Wer ist Max Winkler? Die Vergangenheit des neuen Polizeichefs von Köln Wir haben in der vorigen Num- mer den Namen des von den Alli- ierten eingesetzten neuen jüdischen Polizeipräsidenten von Köln be- kannt gegeben. Er heisst Max Winkler. Der "Aufbau" ist in der Lage folgende weitere interessante Einzelheiten zu veröffentlichen. Max Winkler war lange Jahre Beamter der preussischen Staats- verwaltung. Bevor die Nazis zur Macht kamen, war er preussi- scher Oberregierungsrat und stell- vertretender Polizeipräsident von Köln. Seine Chefs waren erst der Sozialdemokrat Bauknecht und später der katholische Polizeiprä- sident Lingens, der von den Nazis abgesetzt wurde und bald danach starb. Winkler ist ein erfahrener Ver- waltungsbeamter, der den gesam- ten inneren Betrieb der Kölner Polizei leitete. Damals unterstan- den ihm 2500 Polizeibeamte, unter ihnen 325 Detektive, bei einer Köl- ner Bevölkerung von 740,000 Men- schen, darunter 18,000 Juden. Heute muss Winkler mit bedeutend weniger Beamten versuchen, im entvölkerten Köln — mit vielleicht 200 Juden — Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten. Max Winkler ist jetzt 60 Jahre alt. 1913 machte er sein Assessor- examen und wurde 1922 Regie- rungsrat. Im Jahre 1928 war er beim Polizeipräsidium Berlin und leitete das Polizeiamt Berlin-Span- dau. 1929 kam er als Polizeivize- präsident nach Köln. Als die Nazis zur Macht kamen wurde er zunächst an das Regierungspi"äsidium in Arnsberg- abgeschoben und im Sep- tember 1933 zwangspensioniert. Winkler, der mit einer Nicht- jüdin verheiratet ist, hatte sich in Westdeutschland monatelang bei Freunden im Keller verborgen ge- halten. The «Fews Alone Do It____" By DAVID LLOYD GEORGE In David Lloyd George the Jewish people has lost a warm friend, a strong supporter and a eourageous champion of its rights. The excerpts from the following article, which was published by the New York Sundary American on Jvdy 15, 1923, are the most splendid proof of his unshakable con- viction that Palestine can only be a Jewish Commonwealth, "Of all the bigotries that savage the human temper there is none so stupid ag the anti-Semitic. • It has no basis in reason, it is not rooted in faith, it aspires to no ideal, it is just of those dank and ilAwholesome weeds that grow in the morass of raciai hatred. , . . . Jf Paliestine is tö be restored to a conditio# even approximating to its ancient prosperity it must be by Kettling Jews on its soil. The con- -dition to which tjwrland has been reduced by centuries of the most devastating oppression in the world is such that restoration is only possible by a race that is prepared : for'.sentimental reasons to make and endure sacrifices for the pur- pose. . . . The Jews alone can redeem it from the wilderness and restore its ancient glory. In that trust there is no injustice to any other race. The Arabs have neither the means, the energy nor the ambition to dis- ehaige this duty. The British Em- pire has too many burdens on its s Shoulders to tarry this experiment through successfully. The Jewish race, with its genius, its resource- Aus dem Inhalt: Seite Abba Hillel Kilver: Our Inalienable Rights............ 2 Neues vom Atlantic Sender...... 3 Mysteriöse Gerüchte — Celler und die Kriegsverbrecher — Warnung aus Zürich.................. 4 Walter Lippmann: San Francisco Fahrplan......... 5 Wahrheiten über Fort Ontario 6 Friedrich Thorberg: Pessaeh Verse.................................... 7 Adolf Kober: Fest der Befreiung........................ 7 Hermann Kesten: Ein Verle- ger im Exil......................................... 8 In Sachen Unruh. — Der Tod Münchhausens.................................... 8 "Die Westküste" mit Beiträ- gen von Hans Kafka, Paul Kohner, Fritz Lang, Joseph Roos ..................................................13/14 Austauschlager Bergen-Belsen.................................15 Kurt Hellmer: Die Angst vor dem Schulbuch....................................19 Sport und Spiel.......................................21 Welt der Frau..........................................23 This Is the Army..............„,_______________28 fulness, its tenacity and, not least, its wealth, can alone perform this essential task. The Balfour Dek- laration is not an expropriating but an enabling cause. It is only a charter of equality for Jews. . . . There are 14,000,000 Jews in the world. They belong to a race which for at least 1900 years has been subjected to persecution, pillage, massacre and the torments of end» less derision; a race that has en- dured persecution which for vari- ety of torture—physical, material and mental—inflicted on its vic- tims, for the virulence and malig- nity with which it has been sus- tained, for the length of time it has lasted, and more than all, for the fortitude and patience with which it has been suffered, is with- out parallel in the history of any other people. Is it too much to ask that those among thein whose sufferings are the worsfc shall be able to find refuge in the land their. fathers made holy by the splendor of their genius, by the loftiness of their thoughts, by the consecration .of their lives and by the Inspiration of their message to mankind?" Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3. 1879. ABC Vol. XI—No. 13 NEW YORK, N. Y., Friday, March 30, 1945 U.S"a 1 0* ■ ■■ ■■ | - Die neue jüdische Brigade eingesetzt Der erste Bericht über die Feuertaufe der Brigade — General Clarks Willkommensgruss — Kundgebung der Jewish Ägency und des National Council Bei der Jüdischen Brigade an der Front der 8. Armee, Italien (JTA). — Zum ersten Male seit Beginn dieses Krieges kämpfen rein jüdische Truppenverbände gegen die Nazis: von Mann zu Mann. Die "Jüdische Brigade", gänzlich aus Truppen zusammen- gesetzt, die Palästina als ihr Hei- matland in Anspruch nehmen, wenn man von ein paar britischen Offizieren in den höheren Kom- mandostellen aibsieht, steht jetzt seit über zwei Wochen an der Front. Als Korrespondent der Jüdi- schen Telegraphenagentur kam ich vor einigen Tagen an der italieni- schen Front an, um die Jüdische Brigade im Kampfe zu beobachten. Aus Sicherheitsgründen war es bisher nicht angängig, ihre dortige Anwesenheit zu melden, da die Deutschen die Formation noch nicht identifiziert hatten. Diese harten, sonnverbrannten Soldaten haben wahrlich etwas, wofür sich zu kämpfen lohnt. Einige von ihnen sind aus deut- schen Konzentrationslagern ent- wichen. Einige sind gefoltert wer- den. Nahezu die Hälfte hat Ver- wandte, vön denen feststeht, dass sie tot, oder schlimmer noch, inner- halb Europas verschwunden u'nd vermisst sind. Diese Soldaten der J. B. kämpfen daher einen Krieg des Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich habe selten so verzweifelt ent- schlossene, im Kampf so ernste Soldaten gesehen. Brigadegeneral Ernnst F. Ben- jamin, ihr Befehlshaber, ist ein Veteran der britischen Armee, be- kannt namentlich für seine Fähig- keit, Truppen für spezielle Kampf- aufgaben zu schulen. Er half bei der Ausbildung amerikanischer Soldaten für die Invasion Frank- reichs. Er hat das Vertrauen, dass die jüdischen Truppen Hervor- ragendes leisten werden, wenn er sie erst einmal richtig in den Kampf wirft. "Die einzige Be- schwerde, die ich höre, kommt von Formationen, die noch nicht in die Frontlinie eingerückt sind", sagt Gen. Benjamin. Der Stab der 8. Armee erwar- tet natürlich keine unmittelbaren Wunder von der .Jüdischen Bri- gade, nicht mehr als er dies von anderen, relativ noch grünen und unerfahrenen Formationen erwar- ten würde. Es gibt eben Lektionen, die nur durch lange Kampferfah- rung gelernt werden können. Brigade hat sich schon gut geschlagen Doch bis jetzt hat sich die Bri- gade schon mehr als brav gegen (Fortsetzung auf Seite 2) Und der Führer hielt immer, was er versprach. Sagte er • nicht schon bei seinem Amtsantritt: "Niemand wird Deutschland In xehn Jahrren wiedererkennen." Der grosse Durchbruch Von ADOLF CASPARY Von Haushofer, Generalmajor und Professor für Geopolitik, stammt der Satz: Wer die Saar- pfalz hält, bedroht Wien. General Eisenhower, der in der vorigem Woche die Saarpfalz erobert hat, ist in dieser Woche dabei, den Satz Haushofers zu bestätigen. Haushofer hätte genau so gut sagen können, wer die Donaumün- dung, die Karpathenpässe, das Ei- serne Tor, Belgrad oder Budapest hat, bedroht Wien. Tatsächlich sind seit dem Ende der vorigen Woche eine Million Rotarmisten im Angriff gegen Wien. Wien wird im Osten durch drei Punkte gedeckt: Pressburg und weiter südlich Györ an der Bahn südlich der Donau und Komarom an der Donau. Drei Sowjetoffen- siven sind gegen Wien im Gange. Südlich der Donau gegen Györ und Komarom ist die eine, nördlich der Donau, in der Slowakei, noch im Gebirge gegen Komarom und Press bürg ist die andere im Gange. Die dritte ist die von den Deut- schen schon vorige Woche gemel- dete Operation von Schlesien aus gegen die mährische Pforte und Pressburg. Am weitesten ist die Offensive südlich der Donau gegen Györ gekommen, die Operation gegen die mährische Pforte ist von ihrem Objekt am entferntesten. Dies ist die Lage am südöst- lichen Ende der Donaustraäse — einer Heer- und Invasionsstrasse, seitdem es europäische Zivilisation# d. h. Kriege, gibt. An ihrem west- lichen Ende operieren Amerikaner und Franzosen. Am Montag mel- den die Deutschen, dass die ameri- kanische siebente Armee in Karls- ruhe kämpft. Karlsruhe-Stuttgart- Ulm ist die berühmte französi- sche Einfallsroute, der Zugang zur Donaustrasse von der Saar aus. Die Panzer der dritten amerikani- schen Armee waren am Montag in Frankfurt a. M. und Hanau. Die Deutschen melden sie bereits in Wützburg» Auf jeden Fall ist der Raum Frankfurt—Hanau so gut Aufmarschraum gegen Süddeutsch- land und die Donau wie gegen Norddeutschland. Man kann sich über den auffal- lenden Richtungswechsel der Sowjetstrategie wundern. Augenscheinlich ist der Schwerpunkt der Ostfront jetzt im Süden, das wichtigste Operations- ziel nicht mehr Berlin, sondern Wien. Der Grund dafür ist der Sieg der Verbündeten am Rhein. Eisenhowers Sieg ist so gross, dass die Westfront und ganz Nord- deutschland strategisch entwertet sind. Das Ruhrgebiet ist am An- fang der Woche von Norden und Süden umfasst. Das heisst, es ist praktisch verloren. Die Nazis ha- ben die Evakuierung der "waffen- fähigen Männer" angeordnet. Eine moderne Armee ist aber nicht ope- rationsfähig, wenn sie von der Stahlindustrie abgeschnitten ist. Wenn sie mit Vorräten kämpft und (Fortsetzung auf der 3. Seite) Das Ereignis der Woche: GROSSER FEST-ABEND des New World Club Sielue Seite 9. z AUFBAU Friday, March 30, 1945 Our Inalienable Rights By ABBA HILLEL SILVER A new world order is in the making. A system of security is being devised to protect the rights of all nations, their independence and survival. An important conference of the United Nations will be held in San Francisco in a few weeks to carry the work of world Organiza- tion a step further. All the nations who fought on the side of the United Nations, even those who declared war only a few days ago pro forma, in order to be included in the invitation, will be represented there. Iraq will be there, and Luxembourg and Saudi-Arabia and Guatamala. But Israel is not to be there! The Jewish people against whom the Axis had decreed a war of extermination, and singled it out as its chief enemy, the Jewish people whose civilian casualties running into the millions far outnumber those of any other nation, and whose sons by the hundreds of thousands are fighting on every battle front on the side of the United Nations, the Jewish people and the Yishuv of Palestine, which sent its sons in the tens of thousands to fight for the cause of freedom and democracy—they will not be represented at San Francisco. We are not to be included as a people in the planned inter- national order of tomorrow. Seemingly as a nation, we do not exist, except for persecution and caluntny and sacrifices. Rumor has it that something may be done about it; some back door may be opened for the presentation of our case to some subsidiary body at the conference. Lei us hope that even this shred of comfort will not be taken away. The road ahead is hard. The odds are against us. The odds were always against us. Our strength today, as of old, lies in our dream, in the urgency of our national need, in kitowing our own minds and in unremitting effort directed towards an tmdeflected pnrpose. We may not succeed even then, but our faith and courage will then inspire gen- erations yet unborn to complete the task which we were prevented from completing. Ours is the responsibility of presenting our case fully, clearly, forcibly, to the world. Once we know our own minds and have the courage to pursue our objectives to the end, we shall have no diffi- culty in finding the proper methods for presenting our case. It ia the vague objective which leads to the uncertain Course. It is of Course clear that two men will have much to do with the final settlement of the Palestine issue—Churchill and Roosevelt. They are great and good men and they are well intentioned towards us. In the present political conjuncture of the world, they possess enormous power. Their sympathy and Cooperation are most vital to the success es our movement. It would be a mistake, however, to leave the entire fate of our movement in the hands of these two statesmen. Both of these statesmen are working under terrific pressure. From all sides powerful pressure groups converge on them, and some of these power- ful groups are working against our movement. Take the case of Mr. Churchill. He has always been a friend of Zionism. He is today. Only recently he spoke of himself as "the architect of the Jewish fiiture." In 1921, on the occasion of his plant- ing a tree in the garden of the Hebrew University on Mt. Scopus, he declared: . . I believe that the building of a Jewish National Home in Palestine will be a blessing to the whole world, a blessing to the Jewish race scattered all over the world, a blessing to Great Britain." Nevertheless this Käme Churchill, only a year later, was responsible for the Whilte Paper of 1922, the first of a series of reinterpretations, which among other things declared that the terms of the Balfour Dec- laration did not contemplate that Palestine as a whole should be con- verted into a Jewish National Home, but that such a home should be found in Palestine. Prime Minister Churchill vigoronsly denounced the MacDonald White Paper of May 1939. And yet, a year later, when he became Prime Minister, in 1940, he permitted that policy to stand, and it stands to this day, a policy which has resulted in inealculable tragedies to myriads of our people in Europe who might have found a haven of refuge in Palestine during these years of slaughter and annihilation. We do no judge. Mr. Roosevelt has frequently evidenced his inter- nst in the Jewish National Home, and more than once during the past year hag expressed himself in clear and fortright endorsement of Zion- ism. And yet, though frequently solicited, the government of the United States did nothing to undo the mischief of the White Paper which was in clear violation of agreements between our Government and the Mandatory power. Mr. Roosevelt has declared himself publicly in favor of a free and democratic Jewish Commonwealth, but twice during 1944, the executive brauch of our government was responsible for the shelv- ing of the Jewish Commonwealth Resolution in the Congress of the United States, where both the House and the Senate were prepared and eager to vote for it overwhelmingly. Since then, months have elapsed, the Yalta Conference has been held, but nothing has been forthcoming from this Administration to compensate for this deferred action, or even to explain it. When we mention these facts, in is not that we are hostile to Mr. Churchill or to President Roosevelt. These men are too big and polit- ically too experienced to Interpret honest differences of opinion and the ery of a sorely pressed people for action, as personal hostility. Only little souls stoop to such conclusions. . . . Political exigencies frequently deflect the clear purposes even of our best friends and we must, do our utmost to reinforce their good-will and intent so that they will not yield to pressure» at our expense. Their political strategy pursued in our behalf may also be mistaken. as the case of Ibn Saud, upon whom both Roosevelt and Churchill placed such high hopes, amply demonstrates. It is important to continue to make the most friendly and effective representation to the great leaders of the democracies, but the most effective representation in a democracy is through organized public opinion. It is too late for Court Jews. If our cause is just, let the American people speak up—its ministers and educators, its writers and journalists, its leaders of Capital and labor, its State legislators, its congressmen and senators, of both political parties, Republicans and Democrats alike. Our movement is not wedded to any one political party. We have strong and warm friends in both. Let them make known their will to our government and to our Chief Executive. Let [ CHOCOtATES sou) exaastmr w OVR ovm smn PS.—PRIVATE STOCK. PS:—Personally selected for holiday entertaining. 150 W. 42nd St. at Times Square 2457 Broadway at 91st Street 627 W. 181st St. adj. Wertheimer'a 1602 Pitkin Avenue. Brooklyn Packages mailed every where. Write 55 Eaet lltb St., N. Y. C., for ilhistrated price lists, incl. special listings for overseas packages. Gregor CHOCOLATES the people of England of all political parties make their will known to their Colonial Office and to their Cabinet! Let us rally all men of good-will everywhere in the world who would like to see justice done, an ancient wrong righted and a present-day world need met. Let a mighty chorus of voices rise to the ears of the men whom destiny has chosen for great decisions. We have nothing to lose now but our illusions. We have a new life to build for our people! We believe that the Solution of the probiern of Jewish national home- lessness is imperative for the sake of the peace of the world. Any his- toric people which will be denied a minimum of national security and independence after the war will endanger the success of the interna- tional order which will be set up. We, too, possess inalienable rights as a people, the right to life, liberty and the pursuit of happiness. We have not yielded on these rights for two thousand years, although the world chose to ignore and to deny them. The Jewish people, for its own salvation and for the peace of the world, now asks that no obstacle be put in its way to repossess itself of these rights, to reconstruct its national life in its his- toric home and to quicken to new life an ancient and honorable people. Jüdische Brigade (Fortsetzung von Seite 1) die Deutschen geschlagen. Die ge- gen ihre Linien vorstossenden Deutschen sind nicht einen Fuss breit vorangekommen. Wenn die Deutschen offenbar auch noch nicht wussten, wer ihnen da gegenüber lag, so müssen sie doch gedacht haben, dass irgendwas Merkwür- diges im Gange war. Sobald einer der "Krauts" am Tage seinen Kopf über den Erdboden erhob, ging so- gleich ein Feuersturm gegen ihn los. Jeder deutsche Minenwerfer wurde sogleich durch Gegenfeuer zugedeckt. Was hier vor sich geht, das könnte man die "Schlacht um die Kanaldämme" nennen. Die flachen lombardischen Ebenen sind durch- zogen von geraden und schmalen Kanälen, die im Augenblick nur wenig Wasser führen. Doch wenn es regnet, dann füllen sich die Ka- näle rasch auf, und sie würden ohne weiteres das Flachland über- fluten, wären nicht hohe Dämme da, die sie flankieren. Die Jüdische Brigade liegt auf der einen Seite eines solchen Ka- nals, und die Deutschen auf der anderen. Sie sind einander so nahe, dass sie Granaten bequem hinüber und herüber werfen kön- nen. Sie haben sich maulwurfs- artig in die Dämme ein- oder durchgegraben und Stellungen an der Wasserseite angelegt. Tags- über ist keine grosse Kampftätig- keit, da unsere enorme Luftüber- legenheit die Nazis zwingt, unter der Erde zu bleiben. Aber so wie es Nacht wird, wird die Front ge- spannt. Sporadisches Sperrfeuer «K. M \j\ u V V t*r*A \EFRESHINGLY DIFFERENT 6oz. . I00 16 oi. . 250 '$9$*-) v4' y*"r Fav*rkt Drug 0»«*'<•" •W v H. H. 