Di€ Warnung zur rechten Zeit: Das State Department enthüllt Das U. S. State Department hat In diesen Tagen der Presse eine Mitteilung zugehen lassen in der es heisst, dass die verbündeten Re- gierungen genaue Informationen darüber haben, dass die Nazis «ach der Niederlage vollständig ausgearbeitete Pläne für die Fortführung einer wirtschaftlichen und politischen ITnterminierung der Welt haben. Das State Department bestätigt damit, was «. a. auch wir im "Auf- bau" seit langem immer wieder betonen: die Nazis denken garnicht daran, ihre Niederlage anzuerkennen und vom Schauplatz ihrer Un- taten abzutreten, sondern sie empfinden selbst den katastrophalen Zusammenbruch Deutschlands lediglich als die Folge eines Rechenr fehlers in ihren Plänen, den sie "beim nächsten Mal" vermeiden müssen. Vor allen Dingen darf man auch nicht nur an offizielle Nazi- beamte. SS-Leute und andere Uniformierte des deutschen Systems denken, wenn man von den zukünftigen Gefahren eines neuen Durch- dringungsversuchs spricht. Man muss genau so gut vor den deutschen Universitätsprofessoren, Industriellen, Journalisten, etc., auf der Hut sein. Sie werden alle in den verschiedensten Verkleidungen kommen. Sie werden Bäche von Krokodilstränen über das schreckliche Unglück das "die Nazis über das wehrlose Deutschland gebracht haben" ver- giessen und sie werden sich hinter alle tindemokratischen Bewegungen stecken, durch die sie auf indirektem Wege eine Aufspaltung in der Meinung und der Entschlossenheit der alliierten Länder erreichen zu können glauben. "Gelehrte end Forscher fast umsonst" Das State Department zählt sehr deutlich'die schon zutage liegen- den Pläne auf, wenn es schreibt: "Ks wird eine Flut von Berufungsklagfen an die Gerichte der ver- schiedenen Länder gleich nach Beginn der Nachkriegsperiode einsetzen. Vorgeschobene Personen werden die "ungesetzmässige" Beschlagnahme industrieller. Anlagen und anderen von den alliiierten Regierungen übernommenen Eigentums bei Ausbruch des Krieges behaupten. Sollte diese Absicht miaslingen, so wird man durch Personen, die formal den Bedingungen der Staatsbürgerschaft der Käufer entsprechen, Rückkäufe versuchen. Das Ziel wird in jedem Fall möglichst rasche Wiederherstellung der deutschen Kontrolle sein. Deutsche Versuche, bei den zukünftigen technischen Entdeckungen und Verbesserungen mit. 4abei zu sein, spie- geln sich in dem phantastischen Anwachsen von deutschen Patentregi- strierungen in fremden Ländern während der letzten zwei Jahre. . . . Vor wenigen Monaten ist ausserdem in Deutschland das Verbot der Kapital- ausfuhr aufgehoben worden und ea hat sich eine Sturzflut von Geld Ins 'Ausland ergossen. - Deutsche Techniker, Kultursachverständige und getarnte Spitzel und Agenten haben bereits wohlausgeklügelte Pläne in der Hand, um sich In fremden Ländern einzunisten und wirtschaftliche, kulturelle und politische Binäuriseii neu zu knüpfen. Deutsche Techniker, Forscher und Sachverständige sollen Industriellen Firmen und technischen Schulen im Ausland zu niedrigsten Gehältern angeboten werden. Deutsches Ka- pital und deutsche Pläne fttr die Konstruktion ultramoderner Insti- tute und Laboratorien werden zu ausserordentlich günstigen Bedin- gungen angeboten werden, sofern sie den Deutschen eine gute Gelegenheit zum Experimentieren und Herstellen von neuen Waf- fen geben." "F«$r Treetment"— ei* Mittel x««n Ncwi-Zweck Wir haben dem nichts hinzuzufügen. Hier sagt das State Depart- ment — und es hat Belege dafür — genau das, was der Welt droht, wenn »je nicht aufpasst. Und mit äusserster Klarheit fährt es in dem lii?terischen Dokument fort, aufzuzeigen, dass ausserdem ein deutsches Propaganda-Progranam einsetzen wird, dessen unmittelbares Ziel es :.'