Eine Liste geretteter Flüchtlinge in Holland Wie sieht es in den befreiten Landern aus? | Von W. W. SCHÜTZ Seite 4 AI Seite 29 Pubs shed Weekly by the New World Club., Inc.., b7 West 44th Street, New York 18» N. Y. Kiih'ir:! »> sreviid-class in:»tter lanuary 30. VJ10. Ii New Vtul« »»,->>-« oilici linder Act ot March S, 187$>. ' ABC Vol. X—No. 47 NEW YORK, N. Y., Friday, November 24, 1944 * >» 10^ as Programm des jüdischen Volkes Die Hoffnung auf Atlantic City — 250 Delegierte aus 38 Ländern Von Dr. NAHUM GOLDMANN Die War Emergency Conference des Jüdischen Weltkongres- ses, die am 26. November in Atlantic City beginnt, ist die erste Internationale jüdische Konferenz seit dem Ausbruch des Krie- ges. Sie ist zu gleicher Zeit die erste internationale jüdische Zusammenkunft, die jemals in der westlichen Hemisphäre statt- gefunden hat. Es ist klar, dass es nicht einfach war, eine solche Konferenz in Kriegszeiten zusammenzurufen. Wenn nicht die amerikanische, die englische, sowie auch andere Regierungen in grosszögigster Weise die technischen Vorbedingungen geschaffen hätten, wäre dies nicht möglich gewesen. fjithrere hundert Delegierte aus verschiedensten Ländern der it werden sich hier treffen, da- ller grössere Delegationen aus Wand, aus allen lateinamerika- chen Ländern, aus Palästina, Iwdafrika, und wie wir hoffen, aus Frankreich. Es wurde die Ige erörtert, ob es nicht besser Ipwesen wäre, die Konferenz bis B$h dem Kriege aufzuschieben, da Weh verschiedene europäisch-jüdi- Iche Gemeinschaften nicht vertre- ten sein können; zum Teil sind ihre Itthder noch durch die Nazis okku- - wie Polen, Tschechoslowa- und Ungarn — zum Teil sind erst seit kurzem befreit und Verfügen nicht über die technischen Hefkehrsmöglichkeiten (Rumänien jjttai Bulgarien). Vom Standpunkt las repräsentativen Charakters der Konferenz wäre es natürlich besser ssen, zu warten; andrerseits die Exekutive des Jüdischen Itkongresses die Ueberzeugung, ss wir schon zu lange gewartet »n. Die Nachkriegsprobleme, denen wir in höchstem Masse interessiert sind, werden bereits it langer Zeit von den Regierun- erörtert. Es ist unmöglich den Weltkongress mit seinen lorschlägen für die Nachkriegszeit tu warten, bis eine vollrepräsenta- #ve Konferenz würde einberufen Werden können. Im Hinblick da- rauf, dass nicht alle Länder Vertreten sind, und dass es ttifhiöglich war, formell gewählte Delegationen überall zustande zu bringen, ist diese Konferenz nicht als die zweite Tagung des Jüdi- schen Weltkongresses zu betrach- ten, sondern als das, als was sie bezeichnet ist, eine War Emer- gency Conference. Ich hoffe, dass es nicht zu Majoritäts- und Minori- täts-Beschlüssen kommen wird, so dass die Tatsache, dass die Ver- tretungen aus den Ländern nicht immer der numerischen Stärke der Landesgruppen entsprechen, keine Bedeutung haben wird. Die Probleme, die auf der Tages- ordnung stehen, sind die wichtigen Probleme eines jüdischen Nach- kriegsprogramms. Die Konferenz wird sich nicht mit den einzelnen Problemen der Palästinafrage be- fassen, weil dies der Jewish Agency und der Zionistischen Weltorgani- sation überlassen ist. Doch glaube ich, dass die Konferenz ihre grund- sätzliche Stellung in der Palästina- frage dahin ausdrücken wird, dass sie im Einklang mit der Forderung aller zionistischen Gruppen und der überwältigenden Majorität des jü- dischen Volkes sich dem Verlangen nach einem jüdischen Common- wealth in Palästina anschliessen wird. Die Probleme der jüdischen Nachkriegssituation, die in erster Reihe diskutiert und gelöst werden müssen, sind die folgenden: 1. Die Frage der Wiederherstellung der jüdischen Rechtsposition Garantien fordern wir. Die Frage einer internationalen Bill ot' Rights, der internationalen oder regionalen Garantien spielt hier eine wichtige Rolle. in den Ländern, in denen sie be- seitigt wurde. Die Frage ist, wel- che Rechte verlangen wir; indi- viduelle oder kollektive, und welche kollektiven Rechte. Ferner: Welche 2. Die Frage der Rückgabe des Vermögens geraubt»« jüdischen Es ist nicht nur die Frage der Reparation und der Rückgabe des in Deutschland gestohlenen Gutes: was man von den Nazis zurückbe- kommen kann, muss natürlich zu- rückgegeben werden. Aber es ist mehr als zweifelhaft, ob Deutsch- land nach dem Kriege grosse Re- parationen wird zahlen können. Die entscheidende Frage ist die Rückgabe jüdischen Vermögens in den befreiten Ländern. Grosse rechtliche und ökonomische Schwie- rigkeiten bestehen. Wir müssen vorschlagen, wie sie überwunden werden können, damit das elemen- tare Prinzip der Rückgabe der ge- stohlenen Vermögen verwirklicht wird, und europäische luden nicht in dem Zustand mittelloser Bettler belassen werden. Ein besonders schwieriges Prob- lem ist dasjenige des Vermögens der Millionen Juden, die ermordet worden sind. Wer sind ihre Erben — die Regierungen oder das jüdi- sche Volk — und wenn das jüdische Volk, wofür soll das Vermögen ver- wendet werden» und welche jüdi- sche Instanz soll damit betraut werden. All dies sind sehr kompli- zierte Fragen, die eine schnelle Antwort verlangen, damit konkrete Verhandlungen mit den Regierun- gen begonnen werden können. 3. Hilfe und Aufbau Nichts wäre falscher und gefähr- licher als diese Frage als eine rein jüdische, interne Frage zu betrach- ten. Das Prinzip, dass Unterstüt- zung für europäische Juden in erster oder ausschliesslicher Linie durch jüdische Organisationen in Amerika oder anderswo gegeben werden muss, ist ein falsches und gefährliches Prinzip. Grosse inter- nationale Organisationen, wie UNRRA sollen den leidenden euro- päischen Völkern helfen. Diese Organisationen haben die primäre Pflicht, auch den leidenden europä- ischen Juden zu neuem Leben zu verhelfen. Natürlich werden Juden (Fortsetzung auf der 10. Seite) Chaim Weizmann at Seventy By LOUIS LIPSKY For thirty eventful years, the intriguing personality of Dr. Weiz- mann stands out in a singular way as the incarnation of the struggle for Jewish national freedom. No other Jewish leader in the long history of the Dispersion ever struggled with such resilient per- sistence through the difficulties of so thorny a path. He was the Leader of the Return. He had be- come the Interpreter of the Jewish Martyrdom of our day. Zion was not intended merely as a refuge for the victims of the world's in- justice. It was to be a symbol of re- conciliation. Dr. Weizmann's leadership was a lorig vigil of painful struggle, of (Ccmt'wued on page 6) Die Schlacht am Rhein Von ADOLF CASPARY Die Schlacht ist im Gange von Venlo an der Maas, an der deutsch- holländische Grenze, bis zu den Vorstädten von Basel hinunter, Hueningen und St. Louis. Es sieht aus, als ob die westlichen Alliier- ten die Entscheidung suchen. Die Deutschen nehmen, wie aus aufge- fangenen Rundfunksendungen her- vorgeht, an, dass Eisenhower dies noch vor Weihnachten erzwingen will. Das von den Deutschen gesetzte Datum ist kein Zufall. Die moder- ne, mechanisierte Offensive dauert vier bis sechs Wochen. Die jetzige Aus dem Inhalt: Bombenträume der Nazis.........S. 2 Oester reichische Parteigründung in New York...........................Seite 2 Mascha Kaleko: Greenwich Village..........................................Seile 5 Ghetto-Tagebuch.....................Seite 7 Literarische Welt...................Seite 8 Churchill und Palästina............S. 9 Schal»m Asch kämpft............S. 15 Hans Kafka: Hollywood Calling.........Seile 15 This is the Army..................Seile 32 Beiträge von Harold Laski (S. 4), Kurt Lubinski (S. 13), »Emil Ludwig (S. 15). — V-Mail M Our Boys (S. 19). »WM .ÜIBUw ss®.... WWW IIIiilÄ mmmmssm •v-Vv:;:-, DIE JÜDISCHE 8 RIGA D iE Die erste, innerhalb der britischen Arme« gebildete Photo: British Combinr. MÄRSCHIERT jüdische Brigade, bei einer Parade Offensive hat Mitte November an- gefangen. Wenn es die "letzte", entscheidende ist, dann muss in der Tat die Entscheidung um Weih- nachten fallen. Das Gelingen der Offensive hängt lediglich von zwei Faktoren ab: numerischer Ueber- legenheit und Materialüberlegen- heit. Die numerische Ueber- legenheit haben die Verbündeten bestimmt. Das Verhältnis zu den Deutschen wird auf drei zu eins ge- schätzt.. Das ist genau das Ver- hältnis, das nach der herrschen- den Vorkriegsauffassung zum Durchbruch durch feste Stellungen notwendig ist. Dazu kommt eine weitgehende qualitative Ueber- legenheit der alliierten Soldaten. Bei den Deutschen ist die Sache auf die "Triarier" heruntergekom- men. Das sind schlecht oder gar nicht ausgebildete alte Leute, für die das Wetter und die Strapazen eine Rolle spielen. Das grosse Fragezeichen ist die Materialversorgung. Vier Wochen Durchbruchschlacht in einer be- festigten Stellung verbrauchen un- geheuerliche Mengen. In Westeuropa gibt es aber so viele Strassen und Bahnen, dass die Verbündeten dennoch auf der gan- zen Front; in voller Breite angrei- fen mussten. Die Erfolge auf der rechten Flanke sind enorm. Dass die seit über tausend Jahren nie besiegten Festungen Metz und Beifort ge- fallen sind, ist sogar sensationell. Der Erfolg der letzten Woche be- deutet erstens eine grosse Mate- rialersparnis. Auch nur Ein- .Schliessungen und kleinere Kämpfe hüllen nnverhälfnismässig viel ge- kostet. Zweitens ist. der Erfolg im Si.iilen ein liuwe.is für die erheb* liehe mim e risc'-v U uteri e g enh e Ä der Deutschen. Es erscheint auf den ersten Blick grotesk, dass v. Iiumlstedt die Festung ßelforl auf- gibt. um das rechte Rheinufer nördlich von Basel zu verteidigen. Die Massnahme hat jedoch einen guten Sinn, wenn man bedenkt dass er einfach nicht Truppen ge- nug hat, um die in Wirklichkei' einheitliche -— befestigte Zone zwischen Beifort und den A II F I A U Frtdey, November 24. 1944 Schwarzwald und allgemein zwi- schen Mosel und dem Rheintal in ihrer ganzen Tiefe zu bemannen. Kr hat offensichtlich günstigsten Falls genau das Minimum von Truppen, das nach dem alten Ge- rieialstabsplan von 19158 notwendig ist, unr. den Westwall zu verteidi- gen. Wenn den Franzosen der Rheinübergang nördlich von Basel gelingt, werden sie vermutlich auf denselben hartnäckigen Wider- stand stossen, den die Amerikaner im Raume von Aachen überwinden. Erst der Westwall ist bestimmt, die Offensive aufzuhalten. Der deutsche Plan hat zwei Schwächen. Erstens, dass er keinen Spielraum mehr für Fehlschläge hat. Es ist schon vorgekommen, dass Generalstabspläne aus der Vorkriegszeit sich als unausführ- bar gezeigt halten. Die zweite Schwäche ist Eisenhowers linker Flügel. Das sind die im Raume Arnhem-Cleve versammelten briti- schen Truppen. Ihre Versorgungs- basis ist offenbar der Hafen von Antwerpen, und dieser arbeitet noch nicht. Das gibt der ganzen Schlacht im Westen das typische Bild einer Schlacht des 18. Jahr- hunderts, einer friederizianischen sogenannten Flügel schiacht. Eisen- hewer hat, wie man damals sagte, seinen linken Flügel "refüsiert". So gewann man damals die Schlachten. Man engagierte den Feind auf der ganzen Front, nötig- te ihn, möglichst alle Kräfte einzu- setzen, und griff dann mit dem zu- erst zurückgehaltenen Flügel an. Die ausgezeichneten Verkehrs- wege von Antwerpen zur Front bieten sogar die Aussicht, auf die- sem Abschnitt die der mechanisier- ten Offensive gesetzte Monatsfrist zu überwinden. Sobald Eisenhower den linken Flügel in Bewegung setzt, tritt die Schlacht im Westen in das entscheidende Stadium. AUS DEN FREE MOVEMENTS Oesterreichische Parteigriindung in New York In den österreichischen Lagern aller Parteischattierungen herrscht grösste Regsamkeit. Das "Aus- trian Labor Comrnittee" in New York, die Vertretung der öster- reichischen Sozialdemokraten, hat in einer Rundfunkbotschaft die österreichischen Arbeiter aufgefor- dert;, der erwarteten russischen Ar- mee zu helfen, ^ie unter der Lei- tung von Ferdinand Czfmiu stehende "Austrian Actiou" in New York ist unterdessen dem "Free Austrian World Movement" in London beigetreten, das jede Verbindung mit Sozialdemokraten ablehnt. In Rom ist Josef Dobrets- berger, der neugewählte Präsident des von Baron Egon Berger-Wal- denegg gegründeten "Oesterreichi- schen Aktionskomitees" eingetrof- fen. Und Otto von Habsburg ist von Washington nach Lissabon ge- flogen. Er wird in den nächsten Tagen in Rom erwartet, wo er eine Audienz beim Papst haben wird. Die vielleicht wichtigste Ent- wicklung im Lager der exilierten Oesterreicher hat sich jedoch in New York vollzogen: Hans Rott, der nach Zernattos Tod einzige, im Ausland lebende Minister des letz- ten Kabinetts Schuschnigg, hat so- eben die Christlichsoziale Partei, die seit dem gewaltsamen ''An- schluss" im März 1938 aufgelöst war, reorganisiert. Ueber die Gründe, die zu dieser Parteigründung geführt haben, be- fragt, erklärte Rott in seinem neuen Büro am Times Square, das ausserdem noch das "Free Aus- trian Movement", das "Austrian Institute" und das "Austrian Na- tional Com in ist ee" beherbergt fol- gendes : j "Die politisc he Emigration kenn selbst- verständlich nivht Entmrheid imgen tref- fen für die nur da* gcKnmte Volk und eine von ihm rechtmässig gewählte Re- gierung' zustand!* eind. Meine Aufgabe war und ist e«. das Interesse für Oester- reich, ie neue Chriatlichsoziale Partei wird der .ludenfrage in einem völlig ande- ren Sinn als früher gegenüberstehen, in einem Sinn, basierend auf der Ethik der katholischen Religion und des menschlichen Verbundensein«. Verfol- gungen aus (iründen religiöser »der ras- sischer Zugehörigkeit, also »uc-h Anti- semitismus. werden als gegen die Staats- gesetze gerichtet# Akte verfolgt und be- straft werden müssen. "Wir wissen zu gut, wie schwer es gerade die älteren Emigranten im Aus- lande haben: diesen die Rückkehr zu erleichtern und es jenen, die erwerbs- unfähig sind, zu ermöglichen, ihren Lebensabend »orglos und ungestört zu gestalten, wird die neue österreichische Regierung besonders bestrebt sein müs- sen. Unser Programm verlangt, dass sofort nach der Befreiung Oesterreichs die jüdischen Kultusgemeinden wieder errichtet werden. Ihr bewegliches und unbewegliches Eigentum muss zurück- erstattet, ihre Funktionäre wieder in ihre Aemter eingesetzt werden." Die Stellung zu Palästina "Wien war die Wiege des Zionismus. In Wien liegt der Schöpfer und Gründer des politischen Zionismus begraben. J>ie Österreichische Regierung wird die Bo- denankauf- und Aufbitefonds für Falk stina fördern helfen und eine pesiti** Stellungnahme zum jüdischen lleintw. land einnehmen. Dag wird sich autb in dem Sinne dokumentieren, dm, Oesterreich auch auf gute wirtsihl«. liehe und politische Beziehungen zu Pi. lästina das Augenmerk richten wiijl, Die österreichische Regierung wird tii eigenes Referat zu errichten haben, *e im Rahmen der Regierungsaufgahen Jb gesamten jüdischen Interessen nahm, nehmen und zu vertreten haben wird.* Die Habsburger-Frage Und die Stellung der neue Christlichsozialen Partei zur narchie? Rott antwortet darä mit einem einzigen Satz — selben, mit dem christlichsoxiji Parteiführer von 1918 bis l(_ diese Frage beantwortet haben:1 "Die Habsburger-Frage ist nieif akut". Kurt Hellmeil Geistige Ueberwachung des Pangermanismus Der Fabrikant Charles Sumner Bird aus Walpole, Mass., hat im Verein mit Robert Woods Bliss, Washington, A. Perry Osborn, New York, und George Rublee, Washington, die finanziellen Mit- tel für eine Sonder - Bibliothek im Rahmen der Bibliothek der Columbia-Universität aufgebracht, die bereits dort Aufstellung ge- funden hat. Es handelt sich hier um eine "Germanic Library", die aus dem Gedanken heraus entstan- den ist, dass der Pangermanismus auch mit dem Ende Hitlers und seines Naziregimes noch am Leben bleiben und für seine gefährlichen Ziele, weiter werben wird. Das Ziel der "Germanischen Bibliothek" ist es nach Bird daher, umfassendes Informationsmaterial zusammenzubringen, um das All- deutschtum überall da, wo es sich in der deutschen Nachkriegslitera- tur bemerkbar macht, aus Licht des Tages zu ziehen und es so per- manent zu überwachen. Die Einrichtungen und Buch- bestände der Bibliothek sollen Parlamentariern, Wissenschaftlern, Journalisten, Radio - Komment# toren usw. zur Verfügung stehe*. Für später ist die Herausgtii eines monatlichen Bulletins g«. plant, das alle Publikationen üb« den Pangermanismus, die in Buö Flugblatt- oder Artikel-Form j schienen sind, zusammenstellt. Dem Stabe dieser Bibliotli sind, wie bereits im vorigen "Ans« bau" berichtet, als b -sondere Ex-' perten Prof. Dr. F. W. Foersttf' und H. H. Tetens beigetreten, dit bekanntermassen erste Sachkenner auf diesem Gebiete sind. Die palästinensische itegir-iunf hat beschlossen, 10» Dunum der deutschen Kolonie Sarona in der Nähe von Tel Aviv, der Stadt« xemeinde als Erholungsstätte Äs1! die Stadtbewohner zu über weis*«; Dagegen wurde das Ersuchen j$Äk scher Führer, neue Immigranten W den leeren Häusern der internierten; Saroria-Deutschen unterbringen *1 dürfen, abgewiesen. Mit der Regelmässigkeit eiw Metrenems geht jeden Mittwoch >bta| der "Aufbau" zur Pott — Die Post i*t überlasttt. , Haben Sie Geduld! Manfred George: Zur Lage Bombenträume der Nazis Das Tempo, in dem wissen- schaftliche Erfindungen in diesem Kriege weitergeführt und vollendet wurden, ist atemberaubend. Jules Verne-Phantasien von gestern sind trockene Tatsachen von heute. Es ist ein paar Monate her, dass wir bei der Erörterung der Entwick- lungsaussichten der fliegenden Bomben ein Zukunftsbild malten, in dem sich Mexiko und Kanada, wenn es ihnen passen würde, gegenseitig über die Vereinigten Staaten hinweg bombardieren könnten. Mit der Anwendung der neuesten deutschen, durch die Stra- tosphäre segelnden Bomben ist diese Vision bereits heute in das Stadium der Erfüllbarkeit getreten. Damit ist auch jene Sicherheit ge- schwunden, in der sich die Bewoh- ner unseres Kontinents bisher wie- gen konnten: dass sie nämlich, we- nigstens während dieses Krieges, noch unter allen Umständen von einem unmittelbaren Angriff ver- schont bleiben würden. Wir wissen, dass der Nazismus, seitdem seine Hoffnungen auf die Uneinigkeit der Grossmächte ge- scheitert sind, alles tun wird, um vor seiner endgültigen Niederlage seinen Gegnern jeden Schaden zu- zufügen, der ausdenkbar und aus- führbar ist. In der letzten Zeit ha- ben sich die Berichte gehaust, dass !>-$4.85 plus postage. 150 Weit 4»nd Mreet ot iimes Square 2457 Broadway ot 9lit Street 627 W. 181 St. adj. Wertheimer's i 602 Pitkin Avenue, Brooklyn Packages mailed everywhere. frice litt« sent on request. 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Wennn alle unsere Mitglieder und Freunde sich weiterhin so einsetzen, wird der Beitrag unserer Leser und Freundde zu diesem War Bond Drive ein grossartiges Beispiel ihrer Solidarität mit ihrer neuen Heimat darslellerm. ANNAHMESTELLEN FÜR WAR BONDS-ZEICHNUNGEN Senden Sie Ihre War Bonds-Zeichnungen an den "Aufbau", 67 West 44th Street, oder übergeben SBie sie einer der folgenden Annahmestellen: Hotel Churchill (New World Chess Club), 252 West 761 Ii Sl., zwischen Broadway und West End Ave. The Uniform Shop, 547 Colum bus Avenue, bet wcen Hfith and 87tK Streets. Blau (Uhren), 2528 Broadway, zwischen 94th und »5th St. Walter'» Fine Clothes, 3827 Broadway, zw. 159tIi und IfiOth Sl. Paula's Lebkuchen, 1087 St. Nichola» Ave., zwischen 1 «41 h und 1651h St. Alfred Herger (Candy), 4088 Broadway, zwischen 172nd und I73rd St. Wallach's Novelties, 4244 Broadway (zw. 180. u. 181. St.) Jack's Furniture Co., 4290 Broadway, Ecke lS.Ird St. Tower Shop, 815 West 187th St., zwischen Fort Washington Ave. und Cabrini Boulevard. Im Büro des "Aufbau", 67 West 44th St. (während deer Geschäftsstunden) ; im Hotel Churchill, 252 West 76th SSt. (New World Chess Club) und bei Jack's Furniture Co«,.. 4290 Broadway (in den Abendstunden von 8-10 Uhr-- mit Ausnahme von Freitag abend) können Sie Ihre Bondds kaufen und sofort in Empfang nehmen. Stellen Sie Ihre Checks wie folgt aus : AUFBAU, SPECIAL BOND ACCOUNT. lMMWWzs WAR SAViNÖS BOfii? SERIRS iililiilil Unser jüngster Kollege: "Ontario Chronicle?9 Vor uns liegt No. 1 des "Onta- rio Chronicle'1, ein Wochenblatt, herausgegeben in englischer Spra- che von einigen federgewandten Männern im Lager Fort Ontario in Oswego, N. Y., für die Gemein- schaft der Tausend, die hier auf dem Boden der Vereinigten Staa- ten für die Kriegsdauer Frieden und Freiheit von Not und Angst gefunden haben. Wir grüssen die- sen unseren jüngsten Kollegen mit besonderer Freude und Herzlich- keit. Denn sein Erscheinen ist nicht nur ein Symbol und Beweis für die ungebrochene geistige Kraft der Lagerinsassen von Ontario, es zeigt auch, dass diese Menschen, die so Unsägliches durchgemacht haben, sich nicht in hoffnungsvoller Re- signation von der Aussenwelt und dem Zeitgeschehen abkapseln, son- dern den lebendigen Kontakt mit ihr aufrechterhalten wollen. Und das dünkt uns ein Zeichen von Op- timismus und Lebensbejahung, das man nur mit ehrlicher Freude re- gistrieren kann. Der "Ontario Chronicle" ist ein mit dem Vervielfältigungsapparat hergestelltes Blättchen von ein paar Seiten. Aber nicht auf sein äusseres Gewand kommt es an, sondern darauf, was es seinen Le- sern inhaltlich zu bieten hat. In dieser Hinsicht muss anerkannt werden, dass der redaktionelle Stab des "Ontario Chronicle", bestehend »us den Herren Dr. Arthur Ernst, vi. Edmund Landau und Ernest Dirnbach, die erste Nummer sehr lesenswert ausgestaltet haben. In richtiger Dosierung warten sie mit instruktiven Artikeln und Nach- richten auf, die die Lagerinsassen besonders angehen. Wir erfahren da, dass der neue stellvertretende Direktor von Fort Ontario, Mr. Morris Bürge, im La- ger eingetroffen ist und seine Amtsobliegenheiten übernommen hat, dass am 11. November tech- nische Ausbildungskurse zur Be- rufsumschulung begonnen haben, dass Mirjam Sommerburg in Ba- racke 201 eine Ausstellung ihrer Holzschnitte und Aquarelle eröff- net hat, welche Filme im Lager gespielt werden, und viele andere interessante Dinge mehr, die von dem regen Gemeinschaftsleben in Fort Ontario zeugen. Ein belehren- der Leitartikel legt den Lesern Bedeutung und Funktion des ame- rikanischen Präsidentenamtes dar, in einem anderen entwickelt die Redaktion ihr Programm. Einige könnten die Frage auf- werfen, ob es zweckmässig ist, das Lagerorgan nur in englischer Sprache zu veröffentlichen, da doch seine Leser in überwiegendem Masse sie noch nicht meistern. Hierauf antwortet die Redaktion des "Ontario Chronicle" selbst: "Es ist nicht nur ntts technischen Gründen unmöglich, eine Zeitung in verschiedenen Sprachen heraus- zugeben, sondern wir sind auch der Financial Security... Utile or No Cost! Let me show you h»w von tan have life insuranre virlually FREK for your family anil jret your principal hack (or mors) or a life income for your own oltl am» comfort. Manfred RLBlochert General Insurance Broker 527 Fifth Ave. New York City ^ Tel.: MU 2-1600 Meinung, dass unser Blatt Euch helfen wird, die Sprache zu lernen und zu verstehen, die die Sprache des Landes ist, in dem Ihr lebt." Nebenbei bemerkt fordert die Re- daktion die Lagerinsassen zu reger Mitarbeit an ihrem Blatte auf. Der "Aufbau" wünscht dem "Orn- tario Chronicle" zu seinem erfolgg- reichen Start Glück und eine gee- deihliche Entwicklung — zum Nutt- zen und zur Freude seiner Lesesr Was die Ontario-Refugees unterzeichneten Auf viele Anfragen bringen wir hier den Verpflichtungsschein, der von den jetzigen Insassen des Ft. Ontario vor ihrer Abreise nach U. S. A. unterzeichnet wurde: Abreise nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika Ich erkläre, dass ich die folgen- den Bedingungen des Angebots der Regierung der Vereinigten Staaten von Nordamerika vollkommen ver- standen und angenommen habe: A. 1. loh werde in einer Empfangs- sammelstette in Fort Ontario im Staate New York untergebracht, wo ich als (last der Vereinigten Staaten bis zum Ende des Krieges bleiben kann. Sodann werde ich in meiin Heimatland zurückfahren müssen. — 2. Dort werde ich unter den Kim- schränkungen leben, die von dein amerikanischen Sicherheitsbehörde n vorgeschrieben sind. — 3. Es wurdle mir kein Vorsprechen gegeben), weder bezüglich einer Arbeitsmögr- lichkeit oder einer Arbeitserlaubniis ausserhalb der Empfangssammell- stelle noch bezüglich der Möglich- keit des Verbleibens in den Ver- einigten Staaten nach dem Kriege. B. Ich erkläre weiter, dass ich alis Ersatz für meine Valuta, nachdem ich im Sinne der bestehenden Ge- setzesvorscliriften keine Valuta mit- nehmen kann, denjenigen Betrag in Dollars annehmen werde, der mir seitens der Behörden der Vereinig- ten Staaten nach meiner Ankunft i;n Amerika evtl. ausbezahlt werden wird. Die Aussichten einer europäischen Föderation Richard N. Coudenhove- Kalergsi, Begründer der Paneuropa- Idee, wird am 16. November fünfzig Jahre alt. Coudenhove-Kalergi plant, sich im nächsten Jahr nach Europa zu begeben, um die Vorbereitungen für den kommenden Paneuropa- Kongress, der in der Schweiz ta- gen soll, in die Wege zu leiten. "Wir haben natürlich vor allem das Ziel im Auge, den Krieg er- folgreich zum Abschluss zu brin- gen, denn ohne einen Frieden, der die politische Vormachtsstellung Deutschlands brechen wird, kann mit dem Aufbau einer europäi- schen Staatenföderation nicht be- gonnen werden" erklärt der uner- müdlich für Verwirklichung der pan europäischen Idee kämpfende Historiker. Man kann Coudenhove so nennen, da er derzeit eine Lehr- stelle an der New Yorker Univer- sität innehat, dort über "Europe Between Two Wars" liest und ausserdem am gleichen Institut dem Research Seminar for Euro- pean Föderation vorsteht. "Die geplante Teilung Europas in zwei Interessensphären", meint Coudenhove, "birgt die Gefahr für einen dritten Weltkrieg, der nur durch eine allmählich vor sich gehende Föderation der europäi- schen Staaten, gefördert von den United Nations, verhütet werden kann. Derzeit erleben wir an der Wiedergeburt Frankreichs das grösste Wunder unserer Tage und ich glaube sicher, dass Frankreich beispielgebend dem verjüngten Europa vorangehen wird. Ich glaube ausserdem, dass die wirt- schaftliche Notwendigkeit über die politische gestellt. werden muss. Ans kleinen An.siiinren. wie Die Gabe dieses Thanksgiving Day k. h. Der Krieg ist noch nicht zu Ende — weder der Krieg gegen Deutschland, der jetzt erst in sein entscheidendes Stadium getreten ist^ noch der Krieg gegen Japan, der, vom strategischen Standpunkt aust erst mit der Invasion der Philippinen eigentlich begonnen hat. Die Wege nach Berlin und Tokio sind schwierig, mühselig und dornenvoll, Sie werden noch viele Opfer verlangen. . . . Ueberall auf der Welt feiern amerikanische Soldaten diesen Don« nerstag als Thanksgiving Day. Sie feiern ihn eingedenk jener Vor- fahren, der Pilgrimväter, die 1(>20 auf der "Mayflower" von England nach Amerika kamen und, ein Jahr nach ihrer Ankunft in dem Land, in dem sie Freiheit vor religiöser Verfolgung suchten, Gott für die erste Ernte mit einer Thanksgiving-Andacht dankten. Jahrein, jahraus wurde seither Thanksgiving Day in den Vereinigten Staaten gefeiert. Und auch die Freiheit muss immer wieder ebens« neu erobert werden, wie die Früchte des Bodens gesät und geerntet werden müssen. General Eisenhower hat soeben aus Deutschland gemeldet, dass di« Schlacht um Aachen rascher zu Ende gegangen wäre, hätte er die not- wendige Munition zur Verfügung gehabt. Inzwischen hat die gross« Schlacht um Deutschland begonnen, und es gilt, die Soldaten an det ]? ront nicht im Stich zu lassen und ihnen die Waffen zu schicken, mit denen allein sie den Nazis den Garaus machen können. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird Tokio zum zweiten Male bom- bardiert werden. Diesmal werden es jedoch nicht nur ein paar Flug- zeuge sein, die Tokio "für dreissig Sekunden" mit Bomben belegen wer- den, sondern hunderte und aberhunderte grosser Bomber werden Tag für Tag, Nacht für Nacht den Japanern zeigen, was die Amerikaner unter Krieg verstehen. Aber eine einzige B-39 Superfortress kostet $600,000, ein einziger P-47 Thunderbolt $50,000. Es kostete $5000, um einen Japaner kampfunfähig zu machen. An diesem Thanksgiving Day, der fast drei Jahre nach Pearl Harboi gefeiert wird, drei Jahre, in denen viele Amerikaner, darunter viel« Söhne, Verwandte und Freunde der neuen Einwanderer seit 1933, dieses Pilgrimväter der letzten elf Jahre, für die Freiheit gefallen sind, gilt es erneut zu säen, um Freiheit zu ernten. Es gilt, dem waltenden Schicksal zu danken, dass das Kriegsglück auf unserer Seite ist, und es gilt, den Boys draussen an der Front das zu geben, was wir alle bis zur letzten Möglichkeit geben können: Waffen durch War Bonds. Der Krieg ist noch nicht zu Ende. Lasse die draussen an der Front nicht im Stich. Sichere den Weg in die Zukunft durch Deine War Bondsl SP AR-INSTITUTE ZAHI.KN ii n t! V ; his e Her;! hing r tri i 11 ht in:. Ernst i, Cahn BROADWAY B<> Ii *. etwa der Zollunion zwischen Bel- gien und Holland, wird das ge- schlossene europäische Wirt- schaftsgebiet erwachsen." • Deutschland muss dezentrali- siert werden, ist die Ansicht Cou- denhoves. "Man hat erkannt, dass das geeinte Reich Bismarcks den ersten Weltkrieg gebracht hat, die deutsche Republik Hitler zur Macht geführt hat, Hitler den zweiten Weltkrieg verursachte — und man wird kein Viertes Reich schaffen, um wiederum in einen Krieg zu gehen." Meine Frage, ob bereits heute greifbare Projekte vorliegen, den paneuropäischen Gedanken popu- lär zu machen, beantwortet Cou- denhove: "Wir haben die überaus wohl- wollende Einstellung der United Nations, ausserdem möchte ich einen neuen Verfechter der Idee in England erwähnen, Sir Walter Lay ton, der in seinem Buch "Wh alt: l!ll!!llliil!!ll!ll!!l!ll!lilllllllliiiiii!!t!il!!!!ll!ll!liilllIllill!illM!l!!!illlll!l;;;iii Am 3. Dezember 20. Jahrfeier des N. W. C. (Ethicai Culture Society) To Do With Germany" für eine Föderation eintritt. Aus zahl- reichen Stimmen, die wir aus der polnischen, französischen und italienischen Untergrund - Bewe- gung erhielten, sehen wir, dass starke Tendenzen für einen euro- päischen Staatenbund vorliegen. Die paneuropäische Bewegung selbst ist heute nur in der Schweiz aktiv, aber ich hoffe, dass sofort nach Kriegsende in allen Ländern neue Zentralstellen ent- stehen werden." Coudenhove selbst ist derzeit mit einem Werk beschäftigt, in dem er der amerikanischen Oes- fentlichkeit, die sein Buch "Cru- sade for Pan Europe" mit grossem Verständnis aufgenommen hat, das Problem der Vereinigten Staa- ten von Europa in sachlich kurzer Form vor Augen führen will. "Ob es Jahre oder Generationen währen wird, ehe sich Europa sei- nes einzig möglichen Schrittes be- wusst sein wird, kann ich nicht sagen" — inzwischen jedoch setzt Coudenhove sein Lebenswerk fort, mit demselben glühenden Impuls und derselben grossen Europa- Liebe, die beide keine Grenzen und kein Alter kennen. Robert Breuer. 905 West End Ave Phone : R1 9 - 2012 KEW GARDENS HILLS $10,000.- HOCHMODERNES BACKSTEIN- Einfamilienhaus 6 besonders grosse, ele- gante Zimmer, entzück. Küche mit Friihstücks- eeke, 2 färb, gekachelte lläder, Stallshower, ex- tra Toilette, geschmack- volles Spielzimmer, gr. Terrasse, Garage, Oel- heizimg, isoliert, aller Zubehör. rylon ßealty Co. 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Sil Ii way • Sf;iJ Tele Mm: Wisconsin 7-9763 AUFBAU Friday, November 24, 1944 EDITORI ALS Staatsangehörigkeit "Deutsch"? jli m: g. Wir haben im vorigen 4iKufbau" eine viel beachtete Er- klärung Dr. Martin Rosenbluths, des Chairmans des "German Jew- ish Representative Committee" heim "World Jewish Congress" veröffentlicht, in der dieser im Na- men seiner Gruppe dagegen Stel- lung nahm, dass deutsche Juden Automatisch im Zuge des "Wieder- gutmachungsverfahrens" die deut- sche Staatsangehörigkeit wieder zuerkannt erhalten könnten. An sich liegt in dieser Einstellung mancher alliierter Kreise nichts Bösartiges. Sie resultiert aus dem Wunsch, beraubten Menschen prin- zipiell das wiederzugeben, was ihnen weggenommen wurde. Im Falle der-München Juden ist das nur insofern schwierig,; weil diese ja zu 99c/o nicht mehr in Deutsch- land leben, sondern in der ganzen Welt zerstreut sind. Zum Teil be- finden sie sieb in .'