Goldstein: There ls No Dual Loyalty Zur Lage: 1945 Als wir in der vorigen Woche |on der "geschichtlichen Stunde" schrieben, die für Amerika geschla- fen. habe, taten wir dies in einer Form, die mehr andeutete als aus- sprach. Unterdessen haben zwei Männer wie die Senatoren Ball |ind Hatch nach einer Aussprache |nit dem Präsidenten kein Blatt jpor den Mund genommen und sehr blich festgestellt, dass nur offe- ie Diskussion es erreichen kann, iftss natürliche Meinungsverschie- fenheiten unter den Alliierten (rechtzeitig geklärt und ausge- hen werden können. Es wäre |anz falsch, Alarm darüber zu Schlagen, weil Partner, die aus ver- schiedenen Motiven ein gemein- sames Unternehmen beschlossen, lieh nun über die Verwendung des Gewinns nicht einig sind. In dem Augenblick aber, da sie sich ver- gegenwärtigen, was sie ursprüng- lich zusammengeführt hat — näm- lich der Angriff von drei verbünde- len Feinden — wird es ihnen vor Äugen bleiben müssen, dass zu Meierst die Wiederholung dieser Gefahr zu bannen ist. Das kann nur erfolgen, wenn die Fartner zusammen bleiben. Und wir wiederholen, was wir mehr- fach ausführlich hier dargelegt ha- >en: einseitige Regelungen sind licht möglich, denn nur in Zusam- menarbeit mit Amerika, dem stärk- Iten der Partner können die weit- reichenden Ansprüche der beiden inderen auf Weltgeltung befriedigt Verden. Die Ereignisse der letzten 5«.M haben es freilich mit sich ge- wacht, dass wir nicht nur im Felde, sondern auch diplomatisch licht so weit sind, wie wir im Herbst dachten, Ende dieses Jahres Eil sein. Der deutsche Einbruch in der Westfront, der die noch Vorhandene deutsche Stärke ge- leigt hat, ändert den Ausblick für 1945 erheblich. Nicht nur die Eng- inder müssen sich entschliesseny Iren Mannschaftsbestand aus den Eeimatreserven um 250,000 Mann aufzufüllen — und sie haben schon schwer genug geblutet — sondern Wir hier vor allem stehen vor einer radikalen Aenderung aller Pläne. Die Arbeitsdienstpflicht in der einen oder anderen Form dürfte Wirklichkeit werden und damit Wird alle Kriegsproduktion einen iieuen, allumfassenden Auftrieb er- halten. Für den Zivilisten in U.S.A. bedeutet das ein Schwinden iiier Aussichten für die Umstel- lung auf Friedensproduktion, keine neuen Autos bis 1946, keine neuen Steifen, keine Neubauten, vermut- lich Papier-, Schuh-, Kleider- und Kohlenmangel im Frühling, Fort- lauer des Zigarettenmangels und Mangels an Hausutensilien, sowie manche andere strenge Rationie- rungsmassnahme. Die Einziehun- gen von Personen zwischen 26 und Jahren werden rasch und stark ansteigen, kurz, das Jahr 1945 wird eines der schwersten Kriegs- (Fortsetzung auf Seite 2) Aus dem Inhalt: Englische Zeitungen und gefallene Juden................................. ? Richard Dyck: Gelehrte im Exil.............................. 3 Grüsse an den "Aufbau" von Max Beer, A. Castiglioni, A. Demilly, Capi. Hülse, I. P. Mason, Curt Riess. Martin Rosenblut h .......................................... 4 B. F. Dolbin: Immigration and the Arts 5 Max Osborn: Kandinsky............... 7 Alfred Prager: Ihre Unterschrift...........................14 Ruth Kisch-Arndt: Jüdische Komponisten...............15 Zuschriften von David de Sola Pool, Orson Welles. Hannen Swaffer, Bruno Frank, Albert Rassermann, I'. E. Kisch, Ernst Lothar, Lion Feucht- wanger, William Rosenwald, Ephraim Cornberg, Martin Gumpert, Oskar Karlweis, Viktor Barnowsky........................24 r\ij j 'f-\u BEtCNSTMJtTICN Publ'shed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Ente red as second-class matter January 30. 1940. it New York Host Otflci* under Act of March 3. 1879. ABC Vol. X—No. 52 NEW YORK, N. Y., Friday, December 29, 1944 * In U.S.A. 10* Tage der Entscheidung Die Hintergründe der deutsehen Offensive Seite 15 Plünderungen in Budapest In dem Masse, in dem die Rofca Armee ihr Netz um Budapest enger zieht, wird der Mob von den un- garischen Behörden, besonders von dem Kommissar fii • jüdisches Eigentum, zum Plündern jüdischer Wohnungen geradezu aufgefor- dert. Ungarische Zeitungen, die nach der Schweiz gekommen sind, bringen eine Ankündigung des Kommissars, die die Mitglieder der Pfeilkreuzpartei autorisiert, jüdi- sches bewegliches Eigentum zu be- schlagnahmen. Nahrungsmittel» Kleidungsstücke und Geschirr kann aus jüdischen Wohnungen heraus- getragen werden, ohne dass hierfür eine Quittung ausgestellt werden muss; von Juwelen, Gold, Silber, Uhren, Pelzen, Teppichen usw, müssen dagegen Listen angefertigt werden, Am zehnten Tage der deutschen Gegenoffensive kann man sich nach den Frontberichten ein einiger- massen klares Bild von der Lage machen. Es war von Anfang an klar, dass nur zwei Punkte gefähr- lich werden konnten. Der deutsche Durchbruch bis tief in die alliierte Etappe hinein hätte Panik erzeu- gen können, oder er hätte die Ame- rikaner — nach vier Wochen ihrer eigenen Offensive — ohne Munition antreffen können. Panik im Haupt- quartier General Eisenhowers ist eine ziemlich abwegige Vorstellung und schied aus. Ueber den Stand der Munitionsversorgung konnte man nichts wissen. Die Nachrich- ten von der Front deuten in keiner Weise eine Munitionsknappheit an. Andererseits hört man nichts von heftigem Sperrfeuer schwerer Ar- tillerie. Wir zweifeln nicht, dass die amerikanische Defensive genau wie die Offensive und genau wie auf den europäischen Kriegsschau- plätzen üblich durch Mangel an schwerer Artillerie beeinträchtigt wird. Die deutsche Offensive ist ein Unternehmen wie es im Lehrbuch steht. Da die passive Verteidigung immer verliert, muss man einen Gegenangriff machen. Der beste Augenblick zum Gegenangriff ist der Augenblick, an dem die Offen- sive des Angreifers ins Stocken ge- rät. Dass die Deutschen starke Reserven am Nordflügel versam- melt hatten, war seit Monaten be- kannt. Da aus einem nicht bekann- ten Grunde die Alliierten im Nor- Als 4-F für die Freiheit gefallen Pvt. Fred M. Harlam ist nur 22 Jahre alt geworden. Seit sei- ner Ankunft in den Vereinigten Staaten arbeitete er für die Auf- rüstung des Landes und konnte den Augenblick nicht erwarten, zu den Fahnen gerufen zu wer- den. Bei der Untersuchung klas- sifizierten ihn die Aerzte jedoch 4-F, da er an den Folgen einer schweren Operation litt. Aber Fred Harlam liess nicht locker. Er verlangte eine Reklassifizie- rung, denn er hoffte, der Armee seine Sprachkenntnisse zugute kommen zu lassen und als Dol- metsch dienen zu können. Seinem Wunsche wurde entsprochen, aber der Menschenmangel in der Ar- mee führte dazu, dass er in die Infanterie kam. Mit der amerikanischen Armee machte er die Invasion von Deutschland mit — und dort verlor er sein Leben. Pvt. Fred Harlam ist in Breslau geboren und hat in Berlin gelebt; bei Ausbruch des Krieges kam er mit einem Kindertransport nach England, wo sein Vater, Lutz Harlam, nach seiner Freilassung aus dem Internierungs- lager gestorben ist. Seine Mutter und seine Schwester Hannelore (610 West 142nd Street, New York City) überleben ihn. Pvt. Fred M. Harlam SOS vom Balkan Keine Besserung für die Juden Alle Berichte, die die gegenwär- tigen Rechts- und Wirtschaftszu- stände in den Balkanländern im besonderen Hinblick auf die dorti- gen Juden schildern, sind sich da- rin einig, dass von einer Wendung zum Besseren im Los der rumäni- schen und bulgarischen Juden in keiner Weise gesprochen werden kann. Die Hoffnungen, die das Balkan-Judentum und mit ihm die Judcnheit der Vereinigten Natio- nen auf die russische Befreiung gesetzt hatten, sind bis heute völlig unerfüllt geblieben. In Rumänien hat sich, trotz aller Versprechungen König Michaels und seiner Minister, den Juden ihre volle staatsbürgerlichen und wirtschaftlichen Rechte zurückzu- geben, nichts an den alten anti- semitischen Praktiken und Beein- trächtigungen geändert. Mittlerweile wird die Lage der rumänischen Juden immer schlim- mer. Ihr geraubtes und gestohle- nes Eigentum haben sie bis heute nicht zurückerhalten. Sie können weder Unterstützung von der ru- mänischen Regierung noch vom Auslande her bekommen. Ihre wirtschaftliche Betätigung ist vollkommen stillgelegt. Frühere jüdische Angestellte sind noch nicht in ihren alten Status wieder- eingesetzt worden. Enteignetes jü- disches Gut ist immer noch in der Hand derer, die es von der Regie- rung Antonescu bekommen oder ge- kauft haben. Aehnlich traurig scheinen die Dinge in Bulgarien zu liegen. Der Bericht des nach Palästina zurück- gekehrten David Ben Gurion, des Vorsitzenden der Exekutive der Jewish Agency, lässt die Lage der Juden in Bulgarien als nahezu ver- zweifelt erscheinen. In Thrazien wurden 15,000 Juden ermordet, und die lebenden 45,000 sind völlig ver- armt und heruntergekommen. Das den Juden gehörende Eigentum ist bisher nicht zurückerstattet wor- den, und es sieht auch nicht so aus, als ob dies jemals der Fall sein (Fortsetzung auf Seite 2) den nicht angegriffen haben (und anscheinend noch heute nicht in der Lage sind, von Antwerpen als Basis eine Offensive im Norden zu beginnen), hatte Rundstedt diese Reserven frei. Er schlug genau vier Wochen nach dem Beginn der amerikanischen Offensive los, als die Amerikaner sich in die schwe- ren Befestigungen des Westwalls verbissen hatten. Die Stelle des Gegenangriffs ist ebenfalls schul- mässig bestimmt worden. Wer auf einer oder beiden Flanken angreift, muss seine Mitte dünn besetzen. Eben dort greift seit dem Tage von Cannae der Verteidiger an. Es scheint, dass die Mitte der Alliier- ten nicht bloss dünn, sondern sogar schwach war. Das hat den deut- schen Durchbruch ermöglicht. Was mag sich der deutsche Ge- neralstab strategisch von der Of- fensive versprechen ? Vermutlich gibt es einige Maximal- und zwei Minimalerwartungen. Maximaler- Wartungen wären Spekulation auf alliierten Munitionsmangel oder auf Panik gewesen. Oder man hat (Fortsetzung auf Seite 2) Massnahmen gegen 1 Terroristen Auf einer Versammlung militä- rischer und ziviler Beamter wurden unter dem Vorsitz des High Com- missioner Feldmarschall Gort wei- tere Massnahmen beschlossen, um die terroristische Tätigkeit in Pa- lästina lahmzulegen. Ein Militärgericht hat den 23- jährigen Abraham Eisenberg aus Jerusalem zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, weil ein Zünder und eins Handgranate bei ihm gefunden wurden. Eisenberg gehört keiner terroristischen Gruppe an. Er wurde auf einem Ansflug verhaf- tet; die Waffen wurden in einer Tasche gefunden, die — wie er behauptet -— ihm nicht gehört. 43 Fort Ontario-Fliichtlinge wollen Soldaten werden Wie der "Ontario Chronicle", das Blatt der in Fort Ontario, Os- wego, N. Y., lebenden europäischen Flüchtlinge meldet, wollen 43 Flüchtlinge, Männer und Frauen, in die amerikanische Armee ein- treten. Tragischer Konflikt DER RÜCKTRITT VON WISE UND SILVER r. d. Am vorigen Mittwoch entluden sich in der Sitzung des Amer- ican Zionist Emergency Council die latent schon lange vorhandenen Spannungen und Gegensätze in der Frage der Durchfechtung der Palästina-Resolutionen im Kongress der Vereinigten Staaten mit ge- radezu rasanter Sprengwirkung. Die beiden gemeinsamen Präsidenten der genannten Spitzenorganisation — die vier massgebenden zionisti- schen Körperschaften Amerikas haben in den Council 26 Vertreter delegiert — die Rabbis Dr. Stephen S. Wise und Dr. Abba Hillel Silver, legten ihr Amt nieder. Damit ist der Riss und Konflikt in der zionisti- schen Führung, der bisher nur den Eingeweihten nicht immer erbau- lichen Gesprächsstoff bot, vor aller Welt publik geworden. Wenn dem Bau des amerikanischen Zionismus im Augenblick sein Dach weggerissen ward, wenn Hader und innere Zwietracht sich in seine Führung eingeschlichen haben, so ist das keine Entwicklung jüng- sten Datums. Der Kampf um die Durchsetzung der Parlaments-Ent- schliessungen zugunsten des jüdischen Palästina-Staates — wir haben seine Vorgeschichte in unserer Jubiläums-Ausgabe kurz skizziert — ist weit mehr als ein Machtkampf zwischen Personen oder Parteiungen, obwohl er das auch ist. Er ist der Widerstreit zweier grundlegend verschiedener jüdischer Anschauungen, die sich zwar über das Endziel einig sind, nicht aber über die taktischen Mittel und Methoden, um es zu erreichen. In diesem politischen Zweckkonflikt stehen hinter Dr. Wise ge- schlossen die Zionist Organization of America und Teile der Hadassah, während Dr. Silver die Unterstützung des Mizrachi und der Poak. Zion hat. Die Hadassah ist, wie gesagt, in der Frage geteilt und unent- schieden. Silver ist im vorliegenden Falle der militante Zionist, der ohne Rücksicht auf Weisses Haus und State Department die Kongress- aktion für das jüdische Palästina durchfechten will. Er stützt sich hierbei auf die berühmte Erklärung Franklin D. Roosevelts vom 15. Oktober mit der verheissenen Unterstützung des jüdischen Palä- stina und auf die feierlichen Versprechungen in den "planks" der beiden grossen Parteien. Wise hingegen ist für die Diplomatie des Zuwartens und im Augenblick für das Abblasen der parlamentarischen Aktion. Da Dr. Wise dem Präsidenten persönlich nahesteht, handelt er hier, so sagt die Gruppe Silver, ganz offenbar unter Einfluss des Weissen Hauses. Dass der Konflikt in seinem Verlauf immer mehr auch eine persönliche Zuspitzung erfuhr und die Gegnerschaft zwischen den beiden Ratspräsidenten Wise und Silver schliesslich unversöhnlich erscheinen liess, war bei der ausgeprägten Führernatur der beiden Männer kaum zu vermeiden. So kam es, wie es kommen musste. Als erster demissionierte Stephen S. Wise, der schon einige Tage vor Silver seinen Rücktritt mit der Begründung einreichte, er könne nicht länger Mitvorsitzender einer Körperschaft bleiben, "deren einer Beamter in einer Angelegenheit von äusserster Bedeutung bewusst und beharrlich Beschlüssen des Rates zuwiderhandelte, zum Schaden der Sache, der wir dienen". Dr. Abba Hillel Silver trat seinerseits in der höchst stürmischen und bis in die frühen Morgenstunden währenden Mittwochsitzung des Rates zurück, nachdem seinem Bericht über die zionistische politische Tätigkeit in Washington ein Antrag auf ein 2 AUFBAU Friday, December 29, 1944 Tadelsvotum für Silver gefolgt xvar. Der Antrag fiel zwar durch. Da- für aber tauchte ein anderer Antrag auf, der von allen Beamten des Rates den Rücktritt und Neuwahlen forderte. Die Arbeiter-Zionisten wollten diesen Antrag verhindern, drangen aber nicht durch. Darauf- hin erklärte Silver seinen Rücktritt. Wir dürfen jedoch über diesem internen Konflikt in der zionistischen Führung, der hoffentlich raschestens durch eine grundlegende Reorgani- sation des AZEC bereinigt wird, nicht den Blick uns dafür trüben lassen, dass hinter dieser scheinbar rein jüdischen Auseinandersetzung die internationale Politik als treibende Kraft agiert hat. Das geht schon aus der Tatsache hervor, dass Staatssekretär Stettinius nicht nur dreimal persönlich im Senatsausschuss für Auswärtige Angelegen- heiten erschien und die Vertagung der Palästina-Resolution forderte, sondern auch mit einem Brief arabischer Politiker und Organisationen an Präsident Roosevelt operierte, den Stettinius auf Wunsch des Staatsoberhauptes dem Ausschuss vorlegte. Englische Zeitungen und, gefallene Juden p. m. Jede Woche gehe ich durch alle erreichbaren englischen Blätter, ob sie nun in deutscher oder englischer Sprache erscheinen. Heute sehe ich folgende Notizen: Private Heinrich Garnet und Trooper E. Stock, zwei Angehörige des "Austrian Centre", sind an der italieni- schen Front und in der Normandie gefallen. Der R.A.F.-Offizier Alfred Abraham Joseph hat das D.F.C. erhalten; er ist ein Jude. Der kanadi- sche Feldwebel A. Arbour ist mit dem "Military Gross" ausgezeichnet worden — einen Orden, den sonst nur Offiziere erhalten; er war ein Jude und ist inzwischen den Heldentod gestorben. Warum ich diese Tatsachen hier aufschreibe? Sicherlich hat man auch in Amerika davon Kenntnis genommen, dass vor einiger Zeit der Group-Captain Pickard von einem Kampf- flug nicht zurückgekehrt ist. Pickard hatte das D.F.C. für seine Helden- taten erhalten, und war einer grossen Oeffentlichkeit dadurch bekannt geworden, weil er in dem Film "Target for Tonight" sozusagen die Hauptrolle gespielt hatte — "F. für Freddie" hiess er in diesem erfolg- reichen Tatsachen-Film. In allen englischen Blättern hat man seinen Tod beklagt und seine Ruhmestaten gerühmt; aber nirgends wurde er- wähnt, dass er ein Jude gewesen ist. Auch darüber wäre nicht zu reden, wenn nicht einige englische Zeitungen keine Gelegenheit vorübergehen liessen, aus kleinen Vergehen von Juden im Privatleben Kapital zu schlagen. Wenn ein Jude einmal beim Schleichhandel ertappt wird, Fo gibt es grosse Schlagzeilen, bei denen niemals seine Zugehörigkeit zum Judentum ausgelassen wird — aber wenn einer der populärsten Flieger Englands sein Leben auf dem Felde der Ehre lässt, so ver- schweigt man diskret, welcher Volksgruppe er entstammte. Und nur um die Verschiedenheit der "Aufmachung" richtigzustellen, habe ich diese "unbekannten" Tatsachen hier nachgetragen. Kaum 10% der griechischen Juden noch am Leben Nach Berichten, die das griechi- sche Informationsbureau in Kairo herausgegeben hat, werden kaum zehn Prozent der 100,000 griechi- schen Juden die deutsche Beset- zung überleben. Von 58,000 Juden, die in Saloniki wohnten, sind noch 20 anzutreffen; allerdings muss da- bei berücksichtigt werden, dass viele sich noch verstecken; viele Juden aus allen Teilen Griechen- lands sind nach Athen geflüchtet, weil man sich in einer grossen Stadt leichter verbergen kann, und weil die Athener die Juden mit dem Einsatz des eigenen Lebens schützten. Viele tausende verdan- ken ihr Leben griechischen Patri- oten. Jüdische Vertreter in der UNRRA Herbert H. Lehman, Generaldi- rektor der United Nations Relief and Rehabilitation Administration (!XNRRA), erklärte in London, 4f6s jüdische Vertreter in alle IfNRRA-Missionen aufgenommen würden, die in stark von hilfsbe- dürftigen Juden bewohnten Gebie- ten zu arbeiten haben werden. Es soll auch versucht werden, kosche- res Fleisch für jüdische Bedürftige zu beschaffen und Sozialarbeiter zu entsenden, die beim Wiederauf- bau eines Gemeindelebens Hilfe lei- sten können. * Der vom U. S. Army Engineer Corps pensionierte Colone! Roger C. Powell ist zum Direktor der von der UNRRA in Europa eingerich- teten Flüchtlingslager ernannt worden. Er wird die Anstellung der Beamten und die Organisation derjenigen Lager überwachen, die dem European Regional Office in London unterstehen. Col. Powell soll die Vereinigten Staaten in den nächsten Wochen verlassen. HIAS-Tätigkeit auf dem Balkan S. Bertrand Jacobson, der für die HIAS-ICA auf dem Balkan die Auswanderungstätigkeit unter sich hat, hat sich von Istanbul nach Bukarest begeben, wo die HIAS jüngst ihre Auswanderungstätig- keit wieder aufgenommen hat. Von dort wird Jacobson nach Sofia ge- hen, wo er den Spezialzweig der Organisation für die Wiederverei- nigung von Familien in Gang brin- gen wird. Liberty-Schiff "Nochman Syrkin" Der bekannte zionistische Arbei- terführer der vorigen Generation, Dr. Nachman Syrkin, wird mit dem Stapellauf eines Liberty- Schiffes in New Orleans, das sei- nen Namen tragen wird, geehrt werden. Das Schiff wurde während eines War Bond Drives von der Jewish National Worker's Alliance gebaut, was für die amerikanische Kriegskasse eine Einnahme von über 2 Millonen Dollar bedeutet. Die TTniieil lailuivHcher Yewhlvoth Tonifhri Tjiilmiiii werden am 11. 