#in.....wird, 'die Alliierten KonfcroHmasSnabtuen ''aufzuweiche'n" durch "; ;#W;:^iteblckte „• »od sehr subtile Propaganda für ein "fair treatment" der Deutschen. - Später soll dann, führt das State Department aus, ^däs Programm irweitsrt und intensiviert werden mit der Absicht,1 Naziziele und die Ziele der deutschen Weltherrschaft wieder zu be- leben". Während so sich die Nazis auf ihre Auswanderung in die Welt vorbereiten, ist es eine Frage auf Leben und Tod für diese Welt, ob sie ihnen diese Auswanderung erlauben will. Es erscheint uns eine Unmöglichkeit, dass es z. B. erlaubt sein sollte, dass vor einem Ab- lauf von 15 bis 20 Jahren irgend eine Freizügigkeit für deutsche oder japanische Staatsangehörige wieder bestehen soll. Das bedeutet nicht, dass Unschuldige mit Schuldigen leiden aollen. Aber es wird immer Möglichkeiten geben, individuellen Fällen gerecht zu werden. Ver- gessen wir nicht, dass in allen Ländern der Welt heute mehr oder minder gt^psse faschistische Gruppen bestehen, die ohne weiteres den auswandernden Nazis ein glänzendes Feld der Betätigung bieten und ihnen Schutz und Verstecksicherheit gewähren würden. Der Fall der Remagen-Brücke Die Vorgänge in Deutschland selbst zeigen heute sehr genau, dass die Majorität des deutschen Volkes eine politisch denkunfähige Masse darstellt. Man darf nicht individuelle Sabotageakte von Deutschen mit Gruppenaktionen vergleichen, wie sie von Partisanen oder Re- sistance-Kämpfen durchgeführt wurden. Es ist ein Unfug sonder- gleichen, wenn gewisse Kreise mit einer völlig unbewiesenen Behaup- tung wie der, dass die Remagener Rheinbrücke zum Teil durch die Mithilfe einer Bonner Studentengruppe unzerstört in den Besitz der Alliierten gekommen sei, Propaganda für die angebliche Existenz einer "deutschen revolutionären Bewegung" machen. Selbst wenn — der betreffende Bericht gibt kaum einen Anhalt dafür — irgendein Anti-Nazi bei Remagen mit den Amerikanern zusammengearbeitet hätte, so beweist das überhaupt nichts für die Gesamtheit des Ver- haltens der deutschen Bevölkerung. Der tägliche Blick in die Zei- tungen zeigt im grossen und ganzen nur zwei Haupteinstellungen der deutschen Massen: entweder ein fatalistisches Aufgeben ohne Ver- ständnis für die Gründe des Zusammenbruchs oder Kampfwillen wie den der männlichen und weiblichen Freischärler von Aschaffenburg und Schweinfurt, die offenbar direkt aus dem nächsten Hitlertrainings- Camp kamen, Romantik ohne Bedenken Wir haben bereits neulich ausgeführt, dass die einzige von unseren K Soldaten gleichmässig festgestellte Anti-Hitlereinstellung bei Kin- dern zwischen 10 und 16 Jahren zu finden war. Heute liegt uns ein von Vera Franke zusammengestellter Bericht der "Inside Germany Reports" vor, in dem z. B. sehr viel von dem Bestehen der schon seit einiger Zeit durch die Korrespondentenberichte spukenden "Edelweiss- (Fortsetzung auf Seite 2) Aus dem 1945 in Deutschland....................... 