte des Klubs zerfällt in zwei Periode«. Die erste sowohl wie die zweite umfasst ungefähr einen Zeitraum von je einem Jahr- zehnt. Die Gründung des Klubs er- folgte im Dezember 1924 durch eine Handvoll junger jüdischer Emi- granten aus Deutschland. Sie alle waren Teilnehmer des ersten Welt- krieges. So gründeten sie eine Ver- einigung, die sie sich zunächst als eine New Yorker Filiale des Reichsverbandes jüdischer Front- soldaten dachten. Bald erkannten die Gründer jedoch, dass eine New Yorker Organisation deutscher Ju- den einen anderen Inhalt haben müsse. Sie zogen gewissermassen ihre deutsche Uniform endgültig aus und legten die Veteranenkappe in den Kleiderschrank für die Mot- ten zum wohlverdienten Frass. So entstand einfach und schlicht der Deutsch-Jüdische Klub in New York und fand unter diesem Namen auch Eingang in das Vereins-Re- gister. Es blühte der Klub sodann für fast zehn Jahre und unterschied sich durch nichts von anderen landsmannschaftlichen Vereinen der Stadt New York, die es zu Hun- derten bei den Juden, Deutschen, Griechen, Italienern, Iren, Franzo- sen und Chinesen dieser Metropole gab. Man ve-^anstaltete Vorträge, Konzert» und Bälle, man wan- derte oder ging gemeinsam ins Theater, man wählte neue Vor- stände, kurz und gut, man gab das Bild eines gesunden und wachsen- den Vereins. Mitten in dieses idyllische Klub- leben platzte die Nazibombe des Frühjahrs 1933. Für die Mitglieder der deutsch- jüdischen Organisationen hier er- gaben sich schwere Zeiten. Plötz- lich war jedes Wort, das die Orga- nisation äusserte, selbst was der Einzelne schrieb oder sprach, von grösster Bedeutung. Waren es doch unsere Väter, Mütter, Brüder, Schwestern, Freunde und Ver- wandte. die drüben in Gefahr wa- ren. Die erste und unmittelbare Folge ergab sich für den Klub in seiner Stellung zur deutsch - amerikani- schen Umgebung, der er seiner Sprache nach zugerechnet wurde, so wie die deutschen Juden ein Teil Deutschlands waren. Und hier ent- spann sich ein schwerer Kampf mit den aufkommenden Nazis, ein Kampf, der nach vielen Monaten als verloren gelten musste. Am Tage, an dem die deutsch-jüdischen Vereine New Yorks ihre Zugehö- rigkeit zum organisierten Deutsch- amerikanertum lösten, zogen die Nazis als Sieger ein und übernah- men die Kontrolle der Deutschen in Amerika. Noch für einige Jahre versuchte der Klub gemeinsam mit hiesigen deutschen Antinazi- gruppen den Kampf gegen Hitler aktiv weiterzuführen, doch als die ■ PRIVAT- • TAXI mod. 7 Sitzer CADILLAC und PACKARD Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine Umzüge) JUSTIN VOLLWEILER >40 W. i:S6. Str. 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They have brought < with them traditions and knowledge, love of freedom and respect for the ; dignity of the irtdividual, iroin whiclv we have all benefited. | In helping neweomers to orientate themselves, the New World Club has ' rendered a Service beyond price. 1t has been a Service not only to its iinmediale | beneficiaries but to the Community as a whole. For in helping them >.» hemme I good American Citizens you have helped us, their neighbora. j Iii the pawt lew years you have labored under excessive wartime difticulties. That you have been able to maintain this contribution to freedom and culhire { in the face of these difticulties, is a tribute not only to your sincerity hüt t<» ! your intelligence and efticiency. | With kindest regards. Sincerely yours, THOMAS E. DEWEY, Gorernor. * * * Personals and as Mayor of the City of New York I want to congratulale the members of the New World Club on this occasion of their twentieth anniversary. Since ita founding your Club has been a most constructive force in assisting many men and women who have come to our shores to learn fully the duties and responsibilities of being good Araericans, as well as expiaining lo them the great ideal« for which our uountry stands. In this world of turmoil it is so important that all our new Citizens reeeive this type of aid, so that they can the quicker lend their support and abilities to making this country even a better and grander one. May the next twenty years of your Club prove even more successful than the last. Good hick! F. H. La GVARDIA, Mayor. * * * 1 am happy to send my greetings to the men and women assoeialed with the New World Club, Inc., upon the occasion of their twentieth amtiversarv. The excellent program oarried on by your Organization has been of great signiti- cance in the cuhuräl development of the Community. Today more lha» ever, it is of the ntmost importanee that we emphasize the unity of purpose by which we must all be guided, so that together we may help in the building of the future for which we have been fighting. HERBERT H. LEHMAN, United Nations Relief and Rehabilitation Administration. I welcome the opportunity affoed",! üv by 'In- publicatiou ot your anniversary Journal to extend my hearlicst congratulations and wannest greetings to the New World Club on its twentieth anniversary. Since its Organization in 1924, the New World Club has devoted itself whole- lieartedly to the cause of Americanization, Through your splendid newspaper, "Aufbau", you have consistently expressed the hopes and aspiiations of liberty* loving men and women who have come to America to share in the opportunities and responsibilities of free citizenship in their adopted land. In the critical davs since Pearl Harber the New World Club has demonstrated its high pairiolism and its devotion to our her!tage <»f liberty. Your oxilstanding contri- InitioilS to the war effort have earned for you the respect and admiration es the entire Community. On this twentieth anniversary. I am happy to join your many friends in wishing you continued success and opportunity for service in the years that lie aliead. Very sincerely yours, ROBERT F. WAGNER, U. S. Senat«». I am happy to send greetings to your members on the occasion of fw twentieth anniversary. At a time when the World is torn by the tragedies of war, it is approppele that we concern ourselves with the sufferings of innocent victims of the sion» of the dictator nations. Their probiern is especially acute in Europe wheit whole nations have been driven from their homes and families have feeea separated. They are in dire need of sbelter, foodsluflfa and clothing. Our nelioa, i-onscious of its obligatio» to these people, has been a prime mover in'the united actio» now under way to alleviate the suffering. 