ff Die Briefe der Weissen Rose 55 Seite 3 Niemand muss nach Deutschland Eine erfreuliche Erklärung hat, Fred K. Hoehler, der Direktor der ."DispJaced Person s' Division" der UNRRA, abgegeben, soweit es sei- nen Wirkungskreis betrifft, Auf eine Anfrage hat; er ausdrücklich bestätigt, dass staatenlose Juden früherer deutscher Staatsangehörig- keit in UNRRA-Lagern in .keinem Fall irgendwie unter Druck gesetzt werden, nach Deutschland zurückzukehren. Nach Aussagen Hoehlers ■befinden sich bisher nur rund 20,000 Juden verschiedener Länder in diesen Lagern, Was mit den betreffenden Juden werden soll, entzieht sieh naturge- mäss der Zuständigkeit Hoehlers. Das ist eine Aufgabe der United! Nations. Es ist die Frage, ob diese erkennen, dass das Hin- und Her- I schieben jüdischer Massen die Wurzel des Antisemitismus und anderer .politischer Unruhe-Erscheinungen ist. Für alle diese heimatlos gewor-| denen Menschen kann lediglich die Oeffnung der Tore Palästinas eine Dauerlösung versprechen. Published Weekly by the New World Club« Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Entered as seeond-cluss matt er January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879. ABO Vol. XI—No. 9 NEW YORK, N. Y„ Friday, March 2, 1945 üSA 10* Im untergehenden Driften Reich Das sterbende Berlin Die Letzten Der Zug der Plünderer Von unserem Stockholmer H.T.-Korrespondenten Berlin ist eine sterbende Stadt. Die Flugangriffe der letzten Wo- chen haben an Monumenten und Bauten der Wilhelminischen und Nazistischen Epoche zerstört, was bisher der Katastrophe noch ent- gangen war. Wenn die Ostfront näherrückt, dürfte die russische' Artillerie der Stadt den Rest geben. Schon seit langem hat sich das Gesicht dieser Metropole, die in den Zeiten der Weimarer Republik ein Zentrum kulturellen und wissen- schaftlichen Lebens war, und auf ihre Anlagen und nach modernen Plänen entstandenen Vororte stolz sein konnte, gründlich geändert. Vor allem dadurch, dass die Zer- störungen allmählich rings um die Peripherie riesige Barackenstädte hatten entstehen lassen, ein Gewim- von baufälligen Hütten ohne jede Art hygienischer Anlagen. Hei allen weit gesteckten Zielen, zuerst voraus, dass eine gesunde, praktische Ba- sis der Zusammenarbeit nach Massgabe der bestehenden Kräfte für die 1 lufenden Geschäfte g efun- den wird. Die Konferenz von Yalta war AUFBAU Friday, March 2, 1945 eine Konferenz von drei grossen Kenlisten, obwohl alle drei ihre Tr;u 'tie im Himmel verschiedener "Weltanschauungen verankert ha- ben. Die augenblickliche Situation hat Probleme bitterster Not der liegen wart, tief begründeter Ge- gensätze, unmittelbarer Gefahren- keime für die Zukunft zu lösen. Es war daher eigent.ich sehr tref- fend, dass Stalin, ebenso wie in Teheran, seine Rede mit den Wor- ten begann: "Also, 'ran an die Ar- beit." Das bedeutete im polnischen Fall den Ausgleich zwischen der westlichen Fordaiung nach Mitbe- stimmung und dem russischen An- spruch auf Sicherheit. Ein Argu- ment Stalins soll besonderen Ein- druc' gemacht haben, nämlich sei- ne Schlussbemerkung, in der er, sich an Hoosevelt und Churchill wendend, ausrief: "Können Sie verlangen, dass ich einen weniger russischen Standpunkt einnehme als Lord Curzon ? Oder als Cle- menceuu ? Die Curzon-Linie ist ja nicht von Russland in die Landkar- ten gezeichnet worden." Trotz aller Einwände wird von massgebenden amerikanischen und englischen Staatsmännern nach wie ror die Yalta-Lösung in der polnischen Frage als nützlich empfunden und immer wieder dar- auf hingewissen, dass die Rus en für die Errichtung der neuen Re- gierung und der kommenden pol- nischen Wahlen das Risiko eines 2:1 Veto ihrer Verbündeten auf sich genommen haben. Nicht ganz zu verstehen in die- sem Zusammenhang ist nach die- sem Erfolg, den die Krim-Konfe- renz für Stalin zweifello; ge- bracht hat, die Empfindlichkeit de > russischen Aussenamtes, mit der es in seinen verschiedenen Publi- kationen auf Diskussionen in der amerikanischen Presse über das Moskauer "Freie Deutsche Komi- tee" reagiert. Auch die plötzlichen halten Angriffe auf Mikolajczlk, der mit seiner Bauernpartei i ie gegebene Erweiterung der Lubli- ner Regieiung für Washi igt.m, besonders aber für London dar- stellt, müssen in ihrer Formulie- rung verstimmend wirken. Viel schwieriger aber als die polnische Frage ste lt sich im Au- genblick auch weiterhin die fran- zösische dar. Es dürfte ein Irr- tum von de Gaulle sein, anzuneh- men, dass Präsident Roossvelt an der Nicht-Einladung schuld i t. Alle drei Staaten waren der Mei- nung, dass die zu verhandelnden Fragen erst einmal von den drei Hauptträgern dieses Krieges ge- löst werden müssten. Vor allen Dingen waren es ja auch Fragen, die infolge der Kriegslage* zu un- mittelbarer Entscheidung dräng- ten und noch relativ wenig mit dem Autbau der weiteren Zukunft zu tun hatten. Diese weitere Zu- kunft hängt, krass gesagt, davon ab, ob ein Rückfall in den a'ten Nationalismus erfolgt, oder ob die amerikanische Konzeption einer neuen grossen Völkergemeinschaft sich durchsetzt. Machtpolitik und weltweite Frie- densvisionen brauchen keines- wegs Gegensätze zu sein. Denn ein weltweiter Friede hat, insbe- sondere bei dem gegenwärtigen Chaos in fast allen Ländern, die Macht zu seiner Durchsetzung zur Voraussetzung. Kein Wunder, dass viele Menschen, die durchaus in- ternation;' gestimmt sind, aber selbst noch in einer Aura nationa- ler Tradition leben, nicht erken- nen, dass eine wahrhaft friedliche Welt nur durch Ausschaltung zu- erst der kleinen Nationalismen ge- schaffen werden kann, um dann die grösseren in eine produktive und alle Gegensätze überwindende Re- lation zu bringen. Die Franzosen fürchten heute Die Letzten (Fortsetzung von Seite 1) Mischehen lieran, aus denen Kinder liervorgeftniiKen waren. Noch in der ersten Hälft«: des Jahres 1 94 4 wur- den jüdische Kiternteile nur dann deportiert, wenn ihnen irgeiitleiii .Delikt nat-hgewiesen werden konnte, was sieh im übrigen beliebig kon- struieren liess. Im letzten halben Jahr hatte sich aber die Partei so weit gegen die Wehrmacht durchgesetzt, dass sie das Privileg einer Mischehe mit Kindern aufhob und die jüdi- j sehen Ehepartner verschleppte. Der jüdische Teil brauchte aber trotzdem keinen Stern zu tragen, da man vermeiden wollte, da-s plötzlich wieder Juden öffentlich sichvbar wurden. Von der "Liqui- dation" der Mischehen wurden vor- läufig noch drei Fälle ausgenom- men: Wenn zwei Söhne vo banden waren, die an diesem Krieg als Soldaten teilgenommen Jatten. oder wenn der jüdische Vater im letzten Krieg schwer verwun 'et worden war; im dritten Fall war die jüdische Frau geschützt, wenn sie noch Kinder unter sechs Jah- ren hatte. In allerletzter Zeit lässt die Ge- stapo überhaupt ke'ne Privilegien mehr gelten. Doch richt;t sich jetzt die neue ste Aktion der ?. S. I weniger gegen die jüdischen Teile, j die man anscheinend nicht ab- | transportieren kann and auch j nicht an Ort und Stelle umbringen ' möchte, .sondern gegen die arisc ien | Ehepartner und jüdischen '"lisch- jlinge. Man kann sich des Ein- drucks nicht erwehren, das die mit der "Lösung" der Ju'enfrsge betrauten Aemter eine neue We'le j der Aktivität entfalten mu st?n, j um nicht selbst der Aufhebung zu j verfallen und ihre Funktionäre an die Front abgeben zu müssen. Die Durchfüh ung der neuen Aktion unterscheidet sich in vielem von den bisherigen Massnahmen gegen Volljuden. We'bliche ari- sche Partner einer Mischehe und Mischlinge erhalten eine Vor- ladung zum Arbeitsamt. Ein Teil dieser Frauen wird kaserniert, d. h. in Lagern zusammenjefasst und von dort aus zur Arbeit ge- führt und wieder zurückgeführt. Die Erfassung und der Einsatz dieser Frauen erfolgt regional mit grossen Unterschieden, so dass an- zunehmen ist, dass die Initiative bei der Gau- oder Kreisleitung der Partei liegt. In vielen Fällen setzt man die Frauen zu sehr erniedri- genden Arbeiten ein, wie z. B. als Strassen feger innen oder zur Kana- lisationsreinigung. Die männlichen "Mischlinge" ersten und zweiten Grades sowie die arischen Männer jüdischer Frauen wurden durchgehend in den letzten zwei Monaten zur "Organisation Todt" eingezogen. Teilweise wurden sogar arische I Männer, die mit "Mischlingen" I ersten Grades verheiratet sind, zur j 0. T. einberufen. Alle eben auf- j gezählten Männer sind in beson- deren Lagern zusammengefasst. Ihnen ist jeder Urlaub verboten, sie dürfen keinen Besuch empfan- gen und haben täglich, auch an j Sonntagen, zwölf Stunden zu ar- beiten. Sehr hart haben die neuen Mass- nahmen die Offiziere getroffen, die mit Mischlingen ersten Grades verheiratet oder selbst Mischlinge ersten oder zweiten Grades sind. Sie müssen ihren Abschied nehmen und sich gewöhnlich auch der 0. T. zur Verfügung stel'en. Russisch-Schweizer Verhand- lungen Ein neuer Versuch, die diploma- tischen Beziehungen zwischen der Schweiz und Sowjetrussland wie- der anzuknüpfen, ist, wie berichtet wird, in Gestalt von "kamerad- schaftlichen Besprechungen" zwi- schen den schweizer und Sowjet- delegierten zum Internationalen Gewerkschaftskongress im Gange. (Die diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und der Schweiz wurden 1923 abge- brochen.) Besprechungen sind auf die Initiative von Dr. Hans Oprecht, Karl Bernasconi und Leon Leuen- berger aufgenommen worden und haben zunächst zu einer kurzen Diskussion mit Vassiii Kuznezoff, dem Führer der Sowjetgewerk- schaften, geführt. Daraufhin er- klärten weitere Gewerkschafter der Sowjetunion ihre Bereitschaft, den Standpunkt der Schweizer kennen zu lernen. Sterbendes Berlin (Fortsetzung von Seite 1) gen nicht mehr als 25 Todesanzei- gen von Gefallenen pro Tag brin- gen, aber der hohe Prozentsatz von 15- oder 16jährigen und von Män- nern über fünfzig zeigt, welche Verluste der Volkssturm bereits erlitten hat. Irgendwelche Ablenkungen für die gedrückte Bevölkerung ausser in Gesprächen über die Einziehung von Verwandten, das Auffinden von toten Freunden nach den Luft- angriffen oder die Verhaftung von Bekannten durch die Gestapo gibt es nicht. Aber es herrscht keine Spur von rebellischer Haltung. Die Menschen sind abgestumpft und warten auf das unvermeidliche Ende, das ihnen die Propaganda täglich mit immer neuen "bolschewistischen Schrek- ken" an die Wand malt. Alle Sorge dreht sich um das Hamstern von Lebensmitteln, Schlafdecken und Medizinen. Ein Schächtelchen Aspi- rin oder ein Paar Strümpfe stehen hoch im Preis. Ein besonders unterwühlendes Moment bilden die Nachrichten, die von draussen kommen. So schrei- ben zum Beispiel die nach Ober- bayern evakuierten Berliner, mit welchem Hass und Hohn sie dort von der einheimischen Bevölkerung verfolgt werden, und die Meldun- gen aus Böhmen und Mähren sind ein einziger Chor der Furcht und Angst vor dem dort erwarteten Aufstand der Tschechoslovaken. Eine Atmosphäre ungeheurer Spannung lastet über der Stadt, die in zahlreiche Verteidigungsbezirke eingeteilt ist. Barrikaden, die nur einen schmalen Durchlass für den Tagesverkehr freigeben, ziehen sich überall quer über viele Strassen, alle Eckhäuser an strategisch wich- tigen Plätzen sind verbarrikadiert und mit leichter Artillerie bestückt. So erwartet man das Ende, bewusst, in einer Rattenfalle zu sein, und täglich durch die feindlichen Flug- zeuge neu daran erinnert, dass der letzte Akt begonnen hat. Kine aus der aufgelösten Gemeinde von \V>(ar.lar gerettete Tkora wurde von den Herren Samuel Friedmann (s ri'ihet Berlin), Julius Wasser (frü- her Dresden) und Rudolf Kahn (frü- her Köln» der Associacao Relig. Israelit» von Rio de Janeiro zur Verfügung- gestellt. einfach, dass die Engländer im Mittelmeer und die Amerikaner in Westafrika zur Sic'ie ung des kommenden Friedens Positionen beziehen könnten, die bi her in französischen Händen waren. Aber selbst wenn solche Absichten be- stehen, so wären sie ja nur durch das Bestreben begründet, den kom- menden Frieden wahrhaft zu si- chern. Die bereit,? gegebene Ver- sicherung, dass die nationale Si- ! cherung Frankreichs durch Frank- ! reich selbst an seinen O.tgreizan, | vor allem im Rheinland, vorge- 1 nommen werden soll, zeigt zur Ge- | nüge, dass die Grossmächte er- j kannt haben, die französische ak- i Live Mitarbeit sei eine Grun läge des Friedens in Europa. Was im- mer vergessen wird, ist die Tatsa- che, dass dieser Friede abar nicht nur ein europäischer, sondern auch ein internationaler sein muss. Es ist gar nicht gesagt, da?-s sich die grosse und schöne Ideie eines wahren Weltfriedens durch- setzen wird. Sie wird sich vor al- len Dingen dann nicht durchset- zen, wenn die Einzelnationalismen üppig weiter wuchern. Nur natür- lich, dass Elend und Misere ein fruchtbarer Boden dafür sind. Hunger in Belgien, die grauenhaf- te Verelendung Hollands, die täg- lich das Mark dieses Landes tiefer zerfrisst, Der entsprechende Passus der Churchillrede hat folgenden Wortlaut: "Wenn wir auch keine Lösung der Probleme der arabischen Welt und des jüdischen Volkes in Palästina erreicht haben, so habe ich doch die Hoffnungen, dass, wenn der Krieg vorüber ist, gute Vereinbarungen getroffen werden können, zur Siche- rung des Friedens und des Fortschritts der arabischen Welt und des Mittleren Ostens im allgemeinen, und dass Grossbritannien und alle, die an diesen Gegenden ein wachsendes Interesse nehmen, dort die ihnen gebührende Rolle werden spielen können — als Beweis für die altbekannte Maxime des Freihandels: "alle legitimen Interessen stehen in Harmonie!" Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen über die Frage Syriens und des Libanons betonte Premier- minister Churchill, dass "diese und viele andere den Mittleren Osten berührenden Angelegenheiten notwen- dige Verhandlungspunkte für eine Friedenskonferenz sein werden, bei der wir entschlossen nach einer End- lösung und einem dauernden Frieden zwischen allen Staaten und Rassen im Mittelosten und im östlichen Becken des Mittelmeeres streben müssen." Churchills Erklärungen wurden nach einer Londoner Meldung der JTA in dortigen zionistischen Kreisen mit gemischten Gefühlen aufgenommen. In einer Erklärung für die JTA betonte der Arbeiter-Peer, Lord Strabolgi, er fühle sich erleichtert, dass der Premierminister sich wenigstens nicht feindlich zur Politik des Jüdischen Nationalheims geäussert habe. Lord Strabolgi unterstrich erneut seine These, dass die beste Losung für Palästina die "Umwandlung des Landes in ein britisches Dominion" sei. Hinter den Kulissen der Nazi-Katastrophe Unser K.K. Radio-Berichterstat- ter, der den Auslands-Horchposten- Dienst bei der National Broadcast- ing Company in New York ver- sieht, meldet: Die Karriere des Herrn Koch Ueberall in Deutschland werden ganz öffentlich die Missetaten der Parteibonzen kritisiert. Man wirft ihnen vor, dass sie sich am deut- schen Volke bereicherten, und dass für sie und ihre Angehörigen das Bestmögliche getan wird, um vor dem Ende noch zu retten, was zu retten ist. Da ist zunächst der Gauleiter von Ostpreussen, Erich Koch, über dessen derzeitigen Aufenthaltsort die tollsten Gerüchte im Umlauf sind.* Während nach offiziellen Ber- liner Nachrichten Adolf Hitler vor wenigen Tagen an Koch eine Son- derbotschaft richtete, in welcher er aufgefordert wurde, die bela- gerte Stadt Königsberg bis zum letzten Mann und bis zur letzten Patrone zu verteidigen, berichtete Radio Atlantik, dass Koch sich auf einem Gute in der Nähe von Ro- stock befinde. (Kochs Onkel ist übrigens derzeit laut Radio Atlan- tik zum Kurgebrauch in Karlsbad.) Andere Nachrichten wiederum be- sagen, dass er vor wenigen Tagen vom Sicherheitsdienst in Rostock unter der Beschuldigung, seinen Posten vorzeitig verlassen zu ha- ben, verhaftet wurde. Mit ihm soll Dr. Meyer, Gauleiter von Nord- Westfalen, Verhaftet worden sein. Tatsache ist laut Radio Atlantik jedenfalls, dass Koch während sei- ner Amtszeit zum Multimillionär wurde. Er wurde unter anderem alleiniger Inhaber aller ostpreussi- schen Schiffahrtsgesellschaften und zwar auf folgende Weise: Zuerst erhielt eine Reihe von Schiffahrts-Gesellschaften Staats- aufträge mit exklusiver Frachten- annahme, wodurch die anderen Schiffahrtslinien beinahe ruiniert wurden. Durch Mittelsmänner liess Koch nun diese Gesellschaften zu einem Spottpreise aufkaufen, ent- ENGLAND VALENTINE &W0LfF,Ltd. Das Internationale Versicherungs- und Reise-Büro 59 NEW OXFORD STREET LONDON, W.C.l zog seinen früheren Proteges die Verträge und übertrug sie seinen eigenen Gesellschaften. Wie jene am Ende ihrer Geldmittel anlang- ten, vollzog sich dasselbe Manöver, bis Koch schliesslich alleiniger Be- sitzer aller ostpreussischen Schiff- fahrtsgesellschaften war — ein Monopol, das ihm Millionen ein- brachte. Dies war aber nur der Anfang; bald bediente er sich die- ses Tricks auch bei anderen Unter- nehmungen, die auf Heeres- und Staatslieferungen angewiesen wa- ren . . . und der Verdienst ist nicht auszurechnen — behauptet der At- lantiksender. Es gibt auch einige Parteibon- zen, die zwar kein Millionenvermö- gen auf die Seite bringen konnten, dafür aber ihre Verbindungen bis zum letzten ausnützen um viel- leicht doch noch mit dem Leben davonzukommen und im gegebenen Zeitpunkt zu türmen. Hier sei Generalmajor Kokot genannt, der Kommandeur des 26. Volksgrena- dier-Regiments in Luxemburg. Bei seinen Leuten verhasst und wegen seiner Bureaukratie der "Papier- general" genannt, erhielt er trotz Mangel an Soldaten an allen Fron- ten den grössten Nachschub; hun- derte Feldpolizisten bewachen sein Hauptquartier und untersuchen herannahende Fahrzeuge kilome- terweit auf das Gründlichste. Ja, wenn man Heinrich Himmler zum Schwager hat (Kokot ist mit Himmlers Schwester verheiratet) sagt Atlantik, dann gelten eben Ausnahmsbestimmungen. Die "Briefe der weissen Rose" Mehr und mehr tauchen überall wieder die "Briefe der weissen Rose" auf, Aufrufe an das deut- sche Volk, deren einer folgenden Wortlaut hat: "Deutsche! Erschüttert steht unser Volk vor dem Untergang' des Deut- schen Reiches. Millionen deutscher Männer, Frauen und Kinder wurden von der genialen Strategie des Welt- kriegsgefreiten sinn- und verant- wortungslos in Tod und Verderben gehetzt. Führer, wir danken Dir. Es gärt im deutschen Volke. Wollen wir weiter einem Dilettanten das Schicksal unserer Armeen und un- seres Volkes anvertrauen? Wollen wir den niedrigsten Macht-Jnstink- ten einer Partei-Klique den Rest der deutschen Jugend opfern? Nim- mermehr. Der Tag der Abrechnung ist gekommen — der Abrechnung unserer deutschen Jugend mit der verabschauungswürdigsten Tyrannei, die unser Volk je erduldet hat. Im Namen des gesamten deutschen Vol- kes fordern wir vom Staate Adolf Hitlers die persönliche Freiheit, das kostbarste Gut der Deutschen, um das er uns in erbärmlichster Weise betrogen hat. In einem Staate rück- sichtsloser Knebelung sind wir auf- gewachsen. Man hat uns zu unifor- mieren, zu revolutionieren, zu nar- kotisieren versucht, und unter dem Schlagwort einer neuen Weltord- nung wurden wir mit einem Nebel leerer Phrasen erstickt. Eine Fiih- rerauslese, wie sie teuflischer, bor- nierter und schamloser nicht mehr ausgedacht werden kann, zieht ihre zukünftigen Parteibonzen auf Or- densburgen zu gottlosen, schamlosen und gewissenlosen Ausbeutern her- an. Es gibt für uns nur eine Pa- role — Kampf gegen die Partei — heraus aus den Parteigliederungen und den von der SS kontrollierten Hörsälen unserer Universitäten. — Freiheit und Ehre? Jahrelang haben Hitler und seine Genossen diese beiden herrlichen deutschen Worte bis zum Ekel ausgequetscht — aus- gedroschen und verdreht, wie es nur Dilettanten vermögen, die die höch- sten Werte einer Nation vor die Siiue werfen. Auch dem dümmsten Deutschen müsste es nun schon klar geworden sein, welchies Blutbad die- ses Regime angerichtet hat. "Frisch auf, mein Volk, die Fl™- menzenehen rauchen!" — unser Volk steht im Aufbruch gegen die Ver- knechtung des Nationalsozia lismus, in einem gläubigen Durchbruch von Freiheit und Ehre." Briefe ähnlichen Inhaltes er- schienen bereits 1942, verbreitet von den Geschwistern Hans und Sophia Scholl, Christian Probst und einer Gruppe von Medizin- SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3 % ab 1. März auf Ein- zahlungen bis 10. März Regiern ngs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenlose Beratane and Vermittlung GELD?? auf PESSACH für Ihre Verwandten in den be- freiten europäischen Ländern, für andere nützliche Zwecke, wie z. B. für März-Steuern, ge- gen monatliche oder wöchentl. Rückzahlung, wie es Ihnen be- quemer ist. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau"-Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. «II. CM ICivicFinanceCorp (fr. Direkt, d. Ell'. B.'in l; Krankfurt/M > 29 HI«),XI)WAV BO 9-0531 HA 6-0326 ol New York 1457 Broadway, N. Y. Room 305 (Times Sq. Subway - Sla.i Telefon: Wisconsin 7-9763 ELLERN'S BANK LTD Tel Aviv Haifa Jerusalem SPECIALLY EQUIPPED FOR BANKING TRANSACTIONS IN PALESTINE AND THE MIDDLE EAST Correspondents in New York: Commerce National Bank & Trust Co. The Chase National Bank of the City of N- Y., Irving Trust Company Studenten der Münchner Universi- tät, die alle in aktiver1 Opposition gegen die NSDAP standen. Sie stellten ihr Propagandamaterial in einer Dachstube selbst her und be- gannen ihre Tätigkeit im Stadt- bezirk München. Später dehnten sie den Vertrieb bis nach Halle a. d. Saale aus. Ihre Artikel nannten sie "Briefe der weissen Rose". Ueber ein Jahr versuchte die Gestapo vergeblich, ihnen auf die Spur zu kommen, bis ihr ein Zufall zuhilfe kam. Anfangs 1943 hielt Gauleiter Paul Giesler in der Aula der Universität München eine Rede, als plötzlich wie vom Himmel tau- sende Flugblätter auf die Ver- sammlung niederfielen. Totenstille unterbrach Gieslers Rede, Probst, der der Versammlung beigewohnt hatte, verliess die Aula, um Scholl zu gratulieren. Ermutigt durch den Erfolg, begab sich Scholl wiederum auf die Kuppe der Aula und wie- derholte seine Tat. Der Oberpedell aber hatte auch an die Kuppe ge- dacht. Als die Beiden die Treppe herabkamen, erwarteten sie bereits der Oberpedell und zwei SS-Leute. Obgleich die Gestapo Scholl, dessen Schwester und Probst tagelang den fürchterlichsten Martern unter- zogen, verrieten sie keinen ihrer Freunde. Am 23. Februar 1943 wurden Hans und Sophia Scholl, Christian Probst und drei andere Medizin- Studenten vom Volksgerichtshof München zum Tode verurteilt und am selben Tage hingerichtet. Elf andere erhielten langjährige Frei- heitsstrafen. Einige Tage nach ihrer Hinrich- tung stand in grossen Buchstaben an den Mauern der Deutschen Uni- versität in München zu lesen: "Sie sind nicht umsonst gestorben". Sie sind wirklich nicht vergebens ge- storben; ihre "Briefe der weissen Rose" sind stärker verbreitet als je zuvor. Geheimnisvolle Brände Es ist natürlich, dass in vielen deutschen Städten tagelang Brände wüten, nachdem die alliierten Flug- zeuge längst ihren Heimathafen erreicht haben. Radio Atlantik be- richtet aber von rätselhaften Brän- den in der Heimat, die auch dann wüten, wenn keine Flugzeuge in Sicht sind. Eine grosse Explosion, hervor- gerufen durch Brandstiftung, zer- störte kürzlich die bekannte Fabrik Rudi & Seidler in Leipzig. Kleine Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Women 1945 MARCH 1945 SUN MON TUE WED THU1FRI SAT 1 2|3 [ 4_ |™5_ |™6 [ 7 [8 j 9 [10] M12MMMG7 AWMMWWM 25 26 27 28 29 30 31. 1. 1780. Die erste Bank in Philadelphia gegründet. 3. 1817. Bell, Erfinder des Telefons, geboren. 6. 1849. Luther Burbank, Blumenzüch- ter, geboren. 9. 1876. Erste Benutzung des Telefons in U. S. 11. 1941. Unterzeichnung der "Lend- Lease Bill". 12. 1799. Gründung der ersten "General Post Office". 14. 1879. Albert Einstein geboren. 15. 1767. Andrew Jackson, 7. Präsident der U.S.A., geboren. 16. 1751. James Madison, 4. Präsident der U.S.A., geboren. 17. St. Patrick's Day. 18. 1837. Grover Cleveland, 22. 11. 24. Präsident der U.S.A., geboren. 23. 1867. Russland tritt Alaska an U. S. ab. 27. 1941. Unterzeichnung des Vertrages, englische Flottenstützpunkte im At- lantik gegen 50 amerikanische Zer- störer abzutreten. 28. 1819. Die "Savannah" kreuzt als erstes amerikanisches Dampfschiff den Atlantic. DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C. Ursache, grosse Wirkung — kleine viereckige Brandpäckchen im Post- karten-Format wurden von der Polizei als Ursache festgestellt. Ansonsten steht sie diesen immer mehr um sich greifenden mysteri- ösen Bränden machtlos gegenüber. (Fortsetzung auf Seite 26) Fromm & Fromm Inhaber: Carl u. Emil Fromm empfehlen sich für alle Anstreicher- und Dekorationsarbeiten in besten Ausführungen. 247 Audubon Avenue, N. Y. 33 Phone: WA 3-7734 Ausgezeichnete Kapitals-Anlage! QUEENS —BESTE WOHNLAGE 6-stöckiges Apartment-Haus $23,000.00 mit 48 Wohnungen; 2-3-4 Zimmer, Automatischer Elevator. 