3 Kassel-Semmering-Okinawa...... 3 Besuch bei Goebbels — Auch eine Oster - Erklärung — Russisch auf dem Balkan______ 4 Harold R. Moskovit: Get Hold of the War Criminals.................. 5 Atlantik-Sender enthüllt den "Volksschädling Göring"...„.» 5 Inhalt: Schweizer und Londoner No- tizen ................:.......................................... 7 Adolf Leschnitzer: Juden und Deutsche_____________________15 Boris Smolar: Ganz unter uns..............................-.15 Cpl. Hellendall: Ein amerika- nischer Soldat in seiner deutschen Vaterstadt_________________32 s nrmm pan von "iiinvittCH ist, und jSpWhr«"1 ds"; sie erzählen, | an der-"'^ "ausoleum erbaut X seinem Name".! Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3. 1879. ABC Vol. XI—-No. 14 NEW YORK, N. Y., Fridav,;April 6, 1945 ■ -------------------- -- Iii U.S.A 10# ■ • .. . i r» .. ; . Augenzeugen berichten aus Deutschland: Die Letzten in Frankfurt a. M. Der Kriegskorrespondent der JTA meldet unter dem 1. April aus Frankfurt a. M.: "106 Juden exi- stieren noch in sechs "Judenhäu- sern" in dieser halb in Ruinen lie- genden Stadt. Sie sind alles, was von etwa 40,000 Juden übrig ge- blieben ist, die hier vor Hitlers Machtübernahme lebten. Das habe ich festgestellt, als ich heute mit Truppen der 5. Infanteriedivision der 3. amerikanischen Armee in Frankfurt eingeteroffen bin. "Karl Oppenheim, ein früherer Bankdirektor, der in den letzten zwei Jahren gegenüber den Nazis als Leiter der regionalen jüdischen Angelegenheiten fungierte, er- zählte mir, dass nach dem Exodus und den Selbstmorden vor Kriegs- ausfbruch noch etwa 12,000 Juden in Frankfurt geblieben waren. Die Deutschen deportierten sie insge- samt bis auf 400, die mit Nicht- juden verheiratet waren. Diesen 400 wurde gestattet, bis zum 14. Februar d. J. zu bleiben, worauf sie dann alle, mit Ein- sehluss solcher Kinder, die als "jü- disch" erklärt worden waren, Be- fehl erhielten, sieh auf dem Bahn- hof zur Deportation zu melden. Die Nazis drohten, die nicht jüdischen Frauen der Männer zu verhaften, die sich etwa zu verstecken suchen würden. Die Razzia fing 300 Personen ein, darunter un- gefähr ein Dutzend Kinder. Sie wurden in Güterwagen an einen unbekannten Bestimmungsort ab- transportiert. Zurück blieben in Frankfurt ein Dutzend Männer, die sich verborgen hielten, um der Deportation zu entgehen, sowie eine Anzahl von Juden, die nicht genommen wurden, weil sie ent- weder zu krank oder über 70 Jahfrc alt waren. Auch ein Arzt und ein Rechtsanwalt blieben zurück. Der Arzt ist Dr. Alfred Gold- »ehmid aus Wiesbaden, der 1942 nach Frankfurt beordert wurde. Sein Bruder Max leibt in Boston, 28 Addington Road. Der Anwalt ist Max Kahn. Der Doktor und der Anwalt, zusammen mit dem krän- kelnden Karl Rothschild und Op- penkeim kümmerten sich um die laufenden Angelegenheiten der we- nigen zurückgebliebenen Juden. Op- penheim führte teilweise Listen über die letzten Deportationen, aber die Nazis haben die Listen über alle vorhergegangenen De- portationen zerstört. Rothschild begleitete mich auf einem Rundgang durch die zer- störte Stadt. Er wies auf Luft- schutzkeller neben der zerstörten Synagoge hin und erklärte, dass Juden nicht gestattet war, die Luftschutzkeller zu benutzen. An der berühmten Bockenheimer Land- strasse zeigte er mir die paar noch stehenden