1 he IJnited Nations WM/ and Rehabilitation Administration is already providing relief to the peopM Ii the liberated areas. It is the duly of eveiry American lo conti ibute his shart t» the private eharitable organizations which must Supplement organized govern- mental work in this connection. America has provided a haven of refuge for people from all parts of the since the founding of the Republic. The Immigrant of yesterday is ihe eil of todav. Croup action such as yours can do much to welcome the stranger te a New World Hospitality, education and assistance will mak** of him a better citizen. You are to be congratulated on this, your twentieth anniversary. I wish you evevy success. Sincerely yours, JAMES M. MEAD, U. S. Senat«. neue Welle des Hitler-Emigranten die Reihen des Klubs mehr und mehr stärkte, gab er schliesslich jegliche organisatorische Bezie- hung zur deutschen Vergangenheit auf und bezeugte seinen Willen, ausschliesslich der Zukunft; in der neuen Welt zu leben dadurch, dass er seinen Namen in New World Club änderte. Das Entscheidende für die Ent- wicklung des Klubs im zweiten Jahrzehnt seines Bestehens waren nicht so sehr die politischen Er- eignisse als solche, sondern das neue und grosse Aufgabengebiet, das der Klub angesichts der zu er- wartenden grossen Zahl der Refu- gees vor sich sah. Seine erste Tat (im Dezember 1934, also genau vor zehn Jahren), war die Umwandlung eines Ver- einsprogrammes in eine deutsch- jüdische Monatsschrift mit dem be- zeichnenden Namen "Aufbau". Be- reits in der ersten Nummer gaben wir der Hofftumg Ausdruck, "dass dieses Blatt die Zeitung vieler Tau- sender von deutschen Juden wer- den möge ™~ im Dienste des Juden- tums und unseres neuen Heimat- landes". Trokz.dem die amerikanischen Juden in grosszügigster Weise durch ihre Hilfsorganisationen den Ökonomischen Bedürfnissen der oft mittellosen Refugees Rechnung zu tragen versuchten, blieb für uns als grösste deutsch-jüdische Ver- einigung ein ungeheures Arbeits- gebiet übrig. In den ersten Jahren der neuen Einwanderung wurde der Klub im besten Sinne eine Auf- fangs- und Durchgangsstation al- ler Neuankömmlinge. Bei uns traf der Neueinwanderer Landsleute, lernte er neue Freunde kennen, wurde er durch eine Fülle interes- santer Vorträge über vieles unter- richtet, was für ihn und sein Wei- terkommen in Amerika wichtig sein mochte. Bald gingen wir jedoch darüber hinaus und gründeten unsere erste Geschäftsstelle, die wir fast aus- schliesslich zu einem Büro für SIMON'S MOVING™5 UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER P Ii sulp • WA 'i-t-,10 2 FT. WASHINGTON AVE. 8 II II II e . WA O - «)D 1 V (Corner 159th Street, Auvh abend»: WAdsworth .1-2124 GREENWALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung i. eig, Lagerhaus Verpackimg - Versand - Fachmann. Bedienung 615 W. 164th ST. Room D-21 Phone: WA 7-1258 Stellenvermittlung ausbauten. Aus all diesem erwuchs eine Organisa- tion, die, obwohl sie immer noch Vorträge, Spielabende, Bälle und Wanderungen veranstaltete, schon längst den Rahmen eines einfachen Klubs gesprengt hatte und ein wichtiger Faktor für die Immigra- tion geworden war. Im immer stärker und grösser werdenden "Aufbau", der 1939 schliesslich zur Wochenschrift wurde, spiegelte sich nicht nur das Wachstum der neuen Immigration wieder, sondern auch die ungeheure Fülle der Tätigkeit dieses Klubs. Die Organisation ging jedoch dar- über hinaus, nur für die eigenen Mitglieder Kurse, Vorträge und Vergnügungen zu veranstalten, sie begnügte sich nicht damit, Stellen LEXINGTONSTORÄGE- MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NKW YORK CITY TRafalgar 4-1.175 NKWARK, N.J. 790 BROAD ST Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE i)i H(;H SAMMEL-LADUXG SPKZiAL-PREISfi NACH CALIFORNIEN U t: RCH G A X G S- DI EN ST nach Plätzen in den Staaten S\ ASIIIN(,TON,OREGON,COLORADO. \1)X X. NEW MEXICO, NEVADA U I A11, IDAHO, WYOMING, MUN I ANA und TEXAS, t.iwi'iuivtichkeit. überall erhältlich. H.uis-yu-ILjus-Dienst. Wir erledigen I i-anspürte jeder Grösse, prompt und zuverlässig. Telefonieren oder sehrei- hen Sie f. uuve.rbindl. Voranschläge. zu vermitteln, Sprechstunden and Beratungen für alle Immigranten abzuhalten und die Spalten des "Aufbau" der Gesamtheit des hie« sigan deutschen Judentums zu öff- nen. sondern schuf übergeordnet« Organisationen zum Wohle der Gemeinschaft. Der Klub gründete die Blaue Beitragskarte, er half die Federation of Jews from Cen- tral Europe, die "Immigrant®* Con- ference'' und den Immigrant®' Vic- tory Council mit zu organisieren. Er schuf gemeinsam mit "Helpand, Reconstruction" zwei Kindergär- (Fortsetzung auf Seite 26) =6ANStC|Sj 45 Audubon Ave.-i68.Str, UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3-3060 -- HS-nach 7 Uhr LO 7-112lS WINTERNITZ (früher Gustav WiiitemiU, Wie#) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRy.nl 9 583« MOVING TRUCKING - * F'IRRPROOF--- WflREHOUSE I 615 West noth Street TEPPICH-REINIGUNG MOVING ENDICOTT EXPRESS OFFICE: 412 Columbus Ave. near 7Sth Street WAREHOUSE: 241 W. 68th St West End Ali. Friday, November 17, 1944 AUFBAU 25 NEW WORLD CLUB New York 18. N. Y. - Gegr. 1924 - 67 W. 44th St. (VA 6-3168) i Donnerstag, 16. November, 8:30 p. m.: 1 | VORBEREITUNG ZU NEUEM KRIEG? | ff Wie die Nazis international "underground" gehen. | i Redner: Curf Riess. 1 D Der Redner ist der von der amerikanischen Presse anerkannte W W Fachmann für die zukünftigen Pläne der Nazis. W M- Ort: Hotel Empire, 63rd Street and Broadway. j§ D Eintritt: Mitglieder, nicht reserviert, 25 Cents, reserviert W W 60 Cents; Gäste, nicht reserviert., 50 Cents, reserviert 75 Cents, W W einschl. Steuer. W | Samstag, 18. November, 9 p. m.: § GROSSER HERBSTBALL | im Grand Ballroom des Hotel Riverside Plaza U Musik: Willy Shuback und sein Olians Tanzorchester — Henry §§ Herrera und sein Rhumba-Orchester. W 253 West 73rd Street (zw. Broadway and West End Avenue) §§ Eintritt: Mitglieder $1.50; Gäste $1.80. Abendkasse: $2.40 j§ einschl. Steuer. — Soldaten frei! — (Informal.) W Karten- und Tischbestellungen im Club Office, 67 W. 44th St. W (VAnderbilt 6-3168). Tische werden bis 10:30 Uhr reserviert. — W Andere Vorverkaufsstellen siehe Seite 13. — An der Abendkasse W werden Karten an Mitglieder und Nichtmitglieder nur zum Preise W von $2.40 verkauft; Ausnahmen können nicht gemacht werden. Z Kaufen Sie daher Ihre Karten im Vorverkauf. Ü Am Abend ist Gelegenheit gegeben, War Bonds zu zeichnen Z und diese gleich mitzunehmen. Z Samstag, 25. November, 8:45 p. m.: | KABARETT DER PROMINENTEN. | (Näheres siehe Section Brooklyn.) - §§ Sonntag, 26. November, 2:30 p. m.: | RODA RODA MIT SCHWÄNKEN UND SCHNURREN. — Kaf- | fee und Kuchen. Nähers: Siehe Rhein-Main-Gruppe. W Sonntag, 26. November, 2:30 p. m.: I Veranstaltung der Frauengruppe des N.W.C. W im Hotel Empire, Broadway cor. 63rd Street W BUNTER NACHMITTAG | mit Vera Craener und Erich Juhn = AUS DEM PROGRAMM: | Besuch beim Chanukka-Männlein — Potpourri der Geschenke W MODENSCHAU | mit Modellen von der Fa. McCall aus Aralac Fabrics W "Bloomer Girl 1944" — Lustiger Quiz für fleissige "Aufbau"- W Leser mit wertvollen Preisen. W KLEINE CHANUKKA-MESSE | H Eintritt: Mitglieder des N.W.C. 30c; Gäste 40c (inkl. Steuer). §§ | Dienstag, 28. November, 8:30 p. m.: 1 I Vereinigte Staaten und Sowjet-Russland im Wirt- 1 | schaftsverkehr. — Redner: Dr. Maurice Sehlesinger. | D (Näheres: Siehe Business Men's Forum.) M I Mittwoch, 29. November, 8:30 p. m.: 1 i "The Forthcoming Peace: Where Do We Stand?" 