Die Liste der Geretteten aus Theresienstadt und Kerzen-Kelsen Seite 28 Der Engel der Verfolgten Henriette Szold gestorben Mit tiefer Trauer wird die Judenheit der ganzen Weit die in letzter Minute aus Jerusalem eingetroffene Nachricht vom Tode Henrietta Szolds, der greisen zionistischen Frauenführerin und Gründerin der Hadassah, vernehmen. Ihr Heimgang im Alter von 84 Jahren, der nach ihrer schweren Erkrankung seit längerer Zeit zu erwarten stand, reisst eine utiausfüllbare Lücke in die Reihen der zionistischen Führung und der schöpferischen Kräfte in Palästina. Henrietta Szold war Amerikanerin und kam am 21. Dezember 1860 in Baltimore als Tochter von Rabbi Benjamin und Sophie Schaar Szold zur Welt. Als Henrietta Szold 1909 zum ersten Male Palästina besuchte und dort die Wirkungen der Augenkrankheiten und anderer den Orient verheerenden Plagen sah, entstand in ihr der Gedanke, eine ärztliche Organisation zu schaffen, die das Heilige Land von den Geissein der Krankheiten befreien sollte. Daraus wurde die Hadassah, die erst später zur offiziellen zionistischen Frauen- organisation Amerikas wurde. Wenn heute Palästina im wesent- lichen von Trachoma, Malaria und Hautkrankheiten befreit und die Sterblichkeit gesunken ist, so schuldet die Welt den Dank dafür der unermüdlichen und schöpferischen Energie Henrietta Szolds, die zur Florence Nightingale des Nahen Ostens, sein guter Engel, geworden ist. Dem Herzen der deutschen Juden steht der Name Henrietta Szolds deshalb besonders nahe, weil sie es war, die 1935 in grossem Stil die Rettung und den Transport deutsch-jüdischer Kinder nach Palästina durchführte. Was Henrietta Szold in dieser Beziehung geleistet hat, wie sie alle Einzelheiten der Aktion selber plante, jedes in Haifa ankommende Boot am Hafen empfing, die geretteten Kinder in den ländlichen Siedlungen unterbrachte und aus ihnen wieder freie und stolze Palästinenser und Juden machte, wird niemals vergessen werden! Bei alledem war aber Henrietta Szold auch eine bedeutende Politikerin, auf deren Wort die Zionistische Organisation Ame- rikas stets aufmerksam zu hören pflegte. Sie nahm aktiven An- teil an den vielen nationalen und internationalen Tagungen des Zionismus, an den Basler Kongressen und anderen, und wurde schliesslich zum Mitglied der Welt-Exekutive gewählt. Im Mai 1930 erhielt sie den Grad eines Ehrendoktors der hebräischen Wissenschaften und war zuletzt Ehrenpräsidentin der Hadassah. Wir werden die Persönlichkeit und das Lebenswerk von Hen- rietta Szold, die kürzlich in Marvin Loewenthal ihren Biographen gefunden hat, noch eingehend würdigen. trategische Probleme dieses Krieges: eueVölkerschlacht bei Leipzig? Von ADOLF CASPARf Eine interessante Meldung sagt, ss zehn S.S. Divisionen die Ver- llgung von Berlin übernommen Iben. Das zeigt, dass der deutsche eneralstab die sinn- und hoff- mgslose Aufgabe, Berlin Haus lr Haus zu verteidigen, offenbar Nazis überlässt. Die Frage lt: was gedenkt — oder vielmehr: vermag der Generalstab Sinn- volleres zur Verteidigung von Deutschland zu tun? Theoretisch ist diese Woche der ? fichtige Zeitpunkt für eine Gegen- | effensive. Tatsächlich sind' die vier ursprünglich verschiedenen ro- ten Offensiven, die eine Zeit lang | SU einer einzigen zusammengefasst Issren, wieder in vier deutlich un- f Wscheidbare Einzel - Operationen tuseinandergefallen. Die Offensive ; Iii Ost- und Westpreussen, ge- stützt auf Warschau und' sein jpahnnetz, hat Königsberg einge- schlossen und war imstande, grosse Ritze zu nehmen,; Thorn, Brom- Wrx, Marienburg, Elbing. Die piFensive in Pommern geht, wenn auch in langsamerem Tempo, in Richtung Stettin weiter. Ihr \Ziel ist offensichtlich, Berlin vom Nor- den her zu überflügeln und die Flanke der Roten Armee zu sichern. Die Offensive mit der Front bei Berlin Ist zum Stehen gekommen. Hingegen sind an der vierten Front, in deutsch- und polnisch- Schlesien Erfolge wie in Ost- und Westpreussen: im Süden sind Fortschritte gegen Mährisch-Ost- rau gemacht worden, Breslau ist völlig, die Festung- Glogau nahezu umzingelt, und die Panzer sind bis nach Bunzlau und, zur Lausitz vor- gestosseti — am Anfang der fünf- (Fortsetzung auf Seite 2) AI ICD A II AUrDAV BECCNSTBUCTICN Publrshed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y, Entered as second-class matter January 30. 1940. ,t New York Post Office unrter Act ot March 3. 1879. ABC Vol. XI—No. 7 NEW YORK, N. Y., Friday, Febmary 16, 1945 oäa. m Tage der Vergeltung Ende des Volksgerichtspräsidenten Roland Freisler Am Morgen nach dem grossen Bomberangriff auf Berlin, dem 4. Februar 1945, fanden Heizungsar- beiter der Reichsministerien die Leiche des Volksgerichtspräsiden- ten, Dr. Roland Freisler, in den Heizungs - Katakomben, die das Reichsjustizministerium mit dem Reichs - Propaganda - Ministerium verbinden. An einer der Röhren unterhalb des Wilhelmsplatzes hing Freisler mit einem Strick um den Hals. Der Luftangriff hatte ihn in der Stadt überrascht; anschei- nend hatte er nicht mehr mit der Untergrundbahn in seine Dahlemer Villa fahren können. Der Sicherheitsdienst der Gesta- po nimmt an, dass Freisler von einer geheimen Offizierskamarillla ermordet wurde, die an ihm das Todesurteil gegen die Verschwörer vom 20. Juli rächen will. Tatsäch- lich ist einer von Freislers damali- gen Beisitzern, der Infanteriegene- ral Hermann Hein icke, kürzlich bei Kulmsee aus dem Hinterhalt er- schossen worden; ferner erlitt Ge- neral Walter Schrofh einen töd- lichen Autounfall wenige Tage nachdem er im Offiziers-Ehrenge- richt die Verschwörer des 20. Juli mit Schande aus der Armee ausge- stossen hatte. Wie der deutsche Nachrichten- dienst der BBC in London meldet, weist eine andere Spur auf einen von Freisler verurteilten SA-Mann namens Hahn hin, dem es gelang, im Trubel des Bombardements auis dem Gefängnis zu entkommen umd sich an Freisler zu rächen. Roland Freisler war neben Hein- rich Himmler und Ernst Kaltem- brunner von der Gestapo einer der grössten Nazi-Massenmörder. Sei- ne Verbrechen waren, wenn es überhaupt eine Steigerung gibt, noch schändlicher als die der Ge- stapo selbst, weil er seine Morde als Präsident des Volksgerichts mit einem juristischen Gewand zu kamouflieren versuchte. Er hat, nachdem er als Nachfolger des ebenfalls blutrünstigen jetzigen so- genannten Justizministers Thier- ack den Volksgerichtshof übernom- men hatte, in zwei Jahren unge- fähr 10,000 Todesurteile ausge- sprochen. Unter seinen Opfern waren die Anti - Hitler - Generäle, der sozialdemokratische frühere hessische Minister Leuschner und tausende von Männern und Frau- en, die oft weiter nichts als bittere Bemerkungen über die Kriegs- dauer, die Lebensmittelversorgung, oder den Verlust ihrer Angehöri- gen gemacht hatten. Freisler ver- urteilte solche Aeusserungen als Hochverrat oder als Versuch, die Moral zu untergraben, und liess allein für diese beiden Delikte 1853 Personen im Jahre 1943 hängen. Der ri2jiihrig-e Volkssrerichtspräsl- deut, der nunmehr selbst den ver- dienten Tod am Strange erfahren hm. war einer der ältesten und be- rüchtigsten Nazi-Fanatiker in Nord- deutsch land. Der damals Sljiihrig'e Ree Iii s'inwalt startete seine poli- tische Karriere 1923 als völkischer Stadtverordneter in Kassel, später wurde er nationalsozialistischer preussischer Landtagsabgeordneter. Freisler war berüchtigt für seine antisemitischen Hasstiraden im Parlament und vor Gericht. Er war intimer Freund und Strafverteidig-er des Nazi-Pastors Münchmeyer, des sogenannten "Fleischbeschauers" der sein Amt zu Sittlichkeitsver- breehen missbraucht hatte. Als Hitler 1933 Freisler zum Staatssekretär im Pr. Justizmini- sterium ernannt hatte, begann Fre'slers blutige Karriere. Zusam- men mit dem verstorbenen "Justiz- minister" Kerrl "reinigte" er die preussische Justiz von allen Rich- tern und Staatsanwälten, die den Nationalsozialisten aus politischen oder rassischen 'iriinden ninht t>-iss- ten. Kreislet- schmiss sie aber nicht nur heraus, sondern sandte der Gestapo die Namen von solchen Richt evtl und Anwälten, die er in Konzentrationslagern liquidiert ha- ben wollte. So wurde er schon 1933 und später 1988 zum Mörder von hun- derten von Juristen, Jarunter von zahlreichen Juden, bevor er als Präsident des Volksgerichts der Mörder von 10,000 weiteren Un- schuldigen wurde. Hingerichtete Nazi-Minister Unser K. K. Radio-Berichter- slaiter, der den Auslands- 'Horchposten dien st bei der Na- tional Broadcasting Company in New York versieht, schreibt: Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass Deutschland unrettbar dem Ende entgegen geht. Teils ver- suchen die Nazi-Bonzen in letzter Minute selbstredend für den eige- nen Bedarf noch zu retten, was zu retten ist, teils treten die Verzwei- flungsakte der Regierung immer mehr zu Tage. Radio Atlantik be- richtet : Reichsfunkintendant flieht mit der Devisenkasse Im November 1944 erhielt der SS-Hauptsturmführer der Kultur- stelle in Agram, Hermann Probst, den Auftrag, zur Berichterstattung nach Berlin zurückzukehren. Statt diesen Auftrag zu befolgen, zog es der Parteigenosse Probst, der un- seren Lesern wohl besser als Inten- dant Probst des Berliner Rund- funks bekannt ist, vor, sich mit dem Gegenwert von $120,000 in Auslandsvaluten nach Spanien und von dort nach Argentinien zu be- geben. Dieser Betrag stellte das Vermögen der Devisenkasse des Südostdienstes in Agram dar. Da man nun aber vor der Oeffentlieh- keit einen Obervolksaufklärer nicht wie einen gewöhnlichen Defrau- danten behandeln kann, die Tat- sache jedoch durchzusickern be- gann, meldete die "Kölnische Zei- tung" am 30. Dezember 1944, dass SS-Hauptsturmführer Probst beim "feindlichen Terrorangriff am 21. Dezember ums Leben gekommen" ist. Die wiederholten Gerüchte um (Fortsetzung auf Seite 2) Aus dem Inhalt: Seite ftie Rettung aus Theresienstadt — Der Schatten des Feldmar- schalls Paulus.................................... 3 Cengress und Neueinwanderung — Herrn Horners Empfeh- lungen — Rosenwalds Ho- munculi ................................................... 4 W. W. Schuetz: Reise nach Frankreich..........5 Zwei Geburtstage: Lichtheim — Horkheimer...... 6 Wie wir hören — Zum Tode Wilhelm Latzkos.............................. 7 Im — Theater — Musik ■— l&iio — Art Events............9-12 Hollywood Galling........................13 Albert Bassermann: Traum und Wirklichkeit.........15 Derschlag einer Gesamtvertre- tang der Juden aus Deutsch- l«|ld .....................................................18 Wege der Rettung Keime Nachricht hat mehr Fra- gen, Hoffnungen und Illusionen ausgelöst, als die "New York Times"-Meldung aus Bern, wonach 1200 Juden aus Theresienstadt (Tschechoslowakei) entlassen wor- den und in der Schweiz angekom- men sind. So erfreulich diese Nachricht ist, weil wir längst gelernt haben, an- gesichts der jüdischen Massentra- gödie von nahezu 5 ?dillionen er- mordeten Juilen, zufrieden zu sein, wenn nach unsäglichen Mühen ein in Dezimalwerten kaum ausdrück- barer Prozentsatz aus Nazihänden befreit ist, so sehr muss davor gewarnt werden: 1. an eine Verall- gemeinerung zu glauben oder mit ihr zu rechnen. Etwa, dass Hitler und seine Bande im Zeichen der nun sicheren militärischen Nieder- lage bereit s ien, die noch in ihrer Mach?; befindlichen 600,000 euro- päischen Juden freizugeben, um sieh ein Alibi zu verschaffen oder sie als Tauschobjekt zu benutzen. 2. auch nur eine Sekunde zu ver- gessen, dass 5 Millionen Juden in Von KURT R. GROSSMANN der grausamsten Weise von diesem Regime hingemordet worden sind. So wundervoll die Rettung dieser 1200 Juden aus Theresienstadt ist, so darf uns dieser Vorgang nicht von der Aufgabe abhalten, an der Rettung der noch in Nazi bänden be- findlichen Juden zu arbeiten und zu gleicher Zeit kompromisslos für die Sühne der Massenmorde und der Massenverbrechen zu wirken. Wie war es möglich? Die Frage, die mir in diesen Ta- gen von vielen immer wieder ge- stellt wurde, lautete: "Wie war es möglich?" Die Nachricht über das Eintreffen der genau 1210 Juden aus Theresienstadt ist inzwischen bestätigt worden. 58 von der Gruppe sind Kinder unter 12 Jah- ren, 600 figurieren als holländische Juden. Als interessantes Symptom muss die Tatsache erwähnt werden, dass Männer im militärpflichtigen | Alter offenbar nicht dabei sind; die ! Gruppe ist auch nicht aus Inha- i bern von Palästinazertifikaten oder amerikanischen Dokumenten zu- j sammengesetzt. Die in der Schweiz | Angekommenen fallen ferner auch nicht unter die Preference-Quota- Regulations der Vereinigten Staa- ten, für die Verwandte die Formu- lare 575 oder 633 bei den verschie- dene,! Organisationen hier im Lande früher ausgefüllt haben. Vielmehr scheint diese Gruppe von den Nazis ausgesucht worden zu sein, und der entscheidende Ge- sichtspunkt scheint gewesen zu sein, durch Befreiung der Gruppe nicht dem Kriegspotential der Al- liierten zu nützen. An der Befreiung dieser und ähnlicher Gruppen (wenige Wo- chen zurück wurden aus Bergen- Belsen zwei Gruppen von 1673 un- garischen Juden nach der Schweiz entlassen) haben die wichtigsten jüdischen Organisationen ihren Anteil, aber die Durchführung sol- cher Aktionen wäre nicht ohne, die Unterstützung alliierter und Schweizer amtlicher Kreise denk- ba r. Warum die Nazis zu dieser späten Stunde begonnen haben, (Fortsetzung auf Seite 23) Manfred George; Zur Lage Das Ergebnis der Krim- Konferenz ist in der amerikanischen Oeffent- lichkeit und im Kongress äusserst herzlich begrüsst worden. Man hat das Gefühl, dass die Genugtuung ebenso gross über die friedens- sichernde Einigkeit der drei gros- sen Alliierten ist, wie darüber, dass das offizielle Dokument sehr deut- lich den Einfluss der amerikani- schen Ideologie zeigt. Alle Befürch- tungen, dass Roosevelt; auf zu starke Forderungen seiner beiden Partner stossen könne, scheinen zerstreut. Ein Ausgleich der In- teressen und Anschauungen scheint sich vollzogen zu haben. Natürlich ist die Erklärung über die Ergebnisse der Zusammenkunft nur eine Zusammenfassung der wichtigsten Motive und künftigen Richtlinien. Zahlreiche Detailfra- gen sowie alle Abmachungen, deren Geheimhaltung heute noch notwen- dig ist, fehlen für die endgültige Beurteilung. Aber eine der wich« tigsten Entscheidungen war schon zwei Tage früher bekannt gewor- 2 AUFBAU Friday, February 16, 1945 den: die endlich eingetretene mili- tärische Koordination der alliierten Streitmächte, die Grundlage auch der politischen Koordinat ion der Willensziele war. Was die deutsche Frage anlangt, so ergibt sich, dass keine Aufteilung des Reiches beschlossen worden ist. Das Aus- mass seiner Einengung und Ver- kleinerung ist noch nicht, bestimmt. Ausser dem endgültigen Verlust Ostpreussens, das teils zu Polen, teils zur Sowjetrepublik Litauen kommen wird, wird nichts offiziell festgelegt. Die Westgrenze Polens nämlich wird erst — im Gegensatz zu der Einigung auf die Curzon- Linie als Ostgrenze — auf einer Friedenskonferenz erfolgen. Hier taucht zum ersten Mal der Begriff Friedenskonferenz auf, ohne dass man ihn aber vermutlich im Sinne einer Verhandlung zwischen zwei staatsrechtlich souveränen Part- nern verstehen darf. Was Polen im Westen bekommen wird, scheint zum grossen Teil davon abzuhän- gen, wie weit die neu zu bildende "Polnische Provisorische Regierung der nationalen Einheit." es versteht, Polen bereits in kurzer Zeit als ein demokratisches Land und als einen politischen Sicherheitsfaktor im neuen Europa zu beweisen. Die Tatsache, dass vier Beset- zungsmächte in Deutschland stehen werden, gleichzeitig aber eine interalliierte Kommission zur Ko- ordinierung der militärischen Ver- waltungstätigkeit ihren Sitz in Berlin haben wird, zeigt, dass un- sere Ansichten über das Paulus- Komitee in Russland (die wir an anderer Stelle in diesem Blatte wiedergeben) gerechtfertigt, schei- nen. Denn neben einer zentralen alliierten Militärkommission in Berlin und angesichts eines Pro- gramms, das die Zerstörung der deutschen Wehrmacht und des deutschen Generals,tahs zum Grund- pfeiler macht, hat keine PeqEerunq ehemoliqer Nazi-Generäle einen Platz. Etwas anderes ist es, wenn diese Generäle als deutsche Patrioten sinnloses weiteres Blut- vergiessen dadurch vereiteln, dass 'sie als eine provisorische Vertre- tung des deutschen Meeres und Volkes eine vor der Welt gültige Kapitu 1 at:ion unterschreiben. Ein wesentliches Motiv hierzu kann der Passus in der Erklärung bilden, in dem ein gewisser Unter- schied zwischen Nazis und deut- schem Volk gemacht wird. Er ist aber kein prinzipieller Unterschied, sondern trägt mehr den Charakter einer rhetorischen Aufforderung, nicht jede Möglichkeit, einer spä- teren Rückkehr Deutschlands in die neue Völkergemeinschaft, völlig zu verschütten. Die Pronaganda der Nazis in den letzten Wochen, die unter dem Schlagwort, "Es gibt keine Unschuldigen in Deutsch- land" sogar offiziell die Gaskam- mern in Polen zugab, zeigt den Willen, auch den letzten Deutschen bis zum physischen Untergang an sich zu fesseln. Die Frage der deutschen Ge- bietsverkleinerung im Westen ist ebenfalls offengelassen. Aber man kann mit Sicherheit, annehmen, dass neben der Saar, Rhein- und Ruhrgebiet als Prodtik; ionssUiI ten nicht, mehr für Deutschland in Frage kommen werden, selbst wenn sie teilweise legal mit. ihm verbun- den bleiben sollten. Dies und der zweifellose Verlust der oborschlesi- schen Kohle und die Massnahmen gegen alle Formen von Kriegs- industrie, bilden ein weiteres Boll- wek gegen einen Auffifieg Deutsch- lands zu irgend einer möglichen militärischen Machtposition. !Iinzu kommen werden die ganzen Be- dingungen in der Stellung von Sachleistungen und Arbeitskräften, die für die nächsten zwanzig Jahre das Leben in Deutschland selbst MARTIN M. KANT R i: PK US ENTIN (i New York Life-* Insurance Co. Office: ~>2 V'iiiiderbilt Ave.. N. Y. 17 N Y. Nur keine Illusionen! m. g. Man soll sich keiner Täuschung hingeben: viele Heere werden heimgekehrt sein — viele Völker werden wieder gesiedelt und die Brand- spuref, aus dem Boden ihrer Heimat ausgemerzt haben — für viele wird eines nun nicht mehr allzufernen Tages der Frieden gekommen sein. Nur ein einziges Volk wird an diesem Tage weiter um seine Existenz kämpfen müssen: das jüdische. Gerade die Juden in denjenigen Ländern, in denen sie eine geachtete und sichere bürgerliche und soziale Position bekleiden, sollten froh und glücklich darüber sein, dass es eine starke und organisch begründete Bewegung gibt, die die herum irrenden heimatlosen und besitzlosen An- gehörigen ihres Volkes nach Palästina bringen will. Wandernde Juden- massen sind immer eine der Hauptursachen und die unschuldigen Trä- ger des Antisemitismus gewesen. Jetzt oder nie ist die Gelegenheit gegeben, dass sie zur Ruhe kommen, dass eine seit Jahrhunderten anor- male Situation aufhört, die psychisch und physisch für diese Verfolgten, die laut Papieren einmal Polen, einmal Oesterreicher, einmal Italiener etc. sind, aber immer als Juden gehetzt werden, so tödlich ungesund ist. Es ist sinnlos, die einmal Entwurzelten nun wieder unter die Völker zu verteilen. Gleichzeitig, ob theoretisch der Antisemitismus ausgerot- tet werden kann oder nicht: für die nächsten zwanzig Jahre existiert er in ganz Europa weiter. Dafür hat Hitler gesorgt, und alle Berichte aus den befreiten Ländern zeigen, dass das das einzige ist, was die Vertreibung der Nazis überleben wird. Wir haben im "Aufbau" Berichte aus Frankreich, Holland, Belgien gebracht. Heute liegen uns die Stim- men der schwedischen Presse über die Stimmung in Deutschland vor, die etwa auf die folgende Formel gebracht werden können: "So wie Deutschlands Nachbarn für lange Zeit keine Deutschen werden ertragen können, so wenig werden die Deutschen, selbst wenn sie sich nach aussen hin ducken, irgendwelche Juden ertragen." In Polen ist es genau das gleiche. General W. Zavalzyk, der stell- vertretende Oberbefehlshaber der polnischen Armee, hat in einem Lub- liner Rundfunk bestätigt, dass "überall im befreiten Polen offener Anti- semitismus und eine feindliche Haltung gegen die Ueberreste der jüdi- schen Gemeinden festgestellt werden muss." Und das in einem Lande, das miterlebt hat, in welcher grauenhaften Art die Juden von dem gemeinsamen Feind massakriert worden sind! In einem Interview, das der Leiter des Immigrationsdepartments der Jewish Agency for Palestine,, Eliahu Dobkin, in diesen Tagen gege- ben hat, stellt auch er fest, dass selbst die wenigen überlebenden jüdi- schen Gruppen in Europa "keine gesunden Aussichten für eine normale Existenz haben." Wer offen und ehrlich die jüdische Situation der Vor- kriegszeit in Europa sich eingesteht, wird wissen, dass Dobkin recht hat. Es ist zum Verzweifeln, wenn man jetzt sieht, wie eine Anzahl emigrierter Juden aller Länder (meist entweder internationale Ge- schäftsleute oder Parteipolitiker), namentlich in Amerika, versucht, diese Situation wegzuargumentieren und wie sie dabei die Unter- stützung aller jener jüdischen Kreise finden, die von einer Auffassung der Juden als ein Volk sinnloserweise eine Gefährdung der eigenen Stellung befürchten. Es ist ebenso sinnlos, wie wenn jetzt zum Beispiel die 1670 aus Borgen-Belsen geretteten Juden, die in der Schweiz sind, in ein Lager nach Algier überführt werden sollen, statt nach Palästina, wo Raum für sie ist und wo sie hingehören. Die Geschichte hat im Grunde in blutigster Weise die Palästinafrage gelöst. Von den sechs Millionen Juden unter deutscher Herrschaft sind eineinviertel Millionen übrig geblieben. Das ist eine Zahl, die für Palästina überhaupt kein Problem ist und man kann nur die traurig- sarkastische Bemerkung des politischen Sekretärs der Jewish Agency, Dr. Leo Kohn, unterstreichen, der kürzlich sagte: "Die Gegner der zionistischen Bewegung haben immer behauptet, dass es zuviele Juden gibt, als dass ein so kleines Land wie Palästina sie aufnehmen könnte. Jetzt behaupten sie, dass es zu wenig sind, als dass man daraus eine politische Frage machen sollte." auf einem sehr bescheidenen Stand- ard halten werden. So wie die polnische Regierung in London ihre Position endgültig eingebüsst hat, ist auch die Frage des jungen jugoslawischen Königs durch die Vertrauenserklärung an Tito und Subasitsch bereinigt, wor- den. Der Einfluss des Vatikans ist weder in der polnischen noch in der deutschen Frage spürbar ge- worden. Das Datum von San Francisco Man hat das Gefühl, dass ein ausserordentlich abgewogenes Spiel des Give and Take zwischen den Alliierten stattgefunden hat, und dass die Zusammenarbeit zwischen Amerika und Russland sich neue grosse Zukunftschancen gesichert hat. Die Festsetzung der nächsten Aussenminister - Konferenz der Mächte auf den vorletzten Tag der Gültigkeit des bestehenden rus- sisch-japanischen N eutrnlitii t sab- kommens und die Wahl von San Francisco als Konferenzort — an dem auch die Chinesen erscheinen werden — hat einen einzigen drohenden Sinn: es ist eine Auf- forderung an Japan, zu kapitulie- ren, ehe die russischen Tanks an der chinesischen Front auffahren. Der Schachzug dieser Ankündi- gung ist ein historisches Dokument psychologischer Taktik, dessen Be- deutung überhaupt nicht über- schätzt werden kann. Unterdessen geht die Verwü- stung Mitteleuropas weiter. Der Fall Budapests ist nach langen und blutigen Kämpfen erfolgt. Nach sinnlosen Kämpfen. Denn alles, was die Deutschen Wochen hin- durch und völlig abgeschnitten dort: hielten, war nicht viel mehr noch als ein riesiger Schutthaufen. Es ist für die Deutschen zwar schon längst nach zwölf, aber eine Wahl haben viele von ihnen, soweit sie keine Naziverbrecher sind, im- mer noch: das nackte Leben zu retten. Engüsh Expoiieis (London) Ltd. Lw'' Cnhlcs: i AM.IMI FA'PORTKRS. 7 Park f.ane I'lionc: (iHOsvcnoi tlll.2 3 (Private Exchange) Invite enquiries regarding all kinds of textiles, haberdashery, lealhergoods, chemical products and drugs. BANKKUS: Swiss Hank Corporation, London. 