Mauern und Bogen des Rothschild-Palais, das von den Nazis als Museum benutzt wurde, bevor es durch die Bomben in Trümmer gelegt wurde. Gerettete Thora-Roilen In der gleichen Strasse lag das berüchtigte Institut zum Studium der Judenfrage, das ebenfalls ein Opfer der Luffbomben wurde. Wir passierten das Hauptquartier der Gestapo, das noch nach dem Pe- troleum roch, mit dem es bespritzt worden war, als die .Deutsche#,;" das Niederbrennen vorbereiteten. Durch den raschen Einzug der (Fortsetzung auf Seite 2) Ein Aufruf, der Alle angeht: 10,000 Jungens brauchen uns 'Aufbau' und 'Our Boys" Club' starten eine Sander-Aktion für die "Jüdische Brigade Schützengräben Italiens liegen, und jeder Einzelne von ihnen muss wissen, dass die Juden in der ganzen Welt hinter ihm stehen. Denn die Jüdische Brigade ist nicht nur eine Truppe Palästinas. Sie ist der Stolz und die Vertretung des jüdischen Volkes, wo immer seine Menschen auch leben mögen. Die Brigade marschiert. Zeige ihr, dass du hinter ihr stehst. Lass die Jungen, die den Davidstern auf ihren Fahnen nach Deutschland hineintragen wer* den, spüren, dass du mit ihnen bist in den schweren Stunden ihres Kampfes und im Triumph ihres siche- ren Sieges. Gib, was du zu geben vermagst. "Our Boys' Club" betreut bisher nahezu 200 Jun* Gestern Sklaven der Nazis Seit kurzem steht die Jüdische Brigade an der Front. Zum ersten Mal, seit Jerusalem fitel und der Tempel zerstört wurde, kämpft eine alljüdiische mili- tärische Einheit wieder unter der eigenen Fahne. Im Lande Italien, in dem sie einst vor 20300 Jahren im Triipfäphzuge des Titus als Sklaven einhhergingen, marschieren sie heute mit der Waffe in < der Hand und im grossen, unaufhaltsamen Siegeszzug gegen den Erzfeind der Welt. Viele der Männer in der Judischen Brifigade, die Palästina zu ihrer Wahlheimat gemacht haaben, sind Flüchtlinge aus Deutschland, Oesterreich i und den von den Nazis überrannten Ländern. Es sind von Hitler Vertriebene und Gejagte, die aus Konzentra- tionslagern entkommen sind, in denen maian sie ge- foltert hat, und deren Familien umgekomnmen sind in der Hölle Europas. Es sind Menschen unseres Blutes, die heuute in den dourtesy U.J.A. Heute Soldaten der Freiheit gen in den verstreuten palästinensischen Einheiten der Britischen Armee. Jetzt wollen wir eine ganze Brigade in dieses schöne Liebeswerk einbeziehen. "Aufbau" und "Our Boys* Club" rufen auf zur grossen Aktion. Jeder muss spenden, damit wir AUF RA ü Friday, April S. 1945 AND über die Meere hinweg denen die Bruderhand reichen können, die heute für uns unter dem blau-weissen Banner kämpfen. SERVICE COMMITTEE FOR THE JEWISH BRIGADE SPONSORED BY "AUFBAU "OUR BOYS' CLUB" itlanfred U«,, AT-*t (Co-Chairman, Ver tary). Advisory Committee (in Beer-Hofmann, Albert Einstein, INahuni Goldmann, Max Gruenewald, Felix Guggenheim (Los Angeles), Max Nussbaum (Los Angeles), Pierre van Paasen, Joachim Prinz (Newark), Fritz Schlesinger, Manfred Swarsenzky (Madison, Wis.). Erste Liste der beim "Aufbau" eingegangenen Spenden für Jüdische Brigade Loewengart & Co. (Arthur, Sol, Julius, Leo Loewengart und Max James) ......... $250.00 William Emmerich, Joe Gutenstein und Hans Fleisch ...........................................................100.00 »engart ktichard Ernst, SUndheimer .......................................... _________ 50.00 Ch. Meyers ............................................................. _________ 100.00 S. Blum ...................................................................... ...........