Wahrheit über den Volksstiirm Seite 3 BECCNSTBWCTICN shed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. 5 Kntered as second-ciass matter January 30. 1940. af New York Post Office under Act of March 3. 1879. ABC Wii ol. XI—No, 4 NEW YORK, N. Y., Friday, January 26, 1945 U.SA. 10t? Die Befreiung naht für die Zwangsarbeiter in Schlesien f ;|er Blitzmarsch der russischen -Beere nach Schlesien hinein lenkt erneut die Aufmerksamkeit auf die iJft dieser deutschen Provinz sehr Sahireichen Arbeitslager, über die bisher in der Oeffentlichkeit nur wenig bekannt geworden ist und deren Insassen nun wohl in Bälde die Freiheit winkt. Lange Zeit war man über die Anzahl und Grösse per sthlesischen Zwangsarbeiter- Itger auf Mutmassungen angewie- »ftft. Erst in jüngster Zeit sind auf ädtont, Wege über französische Ur- laubert,jfJas Rote Kreuz usw. mehr | Nachrichten nach aussen gedrun- «, die zusammengetragen die nung aufkommen lassen, dass A dem Kriege in diesem Gebiet Ttoch eine erhebliche Anzahl von Juden aufgefunden werden wird. In Gleiwitz in Oberschlesien be- isteht. eine Barackenstadt mit einer JMegschaf't von 22,000 Zwangsar- n, von denen ein Drittel Ju- sind. In Kattowitz und Umgebung gibt es 5 grössere und 9 mittlere Lager. In Myslowitz arbeiten im Schacht "Hans" 300 Personen, alles Juden. Die Lagerstadt No. 2 m Kattowitz umfasst 900 Juden, darunter 120 Frauen. Sie kom- men alle aus Paris und arbeiten ilfitier Aufsicht der SS bei den Hochöfen. Die Verhältnisse hier werden im allgemeinen als "er- träglich" angesehen. Im Lager Brieg bei Breslau be- finden sich 600 arbeitsfähige Ju- den, etwas mehr als die Hälfte da- von aus Paris. Sie sind mit dem Bau von Strassen beschäftigt. Im Lager Königshütte befinden sich 2000-3000 Arbeiter, zumeist aus Frankreich, unter ihnen auch Kin- ier im Alter von 14 und 15 Jahren. Sie wohnen in den unterirdischen Schächten und dürfen nur jeden ^weiten Sonntag ans Tageslicht Difsteigen, um einige körperliche Uebungen vorzunehmen. Bei den Arbeiten der Strassen- Mhn Beuthen-Gleiwitz war eine Anzahl jüdische Arbeiter, Männer Frauen, beschäftigt, zumeist Aus dem Inhalt: Seite Walter Lippmann: Gleichberech- tigung für Deutschland?......... 2 Harold R. Moskovit: Congratu- lations, Mr. President............... 4 Sterbende Städte — Wallace im Gallup Poll............................................. 4 Zwei Tote: Else Lasker-Schüler — A. J. Stdrfer................................. 5 Notizbuch für Bücherfreunde 8 Theater — Film — Musik—How Good Is Your English......9/12 Chaim Weizman: Our Hopes.,.13 E. E. Kisch: Humboldt und seine jüdischen Freunde...........................13 Good Neighborhood-Politik in der Textilwelt..............................19 Max Osborn: Sie leben noch......28 Ergebnis unserer Wahl- Preisfrage ............................................28 aus Frankreich. In der Gegend von Myslowitz, Chrzance und Trzebi- nia gibt es drei weitere grosse La- ger mit insgesamt 9000 Arbeitern aus Holland, Böhmen und Paris. An der Strasse Kattowitz-Bir- kenau-Wttdowicz liegen drei grosse und elf kleinere Lager mit Juden aus Belgien, Holland, Deutschland und Frankreich, aber auch christ- lichen Arbeitern. In der Gegend von Neisse arbeiten 5500 Juden, darunter 200 Frauen, in den land- wirtschaftlichen Betrieben. Hier ist die Nahrung ungenügend, die Behandlung sehr hart und die Un- terkunft menschenunwürdig. Zahl- reiche Selbstmorde sind vorgekom- men. In den Spinnereien der Gegend von Langenbielau arbeiten 2000 Frauen aus Paris und Metz. In Waldenburg arbeiten etwa 2000 Arbeiter aus Frankreich in den Bergwerken unter sehr harten Ver- hältnissen. Ueber die Lager im Bezirk von Oppeln fehlen alle In- formationen. 18,000 Juden in Wien? Aus einem Bericht über die Lage der Juden in Wien, den wir von zuverlässiger Seite erhalten haben, geht hefvor, dass Mitte November vorigen Jahres rund 18,000 Juden in und um Wien in Zwangs^Ar- beitslagern untergebracht waren:^ Allerdings handelt es sich hier nicht nur um österreichische Juden, sondern auch um aus Ungarn de- portierte, tschechoslowakische und polnische Juden. Ein neutraler Reisender, der um jene Zeit Wien und Budapest be- sucht hat, berichtet, dass er den Eindruck habe, dass die Politik der völligen Vernichtung der Juden zur Zeit aufgehört habe. Man brauche alle Hände und könne nicht willkürlich auf Arbeitskräfte ver- zichten. Der Reisende sagte wört- lich: "Das System des Ausrot- tungslagers Auschwitz ist z. Z. „vorbei. Die Nazis sind wieder in die erste Phase, die im Kriege die Behandlung der Juden gekenn- zeichnet hat, zurückgekehrt, das heisst zum Einsatz der Juden in der Kriegswirtschaft." Die Betreuung der in und um Wien lebenden Juden geschieht nach wie vor durch das Büro der Kultusgemeinde in der Seitenstet- tengasse. Jordan Valley Authority— A Constructive Solution Following is the opinion of Dr. Walter Lowdermilk on the suggestion discussed in our latest issue, whether or not Jerusalem should be made the seat of the new League of Nations. Dr. Lowdermilk, an expert of the Department of Agriculture. was sent to Palestine some time ago; upon his return to t,he United States, he wrote a book in which he said that Palestine could use some 4,000,000 additional immigrants. I cannot make a Statement on the meager details of the proposed plan; in any case, I would like to see the Jordan Valley Authority made a physical basis for a constructive Solution that is shown to be possible by the splendid devotion and effective work of land reclamation done by 300 Jewish agricultural colonies in Palestine. W. C. LOWDERMILK. Strategisehe Probleme dieses Krieges: Auf deutschem Boden Von ADOLF CASPARY Das Tempo der Sowjetoffensive war derartig schnell, dass man in der ersten Woche fragen konnte: Wo ist eigentlich die deutsche Ar- mee geblieben? Dei rote Heeres- bericht vom elften Tage der Offen- sive gibt mit seinen Gefangenen- und Beutezahlen die Antwort. Die erste ukrainische Armee allein mel- det 60,000 gefallene Deutsche, Zer- störung von 15,000 Fahrzeugen, etwa 1000 Kanonen, 500 Tanks und ebensovielen Panzerwagen. Im ganzen sind vier erfolgreiche Offensiven im Gange. Wenn man aus den angegebenen Zahlen sehr vorsichtig auf die deutschen Ge- samtverluste schliesst, kann man drei- bis vierhunderttausend Mann deutsche Verluste (Tote, Verwun- dete, Gefangene) annehmen. Das sind bei der heutigen deutschen Di- visionsstärke gegen dreissig Divi- sionen — von schätzungsweise 180, die an der Ostfront sind. Das heisst, des deutsche Heer hat eine schwere Niederlage erlitten. Die Nazis würden eine Niederlage die- ses Umfanges vernichtend nennen. Ob sie wirklich vernichtend war, muss sich im Laufe von Tagen herausstellen. Die Taktik der deutschen Vertei- digung ist offensichtlich. Der Hauptteil der Armeen ist zurück- gegangen, in die Festungen Ost- und des früheren Westpreussens im Norden, in die stark befestigten Gebirgspositionen, die das pol- nisch- und preussisch - oberschle- sische Industriegebiet decken, im Süden. Zur Deckung des Rück- zuges haben sie — wie die Verlust- zahlen beweisen — starke Kräfte zurückgelassen. Diese Kräfte sind von der Roten Armee überrannt worden. Der gerettete Teil der deutschen Armee hat also weniger Zeit zur Neuformierung zur Ver- fügung gehabt, als vorher berech- net war. Die Frage ist daher: ist er zu neuen defensiven Operationen oder zu Gegenoffensiven bereits fähig ? Der Feldzugsplan der Roten Ge- neräle ergibt sich aus ihren An- griffslinien. Sie zeigen in diesem Stadium nicht die geringste Ab- sicht, gegen die deutschen Befesti- gungen anzurennen. Im Süden gehen sie gegen Oppeln vor. Das Ziel ist, das Industriegebiet mit den Armeen, die es decken, von der Hauptverbindung mit Breslau ab- zuschneiden. Die Erreichung des Zieles ist sehr wahrscheinlich. Im Norden sind die grossen, am elften Tage der Offensive nicht ge- nommenen Festungen: Königsberg, Gdingen bei Danzig, Graudenz. Die roten Armeen suchen die Verbin- dungen. zwischen diesen Festungen abzuschneiden. Da die Nazis das wichtigere Schlesien hartnäckiger verteidigen als Ostpreussen, ist es denkbar, dass sie dieser Tage Kö- nigsberg aufgeben werden, um Der ewige Weg in die Sackgasse Nur still sein, und es wird sich schon alles regeln — das ist wieder die Parole einer ganzen Anzahl von Politikern geworden, denen die dornige Judenl'rage die Spinnwebnetze iihrer Pläne zer- reisst. Nur nicht auffallen, nur nicht reden, nur schön es den Herren Alleswissern überlassen — das ist ihre Parole. Aber man kann nicht früh genug betonen, dass die Juden der Welt sich nicht der Täuschung hingeben sollen, am Ende dieses Krieges ständen wesentliche Lösungen. Im Gegenteil: wir haben im "Aufbau" immer wieder darauf hingewiesen, dass alles in der Schwebe, vieles viel schlimmer sein wird als früher. Und wir haben betont: Es gibt, namentlich für Europa, nur einen klaren und schlichten Weg, nämlich die möglichst rasche Ab- Siedlung bedeutender Judenmassen nach Palästina. Es ist das einzige Land, das eine natürliche Unterkunft, d. h. eine organische, selbstverständliche, von der Geschichte verbriefte darstellt. Hier sind ein paar Streiflichter zur Lage: Schwierigkeiten in Frankreich und Belgien In Belgien sind zahlreiche jüdi- sche Flüchtlinge erneut in die Si- tuation von "mit Misstrauen be- trachteten Fremden" geraten. Strenge Polizeivorschriften, Auf- enthaltsbeschränkungen, zum Teil Internierungen sind die Folge. Al- les ist zu erklären, manches aus den Verhältnissen heraus berech- tigt, das meiste verspricht sich in den Frieden hinein auszuwirken. Wohin also mit diesen Juden? In Frankreich hat die Regierung die grösste Schwierigkeit, das ge- stohlene Eigentum, Wohnungen etc. den Juden wiederzuverschaffen. Al- le Berichterstatter sind der An- sicht, dass es viele Jahre dauern wird, bis die Folgen des durch die Deutschen verschärften Antisemi- tismus überwunden sein werden. 65 bis 70% der Pariser jüdischen Bevölkerung sind auf Unterstüt- zung angewiesen. Die Regierung, liberal und sozialistisch, sieht die Situation, hat aber politische Hem- mungen, scharf durchzugreifen. Das wird sich nicht ändern, son- dern noch verschlimmern. Schon haben französische Zeitungen wie "Le Populaire" wieder grosse Schlagzeilen wie "Justice pour les immigres!" Die polnische Regierung im Exil wird zwar vermutlich nicht mehr lange bestehen, aber sie stellt prin- zipiell einen Sammelpunkt dar, um den sich Millionen von Polen im Ausland gruppieren. Sie hat es neuerdings für richtig befunden, Vertreter der Endek-Partei aufzu- nehmen. In ihnen haben wir Anti- semiten, die sich mit Goebbels mes- sen können. Gejagt in Griechenland In diesem Lande sind die Juden in eine besonders schwierige Lage geraten. Unter der Herrschaft der Nazi flohen sie mit den freiheits- liebenden Griechen in die Berge und schlössen sich dort selhstver- (Fortsetzung auf Seite 2) möglichst viele Truppen im Schutze des Festungs - Dreiecks Gdingen, Graudenz, Thorn zu mas- sieren. Die rote Armee hat in eines bedeutenden Tankschlacht Gnesen genommen und damit eine ausge- zeichnete Verbindung zwischen ihren nördlichen und südlichen Armeen hergestellt. Wenn es der Roten Armee ge- lingt, die Verbindungen zwischen den ost- und westpreussischen Festungen zwischen dem schlesi- schen Industriegebiet und Breslau abzuschneiden, dann sind die deut- schen Armeen von einander isoliert genau wie bei einer altertümlichen Belagerung und Umzingelung. Wenn sich die Deutschen nicht in den nächsten zehn Tagen zu star- ken Gegenangriffen aufraffen kön- nen, dann haben die roten Armeen nicht nur die deutschen Verbindun- gen unterbrochen, sondern auch genügend Verstärkungen an Mann und Material herangebracht, um deutsche Ausfälle und Gegenan- griffe abzuwehren. Dann sind die deutschen Armeen im Norden ge- gen die See und im Süden gegen das Gebirge gedrängt und haben in der Mitte den Weg nach Berlin freigegeben. Der Grund, warum die Deutschen im entscheidenden Augenblick wie die Unfähigsten der Feldherren in der Geschichte ihre Kräfte ge- teilt haben, ist allen Menschen klar. Sie wollten aus Ostpreussen und Schlesien heraus einen konzentri- schen Angriff gegen die Rote Ar- mee machen.Das Muster war der polnische Feldzug von 1939. Der hinhaltende Widerstand der starken Nachhuten sollte die Rote Armee östlich von Gnesen auf der Höhe von Lodz fesseln. Der Widerstand hat aber nicht gehalten. So wird man denn voraussichtlich in den nächsten Tagen erleben, wie sich ein Satz von Clausewitz bestätigt, über den sich Schliessen lustig macht: Dem Schwächeren "ge- ziemt" der konzentrische Angriff nicht. Dr. Wise bei Präsident Roosevelt Wie wir von gutunterrichteter Seite erfahren, bestätigt es sich, dass Dr. Stephen S. Wise, Präsident des World Jewish Congress und Vorsitzender des American Zionist Emergency Council, von Präsident Roosevelt empfangen worden ist. Dr. Wise hat bei dieser Gelegenheit in der Tat dem Präsidenten eine Denkschrift über die Palästina- frage überreicht. Manfred George: Zur Lage Russischer Sieg und deutsche Frage Es dürfte kaum ein Zweifel darüber bestehen, dass die deut- sche Frage einen der wichtigsten Punkte auf der kommenden Kon- ferenz der grossen Drei darstellen wird. Die russische Offensive ist so weit vorgeschritten, dass hierin eine Einigung erzielt werden muss, wenn die spätere Zusammenarbeit der Alliierten zum Segen der Völ- ker, ungetrübt durch Reibereien infolge einer ungeklärten Situation in Deutschland, weitergehen soll. Einig sind sich alle Drei über die totale Entwaffnung und die Zer- störung aller jener Teile der deut- schen Industrie, die zur Vorberei- tung eines neuen Krieges dienen könnten. Russlands spezielles In- teresse ist in der deutschen Frage vor allem auf den Wiederaufbau des eigenen zerstörten Landes ge- richtet. Wenn die Sowjetheere jetzt das oberschlesische Industrie- gebiet umgangen und kaum irgend welchen Luftangriffen ausgesetzt haben, .so haben dabei sicherlich neben strategischen Motiven voi allem auch Motive der Erhaltung dieser wichtigen Provinz für rus- AUFBAU Frtckiy, January 24, 1945 sische Aufbauzwecke eine Rolle ge- spielt. Der Zug der Herden Die Russen wollen keine Zeit verstreichen lassen. Nichts zeigt das besser, als der jetzt mitten im Kriege bewerkstelligte, in seinem i Umfang phantastische Zug der Viehherden, die die Russen seit Monaten aus den fernen Gebieten Russisch-Asiens über viele tausend Meilen nach Westen getrieben ha- ben, und die in diesen Tagen in den verwüsteten Gegenden der Ukraine und Ostpolens anlangten. Dieses Unternehmen, eines der gigantisch- sten seiner Art, bei dem über 20.000 Menschen als Treiber und Wi'chter verwendet worden waren, und das Millionen von Rindern, Schafen usw., in die ausgeplünder- ten Gebenden der ehemaligen Nazi- Onerationen brachte, dient der Wiederbelebung der polnischen und russischen Landwirtschaft unmit- telbar hinter der Front. Wenn jetzt die Gruben und Werke von Gleiwitz, Beuten und Kattowitz etc. in russisch-polnische Hände kommen, so wird das östliche Ge- biet des russischen Machtkreises seinen notwendigen industriellen Zuwachs erfahren, und Russlands Ostbezirice werden entsprechend entlastet werden. Von diesem Gesichtspunkt aus wird Russland wohl auch an die deutsche Fra^e herangehen. Es hat immer wieder den Ruf nach "deutscher Arbeitskraft" erhoben. Es ist daher durchaus nicht aus- geschlossen. dass es versuchen wird, zur Sicherung seine»1 Macht- position so viel wie möglich eigene Arbeiter nach Westen zu schaffen und unter dem Titel der "Wieder- gut"^"chung und Erziehun"-" gros- se Scharen deutscher Arbeiter nach Mittelrn<*=land zu bringen und sie dort in den zerstörten Gebieten zu verwenden. WMnrsnriiehe, die keine sind Nach den letzten Kriegsereig- Tiissen wird Russland in der deut- schen Frage am Vorabend der al- liierten Konferenz eine grosse An- z»hl von Triimnfen in der Hand haben, die es beliebig ausspielen kann. Man darf nie vergessen, dass nach der jahrzehntelangen Ent- fremdung. die zwischen den Russen vnd der westlichen Welt geherrscht h^t. "uch in der russischen Politik der S^crn F"oi<=mo eine grosse und praktische Polle spielt. Wer den AmpTil<"riprri einmal die Verhand- lungen mit Dnrlan vorgeworfen hat. müsste es heute srenau so den Russen vorwerfen, dass sie jetzt den un ""irischen Verteidigungs- minister P.ela Miklos an ihrer Seite k.".mnfen l"=°en. der seiner Zeit glq p-ne-ter Ungar von Hitler das fS'o"r"i-reu,7 Eisernen Kunzes fy>- Vordienste an dei Woro- nesch-Front, bekommen hatte. Er könnte sich gleichzeitig darüber beklno-en, dass die Kommunisten in Italien es zuliessen, dass der demokratische General Azzi, der in Al'^-nion mit seiner florentini- srhen Division zu den Partisanen übergegangen war. in der Ver- s^nkimo1 verschwand, während ihr Führer To"'liatti mit der italieni- schen Regierung paktierte. Aber so einfach liegen dip Dinge eben nicht. Ol) das Sevdlitz-Komitee eine RoMe spielen wird, ob die nol- 71 Ische Regierung in Lulilin bleiben wird wie sie ist, oder oh beide Be- wegungen eines Tages so in den Hintergrund bedrängt werden, wie früher einmal die Regierung Kii- usinen in der finnischen Frage — das hängt ganz von der künftigen Gestaltung des russischen Verhält- nisses zu den Alliierte und um- gekehrt, ab. Es wird hier die grosse Aufgabe des Präsidenten Roosevelt sein, eine Entwicklung initschaflsen Zu halfen, die es den Russen er- möglicht, ihr ständiges Misstrauen Heute und Morgen Von WALTER UPPMANN Gleichberechtigung für Deutschland? Es ist oft angedeutet worden, dass die Alliierten eine demokra- tische Revolte in Deutschland pro- vozieren könnten, wenn sie Deutsch- land in einem föderativen Europa die Stellung eines gleichberechtig- ten Mitgliedes versprechen würden. Ein solches Versprechen kann heute nicht mehr gegeben werden, denn die Deutschen würden es uns ebensowenig glauben, wie wir Hit- ler die Neue Ordnung Europas ge- glaubt haben. Es ist solange un- möglich, über ein föderatives Eu- ropa mit Deutschland als gleich- berechtigtem Mitglied zu sprechen, als nicht das übrige Europa über- zeugt ist, dass Deutschland — das zweimal versucht hat, Europa zu erobern — wirklich nichts anderes sein wird als gleichberechtigtes glauben, weil sie uns respektieren müssen. Ein solches Militärbünd- nis stellt den einzig möglichen Rahmen dar, in den Deutschland schliesslich auf der Basis der Gleichberechtigung eingefügt wer- den könnte. Es ist die einzige Art einer Organisation, die Verspre- chen machen könnte, welche die Deutschen, trotz Goebbels, glauben würden. Und es wäre die Brücke, über die alle Völker aus der Anar- chie des Krieges in die geordnete Gemeinschaft, deren Keim im Dum- barton Oaks-Plan enthalten ist, gelangen könnten. Sobald die Ueberschriften hoff- nungsvoller werden, wächst die An- zahl derer, die im Anspannen ihrer Kräfte nachlassen. Nach einer Un- tersuchung des Congress haben die Mitglied. Von der europäischen ^ Verantwortlichen in der Kriegs- Föderation als einem Plan zu spre- chen, der sich unmittelbar an das Kriegsende amchliessen würde, wäre, als ob man von den Chinesen, den Filipinos und den Kalifornien! erwarten würde, mit den Japanern in eine föderative Union einzu- treten. Die Deutsehen wissen im Herzen ganz genaü, dass ein solcher Plan für die unmittelbare Zukunft un- möglich ist; wie aufrichtig einige Amerikaner und ein paar Englän- der ihn auch vertreten mögen, die Deutschen werden dies als einen Trick oder als Anzeichen unserer unheilbaren Naivität betrachten. Gebt ihnen ein Europa, das von den U.S.A. gestützt wird, und das ein militärisches Bündnis gegen sie darstellt, bis sie den Nazismus und Pangermanismus liquidiert haben. Dann werden sie anfangen, uns zu führung sich veranlasst gesehen, nachzugeben, und die Austin-Wads- worth-Bill in eine May-Bill zu ver- wandeln. Der Haupt-Unterschied zwischen diesen beiden (.Tesetzesvorachläwen besteht: darin, dass die M.i'-Bill Frauen von der gesetzlichen Pflicht des Arbeitsdienstes ausnimmt. Ein zweiter Unterschied ist, dass sie Männer im Alter von 45 bis fifl aus- nimmt. Die May-Bill, die das beste darstellt, auf das die verantwortli- chen Führer jetzt hoffen können, ist eine nationale Arbeitsdicnstnflic't tiir Männer zwischen lij und 45 Jah- Selbst diese Bill stösst auf den Widerstand einiger Arbeiterführer, einiger L&ndwirtschaftler und eini- ger weniger, die behaupten, für die Fabrikanten zu sprechen. Man kann kaum zweifeln, dass — je besser in den nächsten Wochen die Kriegsnachrichten klingen — die- ser Widerstand immer stärker wer- den wird. Ein gefährlicher Augenblick im Congress Der Congress kann es sich aber 1 gen Zivilisten zu verlangen, was nicht leisten, über die Köpfe der verantwortlichen Kriegsführer hin- weg und zugunsten der Sprecher für Interessengruppen zu regieren. Es wären nur ungefähr 2 Millionen Männer, die unter der May-Bill in- nerhalb der nächsten sechs Monate gezwungen werden würden, ihre nicht kriegswichtigen Arbeitsstel- len mit kriegswichtigen zu ver- tauschen. Wenn es wirklich ein zu schweres Opfer ist, dies von eini- zu überwinden und sich für die kommenden Jahre einer Politik der Rekonstruktion, also einer im Grunde konservativen Politik, zu widmen. Wenn man sieht, wie die Kommunisten unter Thoiez in Frankreich augenblicklich sich der De Gaulle - Regierung anpassen, muss man das wohl mindestens als ein "straw in the wind" ansehen. Eine neue Internationale Gelangen die Westmächte zu einer totalen Einigung mit Russ- land, dann wird auch die neue In- ternationale, die offensichtlich im Werden ist, einen wichtigen Be- standteil des künftigen Friedens bilden. Soweit sich bisher über- sehen lässt, sind grosse Teile der französischen und britischen Ge- werkschaften sowie der C.I.O. in Amerika gewillt, trotz des staat- lichen Charakters der russischen ' Gewerkschaften mit diesen eine j Zusammenarbeit einzugehen. Das | theoretische Für und Wider dieses ! Zusammenschlusses ist allerdings ein ungeheures Thema für sich. Auf jeden Fall ist schon allein die Möglichkeit, dieser neuen Organisa- tion ein Faktor, den die kommende Konferenz der "Big Three" in ihren Erwägungen nicht unbeachtet las- sen wird. 1 soll man von dem Opfer der 10 Mil- lionen sagen, die bereits den Streit- kräften angehören, von dem Opfer I der 900,000 jungen Leute, die bis zum :;0. Juni eingezogen werfen ; sollen, und von den Millionen und Millionen Männern und Frauen, die ; bereits in der Kriegsindustrie ar- I Weiten und ihr Wunder abgerungen j haben ? j Der Congress darf nicht verges- ! sen, dass die Augen der Welt auf { ihm ruhen. Letzthin ist im Con- | gress und in öffentlichen Anspra- I eben viel von unseren Idealen in j diesem Krieg die Rede gewesen, I und wie der Präsident sie im Rate ! der Alliierten verteidigen muss, j Wie wird er nun bei dem nächsten 1 Zusammentreffen mit Stalin und i Churchill dastehen, wenn er zu- geben muss, dass der Congress der I Vereinigten Staaten den amerika- I nischen Zivilisten, die Gewehre und I Munition machen sollten, erlaubt !habe auszuspannen und für unse- ren Komfort und Luxus zu arbeiten ; — nur weil die Rote Armee die I grösste Offensive des Krieges los- I gelassen hat ? : Wir dürfen uns über die Folgen ; keine Illusionen machen, auch ! wenn sie nicht offen ausgesprochen | werden. Wenn wir nachlassen, weil j die Nachrichten von der Front im ; Augenblick besser lauten, so wird i die Welt in unsere Versprechungen für die Erhaltung des Friedens we- nig Zutrauen setzen. Die Welt wird den Schluss ziehen — und wir kön- nen nicht widersprechen — dass man auf unsere schnelle und wirk- Der Weg in die Sackgasse (Fortsetzung von der 1. Seite) ständlich der einzigen aufständi- schen Bewegung, der EL AS an. Jetzt werden sie von der von Eng- land unterstützten EAM-Regierung als "Rebellen und Kommunisten" verfolgt. Hätten sie zu den grie- chischen reaktionären Kreisen ge- halten, so wären sie wahrschein- lich von den ELAS-Leuten totge- schlagen worden. Nur ein kleiner Hinweis: der General Gonatas, den Plastiras zum Generalgouverneur von Thrazien und Mazedonien ge- macht hat, war in den einzigen antisemitischen Aufruhr der grie- chischen Geschichte im Jahre 1932 verwickelt. Faschistische Studenten in Rumänien revoltieren In Rumänien ist die Lage der Juden ebenfalls ungünstig. Man lese folgende Depesche über Vor- gänge in Bukarest: Faschistische Studenten, die Mit- glieder der inzwischen verbotenen Eisernen Garde gewesen waren, haben in der Bukarester Universi- tät eine antijüdische Demonstration veranstaltet, in deren Verlauf sie- ben Juden und vierzehn Faschisten verwundet wurden. Antisemitische Studenten hatten sich geweigert, bei den Vorlesungen neben Juden zu sitzen, und von dem Rektor, Professor Kamelescu, verlangt, den Unterricht zu unterbrechen, um in der Zwischenzeit die Juden auf "Ghettobänken" abzusondern. 41 faschistische Studenten wurden verhaftet. Auch in anderen Teilen Rumäniens wurden mehrere Stu- denten festgenommen, weil sie antijüdische Propaganda verbrei- teten. Ein Bericht aus Istanbul behaup- tet, dass die rumänische Regierung heimlich ein Memorandum unter den Beamten der verschiedenen Ministerien zirkulieren lässt, das sie instruiert, wenn immer möglich die Regierungsposten mit Nicht- Juden zu besetzen. Das Resultat ist, dass nur wenige Juden in Ban- ken. als Lehrer oder in anderen akademischen Berufen unterkom- men. Hunger in Bulgarien In den vier Monaten seit der Befreiung hat sich in Bulgar«) für die Juden nichts geändert». Zwar sind antisemitische Beamte zur Zeit vor den Kriegsgerichten, aber die soziale Lage ist für die zehntausende von den Nazis depe$4 sedierter Juden katastrophal. We* der Geld noch Kleidung noch Lei bensmittel sind vorhanden und diit Behörden sind ausserstande, c$K Notstände abzustellen. | Wie lange noch Mauritius? ;; Eine besondere Tragödie spieli sich auf der Insel Mauritius ab» wo immer noch 1400 Refugees M ben. Es handelt sich um Juden, dfc versucht hatten, nach Palästina z|: kommen und die als "illegale Elefe menfce" nach der Insel Mauritius weiterbefördert wurden. Ein Gross» teil dieser Personen hat Söhne, dit in den verschiedenen alliierten Heeren kämpfen. Das Tropenklim* auf Mauritius ist ausserordentlicli, ungünstig, Männer und Frauen le- ben getrennt, das Männerheim isi ein ehemaliges Gefängnis aus der; Zeit Napoleons. Im Gegensatz zum Beispiel des amerikanischen Shel ter des Fort Ontario mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Ürt- terhaltungsmöglichkeiten und der! würdigen und hilfreichen Behand long der dortigen Refugee-Insas sen, wurden in Mauritius die Mm- ner in den ehemaligen Gefängnis Zellen, die Frauen in Hütten, von denen jede 25 Betten hat, unterge- bracht. Zwischen 160 und 180 Pa tienten ist die regelmässige Beleg schaft des Hospitals. 