-Ländern, wo sie Aussicht haben, neue Bürgerrechte zu erwerben, aber aus moralischen Gründen wollen sie keine "Deut- schen" mehr sein. Auch rein prak- tisch ist der Besitz eines deutschen Passes weder heute noch in den nächsten Jahren irgend ein Doku- ment, das den Träger besonders glücklich machen dürfte. Der Vor- schlag des oben genannten Komi- tees, dass die deutsche Staatsange- hörigkeit nur "auf Antrag" wieder zuerkannt werden solle, ist daher sehr gerechtfertigt. Wk schwierig die Verhältnisse sind, zeigt ein Vorfall in Belgien, wo Gouver- neure und andere Beamte der Pro- vinzen vom Justizminister ein Zir- kular erhalten haben, in denen sie angewiesen wurden, heimatlosen deutschen Juden in Belgien unter Nationalität das Wort "deutsch" in die Carte d'Identite zu stempeln. Das kann nur dazu führen, dass die, die bisher die deutsche Be- satzungszeit entweder verborgen oder in irgend einer Verbindung mit der Widerstandsbewegung überlebt haben, durch eine Bezeich- nung diskriminiert werden, die sie erneut gefährdet und rechtlos macht. Briefe aus England Von W. W. SCHÜTZ Wie sieht es in den befreiten Ländern aus? Das Bild der befreiten Länder beginnt sich zu klären. Das Inter- esse für diese Staaten und Natio- nen, die man jahrelang nur durch den Schleier der Entfernung und Abgeschlossenheit sah, ist hierzu- lande ganz erheblich; ist eigentlich noch erhöht worden, nachdem die ersten Augenzeugenberichte ein- trafen und in einem gewissen Wi- derspruch standen zu dem, was die offizielle und offiziöse Darstellung, Propaganda und Berichterstattung bis zur Invasion bot. Ja, rück- schauend kann man die scharfen Konturen der Schwarz - Weiss- Zeichnung noch immer grell in dem Fresko der Zeitgeschichte er- kennen. Und mit der Erwartung, diese Schwarz - Weiss - Zeichnung bestätigt und erhärtet zu finden, ist der Mann auf der Strasse in die Nach - Invasionszeit hineingegan- gen. Er hat inzwischen vieles ge- hört, vieles erfahren, und noch mehr gelesen, was ihn und sein Bild verwirren musste. Zugleich sind die Konturen schwächer, die Uebergänge verschwommener ge- worden. Doch gerade darin glau- ben wir die eingangs erwähnte Klärung zu finden. Was "zu den Widersprüchen zu- nächst und vor allem beitrug, war und- ist. eine "Flut von Augen- zeugenberichten in der Presse, die Frankreich keineswegs in allen Ge- genden von Hunger erschüttert, Belgien keineswegs von Not völlig zerrüttet, Holland hingegen bei- nahe buchstäblich von trockenem griff, dass Bauern sich häufig hoch ernähren können, wenn bereits die Grosstadt vom notwendigen Zu- strom von Nahrungsmitteln abge- schnitten ist. Man erkannte, dass Maquis und aktive Widerstands- organisationen Sache organisier- ter Gruppen sind, dass aber ganze Nationen — und es handelt sich um Nationen — nicht mit Heu- gabeln und Dreschflegeln, mit al- ten Säbeln und Fahnenstangen ge- gen die Tanks der Besatzungs- macht und den Terror der Gestapo anzugehen vermögen. Romanti- sche Vorstellungen, naive Verein- fachungen, die aus dem Nichtmit- erleben leicht erklärlich sind, mussten den Erfahrungen der Wirklichkeit weichen. Dann regten sich die Politiker und Beamten der in ihre Haupt- städte zurückgekehrten Regierun- gen. Franzosen, die aus Paris hier ankamen, begannen sich zu beschweren, dass man ein verscho- benes Bild erhalten habe, dass die Situation ernster gewesen sei, als der englische und amerikanische Frontberichter beim raschen Durch- fahren durch das eben befreite Land erkennen konnte. Eine Gruppe von Journalisten, die in Paris Untergrundzeitungen heraus- gaben, trafen hier ein und ver- mittelte denen, die sie privat zu sprechen Gelegenheithatten,ein Bild von Verwegenheit und Gefahr, das ohne Zweifel an der Oberfläche des Lebens im heutigen Paris nicht sichtbar wird. Waiders kam so- nes von 'er "Weissen Armee" zu erzählen. Doch gab er ohne wei- teres zu, dass der belgische Bauer zu essen hat. und wohl immer zu essen hatte. Er selbst ist zu er- fahren, als dass er in den Chor ge- gen die Frontberichterstatter ein- stimmte. Er bemühte sich im Ge- genteil um ein abgewogenes Urteil. Der gleiche Bauer, der vielleicht hart auf dem Zurückbehalten sei- nes Getreidesacks beharrte und un- bewegt den hungernden Städter abziehen liess, mag in seiner Scheune einen flüchtigen Juden oder Maquisarden verborgen ha- ben. "So verbinden sich Gegen- sätze in einem und dem gleichen Menschen." Die nämlichen Widersprüche ent- hält das Bild, das M. Beck, der Luxemburgische Aussenminister, nach seiner Rückkehr aus dem be- freiten Luxemburg entwarf. Auch dort die krassesten Erfahrungen auf menschlichem, politischem, psychologischem Gebiet. Gestapo- Terror. Menschenverschleppungen. Im Gegensatz dazu organisierter Widerstand. Zugleich aber hat die Luxemburgische Regierung die grossen Stahlwerke intakt gefun- den. Die luxemburgischen Arbei- ter haben während der Besatzungs- jahre gearbeitet. Jemand fragte, i ob der Widerstand sich dort aus- gewirkt habe. Mit einem traurig- verstehenden Lächeln bemerkte Bech, dass Sabotage, Langsam- arbeit und all die kleineren Hilfs- mittel der Geknechteten überall in Europa auch dort erfolgt seien — aber es wurde gearbeitet. Und was hätte auch der Arbeiter tun sollen unter dem Knüttel der Ge- stapo ? Aus Holland sind bisher nur spärliche Berichte eingetroffen. Die in Frankreich beschimpften Frontberichterstatter haben ihre Feder und Zunge offenbar gut im Zaum gehalten, was immer sie ge seihen haben mögen. Ja, es hat nicht an Berichten, Filmen, Augen zeugenschilderungen begeisterter Städte und Dörfer gefehlt, die aüfs Eindringlichste, Bunteste die Ge- fühlsbewegtheit der holländischen Männer und Frauen, Burschen und Mädchen und der drolligen Kinder zeigten, als die befreienden Ar meen einrückten. Aber was in die sen sauberen Häusern selbst vor gegangen und vorgeht, ist von der Presse hier wenig aufgeklärt wor- den. Nun hat aber die holländi- sche Armee einen berufenen Be- obachter, den General-Kaplan Vater Mönchen, hierher zurückkehren lassen, der einige Zeit in den be freiten Gebieten herumreiste. Er war tieferschüttert von den Leiden seiner Landsleute, von der Hun- gersnot, der Bekleidungsarmut, dem schweigenden Stolz dieses Volkes, das nicht leicht von sei- nen eigenen Leiden spricht. Vater Mönchen wurde so eifrig in seinem Plädoyer, dass ein etwas nervöser englischer Korrespondent, der ihm zuhörte, ziemlich erregt einwarf: Das ist eben "er Krieg". Worauf- in Mönchen erregt erwiderte: "Aber , mein Volk leidet, und ich habe versprochen, es der Welt zu berichten". Was von fast allen befreiten Ländern als eine Seuche berichtet wird, ist der Schleichhandel, der berüchtigt-, "schwarze Markt". Die Belgier sind gegen diese Pest am energischsten zu Felde gezogen, und der kleine, schüchterne M. Guts, der Finanzminister, der die neuen Währungspläne aus London nach Brüssel gebracht hatte, ist dort kurze Zeit dei Held des Tages gewesen. Was dieser Schleichhan- del für die Ernährungswirtschaft bedeutet, bedarf ja keiner Erklä- rung. Niemand hat es plastischer ausgedrückt als jener griechische Besucher, der aus Athen kam, und einfach sagte: "Wer den zehnfa- chen Preis für eine Mahlzeit zah- len kann, isst. Das Volk hungert". Das Bittere an dieser wirtschaft- lichen Korruption ist aber eben auch die Korruption selbst, jener Krebsschaden an der sozialen und politischen Gesinnung einer Ge- sellschaft. Man kann von die- ser bösen Sache nicht reden, ohne hinzuzufügen, dass ein bitterer Nachgeschmack auch hierzulande bleibt. Dies würde denn zu den eigent- lich politischen Problemen führen, von denen ja auch hier vor allem und fast täglich die Rede ist; Man müsste reden von den Freudenaus- brüchen der Befreiung und den Volksauf ständen im Augenblick des Abzuges eines verhassten -Unter- drückers. Man müsste eingehen auf die militärische und politische Bedeutung des Widerstandes und der Maquisarden; von dem über- aus bemerkenswerten und für die- ses Land völlig überraschenden Zögern in Belgien, die Exilregie- rung im Regiment abzulösen: von den Spannungen zwischen Milizen und Guerillas einerseits, der neu- etablierten und sich zur vollen Machtfülle entfaltenden neuen Re- gierungen andereseits. Fast über- all findet man diese Züge, in West- europa, am Mittelmeer, in Ost- europa. Aber es soll bei diesen kurzen Andeutungen heute blei- ben. Sie mögen genügen um das Bild der v?rschwimmenderen Kon- : turen, der unübersichtlicheren Uebergänge zu ergänzen. Der englische Sozialversicherungsplan Von HAROLD J. LA5KI Brot und Aepfeln sich nährend eben aus Belgien zurück. Auch er schildern. Man lernte zu. Man be- hatte Ueberraschendes und Küh- DIE FORTSCHRITTE AUF DEN VERSCHIEDENEN KRIEGSSCHAUPLÄTZEN SOWIE DIE VORAUSSICHTLICHEN NACHKRIEGSENTWICKLUNGEN müssen beim An- und Verkauf von Wertpapieren mehr denn je berücksichtigt werden. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers Association 29 Broadway DIgby 4-6494 New York 6, N. Y. 1 — FRED J. HERRMANN — (yyia.v,„s & 6o. 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Liliput-Haus der Dichterin (dessen etwa 7 Fuss schmale Haijstür wohlbeleibten Bürgern den Eintritt verwehrte), und lauschte hingege- ben den Versen der gerade ent- deckten Sappho aus der Bedford Street: " What, Ups my lips have Icissed and where o.nd wfry 1 haue forgotten . . Im Anschluss sprach man dann von der freien Liebe, vom Sozia- lismus und von der Kunst, von Os- Ikar Wilde, von Indien und von der 1 Kunst, oder von D. H. Lawrence, > von, neuen Russland und von der I Kunst ... Es war eine grosse \ Zeit. Brutstätte der Genies Nicht, als ob nun dabei gar nichts 1 herausgekommen wäre. Die "Thea- Her Guild" ist so entstanden, aus iden Diskussionen der Unzufriede- nen im Village. Die erste Vei> : suchsbühne, das "Provincetown ! ' Theas re" steht noch in MacDougal Street. Und manches Literat ur- Magazin wurde rasch geboren für i die neuen Strophen, die da ent- standen auf den Künstlerbuden in ' West Third Street. Für Village- Beflissene: Das Liliput-Haus der Dichterin steht noch: in 75% Bed- ford Street, und wird viel aufge- stöbert. Und was die einst so viel- versprechende Dichterin angeht, sie hat ihr Versprechen gehalten: ihr Name ist Edni. St. Vincent Millau, und der Pegasus namens Bestseller hat sie inzwischen auf ein Schloss entführt, irgendwo in einer Zauberlandschaft. Vermont, Connecticut oder Maine, ich weiss es nicht mehr, da wohnt sie nun. Um ihren schmalen Elfenbeinturm jedoch, in Bedford Street, gespen- stern immer noch die unerlösten Seelen all derer, die nu. vielver- sprechend geblieben sind. Ihre völ- lig unbekannten Namen lest ihr immer noch auf den vergilbten Namenskarten, die ein rostiger Reissnagel hält an der Eingangs- tür zum ramponierten rooming- house in Su Iii van oder Thompson Street. Aber auch Ruhmesregister, das ersehnte "Who's Who" ist voll von einstigen Villagern, aus denen i "big shots" geworden sind. I "House of Frustration'" taufte jder junge Eugene O'Neill seine | Bude in Third Street, wo er ! fast, zu Tode hungerte, bis dann der Broadway kam und ihn auf | den '• Weissen Weg" brachte. Nicht ! jedes "Haus der Enttäuschung" iträgt seine Tafel; dennoch, über- all und an jeder Ecke ging die Kunst nach Brot. Hier trank und träumte Poe, John Masefield, poet i lau reale der Briten, scheuerte die 1 Fussböden einer irischen Schnaps- • budike. Hier fiel young Barry wäre , den Nachbarn auf die Nerven mit j seinem ewigen "To be or not to i he . . ." — Und O. Henry, von I Short Story's Gnaden, fand seinen | Heimweg mühelos durch das Hin- j und her der imimmwinkligen Gas- ; sen, als wären es nur die ihm wohl- i (Fortsetzung auf Seite 22) (vormals wikx - hi;iu in . Karlsbad . frag» 677 FIF [H AVE.NUE, New York City 51h FI OOR PHON H Pl aza 8-2121 Besichtigen Sie unsere" GESCHENK-AUSSTELLUNG und wählen Sie ohne Hast und ungestört. 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The political momeiit came in 1915, and found Dr. Weizmann pre- j Conference pared for the task of leading, leadership having been dispersed and disunited. It was to this mo- ment he had looked forward when England became Iiis home. He shared the views of Theodor lleizl that England was destined to be- come the guardian of Israel's hope —England, where Disraeli had ruled, where generations of Bible- loving people had faith in the prophecies. The time had come to build on the e ff ort Herzl had initi- ated in an earlier day. He penetrated the austerity of Balfour. He stirred the Imagina- tion of that great Welshman, Da- vid Lloyd George, who lecalls to this day the magic of Dr. Weiz- mann's words. He converted that steadfast and loyal frierul, General Jan Smuts, who influenced imperial policy in the first war and plays the same gallant part in the pres- ent war. He carried through the lengthy negotiations that led to the issu- ing of the Balfour Declaration. He submitted the Zionist demands at the Peace Conference. He visited Palestine as the Ohairman of the first official Zionist Commission. He established friendly relations with the Arab Prince Feisal and joined in the signing of a pact which was to usher in an era of lasting peace between the Arabs and Jews. He laid the cornerstone of the Hebrew University 011 Mt. Scoups. This meticulous worker in a chemical laboratory, the debater on the floor of Zionist Gongresses, was inimersed in problems of finance, of settlement, of Organiza- tion, and ]iad to plan the action which was to so!low the appoint- Dr. Weizmann has n :ver been bound by formulas or programs or party limitations. He has been the one personality in the Zionist movement through whom all groups and categories could find a way of Cooperation, and in whom all sensed a mystic kinship dis- solving the walls of prejudice. It was this conception that made it possible for Dr. Weizmann to per- suade non-Zionists in England, in Ger many, and in the United States, to join in the building of a Jewish Palestine. He regarded the extension of the Jewish Agency as an urgent task. He had to reconcile long-standing difiserences in which lack of a com- mon language seemed the major difficulty. The non-Zionist were un- samiliar with all procedures. Thev had become immune to the ui'gings of Jewish solidarity. They dreaded public exposure of the Jewish side of their individuality. The Zionists were skeptical of 'friendships hastily cemented and lacking com- mon experience and the sharing of common ideals. Through the dif- fieulties emanating from both sides, Dr. Weizmann proeeeded on his ' way to what seemed to be success. But the Jewish Agency, organ- ized with such pomp and eeremony in Zürich in 1929, was destined to have no luck. Louis Marshall died soon after the adjournment, of the His death was pre- ceded by the bloodiest riots ever witnessed in Palestine. The year 1929 saw the beginn ing of the rapid deterioration of Zionism and of all Jewish life. The I'assfield But this was not the temper of the Zionist movement. It did not want so easily to be reconciled with what seemed to be inevitable. It wanted to be heard in the world. It refused to make terms with reality, protesting against God and Man; even while knowing the futllity of the protest. Thus, in Basel in 1931, Dr. Weiz- mann was forced to retire from office, the victim of Jewish frustra- tion. Morally as well as politically, however, he continued as leader during the four years he was not the President of the Organization. He went to South Africa for the Keren Hayesod. He became the head of the Aliyah of German Ref- ugees. He appeared at the World's Fair in Chicago. In 1935, an over- whelming majority of the Zionist Congress invited him to return as President. That moment was decisive in Di-, Weizmann's life. It was a mo- ment of heroic decision. He was being oifered the crown of martyr- dom. He kiiew that an almost hope- less Situation faced him. The world conflict was just around the corner. It was to be a war that would be total in its etfects. It would ignore all rules. The aggros- sor was Willing to risk all on the gamble of the winner t/'king all. In such a world, in a battle fought for such stak es, Dr. Weizmann realized that it would not be pos- sible for the Jews to find staunch friends or defenders, least' of all to find rights or even the sem- blance of security. The Jews would be the first to be sacrificed; their rights would be the last to be con- sidered. Dr. Weizmann will be remem- bered for his heroic endurance during this period of travail^—his proud and noble bearing, the tire- lessness of his effort. He made his would not be able even to hear the conversations that were taking place in closed Chambers. His refuge was the Rock of Faith. The validity of the Faith is revealed in the Jewish State ;,\Ve have created. It has always been his belief that freedom would come through self-liberation. The Mas- ters of the World had been asked to provide free passage to freedom in the Promised Land. Along the narrow path of a recedjng Man- date, the National Home had be- come visible, potent, exciting. The Statesmen had failed to keep the promise but not the martyred Jewish people. Once, when defend- ing these Statesmen, Dr. Weiz- mann asked the q.uestion: "What have you, the Jewish people, done to take advantage of the promise?" That was before the black shadow of Hitler had been cast over Jew- ish life ; and had dykened thi; world. Dr, Weizmäh;i>; wouid not ask that question today. Hfcj knows that his people have kepf the Faith through the darkest period of Jewish history. American Lloy d; Inc. take 'pleasuve in aimoimcing THE RE-OPEXING OK St. Moritz Hotel LAKE PLACID, N.Y. on DECEMBER 15,1944 XMAS and NEW YEAR'S HOUSE PARTY For Information and reservatioii: N. Y. Bookinfe Offire: ' 55 Wpst 42nd Street. Suite 75Z Tel.: BR 9-1161 PflLm BfflCH ONE OF FLORIDAS Fl NEST RESORT HOTELS COMPLETELY REMODELED AND REDECORÄTED SALT WATER SWIMMING POOL OPEN DEC. Ist - EARLY RESERVATIONS SUGGESTED N.Y.OFFICE - ESSEX HOUSE, SUITE 14! 2-CI. 7-4624 Under New Ownership THEODORE A. FRANKEL, Oirecfor niemorable address to the Royal White Paper was the first of the j Commission. He was called upon to make the hazardous decisions re- black papers in which was regis- tcred the effort of England to es- cape the obligations of the Man- date. The report of the Peel Com- mission in 1937 suggested the par- tition of Palestine. That failing. the White Paper of 1939 came as the final act of desperation. garding the proposal for the par- tition of Palestine. It was to him the White Paper of 1939 was sent. He has had to endure the long ad- ministration of a High Commis- sioner who was determined to en- forcä the White Paper in spite of HOTEL ROSELLE, Miami Beach, Flo. 635 EUCLID AVENUE Phon«: 5-9144 A. VAMOS, BESITZER Hm Sommer sine Hill Counlry Club u. Pnradise Hotel. Pine Hill, N. Y.) Modernes Hotel mit allen Bequemlichkeiten. —r- 2 Blocks vom Strand. Auskunft bereitwilligst. W E A R E STILL ON THE JOB! American Globe Trotter Ltd. CHick. 4-6691 55 W. 42nd St., N.Y. Autorisierte Agenlur für Balm-, Bus-, Schiffs- Ii. l'lugzeuK-'l'icl>els; Hotel- lind Resort - Iteserviei uniieii; lVrien- Heiseii loureu; i'akelsenduiigeii; (ielilüberwcisimgen ins Ausland. Miami, Florida RIVERMONT PARK SANITARIUM IST IHRE WAHL FÜR DEN WINTER Massige Preise . 1389 N. W. 7th ST. MIAMI, Flor. Dr. SANEL BEER. Direktor (Wien) Verlangen Sie Prospekt. * j the tragic circumstances of Jewish The survival of leadership dur-jlife; and suffered the humiliation ing this period of disintegration j of English officials turning Jewish would have been a miracle. Dr. I victims of the war away from the Weizmann realized the Jews had 1 shores of the Promised Land to no power to restrain a world bent I perish in the sea. He was given on self-destruction. He saw the 1 private promises of sympathy forces of demoeraey brow-beaten I and f riendship never publicly an- and defeated by the arrogant | nounced, or long delayed. He saw Nazl j in every political encounter. He saw the League of Nations dis- mantled, and its ideals abandoned. He realized that we would have to the failure of every political mis- sion he undertook. He saw the aw- ful indifference to the rescue of his people of professing friends. He live through the storm and make remonstrated with the world, made the best of a bad world. He was j statements in the press, and had prepared to maintain on flu? harest '■ Interviews with leaders in Wash- minimum the Sanctuary set aside ; ington and London. But he knew for the fulfillment of the ancient j that he was waiting in the ante- hope. He was prepared to abide in | room of history, that the door faith that another day would come. 1 might not even be opened, that he Resort- und Hotel - Reservierungen zu ORIGINAL-Preisen. - Von CANADA bis MEXICO GÜNSTIGE ARRANGEMENTS für MIAMI BEACH, FLORIDA und ATLANTIC CITY fSunny Hill Farmj) HOPEWEIX, N. .1. Nur riiic S-Iunde linIiml';ihrI von New Xm-k und l'lii!nde!pl)i:i. JETZT DAS (; A N / i: .IAIIK HINDURCH G Eis Fl'NUT Heste Vfrj)flesuii!r. Hopewoll a*l 1 -R Mr. und Mrs. Emil (i»11hiIf WINTER-, WEIHNACHTS- u. SKI-REISEN ADIRONDACKS (Lake Placid usw.) CATSKILLS, CANADA 10 Tage . . . von $57.25 aufw. 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Fortsetzung) Der Untergrund wird aktiv Ingenieur Lichtenbaum hat ausge- rechnet, dass über 200,000 Juden de- portiert und über 10,000 getötet wur- den. 200,000 sind also immer noch da. Die Hat •rgrund-Bewegung ist ak- tiver als je. Es werden Todesurteile foJistreckt, nicht nur gegen Nazis, Uk- liiner und Litauer, die die Bevölke- rung ermordet haben, sondern auch die paar Juden, die sich von den als Werkzeuge haben benutzen lassen. Jetzt stehen Oberst Szerysnki and einige Gemeindebeamte auf der schwarzen Liste. Sie wissen es und Wagen sich ohne Leibgarde nicht mehr ties dem Haus. Die Nazis selbst liquidieren die Kol- foborationisten, die ihnen zu nichts mehr nütze sind. Sie erschiessen sie ohne Federlesen, und man kann oft so eine Leiche auf der Strasse finden. Erst vor kurzem haben die Karrieren der Uestapoagenten Erlich und Marko- wicz. und der Begründer des Ghetto- Autobus, Kohn und Heller, auf diese Weise ihr Ende gefunden. Die Massaker haben die Untergrund- führer zu grösserem Widerstand aufge- stachelt. Die illegalen Zeitungen ver- mehren sich, und einige gelangen so- gar bis zu uns ins Pawiak. Sie bringen gute Nachrichten von den Fronten. Die Blätter erklären auch die Bedeutung der Deportierungen und berichten von dem Schicksal der Deportierten. Die Bevölkerung wird aufgefordert, mit der Waffe in der Hand sich zu wider- setzen und die Vorstellung von der Hand zu weisen, wir seien den Nazis gegenüber völlig hilflos. "Wir wollen wie Männer sterben, und nicht wie Schafe", schliesst die Proklamation, die den Titel führt "Zu den Waffen". Wieder ein Jom Kippur 22. September 1942. Die jüdische Polizeitruppe ist ver- ringert worden. Von 2500 Polizisten sind nur 380 im Dienst belassen wor- den, die anderen wurden mit ihren Fa- milien deportiert. Wir sahen eine Vergeltung Gottes darin, dass gestern, am Versöhnungs- tag, Warschau von den Sowjet-Flug- zeugen heftiger bombardiert wurde, als sonst. In dem von den Männern be- wohnten Raum installierten wir eine Notsynagoge. Wir hatten Wachen auf- gestellt, die alle Viertelstunde abgelöst wurden und uns warnen sollten, falls ein Nazi zu Besuch käme. Aber es kam niemand. Die Frauen beteten zu- sammen mit den Männern. Frau S., die Frau des Oberrabbiners von War- schau, stand neben dem improvisierten Altar und betete aus tiefstem Herzen. Ah und zu rang sie die Hände und ich sah. wie ihre Augen sich mit Tränen füllten. Dann begann sie plötlich laut zu schluchzen, und alle weinten mit ihr, Auf einem mit einem weissen Tuch bedeckten Tisch standen zwei Kerzen, die auf einem umgestülpten Zinnteller festgeklebt waren. Nur ein paar der Männer trugen Talisim, aber die Ge- bete det anderen kamen nicht weniger von Herzen. Nachts begannen plötzlich die Fa- briksirenen zu heulen, und bald hörten wir da Brüllen von Kanonen und Bomben-Explosionen. Das dichte Dun- cok CHÖICE kel über der Stadt wurde von Raketen auseinandergerissen. Hunderte von Bomben explodierten in der Luft. Meine Mutter, Anna und ich kauerten uns aneinander. Das ganze Gefängnis wurde erschüttert. Ich dachte, es müsse schrecklich sein, hier unter den Bomben von Hit- lers Feinden zu sterben. Gleichzeitig aber konnte ich meine Befriedigung darüber nicht unterdrücken, dass die Nazis an dem gleichen Tage bombar- diert wurden, ^n dem sie eine beson- ders grausame Jagd auf die Juden ver- anstaltet hatten. — Erst um fünf Uhr morgens wurde das Signal "Gefahr vor- bei" gegeben. Der "Nowy Kurjer Warszawski" hat über dieses Bombardement nur ein paar Zeilen gedruckt. Er behauptet, dass kei-vie militärischen Objekte ge- troffen winden. Wir haben aber erfah- ren. dass viele militärische Installatio- nen vollständig zerstört wurden. Die meisten Bomben fielen auf die Flug- plätze i der Nähe von Warschau und aul den Hauptbahnhof. Gestempelte Robots 29. September 1942. Das Ghettogebiet ist stark verklei- nert worden. Alle Gemeinde-Instituti- onen und Werkstätten mussten in die- ses neue Gebi t verlegt werden. Der Befehl der deutschen Behörden trägt das Datum des 27. September. Die Mauern, die das neue Viertel umgeben, sollen drei Meter hoch werden. Die jüdische Polizei muss während der Um- züge Ruhe und Ordnung aufrecht- erhalten. Die Fabriken, die nicht ver- legt werden können, werden direkt von Mauern eingeschlossen, und die Arbei- ter müssen in den anschliessenden Ge- bäuden wohnen. Es sind dies die Fa- briken von Toebens, Schultz, Roerich, Hoff man. Schiling und Hallman. Man- che Firmen stempeln ihre Arbeiter, um sie vor der Deportation zu schützen, und zwar erscheinen diese Stempel auf mehreren Körperteilen, damit die Nazi- Menschenjäger keinen Irrtum begehen. Der Arbeiter muss für einen solchen Stempel 3 Zloty Steuer zahlen, die vom Lohn abgezogen werden. Zwei Zloty muss jeder Arbeiter für Jas Essen be- zahlen, das er in der Fabrik erhält. Jeder Arbeiter trägt eine Nummer und das Abzeichen seiner Fabrik. Es wer- den jetzt ungefähr 30,000 jüdische Zwangsarbeiter verwendet. Vom Konzertpodium zum Möbelwagen 5. ()f>/ober 1942. Jeden Tag werden Karren voll Möbel und anderen Gegenständen in die Lager- häuser in der Dzielnastrasse, dem Ge- fängnis gegenüber, gebracht. Lauter geraubtes jüdisches Eigentum. Einige Internierte haben ihre Sachen wieder- erkannt. Es ist schrecklich, dass wir in den Kutschern dieser Karren, die von ausgemergelten Pferden gezogen werden, oft unsere engsten Freunde wiedererkennen — einen Arzt, einen Ingenieur, einen reich gewesenen Kauf- mann, einen Rechtsanwalt. Die Nazis suchen gerade für die schwerste körper- liche Arbeit Intellektuelle aus. Einer der Karren wurde von unserem grossen Pianisten Wladyslaw Spielman gelenkt. Er sah entsetzlich aus, mager, erschöpft, sein Anzug hing wie ein Sack um seinen Körper. Die Aermel waren voller Flicken, und der Kragen zerrissen. Ueber den Arm «hatte er den Brotbeutel gehängt. Seine Augen waren hohl und er schien kaum zu atmen. Die Karren ziehen in langer Reihe vor unserem Fenster vorbei. Zwei Mann begleiten den Fahrer, um ihm beim Abladen zu helfen. Als Spielman an die Reihe kam, keuchte er jedesmal, wenn er ein schweres Möbelstück heben musste. Er und seine beiden Helfer mühten sich lange mit einem grossen Flügel ah, der immer in den Karren zurückfiel und die Stricke verwickeile. Ein Nazi, der sie beobachtet hatte, rannte aus einem Torweg heraus und fing an, ihn zu beschimpfen. Spielman versuchte, sich zu rechtfertigen und wies auf die schweren Füsse des Hü- gels hin; als Antwort erhielt er einen Schlag ins Gesicht. In diesem Augenblick wandte der Pianist sich um. Er musste wohl un- seren starren Blick gefühlt haben. Er lächelte bitter und senkte seinen Kopf. Er hatte seine Freunde erkannt, die früher einmal seine begeisterten Zu- hörer im Konzertsaal gewesen waren. Verwirrt und beschämt wandte er sich zurück und nahm seine Arbeit wieder auf. Eine halbe Stunde später war der Karren leer. Wladyslaw Spielman klet- terte auf den Kutschersitz zurück und wischte sich mit der Hand den Schweiss von der Stirne. Er zog die Zügel an, und die Pferde trotteten los. Antisemitismus im Pawiak 12. Oktober 1942. Alle Amerikanerinnen, die auf der arischen Seite gewohnt haben, sind ins Pawiak gebracht worden. Vielleicht ist das ein Anzeichen, dass wir bald aus- getauscht werden. Sie wurden zusam- men mit einem Transport amerikani- scher Frauen aus Krakau ins "Serbia" (Frauengefängnis) gesteckt. Weil dort zu wenig Platz war, wurden einige auch in der Gefängniskirche untergebracht, Wir trafen sie im Bad; die Kirche liegt nicht weit davon ab. Ein paar der Frauen sind jüdisch und erzählten uns, dass auch unter den Internierten sich eine unangenehme antisemitische Stimmung bemerkbar mache. . Den jü- dischen Frauen wird ständig zu fühlen gegeben, dass sie nicht zu den anderen gehören. Nur die Nonnen, die sich in dieser Gruppe befinden, schützen sie und weisen die antisemitischen Bemer- kungen gewisser Frauen zurück. Die Nonnen kümmern sieh um die Kinder, ohne zwischen jüdischen und christ- lichen einen Unterschied zu machen. Sie zeigen wahre schwesterliche und christliche Nächstenliebe. Sie werden von allen geachtet. (Fortsetzung folgt) ( Autorisierte Uebersetzung von Mary Graf. Jede Art von Nachdruck ver- boten.) carefully choose ß your friends -. . . your clothes ... your music ... your books, don't you? Then why be satisfied with arty California wine? Lay Colcombet and get wine made with old world skill of choice grapes selected from the finest Valleys in Cal- ifornia! You'll taste the differencel The cost? Only a few cent» morel COLCOMBET CALIFORNIA WINES, /TS OUR ARMY OUR NAVY OUR WAR Back up the Boys! buy another bond in the 6th war loan! 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Name . , Adresse Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekti ..............................Alter X AUFBAU Fricfay, November 24, 1944 Literarische Welt Kreuz und Pfeil "The Croem nnd Iii* Arrow" by Albert Maitz. IJtOe Brown &. Co., Boston, 1944. — 449 Sel- ten (Prellt *2.75). Der Name Albert Maitz ist dem amerikanischen Leser, Theater- freund und Kinobesucher schon lange bekannt. Ein paar interes- sante Bühnenstücke (u. a. "Peace on Barth" und "Black Pit") und so ausgezeichnete Filmlibretti wie "Destination Tokyo" und "This Gun for Hire" tragen seinen Na- mei,. Und die 0. Henry-Auszeich- nung für Kurzgeschichten wurde diesem jungen New Yorker mit dem auf deutsch-jüdische Vorfah- ren hinweisenden Namen sehr zu Recht verliehen. Als Romancier hatte er sich bisher nur einmal versucht. 1940 oder 1941, mit ei- nem etwas fragmentarischen Werk, das den Kampf der Ford- Arbeiter um bessere Löhne und Gewerkschaftsfreiheit zum Thema hatte. Jetzt legt Maitz einen aus- gereiften Roman vor: 'The Gross and the Arrow", die Geschichte des deutschen Arbeiters Willi Wegler, der glaubt, mit den Nazis seinen Frieden machen zu können, und schliesslich erkennt, dass er an ihren Verbrechen mitschuldig geworden ist, — nicht durch akti- ve Teilnahme an dieser abscheuli- chen Tat, aber durch Gehorsam, Nichtauflehnung, Duldung des Bö- sen. Von dieser Erkenntnis ge- trieben steckt Wegler, den die Na- zis eben erst als vorbildlichen par- teilosen Aibeiter mit dem Kriegs- verdienstkreuz ausgezeichnet ha- ben, einen in Pfeilform gebrachten Heuschober an, um englischen Bombern den Weg zu einer ge- tarnten Rüstungsfabrik zu weisen. Die ganze Handlung des um- fangreichen Romans ist in den Zeitraum weniger Stunden ge- presst. Wegler, der bei seinem Sabotageakt tödlich verwundet wurde, liegt im Hospital und war- tet darauf, ob sein Signal gesehen wurde, ob seine Tat und damit sein Leben Sinn und Wert bekommen wird. Während dieses Wartens zieht sein Leben vor ihm und dem Leser vorüber. Seine tragische Schuld wird offenbar, sein Schwan- ken, sein Ringen ... und sein Sieg in der Todesstunde: die Rückge- winnung menschlicher Würde. In der Gestalt Weglers hat Al- bert Matz mit grosser Charakter- porträtkunst den einen Sünder ge- zeichnet, über dessen Busse im Himmel bekanntlich mehr Freude herrscht als über die guten Taten von hundert Gerechten. Ob die Weglers nur ganz vereinzelt vor- kommen, ob sie in der allerletzten Phase des Krieges zu Tausenden aufstehen werden, — das wird eine nahe Zukunft zeigen. Maitz glaubt an ihr Vorhandensein. Mit den Worten Gorkis im Sinn, dass der Künstler den faschistischen Urfeind zwar in aller Bestialität, aber doch als verkommenen und barbarisierten) Menschen zeichnen müsse, hat Albert Maitz ein er- schütterndes Bild des homo Ger- manicus anno 1943 geschaffen —, eine umso grössere Leistung, als er Deutschland und die Nazis nicht aus eigener Anschauung kernet. F. C. Weiskopf. Grosse Erinnerungen Die Bücher, an die hier erinnert werden soll, sind keineswegs neue Bücher, nicht neu im Sinne der Aktualität. Vielmehr handelt es sich um Werke, die einen dauern- den geistigen Besitz bedeuten — die wir nicht aus dem Gedächtnis verlieren wollen, weil sie für im- mer, für alle Zeit "neu" sind. In diesen erinnernden Betrach- tungen sollen stets ein Werk aus dem grossen Lande Amerika und eines europäischer Herkunft ab- wechseln. 