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Zwei Fälle gibt es von Vätern und Söhnen, die Seite an Seite in der Jüdischen Brigade fechten. Und es gibt auch Fälle, wo Leute zuerst aus Deutsch- land nach Ungarn, von Ungarn nach Rumänien flohen und endlich Palästina erreichten, um in die Brigade einzutreten. Major Ephraim Ben Ar:d, einer der jüdischen Senior-Offiziere, be- klagt wie viele andere Palästinen- ser die Tatsache, dass die Jüdische Brigade erst so spät in den Kampf eingetreten ist. Indessen, jüdische Kompagnien, wie etwa die Palä- stina - Transportkompagnie unter Capt. Simon Maso, haben schon seit Beginn der italienischen Kam- pagne bei der 5. und 8. Armee ge- dient. Der Davidstern ist auf Itali- ens Landstrassen ein vertrauter Anblick. Ueberdies waren einige der Truppen, die den Kern der Jüdischen Brigade bildeten, lang© Zeit als Garnisontruppen in Nord- afrika stationiert. General Clarks Willkommensgruss Generalleutnant Mark Clark gab aus seinem Hauptquartier be- kannt, dass die Jüdische Brigade nunmehr zu der von ihm befehlig- ten 15. Armeegruppe gehört, und erklärte, er sei "erfreut, dass die Jüdische Brigade jetzt mit unseren anderen Streitkräften in Italien ficht". General Clark wünschte den Brigadeangehörigen Glück und fuhr dann fort: "Ich bin befriedigt darüber, dass das jüdische Volk, das so entsetzlich unter der Hand der Nazis gelitten hat, jetzt direkt in unseren Front-Kampftruppen vertreten ist. Ihnen wird jede Ge- legenheit gegeben werden, ihren Wert an der Seite der Truppen anderer Nationen zu erweisen und dem Judentum Ehre zu bringen." In Jerusalem haben die Jewish Agency und der Jewish National Council in einer gemeinsamen Kundgebung das Eintreten der Jü- dischen Brigade in den Kampf be- j grüsst. Es heisst darin: "Heute'j hat die Welt amtlich erfahren, dass zum ersten Male in diesem Krieges eine jüdische Kampftruppe, als na-1 tionale Einheit organisiert, in die JFrontlinien eingerückt ist, den Na- men des jüdischen Volkes und die Farben Zions tragend. Juden in der ganzen Welt sind ein Herz und eine Seele mit den Männern, die in der Front kämpfen, um das vom Feinde vergossene Blut zu rächen und die in den Staub getretene Ehre wiederherzustellen." OSE-Suehbüro für verlassene Kinder Seit einigen Monaten hat die Schweizer OSE in Genf ein Sucjh- bäro für vermisste oder verlassene Kinder eingerichtet. Es spürt die verstreuten und versteckten Kinder auf und ermittelt, wo immer mög- lieh, ihre Familien, um sie mit ihnen wieder zu vereinen. Das seit No- vember v. J. funktionierende Genfer Büro hat bereits von hiesigen An- gehörigen der Kinder zahlreiche te- legraphische Anfragen erhalten, wie umgekehrt von Genf aus viele An- fragen an das amerikanische Ko- mitee der OSE ergangen sind. Viele . Verwandte solcher Kinder ajis i Frankreich und Belgien in den Ver- einigten Staaten sind bereits auf diese Weise ausfindig gemacht wor- den. —On Poy Day, Buy Bonds— Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. JEDE PERSON benötigt diesen Schutz In dieser Zeit ist fast jede Person in dem Besitz von War Bonds. Viele Leute haben auch Bürger - Papiere, Militär- Entlassungsscheine, Wertpapiere, Juwelen und andere Wertsachen. Ein Tresorfach in unserem Tresorgewölbe gibt Ihren Wertsachen Schutz zu niedri- gen Kosten. Erkundigen Sie sich heute noch in unserem nächstgelegenen Büro. Manufacturers Safe Deposit Company 2760 Broadway# Ecke 106. Str., New York City 3515 Broadway, Ecke 144. Str., New York City 680 Columbus Ave., Ecke 93. Str., New York City Verbunden mit der MANUFACTURERS TRUST COMPANY 68 Zweigstellen in Gross - New York Friday. March 30, 1945 A U F B A U 3 llliill MARIA FARELL ALEXANDER SVED ERNST DEUTSCH KENNET« SPENCER wirken bei dem Festabend des "New World Club" zugunsten seines Kindercamp-Funds mit JOHN GARRIS Siehe Anzeige Seite 9 Neue Meldungen des Atlantik-Senders Von unserem K. K. Radio Be- richterstatter, der den Alle- len fl«- Horehpostendienst bei der National Broadcasting Company in New York versieht, erfahren Das Generals-Sterben Der Verfall in Deutschland geht seinen Weg in der Armee genau wie an der Heimatfront. In diesem Zusammenhang dürfte es interes- sieren, dass Deutschland seit D- Day 165 Generäle im Felde ver- loren h^t. 67 sind gefallen, 98 ha- ben sich ergeben. Seit Beginn des Krieges hat Adolf Hitler ausser- dem insgesamt 187 Generäle ihres Amtes enthoben, die mit der Stra- tegie des Führers nicht überein- stimmten oder die sich auf ihren Posten als -^nicht verlässlich" er- wiesen. In dieser Zahl sind die- jenigen Generäle nicht inbegriffen, die nach dem 20. Juli vom Volks- gericht verurteilt und hingerichtet wurden, ausserdem nicht diejeni- gen, die Selbstmord verübten. Fall Rundstedt Am 13. März wurde bekanntlich Feldmarschall Gert von Rundstedt seines Postens enthoben und durch Feldmarschall Kesselring ersetzt. Radio Atlantik meldet, dass Rund- . stedt am 13. März verhaftet und auf sein Gut in der Nähe von Kas- sel gebracht wurde, wo er sich in Begleitung seines Arites unter Be- wachung der SS befindet. Am glei- chen Tage wurde sein Sohn, Dr. Hans Gert von Rundstedt, verhaf- tet und auf die Festung Ingolstadt gebracht. Die Offiziers-Feme Inzwischen arbeitet die Offiziers- feme in Deutschland weiter. Be- kanntlich fielen dieser Feme be- reits Dr. Roland Freister, der Vor- sitzende des Volksgerichtes, das die deutschen Offiziere zum Tode ver- urteilte, und der Vorsitzende des Armee - Ehrengerichtshofes Gene- ral der Infanterie, Anton Groh, zum Opfer. Freisler wurde nach dem Luftangriff auf Berlin im Februar dieses Jahres mit einer Schlinge um den Hals in einem Keller tot aufgefunden; Groh wurde erschossen. Nun wird ein neuer Anschlag gegen einen Beteiligten des Volks- gerichtshofes bekannt, der aller- dings nicht mit dem gewünschten Erfolge ausging. Vergangenen Samstag sollte SS-Ober-Reichsan- walt Dr. Laut, der im Prozess nach dem 20. Juli die Anklage gegen die deutschen Generäle und Offiziere vertreten hat, im grossen Saale der Königsvilla in Bad Schandau einen Vortrag halten. Nur dem Umstand, GELD?? auf PESSACH für Ihre Verwandten in den be- freiten europäischen Ländern, für andere nützliche Zwecke, wie z. B. für März-Steuern, ge- gen monatliche oder wöchent). Rückzahlung, wie es Ihnen be- quemer ist. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau"-Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. Civic Finance Corp. ot New York 1457 Broadway, N. Y. Roem 305 (Times Sq. Subway - Sta.) Telefon: Wisconsin 7-9763 dass Dr. Laut nicht pünktlich am Vortragspult erschien, verdankt er sein Leiben. Denn wenige Minuten nach dem angesetzten Vortragsbe- ginn explodierte eine aus drei Handgranaten verfertigte Zeit- bombe, die unter dem Vortrags- tisch angebracht worden war, ge- rade in dem Moment, als Dr. Laut den Saal betrat. Dr. Karl Schleger, ein Rechtsanwalt aus Leipzig, der bereits am Vortragstisch Platz genommen hatte, wurde getötet, viele Umsitzende wurden schwer verletzt. Dr. Laut erlitt einen Ner- venzusammenbruch und wurde ins Krankenhaus gebracht. Am fol- genden Tage traf ein anonymer Brief im Krankenhaus ein, in dem Dr. Laut gedroht wurde, dass ei- sernem Schicksal nicht entgehen werde. Inzwischen tauchen immer mehr und mehr "Totgesagte" wieder auf. Nachdem der Arbeiter- führer Robert Leitner am 26. Ja- nuar in Prag unter grossen Ehren seitens der Partei und des Staates beerdigt worden war, nachdem in allen deutschen Wochenschauen Aufnahmen von seinem Begräbnis gezeigt wurden, reiste der Verstor- bene unter dem Namen Georg Ha- nauer mit neuen Ausweispapieren und einem Vollbart frisch und munter durch das Land. Die deutschen Behörden machen RED GROSS CLUBMOBILE GIRLS SERVE IN EVERY MAJOR OVER5EAS THEATRE OF WAR. SOME TRAVEL IN CROSS-COUNTRY BUSSES. ARMY TRUCKS, WEAPON CARRIERS OR JEEPS — fteo cftoss HtAINMOeiUC WATitMOfl1 NEWER CLUBMOBILE VARIATIONS ARE LAUNCHMOBILES (OR WATERMOBILES TO SERVE SHIPS) , PLANEMOBILES ( TO REACH ISOLATED SPOTS ). AND TRAINMOBILES. RED GROSS FIELD DIRECTORS OVERSEAS ASSISTED U.S. SERVICEMEN WITH 4I.300 PERSONAL, FAMILY, HEALTH OR WELFARE PROBLEMS DÜRING ONE 30 • DAY PERIOD. RED GROSS 1945 WAR FUND DRIVE Wie wir aus Kreisen der Campaigfn-Leitung: de# Red Oos« Drive erfaliren, wird der Drive, dessen Quota Ms zum 31. Märi nicht erreicht «ein dürfte, bis etwa Mitte April verlängert werden. Das bisher im Wirkungskreise des IVC erreichte Resultat wird von der Leitung des Red Gross Drive als sehr gut bezeichnet; es überschreitet bereits lieute beträchtlich das Endergebnis des vergangenen Jahres. Wir fordern daher alle Recrultlng »Meers und Volunteers, alle Orga- nisationen und tJongregatlonen im IVC auf, weiterhin für das Red Cross «u sammeln und in ihrer Energie nicht nachzulassen, bis wir das Ziel erreicht haben, das wir uns gesteckt haben. Unser l'ptown Headquarters unter der Leitung von Leo Blankenstein, 3893 Broadway (WA 7-9569), bleibt auch fernerhin geöffnet. Zahlungen In Uptown sind an das Headquarters für Herrn Blanken- stein einzusenden oder per Check oder Money Order an den Immigrant«' Victory Council, Inc.. 67 West 44th Street, oder an das Headquarters Red Cross 1945 War Fund, 130 West 42nd Street, unter der Rennummer 25,000. BANK-EINLAGEN NICHT IMMER VERSICHERT 3% ab 1. April auf Einzahl Hilgen bis 10. April. NUR bei 13,269 von etwa 15,000 Banken NUR bei 192 von etwa 600 Spar-Banken NUR bei 2456 von etwa 6200 Savings & Loan A&ss'n sind die Einlagen regierungsseitig versichiert. Federal Insurance Corporation» mussten in 10 Jahhren seit 1933 rund 300 Millionen Dollar an die Einleger von etwa 400 insolventen Instituten auszahlen. Einlagen bei den von m I r empfohlennen Spar-Instituten sind versichert bis $50000. Kostenlose Beratung und Vermittlung. ERNST I. CAHN (fr. Dir. der Eff.-Bank, Franks, a. M.) 29 BROADWAY - N. YY. 6 Tel.; BO 9-0531 - HA 6-03326 kein Geheimnis daraus, dass Deutschland einer fürchterlichen Ernährungskrise gegenübersteht. Dies bezieht sich auch auf von Deutschland besetzte Gebiete. Dr. Backe, der Reichs- ernährungsminister, hat es ganz unverhohlen ausgesprochen, dass die vorhandenen Lebensmittelvor- räte keinesfalls bis zur Herein- bringung der neuen Ernte reichen werden. Ausserdem ist die neue Ernte durchaus nicht gesichert. Es wird wahrscheinlich auch nichts nützen, dass die deutschen Behör- den angeordnet haben, alle an- pflanzbaren Grundstücke nur für den Anbau von Lebensmitteln zu verwenden. Dr. Jürgenstock ver- kündete vergangene Woche im deutschen Rundfunk, dass mit so- fortiger Wirksamkeit der Anbau von Blumen — auch für die Schmückung von Friedhöfen —■ strengstens verboten sei. Hingegen müssen alle Parkanlagen und Sportplätze zu Anbauflächen für Lebensmittel umgewandelt werden. Man versucht ausserdem soviele Menschen wie möglich in anderen Gebieten unterzubringen, um diese vielleicht dort vor dem Hungertod zu retten. Der grosse Durchbruch (Fortsetzung von Seite 1) keinen Nachschub aus dem Indu- striegebiet bekommt, ist sie so gut wie vernichtet — hat in dem für sie günstigsten Falle eine Galgen- frist wie die Besatzung einer be- lagerten Festung. Nun hat aber die Rote Armee das schlesische In- dustriegebiet und Eisenhowers Ko- alitionsarmee Saar und Ruhr er- obert. Folglich gibt es in Europa nur noch ein strategisch wichtiges Objekt: die böhmische Industrie. Die Nachrichten von der West- front sind am Anfang der Woche so unbestimmt wie immer bei gros- sen Siegen. Die Panzer stossen vor, tief in die feindliche Etappe hinein und desorganisieren, was dort an Organisation noch vorhan- den ist. An anderen Teilen der Front, wo Moral, Disziplin und Nachschub des Feindes noch nicht versagen, wird gekämpft. Fest steht, dass Eisenhower mindestens mit eineinviertel Millionen Mann angegriffen hat, und dass minde- stens eine Viertelmillion bereits über den Rhein ist. Und es steht ebenso fest, dass der Rest folgen wird. Da es am Anfang der Woche keine anderen Nachrichten gibt, als dass die Alliierten überall wo sie können, vorwärtsgehen, lässt sich aus den Heeresbewegungen nichts über Eisenhowers weitere opera- tiven Absichten ersehen. Es ist sicher, dass er das Ruhrgebiet be- setzen, und wahrscheinlich, dass er das deutsche Heer solange ver- folgen wird, bis er auf neuorgani- sieisten Widerstand trifft. Es sieht im Augenblick nicht so aus, als ob die Deutschen die Absicht hätten, an der Weser oder der Elbe eine Verteidigung einzurichten wie an der Oder. Diese Frage ist jedoch strategisch nicht mehr erheblich. Alle kommenden Operationen in Norddeutschland einschliesslich desr Treffens der Verbündeten in oder östlich von Berlin sind Operationen zweiten Ranges. Der berühmte Plan Hitlers, sich mit den übrigen Ringführern und hundert- bis zwei- hunderttausend SS-Leuten in die Alpen zurückzuziehen, ist mili- tärisch auch nur in einem Falle interessant: wenn es ihm gelingt, den Gebirgskessel Böhmens und die Verbindungen zwischen Böhmen und den bayerischen Alpen zu halten. Diese letzte Verteidi- gungsstellung ist relativ leicht und mit relativ schwachen Kräften zu halten, die von Böhmen aus voll- ständig versorgt werden können. Die Einrichtung dieser Verteidi- gung zu verhindern, ist das offen- bare Ziel der Sowjetoperationen. Es ist daher anzunehmen, dass es General Eisenhowers Ziel ebenfalls sein wird. —On Pay Doy, Buy Bonds—» Sicherste und beste Kapitalsanlage 4-stöckiges Garten-Apartmenthans in bester Lage Jackson Heights Nähe Subway 1 7 Wohnungen — Kleine Einheiten. $10,500 Anzahlung bringt 20% VERZINSUNG Wir haben auch andere interessante Objekte Unverbindliche Auskunft durch: 98-89 Queen« Blvd. FOREST HILLS,L.I.,N.Y 67th Ave. (6th & 8th Av. Subw.-Sta.), Forest Hills HAvemeyer 3-5060-5062 GOOD NAME IN REAL ESTATE Fleischmann & Genat REAL ESTATE MANAGEMENT MORTGAGE LOANS 545 Fifth Ave., New York 17, N. Y. MUrray Hill 2-5902 WE >U k h a v e apartment honses fot sale. WE have buyer» who er« interested in beying income producing apart* ment houses. 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Bevor er seine kurze Ansprache begann, griff er nach dem Manuskript in seiner Aktentasche, nahm bei dieser Gelegenheit seine etwa eigrosse Bombe heraus, zog* den auf Zeit eingestellten Zünder und schob die Bombe mit dem Fuss — alles unbemerkt — unter Hitlers Stuhl. Wenn das unbemerkt in einem engen Raum geschehen kann, in dem naturgemäss auch Hitlers Leibgardisten sind, dann wollen wir auch all den anderen Unfug glauben, der in Lochners Bericht steht. Im übrigen vergisst Lochner hinzuzufügen, dass Stauffenberg ein Schwer- kriegsverletzter war, der nur einen Arm hatte und ausserdem an einem Bein verletzt war. Das macht das "alles unbemerkt" noch sinnloser. Wir wissen nicht von welcher deutschen Seite Lochner der Unsinn eingeblasen worden ist, aber man kann sich nicht darüber wundern, wenn man gleichzeitig einen Bericht erhält, den der Vorstand der "Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (Sitz London)" veröffent- licht. Der Verfasser des Berichts wird nicht genannt, versucht aber den Anschein zu erwecken, als ob verschiedenste deutsche Kreise schon seit 1934 in grossem Masstab aktiv gegen Hitler gearbeitet hätten. . . . Wie wenig man dem aufgeplusterten Bericht Glauben schenken kann, zeigt folgende Episode: "Nach knapp vier Wochen (der Arbeit in einem Rfistungsbetrieb — Die Red) erfuhr unser Gewährsmann durch einen Genossen in der Personal- Abteilung, dass ein Schreiben der Gestapo eingegangen sei, in dem ge- fordert wurde, dass er als gefährlicher Marxist sofort zu entlassen sei. Kurz darauf wurde er zum Betriebsleiter gerufen, der ihm eröffnete: "Herr X„ Sie sind untersucht worden; ich bin gezwungen, Sie sofort zu entlassen/' . Hierzu ist zu bemerken: Wenn Herr X. wirklich ein "gefährlicher Marxist" gewesen wäre, so hätte die Gestapo nicht geschrieben, sondern hätte ihn abgeholt, und er hätte niemals den ganzen Bericht geben können. Im übrigen enthüllt der gleiche Berichterstatter einmal selber die Situation wenn er schreibt: "Ich habe am Morgen der amtlichen Mitteilung über das Attentat mit Menschen der verschiedensten politischen Auffassung gesprochen. Ich habe nicht einen einzigen gefunden, der an das Attentat geglaubt Und warum haben sie nicht daran geglaubt? Weil die Bevölkerung in Deutschland so gar nichts bisher von der angeblichen Widerstands- bewegung überhaupt gemerkt hatte, weil es ihr ausgeschlossen schien, dass irgendeine offene Kampfansage geegn das Hitler-Regime aus Deutschland selbst heraus erfolgen konnte. Wir wollen nicht die Taten einzelner ehrenhafter deutscher Anti-Hitler-Feinde schmälern, aber der Schwindel der von gewissen Seiten aus durchsichtigen Gründen mit "deutschen Massenabstimmungen" getrieben wird, beginnt gefährlicher zu werden als die nazistische Propaganda selbst. Celler und die Kriegsverbrecher IN. g. Im Congress hat Repr. Emanuel Celler eine Resolution ein- gebracht, die darauf abzielt, dass Präsident Roosevelt eine Kommission ernennt, die die amerikanische Mitarbeit ii\ der United Nations War Crimes Commission aktiviert und fördert. Cellers Resolution ist ausser- ordentlich zu begrüssen, denn man muss sich einmal klarmachen, dass es nicht genügt, wenn in London ein wohlmeinendes Komitee tagt, das allgemeine Richtlinien für die Bestrafung von Kriegsverbrechern fest- legt. In Wirklichkeit ist es Aufgabe jedes einzelnen Staates seinerseits vorzubereiten, was notwendigerweise zu geschehen hat. Wenn die ame- rikanischen Truppen jetzt immer grössere Teile Deutschlands besetzen, so gehörten eigentlich heute schon in die verschiedenen Anordnungen der Okkupationsbehörden auch Paragraphen hinein, die sich mit den Kriegsverbrechern beschäftigen. Heute schon müsste es Bestimmun- gen geben, nach denen etwa Personen, die solche war criminals ver- bergen oder deren Aufenthaltsort kennen und nicht anzeigen, bestraft werden, etc. Das ist nur ein ganz kleines Beispiel. Viel wichtiger ist es, dass die Alliierten endlich mit einer genauen Definition der Kriegsverbrecher herauskommen und dass die Grundmaschinerie des Gerichtsverfahrens festgelegt wird. Vor allem aber muss jeder Staat an Ort und Stelle schon anfangen, entsprechend Personal auszusuchen, zu trainieren, Sachverständige und Untersuchungsbeamte einzusetzen. Cellers Kom- mission kann die Voraussetzung hierfür bilden. Wir haben kürzlich im "Aufbau" darauf hingewiesen, dass sich sowohl unter den deutschen Immigranten wie unter den deutschen Kriegsgefangenen vielfach Per- sonen befinden, die ausgezeichnet über Kriegsverbrecher Bescheid wis- sen und wertvolles Zeugenmaterial beistellen könnten. Bei dem Hear- ing, das das House Foreign Affairs Committee am vergangenen Don- nerstag in Washington veranstaltete, fragte Helen Gahagan Douglas, ein Mitglied des Komitees, den früheren U. S. Delegierten bei der War Qllarqraf & Go. ANKAUF ^Juice L (Juiceten Umarbeitungen - Reparaturen VERKAUF Grosse A «swahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone El-dorado 5-5110 NEW YORK 055 FI FT II AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 DIE FORTSCHRITTE AUF DEN VERSCHIEDENEN KRIEGSSCHAUPLÄTZEN SOWIE DIE VORAUSSICHTLICHEN NACHKRIEGSENTWICKLUNGEN müssen beim An- und Verkauf von Wertpapieren mehr denn je berücksichtigt werden. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers Association 29 Broadway Dlghy 4-6494 New York 6, N. Y. FREX) i.. HERRMANN .,T Crimes Commission, Herbert C. Pell, ob es nicht teilweise die Nazi- philosophie bestätigen würde, wenn des Mord an den vier Millionen Juden in Europa unbestraft bliebe. Darauf erwiderte Pell, dass das jenen Teil der Naziphilosophie bestätigen würde, nach dem Demokratien nicht fähig seien, sich selbst zu schützen. In dieser Antwort auf eine Spezialfrage des Problems liegt die Ant- wort für das ganze Problem. Von der Bestrafung der Kriegsverbrecher, und zwar von einer gründlichen und weitgehenden, hängt zum grossen Teil das künftige Ansehen der Demokratien in der Welt ab. Ausserdem aber auch noch die Möglichkeit, das deutsche Volk jemals wieder für eine Gemeinschaft der Völker lebensfähig zu machen. Der Krämer in Bonn, der heute die amerikanischen Soldaten mit "Heil Eisenhower" statt wie bisher seine deutschen Kunden mit "Heil Hitler" bedient — er und alle seine Landsleute werden nur lernen, dass die Zeiten sich geändert haben, wenn auch der letzte Gestapo- und SS-Mann für seine Untaten sichtbar bestraft worden ist. Die Warnung von Zürich -r- Wir erhalten immer wieder Meldungen, dass antisemitische Flugblätter und Broschüren in den Städten der befreiten Gebiete ge- funden werden. In der letzten Woche kamen solche Nachrichten aus Paris, Brüssel und Rom. Es ist gar keine Frage, dass die Nazis in allen Ländern, die sie aufgeben mussten, maskierte Zentralen zurück- gelassen haben, um auch diese Seite des von ihnen geplanten Guerilla- krieges der Zukunft vorzubereiten und durchzuführen. Bei der Ver- handlung gegen die bulgarischen Kriegsverbrecher in Sofia hat der Angestellte des bulgarischen Propagandaministeriums, Fayanoff, kürz- lich ausgesagt, dass die japanische Gesandtschaft in Sofia ungeheure Gelder für die Verbreitung antisemitischer Propaganda zur Verfügung gehabt hat, und dass die Japaner den Deutschen überall auf dem Balkan durch ein Netz hochbezahlter Mittelsmänner wirksame Beihilfe in dieser Hinsicht geleistet haben. Sie taten hier das Gleiche, was sie auch in Vorderasien, dort unter dem Schlagwort der asiatischen Solidarität, versucht hatten. In diesem Zusammenhang muss man es mit besonderer Beunruhigung aufnehmen, dass soeben das japanische Generalkonsulat in Zürich wieder eröffnet worden ist, und dass fünfzehn der besten Beamten des Berliner japanischen Konsulats dorthin versetzt worden sind. Wir sind der Meinung, dass es sowohl für Japan wie für Deutsch- land eine auf lange Zeit hin angesetzte Kapitulations- resp. Friedens- bedingung sein müsste, dass beide Länder jeder exterritorialen Ver- tretung im Ausland verlustig gehen, und dass ihre Angehörigen auf eine Frist von mindestens 10 bis 20 Jahren keine Visen in irgendein auswärtiges Land erhalten, geschweige denn, dass Aufenthalts- oder Ansiedlungserlaubnis zu gewähren wäre. Der grosse Irrtum -o- Der Tag war noch nicht erwacht, als am Donnerstag der ver- gangenen Woche um 4.30 früh zwei Männer in dem Gefängnis von Kairo durch ein Pochen an der Zellentür geweckt wurden. Die beiden jungen Juden, Eliahu Hakim und Ephraim Ben-Zuri hatten sich noch nicht den Schlaf aus den Augen gerieben, als sie bereits auf dem Wege zur Richtstätte waren. Vom Turm des Hauses, hinter dessen Mauern sich das Urteil vollzog, v^ehte eine schwarze Fahne, der Welt kündend, dass die Stunde des Todes für die Töter des Lord Moyne gekommen war. Beide starben sehr ruhig. Beide sangen, bis das Brett unter ihnen wegsackte und der Strick die Stimme abwürgte, die alte Melodie "Höre, Israel, der Herr ist der Einzige und Ewige. ..." Der Mord an Lord Moyne ist gesühnt. Die, die ihn verübt hatten, waren sich des Risikos bewusst gewesen. Sie hatten auf keine Gnade gehofft und gewusst, dass das britische Prestige im Vorderosten sie unmöglich gemacht hatte. Moyne sowohl wie diese beiden jungen Leute sind völlig sinnlos gestorben. Keiner von ihnen hätte die Geschehnisse aufhalten oder beschleunigen können. Terroristische Akte sind anti- quierte Waffen. Es hat Leute gegeben, die die Schüsse von Kairo mit denen ver- glichen haben, die der Schuster Schwarzbart auf den Hetmann Petljura einst abfeuerte. Welch ein Unsinn! In Paris war es eine Abrechnung mit einem entkommenen Mörder, der sich in weissrussischen Restau- rants an französischem Champagner vollsoff. In Kairo wollten die Täter, unpersönlich fast, die "englische .Politik im Vorder-Orient" treffen. Als ob sie etwas Abgelöstes sei, als ob die Ereignisse nicht deutlich genug zeigten, dass auch Politik global geworden ist und als solche begriffen werden muss. Der Irrtum jener beiden verirrten Jungen in Kairo ist der Irrtum aller, die glauben, dass die Romantik des individuellen Terrors — sei er durch eine isolierte Person oder eine isolierte Nation ausgeübt — die Wirklichkeit der totalen Zusammen- hänge noch ändern kann. ... AUFBAU RECCNSTCUCTICN Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ltfdwig Wronkow. Advertising rates on application. Mem- ber of Audit Bureau of Circulations. Published weekly Oy the New World Club, Inc. (establishffa 1924). 