80% der In> sassen leiden an regelmässigen Mä- lariaänfäilen und insbesondere für die alten Leute ist der kommende Sommer — der fünfte tropisehe Sommer — kaum noch erträglich. Es ist völlig unerfindlich, warum man diesen Flüchtlingen aus der Hölle Europas, die einmal ver sucht hatten — zugegeben illegal (aber wie sonst hätten sie handeln können? — das Gelobte Land zu erreichen, nicht die erlösende Er- laubnis zur Fahrt nach Palästina gibt. same Aktion zur Erhaltung des Friedens nicht rechnen kann, wenn wir schon jetzt, lange ehe der Krieg gewonnen ist, schlaff werden. Ein Freund in der Net Ein warmer Tribut für den Bürgermeister einer kleinen fran- zösischen Stadt, der sein Leben aufs Spiel setzte, um «I uden vor den Nazis zu retten, steht in der letzten Nummer der Toulouses jüdischen Zeitung "Renaissance". Raoul Laporterie, Bürgermeister von Bascons, Departement Landes, hat mehreren hundert Juden ge- holfen, die Demarkationslinie zu überschreiten. Er selbst musste ins unbesetzte Gebiet fliehen, als die Gestapo von seiner Tätigkeit erfuhr. Aber auch dann half er den jüdischen Flüchtlingen, wo er konnte; er verhandelte mit lokalen Behörden, um ihre Freilassung aus Internierungslagern durchzu- setzen, er versorgte sie mit ge- fälschten Identitäts-Papieren und sorgte für ihre Unterkunft. Der Artikel schliesst: "Laporterie war ein Franzose, der die Seelengröss» besass, die Juden vor der Depor tierung bewahren zu helfen." ^Mt-cLe Mode-Zeichnungen für Miintel iinil Kostüme jicmicIiI. Angrbolv im: Ch. Zimmermann TEL AVIV. I*AI.KSTINK MERKAZ HALF. MELAl'HA 14 THE SWEETEST '■Gred. OF ALL" iß SOLD CXCIUSIYHY '■ÜT* CHOCOLATES IN OOK OWN SHOPS Private Stork—;i n moii Ided <• lioco Int es 150 W. 12.1(1 St. 2 1 f> 7 I! r o a <1 w ; i' '7 W. lKIst Sl 1602 Pilkin Avei Packaues mailed eve II Iii St., X. Y. fui inrl. special listiiifis and >rle, -l> ''rial Iii l't s I. rtment of finexl e or to reeeive. . V .11 »Ist St rr i(l i. Wert heim er VH-herc. W rite i I lust rat cd pri 1 or over East, lists. packt G.&M.EEEE Inhaber: S. 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MASIE TOILETR1ES : •24 E. 21st St., N.Y.C. AL 4-01Mi frldoy, Januory 26, 1945 AU Fl AU Die Wahrheit über den Volkssturm Russland verhindert Palästina- Einwanderung nicht Neue Enthüllungen des Atlantik-Senders I iis-cr K„-IC.-Radio-Berichter- statter vom AuslzufdM-IlorvhPo- sten Ji. nst der j\atlim:'.l ltrond- vaxtl •• R' < omiuiny In Sew York welzt seine Artikelserie ülier fali weile (»ermaiiy1' im unserer heutlR-en Nummer fort: Keine andere Radio - Station könnte ein ausführlicheres Bild über die Verwirrung geben, die heute in Deutschland durch den raschen Vormarsch der Roten Armee hervorgerufen wurde, als Radio Atlantik. "Die Zustände auf den franzö- sischen Landsträssen, die im Jahre 1940 den Deutschen zu ihren Er- folgen verhalfen, herrschen heute in Oberschlesien und Ostpreussen nur mit dem Unterschied, dass heute Deutschland, nach mehr als fünf Jahren Krieg, diese Kehrseite des Krieges erlebt", führte der Sprecher von Radio Atlantik aus. "Bekleidet grösstenteils mit Lum- pen, Zeitungspapier um ihre Füsse gewickelt, weifen Tausende und Abertausende von zermürbten Partei- und Volksgenossen not- dürftige Befestigungen in Schle- sien und Ostpreussen auf, bei Re- gen und Schnee und in eisiger I Kälte, fast ohne warme Mahlzsit, i bei Nacht und Scheinwerferlicht. | Mürri.ch und verdrossen befolgen ' sie tiin erhaltenen Befehle, machen | aber kein Hehl daraus, dass sie I diese Arbeiten für erfolglos hal- ! ten, weil Tankfallen und Auffangs- j wälle, an denen monatelang mit \ Beton und Eisenkonstruktior.en gearbeitet worden war, in wenigen Stunden von der Roten Armee überivnnt worden waren. Das gesamte Volkssturm-System ist in Verwirrung. Widevsprechen- ' de Befehle und die Abwesenheit von autoritativen Befehl gewalten machen den wirksamen Gebrauch des Volkssturms an der Ostfront unmöglich. In Schlesien wurde die Situation so verwirrt, dass Oberstleutnant Harte die Befehls- : gewalt der Nazipartei (unter die bekanntlich die Volks^turmabtei- lungen auf Befehl Hitlers vom 8. September 1944 gestellt wurden) einfach aufhob und diese "militä- rische" Formation einfach unter sein Kommando stellte. Gauleiter Bracht von Oberschlesien hat kei- nen Protest mehr dagegen er- hoben." Die Zustände in Breslau "Endlose Kolonnen von Refugees blockieren die Strassen, die nach und von Breslau ins Hinterland führen, und die Behörden haben alle Hände voll zu tun, darauf zu achten, dass niemand in der be- reits überfüllten Stadt Breslau bleibt. Manchmal sieht man ausser Schiebkarren und Kinderwagen, voll beladen mit dem allernotwen- digsten Hab und Gut, die Kolonnen der Parteibonzen mit ihren "pol- nischen Amüsierdamen" in Autos, 1 beladen mit gestohlenem, wert- j vollem Gut. Es ist selbstverständ- ! lieh, dass Schimpfen nun öffentlich i laut wird, wenn die Flüchtlinge ' mit ihren wenigen Habseligkeiten j den Autos der hohen Parteimit- glieder Platz zu machen haben \ und dadurch ihre panikartige j Flucht nur noch mehr verzögert wird." KZ-Häftlinge unter Bewachung an die Front Aus dem Konzentrationslager in Hammerstein und drei anderen KZ's sind in den letzten Tagen 19,000 politische Häftlinge, Sozial- demokraten, Mitglieder der Zen- trumspartei etc. mitsamt ihren Wachmannschaften direkt an die Ostfront geschickt worden. Dort erst werden sie Waffen, soweit diese vorhanden sind, erhalten. Es gibt keine Aufzeichnungen mehr, wer mit den Volkssturm- abteilungen an die Front geht. I Wenn einer fällt oder gefangen- I genommen wird, bleibt er namen- I los, weil, wie Atlantik berichtet, I Blech-Erkennungsmarken wohl bei j einer süddeutschen Metallfabrik j bestellt, aber bisher nicht geliefert I wurden. | 10,000 tschechoslowakische Ju- ! gendliche sind vor wenigen Tagen j in geschlossenen Viehwaggons : nach der West-Slowakei transpor- j tiert worden, um dort Auffangs- wälle zu bauen. Flucht, Misstrauen, Chaos Aus dem Konzentrationslager i i j mando die Luftabwehr bei der Wolfenbüttel sind am 15. Januar j Versenkung des Schlachtschiffes 14 weibliche Häftlinge, die auf "Tirpitz" versagt hätte. An seine einem Bauerngut arbeiteten, ge- flohen. Trotzdem sie ihre blau- weissen Häftlingskleider trugen und eine hohe Belohnung für die Wieder er greifung ausgesetzt war, konnten sie bisher nicht wieder gefangen werden. Generalgouverneur Frank ver- liess sein Schloss in Krakau, als die russische Dampfwalze ins Rol- len kam und sich Krakau näherte. Am Tage seiner Flucht wurden auf sein Auto in Krakau in der Rakovitzstrasse Schüsse abge- feuert. Frank wurde nur leicht verletzt und konnte seine Reise in das sichere Hinterland fortsetzen. Genera] Ritter von Schleich, Kommandant der Luftwaffe in Norwegen, wurde seines Amtes enthoben, weil unter seinem Kom- Steile wurde Generalmajor August Roth kommandiert. Erst heute wird bekannt, dass Frau Luise von Rundstedt, die Gattin des deutschen Feldmar- schalls Gert von Rundstedt, und Dr. Hans Gert von Rundstedt, der Sohn des Generals, kurz nach dem Attentat auf Hitler verhaftet und erst nach Monaten wieder freige- lassen wurden. Da General Rund- stedt mit General Kesselring die einzigen Wehrmachtgeneräte wa- ren, die nach dem 21. Juli keinen neuen Treueid auf Hitler leisteten, stehen die beiden Familienangehö- rigen von Rundstedt nach wie vor unter Gestapo-Beaufsichtigung. Baronesse Margarethe von Kernp, eine Verwandte Kreugers und Freundin Dr. Schmidts, des Spre- pj?T Ti 1 ? Fiir Ihre Verwandten in den befreiten euro- _' * päischen Ländern, oder für andere Zwecke, gegen monatl. oder wöchentl. oder and. bequeme Rückzahlung. DARLEHEN bis $300 Hunderte "AufbaiV-Lcscr empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sein- zufrieden. Civic Finance Corporation 1457 BROADWAY, New'York, Room 305 (Times Square Subway Station) Telefon: Wisconsin 7- chers Goebbels' für die Auslands- presse, wurde vor ekligen Tagen an der deutsch-schwedischen Gren- ze auf schwedischem Gebiet ver- haftet. In ihrem Besitze wurden grosse Summen von Dollar-Noten und wertvolle Juwelen, die sie als Dr. Schmidt gehörig bezeichnete, vorgefunden. Auch Reinhardt Schacht, ein Verwandter des deutschen Finanz- ministers Dr. H.ialmar Schacht, wurde verhaftet und sein Gut Grünwalde konfisziert. Radio Atlantik berichtet von einer mysteriösen Geschäftstrans- aktion eines Herrn Hans Fiesecker der Fachgruppe Pelzhandel (Deut- sche Pelzindustrie G.m.b.H., Leip- zig), der zusammen mit einem Jo- hannes C. Bernhardt über den An- kauf von 8 Millionen Wolldecken aus Spanien für die Deutsche Wehrmacht verhandelte. Das Ge- schäft kam aber für den gedachten Zweck nie zustande, weil die beiden Herren es auf ihre Exportge- schäfte für ihr Nachkriegs-Aus- landskonto "umstellten". Die Inhaber der Firma Weger- haus & Lungwitz in Essen wurden wegen "Schwächung des Wehrwil- lens" angeklagt, weil sie sieh wei- gerten, Waren ohne Vorausbezah- lung nach westdeutschen Gebieten zu liefern. Und weil wir gerade von Essen berichten: Vor einigen Tagen wa- ren viele Häuser dieser Stadt mit folgender Aufschrift bemalt "Hun- ger in Essen — nur Bombenfres- sen". Der Filmschauspieler Heinz Rühmann ist jetzt Füegerhaupt- mann in einer deutschen Kurier- staffel. Er hat sich bisher aber vom Kamnfdienst "drücken" kön- nen, trotzdem er als Bombardier ausgebildet ist. Feldmarschall von Rundstodt hat wohl den grössten Dusel als Flieger aufzuweisen. Dreimal innerhalb der letzten Wochen wurde bei Er- kundungsflüa'en das Fahrzeug, in dem er sich befand, von alliierten Fliegern beschädigt und einmal sogar von der eigenen Flak zum Niedergehen gezwungen, ohne dass Rundstedt ernstere Verletzungen erlitten hätte. Professor Dr. Morell, Hitlers Leibarzt, ist von hohen Partei- genossen beauftragt worden, den "Führer" ständig zu begleiten . . . und man wird schon wissen war- um. bemerkt der Ansager vom At- lantik. . . . K.-K.- Dr. Nahum Goldmann, der Ver- treter der Jewish Agency for Pale-tine in den Vereinigten Staa- ten, hat von den Sowjetbehörden eine offizielle Mitteilung erhalten, banrich hat die Sowjetregierung nichts dagegen, dass jüdische Bür- ger der Balkanländer nach Palä- stina auswandern, und wird solchen Personen keine Hindernisse in den Weg legen. Da vor kurzem einge- laufene Berichte behauptet haben, dass die Sowjetbehörden in Ru- mänien und Bulgarien die Auswan- derung jüdischer Bürger nach Pa- lästina erschweren, ist dieser Aus- druck der offiziellen Haltung der Sowjetregierung von besonderem Interesse. Deutsche Drohung gegen rück- kehrende Juden In einem aufsehenerregenden Artikel, der u. a. einen Partisanen- krieg für die Zeit nach der Be- setzung Deutschlands ankündigt, beschäftigt sich das SS.-Organ "Schwarzes Korps" auch mit der Rückkehr von Juden nach Deutsch- land. Es heisst in dem Ar,'ikel: "W 2Y nicht dem Zwang des deutschen Gewissens folgte, dem würde die Knochenhand der höch- sten und letzten Instanz den rich- tigen Weg weisen. Keine Emi- granten würden heimkehren, um hier 'Regierung' zu spielen; kein Jude würde seine unterbrochene Schmarotzertätigkeit wieder auf- nehmen, denn der deuts "he Boden wäre ihm heisser als die Hölle und würde seinen Leichnam voll Ekel wieder ausspeien." Fast zehntausend Juden in Bergen-Belsen Wie JTA aus offizieller Quelle erfährt, ist die Anzahl der im Konzentrationslager Bergen - Bel- sen eingesperrten Juden grösser, als man bisher angenommen hat; es ist das grösste Juden-Lager in Deutschland. Ende November be- fanden sich 9188 Juden in Bergen- Belsen, davon stammten 4500 aus Holland und Belgien, 3500 waren slowakische und ungarische Mäd- chen und Frauen, 349 polnische Juden, 300 spanischer und portu- giesischer Nationalität, 150 waren Griechen, 89 Ungarn und weitere 300 von unbestimmter Nationali- tät. Gnadengesuche für die Moyne- Attentäter Wenn nicht noch in letzter Mi- nute ein Wunder geschieht, ist das Schicksal der beiden jüdischen Jünglinge Eliahu Hakim und Eph- raim Ben-Zuri, die Lord Moyne durch ihre Schüsse töteten und vom Kriegsgericht in Kairo zum Tode verurteilt wurden, als besiegelt an- zusehen. Nachdem der Mufti von Aegyp- ten, der oberste Geistliche des Lan- des, eine Begnadigung der beiden Attentäter abgelehnt hatte, sprach das Kriegsgericht am Montag vor- mittag die formelle Bestätigung des Todesurteils aus. Der Präsident des fünfköpfigen Gerichtshofes verlas die Begründung des Urteils, während die beiden Angeklagten ruhig zuhörten. Beide sahen blei- cher ans als in den vorauf gegan- genen Verhandlungstagen, und na- mentlich Ben-Zuri schien nervös. Als die Urteilsverlesung zu Ende war, sanken die beiden Angeklag- ten in ihre Stühle zurück. Es bleibt nun nur noch der Gna- denweg offen. Ein Gnadengesuch der Verteidigung an König Georg VI, von Großbritannien und Pre- mierminister Churchill ist bereits abgegangen. Der konservative Abgeordnete im britischen Parlament, S. S. Hammersley, Vorsitzender des par- lamentarischen Palästina - Komi- tees, erklärte, die Juden Palästinas könnten für den Mord an Lord Moyne nicht verantwortlich ge- macht werden, und alle Versuche, ihnen die Verantwortung für ter- roristische Ausbrüche aufzubürden, seien "gemeine Verleumdung". SPAR-INSTITUTE Pakete nach Frankreich Pakete dürfen nach Frankreich geschickt werden, und zwar im Höchstgewicht von 4 Pfund 6 Un- zen, doch müssen sie "first dass" Ke: andt werden. Das Porto beträgt 5 Cents für die erste und 3 Cents für jede weitere Unze, tLebensmittel all< r Art sind zugelassen, ebenso Kleidungsstücke; doch ist es emp- fehlenswert, gebrauchte Kleider zu senden. An folgenden Dingen fehlt es besonders: Tee, Kaffee, Fett; Medikamente aller Art, Vitamine; Seife; Nadeln, Nähmaterial und Kto ifp.arne. Verderbliche Nahrungs- mittel sollen natürlich nicht ver- sandt werden, ebensowenig solche, die hier rationiert sind. When he needs you most Red Gross is at his side. ZAHLEN ab 1. 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Der Gallup Poll hat kürzlich ein erstaunliches Resultat mit- geteilt: der in diesen Tagen ausscheidende Vizepräsident Henry Wal- lace ist einer der beliebtesten Männer der Vereinigten Staaten. Und mehr: Freunde wie Feinde hatten sehr gut'o Kenntnisse über den Mann und seine Ideen. Wallace ist eine der am heftigsten bekämpften Ge- stalten der dritten Roosevelt-Administration gewesen. Von träume- rischer Zerfahrenheit bis zu kommunistischem Intrigenspiel ist ihm alles vorgeworfen worden, was man nur einem Menschen auf der poli- tischen Bühne an den Kopf werfen kann. Trotzdem: dieses Ergebnis! Die Lösung ist ebenso einfach wie erfreulich: obwohl er ein sehr aktiver Darsteller auf der politischen Szene war, ist er nie ein "politician" ge- worden. Henry A. Wallace hat sich jene innere Reinheit bewahrt und jene Sicherheit und Treue, die jedem ehrlichen Gegner imponieren müssen. Der protestantische Farmerssohn ist ein typisches Beispiel dafür, dass das amerikanische Volk einen sehr guten Instinkt für Men- schen hat, die echt geblieben sind, auch mitten im Trubel der Schein- heiligkeiten und Kompromisse. Bezeichnend, dass dieser Mann von vie- len als besonders "scheu" bezeichnet wird. Er ist aber gar nicht scheu, sondern er hat nur nicht die Neigung, um der Publizität willen seine Persönlichkeit aufzugeben. Vor kurzem berichtete einmal ein ver- ständnisvoller Journalist, wie Wallace gelegentlich eines Besuches in Californien stockend und relativ teilnahmslos die Fragen der Inter- viewer über sich ergehen liess, wie er aber auftaute, zu strahlen be- gann und intensiv eine halbe Stunde lang ins Detail ging, als einer der Reporter ihn nach seiner Meinung über die Unterschiede des Weizens im Westen und Mittelwesten fragte. Mit einem Mal war der, bei der Bösartigkeit seiner Feinde mit Recht immer Vorsichtige bei einem Thema angelangt, das ihm, dem Farmer aus Farmersgeschlecht, am Herzen lag und in dem er seine ganze Liebe zur Natur offenbaren korinte. Di6 kleine Szene ist typisch für Wallace. Und es ist typisch, dass dieser Mann, der scheinbar so viele politische Misserfolge hatte, in der Liebe und Achtung seiner Mitbürger immer weiter gestiegen ist. Poli- tiker aber werden eines Tages feststellen, dass die Niederlagen von Henry A. Wallace, dem Champion des "common man", die Grundlagen seiner künftigen Siege waren. Sterbende Städte -eo- Die Russen sind nun endlich in Warschau eingezogen. Aber war das noch Warschau ? Kann man diese Strecke verwüsteten Lan- des, die nichts weiter bietet als das Panorama eines einzigen gigan- tischen Schutthaufens, noch eine Stadt nennen ? So wie nach zuverlässigen Berichten neutraler Besucher Berlins Gesicht sich völlig verändert hat und viele Teile dieser breit ausladen- den Metropole so unkenntlich geworden sind, dass man sich in ihnen zwischen Trümmergebirgen und verschütteten Strassen kaum zurecht- finden kann, so werden auch noch viele andere Städte dieses Schicksal der Demolierung erleiden, bis der» letzte Schuss gefallen ist. London hat furchtbare Wunden davongetragen und die Planer für seinen Neu- aufbau sind sich bewusst, dass die Stadt an der Themse nie mehr die alte sein wird. Das Antlitz Europas verändert sich gründlich. Die Touristen von einst werden ganz andere Reiserouten haben als sie früher ir# Bae- decker standen. In Köln, München, Nürnberg wird nicht viel mehr zu sehen sein, und wenige Menschen dürften eine Vorstellung von dem haben, was jetzt in Budapest geschehen ist, das Block um Block zum Kriegsschauplatz wurde. Vermutlich wird zwischen den Photos seiner Trümmer und denen Stalingrads kein grosser Unterschied sein. Nun, man soll nicht an Steinen und Bildern, an irgendwelchen Ge- bilden von Menschenhand überhaupt, allzusehr hängen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass einem doch weh ums Herz wird, wenn man an die beiden nächsten europäischen Grosstädte denkt, deren Untergang in den Bereich der Möglichkeiten gerückt ist. Wir wissen nicht, ob die strategische Entwicklung die Deutschen dazu zwingen wird, Wien ebenso zu verteidigen, wie sie es in Budapest getan haben. Kommt es aber zum Kampf um Wien, so wird das Schicksal der Stadt ebenso schrecklich sein. (Uebrigens sind soeben in Rom und in New York zwei Gesellschaften gegründet worden zur "Rettung Wiens". Franco Ferrara, der Leiter des römischen Symphonie-Orchesters, ist der Präsident der italienischen Vereinigung, an der Spitze der New Yorker steht ein Professor Marco Frank.) Die andere Stadt ist Prag. Hier liegt der Fall deshalb besonders schlimm, weil die Nazis die ihnen so verhasste tschechische Haupt- stadt, die sie nie bändigen konnten, sicher nicht — selbst bei einer kampflosen Aufgabe — ohne vandalische Racheakte auszuüben ver- lassen würden. Wie gemeldet, sind bereits die herrlichsten Wahrzeichen dieser uralten Stätte europäischen Geistes — der Hradschin, der St. Veitsdom, die Alt-Neuschul — unterminiert. Auch hier muss man sich darauf gefasst machen, dass der europäische Kulturbesitz einen wei- teren unersetzlichen Verlust erleiden kann. Und es ist kein Trost, dass dafür das Land zwischen Rhein und Weichsel nur noch ein Ort für Höhlenbewohner sein wird. (WlargvaJ & fe>. ANKA TIF fjuicelen VERKAUF Uma.rbe.ituvgen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTH AVENUE ELrlorado 5-5440 (Corner 52nd Street) NEW YOKK Suite 601 DIE FORTSCHRITTE AUF DEN VERSCHIEDENEN KRIEGSSCHAUPLÄTZEN SOWIE DIE VORAUSSICHTLICHEN NACHKRIEGSENTWICKLUNGEN müssen beim An- und Verkauf von Wertpapieren mehr denn je berücksichtigt werden. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers Association 29 Broadway Dlgby 4-6494 New York 6, N. Y. ====== FRED J. HERRMANN ======== "Congratulations, Mr. President" By HAROLD R. MOSKOVIT State President, Affiliated Young Democrats of New York, and a member of the Advisory Board of "Aufbau" Oii the birlhdays of great leaders, we pay tribute to «Ix-in by recounting with reverent deliberatenes« the hu- manitarian services they have rendered to society. We repeat their philosophies which they have effcctively ap- plied lo give impelus to human progress. It i5, therefore, Atting and proper that on the birthday of out' great. President, Franklin Delano Roosevelt, we pay Iribiile to him by recounting, if only in a general wav, the manner in which Iiis great leadership is leaving its mark on modern civilization. President Roosevelt lead our nation iiito the position whereby she became the "arsenal of democracy" for the whole world. The United States has now become denioc- racy's real spiritiial stronghold and fountainhead only be- cause President Roosevelt became the very personification of democracy in the consciousness of the world. His philosophv, that the snrvival of one depends on the survival of the otlier is the underlying principle of his four free- doms. Franklin D. Roosevelt will be long remembered because he lias safeguarded and strengthened democratic govern- ment and by proving that a democracy can act swiftly and effeetively to meet any crisis, whether in peace or in war. , The National Foundation for Infantile Paralysis, which rallies the nation into sending Mile o'Dimes marching from Oregon to New York and Texas and Maine to descend lipon the White llouse, is an Institution which is synony- nious with President Roosevelt and the celebration of his birthday. It typifies the character of a great man who stated on one occasion, "Nothing is closer to my heart than the liealth ot our boys and girls and young men and women. * To nie it is one of the front lines of our National Defense." The efforts of our President to encourage a better day, a brighter future for the unfortunate, the little ones, is the epitome of "My Life," which may be modestly penned by Franklin Roosevelt. The gratitude and appreciation which manifests itself on January 30 toward President Roosevelt can never .be overdone. Out country and, verily, the World are fprtunate to have at the heim of the ship of democracy such a peet* less navigator. ... The little children, our nation, and, yea, the world at large should meditäte in deep thought and prav with profound solemnity to thank God that we are blessed with Franklin D. Roosevelt to serve us guidance through the warring maelstrom about us. We all should reverently trust that we may celebrate th« iiext birthday of the President with a world at peace, girtjed for a new life on the path of human progress, security ahd tolerante for all men and women—-young arid old älike, for he is the shining symbol öf the United Nations to come. It should be the fervent desire to every American, every non-American and all lovers of democracy and humanitjy wherever they may be, to wish Franklin D. Roosevelt » Happy Birthday, and life and breath to see us through thit desperate conflict with the forces of evil safely; and to be able to act as pilot in engineering the postwar world which will be carved out after our victory. A very Happy Birthday, Mr. President, our Commander« in-Chief. Testament gegen Faschismus . . . Dieser Krieg hat eine düstere, üble Vorgeschichte, und alle, die ihn mit einem Gefühl für das Moralische führen, fühlen sich tief davon betroffen, dass wir nicht ehrlich und für immer mit dieser Vorgeschichte brachen, als wir in den Krieg gegen den Faschismus gezwungen wur- den, sondern dass wir willig und bereit sind, sobald die Gelegenheit hierfür sich bietet, den gleichen Weg wieder zu gehen, der direkt s^um Krieg führt, den Weg des "Appeasement", der den faschistischen Feind der Menschheit grosszüchtet und fördert. Wenn diese Furcht berechtigt ist, so würde dies einen Bruch in unserer Entschlossenheit aufzeigen, den all unser technisches Können, unsere Produktivkräfte und die Fähigkeit unserer Generäle nicht wieder heilen könnten. Sogar heute noch könnten wir dadurch den Krieg verlieren, ganz gewiss aber würden wir den Frieden verlieren. ... Es fing in* Spanien an. Dort machten die Kräfte des Uebels, im moralischen und im militärischen Sinn, die Generalprobe ihres Angriffs- krieges gegen die Sache der Menschheit, und der hypokritische Aus- druck "Nichtiiftervention" verbarg nur ungenügend die Hilfe, die wir diesen Kräften und den Unterdrückern des spanischen Volkes gewähr- ten. Von hier führt ein gerader Weg zu dem beschämenden, verhäng- nisvollen Tag von München, und damit zur Weltkatastrophe des Krieges. Der spanische Caudillo ist ein genau so grausamer Henker der Freiheit und Demokratie, wie Hitler und Mussolini. Ihn — den geschworenen Feind unserer Sache — durch Verträge stützen, heisst vor der Welt bekennen, dass wir nicht wissen, was wir wollen. . . . THOMAS MANN (Aus einer Rede in einer Anti-Franeo-Versarnmlnng im Madison Square Garden). BECCNSTBUCTICN Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. C-ircuIation Manager: Ludwig Wronkow. Advertising rates on appllcatiun. Mem- ber of Audit Bureau of CirculatioM. PubMshed weekly by the New World Club, Inc. (established 1924) 67 vV. 44tfc St.. New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chalr* man; Alfred Präger. Virp- Chatrimii; Fred H. Bielefeld Manfred George, Wiffl Gunzburger, Hans E. Schlegev, Friti Schlesinger, Ludwig Wronkow, Captajn Wils red C. Hülse (on leave to the U. $, Army). Subscription Prlces: U.S.A.. Its terrH tories and possessions, Canada, Cubilji $2.25 for Vs year, $4 a year. Other Vor eign, countries; $2.75 for Vi year. $5 a yeat.