Die schwerste Woche der Offensive Seite 9 I Nbl'shed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. * liniern« H» "TH£ SWEETEST Sl?7 OF AUri j sota txctusiVtiY m oür owk shok Immediate attention given lo request letters tor oversea* packages. $2.55-$4.85 plus postage. 150 West 42nd btreet ot lim«» Square 2457 Broadway et 71 «t Street 627 W. 181 St. adj. Wertheimer's 1602 Pitkin Avenue, Brooklyn Packogei mailad everywhere. Pric* lists tent on request. Write to 55 Eait 1 Ith Street, New York City Kabinettskrisen die labile Situation aufzeigen, ist alles ungeklärt, vor allem deshalb weil es ja auch noch Kriegsschauplatz ist und sein wichtigster Teil, der Norden (stets so progressiv und vom übrigen Land verschieden wie etwa Kata- lonien vom Hauptteil Spaniens), seine Stimme noch nicht geltend machen kann. Um die Seele Frankreichs Zur Zeit wird vor allem um die Seele Frankreichs gekämpft. Im Lande selbst ist der Streit noch nicht ausgetragen. In Paris kommt und kommt es nicht zum Prozess gegen einen so dubiosen Aussen- minister wie Flandin und der Mann des Waffenstillstands von 1940, Paul Baüdouin, kann frei umher- gehen. In der Provinz sieht es an- ders aus. Als de Gaulle kürzlich in Toulouse war, fehlte beim Willkomm der Präfekt den er selbst bestallt hatte, weil dieser im Gefängnis sass. De Gaulle befahl seine Frei- lassung und er konnte am Fest- mahl teilnehmen. Nach der Ab- reise de Gaulies aber wurde er von der Widerstandsbewegung wieder verhaftet und ins Gefängnis zu- rückgebracht. Dies sind zwei willkürlich ge- wählte Beispiele. Sie zeigen aber die Extreme auf, zwischen denen dieses Land pendelt. In der Mitte steht ein General, der sich plötzlich von einer Jeanne d'Arc-Rolle auf die eines Diplomaten umstellen musste, eine Rolle, die subtilste Politik und komplizierte Kompro- misse verlangt, während gleich- zeitig linke und rechte Kräfte sei- nes Landes leicht der Verführung erliegen könnten, die von der Poli- tik deir einen oder anderen auswär- tigen .Macht ausgeht. Nichts käme de Gaulle — der ja nicht so machtlos ist wie Pierlot — ungelegener und so versucht er. die Maquistruppen zu regulären zu machen und sich nur gegen die zu wenden, die sich dieser Ueberfüh- rung widersetzen. Die Wartenden im Hintergrund Es ist ein Augenblick gekommen, in dem sich die amerikanische Poli- tik eine ungeheure Popularität in Europa über den Ruhm der Waf- fentaten hinaus erringen könnte. Wenn sie nämlich darauf sieht, dass Zustände vermieden werden, durch die die ganzen wartenden Stammhalter der Reaktion eines Tages "in die Bresche springen", um das "Chaos abzuwenden". Dann werden diese jetzt sich recht still verhaltenden "Prätendenten für den Notfall" sich als "erfahrene Führer" für die "unmündigen Völ- ker" anbieten. Schon finden wir heute zum Beispiel im "Daily Ex- press" (London) das Argument, dass Otto von Habsburg eigentlich das gegebene künftige Staatsober- haupt sei, da es in Oesterreich keine "outstanding leaders" gebe. Es ist sehr zu hoffen, dass die kommende Konferenz der "grossen Drei" Europa eine geeinte alliierte Führung zeigt, die es dessen Völ- kern erspart, gleichzeitig ihr eige- nes Haus in Ordnung bringen zu müssen und dabei auf auswärtige Machtinteressen Rücksicht nehmen zu müssen. Denn damit wäre be- reits ein Teil ihrer Freiheit, um die sie und wir gekämpft haben, ver- loren gegangen. Amerikas Augenblick Amerika ist der gegebene Ge- burtshelfer eines geeinten Europa, muss aber bereit sein, das Gesamt- gewicht seiner Weltmachtstellung in die Wagschale zu werfen. Dann kann es auch einen langsamen Auf- stieg des Kontinents drüben aus der gefährlichen Nachkriegszeit in eine Staatengemeinschaft echter Demokratien erwarten und den beiden Alliierten zugleich garantie- ren, dass keiner von ihnen irgend" eine Blockbildung in Europa zu fürchten hat. Mit anderen Wor- ten: das echte Paneuropa hängt nicht zum kleinsten Teil vom Selbstbewusstsein der amerikani- schen Stärke ab. Wir wissen, dass dies eine sehr idealistische Konzeption ist, Mi beinhaltet auch unter anderes#; dass internationale Kräfte wie Ii# kommunistischen Parteien und 4i|, durch die Vatikanpolitik vertrete^! Katholizismus für Europa in w4» ser Beschränkung zumindest Sil aussenpolitische Arrangierversudle verzichten, und dass gewisse a®*! zialdemokratische Kräfte nicht ihrerseits fortfahren, ihren natür- lichen freien Wettbewerb mit des sozialistischen Bruderpartei mi| dem Versuch der Schaffung vfflp Staatenkoalitionen gegen Russ- land zu verbinden. Gregor CHOCOlATtS > "PRIVATE STOCK" - - A new and special assoriment of finest moulded chocolates—perfect qifts to give or to reeeive. Imported Silk CRAVATS LADIES' AND MEN'S SCARFS T E P P E L INC. TA1LORS AND OUTFITTERS II 9 East 5 7th Street Phone, PLaze 8 - 0746-7 New York 22, N. Y. ReK. V. S. L'at. Off. Saude EXTRA STRONC REFRESHING 6 OZ. . . . $1.00 (Plus 20% Tax) Zu haben In Drugstores u. 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AL 4-01M Mit der Liebenswürdiq';$it Don Juans hitfeii wir Sie, uns zu helfen, eil K|t:ireii. Kalifen Sie ihren "I Iiiiii" immer bei rtemselheii Sir« liämiler rrieey, wecemeer i, 1711 AUFBAU Würdest Du gern mit ihm tauschen? DER MANN AUS DEM DSCHUNGEL SPRICHT Wundervoll ist die Musik, nicht? Und tanzen ist ein grosses Vergnügen! Wie ich dich beneide! Wie ich alle beneide, die ins Kino, zu Sportveranstaltungen, ins Theater gehest können. Die dann nach Hause kommen und sich ins warme Bett legen. Die eine Verabredung mit ihren Freunden haben oder den Sonntag mit ihrer Familie ver- bringen können. . . . Wir draussen haben das alles fast schon vergessen. Ueber unsere nächtlichen Lager kriechen Eidechsen und Schlangen. Des morgens wachen wir auf, zerstochen von Moskitos. Die Ballmusik aber besteht aus einem vier- stimmigen Orchester: japanischen Mörsern, japanischen Flugzeugen, Maschinengewehren und dem Hilferuf deines besten Freundes, der ein paar Fuchslöcher weiter ver- wundet worden ist. Willst du mit mir tauschen? Bei uns reisst das mör- derische Vergnügen nie ab. Es geht die ganze Nacht, die ganze Woche, den ganzen Monat. Und für manchen endet es mit der Flagge, die über ihn gebreitet wird, wenn sie ihn forttragen. Wir sind alle nur Menschen. Wir alle gehen gern tanzen oder ins Kino, oder kaufen einen neuen Anzug. Aber zuerst denk an uns. Willst du etwas für uns tun? Dann verwende dein Geld während dieses sechsten War Loan Drive für etwas Dauerhaftes. Kaufe zumindest einen Extra $100 War Bond, damit wir endlich hier draussen schnell den Krieg zu Ende bringen und nach Hause zurück- kehren können. Vielleicht ist dieses Sparen schmerzhaft für dich. Aber nicht so schmerzhaft wie das japanische Bajonett in der Brust meines Nebenmannes. Du bekommst etwas zu- rück. In zehn Jahren bekommst du für je drei Dollar, die zu zeichnest, vier Dollar zurück. Er bekommt nichts zurück. Kaufe noch heute mindestens einen Extra $100 War Bond! ANNAHMESTELLEN FÜR WAR BONDS-ZEICHNUNGEN Senden Sie Ihre War Bonds-Zeichnungen an den "Aufbau", 67 West 44th Street, oder übergeben Sie sie einer der folgenden Annahmestellen: Hotel Churchill (New World Chess Club), 252 West 76th St., i zwischen Broadway und West End Ave. The Uniform Shop, 547 Colum bus Avenue, between 88lh and 87th Streets. Blau (Uhren), 2528 Broadway, zwischen 94th und 95th St. Walter's Fine Clothes, 3827 Broadway, zw. 159th und ISOth St. Paula's Lebkuchen, 1087 St. Nicholas Ave., zwischen 164th und 165th St. Alfred Berger (Candy), 4089 Broadway, zwischen 172nd und 173rd St. v Wallach's Novelties, 4244 Broadway (zw. 180. u. 181. St.) Jack's Furniture Co., 4290 Broadway, Ecke 183rd St. Tower Shop, 815 West 187th St., zwischen Fort Washington Ave. und Cabrini Boulevard. Im Büro des "Aufbau", 67 West 44th St. (während der Geschäftsstunden) ; im Hotel Churchill, 252 West 76th St. (New World Chess Club) und bei Jack's Furniture Co., 4290 Broadway (in den Abendstunden von 8-10 Uhr — mit Ausnahme von Freitag abend) können Sie Ihre Bonds kaufen und sofort in Empfang nehmen. Stellen Sie Ihre Checks wie folgt aus: AUFBAU, SPECIAL BOND ACCOUNT. Am Donnerstag, den 14. Dezember, findet in der 71. Waffenhalle, 34. Strasse und Park Avenue, ein FUSSBALL-TURNIER statt, an dem acht Mannschaften teilnehmen. AIs EINTRITTSPREIS müssen WAR BONDS gekauft werden. Wer beim "Aufbau", 67 West 44th Street, vor dem 8. Dezember War Bonds kauft, erhält auf Wunsch eine Eintrittskarte für diese Veranstaltung zugesandt. Verwundete haben Vorrang Jüdische Organisationen und Ge- meinden im ganzen Lande werden von dem National Community Re- lation« Advisory Council gebeten, einen Brief, der die Zivilisten er- sucht, von dem Besuch von Winter- kurorten wie Miami Beach, Hot Springs, Lake Placid, Atlantic City, Asheville und Santa Monica Ab- stand zu nehmen, zur Kenntnis weitester Kreise zu bringen. Diese Orte sollten in erster Linie den Verwundeten zur Verfügung ge- stellt werden, die hier ihre Ge- sundheit wieder finden sollen. Alle diese Kurorte sind bereits überfüllt, die Preise sind demzu- folge in die Höhe gegangen; aus- serdem empfinden die verwundeten Soldaten grossen Ui.willen gegen die Zivilisten, deren Ferienstim- mung so scharf gegen die Schrek- ken des Krieges absticht, denen die Rekonvaleszenten eben erst entronnen sind. Der Vorsitzende des NCRAC be- tont, dass diese Bitte in Ueberein- RÜCKKEHR DER KINDER NACH FRANKREICH Die französischen Ministerien des Innern und des Aeussern haben den jüdischen Organisationen mit- geteilt, dass jüdische Kinder aus- ländischer Nationalität, die aus Stimmung mit dem Army and Navy Committee of the National Jewish Weifare Board ausgesprochen werde. ENGLAND DAS INTERNATIONALE VERSICHERUNGSBÜRO VAUNTINE&WfHff.Ltd. Insurance Brokers 59 NEW OXFORD STREET LONDON, W.C.1 MARTIN M. KANT REPRESENTING New York Life Insurance Co. Office: 52 Vanderbilt Ave., N. Y. 17. N. Y. MU 3-8475 Residence: WA 8-1658 Frankreich nach der Schweiz ge- bracht wurden, um sie vor den Na- zis zu retten, ohne Ansehen ihrer Staatsangehörigkeit wieder nach Frankreich zugelassen werden. Viele dieser Kinder sind jedoch in- zwischen Waisen geworden und ha- ben keine unmittelbaren Verwand- ten, zu denen sie zurückkehren könnten. Financial Security... Utile or No Cost! 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It will be dedicated to "Ten Years of Immigration" and feature iriany articlcs by outstanding authors in recognition of the remarkable contributions of an economic and spiritual' mture by those who have come to tbis country. In addition to our regulär reading public of ap- proximately 120,000 persons, tbis issue, greatly en- larged, will reach prominent Personalities, organiza- tions of great importance, govemment dgencies, libraries, umversities, Chambers ol commerce and trade associations. Due to its great value it will be kept by them for future reference. Avail yourself of the advantages tbis special issue offers. Due to limited advertising space, we suggest that you place your order well betöre dosing date, December 13. for further Information call: AUFBAU. Advertising Department. VAnderbill 6-3168. Proklamation gegen den Irgun-Terror Auf ihrer 21. Jahrestagung hat das National Labor Committee for Palestine, die amerikanische Fi- nanzierungs-Organisation der Hi- stadruth, eine Proklamation her- ausgegeben, in der es sich ver- pflichtete, alle Bemühungen zur Ausmerzung des Terrors in Palä- stina zu fördern. Gleichzeitig wen- det sich die Proklamation gegen die Tendenz, das ganze jüdische Volk für diese Ausfälle verant- wortlich zu machen. Der Vertreter des War Refugee Board, Ira Hirschmann, der von einer Reise in den Balkanländern zurückgekehrt ist, hielt eine An- sprache und trat für "aggressive, erbarmungslose Ausrottung der Terroristen in Palästina" ein. Wenn das jüdische Volk sich nicht von dieser "irrsinnigen Neben- erscheinung" freimacht, so wird es für alle von dieser kleinen Gruppe begangenen Verbrechen büssen müssen. Sklavenmarkt in Polen Ein russischer Korrespondent be- richtet eine Geschichte, die ihm von nichtjüdischen Dorfbewohnern des Minsker Distrikts erzählt wur- de, und die so unglaublich klingt wie eine Gespenstergeschichte. Zer- lumpte, halbverhungerte Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahren wurden auf der Eisenbahnstation Minsk von den Nazis verauktioniert. Da diejenigen Kinder, die nicht "ver- kauft" werden konnten, dem siche- ren Hungertod entgegengingen, nahmen die Bauernfrauen so viele mit, wie sie nur konnten. Die Preise variierten zwischen 20 und 50 Mark SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3 % ab 1. Dez. auf Ein- zahlungen bis 10. Dez. Regiern ngs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN (fr. Direkt, d. Esl'.- Bank Frankfurt/M) 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 (8—20 Dollar). Die unverkauften Kinder weinten bitterlich und baten Vorübergehende, sie mitzunehmen. Viele der gekauften Kinder wurden nach der Befreiung in Bauernhäu- sern wieder gefunden. Ich sehe immer deutlicher, dass der Antisemitismus keine Anschauung, keine politische Ueberzeugung, keine Partei- ansicht ist, sondern ein krank- hafter Zustand, eine wilde Lei- denschaft,die schon an das Ge- biet der niederen erotischen Leidenschaften mit einer be- sonders ekligen Nuance grenzt. Graf Leo Tolstoi. PAPER SHORTAGE has ob- liged us to request the ommis- sion of certain advertisements from this issue and the reduc- tion in size of others. We trust that advertisers af- fected hereby will appreciate the necessity for limiting our- sei ves to the present advertis- ing schedule in compliance with war restrictions. FOREST HILLS $10,500.- in herrlicher Lage, bequemer Weg zur Subway ULTRAMODERNES Einfamilienhaus (BACKSTEIN) m. allem erdenklichen Komfort. 6 gr. Zimmer, entzück. Küche, 2 Kachelbäder, Stallshower, extra Toi- lette. Hübsches Spiel- zimmer, Dachgarten, iso- liert, Garage, Oelheiz., aller Zubehör. rylon Realty €q. 98-87 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, L. I., N. 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Byrnes, the Director of War Mobilization, because of his excellent congressional connections, Stettinius' likable personality seems to have convinced the President that the new Secretary of State will have sufficient prestige to navigate the peace treaties through Congress. If the choice of Stettinius was for the President a matter of following the line of Jeast resistance, it should be remembered that in all great international decisions the President acts as his own Secretary of State. Stettinius, 44 years of age, will be the youngest member of the President's Cabinet. Known as a man of action who was originally brought into the Department of State for purposes of administrative reorganizätion, Stettinius is one of the few modern American business- men whose understanding of the role of government in contemporary economic society has led them to accept governmental positions. Al- though Stettinius, by education, upbringing and career belongs to the real rulers of America, whose interests have frequently conflicted with the program of the New Deal, Stettinius is known to be in sympathy with the New Deal's long-range aspects which really mean the preservation- rather than the destruction, as frequently charged by die-hard capitalists, of the existing economic system. Ungebührlicher Optimismus m. g. Der Londoner "Economist" und andere hervorragende liberale englische Blätter, haben in der letzten Zeit, meistens anlässlich von Palästina-Diskussionen die Meinung vertreten, dass die ganze Frage der jüdischen Zukunft in Europa sich nach dem Kriege sowieso er- ledigen werde, weil der Zusammenbruch des Nazismus auch automa- tisch den Antisemitismus zerstören würde. Nichts ist gefährlicher und unbegründeter als diese Theorie, nichts kann leichter zu einer neuen Katastrophe führen, als wenn sie ernst genommen werden sollte. Wenn der englische Liberalismus glaubt, dass er um die Lösung des Palästinaproblems mit solchen Argumenten herumkommen kann, so muss man bestürzt feststellen, dass er nichts, aber auch gar nichts, aus den schrecklichen Ereignissen der vergangenen Jahre gelernt hat. Es ist richtig, dass die Judenfrage in Europa, was ihr Objekt anlangt, rein quantitativ an Bedeutung verloren haben wird, weil nämlich Mil- lionen von Juden dort ausgerottet worden sind. Aber die Judenfrage hat noch niemals von der Zahl der Juden in einem Lande abgehangen. In Deutschland war ihr Prozentsatz im Verhältnis zur Gesamtbevölke- rung ganz gering, und es gibt Antisemitismus in vielen Gegen- den der Erde, wo die Bevölkerung einen Juden überhaupt noch nie gesehen hat. Es ist auch unrichtig, dass der Nazismus allein der Trä- ger des Antisemitismus gewesen ist, wenn er auch in den letzten fünf- zehn Jahren sein Vorkämpfer war. Die Judenfrage als Problem eines lebendigen Volkes, dessen Existenz nicht wegdiskutiert werden kann, ist nur dadurch für die Juden und für die Welt vernünftig zu lösen, indem man vor allem und zuerst die entwurzelten, verarmten und physisch verelendeten jüdischen Reste in Europa in eine Umgebung bringt, in der sie normal und gleichberechtigt leben können. Ein grosser Mann im Urteil der Welt r. d. Am Montag, 27. November, ist Dr. Chaim Weizmann 70 Jahre alt geworden. Es spricht für die Stellung, zu der der führende jüdische Staatsmann unserer Tage mählich aufgestiegen ist, dass nicht nur die jüdische Welt von diesem Geburtstag gebührend Notiz genommen hat, sondern auch die nichtjüdische Welt. In der Tat ist Chaim Weizmann, der in die Geschichte eingehen wird als einer der Vollender des Werkes, das Herzl begonnen, heute sozusagen der inoffizielle Aussenminister und Präsident des — wie wir alle hoffen — im Werden begriffenen jüdischen Palästina-Staates, der anerkannte Diplomat und Staatsmann, der vor den Völkern und Regierungen der Welt als Inbegriff jüdisch- nationalen Strebens dasteht und deshalb von ihrem Respekt um- geben ist. Was Chaim Weizmann für die Sache und die Aspirationen seines Volkes geleistet hat, braucht hier nicht mehr dargelegt werden. Kein Geringerer als Louis Lipsky hat dies mit beredten Worten überzeugend in der vorigen Nummer des "Aufbau" dargetan. Wir wollen hier heute nur registrieren, mit welcher Liebe und Verehrung alle Gruppen der amerikanischen Judenheit des 70. Geburtstages des grossen Mannes gedacht haben, dessen Freund zu sein selbst ein Churchill sich nicht oft genug rühmen kann. Die amerikanischen Juden, die Chaim Weizmann genau so zu den ihren rechnen wie die Juden Britanniens, sehen mit hoher Freude dem baldigen Besuch des Präsidenten der Zionistischen Weltorganisation in den Vereinigten Staaten entgegensehen. Weiz- mann hat ihn soeben in einem Interview in Jerusalem für die nächsten zwei Monate angekündigt. Dann wird gewiss eine gewaltige Zahl von Ehrungen auf den Staatsmann und Gelehrten von Weltruf hernieder- gehen. Inzwischen haben aber schon die berufenen Vertreter des amerika- nischen Judentums, im Verein mit den Notabein des öffentlichen Lebens, dem jüdischen Führer ihre Huldigung dargebracht: die Zionisten in einer Feierstunde im Waldor-Astoria Hotel. Hier wurde eine Resolution angenommen, die Weizmann als das "lebende Symbol der ewigen Suche des jüdischen Volkes nach Gerechtigkeit und Freiheit" pries. Doch auch christliche Führer zollten dem grossen Juden ihren Tribut, allen voran Vizepräsident Wallace, der Weizmann als einen der "ganz sel- tenen Leute, denen Millionen eine Dankesschuld abzustatten haben", charakterisierte, und der südafrikanische Premier, Feldmarschall Smuts, der Chaim Weizmann einen der "hervorragendsten Männer unserer Zeit" nannte. Auch der britische Botschafter Lord Halifax, Dr. James Bryant Conant, Präsident der Harvard-Universität, und viele andere feierten in Glück Wunschbotschaften Chaim Weizmann und sein grossartiges Lebenswerk als Staatsmann, Diplomat, Politiker, Forscher und Führer seines Volkes, dem all sein Denken und Trachten gilt. -- QWlargraJ & Co. ANKAUF (Juiceten L VERKA TJF Umarbeiiungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer TJhren Telephone 655 FIFTH AVENVR ELriorado 5-5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 Dem bedeutenden Gelehrten und Forscher Weizmann, dem die Chemie viele wesentliche und für die Kriegführung heute unschätzbare Entdeckungen verdankt, gilt die bemerkenswerte Ehrung, die ein ame- rikanisches Komitee für die Errichtung eines wissenschaftlichen Weiz- mann-] nstituts im Sinne hat. Wie Edmund I. Kaufman, der Präsident dieses Ausschusses, bekanntgibt, will seine Gruppe die finanziellen Mittel für ein in Rehovoth in Palästina zu errichtendes grosses For- schungs-Institut aufbringen, das Weizmanns Namen tragen soll. Das Weizmann-Institut soll aus vier Abteilungen bestehen: Physikalische Chemie, Pharmakologie, Chemotherapie, Plastic und Ernährung. Her- vorragende Refugee-Gelehrte aus Europa sollen an dem neuen Institut wirken. Für die notwendigen Gebäude mit ihrer wissenschaftlichen Ausrüstung und für ihre Unterhaltung in den ersten drei Jahren sind $.\i ,000,000 aufzuwenden, von denen 2 Millionen in den Vereinigten Staaten zusammengebracht werden sollen. Man erwartet, dass das Weizmann-Institut für die künftige Entwicklung einer grossen phar- mazeutischen Industrie in Palästina, die die Bedürfnisse des ganzen Mittelostens decken kann, bahnbrechend sein wird. Eine kleine Notiz w. 11. Eine kleine Notiz in den Tageszeitungen, dass Direktor Dr. Roessler von der Deutschen Bank und Direktor Dr. Goetz von der Dresdner Bank in Berlin verhaftet wurden, ist wahrscheinlich von den meisten amerikanischen Lesern kaum bemerkt worden. Für einen Ken- r.er der deutschen Verhältnisse sollte diese Meldung von allergrösster Be- deutung sein. Es mag sein, dass die beiden Banken nicht gewillt waren, der Bank der Deutschen Arbeit, einer reinen Nazi-Gründung, das Geld ihrer Einleger zur gefälligen Verwendung zu übertragen; es mag sein, dass die G. m. b. H.s des deutschen Reichs, die die Auftraggeber für den Kriegsbedarf sind und deren Wechsel die Banken diskontieren, be- reits den Banken so grosse Beträge entzogen haben, dass selbst ein Bankdirektor in Nazi-Deutschland es nicht verantw Vollkornbrot Pumpernickel nach westfäl. Art Kemmisbrot — Schwäbisch«« Banernbrot — Leng Island Farm Bread — Schwarzwälder Katfee- brot — Old Fashioned Rye Unser Brot liegt aas in allen führenden Delikatessen, Grocery und " PORK STORES" in Gross Neu) York n. Jersey Frage« Sie nach einer Preisliste für die kommenden Feiertage. Für Hutzel- brot, Fruit Cake, Stollen, Honig-Leb- kuchen, Honig-Pfeffernüsse. Postoersand über die ganzem Vereinigten Staaten MUNZENMAIER BAKIN6 0«. 106-69 Northern Blvd-, Corona, N. 1. " fr'*0* P>cember 1. 1944 AUFBAU Ein erschütterndes Dokument Der amtliche Bericht des amerikanischen War Refugee Board über die Tötung von 1,765,000 Juden. | Bm umfangreiche, aus 25,000 Worten bestehende Dokument des War Refugee Board über die Hölle %on Birkenau und Auschwitz be- i-ticMet mit geradezu schauerlichen Einzelheiten, die "so empörend und diabolisch sind, dass der Geist Zivilisierter Menschen es schwer Inden wird, an die Wahrheit ihres Geschehens zu glauben", dass '<6,000 Juden und Nichtjuden sus pllen Teilen Europas in den ;>:!«den Todeslagern Birkenau und fyhieehwitz (Oswiecim) in Ober- schlesien mit deutscher Wissen- schaftlichkeit und Gründlichkeit am laufenden Band umgebracht iwden sind, , "Es ist eine unbestreitbare Tat- sache", erklärt das WRB zu dem |is ins kleinste nachgeprüften Be- richt dreier Augenzeugen, "dass die Deutschen vorsätzlich und ' systematisch Millionen unschuldi- ger Zivilpersonen — Juden und Christen in gleicher Weise — in ganz Europa ermordet haben. Diese Kampagne des Terrors und fr Brutalität, die in der ganzen isehichte ohne Beispiel dasteht d auch jetzt noch ungehemmt Weitergeht, ist ein Teil des deut- sche Planes, die freien Völker ier Welt zu unterjochen". In Bezug auf die Glaubwürdig- |«it dieses unheimlichen Berichts jÜgt die amerikanische Regie- rtmgsbehörde ausdrücklich hinzu: •®ie Regierung der Vereinigten ptiaten und anderer Länder ha- !■» Beweismaterial in der Hand, das die Tatsachen klar erhärtet. ;#»■ hat allen Grund zu dem Glau- '|i*i, dass der Bericht ein wahres Idid der fürchterlichen Begebnisse Sl den beiden Lagern wiedergibt". Als unlängst der amerikanische Botschafter in Moskau, W. Avereil Harriman, zu kurzem Aufenthalt in Washington weilte, erklärte er, dass "deutsche Greueltaten nicht übertrieben worden sind und nicht übertrieben werden können". Wie wahr das ist, können das amerikanische Volk und die Welt jetzt aus dem Bericht einer amerikanischen Regierungsbehörde, des War Refugee Board, ersehen, der soeben der ©Öffentlichkeit über- geben wurde. Es ist dies der erste Fall, dass ein Bericht über bestialische Untaten der Deutschen in vollem Umfange durch die Autorität der amerikanischen Regierung gedeckt wird und von ihr amtlich als verlässlich und glaubwürdig gekennzeichnet ist. Der War Refugee Board untersteht direkt dem Executive Office des Präsidenten und setzt sich aus dem Staatssekretär Cordell Hull, dem Schatzamtssekretär Henry Morgenthau und dem Kriegsamtssekretär Henry Stimson zusammen. Geschäftsführender Direktor des Flücht- lingsamtes ist John W. Fehle. Sie veröffentlichte den Bericht "in der festen Ueberzeugung, dass das amerikanische Volk ihn lesen und dadurch verstehen soll, was deut- sche Politik ist". Unter den Kommentaren der grossen amerikanischen Tages» presst ist besonders der des Wash- ingtoner Korrespondenten des "New York Herald Tribune", George Polk , erwähnenswert, der mit Nachdruck hervorhebt: "Der Bericht ist eine Anklage der ganzen deutschen Nation, denn das War Refugee Board stellt klar, dass die Greueltaten von Berlin aus geleitet wurden und es deutsche Greuel sind, ge- plant und ausgeführt von Deut- schen. Weder die Nazipartei oder die Gestapo werden besonders als die Verantwortlichen an den entsetzlichen, beschriebenen Taten herausgehoben. Es ist aber auch nicht die kleinste Andeutung in dem Bericht enthalten, dass die Tausende von beteiligten Deut- schen irgendwie gegen den — wie ihn das Flüchtlingäamt nennt — "deutschen Ausrottung»- und Fol- terkrieg protestiert hätten". Die Quellen und Einzelheiten des Berichts Der Bericht stützt sich auf die Augenzeugen-Aussagen von zwei jungen slowakischen Juden, die te April 1944 nach zweijährigem Aufenthalt in den Lagern Bir- kenau und Auschwitz von dort entfliehen konnten, und auf den Bericht eines christlichen polni- schen Majors, der der einzige Ueber lebende einer in Auschwitz eingekerkerten Gruppe ist. ■ Zwischen April 1', und April 1944 sind allein in i>u ,;enau nach "sorgfältiger Schätzung" des Be- richts 1,765,000 Juden zu Tode vergast worden. Hiervon kamen KW,000 aus Polen; 300,000 aus polnischen Lagern für ausländi- sche Juden; 150,000 aus Frank- reich ; 100,000 aus Holland; 60,000 aus Deutschland; je 50,000 aus Belgien und Litauen; 45,000 aus Griechenland; 30,000 aus der Slo- wakei ; zusammen 50,000 aus Ju- goslawien, Italien und Norwegen; susammen 30,000 aus Böhmen, - Mähren und Oesterreich. Für un- gezählte Tausende von europäi- schen Nicht juden hatten die Deut- schen, besagt der Bericht, eine etwas mildere Behandlung: sie wurden nicht vergast, sondern ein- fach erschossen. Der Bericht des War Refugee Board enthüllte u. a., dass der jüngere Bruder des ehemaligen französischen Premierministers Leon Blum in Auschwitz "grauen- gefoltert, dann vergast und verbrannt" worden ist. Die Ar- beitsverhältnisse waren so unsag- bar brutal, dass von einer Ar- beitsgruppe von 200 Mann täglich 30 bis 35 starben. Einer der gröss- ten Schrecken in Auschwitz (Os- wiecim) war das "biologische La- boratorium", in dem SS- und Zivil- ärzte an jüdischen Frauen und Mädchen als Versuchskaninchen sogenannte "wissenschaftliche Ex- perimente" vornahmen, die eben- so Ausgeburten eines schändlichen Sadismus waren wie sie unweiger- lich zu grässlichem und mit unge- heuren Schmerzen verbundenem Tode führten. Auf 60 Seiten enthüllt so der Bericht des War Refugee Board eine solche Fülle der unerhörte- sten Gemeinheiten und Bestialitä- ten der Deutschen, dass selbst wir, die wir im Laufe der Jahre durch die fast täglich bei uns einlaufen- den Berichte an vieles gewöhnt sind, uns sträuben, sie wiederzu- geben. Man kann es einfach nicht fassen, dass Menschen zu solcher Stufe der Vertiertheit hinabsinken können! Bei der Einweihung des ersten Krematoriums in Birkenau im März 1943 waren "prominente Gäste aus Berlin" zugegen. Diese, Offiziere und Zivilisten, sahen dur<' ein besonderes Guckloch zu, wie 8000 Krnkauer Juden vergast und verbrannt wurden. Die Gäste waren des Lobes voll über das ausgezeichnete Funktionieren der neujn Anlage... (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 677 FIFTH AVENUE, New York City 5lh l'LOOR PHONF Pl aza 8 2121 Besichtigen Sie unsere GESCHENK-AUSSTELLUNG und wählen Sie ohne Hast und ungestört. Ein Geschenk von Braun wird mit eben- soviel Freude gegeben, wie empfangen. LINENS LINGERIE NEGL5GEES Vier Holländer, die im Sommer 1943 nach Auschwitz als Unter- suchungskommission kamen, wur- den auf infame Weise ermordet. Sie wurden mit ausgesuchter Höf- lichkeit empfangen, und man zeigte ihnen das Lager in grösster Sauberkeit. Ja, sogar Extra-Essen war an die Lagerinsassen ausge- geben worden, um die holländi- schen Delegierten zu täuschen. Dann unterzeichneten sie eine Er- klärung, dass sie in Auschwitz alles in bester Ordnung gefurfden hätten. Zum Schluss verlangten sie das Krematorium zu sehen. Die vier holländischen Besucher wurden von dem Lagerkomman- danten Aumayer nach Birkenau gebracht, wo sie von hinten er- schossen wurden. Nach Holland wurde ein Telegramm geschickt, sie seien bei einem "unglücklich Ein Denkmal Zu Ehren der 66 Juden, welche sich unter den 330 Römern be- fanden, die von den Deutschen in den Ardeatinischen Höhlen in der Nähe von Rom ermordet wurden, ist auf der Mordstätte ein Denk- mal errichtet worden. Es zeigt die Form eines Davidsterns und steht neben einem Kreuz, das dem Andenken der nichtjüdischen Op- fer gewidmet ist. Die 330 Männer und Knaben wurden aus Rache für die Erschiessung von zehn Mitgliedern der Elite Garde nie- dergemacht. —On Pay Day, Buy Bonds- verlaufenen Autounfall" ums Le- ben gekommen. Im Lagerhospital von Auschwitz wurden 80 bis 90 Prozent aller "hospitalisierten" Juden durch Phenol - Einspritzungen in die Herzgegend ins Jenseits befördert. Viele kränke Juden rissen sich förmlich um Aufnahme, da sie den Tod durch die Phenolspritze dem durch Hängenbleiben in den elek- t r i s c h e n Hochspannungsgittern vorzogen. Unter den so durch Phenol Gemordeten war auch der berühmte polnische Schauspieler Wit- ' Zacharewicz ... American Jewish Conference in Pittsburgh Zum zweiten Male seit Amerikas Eintritt in den Krieg tritt jetzt die American Jewish Conference zu- sammen, die gewählte Vertretung der jüdischen Gemeinden und Or- ganisationen in den Vereinigten Staaten. 