- 50.00 Fredart (Frankfurter & Bloch) ....... ............ 50.00 N. Hesslein ............................................................. ___________ 50.00 A. Green .....................................-........................ ............. 50.00 S. Ivline ................................................................. ____________ 50.00 __________ 50.00 Jos. Tiefenthal ................................................ ___________ 5.00 Leo Green ................................................................ ___________ 50.00 Emil Bishoff ................................................... ..._________ 50.00 J. Kremer ................................................................. __________ 25.00 S. ('ohn ...................................................................... ............ 25.00 M. Dworetzky....................................................... ........... 50.00 $1005.00 Alle eingehenden Geldspenden — wir bitten, uns nur solche zu schicken — iverden ausschliesslich zur Beschaffung von Liebesgaben verwendet. Schecks oder Geldanweisungen bitten ivir auszustellen auf den "Aufbau" und zu senden an Vera Craener, cjo "Aufbau", 67 West 44fh Street, New York 18,-N.Y. Regierungsplan für deutsche und österreichische Refugees in England p. m. Der "Daily Express" will von einem englischen Regierungs- plan wissen, der die Refugee-Frage in England nach dem Kriege lösen soll. Die Idee ist, ein drittel der 40,000 in England zu belassen, ein Drittel in die Kolonien und ein Drittel auf den Kontinent zurück- gehen zu lassen. Diejenigen, die be- absichtigen, in ihre einstige Hei- mat zurückzukehren, dürften in zumindest halb-offizieller Kapazi- tät gehen, das heisst, als Lehrer Lehrer und Helfer für die Kon- troll - Kommission. Der "Express" teilt mit, dass bereits 13,000 wäh- rend des Krieges nach Amerika weitergewandert sind, und viele mehr Angehörige in den Vereinig- ten Staaten haben, die sie herüber- holen werden. Das englische Ar- beitsministerium dementiert die Nachricht, dass diejenigen Emi- granten, die neue Industrien er- richtet haben, nur Landsleute be- schäftigen; im Gegenteil, Tausende von Engländern haben Arbeit bei Refugees gefunden. Diejenigen, die. in England bleiben wollen, weiden Gelegenheit bekommen, naturali- siert z» werden. Die einzige offene Frage ist noch, ob die Kolonien ge- willt sind, ein Drittel der 40,000 aufzunehmen; Verhandlungen sol- len bereits im Gange sein. Das State Department enthüllt (Fortsetzung von Seite 1) Piraten" und ähnliche Gruppen hergemacht wird. Aber auch dieser Bericht zeigt eigentlich nichts anderes, als dass alle diese opposi- tionellen Gruppen von jungen Menschen, die im Grunde nicht um Freiheit, sondern um Freizeit kämpfen, kaum etwas anderes sind als jene anarchistischen und disillusionierten Bünde und Kliquen wie sie, meistens mit einem gehörigen Schuss von Kriminalität und Homo- sexualität versehen, stets am Rande einer auf Zwang beruhenden Gesellschaft existieren. Möglich, dass in zehn Jahren aus diesen Menschen etwas zu machen ist. Für heute sind sie noch unbrauchbares Material. Was die bürgerlichen Kreise anlangt, so