1 W Rednerin: Lisa Sergio W D (Näheres siehe Section Queens.) W | Donnerstag, 30. November: 1 | GROSSER PALÄSTINA-ABEND | H Ueber die gewaltige Kettlings- und Aufbauaktion des arbei- W H tenden Palästina zur Aufnahme der verfolgten europäischen W s Juden spricht {§ W JOSEPH ISRAELI, Hisiadruth-Delegierter beim W Z Amerikanischen Hechalutz; D W RENATO MONIT, italienischer Operntenor, singt in hebräisch §§ §j und anderen Sprachen; W | Filmvorführung: "They Build and Defend" (neuer paläst. Film). I W Eintritt für Nichtmitglieder 25c; Mitglieder frei! §§ I Sonntag, 3. Dezember, 3 p. m.: i | 20JÄHRIGE JUBILÄUMS-FEIER | | mit prominenten Rednern und Künstlern | = im Auditorium Ethical Culture Society. D D Nähere Einzelheiten in der nächsten Woche. §§ 3 Bitte die Mitgliedskarten bei allen Veranstaltungen mitzubringen, da || S andernfalls Mitglieder-Vergünstigungen nicht gewährt werden können. =1 Section Queens Vorsitzender; Manfred M. Blochert. 69-46 Yellowstone Blvd., Forest Hills, N.Y. Tel.: HAvemeyer 3-6633 Mittwoch. 29. November, 8:30 p.m. Vortrag: "The Forthcoming Peace: Where Do We Stand?" Rednerin: Lisa Sergio Commentator Radio-Station WQXR Leitung: Dr. Emil Lengyel Professor at New York University Eintritt: Mitglieder 20c; Gäste 40c. plus Steuer. Ort: Masonic Temple, Queens Boulevard, Ecke Continental Ave., Forest Hills (Subway Continental Ave.. Forest. Hills, Ausgang Nord- seite). II Section Brooklyn j| Maccabee Center, 850 Fiatbush Ave. (Nähe Church Ave.) BU 2-1882. Vor- sitzender der Ortsgruppe: Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave., BU 2-2566. Samstag, 25. November, 8:45 p. m. Kabarett der Prominenten. ELSE KAUFMAN, JOHN KALI- SCHER, WILLY KRAUSS Mitglieder 50c (plus tax); Gäste 75c (plus tax). Rhein-Main-Gruppe Vorsitzender: Dr. Bruno Fürst, 306 West 92nd Street (Tel.: SC 4-8299). Sonntag, 26. November, 3 p. m. RODA RODA "SCHWAENKE UND SCHNURREN" » Aus eigenen Werken. Ort: Wiener Caf6 (Joschy Gruenfeld), 228 West 71st Street (zw. Broadway u. West End Ave. (Hotel Robert Fulton). Eintritt: incl. Kaffee und Ku- chen 65 Cents. Gemeinschaft der Württemb. Juden Chairman : Walter Strauss, 12 E. 44th St. Dirnstag. 21. Nov., 8:30 p. m., im Up- town-Heim des »WC, 610 W. 164th St.: Vortrag Dr. Friedrich S. Brodnitz: "Jüdisches Gemeindeleben in U.S.A.". Anschliessend (und jeden Dienstag Abend) : Englischer Sprachunterricht von Miss Clara Stoessel. — Jedermann ist willkommen. Freikurse in Bürgerkunde Leitung: Eugen Bandmann. 6. (letzter) Vortrag: Montag, 20. November, 8:30 p. m. pünktlich im Cluboffice, 67 West 44th Street, Room 401. Youth Groups Uptown Section 610 West 164th Street. For Information, please write to Ruth Lauchheimer, 104 West 180th Street, or call WA 7-7950. Saturday. Nov. 18, 9 p. m.: We shall allend llie Amiiveisary Ball at the Hotel Hiverside Plaza. We ineet upstairs; in- «Hiire for Ihe'Youth Group table. — Last cliancp to get membevship tickets at Ruth Lnurhhf imvr's liome, 704 W. 180th St. Sunday, Nov. 19, 8:30 p. m.: Get- togelher at Ihe clubhouse. Wednesday. Nov. 23, 8:30 p. m.: Bowl- ing. Kor details sec tlie "Bowling Group" colli mn. Tu Dein Teil für die Befreiung Europos: Kaufe War Bonds! WÄTCHES (z Grosse Auswahl in feinsten SCHWEIZER UHREN Reparaturen an Uhren v. Juwelen. Perlenfassen. ERNST LOWY 10 WEST 47tK ST. (fr. 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It 15 16 N >«? 20 IT 2t 21 25 "1 mmm 27 ] Q 21 So ' 52. 3H Fl , ?ö 57*1 rrm w 5 B Lob: 29) Bezeichnung; 3u) Ufer mau er; 31) Neutraler Europäer; 34) Englischer Adelstitel. Wagerecht: 3) Anpassung; 8) Schrift- steller ; 9) Nordischer Gott; 11) Schick- sal; 14) amerik. Hauptstadt (Abkür- zung) ; 15) Religiös-mystische Bewegung; 37) Rabblnischer Ehrentitel; 19) liehe)- bleibsei; 21) Wurden von Moses ausge- sandt; 24) Soviel wie Dekan; 26) Na- tional Recovery Administration (Abkür- zung) ; 27) Heros; 28) Schriftsteller; 30) Porzellanerde; 32) Vertontes Gedicht; 33) Kriegsgott; 35) Herbstblume; 3i>) Mohammedanische Frauenwohnung; 37) Kanton; 38) und 39) Getränk. Senkrecht: 1) Israelitischer Prophet; 2) Edelholzart; 3) Unbekanntes Volk in der Bibel; 4) Gebäck ausgelegt in der Stiftshütte; 5) Schriftsteller; fit Teil des Auges; 7) Slawische Stadt; 10) Glau- bcnsgemeinschaft; 12) Himmelsrichtung; 13l Südafrikanischer Politiker; 14) Ge- tränk; lß) Häusliche Pessaclifeici ; 18 ) Muse; 20) Park in Wien; 22) Natur- erscheinung; 23) Wildschwein; 24) He- bräischer Buchstabe; 25) Gegenteil von Lob: 29) Bezeichnung; 3u) Ufer mau er; 31) Neutraler Europäer; 34) Englischer Adelstitel. Auflösung des vorigen Kreuzwort- rätsels : Wagerecht: 4) Chateaubriand; 12) Hu- mor; 14) Via; 15) O.K.; 16) Bei; 17) Amazouenstrom; 21) Mole; 22) Jordan; 23) Ob; 24) Fant; 25 Brot; 27) Kant; 29) Einer; 30) Kakadu; 32) Ar; 34) Sie; 36) Pisa; 37) Dutt; 38) Alk; 39) Oer; 40) Dame; 41) Kalif; 42) Aetna; 43) Po; 44) Saba; 45) Sinai; 46) Mentor; 47) Buii); 48) N O. Senkrecht: 1) Heroine; 2) Huf; 3) Arosa; 4) Chamberlain; 5) Humoreske; 6) AmaJji; 7) Au; 8) Band; 9 Abraka- dabra; 10) Neon; 11) Diminutivuni; 13) Ozean; 18) Notre Dame; 19) Erbe; 20) TNT; 26) Oase; 28) Adular; 30) Kimono; 31 f Kakao; 32) Aa; 33) Kotau; 34) Seni; 35) Iran; 36) Papen. 1 Sport Group All Innulrte* convernlnit "Sl'Oll'V" so he fitldrewjued tu the New World t lali Im».. (17 West 44th St. Attention? Mr. fiiidwig L«iwen*leln. Cbnlrmnn Saturday, Nov. 18, front 4 p. m.: Indoor Tennis. From 9 p. m. the entire Sport Group will attend the Aititucü Fall Festival of the New World Club at. the Hotel Riverside Plaza, 73rd Streel, west of Broadway. Sunday, Nov. 19, from 4 p. m.: Indoor Tennis. * Soccer Games At Sterling Oval, 16Ith Strevt and Teller Ave.: 12:30 p. m. — N.W.C. Jun. B. vs. Hakoah A.C. Jun. 2 p. m. — NWC Jun. A. vs. S.C. New York Jun. 3:30 p. in. — NWC Sen. vs. Juven- tus S.C. Sen. At Canal Street and Varick Ave.: 3 p. m. — Norden Bombsight S.C. vs. New World Club Res. At Maccabi Stadium, 240th Street and Broadway: 2:30 p. m. — Maccabi Boys vs. New World Club Boys. The Boys' Team meets at 1:15 p. >». at the corner of 167th St. and Grund Goncourse,- Bronx. Monday, Nov. 20, 8:30 p. m. — Interviews eoncerning Sport at the Club Office. Tuesday, Nov. 21, from 9 p. m.: Ping-Pong (details below). Wednesday, Nov. 22, from 8:30 p. m.: Bowling (details below). At the St. Nicholas Bowling Parloi. 