1. "The Education of Henry Adams" — jetzt in der billigen Ausgabe der "Modern Library" zu haben — ist mir von manchen sehr kulti- vierten europäischen Freunden als das vorzüglichste aller amerikani- schen Bücher gerühmt worden. Ich denke es liegt eine Augentäuschung vor: dies wirklich höchst vorzüg- liche Buch geht Europäern so sehr ein — weil es so sehr wenig "ame- rikanisch" ist! Höchstes Kennzei- chen Amerikas ist es ja, herrlich unbelastet, von Tradition, die Welt neu zu beginnen. Hier aber schil- dert ein Neuengländer sein Leben-, der schwer und gedankenvoll an einer grossen Tradition trägt: Henry Adams ist der Urenkel von John Adams, dem zweiten Prä- sidenten der U.S.A. — der sechste Präsident Quincy Adams war sein Grossvater, wahrscheinlich einer der klügsten, obschon nicht erfolg- reichsten Männer, der je Präsident war; Henrys Vater Charles Francis Adams war Lincolns Gesandter in London und mehr als einmal Kan- didat für die Präsidentschaft. Aber es reichte zu solch letztem Erfolg nicht mehr. Und noch viel weniger konnte der zarte und vornehme Sohn die rauhe Wirklichkeit be- zwingen. Henry Adams wurde eir. Histori- ker von hohem Rang. Zuletzt schrieb er diese Rechenschaft sei- nes Lebens — voll Klugheit, voll Skepsis, voll zarter Beobachtung und voll feiner Gedanken. — Mit- ten in dieser Selbstbiographie feh- len zwei Jahrzehnte — es sind die beiden Jahrzehnte, in denen Henry Adams sehr glücklich verheiratet war und die er offenbar für seine Privatsache1 hält. Dies ganze, an Erfahrung und Betrachtung über- reiche Buch erscheint etwas von Europas Gedankenblässe ange- kränkelt; aber eben deshalb ist es für einen Europäer, der jung in Amerika ist, ein unendlich köst- licher Uebergang. Julius Bab. 12:20 P. M. Ein Roman über "Hitlers Tod" von William Gilmore Beymer (Whittle House, New York) m. g. Manche werden diesen Ro- man schon in der "Saturday Evening Post" gelesen haben. Aber es ist viel besser, ihn in einem Zug gemessen zu können. Er ist im wesentlichen die Geschichte einer abenteuerlichen Idee, Hitler tot zu beten. Irgendein Farmer in Süd Dakota kommt darauf, eine inter- nationale Verfluchungs- Bewegung zu starten. Ihre Auswirkung wird im Rahmen des Berichts eines Re- porters erzählt, der in Lissabon einem geflohenen SS-Mann und Vertrauten des Tyrannen die Augenzeugenschilderung vom Un- tergang des Bösen in Berchtes- gaden abkauft. Die Handlung treibt in reissender Spannung vor- wärts und hat eine ungewöhn- liche Wucht, die weit über die be- währte Unterhaltungsroutine Bey- mers hinausgeht. Ein Lied vom Judenmut "The Lionhearted." A novel about the Jews in medieval England. By Charles Reznikoff. 243 Seiten. The .Tpwish Publication Society of Amer- ica. Philadelphia, Pa. $2.50. k. .1. Dieser historische Roman ist ein Lied vom jüdischen Mut. Der Autor Charles Reznikoff, Be- rufsjurist und Dichter seines Zei- chens, hat ihm den Titel "The Lion- hearted" gegeben. Es bleibt dem Leser überlassen, zu erfühlen, ob dieser Titel in der Einzahl zu ver- stehen ist und nur jenem König Richard I. von England gilt, dem Geschichte den Beinamen "Löwen- herz" für seinen Kreuzzug gegen die Sarazenen verlieh; oder ob "The Lionhearted", als Mehrzahl gelesen, die todgeweihten Juden von Wer.t- minster, Lynn und York sind, die — als Richard Löwenherz zum Kö- nig gekrönt wurde — in Massen erschlagen, zertreten und verbrannt wurden. Schwerter trugen diese Ju- den nach Landesbrauch und, als der Pö-bel von York die hoffnungslos eingekreiste Gemeinde zur Zwangs- taufe rief, ging der Rabbi, das Schächtmesser in der Hand, durch die Reihen seiner menschlichen Op- fertiere, die ihm, zu Tode verzückt, Das bisher einzige Buch HUGO zur Entschädigungsfrage MARX: THE GASE OF THE GERMAN JEWS vs. GERMANY 128 Seiten - $1,75 Zu beziehen durch alle Buchhandlungen oder vom Verlag: THE EGMONT PRESS, 270 Lafayette St., New York 12, N. Y. Tel.: CAnal 6-34()9. 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Der histori- sche Hintergrund verschwindet wie von selbst hinter der monumentalen Not des jüdischen .Schicksals; es wiederholte sich genau so im Ghetto von Warschau und in allen Gaskammern der Vernichtung-, mit denen die Nazis selbst den Sadismus des Mittelalters überboten. Im übrigen ist Reznikoffs Buch ein Roman, ausgestattet mit einer Reihe von Einzelschicksalen, der Liebe des jungen jüdischen Arztes zu einer Halbjüdin, der Liebe des englischen Junkers zur Jüdin Be- laset — doch bleiben sie episoden- haft und so künstlich wie eine nicht ganz farbentreue Technicolor-Ein- lage inmitten eines grossartigen Naturfilmes. Samuel Johnson. By Joseph Wood Krutch. Henry Holt and Co. A new hook on one of England's most famous charaeters, who is as real as halstaff or Mr. Micuwbcr. who is still alive, mors than ISO years after bis death. FOR VICTORY. 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The book will also contain a report on Hollywood's substantial contribution to the war e frort by Walter Wanger. "The 'I'rutli About tireece" von Stellos Pistolakis, Präsident des Greek-American Committee for Na- tional Unity (152 West 42nd St., N.Y.C.). Das Vorwort gibt einen kur- zen Ueberblick über die Entwick- lung der EAM und ELAS, während der Text sich bemüht, die den Ver- bündeten Nationen völlig verzerrt präsentierten griechischen Probleme in das Licht der Wahrheit zu rücken. Die einzelnen Etappen zeich- nen die Elemente der griechischen Situation, die Volksbewegung, die Nationale Freiheitsfront, den Ver- such, die demokratische Bewegung in Griechenland zu unterdrücken, die Delegation der EAM in Aegyp- ten und führt bis zur Aussen Politik des neuen Griechenland. Anlässlich der Eme-gency Con- ference of the World .Tewisb Von- grese hat das Institute of Jewish Affairs die erste umfassende Studie über das jüdische Flüchtlingspro- blem unter dem Titel «'The .lent«h RefiiKee" von Dr. Arleh Tartakovrer und Hurt R. Grossmann heraus- gebracht. Der 676 Seit, starke Band gibt einen Ueberblick über die poli- tischen, legalen und kulturellen Gesichtspunkte dieses Problems. In einem umfangreichen Anhang wird eine Bibliographie von 880 Büchern, Artikeln und Memoranden aufge- führt, die sich mit dieser Frage be- schäftigen. Für eine Studie über die Eingliederung der Neu-Einwanderer in dag araeriki- nische Leben wurde, wie Dr. Alviij Johnson, der Vorsitzende des "Coniniittee for the Study of Betreut Immigration from Europe", bekannt gibt, Professor Maurice R. Davie. der Leiter des Depart- ments für Soziologie an der Yale Uni- versität, mit der Aufgabe betrauf. Ziel der Arbeit ist, das Ausmass der gesell- schaftlichen und wirtschaftlichen Ein- gliederung der Neu-Einwanderer und ihren Beitrag zum kulturellen und Wirtschaftsleben Amerikas festzustellen. Der Verlag Friedrich Krause in New York wird demnächst herausbringen: "Der Trauermantel", eine Erzählung von Adalbert Stifters Kindheit und Ju- gend, von Johannes IJrzidil; "Der bunte Spiegel", Erinnerungen aus dem Kunst-, Kultur- und Geistesleben von 1890-1933, von Max Osborn. AUSBILDE IN [Bookkeeping .. Accountancy] NEW TAX LAW FRED F. LANGSTADT Public Accountant O 117-01 Park Lane South KfW Garden», N. Y Virginia 9-7596 Two Outstanding Book» for the Foreign-born BEGINNING LESSONS IN ENGLISH GRADED EXERCiSES IN ENGLISH Prive: $1.00 eaeh plus postage REGENTS PUBLISHING CO., INC. 45 Fast 17th St.. New York, N. Y. BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAMPS -WW How Is Your English? Is i! as good as you want il to l> 8 |>. m. 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S Columbus Circle, New York City Tel.: CO 5-8752 Kurse im Nähen von Korsclls und Brassicrcs werde» am, 27. November eröffnet. Friday, November 24, 1944 AUFBAU Die Palästina-Frage nach der Rede von Churchill Hoffnungen auf Weizmann — Zionismen in Washington — Wege zum Frieden Wir haben die Anwesenheit füh- render jüdischer Persönlichkeiten aus Grossbritannien anlässlich der Emergency Conference des Jüdi- schen Weltkongresses dazu benutzt, ihre Ansicht darüber zu hören. Ein hervorragender englischer Jour- nalist, der an der Konferenz in Atlantic City teilnimmt, äusserte sich etwa dahin: Man tue gut, in die Churchill- rede nicht mehr hineinzulegen, als wirklich in ihr steht. Sie sei na- türlich Sine prononcierte Warnung an den Jisehuw, mit dem Treiben der Terroristen in Palästina Schluss tax machen, und zwar im Interesse des Zionismus selbst. Aber nichts in der Rede deute darauf hin, dass Churchill und sein Kabinett eine Schwenkung in ihrer Haltung zur Palästinafrage vor- nehmen wollen. Nur wenn der palästinensische Extremismus in sfeiner unheilvollen Aktivität ver- harre, wäre eine Revision der britischen Palästinapolitik zum Schlimmeren zu befürchten. Der britische Gewährsmann ist der Auffassung, dass es dem Jisehuw bei ernstlichem Willen nicht schwer fallen könne, sich der Stern- Gruppe und des Irgun zu entledi- gen, da diese Elemente zahlenmäs- sig schwach seien. Er glaubt fer- ner, dass Dr. Weizmanns Anwesen- heit in Palästina sehr viel dazu bei- tragen werde, die Zusammenarbeit des Jisehuw mit den britischen Mandatsbehörden in der Beseiti- gung des Terrorismus aussichts- reicher zu gestalten. In der Tat hat Dr. Weizmann sich letzthin ganz besonders an die jüdischen Jugendorganisationen in Palä- stina gewandt und ihnen klar ge- macht, dass es ihnen, den -'Stan- dartenträgern der jüdischen und zionistischen Zukunft", besonders zukomme, den Terror unverzüglich auszurotten. Diese Auffassung deckt sich im Wesentlichen mit der von Dr. Na~ hum Goldmann, der als Mitglied der Jewish Agency soeben von einer Palästinareise zurückgekehrt ist. In einer Zusammenfassung seiner Eindrücke zeigt er' auf, wie die terroristischen Methoden nur die zionistische Arbeit schädigen. Die offiziellen jüdischen Behörden und das jüdische Volk in Palästina seien einmütig in der Verdammung dieser Methoden, die aber einer gewissen Erklärung, nicht Recht- fertigung, bedürfen. Es handle sich hier nicht um Gangster im strengen Wortsinne, sondern um irregeleitete junge Menschen, die «ms Y erzweif hing heraus an den Terror als politische Waffe glau- ben. Mit britischer Mitwirkung werde man, dessen sei er sicher, dieses Uebel aus dem palästinensi- schen Leben bald ausmerzten. Im übrigen bezeichnete Dr. Goldmann Premierminister Churchill als '"warmen Freund des Zionismus" und verwies auch auf die Haltung der britischen Arbeiterpartei, die sich für den jüdischen Palästina- staat einsetze. Die Spitzen des amerikanischen Zionismus haben natürlich den jüngsten Entwicklungen in Palä- stina ebenfalls mit begreiflichen Besorgnissen gegenübergestanden. Auch für sie war die Churchillrede der gegebene äussere Anlass,. eine Nachprüfung der Palästina-Lage vorzunehmen. Auf Grund von In- formationen aus bester zionisti- scher Quelle können wir mitteilen, dass vor kurzem amerikanische zionistische Führer im State De- partment in Washington vorge- sprochen haben und dort eine län- gere Unterredung mit Unter- Staatssekretär Edward R. Stet- tinhis hatten. Man erwartet in hiesigen massgeblichen Kreisen des Als Winston Churchill sich am Freitag voriger Woche im Unterhaus erhob, um seine mit grosser Spannung erwartete Er- klärung zum Moyne-Mord im Besonderen und zur Palästinafrage im Allgemeinen abzugeben, war es für niemanden ein Geheimnis und eine Ueberraschung, dass der britische Premier mit scharfen Worten an die Adresse der palästinensischen Juden nicht sparen würde. Ganz abgesehen davon, dass der ermordete Lord Moyne ein guter Freund Churchills war, konnte die Londoner Regierung die gewaltsame Beseitigung ihres wichtigsten Diplomaten im Mittelosten nicht ohne dezidierte Warnung vorübergehen lassen. Die Frage ist nur: in welchem Lichte ist die Churchill-Rede zu interpretieren? Steckt hinter ihr mehr als bloss eine Warnung, ist sie eine Revision des britischen Standpunkts zum Schlim- meren ? Anzeigen- Annahmeschluss für "KLEINE ANZEIGEN" (Wovtanzeigcn) Montags, 12 mittags Für alle Einzel-Anzeigen (Mindestgrösse 1 inch) Dienstags, 12 Uhr mittags Zionismus als Folge dieses Schrit- tes eine bedeuturigsvölle Aeusse- rung aus Washington für die aller- nächste Zeit. Wie man weiss, hat der Amer- ican Zionist Emergency Council eine Erklärung zur Churchillrede Erlassen, in der es u. a. heisst: "Man muss hoffen, dass von der Regierung in I.oniion an die örtli- chen Beamten die geeigneten Di- rektiven ergehen, die es der palä- stinensischen «ludenheif ermögli- chen werden, in Zusammenarbeit mit den Regierungsbehörden alles zu tun, was notwendig für diesen Zweck (der Ausrottung des Ter- rors) ist. Ks wäre jedoch gefähr- lich, wollte mau die Tatsache ig- norieren, dass die hassenswerten und verbrecherischen Handlungen halbverriickler Jünglinge die Span- nungen widerspiegeln, die durch die anormale Lage in Palästina und durch das dringende Bedürfnis nach einer baldigen und gerechten Lö- sung der Frage der Zukunft des jüdischen Niifiooitlheims erzeugt worden sind." Hier wird in der Tat einer der Kernpunkte der zionistischen Ein- stellung berührt. Immer wieder haben zionistische Kreise warnend darauf hingewiesen, dass die Un- tüchtigkeif und, Unwirlcsamkeit der britischen Verwaltung in Palästina einen grossen Teil der Verantwor- tung an den jetzt entstandenen Verhältnissen in Palästina trage. Der extrem-nationalistische Terror hätte, so argumentieren sie, nie ent- stehen können, hätten nicht die palästinensischen Beamten des Colonial Office ihm nicht mit fal- schen und unzweckmässigen Mass- nahmen geradezu, den Weg geebnet. Im Uebrigen gibt es nicht wenige Zionisten hier, die des Glaubens sind, dass gewissen Reaktionären Lord Moyne sehr gelegen gestorben ist. Sein Tod dürfte nach dieser Anschauung den lang erwünschten Vorwand abgeben, innerhalb der palästinensischen Judenheit die Spaltung in Parteiungen zu för- dern und die Begründung dafür zu liefern, dass in der britischen Palä- stinapolitik alles beim Alten bleibt, Wir haben im Vorhergehenden den Besuch der zionistischen Füh- rer "m Staatsdepartement erwähnt und auf eine eventuelle baldige Ak- tion Washingtons gedeutet. In die- ser Hinsicht scheint uns auch eine Verlautbarung der Foreign Po Hey Association recht bemerkenswert, die in ihrem Bulletin vom 17. No- vember enthalten ist. Ist diese Ge- sellschaft zwar nur ein privater Verband, so ist doch ihr Einfluss bekanntermaßen ein sehr weitrei- chender, und alle ihre Publika- tionen zu Fragen der Aussen politik werden in der ganzen Welt stark beachtet. Das erwähnte Bulletin der FPA nimmt in einem Artikel aus der Feder von Blair Bolle* zum Terrorproblem in Palästina Stellung und führt aus: "Da# State Department hat die gegenwärtige Bewegung für eine Intervention der Vereinigten Staa- ten in «len paläwtlnenalwrhen Ange- legenheiten nicht ermutigt, Hlier es ist wahrscheinlich, ilas* die Wash- ingtoner Administration Charge für Alteration. Open until 10:00 p. m. iri .all sizes for all occasions. Cocktail, day- timie, office and casual dresses. Soft wools and beaiutiful rayons, all in such wonderful colors. RICHMAN'S UPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN STREET NEW YORK CITY UptOWn Watie* Geöffnet bis 10 Uhr abends MÄNTEL für den eleganten Herrn, der Qualität zu schätzen weiss. Ein- und zweireihig. TWEEDS, CASHMERE und der berühmte amerikanische "ALPACUNA" Alleinverkauf für Uptown Aenderungen kostenlos SPORTHEMDEN WOLLE und GEMISCHT » Alle Sorten gefütterte ZIPPER-JACKEN LEDER und WINTER-STOFFEN Wcrftec's FINE CLOTHES lull. 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Nichts Begriffe internationalen Hechtes wäre schändlicher. 5. Die Frage jüd Der Zeitpunkt ist gekommen, an dem das jüdische Volk verlangen muss und darf, gehört und konsul- tiert zu werden in all den inter- nationalen Konferenzen, in denen unsere Probleme besprochen wer- den. Wir verlangen selbstver- ständlich nicht, in gleicher Weise vertreten zu sein wie Regierungen, aber wir verlangen, gehört zu wer- den. Der Zustand, der jüdische Ver- treter in die Vorzimmer weist, ihnen aber nicht erlaubt, an den Tischen zu sitzen, an denen unsere Fragen erörtert werden, muss ein Ende finden. Die Tatsache, dass wir keine offizielle Vertretung ha- ben, und dass zwischen allen jüdi- schen Gruppen nicht volle Einstim- migkeit besteht, kann kein Grund sein, uns diese Vertretung zu ver: weigern. Kein Volk stimmt in sei- nen Meinungen und Forderungen völlig überein. In einer Welt der t Demokratien entscheiden Majori- täten, und die grosse Majorität des jüdischen Volkes ist geeinigt in seinen entscheidenden Forderun- gen. Wenn kleine, eigensinnige Minoritäten sich den Majoritäten nicht fügen wollen, so kann dies kein Grund sein für die Regierun- gen, uns zu den internationalen Konferenzen nicht zuzulassen. 15s ist sehr leicht festzustellen, wer die Majorität der Juden vertritt; und die undisziplinierte und hart- näckige Haltung unbedeutender Minoritätsgruppen kann nicht da- durch prämiert werden, dass die Majorität bestraft wird. Alle diest; Fragen stehen auf der Tagesordnung der Konferenz. Die Exekutive des Jüdischen Weltkon- gresses und das Institut für jüdi- sche Angelegenheiten (das dem Jüdischen Weltkongress ange- schlossen ist) haben in jahrelanger Arbeit die Fragen erörtert und die Vorschläge vorbereitet. Ich bin überzeugt, dass es nach einer gründlichen Aussprache möglich sein wird, zu ziemlich einstimmi- gen Beschlüssen zu gelangen, und damit wird die War Emergency Conference zum ersten Mde nach fünf Jahren der Zerrissenheit wie- derum die Stimme des geeinten jüdischen Volkes vernehmbar wer- den lassen. Sie wird im Namen ■eines Volkes, das mehr gelitten hat als alle anderen, zu den Völ- kern der Welt sprechen. Sie wird es tun in einer mutigen und ver- nünftigen Form. Sie wird die demo- kratische Welt an ihre Verantwor- tung erinnern; sie wird verlangen, dass alles getan wird, um die un- geheuren Verbrechen gegen das jüdische Volk einigermassen zu i sühnen und Lebensbedingungen für das jüdische Volk zu schaffen, die solche Katastrophen in der Zukunft ischer Vertretung unmöglich machen. Damit wird die Konferenz eine hist ische Aus- gabe erfüllen. Die Tatsache, dass die Konferenz, organisiert werden konnte, beweist, dass die Regierun- gen der verschiedenen Länder ihre Bedeutung zu schätzen wissen. Sie wird die Grundlage erörtern, auf denen eine Politik aufgebaut wer- den kann, die zu einer besseren Zu- kunft für das jüdische Volk führen wird. Jeanne Cagney spielt die einzige weibliche Rolle in dem neuen Schauspiel "The Streets Are Guarded" von Lau- rence Stallings im Henry Miller Theatre. Margaret Sullavan in John Van Drutens Lustspiel- rfolg "The Voice of the Turtle' im Morosco Theatre. Elisabeth Bergner in der weiblichen Hauptrolle von 1 he I wo Mrs. Carrolls", das zur 500. Aufführung im Booth Theatre gelangt ist. New Yiddish Musical at Parkway Theatre "The Road to Victory," Goldherg and Jarnhs' new Yiddish musical spedacle, opciis at the Parkway Theatre in Brook- lyn. this iM'iday night, witli Kose and Nathan (ioldberg, Lillie Lilliaji. Kelly and Jacob Jacobs in the stellar roles. Tili' new play by Isidore Lilli;;n und Yasha Kreisberg will replace "Toiiioi row the World" as the feature wcel.-eiid altraction tliere. The snpporling rast of fifty will include liannah Holländer, David Popper, Vitee Duhrow, Harold Miller, h'rances Wagenseid and l.con Seidenberg. Herbert Kramer u. Doris Doree New World Club — Grosse Chanukafeier Der New World Club hat. für seine grosse Clia nukafeier atn Samstag, 16. Dezember, im Community Cen- ter ein besonders künstlerisches und festliches Programm vorgesehen. Herbert Kramer, der zum ersten Male in dieser Saison mit. seinen neuen Nummern erscheinen wird, bringt als künstlerischer Ijeher des Abends eine grosse Partnerin auf die Bühne: Doris Doree von der Metropolitan Opera. Der strahlende Sopran Poris Dorees hat erst, kürz- lich im Madison Square Carden in der "Jüdin" einen sensationellen 'Erfolg erzielen können, und fresse- st imnien, wie sie ihre Traviata, soeben auf der grossen Tournee erhallen hat. sind ganz wenigen grossen Stars zuteil geworden. Das musikalisch-dramatische Programm wird eine heitere Note haben. Hermann Kesser-Abend mit Albert und Else Bassermann 2. literarischer Abend des "Aufbau" Sonntag, 17. Dezember, wird der "Aufbau" einen zweiten literari- schen Abend veranstalten, der dem Dichter Henna n n Kt'sxer gewid- met ist. Albert und Eixe Rasser- iitanH werden als Vortragende auf dem Podium erscheinen. Albert Bassermann wird u. a. als Ab- schluss des Abends die Schluss- Szene aus "Talleyrand und Na- poleon" von Hermann Kesser spre- chen. (Näheres in den nächsten Nummern des Blattes.) Johannes Steel Der bekannte Schriftsteller, Jour- nalist und Radio-Kommentator für YVMCA wird Dienstag, den 28. No- vember, um 8:30 p. m. im Para- mount Mansion, St. Nicholas Ave. an der 188. Strasse vor der Wash- ington Heights Lodge No. 1512 B'nai B'rith einen Vortrag halten. Das Thema lautet ''The Forth- corning Conference of ütc? Big | Three, Churchill, Stalin and Roo.se- ; velt". ! Das '-Theatre of All NiiUoiim» ver- a.nstallet. am Sa ms lag. Novem- ber, um 8:0 ]>. m. in seinem neuen Heim, der Carnegie Chamber Music I lall. 1 AYest :i, t h Streef, einen Xfciii'* lief ile.lt en Abend. Mitwir- kende: Warleella Ativeh. Toiniko- ftanazawa, Y. F. l.ee, l'.itia Namora, Aziz Pabanei. .f. Y. Yen. Oertrnde Illing-, Diu Ijiang-Mo und der Chi- nese Peoples' Ohorns. Oil Paintinqs AH Sizes FOR SALE MEN and WOMHN. «'im uiake attraktive iueotne. Go into buslness fov yonrsclf. MALE ART STUDIOS 142 E. 32nd STREET, N. Y. < . 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I)_____ halten alle Darbietungen ein hohes künstlerisches Niveau und vermeiden selbst bei den heikelsten Themen einen Verstoss gegen Geschmack und Takt . . . Nächste Vorstellung der "Arche" «m Samstag, 25. November, im Master- ter. Näheres siehe Anzeige! opening of the "Ice Follies of 1945." ■ musical skating revue at Madison Square d e r Urteile über das neue "Archen- Programm Friedrich Torberg: die zeitgenössische Vitaminforschung hat bisher die Vita- mine A bis K entdeckt. Der neue Arche- Proviant "Rosinen und Mandeln"' ent- hält die beiden lebenswichtigen Nähr- stoffe G und II: Gesinnung und Humor. Kurt Lubinski im Aufbau: . . . "Kitty Amüsement Parade Hy .1 UICHAKD BUKSTII* Avid tlieaf re-goers added five new productioiis to their lists of "muss see" this pust weck. Monday night saw the opening of "The Street« Are tiuarded" at the Henry Miller Theatre. l.aurence Stallings is the author. He is the man who, together with Maxwell Anderson, wrote "What Pricc Glory." Leo G. Garroll, Jauet Beeeher and Margaret Dale can be seen in "The Laie George Apley," the new ilraina by .1. P. Mai-quand and George S. Kaufman which bad Iis lirst Performance im Tnesday night at the Lyceum Theaire. Tnesday was also the rsarv V elehrcth SUNDAY, DECEMBER 3rd. 3 P. M. ETHICAL CULTURE SOCIETY 64tli Street and Central Park West lOtl II Artist» : II LILY DJANEL II Soprano, French Star of the || Metropolitan Opera Ii RAY LEV ;| Distinguished American Pianist Ii GERHARD PECHNER jP Bass-Baritone of the Metropolitan Ii Opera |1 JOHN GARRIS I! Lyric Tenor of the Metropolitan j| Opera Ij GERALD TARACK II Young American Violinist Speakers: CONGRESSMAN EMANUEL CELLER RABBI JOACHIM PRINZ RABBI WILLIAM F. ROSENBLUM Master of Ceremonies: Dr. Fritz Schlesinger Voraufführung von Prokofieffs "Krieg und Frieden" Im Moskauer Schauspielerklub wurde nach einem Bericht von Alexander Werth im ''Christian Science Monitor" in Anwesenheit des Komponisten eine Vorauffüh- rung von drei der wichtigsten Sze- nen aus Prokofieffs neuer Oper "Krieg und Frieden" nach Tolstois berühmtem Roman veranstaltet. Wenn auch die Wiedergabe des grossen orchestralen Apparats ent- At the piano: FRKDERICK WALL)MAN' Piano: Steinway Musical arrangement: (iliitllABI) PHCHNliR Admission free um................. ■COME and H E A R. JOHANNES STEEL CELEBRATED AUTHOR, EDITOR and FOREIGN NEWS ANALYST FOR WMCA who forecasts with uncanny accuracy the startling events of the day TUESDAY, November 28th, 8:30 p. m. HIS TOPIC WILL BE The Forfhcomnig Conference of the BIG THREE "CHURCHILL STALIN ROOSEVELT This is part of a distinguished lectu re series in celebration of the Second Century of Service of the Order B'nai B'rith WASH. HEIGHTS LODGE No. 1512 B'NAI B'RITH PARAMOUNT MANSIOn" 601 West 183rd Street Corner St. Xicholas Avenue ADMISSION FREE EVERYBODY IS WELCOME NO SO 1.1 CITATIONS - NATIONAL CONCERT AND ARTISTS CORP N announces: HALL NOVEMBER 29 weS^y 8:30 FRANK SHERIDAN PIANIS'. (Steinway', LUDWIG HARDT First English Recital in New York! Dramatic Workshop, New Schoiol 66 West I2th Street Saturday, November 25thi, 8:30 p. Bi. sharp! For reservations call GRamercy 7-84664 Extension No. 27 ADMISSION: #1.50 plus tax CARNBG1B DECEMBER 1 FRIDAY Evening at 8:30 SIMON PAULA GUTTMAN S t im mbildnerim Einstudierung u. Ausbildung in klass. u. populär, (lesang für Erwachsene und Kinder. 165 West 83rd St., Apt. 6>2 New York City SChuyler 4-87162 Sprechstunden täglich 1—2 Uhr ERSTKLASSIGER VIOLIN- UNTERRICHT für Anfänger und Fortgeschrittene. FRITZ LANDAU 146 West 91st Street, New York Citty (fr. 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Fritz Kreisler s Operetta CENTURY THEATRE 59th St. & 7th Ave. - C1 7-3121 SEATS NÖW MAIL ORDERS FILLED Mon., Tues., Wed. & Thürs. Ev*.; Orch. $4.50; Mezz. $3.60 & $3; Bai.-. $2.40. $1.80 & $1.20. Fri. & Sat. Evgs.: Orch. $6; Mezz. $4.80 & $3.60; Balc. $2.40, $1.80 & $1.20. Mats. Sat., Wed. & Thanks- giving: Orch. $3.60; Mezz. $3 & $2.40; Balc. $1.80 & $1.20 (Tax included). Endose self-addressed, stamped envelope. "A SWEET AND HAPPY HIT" — CARLAND, Jmvr - Am** ' Richord Rodgers Z. Oscor Hommersfem 2d preseni MADY CHRISTIANS • OSCAR HOMOLKA in JOHN von OHUTEN'S I REHEMBER MAMA from Kolhryn ForbeV 'Marne'« Äont Acceuni" V-%. wlth JOAN THZEl MUS1C BOX. 45. St., W. of B'vvay VW Evcs. 8:35. Mats. J hu. & Sal.'/:35 M) \W H IT" Waller WilK'llfll | 2nd YEAR ELISABETH B E R G N E R In "THE TWO URS. CARR0LLS" Willi ONSLOW STEVENS t?AATU 45th W. of B'wa.v. Evßs. I>V V 1 n 8:40, Mats. 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Hübsche Girls fürs Auge, Stimmen fürs Ohr, ein richtiger Schla- ger von AI Olshanetsky, und durchweg gepflegteste Ensembleleistung, in der jeder einzelne Darsteller nicht nur seinen Text redet, sondern auch seinen eigenen Tanzschritt tan/l. Thealer per eieellence!"—"AUFBAU" MM TH110 PUBLIC THEATRE - - GRamercy 5 - 5970 2nd AVENUE and 4th STREET EVES. 8 :.'t0 Sat. & Sun. Mats. 2:30 "EIN GROSSES EREIGNIS! Jacob Ben-Ami wieder ein grosser Erfolg! Lebhafte Darstel- lung, vorzügliche Aufführung." — DAILY NEWS. 3 Akte voller Gefühl. Mus und Hoffnung.'" — l'M. "Ben-Amis neues Unternehmen verdient einen grossen Erfolg." WA L 1)0HF, POST JOSEPH GREEN zeigt JACOB BEN-AMI'S Produktion THE _ ^ hv h lgivick Allabr ndlirh Mat. Sonnahd. ir. Sonntag NEW JEWISH FOLK THEATRE 2nd Ave. and 12th St. GRamercy 5-8996 Inl/V^O JD Tj 1> - /VIV11 o JE rOtlUhlKl rn£ _ MMW " Mn, v,in W0M» CONTINUOUS FROM 12 NOON - FRIDAY EVENING, SATURDAY & SUNDAY IN PERSON MOISHE OYSHER ON THE STAGIi will not appear Friday Evening and Salurday tili Stindown Max Boznyk - Victor Packer - Hymie & Irving Jacobson - Mae Schoenfeld s" ™DAYaREVUE"'8 THANK FOR EVERYTHING" IRVING JACOBSON S Plus 4 Star Feature Picture on the Sereen NATIONAL THEATRE Houston St. k 2d Ave. . GR 5.-988« I"We recommend ""mihiam . KRESSYN f MAX KLETTER EVI*Y E%CMIN6 MAT. SAT.-SUH. "Golil Singers" in Carnegie Holl Eine neue künstlerische Note in die Propra nun Gestaltung zionistischer Mas- senkundgebungen brachte «las Auftreten der "Galil Singeis" des Hebrew Arts Committee, das im Mittelpunkt des grossen Halfour-Day-Meetings in Car- negie llall stand. Ein Stück lebendig- sten Palästinas entstand hier unter den beredten Händen Chemjo Vinavers. "Pa- lästinian Song, Jewish Youth Plus Chem.jo Yinaver — an irresistable eoni- bination . . ." sagte Dr. Goldstein, der Präsident der Zionistischen Organization of America, l ud das ganze Haus jubelte und sang am Ende mit. RADIO CITY* MUSIC HALL Showplace of the Nation Rockefeiler Center A rai'efree romantic comedy rentered «round w hat... a gay, frivolous hat that wins friends and inlluencespeoplc IRENE CHARLES DÜNNE BOYER 'Together Aqain" with Charles COBURN A Columbia Picture ON THE GREAT STAGE "OH TA IN TIME" — A. bright holiday reviie, produced by Russell Markert . . > I i a tu ring the Rockettes, Glee Club, Corps de Ballet. Music Hall Sym- phony Orchesti a. direetion of Brno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved TN ADVANCE. p»nvc < IRCLE 6-4600 __ ZUM ERSTEN MALE IN AMERIKA Der französische Musik-Sehlager des Vorkriegs-Nachtlebens in Paris. moulin ROUGE mit Licien Baroux - Rene Dary Josephine Baker - Charles Trenet Jean Sablon Bai Tabarin . . . Bai Musette . . . Moulin Rouge... Folie» Bergere... All (Iii Lebensfreude und der Cliarin >Ie>» Vorkr'iegsl'arls 1 55th St. Playhouse Just E*>t of 71h Avenue . CO 5-9438. BENE CLAIR's AB HEI TE lf_ beliebtest, f ranzösie. "SOUS LES TOITS DE PARIS" - and - Elisabeth Bergner "DER TRÄUMENDE MUND" Ah Mittwoch. 29. Nov. "Zwei Herzen im ?i Takl" Die drossle Wiener I Um Operette lern,, Jenn Benoit Levys 'FEIT DE PAILLE" die prachtvolle I i .iiizosische Komödie; 5th Ave. Playhouse Nahe 12lh Street AL. 4-3373 Die prachtvolle Sowjet-Satire! "The New Gulliver" Die Kritik ist begeistert "48 HOURS" NEWS IRVING Place <,R 7. . EMPRESS THIATRi 181 st St.-Auduhon Ave. WA 7-2638 1H1DAY TO SUNDAY Dorothy l.amour - Fred MacMurray "And the Angel's Sing And. "THE HITLER GANG' ...^.NIEDRIGE EINTRITTSPREISE, Green presents PAUL LILLIAN Burstein Lux MAX ROSENBLATT Hcnrietta JACOBSON JULIUS ADLER ELI MINT/. ANN TOBACK Fi.QUA FRE1MAN in FREIMAN & TRILLING S New«st Radio t'lny "WHO IS GUILTY?" tvm n im VVERY EVENING MATINEES SAT., SlIN. & MON. Hopkinson THEATRE 1-Iopkinson & Pitkin Aves., BROOKLYN f?! 2-!i:,:i2 Ul P T 0 W N „T"™ ---Tel.: WA 8-1350-- Friday lo Monday DON AMECHE - CARMEN MIRANDA "Greenwich Village' — And— "DANGEROUS JOURNEY" Brgins Tnesday: IM PATIENT YEARS and KV ER SINCE VENUS" GOLDBERG & JACOBS present The MUSICAL SPECTICAL 18 timcful nmnbers Willi .Vathan & Rose tioldberg Itctty & Jacob Jacobs Lillie Lilliana THE ROADto VICTORY ! VI;RV FRI. EVE HAT., SUN. MAT. & EVE P............"....... THEATRE F!:»s ter n P k u' a y- S t.o h n'h PL, B'klyn - GL 2-9.188 ÄSKWÄY ALPINE I RL <>, MON-, NOV. 24 to 27 'Greenwich Village' Don A mc11 e and Carmen Miranda - Mso- "DANGEROUS JOURNEY" with Burma Travelogue fri4 ' IISIstSEfrST. ilLdLui mmeusm. wa 3- 7700 NOW j'(TUESDAY Don Amethe - Carmen Miranila in 'Greenwich Village' In T« i hnivolor • - Also—• "DANGEROUS JOURNEY" Aus den Studios der Sendestationen Arturo Toscanini dirigiert hl seinem «!. Beethoven-Pro- gramm in der NBC die Coriolan-Ouver- türe, das Klavierkonzert G-Dur, dessen Solist Rudolf Serkin ist. und Sätze, aus zwei Streichquartetten, die von allen Streichern gespielt werden. Boake Carter der tägliche Kommentator des Mutual System in Hollywood starb vor einigen Tagen, wenige Stunden nach seiner letz- ten Sendung, infolge; eines Gehirnschla- ges ,im Alter von 4fi .Iahten. Sumner Welles früher Under-Secretary of State, spricht am Dienstag, 28. November, 1.(1 ;Hti- 10 : IT» p. in., über WABC von einein Dinner im Hotel Commodore aus, das ihm zu Ehren vom Freedom House. gegeben wird. Schoenbergs "Ode an Napoleon" die Artur Rodzinski am Sonntag, No- vember, 3 p. m„ in Carnegie Hall ur- aulfiihrt, v\ird von WABC übertragen werden. Uruguay, Sitz der neuen Weltorganisation ? Arthur Ilale wird in seiner Sindung "Conlidentially Yours" am Donnerstag, Mutual die Gründe angeben, aus denen er annimmt, dass Montevideo der Sitz der internationalen Nachkriegs-Organl- sation sein wird. The Randolph Singers singen während des Dezembers jeden .Montag 10:30 p. in. über WQXR eng», sehe, französische und italienische Ma-t drigals und Chansons des Iii. Jahrhun- derts a cappella. Marianne Kuranda setzt ihre musikalisch - pädagogischen Vorträge über WNYC In dein Programm "Music for the Young People" jeden Dienstag, 5:30 p. m. fort. Heida Hermanns spielt am Samstag, 25. Nov., 2:45 p. m., über Station WHOM in Martha Enys "Personality Parade" Klavier- werke von Händel und Debussy. Aus dem Opern- und Konzertleben Arved Kurtz und Vladimir Padwa geben am Monntag, 27. November, 8:3# p. m., im Hunter College ' Playhouse, einen Yiolinsonaten-Abend mit Werken von Vivaldi, Brahins und Franek. AI* Einti'ittsgebühr gilt der Ankauf eines War Bond in beliebiger Höhe. WE'RE 18 YEARS OLD AND STILL THE GREATEST 2-FOR-l THEATRE! LADD IS BACK! in the greatest rolf of Iiis spectacular rureer .... ALAN LORETTA LADD YOUNG in PAKAMOl NT'S "AMD NOW TOMORROW" Susan Hayward • Barry Sullivan »eulah Hoii(Ii e Ceril Kellaway Directed by IRVING P1CIIEL Sereen Play by l-KANK PAHTOS and RAYMONI) <'HANDLEB IN PERSON GLEN GRAY and the C A S A LOMA ORCHESTRA l'eatu ring FATS DANIELS The Singing Sensation of 1944 ANDY RUSSELL JERISULLAVAN "'CBS Singing Sensation" S O N & SONNY "Class in Taps" EXTRA ADDED ATTRACTION WALLY BROWN ALAN CARNEY Films Funniest Fellows Paramount SQUARE "SURE, lT'LL STEAL YOUR HEART AWAY ?" DÄMON RUNYON'S IRIS« EYES ARE SMILING" In TECHNICOLOR. • Starring: JUNE HÄVER - DICK HAYMES - MONTY WOOLLEY A 201h CENTURY FOX PICTURE ★ ON STAGE ★ RAY BOLGER WALTER N1LSSON CARR BROTHERS gracie'barrie R O X Y 7th AVENUE & 50th STREET' DENNIS KLEANOR DANE FAYE Morgan * Parker * Clark * Emerson IN WARNER BROS. HIT "THE VERY THOUGHT OF YOU" IN PERSON ABEL LYMAN AND HIS CALIFORNIANS .. LOW, H1TE & STANLEY • BOB DuPONT Broadway & 47th Street ® S T Fl N ID Buy Bonds! HUMPHREY BOGART ERNEST HEMINGWAY'S "TO HAVE AND HAVE NOT" WARNER BROS. HIT with WALTER BRENNAN • LAUREN BACALL DOLORES MORAN • HOAGY CARMICHAEL BROADWAY at 51 st STREET HOLLYWOOD Ein War Bond ist kein Opfer, sondern eine gute Kapitols- onloge. TRYLONi Freitag, Samstag, 24., 25. Nov. Eleanor Powell, Dennis O'Kcefe in "Sensations of 1945" ferner: "PEARL OF DEATH" Sonntag—Mittwoch, 20.