sind sie lahm und krumm geschlagen. Aber wenn sie heute z. B. im Rheinland für einen west- deutschen Staat eintreten und die Fahne des Separatismus hissen, so sind wir ganz einig mit dem Korrespondenten des "N' Y' Times", der nach einigen Gesprächen mit leitenden Industriellen sofort den Eindruck halte, dass sich hier eine unbelehrbare Reaktion ihre Fabriken sichern will, aber bei jeder neuen Gelegenheit sofort wieder für ein "wiedererwachtes Deutschland" eintreten würde. Das strik- teste Misstrauen gegen diese Kreise ist durchaus am Platze, und die durch den Krieg lange lahm gelegte Gefahr der Verbindung der all- deutschen Gruppen im Reich mit ihren Helfershelfern im Ausland ist die schwerste Bedrohung der kommenden Jahre. V-E-Day darf kein Erlahmen der Wachsamkeit bedeuten, sondern im Gegenteil er- höhte Alarmbereitschaft. "Barbarossa" bereitet sich vor Heute regiert in der deutschen Volksseele immer noch Hitler. Er ist dabei, seinen Mythos -zu vollenden. Der Plan der Alpenfestung, dessen Ankündigung vor über einem Jahr uns von manchem Un- gläubigen, noch immer nicht auf die Nazis gedrillten Leser höhnische Bemerkungen über "Ausflüge unserer Phantasie" einbrachte, ist jetzt ins Stadium der Ausführung gelangt. Möglich, dass der schnelle Vormarsch vom Westen und Osten einen Teil der für die Alpenforts bestimmten deutschen Divisionen abschneidet, möglich auch, dass Hitler und die Seinen schneller ausgeräuchert werden können als sie glauben — auf jeden Fall bereiten die Nazis ein Schauspiel für alle romantischen Altjungfernherzen vor. Der Alpenraum zwischen Salz- kammergut, Allgäu und Bozen hat dieselben Vorteile, die bisher An- griffslustige von einer Invasion der Schweiz abgeschreckt haben. Er ist an sich relativ leicht zu verteidigen und in den letzten zwei Jahren mit der grössten Naziraffinesse und Gründlichkeit ausgebaut worden. Hitlers "Adlerhorst" selber ist unwichtig und in seiner Ausstat- tung zum Teil so bekannt, dass er z. B. in dem amerikanischen Reisser "12:20 P. M." ausgezeichnet beschrieben worden ist. Aber das ist ja nur eine Art Hauptquartier, ein Hauptquartier übrigens, das die Nazis zu tiner Art internationalen faschistischen Zentralplatzes machen wollen. Denn es ist beabsichtigt sowohl Mussolini wie Petain, Laval wie Degrelle, Mussert wie Quisling, Henlein wie Seiss-In- quart, Pavelitch wie Goemboes dorthin zu bringen. ''Wundervoll" soll ein amerikanischer Heerführer ausgerufen haben, als er davon hörte, "wundervoll, dann können wir das ganze faschistische Panopti- kum in einem Aufwaschen erledigen". Rings um den "Berghof" Soweit diese politischen Vorbereitungen, die darauf hinausgehen, dass das geschlagenen und sicherlich in den nächsten zwei Jahren nicht sehr glückliche deutsche Volk voll Sehnsucht seines Siegfried- Barbarossa-Hitler gedenken soll, der "einsam in den Bergen ausharrt", während die "Werwölfe" (die offizielle neue Nazi-Feme) seine Blut- urteile gegen "Verräter" ausführt. Interessanter sind die technischen Vorbereitungen, über die die stets ausgezeichnet unterrichtete Schweizer "Weltwoche" berichtet: ■«r inninr noch das Zentrum. „!»