Die zweite Liste aus Theresienstadt Seite 28 Palästina auf derTagesordnung Aus den bisher vorliegenden Berichten über die Verhandlungen, die die alliierten Staatsmänner im Anschluss an die Krim-Konferenz mit Herrschern und Diplomaten arabischer Staaten gehabt haben, geht hervor, dass auch die Frage der Zukunft Palästinas behandelt worden Ist. Entgegen allen Gerüchten muss betont werden, dass in dieser Hin- sicht noch keine Beschlüsse vorliegen. Der Meinungsaustausch hat sich im wesentlichen auf Anregungen beschränkt. Immerhin dürfte es Prä- sident Roosevelts Bemühen gewesen sein, den beteiligten Herrschern klarzumachen, dass den Vereinigten Staaten an einem Nachgeben der arabischen Partner in der Palästina-Frage ausserordentlich gelegen ist. Das dürfte sich auf der Panarabischen Konferenz in Kairo auswirken. Meldungen, dass England heute bereit ist, mehr als bisher den jüdischen Wünschen nachzugeben, stammen vorläufig lediglich aus inoffizieller Quelle. Roosevelt und Churchill sollen versucht haben, Garantien dafür Za geben, dass eine Lösung der Palästina-Frage mit der Entwicklung der panarabischen Idee in Einklang gebracht werden kann. Die nächste Aufgabe Von WALTER U PPM ANN Die Vorstellung, dass die Gros- sen Drei die Welt regieren wollen, hat durch ihr Versäumnis, Frank- reich zur Yalta-Konferenz einzu- laden, an Nachdruck gewonnen. Die Wirkung wird sich auf der be- vorstehenden Konferenz der ame- rikanischen Staaten in Mexico City und später in San Francisco be- merkbar machen. Dabei ist es völ- lig klar, dass die Grossen Drei kei- ne derartigen Absichten haben. Die wirkliche Gefahr liegt darin, dass sie durch einen Mangel an Klarheit und konstruktiver Erfin- dungskraft ihrer Diplomatie einen falschen Eindruck hervorrufen. Das Uebergewicht der Grossen Drei ist eine direkte Folge des Krieges, d. h. der militärischen Tatsache, dass sie die Macht zur Niederringung Deutschlands und Japans besitzen und kontrollieren. Je näher das Ende des Krieges räckt, umso schwächer wird dieses ■ Uebergewicht. In Yalta wurden die Entscheidungen nicht aus- schliesslich von den Grossen Drei getroffen, wie in Teheran. In Yal- ta wurde anerkannt, dass die Kon- trolle Deutschlands und die Lö- sung der europäischen Frage über die Kompetenz der Grossen Drei hinausreicht. Die Kontrolle Japans und eine Neuordnung in Asien kann ganz offensichtlich nicht die Grossen Drei allein angehen. Und an der allgemeinen Weltordnung und dem Wiederaufbau werden sich nicht nur die Verbündeten Natio- nen nach Massgabe ihrer Interes- sen und Fähigkeiten beteiligen, sondern auch die Neutralen. Die Zentralisierung der Befehls- gewalt, die eine Kriegsnotwendig keit ist, wird Beratungen und Ab- kommen in der Befriedungsperiode und beim darauffolgenden Frieden weichen müssen. In Yalta wurden die Franzosen eingeladen, an der Besetzung Deutschlands teilzuneh- men und als Gleiche unter Glei- (Fortsetzung auf Seite 2) Farce auf dem Präger Hradschln Russen-Quisling Vlasov von Berlin als Russlands "Befreier" anerkannt Am 14. September des Vorjahres spielte sich im Spanischen Saal des alten Prager Schlosses, im Hradschin, eine düstere Farce ab. Dort erschien aus heiterem Him- mel plötzlich der berüchtigte rus- sische Renegat, General Vlasov, lttit einer Bande sonderbar aus- schauender Offiziere. ■Dieser Vlasov» hatte schon 1942 Versucht, nach seinem Verrat an ,Ksn Sowjets, ein "Komitee für die »»freiung Russlands" in Deutsch- land zu bilden. Damals aber sahen die Nazis dies Unterfan g-en noch siemlich scheelen Auges an, und so verschwand Vlasov rasch wieder in 8er Versenkung — aus taktischen (Sriinden. Denn 1942 bildete sich dag teutsche Oberkommando noch ein, :4e« Krieg zu gewinnen und ohne einen solchen Quisling- wie Vlasov suakommen zu können. Noch am 14. Oktober 1944 hatte Hitler selber von Vlasov gesagt: "Wenn ein Busse, ein General, zu un» kömmt und uns mit typischer •lawischer Frechheit erzählt, dass nur Russen Russland besiegen kön- nen, dann kann ich nur sagen, seine Werte allein zeigen schon, was für -ein Schwein er ist." Diese Worte Selen im Kurort Schachen. Aus dem Inhalt: Seite Adolf Caspary: Wettlauf Nimitz—Mac Arthur.................. 2 Die deutsche politische Emigration in U.S.A................L ,lji Memoriam Arne Laurin_________ 3 Der getaufte Oberrabbiner......... 4 Wie wir hören — Notizen aus London, Paris, Brasilien......... 5 Karin Michaelis: Ein Buch der Liebe..................... 6 This Is the Army................................. 7 Interview mit Oscar Straus......11 Richard Dyck: Die Auflösung der UJA...................................................13 S. Aufhäuser: Eine neue Internationale......15 M. Edelheim: Erinnerungen an Henrietta Szold........................19 Bergen Belsen-Refugees suchen Verwandte...........................22 Die Farce im Prager Hradschin zeigt aber, dass selbst ein General, der ein unübertreffliches Muster an Rückgratlosigkeit ist, den Nazis in der Not noch nützlich scheint. In der Not frisst der Teufel eben nicht nur Fliegen, sondern auch sowjet- russische Quislings. So wurde "Ge- neral" Vlasov nach der Sitzung im Prager Schloss sowohl von dem Staatsminister des "Protektorates" K. H. Frank empfangen, wie auch vom deutschen Aussenminister Ribbentrop, und die deutsche Pro- paganda begann den russischen Verräter mehr und mehr zu einer Attrappe aufzuputzen. Natürlich konnte niemand, der auch nur seine fünf Sinne beisam- men hatte, erwarten, dass von Vlasov irgendwelche militärische Hilfe für die Nazis kommen konn- te. Die Nazis konnten zwar russi- sche Kriegsgefangene in die Rei- hen Vlasovs pressen. Aber wo im- mer das geschah, gingen sie bei der ersten besten Gelegenheit zu den Alliierten über. Sonst hatte Vlasov nur russische Emigranten- Konterrevolutionäre um sich. Vlasov, der Befreier, erschien im Prager Schloss in einer funkel- nagelneuen Uniform nach Nazi- muster, bezahlt von Dr. Goebbels. Seine früheren Banden, die in Ju- goslawien sich als Mörder von Zi- vilisten ausgezeichnet hatten, hies- sen nunmehr offiziell "Armee der russischen Befreiung". Die wenig ideenreiche deutsche Propaganda liess über den Sender Bratislava auch ehemalige Kosaken zum Ein- tritt in die "Armee" Vlasow auf- fordern, das war alles, was ihr ein- fiel. Vlasov selber begann sein neues Quisling-Abenteuer mit einer pompösen und wortreichen Prokla- mation an "Mütterchen Russland", in der er Alles und Jedes ver- sprach. Die Antwort darauf erteilen ihm und seinen Berliner Freunden die Marschälle Zhukov und Konev an Oder und Neisse und Bober. BECCNSTBIItTICN Publ'shed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Entered as second-class matter January 30. 1940. il New York Post Office under Act of March 3. 1879. ABC Vol. XI—No. 8 NEW YORK, N. Y„ Friday, February 23, 1945 O'S-A. 10# Rettangslager Schweiz Das Schicksal der Befreiten — Interventionen des Roten Kreuzes Zufolge Nachrichten, die uns vom Jüdischen Weltkongress zuge- gangen sind, ist der Gesundheitszu- stand der 1210 aus Theresienstadt befreiten und nach der Schweiz ge- brachten Juden "nicht zu schlecht". Wie aus den Listen hervorgeht, sind schätzungsweise 95 Prozent der Befreiten entweder ältere Per- sorien, geboren in den Jahren 1867 bis 1880, oder Kinder unter 12 Jah- ren. Ein Beweis dafür, dass nur solche Personen, die der Kriegsan- strengung der Alliierten nicht nüt- zen können, für die Freilassung ausgesucht worden sind. Der Theresienstadter Transport hatte mit irgendwelchen Aus- tauschplänen nichts zu tun. Diie mit diesem Transport nach der Schweiz Gelangten verdanken ihre Befrei- ung weder Palästinazertifikaten noch lateinamerikanischen Schutz- dokumenten, auch nicht dem Ein- greifen ihrer Verwandten in den Vereinigten Staaten, die die For- mulare 575 und 633 für Erlangung amerikanischer Visen ausgefüllt haben. Es war unmöglich, von den Deutschen die Freilassung be- stimmter Personen zu erwirken. Keinerlei Namenslisten konnten ihnen unterbreitet werden. So wur- de eben nur eine bestimmte Anzahl von Personen ausgesucht und nach der Schweiz gesandt. Der Transport gelangte zunächst nach Kreuzlingen und wurde dann in ein Aufnahmelager bei St. Gal- len geschickt. Ob die Flüchtlinge in in St. Gallen bleiben werden, ist noch nicht bekannt. Nach den Be- richten, die die Rettungsabteilung des Jüdischen Weltkongresses er- halten hat, kann angenommen wer- den, dass sie in dem Lager St. Gallen zeitweilig verbleiben wer- den. Es besteht die Hoffnung, dass weitere Transporte folgen werden. Doch kann die Lage innerhalb Deutschlands solche Pläne selbst- verständlich beeinflussen. Der Jü- U. S.-Visa für Theresienstadt- Flüchtlinge in der Schweiz Auf die vielen Anfragen von Angehörigen, auf welche Weise die in der Schweiz angekommenem jü- dischen Flüchtlinge von Theresien- stadt nach den Vereinigten Staaten gebracht werden können, teilt der World Jewish Congress uns Fol- gendes mit: 1. Die genaue Adresse des I« der Schweiz Angekommenen muss fest- gestellt werden. 2. In allen Fällen, In denen nteht die Formulare 575 oder 63a ausge- füllt worden sind, müssen die Visa- Gesuehe bei der Visa Division of the Department of State eingereicht werden. 3. In allen Fällen. In denen diese Formulare ausgefällt worden »Ind, wird empfohlen, a) In Fälle», we da* Visum vom Department of Justice bereits be- willigt (approved) worden Ist, unter Bezugnahme auf diese Bewilligung an das Department of State xu schreiben. M*tn teilt 1) dem Depart- ment of State die gegenwärtige Adresse des Angekommenen in der Schwel* mit. 2) Man bittet das De- partment of State, den U. 'S. Konsul in der Schwel» zu Instruieren, das Visum an die In der Schwel* ange- kommene Person (oder Personen) auszuhändigen. b) in allen Fällen, wo die Visa- Gesuche auf Grund der Formulare 575 oder 633 noch schweben, dem Department of Justice mitzuteilen, dass die betreffende Persern (oder Personen) in der Schwei* angelangt ist (oder sind) und das Department of Justice von der gegenwärtigen Adresse in Kenntnis *u setzen. Ueberführung nach Philippe- ville? Bemüht, das Los der Freigelas- senen, aus Theresienstadt weiterhin zu mildern, hat sich, wie verlautet, die Jewish Agency an die Palä- stina-Regierung mit der Bitte ge- wandt, für diese Juden spezielle Einwanderungs-Zertifikate für Pa- lästina auszustellen. Dieser Schritt ist eine Folge von Berichten, dass die Absicht besteht, die Freige- lassenen aus Theresienstadt aus ihrem jetzigen Sammellager St. Gallen in ein Lager der UNRRA in Philippeville in Algerien (Nord- afrika) 2 bringen, eine Absicht, die unter den Befreiten grosse Unruhe und Enttäuschung hervor- gerufen hat, da sie des Glaubens waren, dass Palästina ihre End- station sein werd«. Die holländische Regierung hat bekanntgegeben, dass sie die Ab- sicht habe, die jüngst aus There- sienstadt nach der Schweiz ent- lassenen 600 holländischen Juden, die vor zwei Jahren von den Deut- schen aus Holland deportiert wor- den waren, nach den Niederlanden zurückzubringenk Himmler: Noch 700,000 Juden in Nazihand Der Schweizer Rundfunk hat nach einer Berner Meldung der JTA am Montag mitgeteilt, Gestapochef Heinrich Himmler hätte in Berlin eine Erklärung ausgegeben, in der er behauptet, dass noch etwa 700,000 Jud^n in den verschiedenen, noch von Deutschland beherrschten Teilen Europas am Leben seien. Die Erklärung lässt nicht erkennen, ob in Hitlers Zahlen Halb- und Viertelsjuden mit eingerechnet sind, die die Gestapo gewöhnlich als Juden klassifiziert. Der Schweizer Rundfunk betonte, die Schweizer Regierung habe in weitem Masse daran mitgeholfen, die Freilassung der 1200 jüngst aus Theresienstadt in der Schweiz eingetroffenen Juden zu erwirken. Hin- zugefügt wurde, dass weitere Judentransporte aus deutschen Lagern in der Schweiz erwartet werden. "Die Schweizer Regierung gibt mit Freuden den jüdischen Flücht- lingen eine Zuflucht", hiess es in der Sendung, "bis Verkehrsmöglich- keiten sie in den Stand setzen werden, Heimstätten in anderen Ländern zu finden". dische Weltkongress setzt seine Bemühungen zum Schutze der The- resienstadter und anderer Lager- insassen fort, und versieht sie mit Palästina - Zertifikaten. Anträge hierfür können in den Büros des World Jewish Congress eingereicht werden. Die amerikanischen Be- hörden tun für diese Leute, was sie können, und der Jüdische Weltkon- gress hat gerade eben erfahren, dass das Internationale Rote Kreuz sehr energische Schritte in dieser Richtung, besonders im Hinblick auf die Personen in Theresienstadt, unternommen hat. So lange die Theresienstadter in der Schweiz bleiben, werden sie von den dortigen Hilfsorganisationen und von der Schweizer Regierung betreut. Es können an sie für den Augenblick Kabel gesandt werden, die folgendermaßen zu adressieren sind: Internment Camp for Jewish Refugees from Theresienstadt, St. Gallen, Switzerland. Alle etwaigen Anfragen in dieser Beziehung wird das Rescue Department des World Jewish Congress gern beantworten. Inzwischen lüftet sich etwas der Schleier über der geheimnisvollen Aktion, die 1200 Theresienstadtern die Freiheit gebracht hat. Neben dem Vaad Hatzalah in New York scheint auch das Internationale Rote Kreuz nicht ganz unbeteiligt gewesen zu sein. Londoner Quellen stellen hinwiederum fest, dass die Freilassung der 1210 das Ergebnis von privaten Verhandlungen des früheren Schweizer Bundesrates Jean M. Musy mit führenden Nazis gewesen ist. Mursy, der vor zehn Jahren von einem hohen Posten in der Schwei- (Fortsetzung auf Seite 2) Manfred George: Zur Lage Eine bedeutungsvoll Vtuche In der vergangenen Woche wa- ren die Blicke der Oeffentlichkeit fasziniert auf die ungeheuren Fort- schritte gerichtet, die die amerika- nische Strategie im Kampf gegen Japan erzielte. Aber wenige kön- nen sich eine Verstellung machen von der ungeheuren Vorbereitung und dem riesenhaften Einsatz an Menschen und Material, der hier entfaltet wurde. Weit eher als selbst die Sachverständigen ge- glaubt haben, sind die Innenbezirke der japanischen Verteidigung be- reits bedroht. Trotzdem: noch hun- derte von Inseln sind zu erobern, die komplizierten Landungen ste- hen erst bevor, ein blutiger Krieg ist auf dem chinesischen Festland zu führen, eine Armee von Millio- nen fanatischer Gegner ist noch aus dem Felde zu schlagen. Sehr bewusst dieser Tatsachen hat Winston Churchill erneut sei- nen amerikanischen Verbündeten den vollen Einsatz der gesamten englischen Streitkräfte in Asien nach der Niederlage Deutschlands versprochen. Er konnte diese Be- fristung nur setzen, weil er offen- bar überzeugt ist, dass der Krieg AUFBAU Friday, February 23, THSi in Europa relativ bald zu Ende sein wird. Durch Ueberschriften oft irre- geleitete Durchschnittsleser der Tageszeitungen pflegen unruhig und enttäuscht zu werden, wenn einmal das Blitztempo der Vor- märsche abflaut. Wenige dagegen sind sich bewusst, dass der bei Ech- ternach erfolgte Durchbruch im Westen der Anfang vom Ende der Westwall-Stellung ist, selbst wenn es sich hier nur um einige Meilen unendlich mühsam eroberten Ter- rains handelt. Desgleichen hat das "langsame" Vorrücken der Russen auf der ganzen Ostfront in Wirk- lichkeit die Vorbereitungen zu dem Endangriff auf Stettin, Berlin und Dresden, also zu einem letzten En- des totalen Durchbruch, geschaffen. Die Situation der Deutschen ist noch schlechter, als sie nach den Nachrichten erscheint. Ueberein- stimmende Berichte, die aber bis- her kaum den Weg in die Oeffent- lichkeit gefunden haben, besagen, dass die Kapitulationen grosser Truppenteile sich häufen. Wie die ONA meldet, hat die anfängliche Bereitschaft zum Eintritt in den Volkssturm fast völlig aufgehört. Zum ersten Mal ist auch der deut- sche Eisenbahnverkehr so ins Stocken geraten, dass für Nach- schub und Munitionstransporte eine katastrophale Situation entstanden ist. Es gibt heute hohe militärische Kreise bei den Alliierten, die den psychologischen Zeitpunkt des Zu- sammenbruchs für den Augenblick ansetzen, da das Ruhrgebiet er- reicht sein wird. Das würde zwar nicht das En le des Kampfes bedeu- ten, denn die Nazis sind bekannt- lich auf eine Weiterführung des Widerstands in getrennten Kampf- zonen vorbereitet, aber es würde das Aufhören einer koordinierten deutschen Heeresstrategie zur Fol- ge haben. Kein Wunder, dass die europä- isch-politischen Fragen nun immer stärker, aber auch immer bedroh- licher, in den Vordergrund treten. Auch für Amerika. Denn es ist anzunehmen, dass der Senat mit einigen Einschränkungen der mit Yalta und Dumbarton Oaks einge- leiteten ersten, wahrhaft interna- tionalen Politik des Landes zu- stimmt. Die Bedingungen dürften sich im wesentlichen darauf be- schränken, dass die zukünftigen militärischen Vollmachten des Prä- sidenten im Rahmen der "World Security Organization" doch einer Kongress-Bewilligung bei bewaff- neten Eingriffen unterworfen sein sollen, und dass man keine euro- päischen Grenzgarantien überneh- men will. Das würde u. a. die pol- nische Entscheidung erheblich er- leichtern, die mit der Curzon-Line nur festlegte, was seit 1919 als gültiger Anspruch Russlands auf- gefasst wurde. Viel schwieriger ist die französische Haltung, die durch De Gaulies Ablehnung, sich mit Roosevelt in Algier zu treffen, noch verschärft wurde. Der Kampf der Franzosen um ihre Freiheit ist bewundernswert gewe- sen. Es wäre sehr schade, wenn sie ihn heute in einen Kampf um den Status quo verwandeln würden. Dorothy Thompson hat das neulich in ihrer Column sehr treffend aus- gedrückt, indem sie bedauerte, dass De Gaulle es augenblicklich vor- zöge "the greatest Frenehman" zu werden, statt "the greatest French European". Schliesslich wäre es nichts weiter als schlichteste Ein- sicht, wenn die französische Politik sich heute offen zu der Tatsache bekennen würde, dass das soge- nannte französische Empire stra- tegisch nur im Rahmen eines Bünd- nis-Systems mit den drei grossen Alliierten zu halten ist.. Während die inneren Verhältnisse Frank- reichs noch völlig ungeklärt sind Strategische Probleme dieses Krieges: Der Wettlauf Nimitz-MacArthur Von ADOLF CASPARY Im pazifischen Kriege ist seit über einem Jahr ein Wettlauf zwi- schen Admiral Nimitz und General MacArthur im Gange, dessen Er- gebnisse für die Japaner vernich- tend sind. Wenn man von Austra- lien ausgeht, dann ist der Weg, auf dem die Kriegsflotte mit ihren Seesoldaten vorgeht, ein Bogen, der aussen herumgeht und das ja- panische Verteidigungssystem von der Peripherie her durchbrochen hat. Der Weg führte von den Sa- lomon-Inseln über Tarawa nach den Marschall-Inseln, deren stra- tegisch wichtiger Teil gerade vor einem Jahre genommen wurde. Dann ging es westwärts nach den Mariannen. Und im Anfang dieser Woche sind die amerikanischen Seebataillone auf Iwo, nördlich der Mariannen auf dem geraden Wege nach Tokio, gelandet, MacArthur ist von Neuguinea aus in nordwestlicher Richtung vorgegangen. Er hat im vorigen Februar die Admiralitäts-Inseln gegenüber der Nordküste von Neu- guinea, sodann Küstenstriche im Norden Neuguineas selbst einge- nommen. Dann kamen einige kleine Inseln, die den Marsch gegen die Philippinen deckten. Am 6. Okto- ber vorigen Jahres erfolgte die In- vasion von Leyte auf den Philip- pinen. Am Anfang dieser Woche haben MacArthurs Infanteristen Fort MacKinley, unmittelbar süd- lich der Stadt Manila genommen, sind im Begriff, Bataan, die Halb- insel östlich gegenüber Manila, vom Feinde zu säubern, und haben Corregidor genommen. Corregidor ist eine kleine Insel, die genau im Eingang der von der Halbinsel Bataan und dem Festland von Ma- nila gebildeten Manilabucht liegt. Das Ende der Schlacht von Manila ist in Sicht, und damit die Oeff- nung der Manila-Bucht, des idealen Hafens für die amerikanische Kriegsflotte und die Transport- schiffe für den Nachschub. Wenn man die Leistungen von Heer und Flotte vergleicht, kann man wirklich nicht sa";en. wer mehr geleistet hat. Beide sind in ungefähr derselben Zeit ungefähr gleich dicht an das strategische Ziel herangekommen: das asiati- sche Festland und die japanischen Inseln. Iwo ist eine kleine Insel von un- gefähr 12 Quadratkilometern. Aber sie ist "nur" 750 Meilen von Japan entfernt. Bei den Entfernungen des Stillen Ozeans heisst das, sie gehört bereits dem Verteidigungs- gürtel der japanischen Inseln selbst an. Entsprechend war sie be- festigt. Aber der Landung ging ein Bombardement von 1200 Flug- zeugen voraus in einer Intensität, wie sie der Stille Ozean bisher noch nicht gesehen hat. Der Sturm der Seesoldaten auf den Strand wurde von dem Feuer von sechs Schlacht- schiffen unterstützt, die dicht an die Küste herangefahren waren. Dass mit einem solchen Unterstüt- zungsfeuer der Sturm glückte, ist nicht verwunderlich: 14- und 12- zölligen Schiffsgeschützen ist zu Lande nichts ebenbürtig. Erstaunlich ist nur, dass die Schlachtschiffe wie zu Nelsons Zei- ten, als ob es keine Flieger gebe, an die Küste heranfahren und aus fixen Positionen schiessen konnten. Es scheint, dass die japanische Flugwaffe so geschwächt ist, dass noch nicht einmal Iwo den Einsatz des Restes lohnt. Er wird offenbar für den letzten Augenblick, die Schlachten in Japan selbst - und China, aufgespart. Ein weiteres Zeichen japanischer Schwäche ist das Zurückhalten der Flotte, ob- gleich sie modernere und beweg- lichere Schiffe hat, als Nimitz bei Iwo eingesetzt hatte. So hat sich bei Iwo die alte Regel bestätigt, dass rein passive Verteidigung im- mer versagt. Aber es hat sich auch die alte Erfahrung bestätigt, dass der Ausdruck "Vernichtungsfeuer" in der Regel nur bildlich verstan- den werden darf. nötig ist, um den japanischen Wi- derstand zu brechen, lässt sich noch nicht übersehen. Die gegenwärtige Angriffsrich- tung von Nimitz ist Japan selbst, diejenige MacArthurs die Sudküste Chinas. Man wird kaum eine In- vasion Chinas wagen können, ohne zuvor Formosa zu nehmen; kaum die Invasion Japans wagen könnj ohne die Bonin-Inseln zu nehme Beides sind gewaltige Hindernis«! Die Offensivs des letzten Jahre zeigt aber, dass ihre Ueberwindur nichts als eine Frage der Zeit ia — von Monaten, im ungünstigste Falle, um den nächsten Schlag vor- zubereiten. Die nächste Aufgabe (Fortsetzung von Seite 1) chen sich an der Kontrolle Deutschlands zu beteiligen. Das ist eine Anerkennung der Tatra- che, dass das deutsche Problem oh- ne die Beteiligung Frankreichs unlösbar ist. Niemand glaubt, dass die Vereinigten Staaten für länge- re Zeit eine grosse Armee in Eu- ibre moralischen Einwendungen zu entkräften. Es wäre auch ein Be- weis, dass wir die Friedensprinzi- pien verstehen und sie nicht mit dem durch den Krieg auferlegten Zwang verwechseln. Damit wür-^ den wir die ewige Wahrheit ver- künden, dass — solange die Welt in Sieger, Besiegte und Neutrale geteilt ist, der Friede noch nicht ropa unterhalten werden. Die Gar- nisonen und die Streitkräfte, die begonnen hat. Uebereinkünfte, die Bedingungen durchsetzen sol- j mögen sie nun in Yalta getroffen len, müssen von den Nachbarn sein, oder sich auf den in Dum Deutschlands gestellt werden. Ausserdem erfordert die Kontrolle Deutschlands eine strenge Verwal- tung der deutschen Grenzen, und in dieser Hinsicht muss man sich auf die Willigkeit und Pflichttreue der angrenzenden Staaten verlas- sen können. * Das ist nur ein Beispiel von vie- len, das beweist, dass der Einfluss der Grossen Drei dezentralisiert werden muss. Was die weniger mächtigen Staaten aus Prinzip und als ihr gutes Recht verlangen, werden sie erhalten. Wenn man das besser begreifen wollte, und wenn die Grossen Drei dies aus- drücklich bestätigen wollten, so wäre dies eine grosse Hilfe. Sie würden nicht nur das Vertrauen der anderen Alliierten stärken, sondern auch ihre Geduld, so dass sie die Führerschaft der Grossen Drei für die bevorstehende Periode einer militärischen Krisis rück- haltlos akzeptieren würden. Die Japaner leisten im Anfang Die beste Gelegenheit bietet sich in Mexico City und San Francisco, wo die Dumbarton Oaks Charter ihre Auslegung erfahren soll. Die T1T . . . ... ..... .grösste Schwierigkeit liegt darin, der VN oche noch heftigen Wider- | (jagg -m Sicherheitsrat fünf Gross- stand. Sobald die Schiffsgeschutze | mächte eine bes0ndere Stellung das Feuer einstellen mussten um Annehmen. Wenn sie einig mit- n'c.^ cl'e ei?.ene." keute zu tre en, | e}nan(jer kann es keinen eröffneten die überlebenden Japa ner aus ihren Befestigungen Ma- schinengewehr- und Mörserfeuer. Je weiter die Seesoldaten ins In- nere vordringen, um so stärker wird der Widerstand, da das ge- birgige Gelände die Verteidigung begünstigt.. Es sind zwei Marine- infanterie-Divisionen gelandet. Ob sie ausreichen, und welche Zeit und die Verelendung seiner Bevöl- kerung und seiner Wirtschaft nicht durch lyrische Korrespondenten- Schilderungen aus Paris vertuscht werden kann, während alle Kräfte nötig wären, um die Gefahren der Reaktion zu bannen, gibt De Gaulle ein Programm der Zukunft, das etwa einen formidablen Ausbau von Dakar verspricht, und das in- transigent jede Aenderung im ko- lonialen Besitztum selbst ablehnt, auch wenn, wie es etwa bei Indo- china der Fall ist, es sich um un- haltbare Aussenposten handelt. Statt dessen verkündet De Gaulle, dass Frankreich "kein Mandat auf- geben wird, das es übernommen ten sinnlos verstreuten Kolonial- besitzes, herrührend aus alten Er- oberungs-Epochen, vorbei sind. Das hat nichts mit Ruhm und Ehre und in den meisten Fällen auch gar- nichts mehr mit Reichtum zu tun. Zahlreiche Kolonien europäischer Staaten, die einstmals die Finanz- quelle der Mutterländer waren, werden in ihrer wirtschaftlichen Nützlichkeit durch Aenderung der Absatzmärkte und neue Erfindun- gen herabgedrückt, werden po- litisch durch das Erwachen der farbigen Völker für den ehemali- gen Besitzer wertlos sein. Beson- ders entscheidend aber ist, dass sie durch das Aufkommen neuer hat". Damit werden Ansprüche ; Mächte lebensnotwendige Bestand aulrecht erhalten, lur deren Durch- setzung keine reale Macht exi- stiert. Es ist ein gewagtes politisches Spiel des reinen Prestige, von dem man nicht sieht, wie es gelingen kann. Gerade von Frankreich hatte man erwartet, dass es gemäss sei- ner Tradition realistisch handeln und begreifen würde, dass die Zei- "THE SWEETEST 6IFT ÖF All" tjyf^cmcoiAtts SOLD 6XCLUSIVUY IN OUR ÖWN SHOPS Onlv the (inest int CHOCOLATES —. edients nre used in — "PRIVATE STOCK" . eavh piece is of uniformly high quality." 15» W. 42nd St. al Times Square 2457 H r o a d w a v at lllst Street 627 W. 181.it St. adj. Wcrtheimer's 1602 Pitkin Avenue, Brooklyn I'ackages mailed cvcrywhere. Write 55 East llth St., N. V. C.. for illustrated price lists, incl. special listings for overse-as packages. teile anderer Macht- und Interes- senkreise geworden sind. Weltkrieg geben; wenn sie Feinde werden, so wird ihr Konflikt in ei- nen Weltkrieg münden. Aber wenn dies auch ein zurei- chender Grund für ihre Sonderstel- lung sein mag, so wäre es doch weise, zuzugeben, dass ein solcher Zustand nicht für alle Ewigkeit andauern kann. Er kann nur für die Periode gelten, in der Deutsch- land und Japan unter Kontrolle stehen und sozusagen Bewäh- rungsfrist haben. Wenn die Be- friedung unserer Feinde ein Fehl- schlag wird, wie 1919 bis 1933, so werden die Staaten sich für einen neuen Krieg gruppieren. Wenn die Befriedung ein Erfolg wird, so werden unsere Feinde als gleichbe- rechtigte Mitglieder in der Gesell- schaft der Staaten aufgenommen werden, und Versöhnung wird den wahren Frieden bringen. Dann aber wird der Sicherheitsrat um- gestaltet werden müssen. Darum sollten wir von einem provisorische>i Sicherheits-Rat spre- chen, dessen Verfassung zur rech- ten Zeit neu erwogen werden kann. Das würde sehr dazu beitragen, den Argwohn der weniger mächti- gen Alliierten zu zerstreuen und /)»*%■ ^ Gre^cr CHOCOLATES Furniture Open Daily and Saturday to 6 P. M. - Ciosed evenings ROSE FURNITURE SHOP 49 E 33rd St barton Oaks entworfenen Sicher- heits-Rat beziehen, können nicht als Dauereinrichtung für eine friedliche Welt angesehen werden, Sie sind faktisch und provisorisch, und wenn alle Menschen sie in die- ser- Weise auffassen, können sie dem grossen praktischen Ziel die- nen, einen wahren Frieden einzu- leiten. Rettungslager Schweiz (Fortsetzung von Seite 1) zer Regierung schied, hat danach im Auftrage der Agudath Israel und der Union of Orthodox Rabbil of the U. S. and Canada gehandelt, Musy stand Jahre hindurch den Schweizer Rechtsparteien sehr nahe und war oft ein Angriffsziel der Liberalen und anderer Links- parteien. Seine engen persönlichen Beziehungen zu massgebenden Na zis waren der An lass dazu. Der Schweizer Justizminister von Stei-; ger hat auf einer Pressekonferenz in Genf erklärt, Musy hätte dil Freilassung der Theresienstadt« Juden durch direkte Verhandlm gen mit Himmler Zustandes# bracht, und man dürfe Weiterl Transporte aus Deutschland erj warten. Sollte sich dies bewahre heiten, so würden die Begleituiw stände des Handels z wisch* Himmler und Musy noch interes- santer werden. Die Geschichte klingt phantastisch, aber kau« mehr als vieles, das in den letzten vier Jahren geschehen ist. Reg. U. S. Pat. Off EXTRA STRONG REFRESHINC 6 OZ. . . . $1.00 (Plus 20% Tax) Zu haben in Drugstores u. a.: RIVERSmE PHARMACY 96th St. and Broadway LAMEE OF PARIS 2431 Broadway <90th St.) CHARLES CHEMIST 2414 Broadway (88th St.) KOSMOS PHARMACY 618 Amsterdam Ave. (90th St.) MARLO DRUG COMPANY 2345 Broadway (84th St.) KEYSTONE PERFUME STOB* 2327 Broadway (84th St.) MANBRO CHEMIST 272 West 72nd Street THOMAS PHARMACY 2501 Broadway (98th St.) TRINITY DRUG COMPANY 2621 Broadway (99th St.) VTM DRUG CO. 3817 Broadway (IsiSth St.) RIO PHARMACY 3839 Broadway (160th St.) THERESA PHARMACY 3901 Broadway <163rd St.) TOWN DRUG COMPANY 1398 St. Nichoias Ave. (180th) YALE DRUG COMPANY 1460 St. Nichoias Ave. (182nd) H. C. REDEMANN Inc. 1523 Third Ave. Für Ihre Verwandten in den befreiten europ uL/iJl/ » . Ländern, oder für andere nützliche Zwecke, gegen monatl. oder wöchentl. oder and. bequeme Rückzahlung. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Atil'bau'-Leser empfingen Darlehen von unserer Firn und waren sein1 zufrieden. Civic Finance Corporation <)(' New York 1457 BROADWAY, New York, Room 305 rimes Square Subway Station) Vv'.-i'un : Wisconsin 7-97 Dass z. B. die Gesetzgebung, die geflüchteten oder enteigneten Ju- den das Recht zur Rückkehr in ihre Häuser und Wohnungen giibt, ent- weder nur auf dem Papier steht oder von den Behörden sabotiert wird, erklärt ausdrücklich die Zei- tung "Resistance", die verlangt, dass diesem Skandal ein Ende ge- macht wird. "Um das Recht zu ha- ben, ihre Heime wieder zu betre- ten," so lautet der ironische Kom- mentar des Blattes, "durften die jüdischen Eigentümer Paris nicht vor den ersten drei Tagen der deut- schen Besetzung verlassen haben. In diesem Falle würden sie wohl meist in irgend einem Lager in Po- len tot sein und niemanden mehr belästigen. Und ohne Zweifel be- dauert man, dass das nicht der Fall ist." Ein Beispiel für viele: dler frü- here Justizminister der "'Volks- front", Marc Rucarf, hatte eine Wohnung gemietet, aus der der jü- dische Mieter während der deut- schen Besetzung verjagt worden war. Das Blatt "Combat" berich- tete, dass Rucart erfolgreich dem Anspruch des ursprünglichen Mie- ters auf Wiederbesitz seiner Woh- nung Widerstand geleistet hat. Rucart, einer der Führer der Radi- kalsozialisten, Mitglied der Liga der Menschenrechte und der Liga zum Kampf gegen den Antisemitis- mus, war noch nicht einmal in die betreffende Wohnung eingezogen, als der jüdische Erstmieter seine Klage erhob! r. d. SPAR-INSTITUTE Pessach steht vor der Tür! Sie sollten jetzt Geld nach dem Ausland senden. Unsere Bank sendet Geld nach allen Teilen RUSSLANDS per Telegramm. Ferner senden wir PAKETE mit Lebensmitteln und neuer Kleidung nach SOWJET-RUSSLAND • Sie können jetzt auch GELD nach Frankreich, Belgien, Portugal und Spanien per Telegramm u. nach PALÄSTINA p. 