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Vergebliches Bemühen, ihnen einleuchten zu wollen, dass es hässlich ist, wehrlosen Nebenmenschen die Nieren aus dem Leib Zu treten; sinnlos, ihnen, offiziell oder anders, bekannt zu geben, dass ihr Brauch, Juden zu zehntausenden in Gaskammern zu sperren und sie hernach, tot oder balbtot, zu Dungmitteln für die heilige deutsche Erde zu ver- kochen, bei sehr vielen Leuten, sogar Antisemiten, Indignation hervor- ruft. Die Kategorien: Gerechtigkeit, Vergeltung ganz bei Seite ge- lassen -- wenn überhaupt, werden die Nazi das Böse ihres Tuns als böse nur dadurch erkennen (erster Schiitt zur Reue und Besserung), dass sie es am eigenen Leibe und, soweit vorhanden, an eigener Seele erfahren. Sie haben sich schief gelacht über den Jammer, den sie in anderer Leute Land getragen haben: bekommen sie Gelegenheit genug, sich schief zu weinen über Jammer in ihr eigenes Land gebracht, dann könnte vielleicht aus jenem Lachen und diesem Weinen eine zur besse- ren Einsicht in die Dinge taugliche Gemütslage resultieren. . Emerson nennt das "Ausgleichungen". ETHISCH ABSONDERLICH BEGABTE unter uns wollen von Wiedervergeltung nichts wissen. Sie lehnen jeden Gedanken an so etwas a priori ab. Ein achtungswerter Standpunkt. Aber angesichts der greulichsten Greuel, die die Horror-Gcschichte der zivilisierten Welt aufzuweisen hat, nicht den würgenden Wunsch nach Heimzahlung zu verspüren, nicht von so hässlichen Regungen wie Wut und Hass be- drängt zu werden — solche Attitüde gegen Unmenschlichkeit scheint selbst un-menschlich; viel mehr noch als das wildeste Geschrei nach Rache. * NAZI-KRIEGSVERBRECHER. "Nazi-Verbrecher" sollte genügen. Das "Kriegs" schränkt nicht nur, zeitlich und sachlich, den Begriff zu eng ein, es schmuggelt auch in seine Meinung etwas Milderndes, Be- schönigendes. Als ob man sagen wollte: Verbrechen, ja — aber immer- hin begangen in einem emotionellen Ausnahmezustand, wie der Krieg ihn schafft. Aber die kriminelle Gemiitsverfasseun der Nazi (und deren praktische Betätigung) ist. im Frieden genau die gleiche wie im Krieg. Sie konnte sich nur in diesem üppiger und an breiterem Objekt ausleben. * ZUR RICHTIGSTELLUNG. Zeitgenössische Chroniken erzählen beharrlich, dass Hitlers Einsackung Oesterreichs und der Tschecho- slowakei "unblutig" vor sich gegangen ist. Soll wohl heissen: ohne Krieg. Von richtigem Krieg konnte nun allerdings insofern nicht die Rede sein, als die Rollen so verteilt waren, dass die eine Partei ihn führte, die andere ihn bloss zu erleiden hatte. Aber "unblutig?" Gewiss, es gab keine Schlachten bei jenen Gelegenheiten, nur Schlächtereien. Das Blut floss nicht in kriegsgemässen Strömen, nur in zahllosen Bäch- lein: aber mitsammen hätten diese schon einer Bataille mittleren Um- fangs alle Ehre gemacht. * ZUSCHAUER. Viele nicht oder nur höchst mittelbar am Krieg Beteiligten finden, es geht zn langsam. Das Schauspiel, von ihrem be- haglichen Stand- oder Sitzpunkt gesehen, fordert zur Kritik heraus. In der Tat, es gibt peinliche Wiederholungen in ihm, zuweilen zer- splittert sich die Handlung und lahmt der dramatische Vorgang. Die Spannung hält nicht immer durch, und manche Szenen erscheinen zu breit ausgespielt. Kurz, nicht zu bestreiten: das Stück hat Längen, Alfred Polgar. Ein schiefe Parallele h. b. Ein Leitartikel der "New Yorker Staatszeitung" versucht;, eine Parallele zwischen dem Fall des amerikanischen Millionär-Ehe- paares Ja.y Gould und deutschen — lies jüdischen — Refugees zu ziehen, die "Erpressungsgelder an die Nazis bezahlten, um der Schreckensherrschaft in Deutschland zu entgehen und wenigstens einen Teil ihres Vermögens mitnehmen zu können". Die "Staatszeitung" verweist ausdrücklich auf Hermann Göring, der "Juden zwang, Riesen- summen an ihn für die Erlaubnis, Deutschland verlassen zu dürfen, zu bezahlen. Ein Fall, an den wir dabei denken, ist jener des Ullstein- Verlages", setzt das Blatt hinzu. Welche Gründe die "New Yorker Staatszeitung" zu der Gleichstel- lung der Goulds mit jüdischen Flüchtlingen bewogen haben mögen, ist schwer zu entdecken. Welches aber auch diese Gründe sein mögen -— die Parallele ist ebenso schief wie sinnlos. Es geht natürlich nicht an. die Situation der im Golde schwimmenden Goulds mit der eines x-belie- bigen jüdischen Flüchtlings in Deutschland zu vergleichen. Die Goulds haben während der ganzen deutschen Okkupation völlig unangefochten in Frankreich gelebt. Kein Nazi hat ihnen ein Haar gekrümmt. Frau Florence Lacaze Gould hat selbst erklärt, dass ihr Gatte völlig unbelästigt in Nizza lebte, während sie in dem Pariser Heim der Goulds wohnte und als Nurse arbeitete. Und wenn man schon glauben will, dass Frau Gould, um das Leben ihres Gatten zu retten oder ihn vor der Verschleppung nach Deutschland zu bewahren, $100,000 den Nazis in die Hand gedrückt hat, dann darf man wohl fragen, warum •sie soviel Geld ausgerechnet im Kasino von Monte Carlo hat investieren müssen und nicht diese Summe den Deutschen direkt hat zufliessen lassen. Sollte hier nicht vielleicht die Tatsache mitgespielt haben, dass Mr. Jay Gould von jeher grosse Spiel-Interessen hatte und seinerzeit das inzwischen abgebrannte neue Spielkasino von Nizza erbaut hatte? Die bedauernswerten jüdischen Flüchtlinge, die ihr letztes Geld den Hitlerbanditen in den Rachen warfen, um das nackte Leben zu retten, haben es nicht; verdient, von der "Staatszeitung" indirekt zu Gesetzes- verletzern gestempelt zu werden. Oder sollte die an den Haaren herbei- c ir(p X: o. ANKAUF le uiceieii Umarbeitungen - Reparaturen VERKAVF Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone EI.iIdiikIo 110 NEW YORK 655 FIFTH AVF.Nl'E (Corner 52nd Street) Suite 001 gezogene Parallele nur dazu herhalten müssen, dem bei der "Staats- zeitung" wenig beliebten Schatzsekretär Morgenthau wieder eins am Zeuge zu flicken, weil er es gewagt hat, einen Vertreter der sakro- sankten "society" preiszugeben? Ein jüdischer Antisemit Herr Klein entdeckt die "Protokolle der Weisen von Zion" neu Wir kennen alle die Juden, die der Juden schlimmster Feind sind. Kürzlich haben wir hier an dieser Stelle über den jüdischen Anwalt Henry H. Klein berichtet, der es sich nicht nehmen liess, als Ver- teidiger des antisemitischen Pam- phletisten Col. Eugene N. Sanctu- ary in dem Washingtoner Ver- schwörerprozess aufzutreten. Herr Klein ist wieder an der Arbeit. Während er damals vor allem Prä- sident Roosevelt beschimpfte, ist es jetzt Supreme Court Justice Felix Frankfurter. In einer "Ex- traausgabe" der in Meriden, Conn., erscheinenden, von einem gewissen Henry Sattler herausgegebenen Hetzzeitschrift "The Malist", ver- öffentlicht Klein einen Artikel, "Frankfurter Over the White House". Der von Klein produzierte Un- sinn kennt keine Grenzen. Felix Frankfurter ist für Klein die Quelle alles Uebels und er stellt ihn, so wie es auch Goebbels tun würde, als das Zentrum einer kom- munistischen Verschwörung dar, an der Sidney Hillman, der englische Sozialist Harold J. Laski und der bekannte Wirtschaftler Israel Mo- ses Sieff beteiligt sind. (Aehnliche Erfindungen stehen in dem Pam- phlet "Famine in America" von Joseph P. Kamp, dem Leiter der sogenannten "Constitution^ Edu- cational League".) Von hier aus springt Klein, der Frankfurter ein verderbtes Gehirn" vorwirft, auf das "Geheimnis von Palästina" über, das offenbar darin liege, dass die Juden "das Tote Meer, das wertvollste Wasser auf der Welt", stehlen wollten. Und dann schreitet Klein zum Frontalangriff auf die Zionisten. Er schreibt: "Es gibt jedoch eine Gruppe von Juden, die sehr viel über Palästina wissen. Es ist jene Gruppe von .luden, die durch die Macht des Reichtums glauben, dass sie alle •luden besitzen oder kontrollieren und die versuchen, alle jüdischen Angelegenheiten zu beherrschen. Diese Gruppe ist bekannt als der Synedrion, d-erselbe Synedrion, der .Jesus vor etwa 2000 Jahren in die Kalle gelockt hat. . . . Mammon war ihr Gott ebenso wie es der Gott jener ist, die heute den Synedrion bilden. Sie fordern Weltmacht. Sie folgen den in den viel diskutierten Protokollen niedergelegten Plänen. Sie wollen die Herrschaft." Und weiter: "Felix Frankfurter ist unzweifel- haft der Kopf und die Front des Synedrion« in den Vereinigten Staa- ten. Rr ist seit vielen Jahren auf rlie Mach! erpicht. Kr hat versucht,' sich in jede öffentliche und recht- liche Angelegenheit, abgesehen von den jüdischen Dingen, hineinzu- drängen. Bis jetzt ist er der Schlüs- sel zur Weltpolitik in den Vereinig- ten Staaten. Roosevelt ist nur ein Spielzeug in Frankfurters Händen." Die Tonart des Herrn Klein ist uns nicht unbekannt. Hier über- schlägt sich — aus psychopathi- schen Gründen, die uns unbekannt sind — jüdischer Selbsthass. Aber dieses ausgeschwitzte Gift sickert auch in andere Gehirne. Im Con- gress hat soeben Representative Dan R. McGehee öffentliche An- klageerhebung gegen Frankfurter verlangt, weil dieser "seit zwölf Jahren die Zusammensetzung und Struktur der Regierung zu ändern versucht habe". McGehee stützt sich dabei auf die tendenziöse "Chi- cago Tribune" und fordert,dass das House Committee on Un-American Activities (das frühere Dies Com- mittee) die "verschwörerische Tä- tigkeit" Felix Frankfurters unter- suche, "ihn, wenn möglich, ins Privatleben verweise und in das Land zurückschicke, aus dem er gekommen ist". Es wird gar nicht lange dauern, und die "Protokolle der Weisen von Zion" werden auch hier wieder auf- tauchen. Klein hat mit seinem Un- sinn von dem "geheimnisvollen Synedrion" den Weg dazu ge- ebnet. Vergessen wir nicht, dass Father Coughlin erst vor einigen Jahren von dieser Fälschung des Sergius Nilus (eine Abschrift aus dem Schundroman des unter dem Pseudonym Sir John Retcliff schreibenden deutschen Antisemi- ten Goedsche) behauptet hat, sie seien ein "hervorragendes kommu- nistisches Programm zur Zerstö- rung der christlichen Zivilisation". Felix Frankfurter als Kommu- nist, Führer des Synedrion und Erfüller der "Protokolle" — der Jude Henry H. Klein weiss offen- bar nicht, dass solche Lügen Mil- lionen in Europa das Leben ge- kostet haben. Kurt Hellmer. Urteil gegen die Roechliitgs Die sattsam bekannten Brüder Hermann und Robert Roechling, die Stahlkönige des Saargebiets, beschäftigen wieder einmal die französische Gerichtschronik. Nach Meldungen aus Paris hat die Pro- visorische Regierung durch ein Dekret soeben das im Jahre 1919 durch ein Kriegsgericht in Amiens über die Roechlings verhängte Ge- richtsurteil, das sie zu 10 Jahren Hatt und 30 Millionen Geldstrafe verurteilt hatte, als gültig bestä- G-RAAfD ßAXftMt Stiyaw/ 0/£MWg AVTOf 3RD-/U./. nty 3JNSM/ «W 4T)t n Eg?j mit F a e e ejvt&ft'LA'WfieK'CS HOTiL OTD > ußwy sTmtoH Editor: Manfred George. Advertisirig Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Advertising rates on application. Niena- ber of Audit Bureau of Girculations. Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 W. 44th St., New York City 18. Tel,: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chair- man; Alfred Prager. Vice-Chairman; Fred H. Bielefeld Manfred George. Willi Gunzburger, Hans E. Schleger, Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow, Captain Wils red C. Hülse (on Leave to the U.S. Army). _ 118 ABC Vol. XI—No. 9 March 2, 1945 Copyright 1944 by New World Club, Inc. tigt. Dieses Urteil, das für "Zer- störung und Entwendung eines Teils der Ausrüstung der Eisen- gruben des Briey-Beckens" im Jahre 1918 nach dem Rückzug der deut- schen Armee' ergangen war, ist seinerzeit im Mai 1942 durch die Vichy-Regierung für ungültig er- klärt worden. Der 72jährige Her- mann Roechling, der, wie zahl- reiche andere deutsche Grossindu- strielle gleich nach Hitlers Macht- ergreifung mit dem Nazismus ge- meinsame Sache gemacht hatte, stand dem französischen "Comite des Forges" sehr nahe, während sein dritter Bruder Ernst sich in Paris sogar als Franzose naturali- sieren liess. Wie sich herausstellte, geschah dies nur zu Zwecken der deutschen Spionage in Frankreich. Ernst Roechling ist vor einigen' Monaten gestorben. On So man/ dishes Tbmato Ketchup SM OF THe O VAÄJiriBS made from the wbrlds finegt tomatoes. rare spiceso and •Heinz ov/n vfaegar Friday, March 2,194S 5 r Heute ««, ; Sol- dat seine Zeit, zwischen der Cene - suiig und der W i<"! erei n r-'ili "t"" in Keinen Truppenteil. Wir werden darauf aufmerksam gemacht, dass 2. B. Lake l'laeid ein solch es l!c- > oundinff* March 2B',h to April 5tb Rabbi Samuel Weisser end M* Symphony cho,r 144 So. Maryland Av., nr. Beach Das ideale kleine Hotel 100 Zimmer. Wenige Schritte von der Strandpromenade. Soeben gänz- lich neu eingerichtet. Verbringen Sie Pessach hier SEDER-ABENDE - "2 MEAL PLAN'* Feinste jiid.-amerikanische Küche. Ganzjährig geöffnet - Elevator. Niedrige Preise. Verlangen Sie Preisliste oder telefonieren Sie : New York : M V -1-3800. oder Atlantic City: 4-0012. ELI'S LODGE HARRIS, N Y. in der Nähe von Monticello. NEUES HAUS • Das ganze Jahr geöffnet • Winter Sportler erhalten Sonderpreise. 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A. organisierten Gruppen der deut- schen politischen Emigrabion sind ausser den im vorigen "Aufbau" genannten noch die folgenden zu erwähnen: eine amerikanische Sek- tion des Internationalen Sozialisti- »ehen Kampfbundes (ISK) unter Führung von Eva Lewinsky, fer- ner eine amerikanische Sektion der sozialistischen Arbeiterpartei (SAP) unter dem früheren Metall- arbeiterführer Jakob Walcher, und eine trotzkistisehe Gruppe mit Langerhans und Ruth Fischer, der ehemaligen Vorsitzenden der deut- schen kommunistischen Partei. Von konservativen deutschen Po- litikern, die vielfach internatio- nale katholische Verbindungen ha- ben, wird immer noch am meisten der Name des ehemaligen Reichs- Professor Ernest Jockh Professor Ernest Jackh. der Gründer und einstige Präsident der "Hochschule für Politik", der gegenwärtig an der Columbia XJni- versity lehrt, wird am Donnerstag, 8. März, 8:45 p. m., im Rahmen der Veranstaltungen des New World Club einen Vortrag, "Hitler, Churchill und Stalin zwischen Do- nau und Dardanellen", halten. An- schliessend an den Vortrag, der im Hotel Empire stattfindet, ist eine Diskussion vorgesehen. kanzlers Bruening genannt. Seine Freunde versichern, dass er nicht mehr politisch aktiv zu werden wünscht. Neben und mit ihm muss man Männer wie Prof. Berg- straesser, den Baden er Minister Hummel, Prinz Löwenstein, Trevi- ranus, Wilhelm Sollmann nennen, und in Kanada zwei an sich so grundverschiedene Politiker wie Karl Spiecker und den ehemaligen Nationalsozialisten Otto Strasser. Sehr interessant war in diesen Tagen eine Diskussion in der Neuen .Volks- zei tung zwischen Dr. Siegfried Marek (Chicago) und Gerhart H. Seger, die eine Spaltung in dem rechten sozial- demokratischen Flügel, der bisher dem Tillich-Komitee feindlich gegenüber- stand, ankündigt. Marek ist für die Anpassung an die durc-h Yalta gegebene Situation, während Seger weiter in der ideologischen Opposition "gegen Un- recht, von welcher Seite auch immer", verharren will. Den meisten dieser Gruppen und Einzelpersonen entgegengesetzt ist der Kreis um Prof. Friedrich Wil- helm Foerster, Foerster und die Seinen (u. a. Emil Ludwig, H. H. Tetens) haben eine "Society for the Prevention of World War III" gegründet, die den Kampf "gegen die Gefahren des Pangermanis- mus" und damit auch vielfach ge- gen Teile der deutschen Emigra- tion führt. Dieser Kreis hat eine sehr weitgehende amerikanische Unterstützung, namentlich durch Leute, die wie William L. Shirer, Sigrid Schultz, E. A. Mowrer usw. früher lange Zeit in Deutschland waren. In Schweden und England Ausserhalb der Vereinigten Staa- Staaten finden wir zwei wesent- Gruppen in Schweden und Eng- land. In Schweden hat sich unter der Führung von alten sozialisti- schen Gewerkschaftlern wie Fritz Tarnow (früherem Vorstand des deutschen Holzarbeiter Verbandes) und des ehemaligen Reichstagsab- geordneten Max Seydewitz ein "Kulturbund für ein freies demo- kratisches Deutschland'' gebildet, der eine Art Clearing house für die Verbreitung von Nachrichten aus Deutschland ist. in England sitzt, die offizielle ehemalige sozialdemokratische Par- tei Deutschlands (u. a. Wilhelm Vogel, seit dem Tod von Otto Wels der erste Vorsitzende der deut- schen sozialdemokratischen Partei, Ollenhauer, der Vorsitzende ihrer Jugendorganisation, und Sanders). Sie hat mit der englischen Gruppe des ISK und der Gruppe "Neu-Be- ginnen" — einem Gegenstück zur New Yorker "Hagen-Gruppe" — eine "Sozialistische Union''' gebil- det, deren Vorsitzender Vogel ist. Weiter gibt es dort den Reichsge- werkschaftsbund unter Gottfurcht, und ein Londoner "Free German Committee", in dessen Fürung Per- sonen wie der frühere kommu- nistische Reichstags - Abgeordnete Koenen, die Demokratin Adele Schreiber, der Sozialdemokrat Karl Rawitzki usw. sind. Der Foerster gruppe in New York entspricht hier die Gruppe "Fighfc for Free- dom" unter dem früheren Staats- bankpräsidenten von Thüringen, Walter Loe'b. In dem Londoner Wochenblatt "Die Zeitung" fand kürzlich eine grosse Diskussion zwischen Koe- nen und Ollenhauer statt, in der Koenen das Bekenntnis der Bewe- gung "Freie?! Deutschland" zum unconditiona! surrender »biegte, während Ollenhauer es nur für "die deutsche Kriegsmaschine" an- nahm, es aber "als Voraussetzung für die nationale Einheitsfront" ablehn t. In Latein-Amerika In Südamerika schart sich die politische deutsche Emigration vor allem um zwei Publikationen: um die politisch und kulturell natio- nal-konservativen "Deutschen Blät- ter" in Chile und um das von dem bekannten Pädagogen und Sozial- demokraten August Siemsen her- ausgegebene "Andere Deutsch- landUngefähr die Linie Foer- sters vertreten die "Rundbriefe", die Paul Hesslein, ein ehemaliger Mitbegründer des Reichsbanners "Schwarz-Rot-Gold" versendet. In Mittelamerika ist die Zeit- schrift "Freies Deutschland" das Zentrum der dortigen deutschen Emigration, die ihren Hauptstütz- punkt in Mexico hat. Die massge- benden Männer sind hier der frü- here kommunistische Reichstags- abgeordnete Paul Merker, der in dem oben erwähnten Blatt sehr be- achtete Leitartikel schreibt. Zu seinem Kreis gehören Andre Si- mone, Ludwig Renn, Anna Seg- hers, aber auch manche Elemente aus dem bürgerlichen Lager. Im übrigen gibt die nachstehen- de Liste, die wir der Zeitschrift "Demokratische Post" (Mexico) entnehmen, eine gewisse Ueber- sicht über bestehende Gruppen in Latein-Amerika. Comite de Democratas Alemaries de Ar- gentina Union de Alemanes Libres de Bolivia Movimiento dos Alemanes Libres do Union La Otra Alemania Libre, Chile Comite Democrativo Alemania Libre Co- lombia Alemania Libre Costa Rica Comite Aleman Antifascista C'uba Comite Alemania Libre, Ecuador Amigos del Movimiento de Alemanes Libres, Guatemala Amigos del Movimiento de Alemanes Libres, Haiti Comite de Antihitlerianos de Habla Ale- mana, Honduras Movimiento Antin azi Alemania Libre Mexico Amigos del Movimiento de Alemanes Libres Panama Movimiento de Antinazi» de Habla Ale- mana Santo Domingo Comite Aleman Antifascista Uruguay Amigos del Movimiento de Alemanes Libres Venezuela. Das einzige deutsche Komitee, das bereits in die internationale Po- litik eingeschaltet worden ist, ist das "Free German Committee" in Moskau. Es ist somit die mächtig- ste, aber naturgemäss auch die ab- hängigste Gruppe von exilierten Deutschen. Seine Häupter sind der Sekretär der Auslandsdelegation der Kommunistischen Partei Deutschlands, Walter Ulbricht, und der Reichstagsabgeordnete Otto Pieck. Beide sind Veteranen des internationalen politischen Kampfes. Die Gründung der "Deutschen Offiziersvereinigung" unter General von Seydlitz ist im wesentlichen auf Ratschlag des "Free German Committee" erfolgt. (Fortsetzung folgt.) UNDOJ (Windel Birek Hair Letien) Mit naturreinem Birkensatt bereitet Gegen Kopfschuppen Gegen Haaransfall Erfrischt Koptnerven Verschönert Ihr Haar Vom Tarnenden tilgt, gekraucht Achtln Sit auf die Schutzmarke "WUNDDL" Crosse Flasche $1.25 (regulär od. 'Für troclt. Haar') '* einschlägigen Ceiefcä/tew »der direkt durch C. F. Wunde« & 115-117 last 23. Str. New York, N. Y. 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In einem Landhaus in New Eng- land sitzt, von der Aussenwelt durch Schneestürme abgeschnit- ten, ein deutscher Emigrant. In der erzwungenen Einsamkeit beginnen die erregenden Eindrücke der neuen Welt zurückzutreten, und die schon halb versunkenen Er- innerungen aus dem früheren Le- ben werden wieder lebendig: Zu- erst die abenteuerlichen Szenen bei der eiligen Flucht aus Nazi- deutschland, das ihn als politischen Feind verfolgte. »Dann treten vor sein inneres Auge die Bilder, die ihm aus den Jugendjahren haften geblieben sind. Sie sind die Be- gebenheiten eines Jahres. Be- glückende oder bedrückende Er- lebnisse bekommen wieder Kontur und Farbe; der Tageslauf im um- hegten Hamburger Elternhau , einem Muster hanseatischen Bür- gergeistes; die Schule, in der das bittere Fräulein Nock, das lustige, Kinderseelen verstehende Fräulein Bieber und ein bösartiger Direktor regieren; die netten und die ruppi- Ein literarisches Ereiqnis Unter diesem Titel berichteten wir in unserer letzten Nummer von dem bevorstehenden Erscheinen dos ersten Heftes einer '-an Pern.ird Guillemin im Shelter Fort Ontario herausgegebenen Ii'erarischen Zeit- schrift. Wir versahen die Nach- richt mit einem Kommentar, dessen letzter Satz lautete: "Sie — d. h. ®ure -ASSURANCeCOUPAHr „4 OF WORCESTER; MASS. ''Office:. Residente 12 E. 44 ST. 255 W. 93 iST. MU. 2-7050 MO; 2-1008 „ Martin M. Kant » f Special Agent * NEW YORK LI^E INSURANCE CO. jk Office: 52 Vanderbilt Ave. / N. Y. 17, N. Y. M M MUrray Hill 3-8475 äpxix Itesidencc: lü, WA 8-1658 Karl Heinzen-Biographie Unter dem Titel "Against the Cur- rent" (Gegen den Strom) hat Dean Karl Wittke vom Oberlin College eine Biojrrarhie von Karl Heinzen (ITniversity of Chicago Press, Chi- cago) veröffentlicht. Heinzen (1809-80) war einer je- ner journalistischen Einzelgänger, die mehr politische Leidenschaft 'als politische Begabung besitzen, die eine Kunst der Menschenbe- handlung und undefinierbare Wit- terung verlangt, um bei fortwäh- renden taktischen Manövern doch die strategische Linie nie zu ver- lieren — eine Gabe, die Heinzen vollständig versagt war, so sehr, dass er sie verachtete, wo er ihr begegnete. Heinzen kam als ein schon be- kannter radikaler politischer Jour- nalist. 1850 nach den Vereinigten Staaten; er gab hier bis zu seinem Tode den "Pionier" heraus. Noch in Europa hatte er sich die tödliche j Feindschaft von Karl Marx zuge- zogen. Charakteristischer aber für Hein- zen ist seine feindselige Haltung ge- gen Carl Schurz und gegen Präsident Lincoln, weil er in beiden eben die politische und wahrhaft demokra- tische Haltung verachtete und be- kämpfte, die ihm, dem Ethiker, schwächlich, Verlogen und verräte- risch schien. Die Tragik von Männern von der Art Heinzens ist es, dass sie nur mit Menschen weit geringerer In- telligenz und Charakterfestigkeit gemeinsam arbeiten, dass sie nie eine aktive Rolle in einer Partei spielen können, und dass sie darum immer in Verbitterung enden und keine geistigen Erben hinterlassen. So verlief auch Heinzens Leben; er hätte vermutlich nicht einmal seire Zeitschrift durchhalten können, hiitte er ihr nicht seine und seiner geduldigen Frau gesamte Arbeits- kraft geopfert. Der Leser der überaus ausführ- lichen und eingehenden Schilde- rung des ziemlich ereignisarmen Heinzenschen Lebens kommt m. E. zuweilen in die Gefahr, die von Heinzen vertretenen politischen Anschauungen für original Hein- zensche Gedanken zu halten; sie sind aber das Gemeingut jener grossen revolutionären Bewegung, die als zweite Flutwelle von 1830 an alle Kulturländer erreichte, um in die bürgerliche Zivilisation der zweiten Hälfte des 19. Jahrhun- derts einzugehen. Diese ideengeschichtliche Linie wird naturgemäss in einer Einzel- biographie — wie in der uns hier vorliegenden — nicht so deutlich. Mit den wenigen bereits vorhande- nen Einzeldarstellungen von Men- schen aus der Gruppe der deut- schen Einwanderer von 1848-49 bil- det die Wittkesche Heinzen-Bio- graphie eine wertvolle Vorarbeit zu der noch ausstehenden Gesamt- schilderung, die wir von dem besten Kenner dieser Geschichtsepoche, Professor Veit Valentin, in hoffent- lich nicht allzu ferner Zukunft er- warten dürfen. Dora Edinger. Globetrotter in hundert Gestalten Joseph Wechsberg: "Looking or a Bluebird". Houghton, Mifflin, Boston. $2.50. Reiche Leute befahren die Welt in Luxusdampfern und kehran mit blasierten Mienen nach Haus zu- rück. Andere, die der Abenteurer- drang in die Welt zieht, erarbeiten sich das Vergnügen: Joseph Wechsberg hat von seinem Ge- burtsort Mährisch - Ostrau über Prag, Wien, Basel und Paris die grosse Reise angetreten und sich sein Brot als zweiter Violinist in Mo . martre-Lokalen, auf franzö- sischen Dampfern, als Claqueur und Croupier, als Kriegsbericht- erstatter und Photograph, als "This ls Judaism." (Verlag Willet, Clark & Company, Chicago-New York.) Es ist oft gesagt worden, Re- formjudentum führe leicht aus dem Judentum heraus; wenn an den Grundfesten von Thora tind Gesetz gerüttelt werde, sei nicht abzu- sehen, wo des Haltens sei. Hier je- doch haben wir ein Buch, das aus überzeugtem, tiefempfundenem und durchdachtem Judentum her- aus historische Kritik mit der Auf- zeigung der Wurzeln und der We- senheit des Judentums verbindet. Dr. Issermans "This Is Judaism" setzt sich aus drei Teilen zusammen: Teil I stellt dar, wie aus verstreuten Wüstenstämmen eine Nation der Hebräer, wie aus dieser Nation eine gemeinsame Geschichte und Schick- salsverbundenheit, und aus dieser jungen Nation allmählich die pro- phetische Religion des Einen Gottes in geradezu dramatischer Entwick- lung geboren werden. Der zweite Teil des Buches um- fasst Religionsphilosophie und die Theologie des Judentums, während Teil III die Bezugnahme der grossen jüdischen Konzeption von Gott und menschlicher Sendung auf die täg- liche Lebensgestaltung zeigt, und Antwort gibt auf die vielen Pro- bleme, die sich fiir den Juden inner- halb seiner nichtjiidischen Umwelt ergeben ("Antisemitismus, Gerechtig- keit, Friede, messianische Idee). Das Buch Dr. Issermans (Rabbi- ner des Temple Israel, St. Louis, und als überragende Persönlichkeit weit über die Kreise seiner eigenen Kanzel hinaus bekannt) ist ein grosses Buch — man möchte sa- gen: ein Klassiker des Reform- judentums. Edith Schoenberger. —On Ray Hay, Buy Bondi KRANKENGELD ÄRZTLICHE BEHANDLUNG SPEZIALISTEN-DIENST LEBENSVERSICHERUNG HOSPITAL-HILFE ERHOLUNGS-PLÄTZE KINDER-VERSICHERUNG □ □□□□□□ bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. Seit 1884 bietet die Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. Massige Raten. Freie Auskunft. • 60,000 Mitglieder -- 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000.00 Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WORKMEN'S BENEFIT FUND DISTRICT OFFICE: 15 75 W. Ogden Avenue Chicago, III. Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt: MAIN OFFICE: 7 14 Seneca Avenue Brooklyn, N. Y. Adresse Alte Gummiplantagenarbeiter und Se- kretär des Prager Parlamentes verdient; er schrieb hunderte Ar- tikel und Reiseberichte für Zeitun- gen in aller Welt, gab Konzerte und hielt Vorträge, verfilmte die Belagerung von Schanghai, über- stand Verhaftungen in allen drei Achsen-Ländern und lernte aber- ta send Menschen kennen. Er ver- stand 'hre grossen und kleinen Schwächen, zeichnete mit ein paar Sä+zen ein Leben: ob es ein ameri- kanischer Millionär war oder ein rumänischer Pianist, eine Tänze- rin von den Folies Bergeres oder ein New Yorker Bank-Clerk — er hatte aus eigenem Erleben diese bunte Gesellschaft zu mischen und mit der angeborenen Begabung eines flotten Erzählers jeder klei- nen Geschichte eine aparte Wen- dung zu geben, um eines der amü- santesten "Short-Story Books" zu verfassen, für das der Verlag Houghton Mifflin dem jetzt in der amerikanischen Armee dienenden Globetix ter seinen $10,000 Lite- rary Fellowship-Preis verlieh. Ein dem Alltag entfliehendes Buch, das jedem gefallen wird und das von F. Strobel mit köstlichen Zeich- nungen ausgestattet wurde. R. B. In Memoriam Wilfred Israel Vor fast zwei Jahren, am 1. Juni 1943, berichtete ein Depesche — ver- loren in der Menge der Kriegs- Bulletins -—■ von dem durch feind- lichen Angriff verursachten Absturz eines unbewaffneten Passagier-Flug- zeuges über dem Golf von Biscaya. Zu den 17 Passagieren, die ums Leben kamen, gehörten Leslie How- ard und Wilfred Israel. So vertraut Name, Gesicht und Gebaren des Schauspielers den Filmbegeisterten der ganzen Welt war und ist, so innig gekannt und geliebt war Wilfred Israel nur in einem Kreis von Freunden — Menschenfreunden, wie er. Vor uns liegt ein Büchlein, von Marsland Publications Ltd., London, als Privatdruck herausgegeben, das so wenig wie ein Grabstein für die breite Oeffentlichkeit bestimmt ist. Aus kurzen Skizzen, Aphorismen, Briefen formt sich das Bild eines vielseitigen Menschen. Bin begabter Zeichner, Bildhauer und leiden- schaftlicher Sammler übernimmt ohne Zögern das ihm anvererbte Amt des grossen Geschäftsherrn, und übertrügt das Bewusstsein seiner sozialen Verpflichtungen in sein Handeln. Palästina war für Wilfred Israel eine Offenbarung; er setzte sich mit seiner ganzen Person dafür ein, den Verfolgten in diese aufblühende Heimat der Juden Zutritt zu ver- schaffen. Sein letzter Flug galt der Organisierung der Aliyah der Flücht- linge in Spanien und Portugal. "Er verlor sein Leben bei dem Versuch, anderen zu helfen. Das jüdische Volk hat in ihm einen seiner besten Söhne verloren, und viele von uns einen sehr lieben Freund." Zu denen, die zur Errichtung die- ses Denkmals beigetragen hat, ge- hören Albert Einstein, Chaim Weiz- mann. der Bischof von Chlchester und frühere Angestellte der Firma N. Israel, für die Wilfred zur rech- ten Zeit eine Auswanderungsstelle einrichtete, und von denen viele sich nach Bolivien retten konnten. Mar. Deutsche und g% •• 1 Französische ttUCrtCrl* BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen HELEN GOTTSCHALK BUCHHÄNDLERIN 11 RAST 92nd STREET AT 9-6809 8:30 a. m. - 10:30 a. m. DEUTSCHE u. FRANZÖSISCHE < BÜCHER aller Art dringendst ZU KAUFEN GESUCHT HÖCHSTE PREISE CCHOEN 'OF'C ^FOREIGN BOOKS, Inc.