llas Recht auf Einbürgerung _______——----—--Seite 4 Eine internationale // Bill of Rights" 1326 hervorragende Amerikaner utiterieichen den Vorschlag des American Jewish Committee Publ'shed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. tili Irrest as seeond-class matter January 30. 1941). *1 New York Post Office under Act of March 3. 1879. ABC , X—No. 50 NEW YORK, N. Y., Friday» December 1 5, 1944 * in U.S.A. 0^ Die jüdischen Forderungen auf Wiedergutmachung Von Dr. SIEGFRIED MOSES iEine weitere Aufgabe von be- sonderer Wichtigkeit, die den "re- construction bodies" zugewiesen ist, besteht darin, dass sie sich chem Ausmass und in gleicher Weise zu sichern, wie das gegen- über den Bürgern ihres Landes, die sich in der gleichen Lage be- finden, geschieht. Die alliierten Nationen sollen nicht nur ihren Bürgern, sondern auch allen "re- sident«" bei der Geltendmachung ihrer Ansprüche helfen und ihnen insoweit vollen Schutz gewäh- ren ; die Entscheidung über die besondere Rolle gespielt. Zum ersten Mal hat eine Tagung, an äer Vertreter der Juden aller wichtigen Länder teilnahmen, sich mit diesem' Fragenkreis beschäftigt, und wir dürfen feststellen, dass das Ergebnis pr Beratungen eine bedeutsame Etappe in unserem Kampf um eine Dreckte Wiedergutmachungsregelung bildet. Die Resolution, mit der die Ver-f jUNMungen abgeschlossen wurden, WMt in einer Anzahl von Forde- tungen, die sich in erster Reihe an die alliierten Nationen, zugleich aber auch an die Weltjudenheit richten. Gegenstand der Verhand- hingen waren sowohl die individu- ellen Ansprüche von Juden, die durch Nazideutschland geschädigt worden sind, als auch die An- D der jüdischen Gemeinden sonstigen Ihocitutionen, sowie liesslich — und keineswegs in IS« Reihe — der kollektive An- spruch des jüdischen Volkes als Ganzes; die Konferenz hat sich so gSeichermassen von denjenigen di- stanziert, die nur individuelle An- sprüche berücksichtigt haben wöl- kn, und von denjenigen, die sich vorstellen, dass die Ansprüche der jüdischen Individuen "kollektiv!- liert" werden, d. h. in einem Ge- li||mt*.nspruch des jüdischen Volkes aufgehen sollen. Die Verwirklichung der individuel- len Ansprüche gell dadurch gesichert werden, fips für die Grundsätze, n".ch M„«n die Wiedergutmachung er- pigen soll, Richtlinien festgesetzt werden, die in allen beteiligten Ländern zur Anwendung kommen seilen. Praktisch soll so erreicht llSrden, dass die geschädigten Ju- den nicht etwa nur auf dem Pa- Entschädigungsansprüche zu- ijgesprochen erhalten, sondern dass auch die Realisierung dieser An- sprüche gesichert wird. Vor allem und in erster Reihe sollen selbst- verständlich Deutschland und sehe Verbündeten für die Wie- dergutmachung der jüdischen pfehäden haftbar sein. Die Regie- rungen der früher besetzten Län- der sollen verpflichtet werden, die ^Entschädigung der Juden in glei- Aus dem Inhalt: Adolf Caspary: Zermürbungs-Schlacht.........S. 3 Die Lehren des Verschwörer- prozesses....................................Seite 4 Richard Dyck: i Freundliches Chile___________Seite 5 [Literarische Welt mit Beiträgen I von Max Osborn, Kurt Lu- F Weiskopf, Walter Perl, F. C. Weiskopf, Hugo Marx, Martin Bomke -----------------------------------Seite 7/8 |1. E. Jacob: I. Hermann Kesser...............Seite 10 Max Gruenewald: Das Ende der Diaspora-Idee............Seite 13 Hanna Arendt: 'Die Entrechte- ten und Entwürdigten........S. 13 Miriam Berg: Ghettotagebuch ...............Seite 17 tl*®ndoner Notizen...........—Seite 28 "i* Dr. Siegfried Moses, der als Delegierter Palästinas an der Konferenz des Weltkongresses teilgenommen hat, war Chair- wan der Kommission, die die Beschlüsse der Konferenz zum Wieder gut machung 8 - Problem vorbereitet hat. Er hat sich seit Jahren, wit diesem Fragenkreis sehr eingehend beschäftigt, und die palästinensische Organisa- tion der aus Mitteleuropa, aus- gewanderten Juden hat sich seine Vorschläge zu eigen ge- macht. Seine vor einigen Wochen erschienene Schrift "Jewish Post-War Claims" — deren deutsche Ausgabe der "Auf- bau" vor einigen Monaten an- gezeigt hat — enthält eine um- fassende und systematische Dar- stellung des jüdischen Wieder- gut machungs-Problems. systematisch mit allen Fragen be schäftigen sollen, die mit den Wiedergutmachungs -Forderungen des jüdischen Volkes, der jüdischen Körperschaften und der jüdischen Individuen zusammenhängen. Wenn es gelingt, die "reconstruction bodies" zu schaffen und ihre Anerkennung durch die alliierten Nationen durchzusetzen, so kann die internationale "reconstruction Commission" zu einer Keimzelle für die Gesamtreprä- sentanz des jüdischen Volkes" werden, die wir zur Verwirk- lichung der Wiedergutmachungs- forderungen so dringend* brau- chen: für das" Stadium des poli- tischen Kampfs um unsere Rechte und für das Stadium der Durch- setzung unserer Ansprüche, das (Fortsetzung auf Seite 1^ Am 153. Jahrestage der Ratifi- zien ung der amerikanischen Bill of Rights veröffentlicht Präsident Josteph M. Pro?kauer im Namen des American Jewish Committee den Entwurf einer Internationalen Billl of Rights, di i die Zustimmung undl die Unterschrift von 1326 her- vorragenden Amerikanern aller Glaubensbekenntnisse gefunden hat;. In dieser aus sechs Punkten bestehenden Erklärung wird das Ind ividuum als "Grundstein unserer Kul tue und Zivilisation" aner- kanint und die Errichtung einer neuen Welt auf der Grundlage der "Würde und Unverletzlichkeit der Person" gefordert. D)ie Erklärung der Mensehen- rechte, wie sie das American Jew- ish Committee formuliert hat, ver- meidet offenbar bewusst jede Be- zugnahme auf besonderen Schutz der Juden, sondern beansprucht Gelltung für Menschen jeder Ra^se, jeden Glaubens und in jedem Lande. Die Internationale Bill of Rights fordert in 6 Punkten: 1. dass Jedem Manne. Jeder Fr««« und Jedem Kinde aller Rannen und (ilanhens - Bekenntnisse in Jedem l.umle die Fundament alrerht e de» I.eilen«, der Freiheit und des» Stre- ben« naeh Glück gerantiert wer- 2. Kiiie Welt, in der die Reehle nationaler Souveränität keiner Na- tion erstatten, die in ihren tiren- iri Wohnenden «ler fundamentalen Memsehenreehte unter dem An- spruch zu berauben, dass dies ••Innere Ansfeiesenhelten" seien. 3. Anerkennung; der Tatsache, dass Kassenhass und »rlols'ims dureh eine barbarische Nation '»tie- Kenwtnnd internationaler .Sorge" «lins, well sie schliesslieh den fried- liebenden Nationen die Bünte für Hilfe und Wiedergutmachung mit- erleben. 4. Faire "Wiedergutmachung;- für jene, die unter dem Hitler-Keüime nfgen ihrer Rasse, iliTes Glaubens oder ihrer nationalen M»»ta mmimB" steinten haben. *». '«'.tu eil IM II Ii für lte|iatrlieruiiR mit milM-i-lnl rävbllst leii Beeilten für ■Ii-- »oii II»reu Heimstätten Vertrie- H. I i»e» iiiteiMiationiiJen Vpparal. der "neue Heime in anderen Teilen «'er Welt" fiir jene ausfindig- ma- chen soll, die "über die !<>de wan- dern, nicht imstande oder nicht ge- willt „ „u die Schauplätze des Un- it ersexslielieii Schreckens, vor dem sie geflohen waren, zurüekzukeh- , Präsident Roosevelt liess in einem Brief an Richter Proskauer mitteilen, dass er "in vollem Masse mit allen Volksbewegungen zur Unterstützung dieser Politik, die er selber bei so vielen Gele- genheiten bekräftigt hat, sympa- thisiere". Unter den Unterzeichnern der neuen Erklärung der Menschen- rechte finden wir zahlreiche pro- minente Persönlichkeiten des öf- fentlichen, religiösen und kultur- rellen Lebens. Wir nennen: Gov. Thomas Dewey; Vizepräsi- dent Henry Wallace; Richter am Obersten Gericht Owen J. Roberts; Richter am Obersten Gericht Frank Murphy; Ex-Poe tminister James F. Farley; Dr. Samuel McCrea Cavert, Generalsekretär des Federal Council of the Chur- c'hes of Christ in America; Eric Johns ton, Präsident der Handels- kammer der Vereinigten Staaten; Robert Gaylord, Präsident der National Association of Manufac- turers; William Green, Präsident der Amencan Federation of Labor; Philip Murray, Präsident des Con- gress of Industrial Organization; Sidney Hillman, Vorsitzender des PAC des CIO; Right Reve:end William T. Manning, Episcopal Bishop der Diözese New York; I Right Rev. Francis Mclntyre. Hilfsbischof der katholischen Erz- i diözese New York, u. v. a. m. Jahrgang l - No.l — ohne Goebbels AUS DER ERSTEN AUSGABE DER Ansprüche soll durch Sonderge- richte erfolgen, die die alliierten Nationen schaffen. "Die jüdische Gesamtheit soll in zwiefacher Weise bei der Verwendung- der Entschädigun- gen, die erlangbar sind, berück- sichtigt werden. Von besonderer Wichtigkeit ist, dass das jüdische Volk Reparationen zur teilweisen Wiedergutmachung der allgemei- nen Schäden, die es erlitten hat, erhalten soll; diese Reparationen sollen dazu dienen, den Aufbau Palästinas als jüdisches Naticnal- heim zu erleichtern. Daneben aber sollen allenthalben "Jewish Re- construction Bodies" geschaffen werden, die aus einer internatio- nalen Reconstruction Commission und je einer" Reconstruction Com- mission in den beteiligten Län- dern bestehen sollen. Diesen Re- construction Bodics soll das Eigen- tum an allen Vermögenswerten zufallen, die nicht mehr bestehen- den jüdischen Gemeinden und Insti- tutionen oder nicht mehr lebenden jüdischen Familien gehören. Die Gelder, die auf diese Weise er- langt werden, sollen dazu verwen- det werden, den europäischen Ju- den und ihren Gemeinden in jeder erforderlichen Weise zu helfen und — auf dem Wtge über die Jewish Agency for Palestine — die Entwicklung Palästinas als ein Jewish Commonwealth zu för- dern. Am 27. November ist die erste Nummer der "Neuen Zeitung", des für die deutsche Bevölkerung be- stimmten Mitteilungsblattes der 12. amerikanischen Armee - Grup- Faksimile der ersten in Deutschland erscheinenden Zeitung, die die Wahrheit sagt oder die Verordnungen der Militär- regierung Deutschlands. Verhält- nismässig uninteressant, weil be- kannt, sind für diese Leser auch die in der Rubrik "Bisher verheim- NEUEN ZEITUNG" Format erscheint, detaillierte Mel- dungen von allen Kriegsschauplät- zen hat, ist selbstverständlich. Ebenso die Rubriken "Hier spricht (Fortsetzung auf Seite 6) Nummer Die Neue Zeitung MirrtiiUNGsetAn oei 12 amerikanischen aimi^ohuw h 5 oairSCHB ZIVILBEVÖLKERUNG Das erste Won sl»V»n jilNn irftl ftc«tl|di«n «eN* fct- 1ettMil|»i£lt»mue uoMtn i*vtl£n *Wttri#mu» e*rnl*l«n »I« AttiMMfl *1 *etlwwi|MUl7htf«*n fcvHÄn «dwlNi-Wrip NM| Strqßburg wurde befreit Oe •»!»*• OegensngrMI» Im MMiMnii4aum . Mehrere WeulMhe timuli |damiii|iM»wiii • %njutn4mr «w Venle ■— >«» ■? j* ",*,**?? 1 *? 33'SSUs'ZlIIS «Ii l~s'4" r™* 1 ' '** Hi**«-..,.. AMMttt RtaUli» Alliierte Treppen In Mets, Mühlhausen und Belfert Bei WWtriee Tokio gebewb«^ Ix pe, erschienen. Wir haben bereits in unserer letzten Ausgabe kurz über den Inhalt dieser "Neuen Zei- tung" berichtet, können aber jetzt, nachdem wir inzwischen das Blatt selbst zu sehen bekommen haben, weitere interessante Einzelheiten mitteilen. Für den Leser ausser- halb Deutschlands ist es weniger interessant, die ohnehin schon be- kannte Proklamation General Ei- senhowers deutsch zu lesen, oder Auszüge aus der Rede des Präsi- denten Roosevelt über Deutschland, licht" stehenden Nachrichten — etwa eine Meldung über die UN1RRA, eine Nachricht über Fritz Kuhm, den früheren Leiter der Naz;ipartei in U.S.A., der jetzt in Singg Sing sitzt, weil er Gelder sei- ner eigenen Partei veruntreut hat, oderr die Meldung, dass in den Ver- einigten Staaten alle fünf Minuten ein neues Flugzeug fertiggestellt wireti. Dfass die Zeitung, die vorläufig nur aus einem zweiseitig bedruck- ten Blatt im grossen (deutschen) Budapester Juden nach Deutschland Alle in Budapest wohnenden Juden werden zu Fuss nach Deutschland getrieben. Obgleich hunderte unterwegs sterben, be- wegen sich immer noch lange Ko- lonnen von Frauen, Kindern und alten Leuten, von Gestapo und Pfeilkreuzlern überwacht, auf den Landstrassen dahin. Die faschisti- sche Zeitung von Szalasi "Oessze- tartas" schreibt: "Endlich ist Un- garn judenrein. Niemand sollte Mitleid mit Ven Juden haben." Dias Hungarian Information Bulletin erfährt von seinem Lon- doner Korrespondenten, dass wahrscheinlich sofort nach der Befreiung von Budapest eine neue ungarische Regierung gebildet werden wird, die mit den Alliier- ten einen Waffenstillstand unter- zeichnen wird. Der neuen Regie- rung weiden Sozialdemokraten, Kommunisten, fortschrittliche Bürger und demokratisch-militä- rische Elemente angehören. Manfred George: Zur Lage Rings um Churchill An demselben Tage der vorigen Woche, da unser Blatt mit dem hymnischen Leitartikel "Das ist Albion" über Englands Opfertum in Druck ging, platzte die Bombe des State Department, und die Er- schütterungen, die ihre Explosion verursachte, dauern heute noch an. Sie werden so rasch nicht abklin- gen. Denn es sind eben zwei Tat- sachen, die nebeneinander beste- hen: Englands und des englischen Volkes heldenhafte Kriegsleistung und das Problem künftiger briti- scher Aussenpolitik. Zuerst aber muss vor allem eines vermieden werden: dass Hitler und die Seinen Trost und Schadenfreude aus sachlichen Meinungsdifferen- zen zwischen den Alliierten ziehen. Sie hoffen vergeblich. Denn sie bleiben der Feind. Die gegenwär- tigen Aussprachen sind Aus- sprachen unter Freunden. Und sie AUFBAU Frideiy, December 15, 1144 gehen um die Zukunft der Welt, ym. den Frieden für unsere Kinder. Wir sollten es daher nicht dul- den, dass jene ewigen Emotionellen nun plötzlich versuchen, mit Hitler- Phrasen eine der schwierigsten Situationen der Weltgeschichte zu verfälschen. Schon kann man von Übereifrigen Agenten der profes- sionellen Verleumdung in Bars und Läden solchen Unsinn wie "Jaja, die Engländer kämpfen eben bis zum letzten Amerikaner" hören. Andere vergleichen Churchill mit Noske oder Horthy, und der eben noch abgöttisch verehrte Hero mit der Zigarre ist jäh ein finsterer Reaktionär von der Statur einer George Grosz'schen Karikatur ge- worden. Man soll dem von Beginn an wehren. Denn die Situation ist schwer und nicht mit Hysterie zu meistern. Kontinentaleuropa im Werde« Aber sie soll mit Aufrichtigkeit und durchaus nicht mit den Mit- teln öliger Diplomatie analysiert werden. Es ist gar kein Zweifel, dass der Durchschnittsamerikaner einen schweren Schock erhielt, als er las, dass in Athen Tanks gegen die Partisanen eingesetzt worden waren, und er billigte, vor allem auch gefühlsmässig, die Erklärung von Stettinius in der italienischen Frage. Das amerikanische Volk als solches kämpft nämlich wirk- lieh für die Freiheit, nicht nur für die eigene, sondern auch für die der anderen Völker. Es hat sich entschlossen, sich nicht wieder wie nach dem vorigen Kriege in einen bequemen, aber auf die Dauer zu neuen Katastrophen führenden Iso- lationismus zurückführen zu las- sen. Es will eine neue Welt. Sie kann aber nicht aus Träumen, son- dern muss aus Wirklichkeiten er- wachsen. Eine dieser Wirklichkeiten ist die, dass unser englischer Verbün- deter, was die reine Stärke anseht, an dritter Stelle stehen wird. Eng- land weiss das au:h. Aber wenn Churchill jetzt das Scheitern eines Versuches, einen europäischen "Westblock" zu organisieren, er- lebt, so ist das die Folge seiner Rückkehr zu Strukturen, die keine innere Dynamik mehr haben. So kann " die kommende Staaten- gemeinschaft nicht aufgebaut, so der Friede nicht gesichert werden. Das französich-russische Abkom- men zwischen de Gaulle und Sta- lin, das den Schatten eines geein- ten, mehr oder minder sozialisti- schen Kontinentaleuropa voraus- wirft, hat solidere Grundlagen, als die auf dem Flugsand zeitlich be- dingten militärischen Einsatzes ge- gründeten Unterstützungen labiler Interessenten und Mächte in Ita- lien und Griechenland. Gegen die "Balance of Power"-ldee Ge.viss, man muss dem Idealisten und Friedenskämpfer Sir Norman Angell logisch recht geben, wenn er in der N. Y. Times schreibt, dass Amerika sich z. B. in der rus- sisch-polnischen Frage stiller ver- halten habe als in dem Fall Sforza »nd Papandreou. Er sollte aber die Lösung dieses Widerspruches in einer anderen Erwägung finden. Ame:ika sympathisiert nicht mit der Idee der Blocks und Interessen- sphären innerhalb Europas, da sie im Gegensatz ,u dem Grundplan von Dumbarton Oaks stehen, zu dem die endgültige russische Ent- scheidung noch aussteht. Amerika hält ferner seine künftige Zusam- menarbeit mit Russland — da ist ROKEACH "ÄW^NYAFAT IDEAL FOR COOKING, BAKING, and FRYING ALL MEAT and DAIRY FOODS I. ROKEACH AND SONS, Inc. BROOKLYNrN.V. Kaufe noch heute mindestens einen Extra $100 War Bond! ANNAHMESTELLEN FÜR WAR BONDS-ZEICHNUNSEN Senden Sie Ihre War Bonds-Zeichnungen an den "Aufbau", 67 West 44th Street, oder übergeben Sie sie einer der folgenden Annahmestellen: Metel Churchill (New World Chess Club), 252 West 76th St., »wischen Breadwny und West End Ave. The Uniform Shop, 547 Columbus Avenue, betwee* 86th and 87th Street». Blau sich nun um Pensionsanspriichn j oder Arbeitserlaubnis harntet^ 1 um Abzeichen oder Orden. WH Adresse der Association ist: 2-5 GW- Bond Street, Standbrook House, London, W. I. HeK. U. S. l'at. Off. 6 o z. ..... $ 1.— p 1 u s 1'a x 16 oz. ......H2.50 plus tax 32 oz......$4.50 plus tax ★ SPECIAL GIFT SET 4 oz. Bath Oil 1 Cake Pine Soap Box $1.00 plus tax PINE SOAP Box <«' 4 Cak»s ★ FOU S.U.F. 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Wir brauchen das Geld, um unsere Kampfkraft auf der Höhe zu halten und noch weiter zu entwickeln. Wir brauchen es auch, um diesen letzten Stoss zu führen, der, so Gott will, uns den endlichen Sieg bringen wird. Jeder Amerikaner sollte sich an dieser Anleihe beteiligen. Ameri- kaner europäischer Herkunft brauchen wohl kaum gemahnt zu werden. Für sie hat der Kampf in Europa Kummer und Schmerzen gebracht, wie sie aus der Vertrautheit mit den Namen der Länder und Orte er- wachsen, die die Angreifer so erbarmungslos zerstört haben. In vielen Fällen — in viel zu vielen — sind sogar Verwandte und Freunde von den Eindringlingen beraubt, gemartert und ermordet worden. Diese Amerikaner haben bereits durch ihre Beteiligung an früheren Kriegs- anleihen bewiesen, dass sie die Bedeutung des Kampfes durchaus be- griffen haben. Sie können für diese Anleihe kaum weniger leisten; sie müssen mehr leisten. Jeder Amerikaner muss mehr leisten. Mörder und Museumsräuber Das jüdische antifaschistische Komitee in Moskau meldet, dass der 85jährige Dr. Jacob Vigodsky, jüdischer Führer aus Wilna, wäh- rend der deutschen Besetzung im Wilnaer Gefängnis zugrunde ge- gangen ist. Noah Prilutsky, früher eine prominente jüdische Persön- lichkeit in Warschau und berühmter Philologe, der 1914 von der litau- ischen Regierung auf den neuge- schaffenen Lehrstuhl für jiddische Sprache an der Wilnaer Universi- tät berufen wurde, ist von der Ge- stapo erschossen worden. Prilutsky wurde am 1. August 1941 bereits verhaftet und von der Gestapo Dr. Gothardt, dem deut- schen Sachverständigen für jüdi- sche Angelegenheiten, überant- wortet. Dr. Gothardt war von Ber- lin nach Wilna gekommen, um sel- tene jüdische Bücher und Manu- skripte zu sammeln- Der deutsche "Wissenschaftler" forderte Pri- lutsky auf, ihm eine Liste aller seltenen Bücher der berühmten jü- dischen "Strashun-Bibliothek" in Wilna vorzulegen, die Drucke aus dem 16. Jahrhundert besitzt. Dr. Gothardt fuhr mit dieser List nach Berlin und Prilutsky wurde er- schössen. Der Direktor der Stra- shun-Bibliothek konnte nicht mit ansehen, wie die Nazis mit dem berühmten Kulturinstitut umgin- gen. Er erhängte sich. Ansprüche gegen Hapag und Norddeutschen Lloyd Zu unserer Notiz in der Ausgabe vom 27. Oktober erfahren wir, dass der Anmeldetermin von An- sprüchen auf Rückerstattung von Fahrgeldern oder auf sonstigen Schadensersatz bis zum 1. April 1945 verlängert worden ist. Wir wiederholen, dass Formular APC-1 beim Alien Property Custodian in Washington, D. C., eingereicht werden muss. Die Formulare kön- nen beim New Yorker Bureau des Alien Property Custodian, 120 Broadway, N. Y. C., eingefordert werden. Strategisehe Probleme dieses Krieges: Zermürbungsschlacht im Westen Als im Spätsommer die amerii- kanischen Panzer durch Frankreiclh brausten, bestand die Hoffnung*-, sie könnten im gleichen Schwungee die Befestigungen an der deutschem Westgrenze niederrennen. Dem amerikanischen Panzern ging abeir das Benzin aus, der Nachschutb kam nicht mit. Der Salz hat siclh bestätigt, dass mechanisierte Hee - re schwerer beweglich sind alss Fuss- und Reiterarmeen, obgleich ein Automobil schneller fährt, alss Mann und Pferd marschieren. Deir Satz ist so paradox, dass selbslt Panzergeneräle ihn mitunter ver- gessen. Die zweite Hoffnung war, dass? es den Alliierten gelingt, vor denn Beginn der grossen Offensive so viel Material anzusammeln, dass sie ein Vernichtungsfeuer vom noch nie dagewesener Intensitäit Und Dauer entwickeln könnten, uim an ein paar Stellen den Durch - bruch zu erzwingen. Auch diese Hoffnung hat sich nicht erfüllt. An keiner Stelle der Front ist so viel schwere Artillerie massiert wor- den, dass ein Durchbruch, und nicht bloss ein Einbruch in die deutschen Stellungen, erzielt wer- den konnte. Man nennt die Schlacht, die sich auf diese Weise entwickelt hat:, eine Zermürbungsschlacht. Das Wort erinnert an den Ausdruck "Zermürbungs - Krieg", bedeutet aber ganz etwas anderes. Den Zer- mürbungskrieg führten frühere rationelle Jahrhunderte. Es war ein Krieg, bei dem man Opfer an Menschen und Geld sparen wollte. Man vermied die Schlacht und ver- suchte den Gegner durch andere Mittel, Manöver, # Umgehungen, wirtschaftliche Massnahmen zur Kapitulation zu zwingen. Die heutige Zermürbungsschlacht ist offenbar das gerade Gegenteil. Der Begriff ist im Gegensatz zu dem der Durchbruchsschlacht konzi- piert. In der Durchbruchsschlacht verlässt sich der Angreifer auf die Masse des Artilleriefeuers und die Geschwindigkeit der Panzer, um in den Rücken des Gegners zu kommen; um das, was er an feind- lichen Widerstandsnestern im eige- nen Rücken lässt, braucht er sich nicht zu kümmern. In der heuti- gen Zermürbungsschlacht vergisst der Angreifer, dass das Angriffs- ziel im Rücken des Gegners liegt. Er lässt kein Widerstandsnest der Verteidigung aus. Ein Maschinen- gewehrnest hinter dem anderen, VERSICHERUNGEN JEDER ART KARL LOEWENSTEIN früher Rechtsanwalt in Aachen LIC. INSURANCE BROKER Office: Residence: 90 John Street 215 W. 101 st St. COrtland 7-4363 MOnument 2-4950 New York City Kranken- u. Unfallversicherung auch f. ält. Personen bis zu 80 J. Sicherung des Einkommens durch Tagegelder, Hospital-, Opevations- und Arztkosten. Lebensversicherung: Prämienerlass bei Arbeitsunfä- higkeit. Doppelte Auszahlung bei Tod d. Unfall, Altersversorgung. Feuer- u. Diebstahhversicherung Haftpflicht-, Auto-, All Risk- u. T ransport-V ersicherung FOREST HILLS $15,000.- Allerfeiriste Wohnlage Nähe Schule, Subway und Einkaufsdistrikt VÖLLIG FREISTEHENDES Einfamilien-Haus 6 hübsche Zimmer. Of- fener Kamin. Ultra-mo- derne Küche mit Re- frigerator. Köch'-lbad. Warmwasser - Heizung. Schöner Garten. Gara- ge. Völlig neu, ge- schmackvoll iekoriert. Sofort beziehbar. rvlon Realty Co. 98 87 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, L N. 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Wenn man bedenkt, dass die Verteidigungszone eine Tiefe zwischen dreissig und fünfzig Kilometern hat, wird der Ausdruck Zermürbungsschlacht plausibel. Es ist nur die Frage, wer zuerst mür- be wird. Man darf nämlich nicht verges- sen, dass man in der Zeit, die an die Uneinnehmbarkeit der Stellun- gen vom Typ Maginot glaubte, im exakten Sinne unter Un- einnehmbarkeit gar nichts anderes verstand, als den Zwang zu der Art "Zermürbungsschlacht", die heute gekämpft wird. Man nahm an, der Durchbruch Schritt für Schritt sei so kostspielig in Men- schen und Material, dass Ihn sich keine Macht leisten könnte. Die Kriegserfahrung hat die alte The- orie nicht völlig widerlegt. Denn zwar konnte bei genügendem Ma- terialeinsatz jede Stellung über- rannt werden. Aber wenn sie nicht überrannt wurde, wurde sie auch nicht durchbrochen. Dann wurden die Verluste so gross und der Nach- schub so schwierig, dass die Offen- sive eingestellt werden musste — genau gemäss der alten Theorie. Seit dem spanischen Bürgerkrieg hat sich eine doppelte Erfahrung immer wieder bestätigt. Eine Of- fensive dauert gegen sechs Wo- chen; wenn sie in dieser Zeit nicht den Durchbruch erzwingt, muss sie auf Monate vertagt werden. Die glückende Offensive geht also schnell, und daraus ergibt sich, dass der Angreifer bei der glücken- den Offensive kaum mehr Verluste hat als der Verteidiger, während der langsam versickernde Angriff die kostspieligste Operation ist. Nun ist jedoch kein einziger Fall bekannt, in dem alliierte Infanterie ohne genügende Feuervorbereitung und -Unterstützung gestürmt hätte. Es ist zwar nirgends Artillerie massiert, aber so viel leichte und mittlere Artillerie über die Front verteilt, " dass kein Maschinenge- wehrnest und kein Grabenf ohne Artillerievorbereitung genommen wird. Daher scheint es, dass die alliierten Verluste nich, grösser sind als die deutschen — vielleicht sogar kleiner, da die Deutschen si- cher mehr an Gefangenen verlie- ren als die Alliierten. Wie lange kann diese Methode durchgeführt werden? Das ist offensichtlich nur eine Frage von Produktion, Orga- nisation und Transport. Das sind aber gerade die Sachen, in denen die Amerikaner nicht zu schlagen sind. Daher ist es denkbar, dass sie entgegen der Vorkriegstheorie und Kriegserfahrung die enorme Aufgabe des Nachschubs der Zermürbungsschlacht bewältigen. € Wahrscheinlicher aber ist aller- dings, dass sie mit gewaltigem Ma- terialeinsatz auf einer der Flanken die nunmehr traditionelle Art der Durchbruchsschlacht schlagen wer- den. Our Tenth Anniversary Issue will appear DECEMBER 20, 1944 For technical reasons Deadline for All Advertisements will already be Monday, Dec. 18 12 NOON SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3"" Regierungs-Ver- aicherung bis (MN. Kostenlose Beratung und Vermittlung« Ernst I. 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Tatsächlich hat sich aber nur ein Angeklagter mit einer solchen Fortführung des Verfahrens einverstanden erklärt; alle anderen, die vorher so laut geschrien hatten, sie wollten ihre Unschuld im Gerichts- verfahren festgestellt wissen, haben sich schwer gehütet, ihre Zu- stimmung zu geben. Die Folge ist, dass sich Generalstaatsanwalt Frances Biddle und Oberstaatesanwalt 0. John Kogge jetzt darüber schlüssig werden müssen, ob sie von neuem den Massenprozess beginnen, oder ob sie einzelne Strafprozesse gegen kleinere Gruppen von Angeklagten führen — das letztere ein juristisch schwieriges Unternehmen, weil für die Durchführung solcher Verschwörerprozesse der Nachweis der Zu- sammenarbeit der verschiedenen Angeklagten eine wichtige Voraus- setzung ist. Eine dritte Möglichkeit wäre, den Fall überhaupt nicht ■wieder aufzurollen, nachdem die Oeffentlichkeit durch das bisherige Verfahren über die Tätigkeit der Angeklagten genügend aufgeklärt, die erzieherische Wirkung des Strafverfahrens also bereits eingetreten ist. Tatsächlich ist durch die Aussagen des früheren Danziger Senats- präsidenten, Herman Eauschning, ehemaliger Mitglieder des Amerika- Deutschen Volksbundes, zahlreicher FBI-Agenten, und des Regierungs- sachverständigen Professor Robert Kempner, sowie durch Enthüllungen in der amerikanischen Presse der weiten amerikanischen Öffentlichkeit bekannt geworden, dass die Nazis ähnliche Pläne für die Vereinigten Staaten hatten wie sie im Dritten Reich in die Tat umgesetzt worden waren; ferner, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen deutschen Nazis und amerikanischen Nazis, Antisemiten und Faschisten bestand. Das Problem, vor dem ' Generalstaatsanwalt Frances Biddle und Oberstaatesanwalt 0. John Rogge jetzt stehen, ist ein politisches. Ist der erzieherische Effekt des Prozesses genug oder ist es darüber hinaus noch erforderlich, alle strafrechtlichen Möglichkeiten zu er- schöpfen? Wir massen uns nicht an, diese Frage allgemein vom Stand- punkt der amerikanischen öffentlichen Meinung zu beurteilen. Aber wir können von unseren eigenen speziellen Erfahrungen berichten, die wir in Deutschland vor 1933 gelernt haben: Wenn immer — auch aus formal juristischen Gründen — Verfahren gegen Nazis nicht eingeleitet oder nicht durchgeführt wurden, begannen die freigekommenen oder amnestierten Nazis sofort von neuem mit ihrem Kampf gegen demo- kratische Einrichtungen und mit Terror gegen Juden und politische Gegner. Hitler selbst gab. das Beispiel unmittelbar nach seiner Ent- lassung aus der Festung Landsberg genau vor zwanzig Jahren, als er die Partei neu aufbaute und Massenterror inszenierte. Wir behaupten nicht, dass Strafmassnahmen gegen Nazis und anti- semitische Hetzer Allheilmittel gegen das Schüren von Rassenhass und Terror sind. Aber unter den verschiedenen möglichen Mitteln ist lang- jährige Unschädlichmachung von Hetzern eines der wirksamsten Mittel zur Vorbeugung und Abschreckung. Aus diesem Grunde ist es wün- schenswert, dass die Anklage, das "indictment" gegen die 26 Angeklag- ten in Washington solange wie möglich aufrecht erhalten bleibt, gleich- gültig ob es später zur Verhandlung kommt oder nicht. Sollten die Angeklagten in der Zeit, in der das Damoklesschwert des Prozesses noch über ihnen hängt, von neuem mit ihren strafbaren Kampagnen beginnen, dann ist der Generalstaatsanwalt jeder Zeit in der Lage, von neuem den Prozess auf Grund der alten Anklage aufzurollen. Caveant Consules! Das Recht auf Einbürgerung k. h. Ueber 188,000 sogenannte "feindliche Ausländer" — Aus- länder, die in einem der Achsenländer geboren sind — sind bis zum heutigen Tage von rund zweitausend Bundes- und Staatsrichtern in den Vereinigten Staaten naturalisiert worden. Eine Ausnahme in dieser Prozedur machte ausser einem Richter im Staate Washington nur der Bezirksrichter William C. Coleman in Baltimore, Md., der den Stand- punkt vertrat, dass in Deutschland geborene Personen, die sich nach dem 1. Januar 1933 zum ständigen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten niedergelassen haben, für die Dauer des Krieges mit Deutsch- land nicht naturalisiert werden sollen. Diese Einstellung des Richters hatte zur Folge, dass die Naturali- sierung von über tausend Nichtbürgern in Baltimore verzögert wurde. Als es klar wurde, dass Richter Coleman seine Einstellung nicht ändern würde, hat man fünf durchschnittliche Fälle von den tausend Applikan- ten genommen und sie im Juni dieses Jahres in Baltimore vor Gericht gebracht. Hierbei handelte es sich um Rabbi Simon Schwab, der für den Verkauf von über «iner Million Dollar in War Bonds verantwortlich war und der in regelmässiger Korrespondenz mit 64 Soldaten seiner Gemeinde stand, die er aber nicht in ihren Camps besuchen durfte, weil er kein Bürger war. Es handelte sich um Dr. William Henry Buschke, einen Augenarzt an der John Hopkins Universität, und seine Frau Marie Charlotte, die als Assistentin an derselben Universität tätig war, aber zu arbeiten aufhören musste, weil sie nicht Bürger war; als sie für das Rote Kreuz volontieren wollte, wurde sie aus dem- selben Grund abgewiesen. Carole Feibelman hatte ihre Prüfung zur Aufnahme bei den WACS bestanden, konnte aber nicht akzeptiert wer- den, weil sie nicht Bürger war. Und schliesslich Hedwig R. Weiffart, die einen in Amerika geborenen Sohn in der Armee hat und deren Gatte, der ebenfalls Soldat ist, Amerikaner wurde, als er in Persien stationiert war. Als Richter Coleman bei der Gerichtsverhandlung, bei der auch der damalige Commissioner of Immigration and Naturalisation, Earl G. Ifarrisov, als Zeuge auftrat, seinen Standpunkt nicht änderte, legte man Berufung beim Circuit Court of Appeals in Richmond ein. Der Naturalisation Service schloss sich der Berufung an und der Fall kam am 3. Oktober zur Verhandlung. Richter Coleman war jedoch weffer erschienen, noch hatte er einen Vertreter entsandt. Schliesslich kam das Gericht zu dem Entscheid, nachdem auch Acting Commissioner of Immigration and Naturalization, Joseph Savoretti, als Zeuge den Standpunkt der Regierung geltend gemacht hatte, dass die Einbürge- rungen gewährt werden sollten, dass Richter Coleman das Gesetz falsch ausgelegt habe, dass die Applikanten das Recht hätten, gehört zu werden, und dass Richter Coleman nunmehr die Fälle vornehmen müsse. Damit endete eine leidige Angelegenheit, in der der Naturalization and Immigration Service selbst die Auffassung vertreten hatte, dass das Gesetz einheitlich angewendet werden müsse, und dass es einzelnen Richtern nicht erlaubt werden könne, ihre persönlichen Vorurteile bei der Auslegung des Gesetzes zu berücksichtigen. Die 46 Millionen des Joint r. d. Zur 30. Jahrestagung des Joint Distribution Committee sandte Präsident Roosevelt dieser grössten aller jüdischen Hilfsorganisationen eine Botschaft, in der es hiess: ''Drei Jahrzehnte hindurch ist Ihr Komitee die beständige und nie versagende Hilfsquelle und eine Quelle der Hoffnung für die Opfer von Verfolgung und Unheil gewesen. Jhre grosse humanitäre Betätigung ist besonders in diesen tragischen Kriegs- jahren, Jahren der Prüfung, in Erscheinung getreten. Durch Sie sind unsere amerikanischen Mitbürger jüdischen Glaubens in der Lage ge- wesen, ihren leidenden Brüdern ihre Sympathie in spürbarer Form zu beweisen." Besser als in diesen Worten aus dem Munde des amerikanischen Staatsoberhauptes kann nicht illustriert werden, was der "Joint" für die leidende und gequälte Judenheit in allen Ländern der Erde getan hat und heute noch tut. Das grandiose Hilfswerk der amerikanischen Juden, das sich hinter den drei Lettern J.D.C. verbirgt, hat im letzten Jahrzehnt, in dem die Juden durch das Fegefeuer der Hitler-Hölle gehen mussten, eine Ausweitung angenommen, deren Proportionen nur im Lichte der ungeheuerlichen Katastrophe Ses Judentums verständlich werden. Ein paar Zahlen mögen das klarer verdeutlichen. Joseph C. Hyman, einer der Leiter der Exekutive der Organisation, teilte auf der 30. Jahrestagung mit, dass im Jahre 1944 der Joint $20,400,000 für Hilfszwecke in Europa verausgabt hätte, und dass für 1945 mindestens $46,570,000 benötigt würden, um das jüdische Hilfs- werk in Europa zu finanzieren. Mit Recht nannte Hyman solche Sum- men "beispiellos in der Geschichte privater Philantropie". Was mit diesen Geldern des J.D.C. vollbracht worden ist, erfuhr man ebenfalls auf der Tagung am Sonntag im Hotel Commodore: Ueber 70 Prozent der 2fr.4 Millionen wurden ausschliesslich für Rettung: v#n Juden verwendet. In direkter Zusammenarbeit mit dem War Befuge* Board wurden $9.894.00« verausgabt. Kinder werden aus dem besetzten Frankreich gerettet und über die Schneepüsse der Alpen and Pyrenäen nach der Schweiz und Spanien geschafft. Auch werde* Hunderte von Erwachsenen auf die gleich^ Weise über die «rennen und in die Freiheit gebracht. An zahllose Konzentra- tionslager und Arbeitsbuitailtone im besetzten JEurep* schickte der J«i»t zehn- tausend« von Paketen mit Lebensmitteln, Medizin und Kleiden* — dies alles mit der unschätzbaren Beihilfe de« Internationalen Roten Kreuzes. In Peten wurde Kontakt mit verschiedenen Untergrundgruppen hergestellt, die ihrerseits Gelder erhielten, teile zur Rettung veh Personen, teils zur Verteilung an Be- dürftige. Im Ungarn suchte der Jeint ebenfalls in weitestem Masse zw helfen und bediente sich hierbei des Beistandes neutraler Länder, verschiedener Körper- schaften, sowie katholischer und protestantischer Behörden. Von der Schweiz bis Schanghai reicht jetzt die Hilfsfront des J.D.C., das zehntaugende von Flücht- lingen in der Schweiz, in Spanien, in Portugal, in Schweden, in Russland, in Lateinamerika und sogar im fernen Schanghai unterstützt hat. Das ist eine Leistung von solcher Grösse, dass man nur den Worten des französischen Capitaine Guy de Rothschild beipflichten kann, der in der Versammlung als Vertreter der französischen Juden mit tiefer L r reg im g in die Worte ausbrach: "Ohne die generöse und unermüdliche Hilfe des J.D.C. würde die Tragödie der Juden noch schwärzer, viel schwärzer geworden sein". Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleper. Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Advertlsln* rates on applicatiun. Niena- ber of Audi) Bureau of Circulation». Piihllshed weekly by the New World Club, Inc. testablished 1924). 67 W. 4tth St.. New York City 18. Id.: VA 6-3168. Board of Direetors: Otto Strauss. Chaiiv man; Alfred Prager. Virp-Chairixi«n j Krcd H. Bielefeld. Manfred George, Willi Gtinzburger, Hans E. Schlegcr, Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow, Captain XVilfred C. Hülse (on leave to the U. S. Ai niy). Subscriptlon Prices: U.S.A., its terrl- tories and possessions, Canada. Cuba r 12.25 for % year, $4 a year. Other loreign countries: $2.75 for Vt year. K5 a year.— Single eopics: 10«. — Subscriptions for members of the armed forces: $2 a year. Eingeständnisse deutscher Zeitungen Die "Münchner Neuesten Nach- richten" schreiben: "Hätten wir von Kriegsbeginn an alle die Muhen und Tiefen gekannt, in die uns dieser Krieg führen würde, und gewusst, weich-e For- men und Ausmasse er annehmen würde, dann wäre die Mehrheit von un« angesichts dlieses Wissens zu- sammen gebroeneni. Wenn wir von Anfang an gewusst hätten, was un- ser harrt, dann wären wir wahr- scheinlich schon im ersten Kriegs- winter besiegt worden. Die alliier- ten Luftangriffe haben so viel in Deutschland zerstört, dass ein Er- satz all des Sachschadens schon lange nicht mehr möglich ist. Auch die meisten Rationierungskarten auf die wir Kleidung, Schuhe und andere tägliche Bedarfsartikel ala Ersatz für das erhalten sollten, was uns verbrannt und vernichtet wurde, können schon lange nicht mehr eingelöst werden, einfach weil nichts mehr da Ist. Rings um uns ist alles Leben ruiniert, und nichts bindet uns mehr an die Ver- gangenheit." Unterdessen gibt auch eine an- dere deutsche Zeitung, die "Esse- ner Nationalzeitung", in einem "Der Mann auf der Strasse" über- schriebenen Artikel zu, dass die Bevölkerung des Ruhrgebiets des Krieges müde ist. Das Blatt gibt auf einmal auch zu, dass "die Ruhrbevölkerung, früher oft unnö- tigerweise recht rauh behandelt worden ist", ganz offensichtlich deswegen, weil sie von den Nazis als "Rote" angesehen wurde, oder, wie das Blatt es formuliert: "weil die Bevölkerung der Ruhr stets ein Gefühl für soziale Bewegungen, sowohl nationaler als internationa- ler Natur, hatte. . . Was die Frage einer deutschen Inflation anlangt, berichtet aber gerade ein weiteres deutsches Blatt, das "Hamburger Fremden- blatt", "dass dem wöchentlichen nffr in» ABC Vol. X—No. 50 December 15,1944 Copyright 1914 by New World Club. Inc. Reichsbankausweis gemäss der Banknotenumlauf in Deutschland Mitte November auf 45,426,500,-. 000 Reichsmark angewachsen war, und fragt bereits, ob "die Menge der im Umlauf befindlichen deutschen Banknoten nicht zu hoch ist". GANZ IN KÜRZE Der jüdische Ingenieur und Flugzeugkonstrukteur Simon La- vochkin hat Russlands höchste Auseichnung, den Stalin-Preis, für sein "LAV l-7"-Kampfflugzeug erhalten, das in Russland als gleichwertig mit den besten ame- rikanischen und britischen Kampf- flugzeugen angesehen wird. Der in Smelensk geborene Lavochkin wurde ausserdem zweimal mit dem Lenin-Orden und mit dem Titel eines Helden det* sozialisti- schen Arbeit ausgezeichnet. * Nach amtlicher Mitteilung au» Cairo hat die ägyptische Regie- rung den Posten eines Ministers für arabische Angelegenheiten . ge- schaffen. Der neue Posten wurde dem bekannten Antizionisten Ab- del Azzam Bey, einem früheren nationalistischen Parlaments - Mit- glied und jetzigem Kommandeur der "Heimwehr", üebertragen. Qllitco 6> ravals ARE DIFFERENT IT'S THE TIE THAT SPEAKS FOR YOU Q JUo t ravals ARE ALL SILK 34 W. 57th St., N. Y. C. Tel Aviv 70 Allemby Rd. 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Wohl gibt es hier und da einige Judengegner, aber selbst sie handhaben ihre Indenseindschaft im Wesentlichen nur als wirtschaftliche und kom- merzielle Waffe, nicht als politi- sche. Chile ist judenfreundlich, leine Regierung steht einem jüdi- schen Staat Palästina mit warmer Sympathie gegenüber, die neuein- gewanderten Juden haben jede Freiheit der kulturellen, wirt- schaftlichen und sozialen Betäti- gung, und es freut mich ganz be- sonders, Ihnen sagen zu können, dass die aus Deutschland gekom- menen jüdischen Einwanderer als Gruppe ein wertvolles Element sind, das sich vorbildlich in das Leben des Landes eingeordnet und dem Wirtschaftsleben Chiles man- che neuen und sehr nützlichen Im- pulse gebracht hat." Diese bemerkenswerten Feststel- lungen kamen aus dem Munde Dr. NataJio Bermans, des Führers der chilenischen Delegation zur inter- nationalen Konferenz des Jüdischen Weltkongresses in Atlantic City. Ms Politiker ist Dr. Berman eine in Chile weithin bekannte Gestalt. Ven Beruf Arzt, vertritt er seit »cht Jahren als sozialistischer Ab- geordneter im chilenischen Parla- ment die Provinz . Concepcion und Nimmt am jüdischen Gemein- schaftsleben überaus regen Anteil. Er hat, wie wir aus vielen Zu- schriften aus Santiago wissen, der deutsch-jüdischen Einwanderung in Chile, wann immer es not tat, sei- nen unschätzbaren Beistand ge- liehen, und ' zahlreiche der alten tad neuen jüdischen Organisatio- nen und Vereine Chiles haben Dr. Berman zu ihrem Ehrenpräsiden- ten gewählt. Auf meine Frage nach der Hal- tung der chilenischen Regierung und Oeffentlichkeit in dem Problem der Nschkriegseinwanderung mein- te Dr. Berman, dass sie im Prinzip durchaus positiv sei, sich aber noch nicht zu konkreten Vorschlägen und Plänen gesetzgeberischer Na- tur /erdichtet habe. In Chile sähe man das Einwanderungsproblem auch unter internationalem Ge- sichtswinkel an und wolle erst ein- mal abwarten, welche Richtung eine etwaige überstaatliche Rege- lang der Nachkriegs-lmmigration nimmt. Lob des Refugees Der chilenische P: rlamentarier, in dessen anziehender äusserer Er- scheinung das ungemein aus- drucksfähige Gesicht und die sprechenden Augen dominieren, irurde im Gespräch sichtlich warm, als er sich i'ber das deutsch-jüdi- sche Einwanderungselement äus- serte: "Wir betrachten schon lange nicht mehr jene zu uns gekomme- nen Opfer des Nazismus als "Refu- giadös", sondern als Immigranten wie andere vor ihnen. Von einer vollkommenen Assimilation kann man natürlich noch nicht sprechen, schon deshalb nicht, weil man zwar theoretisch nach fünf Jahren Auf- enthalt im Lande Bürger werden kann, praktisch aber die Naturali- sation auf sehr erhebliche Hemm- nisse stösst. Wohl aber ist der Pro- zess der Anpassung der deutschen und übrigen europäischen Juden an das chilenische Leben nicht nur ausserordentlich weit vorgeschrit- ten, sondern vor allem auch ganz reibungslos vonstatten gegangen, er Nutzen, den diese Einwände- er ihrer neuen Wahlheimat ge- racht haben, ist heute jedem hilenen klar. Sie sind konstruk- ive, schöpferische Kräfte, denen 'das Land manche neue Industrie Und schätzbare Wirtschaftsimpulse verdankt. Das erkennt Chile an, in- dem es sie frei und ungehindert ar- beiten lässt." "Ich habe eine ehrliche Bewun- derung für ihre Leistungen auf dem Gebiete des jüdischen Ge- meindelebens", fuhr Dr. Natalie Berman fort. "Sie haben Schulen und Kliniken geschaffen lind ge- zeigt, was eine disziplinierte Ge- meinschaft vermag." Im weiteren Verlauf unserer Un- terhaltung wurde auch die offizielle Einstellung der chilenischen Regie- rung zum Palästina-Problem be- rührt. "Die Republik Chile ist ein warmer Freund des Gedankens eines jüdischen Palästina-Staates, und nicht nur sie hat diese Sym- pathie, sondern auch die breite chilenische Oeffentlichkeit. Wir ha- ben in Chile ein gänzlich aus Christen zusammengesetztes Pro- Palästina - Komitee, dem die her- vorragendsten Vertreter der Poli- tik und des Geisteslebens Chiles angehören und das dem jüdischen Palästina viele neue Freunde ge- worben hat." Richard Dyck. / Jubiläums-Luncheon Selling In der letzten Woche feierte die Julius Delling Agevcy ein Ge- Geschäfts - Jubiläum anlässlich dessen die Firma etwa 60 ihrer Vertreter, Broker und Geschäfts- freunde eingeladen hatte. Der Prä- sident der State Mutual Life As- surance Co. of Worcester, Mass., George Avery White, und der Su- perintendent of Agencies Robert H. Denny waren zu diesem Zweck nach New York gekommen und be- fanden sich unter den Gratulan- ten. Nachdem Julius Selling in einer längeren Rede die Konstruktion und die Methoden seiner Firma erklärt hatte, hielt Präsident White eine Ansprache, in der er die hervorragenden Leistungen der Selling Agency hervorhob. Im wei- teren Verlaufe sprach Superinten- dent Denny und erwähnte die Tat- sache, dass die Julius Selling Agency eine der jüngsten der 100 Jahre alten Company sich in we- nigen Jah.en vom 29. zum 7. Platze heraufgearbeitet hat. wobei sich die •Firma bei verschiedenen einzelnen Kampagnen der S'ate Mutual den ersten Platz eroberte. TILW Furniture Der Mann mit dem Davidstern In Stuttgart spielte sich jüngst — so berichtet die Arbeiterzeitung (Schaffhausen) — ein Vorfall ab, der für die Gestapo-Methoden be- zeichnend ist. In der Strassen- bahnlinie 16 sass ein Mann mit dem Davidstern. Da in der König- strasse starker Passagierandrang zu verzeichnen war, forderte der Schaffner ihn auf, die. Strassen- bahn zu verlassen. Als der Schaff- ner bei der nächsten Haltestelle feststellte, dass der Jude, immer noch im Wagen sass, fasste er den Mann an den Kragen, um ihn an die frische Luft zu setzen. In die- sem Moment mischte sich ein gegenübersitzender Passagier in die Affäre ein. Er erklärte in ru- higem Ton: "Hören Sie mal, das geht denn aber doch zu weit. Die- ser Mann ist doch auch ein Mensch, den man nicht herauszuschmeissen braucht." Die Folge dieser Inter- vention war, dass sich der Passa- gier mit dem Davidstern erhob, den Rockaufschlag zurückschlug und sich als Gestapobeamter auswies. Er verhaftete unverzüglich sein Gegenüber, dessen Intervention für den angeblichen Juden ihm 30 Tage Gefängnis eintrug. So be- schnüffelt die Gestapo das deutsche Volk. Tamzkapelle bis in die ersten Stun- den des Jahres 1945 spielen. Der Ästend gibt uns allen auch Gelegen- heilt, wieder einmal mit unseren .Illingens, die in der Armee oder Kloitte sind, zusammenzukommen. Auw den Briefen aus den Camps selxen wir, dass viele unserer Freunde hoffen, auf Urlaub über Neuijalir' hier zu sein und Sylvester mit uns feiern zu können. Alle un- seres Mitglieder, die von "overseas" hier- sind, werden ebenfalls unsere Mäsite sein; selbstverständlich ha- ben alle "tiervicemen" und "S rvice- women' freien Eintritt. Trotz all- gemein erhöhter Preise hat die Klubleit ung davon abgesehen, die Eintrittspreise gegenüber dem Vor- jiitiie zu erhöhen, um es allen mög- lich zu machen, das finde des Jah- res 1944 und den Beginn des Jahres ,194s) in fröhlicher Weise mit uns zusammen zu verbringen. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. 1 Sylvester im Mecca Temple Casino Obwohl das Mecca Temple Casino seinen Namen in O.ity Center Casino geändert hat, werden viele Freun de des New World Club und T.eser des "Aufbau" mit Freuden- hören, dass die diesjährige Sylvesterfeier des Clubs wieder dort stattfindet. Gar viele erinnern sich der schönen Stunden, die man an der Jahres- wende in diesem Sfeal zugebracht hat, ein Saal, der es erlaubt, ge- nügend Tische aufzustellen, ohne dass die Tanzfläche zu klein wird. Wie immer wird eine erstklassige BUY ECONOMY SIZES 8 oz. $1.50 16 oz. $2.50 4 oz. $1.00 Plus Tax Ai your favorite IDrug Sfore AU DE COLOG N E mii COLOGNE EXQUISITE D E L E X PRODUCTS I NEWV VORK EAU DE COLOGNE The makers of DELEX concen- trated mouth wash offer the perfect Eau de Cologfie SOIREE English Exporteis (London) Ltd. L-"„-,Lw*i Cables: ENGLISH EXPORTERS. 7 Hark Lane Phone: GROsvenor 4441/2/3 (Private Exchange» Invite enquiries regarding all kinds of textiles, haberdashery, leathergoods, chemical products and drugs. BANKERS:' Swiss Bank Corporation, Ixmdon. 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AUFBAU Friday, December 15. 1944 Nr. 1 — Jahrgang 1 (Fortsetzung von der 1. Seite) die Welt", eine Aufzählung kleiner Nachrichten aus allen alliierten und neutralen Ländern, und "Unter de# Nazis", Meldungen aus Nazi- l)lutschland. Von Interesse für den Leser aus- serhalb Deutschlands sind vor al- lem Nachrichten über Ereignisse, die sich vor und nach der Beset- zung durch die Alliierten in den besetzten Gebieten abgespielt ha- ben. So schoss in Würselen ein SS-Mann in einen Luftschutz- raum, um die Leute zum Heraus- kommen zu zwingen — wobei ein Vater von zwei Kindern getötet wurde. — In Gangelt empfing die Bevölkerung die SA, die eine Zwangsevakuierung durchführen wollte, mit den Worten: "Der Bauer, ist an die Scholle gebunden". — In Wieden hat Ortsgruppen- leiter Glasen 14 Leute angeschos- sen, die sich der Evakuierung wi- dersetzten. — In Puffendorf kam es zu Ausschreibungen zwischen der Wehrmacht und der SA, als sich die Wehrmacht dem Evaku- ierungsterror der SA widersetzte. — Und in Mariendorf wurde eine Frau, die darum gebeten hatte, ihre Ersparnisse vor der Evaku- ierung abheben zu dürfen, von zwei Parteigenossen, die sie zur Bank begleitet hatten, ihrer Ersparnisse beraubt. Bergarbeiter retten eine Zeche Das Interessanteste ist jedoch eine Reportage von der Zeche Karl- Alexander in Bäsweiler. Hunderte deutscher Bergarbeiter in Bäswei- ler, Uebach, Scherpenseel, Merk- stein und Herzogenrath hatten dem Evakuiernngstervor der Nazis ge- trotzt und sind mit ihren Familien in ihren Dörfern geblieben. Aber sie taten. noch mehr. Sie wussten, wenn die Arbeit im Bergwerk ein- gestellt wird, dann "versaufen" die Stollen und die wertvolle Maschi- nerie des Bergwerks verfällt. Da- rum kamen die Bergarbeiter zur amerikanischen Militärverwaltung und baten um die Erlaubnis, in den Zechen arbeiten zu dürfen. Man hat ihnen nicht nur diese Erlaubnis erteilt, sondern ihnen auch Trans- portmittel zur Verfügung gestellt. Am 9. Oktober war das Gebiet der Zeche von den Amerikanern besetzt worden und schon am nächsten Tag fuhren die ersten amerikanischen Lastwagen mit deutschen Arbei- tern zur Zeche. Nach fünf Wochen angestrengter Arbeit war die Zeche gerettet und die volle Produktion konnte beginnen. Jetzt versorgt die Zeche bereits die umliegenden Dörfer mit Wasser und Elek- trizität. Aber die Arbeiten gingen nicht ohne Schwierigkeiten vor sich. Es hatte sich nämlich herausgestellt, dass ein Vormann die Arbeit zu sabotieren versuchte. Dem Mann wurde gemeinsam von den Arbei- tern und der Militärverwaltung das Handwerk gelegt. Auch einem Nazi-Agitator wurde die Lust zum agitieren genommen. Einer der Bergleute erklärte wörtlich: "Die Kameraden, die mit den Nazis fort- gelaufen sind, können mir leid tun. Denn die Front geht immer weiter nach Deutschland hinein, und sie sind Flüchtlinge geworden. Wir aber haben Heim und Arbeit ge- rettet." Von weiteren Meldungen aus den besetzten Gebieten interessieren vor allem, dass die Stadtverwal- tung von Monschau unter der Lei- tung eines neuen Bürgermeisters reibungslos arbeitet, dass eine Deckenfabrik unter Kontrakt mit der Militärverwaltung steht, und WINTER SPORTS in CANADA All expense Tours from $79.50 NEU Special Xmas, New Year Tour (Loa vc N.Y. I)ec. üli, Return .hm. 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Die neue deutsche Poli- zeiuniform ist marineblau mit ro- ter Borte und blauer Mütze. Die "Neue Zeitung" weist ferner noch auf die Rundfunksendungen des Radio Luxemburg hin, die in gewissen Abständen täglich von morgens 7 bis nachts 11.30 Uhr auf Volksempfängern gehört wer- den können. Das Programm um- fasst die folgenden Sendungen: Nachrichten, Kommentare, "Für deutsche Soldaten", "Kriegsgefan- genenprogramme", "Frontpost und Tom Jones", "Geschichte des Ta- ges" und "Briefe, die sie nicht er- reichten". Der Eindruck, den das neue deut- sche Blatt macht, ist überaus gut. Aber interessanter und wichtiger als die Tatsache, dass die in den besetzten Gebieten lebenden Deut- schen jetzt ebenso wahrheitsgetreu über die Entwicklung des Krieges aufgeklärt werden wie die übrige Welt, sind die Nachrichten von den Deutschen, die die Nazis zurück- gelassen oder die sich vielmehr dem Evakuierungsterror der Nazis widersetzt haben. Jeder Tag, an dem die alliierten Armeen tiefer nach Deutschland eindringen, wird neues Licht auf die Situation im Dritten Reich werfen: und zwar nicht nur auf neue, noch unbe- kannte Greueltaten der Nazis, son- dern auch auf die Einstellung jener Deutschen, die von den Nazis ter- rorisiert worden sind. Kurt Hellmer. G. Schirmer, Inc. hat den Komponisten William Schuman zum Direktor ihres Publi- cation Department ernannt. Schu- man, der gegenwärtig am Sarai Lawrence College als Musiklehre? tätig ist, wird seinen neuen Posten am Ende des Schuljahres antreten. Diese Stellung wurde von Dr. Carl Engel, der voriges Jahr gestorben ist und vorher' von Oscar G. Sonn- eck, Musikwissenschaftler von anerkannter Bedeutung, eingenom* men. Schuman, ein Graduate defi Columbia University, der zwei Jahre eine Fellowship für Kompo- sition der Guggenheim Foundation hatte, hat sich durch zahlreich« Werke, unter ihnen drei Sympho- nien, einen Namen geschaffen. Mildes, stärkendes Klima. 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Die stärkste Waffe, weil es das Zeug hat, ein Erfolg von Welt- format zu werden, und weil es wirklich ein Meisterwerk ist. Die Autorin, Gwethalyn Graham, Ka- nadierin, hat mit ihrem Roman "Barth and High Heäven" eine Kulturtat vollbracht. Dabei handelt es sich nicht etwa NM einen Tendenzroman und den sichtlich erhobenen Zeigefinger eines Besserwissers. Im Gegen- teil, hier hat eine Frau so, wie nur ein weibliches Wesen es kann, mit unendlich viel Gefühl, Grazie, Geschmack und Fantasie zunächst einmal garnichts andres geschrie- ben als einen Liebesroman, in dem "jede Silbe empfunden und jeder Schritt erlebt ist. Zugleich aber M't sie eine so herrlich aufrechte fiesinnung, saubere Menschlich- st und logische, die Wahrheit erzwingende Denkkraft, dass aus dei' Liebesgeschichte eine glühende •und unanfechtbare Kampfschrift gegen den Anti-Semitismus ge- worden ist. Denn es handelt sich um die Liebe zwischen Erica Brake, protestantische Kanadierin englischer Abstammung, und dem jüdischen Anwalt Marc Reiser, ge- bürtiger Kanadier österreichischer Abstammung. ■ In Canada haben die Engländer einen Minderwertigkeitskomplex, weil sie in Quebec, die Franzosen, weil sie im ganzen Land, und die Juden, weil sie überall in der Mi- norität sind. Mit gewissen Ab- wandlungen könnte der Roman auch anderswo im Lager der Al- liierten spielen und es ist diese trotz allem feinen Lokalkolorit bestehende Allgemeingültigkeit, die so erregend, so verblüffend und so aufwühlend wirkt. Eine junge Redakteurin, die Anti-Semi- tismus nur als platonischen Be- griff kennt, steht plötzlich vor sei- ner ganzen Realität, weil sie einen Juden liebt. Ueberall rennt sie gegen Mauern der Vorurteile, die von ihr "unconditional surrender" ihrer Liebe fordern. Ihre Erfah- rungen sind das Zeitgemälde un- seres Jahrzehnts. Seine Probleme sind mutig in Worte gekleidet: Kämpfen wir für den status quo oder für Fortschritt? Im Dialog, den Gwethalyn Gra- ham schreibt, sitzt jedes Wort, reisst Hintergründe auf, nagelt Tatsachen fest. Darüber hinaus formt sie Menschen, Marc Reiser, den Juden, der in der Summe sei- nes durchaus nicht bedeutenden Wesens das personifizierte Gegen- teil von allem ist, was Böswillig- keit je über Juden verbreitete, die society einheimischer Kanadier und — unbetont jüdisch — das Leben einer eingewanderten Fa- milie. Die Liebesgeschichte zwi- schen Erica Drake und Marc Rei- ser ist seltsam spannend. Die Lö- sung des Problems, ob beide unter den bestehenden Umständen das Risiko einer Misch-Ehe eingehen sollen, ist auf eine Art gefunden, die höchst einfach und so echt ist, wie sie nur in einem Buch sein kann, dessen Autor Menschen ge- staltet, Kurt Lubinski. I Was ist die Liebe? I „ »A Psychologsist Looks at Love." By Theodor Reik. Verleg Farrar & Rineharl. New York und Toronto. . "Das ist die Liebe!", so begann ein Gassenhauer meiner Jugendzeit. Der Textverfasser wusste offenbar ganz genau, wie es um den holden Gegenstand bestellt ist, den er be- sang. Aber die moderne Wissen- schaft nimmt die Sache nicht so leicht. Die Psychoanalyse hat die- ser Frage viel Zeit und Mühe ge- opfert, und nun meldet sich die Neo-Psychoanalyse zum Wort, die Freud's Lehre selbständig fortzu- bilden sucht. Theodor Reik, ein Führer der getreuen, doch kritisch gestimmten Jünger des Grossmei- sters, bekannt zumal durch sein schönes Erinnerungswerk "From Thirty Years With Freud", unter- sucht in seinem ungemein interes- santen und aufschlussreichen neuen Buch das grosse Problem noch ein- mal von Grund aus und auf gänz- lich eigene Weise. Der Gegensatz zwischen den or- thodoxen Freudianern und ihren .Nachfolgern wird gerade bei dieser Gelegenheit deutlich. Er tritt her- vor in der; abweichenden Einschät- zung des Geschlechtlichen, das in der ursprünglichen Freud'schen Doktrin eine so beherrschende Rolle spielte. Man weiss, in welchem Mass dies Moment zu Missver- ständnissen und Schiefheiten ge- führt hat, nicht nur in der Laien- schaft, sondern auch im Kreise der Adepten selbst. Reik wendet sich HCAOACHC? ,u0 WicKRELjEr 10* In Pulverform . . . seit 33 Jahren eingeführt . . . in führend. Drug Stores 25*1 Washington, D.O. Besucher der NATION'S CAPITAL Inden trotz allgem. Ueberfiillung schönes u. preisw. Zimmer Heimatl. Atroosph. Anmeldg. erw. Mm. MARTHA ARON, 1362 Parkwood Place. N. W., Washington 10, D C Rhenei COlumbta 4972 nachdrücklich gegen die Gleichstel- lung von Liebe und Sexualität. Mit äusserstem Feingefühl bringt er Ordnung in das geheimnisvolle Ge- webe, das sieh hier hin- und her- spinnt, und das die Sprachen mit ihrer listig spielenden Einbeziehung beider Begriffe unter dieselbe Be- zeichnung noch mehr verwirren. Die Schlussfolgerung, die er zieht, lautet: "Liebe hat ihren Ursprung nicht im sexuellen Trieb, sondern gehört ins Reich der Ich-Triebe". Besonders fesselnd ist es, wie Reik sodann seine Theorie über Entstehung und Wesen dieses Ich- Triebes aufbaut, wie er in die rät- selhaften und unheimlichen Ur- gründe eindringt, wo aus ursprüng- lichen Hassempfindungen Zärtlich- keit des Herzens und der Gedanken aufwächst. Er gelangt dabei zu einem zweiten Fundamentalsatz: "Liebe ist in ihrer wesentlichen Na- tur eine emotionelle Reaktionsbil- dung auf Neid, Besitzgier und Feindseligkeit". Das klingt wohl zunächst überraschend, aber man lese, wie der Gelehrte dies Axiom begründet, wie er es versteht, die schwierige Materie nach strenger Methode und doch jedem verständ- lich zu entwickeln, die Darlegungen durch schlagende Hinweise auf Ein- VERKAUF nicht abgeboltei Anzüge und Mäntel 55-510 515 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand leiher. etabl. 1882. bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate %vt einem so niedr. Preis, wit Sie ihn nie erwarten würden KASKEL'S tl COLUMBUS AV. (N. 60. St.) I Block westl vom Broadway^ zelheiten aus Geschichte und Lite- ratur, durch Alltagsbeispiele, sogar durch anekdotische Einstreuungen reizvoll zu illustrieren und zugleich zu erhellen. Wie etwa die Beweis- führung gestützt wird von dich- terischen Elementen in Romeo und Julia oder dem Tristan, die bisher kaum Beachtung fanden. In dieser Art wir der Gesamt- komplex der vielfachen Ausstrah- lungen des Themas vorgenommen. Ob es sich um die Zurückweisung des Freud'schen "Narzissismus" in diesem Zusammenhang, um die Aufdeckung der psychologischen Hintergründe des Liebens und Ge- liebtwerdens, um die Erforschung unbewusster Regungen, um die wichtige Deutung des sokratisch- platonischen "Eros", um die seeli- sche Verbundenheit von Eltern und Kindern, um das Wesen der Freund- schaftsbeziehungen handelt: überall spricht dies lebensvolle, geistreich ausgewählte Arabeskenwerk mit, das einem erfreulich gesunden Weltverstand und einem bewunde- rungswerten Wissen entstammt. So ist keine Gefahr, dass eines der edelsten Göttergeschenke, die uns auf diese Erdenwanderung mit- gegeben sind, durch den trockenen Ton lehrhafter Zergliederung ihres Zaubers beraubt wird. Im Gegen- teil: unter Theodor Reik's behut- samen Händen prägt sich seine Be- deutung nur eindringlicher in unser Bewusstsein, gewinnt es den ge- steigerten Wert, den vertiefte Er- kenntnis verleiht. / Max Osborn. / WEINE __REGATTA vom Fachmann für den Kenner ein sehr delikat-, voller, reicher Import. Portwein zum Nachtisch, oder jeder- zeit. 24 oz. .......... $1.68 WINE CENTER (WALTER LIEBRECHT) 2669 Broadway AC 2-3640 (nr.l02d St.) - N.Y.Ret.Lic.No.W-10 j Einer, der nicht zurück wollte "Hans Kudlichs politisches Testa- ment." Aus unveröffentlichten Brie- fen des Bauernbefreiers. Heraus- gegeben von H. Krommer und P. Reimann. Velag Einheit, London. Hans Kudlich war, was die Nazis wohl einen "erdverwurzelten Sude- tendeutschen" nennen müssten: ein Bauernsohn aus Lobenstein in Schlesien. Als Student in Wien, nahm er tätigen Anteil an der revolutionären Volksbewegung von 1848. In den Reichstag gewählt brachte er, der jüngste Abgeord- nete, den berühmten Antrag ein: "Von nun an ist das Gut-Unter- tänigkeitsverhältnis samt allen dar- aus entspringenden Rechten und Pflichten aufgehoben". AIs der Antrag, nach monatelangem Ver- handeln und Verzögern, endlich Gesetz wurde, strömten Bauern- deputationen aus ganz Oesterreich anch Wien, um dem "Bauernbe- freier Hans Kudlich" in einer De- monstration von noch nicht dage- wesenem Ausmass zu danken. Als im Jahre 1849 der Reichs- tag von dem jungen Franz Joseph und seinen alten Generalen aufge- löst und die Militärjustiz gegen alle Vertreter des Fortschritts los- gelassen wurde, flüchtete Hans Kudlich aus Oesterreich. In der Pfalz und in Baden nahm er noch an den revolutionären Kämpfen teil, bis der preussische Militär- stiefel aüch dort die Flamme der Freiheit austrat. Einige wenige Jahre gab 'dem Emigranten die Schweiz Asyl, gerade lange ge- nug, um das Studium der Medezin abzuschließen. Als Oesterreich die Auslieferung des in contumaciam zum Tode verurteilten verlangte, emigrierte er aufs neue, diesmal nach Amerika. Mit der Schnelligkeit eines geölten Blitzes versucht der "Auf- bau" nach der Drucklegung zu Ihnen zu kommen. Aber die Post is überlastet. Haben Sie Geduld! Hoboken wurde seine neue Hei- mat. Hier erwarb er sich als Arzt unter den zahlreichen Immigran- ten aus Deutschland und Oester- deich, aber auch unter den altein- jgessenen Amerikanern viele Freun- de und Klienten. Eine Amnestie Ihätte ihm 1869, die Rückkehr nach (Oesterreich erlaubt, aber unterdes- isen war er in Amerika nicht nur isesshaft, sondern heimisch gewor- den. Er sagt in einem der Briefe, «iie soeben vom Verlag der demo- kratischen Deutschen aus der Tschechoslowakei in London her- ausgegeben wurden: "So lange in einem Teil Amerikas die Sklaverei herrschte und eine mächtige JVrtei für Aufrechterhaltung derselben arbeitete, so lange konnte ich mich inicht mit den hiesigen Zuständen he- lf reunden. Als ich aber den Mesen- kamps dieses Volkes gegen die Sklave- rei sah, des Volkes, das sein Vermögen und sein Leben freiwillig für die Exi- stenz der Republik zu opfern bereit war, als ich Hunderttausende freiwillig da- für sterben sah — als der Schandfleck der Negersklaverei vom Wappenschild der Republik weggetilgt war, da erst fing ich an, dieses Land zu lieben und mich darin heimisch zu fühlen." Reisen in die alte Heimat be- stärkten Kudlich in seinem Be- schluss, den Gedanken einer Rück- wanderung aufzugeben. Oester- reich war immer noch ein halber Kerker, und die liberale Partei, der MITTWOCH, den 20. Dezember erscheint die GROSSE J ubiläums-Ausgabe des "Aufbau" Aus technischen Gründe^ ist der ANZEIGEN- ANNAHME-SCHLUSS für alle Anzeigengruppen bereits Montag, d. 18. Dez. 12 UHR MITTAGS (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 677 FIFTH AVENUE, New York City 5th FI.OOR PHONE PLaza 8-2124 Besichtigen Sie unsere GESCHENK-AUSSTELLUNG und wählen Sie ohne Hast und ungestört. Ein deschenk von Bratun wird mit eben- soviel Freude gegeben), wie empfangen. LINENS LINGEIRIE NEGLIGEES Kudlich sich verbunden fühlte, zer- bröckelte und verfiel. Den Deutsch- radikalen und Christlichsoziale» mit ihren antisemitischen Pro- grammen stand er fremd, feindlich gegenüber. Grollend schrieb er Besondere Gelegenheit Aus den Restbeständen einer ausgekauften Erbschaftsmasse habe ich noch eine begrenzte Anzahl von HERREN - SCHUHEN in Grössen ausschliesslich 9 bis 12, in schwarz und braun, abzugeben. 