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Es gibt hier daher nur etwa 2000 nicht-jüdische politische Flücht- linge aus Deutschland, von denen rund 1200 nach dem Reich zurück- kehren möchten. Unter ihnen sind viele bekannte Namen und alle Parteien vertreten. Man kann drei führende Gruppen unter ihnen unterscheiden. Da ist zuerst die German Brauch der So- cial Democratic Federation, die sich, ähnlich wie auch neuerdings die Kommunisten, eine "educa- tional group" nennt und sich pu- blizistisch um die "Neue Volkszei- tung" in New York gruppiert. Diese Wochenzeitung, an sich ein deutsch-amerikanisches Blatt, wur- de redaktionell von den deutschen sozialdemokratischen Emigranten übernommen. Zwei Männer ragen aus ihrem Stab besonders hervor: Gerhart Seeg er, der ehemalige Reichstagsabgeordnete, der offen- sichtlich den Weg in die amerika- nische Politik sucht, und Friedrich Stampfer, der frühere Chefredak- teur des Berliner "Vorwärts". Während Segers Politik meist vorsichtig und schon sehr stark von amerikanischen Gedanken- gängen beeinflusst ist, wirken die Stampferschen Artikel wie Nach- drucke aus der Kaiser Wilhelm- Zeit und haben im amerikanischen Lager eine Gereiztheit hervorge- rufen, die bei einem Mann wie William L. Shirer dazu führte, dass er sie der Nazi-Propaganda gleichsetzte. Sonst gehören zu die- sem Volkszeitungskreis noch Ru- dolf Katz, Hedwig Wachenheim, Max Brauer, Dr. S. Marek u. a. Die aussenpolitische Haltung die- ser Gruppe ist entschieden russen- feindlich. Die oben erwähnten Personen sind zugleich führend in der "Asso- ciation of Free Germans", die den "Wiederaufbau einer demokrati- schen deutschen Republik mit Ab- rüstung, Demilitarisierung, Zer- schlagung der Monopolindustrie" im Programm führt. Die russische Frage hat vor eini- ger Zeit zu einer Abspaltung einer wichtigen Gruppe früherer deut- scher sozialdemokratischer Politi- ker geführt, die eine Einheitsfront gegen Hitler zusammen mit allen Alliierten erstreben und den "Council for a Democratic Ger- many". gegründet haben. Er reicht von liberalen Theologen wie den AMALGAMATED BANK Hospital Protection! Covers you, your family. Pays Hospital, nurse, surgical and other bills. Costs only a few cents a day! Salary Protection! Guarantees you an income for as long as you are sick or disabled . . . even for Iis« I Manfred M.Blochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave., New York City Tel.: MU 2- 1600 Professoren Tillich, Baerwald und Nehring über Männer wie Sieg- fried Aufhäuser, den ehemaligen Leiter der deutschen Angestellten- Gewerkschaft, und Marie Juchacz, der früheren Leiterin der deut- schen sozialdemokratischen Frau- en-Organisation, bis zu der Hagen- gruppe und den Kommunisten. Der Council besitzt eine amerikanische Sponsoren-Organisation, die Ame- rican Association for a Democratic Germany, in deren Führung Christian Gauss, Reinhold Niebuhr, Dorothy Thompson sind. Eine Anzahl anderer Schrift- steller und Politiker ist in der German American Emergency Con- ference zusammengefasst, die von dem ehemaligen preussischen Ju- stizminister Kurt Rosenfeld be- gründet worden ist. Rosenfeld wur- de nach seinem Tod vor einem Jahr durch Dr. Felix Boenheim er- setzt. Ihr Organ ist der entschie- den russlandfreundliche "German American", der politisch links von der Neuen Volkszeitung steht. Es ist interessant, dass die Gruppe mit konservativen Deutsch-Ameri- kanern, wie sie etwa durch den Verleger der New Yorker Staats- zeitung, Victor F. Ridder, reprä- sentiert sind, in deutsch-amerika- nischen — nicht in deutschen — Fragen zusammenarbeitet. Ein weiteres Willenszentrum der deutschen Emigration in Amerika ist die sogenannte Hagengruppe, die früher unter dem Namen "Friends of German Freedom" auftrat. Paul Hagen (Karl Frank) war früher Kommunist, versucht aber, seit Jahren eine eigene links- sozialistische Richtung zu halten und galt zeitweilig als "besonderer Vertrauensmann" des "Deutschen Untergrund" Eine der bedeutend- sten Männer in dieser Gruppe ist der frühere Reichstagsabgeordnete Paul Hertz. (Wird fortgesetzt) Michael Traut» über Weltjudenhelt und Palästina. — Dr. Michael Traub, der in den letzten Monaten im Auf- trage der Jewish Agency und des Keren Hajessod die südamerikani- schen Staaten bereist hat, wird über seine Kindrücke in einer am näch- sten Mittwoch stattfindenden öffent- lichen Versammlung der Theodor Herzl Society berichten. (Siehe An- zeige.) Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. 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Im Mai 1782 schrieb ein gewisser Colonel Lewis Nicola an Wash- ington, "dass die Erfahrung allen, und besonders den Militärs, die Schwäche der Republik bewiesen habe", und dass darum für die Ver- einigten Staaten die Zeit gekommen sei, eine "starke Regierung" unter "geeigneter Führung" einzusetzen. Daran war eine Aufforderung an Washington geknüpft, Diktaturgewalt zu übernehmen, ja, sogar den Titel eines Königs. Washingtons Antwort war eine flammende Zu- rückweisung, in der Verachtung und Zorn sich mischten. "Ich kann nicht begreifen, durch welches Benehmen ich eine Aufforderung ermutigt habe, die mir al» das grösste Unheil erscheint, das über ein Land her- einbrechen kann. Ich beschwöre Sie — wenn Sie noch einen Funken von Achtung für Ihr eigenes Land, für sich selbst oder auch, für mich haben — solche Gedan- ken aus Ihrem Kopf zu verbannen." Noch nicht ein Jahr darauf verhinderte Washington einen Plan für einen militärischen Staatsstreich, der darauf hinausging, dass die Armee ihre Waffen gegen das Land wenden, dem" Volk die Ueber- raschung eines "grossen Glücks" bringen und den Congress "hinaus- werfen" sollte. Am 15. März 1783 erschien Washington als Oberkom- mandierender vor seinen Offizieren in Newburgh, um eine Ansprache zu halten, die eine Antwort auf einen anonymen Aufruf zur Armee- Diktatur war. In diesem Augenblick hingen Schicksal und Zukunft der Vereinigten Staaten von Washington ab. Wenn es ihm nicht gelang, die mürrischen Offiziere umzustimmen, so war ein Bürgerkrieg unver- meidlich. Es gelang. Washington gab die Berechtigung der Ansprüche der Armee an den Congress auf Auszahlungen des rückständigem Soldes zu. "Im Nam-en unseres gemeinsamen Heimatlandes", sagte er, "muss ich meinen Abscheu gegen den Mann ausdrücken, der unter irgend einem Vorwand die Frei- heiten unseres Landes aufheben möchte, und der den gottlosen Versuch unter- nimmt, die Schleusen des Bürgerkrieges zu öffnen und unser aufblühendes Land in Blut zu ertränken." Kurz darauf brach das Komplott zusammen. Ein bedrohlicher Ver- such, die Freiheiten des amerikanischen Volkes zu zerstören, war durch den Mut und Adel Washingtons zunichte gemacht worden. Washington zog sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Aber der Mann, der eine Krone aus den Händen seiner Offiziere zurückgewiesen hatte, wurde zurückgerufen, um den Vorsitz auf der Konvention zu führen, die die Verfassung der Vereinigten Staaten entwarf, um später unter dieser Verfassung der erste Präsident zu werden. Er wusste sehr wohl, dass er nicht unfehlbar sei, aber er machte lieber Fehler als Verfechter der Freiheit, als diese Freiheit zu gefähr- den. Als er einmal beschuldigt wurde, heimlich der Krone nachzu- streben, sagte er: "Es ist die reine Wahrheit, dass ich keine Machtge- lüste habe; ich wünsche mit gleicher Inbrunst, wie irgend jemand auf diesem grossen Kontinent, das Schwert mit einer Pflugschar zu ver- tauschen." Washingtons Anspruch, der erste Antifaschist genannt zu werden, beruht auch auf der Tatsache, dass er für das Streben Amerikas zur Religionsfreiheit in hohem Masse mit verantwortlich war. Schon im September 1775, alsQ, vor der TJnabhängigkeits-Erklärung und über ein Jahr, ehe in Virginia die Religionsfreiheit verfassungsmässig garan- tiert wurde, kämpfte Washington dafür. In einem Briefe an Benedict Arnold, der damals den Ueberfall auf Canada vorbereitete, warnte Washington ihn, keine Diskriminierung gegen die Katholiken Quebecs zu gestatten. Und auch als Präsident war er sehr darauf bedacht, die Gleichberechtigung der Religionen zu verfechten. Er glaubte nicht, dass Toleranz allein genüge. Er bestand darauf, dass alle Menschen die gleiche Gewissensfreiheit besitzen müssten, und dass die Bürger- rechte aller gleich unantastbar seien. "Eine Regierung hat unter anderem auch die Aufgabe, die Person und das Gewissen der Menschen vor Unterdrückung zu schützen. Es ist zweifellos die Pflicht der Regierenden, nicht nur in sich selbst, sondern auch in anderen solche Gelüste zu ersticken." In vielen Teilen der Welt hätten damals, wie auch heute, solche Ge- danken Washington den Kopf kosten können; denn nur einer, der an Menschenwürde glaubt und den Faschismus wie die Sünde hasst, kann sie geäussert haben. Der getaufte Oberrabbiner IN. g. Das ungeheure Aufsehen, das der Uebertritt des Grossrab- biners von Rom, Israele Zolli, mit seiner Frau zum Katholizismus her- vorgerufen hat, ist leicht begreiflich. Hier hat ein Jude, noch dazu einer in hohem Amt, den Weg aus der Gemeinschaft verlassen, mit der ihn nicht nur Herkunft aus einer Familie mit 130jähriger Rabbiner- tradition, sondern auch freiwillig übernommene Pflicht jahrzehntelang verbunden hatten. Für uns, für die das Judentum nicht nur eine reli- giöse Gemeinschaft,, sondern eine volksmässige Verbundenheit darstellt, bleibt Zolli ein Jude, wenn er auch heute Eugenio Maria heisst und zum katholischen Glauben übergetreten ist. Die Weltgeschichte hat bewiesen, immer und immer wieder — u. a. etwa, als nach 500 Jahren heftigster Assimilation Erzhischöfe und Prinzen mit jüdischen Vorfahren in Spanien vor der Inquisition zitterten — dass man nicht aus dem Judentum austreten kann. Es gibt einige wenige Fälle, in denen der Uebertritt zu einer anderen Religion Gefühle der Sicherheit oder eine soziale Karriere einbrachten. Vor allem in Zeiten der Be- drohung sind die Schwachen in der Gemeinschaft immer leicht zum Abfall bereit. Wir sehen das gerade jetzt wieder in hunderte)) von DIE FORTSCHRITTE AUF DEN VERSCHIEDENEN KRIEGSSCHAUPLÄTZEN SOWIE DIE VORAUSSICHTLICHEN NACHKRIEGSENTWICKLUNGEN müssen beim An- und Verkauf von Wertpapieren mehr denn je berücksichtigt werden. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers Association 29 Broadway Dlgby 4-6494 f York 6, N. Y. =: - FRED J. HERRMANN --~ Fällen. Das jüdische Volk verliert an den Betreffenden wenig. Es ist eine grosse Frage, ob die andere Gemeinschaft durch sie gewinnt. An sich kümmert uns die Frage der Taufe wenig. Jede Religion hat ihre Mission — auch die jüdische hat sie, im Gegensatz zur populären Ansicht — und die Seelen sind frei im Wettbewerb der Ueberzeugungen. Aber der Fall Zolli liegt doch etwas anders. Als Israel Zoller aus Brody in Galizien nach Wien kam und dort studierte, ahnte er noch nicht, welche Karriere sich ihm eröffnen würde. Wir wissen, dass er 1910 im österreichischen Triest Rabbiner wurde und dann Gross- rabbiner, als Triest 1918 an Italien kam. Später siedelte er nach Padua über, wo er 1933 der faschistischen Partei beitrat, als die Universitäts- behörden einen entsprechenden Druck auf ihn ausübten. Hier erfolgte das erste Versagen. Er handelte ungleich dem damaligen Grossrabbiner von Rom, dessen Nachfolger er werden sollte. Der ehrwürdige Guido Prato konnte faschistische Luft nicht atmen und ging nach Palästina, wo er sich in Tel Aviv ansiedelte. An seine Stelle trat 1939 Zolli. Er wurde das Haupt der römischen Gemeinde, deren Mitglieder fast ganz dem westlichen Assimilationskreis angehörten. In den allgemeinen Nachrichten tauchte sein Name nach der Befrei- ung Roms durch die Alliierten wieder auf. Seine Gegner werfen ihm vor, dass er seine Gemeinde im Stich gelassen und sich im Vatikan "versteckt" habe. Allerdings, was sind das für Gegner? Jüdische Faschisten wie der Anwalt Ugo Foa, die selber die schmierigsten Ge- schäfte mit den römischen und deutschen Behörden gemacht hatten Auf jeden Fall: die Gemeinde war sowohl was ihre bürgerlichen wie was ihre geistlichen Häupter anlangt, offensichtlich ohne Führer ge- blieben. Bei diesem katastrophalen Versagen der jüdischen Führung griff die katholische Kirche' ein und ihre Priester retteten an Juden, was möglich war. Der Uebertritt Zollis wird in allen Nachrichten als eine Art "Dank und Anerkennung" für diese Hilfeleistung bezeichnet. Wir können und wollen mit Zolli nicht rechten. Wir glauben, dass Dank auch ohne Selbstaufgabe und vor allem ohne Aufgabe der Idee, für die man steht, möglich ist. Zolli selbst stellt die Tatsache seiner Bekehrung in einer ziemlich verwirrten Form dar. Während der Hauptteil seiner Arbeiten in Studien über semitische Philologie bestand, die ihn unter den Kollegen zu einer "Leuchte in Israel" machten, ist er tatsächlich von der Gestalt Christi schon seit Jahren immer stärker beeindruckt worden. 1938 ver- öffentlichte er ein 370 Seiten starkes Buch "Der Nazarener", in dem er das Prophetentum Christi würdigte und ihn Jeremias gegenüber- stellte, der "zu retten suche, während Jesus zu erlösen trachte." In einem Gespräch mit dem Korrespondenten der "Associated Press" er- klärt Zolli den Bekehrungsprozess, der sich in ihm Jahrzehnte hindurch abgespielt habe, f ür die "grösste Tragödie seines Lebens", Und er fährt fort: "Wenn Sie selber mit einem ausgeprägten religiösen Emp- finden begabt sind, werden Sie meine Bekehrung verstehen. Sie vollzog sich innerlich, durchaus innerlich, und war mit Stimmen, die ich hörte, und der Wahrnehmung von Lichtstrahlen verbunden." Wir haben es hier offenbar — im Gegensatz zu den ersten Ein- drücken — mit einem Mann zu tun, den die Ereignisse völlig aufge- wühlt hatten und der sich auf dieser Erde nicht mehr zurechtfand. Bei solchen Menschen pflegen dann schwere nervliche Krisenzeiten zu kom- men, in denen ein neuer Glaube dem Selbsterhaltungstrieb der ge- schwächten Seele hilft. Das ist eine Erscheinung, die weder für noch gegen den alten oder den neuen Glauben spricht, und die eine rein individuelle Tragödie ist. Es gibt in der jüngsten jüdischen Geschichte ein packendes Beispiel: der grosse jüdische Philosoph Henri Bergson war im Lauf seiner Arbeit zur Anerkennung des katholischen Glaubens gekommen. Aber als alles so weit war, als Bergson in hohem Alter den Schritt vollziehen wollte, brachen Hitler und seine Ideen in Frankreich ein. In diesem Augen- blick tat Bergson das Selbstverständliche: er bekannte seinen Willen zum Uebertritt, aber er vollzog ihn nicht. "Denn," sagte er, "in dieser Stunde der Not kann ich mein Volk nicht verlassen." Das ist es, was Zolli vergessen hat. Das Judentum als religiöse Gemeinschaft kann den Austritt des Juden Zolli leicht verschmerzen. Für das Judentum als Volk bleibt der Austritt des Grossrabbiners Zolli eine Verleugnung in der Stunde der höchsten Not. Mutschmanns Liebesbriefe Zum zweiten Male berichtet Radio Atlantic von einer sexuellen Skandalaffäre, die auf dem Ritter- gut Rossthal bei Dresden aufge- flogen ist. Parteigenosse Mutsch- mann, Gauleiter von Sachsen, und der Besitzer des Gutes, SS-Unter- sturmführer Gneist, die unter dem Deckmantel des vaterländischen Interesses eine "Briefzentrale als Bindeglied zwischen Heimat und Front" auf dem Rittergut einge- richtet hatten, zensurierten die Briefe aller weiblichen Personen, die vorher aufgefordert worden waren, sich alle ihre sexuelle Not vom Herzen zu schreiben. Die Schreiberinnen derjenigen Briefe, die den "Zensoren" am interessan- testen erschienen, wurden sodann nach Rossthal bestellt, um ihren zukünftigen Gatten kennen zu ler- nen. Gewöhnlich folgten wüste Orgien und Gelage, bis die ganze Sache aufflog. Angesehene Partei- mitglieder sind in diese Skandal- affäre verwickelt, über die Radio Atlantik nähere Einzelheiten in allernächster Zeit verspricht. HHHWHWWWWHHWWW Kaufe War Bonds! Tu Dein Teil für die Befreiung Europas: Kaufe War Bonds! Ein heldenhafter Kriegs- korrespondent Der "Greek American Council" in New York, früher das grie- chisch-amerikanische Komitee für nationale Einheit, hat zu Ehren des Kriegsberichterstatters der Overseas News Agency in Athen, C'onstantin Poulos, eineResolution angenommen. Es heisst darin: "An jenem schweren Tag? des 3. Dezember, als die griechische QuisHngspolizei, die schon den Deut- schen gedient hatte, ihre Maschinen- gewehre gegen die Bekiimpfer der Nazis einsetzte, sprang Poulos zwi- schen die Polizei und die Menge und rief der Polizei zu, das Feuer einzu- stellen. In diesem Augenblick wurde Poulos zum lebendigen Symbol des leidenschaftlichen Protestes, der spii- tev die ganze Welt durchtobte." Die Privatzimmer Poulos' im Hotel Grande Bretagne in Athen wurden im vergangenen Monat von der Athener Polizei durch- sucht und Abschriften seiner Mel- dungen an die ONA in New York beschlagnahmt. Frank Gervasi, der Korrespon- dent für den Mittleren Osten der Zeitschrift "Colliers" bezeichnete Poulos als "einen der' taps ersten Amerikaner, der je in einer Kor- respondenten - Uniform gesteckt hat." Qflarqraf & (so. ASKAUF uiceien VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone >;i.il.)ia5 FIFTH AVENUE (Corner 7>2nd Slreet) '"Suite 601 AUFBAU BEICNSTBUCTICN Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Advertising rates on applicatiun, Mem- ber of Audit Bureau of Circulations. Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 W. i4th St., New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chair- man; Alfred Präger. Vice-Chairmsm; Fred H. Bielefeld. Manfred George, Willi Gunzburger, Hans E. Schleger, Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow, Captain Wilfred C. Hülse (on leave to the U. S. Army). ilü ABC Vol. XI—No. 8 February 23, 1945 Copyright 1944 by New World Club, Inc. Weniger als 1% Das jüdische Antifaschisten-Ko« mitee in Moskau "hat versucht, die Anzahl der überlebenden Juden in 38 befreiten russischen und polni- schen Städten festzustellen. Nach einem Bericht, der dem World Jevjr- ish Congress zugegangen ist, ist die jüdische Bevölkerung der Vor- kriegszeit in diesen Orten von 400,. 000 auf 3122 zusammengeschmol- zen, d. h. auf iv eilig er als 1%. Lublin, Wilna, Bialystok und Kowno, die vor dem Kriege 203,- 000 Juden hatten, haben jetzt noch 1878. Riga, wo 1939 zehntausend« von Juden lebten, und wohin später von den Nazis 100,000 Juden aus der Ukraine deportiert wurden, hat heute noch 158 Juden. In man- chen Orten wurde von den Sowjet- armeen kein einziger Jude vorge- funden. "Gufotta Iceaß/ • ulP • MVVHÄÖ % ?0up COMPANY CONDENSED CK&OMA* oft wiih the © seal of ep proval of the UNION OFj, ORTHODOX JEWiSH CONGREGATIONS OF AMERICA on the Uibel. Heinz own Äristocrat* tomatoes Ucndcd with: richcountrycream Friday, February Li. IV45 Wie wir hören Eine Gedenkfeier zu Ehren von Romain Rolland wird in der New School for Social Research am Sonntag, 11. März, 8.3C p. m. ab- gehalten werden. Ehrenvorsitzen- der ist Eugene O'Neill. Zu dem Komitee gehören Alvin Johnson, Pearl Buck, Leopold Stokowski, Franz Werfel, Albert Einstein, Paul Robeson, Jules Romains und noch viele glänzende Namen der Musik- und Literaturwelt. Andre Maurois, der bekannte französische Schriftsteller, sollte kürzlich in Montreal in Kanada einen Vortrag halten. Dieser musste, wie die " Jewish News'' melden, in letzter Minute abgesagt werden, weil die Juden von Mon- treal den Vortrag boykottierten. Die international bekannte Ma- lerin liiwel Salzer aus Wien hat kürzlich im New Yorker Modehaus Boiiwitt Teller Schnellaquarelle und im eigenen Atelier Pastellporträts gegen War Bonds verkauft, wodurch dem War Bond Drive ingeaamt 1440,000 zugeführt, werden konnten. Lisel Satzer hatte in Wien, Paris und New York Austeilungen ihrer Aquarelle und hat mehrere New Yorker Lokale ausgemalt. Der erste, seit der Befreiung von Rom in Italien produzierte Film ist fertiggestellt und trägt den Titel "IM« offene Stadt". Er behandelt das Leben in Rom während des na,zi- faschistisehen Regimes. AI Ilutoln. der in Zürich geborene Solllagerdichter, der u. a. die Texte zu "Among My Souvenirs", "Dane- ing Wit Ii Tears in My Eyes", "A Cup of Coffee, a Sandwich, and You", "Broadway Lullaby" und zahllosen arideren Schlagern geschrieben hat, zu denen Harry Warren die Musik komponierte, ist im Alter von 64 Jahren in New York gestorben. AI Dubin, der jährlich die Texte zu etwa 60 Schlagern geschrieben hat, schrieb auch die Gesangstexte zu einer Anzahl von Filmen, darunter "Forty-Secoiid Street", "Gold Diggers of Broadway". "Sally", "Moulin Rouge" und "The Wonder Bar". Sir William Roth enstein« der be- kannte englisch-jüdische Maler und Autor seiner Memoiren, ist im Alter von 73 Jahren in Stroud, Gloucester- ihire in England, gestorben. Er war ein Schüler von Whistler und von Desras und halte seine erste Aus- stellung mit, 11) .fahren. Im ersten' Weltkrieg war er der offizielle eng- lische KriegsKeic.hner und war in Prankreich stationier!. Kling Knrliii, der bekannte Miz- raehifülirer, ist in .London im Hause seines Schwiegersohnes Hermann Aronwitz gestorben. Kr war 96 .Jahre alt. Aus Rupsland emigrierte er nach Holland und dann nach Belgien, wo er in Ant werrien die grösste hc- bräiseli-Tia+ioiuile Schule in West- europa griiiidclc. Londoner Notizen Unter dem Tot c! "The Artillery of Word«" wird in Kürze ein Buch von Helnrleh Flselier im Verlage I.hidsev T»rinri""ii](' I ,!'1 ofS'-hein^n. 'i (He Aktivität der deutschen Se"dun?? in der British Bvoadcasting Company behandelt. i Im londoner K u Ii iirh u ji (I (Free German League of t'ulture) gehen 'grosse Yeriimienmgeu vor. So wie im Free German Movement, die kom- munistischen Führer ihre Posten Sozialisten (D'\ Karl Tiawitzki und Frau Adele Schreiber) überlassen haben und nur den dritten Priisi- dentenposten ( Professor Kuezinsk v) halfen, sind auch im Kulturbund die bisher führenden Männer (der ehe- mal ige nreussisclie Abgeordnete Fla- durig, der Schauspieler Hintze und andere) zurückgetreten, um die Plätze neutraleren Persönlichkeiten ZU überlassen. Die Leitung wird in Zukunft i.n Hiinden Dr. Karl Wölfl'* tfrüher Leiter des Staatstheaters in Dresden) liegen. Prof. Lieber! ist: zweiter President, .Abg. Flndim« dritter. Die Seh ri liste Ilerscküon hat Dr. W. Vilser, tieorg Hoellering arbeitet an einer Verfilmung von T. S. Eliot.« "Murder in llie Cathedra 1", nachdem er be- reits einen Fi im über ('ant erbury hergestellt hat, der einen grossen künstlerischen Frfolg errang. Hoel- leringr. ein Bruder von Franz Hoel- lering, ist. der Krsie, der ein Werk des berühmten englischen Lyrikers verfilmt. Josef Soiiilo erhielt vor einiger Zeit seine englische Naturalisation; er ist bekannt lieh Direktor der 'Commonwealth Films', die sich mit der Synchronisation englischer Filme für den kontinentalen Markt be- sasst. Dr. Fritz Koezy, Franz l.oistl und Dr. A. Halfen haben den Aufruf der' Göteborg er Gruppe der "Oesterrei- chischen Vereinigung in Schweden" unterschrieben, indem sie um An- schluss an die österreichische Welt- bewegung bitte«. Tilly Spiegel gab einen Bericht über die "Oesterreichische Freiheits- front, Büro Paris" und rühmte be- sonders Hedi Uraeh. Hann Zipper, F. Hirsch, Willy Svhapira, die im Kampfe gegen die Nazis gestorben ff Bruno Walter schrieb das Vor- (ywort zu einem Buch, das "Salzburg, "Bildnis einer Stadt" heisst, von Dr. H. Ullrich zusammengestellt wurde und in Kürze im Verlage "Free Austria" in London erscheint. Karl Ra witzki, der Vorsitzende der "Freien deutschen Bewegung" in England, hat sich, wie die "So- zialistischen Mitteilungen" erklären, "ausserhalb der Gemeinschaft der S.P.D.-Emigrat ion <"><*< ein Ppm (London). COLCOMBET MI Mimu IWW1 COW 40 IUI 49th » NIM TOM UI» Rudolf Bernauers Tochter hei-> raiet Churchills Neffen Agnes Bernelle, die Tochter des bekannten Berliner Lustspiel-Au- tors und Theaterdirektor Rudolf Bernauer hat sieh soben offiziell mit Desmond Leslie, einem Neffen Winston Churchills, verlobt. Agnes Bernelle ist eine junge Schauspie- lerin, die ihr Glück sowohl auf den deutschsprachigen Kleinkunstbüh- nen als auch auf dem englischen Theater versucht hat. Sie ist sehr zun? nach London »-slr-minen und spricht akzentfrei Englisch. ]j)es- mond Leslie war ein Spittire-Pilot und ist ein Sohn von Sir Shane Leslie, der direkt mit dem engli- schen Premier-Minister verwandt ist. Die englische Presse bringt Bilder der beiden Verlobten und feiert das Ereignis gebührend. Eine Emigrantin als Verlobte eines Churchill - Verwandten — eine Aschenbrödelgeschichte mehr in den Annalen der deutsch-jüdischen Emigration. Notizen ans Brasilien Am 22. Januar begann in Sao Paulo die Tagung des ersten brasiliani- schen. anti-faschistischen Schrift- •s drama Jndnlea'*. Nach einer kurz zu- sammen gefasst en Geschichte des jüdischen Volkes nimmt der Autor fast zu allen Problemen der Juden in Form von Essays Stellung. , In der Reihe der bibliofllen Serie 'ds Verlages Schidrowitz. Rio de Ja- neiro. ist der erste Band "Pinne Dame" von Puschkin zu Weihnach- ten herausgekommen, Das Buch auf weisser Seide gedruckt mit Original - Illustrationen von Martha Pawlowna Wagner — hat Aufsehen erregt. Das brasilianische Symphonie-Or- chester bat seine an technischen Zwischenfällen, aber auch an künst- lerischen Leistungen reich« Saison mit einem Beethoven-Zvkl us be- endet. Erich Kleiber ist vom Tealro Mu- nicipal für eine Reihe von Kon- zerten gewonnen worden, die im Juni ihren Anfang nehmen werden. F.r wird einen kompletten Zyklus der Beethoven-Symphonien bringen, weiter einen Abend Richard Wag- ner und einen Abend brasilianische Musik. Die ConK'resacao Israelita Pauli»!ti (Sao Paulo) hat ihren Rechenschafts- bericht vorgelegt, Ihre Tätigkeit umfasste alle Gebiete des religiösen Lehens und der soziale" TU1 so 11;e Leitung bestand aus Dr. Roberto Lichtenstein, Dr. Jose F., Mindliin. Dr. A. Jacob Laser, Jacob Gordon und Frau Luiza Klabin-Lorch. Die aus- führende Arbeit lag in der« bewähr- ten Händen von Rabbiner Di". Fr. Pinkuss (früher Magdeburg) und dem Generalsekretär Dr. Alf red Hirschberg (früher Berlin). Herrn Joao Israel, Mltsrlledl der Direktoria der Ass. Rel. ls. von Ri de Janeiro, wurde in der General- Versammlung der besondere Dank ausgesnrochen für seine unermüd- liche Mitarbeit und speziell fii r die mustergültige Organisierung der so wichtigen Jugendgruppe. .lohan Kraus. UNDOJ (Wundol Birch Halr Lotion) Mit naturreinem Birkensaft bereitet Gegen Kopf schuppen Gegen Haarausfall Erfrischt Kopf nerven Verschönert Ihr Haar Von Tarnenden tag!, gebraucht Achten Si• auf di« Schutzmarke "WUNDOL" Grosse Flasche $1.25 ( regulSr od. 'Für trock. Heer*) in tlnsckliigi^mn Geschäft*n oHqt direkt durch Co., Ine 118-117 Eist 23. Str. New York, N. Y. Pariser Notizen Durch Dekret vom 6. Februar hat. die Provisorische Regierung der französischen Republik die Daten für die l»e vorstehenden Gemein de wählen endgültig auf den 29. April und 1 '■>. Mai. für die Kantonalwahlen auf den 20. Mai und .'!, Juni festgesetzt. Per- sonen. die mit. dem Feinde kollabo- riert haben, dürfen an den Wahlen iiichi teilnehmen. Ein weiteres De- kret verfügt, dass Mitglieder der P.P.F., der Doriot-Partei und ande- rer pronazistischer Organisationen aus den Wahllisten zu streichen sind. Andre Siegfried Ist zum Präsiden- ten der neuen Ecole des Sciences Politiaues, in der die Beamten des neuen Frankreich herangebildet wer- den sollen, ernannt worden. Dem Direktorium der Schule gehören fer- ner «.eorares Duhamel und Mario Rovqiies an. Frankreichs bekannteste und auch grösste katholische Zeitung "La firolV hat die Genehmigung zum Wiederprscheinen erhalten. Die ge- gen das Platt gerichtete Unter- suchung hat in der Tat ergeben, -lass ein grosser Teil des Personals von "La Croix" aktiv in der Wider- standsbewegung tätig gewesen ist. * Durch den Vormarsch der Sowjet- Armeen in Deutschland sind bisher lOO.OOO französische KrieersKefanja'ene aus den Stalags und Oflags in Ost- preussen befreit worden. Der neue französische Botschafter in Moskau, General Vatroux, hat zur Repat- riierung dieser Gefangenen eine Kommission aus 500 Offizieren ge- bildet. die die Massnahmen zur Iden- tifiziern nsr der befreiten Franzosen durchführen, sowie ihnen medizi- nische Hilfe verschaffen und ihren Abtransport aus Russland sicher- s! eilen soll. Tri Paris ist ein Verband der Aka- demiker nnd Intellektuellen der WldcrNtaitdslteweg'iinff in Bildung begriffen. Unter dem Vorsitz von Loi«y und einem Direktorium, dem ». a. Vercors, Paul Eluard, Le Gor- busier angehören, will der Verband die französische Renaissance insbe- sondere durch den Ausbau der gei- stigen Beziehungen zum Auslande fördern. I hiler den beigetretenen In- tellektuellen und Künstlern befinden sich Louis Aragon, Debu-Bridel, Prof. La ngevin, Dr. Joliot-Gurie. Matisse, Picasso, Andrö Luguef und Armand S.-i hicrou. Hotel Mayflower in Palm Beach l)as_ Hotel bietet seinen Gästen alles, was sie sich von einem Ferienaufenthalt im Süden erträumen. Direkt am Wasser gelegen, mil einer Private Beach, einem Swimming Pool, von luxuriösen Cabanas umgeben, bietet es die ideale Gelegen- heil zum Kaden und Fischen. Unter der Bauernbundfiihrer Dr. Reither ermordet Im Radio Luxemburg berichtete ein Deutscher, der sieben Jahre im Konzentrationslager Buchenwalde verbracht hatte, dass Dr. Josef Reither, der Führer des nieder- österreichischen Bauernbundes und ehemaliger österreichischer Land- wirts c h a ftsm inister von den Deut- schen in Buchenwalde ermordet wurde. "Dr. Reith er musste im Stein- bruch arbeiten und wurde ge- zwungen, Tag für Tag Steinlasten von zwei Zentnern auf dem Rücken zu tragen. Als er zusammenbrach, wurde er geprügelt, und als er dann aus der Wachstube hinaus- taumelte, schössen die Deutschen ihn nieder." —On Pay Day, Buy Bonds— Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. ihr von Theodor Frankel ist das Hotel TMayllower in dieser Saison völlig renovier! worden. Seine 250 Zimmer wurden neu ausgestattet. Die Preise sind für März und April herabgesetzt und für dir Pcssach-Feiertage ist ein beson- deres Programm geplant. 4 Oz. - $1.00 § 8 0z.-$1.501 16 Oz. $2.50 MADE BY IHK MAKERS OF THE FAMOUS DELEX HIGHLY CONCENTRATED MOUTHWASH AT ALL DRUGSTORES Grosser Bazar ZUGUNSTEN JÜDISCHER KINDER-ERZIEHUNG ERÖFFNUNG: Sonnabend Abends, 3. März SCHLUSS: Sonntag Abends, 4. März HOTEL EMPIRE Broadway at 63rd Street New York City Grosse Auswahl von Waren z. B.: Regenmäntel - Parfüme» . 