111' r mal iriiia 1 News I 'holo. Ein historischer Augenblick in der Geschichte des Staates New York Gor. Dewey unterzeichnet die Anti-Diserimination Bill, die zum ersten Mal im Staate New York es als eine unerlaubte und strafbare Handlung bezeichnet, wenn jemand von einer Anstellung "because of race, creed or eolor" ausgeschlossen wird. Links Assemblyman Irving M. Ives, und rechts State Senator Eimer F. Quiiin, die das Gesetz ein- gebracht haben. Die Eltern in wiedergefunden Das Abenteuer des Sqt. Bernkof Einer der glücklichsten Soldaten in der amerikanischen Armee ist heute unzweifelhaft M/Sgt. Ber- fa,rd Bernkof, der kurz nach dem Einmarsch der Amerikaner in Köln seine beiden, längst tot ge- glaubten Eltern wiedergefunden hat. Die junge amerikanische Gat- tin von Sgt, Bernkof, Ida, die in Cawden, N. J., wohnt, war nicht minder glücklich. Lächelnd be- merkt sie zu Beginn unseres Inter- views, dass ihr nichts lieber sei, als sieh über Bernard zu unterhal- ten. Sgt. Bernkof hatte seine Eltern zum letzten Male vor zwölf Jahren gesehen. Im Jahre 1941 hatte er zum letzten Male durch das Rote Kreuz von ihnen gehört, aber nie- mals die Hoffnung auf ein Wieder- sehen aufgegeben. Als die Ameri- kaner Krefeld erobert hatten, er- fuhr Sgt. Bernkof dort von Ver- wandten die Adresse seiner Eltern in Köln. Und nur zwölf Stunden, nachdem der letzte Schuss in Köln gefallen war, hat er sie tatsächlich in den Trümmern der Rheinmetro- pole wiedergefunden. Nichtjüdische Freunde hatten die Eltern — der Vater, einst Besitzer eiens grossen Restaurants in Köln, ist 65 Jahre alt, die Mutter 54 — bei sich ver- steckt und vor der ihnen drohenden Deportierimg in ein "Vernichtungs- lager" nach Polen bewahrt. M/Sgt. Bernard Bernkof wurde 1913 in Köln geboren, wo er mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder Henry (Heinz) am Habs- burger Ring gewohnt hat. Vor Hit- lers Machtergreifung war er Schau- fensterdekorateur und Innerarchi- tekt. Auf einer seiner Geschäfts- reisen nach Frankreich entschloss Aus dem Inhalt: Seite Neues vom Atlantik Sender...... 3 W. (VHülse: Begegnungen in Brüssel......... 5 Kurt Hellmer: Was wird aus Oesterreich? 5 Austauschlager Bergen-Belsen 7 Alexander H. Pekelis: Ein Staat; im Werden.................. 8 (Fritz von Unruh: The Faith of Rolland.................. 9 Die Westküste mit Beiträgen von Gerhard Albersheim, Hans Kafka, Rudolf Schwarz...l5-16 This Is the Army.................................23 Welt der Frau..........................................26 Edouard Herriot: Bonn und Beethoven..................32 Rings um Zolli.......................................32 Vater und Sohn....................................>32 er sich nicht mehr zurückzukehren, nachdem die Nazis gezeigt hatten, wie ernst sie es mit ihrer Juden- politik gerneint hatten. Er wurde jedoch von der französischen Poli- zei aufgegriffen und sollte unter Be- wachung nach Deutschland zurück- gebracht werden. Bernkof wusste, was auf dem Spiel stand. Es ge- lang ihm, die Gendarmen zu über- reden und ihn kurz vor der deut- schen Grenze entfliehen zu lassen. Damals fuhr er nach Palästina, und da er dort das Klima nicht vertra- gen konnte, kam er schliesslich mit Hilfe von Verwandten 1938 nach Amerika. Hier lernte er seine Frau kennen. Nachdem sie geheiratet hatten, kauften sie sich eine Farm in Blue Anchor, N. J., und hofften, seine Eltern aus Deutschland kommen lassen und in ein neues Heim brin- gen zu können. Die Eltern hatten schon 1.941 das Visum erhalten, mussten aber mangels einer Trans- portmöglichkeit die Reise aufschie- ben. Inzwischen war das amerikani- sche Visum abgelaufen; aber nach- dem sie es erneuert bekommen hat- ten, war Amerika in den Krieg eingetreten und sie mussten in Deutsch land bleiben. Mrs. Kern kos, die keinesfalls mit gefalteten Händen daheim auf die (l'inlsetzung auf Seite 23) Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th.....Street, New York 18, N. Y, En i ereil ;is .si-c-m n i a s.s itiaiK-r Jam.ia.ry 30, 1940, a.t New York Post Office under Act of March 3. 3S79. ABC Vol. XI—No. 1 NEW YORK, N. Y., Friday, March 16, 1945 U.S"A 10# Hoffnung für 300,000 Englisch arabische Biindnispolitik Es ist «»Mi langem der Wunsch der "Kngländer gewesen, dass Juden und Ära hi-r <'!ie l'a na frage in direkten Verhandlungen lösen. Man kann also die Bedeutung des Meetings in Kairo, in dem die Araber zum ersten Mal eine Kompromisslösung vorschlagen — Ein- wandenmg von Juden bis zur Füllung einer Bevölkerungsquota von 1.000,000 ........ nieht unterschätzen. Die Ziffer würde eine Zahlen- gleichheit zwischen .Inden und Arabern in Palästina bedeuten. Da- durch würden die christlichen Bewohner des Landes, zum Teil Araber, den Ausschlag geben. Nicht berücksichtigt ist ferner die höhere Ge- burtenzuwachsziffer im arabischen Sektor. Vermutlich wird die zioni- stische Führung von ihrer Forderung unbeschränkter Einwanderung nicht abgehen. Wir werden die ganze Frage, so wie sie sich nach diesem Vorschlag stellt, noch ausführlieh und von unserem redak- tionellen Standpunkt aus behandeln. Heute geben wir zwei Mit- arbeitern das Won : Hanna.lt Arendt, die eine positive Wendung in den Geschehnissen erblickt, und Heinz H. F. Eulau, der In der neuen englisch-arabischen Verbrüderung eine von imperialistischen Interessen diktierte Politik sieht. Völkerverständigung im Nahen Osien Eine Basis jüdischer Politik — Von HANNAH ARENDT Aus Jerusalem wird gemeldet, dass die Aussenminister der arabi- schen Staaten in Kairo als Kom- promiss-Lösung des Palästina- Konflikts eine sofortige Einwande- rung von 300,000 Juden vorschla- gen werden, wodurch in Palästina mit einer Million Juden eine jü- disch-arabische Parität erreicht werden soll. Gleichzeitig wird ge- meldet, dass unter der Bedingung einer jüdisch-arabischen Verständi- gung England bereit sein würde, sein Mandat an die United Nations abzutreten. Ein Heim, das mein Nachbar nicht anerkennt und nicht respek- tiert, ist kein Heim. Ein Jüdisches Nationalheim, das von dem Nach- barvolk nicht anerkannt und nicht respektiert wird, ist kein Heim, sondern eine Illusion — bis es zu einem Schlachtfeld wird. Dieser einfache Tatbestand — die Tat- sache, dass die Araber das Jüdische Nationalheim bislang nicht aner- kannten und nicht respektierten — konnte natürlicherweise durch keine Deklarationen ferner Mächte und durch keine legalistischen Interpretationen internationaler Abmachungen aus der Welt ge- schafft werden. Er bezeugte jenes illusionistische, utopische und un- politische Element, das der jüdi- schen Politik W "PMästina so oft anhaftete, »SSM es sich auch erst in einer Ueberschätzung des Prak- tisch-Opportunen und dann in einer Radikalität politischer Forderun- gen äusserte. Dies ist das erste Mal, dass Ver- treter des arabischen Volkes ihre Zustimmung zu jüdischer Einwan- derung anbieten. Damit ändert sich mit einem Schlage die Lage des jüdischen Volkes wie des ara- bischen. Das jüdische Recht auf Palästina, erworben und gegründet auf jüdische Arbeit, wird aner- kannt von dem einzigen Partner, der in der Frage der Anerkennung wirklich zählt, weil er der Nachbar ist. Dem Zionismus wird das Odium (das der Balfour-Deklara- (Fortsetzung auf Seite 2) Treuhänderschaft für Palästina? Ueber das Schicksal der gegenwärtig unter Mandat stehenden Ge- biete (also auch Palästina) wird laut Meldung der JTA aus Washing- ton auf der Konferenz der Vereinigten Nationen in San Francisco nicht entschieden werden. Diese aus massgeblicher Quelle stammende In- formation betont, dass eine Diskussion über bestimmte Gebiete auf der Konferenz nicht stattfinden würde. Die Konferenz von San Francisco wird dem Vernehmen nach sich aber mit dem Aufbau eines Apparates beschäftigen, der der künftigen internationalen Sicherheitsorganisation das Recht geben soll, internationale Treuhänderschaften einzurichten. Nur insoweit und in diesem Zusammenhange wird die Mandatsfrage in San Francisco auftauchen. Strategische Probleme dieses Krieges: Zwischen Rhein und Oder Von ADOLF CASPARY Mit Ausnahme des Saargebietes ist das linke Rheinufer in den Hän- den der Verbündeten. Was von den deutschen Truppen noch nördlich der Mosel, westlich von Koblenz zurückgeblieben ist, wird von der amerikanischen dritten Armee im Anfang dieser Woche beseitigt. Ge- neral Eisenhower hat die Deutschen auf dem linken Rheinufer zwar nicht vernichtet, wohl aber emp- findlich geschlagen. Die operative Idee, die er seit Weihnachten hart- näckig verfolgt hat, ist heute glän- zend. gerechtfertigt. Das Nahelie- gende war, den Rheinübergang weit im Norden, im Raume von Wesel- Emmerich-Arnheim zu erzwingen, statt gegen die starken Befestigun- gen der Siegfriedlinie vorzugehen. Aber offensichtlich hat General Ei- senhower diese Idee nach dem miss- glückten Versuch bei Arnheim eben deshalb aufgegeben, weil sie nahe -lag. Denn es war ebenso offen- sichtlich diejenige Operation, die v. Rundste dt erwartet hatte. Es scheint nach den verschiedenen Gra- den des Widerstandes an der deut- schen Front, dass v. Rundstedt seine besten Truppen nördlich des Ruhrgebiets massiert und sich wei- ter südlich mehr auf die Befesti- gungen als auf die Truppen verlas- sen hat. Die Truppen haben aber so seht versagt, dass ihnen die besten Verteidigungen nichts ge- nützt haben. Das Bemerkenswerte der Nieder- lage ist: es ist die erste deutsche (Fortsetzung auf der 4. Seite) Von HEINZ H. F. EULAU Der britische Einfluss im Nahen Osten wird mehr und mehr durch amerikanisches und russisches Ein- dringen in das politische und wirt- schaftliche Leben dieses Gebietes bedroht. Das Aufleben der pan- arabischen Bewegung ist ganz zweifellos eine machtpolitische Lö- sung, da Grossbritannien deu Ver- einigten Staaten und der Sowjet- union eine gemeinsame Aktion mit den Araberstaaten entgegenstellen muss. Die Araber können ihrer- seits von einer Freundschaft mit England, das auf internationalen Konferenzen als ihr Wortführer auftreten wird, nur profitieren. Die Bedingungen für die anglo- arabische Zusammenarbeit wurden geschaffen, als 1939 die britische Regierung das White Paper her- ausgab, das der weiteren jüdischen Einwanderung nach Palästina schwere Beschränkungen aufer- legte. Die antibritisch" Revolte 1941 im Irak, die angeblich* VQl den Nazis angestiftet wurde, abef ohne günstige lokale Umstände nicht möglich gewesen Wäre, be- tonte die Zweckmässigkeit einer Fortführung der Versöhnungspoli- tik. Im November 1943, während der Libanon-Krisis, blühte die anglo-arabische Zusammenarbeit. Die Araber appellierten an die Engländer nicht nur, gegen die Franzosen zu intervenieren — auch der ägyptische Premier Mustapha Nahas Pas ha. ein führender «Ver- treter panarabischer Ideen, zeigte deutliches Interesse an den libane- sischen Vorgängen. Das legt den Gedanken nahe, dass schon damals die Unruhe im Libanon von pan- arabischen Elemeffc5| hätte ange- zettelt sein können — und zwar mit dem Segen der Engländer. Jetzt trägt der Samen Frucht. (Fortsetzung auf Seite 2) Manfred George: Zur Lage Erinnerungen an Fridericus Rex Die letzte Hitler-Rede hat keine Ueberraschung gebracht. Niemand glaubte, dass die Nazis von ihrer Absicht, bis zum letzten Deutschen zu kämpfen, abgehen würden. Sie können schlechterdings nichts an- deres tun, wenn sie — und das ha- ben wir als Erklärung und War- nung zugleich häufig betont — den Kampf auch nach der Niederlage im Felde weiterführen wollen. Und da Hitler immer mit falschen his- torischen Vergleichen operiert, ha- ben er und seine Radiosprecher das langerwartete Beispiel von Fried- rich dem Grossen aus der Motten- kiste der Geschichte geholt. Ober- flächlich gesehen, könnte es ihnen einen Trost bieten. Denn was schrieb Macaulay damals über die Situation des preussischen Königs ? "No such union of Continental powers had been seen for ages. Such odds" had never been heard of in war. The people whom Frederick ruled were not five millions. The popu- lation of t;he countries which were leagued against him amounted to a hundred millions. but small as was Frederick's Kingdom it . probably contained a greater numher of dls- affected Subjects than wfce to be found. in all the States of Ms ene'- mie». TIie'form of bis StateS^.t'hclr 2 AUFBAU Friday, March 1*. 1945 Situation, the na Iure of the ground, all were against Ii im." "Iiis long- svüttered st nifj-jflinK ter- ritory seerncd l <> Imvi: been sba.optl ■with a, view I o the con venienee of invaders. Searcel.v any com er >>t it was a. we.ek's mareh fvom t Iie ter- ritory of the enerriy. In tnilii tliere was liardly a politician or a soldier in Kurope who douhted that tlie Con- flict would be terminated in a very few days by the prostration of the House of Brandenburg. He bad owed much to the opinion, whicb all Ku- rope entertained. of bis army, but, the Klory bad depatted from bis Der Irrtum liegt nur in einem Punkt: Fried- richs Feinde hatten keine gemein- same Idee. Die "Drei Grossen" ha- ben sie. Die Weltgeschichte ist nämlich weitergegangen. Nur die Deutschen sind stehen geblieben. Das ist eines der wichtigsten Fak- ten, wenn man die Frage des zu- künftigen Verhaltens zur deutschen Bevölkerung diskutiert. Denn wenn man sich auch über die Zerstörung des militärischen und des kriegs- wichtigen industriellen Potentials einig ist, so macht man sich im wesentlichen kaum eine Vorstel- lung, mit was für Menschen man in Deutschland zu tun haben, wird. Schärfer denn je wird es bald klar sein, dass die Meinung derer richtig ist, die glauben, dass des deutschen Volkes grösste und tiefste Schuld in der Tatsache liegt, dass es nie die Gesinnung und Stärke aufge- bracht hat, sich selbst zu befreien, dass es immer davor zurückge- schreckt ist, die Ideen der fran- zösischen Revolution in sich auf- zunehmen, die die Grundlage der Entwicklung der europäischen Völ- ker im vorigen Jahrhundert waren. So wie die grossen Deutschen inter- nationaler Geltung — nicht die mit- telmässigen Talente der intellek- tuellen Schicht, die stets alles mit- machte — innerlich und äusserlich kaum je etwas mit Deutschland als politischer Einheit zu tun hatten, so hat die Majorität sich fast im- mer willenlos der Vergewaltigung durch die Obrigkeit unterworfen. In dem Mitmachen, dem Stramm- stehen, dem "tun, was befohlen wurde", liegt die Schuld grosser Teile des deutschen Volkes, liegt zugleich die objektive Unmöglich- keit, es heute zu "befreien". Wir haben Gelegenheit gehabt, Eindrücke einer Anzahl Personen zu hören, die mit Deutschen in die- sen Wochen in Berührung gekom- men sind. Sie beschreiben alle übereinstimmend, mit welcher un- geheuren Bereitwilligkeit jeder je- den denunziert, wie es kaum mög- lich ist, dass ein Nazi sich längere Zeit in eine Stelle hineinschmug- gelt, ohne in kürzester Frist von seinen eigenen ehemaligen Freun- den entlarvt zu werden, und wie dertSpruch "Wess* Brot ich ess, des Lied ich sing" ganz offiziell zur Richtschnur des Verhaltens des deutschen Durch- schnittsbürgers^eworden jst:, Die selben Gewährsmänner haben auch keine allzugrosse Sorge vor einem Guerillakrieg in Gegenden, die ein- wandfrei besetzt worden sind. Ein Guerillakrieg wird nur dort be- fürchtet, wo die Kämpfe noch un- entschieden sind. Dagegen kann nicht genug vor dem Entstehen einer Nazi-Unter- grundbewegung gewarnt werden, die zweifellos in grösstem Masstab vorbereitet wird, sich aber vorläu- fig eben nicht durch offene Akte verraten wird. Ihre Hauptträger sind im gegenwärtigen Stadium jüngere Frauen, vor allem organi- siert im BDM (Bund deutscher Mä- dels), die ihren krieg,sgefangenen oder noch kämpfenden Freunden und Verwandten die Treue halten. Im weiteren Sinne sind ja die Frauen überhaupt, am leichtesten erliegende Opfer von Massensug- gestionen und Führerideen, wesent- lich am Erfolg des Aufkommens Hitlers beteiligt gewesen. Die Man- Völkerverständigung (Fortsetzung von Seite 1) tion wie dem Palästina-Mandat im- mer anhaftete) genommen, dass er Nutzmesser und Agent fremder In- teressen sei. Das arabische Recht auf eigene Politik wird anerkannt und von der arabischen National- bewegung das Odium, das ihr im- mer anhaftete, genommen, dass Araber sich auf nichts als auf Feindschaft gegen das jüdische Nationalheim einigen könnten. Selbstverständlich ist diese ara- bische Zustimmung nicht vom Him- mel des guten Willens der Araber als unerwarteter Segen auf uns herabgefallen, sondern ist das Er- gebnis realpolitischer Verhandlun- gen. Selbstverständlich hat Roose- velt mit den Führern der arabi- schen Welt auch verhandelt, weil wichtige amerikanische Interessen im Nahen Osten auf dem Spiel stehen. Entscheidend aber ist, dass die Ergebnisse dieser Verhandlun- gen darauf hinauslaufen, eine echte Verständigung zu erzielen, anstatt über den Kopf aller Beteiligten hinweg Entscheidungen aufzuzwin- gen, durch die sich niemand gebun- den fühlen kann und die daher nur zu einer Verewigung von Konflik- ten führen können. Selbstverständ- lich kann nur eine grosse Macht wie Amerika die Zustimmung zu solchen Entscheidungen den klei- neren Nationen abgewinnen. Ent- scheidend ist, dass es im Interesse amerikanischer Aussenpolitik zu liegen scheint, einen neuen Weg zur Lösung von- Völkerkonflikten anzubahnen, welcher darauf hin- auslaufen würde, kleineren Natio- nen mit Hilfe der eigenen Macht jenen Boden zu bereiten, von wel- chem aus sie weiterhin von sich aus in relativer Unabhängigkeit Politik machen können. Diese Real- und Machtpolitik un- terscheidet sich von imperialisti- scher Machtpolitik dadurch, dass sie nicht darauf aus ist, auf Grund der bestehenden Macht unbegrenzt mehr und mehr Macht zu akkumu- lieren. Zeichen des Imoerialismus ist es, in allen Konflikten einen Partner gegen den anderen auszu- spielen, um sich selbst die perma- nente Herrschaft des ewigen Schiedsrichters zu sichern und um die betroffenen Völker mit Vor- spiegelungen von "tragischen Kon- flikten" in politischer Sterilität und permanenter Unmündigkeit zu hal- ten. Die offenbar ,ron Roosevelt angebahnte Lösung des palästinen- sischen Konfliktes versucht gerade, ihn aus der tragischen Hölle der Unlösbarkeit, welche die Folge auch des gemässigsten Imperialis- mus ist. heraus in die Snliäre jener Humanität zu heben, in welcher manchmal bessere und manchmal schlechtere und meistens Kompro- miss-Lösungen gefunden werden. Denn diese Lösung ist selbstver- ständlich ein Kompromiss. Nicht deshalb, weil sie weder den radi- kalen Forderungen der Araber noch den ebenso radikalen Forde- rungen der Juden gerecht wird; die Forderungen beider Seiten wa- ren so ungerecht (was die Araber angeht) und so utopisch (was die Juden angeht), dass sie Lösungen prinzipiell ausschlössen. Aber die Juden laufen das grosse Risiko, in Palästina zu einer permanenten Minderheit zu werden. Dies Risiko ist vermutlich ein nicht zu hoher Preis für den ungeheuren Vorteil eines Einverständnisses der arabi- schen Welt zu jüdischer Einwande- rung, weil diese Anerkennung jü- dischen Rechtes eine prinzipielle Basis darstellt für weitere Ver- handlungen. Hat man ein solches Fundament erst einmal unter den Füssen, so kann man es sich in der Tat leisten, "opportunistisch" zu werden — das heisst, dem na- türlichen Lauf der Zeit, den natür- lichen Veränderungen politischer Konstellationen und dem Wachs- tum der eigenen Kräfte, das ja garantiert ist, zu vertrauen. Viel ernster als Erwägungen einer noch fernen Zukunft, ist, dass wir es bisher zu keiner Aner- kennung unserer Beteiligung am Kriege und infolgedessen zu keiner Vertretung in den Verhandlungen der United Nations gebracht ha- ben. Dies wird jetzt von entschei- dender Bedeutung sein, weil im Falle der Uebertragung des Palä- stina-Mandates an die United Na- tions die Araber unter ihnen ver- treten sein werden und Juden nicht. Dies ist eine Benachteiligung, die so unmittelbar praktische Folgen haben kann, dass man sich mit ihr unter keinen Umständen zufrieden geben darf. Eine anerkannte, gleichberechtigte internationale Vertretung des jüdischen Palä- stina ist, nachdem die Frage der Immigration geregelt und die Basis für eine jüdisch-arabische Verstän- digung geschaffen ist, die wichtig- ste Forderung jüdischer Politik. Das jüdische Volk hat sich in den letzten Jahren so sehr daran ge- wöhnen müssen, dass alle Nach- richten für Juden schlechte Nach- richten sind, dass es sehr schwer sein wird, ihm begreiflich zu ma- chen, dass wir es hier wirklich mit einer ausserordentlich guten viel- versprechenden Nachricht zu tun haben. Die Folge der schlechten Nachrichten war, dass Zionisten sich angewöhnt haben, ihre For- derungen im luftleeren Raum zu formulieren und alle realen politi- i sehen Chancen, die nicht unmittel- ner zwischen 18 und 30 Jahren sind — ebenfalls nach übereinstimmen- den Berichten — als ziemlich hoff- nungslos anzusehen, da eigenes Denken buchstäblich bei ihnen nicht vorhanden ist. Die einzige Hoffnung bilden die Kinder unter 16 Jahren, bei denen eine Opposition gegen die Nazis herrscht. Sie ist natürlich keine politische, sondern diese Kin- der haben aus einem natürlichen Gefühl heraus eine starke Abnei- gung gegen die ZwangsoVganiisa- tion der Hitlerjugend, die ihnen ihre Kindheit gestohlen hat. Wenn sie jetzt auch noch den Begriff "Freiheit" mit "Freizeit"' verwech- seln, so liegt hier ein Ansatzpunkt, diese Jugend zum Leben wieder zu- rückzuführen. Aber das ist eine Angelegenheit von Jahren, und un- ter diesem Gesichtspunkt kann man die Sicherungsmassnahmen der Al- liierten, die sie in der Angelegen- m "THE SWEETEST 6fFT MMR r^y^CHOCOLATES SOU3 SXClUSlvm iN OUR QWH SHOPS 1I..I! the 0 W. 42nd St. at Times Squnrc •-457 15 r » « il w « y st illst Strcrt 627 W. 1 Kl it Sl ad j Wertheimcr's 16(12 Pitkin Avenue. Brooklyn vk.'ws mailert everyxvhere. Write 55 Hast Ulli St.. N. Y C.. Cor illustrateil prire lists, im!. ?)eviaI listinits Cor overseas paeliaces. heit Deutschland treffen, nur be- grüssen. Hitler hat sein Wort wahr ge- macht. Da er nicht die Welt nach seinen Wünschen wandeln konnte, hat er wenigstens Deutschland ver- wandelt: in eine Wüste, in der nichts keimt, nicht einmal ein Ge- danke, und in der Marquis Posas Worte "Sire, geben Sie Gedanken- freiheit" echolos verhallen würden. bare Erfüllung ihrer Forderungen versprachen, in den Wind zu schla- gen. Es steht zu befürchten, dass sie im Verfolg der Verzweiflungs- politik jedes Angebot, das nicht hundertprozentig ihrem Programm entspricht, das einem Luftschloss verzweifelt ähnlich sieht, als Chamberlainismus, appreasement, Imperialismus und Verrat am Geist der Balfour-Deklaration denunzie- ren, das heisst, dass sie nicht ver- stehen werden, dass wir es hier mit einem besseren Geiste als dem der Balfour-Deklaration zu tun haben. Wie dem auch immer sei und wir wollen hoffen, dass die zionisti- sche Reaktion anders sein wird — eines ist sicher: was von nun an geschieht in der palästinensischen Frage wird zu einem Teile, und einem erheblichen Teile, auch von uns abhängen. Wir haben in Palä- stina bewiesen, dass Juden sich wirtschaftlich und gesellschaftlich selbst helfen können, wenn man sie nur lässt. Jetzt haben wir unsere Chance, uns auch politisch selbst zu helfen — oder uns selbst zu verderben. Das ist nur gerecht, und es ist die einzige Gerechtig- keit, die es in der Politik gibt. Enqlisch-orabi sehe Bündnispolitik (Fortsetzung von Seite 1) Berichte, die von der panarabi- schen Konferenz in Kairo, die am 14. Februar eröffnet wurde, vor- liegen, lassen erkennen, dass die arabischen Führer nicht so sehr von einem positiven gemeinsamen Interesse zusammengehalten wer- den, als vielmehr von einer nega- tiven Oppositions-Politik gegen neue jüdische Einwanderung nach Palästina und gegen die fortge- setzte französische Kontrolle von Libanon und Syrien, wo Frank- reich seine Militärmacht schnell und gründlich festigt. Man darf also erwarten, dass die zukünftige arabische Liga, deren Bildung der Zweck der Kairo-Kon- ferenz war, mit Grossbritannien enge Beziehungen aufrecht erhal- ten wird. So erklärt sich wenig- stens der in letzter Zeit vorgenom- mene politische Wechsel in arabi- schen Ländern. Eine im Herbst in Alexandrien abgehaltene panarabi- sche Konferenz hat anscheinend den Engländern keine genügende Garantie für eine Zusammenarbeit geben können. Sie weigerten sich daher, der panarabischen Union zuzustimmen. Inzwischen aber — und dies dürfte kaum ein Zufall gewesen sein — haben alle hervor- ragenden Persönlichkeiten, die da- mals an den panarabischen Dis- kussionen teilnahmen, ihre Macht- stellung verloren. Die jetzigen Konferenzteilnehmer zeigen in je- der Beziehung, dass sie die Puppen der Engländer sind. Es ist nicht möglich, zu begrei- Jkn, wie die Allianz zwischen den Engländern und den arabischen Staaten sich auswirkt, wenn man nicht den deutlich reaktionären Klassencharakter der panarabi- schen Liga richtig einschätzt. Eine der grössten Bedrohungen ist das in breiten Volksschichten wach- sende Gefühl über die Ungerech- tigkeit der Landverteilung und die damit verbundenen ungeheuren Privilegien der Landeigentümer in allen arabischen Ländern. Die daraus strömende Unruhe im In- nern, die durch die Kriegsbedin- gungen noch verschärft wird, hat das Eindringen des Sowjet-Einflus- ses bei den antifeudalen Arabern der Mittel- und Arbeiterklasse er- leichtert. Gerade wie die Araber englische Hilfe für ihre antijüdi- sche Politik in Palästina und anti- französische Politik in der Levante brauchen, gerade so sind die Eng- länder darauf bedacht, die jetzt herrschenden Klassen, mit denen sie Geschäfte machen und deren Macht die beste Sicherung gegen jede revolutionäre Volksbewegung ist, mit allen Mitteln zu halten. Denn die herrschende arabische Gruppe ist genau so daran interes- siert, die Stabilität im Mittelosten aufrecht zu erhalten, wie der briti- sche Imperialismus. Briefkasten E. K. (Philadelphia): Die "10 pounds of steel", die Präsident Roosevelt in seiner Rede erwähnte, beziehen sich auf die "braces", die er zu tragen pflegte, wenn er auf- recht stehend Reden hielt. Die un- geheure Willensanstrengung, mit der Roosevelt sein Leiden immer zu überwinden pflegte, ist bewun- dernswert. In der letzten Rede hat er auf alle äusseren Hilfsmittel ver- zichtet und die grosse Botschaft an den Congress sitzend verlesen. Freunde von ihm sind geneigt, dar- in eine Art symbolischer Geste zu sehen. Oju^oT "'CO, '*PAur S&sr Gregor CHOCOIATES G. & M." Das Zeichen für gute Herren- Garderobe 100% WOLLE Beste Verarbeitung Fachmännische, kostenlose Aenderungen Niedrige Preise ELEGANTE ANZÜGE MÄNTEL v„ $34 50 „ EINREIHIG und ZWEIREIHIG G. & M.EJEE Inhsibi'V: S. GUTMAN TitniU-lr iiiollixl bis 7 I hr :ibcmls - Sonnta. 1 UNION SQUARE W. Ecke 14. Strasse 1.Stock. Suite 205 AL 4-1163 Residente: WA 8-3648 i 11 bis 1 1 Mir nachm it (aü's % AUFBAU 3 Neue Nachrichten des Atlantik-Senders Das Ende des "Angriff" Vor einiger Zeit ist der "An- griff" eingestellt worden und die "Nachtausgabe" ist jetzt die ein- zige Berliner Abendzeitung. Der "Angriff" war 1927 von Goebbels als Wochenschrift gegründet wor- den. Damals war die übrige Partei- presse in Norddeutschland in den Händen der Brüder Gregor und Otto Strasser. Als Goebbels zu sei- ner Unterstützung bei den Kämp- fen innerhalb der Partei ein eige- nes Sprachrohr haben wollte, wur- de der "Angriff" 1930 zu einer Ta- geszeitung umgestellt. 