500 Delegierte versam- meln sich am Sonntag, 3. Dezem- ber, um 2 Uhr nachmittags, zur Eröffnungssitzung im William Penn Hotel in Pittsburgh, um die verschiedenen Kommissionsberichte entgegenzunehmen und über die dringlichen Fragen der Tagesord- nung zu debattieren. Zum ersten Male trat die Konferenz vor Ii Monateil in Mew York City zu- sammen. In einem 128 Druckseiten starken Hei't sind die Berichte des In- terimausschusses und der übrigen Aus- schüsse zusammengestellt. Die Berichte gehen einen vollständigen IJeberlillck über die in den letzten 14 Monaten geleisteten Arbeiten der Konferenz auf dem Gebiete der Rettung der europäi- schen Juden, der Palästina- und der N a c hkriegsprobleme. Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und gibt so viel! 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Ffi" December i, if4# AUFBAU Interview mit Ignacy Schwarzbart Dos jüdische Mitglied des Nationalrates der Polnischen Republik in London erörtert die Judenfrage in Polen "Alle amtlichen Erklärungen der poln »eben Regierung in London, die ihre Stellungnahme gegenüber der polnischen Judenheit betref- fen — so die Deklarationen vom November 1939, vom November 1940, vom Februar 1942 und vom Juli 1943 — unterstreichen mit grösstem Nachdruck die vollstän- dige Gleichberechtigung der Juden in der künftigen polnischen Repu- blik und sprechen auch von Befrie- digung der jüdischen Kulturforde- rungen. Aber allein die Tatsache, dass soviele offizielle Erklärungen j notwendig waren, beweist, dass Antisemitismus in wesentlichen, weil sehr aktiven, Teilen des polnischen Staatsorganismus vor- handen war und die Regierung mit den erwähnten Erklärungen gegen ihn auftreten musste." Der Antisemitismus in der Armee Mit dieser Feststellung begann Dr. Ignacy Schwarzbart, der her- vorragende Führer der polnischen Juden und Mitglied des Polnischen Nationalrates in London, eine Un- terhaltung, die sich auf die ver- schiedensten Aspekte der Juden- frage in Polen erstreckte. Dr. Schwai'zbart, der schon in dein ersten, im Januar 1910 gegründeten und in Paris, später in Angers, tagenden Polnischen Nationalrat als jüdischer Ver- treter gesessen hatte, gehört auch seit J-Vbruar 1912 mit seinem jüdischen Kol legen Dr. Emanuel Scherer dem zweiten Nationalrat an, der aus 31 Mitgliedern bestellt nnd in London tagt. In dieser Körperschaft, die gewissermasseil den Ersalz für den nicht mehr existierenden Sejm darstellt, vertritt Scherer den "Bund", während Schwarzbart sein Man- dat von der "Repräsentanz des polnischen Judentums" hat. Letztere umfasst alle zionistischen Parteien von links bis rechts mit Einschlnss der Agudath und wurde im August 1940 in Tel-Aviv ge- gründet. Sie hat auch einen eigenen Zweig in New York. Im besonderen Hinblick auf den Antisemitismus in der polnischen Armee führte Dr. Schwarzbart auf meine Frage weiter aus: "Es gab sicher einen beharrli- chen und latenten Antisemitismus in gewissen Teilen der polnischen Armee. Und jene jüdischen Sol- daten, die seinerzeit die Reihen der polnischen Armee verliessen und um Aufnahme in die briti- sche Armee baten, würden dies sicher nie getan haben, hätte ihnen der Antisemitismus nicht seelisch das Leben in ihren Ab- teilungen vergiftet. Aber ge- rechterweise muss auch anerkannt werden, dass es in der Armee wia im Nationalrat demokratische Ele- mente gab, die den Antisemitismus ehrlich bekämpft haben. Man darf daher nicht generalisieren." "Ich darf aber mit Genugtuung feststellen", betonte der polnisch- jüdische Politiker, "dass sich die Verhältnisse, zufolge von Nach- richten, die mir von jüdischen Ver- wundeten von den Kampffronten The- IrfHilflSUtt U Shop 547 Columbus Avenue (bet. 86th and 87th Sts.) N. Y. 24, N. Y. SChuyler 4.4125 Ifs time to start your Gift Shopping • Beautiful House Coats NIGHTGOWNS Rayon, Flannel, Jersey, up to 48 SLIPS White, Pesch, Black, $l.39-$5.96 Sizes 32-52 STREET AND HOUSE DRESSES SWEATERS Stockinge - Apron» Handkerchief« UNIFORMS Dr. Ignacy Schwarzbart in Italien und an der Westfront zu- gekommen sind, wesentlich geän- dert haben, und jetzt Kame- radschaft zwischen nichtjüdischen und jüdischen polnischen Soldaten obwaltet. Man hat mir nicht we- nige Fälle zitiert, in denen christ- liche Polen ihre jüdischen Kamera- den in vorderster Front mit Ein- satz ihres Lebens retteten und um- gekehrt. "Wir wären glücklich, wenn auch im Hinterlande solche Verhältnisse herrschten', schreiben Ulis unsere Soldaten. Eine grosse Zahl polnischer Ju- den ist an der italienischen und der Westfront gefallen, verwundet und ausgezeichnet worden. Selbst die höchste militärische Dekoration, der Orden "Virtuti militari", ist mehrfach an Juden verliehen wor- den. Von September 1939 an haben die polnischen Juden an allen Kämpfen der polnischen Armee bis auf den heutigen Tag höchst ak- tiven Anteil genommen." Die Juden in der polnischen Untergrundbewegung "Und ihr Anteil an der polni- schen Untergrund - Bewegung?" fragte ich weiter. Es bedurfte nur dieses Anstosses, um mein Gegen- über zu fast leidenschaftlicher Wärme zu c-regen, Offenbar war dem weisshaarigen jüdischen Füh- rer Polens dies Thema ganz be- sondere Herzenssache. "Die polnischen Juden", sagte Dr. Schwarzbart, "haben von Be- ginn der polnischen Untergrund- bewegung an ihr alle ihre Kräfte gewidmet. Die polnischen Juden kämpften um ihre eigene Ehre einen hoffnungslosen Kampf. Sie fühlten sich mit dem polnischen Staate durch Schicksalsgemein- schaft verbunden. Dieses Gefühl ist allerdings von polnischer Seite nur teilweise positiv beantwortet worden, vorwiegend von manchen arbeitenden und demokratischen Elementen. Die Juden Polens wa- ren in der Untergrundbewegung des Landes in dreierlei Form orga- nisiert — ich betone, waren : in der politischen Untergrundbewegung, in einer unterirdischen Hilfsorga- nisation und in der militärischen Untergrundorganisation. Leider hat selbst die schreck- liche Katastrophe, die die polni- sche Judenheit getroffen hat. nicht, vermocht, sie zur politischen Einigkeit zu erziehen. Durch einen Bericht vom 24. Mai .1944 haben wir erfahren, dass die zionisti- schen Vorschläge auf Herstellung einer Einheitsfront mit dem "Bund" von letzterem abgelehnt worden sind. Als Kompromiss ent- stand eine Koordinations - Exeku- tive zwischen dem Jüdischen Na- tionalrat in Polen und dem Bund. Die Hilfsorganisation war eine ge- mischte polnisch-jüdische Angele- genheit mit einem weit verzweig- ten Netz von Hilfsstellen. Sie ent- stand auf Initiative der polnischen Regierung' int Jahre 1942 und setzte sich aus Vertretern man- cher polnischer Parteien und der jüdischen Parteien zusammen. Die militärische Untergrundorganisa- tion war rein jüdisch, unterstand jedoch in den leitenden Stellen polnischem Kommando." Ueber Dr. Schwarzbarts Gesicht ging es wie ein Schatten, als er nachdenklich hinzufügte: "Ich habe mit der jüdischen Untergrundbe- wegung in stetem Kontakt ge- standen, Gerade jetzt ist mir die Kunde zugegangen, dass die Reste der jüdischen militärischen Abtei- lungen und der Zivilbevölkerung am Warschauer Ausstand mitge- wirkt haben. Doch in der Schlacht im Warschauer Ghetto sind nur ganz vereinzelt christliche Polen als Mitkämpfer aufgetreten. Den Hintergrund dieser Erscheinung objektiv zu beurteilen, bleibt dem künftigen Historiker vorbehalten. Ich möchte ihm jetzt nicht vor- greifen." Die jüdische Zukunft im künftigen Polen Die Zukunft der Juden im künf- tigen polnischen Staat sieht Dr. Schwarzbart als 'fast inaktuelles Problem" an. Wenn der Krieg noch ein Jahr dauere, würden auch die letzten Reste der polnischen Judenheit verschwunden sein. Blei- ben diese Reste am Leben, so werde die jüdische Zukunft in Polen einmal von der neuen Ordnung in Europa abhängig sein, sodann da- von, ob in Polen wirklich ehrlich demokratische Kräfte ans Ruder und an die Macht kommen. Dr. Schwarzbart beteonte mit grossem Nachdruck, dass die jüdi- sche öffentliche Meinung in den Vereinigten Staaten ihr Augenmerk ganz besonders auf drei Dinge rich- ten müsse: Kampf gegen die Ge- fahr einer Nichtzurückerstattung jüdischen Eigentums; in manchen Staaten des europäischen Konti- nents Sicherung des Rechts zur Rückkehr für jene, die sie wollen, und in diesem Falle auch die Mittel zur Rückkehr; Fortsetzung der Hilfsaktionen für die etwa 1,500,000 Juden ausserhalb Sovyjetrusslands in Europa, die fast alle dringend der Hilfe bedürfen. Ich spiele auf die gegenwärtige Krise in der polnischen Regie- rung an. Dr. Schwarzbart denkt eine Weile nach und erklärt dann mit tiefem Ernst: Jüdische Politik ist eine sehr verantwortliche Aufgabe. Wir, die sie leiten, müssen stets über das Aktuelle hinweg oder neben dein Aktuellen tiefere, umfassen- dere Objekte ins Auge fassen. Auch wenn es uns gegenwärtig schwer fäll!. Die polnischen Juden — fügt dann Schwarzbart hinzu — lebten in Polen tausend Jahre. Das will etwas sagen. Es gab schlechte und gute Zeiten. Unsere Stellung zum Staate war immer und ist auch heute eine positive. Das ist dia normale Stellung eines Bürgers, Wir haben immer den Antisemitis- mus in Polen bekämpft. Mit aller (Fortsetzung auf Seite 27) 2^ WARM! mwVfW- HM.. I.J.FOX Presenst Sale-Priced Values m a magnipeent collection of MINK COATS Many Samples and Fashion Show-Pieces Included! frice $1175 $ 845 1450 1095 1595 1095 2750 1995 2995 2250 3345 2750 3995 3295 4500 3500 TIPPED WILD MINK TIPP» WILD MINK TIPPE» WILD MINK NATURAL RANCH NATURAL RANCH NATURALRANCH NATURAL RANCH NATURAL RANCH ASMALL DEPOSIT seleclion. Above 20% Ftderal ttsttvts your tubject to T*x! I. J. FOX America'$ Largest Furrier Ub Ave., bet. %th &17th Sts., Neu/ York 16, N. 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Internationale Flücktiings- Behörde 4-is wichtigstes Ergebnis des ersten Sitzungstages lag die For- derung des JWK nach einer wirk- samen internationalen Behörde der Vereinigten Nationen zur Lösung des ^lüchtlingsproblems vor. Die bisherigen inter-gouvernemehtalen Verbuche zur jüdischen Flücht- lingshilfe seien , unwirksam gewe- sen —• darin waren sich alle einig. Den Delegierten wurde überzeu- gend klargelegt, dass indessen eine solche internationale Behörde oder Körperschaft nur dann wirksam zu funktionieren vermöge, wenn sie mit reichen Mitteln dotiert und mit den nötigen Vollmachten aus- gestattet ist, um ihre Entschei- dungen zu erzwingen. Ausserdem müssten die «Juden in ihr direkt vertreten sein. Im weiteren Verlauf der Tagung legte Dr. Maurice L. Perlzweig, Leiter des politischen Departe- ments des JWK, ein Vier Punkte- Programm zur Eindämmung und Niederhaltung' des Antisemitismus nach dem Kriege vor. Unter die- sen Vorschlägen befindet sich auch die Aechtung des organisierten Antisemitismus durch internatio- nale Verträge. Vor stürmischen Debatten? Am zweiten Sitzungstage lag der Konferenz von Atlantic City ein Vorschlag vor, der, wie man erwartet, stürmische Diskussionen entfesseln dürft . Es handelt, sich hier um die Koordinierung und Zusammenfassung aller jüdischen Betätigungen auf dem Gebiete der Hilfe und des Wiederaufbaus in einer zentralen, aus Vertretern der Jewish Agency für Palästina, des Joint Distribution Committge und des World Jewish Congress zu- sammengesetzten Körperschaft, In Atlantic City war man sich der Tatsache wohl bewusst. dass die- ses Projekt möglicherweise als Spaltpilz wirken könnte, da es durchaus möglich ist, dass der "Joint", der .'U) Jahre hindurch das jüdische Hilfswerk allein durchge- führt hat, gegen den Vorschlag opponieren werde. Nebenbei ge- sagt, auch andere zentrale jüdi- sche Körperschaften, die in Gegen- satz zum Jüdischen Weltkongreß« stehen. Immerhin sieht, bereits, fest, dass, wie die JTA berichtet, der Plan bereits die Zustimmung der Jewish Agency gefunden hat, der er von Dr. Goldmann bei seiner jüngsten Anwesenheit in Palästina unterbreitet wurde. Auch die eng- lische Delegation und die latein- amerikanischen Vertreter scheinen hinter dem Plan zu stehen. Jüdische Zentralbehörde für Wiederaufbau Ferner unterbreitete der Jüdi- sche VVeltkongress der Konferenz, einen Plan für die Errichtung einer jüdischen Behörde für Wie- deraufbau. Reparationen für Ei- gentum. das jüdischen Gemeinden oder Organisationen gehörte; Fonds, Stiftungen und andere Ein- richtungen, die eingestellt worden sind, sollen auf diese neue Körper- Sunny Hill Farm HOPEWELL, N. .1. Nur eine Stunde Bahnfahrt vtsn New \ orli und Philadelphia. JETZT DAS GANZE JAHR HINDURCH GEÖFFNET Besse Verpflegung. Hopewrll 39I-R Mr. und Mrs. Emil Gotthilf I schaft übertragen werden. Diese soll international als der alleinige Erbe allen Eigentums, aller Rechte und Interessen von jüdischen Fa- milien, die als erloschen anzusehen sind, anerkannt werden. Darüber hinaus forderte die Konferenz die Schaffung einer be- sonderen Organisation der Ver- einigten Nationen zur Erzwingung allgemeiner Regeln für die Rück- gabe jüdischen Eigentums. "Nicht Rache, sondern Gerech- digkeit!" Hinsichtlich der Frage der Be- strafung der Nazi - Kriegsver- brecher trat in Atlantic City ganz offensichtlich die Tendenz zutage, nicht leidenschaftlicher Rache, sondern lieber der Gerechtigkeit freien Lauf zu lassen. So sagte beispielsweise das britische Parla- mentsmitglied Sidney S. Silver- man: "Das jüdische Volk hat keine unterschiedslose Leidenschaft für unterschiedslose Rache. Wir wol- len nicht Blut um Blut. Wir wollen nur Gerechtigkeit. Wir wollen, dass die individuellen Verbrecher herausgesucht und bestraft wer- den". Doch kamen auch andere Stimmen zu Gehör, wie die von Dr. Joseph Tenenbaum, dem Prä- sidenten der American Federation of Polish Jews, der rundheraus erklärte: "Die ganze deutsche Na- Washington, D.C. Besucher der NATION'S CAPITAL finden trotz allgem. Ueherfülhing schönes u. preisw. Zimmer. Htimatl. Atmosph, Anmeldg. erw. Mrs. MARTHA ARON. 1362 Parkwood Place N. XV., Washington 16, D. C Phone: COlumbia 4972 W E A R E STILL ON THE JOB! American Globe Trotter Ltd. CHick. 4-6691 55 W. 42nd St., N.Y. Autorisierte Agentur für Huhn-, Bus-, Schiffs- ». Flugzeug-Tickets; llotel- inul He*ort - Reservierungen; Feriejj- Rcisen, Touren; i'aketsendungai; Geldüberweisungen ins Ausland, tion ist schuldig. Die ganze deut- sche Nation muss für ihre Ver- brechen bezahlen". Der Sprecher für die Vertretung der deutschen Juden in der Konfe- renz, Dr. Mariin Rosenbluth, wandte sich ebenfalls gegen die Rache-Idee, betonte aber mit aller Entschiedenheit, dass die jüdi- schen Flüchtlinge aus Deutschland ihre Beziehungen zur ehemaligen Heimat gelöst hätten und nicht daran dächten, nach Deutschland zurückzukehren und dort wieder eine jüdische Gemeinde aufzu- bauen. » R. D. American Lloyd, Inc. take pleasure in announcing THE RE-OPENING OF St. Moritz Hotel LAKE PLACID, N. Y. on DECEMBER 15, 1944 XMAS and NEW YEAR'S HOUSE PARTY For Information and reservation: N. V. Booking Office: 55 West 42nd Street, Suite 75$ Tel.: BR 9-1161 Hakoah-Redoute Am Samstag1, den 2. Dezember, findet im eirund Ballroom d-.'s Hotel Itiverside l'hizrt (7 3rd K1„ XVest. of Broadway) das traditionelle Ball- fest der IInUoah stall. 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Die Offensive geht an allen Stellen weiter, aber der Gelände- gewinn zählt wie im Stellungskrieg nach halben und, in günstigen Fäl- len, ganzen Kilometern. Um eine Ahnung von der wirk- lichen Bedeutung dieser scheinbar Weihen Zahlen zu bekommen, muss mm immer daran denken, dass im Norden zwischen Aachen und Venlo nur 30 bis 40 Kilometer »wischen den verbündeten Heeren und dem Industriegebiet liegen. Das ist Sie ganze Tiefe, die die Alliierten lisch vom endgültigen Siege trennt. Daran dass sie überwunden werden Wird, ist kein Zweifel. Die Frage ist immer wieder die der Zeit und der Opfer. Dass Opfer so gut wie nichts nützen, steht seit dem vorigen Kriege fest. Daher bleibt Eisen- hower nach wie vor dem ameri- kanischen Grundsatz treu, Infan- terie nur äusserst sparsam einzu- setzen. Es scheint, dass er noch Von ADOLF CASPARY grosse Reserven hat, und offen- sichtlich ist er entschlossen, die Reserven einzusetzen, nicht um den Durchbruch zu erzwingen, sondern um ihn strategisch auszuwerfen, sobald er erzwungen sein wird. Was kann den Durchbruch er- zwingen? Nur eine einzige Waffe, die schwere Artillerie. Seitdem die Rote Armee im Winter 1939/40 um die Mannerheimlinie, die deutsche Armee im Sommer 1941 um die Stalinlinie gerungen hat, hat sich immer wieder herausgestellt, dass die modernen Befestigungswerke viele Wochen lang zu halten ver* mögen. Wenn es aber dem Angrei- fer gelingt, an einer Stelle genü- gend schwere Artillerie zu massie- ren, dann hält keine Festung mehr stand. Heranbringen schwerer Ar- tillerie ist ein reines Nachschub- problem. Wie sich in Italian und Frankreich gezeigt hat, ist es für Amerikaner und Engländer schwe- rer, Artillerie über See zu transpor- tieren, als für Russen und Deutsche der Landtransport ist. Noch ist von keiner Stelle der Westfront eine Massierung alliierter schwerer Artillerie gemeldet worden. Die Deutschen waren in den zwei Wo- chen der Offensive nicht imstande, an irgend einer Stelle stärkere Ge- genangriffe zu machen. Ihre Ver- teidigung ist passiv — und das heisst, zur Niederlage verurteilt. Aber noch steht nicht fest, ob Ei- senhower tatsächlich da durchbre- chen will, wo zur Zeit die stärksten Kämpfe stattfinden, d. i. gegen die Linie Duisburg-Köln. Auf den Flü- geln der Front ist Ruhe. Nichts beweist die deutsche Schwäche kla- rer, als dass sie, obwohl Fanatiker der Umfassung, auch auf den Flan- ken keine Gegenangriffe versuchen. Nach alter Tradition kann man Baden nicht verteidigen, wenn die Franzosen Strassburg haben, und Westfalen nicht, wenn die Englän- der in Holland sind. Es wäre selt- sam, wenn Eisenhower (mit den Franzosen in Strassburg und den Engländern in Holland) nicht die Probe auf die alte Wahrheit ma- chen würde. Eine grosse Offensive der Roten Armee wird in verschiedenen Rund- funknachrichten angekündigt. Sie wäre nicht im Sinne des vorigen Krieges eine Entlastungsoffensive, d. h. sie würde die Deutschen nicht veranlassen, Truppen zu verschie- ben. Schon deshalb nicht, weil sie keine Reserven mehr an irgend einer Front zu sparen haben. Aber sie wäre materialmässig eine Ent- lastung. Die Deutschen dürften kaum mehr in der Lage sein, drei bis vier Fronten gleichzeitig mit Munition auch nur für Defensiven zu versorgen. Die Rote Armee hat sich für den Entscheidungsschlag ein so riesenhaftes Aufmarsch- gebiet erkämpft, dass man nicht absehen kann, wo sie zuschlagen wird — gegen das oberschlesische oder das böhmische Industriegebiet, gegen Berlin oder Wien. Fest steht nur eines: wo sie zuschlägt, da kann sie entscheidend schlagen. /Mate fay Briefe am England Von W. W. SCHÜTZ Das Echo des Mordes an Lord Moyne Das Attentat, das das Leben Lord Moynes und des Korporals Füller kostete, hat die Oeffentlich- keit dieses Landes aufs stärkste bewegt. Was dieser Tat stärkere Bedeu- tung verleiht, als die eines von allen ehrlichen Menschen bedauer- ten und verabscheuten Mordes an Unschuldigen, ist natürlich die Auswirkung auf die Palästinapoli- tik überhaupt. Dieser Aspekt ist in den hiesigen Aeusserungen sehr deutlich zum Ausdruck gekommen. Es gab und gibt niemand, der die politische Bedeutung der terroristi- schen Organisationen in Palästina überschätzte. In den Parlaments- debatten und in der Presse ist darauf hingewiesen worden, dass sowohl die Stern-Gruppe als auch die IZL kleine Verbände im of- fenen Gegensatz zu den übrigen jü- dischen Organisationen darstellen. "Times" macht darauf aufmerk- sam, dass die Sterngruppe Unter- stötzung vom faschistischen Italien suchte und erhalten habe. "Time and Tide" weist auf die Möglich- keit hin, dass selbst nationalsoziali- stische Agenten im Hintergrund stehen, und erinnert an den Grün- span-Mord. Aber die Untersuchun- tgen über die Hintermänner der bei- den Kairoer Attentäter haben bisher zsu keinem der Oeffentlichkeit be- kannten Ergebnis geführt, das eine •®lche Auslegung gestatten würde. Der Gesamteindruck, der demge- mäss hier entstanden ist, ist schon der einer verbrecherischen Aus- schreitung einer kleinen Terro- ristengruppe. Was die politischen Folgen des Verbrechens betrifft, spricht "News Chtonicle" von der Tragik einer Si- tuation, die zur Beeinträchtigung der erreichten Harmonie führen könne. "Times" weist auf die echte Betrübnis aller Nationen des Nahen Ostens, und vor allem der Aegypter hin. Man dürfe eine Art melancho- lischer Befriedigung darüber emp- finden, dass die Attentäter nicht dem Lande angehörten, dessen ge- ehrter Gast Lord Moyne gewesen sei. Indirekt wird damit die Tat- sache festgestellt, dass zumindest die öffentliche Meinung Englands in Ein Weihnachtsgeschenk 'las jede Woche frisch ins Haus kommt! Schenken Sie ein Abonnement für wirklich FRISCHE BLUMEN Direkt aus der Gärtnerei. etiee Barth 390 äumäAv. »I. HA 6-6121 . zw. 78. und 79. St. dem Attentat keine Beeinträchti- gung der engen Beziehungen dieses Landes zu den Staaten des Nahen Ostens, also den arabischen Staa- ten, sieht. Ein nicht unwesentlicher Faktor in der Bewertung einer Si- tuation, die gegenwärtig im Zeichen arabischer Bemühungen um einen engeren Zusammenschluss der Staaten des Nahen Ostens steht. "New Statesmari" unterstreicht die Tatsache, dass die Terroristen sich von Anfang an mehr gegen den Zionismus und die Juden in Pa- lästina, als gegen die Engländer gerichtet haben. Der einzig wirk- same Ausweg aus der gespannten Situation sei eine eindeutige eng- lische Erklärung über die künftige Grenzziehung in Palästina. Wie im- mer Palästina aufgeteilt werde, es gelte die Lösung sowohl gegenüber jüdischen, als gegenüber arabischen Terroristen zu vertreten und zu verteidigen. Der Vergleich mit der irischen "Sinn Fein Situation" wird hier wie in anderen Kommentaren gezogen. Demgegenüber verbreitet sich "Economist" über das gesamte Pa- lästina-Problem vom englisch-libe- ralen Standpunkt. Das Blatt geht davon aus, dass das Attentat die schwierige Prestige - Frage in den Vordergrund rückte, insofern als nunmehr Konzessionen an die Ju- den als Nachgiebigkeit gegenüber Gewalt erscheinen könnten. Es fasst am Schluss die eng- lische Stellung angesichts amerika- nischen, arabischen und jüdischen Drucks dahingehend zusammen, dass zunächst einmal Zeit gewon- nen werden müsse. Denn das noch immer drängendste Problem, näm- lich das europäische Flüchtlings- probiern, dürfe man am Ende des Krieges in Europa als Ganzes hof- fen verrinnen zu sehen. Psychologische und politische, di- plomatische wie wirtschaftliche Ge- sichtspunkte verbinden sich hier also sowohl in der Auffassung wei- terer Kreise, als in der Denkrich- tung führender Leute zu einer Po- litik des Abwarten«. Im Hinter- grund steht die Neigung zum mitt- leren Weg. Man kann sagen, dass diese Auffassung bereits vor dem Mord in Kairo zu erkennen war, und davon auch im Grunde nicht beeinflusst wurde. Fast jeder ver- antwortliche Engländer, mit dem man Gelegenheit hat, über den Na- hen Osten im Allgemeinen, über Palästina im Besonderen zu reden, zeij^t in seinem Urteil etwas von dieser herrschenden Meinung. Er sieht berechtigte Ansprüche des Zionismus und berechtige An- sprüche der Araber. Er spürt poli- tische Unterstützung jener Sache durch die Vereinigten Staaten und dieser durch die selbstbewusst wer- denden Araberstaaten. Neigung wie Tradition drängen ihn zum Korn- promiss. Ben Gurion studiert die Lage im Balken Der Vorsitzende der Exekutive aer Jewish Agency, David Ben Gurion, ist per Flugzeug nach Bulgarien und Rumänien abgefah- ren, um die Situation der Juden in diesen Ländern zu studieren und die zionistische Tätigkeit dort zii intensivieren. Er wird auch versuchen, den zwischen Dr. Wil- liam Filderman und Dr. A. Zissu entstandenen Zwist beizulegen; der Präsident der Föderation jü- discher Gemeinden und der Präsi- dent der zionistischen Organisa- tion in Rumänien konnten sich nicht in der Frage einigen, welche Personen zur Auswanderung nach Palästina ausgewählt werden sol- len. Vom Balkan aus wird Ben Gu- rion wohl nach London, und von dort nach Amerika Weiterreisen. Auch Dr. Chaim Weizmann, der President der Jewish Agency, der augenblicklich zu Besuch in Jeru- salem weilt, wird wahrscheinlich im Januar nach den Vereinigten Staaten gehen, um mit der wirt- schaftlichen Entwicklung Palästi- nas verbundene Pläne zu disku- tieren. — O» Pay Bey, Buy Boeds O COLCOMBET ■ wimet iMKHfT ie Geschichte Ohinaa von der Zeit der "Wirtschafts-Invasion der West- mächte an, über die Periode Sun, die weit in die Geschichte zurückrei- chende feindselige Haltung Japans bis zum heutigen Tag wird flüssig und spannend erzählt. Die Darstel- lung politischer Strömungen und kultureller Hintergründe, die Por- traits hervorragender Persönlichkei- ten (zu denen auch der anonyme Student, gehört) halten das Inter- esse bis zur letzten Zeile wach. ".levvish Posl-War <'luims" von Siegfried Mosen (Irgun OH.j 'Merkaz Kuropa, Tel Aviv). Die, Broschüre hat. das Ziel, systematisch die 0!e- biete zu prüfen, in die die Probleme der jüdischen Nac.hkriegsford.erun- gen fallen. Es soll kein vollständi- ger Vorschlag für die Lösung dieser Frage sein, was — wie das Vorwort sagt — schon deshalb unmöglich ist, weil zu viel unbekannte Fakto- ren mitspielen. Vor allem hält der Autor eine Körperschaft für uner- lässlich, die das jüdische Volk auf | KAUFE DEUTSCHE BÜCHER ZU HÖCHSTPREISEN 2. Dez. bis 5. De*. 5. Dez. bis 6. Dez. Cleveland, 0. Pittsburgh.O. Columbus, 0. 67DD.,bi' Angebole jeweilig General Delivery. Cleveland, Pittsburgh, Columbus. Helen Gottschalk NEW YORK CITY einer Friedenskonferenz i'falls auf dieser Reparationen verhandelt wer- den) vertritt. Wenn man in Moskau über die Strasse geht und ein Photo aus der Tasche zieht, um es zu betrachten, da geschieht es gewöhnlich, dass drei his vier neugierige Gesichter über die Schulter gucken, um einen Blick auf das Bild zu erhaschen, zu dem sie eigentlich gar keine Be- ziehungen haben. Die Russen sind ein bildfrohes oder vielmehr bild- hungriges Volk, und sie .setzen das gleiche brennende Interesse für alles Gemalte, Gezeichnete und Photo- graphierte auch bei anderen voraus. Das verwerten sie geschickt für ihre Propaganda. Die Gesandtschaft der HSSP in Washington bringt als Ergänzung zu ihrem Information Bulletin ein pholographisches Bil- derbuch im G ressformat "Lenin- Krad-Stalingra«!" heraus: ein Epos des Kampfes und des Bestehens beider Städte in diesem fürchter- lichen Krieg. Mit kurzen, erläutern- den Titeln und Zwisc.Ueiivexten ver- sehen, schildern diese wunderbaren Photos eindringlicher', als Worte dies tun könnten die Arbeit, das Lei- den, den Mut, und das selbst in sol- chen Zeiten nicht zu erstickende Bildungsstreben des russischen Vol- kes. Glänzende Aufnahmen von Luftbombardements und die daraus resultierenden Zerstörungen geben dem Schwur "Nie wieder Krieg!" eine unübertreffliche Folie. Der Verlagskatalog der Hebrew University Press führt für die Jahre 1930 bis 1944 die Herausgabe von 10» Bänden auf, 10'! hebräische und 6 englische. 