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Edita Morris, die jetzt ganz zur Amerikanerin geworden ist, wurde auf einem schwedischen Gut gebo- ren und scheint mit der Mutter- milch die ganze grossartige schwe- dische Natur eingesogen zu haben. Durch alles, was sie schreibt, weht ein Hauch schwedischer Fjorde und schwedischer Wälder. Die grosse Einsamkeit und Abgeschlossenheit, in der sie aufwuchs, lehrte sie, nach Innen zu horchen und nur ihrem eigenen Herzen zu folgen. Später studierte sie an der schwe- dischen Universität Oxford und heiratete als blutjunges Mädchen Ira Morris, den einzigen Sohn des amerikanischen Botschafters " in Schweden, der im vergangenen Jahr mit seinem aufrührerischen Buch "Liberty Street" einen gros- sen Erfolg hatte. Fast gleichzeitig brachte Edita ihr erstes Buch "My Darling fror,n the JÄons" heraus. Es verschaffte ihr den Ruf, als er- zählendes Genie die Erbschaft Selma Lagerloefs angetreten zu haben. Ich selbst habe ihre Kurzge- schichten unendlich viel lieber. Jede ist wie eine makellos schim- mernde Perle, und je:ie scheint ein Gipfel ihrer Kunst zu sein. Das neue Buch ist: — soll ich sa- gen "leider Gottes" — ganz feh- lerlos. Leider Gottes — diesmal habe ich nämlich wirklich Angst, das es ein Gipfel ist, von dem es nur noch einen Abstieg gibt. "Three Who Loved" besteht aus einer grösseren und zwei kleineren Novellen. Der ersten ist ein Platz in der Weltliteratur sicher, denn selten ist so eindringlich von der Liebe, der reinen, süssen, unsterb- lichen Liebe geschrieben worden, die von einem armseligen kleinen Kind ausströmt, einem Kind, das Wunder wirkt, auch noch über den eigenen Tod hinaus. Man muss die Leser der ganzen Welt beglück- wünschen, dass sie ein solches Buch in die Hand bekommen, um es wie- der und wieder zu lesen. Es macht besser, es macht klüger und richtet den arg zerschundenen Glauben an die Menschheit wieder auf. Der Stil erinnert an Mondstrah- len und sphärische Musik; er ist von unerklärlicher Schönheit, in der Weisheit mit Naivität sich paart. Als Kritiker fühle ich die Ver- pflichtung, irgend einen Fehler zu finden. Es gelingt mir nicht. Ich kann nichts dafür. Einen Vorwurf kann man nur dem Schicksal machen, das eine solche Frau, so voller Liebe, Reinheit und Güte auf die Welt kommen liess. Karin Michaelis. Ein literarisches Ereignis Aus Fort Ontario kommt eine Nachricht, die uns ganz besonders erfreut. Sie zeigt, dass geistig und politisch selbstbewusste Menschen auch unter schwierigen Umständen ihre innerliche Selbständigkeit und den Willen zur Kooperation sich erhalten können. Sie zeigt ferner, dass dieses amerikanische Refugee- Lager ein Platz ist, in dem sich derartige Kräfte entwickeln kön- nen. Die Nachricht lautet: "Im Shelter Fort Ontario (Os- wego, N. Y.) erscheint demnächst das erste, etwa 80 hektographierte Seiten umfassende Heft einer von Bernard Guillemin redigierten Zeitschrift, das neben einem Bei- trag von Joseph Smart, dessen Titel noch nicht feststeht, und klei- neren Aufsätzen und Glossen fol- gende Arbeiten enthalten wird: "Südfahrt und Verinselung" von Hermann Brucks "Selbstbeschräri- kung der Souveränität" von Ernst Flateau, "Die Indianer als Er- zieher" von Maurice Bürge' "Hitler und der Partikularismus" von Paul Landsberg, "Menschliches Rom" von Richard Arvay, "Das Scheunenabenteuer" von Siegfried Kuttner, "Das Kreuz der Freiheit" von Erich Wittenberg, "Rede eines Nichtjuden an seine jüdischen Freunde" von Bernard Guillemin, sowie "Aus dem Tagebuch der Tausend" von verschiedenen Ver- fassern. — Das zweite Heft soll in jugoslawischer Sprache gehalten- und in der Hauptsache Jugosla- wien gewidmet sein. Ein Abonne- ment nuf die Zeitschrift ist nicht vorgesehen. Sollte für das einzelne Heft ein Preis festgesetzt werden, so würde er einem wohltätigen Zweck zufliessen. Interessenten werden gebeten, dem Ilerausgebr ihre Adresse mitzuteilen." Two Outstanding Book« for the Foreign-born BEGINNING LESSONS IN ENGLISH GRADED EXERCISES IN ENGLISH Price: $1.00 eacb plus 5rm Neudegger-Fahrschule Wien INTENSIV-UNTERRICHT iLeam Auto Driving jby the well-known Auto Driving iTeacher who has taught over 25,000 Ipeople to drive in the past 19 years .SAMUEL BRAND |204 E. 86th St., near 3rd Ave. FOR VICTORY, BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS Für die Freiheit gefallen Sgt. Alexander H. Hirsch ist am 21. Januar im Alter von 23 Jahren bei den schweren Kämp- fen der Dritten Armee von General Patton in Luxemburg gefallen. Sgt. Hirsch wurde in Karlsruhe geboren und ist 1937 in Amerika eingewandert. Nachdem alle seine Angehörigen von den Nazis ver- schleppt worden waren, hatte er sich als Freiwilliger zur amerikani- schen Armee gemeldet. Die ganzen 25 Minuten, die die Amerikaner in dem Tunnel weilten, mussten sie fürchten, von einer eventuellen Explosion begraben zu werden. Sechs Deutsche wurden von den Amerikanern bei dieser Mission gefangen genommen. Kurznachrichten. Rabbiner Mar- ius Ranson aus Orange und Maple- wood, N. J., und Reverend Lloyd E. Fo&ter von der Old Church in Newark, N. J., haben sich nach Miami Beach, Fla., begeben, wo sie mit einem römisch-kathodischen Bischof aus dem Mittelwesten eine Serie vön "Triologen" in Armee- lagern, Flotten- und Flugstütz- punkten abhalten werden. Veran- stalter ist die National Conference of Christians and Jews. ... In dem amerikanischen Flottenstützpunkt Natal iti Brasilien gibt es keinen ständigen jüdischen Geistlichen. Aus diesem Grunde wechseln sich ein katholischer Priester und ein protestantischer Geistlicher bei der Abhaltung der jüdischen Gottes- dienste ab. Personalia. Der 47jährige, aus Wien stammende Sgt. Philipp Winter, über den wir kürzlich ge- schrieben haben, ist zum First Ser- geant befördert und auf seinen Wunsch nach Uebersee geschickt worden. Er ist jetzt "irgendwo in Italien" stationiert. , . . Der in Deutschland geborene, in der süd- afrikanischen Armee dienende Schütze Hans Unger (Cape Town), der aus einem italienischen Kriegs- gefangenenlager entkommen ist, wurde im Londoner Buckingham Palace vom englischen König mit der Military Medal ausgezeichnet. . . . Cpt. Ernest Stock (aus Frank- furt am Main, jetzt New York), der z. Z. in Belgien ist, wurde zum Sergeant befördert. K. H. 1912 Broadway, N. Y. C. bet. S3rd H 64th Sls. • Es wird deutsch gesprochen SEWING MACHINE flJJJ OPERATING ^ Kleider! Wäsche ! Strickwaren! Nursesj Uniformen! Leatlier goodst Power-| Maschinen! Zig-Zagl Merrowt Double j Needle! Pinking! Binding! indivi- dueller Unterricht! Moderne Fabrika- tionsmethoden! Material frei! Stel- lungen empfohlen. 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Major Mirkin gefallen Wie aus Paris gemeldet wird, ist der 36jährige französische Ma- jor Victor Mirkin, ein Jude — Mirkin war im Zivilleben einer der Direktoren der PICA in Palästina — in Frankreich auf dem Schlacht- felde gefallen. Major Mirkin, der ursprünglich Anwalt war, ging 1937 von Frankreich nach Palä- stina. Bei Ausbruch des Krieges wurde er als französischer Re- serveoffizier mobilisiert und nahm am syrischen und am Wüstenfeld» zug teil. Dann focht er als Batail- lonskommandeur in Italien und bei der Invasion Südfrankreichs. Hier- bei holte er sich für seine beson- dere Tapferkeit und Entschlossen- heit das Croix de Guerre und die militärische Ehrenlegion. In der begleitenden Zitierung wird aus« führlieh gerühmt, dass Mirkin mit, nur 5 Mann in Totdon S00 Deut- sche gefangen nahm. Major Mir- kin war ein aktives Mitglied des Mact-abi. DAS BESTE BROT ist und bleibt f BREAD Whole Grain Rye • Vollkornbrot Pumpernickel nach westfäl. Art Kommisbrot — Schwäbisches Bauernbrot — Long Island Farm Bread — Schwarzwälder Kaffee- brot — Old Fashioned Rye Unser Brot liegt auf in allen füh- renden Delikatessen, Grocery u. "PORK STORES" in Gross - New York und Jersey. Postversand über die ganzen Vereinigten Staaten. MUNZENMAIER BAKIHG CO. 106-81 Werther* Blvd., Corona, N. Y. -ENdicott 2-2564■« Learn to Drive I Safety Controlled Cars 1 AUTO DRIVING SCHOOL! 1 Prelude to SPRING SUITS Your spring wardrobe in one out- fit! Handsomely tailored suits in crayon stripes or contrasting sol- ids with matching toppers. Won- derful, practical idea—wear the topper with your suit—wear it with your other spring costumes. Here is an ideal two-in-one In- vestment. COATS You'll have no trouble at all now making your selection from our spring series . . . superb fabrics, prophetic styling, impeccable tail- oring—and the price well withxn your wartime budget. DRESSES Prints, sheers and woolens, new spring styles, pretty, compliment- catching. 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Seine Palette ist reich an leuchtenden Farben, sichtbar an beiden Programmnummern, der sprühenden "Cockaigne Overture" von Elgar, die Londoner Strassen- leben amüsant und drastisch schil- dert, und der II. Symphonie, d- Moll, von Dvorak, der schönsten seiner symphonischen Werke. Das verwöhnte New Yorker Publi- kum rangierte Sargent sofort an dem ihm gebührenden Platz ein und. spendete langanhaltenden Bei- fall. Collegiate Chorale N. Y. City Center Die Vernachlässigung der Phan- tasie für Klavier, Chor und Orche- ster op. 80 von Beethoven hat ihre guten Gründe. Das Werk stellt keine organische Bindung des vir- tuos behandelten Soloinstrument mit dem hymnisch gehaltenen Chor- part her und ist in der Erfindung ein schwacher Vorläufer der IX. Symphonie, die in Melodie und Harmonie oft zum Greifen nahe- rückt. Nur ein hervorragender Pianiet kann die gemischten Ge- fühle des Hörers umstimmen. Wil- liam Jonson spielte den Solopart jedoch unprofiliert und nicht ein- mal technisch korrekt. Der von Robert Shaw wie immer sehr ge- schickt und mit intimer Kenntnis vokaler Gesetze geleitete Chor, der offenbar einen grossen Zuwachs an Mitgliedern hatte, bewies sein Können ausserdem an dem noblen, nur allzu gleichmässig gedämpften "Requiem" ven Gabriel Favre und dem "Processional und Ceremo- K T NE TWIN PRINTS Farbendrucke nach alten und modernen Meistern herausgegeben von ROBERT FREUND (vormals Verleger der Piper-Drucke, München) Katalog auf Verlangen The Twin Editions 366 MAD1SON AVE. NEW YORK, N. Y. — Alte Meister —i REPRODUKTIONEN -HIT I.<'!>>< >i und Strecker verarbeitet, m schweren liiililrithriien, wirken wie Oelgeniältle, direkt von Fabrik zu Fabrikpreisen. N. X. 801. II AUSTRIA ■i Konservativ-rtemokr. Organ Chefredakteur: OTTO GÜNTHER Aus dein Fehruar-Heft: "SCHLUSS MIT DER STIEF- KINDROLLE; ÖSTERREICH IST SIEGERSTAAT!" Authentische unbekannte Nachrichten aus Österreich» und vieles andere. Einzelnum. 10»', % Jahr r- lich, durchwegs im schnellsten Tempo, reden. Mit einem Weniger hätte ein so reich begabter Ton- setzer erheblich mehr erreichen können. Bachs herrliches Konzert c-moll fiir zwei Klaviere beglückte wie immer. Die Einleitung zu Mous- sorgslcys Oper "Khovantehina" und die banale Suite aus "Der Zar Sal- t.an" von Rimskv-Korsakoff wurde von Charit»« Blackman. als Assistent Ijeon Barzins, gewandt geleitet. Salzedo Concert Ensemble Nicht mir Qualität und Umfang, son- dern mehr noch der Charakter vieler Aufführungen gibt dem New Yorker Konzertleben die beneidenswerte Son- derstellung in der ganzen Welt. Zu ihr trägt auch das Salzedo Concert Ensemble bei. Die Literatur für Harfe ist zu ge- ring, als dass nicht Anleihen gemacht werden müssten. Carlos Salzedo bearbei- tet Werke von Haendel (Suite D-Dur) geschickt und stilgemäss, so dass sie fiir Originalkompositionen gehalten werden könnten. Der in verschiedenen Kombi- nationen und in Solonummcrn einge- setzten Gruppe gehören neben Carlos und Marjorie Salzedo. die ihrem Mann an Können ebenbürtig ist, noch Ruth Freeman, eine hochbegabte Flötistin, und die tüchtige Cellistin Ana Drit- telle an. Alexander Brailowsky tat in seinem Carnegie-Hall-Abend gut daran, der Abstempelung als "Chopin- Spieler" weitgehend auszuweichen. Er hat es gewiss nicht nötig, sich, so vol- lendet er Chopin interpretiert, auf ein Gebiet festlegen zu lassen. Srarlattis Pastorale und Capriccio wurde mit be- zaubernder Delikatesse und Ik'schwingt- lieit gespielt. Schumanns Syphonisehe Etüden waren, in vielen Einzelheiten, un- alltäglich beliebtet, Meisterstücke schöp- ferischer Pianistik. Nach der Chopin- Gruppe, in der das Scherzo b-moll die Etüde a-moll und die grosse Polonaise As-Dur am stürmischsten akklamiert wurden, war die letzte, die Rachmani- noff, Scriabin, Borodine und Liszl ent- hielt, nur, was die Qualität der Num- mern, nicht aber, was die Wiedergabe betrifft, eine Abschwächung des Gesamt- eindrucks. Lotte Lehmann im Hunter College Der Liederabend von Lotte Lehmann wurde zu einem seltenen Erlebnis. Oft gehörte Lieder von Schubert, wie "Der Tod und das Mädchen" oder "Erlkönig", waren erschütternde Offenbarungen kon- genialer Nachschöpfung. Aus dem Pro- gramm, das Wesendonck-Lieder von Wagner einscliloss, seien drei Gesänge von Cornelius hervorgehoben, die in ih- rer Innigkeit und Herzenswärme beson- ders ansprachen. Die Erinnerung an schwache Lieder von Hageman und Wil- liam wurde durch die Zugaben aus dem klassischen Liederschatz schnell wieder ausgelöscht. Paul Ulanowsky war durch vollendete Kiinstlersehaft weit mehr als ein Begleiter. d. r. Musikalische N euer scheinungen Frida Sarsen-Buky: "Hello, I m Adeline" (Animated Book Company, N.Y.C.) Verse zu schreiben und Musik zu ihnen erfinden, die Kinder begreifen und gern singen, ist eine Kunst, die simpler aussieht als sie in Wirklichkeit ist. Frida Sarsen-Bucky versteht sich auf beides in ihrem von Erika Weihs mit reizenden bunten und humorvollen Bil- dern ausgestalteten Buch "Hello, I'm Adeline". Die Melodien sind gemütvoll, leicht fasslich, und mit einer ansprechen- den Klavierbegleitung untermalt. Am Schluss der Clou: Die Heldin der Be- gebenheiten, Miss Adeline, erscheint, aus der Pappseite herausnehmbar, in spär- licher Bekleidung. Eine üppige Garde- robe für alle Jahreszeiten fol<_'t, eben- falls ablösbar, auf den nächsten Blät- tern. So kann die junge Dame ständige Spielgefährtin ihrer jungen Verehrerin- neu werden. Dass sie solche finden wird, erscheint durch Idee und Ausführung des Kinderbuches sicher. a. h. i What's New in Books The Journal of Mary Hervey Rus- sell. By Storm Jameson. Mac- millan Co. One of Eng'laniVs foremost women novelist.8 gives us a aomvwhat a.uto- biographieal account of the startling •cha.nges that the war has imposed upon the British. No sensat.iorial in- siclo Information, but a decent and honest report on the a.ttempt t.o take life äs it com es. Stephen Hero. By James Joyce. Edited by Theodore Spencer. New Directions, New York. The Harvard Library and l.lie ,\< vv Directions Press have combined es- forts to present to all Students of modern literature approximately one third of the hitherto unpublished first straft of one of the most in- sluential novels of our time. Brazilian Literature. An Outline. By Erico Verissimo. Macmillan Co. A short history of Brazilian liter- ature, imaginative, informative and ■füll of lnimor. The Troubled Midnight. By John Gunther, Harper & Bros. One of America's foremost report- ers has set down t.o write a novel. Set in the spring of 1944, in Istan- bul, it is as least as engrossing a story as tht.se presented by Mr. Gunther in bis earlier books. Füll Employment in a Free So- ciety. By William H. Beveridge. W. W. Norton & Co. A demand and a program for eco- nomic planning, written by the man who brought forth one of the most Aus dem Opern- und Konzertleben Sir Thomas Beecham ist durch seine lange Abwesenheit von England in einen schweren Kon- flikt mit der "Britain's Halle Con- certs Society" geraten. Schon vor Monaten, als Beecham in Amerika weilte, erhielt er die Nachricht des Vorstandes von seiner Absetzung als Präsident. Sir Tliomes lehnte das Verlangen, zurückzutreten, nach- drücklich ab und drohte mit einer Klage. Erstaunlicherweise stellt der Vorstand der in Manchester domi- zilierten Gesellschaft jetzt fest, dass die Satzungen überhaupt keinen Prä- sidenten-Posten vorsehen, dass also Beecham keinen Anspruch auf einen solchen erheben könne. Während sich das Institute jetzt mit einer Neu- ordnung seiner Satzungen befasst, die den Forderungen der Zeit mehr entsprechen, hat sich Sir Thomas Beecham mit seiner Frau auf eine Fahrt nach Amerika begeben, wo- durch der ganze Streit vermutlich seiner peinlichen Schärfen entkleidet Uraufführung einer jüdischen Symphonie "The Dessoff Choirs" und "The Na- tional Orchestral Association" geben im Rahmen der "Gabrllowitsch Memorial Series" ein gemeinsames Konzert in Carnegie Hall am Sonnabend, 3. März, das am Sonntag, 4. März, im Temple Emanu-El wiederholt wird. Das Pro- gramm bringt als Uraufführung die IX. Symphonie des aus der Schweiz stam- menden, später lange Jahre in Paris an- sässigen Komponisten Ernst Levy, der gegenwärtig als Kompositionslehrer am New England Conservatory in Boston wirkt. Das Werk hat als Textunterlage in seinem Cliorteil die Gebetworte des jüdischen Kults: "Shema Yisrael, Adonay Elohenu, Adonay Echad!" Ergänzt wird das Programm durch die Motette "In Convertendo" von J. Ph. Rameau, die zum erstenmal in New York zu Gehör gelangt. Als Dirigenten sind Leon Bar- zin und Paul Boepple tätig. Edgar M. Leventritt Foundation Competition Fiir den 6. Wettbewerb für Pianisten und Violinisten im Alter von 17-25 Jah- ren, der im Oktober 1945 zum Austrag kommt, müssen Anträge bis zum _ 15. Juni bei der Leventritt Foundation, 30 Broad St., New York, eingereicht werden. Alle näheren Bedingungen sind an derselben Stelle zu erfahren. Albert Spalding, der bekannte amerikanische Violi- nist, der in einer besonderen militä- rischen Mission in Italien weilte, wo er einen Teil seiner Jugendjahre zu- gebracht hatte, ist nach Amerika zu- rückgekehrt und wird seine Konzert- tätigkeit in der nächsten Saison wie- der aufnehmen. The Chicago Opera Company hat in dieser Saison so gut abge- schnitten, dass die Garantiesummen voll zurückbezahlt werden konnten. Die nächste Saison, die wieder von Fausto Cleva geleitet wird, soll um eine Woche verlängert werden. unusual blue prints of a better post war world; nevertheless, this book is understandable both for the layman and the exnert. Mozart, His Character, His Work. By Alfred Einstein. Oxford Uni- versity Press. Publication of this biography of one of the greatest composers who ever lived is an event, of first rate importance to all music lovers. The Captain of St. Margaret's. By Ferenc Molnar. Duell, Sloan & Pearce. In Molnar's own words, this is a story of a vanished time "when not even a shadow of war was cast on the future" of Budanest. second Ca- pital of the Anstro-^u^?ar'"^ Mon- archy, a few years before 1914. MONTAG, den 5. März - 8:30 Carnegie Chamber Music Hall IUDWIG HARDT Einmalige Wiederholung Zeitgedichte - Deutsch- land - Hebräische Melo- dien - Romancero - Hu- moresken - Verse und Briefe aus dem Nachlass. Billets ab 26. Febr.: -$1.20, $1.80, $2.40 Carnegie Hall Box Off. Tel. CI 7-7460. HEINE: AMERICAN COUNCIL of JEWS FROM AUSTRIA GENERAL - VERSAMMLUNG SAMSTAG, den 24. FEBER 1945 8.30 Uhr abends BETH HILLLEL INSTITUTE 124 W. 95th ST. NEW YORK CITY Tagesordnung: Rechenschaftsbericht; Bericht über unsere Tätigkeit _ im Rahmen der United American Jewish Organization of Austrian Origin ; Unsere Zusammenarbeit mit dem World and American Jewish Congress; Bericht über die Lage der österrei- chischen Juden in Ungarn, The- resienstadt, Mauritius, Oswego; Atlantic City Conference (Referenten, Prof. Dr. H. Elias, Dr. J. Gude- mann und E. Stiassriy); Kasssbericht; Neuwahlen; Eventuelles. Die angekündigten Berichte sind von BESONDERER WICHTIGKEIT f. alle aus Oesterreich eingewandert. Juden. GÄSTE HERZLICHST WILLKOMMEN Prof. Dr. H. ELIAS, Präsident E. ENGEL, Chairman, Exec. Commit. PAUL STANY (früher Klavier Stiasny Wien) lf I A1/ I !■ D -Stimmen u. Ii L H ■ I L Ii -Reparieren Ankauf - Verkauf 620 W. 170. Str., N. Y. C. WA 3-8063 Spezial-Preise für Musik-Lehrer und Restaurants LUDWIG LEWISOHN • Another dramatic, ex- citing event in the dis- tinguished lecture se- ries of Washington Heights Lodge, B'nai B'rith which has at- tractedsuch wide Com- munity interest. Famous Author of UPSTREAM MID CHANNEL THE ISLAND WITHIN Renegade and other literary classics WILL APPEAR AS GUEST SPEAKER under the auspices of the Zionist Organization of America, Distriet No. 10. His subject will be THE ESSENCE and IDEOLOGV Of ZIONISH WASHINGTON HEIGHTS LODGE No. 1512 B'NAI B'RITH Tuesday, February 27, 1945 8:30 P.M. PARAMOUNT MANSION 601 West 183rd Street (Corner St. Nicholas Ave.) New York City ADMISSION FREE NO SOL1CITATIONS 1 ZIONIST ORGANIZATION OF AMERICA THEODOR HERZL SOCIETY DIE VEREINIGUNG DER ZIONISTEN AUS DEUTSCHLAND Nächste öffentliche Versammlung Dr. Michael Traub Delegierter der Jewish Agency for Palestine von seiner Südamerika-Reise zurückgekehrt, spricht über "WELTJUDENHEIT UND PALÄSTINA" Mittwoch, den 28. Februar 1945, 8:30 p. m. im Ballroom des Hotel Empire Broadway & 63 rd Street New York City Unkosten-Beitrag (----' ' x 30 Cts. Gäste willkommen! EINTRITT FREI! EINTRITT FREI! FRIEDRICH EBERT-GEDENKFEIER zum 20. Jahrestage seines Todes FREITAG, den 2. MÄRZ 1945, um 8.30 Uhr abends RAND SCHOOL 7 East 15th Street, New York City PTTTlATriJ . FRIEDRICH STAMPFER - PROFESSOR VEIT VALENTIN rV£L«l^l\rjlV . Dr. ARNOLD BRECHT, Dr. HUBERTUS ZU LOEWENSTEIN Vorsitzender: MAX BRAUER Musikalische Darbietungen vom HOLLAENDER-TRIO EINTRITT FREI! EINTRITT FREI! CARNEGIE CHAMBER HALL SUNDAY, FEBRUARY 25, 1945 154 West 57th Street at. 8:45 p. m. DANCE RECITAL TRUDY HENRY G O T H * SHWARZE Am Stetnit'ay-Flügel: ARTHUR KLEINER Tickets: $1.20, 1.80, 2.40, 3.00 (incl. Tax) at Carnegie Hall Box Office. Mgt. Ludwig Lustig, 314 West 94th Street, New York 25, N. Y. Town Hall WEDNESDAY EVENING February 28, at 8:30 LeROY • FOSTER • SCHOLZ (ENSEMBLE) FLUTIST PIANIST (Suinway) 'CELLIST Mgt. National Concert and Artists Corp'n. CARNEGIE HALL MARCH 4 iSiY.. 8:30 STRAUS FESTIVAL SYMPHONY ORCH. & METROPOLITAN OPERA STARS Conducted by OSCAR STRAUS THE IMMORTAL MELODIES OF JOHANN STRAUSS - OSCAR STRAUS - J. STRAUSS -Tickets NOW at Box Office: 90? to $3.60- VORANZEIGE! ERSTES AUFTRETEN IM KONZERTSAAL VALESKA GERT AND HER "«EGGARS" MITTWOCH, den 7. März 1945, abends 9 Uhr, im MASTER THEATRE, 323 West 103rd St., N. Y. C. Preise: $2.—, $1.65, $1.25 plus Tax Vorverkauf: Eclair, 141 West 72nd St. (TR 4-7935) IMPORTIERTE UND HIESIGE SCHAIvI^PIvATTBN PhotogfruphlHche Artikel Musik- Instrumente Auswahl In Musiknoten Wiener Lieder, Schlager HENRY MIELKE CO. 242 EAST S6th STREET, NEW YORK CITY. Phone: REgent 4-5159 * POSTAUFTRAEGE PROMPTEST ERLEDIGT * Friday, February 23. 1945 AUFBAU Kiepura — Lublin — Kosciuszko Anlässlich der 500. Aufführung der "Merry Widow" in der neuen amerikanischen Inszenierung such- ten wir Jan Kiepura in Chicago auf. Zwei Dinge bestimmten unser Gespräch: das Verhältnis des Sän- gers zum Schicksal seines Heimat- landes Polen und seine nächsten künstlerischen Pläne. Kiepura, einer der erfolgreichsten Tenöre dieses Jahrhunderts, ist im Privat- leben nur von einem Gedanken be- seelt, dass sein unglückliches Va- terland wieder zu Frieden und eigener Existenz zurückfindete. Wir hören seine Bedenken über die sich bekämpfenden Richtungen innerhalb der Exilsregierungen, er fühlt, dass Polen nur von innen heraus gerettet werden kann, und dass man neue Kriege verhindern muss, denen nur weitere Millionen des polnischen Volkes zum Opfer fallen würden. Dreissig Millionen Polen können nicht im Gegensatz zu 170 Millionen ihrer östlichen Nachbarn stehen; die polnische Nation kann nur existieren, wenn sie eine starke wechselseitige Freundschaft mit Russland pflegt, nur so kann das grosse Wiederauf- bauwerk durchgeführt werden und ein demokratisches freies Polen, wie es die Staatsmänner von Yalta wünschen, wiedererstehen. Der Traum des Künstlers ist es, in seinem geliebten Warschau vor seinen Landsleuten wieder singen zu können, und ihnen von der gros- sen Freundschaft zu erzählen, die Amerika für sie hegt. Ein Schritt zur Verwirklichung dieses Planes SPEC'I PERF'S WASHINGTON'S BIRTHDAY, MAT. & EVE., FEB. 22 '3sie JmtnieStAfan in Town //// MENASHA SKULNIK »•— "COOD NEWS' Amer. Jewish Musical "mikiam - KRESSYN MAX KLETTER mm !?BI; HSÄ AVENUE THEATRE 2ndAvea»ä£.2ndSt, OR.4 2461 Nightly (incl. Sun.) 8:30. Mais. Thürs., Sat. and Sun. Edwin A. Rellcin Director of the Presents MAURICESCHWAHTZ "Tfcree Generös Zons" Yiddish Art Theatre Returns After Successlul Tour In a new optimistic play by B. Realer Music by S. Secunde PGoldberg&Jacobs 4 East'n Pkwy & St. John's PI. ARKWAY THEAe B'klyn GL 2-9386 fnnt'e fvrtm 19 Nrtrtn Thürs., Wash. Birthday uont s trom ixoon Fr. Eve gat and Snn THE IDOL OF THE YIDDISH - AMERICAN STAGE in person MOLLY PICON on stage ÄÄ 'Hello Shmendrik' YIDDISH VAUDEVILLE and REVIEW with Jacob Kaiich, Chaim Tauber, Irving Jacobson, Ely Spivak, Mae Schoenfeld and others IRVING JACOBSON S E. Houston St. & 2nd Av. Phone: GR 5-9888 National Theatre THAT Yiddish Musical HIT Comes to the BRONX They All Wont TO WINDSOR GET MARRIED Bvginning Tonight—Every Eve. (Incl. Sun.) 8:36 THEA Playing nightly 8:30, Mats. Thür., Sat. & Sun. 2:30 * 2 Extra Perf's Wash. Birthday Mat. 2:30, Eve.8:30 'A Fine Company and a First Class Production"—Hernian Shumlin H Jttlfl eil« muHTs JA0IB III III'S mo«ictio* WEWiLLLiVE Kv.:.', s (Incl. Sun.) Matinees—Sat. & Sun. BRIGHTON THEATRE Ocean Pkway & B'walk, B'klyn, ES 2-9840 Oscar Green presents PAUL LILLIAN Burstein Lux MAX ROSENBLATT HenriettaJACOBSON JULIUS ADLER ELI MINTZ ANN TOBACK FLORA FREIMAN New Yiddish Musical "MOTKE IN AMERICA n FRI. EVE. SAT. & SUN. MAT. & EVE. Hopkinson THEATRE Hopkinson & Pitkin Ave».. ÜROOKLYN DI 2-9532 NOW THRU MONDAY AN M-G-M PICTUitE : THE LOVE-STORY BEHIND THE THRILL STORY! with SPENCER TRACY and Selected Short Subjects Seien Sie nicht ungeduldig wie ein werdender Vater, wenn der •'A.afban" nicht pünktlich kommt. Die Post ist überlastet. Ha- ben, Sie Geduld. «pil AMI THEATRE - 95th 1 rlALlA St. at B'way, NYC. A C 2-3370 Thürs., Feb. 22, thru Sun-, Feb. 25 "48 HOURS" "No Hitchcock thriller is possessed of greater suspense."—N. Y. Post. Also Francis Lederer in "VOICE IN THE WIND" Music by Chopin and Smetana. Mon., Feb. 20, thru Thürs, March 1 Max Reinhardt's "MIDSUMMER NIGHT'S DREAM" Also Raimu in "The BAKER'S WIFE" UPT0WN Jheatre Tel.: WA 8-1350 FRIDAY TO MONDAY Hedy Lamarr - Paul Lukas Experiment Peiilous And—"GIRL RIJSH" Starts Tuesday: "MUSIC FOR MILLIONS" and "MAIN STREET AFTER DARK" 181st St.-Audubon Ave. WA 7-2638 THÜRSDAY TO SUNDAY Dennis Morgan - Eleanor Parker "THE VERY THOUGHT OF YOU" And "ALASKA" _NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ ist auch die nächste Aufgabe Kie- puras im Rahmen einer neuen Operette, die Gestalt des polnischen Nationalhelden Kosciuszko< auf der Bühne zu verkörpern. Was gäbe es Schöneres für ihn als Werbung von der Bühne her für sein un- glückliches, aber doch hoffnungs- trächtiges Heimatland. Walter H. Perl. RADIO CITY = MUSIC HALL Showplace of the Nation ROCKEFELLER CENTER "Stunnlngly beautiful mcJoilious entertainment." —Times "A Song to Remember" PAUL MERLE MUNI OBERON introducing CORNEL WILDE A Columbia Picture in Technicolor ON THE GREAT STAGE "SALUDOS"—Latin-American galety, produced by Russell Markert . . . with the Roekettes, Corps de Ballet, Glee Club, Symphony Orchestra under the direction of Brno Rapee. Reserved Seats May Be Purchased in Advanefc by Mail or at Box Offlee. Phone: CIrcle 6-4600 — ':s-= Paramount Presents Ray MILLAND IN OF "MINISTRY FEAR" with MARJORIE REYNOLDS Directed by FRITZ LANG IN PERSON Johnny LONG Orch. Featuring Mary Lou Wlls6n & Tommy Morgal Lorraine Arline Jan ROGMAN RÜSSEL MURRAY LOUIS JORDAN PARAMOUNT Times Sq. Door» open 9:00 a.m. SAMUEL GOLDWYN presents BOB HOPE PRINCE SS and the PI RATE >11. rff* ' «is .am ^ 13 a' the / Populär *J5TOQ/ _B wqy at 45fh V !- » Verlängert! Dritte Woche! » DER GRÖSSTE FILM DES KRIEGES! ARTKINO zeigt: WANDA WASILEWSKA THE RAINBOW" 'Ein Preisfihii in jeder Sprache;'— PM Symbol der Hoffnung der Welt — des Niederganges der Nazis. Ein Gedicht der Würde. Ferner: '57,000 NAZIS IN MOSCOW'* Sowie: "Russian National Chorus" IRVING PLACE KINO IRVING PLACE u. UNION SQUARE Auf vielseitigem Wunsch wiederholt Der Wiener Film-Operetten-Schlager 'Die lastigen Weiber von Wien' Musik von Robert Stolz (mit Willy Forst, Paul Hörbiger, Oskar Sima etc.) Ferner: "WIEN VOR 1938" "BRAVO, MR. STRAUSS" 5th Ave. Playhouse nahe 12th Street GR 5-9738 7th week!... of the best advertised picture ever to play Broadway! The best advertising any picture can get is word of mouth advertising, the sincere preise of folks who want their friends to share their pleasure in a great screen entertainment. And that's what "MR. EMMANUEL" ha, been getting fron. every person who has seen this flaming screen drama. Yes, and that's why "MR. EMMANUEL" continues week after week to break recorde on Broadway. Thank you—Mr. and Mrs. New York! G.C.F. pfesenti He's Sensationell I siarririg FEUX AYIMER with GRETA GYNT and WALTER RIllA Prem a novel by leui» Golding fredweed by William Sistrom • • Direeted by Harold French Releosed thru United Artist» A Two Cities Film Preduction Made in London, England DOORS OPEN 8:30 A.M. Brandt's GOTHAM Broadway and 47th Street ZWEITE SENSATIONELL^ WOCHE! ZWEI SPITZENFILME IN DEUTSCHER SPRACHE! JAN KIEPURA Metropolitan Opera-Sänger in dem Wiener Grossfilm . „ . "IM SONNENSCHEIN" MARTHA EGGERTH "IHR GRÖSSTER ERFOLG n Mit Leo Slezak, Lingen-Schönhals. • Herzerfreuender Humort Bezaubernde Musik! e 3 Stunden der angenehmsten Unterhaltung, die Sie je erlebt haben. WESTLICH BROADWAY (Nahe der 3. Avenue) - Tel. CO 5 - 9159 48. STR. CINEMA ■■ ERROLFLYNN IN WARNER BROS. HIT OBJECTIVE. BURMA ■I WITH WILLIAM PRINCE - JAMES BROWN - GEORGE TOBIAS HENRY HULL - WARNER ANDERSON IN PERSON ARTIE SHAW and bis Orchestra ALSO ROSS WYSE JR. & JUNE MANN * SUNNY RICE Broadway & 47th Street • ^ |^| Q IftlstSXfrST. WA 3- 7700 SATURDAY THRU XVEDNESDAY $0S . *•< And "GIRL RUSH " ROSALIND RUSSELL and JACK CAESON in WARNER BROS. HIT ROUGHLY SPEAKING ROBERT HUTTON ★ SEANTSULLIVAN ★ ALAN HALE DONALD WOODS ★ ANDREA KING II BUY BONDS! HOLLYWOOD B'way at 51 »t St. z. WOCHE! Zwei grosse französische Filme Jan Pierre Aumont, Louis Jouvet, Annabella in Eugene Dabit's berühm- ter Erzählung vom Montparnasse HOTEL BU NORD" Samstags: Mitternachts Vorstellung Michel Simon, Elvire Popesco, Gaby Morlay, Jules Berry, Marguerite Moreno, Erich von Stroheim '32 Rue Montmartre' (Derriere La Facade) 55th St. Playhouse nahe 7th Ave. CO 5-9436 ItnZTTML Donnerstag-Samstag, 22.-24, Feb. Dennis Morgan - Fay Emerson in "The Verv Thought of You" Ferner Kent Taylor in .lack Londons "ALASKA" Sonnl-ig-Mittwoch, 25.-28. Feb. Charles Boyer - Irene Dünne "To get her Again" Ferner "THE MISSING JUROR" 10 AUFBAU Friday, February 23,1945 Broadway Bulletin The Strenger Playhouse k. h. Der grosse Reiz, der von diesem Theaterabend ausgeht, liegt in der von seinem Produzenten Shepard Traube regielieh bis ins letzte Detail durchgefeilten Auf- führung, die ohne prominente Schauspieler eine der besten dieser Spielzeit ist. Aber auch das Stück des Engländers Leslie Reade hat, obwohl es die schauerliche Zeit der Jack the Ripper-Morde im London von 1888 zum Hintergrund hat, einen unbezwinglichen Charm. In eine "Internationale Bildungs- gemeinschal't für Arbeiter" in einem billigen Rooming House im Elendsviertel Whitechapel, die aus harmlosen ehemaligen Revolutionä- ren besteht, die ihr Pathos nicht verloren haben, wohl aber ihre po- litische Schlagkraft, kommt ein Fremder. Er ist ein russischer Jude, der die Erinnerung an ein Pogrom in seiner Heimatstadt Kiew nicht vergessen kann, bei dem seine Eltern umgebracht wurden. Verschiedene Verdachtsmomente verdichten sich derart, dass man diesen geheimnisvollen Fremden, der ein sympathischer Phantast ist, sich für den besten Schuh- macher hält und gern Klavier spielt, für den unbekannten Jack the Ripper hält und verhaftet. Nachdem man den Schrecken eines echten Mordes des wirklichen Jack the Ripper fast mit eigenen Augen gesehen hat, klärt sich alles zum Guten auf. Die Stärke des Stücks ist seine Atmosphäre, nicht seine dramati- schen Momente und seine Logik, die etwas vorbeigelungen ist. Das Stück ist nur Studie und niemals Drama. Aber es wird, von der be- wegten und farbigen Regie Trau- bes feurig belebt, so eindringlich gespielt, dass man über diesen Mangel gern hinwegsieht. Ausge- zeichnet ist Eduard, Franz als der Fremde: leise, verhallend, ein Phantast mit Idealen und ein armer, selbstloser Mensch mit einer ihn schwer belastenden Erinne- rung. Die Revolutionäre, vor allem der russisch - marxistische Schnei- der-Philosoph von Eugene Signloff, der rauhe Cockney-Engländer von Kim Spalding und die arme Nähe- rin von Perry Wilson, aber auch der Polizist von Stanley Bell und die Frauen von Stella Todd, Eva Leonard-Boyne und Wendy Atkins, sind prägnante Typen, lebendig ge- wordene Stiche vom Ende des 19. Jahrhunderts. Broadway-Sensation im Herbst "Das Land des Lächelns" mit Richard Tauber Franz Lehars "Die Gelbe Jacke", die bei ihrer Uraufführung im The- ater an der Wien vor über zwei Jahrzehnten durchgefallen ist und später als "Das Land des Lä- chelns" mit Richard Tauber im Berliner Metropoltheater zu einem der grössten Operetten - Erfolge wurde, wird im Herbst zum ersten Male in New York zur Aufführung gelangen. Die Operelle, die Alfred l.rn«1»- wald und Kurl li'arka» nach dem Original von Ludwig- lieizer und Fritz. Loehner-Beda. neu bearbeitet nnd modernisiert haben, hat zwar nach * ihrer Berliner > 5 ra uITiihrniig vor über 16 Jahren einen sensatio- nellen Rieg-eszng- über alle Bühnen der Welt angetreten, ist aber nie- mals in New York gespielt worden. Die Shuberts hatten damals die Ge- samtrechte für Anierik i gekauft — und somit ist Leliar bereits damals für alle Tantiemen abgefunden wor- den —, konnten jedoch keinen ge- eigneten Darsteller nnd Sänger für die Hauptrolle finden und brachten die Operette niemals zur Aufführung. Nun hat Arthur Spitz, der im Vorhitler-Berlin Mitbesitzer und Direktor der "Scala" und des "Plaza" war, die Rechte von den Shuberts erworben und wird die Operette im Herbst in einer $150,000-Produktion herausbringen. Seine Verhandlungen mit Richard Tauber, der demnächst eine Neu- aufführung der "Fledermaus" in London dirigieren wird, stehen vor dem Abschluss. Arthur Spitz hat vor seiner Einwanderung in Amerika eine Zeitlang das Stadttheater in Wien geleitet, in dem er das Zwei-Vor- stellungs-System zu billigen Prei- sen eingeführt hat. In Amerika hat er in Hollywood drei Operet- ten herausgebracht. Mit dem "Land des Lächeln", dem weitere Pro- duktionen kontinentaler Operetten (u. a. Paul Abrahams "Victoria und ihr Husar") folgen sollen, will er sich am Broadway etablieren. Hardt rezitiert Heine Als vor fünfundzwanzig Jahren Ludwig Hardt seinen Heine-Abend gab, war es eine schöngeistige An- gelegenheit, die, trotz aller Er- örterungen im alten Cafe Grössen- wahn, zwischen Dadaismus und Germanistik erstaunlich wenig Be- ziehungen zu unserm Alltag hatte. 