1934 ver- kaufte Goebbels seine Interessen an Dr. Ley. Die Entscheidung, den Angriff eingehen zu lassen, kam von Himmler, der Ley zum Schwei- gen bringen wollte, weil sein Sicherheitsdienst ihm mitgeteilt hatte, dass "I^ey von den Arbeitern wie der Bürgerschaft nicht ernst genommen würde". + Was weisst Du vom Roten Kreuz? Hier nur einige Beispiele Das Rote Kreuz hat seit An- fang des Krieges mehr als 110 Millionen Dollar zur Unterstüt- zung von Zivilpersonen ausge- geben, die in den verschiedenen Ländern Schaden an Leib und Gut durch den Feind erlitten haben. Das Rote Kreuz wacht über das Wohlergehen aller unserer Kriegsgefangenen. Es inspi- ziert die Gefangenenlager und sorgt für eine anständige Be- handlung und Ernährung der Gefangenen. Das Rote Kreuz hat in zahl- losen Fällen auch den jüdischen Refugees in den verschiedensten Ländern geholfen, hat Aus- künfte über sie eingeholt, be- sorgt ihren Briefverkehr und viele Transporte von befreiten Flüchtlingen haben unter sei- nem Schutz gestanden. ......Das Rote Kreuz versorgt un- sere Streitkräfte mit dem Blut- plasma, das Zehntausenden die sonst auf den Schlachtfeldern zugrunde gegangen wären, das Leben gerettet hat. DAS ALLES KOSTET GELD, VIEL GELD. Gib dem Roten Kreuz — gib noch heute — und gib reichlich! Zahlungen per check oder money order an den Immigrant» Victory Council, 67 West 44th Street, New York 18, oder an das Red Gross Headquarters, 130 West 42nd Street, unter Kennummer 25,000. Leys Kollege, der Aachen-Kölner Gauleiter Josef Grohe, ist längst vor der Eroberung Kölns geflohen. Seine Zeitung, die "Kölner Nach- richten", erschien zum letzten Mal am 3. März. In Grobes Haus wurde ein bombensicherer Unterstand ge- funden, der mit einem Bechstein- Flügel und wertvollen gestohlenen Gemälden geschmückt war. Aufruf Borsigs Wie Radio Atlantik meldet, hat Dr. Arnold Borsig, der bis 1939 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Rhein - Metall - Borsig - Werke war und dann nach Amerika aus- wanderte, durch seinen in Spanien lebenden Schwiegersohn die In- haber bedeutender deutscher In- dustrie-Unternehmungen aufgefor- dert, das Hitler-Regime zu stürzen, um so einem Nachkriegsdeutsch- land die Existenz zu sichern. Schloss Schlehausen Das Geburtshaus des Reichs- kanzlers Bismarck, wurde auf An- raten der Gattin des Fürsten Otto von Bismarck, die in Stockholm lebt, der schwedischen Gesandt- schaft, die Berlin verlassen musste, zur Verfügung gestellt. Eine schwere Enttäuschung erlebten vor einigen Tagen Valu- tenschieber in der Schweiz, als nach Beendigung der Schweizer- anglo-amerikanischen und franzö- sischen Verhandlungen bekannt- gegeben wurde, dass die neuen deutschen Reichsbanknoten ohne Wasserze'chen nicht als Zahlungs- und Währungsmittel anerkannt wurden, zumal vom deutschen Fi- nanzamt widersprechende Anga- ben über die Höhe des Noten- umlaufes gemacht wurden. Wäh- rend die Deutsche Reichsbank am 21. Februar den Gesamtnoten- umlauf mit 51 Milliarden Mark bezifferte, gab Reichsbankpräsi- dent Funk am gleichen Tage den Notenumlauf mit 53,100,000,000, also um zwei Milliarden und 100 Millionen höher an als der offizielle Reichsbankbericht lautete. Die? führte zur vorübergehenden Strei- chung des Kurses der Reichsmark im Auslande. Die nunmehrige Er- klärung der alliierten Finanzkom- mission in 1er Schweiz, dass die Markscheine ohne Wasserzeichen nicht als Währung anerkannt wer- den, dürfte den Aufkäufern dieser wertlosen Valuta wenig Freude bereiten. Das Volk hält Gericht SPAR-INSTITUTE ZAHLEN P Regi erungs- V er- sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung. Ernst I. Cahn 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 GELD?? auf PESSACH für Ihre Verwandten in den be- freiten europäischen Ländern, für andere nützliche Zwecke, wie z. B. für März-Steuern, ge- gen monatliche oder wöchentl. Rückzahlung, wie es Ihnen be- quemer ist. DARLEHEN bis $300 Plünderte "Aufbau"-Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. CivicFinanceCorp. of New York 1457 Broadway, N, Y. Room 305 (Times Sq. Subway - Sta.) Telefon: Wisconsin 7-9763 * In Ungarn Drei ungarische Offiziere, die an- geklagt waren, jüdische Zwangs- arbeiter gemartert und gemordet zu haben, wurden nach ihrer Veiv urteilung durch das Volksgericht in Budapest öffentlich gehängt. Sie sind die ersten einer ganzen Gruppe, dip vnter der gleichen An- klage steht. Herzbrechende Szenen spielten sich ab, als die Leichen von 6141 ermordeten Juden aus den Ruinen der ungarischen Hauptstadt aus- gegraben wurden, um nach jüdi- schem Ritus i.eu beerdigt zu wer- den. Die meisten dieser Juden sind von Gestapobeamten oder Pfeil- kreuzlerti ermordet worden. In Bulgarien Dem Sofiater Volksgeiicht wurde eine Anklage gegen 64 weniger prominente Kriegsverbrecher un- terbreitet, die der Verfolgung von Juden beschuldigt werden. Es wur- den Todesstrafen und langjährige Gefängnisstrafen beantragt. Es handelt sich hauptsächlich um Be- amte des Kommissariats für jüdi- sche Angelegenheiten, um Direk- toren jüdischer Arbeitslager und Liquidatoren jüdischen Eigentums. Die Hauptschuldigen an den anti- semitischen Massnahmen, wie Re- genten, Minister und Abgeordnete, sind bereits verurteilt und viele von ihnen hingerichtet worden. I . Martin M.Kant , f Special Agent 1 NEW YORK Uff INSURANCE CO. jl Office: 52 Vanderbilt Ave. A i, N. Y. 17, N. Y. M MUrray Hill 3-8475 I In Rumänien In Bukarest hat der Prozess gegen Rumänien seinen Anfang genommen, die angeklagt sind, im 'Juni 1941 in Jassy ein Pogrom organisiert zu haben, das 12,000 Juden das Leben kostete. Der frü- here Polizeichef von Jassy, der zu ! den Angeklagten gehört, sagte | aus, dass Professor Horya Hulu- bey der Hauptschuldige sei. Pro- fessor Hulubey gehört jetzt der medizinischen Fakultät der Buka- rester Universität an. Der Prozess wird mehrere Tage dauern. In einem anderen Prozess figu- riert Oberst Isopescu, der frühere Polizeichef von Golta, als Haupt- angeklagter; er soll die Ermor- dung von 40,000 Juden im Bogcia- novka Lager, 20,000 Juden im Domanovka Lager und vielen tau- send Juden in anderen Lagern an- befohlen haben. Ein anderer hoher rumänischer Beamter, General Michael Iliescu, der Generalinspek- tor der Militärpolizei in Trans- niStrien und Bessarabien war, wird beschuldigt, die Ermordung aller rumänisch - jüdischen Deportierten im Mostovoi Lager angeordnet zu haben. Seine Order wurde so gründlich ausgeführt, dass kein einziger Jude das. Lager lebend verliess. Hospital Protection! Covers you, your family. Pays hospital, nurse, surgical and other bills. Costs only a few cents a day! Salary Protection! Guarantees you an income for as long as you are sick or disabled . . . even for life! 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AMALGAMATED BANK lVJmTL SÄE TT Wiedergutmachung In Frankreich Es kann monatelang dauern, ehe die der -französischen beratenden Versammlung vorgelegten Ent- würfe für die Rücker stattung kon- fiszierten Eigentums zur Diskus- sion gelangen, da die Redigiern ig der Schriftstücke einige Zeit er- fordern wird. Dis Regierung und die sozialistische Partei haben je einen Gesetzentwurf eingereicht. In Griechenland Das Wiedergutmachungsproblem in Saloniki ist nicht akut, weil von den 60,000 Juden, die vor Kriegs- beginn dort lebten, nur noch weni- ge übrig sind. Der jüdische Besitz war ungefähr 25 Millionen Dollar wert. Nun aber haben die Naz.is das flüssige Geld gestohlen, die Läden und Lagerhäuser ausge- raubt und alle jüdischen Häuser schwer beschädigt, so dass der heutige Wert viel geringer istf-Der Generalgouverneur von Mazedo- nien hat anbefohlen, dass jüdischer Besitz den rückkehrenden Eigen- tümern oder ihren Verwandten so- fort übergeben werden muss. Ein Leitartikel eines in Saloniki er- scheinenden Blattes verlangt, dass alle Griechen, die jüdisches Eigen- tum während der deutschen Be- setzung übernahmen und verwen- deten, bestraft werden sollen. Frankreich In diesen Tagen wurde eine Ge- sellschaft für zinsfreie Anleihen ge- gründet, die kleinen Geschäftsleuten. Handwerken und Angehörigen der freien Berufe den Neuaufbau ih- rer wirtschaftlichen Existenz ermög- lichen wird. Die "Caisse Israeli te de I'rets" wird ihren Wirkungskreis in Paris und anderen Städten mit grosser jüdischer Bevölkerung ha- ben. Die Pariser Filiale hat ein Anfangskapital von fünf Millionen Francs, die das American Joint. Dis- tribution Committee beigebracht hat. Der Bankier Oberst Paul Weil ist Präsident der Association, Andre rroldet Vizepräsident und Captain Guy de Rothschild der Schatzmeister. U.S. stolz auf Refugee-Jiiristen In einem eindrucksvollen Ein- bürgerungsakt im Federal Court in Philadelphia, an dem zahlreiche Vertreter der amerikanischen Zi- vil- und Militärbehörden teilnah-' men, erhielten die amerikanische Staatsbürgerschaft der Regie- r imgssachverständige, Prof. Ro- bert M. W. Kernpner, früher Ober- regierungsrat im Innenministe- rium in Berlin, und seine Frau Ruth Lydia, früher beim Bezirks- amt Berlin, jetzt für hiesige Be- hörden tHtig. U. S. District Court Judge Ge- orge A. Welsh führte aus, er sei stolz auf seine aus Deutschland vertriebenen Juristen-Kollegen, die er in Philadelphia zu amerikani- schen Bürgern gemacht hätte, vor allem wegen ihrer Leistungen für die U. S. A. Er bezog sich dabei auf Direktor John Otto Reine- mann, seit 1934 an der Jugendab- teilung des Municipal Court, Phi- ! ladelphia, früher Jugendamt Ber- | lin; und William Diekmann vom J Amtsgericht Berlin-Mitte, der jetzt als amerikanischer Beamter in Europa ist. Schicksal der Internierten auf Mauritius Mosche Shertok, der Leiter des politischen Departments der Jew- ish Agency, gab in Jerusalem be- kannt, dass High Commi^sioner Gort dem Kolonialamt die sofor- tige Entlassung der auf MauriJ' is Internierten und ihre Einreise nach Palästina dringend empfoh- len habe. Die Jewish Agency hat bereits Schritte unternommen, um den Transport zu bewerkstelligen. Aus Sicherheitsgründen kann über diese Arrangements nichts ver- lautbart werden. Die palästinen- sische Regierung gibt an, dass ca. 1400 Juden auf Mauritius inter- niert sind. Davon sind ungefähr hundert gestorben, einige sind in die tschechoslowakische Armee eingetreten und andere bei den englischen Sappeurtruppen. Unge- fähr 70 haben sich in die Jüdische Brigade eingereiht. Red Gross Sabbath Das Amerikanische Rote Kreuz dankt in einer Erklärung den Ju- den für die Unterstützung der Or- ganisation und verkündet, dass am 16. und 17. März in den Synagogen und Tempeln im ganzen Land ein "Red Gross Sabbath" abgehalten werden wird. "Jüdische Mitbürger haben im vergangenen Jahr das Rote Kreuz sowohl finanziell wie durch freiwillige Mitarbeit ge- stützt, und ihre weitere Mitarbeit ist in diesem Jahr von vitaler Not- wendigkeit". Jackson Heights j|h Wegzugshalber Ultra modernes 2 Familien Backstein Eckhans Oelheizung, ausgebautes Basement, Doppelgarage, Garten. Viele Extras. Kühlschränke. — Ein Apartment beziehbar 1. April. — Sofort Verkaufs- ZZY preis Y ' Günstige Zahlungsbedingungen. U/EISS-MANNHEIM || (Erich A- Marx) j|| 40-03 69th St. - Tel. HA 9-0010 WOODSIDE, L. I. t>9lh" St. Sta. IRT and BMT •mmmmmm Fiushing Line) p Sicherste und beste Kapitalsanlage 6-STÖCK. 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Hält man den Chapultepec Act, in dem sich die auf der interameri- kanischen Konferenz vertretenen Länder verpflichten, jeden Angriff eines Staates gegen die Integrität oder die politische Unabhängigkeit eines amerikanischen Staates als einen Angriffsakt gegen die Signatar- mächte von Chapultepec zu betrachten, gegen die in San Francisco zur Debatte stehenden Weltfriedens-Organisationspläne von Dumbarton Oaks, stösst man gleich auf die ersten Komplikationen. Angenommen, Argentinien greift aus irgend einem Grunde Chile oder gar Brasilien an, dann müsste nach der Akte von Chapultepec das panamerikanische Verteidigungssystem Solidarisch gegen Buenos Aires in Aktion treten. Soweit gut und schön. Die Dumbarton Oaks-Vorschläge haben die regionale Behandking regionaler Angelegenheiten ausdrücklich er- mutigen wollen. Aber die gleichen Vorschläge sehen auch vor, dass keine Strafaktion auf Grund regionale^ Abkommen ohne Genehmigung des Welt-Sicherheitsrates unternommen werden darf. In Chapultepec hatte ja gerade Staatssekretär -Stettinius den lateinamerikanischen Könfer6nzteilnehmeri,i enthüllt, dass die Grossen Drei sich darauf ge- einigt hatten, £egen solche Aktion jederzeit ein Veto einlegen zu können. Was heisst das irri vorliegenden Falle? . Es heisst, dass. z. B. Grossbritannien als Mitglied des Weltsicher- heitsrates jede interamerikanische Aktion gegen das mit ihm kommer- ziell überaus eng. verbundene,; Argentinien vetieren konnte. An diesem einen Beispiel zeigt sich, -welche Schwierigkeiten in San Francisco zu erwarten sind, wenn dort die dornige Vetofrage angeschnitten wer- den wird. Die drei anderen wichtigsten Ergebnisse von Chapultepec liegen in der goldenen Brücke, die man Argentinien gebaut hat, um sich wieder In das panamerikanische System einzugliedern und damit die Soli- darität der westlichen Hemisphäre zu vollenden, in den wirtschaftlichen Beschlüssen der interamerikanischen Konferenz zur Kriegsverbrecher- frage, zur Gleichberechtigung aller Rassen und Religionen sowie zum Schutze europäischer Kinder. Den Regierungen der amerikanischen Republiken wird "empfohlen": keinen Kriegsverbrechern Zuflucht zu gewähren, solche auf Ersuchen der Vereinigten Nationen auszuliefern und gegen jede subversive Tätigkeit von Achsen-Elementen energisch vorzugehen. Ferner beschloss die Konferenz, erneut den Grundsatz der Gleichheit der Rechte und Möglichkeiten für Menschen aller Rassen und Religionen in allen Staa- ten Amerikas zu verkünden sowie alle Akte der Diskriminierung aus Gründen der Religion oder der Rasse zu verhüten. Endlich sprach sich die Konferenz dafür aus, dass die internationalen amerikanischen In- stitutionen sich der heimatlos gewordenen europäischen Kinder be- sonders annehmen sollen. Ein Stiller im Lande m. g. Die meisten von uns haben gar keine Ahnung mehr, wie xfeit sie von den wahren Vorgängen des Lebens abgetrieben sind. Sie be- ziehen alle Weisheit aus zweiter und dritter Hand. Radio-Reklame, Best-Seller-Propaganda, Sehlagworte, die zu geprägter Gesprächsmünze werden, ersetzen oft das eigene Urteil. Die Zeitungsüberschriften sind wie grosse Gitter, die uns von dem Inhalt der Ereignisse absperren. Der Tumult der Grosstädte, die Sturzflut der Geschehnisse, die chaoti- sche Unordnung, die uns auf und ab über die Wellen des Lebens trägt, übertönen die eigene Stimme.1 Und auch alle jene Stimmen, denen keiner der gängigen Lautsprecher zur Verfügung steht. Die Stillen im Lande leben und sterben unbekannt. Ganz zufällig erfuhr man vor einiger Zeit, dass in den schäbigen Stellungsnachweisen der New Yorker Sixth Avenue ein Mann vorsprach, der einer der innerlichsten Poeten Amerikas war. War — denn unterdessen ist Francis Carlin gestorben. Sein Schicksal ist typisch. Er war in seiner Jugend eine Art Rayonchef bei Macy. Dann aber, als er Gedichte, vielgedruckte Gedichte, m schreiben begann, und die Welt in ihm einen der bedeutend- sten irisch-amerikanischen Poeten erkannte, verschwand er in die Dunkelheit der möblierten Zimmer der Bronx und Manhattans. Hier arbeitete er weiter. Ab und zu brachten einige Blätter seine Verse. Aber im Grunde war er. für die Oeffentlichkeit gestorben. Niemand* nahm sich seiner an, und er selbst fand keinen Weg, der ihn aus seiner absoluten Einsamkeit mitten in der Wolkenkratzerstadt herausführte. Seine Gedichte werden in vielen Anthologien stehen. Die grossen Zei- tungen brachten spaltenlange Nachrufe, Aber der $10-Job, den er schliesslich krampfhaft in den mitleidlosen Kontoren der Vermittlungs- bureaus gesucht hatte, war für ihn unerreichbar geblieben. Carlin war ein frommer Mann und ein demütiger. Mann. Vor allem aber war er kompromisslos. Sein Dichten war seine Berufung. Wäre es sein Beruf gewesen, die Zeit hätte ihn gnädiger behandelt. Zwischen Rhein und Oder (Fortsetzung von Seite 1) Niederlage, an der nicht die Füh- rung, sondern die Truppe die Schuld hat. Rundstedts Befehl, die Rheinübergänge um jeden Preis zu halten, war operativ richtig. Die deutsche Infanterie hat versagt. Sie hat noch nicht einmal die Kraft ge- habt, nachdem sie schon auf dem Rückzüge war, genügend Wider- stand zu leisten, um die Verbünde- ten aufzuhalten. Der amerikani- schen Armee unter General Hodges ist es gelungen, mit den fliehenden Deutschen zugleich bei Remagen über den Rhein zu kommen. Dieser Rheinübergang auf der einzigen vom Feinde nicht zerstör- ten Brücke gehört zu den brillan- testen Leistungen des Krieges. Die Handvoll Infanteristen, der es ge- lungen ist, die Sprengung der Brücke zu verhindern, hat zweifel- los die Westoffensive der Verbün- deten um Wochen, wenn nicht um Monate abgekürzt. Denn zwar ist es im modernen Kriege nicht schwe- rer, sondern eher leichter als in früheren Kriegen, Flüsse gegen feindlichen Widerstand zu forzie- ren. Aber es ist klar, dass eine rich- tige Eisenbahnbrüoke besser ist als improvisierte Pionierbrücken. Die Heldentat der amerikanischen In- fanteristen ist in einer beinahe gro- tesken Weise hervorragend, wenn man sie mit den unendlich kompli- zierten, langwierigen und kostspie- ligen Methoden des modernen to- talen mechanisierten Krieges ver- gleicht. Man hat die Invasion Deutschlands Jahre lang vorberei- tet, Jahre um Jahre bombardiert, man hat die feinsten Zielvorrich- tungen für Artillerie und Flug- zeuge, alles ist technisiert und kompliziert — und zum Schluss hängt der Erfolg davon ab. dass ein Zug Infanteristen in einer Frist von zehn Minuten auf der Brücke von Remagen ankommt und mit Han dl e uerwäffe n deutsche F'i on i ere verjagt. WoMf der Dollar herhalten muss! General Hodges hat keinen Au- genblick versäumt, den enormen Erfolg seiner Infanteristen auszu- nutzen. Er hat sofort begonnen, soviel Truppen wie möglich aufs rechte Rheinufer zu schicken. Am Anfang der Woche hat der Brük- kenkopf eine Tiefe von ungefähr sieben Kilometer. Noch liegt die Brücke unter feindlichem Feuer, und ist der Brückenkopf nicht sicher. Obgleich das Gelände auf dem rechten Rheinufer für die amerikanische Offensive nicht gün- stig ist, wird wahrscheinlich der Brückenkopf für die nächste Zeit den Schwerpunkt der Front bilden. Denn je mehr Kräfte die Deut- schen hier einsetzen, um so mehr werden weitere Rheinübergänge nördlich Remagen, wo das Gelände für Offensivbewegungen günstiger ist, erleichtert werden. Unter der — wahrscheinlichen — Voraus- setzung, dass Eisenhowers Nach- schuborganisationen nicht eine Pause in den Operationen nach Erreichung des Rheins vorgesehen, sondern mit dem sofortigen Rhein- übergang gerechnet hat, kann man erwarten, dass Eisenhowers Ar- meen sehr bald auf dem rechten Rheinufer stehen werden. Die Rote Armee hat zu Beginn der Woche Küstrin genommen — seit alters die Deckung Berlins ge- gen Osten. Ihre Erfolge in Preus- sen und Pommern sind so gross, dass Schockarmeen zum Vort ragen des Angriffs nach Westen frei wer- j den. Hitler ist es gelungen, den j Zweifrontenkrieg in einer von kei-I nem deutschen "Alptraum" je ge- ! ahnten, wirklich in einer in tausend j Jahren einmaligen Weise zu verlie- ren. Der Rheinübergang bei Re- magen und der Uebergang über die i Oder bei Küstrin sind der Beginn ! einer konzentrischen Operation, j deren Ziel die Vereinigung der | westlichen und östlichen Verbün- deten im Herzen Deutschlands ist. In Frankreich zirkulieren zur Zeit insgeheim geschickt nachge- machte U. S. Dollarscheine — her- gestellt im Dreifarben-Offsetdruck — die eine Waffe wüster antisemi- tischer und anti-angelsächsischer Propaganda darstellen. Ein sol- cher Dollarschein, der uns im Ori- ginal vorgelegen hat und der auf der Vorderseite einer amerika- nischen Dollarnote in allen Stücken gleicht, enthält auf der Rückseite folgende "Erläuterungen": "Der Schatzsekretär der Ver- einigten Staaten ist der Jude Morgenthau Jr., ein Verwandter der grossen Haifische der inter- nationalen Finanz. Alle jüdischen Attribute figurieren auf diesem Dollar: der Adler Israels, das Dreieck und die 13 Sterne der Aureole. das Auge Jehovahs, Pfeile, Olivenzweige und die Stu- fen der unvollendeten Pyramide. Dieses Geld ist reines Judengeld." 'n der Mitte liest man in einem gelben (!) Mögen Dovid: "Dieser Dollar gilt nur, wenn; er Morgen- thau unterzeichnet ist." Dann fährt die Inschrift fort: "Dieser Dollar hat den Jndenkrieg bezahlt! Er ist die einzige Bot- schaft. die die Anglo-Amerikaner uns haben zugehen lassen können. Genügt sie, uns-für.däs:Unheil, zu entschädigen, das uns d6r Juden- krieg eingebracht hat? Das G >ld hat keinen Geruch der Jude .hat einen!" Man darf annehitien^ • dass es sich hier um Machwerke.der Nazi- propaganda handelt, die in Frank- reich zurückgelassen wurden und jetzt, von französischen/Antisemi- ten aus dem Versteck hervor geholt werden, um heimtückisch gegen die Juden in Frankreich böses Blut zu erregen. Vermögen französischer Kollabor- ationisten beschlagnahmt •Xavier Vallat, der .erste V-ichy- Kommissar für jüdische Angelegen- heiten gehört nebst früheren Mini- stern zu einer Gruppe prominenter Kollaboration ist en, deren Eigentum von der Regierung- beschlagnahmt worden ist. Der offizielle Bericht sagt, dass die Genannten einer Hand- lungsweise beschuldigt werden, die der äusseren Sicherheit des Staates abträglich sei. Zu'.beziehen durch : WIME CENTER, Inc. Wah'r Liebrecht 2669 Broadway '•Near JOZntl St.. West.siih; iii Brotidway AC-2-3640 X. -Y,. Jj-tale: No. W16 FMl d iTM\ BECCNSTBUCTICN Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ludwig Wronkbw. Advertising rates od application. Mem- ber of Audis Bureau of Circulations. Pubfished weekly by the New World Club, Ine. (established 1924). 67 W. 14th SW New York City 18. Tel.! VA 6-3168. Subscriptlon Prices: Ü.S.A., its terri- torlei and possessions, Canada, Cuba: 12.25 for % year, $4 a year. Other toreign countries: $2.75 for y% year, $5 a year.— Single eopies: 16#. — Suhscriptions for members of the arined forces: $2 a year. ABC VeLXI--Ne.il March 16,1945 Copyright 18*4 l/y New World Club. Inc. MMSU avaEMvn 1 1 n' ■»"■■•laiin.iT-V ROKEACH NYAFAT A PURE VEGETABIE PRODUCT fOR COOKING, BAKING AND FRYING AU MEAT AND DAIRY FOODS ROKEACH PEANUT Oll ROKEACH PRUNE JUICE ROKEACH PURE HONET ROKEACH BORSCHI for ecr$/er HOUDAY CLEARING U SE ROKEACH lllliiiSliiiiB! HOUSEHOLD PRODUCTS ROKEACH SCOURINO POWDER ROKEACH KOSHER SOAP ßOKOH-forpo^t«, ROKEACH SRVER P0ÜSH AT YOU« GftOCER'S FOR VICTORY, BU? TOUR WAR BONDS AND STAMPS (So. .1 .VA ! FF 7 / (JuiceL Uinarheilwnyen en Reparaturen VFRFÄFF Growe Auswahl in feinsten Schiueizer Uhren Telephone ELdonulo !)-;"> 110 NEW YORK t>:>5 FI FT I I AVl.NVI- (Corner 52ml Street) Suite CO 1 The Liberty Bell, poaling forth its message of pendence . . . the time honored Passover Seder, marking man's first great itruggle for freedom! MATZO MEAL • FARFEL• CAKE MEAL • WHOLE WHEAT MATZO • EGG MATZO PrU«y. Marek U, TW ADPIA.......II...... T Begegnungen in Brüssel Was wird aus Oesterreich? Von Cpt. WILFRED C. HÜLSE Brüssel ist keineswegs eine tote Stadt. Die Strassen sind voll von Menschen, die Auslagen zeigen geschmackvoll arrangierte Waren, Theater und Kinos spielen. Es seheint, dass die Soldaten der alli- ierten Armeen sich über Ausflüge nach der Grosstadt sehr freuen — und die belgischen Mädchen freuen sich über die Soldaten. Es war ein schöner Februar- morgen, klar und sonnig, als ich die berühmte Rue de la Loi ent- langging; unter den vielen Strassentafeln, die man für ameri- kanische und britische Soldaten angebracht hatte, fiel mir eine auf, weil sie so ungewöhnlich war: ein blau-weisser Pfeil in einem Mögen Dovid, der nach Süden wies — und überall bemerkte ich ähn- liche Zeichen, die alle den Weg zum Club der jüdischen Soldaten wiesen, Ais wir von der Gare du Nord über den Boulevard Anspach zur Börse kamen, wurdsn die Ta- feln immer häufiger, bis ich schliesslich in einer Seitengasse den Club selbst fand. Obgleich viel kleiner als die New Yorker YMHA oder die Red Shield^ Clubs der Heilsarmee, kann er sich den- noch mit ihnen an Gastlichkeit messen. Es war Mittag und der Speise- saal war voll von jüdischen Solda- ten aus aller Welt, Kanadiern, Engländern und Amerikanern, die den letzten Tag Urlaub ausnütz- ten, ehe der endgültige Angriff auf Hitlers Deutschland beginnen sollte. Junge Mädchen in blau- weissen Kleidern — nicht alle wa- ren Jüdinnen — servierten Sand- wiches, ausgezeichnete Eclairs und Tee; bei einem kleinen "Px" be- kam man Süssigkeiten, Seife und andere Dinge, die ein Soldat im Feld braucht. An meinem Tisch sass ein belgischer Militärkapell- meist er, ein Katholik, der die Gastlichkeit des jüdischen Clubs rühmte; man hatte ihm einen Raum für Proben zur Verfügung gestellt, solange seine eigene Ka- serne von britischen Truppen be- setzt war. Als Gegenleistung er- klärte er sich bereit, mit seiner Kapelle die Musik zur Purimfeier zu stellen. Es gab auch einen hübschen Saal für Kinovorfiihrun- gen und Tanzabende, einen kleinen Raum, der als Synagoge diente, wo Armeegeistliche Freitags Got- tesdienst abhielten, und — last but; not least — eine Bibliothek, mit Volksausgaben der Bibel, einer Anthologie jüdischen Denkens von Oberrabbiner J. H. Hertz, Good- man s Geschichte der Juden und einer englischen Uebersetzung von Edmond Fleg's ''Pourquoi je suis Juif". Die prächtige Einrichtung und das ganze gastfreundliche Haus waren von der NSDAP "lie- benswürdigerweise zur Verfügung gestellt worden" — die Nazis hat- ten in ihrem Klub alles liegen und stehen lassen, als sie Brüssel eva- kuierten. Der Club steht un'er der Leitung von Mrs. Lea May, der Schwester des ehemaligen bel- gischen Gesandten in Washington. Jawohl, es gibt Gott sei Dank noch ein paar belgische Juden, und sie sind eifrig am Werk, jüdische Gemeinden neu zu errichten und ihre Glaubensgenossen in Uniform willkommen zu heissen, die über alle Meere gekommen sind, um Hitler aus Belgien zu vertreiben. Sie haben eine eigene Wohlfahrts- organisation in Brüssel gegründet — mit der Unterstützung ameri- kanischer und britischer jüdischer Organisationen natürlich —, und sie helfen mit im Kampf gegen die Nazis, wo sie nur können. Wer glaubt, dass die europäische Ju- denheit tot und ausgelöscht ist, irrt sich glücklicherweise. In Brüs- (Fortsetzung aut Seite 20) FAST - - DEPENDABLE - - GUARANTEED PHOTOSTATS AN ECffcOMICAL REPRODUKTION SERVICE OF LETTERS AND DOKUMENTS OF AU, KINDS. RUSH JOBBS MADE WHILE YOU WAIT ARTHUR STUDIOS 1457 BROADWAY at 42nd Street Phone, BRyant 9-9342 AND IIS SUBSIDAHIES: 113 WEST 42nd STREET. NEW YORK CITY (betweeu Sixth Avenue and Broadway) Phorie, BRyant 9-4251 1540 BROADW AY, NEW YORK CITY (beiween 151h and -ttith Stvects) Phone, BRyant 9-7327 LeMARR STUDIO ««.BROADWAY - nkw york < ity KNOX STUDIO p RICHARDS STUDIO (heiween 4711) and 481h Sticets) Phorie, COIumbus 5-4247 Vpn KURT HELLMER FOR PASSOVER TRADITION You Can Afford to Enjoy the Best in Wines BUCHMAN-SILBERMAN KOSHER WINE PRODIJCERS SINCE 1876 The Famous BUCHMAN-SILBERMAN Wine Products, include BUCHMAN & SILBERMAN "Pride of Zion", "Kiddish" and "Le Chaim" Brands Which are Kosher for Passover and the Year •Round. WM Strittest Kashruth Control of BVCHMAN-S1LBE8- MAN Wines by Orthodox Rabbis wlth Rabbi 1, Rokeach a« Chief Rabbi; the Rabbinleal Seal Appears on Every Bottie . . . When Placing Youc Order For Passover Wine«, It Will Paj You to Insint on Buchman- Silberman "Pride of Zion," "Kiddish" and "I-e Chaim" Brands. WE CELEBRATE OUR 70th ANN I VERS AR Y KOSHBR i or: PASSOVER AND THE enti;. ATLAS IMPORT AND EXPORT CORPORATION J. L. BUCHMAN, Pres. M. M, SILBERMAN, Treas. New York Winery, 190 Greene St., Tel. GRomercy 7-4143 Colifornia Winery — Oakdale, California Die jüngste Entwicklung des al- liierten Kurses in der österreichi- schen Frage gibt zu der Vermu- tung Anlass, dass die meisten österreichischen Emigranten die Moskauer Erklärung vom 1. No- vember 1943 zu positiv aufgefasst haben. Sowohl Aussenminister Eden in London als auch Unter- staatssekretär Grew in Washing- ton haben erst am 10. März wie- derum erklärt, dass die Moskauer Erklärung wohl die völlige Los- lösung Oesterreichs von Deutsch- land verbürge, aber nicht die so- fortige Unabhängigkeit des Lan- des. Der letzte Paragraph der Moskauer Erklärung, in dem es heisst, dass Oesterreich durch seine Teilnahme am Kriege an der Seite Hitler-Deutschlands eine Verant- wortung trage, der es sich nicht entziehen könne, dass aber bei der endgültigen Regelung der öster- reichischen Angelegenheiten in Be- tracht gezogen werde, was Oester- reich selbst zu seiner Befreiung beigetragen habe, liess den Alliier- ten die Möglichkeit offen, sich über die Souveränität Oesterreichs erst zu einem späteren Zeitpunkt schlüssig zu werden. Aber beide, Eden und Grew, haben ausdrück- lich betont, dass es der Wunsch ihrer Regierungen sei, Oesterreich als freies und unabhängiges Land wiederherzustellen, in dem das österreichische Volk sein eigenes Schicksal in Eintracht mit anderen Nationen, die Frieden, Sicherheit und Wohlfahrt wollen, bestimmen kann. Drei Zonen-Besetzung Inzwischen ist in London der Plan einer Teilung Oesterreichs be- kannt geworden, der semi-offiziel- len Anstrich hat und eine militäri- sche Besetzung des Landes in drei Regionen vorsieht. Russland soll Niederösterreich, das Burgenland und die nördliche Steiermark «be- setzen, England die übrige Steier- mark, Kärnten, Tirol und Vorarl- berg und Amerika Oberösterreich. Wien soll ebenfalls in drei Zo- nen militärisch verwaltet werden. Oesterreichische Emigranten neh- men diesen Plan als eine gegebene Tatsache hin, betonen jedoch, dass er sich nur auf eine Militärbeset- zuhg und nicht auf die Zivilverwal- tung bezieht. Die Zivilverwaltung wird einer inter-alliierten Kommis- sion in Wien übertragen — und alles hängt davon ab, wie diese funktioniert. Die österreichische Untergrund- Bewegung Als einen besonderen Misstand in der österreichischen Situation sehen die politischen österreichi- schen Emigranten die Tatsache an, dass die drei Grossmächte -r- auf Grund einer in Teheran getroffenen Vereinbarung — keinerlei, öster- reichische Vertreter oder Körper- schaften anerkennen oder unter- stützen. Es ist daher Oesterrei- chern im Ausland nicht möglich, den alliierten Regierungen gegen- über österreichische Interessen zu vertreten. Die Alliierten weisen immer wieder auf den angeblich fehlenden Beitrag der Oesterrei- cher zu der Befreiung vom Nazi- joch hin. Eine Untergrundbewegung be- dürfe jedoch —- so argumentiert man in österreichischen Exilkrei- sen — der tatkräftigen Unterstüt- zung aus dem Ausland, und zwar sowohl der moralischen als auch der materiellen in Bezug auf Waf- fen und Geld. Aber die österreichi-i sehe Untergrundbewegung sei keine Fiktion. In Tirol notgelande- ten amerikanischen Fliegern hät- ten Bauern zur Flucht verholten. In der deutschen Armee hat die Untergrundbewegung in Norwe- gen, Griechenland und Frankreich 5ZV ► ► KASHRUTH QUALITY FLAVOR of the highest degreo < MATZOS AND MATZO PRODUCTS for Passover TEA MATZOS . EGG MATZOS ► IMPROVED SQUARE MATZOS MATZO MEAL« MATZO FfRFEl rtOB1? 1»3 leked Müder Ihe Supervlfien es p *«kbi Mandat Chwdrew ^ DUDLEY'S JDas Modezentrum des Herrn und der Dame Ostern bringt die neue FRÜHJAHRS-MODE für Damen u. Herren von DUDLEY'S Wählen Sie jetzt Ihre neue Frühjahrs-Ausstattung aus unseren elegant. Mänteln, Anzügen und Kostümen. Denken Sie an Ostern und an die schönen Frühlings- tage - Unsere Kleidungs- stücke sind "23 point" handgearbeitet und aus reiner Wolle. $2152 ab. ÄNDERUNGEN FREI! JEDE GRÖSSE Farbe, Machart und jedes Muster. Mäntel für jede Ge- legenheit, Strassenkleidung u. Sportmodelle. 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Seit- her haben die Dtetitsehen -alle österreichischen Formationen auf- gelöst uhd Oesterreicher sind nur mehr einzeln zu den Alliierten übergegangen. Heute noch verlan- gen Kriegsgefangene Oes.terreifch.er, in österreichische Freikorps aufge- nommen zu werden, von denen sie anscheinend gehört haben. Aber das einzige Freikorps, das besteht und das unter rot-weiss-roter Flagge kämpft, ist Titos jugo- slawischer Armee angeschlossen und wurde sogar erst vor wenigen Tagen im Moskauer Rundfunk aus- drücklich genannt. Wie es kam In diesem Zusammenhang ist ein in der Züricher "Weltwoche" er- schienener Artikel interessant, in dem fein aus Oesterreich zurückge- kehrter Korrespondent die Unter- grundbewegung näher untersucht und zu einem Ergebnis kommt, das wie ein Schlüssel zur Betrach- tungsweise der Alliierten scheint: "Wnr.n «Iis öster^pjchisclie Wider- st v d-ibewegunj? bisset' nic'it d e Po^ularitüt vmie 'Oes'.er -eicker trafen nicht d'e E *- inn^rung an einen stelzen. sMner J7na.bh',npr1s:k6't und seiner Mission h~v.