-| Single copies: 10#. — Subscription» fori members of the armed forces: $2 a yetrl ^^,11# ABC Vol. XI—No. 4 January 26,194! Copyright 1944 by New World Club. I ® The manufacture of post-war items is now being planned and we in- vite discussions with inventors whosc rights we will fully protect. * Düring the past 3 years we have been devoting our entire efforts ex- clusively to the manufacture of precision instruments and parts thereof for the war e ff ort employing 100 people, working two ßhifts, six days a week. ® After the war we will continue to produce consumer goods on a mass production basis built to high Standards of precisiort. EME PKECIM TOOL & DIE CO. 35-37 - 36th STREET LONG ISLAND CITY, N. Y. Telephone: AStori» 8-9330 Jenuory 26. ivib ■l ii.ii 'i :r-iiiTn .r"Vi i . .7 rM.W,1 ^"1^, ' ■,. Else Lasker-Schüler Aus Palästina erreicht uns kurz vor Redaktionsschluss die Nach- richt, dass in Jerusalem Eise Lasker-Schüler im Alter von 68 Jahren an Lungenentzündung ge- storben ist. Diese Frau, die zu den wenigen grossen Dichterinnen ge- hört, die das jüdische Volk hervor- gebracht hat, ist vielfach allzu- leicht nach der Seltsamkeit ihrer Erscheinung beurteilt worden. Sie fing wie eine morgenländische Prinzessin durch die nüchterne, eifersüchtige, von einer brutalen Vitalität erfüllte Welt der Berliner Lifceraturgesellschaft des Jahrhun- dertbeginns. Ihre kleine zarte Gestalt mit den 6b,ergrossen Traumaugen nahm sich sonderbar in diesem Getümmel «ras. Es passte zum Märchenhaften ihrer Erscheinung, dass ihr innig- ster Vertrauter, der wie aus dem Wald in die Grosstadt gewanderte Eremit und Dichter Peter Hille War, eine der edelsten Erscheinun- gen einer verschollenen deutschen Welt. Viele werden sich an Else Lasker - Schülers wunderschönes Hillebuch und an den Band seiner Briefe an die Dichterin erinnern. Sie lebte Zeit ihres Daseins in •iner Atmosphäre der Verwun- echenheit, in der sie als Prinz Jus- tus von Theben, Tino von Bagdad TWld bisweilen unter dem sagen- haften Namen Malik (ein Verlag •^optierte später diesen Namen Üs Marke) einherging. Dabei kam «$e geburtsmässig aus einer sehr lauten Gegend, dem Industriegebiet Westdeutschlands, wo sie 1876 in Elberfeld geboren worden war. Aber man darf nicht vergessen, dass diese Gegend auch einmal der Sitz uralter Mystik gewesen ist, und ein Hauch davon weht durch ihre beiden — an sich so theater- fremden — Dramen "Die Wupper" und "Aaron Aronymus und seine sieben Söhne". Das grosse Gut aber, das sie uns hinterlassen hat, sind ihre Gedichtbände, vor allem ihre "Hebräischen Balladen" und der Briefroman "Mein Herz". Als sie nach 1933 den Weg über die Schweiz aach Palästina fand, gelangte sie an das Ziel, das sie stets in ihrem Herzen gesucht hatte. Hier hatte das Schicksal, sein Opfer von Land zu Land hetzend, es schliesslich an den Ort gejagt, der die Erfüllung aller seiner offenen und geheimen Sehn- süchte gewesen war. Wir bringen im nachfolgenden das Gedicht "Jerusalem", das am Schluss eines Palästina-Reisebuchs Else Lasker - Schülers (1937 bei Oprecht erschienen) steht. m. g. / Jerusalem O. ich lernte an deinem heiligen Munde Zu viel der Seligkeiten kennen. Schon fühl.ich die Lippen Gabriels Auf meinem Herzen brennen — Lud die IN anhl wölke trinkt meinen liefen ( edernlraum. O. wie dein Leben mit winkl Und ich vergeh rnil blühendem Herze- leid Verwehe im Weltraum in Zeil und Ewigkeit — Und meine Seele verglüht in den Abend- färben Jerusalems. f Mynona aufgefunden Ein amerikanischer Offizier hat Dr. David Baumgardt (Washington V> C.) eben die Nachricht, übermit- . "ielt, dass Dr. Salomon Friedlaen- far-Myrtorta, 74 Jahre alt, die Na- «»Okkupation in Paris überstan- "Steti hat. Dr. Baumgardt schreibt Ins: "Der junge Amerikaner, der Mynona auf meine Bitte in seiner Srtnlichen Pariser Wohnung auf- suchte, schilderte bewegend, wie Air schwer leidende Mann mit dem fcosserorden11 icheil Kopf in einem ungeheizten Raum,sichtbar unter- ernährt, mit Hilfe von französi- schen Freunden sich vor den Nazis mit seiner Frau verborgen gehal- ten hat. Wer, wie ich, Friedlaen- lers "Schöpferische Indifferenz" und viele seiner philosophischen Grotesken als charakteristische Glanzleistungen der deutschen Li- Literatur zwischen den zwei Welt- kriegen ansieht, würde mich aus- serordentlich verpflichten, wenn er wie ich den alternden Denker mit Geldsendungen und Lebensmittel- paketen unterstützen würde. Die Adresse ist: Dr. Salomon Fried- laender-Mynona, 10 Avenue de la Porte de Menilmontant, Paris XXe (France). Blutes war. Seine Zulassung in das Pantheon wird eine Wieder- gutmachung sein, die man den Is- raeliten, den Geiseln, den Depor- tierten und allen, die ein wider- natürliches Regime von der mensch- lichen Gemeinschaft ausschliessen wollte, schuldig ist. Der Vorschlag wird von Kardi- nal Sithard, dem Oberrabbiner Julian Weil und Pastor Boegver gestützt. I vtitwA Budapest THE ENEMY MUST Bt HIT HMD (ROM SO MMY DÄfCflONS THAT Hi WILL HEVER KHOW WHKH K HHBOW AND WHICH IS HIS STERN.' Bergson im Pantheon In der katholischen Zeitung "L'Aube" erscheint ein von Mau- rice Schumann, dem Führer der katholischen Widerstands - Bewe- gung, unterzeichneter Brief, in dem der Vorschlag* gemacht wird, die Ueberreste von Henri Bergson, der im Januar 1941 gestorben ist, in das Pantheon zu überführen. Auch Romain Holland, der im vergangenen Monat starb, und Charles Pegny, ein Schriftsteller, * der seinerzeit für Hauptmann Dreyfus eintrat, sollen im Pan- theon ihre letzte Ruhestätte fin- den. "Mit ihnen werden alle Unter- drückten, alle Verfolgten und Verbannten ins Pantheon ein- * »iehen", schreibt M--*rice Schu- mann. "Bergson fiih sich eines .ftiit den Mensehen, '' unter Ty- rannei leiden müssen, weil er ihres . Schicksal eines Wissen- / schaftlers / A. J. Storfer gestorben Nach langem und schwerem Lei- den ist, 57,jährig, Anfang Dezem- ber vergangenen Jahres Dr. A. J. Storfer in Melbourne (Australien) gestorben. Mit ihm ist ein Mann dahingegangen, der sich Zeit sei- nes Lebens einer der wichtigsten Wissenschaften, der vergleichen- den Sprachwissenschaft, gewidmet hatte. Sein feiner analysierender Geist, der stets von einer reichen Intuition beflügelt war, vermochte es, in die tiefen Gründe und Ab- gründe der Entstehung der Sprache, dem geheimsten und aui- schlussreichsten Ausdruck volk- hai'ter Psychologie und völkischer Zusammenhänge, einzudringen. Seine Bücher, namentlich die Werke "Wörter und ihre Schick- sale", und "Im Dickicht der Spra- che" gehören zu den klassischen Werken moderner Sprachfor- schung. Eine Zeitlang war Storfer (geb. 11. Januar 1888 in Botosehani) im Stab der "Frankfurter Zeitung" und wurde später auch besonders bekannt als Leiter des "Inter- nationalen Verlags für Psycho- analyse". Dr. Storfer war ein intimer Freund Sigmund Freuds. Er gab dessen gesammelte Schrif- ten heraus und war Redakteur der "Imago" und bis 1933 der Heraus- geber der "Zeitschrift für psycho- analytische Pädagogik". Ausserdem führte er eine breite Korrespon- denz mit den hervorragendsten Männern der europäischen Litera- tur, insbesondere mit Thomas Mann und Andre Gide. Er lebte auch viele Jahre in Berlin, wo er eine bekannte Figur in dem "Ro- manischen Cafe" war. Man konnte ihn dort täglich in jener berühm- ten Ecke sehen, in der Slevogt, Froeschel, Faktor, Joseph Loebel, Otto und Regina Kaus und andere ihren Stammtisch hatten. Nach Hitlers Machtantritt ging Storfer nach Wien zurück und floh dann von Wien nach Shanghai, wo er — unermüdlich wie immer — die "Gelbe Post" herausgab. Später wurde er nach Hongkong, von da nach Manila, zuletzt mich Australien evakuiert. Er lebte seit 1941 in Melbourne, hatte aber alle journalistische und literarische Tätigkeit aufgegeben und arbei- tete als Drechsler in einer Pfeifen- fabrik. Er beabsichtigte, nach dem Krieg wieder nach China zu | gehen, um dort weitere Studien zu treiben. Storfer war ein Polyhistor und 1 gehörte zu jener Gruppe umfassend gebildeter Humanisten, die immer kleiner in der Welt wird. PARISER KURZNOTIZEN Die von der Vichy-Regierun.n vor ihret- Flucht nach Deutschland in einem Versteck zurückgelassenen Akten und Dokumente des Mar- schalls Petain werden zurzeit im .Justizministerium durch eine Son- derkornmission unter Leitung von Professor Vjard von der Universität Algier untersucht und werden nach Abschluss der Prüfung dem den Kall I'et«In behandelnden IJntei - suHumii/sriehter überwiesen werden. Lucif>i) Combelle, Direktor der Wochenschrift "Revolution Natio- nale", der unter der deutschen Be- setz u u s die Wehrmacht als "Hilter der Ordnung" pries, ist soeben zu 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden und wurde ausserdem der französis'-hen Bürgerrechte für un- wert erklärt. Folgende ehemalige französische Vivh> -Minister und Wiirdent riigvr erwarten jetzt im Gefängnis ihre demnächstige Aburteilung durch den hiichsi eti .Staatsgerichtshof: Admiral Abrial, Raphael Alibert. Admiral Anifhaj], ijeneral Bergeret, Herthe- lot. Max Bonnafous, Pierre Caziot, Frahcnis ' 'hasseigne, Pierre - Kl i- enne-FJandin, Hubert Ijagardelle, Krarico'.s Lehideux, Adrieti Marauet. l'e.vi'ouion, General Pnjo und \avier Yaliat. .Jacqnr-s Lemaigre-Du brcu il und sein Mitarbeiter Jean Rigaud sind nunmein- verhaftet worden. I.emai- gre-1 »ubreuil war einer der ärgslen französischen Reaktionäre und Fa- schisten, der als Präsident der be- rüehtifctie» "Liga der Steuerzahler" und einer der Hauptdraht zieh er der "t'agoulardR" seinerzeit von Paul Reyiia.ud vor Gericht gestellt wurde, I rolzderii a ber unter dem Regime des «ienersls Giraud sogar als des- sen Verl reter nach den Vereinigten Staaten. Wimraen konnte. HCADACHC? 16 Oz. $1.00 $1.504 $2.50 MADE BY THE MAKERS OF THE FAMOUS DELtX HIGHLY CONCENTRATED MOUTHWASH AT ALL DRUGSTORES Mit der Kraft eines Magnete» möchten wir die A36 | prominente Engländer sein. Das bis 1940 Direktor der Comedie I Anfangskapital ist $400,000. Die i IFrangaise, ist im Alter von 57 Jah- j neue Gesellschaft will Filme in i ren in Paris gestorben. Von seinen j Hebräisch, Arabisch und Englisch j ri in vielen Ländern gespielten Stük- herstellen und sich der Mitarbeit ken sind "Der Rubikon", "Die Gc-j der von Hitler aus Europa ver- fangene", "Soeben erschienen" und | trichenen Filmtalente versichern. I Die Regierung steht dem Plan ! freundlich gegenüber. !/ Die bekannte aus Re lin stam- rud Iso- die zuletzt mit tionale Bankier Mar llarotnlz. Et , ihrem Mann und ihrer To.-hier in wurde in Deutschland geboren, war ; Nay in den Basses Pyiv>:ees lebte, einer der Direktoren der Swiss ; nachdcm sie aus der Internierung Bank Corporation in London und j im Lager Gurs ertl'j.ssen worden seit 1908 Partner der Privatbank j war, veröffentlichte kürzlich in den "Basler Nachrichten'' den Roman "Stadt ohne Männer", in dem -ie ihre eigenen schmerzlichen Erlebnisse im Frauenlager Gurs dichterisch packend schildert. Der Roman hat in der Schweiz grosses Aufsehen erregt. "Das schwache Geschlecht" die be- kanntesten. In Palm Beuch, Fla., starb Alter von 70 Jahren der seit 1983Jjfmendo Journalistin im Ruhestand befindliche interna- j lani - Sternberg, die /.(■iider: .'I Ii lins David), wurden von des Behörde neue Statuten bewil- ligt. die Hilf einer demokratischen (irundla.üe a tissea rbei t et wurden. Sie enthalten auch einen Paragra- phen. der in die Aufprallen der Ge- meinde eine Tätigkeit, für den jüdi- schen Staat in Palästina ein- •schliesst. Das Kinderheim der' "Asociaeion Fi la ii t ropica. Israel i t a", gegründet \on Mau rieo Speyer und Myra Fried heim, kann auf ein siinfjiih- S'es Bestehen zurückblicken. Diese ziale Institution, an deren Spitze ehrenhalber die Witwe Maurieio Speyers, Krau Ada Speyer steht, hat sich — neben der Gemeinschafts- küche der "Afilantis" — als die nichtigste gemeinnützige Einrich- tung der hiesigen jüdischen jmmi- g l a I ion erwiesen. Haider Older hat eine Autobio- graphie verfasst, die er lver in der il eut sc Ii sprach igen demok ra tischen 1! ii nd f u 11 k st u Ilde '"Die St imme des Ta g es" (Dir. Dr. II. P. Gebhardt) in einer Serien-Sendung' "Stationen meines Lebens" selbst sprechend zum ersten Male veröffentlicht. I\ H. Hallgarten & Co. in New York. Goethes "Fiuist" bekommt Kon- kurrenz. Laut "Pour La Victoire" ist der bedeutende französische Dichter und Philosoph Paul Vah'ry dabei, einen neuen "Faust" zu schreiben. Er soll wie der "Faust" Goethes aus zwei Teilen bestehen und sieben Akte umfassen. Paul Valery hat seinen intimen Freun- den bereits Fragmente aus seinem "Faust"-Opus vorgelesen. "Pour la Victoire" versichert, der "Faust" Valerys sei "nicht ganz so schwer" wie der Goethe'sche. Angesichts der in Frankreich herrschenden Papierkrise soll die Erstausgabe des "Faust" von Valery nur in einer sehr beschränkten Auflage vo-i 100 Fxemn]"ren erscheinen. Eugen Neter, der verdiente Vor- sitzende der Israelitischen Ge- meinde Mannheim, der freivviVig die Deportation seiner Gemeinde- mitglieder nach Gurs teilte und jahrelang vorbildlich unter ihnen wirkte, ist gerettet. (Freunde, die mit ihm in Verbindung treten wol- len, können seine Adresse bei der Selfhrln, 139 Center St.. New York 13, erfragen.) Wie der Bürgermeister von Nathaum, Palästina — Qved Ben Ami — mitteilt, wird sich in die- ser Stadt eine Filmgesellschaft / NOTIZEN AUS URUGUAY . In den Montevideoner Zeiiungen Wird jetzt schon häufig- über die Xachkriegrseinwanderung- nach Uru- guay geschrieben. Im allgemeinen wird der Standpunkt vertreten, dass Uruguay einwandern ngs freund lieh sein wird, aber die Ein Wanderung grösserer national geschlossener Gruppen nicht dvild n werde, weil sie sich nicht vollkommen einglie- dern. Die Auswahl der Einwande- rer soll nach den dem Lande dien- lichen Berufsgruppen vorgenommen werden. Einwanderungsqtioten nach Nationalitäten werden abgelehnt. Sechs uruguayische Nizispione. die in der letzten Zeit ihre "Regie- spesen" in Buenos Aires vergeblich urgierten, sind hier fes genommen worden und werden vor Gericht ge- stellt werden. Sie hatten Schiffsbe- wegungen, die Anlage von Flug- plätzen usw. ausgekundschaftet, standen aber bereits s.-it Monaten unter Beobachtung. Der .Kultusgemeinde der deutsch- sprechenden Juden, der Nueva Oon- gregacion Israelita (Erster Vorsit- Die Neugestaltung der öster- reichischen Hochschulen Im "Axstriwn Institute" fand kürzlich eine Besprechung statt, an der eine grosse Anzahl ehemali- ger österreichischer Universitäts- professoren und Professoren der Technischen Hochschule teilgenom- men haben,, die sich mit der Neu- gestaltung der österreichischen Hochschulen innerhalb des kul- turellen Wiederaufbaus Oester- reichs befasst haben. Ein aus den Professoren Dr. Felix Ehrenhaft, Baron Robert Heine-Geldern, Dr. Ernst Peter Pick, Dr. Carla Za- wisch und Prior Dr. Thomas A. Michels bestehendes Komitee wird ein Programm entwerfen, das in späteren Sitzungen diskutiert wer- den wird. Kin weiteres Sofortprogramm für Volks- und Mittelschulen wird eben- falls demnächst im "Austrian Insti- tute'' besprochen werden und sich u. a. mit der Schulbiicherfrage, dem ml erwartenden Lehrermangel, der l'eberprüfung des Verhaltens von Professoren und Lehrern und der lieiniguiig der Bibliotheken und der Neilbelieferung mit. demokratischen 1 .ehrhsichern befassen. Letters to The Editor Bank-Einlagen nicht immer versichert Wenn immer die Grossbanken eine Anzeige bringen, z. B. wenn sie dieser Tage ihre Jahresbilanzen veröffentlichen, unterlassen sie nie darauf hinzuweisen, dass sie "Mit- glied der Federal Deposit Insurance Corporation" sind. Viele Leser mö- gen einen solchen Hinweis für über- flüssig halten, da sie unter dem Eindruck stehen, dass Konten bei allen Banken, Spar-lnstituten, etc., durch Gesetz bis zum Betrage von $5000 versichert sind. Das ist nicht der Fall, und sie werden erstaunt sein zu hören, dass von annähernd 600 Mutual Savings Banks in U.S.A. nur 192 regierungsseitig versichert sind, und dass neben den 13269 versicherten Banken, Trust Companies, etc., noch rund tausend andere ohne Versicherung operie- ren. Von weiteren 6232 Sparkassen sind nur 2457 versichert, nämlich sämtliche 1465 Federal Savings and Loan Association?; und 992 von den staatlich überwachten Savings oder Building and Loan Association«, die gleichzeitig Mitglieder der Federal Home Loan Bank sind. Es ist deshalb im Interesse eines jeden, der bei einer Bank oder einem Sparinstitut eine Konto er- öffnen will, sich zu vergewissern, dass das Institut Mitglied eines der beiden Regierungs - Korporationen für Konten-Versicherung ist, näm- lich entweder der Federal Deposit Insurance Corporation oder der Federal Savings and Loan Insurance Corporation in Washington, D. C. Banken und Sparkassen weisen HE WYNNS MONDAY NIGHT— as only Perfectly Foolish Ed Wynn can. Which means that radio listen« ers in need of heart-warming laugh- ter should catch Borden's new radio show Monday night. Starring Ed Wynn, with Jerry Wayne, Mark Warnow, and Elsie, Elmer and Beulah. wjz, ?:,>, > nsau- ger Professor Alfred Holländer (lie- Kh'ilmig Dr. Willy Magen das Publi- kum durch den künstlerischen Vortrag Wiener l.irder. Aber die Begeisterung erreichte ih- ren Höhepunkt, als Cissv Kraner das lür das Fest komponierte Vlarschlied "Oesterreich, mein Oesterreich" (Text und Musik von Hugo Wiener) zum Vor- trag brachte. Dieses l.ied, das in Text und Musik der österreichischen Situa- tion treffend angepassl ist. löste bei dem gesamten Publikum eine Begeisterung aus, die erwarten lässt, dass es bald in allen österreichischen Auslandsreisen die Hunde machen wird. Nach Schluss der Vorführungen he- gab sich die Kolonie in gehobener Fest- Stimmung in das den Oeslei reichern Felix Schalk und Hans F uch gehörige Vergnitgungselablissemeiit ".lonny". wo d:is dort ständig arbeilende Kiinstler- paar Wieiier-Kraner noch bis in die Morgenstunden gefeiert wurde. O.B. YOUR SON . . . WILL HE FINISH 6th GRADE? You liever know. Boys l'requeiilly <|uit school to help support Ilieir families. So iiiighl your boy ... if you're not there to help. 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Füll credit for existing insuranee Minimum Premium for $3,000.00 INSURANCE $50.00 for 3 years January 26, 1945 aw*IJKL"3A.1 THIS IS THE ARMY Besuch aus Amerika CpL Rubin Banett (Washington) Im Gespräch mit Prof. Chaim Wetz man. Zwischen Cpl. Banett : mui Prof. Weizman, Günther S. Leea vom Information Office der Jewish Agency. Fttt* die Freiheit gefallen sind 5. Pvt Gero Piper, Pvt. Joseph Ru~ '-iee, Sgt. Alfred Nightingale, S/Sgt. Bernard Gaertner, und Pfc. Henry Menkes. Pvt. Gero Piper war der Sohn von Dr. Otto Piper, Prof. für Neue Te- efcamentsforschung am Princeton Theologieal Seminary und früher t; Professor an der Universität Mün- ster. Als die Nazis zur Macht verliessen Dr. Piper und | peine Familie Deutschland, gingen steh England und kamen 1937 Wmeh den Vereinigten Staaten. Als y Amerika in den Krieg eintrat, meldete Gero Piper sich freiwillig, ' Wurde aber als "enemy allen" zu- rückgewiesen. Später wurde er : $edeeh eingezogen und in der Ar- naturalisiert. Jetzt ist er im rr von 22 Jahren in Luxem- gefallen. Sein jüngerer ist ebenfalls in der Armee. Joseph Rudas war der des früheren Pressburger Rechtsanwalts Simon Rudas; er k»m vor sechs Jahren nach Arne- r'tjli*, meldete sich freiwillig in die Armee und ist jetzt in Italien im Alter von 22 Jahren gefallen. Mit dem Bronze Star ausgezeich- net wurde Pfe. Ralph Bodansky, der mit der amerikanischen Ar- mee im Frontabschnitt von Mal- medy gekämpft hat. T/4 Fred R. Wittenberg ist mit der Bronze Star Medal ausgezeich- net worden. * Ein vielseitiger Soldat ist der 47jährige Sgt. Philipp Winter. Im Ersten Weltkrieg war er Leutnant im Sanitätskorps der österreichi- schen Armee und musste infolge des Aerztemangels auch Opera- tionen durchführen, obwohl er nur zwei Semester Medizin an der Universität Wien studiert hatte. Nach dem Krieg wurde er zuerst Sportredakteur und später Nacht- redakteur der "Neuen Freien Presse". Nach dem "Anschluss" brachten ihn die Nazis in ein Kon- zentrationslager; seinen damals über 70jährigen Vater haben die Nazis erschlagen. Nach seiner Freilassung kam er nach Amerika und trat im Juli 1942 als Freiwil- liger in die Armee ein. Er hielt Vorträge und veröffentlichte in der Soldatenzeitung "Camp Haie Ski-Zette" auch eine Artikelserie über Konzentrationslager. Sein sehnlichster Wunsch war es, an die Front geschickt zu werden, aber dazu war er zu alt. Jetzt ge- hört er dem 10th Medical Bat- tal ion in Camp Haie an. Für Tapferkeit vor dem Feind ausgezeichnet wurden Corp. Joseph Bernstein und Pvt. Mane Spiegel- glass» Beide stammen aus Deutsch- land und dienen in der britischen Armee. Corp. Bernstein, der erst kürz Höh aus einem deutschen Kriegsgefangenenlager entflohen war, erhielt die Military Medal, und Pvt. Spiegelglass, der zu den FaI Lsch i rmabspringern von Arn- ■heim (Holland) gehörte, die DCM. OUR BOYS IN THE ARMY !¥«n links nach rechts: Robert Lindenberger und seine Vettern, die Brüder Hugo und Daniel Hamburger, Louis de Jonge. WWMWW Pfc. Henry Menkes der einzige Sohn von Jacques David und Sonja Menkes, früher Wien, jetzt Bronx, N. Y., ist im Alter 1 von 21 Jahren am 25. Dezember 1944 bei den Kämpfen in Luxem- burg gefallen, r Sgt. Alfred Nightingale ist am 28. Dezember 1944 im Alter von 27 Jahren bei den Kämpfen an der deutschen Grenze gefallen. Er wurde in Berlin geboren, verliess Deutschland 1933 und ging nach dreijährigem Aufenthalt in Holland nach Palästina, wo er und sein Bruder währen der arabischen Un- ruhen in die Palästinensische Poli- zei eintraten und im Kampf gegen arabische Guerillas eingesetzt wur- den. Als die Engländer später re- guläre Truppen aus Indien nach Palästina brachten, wurde Sgl. Nightingale als Seoul einem briti- schen Lancaster Regiment zuge- teilt. 1939 kam er dann mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und wurde 1941 in die Armee ein- gezogen. S/Sgt. Bernard Gaertner ist am 1. Januar in Belgien gefal- len. Er wurde 1922 in Essen ge- boren und lebte bis zu seiner Aus- wanderung im Jahre 1938 in Ha- gen. In New York besuchte er die High School und später das College, auf dem er seinen B.A. in Chemie machen wollte. Im März 1943 wurde er in die Armee eingezogen, seiner schlechten Augen wegen je- doch nur für "limited Service", sei- nes hohen IQ (157) und seiner Kenntnisse in Chemie wegen aber als Laboratory Technician ausge- bildet. Auf Grund seiner Sprach- kenntnisse wurde er dann dem In- telligence Service zugeteilt, kam im September vorigen Jahres nach England und kurz darauf nach Frankreich. VERKAUF nicht ubgeholtei Anzüge und Mäntel 55-510 -515 (ursprünglich $'J5 bis $75) New Yorks berühmter Pfand teiher etabl. 1882 bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wit Sie ihn nie erwarten würden K A S K E L 5 S !» COLUMBUS AV. (N. 60. St.; I ßl8. OK) hat ein ;',2 Seiten starkes, fest- gebundenes Büchlein herausgege- •*The Je wlwli < 'onspiraey" von Max XoiiwhI, das ei ii altes und vielbe- schriebenes Thema in lebendig-be- lehrender Weise vor dem lesenddn Schiller entwickelt. Wieder einmal \ werden die historischen und psy- chologischen Grundlagen des Juden-' liasses zerpflückt, dessen einzelne, kleine Tj'igen sich heute zu dem All- gemein Vorwurf der "Grossen Ver- seil wonnig'* verdichtet haben. Greif- bare Beisniele machen die Lektüre leicht und flüps'g. Ludwig Wron- kow hat mit Vignetten, die stets den Nagel auf den Kopf treffen, die Tendenz des Büchleins verschärft. Carlo >livrciidorll': ."Porträt eines deutschen Sozialisten." Unter die- sem Titel ist soeben eine Broschüre erschienen, die die bei. der Gedächt- nisnisfeier für Carlo Mierendorff am 12. März 1.944 in New York von Paul Hertz. Alfred V ag'ts und Carl Zliefe- rn ayer gehaltenen Ansprachen ent- hält. Die Broschüre ist gegen Vor- einsendung von. 75 Cents durch Paul Hertz, 68-29 Burns Street, Forest Hills, L. I.. N. Y.. zu bezie- f Ludwig Renn: "Adel im Untergang" Der im selben mexikanischen Ver- lag erschienene autobiographische Roman "Adel im Uiiterjäanft" von Ludwig Kenn wäre, in Deutschland vor 1933 veröffentlicht, ein eben»« grosser Erfolg- geworden wie Renn* "Krieg" (der beste deutsche Kriegs- romsm!). Nun, da ier deutsche A«le$ ausgespielt hat, die blaublütigem. Toten zu schnell geritten sind, wirkt diese bei aller Genauigkeit geist- reiche Satire auf den eitelsten aller Eitelkeitsmärkte wie ein gespensti- scher Nekrolog. Der sächsische Kö- nigshof vor dem ersten Weltkriegs samt den viel zu spät aus dem Herbarium eines unheimlichen Ge- dächtnisses auferstandenen Kaser- nenhofblüten verschollener Zeit — all das mutet wie eine verstaubte Ga- rn aschenknopfsammlimg an uttd ist doch ein kulturhistorisches Doku- men hohen Ranges. Im englische® Empire ist der Adel noch nicht so im Untergang. Dort hiesse Amol» Vieth, alias Ludwig Renn: Lord Redstar of Gollssenau, süsse im Oberhaus und übte fruchtbare Kritik. A. E. -On Pay Day, Buy Bonds— -WINTER- und SKI-REISEN- HOTEL-RESERVIERUNGEN ZU ORIGINALPREISEN FLORIDA - MEXICO - CANADA ST. MORITZ HOTEL, LAKE PLACID - MINERVA HILL LODGE. MINERVA Verlangen Sie Reiseprospekt "A" 55 W. 42d Street S-uite 753-755 AMERICAN®LLOYD,lnc Autorisierte Agentur für Schiffspassagen, Flugkarten usw. Tel.: BR 9-1161 ■PE 6-0670 PflLm B€flCH W E A R E STILL ON THE JOB! American GlebeTrotter Ltd. CHick. 4-6691 55 W. 42nd St., N.Y. Auuu'-tsiei te Agentur für Bahn-, Bus-, Schift's- v». 