1945, in New York, in der Carnegie Chamber Music Hall, ist Ludwig- Hardts Heine-Rezitation die Gip- felleistung seines künstlerischen Nachschaffens, weil sie zur persön- lichen Angelegenheit seiner Zuhö- rer wird. Schauerlich unvergessiiehe Höhe 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Sachet-, Punsch-, Schokolade-, Mocca-Torten Petit-Fours - Tee-Bäckerei - Dobosch-, Linzer-Schnitten Marzipan-Rouladen - Käse-, Apfel-, Kirschen- Aprikosen-Kuchen - Guglhupf u. v. a. Tel.: EN 2 0814 lin- telefonische Bestellungen Tel.; TR 4-7935 zum Anruf von Güsten Täglich, ALS,SKR MONTAG, von 1(1 Uhr vorm. bis 1 Uliv nachts geött'net. A. B E R G E R C A N D I E S 4089 BROADWAY Uw. 172. Ii. 173. S1r.) Tel.: WA 8-9793 ANC A CHOCOLATES 4752 BROADWAY (KeUe Dyckinnn Stvcel) Tel.: LO 7-0033 I72nd St. HOME MADE Maizipanpralinen 200fh St. Marzipankartoffeln und -Brote u. selbsthergestellte reine HONIG-, saure FRUCHT- u. PFEFFERMINZ-BONBONS sowie alle anderen Spezialitäten nach europäischem Geschmack. 5 Ib. Pakete an die Boys nach Uebersee Privat-Pakete nach England, Frankreich, elc. Ausserdem: 8 oz. PAKETE ohne Brief (wie Saure I'ruchl Bonbons, Hopjes, reines Marzipan, gebrannte Mandeln etc.). Auch Sonntags von I I a. m. bis 8 p. m, geöffnet. punkte: "Denk* ich an Deutsch- land in der Nacht" oder der Fluch des prophetischen Dichters, den Richtern Hitlers zugeeignet: "Nicht gedacht soll seiner werden!" — Es ist Ludwig Hardts nie genug ge- feierte Gabe, derlei immer wieder neu aufzudecken und zu einem wahren Wetterleuchten am heuti- gen Himmel werden zu lassen. Er gedenkt des bescheidenen Moses Lümpchen, der weiterlebt, obwohl die Nebukadnezars und Hamane aller Zeiten längst gesorben sind, und er schwelgt in dem einzigartig- sten gastronomischen Religionsbe- HOTEL RIVERSIDE PLAZA RESTAURANT 253 WEST 73rd STREET iln-lw. Broadway k West End Ave.) hat eröffnet unter dem MANAGEMENT Rudoli Morgenstern früher Restaurant Johann Strauss, N. Y. C. und Esther Manov, Monticello, N. Y. • Erstklassige WIENER-UNGAR. KÜCHE Gepflegte WEINE, BIERE u. LIKÖRE NEUGROESCHL'S BESTAUBANT dt HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 • Auch • Dienstags u. Freitags gebr. Gänse und Enten GANSFETT GANSLEBER in Jars und Containers WOCHENTAGS ab 6 Uhr WASHINGTON'S BIRTHDAY SAMSTAGS und SONNTAGS ab 12 Uhr geöffnet (Montags geschlossen) rjus N ienfeld REGENT RESTAURANT 104th Street on Broadway (near 7th and 8tli Aves. - lö.'Srd St. Siibwiiy Sla./ KnIiaher Hotel Lobby LUNCHEON^x Aiiabe ich mit Lubitsch und Che- valier gearbeitet; 'Der Walzer- träum', 'Der letzte Walzer', 'Der ' tapfere Soldat' und anderes wurde für den Film arrangiert; ausser- dem schrieb ich originale Film- musiken. Bei einer Aufführung des TANZ When he needs you most Red Gross is at his side. Aggentinito Das Argentimta-Quartett — sie selber mit Pilar Lopez, Jose Greco und Manolo Vargas — gab, nach langer Pause, mit Begeisterung empfangen, einen Abend in Car- negie Hall; es hatte sein Programm um verschiedene ausgezeichnete Nummern bereichert. Die beiden Herren tanzten zum Beginn einen eleganten, straff gegliederten Stampftanz, der mit einem Schlage die spanische Atmosphäre schuf, die in allen folgenden Darbietun- gen wiederkehrte. Zu den schönsten der neuen Tänze gehört die Danza IV (Pittal nga), die Pllar Lope», als Tanz im Bolero-Stil mit ihrer Kunst der Komposition und ihrer kräftig-volkstümlichen und zugleich noblen Grazie vortrug. Einen der packendsten Eindrücke des Abends hinterliess Manolo VurRas mit den scharf herumgerissenen Wendungen und Drehungen, den knappen, federnden Schritten seiner "Danza del Chivato". Argentinita selber konnte sich auf ihre alten Leistungen verlas- sen, die sie teils solo, teils mit ihren Partnern vorführt. Mit ihrer reizend - altmodischen "Mazurka", mit ihren zugleich gesungenen und getanzten "Folias" und "Jota", und dem Tanz aus Mallorca riss sie auch diesmal die Zuschauer hin. Jose Greco zeichnete sich in der "Alborada del Gracioso" (Ravel) aus, und Pilar Lopez bestätigte ihre Künstlerschaft in den Vari- ations der Suite "Capricho Es- panol" (Rimsky-Korsakow). Die Spanier im Saal konnten sich in Zurufen im Cafe Cantante-Stil ("Ole" und "Ben parado!") nicht genug tun. Artur Michel. Ballet Russe Im City Center eröffnet das "Bal- let Russe de Monte Carlo»" seine Februar-März-Spielzeit in dieser Woche. Sechs neue Ballette wer- den angekündigt, die meislten von Georges Bolanclilne. Ueber die Er- Öffnungs-Vorstellup ■■ wird in der nächsten Ausgabe des '•Aufbau" be- richtet werden. Ernst Wolff wird am Montag, 26. Februar, über Station WHOM, in der Sendung von Martha Ley, 2:00-2:30 p. m., das •'Freiheitslied" von Hedy Hevar sin- gen. In russischer Sprache wird es von Iwan Petroff in einem russischen Sender gesungen werde". Die eng- lische Üebersetzung des Liedes stammt von Siegmund Spaeth. Trudy Goth und Henry Schwarze tanzen am Sonntag, 25. Februar, 845 p. m., in der Carnegie Chamber Music Hall. Das Programm ihres New Yorker Debüts umfasst Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Scarlatti, Jo- hann Strauss, Richard Strauss U. a. (Näheres siehe Inserat.) TOWN HALL 123 WEST 43rd STREET (zwischen 6th u. 7th Ave.) Aus den Studios der Sendestationen Eternal Light Series Die vom Jewish Theologieal Sem!- nary of America veranstaltete Serie j über NBf—Network, 1 1:00-11:30 a. in., und WEAF, 12:00-12:30 p. in., um- fasst folgende Themen: 25. Febr.: Urania Lazarus: 4. März: Sliolem j Aleichem; 11. März: Tsaac M. Wise; I 18. März: Cyrus Adler: M,:i rz: I Moses Monteflore; 1. April: Theodor ! Herz!. | Samstag, den 10. März 1945 :: 9 P. M. FESTVORSTELLUNG KABARETT DER KOMIKER Die erste Liste der Mitwirkenden: ALBERT BASSERMANN ELSE BASSERMANN in der Komödie ABENDSONNE von LUDWIG FULDA MENASHA SKULNIK ESTELLITA LUDWIG HARDT KARL PARKAS JOHN HENDRIK CALGARY BROTHERS KURT ROBITSCHEK ERWIN STRAUS Das vollständige Programm wird nächste Woche bekanntgegeben. RESERVIERTE SITZE: $2.70; $2.40; $2.10 ü. $1.50 (Tax incl.) Vorverkauf, schriftliche und telefonische Bestellungen nur: Office Kurt Robitschek, 100 W. 42nd Street, Room 702, New York 18 NY Telefon: Wisconsin 7 - 5474 Ein einfacher telefonischer Anruf genügt —- und die besten Mittelsitze werden Ihnen _ portofrei zugeschickt! Wel!w ™VKHKAüfSSTELLE\: (;ase Eclair, 141 West 72nd Streetj Box Offlee der Town Hall, 123 West 4:udwlfc Hardt, der geniale Rezitator ver- pflichtet worden, dessen kraftvolle Interpretationen klassischer und mo- derner Dichtungen immer zu Bei- fallsstürmen hinreissen. Kurl Par- kas, zurück von seiner mehrmonat- lichen Tournee mit "Merry Widow", conferiert das Programm. Die Calsary llrothers und der be- liebte Operettentenor .lohn Hendrik, der die unsterblichen Melodien von Oscar Straus singen wird und den der hochbegabte Sohn des Meisters, Erwin Straus am Flügel begleiten wird, sind weitere Attraktionen der Festvorstellung. Schreibmaschinen' Reparaturen OSNER 175 Amsterdam Ave. 78 Str > EN 2-022« IUD0LF l. KAUFMANN Fachmann seit 1900 WA 7-6077 700 W. 180th St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. Iteinigung. Typenänderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. SCHREIBMASCHINEN ANKAUF — VERKAUF Miete, Reparaturen Addiermaschinen Neue Adresse: JACOB SACHS 119 W. 23rd St., N.Y. CH 3-8086 VERKAUF (zwischen 6. u. 7. 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Secretary '"Three Generat Ions," the new Yid- dish art production, in which Mau- rice Schwart*, its star-director, re- turned to the local Jewish stase, will be held over indefinitely, as the only attraef ion at the Parkway 'l'heatre in Brooklyn. The play, a I—STEUER—| [ERKLÄRUNGENI FRED. F. 1 LANGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. Tel.: Virginia 9-7596 Ich helfe Ihnen: St euer-E rklärungen Buch-Abschlüsse ERICH FLAT0W PUBLIC ACCOUNTANT Cons. on income tax law (fr. Rechtsanwalt Elbing-Berlin) 741 WEST END AVE., APT. 3-C cor. 96th Street - Tel.: AC 2-5295 TAX RETURNS BUCH-REVISION, BUCHHALTUNG ABSCHLÜSSE Dr Ferdinand Herrmann PUBLIC ACCOUNTANT (früh. Steuerbe voll in. für den Bezirk d. L.F.A. Karlsruhe 736 West 181st St., Apt. 5-K, N. Y. 33 Call WA 8-4869 after 6 p. m. Buchhaltung! Bilanz! Steuern! Morris Lackenbacher PUBLIC ACCOUNTANT . AUDITOR 65 Ft. Washington Ave., N.Y. 32, N.Y. 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Suite 2610 - CHic. 4-8265 comedy-drama by Benjamin Kessler, will be presented t her« nlghtly, in addition to matinee Performances every Satiuday and Sun day. "Motke In Amerika," Paul Bltr- stein's new Yiddish miisica.1 pro- duction, co-starring hirn with Lillian Iaix, will open Friday at. the Hop- kl ii so ii Theatre in Brooklyn. The new play will be presented there on week-ends. "Good News," Menasha Skulnik's starring musieal comedy hit, will begin the final week of a season's run at the Seeond Avenue Theatre, with the last five week-end Per- formances this and next Friday, Saturday and Sunday. The Joseph Rumshinsky prodwetion, which fea- tures Max Kletter and Miriam Kres- syn with the noted comedian, will conclude its stay on the JBa.st Side on March 4th. «We Will Live." Jacob Ben-Ami's Jewish folk drama, will open Friday at the Brighton 'l'heatre, Brighton Beach, where it will he presented this week-end, including Saturday and Sunday matinee and evening. Molly I'leon will be starred in the title role of "Hello, Shmendrlk," a new Yiddish vaudeville revue by and with Jacob Kalick and Hymie Jacob- son, which will be presented this week-end at the Downlow» National Theatre on the Rast Side. Star Night in der "Golden Fiddle", dem neueröffneten \Vivi er - unga- rischen Restaurant "The Golden Fiddle", 250 West 771h St. Neben Hermann Leopold! und Helen Mos- leln, die täglich auftreten, werden prominente europäische und ameri- kanische Stars, von Kurt RoMtsehek conferiert, zu sehen und zu hören sein. Die letzte "Star Night" sah Maria Collm, John Hendrik, Erwin Straus, CJypsy Markoff, Robert fill- liert und Frank Zsolt. Amüsement Parade By J. RICHARD BLRSTIN "The Glass Menagerle," according to producers Eddie Bowling and Louis J. Singer, will have a Broad- way premiere March 31. The play, authored by Tennessee Williams, is fortunate in choice of stars, the talented and reliable Laurette Tay- lor and Mrs. Dowling, as well. . . . John Van Druten's successful Broad- way comedy, "The Volce «f the Turtle," will soon be seen as well äs heard about in other lands. lf all goes well, production of the play may be under way in Norwjiy, Swe- den and Denmarlc as well as Aus- tralig, and Britain. . . . The ambitious Clifford C. Fischer, whose "Priorities of 1942" proved that t.asteful vaude- ville was here to stay, is planning another such extravaganza, "Priori- ties of 1045," which we can expeet on the Broadway scene in mid- March. . . . The one and only La Bankhead, whose latest. vehicle is the Philip Barry play, "Foollsh Lo- tion," which is now on the road, is expected in town on March 15. Mar- lene Dietrich's daughter, young Maria Manton, is also a member of the cast which has piled up an ad- vance sale of $200,000. Bob Hope Is once again proving Gotham's delight as he merrily prances through reel after reel of "The Prlneess and the Plrate." Screen neweomer Virginia Mayo provides the pulchritude for the film, which is currently being shown at the Astor Theatre. . . . '"Mlnlstry of Fear," the Paramount flicker which stars handsome Ray Milland, con- tinues for another week at the Para- mount Theatre, with Johnny Long and his Orchestra heading a grand "in-person" show. . . . The vigorous war adventure film "Objeetlve, Burma," which is a Warner Bros.' production starring Errol Flvnn, is holding forth for a 4th week at the Strand Theatre. 1501 Dr. OTTO L. WALTER CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT Dr. HERBERT C. WEICHMANN PUBLIC ACCOUNTANT BROADWAY (Room 3000), N. Y. C. PE 6 - 6666 Norman J. Golds arb and Harold Goldsarb INCOME TAX CONSULTANTS 880 WEST 181,1 STREET NEW YORK 33, N. Y. Phone. WA 8-3306 1904 FLATBUSH AVENUE JBROOKLYN 10, N.Y. Phone, NAvarre 8-6564 Dr. PAUL MARCUSE (früher Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuersachen in Berlin) Ausländ. Recht. Beratung in Steuersachen 644 Riverside Drive, Apt. 1 -G (Ecke 142. Str.) New York City Telefon: AUdubon 3 - 0743 Sprechstunde: 2-6 STEUER-ERKLÄRUNGEN Dr. jur. BRUNO FÜRST (fr. Rechtsanwalt und Notar in Frankfurt a. M.) 306 WEST 92nd STREET SChuyler 4 - 8299 Besprechung nur nach Verabredung. WILLIAM BENDIX CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT 41-65 > 75th St. Jackson Heigrhts CO 7-5565 HA 4-8705 170 BROADWAY Steuererklärungen Martin Freund »*■><■>. PUBLIC ACCOUNTANT 56 Bennett Ave. (184th St.), Apt. 2-C Sprechstunden: Mon., Mittw., Donn., 7-10 abends; Sonntags 11-4. Einkommen-Steuer-Erklärungen sorgfältig ausgeführt. Jacob I. Horowitz 231 East 86th Street. N. Y. C. — SA 2-4758 INCOME TAX RETURNS prepared by public accountant Dr. STEPHEN S. LEHMAN 3870 BROADWAY (Store between 161 st and 162nd St».) SATURDAYS and SUNDAYS: 1 1:00 A. M. to 8:00 P. M. CARL DAHL, M. S. PUBLIC ACCOUNTANT announces that he is now associated with OTTO COHEN CERTIFl n PUBLIC ACCOUNTANT 1 WEST 42nd STREET - New York City . LOngacre 5 - 4268 ALBERT POLKE (fr. Rechtsanwalt u. Notar in Berlin) PUBLIC ACCOUNTANT 1560 Broadway Cor. 46th St. Tel.: BR 9-7626 BUCHFÜHRUNG — BILANZEN STEUER-ERKLÄRUNGEN MAX SPRINZELES Accountant 588 WEST END AVE., NEW YORK Tel.: TR 4-6157 COMPLETE SERVICE (incl. laiee) FOR SMALL FIRMS EV UN IN GS SA TIRI) A V S RICHARD R. STRASSER- ACCOUNTING - AUDITING - TAXES CI 7-4831 52 West 57th St., New York City BITTET UM EHESTES APPOINTMENT ZWECKS VORBEREITUNG IHRER STEUER-ERKLÄRUNG. Friday, February 23. 1945 AUFBAU 13 Jüdische Welt A Fortnightly Section ot "Aufbau ' Devoted to the Knowledge and Study of Judaiam Aufbau Vol. XI No. 8 Feb. 23, 1945-Jewish Review V, 4 Die Auflösung des United Jewish Appeal Das jüdische Gemeinschaftsle- ben in den Vereinigten Staaten hat in den letzten Monaten und Wo- chen eine Periode innerer Span- nungen und Krisen durchlaufen, die bei dem Aussenstehenden nicht selten den Eindruck hinterlassen musste, als sei es mit dem Gefüge des Hauses der amerikanischen Ju- denheit nicht gerade zum Besten mehr bestellt. Hier klafften Gegen- sätzlichkeiten struktureller, dort ideologischer Natur. Erinnert sei nur an die Sezession des Jewish Labor Committee von der Pittsburgher Tagung der American Jewish Conference und an die verhängnisvolle Spaltung im American Zionist Council, die im Ausscheiden Dr. Abba Hillel Sil- vers aus der Führung dieser Kör- perschaft gipfelte. Nun folgt die- sen Krisen als dritter Schlag die Auflösung des United Jewish Ap- peal, jener Organisation, in der in den sechs Jahren 1939-1944 die drei grössten amerikanischen Wohl- fahrtsorganisationen — Joint Dis- tribution Committee, United Pales- tine Appeal und National Refugee Service — als Kollektivpartner bei der Aufbringung gewaltiger finanzieller Mitteel für jüdische Hilfszwecke erfolgreich zusammen- gewirkt haben. Von allen diesen Krisen scheint uns das Zusammenbrechen des UJA für den Augenblick die bei weitem bedauerlichste und viel- leicht auch folgenschwerste. Der United Jewish Appeal war für alle Juden in der Welt gewissermassen dag "grösste Symbol amerikanisch- Mischer Einigkeit". Ihn in einer Zeit auseinanderbrechen zu lassen, die das Judentum vor Aufgaben von ungeahnter historischer Ver- antwortung stellt und enorme finanzielle Mittel zu ihrer Bewälti- gung erfordert, müsste unent- schuldbar erscheinen, wenn man nicht wusste, dass nur schwerwie- gendste Gründe die jüdischen Füh- rer der drei Wohlfahrtsorganisa- tionen veranlasst haben können, den Trennungsschnitt zu voll- ziehen. Musste es aber wirklich dahin kommen? Das ist die Frage, die man überall hört. Versucht hat man natürlich alles Mögliehe, um den drohenden Riss noch einmal zu verkleistern. Der "Council of Jewish Federations and Weifare Funds" hat sich die grösste Mühe als Vermittler gege- ben, leider umsonst. Im Kern gin- gen die Differenzen, wenn wir recht unterrichtet sind, um starke Mei- nungsverschiedenheiten hinsicht- lich der Zuteilungsquoten der ge- meinsam aufgebrachten Gelder. Nach dem Abkommen, das in den letzten fünf Jahren wirksam gewe- sen war, bekam das Joint Distribu- tion Committee den Hauptanteil, während dem United Palestine Ap- peal 40% zugesprochen waren. Da- gegen kämpfte dieser jetzt an und verlangte, wie es heisst, die Parität der Quoten, was der Joint kate- gorisch abgelehnt zu haben scheint. Der United Palestine Appeal machte für seine Forderung gel- tend, dass Palästina immer mehr BACKED by 10 years of success in . . . FACE-LIFTING $3.00 Without Surgery. Corrects Wrin- 5' les, Eye-puffs, Double Chin. — Builds firm, youthful Contour. Lifts 10-15 Years from Face. Patronized by stage stars. REDUCE Legs, Bust, Bulges safely, quick- $1 .50 ly, while you relax. Positive § * Reeults. up Michele, 20 E. 53. PL. 9-4834. Hrs. 11-7 £Uctnalti>ii4. HAARENTFERNUNG BEWÄHRTE METHODE Anw l/ÜetiA. 808 WEST END AVENUE CALL:.Rlvcrside 9 ? 8979 zum Angelpunkt der jüdischen Frage, zum Fundament des jüdi- schen Zukunft werde, und daher mit Recht grössere Mittel bean- spruchen müsse. Neben dieser Hauptdifferenz gin- gen aber noch andere, mehr techni- scher Natur, einher. Lange Ver- handlungen gingen hin und her, ohne die Partner einer Einigung näher zu bringen. Als sich immer mehr zu zeigen begann, dass der Bruch der Gemeinschaft unver- meidlich wurde, griff der Council of Jewish Federations and Weifare Funds mit seiner Vermittlung ein. Am 80. November 1944 richtete der Präsident des Fates (ÜJFWF), Lid- ney Hollander, einen Brief an die leitenden Beamten der drei Organisa- tionen des UJA und bot seine Ver- mittlung- an. Ein Komitee des Rates, bestehend aus Leon Sunstein aus Philadelphia, Isidore Soheloff aus Detroit und Sidney Holländer, setzte sieh am 25. Januar mit den Leitern von JDC, ITPA und X IIS zusammen und untersuchte mit ihnen die Mög- lichkeiten eines Kompromissabkom- mens. Dank dieser Verhandluin&eri kam es zu einer Einigung mit. dem NRS und zur Wiederaufnahme dtirek- ter Verhandlungen zwischen JDC und UPA. Die öffentliche Bekannt- gabe des Bruches wurde einstweilen noch hinausgeschoben, und am 9.-11. Februar traten in Cincinnati Vertre- ter des CJFWF —- diesmal William J. Shroder, Irvin Bettmann, Daniel Shiman und Sidney Hollander — mit Dr. James G. Heller und Henry Mon- tor für den UPA und Paul Baerwald, Isaac Levy und Joseph C. Hyman für den Joint zur Beratung zusammen. Diese zweite Verhandlung blieb ebenfalls ergebnislos. Einige der Vorschläge schienen der einen Seite annehmbar, andere der anderen Seite — eine alle Teile befriedi- gende Lösung wurde nicht gefun- den. So kam es zu der unvermeid- lichen Auflösung, die die jüdische Oeffentlichkeit mit Bestürzung ver- nahm. Was nun? Die Geldsammelkam- pagnen der drei bisherigen Partner im United Jewish Appeal sollen für 1945 im ganzen Lande getrennt ge- führt werden, doch sieht es ganz so aus, als ob die lokalen Gemein- den und die Ortsgruppen des UJA die Gemeinschaft im Lande draus- sen unter allen Umständen auf- recht erhalten wollen. Das Schwer- gewicht' dieser Kampagnen liegt demnach jetzt ganz bei den regio- nalen Organisationen. In Gross- New York z. B. besteht der UJA als "permanente Agentur zur Be- schaffung der notwendigen Mittel" unverändert weiter, wie aus der un- tenstehenden Mitteilung hervor- geht. Richard Dyck. Wohin richten "AufbaiT'-Leser ihre Spenden? So ungemein bedauerlich die vor- stehend geschilderte Auflösung des United Jewish Appeal auch er- scheinen mag — sie darf hierzu- lande keinen jüdischen Menschen in eine Stimmung bedrückter Re- signation hineintreiben, in der man die Hände tatenlos im Schosse lie- gen lässt, noch viel weniger darf sie ihn von der uns allen unverän- derlich vorgezeichneten Bahn ab- bringen, zu geben, was nur in un- seren Kräften steht. Denn das Jahr 1945 ist, wenn nicht alles trügt, das Schicksalsjahr der Ju- denheit. Es wird enorme Anforde- rungen an die Finanzkraft der jü- dischen Hilfsorganisationen Ame- rikas mit sich bringen. Unter kei- nen Umständen darf die Aufbrin- gung der finanziellen Mittel darun- ter leiden, dass diesmal nicht mehr einheitlich, sondern separat gesam- melt werden wird! enorm, sagten wir eben. Rabbi James G. Heller, Vorsitzender des United Palestine Appeal, hat mit- geteilt, dass der UPA für 1945 ein Budget von $35,300,000 aufzubrin- gen hat. Das Joint Distribtition Committee hat seine finanziellen Bedürfnisse für die Europahilfe in 1945 auf $46,570,000 veranschlagt. Aus diesen Zahlen kann jeder sehen, dass es der höchsten An- spannung der jüdischen Finanz- kraft in den Vereinigten Staaten bedarf, wenn diese finanziellen Ziele erreicht werden sollen. Rabbi James Heller hat vollständig Recht, wenn er in einer Erklärung zu den Auflösungsvorgängen im UJA sagt: "Ohne Rücksicht darauf, ob die Appelle »ugrunsten der drei Organi- sationen iinnbhänitlft «der kombi- niert ergehen, haben wir das feste Vertrauen, dan die amerikanische Judenheit die vergrösserte Gelegen- heit, den Juden Europa# in dieser ITebergranfesperiode zu helfen, nicht vorübergehen las wen und der «rossen Mehrheit von ihnen eine dauernde und sichere Zukunft im Jüdischen Nationalheim Palästina gewährlei- sten wird." Die aufzubringenden Mittel sind Unsere Leser, die wie immer — davon sind wir überzeugt — ihre Pflicht tun wollen und werden, mögen folgende Winke beherzigen: Soweit Gross-New York in Frage kommt, hat der Auflösumgs- beschluss hinsichtlich der Dachorganisation keine praktischen Folgen. Der "United Jewish Appeal of Greater New York" besteht unverändert weiter. Deshalb werden alle beim "Aufbau" eingehenden Spenden für die Aktion "Rette das Kind" und für die "Mohoth Chitim Mazzoth Cam- paign" wie bisher dem "United Jewish Appeal of Greater New York, Division 170, 250 West 57th Street, New York City 19, zugeleitet. Auch im übrigen Lande dürften die örtlichen Zentralen der jüdi- schen Wohlfahrtsfonds die bisherige Partnerschaft vorerst beibehalten. Sowohl der United Palestine Appeal wie auch der Council of Jewish Federations and Weifare Funds empfehlen unseren Lesern ausserhalb New Yorks, ihre etwaigen Spenden den lokalen zentralen Wohlfahrts- fonds zu überweisen, die ihrerseits die Verteilung der gesammelten Gelder auf die drei bisherigen Partner-Dachorganisationen des United Jewish Appeal vornehmen werden. Parole bleibt also für 1945: Nicht nachlassen im Geben und Helfen! BEAUTY SALON RORMERLY IN VIENNA 1 For appointment: SC 4-9210 Mehr als 2Cjährige Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 West 82nd St. Bet. Broadway and Amsterdam Ave. Montags geschlossen. HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOORY, Wiesbaden-San Remo) 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway, über Nedicks) Dauerwellen Haarfärben "4711" EAU DE COLOGNE etc. zu Original-Preisen. Mtut ßW &lie HAIRDRESSERS Jetzt: 558 W. 181. St. (Zw. St. Nicholas u. Audubon Aves.) 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Die letzten bei führen- den jüdischen Institutionen in New York einlaufenden Berichte geben bekannt, dass auf dem ganzen europäischen Kontinent, mit Aus- nahme Russlands, heute weniger als eine Million Juden leben. (In Russland lebten vor dem Krieg 5,665,000 Juden.) Diese Zahl ist niedriger, als die schlimmsten Pes- simisten erwartet hatten. . . . Im ganzen befreiten Polen kann heute nicht ein einziger Rabbi gefunden werden. Das Zentraljüdische Ko- mitee in Polen, mit seinem Haupt- quartier in Lublin, hat nach Palä- stina die Bitte gekabelt, so schnell wie möglich wenigstens einen Rabbi herüberzuschicken. Russland und Palästina: Sowjet- diplomaten in arabischen Ländern, einschliesslich Palästina, sind in- struiert worden, sich über die auf den Nahen Osten beziehenden po- litischen Fragen auszuschweigen. . . . In Palästina haben sowjetisti- sche Konsularbeamte wohl gele- gentlich einheimische Juden getrof- fen, niemals aber jüdische füh- rende Persönlichkeiten, da dies als halbamtliche Besprechungen aus- gelegt werden könnte. Das gleiche gilt für die Araber. . . . Jüdische Institutionen erhalten von Zeit zu Zeit Fragebogen vom Sowjet-Kon- sulat, aber sämtliche Fragen han- deln einzig und allein von wirt- schaftlichen Problemen. Das ist ein Anzeichen, dass Moskau die palästinensische Produktion, sowie Ex- und Importe studiert. . . . Sow- jetdiplomaten vermeiden beson- ders ängstlich jeden Kontakt mit einheimischen Kommunisten in Pa- lästina und empfangen auch kein Mitglied der Ortsgruppen der Kom- munistischen Partei. . . . Man weiss jetzt, dass Stalin seine Politik in Btzzug auf die jüdischen Forderun- gen in Palästeina fclgendermassen formuliert hat: "Die sogenannte jüdische Frage ist eine Konsequenz des Antisemitismus. In der Sowjet- union existiert kein Antisemitis- mus, und darum auch keine jüdi- sche Frage. . . . Die Demokratien sind für den Antisemitismus ver- antwortlich, weil sie Hitler, Franca und anderen zur Macht verhelfen haben. . . . Darum geht die Lösung der jüdischen Frage einzig und al- lein die Demokratien an. . . . Eine Entscheidung, die sie in Bezug auf Palästina treffen werden, wird auf keinen Widerstand seitens der Sow- jetunion stossen, die ihrerseits al- lerdings der Meinung ist, dass die Juden in den Ländern, in denen sie leben, Schutz gemessen sollten, als gleichberechtigte Bürger, ebenso wie es in der Sowjetunion ge- schieht." Verantwortung Die Verantwortung für die nach dem Krieg neu zu schaffende Welt ruht nicht nur auf den Schultern der Regierungen der Vereinigten Nationen. Sie ruht nicht.minder auf den einzelnen Menschen und umfasst einen grossen Aufgaben- kreis. Hier sollen nur einige Gedanken des jüdischen Schrifttums über die Ver- antwortung des einzelnen Juden gegenüber der Gesamtheit geäussert werden. »le*lllatli Ester, die wir in den nächsten Tagen lesen, erzählt uns, wie Mordechai die Königin Ester auffordert, für ihr totgeweihtes Volk beim König' von Persien einzutreten: "Wiihne nicht in deiner Seele, im Hause des Königs allein von allen Juden gerettet zu werden; wenn du schweigst zu solcher Zeit, wird den Juden von anderer Seite Rettung erstehen. , . Diesem Rufe ist Ester gefolgt. Ihr Verhalten ist zum Schulbeispiel in der jüdischen Geschichte geworden. Die grossen "SchtadJanim", die sich kraft ihres Ansehens und ihrer Stellung bei den Grossen dieser Erde für ihr bedrohtes Volk eingesetzt haben — weil in ihren Herzen die Verantwortlichkeit lebendig war — sind die Nachfolger Esters. Ihre Reihe hat eigentlich niemals aufgehört. Ich nenne nur Isaak Abravaiiel (1437-1508), den Fürsprecher der spanischen Juden; JoHelinunn von Roslieim (1480-1554), den Fürsprecher der deutschen Juden; MansNwe 1»en Israel (1604-1657), den Fürsprecher für die Wiederaufnahme der Juden in England; Moses Monte#»*» (1784-1885), den Fürsprecher aller Unter- drückten; wir zählen zu ihnen auch Heiirietta S*old (1860-1945), den Engel aller Leidenden. Ein grosser Teil der Aufgaben der "Schtadlanim" ist seit Jahrzehnten auf die grossen jüdischen Organisationen übergegangen. Trotzdem können wir nicht auf die Männer und Frauen verzichten, die kraft ihrer Stellung und des allgemeinen Ansehens, das sie gemessen, sich bei den Grossen und Einflussreichen dieser Erde für Juden und Judentum in den Zeiten der Not einsetzen. Dieses Soli» daritälsgefiihl geht zurück auf den im talmudischen Schrifttum wiederholt geäusserten Satz: "Jeder Israelit ist verantwortlich und hat sich für den anderen einzusetzen " Die Alliance Israelite Universelle hat ihn zum .Motlo gewählt. Aber auch die nicht jüdische Welt hat die Juden in politischer und recht- GUZIK & GOTTSCHALK, Inc. Schneider - Artikel Kürschner-Zubehör I frühei Berlin) 61 DELANCEY STREET (Nähe Allen St.) N.Y.C. Tel.: CAnal 6-H5:?2. Verkauf auch an Wieder verkauf er. I DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr Wien, Rotenthurinstrasse) * frühjahrs- ★ Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd • Änderungen 851 WEST 177th STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Oskar Roman 1 2272 Broadway, zw. 81. u. 82. St» 1 1. Etage — TR 7-9617 1 damen.schneiderI (früher Wien II) 1 Werkstätte für feinste Damenmäntel 1 u. Kostüme. 