11. März im Hotel l'laza. in New York ein«! besondere Feier abhal- ten. Vorsitzender des Kxekut i v-Ko- mitees !4'onan iit er Orn'an isa I Son ist Hiihfil S. <«»»>:>>>. der Schwieger- sohn des weltberühmten Lubavit- i'hei' Habbi. Vorsitzender des Fest- komitees ist der bekannte New Yor- ker «iesehiistsmann Kolter | ,1, II. In den vier Jahren ihrer Tätig- keit. ist es der Organisation seimi- gen, 25 Yesliivotli-lieiiieinde-Sehu- len und andere Tora.h-lehrende In- st it lit ioneii zu errichten, in denen zweitausend Studenten jüdisch-or- thodoxen Unterricht erhalten. Lu- bavitcher Yeshivoth existieren in folgenden Städten: New York <"ity, BulTa.lo, .Roche st,er, Hridgenort, New 'Häven, Chicago. Boston, Woroester, Newark, Philadelphia. I'it tsbur^h, Montreal, .Jerusalem, Tel Aviv und Shanghai. H. A. FEIBELMAN CO. General Insurance 55 LIBERTY STREET NEW YORK 5. N. Y. Life Insurance Telephone BArclay 7-9250 Arzt-Lizenzen N.Y.-N.J. Wie aus einem von dem Phy- sicians Committee des National Refugee Service eben veröffent- lichten Bericht hervorgeht, be- ruhen Gerüchte, wonach der State Board of Medical Examiners in New Jersey in New York ausge- gebene Lizenzen für Aerzte nicht anerkennt, keineswegs auf Tat- sachen. Gerade das Gegenteil ist der Fall und die Möglichkeiten für Aerzte, die eine New Yorker Lizenz be- sitzen und amerikanische Staats- bürger sind, sind ausserordentlich günstig. Der Bericht verweist auf eine grosse Anzahl von Aerzten, die sich in New Jersey niederge- lassen haben und eine ausgezeich- nete Praxis aufbauen konnten. New Jersey, dieser reiche und auf- strebende Staat braucht Aerzte dringend. Aerzte, die sich in New Jersey niederlassen wollen, mögen sich wegen weiterer Auskünfte an das dem National Refugee Service an- gegliederte Physicians Committee (139 Centre Street) wenden. Das National-Museum in Jerusalem Es werden in New York gegen- wärtig Vorbereitungen zur Be- gründung einer Vereinigung ge- troffen, die sich "American Friends of the Jewish National Museum Bezalel" nennen will, und deren Ziel es sein wird, diesem bedeut- samen palästinensischen Kunst- institut förderliche Dienste zu leisten. Dies Museum in Jerusalem, begründet 1906 durch den verstor- benen Bildhauer Boris Schatz, der damit eine Kunstschule verband, befand sich bis vor mehreren Jah- ren in einem höchst unbefriedigen- den Zustand, wie ich aus eigener Kenntnis bestätigen kann. Das fiel umso mehr auf, da gerade da- mals das von Dizengoff geschaffene Museum in Tel-Aviv seinen be- merkenswerten Aufstieg nahm. Doch seit einiger Zeit, seitdem man den ausgezeichneten Fachmann M. Narkiss, vordem nur als As- sistent tätig, zum Direktor einge- setzt hat, ist das Bezalel-Museum in kurzer Zeit zu einem ungemein wertvollen und wichtigen Mittel- punkt jüdischer Kunst- und Kul- turpflege geworden. Narkiss hat das interessante Material neu ge- sichtet und geordnet, er veranstal- tet Ausstellungen, die später durchs Land gehen, und gibt vor- treffliche Vierteljahrshefte unter dem Titel "Omanuth" heraus, mit aufschlussreichen Berichten und Abhandlungen. -rn. Um die gleiche Behandlung von Kriegsgefangenen Viele französisch-jüdische Offi- ziere, die von den Deutschen ge- fangen genommen wurden, sind vor kurzem nach einem "Vergel- tungs-Lager" in Lübeck, bekannt unter dem Namen "Stalag 90", überführt worden; sie sind dort in besondere Baracken eingesperrt. Das Organ der nationalen Bewe- gung der Kriegsgefangenen und Deportierten "Libre" verlangt, dass die Amerikaner von den Deutschen gleiche Behandlung der Kriegsge- fangenen, ohne Ansehen der Natio- nalität, fordern sollen. Die Zeitung vergleicht die gewissenhafte Be- handlung deutscher Gefangener durch Amerika mit der empören- den Behandlung, der französische Gefangene seitens der Deutschen ausgesetzt sind. 1945 (Fortsetzung von Seite 1) jähre für die Vereinigten Staaten werden. Die starken Verluste, die der deutsche Angriff auf amerikani- scher Seite gefordert hat, werden noch lange nicht die letzten sein. Es ist keine Ueberschätzung, wenn man nach diesen Erfahrungen un- sere zu erwartenden Opfer bis zum Ende des Krieges auf zwischen ein- und anderthalb Millionen ansetzt. Die Kosten des Krieges werden das Zehnfache mehr des ersten Welt- krieges, also rund $300,000,000,000 betragen. Mit diesen Opfern und Schulden wird Amerika in den Frieden gehen. Und deshalb muss dieser Friede ein echter Friede sein. Amerika darf nicht nur für andere Bedrohte die Kastanien aus dem Feuer geholt haben, sondern muss seiner nächsten Ge- neration eine lange Spanne der Ruhe sichern, damit das Land organisch die inneren Struktur- umwälzungen, die dieser Krieg ge- bracht hat, evolutionär ausgleichen kann. Das setzt voraus, dass auf alliierter Seite keine Rückkehr zu individueller Machtpolitik erfolgt. Und wenn es allein aus dem Grunde wäre, dass jedes Spiel von Macht- politik Deutschland die Möglichkeit zu einem "come back" gibt. Wir haben alle Veranlassung zu glauben, dass man im White House nicht gewillt ist, Wilsons tragische Rolle noch einmal auf dem Welt- theater spielen zu lassen. Wir ha- ben heute an der Westfront allein 44 Divisionen amerikanischer Sol- daten gegenüber 20 britisch-kana- dischen, 7 französischer und jf | einer holländischen und polnischen. Dieses Verhältnis von 44 zu 29 ist auch ein symbolisches und trifft für das ganze Gebiet der Kriegfüh- rung zu. Es gibt uns das Recht, das gleichzeitig unsere Verpflicht j tung beinhaltet, unseren Eins) um - bei der Neugestaltung der Welt auszuüben. Roosevelt hat es ver- mieden, die Kulturkreuzzug$id$e Wilsons zu proklamieren. Das war» zu anspruchsvoll gewesen. Aber er hat praktische Wünsche dieses Landes formuliert, so wie sie etwa in Dumbarton Oaks Planungsge- stalt annahmen. Man darf sicher sein, dass Roosevelt nicht die Hände in den Schoss legen wird. Er war bisher sein eigener Aus- senminister, und er bleibt es. Wenif jetzt viel von der Linken über die Neubesetzung des State Depart- ment geklagt wird, so sollte man vielleicht nicht vergessen, dass un- sere kartellfeindliche Regierung gegenüber den internationalen Kar- tellfreunden wenig bessere Fach- männer einzusetzen hat als den alten Kartellmann Clayton. Mög- ^ lieh, dass das etwas su macchiavel- listisch gedacht ist, aber wir haben es 1945 noch mit einer Welt zu tun, in der die Kräfte des Alten über- all versuchen werden, den wahren Sieg, der nicht nur in der Vernich- tung des Faschismus, sondern auch in der Beseitigung seiner Quellen liegt, zu verhindern. Manfred George. Tage der Entscheidung (Fortsetzung von der 1. Seite) vielleicht auch einen Fehler von alliierter Seite gehofft: dass Eisen- hower, um die Kontinuität der Front zu wahren, nach geglücktem Durchbruch aus Angst vor Um- fassung die ganze Front zurück- nimmt, das eroberte Stück des Westwalls aufgibt und in die Linie Maginot zurückgeht. Tatsächlich trifft Eisenhower mit Recht nicht die mindesten Anstalten, in diese Strategie des ersten Weltkrieges zurückzuverfallen. Eine letzte Maximalerwartung wäre, die Küste, insbesondere Antwerpen, zu errei- chen und es halten zu können, ob- gleich Briten und Kanadier östlich von Antwerpen stehen. Die Mini- malerwartungen wären einmal Verlängerung der Front durch Vor- treiben eines Vorsprunges und zweitens, ganz einfach, Zeitgewinn. Wie ist die Lage zu beurteilen? Es hat gar keinen Sinn, die Kilo- meter zu zählen, die die Deutschen vorwärts kommen. Es ist kaum zu erwarten, dass die deutsche An- griffsbewegung bald zum Stehen kommt. Aber auf die Tiefe des Vorstosses kommt es gar nicht an. Selbst wenn wichtige Verkehrs- knotenpunkte in die Hände des Gegners fallen, ist das im stras- senreichen Belgien nicht gefähr- lich; dann werden die Transporte umgeleitet. Es kommt einzig und allein auf die Flanken an, auf die nördliche Flanke des nördlichen und auf die südliche Flanke des südlichen deutschen Keils. Bisher halten die Amerikaner diese beiden Riegelstellungen eisern fest und machen starke Gegenangriffe. Es spricht nicht dafür, dass sie nach- geben werden, alles aber dafür, dass sie die Gegenangriffe verstär- ken werden. Wenn das zur energi- schen Gegenoffensive notwendige Material rechtzeitig herankommt, ist es möglich, dass 1945 das Ma- növer gelingt, das angeblich 1940 unmöglich war: die in einen relativ engen Durchbruchskorridor einge- fädelte deutsche Feldarmee durch konzentrischen Angriff von Norden und Süden zu vernichten. Adolf Caspari. SOS vom Balkan (Fortsetzung von der 1. Seite) wird. Vier Familien leben in einem - Raum; die Kinder sind fast nackt und leiden an allen möglichen Krankheiten, hauptsächlich Tuber- kulose. Auch die Erwachsenen lei-, den Hunger und zeigen unver-: wischbare Merkmale fünfjährigen Leidens. Die einzige Hoffnung der bulgarischen Juden ist die Aus- wanderung nach Palästina. Ben Gurion teilte mit, dass er das Aus- wanderungsproblem mit dem bul- garischen Regenten und Kabinetts- mitgliedern besprochen habe, die ihre Unterstützung zugesagt hät- ten. Für den dringendsten Bedarf will die Agency sofort 5000 Paar Schuhe, 30,000 Stück Seife und Medikamente nach Bulgarien sen- den. "THE SWEETEST 6IFT OF Alt." . WDWWURWNRJMWMMWUNKWMUMWUWWU CHOCOLATES iß sokß exotustvBiY m oi>* own show Immediale attention given to request letters tor overseas packages. $2.55-$4.85 plus postage. 150 Weit 42nd Street at Times Square 2457 Broadway et 9lst Street 627 W. 181 SL adj. Wertheimer's 1602 Pitkin Avenue, Brooklyn Packages mailed everywhere. Price list« sent on request. Write to 55 Eost I Ith Street, New Yoik City (ß CHOCOLATES Be sure to try the tempting new assortment of many luscious flavors in Gregor's "Private Stock." Ask for new illustrated price list. H« g. U. S. Pat. Off. ^7ine/Bdt& 6 . Inc.. ist I «ine amtliche Verkaufsstelle »ii> I Wiir Rmid« Auf jüdisch-politischem Gebiet ^etzt sich der "Aufbau" für die Ziele ein, die unser Kommittee ver- tritt: für jüdische Rechte in aller Welt und für die Wiedergeburt un- teres Volkes in Erez Israel. Namens des Komitees, dessen Exekutive der Chefredakteur des 'Aufbaus" angehört, gratuliere ich herzlich zum Jubiläum der Zeitung. MARTIN ROSENBLUTH, Chairman, German Jexvish Itep- resentative Committee, Affiliated with the World Je wish Congress. r Qh ANKAUF arcjra j (juilil C9 (c Vo. VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTH AVENUE ELdorado 5-5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 Ich möchte die Gelegenheit wahr- hehmen, um Ihnen nicht nur meine herzlichsten Glückwünsche zu dem zehnjährigen Jubiläum auszuspre- chen — wozu ich nicht berufener bin, als. andere Leser — sondern vor allem auch zu dem prachtvollen journalistischen Werk, das in Ihrer Jubiläumsausgabe vorliegt. Ein alter Fachmann wie ich weiss es zu würdigen, welch ungeheure, sorgfältige und liebevolle Arbeit der Planung, geistiger und tech- nischer Art, welch endlose Mühe bei der harmonischen Gestaltung des Werkes erforderlich war. Es ist eine hervorragende redak- tionelle und administrative Lei- stung. Viel Glück für die nächsten zehn Jahre! Dr. MAX BEER. "A Good Fight" The tenth anniversary of the "Aufbau" offers me a very welcome opportunity to present to you the expression of ray deep appreeiätion. In the pages of the "Aufbau" many thousands of people who were com- pelled to abandon their countries, their families and all the things they love most, have found a warm comprehension of their Situa- tion and intelligent help in their attempts to reconstruct their lives. I am sure that the "Aufbau" will remain an outstanding source for the history of Immigration in the United States in recent years, based upon an honest, critical judgment of the events and of the work ac- complished by individuals and by groups. It is what I might call the clinical history of the terrible collective psychosis which has rav- aged Europe and destroyed not only a great part of the Je wish people, but the very principle of humanity. . . . You have succeeded in giving to your readers a clear, impartial picture of the intellectual, artistic and social currents of our time. You have fought a good fight for the cause of Judaism and of hu- manity. A. CASTIGLIONI, M.D., YALE UNIVERSITY SCHOOL OF MEDICINE. The Foster Parents' Plan for War Children Inc. would like to thank "Aufbau" for all the inter- esting news and articles published during the past years. "Aufbau" always does its best to suit all tastes and all types of people and, after having read "Aufbau" one feels that the Editor has done his best to satisfy the individual reader—in other words one feels that anybody reading "Aufbau" is certain to find something to enjoy and the Foster Parents' Plan for War Children Inc. would therefore, like to congratulate "Aufbau" on it's year's work and wish good luck in the future. I. S. MASON, for Foster Parents* Plan for War Children (London). Geschick und Takt Ihr Blatt hat die Aufgabe denjenigen Lesestoff und Auf- klärung zu geben, die in diesen letzten zehn Jahren nach Ame- rika kamen; Amerika und ame- rikanische Einrichtungen für die zu interpretieren, die ge- rade erst angekommen waren, ohne dabei für diejenigen lang- weilig oder überflüssig zu wer- den, die bereits einige Jahre hier weilten und sich aus ame- rikanisch geschriebenen Tages- zeitungen orientieren konnten. Sie hatten eine Zeitung zu ma- chen, die die Neueingewander- ten oder die relativ neugebacke- nen Amerikaner repräsentierte, ihre Wünsche, ihre Ziele, ihre Hoffnungen, ohne den alt-ein- gesessenen Amerikanern auf die Nerven zu gehen, ohne sich, und damit Ihre Leserschaft, ge- wissermassen abzusondern. Dazu war Geschick notwen- dig und viel Takt. Der "Auf- bau" hat gezeigt, dass er ihn besitzt. Der "Aufbau" hat' es — und dies scheint mir sein grosses politisches Verdienst zu sein — vor allen Dingen ver- mieden, eine Zeitung zu werden, die gewissermassen eine deut- sche Insel innerhalb Amerikas darstellt, er hat es vermieden, Wid&m Furniture Oper Daily and Saturday to 6 P M Closed evenings ROSE FURNITURE SHOP 49 1 33rd St AUFBAU BECCNSTBLCT1CN Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Advertising rates on application. Mein- her of Audit Bureau of Circulatiöiwfc; Published weekly by the New World Club, Inc. (estabiished 1924). 67 W. 44th | St.. New York City 18. Tel.: VA 6-3168. 1 Board of Directors: Otto Strausa, Chair- man; Alfred Präger, Vice-Chatrmnn; Fred kl. Bielefeld Manfred George, Willi Gunzburger, Hans E. Schleger, Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow, Captain Wilfred C. Hülse (on leave to the U.S. Army). Subscription Prices: U.S.A., Its terrj- tories and possessions, Canada. Cuba • $2.25 kor V2 year, $4 a year. Other 1 orelgn countries: $2.75 for Ya year. $5 a year.— Single copies: 10*. - Subscription» for members of the armed forces: $2 a year* ABC Vol. X—No. 52 December 29.1944 Copyright 1944 by New World Club, Inc. alle Probleme nur unter dem einen Gesichtspunkt zu behan- deln: was wichtig für Deutsch- land ist und was nicht. Dies allein macht den "Aufbau" die weitaus lesenswerteste deutsch- sprachige Zeitung in den Ver- einigten Staaten. Wie immer, Ihr treuer Leser - CURT RIESS. Wie verlautet, sollen Bestrebun- gen im Gange sein, Governor Thomas E. Dewey zum Präsiden- ten der National Conference of Christians and Jews zu machen. Der bisherige Präsident der Kon- ferenz, Rev. Everett, Clinchy, soll Dewey den Platz räumen, aber Exekutivdirektor der Konferenz bleiben. Be«. U. S. Pat. Off. (£au A# EXTRA STRONG RBFRESHINC 6 OZ. . . . $1.00 (Plue 20% Tax) Zu haben in Drugstores tu a.: RIVERSIDE PHARMACY 96th St. and Broadway LAMEE OF PARIS 2431 Broadway (90th St.) CHARLES CHEMIST 2414 Broadway (8Sth St.) KOSMOS PHARMACY 618 Amsterdam Ave. (90th St.) MARLO DRUG COMPANY 2345 Broadway (84th St.) KEYSTONE PERFÜME STORE 2327 Broadway (84th St.) MANBRO CHEMIST 272 West- 72nd Street THOMAS PHARMACY 2601 Broadway (98th St.) TRINITY DRUG COMPANY 2621 Broadway (99th St.) VIM DRUG CO. 3817 Broadway (158th St.) RIO PHARMACY 3839 Broadway (160th St.) THERESA PHARMACY 3901 Broadway (163rd St.) TOWN DRUG COMPANY 1398 St. Nicholas Ave. (180th) YALE DRUG COMPANY 1460 St. Nicholas Ave. (182nd) H. C. REDEMANN Inc. 1523 Third Ave. (86th St.) LISTER CHEMIST 1088 Madison Ave. (82nd St.) TRINITY DRUG COMPANY 111 Broadway (Pine St.) WltlGHT DRUG STORES 71-15 Austin St. (Forest Hills) MEDICAL HALL PHARMACY 108-15 Queens Boulevard (Forest Hills) PESE'S PROFESSIONAL PHARMACY 1125 Lexington Ave. (78. - 79.) Versand nach allen Staaten. Hersteller : ». H. MASJE TOILETRIES 24 E. 21st St.. N.Y.C. AL 4-0198 HSADACHE? nz] icRRELIEF In Pulverfoim . . . seit lÄg» . 33 Jahren eingeführt . . . | in führend. Drug Stores I""V ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. FrWey, December 29,1144 AUFBAU " - ■. ; . and private collectors are still in this country, mute refugees from war-torn countries. Tlluiau lUcmr iwh nclU er mihJ Wvii- xrslav Hollar, tlir victlm* os rrllKh>u* intolcrance and politlcal i«-r»ccullon are thr noble forrbvors of our |irr*riit-dny artlst rcfugee». Mösl of tlivm liave Ue- cldrtl tu »tay, nisiny are alreudy Aincr- icfcii .Citizen». Qulte a few havc undvr- gQiie u rdinurkublr rhauge a* tu tlivlr »tylc, tccbnlquc und »ubject matter, »iiclt es George Gfwt, Femsrnd Ui«r, Hillen. XUe 'aajorly, eucouraged by the . hitcr- „est -of the .buylug nu,blic In thclr wcll- csti.bllsbcd style*- havr- »tuck tu tliclr lj«si, tluiply coptlnulng wherr tlivy lest off in lüirope: Dali. Tsn*uy, Mas- se». Chagall. Kart SfUgmann, Lipschltz. Zadkine. Mane-Katz, Isenburger. Willi otbers tbe. transilioii proerss bus been slow,' but clearly vislblc, as wlth Max Krnat, A. Oientant, K«lning«r. Arthur Kaufmann, W. Thoeny, J. Schirl, Malta, Irma Bathstein. M. Kaps. Mopp. Archl- penke, R. Jacobi. Sonic skyrockdcd Inlo suddfii prominciice.. llke Julie «11 Diego, Luis Quintanilla, Joseph Klech, .loep ^Nicolas, Pavel TcHelltchew. I'ostcr nrt- lsl.i llke J. Binder. Jean Carlu. Mc- Knlght-Kauffer, niuslcrs os the wood- cul. like Hans Alex. Mueller. Hage .Stei- ner. Prague, and Fritz Kichenbrr^. II- luslrutors and eartoonlsts lllio Werth, i fiergelv. I.. Kethi. Peel, fiedal have ; found theil- pl.tce umong American "ap- plied ortlxls," liav« prosit eil by the n«'\v cnvininmcnl, iivxv e'oitdltious, iiew tiisks. Tbe IUI of iivtlst-p:ilntvis. lllustnv lors, xculnlors und iirrhitects—repuy- hiR American lioxpllnllty In the cur- rency of tliclr nrtlslh* and spirltual ex- pcrlencc bv sunctionlng iis tendier.