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In seinen Briefen, die jetzt erst- malig (von dem Literarhistoriker Reimann und einem Grossneffen Kudlichs, uem Maler Krommer, ein- zigem Antifaschisten in einer gründlich herabgekommenen, nazi- sierten Familie) herausgegeben werden, zeigt sich Endlich als lie- benswerte, runde, volle Gestalt: ein alter" Achtundvierziger von echtem Schrot und Korn. Die mei- sten der Briefe sind an den Vater des Herausgebers Krommer, einen deutschnationalen Advokaten, ge- richtet. Wie ein roter Faden zieht sich durch die Korrespondenz Kud- lichs Kritik an der alldeutschen Wahnsinnspolitik, am Rassedünkel und an der Kulturfeindschaft der Vorläufer von Henlein und Hitler. Viele Stellen lesen sich heute pro- phetisch, so wenn Kudlich 1905 nach der russischen Revolution da- von spricht, dass in "etwa fünfund- zwanzig Jahren noch mehr solche monarchistische, aristokratische, auf Aberglauben erbaute Karten- häuser zusammenbrechen" werden; oder wenn er von den Anhängern Bismarcks und Schönerers als Ver- derbern des deutschen Volkes spricht. "Verlasst das alldeutsche Narrenschiff", rät er den Deut- schen in Oesterreich, "werft die Antisemiten über Bord . . . bildet eine grosse feste liberale Masse, und die Achtung und Sympathie . . der Welt wird euch nicht fehlen". Es ist zu hoffen, dass dieser kleine Band viele Leser findet. F. C. W. Schriftsteller im Exil Zwei Jahre deutsche literarische Sendung am Rundfunk in New York. Von Peter M. Lindt, mit einem Vorwort von George N. Shuster. (Willard Publishing Co., New York;- $3.20.) Peter M. Lindt hat zwei Jahre lang die deutschsprachige literari- sche Sendung der New Yorker Radio-Station WBNX geleitet und während dieser .1-eit über 80 Sen- dungen von Interviews mit Dichtern und Schriftstellern durchgeführt. Dann wurde er plötzlich abge- setzt, als der ehemalige Leiter des Senders zurückkehrte. Der Rundfunk in deutscher Sprache ist damit eines wesentlichen In- strumentes beraubt worden, das der grossen Schar der im Lande befindlichen Schriftsteller uneigen- nützig gedient hat, und zugleich ein Kampfmittel gegen den Fa- schismus in deutscher Sprache war. Ausstellung bis 16. Dezember inclusive TWIN PBINTS Farbendrucke nach alten und modernen Meistern herausgegeben von ROBERT FREUND (vormals Verleger der Piper-Drucke, München) Metropolitan Reynolds Galleries 32 EAST 57th STREET New York Synagogen-Musik (Chasonus) Hebräische Liederbücher Einzeldrucke Jüdischer Musik europäischer Herkunft ZU KAUFEN GESUCHT Angeb. u. K. M. 5053-M erbet. 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Sie ist auf den Bereich der Ver- einigten Staatei. beschränkt und auch hier vorwiegend auf den gei- stig aktiven Osten, der dem Radio- interpreten zur Verfügung stand, aber sie greift auch in den in Kalifornien wohnenden Schriftstel- lerkreis hinüber, und bringt grosse Gestalten wie Thomas Mann, Wer- fel, Feuchtwanger, Bruno Frank usw. in das Blickfeld. Lindt hat als Darstellung eine gekürzte Form seiner Interviews gewählt, eine Methode, die im Druck nicht immer die unmittel- bare Frische des gesprochenen Wortes wiederspiegelt — eine Rede ist keine Schreibe, lautet ein altes Volkssprichwort — nur dort wo er keine Interviews vorliegen hatte, ersetzt die Prosadar-tellung den Dialog, und diese Kapitel wie etwa die Zweiggedenkrede, die grosse Reinhardtrede usw. sind die besten Teile des vielseitigen Buches. W. H. Perl. Das American Committee for Pro- tection of Foreign Born, 23 West 26. Str., N. Y. C., hat eine neue Ausgabe der Broschüre "How to Become an American Citizen" her- ausgebracht, die gegen Einsendung von 15c in Marken oder Münzen erhältlich ist. Man findet darin die Vorbedingungen fiir da» Ansuchen um die Bürgerschaft, eine Schilde- rung des Verfahrens, sowie eine Zusammenstellung der wichtigsten Fragen, die erfahrungsgemäss bei der Prüfung gestellt werden. Brith Trumpeldor of America, inu., gibt eine nene MonatHswhrlft heraus, "Betar'% deren erste Num- mer jetzt vorliegt (Adresse: !>5> W. 42. Str., N. Y. C.). "Bet-ar" tritt in erster Linie für die Errichtung eines jüdischen Staats in Palästina Wollen Sie mir nicht Ihre deutschen Bücher zu einem ausserordentlich hohen Preise verkaufen, zudem das Kriegsende naht und Sie dann nicht mehr diese Preise erzielen können. Spezialeinkaufsdienst für auswärts! Grösst. Lager an deutschen Büchern. NEUER'S BUCHHANDLUNG 1614 Second Ave., Tel. REgent 4-2730 ■ I DEZEMBER-HEFT DER AUSTRIA ii — Organ der bürgerlichen Meinung — Ergebnisse der Wiedergutmachung in den befrei teil Landern. - Neue chlsll soz Partei fordert Sitz am Friedens- hsch. - 5jahr. Einigimgsversuelie mit den Soz. Dein, am "Anschluss" ge- gescheitert. Und vieles andere, l'robenuminer gegen 10# (Army-Angeli. u. Ausland kostenlos.) GUNTHER PUBLICATIONS 1775 BROADWAY, New York 19, N.Y. Phone: CI 6-1524 Deutsche und q •• ■ Französische DUCll ©F BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen HELEN GOTTSCHALK BUCHHÄNDLERIN 11 EAST 92nd STREET AT 9-6809 8:30 a. m. - 10:30 a. m. Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu höchsten Preisen in Gross-New York und auawäit.« ALFRED ROSE 84 17 CUIBBEBT R O A D KEW GARDENS, L, 1. New Yor> Phone: Virginia 7-9679 Du willst ein gutes Buch schenken? Verse A Poetli's Youtli. By Allna Dowling. The Wanderer Press. $2.50. Rendezvous wlth America. By Mel- vin B. Tolson. Dodd, Mead & Co. $2.50. Poems from the Desert. 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Die vorliegende Schrift bietet hierzu eine ausgezeichnete und ungewöhnlich interessante Un- terlage. Die Methoden der Ent- rechtung der Juden in Ländern unter Nazikontrolle, sowie der An- teil der jüdischen Bevölkerung am National-Vermögen und -Einkom- men werden mit bisher kaum zu- gänglichem Zahlenmaterial belegt. Die Frage der Entschädigung wird vom Gesichtspunkt des Internatio- nalrechts des Krieges und der bis- herigen Gesetzgebung der Exil- regierungen behandelt, sowie die Rechtsmittel, ihre rechtliche Be- gründung und die ökonomischen Voraussetzungen für ihre Ver- wirklichung. Erfahrungen nach dem Ersten Weltkrieg, insbeson- dere die Entschädigung, die Frank- reich seinen Bürgern für Kriegs- schäden gewährte, werden zum Vergleich herangezogen. Dem er- sten Beispiel der Gegenwart, den nordafrikanischen Entschädigungs- dekreten des Jahres 1943, ist ein besonderes Kapitel gewidmet. Zur gegenwärtigen Erörterung der all- gemeinen Reparationsfrage wird mit zahlreichen Zitaten unter Hin- weis auf jüdische Ansprüche Stel- lung genommen. Vorschläge für eine internationale Regelung der Wiedergutmachung werden ein- gehend begründet, insbesondere die Organisation und Funktion einer Jewish Agency for Reconstruction, der u. a. die Vertretung abwesen- der Personen und herrenlosen Eigentums obliegen würde. Nicht weniger als 225 im Buch verwen- dete Veröffentlichungen sind in einer Bibliographie verzeichnet. Für jede künftige Erörterung der Probleme, die ausser politi- schen und moralischen Gesichts- punkten keineswegs ökonomische und rechtliche Begründungen ver- nachlässigen darf, wird die Schrift eine bedeutsame und unerlässliche Grundlage biilden. Martin Domke. Zum siebzigsten Jahrestag ihres Bestehens bringt, die Jewisli Social Service Association eine 10 Seiten starke Broschüre "Seventy Years" heraus. Sie erzählt davon, wie die Association den sozialen und fami- liären Umwälzungen, die von den Weltei'eignissen herbeigeführt wur- den, begegnete und auch mit Rat und Tat in die alltäglichen Probleme eingriff. Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dyck man St. direkt bei einzig gesetzt. Lernerstreets Tel.: LO 7-1612 vorm Neodegger-Fahrschule Wien INTENSIV-UNTERRICHT «ENdicott 2-2564» Learn to Drive Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, N. Y. C. bet. 83rd -& 6Ith Sts. • Es wird deutsch gesprochen • Rheinlandbesetzung Ernst Fraenkel: Military Occu- pation and the ilule ot Law. Oeeupational Government in the Ilhineiand 1018-1028. Oxford Uni- versity Press, New York, 1044. 2t»7 Seiten (Preis: $3.50). Einst Fraenkel, einer der besten wissenschaftlichen Juristen, die Nazideutschland an die Vereinig- ten Staaten verloren hat, hat auf Veranlassung des Carnegie Endow- ment for International Peace eine juristisch-politische Analyse der Rheinlandbesetzung während der Periode 1918-1923 geschrieben, die an diesem besonderen Beispiel zu- gleich die allgemeinen Lehren der militärischen Okkupation zu ent- wickeln unternimmt. Das Buch wird gerade in diesem Augenblick besonderem Interesse begegnen, in dem die Frage, was mit einem be- siegten Deutschland geschehen soll, zu einem Zentralproblem der Welt- politik geworden ist, von dessen richtiger oder falscher Lösung, ge- nau wie nach dem ersten Welt- krieg, das Schicksal des künftigen Weltfriedens abhängen kann. Es ist das grosse Verdienst Fraenkel«, mit wissenschaftlicher Rücksichtslosigkeit anschaulich ge- macht zu haben, wie katastrophal es sich für Siegermächte auswir- ken muss, wenn bei gemeinsamer Besetzung eines national geschlos- senen Landes über das mit der Be- setzung verfolgte Ziel unter ihnen nicht völlige Einigkeit herrscht und sie ausserdem mit unzuläng- lichen administrativen Methoden an ihre Aufgabe herangehen. Das Buch ist eine Fundgrube höchst interessanten und lehrrei- chen Materials, das zum Teil aus unveröffentlichten persönlichen Er- fahrungen geschöpft ist. Die Stär- ke des mit meisterlicher systemati- scher Klarheit geschriebenen Wer- kes liegt in seinem historisch-poli- tischen Teil. Der Versuch, die Qua- dratur des Zirkels zu löösen, näm- lich für einen totalitär organisier- ten Staat eine Methode der Be- setzung zu finden, die auf liberal rechtsstaatlichen Prinzipien auf- baut und von ihnen bestimmt ist, ist Fraenkel nicht geglückt. Er würde auch niemandem anderen glücken. Das ist eine der bedeut- samsten Lehren, die die United Nations aus dieser verdienstvollen Untersuchung entnehmen können und sollten. Hugo Marx The Bramson Ort Trade School OPERATOR-KURSE an Electric Power Sewing Machines. Merrow, Binding, Pinking. Union Special Zigzasr. SPECIAL-KURSE Pelz- q. Leder-Operator TEILNAHME KOSTENLOS Unterricht u. Registrierung: Montag I bis Donnerstag inkl., 4-8 p. m. 5 Columbus Cirele, New York City Tel.: CO 5-875.2 | Kurse im Nähen von Korsetts und 1 Brassieres werden am 21. November] eröffnet. Vom "Gewinnen des Friedens" Die Phrase vom "Gewinnen des Friedens" ist bereits ganz in da» Denken des Durchschnittsmenschen gedrungen. Sie ist aber in den mei- sten Fällen eben doch Phrase ge- blieben; wenige stellen sich etwa» Praktisches, Handgreifliches darun- ter vor. Die Broschüre "ArbitratloH In International Controvvrsy" von Frances Heller und Martin Domke (Commission to Study the Organiza- tion of Peace, N.Y.C., und American Arbitration Association, 9 Rocke- feiler Plaza, N.Y.C.) zeigt < inen kla- ren Weg, wie diese nebulose Vor- stellung lebendige Wirklichkeit werden kann. Man muss die Geduld haben, sich durch juristische Be- griffe und ihre Auslegung, ihre Be- deutung und ihre Fehlleistungen hindurchzulesen, um zu dem Schluss zu gelangen, der „in den Augen der Autoren die beste Sicherung de» Weltfriedens bietet: ein internatio- nales Schiedsgerichtsverfahren, das bindende Kraft haben muss. Da es eine äusserst schwierige Aufgabe sein wird, eine Maschinerie für> die Beilegung internationaler Dispute aufzubauen, schlagen die Autoren eine Internationale SchiedsKeriehte- Konferenz vor, die u. a. einen allge- , meinen Schiedsgerichtsvertrag ent- werfen, die Formeln für Schieds- gerichts-Klauseln in internationa- len Abmachungen studieren und die Reorganisierung' eines permanenten Schiedsgerichts erwägen soll. Ein spröder Stoff — und ein brennendes Problem. Sine ira ac studio untersucht das 20 Seiten dünne Bestehen "Jewe, Arnbs and the Middle Eaet" von Ephraim Brodo (American Zionist Emergency Council, 342 Madison Ave., N.Y.C.), den "Mythos" von der Unvereinbarkeit jüdischer und ara- bischer Interessen in Palästina. Die Tatsachen sind dem am Palästina- Problem Interessierten nicht neu — es handelt sich darum, sie in dieser leicht lesbaren und äusserlich hand- lichen Form in Kreise zu bringen, deren Beurteilung dieser Fragen immer noch von diesem sorgsam ge- pflegten "Mythos" beeinflusst wird. SEWING MACHINE ffg OPERATING vZ Kleider! Wasche ! Strickwaren! Nurses Uniformen! Leather goods! Power- Maschinen! Zig-Zag! Merrow! Double Needle! Pinking! Rinding! Indivi- dueller Unterricht! Moderne Fabrika- tionsmelhoden! Material frei! Stel- lungen empfohlen. Ucen.-edby Sl.atr.nl \ I ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. 34th St.. N.Y., bet. 7th-8th Aves. ■»MAN SPRICHT DEUTSCH«™ BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wö. n. kurz. Training SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen Tag- und Abendklassen. Leichte Zah- lungsbedingungen. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule oder «i hr. Sie. Verlangen Sie Ausk VOGUE INSTITUTE 178 E. 85th (Ecke 3. 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Sein Romanschatten aber hat die Herzen von Hunderttausenden er- obert und die Begeisterung des Publikums im Theater gilt nicht Wir dem effektvollen Stück und der- vorzüglichen, beherrschte und wärmende Menschlichkeit aus- strahlenden Leistung Fredric Marchs, sondern auch wieder sehr der Gesinnung, die sich in seinem Handeln ausdrückt. Es ist im ©runde der alte Konflikt zwischen Subordination und gesundem Men- schenverstand, zwischen preussi- echem und amerikanischem Le- bensgefühl. Und das Publikum lei- det und jubelt mit dem Mann, der l|ee das verkörpert, wofür das The THEATRE GUILD »resents ■ (in ■•••eimtiem with Jack H. Skirball) JlCOBOWSKYrCOLONEL LA» Franst Werfel-S.N. Behrman Comedy Staged by Eliza Kazan Louis CALHERN Oscar KARLWEIS MARIANNE STEWART MARTIN BECK Thea.. 45th W. of 8th Ave. Ives. 8:3«. Mala. Thür«, and Sat. 2:30. amerikanische Volk die Waffen er- griff. Es ist ein anschauliches Spiel. Wie ein lange Jahre unter fa- schistischem Terror gehaltenes Städtchen den Weg in die Freiheit eigenen Lebens zurückfindet, spie- gelt sich in bunten Szenen, die im kleinen Ausschnitt die ganze Grösse des Problems Europa ahnen lassen. Manchmal stockt einem das Herz, wenn man sieht, wieviel Fal- len gutem und. aufrichtigem Wol- len gestellt sind. Ein prachtvolles, sauberes Stück, ohne intellektuelle WinJtelzüge oder sentimentale Verschleimung. Es wird — und das ist eine Genug- tuung —- sicher manche volle Häuser haben. Nicht zum wenig- sten ist dieser Erfolg auch der klar zeichnenden Regie H. C. Pot- ters zu danken. Eine Fülle glän- zender schauspielerischer Indivi- dualitäten -füllt, in sorgsamer Ab- stimmung aufeinander, die Bühne, darunter der eulenbrillige M. Everett Sloanes, Gilbert Macfes pathetischer Rathausdiener, der zarte Schüchterling Charles Mayers als der Karrenkutscher Ebra. Vor allem aber ist da auch Alexander Granachs blutvolle Studie eines Fischers, der zum ersten Mal sein Misstrauen vor #er Obrigkeit überwindet. Den kleinen sentimentalen Ton in die starke männliche Musik des Stückes bringt Margo, unauffällig und ein- schmiegsam. 2nd YEAR A w»Her WlncheU ELISABETH B E R G N E R In "THE TWO URS. CÄRROLLS' With ONSLOW STEVENS 45th W. of B'way. 8:40, Mats. Wed. & Sat. 2:46 BOOTH45th w of B'way"Evgs- A Modern and Timely New Cemedy-Dram* with Music OPENS TONIGHT Storring Nathan & Rose Goldberg Betty & Jac. Jacobs Liliie Lilliana H. Holländer OOLD9ERG & JACOBS present "PLEASURE GIRLS By William Siegel & Yasha Kreisberg] FRIDAY EVENING SAT. & SUN. MAT. & EVENING Parkway THEATRE EASTERN PKWY. & ST. JOHN'S PL. B'KLYN, GL 2-9388 LAST 5 PERFORMANCES. Frl. Eve., Sat. & Sun. Mat. & Eve. 'EIN GROSSES EREIGNIS! Jacob Ben-Ami wieder ein grosser Erfolg! Lebhafte Darstel- lung, vorzügliche Aufführung." — DAILY NEWS. JOSEPH GREEN zeigt JACOB BEN-AMI'S Produktion THE By H. LEIVICK NEW JEWISH FOLK THEA. 2nd Ave. and 12th St. GRamercy 5-8996 "WE WILL LIVE" BEGINMNG TUESDAY DECEMBER 19 in person in JACOB KALICH'S & HYMIE JACOBSONS THE IDOL OF THE YIDD1SH - AMERICAN STAGE MOLLY PICON....... "Komedianlen" YIDD1SH VAUDEVILLE and REVIEW with Jacob Kaiich, Max Bozhyk. Leonardo Amaresco, Feder Sisters, Hymie Jacobson, Irving Jacobson, Mae Schoenfeld and others Tonight—Sat. & Sun. continuous from 12 Noon IRVING JACOBSON S National Theatre * «t.« A\ Oscar Green presents PAUL. LILLIAN Burstein Lux MAX ROSENBLATT Henrietta JACOBSON JULIUS ADLER ELI MINTZ ANN TOBACK FLORA FREIMAN In FREIMAN & TRILLING'S Newest Radio Play "WHO IS GUILTY?" 1TVB 1'X.M läVERY EVENING MATINEES SAT., SUN. & MON. Hopkinsen THEATRE Hopkinson & Pitkln Ave,.. BROOKLYN DI 2-9532 AND EVE. TICKETS NOW FOR XMAS AND NEW YEAR 8 DAY MAT "Jhe 'JunniestAfan z/z Tbwn //// MENASHA SKULNIK In JOSEPH RÜMSHIHSKY'S W MIHI AM > KRESSYN MAX KLETTER Fri. Eve., Sat. Sun. Mr.t.. Eve. G00D NEWS ™«DI.caT" nna-a ya" s HaaEBHi —"THEATER PÄR EXCELLENCE! Der Tanz der Bräute, eui russisches Nacht fest, gehören zu dein besten und ge- schmackvollsten "Entertainment", das New York City auf West- oder Ostseite zu bieten hat. Hübsche Girls fürs Auge, Stimmen fürs Ohr, ein richtiger Schla- ger von AI Olshanetsky, und durchweg gepflegteste Ensembleleistung, in der jeder einzelne Darsteller nicht nur seinen Text redet, sondern auch seinen eigenen Tanzschritt tanzt. Theater par excellence!"—"AUFBAU" , ...........— Y U ** "-< ■ 2nd AVENUE and 4th STREET j EVES. 8:3» T* * "** ^TRE nv e eo-rn Sat. & Sun. GRamercy 5-5970 j Mats. 2:30 SPECIAL XMAS AND NEW YEAR 8 MATS. _____ Hand in Glove Playhouse k. h. Ein Frauenmörder in Gla- ceehandschuhen, der in ihn ver- liebte junge Mädchen tötet, um seine eigene Impotenz zu kaschie- ren, ist die peinliche Hauptfigur dieses neuesten psychopa thologi- schen Kriminalstücks. Dass er den Verdacht auf einen durch eine un- glückliche Frühgeburt zum Idioten verdammten armen Tropf zu len- ken versucht, rundet die klinische Studie dieses neuen Jack the Ripper vollendet ab. Aber Krimi- nalstücke sind nicht nur eine Frage der dramatischen Spannung, son- dern auch Geschmacksache. Man muss zugeben, dass das vorliegende Stück (von Charles K. Freeman und Gerald Savory) eine Reihe spannender Szenen enthält, die ihre Wirkung besonders bei den Frauen im Publikum nicht verfeh- len, die hysterisch auflachen oder gar ängstlich aufschreien, wenn sie den Mörder auf frischer Tat er- tappen. Aber diese rein theatrali- schen Vorzüge können den Mangel an Geschmack nicht wettmachen, der überdies noch durch den Dar- steller des Mörders unterstrichen wird, der, diesen qualvoll maniriert und unnatürlich spielt. Unter der akzentbetonenden, at- mosphärisch-reichen Regie von James Whale gefallen die frische Isobel Elsom, der stoische Aubrey Mather und der Grauen und Mit- leid gleichermaßen erregende Skel- ton Knaggs. "Nacht der Prominenten" — Sil- vester in Carnegie Hall Das Kabarett der Komiker ver- anstaltet Silvester, Sonntag, den 31. Dezember, 9.30 x>. m., in Carnegie Hall eine grandiose Feier, die ohne Zweifel die amüsanteste Einleitung des neuen Jahres werden wird. Ein Programm von fabelhaften Dimensionen ist vorbereitet: die grossen Schauspieler und Komiker Europas werden In der lustigen Szene "Das Streichquartett" von Szoeke Szakall zu sehen sein. Oscar Karlweis, Reinhold Schunzel, Sieg- RADIO CITY ' MUSIC HALL Showplace of the Nation Rockefeiler Center Presenting .. . A film of charm and character .. . of deep emotion and exciting adventure "National Velvet" A Clarence Brown Production in TECHNICOLOR MICKEY ROONEY Donald CRISP Elizabeth TAYLOR Jackie JENKINS Reginald OWEN A Metro-Goldwyn-Mayer Picture Based on the novel by Enid Bagnold and THE MUSIC HALL'S GREAT CHRISTMAS STAGE SHOW "The Nativity"—traditional Yuletlde pageant . . . and "Star lirighV- fes- tive, new stage circus . .. produced by Leonidoss. First Mezzanine Seats Reserved IN ADVANCE. »FHONE CIRCLE 6-4600 M-G-M's TECHNICOLOR JOY-FILM! v,m Ö&UML ASTÖR*® & m** B'way & 45th St. Conliouous —- Populär Pricei Doors Open 10 A. M. Verlängert! 2. Woche | Maurice Schwartz j in SHOLOM ALEICHEMS berühmten jiddischen klassischen Film "TEVYA" Ferner: ARTKINOS 'PiniaiiiBirobidjaii'i mit dem berühmten jiid. russischen Schauspieler V. I. ZYSKIND Russinn Song and Dance Parade I IRVING Place WM Bomiersiag-Samstag. 14.-10. Dez. Katherine Hepburn 'DRAGON SEED' Ferner "FUNTIME"—Featurette Sonntag-Dienstag, 17.-19. Dez. "GREENWICH VILLAGE" in. Carmen Miranda, Don Ameche Ferner 'DANGEROUS JOURNEY' Ab Mittwoch, 20. Dezember •THE STORY OF DR. WASSELL' _ Mit Gary Cooper fried Arno und Alexander Granach —■ das ist eine Starbesetzung, wie sie daß Kabarett der Komiker in seinen besten Zeiten nicht gesehen hat. Und zum ersten Male in New York: zwei weibliche Stars, deren Namen von Europa her guten Klang haben: Lizza Balla, die ausgezeich- nete Komikerin und Evelyn Holt, der grosse Filmstar. Paul Marx in- szeniert die Szene. An der Spitze des bunten Teiles steht Robert Stolz, der gefeierte Komponist. Ferner Hermann Leo- pold!, Harry Reso, der geniale Tanz- komiker, Bela Bizony, und seine Zaubergeig-e, John Hendrik, der be- liebte Operettentenor u. a. Marianne Stewart, der weibliche Star von "Jakobowsky and the Colone!" spricht die Neujahrsrede von Ro- bert Gilbert. Im , glanzvollen amerikanischen Teil: vor allem Jack Smith, der flüsternde Bariton, dessen Schall- platten in keiner europäischen Sammlung gefehlt haben, die herr- lichen Barry Sisters, Gloria Gilbert, die grandiose Tänzerin der Pirouet- ten, der herrliche Cardini, der: erst durch xehn Wochen Radio City Music Hall begeistert hat. A LAV1SH MUSICAL SHOW! -HALB, Daily News CARMEN MICHAEL VIVIAN MIRANDA ★ O'SHEA ★ BLAINE SOMETHING for the BOYS IN TECHNICOLOR 2«th Century fox picture * ON THE STAGE ★ Cafe Society UPTOWN Pre8Cnt8 JIMMY SAYO - MILDRED BAILEY Extra PEARL PRIMUS 7th Ave. & 50th St. n A Y Y BUY A WAR BOND Doora Open at 10 A. M. R I BUY A at the ROXY! HUMPHREY BOGART in ERNEST HEMINGWAY'S ■TO HAVE AND HAVE NOT' warner bros. HIT with WALTER BRENNAN • LAUREN BACALL DOLORES MORAN • HOAGY CARMICHAEL BROADWAY »t Slit STREET H O L L Y W O O D II ■ I 62 STARS in WARNER BROS. HOLLYWOOD CANTEEN 2 GREAT BANDS • 7 NEW SONGS IN person LIONEL HAMPTON AND HIS orchestra ★ PLUS A GALA REVUE * Broadway & 47 th Street . STRAND Buy Bonds! "Tremendous realism miss itV "A Prize Film"—PM Äekosed by ARTKINO . POWERFUU -n r.mts "***16* —an epici" —NEWS STANLEY 71h AVE. bet. 42d & 41s* STS. Verlängert! — 2. Woche! Erich von Stroheim 'Marthe Richard' (Alf SERVICE DE LA FRANCE) Ferner: RENE CLAIR'S grösster Film "SOUS LES TOITS DE PARIS" 55th St. Playhouse 154 WEST 55th STREET Just East es 7th Avenue - CO 5-9438. TUI AI I A THEATRE . 95th ■ MALIA St. at B'way, NYC. AC 2-3370 l-'i-iilay. Der. 15, Tlivii Mon., Dcc. 18 Immortal Viennese Screen Operetta "TWO HEARTS IN WALTZ TIME" (Zwei Herzen im %-Takt) with Oscar Karlweiss (Star of Jacobowsky & the Colonel) Paul Morgan. Music by R. Stolz. Also Michael Redgrave - Barbara Müllen "JEANNIE" rlues«lay Thru Thursday, Dcc. 19-21 Irene Dünn, Charles Boyer in "LOVE AFFAIR"—Also Ginger Rogers - Fred Astaire "THE STORY OF IRENE »ANV VERNON CASTLE" UPTOWN THEATRE M r I U II II B'way-170. St. Tel.: WA 8-1350 I RIDAY TO MONDAY ANN SHERIDAN - ALEXIS SMITH "DOUGHGIRLS" and "MY PAL, WOLF" <$-------- Starts Tuesday "RESIJRRECTION" and "TOPPER" A I PI MC - ■ r ;1 > M c. l'riday to Motiday — Dec. 15 to 18 "DOUGHGIRLS" ANN SHERIDAN » ALEXIS SMITH "MY PAC WOLF" JILL ESMOND . SHARYN MOFFATT ' Verlängert! 2. Woche! CHARLES BOYER "MAYERUNG" Ferner: Pierre AUMONT - Louis JOUVET Michel SIMON - Francoise ROSAY in der französischen surrealistischen Komödie "Bizarre Bizarre" 5th AVE PLAYHOUSE at 12th Street AL 4-3373 [iSstsEfr! NOW thru MONDAY DOUGHGIRLS iin Sheridan .. Alexis Smil —Also— "My Pol, Wolf lst.»T. t!>St.Nitholq« Ave. mmotTH-3 77001 NOW thru MONDAY American Romance' BRIAN DONLEVY — In Technfcolor. "MARK OF THE WHISTLER" RICHARD DIX EMPRESS THEATRE 181 st St.-Audubon Ave. WA 7-2638 i THURSDAY to SUN DAY "Little Women" ' KATHERINE HEPBURN And—" ALLERGIC TO LOVE" '---niedrige eintrittspreise_ ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. 10 AUFBAU Friday, December 15. 1944 Dank an Hermann Kesser Zum literarischen Abend des "Aufbau" am 17. Dezember. Von HEINRICH /olle Häuser, wie Europa sie dem Dramatiker und Theatraliker Hermann Kesser gab, kann ihm Amerika kaum geben. Da ist viel- Einsamkeit um einen Mann, der aus Deutschland fortging — nicht weil er musste, sondern weil er wollte: und dies aus keinem andern Grunde denn aus Anstand, Brüder- schaft, Solidarität. ... Ideale ver- pflichten den Mann? Wohl wahr. Aber wie sehr verpflichten dann Kessers Ideale erst uns, denen er die Treue hielt! Vierundsechzig Jahre ist er alt. Und davon vierzig Jahre ein deut- scher Dichter. Plötzlich lebt er in New York! Und bringt in seinem schmalen, holzgeschnittenen Ge- EDUARD JACOB rakterdramen! Sie haben gro.ct,e Erfolge gehabt und sind trotzdem dem Publikum niemals nachgelau- fen. Er machte keine Konzessio- nen; er freute sich, wenn die Leute lachten; aber er schrieb nicht für den Amüsierpöbel, der ilfn zum reichen Mann gemacht hätte. Und auch nicht für jene Art von Schau- spielern schrieb er, die Shakespeare "haarbuschige Gesellen" nennt. Die sieht die ganze Jugend und Ener- gie mit, die wir vor einem Men- schenalter schon an ihm liebten. Die wandellose Gläubigkeit, über der doch ein feiner silberner Gram liegt: dass die Welt so ist, wie sie ist. Er hat sie schon immer an- ders gewollt. Davon zeugt sein Lebenswerk. Dieses Oeuvre ist tief und hoch — nicht breit. Er ist im Grunde ein Bastler, ein Langsamer, einer von jenen Süddeutschen, die es hart ankommt, etwas zu sagen. Spricht er dann, so ist es danach. Er begann, in einer Zeit schlim- mer Sprach Verwahrlosung, die deutsche Novelle zu retten — ähn- lich wie Heinrich Mann, und doch anders — die Novelle dem Weg wieder zuzuführen, den Kleist und G. F. Meyer gewiesen hatten. In "Lukas Langkofler" packte Kesser einen psychologischen Gerichts- saalbericht, in der strengen Bilder- folge des "Slrassemnann" zeigte er, was der Expressionismus wirk- lich wollte. In der "Peitsche" aber — die schon 1916 entstand, ein Jahr vor der Russischen Revolu- tion! — schuf er vielleicht etwas Einmaliges: die von sozialer Ak- tualität rauchende Römernovelle. Mit ihr griff er nach dem Kranz eines deutschen Flaubert. Hier ist nichts mehr Kostüm, sondern alles brennendes Herz. Zwischen und über seinen No- vellen entstanden Hermann Kes- sers Dramen. Auch sie gehämmert, gearbeitet, Handwerk und Geist- werk, und konzentriert bis an die Grenze des Möglichen. Wahre Cha- Free lecture 8:30 P. M. FRIDAY, DECEMBER 15 LISA SERGIO RADIO NEWS COMMENTATOR OF STATIONS WQXK and W.IZ OPENS A SKRIKS ON "Problems of thetf eace" Parish House, 225 W. 99th St. (bet. Broadway & Amsterdam) Auspices of WEST SIDE COMMITTEE OF RUSS1AN WAR REUEF Dipl. PIANISTIN (W1 EN I. HER VOR R A(1 ENDE PÄDACOGIN - IN Dl VIDUEL- LE AUSBILDUNG. GERTRUD GANS 706 RIVERSIDE DRIVE. APT. 9-E Tel. AUdubon 3-8618, 9-11 a.m. PAUL STANY (früher Klavier Stiasny. Wien) 1/1 II 1/ I C D -Stimmen u. Ii L H ¥ I L II - Reparieren Ankauf - Verkauf 620 W 170. Str., N. Y. C. WA 3-8068 Spezial-Preise für Musik-Lehrer und Restaurants Feinen, Tiefen und Starken aber hatte er stets auf seiner Seite, wie sie auch heute in ehrenvoller Ver- bannung bei ihm stehen: ein Al- bert Bassermann war es, der 1938 Kessers "Talleyrand" in Zürich zum Siege führte, die gross hinge- strichene Szenenfolge vom "Ueber- leben des Klugen". Sie spielt in einer Zeit, die viele rasch abnutzte und zerbrach, einer Zeit, die der unseren bis zum Symbol ähnlich ist. Es ist eine tröstlich lächelndes Stück, aus dem man uns demnächst vorlesen wird: Ein Stück von einem Mann — und weise für Alle. I« Grosse Chanukka- Feier des New World Club am 16. Dezember Das grosse Interesse für dieses im Community Center, Samstag, 16. Dezember, 8.30 p. m., stattfindende künstlerisch - gesellschaftliche Kr- eignis erklärt sich aus den Namen der beiden Ausführenden und dem festlich heiteren Programm. ..Her- bert Kramer - ICoeniRsmark, dessen eminentes sprachliches und darstel- lerisches Talent mit dem Flügel, den er kompositorisch meist erhalt beherrscht, eine untrennbare künst- lerische Einheit bildet, bringt, ne- ben neuen Nummern von Walter Mehring, Ferdinand Raimund, Ber- nard Shaw, Peter Altenberg, auch auf Wunsch seine eigenen Werke; "Frage an die Technik", "Telephon- Telephon!" und "Das ist ein Strausswalzer . .!" zum Vortrag. Doris Doree, der strahlende Metro- politan Opera Soprano singt die Hallen-Arie aus "Tannhäuser", To.?