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Die Pnlestine Krononiir (.'ornwra- tloii gibt 1 Vj Millionen neue Aktien heraus, um sich das Kapitel für Nachkriegspläne zur Entwicklung der Industrie und des Ackerbaues in Palästina zu verschaffen, und da- durch die Aufnahmefähigkeit Palä- stinas fiir die zu erwartende Immi- gration zu erhöhen. Auf der Agenda stehen Einkäufe von Maschinen und Werkzeug, um Werkstätten und Fa- briken zu modernisieren, der Bau von modernen Bewässerungsanlagen. Tierstellung von Wohnstätten und sine Ausdehnung der landwirtschaft- lichen Kredite. Henriette Szolds Beisetzung Mit jener Schlichtheit, die sie auch im Leben ausgezeichnet hat, ist Henrietta Szold, die "Mutter in Israel", am vorigen Mittwoch auf dem Oelberg in Jerusalem zu Grabe getragen worden. Der 14. Februar war für ganz Erez Israel ein Tag der nationalen Trauer, und alle jüdischen Einrichtungen und Gebäude im Lande hatten die Flag- gen auf Halbmast gesetzt. Nur die Arbeit wurde nicht, eingestellt. Denn Henrietta Szold hatte auch in Lebzeiten nichts so ungern ge- sehen wie eine Einstellung der Ar- beit in jüdischen Institutionen. Die Jewish Agency und der Jüdi- sche Nationalrat zollten in einer gemeinsamen Kundgebung der heimgegangenen Schöpferin der Hadassah ehrfurchtsvollen Tribut und unterstrichen den Verlust, den das jüdische Volk durch den Tod von Henrietta Szold erlitten hat. MANTEL TOPPER KOSTÜME 21 69 Broadway (zw. 7,1. u. 77. Sl.) Räumungs-Verkauf Wegen vorgerückter Saison haben wir unser grosses Lager bestehend aus eleganten MÄNTELN, KOSTÜMEN und KLEIDERN anz bedeutend in Preisen reduziert. < Sie nicht diese ausser- Versäumen Sie nicht «► gewöhnliche Gel 4* «' DAS BEKANNTE ENGROS-HAUS > jjNational Ladies'Specialty Corps 4» 470 Seventh Ave., New York Cily <► J» zwischen '!5, und :i(i. Str. J, Vertreter der 12,000 jungen jüdi- schen Refugees, die es der grossen Zionistin zu danken hatten, dass sie in Palästina mit Hilfe der Ju- gend-Aliyah als freie Menschen und stolze Juden siedeln konnten, waren am Beisetzungstage aus al- len Teilen des Landes und aus allen Kolonien und Siedlungen herbei- geeilt, um der Bestattung ihrer Freundin beizuwohnen. Die Beisetzung erfolgte um 3 Uhr nachmittags ohne jede Trauerrede. Dafür aber war an diesem Tage die gesamte hebräische Presse mit schwarzgeränderten Seiten erschie- nen, in denen warmherzige Artikel Leben und Werk der "grossen alten Dame des Zionismus" schilderten. j ANisrHe Chronik i in N. S. A. TO ine vereinigte! Abordnimg' der American ,'lewi.sh Conference, des American Zionist Kmergeney Coun- cil lind der Jewish Agency for T'a- 1 est ine, bestellend aus Dr. Stephen S. Wise, Hayim Greenberg und Her- rn an Shulman für den AZKC, Dr. Israel Goldstein und Louis Lipsky fiir die AJC, und Dr. Nah um Golcf- mann fiir die Jewish Agency hat dem britischen Botschafter Earl Halifax einen Appell an die Londo- ner IteKlerunp; übergeben, sofort die Tore Palästinas zu öffnen. Histadruth Ivrith, die Organisa- tion für die Förderung der hebräi- schen Sprache in Amerika, hat einen "heliriitisehen Monat" angesetzt, der am 25. Februar niit. einem Dinner im Hotel Astor eingeleitet werden soll. Während des "Hebrew Morrth" werden zionistische und andere jü- dische Organisationen hebräische Veranstaltungen durchführen. Judge Morrl« Rothenberg-, frühe- rer Präsident der Zionist Organiza- tion of America, wurde als Präsi- dent des Jewish National Fund of America wiedergewählt. Tn Oakland, California, haben un- bekannte Vandalen den Home of l'ence Ometery verwüstet. 55 Grab- steine wurden umgeworfen und be- schädigt, darunter der eines Soldaten ans dem ersten Weltkrieg. Die Zer- störungen lassen erkennen, dass we- nigstens drei Mann mit Brecheisen und Schmiedehämmern "an der Ar- beit" gewesen sein müssen. Harry .1. Sapper, Exekutivdirektor der Oak - land Jewish Federation, erklärte, dass das Motiv gränz augenscheinlich Mass gegen die Juden gewesen sei. Dr. Solomon (irnyz.el wurde zum Präsidenten des Jewish Book Council of America gewählt. Auf der Jah- resversammlung1 am 14. Februar (rat er als Nachfolger von Dr. Mordeeai Soll.es sein Amt an. Zionisten-Konferervz in London Die Jahresversammlung der Zi- onist. Federation of Great Britain and Ireland ist von grosser Bedeu- tung. England ist die Mandatar- macht und die kommenden Ent- scheidungen über Palästina werden in London getroffen werden. Es ist die Aufgabe der zionistischen Bewegung, die jüdisch-politischen Forderungen gegenüber der briti- schen Oeffentlichkeit zu vertreten. Dr. Chaim Weizmann ist einstim- mig zum Präsidenten wiederge- wählt worden. Das bedeutet Aner- kennung seiner Politik: Koopera- tion mit England. Das Interesse, das die britische Oeffentlichkeit an der Konferenz nahm, ging nicht nur aus vielen Pressestimmen hervor, sondern auch aus einer Anzahl von Botschaften, u. a. von Viscount Cecil of Chel- wood. einem der Pioniere der Bal- four-Deklaration; Lord Lang1 of Lambeth. ehemaligem Brzbisehof von Canterbury; Brig. Gen. Sir Wyndham Deedes, einem unserer treuesten und besten Freunde; und einer statt- lichen Zahl von Mitgliedern des Parlaments. Aus Amerika waren Botschaften eingetroffen von Louis Lipsky und Dr. Israel Goldstein, Präsident der Zionistischen Organi- sation von Amerika. Die Konferenz war von 827 Dele- gierten besucht. Das ist ein Rekord und hängt natürlich in erster Linie mit der wachsenden Mitgliederzahl der Zionist Federation zusammen, die jetzt. 40,000 beträgt. Bis auf den Mizrachi sind nun sämtliche zionistischen Parteien in England der Zionist Federation beigetreten. Das politische Referat wurde von Beil Locker gehalten. Es war eine Abrechnung mit der Anglo Jewish Association und eine Auseinander- setzung mit der Jewish Dominion League. Bekanntlich hat Lord Strabolgi, ein wohlmeinender so- zialistischer Peer eine Liga ge- gründet mit dem Ziel, Palästina, als Judenstaat, zum siebenten Do- minion der British Commonwealth zu machen. Lord Strabolgi hat sich dabei grösstenteils, soweit der jüdi- sche Sektor in Frage kommt, auf revisionistische Mitarbeit gestützt. Berl Locker sagte, dass die Agi- tation für ein Dominion-Projekt vorzeitig und unzeitig sei. Unsere nichtjüdischen Freunde, wie wich- tig sie auch immer sein mögen, sollten sich deshalb in dieser Frage von den legitimen zionistischen Körperschaften leiten lassen. Herbert Friedenthal (London). Was hat die Immigration für Amerikas Wirtschaft geleistet? Ein Spezialfregebogen für Geschäftsleute Selfhelp-Versammlung Ueber 400 Zuhörer lauschten am II. Februar im Auditorium der Kthical Culture Society mit tiefer Ergriffenheit dem anschaulichen Be- richt. von Frau Fanny Hfrsch-Silber- selielii über die Flüchtlingslage in der Schweiz und im befreiten Frank- reich. Obwohl es noch verfrüht ist. die Einzelheiten der im Laufe des letzten Jahres durchgeführten Ret- tungsaktionen klarzulegen, verstand es die verdiente Leiterin des Ko- mitees für intellektuelle Refugees in Genf, gleichzeitig Vertreterin des Europäischen Hilfswerks der Seif- help, in schlichter aber umso ein- dringlicherer Sprache den Teilneh- mern der Versammlung eine Vor- stellung zu geben, mit welcher Hin- gabe im freien Europa darum ge- kämpft wurde und noch gekämpft wird, um möglichst, viele unglück- liche Opfer aus den Klauen der Nazis zu retten. Dr. Nathan Stein, der Vorsitzende des Enron ä i sehen Hilfswerks der Selfhelp, führte den Schweizer Gast bei den New Yorker Freunden ein. Prof. Paul Tillioli. der Präsident, der Selfhelp. gab in schönen und durch- dachten Worten, die den Zuhörern gewiss lange irn Gedächtnis bleiben Erster zionistischer Kongress für Loteinamerika In Uruguays Hauptstadt Monte- video wird am 10. März 1945 der Erste zionistische Kongress für Lateinamerika mit einem grossen Festakt eröffnet werden. Der Kon- gress, dessen Beratung vier Tage dauern soll und dessen Vorberei- tung in den Händen von Dr. Mi- bashan aus Argentinien liegt, wird mit einer politischen Kundgebung zugunsten des jüdischen Palästina- Staates, in der die Regierung von Uruguay sowie das diplomatische Korps vertreten sein werden, ein- geleitet. Auf dem Kongress soll insbesondere eine zionistische Zen- tralstelle für ganz Südamerika mit Buenos Aires als wahrscheinlichem Amtssitz ins Leben gerufen wer- den. Die American Federation of ■Tews Frorn Central Europe schreibt uns: Mit Recht hat der "Aufbau" in einem Editorial der letzten Aus- gabe auf die starke Bewegung ge- gen eine Fortsetzung der traditio- nellen amerikanischen Einwande- rungspolitik hingewiesen, die sich u. a. in der Vorlage einer Anzahl von Gesetzesanträgen im Kongress zeigt. Gewiss, es ist ein weiter Weg von einer "bill" bis zum Ge- setz, und nicht immer sind solche Anträge allein ein sicherer Hin- weis auf die Richtung zukünftiger Gesetzgebung. Aber wenn man die Gesetzesanträge im Zusammen- hang mit dem Widerhall sieht, den insbesondere der Antrag des Se- nators Tom Stewart in einflussrei- chen Kreisen der amerikanischen Oeffentlichkeit gefunden hat, so ist kein Zweifel, dass die Gefahr einer grundsätzlichen Aenderung der Einwanderungsgesetze nicht ernst genug genommen werden kann. Auch Aeusserungen von Re- gierungsmitgliedern lassen darauf schliesset!, dass zumindest mit ge- wissen Aenderungen bestimmt wird gerechnet werden müssen. Es soll auf Einzelheiten in die- sem Zusammenhang heute nicht eingegangen werden. Es soll auch nur kurz auf die Folgen hingewie- sen werden, die eine Sperrung der Einwanderung'für unsere eigenen Angehörigen in Europa haben würde. Hier zeigt sich eine klare Auf- gabe aller Organisationen, die am Schicksal der europäischen Juden interessiert sind, eine Aufgabe, die die Mitarbeit aller, die seit 1933 hier eingewandert sind, dringend erfordert. Unsere Aufgabe ist, diejenigen politischen Kreise, die eine Auf- rechterhaltung der amerikanischen Tradition verfolgen, das Einwan- derungsland für die Verfolgten zu sein, und neue Lebenskräfte aus der Einwanderung zum Vorteil des Landes zu ziehen, mit dem notwen- digen Tatsachenmaterial für die kommende politische Auseinander- setzung zu versehen. Unter Füh- rung einer Reihe amerikani eher Organisationen hat sich ein "Com- mittee for the Study of Recent Im- migration from Europe" gebildet, das von Dr. Maurice R. Davie ge- leitet wird. Schon früher sind Fra- gebogen an die Einwanderer seit 1933 verteilt worden, die ein Bild geben sollen von der raschen und gründlichen Einordnung unserer Gruppe in das amerikanische Le- ben. Neuerdings würd auf Anregung der American Federation of Jews from Central Europe ein Spezial- Fragebogen fertiggestellt, dessen Ergebnisse dartun sollen, dass die Gruppe der Einwanderer seit 1933 — ausgerüstet mit früheren Kenntnissen, Erfahrungen und ge- schäftlichen Beziehungen und durch Errichtung oder Uebernah- me von Geschäften aller Art —. eine Bereicherung für die ameri- kanische Wirtschaft darstellen. Die Herstellung von Artikeln, die früher importiert wurden, Förderung des Exports und Erschliessung neuer Märkte, Schaffung von Arbeitsstellen für Amerikaner* und viele andere Tatsachen werden ein wertvolles und überzeugendes Material im Verlauf der zu erwartenden politischen Aus- einandersetzungen darstellen, wern die Erhebungn ein vollständiges Bild der Verhältnisse ergeben. Die Fragebogen gehen dem- nächst an alle der American Fede- ration bekannten Adressen hinaus, und es wird erwartet, dass alle in kürzester Zeit ausgefüllt zurück- gesandt werden. Diejenigen Ge- schäftsinhaber, die ihn nicht er- halten, werden dringend ersucht, ihn bei der American Federation of Jews from Central Europe, 11 West 42nd St., Suite 2939, New York 18, N. Y., anzufordern. Zur Erreichung der grösstmöglichen Vollständigkeit wird mit der Mit- arbeit aller Beteiligten gerechnet. ♦Verwertung von Patenten und bis- her nicht angewandter Arbeits- prozesse. 200 jüdische Kinder und 50 Erwachsene sollen noch vor Ende dieses Monats Frankreich verlassen, um sich nach Palästina einzuschiffen. Die 200 Kin- der sind entweder Waisen oder haben ihre Eltern in Palästina. Die Jugend Aliyah hat ihren Empfang und ihren vorläufigen Unterhalt in Palästina vorbereitet. Der Vertreter der Jewish Agency in Paris, David Sealtiel, teilt, mit, dass in Paris ein palästinensische* Einwaiiderunssamt und auch ein Büro für Kinder- und Jugend-Aus- wanderung eröffnet, wurde, das mit der HICEM eng zusammenarbeiten wird. Qualitätswäsche für Damen und Herren finden Sie im Etagengeschäft, von Joseph Lang, 200 West 78th St, (Ecke Amsterdam Ave.) TR 7-4193. Ver- billigte Spezialangebote. Pakete nach Frankreich und England ohne Aufschlag. sAdv.] werden, eine Erklärung des Begriffs und des Freund schaf tswerks der Selfhelp. Der Sekretär der Selfhelp, Fred S. "Weissmaii, richtete einen dringnden Appell an die Versamm- lung, die Tlettungsarbe.it der Self- help durch reichliche Gaben zu unt erst iii zen. Buy U. S. War Bonds and Stamps, the I. O. U. of the Red. White, and Blue! EDITH APPEL 650 WEST 172dl ST., Apt. 4 NEUHEITEN IN FRÜHJAHRS-KLEIDERN Grosse Auswahl ■ "PRINTED" KLEIDER günstige Preise . von $5.25 aufwärts GOLDSCHMIDT 701 West 177tli Street, Apt. 25 Telefon : WA 7 - 3667 Samstags geschlossen. Sonnt, geöffnet ENORM GROSSE AUSWAHL IN KLEIDERN al,;erg^^nwd Das Neueste in Frühjahrs-Kleidern jetzt schon eingetroffen Geschäfts-Eröffnung MONTAG, den 2fi. FEBRUAR 1945 ROSE SCHLOSS CORSETT1ERE 553 WEST 2071h STREET - N. Y. C. 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In zwei sich teilweise überschnei- denden Konferenzen in London ist in den letzten Wochen die Struktur der künftigen Internationale lei- denschaftlich diskutiert worden. Die British Trade Unions hatten auf beiden Tagungen eine Schlüs- selstellung. Auf der ersten Konfe- renz, die der bestehende Internatio- nale Gewerkschaftsbund abhielt, hatte die AFofL die Führung. Die Diskussion über eine Satzungsän- derung des IGB, die eine Einbezi— hung der CIO und der russischen Gewerkschaften ermöglichen soll- te, wurde auf eine spätere Konfe- renz im September 1945 zurückge- stellt. Damit war die Absicht der Eng- länder-, den IGB als Kern in die einige Tage später stattfindenden Russisch-Britische und CIO Welt- konferenz zu überführen, geschei- tert. Die AFofL sprach die Hoff- nung aus, dass die September-Kon- ferenz in diesem Lande stattfinden sollte. Die von der AFofL ins Le- ben gerufene Labor's League fo-r Human Rights wird ferner eine Million Dollar zum Wiederaufbau der europäischen Gewerkschaften sammeln. Die AFofL hat sich auch mit grosser Entschiedenheit gegen' eine Zwangsarbeit der deutschen Arbeiter zum Wiederaufbau der von den Nazis zerstörten Gebiete erklärt. Die zweite Londoner Weltkonfe- renz entwickelte sich trotz wieder- holter Versöhnungsversuche der Engländer zu einer ausgesproche- nen Gegentagung gegen den IGB. Die Führung lag auch hier bei einer amerikanischen Gewerkschaft — nämlich der CIO. Sidney Hillman verlangte die Gründung eines neuen all-umfassenden Weltver- bandes. Zu der verschiedenen Struktur der russischen und der übrigen Gewerkschaften erklärte die CIO, dass die Form der Orga- nisation den Arbeitern jedes Lan- des überlassen bleiben und eine Nation nicht in die Entscheidung der anderen eingreifen soll. Gegen- über Deutschlad wurden harte Friedensbedingungen verlangt. Be- vor die deutsche Arbeiterklasse wieder zur Weltarbeiterbewegung zugelassen werden kann, warnte R. J. Thomas - CIO, "the German people must tread the path of re- pentance and atonement leading to the establishment of a democratic way of life in Germany . . . under which a strongly organized in- dependent trade union movement will come into existence." Die Weltarbeiterkonferenz, auf der die CIO, die Russen, die Latein- amerikaner. die Franzosen, die Spanier und dieBalkan-Delegiercen einen festen Block bildeten, führte infolge der Haltung der Briten zwar noch nicht zur sofortigen Konstituierung einer neuen Inter- nationale, wohl aber wurde ein vorläufiger Ausschuss von 40 Mit- gliedern aus 21 Ländern gebildet, der bis zur konstituierenden Kon- ferenz — Ende 1945 — die Ver- fassung ausarbeiten soll. Dieser Ausschuss wird aber bevollmäch- tigt sein, einer Friedenskonferenz bereits Vorschläge zur Wahrung der Arbeiterinteressem zu unter- breiten. Weitere Vermittlungsver- suche mit der Gegenorganisation sind insofern erleichtert, als dem Ausschuss je zwei Vertreter des IGB und seiner Berufsgruppen an- gehören werden. Soweit es sich um die sozialen Arbeiterforderungen und die An- erkennung der Gewerkschaften als Faktor an der Friedenstafel der United Nations handelt, war die Haltung beider Konferenzen über- einstimmend. Es darf erwartet werden, dass schon bei der United Nations-Konferenz am 25. April in San Francisco die beiden Ge- werkschaft* - Internationalen ihre Repräsentanten entseniden werden. NEUHEITEN IN FRÜHJAHRS-SPORTBEKLEIDUNG HABER'S MEN'S & BOYS' WEAR 4233 BROADWAY (zw. 179. u. 180. Str.) Inhaber: HENRY HABER (fr. Pearl Cleaners) SPORT-JACKEN WIND-JACKEN LEDER-JACKEN HOSEN REGEN-MÄNTEL SWEATERS SPORT-HEMDEN TIP-TOP Shoe Repaii 2673 BROADWAY (bet. 101-102 St.) Tel.: MO 2-9112 R. PFIFFERLING Seh tili mache viiiv ist ei REPARATUREN ODER ORTHOPÄDISCHE ARBEITEN Sie werden fachmännisch bedient! 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Einige dieser Verbände hatten an beiden Tagun- gen teilgenommen. Vor allem ha- ben die British Trade Unions führend an der Gestaltung einer neuen Weltarbeiter-Internationale teilgenommen, ohne deshalb einer Auflösung des Internationalen Ge- werkschaftsbundes zuzustimmen. Aus der Haltung ihres Präsidenten Walter Citrine auf den beiden kon- kurrierenden Februar-K onf eren zen kann der Schluss gezogen werden, dass die Engländer ihre Mission, eine Brücke vom IGB zur neuen Internationale zu schlagen, noch nicht aufgegeben haben. S. Aufhäuser. Wir bauen auf j W.-iIter Ciispnri, Orthonedic Appli- ; aiHM'K hüt sein Office and Shop in I I.(-deutend vergrösserte Kiiume. nach i2i:i Amsterdam Ave. (70. iStr.) ver- j )■ I Kosl Schloss, die frühere. Mininha- j herin der Firma A. Schloss, Sehwein- i furt a. M., wird unter den Namen i Hose Schloss, Corsettiere, 55 3 West 207. Strasse, am Montag, 26. Februar, ein Corsett-Geschäft eröffnen. Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. 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T/5 John Weil sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Namens aller Verwandten: Maxine Weil, geb. Licbovitz. 820 West End Ave., N. Y. 25 Frederick D. Weil 5(>s> W. 19öth St., New York 33 * * * Tieferschüttert geben wir bekannt, dass unsere in- nigstgelitj)te Mutter Josefine Ehrenberg am 13. Februar im Alter von f>3 Jahren nach schwerem Leiden gestorben ist. Die tieftrauernden Kinder: ANNA EHRENBERG BORA HOFFMAN EUGEN HOFFMAN JACOB EHRENBERG Aufenthalt unbek. MINNA DtiKLER und Enkel 4530 Broadway New York City Am 12. Februar verschied nach kurzer Krankheit plötz- lich und unerwartet im 58. Lebensjahr mein unvergess- ilcher Mann, unser guter Va- ter, Grossvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel LOUIS LEVI (fr. Thüngen, Ufr.) In tiefer Trauer: Bertha Levi, geb. Bravmann Ruth Levi Kurt Weikers u. Frau Sofie geb. Levi David Levi und Familie New York 5123 Levindale Road Baltimore 15, Md. Am 2(5. Januar 1945 ent- schlief nach schwerem Lei- den unsere innigstgeliebte Schwester, Schwägerin und Tanfe Frau Rose Phelps geb. Becker (fr. Berlin) im Alter von 57 Jahren. Rio de Janeiro, Januar 1945. In tiefer Trauer: Mally Löwenthal, geb. Becker Bruno Becker und Söhne Walter Becker und Frau Allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten von Nah und Fern, welche uns anlässlich des in Holland er- folgten Hinscheidens unseres geliebten Vaters, Schwieger- vaters und Grossvaters JACOB MARX (fr. Gemünden a. d. Wohra) in so herzlicher Weise ihre Teilnahme entgegenbrachten, sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Im Namen der Familie: CARL BAUM u. Frau SELMA, geb. Marx 573 W. 191 st St., N.Y.C. MAX MARX und Frau HEDWIG, geb. Simon 1)67 W. Hilst St., N.Y.C. SIEGMUND SPIER und Frau ELSE, geb. Marx West Joint, Ga. starb am 11. Januar 1945 in Diescnhofen (Schweiz) im Al- ler von 90 Jahren unser lie- ber, guter Vater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Lasarus Lion Die Beerdigung fand in Zürich statt. In tiefer Traner: Philipp u. Helene Weil, geb. . Lion, und Familie, Pelropo- lis, Caixa Postal 51, Brasil. Siegfried u. Marta Haberer, geb. Lion, l'etropolis, Aven. I). Pedro I, 460, Brasil. Josef Guggenheim u. Familie Zürich. Kinkelstr. 20. Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass unsere über alles geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester Frau Karoline Strauss geb. WOLF (fr. Heidelberg) bereits vor einem Jahre im Alter von 73 Jahren in Frank- reich verschieden ist. In tiefem Schmerz: Fred Baer u. Frau Paula, geb. Streu«*, u. Kinder 199 Main St., Fort Piain, N. Y. William Strauss und Familie 8301 Bay Parkway, Brooklyn, N. Y. Julius Strauss, 3 16 West 84th Street, N.Y.C. Simcit Strauss und Frau (Adresse unbekannt) Sophie Sommer, geb. Wolf (Adresse unbekannt) Von Beileidsbesuchen bitten wir dankend abzusehen. Unsere inniirshjeliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter, Schwester. und Tante Frau EMMA ISSELBÄCHER geb. Hesse (früher Blumenthal) ist am 8. Februar unerwartet in ihrem 66. Lebensjahre ver- schieden. Kurt B. Levi u. Frau Edith, geb. Isselbächer (früher Wiesbaden-Erbenheim); Hans Levi, 5611 Etzel Ave., St. Louis, Mo.; Erwin Schlesinger u. Frau Carla, geb. Isselbächer, 686 Rutherford Ave.. Trenton, N. J.; Siegmund und Abraham Hesse und Familien, (früher Meschede), Tel Aviv, Pal.; Leopold Harf und Familie (früher Erkelenz). Tieferschüttert gehen wir bekannt, dass mein mivcrgessli- cher Mann, mein geliebter Sohn, mein guter Vater und Opa, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Neffe MAX AMSTER (früher Berlin) im 57. Lebensjahre, nach kurzem, schwerem Leiden, uns ent- rissen wurde. In tiefstem Schmerz: ELSE AMSTER. geb. Itzig ERNI SUGARMAN und ROSALY Mutter SCHE1NDEL AMSTER, geb. Krumholl Familie GERSON AMSTER, Palästina HEINRICH NEUGER und Frau ANNA, geb. Amster JOSEF AMSTER und Familie, Buenos Aires ISI OSEN und Frau RECHA, geb. Amster BERNARD ROSENTHAL u. Frau REGINE, geb. Amsster JOSEF SINGER und Frau HELENE, geb. Amster NEFFEN und NICHTEN 540 West 165th Street New York 32, N. Y. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere lieben Ellern, Schwiegereltern und Grosseltern MORITZ GOLDSCHMIDT und RIEKA GOLDSCHMIDT geb. Gruenebaum (fr. Nürnberg) im Laufe des Jahres 1913 in Theresicnstadt verschieden sind. Im Namen der Hinterbliebenen: FRIDL NEUMARK, geb. Golds;chmidt OTTO NEUMARK SUSE NEUMARK 665 West 160th Street, New York City. Am Dienstag, den 13. Februar 1945, verschied nach langem, mit Geduld ertragenen Leiden im 77. Lebensjahre mein innigst- geliebter Mann, unser guter Vater VICTOR CAPELL (lr. Bochum, über 15 Jahre Vorstandsmitglied der Gemeinde daselbst). Iii tiefer Trauer: IDA CAPELL, geb. Oppenheimer 915 W. Sunnyside Ave., Chicago 46, III. ELSE DAVIDS, geb. Capell, und Gatte unbekannten Aufenthalts MAX CAPELL, Chicago, III. ELISABETH LOTTE OCHS, geb. Capell, und Gatte Paterson, N. J. Dr. HARRY CAPELL und Frau, geb. Korner Paterson, N. J. In London ist, 82jährig, Herr Rabbiner Dr. BENNO JACOB verstorben. Die Gemeinde Dortmund, in der er 25 Jahre als Rabbiner gewirkt, hat in ihm den grossen Lehrer und Prediger, den hingebungsvollen Seelsorger und den mutigen Kämpfer gegen anstürmenden Juderahass ver- ehrt und bewundert. Das Andenken dieses grossen Mannes wird in uns weiterlebe n. FREUNDE UND SCHÜLER aus der FRÜHEREN GEMEINDE DORTMUND. Nach schwerer Krankheit und dennoch unerwartet verschied plötzlich Dienstag, den 13. Februar, meine geliebte Frau, un- sere gute Mutti und uiivergesslichc Tochter u. Schwiegertochter LILLY PLAUT geb. Falkenstein i früher Beriin-Weissensec) im blühenden Aller von 31 Jahren, Wer sie gekannt, weiss was wir verlieren. Ulrich Plaut. Gatte Willy Falkenstein u. Frau Jenny Walter und Raymond, Kinder Los Angeles, Cal. 851) N. Kenmore Avenue Joseph Plaut und Frau Kati Los Angeles 27, Ca Ii f. Piping, China Krst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass mein lieber Gatle. unser treusnr- geuder Vater. Grossvater, Schwiegervater und Onkel Joseph Samuel (fr. Reichelsheim, Odenwald) »in 27. Februar 1943 im Alter von 7(1 Jahren in Theresicn- stadt verstorben ist. SOPHIE SAMUEL Theresicnstadt EUGEN BAER und Frau HEDWIG, geb. Samuel ADOLF BAER als Enkel MAX STRAUSS und Frae FLORA, geb. Samuel 1906 Eutaw Place Baltimore 17, Md. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc. EINZELGRÄBER — DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser lieber Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Schwager Herr Julius Philipp am 15. März 1944, und unsere geliebte Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter, Schwester und Schwägerin Frau Helene Philipp geb. Bass im Januar dieses Jahres im Lager Bergen Belsen leider verschieden sind. In tiefer Trauer die Kinder: Dr. W. BODENHEIMER und FRAU JULIA, geb. Philipp, Brooklyn, N. Y. ERNST PHILIPP, Potosi, Bolivia MAX PHILIPP und FRAU FLORA, geb. Gradenwitz, und Sohn, Tel Aviv, Pal. HERBERT, RICHARD u. MARY PHILIPP. Im Namen der Geschwister: WALTER WOLFF und FRAU ENA, geb. Bass, New York City. Am Iii. Februar 1945 entschlief sanft nach kurzer Krankheit mein geliebter Mann, Vater, Schwiegervater und Grossvater BRUNO JACOBSOHN (früher Berlin) in seinem 73. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen: BETTY JACOBSOHN, geb. Kahn RUTH GOETZEL, geb. Franke Ist Lt. PAUL GOETZEL, M. C. 108-72nd Avenue U. S. Army, somewhere in India Forest Hills, N. Y. JANE AUDREY Tieferschüttert geben wir hiermit die traurige Nachricht, dass mein innigst geliebter Mann, mein lieber Sohn, unser Bruder, Schwager, Onkel und Vetter ERICH HARTOCH (früher Düsseldorf) uns im Alter von nur 43 Jahren allzu früh durch den Tod ent- rissen wurde. In tiefster Trauer: GRETE HARTOCH, geb. Dornbusch MARTHA HARTOCH, geb. Mannheim, Zürich, Schweiz ERICH und EDITH BIERMAN, geb. Hartoch, und Kinder ANNELIESE und HELLMUTH 23ti West 70th Street, New York City LEO und ALICE LEWIN, geb. Hartoch und Tochter ELLEN, Haifa, Palästina 55 Nagle Avenue, New York 34, N. Y. Unser lieber Vater. Grossvater und Urgrossvater JACOB GRÜNEWALD (früher Giessen/Lahn) ist im Alter von 81 Jahren in Tel Aviv friedlich entschlafen In tiefer Trauer: Heinrich Grünewald und Frau Dr. Max Levy und Frau 162 Yarkon St., Tel Aviv Ernst Grünewald und Frau Tel Aviv Chajim Grünewald Brit. Army. >1. E. Jedidjah, Pal. Dr. Emil Gutman und Frau Hollywood, C.alif. Alfred und Olly Cohen New York City Am 11. .Februar 1945 ver- schied nach langem, schwe- ren Leiden mein geliebter Mann, Vater, Sohn, Bruder und Schwager Dr. MARTIN COHN (früher Stuttgart) Frau KATE COHN, geb. Michaelsoh» HANNA RENATE COHN 3636 Reading Road Cincinnati, Ohio DANKSAGUNG Für die vielen Beweise herzlichster Anteilnahme an- lässlich des plötzlichen und unerwarteten Ablebens mei- ner lieben unvergesslicheii Frau und Mutter FRIEDA JACOBS geb. Reich (früher AschafFenbürg) sagen wir Allen unseren herz- lichsten Dank. WILLIAM JACOBS 3741 N. Freinont St., Chicago 13, III. WERNER JACOBS U. S. Army, Westfront Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme beim Hin- scheiden meines lieben Man- nes und Vaters Nathan Gross (fr. Zempelburg, Berlin) sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Grete Gross 231 W. 96. St., N. Y. C. Ilse und Ernst Kaufmen Johannisburg, S.*Afr. Tief erschüttert geben wir bekannt, dass mein innigst- geliebter Mann, unser Vater, Schwiegervater und Gross- ARNOLD JUST (fr. Wien IX) am 18. Februar 1945 ganz plötzlich im 71. Lebensjahr verschieden ist, JULIA JUST ELISE J. BLUM geb. Just 2nd Lt. HEINZ JUST BERTL JUST geb. Fleischer FREDERICK BLUM MARTIN BLUM 1434 Harvard St., N.W., Washington, D. C. Am 28. Januar 1945 verschied mein lieber Mann, unser gu- ter Vater und Grossvater in seinem 82. Lebensjahr. MEIER WEIL t früher Saarbrücken-Merzig) In tiefer Trauer: IDA WEIL, geb. Frank, Limoges, Ute. Vieune, France 9. Cite de i'Amphitheatre; HENRI VREDENBURG und FRAU TILDE, geb. Weil, Amsterdam, Holland; ALFRED WEIL und FRAU HERTA, geb. Blum, 2704 Kingsbridge Terrace, New York 63, N. Y.; FREDERIC WEIL, Limoges/Hte. Vienne, France. Nur auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank für die grosse Teilnahme beim Hinscheiden meiner lieben Frau, Tochter, Schwester und Schwägerin Frau SELMA WEIL geb. Oppenheimer (früher Neufreistatt-Offenburg, Baden) HUGO WEIL, 61 1 West I63rd St., Apt. 24, New York City (früher Steinsfurt, Baden). DANKSAGUNG Für die uns beim Hinscheiden meiner herzensguten, unver- gesslicheii Frau, meiner guten Tochter, unserer lieben Schwe- ster, Schwägerin. Nichte, Kusine und Tante ERNA ROSENBERG gel). Levy (früher Minden, Westfalen) bewiese..... zahlreiche und innigste Anteilnahme sagen wir un- seren herzlichsten Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: ALFRED ROSENBERG, 60 Tliayer St., Apt. 5-L, New York 31. N. V. © MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Certified Stones only. 720 Ft. Washington Ave. New York 33, N. Y. 7-3570 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) Tel. TR 4-2211 Samstags geschlossen. uiocru o emyc jüdisches nlkoln ouno beerdigungs-institut Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jiid. Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Das vornehme Beerdig ungs-Institut Modern eingerichtet 76th St. (Ecke Amsterdam Ave.). N.Y.C. Telefon: ENdicott 2-6608 CHARLES ROSENTHAL. Funeral Dir. Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALBERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. West End Funeral Chapel 200 W. 91t» St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readere Friday, February 23. 1945 AUFBAU 17 Am 8. Februar 1945 ver- schied mein geliebter Gatte, unser herzensguter Vatvv vsul Schwiegervater Max Scharlack (fr. Frankfurt a. M.) In tiefer Trauer: RECHA SCHARLACK, geb. Hirsch MAYNARD F. KAISER u. GUSTEL KAISER, geb. Scharlack RUTH SCHARLACK MARGOT SCHARLACK EDITH SCHARLACK 426 E. Courtland PI. San Antonio, Texas Erst jetzt erhalle ich die traurige Nachricht, dass meine gute Mutter Frau Emma Behrens geb. Straus (früher Würzburg) vor über einem Jahre in The- resienstadt verschieden ist. Im Namen aller Hinterbliebenen: CURT F. BEHRENS 600 W. 183rd St. New York City Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme an- lässlich des Hinscheidens meines unvergessliehen Man- nes, unseres guten Vaters Gustav Grünebaum (fr. Frankfurt ->. M.) sprechen wir unseren tief ge- fühlten Dank aus. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: SELMA GRÜNEBAUM, geb. Levor 1253 St. Nicholas Ave. New York, N. Y. Am 30. Dezember 1944 ver- schied nach längerem Leiden mein lieber Gatte, mein gu- ter Vater, Bruder, Schwäger und Onkel Dr. Hugo Beissinger (früher Karlsruhe) In tiefer Trauer: Grete Beissinger, geb. Levy Marianne Beissinger 23 Hemstal Road N.W. 6, London Zürich, Philadelphia, New York Unsere innigstgeliebte, her- zensgute Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter DORA LEVY (früher Stuttgart) ist im Alter von 72 Jahren nach kurzer Krankheit sauft entschlafen. In tiefster Trauer: LOTTE & LEO ADLER ILSE & JULIUS FRANK PETER 2225 Ditmas Ave., Apt. 3-E Brooklyn, N. Y. Eingebürgert wurden: In New York City: Martin M. Kant; Kamilla Koko geb. Hiiz; Kurt Sternberg; Henry Icko- witz; Margot Suse Freund; Martin Weiss; Mr. and Mir. Julius Valfer; Joseph Gold- schmidt; Erna Voos-Gottlieb; Betty und Gertruds Nitke. In Mlddletown, X. >.i Olly Strauss; Max S. Weyl. In Boston, Mass.: Mr. mid Mrs. Erwin Singer. In Chicago, III.- Gurt und Lucy Kramer, geb. Fuss. In Oklahoma €ity, Ok 1a.: Louis und Karoline Lion; Fred und Lotte Paula Oswald; Ruth Mayer; Edith Eisenberg. In Dallas, Texas: Richard Feist; Fred, Hedwig und Max Leo Plaut; Alfred West (Heins- heimer) ; Hans und Margot Fulda; Walter u. Edith Wulf- sen; Sam und Bertha Fried- man; Rudolf und Eugenie Mei- sel; Ilse Bernstein; Rudy und STATT KARTEN. Für die uns anlässlich der Geburt unserer Tochter Carol Jean erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir herzlichst. Frank Sam Heimbergu. Frau Susie, geb. Guttfeld 616 West 137th Street, N. Y. C. We are happv to announce the arrival of our daughter Joan Therese on February 14, 1945 WILLY GREILSHEIMER and MARGA näe Neuhaus (f'ly Friesenheim, (f'ly Baum- Baden) bach, Kassel) 838 Riverside Drive, N.Y.C, Our second child William James avrived February 9, 1945 HERBERT and TRUDE HEU MANN, n6e Lehmann Nassau, N. Y. Ist Lt. and Mrs. NICK PERLMUTTER are happy to announce the birth of Barbara's brother James Gustav ou February 9, 1945. 