138!) St. Nicholas Ave.: 8:30 p. m. — Bowling Match (IT.J.B.L. Game): Bronx .I.S.C. vs. New World Club I. Bowling Every Wednesday from 8:30 p. »>. at the Broadway Recreation Genter, 4V.XI Broadway, betvv. 177th and 1 '78tIi Streel,s, ilowiistairs. All friends of the bowlinn sport. ladies iiieluded, nie invited. In eliarge: Willv Kasel, 2 Pineliurst Ave.. Apt. E-8 (WA 3-5(174). Indoor Tennis We play every Saturday and Sunday from 4 7 p. m. at the Armory, 168th St.. West of Broadway. Newcoiners may oblaiu applieations from the representa- tive in eliarge on play days. 1 he Board of the Tennis Division: Ellen Suskind, Rudy Perry, Walter Schlesinger. Ping-Pong The Piug-Pong Division will open its scuson im Tuesday, November 14, 9 p. m., at the Ping-Pong Parlor at 96th St. and Broadway (entrance nortliwest corner o.f i)6th Sl reel). •- Thereafter we sliall play every Tuesday from 'J to J l p. m. in ehai-fte : Budy Perry. Attention, Junior Booters! I hei e arc still many openings in each of »in junior teanis. Any youngster be- tween 14 and 18 years of age who is interested in playins soccer with a liice erowd of young fellows should come to Sterling Oval, Teller Ave. and 165th St., Brtnix, Ibis eoming Sunday at 11 a. m., or call IX) 7-3329 between 7 and 7:30 p. in. and ask for Walter Stoerger. SINGER Nähmaschinen elektr und Fuss-Maschinen QtouhcaiKVAV Umarbeitungen w otauDsauger 220 out 110 von Alle Zubehörteile, schnell, hillig gut 846 G'olumbus Ave., 101. 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LINSEN & FELDSTECHER Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben I Auf Wunsch erledigen wir tüi | Sie sämtl. Formalitäten mit der Behörde betr. Freigabe Ihres Ap- j Darales zum Verkaut an uns Aremac Camera Co. 1 IC AST 43rd ST., New York 17 J Phone: MU 2-8684 Zwei Jahrzehnte (Fortsetzung von Seite 24) ten, beteiligte sieh organisatorisch und finanziell an der Unterbrin- gung von Kindern auf dem Lande, hat Kinder in England adoptiert, die er unterstützt, nimmt, am jü- dischen Leben der Stadt den reg- sten Anteil und unterhält die besten Beziehungen zu allen ande- ren jüdisch-amerikanischen Orga- nisationen. Er hilft dem United Jewish Appeal, unterstützt die Organisationen für den Aufbau Palästinas und hat vor allem durch den "Aufbau" ein Mittel geschaf- fen, das die deutschsprechenden Juden Amerikas, ja der ganzen Welt ausserhalb Deutschlands mit- einander verbindet. Alles dies tat der Klub und tut es auch heute noch' aus eigener Kraft und eigenen Mitteln. Zu kei- ner Zeit hat er Hilfe oder Unter- stützung Aussenstehender erhal- ten oder auch nur verlangt. Beson- ders vorbildlich ist seine Tätigkeit während des Krieges durch die ausgezeichnete und aufopfernde Arbeit der Frauengruppe. Unsere Soldaten, fast 300 unserer Mitglie- der, können auf ihren Klub so stolz sein, wie wir auf ihre Taten sind. Das Ziel des New World Clubs steht klar vor unseren Augen: er muss weiter bauen, weiter helfen, mitarbeiten an dem Wohle unserer Gemeinschaft int engeren Sinne so- wohl wie für unser ganzes Land. Er muss eine immer noch grössere, stärkere und fähigere Organisation werden, die in der Lage ist, die In- teressen derjenigen Menschen un- serer Gruppe, die schon hier sind, zu vertreten, sowie derer, die nach dem Kriege in dieses grosse und schöne Land kommen werden. See New York First Tours and Trips to introduce Immigrant» to Americans and the American way of life. N<» rescrvMIlixi, r<-i|u1 i'ed: for iii- forimiliojii «ppl.v :i< #7 V\ e*t 44th St..X VI'. (VA S-:;lftH |. N »< resiioii- slhle for was accidenli«, I «> iiiem- liers (who iirodute still v iiaid memhertsihly enrds) »«><*; for *•»«*«<» 15<; SilI Iik, Siimla.v» imd holI- tlHy S: memlifiü I.V ; Kiiext« 2S.V. Ail. Sunday, Nov. 19, 1:30 p. m. Outing to Tibbetts Brook Park Starting in Van Cortlandt Park, wc shall walk along tlx* beaiitisnl path in Westwoods and wind up at tlie fainons Carpathiait Village Ter a rost and a < up of delicious hol Iva, Walking tiiflp Iwo hours. Kares 10#. Meet us at the Broadway 7th Ave 242nd Sl. Station downstairs. In Chaise: Manfred Host. Thürsday, Nov. 2-i, 1 ?>. m. Thanksqivinq in Beautiful Riverdole This place is so famoux and well known that it really does not need any advertising. VW expert all ouc fjiends to partieipate in this hike; in the late afternoon, we shall gather at a niee pastry shop to have our Thanksgiving cake. 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Für die jüngeren Jahrgänge von etwa 12 bis 16 Jahren sind durch den Board of Education der Stadt New York besondere Betäti- gungsmöglichkeiten geschaffen wor- den. Die Jugendlichen unter 16 Jah- ren werden in "Clubs" zusammen- gefasst und führen gemeinsam ge- wisse Arbeiten aus, die im Inter- esse der heimatlichen Kriegfüh- rung liegen. Der Arbeitsplan sieht neun verschiedene derartige Clubs vor: 1. Salvage or Collection; 2. Knitting and Sewing; 3. Construc- tion (Flugzeugmodelle, Spielsa- chen, Krücken etc.); 4. Stamps and Bonds; 5. Art; 6. Clerical Assis- tants; 7. Gardening; 8. Conserva- tion or Preserving; 9. General (Radio, Musik, Photo usw.).. Mrs. John W. Castles, Jr. vor den Recruiting Officers des IVC Am vergangenen Mittwoch hat Mrs. John W. Castles Jr. in den Räumen des IVC vor den Recruit- ing Officers des IVC gesprochen. Ausgehend von den Präsidenten- wahlen, die uns allen und der Welt "Democracy at work" gezeigt ha- ben, machte sie längere Ausfüh- rungen über die weiteren Aufgaben und Ziele der Civilian Defense. In besonders eindrucksvoller Weise ging die Rednerin auf die Stellung ein, die die Civilian Defense in der Nachkriegsperiode innerhalb des gesamten amerikanischen Lebens einnehmen wird. Sodann legte Mrs. Castles ein ausführliches Pro- gramm aktuell wichtiger Arbeiten vor, in dem die Möglichkeit von Abend-Tätigkeiten besondere Be- rücksichtigung gefunden hat. 450 Stunden Red Gross Work Frau Selma Blum, 78 Kllwood Street, N.Y.O., hat für ein Jahr Red Oos* Pro- duetion Work, mit 450 Stunden unri - müdlicher Tätigkeit, die zustehend«* Auszeichnung erhalten. Hier haben wir ein Musterbei- spiel richtig erfasster und. ange- wandter Kriegs-Jugendpflege. En gilt, dem Jugendlichen Aufgaben zu stellen, die seiner physische« Leistungsfähigkeit