- ca., Aida und Lieder. Den Höhepunkt des zweiten Teiles bringt das ge- ineinsame Auftreten von Kramer und Doree, die Kramera eigene Ar- larigements von Lieblingsnummern aus der Operettenwelt bringen, so- wie die Aufführung des musikali- schen Intermezzos aus Kramers Version von Oscar Wildes "Lady Wiiidermeers Van" betitelt "A love song- triie . . ." (Näheres siehe An- zeige auf dieser Seite.) Hunter College of the City of New York - Dr. George N. Shuster, Presid. SATURDAY, JANUARY 6th, 1945, at 8:30 P.M. Under the Auspices of THE ADULT EDUCATION COMMITTEE and THE BOARD OF HIGHER EDUCATION BRONISLAW HUBERMAN ASSISTED BY BORIS ROUBAKINE TICKETS ON SALE in the Hunter College Concert Bureau, Park Ave. (69th St.), Room 313. Reserved seats 2.711, 2.10, 1.50, 1.20, 90^. • Office Hours: Monday to Friday: 10:30 a.m. to 1 p.m.; 2 p.m. to 5:30 p.m. Extra Hours: Mondays & Thursdays tili 8 p. m. • When ordering tickets by mail, please enclose Check ov Money Order, payable to "Hüntel- College Concert Bureau." TRUE SISTER CLUB HOUSE 150 Weat 85lh Street SONNTAG, 17. Dez. :30 p. ro. ALBERT und ELSE BASSERMANN lesen zusammen mit THEO GOETZ und HERMANN KESSER auf dem HERMANN KESSER-A^END Reservierte Sitze: $1.50 find. Tax) — Nichlreservierte Sitze: $1.10 (incl. Tax) Vorverkauf im "Aiifbau"-Büro. Der Reinertrag wird vom "Our Boys' Club" für Pakete an alleinstehende Soldaten der amerikanischen Armee verwandt. S C I I A I v I v P Iv A T T B N ALLEIN-GRINZING e SCIIÖNBRUNN - AUF DER WIEDEN — gesungen v. GRETA KELLER. Am Flügel der Komponist RALPH BENATZKY. PliotoKraphlsehe Artikel Auswahl in »lusikiioteii M Ii » i k - Instrumente Wiener Lieder. Seblaser HENRY MIELKE CO. 242 IC \ ST Seth S'l'KlfiKT. KKW YOKK CITY. I'h.me: Kttgent 4-51511 * POSTA UFTKÄKliK t'HOMPTEST ERLEDIGT * NEW WORLD CLUB, Inc. COMMUNITY CENTER, 270 W. 89th St., N. Y. C. GROSSE Chanukkah-Feier SAMSTAG, den 16. DEZ., 8:30 P.M. pünktlich I. Lichteranzünden: Cantor Erwin HIRSCH Gemeinsamer Gesang: MOAUS ZUR Ansprache: Rabbiner Dr. HUGO HAHN * II. Das heitere Fest-Programm: HERBERT KRAMER mit DORIS DOREE (Melropolilan Opera Star) Begleitung: WALTER HATSO.HEK Mitglieder: »t incl. Steuer Gäste: $1.50 incl. Steuer Am SONNABEND, 23. Dez. 1944, 8:30 Uhr, findet im HOTEL EMPIRE, 63rd St. & Broadway, New York City Ein gemütliches Beisammensein der ehemaligen Hannoveraner mit Kaffeetafel statt. Jedermann ist herzlich eingeladen. Auskunft erteilt L. FLEISCHMANN, 2670 Creston Ave., New York 53, N.Y. NEW WORLD CLUB,m=. GROSSE SYLVESTER-FEIER im GROSSEN BALLSAAL CITY CENTER CASINO (früher Mecca Tempel) 135 WEST 55. STRASSE (zwischen 5. und 6. Avenue) Sonntag, 31. Dezember 1944, 9:30 p. m. MURRAY SPIEGEL UND SEIN SENSATIONELLES ORCHESTER spielen von 9.30 bis 4 Uhr früh TANZ EINTRITT: Mitglieder $1.50; Gäste $2. - Abendkasse $2.50 (plus 20% Steuer auf alle Preise) TISCH-BESTELLUNGEN UND KARTEN-VERKAUF BEGINNEND MONTAG, 18. DEZEMBER Eintrittskarte» für Mitglieder im Büro des New World Club, 67 W. 44th St. Eintrittskarten, für Mitglieder, die in Queens leben: Tryloii Realty Co., 98-87 Queens Boulevard, Forest Hills; Martin Strauss, 83-64 Talbot Street, Kew Gardens; Fred H. Bielefeld, 35-07 147th Street. Flushing, L. 1. Wir empfehlen unseren Mitgliedern und Freunden dringend, ihre Karten früh- zeitig zu kaufen und Tischreservlerungen im Olubbiiro (VA 6-3168) vor- zunehmen. Tische werden bis 11 Uhr reserviert. TICKETS ON SALE: MANHATTAN: "Aufbau" Office, 67 West 44th St., VA 6-3168 e Kurt Werner & Company, 29 Broadway « Cigaistand Hotel Empire, 63rd St. and Broadway • New World Chess Club, 252 W. 76th St. (Hotel Churchill) • Cafe-Restaurant Joschy Gruenl'ekl, 228 W. 71st St. » Cigarstand Hotel Peter Stnyvesant, 2 W. 86th St. » I. Blau Jewelers, 2528 B'way (zw. 94.-95. St.) • Max Eisen- berg, 3603 Broadway (148.), Apt. 6-D 0 Walter's Luncheonette, 3810 B'dway (158tli and 159th) » Orner's Restaurant, 3858 B'way (161st) • Welo Camera Exchange, 4144 Broadway (175th St.) « Elizabeth's Book Shop, 4236 Broad- way • Cosmopolitan Conflserie, 2776 Broadway (106th-107th St.) » Cos- mopolitan Conflserie, 510 Madison Ave. (52nd and 53rd St.) BROOKLYN: Morris Wolf, 541 Lincoln Place. QUEENS: Weiss & Mannheim, 4003 69th Street, Woodside, L. I. • Martin Strauss, 83-64 Tal bot Street, Kew Caldens, L. I., CL 3-6976 • Trylon Realty Co., 98-87 Queens Boulevard. Forest Hills, L. I. • F. H. Bielefeld, 35-07 147th Street, Flushing, L. I. Die JEWISH FRIENDS SOCIETY, Inc. 220 West 42nd Street, N. Y. C. ladet ihre Mitglieder und Freunde zu ihrem diesjährigen fiaCct - (fyait (CHANUKKA) am Sonnabend, den 16. Dezember, 8 Uhr, ins MANHATTAN CENTER 31 I West 34th Street, N. Y. C. Doppel-Orchester unter Leitung von Felix Amstel Ueberraschungen Mitternachts-Cabaret in welchem u. a. der weltberühmte Star JENNY GOLDSTEIN auftreten wird. Der Ueberschuss fliesst der Hilfskasse der Society zu. EINTRITTSKARTEN im VORVERKAUF: J. Tescliner, LO 5-6916; A. Schräger, RE 7-2850; ,1. Fertig, WA 3-5596; A. Rochner, Ml! 6-7760; .1. Sclmlbaek, RE 7-3880; Philip Salat, tili 6-4014. DRESS OPTIONAL Admission: $1.50 plus tax --- $1.80 Congregation RAMATH ORAH invites to its CHANUKKA PARTY with SHOW and DANCE SUNDAY, December 24th, 1944, 9 p.m., at the GRAND BALLROOM OF THE PYTHIAN 135 West 70th Street, at Broadway ANNELIESE VON MOLNAR HERMANN LEOPOLDI EUGEN HOFFMAN LEON WEST RADIO ORCHESTRA "MUSIC AT IT'S FINEST" Admission: $1.65 Fed. Tax incl. COMMITTEE FOR SOCIAL ACTIVIT1ES ■;s"y« " «»« «#» • # "1'1 AUIIAu 11 AMÜSEMENT PARADE By J. RICHARD BURSTEIN "Sing Out, Sweet Land!", tbe Theatre fruikTs m-w musical based od folk aod populär American songs, will open M> December 27th at the International Theatre. Alfred Drake and Burl Ive# will star and the cast also includes Btibi Osterwald-. and Alma Kaye. There are a hast of singers and dancers—to mention just a i'ew: Joseph Precker, Ellen Love, Phillipp Coolidge, James Westersteid, jflchacl Fitzmauriee, Jack McCauley, Ted Tiller, Robert Penn and Charles Hart, Peter Hamilton and Irene Hawtliorne de the specialtv dance routines. Leon Leon« deff of Radio ( ily Music Hall has slaged the produetion. Leo Dnlgakov is returning to the stage In "Hepe fs»r the Best," the new couiedy Whirli stars Franchot Tone. The City Center is planning something new Cor its Christmas presentatto», Sixty i'hildren from New York and New Jersey will nive a pantomime Perform- ance (lepivting the Birth of Christ, a-nd Leopold Stokowski will conduct the New York City Symphony in portion» st 88th Street • Orner's Cafeteria, 3858 Broad wa y , Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw. 178th 4 Oxford), 205 West 88th Street • Orner's Cafeteria, 3858 Broadway (Cor. 161 st Street) • JVatli Street - WA 8-1525) • H. Mielke Musikalienhandlung. 242! hast 8(ith Street (RE 4-, Street- TR 7-4690) • Mizz.i aud Irene vxlilli"'« i'j j, 2210 Broadway (- Anne Milliiiery, (79h Street - TR 4-6231) 370 Columbus Ave. (77th MASTER THEATRE ECKE 103rd ST. und RtVERSIDE DRIVE SAMSTAG, den 16. DEZEMBER 1944 - 8:45 P.M. CH ANUKKAH-VORSTELLUNG: ' ^ ""ROSINEN und MANDELN" KITTY MATTERN * MAX HOENIG u. d. "Arche"-Ensemble Tickets: $1.80, $1.50, $1.20. — Vorverkauf: American Lloyd 55 West 42nd Street, BR 9-1161 • Cafe Eclair, 141 West 72nd Street. Jlezvom k f0i^-------- MANAGEMENT: LUDWIG BLOCH GROSSE SYLVESTER-PARTY mit GALA FLOOR SHOW und BALL im ROYAL MANOR Broadway and 157th Street WA 3-8676 31. DEZEMBER 1944 9:30 P. M. he nächstes Inserat im "Aufbau fMACCABI Chanukah Ball Saturday, December 16, 1944, 8:30 p. m. at tbe ROYAL MANOR l57th Street cor. Broadway New York City MUSIC by RALPH HAYES SA&iÄ AND HIS ORCHESTRA ADVANCE SALE $1.10 inc. tax AT THE DOOR $1.30 ine. tax TICKETS IN ADVANCE at: Maceabi Center, 3821 Broadway, cor. 159th St., Phone WA 8-9513 * J. Blau, 2528 Broadway, cor. 94th St. * Restaurant Urner, 3858 Broadway, cor. 161st St. Inwood Sporting Goods Store, 165 Nagle Ave. * Hotel Oxford (Neugroesehel), 205 West 88th St. *■ A. Cossman and Sons, 4384 Broadway at 187th Street. Congregation Ahawath Tor ah, Inc. 2024 AMSTERDAM AVE., zwischen 160. und 161. Str. GROSSE CHANUKA-FEIER SAMSTAG, den 16. Dezember 1944 abends 8:30 Uhr GESANG - MUSIK - HUMOR Mit beliebten und bestbewährten Kräften!! BEWIRTUNG — TOMBOLA ZUGUNSTEN DES UNITED JEWISH APPEAL qrlcuichte*t gmi dem wiener 14jgmx und andere weltbekannte Melodien erwarten Sie im VIENNA CAFE 50 WEST 77th STREET NEW YORK CITY „ . —, - - . —, . nv Berühmter ungarischer Bariton LARLU HA 1 VAKI (ehem. Mitglied der Chicago Civic Opeisi ROSALIE GRANT die gefeierte Künstlerin und noch viele andere prominente Stars Leitung- Wien's berühmtester Geiger FRED FASSLER 3 grosse Shows: 8:15, 10:15, 12:15 Vorzügliche WIENER KÜCHE. Kompl. Men« (7 Gänge) von $1.25 aufw Tischbestellung: TR 4 -8861. » Täglich (ausser Montags) — am Weihnachts- u. Neujahrstag „fA.'itl;.* geöffnet Grosses SILVESTER-PROGRAMM r1,«'™,': Feiertags, 3:45-6:15 p. m., TANZ-TEE Sonn- u \ Haben Säe Verwandte Panama? m Schicken Sie uns ihre Adressen, damit wir Ihnen nach der Papierrationierung WiKIlW! ProspectUnity Club, Inc, 558 W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-9247 Samstag, den 16. Dezember 1944, 8:30 p. m. GROSSE CHANUKA-FEIER unserer Freunde aus Triez - Mosel - Hunsiiick - Eifel - Nahe ERSTKLASSIGE UNTERHALTUNG UND TANZ Künstlerische Leitung: HANS TOBAR PEGGY PERMONT * ERNA FENCHEL * SUNNY FAYTHE Der Ehrenausschuss: SAL. THAL; ALEX FORST; LEO FORST; LEOPOLD T.OEB; MAX FERNICH; GUSTAV MAYER; ADOLF KOMBKRT; HUGO '1AVROGY. !! Advance Notice ! ! SUNDAY, DECEMBER 24, 1944 DANCE Featuring THE CONTINENTAL ORCHESTRA MURRAY SPIEGEL SUNDAY, DECEMBER 31 OUR SENSATIONAL NEW YEAR'S EVE PARTY PETER VAN GOOL and his Orchestra and EUGENE HOFFMANN BUY WAR BONDS! 12 AUFBAU Friday, December 15, 1944 | Musik in New York i| Indianapolis Symphony Orchestra. A. H. Es ist gut, wenn nicht nur die Dirigenten, sondern auch ein- mal die Orchester aus anderen Staaten Amerikas nach New York korttrnen, damit man sich überzeu- gen:' kann, vie ausgezeichnet "draussen in der Provinz" musi- ziert wird. Fabien Sevitzky hatte bereits im Lewisohn Stadium höchst eindrucksvoll seine künstle- rische Visitenkarte abgegeben. Sein Orchester in Indianapolis machte ihm bei seinem Auftreten in Carnegie Hall alle Ehre. Das Hiisemble, in dem sich auffällig viele Frauen befinden, steht den berühmtesten des Landes nur um ein Geringes nach. Es spielt mit letzter Hingabe und makelloser technischer Fertigkeit ein sehr an- spruchsvolles und interessantes Programm. Durchaus lohnend: ein "Präludium und PiiRe" de s Schauspielers Lionel Bnrrymore, dessen "Partita" Se- vitzky bereits in der vergangenen Saison erfolgreich aus der Taufe gehoben hat. Die Novität ist mit für einen ' non-professional" ganz erstaunlichem kompositions'echni- Bchen Geschick und hochentwickel- tem Klangsinn geschrieben. Er- staunlich ist auch der fortse' ritt- liche Stil, mit dem die alte Form gefüllt ist. Schade, dass der grosse Schauspieler erst als CS jähriger diese Seitensprünge macht: aber er kann auch jetzt noch einen würdi- gen Platz in der G schichte der zeitgenössischen Musik Amerika", erwerben. Mit dem prickelnd und virtuos vorgetragenen "Römischen Carneval" von Berlioz, der fein konturierten Symphonie <>i>. 73 ("La Chasse") von Ha< dn und der grossziigig und eindringlich ange- legten V. Symphonie von Shos'ako- Vich schuf Sevitzky einen :;nregen- den, mit viel Applaus aufgen nime- nen Abend. New York City Symphony Zwei Hindernisse kann hier selbst ein so bedeutender Dirigent wie Leopold Stokowski nicht über- winden: das begrenzte Können vieler seiner Orchester mitglieder1 und die grobe Akustik des City Center. Sie ist vielleicht das klei- nere Problem, da sich durch Aen- derung der Plazierung manches erreichen liesse. In Werken, die grosse Tonentfaltung bean- spruchen, wie der VI. Symphonie von Tschaikowsky, ist vieles zu "offen" und grell. Ein Klavierkon- zert von Kabalewsky, das melo- disch und klavieristisch vieles von Tschaikowsky und Rachmaninoff bezieht, gab Henriette/, Schumann eine dankbare Aufgabe, ihre impo-1 sante Spielkunst zu zeigen. Toscanini dirigiert "Fidelio" Opern in konzertmässigen Auf- führungen oder in Radioübvrtra- gungen büssen stets einen be- trächtlichen Teil ihrer Magie ein. Die Szene ist ein entscheidender Bestandteil ihrer Kunstform. Ist dann noch, wie diesmal, der Dialog zwischen den Nummern gestrichen, dann bleibt ein Fragment von zweifelhafter Beschaffenheit. Selbst ein Arturo Toscanini kann die Wirkung einer solchen Gestalt- wandlung nicht vergessen machen, um so weniger, wenn die Solisten, des Bühnenrahmens und der Bewe- gung beraubt, vor eine grundsätz- l'.ch verschiedene Aufgabe, nämlich die einer Art Oratorium gestellt sind. Alle blieben hinter dem Ziel zurück, das sie in einer Bühnen- aufführung erreichen könnten. Da "General Motors" durch eine solche Wiedergabe, die diesmal den ersten Akt umfasste, während der zweite am nächsten Sonntag folgt, immer- hin Millionen im Lande, die von Opernvorstellungen abgeschnitten sind, die Gelegenheit gibt, "Fidelio" zu hören, so liegt hierin eine ge- wisse Rechtfertigung. Toscanini selbst schien durch das Fehlen des Theaterfluidums nicht in der schöp- ferischen Stimmung, die bei ihm sonst mitreisst. Die Solopartien lagen in den Händen von Rose Bampton (Leonore), Eleanor St,e- ber (Marcellina), Joseph v. Inde- route (Jacquino), Herbert Janssen (Pizarro) und Sidor Belarsky (Rocco). Der Chor war von Peter Wilhousky vorbereitet. Eugene Istomin Der Gewinn mehrerer Preise hat dem erst lO.jührigen Pianisten Eugene Isto- min, einem gebürtigen New Yorker, die Tore der Philharmonie Symphony Soeiety geöffnet. Er verdient diese frühe Auszeichnung. Es braucht dabei nicht verschwiegen zu werden, dass seine Darstellung des Klavierkonzerts G-Dur von Beethoven noch unausgegli- chen und geistig belanglos ist. Kr muss eben in Aufgaben dieses Ge- wichts erst hineinwachsen. Eine ge- schliffene, etwas zu polierte Wiedergabe dei Ouvertüre zu "Egmont" leitete das von Artur Rodzinski dirigierte Sonn- lagskonzert ein, Debussvs "La Mit" machte seinen Beschluss. Nicolai und Joanna Graudan Es ist eine ideale Form der Haus- musik, die von dem Ehepaar Nicolai und Joanna Graudan geboten wird. In Temperament, Gefühlsausdruck und Stilkenntnis eng verbunden geben sie ihrem Spiel ein sehr persönliches reiz- Rcsa Bok Die Koloratursängerin der Metro- politan Oper, wird von Judge Knox zu ihrer amerikanischen Staats- bürgerschaft beglückwünscht. volles Gepräge. Da alles <' iv"h(lacht iiud durchgeformt ist, bedürfen sie beide keiner Noten mehr. Diese in- time, allem Virtuosen bewusst auswei- chende Interpretation rückte Cellosona- ten von Bach, Mendelssohn. Beethoven und "Adagio und Allegro"* von Schu- mann in das vorteilhafteste Licht. Herta Glaz Man merkt es der Altistin Herta Glaz an. dass sie in ihrer Brust zwei See- len, die des Theaters und die des Kon- zertsaals, vereinigen kann oder besser: sie weiss sie gut auseinanderzuhalten. Ihre Slinime, ein sehr gepflegter schlan- ker Alt, dem die Fülle des tiefen Regi- sters noch abgeht, ist modulationsfähig und reizvoll timbriert. Geistliche Lie- der von Bach, alte englische Arien, Lie- der von Schubert, in denen die Sänge- rin in besonderem Masse ihre musika- lische und stimmtechnische Kultur für das Konzertfach zeigen konnte, die lie'iniisch'T Me'odi'-'i von x' i i uV ' d volkstümliche Gesänge von de Falla bildeten den Inhalt des kontrastreichen, mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Programms. LAST MINUTE CALL FOR PAULA'S LEBKUCHEN 1087 ST. NICHOLAS AVENUE (between 164th & 165 tK Streets) NEW YORK CITY WA 8-1296 fA A. BERGER, CANDIES ...jetzt: 4089 Broadway (zw. 172. u. 173. Str.) Tel.: WA 8-9793 DIREKT gegenüber dem alten Geschäft in moderneren und weit grösseren Räumen. ANCA Chocolates /+ OCfeunde des IGUL, die letzten Sams- tag das Master Theater füllten, ha- ben dem lustigen Programm einen stürmischen Empfang bereitet. Auch diesen .Samstag wird man in der als Chamikkah-Feier aufgezoge- nen Vorstellung Kitty Mattem« be- zaubernden Charme, >Inx Iliinigs prächtige Stimme beim Vortrag sei- ner unnachahmlichen jüdischen Volkslieder bewundern können. Victor Schlesingers, F.rnn Tre- liUschs und Arthur Hsiffs bezwin- gende Komik im Verein mit den Darbietungen der anderen Mitglie- der ergeben ein Ensemble von cha- rakteristischer Eigenart. Wer "Ro- sinen und Mandeln" noch sehen will, der muss diesen Samstag kom- men. Näheres .siehe Anzeige! Ein Weihnachtsgeschenk diis jede Woche frisch ins Haus kommt! Schenken Sie ein Abonnement für wirklich FRISCHE BLUMEN Direkt aus der Gärtnerei. Renee Barth« Tel.: EN 2-0660 - zw. 78. und 79. 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Die Tagung war vom Institute of Jtwish Affairs und von den ein- seinen Abteilungen des Kongress sorgfältig vorbereitet worden. Die Berichte, die van den führenden liinnern des Kongresses (Tarta- kower, Kubowitzki, Perkweig) und ihren Mitarbeitern schriftlich und mündlich übergeben wurden, gaben eitteii Einblick in die Arbeit des Kongresses während der letzten Jähre, besonders auf den Gebieten d«r politischen Vertretung, der jlltfsarbeit und der Rettung der •ttrofjäisejien Juden. Die Berichte und Vorarbeiten dienten als Grundlage für die Ent- «ehliessungen des Kongresses; einige Resolutionen wurden unab- hängig von solcher Vorarbeit prä- sentiert, z. B. die Palästina-Resolu- tion und der Anspruch des jüdi- schen Volkes auf die jüdischen Waisenkinder. In der Frage der Bestrafung der Schuldigen vertrat Mr. Silverman, Mitglied des briti- schen Parlaments, erfolgreich das Prinzip der Gerechtigkeit gegen- über dem der Rache. Mehrere Re- solutionen gingen auf Einzelan- träge zurück, z. B. die Forderung, das Exil der Juden in Mauritius zu beenden und die Forderung, das Stigma des "enemy r.lien" zu be- seitigen. Da wir mit dieser letzten Resolution bei den deutschen Juden halten, möchte ich an dieser Stelle sagen, dass die Rede von Martin Rosenbl%eth über den "deutschen Juden" einen starken Eindruck machte, zur Klärung der Atmo- sphäre beitrug, und überhaupt ein wichtiges historisches Dokument darstellt. Die Verhandlungen wurden mei- sterhaft geleitet. Das Hauptver- dienst daran kommt Nahum Gold- mann zu. Es gab zwei Erschei- nungen, die der Konferenz, ihrem Verlauf und ihrem Niveau, hätten gefährlich werden können. Die eine war das Gefühl der tiefen Nie- dergeschlagenheit und Nutzlosig- keit, das von den Delegierten Be- sitz ergriff. "Wohin gehen wir von hier? Was tun wir mit den Bergen von Papier? Die Katastrophe ist geschehen, beinahe ein Drittel des jüdischen Volkes ist untergegan- gen." Es gab da Momente, wo der ganze Aufwand an Raten und Ta- ten in ein Nichts versank, und wo man sich vorkam wie jemand, dem das Haus zusammengeschossen wird, und der nun aus den Ruinen einen unbedeutenden Kram auf- greift und krampfhaft festhält, als könnte dieses unbedeutende Etwas die Beziehung herstellen zwischen dem Flüchtling und dem Haus, das OFFICE SUPPLIES 1ETR0 STAT10NERY i PRINTING CO. 1845 . 6th AVENUE N. Y. C.l CHickering 4 - 7967 I | Mrs. L RED H. BIELEFELD | r WIR FORSCHEN NACK > JEDERMANN » ÜBERALL Haben Si. ein Problem? Gesuchte Personen werden gefunden Häusliche Schwierigk. nachgeforscht STRENG VERTRAULICH Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht seoft Supreme Detective Agency W! W 42nd St. Phone: BRvaiit 9-8470 Nachts: WA 7-7368 eines starken Appells, von seiten Nahum Goldmanns — und der An- wesenheit der palästinensischen Delegierten — um dieser Stimmung Herr zu werden. Die andere Gefahr bestand in dem gehäuften Lob, das dem Kon- gress gespendet wurde. Auch hier war es Nahum Goldriiann, der, skeptisch gegenüber soviel Sonnen- schein, die Delegierten daran erin- nerte, dass sie das Recht und auch die Pflicht zur Kritik haben. Sie wurde ihm und der Leitung des World Jewish Congress in vollem Masse zuteil. Sie kam aus den Reihen der polnischen Delegation mit einer solchen Vehemenz, dass Goldttiann sich genötigt sah, aus- führlich von dem Kampf mit der Bürokratie zu erzählen, von den ungezählten Widerständen und von der unendlichen Langsamkeit, mit der sich Sympathie in Handlung umsetzt. Aber weder die gründliche Vor- bereitung der Konferenz noch die ungewöhnlich gute Leitung der Verhandlungen hätten den Erfolg der Konferenz sichergestellt. Ein drittes Element kam hinzu: Das starke Verlangen der Delegierten nach einem stärken Kongress und ihr unmißverständlicher Wille, ihn zu einem kräftigen, nationalen Instrument zu mächen. Die Wortführer dieser Forde- rung- waren die Delegierten von Latein-Amerika, und sie wurden darin von der überwältigenden Mehrheit des Kongresses unter- stützt. In den Kommissionen und im Plenum konnte man das Stre- ben nach einer durchgängigen, na- tionalen Orientierung beobachten. Im Komitee für Wiedergutma- chung kämpfte man für Palästina als das Land, das wie kein anderes den Waisen eine Mutter sein kann. In demselben Komitee trat man für das Prinzip der Koordination der grossen jüdischen Hilfsorganisa- tionen ein. Eine solche Koordina- tion würde die Unterordnung aller an Hilfe und Aufbau beteiligten Organisationen unter eine natio- nale Kontrolle einschliessen. Die Konferenz forderte ein Maximum der Anstrengung von dem jüdi- schen Volke und betonte im glei- chen Satz die finanzielle Mitverant- wortlichkeit der United Nations an der Wiederaufrichtung des jüdi- schen Volkes. Sie verwarf damit den von der Philanthropie befolg- ten Kurs der "Seif - sufficiency". Auch in dieser Forderung steckt (Fortsetzung auf Seite 16) jf Die Entrechteten und Entwürdigten Schreibmaschinen- OSNER 375 Amsterdam Ave. <78 Str.) EN 2-0220 RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 - WA 7-6077 700 W. 180th St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. Reinigung, Typeiiänderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb.. I SCHREIBMASCHINEN Verkauf - Ankauf Reparaturen Rechenmaschinen Mimeographe Auch Übersetzungen Vervielfältigungen JACOB SACHS 270 7th Ave. 125th) LO 5"!488 Die Staatenlosen sind das neue- ste Phänomen der neueren Ge- schichte. Entstanden aus den un- geheuren Flüchtlingszügen, welche seit der russischen Revolution die demographische Karte Europas unaufhörlich verändert haben, sind sie bis auf weiteres das auf- fälligste Produkt von dreissig Jahren europäischer Kriege und Bürgerkriege. Freiwillig oder un- freiwillig sind sie herausgebro- chen aus der alten Dreieinigkeit von Volk - Staat - Territorium, welche die solide Grundlage der Nation gebildet hat, und sie ha- ben dabei den Gürtel gemischter, durcheinander siedelnder Volks- gruppen, welche den osteuropäi- schen Raum so unsicher und die neuen in Versailles errichteten Nationalstaaten so lebensunfähig machten, über ganz Europa ver- breitet. Sie stellen die Staatsman- nes dieses Krieges und des künf- tigen Friedens vor ein ähnliches, nur viel schwierigeres Problem ie die Minoritäten am Ende des vorigen; denn sie befinden sich politisch wie sozial wie rechtlich in einem ständig sich vergrössern- den Vacuum, in das die nationale Gesetzgebung der Staaten nicht hineinreicht und das, wenn es ausserhalb des Gesetzes belassen wird, die Struktur des National- staates aufs schwerste erschüttern muss. Weder Asylrecht, das immer nur auf Einzelne zugeschnitten war und Völkerwanderungen nicht gut in Rechnung ziehen kann, noch Naturalisierung, die in nicht auf Immigration beruhenden Staaten nur als Grenz- und Aus- nahmefall vorgesehen ist, können ihrer Herr werden. Keine noch so feierliche Wiederholung der Men- schenrechte, die nur auf den Schutz des Individuums vor Uebergriffen der öffentlichen Ge- walt abzielten, werden sie effektiv schützen oder ihnen positive Rechte verschaffen können. Denn sie treten nicht als Individuen, sondern als kompakte Volksgrup- pen auf und sie werden nicht als Individuen, sondern als Glieder von Völkern oder als Volkssplitter, welche ohne staatlichen Schutz le- ben, angegriffen und verfolgt. Vergeblich haben in letzter Zeit James G. McDonald, der ehema- lige Hohe Kommissar für das Flüchtlingswesen am Völkerbund und mit ihm alle Kenner der Frage, viele Sozialarbeiter und die verschiedensten jüdischen Körper- schaften davor gewarnt, die Flüchtlingsfrage auf den interna- tionalen Konferenzen einfach zu ignorieren. Vorläufig scheint man entschlossen, die Behandlung der Flüchtlinge, die Frage ihres ge- genwärtigen und zukünftigen Sta- tus den neu sich bildenden euro- päischen Regierungen jeweils zu Wenden Sie sich mit Vertrauen Uebersetzungs- und Korrespondenz-Büro Universal Translation Bureau 1674 Broadway (Ecke 52. Str.) Tel. CI 6-9886 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm. : 209 EAST 74th ST. (RH 4-7060) Übersetzungen jeder Art. Wir besorgen Ihre Korrespondenz. -BEGLAUBIGTE- ÜBERSETZUNGEN Vervielfältigungen, Abschriften prompt und preiswert ALL LANGUAGES TYPEWRITER CO. 270 Seventh Ave. (25-26 St.) New York 1. N.Y. LOngacre 5-1488 p: Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American Globe T rotter, Ltd 55 West «2nd St., New York 18 CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE UBERSETZUNGEN Alle Sprachen • Alle Gebiete Spez. Dokumente f. CITIZENSH1P etc.! TRANSLATION] BUREAU |ll West 42nd St. New Yerk CityJ tLOngacre 5-6880 Von HANNAH ARENDT überlassen und eine Gesamtlösung Ku vermeiden. Und so wenig vor- läufig über das Schicksal der Flüchtlinge entschieden ist, so klar machen sich doch bereits bestimm- te Tendenzen geltend, die anzei- gen, dass 'is Ende des Krieges keinesfalls automatisch den Zu- stand der Recht- und Gesetzlosig- keit beseitigen wird, in welchem viele Tausende seit mehr als zwanzig Jahren, andere seit mehr als zehn Jahren und die Reste der regulären spanischen Armee z. B. seit mehr als sechs Jahren dahin- vegetieren. Ihre grösste Gefahr ist para- ctioxerweise die Normalisierung; dienn während des Kampfes gegen dien deutschen Faschismus haben sie, in geschlossenen Formationen, iihren Platz unter den Partisanen gefunden; in der allgemeinen Il- legalität wurden sie legal und konnten Schicksal und Ruhm des allgemeinen Kampfes gegen den Faschismus teilen. Aber kaum hatte de Gaulle die spanischen Mat* is in einer grossen Kund- jgebvng in Toulouse öffentlich ge- ehrt und für ihre Verdienste ufn die Befreiung Frankreichs deko- riert,- da forderte die französische Armee die gleichen Spanier, die keinen konsularischen Schutz ge- messen 1 nd als Staatenlose zu be- trachten sind, bereits auf, sich entweder der Fremdenlegion oder einem Zwangsarbeitsdienst zur Verfügung zu stellen. Noch ist die Widerstandsbewegung in Frankreich und ihr Ehr- und So- lidaritätsgefühl zu stark, als dass diese Verordnung hätte durchge- führt werden können. Aber den Hunderttausenden von ausländi- schen Juden, welche unter der blau-weiss-en Fahne für Frank- reichs Befreiung gekämpft haben, wurde bereits -verboten, mit ihrer Fahne an der Waffenstillstands- parp e am 11. November teilzu- nehmen. Die Tendenzj die Existenz der Flüchtlinge auf internationale« Verhandlungen einfach zu ignorie- ren, hat vorläufig zur Folge ge- habt, dass die United Nations War Crimes Commission Verbre- chen, die an Juden nicht - al- liierter Staatsangehörigkeit be- gangen worden sind, nicht als Kriegsverbrechen anerkennt. Das (Fortsetzung auf Seite 16) Kurzberichte aus Palästina Der Freses« der Moyne- AHenteter Der Prozess gegen die beiden palästinensischen Terroristen, die des Mordes an Lord Moyne be- schuldigt werden, wird noch im Dezember in Kairo beginnen. Er findet vor dem Kriegsgericht statt, ebeh werden fünf Zivilrichter den Vorsitz führen. Palästinensische Polizei meldet, dass die Druckerei der Irgun Zvai Leumi beschlagnahmt wurde, als gerade zwei illegale Flugzettel ge- druckt werden sollten. Fernerhin wurden neun Verdächtige in Ra- imath Gan verhaftet. Palästina — der Knotenpunkt der Nachkriegs-Luftroute Nach dem Kriege wird Palästina nicht nur ein wichtiger Brenn- punkt für den internationalen Luftverkehr des Mittleren Ostens sein, sondern auch die bedeutend- sten Luftlinien des Empire werden wohl den grössten Lufthafen Palä- stinas als eine der wenigen Sta- tionen benutzen, die sie auf den Fernflügen zwischen den Konti- nenten machen werden. Die Brit- ish Overseas Airways wollen die Flügv nach Indien und dem Fer- nen Osten via Palästina so schnell wie möglich wieder aufnehme«; das gleiche wird von der holländi- schen KLM-Linie erwartet. Es ist jedoch zweifelhaft, ob die italieni- schen und polnischen Flügge-eli- sehaften in absehbarer Zeit illre internationalen Flüge wieder auf- nehmen werden; aus diesem Grunde regt die palästinensisch- jüdische Gemeinde an, dass Schritte unternommen Werden, um für sich selbst einen Platz im interna- tionalen Luftverkehr zu gewinnen. Die bestehende jüdische Flug- gesellschaft müsse sofort vergres- sert werden. Neehklämge »u Chain WixiM«iiu ein Programm ihrer "sprechenden Zeitung". Hervorea- R'ende Redner, darunter Bürgermei- ster Rokach von Tel Aviv, nahmen daran teil.. . Die Palästine Journa- Jists' Association feierte Dr. Wetn- manns Geburtstag im Press Club In Tel Aviv. An das Festessen schloss slcli ein Besuch des Habimah-Thea- ters . . . In Rehovoth, dem Wohn- ort Dr. "Weizmanns, traf ein Glück- wunsch des Board of Deputies of British Jews ein... Dr. Weizmafin sandte Premierminister Churchill zu dessen 70. Geburtstag1 e :ine Kiste Grapefruit aus Rehovot.li, als Gruss ''eines Hiebzigjii irrigen an den an- 1 POPULÄR Dr. PAUL MARCUSE (früher Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuersachen in Berlin) Ausländ. Recht. Beratung in Steuersaehen 644 Riverside Drive, Apt. 1-G (Ecke 142. Str.) New York City Telefon: AUdubon 3-0743 Sprechstunde: 2-6 ACCOUNTING BOOKKEEPING ON HOURT.Y OR MONTHLY BASIS—EXTENSIVE AMERICAN EXPERIENCE ILSE DANZIGER 222 WEST 77th STREET, NEW YORK CITY PHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Sie darauf warteil. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tcl.s Wisconsin 7-7678 ERFINDER! das RESTE u. RILLIGSTE PATENT DER WKl.T. Keine Jahresgebühren, kein Aus- iibur gszwang, beste Verwertungsmögliclv Ikeit. - Ich niete Ihnen freundl. Beratung. Verwertnngs-Hilfe. erstklassige Patent- Bearbeitung, Recherchierung. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W. 42 Str.,N.Y. 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Miiw Rothschild, geb. Nussbaum ; Edgar Liebert; Hermann und Lina Ullmann, geb. Waldman; Paula Joung, geb. Wolf; Julius und Gertrud Weil; Felix und Helen Hamcl; Morris und Claire Wölls-Hess; Alice Appel, geb. Levi; Isfried Appel; Max und Carry Levi; Fritz Bibo; Martin Fri'iind; Margarete Lind; Fred und Ilse List, geb. Brager. In Rochester, N. Y.: Maurice u. Heien Beeker, geb. Schlaehet. In Ncwark, N. J.: Selma Sond- heim, geb. Stobezki; Irma Fried- ler, geb. Frank. In Providence, R. I.: Mr. and Mrs. Krank A. (iotthelf. In Boston, Mass.: Mr. and Mrs. Snul Simon; Maximilian u. Syl- via Sarill, gel), l'ett; Herbert H. und Hilda J. Berg. In Leominstcr, Mass.: Helen Jauch«», geb. Lowenthal. In Danvers, Mass.: Alex und Irmgard Marx. PRO LIBERiÄTE Am 24. November 1944 fiel auf deutscher Erde mein geliebter Junge, mein guter Bruder, die Hoffnung, das Glück, die Freude unserer Famiiie Pvt. Fred M. Harlam im blühenden Alter von 22 Jahren. Er gab sein junges Leben für sein neues Vaterland, dem er dienen wollte. In tiefer Trauer, im Namen aller Angehörigen Frau LUTZ HARLAM, geb. PERLE 610 W. 142d St., Apt. 3H, N. Y. C. JOE und BETTY HARLAM 550 North Laurel St., Hazelton, Pa. It is with great sorrow and deepest regret that \ve iiave to inform nur niembers und friends of the death of mir member Pvt. Fred M. Harlam who was kille«! in aetion somewhet'e in Germany. NEW WORLD CLUB, Ine. Dr. Fritz Schlesinger President. Dr. Edward G. Frank, *if Mainz, (lermany. Be- loved Inisband of Flora. I), voll d falber of Sophie Simon, Paul and Richard Frank, lntermcnt private. Unsere unendlich gute, -.>< liebte Mutler, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Tante, Schwägerin und Cousine Frau Caroline Sichel, geb. Levi (vorm. Buchen. Raden) ist am .'S. Dezember ,1044 friedvoll entschlummert. Für die Familie: ANN S. GLASS und Dr. OSCAR GLASS HEDY S. MILLER und Capt. NATE MILLER 20 Broadway. New York City Max Wertheim z. Zt. Schweiz Bernh. Haber u. Frau Amelie, geb. Wertheim 4!) Vincent Court, London, Hendon N.W. 4 Am 30. November ds. Jahres verschied nach schwerem Lei- den, die von uns allen sehr verehrte Mitschwester, Frau Bertha Schwarz geb. EICHBERG (223 Rogers Avenue, Brooklyn, N. Y.) Sie war Mitgründerin der Sisterhood und eine rührige Mitarbeiterin im Vorstand. Wir werden der Verstorbe- nen ein stetes Andenken be- wahren. SISTERHOOD der CONGREGATION MACHANE CHODOSH, Inc. Brooklyn, N. Y. Am 17. Oktober t!Ht ver- schied nach schwerer Krank- heit meine innigst geliebte Frau und gute Mutter und (Irossmutter, Frau Johanna Wallach gel). Honi (fr. Treysa, Bez. Cassel j im 63. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Moritz Wallach 161) Sandy Laue Gheam. Surrey. Kngland Georg ii. Lieselotte Goldstein geb. Wallach; fei-Aviv Karl-Heinz u. Hilde Wallach geb. .Isaak Kiriath liialik. Palästina. Sehuierzgebeugt geben wir allen Verwandten it. teilneh- menden Freunden bekannt, dass unsere über ..lies gelieb- te Gattin, Mutter, Schwieger- mutter und (irossmutter Frau LAURA KRIS (früher Wien) nach schwerem Leiden Mitt- woch, 6. Dez., verstorben ist. In tiefer Trauer: Josef Kri*. Gatte Alfred u. Otto Kri», Kinder Hermine und Käthe Kris Schwiegertöchter Alexander Kris, Enkel Es w ird gebeten, von BeileiJs- kundgebungen Abstand zu nehmen. Am 4. Dezember 1944 ver- schied in London im gesegne- ten Alter von über 81 Jahren unser geliebter Vater, Schwie- gervater, Urossvater u. Onkel Salomon Frohwein (fr. llochbeim a. Main) Sieebert Froh wein und Familie IHi Cuarteles, Habana,Cuha (Aufenthalt v. Frau und Kind unbekannt.) Frederick Frohwein und lt Grosvenor Gardens London N.W. II Max u. Hertha Kaufmann, geb. Frohwein 611 West 177th Street New York 33, N. Y. Ludwig u. Walter Frohwein » und Familie Aufenthalt unbekannt Ernest Frohwein u. Familie 3(1 Temple Grove London N.W. 11 In Lynn, Mass.: Reit Hegel. In Washington, I>. f.: Ignaz Weikers (Weikersheinier t. In Alexandria, Vt.: Mr. and Mrs. Erwin K. l'inkus; Mr. and Mrs. Max Kose Abu um; Mi. and Mrs. Max Blatt. In Sumter, S. C.: Hugo Bruck. In Chicago, III.: Fred F. und Henny Spangler (Spangenthal); Paul Spangler (Spangenthal). In Indianapolis. Ind.: Mr. and Mrs. Max Paul; Adele Bass. In Cleveland, Ohio: Kichard Gompertz. In Cincinnati, Ohio: Carl Dorf- zaun; Reclia Stern; Siegfried u. Eugene Susskind; Sol und Hed- wig Schwarz; Frieda Man«; Ann! Schwarz; Alice Adler; Kurt Sachs; Ernst Conrad; Dr. Emil und Alice Friedlander; Carl und Ethel Holub; Dr. Paul u. Greta Blatt; John M. Blatt; Lucia Kahn; ltosel Lueneburger; Ele- liore Hahn; Ruth Teitz, Moritz und Frieda Kramer. In Youngstown, Ohio: Anne- marie Heinibach; Milly Rudick, In Columbus, Ohio: Otto Neu- in Chattanooga, Tenn.: Thekla St. Goar, geb. Eichholz; Hilde St. Goar. 1« SanFrancisco, Calif.: Edgar und Maria Friede, geb. Dalldorf; Julius und Friederike Stiebel. In der U.S. Army: Pfc. Henry Sarill. Am 6. Dezember verschied ganz unerwartet mein in- nigstgeliebter Mann, unser treusorgender Vater und lie- ber Schwager Dr. Fritz Rubinstein im Alter von 47 Jahren. IRMGARD RUBINSTEIN, geb. Ullenberg HAROLD JOHN IRENE ANN MAGDA LEWIN HANS LEW IN 610 West 143rd St. c/o Lewin, New York Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, dass un- sere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante EMMA COHN geb. Gutfeld (fr. Berlin) im Alter von 78 Jahren am 5. Oktober 1944 in Eind- hoven, Holland, verschieden ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: TONI LEDERMANN geb. Cohn JACOB LEDERMANN 14 Ejn Charod Street HENNY COHN Aufenthalt unbekannt HANS COHN HOPE COHN, geb. Alexander Los Angeles, Calif. MARGOT LEBURG, geb.Cohn WERNER LEBURG 72-17 34th Avenue Jackson Heights, N. Y. und Enkelkinder Am !) Dezember 1illl verschied plötzlich und unerwartet, infolge Herzschlages, mein innigst geliebter, herzensguter Mann, unser bester, 1 reiisorgendster. geliebter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel MORITZ ADLER (früher Darmstadt) im fii'. Lebensjahre. Zugleich Allen herzlichen Dank für die Anteilnahme an un- serem schweren Verluste. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: SARA ADLER, geb. Rosenberg LOU und RUTH ADLER S/Sgt. HOWARD ADLER, U. S. Army, Europe T/5 ERIC ADLER, U. S. Army, Pacific GUSTAV und PAULA OPPENHEIMER, geb. Adler Bulawayo, S. Rhodesia, Africa MORITZ und IDA HIRSCH, geb. Adler Aufenthalt unbekannt 60", West lf.lst Street New York 31. N. Y. ________ Am 4. Dezember 1944 verechied nach kurzem Leiden unsere geliebte Mutter, Schwester, Schwiegermutter und Tante Johanna Grünebaum früher Nassau/Lahn In tiefer Trauer: Leo und Margot Griinebaum, geb. Goldman, 34 Channing St., NW Washington, D.C. 1 Arthur und Ruth Goodman, geb. Griinebaum, 210 Adams St., Greensboro. N. C. Max Grünebaum, London, England St. Sgt. Hans Green (früher Griinebaum), U. S. Army Sally Loewenberg, London England. Am 30. November 1944 verschied nach schwerem Leiden mein geliebter Mann, unser guter Vater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Raul Klein RECHA KLEIN geb. Rosenthal 190 FunstoU Avenue San Francisco, Calif. (früher Berlin) im 76. Lebensjahr. WILLIAM SOMMER und FRAU ALICE geb. Klein 3314 Scott Street San Francisco, Calif. Sgt. WALTER F. Klein und FRAU BEATRICE, geb. Feitel I. S. A. Fort liragg, N. C. The American Red Gross (Chicago Chapter) Relatives in Europe are askiiig our assistance in locatiiig the l'ol- lowing: Bunz, Anton; Haas, Anna; Hai- dinger, Josef; Kolmanic, Franck; Plachter, Johann; Pokorny, Frie- da ; Schoen, 'Martha ; Turek, Aiiii.-i. Anyone knowing the where- ahouts of these parties please conimunicate with the Foreign Service Department of the Ameri- can Red Gross, 616 South Michi- gan Ave., Chicago, III. — Phoiu. Harrison 5910. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied unser innig geliebter Vater, Bruder, Schwager u. Onkel, Herr Jean Hofmann (früher Lübeck) kurz vor Vollendung: seines 69. Lebensjahres. Im Namen der Hinterbliebenen KURT ARTUR HOFMANN - RUDI HOFMANN Santiago de Chile, Casilla I 155 Am 5. Dezember 1944 verschied unsere liebe Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Tante und Cousine Frau FRIDA STEINLEIN geb. NEUBURGER (früher Nürnberg) im 80. Lebensjahre. DIE IN TIEFER TRAUER HINTERBLIEBENEN Mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter Vater, Grossvater, Schwiegervater, Schwieger- sohn, Bruder, Schwager und Onkel Herr Joseph Astruck (früher Nürnberg) verschied nach längerem Leiden am 28. Oktober 1944 in Stratford-on-Avon, Warwickshire, Eng- land. In tiefer Trauer: Helene Astruck (geb. Rau), 39 Grove Road, Stratford-on-Avon, Engl.; Norman und Elisabeth Gunz (geb. A^truck) und Enkelkind 39 Glanmore Road, Slough, Bucks, England; Siegfried Astruck und Familie, Casilla No. 1661, Lima, Peru; Dr. Paul Astruck und Familie, 2 Highfield Gardens, London NW I 1, Engl. Ernst und Marie Rau, 85 Eton Rise, London NW 3, England. With deep sorrow and regret we are notifying our relatives and friends that our beloved parents and grandparents Mr. Leopold Kronenberg Mrs. Ella Kronenberg nee Wittgenstein have passed away in January, 1943 at the age of 76 and 75, sep- arated front all of us and far front their former Berlin home. Dr Eng. and Mrs. MAX KRONENBERG 94.i Marion Avenue, Cincinnati, Ohio Mr. and Mrs. WALTER KRONENBERG 64(1 Fort Washington Avenue, New York City Mr. and Mrs. MARCO ROSANIS, nee Herta Kronenberf somewhere in Europe Miss GISELA J. KRONENBERG, Chicago Pvt. VERNON H. KRONENBERG, U. S. Army in France Miss MARIANNE ROSANIS In tiefstem Schmerze gebe ich allen Verwandten und Freunden Nachricht, dass mir meine innigst geliebte gute Frau Olga Wischnowitzer geb. w.u., vormals Prokuristin der Union-Bank, Wien, am 5. Dezember nach langem Leiden, in der Mitte der Lebensjahre stehend, vom Schicksal entrissen wurde. Wir haben die teure Verblichene auf dem Mt. Hebron Cemetery zur letzten Ruhe bestattet. Ernst Wischnowitzer. 604 West I 15. Str., New York, N. Y. Am 5. Dezember 1944 verschied nach kurzem, schwerem Leiden unser innigst geliebter Vater, Schwiegervater, Grossvater und Schwager Isaac Strauss früher Höchheim (Grabfeld Utfr.). In tiefer Trauer: Benno und Rosa Strauss, geb. Sommer, u. Sohn Heinz, 1944 Davidson Ave., Bronx, N. Y.; Sigmund u. Lena Weit- heim, geb. Strauss, u. Sohn Herbert (Auf- enthalt unbekannt). Am 7. Dezember 1944 ent- schlief nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, mein guter Vater Dr. med. Salo Mathews (früher Berlin) im Alter von 78 Jahren. 7t f.inwood Avenue, Buffalo, 9, X. Y. JOAN MATHEWS, geb. (iiimpel Dr. KURT MATHEWS. Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Ghape , FUNERAL DIKECTORS: HERMAN E. AI.PER! MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Fat Rockaway KAi Rockaway 7-3106 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabend« Tel.; TR 4-2211 geschlossen. Eine Familien-Anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) m Spende für die ■ BLAUE BEITRAGSKARTE I GRÖSSERE Anzeigen kosten: l'/i" hoch I Spalte breit $4.50 Iii-' 1 " " $5.25 2" I " $7.0(1 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. — Anzeigenschluß Dienstag 12 Uhr oin CpT ¥ o cnwc jüdisches nilio^n ©c Beerdigungs institut Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Pres sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden 1018 PROSPEC1 AVE,. BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN ot lfulkan & Neubiunn, Isien Architect. Designer & Expert in Stone Certified Slones To any Cemetery in U.S.A. 720 Fi. Washington Ave. Neu York 33 'V Y WA 7-3570 Das vornehme Beerdig iinss-Institut Modern eingerichtet 7(ith St (Ecke Amsterdam Ave.) N l'elefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSKNTHAL. Funeral ROTHSCHILD sAMUEl & SONS INC West End Funeral Chapei 200 W. 91ts St. SC 4-0600 Spec orice to Aulbau reader« Frictoy, December 15, 1944 AUFSAH 15 —PHOTO-— WEITZMANN UNSERE ! STUDIOS: 2424 Broadway, N. V. C. Ihet. 8t)th-9t)th Sts.l SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BD 2-9159 Unserer allerliebsten Mutter Frau Carolina Haas (fr. Kirn/Nahe) zu ihrem 75. Geburtstage »m 21. Dezember die innigsten Glückwünsche. Ihre Kinder: SIMON, BETTY u. HARRY7 und Enkelkinder: KURT, ERIC, RUTH, ELLEN STATT KARTEN. Da es mir unmöglich ist. für die mir anlässlich meines 75. Gebartstages in so reL-hem Aus messe erwiesenen Auf- merksamkeiten persönlich al- len Verwandten i>. Freunden zu danken, bitte ich auf die- sem Wege meinen herzlichsten Dank entgegen zu nehmen. HERMANN STEINHAGEN 7 Lindbergh Street Hempstead, L. I. g™™Kinder- undi™ll| Familienaufnahmen im eig. Heim in best. Ausfüllt durch langjährigen Fachmann | F. MUELLER 1701 W. 178 St. WA 8-49281 1 Vergröss. n. Amateurausarbeit | Dr. and Mrs. H. J. Stenger nee Edith Kalz announce joyfully the arrival of their son Steven Harvey Lyons Falls, N. Y. December. 5, 1944 Die Geburt ihres Sohnes Henry zeigen hocherfreut an Willy Samuel und Frau Margot, geh. Rirkenfeld früher Breslau NYeissenburger Platz 2 Mexico, I). F., San Juan de Letran 41/406. Für die anlässlich meines 90. Geburtstages erwiesenen Aufmerksamkeiten sage ich allen meinen Verwandten, Freunden und Bekannten mei- nen herzlichsten Dank. ISAAK BAUM 814 Fox Street, Bronx. N .Y. (fr. Wittelsberg Krs. Marburg a. Lahn) Unseren lieben Eltern Adolf u. BlankaSperling (fr. Wien VI) 326 Wankegan Avenue Highwood, III. die herzlichsten Glückwünsche zu ihrer silbernen Hochzeit am 21. Dezember 1944. LITZI und EI LI. Our daughter Anne Marie has arrived Lt. Gerhard Kersten and Mrs. Rita Kersten nee Higgins (f'lv Koethen) 69-81 - lOKth Street Forest Hills N. Y. Paul and Gretl Samuel (nee Boettigheimer) announce with joy the bieth of their son Arthur Milton 8fr Fairview Ave., N. Y. C. December 7, 1944 Die glückliche Geburt ihrer Miriam zeigen in dankbarer Freude an Ernst Gluecksmann u. Frau Herta, geb. Nathan Oruro, Rolivia, Gasilla 541 (früher Gleiwitx, Breslau) Oktober 1944 We are happy 1o announce the arrival of our son Stanley Martin November 28, 1944 Jl'LIl'S & JUDITH REINHARD nee Ohnhaus 14 E. Walnnt Street Sonderten, Pa. (f'ly Fuerfeld, (f'ly Rh.-Hessen) New York) Die Bleue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Zum 25. Dezember 1944 Ein donnerndes Hoch dem jungen Silberpaar MAX und HEDE POSNER, geb. Frensdorf? (früher Hamburg) (jetzt: 860 Broadway, Indianapolis 2, Indiana) wünschen Freunde u. Brüder der "Bruderkette Elbe. PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Ge- denktage gebracht, die einen run- den Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können all- jährlich angezeigt werden. Sofie Oliven gestorben In Zürich starb in den ersten Dezembertagen Frau Sofie Oliven, geb. Loewe. Sie -war die Witwe des ver- storbenen Dr. Oskar Oliven, eines der Führer der deut- schen Elektrizitätsindustrie und Tochter des bekannten Gross - Industriellen Isidor . Loewe. Sie bekleidete viele Ehrenämter in Berliner jüdi- ^ sehen und nichtjüdischen Wohlfahrtsinstitutionen. In Zürich, wohin sie nach der Machtergreifung Hitlers mit ihrem Manne übersie- delte, verstand sie sich über- raschend schnell einzuleben. Sie wurde bald in den Vor- stand des Züricher Israeliti- schen Frauenvereins und der schweizerischen jüdischen Lungenheilstätte Etania in Davos gewählt. Auch war sie eine unermüdliche Mit- arbeiterin in der Kleider- kammer der jüdischenFlücht- ling'sfürsoi'ge Zürich und half in der Flüchtlingsküche im jüdischen Gemeindehaus. Viele jüdische Studenten aus Deutschland, die in Zürich ihre Studien beendeten, wer- den sich dankbar ihres gast- freien Hauses erinnern. Emil & Alice Lichtenstein n^e Adler, 408 Audii'bon Ave. Apt. 3, New York .'W, N. Y. (formerly Frankfurt a. M.t announce the Barmitzwoh of their son S a 1 y on Saturdav, December T.\. 1944, Teveth 7, 5.705. at the f.ongregation K'hall Adalli Jeshurun 90 Bennett Ave., N. V. Mr. and Mrs. Herbert Ferber 577 Isham St., New York 34, N. Y. announce the Barmitzwoh of their son Harold on Saturday, Dee. W, 1941, at the Synagogue.of the Young Men's & WomeiVs Hehrew Ass'n, Ft. Washington Avenue at 178th St. At home Stmday, December 31, 1944. Die Barmizwoli unseres Sohnes A 1 f r e findet am 16. Dezember 194-4 in der Synagogue "Gates of Hopes", 4290 Broadway, statt. Morris Stein und Frau Melanie, geh. Speier 558 West 189tli Street New York City JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SILVERWARE 255 Ft. Washingtcon Ave. (Corner 171st Stireet) Tel.: WA 8 - 33381 Mr. and Mrsj. Ludwig Reinheiimer announce the engafgement of their daughtter Eva to Mr. Henry Kcahn Mr. & Mrs. Siegfrieed Kahn 2166 N. 48th St. 37441 N. Milwaukee, Shefflteld Ave. Wisc. Chicsago, III. . (formerly (forrmerly Gross-Gerau) Darmistadt) Rabbi Max Bensinger Rose Davis E n g a g e d 7.35 East 11313 High Ave. YVhitmore New Ave. Philadelph ia Cleveland (Ohio) (Ohio) An seinem 57. Geburtstag ist der bekannte Architekt Fanny Sichel Rabbi Dr. E. S. Koplowitz E N G A G E I) 19; Kislew 5705 1527 55th St. 3325 H.i i vi-y Av. B'klyn 19, N.Y. C.incinnati 29 (f'ly Breslau) (f'ly Berlin) Mr. & Mrs. Max AUjraham nee Tancheni (f'ly Marienwerder-l-Danzig) announce the engageement of their daughteer Marian to Kurt Kayseer (formerly Berliin) 1201 Heitel Ave. 49 RXugbv Rd. BulTalo, N. Y. Buffaalo, N. Y. Chanukah 19414 Dr. Eric A. Schweitzer Irene Schweitzer nee Stern M A R R I E D formerly formerly Siegburg Frankfurt a. M. 722 W. Oakdale Avenue Chicago 14, III. Siegfried Cahn Hermine Cahn geb. Kahn, verw. Loch V E R M Ä H L T E Dezember 1944 4108 Clements, Detroit 4, Mich, fr. Kölu/Rh. fr. Nürnberg, Berlin Fred Marx Gerti Marx nee Friede M A R R 1 Ii D December 17. 1944 f'ly Mannheim f ly Bocholt 65-41 Boot Ii Street Forest Hills N. Y. Erna Kaufherr Julius Blum E N G A G E D Chanukah 1914 66 Fort 31 Washington Ave. Bennett Ave. N. Y. C. N.Y. C. Else Gottlieb George Blumenfeld E N G A G E I) 067 W. 161 st St. 34 Hillside Av. N. Y. C. N. Y. C. (f'ly (f'ly Frankfurt/M.) Darmstadt) und Baumeister Curtis Wil- liam Klein aus Wien nach längerem Leiden in New York-Elmhurst verschieden. Er hinterlässt seine ihm im Leben und Wirken treu ver- bundene Gattin und einen Sohn. Auf dem New World Cemetery Park, wo der Ver- storbene als erster seine Ruhestätte fand, hielt sein Schwager Ernst Strasse einen tief empfundenen Nachruf. Die von Klein gebauten Ge- bäude in der Innenstadt Wiens werden noch lange Zeit Zeugen seiner Kunst sein. Dem 1 tjührigen Ernest Kohl- hagen, Schüler au der 1*. S. 90, der vor 7J/i Jahren nach Amerika kam, wurde kürzlich die Theodore Roosevelt Medal "Tor his excellent achievenients" yerIiehen. Lilian Glickrman Jack BacHi E N G A G E: D Burlinsiame 3010 Glladstone, 1701 f'ly Triier/Mosel Detroit 6 Luxe?mburg DetroHt 6 December 3rd, 1944 Detroit, MicHl. Sgt. Robert Schlesinger Margot Schlesinger nee Kahn M A R R 1 E I) December 1. 1911 (f'ly Fürth- (f'ly Creglingen- Bayern l Wttbg.) 065 W. 160 St. 84 Rose Terrae« N. Y. C. Newai'k, N. J. HOCHERFREUT und dankbar IST JEDE FRAU mit dem schönsten GESCHENK von bleibendem Wert: Einem PELZMANTEL MUFF L.F.GOMPERTZ 224 West 30th Street Near 7th Ave. N. Y. C. Tel.: PE 6 - 8364 We wish to thank all our friends for having been so grand at the occasion of our wedding. Mr. & Mrs. LOU W. HIRSCH Edith, nee Kahn (f'ly Büdesheim-Büttel born) WE MARRIED on the 2nd November 1944 Hans L. Schweiger Barbara Schweiger n6e Goldstein Formerly Formerly Weiiiheim /Baden Wiesbaden 36 Gainsborough Gardens London N. XV. 11 Ilse Roth» Hardy Scheffflan E N G A G £2 D Chanukkah 1£944 80 Fort 5j30 West Washington Ave. H44th St. New York Ntew York Their engageiment announce Ilse Rosentlhal Fred Doelleifeld (f'ly Mellrichstadt (f'ly U/s >., Boston, Mass.) Bebra > 65 Fort 75 Fort Washgt. Ave. Wrnshgt. Ave. New York Cilty, Chanukka 5705 85. Geburtstag: Selig;mann Klein (fr. Sterbfritz), 19. Dez.: c/o Willy Stern, 1605 Uniwersity Ave., Bronx, N. Y. 75. Geburtstag: Daivid Baum, 26 Harvard Ave., Providence, R. I. 70. Geburtstag: Batbette Apfel, geb. Friedmann (fr. München), 15. Dez,: c/o Emil Knox:, 740 West End Ave., New York "iä, N. Y. Theodor Blum (fr. Berlin-Halen- see), 11. Jan.: 608 West 139th St., Apt. 1-A, New York City. — Clementine Marx (fr. Freiburg i. B., 17. Dez.: c/o Bach, 540 Ocean Ave., Brooklyn. — Zerlline Fischel, geb. Kahn (fr. Frankfurt a. M.), 21. Dez.: 80 Arden St„, New York 34, N. Y. — Leuar Hirsch (fr. Hamm-Köln, 30. Dez. : 181 North Main St., Geneva, N.Y. -— Hanchen Hoenlein, geb. Schlächter (fr. Nürnberg), 20. Dez. : 880 West 181 st St., New York City. 65. Geburtstag: Julius Lowen- berg (fr. Braunau), 10. Dez.: 26 West 68th St., New York City. 60. Geburtstag: Siegfried Kauf- man (fr. Karlsruhe), 13. Dez.: 4041 Murrav Ave., Pitttsburgh, Pa, Silberne Hochzeit: Human und Else Lilie, geb. Rothschild (fr. Rad Homburg), 16. l>ez.: 406 Dit- Dr. Herbert Falkenstein Dentist Anneliese Falkenstein nee Wildberg M ,\ 11 11 I K I) f'ly Gera f'ly Mimich M elbou r n e/Australia 55 Collins Street Alfred Rüben Ruth Rüben nee Mailler M A Ii R I E D December 10, 1944 329 West 84th Street New York 24, N. Y. (f'ly Millich :ii) mas Ave., Brooklyn 18, N. Y. — Bernard und Hertel Speier, geb. Spangenthal, 16. Dez.: 305 East Hilst St., Bronx, N. Y. Herr und Frau Sigmund Strauss (fr. Saarbrücken), 17. Dez.: 2857 May- steld Ave., Cleveland, Ohio. — Julius und Ida Froehlich, geb. Heilborn (fr. Worms, 16. Dez.: 100 Tyler Court, Syracuse, N. Y. —- S. und Sarah Wolf, geb. Schiffer (fr. M. Gladbach), 18. Dez.: 14054 Superior Road, Cleveland, Ohio. Pvt. Sam Lehrer Gerdie Lehrer nee Pasner M A R R I E D December 10, 1944 U. S. Army (f'ly Bremer- (f'ly Vienna) haven) 80 Fort Washington Ave. New York 32, N. Y. Trauman (oder Frauman) ans Warschau, Fabrikant in Brook- lyn. N. Y. — von Nichte Riva Rabinstein nee Leder, Tochter der Ethel Frauman. Gurov, Alexander, 6016. Cläre- mont Ave., Chicago, III. — von Mutter Elisabeth Weinberg. Kasakin, Mania und Gatte Gre- gor, 6250 Magnolia Ave., Chicago, III. — von Schwester Elisabeth Weinberg. Telegramme aus Russland Nähere Auskiinft eerteilt: Union of Russian Jews, 55 West 42nd Street, Room 912, New York 18, N. Y. Klein, Morris, in N. Y. ge- sucht von Dr. Maximilian Klein in Cernauti. Katzenstein, Julius. 551) West 189th Str., N. Y. von Siegfried Siesel. Brod, Salomen, Genie (aus Sta- nislaus zuletzt Kleide rgeschäft auf Fifth Avenue — von Sohn Josef Rrod. Gilisberg, Alexander. Geiger In Philadelphia --- von seinem Schwiegre vater Gersh Scheinge- sicht. Liess, Martin, Brooklyn, zuletzt Coney Island Ave. ....... von Miriam Rivkin. Reich. Sam, in NY'C... vor 2 Jahren nach Los Angeles übersie- Jacobsohn, B„ In Bronx, N. Y., delt — gesucht von M. Rotblüht, letzte Adresse: 492 Avenue — von Schwester Bessie Teitelbaum. Telegramme aus Russland Nähere Auskünfte erteilt: Union of Russian Jews, 55 West 42nd Street, New York 18, N. Y., Room 952 — Tel.: LO 5-1364. Rubinstein, Meer, New York — gesucht von Nichte Chaya Tenovs- ltaya, nee Rubinstein. Fridman, Rechtsanwalt in N.Y. — von Herrn Kronenberg. Rubin, Lea, Brooklyn — von Ethel Loewenstadt. Friedman, Philipp-Felix — von I. P. Friedman. Braun, Joseph. Richmond, Mass. — von Sarah Chiterer. Sternstein, William — von Sa- rah Chiterer. Weisman, Sam — von Bruder Abraham Walser. Weinstein, Dr. Leo, Chicago — von Eugenia Gorodin. Horn, Tillie, New York — von ihrer Schwester Lea Rosenblatt. Klein, Moritz, New York — von Dr. Maximiliam Klein. Gruenenwald (oder Gruenwald), Emil, New York — von Elisabeth Lvos (Loos?). Hilfe. Hilfe. Hilfe! Helfen Sie uns in unserer Papier- not und kaufen Sie Ihr "Aufbau"- Exemplar immer bei demselben Strassenhndler. <♦>- ■HEMDEN il. Reparaturen Nur 306 W. 100. 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In Verhältniszahlen übersetzt: die Geburtenzahl bei den Moslems be- trug' 62,4 per tausend, die Sterbe- ziffer I# per tausend, sodass die Zu- nahme 33.4 per tausend ausmacht. Bei den Juden betrug: die Geburten- zahl 29 per tausend, die Sterbeziffer 7.7 per tausend, die Zunahme also 21.3 per tausend. Unter den Auspizien der .Tewish Ageney und der Histadrutli sind in einem Institute in der Nähe von Haifa. InterrrlchtHstiinden fiir die arabische Spruche und arabische Gebriiuche eingerichtet, worden, an denen hauptsächlich jüdische Mukii- tars iSiediuiiKsleiterl und Wächter teilnehmen Köllen. Alle zwei Monate sollen fünfzig Schüler die Kurse ab- solvieren. Der erste jüdische Bürgermeister in Kanada Aai-on Haroriiz, der in der Kon- fektion seiner Stadt an führender 2169 Broadway (zw. 76. u. 77.Str.) Speciii S a 1 aussergewöhnlich schöne KLEIDER u. MÄNTEL für Mädels von 4 bis 16 Jahren Fanny Krieger 146 W. 79. St., Apt. 4-ß SC 4-028.1 Sumst. beschloss. - Sonnlag geöll'net. G. 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Prinz be- tonte den grossen Ernst und Lern- eifer, mit dem die amerikanisch- jödisehe Jugend an jüdische Prob- leme herangehe und neue Antwor- ten verlange. Hier liege eine Zu- kunftshoffnung. Als entscheidend sei zu erken- ne«, dass Hitler nicht nur Millio- nen von Juden gemordet hat, son- dern dass die Ueberlebenden — er- schütternde Beispiele aus Camp Oswego erhärteten dies — durch die Anomalie und Furchtbarkeit des Durchlebten völlig verlernt ha- ben, wie normale Menschen zu re- egieren. Kein Volk könne durch s&lche Erniedrigungen gehen, ohne vor sich und den Völkern zum Prü- gelknaben zu werden. Man muss von den Juden, und vor allem de- nen aus Deutschland, erwarten, dass sie nicht erst als Juden be- leidigt sind, wenn man ihnen ins Gesicht spuckt. Sie müssen erken- nen, dass die Juden so lange in der Welt herumgestossen werden, bis sie ein Volk wie jedes andere sind, mit einem Land, in das sie kraft Rechts gehen können, und einer Vertretung, die ihre eigene ist. Vor dem Prinzschen Referat würdigte der Vorsitzende der T.H.S., Ludwig Aron. Chajim Weizmann anlässlich seines 70. Ge- burtstages. Den Abschluss des Abends, der unter der Leitung Max Birnbaums stand, bildete die Vorführung eines Palästina - Farbenfilms, der in grossartigen Aufnahmen die phä- nomenale Entwicklung Palästinas allen Hindernissen zum Trotz ver- anschaulichte. Geschwister SALOMON Z 336 FT. WASHINGTON AVE. $ Apt I-.I (zw. 174.-175. St.) WA 7-765« Langjähr. Spezialisten für Mass- Jj Anfertigung ii. > CORSETS$ I Hüftformer, Büstenhalter, Leib-J [binden nach ärztl. Verordn. etc.£ , • REPARATUREN BILLIGST • £ Theodor Rothschild zum Gedächtnis Aus Theresienstadt kommt die Kunde, dass Theodor Rothschild am 10. Juni gestorben ist. Eines der unzähligen Naziopfer mehr, eines der edelsten. Mehr denn 40 Jahre lang war er der Leiter der Israelitischen Waisen- und Er- ziehungsanstalt "Wilhclmspflage" in Esslingen. Als deren letzter Vorstand war es mir vergönnt, mit diesem selte- nen Manne für das Wohl unserer wiirttembergrischen Waisenkinder zusammenzuarbeiten. Gleich gross war er als Lehrer wie als Chärak- t.erbildner und Organisator; sein Verdienst ist es gewesen, dass die "Wilhelmspfleg-e" weithin als Mu- steranstalt g-epriesert war. TOin prächtiges Helm, hoch iiber dem lieblichen Neckartale gelesen, war ihr Ku eigen, aber wichtiger als : senden von Waisenkindern, die nach dem Bibelworte "Gottes Kindes* sind. Dieser Kinder hat er sich.nl nur angenommen, solange sie Hause waren, nein, sie durften ihren Nöten und Freuden zu MM kommen auch lange, nachdem M» entlassen waren. Sein Briefweeheel mit früheren Zöglingen, 41* ib# die ganze weite Erde verstreut sind, würde Bände füllen. M Deshalb ist er nicht tot. Er hbt./< weiter in den dankbaren Herzest all' der Kinder, denen er Vater gewesen ist. •>, Alfred J. Schweizer. Das Ende der Diaspora-Idee (Fortsetzung von Seite 13) nicht nur die Erkenntnis,, dass die Wiederaufriehtung über die Kräfte des jüdischen Volkes hinausgeht, sondern auch das Prinzip, dass das jüdische Volk »ls Volk von den Völkern eine« Beitrag zu seiner Wiederherstellung erwartet. Wenn wir sagten, dass der Kon- gress aas der Tagung als eine. Adresse des jüdische« Volkes her' vorgegangen ist, ist das nicht so Zu verstehen, als ob er sich gegen die Jewish Ageney für Palästina und in Konkurrenz mit ihr als eine Jewish Ageney für die Diaspora einzurichten gedenkt. Nichts wäre falscher. Gewiss wird es in Frank- reich und vielen anderen Ländern wieder jüdische Gemeinden geben. Gewiss wird der Kongress den Ju- den helfen, wo immer sie sind, zu leben, zu lernen und sich zu organi- sieren. Aber von einem "Willen aur Diaspora" war keine Rede. | Es ist sehr bezeichnend, dass das I lateinamerikanische Judentum für ; einen starken Kongress und für die | nationale Bestimmung der Galuth- I Politik kämpfte. Das ist eine Ju- denheit, der es ökonomisch gut | geht, die aber politisch sorgenvoll j und unsicher ist. Grosse Teile der I Diaspora sind weder ökonomisch i noch politisch gesichert. Es ist | nicht eine neue Diaspora an Stelle i der alten getreten, sondern eine j Reihe neuer jüdischer Siedlungs- punkte hat einen sehr provisori- I sehen Charakter und ist, wenn man i ein solohes zusammengesetztes Wort überhaupt bilden darf, eine Schein-Diaspora. Die Diaspora-Ideologie ist tot. Es war nicht von ungefähr, dass zum ersten Male ein Präsident der Zionist Organization of America, Israel Goldsteiu, die Validität CORSBTS ■ Mlina Leinkram Kelly Sternberg (früher Wien) Individuelle Anfertigung v. 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Die historische Bedeutung diese!: Konferenz aber liegt in Bei- trag ku einer neuen und nationale» Definition der Diaspora und in üer Schaffung eines aktionsfähig«« In- strumentes für ihre Vertretung und Führung. Für die Durchsetzung dieser Aufgabe wurde das Budget des World Jewish Congress of $19,606, 000 festgesetzt. Dieser radikale Antrag ging nicht von der Exeku- tive. sondern von den Delegierten Jüdische Chronik ! in N. S. A. 'Der bekannte hebräische Dichter, Dr. Ks*!*. Sllbersvhlagr» ist Von dem Hebrew Teachers College in Bostwn zum Professor ernannt worden. Kr hat mehrere Bände Gedichte, fla~ says und ein Drama geschrieben. Weitere Professuren wurden .ver- liehen an: Dr. Na.hum N. (iletner, |j .lacharian Twersky, Israel I't»1t«ek und Benjamin J. ShevacK. 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Unsere Zimmer sind schrecklich überfüllt, weil alle In tes- tierten, die wegen Krankheit entlassen »Ofden waren, mit ihren Bündeln zum ;ttusprunglichen Abfahrtstermin zurück- kehrten. Der Gefängniskommandant musste uns zwei neue Räume geben, denn es sind auch noch neue Internierte tos der Provinz angekommen, darunter teehrere Mitglieder der Familie W. und Rabbi R. aus Pinczow mit seiner Fa- milie.-Alle haben Pässe aus Uruguay. Sie wurden im letzten Augenblick aus einem Treblinki-Transport herausgenom- men. Als der Pawiak-Kommissar sie über den Hof führte, sahen sie schreck- lich aus, ihre Kleider waren schmutzig und zerrissen, der Schatten des Todes j Iis auf ihren Gesichtern, und ich hal te das Gefühl, dass sie in einem Leichen- | iug gingen. I Dita W., eine der Neuankömmlinge, erzählte uns, was sie über das Lager in : Treblinki gehört hatte. Während ihrer "häufigen Besuche im Gestapo-Haupt- quartier in Ale ja Szucha wurde sie mit einem Deutschen bekannt, der Beamter in diesem Todeslager war. Er merkte I nicht, dass sie Jüdin war, und erzählte ihr mit grosser Genugtuung, wie die de- portierten Juden dort ermordet würden; er versicherte, dass die Deutschen schliesslich allen Juden "den Rest ge- ben würden". Nach der Hinrichtung werden die Leichen von Juden hinausgetragen — die Nazis suchen sich für diesen Zweck die noch kräftigsten aus. Andere Juden müssen die Kleider und Schuhe der Opfer aussortieren. Nach jedem Trans- port werden die Juden, die die Toten begraben und ihre Habseligkeiten sor- tieren müssen, abgelöst. Sie können diese Arbeit nicht länger als eine Woche aushalten. Viele werden verrückt und werden dann erschossen. Sogar die Ukrainer und das deutsche Personal müssen- oft abgelöst werden, weil die älteren deutschen Soldaten anfangen, «Sich über diese Art der Beschäftigung zu beklagen. Nur die höchsten Beamten bleiben die gleichen. Nach Dittas Bericht konnte keiner von uns schlafen. Denunzianten Mit Entsetzen haben wir auch Dittas Geschichten über die Beziehungen zwi- schen Polen und den Juden gehört, die sich auf der arischen Seite versteckt halten. Das Blutmeer, in dem die jüdi- sche Bevölkerung Polens ertrinkt, hat das antisemitische Gift nicht weg- waschen können. Nur Arbeiter oder radikale Intellektuelle riskieren oft ihr Leben, um ihre jüdischen Freunde zu retten, aber auch unter ihnen findet man Beispiele einer beschämenden Haltung den Juden gegenüber. Dita erzählte, dass viele polnische Wirte sich gewei- gert hätten, ihr ein Zimmer zu vermie- ten. Einige sagten höflich, dass es ihnen verboten sei, an Juden zu vermieten; andere beschimpften sie und schlugen ihr die Tür vor der Nase zu. Schliess- lich konnte sie bei polnischen Freunden unterkriechen, die sie von früher her kannte. Dort blieb sie kurze Zeit, und sie waren sehr freundlich zu ihr, aber dann musste sie schleunigst ausziehen, weil ein polnischer Nachbar die Gestapo verständigte. Zwar war Dita als Ameri- kanerin berechtigt, auf der arischen Seite zu wohnen, aber um Unannehm- lichkeiten für ihre Freunde zu vermei- den, zog sie in ein Hotel. Aehnliche Geschichten werden von anderen Internierten erzählt, die von der arischen Seite ins Pawiak gekommen sind. Immer noch verstecken sich Juden dort, aber sie leben in Angst und Schrecken. Viele werden von den Polen, bei denen sie wohnen, erpresst. Wenn Geld und Juwelen weg sind,, liefern ihre Wirte sie den Deutschen aus. Und alles dies geschieht, obgleich die polnische Bevölkerung, genau wie die Juden, bit- ter von den Eindringlingen verfolgt werden. Beständig gehen grosse Polen- Transporte nach Ostpreussen und nach Mitteldeutschland ab. Auch auf der arischen Seite haben die Menschen Angst, sich auf der Strasse zu zeigen, denn auch dort geht eine Menschenjagd "Vor sich. IBROTMAN FÜRS 't1™! Der Zeit entsprechend stark herabgesetzte Preise PERSIANER MÄNTEL aus ganzen Fellen ab $99.50 bis $600.00 Sowie GRAUE MÄNTEL aus ganzen Fellen ab $99.50 KLAUEN-MÄNTEL ... ab $69.50 JACKEN ALLER ART Bei Teilzahlung wie immer KEIN AUFSCHLAG Zu jedem Mantel ein passender Muff A und Streifen zum Hut ALS GESCHENK MODERNISIERUNG REPARATUREN SONNTAGS GEÖFFNET von 11-7 Uhr SPRY FÜRS 220 WEST 79th ST. N. Y. C. TRafalgar 4-2791 • Neuanfertigung. Umarbeitungen Reparaturen B. WOLF • Pelze 807 Riverside Drive (158. Str.) Tel. WA 8-1995 FEINSTE PERSIANER MÄNTEL PERSIANER KLAUEN-MÄNTEL Fertig u. nach Mass. Preiswert. HOLIDAY SALE BEAVER DYED MOUTON LAMB CO ATS (plU9 Tax) WIENER PELZWERKSTÄTTE, 334 Audubon Avenue (Zwischen 181. und 182. 