& ESTABLISHED 1856 II Harvard Sq. Cambridge, Mass. som in iori I s ue" erwartet in .Kürze, dass die Witwe des (jeiieial Wingat e nach London übersiedeln wird, um aktiven Anteil an den Ar- beiten dieser Organisation zu neh- men. Die "League", die anstrebt, ein Palästina, mit vollkommener Selbstverwaltung" zu schaffen, hat bereits in l«'eld marseha 11 Sir Philipp ('het wode einen aktiven Mitarbeiter gefunden. Das Londoner Revuetheater "Witid- mill" feierte sei n dreizehnjähriges Bestehen; es ist. die einzige Bühne London's. d;ss in den letzten fünf Jahren nicht einen einzigen Tag- ge- schlossen hat - trotz des Blitzes, trotz "fliegender Bomben." — Veter Herz' neue Revue im "Bitte I)a- nube"-Klub (Direktion Heinz Wal- lenburg' und I 'et er Merzt bratt'hte eine neue Schau "Meet. nie Holly- wood" heraus, in dem rieben Peter Herz, flaun Ritter, l'.di I h l.iszt, 'Hella Pitt und Kva. Weiss - Oskar Rliel*- liiM'her mit wirken. Kbelsbacher ist der gut e, liebe Charakterdarsteller geblieben als der er in Berlin be- kannt. war, und verhilft der liebens- würdigen Aufführung zu ein paar neuen Tönen ernsterer Natu r. Dr. W. Isiiaeson sprach in der ".la- e»I» Rli rllvh Society"' ilhpr "Heine, the Kuropean and t he ,lew." Milde ZwviR sa.ng' mit grossem Er- folg: in dem U n t er ha t hmgs- Na.r h m i t - tag in der "New Liberal .lewislt Kon- gregation". ans dem ihr Korrespon- dent von Oberkail l or JVlagnns Iii«vlil- Mohn über die (beschichte des "Auf- bau"' und englische Bühnen- und Zeitung's - Verhältnisse interviewt Jiri Insr, der Solin des tschechi- schen Oberkoni ma ndierenden, heira- te! «s in London Miss die Toch- ter des bekannten Seiden fabrikan- Peter Lamlida. ein junget' Wiener Bildhauer, hat die Büste eines lä- chelnden Stalin geschaffen, die auf der Titelseite der neuen Wochenzeit- schrift "The Header" zu sehen war. .lau de Hm-loja;. der bekannte hol- ländische Dramatiker hat ein Drama "Skipper next to (!od" vollendet, das die Geschichte eines Kapitän ent- hält, der m i t; ei nein Refugeeschiff, das nirgends landen darf umherfährt, und sich "weigert, mit, seiner gefähr- deten Ladung' -zurückzukehren. In London ist. mit sensationellem Erfolg ein Buch eines Piloten er- schienen, der seine Erlebnisse in A rn heim schildert; hinter dem au- iionymen Autor verbirgt sich ein ko n sine u t a le r Em ig ran t. F. K. I.oeweunteln, der Bernard Shaw's Bibliograph ist, bittet den "Aufbau'', von seiner Shaw Society Kenntnis zu nehmen, die sich haupt- sachlich mit der Erziehung' auf 'irund Shawseher Ansichten beschäf- tigt. Die "Society", die in Kuss- land, Schweden, in der Schweiz und in Eran k reich Filialen hat, ist mit der ^'International Mark Twain So- ciety" liiert, die, wie Mr. Loewen- stein mit teilt, durch Mr. Cyril Cle- mens in Missouri zu erreichen ist, " I In ndert.u ndel f 'Wiener Rezepte" (TTi: Viettnese Dishest heisst ein Kochbuch von Gert rude Ulrich, das soeben im kotidniier "New Europe Puhl." erschienen ist. Pem. Tm Amerlvaii Museum of Natural lÜNtory wird am Donners ag, den 8. März, ?, p. rn.. im I faui»f-Audis .-)- rium ein T'ronramm originaler Tiinze, die auf der jüdischen Folk- lore beruhen, von Dvora Lapson ge- boten werden. Der Eintritt ist ftvi. Dieses l'iogra mm ist r|~<:! ein,)' -i». "Around (he "World with Dance and PLAY TENNIS with the NEW WORLD CLUB Call VA. 6-3168 ERFINDER! da« BRS'l R ii BILLIGSTE PATENT OER VV ELT Keine lahresgehiihren kein Aus- iihur gszwang. beste Ver wert urigs mög lieh- keil. Ich niele Ihnen freimrll. Hemtiing. Vevweiliings-Ilill'e erstklassige Patenl- liearheilimg. tierherchiernriH. Deutsch gesprochen Miissige Gebiihren H. E METZLER, 11 W 42 Str.,, N.Y. Suitv 2610 - CHic. 4-8265 ■—STEUER-—| |ERKLÄRUNGEN! l FRED. F. LANGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. Tel.: Virginia 9-7596 OSNER 4 375 Amsterdam Ave. Str.) EN 2-11220 OFFICE I I SUPPLIES I METRO STATIONERY t PRINTING CO I 845 6th AVENUE N. Y. C CHickering 4 - 7967 Mrs. KU HD IL MELLFELD UBERSETZUNGEN Alle Sprachen - Alle Gebiete |Uegl. 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Art Events Sy BEN BINDOL A whole düster of shows niake an extended visit to the Museum of Modern Art (11 W 53rd St.), a "must" to anybody expecting more than piain esthetic pleasures from such a trip. Arts and crafts of the past, present and future, juxta- posed for edueative and enlighten- ing purposes, are apt to release the visitor steeped in a welter of partly conflicting- thoughts, worthy of pondering over between the mor- ning and evening news. Paintings and photogvaphs, fashion designs, housing projects and models for household equipment, panels pre- pared by the Educational Program for Children fill three floors and the lounge of the museum in an almost bewildering variety: fxapf ai n Stelvhen, in Charge of Na.va.l Aviation Photograph«, has .assembled a dramal-ic sequence of lf>6 mural phot ographs, composing the special exhibition" Power In the I'avlfle. These battle phofographs of our N'avy in aetion on the sea and in the sky give a st Irring view of I he inen, ships and tOols before, in, and aste r batt le. The sm all exhibition of Freneli Phot: BArrlay 7 - 4664 I)r. ISRAEL GOLDSTEIN, President LOUIS R1CHMAN, Exec. Secretarv -TAX RETURNS- PREPARED Dr. RUDOLF SZILAGYI ■ - > 717 WEST 177th ST., NEW YORK 33, N. Y. WAdsworth 3-1102 Associated with Cerlisled Public Accountant. CARL DAHL, M. S. PUBLIC ACCOUNTANT announces that he is now associated with OTTO COHEN CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT r f""WEST 42"ri3" STREET Friday, March 2, 1945 AUFBAU 11 Broadway Bulletin "Hope for the Best" Fulton Theatre -Co-. Die Heiterkeit und Em- pfänglichkeit, mit der das Publi- kum die Wandlung eines patentier- ten Frohsinnscolumnisten zu einem Schriftsteller mit ernsthafteren Zielen verfolgt, ist das wichtigste Moment des Abends. Es zeigt, wie ausgehungert die Zuschauer nach grundsätzlicher Meinung sind und auch schon den schwächsten Angriff auf alle rosenrote Schlag- wort-Welt als eine Befreiung emp- finden. Leider wird der Held dieser Komödie von William McCleery auf keine Probe und vor keinen Kon- flikt gestellt. Die Dialoge plät- schern endlos dahin und zwei Frauen tauschen "midstream" den Mann. Franchot Tone lässt sich, jünglingshaft weich und etwas konfus, von Schicksal und Frauen- hand formen. Höhepunkt ist die kabarettistisch excellent von ihm gespielte Nummer des Kampfes eines Schriftstellers mit seiner Schreibmaschine, die zum unschul- digen Vollstrecker seines geistigen Kurzschlusses wird. * "And Be My Love" National k. h. Ein Gartenlaube-Stück von einsamen Seelen und später Liebe, nicht sehr zeitgemäss, nicht sehr witzig und nicht sehr bezwingend. Die Idee ist nett: dass ein Schau- spieler, der die Bühne und das Rei- sen im "Hinterland" satt hat, in einem "Lonely Hearts Club" eine liebesbedürftige Witwe kennen lernt und mit ihr eine Probeehe eingeht, von ihrer leicht entrüste- ten Familie aber zur richtigen Ehe gezwungen wird. Aber eine Idee macht ein Stück nicht fett; sie muss auch charmant und geistreich durchgeführt sein und eine Hand- lung haben, die logisch und über- raschend ist. Die Komödie von Ed- ward Caulfield ist jedoch mager Hollywood Galling... Hans Kafka Speaking: What's New?—Hedy Lamarr's Metro contract is terminated; will free-lance after the birth of her baby. . . . Rudolph Monter and Arthur Ripley announcing a Technicolor production of the Rus- sian comedy "Post Caviar" as their sec- ond for United Artists. . . . Maria Palmer has the second lead in Uni- versal's new Deanna Durbin picture "Lady on a Train," Felix Jackson pro- ducing. . . . -Maria Solveg and Arnold Phillips sold an untitled murder mystery to Republic: will be produced as ice- skating extravaganza and in Technicolor by Hermann Milakowsky. . . . Gitta Äl- par is working at Metro's—as a vocal coach. . . . Arnold Pressburger pre- paring a life-story of Fiancois Eugene Vidocq, French detective of the last Cen- tury and the first detective in history; Douglas Sirk directing; Sirk, inciden- tally bought the Monica Cinema. . . . "Harvest," the Viennese Paula Wessely film being re-made in Mexico City with Latin American background, Lupita Tovar playing the lead. . . . Fritz Lang trying to get a re-make of the French classic "La Chienne" past the Hays office (Wanger-Universal) ; the woman columriist of the Hollywood Reporter quoted the title first as "La Chaine"; Walter Wanger called her mislake and added that the picture was actually named for her; which she proudly printed, apparently without Consulting the dictionary first. . . . Walter Reisch leaving Metro to join Columbia as a writer-producer. . . . Alfred Zeisler di- recting a new Version of Dostojevsky's "Crime and Punishment" for King Bros.- Monogram. . . . Jerry Giesler, as every- one knows, is the prominent defense at- torney in the Charlie Chaplin and Errol Flynn cases; when, at a law Course at the university, the question came up: "What's the difference between romance and seduction?"—a Student answered: "Jerry Giesler". . . Reinhold Schuenzel Coming back from New York for an important feature part in Lubitsch's "Dragonwyck.". . . Max Nossek's father dicd in Switzerland, at the age of 74. ... Ladislaus Fodor sold bis story "Lady Seventeen," a Victorian mystery, to Paramount for Paillette Goddard and got $50,000 for 25 pages. . . . Felix Bressart in Metro's "Dangerous Part- ners." Emil Rameau in Republic's Friedrich-Ebert-Feier. Am Freitag, 2. März, 8:30 p. m., wird im Auditorium der Rand Sehool of Social Science, 7 E. 15th St., N.Y.C., anlässlich seines zwan- jährigen Todestages eine Erinnerungs- ieier an Friedrich Ebevt stattfinden. Redner: Justice Jacob Panken, Friedrich Stampfer, Professor Veit Valentin, Pro- fessor Arnold Brecht und Hubertus Prinz zu Loewenstein. Ludwig -Hardts einzige Wiederholung seines Heine-Abends Montag, 5. März, Carnegie ("hamber Hall, wird wieder des Dichters geniale politische Prophe- zeiungen bringen; seinen' Kampf für Freiheit und Hecht; Romanzen und Bal- laden; Hebräische Melodien; Humores- ken und Verse und Briefe aus des Dich- ters Machlass. (Näheres siehe Anzeige!) SOCIAL INTRODUCTIONS New York's famous, cxclusive per- sonal service designed to bring dis- ei'iminating men, women together for lasting friendships. Wonderful Publicity by Facts, other leading magaziiies. Articles in 800 news- papers throughoul U. S. Circular on request. May Richardson, 111 W. 72d, EN dully, 10-7, Sunday 12-6. "Scotland Yard Investigator.". . . Alex- ander Korda preparing Dickens' "Pick- wick Papers" for production in London. . . . Russian comedian Mischa Auer up for Mayor in Encino, the movie colony in the Valley; his tag: "Half Man, half Borsht"—his slogan (promising protec- tion for the Valley nightelubs from the curfew) : "Songs Have Thirty-two Bars —So Will Encino.". . . Liesel Valetti and Martin Kosleck in a Government picture done by Metro. . . . Every time we see the name of photographer Phil- lip Halsmann under a layout in "Life," we can't help reminiscing Innsbruck in 1930, Wiegler's book on famous crimes and errors of justice and the "Gesell- schaft für Menschenrechte.". . . The Papashvili best-seller "Anything Can Happen," this Odyssey of European Im- migration, will be filmed by RKO. . . . Musical director Charles Previn leaving Universal, joining his old team-mates Pasternak and Koster at Metro. . . . Hairdressers in town just love to work on assistant directors of the movies; shampoo, hair tonic, facial, haircut, manicure—-whatever is offered to them, they are, professional^, unable to say anything but yes. . . . Edgar Ulmer directing "Two Tickets to Heaven" for PRC. ... In Santa Monica, we showed the sea to one of our neweomers to the coast, and remarked: "This is the Pa- cific—it's much bigger than the Atlan- tic."—"Yes," he answered—"I can see that.". . . Wilhelm von Wymetal signed by Metro as Supervisor for the operatic scenes in "Two Sisters from Boston" in which Lauritz Melchior will be starred. AB HEUTE ERSTMALIG IN AMERIKA! MICHELE MICHEL MORGAN ★ SIMON in einen) der letzten grossen fran- zösischen Vorkriegsfilme II MUSICIENS DU CIEL" (MUSICIANS OF HEAVEN) Mit englischen Untertiteln 55th St. Playhouse Nahe 7th Avenue - (CO 5-9438) 181st St.-Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY TO SUNDAY Donald O'Connor - Peggy Ryan The Merry Monahans And—"ENTER ARSENE LUPIN' ^NIEDRIGE EINTRITTSPREISE. U P T 0 W N E«£SH Tel.: WA 8-1350 FRIDAY TO SUNDAY JOHN WAYNE - ELLA RAINES 'Tall in the Saddle' And— "EADIE WAS A LADY" Starts Monday: "National Velvet" WA 3- 7700 NOW THRU MONDAY JOHN WAYNE - ELLA RAINES *Tall in the Saddle' —And— 'Eadie Was A Lady* =RF ausgefallen und mutet trotz einer guten Aufführung höchst amateur- haft an. Walter Hampden, der "Cyrano" von vor zwanzig Jahren, spielt die Hauptrolle aalglatt und mit allen Nuancen des routinierten Schau- spielers, den er darstellt; Lotus Robb ist die altjüngferlich-liebe Witwe und Violet Heming eine temperamentvolle Schauspielerin mit dem gehörigen Stich ins Bo- hemienhafte. RADIO CITY? MUSIC HALL Showplace of the Nation ROCKEFELLER CENTER "Srunningly beautiful melodious eiitertainment." —Times "A Song tö Remember" PAUL MERLE MUNI OBERON introducing CORNEL WILDE A Columbia l'icture in Technicolor ON THE GREAT STAGE "S ALUDOS"—La tin-American gaiety, produced by Russell Markert . . . with the Rockcttes, Corps de Ballet, Glee Club, Symphony Orchestra under the direction cf Ermo Rapee. Reserved Seats May Bie Purchased in Advance by Mail or iat Box Office. Phons: CIrcle 61-4600 ■—=• SAMUEL GOLDWYN preser.ts ^ BOB HOPE PR[ NCESS and d* PI RATE Doors Open /Tu^J . ....... 9:30 A.M. ' is gj / Populär Prices Continuous Z AJSTägf/ —l»?Y_at45th / Das ARTKINO bringt* gg in einer ANTON TSCHECHOW Film-Festwoche einen 2fachen Gemuss: 2 grosse Lustspiele des be- rühmten russischen Schrift- stellers mit Künstlern des Moscow Art Theatre wie ZOYA FYODQROVA und VERA MARETSKAYA Amerik. Erstauffiihr. JETZT STANLEY 7th AV.bet.42d& 4Ist ST. Auf vielfachen Wunschi wiederholt! JEAN CONTEAINS sensationellen, surrealisttischen Fili» Blood of a Poet' (LE SANG D'UN POETE2) - Ferner "Los in Sodom" Die sensationelle Phantaisie über die biblische Geschichte vom Sodom und Gomorrha. — Und: CHARLIE CHAPLIN in seiner Satire auf "CARMEN". 5th Ave. Playhouse nahe 12th Street GR 5-9738 • Verlängert! Vierte Woche! • DER GRÖSSTE FILM DEIS KRIEGES! ARTKINO zeigt: WANDA WASILEWSKA THE RAINBOW' 'Ein Preisfilm in jeder Siprache'—PM Symbol der Hoffnung der Welt — des Niederganges der Nazis. Ein Gedicht der Würde. Ferner: *57,000 NAZIS INI MOSCOW!* Sowie: "Russian Natiomal Chorus" IRVING PLACE KINO IRVING PLACE u. UNHON SQUARE «II 1 I I I THEATRE - 95th THALIA St. .tc BV.y,NYC. Fri., March 2, thru Mom., March 5 Jean Gabin im "GRAND ILLUSION" Also "CARNIVAL IN FLANDERS" Tues., March 6, thru Thuirs., March 8 Humphrey Bogart in "DEAD END" Also Peter Lorre in Fritz Lang's "M. THE KIDNAPPER" A L PI N E Fri., Sat., Sun., Mon., Mar. 9-10-11-12 DEANNE DURBIN in Her Greatest Musical Hit in Technicolor "CAN'T HELP SHNGING" Also—"THE JADE MASK" Tues., Wed., Thür., Mair. 13-14-15 WILLIAM POWELL, M YRNA LOY •THE THIN MAN GO)ES HOME' Also—"SHE GETS HE3R MAN" NOW Iveäoivica |»aic 6 so^vTUFTS Bovis BRACKEL --E_* . wARJOttie UEV WOl® ® ■ - You'll be hu in- m'uig & whistling these tunes when you leave the theatre—"You moved right in" "Uncle Sammy Hit Miami" "I'm gonna hate myself in the morning" A PARAMOUNT PICTUkC in tote) Eon • Peter Whitnej • Alan Mmfeq Porter Hall • Spike Jones Orchestra DirectX b, Sidney Lanfieid I 5«r«*n Ploy byKent Tunbwg t Dorreti Wer« load Your '45 with War Bonds 8th BI0 VlfEEIC! • • « of the best advertised picture ever to play Broadway! G.C. 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Näheres im nächsten "Aufbau" und nredisend unter den Armen, um schliesslich in des Landarbeit die Erlösung und den Frieden zu finden. Maurice Schwartz zeichnet den Rabbi David in grossem Stil, mit der wuchtigen Eindringlichkeit eines Holzschnittes. Anatole Wi- nogradow als sein Sohn Moishe, Malvina Rappel als Schwiegertoch- ter, Charlotte Goldstein und Shir- ley Gross als Enkeltöchter be- stehen neben ihm in Ehren. Alle Chargen und Nebenrollen sind ebenfalls ausgezeichnet besetzt. JEWISH THEATRE NEWS Samuel Goldenberg and IVliehial Micha]esko will be co-starrelotke In America," Paul Bur- stein's eurrent Yiddish musical pro- duetion, will conclude its run at the Hoitklnson Theatre in Brooklyn, with the last five week-end Performances this Friday, Saturday and Sunday, Grosser Purim-Bazar im Hotell Empire Die Yeshiva und Meslftn. Ballfbi Samson Raphael Hirseli. Washingt on lleights, und die Beth Jacob Sehrool of Boro I ark. Brooklyn, veranstalten Samstag, 3„ und Sonntag, 4. März, abends, ihren ersten Purim-Bazar im Hotel Empire, Broadway, Ecke 63. Str. Diese Organisationen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Kin- der zu guten Juden und guten Ame- rikanern zu erziehen,-wofür der ge- samte Erlös dieses Bazars restlos verwandt wird. Man kann im Bazar alle Einkäufe weit unter Preis er- langen. Künstlerisches Programm und kostenlose Erfrischungen. Ein- trittspreis $1.20, (inkl. Tax), wovon 50 Cents bei Ihren Einkäufen in Ab- rechnung gebracht, werden. Ohair- man des Bazars ist Erik Nussbamn. Corner Pavillon, 2 Broadway, (BO 9-7906). EINTRITT FREI! EINTRITT FREI! FRIEDRICH EBERT-GEDENKFEIER zum 20. Jahrestage seines Todes FREITAG, den 2. MÄRZ 1945, um 8.30 Uhr abends RAND SCHOOL 7 East 15th Street, New York City T?T?TiXri?T? . FRIEDRICH STAMPFER - PROFESSOR VEIT VALENTIN .EilV . Dr. ARNOLD BRECHT, I)r. HUBERTUS ZU LOEWENSTEIN Vorsitzender: MAX BRAUER Musikalische Darbietungen vom HOLLAENDER-TRIO EINTRITT FREI! EINTRITT FREI! Hunter College High School Auditorium LEX1NGTON AVENUE & 6Rth STREET NEW YORK CITY DONNERSTAG, den 8. MÄRZ 1945 - 8:15 P.M. VERANSTALTUNG des THOMAS JEFFERSON FUND, Inc. Prof. BRUNO WALTER unv°Uende" "Erinnerungen und Gedanken eines Musikers" ERIKA WAGNER trägt vor "HERBSTMORGEN IN OESTERREICH", a. d. Fragment "PAULA" von RICHARD BEER-HOFMANN KARTEN: $2.40 (einschl. Steuer) beim MANAGEMENT: Peter Thomas Fisher, 507 Fifth Ave., New York 17, N.Y. MUrrny Hill 2- 4533 Town Hall - Tue«. Eve, Mar. 6, 8:30 RUTH GEIGER PIANIST. Mgt. Ray Halinans (Steinway) ETELKA-GERSTER Gesamgs-Schule Direktor: Mme. Gerster-Gardini 200 West 58th St. Tel.: CO 5-9131 Einzelkurse und Klassenkurse. Erstklassige Referenzen. CARNEGIE FRIDAY EVE., March 2, at 8:30 NATHAN HALL ' ' MILSTEIN "Ballet Imperial" Im Mittelpunkt des Abends, mit dem das Ballet Russe de Monte Carlo im City Center seine neue Saison eröffnete, stand das "Ballet Imperial" von Georges Balanchine. Man kann den Wetteifer der Vir- tuosen des kaiserlich russischen Balletts von 1900 heute sehr ko- misch finden: das tat Anthony Tudor in der höchst amüsanten "Gala Performance"; man kann ihn mit bewundernden Augen prei- sen: so Balanchine im "Ballet Im- perial", das er zu Tchaikowskys Zweitem Klavierkonzert inszeniert hat. Er sucht die Tatffztechnik von da- mals roma riUsch zu verklären, in- dem er ihr den Oharakter eines höfischen Zeremoniells gibt. Mit der schönen Beweviing's-Geometrie der Solisten, der Keilien, der Gruppen, mit dem königlich überlegenen Ent- falten prunkender Virtuosität, den funkelnden Paraden technischer Kabinettstücke reisson die Tänzer immer von neuem die Augen der Zuschauer auf. Mary Ellen Moylan, als Meisterin dieser Fertigkeiten, und Maria Tallehief, die zu der Fertigkeit noch einen unvermuteten persönlichen Ton hinzufügt, führten das Ensemble. Zwei vertraute Ballette umrahm- ten das Hauptwerk: "Les Sylphi- des", mit Sorgfalt vorgeführt (in den Hauptrollen Nathalie Kras- sovska, Dorothy Etheridge, u. a.) und "Gaite Parisienne". in alter Frische: ein "main feature" die- ser Offenbachiade war der stand- hafte Beifall, mit dem Alexandra Danilova und Frederic Franklin schon beim Erscheinen begrüsst wurden. Einen Augenblick wurde das Publikum elektrisiert: als Miss Tallchiefs kühne Drehungen, erst im grossen Kreise herumgewirbelt, dann im Mittelpunkt der Bühne herumgepeitscht, dem Cancan den packenden Schlusseffekt brachten. Artur Michel. VIOLINIST VALENTIN PAVLOVSKY at the Steinway Mgt. National Concert & Artists Corp'n Albert und Else Bassermann und Menasha Skulnik im Kabaret der Komiker Das endgültige Programm für die grosse Idealvorstellung; des Kaba- retts der Komiker in der Town Hall (123 West 43rd Street, zw. 6. u. 7. AvesJ am Samstag-, 10. März 9 p. m., weist die glanzvollsten Namen auf, die jemals in einer Veranstaltung des K. d. K. zu sehen waren: Albert und Else Bassermann spielen die Komödie "Der Charlatan" von Else Kennedy, unterstützt von Eleonora v. Mendel soll n und I/iidwlg Roth. Menasha Skulnik, der grosse Ko- miker-Star, den die gesamte Presse als ds-% •'lustigsten Mann in New York"* uezeichnete, die herrlichen Calgary Brothers, Karl Farkas, Estellita, der temperamentvolle süd- amerikanische Star, John Hendrik, der beliebte Operettentenor und Ruth Winehell und ihr Aceordeon, Star- solisten des Phil Spitalny ALL Girl Orchesters, sind die Glanznummern des Programms. Und eine besondere Rensation: Ludwig; Hardt, der geniale Rezita- tor, mit auf Heiterkeit gestell- tem Programm. Erwin Straus be- sorgt die musikalische, Kurt Robtt- scliek die künstlerische Leitung. Be- ginn pünktlich 9 p. m., Ende 11:20 p. in. Kinlass 8:15 p. m. Der Abend der Beggar Bar findet am 7. März, 9 p. m. im Master Theater (Riverside Drive, Ecke 103. St.) statt. Es werden von Valeska Gert und ihren Künstlern auch Dar- bietungen gezeigt, die in der Beggar Bar nie vorgeführt werden konnten. Beispielsweise die drei Mal gefilmte Pantomine "Tod"... Es treten neben Valeska Gert Sada, Zita, Elmo, Pum- pernickel und andere Künstler auf. Näheres siehe Inserat. "Tolerance" ist das Motto eines am 3. März um 8:30 p. in. in der « amepxle Chamber Musle Hall sta.11 findenden Abends des "Theatre of . in. "RAUB DER SABINERINNEN" Einer der grössten Lustspielerfolge! STARBESETZUNG! NÄHERES IN DER NÄCHSTEN NUMMER! MONTAG, den 5. März - 8:30 Carnegie Chamber Music Hall LUDWIG HARDT Einma 1 ige Wiederholung UCIMre Zeitgedichte - Deutsch- II Hl 11H« land - Hebräische Melo- dien - Romancero - Hu- moresken - Verse und Briefe aus dem Nachlass. "Sollte Heine nicht Hardts Lieblings- dichter sein, so ist gewiss Ludwig Hardt Heine's Lieblings-Rezitator", sagt STEFAN ZWEIG. Nur 300 Plätze. Vorverkauf benutzen! Billets: $1.20, $1.80, $2.40. Carnegie Hall Box Office. :: Tel.: CI 7-7460. Post, Jr. . . . The new Rachel Croth- ers play, "Bill Cornea Back," which will co-star Judith (Angel Street) Evelyn and Victor Jory who scored a personal success in "The Two Mrs. Garrolls"), moves into the Booth Theatre, where the play will have its Broadway Premiers on Sunday. March 11. . . . Pulitzer prize winner George Kelly will have his new play, "The Deey Mrs. Sykes," tried out. in Boston in preparation for a Broad- way engagement. . . . "l KATIONS THEATRE .. under the Auspices of the AUSTRO-AMERICAN TRIBUNE presents "SPOTLIGHT ON AUSTRIA" An evening of Austrian Music, Drama and Dance, in commemoration of Austria's annexation by Germany, 7 years ago Saturday, March 10, 8.30 p. m. CARNEGIE Chamber Music Hall Admission: $1.20, $1.80, $2.40. Advance Sale: Austro-American Tribune, 236 West 55th St.; Bookfair, 133 W. 44th St. I'bone Orders: GRamercy 5-8255. WATCH NEXT WEEK'S ISSUE FOR FURTHER DETAILS! all KATIONS THEATRE "TOLERANCE" Two plays on racial discrimination by Jacques F. Ferrand Saturday, March 3, 8:30 p. m. Carnegie Chamber Music Hall Adm. $1.20-2.40. Advance: Bookt'air, 133 XV. 44th St. Mail Orders Th.o.a.X., 144 Bleecker Street ERSTES AUFTRETEN IM KONZERTSAAL MASTER THEATRE, 323 West 103rd St., N. Y. C. MITTWOCH, den 7. März, abends 9 Uhr "THE BEGGARS" Novelty Show from Greenwich Village with VALESKA GERT C1TA LANDES, SADA GORDON, Mme. PUMPERNICKEL, ELMO BARNAY, FRED WITT PREISE: LS.—. 51.85. $1.25 plus Tax Vorverkauf: Eclair, 141 XV. 72nd St. (TR 4-7935), or mail checks to: Valeska Gert, 44-A Morton Street, New Y'ork City Last 5 Perf's T r Sun. Mat. & Ev Edwin A. Relkin presents omccroit or the yiddish art theatre *ETVM$ AFTE* successful «VVVfcVfl f» TOUR c*%/w Generations* * ooiDBtne » iAcoes > ...... Parkway theA. " Mine* nur. * st. jettn n. et. imii ■LIMITED ENGAGEMENT" FRIDAY EVE., SATURDAY & SUNDAY MATINEE and EVENING A MODERN AND TIMELY NEW OOMEDY-DRAMA WITH MUSIC GOLDBERG & JACOB pvesent II PLEÄSUBE GIRLS Play by WM. SIEGEL and Music by YASHA KREISBERG BRIGHTON THEA. 2rc:X/„arkway & "eTÄ THAT Yiddish Musical HIT HELD OVER in BRONX &4S G£TMAKRiep TONIGHT, 8:30; Sat. & Sun. Mate. 2:30 & Eves. 8:30 W1NDS0R THEÄ.-FORDHAM * KINGSBRIDGE RDS., BRONX. SE. 3-9000 Oscar Green presents PAUL BURSTEIN MAX ROSENBLATT HenriettaJACOBSON JULIUS ADLER ELI MINTZ ANN TOBACK FLORA FREIMAN New Yiddish Musical By ILYA TILLING "MOTKE IN AMERICA" LAST PERF'S FRI. EVE. SAT. & SUN. MAT. & EVE. Hopkinson THEATRE Hopkinson & Pitkin Aves., BROOKLYN DI 2-9532 3 DAYS ONLY FRIDAY, SATURDAY & SUNDAY CONTINUOUS FROM 12 NOON THE FAMOUS FOLK SINGER PERSON ISA KREMER STANGE Direct from Carnegie Hall B. Fishbein - C. Tauber - Irving Jacobson - Mae Schoenfeld inFOL™s REVUE1 s "Geh ich mir shpatzireii" [Irving Jacobsons 1 ATIONAL THEA TR J HOUSTON ST. and 2nd AVE. Tel.: GRamercy 5-9888 IMPORTIERTE UND HIESIGE S O H Ä Iv P A T T 15 IST ^ Auswahl in Musiknoten Phot#grapliis«lie Artikel Musik- InNtrumente Wiener Lieder, Schlager HENRY MIELKE CO. 242 EAST Seth STREET, NI5W YORK CITY. Phonef REftent 4-5159 ' POSTAU*vl*itAEGE PHOMPTEST ERLEDIGT * rricicayi vncir«i* *« i?w Veronica Lake spielt eine der Hauptrollen in dem neuen Paramount-Musical "Bring on the Girls" im Paramount Theatre. llilllil Peter Lorre tritt in der Bühnenschau im Strand auf, in dem jetzt der Vicki Baum- Film "Hotel Berlin" gespielt wird. -Ort Pay Day, Buy Bonds— Aus dem Opern- und Konzertleben Tschechslowakische Kammermusik Eine Ehrung des ersten tschecho- slowakischen Präsidenten T. <;. Ma- ' saryk'findet Sonntag, 4. März 8:30 p. m. in Times Hall statt. Zur Feier des 95. Geburtstages des grossen Staatsmannes veranstaltet, das Masa- ryk-lnstitut ein Kammermusik-Kon- zert. Ein neues KlavierquinteU des erfolgreichen Tschechen lloliusliiv Martinu gelangt durch das (juilet Quartett -und Blly i$ontemi>o zur Ur- aufführung, worauf das eigenartige "Tagebuch eines Vermissten" von l.eos Janacek, das seinerzeit — in der TTebersetzung von Max Brod -- Sensation erregte, seine amerikani- sche Erstaufführung erlebt. Das Werk — Klavier mit fünf Sängein — hat Paul Aron einstudiert. Auch die englische Uebersetzung stammt von ihm. Eingeleitet wird der Abend durch das amerikanische Streichquar- tett op. 96 von Dvorak und durch eine Ansprache des Präsidenten des Masaryk-Institutes Prof. Harry D. Gideonse. Danish American Jewish Committee Anlässlich des 103. Geburtstages von Georg Brandes veranstaltete das Danish American Jewish Commtttee einen Abend an dem der Chor 'Dana', Anki Sivak (Sopran), Adolph Katcko (Tenor) Alice Sreed (Klavier) teil- nahmen. Karin Michaelia sprach über Brandes und die Juden in Dänemark und 1. Silberberi? las Briefe von Brandes vor. Egon Petri spielt am Sonnabend, 3. März, im Zyklus der "People's Symphony Con- certs", Washington Irving High School, Klavierwerke von Scaiiatti, Brahms, Debussy u. a. Henri Simon gab seinen Posten als Musikkritiker an PM auf, um in den Verlag Simon arid Schuster einzutreten. Gershwin-Preis Der von der B'nal B'rlth Hillel Foundation ausgesetzte Preis von $1000 für ein Orchesterwerk von 15 Minuten wurde Peter Mennini aus Krie, Pa., einem Studenten der East- man School of Music, Rochester, zu- erkant. Das Werk wird in dem Erinnerung-s - Konzert für George Gershwin im Metropolitan Opera House unter Leonard Bernstein ge- spielt werden. The Collegiate Chorale hält am Sonnabend Auditions für neue Mitglieder ab. Schriftliche Mel- dungen sind an das B'iro, 1697 Broad- way zu richten. Wagners 'Ring" wird in der Met am 10.. 