--2V. Nov. "Hail the Conquering Hero" : mit Eddie Bracken - Ella Rains ferner: "TAKE IT BIG" ' ! Ab Donnerstag, 30. Nov. 1 A Wing and a Prayer i Mit Don Ameche - Dana Andrews ferner: 'MOONLIGHT & CACTUS- ■3*1 1 1111 THEATRE - 95th I OÄLIA St. at B'wav, NYC i ■ Ac 2.ZZ7, Thürs., Nov. 23. thru Sunday, Nov. 2li "Nu Hitcheock thrlller is possessed of greater suspense."—N. Y. Post. "48 HOURS" — Also Francis Lederer "VOIC.E IN THE WIND" Music by Chopin and Sinctana Kor one xveek starting Mon., Nov. 27 "One of the Anest films ever pro- duced."—-N. Y. Daily News. "WILSON" — in Technieolor $186 st. $T. C,St.Mieho!o« Ave. mOSWOHTH-S 77QQI H »I llill II—III III............III I ................II ■ IMHMIII ....................I............... NOW THRU SUNDAY "DR. WÄSSELL" With GARY COOPER "Gambier's Cheice" lovembtr 24, T¥i¥~ A ü F i A ü 19 Li English Reciter" Von KURT LUBIN5KI Als Ludwig Hardt vor drei Mo- neten in Beverley Hills seinen Mtsn öffentlichen Vortragsabend Iii englischer Sprache beendet kette, erschien im Künstlerzimmer Thomas Mann. Er schüttelte Lud- wig Hardt die Hand und sagte spontan nur drei Worte: "Besser Bis deutsch!" Diese drei Worte waren gewis- sermassen die Ergänzung zu einer Widmung, die ihm der Dichter kurz luvor in ein Exemplar seines "Jo- seph the Provider" geschrieben hatte. Sie lautete ebenso kurz wie vielsagend: "To Ludwig Hardt, "Sftglish Reciter." Demosthenes in Hollywood Es war ein harter, qualvoller Weg, der vom deutschen Vor- tragskünstler zum "English Re- citer" führte, der Weg eines De- mos thenes. Nachts um drei Uhr stand Ludwig Hardt heimlich auf und lief von seinem Bungalow hin- unter ans Meer. Niemand sah den |insaraen> Sonderling, der, wie einst 'Demosthenes, vor den- Wellen auf- ind niederging und im Hondschein Rezitierte. Erst nach einem halben Jahr erfuhren Frau und Tochter von seinem nächtlichen Bingen um die Meisterung des Englischen und erst nach einem weiteren Halbjahr ■War ein vollkommenes Vortrags- Programm von neunzig Minuten Dauer fertig. Ludwig Hardt hat es Jm den Nächten am Meer auswen- dig gelernt: Oscar WiMe und Watt Whitman; Goethe, Heine, Rilke, Dorm, Altenberg und Scbalom Asch, Münchhausens Abenteuer und Grimms Märchen — alles auf Englisch, Natürlich hat es auch Monate gegeben, in denen er regelrecht Schüler war. Vor sechs Jahren, als er in Amerika ankam und schnell die Hoffnung wieder begrub, je- mals Englisch zu rezitieren. Und dann in Hollywood, als Miss Gertrude Fogler, Metro - Gotdwyn- Mayers offizieller "eoach" für rich- tiges Englisch ihn unterrichtete. Da verlief die Arbeit «efewa wesent- lich anders. Es kam oft vor, dass die Lehrerin es ablehnte, die Stun- de zu berechnen — "because I was the one who got estertained." In Ludwig Hardts Beziehungen suiß gesprochenen Wort war eine grundsätzliche Wandlung vor sich gegangen. Mit der deutschen Spra- che hatte er ein Leben lang köst- lich gespielt, er war auf dem Po- dium ihr anerkannter Meister ge- wesen. Jezt gab es auf einmal für ihn technische Probleme. Wie ein Musiker, der auf seinem Instru- ment schwierige Passagen endlos üben und immer wieder üben muss, damit sie "sitzen", so repetiert Hardt Tonfall, Aussprache, Wort- färbung, Satzgruppen. Die eng- lische Sprache ist das Instrument, auf dem er seine Passagen übt. Familienchronik Ganz so einzigartig ist Ludwig Hardts Leistung allerdings nicht, gemessen an der Familienchronik, seiner eigenen sowie der des Eng- lischen. Denn Plattdeutsch war * seine Heimatsprache in dem frie- sischen Dorf Neustadt-(Zoedens, zu dessen fünfhundert Einwohnern er die ersten siebzehn Jahre seines Lebens gehört hat. Dass sein Va- ter, kunstbegeistert, der Vorstand eines Liebhabertheaters in Wil- helmshaven gewesen ist, und dass seine Mutter eine schöne ausgebil- dete Gesangsstimme gehabt hak, wies ihm .früh den eigenen Weg. Selbst die Tatsache, dass alle seine Vorfahren in Friesland Pferde- u ff BEGGAR BAR 3 MORTON ST. (CH 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. 6.-7. Ave.) T VALESKA GEBT A MARIA COLLM N Mine. Pumpernickel 7 PHILINE HOLLANDER Allabendl. (auss. Mon.) Kabarett Züchter gewesen sind, ist nicht ohne weitreichende Folgen in sei- nem Leben geblieben. In der berühmten Spanischen Reitschule Wiens vor vielen Jahren erwarb Ludwig Hardt, erprobt in allen Finessen der Höhen Schule, das goldene Reiter-Abzeichen. AIs er später in Hollywood für eine kleine Rolle in dem Film "Arizona" verpflichtet wurde, wuchs die an- fangs angesetzte Gage zu den Di- mensionen eines Jahreseinkom- mens, weil man seine Reitkünste entdeckt hatte. Aufgeputzt als wil- der Indianer, hatte er die Aufgabe, wenn ein bestimmter Schuss fiel, an einer bestimmten Stelle von sei- nem ungesattelten galoppierenden Pferd als toter Indianer abzu- stürzen, wovon man in Hollywood bequem ein Jahr leben kann. Fakir auf dem Podium Ein Mann der brillanten Kunst- stücke, ein regelrechter Fakir, be- sessen von Worten der Dichtkunst, ist auf dem Podium Ludwig Hardt sein Leben lang gewesen. Die Na- zis bezeugten es ihm frühzeitig mit ihren Rede-Verboten, weil in seinem Mund Schillers Worte "Lie- ben Freunde, es gab bessre Zeiten als die unsern" und Moses Lümp- chens Freude über alle toten Ha- maus und Nebukadnezars aus Hei- nes "Bäder von Lucca" einen neuen zündenden Sinn bekamen. Die Ge- genwart legt für Hardts mutig# Besessenheit ein neues Zeugnis ab. Denn er hat einen Beruf ergriffen, den es in so hervorragender Aus- schliesslichkeit in Amerika über- haupt nicht gibt: English Reciter. * Ludwig Hardt gibt seinen erste* Abttxi I» englischer Sprache, Sennabend, 25. No- vember, 8:3» p. m. Das Programm um- fasst Erzählungen ve* Os«ar Wilde, Passau, Sholem Asch, Peter Allen- berg: heitere Märchen der Gebrüder Grimm end vom Theodor Storm: Verse ven W'alt Whitman, Goethe, Heine und Rilke (siehe auch Anzeige)! >> SAMSTAG, THE PYTHIAN 135 WEST 70th ST. (East of B'way) CLEVELAND Congregation Gates of Hope lOiSSe EUCLID AVENUE Saturday, Dec, 2 8:4$ P.M. Performance front NEW YORK Featuringi Etien Scfewanneke John KoJischer Willy Krauss ADMISSION: $1.98, ZI.S0, $1.20 (Tax incl.) AH seats reserved MAIL ORDERS: Gustsv Katz, 8328 Amesburry (Phone: GArfleld 8882) Please enclose Check or Money Order. ADVANCE SALE: Ilse's Beauly Shoppe, Coventry Road, ClevMaiw! Heights; Fuldauer's Shoe Repaiv Shop, 12370 Superior Avenue; Tasty . Shop, 16542 Ewclld Avenue. Ohn ReMdepvoud,... VIENNA CAFE SO WEST 77th STREET NEW YORK CITY Wir erwarte* 81* mit einem herrerragenden Programm: rADI AUATVADV Berühmter ungarischer Bariton v rlA * VAU I (ehem. Mitglied der Chicago ("Ivic Opera) ROSAL1E GRANT die gefeiert» Künstlerin und noch viele andere prominente Star« Kmg'; Wien's berühmtester Geiger FRED FASSLER 3 grosse Shows: 8:15, 10:15, 12:15 VoraÄgllehe WIENEB KÜCHE. K«ai»l. MenM (1 Ging«) von S1.2S «usw. Tischbvstellung: TR 4-8861.. Täglich (ausser Montags) geöffnet. , Sonn- «. Feiert«*«, 3:4S-6il3 p. m., TANZ-TEE HAKOAH ATHLETIC CLUB, Inc. 245 W. 724 ST. - NEW YORK CITY . TR 4-9781 SÄTURDAY, DEC. 2, 1944 - 9 P.M. HAKOAH REDOUTE HOTEL RIVERSIDE PLAZA GRAND BALLROOM 235 West 73rd Street West bf Broadway GRAND MIDNIGHT SHOW BEAUTY CONTEST RALPH HAYES and his NBC RECORDING ORCHESTRA DON JOSE and hi. LATIN AMERICAN RHUMBA BAND (DRESS OPTIONAL) ADMISSION: Advance $2; at Door $2.50 (Tax included) ADYANCR SAU*': Hakoah Clubhouse, 245 W. 72nd St. ir American Lloyd, Inc., 55 W. 42nd St., BR 9-1161 * Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. Rest, (iruenfeld, 228 W. /Ist St. ir Rest. Ncugroeschl, 205 W. 88th St. * Ilotel Riverside Plaza, 253 W. 73rd St. * Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway (hetw. 178th and 179th St.) * Rio Pharmacy, 38IJ9 Broadway. FOR TABUS RESERVATIONS: Call American Lloyd, BR 9-1161, or Hakoah A. C., TR 4-9781 (not later than November 30). International Rendezvous im Grand Ballroom HOTEL SHERMAN SQUARE Broadway and 70th Street Telefon: FO 7-648SI Samstag, den 25. November, 8:45 P. M.. Grosser Chanukah-Tanzabend mit KABARETT DER UNBEKANNTEN DOLFI MOEGENS and His Continental Orchestra RIESEN-TANZFLÄCHE DANCE CONTEST ADMISSION: 83 Cent* plus Tax Dii ection: 1RT 7th Ave. Subway to 72nd St. Management: A. S. EISNER SAMSTAG, d 25. NOVEMBER 1944 - 9:1$ P.M. ABARETT DER KOMIKER ENTERTAINMENT und TANZ DIE S E N S A T I O N : OSCAR KARLWEIS REINHOLD SCHUNZEL SIEGFRIED ARNO Im der aktuellen Setire: "BIS ZUM LETZTEN MANN AiiHisslich de« "6th Wer La«# Drive" M HERMANN LEOPOLDI MIRKO and EDO HARRY RESÖ • PHILINB HOLLANDER EUGENE HOFFMAN • HELEN MOSLEIN • KURT ROBITSCHEK RUTH THOMAS • LUDWIG ROTH GUS CRAIK * PETER VAN GOOL Leu Corelli's Rhythm Band spielt vorher end w*chhcr zum TANZ PREISE DER PIJnrZE: Orchester $2.40, ,210. $1.98, $1.80 Mezzanine: $2.10 u. $1.80. Balcony: $1.50 (einschl. Tax). Abendkasse erhöhte Preise. TELEFONISCHE BESTELLUNGEN UND VORVERKAUF: KURT ROBITSCHEK, 100 West 42nd St., Room 702, New York 18, N. Y. TELEFON: Wisconsin 7-5474 WEITERE VORVBRKAUFSSTELLEN: The PhytUn, 135 West 76. St. (ENdicott 2-91M) » Cafe Eclair. 141 West 72. Lt. » Restaurant Nee- groeschl (Hotel Orferd), 305 West 88. St. • Orner's Cafeteria, M58 Broadway » Edward Stein. Jeweler, 4209 Broadway (178. Street) Anne MilHnery, $7» Celwmbii* Avenue (77. Street). MASTER THEATRE Ecke 103. Str. und Riverside Drive Näckste Vorst»H#*r: SAMSTAG, die» 2S. November 1944 - 8:45 P. M. "ROSINEN UND MANDELN" mit Kitty Mattern * Fritz Spielman PROF. OTTO und dem "ARCHEN-ENSEMBLE "JOSEPH DER PROVIDER".......von Schl«*m«er "HAKOAH TOHRTr........ ......von Otto Eis "AUF DEM PRIPECZYKr. . - Inszeniert von A. Hoff TICKETS: $1.80, $.1.50, $1.20 RESERVIERUNGEN u. VOitVEMKAUK: American Lloyd, 55 West 42nd Street, Boom 753. Tel.: BR 9-1161. TICKETS: Cafe Eclair, 141 West 72nd St., TR 4-7935 • Anne Millinery, 370 ColuQibos Ave. (aw. 77.-78. Str.), TR 7-4600 e Wäsche-Etage Joseph Lang, 26# West 78th St. (E<*ke Amsterdam Ave.), Tel.: rR 7-4193 • Jeweter Edward Stein, 4209 Broadway (zw. 178.-179. Str.) Tel.: WA 8-1525. M Prospect Unity Club, Inc. 558 W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-92471 Tfiursday, November 23, 8 p. m. OUR FAMOUS TH AN K SGI VING PARTY DANCE MUEEAY SPIEGEL & ORCHESTRA DOOR PRIZES: TURKEYS and TURKEY DINNERS Samstag, den 25. November, 8:30 P. M. Einen Abend, den Sie nie vergessen werden: P. U. C. HIT PARADE OF 1945 Der grösste Schlager je in WASHINGTON HEIGHTS Herman Leopoldi * Helen Moslein Ig® Gutmann * Eugene Hoff mann Walter Joseph Nach der Vorstellung TANZ • Erstklassiges Orchestra • KARTEN-VORVERKAUF — $1.00 u. Tax — in unserem Klub- haus; Walter's Fine Clothes, 3827 Broadway; Prospect Beauty Salon, 558 West 158th Street, Room 2. 14 AUFBAU Friday, November 24, 1944 Zwei bedeutsame Filme: Thiriy Seconds Over Tokyo Capital k. h. Nach dem gleichnamigen Buch von Capt. Ted Laivson hat M.G.M. einen Film geschaffen, der in Form und Gestaltung weit über dem Durchschnitt aller bisherigen Kriegsfilme steht. Niemals ist die- ser Film Fiktion, immer und über- all ist er Tatsachenbericht. Aber er ist dramatischer als jeder trok- kene Dokumentenfilm, echter als jeder Propagandafilm, und in sei- ner Tendenz und Atmosphäre aufrichtiger als jeder Spielfilm. Die einfache Form, in der hier das sensationelle Bombardement von Tokio im April 1942 mit den vom Flugzeugmutterschiff Hörnet ge- starteten B - 25 - Bombern gezeigt wird, ist eine Nachschaffung der Wirklichkeit, wie sie Wochenschau- aufnahmen nicht wahrheitsge- treuer wiedergeben können. Der Film enthält eine Reihe ganz starker dramatischer • Mo- mente. Das Ueberzeugende an ihnen ist, dass sie nicht der Phan- tasie eines Drehbuches oder der In- tuition eines Dichters entstammen. So wird schon das mit äusserster Verschwiegenheit durchgeführte Training, in dem die wiederholten Ansprachen von General Doolittle mit zu den hervorragendsten Bei- spielen menschlicher Sauberkeit amerikanischer Offiziere gehören, zu einein Erlebnis. Von unerhörter Wirkung ist dann der Abflug von der "Hörnet", das Bombardement von Tokio und schliesslich — wie im Falle des Bombers von Capt. Lawson — die Sturzlandung in einem fürchterlichen Regensturm an der chinesischen Küste. Held des Films ist Capt. Lawson; aber auch sein Heldentum ist so bezwin- gend einfach und natürlich, seine Beziehungen zu seiner an ihm hängenden Frau und zu dem er- warteten Kind so innig, dass in dieser Gestalt dem amerikanischen Soldaten, der mehr ist als nur ein Soldat, nämlich ein Amerikaner, schlechthin ein hohes moralisches Denkmal gesetzt wird. Die Regie von Mervyn LeRoy verdient das Lob, dass sie alle Be- gebenheiten in der unaufdringlich- sten Weise wiedergibt. Niemals hat man den Eindruck, dass es sich hier um einen auf "Wirkung" be- rechneten Film und um Schauspie- ler, die Rollen verkörpern, handelt. Die Spieler — vor allem der Law- son von Van Johnson, der Doolittle von Spencer Tracy, Robert Walker, Don De Fore und Robert Mitchum — stellen die Sache über ihr Spiel. Sie alle, ohne Ausnahme, sind von demselben Geist beseelt wie die Soldaten, die sie verkörpern. An American Romonce Loew's Theatres r. d. Alle Eigenschaften, die King Vidor eine besondere Stellung im amerikanischen Filmschaffen angewiesen haben, finden sich in seinem neuen Filmwerk in- höch- stem Ma:se bestätigt: Reinheit der künstlerischen Absicht, meister- liche Hand im kompositoiischen Aufbau und in der Steigerung einer Handlung, psychologische Durchdringung der handelnden Charaktere, Wahrheit und Kraft des künstleiischen Ausdrucks und Ablehnen jeder Konzession an den Publikumsgeschmack. "An American Roman ce" ist weit mehr als die LebensgescbL-hte des slowenischen Immigranten Steve Danges, der sich vom ein- fachen Arbeiter in Minen und Stahlwerken durch Fleiss und un- bändigen Lerneifer zum Magnaten der Auto- und Flugzeugindustrie heraufarbeitet — der Film wurde unter King Vidors Händen zum Epos des schaffenden Amerikas, zum Hohen Lied auf Amerikas In- dustrie. In farbigen Szenen von unerhörter' Eindrucksgewalt ent- rollt sich vor uns im Rahmen des in klarer und folgerichtiger Linie verlaufenden Lebens des Helden, das im amerikanischen Leben viele wirkliche Parallelen hat, ein Bild, das uns das Wunder der amerika- nischen Produktion zum Greifen nahebringt und verständlich macht. Der Film beginnt mit der Lan- dung des Einwandererschiffs. Steve Dangos, ein armer slowenischer Bursche mit nichts als seinem armseligen Bündel in der Hand, hat Mühe, Einlass in das gelobte Land der Freiheit und der unbe- grenzten Möglichkeiten zu erhal- ten. Aber seine muskulösen Arme und sein frisches, offenes Wesen bestimmt die gestrengen Einwan- derungsbeamten, "to give him the chance". Steve wandert tausend Meilen durchs Land zu Fuss, um seinen Kusin Anton Dubechek auf- zusuchen, der ihm einen Job als Bergarbeiter verschafft. Von hier aus geht das Leben des sloweni- schen Einwanderers in steiler Kurve aufwärts: Arbeiter in einem der gewaltigen Stahlwerke Chi- cagos, Vormann, Heirat urro Grün- dung einer Familie, Bau seines ersten Automobils, Entwicklung zum führenden Autoindustriellen und schliesslich zum Flugzeug- fabrikanten grössten Stils im jet- zigen Kriege. In diesen Rahmen hat King Vidor mit bewundernswerter Kunst drei heterogene Elemente seines Drehbuchs zu einem einheitlichen Ganzen verwoben, dass es wie ein Monumentalgemäldj Amerikas an- mutet. Amerikanische Landschaft, amerikanisches Industrieschaffen, amerikanisches Familienleben — das sind die drei Grundakkorde der "American Romance", die bes- ser vielleicht "An American Sym- phony" betitelt worden wäre. Es dürfte schwer halten, ein Film- werk zu nennen, in dem je so bild- haft die Synthese amerikanischen Wesens, die Musik und der Ryth- mus der schaffenden Kräfte dieses Landes, zum Ausdruck gelangt wären. Der Regisseur hat die fünf Per- sonen seiner Handlung — mit Aus- nahme von Brian Donlevy — mit schauspielerischen Kräften besetzt, die man bisher wenig oder garnicht auf der Leinwand zu sehen bekom- men hat. Doch dieser Verzicht auf jedes Startum ist vielleicht einer der grössten Vorzüge der "Ameri- can Romance". Ann Richards als die junge irische Lehrerin, die Steve Dangos das Lesen beibringt und seine Frau wird, Walter Abel als sein Geschäftspartner, John Qualen als der stets hilfsbereite Vetter Anton Dubechek und Ho- race McNailly als Steves Sohn Teddy, der mit dem Vater aus anderartiger sozialer Einstellung heraus in Konflikt gerät, haben durchweg darstellerische Qualitä- ten, die ihrer Filmlaufbahn die beste Prognose stellen lassen. Der Steve Dangos Brian Donlevys ist zweifellos die bisher reifste und durchgefeilteste Leistung dieses Künstlers. Zusammengefasst: "An Ameri- can Romance" ist ein Muss-Film für alle, denen wahre Filmkunst am Herzen liegt, und ein Ruhmes- blatt für Metro-Goldwyn-Mayer. 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Sacher-, Punsch-, Schokolade-, Mocca-Torten Petit-Fours - Tee-Bäckerei - Dobosch-, Linzer-Schnitten Marzipan-Rouladen - Käse-, Apfel-, Kirschen- Aprikosen-Kuchen, Guglhupf u. v. a. Tel.: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen Täglich, ausser Montag, von 1(1 Uhr i vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet Abe Lyman und sein Orchester treten in der grossen Bühnenschau im Strand Theatre auf. The Yery Thought of You Strand k. h. Aus diesem Beitrag der Warner Bros, zum aktuellen Thema Kriegsehen ist ein oft charmanter und lustiger, niemals langweiliger oder gar tendenziöser Film gewor- den. Die hier gezeigte amerikani- sche Familie aus dem sonnigen kalifornischen Pasadeha ist zxivar nicht so recht "typisch", sondern einerseits nur der krassen Gegen- sätze, andererseits der komischen Wirkungen wegen so gestaltet, aber die Liebesgeschichte der Tochter des Hauses mit einem aus den Aleuten auf Urlaub heimgekehrten Soldaten, die zu einer Sofortheirat und einem Erben führt, ist so honigsüss und verheissuijgsvoll, dass das Ganze wie ein Märchen anmutet, dessen blutiger Hinter- grund, der böse Krieg, nur "stört". Delmar Daves hat den Film mit vielen menschlichen Nuancen in- szeniert und die Darsteller in die- sem Märchen so realistisch gestal- tet, wie nur möglich. Dennis Mor- gan, Eleanor Parker, Dane Clark, Faye Emerson, Beulah Bondi, Wil- liam, Travers und Georgia Lee Settie sind angenehme Spieler, die den Film auf ein sympathisches Lustspielniveau bringen. NEUGROESCHL'S RESTAURANT dt HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 Turkeys gebr. Gänse und Enten ThanksgivingDay Dinner ab 12 Uhr WOCHENTAGS ab « Uhr SAMSTAGS und SONNTAGS ab 12 Uhr, geöffnet. (Montags geschlossen.) Regent- Restaurant ^)us Pleuse ld früher Ca-Po Guschi Neufeld | 104th ST., Ecke Broadway • Thanksgiving FÜLL COURSE TURKEY DINNER with all the trimmings $2.25 Served from 12 to 9 p. m. • fFULL COURSE LUNCHEON. .60^ up ;rULL COURSE DINNER......SS«! up > Sunilay Dinner served 12-9 p. m. , Mondays closed. ■ÄÄ Reservations: AC 2-5600 «s Süssigkeiteii nach europäischem Geschmack MARZIPAN — PRALINEN — NOUGAT u.w. DOMINO-STEINE (Dessert-Würfel) - SPITZKUCHEN Alles frisch in unserer Fabrik hergestellt Verlangen Sie kostenlos« Preisliste—Postaufträge sofort ausgeführt THREE B CHOCOLATES 2688 Broadway nahe "103. Str." Subway-Statio« New York 25. N. Y. 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Üm 1820 hät zuerst ein deut- scher Sprach-Philösoph Schmüt- ■ktmer bei seiner Lampe, wahr- scheinlich in einer Phiole, den "In- de-Germanen" nach Art des Ho- «ronkulus aus Mischung — "denn «uf Mischung kommt es an" — konstruiert, wenn auch nur als Sprach-Stamm. Sofort erhoben sich einige beleidigte Professoren, und ijsr Sprachforscher Bopp (die Na- men klingen alle wie von Morgen- stern) erklärte, er sähe "keinen Stand, warum in dem Namen des umfassendsten Sprachstammes ge- rade die Germanen als Vertreter unseres Erdteils herauszuheben seien." Nachdm W. von Humboldt den ganzen Typus als "sanskritisch" leseich net hatte, ganz richtig, "weil hier eine Eigenschaft und keine Na- tion zu nennen sei," konnte Profes- sor Lasmn lange nicht schlafen, weil ihn ein neuer Name kitzelte, end er erklärte mit echter deut- •ehr Gradheit, Sanskrit sei gleich Arya gleich Zendaria, womit die Verehrer Brahmas auf beiden Sei- ten des Indus ihre Religion bezeich- neten. Da dies zugleich mystisch und philologisch klang, beschlos- sen die deutschen Professoren, eine ganze Völkerfamilie so zu nennen end stellten bei dieser Gelegenheit die nordischen Germanen den In- dogermatien gleich. Niemand ahnte damals, was einst dadurch gewon- nen werden würde. Nun rollte von fern aas patrio- tische Problem heran, woher man denn zur Ehre des Vaterlandes diese Edelrasse kommen lassen sollte. Man war darin beinahe so frei wie die Paläontologen, denen es auch auf ein paar Millionen Jahre nicht ankommt. Ganze Kon- gresse wälzten sich in der Arena im Staube. Dies Problem genügte allein, um einer Generation junger Gelehrten zu Brot zu verhelfen. Es brodelte in den Studierzimmern, bis endlich der Professor Ptische 1878 dekretierte: die Indogerma- All Services Personally Supervised ROBERT S. GROMAN HARRY GROMAN 830 W. Washington Blvd. ySTTN DnyiT'DiyiJK JEWISH FlINERAL CEMETERY Harry Oronun Robert S. Gromati Managers HO. 2322 900 N. Gower St Hollywood, Calif. % nen, sprachlich den Ariern gleich- gestellt, "stellten einen hochge- wachsenen, blonden Stamm aus den Bokitno - Sümpfen Südwest- Russlands dar." Falsch! rief empört Professor Karl Peuka. Ich habs! Die Afier Stammen aus Süd^Schwederi! Am meisten erschüttert war von dieser Kunde Professor Kossinna. Dieser beriet sich mit seinem Gewissen und seinem Diktionär und dekre- tierte, die Heimat seines Herren- volkes sei vielmehr die untere Do- nau. Sieben Jahre später aber än- derte er seinen Beschluss und liess die Arier aus den westbaltischen Ländern stammen; aber kurz vor seinem Ende entlastete er sein ruheloses Herz mit der gleichsam testamentarischen Feststellung, dass ihm auch das Baltikum nicht mehr genüge. Er starb, ein anderer Moses, ohne das Gelobte Land defi- niert zu haben. Während unter solchen Sorgen die patriotischen Professorei in ihr Heldengrab sanken, wagte tin mu- tiger Kollege mit Namen Ewald den einfachen Vorschlag, man solle doch von einer "mittelländischen Sprache" reden. Mit Empörung ward er abgewiesen, Die entscheidenden Worte auf beiden Parteien wurden von zwei Anglo-Germanen gesprochen: der Deutsche Max Müller, in jungen Jahren Engländer geworden, blies das ganze arische Puppenspiel mit einem Pfiff auseinander: "To me an ethnologist who speaks of Aryan räce, Aryan blood, eyes, and hair is as great a sinner as a lin- guist, who speaks of a dolicoeepha- lic dictionary." Umgekehrt suchte der zum Deutschtum bekehrte Houston Stewart Chamberlain den Germa- nen die Gestalt Jesu zuzuschanzen, indem er es als wahrscheinlich bezeichnete, dass ein blauäugiger germanischer Söldner in der römi- schen Armee in Palästina mit der Jüdin Maria einen Sohn erzeugt hätte. Als dann Hitler, den Chamber- lain noch persönlich gesegnet hatte, die deutschen Professoren an- treten und einschwenken liess, überboten sie sich in gehorsamer Rassenkunde. Am besten gelang es dem Leipziger Professor Otto Reche, der sich zu dieser Symbo- lik des Herren Volkes erhob: "Die für die Rasse so kennzeich- nenden Merkmale kommen aus einem kühl-feuchten, sonnenarmen Klima. Helle Augen konnten sich nur dort halten, wo der Mangel an Farbstoffen keine Benachteiligung bedeutete . . . Gross ist die Wider- standskraft nordischer Menschen gegen Erkältungen. Ein Schnupfen ist für uns keine gefährliche Krankheit. Tropenmenschen hin- gegen sind schon in grosser Zahl an Schnupfen gestorben . . . Im- mer wieder sehen wir, wie das Auf- blühen einer hohen Kultur zusam- menfällt mit dem -Erscheinen eines Volks unserer Rasse." Als sie dies lasen, seufzten (Fortsetzung auf Seite 16) 818 VENICE BOULEVARD JEWISH k FUNERAL DIRECTORS FÜNF SPRECHER DES JÜDISCHEN VOLKES Auf der zwei Tage dauernden National Palestine Conference in Chicago sprachen (von links nacl rechts): Prof. Leon Roth, Rektor der Hebrew University in Jerusalem; Dr. Bernard Joseph, juristische« Berater der Jewish Agency; James G. McDonald, Vorsitzender des President's Advisory Committee o* Political Refugees; Dr. James G. Heller, Vorsitzender des United Palestine Appeal, und Dr. Nahm* Goldmann, Mitglied der Exekutive der Jewish Agency. Schalom Asch kämpft In den Gesellschafts - Räumen des Fairfax-Tempels (Los Ange- les) fand eine Abschieds-Feier für Schalom Asch statt. Der Dichter, der die Absicht gehabt hatte, sich am Pacific niederzulassen, geht wieder in sein Haus in Connecticut zurück. Rabbi Sonderling, der zu diesem Abeßd eingeladen hatte, pries Schalom Asch als jüdischen Pro- pheten. Aach erwiderte bescheiden, dass er nichts ist und nichts sein will als ein jüdischer Schriftsteller —> wenn man will: ein Dialekt- Schriftsteller jüdischen Lebens. Seine Rede wurde ein grosses Preis-Lied auf das jüdische Volk und die jüdische Kultur. Er hob als besonderes Merkmal der jüdi- schen Geschichte hervor: dass sie im Unglück nicht — wie andere Völker — ihrem Gott Schuld ge- ben, sondern sich -elbst; und dass sie deshalb bei Niederlagen ihren Gott nicht preisgaben und nicht die Sieger-Götter annahmen. Auch rühmte er die Behandlung, welche die Juden ihren Propheten, die ihre Kritiker waren, zuteil werden liess. Jedes andere Volk, meinte Asch, hätte diese Propheten als nationale Verräter gebrandmarkt. Im Laufe seiner Ansprache ent- wickelte Asch die These, dass es zwei Wunder in der Weltgeschichte gibt, die weder Historiker noch Geschieht« - Philosophen erklären The Farmer Who Became A Wholesale Grocer I still reeeive letters from people who want to know if there are opportunities here in the Pacific Northwest. Here is another story on this line. It is about a man who has asked me not to mention his name. Five years ago he and his wife and two little children came from a small town in Germany to the United States. He had been in the live- stock business. When he came here, however, he did not have sufficient funds to set himself up in business; he finaliy secured work with a farmer at $30 a month. His wife had learned how to make candies and Cookies, and she proeeeded to make these sweets in her honje to seil. She also mended clothing for some neighboring bachelors. The little boy sold newspapers on the streets, carried firewood into homes, the family were working very hard, striving not only to make a living, but to accumulate sufficient money to bring over one or the other of their relatives. After the man had worked as a farmer for a few months, he got a job in one of the lumber mills, where he made $18.00 a week. In his spare time, he went around seil- ing blankets, ties, and suits. It so happened that, one flay, as our friend was selling some blan- kets to a grocer, the latter re- marked, "Gosh, I could use some cheese." To which our friend re- plied, "I will try to get you some." He contacted a cheese manufac- turer in the Middle East and foumd that he could make more by selliing cheese than working in the lumlber mill and battling with blankets aand By LEOPOLD BAUM ties. He bought an old truck and drove from one small town to an- other, peddlihg cheese to the gro- cers, always worrying his truck would break down. Being in the cheese business, he thought it might be a gobd idea to offer some other items the gro- cers could use; little by little, he got other groceries and then start- ed to visit the grocer» in larger towns. There must be a secret formula which enables some people to have success, even though they are new- comers and their language is not perfect. Apparently, our friend's sincerity and his desire to advise the customers right were his sec- ret. He worked up a large follow- ing which includes biggest outfits on the Pacific coast. Our friend moved to a larger town where he opened a large störe room. He now has two trucks running and he is one of the leading wholesale grocers in the Pacific North West. When considering this and other sueeess stories always keep in mind, that desire alone will not promote success; added to this, it takes ability, the pioneer spirit and hard work. You must be able to ad- just y ours elf to the American way of life, and you have to be sincere with your neighbors. INSURANCE GENERAL and LIFE Warner M. Hirsch Broker & Agent 210 W. 7th St., Los Angeles H, Calif. VA 4253 DR 5591 Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatumg Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 10110 Los Angeles, Calif. VA 7954 Lebens* u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN Broker Uli) Lonffwood Avenue VO 7473 LOS ANGELES Ralph Holt, Dr. jur. Henry R. Corby Public Accountants Masehinen-BuchfÄhrung fm eig. Auto Offire. Buchprüfung. Steuerberatung 473 SOUTH ARNATZ DRIVE Los Angele* 36, Cal. BRadshaw 2-3789 Ein beliebtes und bleibendes Geschenk zu jeder Gelegenheit ist eine Zeitschrift wie: Time, Life, Readers'Digest, "Aufbau", und all die vielen anderen Magazine. Unverbindliche Auskunft J. M. GARDNER WA 4500 1439 S. HaywortK Avenue LOS ANGELES 35, Calif. Vevlreler für den "Aufbau" können: das Ueberleben der Juden — und die Verbreitung des Chri- stentums in den ersten drei Jahr- hunderten unserer Aera. Dieser Wunder - Glaube des gläubigem Schalom Asch kann hier nur .be- richtet, nicht untersucht werden. Die historischen und bekenntnis- mässigen Aesserungen were« durchsetzt von heftigen, sehr er- regten Anspielungen auf die jüdi- schen Gegner seiner Bücher über Jesus und Paulus. Er polemisiert* nicht mit Argumenten. Er vertei- digte sich nicht. Er legte ein Be- kenntnis ab: dass er schrieb um4 schreiben wird, was ihm am Her* zen liegt — und dass spätere Ge- schlechter ihm vielleicht Gerech- tigkeit widerfahren lassen werden. Wäre er ein Protestant, so hätte er wahrscheinlich geschlossen: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders." Die Zuhörer waren sehr ergjif- fen und brachten dem zornigeil Dichter Ovationen dar. Hollywood Galling... Hans Kafka Speaking: Masterpiece.—."Es waren ihrer sechs" ist the title of Alfred Neu- mann's new novel dealing with the uprising of Munich students against the Nazis in 1941. Last week Ernst Deutsch admirably read some chapters from it for in- vited guests. The poignant pieces we heard are set in earlier days of the regime, picturing the mo~ ment when for the first time the theories of "blood," "race" and "duty" were thrust upon compara- tively unspoiled German children. The reactions of those virginal E3E3 WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Dr. I. S.WERKSMAN Individuelle Zahlungsweise Neue Adresse: 6504'/- HOLLYWOOD BLVD. HE 5646 • Spreche auch deutsch. • Ihre alten POLSTERMÖBEL worden wieder neu durch Upholsterer Rudolph Pöliak viel,jähr Praxis in Wien 11 Amerika 1311 N. New Hampshire Ave. Los Angeles, Cal. NO. 1-1354 Ucberniiimil alle einschlug. Arbeiten. Erstklassige Ausführung. POLSTER-MÖBEL AUFPOLSTERN - REPARATUREN S LI PCO V ER S II RA PER! 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Still, those were Con- flicts of bygone days when the evil spirit had not yet enveloped Ger- man children from the day of their birth, spoiling them beyond hope before they ever could start think- ing. Alfred Neumann, a past master of the Historie novel proves himself as such also in "Es waren ihrer sechs". What's New?