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Die Nazis geben sich Mühe, einen guten Eindruck auf uns zu machen. Vor Weihnachten wur- den alle Räume der Internierten ge- scheuert, auch die der Juden. Am Weihnachtsabend hatten wir ein beson- ders gutes Mahl: dicke Erbsensuppe, Sauerkraut, Kartoffeln und zwei Pfund Brot. Um neun Uhr abends kam Kom- missar Nikolaus, von seinen Attaches Jopke und FJeck und drei SS-Leuten in Uniform begleitet, in unser Zimmer, grüsste und versicherte, dass wir sehr bald würden abfahren können. Heute früh besuchte uns der Henker Birkel. Er war in Galauniform und hatte — wahrscheinlich dem Feiertag zu Ehren keine Reitpeitsche bei sich. Er hatte eine reichliehe Portion Schnaps intus und war in strahlender Laune. Er ging auf den alten Rabbi R. zu, schüttelte ihm lachend die Hand und wünschte ihm fröhliche Weihnachten. "Wir Deut- schen können auch freundlich sein", kicherte er und torkelte aus dem Zim- mer. Ein Brief von Romek 31. Dezember 1942. Der letzte Jahrestag. Es ist leer und traurig hier. Immer wieder lese ich DER PELZMANTEL FÜR DIE ELEGANTE DAME MIT DEM VERWÖHNTESTEN GESCHMACK VON PELZMODE-SALON ZULETZT BEI ALFRED RAINER of PENIZEK & RAINER 250 WEST 91 st Street Corner B'way TR 4-1563. LEO BRAWER KÜRSCHNER früher Wien 1, Singerstr. 27 FEINE MASS-ARBEIT nach den neuesten Modellen. DESMIN KU IM HAUSE 225 W. 80th St., coscBr4-66d77y UMARBEITUNGEN nach den neuesten Modellen. EDMUND WALTNEB KÜRSCHNER I früher Wien) Neuanfertigung: - Umarbeitung nach den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST 85th STREET (Cor. Amsterdam Ave.) SC 4-7463 Roimeka Brief, den Zelig mir mir zu- gesteckt hat. Noch vor einem Jahr war ich mit ihm zusammen. Es war dunkel und bewölkt, gerade wie jetzt, und es schneite. Romek schreibt: "Du musst Dich gewundert haben, dass Du so lange nichts von mir gehört hast, aber ich bin beinahe in eine bes- sere Welt hinübergegangen. Am 14. De- zember führte ich meine Arbeiter zur täglichen Arbeit, nämlich zum Abtragen von Haus-Schutt. Ich kletterte in den dritten Stock des Hauses, um die Arbeit besser übersehen zu können. Plötzlich fühlte ich, wie die Mauern zitterten und. nach wenigen Minuten lag ich un- ter einem Haufen Geröll begraben. Wie durch ein Wunder waren Arme und Kopf frei geblieben, Ich war bei vollem Bewusstsein und rief um Hilfe. Meine Arbeiter rannten herbei und fingen an, mich auszugraben. Ich war schon fast frei, als plötzlich die Arbeiter wieder davonrannten. Ich blickte in die Höhe und sah einen Kran, der sich mit einer vollen Ladung von Ziegeln und Steinen direkt über meinem Kopf bewegte. Ich glaubte mein letztes Stündlein sei ge- kommen. Wie lange es gedauert hat, weiss ich nicht, denn ich wurde ohn- mächtig. Als ich wieder zu mir kam, hing die Maschine mit ihrer Last mitten in der Luft unbeweglich über mir. Dann gruben die Arbeiter mich vollends aus. Ich konnte mich kaum auf den Füssen halten, aber ich musste weiter arbeiten; wenn nämlich die deutschen Wach Solda- ten gemerkt hätten, dass ich nicht arbei- ten konnte, hätten sie mich mit dem Furrier-Deiigner 110 West 27. Strasse Arbeitet fein; garantiert Zufriedensein. Call: LA 4-7729 Sehr preiswerte Pelzmäntel in allen FELL-ARTEN. Zwecks persönlicher Bedienung erbitte vorherigen telef. Anruf. Neuanfertigung - Umarbeiten. PELZ SALON FANNY HIRT (früher Einholn, Hamburg) 204 West 79th St. SC 4-1693 BIERMAN I sind bekannt, c seine Modelle sprichwörtlich genannt. 5 Überzeugen Sie sich I 2521 BROADWAY (Cor. 94thSt.) " Telefon: "Rlverside 9-104Ö nächsten Transport nach Treblinki ge- schickt. In dieser Nacht wurden zwei meiner Arbeiter dorthin abtransportiert. Am nächsten Tag konnte ich nicht auf- stehen. Meine Mutter brachte mich zu einem Doktor, der schwere Quetschun- gen am ganzen Körper feststellte. Einige Tage später bildete sich Wasser in mei- nen Knien. Jetzt liege ich versteckt, mit den Beinen an Brettern hochgebunden. Wenn die Nazis mich hier entdecken würden, würden sie kurzen Prozess mit mir machen. Ich bete zu Gott, dass ich so schnell wie möglich, wieder zur Ar- beit gehen kann. Ich werde Dir bald wieder schreiben — wenn ich noch le- ben sollte." Auch von Vater erhielten wir zwei Briefe. Er befindet sich in einem Inter* nierungslager für amerikanische Bürger in Titmoning, zwei Meilen von Laufen entfernt. Es geht ihm gut. Das Rote Kreuz versorgt sie mit Nahrungsmittel, und die Internierten werden freundlich behandelt. Sie wohnen in einem alten Schloss, das mitten in einer malerischen Landschaft liegt. Vater schreibt, dass er, nach allem, was er in den letzten Jahren durchgemacht hat, sich wie im Paradies fühlt. 17. Januar 1943. Adieu Heute früh kam Obersturmführer Fleck ins Pawiak, um uns ins Gestapo- hauptquartier in Ale ja Szucha zu brin- gen, damit wir unseren Freunden auf der arischen Seite Lebewohl sagen könn- ten. Die Erlaubnis hierzu hatte unser Vertreter, Herr S. erlangt, der zu die- BUY WITH C0NFIDENCE INVEST IN FINE FÜRS Buy your fürs direct from Gompertz— manufacturing furriers for 3 genera- tions. Select skins, distinctive styling( expert workmanship at lower manu- foctUrers'- prices. , - •. . •V BUDGET PLAN IF YÖU..WISH ' '' 224 WEST 30TH ST.(nr.7TH AVE.) PKCKE PE 6-8364 0PEN TO 7 P. M. feinste Pelz-Mäntel fertig; und nach Mass PELZ ROSENBLUM 56 Fort Washington Avenue WA 7 - 9847 PELZMÄNTEL jetzt modernisieren, be- kannt gut u. billig. Grosse Auswahl i. all. Pelzsachen GOLDSTROM 826 Amsterdam Avenue (lOOth-lOlst Sts.) Tel. AC 2-6370 PELZ-Reparaturen und Umänderungen PELZHÜTE und MUFFS werden passend zu Ihrem Pelzmantel preiswert angefertigt. I 1?"V1 655 W. 177th St., Apt. t-D IjJCj V 1 Tel.: WAdsworth 3-6066 HENRY ROSENBERG PELZE UMARBEITUNG REPARATUREN 30 west 57th STREET NEW YORK, N.Y. Phone, CIrcle 6 - 1816 PELZ- MANTEL PELZ- JACKEN PERSIANER MANTEL nach Mass. Anfertigung i. eig. 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Hie und da eilte ein Fussgänger durch eine öde Strasse. Wenn so ein Vorübergehender unseren vollen Lastwagen unter Nazi- überwachung sah, dann schüttelte er traurig den Kopf. Er glaubte wahr- scheinlich, dass wir nach deutschen Ar- beitslagern unterwegs waren. In Aleja Szuch» trafen wir unsere christliche Freundin, Zofia K., die uns so viel geholfen hat. Sie brachte ein Paket mit Brot, Cakes und Bonbons und weinte, als sie uns Lebewohl sagte. f>ie Nazis erlaubten uns nicht, lange dort zu bleiben, und eine Stunde später waren wir wieder im Pawiak. Es wurde uns gesagt, uns jeden Augenblick bereit zu halten. Aber wir warteten endlos. Ich las in meinem Tagebuch, schrieb man- ches noch einmal — ich darf nichts ver- gessen. In seinem letzten Brief schrieb Romek: "Denke daran, dass noch 40,000 Juden in Warschau lebenr, und dass sie auf Hilfe warten. Vergiss sie nicht!" Herr D., der für einige Tage den Pawiak hatte verlassen dürfen, brachte uns die traurige Nachricht, dass im Ghetto wie- der Panik herrsche, weil die Nazis die Absicht hätten, die Deportierungen wie- der aufzunehmen. (Fortsetzung folgt) (Autorisierte Uebersetzung von Mary Graf. Jede Art von Nachdruck ver- boten.) Wiedergutmachungs-Forderungen Etwas Besonderes! GÄMSEKLEIN Geräucherte Gänsekeulen Geräucherte Gänsebrüste Gänsewurst Reines Gänseschmalz $1.20 FROMM'S SALAMI Kochwurst ..........35* Knackwürstchen......35* Frankfurters . . . ......35? Frische Lungen wurst . . .25* Prima Leberwurst . . . .39# Frische Zungen, 38c Hamburger Rollrauchfleisch Rauchbrüate Suppenhühner, Ia 41c Prima Steaks - Kalbsbraten Rinderbraten WALTER FROMM 2063 AMSTERDAM AVE. (an der West 162. Strasse) NEW YORK CITY Tel.: WAdsworth 3-3660 Geschäftsstunden: Montag bis Frei- tags 8-6 Uhr; Sonnabends 8-7 Uhr. Empfehle prima hausgemachte Zervelat- und Kochwnrst nach norddeutscher Art.-Sowie ff. 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Wie man weiss, ist die Modein- dustrie ein lebenswichtiger Faktor in der allgemeinen Oekonomie Frankreichs, und es ist ganz offen- bar, dass in der Gestaltung der neuen Kollektion auch die Frage der Beschäftigung von Handarbei- terinnen weitgehende Berücksichti- gung gefunden hat. Noch ehe man hier recht wusste, in welchem Zustand sich die fran- zösischen Textilfabriken befinden, kamen schon Rufe nach Rohmate- rialien, die die Maschinen wieder in Gang bringen und die Arbeiter be- schäftigen sollten. Molyneux, der in halboffiziellem Auftrag nach Pa- ris gefahren war, um eine eng- lisch-französische Zusammenarbeit herbeizuführen, hatte vorgeschla- gen, dass man aushilfsweise fran- zösische Arbeitskräfte über den Kanal schickt, die der unter einem starken Arbeitermangel leidenden englischen couture helfen sollten, ihre für den ausländischen Käufer bestimmte Kollektion fertigzustel- len. Selbst wenn wir der vielfach ge- äusserten Warnung glauben, dass die jetzt gezeigten Modelle keines- wegs typisch seien für die neue französische Mode, und dass wir zumindest die Frühjahrskollektion abwarten müssen, um uns ein Bild von ihr zu machen, so gehen wir doch sicher nicht fehl in der An- nahme, dass noch auf lange Zeit hinaus das Motiv der Beschäfti- gung aller Arten von gelernten Ar-, heitern eine grosse Rolle spielen wird, und dass wir mehr und mehr handgearbeitetes Detail sehen wer- den. Däraus mag folgen, dass man auch hier in Amerika, wo man sich gern an das französische Vorbild hält, und wo genügend Arbeits- kräfte vorhanden sind, die ihre aus Europa mitgebrachten Handfertig- keiten nicht vergessen haben, bald noch mehr Handarbeit verwenden wird, als dies schon geschehen ist, oder sich zumindest in maschinell hergestellten Kopien angekündigt hat. Denn der Zug der High Fashion mit der neuerlichen Bevorzugung des Handgewebten, Gestickten und Gehäkelten für das Zubehör geht auch hier schon den gleichen Weg und lässt damit viel für die Be- schäftigung gelernter Kräfte auch in der Nachkriegszeit erhoffen. "fcjlllllllllll SWililN SM/ iiiiiiiiii MAN SIEHT IN NEW YORK! V. C. In einigen Kollektionen tau- chen Schweizer Seiden auf. So z.B. bei Mfiria Kr,um in Kleidern und Kostümen mit applizierter Stik- Atif den neuen wollenen Friih- jahrsmänteln und Kostümen sieht man vielfach Kragen, Manschetten and Revers aus glänzender Seide. Immer noch ein starker chinesi- scher Einfluss, der sich vor allem in bestickten Bordüren ausdrückt, Und in der reichen Verwendung' von Litze und Kordel. An den Jackenkleidern sieht man inehr und mehr Gürtel. Entweder in Leder, oder aber in Stoff und Seide, «chärpenartig- gebunden. Auch viele kleine Rückenriegel, wie wir sie vor Jahren aus Europa mitgebracht haben, und die damals an unseren Mänteln und Kostümen alle so hoff- nungslos un - amerikanisch aus- sahen. Aehnliches gilt auch für die fei- nen weissen Her renst reifen, die man jetzt hier vielfach in Kostiim- stoffen sieht. Ueberhaupt ist weiss in den Kollektionen stark vertre- ten, und zwar nicht nur als Streifen in schwarz, blau oder grau, sondern auch als Farbe für den drei viertel- langen Mantel a us HlietUi nd Wolle oder Flausch, oft ein gefasst mit andersfarbiger Borte. Auch sehr viel weisse .Jacken zu dunklen Röcken. Eine andere Farbe, die in den so- genannten "Resort Fashions" stark vertreten ist, und die sich wahr- scheinlich aucli in der Frühjahrs- und Sommernrode fortsetzen wird, ist ein zarlex llosa, das bei man- chen Firmen "Slnvwberry lee Cream" heisst, und bei anderen "Crushed Raspberry". l.>er Effekt ist überall der gleiche, d. Ii. eine sanft getönte Fruchtfarbe, mit einem starken Feh uns Creme darin. Eine auffallend schone Verwen- dung dieser Farbe sieht man bei Hansen Bang in einem Ensemble aus einem mandeigrünen Kleid mit. einem der neuen iiedingotes in die- ser Farbe. Aus Palm Springs, das als guter Gradmesser für die Kurori e des ßiidens gilt, berichtet. "Women's Wear", dass neben gelb, "lime' und Champagne, vor allem viel — TEPPICH- — Gelegenheitskäufe Sparen Sie! Kaufen Sie aufgearbeitete bei Cleaners nicht abgeholte Teppiche Ueber 200 zur Auswahl COLUMBIA CARPET COMP. 1211 FIRST AVE. (66th) (9-6 Uhr) MITTWOCH, den 20. Dezember erscheint die GROSSE J ubiläums-Ausgabe des "Aufbau" Aus technischen Gründen ist der ANZEIGEN- ANNAHME-SCHLUSS für alle Anzeigengruppen bereits Montag, d. 18. Dez. 12 UHR MITTAGS schwarz getragen Wird, und zwaf auch in "slacks" und den sogenann- ten "play clothes". Zu dieser Skala gesellt sich ein neue«, zartes Piilverblnu, das "Ii,- fantry Blue" heisst und im Winter gern mit schwarzem Persianer kombiniert wurde, und ferner das gute, zuverlässige Marineblau, das diesmal viel und früher antreten wird als sonst, und dem bei der kom- gen Eedingotes eine noch stärkere menden grossen Mode der einfarbi- Bedeutung zukommt. Diese "Redingotes" werden dies- mal wieder zu "prints" getragen und dürften das pi6ce de r^sistance der guten Frtihjahrsgarderobe wer- den. Wer sich also jetzt ein buntes Seidenkleidchen kauft, um es unter dem Pelz oder dem Wintermantel zu tragen, der wähle es so, dass er es nachher auch unter einem schwarzen oder blauen Redingote tragen kann. Die neuen Mäntel die- ser Art haben fast durchweg halb- lange Cape-Aermel über einem kurzärmeligen oder gar ärmellosen Kleid) und des Gesamteffektes we- gen empfiehlt es sich, hierzu mög- lichst ein Kleid mit Jabot oder ALEXANDER UND KEIN ANDERER ORIENT TEPPICHE 15 NEUE, AUSGESUCHTE ORIENT-TEPPICHE (Sarouk) 40% UNTER DEM WERT Einige Beispiele: 6x9 neue Oriental Sarouks $216.00 Einige schöne Chinese (Zimmergrosse) in gut erhalt. Zustand, von $150.00 aufw. 18 neue Brücken (Bochara) ... je $50.00 Fast neue Orient (Heres) 11 y2x8i/2, $150.00 GROSSE AUSWAHL der besten, ausgesuchten Orient-Teppiche und Brächen Kommen Sie unverbindlich ALEXANDER Oriental Rüg & Carpet Co. 111 West 72nd St., N.Y.C. 1. Stock Tel.: SC 4-9771 Rüsche zu tragen. Sehr ähnlich wie in der Wintersaison, liegt nämlich auch im Frühjahr wieder eine star- ke Betonung auf der Hals- und Schulter 1 inie des Kleides, bezie- hungsweise der Bluse, die am Aus- schnitt mit vielen handgearbeiteten Details vergeben ist. Französische Textilfabriken in gutem Zustand Wie "Women's Wear" im Zu- sammenhang mit der kürzlich stattgefundenen International Bus- iness Conference im Westchester Country Club berichtete, an der die Vertreter von 52 Nationen teil- nahmen, sollen sich die französi- schen Textilfabriken in einem viel besseren Zustand befinden, als man im allgemeinen angenommen hatte, hatte. Besondere Erwähnung in dem Bericht fanden die Ausführungen eines Lyoner Fabrikanten, M. Jean B. Martin, einem Mitglied der französischen Delegation, der versicherte, dass die französische Textilindustrie ihr Möglichstes ge- tan habe, um die Fabriken intakt zu halten, und die Haute Couture, die zu keinem Zeitpunkt den deut- schen Anforderungen nachgegeben habe, mit Material zu versorgen. Das grösste Problem sei das der Vollzeitbeschäftigung der Arbei- ter gewesen, das, nach den Resul- taten zu urteilen, ebenfalls befrie- digend gelöst zu sein scheint. Von dem Augenblick an, da sie Lyon besetzt hatten, waren die Deutschen bemüht, hinter das Geheimnis der französischen Sei- denfabrikation zu kommen, doch sei ihnen dies, wie M. Martin be- richtete, keineswegs gelungen. Was Nylon angeht, das in ganz kleinen Quantitäten in der Nähe von Lyon bei Rhodiaceta gespon- nen wird, so gilt es auch in Frank- reich als eine der befriedigendsten Kunstfasern, und die Fabrikanten hoffen, dass bald grössere Mengen für den Zivilbedarf freigegeben werden. Mal probieren Was hier "Meat PW heisst, ist einfach ein mit einem mürben Teig überbackenes Goulasch, und wird sehr treffend als "stew with a pastry roof" bezeichnet. Für den Teig nimmt man irgendein gewöhnliches Backpulverrezept (unter MÖBEL Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen, Einzelmöbel, Couches, Sessel, Kaffeetische etc. A. Koesterich 523 W. 125. 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Bei 425 Grad F. etwa 20 bis 25 Minu- ten lang backen lassen. Verwenden kann man natürlich jedes Gemüsegoulasch. Eine selbstgemachte Möbel- Politur Eine einfache Mischung aus zwei Teilen Leinsamenöl (linseed oil) und einem Teil Terpentin (tur- pentine) ergibt, wie uns die Ex- perten des Dept. of Agriculture versichern, eine ausgezeichnete Möbelpolitur. Allerdings muss man gut reiben, um befriedigende Re- sultate zu erzielen. Das Oel ist eine ideale Nahrung für das in den überheizten Zimmern unse- rer Wohnungen leicht trock°nw»v;Jcnde Holz, und das Terpentin löst nicht nur den Schmutz, sondern hilft auch dem Oel, in die Poren des Ho'zes ein- zudringen. Die Politur macht die Ober- fläche der Möbel glänzend und verdeckt auch kleine Kratzer und Sehrammen. Man trage die Mischung mit einem weichen Tuch auf, und reibe mi" einem anderen, trockenen Tuch n Handgreifliche Beispiele aus dem Alltagsleben sind leicht versländlich und überzeugen. Die 97. Broschüre des Public Affairs Committee, Inc., 30 Rockefeiler Plaza, New York, "Social Work and th« .loneses", zeigt an einem "guten Tag" und an einem "schlechten Tag" aus Joes Leben, was die Sozialarbeit für je- den Joe, Jim und John bedeutet. Auch dieses Heftchen ist wie alle übrigen für 5c zu haben. Auf der Rückseite sind diejenigen Titel ver- zeichnet, fast sechzig, die noch nicht vergriffen sind. Das Eingehen von Stoffen Das Eingehen von Kleider- und Wäschestoffen bedeutet für die In- dustrie seit langem ein grosses Problem, und es werden immer wieder neue Laboratoriumsver- suche angestellt, die helfen sollen, die Ursachen zu beheben. So hat die Versuchsstation in Kansas kürzlich wieder Versuchs mit Kunstseide angestellt, die er- geben haben, dass Stoffe mehr in der Länge als in der Breite eingehen, und dass sjph Kunstseide hierin anders verhält als Leinen oder Baumwolle. Unter den zur Untersuchung gelang- ten Kunstseiden befanden sich "spun rayön" (zu dessen Herstellung kurze Fä- den versponnen werden) und sogenannte "sllament rayons", sowohl Azetate als auch Viscose, bei denen der ursprüng- liche, unendlich lange Kunstseidenfaden verwendet wird. Die Versuche ergaben, dass "spun rayon" mehr eingeht, als die anderen, und dass bei diesen das Ein- gehen im allgemeinen dadurch verhin- dert werden kann, dass man sie Vor dem Trocknen und dann iuch beim Bügeln leicht in die ursprüngliche Form durchzieht. Dies gilt sowohl für Aze- tate Kunstseide als auch für Viscose. Bei den "spun rayons" soll zwar diese Tech- nik auch bis zu einem gewissen (irade helfen, aber das Eingehen des Stoffes nicht ganz verhindern können. Viele Stoffe, und darunter auch Wolle, werden jetzt übrigens gleich im Fäbrikationsprozess mit künst- lichen Harzen behandelt, was das spätere Eingehen verhindern soll. Was die Kunstseiden angeht, so können viele ihrer synthetischen Natur wegen nicht wie etwa Baumwolle oder Leinen durch ein Wasserbad "pre-shrunk" gemacht wereten. Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und gibt so viel! o o m p 1 , innen- aus bau sofort lieferbar kombinations- schränke Polstermöbel tische I a m p e n teewagen herman kern, int. decorator 3 4-58 7 41 h street, jockson heights, I. i. hovemeyer 4 - 8 0 2 2 O ADOLF SCHRÄGER'S • MATRATZEN, ANBAU-MÖBEL und alles, was Sie fiii Ihr Heim benötigen! • Bequeme Zahlungs- Erleichterungen werden Ihren Wünschen gemäss persönlich mit Ihnen arrangiert. Besuchen Sie unverbindlich unsere Ausstellungsräume 1647 SECOND AVENUE (bet. 85.u. 86.St.) Tel.: RE 7-2850; Sonntags: AT 9-4618 MÖBEL NEU u. GEBRAUCHT in GROSSER AUSWAHL Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Spezial-Angebote in Matratzen und Studio-Couches HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. - Ge gr. 1915 - Tel.: EN 2-4450 (Zw. 80.-81. 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Cahn, Elsie Frank, Ludwig Loewenstein, Dr. Hertha Nathorff, Erwin Schneeberger, Otto Strauss. Julius Weinberg. — Der Mitgliedsbeitrag beträgt 66*; für Ehe- paare 96#. Hierin ist nicht ntfr der Bezugspreis für den "Aufbau" einbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs. Donnerstag, 14. Dezember, 8:30 p. m.: Businessmen's Forum: "AKTUELLE STEUERFRAGEN" Sprecher: Dr. H. ZYSMAN, C.P.A. Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Mitglieder des N.W.C. frei; Gäste 30 cents. Samstag, 16. Dezember, 8:30 p. m.: GROSSE CHANUKKAH-FEIER Anzünden der Chanukkah-Kerzen: Kantor ERWIN HIRSCH Festansprache: Rabbiner Dr. HUGO HAHN DORIS DOREE, berühmte Sopranistin der Metrop. Oper HERBERT KRAMER-KOENIGSMARK Ort: Community Center, 270 West 89th Street, N. Y. C. (zwischen Broadway und West End Ave.). Eintritt: Mitglieder $1., Gäste $1.50 einschl. Steuer. Sonntag, 17. Dezember, 8:30 p. m.: ALBERT und ELSE BASSERMANN precheit auf dem HERMANN KESSER-ABEND du "Auf- bau" zusammen mit Theo Goetz und Hermann Kesser. Ort: True Sister Club House, 150 West 85th Street. Preise der Plätze für Mitglieder, reserviert: $1.20 (inkl. Tax), unreserviert: 90# (inkl. Tax). Vorverkauf "Aufbau"-Office. Sonntag, 24. Dezember, 2:30 p. m.: KINDERFEST IM HOTEL EMPIRE Keinerlei Gebühren und Unkosten für die Kinder. Erwach- sene 20 cents Unkostenbeitrag. Näheres siehe nächsten "Aufbau". Sonntag, 31. Dezember, 9:30 p. m.: NEW YEAR'S EVE CELEBRATION Ort: City Center Casino (früher Mecca Tempel), 135 West 55th Street (zwischen 5th und 6th Avenues). Eintritt: Mitglieder $1.50, Gäste $2, Abendkasse $2.50 zu- züglich 20% Steuer, Soldaten frei! (Alles Nähere Seite 10) Kartenbestellungen und Tischreservation ab Montag, 19. De- zember. Karten- und Tischbestellungen im Club Office, 67 W. 44th St. (VAnderbilt 6-3168). Tische werden bis 11 Uhr reserviert. — Andere Vorverkaufsstellen siehe Seite 10. An unsere Mitglieder: Durch den grossen Erfolg des "Warloan Drive" und der damit verbundenen Arbeit ist es uns lei- der nicht möglich, die Beitrags- marken für eingesandte Mitglieds- beiträge umgehend zuzusenden. Alle Marken werden jedoch inner- halb der nächsten zwei Wochen stusgesandt. Das gleiche gilt für die Mitgliedskarten der neuange- meldeten Mitglieder. |i Philatelie f Durch Spenden unserer Gruppen- mitglieder ist es uns gelungen, 50 Päckchen mit Marken für unsere boys im Hospital zusammenstellen zu könöen. Die Sendung seht an ein in Staten Island gelegenos Lazarett. Wir bitten alle Mitglieder, uns durch weitere Markenspenden in diesem patriotischen Werk zu hel- fen. Wir suchen in U.S.A. weitere Tausch- freunde, die mit unseren Gruppenmit- gliedern in Verbindung treten wollen. Nächster Tauschabend Mittwoch, 20. d. M., 8 p. m. Walter Loewenthal. Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polsterei, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. Spezialität : "Schlaraffia"-Matratzen- und Polstermöbel-Reparaturen ALFRED COSSMAN & SÖHNE 4382-84 BROADWAY "«'«- = (Corner 187th Street) WA 3- 3153 ERWIN WINTER Dipl. Polstermeister seit 1924 ERSTKLASSIGE AUSFÜHRUNG ALLER Polster-Arbeiten DRAPERIES SLIP COVERS 3890 BROADWAY % 163. Str. WA 8-3460 v ^ V Reparaturen - Aufarbeitung Neuanfertigung für POLSTERMÖBEL WEITZENKORN 60 Seaman Ave. LO. 7-1179 mmmmmmmmmm New York City Polstermöbel FENSTER-DEKORATIONEN SLIP COVERS Neuanfertigung, Aufarbeiten mAPFFI Polstermeister **■ ■ ■ ■ (fr. Mannheim) 11254 ST. 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Wir bit- ten daher alle Gratulanten, un- sern Dank auf diesem Weg.e ent- gegenzunehmen und gleichzeitig unser Versprechen, dass unr den bisherigen Kurs, den ivir im In- teresse der Gesamt-lmmigration gesteuert haben, beibehalten werden. Sport Group || All Inquirie* cont-priilnt; "SI'OHT" l« be addreimd tu the New World < lab. Inc.. 67 Wesi 44 tb St. Attention: Mr. Ludwig Lui>en»teiii. Chiilrmnn Saturday, Dec. 16, from 4 to 5 p. in.: Indoor Tennis.—From 8:30 p. in.: Chanukkah Celebration of the New World Club (detail» see main program). Sunday, Dec. 17: No Indoor Tennis. Soccer Games At Sterling Oval, 16-tth Street and Teller Ave., Bronx : 11:30 a. in.: New World Club Jun. B Ts. Queens College Jun. 1 p. m.: New World Club Jun. A vs. Hotchkiss Prep. School, Lake- ville, Conn. 2:15 p. in.: New World Club Boys vs. Ridgewood Cubs (Boys). 3 p. m.: New World Club Sen. vs. St. Ann's, Norwalk, Con. At Steinway Oval, 19th Street and Steinway Ave., Astaria, L. I.: Swiss Junior B vs, New World Club Junior C. Tuesday, Dec. 19, from 9 p. m.: Ping-Pong (details below). Wednesdlay, Dec. 20, from 8:30 p. in.: Bowling (details below). Indoor Tennis We play every Saturday and Sunday from 4-7 p. m. at the Armory, ll>8th St.. West of Broadway. Newcomers may obtain applications from the representa- tive in Charge on play days. The Board of the Tennis Division: Ellen Suskind, Rudy Pevry, Walter Schlesinger. Bowling Every Wednesday from 8:30 p. in. at the Broadway Reereation Center, 4190 Broadway, betw. 177th and 178th Streets, downstairs. All friends of the bowling sport, ladles included, are invited. In eharge: Willy Kasel, 2 Pinehurst Ave.. Apt. E-8 (WA 3-5074). Ping-Pong We play every Tuesday from 9 to 11 p. m., at the Pln«-Pong Parior, 9fith St. and Broadway, northwest corner of 90tli St. In Charge: Rudy Perry. FOR VICTORY, BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS Jugend und New World Club In diesen Wochen des 20-jähri- gen Bestehens des New World Club haben wir viel über die Frauen und Männer gehört, die die Geschicke des Clubs während der letzten zwei Dekaden geleitet ha- ben. Diese Zeilen heute sollen 1.) 523 W. 125th Str. MO -'-0170 MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REP ARIEREN MÖBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELL1NEK J 250 W. 9Ist St., N.Y.C. Tel. SC 4-9829 [Komme im Haut. - Eig. Werkstatt —Carpenter — Büro-, Geschäfts-, Fabrik- Einrichtungen W Bücher-Regale sowie Spezial-Arbeiten für alle Fabri- kationszweige in eigener Werkstatt mit Maschinenbetrieb. ERNEST PEARL 230 West ll)7th St., N.Y.C.; MO 2-3308 8-12 a. m. oder ab 6 p. m. Bilder u. Rahmen ISpiegel u. Reparaturen. Restaurieren I von Gemälden in eigener Werknäitej Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. HOnameni MiM Spezial - Reinigung von Polstermöbeln wie neu Matratzen, Teppiche reinigt in und ausser dem Hause. Storagc; Beste Arbeit! 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Wie sehr dieses Loiii "Heim" für viele wurde, beweist, dass viele unserer Jungens, die der Gruppe, bevor sie in den H«ew% dienst traten, angehörten, dorthin auf ihren Urlaub gefaw^l' um diejenigen, mit denen sie eckt# Freundschaft verbindet, zu treE'üj. Etwa dreissig Jungens sind heat» in den Streitkräften. Hier seien in erster Linie die früheren Leite* der Gruppe Eric Hirschmann und Arthur Falkenstein erwähnt. Marianne Brandt übernahm api- ter den Vorsitz, dann Ruth Laueh* heimer, und jetzt Ellen Bisningtr, Unermüdlich arbeiten Ellen Äff ; singer, Ruth Lauchheimer, Min- anne Muller und Ushi Baum» Hü diese Gruppe so zu gestalten, 4«§|| wenn unsere Jungens nach sieg- reicher Beendigung des Krieges zu- rückkehren, sie die Gruppe so Hil? den, wie sie es sich fern von 'Nfil York denken und wünschen. .Die Jugendgruppe pui>luiffl*§§ für längere Zeit den "News Re- porter", dann die "High Light«", und jetzt seit einigen Wochen das "Kaleidoskope", das nicht nur §§ alle Mitglieder der Gruppen, son- dern auch an alle Freunde in Iis Armee geschickt wird. Wir könnet * diesen kleinen Artikel über die Jw- gendgruppen, die gerade nach dem Kriege von grösster Bedeutung für die Gesamtorganisation sein wirf« den, nicht abschliessen, ohne eines Mannes zu gedenken, der unermM- lich deren Interessen vertritt liai den die Jugendgruppe Uptown »« ihrem Ehrenvorsitzenden gewillt hat, den langjährigen Vize-PrSsf» denten des N.W.C., Fred J. Hert- mann. Fred H. Bielefeld. Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels : Wasserecht! 5) Jordan; 5a) Effet 11) Helot; 13) Rom; 14) Diorar 16» Rotes Meer; 19) Rose; 21) Lust 22) Hydrant; 23) Sai's; 24) 25) Entwicklung; 30) Okra; 31) lc 32) Ohm; 35) Illo; 36) Agence vas; 39) Arno; 40) Rahm; 41) Oder; 42) Moab; 44) Goa; 46) Irene; 47) Schädel; 48) Reh. Senkreelit: 1) Solo; 2) Gnom; S) Medea; 4) Oka; 5) Jerusalem; <) Rotte Korah; 7) Ar; 8) Firn; 9) Fort; 10) Kros; 12) Teheran; 15) Mein; 17) Synagoge; 18) Erwin: 20) Saum; 25) T'ola; 27) Tier; 28) Chemie; 29) Kohorte; 33) Hader; 34) Bar; 37) Chile; 38) Vene; 43) Bau; 45) Ode. STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an »Heu «elektrischen Geräten. Ersatzteile ffir deutsche Apparate HENRY TUTEUR 875 W ISO. Str.. N. V. C.-WA 8-4443 STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN schnell und billiget Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch, 180. u. 181. St. . WA 3-7601 SINGER Nähmaschinen elektr und Fuss-Maschinen Stmiheaiimiy Umarbeitungen t, oiauDsauger 220 auf v#it Alle Zubehörteile, schnell, billig, gai QTFIW 846 ('olaml,,,e Ave., 101. Sir u 1 füll 522 Amsterdam Are., SS.Str mmmm Call: AC 2-3814 od. EN 2-8477 -— SP«*.; Reparaturen Verkauf aller elektr.-mech. Geräte Singer Factory und Haushalt- Näh- maschinen. Staubsauger, Heizlampen. Alle Zubehörteile. 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Sekretariats Ann YVallerstein. > Asst.i Jean Rom. Unsere Arbeit wird von Tag zu :0ag umfangreicher und kompli- zierter dadurch, dass die Material- beschaffung für die 8 Unzen-Pa- kete immer schwieriger wird. | Wir brauchen dringend Zigaret- ilen und Konserven, deren Brutto- gewicht höchstens 7 Unzen ist. Schicken Sie uns bitte, was Sie in Wrer Nachbarschaft kaufen kön- nt»; jede, auch die kleinste Spende, ist uns willkommen. Geldspenden liahcn wir erhallen von: Mrs. Alfred Wittenberg (mit herzlich guten Chanukka-Wünsehen) $2; Hilde Marx, N. Y. (eine alte Freundin unse- rer "Boys") $3; Ludwig Liebmann, N. Y., $1; Lt. Walter A. Fruehauf, Chi- cago, $3; M. G., N. Y., -D; Adelle Leb- recht, N. Y. (mit guten Wünschen für alle unsere Jungen) .$2; Alfred Prager HO; D. Simons $10; Mina Pap $3; Adolf j'Ptrauss, Brooklyn, $3. ' Schecks oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau". 67 West 44th St., New York 18, N. Y. : Am Mittwoch, 20. Dezember, fällt un- sere regelmässige Zusammenkunft im Bttre de* n.w.c. aus. Mitglieder erhal- len noch Nachricht, wo wir uns an die- eem Abend treffen. Alle Mädels wollen bitte so viele Zi- Sretten kaufen, wie sie nur irgend he- mmen können. Jetzt muss jede Ein- kaufen helfen. Mitteilungen Unsere "Boys" sind als Gäste jeder- •Mlt willkommen bei den Herren der Fa. George Kaufmann (London), Ltd., im Ibex House, Minories E.G. 3, London, 31 Chorlton Street in Manchester, und 1-2 Esplanade Rd., in Aden, Camp Arabia. ■■Heieii New World Chessm Club I . ™ Federation) — 252 West 76th Street—Hotel Churchill. Telephon: EN 2-4465. Täglich geöffnet von 2 p. m. Ms 1 a. m. Bridge — Skat — Tarock. Achtung, Schachfreunde! Einladung *nm jährlichen Schachturnier. Teilneh- mergebühr $2. Schluss der Meldungen: Freitag, 22. Dezember. Bisher eingegangene Meldungen: Dr. Richard Loewenthal, Dr. Leo- pold Tabatzuck, Siegfried Heine- mann, Arnold Proujansky, Paul Mann, Louis Apt, E. J. Zeeman, Felix A. Pollock, Fred Raubitschek, Herbert Peiser, L. H. Jackson, Ernst Simon, Charles Simon, Joe Rich- man, Fred Wertheim, Louis Schnei- der, Joe Vogel, Norbert Leopoldi, Joseph Spira, Dr. S. Greenberg*, S. Lohi, Georg Dyni, L. Stoessel, M. Horowitz, Joe Greitsheimer, David Dolinsky, J. Alexander, Joseph Kö- rnitz, S. Wartell, J. Combins, Michel Karpfen, F. Cochet, Harry Klein, Siegfried Meyer. Unser Restaurant und Cafe ist Vollständig in Betrieb. fKunstwanderungen || Leitung: Betty Brandeis. Infolge der Feiertage linden im Monat Dezember keine weiteren Kunstfiihrun- gen statt. — Nächste Führung: Sonntag, 7. Januar. Nähere Angaben folgen. — PRIVAT- —— TAXI IN od. 7 Sitzer CADILLAC und PACKARD Limousinen fiir alle Gelegenheiten (auch kleine Umzüge) JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. 