« lo the younger gencruUon secins iniprrs- slve vnougli: Ozrufnnt. Leger, Mondrinn 'unlll Iiis sudden dealh), ('• rnsz, II. A_ Mueller. I i. Eirlv-nhcrg. II. !:u-( bi rnd Annot. Mohol v->.'ngy (School of De- sign Chicago), Mies viin der N«I»> (Il- linois Institute of Technology). Walter (Iroiilu* (School of Archllerture nt Ibir- vnril Unlverslly), Hans Hlebter (New York Clly C.ollegr), Snarlneti. lV-usmi. Itovderer. Nachtrag zu unserer Jublläams-Nummer Give and Take Immigration and the Arts »ik, von liest- last ten years have wit- 8sewitunity to work even for their ate,n private satisfaction, was the 7nited Stntus of America. L6 Xi) wonder that the Land of the gefree beekoned to all like a Fata hu£or«ana in the cullural desert,. ii^urope had become undcv the heel w#f the modern iconoclasts who in- ditot'd (lecicctl modern art to be de- hapnerate, but who pilt'evcd with dirui sume breath l'vom muscums, for Lvate collections and studios the 50 Ja, Dana Schöp. Alter; BEENDE —X 1944 oJEGINNE lojc riger, in r I TT*f J In« zm cin-r sPe-de für die moderneAUE BEITRAGSKARTE" Stellung- — — — —--- mUu Kai Erster ! »LUE CARD, INC. Schritt fest 4 tth Street rei" getiyork 18, N. Y. Übung, d| seit ihre^ aber aucl\ rungen nät gerade in A.1 Schaffenden■ spende ichne___ in lebhafte E" Das Prografe mus, .r. iit i lvifli»li.lv l «Ii» y. -<>•> Mjsi 4-11(1 ,Sl tluiiin i'Jii'J, N. V.V., hat yic:i diu A uI - Ijsulto 11, . cl iislliuflr iiml fach- iniiIUIisvliv SUidicii iilu r «iis wiri- üc!itift liclti-ii i 'roblvliiv. mit liviivii all« l i t ien Vi.lkvr Uvr \i-11 z.u rc-cli- iicii lialn ii worden, zu l>">, ilcrii. Das (,'iiiv.mii .er hüt !>isliw zxvvi I irust hü- r< n lu-vniisgeliravlu: '-World 'l'riide und Hin|ilii> iiieiit" und ■•'i lir luler- natliijiiil I '.i'i«»,,»>I»> Hill lixiU" von .1. II. « DiiiitilVc. I >!•• A ul!:i|',v btiider I [i flc. i!ii' inii ji: .10.lidO Kxi molaren i vorj.'i'Ssh. ii war. miisslc infoluv der! • rous« !i Xiiclil'ragi1 x'i-rdoopolt wer- ili'ti. — .letzt lie'-,l elno dritte l'.rn- : schere vor: ••lmli:slri:il l'ropcrl.v In Kump«" von A ii Inn in llaxeh, die eine Antwort zu iVobeii versucht :■ ul' (Hifi iironiieiiile I "robiein der Wicdcrsut- iiiaclum-.; d<-r iinu r der deiil'ielii ii I3eset:'.;ui y s' alt!4efimile"eii I'i vven - tums', ei si'liielmiu-.eii. Ks ist klar, j dasa auf dreissi;; i:.citen kein 4 Oz. — $1.00 •80z. - $1.50* 16 Oz. — $2.50 MADE BY THE MAKERS OF THE FAVOUS DELEX H1GHLY COMCENTRATED MOUTHWASH AT ALLOP.UGSTORES "Clie|iferde I ..".stinK ' aueli nur den] beimndeltc:' Sektors, ni'iiilifli der ' 1 — — ltüi:k;:abo der I ndtist rie-Anla(Jen un 1 ' Aufruf zu einer Bibliographie Schrifttum und Wissenschaft in der Emigration Tausende von Dichtern, Schrift- stellern, Wissenschaftlern haben Deutschland seit 1933 verlassen, sind in alle Länder der Welt ausge- wandert und haben sich neue Posi- tionen geschaffen. Fast jeder von diesen geistigen Menschen hat sich bemüht, seine Arbeiten im Druck erscheinen zu lassen, und zahllose Bücher und Aufsätze sind in Zü- rich und Stockholm, Paris, Am- sterdam und Mexico City, New York und Buenos Aires und in hundert andern Städten erschienen. Es scheint wichtig, eine umfas sende Bibliographie aller Ersehe!- die n ein niii.ssi:.;eh Ki;;eii t Hinter, ge- funden weiden kaue. Xach Keiiiek iclit ixun^ aller Schwierigkeiten seil Iii <"t Hasi Ii, der auch nach diesem Kl'ic-f t ml7. aller Tendenzen, die iiier staatlichen I 'la ii w i rl sehn I I zu- treben. noch vi« I V on der Privat- initiative erwarte!, die IOrrichl iiiik n er Internatioiiiil'ii Körperschaft »r. In der die Il.-fierunceu der 'erhiiiideieii Nal ioi eu verire'en sein nd als Treuhänder der 0|>fer out sc her- Wl rtpeha ftsdurchd riir;ung i'ftrptcn nii'tfsten. Die Üro.sehiire frlbt oln*'M Vorwielim'ii k der iiner- erten Seli\vieri';l;eilen, die mit die- ser Vr:,-re verbunden :;i- d. die aber IVisvli ilivclin iis nieli-i für militier- wlndlieli hält, l'.iiie loliin nde, auf- klärende fvcktiire. Sein Ziel war, vt^ von der Natur gleichsam Gefühlse^ Gemälde auszudrücken Musik tönen zu lasi Rhythmus von Farbv^ und f rcierfu ndencii Fi klingt. Dazu glaubte er genstätidliches, Gefertigtes^) wachsenes brauchen zu , i Menschliche Gestalten, Laiidscliat'teti, greifbare t/f schienen ihm viel zu SALE WINTER COATS The greatest money »aving sale under exiating condition», excit- ing value« in exclusive fashion«. AT A 15% DISCOUNT CHESTERFIELDS FÜR COATS DRESS COATS SUITS in * large «election DRESSES for «very occseion from $10.95 to $29.50 \1\\ RICHMAN'S UPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN STREET - N. Y. C. No Charge for Aheration Open Until 10:00 P.M. ROKEACH MfrNYAFAT IDEAL FOR COOKING. BAKING, and FRYING ALL MEAT and DAIRY FOODS I. ROKEACH AND SONS, Inc. ^ BROOKLYN, M.V. DUDLEY'S Das Modezentrum des Herrn und der Dame 23ä gnnivERsatty SALE Über 8,000 "Nationally Advertised" WINTER-MANTEL PALETOTS•ANZÜGE aus unserem eigenen Lager $21M A X D Kit t !N(. I:N Kit Kl 100',; REINE WOLLE • JEDE GRÖSSE Farbe, ' Machart und jedes Muster. Alle sind "23 point" handgeschncidcrt. Mäntel für jede Gelegenheit, Strassen- Kleidung und Sportmodelle. 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Manfred George wür- digte die eigentlichste Dichterauf- gabe, gespiegelt in einem Werk, wie dem des unbeirrbaren, in frei- willigem Exil des Geistes lebenden Kesser: Die Aussage der unver- brennbaren Wahrheit in einem reinen-, starken, vom Phrasen- rausch ungebeugten Deutsch eines Schriftstellers, der aus dem Mi- chael Kohlhaas - Holz geschnitzt, argwöhnisch und erbittert die Schande einer Zeit voraussah, die er überdauern wird. Ein übers üllter Saal feierte stürmisch die Proben aus Kessers Vers und Prosa, die Theo Goetz mit explosiver Sprachplastik und die der Dichter selbst mit konzentrier- ter Mitempfindung las. Gedichte und Aphorismen, die beiden Er- zählungen: "Nach der Premiere" und "Die Peitsche" zeigen das gei- stige Beld Hermann Kessers in einer fast fanatisch geschlossenen Einheit. Der Ton wechselt von der wissenden Ironie bis zum gemessen vorbereiteten und gesteigerten Ausbruch. Die innere Gewissheit uyd Gefasstheit ist stets die glei- che. Kesser ist immerdar der Be- kenner des leidenden und des for- dernden Lebens entgegen der sinn- losen Logik der ephemeren Ge- walt. Er kleidet dieses Evangelium in ein scheinbar sarkastisches Stimmungsbild oder in eine pseu- dohistorische Aufruhr-Skizze. Die sprachliche Schlagkraft wächst aus der Grösse und Geradlinigkeit des Gefühls. Das unterscheidet ihn von den emsigen Stilisten der Freiheit, sein Bekenntnis zum ewi- gen Schiller oder zur altrömischen Proletarier-Seele ist die Politik eines Dichterherzens sans raison, aber beschwingt von einer zeit- losen UeberzeugtLeit, von einer un- bewcisoa.en, aber auch unwider- leglichen. So gipfelte dieser Abend logisch in den Szenen aus seinem "Talley- rand"-Schauspiel. Denn hier wird der grosse Macchiavellist der ge- schichtlichen Fama zum verdienst- voll unbedenklichen Gegenspieler des Prinzips und des Beispiels der Diktatur. Talleyrand, gesehen von seinem Biographen Franz Blei als der Politiker sn sich (jenseits von Gut und Böse, im Gegensatz zum politisch - aktivistischen "Mora- listen" unserer Zeit) wird bei Kes- ser zu einer symbolischen Figur. Zum Vertreter der Nation Mensch- heit und Menschlichkeit gegenüber dem Selbstzweck - Militaristen, der ihn an "Gloire" übertrifft, aber in Wahrheit auch an der schuldhaf- teren Gewissenlosigkeit. Kessers Talleyrand ist der Retter des All- tagslebens, der Verräter und Ueberlister für das Recht und die Not des kleinen Mannes, des gros- sen und zu allen Zeiten viel wichti- geren Unbekannten, er ist der Anti - Diktator geduldigen und schlauen Geistes, der Sieger durch die Schärfe nicht seiner Gedanken, sondern seines Mitleids. Und so hat auch Albert Basser- mann, umjubelt und von seiner Gattin Else ergreifend sekundiert, die Abschiedsworte des sterbenden Fprsten von Benevent gesprochen: Vibrierend und von zorniger Trauer in einer meisterhaften Mischung ven Wehmut, Ver- achtung und Würde, ein Causeur des Schicksals. Ludwig Ullmanti. Rabbiner Dr. A. Posner, Biblio- thekar der Bibliothek des Lehrer- seminars Misrachi in Jerusalem, Bukharin Quarter, bittet jüdische Schriftsteller, Lehrer und Rabbi- ner, ihm Exemplare der seit ihrer Emigration aus Deutschland ver- öffentlichten Schriften zukommen zu lassen, da er diese gerne der Bibliothek einverleiben möchte. Falls die Zusendung von Exempla- ren nicht möglich ist, werden auch Mitteilungen über Publikationen und wo diese erhältlich sind, dank- bar entgegengenommen. Die Universität im Exil WILLIAM BENDIX Certified Public Accounfant 170 BROADWAY - Phone: CO 7 -5565 41-S5 75th St., Jackson Heights - HA 4-8705 y We prepare estimated INCOME TAX RETURNS duc Jan. 15, 1945 and FINAL RETURNS eine Marth 15, 1945. Norman J. Goldfärb and Harold Goldfarb INCOME TAX CONSULTANTS 671 WEST 193rd STREET 1904 FLATBUSH AVENUE New York 33, N.Y. BROOKLYN 10, N.Y. Phone, LOrraine 7 - 8692 Phon,c NAvarre 8 - 6564 KARL J. GAUSE 175 FIFTH AVENUE New York 10, N. Y. Telefon: GRamercy 7 -5476 GENERAL PRACTICE of ACCOUNTING TAX RETURNS EXPERTLY PREPARED HANS G. MARCUS Public Accountant 401 BROADWAY WAlker 5-8507 TAX CONSULTANT Ernst K. Fabisch, Dr jur. (fr. Reg.Hüt, Centr. Finanzamt, Berlin) STEUER-BERATUNGEN Tel.: MUrray Hill 2 - 2444 Room 706 507 FIFTH AVENUE Establishing Export — Import? |ACCOUNTANT . with sfvrral Wall Street exporters ! specislizes inslalling, servicing books, I taxes for smaller outfits. | J. E. ZIMET Tel. r ED 4-1344 or BO 9-5923 Dr Martin F. Coblenz Public Accountant TAX RETURNS - Letzter Termin zur Berichtigung der Steuerschätzungs- Erklärung 15. Januar 1945. 41 BENNETT AVENUE (W. 181. Str.) N. Y C. Tel.: WA 3-0921 ERF1N DER! .7h". dat BES I H u BILLIGSTE PATENT DER WELT Keine Jahresgebühren kein Au» tibui itszwang, beste Verwertungsmöglich keit. leb niete Ihivn l'ieuixil. Beratung. Verwerluiißs-Hllfr erstklassige Patent- Ben r hei tung. Heehervhierung. Deutseh gesprochen Miissige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W 42 Str.. N.Y. , »js - Soll»'! MIO —»CHic.. H. J. SONNENFELD Taxes - Bookkeeping 30 BROAD ST. - ROOM 1514 Phone HAnover 2-8456 Resident.-««: WA 8-2158 MAX D. ORDMANN Patent Lawyer Mmuhet of NrY Patent Law Ass'i Patente Trade i larks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Jim LO 5-7385 $nn * Eve. TB 7-7*81 iiii»iinsi iii"iiiiinii'iiim ; ■'■rtiMvnr--' ii ( Kortsctzuny von Seit«- "if sentlial < I'>zieliimu und l'sjcliolo^ie des Kindes); Kurt Sil I ransl-; i i .!< u vnii I is- iiiiis) ; Dr Albert Salouum (Soziologie); Dr. Kniest (I. Sehaehtel I L'syeliologisehe Tiste); Rudolf !>'. SchaeiiYr (Deutseli) ; Dr. I1 :til Schrcckev (l'iiilosnpie) ; Dr. Hans Simons (Internationale Politik und Völkerrecht) ; Hans Sondtieinier (Bühnentechnik); Dr. Hans Staudinger (Politik nnd Staatswissensclial'teii) ; Dr. Leo Stiauss (Philosophie und (ieschichte. der Philosophie); Dr. Friedn Wunder- lich (Volkswirtschaft); Dr. Paul Zucker (Theater- und Kunstgeschichte). Die Mitglieder der Graduate Fa- cti] ty begnügen sich nicht mit der reinen Lehrtätigkeit. Mit erstaun- licher Ueberwindung der sprach- lichen Schwierigkeiten haben viele von ihnen auch wertvolle- wissen- schaftliche Beiträge in Büchern und Zeitschriften veröffentlicht, die meisten in der Vierteljahrs- schrift "Social Research" der New School. Auch waren und sind sie an zahlreichen Forschungsprojek- ten beteiligt und werden nicht sel- ten auch von Regierungsbehörden konsultiert. In jüngster Zeit hat dann das unabhängig von der Fakultät auf- gebaute Institute of World Affairs hohe wissenschaftliche Bedeutung gewonnen. Dafc Institut ist nach dem Muster des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und des Londo- ner Royal Institute of Internatio- nal Affairs aufgebaut worden und bezweckt, durch Forschungsarbei- ten auf dem Gebiete der Weltwirt- schaft nnd Weltpolitik die öffent- liche Meinung der Vereinigten Staaten zum besseren Verständnis der internationalen Probleme vor- zubereiten. An der Spitze des Insti- tuts stehen Dr. Alvin Johnson, Dr. Hans Staudihger und Dr. Adolph Lowe, letzterer als leitender Di- rektor d^r Forschungsarbeiten. Ihnen ist ein Council of Research beigegeben, dem Wissenschaftler aller Nationalitäten angehören, so auch der französische Philosoph Jacques Maritain und der frühere belgische Ministerpräsident Paul van Zeeland. Das Institut hat schon eine Fülle bemerkenswerter Studien über Deutschland und Russland veröffentlicht und ist ge- genwärtig dabei, unter Leitung von Brecht, Lowe, Simons und Staudinger eine umfassende Studie und Analyse der deutschen Stel- lung beim Nachkriegsaufbau Furo- as fertigzustellen. Am 27. November 1943 versam- elten sich die Freunde und die Lehrer der "Universität im Exil" in Daylesford bei Philadelphia, um Alvin Johnson zu ehren. Bei dieser Gelegenheit sprach auch Thomas Mann schöne Worte, die nicht vergessen werden sollten, wann immer der Universität im Exil ge- dacht wird: "He (Johnson) found ways and means to rescue no fewer than a hundred and sixthy-seven Europe- | an scholars of note srom the ter- ! vor ist chnos of the old portion of : the earth, in which free thought ! was no longer possible, where the j mind was no longer able to breathe, | and to introduce Ihem into this ; land and into the intellectual life ! of America. He thereby placed all I civilization linder Obligation . . . I and with the instinct of a man who ! is wise in the deepest sense, he | thereby accomplished a task that | was wondeiijjkilly fitted to answer | the great, fundamental require- ments of our age." Briefkasten K. W. (Baltimore): Die jüdische Bevölkerung der U.S. A. ■'betrug Ende 1943 rund 5,199,000 Seelen. Das bedeutet für den Zeitraum von 1937 bis 1943 einen natürlichen Zu- wachs von 279,000 Seelen und einen durch Immigration von 149,344 See- len. Das Gesamtverhältnis zur Be- | völkerung der Vereinigten Staaten I bleibt aber dasselbe, nämlich 3,7%. | J. F. (Monticello, N. Y.): There | still exists a Quotation Service over ! the radio. Station WOR broadeasts ! Stock Exchange quotations three times daily, at 11 a. m., 12:30 p. m., and 6:30 p. m. Pvt. Held (Somewhere in India): Leider gaben Sie Ihre Adresse nicht an und so muss unser Chefredak- teur Ihnen auf diesem Wege be- stens für die liebenswürdige Ueber- Sendung der schönen Marken dan- ken. EE MST" ho#*e LC,,fse"tcd a"^L,>'Sc*'or nlÜnit*d Art*1«In,may- ereaf(er ß Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American Globel rotler, Ltd, 55 West 42nd St., New Vnrk 18 CHIckering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE - BEGLAUBIGTE- UBERSETZUNGEN Vervielfältigungen, Abschriften prompt und preiswert ALL LANGUAGES TYPEWRITER CO. 270 Seventh Ave. (25-26 St.) New York 1, N.Y. LOngacre 5-1488 UBERSETZUNGEN Alle Sprachen - Alle Gebiete Spez. Dokumente f. CITIZENSHIP etc. TRANSLATION BUREAU ?11 West 42nd St. New York City LOngacre 5-6880 POPULÄR ÜBERSETZUNGEN PROMPT - GEWISSENHAFT UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU 1674 Broadway • p. m. Schreibmaschinen- Reparaturrn OSNER 375 Amsterdam Ave. '78 Str > EN ? 022(1 CHREtßMASCHINEN ANKAUF — VERKAUF Miete Reparaturen Addiermaschinen Rechenmaschinen Mimeographs UÄCOBSACHS *270 7th Ave. (25th)LO 5-1488 1UD0LF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 700 W. ISOth St. WA 7-6077 Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. 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KiwSijJi'ÄSiS1 'fll *1 04.A »-rtciay, ip#€5#iwöwr *»» i AUFBAU ¥ Der Nobelpreisträger für Phy- sik, Professor Paul Langevin, der von den Deutschen ins Gefängnis geworfen wurde, wurde in Paris zum Präsidenten der Liga für Menschenrechte gewählt. Er ist in dieser Stellung der Nachfolger von Victor Bäsch, der im Dezember 1943 in den Wäldern von Lyon mit »einer Frau, wahrscheinlich von der Vichy-Miliz ermordet wurde. Professor Langevin, einer der her- vorragendsten französischen Wis- senschaftler, wurde von der Vichy- Eegierung im Dezember 1940 sei- nes Postens am College de France, wegen angeblicher kommunisti- scher Tätigkeit, enthoben. Ein grosser Teil der Archive des Jüdischen Museums in Wilna wurde in einer Strasse von Shavli bei Kaunas gefunden, darunter Man-uskripte jüdischer Autoren und Komponisten und eine Samm- lung von Plakaten jüdischer The- ater aus allen Ländern der Welt. Die Toten der Woche: Dr. Julius Laewy, der frühere Professor für gewerbliche Medizin und Berufs- hygiene an der Prager Universität, im Altes von 59 Jahren in London, wo er die Tschechoslowakische Me- dizinische Vereinigung gegründet hatte; Ben Rosen, der Exekutiv- direktor der American Association for Jewish Education, im Alter von SO Jahren in New York; Charles Dana Gibson, einer der bekannte- sten amerikanischen Zeichner, der Schöpfer des "Gibson Girl", im Alter von 77 Jahren in New York. Im Alter von 77 Jahren starb in Architekt, Historiker und Woh- nungsbaufachmann Isaac Newton Phelps Stokes, der u. a. die St. Paul's Chapel der Columbia Uni- versity, die Woodbridge Hall der Yale Universoität, das Haus der American Geopraphical Society in New York und andere öffentliche und private Gebäude entworfen hat. Der zur Zeit in New York le- bende berühmte französische Dra- matiker Henri Bernstein, der seit dem Zusammenbruch Frankreichs jede Fühlung mit seiner Familie verloren hatte, hat jetzt die Kunde erhalten, dass nicht nur seine Frau und seine Tochter in Frankreich am Leben sind, sondern dass auch seine Tochter inzwischen geheira- tet und ihn zum Grossvater ge- macht hat. Das Museum in Tel-Aviv hat die gesamte Sammlung des verstorbe- nen Malers und Radierers Her- mann Struck, bestehend aus 1600 Radierungen, Zeichnungen und Aquarellen berühmter Maler wie Joseph Israels, Liebermann, Co- rinth, Manet, Edward Münch, Cha- gall sowie archäologische Gegen- ständen von hoher Seltenheit, er- worben. Aus England und den Ver- einigten Staaten lagen lockende Angebote für die Sammlungen Strucks vor, aber die Witwe woll- te, dass sie geschlossen in Erez Israel bleiben. —Oh Pay Oay, Buy Bends— Zum Tode Kandinskys Dem russischen Maler, der in der vergangenen Woche, ein 78jäh- riger, in Paris nach langer Krank- '"Iwft1" die' Augen schloss, bleibt für alle Zukunft in der Geschichte der modernen Kunst eine besondere Stellung angewiesen. Denn Was- *ily Kandinsky war es, der als Erster den unerhört kühnen Schritt zu einer "abstrakten Male- rei" getan hat — zu einer Kunst- Übung, die in den vierzig Jahren seit ihrer Geburt die gewagtesten, " aber auch interessantesten Folge- rungen nach sich zog und heute gerade in Amerika die Geister der Schaffenden wie der Kunstfreunde in lebhafte Bewegung setzt. Das Programm des Expressionis- mus, das bewusst die Nachbildung der Wirklichkeitswelt ablehnte und zu ihrer subjektiven Deutung über- ging, wurde von Kandinsky zur äussersten Konsequenz geführt. Sein Ziel war, völlig unabhängig von der Natur - Tatsächlichkeit gleichsam Gefühlserlebnisse im Gemälde auszudrücken, die innere Musik tönen zu lassen, die im Rhythmus von Färb Verbindungen und freierfundenen Formgebilden klingt. Dazu glaubte er nichts Ge- genständliches, Gefertigtes und Ge- wachsenes brauchen zu können. Menschliche Gestalten, Tiere, Landschaften, greifbare Dinge er- schienen ihm viel zu "abgespielt" MARTIN M. KANT REPRliSENTING New York Life Insurance Co. Office; 52 Vanderbilt Ave., N. Y. 17 N. Y. MU 3-8475 Reaidence: WA 8-1658 und zu vordringlich, um die Fülle der Empfindung ausströmen zu lassen, die in ihm zu einem Ventil strebte. Nur in der frühen Zeit finden sich noch von ungefähr flüchtige Andeutungen sinnfälliger Motive, einer Sonnenscheibe, einer geometrischen Figur, oder gar eines Pferdes. Später wurde auch das vermieden. Diese "Impressio- nen" und "Kompositionen", wie Kandinsky seine Arbeiten einfach nannte, suöhten nichts als das my- stische Leben der reinen Farbe, die, nun wirklich absolut geworden, nur noch durch die Abwägung und Kontrastierung der Werte spricht. Aber der Eindruck der mit echter Leidenschaft vorgetragenen male- rischen Etüden war von hohem, seltsamem Reiz. Sie vermittelten eine nie zuvor gebotene Phantasie- anregung und rollten gänzlich neue VERKA Ut mi hi abgeholfn Anzüge und Mäntel $5-$10 $15 (ursprünglich $35 bis »75) New Yorks berühmter Pfan-i leiher et»kl 1882 bietet Ihnen erst kl Anzüge u Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr Preis wie Sie ihn nie erwarten würden K A S K E L S , COLUMBUS AV (N 61). St.) I Bliirh wp.itl vom ßroartwav Financial Security... 