305 E. 58th St. North Little Savannah, Ga. Rock, Ark. We are happy to announce the arrival of our son George Michael OTTO and MARTHA RAU nee Steinberger (f'ly Nürnberg) (f'ly Alsfeld) 10 Northhill Mansion 50 Harrow Road, Yeoville Johannesburg, South Africa December 14, 1944 Mr. and Mrs. BEN SCHÖRE (nee Lore Lichtenstein) are happy to announce the arrival of George Robin on February 10, 1945 610 West 145th Street New York 31, N. Y. We are happy to announce the arrival of Eileen Ruth's baby sistcr Marian Esther February 7, 1945 Kurt and Hilde Menkel nie Buschcr 83-74 Talbot Street Kew Gardens, L. I. We are happy to announce the arrival of our son Alien-Harold Leo and Irmgard Zentman nee Katz (f'ly Burghaslach (f'ly Beuel- Bavaria) Bonn a. Rh.) 3675 Broadway New York 31, N. Y. February 17, 1945 We are happy to announce the arrival of our son Ronald William on February 14, 1945 LUDWIG & EDITH HIRSHMAN, nee Kahn 394 Lincoln Place Brooklyn 17, N. Y. (f'ly Klein-Auheim, (f'ly Hanau) München) Gertrude Stakno (Schachnow); Eilen Zacharias. In Los Angeles, Cal.i Albert und Marie Lewin. In der US Ariny: Sgt. Fred Harvey Bern (Bernheim); Pvt. Jsaac Leonard Leibick. Iii Tulare, Callf.: Erich und Edith Menders. In der U. S. Navy« Werner Richard Dresel. Mr. and Mrs. Alfred Wollenberger 83-30 - 160th St. Jamaica. N.Y. announce the Barmilzwoh of theiv son Gert on Saturday, March 3rd, 1945 Jamaica Jewish Center, 150-91 - 87th Road, Jamaica Die Barmizwoh uns. Sohnes Joseph findet am Schabbos Kaudvsch "Barsches Bor oh" den 3. März 1945 in der Synagoge Boro Park Tauroh Center 4901 Ft. Hamilton Parkway, 9 a. m., statt. ISIDOR KATZ und Frau HELENE, geb. Neuhaus (fr. Guxhagen, Bez. Kassel) 470!) New Utrecht Avenue Brooklyn 19, N. Y. EI, IS HA u. HELLA CERNER 5410 Ridgewood Ct. (Chicago 15, III. (früher Prag) erlauben sich die Vermählung ihrer Tochter J u d i (Gerti) Bernard Klein S/l U. S. Navy aus Pittsburgh, Pa., anzuzeigen. Hilda Tartakoff Leo Gruenebaum •EN'GAGED ffr. Kleinwallstadt) Brooklyn, N. Y. 3048 3rd Ave. Bronx, N. Y. Lore Grünewald Hans Lichtenstein V E R L O B T K (früher (früher Frankfurt a. M.) Danzig) L. S. Pena 259, Tu cum an 1639 Buenos Aires Trude Stein Ernst Blumenthal 11.11.8. E N G A G E D 110-05 09tli Ave. 102 W. 85th St. Forest Hills, N. Y. New York 24 (f'ly Beckum, (f'ly Wests.) Potsdam) Mr. & Mrs. MAX MAIER announce the engagement of theil- daughter Ruth to Kurt Karo North MM road Vineland, N. J. (f'ly Cologne) Alinond Boad Noriiia, N.J. (f'ly Berlin) Mr. & Mrs. Helmar Loewenstein announce the engagement of their daughter Ilse to Albert Dillof 138 W. 104th St. 1052 E. 43rd New York City Street (f'ly Hamburg) Brooklyn, N.Y. February 17, 1945 Alfred Metzger Hildegard Metzger geb. Hirsch VERMÄHLTE 118-40 Metropolitan 755 Clinton Avenue Avenue Kew Gardens 15, Newark 8, N. Y. N. J. (früher Karlsruhe i. B.) Pfc. Frank F. Taterka Lilly C. Taterka nee Thal M A R R I E D U. S. Army Camp Swift, (f'ly Hindern- bürg, Upper Silesia) St. Louis 8, Mo. 5068 Gates Avenue (f'ly Saar- brücken and Trier) Richard J. Ermann Ruth Ermann nee Heidt MARRIED February 22, 1945 700 West 179th Street New York City Howard Frank Margaret Frank nee Stiel MARRIED February, 1945 f'ly (f'ly Düsseldorf Düsseldorf) and Buenos Aires) 204 East 47th Street New York 17, N. Y. Pfc. Manfre I Naumann Edith Naumann nee Pa gel söhn MARRIED February 17, 1945 595 West 178th Street New York City Hans Gutmann Else Gutmann nee Kahn MARRIED February 21, 1945 610 West 142nd Street New York City (f'ly (f'ly (Wadersloh!.W.) (Mannheim) Mr. and Mrs. GUSTAV VOGEL . (sormerly Leipzig) 5412 Ridgewood Avenue, Chicago 15, III. Mr. and Mrs. PAUL J. BRUNELL (formerly Cologne) 5432 Kimbark Avenue, Chicago 15, III. announce the engagement of their children ILSE N. VOGEL to Cpl. WARNER C. BRUNELL February 17, 1945 Post aus Europa Zu unserer Notiz "Post aus Europa" ersucht uns die Postverwaltung', unsere Leser darauf aufmerksam zu machen, dass es zwecklos ist, beim Church Street Annex Post Office, General Delivery, schriftlich anzufragen, ob unbestellbare Post aus Europa dort vorliegt. Interessen- ten werden gebeten, persönlich nach Post zu fragen, die unier Umständen infolge Wohnungswechsels nicht be- stellt werden kann. FOREST HILLS ANTIQUES - PA1NT1NGS - ORIENTAL RUGS BRIC-A-BRAC - BUY and ZELL Upholstering, Custom-work - Rüg Cleaning and Repair PATTT rrri? 72 - 36 AUSTIN STREET - FOREST HILLS, L. I. Phone, Boulevard 3-3120 Möchste Preisel I zahlen wir für LEICA CONTAX ROLLEIFLEX I und andere FOTO. u. i ILMAPPARATE Isow. LINSEN & FELDSTECHER I Verkaufen Sie nicht, bevor Sir I unser Ansreboi erehörl haben 1 I Auf Wunsch erledigen wir ffii I Sic sämtl. Formalitäten mil der I Behörde betr Freigabe Ihres 4p I parates tum Verkauf tt». un» I Aremac Camera Co. 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Challa»ooj»y, Tcnn. OUR 1)1-'AR PAREXTS Hugo and Elsie Cowan nee de .longe (f'ly H. Collen, Dinslaken, Ndrh.) are celehrating their 25th Wedding Anniversary on the 24th of February, 1945 Flight-Lieut. Henry Cowan - Marjorie Cowan, nee Bates and grandson Anthony Warner Bernd and Hilda Cowan nee Karp Warner Cowan Little Holland P. O. (Henelm, Que., Can. Congratuhitions to our dear parents Mr. & Mrs. Robert Kaufmann (f'ly Ortenberg, Hessen) 28(1 Fort Washington Ave. New York 32, N. Y. on their Silver Wedding Anniversary February 22, 1945 from their children: Margot Robins, nee Kaufmann Cpl. Louis A. Robins Ernest Kaufmann Für die uns anlässlich un- serer Silberhochzeit erwiese- nen Aufmerksamkeiten und Wünsche danken wir lierz- Sigmund und Martha Friedberg, geb. Adler (friiher Hannover) Meiner lieben Frau, Mutter und Grossmutter Betty Fischer geb. Hockenheimer die herzlichsten Glückwünsche ZUM 75. GEBURTSTAGE am 18. Februar 1945. 5527 Lansdowne St. Louis 9, Mo. Unser Photograph ist HEINZ H. WEESENSTEIN 124 W. 72nd St., N. Y. 23 TRctfalgar 4-5163 —PHOTO— WEITZMANN UNSERE ! STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. bet. 89th-90th Sts.y S( 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINF Photo Studio 1156 Fiatbush Ave. B'klyn ' HU 2-9159 — Photo- — Goldschmidt 4260 BROADWAY Corner 181st St. 3rd Floor Portraits, Kinderaufnaiinirn Reproduktionen Photo« für Bürs,er|ianlere • 'hotokoplen schnellstens Tel.: WAdtworth 3-0735 Georgia Studios "Photographers of Little Folk" 475 FIFTH AVE., N. Y. C. Specializing in CHARACTER STUDIES OF CHILDREN and BAB1ES taken in their home. For appointment call: M Urray Hill 3-1091. Mt. Eden Photo-Studio. ALLE ARTEN MODERNER PHOTOGRAPHIEN (incl. BÜRGERPAPIERE) 36 West Mt. Eden Avenue (172nd St., near Jerome Ave.) BRONX. N. Y. TRemont 2-7488 gan Ave.. '"Meago, Harrison 591#. III.; Phone: Telegramme aus Russland Bronstein, Klara, in Philadel- hpia, von Gregor Shulmeister. Rennau, Fanny, in New York, von Schwester Rosa Gelfand. Griiiberg, Max, aus Polen (Ma- lermeister), von Schwager Shloima Schneider. Gitter, Max, in New York, von Kusine Sonia Lifshitz. Heicher, Aliiert (früher wohn- haft XVilkins Ave., Bronx), von Schwager Josef Shildhaus. Jasen, Samuel, in Philadelphia, von seinem Bruder Shor. Jacobson, Joseph, von Bruder F. Jacobson. Hoffman, Boris und Josef, in Buffalo, von Tante Lea Shaf- ransky. Krein, Lisa, in New York, von Schwester Sonia Friedman. Matis. Jacob und David, aus Polen, von Josef Matis. Natanson, Boris, in Brooklyn, von Schwester Sofia Natanson. Neiss oder Weiss, in New York, von Nichte Lea Maier. Nähere Auskünfte erteilt: Union of Russian Jews, 55 West 42nd St., New York 18, N. Y. Rabbi Dr. Carlebach wurde von der Gemeinde "Kehil- lath Jacob", 305 West 79th Street, als Nachfolger ihres Rabbi Saga- Iowitch gewählt. Mit der Neu- wahl erhofft die Congregation einer Periode neuen Aufblühens entgegenzugehen. Rabbi Dr. Naph- tali H. Carlebach geht der beste Ruf als geistiger Führer, als Menschenfreund und Philantrop, sowie als ausgezeichneter Päda- goge voraus. Am kommenden Sonnabend wird Dr. Carlebach anlässlich seines Einzugs einen Kiddusch nach dem Gottesdienst geben. Es trafen ein: Aus Havana: Julius u. Berta Hahndel (fr. Wien) — 76 I es- ferson Street, Passaic, N. J. Aus Buenos Aires: Julius Lion, Beate Lion, c]o Sol Bis- sel, 1817 Kings Highway, Brooklyn, N. Y. PURIM IN DEUTSCHLAND Amerikanische jüdische Sol- daten werden d;eses Jahr Purim auf v--- ""'eu feiern; elf jüdische Feldkap- lane, die den Fronteinheiten zugeteilt sind, werden am Abend des 26. Februar und den ganzen folgenden Tag Gottesdienste abhalten, wenn die Kriegslage es gestattet. Weitere Purim-Gottesdienste werden in Belgien und Frank- reich für die Angehörigen der Luftstreitkräfte und der Verkehrstruppen abgehalten. In Paris wird Major Judah Nadich, der jüdische Ober- kaplan auf diesem Kriegs- schauplatz, die religiöse Feier leiten. 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An diese neuen Bürger der U.S.A. dachte die State Guard in erster Linie, als sie sich an den IVC wandte, als an die zentrale Organisation der Immigranten für alle Aufgaben des Krieges an der Heimatsfront. Besonderes Interesse an der jun- gen Immigration hat das Regiment der State Guard genommen, das man das "Hausregiment von Wash- ington Heights" nennen konnte, das Regiment 22, das seinen Sitz und seine Armory 216 Ft. Washington Avenue (an der 168. Strasse) hat. Die Armory, mit ihren schönen Oesellschaf tsräumen, sieht einem KroKsni Cluhhaug viel iihnlicher als dem, was wir einst in Buropa unter einer "Kaserne" verstanden. Jede Kompagnie hat einen eigenen Club- raum mit Leder-Möbeln und Kamin. Wir finden ein Schwimmbad, Wasch- räume, sogar mit einem Friseur, eine Cafeteria mit vier Kegelbahnen und eine gewaltige, taghell erleuch- tete Exerzierhalle mit breiten Zu- schauer-Rängen. Dem Sport ist ein breiter Rahmen eingeräumt, und jede Kompagnie hat ihre eigene Sportabteilung fiiß alle Formen des Hallensportes. Dieses Regiment bietet der jun- gen Immigration nicht nur die Mög- lichkeit für neue Aufgaben im Dienste der neuen Heimat; es könnte für die Immigranten in Washington Heights das Zentrum gesellschaftlicher Bindung an brei- tete amerikanische Kreise werden, die so vielen Immigrantn noch immer nicht erschlossen sind. Das Offizierskorps, mit Colonel William H. Vollmer an der Spitze, würde mit Freuden eine solche, auf' dem Boden enger Kamerad- schaft erwachsene Form der Ge- meinschaft alter und neuer Bürger begrüssen. Den Worten, die der Captain der Kompagnie E. Thomas B. Booz, uns gegenüber dafür ge- funden hat, glauben wir nichts hin- zufügen zu brauchen. Wir wollen sie nur jedem Immigranten drin- gend ans Herz legen: "Wp ( State Guard) believe that jiiwt for ii v xv vom er* to thl-s vometry the <20, Monday throngh Friday, between 3 and f> p. m., with Mrs. Irma Mayer or Mrs. Krny Pollinger, by appointment.— Tel.: CA 6-5000, Extension 296. We feel sure that graduates of Ihis Course will greatly improve tlieir chance of obtaining a good camp position. Selfhelp of Emigresi From Central Europe, Iii«. Hilfe für die ungarischen Juden Nach der Befreiung Budapests hat das Joint Distribution Committee in Bukarest sofort eine Unterstützungs- Aktion eingeleitet. Durch die dem International Red Gross offenstehen- den Kanäle hat es 110 Tons Nah- rungsmittel, Kleidungsstücke und Drogen für die überlebenden Juden der ungarischen Hauptstadt abge- sandt. Allerdings genügt dies nicht, um auch nur die allerdringlich- sten Bedürfnisse zu decken. Während des mehrere Wochen andauernden Kampfes um Budapest erhielt das Ghetto keine Lebensmittel, sodass viele Juden Hungers starben, und die. die noch am Leben sind, furcht- bar unterernährt sind. Der Präsident der Zionistischen Organisation in l'ngarn. Dr. Komoly, wurde von den D e u t s c h e n verschleppt. Auch Dr. William Filderman, der Präsident der Vereinigten jüdischen CenifMiiden von Rumänien, hat an das Ausland einen Appell um Hilfe fiir die verarmten rumänischen Ju- den gerichtet. Die vom Joint Dis- tribution Committee zur Verfügung gest (>111 en Vorräte sind bereits er- schöpft. —.Wichtige Mitteilung für alle Aufbauleser^ ALLE PAKETE nach UEBERSEE, an die BOYS, nach FRANKREICH, ENGLAND, ITALIEN, AFRIKA, MAURITIUS, CANADA u. s. w. sind gegen jeden SCHADEN voll VERSICHERT. Paket: LIBERTY 1 Ib. Dose 100'/, Natur-Honig 7 oz. Dose Fleisch 15 oz. Dose Import. Aprikosen 1 lb. Halls Kaffee 24 Tee-Beutel 3Vi oz. Ess-Schokolade Ind. Porto, Versieh, u. Verpack. 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Als ich nach etlichen Pannen schliesslich zur Mittagszeit im Hause meiner Freundin Lotte Bärwald, der leider auch viel zu früh verstorbenen Witwe des Er- bauers des Haifaer Technikums, ankam, sagte sie mir: "Ich habe eine grosse Ueberraschung für Dich — ich erwarte noch einen Mittgsgast — Henrietta Szold." Und lachend fügte sie hinzu: "Sie fährt um 4 Uhr zur Wizo Tagung nach Tel-Aviv, deshalb wollte sie erst nicht kommen — aber als ich ihr sagte, dass Du "Presse" bist, sagte sie zu. Du siehst, auch grosse Menschen haben ihre Schwächen." Und sie kam und überströmte mich mit dem ganzen Zauber ihrer reichen Persönlichkeit. Fast 75- jährig, von zarter Gesundheit, aber erfüllt von Arbeitswillen und Verantwortungsbewusstsein gegen- über der verfolgten jüdischen Ju- gend, von glühendem Glauben an ; die Zukunft des Judentums — voll Begeisterung für Palästina, war sie erhaben über jüdisches Partei- gezänk. Sie wusste, dass ich nicht Zionistin war. Sie versuchte mich nicht zu bekehren — kein politi- sches Wort fiel zwischen uns — sie verstand meinen Standpunkt wie ich den ihren. Wir trafen uns in der gemeinsamen Sorge um die Zu- kunft der jüdischen Kinder aus Deutschland. Noch heute steht die Stunde lebendig vor meinen Augen. Ich hatte, auf meiner Fahrt durchs Land, schon hunderte von Kindern gesehen, die durch die Jugendalli- jah hinübergekommen waren. Und überall war mir der Name Hen- rietta Szold genannt worden. Aus der Liebe und Verehrung der Kin- der und der Lehrer für sie wusste ich, dass sie den Namen "Mutter der deutschen Jugendallijah" mit Recht trug. Ueber diese Kinder sprachen wir — über ihre Probleme, die Ein- gewöhnung in das Landleben, das den meisten städtischen Kindern zuerst ungewohnt war, die Tren- nung von Eltern und Geschwistern, die fremde Sprache — Henrietta Szold hatte Verständnis für alle ihre Sorgen — und trug ihr Leid in ihrem grossen mütterlichen Her- zen. Mit Stolz und Bewunderung lobte sie den Fleiss und den Willen zur Einordnung, den diese Kinder mitbrachten. "Ueber die Organisation unserer Wohlfahrtspflege und unsere Ein- richtungen für die Kinder kann — PRIVAT- —— TAXI mod. 7 Sitzer CADILLAC und PACKARD Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine U mziige) JUSTIN VOLLWEILER x\ 540 W. 136. Str. AUdubon 3-1017 Auto - Vermietung PACKARD u. CHRYSLER AUTOS | (7 Sitzer) » l'ERSONKNKA HRTKS B überall hin • KLEINE UMZÜGE I Phone: Riverside 9-1186 1 325 WEST 93rd STREET | fliller's Taxi Service Ihnen Siddy Wronsky berichten," meinte sie, "mich interessiert mehr die menschliche Seite." Als ich zwei Tage später Siddy Wronsky in ihrem Büro in der Agency auf- suchte, um mir von ihr die theore- tische Ergänzung zu holen zu dem Vielen, was ich praktisch im Lande schon gesehen hatte, öffnete sich die Tür und Henrietta Szold kam hinein — "Ich wollte Sie nur noch einmal sehen — und Ihnen Grüsse für die Kinder in Deutschland mit- geben." Im Oktober desselben Jahres traf ich sie in Berlin wieder. Sie hatte hunderte von Eltern gesehen, deren Kinder schon in Palästina waren — und zu tausenden Kin- dern gesprochen, die auf den Ab- transport dorthin warteten. Sie hatte die jüdischen Schulen besich- tigt und war voll der Bewunderung für das Werk, das dort geleistet wurde. "Ich kann immer nur wie- derholen," sagte sie mir kurz vor ihrer Abreise von Deutschland: "Ich beuge mich vor der Würde, mit der die Juden in Deutschland ihr Schicksal tragen, und ich be- wundere die schöpferische Kraft, die noch immer in den Juden wohnt. Ich hoffe, dass sie sich diese schöpferische Kraft weiter erhal- ten und dass es denen, die nicht auswandern, gelingen möge, ihre Angelegenheiten innerhalb des ihnen gebliebenen Lebensraums auszubauen und lebenswert zu ge- stalten. Darunter verstehe ich, dass sie ihre Liebe für die Kultur, in der sie gross geworden sind, bei- behalten, und daneben ihre jüdische Kultur vertiefen. Ich bin dem Schicksal dankbar, das mich be- fähigt hat, dem Judentum in Deutschland zu dieser Zeit einen Teil der Sorgen für sein kostbar- stes Gut, für die Zukunft seiner Kinder, mit abnehmen zu dürfen." Das war im Jahre 1935. Noch zehn Jahre war es ihr vergönnt, die Kinder, die sie unter ihren Schutz genommen hatte, heranwachsen zu sehen — viele von ihnen haben be- reits wieder Kinder, geboren auf palästinensischer Erde, in der sie nun ihre letzte Ruhestätte gefun- den hat. Kein schönerer Platz könnte dafür gefunden werden. Denn auf ihr Grab am Oelberg sehen die unvergänglichen Sym- bole der grossen Kulturen hinunter, für die sie, die grosse Jüdin, so tie- fes Verständnis gehabt hat: Die Mauern Jerusalems, Kuppeln des Felsendoms und der Aksa Moschee. Wenn Sie Schuhe brauchen! In dieser Woche ist in den hiesigen Geschäften der Verkauf rationie- tungsfreier Schuhe im Gange. Die fiir solche Verkäufe gewöhnlich ein- geräumte Frist von 2 Wochen ist diesmal von der OPA auf drei ver- längert worden (d. h.. bis zum 10. März), da infolge von Transport- schwierigkeiten nicht alle Einzel- handelsgeschäfte gleichmässig belie- fert werden konnten. WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.! BRyant 9-583S MOVING TRUCKING FIREPROOF ----- WAREHOUSE 615 West I30th Street TEPPICH-REINIGUNG Schicken Sie uns Briefe mit; Adressen Ihrer Freunde im Ausland, denen wir nach Behebung der Papiernot Exemplare schicken sollen. GREENWALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung i. eig. Lagerhaus Verpackung - Versand Fachmann. Bedienung 615 W. 164th S'l Room D-21 Phone! WA 7-1258 You and Fashion By Charles Lederman. The Alexander Press. $1.75 V. Hier ist in einem kleinen, schmalen Bändelten eine Fülle von Material enthalten, und wenn man im Lande der ''Digests" auch gar nicht weiter nach Vorbildern zu suchen braucht, so fällt einem doch unwillkürlich Klabunds "Literatur- geschichte in einer Stunde" ein. Denn hier haben wir eine Art "Ko- stümgeschichte in einer Stunde". Wer das Tempo des hiesigen Le- bens' kennt, der weiss, dass das ge- rade das richtige ist für Menschen, die zu einem neuen Bewusstsein der Mode erwacht sind, und die, so- fern sie sie zu ihrem Erwerbszweig gemacht haben, ihre Vorbildung möglichst schnell und in konden- sierter Form gemessen möchten. Man weiss, wie hierzulande das historische Kostüm als Vorbild aus- geschlachtet wird, und welche Be- deutung damit den Museen und Sammlungen zukommt. Daher ist es nicht weiter erstaunlich, dass der Autor des Buches, Charles Le- derman, mit seiner an 10,000 Stücke zählenden Sammlung hier einen so ungeheuren Erfolg zu verbuchen hat. Wir kennen ihn und seine Sammlungen von zahllosen Ausstellungen in Deutschland her. Es ist eine Freude, diese Sammlung nun hier geschlossen wiederzufin- den und dabei zu sehen, wie sich grosse Kauf- und Warenhäuser im ganzen Lande ihrer nicht nur zu Ausstellungszwecken bedienen, son- dern auch zur Illustrierung von Vorträgen und sogar für Schu- lungskurse für ihre Angestellten. Aus dem Bedürfnis nach einem guten Lehrmaterial heraus ist die- ses Büchlein entstanden, das mit seinen kurzen, treffenden Definitio- nen der verschiedenen Kostüm- perioden und mit der Darstellung der Wechselbeziehungen der Mode zu dem historischen Geschehen der Umwelt einen ausgezeichneten Leitfaden ergibt, und mit seinen vielen Bildern auch eine amüsante Lektüre für diejenigen Leser, die an Geschichten der Kostümkunde bisher immer nur als an dicke, schwer zu bewältigende Schwarten gedacht haben. Förderung der Haus- schneiderei In dieser Woche begeht man hier die "Sew and Save Week", die Hausschneiderei fördern soll. Sie ist deshalb auch für dais allgemeine Publikum interessant, weil man in den Stoff- und Kurzwaren- lagern der grossen Geschäfte jetzt viele Neuheiten sieht, und vor al- lem auch solche Materialien, die bisher ausschliesslich von den gros- sen Ateliers verwendet worden sind. Wer in den grossen Sonntagsblät- tern aufmerksam die Inserate ge- lesen hat, weiss, dass in einem der Warenhäuser jetzt ein grosser Verkauf importierter englischer Wollstoffe und hier gemachter französischer Kunstseiden statt- findet, und dass man ausserdem Gelegenheit hat, jetzt ein paar ganz exklusive Materialien zu kau- fen, die von zwei unserer führen- den Modehäuser in ihrer Früh- -LEXINGTON STOßE-, MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK Gi'I V TRafalgar 4-1575 NEWABK, N.J. 790 BROAD ST Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMELLADUNG SPEZIAL-PRE1SE NACH CALIFORNIEN DU HC HG AN GS- DIEN ST nach Plätzen in den Staaten W ASIHNGTON, OREGON,COLORADO. ARIZONA. NEW MEXICO, NEVADA UTAH, IDAHO, WYOMING. MONTANA und TEXAS. Lagermögiiehkcit. liberal) erhältlich. ilaus-zu-Haus-Dienst. Wir erledigen Transporte jeder Grösse, prompt und zuverlässig. Telefonieren oder schrei- ben Sie f unverbindl Voranschläge jahrskollektioin verwendet worden und die sonst nur in teuren Model- len zu haben sind. Hier bietet sich uns eine feute Ge- legenheit, unsere Garderobe mit. ein paar Neuheiten geschickt aufzuput- zen ; denn wir können uns iiiin Kesten und Bändern nicht nur sehr schöne Westen und Schals machen, sondern wir können auch mit; den neuen Knöpfen, die in dieser Saison eine so wichtige Rolle spielen, das vorjährige Kostüm oder das kleine schwarze Kleid, das wohl jede von uns im Schrank hat, in ein diesjähriges Mo- dell verwandeln. Auch der Kos< iimsehmiiek, den man vor Monaten in den neuen Kol- lektionen der Engroshiiuser gesehen hat, ist jetzt auf dem Markt und dient dem gleichen Zweck. Sehr schmuckhaft und den teuren Mo- dellen getreulich nachgeahmt sind kleine, aus bunten Steinen gemachte Käfer, die man in beliebiger Anzahl auf Jacken und Blusen, oder aber auf Schärpen und die Rüschen der seitlich gerafften Röcke setzen kann. Eine andere, viel verwendete modi- sche Neuheit ist das grosse, bunte, oft handgemalte Taschentuch, das man sich in den Gürtel steckt und schärpenart ig bindet:; sein jüngster Vetter ist ein kleinse buntes Tüch- lein, das lavallierartig aus dem weis- sen Bubikragen der" Bluse heraus- kommt. Sowohl fiir sportlich© wie auch für Abendkleider. Ebenfalls aus einem grossen Haus übernommen (von Ben Reig) ist das Modell einer gestreiften oder gemu- sterten Seidenbluse zum einfarbigen Kostüm, deren Material sich im, meist mit Volant besetzten, Unter- kleid wiederholt. Dieses Unterkleid sieht entweder diskret unter dem Rock hervor, oder wird durch einen Schlitz hindurch sichtbar. Rechnet man dazu einen dreiviertellangen .1 ackenärmel oder ein bis zum Ell- bogen reichendes Gape, unter dem der lange B1 usenärmel hervor,sieht, so hat man mit verhältnismässig we- nig Aufwand einen sehr reizvollen Effekt. Anstelle von Taft kann man natürlich auch weissen Stickerei«! off wählen, der nicht weniger dekorativ ist, und den man genau so gut au« h für den sommerlichen Sonnenschirm verwenden kann. v. <. Blick auf die Rationierung Im Rationierungsverfahren ist insofern eine Aenderung eingetre- ten, als die roten und blauen Mar- ken jetzt nicht mehr auf unbe- grenzte Zeit hinaus gültig sind, sondern ihre Verfallstermine ha- ben. Es werden jetzt in jedem Mo- nat neue Marken gültig und blei- ben es für etwa 4 Monate. Die ro- ten "tokens" bleiben auch weiter- hin unbegrenzt gültig. Fleisch, Fett, ete.s Jetzt güllig sind die roten Marken Q5, R5 und S5 'bis zum 31. März); T5-X5 (bis zum 28. April); Y5-D2 (bis zum 2. Juni). Konserven: Jetzt gültig sind die blauen Marken X5-B2 (bis zum 31. März); C2-G2 (bis zum 28. April); H2-M2 (bis 2. Juni). Zucker: Die Marke Nr. 34 ist nur noch bis zum 28. Februar gültig. Für weitere 5 Pfund Zucker gilt dann Nr. 35, die am 2. Juni erlischt. Schuhe: Auf unbegrenzte Zeit hin- aus gültig sind die sogenannten "Air- nlane Stamps" Nr. 1, 2 und 3 in Ruch Nr. 3. Der "Aufbau" ist Ihre Kaufs- stelle für War Bonds. Ein War Bond ist kein Opfer, sondern eine gute Kapitals- anlage. How Good Is Your English? My Aunt's Birthday's Anniversary Mrs. Meyer: There ist a number of words which I always confuse. Can you explain them to me? Mrs. Smith: I'll be delighted. The English Language certainly has a great number of expressions which are easy to mix up. Now what words do you have in mind? Mrs. M.: First of all: when do you say, "I shall do something", and when "I will do something"? Mrs. S.: I must admit that many people who were born in this country aren't so clear about this either. I. believe, however, that there is a great American—-he has helped in solv- ing quite different probiern--—who won't mind if we call on him in this "emergency" too: General Douglas MacArthur. What was it he said when he lest Bataan sev- eral years ago? Mrs. M.: He said "I shall return." Mrs. S.: That's right. If he had said, "I will re- turn" it wouldn't have been of any particular interest, for we can take it for granted that he was anxious to return. What he said, however, was a defmite promise— und return he did! Mrs. S.: Now you teil me some- thing. What would you say, is the difference between private and personal? Mrs. M.: I don't know. Whenever I call one of my friends at her office, I always teil the Ope- rator that it is a private call. Mrs. S,: And that's where you always make a mistake. The telephone you are using for making the call may be a private one (unless it is lo- cated in a public place such as a eSGANSuciSY 45 Audubon Ave.-168. Str. UMZUGE Lagerung - Ferntransporte ^ Call: LO 9-0211 ■»nach 7 Uhr LO 7-112 drug störe), but the call is defi- nitely personal. Have you ever heard about private property in general, and your own, personal belongings in particular? Mrs. M.: So that's it? In other words. "per- sonal" means something belongs to a certain individual, while "pri- vate" is the opposite to "public"? Well, from now on, I'll always make personal remarks in private! Mrs. M.: What is the difference between opportunity and occasion? Mrs. S.: You'll find out for your- seif in a minute. "There is an op- portunity for my husband to get a new job; if he gets it, we shall eelebrate the occasion with a big dinner." Mrs. M.: I begin to see a little light. The word "oppor- tunity", then, means that there is a chance for something to be done or to happen? Mrs. S.: That's right. "Occasion", on the other hand, denotes that some event has taken place or will undoubtedly take place. Now, which of these two words would you use in say in g, for instance, that you intend to answer a letter as soon as possihle? Mrs. M.: I'd say: at the earliest . . . opportunity. Mrs. 3.: That's right. Mrs. M.: And now let me take this opportunity to ask you something eise. Speaking of fes- tive occasions—I am still a little confused about birthdays and armi- versaries. Mrs. S.: I'll teil you a story, and thereafter, I bet, you'll know once and for all which is which. The other day, a little boy friend of mine (he's eight years old) teils me: "Tonight we are cel- ebrating my aunt's birthday's anni- versary." So I said: "How can you eelebrate both? It's either a birth- day—or an anniversary." "Oh no" says he, "you see, it's the tenth anniversary of her 28th birthday." Anne Polzer. SIMON'S MAMMA & express MUVINU service UMZÜGE. LAGERUNG, TRANS- PORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WEST END AVENUE Phone: AC 2-3660 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHÜELLER Phone: WA 3-3510 2 " ^hington ave. Auch abends: (Corner !59th Street) WAdsworth 3-2124 MOVING-TRUCKING ENDICOTT EXPRESS, INC. Office: 412 Columbus Ave. ENDICOTT 2-4900 Warehouse: 241 West 68th St. 20 AUFBAU Friday, February 23, 1945 NEW WORLD CLUB, Inc New York 18, N. Y. - Gegr. 1924 - 67 W. 44th St. (VA 6-3168) BUSINESS MEN'S FORUM | Donnerstag, 22. Februar, 8:30 p. m.: § VERWERTUNG RESTLICHER REGIERUNGSVORRÄTE [ Disposition — Verkauf — Verfahren W Redner: Dr. Victor Neuman (Washington) W Consulting Engineer on Surplus Material W Der Vortragende ist ein erfahrener und besonders guter Kenner §§ des War Surplus-Problems. = Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. W Eintritt frei für Mitglieder; Nichtmitglieder 30c. Die Mit- s gliedskarte ist am Saaleingang vorzuweisen. j Donnerstag 22. Februar, 8:30 p. m.: | Gemütliches Zusammensein mit freien Erfrischungen. § Kurzes Referat (15 Minuten) Alfred Prager: Z Rechtsfragen im täglichen Lehen — Heitere Vorträge: Ruth Cohn. W Eintritt frei (für Mitglieder und eingeführte Gäste). §j Ort: Heim der Uptown-Jugendgruppe, 610 W. 164th Street I (Eingang von der Strasse). W Samstag, 3. März, 8 p. m. bis Mitternacht: | GROSSER PURIM-TANZ | Ort: Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86th Street. W Musik: MURRAY SPIEGEL UND SEIN ORCHESTER | Eintritt: Mitglieder 90c, Gäste $1.20 einschl. Steuer; Sol- §§ daten frei. W Donnerstag, 8. März, 8:45 p. m.: 1 Professor Ernest Jackh, § Der Gründer und einstige Prüsident der "Hochschule für Politik" W In Berlin, der erst als Berater des Auswärtigen Amtes, dann als = Völkerbunds-Sachverständiger der Weimarer Regierung und schliess- = lieh als Near Bast Expert des Foreign Office in London sein Leben = lang Weltdiplomatie an ihren Quellen studiert hat. spricht über §§ "HITLER, CHURCHILL UND STALIN ZWISCHEN | DONAU UND DARDANELLEN". | Der Donau-Raum als Ponton-Brücke der Strategen — Hinter- m gründe zu den Weltkonferenzen der Big Three — Der türkische §§ Beitrag zur Niederlage Hitlers — Vom Kampf der Staatsmänner gj um die Zweite Front — Begegnungen mit Churchill — Ein Inter- W view mit Hitler — usw. W Einleitende Worte: Kurt Lulilnski. Anschliessend an den Vor- W trag Diskussion. = Eintritt: Mitglieder 24c, 48c; Gäste 48c, 72c, einschl. Steuer, jg Alle Plätze reserviert. Vorverkauf im Clubbüro, 67 W. 48th St. W VA 6-3168. | . Ort: Empire Hotel, Broadway und 63rd Street. W See New York First Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans and the American way'of life. N« reservatlune requlrvd; tor ln- furmutlnn aiiply #t «7 VX'ewt 44tli St.,NYC. (VA 8-3168). Not respon- silile for niij accidents. Kor meni- tiers (» ho itnidace fully piiid memberehipcards) free; for is'iestsi I5cs Saturdnys, Sunduys um) holi- dayai mein her» free; U„e><» 25#. Additlonnl expensve (auch na ear- farea, etc.) »vtll lie minounced separately. Business Forum Accountants Es ist beabsichtigt, im Rahmen des Business Men's Forum eine Fach^rupiir Aecoiintniita zu organi- sieren, die sich u. a. mit folgenden Aufgiiben befassen soll: Persönliche Fühlungnahme der Kollegen, Stel- lenvermittlung, Vertretung in Krankheitsfällen, Bürogemeinschaf- ten und Sozietäten, Bekiim -fung lies unlauteren Wettbewerbs, Austausch von Erfahrungen mit; Kredit-Orga- nisationen, Vortrüge und Diskussio- nen über Kachfragen. Eine erste Zusammenkunft ist für die zweite Hälfte März in Aus- sicht genommen. Zur Vor-."reitimg der Einladungen werden Interessen- ten gebeten, Namen und Adresse dem Business Men's Forum, c/o New World Club, Inc., Ii7 West 44th St., New York 18, N. Y., mitzuteilen. Ebenso sollen Fächkollegen auf diese Bekanntmachung hingewiesen werden STAUBSAUG F" VERKAUFT und REPARIERT sowir REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate HENRY TUTEUR 875 W 180 Str., N. Y. 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Aufragen und Auskünfte betr. Neuaufnahmen durch den Lei- ter der ISriefmarkengruppe: Walter Loewenthal. Ob Einfuhr oder Ausfuhr? Der "Aufbau" ist das Blatt für jeden Kaufmann. Sunday, Feb. 25, 1 p. m.: Music—Nature (A Splendid Combination) This tlme, a charming'Brooklynite will show us some hij?h spots of her "native" borough. A famous orchestra will per- form classical music. Afterwards, a re- freshing walk through a beautlful park will show us flowers in bloom (no mis- take!) — In a hothouse. Meet us in the lobby of the Brooklyn Museum, next to the ehecking room. — Take I.R.T Broadway or 7th Äve. line or B.M.T. Franklin Ave. line to Eastern Parkway, Brooklvn Museum. In Charge: Heddy Sternlieb. Sunday, March 4, 1.30 p, m.: Along Beautifui Hutchinson River Parkway We walk along Hutchinson River Parkway for about 1% to 2 hours and meet at Bast 241st Street of the L,exington Ave.-White Plains Road Subway. Westsiders change from Seventh Ave.