32 Bücher befassen sicji mit jüdischen Studien, 7 mit orien- talischen Studien, 19 mit: Philoso- phie, Psychologie und Erziehung. 21 mit philosophischen Klassikern, 12 mit Mathematik, Naturwissen- schaften und Ackerbau, 8 mit, Bi- bliographie und 4 mit '"Verschiede- nem". Die 6 englischen Bände ent- halten: Archäologie, Medizin, _ Er- nährungslehre und orientalische Studiern Die University Press bringt auch die Vierteljahrszeitschrif t, "Tarbiz" über humanistische Wis- senschaften und "Kir.ia.th fciepher", eine bibliographische Vierteljahrs- Schrift heraus. Das neue VVeitinac.htsbuch von Hertha Pauli, "The Story of the Ohristmas I ree" wurde von Albert Bonnier, Publishers, zur Ueberset- zung für ganz Skandinavien erwor- ben: schwedisch, dänisch, norwe- gisch und finnisch. In Nordufrika, erschienen dieser Tage die Bücher von Hermann Hau sehn in ic (Trumpf« par Hitler), von Otto Straftser (Aigle Prussien) und von Emil l.udwlg t Les Aile- ma.nds). Erich Wollenberg, der in Gasa- blanca lebt, arbeitet an einem Buch ] "Sowjetnovellen" und an seinen | Memoiren, von denen ein Teil (No- ! vemberrevolution 1918 bis Bayern 1919) in Fortsetzungen französisch in einem .Journal zu erscheinen be- Da.s Buch "Kathrine"' von Hans Habe ---- der inzwischen zum Cap- fa,in der U.S. Army avanciert; ist....... ist von Foyles' Book Club in Eng- land angekauft worden, und wird dort in einer Auflage von 1T5.000 Stück herausgebracht. Da der Ro- man auf dem englischen Buch markt bereits mit 75,000 Exemplaren ver- kauft wurde, ist: die Gesamtauflage von 225,000 Stück wohl die höchste Auflage, die bisher das Buch eines modernen ausländischen Autors in England verzeichnen konnte. Bücher DEUTSCH und ENGLISCH NEU und GEBRAUCHT SEYEN SEAS BOOK AND STAMP SHOP 10 WEST 23rd STREET GR 5-8250 New York 10, N.Y. Kosilzor: Wieland Herzfelde Deutsche Bücher zu kaufen gesucht! Deutsche und französische BÜCHER aller Art erzielen jetzt HÖCHSTPREISE. ES'IABLISHED 1856 Q uCHOENHOF'Ij BOOK CO. Harvard Square Cambridge 38, Mass. SIE LESEN ihre deutschen Bücher nicht mehr. Ich kann diese für Bibliotheken gut verwenden und Ihnen ausseror- dentlich hohe Preise bezahlen. Daher betolgen Sie meinen Rat und verkau- fen Sie diese an mich. Grösstes I »«er an deutschen Büchern. Spezialein- kaufsdienst für auswärts! NEUER'S Buchhandlung, lfitt Second Avenue, New York City. Tel.: REgent 4-2730. Deutsche Bücher Al.l.ER ART kauft zu höchsten Freisen ii tiross-New York und auswäiis ALFRED ROSE 84 17 C IJ THBEBT R O A D KKW GAKDENS. L. I. New Vorl Phorie: Virginia 7-9679 DIE BUCHHANDLUNG Arthur M. 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Heller RRU'E—$1.50 |);;is A.B.C. vom .1 udenIum ilvbvaisvh- Kubisch Ccmplete Bar Mitzwoh Book By Rabbi Joseph Marcus VR1CE—$1.25 .Teiler angehende Hai- Miizwuh-.luuge stillte dieses Buch besitzen. Jüdische Buchwoche Vom 3. bis 10. Dezember d. J, wird im ganzen Lande eine jüdi- sche Buchwoehe abgehalten wer- den, die unter den Auspizien des Jewish Book Council of America vonstaften geht. Der genannte Rat, in dem zahlreiche jüdische" Organisationen, unter ihnen auch die Union of American Hebrew Congregations, zusammengefasst sind, geht hierbei von dem Grund- gedanken aus, dass das jüdische Volk, seit Jahrhunderten das®! "Volk des Buches", heute mehr" denn je auf Lernen und Studium angewiesen ist, wenn es seinen ho- hen geistigen Rang unte» den Völkern bewahren will. In einer Zeit wie der heutigen ist es für je- den Juden einfach Pflicht, Bücher über die Geschichte, die Literatur, die Ideale seines Volkes eifrig zu lesen und zu studieren, wenn er den Judengegnern wirksam gegen- übertreten will. Die jüdische Buchwoche ist daher eine Veran- staltung, die dem amerikanischen Judentum Gelegenheit gibt, seine religiösen, kulturellen und ästhe- tischen Werte sorgsam zu pflegen. ! Please Don't Streamline Mether While I m Gene By T/Sgt. Philip Reisman, Jn, illustrated by Donald McKay Whittlcsey House, McGram-Hill Book Company, Inc., New York. Preis $1, Die einfachen Dinge sind es, die wir wollen, nicht die komplizierten. Die uralten Dinge sind es, die sen- sationell bleiben und nicht die neuen von Morgen. Hunger und Liebe sind die beiden Faktoren, die von altersher regieren. Und nicht: Elektromagno - gyrostratosphäri- sche Turbinen oder verchromte ul- tradimensionale transparente Fern- seher. Der Beweis dafür wird in diesem schmalen Büchlein mit glat- ten Versen und flotten Zeichnungen erfolgreich geführt. L. W. '•Rabe und die Sieben" (eine lu- stige Geschichte für Kinder von 11 bis 80 Jahren) von Hans Jahn. Edi- lorial Cosmopolita Biienos Aires, betrachtet das Emigranten probiern vom problemlosen Standpunkt, einer Kinderpension aus, in der acht Kin- der aus aller Herren 1 Binder sich zusammengefunden haben. Abge- sehen davon, dass die Kinder ohne Eltern, von einem einsichtsvollen Pädagogen geleitet, aufwachsen, ist von einer Emigra tionstragödie nichts zu spüren. Es sind die Freu- den und Leiden jeder normalen Ki tiderpension. Broschüre No. 96 des Public Affairs Committee (30 Jtockefeller Plaza, N.Y.C.) heisst "Houses (or Tomor- row" von T R Oarskadon und unter- sucht die Wohnung's-Situation und die Bautätigkeit der letzten Jahr- zehnte, mit besonderer Berücksich- tigung der Nachkriegszeit.. Zugrunde gelegt sind die Studien des Twen* tiet.h Century Fund's Housing Com- mittee. Die Bautätigkeit, die nach dem Kriege wahrscheinlich einen grossen Aufschwung erleben wird, muss zwischen Privat- und öffent- lichen Unternehmen geteilt werden, vor allem weil das Privatgeschäft nicht in der Lage sein wird, Woh- nungen herzustellen, die für die niedrigsten Einkomrrienklassen er- schwinglich sind. Die Broschüre, die noch viele andere Probleme des Hausbaues diskutiert und mit leicht- verständlichen Tabellen und Zeich- nungen den Text belebt, ist für 10 Cents käuflich zu erwerben. Am 3. Dezember 20. Jahrfeier des N. W. C. (Ethical Culture Society) LOUIS STAVSKY GROSS- UND KLEINVERKAUF 63 NORFOLK STREET New York City ORchard 4-1289 CHANUKKA LEUCHTER - KERZEN - LAMPEN Gebetbücher, deutsche u. engl. Über- setzung, Schabbos-Uhren, Jahrzeit- loai'ii, seid. u. woll. Talesim billigst. Prompter Versand nach auswärts. -- - .......—..........................— —..... *™r"' r- ^ T_—™ " " Fridcy, December 1, 1944 AUFBAU II "k SWEET AND HAPPY HIT" — GAÄIAN0, Jwr. • Amtr. 1 WM»« >»«»»', I Otcsr Hemmerstei» 24 prefent ■MY CHRISTIANS • OSCAR HOMOLKA m JOHN van MUTEN'S fl EEMEMBEE MAMA " t ^leeavsf' »Mt JOAN TfTZIl MI/MC BOX, 45. St., W. of B'wsy Eves. 8:35. Mats. Thu. A Sat. 2:35 Tie THEATRE GUILD presents ■ Ha MMcUtion with Jack B. Skirball) llCM0WSKY" KRESSYN M4X SSs KtEIIEB V EVEHY IVENIN& i MAT. SATT-SUW. I AVENtfE THEA^Ri 2ndAve.aHdI.2ndSt OR 4-2461 hat man ein neues Buch schreiben lassen, dessen Handlung im Wien der Kaiserin Maria Theresia spielt. Diesem Buch fehlt jedoch jede fachmännische Hand, die Hand- lung dramatisch aufzubauen und sie der Musik anzupassen, sowie die Voraussetzung für den Erfolg einer Wi' ner Operette eine Atmo- sphere zu schaffen. Man hat diese mit teurer Ausstattung und einem ebenso teuren Ballett zu ersetzen versucht, wobei jedoch die Musik, so bezaubernd sie auch ist, oft von der Wucht des allzu Monumenta- len der Produktion erdrückt wird. Der Abend zerfällt in drei Ele- mente — Musik, Buch, Ballett — die in keinerlei Beziehung zuein- ander stehen. Es ist der musikalischen Leitung von Fritz Mahler zu danken, dass er das Letzte an Klangwirkung aus dem Orchester herausgeholt hat, um den Melodien Farbe zu geben. Allerdings ist auch die Orchestrie- rung (Rüssel Bennett) nicht im- mer glücklich und schmerzt den, der die Originalmelodien im Ohr hat und liebt. Von den Darstellern gefällt lediglich di? schöne Anna- mary Dickey, die für die Kaiserin RADIO CITY1 MUSIC HALL Showplace of the Nation Rockefeller Center "A lot of fun . . . heartily reeom- mended to anyone in need of a re- laxing laugh." —Kate Cameron, News IRENE CHARLES DÜNNE BOYER Toqether Aqain' with Charles COBURN A Columbia Picture ON THE GREAT STAGE "CURTAIN TIME*'—A bright revue, produeed by Russell Markert ... featuring the Rockettes, Glee Club, Corps de Ballet. Music Hall Sym- phony Orchestra, direction of Brno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved IN ADVANCE. mPHONE CIRCLE 6-466(1 _ M-G-M'S TECHIICOLOR JOT-FILM! ASrOR. B'wey 4 45* St. ConHnuoin — Populär hieei Deon Open 10 X M. HARRY BAUR and RAIMU "Life Dances On" IRVING Place 14th St. & Union Sq. GR 5-6975. leegJI AMI THEATRE . 95th ITHALIA * Thru Monday, December 4 "WILSON" in Technicolor For one week starting Tues., Dec. 5 | 'Best French film in years.' - N.Y.Post. "32 RUE MONTMARTRE" | A Film Poem to the Glory of France "VIVE LA FRANC E" UP T II W II THEATRE ■ I V II H B'way-170. St.. Tel. WA 8-1350^— Friday to Monday CARY GRANT - PETER LORRE In Aisenic & 01d Lac« and SIMONE SIMON in "JOHNNY DOESN'T LIVE HEREE ANYMORE" EMPRESS wtATRE 181st St.-Audubon Ave. WA 7-26388 THURSDAY TO SUNDAY "J A N I E" Joyce Reynolds, Edw. Arnold And—"CRIME BY NIGHT" __NIEDRIGE EINTRITTSPREISE^^ den notwendigen majestätischen Charme aufbringt. Das Ballott ist sehenswert. Unter d#-r in klassi- schem Stil durchgeführten Choreo- graphie von David Lichine hat es so prominente Tänzer und Tänze- rinnen wie Patricia. Bowman, Alexandra Denixova, George Zo ritch und Jerry l'o&s zur Verfü- gung, die der Aufführung den ein- zigen frischen Zug geben. InBedWeCry Belasco k. h. Ein etwas verbitterter Charm geht von dieser Ehegeschichte aus, in deren Mittelpunkt eine reiche New Yorker Parfümfabrikantin steht, deren Gatte, ein Chemiker, sich von ihr losreisst, um sich ganz der Wissenschaft zu widmen. In ihrer Einsamkeit gerät sie in die Netze eines Gigolo, in den sie sich verliebt. Wie es der amerikanische Moralkodex verlangt, ist dieser "villain" ein Ausländer. Dass er 3L „SLEÜT IE II»»st.IT. q$t.Nicholot A»e. mOSWODTH-j 7700} l NOWr THRU SUNDAY II The impatient Years" Jean Arthur - Lee Bowman Charles Coburn Also—"EVER SINCE VENUS" Ina Ray Huttori noch dazu ein "Refugee" aus Wien sein muss, in dessen Adern öster- reichisches, ungarisches, rumäni- sches und armenisches Blut fliesst, hinterlässt einen etwas üblen Nach- geschmack. Ilha Chase hat die Komödie nach ihrem eigenen gleichnamigen Buch dramatisiert und die Handlung nhit soviel reizvollem Dialog durchsetzt, dass der Abend im Nu vorüber- geht. Da sie jedoch in erster Linie eine Schauspielerin von Profil ist, so spielt sie auch gleichzeitig die Hauptrolle, in der sie die Bühne von Anfang bis zu Ende be- herrscht. Als "Refugee" fungiert kein Resugeeschauspieler, sondern Frederic ' Tozere, der sich eigens einen ausländischen Akzent bei- legen musste. An der unter der Lei- tung von John G. Wilson stehen- den flüssigen Aufführung haben Ruth Matteson, Paul McGrath und Francis De Sales gebührenden Anteil'. Musicaluscions! Carmen MIRANDA MICHAEL O'SHEA VIVIAN BLAINE SOMETHING FOR THE BOYS IN TECHNICOLOR! with Phil Silver» - SHeila Ryan Perry Como » Glenn Langen A 26th CENTURY-FOX PICTURE The Cele Porter atage smash comes to the screen with the "Cherry Blonde!" On Stage Cafe Society UPTOWN presents Jimmy Savo ■■■i m m WU mm raiidred Bailey ★ Extra ROXY 7th Avenue and SOth Street Pearl Primas and her Company HUMPHREY BOGART ERNEST HEMINGWAY'S TO HAVE AND HAVE NOT ii WARNER BROS. HIT with WALTER BRENNAN • LAUREN BACALL DOLORES MORAN • HOAGY CARMICHAEL BROADWAY », Sl.t STREET HOLLYWOOD DENNIS ELEANOR DANE, FAYK Morgan * Parker * Clark * Emerson IN WARNER BROS. HIT "THE YERY THOUGHT OF YOU" IN PERSON ABEL LYMAN AND bis californians „ LOW, HITE & STANLEY • BOB DuPONT Broadway & 47th Street ® S T R A N D Buy Bonds! 55 th ST. 2 Paris Playhouse East of 7th Ave. Woche! All die Lebensfreude und der Charm des Vorkriegs» ris! Bai Tabarin — Bai Musette — Folies Bergere — Can-Can! MOULIN ROUGE mit JOSEPHINE BAKER. — Ferner: JEAN SABLON & CHARLES TRENET singen: "Vous qui passez sans me voir"; "i n seul couvert"; "La Polka du Roi"; "Le Grande Cafe"; "Je Chante" Die letzte Chance, die grösste Wiener Film-Operett*. zu sehen ZWEI HERZEN IM % TAKT mit OSCAR KARLWEIS (Actor of "Jacobowsky and the Colonel") Ferner die Film-Komödie FEU DE PAILLE Ab Mittwoch, 6. Dezember Charles BOYER in "MAYERLING" 5th Ave. Playhouse Nahe 12th Street AL. 4-3373 st SIS WA 8- 7700 NOW THRU MONDAY Cary Grant - Raymond Massey Peter Lorre in Arsenic & Old Lace —Also— "JOHNNY DOESN'T LIVE HERE ANYMORE" Simone Simon Friduy to Monday ..........- Drc. 1 to Dec. 4 Arsenic & Old lace with Cary Grant & Raymoni Massey —Also-..... "JOHNNY DOESN'T L!V . '^RE ANYMORE" witti Simone Simon & James Ellison TRYLON softer Hins HR 3 6944 Donnerst.-Samst., 30. Nov.-2. Dez. A Wing and a Prayer Mit Don Ameche - Dana Andrews ferner: "MOONL1GHT & CACTUS* mit The Andrews Sisters Sonntag-Dienstag, 3.-5. Dez. "BRIDE BY MISTAKE" mit Alan Marshai ii. Laraine Day ferner "BIG NOISE" mit Laurel & Hardy Ab Mittwoch, (i. Dez. Cary Grant - Peter Lorre in ' ARSENIC AND OLD LACE" ferner "CRIME DOESN'T PAY" Featurette 12 AUFBAU Friday, December !, 1944 '] Film-Panorctma "Together Again" Radio City Music Hall k. h. Dieser Film heisst wohi riuv deshalb "Together Again", weil seine Hauptdarsteller Irene Dünne und Charles Boyer darin wieder vereint sind. Und das ist auch gut so, denn die beiden spie- len so spritzig und amüsant Ko- mödie, dass es eine Freude ist. Irene Dünne sieht bezaubernder aus denn je und Charles Boyer jong- liert mit seinen Verführungskün- sten wie ein Künstler auf dem Trapez. Darüber hinaus hat Charles Vidor, der Regisseur, aus dem Film eine Seifenblase in schil- lernden Farben und von himmli- scher Leichtigkeit gemacht, die sich bewusst von allen zeitgebun- denen Anspielungen fernhält. Der Film hat auch einen Inhalt, aber der ist im Verhältnis zu dem Spiel von Dünne und Boyer höchst nebensächlich, auch wenn er den beiden genügend Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer Persönlich- keiten gibt. Irene Dünne ist eine Bürgermeisters - Witwe, die sich einen süssen verführerischen Hut aufsetzt und nach New York fährt, um bei einem Bildhauer ein Denk- mal für ihren Gatten zu bestellen. Ueberflüssig zu sagen, dass Boyer der Bildhauer ist und damit ein ausgelassenes Katz- und Mausspiel voller ausgelassener Abenteuer be- ginnt, das mit Irenes Demissionie- rung als Bürgermeisterin und ihrer Wiederverehelichung endet. LUDWIG HARDT repeats his English recital MONDAY, December llth 8:30 p. m. CHAMBER MUSIC HALL CARNEGIE HALL TICKETS $1.20 and $1.80 (lax Ind.) CARNEGIE HALL, CIrcle 7-7466 Vivian Blaine spielt neben Carmen Miranda und Michael O'Shea eine der Haupt- rollen in dem Film "Something kor the Boys" im Roxy Theatre "And Now Tomorrow" Paramount k. 1. Dieser Film nach dem Ro- man Rachel Fields hat Klasse. Die Handlung, in ihrer Gradlinigkeit geradezu das Muster eines vorzüg- lichen Drehbuches, liefert mit der Selbstverständlichkeit des echten Dramas anhaltend^ Spannung. Wie nur bei einer guten Filmhandlung ist der Inhalt in einem Satz erzähl- bar: eine reiche junge Dame, die am Verlobungstag das Gehör ver- liert, wird von einem armen jun- gen Doktor, kurz bevor sie ah- nungslos den Liebhaber ihrer ne- benbuhlerischen Schwester heira- ten soll, geheilt — von ihren Leiden und von ihren Irrwegen. Ein intelligenter Dialog steuert zwischen Humor und Tragik so ge- schickt mitten in die Sphäre höhe- rer Lebenswahrheit hinein, dass die medizinische Unwahrschein- ZIONIST ORGANIZATION OF AMERICA THEODOR HERZL SOCIETY Rabbi Dr. JOACHIM PRINZ spricht am SONNABEND, den 9. DEZEMBER, 8:30 p. m. in der Synagoge Mt. Sinai Ansehe Emeth in WASHINGTON HEIGHTS KÄS Alle sind eingeladen! TRUE SISTER CLUB HOUSE SONNTAG, 17. Dez. 150 West 85th Street g.zg 2. LITERARISCHE VERANSTALTUNG DES "AUFBAU" ALBERT und ELSE BASSERMANN sowie THEO 60ETZ und HERMANN KESSER sprechen auf dem HERMANN KESSER-ABEND Näheres in der nächsten Nummer des '"Aufbau" lichkcii der Vorgänge kaum stört. Auch die kultivierte Darstellung van Alan Ltxdä., L Sr S O IRAN O Mgt. ANN1E FRIEDRERG TOWN HALL SUNDAY AFTERNOON, DEC. 10, at 3:00 NIKOLAI and JOANNA GRAUDAN •CELLO and PIANO DUO (Stcinway) HEDDA BALLON KONZERT-PIANISTIN frühst' Professor am Konservatorium, Wien, ist nach New York übersiedelt und erteilt Unterricht. 166 WEST 72nd ST. SU 7-8416 NEW YORK CITY IMPORTIERTE UND HIESIGE «OHA lv l y 1» L A T T EJ N l'hotograplilsche Artikel Musik- Instrument r ViiNWuliI in M usikiKiteii Wiener Lieder, Schlager HENRY MIELKE CO. 242 BAST 8 limited engagement. Tliree new plays are schednled to have their openings next week. Monday night: the Playhouse will ring ns its eiirtain on "Hand in Glove" by Gharles K. tveenian and Gerald Savory. "A Bell for Allan«" will open at the Gort Theatre on December 6 with Frederick March in the staning role. Billy Hose's new produetion, "The Seven Lively Art*," will open at the Ziegfeld Theatre on the eve of December 7 with a cast including Heatrice Lillie, Bert Lahr, Anton Dolin, Benny (ioodriian, Alicia Markova and Dr. Rockwell. The Queensboro Theatre has closed until Ghrlstnias week, when il will again open w itIi the showing of "The Merry Wide«." Historical Yiddish Musical Play at Parkway Theatre "The Road to Vietory," a historical Yiddish musical play pvoduced and starring Nathan «ioldbeiL and Jacob Jacobs, sueeeeded "Tomorrow the World" as the second featnre attraction this seasora at the Parkway Theatre in Brooklyn. The new week-end produetion is tlie work of Jtzchock Ben Akiva and Yasha Kreisberg, xvith lyrics by Isildore Lillian and Jacob Jacobs, lt is a musical eaval- cade with « thrilling story which tvaces the eternal sti uggle of the Jewish peoplc from the time of the Roman Empire to their perseention in the various Euro- pean countries before and alter the llrst World Wa>. lt coneerns not only the tlght of the Jewish race for their own honieland, but shows historical facts which lead to the present wovld conflict. Nathan Goldberg, who staged the musical play with delleate skill, glves a sine povtrayal in it as Father Time. Betty Jacobs as Mother Zion, Lilly LH- liana as her daughter—the Symbol of the Jewish people. Rose Goldberg as England, Jacob Jacobs as Turkey, David Popper as Russia, Hannah Holländer as Italy and Leon Seidenberg as Gevmany and Hitler nie outstanding in the fea- 1 uted roles. "The. Road to Vletory" >vill conliinie at the Parkway Theatre liere- afler on Friday, Saturday and Sunday. New Müd-Week Play at Hopkinson Theatre Paul ttin slein and Lillian Lux, stars of "Wh« Js Ciuilty eurrent week-end hit »I the Hopkinson Theaire in Brook- lyn, will appear in a special preview Performance of '• Forstet Me Not," a new mid-we-ek Yiddish musical pla.v, which will Ixe presented there on Thursday eveniny;, D< c. l t. The latter produetion will lue giveri that night as a testi- monlal lo Oscar Green in celehration of his 2011 h yrar .'is; geneial nianager of that Bii'ool.lyn Jewish jila.vhonse. "Who In GuiHl.x V" will corilimic only on Friday, Saliirdny and Sunday., PAULA 6UTTMAN S t im mhildnerin Eiiisliidiernng Ausbildung i'n klass. populär., (iesang für Erwachsene und Kinder, 165 West S3rd St., Apt. 62 New York. City SChuylfr 4-8762 Spieehstuuden täglich 1-2 Uhr ERSTKLASSIGER VIOLIN- UNTERRICHT für Anfänger und Fortgeschrittene. FRITZ LANDAU 146 West 91st Street, New York. City (fi. Wien, M.-Ostvau) PAUL STANY (früher Klavier Stlasny. Wien) Kl j| MirP-Stimmen u. I* IL FI ■ 1 EL I« -Reparieren j Ankauf - Verkauf 620 W. 170. Str., N. Y. €. WA 3-8063 Sprzial- Preise für Mnaik-Leibi et und Ecatan.r«.tits V ™ Oscar Homolka spielt die männliche Hauptrolle in "I Remember Mama" im Music Box Theatre. Seine Partnerin ist Mady Christians Ellen Sehwanneke wirkt neben John Kolischer und Willy Krauss an einem Kabarett-, abend in Cleveland am 2. Dez. mit Sonder-Vorstellung der "Arche" für den lgul Die Samstag-Vorstellung der "Arche" fällt wegen der Hakoah-Redoute aus. Am Samstag, 9. Dezember, findet die Son- dervorstellung der "Arche" für den lgul mit "Rosinen und Mandeln" statt. In dieser Vorstellung wird der vom ylddischen Radio her beliebte und be- kannte Max Hoenig das erste Mal in der "Arche" auftreten, Das übrige , Pro- gramm umfasst "Joseph the Provider" und "Hakoah führt!", sowie die Volks- szenen "Auf dem Pripeczyk" und "Wa- rum bist du Kaetzele broiges", in denen das Arche-Ensemble mit der reizenden Kitty Mattern dem Publikum zwei aitiu- sante Stunden bereiten wird. (Wenige restliche Karten bei American Lloyd und im Cafe Eclair.) 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Sacher-, Punsch-, Schokolade-, Mocca-Torten Petit-Fours - Tee-Bäckerei - Dobosch-, Linzer-Schmtten Marzipan-Rouladen - Käse-, Apfel-, Kirschen- Aprikosen-Kuchen, Guglhupf u. v. a. Tel.: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen Täglich, ausser Montag, von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet V_____—-—^ Süssigkeiten nach europäischem Geschmack MARZIPAN — PRALINEN — NOUGAT u*w. DOMINO-STEINE (Dessert Würfel) . SPITZKUCHEN Alles frisch in unserer Fabrik hergestellt Verlangen Sie kostenlose Preisliste—Postaufträge sofort ausgeführt THREE B CHOCOLATES 2688 Broadway nahe "103. Str." Subway-Station New York 25, N. Y. THE PERFECT GIFT FOR EVERYBODY Ii k PAULA'S sm LEBKUCHEN ir 1087 ST. NICHOLAS AVE. (between 1611h & lüöth Streets) NEW YORK CITY Telephone; WAdswcrth 8-1296 Marzipan Potatoes 2130 Broadway, near 75th St.. New York • TR 4-9201 Kommen Sie zu uns... wir verpacken und versenden % Ib. Ms 5 lb. Soldaten-Pakete • für CAMPS und ÜBERSEE Feine Schokoladen - Pralinen für Geburtstage, für Gäste RIO-B AKERY 3823 BROADWAY (.5% - > 60.). "" " "" New York 32, N. Y. RICHARD EBEL Friday, D«c«mb»r 1, 1744 AUFBAU 13 Rezitations-Abend Ludwig Hardt Es war ein Abend, der auf eigene Art merkwürdig erregend verlief. Der Mann, der drei Jahrzehnte lang der Poesie und dem Klang des deutschen Wortes gelebt hat, stellte Sich vor als "English Reciter", Geht das ohne Akzent ? Die Frage kursierte hörbar durch den Zu- schauerraum des Dramätic Work- shop der New School, Ludwig Hardt gab die richtige Antwort auf die falsche Frage: es ging grossartig — mit Akzent! Nämlich mit dem sympathischen Akzent, für den Amerikaner be- reitwillig schwärmen. Im übrigen triumphierte — zuerst zögernd und tastend — die Persönlichkeit: Lud- wig Hardt, der Fakir, der Beses- sene, der Kindernarr, der Tier- freund) der Gemütsmensch. Es gab Augenblicke grossen For- mates am kleinen Objekt. Das Duldertum des hilflosen Flücht- lings ist nie in so inniger Demut Wort geworden wie in Hardts Vor- trag jenes unheimlichen Briefes, den Matthias Claudius einen ge- jagten Hirsch an den jagenden Herzog schreiben lässt. Alte Be- kannte grüssen uns auf Englisch, die zarten Mädchenseelen Peter Altenbergs und, schlauer und quicklebendiger als je, der "Swin- igel" in seinem Wettlauf mit dem Hasen. Vor unsern Augen, Funken Geistes zweckmässig sprühend, wird Hardt zum zechenden Lügen- Genius Münchhausen. Es wird die nächste, nur von ihm lösbare Auf- gabe sein, den Don Quichote für unsere Zeit neu zu beleben. Zweifellos, Ludwig HaMt sollte in seinem englischen Programm der erhabenen Heiterkeit, die er so einzig meistert, mehr Raum geben und den ernsten Teil entlasten, mit "BEGGÄR BÄR" 3 MORTON ST. (CM 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. 8.-7. Ave.) T VALESKA GEBT A MARIA COLLM N Mme. Pumpernickel 2 PHILINE HOLLANDER Allabendl. (aues. Man.) Kabarett Kitchener Camp Chcmuko-Feier Samstag, 9. Dez. - 9 p. m. Beth Hillel Institute 134 WEST 95th STREET. N. Y. C. Das "ARCHE'VEN SEMBLE mit dem neuesten Programm. Wir erwarten alle Campler u. deren Freunde. Gäste herzlichst willkommen. -Regent-Restaurant' Pleuse ld 104th ST., Ecke Broadway ALWAYS DELICIOUS FOOD \ FÜLL COURSE LUNCHEON. .6^ up > FÜLL COURSE DINNER____..86# up Stmday Dinner served 12-9 p.m. Mondays closed. Reservations: AC 2-5600 — Schreibers — Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-239») Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher ____ Güte und Kashruth. _____ BARTOS HUNGARIAN RESTAURANT CLIFTON HOUSE 127 West 79th St. TRafalgar 4-4525 Keine Musik, keinen Wein, aber das feinste Essen für Sie und Ihre Fami- lie. Kommen Sie VOR dem Theater zu "BARTOS". Dinner 95*-$ 1.45 — Restaurant — Wattin k MMz 709 AMSTERDAM AVE. (zw. 94.-95. Str.) - R1 9-9599 Anerkannt beste Wiener Küche Samstag u. Sonntag ab 1 p. m.; Wochentags ab 5 p. m. geöffnet. dem er weder seiner eigenen Gabe zündenden Naehschaffens noch dem Format eines Goethe, Rilke, Whit- nia.ii gleichzeitig gerecht werden kann. Wir alle lauschten in aufrich- tiger Bewunderung dem auswendig rezitierenden Hardt. Lub. Ludwig Hardt wird seinen englischen Vortragsabend am Montag, 11. Dezember, 8 :■'!<# p. tu., in der Chaniber Music Hall der Carnegie Hai I wiederholen. Das Programm wird um zwei Hümoristika von Heinrich Heine vermehrt. (Näheres 'siehe Anzeige.) Jeden Montag nachmittag, an dem Tage, an dem die Beggar Bar geschlossen ist, kommt Valeska Gert in die Redaktion des "Aufbau" und teilt uns ihre Pläne für die Woche mit. In dieser Woche finden .Sie in der Beggar Bar als neue At- traktion ab Donnerstag .Tara Hall, der Philine Holländer ablöst. Und selbstverständlich Maria Collm, Ma- dame Pumpernickel und Sada Gor- dori. Ein Abend in der Beggar Bar hat sich noch immer gelohnt. CLEVELAND Congr.Gates of Hope 10550 EI CLID AVENUE Saturday, Dec. 2 — 8:45 P. M. Star Performance from NEW YORK Featuring: ELLEN SCHWANNEKE JOHN KOUSCHER WILLY KRAUSS ADMISSION: $1.98, $1.50, $1.20 (Tax Jnc 1.) All seats reserved MAU, ORDERS: Gustav Kai/. Amesburry (Phone: CArfivId 8882) Please enclose Check or Money Order. ADVANCK SALE: Ilse's BeaÜty fihoppe, Coventi y Road. Clevelaiiii Heighls; Fuldaner's Shoe Hfpair Shop, 12370 Superior Avenue; Tasjty Shop, 10542 Euciid Avenue. Gründung einer "Anglo- Austrion Society" in London Unter dem Vorsitz der Unter- hausmitglieder T. L. Horahin und G. R. Stroms — beide Labour- Party — ist soeben die "Anglo- Austrian Society" gegründet wor- den. Ihr gehören mehrere andere prominente Unterhaus - Mitglieder sowie Angehörige der englische«. Gewerkschaften an, ferner eine Reihe von früheren österreichi- schen Parlamentsmitgliedern. Ge- werkschaftlern, Liberalen und Christlich-Sozialen. On Pay Day, Buy Bonds— 2k DIESE WOCHE WEGEN DER HAKOAHREDOUTE GESCHLOSSEN! KOMMEN SIE AUCH DORTHIN! Nächsten Samstag, S. Dezember 1944, SONDERVORSTELLUNG DER "ARCHE" FÜR DEN "IGUL"! "ROSINEN und MANDELN" Erstauftreten des jüdischen Bing Crosby: MAX HOENIG ! 1 K.K ET S: American Lloyd, 55 West 42nd St., Boom 753, Tel. BR 9-1161: Cale Eclair, 141 West 72nd St., und bei den Igul-Mitgliedern. OU* HGcluimt, Rettdeyvaul... VIENNA CAFE 50 WEST 77th STREET NEW YORK CITY Wir erwarten Sie mit einem hervorragenden Programm: PARI n HATVADV Berühmter ungarischer Bariton VARI (ehem. Mitglied der Chicago Civic Opera) ROSALIE GRÄMT die gefeierte Künstlerin und noch viele andere prominente Stars Sltung: Wien's berühmtester Geiger FRED FASSLER 3 grosse Shows: 8:15, 10:15, 12:15 Vorziiffliehe WIENER KÜCHE. Kompl. Menü (1 Gänge) von $1.25 aufw. Tischbestellung; TR 4-8861,. Täglich {ausser Montags) geöffnet. Sonn- u. Feiertags, 3:45-6:15 p. m., TANZ-TEE WEIN • L1QUEUR • BIER sowie alle beliebten COCKTAILS Dinner von $ bis 16 p. m. * la Carte v. 10 p.m. b. 3 a.m. Dienstag geschlossen THE GOLDEN FIDDLE 250 WEST 771b STREET (West of B'way) SC 4-S217 Europäischer Treffpunkt • Das original ungarische Restaurant Ausgezeichn. Küche Intimer Aufenthalt WIENER CAFE -RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET (zw. Broadway und West End Ave.) (Eingang durch die Halle) Treffpunkt der Wiener Gesellschaft Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER . CLUBDINNER - A LA CARTE - BIERE - WEINE WIENER CAFEHAUS-BETRIEB Täglich ab 5:30, Samstags, Sonn- u. Feiertags ab 12:00 mittags. Eigener, herrl. ausgestatteter Raum für Hochzeiten et c. Tel.: ENdicott 2-4040 u. ENdicott 2-4230 MANHATTAN GRIDDLE 2120 B'way at 74th St. — TR 4-8638 u. 4-8367 Erstklassige Original jüdisch-ungarische Küclhe DINNER ab 7Sie Uns. Spezialitäten: Ung. Goulash, gebr. Gaans, Huhn i. Topf, Schmorbraten, Sauerbraten i m. Klössen. — Grosse Auswahl in Mehlspeiisen. GUSTL GOLDMANN (ehemals "Schiefe Laterne" und "Cafe City" Wien) jetzt HOTEL-RESTAURANT HAMILTON 143 West 73rd Street, New York • Phone: EN. 2-7400 Anerkannt vorzügliche europäische Küche (hausgem. Mehl- speisen). Aufmerksame Bedienung. Massige Pf eise (Dinner. 