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Damals hatte er in München zu- sammen mit Franz Mark und eini- gen russischen Landsleuten, den Jawlewsky, Bechtejeff, Anna von Werefkin, die radikale und verwe- gene Gruppe des "Blauen Reiters" begründet, von der eine Ueberfülle fortwirkender Antriebe ausging. Ursprünglich kam Kandinsky von der wissenschaftlichen National- ökonomie her. Bei Studienreisen durch die Länder Russlands im Auftrag der Zarenregierung ent- deckte er seine Malerlust und schilderte das bunte Gewimmel der Volkstypen und -Kostüme in eigenartigen, noch eng an die Na- tur angeschlossenen, doch in ihrer glitzernden Farbigkeit schon unge- wöhnlichen Bildern. Im ersten Weltkrieg war er wieder in seiner Heimat, wo er nach der Revolution aktiven Anteil an der Neuordnung der Kunst- und Museums-Angele- genheiten nahm. Aber bald ging er nach Deutschland zurück und trat der glänzenden Lehrerschaft des Weimar-Dessauer Bauhauses bei, die 1933 en bloc das Land verliess. In Paris sammelte er abermals Scharen hingebungsvoller Anhänger und Verehrer um sich — dem Zauber seines Wesens, der Eindringlichkeit seiner geistrei- chen theoretischen Darlegungen konnte sich niemand entziehen. "Aul! der Höhe neuer Erfolge ist Kan- dinsky dahingegangen. Max Osborn. w i» i i^i m v°m Fachmann für den Kerfner - CONCANNON — Kalifornien! beater Wein, ein ausgezeichn. trock., rot. * 1 All Tafelwein, franzö». Bor- A I j/ deaux ebenbärt. 4/5 Qu. ™ CHAMPAGNER in allen Preislagen. 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Mickey Rooncy macht als Vagabund die Wandlung vom schlechten zum guten Men- schen durch, und Ann Rcvere und Donald Crisp sind ein Eltern paar, das mit köstlichen Aphorismen über Leben, Liebe und Ehe amü- siert. in reifender, gar nicht so ober- flächlicher Film. Tcmcrrow the World Globe k. h. Die Geschichte des Hitler- jungen, des Sohnes eines von den Nazis im Konzentrationslager zu Tode gemarterten intellektuellen "Feindes des Dritten Reiches", der zu seinem Onkel nach Amerika kommt, hier in typischer Nazi- manier alle gegen alle ausspielt und Spionage und Sabotage zu treiben versucht, ist in der Ver- filmung ebenso stark und eindring- lich wie im gleichnamigen Theater- stück. Das Fazit jedoch: die Neu- Erziehung der Nazijugend einfach durch die Betonung des Mensch- lichen durchzuführen und den zwölf Millionen Nazijugendlichen zum Bewusstsein bringen, dass der an- dere Mensch kein Tier, kein Feind, kein minderwertiges Wesen, son- dern ein gutmeinender, anständi- ger Charakter ist, erscheint etwas zu optimistisch und naiv. Mag sein, dass diese Behandlung wirklich die "geheime Waffe" ist, mit der man die verseuchte Jugend gesund ma- chen will. Im Stück hier sind Plan und Mittel zu offen gelassen, um zu überzeugen. Im übrigen ist der Film eine wörtliche Wiederholung des erfolg- reichen Theaterstücks und seine dramatische Wirkung nicht ge- ringer als die des Originals. Die Handlung wurde lediglich durch ein paar Schulszenen und durch die Flucht Emils, die in einem blutigen Kampf mit einem der Schulkame- raden endet, erweitert. Fortgeblie- ben ist die Episode mit dem Haus- meister, aber das jüdische Problem, das in der Person der jüdischen Braut von Professor Frame ver- körpert ist, ist erfreulicherweise in derselben Deutlichkeit erhalten geblieben wie im Theaterstück. Unter der lebendigen Regie von Leslie Fenton wird das Stück, des- sen Bedeutung weit über die private Sphärfe des Hauses des Universitäts - Professors in der Kleinstadt im Mittelwesten geht, überzeugend gespielt. Von Fredric March und Betty Field strahlt menschliche Wärme aus, Joav Car- roll ist die kleine Pat und Agnes Moorchead gibt der Schwester Profil. Wie am Broadway gestaltet Edith Angohl wiederum trefflich eine loyale deutschamerikanische Köchin und Skippy Homeier wie- derholt seine starke Bühnenleistung als der Nazi junge, der erst dann, wenn ihm Tod und Gefängnis drohen, die Demokratie zu ver- stehen und zu würdigen beginnt. Nein, er ist nicht zu jung dazu. Die Mordphilosophie des Nazismus hat er auch mit seinen zwölf Jah- ren schon mehr als gut genug ver- standen ! die Judenheit brachte. In diesem Sinn ist das Stück nicht ein Dra- ma, dessen Menschen um ihres Einzelschicksals willen dargestellt sind, sondern es ist ein Zeitge- mälde, dessen äusserer Ablauf von Ki iegsereignissen bestimmt wird und dessen Menschen im Fokus des Scheinwerferlichtes zu Repräsen- tanten ihres Volkes werden: "We will live — wir werden es über- leben". In einer ukrainischen Stadt ni'heitet ein jüdischer Sowjet-Gelehrter zusam-r inen mit einem emigrierten deutsch- jüdischen Wissenschaftler an einer kriegswichtigen Erfindung. Die Nazis rücken ein und es beginnt ihr sadisti- sches Toben gegen den Widerstand der gesamten Bevölkerung. Szenen sind darunter, in denen es so wirklichkeits- nahe dargestellt wird, d.iss dem Zu- schauer alles Blut in den Kopf steigt. l)it Verleumdung, die Gemeinheit, das Gnuien marschieren auf. — "Was für Augen hat Hitler?" fragt ein jüdischer Junge seine Mutter beim Anblick eines Flüchtlings, dem die Augen ausge- stochen wurden. . . . Die Leistung des Abends lag — abgesehen von einer zu opernhaft angelegten Waldszene — im Schauspielerischen. Jacob Bai-Ami als der russisch-jüdische Gelehrte Inbegriff der Redlichkeit, Abraham Tcitclbaum als sein deutsch-jüdi- scher Kollege, getreu zahllosen Vorbildern, der heissblütige Pa- triot Isidore Cashers, als der ,lin- de Flüchtling Michael Gibson, der von hysterischen Anfällen durch- zuckte Nazi-Major Menachem Ru- bins, Muriel Gruber und Dina Halpern führten in diesem Tri- umph jiddischer Bühnenkunst. Lub. 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RAIMU: "HEARTS OF PARIS " mit Michele Morgan Michel Simon - Viviane Rofnance "K1SS OF FIRE ' Zwei schöne französische Filme r+L, \ \T-I7i PLAYHOUSE 3LII JW X!i. at 12. st. - AL 4-3373 ALPINE Dyckman St. at Broadwa Fridav to Sunday, Dec. 20 to Dec. 31 "LAURA" with Gene Tierney & Dana Andrews Also "SWEET AND LOW-DOWN" with Benny Goodman and Lynn Bari Monday (New Year's), Jan. 1 "Barbary Coast Gent" with Wallace Beery—Also "CAROLINA BLUES" with Kay Kyser UPT0WN Tel.: WA 8-1350 THURSDAY TO SUNDAY Gene TIERNEY - Dana ANDREWS BB LAURA Ii and "SWEET AND LOW-DOWN" Benny Goodman and Band "The Conspirators" and "LADIES OF WASHINGTON" mm mm mm OEM wmwmüBwB.1 NOW THRU SUNDAY "LAURA" Gene Tierney - Dana Andrews "SWEET AND LOW-DOWN" Benny Goodman and his Orchestra MIDNIGHT SHOW NEW YEAR'S EVE STARTS MONDAY GALA HOLIDAY SHOW Hedy Lamarr - Paul Henreid in "The Conspirators" Also "LADIES IN WASHINGTON" ILISLMm 181 it. BT. G.St.Nichola« Av«. WWWQtTH-S 77001 NOW THRU SATURDAY 'The Seventh Gross' Spencer Tracy Also "ATLANTIC CITY " Paul Whiteman and His Orchestra Jerry Colonna Starts Sunday-Gala New Year's Show WALLACE BEERY in Barbary Coast Gent Also "CAROLINA BLUES" Kay Kyser and His Orchestra We're Dreaming of o Gay Christmas with the dream of a 2-for-l show! i PARAMOUNT presents BING CROSBY 2 Betty Huttons She's Terrific as Twins SONNY TUFTS in "HERE CO ME THE WAVES" A MARK SANDRICH Prod. with Ann VORAN - Gwen CRAWFORD Noel NEILL - Catherine CRAIG Marjorie HENSHOW Directed by Mark Sandrich" IN PERSON Woody HERMAN and His Orchestra. featuring All-Star Revue FRANCES ■WAYN« MARJORIE HYAMS CHUBBY JACKSON BETE CONDOLI - RALPH BUHNS DAVE TOUGH - JOE PHILLIPS The Woodchoppers MACH LATHROP - VIRGINIA LI® BUDDY LÜSTER BUY MORE WAR BONDS PARAMOUNf Tis SQUÄEE'., Freitag-Samstag, 29.. 30. Dez. "THE IMPATIENT YEARS" Jean Arthur, Charles Coburn Ferner "EVER SINCE VENUS" mit Ina Ray Hutton Jan. Sonntag-Dienstag, 31. Dez.-2 "CASANOVA BROWN" Gary Cooper - Teresa Wright Ferner "THE LAST RIDE" Grosse Neujahrs-Mitternachts- Vorstellung Ah Mittwoch, 3. Jan. "THE DOUGHGIRLS" Ann Sheridan, Alexis Smith & Jack Carson " JOY UNBOUNDED AT THE A3U0U!" —WoRtb-TEL "A MIRACLE OF ENTERTAINMENT!" —NEWS "A GINGER.PEACHY SHOWI"-T.MES WITH IN M-G-M's TECHNICOLOR-ROMANCE! WITH 7 JOYOUS SONGS! MEEI ME IN ST. LOUIS IltiCTEI IT VI MCE Asm IltiCTEI IT VINCENTE MINNEUI . PRODUCED BY ARTHUR FIEEI „ Doors open 9 a. m. all this week. woy ™ „ Populär proces. Continuous. 45th St. Midnight show every night. H, lere's drama sweeping you to unparalleled heights of exaltotion! - <. jmY ys.•. Junior Dramatic Workshop (vor drei Jahre i von Erwin Pisca- tor gegründet . und seither von Maria Ley- Piscater geleitet) teilt L '.ine Kurse daher in oolche des Versuchs und der Beobachtung und in solche " ;r Ausbildung ein. Der individuellen Entwicklung des schauspielerisch begabten Kin.es g lt die wi.htig.ve Ueberwachung. Die Aufführungen, gespielt in der Regel von graduierten Studenten des Dramatic Workshop Piscators, gebe ' das ve sinnbildlichende Bei- spiel, sie runden die Welt kind- licher Phantasie in ästhetisch ge- setzmässiger Gestalt ab. Frau Piscator führt jetzt bereits ein ausgedehntes Unte.ne' men. Am 23. Dezember führte sie im Master Institute die "Travels of Danny Doubt und Tommy Trust" vor, eine von Molla Pascal und Martha Anderson nach einer Idee Tolstois geschriebene Weih- nachts - Phantasie. Ih 3 Schule möchte das aller jüngste Amerika erobern. Eine so charmante Idealistin wie die Ley glaubt an den Ernst und die Empfänglichkeit der Kindes- seele, der Spiel und Traum nicht rasch genug im wahren Wesen ge- zeigt werden kann: als eine Welt des Gewissens und des Gefühls. Sie will ihre Schule daher stets nicht mit einem Stundenplan zuvörderst -fiih.jn, sondern mit Liebe. u. CARNEGIE HALL Wednesday Evening, JANUARY 3 ABBEY SIMON PIA NIST (S t einii ay ) Mgt. National Concert and Artists Corp'n Dipl. PIANISTIN (MUS1K-AKADEMIE WIEN). — HE1WOHHA(iENDE PÄDAGOGIN INDIV1 DUELLE AUSBILDUNG. GERTRUD GANS T06 RIVERSIDE DRIVE, APT. 9-E Tel.: AUdubon 3-8618, 9-11 a. ni. HEDDA BALLON Konzert-Pianistin fr. I'rof. am Konservatorium, Wien, erteilt Unterricht. 166 W. 72nd STREET. N. Y. C. Telefon: SU 7-8416 SOHALLPLATTBN ALLE1N-GRINZING » SCHÖNBRUNN - AUF DER WIEDEN — gesungen ▼. GRETA KELLER. Am Flügel der Komponist RALPH BENATZKY. rh«t»Kri|)blicli<> Artikel Auawnhl In M iinlknoten M ii • I k - Instrumente Wiener Lieder. Schlaffer HENRY MIELKE CO. 242 l-:*ST Swih STIIIOIOI, NEW YOttK CITV l'hone: ItHgrnl 4-.M5» * POSTA ÜPTBA ECB PROMPTEST ERLEDIGT * PRALINEN GESCHENK-PACKUNGEN IN ALLEN PREISLAGEN Alles frisch in unserer Fabrik hergestellt VERLANGEN SIE KOSTENLOSE PREISLISTE POSTAUFTRÄGE SOFORT AUSGEFÜHRT THREE B CHOCOLATES 2688 BROADWAY nahe "103. Str." Subway-Station, New York 25, N. Y. Eier-Likör ompadoar 2130 Broadway, near 75th St , New York • TR 4-9201 Sylvester im New World Club Silvester im City Center (Mecca Tempel) ist die Parole so vieler, die dort in früheren Jahren Sil- vester und den Beginn des neuen Jahres gefeiert haben. Denen, die noch nicht dort waren, sei verraten, dass der Saal so gross ist, dass alle an Tischen Platz finden können und dennoch genügend Raum ist, um vergnügt zu den Klärlgen einer erstklassigen Tanzkapelle zu tan- zen. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl aller Gäste Sorge getragen. Allen denen, die für eine Nacht die Sorgen des All- tags vergessen wollen, um für den Ernst des neuen Jahres doppelt ge- stärkt zu sein, sei empfohlen, um- gehend VAnderbilt 6-3168 anzu- rufen und ihre Tischreservation zu machen. Dieser Anruf wird Ihnen einen unvergesslichen Silvester- abend garantieren. JEWISH THEATRE NEWS Golilberg and Jacobs' latvst Yiddish produetion, cntitled "Pleasure Girls," a melodrama by William Siegel and Yasha KreisberL', opened at the Brooklyn Parkway Theatre as the new feature week-end attraction. The play teils a modern and tiinely storv which concerns a young boy and Iiis little sistev who are made. "living orphans" by the di- vorce of their parents. Nathan (-.lldberv, who staged the play, also has the leading male role. Li Hie Lilliana, Hose Goldberg and Haiinah Holländer share acting honors. The coniedy-relicf is ably supplied by Jacob and Betty Jacobs, Harold Miller and Vitee Dubrow. Molly Picon, populär American-Jewisli stagc comedienne, will play a return engagement at the Downtown National Theatre, where she will headline the new Yiddish vaudeville bill this week, beginning Friday. She will appear In Jacob Kalieh's new miniature musical revue, wIth Hymie Jacobson, Mae Shoen- feld and Irving Jacobson featuied on the program. With the exccption of a special matinee and evening showing next Monilay, Menasha Skulnik will liereafter discontinue mid-week Performances of Iiis current starring vehicle, "Good News," at the Second Avenue Theatre. The new schedule, which goes into elfect this week-end, will includc Performances only on Friday evening, Saturday and Sunday matinee and evening. Paul Hui stein, producer and star of "Who Is Guilty?", week-end produetion at the Hopkinson Theatre in Brooklvn, will play the title role in "Liovka Molo- detz," Aaron Lehedcff's Russian-Jewish operetta, which will be presented there l'or the first 1ime 011 Jnnuarv 11. MEET ME AT THE Regent Restaurant 104th Street on Broadway G us Neufeld SUNDAY, DECEMBER 31et MONDAY, JANUARY Ist, 19415 NEW YEAR'S HOLIDAY DINNER Served from 12 to 9 p. m. Reasonable Prices There is only ONE opinion — of ALL our guests: DE—LI—CIOUS FOODI — Reservations: Call AC 2-5600 — Schreibers — Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399) Wte einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. _** BARTOS HUNGARIAN RESTAURANT CLIFTON HOUSE 127 West 79th St. TRafalgar 4-4525 Keine Musik, keinen Wein, aber das feinste Essen für Sie und Ihre Fami- lie. Kommen Sie VOR dem Theater zu "BARTOS". Dinner 95c-$1.45 — Restaurant — Mmm & Schlossberg 709 AMSTERDAM AVE. (zw 91.-95 Str.) R1 9-9599 Anerkannt beste Wiener Küche Samstag u. Sonntag ab I p. in ; Wochentags ab 5 p. m. gcöll'net. LUNCH von 55 Cents an tag). 12-3 Uhr » DINNER von 85 Cents an tägl. 6-9 Uhr ,1 i Erstklass. Küche 'Kaltes buffet LA COLIPOLE CAU .RfS'IAURANI _121 West 72. Strasse_ Das grosse und komfortable Kaffeehaus In der Sylvesternacht bis 3 Uhr morgens geöffnet Feinstes Gebäck und Torten • Nachmittagstee Supper ab 9 Uhi • Ständige grosse Auswahl in Fleisch u. Geflügel-Platten 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI DRESDNER STOLLEN FEINSTE SCHOKOLADE ALLE AR T E N GEBÄCK Leider keine Pfannkuchen (Faschings-Krapfen) SILVESTER ab 6 Uhr abends und MONTAG, den 1. Januar 1945, GESCHLOSSEN! Tel.s EN 2-0814 t'ür telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen n, OsJer/eci C0§*esenl ALWAYS A FAVORED GIFT FOR VERY SPE- CIAL OCCASiONS PAULA'S CELEBPATED LEBKUCHEN ARE TODAY A FA- VORITE WITH OUR MEN AND WOMEN IN THE ARMED SERVICES PMiiLÄ'S LEBKÜCHEN 1087 St. Nicholas Avenue (bet. 1 64th- I 65th Sts.) Tel.: WA 8-1296 New York, Ni Y. SPEND YOUR NEW YEAR'S EVE in that colorful atmosphere of THE GOLDEN FIDDLE MUSIC, ENTERTAINMENT, PAPER HATS, NOISEMAKERS AND ALL THE TRIMMINGS. There will be a minimum charge of $4.—=— per person after 9 p. m. GOLDEN FIDDLE RESTAURANT 250 West 77th Street Phone: SChuyler 4-9217 Allen unseren Gästen und Freunden ein "PROSIT NEUJAHR" tyXnclob inaoöona BRIDGE CLUB and CAFE HARGRAVE HOTEL, 112 WEST 72nd ST. Through the Lobby New York City SC 4-9862 TOSKA RUDAS, DORA KERNEGG GUSTL GOLDMANN (ehemals "Schiefe Laterne" und "Cafe City" Wien) jetzt HOTEL-RESTAURANT HAMILTON 143 West 73rd Street, New York • Phone: EN. 2-7400 Anerkannt vorzügliche europäische Küche (hausgem. Mehl- speisen). Aufmerksame Bedienung. Massige Preise (Dinner, 7 Gänge, ab $1.10). Erstkl. ausgestatt., kühler Speisesaal u. Räume für Hochzeiten, Konfirmationen u. Veranstaltungen jeder Art von 20 bis 200 Personen. Täglich (ausser Mon- tags) ab 5:30 p. m. - Sonntags und Feiertage ab 12:30 p. m. WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET (zw. Broadway und West End Ave.) (Ring,'ing durch dip Halle) Treffpunkt der Wiener Gesellschaft Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER - CLUBDINNER A LA CARTE - BIERE WEINE Täglich ab 5:30, Samstags, Sonn- u. Feiertags ab 12:00 mittags Eigener, herrl. ausgestatteter Raum für Hochzeiten etc. Sylvester! Grosser Betrieb Bitte reservieren Sie rechtzeitig? •Tel.: ENdicott 2-4040 u. ENdicott ^4230 Frlday, Dec*mb«r U, ,,44 AUFBAU 11 Hollywood Galling... Hans Kafka Speaking: What's New? — Happily enough, two Personalities who were reported dead by Ais column as well as by other papers during the German occupation df Paris, are exßected in Hollywood "alive and Ickking"; kicking fspecially as far as the first Olle is teoncern#i Josephine N« ' war time in Le Stet Reer Paris, then in'North A frica, itnd now wants to resume her cinematic Nacht der Prominenten — Silvester in Carnegie Hall Sonntag (Silvester), ,11. Dezember, 8.30 abends, wird die «rosste Veran- staltung in Szene g'etien, die das Kabarett der Komiker bisher un- ternommen hat: "Die Nacht, der Prominenten", in den grandiosen Rahmen von Carnegie Hall gestellt, weist ein Programm auf, das mit Rücksicht auf die (3rösse des Raa- lea eine ausgezeichnete Mischung; vmi tvitzigcm Kabaret.tstll und grossem Variete darstellt. Der Sketch "Das Streichquartett" von Ssoek«* Sznkall mit «>«enr Knrl- wets und Siegfried Arn» in den ko- mischen Hauptrollen, ist eine jener ungeheuer lustigen Szenen, die einst im IC. d. K. ihre Erstauffüh- rung erlebt haben und nichts an Lachwirkung verloren hat. Belln, Ruth Tkem«*, Hella Ander#, Ladnle Roth, William Malten und Fan! Marx sind hervorragend in diesem Intermezzo beschäftigt. Helnhold Sehnnzel wird witzig und geistreich das neue Jahr einlei- ten und das "Horoskop für 1St!