und seelischen Aufnahmebereitschaft entsprechen, zugleich aber auch sein Interesse erwecken und ihm den Sinn seines Tuns einleuchtend machen. Gleichzeitig werden mit diesem Programm neben der rein erziehe- rischen Aufgabe noch zwei ander» gleichsam von selbst mitgelöstt Die .1 ugend wird der Strasse, und damit der Verwahrlosung, entzogen und dafür gesellschaftlich nutzbringen- der Tätigkeit zugeführt. Hier kann der jugendliche Im- migrant Dienst an der neuen Hei- mat leisten, hier öffnet sich ihm eilt Gebiet praktischen Hineinwaeii- sens in amerikanisches Sein. Hier liegt eine grosse Aufgabe! Immi- granten, erfüllt sie! Meldet Euch bei uns! Die Liste der Blutspender Zwölfmal Blut gespendet bat Lewis E. Feitler, 38 Ft. Washing- ton Ave., N. Y. C. Neunmal: Daniel Sehoenfaerber, 617 East 5 St., Brooklyn, N. Y. Achtmal: Hermann TVolffs, 146 Wadsworth Ave., N. Y. C. — Arthur Charitas, 352 Bryant St., Maiden, Mass. — Alfred Katz, 216 Audubon Ave., N. Y. C. — Julius Goldstein, 551 W 178 St., N. Y. C. — Arnold Hanauer, 4104 Maine Ave., Baltimore, Md. — Ruth W»(- ferm-an, 3544 Broadway, N. Y. C. — Thilo Nussbaum, 575 W 172 St, N. y. e. Wir bitten alle Leser, die acht- mal und mehr Blut gespendet ha- ben, uns dies zur Aufnahme in diese Liste mitzuteilen. Pünktlich wie eine Weckeruhr geht der "Aufbau** an jedem Mittwech abend zur Poet. — - Aber bedenken Sl***» die "manpower shortage". DAUERWELLEN Für jedes Haar die individuelle, mo- dernste Dauerwelle (auch "coolwave") Wir garantieren für die schwierigsten Haare. Wir beraten Sie persönlich über alle neuesten Frisuren, Haarfarben und Dauerwellen. RIVOl & DAVID COIFFEURS 540 Madison Ave. (zw. 54. u. 55. Str.) Appointments phone PLaza 3 - 2573 -WIENER HAIRDRESSER- SCHLESINGER Oel-Permanent Special Cold Waves Haarfärben 19 East 65th Street, zw. Fifth u. 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Gemeindebüro: 3.5 E. 62nd St Telefon: REgent 7-0818 Kalender Tafel Fr., 17. Nov., abends; Sa., 18. Not. 1944: 2. Kislew 5705. Sab- bath-Beginn: Fr., 5.20 p. m., Sab- bath-Ende: Sa., 6.05 p. in. Wochenabschnitt: Toi 'doth (1. Buch Mos. 25,19 bis 28.9). Haphthorah: Maleachi 1,1 bis KNABEN y" !>.< I« i 10 u. 14 Jahren zum Singen im Chor gesucht. Vorzustellen Donners- tag ii. Montag zw. 6 u. 7 im: TEMPLE, 212 West 93rd Street Fingen Sie nach Mr. Gerson. Caretaker for Synagogue in KEW GARDENS wanted. A partment available. Call Virginia 9-1984 between 6 and 7 p. m. Kalender-Vorschau Sa., 25. Nov., 9. Kislew: Wajeze. 8a., 2. Dez., 16. Kislew: Waji- »chlach. Sa., 9. Dez., 2."!. Kislew: Wajeschew. Esau Zu Wochenabschnitt Tol-dolh Rebeckah, die Tochter des Bethuel Und die Schwester des Laban, war eine vor- schauend kluge Mutter. Sie musste schwer darunter lei- den, dass ihr Erstgeborener ihrem Bruder, welcher ge- wissenlos war, nachgeriet; das war wohl auch der Hauptgrund ihrer Liebe zu ihrem zweiten Sohne Jakob. Esau war Jäger geworden, Jä- ger in jedem Sinne. "Die Jagd war in seinem Munde" (Gen. 2.";, 28): Er erzählte von seinen Er- fahrungen im blutigen Handwerk seinem Vater, und seine Tatkraft "erjagte" ihm die Freude des Va- ters, der die Schrecken seiner bei- nahe vollzogeneu Opferung einst durchlebt hatte. Kr wusste auch in anderer Weise das Wohlgefal- len des Vaters zu erregen, durch Fragen nämlich, die sein Inter- esse an dem Glauben bezeugen sollten (Tancli.). Unmässig war er in seiner Begierde. Er kam milde von der blutigen Arbeit nach Hause (Bab. bathr. 16 15»: "Gib mir zu verschlingen von dem roten Gerichte, das du hier kochst", sagte er zu Jakob (Gen. 2.'i(l). "Und er ass und er trank und er stand auf und ging wieder weg.'' Vmmässig war er auch in seiner Leidenschaft: Er nahm Frauen, welche seinen Eltern schweres Herzleid bereiteten; und er JbebieJl auch diese Weiber, als er, den Sinn der Eltern erken- nend eine. Tochter Ismaels zum Weibe nahm (Gen. 28, 9). Und doch war auch Abra- hams Blut in ihm lebendig. Im Zorne über den ihm von Jakob genommenen väter- lichen Segen, beschloss er, diesen zu töten. Er hielt aber seinen Zorn geheim und woll- te bis zum Tode des Vaters warten, um diesen nicht zu betrüben (Raschi). Und als Jakob nach 20 Jahren der Abwesenheit heimkam, fürch- tete er in dem Brüder noch immer den Feind (Midr. rabb. zu Gen. «32,7); Esau aber, der den einst vom Vater Ge- segneten sich demütig beu- gen sah, küsste ihn voller Verzeihung (Sifre). Rabbi Dr. Bach. AUS DEN GEMEINDEN Congregation Habcnim »t Cen- tral Synagogue. Kabbiner: Dr. Hugo Hahn. Fr., 17. X, >., fi p. ni„ Abend-Gottesdienst: Huebsch Auditorium der Central Synagoge, Lexington Ave. und 5,5». Str. Sa., 18. Nov., 111:1.") a. in., Morgen-Got- tesdiensl: Masonic Tempil-, Forest Hills, Queens, mit Bar Mizwah von Stephen Mayer. Ii.. 24, Nov., 8 p. m„ "Th:mksgivmg Service1" im grossen Tempel der Central Synagoge. Sa., 25. Nov.., 10:15 a. in., Morgen-Gottesdienst im True Sister's Building. 150 West 85. St. Sprechsl imden Dr. Hahn: Mon- tags von 1(1-12 t In im Büro, der Gemeinde und nach tri. Verabre- dung. Jugend-Gruppe: Regelmäs- sige Zusammenkünfte l'iir Jugend- liche von Ii i:$ Jahren, Samstag von 2—4 p. in. l'iir Jugendliche von Iii Jahren aufwärts Sanistag von 4 f) p. in. im True Sister's Building, 150 West 8,jih Str., Fin- tritt frei. Religions- imil Rar Mizwah-Unterrlcht : Anmeldungen für alle Klassen in Midfown. Up- town und Queens können noch an das Büro der Gemeinde gerichtet werden. Gemeindf'hnro : Fast fi2nd Sir.. Tel.: BFgrnt 7-0818, Postanschrift: P. O. Box 215. Grand Central Annex. New Volk. NY. Kehillath Jawne. Austrian Jew- ish Congregation, Babbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Kobei . I;r., 8 ::t() p. m. in der Synagoge 15 \Yfst Stüh Str., Predigten: 17. Nov. Dr. stach. 24. Nov. Dr. Hoher. Congregation "Sinai", 272 West 8fi. Str., Rabbi Ahmn Jeruchem. Präs. Julius Ixiiipnik. Freitag, 5:15 p. m., Sa,, il in,. Minciia 5:1(1 p. m. Congregation Adath Maihsike Hadath. Rabtii Joshua Griinwald, .'!!0 West *15. Sil., New York 25, NY., ACademy 1-(i1i)2. Fiiday, 5:15 p. in.. Qneg Slial)bath, 8 p. m., Shalibath !! m.. Diniui Shiur 111:45 a. in.. Minvl'a. 5.:«i p. n>., Talmud Shiur. 4:15 p. in., JVIariv Nov. 18tIi, 6:15 ,>. ni., Nov. 25th. fi:tt) p. in.: Sunday. 8 ». in., Weekdays, 7:.*':40 p. m. — l'r., 2t. Nov., 5:15 p. m.; Sa., 25. Nov., !) a. in.. Predig); Schiur des Rabbiners -t:'!» p. in., Mincha 5:35 p. in,, Sa hb.