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Die roten Generäle haben sich da- durch nicht stören lassen und kei- ne Position aufgegeben, obgleich man Gewinne, die von Panzerar- meen gemacht werden, taktisch immer nur als vorläufige ansahen darf, solange nicht die Verstärkun- gen nachgekommen und. Die Er- f ,e in Schlesien rechtfertigen dieses Vertrauen. Denn Schlesien wäre der gegebene Aufmarsch- raunt für eine Gegenoffensive, de- ren Ziel die Entsetzung Berlins durch eine Operation gegen den Rücken der Armee Zhukoff wä.e. Aber gerade in Schlesien vermö- gen die roten Panzer die deutschen Kräfte zu überrennen. Das heisst, in Schlesien steht keine zur Ge- genoffensive bereite deutsche Ar- mee. Die Deutschen haben zweifellos im Laufe der letzten Woche Ver- stärkungen an die Berliner und die pommersche Front geschickt. Aber weder an der einen noch an der anderen Front waren die Reserven stark genug, eine wirk ame Ge- genoffensive zu beginnen. Es war die typische Verzettelung von Re- serven durch Einsatz, wo sie ört- lich gebraucht werden, die nur Zeit-, keinen operativen Gewinn bringen. Was gedenkt der deutsche Gene- ralstab mit der gewonnenen Zeit anzufangen? In Wirklichkeit gibt es natürlich nur eine vernünftige Lösung. Und das ist die Kapitula- tion-. Es ist durchaus denkbar, dass sich der Generalstab nur noch um die Sicherstellung der für das Schreiben der Kriegsgeschichte wichtigen Akten kümmert und die Verteidigung Deutschlands als hoffnungslos genau so sabotiert wie die Verteidigung Berlins. Gibt es hingegen einen Mann von hero- stratischem Ehrgeiz, der noch eine Schlacht schlagen will, dann will er sie offenbar nach berühmtem Muster bei Leipzig schlagen. Da- für spricht die relative Stärkung der Nordfronten und der relativ schwache Widerstand in Schlesien. Die deutschen Aussichten für diese Schlacht sind nicht gut. Zhu- koff hat in der letzten Woche ge- zeigt, dass die roten Generäle nicht gegen Uebermacht anlaufen und mit einer Offensive aufhören, wenn sie noch genug Material haben, um sich gegen Gegenangriffe zu verteidigen. Die Zeit arbeitet für beide Parteien. Wenn die Deut- schen sich in Sachsen verstärken, bekommen die roten Generäle in Brandenburg und Schlesien eben- falls Reserven und Material. Sieht man aber nach der Westfront, dann stellt sich heraus, dass die Zeit eindeutig gegen Deutschland arbeitet. Die Einnahme von Kleve ist ein bedeutender operativer Er- folg der neuen Offensive der ver- bündeten West mächte. Naziminister hingerichtet (Fortsetzung von Seite 1) Probst veranlassten jedoch da« ] Propagandastelle in Berlin neuer- lich vom Tode des Parteigenossen Probst zu berichten. Nur ist den Herren dabei ein kleiner Irrtum unterlaufen, denn diesmal berieh« tete eine Berliner "Zeitung, dagll Reichsfunkintendant Probst 9. Januar an der Ostfront den Heldentod fürs Vaterland starb. j Radio Atlantik bemerkte hierzu, dass man in Zukunft noch voai vielen "Totgesagten" lesen wird,] die mit mehr oder weniger grösse- ren Summen und unter dem Na- men eines wirklich gefallenen Volkssturmmannes irgendwo auf- tauchen werden. Laut Bericht des Radio Atlantik wurden in Karlsruhe der badische Ministerpräsident, SA-Obergrup- penführer Walter Köhler, der ba-' disebe Innenminister Karl Fi Im- mer und der Minister für Unter-] richt und Erziehungswesen, Kart: Gärtner, vergangenen Samsta| hingerichtet. Die Ansichten dsk drei Hingerichteten standen « scharfem Gegensatz zu denen dM Gauleiters Wagner und sein«;, Stellvertreters Röhrn. Innenmini» ster Pflaumer hatte die beiden vor» genannten Volksgenossen und Par- teiführer der Verschiebung grossei Mengen von Lebensmitteln beschul« digt, während die beiden anderen Minister Wagner und Röhrn einer "gaufremden Kliquenwirtschaft" beschuldigt hatten. Die Reiberei®! erreichten ihren Höhepunkt, alt Kohler, Pflaumer und Gärtner nach- dem Zusammenbruch der Front i» Osten ganz öffentlich Parteimask nahmen kritisierten. Anfang vori- ger Woche wurden die drei Mi|i#; ster in Schutzhaft genommen u«|] binnen vier Tagen war ihr Schick»; sal besiegelt. Drei gute Na: weniger. . . . Gauleiter Koch meldet seinen Schaden an Gauleiter Koch und seine F haben das ihnen von der Pa zur Verfügung gestellte Ritters Kabelsdorf bei Rostock in Meckleiji bürg bezogen, wohin Koch seiif wertvolle Ikonensammlung retW konnte. Für die Werte, die er M Königsberg nach Mecklenibuiflj nicht evakuieren konnte, hat Gwf leiter Koch seine Ansprüche h Kriegsschadenamt in Berlin 'angi meldet. Koch ist nun so verwirr dass er für die Ausführung sei(t| Befehle Gauleiter Joseph Wagne als Sprecher benützt, der täglid die Bevölkerung von König durch Drahtfunk auffordert, U zum letzten Mann auszuhalten. Bata-Fabrik in Polen wieder in Betrieb Drei Wochen nach der Erobt rung von Radom durch die Ret Armee arbeitet die dortige Seh«! fabrik Bata zum ersten Male WH der für die Zivilbevölkerung W erzeugt täglich 4,000 Paar Schu|| nachdem es den Nazis bei ihW schnellen Rückzug unmöglich ge- macht wurde, die Maschinen I zerstören. Auch TextilfabrikenJ dieser Stadt wurden bereits wie& in Betrieb genommen. Greger G h O C O L A T E S Neu-Eröffnung Wir eröffnen DONNERSTAG, den 15. Februar, nachmittags 3 Uhr unser MODERN EINGERICHTETES Schuh-Geschä.t Grösste Auswahl in Damen- und Kinder-Schuhen (rationed and unrationed) ROXY SH0E CO. 30-13 Steinway St., A-toria, L. I. I nh. : Fred S. Heilher): I i . Frankfurt Ludwig Brodrick \[. Ki'iln Rettung aus Theresienstadt Vaad Hatezalah liess über die Schweiz Verhandlungen mit Berlin anbahnen Als die "New York Times" vor wenigen Tagen eine Meldung aus der Schweiz ver- öffentlichte, dass ein Transport von 1200 aus Theresienstadt von den Deutschen ent- lassenen Juden in der Schweiz eingetroffen sei und diesem Transport weitere folgen würden, nahm die jüdische Welt diese Botschaft zunächst mit ungläubigem Staunen entgegen. Und doch: Ein fast phantastisch zu nennendes Rettungswerk ist zustandegekommen, ist gelungen dank den Bemühungen einer New Yorker jüdischen Organisation, des VAAD HATZALAH, der sich durch seine mit diplomatischem Geschick durchgeführte Aktion in der Schweiz den unvergänglichen Dank der Geretteten und ihrer Familien wie der Judenheit schlechthin gesichert hat. Der Vaad Hatzalah (Emergency Council), der organisatorisch der Union of Orthodox Rabbis of the United States and Canada nahesteht, setzte sich mit seiner Vertretung in der Schweiz in Verbindung und gab dieser anheim, Wege und Mittel ausfindig zu machen, mit der deutschen Regierung über Mittelspersonen einen Kontakt herzustellen. Da Neutrale hierzu am geeignetsten schienen, wählten nach einem Be- richt der Jewish Telegraph Agency aus Genf zwanzig orthodoxe Schweizer Juden als Vertreter des Vaad den ehemaligen Schweizer Bundesrat JEAN M. MUSY. Das erste Ergebnis dieser Verhandlungen Bundesrat Musys war jedenfalls über- raschend genug: eine Gruppe von 1200 Juden, die aus dem Konzentrationslager in Theresienstadt entlassen worden waren, traf am 7. Februar abends in der Schweiz ein. Der Schweizer Justizminister EDUARD von STEIGER hat in einer Presse- konferenz die Hoffnung ausgesprochen, dass weitere selche Transporte möglich sein würden. Alle Personen dieser Transporte, so erklärte der Justizminister, würden in Schweizer Flüchtlingslagern untergebracht werden, gegen die Verpflichtung, die Schweiz zum frühest möglichen Zeitpunkt zu verlassen. Es liegt auf der Hand, dass die von Musy geführten Verhandlungen mit Berlin äusserst delikater Natur gewesen sind und ihre Einzelheiten sich — mindestens vor- erst — der öffentlichen Diskussion entziehen. Wir sind aber dankenswerterweise durch die Liebenswürdigkeit des Vaad Hatzalah (132 Nassau Street, New York City) in Stand gesetzt, eine erste Liste von über 500 aus Theresienstadt geretteten Personen auf Seite 28 zu veröffentlichen. In diesem Zusammenhange möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Liste nicht nur Namen von Personen aus Deutschland, sondern auch holländischer und tschechischer Juden enthält. Die hinter den Namen stehende Zahl bedeutet das je- weilige Geburtsjahr. Ueber diese Liste hinausgehende Mitteilungen können von uns nicht gemacht werden. Wir bitten daher, von jeder Art von Anfragen abzusehen. Sollten wir mehr hören, werden wir das im nächsten "Aufbau" veröffentlichen. Der Schatten des Herrn von Paulus !United Jewish äppmI wird auf8elöst Die Deutschen und di® deutsche Zukunft 's IN. g. Der Schatten des Feldmarschalls Friedrich von Paulus fällt breit über das Diskussionsfeld, auf dem die Zukunft Deutschlands erörtert wird. Die meisten allerdings wissen nichts Genaues und müssen sich daher auf theoretisch-prinzipielle Erörterungen beschränken, Wir haben im vorigen "Aufbau" in unserer Column "Zur Lage" ausgeführt, dass wir es für möglich halten, dass das von Russland favori- sierte Generalskomitee provisorisch in eine offizielle Position gebracht wird, in der es die Möglichkeit hat, ein "Unconditional Surrender" zu unterschreiben. Das setzt voraus, dass vorher dieses Komitee sich als so etwas wie eine provisorische Regierung installiert, and weiterhin, dass es nicht eine rein aus Kriegs- gefangenen Russlands bestehende Körperschaft ist. Eine solche würden die anderen Alliierten kaum an- erkennen. Es besteht aber die Wahrscheinlichkeit, dass eine ganze Anzahl anderer deutscher Generäle, die heute noch im Felde stehen, sich zu einer solchen "Regierung" bekennen werden, wenn die militärische end psychologische Situation dafür reif ist. Es ist kaum anzunehmen, dass eine derartige Re- gierung lange existieren kann. In dem von den Rus- sen zu besetzenden Ostteil Deutschlands würde sie vermutlich in einer Art administrativen, teilweise meubesezten Körperschaft aufgehen. In den von Eng- lindern, Amerikanern und Franzosen besetzten Tei- *lert Deutschlands wird die Situation anders liegen. Es ist ja sehr fraglieh, ob über reine lokale Verwal- tungskörperschaften hinaus hier überhaupt so etwas wie eine "Regierung" erwünscht ist. Logischerweise ist kaum anzunehmen, dass in der nächsten Zeit mit irgend einer echten, zentralen deutschen Regierung zu rechnen ist, zumal ja die Souveränität des Reiches prinzipiell in Frage gestellt ist. Wir haben im vorigen "Aufbau" ferner auf Bestre- bungen hingewiesen, für den nicht von den Russen besetzten Teil Deutschlands eine Art katholisch- konservativ-sozialdemokratischer Koalition, geführt von exilierten deutschen Politikern, zustande zu brin- gen. Von Bruening hört man immer wieder, dass er "nicht daran denke", noch einmal in der deutschen -j, Politik aktiv zu werden. Das ist eine weise Einstel- lung, die die eigene Position richtig einschätzt. Aber sicherlich hat er noch einen starken Einfluss, den er auch bereits in verschiedenen Fällen ausgeübt hat. Die Verbindung zwischen dem Vatikan und Cam- bridge mit Zweigstellen in New York, Chicago und Canada ist in diesem Teil unserer Hemisphäre durch- aus nicht abgerissen. Die Sozialdemokraten selbst befinden sich in einer schwierigen Situation. Der antirussische Kreis uni Friedrich Stampfer gleitet zwangsweise immer mehr nach rechts in ein deutschnationales und katholisches Lager und verliert dabei ständig an politischer Be- weglichkeit. Unter den Massen in Deutschland dürfte diese sozialdemokratische Gruppe überhaupt kaum Anhänger haben. Die andere sozialdemokratische Gruppe steht den Russen nicht feindlich gegenüber und hat unter den Parteigenossen offensichtlich in der letzten Zeit an Boden gewonnen. Die allgemeinen Verhältnisse haben sich nun so- weit zugespitzt, dass die "Neue Volkszeitung" und die hinter ihr stehenden Politiker offenbar fürchten, zu spät auf dem politischen Plan zu erscheinen. Das Blatt bringt in der letzten Nummer anstelle eines eigenen Editoriais einen Leitartikel aus "The Tenes- sean" (Nashville, Tex.), in dem es zur Frage der Moskauer-Generäle heisst: "Wenn man eine Stelle zum Verhandeln braucht, dann sollte sie aus denjenigen Deutschen bestehen, die den Mut und die Ueberzeugung hatten, gegen die Nazis viele Jahre hindurch zu kämpfen. Sie sollte aus denen bestehen, die ihren Hass für das totalitäre System be- wiesen haben, indem sie ihre Stellungen und ihr Heim aufgeben, und das Leben im Exil vorzogen." Die Schlüssigkeit dieser Forderung ist als Empfeh- lung für die Stampfer-Gruppe etwas fraglich, da ihre Voraussetzung ja für alle deutschen Politiker im Exil zutrifft und ausserdem den etwa in Deutschland verbliebenen Kämpfern überhaupt nicht gerecht wird. Wir, die wir im "Aufbau" die Lösung der deutschen Frage vom Standpunkt der Nützlichkeit für den Frie- den in der Welt und nicht für die Interessen emigrier- ter deutscher Politiker ansehen, glauben, dass eine grosse Zahl dieser Politiker schon deshalb ungeeignet erscheint, weil sie in ihrem Vorkriegskampf gegen den Faschismus versagten, und weil eine Gesundung Deutschlands nur von innen heraus und aus der nächsten Generation kommen kann, und nicht von Menschen, deren Haupt-Tätigkeit im Exil meistens darin bestand, sich gegenseitig zu bekämpfen und zu denunzieren. Im übrigen sind ihre Namen in Deutsch- land meistens völlig verhallt und verweht. Selbstverständlich betrachten wir auch das Mos- kauer Offizierskomitee mit allem jenem Misstrauen, das es verdient. Es ist eine Schachfigur für die rus- sische Politik. Wir sind aber überzeugt, dass jeder das weiss, und dass die westlichen Alliierten wie die Russen, falls sie es gebrauchen sollten, das nur auf Grund einer gemeinsamen Planung tun werden. Auf keinen Fall glauben wir an ein sehr langes Leihen dieses Gebildes in der bisherigen Form. Wir geben ihm nicht jene Bedeutung, die in dem besonders scharfen Protest, den der "Advisory Coun- cil der Society for the Prevention of World War IIP' versendet, zum Ausdruck kommt. Der Aufruf ist von so prominenten Persönlichkeiten wie George Fielding Eliot, Cecil Brown, L. M. Birkhead, Marc Van Dören, George Creel, Louis Nizer, Clifton Fadi- man u. a. unterzeichnet. Er warnt vor dem deut- schen Offiziersbund als einer "Fortsetzung des teu- tonischen Militarismus" und fürchtet, dass er die "Konservierung der deutschen Wehrmacht" bedeutet. Wir werden in einem weiteren Artikel die Kräfte und Chancen der deutschen politischen Emigration erörtern. Sie ist als Bewegung keine selbstständige Erscheinung. Im wesentlichen besteht sie aus zwei aktiven Gruppen, die ihre Basis in internationalen Bewegungen haben: in der katholischen und in den sozialistischen Internationalen. Von hier aus wer- den sie gelenkt oder sind zum mindesten von ihnen irgendwie entscheidend abhängig. Einzelpersönlich- keiten und Splittergrüppchen spielen keine Rolle. Joint und United Palestine Appeal werden 1945 getrennte Finanzkampagnen führen SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3% Regierungs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung. Ernst I, Gahn 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 Hospital Protection! Covers you, your family. Pays IkOspital, nurse, surgical and other Bills. Costa only a few cents a day ! Salary Protection! Guarantees you an income for as long as you are sick or disabled . . . even for life! Manfred M.BIochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave., New York City Tel.: MU 2-1600 Pessach steht vor der Tür! Sie sollten jetzt Geld nach dem Ausland senden. 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Transport-Versicherung Personal Property Floater Die seit einiger Zeit bestehenden Spannungen innerhalb des United Jewish Appeal (UJA) haben, wie zu erwarten stand, zu einer be- dauerlichen Krise geführt, die nun- mehr mit der endgültigen Auf- lösung des UJA geendet hat. Das Joint Distribution Commit- tee und der United Palestine Ap- peal (UPA) haben, wie wir erfah- ren, den Beschluss gefasst, im Jahre 1945 ihre Kampagnen zur Aufbringung der erforderlichen finanziellen Mittel getrennt. durch- zuführen. Das bedeutet das Ende des United Jewish Appeal, der seit 1938 als gemeinsame Körperschaft für die Geldsammlungen funktio- nierte. Die Spaltung kam als Folge von Meinungsverschiedenheiten zwi- schen JDC und UPA über die Höhe des Anteils, die jede der beiden Or- ganisationen aus den gemeinsam gesammelten Geldern zugewiesen erhalten sollte. Ein Vermittlungs- angebot des Council of Jewish Fed- erations and Weifare Funds, das die Fortsetzung der Gemeinschaft im Sinne hatte, scheiterte an der Ablehnung durch den UPA, wäh- rend der Joint ihm zustimmte. Französische Listen in Vorbereitung Die Hias-Ica Emigration Associ- ation (Hicem) hat vier neue Büros in Frankreich eröffnet, und zwar in Marseille, Nizza, Lyon und Grenoble, um die Registrierung von Juden, die aus Frankreich depor- tiert wurden, und von denen, die in Frankreich die Nazigreuel über- lebten, zu beschleunigen. Die Hicem-Vertreter werden mit den Regierungsbehörden und anderen Stellen, die Informationen geben können, in stetem Kontakt stehen und Listen zusammenstellen, mit deren Hilfe die Wiedervereinigung der auseinandergerissenen Fa- milien vorgenommen werden kann. Der Direktor des Hias-Bureaus in Paris, Wladimir Schah, hat die GELD?? für Ihre Verwandten in den befreiten europäischen Län- dern, oder für andere nütz- liche Zwecke, gegen mo- natliche od. wöchentl. oder and. bequeme Rückzahlung. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau"-!-eser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden CivicFinanceCorp. ot New York 1457 Broadway, N. Y. Room 305 (Times Sq. Subway Sta.) Telefon: Wisconsin 7-9763 Akten der Hicem, die wertvolles Material über französische Juden enthalten, während der ganzen Be- setzungszeit verbergen können. Jetzt hat er sich aus den verschie- denen Verstecken zusammengeholt und in das Vorkriegsbureau der Hicem in Paris gebracht. Sie ent- halten dokumentarische Beweise für das Bürgerrecht französischer Juden. Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass Sie in einem eigenem Heim so viel ange- nehmer und billiger wohnen, als in einem Apartment . . . ? FOREST HILLS Backstein- Einfamilienhaus Kurzer Weg zur Subway. Im engl. 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Das grosse sechzig Millionen Stellen-Programm, mit dessen Aufstellung Roosevelt seinen Wahlkampf im November beschloss, wird ein wesent- licher Bestandteil für eine vernünftige Ruhe und gute Ordnung in dem Leben unserer Gemeinschaft sein. Die Einwände gegen Wallace waren meist wenig stichhaltig. Seine Gegner schienen ganz zu vergessen, dass er einmal bereits Secretary of Agriculture gewesen war und dass ihm der Congress in dieser Stellung mehrfach Billionen Dollar zur Verwaltung anvertraut hatte. Damals existierten die Schlagworte vom "Visionär" und "Träumer" noch nicht. Wenn wir kürzlich schrieben, dass manche Niederlagen von Wallace die Voraussetzungen seiner künftigen Siege seien, so kann man ge- wisse Tatsachen der letzten Wochen bereits in Verbindung damit zitieren. Man muss immer nur auf die bestehenden Grundprobleme zurückgreifen. Sie sind sehr einfach: Die grösste Sorge des amerika- nischen Volkes ist es heute, ob auch nach dem Kriege genügend Posten vorhanden sein werden, um eine Wiederkehr der wirtschaftlichen De- pression nach dem ersten Weltkrieg zu verhüten. Für Millionen reprä- sentiert ein Mann wie Wallace eine gewisse Garantie dafür, dass, falls Privatinitiative diese Sicherheit nicht voll schaffen kann, die Regierung bereit ist einzuspringen. Es war interessant zu sehen, wie zwei typische Willkie-Anhänger wie Saltonstall (Mass.) und Morse (Ore.) sich soeben im Senat für Wallace einsetzten. Sein Programm des Fortschritts findet interessanterweise auch im manch anderer Hinsicht ein Echo. Gouverneur Warren von Californieni hat vergangene Woche für seinen Staat ein Sozialprogramm aufgestellt, das unter anderem eine ZvvangskrankenVersicherung und eine Ver- besserung der Arbeitslosenunterstützung enthält, wie es vor kurzem noch an der Westküste undenkbar gewesen wäre. Gleichzeitig wurde die Oeffentlichkeit von der Nachricht überrascht, dass Gouverneur Ellis Arn all in Georgia die Poll Tax abgeschafft und damit die erste Bresche in den Poll-Tax-Block der Südstaaten geschlagen hat. Alle diese Ereignisse gehören in höherem Sinne zusammen. Sie sind "straws in the wind". Sie sind ein Zeichen, dass die liberalen Kräfte in diesem Landy die Notwendigkeit bestimmter Entwicklungen erkannt und begonnen haben, mit dem Einbau von Sicherheitsventilen in den Kessel der innerpolitischen Probleme Ernst zu machen. Der neue Kongress und die Einwanderung r. d. Der 7!). Kongress der Vereinigten Staaten, der seit dem ß. Januar d. J. tagt, wird sich in ausgiebigem Masse mit dem Problem der Einwanderung zu beschäftigen haben. Denn Schon, als der neue Kongress nur ein paar Tage alt war, lag ihm schon eine Anzahl von den verschiedensten Abgeordneten eingebrachter Gesetzesvorlagen und Resolutionen vor, die für uns beachtliche Fingerzeige abgeben können, wie in der Einwanderungsfrage und den mit ihr verwandten Problemen der Wind im neuen Kongresse weht. Die Liste der parlamentarischen Anträge zur Einwanderungsgesetzgebung ist schon jetzt ganz stattlich, und wir heben aus ihr an dieser Stelle die charakterischsten hervor: Rey. Ed ans Texas brachte eine Bill (H. R. 414) ein, in der er verlangt, dass fiir einen Zeil räum von zehn Jahren, beginnend niil dem 1. Juli 1941, die Kinwandemngsquoten für alle Nationalitäten nm die Hälfte verringert werden. Das Minimum für jede Nationalität soll bei 100 Minwanderern jährlich liefen. Itei». Jeiiiiings Kaiirfolvh ans West Virginia beantragt in seiner Bill (H. R. 545), das die Zulassung von Quota-lmmigranten für einen Zeitraum von 5 Jahren nach Beendigung des Krieges gesperrt bleibt. Rep. A. fj. Allen ans Louisiana fordert (H. R. 677) die vollständige Ein- stellung der Einwanderung, bis die Zahl der Arbeitslosen im Lande weni- ger als 1 Million beträgt. Aelmlieh fordert Rey. Stephen Pace aus Georgia (II. R. 748) Sperrung der Einwanderung, solange die Zahl der Arbeitslosen 1 Million lind mehr belrägl. Das sind die wichtigsten der einwanderungsfeindlichen Gesetzes- vorlagen, wobei noch zu berücksichtigen ist, dass auch von Seiten der American Federation of Labor, der American Legion, der Vetenms of Foreign Wars und anderen Organisationen weitgehende Einwande- rungsbeschränkungen gefordert werden, um "das Los der entlassenen Soldaten zu schützen". Erfreulicherweise gibt es aber im neuen Kongress nicht nur lauter Einwanderungsfeinde. Insbesondere sind es die Abgeordneten Samuel Dickstein und Emanud Celler, die beide New York im Parla- ment vertreten, die sich mutig für die Humanisierung der Einwande- rungsgesetzgebung einsetzen. Rp. Samuel Dickstein brachte im Hause eine Resolution ein (IL Res. 52), kraft derer das Komitee für Einwanderung und Naturali- sierung, dessen Vorsitzender er ist, ermächtigt wird, die Grundprobleme der Nachkriegseinwanderung zu studieren. In einer zweiten Resolution verlangt Dickstein die Errichtung von "Freihäfen" als zeitweiligem Asyl für politische oder religiöse Flüchtlinge aus Kontinentalenropa in den Vereinigten Staaten. In gleicher Weise fordert, der Abgeordnete Thomas ./. Laue, aus Massachusetts in seiner Resolution die Schaffung von Freihäfen in den Vereinigten Staaten. Congressman Hinannc] ("(Her beantragt in seiner Bill (Ii. R. 185). dass die amerikanische Regierung die Zulassung zu ständigem Wohn- sitz im Lande für Ausländer mit Besucher-Visen legalisieren soll, so- fern diese Flüchtlinge aus ihrem Ursprungslande nicht in der Lage sind, wegen des Krieges dorthin zurückzukehren. Alle diese vorerwähnten Bills und Resolutionen sind dem Ausschuss für Einwanderung und Naturalisierung überwiesen worden. Aber man darf sich keine grossen Illusionen machen. Die Stimmung im Kongress ist weit entfernt von Ein\vandererfreundliehkeit. Herrn Horners Empfehlungen f. «. Die Erklärung von Dr. Walter H. Sherer, National President der American Dental Association, die eine unzweideutige Missbilligung der Dr. Horiier'schen Empfehlungen eines numerous clausus für Zahn- ärzte da i stellt, kommt als eine Erlösung nach einer Woche grösster Erregung, mannigfacher Proteste und verständlicher Bestürzung, be- sonders in jüdischen Kreisen. A n ii Si iid.-nl.i'i A niei ! I< hi nd st ix) Seile b< k vmi niHiu nd fiir T'-'" ■In l Se sich stellt ein "numerus clausus" für jüdische- und andere inierikanisehen "Universitäten nichts Neues dar. In den nischen Schulen besteht eine solche proportionale Be- jiidische Applikanten seit vielen Jahren. I des war auch :1c dafür, dass früher zahlreiche jüdische Mediziner aus •opäiisehen Universitäten und vor Hitler auch in Deutsch- Im allgemeinen wurde diese Bc.sehränkuiiü, obwohl ganz schweigend hingenommen, gelegentlich von > jüdischer ihre l-3xi.st.en5i von den Universitäten oft bestritten und ite hiiulig als ''praktisch" empfunden. Ol ANKAUF 'tjraJ C~ Co. 7 / Juieelt ( juiecleti I'///0 r(tri f ititgen - Reparaturen VERKAUF (JroHHC A nhH-uJil in feimtni Schweizer Uhren Telephone V.l.dorado r>-"'j1fO~ NEW YOliK ti.V> FI FT 11 AV1A! i". (Corner 52nd SircH! Suite tiOl Mit der Empfehlung des "Council on Dental Education" liegt es jedoch wesentlich anders, selbst wenn man Dr. Horners Versicherung Glauben schenken wollte, dass diese Empfehlung lediglich ein prak- tisches Ziel im Auge hatte, nämlich eine "gleichmässige geographische und rassische Verteilung" der zahnärztlichen Studenten zu erzielen. Sollte heutzutage irgendwo in den Vereinigten Staaten solche ras- sische oder religiöse Proportionierung von Studenten zu einer aner- kannten Verwaltungspolitik gemacht werden, so könnte die Schaffung eines solchen Präzedenzfalles einer unabsehbaren Diskriminierungs- xvelle im Erziehungswesen und auf anderen Gebieten unter dem Vor- wände der "Proportionierung" Tür und Tor öffnen. So gefährlich Dr. Horners Vorschlag ist, so ungeheuerlich wirkt er im augenblicklichen Zeitpunkt durch seine unamerikanische Tendenz. Amerika führt seinen alten Prinzipien treu den grössten Krieg der Welt gegen rassische und religiöse Diskriminierung und Intoleranz, führt einen Todeskampf gegen die Nazis und ihre Philosophie, blutet und arbeitet für ein besseres Verständnis aller Völker und Herr Dr. Horner und seine Kollegen sehen das Heil der zahnärztlichen Er- ziehung in einer Beschränkung jüdischer Studenten. Auch Herrn Goebbels und seiner Vorgänger Argumente waren keine anderen wie die des Herrn Dr. Horner, selbst wenn der Herr sich dessen nicht bewusst ist. Rosenwalds Homunculi in Belgien -eo- Der Präsident des "Board of Deputies of British Jews/', Pro- fessor Brodetzky, hat in diesen Tagen in London eine Rede über seine Eindrücke in Amerika gehalten. Er beschäftigte sich naturgemäss vor allem mit dem jüdischen Leben hier und beklagte es besonders, dass keine Gesamtvertretung der amerikanischen Juden in jüdischen Din- gen bestände. Eigentlich ist es noch schlimmer. Es besteht seit kurzer Zeit eine, wenn auch kleine, doch sehr aktive Bewegung, die in schärf- ster Weise die Aufspaltung des amerikanischen Judentums betreibt, indem sie sein natürliches Fundament, unser Bewusstsein, amerika- nische Bürger jüdischer Abstammung zu sein, untergräbt. Die Tagung des "American Council on Judaism" hat wieder den Beweis erbracht, dass seine Mitglieder auf dem Monde leben. Ihr Mangel an politischer Bildung sowohl wie an jüdischem Bewusstsein ist erschreckend. Hier haben wir eine frappante Wiederholung dessen, was in Deutschland als "Naumannianer" bekannt war, und man zweifelt endgültig daran, dass manche Juden, insbesondere solche in sozial sicheren Positionen, je aus den Ereignissen lernen könnten. Dieser Council hält alle Menschen, die selbstverständlicherweise die Juden als Volk betrachten, für Anhänger des Ghettos. In ihrem blin- den Eifer sehen sie nicht, dass sie damit alle anderen Volksgruppen in Amerika aufs schwerste beleidigen, denn kein anderer Amerikaner wird je leugnen, dass er ein amerikanischer Bürger polnischer, hollän- discher oder sonstiger Abstammung ist. Nur die Leute vom "American Council on Judaism" sind offenbar in der Retorte gemacht, Homunculi aus einer geistigen Quisling-Welt, gefährliche Exponenten einer ideolo- gischen Verwirrung, die dem Antisemitismus furchtbare Waffen in die Hand gibt. Ein ebenso interessantes wie empörendes Beispiel für die Absur- dität des Lessing Rosenwaldschen Verbandes jüdischer Don Quichotes liefert soeben Belgien. Es hat 5000 jüdische Flüchtlinge aus Deutsch- land und Oesterreich nicht als Juden aus Deutschland und Oesterreich klassifiziert, sondern als Deutsche und Oesterreicher, und damit als "verdächtige Subjekte". Mehrere hundert von ihnen sind verhaftet und eingesperrt worden, andere müssen sich wöchentlich bei der Polizei melden. Ihr Vermögen ist sequestriert, ihre Konten sind blockiert; sie dürfen nich arbeiten. Hier zeigt sich an einem kleinen, betrüblichen Fall, der hoffentlich bald geklärt wird, wohin es führt, wenn eine Theorie verfolgt wird, die das jüdische Volk als solches negiert. Ein Ereignis in Yemen Zum ersten Mal seit Jahrhun- derten wird es Juden erlaubt sein, das kleine Königreich Yemen zu betreten. Die J'ewish Agency ist von ihrem Vertreter in Yemen be- nachrichtigt worden, dass König Imam Yehie vier jüdische Aerzte, von denen zwei Frauen sind, zulas- sen will, unter der Bedingung, dass sie nicht als Vertreter einer Organisation auftreten und sich Grosser Bazar ZUGUNSTEN JÜDISCHER KINDER-ERZIEHUNG ERÖFFNUNG: Sonnabend Abends, 3. März SCHLUSS: Sonnlag Abends, 4. Marz HOTEL EMPIRE Broadway ;.! 63rd Street New York City GROSSE AUSWAHL VON WABEN z. 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Board of Direetors: Otto Stvauss, Chäir- man; Alfred Präger, Vioe-Chairmqn; Fred II. Bielefeld Manfred George, Willi Gunzburger, Hans Ii. Schleger, Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow, Captain Wilfred C. Hülse (on leave to the U.S. Army). z c Vol. XI—No. 7 February 16,1945 Copyright 1944 by New World Club, Inc. den Anordnungen der Yemen-Re- gierung fügen werden. Die Aerzte werden jüdische und moslemitische Patienten behandeln. Auch dies ist ein revolutionärer Schritt; bisher haben Juden niemals Moslems be- handeln dürfen. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5-$10 -$15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher. etabl. 1882. bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden KASKEL'S 3 COLUMBUS AV. (N. 60. 