>" »teilen. Alexander <«rnnnch, einer 8er prominentesten Schauspieler Europas, die jetzt am Broadway Triumphe feiern, wird im Soloteil iu hören sein. Robert Stot st wird seine populär- gten Kompositionen mit öitta Daye Ufid JoIib Hendrik zur Auffi'hrting bringen. Hermann T.eopoldt von Helen Moslei» assistiert, widmet fliesmal s«in Repertoire ausschliess- lich Schlagern aus dem alten Wien. Evelyn Holt, vom Dichter-Kompo- nisten Robert Gilbert persönlich be- gleitet, wird ein Repertoire der po- pulärsten Tonfilmsehlager vortra- gen. Eine, der grüsslen Attraktionen ist das Auftreten von .!«< k Smith, dem führenden Bariton, der schon vor Jahren in Europa zu den popu- ..l*cafee» amerikanischen Schlager- sängern zählte. Die herrlichen <'aliR-ary Brothers Bind in der letzten Minute in das Programm eingereiht, worden. Har- ry Reso. Englands populärster Tanzkomiker, ist eine andere Säule, die das Haus des Lachens stützen wird. Die Barry Sinters in ihren Swing- Versionen jüdischer Melodien, popu- lär gemacht durch tägliches Radio- auftreten, repräsentieren beste ame- rikanische Kleinkunst, die Prima Ballerina (»llbert ist eine Westsensation und die bildschönen Schwestern Ray und «ieraldlne Hud- son bieten.das Allerbsete in akroba- tischen Tänzen. Harold and l.ola in ihrem Schlangentanz sind eine der grandiosesten Darbietungen des Welt vari tief. Künstlerische Leitung: Kurt Ro- Mtwciiek, die musikalische: Der Komponist Erwin Strous. (Siehe Inserat.) Amüsement Parade By J. RICHARD BURSTIN Here are the latest additions to the list es Broadway produetipns whicli made theil- dobuts this yast week : Christmas night saw the opening of "Sophie" at the Playhouse. Based oi> Hose C. Feld's New Yorker stories, tliis play's cast includes Katina l'axinou, Will (leer, Donald Buka, Louis Sorin, Ann Shepherd and John Harmon. . . . "Sing Out, Sweet Land," the new musiral hase2 W. 76tli St. (Hotel Churchill) • Cafe-Restaurant Joschy Gillenfeld, 228 W. 7'lst St. e Cigarstand Hotel Peter Stuyvesant, 2 W. 86th St. » I. Blau Jewelers, 2528 B'way (zw. 94.-95. St.) e Max Eisen- bei g, 360.'! Broadway (148.), Apt. 6-1) • Walter's Luneheonette, 3810 B'dway (158tli and 159th) • Orner's Restaurant, 3858 B'way (161st) • Welo Camera Exchange, 4144 Broadway (I75th St.t e Elizabeths Book Shop, 4236 Broad- way e Cosmopolitan Confiscrie, 2776 Broadway (10611,-10711, St.) • Cos- xmopolitan Contiserie, 510 Madison Ave. (52nd and 53rd St.) BROOKLYN: Morris Wolf, 541 Lincoln Place. QUEENS: Weiss & Mannheim, 4003 6911, Street, Woodside, L. I. » Martin Strauss, 83-64 Talbot Street, Kew (iardens, L. I., CL 3-6976 e Trvlon Realty Co., 98-87 Queens Boulevard. Forest Hills. L. I. e F. H. Bielefeld, 35-07 147th Street, Fliisliing, L. 1. M Prospect Unity Club, Inc, 558 w. I58th ST. (Broadway) Phone, WA 7-9247 Reservieren Sie zeitig für SYLVESTER! SUNDAY, DEC. 31, 1944, 9 P,M. • GALA • NEW YEAR'S EVE CELEBRATION Featuring PETER VAN GOOL AND HIS FAMOUS ORCHESTRA EUGENE HOFFMANN BEST LOVED ENTERTAINER FAVORS FUN GALORE • MAKE TABLE RESERVATIONS NOW! • TICKETS IN ADVANCE: At our Club- house • Walter*» Fine Clothes, 3827 Broadway • Prospect Beauty Parlor, 558 West 15 8th Street, Room 2. $1 50 Plus Tax CARNEGIE HALL 7th AVENUE and 57th STREET Für die grandiose SYLVESTER-FEIER DIE NACHT DER PROMINENTEN KABARETT DER KOMIKER am SONNTAG, 31. Dezember 1944 - 9:30 P. M. (Ende 1 A M ) unter Mitwirkung der europäischen Stars: Robert Stolz * Oscar Karlweis * Reinhold Schunzel Siegfried Arno * Alexander Granach * Hermann Leopold! * Hafry Reso * Kurt RobitscKek * tyelyii Holt * Bela Bizony * Robert Gilbert * Herman Arminski * Ludwig Roth * Helen Moslein * Ditta Daye * Paul Marx ★ William Malte« ★ Lizzi Balla Ruth Thomas * Hella Anders * Erwin Strcll|| ;: und der amerikanischen Stars: Jack Smith, der flüsternde Bariton * The Barry Sisters Gloria Gilbert * Ray and Geraldine Hudsb« ; - Calgary Brothers * Harold and Lola sind noch SEHR GUTE SITZE zu $2.10 - $1.50 - $1.20, iiicl. Tax zu haften. Telefonisehe Bestellungen (Miltwoeh bis inel. Samsfag - von 1t a, ni. bis 6:30 p. ni.> Wisconsin 7 - 5474 VORVERKAUF (Mittwoch bis Samstag): Office Kurt Robitschek, 100 West 42nd Street Room 702, New York 18, N.Y. (Wisconsin 7-5474) Cafe Eclair. 141 West 72nd Street (Titasalgar 4-7935) • Mizzi & Irene, Millinery, 2210 Broadway (THafalgar 4-6231) • Anne Mllllnery, 376 (Kolumbus Ave. (77th St., TRafalgar 7-4fi0(l) • Restaurant Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 West 88th Street (SChuyler 4-7700) • Orner's Cafe- teria, 3858 Broadway (lttlst St., WAdsworth 3-8755) » Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178th St., WAdsworth 8-1525) • Henry Mielke, Inc., 244 East 86th Street (REgent 4-5159) VORVERKAUF am Sonntag, ZI. Dez. (Silvester): BOXOFFICE CARNEGIE HALL, 7th Avenue & 57tH Street) (Von 10 a. m. ununterbrochen) Office Kurt Robitschek, 100 W. 42nd Street Room 702, New York 18, N.Y. (Wisconsin 7-5474) (von 11 a. m. bis 3 p. m.) Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (von 10 a. in. bis 5 p. in.) jezvom Iti MANAGEMENT: LUDWIG BLOCH Unsere grösste, lustigste u. gemütlichste SYLVESTER-FEIER im GRAND BALLROOM ROYAL MANOR Broadway u. I57th Street Tel.: WA 3-8676 SONNTAG, 31. DEZEMBER 1944, 9:30 P. M. 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Musikalische Leilung: BERÜHMTESTER CMCER FRED FASSLER VORZÜGLICHE WIENER KÜCHE Komplettes Menü (7 Gänge) bereits von $1.25 an. GROSSARTIGES SILVESTER - PROGRAMM Bitte reservieren Sie rechtzeitig; Telefon: TR 4 - 8861 Am Neujahrstag, Montag, 1. Januar, geöffnet. «mm Sonn- U. Feiertag«, 3:45-6:15 P. m., TANZ-TEE 12 AUFBAU Friday. December 29, 1944 Unserer lieben Mutter Ernestine Kahn geb. Andorn 7 Broadway Terrace (fr. (liessen, Hessen) die herzlichst. Glückwünsche zu ihrem 70. Geburtstage am 2. Januar 1915. Die Kinder. Unserem liehen Onkel und Schwager Aron (Albert) Beildeck (früher Essen) jetzt Rio de Janeiro. 190 Rue Montenegro, zu seinem 70. Geburtstage die allerherzlichsten Glück- wünsche ! Seine Verwandten in New York Unseren lieben Eltern ADOLF u. ELSE MARKUS (fr. Düsseldorf) die herzl. Glückwünsche zu ihrer SILBERNEN HOCHZEIT am 28. Dezember 1944 WERNER & RUTH MARKUS OTTO KAUFMAN Flemington, N. J. We are liappy to announce the arrival of our son Richard Franklin November 26, 1944 Walter & Ilse Riesenfeld n£e Jacobowitz (f'ly XViirzburg, (f'ly (Caputh) Gleiwitz) 2472 N. Bartlett Avenue Milwaukee, Wis. Harvey Maurice Sachs born December 10, 1944 to his giateful parents WILLIAM HOWARD and CHARLOTTE SACHS, nee Stein (f'ly Chemnitz) (f'ly Breslau) 1440 Lanier Place N.E. Atlanta, Georgia Heartiest congratulations to Julius & Klare Hoeflich nöe Benima to ttieir 30th Wedding Anniversary ' 1130 W. North Avenue Baltimore 17, Md. (f'ly Fürth, Bayern) Da es uns unmöglich ist, für die zahlreichen Glückwünsche zur Geburt unserer Tochter jedem einzeln zu danken, spre- chen wir hiermit allen Ver- wandten, Freunden und Be- kannten unsern allerherzlich- sten Dank aus. SIEGFRIED CAPELL u. Frau HILDE, geb. Stern 127 Northiand Avenue Buffalo 8, N. Y. (fr. Düren, Rhld., Werlau- St. Goar) —PHOTO- — WEITZMANN UNSERE I STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. 'bet. ncc Rosenbaum (f ly (f']y Arnstadt, Thür.) 600 West läOth Street New York City December 22, 1944 Sonder- Ängebote für JANUAR Die mit einem Stern angebotenen Artikel sind in Blechdosen und besonders für den Versand nach Uebersee und für unsere Boys geeignet. ^Gekochtes Huhn mit Ge- müse ..........14 oz. 0.99 *Lobster, Import.. .ca. 6 oz. 0.75 *Tuna-Fisch .....ca. 6 oz. 0.69 * Orange-Marmelade ca. 32 oz. 0.59 *Anchovies, imp.. . ca. 3 oz. 0.39 *Feck*Fisch > . . .ca. 16 oz. 0.39 Getrock. Bananen, ca. 50 St. 0.55 Cand. Pflaumen . . . ca. I lb. 0.98 '"Koscheres Oel . .ca. 32 oz. 0.99 ""Koscheres Fett. .ca. 32 oz. 0.99 Koschere Bouillon-Würfel 50 St. 0.99 Kosch. Salami-Wurst. . I lb. 0.85 Hühner-Leber .... ca. 4 oz. 0.69 Anchovis Paste . . . ca. 2 oz. 0.23 Garantiert reines Gänse- schmalz ......ca. I 6 oz. 1.39 Tee, Orange Pekoe . . 4 oz. 0.29 Kakao mit Milch u. 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Feilchenfeld 18 Shivtei Israel Street Tel-Aviv (fr. Hamburg, Berlin) We are happy to amiouhce the arrival of our daughter Marion Eve December 18, 1944 HERBER T & TRUDE LEHMANN, nee Vogel (f'ly Frankfurt a. XL) 11 Hillside Ave., Apt. 3-N New York 34, N. Y. Die glückliche Geburt eines gesunden Jungen A w r o h o m zeigen in dankbarer Freude an ERN1E GUTMAN und Frau SOFIE, geb. Kaufman 4011 Oakl'ord Avenue Baltimore lf>, Md. (fr. Ellingen, (fr. Berlichin- Ffm.) gen, Wtbg.) 25. Kistev 5705 We are very happy to announce the arrival of Susan's brother Joseph J a y on December 14, 1944 Julius and Sitta Goldstein nee Gernsheimer Bernville. Pa. (f'ly Crails- (f'ly Rückingen, heim, Württbg.) Hanau a. M.) Die Geburt ihres Sohnes Allen, Michael /-eigen hocherfreut an Max Handburger und Frau Betty, geb. Schoenfrank 1068 Gerard Avenue Bronx, N. Y. 17. Dezember 1944 (fr. Würzburg, (fr. Fürth, Bayern) Bayern) Die Barmizwoli uns. Sohnes Kurt findet am (>. Januar 1945 in der Synagoge Adalh Jeshurun of West Bvonx, 1440 Plimpton Ave., statt. JOSEF STIEFEL und Frau JOHANNA, geb. Prager (fr. Menziilgen, Baden) 1852 Jeronie Avenue New York-53, N. Y. Die Barmitzwoh uns. Sohnes Bernhard findet am 6. Januar 1945 in der Synagoge C.ongr. Shaare Teliloh, 858 Macy Place, Bronx, statt, wovon wir allen Freun- den und Bekannten Kenntnis PHILIPP ROTHSCHILD und Frau FRIEDA, geb. Mannheimer 555 Cauldwell Ave., Apt. D-2 Bvonx, N. Y. Empfang Samstag ab 4 Uhr. EIN GESCHENK von bleibendem Wert PELZMANTEL aus uijser. Fachwerkstätten L.F.GOMPERTZ 224 West 30th Street Near 7th Ave. N.Y.C. Tel.: PE 6 -8364 Die Barmitzwoh uns. Sohnes Kurt fühlet ajm 30. Dez. 1944 in der Synagoge Beth Israel, 11. Ave., Cor. 51). Str., Brooklyn, statt. RUDOLF ii. GETTA HONY geb. Heiniann vorm. Wiesbaden 5517 Fort Hamilton Parkway, Brooklyn ; Ilse Sommer Pfc. Manfred Stern E N G A G E G D 614 W. 177. St. Gt>7 W. 177. St. New York formerly Spangenberg- U. S. Arrny formerly Jesberg- Kassel December 30, 1944 Mr. & Mrs. LUDWIG PEISER (formerly Breslau) announce the erigagement of their daughter Süzanne to Henry Alsen (formerly Bonn) Jamiary 1, 1945 33 Riverside 149W.88th Drive Street Hannie Last Charles Oliner E N G A G E D December., 1944 Brooklyn, N.Y. New York City (f'ly Berlin, (f'ly Teplitz- Germany) Schönau, CzCchosl.^ Uebersee-Pakete (VOLL VERSICHERT) Bis 11 Pfund nach Palästina, Mauritius, Nordafrika und VIELE ANDERE LÄNDER Bis naP/hnd Italien (Keine Export-License erforderlich) Bis 5 Pfund für ' England und Soldaten Aufmerksame, individuelle Bedienung Zahllose Anerkennungsschreiben! Reichhaltigste Auswahl in ALLEN WAREN (auch koscher) die drüben gebraucht werden. Erstkl. Qualität garantiert. 5 Pfd. nach England. . .ab $2.95 NEU Offizielle Vertretung AMERICAN EXPRESS COMPANY Money Orders. 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Argentina (f'ly Lünen: (f'ly Brambauer) Dortmund) Friedl Toch Henry T. Maier E N G A G E D 100 Cabrini Blvd. 41-05 94 St. New York City Elmhurst, N.Y. (f'ly Vienna) (f'ly Munich) PROSIT NEUJAHR wünscht allen Kunden und Freunden Cosmopolitan Confiserie Candy 2 776 BROADWAY und 5 10 MAD1SON AVENUE NEW YORK CITY Paprika - Mohn > Povidl - Südfrüchte * SALAMI Tarrock-Karten Ungarische Grammophon-Plat- ten, Essenzen, Backschokolade, Maggi-Würfel u. Würze, Mar- zipan, Grüpkern, Malzkaffee, Kümmel u. 1000 and. Artikel Postp.akete per Nachnahme nach auswärt» 1 Verlangen Sie Preisliste. PAPRIKA'S WEI SS. imp«t« 1504 Second Ave. (zw 78. u. 79. Str.), New York N. Y. Phone BUtterfield 8-61 17 nach UNGARI- SCHER AKT Gewürze aller Art, Magenbit- ter, Franzbranntwein. Liptauei Käse, Hirze. Vanillestangen, Himbeersaft, Schwämme, Ge- würze, Küchengeräte aller Art Empfehle prima hausgemachte Zervelat- und Kochwurst nach norddeutscher Art.—Sowie ff. RAUCHFLEISCH MAX VAN GELDERN R. 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(s'ly Barmen- Berlin-Palestine) London Else Kahn Hans Gutmann E N G A G E II 610 W. 142nd 520 XV. 139th Street, N. Y. Street, N. Y. (s'ly (s'ly Mannheim) Wadersloh i. XV.) Hilde Stoppelman Paul Fleischmann E X G A G E D Buenos Aires Shabbat Chanukah 5705 December 16. 1914 Guanacache 2056 Quesada 2(sl4 s'ly Hamburg s'ly Nuremberg Marianne Rothschild Erich Gunzburger Dipl.-lng. E N G A G E D 1335 So.Rockford 1436 S.Trenton Tulsa 5, Okla. Tulsa 5, Okla. (s'ly Bretten- (s'ly Karlsruhe) Konstanz a. B.) December 24, 1944 Mr. & Mrs. Joseph Lieblich (s'ly Berlin) announce tlie engagement of their daughtcr Leesbet to Capt. Louis Dubin December, 1944 2051 Harcourt Avenue Los Angeles 16, Oalif. Camp Roberts, Calif. TJ. S. Army San. Corps Frank Kohner Marta Kohner geb. Marx danken bestens für die ihnen anlässlich ihrer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten ^602 West 157th Street New York City PRO LIBERTAT Im Juni 1944 fiel in den Kämpfen in Italien mein guter Gatte, unser lieber Sohn, Bruder und Schwager JACK RUDI SALOMON (früher Hamburg) im Alter von 35 Jahren. In tiefer Trauer: ANNA SALOMON, geb. Fried- mann. 1449 47th St., Brook- lyn, N. Y. CLAIRE SALOMON, geb. Wort- mann, Hartford, Coivn. JOHN SALOMON und Frau MARTHA, geb. Loewenstein, Johannesburg ERNA SUZANNE HECKSCHER geb. Salomon, Glossop, Engl. RUDOLPH HECKSCHER Ganz unerwartet verschied am 9. Dezember 1914 im Alter von 51 Jahren meine innigst geliebte Frau und treueste Lebens- gefährtin, unsere lieissgeliebte Mutter, die beste Tochter und Schwester Frau META GOLDSTEIN In tiefster Trauer: geb. BRINITZER ERWIN GOLDSTEIN Montevideo, 21 de Setiembre 2371 (früher Königsberg, Pr.) JULIUS und HILDE MAYER, geb. Goldstein 117-14 Union Turnpike, Kew Gardens, N. Y. JOHN LESLIE GRANT als Sohn z. Zeit British Liberation Army ROSA BRINITZER, geb. Wohlgemuth, als Mutter Aufenthalt unbekannt THEA SCHOENBERG, geb. Brinitzer 37 Victoria Crcscent Road, Glasgow EVA WALZER, geb. Brinitzer Aufenthalt unbekannt Am 19. Dezember 1944 verschied plötzlich mein innigst geliebter Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager, Schwiegervater und Onkel Herman Levi (fr. Angenrod b. Alsfeld, Hessen) im Alter von 53 Jahren. In tiefer Trauer: MARTHA LEVI, geb. Groos Sgt. ERIC LEVI SYLVIA LEVI HUGO u. GISELA ROSENBAUM, geb. Levi CARL und IRMA WERTHEIM, geb. Levi 447 Ft. Washington Ave. New York 33, N. Y. Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Schwester Frau ROSALIE ORTWEILER geb. Kirsch früher Walldorf/Werra - Leipzig im Januar 1943 im Alter von 80 Jahren in Theresien- stadt verstorben ist. JUSTIN ORTWEILER, 202 Reily Street, Harrisburg, Pa. LOUISE ORTWEILER, geb. Wendel, Meiningen, Deutschland EMMA KIRSCH, Theresienstadt. Am 22. Dezember verschied nach kurzem Krankenlager un- ser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Gross- und Urgross- vater, Schwager und Onkel EMANUEL MATHIAS aus Willabadessen, Westfalen im vollendeten 80. Lebensjahr. In tiefer Trauer: BENNO und ROSA WOLFE, geb. Mathias zur. Zeit Chile ERNST und BERTHA SCHWARZ, geb., Mathias MORITZ und SELMA MANNHEIMER, geb. Mathias OTTO und TONI LOEWENSTEIN, geb. Mathias HERBERT und HANNA MARX, geb. Mathias 547 West 157th Street, Apt. M, New York Cily Herbert Liffmann Steffi Liffmann nee Hess JAHHIED (s'ly (s'ly Bei'?:rath, Bhld.) Berlin) Call, Colonibia, S. A., Aven. 8a, Xo. lti-1 January 6, 1945 Cpl. Ernest W. Levy Gertrude Levy nee Saloftion M A R R I E D s'ly Siegburg s'ly Bremervörde Köln Hannover Philadelphia, Dec. 20, 1944 2851 Sheridan Street Pvt» Henry H. Levy Lore Levy nee Goetz . M AHH1ED January 1, 1945 (s'ly (s'ly Rheydt, Bhld.) ' Mannheim) 4846 N. 15th Street Philadelphia 41, Pa. Pvt. Irving Schmerler- Engel Sophie Engel n^e Halberstadt MARRIED — Chanuka 5705 New York City 880 West 181st Street Pvt. Rolph H.Schweitzer Ursula Schweitzer nee Katzmann MARRIED December, 1944 U. S. 251 W. 92nd St. Army New York, N. Y. We are marriec Rudi Regen (s'ly Nürnberg) Annelies Regen nee Linz (s'ly Aachen) December 31, 1944 1525 S. Van Ness Ave. Los Angeles, Calif, Cpl. Alfred D. Furth Margot E. Furth nee Fleischer MARRIED December 24, 1944 640 W. 153rd 102-1.1 68th Street Avenue New York Forest Hills, N. Y. (s'ly (s'ly Sprendlingen, Scheveningen, Frankfurt a. M.) Nuremberg) Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Schwester ELSE GANS geb. Robert sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. PHILIPP GANS GRETE GLOBUS, geb. Gans WALTER GANS 3350 - 159th Street, Flushing, L. I. 960 Park Ave., New York City Am 21. Dezember verschied nach kurzem, schweren Leiden meine über alles geliebte Frau, unsere treusorgende, so her- zensgute Mutler, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante IRMA ROSENFELD geb. LABANDTER Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ERICH ROSENFELD 111-23 76th Road Forest Hills, L. I., N. V. Am 10. Dezember 1944 verschied nach schwerem, mit grösstem Heldenmute ertragenen Leiden mein geliebter Mann, unser guter Vater Dr. ALBERT J. BAER (früher Berlin) im 46. Lebensjahre. In tiefer Trauer: IRMGARD BAER, geb. Lippmann IRENE BAER BARBARA ANN BAER 2914 N. Summit Ave. Milwaukee, Wis. Es ist uns unmöglich, jedem einzelnen für die uns erwie- sene grosse Anteilnahme zu danken, anlässlich des so schweren Verlustes meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter und Tochter Bertha Schwarz geb. Eichberg. Insbesondere danken wir den Mitgliedern der (Kongregation Machane Chodosli und der Sistcrhood. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: LEOPOLD SCHWARZ 223 Rogers Avenue Brooklyn, N. Y. Am 10. Dezember 1944 ver- schied nach längerer Krank- heit mein lieber Mann, unser guter Vater Moritz Lowenstein (früher Stuttgart) im Alter von 72 Jahren. 