7 Gänge, ab $1.10). Erstkl. ausgestatt., kühler Speisesaal u. Räume für Hochzeiten, Konfirmationen u. Veranstaltungen jeder Art von 20 bis 200 Personen. Täglich (ausser Mon- tags) ab 5:30 p. m, - Sonntags und Feiertage ab 12:30 p. m. HAKOAH ATHLETIC CLUB, Ine. 245 W. 72d ST. - NEW YORK CITY . TR 4-9781 SATURDAY, DEC. 2, 1944 - 9 P.M. HAKOAH REDOUTE HOTEL RIVERSIDE PLAZA GRAND BALLROOM 235 West 73rd Street West of Broadway GRAND MIDNIGHT SHOW BEAUTY CONTEST RALPH HAYES i DON JOSE and his and his LATIN AMERICAN NBC RECORDING ORCHESTRA I RHUMBA BAND (DRESS OPTIONAL) ADMISSION: Advance $2; at Door $2.50 (Tax included) ADVANCE SALE: Hakoah Chibtioxise, 215 W. 72nd St. American Lloyd, Inc., 55 XV. 42nd St., BR 9-1 Kil * Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. * Rest. Gruenfeld, 228 W. 71st St. * Rest. Nrugroeschl, 205 W. 88th St. * Hotel Riverside Plaza, 253 W. 73rd St. * Edw. Stein, .Teweler, 4209 Broadway (betw. 178th and 179th Sl.) ir Rio Pharmacy, 3839 Broadway. FOR TABLE RESERVATIONS: Call American Lloyd, BR 9-1161, or Hakoah A. C., TR 4-9781 (not latev thau November 30). CONGREGATION BETH HILLEL OF WASHINGTON HEIGHTS, Inc. CHANUKAH-FEIEB 57(5 SONNTAG, 10. Dezember 1944 - 8:00 p. m. ROYAL MANOR, 157th Street - Broadway Lichteranzünden Kämtierische Unterhaltung Mitwirkende : OSCAR KARLWEIS als Ehrengast - Broadway Star BEATRICE LIND, Gesang JOHN KOLISCHER, Humor Piano: WALTER JOSEPH Orchester: DOLFI MORGENS BÜFFETT — TANZ — TOMBOLA Karten im Vorverkauf $IU>6 (an der Abendkasse $1.25), bei: Rio DrStore, 3®J9 Broadway (IßOth St.); S. Ciitman - Clothes, 1 Union Square; Jos. Silbermann, 4329 Broadway; Kantor H. Silbermann, 555 W. 186th Street, Voranzeige Unser diesjähriger findet am Sonnabend, den 16. Dezember 1944, im MANHATTAN CENTER 31 I West 34th Street, N. Y. C.. statt. Doppel-Orchester Überraschungen Mitternachts-Cabaret Eintritt: $1.50 plus tax - $ 1.80 Dress Optional Jewish Friends Society, Inc. MACCABI Chanukah Ball on DECEMBER 16. 1944 558 W. I58th ST. (Broadway) Phone, WA 7-9247 SAMSTAG, den 2. DEZEMBER - 8:30 P.M. GROSSER PFÄLZER-ABEND Es treffen sich unsere Freunde d. ehemaligen Bezirks-Rabbinate; KAISERSLAUTERN - LANDAU - LUDWIGSHAFEN FRANKENTHAL - NEUSTADT - PIRMASENS ZWEIBRÜCKEN sowie SAAR-PFALZ Künstlerische Leitung: HANS TOBAR. Unter Mitwirkung von: PEGGY PERMONT ERNA FENCHEL RUTH SCHWARZ MUSIK und TANZ Ehrenansprachen: Otto M. Weiler, Dr. L. Friedlaender (I. A.) Der Ehrenausschuse. EINTRITT: 50«? und Steuer BUY WAR BONDS NOWÜl 14 AUFBAU Frlday, December 1, 1944 Artur Holde: Musik in New York Schoenbergs "Ode to Napoleon" N. Y. Philh. Symph. Orchestra Arnold Schoenberg wurde bisher voll den führenden Dirigenten Amerikas nicht verwöhnt. Erst seih 70. Geburtstag hat ihre reser- vierte Haltung etwas aufgelqk- kert. Auf Artur Rodzinskis An* regung hin hat Schoenberg die Partitur seines neuen Werks, "Ode to Napoleon" (nach der Dich- tung von Lord Byron) für Rezi- tation, Streichquartett und Kla- vier auf grosses Streichorchester ausgedehnt. Sie erhält dadurch un- zweifelhaft mehr Relief. Gegen- über dem "Pierrot Lunaire" und den meisten Arbeiten der mittleren und späten Periode ist die llusik durchsichtiger und melodisch ein- säet er. Sie ruht auf der Grund- lage des von Schoenberg geschaf- fenen "Zwölftonsystems", in dem Motive von 12 Tönen immer wie- der verwoben werden, eine Ar- beitsmethode, die dem Hörer ohne . Hinsicht in die Partitur gar nicht zum Bewusstsein kommt. Ob er sich innerlich in die neue Schöp- fung hineinfindet und sich er- wärmt fühlt, hängt ganz von der spezifischen seelischen Dispo- sition des Aufnehmenden ab. In diesem Falle reagierte das Publi- kum mit respektvollem Beifall, wohlwollend und unkümpferisch. Man darf annehmen, dass er in be- trächtlichem Masse der Wieder- gabe galt. Mach Harreil trug die Dichtung, in der der Komponist, im Gegensatz zum "Pierrot Lu- naire" dem Rezitator keine Ton- höhen vorschreibt, scharf profi- liert und rhythmisch gut geglie- dert vcr. Artur Rodzinsk', Edwrd Steuermann am Klavie* und das Orchester waren um die Novität mit gleichem Gelingen Lemüht. Tosconinis Beethoven-Zyklus in der NBC Die Notwendigkeit, ein ein stan- diges, noch d .zu durch eine An- sprache verkürztes Beethoven- Programm abzurunden, führt Ar- turo Toscanini offenbar dazu, ein- zelne Sätze aus Streichquartetten einzufügen. Diesmal waren es die Cavatina aus op. 130 und die Fuge aus op. 59 C-Dur. Das Intime des Kammermusikspiels ist gewiss aufgehoben — man gku.bt die Partitur durch ein Vergrösse- rungsglas zu sehen — aber dafür treten die Lichter und Schatten umso eindrucksvoller hervor. Die Sätze hatten ebenso wie (He einlei- tende Ouvertüre zu "Coriclan" die Grösse, die sich aus der geistigen Führung eines Toscanini ergeben muss. Besch vingt und mit sensi- belstem Tongefühl spielte Rudolf Serkin das Klavierkonzert G-Dur. Vladimir Horowitz Seinen ersten Abend in dieser Saison hatte Vladimir Horowitz generös dem Hunter Coltege für dessen Studentenhifsfcnds über- lassen. Er wurde eines jener Er- eignisse, die selbst dem berufs- mässigen Konzertbesucher, bei dem sich Jie grossen Eindrücke jagen, lange im Gedächtnis haften. Die 32 Variationen von Beethoven ru- fen bei häufigem Hören leicht ein leises Gefühl der Ungeduld her- vor; diesmal hätten es G4 sein können, ohne dass die Spannung nachgelassen hätte. Eine reizende New Friends of Music Zwei vom Budapest Quartet ausgewo- gen und' anregend gespielte Streich- Quartette von Mozart — K. 387 und 421 — umrahmten Lieder von Berlioz und Debussy. Berlioz als Lyriker: eine sel- tene, aber reizvolle Begegnung, denn "Les Nuits d'Ete" sind voll behenden Charms. Für sie und die zarten Pastelle der "Petes Galantes" von Debussy trat Nan Merriman mit reich gestuftem Ausdruck aber nicht gut sitzendem Ton und einer Neigung zum Vibrato ein. Felix Wolfes begleitete ungewöhnlich poetisch. Jan Smeterlin In der Springflut von Konzerten an drei aufeinanderfolgenden Sonntagen Tow Hall zu füllen, ist auch für einen so gediegenen Spieler wie Jan Smeterlin unmöglich. Die Wahl eines viel kleine- ren Saals hätte ihn vor der peinlichen Leere bewahren können. Smeterlin» Pla- nistik gewährt in ihrer leidenschafts- losen, gepflegten und flüssigen Darstel- lung Chopins kein aufrüttelndes Erleb- nis, aber die Werke treten klar und wohlgeformt in Erscheinung. Alle vier Scherzi und die Sonate b-moll bildeten die Pfeiler des Programms. Gyoergy Sandor Dem Konzertleben zwei Jahre durch Militärdienst entzogen gewesen, gab Gyoergy Sandor nach seiner Entlassung wieder einen Carnegie Hall-Abend. Er ist ein grosses vielseitiges Talent, das ein anspruchsvolles Publikum einen ganzen Abend zu bannen vermag. San- dor baut, mit sicherer Kenntnis der Ar- chitektur seiner Werke, ins Grosse, er besitzt ein draufgängerisches, aber doch gezügeltes Temperament und einen aus- geprägten Tonsinn, der den verschie- densten Stilen gerecht wird. Eine schwer zu überbietende Leistung: die Sonate h-moll von Liszt, die, reich an dämonischen Lichtern und Schatten, in grandiosem Wurf gelang. Ein etwas flaches Genrestück "Cafe Dancer" toBfl Fuleihan, ein für seinen Stil sehr ch«-1 rakteristisches, pianistisch interessant! tes "Ostinato" von Bartok und elMD wirksame Toccata von Ravel zeigten die innere Verbundenheit des Spielers mit moderner Musik. Das Publikum war enthusiastisch gestimmt. M Martial Singher Zu den wenigen Bühnensängern, dft I die Sphäre des Konzertsaals ganz voißW der der Oper zu trennen wissen, gehört der Baritonist der Met, Martial Singher. ' Mit schönen, ausgeglichenen u. schmieg» ! samen Stimmitteln und kultiviertem, MI il den Akzenten höchst ökonomischem Vor*;fi trag erledigte er ein ausschliesslich fran- zösisches Programm, das mit gut ver-M teilten Gegensätzen von Lully bis zu mo*# (lernen Komponisten, Debussy, Ravel, Canteloube, Gaubert und Yvonne portes führte. Die Begleitung ?»»!-PWD nowskys trug zu dem beträchtlichen Ew|| folg bei. gibt am Montag, 4. Dezember, 8.30 p. in., ein Klavierkonzert in der Town Hall Bereicherung des Repertoires dann die mit altvaterischem Cha.' gespielten Variationen von Karl Cz:rny, der, auch durch die- ses Werk bewiesen, erheblich mehr als nur ein Etüdenschreiber war. Als/ schärfster Gsg:nsatz folgt die Sonate op. 83 ven Pro- kofieff. Horowitz trug sie mit un- heimlich anspringender Kr-ft vcr. Sie hält den Hörer mehr in dem wuchtenden ersten und besinn- lichen zweiten Satz als in der ma- schinell stampfenden Motorik des Finales. Dann noch Stücke von Chopin, die sehr effektvolle, selten gespiel Le "Dumka" von Tsehai- kowsky und in wildem Wirbel die VI. Rhapsodie von Liszt, bei de- ren, ein ganzes Orchester vortäu- schenden Kkngentfesselungen man kaum noch an einen Menschen mit nur zwei Händen glauben konnte. Beifallsorkane, die Serie von Zu- gaben wie üblich bei Horowitz. Yehudi Menuhin Die Geiger leiden, im Gegensatz zu den Pianisten, unter dem Mangel au neuer Literatur von künstlerischem Gewicht. Wie Hei fetz und Szigeti geht jetzt auch Yehudi Menuhin zu dem System der Apftragserteilung über. Das Ergebnis in diesem Falle: eine gedanklich reiche, technisch sehr anspruchsvolle Sonate für Solovioline von Bela Bartok. der sich selbst für den starken Beifall bedenken konnte. Menuhin machte die Ernstauf- fiihrung mit dem ganzen Aufgebot sei- nes technisch und musikalisch makel- losen Könnens zu einem Ereignis. Sechs rumänische Tänze von IV.irtolt, gleich blendend gespielt, hatten einen leichten Sief. Zwei Sonnten von Beethoven und Schumann ergänzten das Programm. Adolph Baller assistierte mit gewöhntem Können am Flügel. Adolf Busch und Chamber Music Players Die seltene Gelegenheit in zwei Pro- grammen alle sechs Brandenburgischen Konzerte von Bach zu gemessen, wurde von jenem Kammermusik-Publik um wahrgenommen, das hier und in F.uropa zur treuen Gefolgschaft Adolf Büschs gehört. Man weiss im voraus: Heiner und erhebender kann der Geist Bachi- scher Kunst schwerlich vermittelt wer- den. In den Zeitmassen, in der Be- handlung der melodischen Phrase, in der Dynamik, überall wird Busch mit seinem Ensemble von einem auf bester Tradition und sicherem Instinkt ru- henden Stilgefühl geleitet. Der musi- kalische Gesamteindruck War so, dass manchmal bemerkbare Rauheiten der Tongebung verhältnismässig wenig be- deuteten. Das Continno, diesmal am Flü- gel ausgeführt, wurde von Eugene I*to- min werkgerecht behandelt. Die vielen anderen Mitwirkenden mögen sich mit der Feststellung beenügen, dass Abende wie diese Glanzpunkte der New Yorker Saison bilden. Singer-Nähmaschinen für Fabrik und Hausgebrauch MAX STESSMANN 3631 BROADWAY zw. 149-150 St. N.Y.C. Telefon: All .'1-3801 Fachmännische Reparaturen GUT • SAUBER • PREISWERT [Höchste Preise! zahlen wir t iir LEICA CONTAX | ROLLEIFLEX und andere I FOTO- u t ILM APPARATE sow. UNSEN & l'El.DSTKCHER Verku ufen Sie nicht, hevor Sir unser Angebot eehiiri hahen 1 j Aul Wunsch erledigen wir für ! Sie sämtl. Formalitäten mit de» Behörde betr Freigabe Ihres Ap narates zu m Verkauf in im» Aremac Camera Co. FAST 43rd ST., New York 17 l'hone •• ML ä-8fiX4 s„«z.: Reparaturen Verkauf aller elektr.-mech. Geräte Singer Factory und Haushalt- Näh- maschinen. Staubsauger, Heizlampen. Alle Zubehörteile. MAX STERN »v zw. 162.-163. 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Yves Tinaire singt vorklas- sische Werke. YMHA Symphony Orchestra gibt unter Leitung von Boris Schwarz am Sonntag,. 3. Dez.. 8:40 p. m., im Kaufmann Auditorium sein erstes dies- winterliches Konzert. Solist: Ralph Te- lasko, Bariton. Es werden Werke von Dvorak, Mozart, Bizet und Chabrler aufgeführt. John Garris ist soeben von einer ausgedehnten Tour an der Westküste zurückgekehrt. Er sang Hauptpartien in der "Lustigen Witwe" und in der "Fledermaus". In der San Francisco Opera hatte er Par- tien in "Salome" und "Falstaff". In Hollywood sans er in dem von Para- mount gedrehten Film "Lost Weekend" in dem eingebauten 1. Akt der "Tra- viata" die Rolle des Alfred. In der Met wird Garri-s zum ersten Mal den David in den "Meistersingern" übernehmen. Rudolf Firkusny gibt am Mittwoch, 13. Dezember, seinen ersten Abend in Carnegie Hall. Im Pro- gramm befinden sich Werke von Smetana und Martinu. Robert Goldsand spielt am Sonnabend, 9. Dezember, in People's Symphony Concerts Klavier- werke von Beethoven, Bach, Paganini- l.iszt und Sriabine. Aus den Studios der Sendestationen Deutsche Sendungen im CBS Sie hören ab Freitags, den 1. De- zember, die deutschen Sendungen des Columbia BrondeiistinK System täglich zu folgenden Zeiten und auf folgenden Wellenlängen: Nachrichten t 11:15 a. m. os'ame- rikanischer Kriegs zeit, über 5 Sta- tionen auf dem 16-, 20-, 23- und 25- Met er band. Porzellan-Service > auch einzelne Kaffee- u. Mokkatassen, 1 Gruppen u. Figuren, silberne Kaffee-< u- Teeservice, Besteckkasten, antike( 1 Möbel in Biedermeier, Barock und < anderen Stilarten zu kaufen gesucht; MARTIN J. ULLMANN 678 Lexington Ave. Ecke 56tb St. Tel.: PLaza 8-0721' Helen Strauss zahlt höchste Barpreise für «europäische Figuren, Silber, Porzellan, Kleinmöbel Brief e NUR nach: 240 W. 98th Street 157 E. 56th ST. Telefon: MO 2-0402 New York City Antiquitäte n GEMÄLDE . 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Der letete Nachrichtendienst« 6:30 p. m. ostamerikanischer Kriegszeit, über 3 Stationen auf dem 30-, 39- und 49-Meterband. , ' Maria Malpi singt am Samstag, 2. Dez., 2:45 p. m., in Martha Leys "Personality Parade" über Station WHOM. — Am 5. Dez. be- ginnt Dr. Ralph Benatzky in Martha Leys deutscher Sendung über, WHOM, 2:10 p. m., wieder mit seiner Serie "Ralph Benatzky spielt heitere Kultur- geschichte", diesmal mit Oscar Karlweis als Gast. Musikerziehung American Youth Symphony Unter der Leitung von Dean Dixon hat sich ein neues Jugendorchester ge- bildet, das sich am 16. Dezember zum ersten Mal in Carnegie Hall präsentie- ren will. Das Durchschnittsalter der Mitglieder ist 20 Jahre. Die jungen Mu- siker sollen Orehesterroutine erhalten, die sie befähigt, in grosse Orchester ein- zutreten. Jungen Komponisten soll die Gelegenheit gegeben werden, ihre Wer- ke zu hören. The Young People's Opera Die von Siegfried Landau geleitete Youngr People's Opera des New York College of Music gibt ihre erste dies- winterliche grosse Veranstaltung im City College Auditorium. Lexington Ave. und 23rd Street am Dienstag, den 12. Dezember. Es werden Bruchstücke «Iis Mozarts "Cosi Fan Tutte" aufge- führt. Ruth Wolpert • singt klassische und moderne Lieder Musikalische Neuerscheinungen A. H. Zwei bemerkenswerte Werlte für den Sabbath-Gottesdienst sind bei Bloch Publishing Company herausgekommen: "Four Sabbath Response?," für Cnntor, gemischten Chor und Or^el von A. W. Binder, in denen sich traditionelles Me- lodiengut und Eigenes mit einer form- vollendeten, stilistisch adäquaten har- monischen Konstruktion bindet, und "Three Responses" für Solo, gemischten Chor und Orgel von Julius Chajes, in denen originales Material unter dem Einfluss orientalischen Klanggefühls eine herbe akkordische Ausprägung erfahren hat. Beide Arbeiten gehören zu dem Besten, was in der letzten Zeit auf dem Gebiet der Synagogenmusik erschie- nen ist. Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE . KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE REISS zahlt höchsten Preis Unverbindl. Besuch, auch ausserhalb 34 EAST 28th STREET Mail and phone: 233 West 77th Street Tel.: EN 2-1331 von 8-12, abds. ab 1 HÖCHSTE PREISE ANTIKENSCHMUCK BRILLANTEN, GOLD SILBER-GEGENSTÄNDE ANTIQUITÄTEN aller Art PORZELLAN-FIGUREN ZAHLT LUSTIG 634 LEXINGTON AVENUE Ol. Strasse) Tel.: PL 8 - 1720 Komme ins Haus » Übernahme sämtl. Uhren- und Juwelen-Reparaturen KAUFE alle Ihre ent behrlieheri und ANT1QVK CEC;BNSTANDE Zahle für RÖMER Gl.AS, SILBE lt. l'OHZEI.I.AN NiCKKI, und VERSILBERT auch in nicht |n'r!<*!.!< m Zu s t a n<1 DAVID SEIDENBERG West läCib Sl reet (lebe unverbindliche Oll i rto Alle Sorten K0FFE31 KAUFT und VERKAUFT ZOBEL LUGGAGE & TRUNK STORE 263 COLUMBUS AVE. Am stärksten und unmittelbarste* wirkt die Ausstellende in ihren- durcfc"^ Lichtbilder vermittelten bildhauerischeK t Arbeiten, insbesondere in den Bildnisses und einzelnen Tierplastiken, die «WW unter Bildhauerinnen ungewöhnliche -j Beherrschung der plastischen Pormen- sprache Verraten. Den meisten Raun^ nehmen Landschaftsaquarelle ein.' Die Holzschnitte in schwarz-weiss und far- big sind Erscheinung gewordene Ab- straktionen aus einer mystisch bestimio-: ten Gedankenwelt, die dem Betrachter. Ihre letzten Geheimnisse vorenthält. Je*1 doch stets unter Wahrung des Holet, schnittcharakters. H. B. . Gemälde- Ausstellung: Sammlung wld. Dr. Alfred Spitzer* Wien in der SPERLING GALLERY 45 W. 57th Street, New York, N< Y. Werke von Anderson, Tina Blau, Fei- stauer, Hampel, Jettel, Kaempf, Katz- ler, O. Larsen, Orlik, l'etteiikofen, Ribarz, J. E. Schindler, Thoren, A. Zimmermann, etc. etc. ,'i Besondere Gelegenheit. Werke hervor- ragender Meister billig zu erwerbenJ Eröffnung: Freitag, 1. 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Zwei .lehrzehnte ist eine lange Zeit im Leben eines Klubs. 20 Jahre jedoch ist länger — im Le- ben der Menschen, die ihn leiten, besonders wenn in dieser Spanne Zeit die Organisation selbst um- geformt worden ist in Zielsetzung* Bedeutung, Mitgliedschaft und Zukunft »Verpflichtung. Eine grosse Anzahl derer, die noch heute an führender Stelle stehen, haben den Klub entweder gegründet oder ihn schon im ersten Jahrzehnt seines Bestehens geleitet. Willi Günzburger hatte nicht nur die Idee, einen solchen Klub ins Leben zu rufen, er hat sie auch in die Tat umgesetzt und war der erste Präsident für fast 5 Jahre. Am Tage, an dem er eine Wieder- wahl ablehnte, wurde er zum Eh- renpräsidenten .ernannt. Heute ist er nicht nur der Vorsitzende un- seres J ubiläumsausschüsses, son- dern noch immer unermüdlich, als Schatzmeister, für die Organisa- tion tätig. Zwei Namen finden wir bereits schon in den Akten des vorberei- tenden Komitees zur Klubgrün- dung aus dem Jahre 1924, die für uns alle einen bekannten Klang haben: Joe Adler und Julius Frei. Joe Adler wurde bereits in der Gründungs - Versammlung zum Schatzmeister und Kassierer er- wählt und seit 20 Jahren gehört er dem Vorstand des Klubs an. Noch immer verwaltet er bei fast allen unseren Veranstaltungen dife Kasse. Julius Frei, Vorstandsmit- glied für lange Zeit, bekleidet nun- mehr seit vielen Jahren das wich- tige Amt eines Trustees. Kinen anderen sehr bekannten Namen vermerken uns die Annalen bereits kurz nach der Gründung: Fr öd Bielefeld, der Unermüdiich- lictaten einer. Für Jahre ist er im Klub tätig, für weitere Jahre einer der Leiter des German-Jewish Center, mit dem sich der Klub im Jahre 1932 vereinigte. Bis 1936 ist er Generalsekretär und in den Jahren 1938—1942 — also 5 terms — Präsident. Seit dieser Zeit ist er Exekutivdirektor und hat seine Tätigkeit ganz in den Dienst der Organisation gestellt. Zwei andere bekannte Namen gehören zu denen, die unsere Pro- tokolle schon zeitig vermelden: Alfred Katzenstein und Eric de Jotige. Sie waren beide schon "in der guten alten Zeit" Vize-Präsi- denten und einander häufig ab- wechselnd, Präsidenten. De Jonges Liebe galt dem frühen Aufbau, Katzenstein jedoch war stets ein Finanzexperte und ist infolge- dessen seit vielen Jahren Vorsit- zender des Board of Trustees. Als Leiter des 5. und 6. War Bond Drives leistet er Hervorragendes. Fred I. Herrmann ist wohl der eifrigste Vize-Präsident, den eine Organisation sich wünschen kann. Er ist der Schutzpatron unserer Jugend. Seine Verdienste um un- sere arbeitslosen Mitglieder, denen er zur Zeit der Depression Stel- lung verschafft», gehören der Ge- schichte-des Klubs an. Heute hält er mit nahezu allen unseren Jun- gens, die als Soldaten für uns kämpfen, die Klubverbindung auf- recht. Erwin Schneeberger's Herz schlägt für den Sport — unter anderem — und als Veranstalter unserer Tänze und Vergnügen ist er seit vielen Jahren zur Legende geworden. Mit dem German-Jewish Center kam auch sein Vorsitzender, Ernst Heumann, zu uns, um bald nach dem Zustynrnenschluss für Jahre Präsident des gemeinsamen Klubs zu werden. In seine Zeit fällt jener Entschluss des Jahres 1934, der für die Organisation mehr bedeu- tete als irgend ein anderer zuvor oder vielleicht auch später, näm- lich unser Monatsprogramm zu einem deutsch-jüdischen Blatt auszubauen. Vor nur zwei Jahren arbeitete er wiederum für die Or- ganisation als Schatzmeister und nie verweigert er uns seine hel- fende und erfahrene Hand. Der Schreiber dieser Zeilen ist wohl einer der jüngsten in dem bisher genannten Kreise, ein Gast der Organisation seit 1927, seit 1930 sein Mitglied; er hatte die Ehre, 1936 und 1937 Präsident der Organisation zu sein. Ich mächte diesen Teil nicht abschlössen, ohne eines Mannes zu gedenken, den die neue Generation nicht mehr kennen lernte, den aber wir von der alten Garde schmerz- haft vermissen: Dr. Alfred Ei- chenberg. Für Jahre war er Ehren- amtlicher Schriftleiter des "Auf- bau" und seiner Fähigkeit danken wir es, dass uns der "Aufbau" in den allerersten schweren Jahren erhalten blieb. Er starb zu früh für einen jeden, dem er Freund war. Die zweite Lebenshälfte unserer Organisation ist aufs engste ver- knüpft mit den Ereignissen seit 1933. Neue Gedanken und Anfor- derungen hielten ihren Einzug. In gration n der Kinderbetreuung angenom- iche Initiative hin zusammen mit Kindergärten ins Leben gerufen, sn und den berufstätigen Eltern lässt sich der Club die Unter- >s angelegen sein. ähörigen in allen Lagen ein für» Club auch bekundet, als er kurz b" ins Leben rief. Mehr als 800 ine näheren Verwandten in den und Ozeane hinweg eine seelische von Vera Craener, die, von einer t, es sich immer aufs Neue ange- ' rfreuen. : die Schaffung der Blauen Bei- jen Aegide von Dr. Wilfred C. leider nach einjährigem segens- ix Michel hat die Verpflanzung anisation angeregt. Es wird ein. lass er — manchen Widerständen ion eingesetzt, ihr ein Ankurbe- ng gestellt hat und ihr ständig i lässt. Ein Hilfswerk der Ein- :h The Blue Card Inc., unter der Opforbcreitschaft von tausenden iinei Einrichtung entwickelt, die d unbürokratischen Hilfeleistung C des letzten Jahrzehnts in U.S.A. in. f.C. sich den jeweils wechselnden Jer Erwartung Ausdruck geben, wird, wenn es sich darum handelt, ablernen gerecht zu werden. Richard Jung. die kurze Spanne der letzten 10 I Jahrd scheinen sich die Begeben- heiten und Erlebnisse eines Jahr- hundert* gedrängt zu haben. Die neue Zeit brachte uns auch neue Menschen. Aber auch viele derer, die erst während der zwei- ten Hälfte des Klublebens in die- ses Land kamen, können heute be- reits auf eine 10jährige Tätigkeit oder wenigstens die Hälfte davon, als Vorstandsmitglieder oder lei- tende Persönlichkeiten zurück- blicken. Zu ihnen gehören Dr. Norbert Goldenberg und Alfred I'rager, un- sere Vize-Präsidenten, Dr. Sieg- fried IaiscH, früherer Präsident, die Gebrüder Schuaittacher, Mi- chael, früher Schatzmeister und Sportsleiter und Fritz, heute Leut- nant in der Armee, Alf red ^Jiaa» und Dr. Ludwig Schwarzschild, Vorkämpfer für jüdische Ideale, Walter Hornstein, langjähriger Vize-Präsident, I)r. Moritz Des- sauer, unser Sportarzt, Japp Wein- berg, der Leiter unserer Fussball- abteilung, Hiins Zysnian, früherer Schatzmeister und Gründer der Die Jubiläumsfeier des New World Club am 3. Dezember v ** MM Die Pianistin Ray Lev Das grosse Interesse, das sich bisher schon für diese Veranstal- tung zeigt, hat sich in letzter Mi- nute noch erhöht, da- es gelungen Ist, den grössten Darsteller deut- scher Zunge, Albert Ba*a$rm*nn, su gewinnen, der die "Ringszen^' John Gerris Tenor der Metropolitan Opera aus "Nathan der Weiss" zum Vor- trag bringen wird. Ferner werden drei hervor- ragende Künstler der Metropolitan Opera, Lily. Djansl, Gerhard Psch- ntr und John Garrit- ihre gjpoese Kunst su Gehöör bringen. Ray L*v, Der Geiger Gerold Tarrack die brilliante- internationale Pia- nistin, hat ebenfalls liebenswürdi- gerweise ihr Erscheinen augesagt. Ergänzt wird das Programm durch den jungen, hoch talentierten ame- rikanischen Violinisten Gerald Ta- rack, der das erste Mal vor unse- Lily Djenel Sopran der Metropolitan Opera rem Publikum auftreten wird. Die drei Redner des Abends sind Congressman Emanuel Celler, Rabbi Rosenblum und Rabbi Prinz. Gerhard Pechner hat die musi- kalische Leitung übernommen, während Dr. Fritz Schlesinger, Gerhard Pechner Bariton der Metropolitsn Opera Präsident des New World Club, als Master of Ceremonies fungiert. Die Feier findet im grossen Fest- saal der Ethical Culture Society, 64th Street und Central Park West statt. Der Eintritt ist frei- und jedermann herzlichst willkommen. 16 Ortsgruppe Brooklyn und Otto Strauss, unser verdienstvoller Bud- get-Direktor und Vorsitzender des "Aufbau"-Komiteps. "iner der un- seren ist auch Dr. Wils red C. Hülse, der im Jahre 1937 durch die von mir ins Leben gerufene Aerzte-Gruppe zu uns kam, bald ihr Vorsitzender wurde und als Mitglied des Vorstandes und später als Vizepräsident für Jahre das "Äufbau"-Komitee mit grossem Erfolg führte und im Jahre 1943, kurz nach seiner Wahl zum Präsi- denten des Clubs, als Captain in die Armee berufen wurde. Wir Alten können es allein nicht schaffen, doch brauchen wir uns um Nachfolger keine Sorge zu machen. Wir haben als Mitarbeiter Felix Cahn, .den heutigen Leiter der Ortsgruppe Brooklyn, Manfred Blöchert, d:n Vorsitzenden der Ortsgruppe Queens, Ludwig Loe- wenstein, den Leiter der Sportab- teilung, Walter Loewenthal, den Chairman des Group Councils und Leiter der Philatelie - Gruppe, Georg Tietz, Leiter des Business- men Forum, und Walter Strauss, thairman unserer grössten und bedeutendsten landsmannschaft- lichen Gruppe. Obwohl unsere Frauengruppe erst in den letzten Jahren organi- siert worden ist, gehört sie heute zu einer unserer erfolgreichsten Abteilungen. Sie verdankt nicht zuletzt Frau Dr. Hertha Nath- orff, durch ihre Radio-Stunde weit über den Kreis des Klubs hinaus bekannt, die Entwicklung zur heutigen Grösse. In der "Blauen Beitragskarte" wirkt Richard Jung ohne red tape und Instanzenweg. Von unseren Fachgruppen ragen die Aerzte- gruppe unter Dr. Herbert Gross- mann, die Schachgruppe unter S. Birnbaum Wenn auch alle diese Namen, und ich bitte die Vielen, die ich heute ungenannt lassen muss, um Verzeihung, nur für den gugereft Kreis etwas besagen, so sind dennoch gleich unersetzliche. Bau- steine eines Werkes, das aW" gilt.. Mit grösster Hingabe haben sie Stunden und Tage, Monate und Jahre ihres besten Könnens ge- opfert für die Aufgaben des New World Clubs und "Aufbau", die wir ausschliesslich in den Dienst einer Idee gcstelU haben: den Men- schen unserer Immigration zu helfen. Wir vom NWC und der Sport Am Thanksgiving Day waren im Brcnxer Stadium grosse Soc- cer-Veranstaltungen. Vor Beginn des Hauptkampfes marschierten die Jugendlichen der beteiligten Clubs, jede Abteilung für sich, mit dem Namen an der Spitze, in ih- rem Dress in das Innere der Das ist die "Blaue Beitragskarte" THE BLUE Zwei Novembtu' (Uli, 1 944. Enclosed plvase find U. S. I'o.stal money order sor vliich l'd Hke to contribute to our Organization. Being in Europe »ml witnessiim Hie fight for exist.erioe of lt'ss fori unat e ones, who have bvi-n ijerseeu1.od by Nazism over a, period o(" maiiy years, I am rem int1 cd 1 Ii« f Ihn- many at home tryinuf hatd to bmlu Up a new existente. Recognizins the snet 1 Visit your Organization is alwiiys tvyinu; to help where hei p is needtd most, I am turning this mono over so you. ... I am witli soldior greel- ings yours, Vfv. E. H. Sorne where in Southern Fra nee. 1 November 19! 4. . . . Ich öffnete den Brief, las, sah. Ich war nicht wenig über- rascht. in ein ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. 