17., 24. und 31. März gegeben. Der Zyklus ist die P U R I M DANCE and CARNIVAL of the National Jewish Youth Council Saturday, March 3rd, 8:00 p. m. at tlie Community Center, 270 W. 89th St. All Girl Band. $1.50 (tax incl.) ANZEIGENSCHLUSS t DIENSTA5UMHRMITTA,GS letzte Abonnementsserie in dieser Saisoru Die rausikalisehe Leitung hat «iewrge Seeli, die szenische Lothar W alle retein. * Der Bariton Leopold Alexander sang erfolgreich in einer Veran- staltung des International Institute in Flint, Mich., klassische Arien und Lieder und moderne Gesänge. * Zu unserer Notiz in der vorigen Ausgabe, dass Ernst Wol ff am Mon- tag', 26. Februar, über Station WJJOM in der Sendung '«* bis 2:30 p. m„ äss Hedy Hevar vertonte "Freiheitslied" erstmalig singt, werden Wir' gebeten darauf hinzuweisen, dass der Text von Hans Wollt stammt, von dem dem- nächst ein Gedichtband erscheinen wird. WHITEHALL HOTEL BROADWAY; Corner 100th Street Jeden Sonntag ab SONNTAG, den 4. MÄRZ 1945 VON 3 BIS 6.15 NACHMITTAGS ELEGANTER TANZ -TEE in unserem luxuriösen CENTAUR ROOM MURRAY SPIEGEL und seinem ORCHESTER Angenehme, exklusive Atmosphäre GEDECK ... 75 Cents (plus Tax) GEPFLEGTE BIERE, WEINE UND LIKÖRE GROSSE TANZFLÄCHE AIR-CONDITIONED Reservierungen erwünscht Telefon: Riverside 9 - 9122-9123 TOWN HALL 123 WEST 43rd STREET (zwischen 6th u. 7th Ave.) the golden fiddle 250 WEST 77th STREET (Zwischen Broadway u. West End Ave.) Telefon: SChuyler 4-9217 MONTAG bis FREITAG von 5 P. M. (Dienstag geschlossen) SAMSTAG von 12 UHR MITTAGS SONNTAG von 1 UHR MITTÄGS bis zur Sperrstunde RENDEZVOUS DER FEINSCHMECKER mit der gemütlichen und ungezwungenen Unterhaltung durch HERMANN LEOPOLD! HELEN MOSLEIN JOSEPH SZIGETI und seine Zigeunetr VORZÜGLICHE WIENER UND UNGARISCHE KtÜC'HE Populäre Preise. Kein Minimum oder Cover Charge. Füll Crourse Lunch und Dinner von $1.10 an. Ab 9 p. m. a la carte und Speciall Suppers. JEDEN MONTAG-ABEND: STAR NIGHT Auftreten prominenter Gast-Stars mit Hermann ILeopoldi und Helen Moslein. - Kurt Robitschek co»nferiert. Treffpunkt aller europäischen u. amerikan. Bühnen- ui. Filmstars Samstag, 10. März 1945, 9 P. M. FESTVORSTELLUNG kabarett der komiker Die Mitwirkenden: ALBERT BASSERMANN ELSE BASSERMANN in der Komödie "DER CHARLATAN" von Else Kennedy mit ELEONORA v. MENDELSOHN LUDWIG ROTH Der grosse, lustige Kabaretteil: MENASHA SKULNIK £ STELLITA LUDWIG HARDT KARL PARKAS JOHN HENDRIK CALGARY BROTHERS KÜRT ROSITSCHEK RÜTH WINCHELL ERWIN STRAUS RESERVIERTE SITZE: $2.70; 52.40; $2.10 u. 51.50 (Tax incl.) Vorverkauf, »christliche und telefonische Bestellungen; Office Kurt Robitschek, 100 W. 42d St., Rm. 702, N. Y. 18, N. Y. Telefon: Wisconsin 7 - 5474 Ein einfacher telefonischer Anruf genügt — und die besten Mittelsitze werden Ihnen portofrei zugeschickt! 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CONGREGATION BETH HIILLEL OF WASHINGTON HEIGHTS, Inc. PURIM 5705 SONNTAG, den 4. März, 8:00 P. M. ROYAL MANOR, 15 7tK St., cor. Broadway JOHN HENDRIK — Tenor KADIDJA WEDEKIND — Songs (Begleitung Erna Fenchel) SONYA SCHAPIRO — Jugendlicher Sing-Tanz: Star Dr. H. B. KAYTON — Zauberkünstler WALTER JOSEPH, Piano DOLFI MORGENS ORCHESTER BÜFFET — TANZ Karten im Vorverkauf — >1.20 incl. Tax: Rio Drugstore, 3R39 Broadway; Jos. Silbermann, 4329 Broadway; Kantor H Silbermann, 555 XWesl hSfith St.; S. Gutman, Clotlies, ,1 Union Square. An der Abendkasse: $£1.50 incl. Tax. V : I 'V MACCABI In füll Cooperation with the curfew order our PURIM BALL will not take place next Saturday, March 3. Eintritt; 45^ incl. Tax. KINDER FREI! Advance Notice SAYURDAY, March 10, 1945, 8:00 P. M. Annual Dance of Our Sportgroup GIVE MORE THAN EVER BEFORE TO TKE AMERICAN RED GROSS PURIM DANCE M Prospect Unity Club, Inc, | XJr 558 W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-9247> SAMSTAG, den 3. März 1945, H JJhr Kurhessen-Abend Tanz - Purimfeier - Verlosung SONNTAG, den 4. März 1945, 2:30 Uhr nachm. Grosse Kinder Purimfeier ERSTKLASSIGE AMERIKANISCHE KINDER-REVUE Wir versprechen Ihnen einen unvergesslichen Nachmittag für Jung und Alt. AUFBAU Fridoy, March 2, 1945 IArtur Holde | Musik in New York Stokowski dirigiert alte und neue Musik New York City Center Nur selten bietet sich die Gele- genheit, Vivaldis Konzert für vier Violinen und Bachs Transkription desselben Werkes für vier Klaviere zu hören. Sie unmittelbar nachein- ander spielen zu lassen, ist ein Einfall Leopold Stokowskis gewe- sen, für den man ihm dankbar sein muss. Ein Meisterwerk der Kom- position wird durch den Genius Bachs noch überstrahlt, der das gegebene Material zu einem neuen, aus dem Geist des Cembalo gebore- nen Organismus umschmilzt. So wenig sich auch die Wiedergabe der. Soloparts zu der in New Yorker Konzertsälen gewohnten Höhe aufschwang, das von Roman Totenberg überlegen geführte Streicherquartett und die vier Pianistinnen spielten sauber und in guter Abstimmung, vom Orche- ster sicher unterstützt. Mit der Wahl der modernen Mu- sik war Stokowski weniger glück- lich. Die Tanzszene "Sensemaya" des jung verstorbenen Mexikaners Revueltas ist wohl ein rhythmisch und koloristisch interessantes Stück, die schöpferische Substanz ist aber sehr gering. Noch weni- ger an Einfällen hat Burwell Phillips in einem merkwürdig trüb- seligen "Scherzo" zu bieten, das überdies hart an die Grenze der Leistungsfähigkeit des Orchester ging. Das von dem russischen In- genieur Leon Theremin erfundene Instrument, das nach ihm auch den Namen erhalten hat, einmal in grosser Form zu benutzen, unter- nimmt Anis Fuleihan in einem dreisätzigen Konzert, in dem, wie so häufig bei ihm, Gelungenes ne- ben Belanglosem steht. Die durch elektrische Wellen erzeugten Töne, deren Stufen von den in der Nähe einer Metallstange freischweben- den Händen hervorgerufen werden, ähneln in der Tiefe dem Cello, dann der Bratsche und dem Eng- lisch Horn, in der Höhe der Oboe und der Klarinette. Aber es klingt immer, auch wenn eine so fähige Spielerin wie Clara Rockmore am Werk ist, wie eine massige Imita- tion der genannten Instrumente. Vielleicht kommt "Theremin" aus dem Stadium des Experiments heraus, und wird nach seiner "Ver- edlung" einmal ein begehrens- wertes Soloinstrument. Bis jetzt erscheint es nur für Orchester- farben und szenische Effekte aus- nutzbar. New Friends of Music Die erste Serie im Zyklus der Kammermusikkonzerte schloss mit einer ihrer eindrucksvollsten Auf- führungen. Wenn man nur angibt, dass drei späte Werke "von Mozart K. 478, 493, 499 — vom Budape- ster Streichquartett unter Mitwir- kung von George Szell gespielt wurden, dann sind die Faktoren für ein festliches Ereignis bereits klargestellt. Szell ist ein brillan- ter Kammermusikspieler, dessen Pianistik sich von aller kapell- meisterlichen Allüre freigehalten hat. Er führt und ordnet sich zugleich ein; sein Klavierton schwingt und singt, wie man es sich für den Stil Mozarts nur wünschen kann. Die Budapester sind so häufige Gäste in New Yorks Konzertsälen, dass man zu ihrem Ruhm nichts mehr zu sagen braucht, als dass sie in glücklich- ster Spielstimmung waren. Die New Friends of Music rü- sten bereits für die nächste Sai- son, die das 10. Jahr ihres Be- stehens bilden wird. Bach, Brahms und Schubert sollen die Program- me bestreiten, die, wie immer, un- Die Religion im Rundfunk r. d. Der Krieg hat in der Na- tion eine spürbare Vertiefung des religiösen Empfindens und Be- dürfnisses erzeugt, und dem hatte auch der amerikanische Rundfunk in seinen Sendungen weitgehend Rechnung zu tragen. In welchem Masse, das bezeugt am deutlichsten der Jahresbericht der National Broadcasting Co. für 1944, der der Religion im Rahmen der Pro- gramme der genannten Rundfunk- Gesellschaft ein ganzes Kapitel widmet. Dr. Max Jordan, der die reli- giösen Sendungen der NBC leitet, hat es sich erfolgreich angelegen sein lassen, den Radiohörern aller Bekenntnisse nicht etwa nur Stun- den der Andacht und der kon- templativen Besinnung zu bieten, sondern vor allem ihnen Kirche und Synagoge als einen lebendigen, mitten im Zeitgeschehen stehenden Organismus nahezubringen, die moralischen Werte der Religion in Beziehung zu den Problemen des Tages scharf herauszuarbeiten und das lebhaft pulsierende religiöse Leben der Vereinigten Staaten in allen seinen Betätigungen und Er- scheinungsformen zu registrieren. So entstanden im Jahre 1944 verschiedene neue Zyklen religiöser Sendungen, vor allem auch die Serie "The Eternal Light", die in Zusammenarbeit mit dem Jewish Theological Seminary of America geschaffen wurde und zum ersten Male das religiöse Drama im Radio zum ständigen Programmbestand- teil werden liess. Nicht minder grossen Anklang fanden bei den christlichen Hörern der Debattier- Zyklus "The Church in Action", der unter den Auspizien des Federal Council of the Churches of Christ vor sich ging, sowie die beiden katholischen Zyklen "Salute to Valor" und "The Layman Speaks". Dr. Jordan war es auch, der die erste Übertragung eines jüdi- schen Feldgottesdienstes aus Nazi- Deutschland kurz nach dem Fall von Aachen Ende Oktober durch- führte, wie auch in Zusammen- arbeit mit dem American Jewish Committee den ersten Gottesdienst aus der Synagoge im befreiten Rom. Die religiösen Programme der NBC haben weite und verdiente Anerkennung gefunden und wur- den wiederholt mit Auszeichnungen bedacht. So wählte sich die Na- tional Conference of Christians and Jews die Sendung "Religion in the News" zur Auszeichnung aus, während die beiden Sendungen "The Golden Calf" und "Courage Is Their Badge", an der das American Jewish Committee mit- gewirkt hatte, lobende Zitierung durch das War Writers Board ge- funden hat. mmibm CANPliS 4089 Broadway (ZW. 172. II. 171!. Str.) WA 8-9793 Auch Sonnt, v. 11-8 p. in. geöffnet. 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Der neuen Verordnungen wegen ist unser Lokal täglich von 10 Uhr vormittags bis 12 UHR NACHTS geöffnet. Montags geschlossen • Wir bitten, unsere Kunden, Week End-Aufträge bereits während der Woche zu geben, da wir nicht mehr in der Lage sind, am Samstag telefonische Bestellungen entgegenzunehmen. Tel.: EN 2 0814 für telefonisch« Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von (lasten ter eine Elite der Künstlerschaft aufgeteilt werden. Es wird für die Gesellschaft nicht schwer sein, ihre Getreuen, die Town Hall stets bis auf den letzten Platz füllen, wieder um sich zu sammeln. Gyorgy Sandor Der ungarische Pianist Gyoergy Sandor interessiert durch indivi- duelle Gestaltung und draufgängeri- sches Temperament. Beide Eigen- schaften kamen, wenn auch noch ohne letzte technische Vollendung präsentiert, den Paganini-Variatio- nen von Brahms zugute. Die Eck- sätze der Sonate op. 101 von Beet- hoven gelang besonders eindrucks- voll. Bachs Präludium und Fuge A-Moll litt dagegen unter Willkür- lichkeiten der Zeitmasse und der Dynamik. Das mit Werken von Chopin, Schumann, Liszt und Bartok beschlossene Programm weckte viele Beifallsbezeugungen. Morton Schoenfeld debütierte in Town Hall mit einem sorgfältig vorbereiteten Klavier- abend. Vorläufig steht noch dahin, ob er über das schulmässige Erwor- bene hinauswachsen wird. Die So- nate op. 5 von Brahms, die das wichtigste Werk des Programms bil- dete, gab darüber noch keine ent- scheidende Auskunft. Joseph Posner Das künstlerische Kapital, das der Baritonist Joseph Posner mitbringt, lässt eine erfolgreiche Karriere er- hoffen. Was bisher an letztem Schliff der Stimmbildung und der Formung, vor allem an Sicherheit im öffentlichen Auftreten fehlt, kann sich der Sänger bei weiterer syste- matischer Anleitung' höchstwahr- scheinlich noch erwerben. Jeden- falls wies sich der Sänger über schö- nes, entwicklungsfähiges Material, bewegliches Temperament und musi- kalische Intelligenz aus. Paul Meyer gab dem Sänger ausgezeichnete Stützen. fjus lPllfc Icl REGENT RESTAURANT 104th Street on Broadway (neav 7th and 8th Aves. - 103rd St. Subwa.v Sta.) Entrance Hotel Lobby LUNCHEONfv s*. K * 1»» Feinstes Gebäck und Torten • Nachmittagstee Supper ab 9 Uhr • Ständige grosse Auswahl in Fleisch- u. Geflügel-Platten Tncfoy^arc¥Z,1745 Die W estküste A Fortnightl^ Section of Aufbau' for California, Oregon and Washington Aufbau - Vol. XI - No. 9 March 2 - West Coast V, No. 5 Blick auf San Francisco "Queen City es the World Peace" Diesen Namen gab Dr. Henry F. Grady, Präsident der Chamber of Commerce und internationale han- dels-politische Autorität, in einer Pressekonferenz seiner Vaterstadt, als der Beschluss von Yalta, die Vor-Konferenz der United Nation s am 25. April in San Francisco zu- sammentreten zu lassen, bekannt gegeben worden war. Die Zeitun- gen dieser westlichen Metropole können sich nicht genug tun in der Ausmalung der Möglichkeiten, die sich im Zusammenhang mit diesem Ereignis für die "Wächterin am Goldenen Tore" ergeben. Sie er- warten nicht weniger, als dass nunmehr San Franciscos Bestre- emporstrebenden Höhen, die von Monumentalgebäuden und Hotel- Wolkenkratzern gekrönt sind. Auf einer engen Landzunge zusammen- gedrängt gehört diese Stadt mit ihren 800,000 Einwohnern zu den dichtest bevölkerten Plätzen der Welt, sie, die vor einem Jahrhun- dert noch nicht einmal ihren Namen hatte, strotzt von Jugend und Un- ternehmungslust. Nicht in den Tal- sohlen schlängeln sich die Stras- sen, sie laufen schnurstracks hü- gelauf-hügelab, und wenn man eine der für Berg- und Talfahrt konstruierten "cable cars" be- nutzt, glaubt man sich auf einen Vergnügungsplatz versetzt, in der 1 Es kann mit Sicherheit angenommen werden, dass die Frage W U der Mandate einen der vielen Punkte der San Francisco-Konfe- §§ i renz bilden wird. Damit ist auch die Möglichkeit der Erörterung Z ^ des Palästina-Problems gegeben. Daneben aber stellt sich die f§ H Frage der jüdischen Massen, die ohne Heimat sind, und alle da- W D mit verbundenen Probleme der Enteignung, Entschädigung, Iie- E V patriierung usw. von selbst. Eine offizielle jüdische Vertretung j I~ dürfte es auf dieser Konferenz kaum geben, da ja die Uneinig- §§ keit im Judentum es bisher nicht ermöglicht hat, selbst in dieser W Stunde wichtigster Entscheidungen eine zentrale Körperschaft §§ -g zu schaffen. Zionistische Kreise hoffen, dass es Dr. Weizmann W I möglich sein wird, am 25. April an Ort und Stelle zu sein. Im | D übrigen bereiten zahlreiche Organisationen Sonder-Memoranden m vor, eine Tatsache, die natürlich nur verwirrend wirken kann. = Wenn es wieder so sein wird, wie in Evian, wo sich nicht weniger W als dreissig verschiedene kleine jüdische Delegationen eingefun- W den hatten, So ist ein Misserfolg von vornherein sicher. San M Francisco wird eine erste wichtige Antwort auf die Frage sein, W ob die Juden aus dem furchtbaren Schaden, den sie erlitten haben, W endlich politisch klug geworden sind. Es ist nur wenig Zeit zu = verlieren. W #11 ben, die Weltstadt des Pacific zu werden, bedeutend beschleunigt werden wird. Sie nehmen nicht zu viel vor- weg. Schon lange ist es klar ge- worden, dass, wenn Japan als Macht ausscheidet, Amerika — vor Russland und England — politisch und kommerziell die Vormacht in diesem Teil der Erde, und Kalifor- nien mit seinem grössten kommer- ziellen Zentrum, San Francisco, und den übrigen Häfen, der Umschlagplatz für Austauschgü- ter der beiden Hemisphären sein wird. Die Distanz zwischen Genf, dem konventionellen europäischen Konferenzort, und San Francisco, der neuen "Stadt des Weltfrie- dens", zeigt ungefähr an, wie sich, macht- und handelspolitisch, die Schwerpunkte unserer Welt ver- schoben haben. * Rom ist auf sieben Hügeln, San Francisco auf dreimal sieben Hü- geln erbaut. Nähert man sich der Stadt von der zwölf Meilen langen Bay Bridge her, so wird man über- wältigt von dem Anblick der kühn Tat weht durch das moderne San Francisco noch etwas von dem Atem der Leichtlebigkeit jener Zeit, da es von Schiffskapitänen und entlaufenen Matrosen von der See her, von Goldsuchern, Spielern und Vergnügungsindustriellen aus dem Osten und Mittelwesten des Kontinents gegründet worden war. Heute freilich wird das Pathos des Vergnügens vom Pathos der Arbeit übertönt. Blickt man nachts von einer der Hügelstrassen auf das über viele Meilen ununter- brochen sich breitende Lichtmeer der Metropole und der mit ihr eine wirtschaftliche Einheit bildenden, noch sehr jungen Städte an den Ufern der gewaltigen Bay mit zu- sammen über zweiundeinhalb Mil- lionen Einwohnern, so ist man ge- neigt, dem Gouverneur Warren recht zu geben, der an die zuge- wanderte Million Arbeiter die Auf- forderung richtete, auf ihren jetzi- gen Plätzen auszuharren, da für Californien die grosse Zeit erst nach diesem Kriege kommen werde. All Services Personally Supervised HOBEST S. GROMAN HARRY GROMAN 830 W. Washington Blvd. ytTTK DWtD!y*UN CEMETERY Harry Groman Robert S. Groman Managers HO. 2322 900 N. Gowcr St. Ii, Hollywood, Calif. S LOS ANGELES JÜDISCH-LIBERALE GEMEINSCHAFT HOLLYWOOD MASONIC TEMPLE 1)840 Hollywood Hlvd., ptv. rechts Rabbi Dr. GOTTSCHALK — DR 2777 Cantor BLUMENTHAL — PR 5021 Nächste Freitagabend-Feierstunde 9. März, 8:15 p. m„ Ansprache: "The Robe", by Douglas VORANZEIGE: 17. März, 8 p. m.: Musikalische Ver- anstaltung; Gesänge: Cantor Blu- menthal; Carrie Krim; Ansprache: Rabbi Dr. Gottschalk "O holde Kunst". Unkostciibpitrag. 23. März, 8:15 p. in.: Freitagabend- Feierstunde. 28. März: Seder-Abend. JEWISH FÜNERAL DIRECTORS 818 VENICE' BO.ULE.V.IRD PRospect 1052 A H F B KJt Die Juden auf der San Francisco-Konferenz Was die Verschiebung der Kräfte auf unserem Globus den Juden als Arbeits- und Wirtschaftsfaktor zu sagen hat, mag in einem besonde- ren Kapitel behandelt werden. Von stärkster Aktualität ist heute die Rolle, die die Juden als Volksge- meinschaft auf der Konferenz in San Francisco spielen werden. Die Versäumnisse, die nach dieser Richtung hin von jüdischer Seite gemacht worden sind, werden kaum noch nachzuholen sein. Man hat sich offenbar von den Ereig- nissen überrennen lassen. Die American Jewish Conference war ursprünglich geschaffen worden, um im Zusammenwirken mit dem The Fifth Column By JOSEPH KOOS "Poetic Poison " "And it came to piass that Adolph, son of Abitch, persecuted the tribes of Judas, and Ithere was war." Thus begins a doggere!, now be- ing circulated by the hater-baiters who once belonged to Adolf's Trojan Horse Brigade. "And when the war was four years, many tribes came to the aid of the Jews," the doggerei goes on, "but vae Jews took up arms not. "They took up arms not, lest in so doing they would tiake from their pockets their handls, and it would come to pass they would lose a shekel." Because of this line the dog- gerei is entitled "The Patable of Shekels." The story goes on to teil how Christians from all over the world came to fight for the Jews while the latteer grew rieh and fat. The poison-pen piece relates hov the people of the country starved and slaved, while the Jews gained control of everything and it winds up with: "And when the people hr.1 cried out in desperr tion a voice said unto them 'my friends,' and all of the people rejoiced ant' when it was time to vote they went joy- fully unto the voting pliaces and voted, for they were bappy to be called friend." This calumny is being diistributed by one H. L. Beach of 1535 South- east 82nd Avenue, Portlfand, Ore- gon. Copies can be jpurchased from him at one cent a piece or $4.00 a thousand. Beach is not a newcomier in the hate business. Long agco he was well acquainted with Silver Shirt- (Continued on page 17) INSURANCE GENERAL and LIFE Warner M. Hir sch Broker & Agent: 210 W. 7th St., Los Angeles 114, Calil VA 4253 DR 5591 Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingunjgen F. 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UNRRA, Luft- fahrtkonferenz und Dumbarton Oaks waren Vorläufer, die San Francisco-Konferenz aber wird die erste Konferenz der United Na- tions sein, auf der die Linien des kommenden Weltfriedens nach je- der Richtung hin (Grenzen, Regie- rungsform, Friedens - Garatien, Wirtschaf tsaustausch und -Hilfe, Währung, Wanderung usw.) gezo- gen werden sollen. Man wird wohl __II über die jüdischen Postulate (Teil- nahme an der Besetzung, Rehabili- tierung, Bill of Rights, Palästina) nicht ohne weiteres hinwegkommen können. Die Frage ist nun: wird man dem jüdischen Volke eine Repräsentanz gleich einem Mit- glied der United Nations zubilli- gen? Oder wird man wenigstens eine jüdische Repräsentanz bei Be,- handlung von Fragen, an denen die Juden speziell interessiert sind, offiziell anhören? Oder soll die jü- dische Sache, diesmal wieder, durch "lobbying" seitens verschiedener Organisationen betrieben werden? So steht denn neben dem jüdischen Schicksal auch die jüdische Würde auf dem Spiele. Michael Wurmbrand (San Francisco). Diskussionen in Los Angeles The Thomas Mann Controversy By Rabbi Dr. JACOB SONDERLING As host to Mr. Thomas Mann whose lecture was held in my syna- gogue, I was very much interested to read the ensuing correspondence recently published by the "Aufbau". What was wrong? Dr. Bogner was disturbed because he feit children might be harmed by learning about Thomas Mann's conception of Mo- ses. Dr. Fellner, apparently sus- pecting Mr. Mann to be a disciple of Wellhausen, embarked on a phil- ippica against Criticism of the Bible. As a matter of fact, things are completely different. Thomas Mann, a novelist, chose a biblical figure for the subject of a book which he, as well as his readers, consider a work of fiction. His conception of Moses is the conception of a writer, and his book, in my opinion, can be appreciated or criticized only as a work of art. There is another master, who treated the same sub- ject in a different field—Michel- angelo. I don't think that his cele- brated statu« has any trait of the Moses we konw. Michelangelo saw Moses as some kind of a Zeus; the Olympian tranquility in his face contradicts every single sentence in the bible describing Moshe Ra- benu. We may disagree with Michelangelo's conception, but we certainly admire his immortal master piece. Aecepting the fact that Mr. Mann did not claim he offered bis- torical truth, but a novel on Moses —what is wrong with that? Such treatment is nothing new in Jewish literature. Both Dr. Bogner and Dr. Fellner are familiar with the fact that the same was done on many hundreds of pages of the Talmud and Midrash. It is nothing but the approach of the Haggadah, the legendary part of the Talmud. I even would go so far as to say that the numerous authors of Hag- gadoth took more and greater Here's What You've Been Waiting For.. tf yoii are in Down-Town Los Angeles -vonic to WARNER'S and trv those NEW SPECIAL * OFFERINGS WARNER'S CHOCOLATE BAR with fine Rum flavored 1 Chocolate Creme Filling I vV WARNER'S DE LUXE CHOCOLATES in the new large /i lb. TTRo size................ # Also 1 lb. and 2 lb. sizes 1218 S. GRAND AVENUE Los Angeles 15 Richmond 9684 — Uhrmacher — DAVID KIRBY aus Wien repariert Uhren, Gold- u. Silber «varen - Auch Kauf u. Verkaut Spezialist in Chronograph-Arbeiten Abhol. v. Reparaturen bereitwillig 315 West 5th Street «Metropolitan Building) Room 634 Tel.: MI 0621 Citizenship School Naturalisations - Angelegenheiten Seit 25 Jahren bestehend - Fachm. Unterricht für die Bürgerprüfung Mrs. THEO. GOTTSDANKER 257 S. SPRING STREET. Rm. 217 Douglas Building Los Angeles. Calif. - Tel. VA 7841 liberties than Mr. Mann in dealing with the text and figures of the Bible. They did not even stop be- fore God Himself. According to Rabbi Jehudah, God plays three hours every day with the fabulous monster-fish, Leviathan. Now is this fact or fiction? The revelation on Mount Sinai, too, was a favorite subject of those rabbinical novel- ists. Josi bar Chanina, for in- stance, teils us that what people heard on Mount Sinai varied ac- cording to their individual mental capacities. And Rabbi Josi even insists on saying that "neither did Moses or Elijah ever go up to heaven, nor did God ever come down to earth." Those poetically inspired forebears of Thomas Mann were certainly broad-minded in their belief that God does not mind being forgotten as long as His laws are aeeepted and upheld. At this point I would like to say that instead of criticism, Mr. Mann much rather deserves appreciation. At a time when Jewish writers were fascinated by religious figures and events prominent in ©ther religions, Mr. Mann, the Gentile, devoted himself to the study of the Old Testament and re-created Joseph and Moses. At a time when Sigmund Freud, who was Jewish, tried desperately to prove to the world that Moses was an Egyptian, Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hon» Kafka 8818 Harrat Street. Hollywood General-Vertretung für Inserate: Hiig« Uliissarik, 6550 Mountain Ave., Hollywood, Cal. HE 1)763. Annahme von "Aufbau"-Abonne ments: Los Angeles 35, Calif.: J. M. Gardner, 1439 So. Hayworth Avenue (WA -1500). — Sän Francisco, Cal.: Max Hirschfeld 1106 Eddy Street. — Seattle, VVash : Otto Kroehlich. 2343 North 59tli Street. - Portland. Ore.: Eugene Eisemann 2235 N.W. John- son Street. kJU W WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG DI.I.S.WEBKSMAN Individuelle Zahlungsweise Neue Adresse: 6504V2 HOLLYWOOD BLVD HE 5646 • Spreche auch deutsch, • Aeltere Dame, deutschsprechend, VOLL-PENSION $75 per Monat Call: WE 0519 Los Angeles für alte Dame, leicht behindert, suche 1 oder 2 möblierte Zimmer m. Pension bei deutscher Familie. Keine Treppen. Schiff, 1232 Maryland Street Los Angeles 13 Va 3343 u AUFBAU Fridey, March 2. 1945 Dr. George H. Riess FUSS-SPEZIALIST CHIROPODIST 830 Market Street Room 300 gegenüber Emporium Telefon: YUKON 2604 Ordin.: '9-5 :30 SAN FRANCISCO (früher Wien) San Francisco New World Club of San Francisco (Office: 1106 Eddy St.; Phone: WE 8824) Purlmfeler zu Gunsten der "Blauen JlcHraKskark" Am 24. Februar fand im Saal des Ternple Beth Israel die Purimfeier des New World Chib statt, deren Reinertrag der "Blauen Beitrags- karte" zu Gute kommt. Wars die "Blaue Beitragskarte", wars das in Aussicht gestellte abwechslungs- reiche Programm, wars der gute Name, den sich der New World Club in weiten Kreisen erworben hat — kurz: das Ergebnis war ausgezeich- net, ein überf'illter Saal quittierte mit lebhaftem Beifall das Gebotene. Nachdcm der Vorsitzende, Herr Hoitmnn, die so zahlreich erschie- nenen Mitglieder und Gäste begriisst und nochmals auf die Ziele und Auf- gaben des Clubs hingewiesen hatte, leitete (iustl Krust das Programm durch eine humorvolle Conference ein; Gesang. Tanz und humoristische Rezitationen bildeten die beifällig aufgenommene Unterhaltung. Last, but not least: die Pur im an spräche von T)r. Ttvrnlinrd Colin, dessen geist- volle Ausführungen lebhaftes Echo fanden. Bei den Klängen des vor- züglichen Tanz-Band Snpiro wurde getanzt und in bester Stimmung blieben Mitglieder und Gäste bei- sammen. "Der New World Club kann seine Purimfeier als vollen Erfolg buchen. Die Clubabende des N.W.C. finden nach wie vor jeden Donnerstag statt; zwangloses Zusammensein, Gelegen- heit zu Slca.t, Bridge usw. Für Mit- glieder und Gäste völlig kostenlos. Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIF.) — 228 W. 4th St. — Michigan 6847 President: Felix Guggenheim; Ist Vice-President and Executive Director: Harry D. Salinger; 2nd Vice-President: Mrs. Edith Mendel; Treasurer: Heinz Pinner; Club Editor: Ferdinand Kahn. Members of Ihe Board: Or. S. B. Bernstein, tValter Beer, Walter Bucky, Elow, Ernest Freed, Prof. Leopold lessner, Hans Kafka Francis Lederer, Reinhardt P. Stern. Honorary members: Thomas Mann. Bruno Frank. Ruth Draper Recital für den Club Der ausserordentliche Erfolg des Konzerts von Hubermann hat eine weitere Zusammenarbeit des Clubs mit der Konzert-Direktion Mary Bran zur Folge. Diesmal ist es Ruth Draper, die berühmte "Mono- Schauspie lerin, die am 19. und 21. März für unsere Mitglieder im Philharmonie Auditorium spielen wird. Miss Draper ist als "the fore-most mimic of our time" ge- feiert. "Niemand kann so viele Melodien auf einem einzigen Instrument spie- len und dieses Instrument ist so al- lein," schreibt einer der angesehen- sten amerikanischen Kritiker. "Ihre unerklärliche Kunst läuft durch die ganfce Scala vom Lustspiel zur Tra- gödie — und trägt Wahrheit in sich. Sie hat Reichtum, Tiefe und die Kraft, zu gleicher Zeit Gelächter und Ergriffenheit im Zuhörer hervor- zurufen. Wann immer, sie eine Stadt zwischen New York und Sidney be- reist, ihr Publikum ist da, um die- selben Leistungen auch zum zwan- zigsten oder dreissigsten Male mit- zuerleben." Die Mitglieder unseres Klubs können Karten zu beiden Veran- staltungen mit einer 20prozentigen Ermässigung beziehen. Voraus- bestellungen nimmt das Club-Office entgegen. Mr. Mann showed him to be a Jew. Is it too much to quote, in this con- nection, this sentence from the Tal- mud: "A Gentile, who interests himself in the Bible shall be likened to the High Priest?" q Der Beitrag der Immigration zum amerikanischen Geistesleben Der "Open Forum"-Abend des Jewish Club of 1933: Der Beitrag unserer Immigration zum ameri- kanischen Geistesleben" hatte den Untertitel: "Ein Abend gegensei- tiger Aussprache". Um es vorweg zu nehmen: die nach den Vorträ- gen einsetzende Aussprache mit ihrer lebhaften, teils leidenschaft- lichen Stellungnahme war es, die dem Abend das schärfste Profil und dem Thema selbst die deut- lichsten Konturen gab. Diese Aussprache bestätigte das Inter- esse aller an den Fragen des Abends und das Mitgehen aller mit den zum grossen Teil auf Tat- sachen beruhenden Ausführungen der Redner. Hans Kafka sprach zum Thema: Film. Er stellte zunächst fest, dass es die Filmindustrie in Hollywood war, die es durch Verträge möglich mache, dass eine grosse Anzahl der besten deutschen Schriftsteller nach Amerika einwandern und hier ihre Schriftstellertätigkeit unter relativ guten Bedingungen wieder aufnehmen konnte. Und was hat die Filmindustrie dafür von uns erhalten? Zweifellos hervorragende Leistungen einzelner Regisseure (Koster, Wilder, Fritz Lang, Prem- inger, Die teile, etc.), Schauspieler (Bassermann, Bressart, Loire, etc.) und Autoren (Frosch el, Rameau, Lustig, etc.). — Die Lei- stungen waren jedoch nicht rich- tunggebend. Das war auch nicht die Absicht der Künstler, die sich der amerikanischen Art einfügen wollten. Und dennoch ist ein ge- wisser Einfluss nicht zu verkennen, weil diese Gruppen eine durch Ver- gangenheit tfnd Werdegang cha- rakteristische Einheit darstellen, die eben durch diese Eigenschaften ihr Umgebung beeinflusst — auch ohne Absicht. Schlussfolgerung: Diese Gruppen haben, ohne es zu wollen, einen gewissen Einfluss und ohne dass es ihnen selbst oder den andern recht zum Bewusstsein kommt. Professor Leopold Jessner be- handelte das Thema: Theater. Auch er stellte fest: Grosse Einzel- leistungen bedeutender Regisseure (Reinhardt, Dieterle, Piscator, etc.) und Schauspieler (Basser- mann, Bergner, Deutsch, Lederer, Kortner, Karlweis, Schildkraut, etc.). Aber — als Gesamtfaktor hat das immigrierte deutsche The- ater eine richtunggebende Leistung nicht — noch nicht aufzuweisen. Das liegt an der Struktur und Organisation des amerikanischen Theaterbetriebes, der für die cha- rakteristische Art europäischer Theaterarbeit noch nicht Zeit und Raum hat. Gerhart Albersheim sprach über Musik. Er sprach über den -Auf- bau und die Tradition der europä- ischen Musik, die relativ jüngere und anders geartete Struktur der amerikanischen Musik und die Möglichkeiten der europäischen Musiker und Musikwissenschaftler, die Schätze ihrer Vergangenheit der jüngeren Schwester darbie- ten zu können. Selbstverständlich hat es die Musik leichter, inter- national zu sein oder zu werden, da sie nicht an die Sprache gebun- den ist. Ludwig Marcuse betonte zu- nächst die grossen Erfolge immi- grierter europäischer Schriftsteller in Amerika (Thomas Mann, Wer- fei, Bruno Frank, Lion Feucht- wanger, Konrad Heiden, etc.). Er hugo silberthau (früher Juwelier, Nürnberg) 97 FORT WASHINGTON AVE. (3-A), Ecke 163. Str. Telefon: WA 7-7361 : Werktags 7 bis 9 1'. M. und nach Verabredung. SCHWEIZER UHREN .............. Vh"" UMFASSUNG Mu,lrn,ixi,-rrn Ihres ALTEN TRAURINGES ■" °"*'nah und der alten Ituie.ngrauieriing. Cocktail-U h, en, Ihres oh.ru- Schmuckes in CockfotU Ringe. 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Die Diskussion unterschied scharf zwischen Leistung, Beitrag und Einfluss. Und so ergab sich schliesslich: Die starken Leistun- gen sind zweifellos zu erkennen und festzustellen. Ob sie einen Beitrag zum amerikanischen Gei- stesleben darstellen, hängt von einem gewissen Gleichklang ihrer Innerlichkeit mit der amerikani- schen Geistigkeit ab. Einfluss — ein richtunggebender Einfluss — auf das amerikanische Geistes- leben kann heute noch nicht fest- gestellt werden. Er ist anzuneh- men, aber nach Stärke und Um- fang wohl erst in einer näheren oder ferneren Zukunft zu beschrei- ben. Die Organisation und Leitung des Abends hatte wieder Elow übernommen, der zum Schluss auch den Rednern und Teilnehmern an der Diskussion herzlich dankte. F. K. II Jessner am Vortragstisch gessbaren und seine schöpferischen Inszenierungen in beglückende Nähe zurückführte. Von sich selbst zu sprechen und seinem "Politischen Theater" — im Sinne der mit der Zeit sich immer erneut wandelnden Deutung des Dichtwerks — nahm sich Jessner leider nicht die Zeit. Er liess es >ei der Erwähnung seiner Stufen- bühne bewenden. Dabei gab es vor seiner Zeit bis auf die Gegenwart wohl kaum einen Bühnenleiter, der so wie er von der Idee des Theaters als "moralische Anstalt" besessen und geleitet war. Sein "Zeit-The- ater" war nicht zuletzt eine politi- sche Kampfbühne, von der herab, in ebenso kühnen wie grandiosen Inszenierungen der Zeit der Spie- gel vorgehalten wurde. Die zukünftige Aufgabe des Theaters sieht Jessner in der Ver- mittlung versöhnender Menschlich- keit im Sinne der weltumspannen- den Kündung, in der Beethoven die Neunte Symphonie ausklingen lässt. — Der Vortrag löste anhal- tenden Beifall aus. Jessner wird hoffentlich bald wieder als Bühnen- leiter seine hohen und von den Trümmern aufwärts führenden Ideale in künstlerischen * Taten verwirklichen können. Emil Rameau. Auf Einladung des Dekan vom "Department of Germanic Lan- guages" der Universität California, Dr. Frank H. Reinsch, sprach Prof. Leopold Jessner vor erfreulich zahlreich erschienenen Studenten beiderlei Geschlechts, Dozenten al- ler Fakultäten und Gästen der alma mater über "Die Idee des Theaters". Fesselnd wie die in ihrer Gliederung und Formulie- rung vorbildliche Einführung in Geschichte und Wandlung des The- aters bis zum Beginn der Kunst- dämmerung in Deutschland, war alles, was Jessner über die Spra- che, den Schauspieler als die Seele der Aufführung, über Natürlich- keit auf der Bühne als Ausdruck der Persönlichkeit, über Bühnen- technik und über das Licht als symbolischen Deuter, zu Gehör brachte. Was ihm als die Idee des The- aters erscheint, wurde klar am Beispiel Otto Brahms, der das Bil- dungstheater, im Stile der Comedie Frangaise, ablöste durch das zeit- nahe Naturalistische, die indu- strielle "Betriebsbühne" durch die reinen Kunstzwecken dienende. Jessner erinnerte an die Erstauf- führungen der Dramen Ibsens, Hauptmanns und Schnitzlers im i Brahmschen Deutschen Theaters zu Beginn des Jahrhunderts. Durch die Darstellung der "Weber" wurde zum ersten Mal der unterdrückte Stand vom Dichter als organisa- torische Einheit auf die Bühne ge- bracht. Getragen von einer Idee, der sich alle Darbietung unterzu- ordnen hatte, wurde Gesinnung und Weltanschauung bestimmend für den Spielplan. Der Kampf ge- gen das Industrietheater führte zur Gründung der "Volksbühne" am Bülowplatz. Sie wurde im Sinne Brahms geleitet, diente we- der einer Partei noch Fraktion und entwickelte sich zur vorbildlichen Bühne der werktätigen Massen. Die Ablösung Brahms durch Max Reinhardt gab Jessner will- kommenen Anlass zu einem Nach- ruf auf seinen grossen Kollegen. Es war ein in leuchtenden Farben gemaltes Portrait, voll feinster Einzelzüge, das uns den Unver- JÄ waches Grosse Auswahl in feinsten SCHWEIZER UHREN Reparaturen an Uhren u. Juwelen. Perlenfassen. 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Rudolf Wels weil er wurde Präsi- dent; der Oxford Union; es ist das erste, dass ein Ausländer — Weis- weiler ist geborener < »Österreicher — diesen Ehrenplatz einnimmt. Herbert Juttke - "Victor schreibt das Drehbuch für die S. Gold- schmidt-Produktion, das nach dem neuen Buch von Vera "Laura" Caspary geschrieben wird. Mit dem "Aufbau" nach Deutschland Kiii Soldaten-Abonnement kostet mir Bestellen Sie es noch heute. j— Perlenfassen —< ■ ALLER ART: ECHT UND UNECHT I | Langjähr. Praxis. Komme ins Haus. I Irma Himer 383 ' (früher Wien) ■ Uhren- und Juwelen-Reparaturen zu I I massigen Preisen. ANKAUF von Ju-1 I welen (auch antik). — Mail Order« | I promptest. Telefon : AC 2-3928 I COCKTAIL-RINGE - UHREN - OHRRINGE etc. AMERIKANISCHE und SCHWEIZER MARKEN-UHREN - WASSERDICHTE UHREN IN GROSSER AUSWAHL Reparaturen. Umarbeitungen Modernisierungen in eigener Werkstatt. JUWELIER, 30 ,). Berlin - 6 J. New York 2575 BROADWAY (zw. 90. 11. 97. Str.) 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In his printed price list he quotes the xollowing items. The titles in themselves are Indicative of the Material he peddles: "Dopey for Fourth Term" "The Indispensable Man" "Constitutional Government of Bureau- cratic Dictatorship" "Union Now and the New Klag" "List of Alphabetical Bureaus." He also sells reprints of articles, entered in the Congressional Rec- ord by arch-isolationist Burton K. Wheeler. He sells quite a lot of "patriotic" poems. One of them, entitled "Crippled Freedom's Gry," by Mil- iard Grubbs of Louisville. Ken- tucky, begins like this: "Can't you hear, my cmiuirymen Crippled freedom's ery? Wori't you go to rescue And savc it or die?" Beach's pet peeve seems to be the Roosevelt family. In his poem "The Indispensable Man," Beach puts these words into the mouth of the President: "Now 'my friends' we have a -war upon our hands, Jt"s been bungled and sumbkd by men of other lands, And were it not for me tbe World wonld soon be lost, But I will save it, no matter what the cost. It is my right to spend and waste your wealth— 'Tis yours to give and sacrifice your timc and health. So, when at last this war is o'er and won, 111 proudlv say, 'look you saps, sce what I have done.' Then you poor jerks, on humble, bended knee Can worship at my feet and bow your heads to me." His bss^ "poetic" effort, how- ever, is devoted to Eleanor. In a poem entitled "Monkey Philos- ophy" Beach relates the conversa- tion o'f three monkeys who philos- ophize on the stupidity of man- kind. One monkey, accoi'ding to Beach, puts it this way: "Monkeys have kings, we all ag'ree, And each monk ruler lias bis SHE; But he will not let her go by air Across the seas and cverywhere, To show the world a monkey face So far from home, and out of place." Beach "literature" is quite pop- ulär among the lunatic fringe. Un- doubtedly it w< ld meet with the approval of a certain Minister for Culture, whose name is Joseph Goebbels. MärchenstadtSomarkond wird Textilzentrum Juden, die zu Beginn des Krieges aus Polen nach s3entralasien evaku- iert wurden, haben die alte, farben- frohe Stadt Samarkand in Uzbeki- stan in ein Textil-Zentrum verwan- delt, das mit dem Balat-Distrikt in Lodz verglichen werden kann. Viele dieser Juden waren bereits vorher Weber von Beruf in Lodz und Bialystok; andere hatten vor dem Krieg andere Berufe oder waren überhaupt nicht gelernte Arbeiter. Heute arbeiten alle in genossen- schaftlichen Textilfabriken und produzieren täglich ungefähr 40,- 000 Yard Tuch. Einige haben Preise als die besten Weber des Gebietes erhalten. Alle freuen sich, dass ihre Hei- matstädte in Polen befreit worden sind, aber keiner hat die Absicht, zurückzukehren. Sie haben sich für immer in Samarkand niederge- lassen. In manchen genossen- schaftlichen Fabriken lernen die Juden Uzbeken als Weber an und haben sie als vollberechtigte Mit- glieder in die Genossenschaften aufgenommen. Dadurch schaffen sie freundliche Beziehungen mit der eingeborenen Bevölkerung. —On Pay Day, Buy Bends— PLAY TENNIS with the NEW WORLD CLUB Call VA 6-3168 Für Uebersee (Frankreich, England, Italien, Belgien, Palästina, Mauritius) Stellen Sie SELBST Ihre Pakete zu- sammen, und Sie sparen Geld dabei. Sehr begehrt sind : Nutola-Fett in tin cung, Sardinen, Kaffee, Kakao, beste Salami, koschere Nudel - Suppen, Tee, Feigen usw. Wild's Hutzelbrot wegen Haltbarkeit (auch nach l'elxr- see) der gewünschte Artikel für unsere Boys. Int]?, portugies. 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Erl Jabotinsky. der Sohn des ver- storbenen Führers der New Zionist Organization, ist von r'--i tf'rkS , Behörden aus Is'ambul nach Palä- stina deportiert worden, weil d:s State Department der Vereinigten Staaten sich g-e weigert hat, ihm einen Re-Entry Permil für die U.S.A. zu gewähren. Die bekannte Humoristin hat 826 LEXINGTON AVENUE (zw. 63. u. 64. Str.) ein Damenkleider-Geschäft eröffnet. Telefon: RE 7 - 0548 ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS i Räumungs-Verkauf Wegen vorgerückter Saiion haben wir unser grosses Lager bestehend aus eleganten i MÄNTELN, KOSTÜMEN ;; und KLEIDERN Vgans bedeutend in Preisen reduziert. Versäumen Sie nicht diese ausser-1 <► gewöhnliche Gelegenheit. «I DAS BEKANNTE ENGEOS-HAUS {National Ladies' Specialty Corps 470 Seventh Ave. zwischen 35 New York City i und 36. Str. * > zwischen 3a. und 36. Str. HunuvuHHwuwvmvw iMINNIE'S DRESS SHOP M. 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Wo ihre Auslandsvertreter und selbst ihre Touristen hinkamen, stiessen sie an mit ihrem anmassenden und arroganten Wesen, mit ihrer drauf- gängerischen Ueberheblichkeit und ihrer ruhmseligen Einbildung, dass 'am deutschen Wesen noch einmal die Welt genesen' muss und 'Deutschland über Alles in der Welt' steht. Es melden sich nun auf einmal merkwürdige Stimmen. Dieser Tage erhielten wir z. B. eine Zu- schrift, von einem 'Forum Hel- veticum', in welchem die Schwei- zer Presse eingeladen wurde, mit- zuhelfen, den 'steigenden Deut- schenhass' zu bekämpfen, Wir wissen nicht, ob und inwieweit zu dieser Aufforderung das Flugblatt Anlass gegeben hat, das kürzlich von Mitgliedern der reichsdeut- schen Kolonie in der Schweiz her- ausgegeben wurde und in dem es zum Schluss hiess: "Wir wollen ein Deutschland, in dem wir wie- der frei atmen können — ein Deutschland, aus dem das Ge- spenst der Furcht und des Terrors für immer verjagt ist." "Nun, diese Erkenntnis klingt an sich recht erfreulich, aber sie wird leider durch ihr verspätetes Erscheinen etwas beeinträchtigt", bemerkt das Schweizer Blatt dazu. "Erst jetzt entschliessen sich die in der Schweiz lebenden Reichs- deutschen, dass sie vom National- sozialismus nichts wissen wollen, und erst jetzt wagen sie eigentlich, einen Trennungsstrich gegenüber Hitler zu ziehen. Zwölf Jahre lang haben sie ihm Gefolgschaft geleistet, haben in unserem Lande nationalsozialistische Siegesfeiern und Erntedankfeste abgehalten, haben sich "Reichsredner" kommen lassen, haben auf die lächerlich kleine Schweiz gespuckt, haben ein Netz des Verrates und der Spio- nage gesponnen und wären die ersten gewesen, die uns an den Kragen gesprungen wären, wenn Hitler auch bei uns eingefallen wäre. Zwölf Jahre lang haben sie gebraucht, ehe sie gemerkt haben, dass das Hitler - Regime Furcht und Terror bedeutet, und erst als das definitive Ende des Nazismus feststand, regte sich in ihnen der Wunsch, wieder 'frei atmen' zu dürfen, d. h. von dem in sausen- der Fahrt dem Abgrund zueilenden Nazizuge abzuspringen. In unse- ren Augen sind das einige störende Schönheitsfehler an diesem neuen "deutschen Freiheitsbekenntnis", über die man nicht so leicht hin- wegblicken kann. . . Und eine Warnung Herbert C. Pell, der bisherige amerikanische Vertreter in der Kriegsverbrecher-Kommission der United Nations in London, sprach im Temple Israel am vergangenen Donnerstag vor tausend Mitglie- dern der "New York League of National Federation of Temple Youth Affiliates" über die Verhin- derung eines dritten Weltkrieges. Der Kernpunkt der Pell'schen Darlegungen lag in folgenden Sätzen: "Natih dem Kriege wird Deutsch- land, was Menschenmaterial und Gesundheit anlangt, relativ stärker in Europa dastehen, als es je gewe- sen ist. Die Deutschen erwarten, den nächsten Krieg mit Jungen zu fechten, die jetzt noch keine 15 Jahre alt sind, mit Männern, die in zwanzig Jahren unter 35 sind.^ Diese Jungen sind tadellos genährt und versorgt. Darauf haben die Nazis schon gesehen. Im übrige» Europa sind die Knaben unter 15 Jahren krank, tuberkulös, rachi- tisch und unterernährt. Auch da- für haben die Nazis gründlich ge- sorgt. "Für die Zukunft der Welt gilt die Parole "Dumbarton Oaks oder Untergang!" Aus diesem Grunde dürfen wir nicht die Forderung aufstellen: Vollkommenheit oder Nichts! Stattdessen müssen vir nach Verbesserungen suchen, wäh- rend wir auf dem Wege voran- schreiten. Besser ist es, einige Un-' | gerechtigkeiten hier und da in Kauf zu nehmen, als einen neuen Weltkrieg erdulden zu müssen! 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Jacobs; Leo und Kurt Freisinger, obwohl zuerst 4-F klassifiziert, drängte darauf, trotzdem eingezogen zu und ist in einem deutschen Kriegsgefangenenlager stationiert; Kurt F. 'irgendwo in Italien" und wurde mit dem Kilver Star ausgezeichnet. Von links nach rechts: Kurt Abrams, Curt D. Schott (Träger des Purple Heart), Siegfried F. Loeb, Edgar Braun. Beim Macquis gefallen ist der aus Freienwalde an der Oder stam- mende Erwin Brueckmann. Er ist 1937 aus Deutschland emigriert und betrieb im Department Lot et Garonne in Frankreich eine Landwirtschaft. Von seinen El- tern, die 1942 nach Polen depor- tiert wurden, hatte er nie mehr etwas gehört. In einem Brief an Verwandte, den er vor seinem Ein- treten in den Macquis geschrieben hat, heisst es: "J'ai cru qu'il etait mon devoir absolu de nie mettre ä la disposition de ceux qui com- battent efficacement pour la de- struction du fascisme. Cet acte m'est dicte autant par conviction politique que par mon desir de veniger mes parents. Cette lettre est ecrite pour le cas que je ne reviens pas. . . Erwin Brueck- mann war zuerst in die Fremden- legion eingetreten, wurde dann in Marseille verhaftet und sprang aus einem Zug, der ihn nach Paris zu- rückbringen sollte. Er hielt sich dann mit falschem Namen und ge- fälschten Papieren in der Gegend von Villeneuve s. Lot auf, bis er durch freundschaftliche Beziehun- gen dem Macquis beitreten konnte. Ebenfalls beim Macquis gefallen sind — nach einer Meldung der in Mexiko erscheinenden "Austria Libre" — die folgenden Oester- reicher: Ernst Blaukopf, Paula Draxl'er, Dr. Alfred Eidinger, Al- bert Hirsch, Harry Fleischmann, Heinrich Fritz, Karl Glatzhof er, Jula Guenser, Felix Kreisler, Gu- stav Kurz, Josef Meisel, Dr. Georg Rosen, Hugo Schoenagl und Bruno Weingast. Nur von wenigen ist die Geschichte ihres Heldentodes bekannt: Gustav Kurz, der im Juli 1943 in Paris gefallen ist, nahm an einem bewaffneten An- griff auf deutsche Marinesoldaten teil und deckte den Rückzug seiner Gruppe, für die er die Verantwor- tung trug. Schwer verletzt, ver- BESTE QUALITÄTEN hei sorgfältigster Bedienung BILLIGST sind die Grundsätze meines neuen Unternehmens. ROSE SCHLOSS, Corsetiere 553 W. 207th ST., gegenüber Kino (Samstags geschlossen) CORSETS_ Mina Leinkram Kelly Slernberg (früher Wien) Individuelle Anfertigung v. Corsets, Corseletes, Büstenhaltern und Leib- binden nach Ärzte-Verordnung, 618 WEST I42nd ST., Apt. 1-A Tel.: AU 3-9397 von 6—8 p. m. _ ROSE HECHT _ (früher Wien) 3647 BROADWAY - Apt. 6-B (Cor. 150th St.) Tel.: AU 3 - (1575 Co rseffiere Spezialistin für volle Fig-ff»er HELENE KALB- (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in rnUCPTC Miederleibchen VUIta& » w Büstenhalter Nur Massanfertig. auch Reparaturen 147 W. 75. Str., New York City ■ WWMfe* f W* 4-80?§ schoss er seine Munition gegen die deutschen Soldaten und machte seinem Leben mit der letzten Ku- gel ein Ende. Die französische Un- tergrundpresse hatte ihm einen Nachruf gewidmet. ... Im Kampf um die Befreiung von Lyon fiel Georg Rosen, an der Spitze der ihm unterstellten französischen Kameraden. . . . Unter den von der Gestapo Verschleppten befin- den sich der Schriftsteller Otto Heller, der Autor eines Werkes über die jüdische Frage und meh- rere Bücher über die Sowjetunion, und der Journalist Oskar Gross- mann, der vor dem Kriege in Paris die "Nouvelles d'Autriche" heraus- gab und während der deutschen Besetzung Redakteur der "Au- triche Libre" war. Sein Schicksal ist besonders tragisch, denn er wurde, schwer verletzt und blind, von der Gestapo in Lyon gemartert und verschleppt. Mit dem Silver Star ausgezeich- net wurde Pfc. Norbert Kraft aus Washington, D. C. Kraft hatte eine Nachtpatrouille durch ein Minenfeld in Deutschland erfolg- reich durchgeführt und ist bis etwa 200 Meter an die Posten der Deut- schen her angedrungen. Von dieser Mission hat er für die Amerikaner wichtige Mitteilungen mitgebracht, für die er zum Pfc. befördert wurde. Bereits im Oktober 1944 hatte er in Frankreich dreissig Deutsche aus einem Unterstand geholt und die Jnfantry Combat Medal erhalten; bei dieser Gele- genheit war er auch verwundet Geschwister SAL0M0N % 336 FT. WASHINGTON AVE. | Apt. 1.1 (zw. 174.-175. St.) W A 7-7686 g Langjähr. Spezialisten kür Mass- > Anfertigung ir. ICORSETS § Hüftformer, Büstenhalter, Leib-2 binden nach ärzti. Verordn, etc | • REPARATUREN BILLIGST • [Anna Michalowsky (früher Berlin) [220 W. 98th St.. cor. Broadway Apt. 2-A UN 4-7995 (Spezialistin in Anfertigung v. Corsets :: Corselets Büstenhalter I Änderungen, Reparaturen. Mass. Preise STELLA MALTENFORT CORSETTIERE 839 WEST END AVENUE 101. Street, Apt. 7-F - N. Y. C. 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Henry Santon, dessen Division eine entscheidende Rolle bei der Befreiung von Bastogne gespielt hat. Pfc. Mannasse Pvt. Frank Verwundet und mit dem Purple Heart ausgezeichnet wurden Pfc. Benno Mannasse und Pvt. Henry F. Frank. Pfc. Mannasse, der aus Thalheim bei Heilbronn stammt, wurde an der Westfront, Pvt. Frank in Italien verwundet. Personalia. Befördert wurden: Corp. Fred Ruelf zum Staff Ser- geant, T/Sgt. Rudolf Berger zum Master Sergeant und Cpl. Müton Strauss zum Sergeant. . . . Sgt. Jetzt bereits finden Sie die NEUEN HERBST- MODELLE und zahlen nur unsere niedrigen Nach- Saison- Preise e Reparaturen u. Umarbeitungen JETZT l BESONDERS ' > PREISWERT ^""Tf R.J.FURCo.1 RUDOLPH JA WETZ sn vergrösserten JRäumen 115 W. 30th St., R. 409, N.Y.C. Phone: LO 5-16237 S. INTRATOR— (fr. Berlin. Lotlirimger St.) Pelzjacken u. Pelzmäntel Mass-Anfertigung Umarbeitung REPARATURtEN 690 Madison Ave.., N. Y. C. I Corner 62nd St. RE 7-1557 SPRY FÜRS 220 WEST 79th ST„ N. Y. C. 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Einen Bericht vom Kriegsschau- platz im Pazifik wird der soeben von einer 35.000 Meilen langen Rundreise zurückge- kehrte Rabbi Philip S. Bernstein am Montag, f>. März, im Manhattan Center, 311 West: 34. Str., allen Eltern und Verwandten jüdischer Soldaten, die im Pazifik stationiert sind, geben. Der Abend ist eine Veranstaltung- des National Jewish Weifare Board. Jüdischer Admiral in der Sowjetflotte Der einzige jüdische Admiral in der russischen Kriegsmarine ist laut "Jewish Chronicle" Konter- admiral Pawel 'Tramin. Bei Aus- bruch des Krieges war er Kom- mandant des Flottenstützpunkts Ri- ga. Mit grossem Geschick führte damals Admiral Trainin die Eva- kuierung des Kriegshafens Riga von den zahlreichen dort liegenden sowjetrussischen Kriegsschiffen nach Leningrad durch, ohne ein einziges zu verlieren. Danach wurde Konteradmiral Trainin zum Befehlshaber der La- doga-Flottille ernannt. In dieser Eigenschaft führte er defensive Operationen gegen Finnland aus, bei denen er verwundet wurde. Im Frühjahr 1942 übernahm er das Kommando über den Flotten- stützpunkt Kertsch im Schwarzen Meer und verteidigte die Halbinsel Taman gegen die Deutschen. Als die Rückzugsorder kam, führte Trainin wiederum die Räumung ohne den Verlust eines einzigen Schiffes oder Mannes durei. Der jüdische Admiral hatte auch star- ken Anteil an der Verteidigung von Stalingrad mit seiner Wolga- Flotille. — PELZJACKEN _ ALLER ART Neuanfertigung - Umarbeitungen E. SELIGSON, FÜRS (fr. München) 2315 BROADWAY (84th), TR 4-5031 persia" uti™'' ;ollection' .gßfW S. F.HAUSWIRTH FÜRS (früher Kürschnerei Hauswirth, Dortmund) ERÖFFNET 2800 BROADWAY (zwischen 108. u. 109. 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Er trat mit zwei Abetz-Age ten in Kontakt: dem SS-General Thomas und dem SS-Cruppenfühi er Ro- land Nosek; die Verhandlurgon wurden abgebrochen, als Plastiras' Zutrauen zu den Deutschen durch die russischen Rückschläge im Winter 1941 erschüttei t wurde. — Plastiras ist auch durchaus kein Bewunderer der Sowjetunion. 