118 26th St., NewportNews,Va. BERTHA LOWENSTEIN LIESEL LOWENSTEIN PAUL LOWENSTEIN U. S. Army Am 11. Dezember verschied in Fort Ontario nach schwe- rem Leiden mein geliebter Mann und treuer Lebens- kamerad, mein guter Bruder, Onkel, Neffe und Vetter Dagobert Barnass (früher Berlin, Danzig) im Alter von 59 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: HERTA BARNASS, geb. Aronsohn Fort Ontario, Oswego N. Y. OIDCpT ¥ O orvTWTD JÜDISCHES nmov^n oc ov-JiNo Beerdigungsinstitut Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Am 18. Dezember 1944 verschied in NewYork nach kurzem Leiden unser ge- liebter Vater, Grossvater und Schwager Hugo Kaufmann (früher Leipzig) im Alter von 72 Jahren. ERNEST M. SCHWARZ und Frau PETER KAUFMANN und Frau WALTER KAUFMANN und Frau Beileidsbesuche dankend verbeten. Allen Verwandten, Freun- den und Bekannten die trau- rige Mitteilung, dass am 12. Dezember unsere innigslge- > lebte, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, f.rossmut- ter, Urgrossmutter. Schwe- ster und Tante Frau Philippine Abraham geb. Lowenstein (fr. Ober-Olm, Mainz, Ant- werpen) in Monireal,Canada, in ihrem 87. Lebensjahre sanft verschieden ist. In tiefer Trauer: Elise Marx, geb. Abraham 406 I'ine Ave. West, Apt. 71 Montreal, Canada Ludwig Strauss und Frau Anna, geb. Abraham 406 Pine Ave. West, Apt. 71 Montreal, Canada Max Goldstein u. Frau Frieda, geb. Abraham 402 XV. 3lrd St. Chattanooga, Tenn. Moritz Loeb u. Frau Rosa, geb. Abraham 40(i Pine Ave. West, Apt. 41 Montreal,, Canada Alex Abraham und Frau Johanna, geb. lsaac Ii 10 Avon Street Wisconsin Rapids, Wis. 7 Enkel und 4 Urenkel. New World Cemetery Park Cedar Park Cemetery Wir sind jetzt in der Lage, unseren Mitgliedern und Freunden Grabstätten zum Kauf anzubieten. Unser Ge- lände ist vollkommen neu angelegt, modern gestaltet und unterscheidet sich von anderen Friedhofsanlagen durch planmässige Auftei- lung und Uebersichtlichkeit. Sie können von jetzt ab Einzel-, Doppelgräber oder Familienplätze im New World Cemetery Park zu massigen Preissätzen erwerben. Für Robert Birnbaum Liesel (Lee) Birnbaum nee Simon M a r r i e d December 24, 1944 505 Lincoln Place . Brooklyn 16, N. Y. Wolfgang Wassermann Gerda Wassermann nee Ivraemcr MAHRIED Acev. Diaz 1271/1 Casilla 1073 Montevideo, Urug, La Paz, Bolivia (s'ly Chemnitz) La Paz, December 21, 1944 Erst heute erreicht uns die erschütternde Nachricht, dass unser innigstgeliebter guter Vater Paul Bloch (früher Breslau) kurz vor Erreichimg seines 70. Lebensjahres in There- sienstadt verstorben ist. In tiefster Trauer im Namen unserer Mutter: Hans E. Bloch u. Frau Lilo, geb. Silberstein 733 Pollokshaws Boad, Glasgow S.l, Scotland Guenter Heilborn und Frau Inge-Vera, geb. Bloch Alamcda Casa Branca 950, Sao Paulo, Brazil Anneliese Bloch, 35 Loutli Bd. Sheffield, England und 4 Enkelkinder Nur zwei Monate nach dem Ableben unseres Bruders und Schwagers MAX HEIMANN (Tumaco, Colombia) verschied sanft im Alter von 78 Jahren am 14. Dezember 1944 unsere liebe Schwester und Schwägerin Frl. IDA HEIMANN (früher Hamburg) In tiefster Trauer: BERTHA HEIMANN OTTILIE u. MARTIN COHN Call, Colombia, S. A. Aven. 7a, No. 10-120. Am 20. Dezember 1944, 3 Monate nach dem Tode unseres guten, lieben Vaters, verschied sanft nach kurzer Krankheit unsere innigstge- llebte Mutter, Schwiegermut- ter, Crossmutter, Schwester, Schwägerin und Taute Bertha Rehfisch geb. Baruch (früher Hannover) im 70. Lebensjahre. In tiefstem Schmerz: ELSBETH REHFISCH 229 West 97th Street New York CIJRTIS A. VANLAW und Brau LILY, geb. Rehfisch Van Nuys, Calif. PAUL REHFISCH und Frau KAETE, geb. Franken Aufenthalt unbekannt FELIX STREIM und Frau FRITZI BU. It is with deep sorrow and regret that we in form nur relatives and friends that oiir beloved sisler, sisler-in- law, and aunt Bertha Lehman (fovmerly Stuttgart) passed away on December 21, 1944, after a siiort illness. JELLA LEPMAN and family 59 I Jeans way London N.2 CLARA BLOCH and family 37-52 891h Street Jackson lleights, L. L, N. Y Das vornehme 'tith St Beerdig ungs-Institut Modern eingerichtet CHAR1 (Ei ke Amsterdam Ave.) N Y I'eleton : ENdicott 2-6600 ES ROSENTHAL. Funeral Dir. die Käufer der erstell fünfzig Gräber sind besondere Ver- günstigungen vorgesehen. Schreiben Sie an die New World Cemetery Association, 67 West 44th Street, New York 18, N. Y., oder rufen Sie VAnderbilt 6-3168 an und verlangen Sie nach der Friedhofabteilung. Georgia Studios "Photographers of LittleFolk" 475 5th AVE.. N. Y. C. Specializing in CHARACTEÄ STUDIES OF CHILDREN and BABIES taken in their home. 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Kein Stil ist Vorbild für die nachwachsende Generation der Pianisten und bleibt ein Erleb- nis für eine Hörerschaft, die im Konzert etwas anderes als techni- sche Brillanz sucht. Das am Sonn- t*£ gespielte Konzert d-moll (K. 466), von Mozart, eines seiner reichsten und monumentalsten, hatte die ganze Wucht seiner tra- gischen Akzente und im Mittelsatz bezaubernden Klarinettenklang in der Kantiiene. Nicht voll geglückt erschienen die beiden von Schnabel benutzten überladenen Kadenzen. George Szell gab dem Orchester- part gebührende Bedeutung. Mit grosser Intensität des Ausdrucks und sicherer Hand in der Führung der architektonischen Linien brei- tete der Dirigent die Schönheiten der IV. Symphonie von Brahms »us. Unter seiner souveränen Lei- tung befand sich das Orchester be- greiflicherweise in bester Form. Solist und Dirigent wurden mit dem Orchester sehr gefeiert. Joseph Szigeti Joseph Szigeti, einer der mutig- sten Vorkämpfer für zeitgenössi- sches Schaffen, trat in seinem Car- negie Hall-Abend wieder erfolg- reich für neue Violinmusik ein. Ernst Bacon und Henry Coweil waren mit reizvollen Genrestücken, Joseph Achron mit der geigerisch höchst effektvollen "Stempenyu"- Suifce vertreten. Die noch aus dem Manuskript gespielte Sonate op. 94 von Prokofieff ist eine Rück- kehr zur eingängigen Melodie, die durch ihren virtuosen Schwung durchschlägt. Alle Neuheiten und Sonaten von Brahms und Bach machten den Abend zu einem der lohnendsten Solistenkonzerte der Saison. Eugene Ormatuiy in der NBC Nachfolger eines Artuvo Toseani- ni zu sein, ist keine bequeme Auf- gabe.. KuKene Ormandy, der ytiin- dige Dirigent des Philadelphia Or- chestra, ist. dieser ge I'Ii h rl ielien Ki- tuation gewachsen.. Kr ist ein reica bearilag'ie I-, technisch 11 iik.v w.ili n iich befähigter Orchester - Leiter. Nach der von Orniandv Ixvir etwas zu massiv behandelten Sin- fonia von .lohnen Christinn ! ••eh und dem blassen Pastell der Arie aus "L'Enfance du Christ" von Per- lioz ging es unvermittelt in die bar- barische Kultwelt des "Keuervogel" von Strawinsky. Die Ballctlsuite ist eine seiner originellsten und erre- gendsten Schiipfungen geblieben. Ihre wilden Ausbrüche und ihre ly- risch-sentimentalen Szenen wurden von Ormandy mit gleich starker Anschaulichkeit vermittelt. The Trapp Family Singers bleibeil eine Oase im hektischen Treiben des New Yorker Konzertlebens. Trotz der Hergäbe der männlichen Mitglieder an die Li. S. Arniy haben sie keine künstlerische Einbusse erlilten: ihr Diri- gent und Begleiter am Virginal, Dr. Franz Wasner, singt bewundernswert geschickt mit volltönendem Bariton die grundierenden Stimmen. Die ganz spe- zifische Atmosphäre dieser zu Heizen gehenden Pflege edelster deutscher Haus- musik, erfüllt den Raum, wenn alle geistliche Lieder gesungen werden, wenn die sanften Blockflöten sich zu lieblichen tr l^felJlNTEL 1 KLEIDER 2169 Broadway (zw. 76. u. 77.Str.) j [National Ladies' Specialty Cour j) 470 Serenth Ave. New York City < | «wischen 85. und 3f Str. Ii Das bekannte Engros - Haas | ^ bietet Ihnen die Gelegenheit Ü elegante Kostüme % * Winter-Mäntel f !» und •■uerrewehnlich schöne ■' Ü Modell-Kleider t ]' unter Engros-Preisen zu kaufen. A Besuchen Sie uns recht bald, welance 5 <► die Auswahl gross Ist. ][ Ensembles vereinige»,, und wenn Weib- nachtsgesänge aus allen Landen er- schallen. Rudolf Firkusny gehört zu den wenigen jungen Solisten, bei denen die Wahl der Carnegie Hall keine Selbst Überschätzung ist. Seiner glänzenden Technik stell-n i"e enormen Schwierigkeiten in "Phantasie und Rondo" von Martin« keine unüber- windlichen Probleme, In der sehr sen- siblen und geistvollen Gestaltung einiger "lituden von Chopin war seine Projektion besonders ■•nziehend. Nadia Reisenberg Klarheit des Aufbaus, Durchsichtigkeit der Klanggebung und Zuverlässigkeit der Fingertechnik sind Vorzüge der Spiel- kunst der Pianistin Nedia Reisenberg. Was man vermisst, ist (IcfiihlsWarnie und B»iclitum im Schattierungen. Ein, nach Werken von Schumann und Chopin, mit russischer' Musik wirkungsvoll be- schlossenes Programm fand das starke Interesse einer grossen Hörerschaft. Jakob Gimpel baut auf gediegenem Grund. Seine Auf- fassung und manuelle Behandlung der Khiviersoivite Hs-Dur und des Rondo iip. T>1 von Beethoven (auf die sich der Ur- teilende (lii-snvil l>nkrn- >>>>>> <-te) hatte alle Eigenschaften eines intelligen- ten, stilkundigen und disziplinierten Musikers. Molnars "Liliom" als Oper Franz Molnars viclgespieites Schau- spiel "Liliom'' wird im März am Broad- way als musikalisches Spiel herauskom- men. Die Autoren von "Oklahoma" — Bichard Rodgers als Komponist und Os- car Hammeretein II als Textbearbeiter und Regisseur—sind mit der Fertigstel- lung des Werkes beschäftigt. Der Schauplatz ist von Ungarn nach New England im Jahre 187(1 verlegt worden. Koussevitsky Musical Library Um dem Palestine Orchestra zu einer ausreichenden Bibliothek zu verhelfen, hat Serge Koussevitsky grosse Schenkun- gen von Material vorgenommen. Dir erste Ladung von Noten ist, nach einem Bericht von Prof. Leo Kestenberg aus Tel-Aviv, auf dem Wege nach Palästina. Weitere Sendungen sollen folgen. Janaceks "Tagebuch eines Verschollenen" ein Zyklus von Liedern für Tenor, Alt, dj-ei Frauenstimmen und Klavier, wird Im März in der englischen Ueber- setzung von Paul Artin seine amerika- nische Uraufführung erleben. Paul Aron vollendete in letzter Zeit den Klavier- auszug zu Martinus Violinkonzert und übersetzte Schuberts "Winterreise" und Smetanas "Zwei Witwen" ins Spanische. Aus den Studios der Sendestationen Die politische Stellung Argentiniens wird von der Northwestern l'niversily in ihrer Sendung "Reviewin# Stand" am Sonntag, 31. Dezember, 11:311 bis 12 mit- tags, über Mutual diskutiert. The Detroit Symphony Orchestra wird seine halbstündige Sendung von Sonnabend, Ii. .lamiar, au auf eine volle Stunde —- 8:.'!(! bis !):;!() p. m. - über Mutual ausdehneil. Das von einem mu- sikliebenden Induslrialisten in Detroit, Henry Ileiehohl, vor drei Jahren reor- ganisierte Orchester, das unter der Lei- tung von Karl Knieper stellt, hat Preise in Höhe von $.'12,500 für die beste Sym- phonie ausgesetzt. Alle' 21 Nationen die- ser Hemisphäre können mil je einem unveröffentlichten Werk beteiiigl sein, das jeweils von einem Juror des be- treffenden Landes ausgewählt worden isl. Das l'rleil der endgültigen Kom- mission soll mit dem der Radiohörcr des Mutual Broadcesting Svstftn Vom- biniert werden. — Von Juroren ausge- suchte Werke sind oft genug Fehlschlage geworden. "Je preisgekrönter, je durch- gefallener", sagte Hans von Biilovv. Ob aber eine Volksabstimmung zu der besten Entscheidung führt, bleibt eben- falls abzuwarten. Maria Shacko singt am Mittwoch, 27. Dez., "> :30 p. m„ Mahlers "Lieder eines fahrenden Ge- sellen" Im Sender WNYC. Unterwäsche Herren - Nachthemden mit und ohne Kragen, auch in FLANELL SOCKEN 100% WOLLE PAYAMAS LUX0R SHIRT CO. 311 W. 97th ST. MO 2-2365 Sonntag bin 4 Uhr geöffnet Gute Bezugsquelle für Wiederverk. f ~ HEMDEN- Nachthemden, Pyjamas und Short» Feinst« Wiener Masearbeit cHuf l /it Ollxsll 77 W. 47 Str.. N V C. CH 4-7851 an der Stil Ave. Subway-Slation Of) HEMDEN Mansch Reparaturen ü:.". N ur 306 W. 100. 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Recht wird — Unrecht Als Beweis diene folgender Fall: Jemand ist Opfer eines Auto- unfalles geworden und hat den Fahrer des Wagens, der auch gleichzeitig dessen Besitzer war, verklagt. Er hat bereits seine Aus- sage gemacht Und es hat den siche- ren Anschein, als ob der Fall klar liegt und günstig für den Kläger steht. Gelegentlich des Kreuzver- hörs aber entnimmt der Anwalt der Gegenpartei seinen Akten ein Schriftstück, das er entfaltet und dem Kläger mit den Worten reicht: "Is this your signature?". Der nimmt es entgegen, betrachtet es eingehend und bestätigt schliess- lich, dass das Papier seine Unter- schrift trägt. Das Schriftstück ist nun zum Beweisstück geworden, und der Gegenanwalt liest jetzt aus ihm eine Darstellung vor, die nicht nur für die Jury überraschend und auf- sehenerregend ist sondern auch für den Kläger selbst — Es stellt sich heraus, dass wenige Tage nach dem Unfall ein Herr den Kläger aufgesucht hat, um ihn um eine kurze Darstellung des Unfalles zu bitten, damit die Sache nach Mög- lichkeit in gegenseitigem Einver- nehmen beigelegt werden könne. Der Kläger, der selbst wünschte, den bedauerlichen Vorfall in fairer Weise friedlich beilegen zu können, kam diesem Wunsehe gern nach. So erzählte er den Vorgang, der dann mit entsprechenden Kürzun- gen schriftlich niedergelegt und vom Kläger unterschrieben wurde. Heute, nachdem ungefähr zwei Jahre seit diesem Vorfall verstri- chen sind, zeigt sich, dass die Ent- fernungen, die damals in dem Schriftstück genannt und die jetzt in dem Prozess angegeben wurden, voneinander abweichen, ferner, dass in dem Schriftstück einige wichtige Namen fehlen, kurz, dass ein bemerkenswerter Unterschied zwischen den beiden Darstellungen besteht. Mag sich die Jury nun an das alte Statement oder an die Ch. Klentner , Wien Feinste Herrenschneiderei Speziaiisi für Damenkostüme Reichste Auswahl in engl StoÄ'ci. Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN m.J DAMEN KLEIDUNG 311 W 94th ST.. N.Y.C. UN 4-6777 MAr-fn (fr- DANZ,G e IM LONDON) Feinste Damen- und Herren- Schneiderei Reichste Auswahl in Stoffen. SPEZIALUST FÜR MODERNISIEREN UND ÄNDERUNGEN. 220 WEST 72nd STREET zw. Broaidway und West End Ave. 'Telefon: TR 4-7488 Frane es KLEIDER u. BLUSEN NACH MASS Umarbeitungen u. 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Er wird aber später eine peinliche Ueber- raschung erleben, wenn ihm vor Gericht ein Schriftstück gezeigt wird mit der Frage, ob er die Un- terschrift als seine eigene aner- kenne, und wenn dann sich aus diesem Schriftstück ergibt, dass er mit Zeichnung seines Namens seine gesamten Rechte "hinweggezeich- net" hat. Checks "in füll settlement . . Besondere Aufmerksamkeit ist geboten, wenn wir einen Check girieren (endorse), der mit Anga- ben irgendwelcher Art auf der Vorder- oder Rückseite versehen ist. Meistens bedeutet die Endor- sierung eines solchen Checks, dass er als völliger Ausgleich einer Forderung von Ihnen anerkannt ist. Wenn sich auf einem Check ein Vermerk "in füll settlement of all claims" oder ähnlichen Inhaltes befindet, so verzichten Sie auf die Geltendmachung irgendwelcher JOHN ROSENBLUM (früher Wien u. St. Pölten) FEINSTE MASS - SCHNEIDEREI für Damen und Herren SPEZIALIST in Kostümen u. 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"B., -dass Sie in den meisten Mietsver- träge:i auf Ihr verfassungsmässi- ges Recht auf eine Gerichtsver- handlung vor einer Jury verzich- ten, oder, dass nach den Bedingun- gen dieses Vertrages mit dem Mo- ment, wo Sie unterschreiben, der* Gesamtbetrag Ihrer Miete für das ganze Jahr fällig wird? Nur aus Entgegenkommen dürfen Sie in monatlichen Raten zum Monat«- ersten zahlen und sind für die Zahlung des vollen Jahresbetrages haftbar, wenn Sie auch nur mit einer einzigen Zahlung im Rück- stand bleiben. An jeden von uns tritt mehr oder weniger häufig die Notwendigkeit heran, seing Unterschrift zu lei- sten. Da ist eine Empfangsbestä- tigung zu zeichnen, Statements und Verträge sind zu unterschreiben und Checks auszustellen oder zu endorsen; Schriftstücke aller Art, deren Bedeutung im Augenblick unerheblich erscheinen mag, ver- langen Ihre Unterschrift. Bevor Sie die Feder ansetzen, halten Sie ein Weilchen inne und haben Sie die Rechtsfolge Ihrer Unterschrift vor Augen. Dann werden Sie so handeln, dass Sie sich keinen Vor- wurf zu mächen haben, wenn m»n Sie einmal fragen sollte "is this your signature?" DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr Wien. Rotenthnrmstrasse) HERBST- und WINTER- - Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd • Änderungen P 171 T 171 Neil-Anfertigung l Iii ti M2j u. Modernisieren 851 WEST i77th STREET, Apt. 6-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. = IHR Schneider "= HERMAN KOPPEL jetzt: 3856 BROADWAY (neben Orner's Restaurant) Neuwertige ANZÜGE u. MÄNTEL la allen Grössen. Äusserst preiswert. Grosse Auswahl. Änderungen frei. Ankauf guter Herrenkleidung. ----------------- Tel.: WA a.asTQ ---------------- (fr. Wien) Rene© Braun Elegante Massenfertigung von Damenkleidern, Kostümen, Mänteln, Blusen und Röcken Ferner Modernisieren und Aendere 54 W. 74. St.—SChuyler 4-4082 GUZIK&GOTTSCHALK, Inc. Schneider - Artikel Kürschner-Zubehör (Irühei Berlin) • Iii DELANCEY STREK'l (Nähe Allen St.) N.Y.C Tel.: CAnal Verkauf aurh an Wiederverkäufer. 