67 W. 44th St.. New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chair- man; Alfred Prager. Vice-Chairman; Fred H. Bielefeld, Manfred George. Wim Gunzburger, Hans E. Schleger, Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow, Captäiin Wils red C. Hülse (on ieave to the U.S. Army). Subscription Prices: U.S.A., its terri- torles and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for year, $4 a year. i~)ther toreign countries: $4 for 1 year and $1 postage; 'A year $2.25 and $0.50. Single copies: 10$!. — Suhscriptions for members of ihe armed forces: $2 a year. Vol. XI—No. 13 ,119 ABC March 30, 1945 Copyright 1944 by New World Club, Inc. Petain und Laval — "Ehren- Deutsche" Himmlers "Schwarze Korps" bringt heute auf der ersten Seite einer seiner letzten Ausgaben einen eindringlichen Appell an die deutsche Bevölkerung, Petain und Laval besser zu behandeln als bis- her geschehen. Das Himmler-Blatt schreibt: "Diese Flüchtlinge ans Frankreich haben nicht gegen, tiein, fiir Deutschland gekämpft! Darum sind sie in ihrem eigenen Lande als "Kollaborateure" verfolgt wordem Das gibt ihnen bei uns ein Anrecht auf die gleiche Behandlung, als wenn sie Deutsche wären. Sie sind bei uns in Deutschland, eingetroffen, wo das Leben jetzt auf seine primi- tivste Form zurückgeführt ist. Sie kommen aus Frankreich, wo dank der deutschen Besetzung das T.eben sozusagen wie im vollen Frieden war, Das können wir ihnen nicht zum Vorwurf machen, denn wir sind es gewesen, die es ihnen ermöglicht haben, in diesem relativen Ueber- fluss zu leben!" Und das "Schwarze Korps Schliesst seinen Appell für Petain und Laval mit folgender Forde- rung an die Deutschen: "Es ist wirklich ganz unmöglich für uns, diese hervorragenden Franzosen als x-beliebige Gäste zu behandeln. Nein, wir müssen ihnen Hilfe und Beistand gewäh- ren, als wären sie Bürger de« Reichs, als wären sie Deutsche. Darum sollte man sie nicht von einem Ministerium zum anderen schicken, von einer Stadt in die andere abschieben, wie es heute geschieht. Sie sollen sich hier in Deutschland zuhause fühlen!" Im übrigen wünscht das "Schwar- ze Korps" Petain und Laval mit- samt allen anderen kleineren Quis- lings, den Mussolini, Degrelle, Mussert usw. in die "Alpenfestung Süddeutschland" aufzunehmen. Hospital Protection! 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Nun aber sollen sie gerade zu dieser Zeit in San Francisco sein, oder wenigstens sich mit San Francisco beschäftigen und den Entwurf einer Charter beraten, die auf lange Zeit hinaus die internationa- len Angelegenheiten regeln soll. Es ist klar, dass Roosevelt, Churchill, Stalin, De Gaulle und Chiang Kai-Shek an dem Sitze ihrer Regierung sein müssen, wo sie in unmittelbarem Kontakt mit ihren Beratern und Stellvertretern stehen können. Auch für die Aus- senminister wird es nicht leicht sein, sich in einer Stadt aufzuhal- ten, in der es keine Gesandtschaf- ten oder andere Apparate gibt, die man zur Führung internationaler Geschäfte braucht. Wie genial auch die Verbindung mit San Francisco eingerichtet sein mag, es ist kaum anzunehmen, dass Männer wie Eden, Molotov, Bidault es wagen würden, zu dieser Zeit, da die Er- eignisse feste Gestalt annehmen, ihre Regierungen und ihre Depart- ments auf längere Zeit im Stich zu lassen, um mit Müsse und Nach- denken eine Charter zu verfassen. Wenn nun aber die Hauptdelegier- ten nicht Männer sind, die die Autorität haben, Entscheidungen zu treffen, so wird die in San Fran- cisco geleistete Arbeit von den di- plomatischen Kreisen der verschie- denen Hauptstädte noch einmal überprüft werden müssen. Da die jetzt geführte militärische Kampagne in Yaltä beraten wurde, so kann man schwer begreifen, warum die Konferenz der Verbün- deten Nationen auf Ende April und nach San Francisco gelegt wurde Der Friedens-Fahrplan passt in das militärische Kursbuch nicht hm ein. Die Schwierigkeiten wären viel geringer, wenn man nach den Dumbarton Oaks Konferenzen im vergangenen Sommer einen ernst- hafteren Versuch gemacht hätte, die wichtigsten Meinungsverschie deiiheiten vor dem Treffen in San Francisco aus der Welt zu schaf- fen. Zweimal fand in Dumbarton Oaks eine Zusammenkunft statt: die erste zwischen der Sowjet- union, England und den Vereinig- ten Staaten, die zweite zwischen China, England und Amerika. Nach der Anerkennung der fran- zösischen provisorischen Regie- rung hätte man weiter beraten müssen, und auch die "mittleren ijNDOJ (Wundol Birth Hair Lotion)' Mit naturreinem Birkensaft bereitet liegen Kopfschuppen Gegen Haarausfall Erfrischt Kopf nerven Verschönert Ihr Haar Von Tausenden tSgl. gebraucht Achtun SU mt dt» Schutzmarke "WUNDOL" Gross« Fbick« $1.25 (regulär od. 'Für trock. Haar') I» timchligigmn Gt/chäfUn ad*r dirmkt durch Co., lac 115-117 East II. Str. #ewYerk,M.Y. Mächte" Canada, die Niederlande, Belgien, Brasilien und Mexico hät- ten eine Konferenz abhalten sollen. Nun sind alle Probleme, die auf diese Weise sorgfältig hätten ge- löst werden können, in den grossen Haufen von San Francisco gewor- fen worden. Alle, die mit internationalen Konferenzen Erfahrung haben, wissen, dass die erste Vorausset- zung für einen Erfolg die Einig- keit in allen vitalen und prinzi- piellen Fragen ist. Die Einberu- fer von San Francisco haben diese Regel nicht beachtet, und darum müssen wir uns darauf vorberei- ten, das so entstandene Risiko auf uns zu nehmen. Ein Risiko ist die unendliche De- batte, die leicht zu einer unver- söhnlichen Stellungnahme der De- battierenden führen kann, da im Scheinwerferlicht der Oeffentlich- keit eine Delegation eine einmal geäusserte Ueberzeugung schlecht zurücknehmen kann. Die entgegen- gesetzte Gefahi*ist, dass die Gross- mächte ungeduldig werden und mit ihren Entscheidungen jeden Wider- stand überrennen, was natürlich bei Regierungen und Völkern den Geschmack hinterlässt, dass man sie nicht genügend angehört hat. Und da ist das alles überragende Risiko, dass die Staatsmänner von den unmittelbaren Problemen am Ende des Krieges so in Anspruch genommen sein werden, dass die höchste Weisheit der besten Gei- ster sich einfach der Charter nicht widmen kann. Es ist zu spät, um weitere Dum- barton Oaks Konferenzen abzuhal- ten, zu spät, um den Fehler zu re- parieren, der den Konferenzort in eine Stadt verlegte, die keine Appa- ratur für internationalen Verkehr besitzt. Es ist aber nicht zu spät, ein Sicherheitsventil gegen die Folgen zu schaffen, die daraus ent- stehen, dass man eine zu grosse Aufgabe zu schnell, am falschen Ort, unter schwierigsten Bedingun- gen und im kritischsten Zeitpunkt der Geschichte erfüllen muss*. Dia, Gefahren könnten verringert wer- den entweder durch eine allge- meine Bestimmung, dass die Char- ter provisorisch nur für zehn Jahre gelten und dann revidiert werden soll, oder aber noch besser, eine Organisation zu gründen wie in Dumbarton Oaks vorgesehen und ihr die Autorität zu geben, mit be- sonnener Umsicht die Aufgaben der San Francisco Konferenz aus- zuführen, nämlich, die proviso- rische Charter und die proviso- rische Organisation zu vervoll- kommnen. * Auf jeden Fall müssen wir uns vor der Idee hüten, dass man von San Francisco eine schlüssige und vollkommene Verfassung für die Welt der Zukunft erwarten kann. Autorisierte liebe rselasii «igt von Mary Graf. — Jeder Nachdruvk. auch ii iiszur'w weise, verboten. Alle Rechte vorbehalten. Copy- right 1945. New York Herald Tribune. 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Nur an den ersten iden Tagen wird der ganze sang (das Hallel-Gebet) über die freiung angestimmt. Denn Ii*! il gedenkt des Unterganges a® iier Menschen, auch wenn es Feinde waren. Wir in der Ge- nwart denken an die unsäglichen »fer des Weltkrieges, an die un- heure Zahl jüdischer Opfer i» m letzten Jahrzehnt; darum nn keine volle Freude unser srz erfüllen. Aber aus Hilfs- reitschaft und Hoffen ervächsd \e stille Freude, die den Früh- tg der Menschheit, das Pessach r Zukunft ahnt und schon fern* »ne erklingen hört: "Alle Men- hen werden Brüd4?fj wo Dein nfter Flügel weilt!" . > Frühjahrs-Anzüge und Mäntel In grosser Auswahl; einr und zweireihig; !. d. neuesten Farben; 100% reine Wolle. NEW YORK (160tk Street) Tel.; WA 3-7676 8 WhaVs New in Books Yellow Magie. The Story of Peni cillin. By J. D. Ratcliff. Randon House. 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Fritz von Unruh, der preussische Dich- ter mit dem europäischen Herzen, ist der berufene Erbe Romain Rol- iands und seiner Mission im Kreise I der Völker. Für die zukünftige geistige Gestaltung Deutschlands kann das von einer Bedeutung wer- den, die rechtzeitig zu erkennen die Pflicht der Gegenwart ist: wie kein andrer besifctt Unruh jenes hohe Mass von Idealismus, persönlichem . Feuer und unerschütterlicher Glau- benskraft, die notwendig sein wer- de», um nach diesem Krieg die so völlig irregeführte deutsche Ju- gend in ein Europa der Menschen- würde und des Mensehenglücks einzuordnen. Gewiss, Unrubs "Louis Ferdi- ;DEUTSCHE ». FRANZÖSISCHE« BÜCHER «Her Art driitgrembt ZU KAUFEN GESUCHT HÖCHSTE PREISE SCHOENÜOFC FOREIGN BOOKS, ESTABLISHED 185« [Harvard So. Cambridge, Mass.' iPMJI. MUELLER. Mgr. (fr. Wie*»' Two Outstanding Book» for the Foreign-bor» BEGINNIMG LESSONS IN ENGLISH GRADED EXERCISES IN ENGLISH Price; $1.60 c*ct »las St »»»tage Lilien sehrieb er seine® j Balladenkreis "Jnda", den Lilien dann uiivergesslieh illustrierte. Noch heute ist das Buch sieher in Palästina und Amerika in mancher Bibliothek au finden. Damals schickte der Grossrabbi von Rumänien dem Dichter einen Dankbrief; in den Synagogen wurde darüber gepredigt; und nach altem " schönem Brauche schlössen die Ostjuden den Namen dieses Dichters und seiner Mutter in ihr Gebet ein. . . . Später ward es stiller um den Dichter; doch hat er auch dann noch manch biblischen Stoff behan- , delt und dem gottgläubigen Eli j Elkana und seinen Gedichten eine schöne Würdigung zuteil werde® lassen.... Halte er seine Stellung gewan- delt? In ssiner "Neuen Dichtung" fand sich manch hartes Urteil; aber als man thut darüber befragte, ck» wies er den, Argwohn scharf zu- rück: er spräche auch jetzt noch in jedem Winter mit Vorliebe sein* Jüdischen Balladen und bewahrte seinem Freunde Efraim Moses Li- lien ein treues Gedenken . . . Trotz- dem vermissten die Freunde aueh i bei diesem Zeugen ... der einst eins seiner erschütterndsten Gedichte "Hesped" nach dem Pogrom von Ki- shinew g-eschrieben hatte... ein Wort de« Protestes gegen alt da» [Unheil, das bwi in diesen Jahren den Jaden Zteütschlands angetan hat ... Nun ist Boerries von Münchhau- sen im Alter von 71 Jahren gestor- ben. . . . Und wir Juden wolle» (um ein Wort des Propheten m .variieren) der "Liebe seiner Ju- gend" gedenken . . . als er dem. Volke Ju-da folgte in die Wüstenei, die bald danach sich unter den Händen der jüdischen Bauern in fruchtbares Land verwandeln sollte. Bertha Badt-Strauss. BERNHARD BLOCH früher Offenbaeh/Main^ Herren- u. Damenschneiderei Neuanfertigung nach Mass und Aenderungen 560 West lfi3rd St. (cor. Broadway) Apt. 22 Tel.: WA 8-4948 Sommerhotel m Stamford, N. Y»; Kmll Liebenertein, der schon als erfolgreicher Hotelier bekannt ist, hat gemeinsam mit Sieg'sried Stera (fr. Frankfurt a. M.) das grosse Famitieahetel ""The New Grämt House" in Stamford, N. Y., in dm CaisMHs* käuflich erworben. Am 15. Mai wird dieses Hotel mit erstklas- siger, streng orthodoxer Küche un- ter Aufsicht von Rabbi Dr, Jacob Hoffman eröffnet werden. — Das Hotel Ist ganz modern mit allem Komfort eingerichtet. Jedes Zimmer hat fliessendes Wasser mit priv. oder ansehl. Bad. Stamford liegt in herrlicher Berg'laridschaft und ist leicht mit Bus zu erreichen. Oskar Roman 2272 Broadway, zw. 81. u. 82. St. 1. Etage — TR 7-9617 DAMEN-SCHNEIDER (früher Wien) Werkstätte für feinste Damenmäntel u. Kostüme. Bestellungen nach Mass aus eigenen u. mitgebrachten Stoffen | sowie Umänderungen. HERREN-HÜTE WILLY JACOB 575 WEST 159th STREET, N. Y. 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Die "effektvoll" behan- delten Chorschlüsse fielen auf das Konto des Dirigenten. Ein in Stil- gebung und Gesangskultur denk- würdiger Evangelist :/»eep* Lade- route, ein beseelter, tonlifch eben- bürtiger Jesus: Carlos Alexander, zwei schöne, ausdrucksvolle Frau- enstimmen: Seriem Trweeti, und Jecm Handslifc, ausserdem in den kleineren Partien Ralph Telasco und Ralph Jusko bildeten ein Solo- ensemble, wie man es nicht oft antrifft. Carl Friedberg Der langanhaltende Beifall, den Carl Friedberg an seinem Klavier- albend im Rahmen der Hunter Col- lege-Konzerte fand, war keines- nur Ausdruck der dankbaren Er- innerung an frühere Leistungen als Solo- und Kammermusikspie- fcr. Hervorstechende Eigenschaften »einer Kunst, ein bezaubernd po- etischer Anschlag, Gefühlswärme, die hie ins Sentimentale über- schlägt, und die Fähigkeit, bei aller Liebe zum Detail ins Grosse au bauen, sind erhalten geblieben. Sie konnten sieh in einem aus Wer- ken von Beethoven, Brahms, Schu- mann und Chopin bestehenden Programm denkbar vorteilhaft auswirken. So wurde dieser Abend feinfühligster und abgeklärtester Pianistik ein eindrucksvolles Er- eignis, wie es die späten Konzerte eines Pugno, Fachmann, Lhevinne und Rachmaninoff gewesen sind. Frieda Hempel Dass die Aufgabe einer rühm- tollen Opernlaufbahn nicht zu- gleich den Abschied vom künstle- rischen Leben bedeutet, beweist die Koloratursängerin Frieda Hempel. Ihre Liederprogramme zeigen, dass •ie die notwendigen Komponenten eines starken Erfolges: Wohlklang der Stimme, Beherrschung der Technik und die Schlagkraft des Vortrags nicht eingebüsst hat. Mit etwas vorsichtigerer Dosierung neckischer Wirkungen Und einem Zurückdrängen von bühnenmässi- gen Gesten würde die Sängerin ihrer Liedkunst, die eines so dicken Farbenauftrags gar nicht bedarf, wesentlich dienen. Die Stimmung in der Town Hall war so, dass Zu- gaben schon nach der ersten Grup- pe einsetzen konnten. Arpad San- dor begleitete vorbildlich. Josef Hof mann Jemand, der den Pianisten Josef Hofmann nicht in seinen besten STEINWAY CONCERT HALL 113 West 57th Street at 6th Avenue LUDWIG HARDT SONNABEND, 7. April, 8:30 Heitere Dichtung Von Münchhausens Abenteuern über Fritz Beuter, Wilhelm Busch und Ltliencvon zu Altenberg, Polgar, Mor- genstern, Ringelnatz, Erich Kästner und — Scholem Aleichem! SONNTAG, 8. April, 8:30 HEINRICH HEINE Karten und Reservierung: Box Office, CI 7-5534 (wochentags 9:30-5:30, Samstags 10-3). Loni Schwarz-Brotzen (fr. Staatsoper Berlin), erteilt Gesangs- V nterricht OPER, KONZERT, RADIO. Studio: 28-30 34th St., Astoria, L. I. Tel.: AS 8-6657, täglich 5—7 p. m. ETELKA-GERSTER Gesangs-Schale Direktor: Mme. Gerster-Gardini 100 West 58th St. Tel.: CO 5-9131 Einzelkurse und Klassenkurse. Erstklassige Referenzen. Jahren gehört hat, wartet immer auf Leistungen, .die" die Ursache für den Weltruhm erküren. Sie kommen nicht mehr sehr häufig. Der Geist grosser Interpretations- kunst wurde diesmal in den deli- kat angelegten Scherzo e-motl von Mendelssohn, der Mazurka C-Dur op. 33 No. 2 von Chopin und Tei- len aus dem "Faschingsschwank" von Schumann heraufbeschworen. In anderen Werken, wie der Sonate cis-moll von Beethoven, deren er- ster Satz wenig Poesie hatte und deren letzter viel zu massiv "hin- gelegt" wurde, fehlte oft der ton- liche Schliff und, an heiklen Stellen, die manuelle Sicherheit. Die Hörer in Carnegie Hall, von denen gewiss mancher seit Jahrzehnten tu seiner Anhängerschaft zählt, hielten sich an die Vorzüge und forderten viele Zugaben. Preisgekrönte Kammermusikwerke Bs ist erstaunlich, dass der von der RCA. ausgesetzte $1600-Preig Rofcert Boetlne* ftir ein schwächli- ches, modernistische« Streichquar- tett, als "beste Binreichung nord- amerik&nischer Tonsetzer, verliehen worden Ist. Der Südamerika vorbe- haltene Preis gsing1 an Cum uro Guar- »Serl. Sein Quartett No. 2 U&t er- heblich mehr Substanz und Origi- nalität. Reizvolle Lieder zu alt- fransGeisclien Texten von Jean Ber- gir wurden von .Maria Knteiik« mit gepflegtem Sopran und anmutiger Kam Vortr&ffskunst sum Erfoll# Das von Mafcel Plutn, Barel* Ka- A»t*ec «reu eebIMete fialM ild"ni bes'Ieitet, über "The CJrcat Kpoch of Austrian Art," und Norm« ««mlsden (von der Oper in Monte Carlo und den Bayreuther Festspielen) singt Arien und Jiieder von Gluck, 'Mozart und Beethoven. Am Flügel lauliviK Herg-mimn. Becktiardt Gallery 899 Third Ave. (next 54th St.) GUTE ÖLGEMÄLDE europäischer u. amerikanisch. Meister in grosser Auswahl sehr preiswert! Wir kaufen zu guten Preisen: Ölgemälde europäischer Maler Meissner Porzellan. Tel.: PLaza 9-4918 dass man sie gleich noch einmal sehen möchte. Im Uebrigen leidet der Film je- doch an einer Gesprächigkeit und dementsprechend einem Mangel an Handlung. In Nebenrollen sieht man Lucille Ball, die hier sehr zu- rückhaltend ist und darum umso kräftiger wirkt, Keenan Wynn, Carl Esmond und Felix Bressart. Woit For M« Stanley -e- Dieser Russenfilm ist inso- fern ein Ereignis, als er ausge- zeichnet englisch synchronisiert ist. Im übrigen ist er ein Beweis, dass die einfachen Menschen auf der ganzen Welt die gleichen sind. In nichts unterscheiden sich die Soldaten von denen anderer Län- der, oder die auf ihre Heimkehr wartenden Frauen in Moskau von den amerikanischen Frauen in ir- gend einer Stadt dieses Kontinents. Der Film ist sehr schmucklos, sehr primitiv, ja, man wundert sich fast über die Realistik, mit der die Schäbigkeit und Kargheit der ver- schiedenen Interieurs gezeigt wird. > RADIO CITY= MUSIC HALL Showplace of the Nation ROCKEFELLER CENTER "A reeoending hit!" —Barnes, Herald Tribune. Spencer Katharine 11 TRACY HEPBURN WITHOUT LOVE" LUCILLE BALL A Metro-Groldwyn-Mayer Picture — and — THE MUSIC HALL'S GREAT EASTER STAKE SHOW 'Glory of Easter" . . . and a Kala holiday revue Reserved seals may be purchased in advance by mail or at the box office. ■■■ Phone: CIrcle 6-4600 x SAMUEL GOLDWYN presents BOB HOPE PRINCESSaiidikPlRATE DoorsOpen > Um J . * JecM#***1 «:.'i0 A.jVI. / Jr f-4 " Q//Populär Continuous 8 wavat 4Jth / Prices it Verlängert: Artkino's brillanter Tribut der Russischen Luftwaffe M0SG0W SKIES" Kernei' Maxwell Anderson s "WINTERSET" mit BURGESS MEREDITH & MARGO Ab Montag, 2. April, für 1 Woche: der monumentale Film deg jüdischen Volkes "The Light Ahead" mit den YIDDISH ART PLAYERS Ferner der spannende Russenfilm "Three Soviet Women" Musik von SHOSTAKOVICH IRVING PLACE KINO IRVING PLACE & UNION SQUARE AB HEUTE JEAN GABIN ANNABELLA in Julian Duvivier's dramatischer Geschichte der Französischen Fremdenlegion "LA BANDERA" (ESCAPE FROM YESTERDAY) LOUISJÖUVET in Jules Romains' weltbekannter Arzt-Satire "DR. KNOCK" 55th St. Playhouse nahe 7th Ave. CO 5-9436 U P T 0 W N Tel.: WA 8-135^° — Thursday to Sunday 62 Stars, including JACK BENNY - BETTE DAVIS Hollywood Canteen Starts Monday: "TOMORROW THE WORLD" and "BLOfoDE FEVER" EMPRESS theatre 181st St.-Audubon Ave. WA 7-2638 Thursday to Sunday DEANNA DURBIN 'Can't Help Staging and "THE JADE MASK" .^NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ THE GREATEST EASTER SHOW ON BROADWAY I CUOHETTI COLBERT FRED MicMÜRMY MITCHELL LEISEN Luc™ Gil Lamb -Cecil Kellaway • Robert Benchley OlfKied b» MITCHELL IEISEN A fAHAMOUNT HCTUIE THE GREATEST 2-FOR-l SHOW IN NEW YORK IOA0 YOU* '45 WITH WA* BONOS r'MIS sau*** II BETTE DAVIS IN WARNER BROS. HIT! "THE CORN IS GREEN with JOHN DALL • JOAN LORRING NIGEL BRUCE • RHYS WILLIAMS Broadway at 5Ist Street H O L L Y Vif O O D II II GOD IS MY CO-PILOT' WARNER BROS. NEW HIT! STABRING DENNIS MORGAN Dane CLARK * Raymond MASSEY * Alan HALE IN PERSON CAB CALLOWAY And his "JUMPIN' JIVE JUBILEE" Extra Added Attraction: SISTER ROSETTA THARPE Broadway and 47th Street § T R A. D Betty Smith*« I IHM BROWS 1$ BROOKLYN Directed by ELIA KAZAN - Produced by LÖUIS D. LIGHTON A 20th Century-Fox Picture ★ IN PERSON ★ Victor Borqe —EXTRA— Joan Edwards and other BIG Acts Continuous Performances No Advanee in Prices 7th Ave. and 50th Street ROXY VERLÄNGERT! ZWEITE WOCHE! JEAN GABIN • MICHELE MORGAN in dem französischen Meisterwerk QUAI des BRUMES (Port of Shadows) mit MICHEL SIMON SERGE! EISENSTEIN'S Alexander Nevsky Diu' ausgezeiclin. russische Film, die Niederlage der deutschen Eindring- linge im 13. Jahrhundert schildernd! 