1919 befehligte er die griechischen Ab- teilungen, die im Interventionskrieg gegen die neue Sowjet-Regierung in die Sowjet-Ukraine einbrachen. Um David Frankfurter Bin Jnnger Jugoslawischer Student, ein Jmle, achir achtet seit achteinhalb Jahren Im Ge- fftitgni» von Chnr, weil er »m 4. Februar 1Ü36 den deutschen Diktator von Davon, Wilhelm (■ustloff, n!edersvhons: David Frankfurter. In den Schwei- ber "Republiken twelien IS'iit- tern" «reift .1. B. «lisch den Fall Frankfurter wieder auf. Er schreibt: "Welche Rolle Gustloff zuge- dacht war, das ahnen wir erst heute, nachdem wir gesehen haben, wohin Belgien, Holland, Norwegen, Oesterreich, die Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien mit ähnlich chargierten Führern des deutschen Gaus in fremder Au ge- kommen sind. . . . Wir halten eines für fällig — nämlich die Begnadi- gung und Haftentlassung von Da- vid Frankfurter. . . . Wir zweifeln nicht daran, dass ein bezügliches Begehren im nächsten Grossen Rate Graubündens im Sinne einer Ermächtigung an den Kleinen Rat und in der Wintertagung der eid- genössischen Räte zur Beauftra- gung des Bundesrates gestellt wird. Der Beweggrund der Begna- digung liegt in der ausserstraf- rechtlichen Würdigung der politi- schen Ausgangsgründe der Tat, die l^feus dem damals Unbewussten und Instinktiven durch das seitherige politische Völkererlebnis ins Licht der Berechtigung erwachsen sind. Dazu genügt, an Hand des Ver- gleichs der Wirkung der Tätigkeit der Gleichbefugten und Gleichbe- auftragten in andern Ländern, die Ueberlegung, welch unermeßliches Unglück Gustloff über unser Volk und Land zu bringen, in sicherer Bereitschaft und gut begonnener Vorbereitung gestanden ist. . . . Die strafrechtliche Seite des Gustloff - Prozesses bleibt für im- mer in Ordnung. Aber der politi- sche Aspekt dieses. Prozesses hat sich aus dem Weltbenehmen der hinter dem Opfer Frankfurters stehenden menschheitsmordenden Handgenähte LEDER- HANDSCHUHE AUCH SEIDEN-HANDSCHUHE Amalie Tutsch 2255 BROADWAY Cor. 8Ist St. Tel.: SC 4-3316 Partei verändert. Gegen die ruch- lose Ermordung von Millionen von Menschen verwahren wir uns als ein Volk, das sich zur Mensch- heit und ihren ewigen Rechten be- kennt, durch Freilassung eines Mannes, der sich aus dem instink- tiv Unbewussten vorzeitig gegen diese Politik von Mord und Brand selber mit der SchusswafFe gegen einen erhob, welcher schon damals ein Exponent dieser schauderhaf- ten Politik gewesen ist. In dieser Begnadigung liegt das Bekenntnis zum Anschluss an die wiederkeh- rende Welt der geltenden Men- schenrechte!" Dresden in Ruinen "Nie zuvor ist in diesem Kriege eine Stadt so wie Dresden inner- halb von. 24 Stunden zu einem Schutthaufen gemacht worden," schreibt die schwedische Zeitung "Stockholms Tidningen". "Noch immer wüten Feuer in der ganzen Stadt, und die Feuerwehr ist ge- gen dieses Brandmeer einfach machtlos, zumal 75 Prozent des Personals der Feuerwehr und des Luftschutzdienstes zum Volks- sturm eingezogen worden sind. Im Inneren Dresdens brennt es noch immer, und die Bevölkerung macht | nur den Versuch, die Brände auf den Bahnhöfen zu löschen, damit wenigstens der Verkehr im Gange bleiben kann. Bis zum Morger des 14. Februar Waren bereits 6000 Leichen aus den, Ruinen ausgegra- ben worden, aber viele tausend mehr sind noch darunter begraben. Die Gesamtzahl der Toter wird auf 20,000 bis 35,000 geschätzt. Dres- den hat aufgehört, die Hauptstadt Sachsens zu sein, und der Nazi- Gauleiter Otzmann hat denn auch mit seinem Stab die Stadt schon verlassen. Noch bis vor kurzem hatte Dresden, das vordem über- haupt kaum bombardiert worden war, nahezu eine Million Einwoh- ner. Jetzt haben davon bereits rund 200,000 die Stadt panikartig- verlassen, und die Massenflucht ist noch immer weiter im Gange. "Auch in Chemnitz wüten rie- sige Brände, die nicht gelöscht werden können, da ziemlich die ge- samte Ortsfeuerwehr nach Dresden geschickt worden war. In Chem- nitz stehen auch hunderte von Gü- terwagen in Brand. Magdeburg ist innerhalb von 15 Stunden bereits zum dritten Mal bombardiert worden und gilt jetzt als die am meisten zerstörte Stadt Deutschlands." Wie lebt man als Refugee in Australien? Einflüsse auf die Umwelt Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack : grosse Auswahl preiswert. das schönste Geschenk Olllil lllC fiit. jede Gelegenheit. S&mtl. Reparaturen bestens u. billigst EXCELLENT UMBRELLA CO In vergrösserten Räumen: Jetzt: 219SW. -100.- Stfi, 1. Stock Ecke Broadway, N. Y. C. AC 2^5207 Ein Australier, der knapp vor dem Kriege Melbourne verlassen hatte und einige Jahre in England verbrachte, stellte nach seiner Rückkehr fest, dass er im Stras- senbild, aber auch in Konzertsälen, in Kunstausstellungen und so wei- ter deutlich einen "europäischem" Einschlag bemerkt hätte. Er führte das auf den Einfluss der Refugees zurück und behauptete, es seien ihm neue Nuancen in der Mode aufgefallen, geschmackvolle Ar- rangements in den Schaufenstern, ein höheres musikalisches Niveau und ähnliches mehr. Es war eine interessante Be- obachtung, die natürlich nur je- mand machen kann, der für län- gere Zeit ausser Landes gewesen war. Wenn man aber ein bisschen nachdenkt, so kann man sie selbst bestätigen und da gibt es manches Mal sogar heitere Erkenntnisse. Da waren z. B. die langen Ueber- röcke der Refupees. Sie fielen so sehr auf, dass fest jeder männliche Einwanderer, der etwas Wert auf sein Aeugseres legte, zum Schneidler wanderte und seinen Ueberziehier und Winterrock um ein g-utes Stüick kürzen liess. Kr war zwar immer noch auf hunderte Schritt von einem (fast zu allen Jahreszeiten iiberrock- losen) Melbourner zu unterscheiden, aber er hatte immerhin das Reiniige cetan, nicht allzu sehr aufzufallen. Was nreschah ? Einige Zeit sniiter schafften sich die Australier, soweit ihre Garderobe nberhnimt so ein Stück wie einen TTehorrock umfas.st. längere Röcke an, während die Refu- gees nichts an ihre verkürzten Klei- dun"•«sii'c,ke rmsetten kor-^t«". Die unvermeidliche Mappe Aehnlich ging es mit der Akten- tasche. Sie war das unvermeidliche Ausrüstungsstück jedes Refugees. Wie viel Leid und Freud' hatte sie in verflossenen besseren Zeiten mit ihrem Besitzer geteilt! Aber die Australier schleppten statt des- sen schmale suiteases mit sich. Lange nicht so praktisch wie die anpassungsfähige weiche Leder- tasche, jedoch die übliche Ausstat- tung jedes "Ansässigen". So wur- den suiteases das beliebteste Ge- burtstagsgeschenk für Refugees beiderlei Geschlechtes. Bis deut- sche und österreichische Immi- granten, die der Lederindustrie Australiens zu einem bedeutenden Aufschwung verholfen haben, plötzlich Aktentaschen in einer etwas modifizierten Form zu er- zeugen begannen, und nun sind sie unter dem Namen "portfolios" d;er letzte Modeschrei. In dieses Kapitel gehören auch die von Frauen hierher verpflanzten Netz - Einkaufstaschen. Anfänglich traute man sich kaum, damit auf die Strasse zu gehen oder ein Geschäft zu betreten. Man sah gar so "aus- ländisch" aus! Aber ein einfalls- Wien,- Paris) M o d e II - H ü t e alles in eig.j Werkstätte angefertigt 22VOBROADWAY zw. 78. und 79. Str. > TR 4-6231 Montägi -rMirtwoch, 10-7, sonst ,10-9 reicher Immigrant hat eine Massen- erzeugung dieser handlichen Netz- taschen eingeführt und jetzt gibt es fast keine Melbourner Frau, die ihre Einkäufe nicht mit der Netztasche besorgt. Der unsterbliche Apfelstrudel Besonders stark ist der Einfluss vornehmlich österreichischer Refu- gees auf die Küche. "Vienna bread" und "Vienna rolls" waren eine sehr geläufige Marke, noch ehe die Refugees zu Tausenden einwander- ten. Sie haben zwar mit dem deli- katen Gebäck der Vor-Hitler-Zeit nicht das Geringste zu tun und er- freuen sich, wie alles Wienerische, ihrer grossen Beliebtheit schon al- lein wegen ihrer Bezeichnung. Da- gegen haben die "continental"- Gaststätten ihre grosse Verbrei- tung unstreitig im Zusammenhang mit der europäischen Einwande- rung gefunden. Der unsterbliche Apfelstrudel ist zwar noch nicht in die öffentlichen Ess-Lokale, ein- gedrungen, aber er wird von au- stralischen Freunden hoch geprie- sen, die zu einer Mahlzeit in einem Refugee - Privathaus eingeladen sind. Geistes- und Kunstleben Es ist unleugbar, dass der "euro- päische" Einfluss der Refugees auf das Geistes- und Kunstleben Au- straliens sehr bedeutsam ist. Es bedurfte nicht erst des ungeheuren Erfolges, dessen sich Eugene Or- mandy während seiner Gast-Diri- gententour erfreuen konnte, um das Interesse für edle, klassische Musik zu beleben. Schon während der ganzen letzten Jahre hat sich das musikalische Niveau wesentlich gehoben und kontinentale Refugee- Künstler haben oft Gelegenheit im Konzertsaal aufzutreten oder sich im Radio hören zu lassen. Im Ge- gensatz zu Amerika besitzt Au- stralien ein nationales (anzeigen- freies) und ein "commercial" (ad- vertising) broadeasting system und das erstgenannte hat ein vorzüg- liches musikalisches Programm mit stark europäischem Einschlag. Auch Maler und Bildhauer haben reichlich Gelegenheit sich ihren neuen australischen Freunden in Ausstellungen zu zeigen. Dagegen ist das Theaterwesen, das haupt- sächlich von Amateurgruppen be- Streiflichter aus dem Mittelwesten Neue Reiseberichte — Von W. H. PERL Unser Mitarbeiter hatte wie- derum Gelegenheit, auf « iner längeren Reise durch den Mit- telwesten die Verhältnisse der Neueinwanderer In vielen Ki össe- ren Städten zu studieren. Ab- sieht der hier veröffentlichten Kursberichte kann und wi'l es nicht sein, Erschöpfendes zu e- . ' - > Blick auf die Unterschiede vom Leben in New York gerichtet werden. I.—Detrey* Man erreicht die Stadt am besten vom Osten kommend auf der kanadischen Durchgangslinie. Wenn man von Windsor her in die grosse Industriestadt einfährt, em- pfangen einen französische Na- men wie Gratoit, Leverette usw. Etwa 2000 Emigranten aller Schichten haben sich hier nieder- gelassen. Eine eigene Hilfsorgani- sation "The New Detroiter", eine Congregation konservativer Rich- tung ' 'Gemillah Chassodim" und ein Soccer-Club wurden von den Neueinwanderern geschaffen. Ver- antwortlich für die vorzügliche Eingliederung der Immigration in amerikanisch - jüdisches Leben ist die Leiterin des "New Detroiter", UUTSALON UELLER ■ 1 (früher Wien) 1 ■ (fr. London) Unsere entzückenden FRÜHJAHRS-MODELLE aus feinstem HAARFILZ und echtem SCHWEIZER STROH in grosser Auswahl zu günstigen Preisen für d. verwöhntesten Geschmack UMARBEITUNGEN NACH LETZTEN MODELLEN 251 Ft. Washington Avenue APT. 86 (Elevator) (Ecke 170. Str.) Tel.: ED 4-0308 10 a. m. - 9 p. m. - Samstags geschl. Sonntags von 10 bis 5 Uhr. Mrs. Alice Schwab, früher Frank- furt. In der Sozialarbeit hervorragend geschult, verstand sie es, den bedeu- tenden lokalen Council of Jewish Women für die Neueinwanderung zu interessieren, für ihre Gruppen im schönen Jewish Center am Woodward, das sogar einen eigenen Swimming Pool hat, Raum zu fin- den, und auch dort die Honor Roll der 140 Soldaten, die die Neuein- wanderung in Detroit in die Army schickte, zu placieren. Solche Ta- feln sprechen mehr als alles andere. Ein Blood Doniu- Service sowie Niih- und Arbeitsgruppen für Wohlfahrts- zwecke wurden von ihr organisiert, Diskussionsgruppen angegliedert. Aehnlich Positives lässt sich vom Soccer-Club unter Leitung von Alfred Strauss berichten, der seit 1941 besteht, und neben Fussball auch Kegeln und Kartenspiel pflegt. Die Congregation unter Leitung von Alexander Roberg, früher Stuttgart, hat zwar kürzlich den Weggang ihres begabten jungen Rabbiners Samson J. Weiss zu be- klagen, führt aber wöchentliche Freitags- und Sabbat - Gottes- dienste durch. LIDIA LESLIE 171 W. 95th St., N. Y. C-, Apt. 1-C *w. Amstei'ilem u.- Cf>i»mbus j|ve. lädt Sie ein, ihre neuesten FRUEHJARS-HUETE zu besichtigen. Jedes Modell wird für Sie individuell angefertigt. Tel.: i Ii# Riverside 9- Stockings in erstklassigen Marken- Qualitäten! 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Irma Schnierer (Melbourne). ac Gründung eines deutsch - jüdi- schen Campaign - Committees für WJC Der American Jewish Congress hatte vor kurzem führende Persönlichkeiten der deutsch-jüdi- schen Immigration zu einer Sit- zung geladen, die den Zweck hatte, einen "Drive" zur Aufbringung der finanziellen Mittel vorzubereiten, die für die grossen politischen und administrativen Aufgaben des World Jewish Congress jetzt uner- lässlich geworden sind Der Weltkongress braucht zur Durch- führung der vor ihm liegenden Auf- gaben, wie sie das jüdische Rettungs- werk und die jüdischen Nachkriegspro- bleme gebieterisch stellen, sehr bedeu- tende finanzielle Mittel und wird sich deshalb mit einem Appell an die jü- dische Oeffentliehkeit wenden. Dass auch die deutsch-jüdische Immigration hierzu beisteuern muss und wird, liegt ange- sichts der jüdischen Schicksalstragödie in Europa auf der Hand. Es ist jedoch mit aller Deutlichkeit darauf hinzuwei- sen. dass diese Kampagne für WJC und AJC mit den Sammelkampagnen etwa des United Palestine Appeal und ande- rer Hilfswerke nichts zu tun hat, son- dern eine ausschliessliche Angelegenheit des Weltkongresses ist. Dr. Nahum Goldmann wies in überzeugenden Ausführungen nach, dass endlich mit dem in den U. S. vorherrschenden Dogma gebrochen werden müsse, dass man Arbeit am Hilfswerk nicht mit politischer Ar- beit verquicken dürfe. Das genaue Gegenteil ist richtig, erklärte Dr. Goldmann, und zeigte die Richtig- keit seiner These an eindringlichen Beispielen. Der New World Club, Inc., tot eine amtliche Verkaufsstelle für War Runds. High School Teacher of ENGLISH in N. Y. City High Schools; experi- enced, specialist in composition and speech, will teach you, privately, to speak and to write English correctly. I'hone evenings: BUtterfield 8-3364. 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Und ich sehe gar nicht ein, weshalb ich, auf meine Weise, nicht auch ein bisschen teilhaben soll an diesem Spass." Vera Craener. Nach Kriegsende werden ameri- kanische Einkäufer wieder nach Paris gehen, um dort französische "prints" zu kaufen, und sie Wer- den, u. a., echte Cadwalladers mit nach Hause bringen, jene holden Darstellungen pariserischen Le- bens auf dem schimmernden Un- tergrund bunter Seiden, von denen die Frauen sagen, dass so etwas nur aus der Seinestadt kommen könne. Dabei kommen diese Drucke, und werden auch nach dem Kriege kommen, aus dem Farbtopf eines amerikanischen Malers, der bei seiner Flucht aus Frankreich das Geheimnis seiner "screen prints" gerettet und jetzt hier im unteren Manhattan eine schönere Werkstatt hat, als er je in Paris sein eigen nannte. Der Tauben-Schlager Brooke Cadwallader ist als Kind amerikanischer Eltern auf den Philippinen geboren und hat in Boston die Kunstakademie be- sucht, nach deren Absolvierung er dort auch drei Jahre lang Lehrer ist. Dann packt ihn die Wander- lust, und er geht nach Paris, um zu malen. Hier trifft er seine Fran, Marie, die etwas von der Technik der Mode versteht, und ihn dazu bringt, seine ersten Textilentwürfe zu machen. "Wir wussten zwar damals noch nicht ganz genau, wie man so etwas macht," gesteht Cad- wallader heute mit seinem schön- sten Spitzbubenlachen, "aber ich glaube, dass es nicht viel schlech- ter war als vieles, was wir damals in den Pariser Häusern gesehen hatten." Sein erster Entwurf ist ein Zug weisser Tauben auf rosa Grund, und obwohl es ein franzö- sischer Aberglaube ist, dass Vögel Unglück bringen, bringt ihm die- ses Dessin Glück; die grosse Schiaparelli sieht es, verarbeitet es zu Schals, und im Handum- drehen sind Tauben das Motiv der Saison. Diesem ersten grossen Er- folg folgen rasch die Aufträge an- derer grosser Häuser der haute coutoure, und es dauert gar nicht lange, da steht der Name Cadwal- lader obenan auf der Liste der Textilkünstler. Ein kleines Paket Als die Deutschen einmarschie- ren, macht sich das Ehepaar noch nicht einmal die Mühe, ihre Werk- statt abzuschliessen. Sie verteilen ihr Geld unter die Angestellten und schliessen sich dem grossen Zug der Refugees an, die über die Landstrassen Frankreichs ziehen. Sie haben 50 Francs in der Tasche und ein kleines Päckchen, das ihnen einer ihrer Angestellten zum Abschied in die Hand gedrückt hat. Als sie es, Monate später, in New York aufmachen, finden sie darin UNS#* "Boked Cream Fish Fillets" 2 l'fund Fischfilets (frisch oder "froren") IM'ell'ev und Salz 34 Teelöffel Paprika 2 Rsslölfel Margarine 2 Ksslöst'el Mehl t Mostrichpulver 1 Tasse Milch % Tasse ger, Semmel 2 Esslöffcl yeliavkte Petersilie Der Fisch wird in Portionsstücke geteilt und in eine flache, gilt ausge- feilete Ba.ckform gegeben. Mit Pfef- fer, Salz, Paprika und etwas Zitro- nensaft. würzen. Aus Milch, Marga- rine, Mehl und Mostrichpulver wird eine weisse Sauce gemacht, und über den Fisch g'egossen. Mit geriebener Semmel und Peterselie bestreuen. Rtva 85 Minuten lang' bei mittlerer Hitze (8.ri0° F.) backen lassen. Die angegebene Menge 'ergibt 6 Portio- Mao, and &U& HAIRDRESSERS letzt: 558 W. 181. St. (Zw. St. Nicholas u. Audubon Aves.) Tel.: WA 8 . 0441 SPEZIALISTEN IN DAUERWELLEN und HAARFÄRBEN- 10 Jahre in Washington,, die Muster ihrer Werkzeuge, die sie sich für ihr besonderes Verfah- ren der "screen prints" in Frank- reich hatten anfertigen lassen, und ein Kärtchen, auf dem stand: "Wo immer Sie auch sein mögen, kön- nen Sie sich diese Sachen nach- machen lassen. Viel Glück für den neuen Betrieb." Neuaufbau in New York Diesmal lässt allerdings das Glück auf sich warten. In der Enge einer kleinen Wohnung machen sie ein paar Schals und Tücher, und als der erste Auftrag auf sieben Meter Kleiderstoff kommt, da wissen sie nicht, wie sie ihn ausführen sollen. Aber dann entsteht doch langsam wieder ein Atelier, neues Personal wird herangebildet, und nach knapp drei Jahren ist auch hier wieder Brooke Cadwallader so weit, den steigen- den Anforderungen der "high fashion" gerecht werden zu können. Er macht jetzt etwa 50 bis 60 Muster in jeder Saison, und aus- serdem individuelle Entwürfe für einzelne Modeschöpfer. Seine Farben und Dessins ver- raten ganz unverkennbar den durch die Schule Frankreichs ge- gangenen Maler, und seine "hand screened prints" unterscheiden sich in der Delikatesse der Aus- führung von anderen Textildruk- ken, wie eine feine Gravüre von einem gewöhnlichen Druck. Wer ein Auge dafür hat, kann ihn heute mit Leichtigkeit aus jeder Kollek- tion herausfinden, und es über- rascht keineswegs, dass er auch hier wieder zu den ersten Künst- lern seines Faches gezählt wird. Neue Methoden Er selbst schreibt einen grossen Teil seines Erfolges nicht nur dem Einfluss seiner Frau zu, sondern vor allem auch seinen Mitarbei- tern, die er sich zu erstklassigen Handwerkern herangebildet hat. In den riesigen hellen, Räumen sei- ner Werkstatt über den Dächern von New York arbeiten ein paar junge Zeichnerinnen, die seine Muster auf die gitterartig gewo- bene Leinwand übertragen, durch die dann die Farbe gegossen wird, und etwa zehn Arbeiter, die aus- ser dem Mischen auch die schwere physische Arbeit des Handdrückens ausführen. Unter diesen Männern, die alle durch seine Schule gegan- gen sind, befindet sich ein ehema- liger New Yorker Lastwagenfah- rer, ein abgemusterter Seemann, ein Farmer und zwei halbwüchsige Jungen, die erst nach der Schule zur Arbeit kommen. Gegenüber der alten, sogenann- ten "hand cut stencil" Methode, die er in Paris angewendet hat, be- nutzt er jetzt einen nfeuen, soge- nannten "photographic sfcreen printing process", der die Feinheit der Effekte noch erhöhen soll. Sei- ne Nachkriegspläne gehen dahin, irgendwo auf dem Lande in der Nähe von New York einen Fabri- kationsbetrieb zu haben, und im übrigen seine Sachen ausschliess- lich in Paris zu zeigen. "Es hat den Amerikanern im- mer so viel Spass gemacht, zum Miriam Sommerburg in ihrem Atelier in Fort Ontario, Oswego f. ^ * :*5»8S y < Die Bildhauers» Miriam So m m er- bnr g, die zu den im vergangenen Sommer aus Ita- lien nach Fort On- tario gebrachten europäischen Flüchtlingen sc- hürt, bei der Vol- lendung- ihrer neu- esten Plastik "Hymne an den Frieden." Miriam Sommerburg-, die Witwe ist und fünf lvinder hat, die ebenfalls in Fort Ontario sind, ist glücklich, im frei- en Amerika wie- der ihre künstleri- sche Arbeiten aus- führen zu können. Wie steht es mit Haushaltgegenständen? Während uns vom allen Seiten und im rosigsten Licht die Dinge dargestellt werden, die wir nach dem Kriege werden kaufen kön- nen, wird die Auswahl an Haus- haltgegenständen immer geringer. Ein Blick auf die Preise zeigt, dass hier von einem Innehalten der Höchstpreis - Verordnungen über- haupt keine Rede sein kann. In vielen Fällen soll es sich, wie die OPA zugibt, um Höchstpreisüber- schreitungen bis zu 50% handein. Es ist jetzt von Seiten der OPA eine neue Aktion im Gange, die derartiges unterbinden soll. Im Augenblick sind Teppiche knapp und sollen noch knapper werden. Lampen, deren Preise turmhoch in die Höhe gegangen sind, sind nur in ganz beschränk- ter Auswahl zu haben. Hier ist eine allgemeine Uebersicht, wie sie "Bread and Butter", das Publi- kationsorgan von "Consumer's Union" kürzlich veröffentlichte. Vorhänge, Bezugs- und Dekora- tionsstoffe: Sämtliche Vorräte an Baumwolle sind z. Zt.. eingefroren, und es sind daher keinerlei Garne für Fabrikationszwecke erhältlich. Der Markt muss lediglich von den Beständen leben. Erhältlich ist .Lei- nen, wie es jetzt hier aus einheimi- schen Flachs gemacht wird, und ein neuer synthetischer Stoff, "spun glass", der $5.75 pro Yard kostet. Teppiche: Die Teppichfabrikation ist etwa um 75% gegenüber der Vorkriegszeit zurückgegangen und dürfte noch weiter Zurückgehen, da die Industrie die Armee mit Tuch zu versorgen hat. fiäine Anzahl von Axminster Webstiihllen ist ans die Herstellung von Mil itärdecken um- gestellt. worden. Bureau des Ameirican Jewish Committee in, London Max Gottschalk, flL<:i.RfversBide 9 - 8979 LISTER CHEM1STS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE (nahe 82. Sfr.) New York 28, N. Y. Tel.: BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 Fragen Sie nach allen europ. Prä- paraten die Sie vermissen; entweder Sie erhalten sie original oder in derselben oder ähnlichen Zusammen- setzung hier fabrikmässi# oder von uns selbst hergestellt. Zum Beispiel: Baldrian a la Dispert | Hovaletten Gelonida Antineuralgica Esdesan — Brom Nervacit Quadronox Caps } Sympatol — Treupel'» Capseln Fieber-Thermometer m. europ. 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März, 8:45 p. m.: | Professor ERNEST JACKH 35 Der Gründer und einstige Präsident der "Hochschule für Politik" = in Berlin, der erst als Berater des Auswärtigen Amtes, dann als M Völkerbunds-Sachverständiger der Weimarer Regierung und schliess- 3g lieh als Near Bast Expert des Foreign Office in London sein Leben H lang Weltdiplomatie an ihren Quellen studiert hat. spricht über 1 "HITLER, CHURCHILL UND STALIN ZWISCHEN | DONAU UND DARDANELLEN". W Der Donau-Raum als Ponton-Brücke der Strategen — Hinter- W gründe zu den Weltkonferenzen der Big Three — Der türkische Ü Beitrag zur Niederlage Hitlers — Vom Kampf der Staatsmänner H um die Zweite Front — Begegnungen mit Churchill — Ein Inter- H view mit Hitler — usw. §f Einleitende Worte: Kurt I^ublnskl. Anschliessend an den Vor- H trag Diskussion. W Eintritt: Mitglieder 24c, 48c; Gäste 48c, 72c, einschl. Steuer. D Alle Plätze reserviert. Vorverkauf im Clubbüro, 67 W. 48th St. | VA 6-3168. W Ort: Empire Hotel, Broadway und 63rd Street. | Frauen-Gruppe C'lmi r man: Dm. Hertha Natkurft. ISveciitlve SevretnryVern Craener Busy Bee Ltg.: Frau Louise Schwarz. Asst.: Frau Clara Lowenstein. Jeden Montag abend, ab 8 Uhr, im Powell House, 130 East 70th St. Wir arbeiten für das Rote Kreuz, Bundles kor America, Foster Parents, Plan for War Children und das American Friends Service Conimittee. Im Augenblick am dringendsten ge- braucht werden warme Kinderklei- dung und Wolldecken für Europa. Wenn Sie selber nicht zur Arbeit kommen können, schicken Sie uns bitte bunte Strickwolle an obige Adresse, oder stricken Sie Quadrate für uns, die 8 Inches mal 8 Inches gross sein sollen und zu Decken zu- sammengesetzt werden. Denken Sie daran, dass Ihre eigenen Angehöri- gen unter den Empfängern in Eu- ropa sein können. Surgical Dressings 1815 St. Nicholas Ave., zwleche» 175. und 176. Str. Ltg.i Mm. Charlotte P. Kant. Next meeting: Regularlv every Thursday. Nutrition-Kurs Ltg. Frau Louise Seh war* Der Nutrition Kurs wird mit einer Reihe von Fortbildung« - Vorträgen fortgesetzt. Als erste spricht am Dienstag, 6. März, Dr. Hertha Na- thorff über "XiihrunKS»* Ittel Verwer- tung im Körper". Zeit: 8 p. m. Ort: Büro des N.W.C., 67 West 44th Street, R. 401. Eintritt frei; Gflste willkommen. Sectien of Massage Operators Chairman t Mr». Ann Wels». Montag, 12. März, 8:30 p. m.: Allgemeine Ursachen von Hauterkrankungen Sprecher: Professor, Dr. Ernest W. Nathan. Mitglieder frei; Gäste 30 Cents einschl. Steuer. Ort: 67 W 44th St., Room 401. Der New World )lnb. Inc.. Isi eine amtliche Verknnfastelle fih War Blind« IHöchste Preise! zahlen wir für LEICA CONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO- u. i ILMAPPARATE l sow. LINSEN & FELDSTECHER | Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot crehört haben I Auf Wunsch erledigen wir fiir I Sie sämtl. Formalitäten mit der Behörde betr Freigabe Ihres Ap parates zum Verkauf in un» Aremac Camera Co. RAST 43rd ST., New York 171 Phone: MI) 2-8684 Youth Groups | Uptown Youth Group Clubhouse: 610 West 164th Street Group A (Seniors) Information t Rath Lauchheimer, 704 West 180th Street (WA 7-7950). Saturday, March !!, 8 p. 111.: NWC Purini Dance at the Hotel l'etcr Stuyve- sant (ask for the Youth Group Table). Sunday, March 4, 2:30 p. in.: A visit to the Museum of Science and Indlustry. We ineet in the lobby (30 Rockes eller Plaza).—8:30 p. m.: Social Get-toigether at the clubhouse. Sunday, March 11, 8:30 p. m., iat the clubhouse: Iiiformai talks and disciusslon led by Gerda Rosenthal. Ellen Bissinger, Chairman. Group B (14 to 17 Years of Age) Information: Marianne Muller, «52 West 163rd Street. Saturday, March 3, 3 p. m.: Purim Party at our clubhouse; everyone bring some candy. Sunday, March 4, 3 p. m.: Meet in the lobby of the Museum of Science and Industry, Rockefeiler Center, 6th Ave. and 50th Street. M. M. I1 Philatelie Für unsere Gruppenmitglieder liegt eine Liste von Tauschfreunden aus Südamerika vor. Unsere Tausch- abende im Club Office, 67 West 44tli Street, finden jeden ersten und drit- ten Mittwoch im Monat sfatt. An- schliessend jedesmal eine Frei- tombola mit wertvollen Preisen und Marken. Organization ofJews' From Württemberg Chairman : Walter Strauss. 12 E. 44th St Jeden Dienstag, 8.30 p. m., im Up- town-Heim des NWC: Englischer Sprachunterricht von Miss Clara Stoessel. Jedermann ist willkommen. Sonntag, 4. März, 2 p. m. im Tempel Rodeph Sholom„ 7 W. 83rd Street: Alljährliches Gemütliches Zu- sammensein der Württemberger (an Tischen) Mitwirkende: Sonja Wronkow (Chansons) Kuchenspenden erbeten. Unkosten- beitrag (einschl. Kaffee unu Gebäck) 50c. Lehrer Meyer (Albany, N. Y.) wird anwesend sein. Briefmarken SAMMLUNGEN AN und VERKAUF Ankauf zu Höchstpreisen GROSS Stomp Co. 551 Fifth Ave., N. V. C. <45th St.) VA 6-0619 ZICKEL GALLERT 934 THIRD AV.. NEW YORK 22. 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Sunday, March 25: An Afternoon with the Ballet Russe de Monte Carlo A limited number of very good seats at $1.2(1 available for members. Saturday, March 31, 8:30 p. m.: Theatre Party: "Dear Ruth" Sold out, because tickets were given to all those who could not get seats to "Oklahoma" any more. Section Queens Vorsitzender: Manfred M. Bloeht-rt 69-40 Yellowstone Blvd., Forest Hills, N.Y Tel.: HAvemeyer 3-6633 Samstag, 17. März: Metropolitan Opera Stars in heiterer und ernster Kunst. Oper — Operette — Lieder u. a. Trinkduett aus "Undine" Terzett aus "Fledermaus". Gerhard PECHNER, Metropolitan Opera; Paul BREISACH, Kapellmeister Metropolitan Opera; John GARRIS, Tenor, Metropolitan Opera. Selma KAYE, Soprano, Radio City Music Hall und Chicago Opera. Anschliessend an das Konzert gemütliches Beisammensein. Karten im Vorverkauf fClubbüro, 67 W. 44. Str.; Phone VA fi-31S8).: Mitglieder |1, plus 20 Proz. Steuer; Gäste $1.25, plus 20 Prozent Steuer. Abendkasse: Mitglieder $1.25, plus 20 Prozent Steuer; Gäste $1.50. plus 20 Prozent Steuer. Voranzeige Unser Sederabend findet am Donnerstag, 29. März, im Home- stead Hotel, Kew Gardens statt. Nähere Mitteilungen folgen. E ANN SANDERSEN (fr. Frankfurt a. M.) HOHE BARPREISE FÜR: Porzellane, Figuren, Antiqui- täten, Teppiche, Silber, Bilder, Möbel, Zinn, Wäsche, Kristall etc. — Grosses Lager an Gelegenheitsgeschenken 76 BEAVER STREET Briefe NUR nach: 227 Riverside Drive — Tel.: RI 9-3894 Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE BEISS zahlt ; höchsten Preis Uiivcrbindl. Besuch, auch ausserhalb 34 EAST 28th STREET Mail and phone: 233 West 77th Street Tel.: EN 2-1331 von »-12, abds. ab 7 Alle Sorten KOFFER KAUFT and VERKAUFT ZOBEL LUGGAGE & TRUNK STORE 263 COLUMBUS AVE. (at 72nd St.) Tel.: ENdicott 2-5946 Accountants Zur Wahrung ihrer beruf- lichen Interessen, zur fachlichen Information und zur gegensei- tigen Förderung wird im Laufe des Monats März eine Fachgruppe der Buchprüfer und Steuerbe- rater im Rahmen des Business Men's Forum im New World Club gegründet werden. Inter- essenten, die zur Gründungs- feier eingeladen zu werden wünschen, werden gebeten, ihre Adresse sofort einzusenden an: New World Club, Inc., Fach- gruppe Accountants, 67 West 44th Street, New York 18. N. Y. f Sport Group | All inquiries concerning "SPORT" to be addressed to the New World Club, Inc., 67 West 44th Street. Attention: Mr. Ludwig Lowenstein, Chairman. Saturday, March 3, from 4 p. m.: Indoor Tennis. From 8 p. m. the entire Sport Group will attend the Purim Dance of the NWC at the Hotel Peter Stuyvesant, 86th Street and Central Park West. Sunday, March 4, from 4 p. m.z Indoor Tennis. Soccer Games at Sterling Oval, 164th St. and Teller Ave., Bronx 12.30 p. m. New World Club B. Jun. vs. Prague F.C. B. Jun. 2 p. m. New World Club A. Jun. vs. Präge F.C. A. Jun. 3.30 p. m. New World Club I. Sen. vs. West New York I. Sen. (League game). Attention! Members of the Sport Group General Meeting Sunday, March 4, 8 p. m., sharp, Hotel Empire, 63rd Street and Broadway 1. Report by the Chairman of the Sport Group. 