-Bronx Park Train at Elast 177th Street Station. Carfare 2(0 cents. Saturday, March 10— matinee: Theatre Party: "Oklahoma" Tickets sold out. Sunday, March 25: An Afternoon with the Ballet Russe de Monte Carlo Limited number of very good Seats at $1.20 for members available. Musikalischer Abend der Gruppe: "See New York First" Die rührige Wander- und Kul- turgruppe "See New York First" hatte am 17. Februar im Hotel Empire einen besonderen Erfolg zu verzeichnen. Unter der char- manten Leitung von Charles Spiss rollte ein Programm entzückender Melodien ab. >Iax Weiuberser leitete den Abend ein. Sein voller und klarer Bariton gab eine mustergültige Interpreta- tion ernster und heiterer Lieder. Am Klavier bgeleitete mit sachkundiger Hand die bekannte Pianistin Zita Eine junge Klaviervirtuosin, Mar- gjot Welutraub, spielte drei Stücke von Chopin mit Gefühl und tech- nischer Vollkommenheit. Ein vielversprechender Stern in der Welt der Sopranistinnen ist Herta Santa... Sie zauberte uns das Wien vergangener Zeiten durch in- nige und tiefgefühlte Darbietung Wiener Stimmungslieder vor. Reicher Beifall wurde den Künst- lern gezollt. Die frohgelaunte Schar der Zuhörer blieb noch einige Stun- den beisammen und tanzte zu den Klängen des bekannten Kapellmei- sters Murray Spielte!. I. A. WIENER STEPPDECKEN -MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken auch nach American Style. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umsrhlaglaken werden dazu geliefert. Blankets neu einfassen. » Muster-Versand nach allen Städten. « FC I n 507 WEST 159. STRASSE, New York City b b 9* Tel.: WA Z-„,SS Geöffnet 9-12 und 1-6 Uhr. —Carpenter — Büro-, Geschäfts-, Fabrik- Einrichtungen • Bücher-Regale sowie Spezial-Arbeiten für alle Fabri- kationszweige in eigener Werkstatt mit Maschinenbetrieb. ERNEST PEARL 230 West 107th St.. 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Sunday, March 4, 2:30 p. m.: We shall visit the Museum of Science and Industry. For details, see next "Aufbau".—8:30 p. m.: Social Get- Together at the clubhouse. Ellen Blaslnjcrer, Chalrman. Group B (14 to 17 Years of Age) Information: Marianne Muller, 653 West 183rd Street. Saturday, February 24, Z p. in.: Dis- cussion on Post-War Problems, led by one of our members. — Also: General Meeting'. M. M. I Frauen-Gruppe | Cliiiiriiian: Dr. Hertha Nnthorff. HM'fiiii > e Sceretarj : \'cr:i Craener. Busy Bee Ltg.: Frau Louise Schwarz. Asst.: Frau Clara Lowenstein. Jeden Monta« abend, ab 8 Uhr, im Powell Ho-jse, 130 East 70th St. Wir arbeiten für das Rote Kreuz, Bundles for America, Foster Parents, Plan for War Children und das American Friends Service Committee. Im Augenblick am dringendsten ge- braucht werden, warme Kinderklei- dung und Wolldecken für Europa. Wenn Sie selber nicht zur Arbeit kommen können, schicken Sie uns bitte bunte Strickwolle an obige Adresse, oder stricken Sie Quadrate für uns, die 8 Inches mal 8 Inches gross sein sollen und zu Decken zu- sammengesetzt werden. Denken Sie daran, dass Ihre eigenen Angehöri- gen unter den Empfängern in Eu- ropa sein können. Surgical Dressings 1315 St. Nlcholas Ave., zwischen 175. und 176. Str. Ltg. 2 Mrs. Charlotte P. Kant. No meeting on Washington's Birth- day. Next meeting: Thursday, March 1, and reg ularlv every Thursday thereafter. Nutrition-Kurs Ltg. Frau Louise Seh war* Der Nutrition Kurs wird mit einer Reihe von Fortbildungs - Vorträgen fortgesetzt. Als erste spricht am Dienstag, 6. März, Dr. Hertha Na- thorff über "NahrunKsmlttelverwer- tong Im Körper". Zeit: 8 p. m. Ort: Büro des N.W.C., 67 West 44th Street, R. 401. Eintritt frei; Gäste willkommen. Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Languages and New World Club Achtung! Neue Frühjahrs-Kurse Kurs A: Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. Dienstags, 7 bis 8:35 p. m. (neuer Kurs). Kurs B: Für Teilnehmer mit gu- ten englischen Kenntnissen, Mitt- wochs, 7:30 bis 9:05 p. m. Kurs C: Für Teilnehmer mit sehr guten englischen Kenntnissen, Dienstags, 7:30 bis 9:05 p. m. Ort aller Kurse: in den Räumen des "Aufbau" Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Dienstag 5 bis 6 p. m. im "Aufbau", 67 West 44th Street, New York, sowie telephonisch: VAnderbilt 6-3168. Organization oflews Front Württemberg Chairman : Walter Strauss. 12 E. 44tb St. Jeden Dienstag, 8.30 p. m., im Up- town-Heim des NWC: Englischer Sprachunterricht von Miss Clara Stoessel. Jedermann ist willkommen. SonntaK, 4. März, 2 p. m., im Tempel Ftodepli Sholom, 7 West S3rd Street: Alljährliche« gemüt- liche# Zusammensein der Wiirt- teinherser .(an Tischen). Mitwirkend: Sonja Wronkcw (Chansons). Kuchen und ZucUerspenden er- beten. —- Unkostenbeitrag (ein- schliesslich Kaffee und Kuchen) 50 Cents. KUNSTFÜHRUNGEN DES "AUFBAU" Leitung: Betty Brwndcis Sonntag, 25. Februar, 4 p. m. Atelierbesuch bei Professor Jacob Knoller. Treffpunkt: 325 East 82nd St. Teilnehmergebühr für Nichtmit- glieder 25c; für Mitglieder des New World Club frei. Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Gründ meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polsterei, dass Ihre Möbel wunsehgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl au Stollen. Kigene gesetzl. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. 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Wednesday, February 28, from 8:30 p. m.: Bowling (for details see below). Also Club Championship. All members may participate. Saturday, March 3, 9 p. m.: The entire sport group will attend the Purirn Dance at the Hotel Peter Stuyvesant, 86th Street and Central Park West. Attention! Members of the Sport Group General Meeting Sunday, March 4, 8 p. m., sharp, Hotel Empire, 63rd Street and Broadway 1. Report by the Chairman of the Sport Group. 2. Report by the Treasurer of the Sport Group. 3. General Discussion. 4. Election of the Officers of the Sport Group for 1945. Every member of the Sport Group should be present! Indoor Tennis We play every Saturday and Sunday from 4-7 p. in. at the Armory, 168th St., West of Broadway 1 Bowling Every Wednesday from 8:30 p. m. at the Broadway Recreation Center, 4190 Broadway, betw. 177th and 178th Streets. downstairs. All friends of the bowling sport, ladies Included, are invitcd. In Charge: Willy Kasel, 2 Pinehurst Ave., Apt. E-8 (WA 3-5074). Ping-Pong We play every Tuesday from 9 to 11 p. m., at the PinK-Pong Parlor, 96th St. and Broadway, northwest corner of 96th St. In Charge: Rudy Perry. Our Boys' Club Leitung: Vera Craeuer. Cbawlaiu: IJr. Nüufrcil Svvarsenaky Sekretariat; Ann Wullertitein. Asst. i Jenii Horn. Scheck« oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und *u senden an Vera tiraener, <•/« " Aufbau'*, #7 West 44tb St., New York 18, N. Y. Unser Aufruf für die Pessach- pakete hat einen noch nie dagewe- senen Widerhall in den Kreisen un- serer Leser und Freunde gefunden. Mit ihrer Unterstützung haben wir an jede Front das schicken können, war dort jeweils am dringendsten erwünscht ist. Die Hausfrauen ha- ben nicht mit roten und blauen Punkten gespart, und wir sind da- her vor allem in der Lage gewesen, Fleisch- und Fischkonserven nach Europa, und Obstkonserven in den Pacific zu schicken. Allen Spendern, die uns am Tage unserer schönen Veranstaltung ALEXANDER UND KEIN ANDERER VERKAUFT DIE SCHÖNSTEN PERSER UND CHINESISCHE TEPPICHE zu den billigsten Preisen Grosse Auswahl In allen Grössen » Kommen Sie unverbindlich ALEXANDER Oriental Rüg & Carpet Co. 111 West 72nd St., N.Y.C. 1. Stock Tel.: SC 4-9771 — TEPPICH- — Gelegenheitskäufe Sparen Sie! Kaufen Sie aufgearbeitete bei Cleaners nicht abgeholte Teppiche Ueber 200 zur Auswahl COLUMBIA CARPET COMP. 1211 FIRST AVE. (66th> (9-6 Uhr) niH Wagerecht: 5) Sprichwort (4 Wörter); 12) Physikalischer Begriff; 14) Amerika- nischer Staat (Abkürzung); 15) Be- rühmte Biene (Titelheld); 17 Sprich- wort (3 Wörter); 18) Gestirn; 19) Ge- nusspflanze ; 21) Strom in Alaska; 23) Waldtier; 25) Abessinischer Titel; 28) deutscher Schriftsteller; 29) Monat; 30) Gaststätte; 33) Vorname; 34) Alte unter- italienische Stadt; 37) Universiät (zwei lat. Wörter); 40) Schwanzlurch; 42) Asiatischer Staat; 45) Papageienart; 46) Schweizer Kanton; 47) Himmelsrichtung (Abkürzung); 48) Verbotenes Kampf- mittel. Senkrecht: 1) Getränk; 2) Napoleoni- scher General; 3) Pilanzenart; 4) Grund- stoff ; 5) Zahl; 6) Stadt in der U. S. A.; 7) Lakai; 8) Kleidungsstück; 9) Gat- tung; 10) Vorname; 11) Geschehnis; 13) Küstenfahrzeug; 16) Asiatische Haupt- stadt ; 20) Wappenvogel; 22) Fluss in Frankreich; 24) Geburtsland; 26) Odem; 27) Arabische Landschaft; 28) Flugzeug- typ; 31) Teil des Gewehres; 32) Wir- kungsstätte Ribbentrops; 34) Kleine Münze; 35) Fruchtart; 36) Elend; 38) Klebemittel; 39) Papiermass; 41) Brot- form ; 43) Getränk; 44) Abkürzung für nomen nominandum. ch — ein Buchstabe j = i ihre Pakete und Schecks gebracht haben, und deren Namen wir lei- der aus Platzmangel hier nicht ver- öffentlichen können, sagen wir hiermit nochmals unseren herz- lichsten Dank. Wir haben insge- samt etwa 300 Pakete bekommen, und $87 in Geldspenden. Ausserdem erhielten wir noch von folgenden Freunden Spenden: Marie Gutman, Forest Hills, $5; Clara Landsberg $3; N. N. $2; Mrs. Erna Cohn- reich $2; N. N. (Geburtstagsfeier) $11; Mrs. Klauber $2; Mrs. Morris Loeb $2.50; Mrs. Gertrud Schwarz $1; Mr. Alfred Ilton $5; Mr. Fritz Dreifuss, Chicago, $2; Mrs. Matfus $1; Fred Lewi $3; Mrs. Elizabeth Hirschfeld $2; Mr. Bernhard Sehe er $10; Mrs. Luise Feitier $5; Mrs. Martha Gundelflnger $3; Mrs. Ullman $1; Mrs. Tilla Meyer $3; Mrs. Irma Schneeberger $5; Dr. Manfred Swar- sensky $5; Mrs. Paula Stahl $2; N. N. $2; Mrs. Justin Friesner $1; N. N. $15; Erico Rauchwitz, Buenos Aires, $5; Mrs. Selma Schulhof er $2; N. N., Brooklyn, $2; N. N., Broadway, $3; Frank Speyer $5; Hilde Marx, N. Y„ $5; Cpl. Jack Dekro, U. S. Anny, $2; N. N„ N. Y., $2; D. Simons ?5; Julia Katz $2; Mrs. Betty MODERNE SESSEL • SOFAS SCHLAFZIMMER BESUCHEN SIE MEINE AUSSTELLUNG RUDOLF SCHEIBE 220 FIFTH AVENUE COR. 26th ST. llth FLOOR LEXINGTON 2-1016 EIGENE ANFERTIGUNG von Slipcovers - Polstermöbel neu und modernisieren. Fenster-Dekorationen Grosse Auswahl in Stoffen. ALBERT KOESTERICH, Tapeziermst. (fr. Frankfurt a. M.) 523 W. 125th St., N. Y„ Tel. MO 2-0170 ARCHITECTURAL WOODWORK Store Fixtüres - Fireplaces Bookcases AB FABRIK DURCH GUSTAV OPPENHEIMER 4646 BROADWAY, N. Y. C. Tel.: LOrraine 7 - 0892 Tietz $20; S. Oettinger $3; Mrs. Lotte Hamm, Atlanta, $1; Mrs. Kurt Jacu- bowsky $3; Arthur Salmon $5; Mrs. Hedwig Bing $2; Martin M. Mayer $3; Hermine Langfelder $5; A. Wehl, Brook- lyn, $3; Molly Kahane $2. Molly Kahane $2; Ludwig Loewen- stein $10; Hedwig Haas $1; Gurt A. 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Die Rückrunde um die Meisterschaft der EDSL sollte am 4. März schon beendet sein und dabei steht das erste Spiel noch aus! Im April verlangen die Base- ballspieler bereits die Felder. Es ist ein Fussball-Winter des Miss- vergnügens. Maccabi spielt Sonntag im Starlight Park Der einzige Platz, der seit Wo- chen vom Schnee gereinigt und deshalb spielfähig ist, ist der Star- light Park in der Bronx. Da es bei den schlechten Bodenverhält- nissen der EDSL-Spielfeider zwei- felhaft erscheint, ob die für den 25. Februar angesetzten Meister- schaftskämpfe ausgetragen werden können, hat Maccabi mit dem Päch- ter des Starlight Parks ein Abkom- men getroffen und trägt sein seit acht Wochen fälliges Pokalspiel gegen den S.C. New York, den Ta- bellenzweiten von der German American League, im Rahmen eines Double Headers am Sonntag um 1.30 Uhr vor. dem Bronxer "Derby", dem Profitreffen New York Americßns gegen Brookhat- tan, aus. (Beginn 3.15 Uhr.) Maccabi hat keine schlechte Chance, den sehr wichtigen Kampf um den National Challenge Cup er- folgreich zu gestalten, da die Mannschaft seit kurzem ein recht intensives Hallentraining in der Textile High School in der 18th Street betreibt. In der zweiten National Chal- lenge Cup-Begegnung soll Hakoah auf ihrem Platz, dem St. John's Field in Brooklyn, die Deutsch- ungarn erwarten. Hakoah ist er- ster Meisterschafts-Favorit ihrer League und die Hakoah-Spieler ha- ben beim Hallenturnier in Astoria eine so gute körperliche Verfassung gezeigt, dass wir den Wienern ein kleines Plus gegenüber den Deutschungarn geben. Ob aber die Platz Verhältnisse den Kampf zu- (Fortsetzung auf Seite 22) FOR IMMEDIATE DELIVERY MODERN BEDROOMS with SINGLE BEDS HENRY H. 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February 23, 1945 PERSONALIA In dieser Kubrik werden nur Ue deiiklage gebracht, die einen tun den Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über dO können all- jährlich angezeigt werden. Kurt lleiiiel, der 15)38 im Allee von. zwölf Jahraii aus Wien in die Vereinigten Staa- ten einwanderte, erhielt eine "schoiai'ship" für vierjähriges Studium an der University of , Pennsylvania. 90. Geburtstag: Elise Enttel- liardt (fr. Unterriederberg) — 26. Februar — 391 Pelham IUI., New Rochelle, N. Y. 7f>. (leburtstag: Arthur Mor- ris« (fr. Berlin — 26. Februar —- 67 East 4th. Street, New York 3, N. Y.; Isidore Krauts (fr. Metz) — 27. Februar —- 66 Fl. Washington Aveitue, New York City. 70. Geburtstag: Heinrieh Selieiier (fr. Mannheim) — 18. Miirz -— Villa Paulina, Ave. Los Cliaguararaos, La Florida, " Caracas, Venezuela; Julia Mi- chel, geb. Stern (fr. Bad Kreuznach) — 1. Miirz — 919 Lydia Ave., Louisville, Ky.; Allee Cahen, geb. Hei# (fr. Mannheim) — 25. Februar ■— 34 West 7s>th Street, New York City; Salomen Steljcerwald (fr. Frankfurt a. M.) — 37-14 90th Street, Jackson Heights, N. Y.; i'aula Straus, geb. MetzKer (fr. Frankfurt a. M.) — 17. Miirz —- c|o Henry Osten, ls»8 Mill- liatik Slreet, Rochester 11, N. Y.; I.Inn . Katz (aus Wien), von ,1. Koeslenbaum, 185 Walnut Ave., Hoxbury, Mass. Deutsch, Georg (lr, (iiro und Kassenvereiii, Wien, jelzl New York), von Frieda Honis, 55 Sicktes St., New York 34, N. V. (für Kdie lleiinherg, Brüssel). Aron, Paul und Erna (aus Wien), von Alice Vogel, Co Dr. Hans Vo- gel, Kdilirio Hex, Salin 1119, Rio de Janeiro, Brazil. Warenreich, Dr. Siegfried (aus Wien, seil 193!) (hieago); und Kuhn (fr. Wien, Darwingasse, seit 1938 USA); und Scholder, Jenny (aus Wien), von Wilhelm F.ndler; 123 Chestniil Street, Hiooklvn 8, N. Y. Lewinson, Franziska, geb. Sin- ger (aus Liesing b'Wieni, von Karolina Grueiichalini-Singer, Rua Rio Grande 70,"., C.asa 10, Sao Paolo, Brazil. Fischer, Louis (fr. Direktor der Länderha nk. Wien, jetzt Brasi- lien); lind Lenke, Camilla (fr. Wien, jetzt Brasilien), von Renee Neuinaim, 13">4 Riverside Drive, New York City (für Klly Kahler). Spiegel, S. David und Lily, und Kinder Ruth und Ritta (aus Ber- lin), von Roziea und Max Gold- stein, 257 West 70. St.. New York 23, N. Y. Melzer, Moritz und Rosa (aus Czeruowitz, seit 1921 New York); lind Wigler, Gabriel und Sali geh. Melzer, von S. G. Stein, r/o Auf- bau, 67 West 41. St., New York 18, N. Y. Abt, EIN (ans Melsungen bei Kassel, zul. London); und Nuss- baum, Amalie (aus Berlin, zul. London). von Ha Ii Reeker-Blogg, 1350 Rast 18tti Stiert, Brooklyn, N. Y. Weinschel, Auguste, geb. Scher- zinget (aus Pforzheim), von Marie Nonnenmaclier, 118 Grace Street, Irvington, N. J. Altgenug, Dr. Richard (Boston) von Eric Stessmami, 1451 Hast 54th Street, Chicago 15, III. (für Erich Kanter, Bolivien). Steinitz-Landsberger, Kurt (seit 1939 USA, verm. New York), von Pete Karl Heinz Polifka, c/o Fre- derick J. Polifka, 422 Laurel St., St. Louis, Mo. Frankfurter, Jacob (aus Teplitz- Schoenau, jetzt Palästina), von Dltta Haber-Frankfurter, 11-45 76. Avenue, Forest Hills. New York. Benesh, Victor (zul. 414 East Adam St., Springfield, III) ; und Mendl, Willy (zul. c/o Gordon, 300 Madison Ave., NYC); und Mendl, Frank (zul. Lmge Co., 9 Jones St., NYC); und Koth, Ro- bert (zul. Sliawimith Place, St Lniis, Mo.i. von Yili Stern, c o Gerson Adomi, Ein-Gew. P. O. Kinnereth, Palestine. Rehfisch, Louis (aus Hannover, jetzt USA), von Bert (Herbert i Rehfisch, Hua Henrique Oswald :>(>, Apt. 102, Brazil. Weiss, George (fr. i. Fa. Schen- ker u. Co., Wien), von Maria Floeh, 10 Thaver Street, Apt. A-18, New York 34, N. V. Wolf, Klara, geb. Kaiser (zul. c/o May, 601 West 157t. St., NYC,, von Miss R. S. J. Breuer, 728 West 181. St., New York 33, N. Y. (für Paula Ratzker-Kaiser, Hollands. Riess, Walter (fr. !. Fa. Messer ii. Waldschmidt, Breslau), von Ewald Weinberg, 2t Arden St., New York City. Jaeger, Emmy (aus Bad Kreuz- nach, zul. Caixa Postal 3261, Rio de Janeiro), von Eduard Hirsch, 34 Hillside Ave., New York City. Stein, Ulla, gel). Goldstaub (aus Breslau, verm. Montevideo) von Sgt. Gerald Pinn, 18 Ocean View Drive, Green Point, Cape Low n. South Africa. Wachsner, Dr. Lothar (zul. 91 State Street, New Bedford, Mass) ; und Morgenstern, Sorna (Schrift- steller) von Pvt. Max Rappaport, c/o Aufbau, 67 West 44. St., New York 18, N. Y. Brand, Lotte, gel). Fasal (aus Wien, jetzt New York) ; u. Loevi. Louis (Musiker aus Budapest, verm. New York) ; und Frau und Tochter von Gruss, l)r. Markus (Philadelphia) von Elsa Gruss- Stvelinger, Petah-Tikva, Hor-Has 5, Palestine. Blumenzweig, Rosa (zul. 252 Wadsworth Ave., NYC); und Blu- menzweig, Max (zul. 2082 Bryant Ave., NYC), von Sara Dinner, c/o Barth. Schecliunath Ratis Bonne, Beth Harris. Jerusalem. Palestine (wegen Verwandter in deutschem Konzentrationslager). Salomen, Paula (aus Berlin, zu!. Blackheath, London S. E. 3», von Lucy Kellermari, 4 Elmer Rd. ut Main, Vineland, N. J. (für Erica Hasting-Mueller, Australien). Schnabel, Faird, Jules, von Tova Cohen, 540 West 123. St., New York Citv (für Tochter in Frankreich). Singer, Erwin (Prag-Antwer- pen), von Rafael Spira, Rua Fer- nandes Mendes 25, Apt. 32, Rio de Janeiro, Brazil. Tarnowski. Dr. Georg (fr. am Oberlandsgericht Breslau) v. Frieda Breslauer, 79 Wads- worth Terrace, New York 33, N. Y. (für Dr. Rudi Herrn- stadt, Johannesburg). Schott, Albert (USA) von Therese Siegel, 52 Vallance Rd., London N 22, England (für Carmen Una, Theresienstadt). Baar, Jullu« und Grete (aus Wien); und Rad, Alexander und Natalie (zul. clo Green- hüt, 633 East 5th St., NYC), von Samuel! Jaeger, Shunat Montefl'ori. Beth Mandelbaum, Tel Aviv, Palestine. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE SEARCH CENTER (iebiilir 50c >ur Mchtabonnenten; 10« für Abonnenten des "Aufbau" u. Mitglieder des New World Club. Suchaui'trä«e sind an den "Aul bau" zu "-ichten. Dreyfuss, Eduard und Frau Henn.v, geb. de Cevy (aus Otten- bach h. XI., dann ( lrecht, Hol- land, Catli. Singet 91 bis) und Dreyfuss, Leopold und Hed- wig (Wanne-Eickel, ku-rfürst 30). und Dam, Adolf (Diamanten- Händler, Rotterdam-Antwerpen) und Dam, Tuly (Diamanten- Händler. Rotterdam. Provenievsin- grh und Kurpiel. David und Fra u Elvira geb. Dam (aus Antwerpen) und Levy, Rosa, geb. Dreyfuss (Konstanz, dann Camp de Gurs) und Abraham, Kurt und Kaete (fr. Rellin, dann Amsterdam, 47 Surphatipark) von It. Dreyfuss, Deua Slamp Store, 750A Market St., San Francisco, Calif. Schiein, Lothar und Ingeborg, geb. Wachsner (zul. wohnh. Am- sterdam, lieethovenslraat 107) und Wachsner, Agnes geb. Knoller, u. Alexander, Marta, gel). Knoller (beide zul. Berlin), von Walter Wachsner, Clasilicador 779, San- tiago de Chile. Hirschberg, Czeva (11. drei Kin- der, ans Slaiy Zmigrod, Polen), von Mi s. Na Ulan Weinstein, 213 Retinoid Aviv, Westbury, L. I. Kaufmann, Herbert (aus Am- sterdam, Giiaspstraal 65) von A. Oppenlieinier, 171 Audubon Ave., Apt. 2 R. New York Citv. Schoenliof, Hans (tschechischer Staatsangeli., letzte Adr. 8, Rue Toullier, Paris) von Dr. Otto Eis- ner, 55 Belsize Park. London N. W. 3. England. Lichtenstein, Bernhard 11. Irma letzte Adr. c zo Dr. Moriz Kellner, Wien II, Flossgasse 4», von Sohn Fred Laue, 907 Ainslie St., Chi- cago 40, III. Katz, Kaete (Arnhcim, Holland, Johann de Willaan 27, zul. Camp Westerbrook) von Schwester Else Katz, Jewish Sanatorium, 86 East t9th St., Brooklyn, N. Y. Velleman, Jacob (gen. Cobic) u. Frau Saartie. gel». Drielsma (aus Leeuwardeu. Holland, Stevnstraat 51'i nebst Kindern, Gretha, Jopie, Willem und Rachel) und De Metz, Andries und Frau Sarke, gel>. Drielsma (Arnheim, Holland, Bakenbergscheweg 79) nebst Geschwistern Griet und Ja- pie Drielsma, von Klara Levinson, 100 Fern Sl., Hartford, (lonn. Witt, Adolf (fr. dtsch. Halb- achwerge w ichts-Boxmelster, zul Brüssel) und Borgenicht, Arthur( bis 1930 Berlin als Box-Trainer, dann Warschau) von Alex Muzard, 545 West 162ml St., New York City. Rosenthal, Julius (Burg, Spree- wald, zul. Berlin) und Rosenthal, Sallie (aus Ham- burg a. d. Elbe) und Herzfeld, Elsa, geb. Rosen- thal (aus Berlin) und Steiner, Herta, geb. Rosen thal (aus Berlin) und Cohen, Arthur und Frau Aenne, geb. Goldschmidt, nebst Vater Isaae Cohen (alle aus Düs- seldorf) und Lorsch. Klara, geb. Strauss (aus Amberg, Oberpfalz.), von Leo Kaete Roscpthal, 501 W, 1101h St., NYC. (fr. Frankfurt a, M.), Ehrlich, Marie, geb, Bernslein (fr. Berlin, dann auf dem Weg nach Theresienstadt) von Tochter Herta Muss (Moos), 4310 California St., San Francisco, Calif. Salinger, Amalie, Amanda, geb. Mucha (Berlin, Parisersir. 18, r/o Krotowski, dann wahrseh. auW Weg nach Theresienstadt) und Bäsch, Johanna geb. Mucha nebst Ehemann Karl (Berlin-Frie- denau, Sponholzstr. 37». c/o Zobel, auf Weg nach Theresienstadt) von Zerline Bernhardt, 306 Riverside Drive, New York City. Gruenbaum, Max und Frau Kaete, geb. liahn nebst Toch- ter Suse (aus Schlüehiern, zul. Middenvoor A 123 G I, Diux- perlo, Holland) und Gruenbaum, liiidwiy," (aus Schlüchtern, zul. Anisler- dam-Zuid, Holland, 22 Eem- straat) von Bruder Myer Greenbaum, 1649 W. Norlh Ave., Ba Itimore .17, Md. Sobel, Herta nebst Ehemann Leo (aus Wien, zul. Galizien, Oesterreich) und Desen, Julia nebst Ehe- mann Arnold (aus Wien, zul, Galizien, Oesterreich) v. Sally Rahiner. 2816 Heath Avenue, Apt, 2-A, Bronx, N, Y. Flüchtlinge in Fort Oiitario suchen: Kaufmann, Jacob (fr. Brüssel, jetzt I SA) von Max Wallerstein. Igersheim, Frau (fr. Berlin, Uli- landstr., Papiergeschäft), von Fe- lix Blumenfeld. Grossmann, Bruno und Trude, geh. Soldinger (aus Wien) von Ar- tur und Ottilie Katz. Stein. Oskar (La Paz) ; und Schoenthal, Leopold (New York) von Hugo Weininger. (Antworten sind zu richten an die Suchenden, Emergency Refu- gee Slielter, Fort Ontario, Oswego, N. Y.) Personen aus Bergen-Belsen suchen Verwandte in U. S. A. Das New Yorker Büro des World Jewish Congress hat von seinem Genfer Büro die nachfolgende Liste von aus Bergen-Belsen in der Schweiz angekommenen Personen erhalten, die Verwandte in den Vereinigten Staaten suchen. Die augenblickliche Adresse dieser Flüchtlinge ist Camp Caux, Montreux, Switzerland, doch können gefundene Per- sonen mit ihren Verwandten in der Schweiz durch den World Jewish Congress, 1834 Broadway, New York 23, in Verbindung treten. Zoltan Gisella Rosenberg, Alex Mandel und Iszo Loering (von Stephanie Erdos Briegen). Helene Feldmann (von Lenke Gottesman). Joseph Reich (von Frau Artur Denes, Ladislaus Zoltan Denes). Alex Lefko, 35.'! So. F'ifth Ave., Mount Vernon, N. Y. (von Maria Krausharr). Sarah Anna Moskovits, 1410 York Ave., New York (von Edith Schreiber). Miklos, througli Rosay, Marga- ret, 13011 Promenade Ave., Detroit (von Blanche Laslo). Rabbi Jeromos Neulaender, Ja- maica St., New York; Joseph Colin, merchant, Phoenixville, Pa. (von Joseph Weinberger). Rosa Lanyr from Budapest; Feigelstock Goldstein from Ce- lenu; Rosa Tauber from Budapest (husband, director, Kodak, New York (von Elle Hoffer Wetzler). M. Feibus, Servanton. Pa.; Da- vid Ehrlich, Chicago, III.; Chief Rabbi Isak Leiser, Brooklyn (von Rabbi Marton Lauf er). Smith Rottenstein, New York (von Lea Bäsch). Janos Szekely, film autlior, New York (von Ludwig Jordan). Rabbis Moses and Bernhard Karl Klein, all Bronx, througli Jo- seph Feuer, Lawne St., Flushing, L. I. (von Rafael Paul Klein und Frida und Elijahu Klein). Sandor Hirsch, 1236 Virginia, Bronx (von Erwin Heilper). Paul Schwartz from Marosva- sarhely (von Edith Wertheimer). Chaim Halberstamm, Gauwon St. 110, New York (von Eva Hal- lierstainm). Gedalje Janowlcz (von Gisela •Tanovicsi. Iszo Martin Frisch and Rosa Frisch Feuerstein (von Cecilia Weiss Feuerstein). Rabbis Hanador Marton and Erhard Marlon, New York (von Dora und Hedy Pickel von Chust). Jacob Feldmar (Jeweler), Los Angeles (von Desidor Weisz). Chana Katz Eisdoerfer, wife of Sehalom Katz, Brooklyn (von La- zar Hikovecs, born Jan. 17, 1927, Brod). Andrew Grossman, 2137 Wallace Ave., New York (von Klara Her- zog Gabor). Arnold Freier, 1107 Prospect Ave., Bronx (von Dr. Eugen F'renket). Elka Feuerstein, 46 Sprague St., Maiden, Mass. (von Rabbi Jacob Rabbi Moses Klein, 501 Fox St., Bronx (von Eliahu, Helen, Iren, Rafael, Frida, Bozsi, Manci Klein). Paul Breiher, Colorado Ave. 46 or Waldorf Ave. 46, Bridgeport, Conn. (von Miksa Rosenberg). M. C. Appelbau, for Tubi Iren, 103 Keap St., Brooklyn (von Ibolya und Eva Eckstein). Desiderius Ungar (owner of poultry farm), Detroit (von Irene Ickovits von Bekescaba). Hermann Rosner, Fulp Mosch- kovits, York Ave. 1410, New York (von Paul und Elisabeth Wein- garten Roth und Agnes Kato). Sohn des verstorbenen Isak Rosenwasser (Joint Distribution Committee (von Gisella Mezo). Beide sind erfolgreich: Jooccer ER I Der sichere Torschütze SIE l Im neuen Pelz von HENRY ROSENBERG 30 WEST 57th STREET New York City CI 6-1816 Sport und Spiel (Fortsetzung von Seite 21) lassen werden, ist im Augenblick noch sehr fraglich. Als Meister chaftsspiele stehen auf dem EDSL-Programm: Bronx Jewish S.C. gegen Juven- tus (Van Cortlandt Park); W&st"- New York gegen Prospect Unity Club (Memorial Park). Das Spiel der Bronxer dürften die Italiener erst nach Kampf ge- winnen, denn der Kampfgeist der Bronxer hat in letzter Zeit eher .'zu- als abgenommen. — Im Me- morial Park sind die Aussichten zwischen den West New Yorkern und dem PUC ziemlich gleich. STARLIGHT PARK EAST 177«, STREET - BRONX SUNDAY, FEBR. 25th Double Header 1:36 P.M. NATIONAL CHALLENGE CUP Maccabi vs. S. C. New York 3:15 P. M —DUFFY CUP N. Y. Americans vs. Brookhattan Professor Brodetsky in New York Professor Selig Brodetsky (Lon- don), Mitglied des "Board of Depu- ties" und der "World Executive of the Zionist Organization" besuchte kürzlich Amerika in einer sehr wichtigen Mission. In New York begrüsste er die Vorstandsmitglie- der des Maccabi Athletic Club und der Hakoah, die beiden Clubs der Weltorganisation. Brodetzky be- tonte in seiner Ansprache die grosse Bedeut img einer mächtigen Maccabi-Bewegiiiig in Amerika. Hakoah und New World Club siegreich im Hallenturnier Bei den IlaIleusussball-Turnicrspielen "im Astoriii Casino des Swiss F. C. er- rangen die beiden jüdischen Clubs Hakoah und New World Club schöne Krfolgr, indem es ihnen gelang, «las Senioren- bezw. Juniorentnrnier als Sie- ger zu beenden. ANKAUF von ßniUcuiteM. WIR LAXIEREN Paul Frank - John Teschner (früher Berlin) 54 W. 47. Str. Tel. 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Ferner .standen im A-Teain noch HaLpern, Mueller Blaustcin und Rosen. Bei den Jugendlichen am Donnerstag wurden folgende Resultate erzielt: New World Club gegen German American A. C. 6:0; Swiss F. C. gegen DSC, Brooklyn 4:2; NWC gegen Prag 2:1; German American gegen Swiss :0; Brooklyn gegen Prag 3:3; Swiss gegen NWC 3:0; Brooklyn gegen German American 2:0; Swiss gegen Prag 2:1; NWC gegen Brooklyn 3:2; German American gegen Prag 2:0. Entscheidungsspiel (wegen Punktgleichheit» zwischen NWC und Swiss 3:0. Turniersieger: New World Club 6 Punkte. 2. Swiss F. (.. 8 Pkt.; 3. German American 1 Pkt.; i, DSC Brooklyn 3 Pkt.; 5. Prag 1 Pkt. Für den Sieg des New World Clubs waren verantwortlich die Jugenils|iielcr H. Gutheim, der Insgesamt 8 'l'ore schoss, davon alle drei Tore im F.ntscheiduugs- WATCHES (z Grosse Auswahl in feinstem SCHWEIZER UHREN Reparaturen an Uhren u. Juwelen. Perlenfassen. ERNST LOWY 10 WEST 47th ST. (fr. Wien I) Room 707 — Tel.; BR 9-8872 Uhrmacher und Juwelier L. 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Zwanzig von 24 Spie- len konnten die Leute um Charlie Gideon siegreich gestalten. Die neue Meister- mannschaft bestritt fast alle Spiele in derselben Aufstellung. — Neben dem Mannschaftsleiter Charlie Gideon gehören noch Teddy Hecht, Hugo Hirschheimer, Herbert Loeb und Kurt Stahl dem neuen UJBL-Champion an. Phil Löwenfel», später Bronx, beteiligte sich auch an drei Kämpfen. In seinem letzten Mannschaftskampf siegte der neue Meister mit 2375 Holz (823, 771, 781) bei dem recht guten Bronx J.S.C. mit 2236 Holz (757, 731, 748) 3:0. Letztere hatten Fabel, Löwenfels, Baum, Gertler, Enslein (und Dingfelder) mit ihrer Vertretung betraut. Der New World Club überraschte seine Anhänger durch einen schönen 2:1 Sieg auf eigner Bähn gegen die Bowling- Division "Uptown". Das Hauptverdienst gebührt Ernst Bachenheimer (NWC), der sich in besonders guter Form zeigte. "Kegler der Woche" wurde Lothar Weichsel (Uptown) mit 196 Holz. Der New World Club mit 2267 Holz (750, 772, 745) bot auf: Prager, Manfred Kahn I., Maas. Stiefel und Bachenheimer. "Up- town" mit 2307 Holz (724, 769, 814) hatte Bubitisteiu. Dreyfuss, H. Strauss, Manfred Kahn II. und Lotha Weichsel mitgebracht. Der Tabellenstand: Erster und Meister: Prospect l". C. 20:4 Pkt. (8 Spiele); 2. Bowling-Division "Uptown" 13:8 Pkt. (7 Spiele) ; Bronx J.S.C. 11:10 Pkt. (7 Stüde»; 4. New World Club 10:14 Pkt. (8 Spiele) : 5. Hakoah A. C. 3:21 Pkt. (8 Spiele). Heinz Altschul. COCKTAIL-RINGE - UHREN - OHRRINGE etc. AMERIKANISCHE und SCHWEIZER MARKEN-UHREN - WASSERDICHTE UHREN IN GROSSER AUSWAHL Reparaturen, Umarbeitungen. Modernisierungen in eigener Werkstatt. JUWELIER. 30 J. Berlin - 6 J. New York 2575 BROADWAY (zw. 96. u. 97. Str.) Tel.: AC 2-2735 WM: LIPOW I Ankauf von Brillanten, Gold und Silber REPARATUREN • UMARBEITUNGEN 0. DZWALD UHR- MACHER 1102 SIXTH AV. 