34th SI-, N.Y.. bei. 7lh-8th Aves. mm MAN SPRICHT DEUTSCH —— High School Teachei of English in N. Y. C. High Schools experienced, specialist in speech and composition, will teach you, privately, to speak and to write EnglishCorrecfly Sucessful preparation, REGENTS EXAMINATIONS in ENGLISH RUtterfield 6 - 3364 Get rid of your German accent forever. Speak English like a cultured American. International^ famous Actors, Speakers & Writers are studying ENGLISH with ALBERT KAY School of English 38 W. 53rd St. PLaza 3-7566 l etc. Es gibt: Spitze, rechte, stumpfe, »restreckte und Scheitel- und Nebenwinkel. Es gibt kei- ften Winkel der Erde, des nach der Papier rationier ung nicht vom "Aufbau" erreicht werden wird. — Schicken Sie uns Adressen aus allen Ländern. Fridey, December 1, 1944 A ü F BAU T7 Frau im New World Club Die Frauengruppe des N.W.C. ist hervorgegangen aug der Gruppe "We for You". Diese wurde im Som- mer 1940 von den Frauen Heinemann, Ellinger und Schönfeld gegründet zur Förderung von Kinder- gärten in Gemeinschaft mit Help und Reconstruc- iep. Später hat dann Alice Meyer die Vertretung des Clubs in den Kind'ergartenangelegenheiten über- nommen und Leni Ellinger hat die ehrenamtliche Vermittelung von Frauen zur "Betreuung von Kin- dern in- den Abendstunden" aufgebaut. Diese ist in- IBscben..' im- die Hände von Ada Kristeller über- und seit Jähren bemüht sich Martha Eisen- Verg, bei der Vermittelung von Hausgehilfinnen ^austraten und Angestellte zu befriedigen. Im Herfest 1940 wurde von E. Margaret und Vera ßtmwr ein kleiner Strickzirkel gegründet, in dem Iis« Geklapper der Nadeln zuweilen von Vorträgen Ibgelöst wurde. Nach meinem Vortrag in diesem preise fand meine Bitte "für die Frauen der Immi- gration etwas tun zu dürfen" — durch Vera Craener lern damaligen Präsidenten des Clubs, Dr. Hülse, Wgetragen — williges Ohr. So kam dann im näch- #tea Frühjahr der erste Home Nursing-Kurs zu stände mit etwa 40 Teilnehmerinnen, den ersten Mitgliedern der neuen "Frauengruppe des N.W.C." Diese Kurse finden seither immer wieder statt. Bis- her habe ich etwä 250 Frauen für die Tätigkeit als ibfactical und Baby Nurses ausgebildet. Die Kurse gelten als ein Beitrag zur Civilian Defense. Ausser- dem erstreckt sich die Mitarbeit der Frauengruppe ■las. jeweilige Drives, Blutspenden etc. Auch der einstige Strickkreis hat sich inzwischen Wgrössert: in der "Busy Bee" wird unter Leitung von Louise Schwarz und Clara Lowenstein — in Up- town von Charlotte Kant '■— für Quäker, Rotes Kreuz, Bundles for America etc, eifrig genäht und gestrickt. Frau Tilla Meyer bzw. Stephany Zimmern sind Gruppenleiterinnen bei der Herstellung von Surgical Dressings. Die ausgezeichneten Nutrition- und Diätkurse von Louise Schwarz erfreuen sich einer eifrigen Be- sucherzahl; die unter Ann Weiss' hervorragender Leitung stehende Massagegruppe dient der Förde- rung beruflicher Interessen. Die Vertretung in Kindergartenangelegenheiten haben Olly Cohen und Sophie M. Hahn mittlerweile bereitwilligst übernommen; um die "Unterbringung von Kindern in Heimen" hat sich seit langem Mar- garet Strauss mit bestem Erfolg bemüht. Raummangel verbietet, unser aller Lieblingskind "Our Boys' Club" entsprechend zu würdigen. Dieses von Vera Craener geschaffene Liebeswerk, von ihr umsichtig geleitet — überwacht von der Ehren- präsiden tin Frau Margaret Craener — unterstützt von Ann Wallerstein als Sekretärin, Jean Born als Assistentin — ist dank der Mitarbeit einer pracht- vollen Mädelschar eine Spitzenleistung freiwilliger Arbeit und tiefster Menschlichkeit. Dem Vorstand des N.W.C. gehören z. Zt. zwei Frauen an, Elsie Frank und Hertha Nathorff. In den Ortsgruppen Queens und Brooklyn beteili- gen sich Frauen an den allgemeinen Aktivitäten des Clubs. In Queens hat sich dabei Hansi Pollack be- sonders verdient gemacht; dort leitet auch Julie Pollack seit langem und in steter Hilfsbereitschaft den Nachweis für Pflegepersonal und Bella Marx versorgt die Stellenvermittlung in Brooklyn. Der Aufforderung zum Beitritt der Frauengruppe in die Föderation of Jewish Women's Organization® bin ich gern gefolgt: Austausch von Meinungen und Erfahrungen, gemeinsame Interessen und gleiche Ziele knüpfen Fäden zwischen den Fraun der Im- migration uftd den "Alteingesessenen". Als Leiterin der Frauengruppe des New World Club mochte ich sagen, dass auch hier die Frau "ihren Mann stellt", im Dienste des Clubs und der Immigration, zum Besten der neuen Heimat. Dr. Hertha Nathorff. One for All From the numeroas letters of congratulation we received from our members now fighting with the U.S. Armed Forces overseas, we would like to publish the following message from 273 Max Berger. It stands for all the others ivhich lack of space unfortunately forbids us to repint, * Dear Friends: To the 20th anniversary of the New World Club please accept my heartiest congratulations and best wishes for the future. As a member of the Club and its sport division, I feel very sorry, indeed, that I won't be able to attend the celebration. Höwever, let us hope that, with the help of God,.all of us who today are still fighting on all four corners of the earth will be back in time for the next anni- versary. I think I don'fc have to teil you that you are really doing a good job, and I wish and hope that you will keep up the good spirit in the future. As you certainly will think of the hundreds of fighting men among the club members during the coming celebration, I can assure you that the thoughts of all of us will be with you on this memorable day. Hoping for a quick victory and a speedy return home, I am with best wishes for many more successful years for the club. Zwei interessante Club-Abende Aufgabe und Tätigkeit eines Feldgeistlichen Die "Arbeitsgemeinschaft für jüdische Geichichte und Fämilien- ' farschung" im New World Club begann ihr neues Arbeitsjahr am 6. November mit einem Vortrag von Chaplain Joshua L. Goldberg, Lieutenant Commander USNR und Executive Officer to the Chief Chaplain, 3rd Naval District, über "Men in Uniform, as I See Them". Während in der Armee der Vereinig- ten Staaten 223 Feldrabbiner wirken, hat die Flotte nur 40 Feldrabbiner auf- zuweisen. Den Truppenteilen des Hee- res sind jeweils Geistliche der verschie- denen Religionen zugeteilt während die Aufgabe der Feldgeistlichen der Flotte Interkonfessional ist, d. h* die Schill« haben je einen Feldgeistlichen, der die Angehörigen aller Konfessionen in glei- cher Weise zu betreuen hat. (Im ersten Weltkrieg diente in der amerikanischen Flotte nur ein Feldrabbiner; die Flotten der anderen Nationen, einschliesslich britischen, haben keinen aufzuweisen.) Cl.aplain Goldberg hatte wäh- rend seiner unmittelbar nach Pearl Harbor aufgenommenen Dienst- leistung Gelegenheit, auf allen Kriegsschauplätzen tätig zu sein und versteht es, durch seine viel- seitigen Erfahrungen und sßin fei- nes psychologisches Verständnis die seelischen Probleme des Front- soldaten klar zu deuten. Er schil- derte die seelische Wandlung, die . der typische Soldat durchmacht, den Weg des verwöhnten "Mutter- söhnchens" durch die harte Schule der ersten militärischen Ausbil- dung in das Grauen des Fronter- lebnisses und der Schlacht. Er wandte sich gegen die teilweise verbreitete Auffassung, dass irre- ligiöse Menschen durch das Front- erlebnis plötzlich zur Religion be- kehrt werden, aber wies darauf hin, dass der Glaube des religiösen Menschen durch dieses Erlebnis in den meisten Fällen vertieft wird. Die auf den jungen Menschen ein- stürmenden geistigen und seeli- schen Eindrücke sind so stark, dass er ihnen hilflos gegenüber steht. Neben der Routine geist- licher Tätigkeit liegt hier — in dem Ausgleich und dem Abstim- men des inneren Erlebnisses — eine Hauptaufgabe der Feldgeist- lichen aller Konfessionen. Professor Dr. Guido Kisch leitete den Abend und gab einleitend einen Ueberblick über die geplante Winterarbeit der Gruppe. Kurt Schwerin. MODENSCHAU BEI DEN N.W.C.-DAMEN Harmlos und naiv, wie er von Natur aus ist, gedachte der Refe- rent des "Aufbau", im Kreise der Frauengruppe des New World Club einen heiter-beschaulichen Nov. 11, 1944. Yours sincerely, T/3 Max Berger, Somewhere in Luxembourg. Glückwünsche befreundeter Vereine RICHARD B. BARTON 1744 Irving Street, N.W. WASHINGTON 10, D.C. Phone: ADamt 8838 Reprcsentations before government agencies, especially in regard to export applicatione and surplus material. The next of Mr. Barton', periodical visits to the New York office (175 Fifth Ave., phone: GR 7-5476/7) will be on Dec. 7. 1944. Nachmittag zu verbringen. Vera Craener hatte es so verlockend ge- macht: "Wir würden uns herzlich freuen, Sie bei uns begrüssen zu können usw. us v." Ach, ich Aerm- ster hatte ja nicht darauf geach- tet, dass auch das Wort "Moden- schau" in der Einladung vorkam! Und so geschah es mir, dass ich angsterfüllt plötzlich zwischen mehrere hundert hübsche und recht aufgeregte Damen einge- zwängt war, die alle so taten, als ob sie Frank Sinatra erwarteten. Bald allerdings wurde mir klar, dass es hier um noch viel höhere Werte ging: um praktische Klei- der und praktische Geschenke! Da wurde begreiflicherweise auch der Referent von der allgemeinen Auf- regung angesteckt, obzwar er we- der ein praktisches Geschenk noch ein praktisches Kleid nach Hause zu tragen hoffte. Ich kann Ihnen aber versichern: wer nicht da war, hat was versäumt! Un- sere Vera ('.raener macht ja so etwas entzückend. Kein Wunder, dass die Stimmung im überfüllten Saale noch über die dort herrschende Temperatur stieg. Die Geschenke waren durchweg praktisch und wertvoll, die vorgeführ- ten Moden nicht nur praktisch und bil- 11jST* sondern auch gefällig und hübsch (und noch hübscher die Mädels, die sie vorführten). Sic waren von der Firma McCail zur Verfügung gestellt und fan- den offenbar bei der versammelten Damenwelt ausgesprochenen Anklang. Kin instruktiver Vortrag Vera ('.raeners über Ära lue gab neue Hinweise auf praktische SlofTgewebe. Der treffliche Erich Juhn holte pich mit einer Rezitation aus Leer- Hofmanns "Graf von Charolais" einen berechtigten Sondererfolg. Jewish Unity Club of Newark Dear Dr. Schlesinger: May I on behalf of the Jewish Unity Club of Newark extend to your Organization sincerc congra- tulations upon its 20th anniver- sary. In the history of the recent Immigration, the New World Club has taken a leading part and ren- dered invaluable. service in the mutual adjustment of both the neweomers and the American Com- munity. As such your Organization has become an inspirmg example to similar organizations through- out the country. Out of the spirit of friendship which always prevailed between between your and my Organization, I wish the New World Club con- tinued success and prosperity for many, many years to come. Curt Charles Silberman, Pres. Jewish Unity Club of Newark, N. J. An den Chairman des Festaus- schusses des "New World Club" Als jüngere Bruder - Organisa- tion ist es uns eine Ehrenpflicht, Ihnen zur Feier Ihres 20jährigen Bestehens unsere herzlichsten Glückwünsche zu übermitteln. Ihre bahnbrechenden Leistungen in der Heranbildung der Immi- granten zu wertvollen Bürgern ihrer neuen Heimat und Ihre vor- bildliche Tätigkeit auf sozialem Gebiet waren uns stets eine Richt- schnur für unsere gleichgerichte- ten Bestrebungen. Möge Ihrer künftigen Tätigkeit weiterhin voller Erfolg beschieden sein und mögen immer weitere Kreise von der Bedeutung und Wirksamkeit Ihrer " Bestrebungen überzeugt werden. Mit freundschaftlichen Grüssen The Central Club of Philadelphia Kurt Nachmann, Pres. Quiz-Fragen aus dem "Aufbau" trugen sehr zur Erhöhung der all- gemeinen Heiterkeit bei. Und schliesslich vergassen die ein- dringlichen Worte der Präsidentin der Frauengruppe, Dr. Hertha Nathorff und der Frau IjOiiise Schwarz nicht, die ernste soziale Seite der Arbeit der Frauengruppe in die rechte Beleuchtung zu rücken. Ein Bravo allen Betei- ligten für die überaus gelungene Veranstaltung, der bald, wie wir hoffen, ähnliche folgen werden! RUDOLF L. KAUFMAN« Fachmann seil Inno • WA 7-6077 700 W. 180th St. Apt. 34 reparier! auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. Hcinigung. Ty peiländei'iiug, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- iials|)u!en. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. New World Cemetery Park Cedar Park Cemetery Wir teilen unseren Mitgliedern und Freunden mit, dass wir begin- nend mit Montag, den 4. Dezember in der Lage sind , in eintretenden Todesfällen Grabstätten zur Verfügung zu stellen. Rufen Sie VAnder- bilt 6-3168 an und verlangen Sie nach der Friedhofsabteilung. Nähere Mitteilungen erscheinen in der nächsten Nummer des "Aufbau". OFFICE SUPPLIES METRO STATIONEN l PRINTING CO. «845 6th AVENUE N Y.C.l I CHickering 4 - 796? I I iVlrs. KU ED II BIEI.El'KU) | Dr. PAUL MARCUSE (früher Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuersachen m Ilerlin» Ausländ. Recht. Beratung in Steuersachen 644 Riverside Drive, Apt. 1-G (Ecke 142. Str.) New York City Telefon: AUdubon 3 - 0743 Sprechstunde: 2-6 Schreibmaschinen- Reparaturen OSNER 175 Amsterdam Ave. 1 ix Str.) EN 2 022C VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG ,n drei Einzelslu nden (Eniflisch) EUGEN BANDMANN . .eitel dei juristischen Spi eehslmifl' und dei Kurse fix Bürgerknndr des "New iVmid Club" *75 VVKS1 I80th ST. Apt. fi-C N.V.l Tel.: WA 8 1309 Anrut erbeten: 8-10 a m.. 7-b p m. 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Wir besorgen Ihre Korrespondenz. | Uel Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American Globe 1 rotter, Ltd.i 55 West 42nd St. New V«rk IS I l'HirUering 4-fifiSU I NIEDRIGSTE PREISE I ÜBERSETZUNGEN Alle Sprachen Alle Gebiete Spez. Dokumente f. CITIZHNSHIP etc, TRANSLATION BUREAU 1J W 42nd St.. Suite 1302. N. V. C. LOngacre 5-6880 POPULÄR - BEGLAUBIGTE- ÜBERSETZUNGEN Vervielfältigungen, Abschriften prompt und preiswert ALL LANGUAGES TYPEWRITER CO. 270 Seventh Ave. (25-26 St.) New York 1, N.Y. LOngacre 5-1488 18 AiFlÄU Fridsay, Dce«mner J. 1944' SssssBäMtsM Donnerstag, 30. November, 8:30 p. m.: U Grosser Palästina-Abend § RETTUNG UND AUFBAU | Redner: JOSEPH ISRAELI, Delegierter des arbeitenden Palästina Z RENATO MONTI, italienischer Operntenor Z singt: Yam Lied, Jehuda Halevi (yiddisch); A Din—toire mit D Got, by Leo Low (yiddisch); Veulai, Shertok-Lefkowitsch (hebrä- W isch); Arie aus "Tosca", E lucevan le teile, Puccini (italienisch); V Notschenka (Nacht), Tschaikovsky (russisch); Sholem Tantz, 3 A. Ellstein (yiddisch). D Vorführung des neuen Palästina-Films: 1 "THEY 1ÜILD Am DEFEND" 1 Eintritt für Nichtmitglieder 85c; Mitglieder frei! W Ort: Hotel Empire, Broadway unr[ 63rd Street. J Sonntag, 3. Dezember, 3 p. m.: | 20JÄHRIGE JUBILÄUMS-FEIER 1 im Auditorium der Ethical C ulture Society, s 64t* Street und Central Purk West L Redner: Cangressman Emanuel Celler, Rabbi Joachim Prinat, ff Rabbi William F. Rosenblum. — Künstler: Lily Djanel, Ray Lev, 1 Gerhard Rechner, John Garris, Gerald Tarack. 3 Rezitation: Albert Bassermann. | Näheres siehe Seite 1. f| Samstag, H. Dezember: | GROSSE CHANUKKA-FEIER | mit sensationellem kiinstl. Programm j Einzelheiten siehe nächsten "Aufbau". Z Sonntag, 31. Dezember: | UNSERE TRADITIONELLE SYLVESTERFEIER | IM MECCA TEMPEL § Bitte die Mitgliedskarten bei allen Veranstaltungen mitzubringen, de ü andernfalls Mitglieder-Vergünstigu »gen nicht gewährt werden können. = Sport Group All liMiulrles e«i»vrri»lnjt "Sl'WR'l1*' !«► 1»« *d«irr»!wd t« the New World ( lal» Ihp.. «7 We»t 44tk St. Mtenlli.u: Mr. I#4wls Liiwenatrla Ohalnn»» Saturday, Dec. 2., from 4. p. m.: Indoor-Tennis. Dec. 3, 3 p. m.: The entire Spovt Group attends the Anniversary Celebration of the NWC Auditorium «k the Etkieal Cuttere So- ciety, 64tb St. and Central Park West. It is the duty of everv mrmlier of tbv Sport Group to attend this affair. (See page 1.) Seccer Games At Sterling Oval. 164th Street and Teller Ave,: 1 p. m.: New World Club Boys vs. S.C. Eintracht Boys. Monday, Dec. 4., 8 p. m. Interviews concerning Sport at the Club Office. From 8:30 p. m.: Important Meeting of the Board es the Sport Group. Also Nomination for the new Officers kor 1945. Tuesday, Dec. 5, from 9 p. m.: Ping-Pong (details below). Wednesday, Dec. 6, from 8:30 p. m.: Bowling Session (details below). At Palace Bowling Center, 1493 St. Nicholas Ave., near 185th St.: 8.30 p. m: U.J.B. LEAGUE-MATCH .Bowling Division "Uptown" vs. New World Club I. lndoor Tennis We play every Saturday and Sunday from 4-7 p. m. at the Armory, 168th St.. Wi'st of Broadway. Newcomers may obtain applications from the representa- tivi» Iii cbarge 011 play days. The Board of the Tennis Division: Ellen Suskind, Rudy Perry, Walter Schlesinger. Bowling Everv Wednesday from 8:30 p. in. at the Broadway Hecreation Onter, 419® Itroadway, betw. 177th and 178th Streets, dowmtairs. All friends of the bowHng sport. ladies ineluded, are invited. 1« cbärge: Willy Kasel. 2 Pinehurst Ave., Apt. K-8 (WA 3-5074). Ping-Pong We play every Tuesday from 9 to 11 p. in., at the Ping-Pong Parlor, 96th St. j and Broadway, north «est corner of 96th St. In charge: Rudy Perry. Youth Oroups Uptown Section (10 West 164th Street. For informstio*, l»lease write to Ruth l-»uchheimer, 704 West iseth Street, er call WA 7-795». Sanday, Der. 3. 3 p. m.: We »hall at- tend the 20th Anniversary Olebration of the New World Club in the audi- torium of the Elhical (".ulture Society, Central Park West and ßIth St. Sunday evening: Informal get-to- gether. Time anil place will be decided lipon in the afternoon. Wednesday. December 7. 8:38 p. m.: Bowling willi the Bowling Group at Broadway and 17Sth Stippt. Section Brooklyn For Information write to Susan Lederer, 103 West 100th St., New York 25, N. Y., or call IN 2-4889. Sunday. Dec. 3, 3 p. m.: We sliall meet at the 20th Anniversary C.eiebration of the New World Club at the Elhical Cultlire Societv, 64 th Street and Central Park West. I Sectio« Queens | V «*r*i tuender 5 Maos red M. Hlnvlirrt. 69-40 Yellowstone Blvd., Forest Hills, N.T. Tel.: HAvemeyer 3-6633 Die Mitglieder und Freunde der Sektion Queens beteiligen sich an der Jubiläumsfeier am Sonntag, 3. Dezember, 3 p. m. in der Ethical Culture Society, 64. Str. und Broad- way. (Näheres siehe Seite 1.) Der "National Council of Jewish Women" hilft unentgeltlich An- tragsteUern für erste und zweite B&rgerpapiere die nötigen Formu- lare auszufüllen. Sprechstunden: Kew Garde ns Jewish Center, 122-04 Meiropetlta.il Ave., Kew Gardens, N. Y., IMenstags von 8 bis 9:30 p. in. Essex House, 111-15 75th Ave., l'orest Hitlfi, J4. Y. (Basement), Donnerstags von 8 Ms K:M p. m. See New York First || Section Brooklyn Maecabee Center, 850 Fiatbush Ave. (Nähe thurch Ave.) »U 2-1882. Vor- sitzender der Ortsgruppe: Felix H. Cabn. 476 Ocean Ave., BU 2-2566. Die Mitglieder und Freunde umierer Greppa beteilige» sich alle an der Jubi- läumsfeier des N.W/", am Sonntag-, 3. Dezember, Z ». ie der Ethical Cultur« Seeiety. (Näheres siebe Seite 1.) Tours and Trips to introduce Immigrant» to Americans and the American way of life. \« rfserratli)»« required; for In- formation apply «t 67 West 44th St.,WTC. (VA 6-3188). K»( re»»»»- sible for nny sceldeiita. For new- berm (nk* prodnee fully |»aid memberahlp eerd*) j for K»e»*s 15<; Sa-turdfty», Simday« and h*li- d«ya: member» i&ti lenenti 2.V. Additloewl expease* <»,,«>, »» «•nr- fnrea, etc.) will l»e «aanauMi •eparately. Gemeinschaft der Württemb. Juden Chairman: Walter Straoss. 12 K. 44th St. I>ie Mitglieder und Freunde un- serer Oruppe beteiligen sich _ an der Jubiläumsfeier des New World Club in der Ethical (Julture Society ajH Sonntag, den 3. Dezember. 3 pk na. Kür Kinzellieiten siehe Seite 1. Jeden Dienstag', 8.30 p. in., t"p- tewn-Heim des NWC, 010 West 164. Str.: Kngiiseher Sprachkurs von Miss Clara Stiteael. Jedermann heiz- lich willkommen. Dienstag', den 12. Dezember, Vor- trag' von Miss Ahl in, Assistant of the N. T. Public l Jbrary < in Kng- j lisch) "Mark Twain". Anschliessend en-gli scher Sprachunter riet) t. | Philatelie | Unsere Oruppe beabsichtigt, für verwundete Soldaten xu den Feier- tagen 50 Päckchen mit. verschiede- nen Marken zur Absendung zu hrin- sen. Unsere Soldaten werden sicher- lich mit. dieser unterhaltenden Spende grosse Freude haben. Ich bitte unsere Gruppenmitg'lieder, zur n&chaten Ritzung' am 6. I)ewm'«er, 8 p. m., alle abzugebenden Marken freundlichst mitbringen zu wollen, damit wir sofort mit der Fertig- stellung unserer Feiertagsgabc n be- ginnen können. Briefmarkenfreunde sind immer su unseren Sitzungen eing ei ad-exi. Zweimal im Monat Freitombola für unsere Mitglieder. 1 weiter: Weiter liSwentkiil. ijBridge, Skat,Tarock| In den Räumen des New World Chess Club (Member of the U. S. Chess Federation), Hotel Churchill, 252 West 76th St. Tel.: EN 2-4455, SU 7-7445, SU 7-9761 (for membeÄ only). Clubhaus geöffnet von 1 p. m. bis 1 a. m. Bitte, kaufen Sie Ihre War Bonds bei unsi. Beachten Sie unsere An- kündigung an dieser Stelle im "Aufbau". Sunday, December 3, 3 p. m.: All of us will attend the 20th Anniversary Celebration es the New Werltf Club et the Ethical Culture Society, 44th Srt. ahd Broadway. ^ Sunday, December 10: An Innevatiew An entii'e day in "good otd New York." If you cannot partteipate i» the- entire program, scleet wblchever pari you like. 1# a. ib.: Tew* Halt (4Hrd St., between Broadway and 6th Äv«.> ta hear Jehii Haynes Holmes, America'» foreinost pulpit orator. 1:30 p. m.: Free Symphony f.owert in the arcades of the Brooklyn nmseuni; 1 a well-knorwn conductor and soloists. We meet at 1 p. »w. in - the foyer of the Brooklyn Museum (I.R.T. 7th Ave. line, Ea stern Park way Station). 7:30 p. in.: Cooper Union—America's , oldest Forum, where Abraham Lincoln lectured In 1859, We sball hear a promi- i nent Speaker discuss very interesting ! topics.—Meet us at 7:15 p. im. in front I of the Cooper Uniau (l.ft.'i'. IvPxington ■ Ave. subway, Astor Plave Station i. | Expenses: Subway faresi and voltmtary ! contributions to "Our Heys' C.luh. - i-n , Charge: Saul Hilbert, oae of our Amer- ican friends. Our Boys' Club I.eltHUKi Vera <7riM*w-er. Chnplnln: tir. Manfred Swtrwimfcy Sekret«ri«t: Ann W*ller»te1ii. \snt.i .lenn IIoim. ÜVlr brauchen Ihre Svendi-u. u«m neser wtnTk lndlvl*nelle* l.h-brs- vrerk so nuMbnue» «u kenne«, wie c« sieh die 6r*w*»en wiin- »ehen. Die Kahl #er PelSstlnejaiier, die darum bitten, I« bl M HO V S' CLTJB aal^eiiomam *u werde», wächst t&Klteh, e»4 wir *#üren *an* dentlick. eine wie- tie*e meHsehllehe Bedeutu**' die Verbin- dung mit unserer GeiwelewehHtt für diese Jun*e* hat. H KI.FK V SIE t'JVS, ihnen Me Int Hese«ke»eel Bierepa iimsekomme» e* Familien au ersetaen. Spende» haben wir prhi»Ucit von > Werner Philipp (in einer palästi- nensischen Einheit der Britischen Armee )in grosser Dnnkbarkeit für unsere Briefe und Pikrkehen *3; Hedwig1 Poper feine alte Freundin von OBC) $2; N. N. fiir einen un- bekannten Palästinenser $2; N. N., Bronx, $1; Henny Bielefeld, Flush- ing, $1; George Futter < ebenfalls ein alter, bewährter Freund unse- rer Sache) $25; Paula Freund (als Unterstützung für das schiine Werk des OBC) $2„r,; N. N. (mit: herzlich guten Wünschen für alle unsere .Tun gen, von einem ehemaligen Mitglied) $10; Julius Bloch (honor- ably discharged from the Army) $1 ; Dr. Swarsensky (mit herzlichen ('hanukka-Griissen für alle "boys" und "girls" des OBC) Sit»; Bertha. Wilde, Brooklyn (fiir ein "Aufbaue- Abonnement an einen unbekannten I^alästinenser, und aus An lass einer guten Nachricht von Angehörigen in Belgien) $2;. Oskar Mei rowitz, White Plains, $2; Albert Kieburl h (ist Bürger geworden. Kiner unse- rer ältesten Freunde und der erste Helfer in OUR BOY"S' (^l-UB) $5; • ii'etl Vorchheimer, Sachspende; Mrs. Erna Lewin, Philadelphia (ein Kx- trapaket für einen unbekannten Frauen-Gruppe Chalrmnni Dr. Hertha IVathor«. Exeeiitlve Secretaryi Vera Craeaer. Dienstag, 12. Dezember, 8 p. m.t Generalversammlung der Frauen« Gruppe; Wahl des Vorstandes. Vorschläge sind schriftlich an Dr. Hertha Nathorff, 30 West 70. Strasse, bis spätestens 8. Dezem- ber zu richten. 8:40 p. m.: Vortrag; Redner: Dr. Walter Fuerst (Chairman der Aerzte-Gruppe des N.W.C. "Der moderne Kaiserschnitt mit Berücksichtigung von Nachbehand- lung und Pflege". Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 30c einschl. Steuer. Ort: Hotel Empire, 63rd Slreet and Broadway. Surgkal Dressliigs 374 Fourth Ave., cor. *7th Street. Leitung: Frsu Till«, Meyer Leitung: Stephanie Zimmere nimniaft von S bl* »5 Fr»«e»-Gr*iHie llittweek von SctO bl* 8: Hwy*» (-lw* Unsere Hilfe wird dringend ge- braucht. — Red Cross Pin mch 100 Stunden. 1315 St. Nicholas Ave., zwischen 175. und 176. Str. Ltg.: Mrs. Charlotte P. Kant. Donnerstag von 8 bis 10 werde« "Sur- gical Dressings" gemacht unter den Auspizien von "American Warnen'» Votuntary Services". Nach 50 Arbeits- stunden erhält der Voluntär ein Zerti- fikat und eine Nadel von AWVS. Auch diese Gruppe braucht drin- gend Helferinnen, um den steigen- den Anforderungen gerecht zu werden. Soldaten); Agnes Mannheim, AMo- ria, $1; N. N. (fiir Palästinenser) f2. , Sehecks oder Celdanwelwnse*- bi*te« wir *u*r.u* teilen ans de« New World Club und zu «enden an Vera »raener. e/o "Aufbau", #7 West 44th St., New York 18, N. Y. Regelmässige Zusammenkiinfte Mittwoch abend, ab 7:3A (wer wUL kann früher kommen), Club-Bär», *7 West 44th Street. Twe Letters . . .1 may assure you that life in Italy is everything but pleasant. The people have suffered terriWy. . How I long for the land of the Pjr- ramids which I lest a coui»le of weeks ago. However, the Special Service Boys, the BNSA, «,«*• M». splendid efforts of your own Orga- nization—"Three cheers for all th» girls of Our Boys' Club— have dose a lot in aUeviating' the sitti»tte». I, for mvself, am most gra.tef%il fwr the carefully chosen books end raa- gazines you have been sendin* Som-ewktre in Italy. Victor Corievi. ... Ihr habt, uns eine grosse Freude gemacht mit dem Buch von »nie Pyle "Her« is your war". Alle Jungens hier reissen sich dar- um, und wenn, es nicht zu unbe- scheiden ist, so möchten wir um mehr derartige Lektüre bitten. Ihr wisst ja, dass wir hier viele ameri- kanische Kameraden treffen, und «» ist uns daher doppelt interessant, die Mentalität der Amerikaner auch durch ihre Literatur kennen zu ler- nen . . . Wir können Eure wunder- bare Arbeit gar nicht genug be~ wu ndem. British Forces. Palestinensian Driver E. Schlesinger. |"*Kinder- und*™l Familienaufnahmen iin cig. Heim in best. Ausfüllt durch langjährigen Fachmann] F. MUELLER (701 W. 178 St. WA 8-49281 1 Vergröss. u. Amateurausarbeit | JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGES SILVERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) Tel.: WA 8 - 3381 ' Wir gratulieren den verehrten Wirten des Hotels Pine Acres in Big Indian Karl u. Friedl Steindler zu ihrer Silber-Hochzeit am 1. Dezember. DIE STAMMGÄSTE UND FREUNDE DES HAUSES Die herzlichsten Glückwünsche zur SILBERNEN HOCHZEIT am 2. Dezember 1944 unseren lieben Eltern Hans u. Martha Simon geb. Farnbacher 55 Spruee St., Newark, N. J. (fr. Leipzig) Pfc. Gerald Ler»th *n< Lere geb. Simon Unseren lieben Eltern Moritz und Sofie May geh. Weichsel Heribert.» Frias No. 343 f.ol. Navarte i Mexico, 1). F. (Cr. Hossdorf b. I)armsta. (ieburls- tag in jugendl. Frische feiert. Martha Steinhagen u. Kinder 7 Lindhergh Street Henipstead, L. 1. We are very bappy to annpunce the arrival of our daughter Helen Thekla November 4, 11H4 SIEGFRIED & HILDE CA PELL nee Steril (f'ly (f'ly Dilren-Rhd.) Werlau,-St. Goar) 127 Noi'lhland Avenue Bull'alo, N. Y We are happ.v to announce the arrival of Monica Jean November 10. 1914 Arnold and Ruth Teichler nee Softer (f'ly (f'ly Brüssels-A ntwerpi V ieniia) Galle 8 No. 158 inferior llabana-Yedado, Cuba Herrn JULIUS ISAAK (fr. Limburg Lahn) herzlichsten Glückwunsch zum 60. Geburtstage Die Verwandten v. Freunde in Palästina. Atlit, near Haifa We are bappy to minounce the arrival of our daughter Sandra Mariane November 25, 1944 Sgl. liiy and Mrs. Rose Bravmawn, nee Schwarzhaupt 56« West 171 st Street New York .Ti, N. Y. We are bappy to announce the arrival of our daughter Vivian Joan Thank&glving Day, 1944 Ernest and Gisela Aschner n 7 2 lahren. In tiefer Trauer: ELSE FRANKEL, geb. Fröhlich LOTHAR FRANKEL und Frau ADE, geb. Jacobson P. (). Box 771(1. Johannesburg, S. A. THEO BLOCH und Frau CAROLA, geb. Frankel 012 West 17,81h Street, New York City THEO FRANKEL u. Frau JUDITH, geb. Tannenbaum P. <>. Saral'and, Palestine ETHEL FRANKEL, New York City CURT FRANKEL. U. S. Army Overseas, und Frau TRUDY. geb. Epstein, 3003 Broadway, N. Y. C. und zwei Enkelkinder Am Tage seiner lang ersehnten Ankunft in U. S. A. habe ich meinen guten Vater HERMANN WERTHEIMER (früher Düsseldorf) nach kurzer Krankheit im Alter von 72 Jahren für immer verloren. ADOLPH WERTHEIMER. 