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Das brennende Interesse dieses Ländes für alles, was sich ari zwischenstaatlichen Organisatio- nen herauszubilden begonnen hat — Dumbarton Oaks, UNRRA, usw. — hat bei vielen Einzelnen zu der Frage geführt, inwieweit die euro- päischen Festland - Staaten nach ihren Erfahrungen bereit sein wer- den, auf diesem Wege mitzugehen. Eine Reise nach Paris bedeutet demgemäss mehr, denn ein blosses Sieh-Umsehen und ein Wiedersehen, sie nötigt geradezu zum Vergleich, zur Prüfung. Und in der Tat — im Paris von .1945 findet sich ganz ab- gesehen von politischen Gesichts- punkten nur eine spärliche Kennt- nis der Weltereignisse. Mit Erstau- nen stellt man fest, dass die Vor- gänge seit 1940 nur in blassen Um- rissen bekannt sind. Selbst die völ- lig freie Presse von heute verfügt über nicht, mehr als zwei Seiten, ein Blatt, pro Tag, sodass kaum mehr als das Gerippe der Tages- ereignisse geboten werden kann. Die meisten Blätter drucken da- neben einen Leitartikel, der schon aus Raummangel knapp, heraus- forderndernd, pointiert gehalten werden muss. Ausser den Beamten r amd Abgeordneten, deren eigent- liche Aufgabe das Studium dieser Fragen ist, finden sich demgemäss nur sehr wenige, denen etwa Dum- barton Oakes mehr als ein kahler Begriff geworden ist. Dazu kommt: aber ein entschie- dener Wille zum Realismus in der Politik, der sich überall als eine Antithese zu jeglichen Utopien aus- drückt. "Das letzte Mal haben wir es mit dem Völkerbund versucht. Diesmal wollen wir es andersherum anfangen", erklärte mir einer der führenden Aussenpolitiker mit al- ler Freundlichkeit. Bilaterale Si- cherheitspakte zuerst — intematio- ' nale Abkommen danach, das ist die Am Südpol haben Sie keine Freunde Aber wvlilvkru Sie uns Adresse» am» anderen Hebendem itiimlt wir die .hiblläiimsHiuiimer des "Aufbau" nusNenrieii können. JL realistische Formel. De Gaulle selbst hat die neue Aussenpolitik Frankreichs mit einem Haus ver- glichen, das im Bau ist. Den ersten Stock bildet die Sicherheit Frank- reichs in Europa. Keine Macht kön- ne das gleiche Mass an militäri- schem Beistand mit gleicher Schnel- ligkeit leisten, wie Russland. Daher die Alliance mit: der Sowjetunion, die sich primär gegen Deutschland richtet und auf Europa beschränkt. Den zweiten Stock des neuen Ge- bäudes bildet der geplante Pakt mit England. Kr soll die Sicherheit des französischen Empires gewähr- leisten. Den dritten Stock bildet das ! internationale Sicherheit^ - System, ; das ohne die Beteiligung der Ver- j einigten Staaten nicht denkbar! wäre. Daher' Dumbarton Oaks. j Nun ist aber in Paris beinahe > noch ausgesprochener als in Eon- j . Emil Fromm empfehlen sich für alle Anstreicher- und Dekoiationsaibeiten in beste« Ausführungen. 247 Audubon Avenue, N. Y. 33 Phone: WA 3-7734 S I G N S BRING GOOD RESUI.TS! 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Ein Sohn einer völlig assimilierten Familie, verwandt mit Johann Jacobi, dem glänzenden Publizisten der demo- kratisch-liberalen Revolution im Deutschland der ersten Hälfte res 19. Jahrhunderts, ein scharfer Kopf, ein rationaler Denker von starker- logischer Begabung, philo- sophisch interessiert, fern jüdi- schem Fühlen und jü.iischer Auf- fassung. Durch einen Zufall trifft; er Felix Theilhaber auf 'er Anato- mie. Er hört vom Zionismus und akzeptiert ihn. nacii Kurzer Ueber- legung. Er verzichtet auf Stu- dium und auf Erfolg im allgemei- nen Leben und interessiert 5 ich ausschliesslich für die Probleme der zionistischen Bewegung. Im Auf» i';ilivi z'oniKl isi-litin Vor- #>iiiiK'mi*4' Ii'"' I sHiIn imi Nf.lii'riht «■int? Hfusrli i'ii'i' iil>« i u. i'Kl o 11 im «Iis iiiil ;i ssi mi liert <■ df iilsch«' .! in!« ii lu-.i < i-liii« < ist. 1912 wurde <•>!• <'hfl r.-ihi K I sin iU-a z.ioiiisti- si'hcii Z«-iil iNi liii'Mi« ii« "Dir. Weil". I !> I :i Kiiiv, f'i 11: i«-11 k ii nsl i'ii i i XV«) er als AI i I ;i r Ii. i I < i von Di. Vivl.ir .lii.'ulisoii zum i'i-sl i'iimnl 11« I.'p,i:ii hoi 1 fiolilis« Ii I ii i «Ich Zioiiiumus zu ;i rbt'it«"!!. Im .Im.Iii« 1!KU wni'tle er Mii S'lir«! «Irr zionisl isHion Bxok ntive in London. Als er ;tus -n,»',, S;u-he f.-.ew ulmet hatte, wollte wirken und einer kon- struktiven zionisl isehen Politik die- nen. Ks ist zu bedauern, «lass «ler Ge^ensiilz des r;i I in n.-i len Denkers, der immer zur Klarheit slr. hle, eine iumre l'.ezieli 11 n k zu «lern «'bet der Pewey/U nv;, der ein Meister «><., noli- tisi'lien Intuition >st. ii.-lil ;iiisU««ni- Bien lies«-1. Eichard T.ichtheim verlor nie seine Haltung in . den Y< xv'eklun- gen des Parteienkampfes. In jede Arbeit, die er sich erkämpfte, oder die ihm übertragen wurde, setzte er sein ganzes Können und sein Wesen ein. Heute, im Kriege, hat ei in Genf tuul von (Jens aus die Ve bin-Jung »lit zahl reichen Juden !ie> gestellt, die in Lebensgefahr whwebten. Ihm vc i <1:. n kc n in eh» Menschen ihre Rettung 1s manchen Komi- tees, die laut ihre Leistungen ver- künden. Er lebt in Genf, ein Gei- stesverwandter des M armer der französischen Ant klarem« unab- lässig bemüht, > politischen Zu- sammenhänge der Welt zu durch- schauen und du geistige» Strö- mungen zu verstehen, die in Ver- gangenheit. und Gegenwart Ein- f.:!.:;; auf das politische Lieben hat- ten. Er sucht die Wahrheit und wenn er seine Erkenntnisse in Wort und Schrift ins Leben zu überführen sucht, dann vergisst er nie, dass die politische Wahrheit immer nur ein Spezialfall der Wahrscheinlichkeit ist. Er miss- traut den Asketen, Phantasten und er gewinnt die Menschen durch dis charmante Aufrichtigkeit seiner Art. Kurt Blumenfeld. Max Horkheimer -— 50 Jahre Am 14. Februar ist Max Hork- heimer 50 Jahre alt geworden. Gleichzeitig feiert er ein anderes Jubiläum: vor 20 Jahren wurde das Institut für Sozial forschn ng gegründet; seit zehn Jahren wirkt es unter seiner Leitung als Insti- tute of Social Research in diesem Land. In Voraussicht der geschicht- lichen Ereignisse hat Horkheimer das Institut von der Frankfurter Universität rechtzeitig nach Genf "Zeitschrift für Sozialforschung", die er als Ordentlicher Professor der Philosophie in Frankfurt 1932 gründete und die seit 1939 als "Studies in Philosophy and Social Science" erschienen ist, zeugt gleichzeitig für den Philosophen, den Institutsdirektor und den Pu- blizisten. In den letzten Jahren hat Hork- heimer sich mit der Niederschrift einer umfassenden philosophischen Interpretation der Kultur der Ge- genwart beschäftigt, über deren erste Resultate Ludwig Marcuse vor einigen Wochen im "Aufbau" berichtet hat. Von besonderem Interesse für die Oeffentlichkeit sind die von Horkheimer und dem Institute seit 1939 teils selbst ausgeführten, teils angeregten Studien über den Antisemitismus. Seit dem letzten Herbst hat er es als Reseafreh Con- snUant des American Jewish Com- mittee unternommen, unter Heran- ziehung von Universitäten, ein- schlägigen Instituten und führen- und seinen Internationalen Insti- tutionen, nach Paris und der Sor- bonne und schliesslich nach Xeiv York und der Columbia. Universität, verlegt und damit ermöglicht, dass es seine akademische Wirksamkeit fortführen konnte. Zugleich ist des Instituts Name und Hilfstätigkeit für zahlreiche intellektuelle Res vi- gees gleichbedeutend geworden mit der Ermöglichung des Neuaufbaus einer würdigen geistigen und ma- teriellen Existenz. Das Institut, eine Organisation im Gebiete der Geistes- und Sozial- wissenschaften, einzig in ihrer Art, trägt den Stempel des Geistes von Max Horkheimer. In seiner Person ist die seltene Synthese von erlese- ner philosophischer Tradition und organisatorischer Tüchtigkeit ge- lungen, die ihn befähigt, mit der Formulierung seiner eigenen theo- retischen Arbeiten die Leitung der kollektiven Untersuchungen des In- stitute und seiner Zeitschriften und Buchserien zu vereinigen. Die vnse*.grosser Washington » Birthday Schneekarneval 5SSSSS& F R E I ® FEB1EN-PRE1SE gSÄSSS Ä s."tS American w»y'-' Y- °ffice; BRyaht 9-5536 FLAGLER SOUTH FALLSBUR6 e *. Y. Fleischer & Morgenstern _ST. MORITZ— One of Lake Placid's Leading Hotels Direction: Goodman Kelleher William J. O'Hare, Mgr. SKI RENTALS & INSTRUCTOR AT HOTEL Wilhin 5 Minutes' Walk of FAVVN R1DGE and STEVENS SKI CENTER I'or RESERVATION Write or Phone: N. Y. 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Horkheimer ist ein wahrer Philo- soph: er vereint die Sorge um die konkreten Nöte der Gegenwart mit der verantwortliehen Bemühung um die letzte« Probleme des Den- kens. Tempora mutantur Auf einem Meeting des Jewi h Hospitality Committee in London, das über 200 Erholungsstätten für Soldaten in England und fünf in Italien geschaffen hat, wurde mit- geteilt, dass auch in Brümsel ein Klub für jüdische Soldaten eröff- net wurde, und zwar in einem Ge- bäude, in dem früher eine nazisti- sche Kultur - Akademie unterge- bracht war. -WINTER- und SKI-REISEN- HOTEL-RESERVIERUNGEN ZU ORIGINALPREISEN FLORIDA - MEXICO - CANADA ST. MORITZ HOTEL. LAKE PLACID - MINERVA HILL LODGE. MINERVA Verlangen Sie Reiseprospekt "*A" « Spezielle Arrangement* f. HorhzeitsreiFende 55 W. 42d Street Suite 753-755 AMERICAN(g)LLOYD,lnc Autorisierte Agentur für Schiffspassagen, Flugkarten usw. Tel.: BR 9-1161 ■PE 6-0670 Pflim B€flCH ONE OF FLORIDA S FrNEST RESORT" HOTBLS NO MILITARY ACTIVITIES! 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Kahle, der für die Freiheit der Wissenschaft und gegen rassische Vorurteile Zeit seines Lebens kämpfte, musste schliesslich aus Bonn fliehen und kam, aller Existenzmittel beraubt, nach England. Er ist u. a. auch D. Litt. hebr. des Union Hebrew Col- lege in Cincinnati. In Budapest ist der frühere The- aterkritiker der Wiener "Stunde", Siegfried Geyer, gestorben. Geyer hat eine Anzahl erfolgreicher The- aterstücke, zum Teil unter auslän- disch klingenden Pseudonymen ge- schrieben, von denen "Kleine Ko- mödie" das bekannteste war. Der Name der katholisch-irischen Schauspielerin Ella Logan wurde aus den Spalten der New Yorker "Daily News'' verbannt, weil sie einem Reporter dieses Blattes ge- genüber die Zeitung und ihren Herausgeber, Gapt. J. M. Patter- #on "faschistisch" genannt hat. Per in Oesterreich geborene Bamuel Sh,einher g, Mitbegrün- «er des Konzerns, dem die Kilver liafeterias, Topps Restaurants und Alkers Restaurants angehören, ist |iä Alter von 63 Jahren in New Jfwk gestorben. Aus 8erlin kommt die Nach- richt (über die Schweiz) dass die Tochter Alexander Moissis, Beate, den Sohn des Dichters Walter von Molo, Kurt, vor einem Jahr gehei- ratet hat; ihnen wurde soeben eine Tochter, Elisabeth, geboren. Beate Moissi war als Tänzerin und Schauspielerin bekannt; Kurt von I Molo, der als Journalist am "Ber- liner Tageblatt" begann, kam durch seine Schwester, Trade von Molo zum Film und wurde ein Cut- ternder zeitweilig für Kurt Bern- ' hardt in London arbeitete und dann nach Paris ging. In Deutschland ist im Alter von 69 Jahren der Sohn des bekannten Gründers des Zoologischen Gartens in Hamburg, Heinrich Hagenbeck, gestorben. Er war es, der den be- rühmten Tierpark in Stellingen achuf, Der frühere Schauspieler des 1 Burgtheaters Professor Fritz \Blum ist seit fünf Jahren Dozent ir deutsche Sprache an der Uni- ersität Sydney; seit 1939 ist er liusserdem Examinator der Regie- frung an Hochschulen in Sydney nid in der Provinz. Professor Blum hat auf vielen Veranstaltun- gen der Free Austrian League deutsche Lyrik vorgetragen und stets warmen Beifall geerntet. Weitere Vortragende an solchen Abenden waren: Dr. Oskar Tre- bitsch, Dr. V. Stadler, Frau Ba- ri ng, der Tenor S. Sineck und der Pianist Dr. Gassner. Die beiden amerikanischen Anti- nazA-FHme u Wa s eh on ihe Rhrne" und "iPassage, so Marseilles'" gehö- ren zu den erfolgreichsten Filmen, die jetzt in Stockholm gespielt wer- den. / Martha Hof mann hat in Tel Aviv Vorträge über deutsche Emi- grantenliteratur unter besonderer Berücksichtigung der Werke von Thomas Mann, Franz Werfel, Richard Beer-Ffofmaim, Stefan Zweig u. a. gehalten, Dr. Wilhelm Latzko gestorben Am vergangenen Montag starb Prof. Dr. Wilhelm Lafzko, einer der bedeutendsten Geburtshelfer und Gynäkologen der Wiener Schule. Ki war ein weltberühmter Wissenseha stier, ei n erfolgreicher Forscher und Arzt. Sein Tod be- deutet einen unersetzlichen Verlust für die gesamte medizinische Wis- senschaft. Geboren aiii ;t. März '1863, studierte .hatzko ant akademischen Gymnasium und an der Wiener l; ri iversitiit, die ihm in .1902 die venia legendi für Gyuäkotogi» und Geburtshilfe, und in 19] I die Pro sensu r verlieh. Kr erh ielt seine elvi rtn s i.sehe Schulung zur Zeil der BiI)rothschen Aei:» als Assistent bei Prof, Alberl. und .Uber- nahm 19:10 als Nachfolget von Werl- lieim das Pi*imariat am Kaiserin Ell isabeth Spital,. Seine erste grosse Arbeit, die all- gemeines Aussehen eriegfe, war über Osteoma.la.eie. in welcher er die er- folgreiche Phospliorbehandlung ein - führte, und mit. seherischem Blick den Zusammenhang diese, Krank- heit mit den iiniersekt oi ischen l>rii- seti erkannte. .Kr war der Erste, der den kühnen Versuch unternahm, den Herzstill- stand als Folgeerscheinung einer Narkose durch Injektion von Adren- alin direkt in das Heiz zu beheben, und damit Mensehen .sotusa.g'en tai- sH eh lieh vom Tode wieder zu retl»n. In jahrzehntelanger Arbeit be- gründete er auch die weibliche Urologie, und baute sie durch zahl- reiche wissenschaftliche und kli- nische Beiträge auf, Iii Amerika, wurde er vielleicht am besieri durch seine Arbeit über den ext ra-oerit on ea le u Kaiserschnitt bekannt, durch welche er des Bellt Israel Spi- tals in New York, führte er noch im November 1944, Irou seines hohen Alters, eine schwere Opera- tion mit bewundernswerter Sicher- heit erfolgreich durch. Er war em Mann von seltenen Geistesgaben, einem unerschöpf- lichen Schaffensdrang und uner- müdlicher Arbeitsfähigkeit. ein Meister der Rede und ein feinfüh- liger Pianist.. Gerechtigkeit, nicht Vergeltung! Herbert C. Pell spricht vor der America« Jewish Conference Die American .Jewish Conference und darüber hina.ts die gesamte Judenheit könnte keinen beredteren Sprecher für ihren Kampf um die Bestrafung der von den Nazis ge- gen die deutschen Juden begange- nen Verbrechen haben, als den Nichtjuden Herbert C. Pell, den früheren amerikanischen Vertreter bei der United Nations War Crimes Commission in London. " Wir verlangen Gerechtigkeit, nicht Vergeltung!", erklärte der höchst im ige, weisshaarige Sech- ziger zu Beginn seiner Ansprache im vollbesetzten Ballsaal des Ho- tels Commodore. "Schliesslich ist unser Ziel die Verhinderung des Dritten Weltkrieges. Aber dieser Krieg wird nicht verhindert wer- den, wenn die deutschen Jungens von 1960 daran erinnert werden, dass Hitler zwar gehängt wurde, aber sehen, dass Onkel Fritz ein behagliches Alter hat und sie noch immer mit lustigen Geschichten von den Jagden auf Juden ergötzt, die er einst in Polen, Norwegen oder Frankreich durchgeführt hat." Und weiter; "Frierende, die man wärmt, vergessen, dass sie gefro- ren haben; Hungernde, denen iman zu essen gibt, vergessen, dass, sie gehungert haben. Aber Menschen, denen man Gerechtigkeit versagt, können das niemals vergessen V Mit tiefer moralischer Ueberzeu- gung zieht Pell den Vergleich zwi- schen Nazis und Gangstern. Räu- ber, die Geschäftsbesitzern den La- den ausplündern, müssen bestraft werden, argumentiert er. In Deutschland aber wurde dieses Sy- stem Gesetz. Und deshalb müssen nicht nur die "Grossen" bestraft werden, sondern auch die "Klei- nen": die Gestapoleute und die Nutzniesser an der allgemeinen Si- tuation in Deutschland. Klar und eindringlich klagt Pell die herrschende Generation von vor zwanzig Jahren an, die es versäiumt habe, den Ersten Weltkrieg zu (dem "letzten grossen Krieg" zu machen und mahnt, dass man dieselben Fehler nicht wiederholen düirfe. "Man wird sagen, dass ich zu streng bin", erklärte er, "aber ver- Erhaltet die geretteten jüdischen Kinder ihrem jüdischen Glauben! Zahlreiche Depeschen von weltberühmten rabbinischen Autoritäten in Erez Israel enthüllen empörende Vorgänge über antireligiöse Ansichten, die den täglich im Heiligen Land ankommenden jüdischen Flüchtlingskindern ein- geflösst werden. Diese Waisen werden dazu angehalten, jede Spur von Torah- Judentum zu verwischen — Shabbos, Kashrus, Yom Kippur —— dieselben Lehren, für die ihre gequälten Eltern starben AI Kiddush Hashem WIR MÜSSEN HANDELN, BEVOR ES ZU SPÄT IST! Aus diesem Grunde rufen wir zu einer grossen MASSEN-DEMONSTRATION MONTAG, 19. riBB.. 8 P.M.. im MANHATTAN CENTEB 34th STREET und 8th AVENUE, NEW YORK CITY auf, um den Protest des amerikanischen Judentums gegen dieses geistig-zer- störerische Werk der Jewish Agency in die Welt hinauszurufen und mit aller Entschiedenheit zu fordern, dass den Flüchtlingskindern eine Erziehung nach den Lehren der Torah zugesichert wird. KOMMT UND BRINGT EURE FREUNDE MIT! AGUDATH ISRAEL OF AMERICA AGUDATH ISRAEL YOUTH COUNCIL OF AMERICA gessen Sie doch nicht, dass über zehn Millionen Menschen von der Gestapo getötet wurden. Und min- destens weitere zehn Millionen aiui als eine indirekte Folge diese« Kriegs gestorben, ist es dann, m ORIGINAL-GRÖSSE 6 ozs. Zu haben in New Yorks Drug Stores Postversand nach allen Staaten plus Tax Hersteller: H. H. MASIE, Toiletries 24 East 21 st St., New York, N. Y. Phone: AL 4-0198 UPTOWN IT'S WALTER'S NACH WIE VOR gut sortiertes Lager. 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Kr ver- lauste Einigkeit der ainerikanischen •ludenheit für das Kett ung'SXVerk der europäischen Juden; forderte, dass sich eine amerikanische jüdische Kommission In die Schweiz begebe, um dort direkt den Transfer von aus Deutschland kommenden Juden zu überwachen; erhob seine Stimme gegen die englische Regierung, die an dem Buchstaben des White Paper festhalte und es den 1 200 jetzt aus Theresienstadt in der Schweiz ange- kommenen Juden nicht, ermögliche, nach Paliistina zu gehen, und warf den jüdischen Kommunisten in Bul- garien und Rumänien vor, dass sie im' Gegensatz zu der Umstellung der Moskauer Regierung die Aus- wanderung der dortigen Juden nach Palästina zu verhindern t rächten. Es ist nicht zu spät, zu retten, was noch zu retten ist, war das Motto dieses enegenden Abends. Und es ist auch nicht zu spät, den Dritten Weltkrieg durch geeignete Massnahmen bei der Bestrafung der Kriegsverbrecher zu verhin- dern. Kurt Hellmer. Hand-Picked Man erzählt sich. Hitler und Göring seien übereingekommen: die Zeiten sind lausig, verdammt nochmal — man wird bald fliehen müssen. Fliehen — schön. Aber wie unerkannt bleiben, wo Millio- nen von Bildern in Zeitungen je- dem Kind auf Borneo, jedem Wil- den in Feuerland die Physiogno- mien der beiden Nazihelden einge- prägt haben ? Nur die Ruhe kann es machen, gründlichste Vorbereitung einer undurchschaubaren Verkleidung. Und Hitler mästet sich einen dik- ken Bauch an, Göring kasteit sich zum Skelett und beide lassen sich lange Bärte wachsen. Nach Mona- ten sind sie soweit, sind überzeugt von ihrer absoluten Unkenntlich- keit. Lasst uns, sagen sie sich, eine Probe darauf machen — und sie gehen in Berlin ins Restaurant des Hotels Bristol. Nehmen Platz — kein Mensch beachtet sie. Sie be- stellen einen Trunk und prosten tief befriedigt einander zu. "Zah- len!" Hitler, in seiner Freude, legt der Kellnerin statt einer Mark eine Mark fünfzig hin. Göring, der noble, volle zwei Mark. Die Kell- nerin lacht übers ganze Gesicht. "Danke, oh, danke," ruft sie, "mein Führer! Vielen Dank, Herr Gene- ralfeldmarschall!" Da stieren die beiden einander mit gläsernen Augen an und lassen die Kinnbak- ken fallen. "Fräulein!" sagt Hitler -— seine Stimme zittert — "woran, um des Himmels willen, haben Sie uns erkannt?? Die Kellnerin knixt, "Ich sollte euch nicht erkennen? Ich? Ich bin doch Goebbels." A a—. The extreme youth o.f the new Nazi recruits in Denmark has given rise to this joke: "They say Hitler has asked for a forty-eight- hour armistice." "Why?" "Öh, they say, he has two divisions that are going to be confirmed on Sunday." "The Nation." Fervent Wish: Asked by a war correspondent why he had no Sou- venirs to take back home, a war- weary Gl- replied: "I don't want any souvenirs—all I want out of this war is a faint recollection." "Stars and Stripes," London. "Forever Dynamite": "She stood there, young and vulgär and magnificent, in a white-hot blaze like a blowtorch—like that ammu- nition dump in Buna we blew up with a square hit, thought Hunch." Vicky Baum in "Woman's Home Companion." Londoner Notizen Als britische Soldaten gefallen "The Ex - Serviceman", das Or- gan der nicht-englischen Angehöri- gen der englischen Armee gibt eine Ehrenliste der Toten. Auf dem Schlachtfeld gefallen sind: Tpr. Albala, Pte. H. Auerhahn, Pte. H. J. Coleman, W. Dreyfus, T. Hai- ford, H. Rosenfeld, E. Stock, B. Taylor, Usielli, M. Winster. In England wurden getötet: Cpl. Goldstein, E. Mesner, P. Nagel, G. Neumann und L. Redlich. Gestor- ben während des Dienstes sind: H. Abraham, F. Bernstein, L. Bisch- burg, Hermann, J. Kahn, G. Mader, S. Mirsky, W. Philipson, A. Reis, L. Rosenthal, A. Salomon, H. If you ever have to walk from Schwartze, E. Seligsohn, Teichert, Fleet Street to the Embankment, > Tutasz, C. Wallace und E. Weiner! it is worth going into the office of ' the "Observer" and having a look at something that is preserved in the waiting-room. It is a framed page from the "Observer" (which is one of our oldest newspapers) for a certain day in June 1815. In appearance it is very like a modern newspaper, though slightly worse printed, and with only five columns on the page. The largest letters used are not much more than a quarter of an inch high. The first column is given up to "Court and Society", then follow several col- umns of advertisements, mostly of rooms to let. Halfway down the last column is a headline "San- guinary Battie in Flandern. Com- plete Defeat of the Corsicun Usurper." This is the first news of Waterloo! George Orwell In "Tribune," London. Der 'Neue Tag" in Prag enthält eine interessante Anzeige, die fol- gendermassen lautet: "Photogra- phien des Führers, Offset - Tief- druck, Grösse 46 mal 60 cm, etwa 6000 Stück, billig abzugeben bei Josef Ulbricht, Usti (Aussig), W estphalenstrasse 26, Sudeten- gau." Es scheint, als ob Ulbricht sich in Vorahnung kommender Er- eignisse von dem Ballast recht- zeitig befreien will. Dä.vid Selznick recently re.ceived an inquiry from the fa.moüs Haskins Information Service of Washington. Haskins wanted to know the title and the riame of the author of the !)Siem reat* by liionel Bavrymore in Since You Werit Away." Selznick replied that in Hollywood the poem was known aa The Star Spaneled Banner, by Francis Scott Kev Sid Skolsky in New York Post Rudi Iii! neu der, der bisher ein Mit- glied des Steiner - Ensembles im •fewish Art Centre" war, wurde von Mark Markow für dae jüdische The- ater im London Eastend vernichtet. S. Goldschmidt, der einstige Süd- mm-Direktor und nunmehrige Lon- doner Produzent, erwarb den neuen und unveröffentlichten Roman Vera ( 'Laura") Oasparys zur Verfilmung Kerry Karkna ist in Cairo erster Kameramann für die ägyptische Pro- duktion. M. SnieyelglaBB, ein nicht-engli- Einkommensteuer Fachmännische Beratung bei Ausfüllung der Formulare L. Rossman 782 WEST END AVENUE (fr. Rechtsanwalt, Kassel) Tel.: WI 7-6731 od. MO 2-7871 Gedenkwald für Brigadier Kisch Die Sammlung, die die Aufforstung eines Gedenkwaldes für Brigadier Kisch ermöglichen sollte, ist stark überzeichnet worden. Bis .jetzt sind schon $184,000 zusammengekommen. Der Hain soll auf dem Berge Tabor liegen. Kisch war ein aktiver Zionist und zeitweilig1 Leiter der Abteilung- für politisch e Angelegenheiten der Jewish Ag-enrv MAX D. 0RDMANN Patent Lawyer Vl-inhpi ol N.Y Patent l„iw Ass'n Patent* Trade riarhs, Copyrights 1 1 West 42nd St., New York Gity Tel I O 5-7385 Sun & Eve I ii 7-7400 ERFINDER! da\ l r- U BIL1JI(;STK PATKNT DER W Kl/V Keine Ja Ii resgebü Ii reu kein Aus- li bu i KszwaiiR, beste Vcr wert Uli gsmÖB lieh keit. Ich niete Ihnen freundI Beratung Verwerltings-Hille, erstklassige l>alent- llea rhei I ung. Kecherchierung. Deutsch gesprochen »ässige Gebühren H. E METZLER, 11 W 42 Str., N.Y. Suit» 2610 - CHic 4-8265 ★NACHFORSCHUNGEN★ e STRENG VERTRAULICH » Kein hall zu klein od. zu gross. Suche nach vermissten l'ersonen. I'amilien- mgelegi iiheiten. lieratimg kostenlos. Gimstige Preise. Männl. u. vveihl. De lektive. Tages- u. N:icht-I)ieus1. Lic 'erung schriftl. ilericlrte. Bcsiiehcn, si'hi'"ihen oder telephonieren Sie. 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Reserved Seats May Be Purchased in Advance by Mail or at Böx Office. _ _ pfrnng. cjrcje 6-46001 —----— Paramount presents Bing CROSBY 2 Betty HUTTON's Sonny TUFTS "HERE COME THE WAV BS" A Mark SANDRICH Production IN PERSON Woody HERMAN AND HIS ORCHESTRA AS AN ADDED ATTBACTION RUDDY LESTER PARAMOUNT Times Sq. Doors open 9:00 a.m. 2 grosse Filme auf vielfachen Wunsch wiederholt! RENE CLAIRE'S "Sous Les Toits de Paris" ELISABETH BERGNER in ihrem grössten Filmtriumph "Dreaming Ups" AW PLAYHOUSE VUI nrii, „t 12. st. - GR 5-9738 THALIA THEATRE . 95th St. at B'way, NYC. AC 2-3370 Sut., Feb. 17, tbiu M(in, Feb. Ii) Lubitsch's "HEAVEN CAN WAlT" with Gene Tierney. —- Also Monty Woolley - Gracie Fields in "HOLY MATRIMONY" Tuesda,)' and Wednesday, Feh, 20-21 Danny Kaye in "UP IN ARMS" in Technicolor — Also Maurice Chevalier in Rene C'lair'» "BREAK THE NEWS" Cole Porter Music TRYim Donnerstag-Samstag, 15.-17. Febr. Carmen Miranda - Michael O'Shea "SOMETHING FOR THE BOYS" in Technicolor. — Ferner "FALCON IN HOLLYWOOD" Sonntag-Dienstag, 18.-20. Febr. Lana Turner - James Craig in "MARRIAGE IS A PRIVATE AFFAIR" — Ferner "SAN DIEGO, I LOVE YOltf** mit Jon Hall Ab Mittwoch, 21. l'ebruair "THE VERY THOUGHT OF YOU" m. Dennis Morgan, Faye Emerson Ferner "ALASKA" U P T 0 W N Ä - Tel.: WA 8-1339 8>-- THURSDAY, FRIDAY Marlene Dietrich - Ronald Colin»n " KI S M E T " And—"STRANGE AFFAIR'* Starts Saturday: "BOWERY TO BROADWAY" und "HOUSE OF FRANKENSTEIN" 318lstST&ST. MmniASiro WA Z '7700 Öth week!... of the best advertised picture ever to play Broadway! The best advertising any picture can get is word of mouth advertising, the sincere praise of foiks who want their friends to share their pleasure in a greot screen entertainment. And that's what "MR. EMMANUEL" has been getting from every person who has seen this flaming screen drama. Yes, and that's why "MR. EMMANUEL continues week after week to break records on Broadway. Thank you—Mr. and Mrs. New York? 5 tfnntitmd! starring FELIX AYIMER with GRETA GYNT and WAlTt* RHU H From a novel by louis Golding Produced by William Sislrem Releosed ihru United Artist* A Two Cifie» Filmi Produtlion Mode in London England Diratted by Harold Freiith sisWM* II ERROL FLYNN IN WARNER BROS. HIT OBJECTIVE, BURMA Ii WITH WILLIAM PRINCE - JAMES BROWN - GEORGE TOBIAS HENRY HULL - WARNER ANDERSON IN PERSON ARTIE and his Orchestra ALSO ROSS WYSE JR. & JUNE MANN * SUNNY RICE Broadway & 47th Street • S T Rk /V N D LAIRD LINDA GEORGE SPEC'I. PERF'S WASHINGTON'S BIRTHDAY, MAT. & EVE., FEB. 22 Jhc *Jutmtrsfs4f<>rt /// Totvn //// MENASHA SKÜ1NIK MIRIAM KRESSYN in JOSEPH RUMSHINSKY'S Amer. Jewish niitya yrn: Musical House of Frankenstein sp»3t.»f. t.»t.wicholai Av«. HW0a>v telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen Täglich, AUSSER MONTAG, von 10 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachts geüfl'net. serlich s<. ruhig scheinende Leben dieses Mannes einbricht, hat neben Laughton einen schweren Stand. Es spricht für jhxe künstlerischen Qualitäten, dass sie ehrenvoll ne- ben ihm besteht und sich zu be- haupten weiss. The Frincess and the Pirate A «t,or -eo- Ein ergötzliches Märchen in Farben und zugleich eine wun- dervolle Satire auf solche Schinken wie "Frenchman's Creek". Bob Hope spielt einen Schmierenschau- spieler, der zusammen mit einer ausgerückten Bilderbogen-Prinzes- sin (Virginia Maye) von Piraten geraubt wird. Er gerät im Lauf der Begebnisse auf eine Insel, die der Wunschtraum jeder Franken- stein-Phantasie ist und auf der die idiotischen Vorkommnisse der typi- schen Schauerfilme so ins Grotesk- Kolossale gesteigert sind, dass sich das Publikum biegt. Der ganze Film ist eine schmunzlige Ange- legenheit, ein sicherer Kassen- und Publikumserfolg. So ungefähr hätte "Kismet" gedreht, werden sollen. F est vor Stellung mit Albert u. Else Bassermann und Menasha Skulnik im Kabarett der Komiker Samstag, 10. März, 9 Tibi* abends, fin- det in der Town Hall eine grosse I est- Vorstellung statt, in der Alhert und Else Rfassermaiin in der Komödie von Awert- si henko "Sein bester Freund" die Haupt- Hollen spielen werden. Menasha Sl.ulnik, bei seinem Auftre- ten im letzten Town-Hall-Programm' die grösste l.achseiisalioii, ist mit. neuem Programm wieder verpflichtet worden. Karl Falkas, zurück von seiner mehr- monatigen Tournee mit "Merry Widow", konferiert. Ausserdem das erstklassige Programm. Der Kölner Club veranstaltet, am 24. Februar, 8 IJhr abends, im Cen- tral Plaza, 11 I 2nd Avenue between fith und 7th Street, einen Purim-Ball. Oer Reingewinn wird für Wohltätig- keitszwecke verwandt. Hermann Leopoldi und Helen Moslem im Wiener-ungarischen Restaurant "The (Sölden Flddle", 2F>0 West 77th St. (zw. Broadway und West End Avenue) bat dem neuen Rendezvous aller Feinschmecker besonderen Glanz verliehen. Hier ist die lang- ersehnte lJnterhaltunj>sstät.te ge-- schaffen, die Wiener Stimmung, eu- ropäische Atmosphäre mit einer aus- gezeichneten Küche vereint und von 5 Uhr nachmittags bis 8 Uhr mor- gens bei wirklich populären Restau- rantionspreisen einen amüsanten und angenehmen Aufenthalt bietet. Ludwig; Hardt gab für die Harvard linlversity am 10. Februar einen englischen Vortrags-Abend; ausser- dem ist er eingeladen worden, für das Phonetische Institut der Univer- sität Platten englisch und deutsch zu besprechen._ Wir verweisen noch einmal auf den Heine-Abend, den Ludwig Hardt — in deutscher Sprache natürlich —* gibt: kommenden Sonntag, den 18. Februar, 8:30 p. m., in der Carnegie Music Hall. Da der intime Saal nur 300 Sitze hat, Ist es ratsam, die Kar- ten im Vorverkauf zu besorgen; Carnegie Hall Box Office. (Nähere», siehe Anzeige.) Der Verein tler Frielendorfer ver- anstaltet am 3. März, eine Purim« Feier in Washington Heiehts. Nähe* res im nächsten "Aufbau". Verlangen Sie unsere Spezialitäten: MARZIPAN PRALINEN HASELNUSS NOUGAT MOCHA NOUGAT TRÜFFELN Alle« frisch in unserer Fabrik hergestellt nach europäischem Geschmack Verlangen Sie kostenlos Preisliste.