5th Ave. Playhouse nahe 12th Street GR 5-9738 THALIA THEATRE . 95th St. at B'wav, NYC. AC 2-3370 Fri., March 30, thru Monday, April 2 '\o IiiIchcock Thriller is possessed ol' greater suspenso" N. V. Post "48 HOURS" Also Francis Lederer in "VOICE IN THE WIND" Music by Chopin and Smetana For one weck staviiiig Tuesdav, Apr. 3 "THE GREAT MR. HANDEL" with the London Philharmonie In Technicolor — Also Charles Boyer in "MAYERLING" with Danielle Darrieux TRY10N Donnerstag-Samstag, 29.-31. März Margaret O'Brien - Jimmy Durante Music for Millions — Ferner — "MAIN STREET AFTER DARK" mit Edward Arnold Sonntag-Mittwoch, 1.-4. April OUR EASTER HIT Humphrey Bogart - Lauren Bacall "TO HA VE AND HA VE NOT" Ferner Selected Shorts Thür., Fri., Sat., Sun.. Mar. 2!), 30, 31, April 1—62 Stars, 2 Big Bands Hollywood Canteen Monday (one day mily), April 2 John Garfield - Ann Sheridan Dead End Kids "THEY MADE ME A CRIMINAL" IMiis 2m] hit "THB PIED PIPER" Monty Wooley - P-.<41y McDowell Ifllit.ST. C.St.Nicholo« Av«. MDSWMTH-3 77QQ NOW THRU MONDAY "Dank Waters" Merle Oberon - Franchot Tone Thomas Mitchell — Also — "Abroad With 2 Yanks" William Bendix rjT^pMsifrsr: IWIlWMJgWF. WA 8 7700 Now thru Sil od i BB HOLLYWOOD CANTEEN" 62 Stars including BETTE DAVIS - EDDIE CANTOR JOAN LESLIE — and Selected Short Subjects FHday. March Z». 1*4* Broadway Bulletin The Firebrand of Fiorence Altin k. h. Nach "Lady in the Dark" und "One Touch of Venüs" ist Kurt Weill mit der musikalischen Bearbeitung der alten Komödie "The Firebrand" von Edwin Justus Mayer zur Linie seiner einaktigen OpeiS "Der Zar lässt sich photo- graphieren" zurückgekehrt — nach den Musicals im Broadway-Stil zur Opera B uffa. t)as Stück, in dessen Mittelpunkt- der Baumeister- und Goldschmied Be^Venuto Cellini steht, ein 'Schurke sondergleichen, der sich dank: seiner Kunst das Wohlwollen des Herzogs erobert und von ihm zweimal vor dem Hen- ker bewahrt wird, ist eine anmu- tige Komödie aus dem Florenz der Renaissancezeit. Aber in ihrer musikalischen Bearbeitung, zu der Jra, Gershwin besonders witzige Gesangstexte geschrieben hat, ge- hört der Abend dem Komponisten. Lange hat Kurt Weill nicht mehr so sehr in seinen musikalischen In- tuitionen geschwelgt. Die Komödie ist fast überall durchkomponiert, Arien, Liebeslieder, Balladen, Ma- drigalgesänge, Märsche, Duette und Terzette kingen in stilgerechte Fi- nalettis und Finales aus. Das Bild mit den Vorbereitungen zur Hin- richtung Celffiis am Galgen und später die "Gerichtsverhandlung in Musik gesetzt" erinnern in ' ihrer scherzhaften Satire thematisch und musikalisch an die "Drei- groschenoper". Alles sind musika- lische Köstlichkeiten, bei denen Weill aber keineswegs die Schla- gerwirkung vergessen hat. Und NIJINSKY IN. o. Die letzte Nummer des "Aufbau" brachte die traurige und empörende Mitteilung, dass die Nazi-Horde den wunderbaren rus- sischen Tänzer Nijinsky, der seit Jahren an einer schweren psychi- schen Erkrankung litt, als einen "Minderwertigen" umgebracht hat. Mit ihm ist einer der glänzendsten Künstler aus der klassischen Epo- che des einstigen Petersburger Ballets dahingegangen. Als Di- aghilev mit seiner Truppe um 1910 seine berühmten Gastspiele in Mit- tel- und West-Europa begann, stand Nijinsky neben der Pawlowa, der Karsawina und der Eduardowa in der vordersten Reihe. Er war ein unerreichter Meister der tan- zenden Sprungbewegungen. Er verstand es, mit zauberhafter Schwungkraft und Eleganz den Bühnenraum quer zu durchschnei- den. Er schien zu schweben, ja zu fliegen, und riss nicht zuletzt durch die Grazie seines Niedergleitens und der Wiedereinreihung ins En- semble zu Bewunderung und Be- geisterung hin. Kaum einer der erlesenen Schar erreichte diese Höhe einer beispiellos geschulten, scheinbar der Schwerkraft spotten- den und zugleich durchgeistigten Körperkunst. Vor längerer Zeit besuchte Serge Lifar, der treueste Schüler und Nachfolger Diaghilevs von der Pariser Oper, den Kranken in. dem Sanatorium, in dem er Zu- flucht gefunden hatte, und erzählte nachher mit Erschütterung von der unheimlichen Szene, wie Nijinsky durch das Zusammentreffen mit dem Kollegen seiner triumphalen Zeit plötzlich wieder von der Schwärmerei der Vergangenheit erfasst wurde und im Zimmer des Krankenhauses zu tanzen begann, mit einem Schlage wieder Herr seiner alten schöpferischen Be- gabung — freilich nur um dann tragisch zusammenzubrechen. Ei- nen Künstler von solchen Graden haben die Schurken wie einen tollen Hund, aus einem ihrer bösartigen "Grundsätze" heraus, kaltblütig getötet. Renee - Flowers Oster-Pflanzen in grosser Auswahl und bester Qua- lität. Reservieren Sie zeitig, persön- lich oder telefonisch: EN 2-0666. Liefere überallhin - Offen bis 8 Uhr abends, Sonntags 4 Uhr. 390 Columbus Av. zw. 78.-79. St. ohne Ausnahme sind alle Melodien "Schlager" — vor allem ; aber "There'll Bs Life, Love and Laughter", "You are Far Tdo l^ear Me" und "Cotne to Fiorence" — und "Schlager" sind in der Defini- tion von Heine (gelegentlich einer Aeusserung über den "Jungfern- kranz" aus dem "Freischütz") nicht etwa "schlechte Melodien", sondern sie "erlangen ihre Popu- larität durch ihre Vortrefflichkeit". Aber nicht nur musikalisch ist der Abend ein seltener Genuss. John Murray Anderson hat auf einer von Joe Milzmer bunt herge- richteten Shakespeare-Biihne und mit von Raoul Pene DuBois in al- len Farben prangenden Kostümen eine lebendige Inszenierung ge- schaffen, in der die florentinische Rarnevalsatmosphäre gut einge- fangen ist. MelviUe Cöoper ist ein erschütternd komischer Herzog, Barl Wrighison, der über eine an- genehme Stimme verfügt, ein durchtriebener Cellini, Beverly Ty- ler eine allerliebste Soubrette, und Lotte Lenya — einst in der "Drei- groschenoper" — eine kleine Kurti- sane, was ihr allerdings weniger steht. Beschwingt führt Maurice Abravanel das Orchester und ge- staltet diese übermütige Opera Buffa von Kurt Weill zu einem Fest für Musikfreunde. Play Tennis with the New World Club—-For Information call VA 6-3168. Prospeet Unity Club, Inc. 558 W. 158th $T. (Broadway) Phone, WA 7-9247 Saturday, March31 z 8:30 p.m. SPRING - DANCE MUSIC BY HERBIE JASON And His Famous ST. MORITZ ORCHESTRA P.S.—ALL FOOD AND DRINKS served .ttictly Kosher Shel Pessach, Curt Goetz und Valerie voit Martens sind mit der Koniödle "It'm » Glfi" von Curt Goetz und Borian Otvos, in der sie die Hauptrollen spielen, jetzt ins National Tkeatre (West 41. Str.) übersiedelt. Das Stück ge- langt täglich, auch Sonntags, zur Aufführung. Montags geschlossen. ■ SENSATIONS-ERFOLG! "Selbst der verdrossenste Griesgram wird mitgerissen. -"Staatszeitung" "Das Schauspieler-Ensemble bestand die Prüfung vor einem kritischen und anspruchsvollen Publikum summa cum laude." —"Aufbau" NEW YORK KAMMERSPIELE Künstlerische Leitung: Alfred Gorton SAMSTAG, den 31. März, 8:30 p. m. Einmalige Wiederholung! MASTER THEATRE, 310 RIVERSIDE DRIVE (103rd) "RAUB DER SABINERINNEN" Einer der grössten Lustspielerfolge von Franz und Paul Schönthan EDIT ANGOLD LILLY ROHNE ERIKA von WAGNER NORA WHILLE CHARLIE BROCK HAROLD DYRENFORTH ALFRED GORTON HELMUT MARK PAUL MARX VORVERKAUF: Coupole, 121 W. 72nd St. • Gruenfeld Restaurant, 228 XV. 71 st St. • Mizzi & Irene, 2210 Broadway • Anne Millinery, 370 Cohimbus Ave. • Neugroeschl, 205 W. 88th Street • Geiger Vienna Pastry Shop, 206 E. 86th Street. Mail Orders: Alfred Gorton, 110 Ledford Street, New York 14, N.Y. ■ Reservierte Plätze: $1.50, 2.10, 2.70 (auch an der Abendkasse) ■ BESTE UNTERHALTUNG n. STIMMUNG BESTE KÜCHE Täglich ab 5 P.M. (Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 1 Uhr mittags) THE GOLDEN FIDDLE 250 W. 77th ST. (zw. B'way u. West End Ave.) Tel.: SC 4-9217 Das WIENER und UNGARISCHE RENDEZVOUS DER FEINSCHMECKER MAZZOS n D S b ty 1 V 2 WEINE mit der gemütlichen, ununterbrochenen, ungezwungenen Unterhaltung durch Hermann Leopoldi Helen Moslein JOSEPH SZIGETI und sein Zigeuner-Orchester JEDEN MONTAG ABEND: STAR NIGHT Auftreten prominenter Gast-Stars • Treffpunkt aller europäischen «. amerikanischen Bühnen- u. Film-Stars. (Dienstags geschlossen.) VIENNA CAFE Tel.: TR 4-8861 n 50 WEST 77. STR., NEW YORK "Die Czardas-Prinzessin Maritza in den Catskills Musik: EMMERICH KALMAN Buch und Gesangstexte: JIMMY BERG Inszeniert von FRED FASSLER Besetzung : Maritxa ...............Rosajie Grant Tänser ....................Peggy Ly Zupan, ihr Gatte... .Eugene Hoff man Kellner ...........Robert Laitgfelder Zigeuner..............Fred Fassler Die Handlung spielt im Sommer 1945 in einem Sommerhotel in den Catskills SONN- und FEIERTAGS, 3 bis 5.45 Uhr: TANZ-TEE Hervorragende Küche Komplettes Menü (7 Gange) von $1.25 an - GEÖFFNET TÄGLICH AUSSER MONTAGS- WHITEHALL HOTEL Ä ' SONNTAG, den 1. APRIL 1945 von 3 bis 6:15 nachmittags (allwchentlich) ELEGANTER TANZ-TEE in unserem luxuriösei) CENTAUR ROOM mit MURRAY SPIEGEL UND SEINEM ORCHESTER Gedeck 99 Cts. (plus Tax) - Angen. exkl. Atmosphäre GEPFLEGTE BIERE, WEINE UND LIKÖRE ZWEI GROSSE TANZFLÄCHEN - Air-Conditioned [Reservierungen erwünscht Riverside 9-9122; 9-9123™ CARNEGIE HALL 7th AVE. & 57th ST. NEW YORK CITY SONNTAG, den 29. APRIL 1945 - 8:30 P.M. OPERETTEN-AUFFÜHRUNG AUSTRIAN THEATRE GUILD bringt - WIEN BEI NACHT Operette von Johann Strauss GROSSES ORCHESTER STAR-BESETZUNG ROBERT STOLZ BALLETT-CHOR Näheres im nächsten "Ausbau" PREISE DER PLÄTZE: $1 bis $3 (plus Tax) Money Orders und Schecks an Austrian Thea Ire Guild, 140 West 87th Street (Telefon: < l G-'.M.V.b Box Office Carnegie Hall • Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (TRafalgar 4-7935) • Restaurant Neugroeschl, 205 West 88tli Street (Hotel Oxford, SChuyler 4-7700) • William Lipow, Jeweler, 3839 Broadway (betw. %th und 97th St., ACadeniy 2-2735) » Henry t. Mielke, 242 East 86th Street l'HEgent 4-5159) • Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178th St., WAds- worth 8-1525) • Omers Cafeteria, 3858 Broadway (Hilst St., WAdsworfh 3-8755) • Rio Pharmacy, 3839 Broadway (ltiOth St., WAdsworth 3-9129 und 3-9048) « Austrian Amer. Tribune, 140 West 87th Street (CI 6-9058) . . I could see it over and over again perhaps a dozen times."—Rascoe, World-Telegram. rrs Ä GIFT A Comedy with GOETZ • Valerie VAN MARTENS Y A TiniVT A T THEA., W. 41st St. . Evea. incl. Sun., 8:40, $1.20 to $4.2# *V1>I AL Mats. Sat. * Sun.. 2:40, $1.20 to $ CURT $3.00. Seats 4 weeks ahead "CERTAINLY ONE OF THE FINEST SCORES THAT THE GIFTED KURT WEILL HAS WRITTEN FOR THE THEATRE. A music&l of rare delight. Just what the spring season needed."—Howard Barnes, HERALD TRIBUNE. "THE FIREBRANB 0F FL0RENCE" A T VTM" TTTF A 52nd strebt west ®f Broadway - ci s- «««» lilUstt Evenings 8:30 - Mats:. Wednesday & Saturday 2:30 MATS. 2:36 TODAY, SAT. and SUN. Edwin A. Relkin EVERY fresents rga *888*» EVENING (incl. Sun.) 8:30 s In a new tS&ree (teneraiiom optimistic play By B. Rester Music by S. Secunda D,.J (rhtnn TUnn Ocean P'kway & Boardwalk JJllgllLUIt 1 11 CA. Brooklyn Tel.: ES 2-9840 MATINEES 2 :30 TODAY, SATURDAY and SUNDAY. Every Evening (incl. Sunday) 8:30. — Matinees Friday, Saturday and Suiundav A COMEDY DRAMA WITH MUSIC GOLDBERG & JACOB "DT PH Öls®** /■ f litis t«« present __ Play by WM? SIEGE", »nd Music by YASHA KREISESBERG ^IViftiYinnf rV\\fi»a BRONX • TRtinont 2-8748 • XlCItlUllt -Llicaiic webster & tremont aves. THAT Yiddish Musical HIT COMES to BROOKLYN GZTMARRtea MATS. 2:30 TODAY, SAT. & SUN. — Every Eve. (incl. Sun.) 8:30. Goldberg & Pill'kwflV Thao BROOKLYN • GL. 2-9388 • Jacobs' 1 aittWslJ' M. IlCct. EASTERN PARKWAY & ST. JOHN'S PL. = In JOSIPH RUMSHINSKY'S New Yiddish Musical "GOOD NEWS rrron ym MATINEES TODAY, SATURDAY and SUNDAY 2:30 "7fte 'JmniestAffltt in "Town ff ff MBNASHA SKÜINIK "miriam < KRESSE MAX m KtETTEf Every Eve. (Incl. Sun.) 8t90 [HOPKINSON THEATRE Ho,,k DTmiSSI 12 AUFBAU Fricfay, March 30, 1945 Wie wir hören Dem Andenken des verstorbenen "Wilfried Israel soll ein Hostel in Ben Shemen gewidmet werden, das der bekannte Philantrop im Jahre 1926 für Waisenkinder gründen half. Spenden sind zu senden an: Wilfried Israel Memorial Fund, Children and Youth Aliyah; Wo- born House, Upper Woburn Place, London, W. C. I. Paul Junke, der ehemalige so- zialdemokratische Reichstagsabge- ordnete starb nach langer Krank- heit in Basel. Oskar Skaller, einst ein führen- der Konsumgenossenschaftler, bei dem Otto Wels im März 1920 wäh- rend des Generalstreiks Unter- schlupf fand, starb 70jährig in Johannesburg. Der Londoner Ausschuss der S. P. D. setzt sich für das laufende Jahr zusammen aus: Wilhelm Sander, Gerhart Gleissberg, Fritz Segall, Kurt Weckel, Heinrich Sorg, Paul Heide, Moeller-Distali, Erich Ollenhauer und Hans Gott- furcht. Ein neuer Technicolor-Film über Palästina wird in Kürze im ganzen Land vorgeführt werden. Der Film "A Pass to Tomorrow" wurde in Palästina von dem bekannten For- scher und Vortragenden Colonel Edwin H. Cooper photographiert und von dem United Palästina Ap- peal in New York produziert. Der Text stammt von Marvin Loewen- thal. Die Rollen werden von Fred- ric March und Roger de Koven ge- sprochen. Der Maler Gert Wollheim, von dessen Schicksal man seit langer Zeit nichts gehört hatte, ist ge- rettet. Wie wir einer privaten Mit- teilung aus Frankreich entnehmen, war es ihm gelungen, sich zwei Jahre versteckt zu halten; er be- findet sich zur Zeit wohlbehalten in Nay in Südfrankreich. Woll- heim, der in Berlin geboren war (als Angehöriger der bekannten Industriefamilie Cäsar Wollheim), zählte nach dem ersten Weltkrieg in Düsseldorf zu der stürmischen Gruppe des "Jungen Rheinlands", wo ihn seine originelle und geniale Begabung zu einer führenden Stel- lung emporhob. Die mit Woll heim verbundene russische Tänzerin Barbakoff, eine hervorragende Vertreterin ihrer Kunst, ist da- gegen, wie man erfährt, bei den Menschenjagden der Gestapo in Nizza verhaftet und nach Polen deportiert worden. Der durch seine einstige Berli- ner Tätigkeit in weiten Kreisen bekannte und beliebte Arzt Dr. Ernst Bernheim, ist, wie erst jetzt bekannt wird, im August 1944, als die Befreier gleichsam schon vor der Tür standen, in Lyon aufgegriffen und mit seiner jungen Frau und deren Mutter de- portiert worden. Dr. Bernheim, vor 20 Jahren Assistent von Schlayer in der Innen-Abteilung des Augusta-Hospitals zu Berlin, war 1937 nach Paris gegangen und hatte sich dort in der kurzen Zeit bis zum Ausbruch des Krieges wie- der eine ansehnliche Praxis aufge- baut, zugleich durch die Anmut und Güte seines Wesens zahlreiche neue Freunde erworben. Sie wer- den mit Trauer von der tragischen Wendung vernehmen, die das Le- ben des ausgezeichneten Mannes und seiner Familie betroffen hat. Londoner Notizen Emigrant erfindet neues Pencillin- Verfahren Die Londoner Presse meldet in grosser Aufmachung, dass ein Emigrant ein neues und billigeres Verfahren zur Herstellung von Pencillin erfunden hat. Es handelt sich um den tschechischen Arzt Dr. F. M. Berger, der erst 1939 nach England kam und lange Jahre kei- ne Arbeitserlaubnis bekam. Seit einiger Zeit jedoch ist er als Bak- teriologe in West Riding "tätig; dort hat er in seiner Freizeit das neue Herstellungs-Verfahren aus- gearbeitet, das viel billiger ist als die bisherigen Produktions- verfahren. Jüdisches Dramen-Preisaus- schreiben Verschiedene jüdische Organisa- tionen in England haben sich zu- sammen getan, um das beste jüdische Drama zu prämiieren. Die Konkur- renz will die Behandlung jüdischer Themen fördern und hat Preise von LI00 und L.50 ausegsetzt; sowohl hi- storische als moderne Stoffe dürfen eingereicht werden. Wer an dem Preisausschreiben interessiert ist, kann sich an den Sekretär der "Je w- ish Playwriting Competion", Mr. A. Gordon wenden, dessen Adresse: 43-44 Great Windmill Street, Lon- don, W. 1 ist. Tatjana Lievens Erfolg in Bergner-Rolle Das intime Klub-Theater, "Em- bassy" ist wieder eröffnet worden, nachdem es während des "Blitzes" Schaden erlitten hatte, und so hat "Swiss Cottage" wieder ein eigenes Theater. Als es Tatjana I/Ieven ein- lud, "The Two Mrs. Carrolls" zu spielen, fing es sozusagen zwei Flie- gen mit einer Klappe; es gab der jungen, kontinentalen Schauspiele- rin Gelegenheit, ihr vielseitiges Können dem englischen Publikum •au zeigen, und es reizte die Refu- gees, Wiedersehen mit einer jungen Bekannten zu feiern. Denn Tatjana Meven ist vielen aus Wien und Berlin bekannt, wo sie noch Sieburg hiess und "eine Hoffnung" war. Ueber den psychologischen Reisser braucht man wohl nichts mehr zu sagen, nachdem New York seit Jah- ren der Bergner zujubelt; wohl aber über die Liieven, die den körper- lichen Verfalls-Prozess einer Ver- gifteten zu einem zarten Seelen-Pa- norama ausweitet. Das volle Haus klatschte der Aufführung begeistert Beifall. Amüsement Parade By J. RICHARD BURSTIN On Monday evening, April 2nd, John Golden, in association with Elliot Nugent and Robert Mont- gomery will present a new play, titled, "A Place of Our Own," at the Royale Theatre. Written and di- rected by versatile Elliot Nugent, the leading roles will be Mied by Robert Keith, John Archer, J. C. Nugent, Jeanne Gagney, Toni Favor and Mercedes McCambridge. AI- though the action takes place at the end of the flrst world struggle in 1919, the play is a timely orte with a serious thesis which is ap- plicable to the post-war problems we shall soon have to consid'-r. . . . This week marks the birthetay of the Theatre Guild hit show, "Okla- homa." This phenomena of show business celebrates its second birili- day—and is still going strong. . . . Broadway extended a welcome band on Monday evening to the Katherine Cornell-Brian Aherne revival of a former Broadway success, ''The Barrett« of Wiinpole Street." The play which is being revived for the second time, is currently housed at the Barrymore Theatre. Along with Miss Cornell and Mr. Aherne are McKay Morris and Brenda Forbes in featured roles. . . . Monday eve also saw the revival at the City Center of another play which Broadway took to its heart some seasons back, the hit comedy, "You Cnn't Take II With You." It ist booked for a lim- ited engagement at the City Oriter through April 8th, with Veteran comedian Fred Stone, bis daughi er Dorvthy and her husba'nd, Charles ( oliiiiN heading the cast. . . Leo Fuchs who just completed a Broadway night club engagement as "Leon Victor," will return to the local Yiddish stage at the Downtown National Theatre, where the come- dian will headline the new vaude- ville program this weekend. —On Ray Day, Buy Bonds— Andere geben ihr Leben, Du leihst nur Dein Geld. A. B E R G E R CANDIES 4089 BROADWAY (zw. 172. u. 173. Str.) 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Menashe Skulnik will be starred In "Good News," the Joseph Rum- shinsky musical comedy hit, which the Hoiiklusoii Theatre will present with Miriam Kressyn and Max Klet- ter in the featured roles. Nathan Goldberg, Jacob Jacobs and their Company will appear in "Pleasure Girls," a comedy-drama with music. which will open the Tremon t Theatre as a legitimate .Jewish Playhouse. All plays will continue at their respective theatres nightly there- after, in addition to matinees this Satuvday and Sunday. HOTEL RIVERSIDE PLAZA RESTAURANT 253 WEST 73rd STREET (betw. Broadway & West End Ave.) MANAGEMENT Rudolf Morgenstern früher Restaurant Johann Strauss, N. Y. C. und Esther Manor, Monticello, N. Y. • Erstklassige WIENER-UNGARISCHE KÜCHE Gepflegte WEINE . - BIERE - - LIKÖRE • DINNER. . wochentags ab 5 p. m. Samstag u. Sonntag ab 1 p. m. Dienstags geschlossen. 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Arturo Toscanini wird am Sonntag, 1. April in seinem NBC-Konzert den Winterzyklus mit dem 2. Akt aus "Orpheus und Eury- dice" von Gluck und dem Finalchor aus Bachs "Matthaeus-Passion" ab- schliessen. Dr. Frank Black über- nimmt dann die Leitung der Som- merspielzeit. Dorothy Thompson verliess in diesen Tagen New York, um regelmässige Sendungen von Europa aus über Mutual zu machen. Die ersten Uebertragungen werden von London aus stattfinden. Sie sind auf Sonntags 9:45—10 p. in. festgesetzt. American Choral Music Der Temyle Emanu-El veranstal- tete eine Serie von geistlichen Kon- zerten, die moderner amerikanischer Musik gewidmet waren. Unter den Autoren befanden sich Bernard Ro- gers, Lazare Saminsky, Miriam Gi- deon, Virgil Thomson, Roy Harris, William Schuman, Julius Oha.ies, Werner Josten, David Diamond, Frederic Jacoby und Isadore Freed. Die künstlerische Gesamtleitung lag in den Händen des Dirigenten des Tempels, Lazare Saminsky. Als So- listen waren Kantor Moses Rudi- now, Helen Teschner (Violine), Mar» guerite Kozenn (Gesang) und Man- fred Malsch (Orgel) beteiligt. BON-ART .NC 592 LEXINGTON AVENUE, N. Y. C. East 52nd Street — ELdorado 5-7779 DRESSES - BLOUSES - SKIRTS FRÜHJAHRS- und SOMMER-KLEIDER in schönsten, modernst. Prints. Einfache: u. eleganteste Ausführung ENORME AUSWAHL. - Alle Grössen von 9- 54 am Lager. DAMEN-REGENMÄNTEL in allen Grössen Abänderungen werden sorgfältig ausgeführt. GOLDSCHMIDT701 West 177th St> Apt 25 W W M V W I ■ MW** Telefon: WA 7 - 3667 Täglich, Samstag abends und Sonntags geöffnet. r~ ENTZÜCKENDE FRÜHJAHRS- und SOMMER-KLEIDER IN GROSSER AI 'S WAHL GERDA KATZENSTEIN DRESSMAKER 70# WEST 178th STREET, Apt. 2 WA 8-4495 ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd St., N. Y. C. 