—The re-make of "Mayerling" will be produced by Mary Pickford in technicolor for United Artists, with Seymour Ne- benzahl, who did the French ori- ginal, as co-producer. . . . Fritz Kortner vorking at Sam Goldwy'ns on the screenplay of Feuchtwang- er's "Simone"; whatever happened to the German-prisoner play he wrote together with Ben Hecht? . . . Dr. Paul Koretz signed by Metro as expert on and advisor about both the European and South American film-markets. . . . Erich W. Korngöld composing and con- ducting the score to Warners' "Of Human Bondage." . . . Victoria Wolf's "The White Evening Gown" sold to Editorial South Americana in Buenos Aires. . . . Larry Adler will introduce Dariu.; Milhaud's new "Suite for Iiarmonica and Orchestra" at a War Loart concert in the San Francisco Opera Housc. . . . Frederic Kohncr completing the screenplay to "Gallant Week- end" (after his and Erwin Nistlcr's story) at RKO. . . . Robert Hak im producing "Hold Autumn in Your Hand" for United Artists. . . . Karl Heinz Roth engaged as a stage director by the Pasadena Com- munity Playhouse, on the strength of a Performance of 'Frühlings- erwachen" he stagcd with his pupils. . . . Gregory Ratoff, who had Otto Preminger portray a Rus- sian general in "Where Do We Go From Here?" was signed by Prem- inger to play a Russian general in "A Royal Scandal"; Preminger's producer-director contract at Fox, by the way, was extended for an- other year. . . . Friedrich Porges writing and adapting Walt Disney's "Fantasia," "Saludos Amigos," "Bambi" and others for German-speaking versions. . . . Huga Haas in Republic's "Jeal- ousy"; Martin Berliner makes his debut as an assistant director with this picture. . . . Subtle as always regarding nationalities and accents, Metro, in "Mrs. Parkington" cast the American heroine with British Greer Garson, her American daughter with British Gladys Cooper, the French adventuress with American Agnes Moorehead, the British Lady Norah with Vi- ennese Tala Birell and so on and so forth; "Mrs. Parkington," inci- dentally appears on some marquees together with "Mr. Skeffington"; not a bad story, if the two of them would have really met. . . . What we see before our Southern Cali- fornian windows these days, ac- cording to the Chamber of Com- merce—is dew; well, it's "dewing" cats and dogs. . . . Our Traveling People.—Tempo- rarily in New York are John Wen- graf (Plaza Hotel) and producer William Wilder; other Hollywood refügees on Broadway, most of them with a view to stay there, include Lizzie Balla, Greta Keller, Ruth Thomas and Elly Silbermann. . . . Peter Lorre, after a long ill- ness in the East, has returned to Hollywood. . . . Garbo and dietician Gaylord Houser have bought a health farm in New York State; no other activities are announced for the one-time super-star except perhaps an appearance in court resulting from a non-appearance in Lester Cowan's Norwegian picture. . . . Franz Schulz and Curt Siodmak have come back from Washington to this bürg and resumed their writing for motion pictures. . . . Producer Marcel Hellmann arrived from London, for an "informatory" look at the production this side of the Atlantic; no Hollywood plans so far, just cashing in on well de- served compliments for his produc- tion of the delightful "Jeannie" picture. . . . Gregor Rabinowitsch is the first Hollywood producer to announce his return to Paris (traveling conditions permitting) and resumption of his productions there. . . . Recent Observation by a famous playwright: "There will be three times as many French refü- gees going back to Paris as ever came to America." . . . Attermath to the Election.—We liked best the doggie in our street, i unning around with button: "Keep Fala in the White Höuse!"; a little bitch in our neighborhood (lower your eye-brows, bitch is a female dog) apparently belonging to the opposite kennel, showed up with this: "Fala to the dog- house!"; the morning of November 8th, dog number one paraded with this sign: "I told you so. Dewey in the dog-house!" This and That.—Lyrics to the song "Lily Marlene," still a best- seller in this country and the Brit- ish Empire, were written by Hanseatic novelist Hans Leip who, like the composer, Norbert Schulze (husband of actress Vera Spohr, incidentally) was a good man up to 1938 or so; we wonder what will be done to prevent them from getting royalties some time after the war; ironically enough, they would be rewarded about half a million dollars Worth of American and English money for the about- face they made when they did their first pepsong for the Nazis. . . . Hcre in Hollywood, the Hays office returned an un-okayed Script to the producer with this remark on a certain scene: "Is this strip really necessary?" NEW YORK Schreibmaschinen' OSNER $75 Amsterdam Ave. | 7X Str > EN 2 «220 tüDOLF L. KAUFMANN Fachmann seil 19110 - WA 7-fi077 700 W. 180th St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. Reinigung. 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Wenn die Seltenheit einer Erscheinung ihren Wert bestimmt, so wäre es der Clubleitung gelungen, mit den für das Turnier ausgewählten Ta- gen zwei der wertvollsten Tage des Jahres zu erwischen. Da es sich aber — wie gsagt — um ein Ten- nis-Turnier handelte, konnte man sich über den Seltenheitswert die- ser Tage nicht so recht freuen. Es war düster — es drohte zu regnen — und es regnete. Die Tennisheroen spielten trotz- dem so lange es möglich war tind die vorläufigen Resultate — das Turnier kann erst Sonntag-, 19. No- vember beendigt werden (Es ist prachtvolles Wetter!) — sind nach Mitteilung der Spielleitung- die fol- genden: Herren^lnzeli Wolf-Bucky: 6:1 u. 6:2 für Bucky; Galse-Crosby: 6:0 u. Crösby; Kaufmann-Rich- tig für Richmann; 6:4 und 6:.") für 6:0 für mann: 6:0 und David-Ftichnian: Richmann. Herrendoppeli Kaufmann und Ja- cobyen vr. Ritigstein und Partner: 5:6 und 8:6 und 6:4 für Ritigstein; David und Hertzka vs. Beer und Lampl: 6:1 nnd 6:3' für Beer; Gams und Orosbyy vs. Beer und Lampl: 6:1 und 6:1 und d:l für Beer. (Das letzte Spiel wurde aufgegeben.) (iemlttcMe« lloppeli Air. nnd Mrs. Gärtner vs. IVlrs. Bucky und Mr. Wolf wurde von dem Ehepaar Gärtner gewonnen. Dameneinzel i Mrs. Winter vs. Mrs. Levin: (:0 und 6:0 für Mrs. W inter.) Aus einem Brief Der Cabaretabend — "Und wir —" hat vielen der Zuhörer so ge- fallen, dass sie sogar in Briefen ihrer Freude über diesen Abend Ausdruck gegeben haben. Da es sich auf dieser Seite um den Club, die Leistungen des Club und die Reaktion seiner Mitglieder auf diese Leistungen handelt, wollen wir —- mit dem nochmaligen eige- nen Dank an die Mitwirkenden aus einem dieser Briefe zitieren: War das Lied "Ein Anfang war da" in seinem glühenden Bekennt- nis kein Erlebnis für Sie? Und das Lied vom Soldaten auf Urlaub? Ha- ben Sie nicht miterlebt die Kleider- sorgen einer Frau, die von Leönore Aubert so entzückend gebracht wurden? Oder die herrliche Studie des Stadtvertreters früher und heute — von Manfred Fürst hervor- ragend gebracht. Haben Sie nicht herzlich gelacht bei dem Film- sketch, der auf jeder amerikani- schen Vaudeville - Bühne ein Bom- benerfolg wäre? War nicht aas Lied "Nur weg" von Jenny Patvy mei- sterhaft vorgetragen ein Treuege- löbnis zu Amerika, uns allen aus dem Herzen gesprochen? Wir haben uns glänzend unter- halten durch die Begabung- und das vielseitige Talent Elows, durch die Begeisterung und grosse Kunst einer Leonore Aubert, einer hervor- ragenden Sprecherin wie Elfriede Borodin, einer reisen Künstlerin wie Jenny Pa-'ry, durch das Talent eines Manfred Fürst (ein besonderer Applaus — seine Schauspielerparo- dien) und durch die Mitwirkung von Ludwig Zachary und Peter Brysac. (Diese Zitate sind aus einem Brief des Mitglieds (jeorjse BernMein.) New Members Since Oes* T, 1944: Jack Altiirn nnd fumtly (Vienna), Irma Beekhofer (Nuremherq-, Mr. and Mrs. Erwin Silvermaii (Berlin), Salo Weinliergrer (Berlin). Eingebürgert wurden: Mr. and Mrs. Franz L. Bunzel, Mr. and Mrs. Justin M. Gardner, Martin Gottgetreu Godfrey, Annemarie, Laski, Mr. and Mrs. Herbert T. Men- del, Lisa Seelig. Our Boys in the Armed Force« Julius Beretz, Märtin E. Mendel. Hans J. Weil, M.D. Das bringt die Zahl der Kriegs- teilnehmer des Jewish Club auf 178. Social Gathering Wednesday, December 13, 1944, 1 o'clock at the Council of Jewith Women, 213 Loma Drive BUY YOUR WAR BONDS FOR VICTORY Was sind eigentlich Indogermanen? (Fortsetzung von Seite 15) NEW YORK -BEGLAUBIGTE- ÜBERSETZUNGEN Vervielfältigungen, Abschriften prompt und preiswert ALL LANGUAGES TYPEWRITER CO. 270 Seventh Ave. <25-26 St.) New York 1, N.Y. LOngatre 5-1488 Reches österreichische Kollegen Dieser Sachse hat es leicht! Was abr sollen wir tun, die durch einen unvorsichtigen Satz nach Hitlers Eindringen die Stellung verlieren können! Deshalb entschloss sich Professor Alphons N eh fing in Wien 1936 zu dieser klassischen Definition, die auf alle Fälle rich- tig blieb: "Indo-Germanen sind Menschen, die eine indo-germani- sche P. räche sprechen oder ge- sprochen haben." Als dann aber wirklich der grosse mährische Arier Wien er- obert hatte, da war Professor Meitghin, Ordinarius für Urge- schichte in Wien, entschlossen, alle seine Kollegen zu überbieten: in genialem Wurf schob er noch ein paar Jahrtausende hinter sich und gab das Geheimnis preis: früher habe es noch eine "proto-indoger- manische Schicht" im düstern Asien gegeben, während sich die eigentlich lichtvollen Indogerma- nen erst in Centrai-Europa ausge- bildet hätten. So sind sie. Seit hundert Jahren liefern die deutschen Professoren ihren Brotherren das Material, um ihre Rüstungen innen mit philoso- phischem Futter zu belegen. Die Zahl derer, die freiwillig von den Nazis zurückgetreten sind, ist ge- ring.. Ader 1200 haben in den ersten Wochen ein Manifest über die wissenschaftlichen Fundamente der Nazis unterzeichnet. Heute NEW YORK ! Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American Globe 1 rotter, Ltd. 55 West 42nd St., New York 18 ('Hickerinß 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE Gnmmi-Stempel in ,je JEDERMANN • l'BKiiA I.L Haben Si ein l'robleinV Ot'suchte Personen werden gesund, n Hausliche Sehvvierigk. nachgeforscht STRENG VERTRAULICH Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht i,eött Supreme Detective Aqency 101 W 42nd St. Phone: BRyant 9-3470 Nachts : WA 7-736S MAX D. ORDMANN R„g Patent Lawyer M;-mI)or of N.Y Paten! Law Ass'n Patents Trade flarks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Fei I.O 5-7385 Sun & Eve TR 7-7400 ERF1N DER! S'SÄ, das BESTE u BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine JahresRebühren. kein Aus- ühut eszwatig, beste VerwertungsmÖRlich- keit. 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Vertreter und ■ Wlcdcrvcrküu fer MWWW verlangen Sonderangebot. WA 3-9341 ▼ Eltern geboren und ist, im Gegen- satz zu seiner bekannten reaktio- nären Einstellung, vo;' zwei Jahren zum "biblischen hebräischen Glau- ben" übergetreten, der vom ortho- doxen jüdischen Glauben insofern abweicht, als er nur die strikte Einhaltung der mosaischen Gesetze verlangt; Harry A. Kauf man, The- aterproduzent und Partner von Lee Shubert, im Alter von 57 Jahren in New York; Professor Carl von Noorden, der frühere Leiter einer Privatklinik in Frankfurt am Main und zuletzt Chef der Wiener Uni- versitätsklinik für Stoffwechsel- erkrankungen, 86 jähr ig in Deutsch- land; Willy Hagen, der frühere Conferencier bei Rudolph Nelson (mit dem er auch Schlagertexte geschrieben hat) und Direktor des Intimen Theaters in Hamburg, in Lodz, wohin ihn die Nazis depor- tiert hatten. Dr. Kurt Pinthus, Consultant on the Theatre Collections in the Lib- rary of Congress, ist vom Metro- politan Museum in New York ein- geladen worden, eine Serie von Vorträgen über das Thema "The Theatre Between Two Wars 1918- 1938" zu halten. Die Vorlesungen finden an den ersten drei Sonn- ta,gen im Dezember statt, am 3., 10. und 17. Dezember. Beginn nach- mittags 3:30; Eintritt frei. Einer der hervorragendsten he- bräischen Schriftsteller, Aaron Abraham Kabak, ist in Jerusalem im Alter von 62 Jahren einem Herzschlag erlegen. Er hat in die- sem Jahr den Bialik-Preis für Li- teratur gewonnen und war im Be- griff, einen Jesus-Roman zu schrei- ben. Viele seiner Werke wurden in fremde Sprachen übersetzt. Ernst Lothar hat mit seinem New Yorker Verleger ein Ueber- einkommen getroffen, wonach er nach Beendigung des Krieges eine Europareise unternehmen wird, um in verschiedenen Städten, wie Zürich, Budapest und Venedig "Lo- kalstudien" vorzunehmen, die er in einem neuen Roman verwenden wird. Das Buch wird sic^ mit dem Rückwanderungsproblem nach Eu- ropa befassen. Frank Theodor Csokor, der in Bari lebende Schriftsteller, hat das amerikanische Einreisevisum er- halten und wird, sobald er eine Ueberfahrt buchen kann, die Her- reise antreten. Jennie Flexner gestorben In Jennie Maas Flexner, die in New York am 17. November im Alter von 62 Jahren verstarb, ver- lieren die Flüchtlinge aus Europa eine aufrichtige und aktive Freun- din. In ihrer Tätigkeit als Readers' Adviser an der New York Public Library war sie gewöhnt, hunderte von einheimischen Lesern sachge- mäss zu beraten. Ihr warmes, so- ziales Interesse erstreckte sich nicht minder auf die ausländischen. Ratsuchenden. Es waren besonders die Intellektuellen, denen sie in den ersten schweren Jahren der Anpas- sung an ein neues Land mit Rat und Tat zur Seite stand. Als Vorsitzende des Committee cn Refugee Librarians und des Committee on Work With the For- eign-born der American Library I Association hat Jennie Flexner gar manchen den Weg zu einer beruf- lichen Tätigkeit erleichtert. Sie war auch im Committee on Refugee Education tätig. Miss Flexner entstammte einer hoch- begabten jüdischen Familie, die Mitte des 10. Jahrhunderts von Westdeutsch- land nach Louisville, Kentucky, aus- wanderte. Nach Absolvierung ihrer Stu- dien war sie u. a. lan^e Jahre an der öffentlichen Bibliothek von Louisville tätig. Ihr besonderes Interesse galt der Weiterbildung der Erwachsenen, die sie auch als Mitglied der American Asso- ciation for Adult HducUtion förderte. Im Jahre 1928 eröffnete sie den Leser- beratungsdienst an der New York Public Library. Im Jahre lil.'iS erhielt sie die Lippincott-Auszeichnung für hervorra- gende Leistungen im Bibliothekswesen. Ihre "Leseliste für Priisidentsclinfts- Kandidaten" im Jahre 1 !)•!() wurde von der Columbia L'niversity Press mit einem Preise ausgezeichnet. Zu den Ueberlebenden ihrer Fa- milie gehören Dr. Abraham Flex- ner, der als Gründer des Institute for Advanced Studies in Princeton, N. J>, Albert Einstein nach Ame- rika brachte und Dr. Simon Flex- ner, ein bedeutender Arzt und langjähriger Direktor der Labora- torien des Rockefeiler Institute. Ihr Onkel, Bernard Flexner, war juristischer Berater der zionisti- schen Delegation zur Versailles Friedenskonferenz und ist Präsi- dent der Palestine Economic Corpo- ration. Ihre Schwester Carolin ist Governor Herbert Lehman's Sekre- tärin. Wir werden Jennie Flexner an ihrem stets von Ratfragenden umgebenen Schreibtisch schmerz- lich vermissen. Ernest Maass, F & n c y Dried Fruit - Nuts an» Candy Pakete nach England, Palästina etc^ von $1.85 aufwärts nach Wahl! JULIUS BERGER (fr. Wien V) 2486 BROADWAY (92.-93. Str.) 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Salomen Berlin 712 West 175th St., N.Y.C. (fr. tirossen-Buseck, Giessen) Allen denen, die so nett meines 70. Geburtstages gedacht haben, meinen allerherzlichsten Dank. Frau Clara Pfeiffer geb. Künstler (früher Schw. Hall) 566 West 162nd Street New York City Unsere Eltern ARTHUR BAUMAN MARGRET BAUMAN geb. Oppenheim feiern mit 26. November ihre silberne Hochzeit 121". K. 5'iiid Street Chicago 15, III. Die Zwillinge: ELLEN und ERICA Wc are "happy to anneunce the arrival of our so» Ronald Paul on August 14, 1944 IDA SCHWABZ, nee Gross FET.IX SCHWARZ (f'ly Viemia) We are very happy to announce the arrival of our daughter Vivian Frances on November 8, 1944 Fabian and Edith Seifer nee Spitzer (formerly X'tenna) S:t5<* ('.ortland Avenue Detroit 6, Mich. We are happy to announce the arrival of our «laughter Irene Frida oh October 3(1, 1944 Henry and Henny Perahep nee Thal 28 Avden Street. New York (formerly Dauzig) We are happy to announce the arrival of our son Fred Allen October 31, 194 t Dr. & Mrs. E. Loewinsohn nee Ficlitmaiiii 1416 Hyde Park Blvd. Chicago 15, III. (f'ly Bln.-Weisseiiseey Danzig) Die glückliche Geburt einer gesunden Tochter Evelyn Kay zeigen in dankbarer Freude an RÜSSEL SMlTH und Frau RUTH, geb. Stern (fr. Mainstoekheim) 284* N. 14th Street Toledo, Ohio 9. November 1944 Die glückliche Geburt unseres ersten Kindes Frank Herrmann (Zwi) 18. September 1944 Rausch ha Schonoh .">905 zeigen hocherfreut an Herbert u. Emmi Tichauer geb. ltobrecker i.a l'az, Casillo 965, Bolivien (fr. Oels in Schlesien) We are happy to announce the arrival of our son Jerry Allen November 20, 1944 ARNOLD & HELENE MEYER, nfe Adler 667 West 177th St., New York (f'ly Matiswiiikel (f'ly Edel- Frankfurt a. M.)» finge», Cfr.) PRO LIBERTATE Für die anläaslich des allzu schweren Verlustes unseres einzigen unvergesslichen und lieben Sohne« u. Schwagers Pfc. HENRY L. HANAUER erwiesene Anteilnahme aagen wir auf diesem Wege herz- lichen Dank. ___ , r JULIUS HANAUER und FRAU; Cpl. SIGMUND HIRSCH, U. S. Army. BROOKLYN. N. Y. 470 - 15th Street _ We are happy to announce the arrival of our daughter Judith Eliaine on November 17, 1944 Carl Heinz and Hanna Lewin, nee Liebermensch (f'ly Plauen—Mannheim) 92 Pinehmst Avenue New York City We happily announce the ar- rival of BILLY'S baby brother Gerald Brian (Jerry) on October 26th, 1944 HENRY and VITA NOTHMAN nee Karpc-lAppmanu 15 Elmwood Ave. Se. N»rw«flk, Conn. f'ly Gr.-Streblitz - Cosel O./S. lt is with great sorrow and deepest regret that we have to inform our members an» friends of the death of our membe r Pvt. PAUL H. HERTZ who was kllled in actio» some- where in France. NEW WORLD CLUB, Inc. Dr. Fritz Schlesinger, Pres. ★ ★ ★ GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.! TB 4-2211 geschlossen. W> MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of Vulkan & Neubrunn, Wieh Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones To any Cemelery in U.S.A 720 Ft. Washington Ave. New York 33. N.Y. WA 7-3570 ROTHSCHILD .■SAMUEL & SONS iNC. West Und Funeral Chapel 200 W. 91ts St. SC 4-0600 j S|»ec price to Aufbau readers Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HKKMAN E. ALPKRl MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N Y. C ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue '1 Fax Rockaway Am 10. November 1944 entschlief nach kurzer Krank- heit mein geliebter Mann, unser treuaorgender Vater, Grossvater, Schwiegersohn, Schwager und Onkel JULIUS SCHWARZ (früher Hamburg) im 71. Lebensjahre. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Martha Schwer*, geb. Cohn Elli Brenner, geb. Schwer* Martin H. Schwarz Frank Brenner 270 Ft. Washington Ave., Apt. 35, New York 32, N.Y. Am I 7. November verschied in Haifa (Palästina) nach kurzer Krankheit unser geliebter, herzensguter Vater, Schwiegervater und Grossvater Herr MORIZ SCHWARZ (Gerolzhofen, Würzburg) im Alter von 76 Jahren. In tiefer Trauer: Thee Schwerz und Familie •j:i Hashalom St., Haifa, Palestine Justin Schwarz und Familie (if.t West Hilst St. New York City Arthur Schwarz, und Frau tm West 171 st St. New York City Dr. Albert Spati u. Frau Sitte, geb. Schwarz, 148-42 89tIi Ave., Jamaica-Queens, N. Y. Gustav Schwarzschild ». Frau Erna. geb. Schwarz 23 Hashalom St. Haifa, Valestine Pfc. Siegbert Schwarz, V. S. Army, Overseas. und Frau, 102k President St. Brooklyn, N. Y. __ ^.1» 1. November ist mein innigstgeliebter Mann, unser'her- zensguter Vater, Binde;, Schwiegersohn, Schwager uittd Onkel ERWIN ALBRECHT ABERLE (früher Hamburg) navli kurzer, schwerer Krankheit im Aller von (10 Jahren snilt entschlafen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ELSE ABERLE. geb. Strauss DETLEF und MARGOT ABERLE Buenos Aires, Argentinien Am II. November 1944 haben wir unseren lieben Dr. Wilhelm Eckstein (fr. München, Nürnberg, Paris) im Alter von 72 Jahren für immer verloren. In tiefer Trauer: MARTHA ECKSTEIN, geb. Sernet 1 15 Payson Ave., NewYork, N.Y. GEORGE ECKSTEIN und RUTH geb. Friedmann MARGARET u. SUSAN ECKSTEIN 101 Cooper St., New York, N. Y. Wir zeigen mit grösster Freude die Geburt unseres zweiten Sohnes Leslie Sidncy 18. November 1944 MEINHARD A BETINA SONN, geh. Kirschner 667 West 177th St., N.Y.C. We are happy to announce the arrival of our daughter Mavis Joyce 011 October 19, 1944 Cpl. OTTO and Mrs. ERNA \ A t M ANX, n6eZernik 15 Upper Meyer Street DooiTontein Johannesburg, South Africa Wir /.eigen mit grösster Freude die glückliche Geburt unseres Sohnes Jeffrey Burton 17. November 1944 HB«MAN ECKSTEIN u. Frau IDA, geb. Gruenebauui (fr. Kesselbach, Gersfeld, Frankfurt a. M.) 570t Melvin Street Pittsburgh 17, Pa. Die glückliche Geburt von Jorges Schwesterchen Evelyn »eigen hiermit hocherfreut an HANNS HERZBERG und Flau, geb. Froimovich ffr. Hindenburg, O.-S.) Santiago-Chile, San Pablo 1818 Die Barmitzwoh uns. Sohnes Edward findet am 2f>. November 1944 in der Synagoge Ohav Zedek 118 W. 9fi St., New York, statt. LEOPOLD und PAULA SOLOMON, geb. Baer 231 West !)6th Street New York City Dr. and Mrs. S. Weinberg 3 Lawrence St., Yonkers, N.Y. announce the Barmitzwoh of their son N o r b e r t ob Saturday, Dec. 2, 1944 at the Congregation "Sons of Israel" 155 Elliot Street, Youkera DANKSAGUNG Für die uns anlässlich des Hinscheidens unserer lieben Mathilde Rosenberg geb. Kelz erwiesene Teilnahme sagen wir unseren herzlichst. Dank. ltriri« Stranss, geb. Bosenberg Dr. Eduard Strauss Carola Stranss Eisbeth und Julius Weiler New York City Pi ovidence.R.I. Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass un- ser lieber und verehrter Va- ter, Schwiegervater u. Gross- Dr. Joseph Norden ' (ehemals Rabbiner in Elber- feld und Hamburg) Im Jahre 194.1 in Theresien- stadt verstorben ist. Bertha Hohnstedt, geb. Norden, und Prof. Werner Sohnstedt 329 W. Cambridge St. Alliance. Ohio Elfriede Meinrath. geb. Norden. Tel-Aviv Albert Norden und Frau Hertha, geb. Fischer Brooklyn, N. Y. Hanna Hochfeld, geb. Norden, und Joseph Hochseid Tienlsin, China und fünf Enkelkinder Wir erhielten die traurige Nachricht von dem Ableben unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante ELSE KREBS geb. Hllimenfeld sowie ihres GaHrn, unseres lieben Schwagers und Onkels PAUL KREBS (früher Berlin). Sie starben jn Shanghai 1911, nachdem sie ein Jahr zuvor ihr einziges Kind Liselotte Heller geh. Krebs (fr. '1 epl ilz-Schünau) verloren hatten. Alfred Kirsrhstein und Frau Gerta, geb. Blumenfeld 71,1 S. Vermont Ave. Los \ngeies "1. Calif. Familie Ernst Field Los Angeles Familie Erich Field HIRSCH & SONS beerd/gung^nstitui Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Die Barmitzwoh unserer Söhne Werner und He'az findet am Sonnabend, 2, De- zember 1944, In der Congrega- tion Gemiluth Chassodim Jericho Teuiple, 2705 Joy Road statt. Siegmund Seiferheld u. Frau Bertha, geb. Katz (fr. Langenselbold, Kr. Hanau) 3003 Lawrence, Detroit 6, Mich. The Barmitzwah of our son George took place oo November 18, 1944, at the Synagogue in Anoapolis, Md. HANS MEYER, M.D. HILDA MEYER, n^e Lesser Crownsville State Hospital Crownsville, Md. (f'ly Frankfurt am Main, Heyst-sur-mer, Belgium). Die Bantiizwöh uns. Sohne's Lothar iludet am .25. November in dem Heb«. Tabernacle 607 West Hilst. St., statt. Alfred Gottlieb u. Frau Nelly, geb. Ottenheimer SÜS4 Broadway, Nt-w York (fr. Nürnberg) Die Barmitzwoh unseres Sohnes Walter findet am Ü5. Novem.ber 1944 in der < ongreg»tion B'nai Jeshurvm High St. and Waverly Ave. Newark, N. J. statt. Hans Alina und Gattin (fr. Wie") 75 Lincoln l*k., Newark, N. J. Mr. & Mr». SJDNEY COOD Whecling. W. Va. announce the engagement of their daughter JÜAN to S/SERGEANT FRED WILDAU Son of Mr. and Mrs. PAUL WILDAU 1575 East Boulevard Cleveland, O. (f'ly Darmstadt) Mr. and Mrs. Isidorr Goldschmiedt announce the engagement at their daughter Dolly to Mr. Harry Sokol November, 1944 731 W. 183rd St. 117 Vernon New York Ave. (f'ly Berlin) Brooklya Margot Preissburger Joel Hess E n g a g est Kislev 5705 820 W. 180th St. 588 Concors N.Y.C. Ave., Bromi (f'ly (f'ly " • Rexingen) Würzburg) Die Barmizwoh unseres Sohnes Manfred findet statt aiii, 2f>. November in der Synagoge Bethel Congr. 7612 N. Rogers Avenue M. Klepper u. Frau Ottilie geb. Richard (fr. Mehring-Trier) 7325 N. Honore Street 'Chicago 26, III. Mr. and Mrs. Karl David and Mrs. Rosa Hecht announce the engagement es theil- children Edith David to Otto Hecht November 23, 1944 836t Talbot St. 3647 Broadway KfW Gardens New York City (f'ly Berlin) (f'ly Vienoa) Di# Blaue Beitragskarte vertonst WENIG end hilft VIELEN Nach kurzer Krankheit verstarb am 15. hJovemher 1944 meine geliebte Frau, unsere treu sorgende Mutter und Gresamutter EVA SCHENKOLEWSKI geb. Koschland (früher Hamburg) im Alter von 7 7 Jahren. In tiefer MAX SCHENKOLEWSKI MKIRK SCHENKOLEWSKI ». Frau, 168 Hewes St., Brook- lyn, N. Y. SELIG SCHENKOLEWSKI und Frau, Tel Aviv, Palestine ISRAEL HEIM AN «ad Fräa Sara, geb. Schenkolewski, Tel Aviv, Palestine ISAAK SCHENKOLEWSKI a*d Frau, Aufenthalt unbekannt 19 Enkelkinder Arn 12. November ist unser lieber Mau» und Vater Gustav Herzberg (früher Trier) Im Alter von 62 Jahren plötz- lich gestorben. CHARLOTTE HERZBERG, geb. Laewenatein EVA HERZBERG 25. Cabrillo Street San Francisco, Calif. In tiefer Trauer teilen wir mit, dass unsere innigsl- geliebte gute Mutter, Schwie- germutter, Grossmufter, t'r- grossmut ter.Sch weslei'jSchvvä- geriu und Taiit<' Frau Regina Neu-Kiefe (Zürivli) nach sehwerer Krankheit von uns gegangen ist. l-'iir November 18, 1944 312% West 16th Street Cheyenne, Wyoming Max S. Levi Barbara E. Levi n6e Shane M a r r i e d 276 - 8th Ave., San Francisco, Calif. November 1944 f'ly Konstanz/Bodensee sent it to a pal overseas remark- ing that "the stories I've marked with red- pencil are mine—and those with blue pencil I wish were mine." . . . Newest comedy hit on Broadway is "Harvey," a whimsical play about an imagi- nary rabbit over 6 foot tall. The woman who wrote it is an ex- newspaperwoman, now a house- wife in Denver. Back home, she has been on picket lines, helper the teamsters, and the Mexicans who came to Colorado to work on the sugar beet farms. Now, fantastic bids are up for the movie rights. Among the bidders is Preston Sturges whom we love for his "Heil the Conquering Hero" and "Miracle of Morgan's Creek." . . . All Brooklyn is fuming at Noel Coward's slur on Brooklyn GI's in his book "Middle East Diary." He ealls We salute our relatives and friends on the occasion of our m a r r i a g e. Mr. & Mrs. JULIUS O. WANTUCH Lena, nee Weissbraun October, 1944 14 Belsize Ave., London N.W. 3. them mournful little Brooklyn boys," comparing them unfavor- ably with tough men from Texas and Arizona. Whereupon Rep. Samuel Dickstein from New York rose in the House to declare un- official war on Noel Coward. In an interview Dickstein said that as Chairman of the House Im- migration Committee he would act to bar Coward. "If he tries to come back here," Dickstein was quoted to have said by the papers, "I'll see that he spends all of his time on Ellis Island until a boat comes to take him back home." . . . Latest report from the fighting home front: They are going to have a "Be Nice to Brooklyn" week in one of the night clubs. That's all for today, boys. Cheerio! Vera Craener and all the girls of "Our Boys' Club." Sgt. Fritz Gutmann Helga R. Gutmann nee Straus M a r r i e d November 15, 1944 (f'ly Iserlohn, (f'ly Wadersloh, Wests.) Wests.) 560 West 163rd St., N.Y.C. Fritz Eisenberger Anneliese Eisenberger geb. Lewin VERMAHLTE Rio de Janeiro, Brasil Ave. EpitacioPessoa 128, Apt.17 (fr. Gleiwitz) (fr. Alienstein) Cpl. Curt Doernberg Belle Doernberg nee Rothenberg M a r r i e d October 1944 f'ly Eschwege f'ly Detroit 43-08 - 40th Street Long Island City, N. Y. New York PERSONALIA Am 21. August in Casablanca Morris Feinmann gestorben. Er war dort seit Beginn des Jahres ehrenamtlich in North Afriran Refugee Center für die CNR RA tätig. Sein plötzlicher Tod im Alter von 53 Jahren ist ein gros- ser Schlag, besonders für seine Freunde unter den Refugees, für die er sich in England stets rück- haltlos eingesetzt hat. Eine Ge- dächtnisieier fand am 29. Okto- ber in Manchester in der Houlds- worth Hall statt. Henry Mayer, früher Rechts- anwalt in Ludwigshasen, ist Mitglied der Bar Association geworden. 87. Geburtstag: HU»«- Wolf, geb. Mal (fr. Ochtendung- bei Koblenz), 26. November; 586 Prospect Place, Brook]vn 16, N. Y. 86. Geburtstag-: Jett«- J.le- lienstein. 22. November; 801 West End Ave., Apt. 3-D, New York City. 85. Geburtstag: Hermann Rossmnnn (fr. Wolfersheim- Hessen), 15. Dezember; c/o Sally Oppenheimer, Herzliah, Palestine. 80. Geburtstag: TCinnnuel Fuld- (fr. Weiskirchen/Hes- sen), 30 November; 510 West 184. Street, New York Citv. — Wilhelm Pelrel* (fr. Wien), 18. Dezember; Avenida, Expo- sicion 3, Guatemala City, C.A. 75. Geburtstag: Hermann (Seypl) Sundhelmer) (fr. Ber- lin), 10. Dezember; 749 West End Ave., New York City. — Emil Hofmann (fr. Pirma- sens), 30. November; 3810 Broadway, New York City. 70. Geburtstag: Ludwig: Stern (fr. Wiesbaden), 25. No- vember: 808 West End Ave., Apt. 5-B, New York City. — Sam Simon (fr. Bad Dürk- heim/Pfalz), 31. Dezember; 16 Albert Road, Withington- Manchester, England. — Ber- ta Iltis (fr. Teplitz-Schönau), 22. November; 5613 No. Win- throp Ave., Chicago, III. — Knill Lewy (fr. Stolp-Berlin), 6. Dezember: 5311 Ellis Ave., Chicago, III. — Clara Marx (fr. Köln), 29. November; c/o Max Marx, 320 Wadsworth Ave., New York 23, N. Y. — Renate Aufrecht, geb. Cohn (fr. Berlin), 2. Dezember; 8020 Austin Street, Kew Gar- dens, N. Y. 65. Geburtstag: Laura Fal- kenlierj? (fr. Rülzheim/Pfalz), 25. November;; 725 Jefferson Ave., Scranton 10, Pa. Silberne Hochzeit: Herr u. Frau Leo Küchler (fr. Frank- furt a. M.), 30. November; 1521 15th Ave., Seattle 22, Wash. — Levi und Hedwig; Sondhelm, geb. Baum (fr. Giessen), 522 West 157. Str., New York City. J.D.C. Sabbath Rabbi Herbert Goldstein, der Präsident des "Synagogue Council of America" — in dem die ortho- doxen, konservativen und Reform- Gemeinden Amerikas vereinigt sind — teilt mit, dass der Synago- gue Council beschlossen hat, den Sabbath am 2. Dezember als "J. D. C. Sabbath" zu begehen. Anlässlich des 30jährigen Be- stehens des "Joint Distribution Committee" werden die Rabbiner in ihren Ansprachen des so über- aus segensreichen Wirkens des "Joint Distribution Committee" in den vergangenen drei Jahrzehnten ehrend gedenken, wie auch über die in der Nachkriegszeit vorzu- nehmenden Massnahmen des Joint für Rettung, Hilfe und Wieder- aufbau der zerstörten jüdischen Welt sprechen. Congregation Habonim Ollicet 35 Flawt 62nd Street ThanksKlvlns; Services Frei- tag, 24. Nov., 8 p. m., im gros- sen Tempel der Central Syna- gogue, Lexington Ave. und 55th St. Die Kinder unserer Religions-Schule werden ei- nen Teil der Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn; Vorbeter: Kantor Er- win Hirsch; Orgel und Chor- leitung: Marthel Hirsch-Som- Nächste Zusammenkunft der Sisterhood: Donnerstag, 30. Nov., 8:15 p. m., im True Sis- ter's Building, 150 West 85th Street (Social Hall, 3. Etnge). Frau Kurt Blumenfcld spricht über die "Frau in Palästina". Nächste Zusammenkunft der Brotherhood: Donnerstag, "0. Nov., 8:15 p. m., im True Sis- ter's Building, 150 West 85th Street (Quaker Room, 4. Eta- ge). Dr. Max Wiener spricht über "Liberal oder Reform?" Gedenkfeier der Immigrant Jewish War Veterans In einer würdigen und ein- drucksvollen Feier haben am vergangenen Sonntag imTem- ple Mount Sinai. Wadsworth Ave. und 7Sth St., die Immi- grant* Jewish War Veteran« unter Führung ihres First Commander Dr. Leopold Lan- denberKer der Jungens im Felde sowie der Gefallenen beider Weltkriege und der Opfer der Verfolgungen ge- dacht. Rabbi Dr. Leo Baerwald sagte als ehemaliger Feld- Rabbiner für die Toten das Kadisch, Chaplain Josliua L. Goldherk. Lt. Commander U. S. Navy, vollzog den Fahnen- Max Goldman Erna Goldman nee Birnbaum wish to announce that their weddlng took place on November 12, 1944 32, 10, Moreland Court Cleve House Finchley Road Cleve Road London N.W.2 London N.W.6 (f'ly (f'ly Frankfurt/M) Berlin) Eine Familien-Anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) GRÖSSERE Anzeigen kosten i Lj4" hoch. 1 Spalte Kreil $4.50 IW 1 " " $5.26 2" ' 1 " " $7.00 Anzeigen bitten wir Im Voran» durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. - Anzeigenschluse Dienstag 12 Uhr. Segen, nachdem er sich be- reits vorher in tief empfun- denen Worten an die Versam- melten gewandt hatte. Dr. Leopold Landenberger begriisste die Erschienenen, Mr. Harry Klein, Chancellor Commander of Stars and Stripes Lodge No. 642, sprach für die amerikanischen Jew- iish War Veterans. Musikalische Vortrüge von Lola Urbach und Rev. Ri- chard Cohn (Begleitung: Er- na Fenchel) unterstrichen den feierlichen Charakter der Gedenkstunde. Immigrant Jewish War . Veterans Die Brooklyn Post Nr. 1 (Com- mander George Prinz) veranstal- tet Samstag, 25. November, 8:4f> p. m. im Klublokal. 