—Postaufträge sofort ausgeführt. THREE B CHOCOLATES 2688 BROADWAY nahe "103. Str." Subway-Station, New York 25, N. Y. HOTEL RIVERSIDE PLAZA RESTAURAMT 253 WEST 73rd STREET Theresa L. Kaufmann Auditorium Y.M.H.A., Lex. Ave. at 92nd, N. Y. 28 Tel. AT 9-2400 Make Checks Payable to Y.M.H.A. — ETELKÄ-GEBSTEB Gesangs-Schule Direktor: Mine. Gersler-Gardini 200 West 58th St. Tel.: CO 5-9131 Rinzelkurse und Klassenkurse. Erstklassige Referenzen. GERTRUDA Bruna Goreiii sehen Zügen gewachsen zu sein, die die Gestalt ins Menschlich- Rührende rücken, verkörperte Ger- hard Pechner, stimmlich in bester Form, den Beckmesser. Jungen- haft frisch, mit der Unbefangen- heit des geborenen Theatertalents formte Johv Garris unter Vermei- dung üblicher dümmlicher Witzelei den David. Die hoclVkünstlerische, vielleicht etwas zu strenge musikalische Ge- samthaltung war das Verdienst George Szells. Dass das Orchester des Met trocken und "routiniert" klang, ist nicht seine Schuld. "Be- geisterung ist keine Heringsware, die : man einpökelt auf einige Jahre'' ... * Joseph Szigeti und Claudio Arrau New Friends of Music Dass selbst zwei grosse Solisten' noch kfiri vollendetes T^am fiir JCam- niertmisik:'a:bR'<1 ben, \vxirde \yie:der.ein- mai durch und Arraii in ihrem Programm von Sonaten' "Mozarts, be-" wiesen! Kin Pianist, der, wie Arrau, vorwiegend in mächtigen Sälen spielt, hat offensichtlich Mühe, seinen Ton auf das fiir Kammermusik un- erlassliche Mass herabzusetzen, und Szig'eti der einen sehr sensiblen Klangsiwn besitzt, sieht sich wieder- um gezwungen, über das Tonvolumen hinauszugehen, das ihm für ein inti- mes Musizieren vorschwebt. Die Folge sind manche Schärfen und Un- ^usgeg'lichenheiten der Klanggebung des Violinisten und manches Zudek- ken delikater Passagen der Geige vonseiten des Pianisten. Das, was zwei so treffliche Solisten aber trotz dieser Einschränkungen noch zu bie- ten haben; ist so anregend und un- alltaglich, dass man wünscht, die ge- genseitige Abstimmung möge bald den für einen ungetrübten Genus« notwendigen Grad erreichen. * Raya Garbousova nimmt unter den konzertierenden Cellisten seit Jahren einen hohen Rang ein. Ihr Ansehen wird auch nicht erschüttert, wenn einmal ein Abend nicht alle Erwartungen er- füllt. Diesmal war der Ton, an- scheinend infolge Nervosität, auffäl- lig dünn und ausdrucksarm, aiveh die Intonation hatte an kniffligen Kielten häufig nicht die sonst erziVlte Makel- losigkeit,- Musikalische Eigenschaf- ten: sicherer Instinkt für Stil und innere Werte der Werke, und künst- lerischer Ernst, von dem auch die virtuosen Aufgaben profitieren, machten dennoch das Programm un- gewöhnlich reizvoll. Die grosse Hö- rerschaft verlangte mehrere Zuga- ben. TCrich lti»r Kulm war atrt Flügel ein idealer Mitarbeiter. tauritz Melchior Sich aus dem miieh t igen at fresco Wagnerscher Heldendramatik in Ton und Vortrag' z^uf die. Forderungen des Liedgesanges zurückzuschrau- ben, ist eine ' Aufgabe, die selbst wandlungsfähige Sänger selten be- friedigend lösen. Di.e verschiedenen psychischen urid physischen Voraus- setzungen. gaben auch Laurlta* »|el- cMor nur bedingt Brfolgschancen an seinem Abend im Rahmen der Town Ifall Endowment Serie«. Melchior sang zunächst bemerkenswert ein- fach, warm und mit wirksame'!- Ak- zentuierung Gesänge nordischer Au- toren, die sich seinem Gefühlsleben verhältsnismässig leicht erscliliiessen. Weniger befriedigend waren Lieder von Schubert und Wo.lf, die mehr Intensität und eine delikatere Ge- staltung erfordern. Sie wurden über- dies durch Unsicherheit der Intona- tion und Unausgeglichenheit der Tonführung beeinträchtigt. Den Glanz und die Durchschlagskraft seiner Stimmittel entfaltete Melchior dann in Liedern von Strauss und in der Schlusszene aus Verdis "Otello." KABARETT der KOMIKER FESTVORSTELLUNG SAMSTAG, 10- MÄRZ, 9 P- M. - TOWN HALL ALBERT BASSERMANN ELSE BASSERMANN in der Komödie "SEIN BESTER FREUN D" von ARKADY AWERTSCHENKO mit JOHN HENDRIK MENASHA SKDLNIK KARL FAREAS und ein grandioses Programm amerikanischer und europäischer Stars Reservierte Sitze: $2.70, $2.40, $2.10 und $1.50, incl. Tax. Vorverkauf, schriftliche und telefonische Bestellungen nur: Office KURT ROBITSCHEK. 100 W, 42d St.. Boom 702, New York 18, N.Y. Telefon: Wisconsin 7-5474. ROME GENEVA MUN1CH Opening Ilere BEL CANTO STUDIO ffl CONFIDENCE Teacher of Great Italian Artist Interpretation of Opera, Freneli, Italian, German.—For Information write S West 9* st St.* Ai>t. 5B. SChuyler 4-5113 DO Y0U REMEMBER Nantes and Faces? Facts and Figures? FREE DEMONSTRATION by DR. BRUNO FÜRST Author of "How To Remember" 306 WEST 92nd STREET — SC 4-8 M0NDAY, FEB. I9th, at 8:.. p.m. At STEINWAY HALL, 113 West 57th St., Roorn 621 CARNEGIE HALL MARCH 4 SUNDAY Evening at 8:30 STRAUS FESTIVAL SYMPHONY ORCH. & METROPOLITAN OPERA STARS Conducted by OSCAR STRAUS THE IMMORTAL MELODIES OF JOHANN STRAUSS - OSCAR STRAUS - J. STRAUSS -Tickets NOW at Box Office: 90^ to $3.60- (in person) TOWN HALL February 16 & 23 FRIDAY Evenings at 8:30 E. SCHMITZ PIANIST- TWO PROGRAMS of RUSSIAN and FRENCH MUSIC (Baldwin) Mgt. National Concert and Artist» Corp GESUCHT FÜR AUDITION: . Schauspieler - Sänger - Tänzer u. s. w., für CONTINENTAL REVUE ERÖFFNUNG IN KURZER ZEIT Persönliche Vorstellung nur Donnerstag, 15. Februar 1945» 2 bis 5 P. M. EMIL BOREO - NOLA STUDIOS ROOM 1 - BROADWAY und 51. STR. NEW YORK CITY IMPORTIERTE UND HIESIGE SCHAIyl/PI^ATTßN Phoiograpliisclic Artikel Musik- Instrumente Auswahl In Miislknoten Wiener Lieder, Schlager HENRY MIELKE CO. 242 EAST R6tli STRHET, NEW YORK CITY. Plione: BEgemt 4-515J> * l'OSTAUKTRAEGE PHOMPTEST ERLEDIGT * MENASHA SKULNIK Saturday March with the MACCABI PURIM BALL at the GRAND BALLROOM of the PYTHIAN 135 West 70th Street New York City Music bv NAT. BRANDWEIN & Ms orchesira HEUTE und TÄGLICH (mit Ausnahme Dienstag) : HERMANN LEOPOLDI HELEN MOSLEIN sorgen für ununterbrochene Unterhaltung und Stimmung im RENDEZVOUS DER FEINSCHMECKER THE GOLDEN FIDDLE 250 WEST 77th STREET (zw. 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COLOGNE JEWISH CLUB SAMSTAG, 24. Februar 1945, im CENTRAL PLAZA 111 Second Ave. (bet. 6. u. 7. Str.) New York City PURIM-B ALL Es treten u. a. auf: Opernsänger 1GO GUTMANN MUSIK - TANZ - ERFRISCHUNGEN Karten an der Abendkasse $1.36 incl. Tax. Soldaten haben freien Eintritt. Prospect Unity Club, Inc. 558 W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-92471 Saturday, February 17, 7945 8:30 P. M. ANNIVERSARYBALL at our Newly decorated Clubhouse Dance to the wonderful music of HERBIE JASON and his ST. MORITZ ORCHESTRA Voranzeige!! Samstag, den 24. Februar, 8:30 GROSSER UNTERHALTUNGSABEND der Rabbinate WÜRZBURG, KITZINGEN und Umgebung HELP WIN 11J1S WAR—BUY MORK BONDS! ! ! 12 AUFBAU Fricfay, February 16. 114$ Die grosse Hörerschaft spendete ihrem Opernlieblins langanlia II enden Beifall, an dem der Sänger auch sei- nen poetischen und a.nseh171i e gs a men Begleiter, Innnce Stnsfonel, teilneh- men liess. Robert Casadeus Der Klavierabend von Robert Casadeus war ein grosses künstle- risches Crescendo, gipfelnd in den mit aller Meisterschaft gespielten 12 Preludes des II. Bandes von De- bussy. Die fast immer einzeln oder in kleinen Gruppen gebrachten Tongemälde vertragen diese Häu- fung nur, wenn sie mit einem sol- chen Reichtum der Farbeffekte und Stimmungsgehalte ausgedeu- tet werden wie diesmal. In der So- nate b-moll von Chopin waren be- sonders eindrucksvoll der mit grossartigem Elan angelegte erste und der in dämonischem Zwielicht brodelnde letzte Satz. Das klar und straff angelegte "Italienische Konzert" von Bach bildete einen guten, aber die individuellen Eigenschaften der Pianistik Casa- desus' noch keineswegs enthüllen- den Auftakt. Doris Stocktori Die Marimba, eine aus Afrika stammende Form des Xylophons, deren Töne durch abgest im m I e. mit Klöppeln angeschlagene .Holznla11 en erzeugt worden, kann auch im Kon- zertsaal eine ehrenvolle Rolle spie- len, wenn sie mit solcher Owanill- heit und musikalischer Intelligenz behandelt wird, wie dies von Doris Stokton in Town Hall geschah. Sie zeigte ein Repertoire, das effektvolle Transkriptionen aus der Klavierlite- ratur enthielt:. Aus dem Opern- und Konzertleben "The Flying Dutchman" von Wagner vivtl am 12. April im N. Y. City Center unter der musika- lischen Leitung von Laszlo llalasz herauskommen. Das Werk wird völ- lig neu inszeniert. Regie: .io;-e Hu- ben, Bühnenbilder: Ilinhard Ryeh- tarik. Tke Collegiate Chorale gibt unter der Leitung von lloberl Shaw am Könning, IS. Februar, im City Center ein Konzert mit. Orche- ster, dessen Programm Beethovens Choralphantinie mit William Jonson am Klavier und "Werke von (iiova.niii Gabrieli im'1 Gabriel Fanre enthält. The Kinor Sinfonietta wird unter der Leitung von Siegfried Landau an der Feier des 7.~jährigen Bestehens der Yiddish Writers ITnion im Hunter College am Sona!ag. 4. März teilnehmen. Das Rnspmble spielt Werke von Joel Engel, F>'«- derick Block und Mendelssohn. Als Solisten hnt die TTnlon Regina Res- nick, Sidor Tlvlarski und Jsaac Sl ein gewonnen. Josef Wagner der am FrMt.vr, 23. Februar ?.:30 '>. m. im Sender WQXR Klavierwerke von Bach, Chopin u. a. spielt, führt am Sonntag, 25. Februar in der 1'l- tunKsheraiisR'eber* .spielen. Das neue Trio von Shostakovich Ist in der Handschrift des Komponi- sten auf radiophototeciinischem Wege von Moskau übermittelt wor- dern. Diese Methode wurde jetzt zum ersten Male bei einer grösseren Partitur angewandt. Die Hand- schrift kam mit höchster Klarheit, heraus. Die Premiere wird von Mi- scha Mischakeff, Renar Hei fetz und Barl Wild iiberNBC und WKVF aus- geführt werden. i Zahle stets beste Preise für! deutsche Bücher und Zeitschriften SCHÖNGEISTIG : JliDAK A Philosophie - Geschichte - Kurost Romane - Klassiker usw. WISSENSCHAFTLICH . Mathematik - Chemie - Physik Medizin usw. |Mary S. Rosenberg: 235 WEST 108th STREET s New York 25, N. Y. AC 2-3398 WOLT.EN SIE mir Ihre ileulse hem Bücher nicht verkaufen, zudem ich heute diese in jeder beliebigen An- zahl erwerbe und, wie jeder mann behauptet, ausserordentlich h » Iii t Preise bezahle. Spezialeinkaufsdiuvst fiir auswärts! — Riesiges deutsches Biieherlaprer. Neuer's Buchhandlung, 1614 Sccond Avenue, New York City. Tel.: REgent 4-2730. bleibenden Wert zu geben, ver- öffentlichte die National Broad- casting Company eine Serie von Handbüchern, die die gesamten übertragenen und noch fälligen Texte enthalten. Jedem Abschnitt ist eine Bibliographie und eine Liste der jeweils benutzten Gram- mophon - Platten beigefügt. Da- durch ist der Leser in der Lage, die Vorlesungen und Demonstra- tionen voll zu rekonstruieren und durch die literarischen Quellenan- gaben noch zu erweitern. Ihrer inter-amerikanischen Ten- denz entsprechend, behandelt die "University of the Air" das kultu- relle Leben aller Länder der west- lichen Hemisphäre. In der Serie "Lands of the Free" sind die eiston Eroberer, die Philosophen. die Poeten mit knappen Strichen an- schaulich in essayistischer Form dargestellt. In "We Cnme This \Yn.v*' werden die politischen Quellen er- klärt, aus denen das demokratische Prinzip der Vereinigten Staaten ent- standen ist. "American Story" be- fasst sich mit den Entdeckern und den Entdeckten in Amerika. In die Wurzeln der amerikanischen Volks- musik dringt die Serie "Folkswuy* In Miislc". Sehr fesselnd sind die Besuche aller wichtigsten Musik- städte Nord- und Südamerikas in dem aus 38 Sendungen bestehenden Zyklus "Mnsie In American Citles". Ein internationales Gesicht trägt die Folge "The World'» fjreat Novela". Sie unterzieht die Meister- werke grosser Romanciers, unter ihnen Cervantes, Swift, Voltaire, Balzac, Dickens. Thackeray, Hugo, Dostojewsk". Tolstoi, ausserdem zeitgenössische Amerikaner einer Analyse, die für ein auf schreie und kurze Orientierung bedachtes Pub- likum höchst, instruktiv ist. Die alte Einrichtung der "Volkshochschulen" besitzt jetzt durch das Medium des Radios eine unbegrenzte Hörerschar. Der Dienst, den die NBC der kulturel- len Entwicklung der amerikani- schen Länder von Kanada bis hin- unter nach Argentinien leistet, ist in den Broschüren (die von der Columbia University Press bezo- gen werden können) zu dokumen- tarischem Ausdruck gelangt. (DEUTSCHE u. 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About one quarter of this show (comprising almost 400 items) is more than competent in a technical sense, and vies successfully with its counterpart at the Whitney Museum's (10 W 8th St.) present contemporary show. The latter exhibition: Contemporary Amer- ican Sculpture, Watercolors and Dratvmgs has its best part in the abstract and non-objective wing, a sure sign for the present pre- ponderance of abstract tendencies in the minds of our most under- taking artists. The sculptural part of this show is very uneven, a few outstanding pieces by S. Baizer- m romantic impact); Joe Jones' show at the Associated American Artists, 711 Fifth Ave. (a quite successful sort of shorthand painting), and, at the same gallery, the sculptress Nunez Del I'rado, a guest from Bo- livia on a Latin American Fellow- ship. She excels in more than a score of South American subjects in walnut, terra cotta and east stone. Harry Bertoia, whom we oceaasion- ally mentioned favorably before, has his first one-man show at Nieren- dorf's, 53 East 57th Rt. Non- objective work of the higliest esthetic order: pleasantly undisturb- ing, pleasing wrappings for your own dreams. . Income Tax Programs Die Serie "Your Income Tax'* über Mutual beginnt am Donnerstag, 8. Februar, 7:45-8:00 p. m. JEVVISH THEATRE NEWS M AURIC E S< II W A «TZ, founder and director of the Yiddish Art Theatre, will return to the local Jewish stage ao the Mar of his latest productlon, "Three Ueneratlons," a timely new eomedy-drama by Ben- jamin Realer, whtcli will have its premiere at the Parkway Theatre in Brooklyn on Feh. 16. He y«*"t r*y» the role of a Galician rabhi wh« im fortunate eiinugh to escaiie from ! Nazi perseeution to America, where his reputation as a great teacher hae preeeded hin«. "They All Want to Get Married," Julie Berns' musical smash hit, which just concluded a 3(l-week run on the East Side, will serve to open the Windsor Theatre in the Bronx this Friday evening, Feb. 16, as a legitimate Yiddish attractiou house. The .ludah Bleich produetion,. for which Alexander Olsha.netzky com- posed the score, will he presented there every night, includingSaturday and Sunday matinee, with the entire original east headed by Aaron Lebe- deff, Lucy and Misha Gehrman, Diana Goldberg, Irving Grossman, Luba Kadison, Nina Kochel). Max f Wilner, Tillie Rabinowitz and Mr. - Bleich in the leading roles. Moishe Oysher, noted .Tewisb ean- tor-singer, will be starred in ".lewl*h Melodies," a new Yiddish vaudeville revue by Hymie Jacobson, which will open Friday evening at the llnwn- town National Theatre. The musical will be presented there this weck- end, with Sam Kasten, Max Bozik, Mae Shoenfeld and Irving Jacobson featured in the east. "Ivovka Molodetz," Paul Biivstein's Yiddish musical comedy, will move from the Bronx to the Hopkins«» Theatre in Brooklyn, where it. will reopen Friday evening. The play ie to be offered there as the week-end attraction, with Mr. Burstein. Tiillian Lux, Max Rosenblatt, Anna Toback, Julius Adler, Henrietta, Jacobson and Flora Freiman featured in 1he east. Hugo Silberthau (früher Juweller, Nürnberg) 97 FORT WASHINGTON AVE. (3-A) Ecke 163rd Street Telefon: WA 7-7361: Werktags 7 bis 9 P.M. ver„Zln, Coctail-Uhren, wasserdichte Uhren SCHWEIZER UHREN UMFASSUNG Modernisieren ihrel ALTEN TRAURINGES Ihres alten Schmuckes in Cocktail- Ringe, Ohrringe, Verlobungsringe etc. unter Beibehaltung des Originals und der alten Innengravierung, EDMUND BOCK, NEU-ERÖFFNUNG Juwelier Goldarbeiter früher Wien 1685 UNIVERSITY AVENUE Cor. 176th St., Bronx—TH 8-5883 Alle Reparaturen — Juwelen, Gold, Silber. 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A great many industries will be developed, If you digcuss with a Westerneri the questiou of whether it is pre- ferable to live in the Northwest or somewhere eise, he will certainly refuse to change places with an Easterner although, in general, life is not so much different from what it is. in the East. However, it is true enough that the new- comer here in the Pacific North- west can ad just himself ea ier to the Ameriran way of life than in the East. If we look at the newcomers in this part of the country, it is * interesting to note that, in Port- land, the majority own their busi- nesses. In Seattle, San Francisco and Los Angeles, according to my observations, the majority are em- ployed. 1 am not sure but it seems to me that, as far as Portland is concerned, this Situation has been brought about by the National Refugee Service in Portland which helped them financially in getting a start. In the smaller towns we find newcomers who have aided the war effort very materially by manufac- turing, in their own shops, goods that were never before manufac- tured in the United States. Fa- Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka 8818 Harras Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: Hugo -Uussarik, 6550 Fountain Ave., Hollywood, Cal. HE 9763. Annahme von "Aufbau'*-Abonne- ments: Los Angeles 35, Calif.: i. M. Gardner, 1439 So. Hayworth Avenue (WA 4500). — San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld, 1106 Eddy Street. — Seattle, Wash.: Otto Froehlich. 2341 North SSth Street. — Portland, vre.: Eugene Eisemann. 2235 N.W. John- son Street. All Services Personally Supervised ROBERT S. GROMAN HARRY GROMAN » 830 W. Washington Blvd. yyTK CEMETERY Harry Groman Robert S. Groman Managers HO. 2322 900 N. Gower St jlt Hollywood. Calif 5"'*S Malinow & Simons PRospecl 1052 JEWISH FÜNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD Leopold Baum and an energetic and industrious neweomer will find plenty of op- portifnities. I know that a great many smaller communities have Post-War Committees and are Willing to help establishing new industries, not only with money but also with advice. The other day' I talked with the Secretary of the Chamber of Commerce in a town of about 20,000 population. It has a ship- yard employing some 400 people, and they are very aiuch interested in getting someone to take over the shipyard with all its machine- ry, in order to manufacture some- thing- eise. The Secretary told me that there ought to be a man Hollywood Galling... Hans Kafka Speaking: Music Review.—Last week, from Bronislaw Huberman's Paganini violin, we heard a little piece of music which topped everything the magician of the strings played on that evening; that is saying a Jot, for the Mendelssohn coneerto and the rest were performed in a way beyond any eritical appraisement. We know that as far as the strietly musical value of the piece we are referring to, the experts don't agree. Yet, we had heard it play on other famous violins such as Kreisler's, Menu- hin's, Heifetz'; from pianists such as Schnabel, Horowitz, Iturbi, sung by countless famous sopranos and tenors, played by first-rate orchestras under Toscanini, Walter and others—and it alwayss had something no other program number had—a understandable, in- j spiring message expressed by { means beyond any purely musical i evaluation. It's a wonderful thing | that all those artists, hailing from s so many corners of the earth, standing for so many different manners of musical expression, unite in playing that brave tune which says so much with so little effort—that Star Spangled Banner. Human Interest Story.—Marines are tough. Marines, of course, are "wolves." The stationers in town, for instance, seil cards with rathet piain messages to be used by Marines in restaurants and the like as a means of. fast approach;; fast it must be, for a marine does not stay long in the same port.. So, when a Marine asked a girl s itting in the box-office cage of a Boule- vard movie to keep a bunch of rose- buds for him until he would call for it, the girl found it rather un- usual. "Must be an extraordinary girl," she thought—prompting a Marine to give her fresh flowers ihstead of fresh talk!"—Anyway, the box office girl put the flowers in a vase filled with water, and among the refugees, who would have the necessary ideas and technical skill. He probably is still somewhere back East on a job that doesn't satisfy him. By proper introduction, however, he might be able to make good, not only for himself, but for the people of this country as well. ERNEST A. MARUM PUBLIC ACCOUNTANT TAKES PLEASURE IN ANNOUNCING THE OPENING OF BIS OWN OFFICE WHERE HE WILL CONTINUE IN A GENERAL ACCOUNTING AND AUDITING PRACTICE, SPECIALIZING IN FEDERAL and STATE TAX MATTERS February Ist, 1945 LOS ANGELES 46, Calif. 922 NO. ALFRED ST.—GRanite 8527 By appointment only. l V* «TEe> Der Giftzahn muss raus! Auch die "United Nations" lassen sich von keinem. Numerus clausus in den Arm fallen the vase on her desk. That was a week ago, and the girl still waits for the Marine to call for them. The water has been changed every day, the buds have become roses, the Marine probably is somewhere on the high sea. Subsequent in- vestigation revealed he had bought the flowers in a shop across the street and taken them right to the box office. They had been meant for the pretty box office girl, the Marine being too shy or just too nice to say "it" except with flowers. News Chronicle. — Among the preliminary nominations for the Academy Awards we find Billy Wilder for Script and direction of "Double Indemnity"; Alfred Neu- mann and Joseph Than for their storv to "None Shall Escape"; no immigrant actors at all, but ft parade of our musicians: Hanns Eisler for "None But the Lonely Heart," Ernst Roch for "Address Unknown," Max Steiner for "Mark Twain" and "Since You Went Away," Robert Stolz for "It Hap- pened To-morrow," Hans Salter for "Christmas Holiday," Carl Hajos for "Summer Storm" and Werner R. Heymann for his scoring of Kurt Weill's music to "Knicker- bocker's Holiday." . . . Leopold Jessner, who has been quietly working on a book about present and future of the theatre, will lee- ture on the subject for students of the German Language Department at Westwood University, on Febru- ary 15. . . . Hermann Milakowsky, upped to an executive producer by Los Angeles - Iüd.-Liberale Gemeinschaft Rabbi Dr. BENNO GOTTSCHALK (früher Berlin), 11.19 So. Kenmore, Los Angeles 6, Cal.; DR 2777 - Cantor SALO BLUMENTHAL (früher Frankfurt a. M.) - Am Piano: LOTTE MEYERHOFF (früher Berlin). NÄCHSTE FREITAG-ABEND-FEIERSTUNDE 23. FEBR., 8:15 p. m. 6840 Hollywood Blvd. (Nähe No. Highland), MASONIC TEMPLE, ptr. rechts. Rabbi Gottschalk spricht über Schalom Asch's "Mutter" (als Purim-Vorfeiert Jedermann herzl. willkommen. Nach der Feier freundschaftl. Beisammensein. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Steuersachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 Massage Table mit guter Clientel in Los Angeles abzugeben. Off. u. 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Biess FUSS-SPEZIALIST CHIROPODIST 830 Market Street Room 300 gegenüber Emporium Telefon: YUKON 2604 Ordin.: 9-5:30 SAN FRANCISCO (früher Wien) New World Club of San Francisco (Office: 1106 Eddy St.; Phone: WE 8824) Purimfeier zu Gunsten der Blauen Beitragskarte Am Sonnabend, 2-1. .Februar, fin- det im Auditorium des Tempels Beth Israel, Gcary St., uiisi re l'ii- rlmfeler statt. Die Ansprache hält Rabbiner Dr. Kmil llerii Ii.-u«! Cohn, Gustl Ernst konferiert. Für gute Unterhaltung' sorgen die Tanz- kapelle Snpiro, Mstelle Salzmini mit humoristischen Rezitationen, die Sängerin .Jean Scott und die Tän- zerin Teressa (iiirdiier. Eintritts- preis .".0 Cents tiir Mitglieder, $1 für Nicht mitglieder (aussclil. Steuer, aber kaltes I in (Tel mit eingeschlos- sen). Kartenvorverkauf in unserer Office, WH 88 24, im SecreIa ria t WE 1648, Purim Komitee !•' 1 *» 1 ü 4. wo- chentags von 7—!) p. in., Sonntags von 10—12 a. m. tind 5—7 p. m. Der Reinertrag flieset der "Blauen Bei- trnfyskarte" zu. In der am 28. Januar stattgefun- den en Generalversammlung wurde der bisherige Vorsuuicl erneut. ge- wählt. Der Mitgliedsbeitrag wurde wie folgt festgesetzt: $3 für die einzelne Person pro Jahr, ?4 für ein Ehepaar pro Jahr und je $1 für ein weiteres Familienmitglied. Wir beabsichtigen, demnächst einen Wettbewerb im Skat-, Bridge- und Rummy-Spiel zu veranstalten. Alle unsere Mitglieder und Freunde sind herzlichst eingeladen, an die- sem Spiel teilzunehmen. Wir bitten höfl. die Interessenten, sich unter Angabe, an welchem Spiel sie sich zu beteiligen wünschen, telefonisch in unserem Büro unter WE 8824 oder im Secretariat WE 1648 anzu- melden. Dr. Felix Moos Dr. Manfred Zadik Tax Consultants and Accountants HEARST BUILDING 3rd and Market Street SAN FRANCISCO 3, Calif. DOuglas 5678 Republic and harided a long-term contract; will do four pictures in the 750,000 to 1,000,000 brackets a year. . . . Metro bitlding Cor Georges Kadenbach s "Bruges, la morte," once the basis of PJ. W. Korngold's opera "The Dcad City," is also interested in Korngold's music. . . . RKO tiying to get In- grid Bergman for the part of— Mama in "I Reinem her Mama"; Swedish actress would love to do the l'ole of a Norwegian mother. . . . William Dieterle starting preparations for "Young Widow" which he'll direct for Stromberg- United Artists. . . . Philip Dom's contract was renewed by Metro. . . . Arnold Phillips at Universal, writ- ing an Abott and Costello comedy. • . . Edgar Ulmer was signed by PRC to a long-term producer- contract. ... Jan Lustig, writing "Little Bess," a story of Queen Elizabeths childhood days, for Margaret O'Brien (Metro-Sidney Franklin). . . . Joseph Reitler going to New York as read er, "play- spotter" and talent scout for a big independent production; his place on the "Forum" of the Jewish Club, on February 18, will be taken by Dr. Gerhard Albersheim, noted music theorist. . . . Osso Van Eyss' writer's contract was prolonged by Metro. . . . Leonore Aubert in New York. . . . Seymour Nebenzal, preparing Marita Wolf's novel "Whistle Stop" for a Joint, produc- tion with Phil ("Anna Lucasta") Yordan; second picture will be a biography of Samuel Colt, the American fire-arm inventor of the last Century. . . . Marie An toi nette De Pasetti sang Azueena in Verdi's "Trovatore" during the Opera Festival of Houston, Texas, with considerable success. . . . Franz (Schulz) Spencer at Metro to develop an original story. . . . Yieky Baum's "Mexican Merry Go-round" sold to RKO. . . . "Black Savanah" is the title of a new play bi ought out by the experimental "Jewel Box" theatre, the authors being billed sirnply as "Faulkner and Golding" which leads to believe it was written by William Faulkner and Louis Golding; but it's Norbert Faulkner, born Fritz Falkenstein in Berlin and Sam Golding, into whose identity we have been unable to penetrate; this, howevcr, shall not be held against the play which has an excellent story (a "Weibs- teufel" set against Dutch colonial background) and at least two very effective among its three acts; it was also ably performed and competently staged. About-town Column.