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Schloss (Wellington 3768) Freitag, 8:1"> p. m., Gottesdienst mit Predigt. Samstag, 9:45 a. in., Gottesdienst. Samstags 21. Febr., 8:30 p. m., Vortrag Dr. M. Koby- linski: "Entschädigungsansprüche deutscher Immigranten im kom- menden Friedensvertrag". Chicago Committee for Viennese Aid, Ine. 919 Carmen Ave., Chicago 40 Marie Rapoport, Secretary. Dem Beispiel anderer nationalen Gruppen folgend, haben sich die Oesterreicher in Chicago zu ge- meinsamer Arbeit zusammenge- funden. Den Anstoss dazu ergab der Wunsch einer Anzahl ehema- liger Wiener, ihren Landsleutcn im Camp Oswego moralische und materielle Unterstützung zu ge- währen. Mit diesem Ziel fand sich im Dezember vergangenen Jahres ein Arbeitskomitee zusammen, das eine erfolgreiche Kleideraktion für Camp Oswego durchführte und Korrespondenz mit den österrei- chischen Lagerinsassen aufnahm. Es erwies sich bald, dass eine permanente Organisation mit .einem weiteren Aufgabenkreis im Rahmen einer allgemeinen öster- i ichischen Hilfsaktion einen wich- tigen Platz In Chicago ausfüllen könnte. So wurde das Chicago Committee for Viennese Aid ins Leben gerufen, das sich die Un- terstützung der österreichischen Flüchtlinge und Hitleropfer, wo immer sie sein mögen, zur Auf- gabe gemacht hat. Chairman der Gruppe ist Dr. Rudolf Bri^hta, ehemaliger Sekretär des Gremiums der Wiener Kaufmannschaft. Un- ter den Funktionären befinden sich die Herren Kurt Fleischner, Arnold Greve, Alexander Kauf- mann, Max M. Lassner, Max F. Rieh, Joseph Strasser und Ru- dolph Weiner, sowie die Damen Jenny Berndt, Rosemary Fl!" eL Katherine Kadelburg, Erna Loe- wenberg, Marie Rapoport, Erna Smolensky-Lassner, Olly Schwartz und Rose Stricker. Am 4. Februar fand die erste Veranstaltung statt. Ueber 350 Personen fanden sich im Skyline Athletic Club ein, um einen un- beschwerten Wiener Nachmittag mit Karl Parkas und Xenia Banks (New Opera Company) zu ver- bringen. Ihre Hegleiterin war Jenny Berndt. Ida Dimidow, Vio- linistin, spielte Kreislers "Caprice Viennoise". Die Reineinnahmen der Veranstaltung flössen dem Chicago Committee for Viennese Aai.d zu. Chevrath Yeshurun 5209 So. Drexel Ave. Purimabend-Gottesdienst: Mon- tag, 26. Febr., ß:20 p. m., Koz- minki-Sehule, 54th Street und Ingleside Ave. New York American Association of Former European Jurists 28 West 97th Slreet, Room 36. Nächste Versammlung, Montag, 26. Febr., 8:30 p. in., im Hotel Empire, Broadway, Ecke 63rd St. Tagesordnung: Vorschlag zur Re- gelung von Ansprüchen wegen nazistischer und faschistischer Verfolgungen", ausgearbeitet von unserem Studienkomitee. Exem- plare des Entwurfes sind in der Versammlung erhältlich. — Julius Weigert, Chairman of t'nc Execu- tive Council. American Council of Jews From Austria Samstag, 2 t. Febr., 8:30 p. m., findet im Beth Hillel Institut, 124 West 95th St., N.Y.C., die General- Versammlung unserer Organisa- tion statt. In einer besonderen Ankündigung in dieser Ausgabe des "Aufbau" ist die detaillierte Tagesordnung ersichtlich. Prof. Dr. H. Elias, Dr. J. Gudemann und E. Stiassny werden wichtige Refe- rate halten. Die Lage der öster reichischen Juden in den ver schiedenst^n Ländern der Welt und Möglichkeiten der Hilfe wer- den in einem besonderen Bericht erörtert werden. Interessante und wichtig Mitteilungen über unsere Zusammenarbeit mit dem World ! Jewish Congress, sowie mit den United American Jewish Organi- zation* of Jewish Origin werden : gemacht werden. Freedom Lodge No. 182 The Free Sons of Israel, 257 West 93rd Street, N.Y.C. Sonntag, 25. Febr., 8:30 p. m., Dr. Max Osborn: "Amerikanische end europäische Kunst" — Ein- flüsse und Wechselwirkungen. — Gäste willkommen ; Eintritt frei. Ethical Culture Society 502 First St., Brooklyn, N. Y. Informal Conversation Group. — Tuesday, Feb. 27, 8:45 p. m., Mrs. A. Froehlieh : "Venice." Hakoah A. C. Inc., New York 245 West 72nd' Street TRafalgar 4-9781 Fussballttekt Ion: Sonntag', 25. Feb. 2:30 p. m.: Cupspiel ge- gen Deutsehungarn auf un- serem Platz, St. John's Field, Brooklyn. Vorher Junioren und die Reservemannschaft. Donerstag1, 1. März 8:45 p. m.: Besprechung im Klubheim. Skisektion: Jeden Sonntag' Skiausflüge. PIiik - PoiiRsektioii s Spiel- abende jeden Mittwoch ab 9 p. m. im Ping Pongsaal, 96th Street und Broadway. Damentnriien: Jeden Mitt- woch von 7-8:30 p. m. unter Leitung von Mivni Weiss im Klubheim. Knltursektion: Jeden Diens- tag 9 p. m. im Klubheim. — Dienstag, 27. Februar, Diskus- sionsabend über "Zionismus in der USA." Vorher Referat Mer- kers über "Geschehnisse in der Jüdischen Welt". Dienstag, 6. März spricht: Dr. Weint raub vom Hunter College über: "Books the immigrarits should Hakoali-Juliilüiim: 3.1 jähri - ges Jubiläum der Hakoah am 7. April im Pythian. Meldet Euch zur Mitarbeit im Sekre- tariat. Maccabi Union o Helene Kornfeld, 4814 N. Broad St. (Tel.: DA Ven- port 721!)). Klubheim: Phil Ben Hall, 1229 N. 6th St., 2nd Floor (above Girard Ave.). Telephon: POPlar 8728. So., 25. Feb., 5:30 p. m. "Pu- rin! Celebration"; 8:30 p. in. Vo.rtrag Henry P. Schwarz, M. D.: "Unsere Hechte und Pflichten in der Nachkriegs- zeit". So., 4. März, Veranstal- tung, 5:30 p. m. Fussball-Sek- tion: Bei einigermassen gün- stigem Wetter Training', Sonn- tag, 11 a in. auf dem Central High Sportfeld Ognotz- und Olney Aves., Leitung: Joe Ge- wurtz. Congregation Bnai Moshe Die Aktion für Rettung unserer Brüder und Schwe- stern in Europa (besonders von Theresienstadt) hat regen Anklang gefunden. Am letzten Sonntag' haben wir gesammelt, und es war erfreulicherweise möglich, den Betrag von $1170 an die Sammelstelle abzufüh- ren. Weitere Spenden, die drin- gend erforderlich sind, nimmt Julius Idofein, 4170 German- town Ave., Philadelphia, Pa. gern entgegen. Jeder, der be- reit ist mitzuhelfen, wolle sich bitte an obige Adresse: Mic 8996 wenden. Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue: Alumni Building of Congregation Keneseth Israel, 1717 North Broad St.—Rabbi: Dr. Hel- mut Frank, 2318 N. Park Ave. Tel.: SAG. 5019. Fr., 23. Feb., 6:27 p. m.: Spätgottesdienst 8 p. m.; Sab- bath 9:45 a. m.; Sabbat.h-Aus- gang 7:19 p ,m. — Mo.. 26. Feb. 7:30 p. m: Purim, Vorlesung der Megillah. Ort des Gottes- CLEVELAND. Ohio O. ALTMAN M. WEISZMAN STEUERBERATUNG und BUCHFÜHRUNG 11422 ORVILLE AVENUE HE 6670 SW 0703 RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des liSI'I'ED JEWISH A ("l'E VI, OF GREAl'ER xr.w YORK, IHVI«10\ 17«, 250 West 57th Street, New York Iii, N, T. Die I'npierliesvbränkuiiK macht eine summarische Aus- weisun»' der Spenden notwendig: Februar 8-15.' Ueber "Aufbau": Kinder-Rettungs-Ak- tion, $211.50; Mazzoth Beschaff.-Aktion, $67.50Jewish Friends Society Mohoth Chitim, Mazzoth-Aktion. $;M0; Con- gregation 'Emeth Wozedek M'Chitim. Mazzoth-Aktion, $75; Congregation Emeth Wozedek, Kinder-Rettungs-Aktion, $9.42; Organization of the Jews From Wuerttemberg, 1. Rate, $65; Chevra Gemilutli Chesed, Brooklyn, Mazzot.h-Akt.ion, $62.32; Congregation Gates of Hope, K inder-Rettungs-Ak- tion, $49.98; Congregation Shaare Zedek, Kinder-Rettungs- Aktion, $31.33; Kehillath Jawne and Austrian Jewish Con- gregation, $19.10; Jewish Me'n's League 1911, $1.0. Total: $932.93. Vortrag: 1009.30. Gesamt-Total: $1942.23. Der United Jewish Appeal of Greater New York iiat nach wie vor die Aufgabe, hunderttausende jüdi- schem Opfer der Verfolgung am Leben zu erhalten. Lasset nichlt nach in Euren Spenden zur Rettung unserer Brüder in Europa über den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Max S. Mayei CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT 1218 CHESTNUT STREET Telephones: Pennypakcr 2331 — Race 3741 KURT A. BIEBER ELSIE BIEBER ACCOUNTANTS Bookkeeping, Auditing, Taxes 4652 N. llth STREET PHILADELPHIA 40, MIC 1717. Helles, luftiges möbl. Zimmer an Berufstätige zu vermieten. An- genehmes Wohnen. 2549 N. 29th Street. Besichtigung und Anruf Bai. 2206 nach 6 Uhr I dienstes wird durch Einladun- gen bekanntgegeben. — Fr., 2. März 6:34 p. m.; Spätgottes- dienst 8 p. m.; Samstag 9:45 a. m. Sabbath-Ausgang 7:26 p. m. The Central Club of Philadelphia 2125 North Broad Street Phone: Poplar 9262 Sonntag, 25. Febr. 8:30 p. m., im Clubhaus: Purim - Veranstal- tung mit Ludwig Hardt. Vorträge aus Münchhausen, Wilhelm Busch, Scholen! Alechem u. a. — Voran- zeige: Samstag, 10. März: Feier des 10jährigen Bestehens des Cen- tral Clubs im Saale des New Cen- tury Clubs, 124 South 12th Street. Prominente Vertreter aus Kunst und Wissenschaft werden dem Abend ein besonderes Gepräge geben. Näheres folgt. Chevrath Tikvoh Char'.oshoh Präsident: Hans Noth man. Gesch.-F. A. Korn. 3719 N. 19th St. Tel.: RAD 3819. Bei Trauerfällen wende man sich an obige Geschäftsstelle; ebenfalls Neuamneldungen usw. — Ihre Purimspende für tinsere Wohlfahrtskasse wollen Sie an Schatzmeister H. Hirsch, ".1732 N. Bolivier St., Philadelphia 40, Pa,, überweisen. Newark Jewish Unity Club Postanschrift: e/o Mrs. Leo Jaffe, 485 Hawthorne Ave., New- ark 8, N. J. Präsident: Dr. Cur« C. Silberman. Klubräume: 514 Clinton Ave.. Klubabende: Don- nerstags. Do., 22. Feb. 8:30 p. m.: '.Ju- lius Bah spricht über "<5eors-e Washington, der Vater der amerikanischen Demokratie." — Do., 1. März 8:30 p. m., Klubabend. — Sa., 3. März 8:30 P. m.: I.usf it1;«' l'urfmfeier. Ein Sketch über den Klub wird von der Frauengruppe aufge- führt werden, Eniery 1. <«on~ dor, der berühmte Schnell- zeichner, wird seine Zeichnun- gen, seine Kunst mit der Schere und seine Rätsel vor- führen. KAUFT WAR BONDS und Stomps VERCHROMUNG von Messern und Instrumenten e • Befest, loser Messerklingen, Fein- schleifen von Messern, Scheren, In strumenten • Rep. u. Aufarbeiten] v. Silberwaren, Versilberung, Vergold. George Lewin 312 HÄVEN AVE. (180th St.) *pt.47 N.Y. 33. N.Y. Tel.: WA 8-1694! ORIGINAL Bronchovidryn für eine Asthmatikerin zu kaufen gesucht. Anzurufen bis 7 P. M. - 10 A. M. oder nach - WA 3 - 1290 • OPTIKER • Brillen nach jedem Rezept Modernste Fassungen mit festem Halt. - Fachmännische Beratung Wien* 9 30jährige Erfahrung KOHL 253 W. 102. Str., New York Tel.: ACademy 2 - 3863 H. CROHN, OPTICIAN MSTERDAM AVE., N. Y. C. 9. u. 90. Str. 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Di., 27. Febr., 14. Adar: Purim. Mi., 28. Febr., 15. Adar: Schuschan Purium. Sa., 3. März, 18. Adar: Ki thiso. ton, D. C. (von .luta Mailep. Pflaesterer, Helene, Washington, D. C. (von Jacob Pflaesterer). Kaiser, Heinrich, N. Bergen, N. J. (von Hermann Kaiser). Hanne, Mary, Weehawken, N. J. (von Elise Ebeling). Bischoff, Lina, N. Bergen, N. J. (von Kathi Bischof!'). Wackerl, Makulde, Weehawken, N. J. (von Stefanie? Sehreinir). Hagge, den Sohn C., Secaueus, N. J. (von Johann Hagge). Ich suche ein hübsch., eharakterv., geh. Mädel ans gutem deutseh-jüd. Hanse, die den Wunsch nach einer gemiitl. Hüusliehk. hat, zwecks Heirat kennen zu ler- nen. Bin Ende 30, alleinst., gut situiert, natui'JIxl. u.habe Sinn für alles Gute u. Schöne. (Seil. Zuschr. mit Bild tret.) unter: G. S. 877-M an den "Aufbau". Berufstätige alleinstehende junge Dame, lebenstüchtig, gut aussehend, gebildet, feines Wesen, sucht den zu ihr passenden Ehe- gelahrten Ibis Mitte 40) mit Geist, Herzensbildung u. Cha- rakter. 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Kaum hatte Israel durch Gottes Wunder seine Frei- heit bekommen und sein täg- liches Brot durch das Man- nah und Wasser aus dem Felsen erhalten, musste es gegen rohe Gewalt und feind- lichen Angriff kämpfen. Amalek kam und bekämpfte Israel, das nicht die Absicht hatte ihn anzugreifen. Diese Prüfung kam über Israel nicht unverdient. Obgleich ihm so viele Wunder geschehen waren, zweifelte Israel, ob wirklich der Herr in seiner Mitte sei; durch die Begegnung mit Amalek sollte es den Glauben erhalten (Tauch.). Amalek griff die im Zuge der Israeliten Zurückgebliebene an, welche müde und matt waren (Sil're zu Deut. 25,18). Jetzt soll- ten alle Zweifler eines Besseren For better and for worse is my idea of living a life together. I am attractive, sl ender, Citizen, with best German-Jewish background. I have many interests, a good Position, appreciatc and love the good things life offers and try to compromise with those which are not so eheeii'ui. I do believe that a sincere friend- ship might lead to the aim of this ad: a liappy new mar- riage. Gentlemen (45-55), eui- tured, reflned and öiiaiiciatlv mdependent who think as I do, are asked to reply in luig- lish or German. F. C. 895-M. Lady physician, 45 years, with good practice, of first-elass family, F.S.A. Citizen, desires to meet a gentleman. Object iiiatri- mony. T. P. 812. Für meine Schwester äusserst tüchtig und häus- lich, gebildet und gut aus- sehend, suche Bekannt- schaft eines seriösen Her- ren, Ende 40, Anfang 50, zwecks späterer Heirat. Zuschriften u. F. O. 831-M. ZWEI FREUNDE, 45 u. 48 J. alt, Citizens, 4.4 u. 4.8 ft. gr., schlank, solide, ollen. Charakt. u, zuverläss., wünschen ihrer Einsamk. ein Ende zu machen u. suchen Lebensgefährtinnen, bis 40 J. alt, mit gut. Charakt. u. Herzensbild., zw. Heirat. Ausf. vertrauensv. Zuschriften erb., welche ebenso ausführt, und vertrauensvoll beantwor- tet werden. B. C. 85!)-M. 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Mit Unterstützung seines Bruders Aaron und seines Neffen ('.hur hielt Moses bis zum Abend die Hände zum Himmel: und Is rael errang einen vollen Sieg. .Nicht die erhobenen Hände d Moses hatten es getan, sondern der Hinweis auf Gott, von dem allein der Sieg kommt (Mech.). Als der Sieg errungen war, wurde die Tatsache als ewige Erinne- rung verzeichnet: Amalek hatte ohne Grund und hinterlistig an- gegriffen und wurde vernichtet. Dieses Ereignis sollte all- jährlich "durch Gedenken" ("Sochaur") und durch Ver lesung (Lau tischkoch) Is rael in Erinnerung bleiben. Amalek sollte vernichtet werden, was später zum grossen Teile durch König Saul geschah. Jedes Jahr vor dem Tage, an dem die Geschieht;- von Haman ver lesen wird, einem würdigen Nachfolgers von Amalek, wird auch dessen Geschichte in Erinnerung gebracht. Rabbi Dr. Bach. AUS DEN GEMEINDEN Congregation Habonim. Rabbi Hugo Hahn. Büro: 35 E 62 St. Tel. HE 7-0818. — Fr. 23. Feb. 8 p. in., True Sisters Building, 150 W. 85. St., anseht. Vortrag. Sa., 24. Feb. 10:15 a. m., Masonic Tempie, Forest Hills; Mo., 26. Feb. 8:15 p. in., I'urim-Gottesdienst mit Verle- sen der Mei'illah im Parlor 15 des Hotels Empire, Broadway und 63. Strasse; F>2. März 8 p. in., im gr. Tempel der Central Synagoge, Lexington Ave., und 55. Strasse; Sa., .'(. März 10:15 a. m., True Si- sters Building, 150 West 85. Str. - - Purim-Feier für Jugendliche (Purim Masquerade) So., 25. Feb. 3 P. m., im grossen Auditorium des True Sisters Building. — Pu- rim-Feier, Montag, 8:15 p. in. im Ball Boom ti.es Hotels Empire, Künstlerische Darbietungen. Vor- bestellungen an das Gemeindehiiro erbeten. Congregation Beth Hille!. New York, Inc. Rabbi Dr. I.. H;i er- wähl. Gottesdienste im Para- mount-Gebäude, 601 W. 183. St. — Fr., 23. Feb. 0:15 p. m.; März 6:30 p. m.; Sa., 9 a. m., Predigt; Sa., 45 Min. vor Nacht; Sa., 24. Feb. 7:14 p. m.; 3. März 7:21 p. in.; So., 8:30 a. m.; 6 p. in.; Wo- chentags 7:15 ii. m.; S p. m.; Pu- rim-Vorabend: 6:45 p. m„ 7:30 Congregation Adath Machsike Hadath, Rabbi Joshua Grunwald, 310 W. 95. St. — Fr., Feb. 23, 6:25 p. m.; March 3, 6:35 p. m.; Oneg Shabbath 8:15 p. m.; Shabbath Sochaur 9 a. m.;Dinim Shiur 10:45 a. in.; Mincha, Feb. 23, 6:25; Mar. 2, 6:35 p. m.; Talmud Shiur, Feb. 23, 5:30 p. m. March 2, 5:40 p. m.; Maariv 7:16 p. m.; March 2, 7:2;" p. in.; Sunday 8 a. in.; Feb. 26, 7 a. in.; 6:30 p. in.; Mcsilla 7:15 p. in.; Purin«: l'uesda.v, Feb. 27 6:45 a. in., Mincha 3 p. in. Congregation Ramath Orah, 550 W. 110. Str., Rabbi Dr. Robert Serebrenik. — Fr., 23. Feb. 6:25 p. m.; Sa., 24. Feb. 9 a. in., Predigt; Mincha 5:40 p. m., anseht. Torah- Schiur, Sabb.-Ausg. 7:13 p. m. — Wochentags 7 a. in. und 6:40 p. m. — Mo., 26. Feb., Fasten Est her 7 a. in.: Purim: Mo., 26. Feb. 6:40 p. m.; Lesen der Megillah; Di., 27. Feb. 6:40 a. m.: Lesen der Me- gillah. — Fr., 2. März, 6:30 p. m.; Sa., 3. März 9 a. in.; Predigt; Min- cha 5:50 p. ni., anseht. Torali- Schiur, Sabb.-Ausg. 7:20 p. m. — Wochentags 7 a. in. und 6:50 p. m. Congregation Tikwoh Chadoschoh, Inc., 558 West 158th Street, Hev. Henry M. Shotland. — Fr., 23. Feb. 6:15 p. m.; Sa., 24. Feb. 9 a. m.; Sa., 24. Feb. 6:30 ,». m.; Fr., 2. März 6:30 p. m.; Sa., 3. März 9 a. in.; Sa., 3. März 6:30 p. m., an- seht, Lernvortrag und Abendgot- tesdienst. Mo., 26. Feb., abends Purim: 6:15 p. in.; Di., 27. Feb. morgens 7 a. m. CongregatMt Emes Wozedek Auduhon Hall. 166th St. u. Broad- way. - Fr., 6:15 p. in.; Sa., 9 a. m.: Predigt Rabbi Dr. Max Kop- pel; So., 9-12 Uhr: Sprechstunde und Religionsschule; So., 8:30 p. m.: Mitgliederhauptversammlung. Audubon Tbeatre, 165. St. und Broadway. Mo.. 7 p. m.: Megilo- Verlesung, Di., 7 a. in.. Täglich 7 n. in Congregation Agudath Jeshorim, REPRESENTATIVES Locating in All Latin American Gountries wanted by important highly rated U. S. exporters. References. Please write airmail. Box E. 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Feb) Fastenbeginn ti :1U a. in.; Schacharith 0:40 ST. m.; Seiichaus 6:25) ; Mineho ti: 15 p. m.; Ausgang 7:15 p. in., Purini: 2. Lesen der Megilloh 9:30 p. in.; Schacharith 6:40 a. in.; 2. Lesen der Megilloh 10 a. in.; Mineho 1:15 p. ni.; Maa- riv 8:15 p. in.; Schabhos Iii Sziszo Fr., 0:30 p. in.; Schabbos 6:45 a. in.; Schacharith 8:30 a. in.; Min- eho 6:40 p. in.; Lehrvortrag. — Schobbos-Ausgang : 7:20 p. in.; — Werktags: Schacharith 6:30 und 7 a. in. (Sonntags 7:30); Mineho anschl. Maariv 7 p. in.; 2. Maariv 8:15 p. in. Congregation Adath Jeschurim of West Bronn, 1440 Plimpton Ave. Hev. Semi Plaut. — Fr., Feb. 23, 6:25 p. in. ;Sa., Feb. 24, 9 a. m.; 0:15 p. in.; 7:15 p. m.; Fr., March 2, 6:30 p. in.; Sa., March 3, 9 a. m.; 6.20 p. in.; 7:20 p. in. Congregation Shaare Tefillah, Inc., 858 Maev Place, Bronx. Hev. J. Schloss. —- Fr., 23. Feb. 6:25 p. in.; Schabbos 9 a. in.; Minchoh und Lehr vortrag 6:35 p. in.; Aus- gang 7:14 p. in.; So., 8 a. m.; Mo., 26. Feb. Megilloh 7:15 p. in.; Pu- rin) 6:3« a. in.; Fr., 2. März 6:30 p. m.; Schabbos 9 a. in.; Mineho und Lehrvortrag 6:40 p. m.; Aus- gang 7:21 p. in. Congregation Chevra Gemiluth Chesed, 616 Hast 4th St., Krooklvn, Synagoge 504 Daliill Hoad. Harold Stein, Rabbiner. — Sa., 24. Feh. 6:20 p. in.; 8:45 a. in.; 6:15 p. m.; Ausgang 7:15 p. in.; Mo., 26. Feb. Tanis Esther 7 a. in.; 6:15 p. in.; Vorlesung der Megilloh 7:20 p. m.; Di.. 27. Feb. Purim 7 a. in.; Sa., X März 6:25 p. m.; 8:45 a. in.; 6:25 p. m.; Ausgang 7:20 p. in. Shaare Zedek of Astoria, Asto- ria, L. I.. Grand Ave., 31-15. Rev. Herman Kahn. — 24. Feh., Tezafe. Eingang 6:15 p. m.; Sehpchris 9 a. m:; Mineho 6:35 o. in.; 27. Feb. Purim. Finganf 7:10 n. in.; 3. März Ki Sisso, Eingang 6:25 p. in.; Export Manager who can produce imme- diate Business, wanted. Partnership basis without investment. Box D. D. 891-M. DO YOU NEED A BUTCHER? Experienced, wants Partner, ship in established Retail Butcher Store. Offers to Aufbau, B. S. 882-M. 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Congregation Machane Chodosh, 554 Prospect Place, Brooklyn, N. Y. Rabbi Dr. Isaac Vander Walde. Fr., 23. Feb. 6:25 p. in.; Oneg Shabboth; 8:30 p. m. mit engl. Predigt. Sa., 24. Feb. 9 a. m.; Minchoh 6:40 p. m.; Maariv 7:18 p. m.; Lernvortrag. Mo., 26. Feb. 6:40 p. m.; Megillas Esther 7:18 p. m.; Di., 27. Feb. 6:15 a. m.; Fr., 2. März 6:35 p. in.; Sa., 3. März 9 a. m.; Minchoh 6:15 p. m.; Maariv 7:25 p. m.; Lernvortrag. Congregation Kehillath Jacob 305 West 79th St., NYO. Rabbi Dr. Naphtall H. Carlebnch. Fr., 23. Feb. 6:25 p. m.; Sa., 24 Feb. Parshas Sorhaur 9 a. m.; Predigt 10:30 a. m. Nach dem Gottesdienst Kiddusch in der Amtswohnung von Rabbi Dr. Carlebach anlässlich sei- nes Einzugs. Minchah 6:20 p. m.; zwischen Minchah u. Maa- riv Vortrag über: Das Buch Esther. Maariv 7:15 p. m. So.. 8:30 a. m.; 6:30 p. m.; Meg. 6:30 p. m. Vorlesen des Megilloh. Di., 27. Feb. Purim 7:15 p. m. 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MI Jews in I Uniform g Sin,,,', By PAUL KRESH ,niii| Thirteen Months After After thirteen months in a crowded prison camp he finds it hard to sorget, Sgt. Harold Block is back in Brooklyn, tired but happy. Block was taken prisoner while on a bombing mission over the Ploesti oil fields in August, 1943. "We were Ay- ing at low level," he said, "perhaps 30 feet from the blazing oil fields, dropping bombs, when we were shot down and talcen prisoners. Block was radio Operator on a Liberator during that raid. He was shot down with live broken ribs and a beat-up kidney. "Medi- cal attention," he said, "was not administered adequately to en- llsted men, but I reeeived enough to pull me througli." He has vivid memories of the fllth, the lice« bedbugs. poor food and practically no water, whic.h brought continual protests." Tlie Romanians, however, "didn't seem to hear any of them. . . . Von oould stand the bugs and stench after a while, but the betin soup served most of the time kept just about enough skin on us to cover our bones." On his first day home, as one of 1,013 American pris- oners processed pt New Ro- chelle and released, Block put a steak at the head of a list of things he wanted. Hope he found one. iiwnetHadweis WEST S1DE 87. Str., 251 West, Apt. 66-Sepa- rates, nettes Zimmer, il. Wass., Haustelefon, Elevator. Berufstätige Dame sucht liebevolles Heim für 11-jährig. Töchterchen bei kultivierter, gut jüdischer Fa- milie, vorzugsweise Lehrer- Familie mit gleichaltr. Mäd- chen, in der Nähe New Yorks. Offerten u. E. M. 851-M. D Zimmernachweis D (Fortsetzung) lt.!. Str., 619 West, Apt. 21—Schö- nes, kleines Zimmer, berufstnt, Dame, $11.50; auch 2 Einzelzim., Küchenhenutzung. (146. Str.) 3569 Broadway, Apt, 3-A—Freundliches, helles, ruhi- ges Einzel-Couchzimmer, Allein- mieter, Elevatorhaus, Subway- Nähe; Tel.: AU 3-1444. (150. 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Juden aus Deutschland und Oesterreich Ahraham, Joseph, 1877; Abt, Julius, 1871; Aigner, Hermine, 1875; Alkan, Pauline, 1878; Ahrendt, Rosalie, 1869; Artmann, Beate Friederike, 1938; Artmann, Ferdinand, 1929; Artmann, Rosi, 1901; Asch, Jenny, 1873. Bach, Fanny, 180; Bacher, Berta, 1863; Bacharach, Bethie, 1875; Bar- charach, Hermann, 1870; Bader, Ar- thur, 1877; Bader, Sofie, 1878; Ba- ganski, Erna Minnie, 1934; Baganski, Joachim, 1937; Baganski, Marga- rethe, 1895; Bandmann, Rosa, 1866; Baron, Friederike, 1902; Baumann, Olga, 1866; Baymer, Emilie, 1872; Behrendt. Theodor, 1878; Bendix, Jacob, 1873; Bendix, Regine, 1877; Benesch, Regine, 1867; Berlin, Nat- t.lka, 1868 ; Bernstein, Selma., 1873; Bett. Frieda, 1871; Bibo, Jakob, 1868; Bion, Eva, 1925; Bien, Hilda, 1895; Bilewski, Suse, 1881; Birkenholz, Osias. 1866; Birnbaum, Jettchen, 1872; Bischofsheimer, Fanny, 1864; Bittrier. Salo, 1868; Blau, Fanny, 1862; Bloch, Ella. 1879; Block, Simon, 1872; Bioemendahl, Alice, 1874; Blum, David, 1875 ; Blum, Emilie, 18 86; Blumenreich, Else, 1878; Bock, Ottilie. 1878; Bohn, Erna, 1896; Brod- ssiak, Emilie. 1871; Brummer, Meta, 1883; Buckvitz. Eugenie, 1875; Bund- sei. Laura. 1876: Buschke. Erna. 1877. Oambitzky, Hulda, 1866; Cohen, Henriettee, 1875; Cohn, Berta, 1873; Cohn, Gertrud, 1908; Cohn, Horst, 1931; Cohn, Klara, 1875; Cohn, Lucie, 1870: Cohn. Max. 1907; Cohnhoff, Gertrud, 1878 ; Connard, Anna, 1877; Cymbalska, Frieda, 1892. Daches, Helene, 1885; Dnckrach, Rosa, 1868; David, Sidor, 1873; Da- vidsburg- Ausruste, 1869: Delbanco, Selma, 1874: Deutsch, Amalie, 1864; Deutsch. Bella, 1871; Devries, Elisa- beth. 189°?: Doellpfeld, Jettchen, 1864; Dublin. Lina. 1877. Edler. Doris, 1863; Ehrlich. Jette, 1872; Einhorn. Esther, 1870: Eisfeld, Laura, 1878: Eldod, Betha, 1874; El- kau. Lud'"ig, 1874; Eisner, Gertrud Marie, 1892. Falkmann, Betty, 1870; Farschy, Bianca, 1899; Fialla, Katarina, 1908; Fialla, Peter, 1.930; Fialla, Renate, 1932; Fisch, Edith, 1913; Fischer, Kathie, 1866; Fischer, Minna, 1872; Fleischmann, Berthold, 1878; Fleisch- mann, Klara, 1868; Fliass, Bertha, 1887: Föhn, Elisabeth. 1876; Fol- kenfok. Basie, 1877; Frank, Julius, 1867; Frankenberg, Pauline, 1872; Flankenstein, Recha Reh, 1876; Freund. Edith, 1899; Freund, Luise, 1901; Freund, Therese, 1868; Fried, Leontine, 1866; Friedlaender, Bertha, 1868; Friedlaender, Minna, 1875; Friedmann, Betie, 1876; Friedmann, Moritz, 1878;; Frommer, Breindel, 1878: Fuer-th, Olga. 1907;. Gans, Jakob, 1875; Geiringer, Rosi, 1 877: Gerstmann. Elisabeth, 1868: Glogauer, Julie, 1875; Glueck. Mathilde. 1897; Goldberg, Jenny, 1867; Goldmann, Gerda, 1919; Gold- Schmidt. Julie, 1873; Gottesmann, L.otti, 1878: Gottlieb, Josefine, 1879; Gottlieb. Siegmund. 1871: Groll- mann, Siegfried, 1877; Gross, Her- mann, 1866: Grossbard - Womsch, Maria, 1884; Grossberg, Martin, 1875; Oruenbaum. David. 1876; Gruen- baum. Natalie (?), 1879; Gunzenhau- ser. Else, 1 87!>; Gutherz. TClärchen- 18 75: Gutkind, Jenny, 1867; Gutt- riiann, Leonold, 1886; Guttmann, Pauline, 188 8. Haas. Emma. 1886; Hahn. Bertha, 1877 ; Häuser. Karoline, 1895; Heil- pern. Max, 1886; Heilnern, Taube, 1889: Held, Helene. 1873: Heller, Else. 1 878; Heller, Franziska, 1878; Hell er. Karl. 1872 ; Hermann, Elly, 1931; Hermann, Olga, 1911; Hernthal, Dam. 1876: Hers. Flora, 1865; Herz, Regina. 1876: Herzberg, Johanna, 1871: Hess, Elisabeth, 1866; Hess, Hmnchen, 1876; Heymann, Emma, 1864: Hevmann, Henriette. 1875; Mielzynski. Ida, 1881: Hlelzynski. ■Alice. 1905.; Hirsch. Camila, 1869; Hirsch, Therese. 1875: Hoffmann. Ricka, 1877: Hoffman, Samuel 1876; Hoffn vn sr. O'wla. 1898; Hoffnung, Eva, 1924; Hoffnuncr. Max, 1886; Hölzer, Karl, 1923; Huppert, Rita, ir>4. Isaak. Albert, 1870: Isaak, Bern- hard. 1 875 ; Isaak. Sofie. 1875; Israel, "Bernhard, 1868: Israel. Margarete, 1875; Ittmann, Klara, 1 890. Jacobs. Johanna, 1 876; James, Gabriel. 1 878: .Teffinek. Eurrenie, 1873; Joachim. Caeellie, 1874; Joel, Max, 1886; Jonas Margarete. 18 73. Kaatz. Marianna, 1869: Kafka, Marie, 1867: Kafka. Paula, 1 899; Karewe.se"witz, Gertrud, 1 903: Kare- wesf-witz. "Robert. 1935; Katzenstein, Tsnak. 1940: Kiewy. Ida. 1 868; Kii'sehheimer. Rosa. 1876: Klauber, Isidor 1870: Kleeblatt. Albert. 1.874; Klein Meta. 1 885 ; Klein. Moritz, 1867: Klei'-'. Victor, 1878; Kleinzeller, •Tosefine. 1891: Koenirr. Ruth. 1906; Knonir-'^tein Rosa. 1875; Knlilmaun, Ilse. 1028- Kohn. Adele. 1907; Kohn, Vd'th, 19?4: Kohn. Fried". 1 895: Kohn. Grete. 1901: Kohn, Johanna, 1 872: '-Olm. Karl. 1876: Kohn. Mar- i>are- Kulka, Adele. 1 868. Labinger. Max. 1 878; Landabere. Dornte'., 1873: Lauer, Anna. 1893; Liri"'. Emma. 1 900; Lan->sfe1d. Franz, 1 91 5.: T," iit er, Berta, 1865; T.«hrmann, Dorp. 18 66: Lehmann. Ernestine, 1 872: L"iehter. David. 1867: Leichter Trm» 1S70; T-ennhoff Klara. 1 872: Leser, Alice, 1873; Les^er. Frieda, 1 877: T.«sser. Markus, 1874; T,eus- l.ei-f, "Hertha, 1874: T>*'v. Emilie 1864: Ijevy. Eugen, 18 78; Lew. * The RAD50 Star * ERIC E. STERN 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (abends SC 4-9437) Schnell, preiswert, zuverlässig. Jede Keparalur-Apparate werden abgeholt (auch abends). Reparaturen von Bügeleisen, Toasters James, 1 876; Levy, Jenny, 1878; Lewiii, Gertru, 1866; Lewy, Anna, 1874; Lewy, Jette, 1870; Lewy, Max, 1868; Lipschuetz, Emma, 1876; Loewenkopf, Mersch, 1884; Loewen- kops, Jochewed, 1885; Loewy, Hugo, 1875; Loewy, Rosa, 1880; Loewy, Rosa, 1884; Lot (?), Pauline, 1874; Luft, Mart, 1877; Luft, Saly, 1879; 1878; Rotter, Alois, 1871; Rotter, Kaethe, 1879; Rosza, Eduard, 1892; Rubens, Adolf, 1872: Rubinstein, Flore, 1886. Saberski, Gertrud, 1895; Salingre, Leontine, 1916; Salomen, Ernestine, 1879; Salomon, Louis, 1872; Samuel, Rosalie, 1868; Sandor, Gottlieb, 1886; Sandor, Wilhelmine, 1888; Sau (oder Sauer), R. Benjamin, 1871; Schapira, Malke, 1866; Schattner, Debora, 1893; Lustig, Emma, 1865; Lustig, Irene, Scheye, Erich, 1886; Sclieye, Frieda, 1894; Schidorowski, Auguste, 1872; Schiel, Gerson, 1940; Schis tan, Aline, 1866; Schindler, Jakob, 1 868; Schi- rokauer, Luise, 1873; Schlesinger, Johanna, 1875; Schloss, Clothilde, 1877; Schloss, Max, 1872; Schmal, Bella, 1874; Schmal, Recha, 1900; Schnäble, Emil, 1872; Sehoenberger, Eva, 1931; Schoenfeld, Rosa, 1866; 1878; Lustig, Wilhelm, 1875. Maas, Rosa, 1867; Magneschef, Hulda, 1 872: Manasse, Adolf, 1888; Manasse, Alice, 1887; Manasse, Hed- wig, 1869; Mannaberg, Boesi, 1868; Marburg, Paula, 1904; Mayer, Jakob, 1871; Max. Fanny, 1873; Mendell, Salo, 1867: Menias, Hartna, 1923; Metzger. Karoline, 1874; Meyer, Exemplare der Listen der aus Hitler-Konzentrations- lagern Geretteten stehen unseren Lesern und deren Freunden zur Verfügung. Schicken Sie uns einen Briefumschlag (langes Format) mit Ihrer Adresse und aufgeklebter Drei-Cents-Marke. Falls die Liste in das Ausland gehen soll oder Flugpost gewünscht wird, bitten wir Sie, die entsprechenden Briefmarken zu verwenden. "Aufbau". 67 West 44th St., New York 18 (Theresienstadt Dept.) Hertha, 1914; Meyer, Johanna, 1870; Meyer, Julie, 1869; Meyer, Marga- rete, 1872; Meyerhoff, Henriette, 1871; Morris, Caecilie, 1867; Moses, Martin, 1911; Moses, Regine, 1912; Mueller, Lina, 1875; Muhr, Frieda, 1877. Nassauer, Else, 1877; Neisser, Dorothea, 1877; Neisser, Simon, 1865; Neu, Heinrich, 1876; Neu, Josefine, 1864; Neuer, Leopold, 1878; Neuer (?), Therese, 1878; Neuman, Selma, 1875; Neumark, Ida, 1872; Nossek, Gustav, 1874; Nossek, Rakel, 1876; Nussabaum, Enna, 1869; Nussbaum, Daniel, 1870; Nussbaum, Gustav, 1874; Nussbaum, Herta, 1879; Nuss- baum, Sara, 1868. Oberbrimner, Else, 1875; Oblatt, Franz, 1878; Oesterreicher, Salomon, 1866; Oldendorf, Elsa, 1874; Oppen- heimer, Emma, 1879; Oppenheimer, Sali, 1876; Orowan, Grete, 1889; Oro- wan, Siegfried, 1886; Ostro, Adele, 1869. Petersilka, Bertha. 1878; Pfeffer, Abraham, 1876; Pfeffer, Lottchen, 1873; Phillip, Kurt, 1887; Pick, Fran- ziska, 1868; Pietrowslci, Emma, 1872; Porges. Racha, 1868; Proger, .Tosefine, 1867; Prager, Rosa, 1878; Procjnik, Leib, 1 886. Rauch, Hermann, 1873; Rehfeld, Meta, 1874; Rehfeld, Riberg, 1869; Reif. Abraham, 1870; Reis, Auguste, 1875; Reisser, Eugenie, 1878; Retter, Chaskel, 1881; Retter, Wilhelmine, 1880; Riess, Elsa, 1889; Riess, Her- mann, 1876; Ries, Minna, 1873; Ritt- berg. Franzie. 1912; Ritterbradt, Paula, 1 876; Rose. Hedwig, 1875; Rose. Johanna. 1 874; Rosenbaum, Dalli, 1877; Rosenberg, Hedwig, 1869; Rosenberg, Helene, 1878; Ro- senberg, Paula, 1898; Rosenberger, Mathilde. 1871: Rosenblatt. Gertrud, 1872: Rosenfeld, Margarete, 1894; Rosenthal. Amalia. 1 868; Rosenthal, Frieda, 1 8 69; Rosenthal, Hugo, 1879; Rosner, Mathilde. 1873; Rost, Isidor, 1873: Roszenliofer, Josef, 1874 ; Roth- schild. Helene. 1 874; Rothschild, Kiimneite (?>. 1 878; Rotschild, Wil- helmine, 1902; Rottenberg, Berta, Schoenfeld, Taube, 1864; Schreiber, Elsa, 1873; Schuberl, Therese, 1868; Schustack, Julius, 1879; Sehustack, Rosalie, 1874; Schwabacher. Johanna, 1868; Schwarz, Rebekka, 1872; Schwarzer, Selma, 1865; Schwer- senzki, Johanna, 1870"; Seckbach, Rahel, 1876; Siegel, Emil, 1886; Sie- gel, Ferdinand, 1876; Silberberg, Jeanette, 1874; Silberberg, Joseph, 1871; Silberstein, Eleonore, 1874; Silberstern, Maximilian, 1867; Simon, Klara, 1871; Singer, Ernestine, 1876; Singer, Jennie, 1862; Sington, Frieda, 1875; Sistheim, Julie, 1876; Sladkus, Charlotte, 1890; Sladkus, Gottlieb, 1885; Spanier, Adele, 1881; Speiser, Simon, 172; Spielmann, Emanucl, 1862; Spielmann, Josefine, 1885; Spiero, Minna, 1878; Spitzer, Elra (oder Elsa), 1891; Spitzer, Fritzi, 1911; Spitzer, Leopold, 1880; Spitzer, Pauline, 1889; Suessholz, Rosalie, 1886; Stahl, Nathan, 1871: Stein, Hanna, 1911; Steindler, Handa, 1926; Steindler, Julius, 1886; Steindler, Rozena, 1896; Stepler, Seinwel Hirsch, 1877; Stern, Recha, 1871; Sternberg, Sara, 186s.: Strauss, Cle- mentine, 1879; Strauss, Jakob. 1875; Sturm, 'Irene, 1872; Sturm, Leon. 1877. Tarler Chane, 1875; -Taussig, Dr. Siegmund, 1862; Thal, Johanna, 1872; Toozek, Salka, 1874; Trebitsch, Anna, 1873. Ullenberg, Sara, 1869: Ungar, Frie- derike, 1875; Ungar. Pauline, 1873; Unger, Gertrude, 1871; Urbach, Ger- trud, 1893. Wachtel, Johanna. 1870; Wang, Ernestine, 1871; Warensieben, Wolf, 1866; Warschauer. Josef, 1878; Was- servogel, Esther, 1875; Wasservogel, Max, 1875; Wellie, Emilie. 1873; Weinzweig, Elsie. 1876: Weiss. Jo- hanna, 1875; Weiss, Magnus, 1 867; Weiss, Rosa, 1876; Wenger, Clot- hilde, 1875; Wilk, Auguste. 1 884; Windholz, Therese, 1863; Windsoach, Gustav, 1877; Windsbach. Va lerie, 1889; Wolff, Emilie. 18 6 7: Wolff. Emma. 1873: Wolf. Henrielle, 1876 (?); Wolf, Hermann. 1 877 : Wollner, Johanna, 1862: Womsch, David. 1881. Juden aus Holland Als!, ('oben Lorezijk. 1895: Anhalt, Eniatiuel, 1917; Anhalt, Schmerla Thea, 1919. Beatryr, Emma, 1 877; Belinfantes, Dora, 1 907; Belinfantes, Oppenhei- mer Claude, 1881; Bendix, Regina, 1877; Blok. Davida. Anny, 1903; Broesler, Heinrich, 1934; Broessler, Ruthvera, 1929; Bromet, Sinon, 1876. Cardozo, Nunes, 1875; Cardezo, Nun es Jeshurun Ida, 1876; Cardozo, Simetje, 1894; Oats, Aldred, 1895; Ca.ts, Hillesum Hanna, 1893; Cats, Suse, 1927: Celdenrust, Saartje, 1868; V. Cleef, Eduard, 1929; Glees, Polak Elisabeth. 1877; V. Cleef V. Praag, Alice, 1914: Cohen. Amalie, 1876; Cohen, Bernhard, 1882; Cohen, Grete, 1 926; Cohen, Hiewig Serline, 1880; Cohen, Jakoobs Sofia, 1888; Cohen, Joels Sonhia, 1903; Cohen, Joseph. 1879; Cohen, Leviov, 1898; Cohen, Tervaeii Aleida. 1889; Cohen, Ter- vaert Israels Mathilde Anna, 1864: Cohen, Venderhaan Elisabeth, 1895; Colien, Vanemden Elizabeth. 1875; Cohen. VanLeeuwen Eva, 1877. DeHans, Herman, 1872; Deisels- zweig, Senior Ellen, 1907; Dejong, Mi.ier Esther. 1 879; Dejong Mozes, 1873: DeLa Bella V. Zuidenlendri- entje, 188!".; Deleeuw Arend, 1916; Deleenw Va.nstra.aten Mintje, 1915; Del! nie. Martha. 1923; Denekamp, •Tapp, 1940; Denekamp. Saul, 1939; Denekrfmii. Vreedenhurg Anetta, 1908: Denlz, Elsa. 1883; Devries, Turf k ra ijer Erigalina, 1894; Driel- Rtiia. Aldred Benjamin, 1938; Driel- Meise*. z