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Das Stück, bearbeitet nach einem älteren von Ai'ery Hopwood, ist allerdings nicht so klassisch wie etwa dessen "Mustergatte", der zu den ergötzlichsten Begebenheiten auf dem Theater gehört. Aber die durch Polizeirazzia bei einem Wit- wenball verursachte Panik, die SHOW? LAGE OF THE I« KÄ8 RADIO CITY MUSIC HALL A moTion pieture of distinction . . . « love story ®f dramatiP. impact heigMened by gloriws müsiv. A SIDNEY BUCHMAN PRODUCTION "A SONG TO REMEMBER PAUL MUNI MERLE OBERON CORNEL WILDE Directed by CHARLES VIDOR A COLUMBIA PICTUHE in TECHNICOLOR ON THE GREAT ST ACE "SAT,UDOS"—G-aiety and rhythnis of Latin-An*erica, produced by Rossel Market . . . with the Rockettes, Corps de Ballet, Glee Club, Sympbony Orchestra, direetioii of Erno Rapt-e. Res'd Seats nmy be purehas-ed in Advence by maiI or a 1 box ©ffiee ff ERROL FLYNN IN WARNER BROS. HIT OBJECTIVE, BURMA ff WITH WILLIAM PRINCE - JAMES BROWN - GEORGE TOBIAS HENRY HÜLL - WARNER ANDERSON IN PERSON ARTIE SHAW and his Orchestra ALSO ROSS WYSE JR. & JUNE MANN * SUNNY RICE Broadway & 47th Street • S T R[ D "THEATER PAR EXCELLENCE! Des 'I aiiz der Bräute, ein russisches Nachliest, gehören zu dem besten und ge- schmackvollsten "Entertainment", das New York City ans West- oder Ostseite zu bieten hat. Hübsche Girls fürs Auge, Stimmen fürs Ohr. ein richtiger Schla- ger ven-AI Olshanetsky, und durchweg gepflegteste Ensembleleistung, in der jeder einzelne Darsteller nicht nur seinen Text redel, sondern auch seinen eigenen Tanzschritt tanzt. Theater par excellente"AUFBAU" LAST THREE WEEKS BEFORE ~~ GOING ON EXTENDEI) TOUR GETfilARR'**) PUBLIC THEATRE 2nd AVENUE and 4th STREET | EVF.S. 8:3 GRamercy 5 - 5970 j iS£?B 6ÜE* nnoirs JA89B 1EI*8*1'S nOMICTIOH Ü8 UMMW . M2?? 1JW1 TO »V d MMttSON ; STAGCD BY I tOTHBAUM . MUSiC IY 5. SECUNDA MV-AMI • WDKOK IEW JEVISI FOL* THEATRE _• 2wi AVIL e» fUfc $T. . «' EVKS. (incl. Sun.) Mets Sat.. Sun. & Mon "EQUALS THE BEST ON BROADWAY" "Jhc JttimirstMfin />, "Tbwn ffff MENASHA SKCJLNIK RÜMSHITO'S GOOD NEWS Amcr. Jewish ^ »»«»« i» Kriday Eve. Musical 1 1 nW« > U. i»> N Sun.,Met.& $ ""mikiam . KRESSYN MAX MW KUTTE! VJ Fri. Eve. - Sat. & Sun.. Mat. & Eve. HOPKIHSON THEATRE Hspkinson, and Pitkin Aves. B'klvn - DI 2-9582 HERMAN YABLOKOFF IN EIS OWN LATEST MUSICAL PRODUCTION "THE JOLLY LANDSMAN" with BELLA GUSTAV and a large MYSELL .BERGER Supporting Company OSCAR GREEN presents PAUL BÜRSTEDTS'^"™« Treiüont -L®-,s—fr-,man ,uatrillwg'$ FRI. EVE. SAT. and SUN. MAT. and EVE. THEATRE Webster and Tremont Ave. Bronx - TR 2-874 i.vui> rKtlMAN an4 IUA TRItLING'S 4M RADIO SENSATION Miss WBO IS GBlltY1 1 "gZstorC«* VlTW P« 19U' l'IUDAV KVK., SATUHDAY & Sl'NDAY MATINl-K ; A MODERN AND T1MELY NEW COMEDY-DR 4M 4 GOl,OBERG & JACOB 11 present ml I'.YI'NIM; Will! MUSIC PLEÄSUBE GIBLS' Play — V6" BROOK 1. VN PARKWAY THEA. by WM. SIEGEL, by YASHA KREISBERG llw l> , X Ka*tt only spellbmds, but finde o hörne in yovr tonscience." -WALTER W1NCHELL "A great hit—Felix Aylmer's per« formance fops in town!" -OOÄOmr K1LGALLEN "A poignant docvmenf — o muss #or all thinking people." —lOUiS sosot «BE «M FROM Z 1$E NEW YMKEIS! O.e. F. iMreseM« -_________• itorrmg 919 5 dvfiSilTlyviQI! FEUX AYIME8 with 6MIÄ GTKT end WAU« MUA Frem e «lovel by Levis Oelding • »iretieä hy Hereld Frenck Preduced by WMHem Siitrem » Reteeeed tkru United Artist« A Twe Cities F$tms Production Made in london, England Join Hie Mwch es Diwes 4th ->«.^51 Svs MfflK« i^iroadwOY & 47th St. A story of love on leave . . . with nothing lest out! ANNE' BAXTER JOHN H0DI4K "Sunday Dinner for a Soldier' A '21)111 C.entnry V'o\ Victure 'Tops!' ON STAGE AND SCREEN! On Stage * In Person Cafe Zanzibar Revue Bill Robinson Maurice Rocco Delta Rhythm Boys EXTRA! LOUIS ARMSTRONG "The Trumpet King of Swing" and HIS ORCHESTRA AßfKfNO pr+sents ROXY 7th Avenue and 50th St. AB HEUTE: Die fabelhafte Wiener Film-Operette! vom Komponisten und Autoren von 'Zwei Herzen im %-Takt!" DIE LUSTIGEN WEIBER VON WIEN mit WILLY FORST. PAUL HOERBIGF.R, OSKAR SIMA. Musik von ROBERT STOLZ, and die sch5in»t®n Wiener Mädel. Wiener Lustigkeit, Musik und C'htirnil EXTRA: "WIEN VOR 1938" und "BRAVO MR. STRAUSS!" -Inet East es 7th Ave. (CO 5-9438) Continuous front 12 :;t() Daily Lite Show Every Saturday Night TT füll VUHÜ Uli 11 55th St. Playhouse ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS Fred Astaire und Ginger Rogers in "The Story of Vernon and Irene Castk" eine spannende Biographie ferner VALENTIA KARAVAKEYA hl II MASHENKA' Der glorreiche Film der russischen Jugend dieses Krieges IRVING PLACE KINO Irving Place & Union Square U-j ' IlSlstSIfrST. WA z- 7700 SATURDAY THRU XVEDNESDAY w «. u*1- 0RE n iM<; st. THEÄTIRE K'way-fl'iö), Sil WA 8-1350 THALIA st- »t B'way. NYC. AC 2-3370 Thru Monday, January 29 Charles Boyer - Claedette Colbert in "PRIVATE WOHLDS" Also Gary Cooper - Marlene Dietrich in "DESIRE" ,M I nes. - Thürs., Jan. 30 - Feb. 1 Katharine Heu hurn - John Barrymore in "BILL OF D1 VORCEMENT ' Barges Meredith Margo in Maxwell Andere»«'s "WINTERSET" ISIst Sl.-Auduhon Ave. WA 7-2638 I RIDAY TO SUNDAY HEDY LAMARR - PAUL HENRE1D "The Conspiratois" and "LOUISIANA HAYRIDE" --NIEDRIGE EINTRITTSPREISE____ MM'ML Donnerstag-Samstag, 25,-27. Jan. Das aktuellste Bild von 1945 "The Master Race' fi'riier "HEAVENLY DAYS" mit Fibber McGee and Molly S'.miihig-l)ienstag, 28.-."MI. Jan. "TH« MERRY MONAHANS" mit Donald O'Connor, Peggy Ryan Jack Oakie ferner "ENTER ARSENE LUPIN" nüt Ella Raines Ab Mittwoch, 7.1. Jan.: "KISMET" M irl.Mi«! Dietrich, Ronald Colman hl Techiücolor I'RIDAY TO MONDAY CARY GR ANT. ETHEL BARRYMORE "Nene But The Lonely Heart" :ms sieh entwickelt, im Tanz-Thea- 1er der Y. II, II. A. und in den Stii- Dimer KvfKal« zeiu'lv en grössten Hi i fall ei hielt, mit Hecht .laiu- l)nT,s\] aus seiner meistens geübten Zurückhaltung mehr heraustrat. Sie äusserte sich immer noch in auffälligen Verlangsamungen wie z. B. im Adrgio der Sonnte d-moU von Brahms. Die geigeriseh ergie- bige aber nichtssagende Ballade von Ysaye und das verstaubte Konzert von Ernst waren die künstlerisch schwachen Punkte der Programm- fo'ge, die mit Wärme und reichen Fi^eis n gesp:elt,e Ciecona von Vi- tnli neben der Sonate von Brahms das anziehendste und für die Indi- vidualität des Geigers vorteilhaf- teste Werk grosseren Formrts. Ja- cob Lateiner begleitete gewandt aber zu massiv. Walter Hautzir Der Gewinn des "104 4 Towu II >11 Reries Awa.rd" bedeutete sin- den Pianisten Walter Haut zier , und Fchubert: W-> n derer ph an - lasle rächen fi'ir eine musika- lisch und Rpieltechnisch «;ut fun- dierte TSera-huni?. Bisher ist MaiK- zio-s Anschlag: nicht sehr nu^ncen- refch, "iid seine Auffassnn$r steckt noch im fchulrnnsfüg" Krwor'ienen. Zum Reizvollsten eehört.e das poe- lisch und beseelt g-es'Meltc Andante der Senate. Aus der Ein'Wiek hinu; der nächsten Jahre wird sieh er- Seben, oh sich die zu Besinn der I Uel Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American Glo be 7 rotter, Ltd 55 West 42nd St.. New York IF C'Hickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE ! OBERSETZUNGEN Alle Sprachen - Alle Gebiete Spez. t)oku mente f. CIT1ZENSH1P etc. TRANSLATION] BUREAU Sil West 42nd St. New York City! | LOngacre 5-6880 TOITOIAB - BEGLAUBIGTE- UBERSETZUNGEN Vervielfältigungen, Abschriften prompt und preiswert ALL LANGUAGES TYPEWR1TER CO. 270 Seventh Ave. (25-26 St.) New York l. N.Y. LOngacre 5-1488 ÜBERSETZUNGEN PROMPT - GEWISSENHAFT UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU 1674 Broadway e (Gl 6-U8S6) Nach 6 p. in. u. Sonnabend nachm.: 509 East 74th St. • (RH 4-706(1) Laufbahn geweckten Hoffnungen verwirklichen werden. Die Hi.r^r waren sehr beifallsfreudig'. Alexander Uninsüy An demselben Abend gab der Russe Alexander l nlnsky in t\:rjie- gie Hall einen Klavierabend. . it demselben > urcbsehlagei.de>, E 013', der seine vorausgegangenen ausge- zeichnet litt.. *üi i.etii.,. c seine Meisterschaft als Chui in- interpret diesmal in der Bailaae s-moll op. 52, in Mazurken uiid Etüden, unter ihnen uer n: in ra; ide n Tempo gespielte Terzen- fctude. Mit buchst verfeinertem Klan;.sinn und visuellem Vorstel- luiigsvei'mv;;en liess Vininsky Ton» bilder von J ebussy — "Voiles' und Ceq'a vu le vent (i-ouest" — und den genialen lieisser der Tanzsz< ne aus "l'eU'viK. hkn' von Strawinsky er- stehen. The League of Composers AIs Expcrhxit litivrwcrkstatt l». • . noch nicht durchgesetzte Tonr.rl;:» :• < - füllt :nen i t War." "Are You a 1'oet?" ist das Thema einer Serie im Sender WNY'C regelmässig am Sonntag 8:05 Iiis 8:10 a. in. Beginn am I. Fcbrn r. Die eingereichten, als gut befundenen Dich- tungen werden vorgetragen. Linsemiun- gen sind an "The Star G. zer l'vogram", WNYC, zu richten. "Made to Order" Ist der Titel einer Sendung in der Serie "Science Frontiers" am Montag, 29. Ja- nuar 9:15-9:45 a. m. (Wiederholung 3:30 p. m.) in WABC-CBS.. Es werden die neuen Textilprodukte, wie Rayon, Nylon, Aralac und Kleidung : us Holzfaser und (Hass behandelt. wov meldet, dass das WLB die Reduktion der Musiker der Station von 12, für die kei- nerlei Verwendungsmöglichkeiten be- stehen, auf 5 empfohlen hat. Die der Station 1941 von Locol 802 der Union auf- gezwungene Zahl i=t nach Ansicht des WLB nicht gerechtti rt. "Stories of Old New V0r>'J» Da> Leben im allen New Yo'-k wird in der Sendung der Station WNYC regel- mässig am Sonnabend, 8:15 p. m. drama- tis-1! hnhandeU. NBC University of the Air Die Sendungen der "NBC University of Mi- Air" finden statt: "Music of the New World-': Donners- ta'Ks, 11:30 p, m. "Land of the Free": Freitaff.s, 11:30 "The XVorld's Great Novels": Sonn- abends, 7 p. m. Aus dem Opern- und Konzertlehen Igor Strawinsky ist G .st de ,i X. Y. Phiihar.iionie Sym- phony (hv'iesh'.i am 1., 2., 3. und i. Fe- i)ru;:r. F wird eigene Werke diri;ficren. Leonard Bernstein dirigiert «< :s N. Y. Philh. Synipli. Orche- stra am 25., 2C>„ 27. und 28. .lanuar u. a. in Werken von Roy Harris und SV.ost - kovich (V. Symphonie). Am Sonntag ist .leanne Therrien Solist im Klavier- konzert Ne. 1 von IVichm'.'.ninoli'. Robert Goldsand >.;ibl am Sm Donnerstag, 25. Jvnu r, nach fünfjähriger Unterbrechung wieder in das Renevtoive der Met aufgenommen. Stella Roman sin^t die Titelpartie. Worcctre PERSONAL LABELS for letters, packages. cards, books, almost any personal property; print- ed on high grade gloss enamel gum- med paper 300 $1.25 Postpaid in U.S.A. Packed in 3 handy dispenser boxes of 100 euch. Send text (please print) aud money with order. MARO STAMPCO 1870 Comm. Ave., Boston 35, Mass. Beggar Bar Reservieren Sie sich einen Tisch bei Valeska Gert. E'-öffming abends um 9:30 (ausser Montaus). Die R~ggar Rar lie; >'e Notre was his diagnosis? Mrs. M.: He said I had probably eaten indigestible jood. Mrs. S.: Something that didn't agree with you? What treatment did he pre- scribe? Mrs. M.: He ordered me to lay in bed for a few days. Mrs. S.: Now wait a Minute. Inasmuch as you are all right again, we might just as weil try to clear up that lay-lie confusion. First, however, let me say that he vant- ed you to stay in bed. The basic dif- ference between lie (lay, lain) and lay (laid, laid) is that I lie down, but 1 lay down something eise. Try to re- member it this way: if your sentence is correct, verb and Subject agree with each other: "I" rhymes with "lie." If, however, something eise is involved, there is no rhyme and it is "lay." Mrs. M.: Besides, 1 have lerribJy rough lips. Mrs. S.: Chapped skin is very disagreeable. Mrs. M.: Although it is not infectious, many people suffer under it. Mrs. S.: There are many non- contagious diseases or minor illnesses from which a lot of people suffer at the same time. Mrs. M.: A few weeks ago, my husband had pus in a tooth and bis face became quite thick. Mrs. S.: An infected tooth usually causes a swollen face. And inflammations are painful. But let's hope that the New Year will be a happy one in these respects too and that nobody will have any physical discomforts to complain about. Anne Polzer. Bpoque". Die Vorlesungen, die sieh über die Monate Februar, Marz, April und Mai erstrecken wer'.en, finden an jedem Donnerstag- von 7 bis 8 Uhr abends statt. Eintritt frei. Eine Ausstellung von Wiener Ansichten Die Galerie St. litienne, 4fi West 57. Street, bereitet für den Monat März eine ungewöhnlich interessante Ausstellung vor, (lie den Tiel trä.tt: Views of Vienna Through Four Centuries. Nicht weniger als 400 Ansichten von Wien werden •/,u sehen sein, beginnend mit den bei- den friV'e'ten bHdlielvn D rste'ln"->n Wiens, der aus der Sehedel'schen Welt- chronik vom Jahre 1 i!M und der von Schönsperger aus dem Jahre 1197. Die Sammlung von Wiener Ansichten, die in dieser Ausstellung zum Verkauf ge- langt, dürfte in Amerika kaum ihres- gleichen finden. Trotz des vorhandenen umfiiiMrridrheii Materials ist die Galerie St. Etienne an besonders schönen Wiener Ansichten, die in die Ausstellung aufgenommen werden könnten, interessiert, insbesondere an Or'bilderrt und Aquarellen. Besitzer r 7-k p. m. I—STEUER-—| IerklärungenI FRED. F. ^ 1ÄNGSTADT■ Public Accountant 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. Tel.: Virginia 9-7596 max d. 0rdmann Patent Lawyer Member of N.Y Paten! 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We »re pnbJishinjr this EngHsh excerpt—the apeech was 4»Kwti I* HeUrew —- fceeause we feet that e»r rea4ers will ki pertieularly intern st ed in what Dr. Weismail has to say tke »»bject et the "Jewish State" and the reeeet »et« •f ter»ori»m; "Our hopes are centred in Pales- tbifr sa a free Jewish State open, by virtue of its Jewish independence, te every Jew who seeks sanctuary in it, and which assures complete ecpaality to all its inhabitants, Jew- ish and non-Jewish. Such a Pales- tine cännot drop from heaven ready built from foundations to roof. It ig of inestimable iraportance that the political decision whieh is to egtablish Palestine as a Jewish State should be expedited. But if the Jewish State does come into being in the immediate future, its Establishment will not be complete without further work of construc- tion. The whole importance of a Jewish State established in the near future would lie in the task that would be imposed upon it of serving as an Instrument for con- »truction, as a foundation for con- stiMction and then we would still have mach work before us. "We have heard the grave words uttered hy Churchill, and we know that they eome from the haart of a man who keeps faith with us. We have solemnly declared to this il- luatmoe man: Rest assured: Zion- ism, of its very nature, cannot bring forth poisonous fruit. The acta of terrorism are a consequence of the peison that the enemies of thft Jewish people all over the World have disseminated, and some particles of which have adhered to a few members of our nation. Our eyes are turned to Jewish youth, to the young generafclon which em- bodies the hope of our future. Our sons and daughters have gone out to the fields of battle. Only the day before yesterday we took leave in your name of some group of Jewish soldiers who were on their way to join the Jewish Brigade. I saw before me strong, sturdy lads united in their desire to stand on the watch in Palestine as well, and to dreneh its soil with their sweat. I hope that when victory and peace come our Palestinian youth, and all Jewish children, will see a time which will fill their lives with con- tent, and provide them with an'op- portunity for revealing their poten- tialities and energy and that they will find their proper place in build- ing and creating. "Let us preserve the purity of our enterprise. The means should be as pure as the end itself. The end cannot, of its very nature, justify impure means. Any evil wind will extinguish the sacred flame. Jerusalem on earth must be as pure and unblemished as the heavenly Jerusalem. Let us not be caught up in the clamour that con- sumes man and brings no deeds in its train; for redemption does not lie in clamour. Let us not be al- lured by the stränge fire, even if it seems to be enveloped in the smoke of nationalism; for redemp- tion does not lie in that fire. It will assuredly come with the victorious conclusioh of the war, and with the victory of peace, calmly and quietly. The sound of its approach will be heard in the 'still srnall voice' in which the Divine Spirit and the Eternity of Israel have al- ways manifested themselves." Hochherziger Akt der Stadt Breda Nach Meldung des holländischen Magazins "Knickerbocker Weekly" hat der Stadtrat von Breda trotz vordringlicher anderer Bedürfnisse der noch nicht lange befreiten hol- ländischen Stadt eine erhebliche Summe zur Reparatur der Orts- Synagoge und ferner Geldmittel zw Verfügung der 40 überlebenden Juden in Breda bereitgestellt, um ihnen die Wiederaufnahme eines Gemeindelebens zu ermöglichen. Jewish Labor Committee hrewakt eh»e Million Adolph Held, der nationale Vor- sitzende des Jewish Labor Com- mitt"e in New York, gibt bekannt, dass eine Kampagne zur Aufbrin- gung von einer Million Dollar vom Stapel gelas-en werden soll, um eilt Programm der Hilfe und des Wiederaufbaus in Europa finan- zieren und den Kampf gegen Ras- sismus, ^ Intoleranz und Antisemi- tismus in den Vereinigten Staaten intensivieren zu können. Die International ^adies' Garment Weyhers' Union hat beschlossen, $156,900 beizusteuern. Dubinsky wies auf einer Versammlung auf die Verdienste des Jewish Labor Committee hin und ermunterte die Mitglieder seiner Organisation, der Kampagne zu einem vollen Erfolg zu verhelfen. "Gross ist der Meister, der Meister!" Zwar ist die Musik von Franz Schubert für den Nazirundfunk akzeptabel, aber eine Zeile in sei- nem berühmten Lied "Gross ist Jehova, der Meister" ist offenbar Hochverrat; denn in einem kürz- lich aus Deutschland gesendeten Rundfunkprogramm war sie of- fenbar in respektvoller Bezug- nahme auf Hitler, umgeschrieben, und lautete nun: "Gross ist der Meister, der Meister" -— so berich- tet die Basler "Nationalzeitung" und fügt hinzu: "Obwohl den deut- schen Musikern zu Hause nicht ge- stattet wird, Mendelssohn zu spie- len oder Jehovas Namen auszu- sprechen, versichern sie uns, wenn sie zum Singen oder Spielen nach der Schweiz kommen, mit strahlen- dem Lächeln, dass die Kunst nicht das geringste mit Politik zu tun habe." Humboldt und seine jüdischen Freunde Hugo Silberthau (früher Juwelier, Nürnberg) 97 FORT WASHINGTON AVE. (3-A) Ecke 163,d Street Telefon: WA 7-7361: Werktags 7 bis 9 P.M. und "avh SCHWEIZER ARMBAND-UHREN Verabredun« Die langerwartete Sendung (wasserdicht, automatisch usw.) ist eingetroffen! UMFASSUNGEN IHRER ALTEN BRILLANTEN VERTRAUENSWÜRDIG 14 Kt. Weissgold f. I Brillant v. $8.00 aufw. (inkl. Tax) 14 Kt. Weissgold f. 3 Brillanten v. $18.00 aufw. (inkl. Tax) ----------P5Z5S5SSB.1-- Ukre»- und Goldwaren- Reparaturen, Perlenfassen in eigner Werkstatt ns JULIUS GOLDMANN | f Krank fni'1 <> M.) n] 124 West 72nd St., Apt 2-C Phone: EN 2-5743 Ii] 3&5ES E5Z525HSE525cj3 'd£T£b ES ^ REPARATUREN • UMARBEITUNGEN 0. DIWALD MACHER 1102 SIXTH AV. (Cor. 42d St.) Tel.: CHickering 4-2125 Spezialist in Chronograph, Schweizer und amerikanischen Uhren. Lager in Uhren, Juwelen und Galdwaren, billigste Preise. Gelegenheitskäufe. Alexander von Humboldt hat es immer und immer wieder ausge- sprochen, wofür er kämpfte, was der Sinn seiner Lehre war. Er, der wie kein Anderer seiner Zeit die Länder, die Sprachen und die Völ- ker des Erdenrunds kannte, zog aus dieser Kenntnis eine Polge- rung, die als Proklamation gedacht war und es heute mehr ist denn je: "Indem wir die Einheit des Menschengeschlechts behaupten, widerstreben wir auch jeder uner- freulichen Anni.nme von höheren und niederen Menschenrassen. Es gibt bildsamere, höher gebildete, durch geistige Kultur veredelte, aber keine edleren Volksstämme. Alle sind gleichmässig zur Frei- heit bestimmt, zur Freiheit, wel- che in roheren Zuständen dem ein- zelnen, in dem Staatenleben bei dem Genuss politischer Institutio- nen der Gesamtheit als Berechti- gung zukommt". (Kosmos, I. Bd.; Naturgemälde, Tellurischer Teil, Abschnitt i.) Zu den zwar nicht höheren oder edleren (weil es keine höheren oder edleren gibt), wohl aber bildsame- ren, höher gebildeten und durch geistige Kultur veredelten Volks- stämmen rechnet Alexander von Humboldt die Juden. Die Sympa- thie für sie stammte aus der Kind- heit und wurde von Wilhelm ge- geteilt. Ueber diese früh geformte Ansicht beider Brüder gibt es ein Dokument: den Brief, den Wilhelm von Humboldt aus, dem Wiener Kongress an seine Frau Karoline richtete: "Sehutzwehre des Judentums" ". . . Seit dem Anfang des Kon- gresses suchten die Juden be- stimmte bürgerliche Rechte in Deutschland zu erhalten. Ich bin dieser Sache immer geneigt gewe- sen. Ich weiss zwar, dass Du in dieser Sache anders denkst, süsses Herz, aber ich habe in verschiede- nen Zeiten darüber nachgedacht und bleibe meiner alten Meinung getreu. Es ist übrigens eine Jugendidee bei mir; dehn Alexan- der und ich wurden schon, als wir Kinder waren, für Schutzwehre des Judentums gehalten". Da die beiden knabenhaften "Schutzwehre des Judentums" zu Jünglingen heranwachsen, kommen sie nach Berlin, in ein Berlin, das kurz vor und erst recht nach dem Tode Friedrichs II. ins Stadium des Verfalls, in platte Abgeschmackt- heit, rohe Frivolität und zynische Witzelei herabgesunken ist. In- mitten dieser Wüste blinkt eine Oase, in der sich jene zusammen- finden, die aus der Schule Lessings, Herders, Kants und George Fosters hervorgegangen sind. Den Kern dieser Schar bilden jüdische Gei- ster. Geistiger Herbergsvater ist der Kantianer Markus Herz, vielmehr seine Gattin, denn es sind vor- nehmlich die Frauen, die diese Ge- sellschaft zu einem Brennpunkt kulturellen Schaffens machen, wie es ihn in der deutschen Literatur- geschichte weder vorher noch nach- her gab. An der Seite von Rahel Lewin, der späteren Rahel Varn- hagen von Ense, wirken Dorothea, die Tochter Moses Mendelssohns, die die Frau^Triedrich von Schle- gels wird, und Henriette Herz, deren Vater der sephardsche L. L E WIT A Watchmaker and Jeweler (früher Wien) 134 East 59th Street, Nw Y. C. nahe Bloomingdafe PL 3-7614 S pezial-Geschäft für moderne Uhren u. Juwelen Eigene Reparatur-Werkstätte ANKAUF von ßndUcinten WIR TAXIEREN Paul Frank - John Teschner (früher Berlin) 54 W. 47. Str. Tel. LO 5-6916 Sie erzielen jetzt höchste Preise. Von EGON ERWIN KISCH Arzt Benjamin de Lemos in Ham- burg ist. In diesem Zirkel finden, nebst anderen Denkern und Dichtern wie Wilhelm und Friedrich Sehlegel, Nicolai, Sehleiermacher, Gentz, Brentano und Mirabeau auch die Brüder Humboldt Aufnahme. Em- pfohlen und eingeführt werden sie von David Friedländer, der nach Moses Mendelssohns Tode die Be- wegung der jüdischen Emanzipa- tion, Reform und Assimilation weiterführt. Henriette Herz macht auf Wil- helm von Humboldt tiefen Ein- druck. Jahrelang richtet er Briefe ekstatischer Huldigung an sie, aber auch Alexaaijjler igt (soweit er ent- flammbar ist) vom ihr entflammt. Das Zusammentreffen mit einer anderen weiblichen Berühmtheit jener Zeit, mit Elisa von der Recke benützt er nur dazu, um sie mit Henriette Herz zu vergleichen: "Frau von der Recke isv lange nicht so klug wie die Herz in Ber- lin, die — weil sie zu edel und zu bescheiden, weil sie nicht Herzogin, sondern gar Jüdin ist — viel zu wenig geschätzt wird." Humboldt schreibt hebräisch Von Henriette Herz empfängt Alexander von Humboldt Unter- richt in jüdischer Kurrentschrift, deren er sich später zu vertrau- lichen Mitteilungen an jüdische Freunde bedient. Kurios ist eine solche hebräisch-deutsch geschrie- bene Briefstelle, kurios deshalb, weil er ein Freigeist war und den Kirchenbesuch, wie die Anekdoten- erzähler zu wissen behaupten, "nur als Weg ins Himmelreich einer ir- dischen Karriere" wertete. "Le- ben Sie wohl," schreibt Alexander von Humboldt mit hebräischen Lettern an David Friedländer, "und schliessen Sie mich in das Gebet Hilleis ein," den Segens- spruch, den die Juden für Anders- gläubige beten. Die beiden Brüder stehen im Ze- nith ihres Ruhms als David Fried- länder stirbt. Offen legen sie Rech- nung darüber ab, was sie ihm schulden. "Der Verewigte," so schreibt Alexander, "gehörte zu denen, die wohltätig auf meine Bildung, auf die Richtung meiner Ideen und Ge- fühle gewirkt haben . . . Kenntnis des Altertums, Liebe zur spekula- tiven Philosophie, ein feines und sicheres Gefühl für poetische Schönheit, Fähigkeit, durch die hohe Bildsamkeit unserer vater- ländischen Sprache das schwierig- ste Problem der Uebertragungen aus den heiligen Orient kraftvoll zu lösen, alle diese Gaben der In- telligenz waren in ihm mit den freiesten Ansichten über die Welt- begebenheiten, die wir mit ihm ver- lebt, mit der wärmsten und edel- sten Anhänglichkeit an seinen unterdrückten VoAsstamm ge- paart ..." Humboldts jüdischer Freundeskreis Waren Moses Mendelssohn, Da- vid Friedländer und Markus Herz die Lehrer Alexander von Hum- boldts gewesen, so wurden der Komponist Giacomo , M eyerbeer, der abenteuernde Arzt David Ferl Koreff, der Dichter Michael Be*rt, Nathan und Joseph Mendelssohn und Simon Veit zu treuen Freun- den Alexanders. Wie nachhaltig diese Freundschaften waren, geht aus einer Epoche hervor, die in den Briefen Alexander von Hum- boldts an den französischen Phy- siker Frangois Arago belegt ist: Eines Tages kündigte der Berliner Branntweinbrenner George, Be- sitzer des Hauses Oranienburger- strasse No. 67, darin Alexander von Humboldt seit langen Jahren wohnte, den Mietsvertrag. Der Ge- danke, seine enormen Sammlun- gen, seine Archive und seine Bibliothek zu übersiedeln, erfüllt Humboldt mit Schrecken. Allen Freunden klagt er sein Leid, dar- unter einmal auch Joseph Mendels- sohn, der, seit sie sich im Herr- schen Hause kennengelernt hatten» sein Berater und Hslfer in Finanz- nöten jst. Am Abend des gleichen Tages erhielt er einen Brief "'Men- delssohns, er könne ungestört in der alten Wohnung bleiben, sein Hauswirt werde ihm niemals kün- digen. "Der Hauswirt ist nämlich seit heute Ihr herzlich ergebener (gez.) J. Mendelssohn." . Andererseits hat Alexander von Humboldt niemals die Anregungen, vergessen, die er in den Gesprä- chen mit seinen Jugendfreunden empfangen, und er bestätigt sie in mm* www Dos Passahmehf Die "Hagadah" fordert: "Den Hun- gernden nimm' auf in Deinem Haase — das Passahmahl halte mit ihm. . . Millionen jüdischer Mensehen in Eu- ropa warten auf "Mazzoth" — das Sym- bol ihrer Befreiung aus der Kr -cht- schaft. Mazzoth stillen nicht nur den Hunger — sie sind notwendig zur Er- füllung einer religiösen Verpflichtung. Ihr Befreiten vom Nazijoch — haltet das Passahmahl mit den Verfolgten durch Eure Spende zur MOROTH CHJTIM CAMPAIGN des UNITED JEWISH APPEAL. Division 170 — über den "Aufbau", 67 W. 44th Street, New York 18, N. Y. COCKTAIL-RINGE - UHREN - OHRRINGE etc. AMERIKANISCHE und SCHWEIZER MARKEN-UHREN - WASSERDICHTE UHREN IN GROSSER AUSWAHL Reparaturen, Umarbeitungen Modernisierungen in eigener Werkstatt. JUWELIER, 30 .1. Berlin - 6 J. New York 2575 BROADWAY (zw. 9ti. u. 97 Str.) 