—More "For- ever Amber": when pretty author- ess Kathleen Winsor was asked if the book was based on personal ex- perience, she said: "I wouldn't have had time to write it." This we have seen with our own eyes: on the cover of the first editions there was Kathleen's curriculum vitae which included this eye-brow lifting sentence: . . and inter- estingly enough, it was her hus- band's homework which started her writing "Forever Amber." . . . P.S. That was deleted in later editions. . . . When an art director of a major studio looked over the finished set of a bungalow court erected for a present-day picture, he distinctly feit something was missing; later he found what it was, took a brush and painted a sign on it reacling: "No Vacancy." HILF! Die BLAUE BEITRAGSKARTE ist so Vielen auch an der Westküste Stütze in Bedrängnis. GIB! Die Putimfeier des New World Club in San Francisco am Sonn- abend, 24. Februar, im Tempel Beth Israel. Seary Street, fin- det zum Besten der "Blauen Bei- tragskarte" statt. Spenden nimmt entgegen: Max Hirschfeld, 1106 Eddy St., San Francisco 9, Calif. . . . And there was the newly in- ducted soldier who Alling out the routine biographical form, when he came to the question: "occupation in civil life." wrote: Child. . . . Difference between two famous Hollywood restaurants, according to Fred Allen: in the Brown Derby, people from Iowa mistake each other for movie stars—at La Rue's, movie stars mistake each other for movie stars. . . . Leumi in Palästina, des Jüdischen Antifaschistischen Komitees in der Sowjetunion und de 3 American Committee of Jewish Writers, Artists and Scientists vorbereitet. Am 14. Februar leitet das Amer- ican Committee of Jewish Writers, Artists and Scientists seinen Wer- befeldzug für das Schwarzbuch mit einem Dinner im Hotel Commodore ein, bei dem Senator Harley M. Kilgore aus West Virginia, Dr. Nahum Goldmann von der Jewish Agency und dem World Jewish Congress, der sowjetrussische Ge- neralkonsul Eugene V. Kisselev, Ira Hirschmann, früher beim War Refugee Board und der bekannte Radio - Kommentator der Station WJZ, William S. Gailmor, das Wort ergreifen werden. NEW YORK Ein jüdisches Schwarzbuch Ein jüdisches Schwarzbuch, das für die Nachwelt den Ausrottungs- krieg der Nazis gegen die Juden dokumentarisch und bildlich fest- halten wird, ist im Stadium der un- mittelbaren Vorbereitung. Augen- zeugenberichte, Kopien der Be- fehle der Gestapo und des deut- schen Oberkommandos, Erklärun- gen deutscher Kriegsgefangener, von Juden versteckte Berichte, In- schriften an Gefängniswänden, Darstellungen Ueberlebender usw. werden das umfassende Material zu dem Schwarzbuch liefern. Das Schwarzbuch wird unter den gemeinsamen Auspizien des World Jewish Congress, des Vaad Bräutigam-Jagd Tel Aviv- Philadelphia An Bord des portugiesischen Dampfers "Serpa Pinto", der letzt- hin unter 134 Passagieren auch 63 Refugees nach Philadelphia brachte, befand sich ein junges Mädchen aus Palästina, Miss Sara Shapiro aus Tel-Aviv, eine frühere Angehörige der ATS, der Frauen- organisation der britischen Armee. Miss Shapiro hatte in Palästina Leutnant Leonard Starobin aus Long Beach, N. Y., kennen und lieben gelernt und war jetzt nach Amerika gekommen, um sich mit dem Offizier zu verheiraten. Zwei- mal schon hat das Kriegsdeparte- ment die Ileiratspläne der Beiden durchkreuzt. Das erste Mal, als Leutnant Starobin plötzlich aus Palästina nach den Vereinigten Staaten zurückkommandiert wurde, das zweite Mal, als die HIAS Miss Shapiro beschleunigt nach Phila- delphia brachte, damit sie dem Leutnant noch angetraut werden konnte, bevor dieser sich wieder nach Uebersee einschiffen musste. Als Miss Shapiro amerikanischen Boden betrat, erfuhr sie zu ihrem Schrecken, dass ihr Verlobter ein paar Stunden vorher nach Ueber- see abgefahren war. English Classes Throughout the Los Angeles City School District there a,re classes in English for tlfB foreign-born and classes in citizenship which prepare one for naturalization examination. The English classes are not only for beginners but for advanced stu- dents as well. There are classes offered for those who with to learn public speaking- and how to elimi- nate their accent. Everyone is wel- come. This is a part of the program for adults under the Los Angeles Board of Education. For Information as to the location of such classes telephone Ri 6511, Extension 190, or write to the Amer- icanization and Citizenship School, 1510 Cambria St., Los Angeles 14. Palästina schickt Proviant nach Polen Der erste Nahrungsmitteltrans- port für Juden im befreiten Polen ist aus Palästina in Lublin ein- getroffen. Das Central Jewish Committee, das die Sendung ver- teilen wird, hat den Empfang den jüdischen Führern in Jerusalem dankend telegraphisch bestätigt. NEW YORK Morgenröcke, Nachthemden für Damen und Her- ren, Pyjamas, Hauskleider, Schür- zen, Tischdecken, Unterwäsche —- gut und preiswert — im Etagenl Geschäft Joseph Lang, 200 West 78th St. (Ecke Amsterdam Ave.) TR 7-4193. ' A.lv,] NEW YORK The NEW YORK .95 Ladies' Handbags GENUINE LIZARD , assorted colors . . . . at O Genuine Alligator in.50 with zipper pockets, at I Mi ca. This weck only, our complete stock of luggage REDUCED 20%. Savoy Luggage Shop 60 EAST 59th STREET (near Madison Ave.) VO 5-7184 NEW YORK |%jlNTEl M Ki rmrD 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) Räumungs-Verkauf Wegen vorgerückter Saison haben wir unser grosses Lager bestehend aus eleganten MÄNTELN, KOSTÜMEN und KLEIDERN ''ganz bedeutend in Preisen reduziert. < j! 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Er und seine Schwester wohnten wie wir im Hotel Dolder, und ich war Dr. Alsberg sehr dankbar, dass er — meine Men- schenscheuheit respektierend — sich darauf beschränkte, nur ge- legentlich einen Grass mit uns zu wechseln. Eines Abends jedoch, als wir aus dem Theater nachhause kamen, erwartete er uns zu unserm grossen Erstaunen in der Hotel- halle — allein — ohne seine Schwester. Wir wollten — wie immer — grüssend an ihm vorbei zum Fahrstuhl gehen, als er uns aufhielt und mit einer seltsam be- legten Stimme fragte, ob wir eine halbe Stunde für ihn Zeit hätten — er hätte gern noch mit uns ge- plaudert. Selbstverständlich waren wir dazu bereit und nahmen ihn mit uns hinauf. Kaum in unsern Bäumen angekommen, konnte er sich fast nicht beherrschen. Er sprach mit einer gebrochenen Stimme, aus der der ganze Schmerz, die ganze Verzweiflung eines im tiefsten verwundeten Menschenherzens herausströmte. Er schilderte uns die Qual, den verwundeten Stolz eines Menschen, der an seinem Anwaltsberuf nicht des Gelderwerbs wegen hing, son- dern der helfen wollte, der nicht nur Verteidiger — nein — der Seelenarzt sein wollte. Er, zu dem jeder seiner Klienten aufsah wie zu einem Retter, durfte den Gerichtssaal nicht mehr betreten, er durfte nicht mehr plaidieren. Sein Mund, der Tausende befreit und gerettet hatte, sollte stumm bleiben. Dr. Alsberg weinte zum Gh. Klentner <«•«■ Wien Feinste Herren-Schneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in englisch. Stoffen Ferner: MODEKNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN-KLEIDUNG 311 W. 94th St., N. Y. C. UN 4-6777 DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr Wien, Rotenthui mslrasse) ★ FRÜHJAHRS- ★ Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd » Änderungen 851 WEST J77th STREET, Apt. 6-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Schluss und fragte uns dauernd: "Wie ist das möglich ? Wie kann das sein ? Ich kann es nicht er- tragen, ich kann nicht!" Ich versuchte ihn zu beruhigen: "Mein lieber Dr. Alsberg, trösten Sie sich mit mir. Ich habe frei- willig diesen üblen Schauplatz da drüben über der Grenze verlassen, weil ich meine Kunst nicht vor diesen mit keinem Ausdruck zu bezeichnenden Banausen profanie- ren wollte. Ich ziehe es vor, lieber irgendwo und sei es selbst in einer fremden Sprache zu spielen, als mir von Hitleranhängern applau- dieren zu lassen. Sie haben ein so prachtvolles dramatisches Talent. Fahren Sie fort, Theaterstücke zu verfassen. Und wenn Ihnen die nächsten nur halb so gut gelingen wie Ihr erstes, Ihr "Konflikt", dann werden eben andere, inter- nationale Auditorien vor Ihnen aufstehen und den Hut abnehmen — bildlich gesprochen!" So haben wir lange auf ihn ein- geredet. Er tat uns so unsagbar leid. Endlich fasste er sich, schien etwas beruhigter, dankte und ver- abschiedete sich von uns. Am nächsten Morgen erhielten wir ein paar Abschiedszeilen von ihm: Er sei nach Samaden im Engadin gereist, um do-b in einem Sanatorium seine Nerven zu be- ruhigen. 13nd dann kam mein seltsamer Traum! Es war etwa eine Woche später, als ich mich im Traum mit dem kleinen Dr, Alsberg vor der Him- melspforte stehen sah. Sie wurde geöffnet, und wir wurden beide aufgefordert, einzutreten. Dr. Alsberg wich scheu zurück und wollte sich hinter mir ver- stecken, denn das Licht, das aus den geöffneten Toren herausdrang, war überwältigend. Ich fasste ihn bei der Hand und nötigte ihn, zu- erst einzutreten. Dann bemerkte ich zu meinem Erstaunen, dass die ganze himm- lische Halle ein unendlich hoher, unendlich weiter Gerichtssaal war. Im Hintergrund schien eine grosse Tafel in der Luft zu schweben, auf der in Riesenlettern zu lesen war: "Das jüngste Gericht". Richter, Advokaten, Auditorium — alles war versammelt. Und ganz oben, in überirdischem Glanz, sass "der höchste Richter". Der kleine verschüchterte Dr. Alsberg trat zögernd ein — und siehe da: Alles erhob sich, ent- blösste die Häupter und verneigte sich vor dem kleinen grossen Mann. Und als dann sogar der höchste Richter sich von seinem Sitz erhob, da konnte ich mir nicht helfen: ich musste weinen. Meine Frau weckte mich er schrocken: "Um Gottes willen, was hast du denn ? Du hast furchtbar geschluchzt. Hast du schlecht ge- träumt?" "Oh nein, Liebes, nicht schlecht. Es war wunderschön!" Am nächsten Morgen empfingen wir die traurige Nachricht aus Samaden, dass Dr. Alsberg sich freiwillig seinem höchsten Richter gestellt hatte. Möge der ihn so gütig empfan- gen haben, wie es in meinem Traum geschah! Oskar Roman 2272 Broadway, zw. 81. u. 82. St. 1. Etage — TR 7-9617 DAM EN.SCHNEIDER (früher Wien II) Werkstätte für feinste Damenmäntel u. Kostüme. Bestellungen nach Mass »us eigenen n. mitgebrachten Stoffen sowie Umänderungen. Londoner "Zeitung'" Plattform für deutsche Parteien Die deutsch sprachige Wochen- zeitung in London, "Die Zeitung", die bekanntlich dem englischen In- formations-Ministerium nahesteht, gibt seit kurzem den deutschen po- litischen Parteien im Exil Raum, ihre Meinungen über "die Wege zum neuen Deutschland" zu ver- öffentlichen. Diese Tatsache ist umso bemerkenswerter, als das Blatt bisher ängstlich vermieden hat, Politik im Sinne der politi- schen Emigration zu machen und ausserdem von den offiziellen deut- schen Parteien in London boykot- tiert war. Nunmehr haben bereits die deutschen Sozialdemokraten ihren Standpunkt zu diesem Thema formuliert und in dieser Woche schreiben W. Herold für den "Internationalen Sozialisti- schen Kampf K. E. Meyer, der den Katholiken nahesteht und H. von Raiischenpjat, ein sozialisti- scher Gewerkschafter. Die Redak- tion erklärt natürlich, dass sie sich nicht mit den Schreiberin und ihren Meinungen identifiziert; aber es ist dennoch zu begrüssen, dass das einzige deutschsprachige Blatt in England von Bedeutung eine Platt- form für diese Diskussion gibt. Hebräischer Morse-Code Zum ersten Mal ' ini der Ge- schichte wurden in Jerusalem Tele- gramme in hebräischem Code ge- sandt. Der Code ist eine Erfin- dung von Abraham Berman, dem Leiter des Jerusalemer Telegra- phenamtes, und wurde im Jeru- salemer Bureau des Telegraphen- dienstes der Regierung zur Ver- wendung übernommen. Latein-amerikanische Gewerk- schaften für Palästina Der zweite Kongre s des Latein- amerikanischen Gewerkschaftsbun- des, der in Kolumbien getagt hat, stellte sich in seiner Schluss- sitzung einstimmig hinter die For- derung des Congress of industrial Organization (CIO) der Vereinig- ten Staaten, dass Palästina ein jüdisches Staatswesen werden müs- se, und verurteilte aufs schärfste jede Art von Rassenhass und Ras- senbeeinträchtigung. Um zu räumen! Pelzmäntel ALLER ART zu stark reduzierten Preisen Umarbeitungen - Reparaturen E. SELIGSON FÜRS (fr. München) 2315 B'way (84th), TR 4-5031 Repatriierung der rumänischen Juden Die Sowjetmitglieder der Alliier, ten Kontrollkommission in Bukarest haben jüdischen Führern den Ent.« schluss der Moskauer Behörden mit- geteilt, die aus verschiedenen Teilen Rumänien nach dem öden Trahs- nistrien deportierten Juden wieder in ihre Heimatorte zurückzusenden. Diese Bestimmung bezieht sich je- doch nur auf Juden, die in der Si'id- Bukowina und in dem als "Altes König-reich" bekannten Teil Rumä- niens geboren sind. Die in Bessara- bien oder in dem von den Sowjetä beanspruchten Teil der Bukovina geborenen Juden werden als Sowjet- bürger betrachtet und werden nicht repatriiert. DER PELZMANTEL FÜR DIE ELEGANTE DAME MIT DEM VERWÖHNTESTEN GESCHMACK VON PELZMODE-SALON ZULETZT BEI ALFRED RAINER of . PENIZEK & RAINER 250 WEST 91st Street Cprner BVay TR 4-1563 PELZ-Reparaturen und Umänderungen PELZHÜTE und MUFFS werden passend zu Ihrem Pelzmantel preiswert angefertigt. I TR1 VT 655 W- 177th St., Apt. 1-D V 1 Tel.: WAdsworth 3-6066 SPRY FÜRS 220 WEST 79th ST. N. Y. C. TRafalgar 4-2791 • Neuanfertigung. Umarbeitungen Reparaturen Reparieren und Reinigen von Herren- ii. Damen-Garderobe Fachmann., preiswerte Ausführung durch SCHNEIDEREI JOSEPH SELIGMAN 831 W. 179th St. (Ecke Cabr. Bivd.) S. 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Rechtsanwalt in Offenburg, Baden) LAURA HABERER, geb Wertheimer OTTO HABERER 3810 Broadway, Apt. 4-A, N. Y. C. 14. Februar 1945 Für die so grosse und liebevolle Anteilnahme, die uns lüsslich des Heldentodes unseres geliebten Sohnes und Bruders Pvt. WALTER J. RINDSBERG "5 bezeugt wurde, sprechen wir auf diesem Wege unseren herz- 1 liebsten Dank aus. j IRMA RINDSBERG, HARRY RINDSBERG j 44 Bennett Ave., New York City Am 5. Januar 1945 fiel in Frankreich unser geliebter einziger Sohn und Bruder Staff-Sergeant Alfred Rosenthal In tiefster Trauer: Hermann Rosenthal u. Frau Sanchen, geb. Voos 697 Wesley Avenue Oakland 10, Galif. (f'ly Bonn/Rh.) Anselm Feit u. Frau Hanna geb. Rosenthal 1421 Milton Street Tallahassee, Florida Willy Lasman und Frau Therese, geb. Rosenthal Palmira, Colombia, S. A. Unsere liebe Mutter, Frau Bella Rothschild geb. Nordschild (früher Zella-Mehlis) ist im April 1944 in Theresien- stadt verschieden. In tiefer Trauer, im Namen aller Hinterbliebenen: Arthur Rothschild u. Frau 165 Bennett Ave., N. Y. 33, NY Unser geliebter Cpl. Fred H. Marx ist am 12. Januar in Luzon i'iir das neue Vaterland ge- ln tiefstem Schmerz: Ludwig und Meta Marx Curt Marx Frieda Schwarz 475 S. Almont Drive Beverly Hills, Calif. 5 5* DANKSAGUNG Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinseheiden meines innigst- geliebten Mannes ARTHURJOHANNES (früher Berlin, im Vorstand des Landesverband R. J. F.) sagen wir allen besten Dank. Er war geliebt und geachtet von allen, die ihn kannten. BERTHA JOHANNES geb. Wolff und Kinder 831 Fox Street Bronx, N. Y. Am Mittwoch, den 7. Februar 1945, verschied nach längerem Leiden im Alter von 62 Jahren unser geliebter Vater und Grossvater, Herr David Goldberg (früher Datteln, Westfalen) Im Namen Aller um ihn trauernden: BERTI HAWKINS, geb. Goldberg und Gatte CHARLOTTE HOFFSTADTER, geb. Goldberg und Familie JACK HANS GOLDBERG 1251 West Grace Street Chicago 13, Illinois Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau CAROLINE KAHN geb. WEIL ist uns heute nach schwerer Krankheit, im 5 5. Lebens- jahre, allzufrüh entrissen worden. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: LEO KAHN S./Sgt. GEORGE J. KAHN U. S. Army (overseas) FRANK KAHN I 19-20 Union Turnpike, Kew Gardens, L. N. Y. (fr. Neufreistett, Strasbourg, Brive) 8. Februar 1945. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nacliricht, dass un- sere über alles geliebte Mut- ter, Schwiegermutter und (Irossmutter Frau Rosa Neuwirth geb. Singer (fr. München) bereits am 13. Juni 1943 (10. Sivan) in Theresiciistadt ver- schieden ist. In tiefem Schmerz: Gustav Neuwirth u.Frau Irene geb. Stern, Leon, Nicaragua; Hermann Knoblauch u. Frau Emma geb. Neuwirth. 44 lirackenfield Bd., (iosforth, Newcastle - on - Tyne ; Paula Neuwirth, Aufenth. anbei;.; Eli Korngold u. Frau Hann! geb. Neuwirth, 2 Bartenorah Bd.. Jerusalem; Rolf Wallach u. Frau Martha gel>. Neu- wirth. Homemali Quarter, Jerusalem, u. 6 Enkelkinder. Am 7. Februar 1915 ver- schied nach kurzem Leiden mein innigslgelicbtcr Mann, unser guter Vater Alfred Frank (fr. Rimpar b. Wiirzburg) im Alter von 51 Jahren, Im Namen aller Angehörigen : LINA FRANK, geb. Stein JUSTIN FRANK ALICE FRANK 21(1 Altdlibon Ave., Apt. ($2 New York City. Cilcichzeitig danken wir al- len für die uns erwiesenen Aufmerksamkeiten. Am 11. Februar 1945 verschied nach 2monatigem, schwerem Leiden, kurz vor Vollendung seines 82, Le- bensjahres Prof. Dr. WILHELM LATZKO (früher Wien) In tiefster Trauer; ELLA LATZKO, Gattin Kinder: ALEXANDRA MENZEL Dr. ERNST und GRETE LATZKO Enkelkinder: HANNAH MENZEL und T/3 HERBERT MENZEL U. S. Army Pfc. KURT LATZKO U. S. Army WALTER u. ELSIE LATZKO TRUDY, ELEANOR und TOMMY SCHNEIDER Dr. ERNST und HEDY SCHNEIDER FREDERICK und WANDA WILLIAM LATZKO LATZKO 317 West 83rd St., New York 24, N.Y Tieferschüttert geben wir begannt, dass mein ge- liebter Mann, mein guter Sohn, unser lieber Bruder und Schwager Bruno Weil (früher Rexingen, Württemberg) uns im Alter von 28J/2 Jahren infolge eines Unglücks- falles in Palästina plötzlich entrisseil wurde. SARAH WEIL, Palästina MARIE WEIL, geb. Schwarz MANFRED WEIL und Frau TRUDE geb. Meyer Schawe Zion, Palästina JULIUS LOEWENGART u. Frau THEA geb. Weil 35-55 - 73rd Street Jackson Heijghts, L. I., N. Y. Für die überaus herzliche Teilnahme aus nah und fern beim Hinscheiden meines lieben Gatten, unseres Bruders, Schwagers und Onkels Dr. Wilhelm Reutlinqer sagen wir unseren herzlichsten Dank. Im Namen der Familie: RECHA REUTLINGER, geb. Pollak 125 West 96th St., New York City NACHRUF! Tieferschüttert bringen wir allen Freunden und Verwandten die traurige Nachricht, dass unser über alles geliebter Vater und Opa MORITZ SILBERMANN (früher München) am 1. Dezember 1944 seine edlen Augen für immer geschlossen hat. In tiefer Trauer: Melanie Silbermiann geb. Haas Harm & Hannah Silbermann Herbert & FrietM Silbermann 17 Westminstier Mansion Highland Street Johannesburg, ISouth Afrlca Enkel: Ronald, Yvonne, Linda Irma & Eugene Grant, geb. Silbermann 478 Funston Avenue Sau Francisco 18, Calif. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Henriette Lindner geb. Weil (früher DonaueschIngen) im Alter von 76 Jahren in Perpignan, Frankreich, verschieden ist. Wer die teure Entschlafene kannte, weiss was wir verlo- ren haben. Im Namen aller nach ihr Trauernden: MAX LINDNER und Frau MELANIE, geb. Adler 300 East Street, Findlay, Ohio MAX LEVY und Frau AUGUSTE, geb. Lindner 138 West 104th Street, New York 25, N. Y. Für die so grosse und liebevolle Teilnahme aus Nah und Fern anlässlich des Heimganges unseres unvergess- lichen, guten Vaters, Schwiegervaters, Grossvaters, Ur- Grossvaters und Onkels Abraham Abraham früher Lorsch, Hessen sprechen wir hiermit unser»" innigsten Dank aus. Frieda Lorch u. amilie, 1131 President St., Brooklyn, N. Y. Jacob Jaffa und Familie Friedrich Abraham und Familie, London Gustav Abraham und Familie Siegmund Abraham und Familie Jack Dumler und Familie, New York City Tief erschüttert geben wir bekannt, dass mein innigst- geliebtev Mann, unser gelieb- ter Vater, Grossvater und Bruder Josef Fröhlich (fr. Wien III) am 7. Februar 1945 nach schwerem Leiden von uns gegangen ist. Rosa Fröhlich, New York Ilse & Rudi Unger, Detroit Greta & Mario Malgarini (Padua) und Kinder Ma- rietta & Paul Kitty & Henry Heitier, N, Y. Jeanette Pollaczek, Chicago 3H) W. 84th St., New York, HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks, Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PRÖSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass am 2. Oktober 1943 in Rom mein imiigstgeliebtcr Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und (ivossvater Albert Knopf (fr. Blomberg, Danzig) im 7.1. Lebensjahre einem Herzschlag erlegen ist. In tiefer Trauer: Julie Knopf, geb. Cohnseid, Horn, Cinautta, Refugee Centrale. Dr. Ludwig- Baschwitz und Frau Kaetc, geb. Knopf Mexico, Avenida Juarez 5>l>. Walter Bereut u. Frau Lilly, geb. Knopf. Rom. Hans und Fritz Berent. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Ina. EINZELGRÄBER — DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Nach schwerem Leiden verschied unser geliebter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Bruno Sadler Im tiefsten Schmerz: ADOLFO SADLER und Frau ELSE geb. Wortsmann EMILIO SADLER und Frau ELSE geb. Birn RICARDO SADLER und Frau BUBA geb. Schwartz nebst Neffen und Nichten Buenos Aires, Argentinien Cespedea 2459 8. Dezember 1944 * Am 10. FcLvuar 194i> verschied mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onlcel in seinem 72. Lebensjahr Herr Julius Treidel (früher Mayen, Rheinland) In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: SELMA TREIDEL, geb. Rosenstock SIEGFRIED TREIDEL und Frau 1536 Asbury Place, Pittsburgs 17, Pa, Pfc. WALTER TREIDEL und Frau 5559 Secier, St., Pittsburgh 17, Pa. Dr. ERNEST TREIDEL 698 Maplewood Ave., Ambridge, Pa. Am 7. Februar starb nach langem, schwerem und mit Ge- duld ertragenem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Paul Oppenheimer (früher Alzey, Rheinhessen) im Alter von 63 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: HEDWIG OPPENHEIMER, geb. Epstein Pfc. HARRY OPPENHEIMER, U. S. Army Pfc. RUDOLF OPPENHEIMER U. S. Army, somewhere in England 560 West 163rd Street, New York City Am 12. Februar 1945 verschied nach schwerer Krankheit mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwager und Onkel Julius Baer (früher Pirmasens, Pfalz) im 65. Lebensjahre. In tiefer Trauer: HILDE BAER, geb. Sandhelm Pfc. FRED BAER, U. S. Army LILIAN BAER, 3495 Broadway, N. Y. C. Für die vielen Beweise herz- lichster Teilnahme beim Heim- gang unseres iinvergesslichen Bernhard Rosenthal sagen Wir allen herzlichen Dank. Im Namen der Hinterblie- benen : ROSA ROSENTHAL 850 Bronx l'ark South Bronx, N. Y. Am 5. Februar verschied nach kurzem, schwerem Lei- ten meine geliebte Frau SUSANNA JANOVER geb. Torwest (früher Berlin). Dr. MARTIN JANOVER 20 West 70th Street New York, N. Y. ROTHSCHILD tiAMUEl & SONS, INC. West End Funeral Chapel 200 W. 91ts St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers Am 13. Januar verschied infolge Herzschlags in Haifa mein geliebter Mann, unser Bruder und Schwager Nathan Jeidel (fr. Frankfurt a. M.) Frau Antonie Jeidel, geb. Rosenfelder Haifa, 26 Mechow Hermon Max Jeidel Fanny Rothschild, geb. Jeidel Agathe Breuer, geb. Feidel Hilde Jeidel, geb. Aumann © MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Cerlified Stones only. 720 Ft. Washington Ave. New York 33, N. Y. WA 7-3570 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) Tel. TR 4-2211 Samstags geschlossen. Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL DIREKTORS: Hi: KU AN E. ALPER1 MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAi Rockaway 7-3100 Das vornehme Beei d ig ungs-Institut Modern eingerichtet itith Kt (Kcke Amsterdam Ave.). N.Y.C. Velefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL, Fnheral Dir. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittags Friday, February U, WS AUFBAU 17 Am 7. Februar 1945 en!- schlief ganz unerwartet mei- ne geliebte Frau, unsere gute, unvergessliche Mutter, Gross- mutter und Schwiegermutter Sara Snopek geb. Isaak (fr. Heidelberg) in ihrem 77. Lebensjahre. In tiefer Trauer: louis snopek fred karlebach u. Frau selma, geb. Snopek, und Tochter diana Cpi. Max Snopek betty snopek Aufenthalt unbekannt JOSEPH SNOPEK u. Frau FRED SNOPEK und Frau nebst Töchter ARLENE und SUSAN 710 West 173rd Street New York City Erst jetzt erreichte uns die schmerzliche Nachricht, dass unsere geliebte Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter BERTA SALINGER geb. Braun (fr. Apolda, Dresden) vor Jahresfrist im Alter von 75 Jahren in Theresienstadt sanft entschlafen ist. Dr. med. ERWIN SALINGER Shanghai ANNY HIRSCHEL geb. Salinger Temuco, Chile, Casilla 678 BERNHARD HIRSCHEL 2 Enkelkinder Am 13. Februar 1945 ver- schied plötzlich und unerwar- tet im blühenden Alter von 48 Jahren meine liebe, un- vergessliche Frau, Mutter, Tochter, Schwester, Schwä- gerin, Nichte und Tante Frau Betty Haas geb. Baer Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ADOLF HAAS SUSANNE HECKSCHER SARA BAER Fam. W. FEIGENHEIMER Fam. H. MEYER 555 West 160th St., Apt. 67 New York City Newark, New Jersey Gebühr SV« tiir Nichtabonn«nteii; 40# für Abonnenten des "Aufbau" u. Mitglieder des New World Clvb Levy, Willy (fr. München) von Karl Lefor, 137 Riverside Drive, New York 24, N. Y. (für Hans Levor, Johannesburg). Weiss, Moritz (aus Klosterueu- burg b. Wien) von Bert hold Fleischmann, 711 Columbns Ave., Apt. 2-B, New York 25, N. Y. Kunstadt, Ella geb. Ratz (aus Wien, verm. New York) von Sa- lome Kornfeld, Reines Street 49. Tel Aviv, Palestine. Goldmann, Therese (Tochter v. Egon und Ada G. aus 'feschen) von Oswald Goldmann, 60'$ North Almont Drive, Los- Angeles 46. Calif. Loeb, Hans (fr. Mannheim, verm. Chicago ) von Hermann Nachmann, 114 Naples Road, Brookline, Mass. Littman, Leon (aus Buczaz, Wien, Stockholm seit 1941 USA) von Sigmund Mandel, cjo Meli Schiein, Pinsker Street 13, Tel Aviv, Palestine. Salzer, Erna geb. Strauss saus; Wien, 1941 Nice) von Abraham Salzer, 640 West 139th St., Apt. 69, New York City. Lemport, Lilli (aus Wien) ; und Reich, Erich (fr. T. A. Eseompte- Ges.) und Reichsfeld, Paul (!. Fa. Reichsfeld u. Söhne); und Lass- ner, Max von Georg Kraus. 