-Ausg. p. m. — Wochentags 7 a. in, und 6:40 p. m. — Gemeinde-Office täg- lich 9 a. in. bis 5> p_ m. Tel.: ACa 2-2470. Talmud Th.ora, The Rabbi and Mr. Kobre. — Unterricht Mo. bis Do. die verschiiedenen Klassen haben separat Unterricht von je einer Stunde, angefangen von :>::(() p. in. Täglich Neuaufnahmen. — Sistcrhood "ltamath Orah: Präs!. Mrs. Jane Hertz. — Winterarbeit. Congregation Emes Wozedek, Audubon Hall, ltißth St. u. Broad- way. — Fr., 5 p. ni., Sa., !) a. m., Predigt Dr. Koppel. Täglich 7:15 a. m. und 7 p. m. So., 0—12: Sprechstunde und Religionsschnle. So., p. m., Frauenverein bei Mrs. Goldenberg. 251 Ft. Washington Ave. Jeder herzlich willkommen. Congregation Tikwoh Chado- schoh, Inc., 558 W. 158th Str. .Rev. Henry M. Shotland, 85.-1 Riverside Drive, Tel. WA 3-0207. — Fr., 17. und 24. Nov., 5:13 p. m., Sa., 18. und 25. Nov., ti ». m., Sa., 18. und 25 Nov., Mincha» 5:15 p. in. ansclil. Lernvortrag und Abend-Gottes- dienst. Religions-Unterricht: So., '■) :.'! ::i0 1>. m., Sa., 9 -!. m., Predigt: Kantor 11. Silbern,.-.,»,. Anmel- ;t; nach 7 m.. AU 3-5459. 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In diesen Tagen, da die Entscheidungsschlacht im Kampf für Demokratie und Freiheit beginnt, ist es für uns von ganz beson- derer Wichtigkeit, uns mit den Männern zu beschäftigen, die mit Recht als Gründer der amerikanischen Demokratie bezeich- net werden. Die vielen Freunde von Julius Bab wissen, dass er es glänzend versteht, das Thema so zu behandeln, diss selbst diejenigen, die sich im allgemeinen um politische Dinge nicht kümmern, ihm voller Spannung zuhören werden. ENGL. INTENSIV - KURSE at the Universal School of Lan- guages, 1501 Walnut St., Phila- delphia, Pa. Write for Catalogue! G. J. GINDIN Furrier COATS MADE TO ORDER Remodeling - Repairing Relining Certifled Cold Storage 1414 CRANGE AVENUE PHILADELPHIA 41, Pa. Phone: Han. 8549 • ACHTUNG! • Bin in Kürze in PHILADELPHIA BALTIMORE • BOSTON zum Einkauf von ANTIQUITÄTEN jeder Art, sowie Antique Möbel Porzellane und Glasswaren Bitte um gell. Offerten an: N. V. 4675-M. Baltimore New Cosmopolitan Club Inc. Pres. Albert Leibet 961 Ducatel St. - Phone La 3117 SONNTAG, den 19. November im Centre des EUTAW PLACE TEMPELS "Geselliges Beisammensein" Einführung des neuen Vorstandes. New Cosmopolitan Club, Inc. Pres.: Mannie Rosenbusch, 3445 Callow Ave. Phone Ma 1251-J Vor Eintritt in die Tagesord- nung der diesjährigen Generalver- sammlung gedachte Präs. Rosen- busch des 10. November 1938. — Nach Erstattung des Kassenbe- richtes durch Dr. Fox gab Präs. Rosenbusch den Jahresbericht. Ehrenpräsident Obersitzko sprach allen die im letzten Jahre tat- kräftig mitgearbeitet hatten, den Dank der Versammlung aus. Die Wahl des neuen Vorstandes hatte folgendes Resultat: 1. Präsident Albert Leibel; 1. Vizepräs. Rudolf Reer; 2. Vizepräs. Ludwig Fut- ter; Treasuress: Mrs. Fox, Max Schwab; Protokoll. Sekretär Louis Spangenthal; Chairman des Board of Dlrectors: Robert Fouger. Wir verweisen auf die gleich- zeitig erscheinende Anzeige und bitten alle unsere Mitglieder und solche, die es werden wollen, um ihr Erscheinen zu der darin ange- kündigten Veranstaltung. Chevra Ahavas Chesed Rabbiner Simon Schwab wird auch in diesem Jahre wieder einen Vortragszyklus halten. Das Thema lautet: Judentum in Ver- ganheit und Gegenwart.. Erster Vortrag: Sonntag. 26. Nov., 3 p. m., in der Werktags-Synagoge McCulloh Street. Beachten Sie bitte unser Inserat in der näch- sten Nummer. Unsere Vorsitzende der Kran- kenhilfe, Frau Wally Heydemann, verlässt unsere Stidt. Wir ver- Heren an ihr die beste Helferin, und werden uns bemühen, ihr Werk in ihrem Sinne weiter zu führen. Pünktlich wie der Mond aufgeht, geht der "Aufbau" an jedem Mittwoch abend zur Post. — Aber bedenken Sie die "manpower shortage". Stores for Rent—Astoria 22-50 - 31st St at subway entrance Dilmars Ave. Station; near chain stores; 75x100; will divide to suit your line of business; rent reasonable. 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Nov., Vortrag Ju- lius Bob: "Washington, Jefferson, Lincoln, die Väter der Demokra- tie", 8:30 p. m. im Klubhaus. — Sonntag, 19. Nov., Jugendgruppe: Musikalische Unterhaltung, 8 p. ni. im Klubhaus. Unsere Damen-Gymnastikgrup- pe trifft sich jeden Montag um 8:30 p. ni. im Klubhaus. Ltg. Hedy Kaufman-Tauer. Näheres durch Steffi Goodman, STE 7505. Hakoah A. C. of Philadelphia Anschrift: c|o Helen Kernfeld, 4814 N. Broad St., Phila. 41, Pa. Phone: DAVenport 7219 — Klub- heim: Pannonia Building, 709 N. Franklin Street (2nd floor). Sonntag, 19. Nov., 7 p. m., in unserem Klubhelm: Vortrag Dr. Eric Friedmann "Querschnitt der Geschichte des Wiener Juden- tums". Nach dem Vortrag Vorbe- sprechung zur Gestaltung der Ju- gendgruppe. Sehwimm-Sektion: Unser erster Schwimmabend ist für Donners- tag, 30. Nov., 8 p. m., geplant. — Treffpunkt und Lokal wird in der nächsten Ausgabe mitgeteilt. In- teressenten wollen sich bitte abends unter DAvenport 7219 an- melden. Wander-Sektlon: In der nahen Zukunft wird unter der Leitung von Herrn Walter Kassern unser erster "hike" stattfinden. Aus- kunft an Klubabenden. Sonntag, 26. Nov., 6 p. m., im Klubheim "Nachkriegsprobleme". Ideenaustausch und Diskussion. Unsere Generalversammlung ist für Anfang Dezember geplant. Näheres demnächst an dieser Stelle. Chevrath Tikvoh Chadoshoh Gesch.-F. A. Korn, 3719 N. 19th St. In allen uns betreffenden Fra- gen — auch kompl. Bestattungs- dienst — wende man sich an un- sere obige Geschäftsstelle. Zah- lungen jeder Art sind zu leisten an unseren Schatzmeister, Ernest (Hasei-, 5968 N. Kcmble Ave. (Ger. 75151. Add: PHILXI)................. Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagoge: Alumni Bldg., 1717 N. Broad St. Rabbiner Dr. Helmut Frank, 2318 N. Park Ave. Tel.: Sag 5019. Sprechstunden nach telephon. Vereinbarung. 17. Nov., Sabbathanfang: 5:2-1 p. in., Gottesdienst 8 p. m. mit Predigt. Thema: Ein Wort des Rabbi zur Neuwahl des Vorstan- des. Sabbathmorgen 9:45 a. m., Sababthausgang 6:16 p. in. 24. Nov., Sabbathanfang 5:19 p. m., Gittesdienst 8 p. m., 9:45 a. m.. Sabbathausgang 6:18 p >m. Es sei hierbei nochmals auf die am 19. ds. Ms. um 2 p. m. im Gratz College stattfindende Gene- ralversammlung hingewiesen. Detroit Congregation Gemiluth Chassodin 2545 Elmhurst Ein? von uns veranstaltete für den Vaad Hazalah ergab $1708. Am 18. November 8:15 p. m. findet im Jericho Tempel, 2705 Joy Road, ein Vortrag von Dr Otto Weiler (National Refugee Service New York) statt: "Jüdi- sches Schicksal heute und liior gen". Albert Cohen (Jewish Vo- cational Service Detroit) spricht über: "Berufsaussichten nach dem Kriege". Unsere Congregation beabsich- tigt die Einrichtung eines Syna- gogencliores. Stimmbegabte Her- ren wollen sich bitte umgehend an Herrn A. Roberg wenden. Ein grosses Erlebnis war für uns Detroitrr die Uebertragung einer Unterhaltung unseres Freun- des Hermann Alexander mit