-r=',f:ten S'flat in sich wif die an- rr til<-hm-n und auch die in- n. r;)i Iii 's-hei Ko se< iienz n einer solchen Fv. undscUiift z.n zie' e \ sehnte si< h das Land seit l< rie,-,s >n- de nach <5'.-inz und Orfisse zurück . . Adolf Hitler schien dem Lande neu- er i h ei e xrr- as<> Zukunft und zu- dem auch noch Avb-it und Brot zu bieten. Wohl ist d'es- r Traum, ver- flogen. Y.'ohin soll sich die Hoffnung aber nun richten? Wo is', neben dem n gat.ivon Ziel «7er Fesei ixun? d r deutschen He rschaft, das posi- DAS BESTE BKÖT ist und bleibt BREÄD Whcfe GiBin Rye ° Vollkornbrot Pasipernickel mach westfäl. Art ICcwisbret — Schwäbisches Baasrnisret — i®mg Esland Farm Bread — Sehwarzwälder Kaffee- brot — Ofd Fashiffiiied Rye Utisct .Legi aui in allen füh- renden Delikatessen, Grocery u. "PORK STORES" in Gross New York und Jersey. P^stversand über die ganzen Verewigte** - -Staate*.' MUHZEWMÄIER B«KMG 80. 106-69 «Ofttern Bhrd., C«s«na. K. Y tiVe Ideal «iries neudti %liickliehen Oesterreich zu .finden ?" . Entvölkertes Land Auch die Tatsache, dass es heute weniger Oesterr^icljer in_ Oester- reich gibt, denn, je, wirkt ein erklä- rendes, L.ifht auf die Situation. Od- wohl jetzt zwölf Millionen Men- schen i,n Oesterreich leben, sind qur fünf Millionen davon Oester- reicher; vier Millionen sind aus- ländische Arbeiter und drei Millio- nen "Bombenfrigchlei-". v Eine Mil- lion Oesterreicher sind in der deut- scher« Armee und eine halbe Mil- lion arbeiten zwangsweise im Reich. Bei der Gedenkfeier des "Free Austrian Movement" anläss- lich des siebten Jahrestages der gewaltsamen deutschen Besetzung Oesterreichs hat Minister Hans Rott die folgenden interessanten Zahlen über die österreichische Untergrundbewegung verlesen: "In der Zeit vom März 1938 bis August 1944 wurden Iß'.OOO Oester- re;cher als 'Staatsfeinde' in Korzen- tvations'aprern interni rt; 12 r00 als Verräter, Saboteure oder Gu ri-las h'n?rer.'cht"t; t850 Eise'rba'"ng»leise. Brücken, E'ek rizitätswerke, Gaso- meter und Depots durch S renarak- tioren zerstört.: 224 Zi'ig-e zum Ent- gleisen eebr'cht: 104 Tanker und andere Schiffe ai'f der T>onau ver- senkt; fanden 315 antinazistische Demonstrationen statt, bei denen Gost"po und SS eingreifen mussten und bei denen in jer'em einzelnen Fal'e über 50 Tote und Verwundet« Frziihlt wurden; 5 3 8 Streiks in kriepswichtlgren Betrieben, nament- lich in Steyr, Hirtenberg-, Linz, Vil- 1 ;ch, fJonawitz, Flor'dsdorf und Krück; wurden 27,000 Deutsche Ctötkes Inh. WALTER GERSTEL 3827 BROADWAY (160th St.) Tel.: WAdsworth 3-7676 8 AUFBAU Frietoy, March 16,1945 Ein Staat im Werden Es ist nicht zu verwundern, dass in solchen Zeiten, wie wir sie durchleben, Ansprüche auf Aner- kennung von mehreren Staaten und Regierungen erhoben werden. Während des ersten Weltkrieges haben die Alliierten die Unabhän- gigkeit vieler Staaten proklamiert und ihre Regierungen, National- räte oder Komitees, lange ehe sie von der Feindbesetzung befreit waren, anerkannt. Hier handelte es sich um Anerkennung von An- sprüchen; es wurde sozusagen die Absicht ausgesprochen, die Unab- hängigkeit eines Volkes oder eines Landes zu schaffen und eine be- stimmte Gruppe mit der Regie- rungsgewalt zu betrauen. Die Anerkennung mehrerer Ex- il - Regierungen während dieses Krieges zeigt ähnliche Merkmale. In einigen Fällen ist sie kaum mehr als ein Versprechen, eine Gruppe bei der Schaffung eines Regierungsapparates und einer so- zialen Struktur, die in der Zukunft einen gewissen Grad sozialer Auto- nomie erreichen soll, zu unter- stützen. Im Vergleich dazu besitzt die Forderung auf Anerkennung eines jüdischen Commonwealth in Palä- stina eine unverkennbare Eigen- tümlichkeit. In Palästina besteht eine de facto-Regierung, die nie- mand mit normaler Aufnahme- fähigkeit übersehen kann. Die in- ternationale Gemeinschaft der Völker hat hier nicht die Wahl zwischen Anerkennung und Nicht- Anerkennung, sondern zwischen der de jure-Anerkennung eines be- stehenden Commonwealth und einer Regierung und dem Versuch, eine hoch zivilisierte und ausdrucks- fähige menschliche Gesellschaft physisch zu zerstören. Wir wissen, dass die jüdische Wirtschaft in Palästina eine echt politische und nationale Wirtschaft ist. Ihre hochgradig politische Na- tur hat erst vor kurzem die Feuer- probe bestanden: eine Gemeinde, die — ohne ihr gesamtes wirt- schaftliches und soziales Leben aufzubrechen — einen Prozentsatz von Freiwilligen hat stellen kön- nen, der dem der Eingezogenen in den Vereinigten Staaten gleich- kommt, muss eine Regierungsma- schinerie besessen haben, um die erforderlichen Ausgleichsmassnah- men in Wirksamkeit zu setzen. Wer weiss, dass die britische Re- gierung den zurückkehrenden Ve- teranen der Kolonial-Armee die himmelstürmende Pension von $6 pro Monat auf ein ganzes Jahr ge- währt, braucht nicht zu raten, wer lUD |/|kinauch in diesem IIb Ii MIHI Jahr nach Mt. V ernon Kinderheim "House on the Hill", Weste bester (22 Min. v. Grand Central Station), das ganze Jahr geöffnet. Herrliche Luft, beste Verpflegung, sorgsame und persönliche Betreuung. Schwim- men, Gymnastik. la. Referenzen, Kinder v. 3-8 J. Doctor's Aufsicht. Anmeldungen zeitig erbeten. HEDY S. BADER - INES B. HALL 55 Clinton Place, MT. VERNON, N.Y. Tel.: Mt. Vernon 8-4898. Von ALEXANDER H. PEKELIS die Verantwortung für eine "G. I. Bill of Rights" in Palästina trägt. J Die Massenmeldungen zum Heer. wären nicht möglich in einer Ge- meinschaft, die nicht die Verant-. wortung für die Familien der Frei-' willigen, für die Neu-Einreihung! der Zurückkehrenden und für die Hinterbliebenen derer, die nicht zu- rückkehren, übernimmt. Die jü- dische Gemeinde Palästinas besass genügend lebendige Kraft, um Körperschaften zu schaffen, die tatsächlich War Manpower Com- mission, National Resources Flan- ning Board und Selective Service Board waren, auch wenn sie andere Namen trugen. An diesem stets wachsenden und sich tiefer verflechtenden Netz- werk von Aktivitäten haben alle jüdische Organisationen, die in den verschiedenen Schichten wirken, teilgenommen. Man muss jedoch dessen eingedenk bleiben, dass sich alle um eine grundlegende Organi- sation gruppiert haben, die der Felsen im Meere des Strebens ist: die Histadrut. Die Histadrut nennt sich selbst eine Föderation der jüdischen Arbeiter in Palästina. Ihre Tätig- keit geht jedoch über «die einer ge- wöhnlichen Gewerkschaft weit hin- aus und reicht tief in eine Sphäre, die allgemein als Regierungs- sphäre bezeichnet wird. Sie er- streckt sich auch nicht nur auf Ju- den allein: medizinische und Ge- werkschafts-Hilfe, die den Arabern gewährt wurde, beweist, dass die Histadrut sich ihrer wahren Natur als Treuhänder des ganzen Landes immer bewusster wird. Schliesslich ist ihre Aktivität auch nicht auf rein palästinensische Probleme be- schränkt, denn die Histadrut hat für Rettung, Hilfe und Wiedergut- machung stets in vorderster Linie gekämpft. Es war ganz natürlich, dass die Histadrut alle diese Aufgaben übernahm. In einem Lande, in dem die beiden Grundelemente jedes Volkslebens — die Sprache und der Boden — durch bewusste An- spannung menschlicher Kraft pro- duziert wurden, muss menschliche Arbeit als die einzige Quelle na- tionalen Reichtums betrachtet wer- den. Es war daher selbstverständ- lich, dass das Verhältnis der orga- nisierten Arbeiter zur gesamten Bevölkerungszahl im jüdischen Pa- lästina höher war als irgendwo auf der Welt. Und es war ebenso selbstverständlich, dass die Orga- nisation der jüdischen Arbeiter eine Tradition politischer Aktion mmsanjmis ULSra PARK.U.Y Am Eaopus Bergsee mit Aussicht ». den schönen Hudson. Moderne, kulturelle Umgehung l'iii Ihre Kinder Alle "Cahins" modernst einge- richtet alle Calnp-Aktivitäten. Ausführ- liche Information und Broschüre durch JACOB I. DOROSHK1N, Director 545 Fifth Avenue MU. 2-4217—MA. 2-5546—DL 6-3849 Mis. L. Schwaizschild's Camp Pine Cone - Der ideale Ferien-Auf enthalt für Jungens und Mädels. — Alter 3 bis 14. PARKSVILLE. N. Y., Catskill Mountains Ich gehe auch in diesem Jahre wieder in mein schön gelegenes Haus, direkt am Cranherry Lake in l'ai ksville, N. Y., zurück. Beste Höhenluft, Schwini-. men und Bootfahren. Eigener Tennisplatz, Handball-Feld, Basketball-Platz, sowie alle 'modernen. Einrichtungen. Das Camp wird wie bisher von mir persönlich geleitet. Die direkten Camp-Aktivities stehen unter der Leitung meines vorjährigen Head-Cotmselor, Mr. Emanuel Stachenfeld, Lehrer an einer New Yorker High School. ERAFHRENER STAFF - AERZTLICHE L'EBERWACHUNC, 530 WEST 113th STREET JULY - AUGUST Telefon: MO 2-1361 CONGREGATION HABONIM Office: 35 EAST 62nd STREET Phone: REgent 7 - 0818 SUMMER CAMP for Boys and Girls (6 to 16 years) on beautiful Bantam Lake, Conn., Litchfield Hills (1,200 ft.) Large Main House - Cabins - PRIVATE Beach - Swimming Boating - Fishing - Private Tennis Court - Playgrounds - All Sport Activities - Staff of highly trained and experienced Counselors KOSHER KITCHEN FOR INFORMATION: Call REgent 7-0818 or write to our office. entwickelte, die über Partei-Inter- essen hinausreicht und eigentlich Regierungs-Aktion ist. Neben der Präsentierung unse- res Anspruchs auf nationale An- erkennung müssen wir uns auch der politischen Natur unserer in- tra-nationalen Tätigkeit bewusst werden. Sie ist in doppelter Weise politisch: nämlich wenn sie auf ein verpflichtendes Versprechen der Führer der Verbündeten Nationen abzielt; und auch dann, wenn, sie z. B. einen Druck ausübt, um Ar- beitskräfte von einem Markt, wo sie höhere Lööhne erzielen könn- ten, dorthin verschieben, wo sie eine von der Commonwealth be- nötigte Funktion ausüben. Das jüdische Volk muss begrei- fen, dass es ein prachtvolles Akti- vum besitzt, ein bestehendes Com- monwealth, ein lebendiges Zeugnis Imperial Hotel V ATLPiNTiC CITY. N.J. 144 So. Maryland Av., nr. Beach Das ideale kleine Hotel 100 Zimmer. Wenige Schritte von der Strandpromenade. Soeben gänz- lich neu eingerichtet. Verbringen Sie Pessach hier SEDER-ARENDE - "2 MEAL PLAN" Feinste jiid.-amerikanische Küche. Ganzjährig geöffnet - Elevator. Niedrige Preise. Verlangen Sie Preisliste oder telefonieren Sie: Atlantic City: 4-00X2. 'Aussicht auf das Meer!' 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Phone: CQlumbia 4972. dafür, dass die Ideale wirtschaft- licher Tüchtigkeit und individueller Freiheit einander ergänzen, " Je lebendiger dieses Bewusstsein wird, umso weiter werden die Ho- rizonte sein, die sich für die Arbeit des Yishtiv eröffnen, das seine autonome Regierungsstruktur von innen her ausdehnen muss. Es wird auch die Wirkungskraft einer pa- rallelen politischen Aktion um die Anerkennung von aussen steigern, weil dem Weltgewissen gezeigt werden wird, was in Palästina wirklich auf dem Spiele steht. Noch einmal, es handelt sich nicht darum, einem im Vakuum des Exils vegitierenden nationalen Ko- mitee die Anerkennung auf dem Papysr zu gewähren oder zu ver- sagen. Es ist die Wahl zwischen der physischen Zerstörung einer sich selbst regierenden Gesell- schaft und ihrer Anerkennung, die ein natürliches und legitimes Wachstum gestatten würde. Keiner von uns wagt an dem schliessliehen Ergebnis zu zweifeln. Der norma- tive Wert von Tatsachen, dem die Legitimität anhaftet, wird sich wieder einmal als der Hauptantrieb der Geschichte erweisen. (Gekürzte Uebersetzung eines im Januar-Heft der "Jewish Frontier" er- schienenen Artikels.) Die Nazis verhandeln mit dem Roten Kreuz Wie wir bei Redaktionsschluss/ aus Zürich, erfahren, hat sich der Präsident des Internationalen Ro- ten Kreuzes, Karl J. Burekhardt, nach Deutschland begeben, um mit Adolf Hitler und Heinrich Himmler über das Schicksal der nach dem Westen des Reiches evakuierten al- liierten Kriegsgefangenen und der in Deutschland noch befindlichen Juden und anderen Zivilinternier- ten zu verhandeln. FRÜHJAHRS-REISEN ine GEBIRGE «der ans MEER und nach FLORIDA - MEXICO - canada HOTEL-RESERVIERUNGEN ZU ORIGINALPREISEN AUCH NOCH FÜR OSTERN UND PESSACH Verlangen Sie Reiseprospekt "A" • Spezielle Arrangements f. Hochzeitsreisende 55 W. 42d Street Suite 753-755 AMERICAN(§)UOYD,lnc. Autorisierte Agentur für Schiffspassagen, Flugkarten usw. 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Hubermans singende Geige und Sie erhabene Ruhe Bruno Walters am Flügel widmeten mit der Po- esie ihrer Musik dem Poeten der Musik einen einzigartigen Nach- ruf ohne Worte. Dieser Abend wäre vollkommen gewesen, wenn die Rednerliste mit ihrer thematischen Vollständigkeit das Aufnahmevermögen der Zu- hörer etwas weniger in Anspruch genommen hätte. Drei Feierstun- den enden immer weniger feierlich als eine. Aber Henri Torres be- stätigte seinen Ruf als der hinreis- sende Meistef der freien Rede: "Das Weltgewissen trauert um Ro- main Rolland." Während Torres »ich auf die französische Mutter- sprache verliess, bekannte sich Fritz von TJnruh in einer engli- schen Ansprache (die wir nach- stehend «um Abdruck bringen) zu Romain Rolland und dem Wirklich- lichkeitssinn seines Idealismus. Sehr viel Bedeutungsvolles, sehr viel Geistreiches wurde an diesem Abend gesagt, genug, um mit sei- her Analyse ein College-Semester 'auszufüllen. Barrett H. Clark, Hol- lands Uebersetzer, Stefan Zweigs Gattin Friederike, Frau Olga Sa- fmroffStokowski, der Historiker Boris Mirkine - Guetzevitch, -Jean Benoit-Levi, Andre Spire, Stella Adler und zum Beschluss der Dich- ter Jules Romains schlugen die Themen an: Rolland als Lehrer, Freund, Musiker, Anti-Faschist, Geschichtsschreiber und Dramati- ker. Herbert Berghof und Philip Huston spielten den Gerichtsakt aus Hollands Revolutionsdrama "Die Wölfe". Im Strassenanzug aufgeführt, waren die starken Szenen im Geist der Feier ein letz- tes Argument für die zeitlose Ver- bundenheit Hollands mit seiner Nachwelt und ihrem Geschick. Kurt Lubinski. The Faith of Rolland By FRITZ VON UNRUH " "Stones of Glory-Stones of France" A pictorial sequence of French architectural monuments, by Alexander Trenkley International Uiiiversity Press, New York Wer immer das Glück hatte, Frankreich — bevor dieser Kr eg es verwüstete — zu bereisen, wird die 140 Photograph-en dieses Bu- ches zuerst mit neugieriger Hast überfliegen, ängstlich sein Ge- dächtnis nach den Namen der Orte befragend, über die die Krieg^furie j zerstörend gezogen ist. Glück- licherweise hat der schnelle Vor- marsch der Alliierten fa* t alle I diese Wunder in Stein und Mörtel vor des Vernichtung bewahrt. j Dieses anregende Bilderbuch gibt nicht vor, methodisch oder er- schöpfend angelegt zu sein, es er- hebt nicht den Anspruch textl'ch den Fachwissenschaftler zu be- friedigen. Es ist vielmehr das be- bilderte Reisetagebuch eines kulti- vierten Mannes, empfänglich für I architektonische Wunder, land- schaftliche und städtebauliche Schönheiten, und kun twissen- schaftlich ausreichend fundiert, um' zu den nicht durchwegs technis h vollendeten Photographien einen J orientierenden kunstge'chichtlichen 1 Hintergrund zu schreiben. 1 Jacques Maritain's anerkennen-j des Vorwort schliesst mit einem i I Satz, den wir zitieren, da er den i Wert dieses Buches unübertreffbar : kennzeichnet: "Mediation over your j book will inspire the thought that from this country and this people ws may expect new masterpieces, to be born of the sufferings Pollowing is a speech delivered by Frjt* von Unruh this past Sunday • at the Romain Rolland coramemora- tion sponsored by the New Scheol for Social Research: ROMAIN ROLLAND! To countless people in Europe you were for decades an example of cour- ageous and determined struggle against the stupid and beastly mass that fol- lowed the Nazi flag, those power-drunk criminals in the pay of dictator Satan! You never wavered! You never, in a single word. acknowledged his empire of tyranny! In your own or in other countries! In all your works you set against his evil the good thoughts of the human heart! Your spirit es justice was a permanent tower of strength for us all! But chiefly for the poor victims of discrimination and perversion. Rolland, with our most intense grati- tude and respect we pray in this hour of mourning—your tomb so far away. * * * I personally was touched by the pure flame of your soul for the first time in 1914 when you summoned the intel- lectuals of Germany to protest against the bombardment of the Cathedral in Rheims! At this time I was a patrol officer in the piain before that French coronation town, and with my own eyes I witnessed the shells, hour by hour, devastating this sacred building. But your idealistic ap- peal to save from destruetion this mas- terpiece of Gothic art, .only produced laughter in the camp of the realists! generously aszumed for the cause of freedom and honor during an ordeal unequalled in the history of France and overcöme by dint of heroism." B. F. Dolbin. MONTEREY WiNE CO. INC. HIRSCH LIPSCHUT# "The House of Strictly Kosher Win es" nee 1 v i ty 3 70 STANTON STREET (Cerner Allen Street) N. Y. C. Tel:: GRnmercy 6-2881 Unter Oberaufsicht RABBINER O. N. LEVETAN and CH. B1AL1K Aron Streit is the Originaler of the W'hoJe Wheat Matzos. Ten« in daily, Station« WBNX & WHOM VERKAUF nicht abgeheilet Anzüge und Mäntel 55.510 -515 (ursprünglich $35 bis »75) New York» berühmter Pfand leiher etabl. 1882 bietet Ihnen erstkl Anziiire u. 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And 1 remember well—when I passed the headquarters of the army Com- mander General von Bülow at Vitry-le- Rheims—an artillery major read Ger- hart Hnuptmann's answer to your pro- test. He said, "He did not care about the Cathedral because the life of every German soldier was more precious to* him than this medieval piece of archi- tecture." Afterwards, when I had to ride fur- ther, through the collapsing houses and the exploding shrapnel, when my horse went wild and I had to take shelter for an instant in a little railway Sta- tion, the bridles of the rearing nag in my fist, there, Rolland! I understood you! When I saw behind a wall a group of butchered soldiers crushed across the rails—pellmell—there lay Britons, Germans, Moroccans, Poilus and Negroes! The flesh on their crushed bones stuck out from their uniforms like bloody rice, mixed with their sugar rations in the slashed knapsack. Ilorrified I gazed over this unity of dead sons born by so many different mothers, back to the fiery silhouette of your Cathedral in the horizon! Why, why?, 1 exclaimed! Is it possible that the children of five continents are united only in the black wings of death instead of in the blossoming meadows of life? Were not the slashed bodies of all those butchered people once also destined to be Cathedrals for the spirit of God? Was it not such a human breast in which all the wonderful visions of re- ligion, art and philosophy were first placed? Oh Rolland! In those tragic hours — 30 years ago — you probably thought: When the pitiless demand of "total war" is not afraid of destroying such a venerable symbol of a sacred uniön of all mankind, then the only resuh tiüi'N'be Ipling eise but chaos! Because they are warriors who have no respect for the accomplishments of the most human part of our race! How could they ever respect the body of a simple soldier? How would they ever stop to destroy the vision of that "One World" of which you dreamed? Therefore, in September 1914, I joined in your farsighted warnings. And in the midst of the battle I wrote my poem "Before the Decision," which you partly translated orie year later. » * * After the war, during the sad years of starvation, inflation, rearming, des- peration and indolence, we few ideal- ists fought together with you in our draiyas, novels and speeches for this "One World!" We fought against the realists, those who did not believe in our ideal! Who maintained their old arguments: power, bombs, and artil- lery! And when they mock us still today, then we ask them: what have IT IS WORTHWH1LE TO LOOK AT OUR NEW SPRING LINE IN FOULARD and WOVEN SILK TIES QfliL (?, rarais ARE DIFFERENT 34 West 5 7th St., N, Y. C. 70 AHemby Rd. Tel Aviv SPRING SUITS You'll see a collection that invites comparisor»! Pure wool gabardines, wool flan- nels, sturdy tweeds! 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The author, who was in Charge of the Kar Mastern Seetion of the OWI, traces recent history in Japan and China, and t he relations of the AI lies to the Kar East. He opposes various offleial points of view, sueh as litis governments attitude with regarct to the Japanese Kmperor, advoe,atiiiK amons other 1 hings, aholishment of the Japanese eourt after the war. Image of Josephine. By Booth Tarkington. Doubleday, voran & Co. A liew, if not very exciting- novel of an author who, among forty odd books, has written quite a few that beeame cla.ssies. Your Servant, the Molecule. By I)r. Walter S. Landis. Macmillan Co. A refet'ence book that teils the Störy of the eontributions of i'hemis- t.ry to everyday life—from the pro- diiction of Nylon stockings to pyrex glass. 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Kr zieht dann die verschiedenen Bestimmungen früherer Friedens- verträge heran und zeigt, dass diese Vergei Um g-s-Ansprüche auf \atar- .revht basieren sollten. Eine Anzahl internationaler Vereinbarungen be- ziehen sich auf ein "Internationales Moralgesetz" oder auf "Grundsätz- liche Prinzipien der Gerechtigkeit und Menschlichkeit." (fundamental nrineiples of justice and humanity), die so für sich selbst sprechen, dass sie zu allgemeiner Rechtsgeltung gebracht werden sollten. Einen stattlichen Teil seines Bu- ches widmet der Verfasser der Frage, ob die .laden alw "Minderheit" anzu- sehen sind. Er wendet sich dann dem Problem zu, welches Gericht für die Entscheidung der vielfältigen Wie- dergutmachungsansprüche zuständig sein solle. Die Vereinigten Staaten haben in ihrer Geschichte konse- ouent den Standpunkt eingenommen, dass Internationale Streitfragen vor einem Schiedsgericht ausgetragen werden. Eine solche Liisung wird von Siegfried Goldschmidt. für die in ihrer Art neuartigen Ansprüche als völlig- unzureichend verworfen. Bs folgen bis ins Minzeine gehende Vor- schläge für einen neu zu schaffenden übevstf>ntiich«n Gerichtshof. Goldschmidts Buch, das in rein wissenschaftlicher" Form an die zur Behandlung stehenden Fragen herangeht und sie zu lösen sucht, wird für alle die, die sich berufs- Niebuhr. Chas. Scribner's Sons. A serie« of lec.i.nres delivered at. Stanford University. The well known theologist sets the "children of darkness," who merely nnderstand the power of self-interest, against the "children of liglit," who, by and large, have set iip the demoeratie ideal for marvkind. 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Secretary Broadway Bulletin "Ifs o Gift" Playhouse m. g. Es ist immer wieder auf- regend, den ersten Vorstoss eines europäischen Künstlers in die ge- fährlich-fremde Welt des Broad- way-Theaters mitzuerleben. Hier kam Ctirt Goetz, gewappnet mit zahllosen Lustspielerfolgen und zu- gleich ein Darsteller von grossen Gnaden, und focht seinen ersten Strauss aus. Das Stück, das er dazu gewählt hatte, war eines sei- ner bewährtesten, das drüben "Die tote Tante" hiess. Die Lachstürme, die es einmal hervorgerufen hat, klingen uns noch im Ohr. Die Geschichte von dem selbst- gerechten, seine zwölfköpfige Kin- derschar mit der oberlehrerhaften Pedantfk eines an manches Unge- mach gewohnten Familiendomp- teurs lenkenden Helden, den ein ungewöhnliches Testament zur Umstellung seiner sa-uren Moral- begriffe zwingt, hat viel Heiter- keitsmöglichkeiten in sich. Sie ist dabei in der Handlung listenreicher urid überraschender als etwa die viel plattere Humoreske . "Chicken Every Sunday", und gegen ein Stück wie "Hope for the Best" ist die Goetzsche Komödie gradezu von "action" übervoll. Das Publikum war denn auch »um Teil sehr munter und freute sich. Ein anderer Teil widerstrebte dem ÄJitgehen. Die Presse war höflich, aber sehr zrarüöklialtend. Was war geschehen? Etwas sehr Lehrreiches. Es ist bei solehexn Stücken nichts damit getan, dass man sie plötzlich nach Pennsylvania verlegt. Wenn er in Deutsehland und der Schweiz noch als ein mild komischer Typ wirkt — hier und nach so vielen Jahren ist dieser Professor Herrmann eine, unsympathische, nur noch schein- heilige FeldwebelfigTir, von der der leichte Moliere'sche Schleier ganz abgefallen ist. Die Karikatur ist Lotte Lenya spielt die weibliche Hauptrolle in dem neuen Kurt Weill - Musical "The Firefarand of Florenee", das am 22. Marz im Alvin Theatre zur Erstaufführung gelangt. geblieben, der Mensch ist ver- schwunden. Das historische Klima verändert sich eben auch für solche Lust- spiele, ändert sieh für die Wirk- samkeit ihrer trickreichen M aschi- nerie immerzu "um die Ecke zu biegen" und die Zuschauer zu nas- führen. Goetz hat so viel Witz — und darstellerisch gelang es ihm, im ersten Wurf, seine neuen Zu- schauer von der eigenartigen und originellen Kraft seiner schauspie- lerischen Persönlichkeit zu über- zeugen — dass es schade ist, dass ! er den ganzen reichen und blühen- 'den Unsinn dieses Stückes nicht j völlig , durchjätet, neu gepflanzt und frisch aufgezogen hat. Man muss sich eben viel mehr selbst vernichten, wenn man auf- erstehen will. Als Schauspieler ist Goetz dazu auf dem besten Weg, als Autor dürfte ihm das eines Tages auch gelingen. Erfreulich, wie ihm amüsant und schlicht seine Frau, Valerie von Martens, bei diesem Wagnis half. Grefe Meskeim in "Calieo Wedding" k. h. Einst sang sie bezaubernd das sentimentale Lied "Kennst Du das kleine Haus am Michigansee" in Reinhardts "Artisten" im Deut- schen Theater — und ganz Berlin hielt Grete Masheim für typisch amerikanisch. ... Inzwischerf hat sie wie so viele die Spree mit dem Hudson vertauscht. "Vor drei Jahren spielte sie das deutsche Mädel in "Letters to Lucerne" und jetzt — nur fünfmal — die in Hol- land geborene Frau eines1 ameri- kanischen Reklamefachmanns. Das belanglose Lustspiel von Sheridan Gibney war —mit Recht — kein Erfolg, denn es brachte nur eine dünne Neuauflage des seit Adam und Eva hinlänglich be- kannten Ehekonflikts voto Gatten, der in neuer Liebe zu seineisJFrau zurückfindet, nachdem sie ihn mit einem Dritten eifersüchtig ge- macht hat. Die Mosheim, lieblich ist »t. st. cst.Nkh»i«i Av«. mmoms rroo NOW THRU MONDAY William Powell — Myrna Loy THE THIN MAN GOES HOME Also: JOAN DAVIS "SHE GETS HER MAN" A LP 1 NE Fri., Sat., Sun., Mon. Mar. 16,17, 18,19 HUMPHREY BOG ART LAUREN BACALL in the sensational drama TO HAVE and HAVE NOT (Plus SELECTED SHORTS) anzuschauen, spielte dieses durchs sehnittliche Frauchen mit all dem Charm und der Pikanterie^ die sie einst in Berlin zu "der" Mosheim gestempelt haben. Sie spricht aus- gezeichnet englisch, aber sie spielt typisch berlinerisch. Neben dem dezenten Spiel der Amerikaner, die eher zu unterspielen geneigt sind als zu unterstreichen, wirkt ihre Art, Pointen zu setzen, auf getra- gen. Sie spielt mit dem ganzen Körper und vergisst, das mit Sprache und Ausdruck auszuglei- chen. Vielleicht kämpfte sie aber auch nur, um das wässrige Stück überhaupt etwas zu beleben. Dreifach schade: denn hier wurde eine schauspielerische Per- sönlichkeit verschwendet, die bei richtiger Führung und wertvolle- rem Material sehr wohl am Broad- way bestehen könnte. SE&ST. WA 77S0 II Now thru Sunday HÜMPHREY BOGART LAUREN BACALL TO HAVE AND HAVE NOT " lSlst St.-Audubon Ave. WA 7-8686 Thursday to Sundav HEDY LAMARR . PAUL LUKAS "Exjperiment Perilous" and "GIRL RUSH" __NIEDRIGE EINTRITTSPREISE ü P T 0 W N E5&E Tel.: WA 8-1350^ - Friday to Monday HUMPHREY BOGART LAUREN BACALL TO HAVE and HAVE NOT Starts Tuesrfay: 'THE CLIMAX* and "THE SIJSPECT" Freitag, Samstag, 16. u. 17. März John Wayne - Ella Raines "Tall in the Saddle" Ferner "EADIE WAS A LADY" mit Ann Miller Sonntag-Dienstag, 18.-20. März Paulette Goddard - Sonny Tufts "I LOVE A SOLVIER" ! Ferner "BRAZIL" mit Tito Guizar j| Ab Mittwoch, 21. März ji Spencer Tracy - Robert Walker I Van Johnson | "30 Seconds Over Tokyo" $ Film-Panorama "The Picttire of Dorla n Gray" Capital m. g. An sich ist dieser Stoff ausgesprochen unfilmisch. Die Ver- legung der Wandlung eines Men- schen in ein Bild, das sich zer- setzt, blutet, eitert utid alle phy- sische und psychische Korruption des Portraitierten ausschwitzt, im- munisiert seine eigene Gestalt ge- gen jede Entwicklung. Entwicklung aber ist das Leben jeder filmischen Wirkung. Es muss keine angeneh- me Aufgabe gewesen «ein, den Do- rla« Gray zu spielen, und Hurd Hatfield bleibt denn auch stets die starr-schöne, sinnliche Jünglings- maske, hinter der die unsichtbare Maschinerie der Leidenschaften — aber eben unsichtbar — arbeitet. Man hätte sich vorstellen kön- nen, was Phantasie aus dem Vor- wurf der Wildeschen Novelle hätte machen können.Statt dessen hielt sich Albert Lewin streng an das Vorbild. Aber doch nicht so streng, dass er die ganze parfümierte, lasterhafte, mit einer wollüstigen geistigen Verschlagenheit getränk- te Atmosphäre heraufzauberte. Er gab gewissen»assen nur eine sti- lisierte Andeutung, war treu dem Original in der äusseren histori- schen und kostümlichen Linie. Der Einfall, dieses Buch zu ver- filmen, zeigt einen gewissen Wage- mut, Aber dann blieb es doch le- diglich bei der Idee, einen weltbe- rühmten Titel zum Kassenmagne- ten zu machen und bei dem bildlich interessanten Trick vom Bild, das lebt und stirbt. Die Auswahl der Schauspieler ist ein typisches Zei- chen füi? den Mangel an Vision, diesen Film zu gestalten. Ausser .RADIO CITY? MUSIC HALL • Showplace of the Nation ROCKEFELLER CENTER 'Big Time!' -Winehell, Mirror. RITA HAYWORTH "TONIGHT AND EVERY NIGHT" Janet Blair - Lee Bowittan A Colambia Picture in Technicolor. ON STAGE: "THE MUSIC MAKERS." A melodlous cavalcade produeed by Florenee Rogge, with the Corps de Ballet, Glee Club,Rockettes. Symphony Orchestra, direction of Brno Rapee. Reserved seats mey be purchased in advance by mall or at box office. ■ ■ Phone: CIrcle 6-4606 SAMUEL GOLDWYN preser'ts ^ BOB HOPE HtlNCESSarfdePiBATf; l)oorsOpen y 'jj__) * ' 9:30 A.M. ContinUous af y Populär Prices ot45Hi BETTY SMITH'» •A TREE GROWS IN BROOKLYN' Directed by ELIA KAZAN Produeed by LOUIS D. LIGHTON A 20th CENTURY-FOX PICTURE e ★ IN PERSON * VICTOR BORGE — Extra — JOAN EDWARDS & Others Continuous Performance R0XY 7th Ave. & 50th 8t. VERONIKA SONNY LAKE • T'UFTS EDDIE BRACKEN MARJORIE RE'.YNOLD "BRING an the GIRLS" IN TECHNIC(OLOR • IN PERSOM e* The Ink Spots ELLA FITZGERALD BUCK & BUBBLES COOTIE WILLIAMS and Hi» ORCHESTRA PARAMOUNT TimesSq. Doori open 9:00 a.ra. George Sanders, der seine Aufgabe als "kritische Person" sprachlich mit einer prachtvollen Zurückhal- tung meistert, sind fast alle Ge- sichter in diesem Film leer. Ein Vorzug aber soll nicht un- erwähnt gelassen werden: Wildes aphoristische „Bemerkungen und sein blitzender Sarkasmus geben dem Dialog bisweilen eine schnei- dende Schärft, die das in solchen Dingen ausgehungerte Filmpubli- kum gierig aufnimmt. Metro Goldwyn Mayer hat mit dieser Arbeit einen Vorstoss ins Ungewöhnliche gewagt, und wenn er auch nicht geglückt ist, so muss- te er doch für die fortschrittlichen "Wenn auch die Tage endlos Nachricht von mir, bleibe Liebele —" 8 Necli dem Gedicht KoÄStantin Sreaoewr, In Englisch Hergestellt in der USSR. Ein Artkino Film. PREMIERE N O W 3 magische Worte aus dem Herzen jede* Soldaten an die Frau, die er liebt. STANLEY 7th Ave. bes. 42«* & 41*' St. Mary O'Hara's THUNDERHEAD SON OF FLICKA In Technicolor f with Century- Fox Picture Roddy McDowoll PRESTON FOSTER * RITA JOHNSON DOOÜS OPEN j 8:30 A. M. Victoria Broadway at 4«th St. LAST FEATURE TONIGHT »t 16.