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Friday, December 29; 1944 AUFBAU 15 Jüdische Welt A Fortmghtly Section ot "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaiem Aufbau Vol. X No. 52 Dec. 29, 1 944-Jewish Review IV, 26 By DR. ISRAEL GOLDSTEIN President, Zionist Organization of America Ii is beneath the dignity of a »Zionist to labor the point that he -is a loyal American. Those who im- pugn Zionist , loyalty to America had better look to their own cre- •dentials to make sure that libeling the memories of such Americans as Judge Brandeis and Judge Mack is in itself an un-American malign- ment. These maligners are engaged in a hopeless task. American public opinion understands and approves Zionism and Zionists have rendered and to render conspicuous service in American public Life. The record of American Zionists in the war effort, judged by any criterion, stand« ready to be compared with that of any other group of Citizens. • It is indeed to be expected that Zionists should be the most useful Citizens because Zionism is spiritual vitality, and spiritual vitality • makes a man more useful in every- . one of his relationships. In that world-shaking drama of liberation, Jewish participants have unflinchingly and loyally served in the armed forces of the United . Nations—500,000 under the flag of - the United States, more than 500,- 000 under the flag of Soviet Russia, 100,000 under the British flag, and the gallant 40,000—the Jews of Palestine, 25 percent of Palestine's Jewish male population of military age, who in a land where conscrip- tion was not permitted, enlisted as volunteers in the fighting forces of Great Britain. And we include the unnumbered thousands of Jews among the guerrilla fighters and the underground movements of Europe. When that story will be revealed, it will be found that Zi- onists had a leading part, whether it was in the Battie of Warsaw or among the Maquis of France. But two great Americans, both Jews and both Zionists have placed in its proper juxtaposition the role of the loyal American Jew. The late Judge Julian W. Mack, who from 1918 to 1921 was President of the Zionist Organization of America and who for many years was Judge of the U. 8. Circuit Court of Appeals said: "Am I then preaching the dangerous doctrine of dual na- tionality? Not "t all in the sense in which it is dangerous, in the sense of dual political allegiance. Let me emphas'ze as strongly as I can, that a man can be a Citizen of only one State; a man can owe his political allegiance, and that is what citizenship means, to only one country at a time; there can be no dual citizenship. But a kinship he may have with two or even several peoples. In other words, some loyalties, like that of citizen- ship or of religion are single and exclusive; others, like that based upon a common civilization or upon affection, may be manifold. "With the people of the new Jewish commonwealth, the Amer- ican Jews will cooperate, with a zeal born of a common inheritance and a common religion, to aid them in developing in Palestine a Jew- ish civilization and to bring its beneficial fruit« to all the peoples of the world. But with the com- monwealth itself, they will have no political connection whatsoever; it will not be their country; it will give them no political rights or protection; they will yield to it no political allegiance; their citi- zenship in and their loyalty to the United States will remain single and undivided." The classic Interpretation has been made by the late Mr. Justice Louis D. Brandeis of the U. S. Supreme Court who for over a generation was one of the acknowl- edged leaders of American Zionism in this country. Mr. Justice Brand- eis said: "Let no American imagine that Zionism is inconsistent with Patri- otism. Multiple loyalties are ob- jectionable only if they are incon- sistent. A man is a better Citizen of the United States for being a loyal Citizen of his State, and of his city; for being loyal to his family, and to his profession or trade; for being loyal to his College or his lodge. Every Irish-American who contributed towards advancing home rule was a better man and a better American for the sacrifice he made. Every American Jew who aids in advancing the Jewish settle- ment in Palestine, though he feels that neither he nor his descendants will live there, will likewise be a better,man änd a better American for doing so. "There is no inconsistency be- tween loyalty to America and loyalty to Jewry. The Jewish spirit, the product of our religion and experiences, is essentially modern» and essentially American. Not since the destruction of the Tempi« have the Jews in spirit and in ideals been so fully in harmony with the noblest aspirations of the country in which they lived. "Indeed, loyalty to America de» mands rather that each American Jew become a Zionist. For only through the ennobling effect of its strivings can we develop the best that is in us and give to this country the füll benekt of our great inheritance. The Jewish spirit, so long preserved, the character developed by so many centuries of sacrifice, should be preserved and developed further, so that in America as elsewhere the sons of the race may in future live lives and do deeds worthy of their ancestors." judische Komponisten in fünf Jahrhunderten PELZ- MÄNTEL Persianer Mäntel nach Mass. Anfertigung in eigenen Werkstätten, au* feinstem, solidem und best - sortiertem Fellmaterial zu staunend billigen Preisen. PELZ- JACKEN Persianer Klauen-Mäntel Fertig und nach Mass. Feinste Zeichnungen. In jeder Preislage. 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Wenn auch der Rahmen eines Konzertabends sehr beschränkt ist, so bietet er doch ein lebendigeres Bild als Musikforschung allein, um zu zeigen, welchen Anteil Juden an der Musik gehabt haben, so ver- dienstvoll auch die Musikwissen- schaft durch das Auffinden und Bearbeiten des Materials sein mag. Die Musik jüdischer Kompo- nisten trägt nicht nur, stilkritisch betrachtet, die Merkmale ihres Zeitalters, sondern sie lässt auch erkennen, wie sich das Verhältnis dieser Komponisten zum Judentum im Laufe der Jahrhunderte geän- dert hat. Ein gläubiger Jude wie Salo- Von RUTH KISCH-ARNDT mone Rossi z. B., der im 16. Jahr- hundert als hochangesehener Mu- siker am Hofe zu Mantua lebte, komponierte unter vielem anderem ein Werk von Psalmen auf hebrä- ischen Text. Seine Zeitgenossen preisen seinen Einfluss auf die da- malige Musik. Im 18. Jahrhundert finden wir den Marannen David Peres, be- rühmt als Meister des Bei Canto. Er hat Opern und Messen ge- schrieben, aber nur in seinen schö- nen Solfeggi (Gesangsübungen ohne Text) hören wir jüdische Melodik. Er war — im Gegensatz zu Rossi — der "heimliche Jude". In der Emanzipation des 18. und 19. Jahrhunderts vergisst der jü- dische Musiker mehr und mehr sein Ibrotman fürs 2180 Broadway - Ist Floor (cor. 77th St.) TR 4-05451 Dienstag, den 26. Dezember, begann unser Judentum über seinen Assimila- tionsbestrebungen. Der Musikhisto- riker wird vermutlich auch in der Musik der jüdischen Komponisten dieser Epoche jüdische Elemente feststellen können. Zu denen, die — im Gegensatz zu Meyerbeer, Mendelssohn, Sir Julius Benedict u. a. — bewusst als Juden schaf- fen, gehört Joseph Schlesinger, der einen weitgehenden Einfluss auf die südslawische Musik gehabt hat, und Markus Roszevoelgyi, der den Rakoczy-Marsch komponiert hat. Erst am Ende des 19. Jahrhun- derts beginnt sich unter den jüdi- schen Musikern eine innere Rück- kehr zum Judentum anzubahnen. Neben assimilierten Erscheinungen wie Gustav Mahler und Arnold Schoenberg, Sir George Henschel treten Komponisten auf, die jüdi- JANUAR-RÄUMUNGS-AUSVERKAUF ZU drastisch reduzierten Preiseil solange der Vorrat reicht Persianer Mäntel aus ganzen Fellen, $C1Q.5Q auch graue Mäntel, alle Grössen, ab Ein weiterer Schlager, wunderschöne ^00°^ Klauen-Mäntel, alle Grössen, ab TTI'D'IJ'T z™ jedem Mantel einen passenden doppelseitigen Muff ■T riJul und Streifen für den Hut, als Geschenk. Kein Ladengeschäft, daher so niedrige Preise. SONNTAGS GEÖFFNET von 11-7 Uhrl HENRY ROSENBERG PELZE UMARBEITUNG KEPARATUREN 30 WEST 57th STREET NEW YORK, N.Y. Phone, CIrcle 6- 1816 FÜRS . . . From GOMPERTZ- manufacturing furriers for 3 generation». Select skins, distinetive Styling, ex pert workmanship at manu- faeturers' very low prices. BUDGET TERMS THE NAME GOMPERTZ IS YOÜR GUARANTEE OF QUALITY & WORKMANSHIl PELZMÄNTEL • jetzt modernisieren, be- kennt gut u. billig. Grosse Auswahl i. all. 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Sie findet ihren Ausdruck in hebräischen Liefern und in Instrumental,wer- ken mit einer spezifisch jüdischen Thematik. . /"Seit Jahren schon haben mich alle diese Erscheinungen und Zu- sammenhänge als Jüdin und Musi- kerin lebhaft interessiert und dazu angeregt, Material über die Werke jüdischer, z. T. längst vergessener Musiker , zu sammeln. Es ist mßin Ziel, durch die Wiederbelebung solcher Schöpfungen im Konzert- aaal Juden und Nichtjuden zu zei- gen., welchen Anteil das Judentum an der Musik der Welt hat. Da- mit glaube ich auch der Verstän- digung zwischen Juden und Nicht- juden dienen zu können. Jehrzeitfeier Franz Rosen- zweig Zum 15. Male hat sich der Tag gejährt, an dem Franz Rosenzweig von uns gegangen ist. Eine Ge- schichtsepoche trennt uns von je- nem Dezember 1929, da wir Freunde von dem Menschen Ab- schied nahmen und gelobten, sein Streben lebendig zu erhalten ünd unseren Kindern weiter zu geben. Die Gemeinde Habonim schafft für diese "Tradition", die nicht starres Festhalten, sondern gegen- wartsnahes Bauen für die Zukunft ist, und erfüllt so die Aufgabe, die sie sich selbst in ihrem Namen programmatisch gestellt hat. In diesem Sinne hat das Lehr- hatv» Franz Rosenzweig wieder wie alljährlich den Jahrzeittag des Mannes, dessen Namen es trägt, begangen. Eduard Strauss, der als einer der nahen Freunde und als Mitarbeiter Franz Rosenzweigs ganz besonders dazu berufen ist, sprach über Franz Rosenzweig, ien Uebersetzer. Uebersetzen, be- ginnend mit dem Tischdank, fort- schreitend zu den Hymnen Jehuda Halevys und endend mit dem gi- gantischen Versuch der Bibelüber- tragung, war das Werk, das die langen schweren Jahre seiner Krankheit lebenswert für Franz Rosenzweig und reich an Ertrag für uns machte. Uebersetzen, wenn auch in einem mehr praktischen und profanen, aber nicht weniger ernst zu nehmenden Sinn ist un- sere Aufgabe heute. So war das Thema des Abends in jeder Weise aktuell, und Strauss Bat es vorzüglich verstanden, nicht nur dem Uebersetzungswerk als solchem gerecht zu werden, son- dern auch Rosenzweigs prinzipielle Einstellung, seine fast paradox anmutende Abwehr gegen das "Nachdichten" verständlich zu machen. Jene Haltung, die Franz Rosenzweig selbst so gern mit dem Motto einer berühmten Odysee- Uebersetzung ausdrückte: "Lieber Leser, lerne Griechisch und wirf meine Uebersetzung ins Feuer." Und wirklich bewahrt ganz speziell die Bibelübersetzung den Charak- UUTSALON UELLER 11 (früher Wim) I!(fr. London) Der aparte Pelzhut VON DER SPEZIALISTIN nach neuesten Modellen Rearbeitet. FEINSTE HAARFILZHÜTE in grosser Auswahl UMARBEITUNGEN NACH NEUESTEN I'ACONS 251 Ft. Washington Avenue APT. 86 (Elevator) (Ecke 170. Str.) Tel.: ED 4-0308 10 ». m. 9 p. IN. - Samstags geschl. Sottriass» von * ) hü f> Vhr TAGEBUCH ans dem WARSCHAUER GHETTO Von MIRIAM BERG iiiü (12. Furlselzung) In Vissel 18 .Januar 1943. Vor wenigen Minuten bin ich aufge- wacht. Ich traue meinen Augen nicht und weiss immer noch nicht, ob ich träume oder wache. Unser Zug fährt in der Richtung Posen, nicht nach Os- wiecim. Mir kommt es vor, als ob ich schon ewig so fahre,. Um zwei Öhr ka men Kommissar Nikolaus und sein At- tache Fleck in einer eleganten Limou- sine im Pawiak an; ein Dutzend ge- schlossener Polizeiwagen fuhren hinter- her. Wir wurden in den Hof befohlen. Der ukrainische Soldat, der im langen Pelzmantel mit dem Gewehr über der Schulter auf Wache stand, sagte "Do Svidania". (Auf Wiedersehen.) Auch die Aufseherinnen kamen, um uns Lebe- wohl zu sagen. Ihren traurigen Gesich- tern konnten wir entnehmen, dass sie vermuteten, wir würden in den Tod ge- schickt. Niemand glaubte, dass wir wirklich in ein Internicriingslager ge- bracht würden. Um drei Uhr liessen wir die.Tore des Pawiak hinter uns und fuhren nun zum letzten Mal durch die G'^ettostrassen. Meine Gefühle waren gemischt. Wohl war ich froh, diesem Tal des Todes zu entrinnen — aber hatte ich denn wirk- lich das Recht, so davonzulaufen und meine Freunde und Verwandten ihrem Schicksal zu überlassen? Unser Zug stand nicht auf der Station sondern auf einem Seitengleis etwas von der Stadt entfernt. Als wir schliesslich einstiegen, dämmerte schon der Morgen. Erschöpft sanken wir auf die harten Sitze und schliefen sofort ein. 25. Januar 1943. Mir ist, als lebte ich schon lange in Vittel. Das Lager ist mit Stacheldraht eingezäunt, aber im Vergleich zu den ter des Urtexts so treu, dass sie für nicht wenige unserer Genera- tion ein Ansporn wurde, genug He- bräisch zu lernen, um diesen we- nigstens einigermassen selbst le- sen zu können. Sie rüttelt auf und zwingt zu Besinnung und Stellung- nahme. Deshalb ist Straussens Vorschlag, diese Uebersetzung in der sabbatlichen Thoravorlesung mit heranzuziehen, ausserordent- lich interessant. Eine ganz besondere Note und erhöhte Feierlichkeit gewann die Gedenkstunde durch Ruth Kisch- Arvdts klangschönen und von tie- fem Verständnis durchdrungenen Vortrag zweier Uebersetzungen Franz Rosenzweigs in der Verto- nung des jüdischen Komponisten Schalit. Rabbiner Hugo Hahn leitete die Jahrzeitfeier mit schlichten, warm empfundenen Worten ein und be- schloss sie in würdiger Weise mit dem Kaddisch in der Uebersetzung von Ismar Elbogen. Gertrud Hallo. Geschwister SALOMON 336 FI WASHINGTON AVE. < , Apt l-J Hraturen aller Arl untei Garanti* Gute fachm Arbeit. Billige Preise Fassen von Perlketten gut u billigst fiOO WEST 186th STREET, Apt 4-G lielu- Sl Michmas Ave REPARATUREN t Uhrmacher u Private Umarbeite Ofiiwairl Uhrmacher » arl in Ol 1102 tith AVENUE cor. «2nd Sl. CHickering 4-2125 Spezialist in Ctirohograph. Schweizer and amerikanischen Uhren. 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Rohseide soll zwar dort erhältlich sein, doch ist der herrschende Preis weit höher als der amerikanische Höchstpreis. Ausserdem sind lie Transport- ' Schwierigkeiten so gross, dass mit der Einfuhr grösserer Quantitäten praktisch nicht gerechnet werden kann. "Guatemala n cotton", der mit seinen leuchtenden Farben und sehr dekorativ wirkenden breiten Streifen von einigen Häusern der Haute couture im vergangenen Frühjahr vorsichtig lanciert wor- den war, wird jetzt bei Lord & Taylor in grosser Vielfalt gezeigt, IThkI zwar in Kleiderstoffen, Fertig- Konfektion, modischem Zubehör und Schuhen, ebenso wie in Nobel- und Dekorationsstoffen. Besonders wirkungsvoll sind neben den typi- schen Streifenmustern auch grosse und kleine Karos, vornehmlich in rosa und weiss, in denen ein dicker, schwarzer Streifen das neue soge- nannte "window-pane" - Muster markiert. Aus England berichtet der Fair- child News Service von einer neuen synthetische Protein Faser, die aus gemahlenen Nüssen gewonnen wird und "Ardil" heisst. Sie soll ähnliche Qualitäten haben wie Wolle, aber billiger sein als diese. Aehnlich wie "Aralac" wird es als Ergänzung zu Baumwolle, Wolle und Kunstseide verwendet. Als ein besonders befriedigendes Kleider- material wird ein Mischgewebe aus —Ardil" und Vi=eopo Kunstseide bezeichnet. Die Idee, eine hall bare sy t'ie- tische I'roteinfaser aus Nüssen zu entwickeln, stammt von Dr. Ast- bury von der Univer; itiit T.eeds und Prof. Ohibnall vom Imperial Col- lese, London. Das H rstPlliuijrsver- fahren ffir England ist der Fa. Im- perial Chemical Industries. ' .t<\, zti- erleilt worden, in deren Lalvrato- rien unter Leitung von Dr. R. E. 81 ade schon vor dem Krieg'-'1 Versu- che hiermit im Ganse waren. Die amerikanischen Rechte hat Du Pont. "Ardil", dem von Tex I ilcbe- mikern und Experten eine grosse Zukunft voran,n'esa s'l wird, s >11 schon in allernächster Zeit in die englische Massenproduktion gehen. Proben der neuen Faser, deren Ent- wicklung' durch den Krieg sia k verzögert worden ist, sollen z. Zt. noch nicht erhältlich sein. Die An- kündigung- des neuen Produktes er- folgte bei einer Zusammenkunft des Royal Institute of Chemistry und der Society of Chemical Manufac- turers in Nottingham, und soll mit grösstem Interesse aufgenommen worden sein. Im Vergleich zu anderen Pro- teinfasern wurde gesagt, dass zur Herstellung von 500 Pfund "Ari- dil" 1 Tonne gemahlener Nüsse ge- nügten, während zur Gewinnung von 500 Pfund Casein, aus dem z. B. "Aralac" und "Lanital" ge- macht werden, ein Jahr lang täg- lich zehn Kühe gemolken werden müssen. Mal probieren Ein angenehmes Getränk für kalte Tage sind Fruchtsäfte, die man warm serviert und durch j allerlei Würzen verbessert. Hier- zu besonders geeignet ist Apfel- wein (cider) und Traubensaft. Die Hauswirtschaftsabteilung des De- partment of Agriculture schlägt folgende Rezepte vor: Zu einem Quart eider fügt man 'i Tasse Zucker hinzu, % Theelöffel Salz, 8 kurze Stangen Zimmet, 12 ganze Nel- ken und 12 ganze "ullspice". Bis zum Siedepunkt erhitzen, dann auskühlen und eine Weile stehen lassen, bis sich alle Ingredienzien gut miteinander ver- mischt haben. Kurz vor dem Servieren noch einmal erhitzen und durch ein Sieb Traubensaft wird auf die gleiche Weise gewürzt, doch braucht man doppelt soviel Zucker, und anstelle des "all- spiee", das ganz wegfallen kann, fügt man kurz vor dem Servieren einen Si'huss Zitronensaft hinzu. Auch Grapefruit-Saft aus Büchsen eig- net sich gut Mir ein solches warmes tietränk. Allerdings braucht man dazu noch mehr Zucker und auch mehr Ge- würze. Sehr gut ist z. Ii. Muskatnuss. Um das Getränk rosa zu färben, füge man ein bisschen Tr:itibi ns-! t hinzu. (Afoct SjsMfßi* —On Ray Day, Buv Bonds- fiESICHTSHAAREi werden mittels Elektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl Garantie entfernt. Up Kopenhagen Mamburg. New York? '-•* iah rigf Im l' i hrung LEA GOLDSCHMID1 Kosleiilose Konsultation 201 W 89. Str. Apt 1-F (EN 2-9242> Für einen guten Punsch Jeder Hausherr hat sein eigenes Rezept für einen guten Punsch, und wir wollen hier auch gar kein neues Rezept geben, sondern nur ein paar allgemeine Regeln ins Gedächtnis rufen, die wir kürzlich in dem Tagebuch eines Gastrosophen ge- funden haben. Wenn für kalten Punsch Wasser verwendet werden soll, so beginne man damit und füge die anderen Zu- taten hinzu. Selbst Soda sollte nie- malszugegossen werden, sondern immer den Grundstock bilden. Die übrigen Ingredenzien — Alkohol, Früchte, etc. — sollten drei oder vier Stunden vorher vermischt und ruhig stehen gelassen werden. Wenn man dagegen heissen Punsch macht, kommt das heisse Wasser oder der'heisse Tee zuletzt hinzu. Räter gehen wir zw»r tvieiler eine Iii Ii IllMl II in ii: I ,,, wollen wir aber heute nm Ii an Kren »de in allvr Welt sc'-" ' beii Sie iiiis Adicsscii. Mehr als 20jähris:e Erfahrung in B E A ü T Y SALONS :-ORh, .xLY Vl'ENNA i-'<>r appointment: SC 4-921U DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Compiete iieaufy Service ',00 West 82nd St. Bet. Broadway and Amsterdam Ave. Montags geschlossen. HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & f.. LOOUY, Wtesbaden-S i :i Memo) 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway, über Xedicks) Dauerwellen - - - Haarfärben HAARNETZE . . . alle Sorten und Farben vorrätig MAX and ELSE HAIRDRESSERS letzt: 558 W. 181. St. (Zw. St. Nicholas u. Audubon Aves.) Tel.: WA 8 - 044t SPEZIALISTEN IN DAUERWELLEN und HAARFÄRBEN —UM & SZWED - Beauty & Barber Salon (früher Bcilin-IIavana "Beauty Salon Paris") Spezialisiert in DAUERWELLEN v. $4 ab FÄRBEN .. COLDWAVES 4133 Broadway (zw. 174. u. 175. Str.) WA 7-7528 Schwere Niederlagen der Von Max Eine der bedeutendsten Veran- staltungen des Jahres, die Spiele um den Amateur Cup, deren erste Runde in den beiden letzten Wo- chen ausgetragen wurde, endete mit schweren Schlägen der jüdi- schen Clubs. Die Niederlagen sind leider weniger auf mangelhaftes Können zurückzuführen, als auf teilweise Gleichgültigkeit von Spie- lern, die ihren Verein bei den ent- scheidenden Kämpfen im Stiche liessen. Bereits in der • Vorwoche hatte der Bronx Jeivish Soccer Club eine 10:0-Niederlage dy.rch Kollsman S.C. hinnehmen müssen. Jetzt ent- täuschte der Prospect Unity Club seine Anhänger durch eine 5:0- Schlappe gegen den S.C. New York, die immerhin eher verständ- lich ist als das 1:7, das sich der mit halber zweiter Garnitur kämpfende New World Club gegen den A- Klassenvertreter Schwaben S. C. leistete. Es wird schwer