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Und Ruth Alba sprach mit überzeugender Innigkeit Elows Appeal: . . . "hast du vergessen, wie es war Mit deinem kleinen Schiff am Teich zu knien Und spielend in ein fernes Land zu zieh'n? Nie kannte dies der armen Kinder Schar, Und keine Mutter nahm sie bei der Hand. Man hetzte sie wie Tiere übers Land! Lass sie nicht länger warten! Gib ihnen Heimat und Ruh. Lass sie nicht länger warten, Denn du kannst helfen — ja du! Damit sie leben Drum sollst du geben! Ihr Glück steht auf dem Spiel. Gib gleich — gib viel — gib viel!" Der letzte Dank sei den Zu- hörern gezollt, die vollzählig auf der Bühne erschienen. Als näm- lich Fritzi Massary und Trude Berliner hinter dem Tisch Platz genommen hatten, auf dem die Bargaben und Pledgekarten für die Youth aliyah in Empfang ge- nommen wurden. Das Ergebnis der Sammlung war ausserordentlich zufriedenstellend — aber man braucht noch viel — viel — viel mehr! F. K. 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Die Verschlechterung der Kriegslage für Deutschland drück- te sich in zunehmender Gereiztheit unserer Bewachungsmannschaften aus, die den Krieg schon lange satt hatten. Sie wären sich genau be- wusst, dass sie als SS-Leute nach dem Kriegsende sich in besonders gefährdeter Position be- fanden Die Optimisten behalten recht So war auch eine Bereicherung unserer täglichen Gesprächsthe- men eingetreten, unter welchen ein Gegenstand ausgefallen war: der Palästina-Austausch. Den hat- ten wir abgeschrieben. Noch am 27. Juni wurde auf dem Appell- platz jeder kontrolliert, ob sein Ju- denstern auch fest aufgenäht sei. Einen Tag später, genau vier Wochen nach der zurückgenom- menen Ankündigung unserer Ab- reise, tauchten jedoch aufs Neue Gerüchte auf, denen wi^ begreif- licherweise sehr skeptisch gegen- überstanden. Hätte uns jemand er- zählt, dass wir 36 Stunden später im Zuge sitzen würden, wir hätten ihn für wahnsinnig erklärt. Donnerstag, den 29. Juni, früh 6 Uhr. Gerade schicken wir uns an, Lur Arbeit zu gehen, als ein "Grüner" in unserer Baracke er- scheint mit dem Ruf: "Keiner zur Arbeit!" • . Wie ein Blitzschlag durchzuckt es uhs. Also doch! Ohne Vorberei- tung traf uns die Botschaft: wir werden frei. Ein wilder Freuden- ausbruch war die Antwort. Die Kinder waren nicht zu bändigen. In unserm Innern geschah eine plötzliche Umschaltung auf eine andere Welt, eine Revolution in einer Minute! Am Abend noch erhielten > wir unser Lagerguthaben in Reichs- mark ausgehändigt. Auf den Pfen- nig genau. Auf dem Boden der Garage brachten wir dann unsere letzte Nacht im Lager Bergen- Belsen zu. 222 Menschen kehren ins Leben zurück Am Freitag, den 30. Juni, früh 5 Uhr begann unser Weg in die Freiheit. Der anbrechende Tag sah eine kleine Gruppe Juden sich Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No. 63 Von OTTO OPPENHEIMER (New World Chess Club) SCHWARTZ: 7 Steine. abgdefgh U W M &m OV//7/Ä-V/. «» '/■■VB&y' »MWt ■ mm. s §t • im M ■ D m » "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Spielt Sehach Im XKW WORLD CHESS CLUB 252 W. "etil Street, Hotel Churchill Teieton: EN 2-4455. S. Birnbaum dankt Herrn Otto Oppenheimer für die Dedikation des Problem No. 63. ABGDEFGH WEISS: 16 Steine. Matt in zwei Zügen. Weiss: KD5, DH4, TB8, TG7, LC4, LD8, SC3, SD2, BB2, BD6, BT2, BF4, BF5, BF6, BH3, BH6. • Schwarz KAI, TH8, LG8, LG5, SF7, BE5, BH7. Lösung des Problems No. 60: Dame A8. tielöst von: L. M. Stamm, Toron- to, Canada; Beate Daltrop, Philadel- phia, Pa,; Alfred Lipmanson, Phila- delphia, Pa.; Martin B. Hirsch, Phi- ladelphia, Pa.; Wm. Manes, Chicago, III.; Felix Stein, Chicago, II!.; Hen- ry Selig-, Chicago, III.; Leo Koth- uchilü, Tulsa, Oklahoma; B. Sachs, Cambridge, Mass.; Adolf Stein, Quincy, Iii.; Dr. Max Auerbach, Berkeley, Calif.; Paidy S. Miller, Buffalo, N. Y.; Paul Schulmann, Pa- terson, N. J.; Jacob Bamberger, Newarfc, N. J.: Max Schick. N. Y.C.; Rudy Beiner, N. Y. C.; Lou;s Wert- heim, N. Y. C. Bitte senden Sie Ihre Lösung an j Auflösung des vorigen Kreuzworträtsels: XVsisereehts 7) Einundzwanzig; 12) Ar; 13) Nation; 15) Mus; 16) Menu; 17) Lettland; 20) Quito; 21) Emu; 23) Oder; 25) Zucker; 26) Narbe; 27) Hera; 29) Zivil; 32) R/I.; 3li) AI.; 34) Eden; 35) Minna; 37) Espen; 38) Otto; 39) Saus; 41) Am- bition; 46) Stimme; 48) Treibjagd; 50) Xenie; 51) ORT; 52) Esse. Senkrecht: 1) Der Lenz ist da; 2) Mine; 3) Gut; 4) Ansuchen; 5) Miete; 6) Ignorant; 8) Natur; 9) Nildelta; 10) Do; 11) Au; 14) N. N.; 15) M/D.; 16) Mikado; 18) Tobias; 19) Aehre; 20) Qual; 22) Main; 24) Heis; 28)' Rapier; 30) Aetna; 36) Numea; 40) Aix; 42) Brot; 43) Tito; 44) Oise; 45) Igel; 47) Eid. 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An jedem prangte aussen ein grosses Hakenkreuz. In ihrem In- nern liessen sich jetzt auf den mit Plüsch gepolsterten Sitzen die Ju- den nieder, während ihr Gepäck von deutschen Gefangenen in den Gepäckwagen gebracht wurde. Der Kommandant war erschienen und gab die letzten Anweisungen. Kein SONDER-ANGEBOTE in Persianer Mäntel und Jacken Neuanfertigung "" Modernisierung - Reparaturen Teilzahlung gestattet. COLD STORAGE • FREI!* ARNO MANASSE KÜRSCHNERMEISTER 208 W. 82nd St. N. Y. C. zw. Broadway lind Amsterdam Ave. SChuyler 4-4347 Nützen Sie die Vorteile unseres CERTIFIED COLD STORAGE I UNTER GARANTIE VERSICHERT! — Für das Frühjahr: — Herrliche NERZ- und MARDER-KRAWATTEN FÜCHSE aller Art besonders preiswert KOMMEN SIE SCHON JETZT! Sommer-Preise für Umarbeitungen nach den neuesten Modellen, sowie Reinigung und Reparaturen. MASS-BESTELLUNGEN ISCHOSTALBROS 41 W. 57th St.. N.Y.C., PL $-1845 DAS PELZHAUS CERTIFIED C0LD STORAGE FREI, bei Neuanfertigung und - Reparaturen. 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Spanier 90 Pine hurst Avenue, New York City HERMINE SCHWEICH, geb. Spanier; zul. Theresienstadt; jetzt Montreux, Schweiz Dr. HARRY J. STEIN-SPANIER und FAMILIE; Montreal, Kanada HELGA ROSENMAN | als INES u. RENATE SPANIER s Enkelkinder Am 24. März 1945 ist unser innigstgeliebter Vater, mein guter Opi, unser lieber Bruder, Schwager u. Onkel HERMANN MACHOL von seinem langen, schweren Leiden erlöst worden. Er war uns ein lieber, guter Kamerad und Freund. Drs. GUSTAV und HANNA MACHOL ERWIN MACHOL und alle liebe* Verwandle«. 228 - 1 Ith Street Brooklyn 1 5,N. Y. Am 25. März 1945 entriss uns ein Herzschlag unseren lieben Gatten und herzensguten Vater, Schwiegervater und Bruder Martin Seligman im Alter von 68 Jahren. Im tiefen Schmerz: Mre. ROSA SELIGMAN Dr. med. MURRY u. ANITA FRIEDMAN geb. Seüfwian TRUDE SELIGMAN 25 I Fort Waehington Avenue, Apt. 26 New York 32, N. Y. Die Beerdigung findet statt am Mittwoch, den 28. März, I Uhr, im der Beerdigungshalle Hirsch & Sons, 1618 Prospect Avenue, Bronx, N. Y. Erst jetzt erhalten wir dl« tiefersehütterndr Nachricht, dass lieber Gatte, Vater, Schwiegervater, <;«wsvater unfl Ur- Robert & Bertha Hene, f«b. Mannheimer Frankreich grossvater LEOPOLD MANNHEIMER (früher München) am 10. Januar 1843 in Theresienstadt im 85. Lebensjahre verschieden ist. Emma Mannheimer, *eb. Einstein, Theresienstadt Walter & El-eaiter Beline mit 2 Urrressenkeln Frankreich Jean Heue Ja mes Maney ft Clatre geb. Uck« Frankreich 4734 Woedlawn Ave., Cliksa## lf>, III. Unsere inmgit*eliei»te. gütige Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Jehanna Koanigsberger geb. LEOPOLD (früher Limburg/Lahn) ist heute nach kurzer Krankheit im 72. Lebensjahre für immer von uns gegangen. In tiefer Trauer: ARTHUR KING HERTA STRAUS, geb. Koenigsherger ERNEST J. KOENIGSBERGER HEINRICH STRAUSS 26. März 1945 282 Cabrini Blvd., New York, N. Y. Am 21. März entschlief nach zweijähriger Krankheit unsere geliebte gute Mutter und Schwester ANNA WOLF geb. Kahn (früher Berlin) im 5f>. Lebensjahre. Eine Frau, die Freude und Frohsinn brachte für alle, die sie kannten. FRANK A. WOLF 1331 Colurnbine Denver 6, €olo. ALFRED KAHN 1390 Beacon Street Brookline, Mass. Am 11. Januar 1945 verschied im C.amp in (iurs, Frankreich, unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau HELENE KERN Wwe., geb. Mayer (fr. Neustadt a. d. Haardt) im 72. Lebensjahre. Hugo Kaminka u. Frau Hanny geh. Kern, .'lohannisbnrg. S.A. Ernst Kern. Aufenthalt unbt'k. Max Gülze und Frau Johanna geb. Mayer, Aufenth. imbi'k. Julias Mann utid Frau Betty geb. Mayer, II Park Avenue Mt. Vernon, N. Y. 19. März 1945. Am 26. März 1945 entschlief nach kurzer Krankheit unser lieber Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Moses Rose (früher Frankenau, Bez. Kassel) im 79. Lebensjahre. In tiefer Trauer: ISIDOR ROSE * Fraa SELKA, *eb. Str.u.« 569 West 183rd St.. New York City LEO »OSE A Free TONI, geb, SeHgmann 47 Sickles SV N.Y.C. JULIUS HOSE Sc Fraa MARTHA, geb. Mm«i 47 Fort Washington Ave., N.Y.C. CARL ROSE ft Familie, 1917 Wal ton Ave»ur, Bronx, N. Y. KAROMNB L.KVY. *eb. Ras«, **4 Familie 1852 Jemme Ave., Brenx, N. Y. MOSES FAIJKKNSTEIN * Fraa MÄNNCHEN, geb. Res«, und Familie, 718 West 178th St., N.Y.C. »•wie 4 Enkelkinder. Am 4. März 1945 entschlief sauft nach kurzer Krankheit in Marseille (Frankreich) unser lieber Vater, Schwiegervater, <»rossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwager und Onkel Heinrich Mündershausen (früher Nienburg a. S. und Karlsruhe, Baden) im Alter von 82 Jahren. Namens der Hinterbliebenen in tiefer Trauer: JENNY HIRSCH, geb« Mengershausen 18 Quai du Port Moissac, Dep. Tarn et Garonne, France ERICH MENDERS & Frau EDITH, geb. Lehmann 615 Gern Avenue, Tulare, Calif. HENRY HIGBON 1729 Van Nese Avenue, Fresno, Calif. Unsere geliebte, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante v Yettchen Griesheim gab. Kat* (früher Beuern bei Giessen) ist ara 27. März im Alter von 76 Jahren sanft entschlafen. Intiefem Schmerz: JULIUS GRIESHEIM LINA SIMON, geb. Griesheim NATHAN SIMON ELFRIEDE SIMON New York 33, N. Y. 500 West 176th Street Schmerzerfüllt geben wir Nachricht von dem Ab- leben unseres unvergessliehen Gatten, Vaters und Gross- vaters David Bischofswerder (früher Wien) der uns nach kurzem Leiden im Alter von 83 Jahren entrissen wurde. FRANZE BISCHOFSWERDER 316 W. 105tH St., New York City MARTIN M. BISHOP 30t) Riverside Dr., New York City Am 18. März entschlief nach langem, mit grosser Geduld ertragenen Leiden meine innigstgeliebte Frau, unsere herzens- gute Mutter, Schwester, Grossmutter und Tante HEDWIG 10BGE geb. Steinweg Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dr. MAURICE LOME Captat« ÄEINZ J. LORG1, M.C., und Frau EDNA, geb, Berlin Captai* ERNST M. LORGE, ChapUin, und Fraa EUDICE, geb. Goldman 7 West »etil Street, New York Am 17. Marz entschlief im Alter van 74 Jahren mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Grossvater Herr Ludwig Marxsohn (früher Grossgerau) In tiefer Trauer: Lina Marxsdhn, geb. Schlössinger Walter Maresehn und Fraa Ellen, geb. Wohlgemnth J e rusalem-Talbieh ■ran» Lilienfeld und Frau Trade, geb. Merxsekn 11»-«» 83rd Avenue Eew Gardens, L. I„ N. Y. Unsere lielbe, gute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Emma Wolf geb. Frank (fr. Windecken-Hanau) ist am 10. Marz nach kurzer Krankheit von uns gegangen. In tiefer Trauer: Kinder Flora end Rita Wolf Rosel Seligman», geb. Weif (Adresse unbekannt) Simon Frank und Familie (Adresse unbekannt,! Rosa Frank und Familie, Bronx Siegfried Strauss und Familie Bertha Leopold und Familie, Tel-Aviv 1870 Morris Ave., Bronx 53, N. "Y, Im Februar 1944 verstarb in Theresienstadt mein innigst- geliebter Gatte, unser treubesorgter Vater SALO HEYMANN (früher Worms a. Rh.) im 74. Lebensjahr. In tiefstem Schmerz: MILLY HEYMANN, geb. Stranss, Theresienstadt MADELEINE HEYMANN, 116 Pleasant St., Brookline, Mass, CAROLA HEYMANN, Aufenthalt unbekannt. New World Ceme+ery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc. EINZELtiRÄBER — DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den -Friedhof. Nähere Auskunft durch das Ceiaetery Department des New World Club, Inc. 87 West 44th Street, New York 18, N. Y, Tel.: VAnderbilt 6-3168. Am 20. März 1945 verschied nach langem, mit gros- ser Geduld ertragenem Leiden mein innigstgeliebter Maxm, unser unvergesslicher Bruder, Onkel, Schwieger- sohn und Schwager Bertold M. Feibelman (fr. Karlsruhe in Baden)) Im Namen der trauernden Hinterbliebenem: MILDE FEIBELMAN, geh. MARX San Carlos, California Wir bringen Freunden und Bekannten zur Kenntnis, dass mein Mann, unser Vater und Grossvater Albert Weil früher Bamberg im Febr. 1943 in Theresienstadt, wenige Monate nach der Deportation., an einer Lungenentzündung verstorben ist. Für die Hinterbliebenen: MiLKA und KURT FLEISCHHACKER, New York, N. Y., 801 West 18 I st Street Beileidsbesuche dankend verbeten. Allen lieben, guten Freunden und Bekannten, die mir beim Hinscheiden meines innigst geliebten Manne« Emil Rothschild (fr. Frankfurt/M.) so treu zur Seite standen und aufrichtigste Teilnahme zeigten, sage ich nur alony, British Bast Africa. 75. Geburtstag: Amalie Loe- wensteln, geb. Baumgarten (fr. Verden/Aller), 28. März: 25 Nagle Ave., New York :ii, N. Y. — Leon Wechsler (fr. Nürnberg), 31. März; 1261 49 t h Street, BrooMyn, N. Y. — Jo- seph Glaser (fr. Wien), 8. Tieferschüttert geben wir allen unseren Verwandten und Freunden die traurige Nachricht, dass meine liebe Gattin, unsere Schwester, Schwiegertochter und Sehwä- Claire Waller stein geb. Boettigheimer heute von uns ging, kurz nachdem sie einem gesunden Jungen das Leben schenkte. In grossem Schmerz: Pfc. Henry H. Wallerstein U. S. Anny, somewhere in Germany Gretl, Samuel, geb Boettigheimer Irma Obstfeld, geb. Boettigheimer Jenny Wallerstein, geb. Stern Cpl. Ludwig Obstfeld U. S. Army, somewhere in Europe Sgt. Rolf Wallerstein U. S. Army, somewhere in France Paul Samuel 25. März 1945 1113 Walton Ave., Bronx, N.Y. Am 21. März verschied, 8(i Jahre alt, in New York unser Vater, Grossvater, Urgrossvater Moritz Deutsch (früher Wien) Dr. Leonhard u. Danica Deutsch, New York Lilly u. Runa Wexberg, New York Lt. Col. Alexander Brest, U. S. Army Mia u. Paul Brest, N. Y, Dr. Heinz und Ruth Weltsch, Jerusalem Jascha u. Alba Bachrich, London. Am 16. Februar entschlief nach schwerem Leiden im 75. Lebensjahr unsere gute Mut- ter, Schwieger- und Gross- mutter Frau PEPPI STERN (fr. Michelbach a. L., Würzburg) in Chaddesden. In tiefer Trauer: SIEGFRIED & STEFANIE GUNDELFINGER, geb. Stern 11 The Crescent Chaddesden, Derby, England NATHAN A. & SELMA STERN geb. Steigerwald 422 Melrose Avenue Chicago, III. EMMI GUNDELFINGER Für die vielen Beweise herz- lichster Teilnahme anlässlich des Hinscheidens meines ge- liebten Mannes Alexius Salzer sage ich und die Meinen auf diesem Wege allen Freunden u. Bekannten innigsten Dank. OLGA SALZER HEDY und OTTO LENZ April; 410 Bast 173rd Street, Bronx 57, N. Y. — Mrs. B. Siegel, 29. März; 1380 Bast lOoth Street, Cleveland, Ohio. 70. Geburtstag: Frieda Levy geb. Siesel (fr. Dieburg/Hes- sen), 8. April; 085 East 233th Street, Bronx, N. Y. — Dr. George I Manes, 1. April; State Hospital, Howard, lt. I. —Louis Llon (fr. Heidelberg), 29. März; 117 West 26th Str., Oklahoma City, Okla.—Georg Schlesinger (fr. Berlin), 31. März; 620 Riverside Drive, Apt. 63, New York 31, N. Y. 60. Geburtstag: Ranette Sal- feld (fr. Hamburg), 21. April, Bianca del Tabare, 2980 Mon- tevideo, Uruguay. Silberne Hochzeit: Nathan und Helene Amper, geb. Meth (fr. München), 8. April; 1254 Stebbins Ave., Bronx, N. Y. — Sandor und Selma Bernleid, geb. I,»nriwlrth« 28. März; 43 West 68th Street, New York City. Es trafen ein: Aus England: Julie Hahn (fr. Uersfeld), c/o Dr. Arthur Hahn, 1-37 Kenneth Ave., Fairlawn, N. .1. Familie Siegfried Rosenberg und Elias Moos, 105 Pinehurst Ave., New York 33, N. Y. Ans Havana: Familie Adolf Wertheim, c/o Hirschsteiner, 56 Ft. Washington Ave., New York Citv. On March 11, 1945, killed in action in Luxembourg, Pvt. Arnold A. Masse (f'ly of Hamburg, Germany) belqved son of Margot and b rother of Edith and Ralph. ★ ★ Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter Helene Tichauer geb. Wolff (früher Berlin) am 16. Juli 1944 in Theresien- stadt im 79. Lebensjahre ver- schieden ist. Magda Kugelman geb. Tichauer 165 W. 74th St., New York Alice Cunow geb. Tichauer Buenos Aires Oscar Kugelman Eduard Cunow Im Alter von 61 Jahren verschied am 24. November 1944 nach langem, schweren Leiden mein innigstgeiiebter Mann, unser guter Vater, Gross vater, Bruder, Schwa- ger und Onkel EMIL JUDA (früher Boppard a. Rhein) In tiefer Trauer: Hedwig Juda, geb. Forst Artur Juda u. Frau Pina, geb. Sommer Max Juda und Frau Ilse, geb. Wcinmapii Walter Juda u. Frau Lise- lotte, g»b. Feldmann Enkel und übrige Anver- wandte Arre 807, Buenos Aires Mein innigstgeiiebter Msnn, unser guter Bruder, Schwa- ger und Onkel PAUL SALZER (früher Wien) ist im 50. Lebensjahr nach langem, mit unendlicher Ge- duld ertragenen Leiden für immer von uns gegangen. In tiefer Trauer: JoBsy Salzer Otto und Wanda Salzer Herbert und Isabel Salzer und alle sonstigen Ver- 31. .lanuar 1945 Suipacha 644 Buenos Aires Allen Freunden u. Bekann- ten die traurige Mitteilung, dass unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Frau Hilda Drechsler geb. Hirschberg (fr. Frankfurt a. M. und Kopenhagen) am 4. September 1944 in Stock- holm plötzlich verschieden ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: BERTHA GOLDSCHMIED geb. Hirschberg 4812 N. Winchester Ave. Chicago 40, III. Am 21. März 1945 verschied meine innigstgeliebte Frau, unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmuttcr, Schwester und Tante Hannchen Goldmeier geb. Schiff (fr. Fulda) im Alter von 78 Jahren. Lazarus Goldmeier Erich und Kathinka Mathias geb. Goldmeier Ernst und Lina Mathias geb. Goldmeier 5044 S. Loomis Street Chicago 9, III. Meta Wallach, geb. Goldmeier Aufenthalt unbekannt Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere innigst- geliebte Mutter. Schwiegermutter, Grossmuttcr, Schwester, Schwägerin und Tante Frau AMALIE HAAS, geb. Straus (früher Neustadt a. d. Hardt, Heidelberg) in Frankreich verschieden ist. In tiefem Schmerz: ERNST HAAS (Aufenthalt unbekannt) ERICH & ILSE LEVY, geb. Haas RALPH LEVY (Enkelkind) 25. März 1945 '' 322 Belmont -Ave., Newark 8, N. J. Unsere lieben Eltern Moses und Bertha Thal geb. Levy llfa (fr. Thalfang, Saarbrücken und Trier) feiern am 7. April 1945 ihre Silberhochzeit In dankbar. Freude die Kinder Pfc. Herbert Thal Lilly C. Taterka, geb. Thal Pfc. Frank F. Taterka Edna E. Krombach, geb. Thal Sgt. John H. Krombach 5068 Gates Ave., St.Louis 8, Mo. Wir gratulieren unseren lieben Eltern John und Meta Sussman 556 W. 140tli St. New York City (formerly Danzigi zur Silbernen Hochzeit am 28. März 1945. Kinder Sonia und Kola Grosskind Sylvia. Meinen lieben Eltern Mr. & Mrs. Felix Grab . geb. Kohn (früher Wien) zur silbernen Hochzeit am 21. März 1945 die herzlichsten Glückwünsche. Tochter Herta. 817 S. Lawndale Ave. Chicago 24, III. Unserem geliebten Papa Zym Tannenbaum gratulieren herzlich zu seinem 50. Geburtstag seine Kinder: Pfc. HENRY U. S. Army, Hawaii HELGA 16 Broome Street, N. Y. C. Statt Karten Da es uns unmöglich ist, allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die vielen Geschenke und Aufmerksam- keiten anlässlich der Geburt unserer Tochter Joan Marion zu schreiben, sagen wir auf diesem Wege unseren herz- lichsten Dank. Ludwig Nussbaum u. Frau Helene, geb. Reichenberg (fr. Fischach (fr. Eich b. AugsburgI b. Worms) 247 Audubon Avenue, Apt. 35 New York City We are happy to announce the arrival of our son Jeffry Ronald on March 20, 1945 Martin & Herta Solomon nee Weinstein 1469 St. Nicholas Avenue New York N. Y. We are happy to announce 1he arrival of our son Franklin Irwin March 25, 1945 Arnold and Senta Bober nee Solan (f'ly (f'ly Antwerp) Berlin) 100 Ardcn Street New York 34, N. Y. We are happy to announce Ihe arrival of our babv girl Anita Ruth March 25, 1945 STEPHEN S. & LOTTE WERTHEIMER, nee Hey man 77-54 Austin Street Forest Hills, N. Y. (formerly Karlsruhe) We are happy to announce the arrival of Esther's brother David Henry on March 9, 1945 Rabbi KARL RICHTER and LINA, nee May (f'ly Stuttgart, Breslau, Stettin, Mannheim) 1308 S. Phillips Ave. Sioux Falls, S. D. We are happy to announce the arrival of our son Jeffrey Stuart March 20, 1945 FRED & MYRNA SNYDER. (Schnaittacher), nee Mandel (f'ly Nürnberg and Fürth I U.S.A. 2 Sickles St. Air Forces New York, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter Marion Pauline on March 21, 1945 Rudolf and Louise Fishel nee Mainzer 1430 S. Sierra Bonito Ave. Los Angeles 35, Calif. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kenn-Nummer anzugeben.) 