2. Report by the Treasurer of the Sport Group. 3. General Discussion. 4. Election of the Officers of the Sport Group for 1945. Every member of the Sport Group should be present! Monday, March 5: from 8:30 P. M.: Meeting of all sport-officers. Tuesday, March 6 : from 9 P. M.: Ping-Pong; (details below). Wednesday, March 7: from 8 P. M.: Bowling (details be- low). Wateh the new starting tirne. Indoor Tennis We play every Saturday and Sunday from 4-7 p. m. at the Armory, 168th St., West of Broadway Bowling Every Wednesday from 8 p. m. at the Broadway tteemition Center, 411(11 Broadway, betw. 177th and 178th Streets. downstairs. All friends of the bowling sport, ladies included, are invited. In charge: Willy Kasel, 2 Pineliurst Ave., Apt. E-8 (WA 3-5074). Ping-Pong ................rrrawyi and Broadway, northwest corner of 96th St. In Charge: Rudy Perry. Attention Bowlers The Bowling Division has been invited by the Prospect XJnity Club to attend the Sport-Dance on Saturday, March 10th, at theil Clubhouse, 558 West 158th Street. 1 — The Prizes of the United Jewish Bowling League will be awarded to the winners. We play every Tuesday from 9 to 11 p. in., at the Ping-Pong Parlor. 96th St. Englische Intensivkurse American Institute of Modern Languages and New World Club Achtung! Neue Frühjahrs-Kurse Anmeldung: Dienstag, 6. März. Kurs A: Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. Dienstags, 7 bis 8:35 p. m. (neuer Kurs). Kurs B: Für Teilnehmer mit gu- ten englischen Kenntnissen, Mitt- wochs, 7:30 bis 9:05 p. in. Kurs C: Für Teilnehmer mit sehr guten englischen Kenntnissen, Dienstags, 7:30 bis 9:05 p. m. Ort aller Kurse: in den Räumen des "Aufbau" N ur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Sprechstunde Dr. Leschnltier: Dienstag 5 bis 6 p. in. im "Aufbau". 67 West 44th Street, New York, sowie telephonisch: VAnderbilt 6-3168. New World Chess Club (Member of the U. S. Chess Federation) > Chairman: S. Birnbaum. Ree. Seer.s Dr. A. Birnbaum. 252 West 76th Street—Hotel Churchill. Telephon: EN 2-4455. Jetzt Spielselt täglich von 1 p, m. bis 11:45 p. m. Schach, Bridge, Skat, Tarock. Achtung', Schachfreunde! Unser Spiel gegen den Marshall Chess Club findet nicht, . wie irrtümlich in der New Yorker Presse angegeben, am 24. Februar, sondern am Sonnabend, 3. März statt. Treffpunkt: 7 Uhr im New World Chess Club. — Captain: S. Heinemann. WU bcM&n eud Alfons Felder hat ein Konfektiona- Geschfift für Herren -p^d Damen, 575 West 168. Strasse, eröffnet. S. S". Hauswirth, früher Kürsch- nerei Hauswirth, Dortmund, eröffnet Dienstag, 6. März, 2800 Broadway zw. 108. und 109. Strasse, ein elegantes Pelzgeschäft. , Die Polstere! Fred Meyer hat 4305 Broadway (184. Str.) ihr 2. Geschäft eröffnet, das ausschliesslich dem Verkauf von Möbeln und Innendeko- rationen dient. Der Betrieb 4329 Broadway (185. Str.) wird wie bis- her weitergeführt. Alex Muzard hat unter der Firma Intrade Company, 55 West 42. Str., Room 1533, eine Import und Export Agentur eröffnet. Spezialität: Baum- wollstoffe. Waiihingrton, D. C. Anfang Märx wird das beliebte Gästeheim von Mrs, Martha Aron in ein grösseres Haus übersiedeln. Dieses vollständig re- novierte Haus liegt in einem beson- ders herrlichen Teil mit Street Car- Verbindung von Union Station, Bu«, Shopping Center usw. Das Haus enthält eine grössere Anzahl Zim- mer, Porches, Badezimmer und Gar- ten mit Aussicht auf Park und Zoo. Trude Roth, die beliebte Kabarettistin, hat 826 Lexington Ave. (zw. 63-64 St.) ein Dainenkleidergeschäft eröffnet. FOREST HILLS ANTIQUES - PAINTINGS - ORIENTAL RUGS BRIC-A-BRAC - BUY and SELL Upholstering, Custom-work - Rüg Cleaning and Repair PATTT, 72-36 austin strebt - forest hills, l.i. 1 AJVXivXV Phone, BOulevard 3 - 3120 Anti quitäte n GEMÄLDE . KUPFERSTICHE SILBER - GLAS - PORZELLAN ZINN MÖBEL etc. Jüdische Kultgeräte HARRY HIRSCH 213 East 55th Street nahe 3. Ave. — Tel.: PLaza 5-3042 KAUFE Antique Gegenstände Porzellane, Gläser, Silber W D auch in nicht perfekt. Zustand.' Zahle höchste Preise DAVID SEIDENBERG SS Allen Street - CAnal «.«425 Privat: 555 West 156th St. Gebe unverbindl. Offerte FIGUREN, Porzellan Kaffee-Speise-Service, kleine Schalen, Bronzen, Zinngegenstände aller Art, Kristalle, Vasten, farbige Gläser, Sil- ber, Bestecke, Gold, Schmuck. ZAHLE HÖCHSTEN PREIS. Komme ins Haus. 1313 filh Ave. (53rd St.), Tel. Gl 7-3749 J. 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Schecks oder Geldan welsutig-en bitten wir auszustellen auf den New World Ciuli und zu senden an Vera Craener, v/o "Aufbau", «7 West 44th St., New York 18, N. Y. Leider ist es aus Platzmangel nicht möglich, hier auch nur einen Bruchteil der Briefe wiederzugeben, die wir in den letzten Wochen von unseren Jungen bekommen haben. Aber unsere Freunde sollen wissen, 4ass mit ihrer Hilfe hier wirklich ein ganz eigenartiges Liebeswerk entstanden ist, das von allen allein- stehenden Jungen mit tiefster Dank- barkeit empfunden wird. Ganz besonders empfänglich für unsere Fürsorge sind die Palästi- nenser, die nicht nur den materiellen Wert unserer Pakete schätzen, Son- dra fast mehr noch den geistigen Kontakt mit uns und die Möglich- keit, sich über ihre Erlebnisse aus- sprechen zu können, und von uns etwas über die Neue Welt zu hören. Hier stecken, nach allem was wir hören, wirklich ein paar ganz ver- einsamte Menschen, die irgendwo in der Welt auf Aussenposten stehen, und die noch nicht einmal die Sprache ihrer Umgebung verstehen. Von ihren eigenen Angehörigen haben sie seit Jahren nichts mehr gehört, und wir sind die einzige Brücke zu ihrer alten Welt. Helfen Sie uns, dass wir diese Brücke immer weiter spannen können! Geldspenden haben wir erhalten von: N. N„ .Bronx, $2; N. N., Man- hattan, $2; N N (Busy Bee) $1; N. N. (für Palästinenser) $2: Fred Pnio- wer, Brooklyn, $2; Mr. und Mrs. Albert Kadden $5; Hete und Joe Wolff $2; Hanna Beier $1; Elsa Les- sen $1; Cläre Bamberger $2: Eric Pflaum (aus Anlass der 3. Wieder- kehr seines Ankunftstages in TT.S.A.) $5; A. H. (für einen Jungen in der Brit. Armee) $2. Regelmässige Zusammenkünfte Mittwoch 7.30 p. m., Club-Büro, 67 West 44th Street. Thanks From the Boys From Australia: Let me thank you for that marvelous parcel which arrived just in time. It was the first time in four years that I reeeived a parcel, and I was really excited when I heard my niune called. "Aufbau," too, always creates a happy excitcment, for in tliere I find the names of many people from the thcatrical world with whom I used to work in Berlin. I think you are doing something reniarkable with that paper, and also with the club. Thank you ever so much 1'or having put me on your iist. . . . Harry Jay (formerly Harry Jeidels). From France: Mail reaches us rather irregularly these days, and when one of your letters arrives, it is always reeeived with great joy. Even if the news in it isn't too new any more. Girls, I often wonder whether you can fully realize what your mail means to us out here in the fleld. It is a blessing, and the packages, of Course, cannot be praised highly enough. Pl^ase keep up the good work! . . . Henry Small. • From the Marianas: Please, girls, do explain to me the work of your club. All I seem to know is that a girl by the name of Esther is writing to me the most charming letters about good old New York, and that, out of the blue sky, surprise packages keep comlng. Japs or no Japs, today I feel that I must sit down right away and thank you from the bottom of my heart for what you are doing for me. . . . Oswald Wolf. From the Philippines: We have just had our first mail call in weeks. Was mighty glad to hear my name called, too. it was your nice diary with the message of our chaplain. I eujoyed it a lot, especially since we don't get much to read out here. What we miss most is readlna stuff. Could you gb-ls send some clippings? . . . Bert Berney. fXPcßJ Warenaustausch Export- und Importhäuser inserieren im «Aufbau". Unsere Schachecke Von 8. BIRNBAUM Problem No. 61 Von ADOLPH MAURER (New World Chess Club) SCHWARZ: 5 Steine. ABCDEFGH lat.8 AB CDEFGH WEISS: 6 Steine. Matt in zwei Zügen. Weiss: KF3, TE3, TF4, SD6, BB4, BC5. Schwarz: KD5, LD8, BB3, BC6, BF7. Lösung des Problem No. 58: Läufer G5. Gelöst von: Pvt. Manfred Kramer, El Paso, Texas; Pfc. Walter Froehlieh. Camp Livingston, La.; Beate Daltrop, Philadelphia, Pa.; Marianne Rothschild, Tulsa, Okla.; Margot Lowenberg, N.Y.C.; Justin Lehmann, St. Louis, Mo.; Dr. Max Auerbach, Berkeley, Calif.; Wm. Manes, Chicago, III.; Henry Selig, Chicago, III.; Alfred Lipmanson, Philadelphia, Pa.; Adolf Stein, Quincy, III.; Felix Stein, Chicago, III.; Rudy S. Miller, Buffalo, N. Y.; Paul Schulmann, Paterson, N. J.; Jacob Bamberger, Newark, N. J.; Richard M. Guldensteln, N.Y.C.; Rudy Beiner, Bronx, N. Y.; Louis Wertheim, N.Y.C.; H. Lindner, Elmhurst, L. I.; Adolph Maurer, Jamaica, N. Y. Bitte senden Sie Ihre Löung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels Wagerecht: 5) Ende gut, alles gut; 12) Leiter; 14) Ore.; 15) Maja; 17) Wer wagt, gewinnt; 18) Sonne; 19) Tabak; 21) Yukon; 23) Reh; 25) Ras; 28) Mann; 29) Mai; 30) Restaurant; 33) Erich; 34) Kannä; 37) Alma mater; 40) Olm; 42) Afghanistan; 45) Sittich; 46) Tessin; 47) NO; 48) Gas. Senkrecht: 1) Met; 2) Murat; 3) Alge; 4) Osmium; 5) Elf; 6) New Orleans; 7) Diener; 8) Toga; 9) Art; 10) Erwin; 11) Tat; 13) Ewer; 16) Ankara; 20) Aar; 22) Oise; 24) Heimat; 26) Atem; 27) Saba; 28) Mustang; 31) Schaft; 32) A.A.; 34) Cent; 35) Nuss; 36) Not; 38) Leim; 39) Ries; 41) Laib; 43) Gin; 44) NN. Auto - Vermietung PACKARD u. CHRYSLER AUTOS (7 Sitzer) • PERSONENFAHRTEN überall hin » KLEINE UMZÜGE Phorie: Riverside 9 - 1186 325 WEST 93rd STREET Killer's Taxi Service — PRIVAT- —— TAXI mod. 7 Sitzer CADILLAC und PACKARD Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine Umzüge) JUSTIN VOLLWEILER Du kannst helfen! GIB für die BLAUE BEITRAGSKARTE zu den PE^ACH-TAGEN "THE BLUE CARD", Inc. 67 West 44th Street,, New York City 18. Ich zeichne $............................................. NAME ................................................................. ADRESSE ................................................ Immigrants' Victorv Council Office: 67 West 44th Street, Room 401. Phone: VA 6-3168. — Sprech- stunden für Helfer: Mittwoch und Freitag, 4 bis 6 p. m. 1. März — Red Gross Day 100,000 wohlvorbereitete Helfer des Red Gross werden ab 1. März an die Pforte jedes Haushaltes, je- des Kontors, jeder Werkstatt klop- fen. Dieser Tag ist durch Prokla- mation des Mayor F. La Guardia und der Präsidenten der fünf Boroughs von Gross-New York zum Red Cross Day bestimmt worden. Der Mayor eröffnet den Drive am 1. März persönlich und verliest 12:40 p. m. vor dem Bockes eller Center, Fifth Avenue, zwischen 50th und Bist Street, die Prokla- mation, die die Bürgerschaft von New York aufruft, das Red Cross nach bestem Können zu unter- stützen. Die City of New York wird von nun an vier Wochen lang im Zeichen des Red Cross stehen. Tausende von Red Cross - Fahnen, Sichaufenster- Dekorationen der Fifth Avenue und der grossen Warenhäiuser, Taxi- und Subway-Reklamen werden zur Pflicht — d. h. zum Geeben — auf- rufen. Im Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. und 82nd St., ist eine Ausstellung der Künstler, die sich an dem Reklame-Wettbewerb des Red Cross beteiligt haben. Im Museum of Natural History, Central Park West und 7 9th St., wird eine der komplettesten Sammlungen von Photographien und Plakaten des Red Cross aus diesem und dem ersten Weltkrieg gezeigt. Und im Museum of the City of New York, Fifth Ave. und 104th St., findet man eine Ausstellung von Ge- brauchsgegenständen für Hospitäler, die Truppen und die verschiedenen Sparten des Red Cross, die von den Schulkindern der 849 Schulen von Gross-New York zusammengebracht worden ist. Alle diese Ausstellungen sind während der regulären Besuchs- stunden der betreffenden Museen ge- öffnet. Auch die jüngste IMMIGRA- TION ist bereit, ihren Teil an der grossen Aktion des Red Cross zu tragen. Wir Immigranten sind ihm zu besonderem Dank und damit zu besonderer Unterstützung ver- pflichtet. Wir rufen auf Alle Recruiting Officers, Volun- teers und Helfer des IVC, im Red Cross 1945 War Fund Drive zur Stelle zu sein, mitzuarbeiten und neue Freunde zur Arbeit heranzu- ziehen. Wir wenden uns an alle Immi- granten: Gebt und helft mit; jede Spende, aber auch jede Hilfe wird gebraucht. Meldet Euch bei den Recruiting; Offlcers des 1VC, im Office des IVC, «7 West 44th Street (VA 6-3108), in TJptown, 3893 Broadway (WA 7-9569), täglich 8 p. ni. bis 10 p. m., oder im Campaign Headquarters des Red Cross, 130 West 42nd Street (BR 9-2104), IVC Committee, c/o Mr. T. J. Snyder, Assist. General Manager. Meldet Euch noch heute! Die Arbeit wird vom ODVO als Ci- vilian Defense Work angerechnet. Brooklyn, N. Y. — P. L. Gunders, 15 Wardman Rd., Roxbury, Mass. Neunmal: Fred Moses, 61 Lock- wood Ave., New Rochelle, N. Y. — William A. Barr, River Falls, Wis. — Josef Gotteschalk, 10617 Olivet Ave., Cleveland, 0. — Kurt Sonder, 3314 71 St., Jackson Heights, L. I., N. Y. Achtmal: Leo Lion, 139 Payson Ave., N.Y.C. — Helga B. Loewen- thal, 69-11 Yellowstone Blvd., Forest Hills, L. I., N. Y. — Lore Gunzenhauser, 149-01 17 Road, Whitestone, L. I., N. Y. — Dr. Hans Meyer, Crownsville State Hospital, Crownsville, Md. — Martha Weis, 2240 Penn st., Har- risburg, Pa. — Jenny Kahn, 61-48 Woodline St., Ridgewood, L. I., N. Y. Wir bitteen alle Leser, die acht- mal und öfter Blut gespendet ha- ben, uns dies zur Aufnahme in diese Liste mitzuteilen. THERESIENSTADT-LISTEN Wie in der vorigen Nummer angekündigt, sind wir bereit, Lesern und Freunden unseres Blattes einen Abzug der von uns veröffentlichten Namen von Geretteten aus Theresienstadt gegen Einsendung eines entsprechend frankierten Kuverts (3 Cents In den Vereinigten Staaten, sonst das betreffende Auslandsporto — bei Anfragen aus dem Ausland in internationalen Antwortscheinen) zu senden. Wir haben bereits eine Anzahl Anforderungen erhalten. Der Versand der Listen beginnt am Donnerstag, 1. März. Weitere Gesuche sind wie bisher an den «Aufbau, Theresienstadt-Departement, 67 West 44th Street, New York 18» N. Y.". zu richten. ".tili CAMPKINDER ZEUGEN FÜR CAMPS Kindervorführung zu Gunsten des "Summer Placement for Emigre Children" (Maintained by Help and Reconstruction, Inc.; New World Club, Inc. and Selfhelp, Inc.) Die Theatervorführung der Camp- Kinder zu Gunsten des Summer Placement (an Washingtons Ge- burtstag) war eine reine Freude. Der grosse Saal der Young Men's Hebrew Association war überfüllt von dankbaren Zuschauern. Die "cast" bestand aus winzig Kleinen, Grösseren und Grossen. Sie spielten mit Lust und Leidenschaft — manche mit ganz erstaunlichem Talent und beglückendem "sense of humor". Alle mit jener völligen Selbstsicher- heit, Ungehemmtheit uind Frische, die in diesem glücklichen Land den pranz Jungen eingehauchet wird. Zur Freude und fast zum leisen Neid ihrer Eltern, die selten noch lernen werden. Frau Erny Pollinger, die Leiterin des Summer Placementts, hielt die Einfiihrungsrede und stellte in ge- winnender Art die Verb indung zwi- schen Podium und Publikum her. Der jugendliche Robeirt Auerbach hatte aus einer alten Farce "Camp Calamity" eine reizende flotte Revue verfasst und inszeniert., Mit witzi- gen Songs und Lustspiielideen, wie man sie in. mancher "eirwachsenen" Show vermisst. Die Kinder, die lustige Enisoden aus dem Camnieben so> quellfrisch vorführten, haben alle ün den Sum- mer Camps Gesundheit und Lebens- Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. freude gefunden. Wer für ein Camp Placement spendet, spendet sich selbst die Freude, mit eigenen Augen das Rsultate zu sehen. A. D. Die Liste der Blutspender DreizehnmaL Blut gegeben hat Norbert Rosenstein, 3265 N. Broad- way, Chicago, III. Elf mal: Julius Hollander, 31 W 71 St., N. Y. C. Zehnmal: Leo Siegler, 7221 Idle- wild St., Pittsburgh, Pa. — Mildred Z. Burger, 558 Bedford Ave., 840 W. 136. Str. AUdubon 3-1017 American Vans MOVING & STORAGE CO. MUrray Hill 2-4217=^- -- Möbel- und Koffer-Transporte Waren-Transporte .. 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Thema: Occu- pations for the Healthy and Con- valescent Child. Lehrer: Miss Margot Rein (Child Education Foundation). — Anmeldung'. AWVS Manhattan Headquarters, 405 Lexington Ave. (MU 4-3934). Unterrichtsort: AWV S Head- quarters, 16 E. 66th Street, an sechs folgenden Montagen. Zeit: 2:30 bis 4:30 p. m. American Zionist Policy Committee Neue Organisation will Politik Dr. Abba Hillel Silvers durchsetzen Wie wir erfahren, hat sich unter Führung und Vorsitz von Charles J. Roaenbloom aus Pittsburgh ein American Zionist Policy Committee gebildet, das "im Rahmen der Zioni- stischen Organisation Amerikas eine militante und dynamische zionisti- sche Politik durchsetzen will, wie sie durch die erfolgreiche Führer- schaft von Dr. Abba Hillel Sllver versinnbildlicht ist." In einem Schreiben an eine Reihe von prominenten zionistischen Persönlichkeiten legte Rosenbloom, Schatzmeister des United Palestine Appeal, die Ziele des neuen Komitees dar und betonte mit besonderem Nachdruck, dass die Tätigkeit des neuen Komitees in keiner Weise in die politische Arbeit des Zio- nist Emergency Council übergreifen werde. WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Td.i BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING — FIREPROOF-- WAREHOUSE 615 West 130th Street TEPPICH-REINIGUNG simon's MOVING ™ss UMZÜGE, LAGERUNG, TRANS- PORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WEST END AVENUE Phone: AC 2-3660 U m Z tt G E LAGERUNG ■ TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 "■ ^hington ave. Auch abends: WAdswortb 3-2124 SCHWALM'S EXPRESS CO. UMZÜGE und TRANSPORTE aller Art « ÜBERLAND- TRANSPORTE Wrterf WH B MOVE- EINLAGERUNG VERPACKEN • VERSAND nach d. 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Challenge Cup West New York gegen Prospect U.C.............6:4 (4:6) EDSL-Meistersch. 2500 Zuschauer zum Double Header im Starlight Park. Aber diese Masse kam in der Hauptsache, um das Profi-"Derby" N. Y. Amer- icans gegen Brookhattans (1:2) zu sehen. Im Vergleich zu den Ama- teurkämpfen scheint uns der spiele- rische Unterschied zwischen Profis und Amateuren nie grösser gewesen zu sein als augenblicklich. . . . Maccabi, ohne Pinneies, Wulfo- wltz und Garcia, bot den Tabellen- zweiten der G. A. League eine ziem- lich klassearme Leistung. Gewiss: das Feld war ganz verschleim <1 normalerweise nicht spielfähig. Auch die besseren Sieger spielten wohl deshalb unter Form, a er sie hatten doch wenigstens den hervor- ragenden Parry in der Sturmmitte. Bei Maccabi war dieses Mal Nat. Maier, der unermüdlich im Angriff spielte, mit Abstand der Beste. Gut noch die Verteidigung mit Kastner, Strauss und Tehel. Läuferreihe A. Eisner, D. Maier, Rosenberg ohne Linie, und der Angriff mit Fleisch- mann, Williams, Marston (Schön), van Engel, Nat Maier als Ganzes unzureichend. Williams besonders unter Form. Der einzige Höhepunkt füF Mac- cabi im Spiel: als 20 Minuten vor Schluss beim Stande von -::o van Engel mit schönem -Durchlauf ein Prachtgoal schoss. Aber räch dem 2:1 versackte alles wieder in schlep- pende MittelmCssigkeit. Immerhin war das Spiel fair. Schiedsrichter Piri keine Leuchte in Abseits-Ent- scheidungen. Unverdiente Vorschuss - Lorbeeren für Hakoah Hakoah galt bis Samstag als der Meisterschafts - Favorit der EDSL. Der Nimbus der Ex-Wiener hat jetzt ein wenig gelitten. Sie liessen sich auf eigenem Feld (allerdings auf sehr schlechtem Boden) von den Deutsch-Ungarn mit 3:1 den Sieg und die weitere Bewerbung um den National Challenge Cup nehmen und verloren ausserdem erheblich Pre- stige. Dabei war Hakoah auf dem Papier eins» "Bombeiimamischaft": Sturm, Mausner, Sachs, Merker, Weiner. Dazu die Deckung mit Schoeps, Fried und Mueller. Auch die Hintermannschaft, Halpern, Krinsky, Thal, erstklassig — auf dem Papier. Das einzige Tor für Hakoah schössen sogar noch die Ungarn. Bs war ein Selbsttor. Was nützt es, dass Hakoah in der ersten Hälfte besser war? Wer die meisten Tore schiesst, gewinnt. Und das tf.ten Aiello und Kraft (2) für die Gäste. Wissen Sie, wie alt der beste Mann der Deutsch-Ungarn, Adolf Schnei- der, ist? 47 Jahre — Der Spanier Ferro war ein guter Referee. Ha- koah hat vieles wieder gutzu- machen. 6:6 verlor Prospect im Memorial Park Wir müssen uns hier auf den Be- richt Teddy Weisensteins beschrän- ken, der hocherfreut ist, dass sein We»t New York Team dem Prospect V. C. mit 6:0 (4:0) ganz gehörig das Fell versohlte. Teddy meint, das Spiel sei sehr schön gewesen. Die PUC-Kanonen Benamy, Lamm und Gideon haben ihm besonders gefal- len. ^.uch Ralph Lewy im Goal hätte zufriedenstellend gehalten. Von West New Yorks Spielern lobt er besonders Hau Hardt», der vier Tore schoss und den wir zum "Spieler der Woche" ernennen, so- wie Dietmann, Lurig und J. Strat- hern. Baldersari aus dem alten Arbeitersport-Lager stand neu im siegreichen Team. Referee: Ulmann. Bemerkenswert, dass im Reserve- spiel der zwei obenerwähnten Teams, das West New York 3:2 gewann, Teddy Weisenstein wieder einmal mitspielte. Und Teddy wird 52 Jahre alt. — Der Mo-'"" ..... und schwer, aber das EDSL-Haupt fühlte sich nach dem Spiel noch ganz frisch. Jungbrunnen Fussball. Am 4. Mär* vier Meisterschaftsspiele der EDSL Die Tabelle für die Meisterschaftsspiele am kommenden Sonntag, 4, März, wurde ein wenig geändert. Es spielen um 3.30 Uhr (Reserve- spiele beginnen 1.30 Uhr): Juventus gegen Prospect Unity Club............(Steinway Oval, Astoria) Hakoah gegen Maccabi.........................................(St. John's Field, Brooklyn) Bronx Jewish S.C. gegen Swiss F.C.........................(Van Cortlandt Park) New World Club gegen West New York (Sterling Oval, Bronx) Da Hakoah, Swiss und Maccabi die ersten Anwärter auf den Mei- stertitel sind, muss man das Treffen Hakoah gegen Maccabi als den Hauptschlager bezeichnen. — Beide Mannschaften waren am Sonntag weit entfernt von Meisterschafts- form. Vorausgesetzt, dass die zwei Clubs antreten, geben wir Hakoah die besseren Siegeschancen. 3:1 ist unser Tip. Im Vorspiel Mitte No- vember siegte Hakoah 3:0. Meisner gelang damals mit allen drei Tref- fern der "hat trick". Der New World (luh empfängt am Sonntag West T\ew York. Im Oktober gelang es dem NWC auf dem gefürchteten Gelände -1<-r West. New Yorker überraschend 4:0 zu ge- gewinnen. Der kleine, unverwüst- liche Ludi Rosenthal (der heutige Sailor) war damals einfach nicht zu überwinden. Dieses Mal hat der STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN schnell und billigst Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE «wisch, 180. ii. 181. St. . WA 3-7003 SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen Staubsau g-er Umarbeitungen . v. 220 auf 110 V. Alle Zubehörteile schnell, billig, gut. CTpIM 846 Columbus Ave., 101. Str. U1 Ulli 522 Amsterdams Ave., 85,Str. ■■Call: AC 2-3814 od. EN 2-8477*.. Singer Nähmaschinen STAUBSAUGER VERKAUF und REPARATUREN aller elektr. u. mechan. Geräte. STERN 3896 Broadway zw. 162.-163. St. . Tel.: WA 3-8702 Gast jedoch zum mindesten die glei- chen Chancen wie der Gastgeber. Juventus ist gegen den Prospect 1". C; Bronx 667, 793, 701 = 2161). SlR'gl Knslein von Bronx erreichte die ausgezeichnete Lei- stung von 242. — Die erste Meister- schaft der U.TBL ist nunmehr be- endet. 1. wurde Prospect U. C. mit 20:4 Pkt. und 17,631 Holz; 2. TJptown mit 15:9 Pkt. und 17,110 Holz; 3. Bronx J.S.C. 12:12 Pkt. und 16,619 Holz; 4. New World Club 10:14 Pkt. und 16,305 Holz; 5. Hakoah 3:21 Pkt. und 11,346 Holz, Im Kampf um die Klnzelmelwter- «chaft siegte Kurt Stahl vom Pros- pect U. C. mit 3052 (Durchschnitt 170 Holz) überlegen. 2. Teddy Hecht (PUC) 2651; 3. Ernst Bachen hetmer (New World Club) 2629 Holz; 4. Herbert Loeb (PUC) 2562; 5. Mau- fred Kahn (NWC) 2498; 6. Sfggl En«- leln (Bronx) 2442); 7. Arthur Rubla- ■teia (Uptown) 2429; 8. Hans Drey- turnn (Uptown) 2367; 9. Sldney Stiefel (NWC) 2366; 10. Hugo Hlrschhelmer (PUC) 2362. Ein Freundschaftsspiel Maccabi I gegen New World < lub II endete 3:0 für Maccabi, der 1982 (677, 690, 615) gegenüber 1868 (675, 594, 599) des NWC erreichte. H. Altechul. Sportliche Kleinigkeiten Der neue Sportredaktur der JTA (Jewish Telegraphic Agency) ist der aus Buropa zurückgekehrte Kriegs- berichterstatter Ilaskell Cohen. Er war früher u. a. Radioansager und "Sports (Kommentator" in New York und Pittsburgh. Der bisherige Sport redakteur der JTA, Morris Wiener, befindet sich in der Army. — Jack Hyne», ehemaliger Stürmer der N. Y. Americans, wurde nach seiner Ver- wundung an beiden Füssen von Luxemburg nach England transpor- tiert. Hynes war einer der begab- testen Nachwuchsspieler Amerikas. — Die an Washingtons Geburtstag buchstäblich ins Wasser gefallene Jugrend-Veranstaltung im Starllght Park mit dem Spiel New York gegen Philadelphia (Schul - Mannschaften) wird am Samstag, den 7. April, auf dem gleichen Platze nachgeholt wer- den. — Die Ehrung- der besten New Yorker High School-Spieler wurde zum 5. Male durchgeführt. Unter den mit einer Medaille Ausgezeich- neten befanden sich von Hakoah Walter Politzer, Bill Mandelbaum, Frank Ol ig und Otto Berger, der Neffe Julius Bergers, der einst in der Fussballgeschichte New Yorks eine führende Rolle spielte. Ausgezeich- net wurden ferner die High School- Spieler des Swiss F. . m.t AU 8-543». — Siegmar Schiller — 562 WEST 164th STREET WA 8-3292 Aufarbeiten und Neuanfertigung von Polstermöbeln, Draperien POLIEREN Herman Schloss (fr. Frankfurt a. M.) 360 Amsterdam Ave. 77.-78. Str. TR 4-9154 Sämtl. Polster - Möbel werden wie NEU auf- gearbeitet, sowie Neu- anfertigung. 