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Die Wiederaufnahme der Arbeit bzw. der Beginn einer neuen Aktivität wird hier rechtzeitig bekanntgegeben. Diät-Kurs und "Home Nursing" sind im Gange. Ferien werden unter- einander besprochen. See New York First Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans and the American way of life. Nu reserv.-itions required; tor In- formation nvply at #7 West 44tb St.,NYC. (VA 6-3168). Not respou- slble for uuy accidents. For uieiii- liers (who produce fully paid membershlp cards) 10(f for g'uests 15#; Saturdays, Sundays and holi- daysi members 15#; guests 25<. Addltlonal expenses (such as car- fares, etc.) will be announced separately. An alle Washington Heights Einwohner Helft die Vergehen Jugendlicher eindämmen Sunday, December 17, 1:30 p. m.: Alley Pond Park Queens' beautiful park. Meet us in front of the turnstiles at Main Street, Flushing. Last stop of IRT-BMT lines. Fares: 10 Cents. 1 to 2 hours' Walking time. In Charge: Felix Eisenhammer. Holiday Weekend All those interested in special outings during the 3-day weckend are invited to meet at our offlee, 67 West 44th Street (Room 404), on Tuesday, Dec. 19, 8 p. m. Section of Massage Operators Monte«, 18. Dezember, 8.30 p. m. 67 West 44th Street, Room 401 Vortrag: "Au* der Praxis, für die Praxis." Mit Demonstrationen am Modell. Rednerin: Mrs. Ilse Lang:. Mitglieder frei, Gäste Unkosten- beitrag 30 Cts. Physicians' Retraining Group LECTtTRE Monday, December 18, 8:45 p. m.: Dr. Samuel Sllbert "Peripheral Vascular Disease" Discussion to be opened by Dr. K. Lange—Medical Aspects; Dr. H. Behrend — Physiotherapy. General discussion. Place: Squibb Hall, 745 Fifth Ave. (PLaza 3-3913). All members of the medical profession are cordially in- vited. In der guten alten Zeit kam der "Aufbau" immer pünklirh. In Kriegszeiten ist die Post überlastet. — Haben Sie Geduld, wenn der "Aufbau" nicht immer pünktlich ausgetragen wird. SIMON'S M0VING servICE" UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 Anfang dieses Jahres berief der Bürgermeister unserer Stadt die Chefs der zuständigen Behörden zu einer Besprechung zusammen, um zu beraten, auf welche Weise die steigende Flut der Vergehen Ju- gendlicher eingedämmt werden könne. Da in jedem Stadtteil andere Faktoren entscheidend sind, so ent- schloss man sich, in jedem Polizei- bezirk Coordinating Councils aus den Einwohnern der Bezirke zu bil- den, die auf diese Weise ihre Pro- bleme auf gemeindlicher Basis be- arbeiten können. Unser Bezirk erstreckt sich von der 125. bis zur 165. Strasse (von Süd nach Nord), und von der Ni- cholas Ave. bis zum Riverside Drive (von Ost nach West). Dieses Gebiet hat eine Bevölkerung , von 150,000 Personen, von denen die Hälfte Schwarze sind. Jede Rasse, Farbe und Religion ist hier vertreten. Es ist die am stärksten gemischte Be- völkerung der ganzen Stadt, was die ganze Situation sehr kompli- ziert. Meiner Meinung nach sind die folgenden Ursachen an dem Anstei- gen der Verbrechen Jugendlicher schuld: 1. Elterliche Nachlässigkeit: Die Eltern arbeiten nicht mit Polizei- und anderen Behörden so Hand in Hand, wie sie es tun sollten. Diese Eltern müssten selbst erst zum wahren Amerikanismus erzogen werden, um sie von der Bigotterie und Klassen- und Rassenhass frei- zumachen, damit das unbedachte Reden der Eltern, besonders auf dem Gebiet der Politik, von den Kindern nicht falsch aufgefasst wird. Das ist ein Hauptanlass zu den Raufe- reien zwischen Kinderbanden. 2. Rassen- und Religionshass; Während die Bevölkerung bis jetzt vorherrschend weiss war, macht sich jetzt eine Verschiebung be- merkbar. Das macht böses Blut bei den Rassenhetzern. Die Verschie- bung hat viele Ursachen, wie z. B. unzureichende Wohngelegenheiten und geldgierige Hauswirte in Har- lem. Die Aufregung unter weissen und schwarzen Gruppen ist gross, und auch diese Situation wirkt auf die Kinder zurück, die das Unrecht, das ihre Eltern begehen, In ihren Strassenkämpfen wiederholen. Die Kinder hören, wie ihre El- tern die Juden als Drückeberger, Betrüger, Christus-Mörder usw. be- zeichnen. Andere wieder hören, wie ihre Eltern auf Katholizismus oder Protestantismus schimpfen. Wenn diese Kinder mit ihren Freunden ausgehen — und gewöhnlich findet sich Art zu Art — so bilden sich Kinderbanden, die Kaufleute, Nach- barn und andere Kinder in Parks und auf Spielplätzen belästigen. 3. Unzureichende Unterstützung von Selten der religiösen Führer, die nicht alles tun, was in ihrer Macht steht, um diese Bedingungen zu verbessern. 4. Unzureichender Polizeischute: Zwar leistet die Polizei jedes Be- zirks gute Arbeit, aber sie ist be- hindert durch den Mangel an Per- sonal, der die Folge des Krieges und der Pensionierungen ist. 5. Geschlossene Schulen t Wir haben -viele schöne Schulen, aber sie schliessen ihr« Tore, sobald der Schultag beendet ist, anstatt die Raume und Anlagen den Kindern ^r Ihre Spielzeit zur Verfügung zu stellen. 6. Parks und Spielplätze; Wir ha- ben viele schöne Parks und Spiel- platze für die Freistunden, aber wir brauchen noch mehr. Fast sämt- liche Spielplätze haben nicht genü- gend Ausrüstung für Spiele usw. Ein grosser und teurer Spielplatz wate m diesem Sommer stets leer gewesen, wenn nicht der Coordinat- ing Council Baseball-Schlägel, Ball- Handschuhe usw. gekauft hätte. Die einzige Lösung ist die, dass die Precinct Coordinat- ing Councils, deren Arbeit es ist, die Tätigkeiten der sozialen, poli- tischen, Erziehungs-, Wohlfahrts und Bruder - Organisationen auf -ifXINCTON STORAGE- MODERNES LAGERHAUS PRIVAT KABINEN 202-J 0 WEST 89th STREET YORK CITY TRalalgar 4-1575 NEVVARK, N.J. 790 BROAÜ ST 1 clephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMELLADUNG SPEZI AL-PREISE NACH CALIFORNIEN DURCHGANGS-DIENST nach Plätzen in den Staaten WASHINGTON,OREGON,COLORADO. ARIZONA, NEW MEXICO, NEVADA UTAH, IDAHO, WYOMING. MONTANA und TEXAS. Lagerinöglichkeit. überall erhältlich Haus-zu-Haus-Dienst. Wir erledigen Iranspurte jeder Grösse, prompt und zuverlässig. Telefonieren oder schrei- ben Sie 1, unverbindl. Voranschläge. einen Nenner zu bringen, in Har- monie mit allen diesen Organisatio- nen zusammenzuarbeiten. Die Co- ordinating Councils sind Beispiele einer tätigen Demokratie, in der Menschen aller Rassen, Religionen und Nationalitäten zusammen an einer gemeinsamen Sache arbeiten, ohne sich von vorurteilsvollen Gruppen oder Personen hindern zu lassen, dumme Lügen blosszustel- len und gute, nachbarliche Gefühle unter den Menschen zu fördern. Es ist die patriotische Pflicht al- ler guten Bürger und zukünftigen Bürger, ihren lokalen Coordinating Councils als Mitglieder beizutreten. Der Unterzeichnete wird Inter- essenten gerne Information ertei- len und an die zuständige Stelle empfehlen. Keine Mitgliedschaft- oder andere Gebühren werden er- hoben. Jedermann (Bürger oder Nichtbürger) ist willkommen. Eugene Lustig 30th Pct. Coordinating Council 1854 Amsterdam Avenue New York 31, N. Y. New World Cemetery Park Cedar Park Wir sind jetzt in der Lage, un- seren Mitgliedern und Freunden Grabstätten zum Kauf anzubieten. Unser Gelände ist vollkommen neu angelegt, modern gestaltet und un- terscheidet sich von anderen Fried- hofsanlagen durch planmässige Aufteilung und Übersichtlichkeit. Sie können von jetzt ab Einzel- Doppelgräber oder Familienplätze Cemetery im New World Cemetery Park zu mässigen Preissätzen erwerben. Fiir die Käufer der ersten fünfzig Gräber sind besondere Vergünsti- gungen vorgesehen. Schreiben Sie an die New World Cemetery Association, 67 West 44th Street, New York 18, N. Y., oder rufen Sie VAnderbilt 6-3168 an und verlangen Sie nach der Friedhofabteilung. Immigrants' Victory Council Office: 67 West 44th Street, Room 401. Phone: VA 6-3168. — Sprech- stunden für Helfer: Mittwoch und Freitag, 4 bis J p. m. Einführung in das U.S. Citizens Service Corps Bald nach Beendigung des VI. War Loan Drive findet eine Ein- führung unserer Volunteers mit mehr als 50 Stunden Tätigkeit in das U.S. Citizens Service Corps statt. Alle Recruiting Officers werden gebeten, eine Liste mit Namen, Adresse und Tätigkeitsgebiet der Volunteers, die sie zur Einführung vorschlagen, bis Ende Dezember dem Director of Group Activities CDVO in City Hall, zu Händen von Mrs. Thompson, einzureichen. Eine Abschrift der Liste ist dem Office des IVC, 67 W. 44th Street, einzusenden. Symposium über Atlantic City Das Austrlan Jewlsh Representa- tlve Commlttee (Prof. S. Altmann, Chairman) und die United Amer- ican Jewlsh Organization« of Austrlan Orlgrln (Paul M. Fulton, Acting Chairman), die dem World Jewish Congress beziehungsweise dem American Jewish Congress an- geschlossen sind, veranstalten am Donneretag, 21. Dezember, 8.30 Uhr abends, im Auditorium des Beth Hillel Instituts, 124 West 95. Street, einen Abend, an dem die Probleme und Resultate der War Emergency Conference des World Jewish Con- gress in Atlantic City von folgen- den prominenten Teilnehmern an der Tagung behandelt werden: Dr. Max Reer, eine der führenden Per- sönlichkeiten des World Jewish Congress, Dr. Siegfried Moses, De- legierter des Jewish National Coun- cil of Palestine, Mitglied der Exe- cutive Olej Merkas Europa, Pale- stine, der zur Tagung aus Erez ge- kommen ist; Dr. Otto Schlrn, vom World Jewish Congress, Western and Central European Affaire; und Dr. Frederick Stelner, Mitglied der österreichischen Delegation in At- lantic City. — Freier Eintritt. "GANS&cosr 45 Audubon Ave..168 Str UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte — Call WA 3-3060 Seeesinach 7 Uhr LO 7-1 12lSS Verkauf von Blutplasma Der Vorsitzende des Roten Kreu- zes, Basil O'Connor, hat entschieden die Gerüchte zurückgewiesen, dass das Rote Kreuz Blutplasma an un- sere Streitkräfte verkaufe. "Das Blut, das mehr als 100,000 pa- triotische Amerikaner jede Woche dem Roten Kreuz spenden, wird der Armee und Marine übergeben, von diesen iq Blutplasma umgewandelt oder mit Flugzeugen als eisgekühltes Blut nach Europa und dem Pazifik gebracht. "Wenn das Rote Kreuz das Blut von der Blutbank in die Laboratorien sen- det, geht es in den Besitz der Armee und Marine über, die volle Kontrolle darüber haben. Wie allgemein bekannt, verabfolgen Armee nnd Marine das Blut oder Blutplasma unentgeltlich an unsere verwundeten Soldaten und Ma- trosen." Neue Pflichten für John W. Pehle Dem Exekutivdirektor des Was Refugee Board, John W. Pehle, wurde die Ueberwachung der Treasury Procurement Division übertragen. Seine alten Pflichten werden dadurch nicht beeinträch- tigt. ^ Wenngleich Pehle nicht mehr so viel Zeit wie vorher den Refu« gee-Angelegenheiten widmen kann, so hat er doch einen guten Stab, der die Arbeit in seinem Sinne fortsetzen wird. Ausserdem ist durch das Vorrücken der alliierten Armeen das Gebiet, auf das sich die Arbeit des WRB erstreckte, zusammengeschrumpft. WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING ---FIREPROOF--— — WAREH0USE 615 West I30th Street TEPPICH-REINIGUNG Kaufe War Bonds! —On Pay ">ay, Buy Bonds— Der New World Club. Inc.. Ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. TRUCKING ENDICOTT EXPRESS GREENWALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung i. eig. Lagerhaus Verpackung - Versand . Fachmann. Bedienung 615 W. 164th ST. Room D-21 Phone: WA 7-1258 OFFICE: 412 Columbus Ave. near 79th Street WAREHOUSE: 241 W. 68th St. West End Ave. UMZUG E LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Rhone: WA 3-3510 2 "• Washington ave. Auch abends: WAdsworth 3-2124 Immigration — Emigration Australien will SO,000 europäische Kinder aufnehmen Die australische Regierung will im Laufe der nächsten drei Jahre 50,000 flüchtige Kinder zur Ein- wanderung zulassen, und zwar wird es sich hauptsächlich um euro- päische Kriegswaisen handeln. Das Programm sieht jährlich 34 Schiffs- ladungen mit je 600 Kindern vor, in den Altersgruppen von 6 bis 14 Jahre für britische Kinder, und 6 bis 12 Jahre für Kinder anderer Länder. W. L. Brand, der leitende Exekutivbeamte des Australian Jewish Society's Children Com- mittee, äusserte sich über dieses Programm sehr skeptisch. "Es ist zu bezweifeln, ob Australien diese 17,000 Kinder pro Jahr bekommen wird. Die Vereinigten Staaten, Ka- Um das Kimberley-Projekt Dr. I. N. Steinberg, der Präsi- dent, der Freeland League und Va' 3r des Kimberley-Planes, be- richtet, dass er von dem Premier- minister von Australien, John Curtin, offiziell benachrichtigt worden sei, dass die Regierung den Plan einer jüdischen Siedlung im Kimberley-Gebiet deswegen ab- gelehnt habe, "weil die Regierung keinen Weg sieht, von ihrer lang- jährigen Politik in Bezug auf die An Siedlung von Ausländern in Australien abzugehen." Dr. Stein- berg glaubt nicht, dass es sich hier um eine endgültige Entschei- dung handelt, da ja die geplante ' Absiedlung von Juden im Kimber- leygebiet mit dieser Politik durch- aus nicht kollidiere. Es handele sich nur um die Schaffung eines | "Lebensraumes" für jüdische Ko- lonisierung, die wirtschaftlich und politisch in den australischen Rahmen gespannt werden kann. Zwei Provinzregierungen — West- , Australien und Tasmanien — bil- ligen eine jüdische Kolonie. Briefmarken SAMMLUNGEN AN- und VERKAUF Ankauf zu Höchstpreisen. 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New Vorl» 171 Phone: Ml- 2-8684 nada und Südamerika haben bereits 70,000 Kinder ausgewählt, und Australien muss sich sehr daran halten, wenn es sich seine Immi- granten aussuchen will." 2000 Kinder nach Palästina Auf einer Konferenz der Ver- treter aller französisch-zionisti- schen Organisationen in Paris un- ter dem Vorsitz von Marc Jarblum wurde eine Mitteilung von David Ben Gurion verlesen, derzufolge 2000 palästinensische Immigra- tions -Zertifikate für jüdische Kin- der aus Frankreich verfügbar sind. Die Konferenz ernannte ein Ko- mitee, das die Ausreise der Kinder überwachen soll. 1300 Juden aus Ungarn erreichen Schweiz Eine Gruppe von 1300 Juden ist aus Ungarn kommend in der Schweiz eingetroffen und wurde in einem Flüchtlingslager in der Nähe von Montreux untergebracht. Seit dem Beginn der heftigen anti- jüdischen Kampagne der Szalasi- Begierung sind dies die ersten Juden, die Ungarn verlassen konnten. Begrenzter Postverkehr nach Belgien und Griechenland « Das Post Office Department in Washington hat weiterhin verfügt, Künstler in der Handelsmarine Unter dem Patronat des United Seamen's Service und der War Shipping Administration ist am Dienstag, 12. Dezember, abends 8 Uhr, die Eröffnung der 3. Jahres- ausstellung von Gemälden von An- gehörigen der Handelsflotten der Vereinigten Nation im Hause 1083 Fifth Avenue in New York City erfolgt, r I ALI I Lan Perlenfassen —< ALLER ART: ECHT UND UNECHTI ngjähr. Praxis. Komme ins Haus.| Irma Ulmer 383 cä ... (früher Wien) Uhren- und Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. ANKAUF von Ju- welen (auch antik). — Mail Orders promptes!. Telefon: AC 2-3928 Helen Strauss zahlt höchste Barpreise für europäische Figuren, Silber, Porzellan, Kleinmöbel Briefe NUR nach: 240 W. 98th Street 157 E. 56th ST. Telefon: MO 2-0402 New York City ANN SANDERSEN (fr Frankfurt a. M. 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Tel.: 615 W. 172nd Street1 \ Tel. morgens bis 9.30 nbds. ab 6 Uhr( WA 3-296» _AP HAB dass einfache Postkarten zur Be- förderung nach Belgien und Grie- chenlands ausser Mazedonien, Thrazien und Creta, angenommen werden. Das Porto beträgt 3^. Militärische Operationen behindern die Auslieferungen in einigen bel- gischen Gebieten, doch werden solche Karten in Brüssel zurück- gehalten werden, bis die Lage sich geklärt hat. Nach Griechenland dürfen nur Mitteilungen persönli- chen Charakters gesandt werden. Der Postkartendienst nach Belgien darf dafür verwendet werden, ge- schäftliche und finanzielle Infor- mationen weiterzugeben; jedoch dürfen auf diesem Weg keine Transaktionen vorgenommen wer- den. Besuchsvlsen für Geschäftsleute aus Frankreich und Italien Vom 1. Dezember ab wird das Staatsdepartment Gesuche um Be- suchsvisen französischer und ita- lienischer Geschäftsleute oder von Personen, die im Augenblick in Fränkreich und Italien ansässig sind, und die dem, War F] ff ort we- sentliche Dienste leisten können, annehmen. Amerikanische Konsu- late in Frankreich und Italien sind angewiesen worden» derartige Ge- suche weiterzuleiten. Ein "B( '-Formular" mus.-s beim Department of State eingereicht und zugleich die Gründe für das Gesuch angegeben werden, Alle weiteren Schritte wird der Konsul unterneh- men. Finanzielle 1 In t e rlas'en, wie bei den gewöhnlichen Besucher- Visen, werden in diesen Füllen nicht verlangt. Eine «H«emelne Einwanderung' nach den USA ans Frankreich und Italien kommt für den Augenblick nicht in Krage. Geschenkpakete für Italien Das Post Office Department in Washington teilt mit, dass Gaben- pakete für Zivilisten in Rom, Ne- apel, Palermo und Vatican City State keinen Tabak in irgend einer Form, keine Zigarettenanzünder, Zündhölzer oder entzündliche Flüs- sigkeiten enthalten dürfen. Für den Augenblick haben die ita- lienischen Behörden die Erhebung von Zöllen auf Geschenkpakete aufgehoben. Die an die Pakete an- gehefteten Zollerklärungen müssen jeden einzelnen Artikel anführen. Pakete, die an andere als die oben Frfday, December genannten Orte adressiert sind, werden von der Post nicht ange- nommen. Geldsendungen nach Italien Das Treasury- und das War-De- partment teilen mit, dass Geldsen- dungen, die für den Lebensunter- halt bestimmt sind, jetzt nach Stadt und Provinz Rom übermit- telt werden können; desgleichen sind solche Sendungen nach den kürzlich befreiten Provinzen Lit- toria, Frosione und Campobasso möglich. Vorher waren bereits Si- zilien, Sardinien, die Provinzen zen Cosenza, Reggio, Caläbrien, Potenza, Foggia, Bari, Brindisi, Catanzaro, Matera, Avellino, Ta- ranto, Lecce, Neapel, Salerno und Benvento für diesen Dienst freige- geben worden, und man erwartet, dass er auf weitere Teile des L freiten Italien angewendet werde* wird. Der Hoch8ibetrag, der geschickt werden darf, und die vorgeschrie- bene Prozedur sind aus der Gene- ral. License No. 32 A ersichtlich. Der Betrag, der an einen Adressa- ten und seinen Haushalt gesandt werden darf, ist auf $500 per II»» . nat erhöht worden; die Vorschrift te n gegen die Abhebung voa blockierten Konten ist jedoch noch gültig. Die Ueberweisungen find«» durch die Bank von Neapel statt* Personen, die Sendungen vorsu- nehmen wünschen, sollen sich mit ihren Banken in Verbindungsetw. Das Repräsentantenhaus ligte dem War Refugee Board für seine Verwaltungsausgaben vem Januar bis Juni 1945 150,006 Dei- lars, die dem Notfonds des Präsi- denten entnommen werden sollen. COCKTAIL-RINGE - UHREN - OHRRINGE etc. AMERIKANISCHE und SCHWEIZER MARKEN-UHREN - WASSERDICHTE UHREN IN GROSSER AUSWAHL Reparaturen, Umarbeitungen, Modernisierungen in eigener Werkstatt. JU WELIER. 30 .1. Berlin - 6 J. New York 2575 BROADWAY (zw. 91). u. 97. Str.) Tel.: AC 2-27M Ankauf von Brillanten, Gold und Silber Antiquitäte n GEMÄLDE . KUPFERSTICHE SILBER . GLAS . PORZELLAN ZINN . MÖBEL etc. Jüdische Kultgeräle HARRY HIRSCH 213 East 55th Street nahe 3. Ave. — Tel.: PLaza 5-3042 Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE BEISS zahlt höchsten Preis Unverbindl. 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Fridoy, December 15, 1?44 AUFBAU 23 Hakoah und Maccabi überstehen die erste Runde Von MAX BEHRENS Die erste Runde um den Na- tionoZ Challenge Cup, dessen Er- ringung gleichbedeutend ist mit der Soccermeistersehaft Amerikas, liegt hinter uns. Von den fünf teilnehmenden EDSL-Clubs haben -zwei, Hakoah und Maccibi, sich durchgesetzt, die beiden anderen jüdischen Clubs, New World Club und Prospect Unity Club, sind vor der ersten Hürde gestolpert. Das gleiche Schicksal hatte der EDSL- Meister Swiss F.C., aber das wiegt nicht schwer, denn gegen den Ame- rika-Meister Eintracht vermag heute so leicht niemand zu ge- winne», DSr "Aufibau"-Tipser hat übri- gens gut vorhergesagt: in sechs von acht Spielen, darunter in allen Spielen der jüdischen Teams, tipte er den Sieger richtig. Nachstehend die Resultate: S. C. New York gegen New World Club 7:6 (4:0). Maccabi gegen Kollsman F. C. 3:2 nach Verl Verlängerung. Hakoah gegen Minerva 6:2 nach Ver- längerung. Prospect IT. C. gegen DSC Brooklyn 1:3 (0:1). Eintracht gegen Swiss F. C. 4:1 (3:1). Ferner spielten: French S.C. ge- gen German American A.C., 2:5; Deutschungarn gegen Pfälzer 4:0; Hoboken gegen Elizabeth 3:2. Hakoahs grosser Endspurt Ueber Hakoahs ß:2-Sieg gegen Miner- va belichtet uns Heinz Ailscliul, dass Hakoah bis zur Spielverlängerung beim Stande von 2:2 nicht recht in Form kommen wollte, dass dann aber die Wiener Zionisten glänzend aufkamen Und den ermatteten älteren Gegner Mi- Meine erprobte Methode der Gesichts Verschönerung führt be- reits nach einmaliger Behandlung *um Erfolg. Auch Brustentwicklung und -reduzierung. Alles nichtoperativ. aa Probebehandlung s den verdienten Siegestreffer schoss. Bleibt noch zu sagen, «lass in dem sehr fairen, von dem Profi-Referee Perry sehr gut geleiteten Spiel wieder der feine rechte Maccabi-L>' liigel Wil- liams-Garcia sich besonders hervortat. Tapferer Widerstand der Schweizer Zwar verloren die Schweizer gegen die " Wundermannschaf t" Eintracht 4:1, aber das verwöhnte Eintracht- Stammpublikum war des Lobes voll über die grosse Gesamtleistung des KDSL-Meisters besonders in der zweiten Hälfte. Es stand schnell ,'S: 1 für Ein- tracht, und den ersten Ball Miethers liess Barat zur Ueberraschung aller durch, aber nachher war der Schweizer Hüter der ganz grosse Mann in seinem Team, zusammen mit dem Back S. Mag- nozzi. Wer weiss, wie es ausgegangen wäre, wenn Maiirau hätte da sein kön- nen! Gonzales ist kein vollwertiger Ersatz. Dauerwellen * f faarsarben DURCH DIE SPEZIALISTEN NATf.....IAN & DAVID RIVOU COIFFEURS 540 Madison Ave. (zw. 54. u. 55. Str.) Appointments phone PLaza 3 - 2573 -WIENER HAIRDRESSER- SCHLESINGER Oel-Permanent Special Cold Waves Haarfärben 19 East 65th Street, zw. Fifth u. Madison Avenue Telefon: REgent 4-2770 Four Operators Auch Montags geöffnet 8 EAUTY SALON S FORMLKLY V ibiNiNM . 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Zeit geradezu rasend schnell gewesen ist und dass die un- iihei'l reifliche Ein I rächt-Läuferreihe mit den r.ebrüdern Antictter und Medregor das Spiel zugunsen der Eintracht, die verdient gewann, entschieden hätten. Bemhma schoss beim Stande von 1:0 den Liirentreifer für die Schweizer, bei denen noch Blum hervorragte. Das Spiel hatte, im Gegensatz zu den ande- ren Kämpfen — trotz des kalten Wet- ters - einen sehr" guten Besuch aufzu- weisen. Das war Bartkus, der Olympia- Torwart Schreiber dieser Zeilen hatte das Spiel Prospect U. C. gegen DSC Brook- lyn besucht, um wieder einmal Bartkus. den ehemaligen Nationaltormann der Amerikaner bei den Olympischen Spie- len 19.'I6 in Berlin zu sehen. Bartkus halte lange schwer krank im Hospital gelegen, aber er hielt doch wieder mit seinen langen Fangarmen so wunder- voll, dass man seine helle Freude hatt f. Unter anderem bezwang er beim Stande von 1:0 einen Handelfmeter, den Be- namy nicht scharf genug schoss. Der Prospect überraschte uns sehr angenehm in dem fairen und netten Spiel. Mit etwas mehr Glück hätte er, der zahlreiche gute Torchancen hatte, viel besser abgeschnitten und vielleicht sogar gesiegt. Beim Stande von 2:0 schoss Morgenthau den Ehrentreffer für den l'UC. Das schönste Tor war das .zweite der Brooklyner, ein Kopf- ball Fields. Referee Wagner sehr kor- rekt. l'LT- stand mit Schubach; Kanthai, Gideon; Gelbart, Benamy, B. Mayer; Lamm, Morgenthau, Gruenebaum. Sgt. H. Kahn, Muehlrad (Joseph). NWC's verunglückte Expedition Der New World Club erlitt mit 7:0 beim S. C. New York im Throggs Neck- Stadium eine böse "Packung". Nichts wollte klappen; die Spieler Reich, Roth- manu und Fleischmann fehlten, und Fraenkel, Heidecker, Vehringer, Lam- bert und Lceman hatten schon vorher in der Reserve mitgespielt, mussten also zwei Kämpfe durchstehen. Zu allem Unglück blieben Lauchheimer im Goal (vor der Pause) und Jacobs in der Ver- teidigung weit unter ihrer allgemeinen Form. Gule Leistungen boten beim EDSL-Vertreter nur Kupfer als Mittel- läufer, Lambert, Fraenkel, Oppenliei- mer und Eckstein. In dem fairen und ruhigen Spiel war der Gegner zwar keinesfalls um sieben Tore besser aber er wusste die Tor- chancen im Gegensatz zu den Gästen gut auszunutzen. Beim Tabellenzweiten der G. A. League bemerkte man Wag- ner, den ehemaligen Goalie der N. Y. Americans für Sneyers im Tor. Schieds- richter Gönners machte manchen Ab- seits-Fehler, hatte aber keine schwere Arbeit zu vollbringen. Ergebnisse der Reserven: Hokoah Res.Minerva Res. 0:2; S. C. New York Res. N WC Res. 9:0; PUC Res.—DSC Brooklyn Res. 0:7; Eintracht Res.— Swiss Res. 1:5 (1). West New York gewinnt 4:2 über Bronx Jewish S.C. In einem schönen Freundschaftsspiel gewann West New York gegen Bronx Jewish S. C. 4:2. Teddy Weisenstein lobte die Bronxer, die bis zur Pause so- gar 2: i rührten, sehr. Besonders Lr- iauber I'fc. Hans Krieger im Sturm, ferner Frank, der beide Tore schoss, und Fink im Tor zeichneten sich aus. West New York ohne Dietmann spielte wuchtiger und ausdauernder. Walter (2), 1 Luden und Lurig hiessen die Tor- schützen des Siegers, bei denen Van i Kappeln, Lurig und Harden als die Be- sten bezeichnet wurden. Ein guter Schiedsrichter war Dümmler. Am Sonntag startet der Amateur-Cup Parallel zu den Spielen des Na- tional Challenge Cup, an denen Amateure und Profis teilnehmen, läuft der Amateur-Cup, der gleich- falls für die ganzen Vereinigten Staaten offen ist, zu dem jedoch nur Amateure zugelassen sin;!. Die eiste Runde beginnt am kom- menden Sonntag, 17. Dezember, und sieht; in New York so aus: Kollsman gegen Bronx Jewish S. C. New World Club gegen Schwaben (verschoben auf 24. De.). Swiss F. C. gegen Deutschungarn. S. C. New York gegen Prospect U. C. (Verschoben auf 24. Dezember.) Elizabeth gegen West New York. Ferner DSC Brooklyn gegen Schwe- den, llota gegen French Sp. C. und Ger- man American A. C. gegen Minerva. Es sind wichtige Spiele, in de- nennen unsere EDSL-Clubs mit- wirken, aber die Sieger sind nicht leicht vorherzusagen. Wir würdein es bedauern, obgleich es uns nichit überraschen würde, wenn all(e teilnehmenden Mannschaften deir Eastern District Soccer League irn ('er eisten Runde unterliegern würden. Am ehesten trauen wiir noch den Schweizern gegen dite Deutschungarn einen Sieg zui. Sonst starten durchweg die Clubss der German American League ahs Favoi iten. Hervorragende Leistungen unsereir Kegler Der letzte Spieltag der Kegleir der neu gegründeten Unitecl Jeivislh Bowling League war durch hervor- ragende Leistungen ausgezeichnet:. Das erweckt die Hoffnung, dass unsere Spitzenkegler sehr bald mit den starken alten amerikanischen Organisationen in Konkurrenz tre- ten können. "Kegler der Woche" mit der bisher besten Leistung der Saison wurde Kurt Stahl vom Prospect Unity Club mit 229. Ar- thur Rxbenstein von der Bowling Division "Uptown" brachte es auf 218 und Hugo Hirschheimer, gleichfalls vom Prospect U.C., er- At Sterling Oval, ] 65th Street and Teller Avenue,, Bronx: Soccer Games 11:30 a. m : New World C'iub Junior B vs. Queens College J unior. 1 p. ni.: New World Club Junior A vs. Hotchkiss Prep. School, Lakeville, Conn. 2:15 p. m.: New World Club Boys vs. Ridgewood Cubs, Boys. Exhibition Game 3 p. m.: New World Club Senior vs. St. Ann's, Norwalk:, Conn. reichte die immer noch sehr feine Leistung von 214. In den Kämpfen um die Meisterschaft (in denen die obenangeführten Resul- tate erzielt wurden) schlug der Pro- spect IT. C. (6»<), 702. 885 (!) 2277) den Bronx Jewish S. C. (GS.'l, 712, 681 -- 2046) mit 2:1 und mit dem gleichen Resultat von 2:1 besiegte "Uptown" (766, -)8:i, 7:i:i = 2082) den New World Club (617, 1)50, 710 =1977). In der Tabelle führt Prospect Unity Club mit 7:2 Pkt. vor Uptown 6:3, Bronx 5:4, New World Club 4:8 und Hakoah 2:7 Punkten. New World Club gegen Norwalk Am Sonntag, den 17. Dezember, spielt der New World Club auf sei- nem Sportplatz am Sterling Oval gegen St. Ann's, Norwalk, Conn., eine sympathische Mannschaft, die aus guten Fussballspielern besteht. Das Freundschaftstreffen ist das erste in der Reihe der Gesell- schaftsspiele, die der NWC im nächsten Jahre in New York und ausserhalb austragen wird. Der New World Club wird gegen die Gäste versuchen, den schlechten Ein- druck, den er beim Pokalspiel gegen den S. C. New York hinterlassen hat, wiedergutzumachen. Das Freisen beginnt um 3 Uhr. Vor dem Spiel (1.30 Uhr) trifft die erste Jugendelf des New World Chili* gleichfalls eine Maimsrbat t Con- necticuts, auf die Hotchkiss Prep. School, Lakeville, eine der bekanntesten .Jugend-Teams der einstigen Soceei - Hochburg, Connecticut, die ihre alte Bedeutung zurückzugewinnen scheint. Von Junioren und Schülern Im Kampf um die Meisterschaft der Junioren verlor in der A- Klasse der New World Club, der beim S. C. l'ew York nur 1:1 spielte, einen wichtigen Punk 1. Das Tor für den JMWC schoss Eidie Siegmann, der sein letztes Spiel vor seinem Eintritt in die A-- niv- alis trug. Zwei weitere 1:1 -Resul- tate gab es zwischen Prag A und Kollsman, sowie zwischen Ein- tracht und Schweiz. In einem nicht sehr hochwertigen Treffen schlug Maccabi den Bronx Jewish S. C. 2:0. Loeb (Elfmeter) und Brocl- man waren die Schützen. In der Junioren B-Klasse stierte Ha- koah mit 5:0 Uber Brooklyn einen fei- nen Sieg. Die Treffer schössen Polit- zer (2), Weiss, Seher/er und Warnian. Maccabi B wurde von dem Tabellen- führer New World Club B mit 3:0 ge- schlagen. Heim Siegel' waren /immer- man (2) und der erstmalig nach seiner Krankheit spielende Loewrustein die Schützen. Bacharach, Gans, Freuden- thal, Greenwood und Toepfer taten sich besonders hervor. Prag Ii siegte gegen die neu zusammengestellte NWC C-Iilf. ;>:0 (2:0), Schweiz B gegen Queens Col- lege 3:2. Der Stolz der Klubs sind die Schüler- Teams, bei denen es wie üblich "Hga- miissig" knappe Resultate gab. Von den .jüdischen Mannschaften mussten die NWC-Buben bei den Prägern mit einem 0:0 Teilerfolg zufrieden sein, obwohl die Bnrekhärdt-Sch üler sehr überlegen spielten, aber riesiges Sehusspech hat- ten. Unsere Prophezeiung über Mac- cabis Buben erwies sich als richtig, konnten diese doch mil 1:0 über Hota ihren zweiten schönen Sieg feiern. Tor- schütze: Wolfgang liess. Schwalten ge- gen Eintracht A 0:1, New York 13 gegen GAAC 0:1. Jugendspiele am 17. Dezember: A- Klasse: Kollsman gegen Bronx Jewish S. C„ Schweiz gegen Hinfracht, S. C. New York gegen Deutsch-Ungarn. B-Klasse: Brooklyn gegen Maccabi Ii, GAAC gegen Hakoah, Schweiz B gegen NWC C, Prag Charles Chemists Apotheke C. Rosner (fr. Wien) 241.4 Broadway bet. 881h and WIK Sts. 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Die Szalasi Regierung droht, dass sie diesen Schutz nicht mehr anerkennen und alle antijüdischen Gesetze auch auf diese Personen anwenden wird, wenn Schweden dem ungarischen Ersuchen nicht stattgibt. B gegen Eintracht B, NWC B gegen Queens College. Schüler-Gruppe Bronx: GAAC gegen S. C. New York A, Hota gegen Schwa- ben, Prag gegen S. C. New York B, NWC gegen Bidgewood Cubs (Freundschafts- spiel). • OPTIKER • Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mil festere Halt. - Fachmannische Beratung früher: ff/"VI t» 30iähri*e Wien a IVUIIL Erfahrene 253 W. 102. Str., New York Tel.: ACademy 'i-3863 PLATTFUSS-EINLAGEN SCHUHE nach MASS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist für die schwierigsten Fälle. 22jährige Erfahrung. Alleinhersteller d. hervor- ragenden elast. Pedereln- lagen, sowie Fuss-Stützen aller anderen Systeme. PAUL A. KRUEGER früher Berlin u. Teilhaber der Firma Leo Krüger. Hofschuhmaeher, Wien I 565 West 162nd St. Phone: WA 8-0228 Gepr.Schuhmachermeister u. 