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Der Cottasche Biograph, der ihn davon reinwaschen will, dass er ein "in- nerlicher Jude" gewesen sei, for- muliert die politische Linie Hum- boldts mit folgenden Worten: "Von echter, tiefster Humanität, erhob denn auch Humboldt wie alle edlen Geister sein Wort für die Gleich- berechtigung der Juden in Staat und Gesellschaft und darum lebt auch sein Andenken fort in der dänkbaren Verehrung der Juden." (Von der übrigens heutzutage nichts zu merken ist.) * Im Kasten ins Hohenzollernschloss Es war Alexander von Hum- boldts schwierig errungenes Werk, dass 1842 in die Berliner Akademie der Wissenschaften zum erstenmal ein Jude als Mitglied einziehen durfte, der Mathematiker und Physiker Theophil Riess. Froh be- richtet Humboldt am 7. April 1842 an Varnhagen, er habe es heute unterlassen, zum König nach Pots- dam zu fahren, er sei lieber ins Plenum der Akademie gegangen, um die Wahl dieses Gelehrten be- treiben zu können. "Sie ist für die Akademie sehr ehrenvoll ausge- fallen: nur drei schwarze Kugeln," triumphiert er. Humboldt ist es auch, der dem Astronomen und Redakteur der ersten hebräischen Zeitung, "Haze- firah", Chajim Selig Slonimslci aus Warschau eine Einladung zu Friedrich Wilhelm IV. verschafft. Als Humboldt Slonimski zur Au- dienz abholt, findet er ihn im Srack, den er sich zu diesem Zweck füt teures Geld — genauer gesagt: für sein letztes Geld — hatte nähen lassen. Humboldt zwingt Slonims- ki den Frack auszuziehen und in seiner gewohnten Kleidung, in Kaftan und hohen Stiefeln beim König zu erscheinen, damit Gene- ral Gerlach und die andern Frömmler im Schloss lernen, die Juden zu achten. Aber es scheint, dass die Juden- tracht am Königshof nicht den Eindruck machte, den Alexander von Humboldt gewünscht. Jeden- falls planen die Schranzen des "Ro- mantikers auf dem Thron" ein Ju- dengesetz. Kaum hat der 73jährige Alexander von Humboldt im "Jour- nal des Debats" vom 10. März 1842 die erste Nachricht von diesem legislatorischen Attentat auf die Menschenwürde gelesen, als er die Zeitung dem Minister Graf Werni- gerode zuschickt und dazu einen Brief schreibt, der wahrlich mehr als ein Brief ist: . . Ich habe, teuerster Graf, mit einem Schmerze, dessen Mo- 1fM |%^NTEL W KlFIDFC 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) | Räumungs-Verkauf 1 > Wegen Umzug nach unseren neuen«» ^Verkaufsräumen am J. Februar 1945 Lager <► 'Verkaufsräumen am J. Februar 19452 J, haben wir unser grosse! bestehend aus elega :: MÄNTELN, KOSTÜMEN und KLEIDERN <[ganz bedeutend in Preisen reduziert, jj J» Versäumen Sie nicht diese ausser- «► gewöhnliche Gelegenheit. <► v DAS BEKANNTE ENGROS-HAUS V iiNational Ladies' SpecialtyCorpj 470 Seventh Ave., New York Ci> "Vater Un- ser". Beide Gebete, die auch für Verstorbene gesprochen werden, sind nahe verwandt. Wir merken es nur nicht. Noch weniger aber wissen es die Nichtjuden, die das hebräische Kaddisch nicht kennen. Wenn wir aber das "Vater Unser" hebräisch oder chaldäisch, wie es vermutlich ursprünglich ge- sprochen worden ist, vor uns er- klingen lassen, so werden wir durch viele An- und Gleichklänge augenblicklich an unsere jüdischen Gebete erinnert werden. Die vor- stehenden Ausführungen entstam- mn im wesentlichen einem Vortrag von H. Steinthal, von dem auch die nachfolgende Uebersetzung des "Vater Unser" herrührt: Owinu Schebaschomajim/ Jiskadasch Schmeh Rabbo Wejamlich Malch.usseh! Ausseh Scholaum Mi—Maul Hu Jaaseh Scholaum Mt-T.ochas. Hatrifenu Lechem Chukeuu Hajaum U-We-Chol Jaum U—Selach Lonu Ki Chotomi, We—AI Tewienu, Lijde Niso Jaun We—Harchikenu Mi—Jezer Hora, Ki Lecho Hamamlochoh We-Ha- Gewuroh We-Hatif'eres Le—Auleme Aulomin. Omen. Mitgeteilt von Dr. Siegfried GiiKsenheim, melsräume. Die Natur wird nicht geschildert als ein für sich Be- stehendes, durch eigene Schönheit Verherrlichtes; dem hebräischen Sänger erscheint sie immer in Be- ziehung auf eine höher waltende geistige Macht. Deshalb ist die lyrische Dichtung der Hebräer schon ihrem Inhalte nach gross- artig und von feierlichem Ernst." Humboldt reif für Totschlag durch SS Aber Humboldt wäre nicht der grosse Kosmograph, liesse er sich bei Beurteilung der Poesie nur von ästhetischen Grundsätzen leiten. Ihn interessiert nicht minder das, was sie an realen Angaben ent- hält, die verwertbar für Forschung und Lehre erscheinen. An Hand der "vorzüglichen Psalmen - Uebertra- gung des edlen Mendelssohn" prüft Humboldt die Poesie der He- bräer auf ihren Wahrheitsgehalt. Sein Urteil begleitet er mit hun- ANNE M I L L 1 N E R Y (früher Wien) GR. SONDER-AUSVERKAUF IN HÜTEN JEGLICHER ART 370 COLUMBUS AVENUE, N. Y. C. (zw 77, ii. 78. Str.) TB /-KillU KÄUMUNGS-VEKAUF zu bedeut, herabgesetzten Preisen PELZ-MÄNTEL KLEIDER HOUSECOATS C. H. FREUDENBERGER 870 Amsterdam Avenue '.wischen 102. und KKi. Str., N. Y. C. MIZZI & IRENE EXCLUSIVE MILLINERY (Cr. Wien, Paris) 2210 BROADWAY '78.-711. Sl.) 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Und die gleiche Anerken- nung zollt er den Juden im moder- nen Kulturleben, einschliesslich des um dreissig Jahre jüngeren Hein- rich Heine, für den er sich mit Nachdruck einsetzt. Ut&tA- den 'Außau Ich weiss wirklich nicht, wie ich Ihnen meine grosse Dankbarkeit dafür ausdrücken soll, dass Sie mir das gewünschte Lehrbuch und die zwei Wörterbücher russischen Sprache verschafft u gesandt haben. Sie haben mir da- mit eine grosse Freude bereitet.... Wir alle hier in Fort Ontario lesen Ihr Blatt mit der grössten Aufmerksamkeit. Dies gilt nicht nur für die interessanten Artikel, sondern für jede Rubrik, und wenn der "Aufbau" bei uns eintrifft, stürzen sich alle auf die Exemplare. Leo Arnstein (Fort Ontario). Unterwäsche für Damen und Herren. Pyjamas, Morgenröcke, Schürzen, Hausklei- der. Etagengeschäft Joseph Lang, 200 West 78th Street (Ecke Am- sterdam Avenue). Telephon: TR 7-4193. [Adv.] Herren-Wäsche Unsere Spezialität: HERREN- iX NACHT- 1] HEMDEN IUX0R SHIRT CO. 311 W. 97th ST. 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Davon sind E-Bonds: 6086, in der Gesamthöhe von $418,200. Blue Star Generäle der Brigade" In der "Blue Star Brigade", der grossen Helfer-Organisation des VI. War Loan Drive, haben nach dett uns bisher von den War Loan Offices des Treasury Department zugegangenen Mitteilungen fol- ' gende Personen auf Grund der von ihnen getätigten Verkäufe den Rang erhalten als: Lieutenant General (Minimum 100 Bonds an Einzel- zeichner) 1. Mr. Charles S. Bner, 118-11 84th Ave., Kew Gardens. — 2. Mr. I.e i ESeeekraft, 608 W. 188th St. — 3. Mr. Fred I). Franklin, Hotel < «- ridge, W. 44th St. — 4. Mr. Paul I,. Helm. 617 W. 141st St. — 5. Mr. Herman Hirschheimer, 69-11 Ye'- lowstone Blvd., Forest HIV«. — 6. Mr». Erna Kntzenstein, 740 W. 187t!i St. — 7. Miss Greta Landt'iiberger, «09 W. lSßth St. — 8. Hr'. Sophie Rothschild, 854 W. lSOth St. Major General (Minimum 75 Bonds an Einzel- zeichner) 1. Mr. Harry Bodansky, 658 w. 188th St. — 2. Miss Thea ImrlK, 505 W. 162nd St. — 3. Mrs. Julie St ek, 715 W. 170th St. — 4. Mrs. Frede- rick 48-16 42nd St., I-oüa Island City. Nachschau Das oben erwähnte Anleihe-Re- sultat des IVC ist ein Beweis für die Aktivität und den Pflichteifer der Immigration. Es ist durchaus nicht als endgültig anzusehen, da die Ergebnisse mehrerer, bedeu- tender und sozial gut gestellter Organisationen noch ausstehen. Abgesehen davon, dass immer nur ein Teil aller Zeichnungen einer Gruppierung- erfasst werden kann, ist bei der Beurteilung: des Gesamt- resultats in Betracht zu ziehen, | T)flwenn h keiner entziehen kann noch , will, die aber nach unserer Kennt- Brookline, Mass.: Fred S Brnokt nis Millionen Dollars ausmachen. — — • - ° /cö' deren "Credit" aber Gesoh ii uns dies zur Aufnahme in alrlbImm°?ra"tion'S Lel="m™ Liste mitzuteilen. JOHN ROSENBLUM (früher Wien u. St. Pölten) FEINSTE MASS - SCHNEIDEREI für Damen und Herren SPEZIALIST in Kostümen u. 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Army 610 West 1 50th Street, New York City Familie Manfred Gaertner, Los Angeles, Cal. Hedwig Kohlmeier, geb. Gaertner Familie Albert Gaertner, New York City Am 28. Dezember 1944 starb im Altfv von 27 .fahren unser heissgeliebter, guter, uns tmver;*essüchcr Sohn. ISru- der, Enkel Verlobter, Netfe und Cousin T-5 Alfred Nighttn^ale (früher Tterlhi-Palöstina) an den schw-eren Verwundungen, wetche er in den Kämpfen au der deutschen Front erhielt. Wer ihn gekannt hat, weiss was wir verloren hiben. Im Namen aller Hinterbliebenen: ALEX NIGHTINGALE und FRAU ANN, geb. Spieler. 581 Aeademy Street, New York H1 HENRY H. NIGHTINGALE u. FRAU LEE, geb. Heil. 1326 Riverside Drive, New York ■(.'! MARGOT NEW, 880 West 180th Street, New York 33 Es ist leider traurige Gewissheit geworden, dass Ensign Samuel Marsh, Jr., USNR. tödliches Opfer eines Flugzeugabsturzes im South West Pacific am 29. Dezember 1044 geworden ist. Sani, nicht nur begeisterter Flieger-Offizier, auch der zärt- lichste, feinfühlendste Gatte, aufgehend im hohen Glück einer jungen Ehe, war auch liebevoll und edel seinen Eltern sowie Schwiegereltern gegenüber, auch allen jenen, die ihm nahe- standen. EDITH MARSH, nee Sonnenschein. Gattin, Minneapolis SAMUEL u. GOLDIE MARSH, Eltern, East Liverpool, Ohio JOSEPH und OLGA SONNENSCHEIN, Schwiegereltern (früher Wien, Kirehengasse 1), Minneapolis Pvt. KURT L. SUNNER (Sennenschein), Schwager ETOUSA, Paris, France 134 East 18th Street, Minneapolis, Minnesota We just reeeived the sad message that our unfor- gettable son and brother Oswald Fleischner (formerly Vienna) was killed on August 15th, 1944, fighting with the French Maquis. HERMINE FLEISCHNER, Mother KURT FLEISCHNER, Brother LlSL BRAUN, Sister (somewhere in Europe) 4446 S. Brexel Boulevard Chicago, 111. W> Am 2">. Dezember 1944 er- lag seinen a*n 24. Dezember in Luxembourg erlittenen schweren Verwundungen un- ser einziger, innigstgeliebler Sohn | pfc. Henry Menkes! (früher Wien) im 21. Lebensjahr. Er starb für sein neues Va- terland. In schmerzlicher Trauer: JAQUES DAVID und SONJA MENKES 712 Fox Street Brom, N. Y. (früher Wien) ★ "K Am 20. Januar 1945 ver- schied nach kurzem Kran- kenlager im Alter von 87 •Fahren unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, (ivossmill- >r und 'lante Frau elise wolf geb. Mai ( früher Ochtendung) 44 Hennett Ave., N.Y.C. Salomon Wolf und Krau Ernestine, geb. Gunther .">«(> l'rospeet Place Brooklyn, N. Y. Karl Wolf u. Krau Johanna, geb. Fuhrman Pittsburgh, l'a. Flora Marx, geb. Wolf Fritz Marx (fr. Jugenheim) 2 Enkelkinder Tieferschüttert geben wir bekannt, dass uns unsere herzens- gute Mutter und Schwester MARTHA FLEGG, geb. Mayer (f riih e r Heid ei be r g i drei Tage nach einem Strassenbahn Unfall durch den Tod ent- rissen wurde. Ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben, ist sie am 17. Januar 1945 im 65. Lebensjahre sanft enlsehlafen. SIMON FLEGG, 4.'t24 Sherbrooke Street W. Montreal, Canr.da WILLIAM FLEGG, 1.T21 Sherbrooke Street W. Montreal, Canada MAX EUGENE FLEGENHEIMER u. Frau GERTY geb. Friedlaender, 12 lleathway Court Finchley Rd., London N.W. :t, England HERMANN MAYER und Familie Buenos Aires, Argentiue Nach schwerer, mit grosser Geduld ertragener Krankheit ist nasere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante AUGUSTE WOLF geb. Dreifuss (früher Pforzheim) am 1.1. Jan. in Buenos Aires im Alter von (>!» Jahren verschieden. MAX WOLF und Frau, geb. Vollweiler BERTHOLD KAHN und Frau, geb. Wolf SIEGFRIED LEVI und Frau. geb. Wolf WALTER WOLF und Frau, geb. Eisner 2877 Pulpa, Buenos Aires, Argentina SIGI HERZ und Frau, geb. Wolf 1018 Casilla, La Paz, Boll via JULIUS WOLF und Frau, geb. Wolff 3270 Lake Shore Drive, Chicago, III. Am 22. Januar 1945 verschied im 65. Lebensjahr nach kurzer, schwerer Krankheit meine innigstgeliebte, gute Frau, meine treusorgende Mutter und Schwiegermutter, Schwägerin und Tante Frau Martha Eisenberg geb. Lstufer (früher Berlin) Wer sie kannte, weiss was wir verlieren. MAX EISENBERG, 3603 Broadway, New York 31 Capt. H. EISENBERG, M.C., und FRAU ESTHER, geb. Steinberg, Newport News, Va. Wir bitten von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. In schmerzlicher Trauer teilen wir ihren vielen, über die ganze Welt verstreuten Freunden mit, dass meine- liebe Tochter, unsere Schwester Olga Maram, Dr. phil. in den frühen Morgenstunden des 25. Nov. 1944 als Opfer eines Bombeneinschlages in London verstorben ist. CLEMENTINE MARUM,. geb. Schlesinger London, England GOTTLIEB J. MARUM, M.D. Greenville, Miss. ERNEST A. MARUM 922 N. Alfred Street Los Angeles 46, California CLARA J. MARUM London, England New World Cemetery Park Cedar Park Cemetery Kennen Sie Ihre Pflichten fegen über ihrer Familie? Sich und Ihren Angehörigen eine letzte Tili bestatte zu schaffen, geh i> r l mit y.u den wichtigsten. Sie sollten die Wahl einer Beerdign« grsatätte nicht hin ausschieden, bis der tragi- sche Moment eintritt, sondern Ihre Grabstätte beizeiten aus- wählen, wenn Sie dieselbe mit Ruhe und Ueberlegung er- werben kennen. Unser Gelände ist vollkom- men neu angjele" t, modern gestaltet und plrmmässig auf- geteilt. Sie können von jetzt ab Ktnzel-, Doppelgräber oder Fainilienylätze im New World Cemetery Park zu massigen Preififvu zen erwerben. Alle Formalitäten für 4$e Beerdigung werden durch uns erledigt und zu ennäs.-igten Sätzen durchgeführt. Unser Friedhof ist eine der ge- meinnützigen Einr'chtungen des New World Club, der zum Wohl der Immigration arbeitet. Seh reiben Sie an den New Werld Club, Inc., Abt. Friedhofsverwal- tung, 67 West 44th St., New York 18, N. oder rufen Sie VAnder- bilt 6-3168 an und verlangen Sie nach der Friedhofabteilung, die Ihnen jede gewünschte Auskunft gibt. Tiefbetrübt erhielten wir die traurige Nachricht, von dem am 15. Oktober 1944 in Frankreich erfolgten Ab- leben unserer innigstgeliebten, unvergesslichen, guten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwä- gerin und Tante Zerline Selig geb. Rapp (früher Mannheim) kurz vor Vollendung ihres 84. Lebensjahres. JULES SELIG und Familie, Frankreich RUDOLF L. SELIG und Familie, 440 West End Ave., New York FRED SELIG und Familie, I 1 34 S.W. Harrison St., Portland(Oreg.) MAX SELIG u. Fam., unbek. Aufenthalts EMMA STRAUSS und Familie, unbek. Aufenthalts LIA NEUBURGER und Familie, 82 Wadsworth Terrace, New York Erst jetzt erreicht uns die Nachricht, dass unser ge- liebter Vater und Schwiegervater Adolph Silberstein (früher Düsseldorf) im Alter von 82 Jahren im September 1942 verschie- HERMANN SILBERSTEIN zuletzt Frankreich (Aufenthalt unbekannt) KARL und PAULA HEYMANN Theresienstadt (fr. Bad Kreuznach) MOSES und ERNA EISEMANN 2 1 36 Lincoln Park West Chicago, III. Wir erhielten die tief erschütternde Nachricht, dass ijn- De- zember 1944 unsere innigstgeliebte, gute Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau ROSALIE LEVY Beb. LEVY (fr. Fraulautern/Saar) im Alter von 64 Jahren plötzlich in Frankreich verschieden ist. In tiefer Trauer: JACQUES FELDMANN und Frau GERDA, geb Levy Calle t> esq. 2 Apto 5, Alturas de Miramar Havana, Cuba ERNST GOTTLIEB und Frau MARTHA, geb. Levy Aufenthalt unbekannt LEO LEVY und Frau META, geb. Weif Frankreich ERNST LEVY und Frau LILLY, Beyrouth, Syrien SELMA LEVY, geb. Levy, New York DAVID LEVY und Familie, New York JULIUS LEVY und Familie, Aufenthalt unbekannt Am 29. Dezember 1944 verschied in Montevideo nach langer, schwerer Krankheit unsere liebe, gütige Cousine und Tante Frau MINNA LANGE geb. BERNSTEIN (früher Berlin) PAULA KAHN, «37 Luis de la Torre Montevideo, Uruguay Dr. FRANZ LANGE, M. O. Somewhere with the Middle East Forces Dr. HELLMUT LANGE UND FRAU 850 West 176th Street, New York 33, N. Y. DANKSAGUNG Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme anlässlich des Hinscheidens unserer Ireben Mutter und Grossmutter Frau Regine Mayer geb. Ettlinger (früher Würzburg) sprechen wir unseren verbindlichsten Dank au*. JACQUES MAYER ANNA KATZMANN, geb. Meyer JULIUS KATZMANN GABRIELE KATZMANN Pfc. HEINZ KATZMANN ANGELIKA MAYER 251 West 92nd Street, New York 25, N. Y. liebe Max Groedel (früher Frankfurt a. M.) ist am 16. Januar 1945 im 71. Lebensjahre für immer von uns gegangen. In tiefer Trauer: EMMY GROEDEL, geb. Rosenthal HANS GROEDEL LISELOTTE GROEDEL LUDWIG u. JENNY GROEDEL, geb. Hamburger New York, Hotel Regent, 104th St. & B'way Los Angeles, 343 So. Detroit St. Unser innigstgeliebter Vater, Schwiegervater und Grossvater Herr Josef Zucker (früher Prag) ist am 23. Januar 1945 nach kurzer Krankheit im Alter von /8 Jahren sanft verschieden. Die Trauerfeierlichkeit findet am Donnerstag, den 25. Januar, um 1 I Uhr, in der West End Funeral Chapel, 200 West 91 st Street, New York City, statt. FRANK und MARTA STERN 80-09 35th Ave., Jackson Heights, N. Y. JUSTIN und LIESE WAYNE 181 South St., Morristown, N. J. LOUIS und TRUDE GANNETT 846 N. Edinburgh, Los Angeles, Ca' . HARRY PETER STERN Von Beileidsbesuchen bitten wir unbedingt abzusehen. Am 16. .lanuar 1915 ver- schied unsere liebe Mutter ella levison geb. Leubsdorf Im 6.1. Lebensjahre. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen : Anna Levison Capt. William Levison, M.D., und Frau 75 Lincoln Park Newark 2, N. >1. Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPER1 MEYERS BROTHERS 115 West 7Sth St., N Y. C ENdicott 2-3600 LONG ISLAND. 1284 Central Avenue Fan Rockaway FAi Rockaway 7-3100 Erst heute erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Frau Johanna Behr geb. Masse (fr. Hamburg) nni 25. Dezember 1942 im 79. Lebensjahre in Nizza (Frank- reich) sanft entschlafen ist. In tiefer Trauer: Dr. Max Bachrach und Frau Hedwig, geb. Behr Chcmin de Brancolar, Villa tilonay, Nice, France Leonard Behr und Frau Thea, geb. David 88-06 I'arsons Boulevard .lamaica 2, N. Y. Julius Behr und Frau Annie, geb. Reder Avellaneda, Prov. Buenos Aires, Argentinien Adolph Behr und Frau Mae, geb Weiss 2074 Daly Ave., Bronx, NY. MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of W ulk an & Neiibrurin, Wien Certified Stoves only. 720 Ft. Washington Ave. New York 33, A. Y. WA 7-3570 Am 12, Januar 1045 ver- schied nach längerem Leiden im 70. Lebensjahre unser ge- liebter Gatte und Vater, unser treuer Bruder und Vetter Siegfried Bemheim (fr. Stuttgart) THERESE BERNHEIM geb. Meier 0810 Hamilton Avenue Cincinnati 31, O. MADELEINE BERNHEIM ROBERT BERNHEIM, Cuba HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zv niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPECI AVE., BRONX, N. Y. - Iel.: DAyton 3-4400 Das vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet 76th St (Ecke Amsterdam Ave.). N.Y.C. Telefon: ENdicott 2-6660 CHARLES ROSENTHAL. Faneral Dir. GRABSTEINE UPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) Tel. TR 4-2211 Samstags geschlossen. ROTHSCHILD tiAMUEl & SONS. INC. West End Funeral Chapel 200 W. 911* St. SC 4-0600 Spec. prlce to Aufba» readert Friday, January 26, 1945 AUFBAU 17 Hellet das Kind! Spendet zur War Emergency Cam- paign to Aid Jewish Refugee Children. Sammelliste des United Jewish Appeal, Division 170 250 W. 57th St., New York 18, N.Y. 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Hedwig, Mina Greif am Todestag ihres von Nazis ermor- deten Mannes, Elisabeth Rosen- thal, Mrs. Alfred Bachmann, Frieda Wollt', Mrs. Selma Fox, Leo Goldschmidt, Priedel Katz; $1 : Blanka Weiss, Richard Loeb, Lillian Lustig, W. S. Plaut, S. Bella!;, Marlin Friedmann, Josef Chambre, Henry & Mary Eisler, Mrs. Martha Wagner. JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SIL VERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) , Tel.: WA 8 - 3381 Cph Otto Rosenfelder Belle Rosenfelder nee Kaplan MARRIED January, 1945 905 S. 8th St. 107-12 112th St. Lawton.Okla. RichmOnd Hills, L. I. Sgt. Fred Schwager Margot Schwager n£e Neumann MARRIED (f'ly Cham (f'ly Gross- Bavaria) Ostheim/Bav.) 570 W. 1891h St. 49 Wadsworth U. S. Army Terrace January 21, 1945 Manfred Siegel Anita Siegel nee Isaacson MARRIED January 21, 1945 (f'ly (t'iv Dinslaken) Billigheim) 87 Ellwood St., N.Y.C. Pfc. Ernest D. Reed (Riesenfeld) Suzänne Reed nee Busse MARRIli D January 21, 1945 U. S. Army ;i Glenross England 107 Belrize Bd. (900 Rivers. Dr. London NW6 N. Y. 32, N. Y.) Mr. and Mrs. Lee Elsbach (f'ly Kassel) announce the engageiuent of their daughter Liese Lotte to Pfc. Arnold L. Guttman 4037 B S. Lake Park Ave. Chicago 15, III. U. S. Army Dr. & Mrs. Leon Rossman (formerly Kassel) Mr. and Mrs. Oscar Reis (formerly Vienna) anncunce the marriage of their children Ruth Marie Genrich to Paul Stefan Saturday, January 27, 1945 Blanding 782 West End Ave. X. Y. C. STATT KARTEN Joel Hess Margot Hess geb. Pressburger laden alle Verwandten und Bekannten zu ihrer am I I. Shewat (28. Jan.) slattlindenden Trauung ein. 1:3U p. m. Coiigregation Keliillath Yaakov 281 Audubon Ave., cor. 1791h Dr. Oskar Beer u. Gattin Gisa (fr. Wien-Hietzing) geben hiermit bekannt, dass die Hochzeit ihrer Tochter Nandy Herrn Albert Steiner (fr. Pernhofen) am 19. Jänner d. J. stattfindet. Caracas, 10. Jänner 1945 Apartado 1007, Caracas Erst jetzt erreichte uns die erschütternde Nachricht, dass meine heissgeliebte Frau und inni«stu:e!iel)te, gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und 'laute Frau TAUBA WERNIKOFF geb. ROISNER (früher Bologna, Italien) in Zürich (Schweiz) am 10. November 1944 nach ihrem mit Geduld ertragenen Leiden friedlich entschlafen ist. Wer sie kannte, weiss unseren Schmerz zu ermessen. In tiefster Trauer: B. A. WERNIKOFF, z. Zeit in der Schweiz (früher Bologna, Italien) LEOPOLDO WERNIKOFF und Frau MINY, geb. Mil und Kinder, Habana- GIOVANNI WERNIKOFF, Bio de Janeiro FANY WERNIKOFF, geb. Wiener, Bologna, Italien BERYSZ DAWID und Frau ROSA, geb. Wernikoff und Kinder, zur Zeit in der Schweiz (früher Bologna, Italien) CARLOS WERNIKOFF und Kind, Rio de Janeiro BERNARI) MIL und Frau MILLY, geb. Wernikoff und Kind, Habana ADOLFO WERNIKOFF, Habana und alle Verwandten DANKSAGUNG Für die uns beim Hinscheiden meines geliebten Mannes unseres guten Vaters, Grossvater. Binder, Schwager Schwieger- vater und Onkel ADOLF LEVY (früher Minden, Wests.) bewiesene zahlreiche und innigste Anteilnahme sagen wir un- seren herzlichsten Dank. Im Namen der Hinterbliebene n : FRAU A. LEVY 60 Thaycr Street, Apt. 5-L, New York 34, N. Y. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem Hinscheiden unseres geliebten Mannes, Vaters, Bru- ders, Schwagers und Schwiegersohns NORBERT GOLDSCHMIDT (früher Oberzell, Kreis Schlüchtern) sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Berthe Goldschnnidt, nee Thierry Else Goldschmidt 463 Brooklyn Ave., Brooklyn, N. Y. Rudolf u. Sofie Bauer, geb. Goldschmidt 88 I Washington Av., Brooklyn, N. Y. Am 21. Januar 1915 ver- schied in New Rochelle Elvira Fleischmann geb. Almoslino (aus Wien) FELIX FLEISCHMANN HEDDA, ALFRED und EVE WINTERS |Dr, Sc I fi27i 441 Knirkerbockei Ave GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photc Studio 1 1 F6 Fiatbush Ave B'klvn I !> I '• 159 We are happy to announce lhe birtli of a son Yehudah Naftali 27th of Tcveth 5705 Mr. and Mrs. HUGO MANDELBAUM 2538 Klmhurst, Detroit 6, Mich. (f'!y IT'iniburg-Munich) Die glückliche Geburt ihrer Tochter Sandra Carole Brooks zeigen in dankbarer Freude an Curt Brooks und Frau 321) Fast Ist South Salt Lake City, Utah (f'ly Buchheim-Gemünden- Wohra) Georgia Studios 'Photographers of Utile Folk" 475 FIFTH AVE., N. Y. C. Specializing in CHARACTER STUDIES OF CHILDREN and | BALJES taken in their home. For appointment call: I M Urray Hill 3-1093. Max u. Rosel Seligmann gratulieren ihrem Vater Siegfried Unger Zürich 379, Los Leones Santiago de Chile (früher Frankfurt a. M„ Oberursel, Taunus) zum 65. Geburtstag Januar 1945 Statt Karten Auf diesem Wege herzlich- sten Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten für erwiesene Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anlässlich unserer Silberhochzeit. Sol und Bertha Mildenberg geb. Plaut 315 Lincoln Place Brooklyn 17, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter Marian Bernice January 14, 1945 Ralph and Eva Millett nee Schlesinger (f'ly Mannheim-Hamburg) 547 West 157th Street New York City We are happy to announce the arrival of our son Benjamin Samson November 30, 1944 Salo and Ciaire Blumenthal nee Hermann ' (f Iv Frankfurt a. M.) 1926 Palm Grove Avenue Los Angeles 16, Calif. Congratulations to our parents Dr. Frederic and Mrs. Julia Lowenthal nee Kohn (formerly Nürnberg) on their Silver Wedding Anniversary on January 28, 1945 122 Stedman Street Brookline, Mass. L.A.C. HKINEO LOWI5NTHAL B.A.F. LISA LOWENTHAL We are happy to announce the arrival of our son Michael MARTIN and AXXALIESE WnZHSIXSKI, nee Philips (f'ly Breslau) 27. November 1944 Naharaim, Palest ine Pal. Klectr. Corp. Congratulations to our dear parents Mr. & Mrs. Alfred Schärft of 1290 Ocean Avenue Brooklyn 30, X. Y. on their Silver Wedding An... iversary from their children: Officers Candidate RICHABI) H. SCHARFF LORE R. METZGER nee Scharff Rabbi KURT L. METZGER February 1, 1915 Die glückliehe Geburt ihres Sohnes Robert zeigen hocherfreut an Günther Mosse und Frau Hilde, geb. Bamberger 25. Dezember 1944 Santiago de Chile, Casilla 769 Meine lieben Eltern Leo und Eisbeth Lew-in geb. Lewy»-'" (fr. Berliii-Charlottenburg) begehen am 3. Fei). 1945 ihre SILBERHOCHZEIT Empfang: Sonntag, 4. Feb. 1915, 5 p. m. LILLIAN LKWIN 5227 S. Cornell Ave. Chicago 15, III. Nachdem er vor zwei Wochen seine Goldene Hoch- zeit beging, verschied plötz- lich am 12. Januar 1915 im 82. Lebensjahr mein lieher Mann, unser guter Vater, Seh wieger va te r. Gross vater, Schwager und Onkel EUGEN KAISER (früher Aachen). In tiefer Trauer: Mimi Kaiser, geb. Marx Glovcrsville Eric J. Falk und Frau Lucy, geb. Kaiser 124 Fort George Ave. New York Nat.