sein, diese Schlappen gegen die Clubs der German American League wie- der gutzumachen. West New Yorks vorwöchige 3:1-Niederlage gegen Elizabeth ist schliesslich recht eh- renvoll, und der EDSL-Meister Swiss F.C., der die Deutschungarn mit 2:1 bezwang, rettete als einzi- ger Sieger die Ehre der League. Kill weiterer Cupkampf brachte dem irA-Meister Eintracht nur einen knappen :i:t (3:0) SieL' über die Pfälzer, die sieh Barat vom Swiss F. f.. als (ioalie ge- bor ist lmtte-1 (w-is nu'-h in Kri,..... nicht erlaubt sein sollte). Barat spielte eine grosse Partie und verhinderte eine schwerere Niederlage. Potrzeba schiesst sechs Tore Wir schrieben in unserer Vorschau zum Spiel New World Club gegen Sehw. - ben: "Wenn es dem NWC gelingt, den Scliwabeii-Sturiiiiiuii; . i..,..ci)a ..... stellen, dann sollten die EDSL-Verlre- ter . . die wichtige Amateurrimde überleben." Um es kurz zu sagen: In dem T reifen ist es dem NWC nicht ge- lungen, den jungen Berliner, der l.inks- innen spielte, erfolgreich abzudecken. Bei dein quecksilbrigen Dribbler Potr- zeba hatte das auch mir ein sehr be- wegliche!' Gegenspieler gekonnt. J)ie 7:1 Niederlage kam in der Haupt- sache dadurch zustande, dass Potrzeba sech wundervolle Tore schoss, von denen nur höchstens zwei zu halten gewesen waren. Der ausgezeichnete Fleischmann, der als Mittelläufer der beste Mann der Besiegten war, hatte zu wenig Unter- stützung. Die Schwaben, verstärkt durch ihre Soldaten Bai und Peters, sind nur eine brave Durclisehnltts-Mannschaft mit einem einzigen Star als Glanzpunkt. Der NWC in der sehr schwachen Be- setzung Meyer. Schümann, Heideckcr; Lahm Fleischmann, öppeniui mer; l'iaenkel. Kleinmann, Lambert, Both- mann, ()eb ringer war keinesfalls um sechs Tore schwächer. Er hatte das Pech, dass sein unter Stürmer Bothmann beim Stande 2:11 mit einer schmerz- haften liippenpiellung verletzt ausschei- den musste und Kleinmann vor llalbt- zeit einen schlecht plazierten Elfmeter schoss, den der Torwart hielt. Beim Stande, von 3:0 erzielt«' Oehringer das Ehrentor. Das auf Schneeboden ausge- Iragene sehr faire Treffen wurde von Cnnnors gerecht geleilet. Schwaben lies, gegen NWC Bes. 2-1- NWC .1 lu'cnd \ gegen NWC .Tugend Ii •1:1; NWC .lugend C gegen Marcabi .lu- gend II (1:1; NWC Schüler gegen Hota Schii'er ausgefallen, d-t llota, genau wie der Gl'!',.,",, Amerire "-deiner der Vor- woche, nicht angetreten war. Verunglückte Vorstellung des PUC l eher das Spiel des Prospect Unity Clubs gegen den Tabellenzweilen der G. A. T.eaguc, S. C. New York, das Pros- pers :ll verlor, berichtet uns Heinz ; Altsrhul: j Der PUC hatte fünf Mann Ersatz und musste n. a. ohne Schubach, Gideon und | Kanlhal antreten. Bei beiden Teams war i man gezwungen, die Hintermannschaften zn ersetzen. Die Sieker waren n "hezu eil)" 'iaife Kl'isse hc'-e" ■'« ili.. Barry schoss für den S.C. New York alle j Inns l'ore. Beim PUC w:r I.r-mm so ■ iil>('r"^!rencl. dass man ihn zum "Spieler der Woche" machen muss (was hiermit erlol,':t ist). Ausserdem spielten noch I x erteidiuer Morgenthau und Tormann "'l f('vvy r)(] Max Harnick 60 Jahre alt Es Lsibt niemanden in New York, der im New Yorker Soceerleben etwas be- deuti t und nicht Max Harnick kennt, den beliebten Sekretär der New Yorker llakoah. Wollte man eine ausl'iili rl ielie Biographie über Max zu seinem (1(1. Ge- burtstage am 2. Januar schreiiben. so könnte der Titel nur heissen "Ein Men- schenleben im Fiisshall". fast so lange H-rniek denken kann und so lange seine ältesten Freunde ihn kennen, hait dieser bescheidene, aber nich tsdestoi weniger sein- k:i innl erisch veranlagte Spoi'tfiihrer dein l'ii'nrt mit "anzeni l!"rz"n treu gedient, und auch die jüdische Snovll-.............. h-t viel z*i vr- El'e H..... ' 1: vor 2 ' .'........!■ 1 ■ rika kam, hat er von 1!)0t-ltl21 in Berlin glicht, und dort war es auch, wo später sein Sohn mit gutem Erfolg in "Blau- weiss" Fussball gespielt hat. Aber nicht "Hl- BNiiwelss. sondern auch Bar Kochba EDSL-Clubs im Cupspiel Behrens und llagibor Berlin, bei denen er den Bus eines populären Organisators ge- noss, erinnern sich seiner mit grosser Dankbarkeit. In New York war er Mit- gründer der Hatikvoh, deren .Junioren als die wohl besten des Landes den State Cup und National Cup erwarben. Er sass im Vorstand der (!. A. Leugne und der von ihm mitbegründeten Na- tional l.eüLL'ue. Er arbeitet in der EDSL und seit vollen sieben Jahren ist auch die Comniis' ion der N. Y. State I-.iotb-.II Association ohne Harnick nicht denkbar. Heule l)f tveut er ausserdem noch und neben seinem Beruf erfolgreich die llakoah. .„b. Wie uns Hakoah mitteilt, wird der Cllib am .'11. Dezember mit drei Mann- schaften auf dem St. John's Field gegen ncoh zu erwählende Gegner antreten. New Yorker StadtmcEinsehest gegen Brookhattan- N.Y. Americaiis Neun jüdische Spieler berücksichtigt Am kommenden Sonntag um 3 Uhr wird im Bronxer Starlight Park ein interessantes Freund- schaftsspiel ausgetragen werden. Eine Mannschaft der New York State Soccer Football Association, mit nderen Worten eine Stadt- mannschaft New York, tritt gegen eine Kombination der Berufs- spieler von Brookhat tan und N. Y. Americans an. Nach dem Siege des amerikanischen Amateurmei- sters Eintracht am Thanksgiving Day gegen eine gleiche Kombina- tion der zwei Proficlubs ist diese Begegnung von ganz besonderem Reiz. Für die jüdische Sportbewegung hat das Treffen grösstes Interesse. Von den 17 Spielern der New Yorker Stadtmannschaft sind nicht weniger als neun jüdisch, was am besten den grossen Anteil illu- striert, den die jüdischen Sportler am Soccer-Fussball in der Metro- pole haben. Die Spieler sind: Merker, Blum, Sachs, Mausner, Kupfer, Pinneies, Dave Maier, Williams und Lamm. Das NYSUA Team steht mit Bartkus (DSC Brooklyn) und Barat (Swiss F. C.) ; Sentry (Cork Celticsl, Flalierty (Dt. Ungarn), Lamm (Prospect); 'Merker (Hakoah), Marchettieh (Germ. Am. A. C.), D. Maier (Maecabi) und Weck (Hota); Blum (Swiss F. C.), Potrzeba (Schwaben), Sacks (Hakoah), Lorenzo (Sada), Kupfer (New World Club), Pinneies (Maecabi) und Williams (Maccabi). Der "Profl-Genera I" Frnoe Scwarcz nennt uns die Elf, die die Berufsspieler vertritt, mit: Bozbora (Brookliattan) ; Martineiii (N. Y. Americans), McGarrv (B.); Curry N. Y. A.), Briseo (lt.), Malion (B.) ; McDade ' Silberwaren Versilberung. Vergold George Lewin 312 HÄVEN AVE. (18llth St.) Xpt. 47 N.Y 33. N.Y. Tel.: WA 8-1694 Ihre Apotheke Chm'les Chemists C. BOSNEB (fr. Wien) 2414 BROADWAY TRafalgar 4 - 0360 ' 'Veen N811i and 8!llh Sin-, . EUROPÄISCHE SPEZIALITÄTEN Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. 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New World Club mit 4 Spielen, 4:8 Punkten und 7913 Pins, .j. Hakoah mit 3 Spielen, 2:7 Punkten und 5416 Pins. Als die besten Einzelspieler führen nach der von Altschul ausgearbeiteten Statistik Manfred Kahn 11. vom NWC mit 1721 vor seinem Namensvetter Man- 1 red Ii ah 11 1. vom Uptown mit Hill!). Dritter ist zur Zeit S. Enslein (Bronx) mit 16/0. 4. A. Dingfelder (Bronx Jewish S, (,.) mit llifiä und 5. K. Stahl vom jVospect V. C. mit 1ß2R. Da die vier Erstgenannten je vier Spiele durchge- führt haben, Stahl jedoch nur drei, so ist seine Leistung zweifellos die bisher beste. • OPTIK Brillen nach iedem Re ;^t. Modernste Fassung-n mil festen Halt. Fachmännische Beratung früher: EfZNIfl Mjährige •Wien !, "V v r" F Erfehrnne 253 W. 102. Su.. New York Tel.: ACademy i-3863 PLATTF USS-EINLAQEN SCHUHE nach 1ÄSS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist für die schwierigsten Fälle. 22jährige Erfahrung. Alleinhersteller d. hervor- ragenden elast. 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They have been the betrayal, by the vested interests of Privilege and Gaste, of human freedom in a score of lands and the inevitable • consequence—the murder and en- slavement of countless millions. Amid all this horror, "Aufbau" has kept alive, so that the tortured souls of many disheartened im- migrants coüld find some little solace, a spark of hope. Let us so unite, all we lovers of liberty, that the next ten years may be a time of rededication to the sacred taslc of rebuilding de- niocracy everywhere. Otherwise, we ourselves will betray all that for which millions of martyrs have died. Courage, comrades in all lands. Justice, if we are resolute, will be re-established. Tplerance and kindliness, if we are faithful, will once again sancti- fy and bless mankind. Right, in the end, must. win—merely because Right is Right, the eternal priri- . divine law Xtf$vhich we both are the creatures and" tfte HANNEN SWAFFER (London), Columnist of "Daily Herald" and "People". ii "Aufbau" und Hitler Vor mehr als zehn Jahren hat Adolf Hitler seinen johlenden Volksgenossen das tausendjäh- rige Reich versprochen und den übrigen verschreckten Menschen mit Weltherrschaft gedroht. Vor zehn Jahren hat sich in New York ein kleines, sehr bescheidenes Wochenblatt eta- bliert, in deutscher Sprache, für Flüchtlinge. Es nannte sich sehr mutig "Aufbau". Dieser "Auf- bau" hat seiner damals recht beschränkten Zahl von Lesern nichts versprochen. Er hat auch nicht gedroht. Diese Zeitschrift krachte trockene, wahre Be- richte von drüben. Sie brachte flammende Proteste gegen die tierischen Gemeinheiten des Dritten Reiches, das man da- mals noch in gewissen Kreisen als Hort der Ordnung, einer Neuen Ordnung, ansah. Der * Aufbau" hat in diesem Sinne Pionierarbeit geleistet. Heute ist Adolf Hitler vor 4em K.O. Der "Aufbau" aber ist O.K. OSCAR KARLWEIS. "Oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen, Erscheint es in vollendeter Gestalt." Dem "Aufbau" ist es beschieden gewesen, die lange, nicht immer ebene Strecke in Rekord-Zeit zu durchmessen. So kann er heute, Stach vollendeter Aufbautätigkeit, dem Ausbau seines Wirkens in stolzer Zuversicht entgegensehen. "Zu neuen Ufern ruft ein neuer Tag." VICTOR BARNOWSKY. For more messages see page 4 The Committee on Army and Navy Beljgious Activities of the Na- tional Jewish Weifare Board is happy to gveet the "Aufbau" on its Venth anniversary. The "Aufbau" may well take pride in its service to American democracy. Many of those young • men who have corae in recent years to the United States fiom Germany are now enrolled in the armed forces of our country. Indeed some' of them are serving'the Jewish men as Chaplains. We are proud of the wholehearted devotion with which these Americans of the first generation are giving them- selves to the battle for democracy and human freedom. The "Aufbau" has played a notable part in Building up this gene- ration of devotees of liberty. DAVID DE SOLA POOL, Chainnan, Committee on Army and Navy Religious Activities, National Jewish Weifare Board. Die Mission des "Aufbau" "Sei wahr", hat einmal Ibsen dem Bjoernson zugerufen, "Du lügst wie ein Festredner!" Aber mag einem Feierlichkeit noch so sehr wider den Strich gehen, es bleibt vor der zehnjährigen Leistung des "Aufbau" noch genug Anlass zur Bewunde- rung und Gratulation. Ihr Blatt, lieber Manfred Georg, hat eine Mission gehabt und hat sie unter den schwie- rigsten Umständen erfüllt. Jede Emigration ist von Natur aus ein Hexenkessel, ein Schlangen- nest. Da genügt es nicht, ein geschickter Redakteur zu sein; man muss ein Stück Hexen- meister sein, ein Stück Schlan- genbeschwörer. Und vor allem muss man echte Leidenschaft in sich tragen für die an der Ober- fläche zerspaltene, in der Tiefe gemeinsame Sache, der man dient. Das ist Ihr Fall, und da- her die starke und breite Wir- kung Ihres Blattes. ' Ich behaupte nicht, immer einverstanden mit ihm gewesen zu sein. Ich habe mich manch- Der "Aufbau" ist in schwerer Zeit die seelische Heimstatt für ein verkanntes Volk, das die Welt vorwärts bringt — und von Zu- rückgebliebenen gehasst wird. Die Juden sind von den Bäumen früher herabgestiegen, als ihre Gegner. Dies ist das Geheimnis des ganzen Trauerspiels. In dem dunklen Drama bedeutet der "Aufbau" . . . zwar nicht das "glückliche Ende". Jedoch ein lin- derndes Zwischenspiel. Er ist ein Sekretär für die Sehnsucht der Darsteller. Ein Ratgeber für den möglichen Ausgang des heroischen Stücks. Der "Aufbau" hat seinen ruhm- vollen Platz in der Geschichte der Juden — und der fortgeschrittenen Menschen. ALFRED HERR. Ich möchte die verspätete Gele- genheit nicht vorübergehen lassen, Ihnen meinen Glückwunsch zu schicken als Einer, der wie Sie wis- sen, von Anfang an zu den An- hängern des "Aufbau" gehört. Ich t Li %. . . j , , exinnere mich, wie ' - ''«-t--*- iw-4er 1:T- 5 *7VerBaTi türe geärgert. Aber ich habe 142 E. 23rd St. 13857 Broadway I *.4.-5. A v.GR 7^2592 1160.-161. WA 7-5387 I lOfflz. Optiker f. ALLE Mitglieder' des f | Workmen'» Benefit Fund, Sp. S. es doch nie aus. der Hand ge- legt, ohne etwas Positives emp- fangen zu haben: eine wert- volle Information zumindest, einen gut geschriebenen Be- richt, ein interessant formulier- tes Urteil, oder — und das war fast immer das Beste — eine redaktionelle Aeusserung zur Politik, die nicht bloss klug und klarsichtig war, sondern be- feuert von echten Impulsen des Mitgefühls und der Empörung. BRUNO FRANK. • Der "Aufbau" hat sich in den zehn Jahren seines Bestehens als ein Organ erwiesen, das aus dem Leben der deutschen Immigranten kaum mehr wegzudenken ist. Er hat vermittelt zwischen den ameri- kanischen Immigranten und Eu- ropa, er hat tausend wichtige Nach- richten gebracht, welche die Imrhi- granten nirgends sonst hätten fin- den können, er hat der deutschen Immigration das Leben erleichtert. LION FEUCHTWANGER. in Paris die ersten Nummern des "Aufbau". bekamen und selbstver- ständlich diskutierten. Alle freuten sich, dass der gute Kollege Man- fred George in Amerika ein Betäti- gungsfeld gefunden habe, aber ebenso einig war man sich darüber, dass sein Blatt eine Art Vereins- organ . .. sei. Ich war anderer An- sicht, denn ich rechnete damit, dass die unterwegs befindliche Massen- emigration drüben dringend ein gu- tes Organ brauchen würde. Und dass der "Aufbau" ein gutes Organ werden würde, wusste ich, denn ich kannte Manfred George von steinen Jugendwerken an, die er weniger schätzt als ich. Der "Aufbau" ist noch besser ge- worden als ich es erhoffte. Denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Unterschiede der Meinun- gen und Niveaus, die in einer nicht politischen Emigration bestehen müssen, so brillant überbrückt werden könnten. Insbesondere der politische Teil trägt — und oft mit grossem Mut — der Notwendigkeit t *9, Zeichnung von Wronicow. Verweile doch, du bist immer noch schöner als es 1945 sein wird einer Einigung aller anti-hitler- schen Anschauungen Rechnung — einer Einigung, zu der sich bedin- gungslos zu bekennen die wichtig- ste Aufgabe dieser Zeitläufte ist. If EGON ERWIN KISCH, (Mexico, D. F.) "Aufbau's" Zukunft — unsere Zukunft Der "Aufbau" ist nur ein we- nig älter als mein eigenes Da- sein in Amerika. Dies Blatt, das uns Auswanderern uner- müdlich beigestanden hat, hat die Kinderkrankheiten der "First Paper Jahre" längst1 überwunden. Es ist heute ein vollwertiger und wichtiger Teil- nehmer am öffentlichen Leben dieses Landes. Der "Aufbau" ist eine Zeitung, die mit uns wächst und sich wandelt wie ein lebendiger Organismus. Er spiegelt alle Hoffnungen und Nöte getreulich wieder, die uns mit der Alten Welt noch ver- binden, und die uns die Neue Welt immer heimischer werden lassen. Wenn wir dem "Auf- bau" zum zehnten Geburtstag 1" '-Mrift wQn letzten iünaeä unsc. „. Zukunft. M MARTIN GUMPERT. Vorwärts schauen Lassen Sie mich Ihnen und Ihren Mitarbeitern von Herzen Glück wünschen. Denn die Er- rungenschaften der deutschen Einwanderer im letzten Jahr- zehnt sind durch Sie und Ihre Zeitung beispielgebend reprä- sentiert. Ihr ständig wachsen- der Erfolg steht zugleich für den aller Einwanderer von Tat- kraft, aufrechter Gesinnung, Fernsicht und Ausdauer. Zu diesem bemerkenswert grossen Erfolg hat es in Ihrem wie im Falle der Unzähligen, die hier eine zweite Heimat fan- den, entscheidend beigetragen, dass Sie nicht zurück, son- dern vorwärts schauten. Dass Sie, vom ersten Augenblick, das Grosse, das Schöne, das Be- wundernswerte dieses Landes sahen und sehen wollten. Dass Two Messages from the National Resugee Service Please aeeept my heartfelt felicitations, upon the celebration of "Aufbau's" Tenth Anniversary. The growth and expansion of your well-edited and stimulating Publication has been the merited reward of constructive efforts in behalf of neweomers to our shores. "Aufbau," I am sure, will continue to carry on its good work and to deserve, as well, the thanks öf the community as a whole. It is a real pleasure to be able to extend to you my best wishes for the future. WILLIAM ROSENWALD, Honorary President, National Refugee Service. May I add my congratulations to "Aufbau" on the completion of its first decade of service. "Aufbau" has done a great educational job. Its approach to the vital problems of neweomer adjust- ments has been marked by great zeal and understand- ing. Your Publication has interpreted the spjrit of American democracy with conspicuous ability and success. You may well be proud of "Aufbau's" achievements both as an enterprise in journalism and as a standard-bearer in behalf of the social and eco- nomic adjustment of the "new Americans." The National Refugee Service has always found the Co- operation of "Aufbau" invaluable. It is my earnest wish that you will continue to grow and to carry on the good work. EPHRAIM R. GOMBERG, National Refugee Service: Optiker Heinum Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77 Stf.) Tel.! TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preiswert — Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Bristen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82tid STREET larkson ßeights. L. 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Dem "Aufbau" ist von den rufensten Stellen so viel und Zutreffendes gelegen nes Jubiläums gesagt worden*,*1* ich mich darauf beschränken kh lediglich ein kräftiges Vivat, Cres- cat, Floreat zu wünschen. /, ALBERT BASSERMANN. Unsere Zehn-Jahres-Nummer im Radio In unseren Sendungen in deut- scher Sprache nach Europa haben wir .der Sondernummer des "Auf- bau" fünf Minuten "Plstr" lilTrg^ "räumt. Wir haben zusammenfas- send die Glür>wimschadressen .sch- well wir der Ansicnt sind, dass M auch in Deutschland interessieren könnte, welche Stellung sich die deutsche Immigration in ihrer neuen Heimat geschaffen hat. Die Sendungen fanden statt am Freitag, den 22. Dezember, um 12 Uhr mittags ostamerikanischer**' Kriegszeit, das ist um 5 p. m. mit- teleuropäische Zeit, sowie um 2 p. m. (i.e. 7 p. m. mitteleuropä- ische Zeit). COLUMBIA BROADCASTING SYSTEM Shertwave Department Field Horine, German Desk. 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