1218 Union Street, Ecke Nostrand Ave., Brook- lyn, gemeinsam mit den benach- barten Organisationen, einen Ka- meradschaftsabend. Leitung: Hans Tobar. Die Tagesordnung sieht, neben den geschäftlichen 'Mitteh- lungert, zeitpolitische Betrachtun- gen vor. Die Waghington Heights Post der IJWV (Commander Dr. Leo* pold Rothschild) kündigt für d«#n 2. Dezember einen Vortrag eines Radio-Kommentators an: "Was in der Welt vorgeht". Die Grosse Chanukkah-Feier der IJWV veranstaltet von der Ladies Auxiliary und dem Burial Fund findet am 17. Dezember im Pro- spect Unity Club statt. Jewish Friends Society 220 West 42nd Street Die Jewish Friends Society kün- digt für den 16. Dezember einen Gala-Ball (Chanukka) an, der im Manhattan Center, 311 West 34th Street, NYC. stattfinden wird, und durch sein glänzendes Programm Doppel-Orchester, Tombola, Mit- ternachts-Kabarett (Jenny Gold- stein als Star) wie immer, eine grosse Anziehungskraft ausüben dürfte. United Hungarian Jews of America, Inc. 1,834 Broadway Das Relief Committee, Chairman Milly Newman, la- det alle Freunde und Bekann- ten zu einem Wohltiitigkeits- Bazar und Card Party ein, zu Gunsten aller in Not befind- lichen Juden in Ungarn, Sonntag, 26. Nov., 7 p. m„ im True Sisters' Clubhouse, 150 West 85th Street. Informal Conversation Group der Ethical Culture Society, 5021 First St., Brooklyn. Dr. Fred A. Kessler spricht am 28. Nov. über "Embezzled Heaven" von Franz Werfel. Anschliessend Diskussion. Gäste willkommen. B E Ä II T Y SALONS FORMERLY VIENNA 1 For appointment: SC 4-9210 Mehr als 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 West 82nd St. Bet. 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New York 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 VV. 89. Str. Apt 1-F (EN 2-9242) 20 AUPIAU Friday, November AUS DER WELT DER FRAU IMMMmHmjHHtNMMIHUlimitllftllMlllhilHmmilHHIIIllHttl'llillimilHUmHItllllHIHIIimiHMHIIIIIHtllllHIlHIHIIIIIll Für sie und ihn Zu den vielen Dingen, die dem Reporter Spass machen, gehört auch Einkaufen. Wenn er jetzt vor den Auslagen der Geschäfte steht, oder die Geschenkartikelkataloge studiert, dann ist das Einzige, was ihn an der Sache betrübt, die Tat- sache, dass die Auswahl der Ge- schenke für den Herrn auch in diesem Jahr wieder bedeutend ge- ringer ist als die für die Dame. Schliesslich kann man doch nicht immer Manschettenknöpfe schen- ken, und aueh Taschentücher sind nur noch in wenigen Fällen eine Ueberraschung. Der Reporter hat es schon versucht, Zeit- schriftenabonnements au schenken, und auch Gutscheine für Theater- karten (auf die man heute in New York, sowieso mindestens ztoei Monate warten muss). All das ist ganz hübsch, aber eingestandener- massen nicht da». Nicht die selig- machende Neuheit, die das Kind im Manne hätschelt und die ihm genau so viel Freude macht wie uns ein neues Parfüm oder eines jßner nichtsnutzigen kleinen Tttch- lein, von denen kein Mann weiss, wozu sie eigentlich da sind, und die wir uns nur um den Hals zu schlingen brauchen oder aus einer Tasche herausflattern lassen, um mit einem Schlage glücklich zu sein. Hier ein paar Artikel, die wir auf unseren Streifzügen gefunden laben, und von denen wir glauben, dass sie bei dem Beschenkten wirk- lich Freude auslösen werden. 1. Ueber die Kunst der Kafteesn- berettnitfg gibt es viele Theorien. Sehr zu empfehlen für eine Person, die sich rasch «iae gwte Tasse Kaf- fee aufbrühen milchte, Ist ein "Indl- vlilaal Drlpolat»!". Eine grosse Tas- se mit Untertasse u. paeaenäer Ma- schine In gebranntem Steingut. $2.26, t. Dass SpieltMtche« in diesem Jahr unerhört teuer sind, Ist Hingst kein Geheimnis mehr. Und aueh dass die Auswahl viel geringer Ist als sonst, pfeife» bereits die Spatsen von den Büchern. Bin lustiges Geschenk, das viele Ue*erraschue«e« bietet, ist ein sogenannter "Surprlse »»ajtper", der aussteht wie ein KnaWfconbon und sieken verschiedene kleine Ge- schenke enthält. Wenn Sie ihn schriftlich bestellen, müssen Sie an- geben, ob Sie ihn filr einen Jungen oder Kir ein MSdti heben wollen. |1,65 (inkl. Porto). 3. Ebenfalls fftr die Kleinen sehr hübsch sind lustig bemalte "Pleee jrnats" aus Littöleum, die leicht su reinigen sind. In rosa oder blau mit eioem Heigen bunter Tierbilder 75 Cent pro Stiick. 4. Für den Mann, der "schon alles hat", und dem man zum Schluss ge- wöhnlich eine Krawatte schenkt, haben wir im Atelier einer Silber- schmiedin etwas sehr Apartes ge- funden: einen sogenannten "money cllp" aus handgearbeitetem Silber, und mit einem geschmackvollen Monogramm anstell# des sonst übli- chen Dollarzeichens ($8). Im glei- chen Atelier gibt es silberne "Iden- tification rings" fdr den Mann (oder die Frau) in Uniform, die viel we- niger alltäglich sind als die übli- chen "Identification bracelets". (Mit eingraviertem Namen $5). 5. Für den glatten Stoffmantel ein besonders geschmackvoller Anfpatz ist eine P«-l*bleme. Schwarbe Orchi- deen aus Persianer, weisse Orchi- deen aus Hermelin etc. Sehr hübsch eine Mohnblüte aus echten Nerz- sehwänzen -für $9.75. 6. Bemalte, an ei her Seite abge- flachte Keremikkriige ergeben sehr hübsche Bücherstützen, die man so- wohl auf das Fensterbrett stellen kann, als auch überall dahin, wo man. im Zimmer ein bisschen Grün haben möchte. $1.75 das Paar. 7. Kleine bemalte Hlekien mit Schraubdeckel sind sehr lustig fSr den Toilettentisch und für das Ba- dezimmer, und gleichfalls recht praktisch zum Aufbewahren von kleineren Schmuck - Gegenständen. (Erfahrungsgemäss geht niemals ein Paar Ohrringe verloren, sondern immer nur ein einzelner. Und des- halb ist es angenehm, wenn man sie getrennt. von seinem anderen Schmuck in kleinen Behältern auf- bewahren kann). 75 Cent pro Stück in allen nur erdenklichen Mustern und Farben. 8. Wer seinen Mann lieb hat, und ihm nicht nur etwas Praktisches schenken will, sondern auch etwas, das ihm Spass macht, der schenke ihm eine H asierkllng-en-Schleif niÄ- K-htiie. Ein ganz wunderbares In- strument, das aussieht wie ein Blei- stiftanspitzer, und von dem seine Fabrikanten behaupten, dass man eine einzige Klinge 30mal neu schleifen kann. ($4.S5). 9. Für den Schreibtisch, auf den viele V-Mail Briefe flattern, sehr praktisch ist ein Briefbeschwerer, den man auch als Vergrösserungs- glas benutzen kann. In verschiede- nen Grössen zwischen $1 und $2. 1». In einem Juweliergeschäft am Broadway haben wir schönen pelÄ- «tSntsefc»* Seh muck entdeckt. Feine Filigranarbeit in Hingen, Ohrringen und Broschen. Besonders zierhaft erschien uns eine sogenannte "Dag- ger I I«", die aussieht wie ein klei- ner Krummsäbel, und die man steh ebensogut vorn in den Turban, wie auch -an das Halstuch oder auf den Mantel stecken kann. $2.50. Wer die Beia«i Esslöffel Fett Pfeffer and Sal* nach Geschmack 4 Mohrrüben, in Scheiben geschnitten 1 Tasse grüne Ltma-Behnen 4 kleine Zwiebel» t Tassen Rährkertoffeln Man lasse sich das Fleisch beim' Schlächter in Würfel schneide», i.« »cht in Melil\ wälzen und etwa 15 Minuten lang auf allen Seiten gut im Feit an- bräunen lassen. Dann kommen d,« Tassen Wasser hinzu, sowie Pfeifer imtl Salz. Etwa 1% Stunden lang zuK>>dcvkt ; schmoren lassen. Dann kommen die (ie- roüse hinzu. Wenn diese weich sind, •: wird das Ganze in eine feuerfeste i-'ornt :! gegeben und mit einer Schicht iiiili, - i kartöflcln bedeckt. Unter den "broiler" i schieben und backen bis goldbraun. Er- i gibt 4 Portionen. möglichst, guter und sauberer Ver- fassung sein. Jeder, der Kleidungs- stücke entbehren kann, wird gebe- ten. diese iri einem Karton an die oben angegebene Adresse zu sende« Hilfe fiir die überlebenden Juden iri Polen tut dringend not. l>er .lewleb Council for Rnsslaa War Helles, 5 Oedar St., N. Y. (' hat ein Clianukah-Komitee ernannt das warme neue Kleidungsstücke rur die Krle*»wal*e* 1b Sow#e*raaw- la*4. sammeln will. Synagogen, jüdi- sche Organisationen und Einzel- personen werden gebeten, Hand- -schuhe, Kappen, Schals, Kleider Anzüge, Strümpfe, kurz alles, was geeignet ist, einem russischen Kind den langen, kalten Winter ertragen zu helfen, beizusteuern. Eine Kleidersommlung für Polen wird von der Women's Division des American .lewiah Congress, 24 3 W. f>s>, St., N. Y. C., veranstaltet. Oc- brauclit werden Anzüge, Mäntel. Jacken, Kleider, Unterzeug, Schuhe, Arbeitskleider für Männer, Frauen und Kinder. Die Sachen sollen in Kauft Eure Wor Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. Mini 8 Irene Modell-Hüte Spezialität: PELZ-HÜTE ^l^j^ei^. Werkstätte an^eferti«rt 2210 BROADWAY zw. 78. und 79. Str. • TR 4-6231 Montag, Mittwoch 10-7, sonst 10-9 GRETE SARAGA (früher Wien) Modell-Hüte PELZVERARBEITUNGEN SOWIE UMARBEITUNGEN 175 West 81 st Street, Apt. 4-C Call for appointment: EN 2-2189 MODELL-HÜTE in allen Preislagen Auch Anfertigung mit Ihrem Pelz 0f|g 2415 BROADWAY at 89th Street Beachten Sie unsere COSTUME JEWELRY Abteilung Für jeden etwas Lieber Leser: Sie haben mich längst nicht alle Chanukka-Geschenke beisammen? DANN WAKTllN SIE MIT DEM KAUFEN BIS ZU UNSERER VEH- ANSTALTIV; AM SONNTAC.. 26. NOVEMBER, NACHMITTAGS 2:30, IM HOTEL EMPIRE. Denn erstens zeigen wir Ihnen dort eine Fülle von Anregungen für schöne und praktische Geschenke, und zweitens besieht auch die Wahr- scheinlichkeit, dass Sie selber ein schönes Geschenk als Preis gewin- nen. Unsere Quiz-Fragen sind für jeden "Aöfbau"-Ueser leicht zu beantwor- ten. Lesen Sie bitte die Ankündigung unserer grossen geselligen Veran- staltung mit Modenschau und C.ha- nttkka-Bazaar unter <'lub-Programm auf Seite 24. Ihre VERA CRAENER. Zwei neue Nachkriegsstoffe Bei der grossen Modenschau, "Southward to Spring', die Ever- sagt Fabrica kürzlich-, mit der Un- terstützung einer grossen Anzahl führender amerikanischer Mode- schöpfer im Hotel Plaza gab, wur- den unter 37 verschiedenen Fabri- katen auch zwei neue Nachkriegs- stoffe gezeigt. Der eine ist ein denier spun rayon, "Summere", der wie ein sei- denartiger Batist wirkt, und der andere "Mystisheei", der sich wie ein feines Taschentuchleinen an- fühlt. Neben vielen, sehr apart v er wendeten Streifenmustern, unter denen ein beson- der* plastisch wirkende* Fensterschei- benmuster ("Window pajie pattern") neu war, fiel in der Sehau übrigens die reiche Verwendung tob Schwärs auf, und zwar sowohl in waschbaren Piques als aueh in leinen« rti gen "Spun rayons". einem Material, da* mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Ebenfalls viel gezeigt wurden ge- druckte Bordüre«, darunter eine Reihe von "Mtiiciii »Hut»". Unter den Materialien die grösste Betonung erfuhr Baum- wolle, deren Vielseitigkeit an ele- ganten Abendkleidern, Sportkostü- men, Strandkleidung und Bade- anzügen wirkungsvoll demonstriert wurde. Ehrentafel für unsere Gefallenen Der "Aufbau" beabsichtigt, aus Anless seiner im Dezember erscheinenden Jubiläumsnummer zum zekn-. jährigen Bestehen des Blattes eine Ehrentafel für unsere Gefallenen zu veröffentlichen. Wir bitten unsere Leset6, uns Namen veh Gefallenen der amerikanischen Heeres- kräfte (möglichst mit Alter, Geburtsort und militäri- schem Rang), die im "Aufbau" noch nicht enthalten waren, zur Aufnahme in diese Liste mitzuteilen. Einsendungen unter "Hondr Roll", c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y., bis 1. Dezem- ber 1944. den Schläfen, vis FettCreme ent- fernen und mit eiskaltem-Wasser waschen» Dann eine leichte: Matt- creme und "Make-up", ujtd Sie werden sehen,.dass die Illusion des Gutaussehens mindestens für ein paar Stunden vorhält. Wen* Sie «m Abend ,et «es- set» * welle* Sie haben eine wichtige Verab- redung und müssen frisch aus- sehen, obgleich Sie eben erst müde und abgespannt von der Arbeit nach Hause gekommen sind. Falls die Zeit zu einem Besuch im Beauty Parlor und za einer rich- tigen Gesichtsmassage nicht mehr reicht, probieren Sie einmal fol- gendes : Nehmen Sie ein lauwarmes Bad, in dem Sie etwa 10 Minuten lang ausruhen können. Cremen Sie sich während des Badens da? Ge- sicht gut mit einer Fettcreme ein und legen Sie sich in Witch Hazel getauchte Wattebäusche auf die Augen. Dann massieren Sie die Partie unter den Augen mit einer leichten Klopfmassage, angefangen vom Nasenrücken bis hinauf zu S. Blumenthal ffrüher Essen) HERREN, und DAMEN-SCHNEIDER Modernisieren .. Aenderungen Telefon: WA 3 - 3655 815 WEST 18Ist ST., Apt. 43-A DIREKT: 8th Ave. Subway Station Bus • Street Car Dein Dollar ; , ; RasseW»fe der "^'Consunierr Union" Zahnpulver Die meisten von den Zahnpulver- Inserenten beschriebenen Erkran- kungen existieren entweder gar nicht, oder können nicht mit Zahn- pulvern geheilt werden, sagt Con- sumers Union in einem Bericht über Zahnpasten und Zahnpulver. "Mundsäure" ist ein Beispiel da- für. Der Mund ist normalerweise leicht gesäuert, und glücklicher- weise kann keine Zahnpaste dies auf lange Zeit neutralisieren. "Schlechter Mundgeruch" kommt nicht so h&uftg vor, wie man nach den Sonntagsbeilagen annehmen sollte und wird gleichfalls jtikht durch Zahnpulver v«rschwiftdem Gewöhnliche "Mundbakterien'f sind nützlich und sollten nicht getötet werden. Die "rosa , Zahnbürste" und empfindliches Zahnfleisch ken- nen jedoch einet ernste Erkrankeng anzeigen, die durch die Verwendung von Zahnpaste nicht geheilt wer- den kann. Wer i lche. Symptome längere Zeit feststellt, sollte xam Zahnarzt gehen. , Wahr ist, dass Zahnreinigutigs- mittel keine Medizinen sind ««4 keinem abnormalen Zustand des Mundes abhelfen können. Ihr Hauptzweck ist, der Zahnbürste einen besseren Geschmack zu ge- ben und ihr beim Reinigen zu hel- fen. Jede Paste, jedes Pulver kann verwendet werden. Flüssige Zahn- reinigungs - Mittel sind weniger wirksam. Die besten Marken für Zahn- paste sind: Milk-i-dent, Scientifts 1005, und einige Warenhäuser- Marken; für Zahnpulver: Craig Martin und Co-up. M mikerziehung The Heckscher Chitdren's Sym- phony Orchestra hat noch offene Plätze an den PuHw» fiir Horn. Cello und Posaune. The Young People'® Concerts in Carnegie Hall, Sonnabends 11 #. »«., unter der Leitung ven Rudotpb (ianz, haben wteiier begannen. Sie werden auch von WQXR übertrage». Nach den Instrumentalwerken w4rd der Dirigent die einzelnen Gruppen des Orchester* erktoren. William So hu maus Lied "Pray- er ot Tl*aaksgtving" wird von rier ge- samten Hörerschaft gesungen. Ben Br- schlöss macht Stranss' "TRI Ewienspie- gel". H*dda Belle», Pianistin und Päde- gogln, hat ein Studio 16« West Tl. Str. 'nicht 118 West 72.-Str.), New York, für Klavierunterricht eröffnet. wU€r> Lax Tradln® Predects eröffnet am 38. November ein Letoensinlttpl-Versa»d- geschäft, 157 W 72 St., N. Y. C. Novo Plsgtic Picture Ce. (Int,. Meti'tin Marx und Louis Heimanii, fr. Frank furt a. M.) hat ihre verschiedenen Fabri- kations-Abteilungen im (iebäude 64 Lis- ix-nnrd St., N. Y. 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Steinberg, "Leiter der Freeland League for Jewish Territorial Colonization und Vater des Kimberley-Planes, sagte einem Vertreter der JTA telefonisch von Montreal aus, dass er von einer Aktion der australi- schen Regierung nicht unterrichtet sei, obgleich seines Wissens das Projekt bearbeitet werde. Es sei schwer, aus der vorliegenden In- formation herauszulesen, ob der ganze Plan einer jüdischen-Kolonie in Kimberley abgelehnt worden sei, oder nur seine jetzt vorliegende .Formulierung. Wie man weiter erfährt, hat die Stellungnahme des Immigrations- komitees des Department of the Inferior den stellvertretenden Pre- mier Forde zu seiner Ankündigung veranlasst. Viele einflussreiche Minister sollen sich der Errichtung ■einer ausländischen Gemeinde ge- genüber durchaus abweisend ver- halten, weil sie fürchten, dass dies 1 ein Minoritätenproblem aufrollen könne. Juden werden wie alle an- deren Immigranten und im Ein- klang mit der Immigrationspolitik zur Einwanderung zugelassen wer- den. Der Präsident der Australian Zionist Federation, Alex Masel, ist mit der Ablehnung des Kimberley- Projektes voll und ganz einver- standen. Er sagt, dass Palästina das einzige Land für eine jüdische Einwanderung im grossen Mass- stabe sei. Brasilianische Pläne für die Nacliltriegseinwanderung Wie der Zeitschrift "The Inter- American" zu entnehmen ist, hat der brasilianische Council of Im- migration and Colonalization für die Nachkriegseinwanderung fol- gendes Programm aufgestellt: 1. Auswahl der Einwanderer nach Be- rufen, nicht nach Nationalitäten. Unter den Nationalitäten der Einwanderer sol- len Skandinavier und lateinische Völker den Vorzug erhalten. 2. Abschaffung des Quotensystems. 3. Keine Zulassung von Ausländern, deren Berufe sie zum Stadtleben nötigen würde. 4. Organisation von "Einwanderungs- und Kolonisationsgesellschafteii", die die Aus wunderer Werbung und den Trans- port der Einwanderer zu ihren Bestim- mungsorten zu übernehmen haben. Alle Einwanderer müssen mindestens fünf Jahre in dem ländlichen Gebiet verwei- len, fiii das sie angeworben wurden. 5. Ei-■ziehungsmassnahmen zwecks ra- scher Assimilation, Eine "permanente" Einwande- rung soll auf folgende Kategorien von Weissen beschränkt bleiben: a) Landwirte oder Agrikultur-Techni- ker; b) Personen, die mit in Brasilien geboren« n Bürgern verheiratet sind; c) Kliern von in Brasilien geborenen Kin- dern ode): Kinder von in Brasilien ge- borenen > !>, 11,; d) Techniker von be- kannten Verdiensten, die l'iir Brasilien durch ihre Tätigkeit auf ihrem Felde nützlich sein können; e) Personen, die durch die Pank von Brasilien den Ge- PELZ- MÄNTEL PELZ- JACKEN PERSIANER MANTEL nach Mass. Anfertigung in eigenen XX < r k.».ii-ilfen. aus feinstem, solidem und best-sortiertem I eiln.;.irrif.) i;u staunend billigen Preisen. PERSIANER - KLAUEN-MÄNTEL Fertig u. nach Mass. Feinste Zeichnungen; eoSideste Verarbeitung. 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In seiner Antwort auf die Anfrage, warum die 1400 Mauri- tius-Flüchtlinge bei der letzten Verteilung der 10,300 Palästina- Zertifikate nicht bedacht worden seien, sagte Stanley, dass diese Visen für Personen beansprucht wurden, die sich in einer viel be- drohlicheren Situation befanden. Das bedeutet jedoch nicht, dass die in Mauritius Internierten daran ge- hindert werden sollten, "irgend einmal" innerhalb des White Pa- per nach Palästina einzureisen. Kanadische Frauen fordern grössere Einwanderung In einer Diskussion über Nach- kriegs-Immigration vor dem Wo- A R N O MANASSE Kiirsehnermeister JACKEN MÄNTEL in allen Pelzarten Neuanfertigung . Modernisierung Reparaturen zu den allbekannten billigen Preisen Auch Teilzahlung gestattet 208 WEST 82nd STREET zw. Broadway und Amsterdam Ave. SChuyler 4-4347 (fr. Berlin) PERSIANER MÄNTEL NACH MASS REPARATUREN UMARBEITUNGEN NACH DEN NEUESTEN MODELLEN PREISWERT LO 7-0225 2 ARVEN ST. (Cor. 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Telefon: Riverside 9-)04ß men's Canadian Club stimmten die Teilnehmer darin überein, dass Kanada einen gewissen Prozentsatz der erwarteten 2 Millionen flüch- tige Europäer aufnehmen solle, nicht nur von einem menschlichen Standpunkt aus, sondern weil das Land von dem Können und der Kultur dieser Leute nur profitie- ren könne. Ein dichter bevölker- tes Kanada würde eine Massen- produktion mit sich bringen und die Lebenskosten senken, da die Konsumkraft im allgemeinen ge- steigert werden würde. Christen im Kampf gegen den Antisemitismus Bei der Jahrestagung der Anti- Defamation League of B'nai B'rith in Chicago kündigte Sigmund Liv- ingston, der Gründer und Vorsit- zende der ADL die Bildung eines "Christian Friends of the Aiiti- Defamation League" Komitees an, das aus christlichen Geistlichen zu- sammengesetzt ist, die gemeinsam mit der ADL den Kampf gegen die Kräfte der Bigotrie in den Ver- einigten Staaten aufnehmen wer- den. Bis jetzt haben sich nahezu tausend Geistliche dieser neuen Be- wegung angeschlossen, die ihr Pre- stige und ihre Möglichkeiten dazu verwenden wird, falsche Auffas- sungen über die Juden und das Judentum durch das gesprochene und geschriebene Wort zu berich- tigen. Leichtere Einbürgerung für Sol- daten-Eltern beantragt Mit Zustimmung des Immigra- tion and Naturalization Com mit- tee hat Representative Noah M. Mason (Rep., Illinois) einen Ge- setzesentwurf eingebracht, der es den Eltern in Heer und Flotte die- nender Männer und Frauen er- leichtern soll, amerikanische Bür- ger zu werden. Aeltere Immigran- ten sollen Bürger werden können, ohne dass sie Englisch lernen müs- sen. BUY WITH CONFIDENCE INVEST IN FINE FÜRS Buy your fürs direct from Gompertz- manufacturing furriers for 3 genera Hons. 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Seite) bekannten Verschlingungen aus dem Garnknäuel seiner Kurzge- schichten. Freuden des Magens Denn die Strassen im Village ha- ben es in sich. Selbst als Ortsfrem- der orientierst du dich "uptown" sehr rasch nach Breitengraden. Hier aber sind die Gassen oft voll labyrinthischer Tendenzen. Und was eben noch so deutlich als Wa- verley Place begonnen, führt dich oft an ein betrübliches Ende, in eine Sackgasse mit nie zuvor ge- hörtem Namen. Und Villagekinder stehn und sehn dich an . . . Noch immer aber ziehen die Künstler hierher, in diese oft ganz un-new- y orkischen Strassen, an deren Ecken zuweilen Europa grüssen lässt. Little Italy, mit seinen grün- schimmernden Gemüsewagen, die Strasse voll von Finocchi, und die kleinen Muschel-Eiswagen an der Ecke, an denen so lustig italienert wird wie beim Austernschmatz, ge- rade wie in Neapel) die herben und süssen Düfte aus dem dunklen Ladeninnern, sweet Basil und Ra- violi, grünweissrot umbänderte Salamiwürste baumeln in der Auslage und braungeräucherte Provolonikäsekolben, von Oliven und Artischockenberzen umrahmt. Um) immer noch gibt es die be- rühmte Pasticceria, wo man das Ambrosia der Heidengötter Roms kaufen kann, ein Geschleck nach mittelalterlichem Rezept, süssduf- tende "cormoli". Der Fischhändler Toni, der einem immer wieder die Opernkartcn zur italienischen Traviata-Vorstellung anbietet, der Schuhputzer, der auf der Park- bank seinen Lunch verzehrt, und es ist kein amerikanisches Qua- drat-Sandwich, sondern ein langes Römerbrot mit pepiperoni, und da- zu trinkt er — ob ihr es glaubt oder nicht — sein Glas Barbera, bevor er sein Lied anstimmt "Sh^eshine . . . shoeshine . . ." Und die kleinen Espresso-Stuben, in denen Karten gespielt wird, wenn's keiner sieht, und Luigi, der Bäk- ker, bei dem das Radio immer auf Verdi eingestellt ist, die Pizzerias, mit ihren lockenden Düften in Bleecker Street, unserer "Garlick Avenue". Und die Spanier nicht zu ver- gessen, mit ihren primitiven Gla- sur-Töpfen und den Binsenstühlen, grün und gelb und rot bemalt, die geradezu schreien: Mexico . . . jetzt auch MANTEL 2169 Broadway, zw. 76. - 77. Str. GOLDSCHMIDT 701 West 177th St., Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 Samstags geschlossen. Sonnt, geöffnet. 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Junge Antike Wer gern in solcher Atmosphäre zu Haus ist, wer prasselnde Scheite im offenen Kamin der geräusch- losen Zentralheizung vorzieht, kommt immer noch "studio bunt- ing" nach Perry, Charles, Grove Street, am Sheridan Square. Was nun die berühmten "alten Häuser" betrifft, so sehr bejahrt sind auch die ältesten nicht, an Nürnberg oder Rothenburg gemessen. Und wer die Namen Prag, Rom und Paris nicht nur aus Kriegsberich- ten kennt, dem wird der Hut nicht gleich vom Kopfe fallen aus lauter Ehrfurcht. Wie aber wohl dem Highschool - Giri dreissig Jahre schon ein Greisenalter scheinen mögen, so ist dieser siebzehnjähri- gen Stadt das "eolonial house" schon sozusagen klassisches Alter- tum. Mit welcher Sorgfalt wird hier alles, was nur entfernt nach historischer Vergangenheit riecht, unter Glas und Rahmen gebracht. . . . Wer noch nicht allzuviel Ver- gangenheit auszuweisen hat, muss sorgsam mit dem Bisschen um- gehen. Wer nun diese relativ junge Antike kennenlernen möchte, wird gern durch das Village pilgern und Plätze finden, die sichtbar oder un- sichtbar die Gedenktafel tragen: "Hier wohnte einst . . Apartmenthäuser mit allem Zu- behör gibt es natürlich auch. Und sogar hochmütige mit dem livrier- ten G en eral fei dmarschall vorm Eingangstor. Aber da lob ich mir doch eines der Privathäuser mit den hohen Erkerfenstern und den hübsch gehämmerten Gittertüren, um de i Washington Square herum; auch 'venu das Bad nicht buntge- kachelt sein mag. Bis die Real- Estate - Geschäftemacher kamen, und "artistic atmosphere" so in den Preis miteinbegriffen wurde wie etwa "steamheat" oder "elevator", war diese Gegend ein Paradies für Habenichtse. Nun aber, da das schreiend angekündigte nightlife jedes Kellerloch und jeden Pferde- stall zum mondänen nightclub ge- macht hat, schlafen die Künstler brav in ihren studios, und die Fremden von "uptown" oder "von CQRNERIOOlh STREET 8i9 AMSTERDAM A\ Mantel kostume Alle Cr- A Damen-Mäntel in eleganten Macharten, feinster reiner Wolle |1N PREISEN - da ohne Spesen UNÜBERTROFFEN M. HANKEL 119 WEST 7Ist ST., Apt. 9-B Tel.: TR 4-1828 Feiertag u. Sonntag nur bis 6 abends ausserhalb" trinken und jaxzeii bei grellem Licht oder in kerzenbe- leuchteten schummrigen Tavernen. Gegen Morgen aber siehst du sie müd in die subway steigen. Trun- ken, aber zufrieden lächelnd: Sie sind im Village gewesen. Auch die kleinen Esstuben haben dran glauben müssen. Wo hungrige Studentenmagen einst ein köst- liches Veal scallopine für einen Quarter bekommen, oder eine dam- pfende Minestrone für ten cents, da gibt es jetzt nur drohende Spei- sekarten, auf denen "Minimum $2.50" steht. Hinter dem Schank- tisch waltet längst nicht mehr der gemütliche Signor Lombardi, und von Anschreiben kann keine Rede sein. Gutzahlende Bürger • sitzen jetzt auf hohen Barstühlen, und der Rembrandt von 1944 verzehrt sein "hamburger with beans" bei "Mother Hubbard" oder in der un- gemütlichen grossen Cafeteria in der Achten Strasse, die, wie wäre es auch anders denkbar, The Art Cafeteria heisst. Dinner im elegan- ten Brevoort oder Lafayette leistet sich nur der Erfolgreiche, und mancher gute"Autoren-Vertrag ist da schon unterzeichnet worden. j Mme. Cha+elaines Künstler- > Herberge j Eines aber ist ganz ver- j schwunden, schade Das "llouse of j Genius". Es war einmal eine gut - j herzige Schweizerin, die hiess j Mme. Chatelaine. Die sprach zu | jedem werdenden Künstler: Die ihr | hungrig seid, kommt an meinen > Tisch, die ihr müde seid, auf euch : wartet ein Bett. Gratis und franko.' Und alles, was die Feder, Ven Pin- ; sei oder den Meissel zu führen übte, lebte dort so um 1880 herum. 900 Prominente, so geht die Sage, sind dieser Künstlerherberge ent- wachsen. Und die von Mnu. Cha- telaine einst durchgefüttert und durchgepumpt wurden, haben es nicht vergessen :Mme. Chatelaine starb in Reichtum und Ehren. Stadt in der Stalt ist dieses Greenwich Village. "Main Street" ist die Achte Strasse mit ihren bunten Auslagen, Kinos und Nachtlokalen. Abends, wenn die Neon-Lichter leuchten, erinnert es ganz entfernt an Paris. Mont- martre, neue, verwässerte Auf- lage. Es ist alles da — vom Schwarzen Kater zum Chinesischen Drachen, das "Rochambeau" mit seinen Karikaturen. "Chez Louis" und "Le Petit Gourmet" sind auch vertreten. Kaffeebraune Tänzerin- nen auf dem verstimmten Flügel, und von nebenan brüllt ein exo- tisches Orchester; vor dem El Chico eine Reihe von eleganten Autos. Aus Jack Delaney's Ta- verne kommt eine Gruppe von Ma- DAMEN- und HERREN- SCHIRME in grösster Auswahl Modische Handtaschen Elegante und sportliche Modelle in Leder, Kunstleder und Stoff, in allen Modefarben «. grösster Auswahl Alfred Mayerson (fr. Gebr. Mayersohn, Frankfurt/M.) 3875 Broadway ( 161.-162. Str.) mmmTiI.: WA 7-4548 tmmammmm trosen. Morgen stechen sie wieder in See, und die Sheridan Sq. subway Station erlebt wieder eine dei vie- len Abschiedsszenen. Nun ist es Zeit für eine heisse rumänische Gemüsesuppe bei der Romany Ma- rie, in Grove Street. Bei einer "tschorba" oder einem Kaffee kannst du hier in Frieden sitzen oder dir aus den Händen weissagen lassen. Hierher kommen die skur- rilsten Gestalten . . . und wen du am Times Square nicht getroffen, hier triffst du ihn vielleicht. Hier werden alle Sprachen ge- sprochen und gebrochen, sogar Berlinisch kannst du hören, wasch- echt in der Morton Street, wenn Valeska Gert mit ihren Refugee- Kellnern abrechnet, lo gegen halb zwei. Oder, gelegentlich, auch Yid- disch, wenn Sonja Wronkow — die Yvette Guilbert des Romanischen Cafes, einen schmettert. Ein melt- ing pot im "melting pot", das ist das Village, und jeder wird hier, sagen wir mal: selig nach seiner Fasson. In Mac Dougal Alley führt eine exklusive Village-Dame ihre handtailored slacks spazieren, und eine Minute südlich von hier, kom- men drei konservative Genueserin- nen schwarzgekleidet die Marmor- treppe herunter. Langsam und mit der Würde der Alten Welt, sie wa- ren zur Frühmesse in Our Lady of Pompeji. Im Lebensmittelladen prüft Mrs. Mahoney das La in m- tleiseh für ihren Irish Stev: und Signora Ruggio die Hühner für das chicken ä 3a cacciatore. Und Klein Raffaelo, wenn er brav gewesen, "a gooda childa", (denn die Ita- liener fügen allen Wörtern ihr "a" mit an), dann wird ihm die Mama eine Portion Spumoni spendieren, das mit einem üblichen ice cream ebenso viel gemeinsam hat wie der Schmetterling mit einer ge- meinen Stubenfliege. Eh Dollar zuviel Und da wir heute einen Dollar zu viel in der Tasche haben, einen juckenden Dollar, der raus muss, treten wir in eines der orientali- schen Schmuckgeschäfte und er- stehen einen Indianer ring mit einem Türkis-sein-wollenden Stein in der Mitte. Die eingebildeten An- tique-shops sind nichts für unser- einen. Ihre Möbel sind ebenso bandgemacht wie unerschwinglich. Und ausserdem gilt da schon jede gesprungene Salatschüssel als "quaint", sobald sie älter ist als Oma. Und wo etwas "quaint" ist im Village, das erfordert höhere Bankguthaben. Denn das Altmo- dische, Altväterische, oder wie Frau Raffke so schön zu sagen pflegte, das "Apachte", hat auch hier seinen Extra-Preis. Gefahrlos hingegen ist es, bei Joes Zigarrenstand anzuhalten. Wo Joe jetzt Coca Cola und Cameis verkauft, war vor mehreren hun- dert Jahren eine "'egelrechte Ta- bakplantage. Und gleich nebenan floss munter ein Bächlein quer über die Sixth Avenue, Minetta ge- nannt, da, wo jetzt die Minetta Street steht mit ihven typischen Village-Häusern und Gärten. Tjajl die vielgerühmten Gärten. Nun, dir wir bei der Wahrheit bleiben wol- len: sie sind auch nicht viel mehr als ängstlich behütete, bleichsüch- tige Grosstadthöfe, mit mühevoll gezogenem Grün, dem man gut zu- reden muss. Und der neuerdings so berühm* gewordene "Tree of Brooklyn" wächst auch hier, Ailanthus, der Baum, der weder Luft noch Sonne braucht. Die Grosstadtpflarize in Reinkultur. Aber den Kindern macht das nichts, sie spielen gern hier, und ich drehe die letzten Kriegsnachrichten am Radio ab, um ihr Singen zu hören. "London Bridge is falling down, falling down, falling down" . . . singen sie und wissen nicht, wie wahr das ist. Und das rote Haus an der Ecke, das ist das berühmte Little Red School House, die freie moderne Schule, in der sie kleine Chinesen- kinder auf den Bänken sitzen ha- ben neben irischen Jonnys, und kaffeebraune Horatios heben einei* Mayflower - Prinzessiti, und wenn es gerade um mittag ist, kannst dtt sie auch im Chor singen hören: "United Nations on the March J'" Denn die Zeit marschiert, und aus den Jüngern der freien Liebe von 1918 sind inzwischen auch brave Bürger geworden, und ihren Kindern haben sie diese Schule ge- baut, die ewig Unzufriedenen vom Village. Und da gibt es denn keine Strafausgaben und keine Zensuren- arigst. Aber eine wunderbare Kunstwerkstatt und Bibliothek, und man kann das lernen, was man will. - Und, o Wunder, man will meistens das Richtige. Und was das Kapitel "Boy Meets Giri' angeht, so ist das auch nicht anders als anderswo. Nur in einem Punkte ist auch die neue Genera- tion "villagy". Hält Er an und Sie sagt Ja, dann mietet man das Stu- dio, wie gehabt, die Wände werden bunt bemalt, der Divan in die Ecke nach alter Tradition, nun noch die zwei "antiken" Leuchter für die Kerzen auf dem Kaminsims, und das Leben im Village kann begin- nen. Aber es ist nicht mehr das alte. Aus der Improvisation des glück- lichen Moments ist ein Gummi- stempel geworden, ein Gliche, ein Hut, der auf jeden Kopf passt. Ein Bohemien aber ist einer nur, bis er einer sein möchte. Das ist so ähnlich wie mit der Bescheiden- heit, von der irgendwer mal sag- te: Eine Tugend gibt es, deren sich keiner rühmen darf: Bescheiden- heit. Denn rühmt er sich ihrer, so besitzt er sie nicht mehr. Geschwister SALOMON % 336 FT. WASHINGTON AVE. £ Apt. I-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 Langjähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung ir. CORSETS Hüftformer, Büstenhalter, Leib-! binden nach ärztl. 