24. November 1944 5341 Cornell Ave., Chicago, 111. Unsere liebe Schwester Johanna Müller (früher Witten, Ruhr) ist. am 26. November nach kurzer Krankheit sanft ent- schlafen. In tiefer Trauer zeigen wir dieses unseren Freunden und Bekannten mit der Bitte um stille Teilnahme an. LEO MILLER 100 Evergreen St. Providence, R. I. WILLIAM MILLER 143 West Hortter Sl. Philadelphia, Pa. FRED W. MILLER 455 Passaic Ave. I'assaic, N. J. ROSA MÜLLER 155 East 85th St. New York City Rum« Am Li. November 1944 verschied meine innigstgeliebte, stets fürsorgliche selbstlose Frau MARIE WEITZMANM geb. HALBERSTADT in viel zu jungen Jahren. In tiefstem Schmerz: Dr. ARTHUR WEITZMANN, 1803 Divisatdero Street San Francisco 15, Calif. (frv Wien)___ Am 21. November Hill entschlief nach lcurzeer, schwerer Krankheit mein innigst geliebter Mann, unser treeuer Bruder, Schwager lind Onkel DAVID WURZMANN (frühes Mainstockheim-Saarbrücken)) im Alter von -l.'i Jahren. In tiefer Trauer: Alfred Strauss uind Frau Fanny, geb. Wuirzmann 190 Nagle Avemue, N. Y. C. Selma Wurzmann, geb. Moos 575 W. J5!Mh Slreet, N. Y. C. Emma Adler, geb. Wurzmann und Kinder Ol) II. Wa.slV» Ave., N.Y. Kurt Reiclicnbaeli und Trau Meta, geb. Wurzmann 555 W. ll'.lith Street, N. Y. C. Louis Wurzmann u. Familie Nachmani St. 57, Tel Aviv, Palästina Carlos Wurzmann u. Familie Rua Peixoto Gomidc 1802 Sao Paulo, Brasilien Ludwig H' «fman Eva Hof pian nee Kal; 11 MABI1IED (f'ly Königshofen, (f'ly Heil- Grabfeld) bronna. N.) 5315 Kimbark Avenue Chicago 15, III. November 26, 1944 Frank Kohner Marta Kohner nee Marx M a r r i e d November 23, 1944 002 W. 157th Street, N. Y. C. (f'lyTachau) (f'ly Düsseldorf) Jackob Rindsberg Vera Rindsberg nee Loewenthal M a r r i e d 11 Philbury Court—Noord St. Johannesburg, South Africa (f'ly Nürnberg) (f'ly Berlin) Elias Leiner Ilse Leiner geb. Rothschild VERMÄHLTE 24. November 1944 (fr. Pittsburgh, Pa.; Bremen; New York; New Brunswick) 3458 90th St., Apt. 4-K Jackson Heights, N. Y. Herbert Aron Esther Aron n^e Taubenblatt MARB1ED December 3 1944 Brooklyn 572 VV. 14Ist St. N. Y. N. Y. C. Max Strauss Clara Strauss nde Redelsheimer MARHIED November 26, 1944 (f'ly (f'ly Grosskarben, Merchingen, Hessen) Baden) 505 West 167th Street New York City Unsere innigst geliebte Mut- ter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante AMALIE HORN geb. Friedeberg (früher Breslau) ist am 22, November plötzlich verschieden. In tiefer Trauer: Rose Heimann, geb. Horn Else Hirsch, geb. Horn Jacques Heimann Kurt Hirsch und Enkelsöhne 111-35 75th Avenue Forest Hills L. I., N. Y. 35 Jail'a Road Haifa, Palestine Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Hinscheiden meiner lieben Frau, unserer guten Schwe- ster, Schwägerin, Tante und Cousine Rosi Lang (fr. Friedberg, Hessen) sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. MAX LANG New York. Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme beim Hin- scheiden meines lieben Man- nes, unseres guten Vaters Siegmund Kahn (fi.Finthen-Mainz-Wiesbaden) sprechen wir auf diesem We- ge unseren herzlichsten Dank PAULA KAHN, geb. Stark und Kinder 894 Riverside Drive, N. Y. C. Mein lieber Mann, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Martin Lustig ist nach langer Krankheit im Alter von 51 Jahren am 29. September 1944 lern von al- len Lieben in Sao Paulo ver- schieden. In tiefer 'flauer: Lotte Lustig, geb. Schlesinger Alexandrien (fr. Gleiwitz) Siegfried Fisehel Aufenthalt unbekannt Hans Lustig Aufenthalt unbekannt Alex und Emma Lustig, geb. Richter, Santiago de Chile, Casilla 9586 Georg und Lene Lustig, geb. Gerstel, Santiago de Chile, Casilla 9586 Fritz und Rose Waldmann, geb. Lustig, Aufenth. unbek. Nichten und Neffen. Am 19. November 1944 ist mein lieber Mann, unser guter Vater und Sclrwieger- John Selig (früher Hamburg) im Alter von 70 Jahren nach langer Krankheit sanft ent- schlafen. In tiefer Trauer: Julie Selig, geb. Simon Guenther Selig Jaqueline Selig, geb. Freed 4031 Lake Park Ave. Chicago 15, Iii. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim plötzlichen Hinscheiden un- seres lieben Bruders und Schwagers Karl Rapp (fr. Gross-Umstadt) sprechen wir hiermit im Namen aller trauernden Hin- terbliebenen unseren herz- lichen Dank aus. Familie M. Lichtenstadter 361 E. 2Gth Street Brooklyn, N.Y. STATT KARTEN Für die uns beim Hinschei- den meines geliebten Mannes und Schwiegersohns Robert Isaacsen (früher Hamburg) erwiesene zahlreiche Anteil- nahme sagen wir auf diesem Wege unsern herzlichen Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: ERNA ISAACSEN geb. Stein 838 West End Ave. New York City , Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme beim Hin- scheiden unseres lieben Vaters I Abraham Bachenheimer (fr. Wetter Hess.-Nass.) sprechen wir hierdurch unse- ren herzlichsten Dank aus. Dr. BACHENHEIMER UND FAMILIE 250 Ft. Washington Ave. New York City FRITZ BACHENHEIMER 395 Ft. Washington Ave. New York City Allen Verwandten und Be- kannten gebe ich die Nach- richt, dass meine innigstge- liebte Frau, Schwester und Cusinc RESI (ULLIS geb. Birnbaum (fr. Berlin-Lichtenberg) im 52. Lebensjahre am 30. Sep- tember 1914 sanft und fried- voll entschlafen ist. In tiefster Trauer: SIEGFRIED GILLIS JULIUS BIRNBAUM SIEGFRIED ABRAHAM London N.W. 6 4 Welbeck Mansion Wir bringen die traurige Nachricht, dass unsere teuer- ste Mutter FRIEDA LANGER aus Wien am 20. Nov. 1944 gestorben ist. Dr. BERNARD LANGER Dr. REGINA LANGER 461 Pulaski St., Brooklyn, N.Y. Wir erhielten die Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante Adelheid Lehmann geb. Frank aus Schweinfurt im Alter von 80 Jahren In Theresienstadt sanft entschla- fen ist. Im Namen der Hinterbliebenen: JUSTIN LEHMANN 15752 Westminster Pl. St. Louis 12, Mo. _ Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere gute Mutter, Schwieger- und Grossmutter THERESE WEILER geb. Levy (fr. Diefflen-Saar) im Jahre 1942 im Alter von 85 Jahren in Frankreich ver- schieden ist. Moritz Weiler u. Frau Erne geb. Feige, nebst Familie (früher Dresden) Julchen und Martha Weiler zuletzt Frankreich (fr. Diefflen-Saar) Julius Keller u. Frau Erna geb. Weiler (fr. Krefeld) 1222 W. Tioga Street ® Philadelphia 40, Pa. Dan vornehme Beerdigungs-lnstitut Modern eingerichtet ,uth Hl tlu-ke Amsterdam Ave'.). N'tY.C. t>U>l<>n : r.Nilirotl 2-6ö«0 CHARLES ROSIONTHAL. Funeral Dir. HIRSCH & SONS beerd/gungs^institut Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden 1018 PROSPECI AVE., BRONX, N. 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In Cleveland, Ohio: Mr. and Mrs. Max Eck mann; Marta Gom- pertz; Nora Simon; Mrs. Max Frank; Mrs. Sam Illiuann; Mrs. F. Decker; Max Glickmann; Wal- ter Bern; Bert Weil; Sally Siegel; Albert Cohn. i'Ger- Jüdische Flüchtlinge in Aquilla (Italien) Nachstehende Liste wurde uns von dem Beamten einer italieni- schen Hilfsorganisation in Rom übermittelt. Eventuelle nähere Angaben können nur unter folgender Ansehrift eingeholt werden : Jewish Chaplain (BR), RAAC, CMF, c/o Postmaster. New York (das ist der für die in Italien kämpfenden palästinensischen Truppen zuständige Armeegeietliche). Adler. Leone; Aschermann, Max. Billig; Blaufeld. Wolf (Vienna). Epstein, Giuseppe (Vienna). Keyer, Alberto; Fixler, Sano < Czecliosl.) ; Fleischmann, Julius; Franzos, Majer (Yugosl.); F -ied- rich. Arthur (Vienna). Goldmann, Nelty (Vienna). Heinrich, Irene (Vienna); Ho- r»wit7. Abrain» (Vienna). Kann. Hugo; Röblitz, Franz. Landau, Julius (German). Pol- Metzger, Hetmy and Mira man); Millet, Hermann. Pollak, Erwill (Vienna) lak, Wojtcch (Oecliosl. i. Redler, Fischel (l.wow>; Reiter, Armin (Czechosl.); Rosenber*? Rubel, Isacco. Schapira, Heisa; Scharfberg. Leo; Schroeder, Irma. Siegel, Ernst (Yugosl.K Uhlfeider, Nr. Berthold i<.enn.> Vogel, Dr. Ernst ( Vienna i. Welles (Vienna). (lompei'h: Nora Simon; Mrs. Max Krank; Sam lllmann; Alis. K. Decker; Max Glick- mann: Walter Berg; Bert WV'il; Sally Siegel; Albert ( '<>ll II, In Sriittlv, Wash.: Adolf ü. i>i'da Joseph: .Mr. und Mrs. Sa in Schon wa hl: Rabbi und Mrs. Franklin Cohn; Kurt u. Mary Ramm; Mr. und Mrs. Arthur Klsenhardt; Mr. und Mrs. Max Bos'ueh; Mr. und Mis. Leonidas Meyer; Dr. I.ina Meiseis; Leo Pick. 11> Kosa. Calif.: Fred und Irene K>nt (fr. Fritz K ohni. In der V. S. Army: Ralph A. Hart (Rudolf Herz). In Massilon, Ohio: Hannah Plaut, geb. Loewenstein. In Dayton, Ohio: Mrs. Bert appel. In Sifw York City: Walter Damitt; Dr. Herbert und An- nelie J'almer; Hösel Blumen- tliaV, Richard Kbel. In ltuirnlo, N. 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Haus und übertrug die Leitung I des Heims einem aus Mitarhei- 1 lern der "l'niao" bestehenden Kuratorium, dessen Präsident der (vor einigen Wochen verstorbene) David Gruenbaum war und das aus Dr. Marc Leitchic, Betty Neu- stadt, Dr. Hans Vogel und Kurt Delmonte bestand. Die unmittel- bare Verwaltung des Heims lag in den Händen von Betty Neu- stadt und Fritz I. Levy, dem Sekretär der "l'niao". Das Haus wurde anfangs als Emigrantenheim im allgemeinen benutzt, aber später seinem eigentlichen Zweck als Alters- heim zugeführt. Entsprechend der Einstellung der "Uniao" zum jüdischen Flüchtlings - Problem wurden .luden aus allen Ländern der Welt aufgenommen. In den einzelnen Zimmern sind höchstens drei Personen untergebracht; Ehepaare haben eigene Zimmer. Ein Krankenzimmer und ein Arzt stehen jederzeit zur Verfügung. Wiedereröffnung der Religi- ons-Schulen in Argentinien. Den jüdischen Religions- Schulen in der argentinischen Provinz Entre Rios, die unter einem Regierungsdekret ge- schlossen wurden, ist die Wie- dereröffnung gestattet wor- den. Spendet zur War Eniergei^l Campaign to Aid Jewbh Refugee Children. Privat Minjan Hochmamn pvMW try Farm: Mr. and Mrs. WW» Stern and Sons K28; Mr. and Kr*. David Hochmann and Fa'fflf1y.ftS) . Bruno Roscnfelder $8; Oie Ohav Sholaum $t. Louis | Bowling Club Liberty Mn Gl schmidt $10; M. Rosenstein SytB- de aus Gottesdienst $18. Jeder gespendete Deilas NN retten! 12,006 jüdische Ki«4tr I Frankreich, 6006' in Btelgien, t»e sende anderer in BwhttltSii 'M noch okk»piertell'.G*liil*l*ll-WW|||»g auf Rettung! Dem 44*»t tri *' zuletzt die SammelMcAse "tettit das Kind". W«i» »Wteto- rungsreife Sa^nmtiWIrhsf wird dringend gebeten,. lf* United Jewish Anittfcl, BlvislW 170, 250 W. 67tb Street, Hm York 19, N. Y., mtttAU Peattaetl oder telefonisch fCGt S-flOt, Bit. 62) zu benachrichtlren. chen sind alle Vereinigung«» iitj jüdischen Einwariderung in Hb nähme bereit. Weitere 3»m41hi dringlich erbeten 4ber He» "Ad- , bau", 67 W. 44th Street. IWfl York 18, N. Y. ■ ,l! --- Redaktionssebltws: ■ 'Montag' 12 ßtär I TANZ "Prince Goudal's Festival" Als der Kritiker im Herbst 1922 "Gudals Festgelage" für die "Vos- sische Zeitung" betrachtete, ahnte er nicht, dass er 22 Jahre später dem "Aufbau" den gleichen Dienst leisten werde. Boris Romano ff, der es damals in Berlin als Ballettmei- ster des "Russischen Romantischen Theaters" inszenierte, hatte es für eine Petersburger Festvorstellung geschaffen. Er ist es auch, der es jetzt den Tänzern des "Ballet In- ternational" einstudiert hat (wir sind eben alle sehr "international" geworden). Damals lösten sich aus der Dümmer xtimmung eines barbarischen Zeltes die melancholischen und schwelgerischen Tanze der Frauengruppen, die ..Solotänze F.lsa Krügers, ihr schwebender Cileieh- gewichtatanz mit dem Apfel auf dem tizianroten Haupt, ihr scherzender Ta- sclientuchtanz und schliesslich ihr lok- liender Tanz mit den« Tamburin, und dazwischen, vorgeführt von dem sie umwerbenden Prinzen und den kauka- sischen Kriegern, die hitzige Lesginka. So etwas wie schwül duftende orienta- lische Erotik wehte über die Rampe. Damals war Romanoff jung und leitete ein echt russisches En- semble. Inzwischen ist er etwas älter geworden, und er dirigiert jetzt eine junge, bunt gemischte, noch im Werden befindliche Truppe. Diesmal atmet man wenig von orientalischer Schwüle; aber farbenfrohe Kostüme schaffen, im Wechsel der hell beleuchteten Vor- gänge, malerische Eindrücke. Die Tänze entfalten sich mit liebens- würdiger, etwas zu sanfter Be- wegtheit; und Viola Essen, sehr jung, sehr zierlich, versieht ihre Tänze mit wohlbedachten unter- scheidenden Merkmalen. Nur An- dre Eglevsky, gespannt und straff, gibt seinem Tanz kräftigere Töne. Seine Lesginka, begleitet von vier anderen Männern, ist die interes- santeste Szene des Balletts. Artur Michel. Woll Street-Telegramm Die Börse hatte in den letzten Wochen, was das 1 .esamtniveati bctritVI, nur geringe Veränderungen. Die Erfahrungen der letzt, II Jahre beim Herannahen der Jahreswende scheinen sich auch dieses Mal zu wiederholen. Die Börse ist in erster Linie davon abhängig, was der Investor im Hinblick auf seine Steuer- erklärung an Transaktionen durchzuführen hat. Beinahe alle grossen "Invest- ment C.ounselors" erwarten eher schwächere Märkte in der nahen Zukuntt. t nler Berücksichtigung des letzteren kommt man zu der Annahme, dass ein grosser Teil des Publikums, das sich von solchen Stellen beraten Hisst, kaum angespannt sein kann und dass daher von dieser Seite nicht mit starken Ver- kaufen zu rechnen ist. Allerdings darf man nicht vergessen, dass die Kriegslage und die Mentalität des deutschen Volkes ein überraschendes Kriegsende möglich machen. Wa/irscheinlich würde dies an der Börse einen Kinhrucli hervorrufen, da man glaubt, dass die Umstellung der Industrie zur Friedenswirtschaft noch nicht durchorganisiert ist. Zu den Momenten, die eine Aufwärtsbewegung der Börse erklären winden, gehört in erster Linie die Erwägung, dass Frieden für jede Wirtschaft nutz- bringender ist als Krieg. Weiterhin scheint man der Ansicht zu sein, dass früher oder später die "Little Steel Formula" durchbrochen werden wird, was einen iullalionistiseheu Kurs zur Folge haben würde. Führend in den Umsätzen und in der Aufwärtsbewegung der letzten Tage waren Kisenbahnwertc. Iis ist möglich, dass zwar die liisenbahiie» nicht bessere Frachtsätze bekommen, dafür aber steuerlich dadurch begünstigt werden, dass Reserven für Xachkricgs-Materialanscliaff Hilgen, Hepa raluren, Verbesserungen und dergleichen zu Lasten des tinkostenkontos gebucht werden, wodurch relativ grosse Steuerersparnisse erzielt werden könnten. Dies und die Annahme dass Kisenbahnaktien einen gewissen Schutz gegen eventuelle Inflation bedeuten, lasst die starken Käufe in diesen Werten erklären, l etzteres dürft,* ancli Im die relativ grossen Käufe in Kohlen- und Kupf'erw.-itei, Bewegj-rund gewesen sein. HELFET RETTEN! Zündet jüdischen Kindern in Europa das Chanukkalicht! In der Woch<> vom 10. zum 17. Dezember werden in jedem jüdi- schen Hause in Amerika die t.'ha- nukka-Lichter leuchten. Sie ru- fen die Erinnerung wach an das Wunder der ICrreltuiig des jüdi- schen Volkes in den Zeilen der Makkabaer. An diesem Chan u kka fe-st e ge- denken wir bei dem Anzünden der Lichter Tausender jüdischer verwaister, heimatloser Kinder, die, gefangen in der 'Dunkelheit' Europas, auf da« Wunder ihrer eigenen Befreiung hoffen. Dieses Wunder vermag sich zu erfüllen durch den United .l^-.vish Appeal, der durch die in ihm sw- sammengesctilossenen ' Hlll#~Or~ ga.nisatiofl.en Hilfe' Und' -RetttmE hinausträgt für unsere Brüder in hi Länder der Erde, Aber dieses Rettungswerk — das allein 1944 den Betrag von 32 Millionen Daltar erfordert, kann nur durchgeführt werden, wenn alle durch Spenden *er Rettung beitragen. Die jüdische Jugend in Ame- rika, die dieses Wtin&^r der Br~ rettung an sich selbst erlebt hat, sollte . den unglücklichen mi- schen Kindern in Buropa 4t#. rettende Hand entgegenstrecke* —• durch ihre eigene Spende, durch tipenden, die eie zusttm- me.ntragen helfen. Helfet retten —— entzündet de* Jüdischen Kindern in Eurepe da* < haimkkalifht durch. Kiire. Spea- d<» zur "War lUniergeney C*m- ii.-iiiiii to aid Jewish Retegee Cliitdren" de* United Jcwisrti kp» Iienl — iitter «lern "Auftinn", 8T West 14th Street, New York 18, X. V. Hedy Stern (Milwaukee): Wir wollen Sie gern mit Herrn L. L. in Verbindung bringen, leider ha- ben Sie aber auf Ihrem Briefbogen die Adresse nicht angegeben. Bitte holen Sie es nach. Briefkasten N. N. (Cihcago): Wenn Sie es nicht unterlassen hätten, Ihren Na- men und Adresse anzugeben, se hätten wir Ihnen direkt und aus- führlich antworten können. Wenn Sie den "Aufbau" aufmerksam le- sen würden, so wussten Sie, dass wir noch nie vergessen haben, des 10. November zu gedenken. Bitte lesen Sie in unserer Ausgabe vom 3. November den Leitartikel in der "Jüdischen Welt", Seite 15 "Der 10. November." Zukünftiger Bürger (Buffalo): Alles, was Sie für Ihre Bürger- Prüfung brauchen, ist am besten zusammengestellt in der Broschüre "How io become an American Citizen", die vom Common Ground, 222 Fourth Ave., N.Y.C. heraus- gegeben wurde. Wenden Sie sich dorthin und legen Sie in Ihren Brief 25c in Briefmarken oder Münzen ein. Alfred Zweig (New York) u. a.: Der Ausfall des columnist George Sokolsky gegen die "reichen Re.fu- gees" ist von uns nicht unbemerkt geblieben. Wir haben schon einmal bei einem ähnlichen Anlass Herrn Sokolsky sehr deutlich auf das Irr- tümliche seiner Einstellung hinge- wiesen. _ Unterwäsche nga Herren- r Nachthemden ^ v; I mit und ohne Kragen, Ml auch in Ift I Ell Irl Vi FLANELL -mll/m socken 100% WOLLE m payamas LUX0B SHIRT CO. 311 W. 97th ST. MO 2-2365 Sonntag bis 4 Uhr geöffnet Gute Bezugsquelle für Wicdervcrk. 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The General allegedly hit the beacbes (Normandy) waving a $1,000 bill and betting that he would get to Paris before Montgomery and Bradley. General Patton has since completely' denied the story, adding that he has never seen a $,1000 bill. This was all a group of Texas Citizens needed; they immediately got together and made up a fund "so that the Genera] will bave a $1,000 note to wave when he rides into Rellin." Now, no amount of bad taste can disguise the issues of this war. And not; even this kind of group patriotism can make a game out of it. The IJnited States has had, since the beginning of the war, approxi- mately 400,000 men killed, wounded and missing. The British have lost more than one million. The Russians have lost more than five Million. There have been several million Poles slaughtered, more than one million Jugoslavs out of a population of 15 million, and God knows how many Greeks. No one knows how many Chinese have died since their war began back in 1931. These men have died and more men are going to die before the war is over, and nothing can cheapen what they died for. But it seems that there still are Americans who think it's some kind of game that can be played by rules. A bloody and dangerous game maybe, but still a game that you can bet on like the World series. And these Americans aren't only at home. Doli't kid yourself; most of the people at home know what; the war means. The stuff that is going overseas isn't being turned out the way it is just because there is a nice fat check in it. This ether sporting attitude toward the war is strictly American, and you can find it overseas as well as at home. It comes from a lot of things, but mainly it comes from ignorance. Most guys at the front hate the Germans because they consider the Germans responsible for their being overseas and because the Germans are trying to kill them. This is natural enough, but when the killing stops, the hate sometimes becom.es acceptance or indifference—a couple of attitudes that our allies tend to regard, under the eircumstances, as somewhat peculiar. in Italy, for instance, many GIs dislike the Italians for being poor and the French for wearing our uniforms. Many of them actually have a higher regard for the Germans, who seem proud and who seemingly roue PEKSONAL GOAL llj -AT LEAST ONE EXTRA fiOOBONDl PELZ- MÄNTEL PELZ- JACKEN PERSIANER MANTEL nach Mass. Anfertigung i. eig. Werkstätten, hub feinstem, solidem und best - sortiertem Fellmaterial zu »u.ont ncl billigen Preisen. PERSIANER- KLAUEN - MÄNTEL Fertig und nach Mass. Feinste Zeichnungen,, In jeder Preislage. Muffs - Mufftaschen - Pelzbesätze • Umarbeitungen .. Reparaturen REELLE, FACHMÄNNISCHE BEDIENUNG LEO ROSENTHAL 236 WEST 26th STREET - N. Y. C. - CHIckering 4-1043 Nach tieschäftssrbluss uu»r>f**, N.Y.C. 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It would be too bad if we carried these attitudes into Germany itself. It would be too bad if we kept treating this war as a kind of contest, like a /.urderous fooiball game; and when the game is over the two sides shake hands and sit down for a drink. We bought this war with just that kind of ignorance and we're going to keep it until we smarten up. It's about time that we stopped being suekers. This war isn't a game and we can't play it like one. If we don't learn now, we might as well start Atting our kids for uniforms. This business is more than a $1,000 bill waved at Berlin. From, the Army weekly "Yanlt" (Nov. 3). Wahre Begebenheit Vor wenigen Wochen wurde Mr. J. 3., lebensgefährlich erkrankt, in das Mount Sinai Hospital einge- liefert und zweimal operiert. Seine Frau, die Tag und Nacht bei ihm verbrachte, war vor allem bemüht, ihn über den Kummer hinwegzu- bringen, dass seit zwei Monaten keine Nachricht mehr von ihrem einzigen Sohn eingetroffen war. Sie wussten nur, dass er als Flie- gerleutnant irgendwo im Pacific stationiert war. Ein Freund versprach, Ermitt- lungen anstellen zu lasse». Er wandte sich an den Jewish Chap- lain General, und dieser wieder leitete die Anfrage an seine vorge- setzte militärische Behörde weiter. Es ergab sich, dass Leutnant S. B. auf einem weit vorgeschobenen Posten der Air Force im Pacific weilte. In kürzester Frist wurde ein Urlaub erwirkt. Leutnant B. trat in einem Bomber die Fahrt nach New York an und fand seinen Va- ter noch lebend vor. Dieser be- grüsste ihn mit den Worten: "Ich habe nur auf Dich gewartet . . und bauchte am nächsten Morgen sein Leben aus. ARNO MANASSE PHONEPE 6-8364 REAOY * CUSrOM MÄßE REPAIRS & REMODELING BUY WITH CONFIDENCE INVEST IN FINE FÜRS Buy yovr fürs direct from Gompertz— manufacturing furriers for 3 genera- tlons. Select skins, distinetive styling expert workmanship at lower manu- facturers' prices. BUDGET PLAN IF YOU WISH ^ Wftß, Vitt 0PEN TO 7 F. 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Leinen aus Irland Nachdem der erste Flachs, der von der englischen Regierung für F.xport- zwecke freigeworden ist. jetzt bereits in den Fabriken in Irland verarbeitet wird, kann damit gerechnet werden, dass echtes irisches Leinen hier bereits in der ersten Hälfte des nächste» -Tab res wieder auf dem Markt erscheinen wird. 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Senkrecht t 1) Musikstück: 2) Zwerg; 3) Griechische Sageriflgur; 4) Fluss in Sibirien; 5) Stadt, in Palästina; 6) Gruppe aus der Bibel (2 Wörter); 7) Flächenmaß»; 8) Schneeart; 9) Befestigung; 10) Lie- besgott; 12) Persische Stadt; 15) Besitzanzeigendes Fürwort;. 17) Gotteshaus: 18) Vorname; 20) Rand; 25) Europäische Hafenstadt; 27) Le- bewesen; 28) Lehre von den Stoffen; 29) Römische Truppenabteilung; $1) Zank; 34) Trinkstätte; $7) Ameri- kanischer Staat; 38) Ader; 41) Tierwohnung; 45) Dichtart. Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels: Wa*«r«cht: 3> Assimilation; 8) Asefct 5) l«okt; U) Los; 14) Rio; 15) Chasri- dismus: 17) Chawer; 19) Stumpf; M) Kundschafter; 24) Dechant; 26) NRAi 27. Held; 28) Anet; 36) Kaolin; « Lied; 33) Ares; 35) Aster; 36) Harem; 37) üri; 38t Tee; 38) Ale. Senkrecht: l) Arnos; 2) Palisander; 3) Aschkenas; 4) Schaubrot; 5) Shaw; 6) Lid; 7) Nis; 10) Kirche; 12) Ost; 13) Sniuts; 14) Rum; 16) Seder; 18) Thalia; 20) Prater; 22) Schnee; 28) Eber; 2ti Dalet; *25) Tadel; 29) Name; 30) Kai; 31) Ire; 34) Sir. Kauft Eure War Bonds »d Stomps durch de* New World Club, Inc. MAN SIEHT IN NEW YORK!: V. C. Zur Belebung des ein- fachen, dunklen Kleides sieht matt ( in der Kollektion seiner Echo Scarfs bei Edgar 0, Hymari) seht elegante, zum Teil handgedruckte Tücher und Schals. Was besonders auffällt, ist das reiche Vorkommen chinesischer Motive, wie etwa in dem reizend gemachten Seidentuch mit der Dar- stellung eines chinesischen Hoch- zeitszuges, der mit seiner Fülle kleiner, dramatisch belebter Figu- ren wie ein schönes Bild wirkt. Die Farben sind "kelly"grün, kö- nigsblau und "fuehsia" auf weiss, rosa oder "lime", Auch viel mexi- kanische Motive, und grossfigür- liche Handmalerei aus Oalifornien, wie z. 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"Welche Haltung nimmt die Eine jüdische Republik in Russland tschechoslowakische Regierung in der Frage der Rückerstattung jü- dischen Eigentums ein?" "Wir müssen davon ausgehen, dass die tschechoslowakische Re- gierung grundsätzlich alle Rechts- akte seit München für ungültig artsieht, somit auch alle Akte von VermögungsÜbertragungen. In diese Linie fällt auch die bekannte Er- klärung der tschechoslowakischen Regierung vom 19. Dezember 1941, demifolge alle Vermögensübertra- gungen ungültig sind. Nach amt- lichen Kommentaren gilt dies auch für die sogenannte "Arianisie- rung" jüdischer Geschäfte und Un- ternehmen. Zur Zeit sind im tschechoslowakischen Staatsrat gesetzliche Massnahmen in Bera- tung, die die praktischen Durch- führungsmöglichkeiten der Rück- gabe im Auge haben. Soweit tschechoslowakisches Gebiet schon befreit ist, wie in bestimmten Tei- len der Slowakei oder Karpatho- Russlands, ist dort für herrenlos gewordenes Eigentum eine Ver- waltung durch staatliche Treu- händer eingeführt worden. "Wie steht die Regierang zur Rückkehr der Juden in das Staats- gebiet der Republik? Lässt nicht eine bestimmte Aeusserung von Präsident Benesch, die seinerzeit in der hiesigen Presse stark kom- mentiert wurde, gewisse Irrtümer nach dieser Richtung hin aufkom- men?" "Diese Aeusserung, auf die Sie anspielen, erfolgte als ganz in- formelle Antwort Dr. Beneschs auf die Frage eines jüdischen Sol- daten bei Gelegenheit eines Be- suches des Präsidenten bei der tschechischen Armee. Der Präsi- dent hatte schon ganz allgemein über die Schwierigkeiten der Re- patriierung von fast einer Million nach Deutschland verschleppter Tschechoslowaken gesprochen und meinte, die Rückkehr der Juden werde wegen ihrer Zerstreuung über den Erdball noch schwieriger sein. Ilm die Besorgnisse des Fra- gestellers zu beschwichtigen, f ügte Präsident Benesch noch hinzu, die Repatriierung' der Juden werde ja auch Gegenstand internationaler Fürsorge sein. Wenn diese Bemer- kung des Präsidenten dahin ver- standen worden ist, als ob die Wie wir hören, diskutieren Sow- jetbehörden jetzt die Möglichkeit, eine jüdische Republik zu errichten, aber nicht in Biro Bidjan. Das be- deutet jedoch nicht, dass die jüdi- sche Ansiedlung in Biro Bidjan aufgelöst werden soll. Es ist be- kannt, dass der Kreml jetzt die Er- richtung einer jüdischen Republik im Wolga-Distrikt in Betracht ge- zogen hat, und zwar in dem Teil, aus dem gleich nach der Nazi-Inva- sion die Wolgadeutschen deportiert wurden, weil sie mit Nazideutsch- land in Kontakt standen. Dieser Plan wurde jedoch beiseite gescho- ben aus Gründen, die jetzt nicht mitgeteilt werden können Man hat auch Gerüchte gehört, dass die Krim als jüdische Republik prokla- miert werden solle. Für den Au- genblick sieht es jedoch nicht so aus, als ob dies den Moskauer Ab- sichten entspräche. Der Teil der Sowjetunion, der politisch wie geographisch am be- sten für eine jüdische Republik ge- eign :t wäre, ist vielleicht Bessara- bien. Dieses Gebiet, das jetzt Ru- mänien wieder abgenommen wur- de, ist seit jeher die Heimat von Hunderttausenden von Juden, die seit Generationen, sowohl unter dem zaristischen Russland wie un- ter rumänischer Herrschaft, dort leben. Jüdische Führer in Rumä- nien haben sogar bereits einmal vorgeschlagen, dass die Reibung, die seit fünfundzwanzig Jahren we- gen Bessarabien zwischen Russ- land und Rumänien besteht, am be- sten aus der Welt geschafft wer- den könne, wenn Bessarabien als jüdischer Pufferstaat proklamiert werden würde. Rumänien, so ar- gumentierte man, könnte dann nicht seine Juden in den jüdisch- bessarabischen Staat schicken, während Sowjetrussland von einem solchen Staate nichts zu fürchten haben würde, da die Juden in Bes- sarabien infolge des in Rumänien herrschenden Antisemitismus ganz pro-russisch empfinden. B. S. Urteile der Vichy- Regierung ungültig MidisrHe Chronik General De Gaulle hat eine Ver- ordnung unterzeichnet, der zufolge gewisse von französischen Ge- richtshöfen unter dem Vichy-Re- gime erlassenen Urteile als ungül- tig erklärt werden. Es handelt sich hier um die Gesetze der Rassen- Diskriminierung und um die Be- strafung geleisteten Widerstan- des; diese Gesetze waren bereits von der provisorischen Regierung für null und nichtig erklärt worden. Personen, die für derartige Hand- lungen von den Vichy - Gerichten verurteilt wurden (z. B. 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Die Lage in Theresienstadt "Haben die offiziellen Stellen der Tschechoslowakei in London Be- richte über die ivahren Verhält- nisse in Theresienstadt Soweit man aus verschieden- sten Berichten schliessen kann, scheint es im Tereziner Juden- lager selbst keine Folteru; gen und Grausamkeiten gegeben zu haben. Das Leben in Terezin ist von den Juden selbst gut organisiert. Das gilt auch von der Verpflegung, wenn sie auch ungenügend ist. Wir wissen allerdings auch, dass i'.rt September 1943 4000 tschecho- slowakische Juden aus Theresien- stadt nach dem Lager Birkenau in Oberschlesien geschafft worden : " id. Diese sind dann nach sechs- monatigem Aufenthalt dort in Oswiecim "liquidiert" worden. Ueber das Schicksal einiger spä- terer Transporte ist bis jetzt nichts Definitives bekannt. In den letzten Monaten scheint es zu kei- nen Deportierungen von There- sienstadt nach dem Osten mein- gekommen zu sein." [R. D.] sich nicht als solche zu erkennet: gegeben haben), können innerhalb von sechs Monaten die Um- stossung des Urteils verlangen. Die Kosten der Appelle werden vom Staat getragen. Die Urteile werden aus den Papieren der betroffenen Personen entfernt und Geldstrafen zurückerstattet werden. Eigentum, das zur Strafe konfisziert wurde, wird zurückgegeben, oder — falls verkauft — wird der Erlös an den früheren Eigentümer ausgezahlt. Plattfusseinlagen jeder Art Leibbinden - Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sic individuell und preiswert bedient bei I). HESS, ßandagist (früher Berlin ) 1059 Third Avenue Zw. 62. v. 63. 