-Rat Dr. Carl Eder und Frau Erna, geb. Kaiser VVeinfelden, Schweiz Dr. Paul E. Loewenstein lind Frau Margot, geb. Kaiser 212 North Main St. Glovcrsville, X. Y. Charles E. Falk, U. S. Army Bert P. Falk, U. S. Xavy Carl, Alfons, Joachim, Beat Eder Marguerite Falk, geb. Marvin t'limerzerfüllt geben wir die Xachrielit, dass mein geliebter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Gros,vater u. Onkel ADOLF SÜSS (fr. Asclibach b. Bamberg) im 77. Lebensjahre in Ilergis- wil (Schweiz) verschieden ist. In tiefer Trauer: Clara Süss, geb. Harzfelder Ludwig Altmann und Frau Erna, gel). Süss, Hergiswil Elkan Levite u. Frau Jenny geb. Süss, 347 E. King St. York. Pa., U. S. A. rja Im Januar verschied in i London mein lieber Mann, B unser guter Vater, Seh wie- 1 gervater, Grossvater und * Onkel Max Geissenberger im 72. Lebensjahre. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen : JOHANNA GEISSENBERGER geb. Ullan London N.W. 3 28 15ton Hall Haverstock Hill mm Am 10 . Januar 1915 ent-| schlief plötzlich und unerwar-j tet unser lieber Vater, Schwie- gervater und Grossvater SAMUEL SAMUEL (früher Reichelsheim, Bad Nauheim j im Aller von 79 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Julius Samuels 5405 Ingleside Avenue Familie Fritz Samuel 5408 Ingleside Avenue Clara Samuels 4340 Brexel BJvd. Apt. K-t Arthur u. Klemm Eggener j geb. Samuel 909 Fast 5 IIb Street I Chicago 15. III. Für die uns anlässlich des I Hinscheidens meiner geliebten | Frau, meiner guten Mutter, unserer Schwester, Schwäge- rin und Tante Frau CLARA FULD geb. Baer ] erwiesene Anteilnahme sagen [wir auf diesem Wege allen I Freunden unseren innigsten I Dank. HERMANN FULD 2208 Linden Ave. Baltimore 17, Md. Unsere innigstgeliebte Gattin, Mutter, Schwester, Schwäge- rin und Tante (Frau JOHANNA LESS geb. Blum (früher Heidelberg) ist in Grcnoble verschieden. Im Namen d. tieftrauernden Hinterbliebenen: JACOB LESS z. Zt. Grenoble (Frankreich) TRÜBE LESS 603 West 111 th St. New York City Eine Familien Anzeige in dieser Grösse (1 ineh) kostet $3.50 (Mindestgrösse) GRÖSSERE Anzeigen kosten: 114" hoch 1 Spalte breii $4.50 IM.-" 1 " $5.25 2" ' I s? 00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Mone> Order zu bezahlen. — Anzeigensrhluss Dienstag 12 Uhr IS Smü und Spiel Wie finden Sie dieses Soldaten-Team? Von MAX BEHRENS Kürzlich haben die New York State Soccer News ein All-Star Service Team der American Soccer League (Profi-League) aufgestellt. Es waren nur Spieler berücksich- tigt worden, die heute die Uniform Uncle Sam's tragen. Der Redak- teur sagte dazu ungefähr: "Kin- der, da bekommt Ihr erst einmal einen Begriff, wie stark wir wieder nach dem Kriege sein werden!" Sehr gut, Kollege, das Team Olaf, Compton, Wolstencroft, Staric, Baur, Brady; Brown, Hynes, Ernst, Swieeonek und Quninones — eine feine Mischung aus Hispano, Scots, Wanderers, lirook- hattan, N. Y. Amerlcans, Baltimore und Philadelphia Amerieans — ist in der Tat sehr stark. Wir wünschen allen diesen Boys von der Army eine gesunde und baldige Rückkehr, lind wir hoffen, dass sie sobald wie möglich wieder ihrem Lieblingssport nachgehen können. Aber wie steht's denn bei uns in der Eastern District Soccer League ? Ich wette, mit nachfolgender Mannschaft, aus der wir unsere Reneigten Leser bit- ten, die Creme selbst herauszupicken, könnten wir getrost die Profis heraus- fordern, und wir wissen durchaus noch nicht, wer Sieger bleiben würde. Es wird ausdrücklich darauf aufmerk- sam gemacht, dass es sich auch bei diesen Namen nur um Spieler handelt, die heute überall in der Welt als Sol- daten die Pflicht für ihr Vaterland er- füllen. Wenn wir diese ehemals so vertrauten und in jedem Bericht ge- nannten Namen unserer EDSL-Spitzen- spieler seit langem einmal wieder Hevue passieren lassen, verbeugen wir uns im Geist" vor ihnen in dankbarer Aner- kennung für ihre grossen sportlichen Leistungen, mit denen sie einst Tau- sends entzückten. Unser erwähltes Service-Team sieht so aus: Torwächter: Njirich (Swiss !•'. C.), I'reschl (Brooklyn Jewish S. C.t, Kl lern (Maccabi) und Ritchie Rosenberg (New World Club). Verteidiger: Hermann Behnke und Miller (beide West New York). Ludi Bosenth'il und Winter (beide New World Club), Dr. Roscnbusch und Albert (beide Maccabi), Finsterwald (Prospect V. Läufer: S?hwarz (ProSpc 't V. C.l, Sehnn'st icher und Werner Hess (beide New World C'nb), Medjick (H"tillberstndt ('!------- .1-wish S. ' . Drnken Sie nicht, meine Herren, wir könnten es mit den Prodis auf- nehmen? Hier spricht das Post war Flanning Committee Harry A. Kraus vom Postwar Plan- ning Committee hat am Sumsta.« die auch im "Aufbau" angekündigte Reor- ganis tions-Versammlung in Newnrk ab- geiviiten. Sie war sehr gut besuch), und Pete Renzulli, der beliebte, ewig humor- volle .lugendh'iter New Yorks, war be- sonders gut gelaunt. Stand doch von den drei Hauptaufgaben, die jetzt in New Jersey durchgeführt werden sollen, die Griindur-r einer JugendliKa eil zwei- te)' Stelle Zuerst soll einmal versucht werden, überall d:\ wo eins! der Fuss- hall rollte und wegen de mm NUTS-CANDY Pakete nach England, Palästina etc. von $1.85 auswärts nach Waid! JULIUS BERGER, 2486 B'way TR 4-0830 (fr. Wien V) 92.-93. 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Februar Das grosse .lugcnd-Repräsentativ-Spiel der Hochschüler von New York gegen die Hochschüler von Philadelphia an Washingtons Geburtstag am 22. Februar im St:M'light Par-k versori-ht die grösste Jugend Veranstaltung der Saison zu wer- den. l'm dem Tag eine besondere Be- deutung zu verleihen, wird erstmalig das regelmässig im Januar im Concourse Plaza Hotel stattfindende Dinner mit Auszeichnung der besten Jugendspieler der NYSSI'A auf den 22. Februar ver- legt. Da.« Kssen wird anschliessend an das Treffen im Starlight Park für beide Mannschaften in einem Restaurant in der Sfi. Str. E-st) gegeben werden. L'nter den Spielern, die eine Auszeich- nung erhalten, befinden sich dieses Jahr zahlreiche jüdische Junioren der EDSL. An diesem Ta^e des Sports für die Ju- gend werden -inch mehrere Sehülerspiele durchgeführt weiden. Der Eintritt be- ll'äfft im Vorverkauf ein War Bond- Kontestticket oder fiä# an der Kasse. Die Fussball-Spiele am 28. Januar Nachdem nunmehr vier Sonn- tage hintereinander die EDSL- Spiele den vereisten und verschnei- ten Sportplätzen zum Opfer gefal- len sind, ist man recht skeptisch geworden. Es ist zweifelhaft, ob die Felder bereits für die kom- mende Woche wieder spielfähig sind, damit wieder die Meister- schaftskämpfe ausgetragen werden können. Falls dies der Fall ist, hat Teddy Weisen stein für den AUFBAU 28. Januar die Durchführung der gleichen Spiele angeordnet, die in der vergangenen Wochen ausfielen, Hcihoah trifft demnach auf dem St. John's Field im Spiel um den National Challenge Cup auf die Deutschnngarii, und um dieselbe Zeit (3 Uhr) empfängt Maccabi in seinem Stadium am Broadway den S.C. New York zum Lokalspiel. Für dieses Treffen könnte der so- eben zum Leutnant beförderte Julius Stein am linken Flügel als Urlauber mitwirken, wie uns Mannschafts-Manager Max Berg- mann mitteilt. (Der ehemalige Maccabi-Goalie Harry Kann wurde übrigens zum S/Sgt. und der Arzt Egon Kleinmann zum Captain be- fördert.) Übersee-Pakete Rationierte Lebensmittel (ohne Punktabgabe) Besicht. Sie unsere Ausstellung! Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! Schriftl u. telef. Bestellun- gen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld zurück. Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto, V e r p-, Versich., 1 Pfd. Pakete bereits ab 5 Ib. Pakete ab 11 WEST 42nd STREET JETZT: Room 1360 PE 6-0427 I.'c. No. 299289 BE Täglich 9-6: Samstags 9-5 Uhr « Brasilianische Vertretung e Agencia Brasileira de Assinaturas Sao Paulo. Brasil, C'aixa Posta] 226-B • Vertretung für Venezuela » "EL TRAFICO MRRCANTIL" BEER & BROD Apartado 1067 Telefon. 94121 CARACAS - VENEZUELA wmmmmmammmmm ACHTUNG! ACHTUNG!1 Lebensmittel-Pakete für Frankreich ?'o^r>8 mi 11 n. Unsere Paket«* * Kolonien Unsere Firma hat iheen ct iÄuM^ FRANK- REICH wieder aufgertonunen. 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Y 1^ Phone BUtterfield 8 6 1 17 ""fo Der Neiv World Club wird bei günstiger Witterung auf seinem Platz an der Teller Avenue in der Bronx (164th St.) nun endlich sei- nen Grosskampf gegen den Doppel- meister Swiss F.C. durchführen, der die Angelegenheit besonders ernst nimmt, und alles daran set- zen will, den gegenwärtigen Tabel- lenführer Hakoah zu überholen. ENGLAND-PAKETE PALAESTINA-PAKETE ITALIEN-PAKETE SOLDATEN-PAKETE f. Camps u. Übersee in uns. bewähr- ten Auswahl nach Ihren Wünschen, NEU: PAKETE NACH FRANKREICH Spezialität : NvropsisrHe Neckerbissen Gegen jeden Schaden voll versichert. Verlangen Sie reichh. Preisliste od. treffen Sie Ihre Auswahl am Lager. Mimosa Food Products Dept. AZ, 152 W. 42nd St., Suite 616 New York 18, N. Y. Tel. CH 4-5355. P LEBENSMITTEL. AKETE FRANKREICH von $2.85 S,ul. 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Auch Trikotagen und Strümpfe sind vielfach aus den Staaten importiert, obzwar natür- lich Seidenstrümpfe aus Brasilien den • Vorrang gemessen. Ausser Wolle und wollenen Strickwaren sieht man viel amerikanische Kunstseide, und zwar vor allem viel kunstseidene Trikots in sol- chen Mustern, wie wir sie liier vor zwei und drei Jahren getragen haben. Was die Fertigkonfektion angeht, so sollen die amerika- nischen Standardgrössen aller- dings nur etwa 80 Prozent der dortigen Frauen passen, doch ist einheimische Konfektion, die im- portierte amerikanische Stoffe nach amerikanischen Mustern ver- arbeitet, ein grosser Erfolg. Aehnlich wie in früheren Ar- tikeln über andere Länder Süd- amerikas wird auch in diesem wieder die amerikanische Ge- schäftswelt davor gewarnt, Ver- käufer vom Typ des berüchtigten "high pressure salesman" in die latein-amerikanischen Länder zu schicken, und ausserdem wird ge- sagt, dass man sich davor hüten solle, dorthin etwa seine alten Ladenhüter loswerden zu wollen. Das sei zwar, dem Augenschein nach zu urteilen, jetzt einigen Fa- brikanten gelungen, doch sei dies die' schlechteste Geschäftspolitik, die man sich für die Nachlaiegs- zeit vorstellen könne. Konkur- renten im Einfuhrhandel sind England, Brasilien und Argen- tinien. Die beiden ersteren liefern vor allem Woll-^ und Lederwaren, während Brasilien mit Seide und Baumwolle vertreten ist und mit einzelnen Gummiwaren. Uruguay, das die Schweiz La- tein - Amerikas genannt wird, nimmt eine strategisch wichtige Stellung ein, und zwar nicht nur im militärischen Sinne, sondern auch als eine Art Umschlagplatz der Mode. Argentinien, das Mode nicht direkt importieren kann, kauft in Montevideo, was dort zu haben ist, und erweist sich als nicht unbedeutender Abnehmer. Ausser Kleidern exportieren die Vereinigten Staaten übrigens auch viel Korsetts und Unterkleidung. Unter den Lederwaren am belieb- testen sollen unsere grossen Unterarm taschen aus weichem Kalbleder sein mit den Bügeln und Verschlüssen aus Lucite oder imi- tiertem Schildplatt. Uruguay hat Goldwährung und soll, wie der Artikel berichtet, letzthin grossen industriellen Nut- zen von amerikanischen Investie- rungen gezogen haben. Eine grosse Wollspinnerei, die jetzt in der Nähe von Paysandu errichtet Wird, ist mit amerikanischem Ka- pital finanziert. "Guatemalan Cotton" Ein interessantes Material Von dem Augenblick an, da hier in einem der grossen Häuser zum ersten Mal eine sehr dekorativ wirkende und in den Farben beson- ders schöne Baumwolle aus Guate- mala zu sehen war, haben wir über dieses Material berichtet und auf seine besondere Eignung für den hiesigen Markt aufmerksam ge- macht. Jetzt schreibt uns ein Leser aus Guatemala, dass man dort unsere Berichte mit Interesse verfolgt, und dass sie den Eindruck verstär- ken, dass dieses einheimische Pro- dukt ein begehrter Einfuhrartikel für die Staaten werden könne, und zwar besonders zu einer Zeit, da hier Baumwolle knapp zu werden beginnt. "Das indianische Material", schreibt er, "wird entweder mit der Hand oder auf einem ganz primi- tiven, mit dem Fuss betriebenen Webstuhl gewebt. Zur Herstellung- verwendet wird hauptsächlich ein- heimische Baumwolle, doch werden, da ,iie .Nachtrage das Angebot bei weitem übersteigt, Baumwollfasern auch aus den Vereinigten Staaten, Mexiko und den mi tt elamerika- nischen Xacli ba r repnblikeri einge- führt und dann hier von den Kinge- boretien gefärbt. (ICine Haupt- attraktion der Stoffe sind ihre ech- ten, sehr starken Farben.) Mit den primitivsten Mitteln und Werkzeugen haben die Indianer eine grosse Vielfalt, von Textilien entwickelt, die sie auf die verschie- denste Weise ausgestalten und dekorieren. Manche wehen das Mu- ster direkt in den Stoff hinein, wäh- rend andere es aufsticken. Bei den Stoffen, die für den Kxpovt verwen- det werden, werden besondere Oeko- rat ionsfiiden mit der Hand hinein- gewebt. Fast alle Muster der handgeweb- ten gualemalischen Stoffe haben eine religiöse oder .zumindest, eine symbolische Bedeutung, wobei die Musler der versch jeden en Stämme auch ganz verschieden voneinander sind. Der grösste Teil der Stoffe wird übrigens fiir den Eigenbedarf gewebt, und die Indianer Guate- malas tragen heule noch die glei- chen malerischen Kostüme wie ihre V o ifa h ren. Krst;_ in der allerleizl en Zeit ha- ben ein paar indianische Weber versuchI, auf ihren prirniI iven Vyebst iihien selche St reifen- und Karomuster zu weben, wie sie offenbar die Mode in den Vereinig- ten Staaten verlangt. Am besten ,1edoch präsentiert sich die Kunst der g na I ema I ischen I Ia nd weberei. die man übrigens in vielen Museen der alten und neuen Welt sehen kann, in den figürlichen Mus.ern, flie von den alten Mayas gebraucht und von ili^en Nachfahren .1 ah rh nUderte hindurch gepflegt worden sind. U. S. Mode in Mexiko Neitnann - Marcus, das weithin über die Urenzen Amerikas hinaus bekannte Modehaus in Dallas, exas, das nach allem, was man darüber hört und liest, das wahr- hafte "Paradies der Damen" zu sein scheint, ist von der mexikanischen Regierung eingeladen worden, seine grosse Schau amerikanischer Moden jetzt auch in Mexico City zu zeigen. Zweck dieser Schau, die, wie man hört, zu \V'ohltätigkeit szwecken stattfindet, ist, Mexiko mit der Ent- wicklung und den Tendenzen ame- rikanische!1 Mode bekanntzumachen, wie sie sich hier seit dem Kall von .Paris vollzogen hat. In der grossen Schau repräsentiert sind u. a. Origi- nale von Haitie Carnegie, Netfie Rosenstein, Maurice .Rentner, Cläre- Adrian, Omar Kiam, Joseph ivhitehead, John Krederics u. a. Bine besondere Betonung wird auf die Entwicklung amerika- nischer Textilien gelegt. Stoffe von rorstman. Julliard, Mirort, Cohanta, Slroock, Rianchini und .Foreman werden gezeigt:. Mit zwei roten Punkten können Sie schon ein«; Büchse Od- sardinen kaufen, lind Bouillonwür- fel und Kakao kosten überhaupt keine Punkte. Kaufen Sie, was Sie erübri- gen können, für unsere .hingen in Uebersee und bringen Sie uns Ihre Liebesgabe zu der grossen Veran- staltung "BUNDLES FOR OUR BOYS" am Sonntag, 11. Februar, 2:80 p. m., im Community Center, 270 West 89. Strasse. Hierfür Ihre Mitwirkung zu- gesagt haben uns ALEXANDER GRANACH und GERHARD PECHNER von der Metro- politan. Einzelheiten siehe im nächsten "Aufbau".' You Can Lose Your Foreign Accent Many cultured foreign-born Americans have removed ham- pering speech difficulties in the classes in "English for Edu- cated Foreigners," conducted by Frank W. Thomas at New York University. New evening classes, meeting twice weekly, start on February 5. Standard patterns of American speech are taught by new methods. Further injorm.ati.on irorn DIVISION OF GENERAL EDUCATION NEW YORK UNIVERSITY 100 Washington Sq., New York 3, N. Y. SPring 7-2000, Ext. 29 I Für das Notizbuch Wenn Sie feiiu» Spitz«- uns e Ii e f i idie, wie Sie ja. wissen, niemals ge- rieben werden darf), so tun Sie sie zweckmässig in einen Beutel aus leichtem Mull teheesecloth) und drücken Sie sie vorsichtig in Sei- fen wasser aus. Sofern Sie sie stär- ken wollen, ziehen Sie sie einfach durch Zuckerwasser und plätten Sie sie, solange sie noch eine Spur teucht ist. 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Es wird niimlich berich- tet, dass Händler, die mit der Ab- grabe von Zuckermarken bis zum 2fi, Januar Zeit hatten, ungülii«- ge- wordene Zuekermarken aus den Ra- tioniern ngs-Biiciiern herausrei.saeu und für diese, trotzdem sie ungültig1 sind, von ihrem 'Lieferanten fünf Pfund Zucker bekommen, der ihnen rechtmässige gar nicht zusteht. Um diesen Betrug zu unterbinden, empfiehlt es sich für die Hausfrau, alle ungültig gewordenen Ratio nie- rungrsmarken selber aus ihren Bü- chern zu entlernen, und dem auf- mann nur solche zu priisenl ieivn, von denen sie weiss, dass sie iefzt gültig sind. Hier noch einmal ein kurzer Ul ick ant den Rationiernngska lender: Fleisch. Feit et«-.: Rote Marken Q5 bis X5 in Buch No. 4. Jede Mar- ke ist 10 Punkte wert. Konserven: Blaue Marken Nr» bis G2 in Buch No., 4, ebenfalls gut für je 10 Punkte. Keine tokens mehr! Zucker: Marke No. 34 in Buch No. 4 fiir 5 Pfund Zucker (alle vorher- gegangenen Marken sind ungültig). Schuhe: Flugzeugmarken No. I, 2 und 3 in Buch No. X sind auf unbe- grenzte Zeit hinaus gültig. .Die Marken werden, wie OPA immer wieder versichert, nicht unKältl* gemacht, und es besieht e:ar keine Notwendigkeit, jetzt: Schuhe zu kau- fen, nur um ?.u kaufen. Mal probieren Wir haben ein Kezeyt für ein #■<*- backciiv.s li.ychueriolii entdeckt das Sie einmal probieren sollten. Hierzu gehört: 2 Pfund Fisch, 1 Ksslöffel Marga- rine, Pfeffer und Salz, 1 fein ge- hackte Zwiebel, V* Tasse Tomaten- puree, % Tasse saure Saline. Kau- fen Sie "sea liasa" und lassen Sie ihn sich gleich vom Händler zu- rechtmachen und die M'itlelgräte entfernen. In eine gut a nsgefei tel e Form geben, würzen und mit dem Tomatenpuree best reichen v.»hri Minuten lang in lieissem Ofen backen lassen, dann die Hitze redu- zieren und weitere 10 Minuten backen. Zum Schluss kommt die saure Saline darüber, noch einmal 10 Minuten überbacken. Mit Peter- silie garnieren und heiss anrichten. 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W Mitglieder frei; Gäste 30c ginschl. Steuer. = Donnerstag, 25. Januar, 8:30 p. m.: | GROSSE* PALÄSTINA-ABEND. j Näheres siehe Sektion Brooklyn. Z Mittwoch, 31. Januar, 8:30 p. m.: | WHAT SOLUTION FOR THE BALKAN FR08LEM? ( Näheres siehe Sektion Queens. = VORANZEIGE: Sonntag, 11. Febraar, "Bundles fer Our | Boys", unter Beteiligung von Alexander Granach und Gerhard f§ Rechner. Näheres siehe nächsten "Aufbau". Z { Youth Groups j | See New York First Uptown Youth Group Clubhouse: 616 West 164th Street Attention, Boys and Girls 14 to 17 Years 01 d! The Uptown Youth Group will opcn a iit'w brauch for Loys and girls your #gi-, with discussion evenings, social efi'airs (afternoons or evenings), sport affairs, hikcs. etc. A meeting. to discuss all details will be held 011 Saturday, Januar,v 27th. 8 p. 111., at the Youth ('•roup Clubhouse, 610 W. lfilth Street. Kor information comnmnicate with Ma- rianne VI ulier. K52 West lfi.Srd Street. Ellen Bissinger, Chairman- Sunday, Jan. 28, 4:30 p. in.: Social Affair »t the l'iiion Scttlement, 231 Bast 1041h S., beween 2nd and 3r reeH-rvii tlons requlrrd; for tn- forniitlliiH «(iptj at #7 Weist 44tli St.,Nl C. < VA #-3188). Not reepon- slMe fer any acvidetila. K«r tneiti- hcrs < «In» prodnre fall; imid memherithlp cards) free; Zur Kiieetw I .V; Ssiluriinj s. SuHdays and ball- <*>'«! ineinfcfr« free; rheste 2vr. Addlt loiinl r\|iriin< 8 tauch as ear- fiiic», etv.) will He announced «fliaratet?. Gemeinschaft der Württemb. Juden Chairman : Walter Strauss. 12 E. 44th Sl Das Zusammensein der Württem- berger findet dieses Jahr am Sonn- tag, 4. März, nachmittags, im Grossen Saal des Temple Rodeph Sholom, 7 West 83rd St., statt. Nähere Mitteilungen folgen. Jeden Dienstag:, 8:30, im Uptown Heim des XWO, 610 West lfi4th St.,: Englischer Sprachunterricht von Miss Clara Stoessel. Jedermann ist willkommen. MARTHA E4SEN8ERG Am 22. Januar verschied das lang, ihrige Mitglied des "New World Club", Frau Martha Eisen- berg. Frau Eisenberg hat jahrelang den Stellennachweis für Haus- angestellte in Uptown Manhattan ehrenamtlich geleitet. Ihre auf- opfernde Arbeit war von reichem Erfolg gekrönt. An der Bahre von Frau Eisen- berg stehen ihr Mann, Max, der seit Jahren mit uns zusammenarbeitet, ihr Sohn, Captain Heinz Eisen- berg, der bis zu seinem Eintritt in die amerikanische Armee die Up- town-Gruppe des NWC leitete, und die Schwiegertociiter. Frau Martha Eisenberg war das Vorbild treuest.er Pflichte fülluMg. Wir werden ihr Andenken immer in Ehren halten. Der Vorstand des New World Club. Sunday, jav. 28, 1 p. m.: Winter in Westchester County \Ye shall walk I to 11 hom > i'ents. In cliarge: Charlie Spiess. Sunday, Feb., 4, 3 p. m.: Swimming at the Hotel St. George Pool The Swimming Pool of the St. George is the lassest and most beautiful in the world. Vom niav iise the Turkish bath and h battery ol' sun-ray Ia*nps. 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Speakers: Basis Vlavianos, publisher of the Greek "Daily National Herald", editor of the Greek edition of "Free World" Magazine, and one of the best-known Greeks in this country. Joachim Joesten,assistant editoi of "Newsweek" Magazine, and au- thor of several important books: "What Russia Wants," etc. Emü Lengyel, Professor at New York University, School of Educa- tion; well-known writer; contribu- tor to leading American news- papers, such as the "New York Times," etc. Eintritt: Mitglieder t'vei; Gäste 25 Cents einschl. Steuer. Ort: Masonic Temple, Queens Boulevard, Ecke Continental Ave., Forest Hills (Subway Station Con- tinental Ave., Forest Hills, Eis- gang Nordseite). Bürgerkunde-Kurse: Beginn am Dienstag,. 6. Februar. Teilnehmer werden schriftlich über Zeit und Ort benachrichtigt. Weitere An- meldungen können nicht angenom- men werden. SEKTION BROOKLYN Maecaliee Center, S50 Klnthiixli Ave. ( \ähe <1,»i-t-h Ave.) Bf 2-188-. Vrerslt*e»der der Ort.HKriipm-: Felis H. ( aha. Grosser Palästina-Abend — Rettung und Aufbau Donnerstag, 25. Januar, 8:36 p. m.: Ueber die gewaltige Rettungs- und Aufbau-Aktion des arbeitenden Palästina der verfolgten europäischen Juden spricht Dr. Otto Schim. Vorführung des neuen Palästina-Films "They Bjiild and Des end". Igo Guttmann singt: i. 1. Dvoralt — Humoreske 'i. I.azar Wyni r —- Xlgun S. Maseagsiii — Intermec.xo II. 1. Masaemet — Elegie 2. Chajes — ICasclia S. Halevy — Arles frorn "La Julve" Begleitung: Dr. Betcak. Eintritt: Für Nichtmitglied« einschl. Steuer 30 Cents; Mitglie- der frei. Sport Group | All inqairies concerning "SPORT" te be addressed to the New World Club, Inc., <7 West 44th Street. Attenien : Mr. Ludwig Loweasteln, Chairman. Saturday, Jan. 27, 1945, from 4 p. m.: Indoor Tennis. Snnday, Jan. 28, from 4 p. m.: Indoor Tennis. Soccer Games At Sterling Oval, MS Ith Street and Teller Ave., Brons: 11 a. m.: N.W.C. Jon. A v«. Prague A Jun. 1 p. m.: N.W.C. Res. vs. Swiss F. C. Res. 3 p. m.: N.W.C. I vs. Swiss F.C. I At Stein way Oval, Astori», 1.. I.: Queens College Jun. vs. N.W.C. Jun. B. At Metropolitan Oval: Germ. Hung. A.C. Jun. vs. N.W.C. Jun. C. Monday, Jan. 29, 8 p. m.: General Meeting of the Junior Soccer Division at the Cluboffice, 67 W. 44th St. Tuesday, Jan. 30, 9 p. m,.: Ping Pong (for details see below). Wednesday, Jan. 31, 8:30 p. *.f i Bowling (for details see below). Also 8:30 p m. at the Broadway Recreation Center, 4ISO Broai- . way V.J. Bowling League MittUf N.W.C. 1—Bronx J.S.C. 1. Indoor Tennis We play every Saturday and Suedw from 4-7 p. m. at the Arraory, 168« Street, NN'est of Rroadway. , Bowling Every Wednesday from 8:30 p. i the Broadway Hecreation Center, Broadway, betw. 1771h and 1781h Slroeh, downstnirs. • r» Ping-Pong We play every Tuesdajr fraro S to lt p. in., at Ihe Ping-Pong Parlor, SW» St and Broadway, northwest corner of 96tk St. In Charge: Hudy Perry. Attention, Junior Booters! We liope to resunic playing this oM»' iug Sunday. The A and B Teams are still leading in their respective leagutü, Two niore players are leaving our ,, to join the Ar med Forces: l'"i*eddy S6lltoi% i center half of our A Team and : howling ehampion, goes into the Naf^:" and Höh Kischl. füll back of the B Te&fl ; and one of our future stars, into W Afmy. We wish them the best of ludi| ' and may they return soon.—Monday',.*iäl p. in.: Meeting at the clubhouse, €7 Welt 44th Street. Sunday, Feb. 18, 3 p. m.: Rockefeüer Genter and Radio City Li't a gtlide escort you Ihi'ouyh this amazing city with in a cily, iiiiliatiiig us into its thousand-and-oiie wonders. See the varlous parks und gardens of Ulis city of 12 acres. Space does not allow us to teil you moie, hüt remember tliat you will ha ve mii unl'orgelta lile thrill iooking down l'ioni the Observation roof 70 storiro alKive Manhattan. Red ueed fee : $ I i ncl tili i ng tax. Meet us at the solithxvest corner of 48th St. and titli Ave. Iii order to seenre enough guides, we are askin« all partieipants to notifv us aI least three da\ s in advaftee. In Charge : Fred H. Bielefeld. Saturda/y, Feb. 24, 8:30 p. m.: Social Evening at the Uptown Clubhouse Kor details see ne\t "Aufbau''. Sunday, March 4: Along Beautiful Hutchinson River Parkway Kor details- watch the "Aufbau". Saturday, March 10—matinee: Theatre Party: "Oklahoma" Members only. Limited mmiber ol tickets, $1.20. Make vour reservat ions immediately; checks should be uiade out to the New World Club, Inc. ! Kunstwanderungen | "Leitung: Betty Brandeis. Sonntag, 4. Februar, 3 p. m. "Wie werden Bilder restauriert? — Technik und Farben alter Meister" — Besuch bei Ludwig Fürst. Treffpunkt: 227 East 57th Street. Frei für Klubmitglieder, Gäste 25c. Frauen-Gruppe | Cliairiiian: Dr. Hertha A ntlnirlf. Exet'iilive Seeretiiry: Vera Craener Busy Bee Ltg.: Frau Louise Schwarz. Asst.: Krau Clara Lowenstein. Jeden Montag abend, ab 8 Uhr, im Powell House, 130 East 70th St. Wir nahen und stricken aussei- für das Rc.te kreuz und Bundles for America, jetzt vor allem für die Quäker, die i)i i'ken und warme Kleidung dringend Iiir K.uropa brauchen. Wenn Sie sel- ber nicht zur Arbeit kommen können, schicken Sie uns bitte bunte Strickwolle an oiiii'e Adresse, oder stricken Sie Quadrate für uns, die 8 Inclies mal 8 Inc lies gross sein sollen und zu Decken zusammengesetzt werden. Denken Sie daran, dass Ihre eigenen Angehörigen unler den Empfängern in Europa sein VORTRAG! Am Montag, 5. Februar, 8 p. m. LILY BLUMENAU (Cooper Union): Was wir von Textilien wissen sollten Wie kanfen wir sie — Wie be- handeln wir sie? Gäste herzlich willkommen. — Eintritt frei. Surgical Dressings 1315 St. Nlcholas Ave., zwischen 175. iiad 176. Str. I.tK : Mrs. Charlotte P. Kant. Donnerstag von 8 bis 10 werden "Surg-ieal Dressings" gemacht unter den Auspizien von "American Wo- men's Voluntary Services". Nach 50 Arbeitsstunden erhält der Voluntär ein Zertifikat und eine Nadel von AWVS. Auch diese Gruppe braucht drin- gend Helferinnen, um den steigen- den Anforderungen gerecht zu werden. Section of Massage Operators Leitung: Frau Ann Weiss. Mittwoch, 31. Jam., 8:30 p. m.: Venous Disturbances of the Lewer Extremeties and Their Care. (Staa- ungen der unteren Extremität«! und ihre Behandlung.) Mit farbigen Lichtbildern. Rednet : I. A. BRUNSTEIN, M.D. (Chefarzt der "Yaricose Vein Clinic", SUiyvesanl Polyclinic). Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Mitglieder: frei; Gäste: Unko- sten beitrag 25 Cents. Der Vortrag findet in englisch# Sprache statt. Philatelie Ks liegen wieder verschiedene Aafa* sea aas Südamerika vor, in denen ÄR tige Sammler Ta lisch Verbindungen „'Iii# unserer Gruppe, suchen. Adressen steil* zur Verfügung. Bitte, merken Sie unsere bäcI Tauschabende vor: 7. und 21. Febra 8 p. in., in der <>!ub Office. Alle Br marken-Iiiteressenten sind dazu eis laden. Kreitombola für unsere Mitgli Auskünfte, Neuaufnahmen durch ... Leiter der Gruppe : Walter Loewtatiwl» Tel.: WA 7-4871 Res.: WA 3-1983 lOLSTEREI Fred Meyer 4329 BROADWAY (near 185th Street) Neuanfertigung Aufpolstern Reparaturen POLSTERMÖBEL aller Art u. Matratzen Grosse Auswahl an Stoffen SLIP COVERS DRAPERIES MADE TO ORDER Geschäftszeit: 8:!!» a. in.—lt p. m.; Dienstag, Freitag : 8:30 a.m.—6 p.m. BEKANNT FÜR BESTE ARBEIT Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polstere!, dass Ihre MöM wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Skiffen. Eigene gesetzl. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. 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Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Wollschals, die wir erst vor kurzer Zeit an die Westfront geschickt haben, dort bereits an einigen Stellen angekom- men sind und die allergrösste Begeiste- rung erregt haben. Wir haben diese Schals nicht in Paketen, sondern in Kouverts "First Ctass Mail" geschickt, und es hat den Anschein, als wenn der- artige Briefe schneller ankommen als Päckchen. Eine andere Sendung, von der wir glauben, dass sie drüben sehr will- kommen sein wird, ist ein kleiner Fruchtkocheii, der nur 5 Ounees wiegt, und eine Tüte Kakao. Das ergibt einen jener berühmten "snacks", von denen uns die Jungen immer wieder schreiben, und die sie sich gern in der Nacht zu- bereiten. Spenden haben wir erhalten von: Mrs. Ree ha Wittenberg (für zwei Brüder in der Britischen Armee, die durch die französischen Schreckensläger gegangen sind) $2; M. C. (für den gleichen Zweck) $2; Miss Betty i.evy (Zigaretten, Kau- gummi, Zeitungsausschnitte für die Jun- gen an der Wesfront) ; Jean und Joan Loeb (Zwillingsbabies) $5; Sgt. Horn, U. & Arrny (für seine "Unddies Over- seas") $3; Rosa Kormann, Brooklyn (aus, Anlass' der Barmitzwah ihres Sohnes Manfred) $10; Josephine Ehrlich, Chicago (zum Andenken an ihren Mann) PI; Clara Freund, Brooklyn (Abonnement auf "Time Magazine", überschrieben von ihrem Sohn, der gefallen ist); Mrs. Ju- stin Friesner. New York, $2; Hilde Marx, New York, $1. • Schecks «der Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera < raener, o/o \iiflinn". (?" West 44tfc St., New York 18. N. Y. Regelmässige Zusammenkünfte Mittwoch, abds. 7 Club Büro. 67 West 44th Street.. Am 1. und Z. Mitt- woch kommt Gruppe A, am 2. und 4. Mittwoch Gruppe B. Bitte die Eintei- lungen innezuhalten. GROSSE VERANSTALTUNG "BUNDLES FOR OUR BOYS" am Sonntag, 11. Februar, 2:30 p. m., im Community Center, 270 West 89th Street mit Alexander Granaeh und Gerhard Pechner. Halten Sie sich diesen Nachmittag frei. Helfen Sie uns, das l'essach Paket für unsere Jungen zu füllen, das spätestens Mitte Februar abgehen muss, lim recht- zeitig nach Uebersee zu kommen. Nichts macht so grosse Freude wie ein Paket, das gerade zum Feiertag ankommt. Schicken Sie uns die Adressen von Freunden, die wir einladen können. Diesmal sollten alle helfen! Letters From Our Boys . . . Three cheers sor you, xivls! What a package! What a smrpriae! You hit the riail right on I he liead with your seleetion. Hm, hm, that frultcake . . . Say, are tliere more of it around town . . .? They make a nice snack, and we wonder if It. would be askins too much to send some more Even our Dutch land- lady admitted that slie Ii ad sei dorn tasted somethiiiEf heiter . . . You have probably read about us in the papers. We were in t he Rjiea r- heading tanks in France, the first In Alsace Lorraine, and since we — TEPPICH- — Gelegenheitskäufe Sparen Sie! Kaufen Sie aufgearbeitete bei Cleaners nicht abgeholte Teppiche Ueber 200 zur Auswahl COLUMBIA CARPET COMP. 1211 FTRST AVE. (66th) (9-6 Uhr) Bilder u. Rahmen Stiegel u. Reparaturen Restaurieren ven Gemälden in eigener Werk=tätte | Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str MOiumen 2-0896 POLISHING Finishing, Refinisliing and Paintiiifi of Furniture. Spraying of Xovelties, Toys and Frnnies. Berkshire Woodfinishing Shop 228 East 26th St. AShland 4-1360 HENRY KEHR - SOL. KLEIN MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REP ARIEREN MÖBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELLINEK 25» W 91st St.. N.Y.C Tel. SC 4-9829 Komme ins Haus. Eig. Werkstatt! Sie brauchen einen TispUoir * Ich repariere und poliere Ihre Möbel. Modern und antik. Bautischler-Ar- beiten. Erstklassige Ausführung. Kostenanschläge frei in allen Bezirken. 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Senkrecht: 1) Körperorgan; 2) Lebewesen; 3) Französischer Ma- thematiker ; 4) Fahrgast; 5) Lauf- bahn; 6) Waldtier; 7) Zugmaschi- ne; 8) Geistlicher; 9) Anteilnahme; 10) Richtmass; 14) Deutscher Fluss; 15) Treffpunkt der "Big Three"; 18) Flächenmass; 19) Wurfgeschosse; 20) Schaden (Auto); 23) Gegen- stand; 27») Pardelkatze; 26) Mün- dungsarm der Weichsel: 28) Erd- grube -zur Aufbewahrung von Kar- toffeln ; 31) Kl ein asiatisches Gebir- ge; 36) Schweizer Kanton. (I=J.) Lösung des vorigen Kreuzwort- Rätsels Wagerecht: 5) Henri Barbusse; 14) Mai; 15 > Tri est; 161 Ai; 17) Max Lieber- mann; 19) Nolle; 21 > Gnom; 22) Plus; 2.'!) Arie; 25) An; 26) Moos; 27) Lee; :i0) Tito; 31) Daus; 32) Ha; 33) Fries; 341 Osten; 37) Melos; 38) Lot; 40) Leine; 41) Neon; 42) Iran; 41) Feh; 45) Terror. Senkrecht: 11 Grille; 2) Abt; 3) Krieg; 4) Mus; 5) Himmler; 6) Emanuel; 7) Naxos; 8) Imitation; 9) Arbeitslohn; 10) Bernadotte; 11) Stammutter; 12) Santos; 13) Einhorn; 18) Monastir; 20) F.riesee; 24) Eos; 28) Ofen; 29) Erlen; 35) Ergo; 36) Beil; 37) Mir; 39) Berg. came-to Holland, we have also done our sliare . . . Give my regards t.o Broadway—and if you can, plea.se send some clippings. Newspapers, when they get here, are very old, and we are Ion ging for the "'Gossip of 1 he Rialto" and the columnists. . . Somewhere In Holland. St. I,. . . . What a pleasant surprise this sausage was! You can't get. them here, and it must have been years since 1 last saw one. I took a piece to a native Jew who sometimes in - vites rae to bis house, and he was so touched by the mere sight of it that he made the "brocho" over it.. . British Arrny in North Afrlca. George Berg man. New World Chess Club (Member of the U. S. Chess Federatien) Ghalrman: S. Birnbaum. Ree. Secr.: Dr. A. Birnbaum. 252 West 76th Street—Hotel Churchill. Telephon : EN 2-4455. Bridge, Skat, Tarock. Wir bitten unsere Mitglieder, die Spiel- zeit von 2 p. in. bis 1 a. m. nicht zu überschreiten. Englische Intensiv-Kurse Achtung! Neuer Kurs! Anmeldung sofort. Kurs A: Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. Dienstags, 7 bis 8:35 p. m. (neuer Kurs). Kurs B: Für Teilnehmer mit gu- ten englischen Kenntnissen, Mitt- wochs, 7:30 bis 9:05 p. m. Kurs C: Für Teilnehmer mit sehr guten englischen Kenntnissen, Dienstags, 7:30 bis 9:05 p. m. Ort aller Kurse: in den Räumen des "Aufbau". Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Dienstag 5 bis 6 p. m. im "Aufbau", 67 West 44th Street, New York, sowie telephonisch: VAnderbilt 6-3168. —On Ray Day, Buy Bonds— 0 0 m P 1 . i n EL e n - a u S b a u sofort lieferbar kombinations- schränke Polstermöbel tische I a m p e n teewagen herman kern, int. decorator 3 4-58 7 41 h street, jackson heights, I. i. havemeyer 4- 8 022 r—United Matbess Manufacturmg Co.1 1889 Amsterdam Ave. Matratzen Studio-Couches Sessel aller Art Möbel und Polster-Möbei Aufpolieren Sterilisieren vom Fabrikanten zn Enqiosnreisen MODERNE ANBAU-SOFAS SESSEL . MÖBEL BESUCHEN SIE MEINE AUSSTELLUNG RUDOLF SCHEIBE 220 FIFTH AVENUE COR. 26th ST. llth FLOOR LEX1NGTON 2-1016 Moderne Schlafzimmer: 2 BETTEN 2 NACHTTISCHE 2 DRESSER MAHAGONI ODER NUSSBAUM KRSTKL. FABRIKAT SOFORT LIEFERBAR- Henry H. Nesselroth früher Hess & Rom. Berlin 246 FIFTH AVENUE LExingtcm 2-9619 Fragebogen von Immigranten in Armee und Flotte Die Umfrage des Jewish Weif are Board und des New World Club über den Anteil der Neueinwanderer aus Zentraleuropa an der bewaff- neten Macht der Vereinigten Staaten ist von Tausenden von Mitgliedern noch nicht beantwortet. Die Fragebogen müssen von allen Immigranten ausgefüllt werden, um den Prozentsatez der U.S. Soldaten einwandfrei feststellen zu können. Senden Sie uns Ihren ausgefüllten Fragebogen ein oder erledigen Sie diese Pflicht, wenn Sie an unserer Office, 67 West 44th Street, vorbeikommen. Ihr Fragebogen darf nicht fehlen, auch wenn Sie keinen Angehörigen im Heer haben. Wall Street-Telegramm Von Walter D. Floersheimer Dl.e deutsche Armee iihern.seilte die Wels um Weihnachten mit einer Oftensiv e, die erst nach einiger Ze.t zum Stillstand gebracht wer den konnte. Damit wurde den optimistischen Hoffnungen auf ein baldiges Kriegsende ein juhes Knde bereitet. Die Börse, von Konversions-Bedenken befreit, startete eine An fwiirts-Bewegung:, in deren Verlauf "Zwei Millio- nen Sha res- Tage nicht selten waren. Führend bei dieser Haussee waren Eisenbahn werte, die häutig ihre 1937 Höchstkurse übertrafen. Der rus- sische Blitzkrieg brachte einen Umschwung an der Börse, bei dem nicht nur sogenannte Kriegswerte, sondern auch Friedenswerte die Opfer waren. , Stammtisch-Strategen werden nun wieder ausrechnen können, wann .KneK mit Deutschland beendet sein wird, und damit neue Kon- versions-\ robleme auftauchen werden. Der auf lange Sicht arbeitende, seriöse "Investor , sollte sich von derlei Prognosen nicht beeinflussen las- sen. V ur ihn sollte massgebend sein : 1 ) der unverkennbare Zug, den Landeszinsfuss zu ermässigen d h. die Rendite tur erste Industriebonds auf c,a. 3 Prozent, für Regierim'ms- werte auf ca. 2 Prozent. 2} die monitäre Situation wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren der Börse neue Kauferschichten zuführen. Zusammenfassend sei deshalb gesagt, dass bei Kurseinbrüchen eher werte mit einem guten Dividenden-Rekord anzuschaffen wären. *r BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAMPS -WW k/ie fronen out E. -1)170 SCHLAFZIMMER WOHNZIMMER KÜCHEN EINZELMÖBEL jegl. Art in allen Stünden und Preislagen. Möbelhaus Stein 444 WILLIS AVENUE, BRONX MO 9-0689 Subway-Station 3x1 Ave. ». 140th St. GIBBS FURNITURE CO. Kinderwagen - Kinderbetteil High Chairs - Play Yards Betten - Studio Couches M F.TAL FOLDING BEDS . . f 18.95 • 120-18 LIBERTY AVENUE RICHMOND HILL 19, N.Y. Phone, VI 3- 472:! NEAR I.EFFERTS IN.VI). - 5> \limit. by Bus von KEW V.AHDENS MODERNE MÖBEL Schlafzimmer mit I und 2 Betten Sessel - Sofas mit Innersprings End-, Kaffeetische Küchen-Garnituren Grösste Auswahl! Beste Qualitäten! Niedrige Preise I JACK'S Furniture Co. Inh : JACK HEIN HEIMER 4290 Broadway (Ecke 183. Str. (imhe /. und 8. Ave. Subways) T«*l.: WA 3 7979 22 AUFBAU Frida y, Januar/ 26, 1945 AUS DEN G Congregation Habonim at Cen- tral Synagogue. Rabbiner: Dr. Hugo Hahn. Büro: 35 East 62nd St. Tel.: Bligent 7-0818. — Fr., 2«. Jan. 8 p. in.: True Sisters lUiildiiig, 150 West 85th Str. Sa., 27. Jan. 10:15 a. m.: Masonic Ternple, Forest Hills, Queens. Kehillath Jawne, Austrian Jew- ish Congregation, Rabbi Dr. Bach, Habbi Dr. Kober. Gottesdienste in der Synagoge, 15 W. 86th St. - 26. Jan. 8:30 p. m.: Dr. Bach; 2. Feb. 8:30 p. in.: Dr. Kober. Kan- tor Paul. Congregation "Sinai", 272 West 86tli Str., Rabbi Ahron Jeruchem. PrSs. Julias Kruynik. — Fr., 5:30 p. in.; 8:15 p. m.; Sa., 9 a. m.; Talmud 4:15 p. m.; Mincha 5:20 p in.; Sonn., 9 a. in.; Täglich 8 a. in. und 5:30 p. m. American Jewish Congregation, 2528 Broadway, cor. 94. St., Kan- tor : Max Wittenberg; Rev. M. (iruschka; Pres. M. Linden. — Freitag, 8:15 p. in., Sonnabend. 10 ti. in. Congregation Adath Machsike Hadath, Rabbi Joshua Grunwald, 310 West 95. Str., New York 25, NY., ACademy 4-6192. - Friday. Jan. 26, 5:55 p. m., Feb. 2, 6 p. m. Oneg Shabbath 8 p. m., Shabbatli 5 a. m.; Diniin Shiur 10:45 a. in.; Mincha 5:50 p. m.; Talmud Shiur 6 p. m.; Mariv: Jan. 27.: 6:42, Feb. 2, 6:50 p. m. Sunday 8 a. in. Weefeday 7:30 a. m., 8 p. m. Sun, da.v, Jan. 28.. "Chnmlsha Asar Oiebration, Bishwath", 8 p. m. Congregation Ramath Orah, 550 W. 110. Str., Rabbi Dr. Robert Serebrenik, Präsident Otto Wolf, t'.aiitor R. M. Eschwege. Tel.: AC 2-2470. — Fr. 26. Jan. 5:50 p. in.; Sa. 27. Jan. 9 a. m., Pre- digt; Mincha 5:10 p. m„ anschl. in. Wochentags 7 a. m. und 6:10 Thora-Schiur, Sabb.-Ausg. 6.40 p. p. in. — Fr. 2. Feb. 5:55 p. in.; Sa. 3. Feb. 9 a. m„ Predigt; Min- cha 5:15 p. in., anschl. Tliora- Schiur, Sebh.-Ausg. 6:45 p. in. — Wochentags 7 a. m. und 6:15 p. m. Talmild Thora-Unterricht: Mo., Di.. Do. 3:30-6:30 p. m. Congregation Tikwoh Chaschoh, EMEINDEN Inc., 558 VN'rst * ">8th Street, Rev. Henry M. Shotland, 853 Biveiside Drive, Tel.: WA 3-0207. - Fr., Jan. and Feb. 2: 5:45 p. m.; Sa., Jan. 27, Harmitzwah: Rolf Obrrmayer, i) u- ui.; Sa., Jan. 27 and Feh. !!: 5:15 >>. in. Congregation Emes Wozedek. Audubon Hall, 1661h St. u. Broad- way. — Fr., 5:15 p. in.; Sa., 9 a. in.: Rabt). l)r. Koppel; So., 9-12; Täglich: 1:15 a. in. und 1 p. in. Congregation Agudas Jeshorim, 618 W. 1701h St. u. Broadway, 618 W 179tIi St. Rabbi Dr. liiberfeld; Albert Rapp, President. — Fr., 26. Jan., abends 5:48; Sa., 27. Jan., Schabhos Besch« lach (Schiroh) Morgens 9 Ulir, Predigt 146th St. Oneg Schahhos für Jugendliche 4:15; Mine Ii oh 6; Ausgang 6:42; So., Morgens 7.30; M iiichoh 6:15; Wochentags, Morgens 7:05; Abds. 3. Feb., Schabbos Jisrau, Morgens 8; Fr., 2. Feb., Abends 5:56; Sa., 9; Predigt 1791h St. üneg Schob- hos I in Jugendliche, 4:15; Miii- choh 6:10; Ausgang 6:50. Gates of Hope, Inc., Shaare Hatikvah. 4290 Broadway; Präs. Bernhard Seejig; Rabbi Dr. Sieg- mund Manöver, 701 W 177th St. — Gr., 26. Jan. 5:50 p. m.; Sa.. 27. Han. Besctiallach Schacharith 9 a. in.. Minclioh 5:50 p. in.. Maariv 6:42 p. m. So., 28. Jan., Schacha- rith 8 a. in., Minclioh, Maariv 5:50 p. in.; Mo.-Fr. Schacharith 7:15 a. in.; Mo.-Du. Maariv 7:30 p. in.; Fr., 2. Feh., 6 p. in.; Sa., 3. Feb. Jithro Schacharith 9 a. in., Min- clioh 6 p. in., Maariv 6:50 p. in.; So., 4. Feb., Schacharith 8 a. m„ Minclioh, Maariv 6 l). m. Congregation Ahavath Torah, 2024 Amsterdam Ave., Rev. H. Lieber, Präs. M. Oppenheimer. — Fr., 26. Jan., 5:45 m.; Sa., 27. Jan., 9 tt. in.; Mincha und Vortrag 6 p. in. Ausgang : 6:40 p. m.; Fr., 2. Fei)., 5:45 >>. in.; Sa., Febr., 9 a. in.; Mincha und Vortrag 6 p. m.; Ausgang: 6:15 p. m. Werk- tags: 7:30 a. in., 8 p. in.; Diens- tag 8:30 |>. in. Werner (Iahn. Conftregalioii Adath Jeshurun of West Bronx. Präs. Morris Wolfs. Rev. Semi Plaut, 1440 Plimpton Ave, — 26. Jan. 5:50 p. in.; 27. Jan. 9 a. in., 6:40 p. in.; 2. Feb, 5:55 p. in., 3. Feb. 9 a. in.; 5:5(1 p. m.; 6:50 p. in. Congregation Nodah Biyehudah, 250 St. Nicholas Ave., cor. 172. Str., Rabbi Dr. Ezekiel Landau; Präs. Jack Fertig. — Fr., 26. Jan. 5:45 p. m.; Oneg Schabboth 8 :;>ii p. ni.; Sa., 27. Jan. 9 a. in.; Vor- trag 4:30 p. in., anschl. Minclioh; Di., 30. Jan., Talmud Shiur 8 p. m. Werktags 7:10 a. in.; Sonn- tags 8 a. ni. Mincha und Maariv 6 p. m. Fr. 2. Feb. 6 p. in. Sa. 3. Feb. 9 a. m. Vortrag 4 :15 p. in. anschl. Minclioh. K'hall Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Bennett Ave. — Schabbos Beschalach: Fr. 5:50 p. m. Mikrovortrag. Schab- bos, 7:10 a. in., Schacharith 8:30 a. in., Mincho 6 p. m. Lehrvor- trag. Schabbos Ausgang: 6:10 p. in. Werktags: Schacharith 7:10 (Sonntag 7:30) a. m.; Mincho an- schl. Maariv 6:20 p. m.; Maariv Mo.-Fr. 8:15 p. in. Schabbos ,lisz- rau: Fr. 5:55 p. m. Mikrovortrag. Schabbos, 7:05 a. in., Schacharith 8:30 a. m. Mincho 6:10 p. m. -■ Lehrvortrag. Schabbos Ausgang: 6:50 p. m. Werktags: Schacharith 7:05 (Sonntags 7:30) a. in.; Min- cho anschl. Maariv 6:30 p. in.; Maariv Mo.-Fr. 8:15 p. in. Congregation Ohav Sholaum, 31 Sherman Ave. Präs. Max Abra- ham, Rev. Ralph Neuhaus. — Fr. Jan. 26., 5:50 p. in.; Sa. Jan. 27.. 9 a. m, Predigt; Mincha 5:50 p. in., Lehrvortrag. Ausgang: 6:40 O. m.; Fr. Feb. 2., 5:55 p. in.; Sa. Feb. 3., 9 a. in.; Mincha 6 p. in.; Lehrvortrag; Ausgang: 6:50 p. in. Sonntags 8 a. in., 7 p. m.; Werk- tags 7:10 a. m., 8 p. in. Congregation Shaare Tefillah. Inc., 858 Maey Place, Bronx. Pres. M. Wreiskopf, Rev. .1. Schloss. — Fr. 26. Feb. 5:45 p. m.; Schab- bos 9 a. m., Mincholi und Lehr- vortrag 6 p. m. Ausgang: 6:42 p. in. So. 28. Jan. 8 a. in., 6 p. in. anschl. Chamischo Oser Feier der Schule Fr. 2. Feb. 6 p. in.; Sa. 3. Feb. 9 a. in; Mincholi und Lehr- vortrag 6:10 p. m.; Ausgang: 6:50 n. in. Congregation Machane Chodosh, Inc., 554 Prospeet Place, Brook- Walde. 547 Lincoln Place. NE 8-961 lyn. Rabbi Dr. Isaac Vander Walde 517 Lincoln Place, NE 8-9617. — Fr. 26. Jan. 5:50 p. in.; 8:30 p. in.; Schabboth 27. Jan. 9 a. in., Min- choh 6:10 p. in., Maariv 6:50 p. in. Lehrvortrag; Fr. 2. Feb. 6 p. m., Svlitibbolli .'i. l-'eh. 9 a. in., Min- choli 6:15 p. in., Maariv 7 p. ni. Lernvortrag. Shaare Zedek of Astoria, Asto- ria. L. L, Grand Ave., 34-15. Rev. Herman Kahn, 228 Audubon Ave., NYC... Präs. Sol Floerslieimer. — Sa.. 27. Jan. Beschalach, Eingang 5:50 p. m., Scharis 9 a. in., Mincho (i p. in.; Sa., 3. Feb. Jithro, Ein- gang 5:55; Srhachrix 9 a. m., Min- cho 6:10 p. in. Cone regation Chevra Gemiluth Chesed, 616 F. 4. St., Brooklyn 18. N. Y. Sa., 27. Jan. 5:45 p. m.; 8:45 a. m., 5:15 p. in., 6:40 p. m. Sa., 3. Feb. 5:55 p. in.. 8:45 a. in., 5:55 p. m.. Ii :5(l p. in. Congregation Beth Hille], New York, Inc. Rabbi Dr. L. Baer- wald. 1372 Riverside Drive. — Gottesdienste im Paramount-Ge- bäude, 601 West 183rd Street. — Kantor: H. Silbermann. — Fr., 26. lau. 5:45 p. in., Fr., 2. Feb. 6 p. in.: Sa., 9 a. in., Predigt; Sa., 27. Jan. 6:42 p. ni., Sa., 3. Feb. 6:50 p. in. So. 8:30 a. in., 6 p. m. Werktags 7:15 a. in., 8 p. in. The American Red Gross (Chicago Chapter) Relatives in Europe are asking our assistance in locating the following: Absmeier. Karl; Augenstein, Aiiny; Behling, Auguste; Ber- wanger, Otto; Corde]], Martha; Fuerndrath, Eduard; Grund- mann, Aitiir; Gutkind, Lucie (or Baron, Lucie); Kitzler (Maiden Name), Martine; Koepke, Franz; Miller ( Maiden Name: Glas), He- lene ; Mohrmann, Rosa; Roelz, Dorina; Rothe, Helene; Schnei- der, Peter; Schorn, Henry; Slu- zewski, Stefan; Wandnagel, Eu- gen; Weiss. Hugo; Winkler, Erna; Zander, Joe; Zopf, Lydia. Anyoiie kiiowing the where- abouts of tliese parties please cominunicate witli the Foreign Service Department of tlie Amer- ican Red Gross, 616 South Michi- gan Ave., Chicago, III. (Prone: Harrisou 5910). BRIEFE AUS EUROPA Adressen, die das Rote Kreuz sucht (Liste No. 40) Braun, Frenzes, 415 F. 151 St., NYC. (f roni Otto Vogelgesa tig, Ensheim, Saar). Fenn, August, 343 E. 92 St., NYC. (from Flora Fenn, Sulztal b. 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(from Nanny Hoffman, Echterdingen, near Stuttgart). Marx, Leopold, NY. (from Her- bert Marx, Switzerland). Moser, Julius, 633 W. 171 St., NYC. (from Bruno Feiiitucb, Shanghai). Moses, Lettche, 410 W. 50 St., NYC. (I'roin Berta Werle, France). Rosemann, Ella, Bronx, NY. (Crom Leo Grunberg, Schwede«), Schwartz, Jaques, 1366 St, Nicholas Ave., NYC. (from Irwin ' Schwartz, Ludwigsburg). IJcho, Sophie, 500 W. 144 St., NYC. (from Martin Schweden- berg, Shanghai). Weissman, Julius. 1072 Woody- erest Ave., Bronx, NY. (from. Izydor Schneebalg, Shanghai). Wiesa, Dina, 83 Riverside Dr., NYC. (from Di ed er icke Goereke, Bremerhaven). Association of Graduate Economists Bei der letzten Monatsver- sammlung der Association of Graduate Economists, die am 8. Januar stattfand, hielt Harry Gutman einen bemer- kenswerten Vortrag über "European and American Ae- counting". Herr Gutman zeig- te in seinem Vortrag, dass sich die Unterschiede der amerikanischen und europä- ischen Lebensauffassung auch im Wirtschaftsleben wieder' spiegeln. Bei der nächsten Monatsversammlung am &. Februar wird Dr. Otto Schiri* über "Wirtschaftliche Pro* lileme des jüdischen Wieder* aufhaus In Europa" sprechen» — Interessenten mögen sich, schriftlich mit Mrs. Vally Oavid-Weiler, 350 W. 71. Str./ N.Y.C., in Verbindung setzen. Das ist unmöglich Unmöglich ist es auch für uns, Ihnen regelmässig den "Aufbau" zu schicken, wenn Sie uns bei Adressenwechset mit Ihrer neuen Adresse nicht auch Ihre alte einschicken. Sport und Spiel (Fortsetzung von Seite 18.) Der Maceabianer Sam Bleifer belegte letzte Woche auf dem AAU-Hallensport- fest in New York beim 1000 Meter-Gehen den dritten Platz. Eine Jugend-Elf und zwei Senioren- Teams von Norwalk und Stamford (beide Cminecticut) suchen Gegner. Der kanadische National Director of Physieal Fitness, ehemaliger kanadischer Sportofticer in der Arniy, Major Eisen- hardt, stellt in Zusammenhang mit der von der amerikanischen Regierung an- geordneten Einstellung der Pferderennen dem Amateursport eine günstige Prog- nose. Im übrigen gibt er den Zuschau- ern des Profisportes den vernünftigen Rat, selbst aktiv Sport zu treiben und empfiehlt besonders Wandern, Reiten und Schlittschuhhi uf en. Die Jugendspiele am Sonntag Am Hewtetf, 2t. Januar, wird erst- malig seit mehreren Jahren wieder der National Junior Challenge Cup auf- tragen, das ist die bedeutendste Jugend- Soccer - Veranstaltung der Vereinigten Staaten. Acht der 17 New Yorker Teil- nehmer starten die 1. Runde wie folgt: Eintracht A gegen Se^ura; Bronx Jewish S. G. gegen French B; Starlight Juniors gegen Longfellows; S. G. New York gegen Maccabi A. Um die New Yorker Jugend-Meister- schaft kämpfen am Sonntag in der A- Klasse: New World Club A gegen Prag A; Kallsman gegen Schweiz A. — In der B-Klasse: Eintracht B gegen J. S. (',. Brooklyn; Hakoah gegen Schweiz . B; German American A. C. gegen New World Club C; Maccabi R gegen Prag B; Queens College gegen New World Club B. • Vor 1500 Zuschauern wurde am letzten Sonntag im Starlight Park das einzige Fussballsniel in New York, das erste im •lj|hre 1945. zwischen den Profis Brook» halt an und New York Americans ausge- tragen. Es endete 2:1 für Brookliattan. Der N. Y. Forward Benny Glasman will,'de kurz vor Schluss wegen Tätlich- keit gegen den Referee Donahue vom Platz gestellt. Uptown und NWC Sieger im Kegeln Die ersten Spiele der Rückrunde um die; Meisterschaft der United Jewish Bowling League brachten gleich eine l'eherraschung. Bei beiderseits recht guten Leistungen konnte die Bowling Division "Uptown" den Favoriten Pros- peet U. C. 2:1 schlagen. Uptown (708, 696, 748 2152) hatte den Vorteil der eigenen Bahn. Prospeet (649, 780, 731 — 2160) brauchte Zeit, sich einzuspielen. PFC Veteran Herhy Loeb war mit 198 "Kegler der Woche". Hugo Hirschhei- 111er, Teddy Hecht, Karl Gideon, Kurt Stahl waren die übrigen vom PUC, wäh- rend Uptown repräsentiert wurde von Arthur Hubenstein, Hans Dreyfuss, Manfred Kahn 11. und dem Gebrüder- paar Si.'i und Lothar Weichsel, AuI" der besonders schönen Bahn am Broadway und 79. Str. empfing die Ha- koah den New World Club, der l'iir die 2:1 Vorspiel-Niederlage Revanche nahm und die Wiener ;>:(( besiegte. Manny Kohn I., Herbert Maas, Max Behrens, Sidney Stiefel, Hans Barhenheiiiier (AI Prager) kegelten für den Sieger (660, 662, 670 1992) ; Walter Polizei-, Bill Maiidelbaum, Ernst Zelitiger, Hugo Eben- stem, Kurt Meyer (Ahe Sorem l'iir Ha- koah (574, 629, 619 1822», Nach dein fünften Spieltag führt Prospeet knapp mit I! :4 Punkten, ge- folgt von Vpton 10:5, New World Club 7:8, Bronx ,lewitdi S. 6:6 und Hakoah 2:13 Punkten. Was die Maccabi Welt-Union berichtet Dr. O. Lifczis, der Generalsekre- tär im Hauptquartier der Maccabi World Union Tel-Aviv, sendet uns einen langen Bericht über die Tä- tigkeit dieser zionistischen Sport- Spitzenorganisation, der zahlreiche jüdische Clubs in der ganzen Welt angehören. Es ist ein Bericht, auf den die jüdische Sportbewe- gung sehr stolz sein kann, beweist doch das nüchterne Tatsachen- material, dass das Judentum in seinem Bestreben, eine körperlich und geistig gesunde jüdische Ju- gend heranzuziehen, seit der letzten grossen Tagung der MWU im Au- gust 1939 in Genf ein gewaltiges Stück vorwärts gekommen ist. Da- mals wurden Tel-Aviv, London und Buenos Aires als die drei Haupt- quartiere des Weltverbandes ge- wählt. Als Zentrum bildete sich Tel- Aviv heraus, das übrigens kürzlich die Geschichte der MWU He- bräisch veröffentlicht hat und sie demnächst Engisch herausgeben wird. Ebenfalls Englisch soll im —On Pay Day, Buy Bonds— BEAUTY SALON PORMERLY IN VIENNA l For appointment: SC 4-9210 Mehr als 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAYES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 West 82nd St. Bet. Broadway and Amsterdam Ave. Montags geschlossen. HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOORY, Wiesbaden-San ttemo) 656 West 181 st Street, 1. 