25 Cardigan Street, Bast St. Kilda, Melbourne, Australia. Florsheim, Fritz und Priedel, geb. Gruenebaum Und Sohn Paul (zul. London, Oxford Street) von David Gruenebaum, Apar- tado No. 182, Saltillo (Coah), Me- xico. Gross, Dr. Norbert (Xolly, Rechtsanwalt aus Prag) von Dr. Jakob Landau, 17 Maimoii Road, Jerusalem, Palestine. Wolfinger, Gerda, geb. Na 1h (Palästina) von Emma Seiger- Spielmann, 20 Seaman Avenue, New York 34, New York. Horowitz, Ernst und Familie (aus Zagreb, verm. Schweiz) und Horowitz, Siegmund (aus Wien, zul. Tel Aviv) von Erna und Ja- cob Reder, 105 West 72nd St., New York 23, N. Y. Wolf, Max (Sohn von Heinrich W. aus München, 1939 Chicago verm. US Army) von Heinrich Wachtel, Casilla 535, Quito, Ecua- dor. Saalfeld, Doerte (fr. Berlin, zul. Canfield Garden, England) und Glaser, Brigitte (fr. Breslau, zul. London), von Marion A. Wein- berg, 1504 S.W. Montg'omery S!.. Portland 1, Ore. Statt Karten. Heu Moritz Weingarten und Ehefrau Johanna geb. Krautkopf (fr. Kassel), jetzt 600 W. 164th St., Apt. 57, New York City, feiern am 25. Februar 1945, 2 p. m., ihre Goldene Hochzeit in der Audubon Hall, 166th St. & Broadway West. Alle Verwandten und Freunde sind herzlichst willkommen. Für die uns anlässlich un- serer Silberhochzeit erwiese- nen Aufmerksamkeiten und Wünsche danken wir herz- lichst. Artur und Paula Schoenfeld, geb. Meyer (fr. Kesselbach b. Giessen) 47 Ft. Washington Ave., N.Y.C. Meine lieben Eltern Max und Lina Stuehler geb. Liebenstein (früher Ansbach, Bayern) begehen am 17. Februar 1945 ihr 2 5 jähriges Ehejubiläum 21.6 W. 99th St., Apt. 10, New York City Sgt. MARTIN STULER, U. S. Army. Wir gratulieren unseren lieben Eltern WILLI und HELEN VOOS geb. Heidt früher Warburg, Westfalen jetzt 353 Rockdalc Avenue, Cincinnati 29, Ohio *ur SILBER-HOCHZEIT am 25. Februar 1945 HANNAH VOOS Pvt. KURT R. VOOS with U. S. Army overseas Unseren lieben Eltern Ludwig u. Else Nassauer geb. Loeb 2043 Creston Ave., Bronx, N.Y. (fr, Hattersheim a. M.) die bei zl. Glückwünsche zu ihrer silbernen Hochzeit am 20. Februar 1945. Siegfried & Irma Simon. STATT KARTEN Anlässlich meines 84. Ge- burtstages wurden mir so vie- le Glückwünsche und Auf- merksamkeiten zuteil, dass ich nur auf diesem Wege Al- len, meinen herzlichsten Dank aussprechen kann. JSAAC PLAUT 319 Lincoln Place Brooklyn 17, N. Y. Sternfeld, Elsa und Anna (aus Wien, zul. London), von Anna Wolf-Scbwebel, J. Montes de Oca 52. El Progreso Mechantil, Mexico, ü. F. Susi Saretzki, geb. Schiftan (fr. Breslau, verm. England), von Ilse Hirchbruch-Dombrover, 6 de Ago- sto 940, La Paz, Bolivia. Baer, Dr. Heinz (fr.' Aschers- leben, dann Kitchener Camp, Eng- land), von Dr. Hans Kirschstein, 845 XV. Belle Plains Ave., Chi- cago 13, III. Kutneweky, Hans (fr. Berlin- Moabit), von Eisbeth Gutman, c/o Weil, .601 West 156th St., New York 32, N. Y. (für Ursel Lewkowitz- Kutuewsky, Buenos Aires). Huebsehman, Morris (Moritz, aus Mörs a. Rh.), von Arthur Heine, 251 West 98th St., New York City. Kinder von Hauser, Isak (Urycz), von Perl Hauser, 4851 N. Lawn- dale Ave., Chicago 25, III. Thieberger, Trude, geb. Loeffler- TJngar (aus Wien, zul. Bear Moun- tain), von Trude Fisher-Laub, 139 West 72nd St., New York 23, N. Y. (für Luise Lanner-Lurie, Eng- land). Sehaeffer, Ing. Emil (fr. Berlin, jetzt U.S.A.), von Zina Kerner, Casilla 1052, La Paz, Bolivia. Dr. Severin Briar u. Frau Annette, geb. Philipps 5 Aitchison Ave., Asliburton, Melbourne E. 13 Walter Philipps u. Frau Hertha, geb. Goldschläger 14 Shelley St., Elwood S. 3, Melbourne, Australia, erbitten von ihren Freunden Nachricht. Die glückliche Geburt ihrer Tochter Roni Schuschana Rosa zeigen in dankbarer Freude Arthur und Ida Buchheim geb. Rosenthal (fr. Franken- (fr. Münchholz- berg, Eder) hausen, Wetzlar) Ramat Gau, Palestine We are happy to announce the arrival of our daughter Carol Barbara February 9, 1945 KURT BRUCK and HILDE nee Engelhardt (f'ly Fuerfeld, (f'ly Hassfurt Rhein-Hessen) a.M.) 260 Ft. Washington Ave., NYC. Die glückliche Geburt ihres Sohnes Robert zeigen hocherfreut an: AI. Swartz und Frau Lotte geb. Lindauer 1. Februar 1945 1612 Morse Avenue Chicago, III. We are happy to announce Ihe arrival of Eileen Ruth's baby sister Marian Esther February 7, 1945 KURT & HILDE MERKEL nee Buscher 83-74 Talbot Street Kew Gardens, L. I. Walter & Else Landauer nee Wol ff are very happy to announce the arrival of their daughter Joan Sandra February 9, 1945 « baby sister for Michael. 116 Elm Ridge Drive Toronto, Canada Unser Michael-'! omni! hat ein Brüderchen bekommen: J a s c h a In dankbarer Freude Simon Ginsberg und Frau Helga, geb. Gappe (früher Brüssel, Berlin) Avenue Copaeabana 209 Rio de Janeiro - 7. Januar 1945 Rüben Frankenstein geb. 25. Januar 1945, Sohn von Werner & Rina Frankenstein, geb. Czempiu House Wunderlich, Mt. Carmel Haifa, Palestine. Announced by: Mrs. M. Frankenstein 107 Roosevelt Drive Springfield, Ohio. Schnabel, Faird Jules, von Tova Cohen, 540 West 123rd Sl., New York City (für.Tochter in Frank- Rosenberg, Annie, und Cohn, Ella (fr. Hamburg), von Joe J. Brown, 35-36 76th St., Jackson Heights, N. Y. Sondheimer, Frau. geb. May (fr. Calcar, Niederrhein>, von Oscar Frank, East Wheat Road, Yine- land, N. .1. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr 50# für Nichtabonnenten; 404 für Abonnenten des "Aufbau" Ii. Mitglieder des New World Club. Suchaufträge sind an den "Auf- bau" zu -ichten. Frenkel, Paul und Anna geb. Beral und Moses, Abraham und Reder, Fanni und Reder, Solo- mon und Sabina (zul. Brüssel, Belgien, 4 Square Marie-Louise) und Reder, Edouard (Camp de Gurs, Camp de St. Cuprien, Free) Wanted news of Mr. LEON RIEGER born May 31, 1922, at Nurem- berg. Last address: La Tuili- ere, Isle Haute Vienne, Franc.fi, Arrested i'or deportation Fe- bruary 22, 1943, in Limoges, France. Last communication reeeived from Duerwey oii March 6, 1943. Please wiite to Mr. G. Wald, 4 Riverside Drive, London N.W. 11. We are happy to announce the arrival of Ursula's baby sister Susan Jean on Januar 24th, 1945 HENRY & ELSE WOLFF n£e Leopold 5645 N. Wayne Avenue Chicago 40, III. We are happy to announce the »rrival of our daughter Janet Ann on February 7, 1945 ALFRED & GUDULA AMERIKANER nee Einstein 33-51 73rd Street, Jackson Heights, L. I., N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter Marion Dörothy Julius & Gertrud Schwarz n«5e Lewinsohn 46 Ashburton Road Glasgow W. 2, Scotland (f'ly (f'ly München) Düsseldorf) Die Geburt ihres Sohnes Peter Frank zeigen hocherfreut an ERNST GONSENHEIMER und Frau ILSE, geb. Spanier fr. Hamburg-Cleve Cas« Derby, Edificio Washing- ton, Plaza Bolivar CARACAS (Venezuela) 28. Januar 1945 Benachrichtigung Die Barmitzwoh von WILLIAM findet infolge Krankheit seiner Mutter nicht statt. Mr. u. Mrs. Heinrich 2042 Grand Avenue Bronx, N. Y. Die Barmitzwah uns. Sohnes Walter findet am 24. Februar 1945, 9:30 a. m., im Jewish Center Kozminski Schule 54th St. u. Ingleside Ave., statt. Dr. und Mrs. Paul Hofman geb. Straus 1302 E. 53rd Street Chicago 15, III. Empfang 2-6 p. m. John Vorchheimer u. Frau Dora, geb. Schreiner 701 West 177th Street zeigen die Barmitzwah ihres * ^ , Sohnes Arthur an, die am Samstag, 24. Feb. 1945, in der Synagoge Kehillath Yaakov, Inc. 281 Audubon Avenue stattfindet. und Guttman, Dr. Julius und Klara nebst Familie (aus Vin- kovei, Jugoslavien) und Sabbath, Dr. I. und Frau Hedwi« geb. Horowitz nebst Mut- ter Doira (Str. Jancu Flondor 39, Cernowitz, Bukovina) von Erna und Jacob Reder, 105 West 72nd St., Ne:w York City 23. Weinschenk, Salomen und Frau Eugenie geb. Weinschenk (aus Windsbach bei Nürnberg, zul. München, Herzogstr. 65) von Nef- fen Dr. Lothar Maier, 1628 Bei- levue Ave., Seattle 22, Washing- ton. Simon, Dorothea geb. Bodlän- der (fr. Berlin, Elbingerstr. 53, nach Polen deport.) von Bruder Ignatz Bodländer, 1362 Grand Concourse, New York City 56. Baumann, Walter letzte Adr. 89 Nicolas Maastraat, Amsterdam, Holland) von Anne Weinberg, 1504 SW Montgomerv St., Port- land 1, Oregon. Kraue Beck, Amalia (geb. 29. Dez. 1876 in Pressburg, zul. Wien 9, Berggasse 10) und Bienstock, Norbert (fr. Karl Kraus Erben, zul. Brüssel) und Schneider, Vic- tor (aus Wien, zul. Brüssel) und Rosenberg, Karl (Wien 2 Mumb- Franz Joseph Hirschland (früher Düsseldorf, Essen). Erhielten Nachricht von Dei- ner Mutter nach 2 Jahren. Marianne Brunswick (Braunschweig) 85-05 Elmhurst Avenue Elmhurst, N. Y., U.S.A. Die Barmitzwoh uns. Sohnes Bernd findet am Svhablios, den 24. Februar, in der Congregation KehillathYaakov, 281 Audubon Avenue (Koke 179th St.,) New York City, statt. Adolf Siegel n. Frau Rosa geb. Hirschenberger (fr. Hermershausen) 599 W. 17ilth St., Apt. 27, NYC. Zu H:mse: ab 4 p. m. Martha Kahn Cpl. Kurt Goldschmidt E N G A G E D U. S. Army 660 W. 178 St. 622 W. 179 St. New York 33, N. Y. (f'ly Koenigs- (f'ly Altenstadt, hosen, B.) Frankfurt u/M) Hilda Lomnitz Norbert Hoffner E N G A G E D 248 Audubon 2 Pinehurst Avenue Avenue New York City At home: Shabbos, Feb. 17 and Sunday, Feb. 18, 1945 Otto Kaufman Ruth Kaufman nee Markus M A R R I E D February 18, 1945 Skillman, N. J. (f'ly (f'ly Lüxheim, Rhld.) Düsseldorf) Salo Walter Waldhüter Anna Waldhüter nee Marsh M A R R l E D January 14, 1945 (f'ly Vienna) (f'ly Bialistock, Pol and) 162 West lOötb Street, N. Y. C. Bruno Marian Lilo Marian nee (Jump M A R R I E D February 3, 1945 50 Hobntfleld Court London, N.W. 3 f'ly Vienna f'ly Frankfurt/M. Hans Bosse Ilse Bosse nee Levy M A R R I E D November 18, 1944 GUATEMALA CITY, C. A. 8a. Calle Poniente 4 (f'ly Berlin) (f'ly Köln) gasse) und Popper, Albert (fr. Karl Kraus Erben) und Kohut, Walter (Wien, Floridsdorf, zul. Brüssel) von Georg Kraus, 25 Cardigan St., East St. Hilda, Mel- bourne, Australien. Katz, Kaethe (Arnhcim, Hol- land, Johann de Witlaan 27, zul. Camp Westerbrook, Holland) von Schwester Elsa Katz, Jewish Sa- natorium, 86 East 49th St., Brook- lyn, N. Y. Lichtenstein, Bernhard u. Irma (letzte Adr. cjo Dr. Moriz Kell- ner, Wien II, Flossgassee 4) von Sohn Fred Laue, 907 Ainslie St., Chicago 40, Illinois. Mankiewicz, Harald (v. Frank- furt a. M.) und Frau geb. Meyer (aus Leipzig, zul. wolmh. Lyon, France) und Tuchler, Regina, geb. Wölls (aus Berlin. Kufsteiner Str. 10), von Kurt Jacusiel, Santiago de Chile, Casilla 3428. PERSONALIA Den ersten Preis im Schaufen- sterwettbewerb des Staates Ten- nessee für den Fünften War Loan Drive, für Auslagen der Männer-Konfektion, erhielt Harry Kramer (Kramarski), der Deko- rations-Leiter von Joseph Frank und Sohn, Nashville, Tennessee. Kramer, ein gebürtiger Berliner, war seit 25 Jahren Schaufen- ster-Dekorateur in den führenden Kauf- und Warenhäusern Ber- lins und kam vor sechs Jahren nach den Vereinigten Staaten. Der Zauberkünstler Fred Roner hat eben seine elfte USO Camp Tour beendet und beginnt eine neue Tour am 1. März. Gerard F. Carter, M.D. Eugenia Carter nee Goldenberg M A R R 1 E D (f'ly Berlin) (f'ly Wien) 231 Sherman Avenue New York 34, N. Y. z. Zt. Miami Beach, Fla. JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SIL VERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) _Tel.: WA 8 - 3381 PHOTO- —i WEITZMANN UNSERE t STUDIOS: 12424 Broadway, N. Y. C. bet. 89th-90th Sts.) SL 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn I LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave.. B'klyn BU 2-9159 Georgia Studios "Photographers of Little Folk" 475 FIFTH AVE., N. Y. C. Specializing in CHARACTER STUDIES OF CHILDREN and BABIES taken in their home. For appointment call: M Urray Hill 3-1093. und™*1! Familienaufnahmen im eig. Heim in best. Ausfühi durch langjährigen Fachmann | F. MUELLER 701 W. 178 St. WA 8-49281 Vergröss. u. 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Die erste jüdische Zeitung im er- oberten Deutschland ist der von in der Gegend von Aachen stationier- ten amerikanischen jüdischen Sol- daten herausgegebene "Forward". Zwei aus Deutschland stammende Refugee - Soldaten, Rabbiner W. Guenther Plaut (zuletzt Vizeprä- sident des New Home Club in Chi- ' cago und jetzt Army Chaplain) und T/5 Kurt Josef Flamm (aus Frankfurt a. M„, zuletzt Bronx, N. Y., der Plauts Assistent ist), sind seine Redakteure. Der ersten Ausgabe des "Forward" hat Chap- lain Plaut folgende einführenden Worte mit auf den Weg gegeben: "It is a good Omen that the sarne » week in which a sefer t.orah was ^ read for the flrst time on Gerinn n tioil in our Division, Ulis pa per, "published in Germany," made its appearance. May it be a, symbol ®f the regeneration of .Tudaism in a world which will be ours tomorrow. May it.be a,n added sign 1 hat we fiave come here to buitd where 1 oday destruetion reigns. May Ihis Utile paper bind us closer together, give us a littie nächas arid simeha, and give us a touch of the spiiit of our tradition which even in a stränge eountry will and muss, stay with us. A .lewish paper "published in Ger- many"—-that in itself is hope, pro- mise, and aissuranee of historic ju- stice taking- its Course Toleranz in der Armee — und Intoleranz an der Heimatfront. Der Bericht, den Rabbiner Philip S. Bernstein (New York City) ■ nach seiner Rückkehr von einer 24,000 Meilen langen Rundreise durch Armeelager im mittleren und südwestlichen Pazifik gegeben hat, ist ausserordentlich ermuti- gend. Rabbi Bernstein sagte, dass er "keinerlei Zeichen von Vorurteil in den Kampfzonen oder in unmit- telbarer Nähe der Kriegsschau- plätze" gefunden habe. "Die Sol- dateil sind mit ihren schwierigen und gefährlichen Aufgaben be- schäftigt" versicherte er. "Sie kümmern sich nicht um das Vor- leben eines Kanoniers, sondern um seinen Charakter und seine Fähig- keiten. Ueberall findet man einen bemerkenswerten und gesunden Kameradschaftsgeist. In der Etap- pe, abseits von dem hohen Kampf- geist, zeigen sich manchmal Ge- fühle, die die Soldaten in die Ar- mee oder in die Flotte mitge- bracht haben. Aber es war die ein- stimmige Meinung von allen, die ich gesprochen habe, einschliesslich hoher Militärpersonen, Geistlichen und tausender von GIs, dass es in Armee und Flotte weit weniger Vorurteile gibt als im bürgerlichen Leben." Rabbi Bernstein ist der Meinung, dass dieser "Geist des Zusammenlebens" einer der gesun- den, positiven Faktoren im Nach- kriegs-Amerika sein wird. — In scharfem Gegensatz zu diesem op- timistischen Bericht stehen Zwi- schenfälle, die sich im Anschluss an eine Radiosendung des "Radio Reader's Digest" zugetragen ha- ben. Die Sendung vom 21. Januar t— da e« sich um eine Dramatisie- rung einer Begebenheit aus dem Armeeleben handelt — war vom War Department zensiert und zu- gelassen worden. Sie behandelte den Fall eines katholischen Soldaten, der in Abwesenheit eines Priesters vor einem Rabbiner die, Beichte abgelegt hat. Die in Baltimore erscheinende "Catholic Review" schrieb daraufhin: "Wenn man das Verhalten des War Department, das die Sendung zuge- lassen hat, beurteilt, so muss man leider sagen, dass die Public Rela- t.ions . Division des War Department mehr Intelligenz nötig hat." Das dem berüchtigten Father Coughlm nahestehende "Brooklyn Tahlet" schrieb unter dem Ti- tel "Unentschuldbare Beleidigung" folgendes: "Es ist schwer, eine Entschuldi- gung zu finden, um das Oölumbia ES roadcasting System zu rechtfer- tigen, dass es seine Sendeanlage für eine solche Verfälschung und Ent- stellung einer Doktrin der Katholi- schen Kirche zur Verfügung gestellt ha t. .. . Ein Refugeesoldat enthüllt den Amerikanern Nazipläne. Lt. Ernest Kaixfmmi aus Philadelphia, Pa,„ der in einem kleinen Ort in der Nahe von Düren geboren wurde und als kleiner Junge in der Ruhr schwimmen ging, gab als Erster dem Alliierten Oberkommando den Wink, dass die Deutschen die Ruhr-Dämme sprengen werden, um die vorstossenden Amerikaner auf- zuhalten. Zwei Monate, bevor die Amerikaner an die Ruhr kamen, hatte er sich daran erinnert, dass die Deutschen den grossen Schwammenauel - Damm an der Ruhr gebaut hatten, der bereits von dem Urft Damm kontrolliert wurde. Er informierte seinen Vor- gesetzten davon, der ihn zu den Kommandierenden der Ersten und der Neunten Armee schickte. Kurz nach der Eroberung von Aachen fand Lt. Kaufman mit anderen amerikanischen Soldaten im Büro des dortigen Kraftwerks einen de- Von links na« I, > »', !>I*: Ueiir.v 1>. Ti-eHel. Loa Hecht, Carl H, HU-yniiiüK, I'mil D. Hätz. PRIVAT- —— TAXI inod. 7 Sitzer CADILLAC und PACKARD Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine Umzüge) JUSTIN VOLLWEILER S40 W. 136. Str. 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Bedienung 615 W. 164th S T Room D-21 Phone: WA 7-1258 taillierten Plan, in dem die Folgen de« Ueberfluten s des Ruhrtales aufgezeichnet waren. Die Deut- schen hatten diese Studie offenbar angefertigt, nachdem die RAF die Höhne- und Eder-Dämme ge- sprengt hatte. — Lt. Kaufman, der mit Minna Menko (fr. Schwein- furt) verlobt ist, war vor seiner Auswanderung aus Deutschland 1939 in einem Konzentrationslager interniert. Seine Eltern wurden vor drei Jahren nach Polen depor- tiert. In Philadelphia lebt auch seine Schwester, Frau Lotte Mar- cus. Der letzte jüdische Veteran aus dem amerikanischen Bürgerkrieg, Daniel Harris, ist im Alter von 99 Jahren in Brooklyn gestorben. Er war der Letzte von 8000 jüdischen Teilnehmern am Bürgerkrieg und einer der Letzten, die Präsident Lincoln gekannt hatten. Harris wurde 3 846 in London geboren und rückte mit 17 Jahren als Matrose in die Streitkräfte der Union ein. Er gab seinen Namen als George Irving und sein Alter als 21 an und diente auf der Kriegsschaluppe "Saratoga", die zu der Flotte ge- hörte, die Georgia blockiert hat. Er gehörte zu den Truppen, die in Georgia gelandet und dem General William T. Sherman zu Hilfe ge- kommen sind. In einem Interview am Memorial Day 1944 befragt, wann er glaube, dass der Zweite Weltkrieg zu Ende sei, sagte er: "This war will end like all wars, after a certain number of people have been killed. It's a pity we can't learn to live together in peaee." Pf«. t/s Vurtis Huppert Kurt Josef Flamm Der erste Techniker in der Ar- mee, der einen Elektro-Encephalo- graph benutzte, ist der aus Wien stammende Pfe. Curtis Huppert, der als Physiotherapeut im Tho- mas M. England Hospital in At- lantic City, N. J., stationiert ist. Huppert, der 28 Jahre alt und seit Juni 1943 in der Armee ist, hatte in Wien Medizin studiert. Der Elektro - Encephalograph ist eine Maschine, die die Gehirnwellen re- gistriert und die besonders bei der Lokalisierung von Gehirn Verletzun- gen und der Behandlung von Neu- rosen angewendet wird. Personalia. Tee!5 Milton Strauss (fr. Stutfcgart-Bopfingen) erhielt vom C. O. seines Lagers, des Camp Farmin, Texas, einen Empfeh- lungsbrief. in dem es u. a. heisst: "I have been informed by the Local Commit tee on Suggestions of the excellent, suggest ion you made coneerning Tables for In- fantry Badge Pay, Pay for En- listed Men reduced in grade, and War Bonds. The sine patriotic spirit and ingenuity displayed by WINTERNITZ (friihfT Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING FIREPROOF ---- WAREHOUSE 615 West I30th Street TEPPICH-REINIGUNG Koffer- lind Möbel -Transporte Warenlieferung - Einlagerung prompt und preiswert. AIELLO Jr. Main Office: 143 W. 99th ST. Call TRaf. 4-6100 Ext. 2 FÜR DIE FREIHEIT GEFALLEN S/Sqt. Alfred Rosenthal ist am 5. Januar in Frankreich ge- fallen. Seinen in Oakland, Kalif., lebenden Eltern, Herman und San- dten Rosenthal, mit denen er 1940 in Amerika eingewandert ist, schrieb er kurz vor seinem Helden- tod: "Soon I shall be back in my former Community in Germany, where I shall be able to teil my former townspeople that a Jew in America can share with others the responsibilities of like and the Obligation« to the eountry which harbors him". you in offering this improvement has contributed to the efficiency of the Army Service Force at Camp Fannin. I wish to take this means of personally commanding you for this achievement." Eine andere Idee von Strauss betreffend' War Bonds wurde höheren Hauptquar- tieren zur Prüfung vorgelegt. — M/Sgt. Henry 7. Mond (fr. Köln und Antwerpen, zuletzt New York), der seit .1941 in der Armee dient und jetzt mit einer Intelli- gence Unit auf deutschem Boden in der Nähe von Aachen kämpft, wurde zum Seeond Lieutenant be- fördert. — Tee/5 Erich s/ieben- stein aus New York wurde in Frankreich verwundet und mit dem Purple Heart ausgezeichnet. K. H. Bundles for Our Boys Angezogen durch ein verlocken- des künstlerisches Programm, das solche Stars wie Gerhard Pechner von der Metropolitan Opera und Alexander Granach aufwies, hat- ten sich am Sonntag nachmittag viele Freunde des "Our Boys Club" im schönen Saale des Community Center, 270 W. 89th Street, einge- funden, nicht nur, um den vielen guten Reden und Vorträgen zu lauschen, sondern um vor allem den Jungens in Heer und Marine einen Gabentisch aufzubauen, der den anwesenden amerikanischen Marine-Kaplan Lt. Cmdr. Jacob Polish vom ,*?. Naval District zur Bewunderung hinriss. Vera « raener. diu "ciiere Mama»" unserer .suriK^uH in l'nisorm, durfte mit berechtigtem Stolz, auf diesen sfhwttr beladen.-n «abetitisvh hin- unf erblicken, der viele, viele Pakete an die eb'Mivmeii und el ( ernloseti Sol- daten in allen Teilen des Erdballs hergeben wird. Die ihr soIgenden Redner, Krau 1 > r, Ii <>iI,» IVat liorlt, l'i'iiR!den I i n der Kra uengnippe des NT. W. Itielefeld vom Vor- stand des N. vv, er. Der gefeierte Beckmesser der "Met" war glänzend bei Stimme und Laune und hatte noch eine entzückende amerikanische Kolle- gin aus der Show "Mexican H»,y- ride", Hermine Randolph, mitge- bracht, die alle anwesenden Män- nerherzen - auch dann gebrochen hätte* wenn sie weniger reizend ihre Schlager ins Parkett geschleu- dert hätte. Buchnotizen Im Journal of Social Psychology N°- 20, 1944, beklagt W. Ellawherr die latsache, dass bei, allen - Diskus- monen über die Gestaltung der Nachkriegswelt psychologische Ein- nusse nie in Betracht gezogen wer- oen. Der Aufsatz "Pacing Post-War germany' schildert die Spelenver- fassung- des deutschen Volkes und schlägt ein Verfahren vor, diese zu- gunsten der Deutschen selbst und der ganzen Welt wieder in normale Bahnen zu lenken. Warum? sagt einer dem andern kaufen Sie Ihren Staubsauger bei MAX GOLDSCHMIDT Hier ist die Antwort: Mein Staubsauger-Geschäft ver- bunden mit Reparaturen führe ich unter folgenden Geschäfts- prinzipien: 1. REELLE BEDIENUNG 2. GUT UND PREISWERT 3. 1 JAHR GARANTIE für jeden Staubsauger 4. MONATLICHE R A T E N - ZAHLUNGEN ohne Preiserhöhung 5. REPARATUREN werden erstklassig und bil- ligst ausgeführt unter vor- herigem unverbindlichen Ko- stenanschlag. Die ausgeführ- ten Reparaturen sind 1 Jahr garantiert. Diese 5 Punkte sind es, die Ihnen die Wahl leicht machen und zu denen Sie volles Vertrauen haben können. Für die Durchführung bürgt der Name. MAX GOLDSCHMIDT 455 Fort Washington Avenue zwischen 180. und 181. Street Telefon: WA 3-7003. 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Alfred Prager, Dr. Norbert Goldenberg: Treasurer: Willy (iunzhurger: Secretary: Fred H. Biele- feld; Ex -Ofl'icio: Manfred George Captain W € Hülse Ion leave to the U.S. Army); Directors: Joe Adler, Siegfried Aufhäuser Manfred Kl»« hert Felix H' Cahn, Eisie Frank. Ludwig Loewenstein. Dr Hertha Natborft. äirwin Sehnecbereer, Otto Strauss Julius Weinberg. — Der Mitgliedsbeitrag beträgt 6ttr; für Ehepaare 90# See New York First ! Summer Placement fer Emigre Children | Samstag, 17. Februar, 8:30 p. ,rm.: § Musikalische leckerbiss«* Z Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway.. S Näheres siehe "See New York Firns", Sonntag, 18. Februar, 3 p. im.: Besichtigung: Rockefeiier Center wind Radio City Näheres siehe "See New Y >r!. First". ' BUSINESS MENTFORÜM Donnerstag, 22. 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März, 8:45 p. im.: Professor Ennest Jäckfo der Gründer und einstige Präsident der "Hochschule für Politik" in Berlin spricht über "HITLER, CHURCHILL UND STALIN ZWISCHEN DONAU UND DARDANELLEN ". Anschliessend Diskussion. — Einleitende Worte: Kurt Lubinski. Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und gibt so viel! I Business Forum , Accountants Ks ist beabsichtigt, im Rahmen des Business Meri's Forum eine l<'iK-h«rii|i|i«- \eeoimt:iii11 W.Slst St.. N.Y.C. Tel.: SC 4-9829 lomme ins Haus. Eig. Werkstätte Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Langnaus and New World Club Kars A soeben eröffnet Kurs A: Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. Dienstags, 7 bis 8:35 p. m. (neuer. Kurs). Kurs B: Für Teilnehmer mit gu- ten englischen Kenntnissen, Mitt- wochs, 7:30 bis 9:05 p. m. Kurs C: Für Teilnehmer mit sehr guten englischen Kenntnissen, Dienstags, 7:30 bis 9:05 p. m. 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Für Neu-, anlasen von Sammlungen und für Anfänger stehen unsere Sachver- ständigen unentgeltlich zur Ver- : 1'iiKnng Auskünfte und Neuaufnah- f men durcti den Leiter der Gruppe;i Witlter l.»«-w«-iilliiil. 1 Gemeinschaft der ! Württemb. Juden t'hairman: Walter Strauss. 12 E. 44th St Jeden Dienstag-, S.30 p. m„ im tfp- towii-lleim des NWC: Englischer St>ra.cli mit erricht von Miss Clara StoesKcl. .jedermann ist willkommc!'. Youth Groups Uptown Youth Group Clubhouse; S19 West 164th Street Group A (Seniors) Information: Huth liHiiehhfliBer, T«4 Weit txoih Street (WA 7-7956). I»t««nlay. February IT, 7:45 p, m., meet in front of "Y"" (Ft. Washing- ton Ave. and 1781h St.). We shall be indueted into the U. S. Citizen Serv- ice Corps. Tltose witii innre than 50 hours of Service please attend. Stiiiiliny, February 18, 8:30 p. m., Club Hoiise: Ceneral Mcct.ingr. Wi-ilni-sdiiy. February 21, 8:30 p. m.:Bowling witli the Bovwling Divi- sioci at Broadway Itecreation Center, .Broadway and 178th Street. KlIvi» Blswlnser. Chairman. Croup B Inrnriiitttioii; Marianne Maller, MS3 We*t JHSrd Street. Kor ti'chriical feasons, last week's music appreciau'on had to be post- poned for this Coming Saturday, 17, at 3 p. in. Also social get- togel hei'. >1. M. Sonntag, 4. Miirz, 2 p. m., im Tempel Rodeph Sholom, 7 West 8?,rd Street: Alljährliches gemüt- liches Beisammensein der Würt- temberger und Freunde (an Ti- Mtt.wirkerid: Sonja Wronkow (Chansons). Philatelie j Tfnsvr.. nächster Tausch - Abend: Mittwoch. 21. Feb.. 8 p. m., im Club- Office. Wir haben monatlich für unsere C ruppenmitglieder zweimal Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels:: Wtgereeliti '■'>) Kastor und Pol- lux; 15.) Niobe: 16) Mord; 18) Ruin; 19) Doppelgänger; 21) Ruf; Ü2:) Spar; 23) Miami; 25) Easur; 28i) Act; 29) Kult; 30) Salat; 31) A*\en; 32) Camp; 33) Remus; 35) Aera; 36) Capri; 37) Spree; 38) Ulm; 4j$) Remise; 421 Clut; 43) Ja; 44) L6) Sioux; 6) Topflap- pen; 7) Reep; 8) Umlaut; 9) No; 10) .Dramaturg; 12) Ornat; 13) Lie; 14) Unruhe; 17) Deichsel; 20) Psalm; 2 4) Jubeljahr; 26) S. A.; 27) Rampe; 29) Knautie; 30) Smaragd; 31a) Efeu; 34) Essen; 39) Man; 41) ITA; 47) l.id. ""Aufbaus", die Sie nicht erreichen Geben Sie ans rechtzeitig- Ihre Adressen- änderung, denn nur dann können Sie pünktlich beliefert werden. Polstermöbel - Reparaturen ist Vertraucnssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jälirigen Ausübung der Polsterei, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden, («rosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. 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Maccabi meldet drei neue Leutnants Wie uns Maccabi mitteilt, sind weitere drei seiner Mitglieder zu Leutnants befördert worden: der ehemalige Schwimmer Martin Gl*«~ Sali, ferner Henry Mond, einer der Braten, der der New Torker Maccabi angehörte, sowie der Fussballer fier- hard Cxei-ner, der Bruder des Lifca- spielers Alfred Czerner. — Der Liga Spieler Sldney Klaner wurde für Tapferkeit vor dem Feinde in Italien mit der 'bronze inedal" ausge- zeichnet. Wieder "volles Haus" im Starlight Park Als wir an den Eingang de« Bronxer Starlight Parks kämen, um den double-header zu sehen, hatten wir ein freudiges Gefühl. Das war ja ganz wie in Europa: eine riesenlange Schlange stand am Kassenhäuschen und wartete auf die Eintrittskarte. 