708: Gertrud Baer (zul. West 76th Street, New York City), von Vater in Frankreich. —PHOTO— WEITZMANN UNSERE ! STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. < bet. 89th-90th St«.) SC 4-6270 441 Kpickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINF Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn HU 2 9159 We are happy to announce the arrival of our son Samuel Meyer ABE & JUDITH ZENTMAN nee Schloss (f'ly Burg- (f'ly Aschaffen- haslach) bürg) 3826 Elmhurst, Detroit 6, Mich. March 19, 1945 Mr. & Mrs. RICHARD BRAND (formerly Cologne) Rita n£e Rosenthal (formerly Dudensberg, Kassel) proudly announce the happy arrival of their son William Milton Die glückliche Geburt ihrer Tochter V e r o n i c a zeigen an HARRY LEDERER und Frau ASTA, geb. Schwenk (fr. Prag) (fr. Breslau) Viamonte 474, Buenos Aires 3. Februar 1945 We are happy to announce the arrival of our baby-daughter Faye Jeanne February 13, 1945 Cpl. Frederick F. Goldsmith and. Doris, n6e Lieder U. S. Army c/o Dr. Bachrach 730 W. Indiana Ave. South Bend, Ind. We are happy to announce the arrival of our son Steven Michael Hans and Grete Kahn nee Schmidt March 21, 1945 55 Payson Avenue New York 34, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son David Bernard on March 20, 1945 Fritz & Martha Falkenstein nee Bermann (f'ly Hochneukirch, (f'ly Rhld.) Osann, Mosel) 4530 Broadway, N.Y.C. We are happy to announce the arrival of our son Walter Bernie on March 25, 1945 ERNEST & MARTHA NEU n<5e Mahler 4455 Broadway, New York We are happy to announce the arrival of our daughter Joan Sandra on March 23, 1945 Julius and Minna Simon nee Klughaupt 4022 Parkside Avenue Philadelphia 4, Pa. f'ly Londorf-Berlin f'ly Vienna We are happy to announce the arrival of J a n e t March 25, 1945 Hans and Rosl Lowey nee Irom 85-38 52nd Avenue Elmhurst, L. I., N. Y. We aire happy to announce the an-rival of our daughter Lydia Ellen March 22, 1945 Henryy and May Hammer n^e Fox (f'ly Brreslau) (f'ly N. Y.) 688-11 Burns Street FForest Hills, N. Y. Die Baiarmitzwoh uns. Sohnes Gailbert (Gert) findet a am 7. April 1945 in der Synagogage First Hebrew Con- gregatation, Peekskill. N. Y., statt. WILLY Y KAPP u. Frau HILDE geb. Schubach (früherer Hechstheim, Mainz) Peekskskill, N. Y„ R. F. D. 2. — Photo-— GoldscHmidt 4260 BROADWAY Corner 181st St. ' Zrd Floor Portraits, liliideraiifnahnien Urproduktionen Photos für Bürigerpaplerr '•hotokopien «clineHsteiie Tel.: WAdsworth 3-0735 JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SIL VERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171 st Street) Tel.: WA 8 - 3381 Margot Wolf Ernesto Stern Ingenieur civ. VERLOBTE Mexico D.F. Mexico D.F. Calle Venecia 18 Calle Articulo (früher 123 No. 62 Sarrebruck, Sarre) Apt.104 Mr. & Mrs. Alfred Stern Mr. & Mrs. Gustav Kahn announce the engagement of their children LORE and LOTHAR March 24, 1945 (formerly Saarbrücken, Rehlingen, 1/ixembourg) 2676 Morris 2700 Kingsbridge Avenue Terrace Bronx, N. Y. Bronx, N.Y. Lilo Rothschild Hugo Rosenthal ENGAGED F.asier 1945 (f'ly Kouslanz (f'ly Langen- a. B.) de> nbach, Westerwald) 825 W. 180th 854 VV. 180th St., Apt. 4 Apt. 1-B N.Y.C. N.Y.C. We are happy to announce the engagement of our children Edith Lewin to Cpl. Robert Haber Easter 1945 Mrs. EVA BAER 11-39 761h Road Forest Hills, N. Y. Mr. and Mrs. LEON HABER 1929 Davidson Avenue Bronx, N. Y. Selma Lehmann Morti Jacobs E N G A G E D 2410 Waltoii 968 Morris Ave., Bronx Ave., Bronx (f'ly Hähnlein (f'ly Niedcraula b. Darmstadt) Ii. Hersfeld) Lotte Lindheimer Berthold Cohen E N G A G E D 87 Wood ru lf Av. 1890 Ocean Av. B'klyn 26, X.Y. B'klyn 30, N.Y. (f'ly (f'ly Offenbach a/M.) Hamburg) Felix Sachs Rosa Sachs nee Messinger M A R R 1 E D (f'ly Nürnberg) (f'ly Nürnberg Chaltanham England) March 25, 1945 2959 Tuxedo Detroit 6, Mich. Gerald Reich Leonore Reich nee Fleischer M A R R I E D March 18, 1945 (formerly Nürnberg) 175 East 90th Street New York City Walter Salomon Eva Salomon nee Zuckermann M A R R 1 E D March, 1945 (f'ly Mannheim) (f'ly Berlin) 3810 Broadway New York City Cajapt. WERNER BLADE (Baumblatt) M C. ELIZABETH BLADE nee Kleeman M a r r i e d March 25, 1915 Ii. S. S. Army Air Corps 1508 See St., CluuUsloi., W.Va. Unser Photograph ist HEINZ H. WEISSENSTEIN 124 W. 72nd St., N. Y. 23 TRafalgar 4-5163 Warrant Officer BEN TENENBAUM ALICE TENENBAUM n^e Rothschild M A R R I E D U. S. Army Chicago, III. 36 Croyden Rd., Mt. Eden Auckland, New Zealand (f'ly Hildesheim-Hannover) Selma Friedman Bruno Friedman n6e Manasse MARRIED (f'ly Schwandorf, (f'ly Lieg- Bayern) nitz, Sehl.) March, 1945 610 West 163rd St., Apt. 7-C New York City Horst Rychwalski Alice Rychwalski n6e Bermann MARRIED March, 1945 137 Woodstock Road Oxford, England (f'ly (f'ly Berlin) Bingen-Büdesheim Frankfurt/Main) Siegfried Meyer Alice Meyer nie Dreisus MARRIED March 25, 1945 (f'ly Himbach- (f'ly Oberhessen, Edenkoben Frankfurt/M.) Rheinpfalz) 615 West 164th Street, Apt. 1-B New York City Rudolf Linz Carolyn Linz nee Neu MARRIED 5210 Woodlawn Avenue Chicago 15, III. March, 1945 Oskar Gruenhut Regina Gruenhut nee Reichwald MARRIED (f'ly Augsburg) (f'ly Berlin) 1881 Walton Ave., Bronx, N. Y. March, 1945 Die Vermählung ihrer Kinder MARGOT und BERNHARD zeigen an Ernst Mayer und Frau Helene geb. Pelzer Montevideo, Uruguay Hilde Margoniner geb. Stehberg Fort Ontario, U.S.A. Montevideo, Uruguay 24. März 1945. Hans Kalitzki Chief Steward U.S.M.M. Rosemary Kalitzki nie Lyon Lachotzki MARRIED March 18, 1945 3024 Knox Ave. S. Minneapolis, Minn. (f'ly Sorau, Jerusalem) (f'ly Berlin) Eine Familien-Anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) GRÖSSERE Anzeigen kosten: tW hoch. 1 Spalte breit $4.50 iyz" " 1 " " $5.25 2" " 1 " " $7.00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. — Anzeigenschluss 12 Uhr. 18 AUFBAU Friday, March 30, 1945 Letters to The Editor Musik in Palästina Der Artikel Max Brods "Musik in Palästina" tibergeht die Exi- stenz des Palestine Orchestra, so dass er einer Ergänzung bedarf. Jeder auch nur oberflächliche Ken- ner des Palästinenser Musiklebens wei-ss, dass dieses tH»erhaupt erst mit der Gründung des Orchesters durch Huberman im Jahre 1936 einen Aufschwung genommen hat und dass es seither das eiigentliche Bückgrat allen Musikbetriebes und aller musikalischen Entwicklung geblieben ist. Sämtliche im Artikel genannten Komponisten haben ihre Oiehesterkompositionen zum ersten und wohl bisher einzigen Male durch jenes Orchester zur Auffüh- rung gebracht. Die genannten Quar- tettvereinigungen bestehen aus Mit- gliedern des Orchesters. Der Kam- merchor in Tel Aviv veranstaltet seine Konzerte gemeinsam mit dem Orchester. Die Pianistinnen Phlna Salzmann und Ella Goldwtein sind Schülerinnen Professor Leo Keaten- keTg», der nicht nur seit 1938 die ad- ministrative Leitung des Orchesters inne hat, sondern auch an der Spitze des gesamten Palästinenser Musik- "urierrichtswesens steht. , Schliesslich hat das Palestine Orchestra viele hundert Konzerte für die Allied Military Forces in Uneigennütziger Weise dargebo- ten, und ist bis an den Rand der nordafrikanischen Wüsten gereist, um für britische Truppenkörper zu spielen. Die alljährlichen Konzerte des Orchesters in Aegypten und Syrien haben den Ruhm jüdischer Musikkultur im Nahen Osten aus- serordentlich verbreitet. Gisella Selden-Goth. Das Ghetto von Mainz Es war kürzlich an dieser Stelle die Rede von der festlichen Zer- störung der Bonner Ghettomauern nach der Eingliederung des linken Rheinufers in die französische Re- publik am Ende "des 18. Jahrhun- derts. Auch Mainz, das in der ver- gangenen Woche von den Alliierten besetzt wurde, hat in demselben Jahre, 1798, zum ersten Mal eine Befreiung der Juden erlebt. Sie war schon vor Monaten erfolgt und niemand hatte mehr auf den Tor- bau geachtete, der noch am Zugang zu der alten Mainzer Judengasse stand, als im September eine Be- wegung zur feierlichen Niederreis- sung des Tores nach Bonner Bei- spiel einsetzte. Die jüdische Ge- meinde stellte einen entsprechen- den Antrag an die französische Stadtverwaltung, über dessen An- nahme kein Zweifel bestand. Aber am Tage, da das Dekret der Be- hörde erschien, war den Meinzern eine eigenartige Ueberraschung be- schieden. Der jüdische Bürger Moses Cahn, ein leidenschaftlicher Jude und Revolutionär, hatte seine Ungeduld nicht länger beherrschen können und während der Nacht mit Hilfe französischer Soldaten den Abriss des Tores auf eigene Faust allein besorgt. Der allgemeine Ju- bel war nur umso grösser. — Ein Nächkomme dieses entschlossenen Moses Cahn, dessen Name am Rhein unvergessen geblieben ist, Rudolf S. Cahn, lebt gegenwärtig in Dover, New Hampshire. Praktische und billige UBERSEE-PAKETE nach Belgien, Frankreich, England und Italien. TAUBER, Inc. 277 Broadway WO 2-2913 (City Hall — Alle Subways) M.D.s in Palestine This is in reference to the ar- ticle "Medizinische Streiflichter aus Palästina," pyblished in last week's issue. It seems that there is an Aliyah of Jewish physicians of good standing to Egypt, solely for financial profits of course. One minor item seems to have escaped your well informed Informant. My brother-in-law, Hermann Zondek, rejected a very attractive offer to Egypt about a year ago. As far as the temporary or permanent de- parture of my husband, Bernhard Zyndek, is concerned, one week's vacation on Mt. Carmel is what this statement amounts to. Marie Zondek (Brookline, Mass.). Briefkasten Kölner: Sie haben recht, Rabbi- ner Dr. Ludwig Rosenthal ist be- reits im Juni 1938 in Köln gestor- ben und auf dem dortigen Jüdi- schen Friedhof Bockenmünd beige- setzt worden. Von anderer Seite werden wir noch auf die segensreiche Tätigkeit des Kölner Rabbiners Dr. Caro aufmerksam gemacht, der seiner Gemeinde während der schlimm- sten Nazizeiten bei Tag und Nacht zur Seite gestanden hat. Auch er wurde dann deportiert und ist in Theresienstadt gestorben. New Yorker: Sie irren sich. Die Geschwindigkeit der New Yorker Subway ist keineswegs so gross, wie Sie denken. Das ist eine Ge- fühlstäuschung. Die Züge fahren niemals über 45 mph und meistens nur 35 mph. 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Jame* de itothxvhlld. liberales Mitglied des englischen Parlaments, ist zum Joint Parliamentary Secre- tary of the Mlulutry »f Supply er- nannt worden. Kr ist ausserdem Präsident der Palestine Jewish Co- lonization Association. Übersee-Pakete nach allen zugelassenen Ländern Ration. Lebensmittel ohne Punktabg. Besicht. Sie unsere Ausstellung! Treffen Sie seihst Ihre Auswahl! Schriftl u. telef. Bestellun- gen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunfl Geld zurück. Jedes Pakel roll versichert. Inkl. {ZA 1 5 lb. Pakete $.Q85 ,h v Porto, Verp. Versich., 1 Pfd. Pakete bereits ab .............. FRED REIS 11 WEST 42nd STREET JETZT: Room 1360 PE 6 - 0427 l^c. No. 299289 BE Täglich 9-6; Samstags 9-5 Uhr • Brasilianische Vertretung # "™* Agencia Brasileira de Assinaturas Sao Paulo, Brasil, Caixa Postal 226-B • Vertretung für Venezuela • "EL TRAFICO MERCANTIL" BEER & BROD Apartado 1067 Telefon. 94121 CARACAS . 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March 30. 1945 AUFBAU 1» Angst vor dem Schulbuch Vor dem geistigen Guerillakrieg der Nazis Von KURT HELLMER Kurz vor Torschluss, das heisst kurz bevor die Amerikaner Köln besetzten, brachte der in Köln er- scheinende "Westdeutsche Be- obachter" auf seiner Titelseite einen als grosse Sensation aufge- machten Artikel unter der Ueber- echrift "Kölner und Bonner Juden sollen das deutsche Volk umer- ziehen". Im Untertitel hiess es: '"Der berüchtigte Berliner Verlags- jude Bermann-Fischer bereitet neue Schulbücher vor--Stock- holmer Druckereien bereits an der Arbeit. — Ein ganzes Ghetto im Gefolge Eisenhowers." Der Artikel setzt sich dann mit einem in amerikanischen Blättern erschienenen Interview des AP- Korrespondenten Louis Lochner mit .Gottfried Bermann-Fischer auseinander und behandelt das von uns auch im "Aufbau" bereits be- richtete Projekt, Schulbücher für Nächkriegsdeutschland schreiben und herstellen zu lassen. Der "Westdeutsche Beobachter" be- merkt, dass Bermann-Fischer "von Roosevelt mit der geistigen Neu- orientierung des deutschen Volkes betraut worden ist" und dass "Jud Bermann so etwas wie unser zu- künftiger Kultusminister geworden zu sein glaubt. ..." Die Tatsache, dass das Naziblatt dem Lochnerschen Interview trotz seines durch den Papiermangel ein- geschränkten Umfangs einen so breiteri Raum einräumt, zeigt, wie wichtig es ihm ist, die Keime zu einem geistigen Guerillakrieg zu legen. Denn — heisst es weiter — "ohne eine einzige Ausnahme han- delt es sich bei Bermanns 'wissen- schaftlichen' Mitarbeitern um aus Deutschland emigrierte Juden!" Das Blatt zählt dann die Namen der Mitarbeiter Bermanns auf und versäumt nicht, noch einmal hinter jeden einzelnen Namen in Klam- mern "Jude" oder "Jüdin" zu set- zen. Es ist nicht unsere Art, die rassische Herkunft von Personen zu beschnüffeln, aber wir möchten doch feststellen, dass von sämtli- chen Genannten — es sind dies Dr. Julius Lips, Dr. Helen Wierus- zowska, Dr. Fritz Karsen, Dr. Frederic Gramer, Dr. Heller, Dr. Otto Pfeiffenberger, Dr. Susanne Engelmann, Dr. Hedda Korsch, Joseph Auther und Ernst Waldin- ger— nur eine Minorität jüdischer Abstammung ist. Im Anschluss an den "sach- lichen" Bericht folgt ein Leitarti- kel, der die Absicht des Naziblatts, Bermanns Projekt als "jüdisch" zu entwerten, noch besser charak- terisiert. Er ist zu interessant, als dafes wir ihn unseren Lesern vor- enthalten möchten — zu wichtig und auch zu aufschlussreich. Er lautet: "Das deutsche Volk nimmt die Mitteilung1 des Juden Bermann ge- lassen zur Kenntnis. Es erinnert sich, dass nicht nur Roosevelt seine Kultur Juden bereit hält, um unsere Jugend zu verdummen, sondern dass aüch Stalin ein ganzes Programm für die Organisation kommunisti- scher Schulen in Deutschland vor- gesehen hat. In dem berüchtigten Moskauer deutschen Befreiungsko- mitee, dessen Schein Vorsitzen der der PRIVAT- —— TAXI mod. 7 Sitzer CADILLAC und PACKARD Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine Umzüge) JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AUdubon 3-1017 Vi Auto-Vermietung PACKARD u. CHRYSLER AUTOS | <7 Sitzer) « PERSONENFAHRTEN | überall hin » KLEINE UMZÜGE ■ Phone: Riverside 9-1186 1 325 WEST 93rd STREET | Willer's Taxi Service Deserteur Seydlitz ist, wird das Schul- und Kulturdezernat ebenfalls von drei aus Deutschland emigrier- ten Juden — dem Stuttgarter Arzt und Abtreibungsschriftsteller Dr. Friedrich Wolf, sowie den Verfas- sern pornographischer Bühnenstücke und obszöner Gedichte Johannes K. Becher (München) und Weinert (Berlin) — eingenommen. Es ist also geradezu eine Idealkonkurrenz, mit der die Juden von rechts und links unsere geistige Beschneidung vornehmen wollen. Aber gerade diese Unvorsichtigkeit, die sie selbst auf die Aufnahme auch nur eines einzigen Nichtjuden in den Kreis der zukünftigen Lehrer der deut- schen Jugend verzichten liess, be- weist, wie wenig sie sich eine Vor- stellung von dem machen, was sie In Deutschland erwarten würde. "Bleiben wir bei diesem Gedan- kengang, Deutschland verlöre den Krieg und wäre seinen Feinden aus- geliefert. Glauben die Amerikaner denn wirklich, sie könnten mit Hilfe dieses jüdischen Abschaums unserer Jugend das Vaterland ausreden? Glauben sie im Ernst, es würde deutsche Studenten geben, die sich von einem stinkenden Hebräer wie diesem Lips ausgerechnet di> Ge- schichte des Germanentums lehren und verfälschen liessen? . . . Wohl xviirde das jüdische Gelichter wieder nach Deutschland hinein gelangen, aber ob viele von ihnen das Reich lebend verliessen, bezweifeln wir. Mit ihren eigenen Schulbüchern würde sie die deutsche Jugend er- schlagen!" Mit einer einzigen Bemerkung mögen die Nazis in dieser "Droh- ung" Recht haben: dass nämlich die Deutschen ihre Geschichte nicht vergessen, wenn man ihnen neue Schulbücher gibt. . . . Dazu nur zwei wahllos herausgegriffene Bei- spiele: in dem 1920 erschienenen Geschichtsbuch von Plötz, einem sachlich gehaltenen Lehrbuch, wird der Friede von Versailles als "Ge- waltfriede" bezeichnet. Und in einem kleinen Büchlein mit dem Titel "Von Versailles bis London", das 1924 erschienen ist, also zu einer Zeit, in der von Hitler nicht viel mehr als sein Münchner Putsch , bekannt war, heisst es in einem Kapitel über den Kaiser und die Kriegsverbrecher wörtlich: "In das Jahr 1920 fallen auch die wiederholten Bemühungen der Ver- bandsmächte um die Auslieferung des deutschen Kaisers. Sie schei- terten jedoch an der gemeinsamen festen Haltung der deutschen und der holländischen Regierung. — Das Verfahren gegen die 'Kriegs- verbrecher' — es gab deren natür- lich nur in Deutschland — wurde in Leipzig aufgenommen. Die Ver- bandsmächte schickten dazu Bei- sitzer und Zeugen. Die Verhand- lungen verliefen im Grossen und Ganzen ergebnislos und wurden später eingestellt. Dagegen ver- hängten französische und belgische Gerichte noch jahrelang Todes- und Kerkerstrafen über deutsche Kämpfer — 'in Abwesenheit'." Dieses Büchlein wurde in den Schulen des demokratischen Deutschland als Ergänzung zu dem Geschichtsbuch von Plötz verwen- det. Beide Bücher sind nicht "im nationalsozialistischen Geist" ge- schrieben, bereiten jedoch schon geistig auf den künftigen "Füh- rer*' vor, der viele Jahre später Deutschland von den "Fesseln des Versailler Schanddiktats" befreit hat. . . . Hoffentlich atmen die neuen Schulbücher diesmal einen Geist, der auch mit dem Hurra- patriotismus vieler Weimarer Re- publikaner endgültig gebrochen hat. WINTERNITZ (früher Gustav Wintemitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING FIREPROOF WAREHOUSE 615 West 130th Street TEPPICH-REINIGUNG Koffer- und Möbel - Transporte Warenlieferung - Einlagerung prompt und preiswert. AIELLO Jr. Main Office: 143 W. 99th ST. Call TRaf. 4-6100 Ext. 2 Art Events Sy BEN BINDOL Abstract and non-objective art dominates at present New York's art scene, not only becausie of the current memorial exhibitioms of the two men, most responsible for the spiritual, theoretical and artistic foundation of non-representional art: Kendinsky and Mondrian The development of both artists can be studied almost simultane- otisly, only Fifth Avenue separat» ing the former's Memorial at the Museum of Nonobjective Painting (24 E 54'th St.) from the latter's at the Museum of Modern Art (11 W 53rd St.). The Russian as well as the Dutch took off from "traditional" ground, Katidinsky in the neighborhood of German Expressionism, Mondrian" near the bailiwick of French Post- Impressionism. Compared with Mondrian's abrupt breaking away from representational sources, Kan- dinsky's departure looks like a slow driftlng into abstraction and the non-objective sphere. Kandinsky, in his more sensual approach to nature and art, had one föbt on the ground eveii in Iiis 'geometrical" period; one eould read, if not in, so, at least, into his paintings pheno- mena of ihe out er world or of the uiiiverse with its suns, planets and comels. Mondrian started his de- parture from architectural ground, landed in a, sphere of sheer Piatonic "beauty of shapes," on such an as- cetic scene restricting himself to straight Jines, rectangles and squares, thus even outdoing Plato. Intentionally or not, he gave back to architecture more than he re- ceived: infiuencpd it far more than he did painting because his art took the last consequences, is an end (if not a dead end) in itself, cannot be used as a st artin g point for further development. He himself seems to have feit this way, has replaced "frozen music," i.e., architecture with music (Foxtrott, Boogie- Woogie) itself as his prime source of Inspiration. But the artistic fruits of this new adventure lack the convincing qualities of his maih work. lt is very doubtful that he could have ever become a. driving force in the musical Neid as he did in architecture, thus paralleling his earlier exploit. At the Riverside Museum (at lOSrd St.) the 9th Annual of Amerimn Abstract Artists round out the overall picture of non-ob- jective art, with Perle Fine (who also has a one-man-show at Wil- lards, 32 E. 57th St.), Hillsmith, de Laittre, Mason, Morris, Moholy- Nagy, Sennhwuser and Shaw in the forefront. Special praise has to be givgn to Matta, exhibiting at Matisse's (41 E 57th St.). It is an entirely new Matta, venturing upon a very promising trail into a grandiose jungle of human-like praying mantii among the flora of some far-away planet. Fascinating, shockingly enchanting work of a unique painter personality! The fine Klee-Retrospective at Nierendorss (53 E 57th St.), looks idyllic and soothing after that ex- perience. Dichter oder Faschist? Geldüberweisungen in die Schweiz Die "Selfhelp" hat den längere Zeiten unterbrochenen Geldüber- weisungsdienst an Verwandte und Freunde in der Schweiz wieder auf- nehmen können. Erfreulicherweise sind jetzt wieder Ueber Weisungen an Flüchtlinge in Camps oder Hei- men in der Schweiz möglich. Ein- zelheiten sind schriftlich oder münd- lich bei der Selfhelp of Emigres From Central Europe, Inc., 139 Oentre Street, New York City (Tel.: CA iial 6-5000), zu erfahren. GREENWALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung i. eig. 