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Beirut wuchsen ständig, während in Aegypten die Maccabi-Clubs in Alexandria, C.airo und Heliopolis insbesondere in Basket- Ball und Tischtennis eine bedeutende Rolle innerhalb der Sportvereinigungen des Landes einnehmen. Der Tischtennis- STAUBSAUGF«? VERKAUFT und REPARIERT iowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. iCrsnizteile flu deutsehe Apparate HENRY TUTEUR 875 W 180. Str., N. V. C.-WA 8-4442 SINGER Nähmaschinen elektr und Fuss-Maschinen Stailh«aiiö#*r Umarbeitungen v otauDsauger ZZ0 aUf Volt Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut QTFIW Kolumbus Ave.. 101. Str Ö 1 Iiill 522 Amsterdam Ave., 85.Str — Call: AC 2-3814 od. EN 2-8477 _ STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN schnell und billigst Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch, 180. u. 181. St. - WA 3-7003 KOMME INS HAUS für REPARATUREN an Nähmaschinen, Staubsaugern, allen mech. u. elektr. Gegenständen Sorgfältigste Ausführungen bei billigsten Preisen. A. GIESBERG, 602 W. 165th St. Tel. 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Lurie sammelt jetzt Geld zur Förderung der Hebrew University in Jerusalem, das er in seiner Eigenschaft als Kriegskor- respondent im letzten Sommer be- suchte. FOREST HILLS ANTIQUES - PAINTINGS - ORIENTAL RUGS BRIC-A-BRAC - BUY and SELL Upholstering, Custom-work - Rüg Cleaning and Repair PAUL EGER 72 - 36 AUSTIN STREET - FOREST HILLS, L. I. Phone, BOulevard 3 - 3120 ANN SANDERSEN (fr. Frankfurt a- M. Kein Verkauf ohne meine Offerte — Kaufe stets zu hohen Barpreisen Porzellane, Figuren, Antiqui täten, Teppiche, Silber, Bilder, Möbel, Zinn, Wäsche, Kristall etc. — Gros es Lage» an Gelegenheitsgeschenker 76 BEAVER STREET Briefe NUR nach: 227 Riverside Drive - Tel.: R1 9-3894 FIGUREN, Porzellan Kaffee-Speise-Service, kleine Schalen," Bronzen, Zinngegenstände aller Art, Kristalle, Vasen, farbige Gläser, Sil- ber, Bestecke, Gold, Schmuck. ZAHLE HÖCHSTEN PREIS. Komme ins Haus. 1313 6th Ave. (53rd St.), Tel. CI 7-3749 J. POLITZER SSV, Porzellan-Service > auch einzelne Kaffee- u. 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Febr., 7:30 p. m. : Zwangloses Beisammensein im neuen Clubheim: Temple Judea, 1227 S. Independence Boulevard, Room 6. Das Chicago Committee for Vien- nese Aid veranstaltet am 4. Febr. einen Wiener Nachmittag. Karten- bestellungen durch Kurt Fruehauf (Tel.: Lincoln 3154). Chevrath Yeshurun 5209 So. Drexel Ave. Sonnabend, 27. Jan., 8:30 p. m.: "Geselliger Abend" — 951 East 55th Street. The Central Club of Philadelphia 2135 North Broail Street Phone; Poplar 9262 Samstag, 27. Jan., 8:30 p. in., im Clubhaus: Medizinischer Vortrag Dr. Carl Stamm: "Die mensch- liche Stimme". - Samstag, 3. Febr.: Theaterabend (zu erinäs- sigten Preisen i "i'd Love to Be You" im Neighborhood Playhouse. (Siehe Inserat in heutiger Aus- gabe des "Aufbau"). In diesen Tage» sind es 10 Jahre, seit der Central Club ge- gründet wurde. Aus diesem An- lass ist für Samstag, 10. März, eine Jubiläums-Feier im Saale des New Century Clubs vorge- sehen. Eine Festschrift, die sich mit der Geschichte des Cluhs be- fasst, ist in Bearbeitung. Inserate und Glückwunsel'-Adressen sind bei Boardmitgliedern und beim Clubwirt aufzugeben. Freeengruppe : Sonntag, 28. Febr. 3 p. m., im Clubhaus: General- Versammlung mit Neuwahlen des Vorstandes. — Wir beabsichtigen, unseren Loys in der Army zu Pessach wieder Pakete zukommen zu lassen. Spenden an unsere Kassiererin, Kmmy Beivdix, 6028 North Mervine Street. Congregation Temple Israel 6722 Ogontz Ave. Rabbi Louis Brav. Alis W uiiscli unserer Gemeinde hat sich Kurt Woblgemnth als Gastvorbeter für Freitag, 2. Febr., 8 p. m., und Samsat;, 3. F>bi., 10 a. in., ehrenamtlieh zur Verfü- gung gestellt. Rabbi Brav wird Freitag Abend sm-echen. Congregation Tikvoh C'hadoshoh Synagogue: Alumni Building ,ef Congregation Keneseth Israel, 1717 North Broad Pf.—Rnbbi: Dr. Hel- mut Frank. 2318 N. Park Ave. Tel.: SAG. 5019. Secretarv: Siegfried Dreifuss, 6710 Jackson Street. Fr., 26. Jan.. 5:53 p. m.; Spät- gottesdienst IOneg Schabbath 8 p. m.; Sabbath 9:45 a. »>. (Schab- bath Schiro) ; Sab bat Ii - Ausgang f>:47 p. in. — Fr., 2. Febr., 6 p. in. Spätgottesdienst i Oneg Schabbath) im Clubliouse, 212.") N. Kroad St., 8 p. m. Sprecher: Rabbi Jessunm Cardozo der Gemeinde Mikveh Israel; Samstag 9:45 a. m.; Sab- bath-Ausgang (> :55 p. m. Hakoah of Philadelphia Anschrift : c o Helene Kornfeld, 4814 N. Broad St. (Tel.: DAVen- port 7219). Kliihhfim : Phil Ben Hall. 1229 N. 61 h Sl., 2nd Floor (above Girard Ave.). Telephon : POPlar S728. Sa., 27. Jan., 7 p. in.: Spiel- abend. Jugendgruppe: 8 p. in. — So., 28. Jan., 6 >>. in.: Kall'eestuiide. 'S p. in.: '"Tliey Liv e Again", ein Film von den aus F.uropa gerette- ten Kindern in ihrem neuen Leben in Palästina. Ansprache: David ,T. Dean (Zionist Organization of America). — Sa., 3. Febr., 7 p. m.: Spielabend. 8 p. id.: Jugend- gruppe -- So., 4. Febr., € p. m.: "Open House". New Cosmopolitan Club, Inc. Sonnabend, 3. Feb., 8 p. m. 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Wir ersuchen alle diejenigen, die durch die hiesige Federation einen Fragebogen für das "Com- mittle for the Studv of Recent Immigration From Europe" er- hielten, diesen postwendend aus- gefüllt zurücksenden zu wollen. An unseren Samstag Abenden in unserem Clubheim sind wir gerne bereit, bei der Ausfüllung behilf- lich zu sein. Unser Mitglied Richard Karp (ehern. Dirigent der Dresdner Staatsoper) wird am 13, und 15. Febr. in der Syria Mosque die Opern "Faust" und "Fledermaus" dirigieren. Wir gratulieren herzlichst un- serem ehemaligen Schriftführer Dr. Frank Rosenthal zu seinem erhaltenen Dr. Phil. Diplom. Jeden Samstag, 7:30 bis 8:30 p. m.; Citizenship-Kurs. Detroit VVomen of Gmiluth Chasodim 13200 LaSalle Blvd. Tel.: TO 7-1209 Generalversammlung am Diens- tag, 30. Jan., 8:30 p. in., im Jewish Center Conference Room, Wood- ward und Holbrook. Tagesord- nung: Berichte über alle Tätig- keiten ; Belicht des Kassierers; Neuwahlen; Wichtige Pläne für die Zukunft werden besprochen Selfhelp (Detroit; Chapler) Unser Kaba retl-Abend, dessen Reinertrag zur Rettung von Kin- dern in Europa bestimmt war, wurde ein voller Erfolg. Der Nettoertrag von P422.65 wird dazu verwendet werden, zwei Kindern eine neue Heimat in Palästina zu schaffen. Allen, die zum Gelingen des Abends beitrügen, unseren verbindlichsten Dank. New York Society for Ethicol Culture 2 West 64th Street. Science Chullenges Society (Ge- rald Weiidt) Friday evenings at 8 :30. Religions' Work Today (Ilorace L. Fi iessl — Tu-esday evenings at 8:30. Soviel Social Institution» (Robert S. Lyrid)— Wednesday evenings at 8 :."{(). America's Problems—An Histo- rical Approach (David S. Muzzey) —Tuesday evenings at 8:30. Economic Problems of the Peace (Maxwell S. Stewart)—Thursday evenings at 8:30. Europe: Ideas in Conflict (Wal- ter Eckstein)- Thursday evenings at 8:30. Fees: One xix xveeks' Course, *3.1)0; one eight Aveek«' Course, -$4.00; single lectures, 75c. Immigrant Jewish War Veterans Termine der Generalversairim- luiigen: National Headquarters, Samstag, 10. Febr., 8:15 p. id., >,n Temple Mount Sinai, Wadswurtli Ave., Ecke 178. Str., N.Y.C. _ Ludwig Frank Post, liron\, Sams- tag, 17. Febh., 8:45 p. in.; Ort wird noch bekanntgegeben. — Post Washington lleights, Sams- tag, 24. Febv., 8:45 p. >>>., im Tempi« Mo unt Sinai, Wadswmth Ave., Ecke 178. Str., N.Y.C..— lost Brooklyn No. 1, Samstag, 1. März, 8:30 p. in., im Klublokal, J218 Union Str., Brooklyn. NächsteMitglieder-Versammlung der Post Washington lleights der 1.1WV (Commd. Dr. Leopold Roth- schild) : Samstag, 27. Jan., 8:311 p, m., im Temple Mo unt Sin ii. 4>r, Fürst spricht über Mnemotechnik, Telepathie, Hypnotismus (mit Ex- perimenten). Eine Vorfeier der -Geburtstage George Washingtons und Abra- ham Lincolns veranstaltet die Post Brooklyn No. 1 (Commander George Prinz) am Sa ms lag, 3. Febr., im Klublokal, 1218 Union St., Brooklyn. Ethical Culture Society 502 First Street, Brooklyn. Informal Conversation Group. Tuesday, Jan. 30, 8:45 p. m.: Sain Lifton—"A Bell for Adano". Association of Yugoslav Jews in the United States, Inc. 83 Beekman St.—Tel.: RE 3-'M39. Dr. and Mrs. Silberschein, rep- resentatives of the World Jewish Congress in Switzerland, will re- povt on the Situation and living eonditions of Jewish eivilian in- ternees in Switzerland, awd of Jewish prisoners of war in Cuer- many, at a roeetin^ at the Brei tun Hall, Broadway and 96th St., on Thursday, Feb. 1, 8:30 p. m. A*. mission free; guests welcome. Die League for Mutual Aid ver- anstaltet Montag, 29. Januar, 6:45 p. m., im Murray Hill Hotel, 4l)th St. & Park Ave., ein .1 iihiläums- dinner, bei dem die bekannte Schriftstellerin Agnes Smedley über China sprechen wir-d. ■Ge- deck $2.75. Befördert wurden: Cpl. Walter Fleischmann zum Sgt.; Cpl. Henry Fleischmann zum Sgt.; Pvt. Ralph N. Gutheim zum Pfc. 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"Das weiseste Herz erhebt sich in Vollendung göttlicher Auf- gabe" (Mischte 10,8) : Während sich die Israeliten beim Auszüge aus Aegypten beeilten, alles ihnen Gehörige zu sammeln, um es mitzunehmen, beschäftigte sich Moses mit der von den Vätern übernommenen Aufgabe, Josefs Gebeine mit sich nach dem Lande der Väter zu führen. .loses hatte die Brüder beschworen, seine Ueberreste nach dem Heili- gen Lande zu bringen. Von Gene- ration zu Generation wurde die- ser Wunsch weitergegeben (Meeh. Kluge, feinsinnige Frau 42, sehr gute F.rschei- nung, berufstätig, sucht ideale Ehe-Kamerad- schaft. Briefe imtev; Box C. T. 452-M. JUNGER MANN gute Erscheinimg, in langjähr, guter Position, sucht nette ge- bildete Dame im Alter von 26 bis 35 Jahren zwecks späterev Ehe kennenzulernen. *KI. Kör- perfehler Nebensache. Zuschr., wenn mög!, mit Bild (Diskre- tion selbstverständlich), erw.' unter X. I. 461 -M. Congregation BETH HILLEL. Inc. Rabbi Dr. LEO BAERWALD SONNTAG, den 28. Januar 1945, 5:00 p. m., im PARAMOUNT, 601 West 183rd Street, 2nd sloor GEDENKFEIER für Dr. Afred NEUMEYER gestorben 19. Dezember 1944 in Avigdor fr. Vorsitzender d. Gemeinde München, Präsident des Verbandes Bayer. Israelitischer Gemeinden, Mitglied d. Reichsvereinigung. Jedermann ist herzlich eingeladen. zu Ex. 13,1!)). Aber die Aegypter hatten den Leichnam Josefs in einen Metallsarg gelegt und die- sen im Nil versenkt. Keiner kannte die Stelle; nur eine Frau, die noch aus der Väter Zeit lebte, Serach, die Tochter Aschers, wusste darum. Von dieser hatte Moses es erfahren. Und als die Stunde der Befreiung gekommen war, da eilte Moses zum Nil und rief hinunter: "Die Stunde der Freiheit ist da, wie sie einst Va- ler Abiaham uns vorausgesagt. Josef! Komme herauf, damit dein Volk nicht am Auszuge gehindert Junggeselle, Anfang 40, charaktervoll, zuverlässig, ge- sund, Citizen, in fest. 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Von da ab wurden dem Zuge Israels zwei Laden vor- angetragen: Die eine Lade enthielt das Gesetz, die an- dere aber Josefs Gebeine, Und man wies auf beide hin und sagte: Das Gesetz, das in dieser Lade ruht, wurde erfüllt durch den, der in der andern Lade seine Ruhe ge- funden (Mechiltah), Und so brachten erst nach dem Tode Moses' die Israeliten Josefs Gebeine nach Sichern, dort- Suche f. meine Cousine Amerikanerin (als Kind ein- gewandert), kinderlose Witwe, 5,4 ft. ryoss, gut aussehend, sehr schlank, 46 Jahre alt, jünger aussehend, in bester Position, aus angesehenster Familie, bei Verwandten in Chicago lebend, sehr häuslich veranlagt, geeigneten Ehege- fährten, Ausführlichste Offer- ten, nur mit Bild, unter: F. 400 an: Aufbau - Vertretung, Kurt Fruchauf, 2101 N. Hud- son Ave., Chicago 14, III. WIENERIN, 36 J. all, bedeut, jünger aussehend, lebenstüch- tig, mit gut. 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Von MAX ÖSBORN Millen in den Graus der Nachrichten, die vom Kriege und seinen Begleitereig- nisse ii zu uns dringen, tönt seit einiger Zeit der Glockenklang märchenhafter Mitteilungen aus Frankreich, dass die- ser oder jener aus dem Kreise unserer Freunde, den man trauernd schon halb verloren glaubte, noch unter den Le- benden weile. Nicht mehr Gerüchte, keine unbestätigten 'Redereien: sie mel- den sich selbst zur Stelle, die Gerette- ten, die dem kläglichsten Tode, der satanischen Deportation, der Unmensch- lichkeit nazistischer Torturen Entgan- genen. Tropfend kommen Postkarten, kommen Telegramme, aus kleinen fran- zösischen Orten, deren Namen selige Reise Erinnerungen wecken, aus Pau und Tarbes, aus Montauban und Per pignan und Carcassonne im Süden, aus Annecv und Aix-les-Bains nahe der Schweizer Grenze. "Sauvc par miracle" heisst es darin oder so ähnlich. Es ist unsagbar rührend, wie das heraus- kommt. Der Empfänger fühlt den ver- haltenen Jubel mit, der diese lakoni- schen Feststellungen geprägt hat — den immer noch gedämpften, zögernden Ju- bel, der sich noch nicht getraut, das ungeheure Glück der Befreiung zu glauben. Stets bleibt es in diesem Sta- dium bei dem zitternden Schwanken der Empfindungen, das in der driften I.eonorenouvertüre zu ewig gültigem Ausdruck gelangt ist: zuerst ein schmetternder Trompetenruf des Tri- umphs, dann eine zweifelnde Zurück- haltung:. ein Erschrecken vor dem eige- nen Glück, eine ängstliche Frage, ob nicht neidische Dämonen alles wieder verderben könnten — und dann erst das volle Begreifen der günstigen Schicksalsentscheidune, und nun auch erst die ganze überwältigende Fülle der Freude. Man fragt sich: wie werden die Be- freiten, die nur der opferreiche An- sturm der Alliierten vor Grässlichem bewahren konnte, menschlich die Jahre der Zwischenzeit überwunden haben? Haben sie sich betätigt in dieser endlos scheinenden Frist, die ohne alle Arbfit untragbar gewesen sein müsste? Konn- ten sie sich nützlich machen? Oder waren sie dazu verdammt, immer nur 7ii warten, zu hoffen. Gefahren und Chancen abzuwägen? Man hat ja bis- her nichts von ihnen erfahren, denn sie M>ten sicherlich ühter anderen Namen, mussten ihre Spur verwischen, angeb- lich vom Erdboden verschwinden. I.eise nur werden in den vorläufigen Berichten die Leiden und Entbehrun- gen der Furchtepoche gestreift. Man hört etwa, dass ein hochgewachsener Mann, der in normalen Jahren seine 160 europäische Pfund aufwies, sach- lich erzählte, sein Gewicht betrage zur Zeit 115 Pfund. Man stellt sich vor, wie er wohl aussehen mag. Aber man denkt mit unermesslicher Dankbarkeit daran, wie die französische Landbevöl- kerung. die französische Geistlichkeit, alle selbst nichts weniger als auf Rosen gebettet, mit eigener Lebensgefahr den Verfolgten Gastfreundschaft gewährten, sie versteckten und ernährten, Jahre hindurch! Und es dämmert ein fahler Hoffnungsschimmer auf, dass vielleicht doch noch einmal ein Zeitalter der Menschheit emporsteigen könnte, wo Güte, mutvolle Hilfsbereitschaft und das ewige Sittengesetz der Nächsten- liebe die Seelen regieren — wo diese Eigenschaften wenigstens als Forde- rung, als Ideal bestehen, nicht ruhlos fortgeworfen werden wie veraltete, nicht mehr gebrauchsfähige Gegenstände. So träumt man wohl. Aber da schleicht wieder eine neue Kunde von dem infernalischen Treiben heran, von Gaskammern, Massenhinrichtungen, Gei- Der Weg in die Zukunft Wir Amerikaner machen zusammen mit unseren Alliierten heute .-int- schwere Vrii; unnszeii durch. Geprüft werden unser Mut, unsere Knlsvlilussenlieit. unsere Klugheit und die wesentlichen Grundlagen unserer Demokratie. Wenn wir diese Prüfung erfolgreich und ehrlich bestehen, so haben wir damit eine Leistung von historischer Bedeutung vollbracht, die Männer. Krauen und Kinder immer- dar ehren und anerkennen werden. In kommenden Tagen und Jahren werden wir für einen gerechten und ehren- vollen Frieden arbeiten, für einen dauernden Frieden, so wie wir heute für einen totalen Sieg kämpfen. Wir können und werden einen solchen Frieden eiringen. Wir werden Vollkommenheit erstreben. Wir werden sie nicht sofort erreichen aber wir werden sie uns als Ziel setzen. Wir werden vielleicht Kehler machen — aber es dürfen keine Fehler sein, die aus Schwachherzigkeit oder dem Auf- geben moralischer Prinzipien entstehen. Ich erinnere mich daran, was mein alter Lehrer, Dr. Peabody, in jenen Tagen, die uns so ruhig und ungetrübt schienen, sagte: "Nicht alles im Leben wird glatt verlaufen Manchmal werden wir auf Gipfel gehoben werden — dann wieder scheint sich alles umzukehren und uns nach unten zu ziehen. Man muss stets der grossen Wahrheit eingedenk bleiben — dass die Tendenz der Zivilisa- tion auf ewig nach oben strebt; dass eine Linie, die man etwa mitten zwischen die Gipfel und Täler der Jahrhunderte zieht, immer nach oben weisen würde." Unsere Konstitution von 1781 war durchaus nicht vollkommen; sie ist es jetzt noch nicht. Aber sie bot eine sichere Grundlage, auf der alle Arten von Menschen, aller Rassen. Farben und Bekenntnisse, unser festes Gebäude der Demokratie errichten konnten. Und so haben wir heute, in diesem Kriegspahr 1945, Lektionen gelernt, für die wir einen schrecklichen Preis bezahlt haben, und aus denen wir Nutzen ziehen werden. Wir haben gelernt, dass wir nicht allein in Frieden leben können; dass unser eigenes Wohlergehen von dem Wohlergehen weit entfernt liegender Staaten abhängt. Wir haben gelernt, dass wir als Menschen leben müssen, dass wir keine Vogel-Strauss-Politik betreiben dürfen und uns freihalten sollen von Neid. Wir haben gelernt, Bürger der ganzen Welt und Mitglieder der menschlichen Gemeinschaft zu sein. Wir haben die einfache Wahrheit gelernt, die Emerson in die Worte fasste: ' die einzige Möglichkeit, einen Freund zu finden, ist — einer zu sein". Wir können keinen dauernden Frieden erreichen, wenn wir mit Argwohn. Misstrauen oder Furcht an dieses Problem herantreten. Nur, wenn wir mit dem Verständnis. Vertrauen und Mut, der aus der Ueberzeugung Hiessl. an die Arbeit gehen, können wir dieses Ziel erreichen. Präsident Roosevelt in seiner Rede bei Antritt der vierten Amtsperiode am 20. Januar 1945. The National Foundation for Infantile Raralysis, Ine. o 120 Broadway, New York 5, N. Y. Here is my contribution to the fight against Infantile Raralysis. NAME. ADDRESS. CITY_ .STATE, I Amount of my contribution: S. Annette Kolb, die Deutsch-Franz Von Hugo Bieber 1 Das Ergebnis unserer Preisfrage "Wer wird Präsident «nd mit wie vielen Stimmen?" Auf unsere obige, kurz vor der Präsidentenwahl gestellte Preis- frage haben wir viele hunderte Einsendungen aus - allen Staaten des Landes erhalten. Erst jetzt, nachdem das offizielle Ergebnis der Wahl bekannt gegebery wurde, ^ind wir in der Lage, das JSrgebnis un- serer Preisfrage zu veröffentlichen. Wie nicht anders zu erwarten, haben nahezu alle Einsender auf die Wiederwahl von Präsident Roosevelt getippt. Die Stimmen- zahl, mit der sie glaubten, dass Roosevelt wieder gewählt werden würde, rangiert zwischen 19,853.- 000 und 49,450,380. Die meisten Stimmen wurden für eine Stim- menzahl zwischen 25,000,000 und 26,900,000 abgegeben. Einige we- nige Einsendungen waren unkor- rekt. Vier Einsender glaubten, dass Dewey Präsident werden würde. Offiziell wurden für Präsident Roosevelt 25,602,505 Stimmen ab- gegeben. Zwei Einsender kamen diesem Ergebnis am nächsten: Ludwig Schafheimer, 454 Melrose Street, Chicago, III., und Fred Strauss, 602 West 157th Street, New York City. Beide prophezeiten 25,600,000 Stimmen für Roosevelt. Beide erhalten je einen $25 War Bond mit der Post zugeschickt. Wir gratulieren den beiden Ge- winnern und danken allen Einsen- dern für ihre Teilnahme. , ■•V. Queens (Kew Gardens, Forest Hills, Elmhurst) * Reparaturen prompt und billig r-i'ossfi Apparate werden abgeholt. ANKAUF alter Apparate Rommen Sie oder rufen Sie HA 3-5990 Hock Radio & Television 97-75 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS Nnhc (i">th Avenue (Rego Park) E. ü. HOCK PAUL ROSEGG selerschiessungen, Folterkellern, denen gegenüber die ausgedachtesten Sadis- men der Inquisition als Kinderspiele er- scheinen. Und es schrillt uns der Reim aus der Hexenküche in die Ohren: Entzwei, entzwei, Da liegt der Brei! Da liegt das Glas, Es ist nur Spass. Dennoch — man müsste verzweifeln, wenn man nicht trotz allem daran glaubte, dass die Berserkerei der fa- schistischen Lehre selbst such einmal wie Bm und (Mas zerschlagen wird. Wir grüssen, die Gestalten der heute wie vom Scheintode Erwachten als Boten eines ersten Crüssens solcher Zu- kunltsmöglichkeit. The RADIO Star * ERIC E. STERN 70 WEST 89th STREET St' 4-2557 (abends SC 4-9437) Schnell, preiswert, zuverlässig. Jede Reparatur-Apparate werden abgeholt (auch abends). Reparaturen von Bügeleisen, Toasters rachuTtietticht' Die Grammatik macht's nicht, bei mir wenigstens, nicht, bin zwar ein Schwabe, weit Wer die vierzig hinaus, aber, was drüben gescheit machte, macht m&h hier dumm. Doch Erlebnisse gefe?n mir Unter- richt. Fahre hin und bet nach Chicago, wo ich für den Sender WGES Records von meinem werdenden Buche "Ein Schwabe studiert Amerika" mache. Diesmal machte der Bus unterwegs: "Bumps" . . . ich dacht' ins -Jenseits zu fliegen... Es war noch nicht so weit. Die sieben amerikanischen Männer und ich wurden vom Fahrer heraus- geholt und patschten durch Schnee und Sturm über die Land- strasse, bis ein Wirtshaus erreicht wurde. Die Amerikaner sagten: "Take it easy." Uebersetzen kann ich den Satz ja, aber ich glaubte bisher, er be- stehe nur aus Worten, und ich machte ein entsprechendes Gesicht. Die Sieben sahen mich an und lachten, ich wurde zum "fun". Der Fahrer telefonierte und sagte, der Ersatzbus komme in zwei Stun- den. Ich patschte zum verun- glückten Bus zurück und sah nach meinem Gepäck. Das lag im Dunkeln, ich setzte mich zu ihm und dachte über das "take it easy" nach, und mein schwäbischer Ver- Zu Ihrem 70. Geburtstage —- 2. Februar 1945. Thomas Jefferson hat das oft anderen zugeschriebene Wort ge- prägt, jeder Mensch habe zwei Vaterländer, sein Geburt land und Frankreich. Annette Kolb hat wirklich zwei Vaterländer durch Schicksal, nicht durch Wahl. Sie stand stets zwischen Deutschland und Frankreich, den Nationen ihrer Eltern. Sie gab keine auf, bevor Hitler ihr deutsches Vater- land zur Barbarei machte. Annette Kolb Wurde eine ent- schlossene Gegnerin jedes Natio- nalismus, weil sie überzeugt war, dass gerade die Ausprägung der nationalen Sonderart, die sie nicht grundsätzlich verneint, deren Un- genügen offenbart und das Verlan- gen nach einem höheren Menschen- typus weckt. Es ist nicht genug, zu sagen, dass sie für ein bssssres Verständnis zwischen Deutschen und Franzosen kämpfte; sie fand vielmehr,dass die beiden Völker sich überhaupt nicht verstanden. Die Verzweiflung darüber trieb sie zu Notschreien, die lange unbe- achtet blieben. Trotzdem hat Annette Kolb, mit Aristide B iand und Romain Rolland in enger Freundschaft verbunden, sieh lei- denschaftlich für jeden Aussöh- nungsversuch eingesetzt. Was Annette Kolb als Kern des deutschen Problems ansieht, hat sie in ihrem Roman Daphne Herbst einem deutschen Aristo- kraten in den Mund gelegt: "Es wird Krieg geben, weil wir zu dumm sind. Niemand merkt es noch, weil wir so tüchtig $i Lieber weniger tüchtig und m so dumm." Ebenso erfolglos wie das mühen um Ueberwindung deutsch-französischen Gegens.... war Annette Kolbs Versuch; Gespräch "mit Juden das jiidis Problem zu zerstören". Hier Annette Kolb durch "Passion" , trieben, nicht durch ErkenH gestützt. Aber ihr guter dürfte nicht angezweifelt wei Annette Kolb hat rund zw* .fahre lang' kleinere und grö Arbeiten veröffentlicht, ehe ea mit dem Roman "Das Exemwl (1922) gelang-, sich einen feisf Platz in der modernen Literaf zu erobern. Dieser höchst retzve Roman bringt die , Impulse j Hemmungen, die verschlunger Gedankengänge und vielfältM, Empfindungen einer Frau zum 'S druck, deren Erleben ganz ' ihren wechselnden Stimmungen-^ herracht zu sein scheint, in -MU lichkeit aber durch eine feste, ! eigensinnige Persönlichkeit bedlt ist. Der spätere Roman ; "Dag Herbst" schildert die Mttncl Adelsgesellschaft der Zeit vor bruch des ersten Weltkrieges, sant in den Binzelzögen unA , ernst unter dem Aspekt der följ den Katastrophe. Ausser e Drama, das eine deutsche' 1 matenfamilie in der Krise der tage 1914 zum Mlttelmtiafe# schrieb Annette. Mo?.artbiographle, in Menschlichkeit des KÜnstMi# betont ist. t ■ Die Deutsch-Fran:i&iij,.,,%ijä nette Kolb sich selbst genannt ! ist sich einer Unfähigkeit be gewesen. Sie konnte nicht teiligt über das Schicksal Deal lands nachdenken. Ihre Hall zur Zeit wird denkwürdig bl< auch wenn viel Zeitliteratur weht sein wird. Afeye*. rl Radio. 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Als ich d ;nn zurückkam, beantwortete ich den Ruf mit einem dankbaren La- chen, und nun . . . gewann ich die Begeisterung von sieben Amerika- ner. Der Unterricht für den Ausruf hatte acht Stunden ge- dauert. Alfred Auerbach. — Jacks. Hghts.—Elmhurst —. AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET lackson Heights L. L NE 9-9531 Optiker Herman Ca miner 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preiswert**—— - Forest Hills - Kew Gardens : AUGENGLÄSER und ! ZENITH HÖR-APPARATE gut aussehend und zuverlässig . , . ! aber doch preiswert. Rudolf E. Kray, Optiker 110-21 - 73rd ROAD, FOREST HILLS1 75. Av. Sub. Sta. BOulevard 3-2580 i Hand-Pieke Skin-Saver: En route to U.S. oft a prisoner-of-war sMp, worried Nazi general sent a hh sage to the captain: "Wfc entering the submarine Please teil your convoy to be vigilant. Heil Hitler!" (Tfals Week.> Das Tausendjähriffe Furtwängler traf in Luzern jüdischen Komponisten auf Strasse. Er ging auf ihn zu: % es ist ja eine Ewigkeit, seit icil gesehen habe." Der Kornettist i wertete: "Ja, Herr Staatsrat, die tausend Jahre!" (Zeitspiegel, Eon