5^tr. RKgent 7-3080 PLATTFUSS-EINLAGEN SCHUHE nach MASS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist für die schwierigsten Fälle. 22jährige Erfahrung. Alleinhersteller d. hervor- ragenden elast. Federein- lagen, sowie Fuss-Stützen aller anderen Systeme. PAUL A. KRUEGER früher Berlin n. Teilhaber der Firma I.eo Krüger. 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Seine Tatkraft und Erfahrung wurden bald für wich- tige Missionen in Europa benötigt, wo er eine Anzahl Länder be- reiste, um dann die Vertretung der Jewish Agency in der Palä- stine Agricultural Settlement Association zu übernehmen. Israeli verfügt über die letzten Informationen aus Palästina, über die politische Situation ebenso wie über dh sozialen und ökonomi- schen Vorbereitungen, durch die das Land aufnahmebereit für die Juden aus Europa gemacht wer- den soll. Ist eine jüdisch-arabische Verständigung möglich? Von DORIS RASKOB II. Jüdjsche Zeitungen in Paris In Paris erscheinen jetzt regel- mässig vier jüdische Blätter. Das grösste ist die "Neue Presse", eine halbwöchentliche kommunistische Zeitung, die in 6000 Exemplaren aufgelegt wird. Sie besteht aus einem einzigen Blatt, dessen Vor- derseite einen jiddischen und des- sen hintere Seite einen französi- schen Text zeigt. Die Zeitung des sozialistischen Bundes "Unsere Stimme" erscheint gleichfalls zwei- mal wöchentlich. Auch sie hat nur ein Blatt, dessen beide Seiten auf jiddisch gedruckt sind. Eine zweite jiddische Zeitung ist zionistisch, heisst "Unser Wort" und erscheint alle vierzehn Tage. Die Zionisten haben auch eine französische Zeitschrift "La Terre Retrouvee". -UM STORACI- MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY TRafalgar 4-1575 NEWARK, N.J. 790 BROAD ST Telephone MArfeet 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMEL LADUNG SPHZIAL-PREISE NACH CALIFORNIEN DURCHtiANUS-DIENST nach Plätzen in den Staaten WASHINGTON, OREGON,COLORADO. ARIZONA, NEW MEXICO, NEVADA UTAH, IDAHO, WYOMING. MONTANA und TEXAS. LagrrtnöglichkeH. überall erhältlich. Haus-zu-Haus-Dienst. XVlr erledigen Transporte jeder Grösse, prompt und zuverlässig. Telefonieren oder schrei- ben Sie f. unverbindl. Voranschläge. In der letzten "Jüdischen Welt" haben wir das Wesen der englisch- amerikanischen Interessen unter- sucht, die einer jüdischen Einwan- derung in grossem Masstabe und der Entwicklung der Wirtschaft in Palästina diametral entgegenge- setzt sind. Es wird immer deut- licher, dass die Aussicht, durch Verhandlungen mit der englischen und der amerikanischen Regierung Zugeständnisse zu erreichen, zu- nehmend geringer wird. Die Wir- kung ist, dass sich unter den Zio- nisten selbst grundlegende Mei- nungsverschiedenheiten über die Behandlung der Situation heraus- bilden. Die vor kurzem in Palästina stattgefundenen Wahlen zur jüdi- schen Deputiertenkammer (Ase- phat Hanivcharim) und zur Allge- meinen jüdischen Arbeiters edera- tion (Histadrut) haben bewiesen, dass 40% der arbeitenden Klassen und 30% der ganzen jüdischen Wählerschaft die Parteien unter- stützt, die das Biltmore Programm (jüdisches Commonwealth) be- kämpfen. Diese Wahlresultate sind für viele eine Ueberraschung, denn die zionistische Presse in den Ver- einigten Staaten lässt über Dif- ferenzen unter den palästinensi- schen Juden über diesen Punkt nur wenig durchsickern. Immer mehr Zusammenbruch der arabischen Feudalgesellschaft sehr beschleu- nigt. In der arabischen Wirtschaft wie auch in der sozialen Struktur machten sich auffallende Verschie- bungen bemerkbar. Eine neue Bourgeoisie hat sich entwickelt; Kriegsprofite haben eine grosse Konzentration arabischen Kapi- tals mit sich gebracht, deren Be- sitzer die Investierung in Fabriken, Banken usw. beabsichtigen. Die in- dustrielle Entwicklung unter den Arabern wird weitere Fortschritte machen, wenn nach dem Krieg die notwendigen Maschinen beschafft werden können. In Palästina leben xur Zeit 160,- 000 ..rabische Lohnempfänger. Von diesen gehören 12,000 meist anti- zionistischen Gewerkschaften an, 1500 sind Mitglieder der Brit Po- ale Eretz Israel (die arabische Sektion der Histadruth). Die letzte Zahl zeigt lediglich die Möglich- keiten auf diesem Feld auf, denn die Arbeit der Brit wird jetzt von Beamten der Mapai geleitet, die die arabischen Arbeiter organisiert und gleichzeitig, in Uebereinstim- mung mit dem Biltmore - Pro- gramm, den Abtransport der Ara- ber aus Palästina verlangt. Dass es unter diesen Umständen über- haupt möglich ist, Araber in der Brit zu organisieren, zeugt von dem ungeheuren Potential, das in strategische Stellung innehat, pro- pagiert. Die Liga hat jüdisch-ara- bische Arbeiterklubs organisiert, Propaganda auf hebräisch und ara- bisch veröffentlicht und hat den Kontakt zwischen arabischen Ar- beitern und Intellektuellen herge- stellt. In den Vereinigten Staaten wird das Programm der Liga von dem kürzlich gebildeten "Council on Jewish-Arab Cooperation" ge- fördert. Durch ein Programm, das auf den gemeinsamen Bedürfnissen der jüdischen und arabischen Massen ruht, kann ein Weg gefunden werden, um für beide Völker sozia- len Aufstieg und politische Unab- hängigkeit zu erreichen. Ohne Rücksicht auf die englisch-ameri- kanische Politik, kann nur durch das Zusammenwirken der Masse beider Völker, die in einem Lande leben, einem Fortschritt die Bahn bereitet werden, in dem eine gross- zügige jüdische Einwanderung ein wesentlicher Bestandteil ist. Menschen hoffen auf ein Bündnis j dem Anwachsen der arabischen mit den arabischen Arbeitern und Arbeiterklasse liegt, denn das Bilt- Intellektuellen, mit denen sie so | more-Programm hat die arabischen viel gemein haben. Sowohl die von den Juden mitge- brachte Einwirkung der westlichen Zivilisation, wie auch die infolge des Krieges verhältnismässig star- ke Steigerung der Löhne haben den PRIVAT- ......... 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Room D-21 Phone: WA 7-1258 Arbeiter aufs äusserste gereizt, Trotz dieser Schranken haben jü- dische und arabische Arbeiter durch ihre Gewerkschaften in den letzten Jahren viele gemeinsame Aktionen, die die Verbesserung ihrer wirtschaftlichen und sozia- ; len Lage zum Ziel haben, durchge- | führt. Diese wachsende arabische Arbeiterklasse in der Industrie uhd in den arabischen Oithrus- pflanzungen, die auf eine Erhöhung ihres Lebensstandards drängt, bil- ' defc die Basis für weitgehende Zu- sammenarbeit zwischen den jüdi- : sehen und arabischen Arbeitern. Erst vor kurzem haben die arabi- ; schjn Arbeiter ihre Lohnforderun- | gen denen der jüdischen Arbeiter > angeglichen. I Mit der Bourgeoisie und der Ar- beiterklasse gelangt auch eine neue i Intelligenz zum Aufstieg, die aus i den arabischen Familien niederen 1 Standes herauswächst. Viele von ihnen treten im Gegensatz zu den Stehkragen-Arbeitern aus ari- stokratischen Familien sehr be- ; wusst für den sozialen Aufstieg i der Masse ein. Sie bilden den Kern fortschrittlicher politischer Grup- pen, die aus der augenblicklichen politischen Gärur.f wahrschein- lich hervorgehen werden. Jüdische und arabische Ge- schäftsleute haben bewiesen, dass kein mystischer Abgrund sie von- einander trennt, wo gemeinsame Interessen vorhanden sind. Jüdi- sche rand arabische Plantagenbesit- zer hsaben während des Krieges zu- sammengearbeitet, um ihre Citrus- Investierungen zu- sichern. Seit 1939 haben jüdische Schulen an- gefangen, arabisch zu lehren; ge- meinsame Versammlungen von jü- dischen und arabischen Arbeitern, Journalisten, städtischen Beamten, Lehrern» sind durchaus nichts Un- gewöhnliches mehr. Zwischen be- nachbarten jüdischen und arabi- schen Dörfern haben sich enge Beziehungen entwickelt. AIs Re- sultat dieser Tendenzen hat sich die soziale Distanz zwischen den beiden Völkern merkbar verklei- nert. Gemeinsame wirtschaftliche In- teressen und kulturelle Verträg- lichkeit genügen jedoch nicht für eine politische Zusammenarbeit. Es muss ein Programm und eine Füh- rerschaft vorhanden sein. In den letzten Jahren hat sich in Palä- stina eine Liga für jüdisch-arabi- sche Annäherung gebildet, die von den linken Flügeln der Histadrut geleitet wird, und der auch Perso- nen der Mittelklassen angehören. Diese Gruppe hat das Programm der jüdisch-arabischen Zusammen- arbeit unter der jüdischen Bevöl- kerung und vor allem in der Hi- ; stadrnt, die als Massenorganisa- ; ti* 4er jüdischen Arbeiter eine1 Geldsendungen nach Polen I Das Polnische Komitee der Na- j tionalen Befreiung hat angekün- j digt, dass Personen und Organisa- i tionen in den Vereinigten Staaten, I die Einzelpersonen oder Gruppen in j den befreiten Teilen Polens unter- ! stützen wollen, dies jetzt tun kön- nen. Man braucht nur in irgend eine amerikanische Bank die Sum- : men einzuzahlen, zur Uebertra- ! gung auf das Konto der Vertretung - des Polnischen Komitees der Na- tionalen Befreiung in der "Bank ; Vnieshnei Torgovli" in Moskau. Das ist die Aussenhandels-Bank ; der Sowjetunion. Die Summen werden dann gemäss den Wünschen des Absenders an jede angegebene Person oder Organisation ausbe- zahlt; die Umrechnung findet zu dem Vorzugs-Wechselkurs von 12 Zloty für einen Dollar statt. iv c 67 West 44th Street ("Aufbau") Sprechstunden für Helfer: Mittwoch und Freitag 4 bis 6 p. m„ oder nach telephon. Verabredung (VA 6-3166). President: Manfred George. Red Cross Production Wmrk Winter und Regenzeit haben an .den Fronten eingesetzt und lassen unsere Jungens in den Schützen- gräben und Fuchslöchern der Westfront und auf den Philippinen manchmal mehr leiden als unter dem Kugelregen der Feinde. Hier heisst es helfen und Schutz und Wärme schaffen. Das ist zur Zeit die Hauptaufgabe des Red Gros» Production Work, für das jtdf Frau und jedes Mädel ein paar Stunden Zeit in der Woche finden sollte. Hier mitzuarbeiten, ist heute die Ehrenpflicht jeder Frau. Das Red Cross Chapter bittet aber jeden, der für Production Work tätig sein will, bei ihm an- zurufen. Es wird ihm die *u sei- nem Wohnsitz günstig gelegene Red Cross Unit unverzüglich mit- teilen. Melden Sie sich daher "Auch heute und rufen Sie an: Red Cross Production Service, 315 Lexington Ave,, New York 16. N. Y. (MU 4- 4455) oder beim hnmigrants' Fie- tory Council, 67 West 44th Street VA 6-3168), der Ihnen umgehend Ihren Arbeitsplatz im Production Work besorgen wird. Am 3. Dezember 20. Johrfeier des N. W. C. (Ethicol Cultur« Society) Hehn - Zitronat Nüsse - Mandeln (auch gemahlen) PISCHINGER ART TORTEN OBLATEN Back-Schokolade - - Vanille-Zuckerl • MAG Gl Würfel end Würze • Bohnenkraut, Pflaumenmus. Kar roffelmejhl; Bejfuaa; Rosenwasser. 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Der Schlagerkomponist Ralph Erwin, der seit vielen Jahren in Paris gelebt und sich während der deutschen Besetzung zehn Monate lang in einem Haus versteckt ge- halten hat, wurde nach der Be- freiung von Paris bei einem Feuer angriff der Deutschen auf dieses Haus getötet. Erwin ist u.a. der Komponist von "Ich küsse ihre Hand, Madame", "Wo hast Du Deine schönen blauen Augen her", 'Leb*wohl, schwarzbraunes Mägde- lein". In Jerusalem ist Professor Ha- noch Keller, ein bekannter Ortho- päde, im Alter von 67 Jahren ge- storben. Dr. Keller kam 1932 nach Palästina, nachdem er dreissig Jahre lang in den Vereinigten Staaten gelebt hatte, und errich- tete in Jerusalem ein Institut für verkrüppelte Kinder aller Rassen end Religionen. Dr. Max Jordan, Leiter der reli- giösen Abteilung der National ENGLAND, PALÄSTINA MAURITIUS, AFRIKA PAKETE Neu: ITALIEN PAKETE mit Salami, Geflügel in iin ! >i sprach im Austrian Centre über ungarische Polit ik. Marin liösiler, Hihi* W i Ii < er lierg, Tiiid. Weiser und Hlmil Winter spra- chen an Iiis sl ich des österreichischen Staatsfeiertages in der Porehester Hall in London im Kähmen einer "Free Austrian Movement"-Veran- staltung. Faul Kiieyler schrieb eine Revue "Austrian Rhapsody", die das "La- terndl" in Kürze aufführen wird. Fritz Weins hat die technische Leitung des tschechischen Propa- ganda-Films "The Battie of the Forest" in London inne. Adolf Woli Ihr üek- W «I hrook wird in der Lonsdale-Komödie "Anot.her Love Story" mit ,'ludy Campell spie- Dr. Hugo S«rinl»eri6, ein Wiener Arzt und Obmann d*r Wiener Aerzte-Organisation, starb in Eng- land; er war auch Verfasser popu- lärmedizinischer Bücher. -On Pay tey, Buy Bonds— Übersee-Pakete Rationierte Lebensmittel (ohne Punktabgabe) Besicht. Sie unsere Ausstellung! Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! Schriftl. u. telef. Bestellun- gen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld zurück Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto, Verp-, Versieh., 1 Pfd. 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Der Army Captain Denton spielte Goalle und war ein wenig schwächer als die anderen, sodass er zum Schlüsse ausgewechselt wurde. Bekanntlich ist Kngland das grösste Soccerland der Welt. Auch diese Sol- daten aus Washington waren sehr gute FussbaJler, aber und das ist typisch englisch - sie "spielten*' meist, während ihr Gegner "kämpfte". In der Beherr- schung des KopfballspieJs übertrafen sie den N\V<; beträchtlich: dieser aber war durchschlagskräftiger und schussfreudi- ger und das allein brachte ihm den Sieg. Dr. Dessauer, der tatkräftige Manager des NW(v, hatte sielt für folgende Kls entschieden: Lauchheimer (für den vor- läufig noch nicht wieder spielfähigen schwerverletzten Peter Rose, der damals in Washington die helle Begeisterung der Engländer hervorrief); Eckstein, -larobs;. Fleisch man», Reich, Oppenhei- mer; Seligmann. Rothmaim, Pfc. C.al- ton, S, Kleinmail. Kupfe'r. Dieses Team spielte besonders iti der ersten Hälfte Wir aus einem Guss. Wir meinen, Calton in der Mitte, mit seinen geradezu un- heimlich wuchtigen Schüssen aus der Luft, zeigte seine beste Leistung seit .Taliren. Sani Kleinmann wurde von (!pt. Dorey als der überzeugendste Mann bezeichnet, und Kupfer erreichte gleich- falls Hochform.. Ii, der Deckung impo- nierte besonders Opnenhelmers Auf- opferung. und in der Verteidigung war der glänzend aufgelegte Eckstein der Pfeiler, an dem di<» meisten britischen Angriffe zerbrachen. Bombenschüsse und Muster- Kombinationen Was diesen fairen Kampf so schon machte, waren die neun Tore, die alle mehr oder sveniger- aus Glanzleistungen im Schuss oder im Zusammcnspiel re- sultierte». Die erste famose Vorstellung gaben die Engländer, als Baidon nach S Mi- nuten das Leder wie selbstverständlich und ganz leicht nach vorheriger feiner Einzelleistung zum Führungstreffer in die Ecke zielte. Dann aber lief das jüdische Team dem Gaste schnell mit 3:1 davon. Kupfer srboss mit hohem Ball den Ausgleich, und eine Muster- Kombination Knpfei - flothmann Klein- mann führte durch letzteren zum 2. Goal, bis dann Gallon mit dem schön- sten Tor des Tages, einer Rom he, die man erst sah wie sie ihr Ziel erreicht hatt, auf 3 erhöhte. Nachdem Klein- mann das Resultat auf 4:1 gebracht hatte, stellte der englische Rechtsaussen Collins mit schönem Seliuss die alte Differenz wieder her. Mit 4:2 ging es in die Pause. Eine weitere Schul-Kombination führte durch Kleinmann nach feiner Flanke Sellign-anns und Verlängerung Roth- in« uns zum fünften Tor, und eine prä- zise Vorläse des sehr gut aufgelegten Seligmann, die Gallon aus der Luft aufnahm und meisterhaft ins Netz pfefferte machte das halbe Dutzend voll, doch vermochte Collins den mehr als verdienten dritten Treffer für die Engländer zu buchen. Es soll nur noch g'sagf werden, dass Leo RurcRhardt. der Referee des zwei- ten Spiels gegen die Engländer, auch diesen Kampf mit der gleichen Meister- schaft leitete wie den vorherigen. Hakoah gewinnt zweistellig Für den ersten meisterschaftslosen Sonntag hatte sich der Tabellenführer der KDSL, Hakoah eine Mannschaft der British Merehant Marine verpflichtet. Die Engländer hallen aber eine recht schwache Vertretung und die augen- blicklich in Hochform befindlichen Wie- ner gewannen mit nicht weniger als 13:3 (7:1) k Dabei fehlten in der Ifakoah- Elf noch der gegen Maccabi verletzte Schoeps und Lewis (Alois) Sturm, des- sen Vater eine Woche zuvor in London gestorben ist, Sachs sctioss fünf. Maus- ner vier Tore, und Krinski, Hlaustciu, Met'ker und Tempelmann waren mil je einem Treffer an dem Schützenfest auf d«em St. John's Field beteiligt. Torloser Kampf West New York gegen PUC West New York und l'rospecl Vnily Cllub trafen sich zu einem Freund- scchaftsspiel in West New York, das beriderseits sehr fair durchgeführt wurde. Dlie "Weisensteins" ohne Zamparo und lliagdasarian zeigten sehr gute Leistun- gen. Reste Spieler waren Dielmann, G. Stratheiu und von Cappeln. PIK!, bei dem Schuhach. Rertl Maler und Kanthai fehlten, hinterliessen einen netten Ein- druck. Der tiegner besass zwar die et- was besseren Torchancen, aber Ralph Lewy im Tor hielt ganz vorzüglich. Brotte Jewish S.C. schlägt Yonkers 3:1 Die Bronter vertraten ihre Lisa gegen Yonkers, die sich durch Soleier des schwedischen Dampfers "Gripsliolm" verstärkt hatten, recht ehrenvoll. Sie holten einen einwandfreien 3:1 Sieg heraus, nachdem der Gegner, der den Vorteil des eigenen Platzes genoss, noch bis Halbzeit 1:0 sefüh*~t halte. Ein neuer Spieler, der Beel*Haussen Max Lev-y aus Chicago, der sich nach dem Bericht K. Rosenthals gut anliess, sehoss ein Tor; die beiden übrigen Treffer erzielte Schatzmann, der mit Doerinsr und P. Stein hervorragte, Wissen Sie schon . >. . . . . dass das New Yorker jüdische All- Stars Team das Vorrundenspiel um den Meyer Levin-Pokal (den das jüdische Team frn Sommer an die deutsch-ai.ieri- kanisehe Elf verlor) am Weihnachtstage auf dem Whitlock Oval gegen das spa- nisch# All-Star» Team austrägt? . . . dass Teddy Weisenstein, der EDSL- Präsident. für seine West New Yorker eine Schülermannschaft zusammenge- stellt hat? Teddy hielt in der letzten Woche eine Trainingsstunde ab. an der 20 Buhen teilnahmen. Auch eine West New Yorker Jusendmannschaft bringt der nimmermüde Weisenstein wieder auf die Beine. . . . dass die "Soccer News", das offi- zielle Organ der NYSFA. demnächst eine Soccw-Senduns am Radi» "Soccer < News on the Air" (Erwin Single) brin- gen wird? . . . dass für das grosse Hallen-Swecer. Turnier in der 71st Regiment Armorj (iilth Street und Park Ave) am II Dezember, dessen Eintrittspreis ein W»< liond beträgt, eine Verkaufsstelle für War Bonds auch im "Aufbau" (H7 West I4th Street) eingerichtet ist? Die übri- gen Bond-Verkaufsstellen sind Bund's Glothing Store und Department Store Alexander, Fordhani Road, Rionx NWC- und Uptown-Kegler siegreich lin Kampf um die erstmalig aus ge- tragene Kegelmeisterschaft der United Jewish Bowling League besiegte der New World Club (60!), 642, 767 2078; den Bronx Jewish Soccer Club (665, 711. 760 — 2136) auf der Bronx er Bahn mit 2:1 Punkten. Die Bowling Division IJptown gewann gegen Hakoah sehr überzeugend mit 3:0 (Uptown 671, 705, 793 — 2172; Hakoah 585, 596, 615 — 1796). Bester Einzelkegler war Sidney Stiefel vom NWC mit 190. Nach dem 2. Spiel tag führt Uptown mit 4:2 Pkt.; 2. New World Club 3:3 Pkt.; 3. Pros pect U. C. 2:1 Pkt.; 4. Hakoah 2:4 Pkt.; 5. Bronx Jewish S. C. 1:2 Pkt. Ein Freundschafts-Kegeln der Damen gewannen die Bronx er Damen (495, 46 h, mit 2:0 gegen die New World Club- Damen (422, 421). Helga Sommer, die Clubmeisterin des NWC, erzielte hier mit 115 die Tages-Bestleistung. Grosstag im Starlight Park Am Thanksgiving Day erfocht die Auswahlelf der German American League mit dem Amerikameister Ein- tracht Astorla als Gerippe gegen die kombinierte New Yorker Profimann- schaft N. Y. Americans und Brookhattan vor mehr als 3000 Zuschauern einen (i:l (2:1) Sieg, der für die überragend spielenden Sieger der grösste Triumph in der Geschichte ihrer Leaüue gewesen ist. Besonders in der zweiten Hälfte war die. Ueherlegeiiheit drückend. Triumph für die jüdische Jugend- bewegung Im Rahmen des vorgenannten Tref- fens spielten vorher auch das reprä- sentative Junioren-Team der Kaslern Distriet "Soccer Leasue gegen die Ju- nioren-Auswahlelf der German American League. EDSL gewann 2:0. Neun der elf Sieger waren jüdische Spieler. Mit weitem Abstand der beste auf dem Feld war Alex Halberstadt, der Linksaussen des Bronx Jewish S. C. Sehr gut noch die NWC'er Haas und Siegman. Die Mannschaft stand in der Besetzung Zim- merman (NWC); Reinhelmer (Bronx), Haas (NWC); Berinl jun. (Swiss F.. C.), Werner Mayer (Queens College), Dell- heim (Maccabi); Haiherstadt (Bronx), Goldberg (Maccabi), Libworth (Swiss F, C.) und Douda (Swiss F. ('.), der beide Tore schoss. Brooklyn Juveniles gegen Manhattan Juveniles 2:1. Um die Meisterschaft der Junioten Im Kampf um die New Yorker Soccer- Meisterschaft der Junioren spielte der NWC gegen Eintracht nur 2:2 (2:1) und büsste damit einen wichtigen Punkt ein. Korinan und Rothschild waren die besten Spieler des NWC. -- Maccabi sollte gegen S. C. New York kämpfen. Dieser kam jedoch eine halbe Stunde zu spät, sodass die Punkte Maccabi zu- fallen werden. Ein Freundschaftsspiel zwischen den beiden endete 0:0. Pvl. Kurt Goldschmidt von Maccabi war be- sonders gut. — Gleichfalls ohne Spiel erhielt Prag die Punkte "Vom Bronx j Jewish S. C. — Deutsch-Ungarn gegen Schweiz A 1:0. In der B-Jugend waren unsere zwei .jüdischen Vertreter erfolgreich. NWC 1), die unter dem tüchtigen Management von Bill Schneck steht, wird von Spiel SUNDAY, DEC. 3, 1944 S SOCCER GAMES » 3 p. m.: Maccabi I vs. West New York 1 1 :30 p. in.: Maccabi Res. vs. West New York Rc*. 12:45 p. in.: Vlaccabi Juvenils vs. Schwaben Juv's zu Spiel besser und besiegte die B-Ju- gend des German American A. C. nach schönen Leistungen 4:1. Beim Sieger überragten Peter Zimmermann und Gans. Maccabi B bezwang Queens Col- lege 2:0. Brooklyn gegen Schweb: B #:•. Die Schülermeisterschaft der Gruppe Bronx dürfte New York A gewinnen, ), von S Brasilien), von Carl RosciiUml, 11 Balfour Street, Haifa-Hadar, Pa- lestine. Guttmanh, Frau Hugo (zul. Zü- rich, Stampfetibachevstr. 5i, lind Schalster (zul. 375 Central l'ark West, .N.Y..C.), von Kunstadt, 171 Mädison Ave., New York City. Linz, Bernhard (aus Sicgbnrg. Rhld.), von Gurt Lauter, 1(18 An- dttbbn Ave., Apt. 54, New York 33, N. Y. Wronkow. Ludwig (Sohn von Julius und Else Wronkow aus . Berlin), von Ludwig Wronkow. c/o "Aufbau", 67 West -Ulli St.. New York City. ,. Schaechter, Risa (aus Wien X'i, von Grete Loewinger, 1751 West *8th St., Los Angeles, Calis. ■ Ury, Julius und Familie (aus Berlin-Grunewald), von Krim von Lieber-Willberp;, 402 Concord Ave.. New York 54, N. Y. Simon, Siegmund Jaus Berlin, fcul. Bat Yam 1>. Tel>Aviy), von Hermann Lebenbaum, Pedro Yal- 65vis 166, Temuco, Chile. Levy, Frau (fr. Berlin Alf- Moabit, jetzt England), von Ro- bert Fuchs (fr. Oberkantor, Ber- lin, .BundesratUfer), tiU-35 75th St., Middle Villah, N. Y. Friedhof, Dr. Richard und (le- schwislcr (zul. Oiikenwald Ave., Chicago), von Emma Boeder- Fuchs, 2132 Wallacc Ave., Bronx Iii), New York. Seelij» man, Prof. Dr. (fr. Vor- sitzender des jüd. Kurhospitals Ivilbi-vg, seil 1039 England) ; und Hirschfeld, Begierungsbaumeister (Aufsichlsra tsnvitglied des Jüd. K nrhospitals Kolberg, seit 1939 Südamerika), von Walter Caspari, 324 West 881 h St., New York City. Wild, Joseph (fr. Wien, jetzt New York), von Hans Bodansky, c/o "Aufbau", (57 West 44th St., New York 18, N. Y. Stern, Heinrich (zul. Amboy St., Brooklyn) ; und Thugut, Edmund und Frau (aus Wien), von Kurt N. Frenkl, 48-04 48tb St., Wood- side. L. 1. (für Robert Fraiss, Chicago). Levy, Richard und Kate, geb. Heu man (fr. Saarbrücken), von Ellen Hill. 233 West 77th St., Apt. 5-F, New York City. Lustig. Schulim (letzte Adresse La Paz, Bolivien, Poste Restante), von Bruder Oscar Lustig, Arlosso- rol'slr. 87, Haifa, Palästina. Flüchtlinge in Fort Onfcirio suchen: (Antworten sind zu richten an die Suchenden, Emergency Resü- mee Shelter. Fort Ontario, Oswego. N. y.) Lager, Berta; und Wollner, Ella (beide New York), von Berta Gang-Feilbogen. Feigl, Dr. Alfred lind Else, geb. Läufer (aus der CSR, zul. Canaro. Pro. Rovigo, llalia), von Kurl Steiner. Lowinger. Julius (Itii« kl)- dustrieller uns Deutschland, i'iber lüigland nach F.S.A. ^eUoimnen, Vater von Anita Aicn>, von Ste- fan Korein. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr 50? für Nichlnbonncnlen; 40« für Abonnenten des "Aufbau" u. Mitglieder des New World Club. Suchaufträge sind »n den "Auf- bau" zu ichten. Rosenfeld, Dr, Oskar (I'osi), (fr. Wien-Prag, Jelzie Adr. I odz, Polen, Aeltester Bai der .luden, E 6181, von Schwester Vilma Strasser, 10 Hast 83rd Sl„ New York 28, N. Y. Riethof-Kramer, Lene (fr. Tep- litz-Schönau, wegen Nachriehl von ihrem Vater), von Anny Sterii- Paechter (fr. Bodenbacli), 85 Kingsway, Haifa, Palästina. Baum. Heinz und Grete, geb. Oppenheim (aus Bleicht rode, letzte Nachr. Brüssel 1941), von Ilse May-Oppeniieim, Herzlia-Cimniel, Palästina. Licht, Louis u. Elfried« (fr. Berlin, Hallescheslr. 1!!) und Jacobsohn. Heinz und Irma (fr. Berlin, Kneseberkslr. 74), von Ilse Carlton-Licht, Wood land Ter- race, Darlington Co., Durhani. England. Isaac, Meta, geb. Wiesner, und Fuerth, Harry und I >«ii Marga- rete, geb. Isaac (letzte Adr. 154 Reethovenstr.. .Amsterdam - Zuid, 1943 nach Polen deportiert) und Hochfeld, Ernst (letzte Adr. 95 Wilmerdorferstr., Berlin-Char- lottenburg), von M. M. Holden, 229 SW Wrigt Ave., Portland 1. Ore. Samuel, Erich (Architekt, fr. Hannover, jetzt Sidney, Austra- lien), von Felix Klaber, 88-36 EJmhurst Ave., Elmhurst, L. 1. The American Red Gross Chicago Chapter Relatives in Europc are asking our assistance in locating Iht: fol- lowing: Bolt Alfred; Diederich; Frei, Gustav; Garber, Justine; Hahn, Fritz; Halder, Fritz; Hauhsner, Walter; Hinz, Ella; Jost, Amin; Limpf, Hella; Link, Maria; Pri- staff, Mr.; Pyantheri, Therese; Rahn Eva; Shiemann, Ag ithe; Schluetermann, August; Senn, Josef; Siernund, Hermann; Ste- rhauner, John; Witt, Berta; Wolf, Franz. Anyone knowing the where- abouts of these parties please cominunicate with the Foreign Service Department of the Amer- ican Red SCross, 016 South IVlich- igan Avenue, Chicago, Illinois. Phone Harrison 5910. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Ge- denktage gebracht, die einen run- den Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtslage über 80 können all- jährlich angezeigt werden. Am 12. Dezember leiert Hans Sonnenthal •' 1.7 West V iih St., New York City), ein Neffe des berühmten Bürgt hea tersrha uspie- lers Adolf von Sonnenthal, seinen 70. Ceburlstag. Hans Sonncnthal leitet: die Marehenstunde der Ra- di ostation WBN.X. 85. Geburtstag: Louis Jacobson (fr. Berlin) : 155 Hast titith St., New York City. Louis S. Loe- wenthal (fr. München), (i. Dez.: 5210 Woodlawn Ave., Chicago 15, III. 80. Grhurtshig: Margarete Jo- seph, eeb. Bry, 4. Dez.; 47 Fort Washington Ave., Apt. 56, N'exv York t'ity. 75. Gebuiisl.ig: Emil Hof mann (fr. Jirmasens), 30. Nov.: c/o Dr. Max llofmaim, 3810 Broadway, New York CiIv. Paul» Nelken, geb. Gold (fr. Wien), 4. Dez.: 89-10 Whitney Ave., Elnihurst, F. I. Salomen Blum (fr. Frank- furt. a. M.K 2. Dez.: 2212 East 70tIi St, Chicago, III. — 65. Geburts(.)g: Hermann Voll- weiler (fr. München), 2. Dez.: 602 \\>sl 157Iii St., Apt. C-A, New York Cily. 60. Geburtstag: William Wölfls (fr. Varel, Oldenburg), 5. Dez.: 377,6 Bolivier St., Philadelphia, Pa. 50. Geburtstag: Else Bauer, geb. Bend heim (fr. Schotten), 1. Dez.: c/o Wa'ler Hoiss, 784 Berk St., Bronx 55, New York. 55. Hochzeitstag: Hermann und Johannette Leib, geb. Haas (fr. Niederemmel, Mosel), 3, Dez.; W Fort Washington Ave., Apt. 44, New York City. 50. Hochzeitstag: Herr u. I ran Moritz Sommer (fr. Bacharach a. Rh.), 2. Dez.; c/o Emil Esser. Box 9(1, R. 5, Waukesha, Wis. 30. Hochzeitstag: Bernhard und Meta Rosenberg, geb. Pappenheim (fr. Eschwege, Kassel i, 29. Nov.; 1216 Westehester Ave., Bronx New York. vSilberne Hochzeit: Levi und Hedwig Sondheim, L'eb. Bau m (fr. Giessen), 2. Dez.: 80 l'mt Wash- ington Ave.. New York City. — Arhtur und Selma Walter, geb. Wallenreich (fr. Schwein!»rt >, 8. Dez.: 812 Riverside Drive, New York City. — Otto und Else Drey- süss (fr. Nürnberg), 7. Dez.: 43-08 4Ist St., Long Island City, N. Y. -- Dr. Siegfried und Martha Ki.rch- heimer, geb. Mueller: 508 West 129tIi St., \,.xv Yo.-l; C.t'-. K«rl und Friedl Steindler, die Inhaber des Hotel Pineacre in Big Indian, am 1. Dezember. Befördert Harry Feingold zum C'VI.; Ernst Freisinger zum Ist LI.; Pvt. Felix H. Landau zum GpL; Cpl. Fred Schwier zum Sgl.; Harry Kohn zum T/3. Es trafen ein: Aus Guatemala : Eva Ltirje, 341 West 87th St., New York City. Aus London: Hannah Tischler, geb. Schiein (fr. Breslau). 