dem Radioreporter Mr. Higgs, die von Belgien übertragen worden ist. Wir beabsichtigen, eine Schall- platte dieses Gespräches bei unse- rem Vortragsabend am 18. No- vember zu Gehör zu bringen. New York Immigrant Jewish War Veterans Post Washington Heights Im Tempel Mount Sinai, Wads- worth Ave., Ecke 178. Strasse, fin- det Sonntag, 19. November, IIa. m., die vom National Headquar- ters für alle Posts veranstaltete Heldengedenkfeier mit Toten- ehrung der Immigrant Jewish War Veterans statt. Programm: Einzug der Fahnen; Star Spang- led Banner (Lola Urbach); Pledge of Allegiance; Ansprache des First Commanders der IJWV Dr. Leo- pold Landenberger; Ansprache des Chaplain Joshua L. Goldberg, Lt. Commander U. S. Navy; Ad- dress des Instructor of Co!. H>trry Cutler-Post No. 3, JWV of USA, Harry Klein, Chnncellor Comman- der of Star and Strlpes Lodge No. 642 Knights of Pythias; Comme- moration-Seryice, Kadish und Seg- nung der Falinen: Rabbi Dr. Leo Baerwald, former Army chanlain; Ausmarsch der Fahnen. Künst- lerische und zeremonielle Gesangs- Darbietungen : Rev. Richard Cohn. Am Flügel: Erna Fenchel.. Die Heldengedenkfeier mit Toten- ehrung der IJWV ist den Gefalle- lenen des 1. und 2. Weltkrieges und den Hitlern-Opfern gewidmet. Ethical Culture Society, 502 First Street. Bro«klyn. — Informal Con- versntion Groim: Nov. 2lst, Mr. A. Wlnhurn: "Humor in the Pa- tent Office". Leeture free. Ten and cake served. Guests welcome! Jewish League 1911, Inc. Sonntag. 19. Nov., 4:30 n. m„ findet im Temnel Gates of Israel. 560 West 185th St.. eine von der Jewish Leamie 1911, Inc., veran- staltete Gedenkfeier zur Erinne- rung an die verstorbenen Mit- glieder. die Opfer der euronäi- schen Verfolgungen und die Toten der beiden Weltkriege statt. Aus Gemeinden (Fortsetzung von Seite 27) meldungen für den Religionsun- terricht und rabbinlsche Funktio- nen sowie sonstige Besprechungen mit dem Robbiner nach tel. Ver- abredung (WA 3-6551). Ges»häfts- stunden: Sonntag 10—12:30 mor- gens. Congregation Ahawath Tora Ii. 9024 Amsterdam Ave.. Rev. II. Lieber. Präs. M. Oppenheimer. — Fr. 17. Nov.. 5:30 n. m„ Sa.. 18 Nov., 9 a. m., Barmizwah: Herbert Frankenberg; Predigt; Mincha: 5:30 p. m., Lernvortrag; Ausgang 6:10 p. m., Fr., 24. Nov., 5:15 p. m., Sa., 25. Nov., 9 a. m., Mlncha und Vortrag: 5:30 p m., Ausgang; 6:10 p. m., Werktags: 7:30 a. m., 8 n. m. Congregation Adath Jeshurun es West Bronx. Präs. Morris Wolff, ltev. Semi Plaut, 1440 Plimpton Ave. — Fr., 17. Nov., 5:20 p. m., Sa., 18. Nov., 9 a. m., 5:10 p. m., 6:10 p. m., Fr., 24. Nov., 5:10 p. iv., Sa., 25. Nov., 9 a. m., 5 p. m., 6.05 t>. m. K'Hall Adath Jeshurun, Ine, Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Bennett Ave. — Schabbos Tauldaus: Fr., 5:20 p. ni., Mikrovortrag. Schab- bos 6:45 a. m., Schacharith 8:30 a. m„ Mincho 5:30 p. m.. Lehr- Vortrag. Schabbos-Ausgang 6:10 p. m„ Werktags: Schacharith 6:45 a. m. und Sonntags 7:30 a. m. Mincho 5:35 p. m., anschl. Maariv. 2. Maariv 8:15 p. m. Schabbos Wa.icze: Fr.. 5:15 n. m., Mikrevor- trag. Schabbos 6:45 a. in., Scha- charith 8:30 a. m., Mincho 5:25 p. in.. Lehrvortrag. Schabbos- ausgang: 6:05 r>. m. Werktags; Schacharith 6:45 a. m. (Sonntags 7:30 n. in.) Mincho 5:25 p. m„ anschl. Maariv. 2. Maariv 8:15 Congregation Ohav Sholaum, 34 Sherman Ave. Präs. Max Abra- ham, Rev, Ralph Neuhaus. — Fr., 17. Nov., 5:20 p. in., Sa., 18. Nov., 9 a. in., Mincha 5:20 p m., 1.ein vortrag; Ausgang: 6:10 p. m. Fr,. 24. Nov., 5:15 p. m., Sa., 25. Nov., 9 a. m., Barmitzwah: Harry Lebensberg; Mincha 5:15 p. m., Lehrvortrag; Ausgang : 6:05 p. m. Sonntags, 8 a. in., 7 p. m., Wo- chentags. 7 a. m., 8 p. m., Büro: So. 10—12 Uhr. Conarregatlon Mechane Chodosh, Inc., 554 Prospect Place, Bronk- lvn. Rabbi: Dr. Isaac Vander Walde. 547 Lincoln Place, Tel.: NE 8-9617. — Fr.. 17. Nov., 5:15 Ii. m.. Schabbos 18. Nov., 9 a. m., Mincha 5:30 n m., Maariv 6:10 p. m. Lernvortraz zwischen Min- choh und Maariv. Fr., 24. Nov., 5 p. m., Snät-Gottesdienst 8:30 p, in., Schabbos, 25. Nov., 9 a. m„ Mincha 5:25 p. m., Maariv 6:05 p. m. Congregation Chevra Gemilutli Chesed. 616 Enst 4th Street. — Synagoge: 504 Dahill Road; Ha- rold Stein, Rabbiner: Fred Marx, I. Vorsitzender. — Sa,, 18. NOV., Eingang 5:20 n. m., S'chacharli 8;J5 a. m.. Mincho mit anschl, Schiur 5:20 a. m„ Ausgang: 6:15 r>. ni. S-i., 25, Nov., Eingang 5:15 r>. in.. Schacharis 8:45 a. m„ Min- cho mit ahsebl. Schiur 5:15 p. m., A>*e«an$f: 6.10 p. in. Shaare Zedek of Astoria, Asto- ria. L. I.. Grand Ave., 34-15. Rev. Herman Kahn. 228 Avdubon Ave., NYC., Präsident Sol. Floershel. mer. 30-61 35. Str., Astoria. — Sn., 18, Nov.. Eingang 5:20 p. m„ Schacharis 9 i>. m., Mincho 5:Ä0 Ti. ni. Sr>.. 25. Nov., Eingang 5:15 n. "i.. 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The poor boy was deported to do forced labor in July '42. I wrote him but never got an ans wer. When it was my turn, some nionths later, 1 went "underground" and so did the Gruenfeld family, thanks to the courageous Dutch psople. / ml in a Utile room all alone, never going ont-of-doors, for 22 months. Later on I got false identicy papers from our illegal Organization and st^yed at several places, erch time for a week or two, until we were nn-lly liberated by the Allies. It was a great day in my lifo. The first night after having been freed, the town was heavily bombed by the Huns. I was on my feet all the time helping to carry away th<> dead and ad minist; ring fco fiii' wounded, and watched the Wie lange n hidin-4 plan most; >>!' ths. A fiir' nr-dit 1) i i s -1! i -i.r probn My i i. where I had stayed Limv, burning down. Intr, / .si'ccfciletl in l!y>l>sli Aiinii; t bey > nn mh'v|ii'v;. r l'or vrry sonn, I shnll •luv a Ceniiau intcr- I have been with the 1 for/i's for a wvvk now and I am | huving i good time. My bild«lies : and superioi s are most obliging und hei pfui. Every day, I injoy the s tri King ditl'erenee between the I Engüsh and the "H rrcnvolk" j mentality. I learned several use- ! ful things thi:s first week: Keading . maps (t am a m, inner of the In- teüigenee Sevtion) shooting with j my "standgun" arnong others. The ; food here is delieious and the ra- tions are big, too. It is astonishing that I can manage it, for I get more meat for breakfast than I used to get for an entire week during the occupation. Through ' an underground radio I learned of ths death of uncle Kurt. Well, dcar folks, keep on going strong and enjoying life, whenever you ean, cven without sons. Much love, yours Arno. A Message From Mother The following lctter was received by one of our readers in Portland (Ort.) from an unknown American Sergeant now somewhere in Holland. The letter, which speaks for itself. '"You don't know me and I don't know you but we both know some- body in common. Yes Sir, I want to teil you that your mother is sine ■and well. I spoke to her yesterday and she asked me to write fco you. Your mother was very charming and happy to be able in this way to communicate with you. You do not have to worry about her, as she is in a part of Europe, which has been liberated by us. "In this same town there are many like her who had been hiding while the Germans were there, so that she does not lack Company. Censorship forbids mentioning the name of the town, but she is free. I Hope this Information will make you very happy and that you may soon be reunited with that grand lady, your mother." Walcheren Von MAX OSBORN Da.