30jährige Erfahrung. Reparaturen - Aufarbeitung Neuanfertigung für POLSTERMÖBEL WEITZENKORN 60 Seaman Ave. LO. 7-1179 mtmmmmmmmm. New York City II MÖBEL-POLIEREN i MÖBEL-REPARIEREN MÖBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELLINECK 256 W.91st St., N.Y.C. Tel.: SC 4-98291 Komme in» Hau». Eig. Werk»tätte| PLAY TENNIS with the NEW WORLD CLUB Call VA 6-3168 weg gut. Die Irischen hatten ihre Stärke in der Verteidigung; bei Brookhattan überragte der Stürmer Kuntner. Im übrigen gab es im Spiel die schon fast traditionell gewordene Schlägerei, und der Brookhattan-Verteidiger Fernandez wurde wegen Tätlichkeit vom Platz gestellt. Brooklyn Wanderers gegen Kearny Scots 3:3. Eintracht schlägt Brooklyn 5:1 Durch einen Sieg von 5:1 über den DSC Brooklyn konnte sich der Doppel- meister Eintracht als erster Club für die 1. Hauptrunde im National Challenge Cup qualifizieren. Die schlechten Platz- verhältnisse liessen gute Leistungen nicht zu. Ueberragender Mann war der Brooklyner Cloaiie Bartkus, der bekannt- lich 1936 Amerika auf den Olympischen Spielen als Tormann vertrat. Ein neuer Fussballplatz in New York Einer der Gründe, dass Pusaball in New York nicht die grosse Rolle spielt, die man erwarten dürfte, ist der Mangel an wirklich repräsen- tativen Fussballfeldern, die aus- schliesslich dem Soccer zur Verfü- gung stehen. Die meisten Spielfel- der sind ausserordentlich primitiv. Umso erfreulicher ist es, dass jetzt eine Gruppe von Geschäftsleuten au« Hldsrewood die Absicht hat, für $75,- 000 einen Fuasballplat* In Rldgewood bu kaufen. Dieser Platz soll haupt- sächlich für die Abhaltung grosser Spiele in Frage kommen. Die end- gültige Entscheidung über den An- kauf wird in den nächsten Wochen getroffen werden. Beide sind erfolgreich: ER I Der sichere Torschütze SIE I Im neuen Pelz von HENRY ROSENBERG 30 WEST 57th STREET New York City CI 6-1816 N azi-Katastrophe (Fortsetzung von der 3. Seite) Innerhalb der letzten Monate wur- den hunderttausende solcher Brand- päckchen über dem deutschen Reichsgebiet von der RAF und amerikanischen Flugzeugen abge- worfen. Die Behörden forderten zwar jeweils zur Einsammlung und Ablieferung solcher Pakete auf — aber nur etwa ein Drittel wurde wirklich abgeliefert. Radio Atlan- tik behauptet, dass zwischen 40- und 170,000 solcher Brandpäckchen in den Schubladen von Fremd- arbeitern und Mitgliedern der Anti- Nazi-Bewegung liegen, die davon ausgiebigen Gebrauch machen. An jedem dieser Brandpäckchen, die monatelang gefahrlos aufbewahrt werden können, befindet sich eine kleine Kupferröhre, die man im gegebenen Moment nur einzu- drücken braucht. Nach etwa einer halben Stunde entsteht ein schwer zu verlöschender Brandherd und der Brandstifter kann indessen ruhig seiner Wege gehen, ohne ent- deckt zu werden. Atlantik erklärt, dass tausende von Menschen in Deutschland sich unsäglich darauf freuen, einem Hoheitsträger der Partei zum ge- gebenen Zeitpunkte das Dach über dem Kopf anzuzünden — vom Blockwart bis zum Gauleiter. Wenn schon die ganze deutsche Nation zugrunde gehen soll, dann wenig- stens inklusive der Herren, die sich dort angesiedelt haben, wo momen- tan keine Bomben fallen und nicht einmal Ostflüchtlinge hindürfen. So brannte kürzlich das Privatauto des Kreisleiters Pecko in Bischofs- hofen. Die Untersuchung ergab, dass ein Brandpäckchen unter die Motorhaube gelegt worden war — oder vergangenen Sonntag das Haus des Kreisleiters Franz Bru- der in der Glocknerstrasse in Salz- burg. Wiederum ergab die Unter- suchung die gleiche Ursache; ebenso bei einem zerstörten Dienst- wagen der NSDAP in Darmstadt. Und so wird sich noch so manche« Brandpäckchen unter der Motor- haube so manchen Kreis-, Gau- oder Reichsleiters finden, bevor er türmen kann — meint Radio Atlantik. Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Poisterei, dass Ihre Möbel wunsehgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. 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Adar: Wa- jakhel-Pekude. Do., 5. März: Er- ster Nissan. Sa., 17. März, 3. Nissan: Wajikro. SEDER-FEIER MITTWOCH, den 28., und DONNERSTAG, den 29. März abends 8 Uhr in d. renovierten gemütlichen Räumen des Prospect Unity Club 558 West 158th St., Ecke B'way unter der Leitung des Rev. HENRY M. SHOTLAND Das Sedermahl wird in der bekannt guten und streng koscheren Küche von Mrs. I. Hirschfeld zubereitet. Anmeldungen bis zum 15. März sind zu richten an: Mrs. I. Hirschfeld, 3671 B'way (Tel.: ED 4-4752). KEHILLATH JAWNE (Rabbi Dr. Kober) Austrian Jewish Congreg. (Rabbi Dr. Bach) Gottesdienste: Freitag, 8:30 p. m., in der Synagoge, 15 West 86th Street. Predigten: 2. März: Dr. Kober 9. März: Dr. Bach. Kantor Paul Das goldene Kalb Zu Wochenabschnitt Ki thiso Es ist unbegreiflich, dass die Israeliten sich als Gott- heit ein Goldenes Kalb mach- ten, nachdem sie Gottes Macht so vielfach zu erken- nen Gelegenheit hatten. Zwei Dinge wirkten unheilvoll zu- sammen. Die Kinder Israels waren da- mals noch nicht durchdrungen von ihrer Sendung, sonst wäre nicht zu befürchten gewesen, dass die blosse Aussicht auf einen Krieg sie zur Rückkehr nach Aegypten hätte veranlassen können (Ex. 13, 17). Andererseits war mit ihnen „ein Gemisch von Fremden (Ex' 12,38) gezogen, die sie immer wie- der zu Bösem verleiteten. Diese waren es auch, welche nach der Verfertigung des Goldenen Kalbes zu den Israeliten sprachen: "Das sind deine Götter, Israel, welche, dich herausgeführt aus Aegyp- ten." Gott hatte es niemals Mo- ses verboten, diese Leute mitzu- nehmen; bei dieser Gelegenheit aber sagte Gott zu dem bei Ihm auf dem Sinai weilenden Moses: "Steige hinunter; treulos ist dein Volk geworden, welches du her- ausgeführt hast" (Berachoth 32 B). Die Israeliten waren voll- kommen verzagt. Moses hatte ihnen versprochen, nach 40 Tagen vom Sinai herabzukommen; sie zählten den Tag seines Weggehens mit und glaubten am Ende des 40. Tages, dass Moses nicht mehr auf Erden sei; sie sahen — das hatte der Verführer der Menschen gemacht — eine dem Moses ganz ähnliche Gestalt als Leiche in der Last schweben (Sabb. 89 A). Die aus Aegypten stammenden Mit- läufer «lauhten ihre Zeit gekom- men: Frühmorgens standen sie auf. und Mord und Unsittlichkeit verbreiteten sich (Midr. ribb.). Vergebens suchte Aaron das Werk zu verzögern: ver- gebens fiel Chur als Opfer der Betörten (Sanhedr. 7 A) . Die furchtbare Sünde wurde verübt, die für alle Zeiten verhängnisvoll werden sollte fSanh. 102 A). RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emerqency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des TINTTED JEWISH APPEAL. OF GREATER NRW YORK, DIVISION 17<>, 250 West 57th Street, New York Ii), N. Y. Die Papierbesehränkims macht eine summarische Aus- Weisung der Spenden notwendig: 16. bis 23. Februar über "Aufbau" für "Rettet das Kind": $228.83; für "Mohoth Chitim Mazzoth Campaign": $204.47; Congreg-ation Gates of Hope: $300; Organization of the Jews From Württemberg $80; Congregation Ohav Sholaum aus Sammelbüchsen: $43.22; Congregation Adath Machsike Hadath $35; American Jewish Congregation $20; B'nai B'rith Liberty Lodge $20; Congregation Agudus Jeshorim $20;; Con- gregation Emeth Wozedek .$17; Jewish Friends Society $10; Kehillath Jawne-Austrian Jewish Congregation $10. Summe: $988.52; Vortrag $1942.23; Gesamt-Total $2930.75. Hunderttausende befreiter, und unbefreiter Juden warten mit zehntausenden jüdischen Kindern auf unsere Hilfe. Sie bedürfen der tätlichen Nahrunf?, der Bekleidung:, der Medi- kamente für ihre ausgezehrten Körper! — Sie warten auf ihren Abtransport nach Palästina. Dies alles bedeutet ein Vielfaches der in 1S>44 aufgebrachten Hilfsgelder. Wir dür- fen nicht nachlassen im Geben und Helfen! — Alle beim "Aufbau", «7 West 44th Street, New York 18, N. Y., ein- gehenden Spenden für die Aktion "Rettet das Kind" wie für die "Mohoth Chitim Mazzoth Beschaffungsaktion" wer- den wie bisher unverzüglich dem ''United Jewish Appeal of Greater New York", Division 170, 250 West 57th Street, New York 19, N. Y„ eugeleitet. New York Common Council for American Unity 40 East 40th St., New York City. Thursday, March 1, 8:30 p. m.: Concert Ol Contemporary Music. Guest artists: Fritz Jahoda (Pia- nist), Charlotte Jackel (soprano), Lola Monti - Gorsey (soprano), Hedda Ballon (pianist), and the Elsie Stein Strin« Quartet in a program of music by contempo- rary American eomposers. Tuesday, March 6, 4 to 6 p. m.: Tea to meet Miss Mine Okubo. Düring March the Council is t'ea- turing an exhibit of Miss Okubo's paintings and drawings of scenes in the War Relocation Centers. Miss Okubo has had a number of one-man shows and is the winner of niany prizes and awards: on the West Coast. Friday, March 9, 8:30 p. in.: "Japanese - Americans Face the Future." Speaker: Carey Mc- Williiams. Der Quaker Emergency Service 241 Lexington Ave., N.Y.C., "hat einem Kinderpflegekurs eingerich- tet, ium Freiwillige für Tageskrip- pen uüd Kinderheime zu trainie- ren. Der Kurs nimmt ab ß. März, zehn Wochen in Anspruch, und zwar Dienstags und Freitags von 1:30-4:00 p. m. Anmeldung bei Mrs. Michel Sciapiro, 211 Lexing- ton Ave., Montag bis Freitag 2:30 p. m. Keine Gebühr. Vierzig Personen im Alter von 18 bis 55 Jahren können aufgenommen werden. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittags Briefe auf der Redaktion Nachstehend veröffentlichen wir eine Liste von Briefen, die zum Teil seit 1942 bei uns liegen und nicht zugestellt werden konnten, weil sich die Adressaten trotz Veröffent- lichung nicht bei uns gemeldet haben. Sollten sich die nachfolgend Gesuchten innerhalb vier Wochen nicht bei uns melden, müssen wir zu unserem Bedauern die Briefe vernichten. Alexander, Dr. Walter, von Adolf Schwyer, Loudoij. Aisenmann, Gertrude (zul. 661 W. 179th St., N.Y.C.), von Erna Sussmann, Manchester. Boerne, Wilhelm (aus Wien), von Josef Weinberger, Melbourne. Brander, Dr., von Eugen Tag- ger, Palästina (für Frida Katzin, geb. Fradkin, aus Riga, betr. Verwandte in Russland). Brummer, Fred (zul. Richmond, Va.), von Soße u. Sgt. S. Weber, England. Florsheim, Bernard, NxY.C., von D. S. Goldschmidt, Nairobi. Goldberg, B. (zul. 27 E. 21st St., NLY.C.), von Fryda Goldberg, USSR. Gruber, Armin (zul. 675 Wal- ton Ave., N.Y.C.), von Mirjam Gruber, Mauritius. Hirsch, Malwine (aus Wien), von Elias Gabriel, Johannesburg. Jacoby, Henry (Hermann), aus Ungarn, von "Bela", Wojteeh Ja- kubovic, Italien. Lehmann, Dr. (Fr. Tennis Club Green Gold Pankow), von Walter Hordan, Sao Paolo. Kodak, Leopold, von Sohn Fredi, Istanbul. Maier, Joseph, N.Y.C., von Hed- wig Lumer, Montevideo. Moeller, Hanne, geb. Horwilz, von Paul Iiadra, Buenos Air6s. Nathan, Henry R. (Rudi), von "Fritz", Australien. Popper, I)r. med. Karl (aus Wien), von Patientin Rose Schwarz. Raphael, Willi (zul. 502 W. 1481h St., N.Y.C.), von Arno Koch, Asuncion. Strathmann, Pater Franciscus, von S. Wertheimer, Ouba. Strauss, Kurt (zul. 585 W 214th St., N.Y.C.), von Schwester Rosa Israel, Palästina. VondOerfer, Hugo, von Ignaz Markus, Mauritius. Weidmann, Hella (verm. Mon- tevideo), von Robert Schulz, Heisa. Weil, Dr. Julius, N.Y.C., von Pvt. Bernard Goldstein. Zirner, Lily, von Jacqueline Weil (Konopatsch), Australien. Aus den Gemeinden Kehillath Jawne Austrian Jewish Congregation: Frei- tag-Abendgottesdienst, am 2.' März, 8.30 p. m., 15 West 86th St. Predigt: Rabbiner Dr. A. Kober. 3 Brooklyn Ethical Culture Society 502 First Street, Brooklyn. Informal Conversation Group.— Tuesday, March 6, 8:45 p. m.: Mrs. S. Lifton: "Dumbarton Oaks —What It Is and Wha.t I.t Is Not." Auch wo sich die Füchse gute Nacht sagen wohnen vielleicht Verwandte von Ihnen. Geben Sie un» deren Adressen, damit wir ihnen die Jubiläumsnummer schicken können. Redakt ionsschluss Montag 12 Uhr Judische Künstler in früher Zeit Die Erforschung und zusammen- fassende Betrachtung jüdischen Kunstschaffens vom Beginn der Diaspora bis zur Epoche der Emanzipation im 18. Jahrhundert hat neuerdings eine starke Bele- bung erfahren. Sie ist nicht zu- letzt dem Wirken von Professor Franz Landsberger zu danken, dem früheren Direktor des Jüdischen Museums in Berlin (vorher Ex- traordinarius in Breslau), der seit 1939 am "Hebrew Union College" in Cincinnati tätig ist. Schon vor zwei Jahren hat er im Jahrbuch des Instituts eine umfangreiche Abhandlung über diese Materie ALEXANDER UND KEIN ANDERER VERKAUFT — 10 0 — PERSER TEPPICHE in allen Grössen neu und wenig gebraucht 40% UNTER DEM REGULÄREN VERKAUFSPREIS e Nehme auch gebrauchte Teppiche in Zahlung. ALEXANDER Oriental Rüg & Carpel Co. 111 West 72nd St., N.Y.C. 1. 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Inzwischen hat an derselben Stelle Cetil Roth von der Universität Oxford in England, der ausge- zeichnete Kenner jüdischer Ge- schichte und Kultur, einen ergän- zenden Aufsatz erscheinen lassen, und nun nimmt wiederum Lands- berger das Wort ("Hebrew Union College Annual" für 1944), um Roth's Artikel kritisch zu ergän- zen und Ergebnisse eigener neuer Untersuchungen vorzulegen. "Kritisch", denn es handelt sich bei allen diesen Studien um äus- serste Sorsfalt. da vielfach irrtüm- lich nichtjiidische Personen in die Liste der jüdischen Künstler geraten sind, was Richtigstellungen erfor- derlich macht. Oft gaben auch die Namen Anlass zu falschen Schluss- folgerungen, wie z. B. die Tatsache, dass im 15. bis 17. Jahrhundert mehrere Maler und Bildhauer auf- tauchen, die den Namen Levi tragen und sich dennoch als Christen her- ausstellen. Landsbergers gewissen- hafte Methode bringt manche Ord- nung in diese Verwirrung. Zugleich aber stellt er eine Fülle interessan- ter neuer Einzelheiten zusammen, die unsere Kenntnis erweitern. Eine Reihe von beigefügten Abbildungen zeigt sinnfällig, bis zu welcher Reife künstlerischen Ausdrucks jüdische Miniaturmaler und Kunsthandwer- ker, aber auch Porträtisten, im Lauf der Jahrhunderte aufgestiegen sind. Besonders dankenswert sind Landsbergers Darlegungen über die frühe jüdische Betätigung dieser Art in Amerika. Schon im 17. Jahrhundert taucht in Brasilien der Marrane Balthazer d'Affon- seca auf, ein Architekt, der 1640 eine grosse Brücke baute. In Nord- Amerika treten im nächsten Jahr- hundert namentlich zahlreiche jü- dische Silberschmiede hervor, unter denen Myer Myers (1723-95) an erster Stelle stand. Vor allem fin- den wir in der Stadt Charleston in South Carolina, in diesem Kleinod der amerikanischen Gartenkunst wie der klassischen Architektur des "colonial style", hervorragende Männer unseres Kreises. Ende des 18, Jahrhunderts wanderte dort, von Dänemark kommend, ein jü- discher Maler Joshua Cantir ein, der bald Mitdirektor der South Carolina Academy of Fine Arts wurde. Und während die erste Synagoge in New York 1730 (durch die Congregation Shearith Israel) von einem christlichen Architekten Stanley Horner errichtet wurde (ihre Ausschmückung verdankte sie aber dem jüdischen Maler Isaac Navarro) und das schöne Gottes- haus in Newport, Rhode Island, ein Werk von Peter Harrison ist, er- hob sich in den Jahren 1840-43 in Charleston der erste Tempel, der in Amerika von einem Juden, David Lopez, gebaut worden ist. M. O. Festsitzung der Ecole Libre des Huntes I.t udt-s. Anlässlich des 3. Jahrestages ihrer Gründung wird die französische "Universität im Exil" ((66 West 12. Str.) am Sonn- abend, 3:30 p. m., eine Pestsitzung abhalten. Auf dem Programm stehen folgende Vortrage: Dr. AIvtn John- son spricht über "Frankreich, Bel- gien und Amerika — Missionäre der westlichen Zivilisation"; Henri Gre- K'oire behandelt "Vergangenheit, Ge- genwart und Zukunft der Ecole Libre"; Prof. Paul Pelllot "Chine- sische Studien in Frankreich und den Vereinigten Staaten"; Prof. Leon Itrillouiii spricht in Englisch über "Französische und amerikani- sche Wissenschaft". o o m p 1 . innen- a.u s b a u sofort lieferbar kombinations- schrämke po Ister m ö bei t i sc he I a m p e n teewagen herman kern, int. decorator 34-58 74th street, jackson heighis, I. i- havemeyer 4-80 2 2 möbel NEU u. GEBRAUCHT in GROSSER AUSWAHL Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Spezial-Angt böte in Matratzen und Studio-Couohes HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Coluinbus Ave. - Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 (Zw 80.-81 Str. vis-a-vis Planetarium) — Tägl bis 9 Uhr abends geöffnet MÖBEL Schlafzimmer. Wohnzimmer, Küchen, Einzelmöbel, Couches. Sessel. Kaffeetische etc. (fr. 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Wenn man liest "the return of a large number of attorneys is desirable", so zeigt schon dieser kleine Satz zwei wichtige An- griffspunkte. Erstens ist er geeig- net, die Angriffe aller derjenigen in Amerika zu verstärken, die der Immigration vorwerfen, dass sie zurückkehren will; zweitens ist es d-urchaus fraglich, ob eine solche Rückkehr vieler Anwälte, die ja meistens Juden sind, so "desirable" wäre. Ich bin der Meinung, sie wäre — im Sinne der Alliierten wie der Juden — so unerwünscht und schädlich wie überhaupt möglich. Vor allem aber sehe ich in dem Vorgehen der Gesellschaft eine grosse Gefahr für die Sache der Immigranten. — Diese Organisa- v tion hat weder ein Mandat, noch scheinen ihre Leiter ein klares Bild über die europäische Situation und die Ansichten der amerikani- schen Regierung und Oeffentlich- keit über selbsternannte Verwalter von Immigranteninteressen zu ha- ben. G. H. Refugees in Indien Ich bin erst vor kurzem aus In- dien zurückgekehrt, wo ich unge- fähr ein Jahr lang bei der ameri- kanischen Armee diente, und ich hatte häufig Gelegenheit, mich als Gast bei jüdischen Flüchtlings- familien in Kalkutta, Karachi und vor allem in Bombay aufzuhalten. Es wird geschätzt, dass sich etwa 1500 europäisch-jüdische Flücht- linge in Indien aufhalten, von de- nen die meisten sich in Bombay niedergelassen haben. Ich kam mit deutschen, öster- reichischen und ungarischen Juden in Berührung. Ihre wirtschaftliche Lage ist im Durchschnitt durchaus befriedigend. Es sind eine ganze "•"Menge Aerzte darunter, die eine gute Praxis haben oder Offiziere in den britischen und indischen Ar- meen sind. Viele Flüchtlinge verdienen auch ihren Lebensunterhalt im Im- und Exporthandel. Ich war erstaunt über den hervorragenden Anteil, den diese Refugees am jüdischen Leben in Indien nehmen. Vor der Ankunft der Nazi-Opfer gab es nur eine Handvoll weisser jüdi- scher Familien in Indien. Ein paar tausend sogenannte "Baghdad"- Juden lebten dort, die vor etwa 200 Jahren aus Persien gekommen wa- ren, im Kielwasser des britischen fernöstlichen Handels. Ausserdem gibt es an 20,000 Juden, die völlig zu Indern gewor- den sind und sich "Ben Israel" nen- nen. Die Zeit ihrer Ankunft in Indien ist strittig. Sie haben eine sehr farbige, interessante und fast ganz unbekannte Geschichte. Die europäischen Refugees haben zwischen allen diesen Gruppen einen Kontakt hergestellt. Zionisti- sche Organisationen brachten den orientalischen Juden das moderne jüdische Leben. Die liechalutz hat aus Indien Chalutzim nach Kretz Israel geschickt. Der Sportklub "Maccabi" in Bombay spielt eine wichtige Rolie im Sportsleben der Stadt; er wird tatsächlich als der führende weisse Klub angesehen und repräsentiert in Sportkreisen die europäische Gemeinde. Zwischen Palästina und Indien bestehen jetzt gute Handelsbezieh- ungen; in jüdischen Häusern kön- nen beständig Palästinenser als Gäste gefunden werden, sowohl in Uniform, wie auch in Zivil. Nicht unerwähnt darf man aller- dings lassen, dass alle Juden deut- scher, österreichischer und ungar- ischer Abstammung als feindliche Staatsangehörige unter Polizeiauf- sicht stehen. Je nach den verschie- denen Staaten sind die Vorschrif- ten und Beschränkungen verschie- den. Dann sind da noch 150 unglück- liche Refugees, die in Internie- rungslagern sitzen. Ein paar wur- den bei Ausbruch des Krieges, 1939, aus Ceylon nach Indien geschickt, und andere sind Pechvögel,, die aus Hitlers Konzentrationslagern flohen, nur um in einem Inter- nierungslager der indischen Regie- rung zu landen. Sie gemessen dort weniger Schutz und Komfort als die Nazis, für die der Schweizer Konsul sorgt, und sie müssen sogar befürchten, dass sie nach Abbruch der Feindseligkeiten nach Europa zurückgeschickt werden. Das Hilfs- komitee hat getan, was es konnte, um den Internierten zu helfen, aber Bureaukratie, unbegründeter Ver- dacht und orientalische Trägheit sind unüberwindliche Hindernisse. Die Gastlichkeit unserer europä- ischen Flüchtlinge den Soldaten gegenüber und die musterhafte Kantine, die von der jüdischen Ge- meinde inBombay geleitet und von Sir Victor Sassoon finanziert wird, ist bei den Kämpfern vieler Länder und aller Religionen bekannt und beliebt. Pfc. Martin Mainzer. Polizeistunde in Deutschland Taxes-Bookkeeping Special service for •mall firms, physicians, Phone: HAnover 2 - 8456 Urteil meiner Kundschaft! Meine nur aus Leder von mir indivi- duell handgearbeiteten PLATTFUSS- EINLAGEN sind unübertrefflich an Bequemlichkeit und Wirkung. S. MENKO 309 W. 93. STR. New York City R1 9 - 2570 2-6 p. m. u. nach Vereinbarung. Vergängliches Theater . . . Unser Briefwechsel über die "Tempest"-Kritik des "Aufbau" machte mir wieder klar, dass auch das Werk eines Reinhardt in ge- radezu erschreckender Weise der Vergänglichkeit unterworfen ist. Das Kunstwerk als solches geht natürlich mit dem letzten Fallen des Vorhanges in der letzten Wie- derholung zugrunde. Als unmittel- bare Wirkung einer bestimmten Aufführung bleiben dann nur die Erinnerungen der Zuschauer, be- schränkt durch ihr Erinnerungs- vermögen und ihre Lebensdauer. Die Beeinflussung anderer Regis- seure mag grosse mittelbare Wir- kungen auslösen, das ursprüng- liche Kunstwerk aber existiert nicht mehr. . . . Aufnahmen von Szenenbildern, Schauspielern usw. stützen das Gedächtnis des Zu- schauers, - übermitteln aber nur einen sehr unvollständigen Begriff des Gesamtkunstwerks. . . . Regie- bücher vermitteln dem Laien keine klare Vorstellung, ermöglichen aber Neuaufführungen (z. B. "Die schöne Helena"), die freilich das Original nicht erreichen. Wie viele Regiebücher Reinhardts erhalten sind, entzieht sich meiner Kennt- nis. Der herrliche Duse-Film, der von Zeit zu Zeit im Museum of Modern Art vorgeführt wird, be- weist, welche Möglichkeiten für die Ueberlieferung grosser Schau- spielkunst durch den Film längst Hört, ihr Herr'n, und lasst Euch sagen: Zeichnung von Wronkoif Eure Uhr hat 12 geschlagen! gegeben waren - und bisher leider meist verpasst wurden. Es ist unbegreiflich, wie wenig für die Ueberlieferung grosser Theateraufführungen bisher ge- schehen ist, während Museen be- reits dieses Problem für den Film gelöst haben. Wie selten grosse Regieleistun- gen sind, können wir heute klarer übersehen als damals, zumal hier, wo der Regisseur so unterschätzt, wie der Dirigent überschätzt wird. In Zukunft sollten von wesent- lichen Theateraufführungen zum mindesten vollständige Regie- bücher mit Photographien jeder Szene in öffentlichen Bibliotheken aufbewahrt werden. Inwieweit der Film hinzugezogen werden soll, kann ich nicht entscheiden. Um aber ein Beispiel zu geben: die kurze Szene Bassermanns in "Embezzled Heaven" hätte unbe- dingt gefilmt werden sollen. QUEENS Radio-Reparaturen prompt und billigst ANKAUF ALTER APPARATE Kommen Sie oder rufen Sie HA 3 - 5990 Hock Radio & Television 97-75 Queens Boulevard. Forest Hills (Rego Park) Nähe 65th Ave. SCHWARZ RADIO Radio-Reparaturen in altbekannter Güte u. Preiswürdigkeit RADIO SALES 39-32 - 58th St., Woodside, L. I. Phone: HAvemeyer 4 - 4656 Erkundigungen nach den Befreiten aus Theresienstadt Kinderspiel und Welt- geschichte Als Junge war ich ein Mitglied des Breslauer Pfad flu i1er-( 'orps, da- mals ein Zweig der Welt-Organisa- tion der Boy Scouts. Wir trafen uns jeden Sonntag früh an der Peripherie der Stadt, und jeder "Zug" hatte seinen bestimmten Treffpunkt. Der unsere (wir wohn- ten alle im Süden) versammelte sich meist am Kinderzobten, jenem klei- nen Hügel, nach dein etwa 30 km entfernten grossen Zobten, einem 700 m hohen Berg, genannt. Dann wurde der Feldzugspia n für den Tag bekanntgegeben. Von irgendwo her war eine feindliche (rote) Armee im Anmarsch, und wir (die Blauen) hatten ihre Richtung und Absicht zu erkunden. In kleinen Gruppen pirschten wir uns vorsichtig gegen den H'eind. Wir schlichen uns in Richtung Hartlieb, obwohl diese so sumpfig waren, dass wir über die Knöchel im Wasser waten mussten. Von Hartlieb ging es nach Klettendorf, das ca. 2 km von der Kndstation der Strassenbahnlinie 2 entfernt war. Inzwischen waren Meldungen eingegangen, dass die Rote Armee von Oltaschin an der Hennbalin vorbei sich näherte. An der Kletten- dorfer Kirche war die «trosse Ent- scheidungsschlacht. Tot war dir, dessen Armbinde abgerissen war. Dann marschierten wir gemeinsam Freund und Feind, die Blauen und die Roten, friedlich nach Hause. Warum ich mich plötzlich nach vielen Jahren so deutlich dessen er- innere? Ich lese gerade im russi- schen Heeresbericht, dass die Rote Armee — aber diesmal die richtige — Klettendorf erobert hat und dass sie auch diesmal von Oltaschin her- gekommen ist. Nur der Heimweg der Blauen wird anders ausfallen. Gabljiirge. Nach Informationen des Rescue Department des Jüdischen Welt- kongresses befinden sich die 1200 Befreiten aus Theresienstadt nicht mehr alle im Sammellager bei St. Gallen in der Schweiz. Eine grös- sere Anzahl von ihnen ist inzwi- schen auf andere Lager aufgeteilt worden. So kamen Orthodoxe in besondere orthodoxe Lager, Kranke in Speziallager für Kranke usw. Da es von hier aus technisch sehr schwierig ist, festzustellen, in wel- chem Lager sich augenblicklich ein von Verwandten Gesuchter befin- det, gibt der Jüdische Weltkon- gress etwaigen Angehörigen, die von hier aus zu kabeln wünschen, folgende Fingerzeige: Man kable an folgende Adresse: Verband Schweizer Jüdischer Ge- meinden, Lavaterstrasse 36, Zürich, Schweiz. Der Text des Telegramms soll etwa folgendermassen lauten: Re: Theresienstadt Transport. Please ascertain whether . . . (name) listed in Newyork is my ... (relationship), . . . (repeat name) nee . . . (maiden name for women) born . . . (date and place of birth) stop my address: . . . am anxious tö hear from her (him). Ein solches Telegramm sollte als NLT (Night Letter Tele- gram) mit bezahlter Rückantwort gesendet werden. Absolut erforder- lich ist es, eine Erklärung für den Zensor beizufügen, die kostenlos ist. Darin muss der Sender seinen Namen, seine Adresse, seine Staatsangehörigkeit angeben und erklären, dass er den oder die vor- erwähnten Namen in der Liste der befreiten Theresienstädter Inter- nierten sah, dass er aber nicht sicher ist, ob die genannte Person tatsächlich sein Verwandter (Ver- wandtschaftsgrad angeben) ist und er daher die Jüdische Gemeinde in Zürich bittet, sich zu vergewis- sern, ob die genannte Person tat- sächlich der Verwandte des Lea« ders ist. Ist man- sicher, dass der in de* Liste entdeckte Name tatsächlich der eines gesuchten Verwandte* ist, schickt man an die gleiche Adresse in Zürich, ebenfalls als NLT mit bezahlter Rückantwort, folgendes Telegramm: Re: Theresienstadt Transport« Pleäse communicate with my . • * I (relationship) . . . (name) nee. (maiden name for women) and In* form her of my address: . . . A« very anxious to hear from (him). Bei diesem Telegramm soll dem Zensor ebenfalls alle Eim heiten über den Absender mitge- teilt und hinzugefügt werden, d&if(:| er überglücklich ist, seinen od# i seine . . . (Verwandtschaftsgrad!^ in der Liste der befreiten Tti$| resienstädter wiedergefunden ISD haben und daher darum bittet, ihm oder ihr in Verbindung treten. Afeye* rl Radio. Erster Fachmann für europäische «. amerikanische Geräte RADIOS — REPARATUREN TUBES — BATTER1ES Ist's das Radio — geh' zu MEYERS I 3952 BROADWAY . WA 7-9395 neben Audubon Theater, 166th St. Geöffnet: 10 a. in. bis 8:30 p. m. Mittwochs geschlossen — Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET larkson Heights. L. 1. NE 9-9531 (rüXl/VOlV- (rä/efilOKE When he needs you mos* Red Gross is at his side. j§PS' Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) Tel.! 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