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Die Vertretung des kleinen Landes, das heute noch unter den Brutalitäten der Nazis stöhnt und das Zehntausende von Freiheitskämpfern in den Gefängnissen der Ge- stapo verloren hat, wehrt sich dagegen, dass in einem verbündeten Land das Werk des schlimmsten geistigen Quislings auf die Leinwand kom- men soll. Man fasst sich an den Kopf, dass überhaupt ein solcher Prob- test notwendig ist, dass jemand überhaupt die Absicht hat, Hamsun, diesen begeisterten Gefolgsmann Hitlers, durch eine Produktion zu ehren. "Aber er ist doch ein grosser Dichter!" Wir können nur sagen: so what ? Die Qualität eines Autors ist nicht ausschlaggebend für seine moralische Beurteilung. Man kann nicht die Mordtheorien Hitlers pre- digen und als Prediger von Liebe und Schönheit — der Roman "Vik- toria" ist künstlerisch ein Meisterwerk — vor den Zeitgenossen, die Hitler mit allem, was sie haben, bekämpfen, in der Glorie einer von Stars besetzten Filmauferstehung erscheinen. Mag sein, dass in hun- dert Jahren alle Dinge anders aussehen, mag sein, dass sich eines Tages Werk und Schöpfer von einander lösen und die Beziehung beider unwesentlich wird. Augenblicklich sind Dichter, die Faschisten sind, für uns zuerst Faschisten und dann erst Dichter. Das könnte ja schön werden in Hollywood — eines Tages werden wir noch lesen, dass ein Studio Herrn Gerhart Hauptmann entdeckt hat. Und Hauptmann ist gewiss ein Dichter! Aus den Free Movements Deutsche Gruppen in Frankreich Am interessantesten an der Or- ganisation der deutschen Emigran- ten in Frankreich ist die Tat- sache, dass es keine "Isk" und kein "Neues Beginnen" gibt und nur einen einzigen Vertreter der S.A.P. Es existiert auch keine deutsche kommunistische Partei, da die Mit- glieder dieser Organisation der französischen Bruder-Partei beige- treten sind. Hingegen arbeitet die deutsche Sozialdemokratische Par- tei unter Vorsitz von Guenther Markscheffel, einem Saarländer, mit vollen Kräften. Dem Aktions- Ausschuss gehören an: K. Berlo- witz, M. Cohn-Reuss, Adolf Lud- wig, Ernst Roth, und Frau Schiff- ganz. Um sie gruppieren sich viele, die zum grössten Teil mit dem "Maquis" gekämpft haben und nunmehr langsam aus ihrem Pseu- donymen Dasein hervorkommen. Der "Freien Deutschen Bewe- gung", von Niebergall und Hauser geführt, gehören ausser den Kom- munisten und den Katholiken auch deutsche Deserteure an, die wäh- rend der Kämpfe mit der Wider- stands - Bewegung übergelaufen sind. Jedoch ist man diesen Ele- menten gegenüber äusserst miss- trauisch, da natürlich die Möglich- keit nicht von der Hand zu weisen ist, dass sich unter diesen "neuen Oppositionellen" Gestapo - Spitzel befinden. Katholische Kontroverse Im Lager der deutschen Emigra- tion hat sich in diesen Wochen ein sehr interessanter Kampf der Welt- anschauungen entwickelt, der durch eine Veröffentlichung in den "Deut- schen Blättern" im letzten Heft des Jahres 1944 entfesselt worden ist. Die Monatsschrift, die von Udo Ruk- ser und Albert Theile in Chile her- ausgegeben wird, und etwa an Die- derichs "Die Tat" aus dem Jahr 1918/19 erinnert, hatte einen Artikel des früheren spanischen Ministers Angel Ossorio y Gallardo gebracht, der ein scharfer Angriff auf die ka- tholische Kirche war. In einer Vor- bemerkung sprachen die Herausge- ber der "Deutschen Blätter" schon richtungweisend im Zusammenhang mit den heutigen Ereignissen von einer "Einflusslosigkeit der Religio- nen auf das Verhalten der Men- schen". In einer späteren Nummer publizierten die Herausgeber dann eine Antwort von Bischof Guido Beck de Ramberga. Jetzt hat sich Pablo Hesslein, Katholik und Links- republikaner aus der Weimarer Zeit, in die Debatte gemischt und eine Sonderausgabe seiner "Politi- schen Briefe" über diesen Fall ver- sandt. Wir werden auf diese Son- derausgabe noch zurückkommen. Jedenfalls spiegelt sich in dem Kon- flikt einer der interessantesten Ge- gensätze, der auch in Deutschland selbst eines Tages zum Austrag kommen wird. BUCHNOTIZEN Dass die Jesuiten Jahrhunderte lang mittels ihrer eigenen Schul- theater religiöse Propaganda trie- ben, ist bekannt genug. Jetzt ver- öffentlicht Artur Michel in "The Historical Bulletin", No. 3, März 1945 (Missouri Province Educational Institute, St. Louis University, St. Louis 3, Mo.) eine grössere Arbeit über "The Dance on the .femilt Stag'e" und liefert damit einen wich- tigen Beitrag zur Geschichte des europäischen Theaters und Tanzes. Manfred Vogel, auf den wir im "Aufbau" schon hingewiesen ha- ben, veröffentlicht im Verlag Junge Dichtung, Jerusalem, ein lle'tvheit "Pharaphrasen", das zwölf kurze, neue Gedichte enthält. —On Pay Day, Buy Bonds—- HABEN SIE NOCH GEPÄCK, LIFTVANS etc. IN EUROPA? Die PAN-ATLANTIC, Inc., 59 Pearl Street, New York 4, N. 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Donnerstag, 12. April, 8:30 p. Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. Vortrag Dr. HERTHA NATHORF "Gegenwartsfragen der psychologischen FamHien- und Eheberatung". Lebenswichtige Probleme der Frau in Haus und Beruf — Eltern- haus und "Juvenile Delinquent}7" — Aufgaben der Heimatfront Adjustierung des heimkehrenden Soldaten. Eintritt frei! — Gäste herzlich willkommen. mmm Section Queens Vorsitzender: ttiiiifred M. 69-40 Yellewstone Blvd., Forest Bills, N.Y Tel.: HAvemeyer S-C«33 Naturatization The Council of Jewish Women Mist unentgeltlich, Antrags-Formu- lare für Bürgerpapiere auszufüllen. Kr hat Sprechstunden in Kew Gar- den«, Jewish Center, Metropolitan Ave., Dienstags von 8:30 bis 10 p.m.; Donnerstag von 1 bis 3 p. m.; in Forest Hills, Essex Houee (Base- ment), 111-15 75th Ave., nur Don- nerstags von 8 bis 9:30 p. m. EkrruMtllvhe Stellenvermittlung« Frau Julie Pollack, 42-10 82nd Str., Elmhurst, L. I. (NE 9-2761). Seder-Abend Unser Seder - Abend findet am Donnerstag, den 29. März, pünkt- lich 7:30, im Homestead Hotel, Grenfell Ave., Kew Gardens, L. I., statt. Leitung: Arnold Stein. — An- sprache: Manfred Blochert. Das Essen ist in diesem Jahre von einem erstklassigen Caterer bestellt. Gedeck, inkl. Trinkgeld und Wein: Mitglieder $3.50, Nichtmitglieder ♦4.26. Bestellungen beim New World Club, Inc., 67 West 44th Street (Tel.: VA. 6-3168), bis Donnerstag, 29. März, 3 p. m. —Carpenter — Büro-, Geschäfts-, Fabrik- Einrichtungen • Bücher-Regale sowie Spezial-Arbeiten für alle Fabri- kationszweige in eigener Werkstatt mit Maschinenbetrieb. ERNESI PEARL 286 West 187th St., N.Y.C.; MO 2-3368 8-12 K. m. oder ab 6 p. m. MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REP ARIEREN MÖBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELLINEK 250 W.91st St., N.Y.C. Tel.: SC 4-9829 Komme ins Haus. Eig.Werkstatte Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Languages and New World Club Kurs A: Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. Dienstags, 7 bis 8:35 p. m. 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Group B (14 to 17 Years of Age) (For Information ple:ise write to M. Muller, 652 West 163rd Street.) Saturday, March 31, 3 p. m„ at the clubhouse: Moving Pictures and Social Get-together. M. M. New World Chess Club (Memher of the U. S. Chess Feder ati an) Chairmnnt S. Birnbaum. Ree. Seer.: Dr. A. Birnbaum. 252 West 76th Street—Hotel Churchill Telephon: EN 2-4455. Schach, Bridge, Skat, Tarock. Unkostenbeitrag: Schach 15 Melsterschafts-Splel. Prespect U. C. gegen Bronx Jewish S. C. 4:» (1:0) Meisterschaft»-Spiel. Goalie Kastner zweimal, Minervas Mittelläufer Wildenauer ein drittes Mal das Nachsehen. Von Maccabi werden uns Dave Maier, Pinneies, Strauss, Tehel und Williams als be- sonders gut bezeichnet. Ein feiner Schiedsrichter war Peri. Maccabis Team war auf dem Pa- pier recht stark. Mit Kastner, Tehel, Rüben; A. Bisner, D. Maier, Strauss; S. Bosenberg, Williams, Marston, Pinneies, van Engel (Feuer, Fleisch- mann) hätte man ein günstigeres Abschneiden erwarten dürfen. Enttäuschte Schweizer Dass die Sehweizer-Meisterelf 2:1 gegen die Pfälzer verlor, regte die Gastfreundschaft in Sekenectady Der New World Club trat die weite Reise nach Schenectady mit nur sehn Man* an, und damit war das Spiel — zumal ohne Kleinmann, Calton Und Eckstein — bereits ver- loren. Schenectady ist zwar nur "Provinz", aber die Leute können Fussball spielen. Hätten sie in ihrer Heimat mehr Konkurrenz, sie wären sogar hochklassig. Der NWC wurde besonders gastfreundlich aufgenom- men und herzlich bewirtet. Fast 600 Zuschauer waren zu dem wunder- schönen, auf einem Hügel gelegenen Rasenplatz gepilgert, um die New Yorker zu sehen. Bis zur Pause schlug sich der Gast erfolgreich. Durch einen Elf- meter, den Max Seligmann verwan- delte, ging NWC sogar in Führung und hielt den Vorsprung bis zum Seitenwechsel. Dann fiel die über- müdete Mannschaft zusammen und musste sich sieben Tore gefallen lassen. Dabei war Lauchbeimer im Goal noch der beste vom NWC. Ferner standen noch Heidecker und Jacobs, Lahm, Fleischmann und Oppenheimer, Kupfer, Lambert, Fraenkel und Seligmann in der' Mannschaft. Referee war Connors. Bericht vom Maccabi-Stadium Die disqualifizierten Spieler Dave Maier, Strauss und Tehel hatten eigen» für den Pokalkampf gegen Minerva Spielerlaubnis erhalten. Wie uns Max Bergmann meldet, entwickelte sich ein sehr schönes, faires Spiel, das guten Besuch auf- wies. Maccabi musste gegen Mi- nerva kapitulieren, obwohl die Platz-Elf noch , bis Seitenwechsel durch ein Tor von Piwnete» die Füh- rung hatte. Doch Minervas "Ass", der Mittelstürmer Thole, gab dem MODERNE SESSEL • SOFAS SCHLAFZIMMER BESUCHEN SIE MEINE AUSSTELLUNG RUDOLF SCHEIBE 220 FIFTH AVENUE COR. 26tb ST. lltb FLOOR LEXINGTON 2-1016 Pre-war Baby Carriage gut erhalten, sowie erstklassiger Teppich 9x12, fast neu, preiswert an privat abzugeben. Besichtigung nur Sonn- tag, 10—3 Uhr: 250 W. 91st STREET, Apt. 2-N, N. Y. 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Im Zusammenspiel waren die Pfälzer in der ersten Hälfte viel besser. Ferro leitete sehr gut. Bs mag die EDSL-Gemeinde in- teressieren, dass Baran von den N. T. Americans freigegeben und zu den Schweizern zurückgekehrt ist, bei denen er am Sonntag in der Reserve mithalf, die Pfälzer-Reserve 4:1 zu besiegen. New World Club Tennis Division TENNIS TRAINER WANTED Contact Walter N. Schlesinger, WA 3-5488. Schneidiger Kampf zwischen Hakoah und West New York Das war ein Tag der Jugend für die Hakoah. Politzer, der alle vier Goals am Mittag in den Junioren- Elf Hakoahs gegen die NWC B- Marmschaft (4:1) erzielte, war be- reits am Nachmittag als Mittelstür- mer der Senioren-Elf gegen West New York infolge seiner zwei prächtigen Tore, als Resultat mei- sterhafter Weitschüsse, der Star seines Clubs geworden. Und in der zweiten Hälfte stürmte der jugend- licht Scherzer am linken Flügel, gleichfalls ein bemerkenswerter Spieler Jung-Hakoahs. Im übrigen hinterliess das frisch- fröhliche, flotte Kampfspiel, in dem die wirklich guten West New Yorker manchen gefährlichen An- griff einleiteten, einen feinen Ein- druck. Die bessere Technik jedoch triumphierte. Die erste Hälfte war besonders schön. Hakoah — ohne Sturm, Sacks, Schoeps. Tempelman — war mit Heilpern, Weiner, Blau- stein, Krinsky, Abraham, Fried, Heilbrunn (ein früherer Ligaspieler von Kurhessen Kassel und S. V. Wiesbaden, der sogar dreimal als Ersatz bei den berühmten Schal- kern aushalf), Merker, Politzer, Mausner, Gruenstein (Scherzer, Be- inedikt) gut besetzt. — Merker, Weiner und vor allem Abraham sind ausser Politzer In der Hauptsache zu loben. West New York, mit Er- satz in der Verteidigung, ist stark im Kommen. — Sehr gut wieder Schiedsrichter Burckhardt. — Ha- koah Res. gegen West New York Res. 1:1. . Herby Kahns Abschieds- Vorstellung Der Proapect U. C. schlug Bronx Jewish S. C. mit 4:0, dem Spielver- lauf nach zu hoch, so sagt unser Berichterstatter Heinz Altschul. Üas lag nach seiner Auffassung in der Hauptsache daran, dass die körperlich schwächeren Halbstürmer sich gegen die kräftigeren Frospeet- Gegner nicht durchzusetzen ver- mochten. Prospect trat verstärkt mit zwei seiner Soldaten, dem Pfc. Uhlf eider und dem M./Sgt. Herby Kak«, an. Es war dies des sympa- thischen Kahn letztes Spiel, denn er geht "overseas". Des Siegers Tore in dem fairen und von Roy geleiteten Treffen schössen Reinman (abseits), Lillie, Lamm und Kahn (Elmeter). Beim PUC gefielen Benamy und Lamm besonders gut, während bei den Bronxern, wie so häufig, Fink im Goal und der Aussenstürmer Hal- berstadt überragten. PUC: Schubach; Kanthai. Gideon; Gruenbaum, Benamy, Berti, Maier; Lamm, Morgenthau, Reine mann, Kahn, Uhlfelder. Bronxt Fink; W. Stern, Gutmann; L. Stein der bald wegen alter Ver- letzung ausschied und durch Frank ersetzt wurde), F. Schatzman, Doe- ring; Halberstadt, W. Schatzman, Valle, Stiefel, Fenster. — PUC-Res. gegen NWC-Res. (Freundschafts- spiel) 2:2. Prospect gegen NWC; Bronx gegen Hakoah Am Sonntag um 3.30 Uhr wer- den nur zwei Meisterschafts- spiele in der EDSL ausgetragen. Der Prospect Unity Club empfängt im Sterling Oval an der 164. Strasse und Teller Avenue den New World Club, den er im Ok- Play Tennis With the New World Club We start to play outdoors at the Hamilton Tennis Courts, Nagle Ave at Dyckman Street, on April 1. Saturdays and Sundays: 4 to 7 p. m. Tuesdays and Thursdays: 5 p. m. until darkness. Trainer free.—For information call: Walter N. Schlesinger, evenings WA 3-5488; daytime CH 3-7035. ,i Moderne MÖBEL SCHLAFZIMMER mit 1 oder 2 Betten SESSEL - SOFAS I J mit Innerspring END- KAFFEE-TISCHE KÜCHEN- _____ GARNITUREN Grösste Auswahl • Beste Qualitäten • Niedrige Preise JACKS FURNITURE CO. Inh.: JACK RE1NHEIMER 4290 Broadway Ecke 183. Str., nahe 7. u. Ave. Subw. 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Ausserdem empfängt der Bronx Jewish S.C. die Hakoah, die sieh ihre Meisterschaftschancen nicht rauben lassen wird. Strauss, Maier, Sturm und Tehel bestraft Der Arbitration Board unter Lei- tung- seine« Präsidenten Marti» Rothschild (Prospect U. C.) und der .Beisitzer Baer (West New York), L. Levy ,Bronx Jewish S. C.), Geis- mar Prospect), Altschul (New World Club) und Markus (Maccabi) haben folgende Urteile gefällt: Zum Spiel Hakoah segen Maccabi am 4. März« Der Spieler Sturm (Ha- koah) wird für 6 Wochen, der Spie- ler Tehel (MaccaM) für 4 Wochen Kewperrt. (Die beiden Spieler waren Kegreeeinander handgreiflich gewor- den, Bit* der Schiedsrichter Selimal- berjr stellte beide vom Plat*.) Zern Spiel Maccabi gegen New WorM Club am 11. März: Das Spiel gilt für NWC mit 5:® als gewonnen. Die zwei MaccaM--Spieler Dave Maier und Julius Strauss erhalten eine Sperre von je vier Wochen. (Das Treffen war bekanntlich Im Anschluss an wiederholtes unfaires Spiel Maler# abgebrochen worden, und der Schiedsrichter Lopez hatte In seinem Bericht an die Sportbe- hiirde erklärt, dass er sich ausser- stände gesehen habe, das Spiel wei- terzuführen.) Zum Spiel der Reserven Prospect U. C. und Hakoah am 11. Märzi Der Spieler Kurt Wangenheim (PUC) wird für 4 Wochen, der Spieler Isi- dore Rossau (Hakoah) für 8 Wochen gesperrt. Unsere Jugend Im Kampf um die New Yorker Jugendmeisterschaft kam in der A- Klasse das wichtigste Spiel New , °.rj Club gegen Deutschungarn nicht zum Austrag, da die Deutsch- ungarn nicht antraten. Die Ueber- rasch ung war das platte 5:1 des F- C. über den führenden Kollsman F. C. Der S. C. New York bezwang Maccabi A 3:0, während die Prager, die gegen Eintracht 1:0 gewannen, weiter mit NWC, Kolls- man und den Deutschungarn die besten Meisterschafts-Aussichten be- sitzen Das bedeutendste Treffen in der Klasse B brachte Hakoah A gegen New World Club B (letzterer nur mit 9 Mann) einen schönen 4:1 Sieg. Einer der beiden jüdischen Clubs' sollte in dieser Klasse Meister wer- den Macca B gegen NWC C 2:0; Brooklyn gegen Queens College 5:0; German Amer. A. C. gegen Ein- tracht B 1:0. Bei den Schülern möchten wir ein Freundschaftstreffen an erster Stelle nennen, und zwar der erst- malig offiziell antretenden West New Yorker gegen nur zehn Buben des New World Clubs. Das 0:0 der sehr nett spielenden West New Yorker Debütanten stellt dem Gründer der Schülerelf und warmherzigen För- derer der Jugend, Teddy Weisen- stein, ein prachtvolles Zeugnis aus. Macca kam wieder zu einem Punkt durch ein 0:0 gegen Prag. — S. C. New York B gegen Hota 1:0; Germ» Amer. A. C. gegen Schwaben 3:0. Brookhattan Profi meister Obwohl Brookhattan im Duffy Cup gegen Brooklyn Wanderers 2:0 ver- lor, wurden die Brookhattan» Profi- meister, da der letztjährige Meister, Philadelphia Americans, im Meister- schaftsspiel bei Kearny Celtics vor 2000 Zuschauern nur 2:2 spielen konnte. Wir halten überdies die Philadelphia Americans, die Wan- L?.r^r.s. und auch Hispano augen- blicklich für stärker als den neuen Meister. — Baltimore S. C. gegen Hispano 2:3; New York Americans gegen Metropolitan League 3:0 (Freundschafts-Spiel). Meisterschafts-Resultate der «er» man American Leagues Eintracht» Kollsman 7:1; German Amer. A. C> Deutschungarn 1:1: Hoboken-Schle- sier 4:2. Tennis-Abteilung des NWC Die Tennis-Abteilung des New World Clubs beginnt ihre outdoor season am Sonntag, den 1, April, auf den Hamilton Courts, Nagle Ave. Ecke Dyckman Street. Eine in der letzten Woche abgehaltene, sehr gut besuchte Mitgliederversammlung lasst auf eine erfolgreiche Saison schliessen. Für Anfänger und Mit- telspieler wird ein Trainer kostenlos zur Verfugung stehen. Es sind ge- nugend sehr schöne Tennisplätze vorhanden. Wie bisher, soll neben dem Soort auch das gpRollsrrhnft- liche Vereinsleben besonders ge- nflegt werden. Auskunft auf dem /matz r,bei Walter Schlesinger (Tel.: HR 3-7035, abends WA 3-5488). Das Kegrelturnier der Bronxer Am ersten Spieltage des vom Bronx Jewish S. C. veranstalteten Kegler - Pokalturniers siegten bei allen drei Kämpfen die Gastgeber in ihren sämlichen Spielen t sregen TJtown 3-rO-j Bronx Jfwink S. C. gegen New World Club 3:0, und Maccabi gegen Hakoah 3:0. CARPENTER OFFICE, FACTORY INSTALLATIONS Partitions, Book Shrtves, Radiator Enclosures - WOOD LETTERS GENKRAL INTERIOR ALTERATIONS Pasquale Studios 224 SULLIVAN ST. - GRamercy 7-5162 fachwerkstätte für schreinerarbeiten joseph & Schlesinger 2266 amsterdam avenue zw. 172. 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Aber in wenigen Jahren wuchs die Hakoah von einem kleinen dritt- klassigen Verein, verlacht und ver - spottet, zürn grössten jüdischen Sportverein der Welt. Waren bei den ersten Spielen kaum hundert Zuschauer, so waren in den Jahren nach 1918 bei fast allen Spielen 20- bis 30,000 anwesend. Hakoah wur- de der Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Wien. Menschen, dem Ju- dentum bereits entfremdet, fanden durch die Hakoah den Weg zum Judentum zurück. Dank der unermüdlichen Arbeit Dr. Eiirnecs und seiner braven Mitarbeiter wurde aus dem Fuss- batlklub Hakoah bald der grösste jüdische Allroundverein. Seine Sek- ttonen hatten österreichische und europäische Rekorde. Die Ski- und Touristensektion war überaus popu- lär, und am Semmering war sogar eine eigene Hakoahhütte errichtet worden. Die Schachsektion zählte Meister wie L.asker, Spielmann und Btibinstein *u ihren Mitgliedern. Die Orcbeltersektion —das Hakoah Orchester — gehörte zu den führen- den Wiener Amateurorchestern. Die beste Propaganda war doch immer die Fussball - Mannschaft. Welch Jubel herrschte In ganz Wien und der jüdischen Welt, als Hakoah im' .tahre 1923 den damaligen eng- lischen Cupspieler Westham 5:0 In litmdon besiegte. Welche Begeiste- rung riefen die denkwürdigen Spiele gegen Slavia hervor. Unter dem Jubel der Wiener jüdischen Beviilke- rurjg errang die Hakoah die Fuss- baHmeiSterschaft in Oesterreich im Jahre 1925. In demselben Jahre ging die Hakoah auf die denkwür- dige Palästina- und Aegyptenreise, begleitet von fast 100 Schlachten- bummlern und begeistert umjubelt von unseren Briidern und Schwe- stern in Erez. Diese Reise wurde ?iof:h zweimal wiederholt. Die Po- lenvetse der Hakoah waren immer denkwürdige Ereignisse für die Ju- deri ganz Polens. In Belgien, Hol- land, Frankreich, wo immer die Ha- koah spielte, begeisterte sie die Ju- den des betreffenden Landes und langsam wurden In ganz Europa jü- dische Sportklubs nach dem Mu- ster des grossen Muttervereins Ha- koah gegründet. Im Jahre 1935 fuh- ren die verschiedenen Sektionen der Hakoah zur Maccabiade nach Tel Aviv und konnten dort am besten abschneiden. Es war die KrfSnung der zionistischen Jugendarbeit der Hakoah. Im Jahre 1938 drang Hitler mit »einen Bande» -in Wien ein und eines seiner ersten Opfer war die Hakoah, Die Hakoahner wurden in die ganze Welt zerstreut. Ein Teil, der sich in dieses Land retten konnte, gründete sofort eine Ha- koah, die bereits auch hier von sich reden macht und heute zu den füh- renden zionistischen Sportvereinen gehört. Hitler konnte den Hakoah- platz und das Clubhaus vernichten, ! AusbUd^Bookkeeper Accountantsl Nur individueller Einzel-Unterricht FRED F. LANDSTADT Public Accountant 7-61 Park Lane Soul Kew Gardens, N. Y. Virginia 9 . 7596 The Bramson Ort Trade School OPERATOR-KURSE an Electric Power Sewing Machines: Rinding:, Double Needle, Merrow, Pinking, Union - Special, Zigzag. 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Zehnmal: Berthold Menkel, 160 W 73 St., N.Y.C, — Erich Rein- heimer, 224 Pershing Ave., Buffalo, N. Y. — Hilda Bardach, 138 Second Ave., N.Y.C. — Rosa Fraenkl, 202 W 79 St., N.Y.C. — Walter Rosen- thal, 36 W 93 St., N.Y.C. Neunmal: Dr. Rudolf Nürn- berger, 1701 Norman St., Ridge- wood, N. Y. Achtmal: Emil J. Pelz, 311 W 97 St., N.Y.C. — Julie Freuden- thal, 5107 Blackstone Ave., Chi- cago, III. — Salomon Heyum, 876 1305 Bloomfield St., Hoboken, N. Y. W 180 St., N.Y.C. — Carl Stern, — Kurt Steinberger, 300 W 72 St., N.Y.C.— Pfc. Gary Guenter Men- kel, U.S. Army. Wir bitten alle Leser, die acht- mal und öfter Blut gespendet h&"- ben, uns dies zur Aufnahme in diese Liste mitzuteilen. New York TENNIS and HOCKEY CLUB TENNIS'SEASON opens SATURDAY, April 7th 3:00 p. m. on the HAMILTON TENNIS COURTS Nagle Ave. and Dyckman Street Instruction : For beginhers & junior« weekly. • Playing Kours! 