4000 Zu- schauer mögen wieder das Spiel- feld umrahmt haben, das anfangs noch recht manierlich aussah, nachher aber untei- den Strahlen der Sonne zu eim richtigen Schlammbad wurde. Das nicht ver- wöhnte — oder besser gesagt — fussballhungrige Publikum war trotzdem zufrieden. Der gebotene Sport war dieses Mal auch fair und in Anbetracht der Bodenverhältnisse durchaus gut. Im ersten Spiel gewannen die Hispan««, die IJeberraschungssieger des letzten Sonntags, 6:0 gegen die Kearny S™is, die das Resultat noch bis Halbzeit 0:0 halten konnten. Unsere Zu- schauer - Gruppe (Leo Burkhardt, •Tille Strauss und Dave Maiers Bruder Nat) war sich darüber einig, dass der spanische Centerhalf Gonealvea trotz seiner Schwere immer noch ein ganz wunderbarer Fussballspieler ist, der in der Eleganz und Unkompliziert- heit des Zuspiels in New York nicht seinesgleichen hat. Im zweiten Treffen besiegten die New York American» mit zwei Tref- fern des Rechtsaussen McDade (das erste war eine wunderschöne Vorlage. Ritchie Millers) die Naturburschen- Typen der Philadelphia Nationiiis. Goalie Barat, ein "Wandervogel", der in kurzer Zeit über die Bronx Hun- garians zum Prospect und dann zum Swiss F. C. kam und jetzt glücklich in Ernoe Schwarcz* Garde gelandet ist, zeichnete sich im Goal der N. Y. Americans aus. «ib. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No. «MI. Von K. STAHL SCHWARZ: 3 Steine. AE C U E b G E ■ * A B C D E F G WEISS: 10 Steine. Matt in zwei Zügen. Weiss: KH4, DA2, TB7, SC4, SH3, LF1, BC2, BC3, BF6, BG4. Schwarz: KF3, SD5, BF2. Beide sind erfolgreich: ER I Der sichere Torschütze SIE I Im neuen Pelz von HENRY BOSENBERG 30 WEST 57th STREET New York City C1 6-1816 — TEPPICH- — Gelegenheitskäufe Sparen Sie! Kaufen Sie aufgearbeitete bei Cleaners nicht abgeholte Teppiche Ueber 200 zur Auswahl COLUMBIA CARPET COMP. 1211 FIRST AVE. (66th) <9-6 Uhr) GROSSE AUSWAHL neuer und kaum gebrauchter Teppiche u. Läufer In allen Grössen; sehr preiswert. Kaufe und lausche um. Ambrookian Rugs & Carpets Incnrporated 426 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (Zwischen 80. u. 81. Str.) 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Um 12.45 tritt eine kombinierte Schülermann- schaft, gebildet aus den Pfälzern, College Point, Hanseaten, Brooklyn und Eintracht gegen eine Kombina- tion der Schwaben, Maccaliia, New World Club» Hot** und Prag# an. Um 1.35 Uhr spielen die Schüler- Teams Deutschungarn und Kollsman gegen S. C. New York und German Americans. Die beiden Hauptspiele folgen zum Schluss — 2.20 Uhr: New Yorker .lugend gegen Cogmo- polltan lieiKiie-jBgtiid und 3.30 Uhr: New Yorker High Schoos Auswahl- tearn gegen Philadelphia Hifth School Auswahlteam. Grosse Begeisterung beim Hällen- Fussball Da die Plätze zur Zeit vereist sind, war in der letzten Woche Hallen- Fusshall im Astoria Casino in Asto- rf* Trumpf. J,. Lehmann, der fleis- sige Organisator der Schülerspiele, sagt, dass die Buben "ganz verrückt auf Hallenfussball" sind. Am Don- nerstag abend wurden bei den Ju- niore* folgende Resultate erzielt: New World Club gegen German Americans 5:0; New World Club gegen Swiss F. C. 6:0; German Amer- icans gegen Swiss F. C. 3:1 und (ausser Konkurrenz) German Amer- icans gegen New World Club 5:3. Sieger; New World! Club. Am Samstag nachmittag um 2 Uhr spielten die Buben (bis zu 12 Jah- ren) unter Leitung von Referee Korf Und Lehmann. Hakoah gewinnt Senioren-Hallen- Turnier Das Hauptereignis war das Seni- oren-Hallenturnier am Sonntag. — Hakoah in der starken Besetzung Halpern, Mueller, Kerinsky, Sturm, Merker wurde mit 7 Punkten (wie vorige Woche die Hakoah-Junioren) Sieger. Zweiter (6 Pkt.) blieb mit sehr guten Leistungen Bronx Jewish S. bei dem Guthmann erheblich verWzt wurde. Fenster, Fink und Halberstadt wirkten u. a. mit. Drit- ter: Swl»* F. €. mit 4 Pkt. (Misfud, Villiger, Gebhardt, Cavalli, Wachter und Linkert von den German Amer- icans). Als Vierter endete der New Woria Club (2 Pkt.), der nur mit Junioren (u. a. Lahm, Fraenkel, Gut- heim, Haas) antrat. Fünfter 1 Pkt.): Hakoah B. Die Resultate« New World Club gegen Hakoah B 5:3; Hakoah A gegen Bronx Jewish S. C. 5:!5; Swiss F. C. gegen New World Club 4:1; Hakoah B gegen Bronx 2:2; Swiss F. C. gegen Hakoah A 0:3; Bronx Jewish S. S. gegen New World Club 5:1; Hakoah A gegen Hakoah B 4:1; Bronx Jewish S. C. gegen Swiss F. C. o:2; New World Club gegen Hakoah A NWC verzichtet); Swiss F. C. gegen Hakoah B 4:1. Am Donnerstag um ? Uhr wird die Juioren - Hallenmeisterschaft ausge- tragen; am Samstag um 2 Uhr spie- len wieder die Buben. Im Endkampf um die Kegel- Meister Schaft der U.J.B.L. Am letzten Mittwoch wahrte der Favorit um die Kegelmeisterschaft, der Preepeet tuMy (liib, seine Chancen, indem er den New World Club mit 3:0 abfertigte. Aber auch die Bowling-Division "Uptown" und der Bronx J.S.C. haben noch Gele- genheit, den Titel au erringen. Die Hakoah musste ihre Manneclhaft bu- rttekwfehen. da einige Nachwuchs- spieler in die Army eingezogen wur- den und andere Kegler New York beruflich verliessen. Somit kamen der Bronx J.S.C. und der Frospect U. C. kampflos in den Besitz der Punkte. "Kegler der Woche" wurde zum zweiten Male Teddy Hecht vom PlIC mit der sehr guten Leistung von 216 Holz, während sein Club 2244 Holz (764, 790, 690) bei seinem Siege über den NWC mit 1996 Holz (688, 676, 632) erreichte. Ausser Teddy ver- traten noch Gideon Hirschheimer, Loeb und Stahl die Farben des PlIC, während sein Gegner mit Bachen- heimer, Prager, Manfred Kahn L, Maas und Stiefel angetreten war. MODERNE SESSEL . SOFAS SCHLAFZIMMER BESUCHEN SIE MEINE AUSSTELLUNG RUDOLF SCHEIBE 220 FIFTH AVENUE COR. 201h ST 1 Ith FLOOR LEX1NGTON 2-1016 SCHLAFZIMMER WOHNZIMMER KÜCHEN EINZELMÖBEL jegl. Art in allen Stilarten und Preislagen. Möbelhaus Stein 444 WILLIS AVENUE, BRONX MO 9-0689 Subway-Siation 3rd Ave. u. 1401h St. MÖBEL Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen, Einzelmöbel, Couches, Sessel, Kaffeetische etc. A. Koesterich 523 W. 125. 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Sie ist farbenfroh und sehr originell, und fraglos eine vielversprechende Begabung auf dem hier sehr grossen Markt der Stiaml- unrl Badekleidung. Die zweite auf der Liste ist Emily Wilkens, die sich der "teen- agers" angenommen hat, und da- mit einer grossen Konsumenten- Gruppe', die noch vor kurzem in Faltenröckchen und Sweaters steckte, und die heute reizend an- zusehen ist in kariertem Gingham, und mit viktorianischen Rüschen am tiefen, viereckigen Ausschnitt. Der Hauptgewinner ist Adrian (aus Hollywood), dessen Namen man längst auf der Liste der Preis- träger erwartet hatte. Er ist nicht nur ein grosser Künst- ler, sondern auch von starkem Ein- fluss auf die Gestaltung der ameri- kanischen Mode, wie sie in Holly- wood ihren dramatischen Ausdruck findet. Ihm verdanken wir die breite, erweiterte Schulter, dns in TT'—'n und Farbe ausgedrückte V der Sil- houette, und vor allem die unge- heuer malerische Wirkung, die von der genialen Verwendung seiner wie mit breitem Pinsel hingesetzten Far- be" ausgeht. Die besonders gut gemachte Ver- anstaltung, unter der Leitung von Mayor La Guardia und Grover Whalen, fand im Waldorf Astoria statt. Die Preise stammten von Coty. Wenn Sie Strümpfe kaufen Strümpfe sind und bleiben der Kummerposten im Budget. Am besten ist es immer noch, verschie- dene Marken auszuprobieren und dann bei der zu bleiben, mit der man verhältnismässig gute Erfah- rungen gemacht hat. Was sich nicht nur auf Qualität und Halt- barkeit bezieht, sondern auch auf die Passform. Jeder von uns hat nämlich schon die Erfahrung ge- macht, dass ihm gewisse Marken- fabrikate besser passen als die an- deren. Merken Sie sich diese Mar- ken und verlangen Sie sie immer wieder. Einige Warenhäuser haben jetzt ihre Strumpflager nach neuen Gesichtspunk- ten sortiert, d. h. nicht nur nach Grös- sen und Qualitäten, sondern auch nach I längen. Probieren Sie aus, welche Län- ge Sie gebrauchen. Die extralangen Grossen können nur grosse Frauen mit Jangen Beinen tragen. Den anderen sind sie unfehlbar zu lang und verur- sachen. da dann der Halter unterhalb des verstärkten Randes festgemacht weiden muss, unnötige Laufmaschen I'" Kive-and-Ten gibt es übrigens jetzt perforierte Streifen, die an den Strumpf- r?inil angeplättet werden können, und die das Laufen von Maschen verhindern Verhältnismässig neu auf dem Markt sind Strümpfe aus "Spun ravon". die von ähnlicher Beschaffenheit sind wie die aus Wolle und Kunstseide gemisch- ten, sogenannten "plattierten" Strümp- fe, die wir drüben gekannt haben. Sie sind nur viel dünner als diese und aueli geschmeidiger. Wärmer als die übliche Kunstseide, und ein angenehmer Strumpf für kalte Tage. Fiir den täg- lichen Bedarf empfehlen sich ausser den sogenannten "mesh" und "can't run'*- Striimpfen auch die etwas dichteren Ge- webe. wie z. B. "Service Weight". Was die Waschvorschriften für kunst- aeidene Strümpfe angeht, so sollten wir sie unter allen Umständen befolgen. Da- SCHWARZ RADIO Radio-Reparaturen in eltbekannter Güte u. Preiswürdigkeit RADIO SALES 39-32 . 58th St., Woodside, L. I. Plione ! HAvemeyer 4 - 4660 STAUBSAUGF™ VERKAUFT and REPARIERT mwi* REPARATUREN an allen elektrischen Geräten, Ersatzteile fiir deutsche Apparate HENRY TUTEUR 876 W 180. Str., N. Y. C.—WA 8-4442 KOMME INS HAUS für REPARATUREN an Nahmaschinen, Staubsaugern, allen mech. u. elektr. Gegenständen Sorgfältigste Ausführungen bei billigsten Preisen. A. G1ESBERG, 602 W. 165th St. Tel. AU 3-2601 von 7-9 p.m. - N. Y. C. fltililUliimiHlllfl li;illltll|l1lllhl!lllllllllllH1lllll!ll1(1 IIIIIIlllltlllIIIIIIMIIIIIII1HMIIIMIIIIIIIIIIII bei ist es vor allem wichtig, dass wir sie mindestens 24 Stunden lang (im Winter sogar 48) trocknen lassen. Kunstseide verliert nämlich durch Nässe an Festigkeit, und reisst daher leicht. Niemals einen Strumpf von der Leine nehmen, der auch nur noch eine Spur feucht ist. Aus der Textilwelt i V. C. Wie aus einer in "Women's Wear' kürzlich veröffentlichten Uebersicht hervorgeht, dürfen wir in der Textilwelt nach dem Kriege grosse "Wunder aus der Retorte" erwarten. Viele Textilfabrikanten haben, um den Anforderungen des Militärbedarfs gerecht zu werden, viel Labovatoriumsarbeit in die verschiedenen Ausrüstungsprozesse gesteckt, von deren Ergebnissen natutgemäss auch der Zivilbedarf bald zu profitieren beginnen wird. Hierzu gehören u. a. feuerfest ge- machte Dekorationsstoffe, wasser- dichte Materialien, und Stoffe, die gegen Mottenschaden immun ge- macht worden sind. Auch neue Ver- fahren zur Erlangung von Farb- echtheit und zum Phosphoreszieren gewisser Materialien finden bereits ihre Anwendung. Zu den Dingen, die ebenfalls in Vorbereitung sind, auf die wir aber noch bis nach Kriegsende werden warten müssen, gehören folgende: Nylon, nach dem, sobald es für den Zivilbedarf freigegeben wird, eine rie- sige Nachfrage für Korsetts und Bü- stenhalter, ebenso wie für Blusen und Wäsche einsetzen wird. Ein ganz be- sonders feiner, dünner Nylon, der, wie die Fachleute sagen, "stark ist wie Ei- sen", dürfte die Sensation No. 1 werden. Schuhmaterialien, die sich nach dem T'tiss strecken, dürften ein vielbegehr- ter Artikel für die Massenproduktion werden, zumal sie viel ökonomischer im Zuschneiden sind als Leder. Mit dem Krscheinen dieser Materialien kann allerdings erst dann gerechnet werden, wenn natürlicher und synthetischer (>uinini wieder zu haben ist. Amerikanisches Leinen, das bereits in gewissem Umfange auf dem Markt ist, wird, sobald die nötigen Webstühle und Ausrüstnngsmascliinen frei werden, in grösseren Mengen zu haben sein. Es wird in Kunstseidenfabriken gewebt, und zwar nicht auf europäische Art, sondern nach hiesigen Fabrikationsme- thoden. Es ist vorläufig noch teurer als importiertes Leinen, gilt aber als ein sein- befriedigendes Kleidermaterial, das alle guten Qualitäten seines europäi- schen Vetters hat. Besonders schön in Pastellfarben, aber noch nicht 100% be- friedigend in weiss. ARALAC, die neue wollartige Kunst- faser, wird in einem noch feineren Fa- den hergestellt als bisher, und dürfte besonders wirkungsvoll sein in einem neuen Velveteeu, der verspricht, gegen- über den bisherigen Baumwollsamten mehr wie ein Wollstoff auszusehen. Linier den weniger bekannten Pro- dukten. die bisher nur für Kriegsmate- rialien Verwendung gefunden haben, und die später auch als Textilien für modische Zwecke gebraucht werden dürften, ist "Velon", "Asbestos", "Koro- seai", "Cotlon Leather" und "Vinyon". In London wurde, wie der Fair- child News Service berichtete, eine kleine ausgewählte Kollektion von Kleidern und Kostümen gezeigt, die aus irischer Kunstseide her- gestellt sind. Diese Kunstseide, die auf ursprünglich für Flachs be- stimmten Webstühlen hergestellt wird (genau das umgekehrte Ver- fahren, das man hier für Ameri- kanisches Leinen anwendet!), ist ein Produkt der Firma Stevenson & Sons, Ltd., die hier in Amerika Singer Nähmaschinen STAUBSAUGER VERKAUF und REPARATUREN aller elektr. u. median. Geräte. STERN 3896 Broadway zw. 162.-163. St. - Tel.: WA 3-3702 STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN schnell end billigst Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch, 180. u. 181. 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Auch Stil und Machart der Kleider schien ebenfalls auf .Ex- portzwecke abzuzielen. In den Pariser Kollektionen, die trotz aller einschränkenden Be- stimmungen eine gewisse Vielfalt zeigen und ebenfalls stark mit dem Blick auf den Export gemacht wer- den, sind im Augenblick seidene "prints" am stärksten vertreten und Herrenstoffe, die sich trocken und etwas hart anfassen, und aus Wollfasern und tierischen Haaren gemischt sind. maay, Miss Chaplain Pvt. Jeanne Borvstein aus Mat- tatan, Mass., die in der weiblichen Truppe des Marine Corps dient, ist die erste jüdische Frau, die dazu auserwählt wurde, im College of William and Mary zur Feldkap- lans-Assistentin ausgebildet zu werden. Ausser ihr wurden noch vier protestantische Mädchen gleichzeitig in den Ausbildungs- kurs abkommandiert. Neue Lebensmittel aus Siisskortoffeln Diie Landwirtschaftliche Ver- suchsabteilung in Auburn, Ala- bama, hat aus der gewöhnlichen SüssTkartoffel verschiedene Nähr- und Lebensmittelprodukte ent- wickelt, die jetzt bereits kommer- ziell hergestellt und auf den Märk- ten des Südens vertrieben werden. Es handelt sich vor allem um Frühstücks-Yerealieri, und ausser- dem um ein Malz, Alamalt, das der Milch als Nährmittel zugesetzt wird und ihr einen caramelartigen Geschmack gibt. Bei den Zerealien gibt es bisher zwei Arten: eine, die lediglich aus Siisskar- toffelpuree hergestellt ist und einen dementsprechendeil Geschmack hat, und eine andere, die zu drei Vierteln aus Siisskartoffeln besteht und zu einem Viertel aus Getreideprodnkten. Letzte- re hat nicht nur einen grösseren tiehalt an Pirotelnen, Mineralien und Vitamin B, sondern sie ist auch weniger süss und kräftiger im Geschmack. Alaimalt soll übrigens auch schon mit guteim Erfolg in Backwaren verwendet worden sein, und zwar nicht nur an Stelle von Mehl, sondern zum Teil auch von Butter und Eiern. Berichte ZICKEL GALLERY 934 THIRD AV., NEW YORK 22. N.Y. Wir kaufen gute Gemälde UND K UNSTGEG EN STÄNDE JEDER ART PLaza 9-4156 [Höchste Preise! «ahlen wir fiir ILEICA CONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO- u. I ILMAPPARATL | Sow. LINSEN & FELDSTECHER Verkaufen Sie nicht, bevor Sie anaer Angebot gebort haben I Ant Wunsch erledigen wir fiir Sie sämtl. Formalitäten mit der Behörde betr Freigabe Ihres Ap- parate» tum Verkaut an uns Aremac Camera Co. I EAST 43rd ST.. New York 17 j Phone: MU 2-8684 Gute Camera möglichst Leica, Contax, Rolleiflex oder Rolleicord von privat zu kaufen gesucht. Tel.: NEwtown 9-4241. Briefmarken SAMMLUNSEN AN- und VERKAUF Ankauf zu Höchstpreisen. GROSS Stomp Co. 551 Pifth Ave., N. Y. 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Der Sammelname für die neuen Produkte, die fertig präpariert und in hübscher Verpackung auf den Markt gelangen, ist "Alayan Food Products". Es gibt bereits Alayan Toffees und Zuckerwaren.. Auskünfte über das neue Pro- dukt erteilt die "Agricultural Ex- periment Station at Auburn, Ala.", in deren angeschlossenem Betrieb die Sachen hergestellt werden,. Für das Notizbuch Da uns für Frühjahr und Sommer eine kurzärmelige, beziehungsweise är- mellose Mode bevorsteht, ist e» ratsam, jetzt den Ellenbogen unsere besondere Aufmerksamkeit und Pflege zu widmen. Reiben- Sie sie, während Sie im Bade sit- zen, leicht mit Bimstein ab, spülen Sie mit Seifenwassel' nach und cremen Sie sie dann mit einer guten Fettcreme ein Der heisse Dunst des Badewassers öffnet nämlich die Poren, und die Creme wird dann leichter von der Haut absorbiert. Uefoi den "Außau* "Es dürfte Sie interessieren, dass ich auf die Veröffentlichung in Ihrer "Personalia"-Spalte an- lässlich meines 70. Geburtstages 38 Briefe aus den U.S.A., 3 Briefe aus Havana, 1 aus Montevideo 1 aus Venezuela und 2 aus England erhalten habe. Max Dinkelmann (Chicago),. Dein Dollar Ratschläge der __ """Consumers Union" Kopfwehpulver Häufige Kopfschmerzen erfor- dern ärztliche Behandlung, und nicht eine Dosis von irgend einem, angepriesenen "schmerzstillenden Mittel". Denn Kopfschmerzen ha- ben viele und verschiedene Ursa- chen, wie hohen Blutdruck, Infek- tion, Fieber, nervöse Spannungen, Ermüdung, Erkältung und Ueber- anstrengung der Augen. Ein® Droge kann vorübergehend helfen, wird aber niemals eine Kur erset- zen können. Einige Drogen können sogar schweren Schaden anrichten. Für gelegentliche Kopfschmerzen ist, Aspirin immer noch das beste, obgleich manche Personen schlecht darauf reagieren. Eine Tablette ist meistens genau so wirksam, wie zwei. Man sollte eine Messerspitz® doppelkohlensaures Natron hinzu- fügen, um Uebelkeiten und Magen- reizungen zu vermeiden. Hütet Eueln vor Patentmedlzineii, die Acetanilid, Antipyrin, Acetphene- tedin, Bromide und Aminopyrine entr haltftn, Diese können bei empfind- lichen Personen ernsthafte Erkran- kungen zur Folge haben, liest die Et i kette! Kochfette und Oele Die über das ganze Land ange- priesenen Produkte müssen nicht notwendigerweise die besten sein,. Coriaumer's Union prüfte 14 Back- fette und 13 Kochöle. Das so viel annoncierte Planters Hi-Hat Erd- nussöl wurde mit "nicht gut ver- wendbar" bezeichnet; es hat ein» schlechte Farbe und ist unvorteil- haft itn Gebrauch, weil es bei hohen. Temperaturen raucht und riecht. Die gleichfalls weit und breit be- kannten Crisco und Spry sind für Backzwecke gut zu verwenden, aber nicht zum Braten, da auch diese Oele bei hohen Temperaturen1 rauchen. Kür Backen und Braten Klelclier- w««lfie verwendbar sind: Durkee's Peanut Oil, Royal Cook Oil Mixture, Wesaon Oottonseed Oil, Gute Back- fette sind: Shurfine, Durkee's, Ar - niour's Vegetole, A & P's Dexo und Stiowdrift. Praktischer Haushaltwink Wenn Ihre Schere stumpf ge- worden ist, nehmen Sie ein Stück Sandpapier und schneiden Sie es mit der Schere in Streifen. FOREST HILLS ANTIQUES - PAINTINGS - ORIENTAL RUGS BRIC-A-BRAC BUY and SELL Upholstering, Custom-work - Rüg Cleaning and Repair PAUL EGER 72-38 AUSTIN STREET - FOREST HILLS, L. I„ Phone, BOulevard 3 - 3120 ANN SANDERSEN (fr. Frankfurt a. 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PARAMOUNT BUILDING, 601 W. 183rd St. Tagesordnung: Berichte, Wahlen, Sonstiges Tr„„K„„i Tl ..wird der Geburtstage Washingtons und Jtieiueil tlOin Lincolns gedenken. Prof. Alfred Auerbach wlrd THORft- SCHMUCK zu kaufen gesucht Preisofferten erbeten unter M. L. 746-M. KAUFT WAR BONDS Kauft War Bonds und Stomps beim New World Club Das Chamaeieon wech- selt seine Farbe Sie wechseln Ihre Adresse. Geben Sie uns zugleich mit Ihrer neuen Adresse auch Ihre alte Adresse. Sonst sind Sie in unserer Kartei unauffindbar. American Jewish Congregation 2528 Broadway, cor. 94th Street Gottesdienst Freitag 8:15 p. m., Sonnabend 10 a. m. Mit Bar- mizwah von Alan Feigenbaum. Gantor Max Wittenberg; Rev. M. Gruschka; Pres. M. Linden. Montag, 26. Februar, 7:.'!(> p.m. Megilla-Lesen. Genieindeabend mit gemiitl. Beisammensein und Vorträgen. Wege der Rettung (Fortsetzung von Seite I) Bruchteile der vernichteten euro- päischen Judenheit herauszulas- sen, kann nur andeutungsweise beantwortet werden: a) Deutschland würde bei einer günstigen Entwicklung der Kriegs- lage selbstverständlich keine sol- chen Entlassungen vorgenommen haben, b1) Einige Kreise in Deutschland geben sich der Illusion hin, dass durch solche Freilassungen ein Alibi geschaffen wird, welches sich zu einem späteren Zeitpunkte als nützlich erweisen kann. c) Deutschland mag gegen die befreiten Juden Augenblicksvor- teile eintauschen, die es angesichts der militärischen und politischen Situation besonders notwendig braucht. Mit diesen Mitteilungen habe ich einige der wichtigsten und kompli- ziertesten Methoden angedeutet, Juden aus Nazihänden in dieser zwölften Stunde zu befreien. Mehr darüber zu sagen, ist zu dieser Zeit nicht möglich. Die Methode des "Austausches*' Bei den Versuchen, so viel Juden wie möglich aus Nazihänden zu retten, hat naturgemäss die An- wendung der Methode des Aus- tausches der Juden gegen deutsche Staatsbürger im alliierten Macht- bereich eine grosse Rolle gespielt. Um dieses komplexe Problem zu verstehen, darf man nicht verges- sen, dass die Nazis — in bewnsster Verletzung aller internationalen Gesetze — die in den Konzen- trationslagern befindlichen Juden lediglich als "'detained civilian?" betrachten, und dass daher diese In- ternierten nie den Status von Zivil- internierten erlangten, soweit sie Bürger von Deutschland, Oester- reich, Tschechoslowakei, Holland, Polen, Belgien und Frankreich Waren. : Juden dagegen, die die amerika- nische Staatsbürgerschaft oder die einer der lateinamerikanischen Staaten besassen, wurden teilweise als Zivilinternierte behandelt oder wenigstens nicht der generellen Be- handlung der Masse der europä- ischen Juden unterworfen. Wir wissen — und die Deutschen wuss- ten es auch — dar,s eine Anzahl der lateinamerikanischen Staats- bürgerschaften irregulär zustande gekommen war. Sie waren Pro- dukte dieser unnormalen Zeit. Die Deutschen begannen im Anfang des Vorjahres solche Juden von pagern im Camp Vittel teilweise abzutransportieren. Bis heute ist z. B. nicht klarge- Schule ist Vertrauenssache 1 SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dyckmnn St direkt bei einzig gesetad. Lernersfreefs Tel.: LO 7-1612 vorm Neudegger-Fahrschule Wien INTENSIV-UNTERRICHT ENdicott 2-2564- Learn to Drive Safety Controlled Cavs FAUTO DRIVING SCHOOLl 1912 Broadway, N. Y. C. bet S3rd H 64th Sts , Es wird deutsch gesprochen • jj stellt, was aus einer Gruppe von 212 Juden mit lateinamerikani- schen Dokumenten geworden ist, nachdem sie im April und Mai 1944 nach Camp Drancy (Frankreich) gebracht wurden und ihr Aufent- halt seit dieser Zeit nicht festge- stellt werden konnte, was zu den schlimmsten Befürchtungen Anlass gibt. Es war daher von grösster Be- deutung, dass das "Emergency Ad- visory Committee for Political De- fense" am 31. Mai 1944 eine Re- solution annahm, die zur Richt- schnur in der Behandlung dieses Komplexes seitens der Regierungen der amerikanischen Republiken ge- worden ist. Die Resolution spricht die Anerkennung der nahezu 2000 Personen aus, die Dokumente oder Zertifikate amerikanischer Repub- liken besitzen. Der Erfolg dieser Stellungnahme (übrigens auf Grund von Vorschlä- gen des World Jewish Congress) war, dass nach dem 31. Mai 1944 die Inhaber solcher latein-amerika- ni sehen Dokumente unbehelligt blieben und die deutsche Regierung nach Ueberwindung-grosser Schwie- rigkeiten 646 solcher lateinameri- kanischer Dokumenteninhaber für einen Austausch anerkannt hat. Etwa 160 von diesen Anerkannten sind von Bergen-Belsen bei Celle in der Provinz Hannover in der Schweiz zum vorübergehenden Aufenthalt eingetroffen. Weitere- Austauschaktionen mit einer Grup- pe von 600 Juden geigen deutsche Staatsbürger in Paraguay und Kolumbien ist in Vorbereitung. In Deutschland befinden sich — wie wohl allgemein bekannt — viele tausend Juden mit Palästina- Zertifikaten. Juden mit solchen Zertifikaten sind im Juni 1944 in der Anzahl von 285 gegen 111 Deutsche nach Palästina ausge- tauscht worden. Warum kein Massenaustausch? Ein Massenaustausch hat sich praktisch als unmöglich erwiesen und zwar aus folgenden Gründen: a) die alliierten Regierungen ha- ben es bisher abgelehnt einen Zwang zur Rückwanderung auf BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wo. n. kurz. Training SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen Tag- und Abendklassen. Leichte Zah IImgsbedingungen. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule oder sehr. Sic. Verlangen Sie Ausk VOGUE INSTITUTE 178 E. 85th (Ecke 3. Ave.) RH 4-8802 1263 Broadway (32nd) MU 4-6699 SEWING MACHINE ffß OPERATING DZ Kleider 1 Wäsche ! Strickwaren! 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N.Y., bet. 7th-8th Aves. mmmm MAN SPRICHT DEUTSCH «mb deutsche Bürger in ihrer Gewalt auszuüben. b) Eine Anzahl der Regierun- gen, insbesondere der von Latein- Amerika (wo etwa 272,000 deut- sche Staatsbürger leben) ist nicht interessiert, eine Rückwanderung ihres kolonial wichtigen Menschen- materials zuzulassen. c) Angesichts der kommenden Niederlage verspüren die Deut- schen immer weniger Lust, heim- zukehren. d) Andere Deutsche, die zurück- gehen wollen, weil ihnen wegen ih- rer politischen Tätigkeit der Boden unter ihren Füssen zu heiss gewor- den ist, können die Alliierten aus Sicherheitsgründen nicht "heim- kehren" lassen. e) Bei den Austauschverhand- lungen ergeben sich weitere Schwie- rigkeiten, selbst bei der Meinen Gruppe von 1500 bis 2000 Deut- schen, die als Austauschmiaterial zur Verfügung steht. Solche Schwie- rigkeiten sind: 1. Austauschrate; 2. Personenkreis; 3. Austauschbe- dingungen; 4. Transportprobleme. Schutzdokumente und Schutzpässe In dem Kampf um Leben und Tod ist versucht worden, den un- garische.- Juden dadurch zu helfen, dass Schweden, die Schweiz und das Internationale Rote Kreuz Schutzbriefe gegeben haben. Man schätzt die Zahl der Juden, die in Budapest durch diese Massnah- men plus der Palästina-Zertifikate, die -sich ebenfalls als Schutz er- wiesen haben, gerettet wurden, auf .15,000. Schweden hat sich besonders dadurch ausgezeichnet, da,ss es durch Mietung einiger Häuser- blocks die Exterritorialität seiner Gesa ndtschaftsgebäudekünstlich er- weiterte. Die Juden mit Palästina- Zertifikaten wurden ebenfalls in bestimmten Distrikten Budapests untergebracht. Die jüngsten Nach- richten, dass trotzdem die Deut- schen solche Schutzdokumenten- inhaber ermordeten, sollte uns nicht davon abhalten, wo immer es noch möglich ist, die neutralen Re- gierungen zu bitten, so viel Juden The Bramson Ort Trade School OPERATOR-KURSE an Electric Power Sewing Machines: Rinding, Doube Needle. 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O., in Broschüren form alle Fakten über den Orden, die älteste und grösste jüdische Organisation in den Ver- einigten Staaten, sehr übersichtlich zusammengestellt. Das von Bemard Postal herausgegebene Büchlein, das bereits in 4. Auflage erscheint, wird durch ein Vorwort des Ordenspräsi- denten Henry Monsky eingeleitet. In den folgenden Kapiteln finden wir einen sehr instruktiven Ueberblick über die Geschichte des Ordens in den letzten 100 Jahren und wertvolle Angaben über die Organisation und die Leistungen B'nai B'riths auf allen Gebieten. Besonders interes- sant ist die Schilderung der Tätig- keit der Aril i-Defamal ion l.eague des Ordens. Das Büchlein karrn zürn Preise von 2f> Cents vorn B'nai B'rlth in 1003 K Street N.W., Washington, D. C„ bezogen werden. Die Handelsbeziehungen zwischen einer kapitalistischen™ Wett und einem Land mit I Ma n w irisc.haft., wie Itussland. in dem der Handel zwei- fellos ein Jlegierungsmorropol sein wird, bieten ungewöhnliche Pro- bleme, die aber in einer Nach kriegs- we.lt. der politischen Hube und Sicherheit nicht, unlösbar sein dürf- ten Diesen Gedanken entwickelt Alexander (»ei'-selicokorti in einer1 Broschüre Keliifiotis With the Ii.S.S.U." l The Committee on In- ternational Economic i'olic.v, N.Y.C.). Der Verfasser nimmt an. dass Rxiss- iands Aussen Ii a nde ls-Pol i i ik sich den Bedürfnissen und Bedingungen der Nachkri egs wel I anpassen wird; er tritt für grösst mögliche 1 landeisfrei- Iveit. ein xmd für einen gründlichen Umschwung in der Kreditpolitik. Nur zu normalen Zinsfiissen und mit einer normalen Proponion langfri- stiger Anleihen kann sich ein ge- sunder Handel zwischen der Sowjet- Union und den Vereinigten Staaten entwickeln. 