-40 ■1 WARNERS HIP THE ROOF OFF "HOTEL BERLIN SHAMELESS! SHOCKING! AMAZING! 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Seine Kritiken, die im wesentlichen für die verschiedenen Leiter der Geschäftszweige der Filmindustrie von 9er Producer- firma bis zum kleinen Vorstadt- kino-Besitzer geschrieben sind, zer- bricht sich den Kopf darüber, wie man den Film anbieten soll. Er schreibt: "I'andro S. Behrman hat viel Geld in diesen Film gesteckt. Wenn man be- denkt, dass er über .$2,000,000 gekostet haben soll, so fragt es sich, ob die Ge- stehungskosten herauskommen werden. Dies wiederum hängt davon ab, wie er sich verkauft, ob viel über d n Film gesprochen werden wir 1 und ob man Interesse für das Thema erwecken kann. Fünf Personen, einschliesslich Dorian Gray, sind am Schluss tot. Das kann man zum Beispiel ausspielen!" Und weiter: "Das morbide Thema der Wilde- schen Geschichte. . . . Dorian Grays üusserliclie Unberührtheit, sein verwirr- ter Sinn, seine sadistischen Tendenzen, alles das macht ihn wiederum zu einem Sujet, das eine Wonne für jeden Psy- choanalytiker wäre." Auf der anderen Seite fürchtet derselbe Kritiker, dass die "epigrammatie slants" für die mei- sten zu schwer zu verstehen sein könn- Man sieht also, wie sich die of- fiziellen Propagandisten etwas rat- los die Haare raufen, und wir fürchten, dass Leo, der Metro- Löwe, für die nächste Zeit die Nase voll von Oscar Wilde haben wird. "Tonight end Every Night" Radio City Music Hall -ck. Mit diesem Film — Dreh- buch nach Leslie Storm's Schau- spiel "Heart of a Gity" — ist Vic- tor Saville ein ungemein reizender und unterhaltsamer Film gelun- gen, der auf dem Hintergrunde des Londoner "Blitz" der schönen Rita Hayworth reichlich Gelegenheit gibt, alle Verführungskünste ihrer Persönlichkeit schillernd spielen zu lassen. Und nicht nur das. In die- ser Geschichte von dem Londoner Revue-Theater, das unter Bomben- krachen und Verwüstung tapfer weiterspielt, wie das ja mit einem Stoizismus, vor dem wir den Hut zu ziehen haben werden, viele Lon- doner Theater wirklich getan ha- ben, zeigt die Hayworth nicht nur faszinierende Beine, singt und tanzt nicht nur hinreissend, son- dern legt auch ein beträchtliches Mass an schauspielerischem Kön- nen an den Tag. Ihre Szene mit der quicklebendigen Janet Blair, in der die Beiden als Waes in unaus- sprechlichen Beinkleidern ein mor- genliches Lever tänzerisch exeku- tieren, ist von übersprudelnder Drolerie. Ein zweiter Glanzpunkt dieses auch musikalisch sehr hüb- schen und an guten Schlagern nicht armen Films ist der hervor- Dorothy McGuire spielt eine der Hauptrollen in dem Film "A Tree Grows in Brooklyn" (Roxy). RENEE - FLOWERS Jetzt auch SONNTAGS von 11 A. M. bis 4 P. M. 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Amüsement Parade Il.v .1 KIVHARD BLltSTIN Broadway's latest gift to theatre- g-oers is the Philip Barry play, "Foolish Notion," at the Martin Beck Theatre, which has brought Tallulah Ilnnl>liead back to the local scenes for another season. Sponsored by the Theatre Guild and directed by John Wilson, the cast includes, besides Miss Bankhead, Henry Hull, Donald Cook, Aubrey Mather, Barbara Kent, Joan Shepard, Mildred Dunnock, and marks the Broadway debut of Moria Manton, daug-hter of Marlene Dietrich. Tngenious Richard Rodger« and Oevar Hammereteiii II, the composer- author teain who were responsible for the hit "Oklahoma," have sup- plied a genuine carousel for the opening amusement park scene of their Jätest musical collaboration which, by coincidence, is to be called '•Caroiinel." The play, based on Fe- renc Molnar's "Liliom,". has been transposed to a New England back- gvound, and carousel a,nd all will open a pre-Broadway tour on March 22nd in „New Häven, Con. Howard Fast, who has won fame as a novelist, will no longer be a st ran ger so the theatre with the pro- duetion of his original play, "The llnmnirr." The play revolves about a war hero who becomes engulfed in a series of experiences when he returris lo his family in New York. Eine TVeftvoretellmte: dee Hungar- lan American CounoII for Demo- eraey findet am Samstag, 24. März, 8:30 p. in., im Phytian Center, 135 West 70th St., statt. Ks wirken u. a. mit: Rosa Bok, Hazel Scott, Hen- riette «reenhood, Miklos Schwalb, Gabor Carelli, Lilly Erdody. (Nähe- res siehe Anzeige.) ZIONIST ORGANIZATION OF AMERICA THEODOR HERZL SOCIETY DIE VEREINIGUNG DER ZIONISTEN AUS DEUTSCHLAND Oeffentliche Versammlung Dr. NAHUM GOLDMANN Vorsitzender der Exekutive des World Jewish Coixgress Mitglied der Exekutive der Jewish' Agency for Falestine spricht am Dienstag, den 20. März, 8:30 p. m. "JÜDISCHE POLITIK — HEUTE" Anschliessend Aussprache Ort: COMMUNITY CENTER . . 270 West 89th Street Unkostenbeitrag 30 Cents (incl. Tax) The Talk of the T o w n / The A.I.Y.C.A. Cverseas Ciathing Campaign presents . . . SUNDAY, MARCH 18 at 8:30 P.M. SV ©Hl At YESHIVA COLLEGE AUDITORIUM Amsterdam Avenue und 186. Strasse. N. Y. C. Ein herrliches Programm mit besten Kräften erwartet Sie KARTEN an der Tür zum Preise von $1.10. — Der gesamte ITeberschuss ist unseren Brüdern und Schwestern in Frankreich, Belgien und Holland ge- widmet, um ihnen getrag. Kleidung zu senden, welche bereits versandfertig ist. KOMMT UND BRINGT EURE FREUNDE MIT! I HUNTER COLLEGE HIGH SCHOOL AUDITORIUM Lexington Avenue and 68th Street, New York Donnerstag, 22. März 1945, 8:15 p.m. Einführung: Dr. ALWIN KRONACHER lothäfTrewalt trägt vor aus den Gedichten von FRITZ von UNRUH. FRITZ von UNRUH liest aus eigenen unveröffentlichten Werken. Management: PETER THOMAS FISHER, Buchhändler 507 Fifth Avenue, New York 17, N. Y. — MUrray Hill 2-4533 Karten zum Preise von $2.40 und $1.20. | Thomas Mann über Ludwig Hardt's Schauspieler - Porträts Thomas Mann beschliesst seinen Essay über L. II. wie folgt: "Es bleibt_ ein Element von Dämonie in seinen Darbietungen, auch wenn er zum Variete, einer hohen, fast unheimlichen Art von Variete übergeht und das Podium mit den Masken berühmter Schauspieler bevölkert. Aehnliehes in diesem Genre ist mir nicht vorgekommen. Das ist nicht mehr die. Salonuntcrhaltung des Kopierens, die man kennt; es ist Verwandlung, ein Hinübergehen in den anderen und entbehrt keineswegs des mystischen Einschlages. Er lässt Wassmann, Wegener, Else Lehmann, Bassermann (liassermann wird dieses Mal englisch und deutsch auftreten!), Wedekind, Schildkraut, Moissi und Callenberg die erste Strophe der "Glocke" rezitieren. Die Treffsicherheit der Nachahmung ist in .jedem I*alle tauschend bis zur Abenteuerlichkeit! Es gibt kurze Pausen des Ernstes und der Sammlung, während derer er den zu rufen scheint, der nun kommen soll. Er wird diesem dann sogar ähnlich! Die Komik Callenbergs, dem er eine ganze Szene gibt, habe ich nicht so empfunden, wenn dieses wunderliche Mensch enge wäehs sein Kauderwelsch selbst exekutierte. Das Vergnügen ist doppelt: man hat Callenbergs spezifische Komik, über die Hardt selber lachen muss, und ausserdem die vollendete Kopie — eine Lächerlichkeit, deren Gründe übrigens dunkel sind. Das Publikum jubelt. Alles in allem, die Schlusswendung jener Kleistisehen "Anekdote aus dem letzten Preussischen Kriege" ist am Platze, die Hardt mit Vorliebe widergibt, und an deren Ausgang er, nach dem l'urioso der Erzählung, langsam, mit stiller Erschütterung, zu sagen weiss: "So einen Kerl, sprach der Wirt, habe ich Zeit meines Lebens nicht gesehen." SONNTAG, 25. März, 8:30, Steinway Concert Hall, 113 West 57th Street THEATER, KONZERT, VARIETEE, ZIRKUS in Dichtungen, Kritiken, Anekdoten, Spässen, Schauspieler-Porträts. HAKTEN: STEINWAY CONCERT HALL BOX OFFICE — Clrcle 7-5534 Nur 250 Sitze. Bitte Vorverkauf benutzen 1 Zu Gunsten des "American Red Gross" wiederholt Sonntag', 18. März, Hans Mann« Kinderbiihne ein zwei- tes Mal "Schneewittchen und die sie- ben Zwerge" im Master Theater, 318 Riverside Drive an der 103. Strasse, Saaleinlass 3 Uhr. Beginn 3.15 Uhr. ■ NEW YORK KAMMERSPIELE Künstlerische Leitung: Alfred Gorton SAMSTAG, 24. März und 31. März - 8:30 p. m. MASTER THEATRE, 310 RIVERSIDE DRIVE (103rd) "RAUB DER SABINERINNEN" Lustspiel von Frenz und Paul von SchÖnthan EDITH ANGOLD LILLY ROHNE ERIKA von WAGNER NORA WHILLE CHARLIE BROCK HAROLD DYRENFORTH ALFRED GORTON HELMUT MARK PAUL MARX VORVERKAUF: Coupole, 121 W. 72nd St. • Gi llenfeld Restaurant, 228; W. 71 st St. • Mizzi k Irene 2210 Broadway • Anne Millinery, 370 Columbus Ave. • Neugroeschl, 205 W. 88th St. » Orner's Cafeteria, 3858 B'way (161.) • Geiger Vienna Pasti'y. Shop, 206 E. 86th St. • Mall Orders: Alfred Gorton, 110 Bedford St., N. Y. 14. _ Reservierte Plätze: 51.50, 2.10, 2.70 (einschl. Steuer) ■ EDWIN A. RELKIN Presents LAST 5 PERFORMANCES IN THE BRONX c&fcwe Generatims" TONIGHT AT 8:30 Saturday & Sunday. Mats 2:30, Eves. 8:36 117TNTTXÖfYR Tlioo FORDHAM and KINGSBRIDGE RDS. W 11> 1/OUIX med. BRONX e Telefon: SE 3-9000 IRVING JACOBSON'S National THEATRE HOUSTON ST. and 2nd Ave. ' Tel.: GR 5-9888 Freitag Abend, Samstag, Sonntag • UNUNTERBROCHEN: Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte ® Jüdisches Variete MOISHE OYSHER - In Person on the Stage will not appear Friday Evening and Saturday tili Simdown Max BOHZYK • Yette ZWERLING • Henriette JACOBSON Julius Adler • Hymie & Irving Jacobson • Mae Schoenfeld in Hymie Jacobson s new revue "RUSSIAN SINGS" ON THE "GREEN FIELDS" By PERETZ SCREEN HIRSHEIN PYTHIAN CENTER 135 W. 70th St. New York City SAMSTAG, 24. MÄRZ, 8:30 P.M. FEST-VORSTELLUNG des HUNGARIAN AMERICAN COUNCILforDEMOCRACY MITWIRKENDE: ROSA BOK Koloratursängerin, Metrop. Opera HAZEL SCOTT Star der Cafe Soeietv Uptown HENRIETTA GREENHOOD Solotänzerin der New Dance Group MIKLOS SCHWALB, Klaviervirtuose LILLY ERDODY Vortrags-Künstler iri GABOR CARELLI, Tenor N.Y. Opera Guild u. St. Louis Op. Co. RADISCHEV RUSSISCHE TANZ- GRUPPE VICKI STARR, Singer KITTA BROWN Am Flügel: Dr. OTTO JANNOVITZ Mistress of Ceremonies: LILLY ERDODY Reservierte Sitze: $2.40. 1.80 und 1.20 (incl. Tax) Reservierungen: Hung. Amer. Coun- cil for Democraey, 23 West 26th St. Tel.: MUrray Hill 6-8543 — GRAND OPERA — ALFREDO SALMAGGI, Direktor SAT. EVE., MAR 17, at 8:30 PUCCINPS OPERA IN ITALIAN MADAMA BUTTERFLY Box Office NOW Prices: $1, $1.50, $2 (incl. tax) Brooklyn Academy of Music Lafayette Ave. (All Subw's) ST 3-6700 1 + AMERICAN RED CROSS ladet ein zu ONKEL HANS MANN Der Amerikanische Kinder-Willkommen-Klub Kinderbiihne Hans Mann's Wiederholt des grossen Erfolges wegen Ein drittes Mal "SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE" Märchen in 5 Akten mit Musik, Gesang, Ballett IN ENGLISCH Regie u. Einstudierung: Hans Mann Als Benefiz zugunsten des "American Red Gross" SONNTAG, 18. MÄRZ. 3 Uhr nachm. im MASTER THEATER 310 Riverside Drive-'(an 103. Str.) Preise der Plätze: 65^, 75^, -$1.20 (Tax inbegriffen). Karten zu haben bei: Leo Wein, Schneider-Firma, 125 West 72nd St. (EN 2-3768) ; XVeitzmann & Co., 2424 Broadway (SC 4-6270); Henry Milke & Co., 242 East 86th St. (RE 4-5159). Bei Hans Mann im Master 'Theater ab Sonntag, 18. März, von 10-:t Uhr (Box Office). Nur im Voraus gelöste und bezahlte Karte gilt als reserviert. Alle Sitze numeriert. Only N. Y. Recital This Season ■ m JOSEF Hofmann CARNEGIE HALL SAT. AFT., MARCH 24 at 2:30 Concert Mangm't Ray Halmans (Steinmj) —On Poy Day, Buy Bonds— NEW WORLD CLUB, INC. SATURDAY, MARCH 3Ist - 8:15 P.M. at THE PYTHIAN - 1 35 West 70th Street, New York City MUSICAL FESTIVAL by INTERNATIONAL & LEADING METROPOLITAN OPERA ARTISTS (See next "Aufbau" for details) TOWN HALL, SUN. AFT. at 3:00—MAR. 25 FRIEDA HEMPEL In an Afternoon of Favorite Songs ÄRPAD SANDOR at the Steinm TONI ROSI TOWN HALL, TUES. EVE. at 8:30—MAR. 27 GRUNSCHLAG Recital of Music for Two Pianos {Ste.inwty) IMPORTIERTE UND HIESIGE SOHAI^IvPI,ATTBN Photographische Artikel M ii * 1 k - Instrumente Auswahl In Musiknoten Wiener Lieder, Schlager HENRY M1ELKE CO. 242 EAST S6tli STHKIKT. NEW YORK CITY. Phone: REgent 4-5159 * POSTAÜFTRAEGE PROMPTEST ERLEDIGT ★ BMMBMMBgggBMgBMBBMBMBBHfeiMMfclL.il iltBBHMMBMgBBgMBl fridoy. March U. 1*45 AUFIAU 13 Ariiir Holde Musik in New ;:|l. Y. Philharmonie Symphony Orchestra ' Dirigent: Szell — Solist: Arrau Bei kürzeren Solostücken mit ; Orchester geht es wie mit Opern- einaktern: das Problem ist immer «akut, eine passende Ergänzung zu finden. Claudio Arrau wählte für das prächtige Konzertstück f-moll von Weber, das den solistischen Teil allein nicht füllt, als Partner die Burleske d-moll von Richard Straiiss, Eine ablehnende Bemer- kung Hans v.™ Bülows und die kei- neswegs vorteilhafte Beurteilung ■ von Strauss selbst körinten einen Spieler abschrecken. Das Wort Bülows von der ''Unspielbärkeit'' de® Klaviersatzes straft Ärrau I pühelos Lügen. Er bewältigt die gehäuften technisches Schwierig- keiten der Burleske mit bewun- dernswerter Virtuosität. Im übri- gen liegt seinem romantischen Na- - turell das, was burlesk gedacht ist, aber gar . nicht übermässig witzig erscheint, nieht allzu sehr* Um so mehr deckt sich die Individualität des Solisten mit dem von Weber geschaffenen künstlerischen Ob- jekt, Arrau wurde mit Recht sehr gefeiert. Georg Szell ist unbestreitbar ein ausgezeichneter Dirigent in Oper und Konzertsaal. Diesmal muss I jedoch konstatiert werden, dass ! seine Darstellung der V. Sympho- nie von Beethoven wenig iiberzeu- ":i i.gend war. Szell beherrscht den I "Apparat" bis ins Kleinste. Aber ; das Erlebnis, das diese Syhphonie für den Hörer werden kann, blieb aus. Vieles war zu klein in der An- UttruitO Wolter liest aus "Erin- lage und klanglich allzu poliert. Znerttitgen und Gedanken eines NIERINDORF 53 East 57th New York March 1945 Die Tendenz des Abdämpfen« wur- de selbst in den Ecksätzen so be- tont, dass es nicht einmal im Fi- nale zu einem wirklich triumpha- len Ausklang kam. Ein Musiker von den Fähigkeiten eines Szell hatte natürlich selbst diesmal noch manches Fesselnde zu bieten. Das Orchester spielte sauber uriti sachlich, mit sehr temperiertem Pulsschlag. Solisten-Konzerte Ruth Geiger wies sich als versierte, , in guter Schule herangebildete Pianistin atts. Sie besitzt Poesie und.Wärme, Eigen- schaften, die besonders den Mittel- Sätzen äe# Italienischem Konz^ris von Bach und der Sonate op. 110 von Beethoven zugtite kamen. Bas mit Brillanz vorgetragene Scherzo E-Dur von Chopin verriet innere An-1 .schauung und Temperament, Vera Franceschi Ist eine manuell sorgfältig vorbe- reitete Klavierspielerin. Ihr An- schlag hat wenig Schattierungen. Als Gestalterin hat sie noch nichts Eigenes zu sagen, so dass sie Vor- läufig nur bedingt auf Interesse in der grossen Oeffentlichkeit rechnen kann. ^ Gordon StriRg Quartett Mit eiheem Ensemble, das sich den besten Streict^ergr uppen zur Seite Stilen kann, dem Gorito* Striae geartet, schlössen die "New Friends of Music" ihren diesjährigen Zyklus ab. „Dessen "stille", intime Art des Musizierens eignet sich gerade für Mozarts Kammerwerke. Das sen- sible Klavierspiel Mieezeslaw Hör- szowskis und die zweite Viola von Milton Katims fügten sich in den sehr persönlichen Darstellungsstil des Quartetts mustergültig ein. William Kapell Wenn man, ohne den Spieler zu se- hen, zu urteilen hätte, man würde nach dem mächtigen Applomb auf einen der grossen, im Zenit stehen- den Pianisten schliessen. Dabei ist es ein 22jähriger Spieler, der mit kaum überbiet barer Brillanz der Technik und metallisch scharfer Ton gebung Brahms, Chopin, Liszt exekutiert. So faszinierend das früh- reife Talent William Kapells ist, die Frage steht noch offen, ob er es bei dieser glänzenden Fassade belassen oder sieh verinnerlichen wird. Der Publik umswirkung war er auf alle Fülle sicher. 899 Third Ave. (next 54th St.) GUTE ÖLGEMÄLDE europäischer u. amerikanisch. Meister in hervorragender Auswahl sehr preiswert! Wir Kaufen zu guten Pyeisen: Ölgemälde europäischer Maler Meissner Pdrzellan. Tel.: PLaza 9-4918 Musikers Seinem (flurch neue Verpflich- tungen bereits auf sechs Monate imsiammengeschmoizenen) "Ruhe- jahr" nach einem halben Jahrhun- dert -künstlerischer Tätigkeit hätte Bruno Walter keinen schöneren Inhalt geben können, als in Voller Müsse einmal seinen Gedanken und Erinnerungen nachzuhängen. Die Früchte dieses beschaulichen Tuns: Ein Buch ist im Entstehen, das, wie die von ihm für den "Thomas Jeiferson Fund" gelesenen Kapitel zeigen, über die Schilderung seines persönlichen Lebens hinaus ein Bild der geistigen Kultur zweier Erdteile gibt. In dem Abschnitt "Wien" charakterisiert Walter mit weiten geistigen Aspekten und philosophischem Humor die Insti- tution des Cafehauses, den Begriff "fesch", die Unterhaltungsgabe der Wiener, die spezifische Höflich- keit seiner Bevölkerung und vieles andere, was die Atmosphäre jier Stadt ausmachte. Seine erste Ame- rika-Reise, 1923, die nach Aufgabe fester Posten in Europa den An- fang seiner mehr als zwanzigjäh- rigen Wanderung durch die zwei Kontinente bildete, stellte ihn vor all die inneren Probleme, die jeder Europäer reifer Jahre in der "neuen Welt" zu lösen hat. Sie sind mit vollkommener Grazie und Ueberlegenheit dargestellt. Möge die vorzeitig wieder aufgenommene Dirigententätigkeit Walter nicht von der Vollendung des Buches ab- halten ! In der zweiten Hälfte des Abends las Erika Wagner mit gepfleg- ten Sprechkunst den Abschnitt "Herbstmorgen in Oesterreich" aus Richard Beer-Hofmanns liebe- vollen, seiner verstorbenen Lebens- gefährtin gewidmeten Erinne- rungsblättern "Paula". _ a. h. Briefkasten Anonymer Mn^e^depc Wir hät- ten für Ihre Aeusserungen Inter- esse gehabt; leider haben Sie es aber vorgezogen, ^ sicti in Anonymi- tät zu verstecken. ArHikßl, Hrief«, Aeusserungen, die nicht den vollen Nämeh und die Adresse des Sinken- der s tragen, wandern stets in den „Papierkorb. Art Events By BEN BIND OL Portraits, Portraits! Four current exhibitions, all focused upon the portrait .(art's most stubborn problem-child) lend themselves to esthetic deduetions of more than ephemeral character. The most ambitious of thesö' shows» called "The Child Through Four Centuries" (installed, at Wildensiein's, 19 E. 64th St.-, : iite celebrätiön of the Public Education: Association's fiftieth anniversarj[)' somewhat blurs the xeal issue bje-| cause of the preponderantly pas- sive role of the child-sitter. The artist, confronted with the task of portfaying an ever so unruly, ob- stinate child, does not run the risk —as the "portraitist," this most troubled specialist in the field of art has to—-of ineurring the dis- WIENER ANSICHTEN AUS VIER JAHRHUNDERTEN März 1945 GALERIE ST. ETI EN NE 46 West 57th New York Das Breezy Hill Hotel "S"" sucht für JULI und AUGUST EINE PERSON (oder EHEPAAR) die unsere an kultivierte Atmosphäre gewöhnten Gäste durch Klaviei-Voitiäge, Tanzmusik Gesellschaftsspiele, humoristische Vorträge usw. unterhalten kann. Bewerbg. an: Paul J. Oppenheim«' 35-51 88th St., Jackson Heights, L. L, N. Y. jPhone: HAvemeyer 4-1666 (8- tO a. m. u. 6- 8p»m.) 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Th.ere are the artists like Gairis- tobroiigh, Hdppner, Lawrence, Rey- nolds and Romney who—insected or only irifluenced by the trends and fashions pf-the times—are arbitrary comproinisers, although their tech- hical skill and the brilliance of their brushwork would suggest a firmer artist individuality. And there are the aytls-ts xvho don't give a damn ab out thei e&bectätibn of the esthetic views dt the portrayed ones, who follow their Impulses—this odil mix- ture of love and hate, susceptibility and suspic'ons—in creating master- pieces like "The Fisher Giri" < Frans Hals), "Boy in Red Vest" <<'e*nnne), "La Petite Margot Berard" (Renoir), "Girl in Pink" , (Modigliani), "Marie Claude Juliette" (Leon Kroll). "Child With the Hands of Pather and Mother" (O. |€okesehka>, "Mary Hayes MacArthur" (B. Kurflol), a few of the; biiäny highlights df the very recommendable show at Wil- densteins. The painters represented in the two exhibitions "As Others See Us" {Grand Central Art Galleries, 15 Vanderbilt Ave.), and "Portraits by Amerfoans" (Portraits, Inc., 460 Park Ave.) are. efficient draftsmen, more or less aeä- demk, sebdued persenalities who know •- ho*' to paint flattering, pleasing pictures which certainly will look repräsentative in the destined private drawing room but disconcertingly dulll on the walls of an ex^iibition. Even the clever brushwork of S. E. Dickinson, Wayman Adams, amd M. Reyerson fail to mitigate thte discouraging aspedt of this kimd of bourgois portraiture. A Surprisingly sutccessful step in another direction hias been taken by Harry Sternhergy: The 14 Seri- graph Portraits of jArtists (A.C.A. Gallery, 63 E. 57tii St.) are a de- lightfui äombinatimn of his ap- preciation *nd criiticism of his fellow artist's, humtan and artistic Personalities, a lifcttle bit of well- meant lampooning included. Carl Zigrosser, Curator o>f Prints, Phila- delphia Museum calls this series an "essay in picto>rial criticism." We couldn't find a better descrip- tion of this very, very ätousing show. MAC CABI SATURDAY, MARCH 17, 1945 - 8P.M. SPRING DANCE to the tuncs of MURRAY SPIEGEL and his CONTINENTAL ORCHESTRA at the GRAND BALLROOM of the COMMUNITY CENTER 270 West 89th Street . (betw. Broadway and West End Ave.) Admission in Advance: $1.25. tax 25f, total $1.50 Admission at the Door: $1.50. tax 30f, total $1.80 ADVANCE SALE Maccabi Center, 3821 Broadway, cor. 159th St. (Tel.: WA 8-9513); I. Blau, 2528 Broadway, cor. 94th St.; Restaurant Omer, 3858 Broadway, cor. 161st St.; A. Cossnian & SonS, 4384 Broadway, cor. 187th St. "WHITEHALL HOTEL SONNTAG, den 18. März 1945 von 3 bis 6:15 nachmittags (allwöchentlich) ELEGANTER TANZ-TEE in Unserem luxuriösen CENTAUR ROOM mit MURRAY SPIEGEL UND SEINEM ORCHESTER GEDECK 99 Cents Angenehme, (plus Tax) exklusive Atmosphäre GEPFLEGTE BIERE, WEINE UND LIKÖRE ZWEI GROSSE TANZFLÄCHEN AIR-CONDmONED Um alle Besucher zufriedenzustellen, haben wir den Balkon für Ihre Bequemlichkeit geötfnet. ■Reservierungen erwünscht Riverside 9-9122; 9-9125: 558 W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-92471 Samstag, den 17. März 194S, 7:45 Uhr: GROSSER UNTERHALTUNGS-ABEND unserer Fieunde aus RUHR. WESTFALEN, SAUERLAND Erstklassiges Künstlerprogramm. - Leitung: HANS TOBAR. TANZ VORANZEIGE: Samftftff, den 24. März 1945 t Grosses Treffen unserer Freunde aus HAMBURG und UMGEBUNG THE AMERICAN RED GROSS NEEDS YOÜR HELP G1VE MORE THAN EVER BEFORE ! ! _ BESUCHEN SIE DAS VIENNA CAFE 50 WEST 77. 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Die Arbeit hatte einen sol- chen Erfolg, dass Sevitzky seinem "Schützling" (den er übrigens nie persönlich kennen gelernt, sondern nur über das Telephon gesprochen hat) den Auftrag zu einem neuen Werk gab. So entstand "Präludium und Fuge" für grosses Orchester, eine jüngst von den New Yorkei-n mit grossen# Beifall aufgenommene Nummer des Konzerts in Carnegie Hall. Spätentwicklungen sind in der Musik überaus selten. Das "Wun- derkind" überwiegt bei den gros- sen Talenten und mehr noch bei den Genies. Gewiss haben Brahms und Bruckner spät — beide waren bereits mehr als 40 Jahre alt — das Gebiet der Symphonie betre- ten. Aber es gingen, besonders bei Brahms, viele Werke voraus, die sie in die grosse symphonische Form hineinwachsen liessen. Aber ein Beginn in der Oeffentlichkeit an der Schwelle des Greisenalters ist eine erstaunliche Erscheinung. Sie ist doppelt wert, in der Musik- geschichte festgehalten zu werden, weil sie mit einem so erfreulichen Ergebnis verbunden ist. Lionel Bar- rymore liefert durch seine Kom- positionen den Beweis, dass phy- siologische Normen durch Jugend des Geistes und Spannkraft der Seele aufgehoben werden können. Aus dem Opern- und Konzertleben American Jevfish Congress Die Manhattan Women's Division des American Jewish Congress hat für das Konzert zugunsten ihrer Hilfsfonds am 27. März im Hotel Waldorf Astoria als Solisten Kerstin Thorborg (Alt), Alexander Kipnis (Bass), Heida Hermanns (Klavier) und Ossy Renardy (Violine) gewon- Siegfried Landau erhielt vom Hebrew Arts Comriiittee den Auftrap. -i--><' einer Episode aus A. A. Milnes "The T'erfect A,;bi". Bertold Ullman der aus Wien s'ammende u d je zt in Venezuela lebende Komponist und Kapellmeister, war in beiden Eigenschaften an der Sendung "Pan- American Concert" über WAItC am Donnerstag, 8. März, 6:15 p. m.. mit Orchester und Solisten beteiligt. "Dawn Over France" ist der Titel eines französischen Films, in dem Rnimu die Hauptrolle spielt und der seine amerikanische Premiere im World Theatre in der West 49th Street hat. 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Der neuen Verordnungen wegen ist unser Lokal täglich von 10 Uhr vormittags bis- 12 UHR NACHTS geöffnet. Montags geschlossen. • Wir bitten unsere Kunden, Week End - Aufträge bereits während der Woche zu geben, da wir nicht mehr in der Lage sind, am Samstag telefon. Bestellungen entgegenzunuehmen. , Tel.: EN 2 - 0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zun) Anruf von Gästen ■ZU PESSACH empfehlen wir unser » MARZIPAN • feinste Herstellung Sowie PRALINEN, SCHOKOLADEN - TAFELN PUDDINGPULVER usw. Eigene Fabrikation unter Aufsicht von Rabbiner Dr. Breuer. IS RA CHOCOLATE CO. ! 2612 BROADWAY (zwischen 98. u. 99. Str.) New York City WIR ERZEUGEN UNTER AUFSICHT S. ERW. RABBI DR. 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März, 8:30 p. m., in der Steinway Concert Hall. 113 West fi7th St., unter dem Titel "Theater, Konzert, Variete und Zir- kus — in Diehtunsen, Anekdoten, Kritiken und Spässen" statt. Das in deutscher Sprache gehaltene Pro- HOTEL RIVERSIDE PLAZA RESTAURANT 253 WEST 73rd STREET (betw. Broadway & West End Ave.) MANAGEMENT Rudolf Morgenstern früher Restaurant Johann Strauss, N. Y. C. und Esther Manor, Monticello, N. Y. • Erstklassige WIENER-UNGARISCHE KÜCHE Gepflegte WEINE . . BIERE - - LIKÖRE • LUNCH......täglich 12-3 p.m. DINNER, .wochentags ab 5 p. m. Samstag u. Sonntag ab 1 p. in. Dienstags geschlossen. —- Schreibers — ItyjD Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399) Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. MARZIPAN OSTER-EIER Ä Mmub CANPitS 4089 Broadway IZW. 172. u. 173. Str.) WA 8-9793 Auch Sonnt, v. 11-8 p. in. geöffnet. ROXY BAKERY Inh. N. Warowitz 1324 ST. 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Februar 1945 ein echtes Wiener Cafehaus zu seinem Restaurant eröffnen. GEBÄCK WIRD IN DER EIGEN* KÜCHE HERGESTELLT Räume für Hochzeiten, Konfirmationen und Veranstaltungen jeder Art v. 20 bis 200 Pers. • Montags geschloss. Von 1 bis 6" Uhr: Cafe-Betrieb Von 6 bis 9 Uhr: DINNER 7 Gänge ab $1.10 Von 9 bis I 2 Uhr: Supper od. Cafe LUNCH von 45 Cents an tägl. 12-3 Uhr DINNER von 85 Cents an tägl. 6-9 Uhr Erstklass. Küche KALTES BÜFFET LA COUPOLE 121 West 72. Strasse Das grosse und komfortable Kaffeehaus Feinstes Gebäck und Torten • Nachmittagstee Supper ab 9 Uhr • Ständige grosse Auswahl in Fleisch- u. Geflügel-Platten Die Westküste A Fortmghtl, Section c»t Aufbau for California, Oregon and Washington Aufbau - Vol. XI - No. 1 1 March 1 6 - West Coast V, No. 6 Immigranten früherer Jahrhunderte I.