601 West 177th St. Apt. 41, New York City. Schwarzbart (Fortsetzung von Seite 7) Kraft. Wir bekämpfen ihn und werden ihn bekämpfen, wie wir ihn überall bekämpfen. Unser Kampf gilt dem antisemitischen Teile des polnischen Volkes und selbstver- ständlich nicht dem Volke als Gan- zes, nicht dem Staate. . Und dieses Prinzip vergessen wir trotz mancher schwerer und be- rechtigter Verbitterung nie. Be- sonders aber nicht in dieser Zeit der schicksalsschweren Prüfung für den polnischen Staat. Wir be- finden uns ja schliesslich immer noch auf demselben Schiffe und auf hoher, wogender See. . . . Zum Schluss fragte ich Dr. Schwarzbart, ob ihm durch seine Untergrund - Kanäle Nachrichten über nach Polen verschleppte Ju- den zugegangen seien. , "Im November 1943", erwiderte er, "bekamen wir einen Bericht dahinlautend, dass sich in Lodz 120,000 Juden befänden, von denen nur 30,000 polnische, 90,000 aber aiis anderen Teilen Europas depor- tierte Juden waren. Wir erhielten auch fragmentarische Nachrichten über holländische Juden, die zur Zwangsarbeit über die Strassen Warschaus getrieben worden wa- hren. Desgleichen wurden wir iri- MODERNE SESSEL • SOFAS MÖBEL ALLER ART BESUCHEN SIE MEINE AUSSTELLUNG RUDOLF SCHEIBE 220 FIFTH AVENUE COR. 2fith ST. 1 Ith l-LOOR LEXINGTON 2-1016 Bilder u. Rahmen Spiegel u. Reparaturen Restaurieren I Ton Gemälden in eigener Werk-tätte] Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. 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Es ist eine Abschlachtung "with- out discrimination", schloss Dr. Schwarzbart, und in seiner Stimme schwang Trauer und Bitterkeit____ Richard Dyck. MODERNE MÖBEL Schlafzimmer mit 1 und 2 Betten Sessel - Sofas mit Innersprings End-, Kaffeetische Küchen-Garnituren Grösste Auswahl! Beste Qualitäten f Niedrige Preise! JACK'S Furniture Co. Inh.: JACK REINHEIMER 4290 Broadway (Ecke 183. Str.) (nahe 1. und 8. Ave. Subways) Tel.: WA 3 - 7979 MÖBEL Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen, Einzelmöbel, Couches, Sessel, Kaffeetische etc. (fr. Frank- furt a/M.) 523 W. 125. Str., New York City Tel.: MO 2-0170 A. Koesterich POLSTER- VORHANG SLIP COVER- STOFFE (Vorhänge u. Slip Covers werden auf Wunsch n. Mass angefertigt.) Geschmackvolle u. gediegene Ia Qualität. Riesige Auswahl. Aeusserst vorteilhafte Preise Die beste Bezugsquelle fiir Private und Dekorateure. FLAKS CO. 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Rabbiner: Dr. Hugo Hahn. — Fi'., 1. Dez. 6 p. ni., A'hend-Gottesdierist im lluebscli Auditorium der Central S.vnago- fue, Lexington Ave. und 55. Sir. r.,.8. Dez., 8 p. m.. Abend-Gotles- 41enst auf der Westseite im Tem- jjeI des True Sister Building. 150 West 85. Str. Sa., 9. Dez.. 1«: I s. in., Morgen-Gottesdienst aul' ..4er Westseite im Tempel des True Sister Building, 150 West 8',. Sir. Sprechstunden Dr. Hahn: Montags -»«» 10-12 a. m. im Rur» der Ge- meinde und nach tel. Verabre- Jtomg. — Jugend-Gruppe: Jeden tSemstag im Klubhaus, 150 West 85. Sir., für 8-14jährige, 2 p. m. über 14 Jahre. — Gemeindebüro: 35 Käst 62ud St., Tel.: REgent 7-11818; Postanschrift: P. O. Box 215, Grand Central Annex, New York, N. V. Kthlllalh Jawne, Austrian Jew- ish Congregalion, Rabbi Dr. Uach, Rabbi D. Kober. Gottesdienst: Freitag 8::i(l p. m. in der Syna- goge 15 West 86th Str. Predig- len: Dr. Bach (.1. Dez.); Dr. Kober (8. Dez.) Congregation "Sinai", 272 West 80. Str., Rabbi Ahron Jeruchem. Präs. 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Vor allem Elieser (Nedorim 32 A), der auch da- von, dass er den geschlagenen Feind bis in die Nähe von Damaskus verfolgte (Gen. 14, 15) seinen Beinamen "Dames- sek" bekam. (Ber. rabb.; vergl. "Africanus, Coriola- nus"). Dieser sein treuester Knecht lehrte auch andere. was er von Abraham gelernt hatte (Jomah 28 B). lind als Abraham alt. ge- worden, ohne Kinder zu ha- ben, schieil JtSlieser Ihm ,selbst- verständlich als Erbe. Den £ rossten Bew eis seines Ver- trauens gab ihm später Abra- ham, als er ihn mit der Auf- Ka.be betraute, eine Frau für Isaak und damit die Nachfol- gerin .Sarahs in Abrahams Haus zu finden. Und in dem K iiechte lebte der Geist Abra- hams, als er Gastfreundschaft jals Kennzeichen der richti- gen Watil sieh erdachte. Riih- . rem! ist das Vertrauen, wel- jt'bes Kebekkah ihrer Amme j entgegenbrachte. Man hatte ihr diese mitgegeben, als sie aus dem elterlichen Hause zog. Und spater wird diese Amme wieder erwähnt. Als Rebekkah. sich genötigt sah, JakoB wegzuschicken, um ihn vor dem Hasse des Bruders zuschiitzen, da versprach sie ;ihm, nach einiger Zeit zu ihm ] zu schicken und ihn wieder ! nach Hause zu rufen. (Gen. 27,4 5). Voii der Erfüllung die- ses Versprechens ist nirgends zu lesen. 'Und doch! Als Ja- kob endlich heimkehrte, da starb bei ihm Deborah, die Amine der Kebekkah. AVie kam sie zu ihm? Sie war eben diejenige, der Ke- bekkah vertraute, den Sohn zu holen, die aber bei ihm starb (Rasehi zu Gen. 35,8). Zur selben Zeit war aber Ja- kob durch die Nachricht vom Tode der Mutter in tiefste Trauer versetzt, die es nicht mehr erleben sollte, ihr Kind wiederzusehen (Ber. rabb.). Rabbi Dr. Bach. 9 p. m.: feierliche Einweihung der neuen Synagoge. Oberkantor S. Kreitstein. t American Jewisb Congregation, 2528 Broadway, cor. 94th St., Can- tor Max Wittenberg; Rev. M. Gruschka; Präsident M. Linden. Fr., 8:15 p. »>., Sa., 10 a. m. Congregation Adalh Machsike Hadath, Rabbi Joshua Grimwald, 310 West 95. Str., New York 25, NY., ACademy 4-0192. — Friday. Ich weiss, was es heisst eine glückliche Ehe zu führen und habe deshalb die. Absicht, mich wieder zu verheiraten. Bin 45 Jahre alt, mittelgross, gute Allgemeinbildung. Be- treibe seit 5 Jahren ein sehr gut bezahltes Handwerk. Frau mit eigenem Geschäft oder Kapital bevorzugt. Zuschriften, möglichst in. Bild, unter: Box I. T. 48101-M. Dec. 1. and 8.„ 5:15 p. m., Oneg Sliabbath 8 p. m., Shabbath 9 a. in., Dinim Shiur 10:45 a. in., Min- cha 5:15 p. in., Talmud Shiur 4:15 p. in., Mariv, Dec. 2nd, 6:05 p. m., Dec. tith, 6:05 p. in. Sunday, 8 a. in.. Sunday evening Chan- mika 4:50 p. m., Weekday 7 a. in., |8 p. in. Congregation Ramath Orah. 550 w. 110. Str., Rabbi Dr. Robert ! Serebrenik, Präsident Otto Wolf, | <.'antoi R. M. Eschwege. — Fr., ' 1. Dez., 5:10 p. m.; Sa., 2. Dez., ,9 a. in. Predigt; Mincha 4:30 p. m., Thora Schlur 5 p. m„ Sabb.- Ausg. 6 p. in., Wochentags 7 a. in. und 5:35 p. in. Fr., 8. Dez., 5:10 p. in.; Sa. 9. Dez. 9 a. in. Predigt; Mincha Ip. m., Thora Schiu r 5 p. in., Sa hb.-Ausg. 6 p. m. Chanukka: So. 10. l)ez. 5:35 p. m„ Erstes Lichtanziinden; Mo. bis Fr. 7 a. in. und 5 :,'!5 p. m. Gemeinde-Office täglich 9 a. in. bis 5 p. in. Tel: AG 2-24711. Tal- mud Thora, The Rabbi and Mr. Kobre. — Unterricht Mo. bis Do. Täglich Neuaufnahmen. Sister- hood Ramath Orah: Präs. Mrs. Jane Hertz. Winterarbeit. Congregation Eines Wozedek, Audubon Hall, lfitith St. u. Broad- way. — Fr. 5 p. in., Sa. 9 ;i. m., Predigt Dr. Koppel. So. 9-12: Re- ligionsschule und Sprechstunde. Täglich: 7:15 a. in. und 7 p. in. Congregation Beth Hillel, New York, Inc. Rabbi Dr. L. Baer- wald, 1372 Riverside Drive. — Gottesdienste im Paramount-Ge- bäude, 601 West 18.'lrd Sl. — Fr., 5:15 p. in.. Sabbath 9 a. in., Pre- digt; Chanukka 1. Abend, Sonn- tag, 10. Dez., 5 p. in., Predigt; 6. Abend, 15. Dez., Jugendgottes- dienst 5:15 p. in., Kantor Ii. Sil- bermann. Gemeindeabend: Don- nersag. 30. Vov., 8:15 p. in., im Paramount: I.)r. Karl Adler: "Wege zur Amerikanischen Kul- tur"; Dr. Otto Weiler: "Wie kön- nen wir unsern Angehörigen in Europa helfen'.'" Chanukka- Fest: Sonntag, 10. Dez., 8 p, m., im Royal Manor; Mitwirkende: Oscar Karlxveis, Beatrice Lind, J. Kolischer (s. lnserat l. Gates of Hope. Inc., Shaare Hatikvah, 4290 Broadway; Präs. Bernhard Scelig; Rabbi Dr. Sieg- mund Hanover, 701 W 177tb St.— Fr., 1. Dez., 5:10 p. m.; Sa., 2. Dez., Wa.jischlach Scliacharith 9 a. in.; Mincholi 5:15 p. in.; Maa- riv (i:05 p. m.; So., 3. Dez., Sclia- charith 8 a. in.; Mincholi, Maariv 5:10 p. in.; Mo. bis Fr., Scliacha- rith 7:15 a. in.; Mo. Iiis Do. Maa- riv 7:30 p. in.; Fr., 8. Dez., 5:10 p. in.; Sa., 9 Dez., Wajeschew Scliacharith 9 a. in.; Miiiclioh-.lu- geiidgottesdienst 5:15 p. in.; Maa- riv 6:05 p. in.; So., Kl. Dez., Sclia- charith 8 a. in.; 1. 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Dez.. 5:10 p. m.; Sa., 9. Dez., 9 a. m.; Mincha 5:15, Lehr- vortrag; Ausgang 6:05 p. m. Sonntag, 10. Dez., 6:05 p. in., 1. Chamikka-Licht; So.nntags, 8 a. m., 7 p. m.; Werktags, 7 a. m., 8 p. m. Büro: Son. 1012 Uhr. Congregation Machane Chodosh, Inc., 554 Prospect Place, Brook- lyn. Rabbi: Dr. Isaac Vander Walde, 547 Lincoln Place, Tel.: NE 8-9617. — Fr., 1. Dez., 5 p. m.f Schahbos, 2. Dez., 9 a. ni.; Min- choli 5:20 p. m.; Maariv 6:03 p, ni. Lehrvortrag. Fr. 8. Dez., 5 p. m.; Schahbos 9. Dez., 9 a. in.; Minchoh 5:15 p. in., Maariv 6 p. in. Lehrvortrag. Unsere Cha- nukka feier findet am 17. Dez. um 3 p. m. statt. Shaare Zedek of Astoria, Asto- ria, L. I., Grand Ave., 34-15. Rev. Herman Kahn, 228 Audubon Ave., NYL\, Präsident So!. Floershei- mer. 30-61 35. Str., Astoria. — 2. Dez., Vajischlach, Eingang 5:10 (Fortsetzung auf Seite 30) Jung. Herr, Ans. 39, gross, in!, eigen, selbst. 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Emest Nachman, Vice Pres. Erwin Pollitzer und Herman Eck- stein; Secr. Lotte Dicker; Treas. Leopold Strauss: Social Chairman Leon Kusheroff. Unsere diesjährige Chanukka- Feier für Kinder findet Samstag, lß. Dezember, nachmittags, in un- serem Clubheim statt. Damit wir jedem Kind eine Urberrasehung bieten können, ersuchen wir die Beteiligung unserem Herrn Nach- man (Tel.: HA 3050) mit Angabe des Alters umgehend mitzuteilen. Kaufen Sie Ihre War Bonds durch den Club hei Erwin Pol- litzer (Tel.: ,1 ,\ 1518 i. Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue: Alumni Building of Congregation Keneseth Israel (1717 North Broad Street) Rabbi Dr. Helmut Frank. Bei der Generalversammlung wurden gewählt: Dr. Max Oppen- heim als Präsident; Ludwig Hess, Vizepr., Julius Rosenbaum, Trea- surer; Moritz Meyer, Ass. Trea- surer; Siegfried Dreifuss. Secr.; Karl Ehrlich, Ass. Secr.; und als Board Directors: Jacob Goetz, Ern«t Glaser. J. Oberdoerffer, Fred Meyer, Ernst Silberschmidt, Jakob Schoenbach. — Gottesdienst Freiag 8 p. m., Samstag 9:45 p. in. Hakoah A. C. of Philadelphia Anschrift: c/o Helene Kornfeld, 4814 N. Broad St., Philadelphia 41, Pa. (Tel.: DAvenport 7219). Klubheim: Pannonia Building. 709 N. Franklin St. (2nd Floor). Sonntag, 3. Dez., 8 p. m„ im Klubheim: Generalversammlung und Vorslandswahl. Neuanmel- dungen werden sowohl vor wie nach der Generalversammlung, entgegengenommen. — Vor der Versammlung: VuterhaHimg und Kartenspiele. Das Klubheim ist b Ii p. in. geöffnet. Frauengru ppe: Damen, die zu unserer am !>. Dez. stattfindenden Gründlings- und Makkabäerfeier beitragen wollen, werden gebeten, ich zu einer Vorbesprechung am Sonntag, .'!. Dez., T:.'!() p. m., im Klubheim einzufinden. Schwimm-Sektion: Die Train- ingsabende finden jeden Donners- tag 8 I hr im Broadwood Hotel fVine St. Subway-Sta tion) statt. Treffpunkt: Lobby. Soccer - Sektion : Unsere Mann- schaft beabsichtigt, in aller Kürze in einem Freundschaftsspiel an die Oetfentl ich keil zu treten. Die Leitung liegt in den Händen des bekannten Wiener Fussballfach- mannes Joseph Gewuertz, Schach-Sektion: Wir haben die Absicht, ein Team an den Käm- pfen im Schachverband teilneh- men zu lassen, und bitten In- teressenten, sich im Klubheim zu melden. Unsere Gründlings- und Makka- bäer-Feier findet Samstag. 9. Dez.. 8:.'!() p. m., im grossen Fests»al der Coivrre-»otion "oiiev Zedek. 7th und Oxford Strerts (Trollev 47, 57 und fi.Vi, statt. (Beachten Sic un- sere Anzeige.) New York Minneapolis New Cosmopolitan Club Inc. Pres. Albert Leibel. 901 Duchatel St. (Tel.: LA 3117). Am Samstag, 17. Dezember, ver- anstaltet der Klub — wie aus obigem Inserat ersichtlich — eine grossangelegte Chanukka-Feier. — Weitere Mitteilungen im nächsten Aufbau. Cleveland New World Club Am 12. November war in den Räumen der Adatli Jeshurun Sy- nagoge die diesjährige General- versammlung. Der Abend wurde durch die Einweihung der von den Mitgliedern des Clubs ge- stifteten Ehre n rolle für unsere Soldaten eingeleitet. - Der bis- herige Vorstand wurde einstim- mig wiedergewählt und erweitert. Der Ähend wurde abgeschlossen durch Liedervovträge von Mrs. Mady Metzger-Ziegler, St. Paul (früher Staatsoper München). Ethical Culture Society 502 First St., Brooklyn, N. Y. Informal (Konversation Group.— December 5: Mrs. Morris Packer: "Why Organizations to Stimulale Voting?" / IGUL Alumni Association of Zionist Fraternities Samstag, 2. Dez., 8:30 p. m.: Empfangsabend zu Ehren unseres Mitglieds Ine. Ernest Fritscher, Mitglied des tschechischen Staats- rats in London und ehemaligen Präsidenten unserer Bruderorga- nisation IGUL, Palästina. Ort: Social Hall des Beth Hillel In- stitute, 124 West 95th St. Rh. Dr. Siegfried Kantor, ehem. Präsident der Wiener Rechtsanwaltskam- mer, wird Ing. Frischer einfüh- ren, der über folgendes Thema sprechen wird: "Das zukünftige Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Grosser Kabarett-Abend Das grosse Interesse, das dem am kommenden Samstag, 2. Dez., im Saale der Congregation Gates of Hope stattfindenden Kabarett- Abend entgegengebracht wird, zeigt sich am deutlichsten in der überaus starken Nachfrage nach Karten. Das ausgezeichnete Künst- ler-Trio Ellen Sehwamieke, Hans (.lohn) Kolischer und Willy Krauss bietet Gewähr dafür, dass dem Clevelander Publikum an diesem Abend ein Programm ge- boten wird, wie es nur einmal in langer Zeit möglich ist. Iillen Schwanneke wird an diesem Abend Einstes und Heiteres aus ihrem Repertoire bringen, u. a. die grosse Szene: "Der kranke Knabe" von l'erez. — Hans (.lohn) Koli- scher wird wohl die Lachmuskel der Clevelander einer grossen Belastungsprobe unterziehen und Willy Krauss besorgt den musi- kalischen Teil des Programms und wird auch im Solo als Kla- vierhumorist auftreten. — Infolge der bereits eingesetzten grossen Nachfrage nach Karten empfiehlt es sieh, sieh die Kartei; rechtzei- tig im Vorverl<"iif zu h""""""1 (Alles Nähere siehe Inserat S. 13.) Salesmanager sucht Beteilig. mit $5,000-$8,000 an aus- baufähiger Fabrikation od. Neugründ, mit Fachmann. Habe erstkl. langj. amerik. Erfahr, in Verkauf u. Auf- bau eines Unternehmens. Ausf. Zuschr. u. P. L. 4813-M. Schicksal der Juden in Mittel- Europa", lag. Frischer, der vor zwei Wochen aus London kam, um an der Emrrgenry-Konferenz des Jüdischen Welt-Kongresses teilzunehmen, wird uns sehr wichtige und interessante Infor- mationen ueben, die für alle, die noch Verwandte drüben haben, von b--soliderer Bedeutung sein Conference of Jewish Immi- grant Congregations In der letzten Sitzung der Con- ference, die am Mittwoch, 15. Nov., imier dem Vorsitz von Dr. Hugo Hahn im Hotel Empire statt- fand, referierte Dr. Kurt Glaser über "Die Notwendigkeit der Be- teiligung der Gemeinden an dem 6. War T.oan Drive". Im Verlauf der Sitzung wurde die Frage der Einsetzung"" eines Schiedsgerichtes zur Schlichtung etwaiger DifTe- ! renzeii innerhalb der Gemeinden [angelegt, sowie die Schaffung I eines Nornialstatus für die dem Rettet das Kind! Spendet zur War Emergency Cam- paign to Aid Jewish Refugee Children. Sammelliste des United Jewish Appeal, Division 170 250 W. 57th St., New York 19. N.V Ueber "Aufbau"; Friday F.ven- ing Congregation Chicago: $282; Gesammelt durch Mrs. Cammilla Marx IH6.30; II. C. Robbins $35; Angestellte Kohner Bros. $21.50; $10: Siegmund Bamberger, Mrs. Hann Hertz, Otoo Erber, Simon und Betty Haas, Grete Schwarz und Rebecca Schweiger. (In me- moriam of my father resp, hus- band) M. Blumenthal, Mrs. Ama- lie Hertz, Mrs. Katherine Mayer, Mrs. Berta Neuer, Herman Kuli; Curt J. Hanau; Mrs. Erna Levy; Cpt. Alfred Glattauer; Andres Kubicek. $25: S. Bieber; $20: Berthold Reich; $5: Mrs. Selma Pappas; Mr. und Mrs. Fred Lederer; Henry Chrochinal; Mrs. Ciaire Moldov; Mrs. J. Winter; Unge- nannt; Julius Münk; Mrs. Nelty Hirsch; Mrs. Ciarisse Gustav; Frank Roettgen; William Hyman; Mrs. M. L. Dreyfuss; Josef Kau- flers; Ellen Oberdorfer; Mrs. ,1. Schwartz; Julius Katz; Mrs. Erica Rinaldy; Sol. und Louis l'ox; Mr. und Mrs. Reinsberg; Bern- hard Heitmann; Josef Baermann; Mr. Fabian; Arthur Hirschel. $9: Kaete Vorchheimer. $0: Eva Peine und Lotte Postheim; Ano- nymus; Raphael Greif; Mrs. De- jonge; Charles Kastner; $3: Kae- telore Meyer; Ella Lachs; Hein- rich Catkis; Eva Nussbaum; E. Hall; J, Hammelburger; F. Hil- desheimer; Mrs. Anton Spitz; Ju- lian Klein; Jean Marcus; Hugo Moss; Max Kupfer; Max West- field; $2: William Mayer; Sieg- mund Bamberger; Mrs. Max Würzburger; J. Bliss; Beate Blechner; Gustave Leiser; A. R.; Siegbert und Berta Lachmann; Irma PoIIak; G. Ahlfeld; Hugo Schiff; Walter Mucnzer; Leo Leib; Alfons Scharf; Frieda Oberdorfer; D. Wolf. $1: Kllen Ruth Dreyfuss; Fiiikel Taub- mann; Emma Jacoby; R. Benja- min; Lucy Gang; Josef Stiesel; Ungenannt; Edith Hausknecht; Emil Eisinger; N. N.; Fred J. Ross Oscar Buxbaum; Betty Birn- baum; Sol. Rosenfelder; L. Bach- räch; Sophie Hummel; Baby Syl- via Mirjam Stein; Miss Vera Craener. Congregation Emeth Wozedek: T. Brand $1.80; Otto Fernich $3; Mr. und Mrs. Ludwig Aron $2; Adolf Mayer $3.11; Felix Speyer $4.90; Justin Friesner $1.88; Shaa- re Teflllah: Lothar Oppenheimer $3; Congregation Gates of Hone: Dr. Songa Bamberger $8.31; Mo- ses Moss $3.00; Meta Froehlieh Verband angeschlossenen Gemein- den gefordert. Eine Kommission unter der Leitung von Herrn Dr. Richard Jung wurde beauftragt, die Ergebnisse ihrer Untersuchun- gen der nächsten Sitzung des l meindeverbandes vorzulegen. $3; Max Marburger $1; AI frei Rieselheimer $1; Fred Adler -W>' M. Karseh $1; S. Steinberger |$| Ruth Bergmann $1; Carola StraUll $3; Hugo Freund $3; Leopold Lichtenstadter $1; Bertha Hieb» berger $6; Arthur Greenbaum Ä| Max Ramsfelder $1; V. Forchliiie mer $2; L. Appel 01; Mrs. Rleel* che« Stern $1; Congregation Oha? Sholom: Für die Opfer der Ver- folgung in Europa: $200; für die Kinder Rettungs-Aktion $50; Mrs. Dorothea Levy $15; Mrs. Eliia- beth Eliasberg $3; Prospect Units Club: Mannheimer Abend $81 Ä| Kreis Breslauer Freunde: Kurt ® Preiss $2.89; Mrs. Bertha Hamh ger $2.89; Alfred Kalischer . Dr. H. Brinitzer $8.57; Herrn. $10.61; Kollektion $6.45. Irgendwo drüben in EureÄg hungert ein Kind. — Irgendwe i* einem jüdischen Hause befindet sich eine Sammelbüchse "Rettet das Kind". — Würde sie entleert, ein Kind würde vor dem Hunger !><*wahrt sein. Genug an Freu!» für den Spender, sich der gertaeMI Mühe z'i unterziehen, diese Sa», melbüchse entweder .bei 4e» "Aufbau" oder einer Geniel**» der jüdischen Einwanderung u*. gehend abzuliefern. AUS DEN GEMEINDE! (Fortsetzung von Seite 291 in.. Schaehris 9 a. m., Minth# 5:25 p. m.; !>. Dez., Vajeschew, Eingang 5:10 n m„ Schachris 9 a, m„ Mincho 5:25 p. m. Bar-Mizwofc Fred Florsheimer. Congregation Chevra Gemilntfc Chesed. Olli East 4th Street. -* Synagoge: 504 DahilVRoad, Elle» —- Samstag, 2. Dez., 5:lti abds., 8:15 morgens, 5:10 abds.. '|;fl§ abds. Samstag, 9. Dez., 5:10 al " 8:15 morgens, 5:10 abds., abds. Sonntag, 10. Dez., 6:15 i M'iariv Cht»nukk '-Beginn. Congregation Shaate Ttfillah, Inc., 858 Macy Place, Bronx. Fr., l. Dez., 5:20 p. m.; Fr., I* Dez., 5:20 p m.; 2. Dez., Schach** ris 9 p. m.. Minchoh 5:30 p, Ausgang: 6:05; 9. Dez., Schacli 9 p. m„ Minchoh 5:30 p. m., Aw gang: 6:05. Congregation Tikwoh Chade- schob, Inc., 558 West 158th W Bev. Henry .M.S hotland, 853 River» side Drive, Tel.: WA 3-0207. — Fr., 1 und 8. Dez., 5 p. m.; Sa., X uii(i 9. Dez., 9 a. m. und 5:15 (anschl. Lernvortrag und AkeiM gottesdienst); So., 10. Dez., L Clvtnuka-Abend, 6 p. m. Congregation Agudas Jesheria«, 559 West llfith St. und 562 W* 108th St. Rabbi Dr. Biberseid, Präs. Albert Rapp. — Fr. 1, De*1 5:12 p. in.: Sil., 2. Dez., SchaWW Wa.lischlach, Predigt 9 $. 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The job of keeping the captive "company" was a.ssigried to Captain William Fried- man, a holder of two Kilver Stars, the Purple Heart, and the Bronze Slar, a Presidential citatiön, and the t'roix de Guerre. . . . Not knovv- itig the captain's religion, the Nazi confided: "The U. S. and Germany, and soldiers like you and nie, would make a great Combination against the Japs, French and British. Therc is something about us that indi- cates blood relationship." Another U. S. officer reportedly chirped up: "Sure, the hlood of Jews the Nazis Spill cd in »luidanek." iThe Jewisli Ni'w...i R. H. Newman, a young novelist bcfore the war (he wrote "Far fi-oiii Home"/' not to mention sev- eral st.oric.-: in The New Yorker) is j'caiizing a dream he had for tvvo !lllll!l!l|!!!llllll!!lll!ll!ll!lli!iil!!lllllllll!lllllllll!lll!!!!!!lllllll!!!:i1lM:!!IIIIIH Volkssturm voran C ;s <<■< iumbi« Broadcüstitig Sys- tem > i;i einer seinei' Iv.iiv.- welieiisendimKi'H folgendes Gedieht (Sprech« ! George Wronkow) mit diesem Vorvx'iii't: ''D;;s Kultm amt der Nalional- sozir,!i?tischen Partei hat zur Ein- sendung von Märschen und Gedich- ten ausgerufen, die dem Volks- stürm gewidmet sein sollen. Der Propaganda - Direktor des Kuitur- amtes der Nationalsozialistischen Partei icrlert auf, ihm solche Werke zuzuleiten. — Wir wollen dieser Au.,""orderung Folge leisten und dem Nazikulturamt das fol- gende Gedicht zur Verfügung stel- len, das wir dem Volkssturm wid- men :'' Volkssturm voran Wer krauchen kann! Wir sind der Bonzen letzte Wehr, Die in die Schlacht uns hetzen. Die Augen hohl, der Magen leer, Statt Uniformen — Fetzen, Marschieren wir mit müdem Schritt. — Die Nazis brauchen jeden — Und geben in den Kampf uns mit Statt Waffen — schöne Reden. Vo 11:ss 1 urm voran Wer krauchen kann! Du Greis, Du Krüppel und Du Kind, Du sollst Dein Leben geben — Du sollst gehorchen, stur und blind Damit die Nazis leben; Denn Himmler scheut den Helden- tod, Du sollst für ihn krepierer. Und als sein letztes Aufgebot Den Nazikrieg verlieren. Volk&st'arm voran Wer krauchen kann! Du Volkssturm-Mann im deutschen Raum, Beginnst Du nur zu denken, Verfliegt der Nazis Wahnsinns- träum, Dann hilft kein Mord, kein Henken, Verteidige Dein eignes Haus, Pack fest den Flintenknüppel Und schmeiss die Nazibrut heraus! Du Kind, Du Greis, Du Krüppel. Volkssturm voran Wer krauchen kayin! years while fighting the Japs in New Guinea. The dream: a three- week furlough in New York at the Algonquin. Newman is a glam- orous looking lieutenant in the homber command, bedccked with campaign ribbons for major actions, including a Presidential citation. His adoring chambermaid waited on him hand and foot. But fiovv all that may be lost. He feit a sudden urge to write a story, and the chambermaid found him in his pajamas pounding a typewriter. "Oh, damit!" she exclaimed. "Are you a writer?" S;iI. Itev. ol' Literatur«?. Der populäre Film- und Radio- i komiker Joe E. Brown schloss un- ! längst sein erstes Auftreten vor dem Mikrophon der Station VVJZ in dieser Saison mit der Frage: "Welches soll das kürzeste nach dem Kriege zu veröffentlichende Buch sein?" Joe Brown beantwor- tete die Früge gleich selbst fol- gendennassen: "Who's Who in Germany". Am '-D-Day", so erzählen die •'Netherlands News", das Organ des hiesigen Niederländischen In- formationsbüros. würd, in Hadem an den Zeitungsständen und auf den Strassen eine Ausgabe des des dorti- uk-hcr auf- n S.'lni(dl iekeit ausver- de.ss ein vorübergvhender •r I>. ;imter Argwehn und sien auch eine "Hariemsehe ('eiiranl' e\ :i . 1!1 ittes. mit fallende kauft, deutsch e schöpfte1 N ummet kaufte. Seine Ahnung trog ihn nicht: es war eine von der holländischem Untergrund - Bewe- wegung täuschend nachgeahmte Kopie des Naziblattes, die eine ge- radezu köstliche Verhöhnung der SS und der Wehrmacht in Form einer "Proklamation" des SS-Füh- rers Walter Rautcr enthielt. Wir geben sie nachstehend auszugsweise wieder: " Vm Ifi. Mai, zwischen '2 und 3 Uhr iiiielimiltiigs, verrichtete ein Hund von ersichtlich plu lok latiseher Gesinnung sein Geschäft gegen die Mauer des Ifiiiiptquartiers der Wehrmacht. Es ist i,. ! i c it'Tstel 1 i vi "i. i ••• Tier diese Stelle mit der klaren Absicht wählte, ein Verbrechen zu besehen. Ein Mitglied der deutschen Wehrmacht hat persönlich beobachtet, dass der Hund, als er seine feige und beleidigende Hiiidhnfg beging, seine rechte Hinter- pfote hob, während doch jedermann weiss, diss im Grossdentscben Lebens- ra'-im mir die i echte Vorderpfote aus- gestreckt werden darf wenn einer ein dreckiges Geschäft zu verrichten hat.... Im Zusammenhang mit diesem Angriff ans die Würde der deutschen Wehr- macht, verordne ich. was folgt: I. il;iss alle Hundezwinger, Hunde- heime und ähnliche Hinrichlungen in der Stadl Haarlem um N l'hr abends geschlossen sein müssen, t in it Vhr dür- fen keinerlei Hunde mehr auf der Sirasse angetroffen werden; 2. dass die Massnahme nicht für die Hunde der holländischen Nazi-I'aiiei gilt. —- Gez. Walter Hauter." Ein Inserat aus der reichsdeut- se'hen Wochenschrift "Daheim": "Deutsche Frau, artrein und blutsauber, von perlendem Weibs- tum, geschlechtserschlossen und Sippen verwurzelt, sucht Weggenos- sen, zu wirkt n an deutscher Zu- kunft". Hingesandt von Dr. W. H. Crohn. Letters to The Editor j Zu dem Artikel "Ihr Unter- I schied" Dass die alte Frau Bruckmann, j eine geborene rumänische Prinzes- I sin Cantacuzene, deutsche Propa- i ganda betreibt, ist nicht zu ver- | wundern. Sie gehört zu den tilte- ! sten Anhängern Flitters und sie | zusammen mit ihrem Mann und ! dem Verleger Hanfstaengel haben iHitler nicht nur in die Münchner bessere Gesellschaft eingeführt, sondern überhaupt alles getan, um ihn gesellschaftsfähig -zu machen. . Seit jeher ist gesagt worden, dass 1 Frau Bruckmann die Druckbogen von "Mein Kampf" auf Korrektur gelesen habe. j C. I). (Los Angeles). | Chosen Country | You are my country; 1 have chosen j you | From all the lands on earth. 1 love ! you well ' And loved you early vvhen, a youth beneath A eiespot's ru!e, T tie-isun'd secretly Your flag and vowed, if fate weve kind, some dav I, too, would pledge allegiance to I its stars j And stripes and blue. Then in my j mind I heard j The bell of liberty ring clear the | note | Of justice for all colors. every creed. And fate was kind. You are my country now; My pledge is given, and I will join your sons, Your native children. Together we shall meet 'The hosts of hated tyranny—and triumph, That liberty and peace may live for all! Flora Schneider (Canto», Ohio). \ hefc Zeichnung von WronKuw. > Engelberg- Baby Carriage Co, Me*fesir4. Radia Erster Fachmann für europäische u. amerikanische Geräte Ist's das Radio — geh* zu MEYER'S ! BRIEF - ORDNER SCHNELL-HEFTER in altgewohnter Art SYSTEM 3952 BROADWAY - WA 7-9395 neben Auduhon Theater, 166th St. Geölfn.10 a.m.-tf':30 p.m. Mittw. geschl. LEITZ Brooklyn, N. Y. I. früher Wien) KNAPPWAREN ab $15.90 KASTENWAGEN ab $44.75 KINDER-BETTEN ab $16.90 Kinder-Matratzen ab $6.75 HIGH CHA1R8 ab $10.90 Alles Qualitätsware. Siun.shig geseliloss. Sonntag geöffnet 33H Kin«.sli>n Ave. PResideni 4-5280 w Ein typischer Fall Die Weltgeschichte ändert sich , nicht — und die Deutschen auch i nicht. Im Sommer 1922, zu einer | Zeit, als Pazifismus und Interna- ' tionalismus einen Höhepunkt er- reicht hatten — zumindest in mei- j ncr ehemaligen Heimat Oesterreich ! — war ich in der Schweiz auf Ur- ; laub und lernte dort eine Fabrikan- j tengattin aus Duisburg mit ihrem sechzehnjährigen Sohn kennen. Ge- i bildete und durchaus sympathische ' Leute — bis eines Tages das Ge- spräch sich zufällig auf das Ge- biet der Politik verirrte, und der Sechzehnjährige, im Tonfall tief- sten Hasses, losbrach: "Ich kann es nicht erwarten, bis wir Deut- schen in Paris einmarschieren." Das war die Erziehung der deut- schen Jugend nach dem ersten Weltkrieg. Ich war damals 14 Eine schwarze Liste französi- scher Intellektueller Das französische Comite Na- tional des Ecrivains hat eine Liste von Intellektuellen aufgestellt, de- nen 'moralische und materielle Un- terstützung der Deutschen wäh- rend der Okkupation" vorgeworfen wird. Auf ihr befinden sich u. a.: Jesn Ajalbert, Paul Robert Brasil- lach, Benoit-Mechin, Abel Bonnard, Georges Blond, Pierre Benoit, Henri Bordeaux, Rene Benjamin, Jahre alt, aber ich habe den Ton- fall bis heute nicht vergessen. Hitler allein hätte es niemals ge- schafft. M. W. Sie brauchen nicht zu morden Sie bekommen immer den "Aufbau", wenn Sie regelmässig bei demselben Strassenhändler häufen. CAMERAS BEI DER POLIZEI ABGELIEFERT können Sic jetzt (ob Citizen acicr nicht) zu den aug< nblicklich noch hohen Preisn an uns verbufro. Keine 1' <>rmalif ;itern. Bei Vorlegung der Polizei-Quittung erfolgt Auszahlung. OLDEN CAMERA CO. 1255 BROADWAY (32. Str.). N. Y. C. MU 4-2380 * The RADIO Star * ERIC IL STEHN 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (abends: SC 4-9437) Jede Reparatur. Umbau europäi- scher Apparate. Apparate werden abgeholt (auch abends). Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) 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