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Als die Ladeninhaberin sagte, sie habe keine Batterien, wies die Käuferin darauf hin, dass in der Auslage — neben verschiedenen anderen Din- gen — doch etliche Batterien seien. "Das stimmt," bemerkte die Landeninhaberin, "aber alle die Sachen dürfen wir nicht verkau- fen. Mir ham überhaupt keine Ware — wenn das so weiter geht (mit einer sprechenden Geste auf das an der Wand hängende Hitler- t)ild), werdn mir bald alle geschlos- sen hinter ihm stehn. Wissen's, ich sag's Ihnen ganz ehrlich, mein Mann und ich, wir Waren beide Nazis, Mein Mann ist jahrelang arbeitslos gewesen, die Nazis haben ihm Arbeit ver- sprochen — man hat ja gewusst, dass es draussen im Reich keine Arbeitslosigkeit gibt — und dann, wie er der Partei beigetreten ist, ham sie uns versprochen, mir wer- den das Geschäft von ein Juden bekommen. Das ham mir auch im Jahr 1938 richtig gekriegt — dös Geschäft hier. Es ist damals, wo es dem Juden weggenommen wor- den ist, sehr niedrig eingesehätzt und uns zugewiesen worden. Gleich- zeitig hat man uns aber gesagt, es muss neu renoviert werden und ein neues Portal kriegen, so halt, wie es sich für ein richtiges "arisches" Geschäft gehört. Das Geld dafür ham wir natürlich nicht gehabt, und man hat es uns vorgestreckt. No, kurze Zeit, nachdem wir uns eingeschuldet haben, hat die Ware angefangen, knapp zu werden. Dann sind alle Geschäfte neu ge- schätzt worden — unser Geschäft mit der schönen neuen Einrichtung und dem neuen Portal ist natürlich sehr hoch angesetzt worden — und | mir ham neue Schulden aufnehmen müssen. Und dann ist die Ware immer knapper geworden, bis schliesslich gar nix mehr da war, aber die Steuern sind gestiegen und gestie- gen. Ich weiss net, wie mir das je abzahlen sollen, verdienen tun mir nix — und jetzt ist mein Mann an der Front. Wissen's, solang die Nazis in Deutschland waren, waren wir auch Nazis, weil sie uns das Blaue vom Himmel versprochen haben. Aber seit die Deutschen in Wien sind, dös könnens mir glau- ben, san wir gewiss keine Nazis mehr." Leonore Fischer (London). * Eine Filmszene zur Deutsch- land-Debatte Ich glaube, dass die nachfolgen- de Szene, die am Ende voji Lillian Hellmans Film - Drehbuch "North Star" steht, ein besserer Beitrag als viele langatmige Artikel zur Deutschlands rage ist. Sie spielt zwischen dem Russen Dr. Kur in (Walter Huston), dem "zivilisier- ten" Nazi-Sanitätsoffizier von Bar- den (Erich von Stroheim) und dem fanatischen Nazi Dr. Richter (Martin Kosleck) und entwickelt ihr Problem wie folgt: "Kurin (zu von Haiden) : "Sie mö- gen Dr. Richter nicht?" - Von Hardert: "Nein. Ich mag keine schlechten Aerzte."* (Blickt zu Kurin auf.) "Ich mag überhaupt nicht sehr, was ich in den letzten neun Jahren ge- tan habe." Kurin: "lind Sie haben es auch nicht gern, wenn Kinder /uTode ausgeblutet werden?" Von Hardert (nach einer Sekunde) : "Ist der Junge gestorben? Dann hat man ihm zuviel Blul entzogen- Das tut mir leid." 'Kurin (sieht ihn mit Interesse an) : "Sie wussten, dass er sterben würde, lind dennoch glaube ich Ihnen. Es tut Ihnen leid." Von Horden: '"Mir tun viele Dinge leid, Dr. Kurin. Am meisten, dass dies nicht die Welt ist, die vir gekannt ha- ben." Kurin (tritt an den Operationstisch heran): "Von Männern wie Ihnen habe Leben in Fort Ontario Klo« Bllderwerle des "Aufbau-' (5^. Fotos: l.eni Sormcnfeld Richard Arvay, der Wiener Bühnen- und Filmautor, der sich lange Zeit in Rom ver- steckt hielt, schreibt uns, dass er im Fort Ontario endlich wieder in Ruhe arbeiten kann. Mathilde Nitsch, die vielen Flüchtlingen von Jugo- slawien nach Italien half, brachte Lebensmittel mit nach Amerika. Sie konnte es nicht glauben, dass es irgendwo auf der Welt genug zu essen gibt. Die erste Freundin Dieser kleine Junge aus Belgrad hat das erste Mal in seinem Leben ein Spielzeug geschenkt bekommen. Trotzdem es eine Puppe ist, will er sie nicht hergeben. Amerika wird ihn gesund machen Der vierjährige Aron Finger, der seit seiner Ge- burt heimatlos war ieh schon gehört. Sie gehören zu jenen zivilisierten Herren, denen alles leid tut." (Zeigt auf den Nazi Dr. Richter.) "Der da, jene Sorte, ist ein Nichts. Die werden verschwinden, wenn ihre Herren und Gebieter verschwinden. Aber Män- ner wie Sie, die Männer wie jenen da verachten — die sind für mich der wahre Abschaum. Männer, die, die Ar- beit von Faschisten leisten und vor sich selbst behaupten, dass sie besser sind als jene, für die sie arbeiten. Männer, die morden, während sie jene verlachen, die ihnen befehlen, zu morden. . . ." ( Mit grossem Zorn) : "Männer gleich Ihnen sind es, die ihr Volk an Män- ner wie jenen Mordnazi da verkauft haben." ( Kr hebt den Revolver und schiesst von Härder, nieder.) Eingesandt von Bella Turek, Die Botschaft von Aachen Ich erlaube mir, zu diesem Edi- torial einige Bemerkungen hinzu- zufügen. Ein Chor von 50 amerikanisch- jüdischen Soldaten sang während des ersten interkonfessionellen Gottesdienstes, übertragen von Deutschland, die allgemein be- kannte Melodie "En kelohenu". Es dürfte jedoch weniger bekannt sein, dass die amerikanisch-jüdi- schen Soldaten mit dem Singen dieses Gebetes eine Synagogen- weise nach Deutschland zurück- brachten, die vor über 100 Jahren von Braunschweig aus den Weg zu Juden in entfernteste Teile der Welt fand. Mit der Einführung einer neuen Gottesdienstordnung in der Syna- VERCHRO M lJN«"*»<* Quadronox Caps } Sympatol — Treupel'* Capseln Fieber-Thermometer m. europ. 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Eine Stimme aus de; Grabe Die Französische Telegraphen- Agentur teilt mit, dass auf einem Postamt der Text eines Tele- gramms gefunden wurde, in dem der von den Nazis ermordete Georges Mandel im November 1942 den Marschall Henri Philippe Pe~ tairi vor der Geschichte für das Verbrechen verantwortlich macht, ihn (Mandel) an einen Feind aus- geliefert zu haben. "Dieses Doku- ment." sagt die Telegraphenagen- tur, "stellt die Verantwortlichkeit Petains klar, der vor den Folgen der auf seinen Befehl ausgeführten Handlungen gewarnt wurde. Es zeugt gleichzeitig für den klar- blickenden und ruhigen Mut des früheren Mitarbeiters ('lernen- Denken Sie daran! Die mod.ine ■M gutsitzende BRILLE vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. Str zw. West End Ave and B'wav N Y Tel.: ACademy 2-3863 IHR OPTIKER P SPEZIALIST für lattfuss - Einlagen nach Gipsabdruck Bruch bänder Leibbinden, Gummistrümpfe + Langjährige fachmän M nische Erfahrungen WWW Billigste Preisberechnung Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN 635 West 170th St. Apt. 1-D New York City Tel.: WA 8-2669 Sonntags bis b Uhr geöffnet Pronazistische Slowaken zer- stören Rettungsflugzeuge Das Radio in Bratislawa meldete, dass 50 Flugzeuge, die zur Evaku- ierung von Juden im Banska-By- strica Bezirk in der Slowakei ein- gesetzt werden sollten, von pro- deutschen Slowaken zerstört wor- den seien. Das genannte Gebiet ist eine Operationsbasis der Partisa- nen. Der Ansager des nazikontrol- lierten Senders behauptet, dass die Juden in den dichten Waldungen des Gebirges gestrandet seien, und dass es für sie keine Möglichkeit des Entkommens mehr gebe. Leon Blum noch am Leben Der vielfach totgesagte frühere französische Premierminister Leon Blum lebt mit seiner Frau unter Hausarrest in einem winzigen Dorf irgendwo in den deutschen Wäl- dern. Die Kunde davon kommt durch seine Schwiegertochter in Paris, die sie ihrerseits von Leon Blums Sohn Robert, der sich in deutscher Kriegsgefangenschaft befindet und zweimal im Monat schreiben darf, erhalten hat. Blum ist gesund; seine Familie ist jedoch beunruhigt, weil sie ihm keine Es- senspakete mehr schicken kann; das Schweizer Rote Kreuz besteht auf Angabe der genauen Adresse, die aber nicht bekannt ist. Leon Blum hat im Gefängnis von Ft. Bourassol ein Buch geschrieben "L' echelle Humaine", das dem- nächst in Paris herausgebracht werden wird. In seinen Briefen hat Blum sich entschieden für die "Vereinigten Staaten von Europa" jeder Art. Leibbinden - Bruckbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und preiswert bedient bei D HESS, Baiidagiüt ■' (früher Berlin) . 1059 Third Avenue Zw; 62. u. 63. Str. REgent 7-30R0 PLATTFUSS-EINLAGEN SCHUHE nach MASS M K EIGENE ERZEUGUNG Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. 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November, 2:30 p. m.: Veranstaltung der Frauengruppe des N.W.C. im Hotel Empire, Broadway cor. 63rd Street BUNTER NACHMITTAG mit Vera Craener und Erich Juhn AUS DEM PROGRAMM: Potpourri der Chanukha-Geschenke MODENSCHAU mit Modellen von der Fa. McCall aus Aralac Fabrics "Bloomer Girl 1944" — Lustiger Quiz für fleissige "Aufbau"- Leser mit wertvollen Preisen. KLEINE CHANUKKA-MESSE Eintritt: Mitglieder des N.W.C. 30c; Gäste 40c (inkl. Steuer). Sonntag, 26. November, 2:30 p. m.: RODA RODA MIT SCHWÄNKEN UND SCHNURREN. — Kaf- fee und Kuchen. Näheres: Siehe Rhein-Main-Gruppe. Dienstag, 28. November, 8:30 p. m.: BUSINESS MEN S FORUM VEREINIGTE STAATEN UND SOWJET-RUSSLAND IM WIRTSCHAFTSVERKEHR REDNER: DR. MAURICE SCHLESINGER ehem. Generalkonaul im Auswärtigen Amt — Wirtschafts- abteilung für Rvssland. Dr. Herbert Weichmann gibt die geschäftl. Chronik des Monats. Anfragen nach geschäftlichen Verbindungen werden im an- schliessenden zwanglosen Zusammensein bekanntgegeben. Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. Eintritt für Nichtmitglieder 30c; Mitglieder frei! Mittwoch, 29. November, 8:30 p. m.: "The Forthcoming Peace: Where Do We Stand?" Rednerin: Lisa Sergio (Näheres siehe Section Queens.) Donnerstag, 30. November: GROSSER PALÄSTINA-ABEND Ueber die gewaltige Rettungs- und Aufbauaktion des arbei- tenden Palästina zur Aufnahme der verfolgten europäischen Juden spricht JOSEPH ISRAELI, Histadruth-Delegierter beim Amerikanischen Hechalutz; RENATO MONTI, italienischer Operntenor, singt in hebräisch und anderen Sprachen; Filmvorführung: "They Build and Defend" (neuer paläst. Film), sc Eintritt für Nichtmitglieder 25c; Mitglieder frei! | Donnerstag, 30. November, 8:30 p. m.: I Grosser Palästina-Abend I RETTUNG UND AUFBAU II Redner: JOSEPH ISRAELI, Delegierter des arbeitenden Palästina I RENATO MONTI, italienischer Operntenor H singt: Yam Lied, Jehuda Halevi (yiddisch); A Din—toire mit H Got, by Leo Low (yiddisch); Veulai, Shertok-Lefkowitsch (hebrä- M isch); Arie aus "Tosca", E lucevan le teile, Puccini (italienisch); M Notschenka (Nacht), Tschaikovsky (russisch); Sholem Tantz, W A. Ellstein (yiddisch). D Vorführung des neuen Palästina-Films: | "THEY BUILD AND DEFEND" jf Eintritt für Nichtmitglieder 25c; Mitglieder frei! = Ort: Hotel Empire, Broadway und 6'5rd Street. | Sonntag, 3. Dezember, 3 p. m>: | 20JÄHRIGE JUBILÄUMS-FEIER M im, Auditorium der Ethical Cultnre Society, Z 64th Street und Central Park West U Redner: Congressman Emanuel Celler, Rabbi Joachim Prinz, W Rabbi William F..Rosenblum. — Künstler: Ljly Djanel, Ray Lev, §§ Gerhard Pechner, John Garris, Gerald Tarack. W Näheren siehe Seite 11 5§ Bitte die Mitgliedskarten bei allen Veranstaltungen mitzubringen, da — andernfalls Mitglieder-Vergünstigungen nicht gewährt werden können. Briefmarken SAMMLUNGEN AN- und VERKAUF Ankauf zu Höchstpreisen. GROSS Stomp Co. 551 Fifth Ave., N. V. C. (45th St.) - VA (i-0()19 BUY STAMP C0LLECTI0NS and any kind of Single stamps or censored coverts FRANK KNINA 48 W. 48th St. LO 3-5746 Alle Sorten KOFFER KAUFT und VERKAUFT ZOBEL LUGGAGE & TRUNK STORE 263 COLUMBUS AVE. (at 72nd St.) Tel.; ENdicott 2-5946 KAUFE alle Ihre entbehrlichen und ANTKjt K GEGENSTÄNDE Zahle für RÖMER $3.00 GLAS. SILBER. PORZELLAN Nlt'KEL und VERSILBERT auch in nicht perfektem Zustand DAVID SEIDENBERG !)9 Allen Street ('Anal 6-6425 Privat: 555 West 156th Street liehe unverbindliche OlVeite iHöchste Preise! zahlen wir für I LEI CA CONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO- u. riLMAPPARATL ! sovv. 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I Section Brooklyn | Maceabee Center, 850 Fiatbush Ave. (Nähe l'hiireh Ave.) BU 2-1882. Vor- sitzender der Ortsgruppe: Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave.. BU 2-2566. Samstag, 25. November, 8:45 p. rn. KABARETT der PROMINENTEN ELLEN SCHWANNECKE, JOHN KOLISCHER, WILLY KRAUSS. Mitglieder 50c (plus tax); Gäste 75c (plus tax). || Rhein-Main-Gruppe Vorsitzender: Dr. Bruno Fürst, 306 West 92nd Street (Tel.: SC 4-8299). Sonntag, 26. November, 3 p. m. RODA RODA "SCHWAENKE UND SCHNURREN" Aus eigenen Werken. Ort: Wiener Cafe (Joschy Gruenfeld), 228 West 71st Street (zw. Broadway u. West End Ave. (Hotel Robert Fulton). Eintritt: incl. Kaffee und Ku- chen 65 Cents. Gäste willkommen. ANN SAN0ERSEN (fr Frank furt a. M. 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Wear sturdy; shoes. l'ares: 35 cents. Meet ns at the 242nd Street Station of the Broadway-7th Ave. line. In vharge: Felix Eisenhammer. Sunday, December 3, 3 p. rn.: All of us will attend the 20th Anniversary Celebration of the New World Club at the Ethical Culture Society, fitth St. and Broadway. Kunstwanderungen II Leitung: Betty Brandeis. Sonntag, 26. Nov., 3 p. m.: Atelierbesuch bei Professor Eugen Spiro. Treffpunkt: 15 West 67th Street. Mitglieder des N.W.C. haben freien Zutritt. Nichtmitglieder: 25 Cents. (Bridge, Skat,Tarock In den Räumen des New World Chess Club (Member of the U. S. Chess Föderation), Hotel Churchill, 252 West 76th St. Tel.: EN 2-4455, SU 7-7445, SU 7-9761 (for members only). Clubhaus geöffnet von 1 p. m. bis 1 a. m. Bitte, kaufen Sie Ihre War Bonds bei uns. 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At Hei^hts Academy Center, s 4280 Broadway: Exhibition Bowling Maftih Pros pect Unity Club II vs. Neil World Club II. Dec. 3, 3 p. m.: The entire Spül Group attends the Anniversary Celebratie* of the NWC Auditorium of the Ethical Caltere lt> ciely. 61 th St. anA Central Park Wart. It is the duty of every member of th« Sport (irovip to alt end this affalr. i Indoor Tennis We play every Saturday and S|l from 1-7 >>, in. at the Armorjr, " St.. West of Broadway. Newcometl ohtain applifations Crom the repretcalk» tive in i-harge on play days. ! The Board of the Tennis Division: Ellen Suskind, Rudy Perry, Walter Sehlesinger. | Bowling Every Wednesday from 8:3fr f£ (hfe Broadway Reereation Onter, Broadway, betw. 17~th and 178th Str dowmtairs. All I'rietids of the bewi sport, ladies ineluded, are invlted. eharge: AVMv Kasel, 2 Pinchurst A#« Apt. E-8 (WA 3-5074). Ping-Pong We play every Tuesday from 9 to 11 p. in., at the l'inR-Pong Parlor, D6th St. and Broadway, northwest eorner of Mb St. In eharge: Rudy Perry. Gemeinschaft der Württemb. luden Chairman: Walter Strausa, 12 E. 44th St. Englischer Sprachunterricht von Miss Clara Stoessel: Jeden Dienstag, X:30 p. in., im Uptowu Heim des New World Club, 610 West 1 fi4t h Street. Jedermann ist willkommen. Philatelie Unsere Dezember - Veranstaltung sen: Miltwoeh, 6. und 36. Dti* i p. m„ ifn Cluboffice mit jeweils seb Ii essen der J^reitombola. Walter TjO^wentbal. Kiii grosser Teil der Briefmir- kengruppe tanzte auf unserem Ü- ;1ährigem Stiftungsfest mit grosser Begeisterung' und fand HAST 28th STREET Mail and plionc : 233 West 77th Street Tel.: EN 2-1331 von 9-12, abds. ab I — Martin Leopold — Antique« 732 Third Avenue N. Y. C. (Zwischen 45. und Mi. Str.) kauft ständig zu höchsten Preisen PORZELLANE u. 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Regelmässige Zusammenkünfte jeden Montag, ab 8 p. m., im Powell Lause, 130 East 70th St. Wir arbeiten ausser für »Bundles '''tu America', die aueselillessllfh die Mamillen amerikanischer Soldaten 'v-lbetreneB, auch für das Kote Kreuz «b4 die (fcnäker, die beide Kleidung «•eh Europa schicken. Die Bedürf- tigkeit der Bevölkerung' in Frank- reich ist Kreneenloe. Surgical Dressings i'174 Fourth Ave., cor. 27th Street. Leitung: Frau Tille Meyer Leitung: Stephanie Zimmern DfeaMag von 6 toi* V: Frauen-Gruppe ■ittnech von 6:30 bis 8i Boys' Club Ii"' Untere Hilfe wird dringend ge- braucht. — Red Cross Pin nach 106 Stunden. 1315 St. Nicholas Ave., zwischen 175. und 176. Str. Ltg.: Mrs. Charlotte P. Kant. Donnerstag von 8 bis 10 werden "Sur- Jlcal Dressings" gemacht unter den Uipizien von '•American Women's Voiuntary Services". Nach 50 Arbeits- stunden erhält der Vohmtär ein Zerti- fikat und eine Nadel von AWVS. Auch diese Gruppe braucht drin- gend Helferinnen, um den steigen- de« Anforderungen gerecht zu werden. Bunter Nachmittag Am Sonntag, den 26. November, haben wir eine grosse gesellige Veranstaltung, iu der wir alle Mitglieder der Frauen- Grappe und ihre Freunde herzlich ein- hden. Wir zeigen erstmalig eine Moden- tfchau und ausserdem eine Ausstel- lung hübscher, nützlicher Chanukka-(ie- ichenkt. Quiz mit vielen wertvollen Preisen. (Näheres siehe Club-I'rogramm.) Englische Intensiv-Kurse Affierican Institute of Modern tuiguages u. New World Club Achtung: Neue Kurse! ■ Kurs A) für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. Eröffnung $.■ Dezember, 7-8:35 p. m. Sofortige • Anmeldung ratsam. Kurs B) für Teilnehmer mit gu- ten englischen Kenntnissen. Soeben eröffnet! Dienstags, 7:30 bis 9:05 p. m., in den Räumen des "Auf- Wo". Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder &ee NWC. Privatzirkel und Privatstunden jederzeit in allen Stadtteilen. Sprechstunde: Dienstag, 5 bis 6 D. in., im "Aufbau", <»7 West 44 JUSTIN VOLLWEILER , 540 W. 136. Str. AUdubon 3-1017 Auto - Vermietung t 1941-Chrysler (7-Sitzer) Personenfahrten überallhin Umzüge • Warenlieferungen 1 9-1186 325 W. 93rd St. i liller's Taxi Service I Our Boys' Club \ Leltoiigi Vera craeaer. Cliiiptain: Dr. Manfred Swarsenskj Sekretariat: Ann Wallerstein. Asst.: Jean Born. Wir teilen auf viele Anfragen noch- mals ausdrücklich mit, dass man jetzt wieder 8-Unzen-Pakete an die amerika- nischen Jungen in Uebersee schicken kann. Aus Europa wünschen sie sich einstimmig Esswaren, und ausser Sar- dinen. kleinen Dauerwürsten, Trocken- suppen und Kakao empfehlen wir auch kleine Fruchtkuchen, die sich sehr gut halten. Die palästinensischen Jungen wollen fast alle jüdische Zeitschriften und Korrespondenz mit jungen Men- schen, die an jüdischen Fragen interes- siert sind. Auch die Bücher amerika- nischer Korrespondenten sind eine will- kommene Lektüre. Schicken Sie uns Ihre Spenden, damit wir unser Liebeswerk so ausbauen kön- nen, wie es esforderlich ist. Spenden haben wir erhalten von: Mrs. Rccha Wittenberg (eine alte, treue Freundin unserer "boys", die selber einen Jungen in Uebersee hat) $2; N. N. (eine regelmässige wöchentl. Zuwendung (in einer palästinensischen Einheit der Britischen Armee) in grosser Dankbar- keit für Our Boys' Club $3; Eugene Steyermann ?1. Scheck* oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera «Jraener, c/e "Aufbaun". 67 Weet 44 th St., New York IS. N. V. * Regelmässige Zusammenkünfte Mittwoch abend, ab 7:30 (wer will, kann früher kommen), Club-Büro, 67 West 44th Street. Mitteilungen Cpl. S. Kempler jetzt mit der Britischen Armee in Frankreich, möchte gern von ehemaligen Sportfreunden aus Berlin hören. War Handballspieler beim J.S.K. Zuschriften und Briefe, die weiter - befördert werden, erbitten wir an Our Boys' Club, 67 West 44th St., New York 18, N. Y. What They Write ... I don't know how I ean thank you for all you have been doing for nie. After all, I am a total st l anger to you, we have riever seen each other and still you treat me as if I were your brother or at, least. a member of your family. c/o Chief Postal Censor, London. Pte. Max Satz mann. * . . . Ich bin schon seit 5 Jahren Soldat, doch war ich davon 3 Jahre lang- Kriegsgefangener. Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie mich in Ouv Boys' Club aufnehmen würden. Ich bin in einem palästinensischen outfit und möchte mit Menschen korrespondieren, die mir et was »über das jüdische Leben in Amerika erzählen . . . Liess you all! Middle East Forces. G. Bernstein. * . . . This happens to be a very tougli grind and moments like re- ceiving a package as liice as yours really brighten it—more lhan one of you can possibly imagine . . . 1-et me Ieil you that you are doing a swell Job ... c/o Postmaster, New York. Henry Cole. . . . wouldu it be asked too much to send more of these (»innibooks? There 1 have modern American lite- ratnre in a, nutshell. 1 must say it was a wonderful idea to send tliem. Whoever thought of it, eertainly deserves a medal ... 8th Anstralian Employment C-oy. Bob Grierson. Am 3. Dezember 20. Jahrfeier des N. W. C. (Ethical Culture Society) Summer Placement for Emigre Children Maintained by Help and Reconstruction, Inc. — New World Club, Inc. — Selfheip, Inc. — Report for 1944 Summer Placement for Emigre Children has a tradition already and it has lived up to it in the 1944 season. The figures illustrating the work done in this summer, which we are giving below, justify this statement. 972 applications were reeeived from parents who wanted to avail themselves for their chikLen of the Privileges which we were able to off er them through our relations to as many as 49 camps. — 732 applications resulted in the place- ment of children for an average - PLACEMENT RESOURCES 1) Camp and Day Camps maintained by Help and Reconstruction of 4 weeks. From the remaining 240 registrations 152 were cancel- led due to independent arrange- ments which the parents made afterwards. Only a small part could not be taken care of due to d'fficult personal problems, and partly owing to the lack of suf- ficient kosher facilities as was noted already in last year's work. APPLICATIONS Total Number of Applications......972 Cancelled Applications....................152 Remainig Applications....................850 Total Number of Children Placed.,732 a) Camp Lehmann ............................................... b) Day Camps ....................................................... 2) All other Camps ..................................................... 3) Private Homes ........................................................................ 4 More thän ever before we had®- Number Number of of Camps Placement ........ 1..................1.54 ........ 3................ 183 ........41..................391 to concentrate cur efforts on the question of assisting the parents by the placements of their children for the summer, aside of giving a happy vacation to the children themselves. The Situation of the Emigre families which has grad- ually but substantially changed since the outbreak of the war, called for this individual service. Many refugee mothers are now standing behind machines all day long, and do all kind of other un- usual jobs, thus substituting men who serve in the Armed Forces. This gratisying development, how- ever, results in the fact that they cannot devote as much of their time to their children as they did before. This probiern becomes most urgent in summer, when the school vacations throw the children completely back on their home resources. In spite of the iniproyed circumstances of the Emigres in general, a great num- ber of haniship cases were still brought to our attention, calling for financial help. Not all parents were fortunate enough to have adequate work, and there are families handicapped in one way or another; where one parent is We are deeply indebted for hav- ing made possible these arrange- ments to: Bridgeton Ladies' Aid Society of the Congregation Beth Abraham; Celby Jun- ior College, New London, N. H.; Louis August Jonas Foundation, Waiden, N.Y.; Spmnish Portuguese Synagegue, New York. N. Y.; St. Stephen'* Chur.h, Wil- kes-Barre, Pa. In addition to free scholarships our success in placing children in many cases depended largely on the fact that thanks to our long- time and friendly relations with cooperating camps, we were in a Position to offer to our clients placements at considerably reduced rates and other economic Privileges granted by the camps to our Or- ganization. All these achievements were possible through the combined ef- forts and dose Cooperation of the three affiliated Organizations who maintained Summer Placement for Emigre Children in 1944: Help and Reconstruction, Inc., New World Club, Inc. and Selfheip, Inc. — Help and Reconstruction and Selfheip were old associates in this dead or still Ii ving in another part of , , M .i XT . , , ,,, , the world, where some sickness imposed I work, while the New World Club an additional bürden, or where the fam- , joined them for the first time. ily as a whole or some members came , . ,. , to this country only recently. These cases The Combination proved very were caref'nlly investigated, and the re- I harmonioUS and successful in every ports snhmitted to our Admission Com-I_______, ___, „ .. _ , , iniltee which allocated the grants upon 1 GSpect, and made it possible to the merits of the Undings, covering the vacation of those needy children. Alto- Sethes 83 such cases were sponsored partly for the whole vacation, partly by suhsidizing the lacking amounts. A number of camps and or- ganizations most generously put again free scholarships at our dis- posal. Children eligible for such free scholarships had to be care- fully selected from two different angles: To give this chance only to Candidates who otherwise could not have afforded vacation3 at all, and on the other hand to choose them in such a way that they fit- ted into the particular set-up of the Sponsoring camp or Organiza- tion. Camp records as well as enthustiastic reports of our schol- arship candidates seem to indicate that we sueeeeded in solving this task. SCHWALM'S EXPRESS CO. UMZÜGE 'und TRANSPORTE aller Art • ÜBERLAND- TRANSPORTE »•WIM»'« wm»h V>U B MOVEr EINLAGERUNG « VERPACKEN VERSAND nach d. WESTKÜSTE Telefon: Abends: TOpping 2-0355 Fachgemässe Bedienung WAdsw. 3-0384 921 MELROSE AVENUE 90 PINEHURST AVENUE BRONX, N.Y. NEW YORK CITY make the most effective use of past experiences and connections acquired by each of the newly combined organizations. As in previous years the work was carried out at the Offices of Selfheip of F.migres from Central Kurope fron) April Ist, to September Ist, 1944. Two professional and a number of volunteer worlters interviewed the applicants. For the convenience of working mothers evening Consulting hours were hcld twice a week in the Day Nursery of Help and Reconstruction, 8.">3 Riverside Drive, N. Y. C., and in the offices of the New World Club, 07 West 11th Street, New York City. 4ixiNGliORAlE^ MODERNES LAGERHAUS PRIVAT KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY l'Rafalgar 4-15.75 NEWARK, N.J. 790 RHOAD ST Telephone MArkel 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMEL LADUNG SPEZIAL-PRF.ISE NACH CAL1FORNIEN DURCtlGANGS-DI EN ST nach Platzen in den Staaten \Y A S111N GT 0 N, 0 H Ii (. ON, C O L O R A D O. AlUZONA, NEW MEXICO, NEVADA UTAH, IDAHO, WYOMING. MONTANA und FEX AS. 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Thanks to the welcome Cooperation of 12 Emigre physicians to whom we are greatly obliged, this Service could be given free of Charge and mostly by a neighborhood physician. In complying with the difflculties of wartime transportation we were greatly assisted by the Trafflc Department of the National Refugee Service. Our volun- tary workers acted as eseorts for group movements where such services were not provided directly by the camps. All opportunities for placements were carefully examined and children were referred to camps and private homes only where a high Standard of care and super- vision was guaranteed. Due to the war Situation we did not re- ceive many invitations to private homes, and had to concentrate therefore on our other possibitities. Help and Reconstruction pres- ented an additional facility by Sponsoring this year its own camp. Located at the site of the form er "Camp Lehman for Working Girls" it formed an ideal background for happy and healthy vacations for about 160 children of the tender ages from 4 to 8 years, who were spending there a period of 4 weeks. In 1944 for the first time we referred a number of youngsters of the age group from 14 to 16 years to farm camps. To alleviate the shortage of farm-hai.ds this type of camp required the campers to work for a couple of hours daily under proper supervision, earning thereby their board. The remaining part of the day was devoted to regulär camp activities. This Combination proved to be very successful. Again as in the last year the attendance of day camps was en- couraged, whenever arrangements for camp placements were not feasible, and in cases where the home Situation called for day camp care in addition to a vacation pe- riod. Day camp placements proved to be the only Solution for parents who applied too late for making other camp arrangements. The placement for the Day Camp pro- ject was handled by Help and Re- construction in its offices at 75 West Street, N. Y. C. Our offices were not only fre- quented by emigres, but also by (Continued on page 27) WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING --------- FIREPROOF---- WAREHOUSE 615 West 130th Street ^TEPPICH-REINIGUNG SIMON'S MOVING™/5 UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 MOVING ENDICOTT EXPRESS OFFICE: 412 Columbus Ave. near 79th Street WAREHOUSE: 241 W. 68th St. West End Ave. ■Umzug ist Vertrauenssache! H. G. OLLBNDORFF inc. Phone: TRafnlgar 4-0156 Nach Geschäftsschluss: WAdsworth 7-7422 Santmelverkehi nach der Westküste 243 West 68th Street New York City 2* AUFBAU Friday. November 24. lü# Stioti und Spiel Die Engländer kommen wieder Sie spielen Sonntag im Sterling Oval gegen NWC Die englische Soldaten-Mann- schaft, die im Frühjahr zweimal — in Washington und New York — gegen den New World Club und einmal in Washington gegen Ha- koah gespielt hatte, tritt am Sonn- tag zum dritten Male gegen den New World Club an. Das Spiel wird im Sterling Oval (164. Str. und Teller Ave., Bronx, zu errei- chen mit 6th Avenue Subway bis lGlst oder 167th Str.) ausgetra- gen. Die englische Mannschaft setzt sich aus Spielern der RAF, der Navy und der Army zusammen und fast sämtliche Leute sind ehe- malige Ligaspieler des Inselreiches. Vor allem erinnert m»n sich noch sehr wohl des Fussballkünstlers Cpl. Davies, der der beste Links- aussen weit und breit in der Um- gebung war, sowie des alten routi- nierten Verteidigers Fliegerleut- nants Haggerty, des Spielleiters der fairen und feinen britischen Elf. Die Berichte über die Spiele der Briten mit den jüdischen Clubs wa- ren durch die ganze Welt gegangen und eine führende englische Zei- tung hatte einen Sonderartikel über die guten Beziehungen der Soldaten zu den Immigranten ge- schrieben. Wir erwähnen das besonders, weil wir an diesem für die F.DSL spielfreien Sonntag alle Interes- senten aufrufen, durch den Besuch der sicherlich sehr spannenden Be- gegnung ihre Verbundenheit mit den englischen Freunden und Gä- sten zum Ausdruck zu bringen. Der Kampf beginnt um 3 Uhr. Vorher werden die Jüngsten des NWC gegen die Schüler des Ger- man American A.C. spielen. Für den Mittag ist ein gemeinsames Lunch mit den Engländern vorgesehen, die von zahlreichen Offizieren und Schlachtenbummlern begleitet wer- den. Maccabi spielt gegen Royal Navy Marcabi spielt am Sonntag um 3 Uhr in seinem Stadium ein Freundschafts- spiel ne^en die British Royal Navy, die in lirooklyn stationiert ist. l>er rngli- sclien Elf gelang es letzte Woche, West New York 3:2 zu schlagen. STEH I. I N G OVA L 165th Sl. «ud THler Xvenu«». X block* Mit i»f ( »ni-iiiirtr Soccer Games 11:00 V. M.: NWC .Inn. B. vs. (i.A.A.C. Jun. 12:15 P. .VI.: NWC Jun. A. vs. Eintracht, Astoria. 1:45 P. M.: NWC Boys vs. G.A.A.C. Boys. 3.00 P. M. The game of the season: NEW WORLD CLUB 8EN. vs. R.A.F. WASHINGTON (Brit. Service Team) Wie Hakoah "Herbstmeister" wurde Von MAX BEHRENS Mit geradezu bewundernswerter Pünktlichkeit wurde am Sonntag programmässig die erste Runde der EDSL - Meisterschaftsspiele be- endet. Hakoah, Swiss und Juventus, den dreien, denen wir die besten Aussichten für den Titel geben, gewannen ihre Spiele leichter als erwartet. Am bemerkenswertesten ist, dass die einst als "weich" ver- schriene Wiener Hakoah im "Spiel des Tages" Maccabi nach kraftvol- lem Kampf 3:0 abfertigte und da- mit mit Ablauf der Herbstserie die Führung vor dem Meister Swiss F. C. und der italienischen Juven- tus behauptet. Es mag eine besondere Genug- tuung für Mausner gewesen sein, dass er gegen den Club, der ihm im vergangenen Jahr so viel Kummer bereitete, alle drei Tore schoss, da- von das erste und das letzte mit sehenswerten Bombenschüssen; das zweite kurz vor Halbzeit durch einen von Wulfowitz verwirkten Foul-Elfmeter. Wir bezeichnen heute Mausner als den "Spieler der Woche", obwohl wir im allgemei- nen Amateuren vor Profis den Vor- zug geben. Maccabi - Hakoah 0:3 (0:2). N. W. C. - Juventus 205 (0:3). Swiss F.C. - Bronx Jew. S.O. S:0 (f. :ih. Die Tabelle am Ende der Vorrunde: 1, Hakoah 11:3 Pkt. 18:10 T. 2. Swiss F.C. 10:4 Pkt. 24:9 T. 3. Juventus 10:4 Pkt. 20:11 T. 4. Maccabi 8;6 Pkt. 9:8 T. 5. Brospect U.C. 7:7 Pkt. 8:9 T. K. New New World Club 6:8 Pkt. 12:16 T. 7. West N. Y. 3:11 Pkt. 9:23 T. 8. Bronx Jewish 1:13 Pkt. Das gut besuchte Maccabi-Hakouh- Trefl'en wurde durch eine Ansprache Eric Gumperts, des Leiters der Maccabi Weltunion für US VA, eingeleitet. Hakoah als die technisch reifere und in der au- genblicklichen Form ausgezeichnete Klf gewann verdient. Allerdings musste beim Stande von 1:0 Dave Maier in der an. Minute mit einem Riss in der Stirn erheblich verletzt ausscheiden und im Krankenhaus genäht werden. Den Geg- ner traf kein Verschulden. Für Maier trat Bauer ein. Der wirklich nissige Kampf war fair mit einer betrüblichen Ausnahme. Der Maecabi-Verteidiger Karl Mayer und der Hakoahner Sacks gerieten im Kampf zusammen und schlugen wie wild aufeinander ein. wo- bei Maver auf Sacks kniete. Der sonst einwandfreie Referee Wagner beging eine "sportliche Todsünde", indem er beide Spieler auf dem Platze liess, an- statt sie pflichtgemäss herauszustellen. Garcia (M.) musste bei Halbzeit zur Arbeit eilen; er wurde durch Fleisch- mann ersetzt. Maccabis überragende Spieler waren der elegante Stürmer Williams und bis zn seiner Verletzung wieder Dave Maier. Besonders gut noch Pinneies und der als Verteidiger und STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT «owir REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate HENRY TUTEUR 676 W 180. Str., N. Y. C.