-, Eiland am äussersten Ende de,- Scheide-Mündung, das nun so seMcksalsvoll in die Geschehnisse dei Krieges gerissen wurde, ge- hörte bisher zu den blühendsten und gepflegtesten Landstrichen von ganz Holland. Seit jehor rüttelt die Nordsee mit verbissener Wut am Bestände von Walcheren. An der Nordwest- ecke, b; i Westkapelle, das seit Wochen in aller Munde ist, muss- ten kolossale Dämme wie Fe- stungswälle den Ozean bändigen. Wanderte man den Bretterweg über den Seheitel dieser hochgetürmten, niic Pfählen und Flechtwerk ver- nieteten Erdhügel entlang, so hatte man es greifbar vor Augen, wie das Meer hier höher liegt als das Land, das sich in weiter Ebene ausbreitet, und das jetzt, nach der Beschiessung, von der hereinstürzenden Flut überspült ward. Breit und schwer ragt der ans mächtigen Blöcken gefügte Leuchtturm von Westkapelle em- por, über die meerbreite Scheide ; bis nach Belgien hinüber sieht- ' bar. i Gleich nordöstlich davon aber hatte Holland eines seiner schön- sten Seebäder: Domburg. Die psit- ! sehende Brandung, eine Wonne I der Kurgäste, verlangte hier nicht minder starke, ins Wasser vorstossende Dämme. Sie muss sich immer besonders ungi bärdig ^ benommen haben: noch heute fin- det; man oft am Ebbestrand, zwi- ! sehen einem Gewühl von Tang, I Quallen und phantastischem See- I getier, Miniaturbruchstücke ver- ! sunkener antiker Bauten, winzige Splitter eines Ornaments, einer kanellierten Säule, einer Skulp- tur — Andenken an die Zeiten der Hörner, die hier einst, ihrer kolonialen Klugheit folgend, eine eingeborene batavische Göttin, als "Nehallenia" latinisiert, ih- rem Religionskreis einverleibten Meif&i'i Radio Erster Fachmann für europäische u. amerikanische Geräte Gr. Auswahl in Radios ab $19.95 TUBES • A. & B. 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Oder, in einem bekann- ten Blatt, den Letich11urmwächter von Westkapelle. Oder er streule unter die Andächtigen seiner grossen katholischen Himmels- kompositionen, die zur Gottesmut- ter aufsteigen, Bauernfi^uren von den Insel in ihrer Volkstracht. Die Nordostküste hat wieder ihre Besonderheit: das stille, ver- träumte Städtchen Veere, vor Jahrhunderten der Hansa zuge- hörig, heute mit fast menschen- leeren Strassen um die ragende gotische Kirche und das pompöse Barock-Rathaus. Es ist der Ort, den Hendrik Willem, van Looh so innig liebte und in vielen Male- reien und Zeichnungen gefeiert hat. Wie würde jetzt sein krankes Herz um Veere's Befreiung schla- gen! Am beschaulichsten war es auf Walcheren in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg. Damah war der meerumschlungene Bezirk fast von der Aussen weit: geschieden Eine richtige Verbindung mit ihm gewährte allein die Eisenbahn nach Vlissingen. Sonst mussten die Leute, die nach dem eigent- lichen Kontinent wollten, ein Se- gelboot benutzen. Auf Walcheren selbst übernahm dann die schnau- fende "Stoomtram", eine primi- tive Dampfrundbahn, den Ver- kehr. Erst später baute man neben die Eisenbahnbrücke den Fahrdamm von Zuid Beveland her- über, den "causeway" der Hee- resberichte. Aber das alles konn- te den Zauber von Walcheren nicht umbringen. Wir hoffen darauf: der Tag Zeichnung; von Wronicow. Reparaturen durchs unsere Ingenieure] i»i> -.Ii. Erfahrungj billigst ausgeführtj RADIO IjRadio- Apparate von $12-50 art Victory Radio Corp. «W» 155 W. 72nd St. . TR 7-9460 Optiker Herman Ca min er 345 Amsterdam Ave.. N. Y. C. (zw. 76. u. 77. SU I I -!. . TR 4-8184 Zuverlässige Neuanferlixung Keparntuien r-»'1-" CAMERAS BEI DER POLIZEI ABGELIEFERT können Sie jetzt (ob Citiern >l<-r uirht ) zu den au<;rnEilicklich noch hoben S'r-n im u n j verkauft*n. Keine }• o. Bei Vorlegung der Polizffi-QuiUtmg -.-rfilgt Auszahlung. OLDEN CAMERA CO. 1265 BROADWAY (32. Str.). N. Y. C. MU 4-2380 — Jacks. 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Politiker scheiden sich in solche, die Verantwortung, aber keine Zeit zum Denken haben, und in solche, die Zeit zum Denken, aber kein*' Verantwortung haben. Klatsch ist ein Leckerbissen, der über eine mangelhaft besetzte Lebenstafel hinweg hilft. Selig sind die Halbgebildeten, denn ihrer wird das Dritte Reich sein! (Aus dem Buch : "Und dennoch ;uifwärls" des früheren Reichsminis' Koch-Weser. Mitgeteilt von den "Deutschen Blatten)"' (Chile) und Erlaubnis des Verlages nachgedruckt.» Aus den Free Movements Das Organisation - Komitee dss Council for a Democratic Germ any hat beschlossen, einen Verwat- tungsausschuss von vier Mitglie- dern (administrative board) einzu- setzen. Vorsitzender ist Professor Paul Tillich. Die drei anderen Mit- wird kommen, da mit der Wieder- erstehung Hollands auch dem früher so geregn?ten Scheide- Eiland sein stolzes und liebliches Antlitz zurückgegeben wird. glieder sind S. Aufhäuser, Profes- sor Friedrich Baerivald und Albert Si'hr»incr. 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Blendowsky | 618 Amsterdam Ave. ' Corner 9 KINDRR-BKTTKN .ai» :S 1 :>..'.)ä) KinderM ur >' „ a 1) 'S >>. 1 ."> HIliH CM AI RS ab M ».»» Alle< (Jualitätswäre. Sumslnrt L,i's:.'hloss. Somilag •!. BALDR1DORM TABLETT. | Baldrian Dispert Wirkung ? CARBOMINT TABLETTEN ( Kucarbon Wirkung M LYSOFORMOL ■ ifliisiige For malin-Kaliseife — Emser und Karlsbader Salz ff (künstlich) ■ FiSSAN PASTE W LEOPILLEN | Fieber-Thermometer D mit europäischer Skala |i Sämtliche M TEE-SORTEN m und Spezial-Tees wie: D ibursertee, Richters Früh- s kslee, St. Germain Tee etc. 5 COSMETICA | de <'<»lo;rnc Mundwässer == iar wiisser Birkenwasser A tcream, Toiletteseifen etc. M Hau Hs Artikel zur Krankenpflege: l'.'i'-sbeulel. Irrisratoren. Warm- wasserflai-.clicn etc. ]*r >m !>l" '/.s!• n<' Iiu v. Rezep- ten Ii. sonstigen DcKti'üungen. is a s s i s i k I Ii E W O A R 17 E X S EDWARD F. WAR NE'1 117-16 Queens Boulevard Bf) Union Turnpike Subvvay Si-iU <-i I " K I. 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