'ßxentplare der Bro- schüre sind zu haben her Carnegie TOndowment. 4 0!> West 117(h .Street, New York Citv. VERCHROMITNG von Messern und Instrumenten • • Befest loser Messerklingen, Fein schleifen vor Messern, Scheren, In strumenten » Rep. u. Aufarbeiten | v Silberwaren Versilberung, Vergold George Lewin 312 BAVEN AVE (lSflth St.) -Vpt. 47 N.Y 33. N.Y Tel.: WA 8-16941 | Plattfnss-Einlaqen nach Gipsabdruck Massagen Ed. Mislowitzer (fr Facharzt I Orthopädie in Berlin/ 225 West End Ave. SChuyler 4-1650 || O NACH MASS: Schuh-Einlagen Bruchbänder Leibbinden WalterCaspari jetzt: 213 AMSTERDAM AVENUE N. Y. C. - Tel. EN 2-4760 Denken Sie daran Die mod-'ine i: gutsitzende BRILLE* vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. Str zw West End Ave and H'way N Y Tel.: ACademy 2-3863 IHR OPTIKER PLATTFUSS-EINLAGEN SCHUHE nach MASS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist für die schwierigsten Fälle. 22jährige Erfahrung. Alleinhersteller d. hervor. ragenden elast. 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Paulo) Ich konnte erst jetzt Ihren Ar- tikel "Rio de Janeiro" lesen Da- her muss ich im Interesse der sachlichen Berichterstattung fol- gendes bemerken: Seit mehr als acht Jahren exi- stiert in Sao Paulo, von mir, frü- her Rabbiner in Heidelberg, unter Leitung von Dr. Luiz Lorch, nach meiner Ankunft in Sao Paulo, mitbegründet, die Congrega<-ao Israelita Paulista. Diese umfasst heute rund zweitausend Familien als ihre Mitglieder und hat, was Ihnen sicherlich einen Begriff des Umfangs ihrer Arbeit geben kann, einen Jahresetat von über '511,000 USA-Dollars. Wir haben drei Gotteshäuser mit ständigem Minjan, an den hohen Feiertagen mehr als 2500 Beter. Ausserdem unterhalten wir: eine Religions- scliule in zwei Riten mit zwischen zwei bis dreihundert Schülern, ferner seti Jahren ein eigenes Kinderheim mit 50 Jugendlichen, ein Jugendheim mit etwa 200 Be- suchern, und seit Jahren eine Fe- rienkolonie, jetzt auf eigenem Grund und Boden von etwa 130 Kindern im Durchschnitt pro Jahr. Wir haben eine Bibliothek mit etwa 10,000 Bänden und er- SALESMEN Wanted with connections in wood- working or leather goods and luggage industries to seil glues and rubber cements. State territory covered.— Commission. Write Box D. K. 792-M. Manufacturers! Attention! WEST COAST LINE Wanted Food or candy items and aüied products. Represen- tation, distribuiton. Write Box F. I. 752-M. Handbag Salesman Wanted Salesman to seil good line of Leather Handbags. New Eng- land, upstate New York, Penn- sylvania to Washington. State füll particulars. Box F. M. 773-M, "Meet the emergency, beforfe the emergency meets you!" Henry Schloss DEPENDABLE INSURANCE SERVICE 3458 ELAINE PLACE Chicago, III. WELlington 3768 YOUR son ... will he fiiiish Gth grade? You nev»r know. A lot can flip- pen. But not to YOUR boy . . . = not if you guarentee hU educa- Ü tion NOW. Plans to fit every jH pur». 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WASHINGTON, D. C. Selfhelp of Emigres from Central Europe, Inc. Donnerstag, 22. Februar 8 p. m., Versammlung im Jewish Commu- nity Center, IGth und Q Streetz N. W., Washington, D. C.: "Die Lage der Refugees in der Schweiz und in Frankreich." Sprecher: Mrs. Fanny Hirsch-Silberschein, z. Zt. auf einen kurzen Besuch in USA., und Fred S. Weissman, Executive Seeretary der Seelhelp. Toys and Novelties Salesmen to seil to the retail trade and department stores. — Name territories covered. Commission. Write Box No. Q.0.793-M. KURT A. BIEBER ELSIE BIEBER ACCOUNTANTS Bookkeeping, Auditing, Taxes 4652 N. llth STREET PHILADELPHIA 40, MIC 1717. The Central Club of Philadelphia 2125 North Broad Street Phone: Poplar 9262 Klub: Sa., 17. Febr.: Heiterer Abend unter Mitwirkung der Her- ren Meinhardt, Alexander und Peter Kuscin (Accordeon), 8:Ü0 p. m. im Klubhaus. So., 25. Febr., Ein Abend mit Ludwig Hardt. Näheres nächste Woche an dieser Stelle. Frauengruppe: So., 18, Febr.: Pittsburqh iilililliliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiillii The Friendlship Club 5824 Forbes Street Pres. Ernest Nachiman, Vice Pres. Erwin Pollitzer und Herman Eck- stein ; Secr. Lotte Dicker; Treas. Leopold Strauss; Social Chairman Leon Kuisheroff. Mit Hilfe des Council of Jewish Women ist es uns gelungen, den Citizenship-Kurs auch weiterhin jeden Samstag von 7:30 bis 8:30 p. m. in unserem Clubheim abzu- halten. Der Kurs ist unentgelt- lich und für Bürger wie Nicht- biirger interessant gehalten. Clubbetrieb jeden Samstag abend. Gemütliches Beisammen- sein. Spielnachmittag im Klubhaus, zum Besten von Pessach-Paketen für unsere Boys in der Army. — Jugendgruppe: So., 1S. Febr.: Kegeln. Treffpunkt Jimmy Dyke's Bowling Altey, 13th und Market Slrcets. 2 p. m. Hilde Somer mit dem Phila- delphia Orchestra Nach ihrem erfolgreichen Auf- treten in New York hat sich die junge Pianistin nun auch dem Philadelphiaer Publikum vorge- stellt. Mit Recht wählte sie Pro- kofietl's 1. Klavierkonzert, ein Werk, das ihrer derzeitigen Ent- wicklimgslinie gerecht wird und die Vorzüge der Künstlerin in vollem Lichte zeigte. Hilde So- mer besitzt bereits ihren eige- nen Stil, der ihr echtes, grosses Musi zier-Tempera ment offenbart. Die Künstlerin, von (Irinandy und dem Orchester verständnisvoll unterstützt, hatte grossen Erfolg. Violett» Tauber. Hakoah of Philadelphia Phil Ben Hall, 1229 North Sixth St. (2nd Floor); Tel. POPlar 8728. So., 18. Febr., 5 p. m.: "Kakfee- stunde". Fussball-Sektlon; Training je- den Sonntag 11 a. m. auf dem Sportfeld d. Central High Ogontz- und Olney Aves. slatt. Aufstel- lung der Mannschaft für das Spiel gegen New York. Leitung: Joe Gewui'tz. So., 2f>. Febr., Vor-Purim-Feier im Klubheim. Alle in Philadelphia und Um- gebung wohnenden ehemaligen Mitglieder der Makkabivereine Europas bitten wir, mit Samuel Mond, Ogontz Hall, 72nd und Ogonlz Aves., Phila. 38, Pa. in Verbindung zu treten. RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campoign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste lies UNITED JEWISH APPEAL, Division 170, 250 West 57th St., New York 19, N. Y. Wir bitten um Verständnis dafür, dass die Papierbe- schränkung eine summarische Ausweisung der Spenden notwendig macht: Woche vom 1. Ms 7. Februart X'yliei- "Aufbau"................$225.88 CoiiffreKntlon Khall Adatk Jeahtiriiii................................ 177.71 Jewish Friends Society .......................................................... 150.00 CoiiKresration Mlachane Vhodoaivh ...................................... 68.25 ConR-reyratlon Oiate# of Hope .............................................. 60.42 Conjcresration Aliavath Thora ............................................. 47.56 Imm. Jewish War Veteran# Brooklyn................................ 24.91 Consresation Beth Hillel ...................................................... 20.02 CoiiK'refi'sitlon Emeth Wozedek ............................................ 14.09 ConKreffation Ami da« Jeshorlm .......................................... 11.48 Theodor Herst Society ............................................................ 9.00 Total........$809.30 Mohoth Chltlm Campaign 1. bis 7. Januar........................$200.00 Jedem Spender geht eine Quittung zu. Weitere Spenden dringend erbeten. "Will You Bless Me, Chaplain?" In a letter that arrived re- cently at the Jewish Weifare Board from Chaplain Samuel Teitelbaum, now in Italy, he teils the story of a major he met in Enfland just before the invasion of France. The major had changed his uni- form from sun-tans to OD's, prompting Chaplain Teitel- baum to inquire: "Are you going into combat?" "Well, In a way," the major eplied. "I'in to make the landing on D-Day." Then he took the chaplain aside and said, "I'm a Christian. You're a Jew. But I want to pray. I want to make ltiy peace with God. I'm going on a dangerous as well as important militury mission. Will you pray with me? I want to pray with a chaplain." Chaplain Teitelbaum con- sented. "I deemed it a privi- lege," he wrote, "to pray with this officer. As it was in the evening after office hours when I was in my billet, I took him to my quar- ters. There on his knees he prayed and I prayed with him. 'Will you bless me, chaplain?' he requested. I did." Suche Vertretung fiir Costume Jewelry Klein-Leder waren fiir und evtl. I-ist Meilen Um kreis. Zuschritten unter: Box I .. <;. 701. Salesman 31 yrs., hnnorahly discharged, large fnllowing in Indiana and Ohio, wants Position will, te.xtile wlioles-.ile lim,. (Would eoiisider su hstiiii! iiil luvest- Write: Bov'il. T. 705. Younq Misses Handbags Salesmen wanted with con- nection to Department Stores against 10 % Commission. Manufacturer. P. 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BOARD OF HEALTH 2« AUFBAU Friday, February 16, 1945 Befreite aus Theresienstadt Erste Liste der in der Schweiz Eingetroffenen Juden aus Deutschland und Oesterreich Adle r, Siegfried, 1875; Allina, Hans, 1908; Allina, Peter Georg, 1987; Allina, Wally, 1912; Ansba- cher, Anna Elisabeth, 1875; Ardel, Joseph, 1876; Arendt, George, 1878; Atlas, Eva, 1923. Bach, Hermann, 1874; Hambergei\ Henriette, 1863; Baron, Hugo, 1874, Bäsch witz, Adolf, 1878; Bäsch witz, Klke, 1874; Bastyr, Emma, 18 77; Hatlucr, l'aula, 1869; Baum, Ausu- siv, >879; Baum, Markus, 1878; Beck, Martha, 1873; Beil, Ludwig, 1877, Borger, Hedwig, 1884; Ber.^rueii, Hedwig, 1877; Berliner, Nannie, 1875; Bettlheim, Bertha, 1877; Bie- rig, David, 1876; Bing, Sofie, 1874; Blumenthal, Margarete, 1,872; Biu- menthal, Toni, 1880; Bockmann, Jo- hanna, 1874; Böhme, Pauline, 1869; Bondi, Berthe, 1901; Breslauer, Re- gina, 1878; Brill, Emmi. 1874; tlrod, Johanna, 1939; Broessler, Heinrich, 1934; Broessler, Marta, 1905; Broess- ler, Ruth Vera, 1929; Buchs'oaim (Buchsbaum?) Franz, 187 6. <'aro, Klara, 1886; Cassel, Hulda, 1878; ('ohn, Benno, 1876; Cohn, Emi- lie, 1877; Cohn, Frieda, 1889; Cohn, Helene, 1867; Cohn, Hulda, 1876; ('ohn, Marta, 1878; Grönheim, Mvta, 1877; Czarnikauer, Laura, 1869. David, Jakob, 1869; Deutsch, Ru- dolfine, 1876; Dobrin, Moritz, 1872; Dodal, Irene, 1900. Mhrlich, Rosa, 1862; Eichenberg, Gertrud, 1867; Einhorn, Emma, 1897; Einhorn, Martha, 1900; Elias, Alfred, 1877; Elkan, Dr. Julius, 187S1; Elkan, Nellie, 1881; Ebstein, Emma, 1874; Erb, Anneliese, 1933; Erb, Esther, 1888; Eschelbacher, Max, 1875. Fabian, Fritz, 1877; Fackenheim, Anna, 1876; Falkenberg, Berta, 1876; Fantel, Ida, 1877; Feiner, Emil, 1899; Feiner, Johanna, 1900; Feiner, Joslabba, 1939; Fialla, Ma- thilde, 1867; Fischer, Hermine, 1897; Fischer, Jakob, 1888; Fiac'nl, Else, 18 91; Frankenburger, Cilli, 1904; Frankenstein, Dan, 1874; Frei, Rosa, 1861; Friedland, Arthur, 1876; Friedmann, Bernhard, 1775; Fuchs, Erna, 1905; Fuchs, Johanna, 1863. Geist, Nathalie, 1874; Glueck, Rosa, 1878; Goldbaum, Hermine, 1873; Goldmann, Hilde, 1912; Gold- man, Suse, 1925; Goldschmidt, Ger- trud, 1878; Goldschmidt, Dr. Salli, 1.865; Goldschmidt, Salomen, 1874; Göltlieb, Sena, 1869; Gottschalk, Jo- hanna, 1895; Gottschalk, Max, 1897; G raff, Blanka, 1878; Gruenbaum, Hulda, 1876; Gruenwald, Alarinrme, 187.3; Gundersheimer, Esther, 1870; Gut, Jettchen, 1873; Guttentag, Laura, 1867. Hadda, Hertha, 1889; Hadda, Dr. Sieg mund, 1882; Halberstadt, Isidor, 1863; Harf, Berta, 1875; Hartmann, Annie, 1913; Hasenberg, Bertha, 1874; Heimann, Ruth, 1884; Heine- marin, Lina, 1876; Hermann, Annie, 1937 ; Hermann, Hans, 1906; Her- man, Steffa, 1907; Heymann, Emma, 3 872; Hirsch, Dora, 1870; Hirsch, Jakob, 1885; Hirsch, Martha, 1900; Hirsch, Ranchen, 1887; Hirsch, Max, 1x73; Hirschfeld, Albert, 1876; Hirschfeld, Paula, 1879; Hoechster, Thea, 181)8; Hofmann, Amalie, 1876; Hoffmann, Paul, 1933; Holz, Hedwig, 1S76; Holzer, Arthur, 1912; Holzer, Oilly, 1915; Holzer, Hans, 1941 ; Horn. Anna, 1896; Horowitz, Jean. 1877. Israel, Bianka, 1870; Itein, Lilly, 1913. .lacobowitz, Bettina, 1875; Jacobo- witz. Reinhold, 1887; Jacobsohu, Kaethe, 1886; Jacobsohn, Margarete, 1877; Jacubowski, Ernestine, 1875: Jonas, Eitel Else, 1878; Jonassohn, Marianne, 1872. Kantor, Hanna, 1937; Kantor, Ma^dalene, 1913; Kantor, Wilhelm, 1911; Katz,. Lina, 1887; Katzen- berger, David, 1875; Kanders, Alena, 1925; Keim, Emil, I?72; Kemnitzer, Johanna, 1875; Kemnitzer, Dr. Leo- jjold, 1876; Kerp, Max, 1872; Klein, Hans Joseph, 1921; Klein, Therese, 1878; Koenig, Ruth, 1906; Koenig- stein, Karoline, 1,878; Kohlber, Else, 1X75: Konszewski, Dina, 1879; Kon- azewski, Moses, 1877; Koppel, Lud- wig, 1877; Kowanitz, Rudolph. 1908; Krebs, Klara, 1879; Kreitner, Ro- salie, 1867; Kreupa, Vlasta, 1921; Kronthal, Rosa, 1878; Kubie, Franz, 3 908; Kubie, Marta, 1907; Kune- welder, Adolf, 1873; Kunewelder, C.isjela, 1888; Kutscher, Arnold, ■19.11; Kutscher, Margarete, 1 1 r> Laib, Moritz, 1870; Lamm, Elias, 1 874 ; Landsbare', Margarete, 1865; Langbank, Rosa, 1902; Lazarus. Flora, 1868; Lehmann, Albert, 3874; Lehmann. Samuel, 1867; Lerner, Marie, 1903; Leven, Adele, '1869; J.even, Wilhelmine, 1901; Levy, Adele, 1873; Levy, Mathilde, 1877; Lewald, Caecilie, 3 872; Lewald, Ella, 1*77; Lewinger, Clothilih-', .1N73; Lichtenfels. Auguste, IST",- T,jeder Kelben, Harry, 1937; Lippmann. Sophie, 1873; Lode, Walter, 1902; Loeb, Paula, 3886 Loewensborg (Loewcnsberg?), Gertrud, 3 889; Loe- wensohn, Gertrud, 1884 ; Loewen- stein, Auguste, 1893; Loewenstein, l.ista, 1.906, Loewenstein. Mo^r 1K79- Loewenthal, Michael, 1873; Loewen- Meyel rl (ladia Erster Fachmann für europäische u. amerikanische Geräte RADIOS — REPARATUREN TUBES — BATTERIES Ist's das Radio — geh' zu MEYER'S ! 3952 BROADWAY - WA 7-9395 neben Audubon Theater, 166th St. (ieriü'nrt:: 10 a. m. bis 8:30 p. m. Mittwochs geschlossen h Ii W G A R D E N S lhal. Kecha. 1890; Lorber, Annie, 1913; 1. orber, Leon, 1913; Lorber, Peter Gustav, 1938; Lowenstern, Laura, 18t>7. Maas, Dr. Johanna, 1865; Mader, Franz Joseph. 1903; Mamlcck, Dr. Gott hold, 1 876: Mange, Adele, 1894; IVIangt'. Julius. 1891; Maulsbach, Berta, 1N78; Marx. He> no, 1869; Marx, Hedwig, 1877: Marx, Johanna, 1867; Marx, Rosa. 1 883; Marxheimer, J Ii Ii tis, 1X75; M arxheimer, Luise, IStil; May, Herta, 1877; May, David, 1876; May, Emilie, lNtili; Mayer, In- genieur Armin, 1900: Mayer, Grete, 1902; Mayer. Martin Georg, 1930; Mayer, Veranliee, 1936; Meyer, Fenny, 1 877: Mezer, Albert. 1 867 ; Meier, Jeanneite, 1875 ; Michaelis, Ernst, 1873; Michaelis, Luise, 1883; Militscher, Alice, 1873; Moses, Alice, 1888; Moses, Sally, 1879; MueVer, Sara, 1865; Münk, Helene, 1924. Nadel, Regina, 1890; Nathan, Hen- riette, 1 877: Nathan, Israel Meier, 1885; Nathan, Karl, 1878; Neubörger, Adolf, 1876; Neubörger, Meta, 1891; Neuman, Julius, 1883; Neumann, To- nie, 1 896 ; Niebvl Johana, 1869; No- bieck. ()((o„ 1877; Nublos, Gretchen, 1894. Onsorge, Olga. 1869; Oppenheim, Bertha. 1X73: Oppenheim, Samuel, 1X83. Paradies, Leontine, 1870; Pelte- sohii, Alice, 1 887; Pess (oder Pass), Joses Isidor, 1871; Peltesohn, Dr. Siegfried, 1876; Pick. Anna, 1876; Pojur, Georg, 1900; Pojur. Virginia, 1897: Pollak, Martha, 1874; Posner, Margarete, 1866. RappaPort, Berta, 1901; Rawack, Selma. 1876; Redelmeier, Rosa, 1868; Reichenberger, Alice, 1876; Reisen- stein, Lude, 3 897 ; Reiss (oder Reise), Jette, 1 875; Rosenberg, L-ucie, 1877; Rosenberg, Margarete, 1878; Rosen- berg, Max, 1870; Rosenthal, Jakob, 1872; Rothschild, Paula, 1893; Rot- tenberg, Emile, 187 6; Rodenberg, Rosa, 1878; Koupa, Marie, J.sau. Saenger, Edith. 1893; Samson, Ely, 1869; Samster, Anna, 18«9; Samuel, Rosalie, 1867; Schindler, Alfred, 1886; Schir kauer, Nathan, 1 877; Schirokauer, Lonif, 1872; Schleimer, Henriette, 1891; Schlesinger, Eugen, 1877; Schlesinger, Herta, 1891: Schloss, Emilie, 1875; Schloss, Oscar, 1878; Schmelz, Jeanette. 1874 Schmelz (?). Julius, 1877; Schneide]1, Helene, 1874; Schuld man», Kt'raim, 1876 ; Schoenfeld, Adoltine, 1X77; Schreiber, Adolf. 1X78; Schueler, Selma, 1894; Schwarsenz. Joseph, 1871; Schweich, Hermine, 1X78; Selig- mann, Eugenie, 1S76; Silberstein, Lilly, 1892; Simon, Isidor, 1 878; Si- monsohn, Ilsa, 1903; Sommerfeld, Meta, 1885; Spiro, Delphine, 1869; Spitz, Emil, 1884 ; Spitzer, Johanna, 1865; Springer, Karoline, 1876; Stahl, Ida, 1877; Stamm. Anna, 1874; Stein, David, 1880; Stein, Hugo, 1911; Stein, Johana, 1940; Stein, Recha, 1884 ; Steindler, Arthur, 1889; Steindler, Margarete, 1902; Strauss. Dr. Alfred, 1873. Toeplitz, Else, 1879. Ucko, Siegfried, 1873. Vollmann. Fanny, IS'76. Walter, Heinz, 1874; Waschinsky, Sigmund, 1868; Wasservogel. Fried- rich, 1885; Weil, Adelheid. 1870: Weil, Frieda, 1872; Weil, Sophie. 1 882; Weinberg, Berta. 1866 ; Weinherger, Alexander, 1867; Weinschenk Recha (?), 1869; Wendel, Irmgard, 1905; Wertheim, Recha, 1 868; Wies- ner, Helene, 1877; Wilde, Hermine, 1878; Winkler, Adele, 1904 ; Winkler, Edith, 1907; Winkler, Eva, 1930; Winkler, Felix, 1926; Winkler, Frieda, 1932; Winkler. Friedrich, 1899; Winkler, Georg-, 1936; Winkler, Josef, 1892; Winkler, Richard, 1890; Winkler. Stefanie. 1897: Wolfs. Tienna. 1896: Wolf her" •• 1875; Wolffheim, Dr. Heinrich, 1878. Zehngut, Alice, 189.'!: Zehngut, Isidor, 1892; Zimmern. Sofie, I 875. Juden aus Holland und «fer Tschechoslowakei A ronstein, Klara, 1878. Barmat. De winter Rosa, 1886; Bauer, Herz Marie, 1889; V. D. Berg, Gesch Lampie Gratia, 1901; Berg- mann, Ernteduard, 1885; Bergmann, Laufmann Rosina Helena, 1899; Binger, Juliette Aleida, 1879. Cardozo, Nunes Abraham, 1874; Cohen. Aron, 1873; Content, Josina, 1889. De gort er, V. Ameringen Virginia, 1885; De vi! es. Belia, 1888; Drilama, Abraham, 1910; Drilama, Kraut He- lene, 1913; Duits, Annie, 1913. Eck, Marieanna, 1878; Elsas, Mo- gelstein Sarah, 1882; Enthoven, Vanlief Henriette, 1875. Geaschalk, Eliazar, 1901; Gold- steen, Kuap Nester Thilly, 1910; Goldsleen. Robert., 1937; Goldstein, Paul, 1905; Gort er, de Erna, 1910; Goudsmif, Pimentel Marianna, 1870; Groen, Saartje, 1887; Groen, Theodo- ra, 1944; Groen, Zligman Marthel, 1920. Haasens, Ann!. 3900; Hakker, Aron. 1911; Hakker, Rebeca, 1903. Kau, Rosette, 1914; Kenist, Nias Dabora, 1875. Lanu-ie, Alida, 1932; Lampie, Ba- iend. 1 930; Lampie, Moses, 1933; Lampie, Simon. 1928: V. Leeveen. Karon, 1930; V. Leeveen, Klara, 1923; V. Leeveen, Moses, 1928; V. Leeveen, Vande Rhoer Rosa, 3 896 ; Levi, Arnold, 1890; Lopes, Nadcze Gesch Dolivereira Simcha. 3 878. Polak, Alexandra Abraham, 3 874 ; Polak, Broekmann Jettchen, 3 903; Polak, Fanie, 193 t; Polak, Kiel Jeannette, 1880; Pon. Beer Np""tte, 1875; V. Praag, Brillemann Betje, 1884; V. Praag, Pije Clara, 1910; Pe- relra, Ernest, 1921; V. Praag. Isi- dor, 1910; V. Praag, Samuel. 1883. Ralsche, Ester, 1889; RaIsche, Re- beka, 1888; Ralsche, Sara, 1890; Ri- carde, Celina, 1880; Ruedelsheim, Bettie, 1913; Ruedelsheim, Marie, 1910; Ruedelsheim, Veder Cato, 1882. Schwarz, Aaron Adolf, 1 897; Schwarz, Benno, 1929; Schwarz, Net- tie, 1926; Schwarz, Popp Luicekaro- li:ne, 1904; Simonis, Franziska, 1909 ; Soester, Jakob, 1866. Thomans, Regina, 188 4. Van Dantzig, Gesch Vande He »k Helene, 1894; Vandevogt, Cato. 3900. Wischrapa, Sara, 1S92; Wol ff, He- lenemmi, 1886. V. Zweeden, Esther. 19t)3. Volltreffer in eine deutsche Redaktion Ks wird erst jetzt bekannt, dass bei dem Luftangriff auf München am 17. Dezember 1944 das Ver- lagshaus der "Münchener Neuesten Nachrichten" einen Volltreffer er- hielt, der den Tod von mehreren Redakteuren und technischen Mit- arbeitern zur Folge hatte. Getötet wurden u. a.: Der Chefredakteur der "Münchener Neuesten Nach- richten", Franz Geissler, der Lei- ter der Sportredaktion, Walter Baumann, der Feuilletonredakteur, Walter JHaussner und die Leiterin der Telephonzentrale, Betty Cisar. Seither ist München wiederholt das Ziel neuer massierter Luftan- griffe gewesen. Besonders schwer war der Luftangriff vom 7. Ja- nuar 1945, wobei eine ganz neue Taktik angewendet wurde, die enorme Zerstörungen zur Folge hatte. Innerhalb von zwei Stunden erfolgten zwei grosse Luftangriffe. Zum neuen Chefredakteur der QUEENS Radio-Reparaturen prompt und billigst ANKAUF ALTER APPARATE Kommen Sie oder rufen Sie HA 3 - 5990 Hock Radio Sc Television 97-75 Queens Boulevard, Forest Hills (Begi) l'ark) Nähe 65th Ave. * The RADIO Star * ERIC E. STERN 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (abends SC 4-9437) Schnell, preiswert, zuverlässig. Jede Reparatur-Apparate werden abgeholt (auch abends). 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Die Frau Spön i ver- übte Selbstmord. Davos ist in den letzten 15 Jah- ren immer eine Zentrale deutscher Optiker Herman Ca min er 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung hmmm» Reparaturen preiswert — Forest Hills - Kew Gardens AUGENGLÄSER und ZENITH HÖR APPARATE gut aussehend und zuverlässig . . aber doch preiswert. Rudolf E. Kray, Optiker 110-21 . 73rd ROAD, FOREST HILLS 75. Av Sub. Sta. BOulevard 3-2580 — Jacks. Hghts.—-Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr, C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET lacfcson Heights. L 1. NE 9-9531 Entlassene Juden aus Bergen-Belsen, Liebenau und Laufen Ueber 600 Juden aus den Konzentrationslagern Bergen-Belsen» Liebenau und Laufen, die Schulzpässe der Vereinigten Staaten und verschiedener südamerikanischer Länder haben, werden in der unmit- telbaren Zukunft entlassen und zu vorübergehendem Aufenthalt in die Schweiz gebracht. 160 davon sind bereits in der Schweiz angekommen und einige davon sind mit dem Diplomaten-Austauschschiff "Grips- holm" unterwegs nach den Vereinigten Staaten. Wir bringen nachfolgend die Liste dieser ersten 160 entlassenen Juden, die das U. S. State Department dem Rescue Department des World Jewish Congress, 1834 Broadway. New York 23, N. Y., zur Verfügung gestellt hat. Die mit einem Stern angegebenen Personen kommen aus Bergen-Belsen. Apt, Rosa und Siegfried,. * Bril, Abraham B., Barend und Sara. Elias, Andrew, Panagiotis und Pinelopi. * Freund, Jean und Doli?. Fuchs, Mary und Victor. Goldschrnidt, Julius. * Gompertz, Mozes, Simon, * tiom- pertz-Voert, Milley. Hirschel, Frieda und David. Irion, Guenther und Luise. * Isner, Sallie. Kuchelmeister, Ida Artxau A.; Ku- rowski, Francis. Lasch, Anna und Eva: * Leasing1, Enseline. * Meyer-Elkan, Sofie. Neumann, Eva, Herta und Kurt. * Pedroni, Ray Deligtisch; * Plaut, Felicitas und Hadasse. Reiman, Irene; * Reismann-Po!- lakk, Jozefa; Rosenberg-, Dora und Seiina. Schmelkes Fraida, Moschel und Rita; * Spanjaard, Barry Alfred und Roozeboom Albigael; Strauss, Tillie. * Treff, Dora. *Wolf, Clara, Henri, Jenny, Ja- cob und Marie. * Wolf-Swaab, Sara. Ziegler, Anna und Ma.x. Langer, Anita, Georg und Maria. Osiek, Bernard. Pilicz, Wanda K. und Wela. Lila. Roskes, Ida, Rachel«, und Sonia, * Adelsberger, Clothilde. * Fulldauer, Johanna, Rachel und Salomen H. Kaiser, Trude Jerica; * Kiwi, Leo- pold Schwersenz B. und Malwiria Schwersenz B. * Lesser, Herta, Ruth und Wolf- gang; * Lewald, Lotte, Mirjam Ire- ne, Ruth und Walter. Ringer, Salo. * Sonnenberg, Benjamin, Gisela und Sabine; * Steinacher, Hans, Lot- te und Sabina. * Weil, Siegbert; * Weil!, Nanny; * Weinberg, Leopold; * Weiner, Eva; * Wiener, Mirjam, Ruth. Katz-Vohs, Charlotte M. Gerson, Jose. * Joski, Ellen, Hilde, Robert und Siegfried. Schachner, Ryfka. * Abraham, Gerda, Hans Henry» Ruth und Siegfried; * Adler, Ilse. * Bing, Franziska und Felix. * Haas, Erich und Marga; * Ha» s^nberg, Gertrud, Heinz W. und Ire- ne; * Hollaender, Gerda, Paul und Sara. * Ichenhaeuser, Ada und Betty. * Joseph, Felicia, Joachim, Julluaf und Peter. * Kauffman, Bernhard, Ernst und Lea; * Knoller, Berta, Berthold und Nanet.te; * Koppel, Heinz, Henriette und Renee M.; Korngold, Marlens und Riewe. * Leda, Guenther, Marion und Wilhelm Papenburg A.; * Lessinger, Joseph und Margarete; * Levi, Fan- ny; * Levy, Jacob; Lewinson, Abra- ham; * Loewenberg, Lucie. * Neuhaus, Micha, Siegbert und Toni Lea; * Notowitz, Helene und Samuel. * Philip, Herbert und Mary. * Roseboom, Abraham, Alexander und Karolien; * Rosenbaum, Anne- marie, Eva. Margarethe, Monica und Peter; * Rosenthal, Gertrud. * Sarfaty-Bonn, Jeanne und Joost; * Soep, Abram; * Soep-Wolf, Bertha; * Soep, Jacob; Schlamm, Jutta, Max und Meta; * Simon, Helene und Werner; * Sussman, Friedrich, Mar- garete und Peter. * Van Leuwen, Henri B. Wysenbeek, Rosa und Siegfried. Zarornpf, Avigdor. Die folgenden Personen sind in der Schweiz gestorben: Kauffman, Recha; Spanjaard, Al- fred B.; Weinberg, Hedwig, und Wiener, Margarete. Wir weisen an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass die Liste aus Theresienstadt nicht nur Namen aus Deutschland und Oesterreich, sondern auch holländischer und tschechischer Juden enthält. Die n?ben den Namen stehende Zahl bedeutet das jeweilige Geburtsjahr. Ueber diese Liste hinausgehende Mit- teilungen können von uns kei- nesfalls gemacht werden. Wir bitten daher dringend, von jeder Art von Anfragen abzusehen. Sobald wir mehr hören, werden wir das im nächsten "Aufbau" veröffentlichen. Umtriebe gewesen. Hier hatte auch Gustloff seinen Sitz, jener als "Gauleiter für die Schweiz" aus- ersehene Nazi, der s. Zt. von dem jüdischen Studenten David Frank- furter erschossen wurde. 900 palästinensische Einwande- rungsvisen Ein Vertreter der Jewish Agency for Palestine, Dr. Solomon Umberto Nahon, ist in Rom eingetroffen, um 900 palästinensische Einwande- rungs-Zertifikate zu verteilen. Dr. Nahon, der früher der Sekretär der zionistischen Organisation in Rom war, ist der erste Zivilist, der seit Kriegsbeginn aus Palästina nach Italien gekommen ist. Die Gruppe der 900 soll Ende März abfahrtbereit sein. N _______________ C. E. Schaeffer A. Blendewnky 618 Amsterdam Avenue Cor. 90th St. . ENdicott 2-6419-6411 (1 Block vom Broadway) Zuverlässige und preiswerte Anfertigung aller Rezepte Prompte Zusendung all«;r Bestellungen In- u. ausländischer Präparate Free Information Be Yeur Own Boss Earn quick cash. Without . >->ü. il. In spare or füll timi1. Front home or offie--. For Meli or Women, No matter whcre vou !iv. M. JOSEPH, P. O. Box 3033 BRIDGEPORT 5, CONN. Nur neun tschechische Juden in Lodz gerettet Wie das Pressebüro der tschecho- slowakischen Regierung meldet, sind von 5000 tschechoslowakischen Juden im Lodzer Ghetto nur noch 9 am Leben vorgefunden worden. Ihre Namen sind: Ilsa Sternova* Hoffmamova, Josef Feigl und Frau, Walter Hirsch und Frau, Milada Fiseherova und Pavel Ebstein und Frau. Der Chefarzt der Jüdische« Brigade Wie wir erfahren, ist Capt. Aryeh Livni, Arzt aus Tel Aviv,, zum Chefarzt der Jüdischen Bri- gade bestimmt worden und ist be- reits abgereist, um seinen neuen Posten anzutreten. Dr. Livni hatte sich schon 1940 freiwillig zum Heeresdienst gemeldet und sowohl in Palästina wie im Auslande auf den verschiedensten Posten ge- dient. Plattfasseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig.-ne Werkstätte im Hans 4h A. Wittenbergs 145 West 72. Str. 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