-WA 8-4442 STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN schnell und billigst Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE •wisch, 180. a. 181. St. WA 3-7003 nachher als Mittelläufer wieder einmal spielende Walter Kersch. Hakoah zeigte eine grosse Gesamtleistung. Glänzend, wie es Mausner verstand, seinen Fl (igel- st iivm er mit Mustervorlagen auf die Reise zu schicken. Prachtvoll vor al- lem immer noch der Mitte der 40er Jahre stehende Fried als routinierter Mittelläufer. Merker, fein und reif wie stets; sehr gut Krimsky und auch Tem- pelman stark verbessert. Ferner stan- den in dem Team noch Heilpern, Thal, Schopps und Blaustein, bei Maccabi aus- ser den Erwähnten noch der sichere Kastner, A. Eisner, Strauss, Wulfowitz und Marston. Schwarzer Tag für Lauchheimer Juventus bereitete mit 5:2 dem New World Club eine einwandfreie Nieder- lage. Die fairen Italiener stellten die weil schnellere und durclischlagskrüf- tigeiT Fl f. aber sie hätten, wie uns Willy Kasel berichtete, nicht so hoch ge- wonnen, wenn nicht der Ersatz für den verletzten Rose, Torwart Lauchheimer, erstmalig versagt hätte. Mindestens drei Tore waren haltbar gewesen. Den letzten Treffer des Mittelläufers Tonetlt ans III Meter Entfernung, eine unheim- liche Bombe, konnte er allerdings kaum bezwingen. Beim Stande von 1:0 ver- schoss der NWC-Mann Jacobs zum le- bei'lluss noch einen Elfmeter. Die bei- den NWC-Treflcr erzielte beim Stande von :i:0 und f> :1 Sam Kleinmann, der zusammen mit Reich am besten ge- fiel. Erfreulicherweise sali man den tüchtigen Pt'c. Howard C.alton wieder in der NWC-Elf, die mit Lauchheimer; Eckstein, Rothmann; Reich, Fleisch- mann. Oppenheimer; Kupfer, S. Klein- manu, Callon, Jacobs, Leemail (Fraen- kell angetreten war. Für den fehlen- den Schiedsrichter amtierte Ausfresser. Fünfzehn schwache Minuten der Bronxer Nach dem Bericht Heinz Altschuls zeigte ilcr Bronxer Jewish S. C. (ohne W. Stern, Unering und Klein) gegen den Meister Swiss !•'. C. (ohne Bendlina und den von der N. V. Soccer News für die EDSI. als "Player of the month" er- nannten Manrau) eine sehr schöne Par- tie. Dass die Bronxer mit ,r>:0 so hoch verloren, ist in erster Linie auf ihre 15 schwachen Minuten am Ende der ersten Halbzeit zurückzuführen, in denen die Schweizer durch den dreifachen Tor- schützen Gebhard, sowie durch Mag- nozzi und den ehemaligen Deutschun- garn Cheves vier ihrer fünf Jlalbzeit- tore schössen. Bei Bronx spielte die Verteidigung mit Fink, Valle, Gothmann und L. Stein, der den gefährlichen Blum wie einen Schutz- mann bewachte, am besten, während bei den Seil Weizern die rechte Seite mit Gennari und dem technisch reifen Che- ves, sowie mit Berini (erstmalig als Mittelläufer) hervorragten. Besson, die- ses Mal als Iieleree unerwartet gut. Im Kampf um die Meisterschaft der A-Division hat die führende NWC-Re- spe*.: Reparaturen Verkauf aller elektr.-mech. Geräte Singer Factory und Haushalt- Näh- maschinen, Staubsauger, Heizlampen. Alle Zubehörteile. MAX STERN im,,™/WAY zw. 162.-163. Street - Tel.: WA 3-3702 SINGER Nähmaschinen elektr und Fuss-Maschinen StailhuaiicrPi' Umarbeitungen * oiauDsauger 220 »Ut 110 Volt Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut 846 Columbus Ave., 101. Str 522 Amsterdam Are., 85.Str Call; AC 2-3814 od. EN 2-8477 «. Singer-Nähmaschinen für Fabrik und Hausgebrauch MAX STESSMANN 3631 BROADWAY zw. 149-150 St. N.Y.C. Telefon: AU 3-3801 Fachmännische Reparaturen GUT » SAUBER » PREISWERT serve gute Aussicht, Meister zu wer- den. Arn Sonntag besiegte sie Norden Bombsight mit 4:0 (1:0) überraschend glatt. — Der ehemalige Furriev Ferber sehoss drei Goals, Joe Herrman, einst einer der besten deutsch-jüdischen Rad- rennfahrer, ein viertes. Urlauber Pfc. Werner Field im Goal bester Mann auf dem Feld. — Hakoah Res. gewann über Maccabi Res. 2:0 durch zwei Torr des darüber sehr stolzen Ebenstem. Der Referee hatte sich veranlass! gesehen, einen Spieler jeder Partei wegen Tätlich- keit auszuschliessen. NWC gewinnt Kegler-Pokal Der vom New World Club anlässlich seines 20jährigen Jubiläums gestiftete Kegler-Pokal wurde im Rahmen eines Blitzturniers in der letzten Woche aus- gespielt. Ausser der Division "Uptown", die wegen Krankheit zweier Kegler ab- sagen musste, nahmen alle Mitglieder der neuen jüdischen Kegel-Liga (UJBL) an dem Wettbewerb teil. In der Vor- runde gab es gleich zwei Ueberraschun- gen. Der NWC. besiegle Hakoah über- legen mit 736:597 und der Bronx Jewish S. C. den Pros pect l!. C. sehr knapp mit 644:638. Im Kampf um den ersten Platz sicherte sich der Jubilar New World Club die Trophäe, indem ev Bronx 759 zu 622 bezwang. Dritter wurde PFC durch einen Sieg von 757:614 über Ha- koah. Bester Einzelkegler war Kart Stahl vom PUC. mit 196. Die Mann- schaft des Pokalsiegers lautete: Schloss, Bachenheimer, Stiefel, Bernstein, M. Kahn (Maas). Rund um deit Sport In dem traditionellen Thanksgiving- Spiel German American Auswahl-Team gegen die Prosts N. Y. American*. und Brookhattan kombiniert, das im Star- light Park ausgetragen wird, gibt man den German Americans dieses Mal keine schlechte Erfolgs-Chance. Cpl. Sigi Goldbergen, der einst durch seinen trockenen Humor seine N WC- Freunde zu Lachkrämpfen brachte, ist jetzt im Engineer Regt, in der Nähe von Aachen. Er schreibt, dass er ver- geblich Alemannia Aachen (die ehemals bekannte FussbaHelf des Internationa- len Muenzenhergi gesucht hat, er habe sie aber nicht mehr finden können. Was will der N. V. Tennis und Hockey Club? Der im .laiirr 1927 gegründete New York Tennis und Hockey Ciuk hat seine Tätigkeit wieder aul'Kcuoninieu. Win Peter Sichel in einer gut besuchten Ver- sammlung im Hotel Kobert l'ulton be- kanntgab, will der Club in einer unab- hängigen Organisation Hockey (Hockey Feld Vati Cortlandt Park). Tennis (Ha- in iltyn Courts. Dyckman Str.) und Fing Pong (17'il Broadway u. 5Ith Str.) spie- len. Zahlreiche ehemalige Mitglieder des Maccabi, darunter die Teunis-Spit- zenspieler Hai tis. Saliugcr und W. Voss, bisheriger Präsident der Maccabi-Ten- nls-Abteihmg und Mitglied des Execu- tive Boards, traten dein N. V. Tennis und Hockey Club bei. Der neue Vor- stand wurde wie fol^l gewählt: Präsi- dent: Paul Lewin; Vizepräsident und Kassierer Rudolf Luft; Sekretärin Nenni Schloss: Tennisleiter Frank Salinger; Hockeyleiter Walter Voss. Unsere Jugend im Meisterschaft^- kämpf Im Kampf um die Soccer-,lugen Iinei- stersehaft bleibt der New World Club weiter aussichtsreicher Meislerschafls- Bilder u. Rahmen j Spiegel u Reparaturen Restaurieren! i von Gemälde» in eigener Werkhalle | Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str MO lumen 2-0896 —Carpenter — Büro-, Geschäfts-, Fabrik- Einrichtungen • Bücher-Regale sowie Spezial-Arbeiten für alle Fabri- kationszweige in eigener Werkstatt mit Maschinen bet rieb. ERNEST PEARL 230 West 107th St., N.Y.C.: MO 2-3308 8-12 a. in. oder ab 6 p. m. MACCABI STADIUM 240th Street, West of Broadway SUNDAY - NOV. 26 SOCCER GAME 3 P. M. — MACCABI vs. ROYAL BRITISH NAVY 1:15 p. m.: Maccabi Jun. B vs. Queens Park College. 12 noon: Maccabi Jun. A v». Sport Club New York Jun. A. anwärter, da er im prachtvollem Kombi- nationsspiel S. C. New York5:l lx siegte. Markus (2), Rothschild, Blauaug und Siegman schössen die Tore. Die .lugend des Bronxer Jewish S. C. verlor gegen Swiss Jugend 2:5. Bester Mann bei den ltronxern war wieder Alex Halberstadt, der beide Tore schoss. — In einem Freundschaftsspiel fertigte Maccabi A die neue Elf von Queens Park 7 t ab. Beim Sieger ragte Isenberg besonders hervor. — Deutsch-Ungarn-Eintracht '£ :(>, Kollsman-Prag A 1:0. In der Jugend B trennten sich NWC B und Hakoah I mit 1:1 nach beson- ders guten Leistungen beiderseits. Zim- mer man beim NWC und Pulitzer bei den Wienern wurden uns als die besten be- zeichnet. GAAC und Maccabi B gin- gen 0:0 auseinander, Brooklyn-Prak B 0:2. Bei den Schülern verdient in der Gruppe Bronx das erstmalige Zusam- mentreffen der NWC-Buben mit den Maceabl-Buben das meiste Interesse. NWC mit der grösseren Erfahrung ge- wann verdient 1:0, doch die Schüler Maccabis sind sehr im Aufstieg. Hota- New York A (der Favorit) 0:10, New Y ork B-Schwaben 2:0. Jugend-Programm für den 26. Novem- ber : Jugend A: Deutschungarn-Schweiz A, Maccabi A-New York, New World A- Eintracht, Prag-Bronx Jewish S. C.; Ju- gend B: Brooklyn-Schweiz B, Maccabi B-Queens College, Prag B-Hakoah, New World B-Germ. American A. f.. Schüler, Gruppe Bronx: New World Club-German American A. C. (Vorspiel zu dem Treffen des Army-Teams Wash- ington gegen NWC), Prag-Maccabi, Schwaben-N. Y. A, Hota-N. Y. B. Challenge Cup startet 16. Dezember Die erste Runde um den Challenge Cup, dessen Errlngmig gleichbedeutend mit der Meisterschaft der Vereinigten Staaten ist, beginnt am 10. Dezember in New York mit folgenden Spielen: New York—New World, Throggs Neck Stadium; French—GAAC, Wliitlock Oval; Deutschungarn—Pfälzer, Metropolitan Oval; Maccabi—Kollsman, Maccabi Sta- dium ; Eintracht—Schweizer, Eintracht Oval; Hakoah—Minerva, St. John's Field; Prospect Unity—DSC Brooklyn, Sterling Oval; Hoboken—Elizabeth, Schützenpark; West New York und Eli- zabeth zogen Freilos. Wissen Sie schon? . - - dass die neu gegründete United Jewish Bowling League, die soeben mit ihren Meisterschaftskämpfen begonnen hat, genau wie im Fussball jeweils ihren besten nih>.i mit, Jen "Kegler der We- rlte" ernennen wird? • • . dass die ehemaligen hervorragen- den New Yorker Spieler Dr. Rosenbusch (Maccabi) und Dr. Brandt (Hakoah) als Verteidiger-Paar des Center-Hakeah Chicago verantwortlich sind für die sehr guten Resultate, die der CRieagoer jü- dische Verein in letzter Zeit erzielt hatt Unsere Schacheckt Von S. BIRNBAUM Problem No. 54 Von Otto Oppenheimer. SCHWARZ: 6 Steine. b c l> e e g a A B C D E V G B WEISS: 8 Steine. Weiss: KH7, DB6, TB4, TC6, SH6, SC2, LA2, BD3. Schwarz: KE5, TA4, SC4, SFB, LB1, BF7. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problem No. 51: Dante B3. Gelöst von: Beate Daltrop, Philadel- phia, Pa.; B. Sachs, Cambridge, M»s*,i « Adolf Herber. Fairmont, Min».; teer S. Miller, Buffalo, N. Y.; Jacob Bm». berger, Newark, N. J.; Paul Schulmann, Psterson, N. J.; Siegfried Meodelsttöba» N.Y.C.; Oscar Wolff, N.Y.C.; Adolf Stein, Quincy, III.; Richard M. Guldenstein, N.Y.C.; Adolph Maurer, Jamaica, N. Y, Problem No. 54 wurde im Jahre 194t vom Autor Herrn Prof. Dr. Demuth, Heidelberg, später Gurs, gewidmet. Bitte senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polsteret, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzt. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. Spezialität: "Schlaraffia"-Matratzen- und Polstermöbel-Reparaturen ALFRED COSSMAN & SÖHNE 4382-84 BROADWAY (Corner 187th Street) WA 3-3153 POLISHING l'inisbing, Refluishing and Palnting of I'urniture. Spraying ot" Novelties, Toys and Frames. 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The mushroom- growth ,of art-appreciation and art- edycationhas loosened new Im- pulses and forces from hitherto un- 'jouched virgin sources, has brought üito fpcus self-taught artists—pre- ^oeioüs teensters and juvenile sex- '„tagenarians—amateurs arid "primi- tives," thus challenging the time- honored position of the academi- cally tutored professional art ist. Even the venerable Whitney jkuseum (10 JE 8th' St.). in;: its 1944 Annual of Contemporary American Päintings offers no cqmpass |ihrough a wilderness, seeminglv lenhancsd by the social," political a|9 econotoical, mental and religi- ■otis eddies of our time: World War 'II.' Everyt'hing goes as long as the hand holding the brush has some- thing to express, be it even in the handwriting of an inspired ama- teur with a smattering of academi- cal or'technical knowledge. To be sure, competence and craftmanship outweigh by far amateurishness in'this progressive show, in which, for the first time, the "lest wing- ers" overfloy the boundaries of Gallery I, the traditional confine- ment of abstract, non-objective and Kurrealist päintings. ,'l'Jio 160 invited painters—each con- tributinR' one canxfas—arc fairly reprä- sentative of our jjresent-day modevns, extremists of the lest as well as the right cxcluded. The 'jiaper shortage al- lows us to mention but a fcw: M. Avery ("Fenccrs," so far the best work of tilis liueven painter); N. Cikovsky's sturining "Gvey Day"; L. Daniel's religious Sub- ject "Who Are My Bvotlicrs"; J. Jones' "Voving (lirl"; B. Green's "The TriaP'; .1. Lechay's "Coenties Slip" tö the Hat- tcry"; Loren Mclver's "Corner eis Hou- ston and Bedford" (already noticed in her 'reernt extraordizlary show at Pierre Matisse) ; J. Matulka'fs religious paint- in« "s-amentation"; A. Osver's "The Big Billboard"A. Rattner's "The Emperor" ; W. Stuemfig's, "Bivcffront"; W. Thon's "Vndei- the, Brooklyrt Bridg(i"; M. We- ber's "T.ood' Ne\Vs"; R. Le Brun*» "Bull Mglll"; I. Rice Pereira's "Green Depth". The crowded art calendar-ällows only .brief appraisals of other out- standing shows, although some are inviting quite controversiäl tlioiights of cohsequence. 'Mare Chagall at F. Matisse, 41 W 57th ,St., dreams. louder and mo're conscious as usual; the super- natural seemingly becomes uncon- vincing through repetition. Dong King man at the Midtown, 605 Madisfm Ave., reputed as a water- colorist, shows his mettle in a score of flamboyant oils. Neiv Trends in Sculptin e, Clay Club, 4 W 8th St., is fairly representative of Amer- ican sculpture of today, in spite of its small size. Lu Düble, H. Rö- hns and L. Amico (abstractions of charming originality) provide the highlights. Aniadeo Modogliani who would ha've been 60 this year is shown at two places. At Klee- mainCs, 65 E 57th St., together with the late Pascin, and at the American British Art Center, 44 W 56th St. The öil portrait of his wife, shown at the latter, is one of the artist's most beautiful achieve- ments. Many of his delicate draw- ings are juwels of economy and simplification. Maxim Kopf, shown in the main gallery, exhibits mostly recent works. We still prefer his South Sea period ■ ("Accordion Player", "Women on th« Porch at Eve- nm-g") änd his eaflier portraits (Rosa Valetti) to his not so con- vincing recent eseäpade into the realm of religinus painting. But in landscapes like "Approaching Storm" a successful goal seems to bec'kon. . iGRANTS' Victory Council öffice: 67 West 44th Street, Roöitt 401. Phdrt6; VÄ 6-3168. ^ Sprech- stunden für Helfer: Mittwoch und Freitag, 4 bis v !p. m. Robot-Bomben auf New York? Vor kurzer Zeit veröffentlichten Arrny and Navy eine gemeinsame .Wä/nung, dass ein Robot-Angriff auf New York usw. "durchaus mög- lich'' ist. (Vgl. auch den Artikel "Zur: Lage" auf Seite "2 'dieser Num- fmer.) Das kann die Feuerprobe für alle Angehörigen in der Civiliah Defense bedeuten. Bei Robot-Angriffen gibt es keine vorherige War- nung. Erst wenn die Bombe einschlägt, wissen wir, was gespielt wird. Nicht einen Moment früher. Alle unsere Freunde, die im Airraidwarden-Dienst sind, müssen mehr als sonst auf dem Posten sein, und alle diejenigen, die es noch SWht sind und körperlich dazu fähig sind, sollen sich umgehend zur Wiinestlcistung im Light Duty Rescue Squad beim Air Warden Service der Polizei-Station, in deren Bezirk sie wohnen, melden. Wir bitten jeden, dem Immigrants Victory Council sofort durch Postkarte mitzuteilen, wann und wo die Aufnahme erfolgt ist. Wenn Schwierigkeiten sich ergeben sollten, schreiben Sie dem IVC unter An- gabe aller Details. Wir hoffen, dass unser Appell nicht mit einem Achselzucken aufge- nommen wird. Dazu ist die Situation zu ernst, wenn auch vorläufig kein Grund zu einem akuten Alarm gegeben ist. Gleich am ersten Tage Frau Sophie Rothschild, 854 West 180th Street, die trotz ihres •hohen Alters — sie .ist bereits 72 Jahre alt — in allen bisherigen War Loan Drives aktiv mitgewirkt bat, hat gleich am ersten Tage des VI. War Loan Drive für mehr als $10,000 War Bonds, Serie E, ver- kauft, ein leuchtendes Beispiel für alle unsere Volunteers! C D YO Kursus für Recreation Aides "Work while you learn" "Unentgeltlich. Männer und Frauen, im Alter von 18-45 Jahren, die Interesse für Leitung und Be- schäftigung Jugendlicher, evtl. be- reits in der Jugendbewegung ge- arbeitet haben, werden dringend aufgefordert, sich für diesen Kur- sus zu melden. Das Jugendproblem ist eines der drängendsten im Kriegsleben der Heimat. — First Papers erforder- lich, Abendkurse, wöchentlich drei Stunden. Beginn: 27. November, 7 :15 p. m. Ort der Kurse wird bei der An- meldung bekanntgegeben. 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L'tith ST. llth FLOOK LEX1NGTON 2-1016 Summer Placement for Emigre Children (Continued from Page 25) •American families who Ii ad heard of our Organization and came for guidance and advice. This year we stressed Camp Invcstijta- tion Trips bpl'orc hikI dtirins Ihe va- cation poriods. New i-x pciieiicc was gained hy comparing the rcattiics of-the dilferent camps and projects. and by studying llieir set-iip in the very place of their Operation." The parenls, who due to the traf sie situition, could not as easily visit their .children in camps as in previous years, could br assured of their well-being; close cdntact 'was -kept with camp nianagemenis and organlza- tions to further nmlual underslaiiding, giviiig the best guai-anty for a friendly and Eratifyins Cooperation in the l'uture. In this cqnnection we wish to express our. heartfelt thanks to all camps, which, facing the most dif- fic-ilt problems of the war Situa- tion as to food, help and trans- portation, again showed us their splendid Cooperation. We also wish to thank all our volunteer workej-s and collaborators who as iste I xis in carrying out the considerable roufine work involved. Camp Iise pieans to our children quite a lot, much n;ore tban merel-y a healthy and happy vacation, stressing in its activities and Set- up that easy-going- and gay com- radeship and helpfulness which is such än important feature of the American way of living. Many have .already taken in the spirit of this Iise, and- with it the spirit of their new couritry. ' Much has been achieved; but oür work is not filtished. In many families we have still .to .face a home Situation which is differerit from that of a child of American parentage. We want to ehcourage these children's partieipation in American life and so overcome all still existing barriers. With every new spring our o.ld campers return faithfully to our offices and we are happy to fulfill their dreams of camp vacations. We feel, however, that it is more importarit to include into our scheine children who do not realize as yet what camp life is. For them it might often be the initial step towards adjustment to the Ameri- can scene. We want to find ways for our children to apend when- ever possible at least four wesks of open air vacations in typically American surroundings, in order to accompjish our task: complete adjustment of r.1! Emigre children. The children of to-day are the Citizens of to-morrow. To make thern healthy in body and mind, happy and highspirited is the best service we all can render to the Community.' Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und leistet so Viel. 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Dezember sta tt; Nähe- res in den folgenden Num- Chevra Ahavas Chesed Wir verweisen auf heutiges In- serat, und möchten nochmals auf den Vortrag aufmerksam machen. Versäumen Sie nicht die inter- essanten Ausfhürungen des be- liebten Redners zu hören. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad Street Samstag, 25. Nov., 8:30 p. in., im Clubhaus: "B.imparts We Watc-ii". Vortrag mit Lichbildern der Westingliouse Electric Com- pany. — Sonntag, 20. Nov., 8 p. in. im Clubhaus: Diskussiongruppe. Fortsetzung der Diskussion über "I'eace Problems". — Die Herren- gymnastik-Gruppe trifft sich erst- malig Donnerstag, !>0. Nov., 8 p. m.. im Clubhaus. Anmeldungen zu dieser Gruppe erbeten an Eu- gen Sundheimer (Tel.: STE 9114) oder am ersten Abend im Club- haus. — Unsere SpieWuppe — Skat, Schach usw. — IrifTt sich jeden Donnerstag abend im Club- haus. Wir weisen schon jetzt auf un- ser;- General - Versammlung mit Neuwahlen des Vorstandes am Sonntag, Dezember, 3 p. m., im Clubhaus hin. Hakoah A. C. of Philadelphia Anschrift: c/o Helene Kornfeld, 4814 N. Broad St.. Philadelphia 41, Pa. (Tel.: DAvenport 7219). Klubheim: Pannonia Building, 709 N. Franklin St. (2nd Floor). Sonntag, 26. Nov., • p. m., im Klubheim : "Nachkriegsprobleme". Ideenaustausch und Diskussion. Anschl. Vorbesprechung über die kommende Generalversammlung. Wand er - Sektion : Spaziergang zum Wissahikon Valley am Sonn- tag, 20. Nov. Treffpunkt 1:30 p. m.: Südostecke Germantown und Erie Aves. (Car Stop 23, North- bound mit Trans er von Subway). Leitung: Walter Kassern. Bridge-Sektion: Unter der Lei- tung von Edmund Fleischer wer- den regelmässige Spielabende stattfinden. Auskunft an Klub- abenden oder unter DAV 7219 abeiids. Schwimm-Sektion: Unser erster Trainingsabend findet Donnerstag, 30. Nov., im Pool des Broadwood Hotels statt. Ermässigter Ein- trittspreis für Mitglieder und Gäste. Treffpunkt 8 p. m. Lobby des Broadwood Hotels, Broad und Vinc Streets. Leitung: Sam Mond. Sontag, 3. Dezember, 8 p. m., findet^ im Klubheim unsere Gene- ralversammlung und Vorstands- wahl statt. Näheres in der näch- sten Ausgabe. — Samstag, 9. Dez.: Chanukka- und Makkabäer-Feier. (Itenchten Sie unser Inserat in nächster Ausgabe.) Vortrag Julius Bab Vergangene Woche hielt der be- kannte Kulturhistoriker Julius Bab einen ungemein interessanten Vortrag über das Thema: "Wash- ington, Jefferson, Lincoln — die Väter der Demokratie". Wer den Vortragenden von früher her kannte, wusste, mit welch feiner Einfühlung und tiefem Verständ- nis Julius Bab seine Aufgabe lösen würde. In lebhafter und fesselnder Art wurde den Zuhö- rern das Leben und Wirken die- ser drei grossen legendären Figu- ren vor Augen geführt, Zusam- menhänge wurden gezeigt, Ur- sachen und Wirkungen mit feiner Psychologie aufgedeckt. Sachlich- keit und Humor, Wissen und charmante Ironie waren In Habs Vortrag so klug aushalanziert, dass die grosse Zuhörerschaft volle zwei Stunden mit a nge- spanntem Interesse den Ausfüh- rungen folgte. Anhaltender Ap- plaus dankte dem ausgezeichneten Bedner. Violetta Tauber. CONGREGATION HÄB0NIM AT CENTRAL SYNAGOGUE RABBI HUGO HAHN Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Tel.: REgent 7-0818 THANKSGIVING Freitag, 24. November, 8 P. M. ABEND-GOTTESDIENST mit "THANKSGIVING"-FEIER unter Mitwirkung von Kindern unserer Religions-Schule im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. & 55th St. SAMSTAG, 25. November, 10:15 A. M. MORGEN-GOTTESDIENST auf der WESTSEITE MANHATTANS im Tempel des True Sisters Building, 150 West 85th Street. Jedermann herzlich willkommen. OPEN to BUY: Ladies' and Childrens' PANTIES APRONS SLIPS SLEEPERS UNDERWEAR NVell established jolibtr will huv anv <>r ("ivcrhiff, linin,«' and finishin« wooden cases. Ii. N. 177". M. 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Dieses einzigartige Institut wurde von Chaplain Rabbi Abe Hazelkorv aus Poughlceepsie begründet, und eine ganze Gruppe von Gl's, die im Loire-Gebiet standen, darunter Viele von der Ninth Air Force und einem Air Transport Com- mand, half dabei. (Das Waisen- haus ist ein wirklich schöres, mo- dern ausgebautes Schloss, mit ei.iem Park, einem Teic'i und Gartenskulpturen. Es war bii vor kurzem noch von deutscher Tiup- pen besetzt war. Eine 88-mm-Ka- none mit 120 Runden Munition stieht mitten auf dem Spielplatz.. Aber die Kinder kommen ihr nicht zu nahe. . Dem Aussehen i.ach glaubt man, dass Marcel oder Jacqueline viel- leicht acht Jahre alt sind. Dann aber antwortet eine helle, klare Stimme: "Non, monsieur, ich bin vierzehn." So klein sind sie. . Das macht aber nicht allzu viel »us. Denn sie leben. Alle diese Kinder waren schon vom Tode ge- zeichnet. Sie sind den Gaskammern lauter jüdische Kinder, die in die- sem Gebiet versteckt wurden, als ...an ihre Eltj.-n verhaftet und nach Polen deportierte. Sechzig Kinucr leben jetzt im Waisenhaus der amerikanischen Soldaten. Und jeden Tag kommen neue dazu. Wenn auch über hundert Kinder in dem Schloss untergebracht wer- den können, so sind doch immer noch mehr als sechstausend im ganzen Lande verstreut. Das Wai- senhaus der amerikanischen Sol- daten wird als Modell dienen für ande- e Sammelzentren, m denen für die Kinder gesorgt werden kann, bis ihre Familien gefunden wurden oder über ihre Zukunft and weitig entschieden worden ist. Viele von ihnen sollen nach Palästina geschickt weiden; die Jewish Agency bereitet ihren Empfang schon vor. Aber es wird noch lange dauern, bis die Ma- schine in Gang kommt. Inzwi schen versucht Chaplain Hazelkoin mit seinem Waisenhaus das Problem in seinen Ansängen zu lösen. Als er Geld brauchte, berief er eine Versammlung der Jungens von der Ninth Air Force vnd vom Quartermaster Depot ein, und hielt nach einer halben Stunde viertau- send Dollar in der Hand. Die Boys bitten ihre Mütter, Schwestern und Frauen, Kinderkleider aller Grös- sen zu schicken. Das einzige, was sie den Kleinen vorenthalten, ist ihre Zigaretten-Ration. Und ein paar haben sogar die Zigaretten für Schokolade eingetauscht, die sie ins Waisenhaus tragen. Copyright .ITA. Nachrichten von unseren Boys Der aus Nürnberg stammende Sgt. Henry S. Rosenwald ist" im Alter von 38 Jahren am 27. Ok- tober in Italien gefallen. Vor sei- nem Einrücken in die Armee im Januar 1943 war er einer der Lei- ter des Thalia Theaters und des Fifth Avenue Playhouse wie auch des Cinema Theatre in Detroit. # Pvt. Benjamin Praeger aus Stamford, Conn., ist am 3. Novem- OUR SOYS IN ARMY AND NAVY | IJJU Hills Von links nach rechts: die Brüder Walter und Kurt Zimmermann, die Brüder Kurt und Rudolf Baruch Von links nach rechts: Henry Lucas, Siegfried Stern, die Brüder Nick und Harry Gunther. S/Sgt. Harry Gunther wurde im Juni bei den Kämpfen in der Normandie verwundet und mit dem Purple Heart ausgezeichnet Jeder War Bond ist eine Bombe gegen die Nazis! Unsere REPARATUR - ABTEILUNG wird Ende dieses Monats an die Victory Radio Maintenance Division abgegeben. Wir bitten Sic, das uns geschenkte Vertrauen auch unserem Nachfolger zukommen zu lassen. Der Rest unserer guten, gebrauchten RADIOS wird zu jedem annehmbaren Preis abgegeben. Victory Radio Corp. WWW 155 W. 72nd St. - TR 9460 Afeye* r Wied rrverkii ;i i>r Ist's das Radio — geh' zu MEYER S ! 3952 BROADWAY - WA 7-9395 neben Audubon Theater, IGfiih Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Rig-ne Werkstätte tip Hau* +Ä. Wittenbergs 145 West 72. Str. v.hii'1) Sie nut die Hausnummer Telephon TRafalgar 4-5343 Abends nach 7 Uhi : EN 2-1720 ItKf'AH ATUHKN HII.I.KIST (ieöll'n. III ii.ni. II:!!() !>.11) Mittw k i: xv Ii DENS f. WARNER 117-16 Queens Boulevard BO 3-2512 Union Turnpike Subway Station * The RADIO Star * KHK: K. ST FUN 70 WEST SSth STREET SC 4-2557 (abends: SC 4-9437) Jede Reparatur. Umbau europäi- scher Apparate. Apparate werden abgeholt (auch abends). I " Ii i: ST Hill s 1 AI S EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCH-BÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE DU . Fielet-,: Workmen'g Benefit Fund Krm:issiyte Preise l'iir Mitglieder. her in Deutsehland gefallen. Er gehörte der American First Army an. Praeger stammte aus Wien und kam nach dem "Anschluss" für sieben Monate in das Konzentra- tionslager Buchenwald. Ueber England wanderte er dann in Ame- rika ein und ist im März dieses Jahres in die Armee eingerückt. Sechs amerikanische Soldaten, darunter der aus Nürnberg stam- mende Sgt. Peter R. Frank, haben kürzlich von Holland aus in einer Nachtpatrouille den Rhein über- kreuzt, sind durch die deutschen Linien geschlüpft und haben sich 36 Stunden auf feindlichem Gebiet aufgehalten. Sie haben von einem Haus aus operiert, haben 32 Deut- sche gefangen genommen und die Gefangenen unversehrt hinter die amerikanischen Linien gebracht. Pfc. Arthur Heinz Roamfeld, der Sohn von Herrn und Frau Sig- mund Rosenfeld, fr. Heilbronn, ist in Frankreich verwundet und mit dem Purple Heart ausgezeichnet worden. Der aus Deutschland stammende naturalisierte T/Sgt. (lerhard Neilhaus, der Sohn von Rabbiner Dr. Dagobert Neilhaus in Roxbury, Mass., wurde in Italien zum Socond Lieutenant befördert. Der 21-Jäb- rige ist Radiooperateur und Schütze einer '"Fliegenden Festung-' und ein Veteran von über 8,1 Lang- strecken-Kampfflügen. Seine bei- den Brüder, der 22jährige Richard N. und der 19jährige Marlin X. sind ebenfalls in der Armee: der Erstere ist Private und hat sich freiwillig zur Parachute Infantry 6 axt»»,«i ächse Für Franc» ist kein Platz am Verhandlungstisch Hamstert War Bonds. Eure Ein- kaufssteile ist der "Aufbau". gemeldet und befindet sich z. Zt. in England; der Letztere ist Seaman Ist Class und; ist auf den New Hebrides stationiert. * Der 19 jährige Pvt. Ludwig Wertheimer aus Philadelphia, Pa. (fr. Mannheim) befindet sich z. Zt. im Walter Reed Hospital in Wash- ington mit einem zum Teil paraly- sierten Arm. Pvt. Wertheimer machte die Invasion von Frank- reich mit und wurde bei einer Pa* trouille, bei der er auf sechs ver* wundete amerikanische Parachut- isten stiess, von den Deutschen bei St. Lo gefangen genommen, ins Gefängnis von Renne« eingeliefert und durch die vorrückenden Ame- rikaner -wieder befreit. Unsere Negerbatallione im Kampf Es dürfte von allgemeinem In- teresse sein, dass Amerikas zahl- reichste und auffallendste Minori- Fiinf Negermatrosen ist die Navy and Marine Corps Medal für Heroismus ver- liehen worden, weil sie nach der Explo- sion in Port Chicago im Juli ds. Js. die Feuer auf brennenden Munitionswegen löschten. Noch vor vier Jahren weigerte sich die . i Flotte, Neger aufzunehmen, es sei den* tät m diesem Kriege Leistungen j im Küchendienst. Inzwischen hat die vollbringt, die eine Heiausforde- 1 Flo,te „ihre Einstellung geändert, wen» rung darstellen an alle die, die Tatsachen nicht anerkennen wol- len oder sie verdrehen. Trotz der beständig gegen sie ausgeübten Diskriminierung beweisen Neger- soldaten und Negermatrosen mit dem Einsatz ihres Lebens und mit ihrer Tapferkeit, dass sie ein An- recht auf jene Gleichberechtigung hiben, die sie fordern. Hier sind Tatsachen, die in dem Communique der Regierung von einem einzigen Tag enthalten sind: Ein Negerpiiot der berühmten 99. Schwadron in Italien, Captain Charles Ii. Hall, war der erste amerikanische Neger, der ein Naz.iflugzeuR- abgeschossen hat; er hat inzwischen zwei weitere her- u ntergeholt. ] auch das Vorurteil in den Köpfen der I Offiziere und Matrosen noch festsitze» ! mag. Jetzt gibt es in der Flotte sowohl I Neger-Offiziere, wie auch Matrosen Ulli j Unteroffiziere. In dem früher "lilien- ] weissen" Marine-Corps wurden auch Ne- I ger aufgenommen, und eines der be- rühmtesten Schiffe der ü, S. Merchant I Marine, das eine aus Weissen und Ne- | gern gemischte Mannschaft hat. wird von einem Neger-Kapitän, Hugo Mulzac, ! befehligt. I Das erste Bataillon von Neger-Seabees, i der Konstruktionsmannschaften, die »uf | allen Kriegsschauplätzen den Kampf- : truppen so wertvolle Hilfe geleistet ha- I ben, iset nach zwanzig Monaten Dschun- 1 üdkrieg nach den Vereinigten Staaten • zurückgekehrt. Sie haben ihr Lager au» ; einem ticken Dschungel auf den Florida» | Inseln herausgeschnitten und unter | nächtlichen Bombenangriffen eine Flug- j zeug-Basis gebaut. ! Herbert J. Seligmann. Medikamente, die Sie vermisst haben! sollen in keiner Hausapotheke fehlen ! QUILTABS j U. S. Patent Essigsaure Tonerde in Tabletten für allerlei Umschläge bei Entzündungen. Schwellungen u. geschwoll. Füssen. Antiseptisch. WICHTIG FÜR ERSTE HILFE. 6 Tabletten----25r NUCARPON fieg. V. S. Patent OCfiee Kombinierte Charcoal Tabletten REGELMÄSSIG ALS MAGEN- VND DARM-D ESI NFIC1 ENS. Nucarpon verhindert Anlagerungen; mildes Laxativ... 100 Tabl.....$1.50 VALERIANETS Heg. F. S. 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