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Weinber- ger (aus Prag, jetzt Tel Aviv) von Henry Adler, 35-36 72nd Str., Jackson Heights, New York (für Bruder Leo, Frankreich). Lang, Lillie (zui. 211 Central Park West, New York City) und Manasse, Julius (zui. 605 West 157th Str., NYC) ; und Odkopf, Mary (zui. 52 Bartlett Str., B'lyn) von Seif hei p. 139 Centre Street, New York City. Zanger, Moses und Sala, geb. Geldwert (aus Frankfurt a. M.) und Postrong, Harry und Else, geb. Mandel, von Josef Zanger, Vargas No. 68, Quito, Ecuador. Rothenstein, Hermann und Ciaire (l'r. Berlin) von Lotte Katz, 30 Hamilton Place, New York 31, N. Y. Nolden, Arnold (lr, Wien) von Gisela Frank], 433 West End Ave- nue, New York 24, N. Y. Goldmark, Blanche, geb. Her- mann (fr. Paris-Berlin) von -Elly Silbermann-Silmau, 42 West 54th Street, New York City. Schwarz, Dr. Wilhelm (aus Po- len, Italien, Havana) von Dr. B. Rappaport, 235 Edward Street, Brisbane, Australia. Schwarz, Friede] (aus Wien XIII, Hadikgasse 160, jetzt New York) von Harry Lebowttz 99 Hegp.inan Avenue, Brooklyn' 12, N. Y. Gottschalk, Martha (aus Wer- lau, dann Amsterdam, London) von Familie Adler (aus Werlau) 1127 East lllth Street, Cleve- land 8, Ohio. Perlmutter, Betty (England) von Paula Marian, c|o Glaser, 136 West 80th Street, New York City. Brach (Malzfabrik, Olmuetz) von Adolph D. Mandl, c|o A. Gla- ser, 130 West 80th Street, New York City .(für Fried! Hirsch, England). Berger, Dr. jr„ Jacob (aui Wien, geb. 1908, seit 1928 New York) von Cpl. Jehoshua Imber, cjo Aufbau, 67 West 44th Street, New York 18. N. Y. Hellmann, Frau I)r. (fr. Rio de Janeiro, jetzt USA) von Dr. Max Königsfeld, Caixa Postal 1099, Sao Paolo, Braz.il (für Artur Boianowic-Bernstelil Via tiel (xl- ordani 1(1, Roma). Brinitzer, Julius (zui. Hotel Kiinberley, New York) von John 1. Hurtig, 2211 Pingree Avenue. Apt. 407, Detroit 6, Mich. Levy, Emma, geb. von Son (aus Hamburg, jetzt Palästina) von Valentine Eschwege, 16 Sey» mour Street, Montclair, N. J.» USA. Bischburg. Dagobert (zui. Jun- cal 1958, piso 4, Buenos Aires), von Samuel Bischburg, 0 Jebo- sehua Thon Street, Tel Aviv, Palestine. Dajles. Leon (Leib) (aus Szcze- brzeszyn, bei Lublin, zui. Colum- bia, Bogota, oder Baringville), von Jacob Dajles, 927 Granville Street, Vancouver, B. C., Canada. International | SEARCH center I Gebühr 50« für Nichtabonnentea; 40# für Abonnenten des "Aufbea" u. Mitglieder des New World Cle Ii. Suchaufträge sind an den "Auf- bau" zu 'ichten. Sussman, Julius (geb, 1895 in Wien, letzte Nachr. August 42 aus Brody, Polen, dann deport. in ein Lager 40 km von Brody), vom Tochter Feiice Petera-Sussmann, Casilla 775, Quito, Ecuador. Wolf, Jakob (geb. 15 Marz 06, Sokal, Polen), und Rosa, geb. Ria« tel (geb. 18. Juni 14, Trembowl*, Polen, l'r. Wien, dann letzte Adr. 128 ltae Brognitz, Brüssel-Ander» lech, von Charles Donath, 880 W. 181 st St., N.Y.C. 33. Altmann, Dr. James (Zahnarzt), und Bruder Gerhard (fr. Berllu- Wilmersdorf, Uhlandstr. 127) und Jakubowski, Gaste], geb. Altmann (zui. c/o Pollack, Krem* nez (»blast, Dubinska 11, Tarno- pol, U.S.S.R.) und Drucker, Grete, geb. Sachs, nebst Töchtern Erika und Hilde (zui. Berlin NW, Elberfelderstr. 27) und Salomen, Berta, geb. Rosen« dach, und Sohn Reinhold (zui. Merl in-Charlottenbg., Wielandstr. 47), von Marguerita Benson, geb. Altmaim, 330 AV. 72nd St., N.Y.C. Stern, Gustave, u. Frau Suzann« (letzte Adr. 8 Rue Geoffroy, St. Hilaire, Paris 5e), von Gretel Kleeblatt, 720 Washington St., Portsmouth, Va, Horwitz, Dr. Hugo Theodor und Frau Marianne, geb. Ehrmaae (letzte Adr. Wien III, Ungargasse '<>, seit 1941 keine Nachricht), von Friederike Ehr man, Casal Maspons 718, I)ept. 12 (Brief- adresse. : Apartado del Correo, P. (). Box 1089), Guaraquil, Ecuador. Wyngard. 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"Gott war bei ihm": Gottes Name war immer wieder von seinen Lippen zu hören (Midr. rabb. zu Gen. 19,21). Als er auI' grundlose Anklage hin in den Kerker musste, halle er doch das beruhigende Be- wusstsein, dass er allen Ver- lockungen getrotzt und sieb ge- gen Gott nicht: versündigt hatte. Und sein Gottvertrauen verliess ihn auch im Kerker nicht; seine Unschuld beteuernd, dachte er immer wieder an den Vater, dessen Angesicht ihm in der Stunde schwerster Prüfung er- schienen war. So kam es, dass er aus dem Kerker heraus zu Pharao berufen, seine Holl innig auf Gott aussprach, der ihm die Deutung des Traumes Pharaos offenbaren werde. Diese Fröm- migkeit und diese Bescheidenheit verstärkten noch die Achtung, welche ihm schon seit seinem Erscheinen vor Pharao gezollt wurde. Gottvertrauen war es auch, -welches nach der Haph- thorah den Propheten Secharjah belebt«: Jerusalem werde nie zu- grunde gehen, sei es doch "ein Feu er brand, gerettet aus dem Mit Gottes Hilfe erhebt sich das Reich zu neuer Blü- te; denn "nicht durch Kraft und nicht durch Macht, son- dern durch den Geist Gottes" ersteht; Israel in altem Glän- ze. — Und Jahrhunderte spä- ter ist es wieder wahr ge- worden: Auf der Menorah steigt die Anzahl der Lichter, bis der ganze Leuchter voll des Glanzes ist. Rabbi Dr. Bach. AUS DEN GEMEINDEN Congregation Habonim at Cen- tral Synagogue. Habbiner: Dr. Hugo Hahn. - Fr.., 15. Dez. 8 p. m.. Chamikkah-Gollcsd ienst im grossen Tempel der Central Sy- nagoge, Lexington Ave. und 55th Str. — Sa., in. Dez. 10:15 a. m.: Morgen-Gottesdienst jni Via- sonic Temple, Forst Hills, Queens mit Barmizwali Horace Mann- heimer. — Fr., 22. Dez. 6 p. m.: Abend-Goltesd ienst im Huebscb- Auditorium der Central Syna- gogue, Lexington Ave, und 551ti Str. — Sa.. 23. De/.. 10:15 a. m.: Morgen-Gottesdienst auf der Westseite Manhattans im Tempel des True Sister ttuilding, 15(1 W. 85th Str. — Chanukkah-Feier für Jugendliche: Sonntag, 17. Dezem- ber, 2:30 p. m.: Masler Theater (310 Riverside Drive) : Pisealor Jugend-Büline. -- Sprechstunden Dr. Hahn: Montags von 10-12 ». m. im Büro der Gemeinde und nach Verabredung. Gemeinde- büro: 35 Rast 62 nd Str., Tel.: REgent 7-0818. Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, New York 17, N. Y. Congregation "Sinai", 272 West 86. Str., Rabbi Ahron Jcruchem. Präs. Julius Krüpnik. Freitag, 5:05 p. m._ Sat. 9 a. m., Mincha 4:40 p. m." American Jewish Congregation. 2528 Broadway, cor. 91tli St.. Can- tor Max Wittenberg; Rev. M. Grusebka; Präsident M. Linden. Fr., 8:15 p. m.; Sa., 10 ». in.; So., 7:30 p. ni. Lichlaiizündeii und Chanukkah-Feier im Hotel Newton (siehe Anzeige). Congregation Adath Machsike Hadath, Rabbi Joshua Grunwald. 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DE SOLA POOL Shabbath Hamikolt FRIDAY EVENING: 5:00 SHABBATH MORNING: Sermon Study Circle: 3:8« Oneg Shabbath: 4 :#0 Minhah: 5:00 St'NDAY-8th DAY HAM'KAH Morning Service : 7:45 Evening' Service: 6:00 American Jewish Congregation Hotel Newton, 2528 Broadway cor. 94lh Street SUNDAY Dec.-17, 7:30 p. m. Chanukkahfeier Lichterzünden (8. Tag), An- sprachen, musikalische und heitere Vorträge. Kaffee und Kuchen. Eintritt frei. Rev. Henrv M. Sholland, 853 Ri- verside Drive, Tel.: WA 3-0207. — Fr., 15. Dez. und 22. Dez. 5 p. m.; Sa., 16. Dez und 23. Dez. 9 a. in.; Sa., 16. Dez. und 23. Dez. Mincha 5 p. in., anschl. Lern vortrag und Abendgottesdienst. Rel igionsu n- terricht: Sonntag 9:30—12, Mitt- woch 4—6 p. m.; Sprechstunden: Sonntag 10—12 a. m. Congregation Emes Wozedek, Audubon Hall, I66tli St. u. Broad- way. — Fr., 5 p. in.; Sa., 9 a. m.: Predigt D. Koppel. So., 9 bis 12: Religionsschule u. Sprechstunde. Täglich 7:15 a. m. und 7 p. m. Congregation Beth Hill«!, New York, Inc. Habbi Dr. L. Baer- wald, 1372 Riverside Drive. — Gottesdienste im Paramount-Ge- biiude, 601 West 183rd St. - 1 r„ Fr., 15. Dez.: Jugendgottesdienst 5:15 p. m,; Sa. 16. Dez. 9 a. m. Barmizwali: Martin Frank. Ste- fan Greenbaum, Ernst Philipps. Kantor II. Silhermatin. Anmel- dungen zum Religionsunterricht und für rnbbinische Funktionen beim Rabbiner, Sprechstunden nach tel. Vereinbarung (VVAds- worth 7-3345). Gates of Hope. Inc., Shaare Hatikrah, 4290 Broadway; Präs. Bernhard Seelig; Rabbi Dr. Sieg- mund Hanover, 701 W 1771h St. — Fr., 15. Dez 5:10 p. m.; Sa., 16. Dez. mikez. Shabbath Chanukkah Schaeharith 9 a. m., Minchoh 5:15 p. in., Maari v 6:06 p. m.; So., .17. Dez Schaeharith 8 a. in., Minchoh, Maari v 5:10 p. ni.; Mo. Für meine Schwester, intelligent, berufstätig, gute Erscheinung, Ende der 30, suche ich charaktervoll. Ehe- geführten in gesicherten Ver- hältnissen. Ziischriften unter : F. 1). 5047-VI. Witwer, 58 Jahre, unabhängig, in gut. 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M. im Theater des Master House, 310 Riverside Dr. (103rd Street) mit Theater-Aufführ, der Piscator Jugend-Bühne Kinder 40<*, Erwachs. 60# bis Fr. Schacharith 7:15 a. m., Maariv 7:30 p. m.; Fr., 22. Dez. abends 5:15 p. m.; Sa., 23. Dez. wajiggasch Schacharith 9 a. m., Minchoh 5:15 p. m., Maariv 6:09 p. m.; So., 24. Dez. Schacharith 8 a. m., Minchoh, Maariv 5:15 p. m., Mo. bis Fr. Schacharith 7:15 a. m.; Mo. bis Do. Maariv 7:30 p. m.; Di., 26. Dez. Assoro Betewet. Fastenbeginn 6:40 a. m., Fastenende 6:12 p. m„ Minchoh, Maariv 5:15 p. m. — Anmeldun- gen für den Religionsunterricht und rabbinische Funktionen so- wie sonstige Besprechungen mit dem Rabbiner nach tel. Verab- redung (WA 3-6551). Geschäfts- stunden: Sonntag 10—12.30. Congregation Ahawath Torah, 202t Amsterdam Ave., Rev. H. Lieber, Präs. M. Oppenheimer. — Fr., 15. Dez. 5:20 p. m.; Sa., 16. Dez. 9 a. m.: Predigt, Mincha u. Vortrag: 5:15 p. m. Ausgang: 6:05 p. m.; 8:30 p. m. Chanukka- seier der Gemeinde (siehe Inse- rat). So., 17. Dez. 2:30 p. m., Kinderfeier der Religionsschule. Mincha: 5 p. m.; Di., 8:30 p. ro., Werner Cahn-Schiur, Bibel stu n- de für Frauen und Mädchen, 664 West 161. Str. Fr., 22. Dez. 5:20 p. m., Sa., 23. Dez. 9 a. m. Min- eha: 5:15 p. m. Vortrag, Aus- gang 6:05 p. m. Werktags: 7:30 a. m., 8 p. m. Ant ässlich der ersten Jalirzeit von Werner Cahn, der vor Jah- resfrist in Italien gefallen ist, (Fortsetzung auf Seite 26) Für meinen jungen Verwandten 36 Jahre, sympath. Aeussere, relig., selbständig, mit sehr gut gehend, schönen Geschäft, suche schickes, liebenswertes, junges Fräulein, bis 31 Jahre, das eine glückliche, romanti- sche Ehegemeinschaft ersehnt. Keine materiellen Vorteile ge- sucht, da selbst in erstklass. Verhältnissen. Zuschriften m. Telefonangabe erbeten unter S. T. 5058-M, Für unsere Freundin ans. 40, jünger u. gut ausse- hende stattl. 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New Cosmopolitan Club Inc. Geschäftsstelle: 901 Ducatel Street Phone: LA 3117. Die Cosmopolitan - Chanukka- Feler ist wohl vorbereitet und verspricht ganz besonders schön zu werden. Mrs. Florence Boyko leitet die Feier ein. Nach Anzün- den der Chanukka-Llchter und Cincinnati Congregation Tikvoh Chadoshoh, Inc. Nach längeren Bemühungen, be- sonders des Herrn Fred Mott,' ist es unserer Gemeinde gelungen, eine eigene Religionsschule zu er- öffnen. Die Schule stellt unter der Leitung von Rev. M. Raben- stein und wird von 20 Kindern besucht. nach gemeinsamen Gesang von Moans Zur wird die W.C.A.O.- Kopelle unter Leitung ihres be- kannten Dirigenten Bob Lula die Unterhaltn ngs- und Tanzmusik liefern. Der Kabarett-Teil liegt in Else Kaufmans bewährten Händen, die sich durch ihr frü- heres Auftreten hier eine grosse Anhängerschaft geschaffen hat. Es wird also diesmal allen Geschmacksrichtungen Rechnung getragen: Musik, Unterhaltung, Kabarett und Tanz. Für Er- frischungen aller Art ist bestens gesorgt. Wir erwarten alle Bai- timorer ohne Ausnahme. Ein- trittskarten sind in folgenden Vorverkaufs - Stellen erhältlich: Salevs, 9.72 Whitelock St.; Mrs. Lamm. 960 Whitelock St.; Salers, 2113 W. North Ave.; Whitelock Chicken Shop, 915 Whitelock St.; Elsa's Chicken Shop, 3319 Garri- son Boulevard; Walter Eisner, 3917 Bonner Road. The Central Club ot Philadelphia 2125 N, Broad Street. Club. Sanistag, Iii. De/.: Chti- nukka-Feier. Entzünden der Clianukka-Lichter und Darbie- tungen unserer Künstlergildc. Es ist uns gelungen, das "Neighborhood Playhouse" für einen Theaterabend zu mielen und unseren Mitgliedern Kurten für eine Aufführung zu bedeu- tend ermässigten Preisen zu ver- schaffen. Wir bitten, Anmeldun- gen zu dieser Veranstaltung, die in einigen Wochen an einem Samstagabend stattfinden wird, schon jetzt im Clubhaus vorneh- men zu wollen. Frauengruppe. Unsere Gene- ralversammlung muss leider we- gen Erkrankung unserer Präsi- dentin, Mrs. Reinheimer, auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Wir treffen uns statt- dessen Sonntag, 17. Dez., :s p. in., im Clubhaus. Jugendgruppe. Sonntag, 17. Dez.: Kaffeeklatsch im C.hibhiuts, Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagoge: Alumni Bldg., 1717 N. Broad St. Rabbiner Dr. Helmut Frank, 2318 N. Park Ave. Tel.: Sag 5019. Sprechstunden naen tel. Verabredung. Sekretär: Sieg- fried E. Dreifuss, 6710 Jackson St., Philadelphia 3. Tel. May 6589. Fr., 15. Dez., 5:15 p. m., Gottes- dienst mit Anzünden der C.ha- nukka-Lichtcr. Spätgottesdienst (Oneg Schabbat) 8 p. ni. Sab- bath-Morgen (Schabbos Cha- nukka und Rausch Chaudesch) 9:30 a. m. Sabbath-Ausgang 0:11 p. m. So., 17. Dez.: 2. Tag Rausch Chaudesch. Fr., 22. Dez., zu allen *Veran-| Sabbatheingang 5:20 p. in Spät- gottesdieilst (Oneg Schabh i i i> m. Sabbath-Morgen 9:15 a. m. Sabbathausgang 0:14 p. m. Dienstag, 20. Dez., Fasttag: 10. Tewes (Asoroh B'Tewes). Hakoah A. C. of Philadelphia Anschrift: c o Helene Kornfeld, 4814 N. Broad St., Philadelphia 41, Pa. (Tel.: DAvenport 7219). Klubheim: Pannonia Building, 709 N. Franklin St. (2nd Floor). Sonntag, 17. Dez., 5:30 p. m.: "Open House" im Clubheim Frauengruppe. So.. 17. Dez., 7 p. m., im Clubheim: Offizielle Gründung der Gruppe und Be- sprechung der zukünftigen Ge- staltung. Sehwimm-Sektion. Donnerstag 8 p. m. im Broadwood Hotel (Vine St. subway stop), l'uss- ball-Sektion. Training Sonntag 11 a. m. auf dem Platz der Cen- tral High Schoo! (Olney und Ogontz Aves.). Sehach- und Bridge-Sektion. Sonntag ab 5:30 n. m. im Clubheim. Kegel-Sek- tion. Wir beabsichtigen jeden Dienstag-Abend zu kegeln. Da- men und Herren wollen sich tele- fonisch mit Julius Hahn, Cum- berland 3430, in Verbindung setzen. Gegenwert. Samstag:, 23. Dez., j 111 e i b i. das Klub hei m gesell los- l)er War Doan Drive lauert Iiis 3 1. Dez. Kaufen Si>- Ihr«' Bonds durch den { K I! 11 > bei lOrwin l'ollitzer, i Tel.; JA 15 IS. New York nukkah-Gottesdienst (1-tg. Herr Stern) Predigt (Herr Lang), Chor, Solo: Mrs. Clias. Adler. Harmonium: Mrs. Jack Selan.— Jeden Samstag 9:45 a. m., Gottes- dienst (Herr Stern). — Chanuk- kah-Kinderfest: Sonntag, 17. Dez. 3 p. m. Gäste staltungen willkommen. — Alle Veranstaltungen 3158-02 Broad-j V way. > .IIÜ Austrian Labor Committee Dr. Julius Deutsch, wird Fi-eitag, 15. Dezember, 8:30 p. m., im Green Room of the Clubhouse, 150 West 85th Street, in der Versammlung v!os Austrian Labor Commit- tee über die aktuelle Frage: !"Oesterreich. als Kriegsschau- platz" sprechen. Austrian Institute IW. 4«. St.—Tel.: HR Sl-3004 i Frei tax, 15. De'/.., X p. m.. I i ni New Amsterdam Room, ' 1 <> Uoekel'eller l'laza: "Sing- jsplj'l lind Operette im alten ! Wien", Sprecher: Tlr. Piml \<>HI. Mitwirkend: Hertha Murin Itolni. Zur Aufführung Lvela ngen J/ieder und Theater- gesiiiigi' von K urz-Bernadon, I >i r I ersdorf, (Huck, Wenzel und Adolf Muelie-, Nestroy, Kai in und u. a. Pittsburgh The Friendship Club 5824 Forbes Street Pres. Ernest Nachman, Vice Pres. Erwin Pollitzer und Hermin Eck- stein; Secr. Lotte Dicker; Treas. Leopold Strauss; Social Chairman Leon Kusheroff. Unsere Chanukkafeier für Kinder am Samstag, 16. D -z., beginnt um 4 p. m. Vorträge und Ueberraschungen. Sonntag, 24. Dezember, 8 p. m„ Unterhaltungsabend im Klubheim. Der Reingewinn gehört unseren Boys in der Army. Eintritt: Wenn mög- lich 3 Pakete Zigaretten oder American Federation of Jews From Central Europe, Inc. 11 W. 42nd St., New York 18 Am Mittwoch, 20. Dezem- ber, abends 8.15, findet eine ausscrordentl iche Versamm- lung unserer Mitglieder und Direktoren statt. Gegenstand der Tagesordnung bilden fol- gende Punkte: Dr. Siegfried MoNfN, Tel Aviv, Mitglied der Exekutive cb'.s 1 r^ ii ii Olej Merkas Euro- pa. wird über Aufgilben und Arbeit dieser Organisation sprechen. Der Irgun Olej Mer- kas Europa nimmt in Palä- stina innerhalb der jüdischen I in mi'-vrat ion aus Zentral-Eu- ropa dieselbe Stellung ein wie die Federation in den Ver- einigten Staaten. -. Dr. Martin Itoseiibluth, der als .Delegierter des Ger- man Jewish Representative Committee an der Konferenz des World Jewish Oongress in Atlantic City teilgenom- men hat, wird über Verlauf und Ergebnisse dieser Kon- ferenz berichten. 3. IMr. Hudolf Cn'lmiinn, der die Federation auf der Zwei- ten Tagung der American Jewish Conference in Pitts- burgh vertreten hat, wird die wichtigsten Probleme behan- deln, die auf dieser Tagung erörtert wurden. 4. Satzungsänderung. Ethical Culture Society 562 First Street, Brooklyn. Iuformal Conversation Group: Dec. 19, Mr. Albert Jacob speeks about "A l.ayman's Contact with Zwecks Gründung einer Maschinen-Fabrik für Abfüllmaschinen suche Maschinenbau-Fachmann als Partner mit ca. $10,000 Kapital. Bin selbst Maschinen-Konstrukteur, früher Inhaber d. Masch.- Fabr. 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Dez. in der Synagoge der Congr. Ahawath Torah eine Feier statt, bei der 11. Lieber des jungen Helden und seines Opfer- todtes für die heiligsten Ziele der Menschheit gedachte und zu sei- nem ehrenden Gedächtnis einen Werner Cahu-Schiur ins Leben rief, eine Lerngenieinschaft für Frauen und Mädchen aus der Ge- ;.)e.::iie, in ucr lelhioii. I :umih und Haohtauroh Gegenstand der Behandlung sein werden. Congregation Adatli Jeshurun ot West Bronx. I'riis. Morris Wollt. Rev. Semi Plaut. 1440 Plimpton Ave. — Fr., 15. Dez. 5:10 p. in.; Sa., 16. l)ez. 9 a. in., 5 p. m., 0:05 p. m.; Fr., 22. Dez. 5:15 p. m.; Sa., 23. Dez. !> a. in., 5:10 p. m., 0:10 p. m. Congregation Nodah Biyehudah. 1250 St. Nicholas Ave., cor. 172. Str., Rabbi l)r. Ezekiel Landau; Pres. Jack Fertig. - - Freitag, 15. Dez. 5:15 p. ui., 8:30 p. m. Oneg Schabbath; Sa. 9 a. in., Predigt; Lehrvortrag und Min- chah 4:15 p. m.; Di., 19. Dez. Gemeinde Talmud Sellin r.; Fr., 22. Dez. 5:15 p. m.; 8:30 p. m. O. Sehabbaih; S.i., n i., Lehrvortrag und Mineha 4:15 p. m. — An Werktagen: Morgens 7 a. m.; Sonntags 8 a. m. - /\n- meldungen für Barmizwohunter- l'iclit und für Trauungen werden von M. Hess, früher Kantor und Lehrer an der Frankfurter Ge- meinde, im Synagogen-Office ent- gegengenommen. Congregation Ohav Sholauin, 31 Sherman Ave. Präs. Max Abra- ham, Rev. Bai oh Xeuh-ius. -- Fr.. Dec. 15. 5:10 p. in.; Sa., Dee. 16. !) a. in., Predigt. Mineha 5:15 p. m., Lehrvortrag; Ausgang 0:05 I P. m. Chanukkafeier der hrew Schoo! 7:45 p. m.; Fr., Hefe'1 I 22. 5:15 p. m.; Sa., Dec. 23. 9 •. | in., Mineha 5:20 p. m., Lehrvor» j trag; Ausgang 6:10 p. m. Chi. nukkaabend der Gemeinde bin-*! I ginnt 8 p. m.; Sonntags 8 a. a» 1 0:05 bzw. 7 p. in., Werktags 7:64 1 a. m.. 8 p. m. — Büro Sonntags 10 12 Uhr. K'hall Adath Jeshurun, !■*,?; ! H ihbi Dr. Jos. Breuer, i)0 Bennäil | Ave., — Schabbos Mikcz: F*,, 5:1 ii p. III. Mikrovortrag. Schafe* hos 7:05 a. m., Schacharith 8:31 I a. ni., Mincho 525 p. m., Lehr--, j vortrag. Schabbos Ausgang 6:05 ] p. in. — Werktags: Schacharith 17:05 (Sonntag 7:30 a. m., Mincho i anschI. Maariv 5:40 p. in., 2. I Maariv 8:15 p. m. — Schabbos | Wajignsh: Fr., 5:15 p. m. Mikre* ! Vortrag. Schabbos 7:10 a. latbi-1 ! Schacharith 8:30 a. m., Mincho ! 5:30 p. in., Jvehrvortrag. SchaB- > bos Ausgang 6:10 p. m. — WeiSe'j | tags: Schacharith 7:10 a. tn. I (Sonntag 7:30). Mincho aiwM. I Maariv 5:15 p. in. 2. Maariv *:15 Congregation Shaare Teille|,'1 ! Inc., 858 Macy Place, Bronx. — Fr., 15. und 22. Dez. 5:30 p. m.J'4 I Sa., Iii. und 23. Dez. 9 a. B.$1 Mineha 16. und 23. Dez. 5:20 p. : in.; Ausgang 16. und 23. Dil, 11 :07 p. m. Congregation Chevra Gemihrtk Chesed. — 616 East 4th Street. Synagoge: 504 DahiU Road, B'lyn. - Sa., 16. Dez., Eingang 5:10 jt! m.; Sehacharis 8:45 a. in.; Wims eho mit Schiur 5:10 p. m.; gang 6:05 p. m. — So., 17. Defe So., 17. 8 a. m., Maariv 6:15 ]». m.; Sa., 23. Dez., Eingang kM p. in., Schaeharis 8:45 a. m,, S|i»« eho mit Schiur 5:10 p. m., Aus- sän^ 6:05 p. m. Congregation Mschane Chodeth, Inc., 554 Prospect Place, Brook* lyn. Rabbi: Dr. Isaac Vander Walde. 547 Lincoln Place, Tfi#| NE 8-9617. — Fr., 15. Dez. 5 in.: Spät-Gottesdlenst, engl. Pre- digt 8:30 p. m.; Schabboth 16. Dez., Predigt 9 a. m.; .MinchSl 5:15 p. m., Maariv 6:62 p. m.[ i-ehrvortrag. So., 17. Dez. 3 p. Cbanekkalneir-r; GottesdleiH*i=! 5 p. m.; Fr.. 22. Dez. 5:05 p. WM Seh abboth 23. Dez. 9 a. m.; Mwi ehoh 5:20 p. m., Maariv 6:05 in.; Lehrvortrag. ' Attention! Manns acturers! Chicago Jobber rerpiests otfers in noveities, gift Rems, sniall leather goods and tobaeeo Pouches, metal-, lueite- and plastic compacts. - Jewelry in metal only. Will be in New York, Penn- sylvania Hotel, from Decem- ber 26 to December 30, 1944. JACK SELAN. Shaare Zedek of Asterts, ria, L. I.. Grand Ave., 34-15, Herman Kahn, 228 Audubon WC., Präsident Sol. Floershel- mer. 30-61 35. Str., Astoria. — 16. 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Ein paar kleinere neue Biider der Jahreszeiten sind von einer Zartheit des Natur- empfindens und der farbigen Ba- handlung, die "Oma" früher kaum erreicht hat: eine Herbst-Szenerie, auf goldgelben Grundakzent ge- stellt, eine Frühjahrsstimmung von keusch verhaltener Poesie, ein Sommerau:schnitt mit grasen 'en jungen Rehen, eine win e liehe Schilderung vom Einbringen der Weihnachtsbäume. — Das An- spruchslose, aufrichtig Kindliche, Unvei bildete ist geblieben, Co h es mischt sich nun mit einer naiven, von ungefähr irworbenen Weis- heit des malerischen Gestaltens, s die entzückt. Abermals ergötzt man sich an Oma Mo es* volks- I massiger Krzuhlungskunst. Sie ! bi'schi eibt etwa, mit ihren ausge- ! schnitten und aufgeklebt drein- j schauenden Figiirchen, wie zum ' ThanksgivingdL'.y die teuren Ver- j wandten aufs I.an-! kommen — I man g\aubf vorgeahnten Turkey- I Du 11 zu witle.n. Oder das Bei- spiel: Frau Gutsbesitzer fahren in dm Stadt, und von weitem steigt [ etwas wie eine angede:; ete, nicht I poi t rätiilinliche Vision von New ! York auf, das die an Luft und Be- j schaullchkelt gewöhnte alte Dame i nicht leiden kan.i, und das « arum | als ein '"üsfer Häuserhaufe mit I einer düsteren Regenwolke dar- 5 über erscheint, während die Farm | in adretter Helligkeit leuchtet, i Volkstümlichkeit und Verehrung, die Oma genicsst, wachsen unaus- gesetzt. Die Sammler, Händler, Museen sind gierig hinter ihren Sachen her. Jüngst erhielt sie bei einem Wettbewerb um das Thema "Portrait of America" bei einem Eingang von 5000 Nummern den Preis. Was sie uns gibt, braucht man nicht zu überschätzen — aber es hat Originalität und Cha- rakter und den Zauber, der aus einer heiter schalenden, rein- lichen, halb unbewusst ins Künst- lerische verschlagene Fiaueiseele strömt. Max Osborn. fc/te u/U hihe*% Wie der offizielle deutsche Hee- resbericht vom 12. Dezember mit- teilt, haben bei einem Flugangriff alliierte Bomber auf Wien das Burglheatcr und die Oper in Brand gesetzt. Eine Bestätigung dieser Meldung steht aus. In Hollywood starb im Atter von 28 Jahren Laird Cregar, einer der hoffnungsvollsten jungen Schau- spieler des Filmnachwuchses. (The Lodgei, Heaven Can Wait etc.) Wie uns Ludwig Ullmann mit- teilt, erhielt er Nachricht aus Frankreich, Mitte Oktober auf- gegeben, von Hugo Rapport. dem Film-Schriftsteller und Wie- ner Bearbeiter der Garbo-Filme. Er war unter fremdem Namen in der Haute Savoie versteckt. Des- gleichen hat sich Moritz Scheyer gefunden. Auch er war versteckt. Die Schauspielerin Lord schrieb, dass sie sich längere Zeit in einem Kloster versteckt aufgehalten hat. Der erste High Commissioner für Palästina, Viscount Samuel, ist zum Führer der Liberalen Par- tei im Oberhaus gewählt worden. Max Geiger, früher Dirigent am Wiener Radio, ist kürzlich von In- dien in New York angekommen. Nach dem Anschluss Oesterreichs an das Reich wurde Geiger von dem Maharadscha von Patiala als Leiter seiner Hofkapelle vai- pfl ichtet. Mevaehern, Mendel Bronstei», der bekannte hebräische Schriftsteller, der unter dem Pseudonym "Mi- bashan" geschrieben hat, ist im Alter von 85 Jahren in Jerusalem gestorben. Seine letzte Arbeit war eine Uebersetzung von Gullivers Reisen ins Hebräische. RADIO I Reparaturen durch unsere Ingenieure mit 25j. Erfahrung billigst ausgeführt Radio-Apparate von $12-50 an VICTORY RADIO MAINTENANCE DIVISION 155 W. 72nd St. - TR 7-9460 I * The RADIO Star * ERIC E. STERN 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (abend*: SC 4-9437) Jede Reparatur. Umbau europäi- scher Apparate. Apparate werden abgeholt (auch abends). Moriz Rosenthal wird am 18. Dezember 82 Jahre alt. Wt»r ist jung, wer ist alt? Bei solch' verfänglichen Fragen wende ich mich gewöhnlich an meinen Lieblings- Vhilosoplivn, also an mich selbst. Und dieser anlwollet: Man ist jung, wenn eine Frau uns sowohl glücklich wie un- glücklich machen kann.Man rückt in eine höhere Altersklasse auf, wird zum Bonvivant, wenn eine Frau uns glück- lieh, aber nicht mehr unglücklich machen kann: man ist alt, wenn eine Krau IHK weder glücklich noch un- glücklich mehr machen kann. Iso : !er Saal d-^s "Blus 1 >a nntn-"- K I uT> war überfüllt; so gross war das Be- dürfnis, wieder einmal gute deut- sche R"zitation zu lu'ir.-n. All--; dinss hat Wal Hier Ffertn-M a u-li '-ine Rrosae Aiihänsvrsehafl. TVil\v<*is»s wollte man wohl di-- Ink iiint.- B.B.« '.-St i in nie mal sMipii: an- dererseits e n I st a in in l der Vor- tragende einer so bekamu-n TIm-ii- terfamilie, dass man neu u'ieriv;' war —- wie der Knk»l ilnslav Mol Iii nders (Kternsches K on se r va t o ri u in ) und Vetter Friedrivh 11 <>1 1 ii nd--1 s ie|-Menilelss im, zeigen dia Geburt, eines Sohnes an. Johann Kabrlvlii*. Jan ile Hart oft. Den Dorland, A. lVI. VI e«- rl«>«i und Siegfried v»n I*ran#- waren .Khren- g'iiste auf einem Pen-Club Lunch in Auf Propagandareisei Von SONJA WRONKOW "The Champs Klyse do sijig: 1Liberte, Egalite, Fratemile Ais: ich diesen Schlussatz meines eng- ; lisch-französischen Liedes in dem von französischen Kanadiern be- j wohnten Willimantik sang, tiefen : sie alle "Vive la France" und viele, viele rote Papierschnitzel flogen] wie blutige Schneeflocken auf die Bühne. Die roten Zettel bedeuteten : "Liebe", erklärte mir der Mana- ger und Liebe folgte mir auf mei- ner Reise kreuz und quer durch ■ die östlichen Staaten Amerikas. Von einem "opening" zum ander--n. Wir starteten den RKO - Film "Master Race". Die dreijährige Gigi aus dem Film sang ein fran- ; zösisches Kinderlied, Eric Feldary spielte in Naziuniform seine Szene. : Es wurde getanzt, und dann kam ich mit meiner Rede über und ge- gen die Nazis und dem Lied, das ich immer wieder singen musste, in I Radio Shows und bei den Inter- views. Die Uniform Feldarvs mit - dem Hakenkreuz erfüllte aber noch ; einen zweiten Zweck. Auf unseren nächtlichen Autofahrten von Stadt zu Stadt diente mir die hakenkreuz- geschmückte Decke als Schutz der frierenden Schultern. Denn man ! friert, wenn man mit den trauten j telephonischen Worten geweckt | wird: "Hallo, Sonya, it is 2:30 i a. m. and it is your breakfast time." Es war in St. Louis, wo wir be- fürchteten, dass deutsche Bun- disten uns stören würden. Aber im Kino war es ihnen wohl nicht dun- kel genug. Dafür versprach mir ein elfjähriger Negerjunge, dass er für mich alle Nazis töten wird. Vor- läufig tut es noch für ihn sein gros- ser Bruder in Frankreich. Es gab vier Wochen lang keinen Tag, der ohne kleine Pointe war. Ob ein Kellner keine Bezahlung von liir; nehmen wollte oder ob sich 'chW Adoptiveltern anboten, weil d«M ihr Sohn gefallen sei. Ob ein jtjni ger Leutnant mir versprach, den Faschismus überall auf der Wei£ auszurotten, oder ob ein Kind mit seine Puppe schenken wollte. Interviewer fragten mich, wie es den gefangenen amerikanischen Soldaten in Deutschland ergehe, M die deutsche Schwerindustrie ein«D dritten Weltkrieg vorbereite, oder wann Stalin Ostpreussen annektier ren will oder wie eine Untergrund- bewegung organisiert wird. Der Höhepunkt meiner Tournee aber war: eine grosse Rüstungs- fabrik, mit zehntausendei. von Ar- beitern. Und diese Zehntausende wollten mich sehen und hören. Mit einem Gefolge von Waes und Soli: da ton zog ich in die Fabrik ein. Zu meiner Rechten der Leiter der Fa- brik, zu meiner Linken der Mana-: ger der RKO. Vor mir blitzlich» ternde Photographen, hinter mii: eine Ehrenwache in Khaki. Was ich bei meinem Rundgang in der Fa- brik besichtigt habe, weiss icil nicht. Waren es Tanks, Kanones oder Flugzeuge? Ich war über», rasch t und geblendet von dii Grösse der Wirklichkeit. Und dann sprach ich zu den Arbeitern, er- zählte ihnen von den Nazis, voa dem Feind, nicht nur Amerika*! sondern der Welt. Der Begri|| "War E ff ort'' wurde mir plötzlicM in seiner ganzen Gestalt klar. Vier Wochen bin ich durch Arn«* rika gefahren; vier Wochen habe ich vor Tausenden und Abertawä senden Menschen gegen Hitler gesungen, und gesprochen. Und sie hörten mir alle zu. Im Jahre 19l(| Wenn ich es doch 1933 hätte tti< dürfen. i -----4 Platihisseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung l-'.ij ii! Werkstatt? itr Hau» +A. Wittenbergs 145 Weit 72. Str. Aehtpn Sic ant dir HansnunniK - Telephon: TRafafgar 4-.1343 Abends oa< h 7 Ulli . UN 2-I72U REPARATUREN Bll I.HiS'l London, dessen Chairmiin M'irjori-t Kowen war. ' Werner firaiimiinn, dt-r in B-rlin - einst Lill Palmers erster 1,-Mn er . und allen Premieren-Kt-sin Ii.m-ii wohlbekannt war, feiert» in l.on- ! doli seinen 50. Oeburi stug :l's j — Krieg'sarbeiter. I "Q,uevn of America; «hv « ii*#- <»f ! Renate Müller" heisst ein Bttvh, d is ! soeben im Verlatc .John (iitTonl I.! >1, | erschientn ist, und behaupte, llit- | ler habe die Schauspielerin heirat mi ! und zur Kaiserin von Aim-rikx ma- I i-hen wollen — die Ce.ifii^r dieser I phantastischen Idee würtn -> in Tuil.' | normte Müllers schuld. I Li 111 l'almer und ihr Calle l-tex Harrison spielen gemeinsam in ster-' | reicher, erlag seinen Vrerl.-"l/.un.n>>ti, ] die er in den Kämpfen in Belgien erhalten hatte. I Allee Hübsch, die einst: iii Deutsvh- | land und in der Tschechoslowakei bekannte Operettensäpgeri n, singt zur Zeit in vielen englischen Hosui- | tälern und Lagern; sie singt in sie- i ben Sprachen und erfreut besonders ! damit auch die vielen alliierten Truppen, die sich in Kngland be- finden. Alice Hübscli ist die Oa.it in des Psychologen, Dr. Joshua Bierer aus Wien, der zur Zeit Militärarzt in der englischen Armee ist. Elim SchaclimelBter, der einst in Deutschland bekannte Kapellmeister, DeLORME-LEHMAN yi ||^ E H GlAE S t R starb in Argentinien; Dajo* Bei», *1»! früherer Kollege aus Berlin, wfdM ni. i .• ilirn den Nachruf. : * Ii. K. Polierer veröffentliche SO*;j eben in London sein neues Buclti "l'nited States of Germany" bei; l.indsay Drummond. Infolge der bestehenden Pa- pierknappheit muss die heu- tige Ausgabe des "Aufbau" inj verringertem Umfange erschei- § nen. Wir waren daher zu un- serem Bedauern gezwungen;] eine grössere Anzahl von Ar- tikeln. die für die heutige Aus- gabe bestimmt waren, für die] nächsten Nummern zurückzti-! stellen. !! iilBiiiiiEiiilEiiiiiBIlillSlilllSBIIIIIEI'lllSii'iii -KOSMOS MM N iE. Schaeffer A. Blendowaky , 618 Amsterdam Ave. = Corner 90th St.ENdicott 2-6416 I (1 Block vom Broadway) s Gewii .enhafte u. preiswerte | Anfertigung aller ärzt- | liehen Verordnungen. 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