—Lola Montez Im Sturm und Drang unserer eigenen Massenimmigration kommt es uns nicht zum Bewusstsein, dass wir für den zukünftigen Historiker nur ein Glied in der Kette eines immer wiederkehrenden Phäno- mens sind. Immer wieder sind im Lauf der Jahrhunderte prominente und namenlose Refugees aus linken wie auch aus rechten Parteilagern nach den Vereinigten Staaten und besonders gern nach Kalifornien gekommen. Es mag interessant sein, einmal mehr über unsere historischen Vorgänger zu erfahren. Der erste brillante- Bühnen-Star, der diesen y Weg machte, war die aus Andalu- sien stammende, in Deutschland berühmt gewordene Tänzerin und Schauspielerin Maria Dolores von Porris y Montez, die ähnlich wie heute etwa Hedy Lamarr, als die schönste Frau ihrer Zeit bezeichnet wurde. Sie hatte ihre grosse Kar- riere in München gemacht, wo sie «in 14. Oktober 1846 zum ersten Mal am Hoftheater aufgetreten war, bald von König Ludwig zur Gräfin Landsfeld erhoben wurde und die Rolle einer ungekrönten Königin übernahm. Ihr Einfluss, |uf die Staatsgeschäfte stieg und stieg — bis die liberale Studenten- Revolution des Jahres 1848 sie hin- wegfegte. Sie flüchtete erst nach Sonden, wo sie binnen kurzer Zeit #eimal heiratete. Man könnte sie eine Emigrantin aus dem "rechten" Lager bezeichnen; — aber im Exil scheint sie umgeschwenkt zu ha- ben. Als sie nach den Vereinigten Staaten reiste, war ihr Begleiter und Freund ein Mann, der von der Gegenseite kam und nach der Nie- derlage der "linken" Revolution zur Flucht getrieben wurde: Lajos Kossuth, der grosse ungarische liberale Freiheitskämpfer* das Ideal derselben Münchener Studen- ten, die Lola Montez verjagt hat- ten. Er und die Tänzerin hatten einander in München kennen ge- lernt. Aehnlich wie die heutigen Schau Spieler - Immigranten trat Lola Montez in Amerika in Dramati- sierungen (und Idealisierungen) der politischen Ereignisse auf, die 8u ihrer Flucht geführt hatten. Es mag der Einfluss Kossuths, wie auch der liberalen Einstellung des damaligen amerikanischen Publi- kums gewesen sein, die zu einer Verschleierung der politischen Tat- sachen in diesen "shoWs" führten. Die Bösewichte, die "heavies" in der Handlung, waren nicht die Li- beralen, sondern die reaktionären "Ultra-montanen". Das Theater in San Francisco hatte im Jahre 1854 einen Sensa- tionserfolg mit der Aufführung eines Stückes aufzuweisen, welches unter dem Titel "Der Jesuiten- sturz" oder "Lola Montez tanzt bayrische Geschichte" über die Bretter ging. Eine zeitgenössische Kritik berichtet über diese Thea- teraufführung: "Unter dem ungeheueren Beifall der johlenden Menge betritt sie als Heldin ihrer dramatisierten Münch ner Rolle die Bühne; sie erscheint als Befreierin Deutschlands — spe ziell Bayerns — vom Joch der "Ultramontanen", der damals herv sehenden klerikalen Partei. Ihre Partner treten in der Maske und mit Namen der bekannten histori sehen Persönlichkeiten auf. Gleich ihrer gut dressierten Dogge müssen sie über ihre Peitsche springen. Der aufrührerische Pöbel, dem sie allein gegenübertritt, ergreift die Flucht; gedemütigt und bezähmt lässt er sieh von ihrfr 'In.. <• Zucker füttern. Der König setzt ihr eine Krone aufs Haupt; in der Ge stalt ■ eines Sängers mit der Leier erscheint e r mit der gekrönten Tänzerin auf einem Triumphwagen der von sämtlichen Ministern und Ultraniontanen, Feinden und Freun den gemeinsam unter den k lut- schenden Peitschenhieben Lolaö ge zogen wird, während ein goldener Regen auf sie niederfällt. — Jubeln der Applaus des I^iblikums folgte der Ausführung." So sah die "bayrische Geschich- te" aus, die Lola Montez in Kali- fornien dem amerikanischen Pu- blikum vortanzte. Sie blieb in den Vereinigten Staaten, aber ihre spätere Ge- schichte ist so in Dunkel gehüllt, wie die ihrer Anfänge. Als sie in München auftauchte, «wusste nie- mand, woher sie kam. Nur durch die Erhebungen der Bayrischen Po- liz«i in einem Protest gegen ihre Nobilitierung wurde festgestellt, dass sie am Anfang ihrer Karriere in St. Petersburg lebte und von der russischen Polizei ausgewiesen wurde, um sie aus dem Umkreis des Zaren und der Grossfürsten zu entfernen. Ueber die letzte Zeit ihres Lebens in Amerika weiss man nur, dass der Erfolg sie verliess und dass sie am 17. Januar 1861 völlig vergessen und in tiefster Armut im Elends-Viertel von New York starb. Auf dem Friedhof von Greenwood ist sie unter dem Na- men Gilbert — zweifellos dem Na- men des letzten ihrer unzähligen Ehemänner — begraben. Sie war nur 42 Jahre alt geworden. Robert Schwarz. Ein Tatsachenbericht aus Holland "Die Auwrottiingr der Juden Im be- setzten Holland" von Jacob Harari erscheint im Irgun Olej Merkas Europa, Tel Aviv. Nach einem hi- storischen Ueberblick über die Lage der Juden in den Niederlanden seit 159$, werden die Massnahmen und die Behandlung, denen sie unter der deutschen Besetzung preisgegeben waren, mit schmerzhafter Deutlich- keit geschildert. All Services Personally Supervised ROBERT S. GROMAN HARRY GROMAN 830 W. Washington Blvd ■ DWBiy-tJN JEWISH HJNERAL CEMETERY Harry Gromen Robert S. Groman Managers HO. 2322 900 N. Gower St. Hollywood, Calif JÜDISCH-LIBERALE GEMEINSCHAFT HOLLYWOOD MASONIC TEMPLE ()840 Hollywood Blvd. (naheHighland) Rabbi Dr. B. Gottschalk — DR 2777 1139 So. Kenmore, Los Angeles C Cantor Salo Blumenthal — PR 5021 NÄCHSTE FREITAGABEND - FEIER 23. März, 8:15 p. m. Rabbi Gottschalk spricht über: "Und es war inmitten der Nacht". 28. März, 7:30 p. in.: SEDER-ABEND, Anmeldungen bei Mrs. Good, YO 4438, und Mrs. Michel, WY 4897. 4. April, 8:15 p. in.: PESSACH FEI- ERSTUNDE mit SEELENFEIER. Einsendung der Namen der Heim- gegangenen zwecks Verlesung bis zum 3. April an die Adresse des Rabbiners erbeten. Malinow PRospcct 1052 JEWISH FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD Hollywood Galling... Hans Kafka Speaking: News Cast.—Thomas Mann prepar- ing a speech "Germany and tlie Ger- mans" to be read by hiin in Washing- ton's Library of Congress in April; Mann, incidentally, will be seventy this summer. . . . Emil Ludwig will setlle down in Switzerland again. . . . Billy Wilder in Washington confabbing with Elmer Davis on that assignment pro- posed to him by tlie government; he will be in charge not only of the movies but also of all tlieatrical activities in occupied Germany, with Cologne as tem- porary headquarters of bis outfit. . . . Technical advisors for Warners' "Hotel j Berlin" were former exchange Student Georg Pohlenz, Leonhard Frank, Trude Berliner and others. . . . Helmuth Dan- tine's real name (if anyonc slionld care) is Helmuth Gutmann. . . . George Froeschel and Otto Eis working on the screen adaptation of "The Dead City" at Metro. . . . First re-appearance in an American picture of French stais wbo had remained in France during the Nazi occupation, Daniel le Darrieux, Chevalier and others, will take place in Sol Lesser's "Paris Canteen," a United Artists movie dealing with the recrea- tion center of American soldiers which will actually be opened in Paris on March 7. . . . Hugo Haas, presently in Fox' "A Bell for Adano," was signed for the lead in Monter-Ripley's techni- color movie "Post Caviar.". . . Hedy Lamarr forming her own produetion Company together with husband John Loder and former Warner producer Jack Chertock. . . . Paramount exercis- ing its option on Katina Paxinou wbo since her academy award two years ago did not appear on the screen at all. ... Max Nossek will direct Edward Small's "The Return of Monte Cristo" as first job on his new terra contract with the Company. , . . Universal renewed Rob- ert Siödmak's director's contract; Siod- mak was solely responsible for the well- deserved success of the "outsider," "The Suspect," and is now preparing "Uncle Harry" with George Sanders. . . . Ernst Deutsch off for New York, on Business and vacation. . . . William Wilder got another release contract from Republic; will produce the historic French picture Heinz Herald wrote for him. . . . Vilma Kurer now living in Hollywod. . . . Emst Matray Staging the dances for George White's Scandals" at RKO. . . . The Interfaith Forum, an association of clergymen of all faiths will sponsor an evening of music and discussion on April 8, at the First Methodist Church; a Jewish psalm and cantata composed by Erich Zeisel will be sung by catholic Maria Jeritza and the Protestant church chorus; Ernst Toch will speak and par- tieipate in a Performance of his string ■quartet "Sacred Yoirth"; Rabbi Sonder- ling will act as Mediator in the discus- admission free. . . . Frank Wvsbar CITIZENSHIP SCHOO! Leichte u, rwslfihe Unterrichtsmethode. Unternehmen besteht seit 25 Jahren mit grossem Erfolg. Mrs. Theo. Gottsdanker 257 S. Spring Street. Room 217 (Douglas Bullding) LOS ANGELES, Calif. Tel.: VA 7841. INSURANCE GENERAL and LIFE Warner M. Hirsch Broker & Agent 210 W. 7t*h St., JLjps Angeles 14, Cplil. VA 4253 DR 5591 Ralph Holt, Dr. jur. Hetiry R. Corby Public Accountants W Maschinen-Buchfähriung im eig. Auto 5 Office. Buchprüfung. Stcuerberatun»? 5 473 SötTTH ARNIATZ DRIVE -. Los Angeles 36,Cal. IBltadshaw 2-3789 Alfred Marshuttz, C.P.A. Dr. Bruno ILamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtsctiiaftsberatung Einrichtung und Ülberwachung der Buchfüh rung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street» Room 1010 Los Angeles 14, CaliE. VA 7954 writing "Mozart's Trip to Plague" after the Moerike novel, for producer Mila- kowsky and Republic. . . . Robert Thoeren got. bis release from Metro on his own request; will join another major studio on a producer-writer's deal. . . . John Biahm back from New York, to dim;t the film biography of Victor Hugo to be produced, at Fox, by Otto Prem- inger. . . . Metro to acqüire rights to Gregor Rabmovitch's French pictrre ''Ballerina" for a re-make with Tamara Toumanova. . . . Hungarian George ("Puppeton") Pal has secured studio space in Joinville near Paris and Eind- hoven, Holland, for European post-war produetion of his animated puppet pic- tures. . . . Preston Sturges will produce Max Ophuls' adaptation of Merimee's "Colomba" as his first on his new Co- lumbia deal. . . . Sam Goldwyn arrived in Paris to investigate the possibilities of European films—and naturally not without laking the opportunity for a brand new Goldynism: "I want to face the Situation—there is no use putting one's liead into an Ostrich." Du kannst helfen! für die BLAUE BEITRAGSKARTE zu den PESSACH-TAGEN "THE BLUE CARD", Inc] 67 West 44th Street, New York City 18. Ich zeichne $............................................. NAME .................................................................. ADRESSE ................................................ Musik in Los Angeles Von GERHARD ALBERSHEIM Unter den auswärtigen Künst- lern, die Los Angeles im Laufe der Saison besuchten, hat auch der führende mexikanische Musiker Carlos Chävez seinen Empfang und seine Konzerte gehabt. Cha- vez ißt nicht nur der Gründer und Leiter des Symphonie - Or- chesters der Stadt Mexiko, sondern hat auch erreicht, dass der Staat ein Drittel der Kosten dieser Orga- nisation deckt. Da schon eine nur teilweise finanzielle Unabhängig- keit eines Orchesters auch seine künstlerische Unabhängigkeit sehr stärken kann, wäre eine Beteili- gung der öffentlichen Hand auch für unsere hiesigen Philharmoni- ker sehr wünschenswert. Einstwei- len sind sie, wie auch die anderen amerikanischen Orchester, finan- ziell ganz auf den Kartenverkauf und private Initiative angewiesen. Erfreulicherweise hat sich jetzt eine mächtige Privathand angebo- ten, um ihnen wenigstens zur Schaffung eines Pensions-Fonds zu verhelfen: Toscanini hat grosszü- giger weise seine Dienste unent- geltlich für ein im April stattfin- dendes Benefit-Konzert zur Verfü- gung gestellt, dessen Erfolg trotz der hohen Preise schon wegen der Sensation nicht in Frage gestellt ist. Ein anderer grosser Dirigent, der kürzlich die Philharmoniker in einer Reihe von Konzerten in Los Angeles und Umgebung leitete, war Otto Klemperer, früher der ständige Leiter dieses Orchesters, und es war ungemein erfreulieh, die überwältigende Ovation zu er- leben, die ihm vom Publikum bei seinem Wieder erscheinen bereitet wurde. Die Autorität, die von sei- nem ernsten Musikertum und sei- ner gebietenden Erscheinung aus- ging, wirkte sich deutlich in der gesteigerten Leistung und Klang- schönheit des Orchesters aus. Klemperer dirigierte u. a. Glu^jk Samstag, den 37. März 1945 8 :30 Uhr r.rsends IM THEATERSAAL DER SINAI CONGREGATION 407 SOUTH NEW HAMPSHIRE AVENUE (Corner 4th Street Austro American Club präsentiert Fritz Spielman der in Amerika erfolgreiche Komponist und Humorist am Klavier unter freundlicher Mitwirkung von Lyonel Reuss Karten zu $1 und $1-50 plus Tax Telefonische oder /schriftliche Bestellungen: Sultan Turkish Bath V4 3888: Max Loew,*5502 Hollywood Blvd., Tel. 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Mendel Martin Gottgetreu Hit H AU FIAU Fricfay, March 16,1945 Dr. George H. Hiess FUSS-SPEZIALIST CHIROPODIST 830 Market Street Room 300 gegenüber Emporiuiti Telefon: YUKON 2604 Ordin.: 9-5:30 SAN FRANCISCO (früher Wien) und Beethoven in eindrucksvoller Geradlinigkeit und brachte Los Angeles auch Schönbergs 2. Kam- mer-Symphonie. Los Angeles hatte inzwischen auch Gelegenheit, den neuen Stern am amerikanischen Komponisten- himmel in zwei seiner Werke ken- nen zu lernen. In den "Evenings on the Roof" hörte man eine unbe- deutende, aber besonders im 1. Satz kompositorische Begabung zeigende Sonate für Klarinette und Klavier von Leonard Bernstein, und im Philharmonie Auditorium sah man das glänzend aufgeführte Ballet "Fancy Free" mit seiner dem Zweck entsprechenden, ganz andersartigen Musik. "Es sei noch auf die Kammer- miusikveranstaltimgen der "Eve- nings on the Roof" hingewiesen, die, von Peter Yates gegründet und geleitet, seit April 1939 durch- schnittlich alle zwei Wochen statt- gefunden haben. Ursprünglich aus Hauskonzerten hervorgegangen, bieten diese Abende eine der weni- gen Gelegenheiten, an denen man hier Kammermusik der verschieden- sten Art mit oft interessanten Pro- grammen älterer und zeitgenössi- scher Kompositionen hören kann. Die Konzerte werden von einer losen Gruppe hiesiger Künstler veranstaltet, die aus Interesse an den aufgeführten Werken oder Komponisten auf kooperativer Ba- sis zusammenwirken. Da hier im jungen Westen nichts notwendiger ist als die feste Verankerung und der weitere Ausbau einer solchen Institution, soll eine kritische Be- merkung nicht unterdrückt wer- den. Obwohl sich die "Evenings on the Roof" eine recht schöne Ge- meinde erworben haben, herrscht unter Sachverständigen keine Mei- nungsverschiedenheit darüber, dass ihre Weiterentwicklung, vielleicht sogar ihr Fortbestehen, von einer Personalpolitik abhängen, die mög- lichst erstklassige Aufführungen garantiert. Fritz Spielman im Austro-Amer- . ican Club Der frühere Wiener Komponist Fritx Sylelmnn, der zu kurzem Auf- enthalt aus New York nach JLos An- geles, gekommen ist, gibt auf Ver- anlassung des Austro-American Club einen Unterhaltungsabend, an dem er seine bekannten Schlager wie "Ankunft in Amerika", "Schin- kenfleckeriv." usw, zum . Vortrag bringen wird. Der Filmschauspieler Lyonel Royce (Leo Reuss) hat eben- falls seine Mitwirkung zugesagt. Youth Group to Give Seder Dinner Young Jews invite their fellow Jews to observe tradition. Vanguard, Youth Group of Fairfax Temple, is giving a traditional Seder Dinner on Thursday, March 29, 7:30 p. m., in the Social Room of Fairfax Temple, 525 S. Fairfax Ave. Price of Dinner: $2.50.—Servicemen free. For reservations call PÄ 3405 (until 6 p. m.). Notiz Manlschewlt» Matzos gibt ein be- lehrendes und unterhaltliches Pe- sach-Heftchen heraus, teils in eng- lischer, teils in hebräischer Sprache. Die Geschichte de* Peeach, der Seder-Abend mit genauer Reihen- folge des Ritus, die Symbole und die vier Fragen sind darin enthalten, sowie einige Pesach-Legenden und -Geschichten. Die schöben Holz- schnitte stammen von Todros Geller. Spendet Mazzoth! Zu Beginn des Passahmales stellt der Jüngste der Tafelrunde die Frage: "Mahnischtano — Warum ist diese Nacht ausgezeichnet vor allen übrigen Nächten?" Der Aelteste der Tafelrunde antwortet ihm: "Vor 3000 Jahren befreite der Ewige, gelobt sei ER, unsere Vorfahren von dem Joche ihrer Peiniger. . . Pessach 1945 — Für die Judenheit der Welt ist es erneut das Fest der Befreiung von einem Feinde, der ihr völlige Vernichtung geschworen hatte. Und wieder klingt jubelnd das Lied auf: "Mit Mann und Ross und Wagen hat der Ewige der Menschheit Feind geschlagen. . . Aber unser Jubel ist gedämpft. Ein Drittel der Weltjudenheit fiel den Nazihenkern zum Opfer. Ein zweites Drittel, zwar befreit, droht dem Hungertod e zu verfallen. Unser ist die Verpflichtung, sie vor diesem Schicksale zu bewahren. Mazzoth' sind uns eine Mahnung: Dem Hungernden wandele das Brot des Elends in das der Freiheit. Er wartet auf diese Deine Botschaft, Deine Hilfe, wie Du wartest auf den Propheten Elijah, dass er der Welt den G'ttesfrieden verkünde. Soll Elijah in Dein Haus kommen, es zu segnen, lade zuvor die Hun- gernden, die Bedürftigen an Deinen Tisch, indem Du Mazzoth hinaustragen hilfst zu den Bedrückten, den Bedrängten in die fernsten Winkel der Erde. Gib Deine Spende unverzüglich der "Mohoth Chitim Campaign" — Mazzoth Beschaffungs-Aktion des United Jewish Appeal, über den "AUFBAU" — 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Mexico. Der südamerikanische Ver- treter der Jewish Agency, Dr. Abra- ham Mibashan, hielt die Eröffnungs- ansprache und legte eine Resolution vor, dass die eine Million Juden in Lateinamerika die zionistischen For- derungen unterstützen Sollten. Dr. Chaim Weizmann und Präsident Juan Jose de Amezaga von Uruguay wur- den zu Ehrenpräsidenten des Kon- gresses gewählt. Rückwanderung Aus Oswiecim Eine Gruppe von 44 Juden ist aus dem Todeslager Oswiecim in Bukarest angekommen. Es sind Juden aus Paris und Brüssel dar- unter, die von den Deutschen de- portiert worden waren. Aus Buda- pest liegt eine ähnliche Meldung vor. Einer der Ueberlebenden, Martin Steg, erzählt, dass noch 100,000 Juden in Oswiecim waren, ehe es von den Russen besetzt wurde. Die meisten wurden je- doch während des russischen Vor- marsches nach Deutschland zu- rücktransportiert. Die Krema- torien des Todeslagers unterstan- den den Gestapoleitern Schwar- Ieiber und Palatisch. Aus Thorn Die Regierung der litauischen Sowjet-Republik hat eine Kommis- sion ernannt um mehrere hundert jüdische Frauen, die von der russi- schen Armee aus dem Konzentra- tionslager Thorn befreit wurden, zu empfangen und mit allem Nö- tigen zu versehen. Die Frauen, die teils aus Wilna, teils aus Kaunas stammen, wurden bei magersten Rationen zu Zwangsarbeiten ver- wendet. Viele starben vor Hunger, Kälte und Ueberanstrengung. Die Männer dieser Frauen wurden zum grössten Teil nach Dachau abge- schoben. HABEN SIE NOCH GEPÄCK, LIFTVANS etc. IN EUROPA? Die PAN-ATLANTIC, Inc., 59 Pearl Street, New York 4, N. Y., hat schon vielen unseren Freunden ihr Gepäck, Liftvans und Waren von Europa nach U. S. A. gebracht. 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Medizinische Hilfe für die Mauritius-Internierten lu einer Versammlung;, die da# Muiirittu« Commlttee der United AmefHcan Jewish Organisation» of Austrian Orlgin gemeinsam mit dem World Jewish Congress in New York abgehalten hat, gab Ellen Hill», die Leiterin des Migration Department des W.J.C., einen Beriebt über die bei der britischen Regierung ge- machten Interventionen, die jetzt dazu geführt haben, dass das Träger auf Mauritius aufgelöst und alle In- ternierten nach Palästina gebracht werden sollen. Miss Hill» betonte je- doch, dass die Geld- und Z ebens- mlttelsendungen nicht gestoppt wer- den dürfen und nannte eine Reihe von Medikamenten, die dringend von den Mauritius-Internierten benötigt werden, um ihren Gesundheitszu- stand zu verbessern. Es handelt sich hierbei um V - Vitamin, B-Complex, besonders B2, auch in Ampullen, A'east- Thyreodin- nnd OYarlnl-^'äiiarBti' (*'""ieiiUn, Linteln), TcsticH Hormon -1*räparafe, Robornntia, t'arbo animalis, Ichthyol pure, Calcium powder. tabl. an,puls., Präparate von Digitalis und t am- phor, Acetyl-Oholin, Dinretin, An- gina Pectoris remedies. Pyramidon, Breast milk pumn« und Children'a Anema Ballons. Die Aufzählung dieser dringend benötigten Medikamente ist not- wendig, damit nicht unnütze Dinge geschickt werden. Im übrigen ist der World Jewish Congress bereit, solche Medikamente entgegen zu nehmen und gesammelt nach Mau- ritius zu senden. Zionistischer Kongress in Latein-Amerika Der erste lateinamerikanische zio- nistische Kongress wurde in Monte- video eröffnet. Anwesend sind drei- hundert Delegierte aus Uruguay, Argentinien, Paraguay, Chile, Boli- vien, Peru, Rcuador, Columbien. Venezuela, Costa Rica, Cuba und Vom Mehl zur Matzo Wenn Du Dich \ den Sedertisch setzt, um den ,ensspruch über die Matzos zu sprechen, heisst Du in wohlschmeckendes, ungesäuertes Brot, ohne daran zu denken, wieviel Vorbereitung seine Herstellung er- fordert* Horowitz - Margareten er- zeugt Matzos das ganze Jahr, und die Vorbereitungen für die Pesach- Matzos werden lange vor den Feier- tagen getroffen. Der Weizen, aus dem das Mehl bereitet wird, wird ein ganzes Jahr früher in Aecord. New York, gepflanzt; im Juli wird die Getreide-Ernte von -Rabbinern be- aufsichtigt; im Januar wird der Weizen aufs neue geprüft und dann gemahlen; danäch wird das Mehl verpackt und an Horowitz-Marga- reten in New York versandt, wo die Bereitung der Matzos wiederum unter der Aufsicht von Rabbinern erfolgt. Besondere Sorgfalt Wird nicht nur der Herstellung der Matzoh Sh'murah gewidmet, sondern allen Produkten dieser altbekannten Firma. Wer zahlt in Palästina die Steuern? In der laufenden Ausgabe des Statistischen Bulletins der palästi- nensischen Regierung wird mitger teilt, dass es in Palästina viermal soviel jüdische Steuerzahler als arabische gibt, und dass die ge- zahlte Steuer pro Kopf fünfmal so gross ist, als die arabische. Es le- ben 1,061,400 Araber im Lande, von denen nur 3947 Steuerzahler sind, die pro Kopf 260 Mills. Steuer entrichten; wogegen von den 493,000 Juden 17,527 Steuern zahlen, und zwar 1390 Mills pro Kopf. —On Pay Day, Buy Bonds— Der "Aufbau" ist Ihre Kaufs- stelle für War Bonds. Wall Street-Telegramm Auslassungen offizieller Kreise in Washington weisen auf die Gefahr einer inflationistischen Preisbewegung hin. Die sich täglich ansammelnde Kaufkraft soll absorbiert werden, entweder durch Steuern auf Einkommen oder durch vermehrte Produktion von Konsumgütern. Letzteres scheint auf Schwierigkeiten zu stossen, denn die Umstellung auf Friedenswirt- schaft wurde um die Jahreswende herum abgeblasen. Da man die Ur- sachen einer inflationistischen Tendenz anscheinend nicht beheben kann, überlegt man sich, wie die Symptome zu beseitigen wären. Daraus resul- tierend werden immer neue Margin-Vorschriften für Papier-Ankäufe erlassen, und bisher war dies nicht wirksam. Im Gegenteil, durch amtliche Verlautbarungen über Inflationsgefahren besorgt, werden immer neue Kassenguthaben in Anlagewerte umgetauscht. Es ist anzunehmen, dass für die nahe Zukunft diese Methoden sich kaum ändern werden, sodass mit Schwankungen an der Börse gerechnet werden kann. Solche Gelegen- heiten scheinen aber von kaufkräftigen Kreisen immer wieder benutzt zu werden, um gute Anlagewerte zu kaufen, sodass die Wirkung der Kredit-Restriktionen rein problematisch bleiben wird. ± Paprika • Mohn ■ Povidl - Südfrüchte * SALAMI nach UNGARI. 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Diese Bewegung zeich- net sich in den Raum wie mit einem Silberstift. Hierbei tanzt sie nicht in den zufälligen Bühnen- raum hinein, sondern sie schafft den Raum, die Atmosphäre um sieh, die dem Tanz den Charakter gibt. ^ So fühlt man "sich von einzelnen ihrer Tänze plötzlich ganz gefan- gen, besonders von einigen der Tän- , ze genannt "Proloffiie", darunter "Spreadlng Like Wildflre", einem Tanz, der auf dem Variieren eines einzigen vierschrittigenBewegungs- tltomas aufgebaut ist. Von diesem Zauber der Vision, der auch den Zu- schauer verzaubert, wird sie noch nicht immer ergriffen. Zu oft be- nutzt sie ihre schönen Mittel, um unter dem Eindruck eines Musik- stücks ein Thema zu erfinden. Sol- che Erfindungen führen zu fe~se!n- den Eindrücken, werden- dem Zu- schauer aber so wenig zum Erleb- nis wie der Tänzerin. , , Wenn man "Oh, ihr Kleingläu- bigen" mit Bachs Musik tanzt, muss man Bachs Glauben haben, es genügt nicht, Bachs Rhythmen in frommen Gebärden zu spiegeln. So ist diese Tänzerin noch auf dem Wege zu ihren besten Möglich- keiten. Sie erschien im Tanzthe- ater der Y.M.ti.A. Artur Michel. P. Walter Jacob: "Zeitklänge." (Gdltorial Cosmopollt», Buenos Airee.). Der Leiter der "Freien Deutschen Bühne" in Buenos Aires, P. Walter Ja«ob, der in Deutschland bis 1933 eine erfolgreiche Tätigkeit als Re- Übersee-Pakete nach allen zugelassenen Ländern Ration. Lebensmittel ohne Punktabg. Besicht. Sie unsere Ausstellung! Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! Schriftl u. telef. Bestellun- gen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld zurück. Jedes Paket voll versichert. Inkl. jM Cig ..Porto, Verp., JU Versich., 1 Pfd. ■ Pakete bereits I ab .............. M, 5 lb. Pakete ab $.ß85 FRED REIS 11 WEST 42nd STREET JETZT: Room 1360 PE 6 . 0427 Uc. No. 299289 BE Täglich 9-6; Samstags 9-5 Uhr mmm • Brasilianische Vertretung • Agencia Brasileira de Assinaturas Sao Paulo. Brasil. Caixa Postal 226-B • Vertretung für Venezuela • "EL TRAFIGO MERCANTIL" BEER & BROD Apartado 1067 Telefon. 94121 CARACAS . VENEZUELA gisseur, Schauspieler, Dirigent und Dozent ausübte, hat einen Band von Essays herausgegeben, der "Diri- gentenproflle und Komponistenpor- träts" enthält. Mit grossem Wissen und starkem Temperament skizziert der Autor anregend die bedeutend- sten Krscheiungen der letzten Jahr- zehnte. Die TTNRRA (United Nations Relief and Rehabilitation Administration) hat eine Broschüre herausgegeben, die von der Public Information die- ses Amtes. 1344 Connecticut Avenue, Washington, D. C., bezogen werden kann. Sie stellt die Gründung und die Ziele der Organisation dar, be- schreibt die Wirkungskreise und die Art, wie der Not und den Bedürf- nissen Rechnung getragen wird. Bin Anhang gibt einen Ueberblick über die Schriften, die sich mit der Tätig- keit der UNRRA beschäftigen. Street, in dem Herman Leopold! und l Helen Moslein für ununterbrochene Stimmung und Unterhaltung sorgen, die, vereint mit vorzüglicher Wiener und ungarischer Küche, dieses neue Unternehmen zum Treffpunkt aller Feinschmecker gemacht hat. — Die "Star Night" am vergangenen Mon- tag sah wieder eine ganze Reihe prominenter europäischer und ame- rikanischer Bühnenkünstler als Gäste der "Golden Fiddle". Es gibt keine gemütlichere Unter- haltung als ein Abend im Restaurant "Th* Golden Fiddle". 250 West 77th Wir garantieren die Ankunft unserer Übersee-Pakete nach England, Palästina, Mauritius, Afrika, Frankreich und Italien enthaltend Salami, Geflügel in tin, Fricassee, Vegetable Fat u. Oil in tin 1V2 und andere Artikel SPEZIALDIENST nach BELGIEN und FRANKREICH CO aufwärts Preis von tD^.ÖÖ incl. Porto Preislisten auf Wunsch gratis. If you are interested to send to: HOLLAND, BELGIUM & SWITZER- LAND, please let us have your ad- dress and you will hear from us very soon. 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Nach fünfmonatiger Ausbildung kam er am Tage nach Jom Kippur *1943 oversea. Er kämpfte mit der 7. Army 3. Division in Afrika und Italien. Nach der Invasion in Siidfrankreich war er stets in vorderster Linie kämpfend, bis er bei Strassburg gefallen ist. Alle, die ihn gekannt haben, wissen, was wir verloren haben. In tiefster Trauer: BERNHARD GOTTSCHALK und Frau Selm«, geb. Strauss (früher Koblenz) OSKAR GOTTSCHALK und Frau Gussi. geb. Feiner (früher Palästina) JULIUS ROTHSCHILD und Frau Hilde, geb. Gottsch.lk (früher Koblenz und Mainz) 10802 Orville Avenue Cleveland 6, Ohio. Am 10. Februar 1945 fiel in Luzon (Philippinen) im Alter von 2 1 Jahren unser einzig geliebter Sohn, Bruder, Neffe und Cousin Pvt. William Billig (früher Karlsruhe) Samuel und E»nm Billig, Eltern Recha Billig, Schwester (Aufenthalt unbekannt) Emaimel Billig u. Familie; Aquila, Italien Edith Jellinek, geb. Wald Bruno und Julie Hulles, geb. Wald 1254 ^Commonwealth Avenue Boston 34, Mass. lt is with great sorrow and deepest regret that we have to inform our members and friends of the death of our dear members Pfc. Richard Norman and Pfc. Steve Schoenwalter who died of wounds reeeived in Italy, resp, in Germany. NEW WORLD CLUB, Inc. Sport Group . , Youth Group, Uptown Am 21. Februar 1945 starb für sein neues Vaterland an sei- nen in Deutschland erlittenen Verletzungen unser Sohn, Bruder, Neffe und Vetter Pfc. Steve L. Schoenwalter In tiefer Trauer: WILHELM SCHOENWALTER und Frau MARTHA geb. Reichold MARY SCHOENWALTER und alle Verwandten 617 West 172nd Street, New York City With deep sorrow we an Inoimcv the. death of our be- Uoved brotber I Cpl. Arthur Stamm I (f'ly Warburg, Westfalen) I II. gave bis lifo for Iiis new Icountry on November 21, 1941, I fighting somewhere in Ger- Imanv. ILSE STAMM I Stahles County Hospital Ashford-Middlesex, Eng!. \ Cpl. FRED. L. STAMM Somewhere in China <®> MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of ff'u II: an & Neubrunn, Wien Certified Stones only. 720 Ff. Washington Ave. New York 33, N. Y. WA 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUN Eft AL DIKECTOKS: IIKRMAN E. ALPER1 MEYERS »ROTHE!;: I 1 5 West 79th St., N Y C ENdicitt 2-3600 LONG ISLAND: ! 284 Central Avenue Fat Rockaway ' b'Ai Rockaway 7-3100 Meine lieber Neffe, unser Vetter Cpl. Arthur Stamm ist im Kampf für seine neue Heimat im Aller von 28 Jah- ren in Deutschland gefallen. JETTCHEN PLAUT, geb. Loeb, und Kinder 4520 Broadway, N. Y. 83 HERBERT MOSHEIM (5 Schoo! Street Bellow Falls, VI. ROTHSCHILD SAMUEL * SONS, INC. ' West End Funeral Chapel 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 J Spec. price to Aufbau readers GRABSTEINE [LIPSTADT MEMORIAL' COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) Tel. TR 4-2211, Sainst:igs geschlossen. Nfgrley Ave..' Pittshurgh, Pa. 86. Geburtstag: Blank» Sei- deiMunn, 6. März; 3065 Wash- ington Blvd., Cleveland 18, Ohio. 85. Geburtstag: Sally Sei-kel (fr. Essen), 1. April; e o Hei- neberg, 2513 Gen. Taylor Str., New Or eans 15, La. 84. Geburtstag: Jacob Marx (fr. Frankfurt a. M.), 27. Fe- bruar; c/o Julie Stock, 715 W. 170 h Street, New York City. 82. Geburtstag: David Linn (fr. Saarwellingen), 18. März; 114 Nagle Ave., New York 34. N. Y. SO. Geburtstag: Simon Uch- tenstetter (fr. Kiinighe'm l, 26. März; 121 West 105th Str., New York City. — Thekla Alt- ler, 17. Mär*; 487 Lincoln PL, Brooklyn, N. Y. — Johanna Vollmer, 10. Miirz; 884 River- side Drive, New- York City. 75. (!< tuiristag: David .Scliwabavlier (fr. Memmin- «piil, 15. Miirz; 412 Aiken Av., IVoi'ia. III. — A malle Sichel, geb. WeilI (fr. Kleinheubach a. M.); 1 0743 Lee Ave., Cleve- land, Ohio. 70. Geburtstag': Emma Marx (fr. Wiesbaden), 17. Marz; 235 Ft. Washington Ave., New York City. —• Leopold Reth (fr. Breidenbach), 17. März 000 W« st 187'th Street, New York Vitv. 65. Geburtstag: Adolf Kauf- mann, 19. März; 193 Main St. New Bri ain, Conn. 60. Geburtstag: Emil Sichel Am 13. März 1945 verschied nach langer, schwerer Krankheit im 36. Lebensjahre mejn herzensguter, un- vergcsslicher Mann Lutz Konder (fr. Berlin-Gudensberg) In tiefer Trauer: EDITH KANDER, g*. Weiss 75-40 Austin St., L. I., N.Y. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 15. März, 3 Uhr nachm., vom Park West Memorial Chapel, 115 West 79th Street, statt. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass mein innigst» geliebter Mann, unser geliebter Vater, Schwiegervater, Schwager und Grossvater Max Lebrecht (früher Frankfurt a. M.-Mainz) im 81. Lebensjahre in Fribourg (Schweiz) verschieden ist. Im Namen der Hinterbliebenen: Lucie Katz, geb. Lebrecht, 620 W. 1 72nd St., New York 32, N. Y. Beileidsbesuche dankend verbeten. Am 4. März entschlief nach langem, schweren Leiden mein geliebter Man», unser lieber Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder Alfred Speier (früher Halberstadt) Käte Speier, geb. Blüth Ilse Rosenberg, geb. Speier Eva Speier Ludwig: E. Rosenberg Hann* Rosen b er g 1545 B Street, Lincoln, Nebr. Rosa Falkenstein, geb. Speier Melbourne, Australia Mein geliebter Mann, mein herzensguter Vater, unser lieber Schwager und Onkel MAX LEVY (früher Duisburg) ist uns am 6. März, kurz vor Vollendung seines 72. Lebensjah- res, durch einen Herzschlag entrissen worden. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: EMMA LEVY, geb. Blatt ELSE WURZEL, geb. Levy Am 11. Februar 1945 verschied nach langem, schweren Lei- den mein innigstgeliebter Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater und Grossvater LIPPMANN VOLLWEILER (früher Schenklengsfeld, Hessen) im Alter von 61 Jahren. In tiefer Trauer; LYDIA VOLLWEILER, geb. Katzenstein SIEGFRIED HEIMENRATH u. Frau ILSE. geb. Vollweiler Guanacaclie 2920, Buenos Aires, Argentina Sgt. WALTER VOLLWEILER, L'. S. Army, und Frau IRMA, geb. Gruenebaum 251 Laurel Street, Sarasota, Fla. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme anlässlich des Verlustes meines unvorgesslichen Mannes, unseres über alles geliebten Vaters, Schwiegervaters, Grossvaters und Onkels WILHELM DUBINER sagen wir allen unseren herzlichen Dank. PEARL DIJBINER, geb. Kremener im Namen der Kinder CO Seaman Avenue New York 34, N. Y. Unsere liebe, gute Mutter SOPHIE GRUENSFEiDER geb. Niedermaier hat uns für immer verlassen. Alice FEDERMANN ERICH S. FEDERMANN 640 West 17 Ist St., New York 32, N.Y. (fr. Hannover), 22. März; 789 West End Ave., Apt. 6-C, New York City. Goldene Hochzeit; Samuel und Rosa Keller, geb. Hollan- der (fr. Haaren), 19. März; c/o Leopold Weil, Casilla 2578, Lima, Peru. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc. EINZELGRÄBER — DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof.' * Nähere Auskunft durch das , Cemetery Department des New World Club, Inc. • 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Meine innigstgeüebte Frau, unsere herzensgute Tochter, Schwester und Schwägerin Frau Lisbeth Hirschberger geb, Rosenberg (früher Frankfurt a. M.) ist am 7. März 1945 nach kurzer, schwerer Krankheit sanft ent- schlafen. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: JAKOB HIRSCHHERGER 30 West 89 th Street, New York City HIRSCH & SONS BEERDlJGUNGS?mSTITU1 Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Sonntag früh, an seinem 85. Geburtstag, entschlief nach lan- gem Leiden mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwieger- vater und Grossvater Herr Max Lowenstein (früher Wuppertal) Bella Lowenstein Fred Klee Und Frau Lotte geb. Rothschild 111-14 7(>th Avenue Forest Hills, L. I., N. Y. Albert Heilbronn und Frau Katie, geb. Lowenstein Eva Heilbronn •'S00 Cabrini Boulevard New York 33, N. Y. Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme beim Hin- scheiden unserer geliebten Mutter und Grossmutter ROSA MEIER geb. Lilienstein sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Familie Herbert Meier Familie Adolf Brungaeser White Pleins, N. Y. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Hinscheiden meines lieben Mannes Mr. Isadore Berger sage ich auf diesem Wege herzlichen Dank. Mrs. LYDIA BERGER geb. Siedenberg Hillerest Drive Olyphant, Pa. (fr. Frankfurt a. M.) Am 16. Februar entschlief nach schwerem Leiden im 75. Lebensjahr unsere gute Mut- ter, Schwieger- und Gross- mutter Frau PEPPI STERN (fr. Michelbach a. L., Würzburg) in Chaddeschen. In tiefer Trauer: SIEGFRIED & STEFANIE GUNDELFINGER, geb. Stern The Crescent Chaddeschen, Derby, England NATHAN A. & SELMA STERN geb. Steigerwald 422 Melrose Avenue Chicago, III. Emmi Gundelfinger Am 9. März 1945 ver- schied plötzlich und uner- wartet mein lieber Vater Cail 5. Heiz im 50. Lebensjahr. Die Beisetzung hat am Sonntag, 1 I. März, statt- gefunden. MARION HERZ. New York, N. Y. Am 8. März entschlief sanft unsere liebe Mutter, Schwe- ster, Schwiegermutter und Grossmutter Mathilde Eckstein geb. Rosenban m (fr. Delmenhorst, Bremen) Im Namen der Hinterbliebenen: ADOLF DESSAUER und Frau ELSE, geb. Eckstein Main Road-Garry Ave. Vineland, N. J. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseren guten Va- ters, sprechen wir allen Freunden und Bekannten unseren herzlichen Dank aus. Frau PEARL OPPENHEIMER geb Epstein HARRY und RUDOLPH OPFENHEIMER 560 West 163rd Street New York City. Am 12. Miirz 1945 verschied nach langem, schweren Lei- den unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter, Schwester und Tante Frau Rosetta Meyer geb. Roer (früher Weisweiler, Düren , . i. Rheinland) Im Namen der Trauernden : MORITZ MEYER ILSE MEYER gfcb. Frb m m 804 West IXOth Sh, New York 33, N. V. JOHANNA MARKHOFF, geb. Meyer MAX MARKHOFF ASTRA CHUBUT Argeninion HENRY MEYER Kapstadt, Südafrika und 3 Enkelkinder Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere geliebten Eltern Wilhelm Lichter Anna Lichter geb. Gross (fr. Stuttgart) in Thereslen- stadt Verschieden sind. PAUL LICHTER und Frau MARIE, geb. Hirsch 88-11 Elmhurst Ave. Elmhurst, N. Y. MAX WRONKER und Frau IRMA, geb. Lichter 159 Ave. Fouad El Auwal, Cairo Zamalek (Egypt) und 4 Enkelkinder Tieferschüttert geben wir bekannt, dass uns die trau- rige Nachricht erst jetzt er- reichte, dass mein geliebter Mann, unser geliebter und bester Vater, Schwiegervater und Grossvater ALEXIUS SALZER (fr. Wien) am 24. Jänner 1945 im 70. Lebensjahr in Brüssel gestorben ist. In tiefstem Schmerz: Olga Salzer Otto, Erika, Kitty und Hedy Lenz (geb. Salzer) 90 Pinehurst Ave., N.Y.C. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden unserer lieben BETTY HAAS sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. ADOLF HAAS SUSANN HECKSCHER SARA BAER Familie W. FEIGENHEIMER Familie H. MEYER 555 West 160th St. New York 32, N. Y. Eine Familien-Anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) GRÖSSERE Anzeigen kosten: l'/i" hoch. 1 Spalte breit $4.50 P/a" 1 " " $5.25 2" " 1 " " $7.00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order" zu bezahlen. — Anzeigenschluss • Dienstag 12 Uhr. Das vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet 7fith St (Ecke Amsterdam Ave.). N.Y.C. Telefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL. Foneral Dir, Friday, March 16.1945 AUFBAU 19 Herzlichst Mazol Tov Dr. Raphael Moller und Frau und dem neuvermählten Paar Herrn und Frau Fred Wurzburger Die Administration, das Leh- rerkollegium und die Schüler- schaft der Yeschiwa und Mesifta, Rabbi Samson Raphael Hirsch. In seltener Rüstigkeit und Frische feiern Frau Jenny Laredo geb. Gutheim ihren 90. Geburtstag am 16. April 1945, und Frl. Helene Gutheim ihren 85. Geburtstag am 22. März 1945 in Fündo Callyonia, Est. Rosario, Quinta de Tilcoco, Chile Unsere liebe Mutter Mrs. Charlotte Kaliski geb. Cohn (fr. Berlin-Halensee) feiert am 19. März 1945 ihren 85. Geburtstag im Hause ihrer Tochter, Frau Rudi Schlesinger, 11 Park Ave., Mt. Vernon, N.Y. Hedy S. Bader Henry & Kurt Kaliski Unserer Mutter u. Grossmutter Frau Amalie Blum geb. Katz (fr. Frankenau, Kr. Fran- kenberg) die herzlichsten Glückwünsche z. 80. Geburtstage am 22. März M: ROSENBERG u. FAMILIE 46 Ft. Washington Ave., N.Y.C. Max Karliner 1324 N. Fairfax Avenue Hollywood 46, Calif. Deine Oppelner, Verwandte und Freunde gratulieren Dir zum 50. Geburtstag Gebühr 50» für Nichtattonnenten; 40# für Abonnenten des "Aufban" u. Mitglieder des New World Clvb Weiss, Judith (geb. Goldbevg, Ida, zul. Baselstr. 6, Tel Aviv) von Ida Moskovitz-Drucker, 550 Clayton, Denver 6, Colo. Simenauer, Fritz (aus Frank- furt a. M., seit 1937' New York) von Alfred Brenner, Charrua 2527 bis, Montevideo, Uruguay. Weinberger. Heinrich und Hoff- gtätter, Samson (aus Antwerpen, seit 1940 USA) von Leo Banet, 41-11 40th Street, Lon Island City 4, New York (für J. Bannet, Pa- lästina). Rosendorff, Dr. Salo (aus Ber- lin-Charlottenburg, zul. Chicago) von Alice Stahl, 188-01 Liberty Avenue, Holiis 7, L. I., New York. Mayer, Edgar (Cleve, Uvfeid, jetzt Palästina) von Fritz Arons- heim, 253 North Carondelet Str., Los Angeles 26, Calif. Frauenglas (Professor, Wien, jetzt USA) v. World Jewish Con- gress, 1834 Broadway, New York 23, N. Y. (für Dr. Marjan Frau- englas, Krakow). Aron, Paul und Erna (Wien) von Alice Vogel, c|o Dr. Hans Vogel, Edifizio Rex, Salla 1119, Rio de Janeiro, Brazil. Caro, Eduard (aus Berlin, zul. San Francisco) von Inge Chaskel, Casilla 796, Lima, Peru. Reich, Arnost (Ernst) und Emma; und Thorsch, Isidor und Elsa; und Neuman, Zahnarzt Dr. Arthur und Grete (alle aus Prag) und Wunsch, Julius (aus Pilsen) von Max Wunsch, 69 O'Connell Street, Melbourne N. 1, Austra- lia. Moses, Netti und Anni (früher Wien II) von Betty Moses-Ep- stein, 102 Maiden Avenue, Pas- saic, N. J. Reinhardt, John (Hans u. Min- •nie geb. Koch (1939 von Brook- lyn nach Richmond verzogen) von Tony Neuburger, 735 West 183. Street, New York City. Hirsch-Stevens, Marthe (zul. 83- 80 118. Street, Kew Gardens, L. I.) von Dr. Paul M. Kast, 1076 Jefferson Avenue, Akron 2, Ohio (für Alfred und Ciaire Hirsch, Brüssel). ^■•Kinder- unda™F| Familienauf nahmen im eig. Heim in best. Ausfüllt, durch langjährigen Fachmann F. MUELLER | 701 W. 178 St. WA 8-4928 Vergröss. u. Amateurausarbeit Für die mir anlässlich mei- ner schweren Erkrankung er- wiesene herzliche Anteilnahme sage ich Allen meinen innig- sten Dank, insbesonders den opferbereiten Blutspendern; Mrs. Asher, Mrs. Deutsch, Mrs. Siebenschein, N. Y., Ing. Ehr- mann und Mr. Adolf Langer. Gustave Weinmann 9500 SaVery Detroit 6, Mich. Max und Isabella Selowsky (geb. Gottschalk) geben ihre Silberhochzeit am 24. März 1945 bekannt. 29 Louis St., Leeds, England (früher Berlin) Cpl. Albert Rudner and wife, Vera, are happy to announce THE S1LVER WEDDING of their parents Adolf & Meta Rudner March 28, 1945 59 Dover Rd., Rose Bay Sydney, Australia Hocherfreut zeigen wir die Geburt unserer Tochter Juliana Rebeca MOSES und IRENE BIRNBAUM, geb. Schwarz (fr. Frankfurt (fr.Königsberg a. M.) i. Pr.) Sao Paulo (Brazil) Rua da Consolacao, 3407 casa 2 21. Februar 1915, 8. Adar 5705 Cohn, Martin und Lissy, geb. Guske (aus Berlin), von Rosa Za- gorski, 43 Reginald Terrace, Leeds 7, England. Elkan-Goeritz, Irma, geb. Franke (fr. Chemnitz), von Eugene Sichel, 80-15 Greils eil Ave., Kew Gardens, New York (für Ilse Lachmann, Liverpool). Fuchs, Dr. Julius (fr. Orthopäde in Baden-Baden), von Dr. S. Wein- berger, 81-12 35th Ave., Jackson Heights, New York. Propper, Kaiman' (aus Wado- wiee, verm. Australien), von Olga Spira, Rua Fernando Mendes 25, Apt. 32, Rio de Janeiro, Brazil (für Viktor Wilchfort). Rosenberg, Hugo (fr. Brünn, Ro- sengasse, jetzt Palästina), von Alice Kraus, 245 West 74th St., New York 23, N. Y. Feder, Rosa (aus Wien, jetzt U.S.A.), von Karl Piepes, c/o Hahn, 36(1 East 4th St., New York City. Edelstein, Alfons (Damenhut- flriiia Yvette, New York), von American Friends Service Com- mittee, 130 East 70th St., New York 21, N. Y. (für Arthur Edelstein, Frankreich). Weinstein, Frau H. (zul. 335 Rast 70th St., N.Y.C.; und Herz, Karl (zul. 918 Gerard Ave., Bronx) ; und Kerr, Benny (Kohn, Bernhard, zul. Hillside, N. J.), von Association of Refugees, 350 George S1., Sydney, Australia (für H. Hertzka, Sydney). Israel, Richard und Edith, geb. rtavidsohn (fr. Simmern- Breslau, jetzt Sao Paolo), von Kmil und Betjy Lindheimer, 9 Broadway Terrace, New York 33, N. Y. Flüchtlinge in Fort Onfetrio suchen: (Antworten sind zu richten an die Suchenden, Emergency Refu- gee Shelter, Fort Ontario, Oswego N. Y.) Dreihus, Sigmund (zul. 535 Ber- gen St., Newark; und Wolf, Me- narche (aus Wien II, verm. New York; und Schwarz, Chaim (aus Wien II, vem. Brooklyn) ; und Eisner (fr. Wien, Untere Augar- tenstr., von Benjamin Blum- Kurzmanlei. Sporn, Ignaz; und Grätsch, Mar- kus; und Ewenstein - Lehbaum, Peni; und Schipper-Alster. Si*«on (alle aus Wien, seit 1938 New York), von Samuel Nucrnbcrg- Scliwarz. Georgia Studios "Photographers of Little Folk" 475 FIFTH AVE., N. Y. C. Specializing in CHARACTER STUDIES OF CHILDREN and BABIES taken in their hone. For appointmeut call; M Urray Hill 3-1093. Die glückliche Geburt des zweiten Töchterchens Lea geben bekannt WALTER GANS und FRAU ERIKA, geb. Benjamin 27. Januar 1945 Lima, Peru, Casilla No. 2513 We arc happy to announce the arrival of our daughter Marion Nancy KURT and RENA LOEWENBEBG, nee Schott Friday, March 9, 1915 60 Thayer Street, Apt. 2-J .. New York 34, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Steven Alan on December 19, 1944 MARTIN and GERDA KALKSTEIN (Kay), nee Namm (formerly Berlin)» Fiat 9, 748 New South II« ad Rd. Rose Bay, Sydney, Australia We are happy to announce the arrival of our son Peter James on March 9, 1945 LUDWIG and EDITH REICHENBEBG, nee Katz 90 Ellwood Street New York 34, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Evan Jules February 6, 1945 Mr. & Mrs. LEO A. BRAHM (Leo Abraham, f'Iv Siegburg, Düsseldorf) 4961 Coronet Avenue Montreal, Canada PERSONALIA In London ist David M. Flei- scher aus Göppingen im Aller von 78 Jahren gestorben. Er war der Gründer und Inhaber der Pa- pierfabrik Fleischer (Eislingen) und wirkte lange Jahre im Vor- stand der jüdischen Gemeinde in Göppingen. Leon Inselberg vorher in Istanbul (Türkei) jetzt: 52 Vanderbilt Ave. New York 17, N.Y. Tel.: MUrray Hill 4 - 7527 wird sich sehr freuen, Nachricht von Herrn Frank vorheriger Inhaber der Federnfabrik FRANK & SOHN, LEIPZIG zu erhalten. LOEB, FAMILIE (fr . Wetzlar a. d. Lahn) wollen sieh bitte in Verbin- dung setzen mit Mrs. Sophie Blooms!cid, 342 Kilmore Street, Lexington 26, Ky., die Nach- richten hat von Mr. Loeb (fr. Wetzlar, Berlin, seit 1933 in France). LONDNER, ADOLF und SETTCHEN geb. Blumenfeld (fr. Hannover, Strassburg) »von Mrs. Sophie Bloomfield 342 Kilmore Street Lexington 26, Ky. (für Neffen Sgl. Julian Bloom- field, U. S. Army, France). JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SIL VERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) Tel.; WA 8 - 3381 Die glückliche Geburt ihres zweiten Sohnes Ralph zeigen hocherfreut an HEINZ GALEWSKI und Fraw ELLEN, geb. Goldberger Bogota, Rep. de Colombia Apartado Nacional 2673 17. Februar 1945 We are happy to announce the arrival of Lewis Irving'» baby sister Hanna Sulamith on March 5, 1945 SOL & MARTHA REINBERG nee Leopold 4019 Boarman Avenue Baltimore 15, Md. We are very happy . to announce the arrival of our daughter Marion Eve March 8, 1945 Egon and Edith Oppenheimer nee Nachmann 736 W. 181st St., N. Y. C. (f'ly Mainz) (f'ly Rüsselsheim) We are very happy to announce the arrival of our daughter Miriam Elizabeth on January 31. GEORG RAPP, LENKA RAPP, nee Rodzianko 50 Canfield Gardens London N.W. 6. - Die Barmizwah unseres Sohnes Paul Florsheim hat am 24. Februar 1945 stattgefunden. FRITZ und PRIEDEL FLORSHEIM 161 Anson Road Crieklewood, London W. 2. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr 50# für Nichtabonnenten; 406 für Abonnenten des "Aufbau' u. Mitglieder des New World Club Suchaufträge sind an den "Auf- bau" zu -ichten. Brachvogel, Adolf (zul. Ber- lin-Moabit) und Blatt, Alfons, Rosel, Elli (zul. Croupe 9, Camp des Milles, Bouches du Rhone und Pertuis, Vaiieluse, France) v. Maria Blatt, 1156 Commonwealth Ave., Brigh- ton, Mass. Sussmann, Ela verw. Gruen- baum (zul. Berlin, Landshuter- str. 4 bei Spanier) und Schäffer, Kaethe geb. Lieh- tenthal (zul. Breslau, Kastanien- Allee, ohne Nachricht seit 1940) nebst Gatte Egon, von Edith« Neuburger-Gruenbaum, Rio de laneiro-Ipanema, Brazil, Rua Al- berto de Campos 234, Apt. 3. Stibbe, Zipora (Holländerin, zul. Berlin, Mackensenstr. 5) und Benjacob, Isaac (Pole, zul. Bordeaux, Rue des Argentiers 9) von Rosi Lissauer, Rio de Janeiro, Brazil, Rua Raul Pompeio 65, Apt. 9. Kaufmann, Emilie (zul. Frank- furt a. M., Fichtestr. 18) oder Verwandte von Judith Wölls, 84- 41 125th St., Kew Gardens, New York. Wer kann Auskunft geben über BRUNO IMBACH seine Frau ILSE, geb. Hodes, Kinder MARION u. DANIELA. Letzt« Adresse (Juni 1943) in Holland: 391, Merwedeplein, Amsterdam Nachrichten erbittet: Miss Hedy Imbach, 624Madison Avenue, New York 22, N. Y. — Photo-— Goldschmidt 4260 BROADWAY Corner I81st St. 3rd Floor Portraits, Kiiidernufnahmen Reproduktionen Photos für Büri$eri>ai»lere i'hotoboplen schnellMtens Tel.: WAdsworth 3-0735 Cecile Gordon Manfred Rees (formerly Riesenfeld) ENGAGED 43 Dickens Stixet Elwood S. 3 Melbourne (Australia) (f'ly Berlin-Prague) Kate R. Heimann Pvt. Rudi Straiiss ENGAGED 11 George St. 728 W. 181s1 St. Cowlry-Oxl'ord N.Y. C. England U.S. Army in France (f'ly (f'ly Graeven- Beuthen, O.-S.) wiesbach) Rosemary Apt-Koerbchen Naftali Siege], D.V.M. E N G A G E D PukeUapia Buckland Huntly Pukekohe New Zealand Fritzi M. Halle Kurt Sonder E N G A G E D 495 XV. 187th St. 33-14 71s1 St. N.Y.C. Jacks. H'ts, N.Y. (f'ly Kitzingen) Hirschfeld, Frida geb. Branden- burger (aus Hamburg) von Em- ma Weinstein-Frendenberg, 1357 N. 7th St., Philadelphia 40, Pa. Breitner, Eleonore geh. Feld- schuh (ehem. Besitzerin d. Ne- stroy Kino, zul. Wien II, Prater- str. 15) von Jenö u. Grete Kon- rad, 1011 E. Jersey St., Elizabeth, N. J. Grumwerg, Marcus (zul. Oss, Holland) und Ziffer, Leon (zul. Gilly, Belgien) v. Hermann Grumwerg. Calle 21, No. 1351, Apt. 303, IIa- bana-Vedado, Cuba. Liebel, Lorand (letzte Adr. Pur- kersdorf bei Wien) und Ram, Steffi (letzte Adr. Genua) von P. Elsa Schlesinger, geb. Redlich, 2 Bayswater Rd., Lindfield, Sydney, N.S.W. Marcus, Hermine geb. Manes (Köln-Düsseldorf, später Amster- dam, zul. Lager Westerbroek) und Hauptmann. Georg und Ilse geb. Marcus (Amsterdam, zul. La- ger Westerbroek) und Gumpel, Eugen und Lucie geb. Manes (Berlin, Amsterdam, zul. Lager Westerbrock) von Fred Marcus, 88 25th Ave., San Fran- cisco, Calif. Erlebacher, Julius und Sophie geb. Philipp (fr. Haisingen) und Erlebacher, Gustav (fr. München) von Josef Erlebacher, 255 Fort Washington Ave., New York City 32 (für Sgt. Fred Erlebacher). Nussbaum, Jacob und Ida nebst —PHOTO- — WEITZMANN UNSERE I STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. bet. 89th-90th Sts.) St 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINF Photo Studio 1156 Fiatbush Ave. B'klyn HU 2-9159 Professor and Mrs. DAVID AUFHAUSER 64 Riverside Drive, N.Y.C., announce the marriage of Richard Aufhauser to Petty Officer Vivian Hanna WAC. Troy, Sugarcamp Ohio < Dayton, Ohio John (Hans) Beitman P. Marion Beitman M A R R I ED March 11, 1945 2445 Main Street Bridgeport, Conn. (formerly Dielkirchen, Pfalz) , Gustav Levy Celia Levy nee JVIoch mabried Saturday, March 17, 1945 (f'ly Aach (f'ly Nonnenweier- Trier) Baden) 600 West 157th Street, Apt. 45 New York City Ernst Mendels Marianne Mendels nee Netheim M A R R I E D 99-01 35th Ave. Mantua Blvd. Corona, N. Y. Sc well, N. J. (f'ly (f'ly Elberfeld) Osnabrück) March, 1945 <£>- Tochter Resl zul. Göttingen) und Baumgarten, Lene u. Paul (zul. Berlin) von E. Kantorowiez, 214 West 92nd St., Ap.t 4-C, New York Citv (für Alice Panthauer- Salomon). Laufer-Steinhof (aus Wien oder Mitglieder dieser Familie) von L. Kandier, 22 Fairview Ave., New York City. Goldstein, Fanny und Rosa (zul. Warschau, Töchter von Simon u. I)ora geb. Obstfeld) von David Obstfeld, 179 Alhambra St., San Francisco, Calif. Auerbach, Eve (aus Berlin, Jüd. Arbeitskreis, Bez. Schönhauser Allee) von Ida Moskovitz geb. Drucker, 550 Clayton, Denver 6, Salpeter, Sissie (Mitglieder die- ser Familie aus Pe••zeningen, Ga- lizien, dann Chemnitz) von Her- man Gronich, 111)1 Alanor Ave., Bronx 59, N. Y. Callmann, Josef und Setta, geb. Strauss (zul. Köln-Ehrenfeld, Al- tersheim) und Callmann, Max und Han- nah, geb. Blumgardt (aus Köln- Klettenberg, Hardtstr. 16, deport. Okt. 1941 nach Litzmannstadt), von Paula C. Rosenthal, 61 Eastern Parkway, Apt. 2-D, Brooklyn 17, N. Y. 'WICTORY ' $ / BUY UNITED STATES BONDS AND STAMPS ADOLPH BRENNER, Uhrmachermeister (früher Nürnberg) 728 WEST 181st ST. (zw. Broadway u. Ft. Washington Ave.) Grosse Auswahl in FEINSTEN SCHWEIZER ARMBAND- u. COCKTAIL- UHREN, COCKTAIL-RINGEN, DIAMANTEN, NEUHEITEN, FEST-GESCHENKEN, SCHABBOS-LEUCHTERN. REPARATUREN. Telefon: WAdsworth 7-1520 Salo ECK, Juwelier (früher Wien) 580 Fifth Ave. (1 W. 47th St.) Room 605-A Tel.: LOngacre 5-2157 New York City KAUFE ALLE ART VON JUWELEN ZU HÖCHSTPREISEN. UHRMACHERMEISTER JOS. 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Aus diesem Grunde weitete sich auch Jackh» VoBtfräg, den er im New World Club hielt und der von der Bedeutung der Donau und der Dardanellen in der eider, sagt der Verfasser, haben die amerikanischen Farmorganisa- tionen keine Vertretung im Oon- gress. Der Farm-Block, der wich- tige Konzessionen in den letzten Jahren erreichen konnte, hat eine stille Allianz mit der Grossindustrie und den Grossfarmern, und trift für die eigentlichen Fa.rm-Interessen nicht ein. The l/fnilosim 547 Columbu« Avenue (bet. 86th & 87th Sts.) N. Y. 24. N. Ts. SChuyler 4-4125 Cotton Dresses Brunchcoats for House and Facto ry Uniforms Hosiery Gerda Katxenstein Tel.; WA 8-4495 —DRESSMAKER— 706 W. 178th St., Apt. 2, New York 33, N. r. zeigt Ihnen nun auch | die schönsten fertigen Kleider Meine FRÜHJAHRS- und SOMMER - KOLLEKTION ist komplett! SPEZ1AL-AN G E BOT Damen-Kleider &. 3«.« crv. Sehen Sie sich meine grossei Auswahl in Frilhjahrs-KIeiderii unverbindlich an. 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Die Gattin von Prof. Kahle war dort eine jahrelange Kundin. Am Tage der Zerstörung kommt Frau Kahle mit zwei von ihren Söhnen von 15 und 17 Jahren ver- bei. Sie sieht durch die zertrüm- merten grossen Scheiben der Fen- ster und Tür die greise Ladenbe- sitzerin gefasst und ruhig inmitten der Haufen zerschlagener Regale, heruntergerissener Waren, zer- trümmerter Ladentische. Frau Kahle geht mit ihren Söhnen in das verfehmte Geschäft. Schweigend helfen sie der Greisin ein wenig Ordnung in das Chaos zu bringen. Die Besitzerin bittet Frau K. zum Selbstschutz doch ihr Geschäft zu verlassen. Frau Kahle erwiderte: "Wir bleiben, wir schä- men uns ja masslos.'" Schon kommt ein Polizeibeamter herein tmd fragt Frau K., was sie da mache. Sie sagte dem Beamten der Polizei: "Ich bin Frau Kahle, mein Mann ist Professor an der Univer- sität, bitte verraten Sie mich nicht, mein Mann verliert sonst seine Stellung; wir sitzen mit fünf Kin- The Bramson Ort Trade School OPERATOR-KURSE an Electric Power Sewing Machines: Rinding, Double Needle, Merrow, Pinking, Union - Special, Zigzag. SPEZIAL-KURSE Corsetts und Brassieres Pelz- und Leder-Operator Wir beabsichtigen, einen Kurs für handgenähte Handschuhe zu eröffnen TEILNAHME KOSTENLOS Unterricht und Registrierung: Montag bis Donnerstag inkl., 4-8 p.m. 5 GOLUMBUS CIRCLE, New York City Tel.: CO 5-8752 i Ausbiid^Bookkeeper Accountantsl Nur individueller Einzel-Unterricht FRED F. LANGSTADT Public Accountant 7-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. Virginia 9 - 7596 WM SEWING MACHINE tfg OPERATING *3 Kleider! Wäsche I Strickwaren 1 Nurses Uniformen 1 Leather goods! Power- Maschinen 1 Zig-Zag! Merrowl Double Needle I Pinking I Billding 1 Indivi- dueller Unterricht! 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Der edle Po- lizeibeamte will sich aber doch bei den Nazis sozusagen ein "Braunes Röckchen" verdienen. Er leitet so- fort die erfolgreichen Bemühungen seiner scharfen Beobachtungsgabe an die "Zuständige Stelle" weiter. Am nächsten Tage wird Prof. Dr. Kahle zur Gestapo gerufen. "Herr Professor, wir wollen Ihnen keine Unannehmlichkeiten bereiten. Wir hoffen, dass Sie sich mit der Handlungsweise Ihrer Frau nicht einverstanden sind. Bitte geben Sie eine entsprechende Erklärung zu Protokoll." Dr. Kahle: "Ich er- kläre hiermit, dass ich voll und ganz einverstanden bin mit dem, was meine Frau und meine Söhne getan haben." Nach fünf Stunden hatte Prof. Dr. Kahle den Be- scheid, dass er von allen Dienstob- liegenheiten entbunden sei. Es war zwei Monate später. Einer der Söhne von Kahle brächte mir ein Briefchen folgenden In- haltes: "Bitte kommen Sie um 9 Uhr abends, nicht schellen, wir öff- nen Ihnen. Wir machen vorher das Licht aus, damit niemand Ihr Kommen beobachtet." Zur angege- benen Zeit war ich dort. Wir kann- ten uns jahrelang. Ich war der Fa- miliendoktor, doch war jetzt dem Arier nicht erlaubt, von Juden be- handelt zu werden. Prof. Dr. Kahle erzählte mir an diesem Abend manch Ergötzliches, das er mit den Nazis hatte, denn semitische Sprachforschung, Papy- rusübersetzungen -und polnisch-li— tauische Schüler, die willkommene Helfer bei schwierigen Deutungen waren, das wollte in kein Nazihirn. "Doktor", sagte er zu mir: "Sie Glücklicher können nach Amerika gehen. Wir haben keine Möglich- keit herauszukommen. Sehen Sie zu, was Sie für uns tun können." Frau Kahle stand im Hintergrund und ihre feuchten Augen galten teils dem Abschied, teils der Ver- zweiflung über die grauenhafte Gegenwart, teils der vagen Hoff- nung, dem Chaos zu entfliehen. Und dann geschah das Wunder. Auf der "SS Westerland", die uns herüberbrachte, lernte ich einen einzigen Menschen kennen, ein Quäker und Freund eines engli- schen Bischofs. Er fragte mich, ob ich keinen lutherischen Freund hätte, den ich aus Deutschland her- ausbringen möchte. Ich erzählte Kahles Geschichte. — Ein Schüler von Prof. Dr Kahle, der hier am theologischen Seminar lehrt, half mit an der Rettung. Und so schliesst sich der Ring. Die Hilfe im zertrümmerten Ju- denladen wurde zur Rettung der Familie Kahle. Arthur Samuel, M.D. * Prophet Shakespeare Uns umfängt im New Yorker Alwin Theatre Shakespeares wun- dersame Feen- und Elfenwelt, un- vergessliche Herrlichkeit. Das Untier Caliban taumelt und grunzt durch diese Welt, voll ver- steckter Rachsucht, feige und de- vot, gefährlich und bösartig. Mit Worten grässlichster Aktualität dingt er Mordgesellen, um Prospe- ro im. Schlafe zu "erledigen". Diese Worte, mit denen der Dich- ter einen uns assbaren Tiefstand der Bestie zeigen will, sollen fest- gehalten werden, denn sie sind den Schandtaten der Nazis vorausge- ahnt. Was lehrt also Caliban ? "Mittags, wenn er schläft, musst Du ihm das Gehirn einschlagen. Zu- erst, aber seine Biicher stehlen. iVlit einem Holzkniittel das Gehirn einschlagen, oder einen Pfahl in den Aber, zuerst an d e Bücher. Alle in der Welt hassen ihn, alle, so ab- grundtief wie ich es tue. Aber, verbrenne alle weine Bü<. Red.). Dr. Georg Barkan, ein in Russ- land geborener Professor der Bio- chemie an der Böstoner Universi- tät, der in Freiburg, Breslau und München studiert und in Würz- burg und Frankfurt am Main ge- lehrt hatte, ist im Alter von 66 Jahren gestorben. In New York starb soeben im Alter von 83 Jahren Rabbi Ber- nard Drachmant der ehemalige President der Union of Orthodox Congregationg of America und einer der Führer der Mizrachi-Be- wegung. Der in New York gebo- rene Dt. Drachmin hatte an der Columbia - Universität sowie am Jüdischen Theologischen Seminar TfWWVMW in studiert.. .sW 'M.' der Heidelberger Universität 'dän " phi- losophischen Doktorgrad erworben. Aus seiner Feder stammen zahl- reiche Werke über jüdische Pro- bleme. Hans Goslar doch cm Leben? Der "Aufbau" hatte in seiner vorigen Ausgabe auf Grund von Informationen einer unlängst aus Bergen-Belsen entlassenen und in- zwischen in den Vereinigten Staa- ten eingetroffenen Dame die Mit- teilung vom Tode Hans Goslars veröffentlicht. Demgegenüber ver- sichert uns jetzt Herr Kurt Neu- mann, der ebenfalls längere Zeit in Bergen-Belsen inhaftiert war, dass Hans Goslar noch im Januar d. J. am Leben gewesen sei. / tu 20. Januar 1945 h-'be er sich persönlich von Gos'ar bei seiner ili flni • i, <• ■ 1 Belsen verabschiedet. ETerr Neu- mann bestätigt, dass Goslar im vo- rigen Jahr sehr schwer an ei er eitrigen R'pperfe 'entz'ndung' er- krankt war und im ! az-n-ett von Berge '-Belsen operiert worden ist. Aber Goslar hat diese schwere Er- krankung- überstanden uid sich, wie Herr Neumann, der mit Ihm zusam- men im Lazarett • vie be- tont, langsam erholt. Auch Goslars älteste Tochter Hannah und sein jüngstes dreijähriges Kind sind nach Herrn Neumanns Angabe im Lasrer Bergen-Belsen. Im Widerspruch zu dieser Dar- stellung hält aber unsere frühere Informationsquelle ihre Informa- tion bezüglich des Todes Hans Gos- lars aufrecht. Wir vermögen zur Zeit diese seltsamen Widersprüche nicht aufzuklären, würden uns aber herzlich freuen, wenn der Tot- gesagte noch am Leben wäre! WILHELM DUBINER Nun haben wir auch unseren alten Kämpfer und Freund Wilhelm Dubiner in die Erde gelegt. Ohne eigentlich krank gewesen zu sein, ist er friedlich in die andere Welt hinübergeschlummert. Vor wenigen Tagen haben wir ihn feierlich bei- gesetzt. Im Namen der amerikanischen Zionisten, insbesondere der Theodor Herzl Society, habe ich bei dieser Gelegenheit eine kurze Würdigung seiner verdienstvollen Arbeit in sei- ner alten Gemeinde Leipzig zu geben versucht. Gleich nach seiner Ankunft in Amerika schloss er sich der Theodor Herzl Society an und hat innerhalb dieses zionistischen Kreises, längere Zeit auch als deren Vorstandsmitglied, bis zu seinem Ableben jede Pflicht als gewissen- hafter zionistischer Soldat über- nommen und ausgeführt. Nahezu 50 Jahre konnte ich sei- lten Dienst am jüdischen Volke in nächster Nähe beobachten. Ich HERREN-HÜTE WILLY JACOB 575 WEST 159th STREET. N. Y. C. Verkauferaum Apt. 23 l -Ferner: Fassonieren, reinigen, bügeln in eigener Werkstatt. konnte sehen, mit welch treuer Hingabe jede Aufgabe von ihm übernommen wurde, die irgendwie mit jüdischen Dingen im Zusam- menhang stand, ob es sich dabei um jüdische Handwerker und Ge- werbetreibende oder um die Pflege kultureller Fragen handelte, ob das Wohl und Wehe unseres grossen Leipziger Schulwerkes in Frage stand, Wilhelm Dubiner war stets einer der eifrigsten Mit- arbeiter. Aber im Mittelpunkte all seines Tuns für das Judentum stand Palästina, an dessen Aufbau und Stärkung seine grosse Liebe hing. Ich sehe ihn noch vor mir in den Höhepunkten unserer zionistischen Arbeit, wenn Sokolow, Bialik, Schemarja Levin oder Weizmann bei uns waren, und wir mit ihnen in ernster Beratung darüber, was noch geschehen könnte und müsste, um unserem Ziele näher zu kom- men, beisammen sassen, glühend vor Begeisterung und Einsatzbe- reitschaft für Palästina. Es ist ein ungewöhnliches Zu- sammentreffen, dass am gleichen Tage, als wir ihn zur ewigen Ruhe brachten, sein intimster Freund und Mitstreiter S. L. Flachs in Tel- Aviv für immer seine Augen schloss. Auch seiner werden wir stets in Ehren gedenken. Rudolf Schick. Früh|ahrs-*3enheiten eingetroffen DAMEN-SCHIRME löteilig, in grösster Auswahl DAMEN-STOCKSCHIRME .Schlangen- u. Saffian Futterale DAMEN-TASCHEN für jeden (lese hm tick Saffian, Eidechse u. Schlange Lederneuheit., Geschenkartikel ALFRED MAYERSON 3875 BROADWAY l«l»t-l#2nd Sts. SCHIRME- und HANDTASCHEN-REPARATUREN (Fortsetzung von Seite 7) realen Gedankengängen zu tun hatte. Die Empfindungen in solchen Augenblicken umstürzender Ver- änderungen lassen sich kaum wie- dergeben. Die meisten der von der Nachricht Betroffenen waren freu- dig überrascht, glaubten oder hoff- ten nur, sie möge etwas Gutes bringen und liessen sich gefangen- nehmen von dem Gedanken an Dinge, die unmittelbar getan wer- den mussten. Und daran fehlte es wahrlich nicht. Während die Nichtauf gerufenen, sichtlich der grössere Teil der an- getretenen Juden, den Appellplatz verliessen, um, wie wenn nichts ge- schehen wäre, an die Arbeit zu gehen, wurde uns befohlen, zusam- men mit unseren Familienangehö- rigen in kurzer Zeit wieder anzu- treten. Es war inzwischen der Kommandant mit einem Beamten in Zivil, offenbar vom Auswärtigen Amt in Berlin, anwesend, und es begann der Aufruf von Namen auf Grund einer Liste. Von den bei- nahe 1300 Personen mit Zertifi- katsnummern wurden 272 aufge- rufen, von denen sich 22 im Kran- kenhaus befanden. Erst als den Nichtgenannten befohlen wurde, wegzutreten, kam %s uns zum Be- wusstsein, dass bei etwa vier fünf- tein aller Palästina*-Aspiranten die kaünti geborene Hoffnung schon wieder vernichtet war. Tatsächlich wurden sie am nächsten Tag wie- der an die Arbeit gesetzt und in ihrer Situation ist bis zum Abgang des ersten Transportes keine Ver- änderung eingetreten. Auf dem Appellplatz waren also 250 Personen übriggeblieben, de- nen nun wiederum befohlen wurde, wegzutreten und innerhalb einer Stunde mit ihrem gesamten Ge- päck zurückzukommen. Auch diese Order blieb ohne Kommentar und löste noch grössere Verwirrung in unseren Köpfen aus. Ein unvorein- genommener Mensch wäre sogleich zu einer günstigen Schlussfolge- rung gelangt, wir allerdings hatten gelernt, gegen alles, was von den Deutschen kam, misstrauisch zu sein. In unserer Aufregung drückte sich darum nicht nur eine gestei- gerte Hoffnung, sondern auch star- ker Zweifel aus. Wohin wird man uns bringen, sind wir, die wir auf jener uns unbekannten Liste stehen, besser daran als die ande- ren, welche nicht genannt wurden ? j Dass wir an diesem Tag den ersten J Schritt getan haben könnten, auf einem Wege, der in die Freiheit führt, daran wagten wir einfach nicht zu denken. Lange Ueberlegungen gab es in- dessen nicht. In grosser Eile pack- ten wir unser Hab und Gut, nah- men von den wenigen zur Arbeits- zeit im Lager anwesenden Freun- den flüchtig' Abschied und begaben uns abermals zum Appellplatz. Von diesem Augenblicke ab durften wir mit den übrigen Lagerinsassen DORIS BAGS 2484 BROADWAY (92nd St.) - TR 7-53SO Frühjahrs-Neuheiten in HANDTASCHEN, SCHIRMEN und MODISCHEN ARTIKELN. Diese Woche besönderes Angebot ALLIGATOR HANDTASCHEN ledergefättert von $13.98 ab Handgenähte LEDER- HANDSCHUHE AUCH SEIDEN-HANDSCHUHE Amalie Tutsch 2255 BROADWAY Cor. 8Ist St. Tel.: SC 4-3316 Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt eierante dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack : grosse Auawahl preiswert. jdas schönste Geschenk OII1I1 ine für jede Gelegenheit. Sämtl. Reparaturen bestens u. billigst EXCELLENT UMBRELLA CO. In vergrösserten Räumen: Jetzt: 219 W. 100. Str., 1. Stock dfk« Broadway. N. t. C. AC 2-5207 -On Pay Day, Buy Bonds MAPLE COURT LAUNDRY 1245 PARK AVE., bet. 96th and 97th Sts-. Wir werben um Kunden, die auf erstklassige Behandltifig ihrer Wäsche Wert legen. Wir holen und liefen» pünktlichst »n der Bast und Westseite. 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Auf einmal waren Bü- cher da; Kinder oder alte Leute: Jeder las oder studierte. Erklär- lich ist, dass Palästina und alle da- mit zusammenhängenden Probleme im Brennpunkte des Interesses standen. Hebräische Kurse für An- fänger und Fortgeschrittene fan- den lebhaften Anklang und Vor- träge in der Sprache des Heiligen Landes bildeten das Ereignis des Tages. Einige unserer Baracken- genossen hatten Palästina bereits aus eigener Anschauung kennenge- lernt. Sie erzählten uns von Land und Leuten, von den Grosstädten, dem Leben in den Kibbuzim. Be- sonderen Eindruck hinterliess bei uns natürlich die Schilderung des Reichtums der uns im Gelobten Lande an Lebensmitteln erwartete. (Wird fortgesetzt.) > i > DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr Wien, Rotenttiurmslrasse) ★ FRÜHJAHRS- ★ Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd » Änderungen, 851 WEST i77th STREET, Apt. 6-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Ch. Klentner Wien Fernste Herren-Schneiderei Spezialist für Damenkostüme . Reichste Auswahl in englisch. 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Drei- mal hatten ihn die Militärärzte als untauglich abgewiesen und mit "4 F" klassifiziert, aber Steve liess nicht locker, bis er endlich die Mög- lichkeit erhielt, seinem neuen Va- terlande dienen zu dürfen. Pfc. Schoenwalter gehörte der Ping Pong Abteilung des New World Clubs seit ihrer Gründung an. » S/Sgt. Louis Leiter, der zuletzt in Portland, Oregon, gelebt hat, ist auf dem Schlachtfeld in Frankreich gefallen. Er wurde in Buttenwie- sen in Bayern geboren und wird von seinen in Argentinien befind- lichen Eltern überlebt. teilgenom- men hat. In der V or leihungsur- kunde heisst es: •'Meissner per- formed his du- ties in a highly exemplary man- n e r. Through his tireless and skills ul efForts, much valuable Information utilized in the preparation of fu- ture Operations was gained from prisoners of war." Pvt. Meissner wurde in Berlin geboren und kam 19.38 nach New York; er ist 25 Jahre alt und war vier Jahre lang Schaufensterdekorateur bei Girn- bels. Sieben Söhne in der Armee ha- ben Mr. und Mrs. Abe Levy in Brooklyn. Auf den Kriegsschau- plätzen von Deutschland bis Ma- nila stationiert sind Irving, Her- man, Martin, Jack, Charles, Louis und Harry. Zwei weitere Söhne, Nat und Sol, leben mit den Eltern in Brooklyn. Aus Deutschland. Am westlichen Ende der Ludendorffbrücke bei Remagen hängt folgendes Schild: "Gross the Rh ine with dry feet—- Courtesy of 9fch Armd. Div." Dreizehnmal ausgezeichnet wurde der 22jährige jüdische Sgt. Joseph D. Mcurke aus Pittsburgh, Pa., der bei den Army Air Forces dient. Seine Auszeichnungen, die er sich in nicht weniger als siebzig Kampf- flügen erworben hat, umfassen das Distinguished Flying Gross, die Air Medal und elf Oakleaf Clus- ters. Personalia. Cadet Kurt Weiser wurde nach Abstattung der O.C.S. in Edgewood Arsenal, Md., zum Die Eltern in Köln wiedergefunden (Fortsetzung von Seite 1) Rückkehr ihres Helden wartet, son- dern als Mathematiklehrerin an einer Camdener Hochschule tätig ist und überdies in ihrer Freizeit in verschiedenen Krankenhäusern als Nurse's Aid aushilft, erzählte, wie ihr Gatte bei Kriegsausbruch nicht darauf gewartet hatte, von der Armee gerufen zu werden. Am Tage nach Pearl Harber meldete er sich freiwillig, denn er fühlte, dass es seine Pflicht als Jude und seine Schuldigkeit Amerika gegenüber war, sich zur Verfügung zu stellen und mitzuhelfen, gegen die Nazis zu kämpfen. Er wurde jedoch — wie so viele andere — abgewiesen, weil er kein amerikanischer Bürger war. Bern kos drängte aber so lange, bis die Armee ihn schliesslich doch aufnahm. Auf Grund seiner her- vorragenden Qualifikationen und Kenntnisse von fünf Sprachen hat man ihn dann nach Camp Ritchie geschickt, wo er als fünftbester seiner Klasse graduierte. Fünf Tage nach D-Day landete er in Frankreich und nahm an den Schlachten in der Normandie, um Cherbourg und um St. Malo teil. In dieser Zeit schlief er nächtelang mit seinem Gewehr in der einen Hand und mit einer Handgranate in der anderen. In einer Schlacht an der Seine wurde er dann wegen hervorragender Tapferkeit, oder, wie M/Sgt. Bernkof sich in einem Brief ausdrückte, "wegen einiger Argumente, die ich mit den Krauts hatte", mit dem Bronze Star aus- gezeichnet. Bernards Bruder Henry, der als Sergeant ebenfalls in der ameri- kanischen Armee dient, konnte an der freudigen Wiedervereinigung seiner Eltern mit seinem Bruder leider nicht teilnehmen. Er war kurz vorher bei der "battle of the bulge" verwundet worden und liegt jetzt in einem Krankenhaus in Eng- land. Hilde Reinstein. Von links nach rechts: Hans Kirchheimer, Ernest Kalm, Ernst Isaac (in der südafrikanischen Royal Air Force, machte den ganzen Feldzug in Afrika und die Invasion von Italien mit), Henry Hartwich. Pfc. Richard L. Norman Another young member of the recent Immigration has been taken by an enemy bullet—one of the many who are fighting in all the- atres of war the enemy of their newly adopted country. On Febru- ary 21, Richard L. Norman (Neu- mann) died in Italy, of -wounds reeeived in action. Born in Vienna on December 30, 1923, he was deeply shaken by the terrible events that happened in his native city after it feil to Hitler. When, in 1939, he reached these shores, the sensitive boy took a long time to overcome the shock. Finally, however, youth and health won, and he found a new life and new friends in this city. He gradu- ated from Haaren High School, and although he was offered a scholar- ship to continue his studies, he declined in order to help his family in their early beginnings of read- justment. He worked day and night and was proudjto be of real assistance to his people. He joined the Army in 1943, to- gether with his older brother, Felix. In January 1945 he was sent over- seas, and one month later he died for the country which he had come to love with all the enthusiasm of youth. He was a devoted member of the New World Club; he joined the Sport Group after having belonged to the Sport Section of Haaren High, whose big H he had proudly displayed. All those who knew him, in particular the members of the sport and youth groups, deeply mourn the loss of a youthful friend who was much mors than a good player, never missing a game and always helping out when being called upon. Richard L. Norman was the model of a young fighter of our time, combining character with sensitivity. Whoever met him, came to like him, and those who had the privilege of being his friend will never sorget him. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS MüsCt and &lie HAIRDRESSERS letzt: 558 W. 181. St. (Zw. St. Nicholas u. Audubon Ave,.) Tel.: WA 8 - 0441 SPEZIALISTEN IN DAUERWELLEN und HAARFÄRBEN 10 Jahre in Washington Heights GESICHTSHAARE werden mittels EJektroiysis nach der neuesten, schmerzlosesten u schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. l-ic Kopenhagen. Hamburg. New York 20jährigp Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation - 20i W. 89 Str. Apt. I-F (EN 2-9242) HAARENTFERNUNG BEWÄHRTE METHODE Ahm lAJeüi 808 WEST END AVENUE CALL: Riverside 9 - 8979 Wir bauen auf Die Pan-Atlantlc, Inc., 5& Pearl Street, New York 4, N. steht be- reits in schriftlicher Verbindung mit ihren Vertretern in Europa, um die Beförderung von zurückgelassenem Gepäck, l.iftvans und Waren nach !J. S.A. aufzunehmen. Mit dem Bronze Star ausgezeich- net wurde J'rt. Hans Meissner, der ......._ an den Offen- r siven bei Metz und Saarlauitern Andere geben ihr Leben, Du leihst nur Dein Geld. Jeder Wer Bend ist eine Bombe gegen die Neris! 2nd Lieut. kommissioniert. Lt. Weiser stammt aus Wien. . . . Cpl. Richard B. Fromm, der in Italien bei Lt. Gen. Mark W. Clark sta- tioniert ist, erhielt kürzlich ausser dem Purple Heart auch eine Presi- dential Citation. . . . Pvt. Peter Hirschberg, der unter General Mc- Arthur an dem "Inselhüpfen" im Pazifik teilgenommen hat, wurde zum Sergeant befördert. . . . Pvt. William (Bill) Leib, Veteran von Italien und Südfrankreich, gehört jetzt der berühmten 45. Infanterie- Division der 7. Armee von Lt. Gen. Alexander Patch an und wurde be- reits zweimal mit dem Purple Heart ausgezeichnet. . . . Alle Vor- erwähnten sind Mitglieder des "New World Club".... Pfc. Gunter Weitzenkorn, dessen Bild wir im vorigen "Aufbau" gebracht haben, wurde nicht mit einem, sondern mit zwei Bronzü Stars ausgezeich- net, ausserdem mit einem Oak Leas Cluster und einer Distinguished Unit Citation. USTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE (nahe 82. Str.) New York 28. N. Y. Tel.: BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 • Fragen Sie nach alten europ. Prä- paraten die Sie vermissen; entweder Sie erhalten sie original oder in derselben oder ähnlichen Zusammen- setzung hier fabrikmässig oder von uns selbst hergestellt. Zum Beispiel: Baldrian a la Dispert ) Hovaletten ( {Gelonida Antineuralgiea > .Esdesan — Brom Nervacit [ ''""'hilf? Quadronox Caps ) Sympatol — Treupel'» Capseln Fieber-Thermometer m. europ. 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Fort Ontario, der grosse Fiiichtlingsshelt.es am Ontario-See, ist in der Oeffentlichkeit allmählich ein Diskussionsob'jekt geworden, das über die Frage mach dem künftigen Schicksal der Insassen prinzipiellen Charakter-angenommen hat. Dieser erste Versuch der amerikanischen Regierung, ein zeitweiliges Asyl für europäische Flüchtlinge zu schaffen, ist durch vielerlei Begleitumstände kom- pliziert worden. Warn wird «»« len SfeaMehen In Ontario narti dem Krieges — Seil man Ihren Wunsch nach Fretlaweuegr ««** dem Shrttcr mmter- stätaee? — Sind Lob aad Kritik, die von verwehledeaea Selten ens- fMprMkrn werden, berechtigt oder naliereehtlurt f Ueber alle diese Probleme wird der Leiter des Shelters, Mr. Joseph Smart, sprechen. Smart ist ein Mann, der nicht nur Ver- waltungstechniker ist, sondern seine Aufgabe in liberalstem Geist an gefasst hat. Als Co-Referent wird Sally Levy seine Eindrücke,- die er bei einem Besucn in Forf Ontario erhalten hat, wiedergeben. Man darf auf eine interessante Diskussion gespannt sein. Mr. Smart wird englisch. Mr. Levy deutsch snrechen. Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Eintritt: Mitglieder frei; Gäste 30c, einschl. 20% Steuer. Samstag, 31. März, 8:15 p. m.: GROSSE MUSIKALISCHE VERANSTALTUNG unter Mitwirkung prominenter Künstler der Metr. Oper. **" Ort: The Pythian, 135 West 70th Street. Einzelheiten im nächsten "Aufban". NIMWHiniHWMflRHf Uiül WMMHtllilNW W1I IHHHflH I1IMI III IIIUtllttM tl II Hfl tHtttttlll nillttlllHtlttlliffnt! I Frauen-Gruppe Chalrmitn: Dr. Hertha Nnthorl*. Executive Secretnryi Vera Craener Busy See Ltg-: Frau Louise Schwärs, Äset.: Fraa Clara Leweaetein. Jeden Meatae abend, ab 8 Uhr, im Powell Hoeee, IS# Esst 70th St. Wir brauchen immer Helferinnen für unsere Arbelt, und immer Ma- terialien, die wir verarbeiten kön- nen. Die von uns in dieser Arbeits- gemeinschaft geleistete Hilfsarbeit gilt als Tätigkeit für die CDVO und wird mit der Etinschwürung in das Citizen'« Service Corps anerkannt. Aach die Arbelt für die (tunker gilt 1 etat al* Clvillam Defense-Arbelt. Wir brauchen dringend bunte Strickwolle Und ausserdem können wir jederzeit gestrickte oder gehä- kelte Quadrate, die 8 inches mal S inches gross sein sollen, zu den In Europa benötigten Wolldecken zusammensetzen. Bitte alle Sendun- gen an die obige Adresse, und nicht an d*n "Aufbau" zu richten. Surqical Dressinqs 1*15 St. Wleholaa Ave„ awlachen 175. Bad 17«. Str. Ltac.« Mra. Charlotte P. Kaat. .Neft mee'lr—: Il'w""'nr!y every Thursda y. Englische Intensivkurse American Institute of Modern Laagnages and New World Club Segln« neuer 8-Wochen-Kurse: SOEBEN EROEFFNET Kurs A: Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. Dienstags. 7 bis 8:38 p. m. Kurs B: Für Teilnehmer mit gu- ten englischen Kenntnissen, Mitt- wochs, 7:30 bis 9:05 p. m. (neuer Kurs). 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Mirs, 8 p. m„ im Club Office, 67 West 44th St., mit anschliessendem Tauschabend und Frei-Tombola für unsere Gruppen- mitglieder. Alle Briefmarkenfreutide sind herzlich einftr-Lade >. Werdet Mitglieder unserer Gruppe und ihr habt alle Vorteile unseres Clubs und dessen Vergünstigungen. Auskünfte und Neuaufnahmen durch den Leiter: Walter Loewenthal. Physicians' RetrainingGroup Monday, March 19, 8:45 p. m.: Squibb Hall. 745 Sth Are. (FLaze 3-3913) Members of Ihr medical profession sre ?ordially invited. Symposium on Prepayment Health Insurance flans Samuel Freedman, M.D. Theodore Sanders, M.D. General Discussion. Kauft Eure War Baads und Stamps durch den New World Club, Inc. ZICKEL GALLERY 93« THIRD AV.. NEW YORK 22. N.Y Wir kaufen gute Gemälde . „UND KLXS1GEGENSTÄNDE JEDER ART _____ PLaza 3-415« Alle Sorten KOFFEB KAUFT and VERKAUFT ZOBEL LUGGAGE & TRUNK STORE 263 COLUMBUS AVE. Tel.. 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Bs ist der Sinn und Zweck von Oer Heys' Club, alleinstehende Menschen zu be- treuen. Es gibt sowohl in der amerikani- schen als auch in der britischen Ar- mee zahllose jüdische Jungen, die ihre Angehörigen in Buropa verloren haben, und die ausser uns nie- manden haben, an den sie sich mit einer Bitte wenden können. Bs mehren sich jetzt die Fälle, wo s.ch solch« Jungen selber bei uns melden, nachdem sie irgendwo in der Welt zum ersten Mal den "Aufbau" in die Hand bekommen und über unsere Organisation gelesen haben. Für diese sind wir hier in Amerika eine Art geistiger (Mittelpunkt, um den sie sich scharen zu können hoffen. Alle bitten uns um Briefe und Zeit- schriften, und viele auch um Bücher. Augenblicklich gewünscht sind: Rus- sische Erzähler, moderne Amerika- ner, neuere zionistische Literatur, Bücher über die Araberfrage. — Für unsere Jungen in der amerikani- schen Armee bitten wir um Zeitungs- ausschnitte: columns von Grasten, Walter Winchell, Louis Sobol, Barl Wilson, The Lyon's Den, den "Dear Joe"-Brief aus der Sonntagsaus gäbe von "PM". Ebenfalls sehr beliebt igt der "New Yorker", das "Sunday Times Magazine", "Time", "»ws- week", ete. Wir sind auch dankbar für die Bekanntgabe von Adressen to» jüdi- schen Familien in und um Kairo, zu denen unsere Jungen, die dort in der Nähe stationiert sind, gelegent- lich gehen können. Spenden haben wir erhalten von: N. N. (regelmässige Spenden für. einen unbekannten Palästinenser); Mrs. Ann Stern, Bronx; N. N.; Miss Thea Meyer, Astoria; Ann und Inge Blatner; B. C. (zum Andenken an ihre Mutter). Regelmässige Zusammenkünfte Mittwoch 7.30 p. m., Club-Büro, 67 West 44th Street. Youth Groups | Uptown Youth Group dahhouse: 616 West 164th Street Group B (14 to 17 Years of Age) Information: Marlanne Kuller, 652 West lesrd Street. Saturday, March 17, Club House, % p. m.: Social get-together. M. M. Group A (Seniors) Inf erwarten i Ruth Lnnvhhelmer, 704 West INOth Street (WA T-7S90). Sunday, March 18, 8:10 p. m., at the Club House: Lecture and dls- cussion with Dr. Alfred Prager. Thursday, March 22, 8:30 p. ia. at the Club House: Lett^ra to our boys. Our dear member Pf«. Klehari. Norman Ii im dled from wonnd* re- eelved ht nctlon wewfcfre I* Itely Fehl wary 2t, 1045. We, and all thme wh» have fcaown and lovel Mm, shall alwajTK cherlsh hin memory denrly. Althams' < ? ?■.•» i'ate lievef t«» vetiirr*. i ' - -------- ISte la «Mir mldnt. I Broadway, betw. 177tb and 178th Streets. downstairs. All friends of the bowling sport, ladles included, are invited. In charge: Willy Kasel, 2 Pineburst Ave., Apt E-8 (WA 3-5074). OrganizationofJews From Württemberg Chairman: Walter Strauss. 12 E. 44th St. Bitte senden Sie -uns die Adressen Ihrer Angehörigen in Heer und Flotte. Jeden Dienstag, 8.30, Uptown- Heira des NWC, 616 West 164th St.: Englischer Sprachunterricht von Miss Clara Stoessel. . Packages From America Dear Miss Craener—Hello, Girl»! Many a times your packages have reached me in the most far-flung corners of the earth. Sorry I can't teil you where, for that would meän giving away military secrets, but please be convinced that they are always a great joy. It is such an excitement for us to get a package from America. Sometimes I wait a whole day until I unfasten it. I like it very much to say to myself, "Now, Harry, if you behave properly all day long, 1*11 have a parcel from Our Boy's Club for you in the eve- ning." Right now I am on leave in Pales- tine, and I am telling everybody about you and the wonderful work you are doing. After all, you don't even know the boys you are looking after, and still you treat us as if we were your closest relatives. By now you must have quite » number of Palestinean boys under your wings haven't you? Let me con- clude by telling you how rauch 1 and all my friends adr^ire ^ our w»rk. Cpl. Harry Rost. On Leave In Pnlestine. Summer Placement for Emigre Children Im Jahr 1944 hat diese durch New World Club Inc., Help and Reeonstruetion Ine. und Selfhelp of Emiyres freun Central Europe Ine. gebildete Gruppe 732 Kinder in Camps, Day Camps und amerika- nischen Familien untergebracht. "Summer Placement for Emigre Chil- dren" hat es sich ser Aufgabe gemacht, gestütxt auf die Mitarbeit der genannten Ciruppen und auf langjährige Beziehun- gen zu amerikanischen und von Immi- granten geleiteten Camps einer möglichst grossen Zahl von Immigrantenkindern einen schönen Ferienaufenthalt zu ver- schaffen — »eweit notwendig »» ermäs- sigtem Preis. Die Unterbringung auf dem Lande soll nicht *»r der Stärken* und Kräftigung der Kinder dienen, sondern auch den schwer arbeitenden Müttern in den heis- sen Sommertagen dringend nötige Ent- lastung bringen. Für besondere Fälle sind Zuschüsse vorgesehen, die von einem Ausschuss der drei Verbände bewilligt Anmeldungen werden im Büro der Selfhelp, 139 Centre Street, Boom 520, entgegengenommen. Verabredungen bei rechtzeitigem telephonischen Anruf — CA 6-500, 362. — Alle Anmeldungen sollten so bald wie möglich erfolgen. Ping-Pong We play every Tuesday from 9 to 11 p. m„ at the Pins-Pong Parier. 96th St. and Broadway, uerthwest comer of 96th St In Charge: Rudy Perry. Outefoor Tennis There will be a meeting of the entlre Tennis Division on Wednes- day, March 21, ai 9:00 p. m. at the Hotel Robert Fulton, 7Ist Street, West of Broadway. We shalt r'iscuss all questlons concernlng the out- door tennis season, which is to start April 1. Everybody interested in this beautiful sport should attend. Coffee and cake free! Watch this space for further announcements. Attention, Junior Booters! After a longr vacation, we are get- tinp started with our three Junior teams. Düring the last weeks we lost quite a few Players: Fred Schloss, Ralph Gans, Captain Bruno Haas lest New York; all we can say is that we will miss you not only in our team, but as friends. Let's hope that we see you all soon again at Uvyd old Sterling Oval. Where are the Junior soccer foot- ball Players of New York? Boys be- tween 16 and 18: there are quite a few Position« open on all three Junior teams of the N. W. C. If you like to play ball, get in touch with us at once. Phorie VA 6-31.68 or write to the New World Club, Inc., Junior sport division, 67 West 44th St., New York City. x\ — PRIVAT- —— TAXI mod. 7 Sitzer CADILLAC und PACKARD Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine Umzüge) JUSTIN VOLLWEILER 54« W. 136. Str. AUdubon 3-1617 Auto - Vermietung PACKARD u. 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Y. Bitte senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Spielt Schach Im NEW WORLD CHESS CLUB 252 W. 7etil Street, Hotel t haivlifll Telefon i EN 2-4455. Kauft Eure War Bonds uiic Stamps durch den New Worte Club, Inc. SIMON'S MOVING™5 UMZÜGE, LAGERUNG, TRANS- PORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WEST END AVENUE Phone: AC 2 - 3660 Senden Sie uns "Aufbaue-Nummern zurück! Die Ausgaben des "Aufbau" Nr. 5, vom 2. Februar, 1945, Nr. 7, vom 16. Februar, 1945, und Nr. 9» vom 2. März, 1345, sind voll- ständig vergriffen. Do von Bibliotheken und anderen Interessenten im In- und Ausland diese Nummern immer wieder angefordert werden« bitten wir unsere Leser, ans diese Ausgaben, so- weit sie diese noch in ihrem Besitz haben, zurückzusenden. Wir danken Ihnen im voraus für Ihre Hilfe. CIRCULATION DEPARTMENT DES "AUFBAU". IVV'C: Immigrant*' Victory Council 67 West 44th Street ("Aufbau") Sprechstunden für Helfer: Mittwoch und Freitag 4 bis 6 p. m., oder nach telcphon. Verabredung (VA 6-3168) President: Manfred George. Vorbildliche Leistung eines Immigranten im Red Gross Drive in Delaware Herr Ludwig Thema1, 201 West 28th Street, in Wilmington (Dela- ware);, ist dieser Tilge von Mr. Charles W. Baker Jr., Campaign Chairman des, Red Gross Drive im Staate Delaware, als leuchtendes Vorbild für seine musterhafte Lei- stung im Drive gefeiert worden. Mr. Baker sagte: "I cannot express my gratitude for the spirit of this man and for the message he is so eager to spread. We are particularly de- iig-hted that he has shown us how quickly the Job can be done. We want to follow hie example in our campaign all over the State, a con- centrateä and intensified drive." Themal hat in den ersten drei Tagen des Drive Zeichnungen von sämtlichen Angestellten erhalten, die im Wilmington Dry Goods Store beschäftigt sind. Themal stammt aus Posen und ist 1940 von Havana in U.S.A. eingewan- dert. Seine Mutter, Brüder und Verwandte sind in Konzentrations- lager verschleppt. * Arbeit für die "Quaker" als Yolun- teer Work im CDVO anerkannt NacTt Rücksprache mit City Hall wird jetzt alle für das American' Friends' Service Committee, d. h., für die Wohlfahrtsabteilung der Quaker, geleistete Volunteerarbeit vom CDVO anerkannt Volunteers, die bereits für die "Friends" ge- arbeitet haben, ohne bisher "credit" dafür bekommen zu haben, wollen sich deswegen mit ihren "Reeruit- ing Officers" in Verbindung set- zen. — Es handelt sich vor allem um Näharbeit (Hand und Ma- schine) an Kinder- und Frauen- kleidung für Europa. Bisherige Red Gross Production Workers werden diese Möglichkeit für Weiterarbeit mit Freuden be- grüssen." * "Salvage Campaign Volunteer" Zur Unterstützung der Borough Salvage Directors werden dringend Freiwillige gesucht. Ihre Aufgabe ist, in den verschiedenen Borough oder Branch Offices Informationen oder Instruktionen m erteilen, so- wie allgemeine Office-Arbeit, Tele- fondienst, etc. Dienststunden: am Tage. — Kein besonderes Training erfor- derlich. * "Salvage House Captain" Aufgabe des "House Captain" ist, die Mieter seines Hauses oder Hotels auf die Wichtigkeit und die Form des Sammeins .von Abfällen aufmerksam zu machen (Papier, Konserven-Büchsen, Fett, etc.). Interesse an der Aufgabe und persönliche Liebenswürdigkeit er- forderlich. — Dienstzeit steht im Belieben des Volunteers. Spezial- Instmktion durch den Borough Salvage Director. 600 West 157th St., N.Y.C. — Fritz Aronsheim, 253 No. Caron- delet St., Los Angeles, Cal. — Max Koesters, 63 Brighton Ave., All- ston, Mass. — Paul Alexander, 3754 Wayne Ave., Kansas City, Mo. — Louis Rhyn, 50 W. 106th St., N.Y.C. Wir bitten alle Leser, die acht- mal und Öfter Blut gespendet ha- ben, uns dies zur Aufnahme in diese Liste mitzuteilen. 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Achtmal: Hans Blau, 219 East 83rd St., N.Y.C. — Gustav Levy, HIAS" grösste Aufgabe Vor 2500 Delegierten, die zur Jahresversammlung der Hebrew Sheltering and Immigrant Aid Society (HIAS) im Hotel Astor erschienen wa.ren, gab Abraham Herman, Präsident der HIAS, be-, kannt, dass in der Nachkriegs- periode fast eine Million überleben- der und geretteteer Juden in Europa nach neuen Siedlungsstät- ten transportiert werden müssen, Um die Transporterforderaisse der überall zerstreuten Juden im Jahre 1945 erfüllen zu können, nahm der HIAS-Konvent ein Bud- get von $1,808,000 an, das grösste in sechzig Jahren Einwanderer- tätigkeit der Gesellschaft! Herman wies auch darauf hin, dass vielleicht einige wenige der vertriebenen Juden in ihre Ur- sprungsländer werden , zurückkeh- ren können, aus denen sie geflohen oder deportiert waren. Das Gros aber, so betonte er, werde neue Heimstätten in nichteuropäischen Ländern suchen müssen. In dieser Beziehung sei es erfreulich, fest- zustellen, dass sich in einer Reihe von mittel- und südamerikanischen Ländern ein liberalerer Zug in der Einwanderungspolitik bemerkbar mache. Aus dem weiteren Bericht des HIAS-Präsidenten ist hervorzu- heben, dass der Personen-Ermitt- lungsdienst der HIAS über 40,000 Anfragen über vermisste Fa- milienmitglieder erledigt und zu diesem Zwecke sogar einen eigenen Vertreter nach Europa gesandt hat. Das HIAS-Büro in Shanghai konnte 9625 Refugees in Ostasien ermitteln und wieder in Kontakt bringen. Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels Wasserecht i 2) La; 5) Idiosyn- krasie; 12) Farm; 13) Ar; 14) Kelim; 16) OffenbarungseLd; 19) N.N.; 20) Anormalie; 23) Mai; 24) B.A.; 26) Mutation; 28) Sau; 30) Schalet; 31> Druse; 32) Scharte; 35) Kobe; 36) Niete; 37) Erbe; 39) Omen; 42) Chrom; 44) Isar; 46) Marotte; 47) Isaak; 48) An; 49) La. Senkrechtt 1) Sirene; 2) Lyra; 2a) Andromache; 3) Akkumulator; 4) Isis; 5) Iffland; 6) Dafnis; 7> Omni- bus; 8) Saba; 9) Renale; 10) AI.; 11) Edison; 15) Me.; 16) Ohm; 17) Glatteis; 18) Don; 21) Nachsicht; 22) Eiche; 25) Asen; 27) Teer; 29) Auber; 31a) Roman; 33) Ramis; 34) Berka: 35) Koma; 38) Baal; 40) NO; 41) Eta; 43) Reh; 45) S.A. WINTERNITZ (früher Gustav Wintemita, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING FIREPROOF - WÄBEHOÜSE 615 West I30tk Street TEPPICH-REINIGUNG American Vans MOVING & STORAGE CO. MUrray Hill 2-4217 Möbel-, Koffer-, Waren-Transporte Tägl. Anlieferung zu Railway Express ZUVERLÄSSIGE UND PROMPTE BEDIENUNG 1 EAST 45th STREET NEW YORK 17, N.Y. ÜMZWCE LAGERUNG TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 " ^™ton ave. Auch abends: WAdswortb 3-2124 ■Umzug ist Vertrauenssache! H. G. 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Düsses wird hier, wie man hört, jetzt von den Frauen sehr ge- schätzt und darf auch, da es aus einem für andere Zwecke nicht zu verwendenden Spaltleder herge- stellt wird, ohne jede Beschrän- kung gemacht werden. Neben ein paar klassischen flachen Unter- armtaschen und den grossen Beu- tellaschen aus Tuch, Seide und buntem exotischen Schlangenleder mit Ringen und Bügeln aus Plastik 1Zerstörter Mythos Ms ist das Verdienst von "Wörn- erns Wear Daily", durch eine Reihe geschickt geführter Interviews einen Mythos zerstört zu haben, der hier von gewissen profithungri- gen Fabrikanten genährt und von einem grossen Teil des Publikums wittig hingenommen wurde. Es handelt sich um die Frage der billigen Frauen- und Kinderklei- dung, für die, wenn wir dieser fal- schen Propaganda glauben sollen, angeblich keine Nachfrage mehr besteht, nachdem der Konsument auf Grund gestiegener Einkommen jetzt nur noch hochwertige, teure Qualitäten verlangt. Dies ent- spricht, wie die Umfrage unter den Einkäufern und Abteilungsleitern grosser Häuser zeigt, keineswegs den Tatsachen, und es besteht nach wije vor eine starke Nachfrage nach billigen Preislagen. Einer der Be- fragten erklärte, dass, sofern er imstande gewesen sei, einigermas- sen annehmbare Qualitäten zu bil- ligen Preisen zu beschaffen, er mit solcher Ware einen grossen Um- satz erzielt habe. Ein anderer be- tonte, dass für viele Konsumenten heute die Frage der Qualität eine grosse Rolle spiele, und dass sie nicht deshalb teuerere Waren kau- fen, weil sie eben mehr Geld in der Tasche haben, sondern weil sie glauben, dafür Qualitäten zu be- kommen. • Ein entscheidender Faktor in diesem ganzen Komplex ist übri- gens auch die Förderung der Schneiderei, die zu einem grossen Ausbau der Stofflager geführt hat, end dazu, dass die Frauen die Ma- STAUBSAUGFR VERKAUFT and REPARIERT «nwfr REPARATUREN an eilen elektrischen Geräten. KrsatztHle fftr deutscht1 Apparate HENRY TUTEUR 676 W 180. Str., N. Y. C.—WA 8-4442 Singer Nähmaschinen STAUBSAUGER VERKAUF und REPARATUREN aller elektr. u. meehan. Geräte. STERN 3896 Broadway asw. 162.-163. St. - Tel.: WA 8-3702 STAUBSAUGER n- machern, die schöne, zum Teil sogar ganz künstlerisch wirkende Krfolgre erzielt haben. Die grosse Neuheit in dieser Kollektion ist eine grosse schwarze Tasche mit einem besonders aparten, sich dreieckartig überschneidenden Bügel aus imitier- tem Schildpatt, die aussieht wie liaekleder und aus einem neuen syn- thetischen Material hergestellt ist. Dieses Material, das auch bereits für Schuhe verwendet wird, heisst "patent plastic" und gilt als einer der besten Kunststoffe, die der Le- derindustrie bisher aus der Re- torte zugeflossen sind. Verglichen mit Lackleder ist es diesem inso- fern überlegen, als es keinen Wit- terungseinflüssen unterliegt, nicht bricht, und mit Wasser und Seife abgewaschen werden kann. "Patent plastic" ist in allen gezeigten Mo- dellen ohne Bodennaht verarbeitet, und wirkt nicht nur gut in glatten Taschen, sondern auch in gerafften Beuteln. terialien daraufhin prüfen, ob ihre Qualität und Haltbarkeit die Ko- sten und Arbeit der Anfertigung auch wirklich rechtfertigen. Die Arbeiterinnen der Rüstungs- industrie, die mit ihren stark ange- schwollenen Geldbörsen und der angeblichen Kritiklosigkeit ihrer Wahl beim Einkauf teurer Waren oft nd gern für das Emporschnel- len der Preise verantwortlich ge- macht werden, rhaben in Wirklich- keit viel weniger damit zu tun, als behauptet wird. Woran Sie denken sollten, wenn Sie Pakete an Zivilpersonen nach Frankreich schicken: legen Sie jedem Paket Nadeln, Faden und Stopfmaterialien bei. Ausserdem, so- fern ein Mann in der Familie ist, Rasierklingen (am besten Gilette, weil andere nicht auf die dort üb- lichen Apparate passen) und Rasier- seife (möglichst keinen Creme von der hier viel inserierten forte der "brnshless shaving creams"). Auch Artikel für die Hausapotheke sind wichtig, wie z. B. Aspirin, Verband- zeug, Heftpflaster, etc. Auch Vita- mine sollte man schicken, jedoch keinerlei rezeptpflichtigen Medika- mente, ebensowenig wie Schlaftab- letten. Aufbruch Dem Eichhorn gleich, das seine Nuss verscharrt Als Zehrung für die kalten Hungertage, So grab ich meine blauen Träume ein Und alles Hoffeh, das ich in mir trage. Die Spuren tilgend vor der Füchse Blick, — Verborgne Schätze, finde ich euch wieder? Wer weist den Weg mir, kehre ich zurück? Des Adlers Flug und einer Lerche Lieder. Sei achtsam, spreche ich zum Sommerregen. Behutsam* bitte ich den Winterschnee. Von MASCHA KALEKO So bangt das Herz um die verscharrten Träume» Ich aber weiss, dass ich sie nimmer seh. Stumm folge ich dem Zug der fremden Brüder. Die tragen gfosäe Fahnen vor sich her. Doch sah ich ihre. Augen gegen Abend, Sie waren leer. So schlepp ich weiter an der schweren Kette Und presse Brot und Wasser aus dem Stein. Kehr ich einst wieder, werden meine Hände Zu rauh für alle blauen Träume sein. Was schicken wir nach Uebersee? Für das Notizbuch Stirnioclcen, die durch Feuchtig- keit aufgegangen sind, repariert man- am schnellsten wieder mit Hilfe von Witch liazel. Man teilt das Haar in einzelne Strähnen, feuchtet sie mit Witch Hazel an und dreht sie, wie man es beim Friseur beobachtet hat, um den Finger. Individuell stecken und trockhen lassen; Witch Hazel trocknet viel schneller als Wasser. Wir von Our Boys'Club habenna- turgemäss eine grosse Erfahrung mit Soldatenpaketen, und wir Wer- den auch immer wieder von Lesern um Rat gefragt, was man am zweckmässigsten an die verschie- denen Fronten schicken soll. Um Irrtümer zu vermeiden, möchten wir grundlegend noch ein- mal betonen, dass man an die Angehörigen der amerikanischen Streitkräfte z. Zt nur 8 Unzen Pakete schicken kann; wenn man jedoch einen "Special Request" hat, der bei der Post vorgelegt werden muss und abgestempelt wird, kann, man ein 5 Pf und Paket schicken. An die Angehörigen der Britischen Armee dagegen und da- mit auch an die in den palästinensi- schen Einheiten kann man 5 Pfund Pakete ohne "request" schicken. Für solche Pakete muss eine Zoll- inhaltserklärung ausgefüllt wer- den, für die man die Formulare auf der Post bekommt. Für Jungen, die z. Zt. an der Westfront sind, und das gilt nicht nur für die Amerikaner, sondern auch für solche in der britischen Armee, deren Adresse die Buch- staben BJLi.A. (British Jjiberation Army) enthält, empfehlen wir Fleisch- und Fisrhkonserven, Ka- kao, Bouillonwürfel, TrockTensuppan und, wenn möglich, Kaffee in Büch- sen. Stark gefragt sind Salami- würste. Von einigen Jungen in Bel- gien haben wir gehört, dass sie dort alle Arten voti Gemüsekonserven gegen Eier, Butter und andere BMschprodukte bei der Zivilbevöl- kerung eintauschen können. Auch in Italien sind Lebensmittel erwünscht, d. h. vor allem Getränke und Suppen, die man sich heiss machen kann. Auch hipr s'nd Salamiwürste hochwillkommen. Die vielen Palästinenser, die jetzt in Italien sind, freuen sich ganz be- sonders mit amerikanischen Ziga- retten und mit Süssigkeiten, die sie offenbar z. T. an arme jüdische Kin- der weitergeben. Auch alle Arten von getrockneten kalifornischen Früchten sind über- all sehr beliebt, ebenso wie Nüsse, die man nicht vergessen sollte, den Paketen beizulegen. Eine ähnliche Auswahl kann man auch an die Jungen im Mittleren Outen (Middle East Forces) sen- den. Wir raten, sehr sorgfältig auf die Adressen zu achten. Die Jungen in den Central Mediterranean Forces (C. M. F) sind heule zum grössten Teil in Italien, während die Middle East Forces überall zwischen dem Suez-Kanal und Siid-Arabien sein können. Und an diese sollte man natürlich keinerlei verderbliche 1j9- bensmittel schicken, ebensowenig wie Suppen und zu erhitzende Ge- tränke. Auch in den FaelUe sollte man unter keinen Umständen verderb- liche Lebensmittel oder gar Leder- sachen schicken. Wer genügend Rationierung« - Marken erübrigen kann, sollte dorthin Fruchtkonser- ven oder Fruchtsäfte (es gibt "lemon chrystals* in Büchsen) sen- den. An die Jungen in den sogenann- ten "Employment Coyn" In Austra- lien schicken wir Zigaretten und Bücher; manchmal auch Tasche«- feuerzeuge und andere "gadgets", die dort die grösste Bewunderung und Freude auslösen. Auf den Philippinen blüht, wie Wir in dieser Woche gehört haben, der Tausch- handel, und amerikanische Zigaret- ten und Konserven stehen hoch im Kurs. "Bs gibt", schrieb uns einer unserer Jungen, "nichts, was man dafür nicht haben kann. Angefan- gen beim schönsten Kokosmilchsaft bis zum fettesten Huhn." Allgemein beliebt sind Fruchtkuchen, die man nach Möglichkeit in Blechbüchsen packen soll, und Lebkuchen, die wir sogar in den Orient schicken. Die palästinensischen Jung n sind besonders dankbar für amerika- nische Gebrauchsartikel, wie z. B, Drehbleistifte, transportable Ges- ehen, Rasierklin genschleif apparate etc., und über die materiellen Dinge hinaus haben sie auch ein unge- heures Interesse an Amerika und wollen soviel wie möglich über die amerikanische Jugend und über jüdisches Leben hier wissen. Das- selbe gilt übrigens auch für die vielen vaterlandslosen Menschen, die jetzt unter den verschiedensten Flaggen in den Armeen der verbün- deten Nationen kämpfen, und die, wenn sie nach Kriegsende -ausge- mustert werden, kein Land haben, in das sie gehen können,. Veri* <'raener. Für die Kleideraktion der Zeire Agudas Isroel Die Overseas Clothingf €iini|taiKii Division der Zeire Agudns Isroel, 113 West 42nd St., hat über l'n>,000 Pfund Kleider für bedürftige Juden in Buropa gesammelt. Diese Klei- dung ist bereits desinfiziert und ver- packt. Vor zwei Wochen wurden tund 11,000 Pfund K'eidungssttirke und Schuhe nach Palästina ge- schickt. Um die Versaridkosten nach Europa (Frankreich, Belgien und Holland.) aufzubringen, veran- staltet die Overseas Clothing Cam- paign Division am Sonntag, 18. März, 8:30 p. m., im Yeshiva College Auditorium, Amsterdam Ave. und 186th St., einen grossen Unterhal- tungsabend. Näheres siehe Anzeige. UNSCtt iCodrk Rote Rüben auf polnische Art l Pfund rote Rüben (raögl. kleine) 1 Esslöffel Essig? 2 Esslöffel Zucker it Esslöffel Oel 2 Esslöffel Zitronensatt % Tassen Saure Sahne * Pfeffer und Salz nach Geschmack. Die Rüben werden geschabt. Dazu kommt der erhitzte Essig, Zuckier, Pfeffer und Salz und ein Esslöffel Gel. Das restliche Oel wird in einer Pfanne erhitzt und mit Mehl ange- klopft; dann kommen die Rüben und der Zitronensaft hinzu, und wenn alles gut vermischt ist, die saure Sahne. Mit Pumpernickel oder Schwarzbrot servieren. Dein Dollar Ratschläge der _ —""Consumers Union" Troekensuppen Suppen fast jeder Art können in Pulverform gekauft werden, aber die Insektenplage bedroht immer noch die Trockensuppen-Industrie. Consumers Union stellte fest, dass vorsorgliche Packung äusserst wichtig ist. Am besten eignet sich Glas; Pappschachteln und doppelte Umhüllung bieten besseren Schutz gegen Insekten als die einfachen, durchsichtigen Cellophan-Tüten, in die die meisten Marken verpackt sind. Von 71 geprüften Marken wurden alle, ausser drei — darunter Pilz-, Zwiebel-, Erbsen-, Bohnen und Ge- müsesuppen —- als "mittelmässig" oder '•schlecht" befunden. Die "gu- ten" sind: Sardik's Tomatensuppe, 25c für 4-Unzen-Glas; Manischewlt* Borschs, 15c für 2-Unzen-Schachtel; Ah Gourmet Zwiebelsuppe, 20c für I '/8 -Unzen-Glas. Praktischer Haushaltwink Bringen Sie einen kleinen buhten Kasten in der Nähe Ihrer Woh- nungstür an und gewöhnen Sie sich daran, alle ausgehenden Briefe da- hineinzustecken. Sie werden über- rascht sein, wieviel unnötiges Su- chen und Rufen durch die Wohnung — "Wo sind denn die Briefe, die ich mitnehmen soll?" — Sie sich auf diese Weise ersparen. Polstermöbel - Reparaturen Praktischer Haushaltwink Geschirr, in dem Sie Eierspeisen zubereitet haben, sollten Sie Vor dem Abwaschen in kaltes Wasser stellen und etwas Salz hinzugeben. Das er- leichtert das Saubermachen. - Siegmar Schiller — 562 WEST 1641h STREET WA 8-3292 Aufarbeiten und Neuanfertigung voii Polstermöbeln, Draperien POLIEREN ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jfihrigen Ausübung der Polsterei, dass Ihre Möbel wunschgemfiss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Stertlisiermig. Unverbindliche Kostenanschläge. "Schlaraffia' Spezialität: -Matratzen- und Polstermöbel-Reparaturen Carpenter —~i Max Oppenheimer Büro-, Geschäfts-, Fabrik- Einrichtungen • Bücher-Regale sowie Spezial-Arbeiten für alle Fabri- kationszweige in eigener Werkstatt mit Maschinenbetrieb. ERNEST PEARL 230 West 107tb St., N.Y.C.; MO 2-3308 8-12 a. m. oder ab 6 p. m. Dipl. POLSTERMEISTER (früher Frankfurt am Main) i0 FT.WASHINGTON AVE. 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Abgesehen davon gibt es in Äer ED SL keinen einzigen jüdischen Verein, der nicht schon seit langem heftige Klage führt gegen das unfaire Spiel des Maccabi-Spielers Dave Maies;. . Er treibt seit Jahr und Tag, trotz Missbilligung durch den eigenen Klub, sein Unwesen, ohne dass ihn die verdiente Strafe trifft. : Durch Haikoahs Unentschieden gegen Prospect und den Sieg der Schweizer über die Italiener sind Hakoahner und Schweizer nach Minus-Punkten gerechnet jetzt punktgleich geworden, während Juventus als Favorit ausscheidet. Zum "Spieler der Woche" nennen wir Ernst Schubach vom Prospect TIC.- Die Ergebnisse waren: Ma«1""?-' <-ef en Bf"*-' ' —'»? '" "• 616 abgebrochen. Prospect U. C. R-esen I0:0. .'nveiftiTS n Swiss F. C. 1:6 (1:2). West New York Besen Bronx Jewish S. C. 4:0 (3:0). Die neueste Tabelle: 1. Hakoah 14:4 Pkt. 19:10 Tore; 2 Swise F. C. 12:4 Pkt. :*.0:10 Tore; 3. Juventus 12:0 Pkt. 28:17 Tore: 4. Maccabi 8:8 Pkt. 0:9 Tore; 5. New World Club 8:8 Pkt. 18:19 Tore; «. Prospect IT. C. 8:10 Pkt. 8:15 Tore: 7. West New York 7:13 Pkt. 22:29 Tore; 8. llronx Jewish S. C. 1:17 Pkt. 5i25 Tore. Schubachs grösstes Spiel Das 0:0 des Prospect IJ. ('. gegen Hakoah, das Hakoah die Meister- schaft kosten kann, war eine grosse Ueberraschung. Der Held das Tas.es war der PUC-Goalie Schubach. Er hielt einfach alles. Er hielt Bom- benschüsse der technisch überlege- nen Wiener aus zwei und drei Meter Entfernung-! Fachleute wie Flam- haft 'urid a,nders sagten, dass sie eine solche Torwächter-Leistung seit Jah- ren nicht mehr gesehen haben. Es;war überhaupt ein wundervolles Kampfspiel unter der famosen Lei- tung von Leo Burckhardt. PUC hatte den als Soldat auf.Urlaub von lan- ger Seefahrt kommenden Star 'Baby' Maier im Sturm zur Verfügung, der begreiflicherweise noch ein wenig müde war. Eine grosse Partie lie- ferten beim Gastgeber neben Schu- bach noch die Hintermannschaft mit im Sturm Lamm. Ferner standen Gideon, Kanthai und Benamy sowie im Team tioch Gruenebaum, Berti Maier, J. Stern, Reinemann, Gelbart und Lilly. Hakoah , lieferte ein feines Spiel, aber Schubach war nicht zu schla- gen, Scherzer, der Jugendliche, sowie Mausnei, Fried, Merker und Sachs werden besonders gelobt. Halpern, Thal, Krinsky in der Hintermann- schaft, Mueller als Aussenhalb und die Innenstürmer Weiner, Wechsler und Tempelman ergänzten das tüch- tige Team. > Allee Lob den Schweizer Aussen- stürmern Das 6:1 des Swiss F. C. über Ju- ventus ist gleichfalls eine kräftige Ueberraschung. Viele hatten sogar einen Sieg der Italiener erwartet. Die Schweizer, obwohl ohne Man- rau, spielten den Gegner zusammen durch die überragenden Leistungen der beiden FUigelstürmer Blum und Cennari... Sie sind für den hohen Sieg verantwortlich. Mittelstürmer Casna- rini, der mit Goalie Rondanini der beste Italiener war, brachte Juventus sogar in Führung. Aber nach Halb- zeit waren die Italiener abgemeldet, und die Schweizer beherrschten das Rteinway Oval. E. Magnozzi schoss drei Tore: Berini. Cennrr.ri und Blum hiessen die übrigen Schützen. Das Knie! war fair, unfl der Meister Swiss F. C. ist plötzlich wieder der grosse Favorit <1i-r Lh;;i. , 4:0 im Memorial Park West New York schlug Bronx Jew- ish S. C. 4:0 durch Tore von J. Wal- ter, (2), Koehrt. und Harden. Bronx, ohne den kranken Finlc, ohne Doeh- ring und Guthmann, musste Louis Stein ins Goal stellen, der sich recht gut bewährte. West New York war das bessere Team. Dietmann, Lüh- rig, Koehrt und Hagen werden uns von Weisenstein beim Sieger als be- sonders gut bezeichnet. Bronx schlug sich wacker. Lob gebührt vor allen den drei .Tugendlichen Halberstadt. Wolter Schatztiinnn und Stiefel dessen Vater ur'i OnkM wir vor 2i) ."lahren bereits ,Vr* * T''Ic- kers - Viktoria Mülheim hei Offen- bach spielen sahen. Ausser den Ge- nannten kämpften für Bronx noch Schatzmann I, Hain, Klein, Schuster und Frank. Pfeifenmann war Do- novan. West New York Res. gegen Nor- den Bombsight. 3:1. r— Wesensteins SchiflermaiH»schnft stand neu ein- kleidet auf dem Feld, aber zur griiss- ten: Fnttäuschnng erschien der Geg- ner Prag nicht. ; , amerikanischen Amateurmeister Ein- tracht ÄSitoria bei. Sieger wurden die besseren-Profis mit 4:3. Ein wei- teres Profi Team, die N. Y. Ameri- can«, bezwangen Hota New York; um den Niit.■Ohallenge Clip 4:2. • J*roli-LeaR'ue; Kearny Celtics, ge- gen Hispano 4:2; Philadelphia Natio-' nalö gegen Brookhattans 2:4 "(Da- durch haben die B's . beste Chance, Meister zu werden.) , Baltimore S. C. gegen Kearny Scots 1:3. tJcrni.—Aniericui» League: Kollsman gegen Deutsch-Ungarn 1:3; S. . C. New York gegen Pfälzer 0:0; Brook- lyn gegen Hoboken 2:1; Germ.-Arri. A. C. gegen Schlesier 6:0. . Ein bedauerlicher Spielabbruch Der nach 25 Minuten beim Staride von 0:0 erfolgte Spielabbruch des Meisterschaftskampfes Maccabi ge- gen New World Club im Maccabi- Stadium bleibt sehr zu bedauern. Die Vorgänge spielten sich so ab: In der 5. Minute gab der Referee Iai)!er. einen Strafstoss für den NWC wegen Regelwidrigkeit des Maccabi- Verteidigers Julius Strauss. Bevor der StVafstoss zur Ausführung kam, trat Strauss den Ball zweimal in un- sportlicher Weise fort, weil er mit der Entscheidung nicht einverstan- den war. Lopez stellte Strauss, der sich des weiteren unsportlich gegen den Referee benahm, nicht ''m Platz. Das Spiel blieb dennoch wei- ter fair und spannend. In der 24. Minute beging liave IHUtier von Maccabi eines seiner übli- chen groben "Fouls", die gerecht durch Herausstellung zu ahnden die meisten Schiedsrichter seit vielen Jahren leider nicht den nötigen Mut haben. Schon eine Minute später wurde Maier erneut grob unfair, dieses Mal gegen Sam Kleinmann. Es folgte eine allgemeine Rauferei. Auch der Referee wurde offenbar tätlich angegriffen und lief vom Feld. Das bedeutete das Ende des Spiels. Schon vorher war Daves Bruder Xat. Maier — allerdings ohne Verschulden des Gegners — so er- heblich verletzt worden, dass er ins Krankenhaus überführt werden musste. Es war dieses die erste Begegnung zwischen Maccabi und NWC, die einen so hässlichen Ausgang nahm. Man darf auf die Entscheidung der Verbandsbehörde gespannt sein. Der NWC stielte zum Gedenken an sei- nen im Felde gefallenen Spieler Dick Norman, für den eine Trauer-Minute eingelegt worden war, mit Trauer- flor am Arm. Miiccabi kämpfte in der Aufstellung Kästner: Rüben, Strauss: Schoen. D. Maier, van Engel; Pvt. Feuer. Wil- liams. Wnlfowitz, Pinneies, N. Maier. Nor NWC trat an mit Lauch heim er. Eckstein. Jacobs; Fraenkel. Fleisch- mann. Oppenheimer: Kupfer, Calton, Kleirmann, Reich, Seligmann. Die Fussballspiele am 18. März Am kommenden Sonntag um 3.30 Uhr werden in der. EDSL so- wohl Spiele der ersten Runde um den State Cup als auch Meister- schaftsspiele ausgetragen werden. Nachstehend das Programm: Hakoah gegen Kollsman, St., John's Field (State Cup) ; West New York gegen Woodridge, Memorial Park (State Cup); New World Club gegen Swiss F. C., Sterling Oval (Meisterschaftsspiel); Maccabi gegen Bronx Jewish S. C., Maccabi Stadium (Meisterschaftsspiel); Juventus gegen Prospect U. C., Steinway Oval (Meisterschaftsspiel). ,■ 3 p. m.: '• MACCABI { vs. BRONX J.S.C. 1 MACCABI JüVfijfILES' vs. EINTRACHT JUVENILES 1 12:30 p. w.: < MACCABI JUNIOItS A vs. *- EINTRACHT JUNIORS A 11:15 e. in.: ■- ■ MACCABI JUNIORS B >:s. EINTRACHT JUNIORS B PLAY TENNIS with the NEW WOi?LD CLUB Call VA 6-3168 — TEPPICH- — Gelegenheitskäufe Sparen Sie? Kaufen Sie aufgeäfbbeitete bri Cleaners nicht abgeholteTenypiche Ueber 200 zur Auswahl COLUMBIA CARPET COMP. 1211 PIRST AVE. (66th) (9-61 Chr) Lampenschirme Anfertigung nach eigenen Entwürfen ' 1 und auf Bestellung " In jeder Grösse. 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Eine katholische Frau schreibt: "Anbei meine Spende fiir die ver- folgten Juden in Europa — es ist nur menschlich», ihrer zu geden- ken. . . ." Spenden für ctie Mo'oth" Chitim Campaign des United Jewish Ap- peal of Greater New York zur Versorgung der amerikanischen 18» APPEAL OF GREATER JIVISIOX 170» , New York 19, N. Y. nacht eine summarische Alis- , Hg« ■ Soldaten in der Army und Navy mit Mazzoth, für unsere verfolg- ten Brüder in den befreiten und, okkupierten Gebieten Europas, und für das Hilfswerk "Rette das Kind" erbeten über dem "Auf- bau", 67 West 44th Street, New. York 18, N. Y. Sehadchen Beziehungen zu Aerzten wird gesucht. Zuschrift, unt. T, P. I 120. Kaufmann..... 33j., erstklass, etabliert, finanz.: unabhängig, sehnt sich nach wahrer Lebenskameradin. In- folge lengjShr. Piotil er tätig-, kfeit in. v Zentral-Ämerika wiäi: es unmöglich, intell., lebens- erfahr. jg., europ. Dume (ele- ' gante Erscheinung), aus best, jüd. Familie kennen zu lernen. Zuschr., mit Angabe v. 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Room: 3158-62 Broadway (Lakeview 0568). . Gottesdienst: Fr. 8:15 p. m.; Sa. 9:45 a. m. Dienstag, 20. März, 8:15 p. m.: Sisterhood meeting with special program. Samstag, 24. März: Kultureller Abend. Philadelphia Philadelphia, Pa. Paul Bomster, 327 So. Fifth St., nimmt Auf- träge für den "Aufbau" entgegen. The Central Club of Philadelphia 2125 North Broad Street Phone; Poplar 9262 Club: Sonntag, 18. März, 3 p. m„ im Clubhaus: Prej s-Skatturnier. 1. Preis zwei Kasten für die Ooern "Cavalleria Rusticana" und "Pag- liacci"; 2. Preis 50 Zigarren; 3. Preis ein Huhn. Teilri"hmeriie- bühr füy Mitglieder 50c; Nichtmit- glieder 75?. Leitung: Fred Epp- stein. — Sonntag, 25. März: Gene- ralversammlung des Central Clubs mit Neuwahlen des Vorstandes. Näheres wird noch mitgeteilt wer- den. — Voranmeldungen zum Din- ner und Seder im Clubhaus bit- ten wir bis zum 26. März beim Club-Wirt ausgeben zu wollen. Frauen - Gruppe: Sonntag, 18. März, 3 p. m., im Clubhaus: Medizinischer Vortrag: Dr. Carl Stamm. Zehnjährige Jubiläumsfeier des Central Clubs Die Feier seines zehnjäh- rigen Bestehens darf vom Klub mit Recht als ein wür- diger und erfolgreicher Ab- schluss seines ersten Jahr- zehntes angesehen werden. Vice-Präsident Edgar Weiler hatte die Leitung und stellte die Redner und Künstler vor. Der "Invocation" von Rabbi Frank folgte die Begrüssungsan spräche des Präsidenten des Cen- tral Clubs Kurt Nachmann. Mit Stolz konnte er Vertreter fast •11er jüdischen und Immigranten Organisationen Philadelphia's so- SALESMEN SALESLADIES with excellent connections to first-class retail stores for absolutely new styled Costume Jewelry to represent manufacturer in ■New York area and other ter- ritories. Not competitive to any other jewelry. Give details in first letter. Box Q. B. 1137-M. SALESMAN to seil high-grade line of wallets, secretaries, key cases, etc. all territories; attractive Commission basis. Q. M. 1 135-M. 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Seine Ausführungen gipfelten in der Feststellung, dass nur durch Zu- sammenschluss aller Kräfte in der Immigration eine entspre- chende Interessenvertretung ge- schaffen werden kann. Rabbi Mortimer J. Cohen Wür- digte den Beitrag den die Immi- gration im Interesse des jüdi- schen und amerikanischen Lebens geleistet hat. Als Vertreter der Immigration sprach der Präsident des New York "New World Club". Dr. Frita Schlesinger.. Er gab uns Aufmunterung und Zutrauen als Immigranten-Organisation unser richtig begonnenes Werk fortzu- setzen und weiter auszubauen. Der musikalische Teil der Ver- anstaltung wurde von dem 15j. Violinvirtuosen Isadore Lateiner eröffnet. Der junge zukunftsrei- che Künstler, der gerade einige Tage zuvor als Solist der Phila- delphia Orchestra sein Debüt gemacht hatte, bewies auch an diesem Abend seine, grosse Be- gabung. Mrs. Anna Daltrop fand viel B-ifall mit dem Vor- trag von Hummel's "Hallelu- jah" und sie hatte in Mrs. Ehr- mann eine fähige Begleiterin. Mrs. Gisa Adler bewies ihr an- erkanntes Talent als Pianistin. Den Abschluss und musikali- schen Höhepunkt des Abends bil- dete Gerhard Pechner, unser Gast von der Metropolitan Opera. Sein brillantes Stimmaterial, gepaart mit seiner charmanten Vor- tragskunst versetzte die Zuhörer in Begeisterung, und liess den Abend in einer heiteren Note ausklingen. Hakoah A. C. of Philadelphia Anschrift: c|o Helene Kornfeld, 4814 N. Broad St. (Tel.: DAVen- port 7219). Klubheim: Hotel The Whittier, 140 North 15th Street. Wir weisen darauf hin, dass wir nunmehr endgültig in unser neues Klubheim übergesiedelt sind: Hotel The Whittier, 140 Noch einige Vertreterinnen) Zum Verkauf von Haashaltwäsche gesucht. Machen Sie Ge- brauch von unserer soeben erschienenen, attrakt. Kol- lektion und schreiben Sie für weitere Information an: Schwöb Linens, Inc. 12 EAST 46th STREET New York 17, N.Y. Toy Salesmen Otil-oMown salesmen to seil high <|iialily slutl'ed für ani- mals to retailers; Commission. 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Fussball-Sektion: Wir stehen kurz vor unserem ersten Spiel gegen die "Hakoah New York", und ersuchen daher sämtliche Aktiven, sich Sonntag, 11 a. in. auf dem Central High Sportfeld, Olney- und Ogontz Ave., zum Training einzufinden. Leitung: Joe Gewurtz. Wir planen, Anfang April an einem Samstag oder Sonntag, abends eine Dinner-Party für Mitglieder und Freunde im Pri- vatsaal eines der grössten Re- staurants zu veranstalten. Anmel- dungen an unsere Sekretärin. aufgerichtet. Er konnte aber nicht hineingehen, weil die Wolke, die Herrlichkeit des Herrn, das Zelt bedeckte und erfüllte (Ex. 40,35). Ande- rerseits berichtet die Bibel (Num. 7,89), dass als Moses in das Stiftszelt eingetreten war, die Stimme zwischen den zwei Cherubim auf der Lade erscholl. Die Wolke lagerte, dass selbst Moses das Heiligtum nicht be- treten konnte; dann erhob sich die Wolke, und Moses trat ein uml empfing die Worte, welche er an das Volk zu richten hatte (Thor. Koh.). Die Stimme des Herrn, die sonst "Zedern zer- brach" (Ps. 29,4), drang bloss bis zu den Ohren des Moses und nie- mand in Israel hörte sie sonst (Raschi zu Lev. 1,1). Der Rede Gottes ging stets ein Ruf an Moses voraus, ein Ruf der Liebe; darum beginnt der erste Abschnitt von den Opfern mit: "Kr rief ihn und sprach zu ihm" (Waiikro), wie es bei Jesaia von den Engeln heisst: "Einer rief dem andern zu und sprach: "Heilig!" (Jes. 6,3). Die Stimme kam von der Lade im Stiftszelte, drang aber nicht hin- aus ; nur Moses sollte die Worte Gottes seinem Volke überbringen (Thor. Koh.. Die ersten Worte nach dem Rufe galten den frei- willigen Opfern. Sie beginnen: "Wenn ein Mensch (Adam) ein Opfer bringen will." So soll ein jeder nur das opfern, was ihm vollkommen gehört, und es mit reiner Hand zum Altare bringen (Midr. rabb.). Und gleich darauf folgt die Vorschrift vom Speiseopfer, das ein Armer bringt; sie be- ginnt: "Wenn eine Seele op- fern will": Der arme Mensch, der aus vollem Herzen seine Gabe zum Altare bringt, hat Export nach allen Ländern DIREKT VON DER SCHLEIFEREI Amatistas - Topasios - Aquamarinas für Offerten: Fabrik-Export Manager Rodolfo Altschuler Casilla 249, Montevideo, Uruguay Uruguay Import & Export Eduarde Loewenaidt Calle Uruguay 1530 Ap. 20 MONTEVIDEO Uruguay Foreign Agents Exporters specializing in IRON, STEEL AND METAL PRODUCTS are interested in agents famil- iar with this line. T. N. 1037-M. CONTEX, S. A. Calle de Campeche 374 MEXICO, D.F. Manager: Kurt Berczi, Robert Horecki (früher Wien) ERZEÜGER und EXPORTEURE von best ausgeführten DAMEN- HANDTASCHEN UHRRIEMEN (Spezialität Alligator) PUDERDOSEN aus allen importfreien Ledersorten Verlangen Sie Preisliste oder Mustersendungen. GROSSE POSTEN HARDCANDIES und LALLY POPS günstig abzugeben. 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Congregation HAB0NIM Rabbi Hugo Hahn Gemeindebüro: 35 E. 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 FREITAG, 16. MÄRZ 8 P. M. Abend-Gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue Lexington Ave. & 55th St. Rabbiner Dr. Hugo Hahn spricht über "REFUGEES" SAMSTAG, den 17. MÄRZ 10:15 A. M. Morgen-Gottesdienst im Tempel des True Sister Building 150 West 85th Street, mit BAR MIZWAH von HENRY BRANER. Jedermann herzlich willkommen. Apt. 23, New York City. Aus Cuba: Dr. Zvonko Rw- «eiilierg (fr. Beograd), 14# Broadway, Suite 1403, New York City. ANNOUNCEMENT ARTHUR STERN, Fine Leather Goods & Novelties, haa moved to new and larger quarters now under the new name ASTA PRODUCTS CO. 104 FIFTH AVENUE NEW YORK 11 CANDY FACHMANN PRALINEN PRODUKTION Sucht passende Tätigkeit oder Beteiligung an Fabrikations-Unternehmen. Zuschriften unter I. H. 1146-M erbeten. Young Businessman with extensive experience would inveit substantial amount as an active partner in sound export of manufac- turing business. Box K. 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