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March 30, 1945 AUFBAU Z3 AUS DER WELT DER FRAU imnminiHiiiiiui!iiuinuiniimmmtumniinini iminimimniHiiiiiiiHHiHiiiHHeiwiiiiHi- Museumskunst und moderne Textilien V. C. Die enge Zusammenarbeit, die hier zwischen den Museen und der Mode-Industrie angestrebt wird, fand ihre erste öffentliche Darstellung in einer Mode- und Textilschau; die in der vergange- nen Woche im Metropolitan Mu- seum of Art vor geladenem Publi- kum stattfand, und die ihre Fort- setzung in einer Ausstellung findet, die bis in den Monat Mai hinein auch dem allgemeinen Publikum zugänglich ist. ("American Fa- shions and Fabrics" im Morgan Flügel des Museums.) Es ist nicht das erste Mal, dass man von einer solchen Zusammen- arbeit hört, d. h., dass sich Textil- künstler und Modeschöpfer ihre Anregungen aus Kunstsammlungen und Museen holen, aber es: ist, zu- mindest hier in Amerika, neu, dass das Publikum Bild und Vorbild auf solche Weise vor Augen ge- führt bekommt und entscheiden kann, was der moderne Künstler aus dem historischen Original ge- macht hat. Dazu kommt, dass bei dieser Schau die solcherart entworfenen Textilien auch gleich als Modell vorgeführt werden, und einzelne grosse Modehäuser mit verschie^ denen Webereien dahingehend ko- operieren, dass sie exklusiv von ih- nen abnehmen, beziehungsweise nur für sie allein die Modelle schaffen. Zur Vorführung gelangten Sei- den, beziehungsweise Kunstseiden, von' Bourget, Ducliarne, €atoir, Wesley Simpson, Onondaga, C. M. Grourdon, Bianehini, Hafner und Cadwallader. Von den führenden Modefirmen vertreten waren u. a. Adrian (atts Hollywood), Hansen Bang, Hattie Carnegie, Jo Coyeland, Omar Kiam, Ciaire McCardell, Mau- rice Rentner, Adele Simpson und Pauline Trigere. Einen wohlverdienten Sonderap- plaus holten sich zwei Schweizer Von der Hafner-Weberei — Karl Knocklein und Gebhardt Knorr — mit einem schweren kunstseidenen Goldbrokat, der einer französischen Tapisserie aus dem 18. Jahrhundert nachgemacht ist, und Frltzi Recken- dorf (für die Onondaga Silk Com- pany) mit einem grossen, auf ein viereckiges Tuch aufgesetzten Blu- menstück nach. einem alten sliimi- schen Gemälde. (Sehr wirkungsvoll verarbeitet, als schräges, spitz über die Taille hinabfallendes Oberteil eines langen Abendkleides von Mau- rice Rentner.) Ebenfalls mit grossem Beifall auf- genommen wurde ein goldfarbener, jacquardartiger Taft aus Bemberg- seide (aus dem Hause Catoir), von Andre Flory nach dem Motiv einer kaukasischen Gürtelschnalle aus dem 9. Jahrhundert v. Chr. ent- worfen, und von Traina-Horell zu einem Abendkleid mit langem wei- tem Rock und kurzem, kreuzweise verschnürtem Mieder verarbeitet. Bunte, holländische Kacheln aus dem 17. Jahrhundert geben das Muster für eine bedruckte, mit "Sequins" bestickte Seide (von Pauline Trigere zu einem kleinen zweiteiligen Kostüm verarbeitet), und das Halsband der Nephrelite ergibt ein breites, spitzenartig wir- kendes Muster auf terrakottefar- benem Grund, das Jo Cepeland mit "sequins" verstärkt und zu einem stark exotisch wirkenden ärmel- losen Abendkleid verwendet, dessen abgearbeiteter Schal auch um den Koos getragen werden kann. Ein1 "typisch französischer Druck" kommt aus einer amerikanischen Werkstatt: ein sogenannter "ftora.1 print" von Brooke Cadwallader nach dem Gemälde von Vegas, "Die Frau mit den Chrysanthemen", von Eva Rosencran# (für Nettie Rosenstein) zu einem eleganten Nachmittags- kl(i,r' verarbeite^. Die Veranstaltung, von vier be- kannten Moderedakteurinnen kom- mentiert, stand unter der Leitung von Lee Simonson, dem auch das neugeschaffenen Costume Institute des Metropolitan Museum of Art untersteht. Wir lernen Handtaschenmachen Mg/X, a+td &U& HA1RDRESSERS Jetzt: 558 W. 181. St. (Zw. St. Nicholas u. Audubon Aves.) Tel.: WA 8 - 0441 SPEZIALISTEN IN DAUERWELLEN und HAARFÄRBEN !• Jahre in Washington Height« Zurück zur Natur Zur selben Zeit, als man hier die neuesten Arbeiten amerikanischer Textilkünstler zeigt, sieht man in der Fachpresse, und zwar durch die Vermittlung des Office of French Exhibitions, auch eine Reihe neuer französischer Drucke. Sehr schön und effektvoll ein paar ländliche Motive, z. B. eine Gruppe von Schafen oder Bohnenranken mit reifen Früchten in weiss auf dunkelblauem Grund (aus dem Hause Bianehini), und ein paar Blockdrucke von Colcombet, u. a. eine Galerie von Tierköpfen und ein reizendes diagonales Muster aus stilisierten Hängelaternen, das den revolutionären Titel "A la Lanterne" trägt. V. C. Die Handtaschen- und Kleinlederwaren - Industrie, deren Produktion mit dem Ausfallen eu- ropäischer Bezugsquellen hier in den letzten Jahren einen starken Aufschwung genommen hat, leidet, wie man aus den Fachblättern er- sieht, an einem akuten Mangel an gelernten Arbeitskräften. Deshalb ist es gut, dass die Central Evening High School of Needle Trades, 225 West 24th Street, New York, einen Kurs in "Handbag Designing and Pattern Making" eingerichtet hat, der neuen Nachwuchs heranbildet. Der Mann, der den Unterricht er- teilt, ist Harold Altmann, ein junger "designer", der tagsüber arbeitet und am Abend das lehrt, was er in langen Jahren der Praxis selber ge- lernt hat. Er kennt das Gewerbe von Grund auf, denn schon der Vater ist ein Handwerker, der, nachdem er aus Russland hier eingewandert ist, in allen Sparten des Faches gearbeitet hat. Und so steckt der Geruch von Leder Harold schon von Kindheit an in der Nase. Er graduiert vom Hebrew Technical Institute und hat bald eine eigene Firma, In der er elegante Damentaschen für die Coutoure macht. Eines Tages packt ihn der Wunsch, auch anderen von seinem Wissen und Können mitzu- teilen, und er geht, well das die Vorbedingung für eine Lehrtätig- keit ist, noch drei Jahre lang durch die Abendklassen des Teachers College. Als er damit fertig ist, gibt ihm der Board of Education ein Klassenzimmer in der School- of Needle Trades, und Harold Altmann- zieht aus, sich seine Schüler zu- sammenzusuchen. Wie? Er marschiert in einen Laden im Herzen des Lederviertels von New? York hinein, wo die grossen Firmen ihre Bedarfsartikel kaufen, und bittet, hier ein Schild anmachen zu dürfen. Denn, so überlegt er sich, hierher kommen die Leute, die be- reits in der Industrie arbeiten, und die, wenn sie nur die richtige Aus- bildung haben, leicht zu besseren Positionen aufrücken können. Die Idee erweist sich als gut, ungelernte Arbeiter und Arbeiterinnen kommen in den ersten Kurs, und die Nach-; richt von der Gelegenheit eines kostenlosen Fachunterrichts vei> breitet sich rasch. Heute hat er 24 Schüler in seiner Anfängerklasse,; und die gleiche Zahl im Fortge- schrittenenkurs. Der Unterricht findet an vier Abenden in der Woche statt, von Montag bis Donnerstag, und zwar von 6:30 bis 8:30. Gelehrt werden alle Phasen des Handtaschen- machens, angefangen vom Schnitt- mustermachen bis zum eigenen, künstlerischen Entwurf. Die Teil- nahme am Kurs ist frei, der Schü- ler muss lediglich sein eigenes Ma- terial mitbringen. Ein neuer Kurs beginnt im September, doch emp- fiehlt es sich im Hinblick auf die Wartelisten schon jetzt im Schul- büro hierfür zu registrieren (nur in den Abendstunden!). sogar auch mit farblosem Wachs» Glanzstellen auf Wildleder bearbei- tet man mit Sandpapier oder sofern eine solche verfügbar ist, mit einer kleinen Drahtbürste. Denken Sie daran Die mod^ine gutsitzende BRILLE vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. Sit zw. West End Ave and B'way N V Tel.: ACademy 2-3863 IHR OPTIKER 8EAUTY SALON FQRMERLY IN VI EN NA » For appointment: SC 4-9210 Auch in England ändert sich die Handschrift im grossen Kampf um die Positionen auf dem Weltmarkt. Man hört viel von einem polnischen Maler, To- polski, der mit seinen figürlichen Darstellungen, starke, hier sehr be- wunderte Wirkungen erzielt, und neuerdings auch, durch den Fair- child News Service, von einem be- deutenden englischen Seidenhaus, Assocjated Silks, Ltd., das sich von französischen Seiden auf englische Kunstseide und Drucke umgestellt hat und in der Planung der Nach- kriegsköllektion eine enge Zusam- menarbeit mit einzelnen Zeichnern, und mit den Häusern der couture anstrebt. Es ist die gleiche Technik, die Frankreichs Seidenwebereien seit Jahrhunderten erfolgreich verfolgt haben, und die jetzt auch hier in Mehr als 26jährlge Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAYES HAARFÄRBEN Complete Beeuiy Service ZOO West 82nd St. Bet. Broadway and Amsterdam Ave. Montags geschlossen. Wochenbudget: $15 für 5 Personen Es mag für manche Hausfrauen unglaubwürdig klingen, aber trotz- dem kann man es schaffen: die Er- nährung einer Familie von fünf Personen mit $15 Haushaltgeld in der Woche. Wie, und mit welchen Einkaufs- massnahmen man das; machen kann, wird z. Zt. in einem sechs Stunden umfassenden Kurs demon- striert, den das Rote Kreuz im Rahmen seines "Nutrition Service" veranstaltet (der Beginn neuer Kurse wird jeweils in der Tages- presse bekanntgegeben). Beim Planen des Menüs folgt man in dem Kurs dem vom New York City Budget Council fest- gesetzten Quantitäten an frischem Obst, Gemüse, Milch, Fleisch, etc., die für eine gesunde Ernährung erforderlich sind. Als Preise an- genommen sind solche, wie sie heute durchschnittlich in den "chain stores" und beim "Inde- pendent grocer" herrschen, und nicht etwa, wie sie gelegentlich in einzelnen, als besonders billig be- kannten Einkaufsgegenden zu fin- den sind. - Obenan auf der Einkaufs-Wochen- liste stehen Vollkornbrot, Zerealien, J Kartoffeln und Käse. Ausserdem, i bei einem Haushalt von zwei Er- wachsenen und drei ' Kindern, 2 Dutzend Eier, 1 Pfund Rindernieren, 1 Pfund Fisch, 1% Pfund Gehacktes, diesem Lande mehr und mehr an- gewendet wird. In der neuen Kol- lektion, die ganz offenbar auf den Nachkriegsexport nach Süd- und Mittelamerika abzielt, sollen vor allem kriiftig-breite Streifen auf- fallen und sehr lebhafte kleine figürliche Darstellungen, die dem Vorbild des Balletts entnommen sind. Die Drucke sind zweifarbig, mit Ausnahme eines Vielfarben- druckes, der einem bunten Stoff- musterinserat nachkopiert ist. 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Hier ein Sonntagsmenu, das in der ersten Kursstunde zubereitet wurde: Gebackene Fleischkugel mit gerö- steten Kartoffeln und Spinat, Kraut- salat, Brot und Aufstrich, und "Apple Betty", letztere mit ge- schlagener kondensierter Milch ver- ziert. Das Rezept für die Fleischkugel ist folgendes: "Red Gross Meat Loaf" -— 1 V-i Pfund gehacktes Fleisch, 2V> Tapse gekochte Hafer- grütze, 1 Ei, 1 Zwiebel, Pfeffer und Salz nach Geschmack, 1 Schuss Muskat. Die Tngredenzien werden werden gut miteinander vermischt, in eine gut ausgeschmierte Form gegeben und etwa % Stunden lang bei mittlerer Hitze <375 Grad Fah- renheit) gebacken. Für den Feiertagstisch Palästina-Suppe Hierzu nimmt man: 3 Pfund Jeru- salem Artischocken (die aussehen wie Sellerieknollen). 2 Quarts Brühe. 1 Zwiebel, 1 gelbe Rübe, 1 Kopf Sellerie, Pfeffer und Salz nach Ge- schmack. Das Gemüse wird ge- schält und in Scheiben geschnitten, in der Brühe weichgekocht und dann durch ein Sieb gerührt; 3 Ei- gelb werden geschlagen und der Suppe hinzugefügt:: unter ständigem Rühren bis zum Siedepunkt kochen lassen. Falls bis dahin nicht sämig srenug •—- das Ganze soll etwa die "Beschaffenheit von Sahne haben —. kann man mit etwas Kartoffelmehl verdicken. Praktischer Haushaltwink Wasser- und andere Flecke auf ledernen Handtaschen kann man in vielen Fällen mit farbigem Schuh- creme verdecken, und manchmal Kaufe War Bonds! BRÜCHLEIDEND? Neues patentiertes DOBBS BRUCH- BAND ohne Kugel ohne Riemen ohne Gürtel KANN NICHT RUT- SCHEN. Hält die Muskeln durch ein weiches, konkaves Kissen zusammen. . Hält Bruch fest ge- schlossen. Leichtes Gewicht,berührt den Körper an nur zwei Stellen. 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Israels Familien-Bande Zu Pessach Im Psalm 114, der den Auszug der Kinder Israels aus Aegypten schildert, heisst es: "Als Israel aus Aegypten zog, das Haus Ja- kob aus dem Volke, das ihm fremd gewesen". Das Haus Jakob entspricht also voll- kommen Israel. Das bezeugt die Geschichte seit Urväter- zeit. "Blicket hin auf Abra- ham,, euren Vater, und auf Sarah, die euch geboren (Jesaia 51,2), ruft der Pro- phet Israel zu. Und der Segen, den Gott Abraham verhiess, soll auch darin bestehen, dass seine Nachkommen den Gott Abra- hams als Beschützer immer erwähnen (Pess. 117B). So be- herrscht der Gedanke der Fa- milie alle Zukunft. Und auch in fremdem Lande werden Abrahams Nachkommen ein Volk sein (Gen. 15; 12), dass das Erbe des Stammvaters, Recht und Gerechtigkeit zu üben, sich an seinen Kindes- kindern bewähre (Gen. 18.19). Daher das Gewicht, das die weitblickende Stamm - Mutter auf die Reinheit des Hauses Igte, dass der Erbe Abrahams nicht über alles "lachen" dür- fe und sich hinwegsetze über die Heiligkeit des Familien- Lebens (Rasch) zu Feil. 21,9). Als Sarah starb, da richtete Abraham sich aus seinem Schmerze auf, um für seine Familie ein gemeinsames Grab zu kaufen. So dachte Isaak; so Jakob, der unter- schwersten Verhältnissen sein Haus gegründet und erhalten. Auch der in Sklavenbanden schmachtende Josef erblickte im Geiste das Bild des Vaters und das half ihm, in der Stunde der Versuchung die Ehre der Familie heilig zu halten (Sotah 36 ti). Als Jakob nach Aegypten zog, kamen sie alle, "ein je- der mit seinem Hause"; ihre "Häuser" umgaben sie auf ihren Wanderungen und bei ihren Lagerstätten. Als Mo- ses Israel sich als der von Gott erwählte Befreier zu er- kennen gab, sprach er im Namen des Gottes "ihrer Vä- ter" (Ex. 3.15). Und das Pes- sach-Opfer vereinigte einen jeden mit seiner Familie zum Congregation HABONIM Rabbi Hugo Hahn Gemeindebüro : 35 E. 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 PESSACH ERSTE FEIERTAGE I DONNERSTAG, 29. MÄRZ 10:15 A. M. Morgen-Gottesdienst im Tempel des True Sisters Building, 150 West 85th St. FREITAG, 30. MÄRZ 10:15 A. M. Morgen-Gottesdienst im Huebsch Auditorium der Central Synagogue Lexington Ave. & 55th St. FREITAG, 30. MÄRZ 8:15 P. M. Abend-Gottesdienst im Masonic Temple, Forest Hills, QUEENS LETZTE FEIERTAGE I MITTWOCH. 4. APRIL 10:15 A. M. Morgen-Gottesdienst im Masonic Temple, Forest Hills, QUEENS MITTWOCH, 4. APRIL 8 P.M. Abendgottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue Lexington Av. & 55th St., verbunden mit SEELEN-FEIER DONNERSTAG, 5. APRIL 10:15 A. M. Morgengottesdienst im Huebsch. Auditorium der Central Synagogue. KEHILLAH JAWNE (Rabbi Dr. Kober) Austrian Jewish Congr. (Rabbi Dr. Bach) Gottesdienste in der Synagoge, 15 West 86th Street, Freitag, 8:30 p.m. Predigten: 30. März: U>. Kober; 6. April: Dr. Bach. Kantor Paul. American Jewish Congreg. 2528 Broadway, Hotel Newton Corner 94th Street Gottesdienste Donnerstag, 29. März, 10 a. m. Freitag, 30. März, 10 a. m. Freitag, 30. März, 8:15 p. m. Sonnabend, 31. März, 10 a. m. Dienstag, 3. April, 8:15 p. m. Mittwoch, 4. April, 10 a. m. Mittwoch, 4. Anril, 8 p. m. und Seelenfeier. Rev. M. Gruschka; Cantor M. Wittenberg; M. Linden, Pres. schönsten Festabend des Jah- res (Ex. 12,3). Das Blut des Opfers musste die Türen von Innen bezeichnen, als die In- nenseite des Hauses, dem Herrn geheiligt (Mechiltah).. Rabbi Dr. Bach. Kauft War Bonds und Stomps beim New World Club Singer Nähmaschinen STAUBSAUGER VERKAUF und REPARATUREN aller elektr. u. mechan. Geräte. STERN 3896 Broadway ew. 162.-163. St. - Tel.: WA 3-3702 STAUBSAUGF» VERKAUFT und REPARIERT iowi«- REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. 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Februar im Alter von 23 Jahren in Deutschland gefallen. 1938, als er 16 Jahre alt war, haben ihn die Nazis aus seiner Geburts- stadt Berlin nach Polen abgescho- ben, weil er der Sohn polnischer Staatsbürger war. Auf Interven- tion seiner Mutter, die inzwischen für sich und für ihn die Einwande- rungsvisen nach Amerika erhalten hatte, wurde er jedoch nach sieben Wochen wieder nach Berlin ge- bracht. Lt. Kupferschmidt hatte seit Ausbruch des Krieges keinen glühenderen Wunsch, als in die Ar- mee aufgenommen zu werden und mit den Nazis abzurechnen. Vor seinem Eintritt in die Armee hatte er "aerotechnica! engineer" stu- diert. Ein Vetter von ihm, der ebenfalls Alfred Kupferschmidt heisst, dient in der R.A.F. Pvt. Ernest SchifFres ist am 19. November 1944 im Alter von 20 Jahren auf Leyte in den Philippinen gefallen. Er wurde in Wien geboren, lebte seit 1939 in Amerika und war seit März 1943 in der Armee. General Douglas McArthur hat seinen in Brooklyn, N. ¥., lebenden Eltern einen Brief geschrieben, in dem es u. a. heisst: "Eis service was characterized by his devotion to our beloved country, and in his death we have lost a gallant comrade-in-arms." Auch der Vorgesetzte von Pvt. Schiffres schrieb einen Brief an die Eltern, aus dem hervorgeht, wie geachtet der Gefallene bei seinen Kamera- den war. Capt, Johney B. Wax schrieb: "Through his Uard work apd display of personal bravery, * The RADIO Star * HHIC E. STERN 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (abends SC 4-9437) Schnell, preiswert, zuverlässig. Jede Reparatur-Apparate werden abgeholt (auch abends). Reparaturen von Bügeleisen, Toasters MeyeSi'i flcu&ia Erster Fachmann für europaische u. amerikanische Geräte RADIOS - REPARATUREN TIJBES — BATTER1ES ist s das Radio — geh' zu MEYERS! 3952 BROADWAY WA 7-9395 neben Audubon Theater, 166th St. • iefifl'nel: 10 a. m. Iiis 8:30 p. m. Mittwochs geschlossen Ernest had established for himself a record as being an outstanding soldier. His achievements have been and will continue to be an Inspiration to the rest of us to carry on where he so ably lest off. Sine« every member of the Com- pany regarded him as a personal friend, his loss has been feit very deeply by all of us. We share your sorrow and extend to you our deep- est sympathy." — Pvt. Schiffres wurde posthum das Purple Heart verliehen. Ffc. Frank Kurzinger ist im Alter von 22 Jahren auf dem italienischen Kriegsschauplatz ge- fallen. Er wurde in Würzburg ge- boren und lebte vor seinem Ein- rücken in die Armee in Denver, Colo. Er gehörte den Mountain Skitroops an. Mit dem Silver Star ausgezeich- net wurde 1 st Lieut. Frederic G. Cohn aus Little, Rock, Ark. Mitte! Dezember 1944: meldete er sich! freiwillig zu einer; Allein -Patrouille in der (legend von Saaiiautern, uin die lieberga- be eines schwer, befestigten Bun- kers zu erreichen.: Der Gefahr, der e r ausgesetzt war, vollauf bewusst, betrat er den Bunker und überredete seine In- sassen zur Kapitulierung. Am Tag darauf vollbrachte Lt. Cohn eine ebenso gefährliche Mission, von Frederic Cohn der er mit zehn Gefangenen zu- rückkehrte. — Lt. Cohn ist 22 Jahre alt und wurde in Berlin ge- boren. Seine Eltern leben jetzt in Schweden. Er selbst ist seit 1936 in den Vereinigten Staaten. * Our Girls in the Army WAVE Ursula Lindner wurde in II res lau als Tochter von i Dr. Otto Ollen- dorff greboreln u. | lebt sett 1938 in ; Amerika. Ihr Gat- te Cai>t. S. H. Lindner ist »fit; zwei Jahren mit ■ der amerlkanl- »chen Armee in Frankreich. Ursu-, la Lindner Int Jetzt bei den | WAVE# eingetre- ten und wird Im j Hospital Ci»r|».i ar- : beitem. 2nd Lieutenant Hertha Hess dien! im \ ran Niiin»* <r«k< lN«ehei» 1% um fll.« Aiirsc iiud wurde Im .Novem- ber R. X. < tered tnirs»e>. Mit dem Bronze Star ausgezeich- net wurden Tj3 Max Berger, ein Mitglied des Nenr^^ World Club, Cpl. Rudi Herz, Corp. Walter Fleisch- mann aus White Plains, N. Y., der überdies in Deutschland ver- wundet und mit dem Purple Heart aujsgeze lehnst wurde. Pfc.Ralph A. Hart (dessen ggt Eric Go,d. Bild wir im letz- amith ten "Aufbau" ge- bracht haben), der in New Guinea stationiert ist, M/Sgt. Rudolf F. Meisel (fr. Wien) und Sgt. Eric Goldsmith. Sgt. Goldsmith wurde in Berlin geboren und ist der Neffe von Ludwig Bendix. dem Senior- Partner der Firma Bendix, Luit- weiler & Co., bei der er vor seinem Eintritt in die Armee viele Jahre tätig war, * In der englischen Armee gefal- len sind die Refugees Tpr. Meinard Weil (Michael Winster) und T-pr. Edward Stock. Tpr. Weil war 27 Jahre alt und stammte aus der Schweiz; bevor er in das Royal Ar- moured Corps eintrat, war er im 4 ZW Die erste fahrbore Synagogen-Ambulanz an der Westfront wurde 1t» f.ondon vom dem britischen Oberrabbiner Dr. Hertz eingeweiht. Die Gelder wurden vorn American G'hapter de* Kellgious EmerKeney t-'ounell »I the Chief Rabbi of Great »ritain. SS Leonard Street. Aew York, durch den Verkauf des Buches "Testament to Demovraey" deis vermtorbenen I.ord Wedjtswood aufgebracht. Die amerikanische Zweis- »'teile der ensllsehen Orjeanisatlon wird von Congressmnn Knianuei Oller *eleltet und hat Jetzt mit Ihrer Jährlichen Kampagne znr An- schaffiiIi« weiterer Fahrzeuge, sowie zur Durchführung de* Programm« für das Jahr 1945 begonnen. SCHWÄRZ RADIO Radio-Reparaturen altbekannter Güte u. Preiswürdigkeit RADIO SALES 39-32 . 58th St., Woodside, L. I. 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We» (Mitglied des New World < liib; wurd mit dem i'urple Heart lunid zwei Oak Leas Cluster# ans#ezelchnet), Henry John l.oewenthal. Von links nach reelits: llinl» Haber, Egon VI eins (in der britische« Armee), Werner 11 Irs.-Ii. (iiienlhci- I.n»x . I.enschitzki). Edmund de Rothschild in der Jüdischen Brigade Nach Meldung des Londoner Jewish Chronkile" ist Major Ed- mund de Rothschild, der bisher an der italienischen Front in einem britischen Truppenteil Dienst ge- tan hat, von seinem jetzigen Regi- ment zur jüdischen Brigade ver- setzt worden. Major Edmund de Rothschild, der älteste Sohn des verstorbenen Lionel de Rothschild, ist 30 Jahre alt und Präsi- dent der United Synagogue in Lon- — Jacks. Hqhts.—Elmhurst AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET lackson Heights L. 1. NE 9-9531 don. Major de Rothschild ist un- längst bei einem Urlaub in Rom von Papst Pius in Audienz empfan- gen worden. 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