« , tTt**'S'"1« uehörrii lifiiU' auch die l'riviitfvxlu n :;<•» »»derer Mit. wie zum Iteispiel «.orinjis Besitz in iliiitvieek l»ei llereli- tes«'iiueii lind lt Milien Irop* >< >< Ions Kusch I im Snlzkniiimv r- » t, lins «snize «.eliirt <-■ n».h 1 i <•»* Iich der ,.,,tliegenden höchsten <;ebirÄ*U.:i.mm«r mh •'"iK"»x*Milbigen, im< rirdiNcheii Reyaraturwerkstä« tvii, >1 ,i„i,I,.u>- «lud XV iittenl:i#terii über«»«."' t. _,,lvn h(ini/t»*ee« — die längste davon ist sil* :i L -\ ,l<'" Salzbergwerken der <;vxv»nl. j„ nnxiie- Jiohlteii Herfen und Talwegen Kind mich und nach «ctvjiH iu.e lirienx- liiar<»vialde|io «i < het iseli <■ .llviiz.iiiwvrke »viirdeu in die JterRrsilihiiiiR'V lind Ilersw erksciVäelUe 1 x i-v- miitlieli des llereh i stiiilnier SnlzberR-werke« — I». Heil.) hiueiii»'ebniit. v ,ur 'lil" l''ahr'ikntioii des II re uns tolles wurde an <»«•< ,11, (I Stelle Die Letzten in Frankfurt (Fortsetzung von Seite 1) amerikanischen Truppen wurde dies jedoch verhindert. Die meisten Akten der Gestapo sind indessen vernichtet worden. Trotz der intensiven Verfolgung, der sie ausgesetzt waren, glückte es den überlebenden Juden in Frankfurt zwei Sefer Thorahs zu retten, die sie mir und vielen deut- schen Refugee-Soldaten in der amerikanischen Armee zeigten. Letztere wanderten durch das Ju- denviertel in der Hoffnung, dass sie hier vielleicht noch Informa- tionen über Familienangehörige, die sie bei ihrer Flucht nach den Vereinigten Staaten zurücklassen mussten, erhalten könnten. Unter den suchenden Soldaten befanden sich Pvt. Theodore Rosenberg aus New York; S/Sgt. Herbert Kahn aus Vineland, N. J.; Pfc. Richard Essex aus Yonkers, N. Y. Namen von Ueberlebenden Von den überlebenden Juden ist der jüngste Hugo Spitz. Er ist 38 Jahre alt und wurde wegen einer chronischen Krankheit — die Folge eines Autounfalls — nicht deportiert. Einer der ältesten ist der 70jährige Sally Strauss, ein früher sehr bekannter Fischhänd- ler, der Kirchhofsarbeit verrichten musste. Einige der Ueberlebenden haben Verwandte in den Vereinigten Staaten. Unter ihnen sind: Leo- pold Gutmann, der 1938 mit sei- nem Sohn Walter in ein Konzen- trationslager geschickt worden war. Nach seiner Entlassung ging Walter nach Amerika und lebte in Chicago bis zu seinem Eintritt in die amerikanische Armee. Fritz Goldschmidt, der eine Schwester in Los Angeles hat, und Fritz Stein, der eine Schwester in New York hat. Stein kehrte heute in die Stadt zurück, nachdem er sich für Wochen in den Wäldern ver- borgen gehalten hatte. Hundert nichtjüdische Ehe- frauen der im Februar deportier- ten Männer hausen noch im Juden- viertel und haben die Hoffnung nicht aufgegeben, dass ihre Gatten noch am Leben sind. Sie wurden mir von Rothschild bei unserem Rundgang durch die Stadt gezeigt. Er erklärte, dass diese Frauen treu zu ihren Männern gehalten hätten, trotz jahrelangen Druckes, und für sie die meiste Nahrung beschaff- ten, als die Lebensmittelrationen für die Juden abgeschafft wurden. Eine dieser Frauen, die eine Matte in dem trüb erhellten Kor- ridor eines alten Wohnhauses klopfte, erzählte wir, dass sie einen alten amerikanischen Pappkarton, in dem Mazzoth verpackt gewesen waren, auf der Strasse gefunden hätte. "Da es hier seit zehn Jah- ren keine Mazzoth mehr gegeben hatte, wusste ich, dass unter den amerikanischen Soldaten auch Ju- den waren". Ihr Gatte war früher Lehrer gewesen, erzählte die tapfere Frau. Eine neue Zeitung im erober- ten Köln Am 2. April erschien zum ersten Male in Köln der "Kölnische Ku- rier' , ein Wochenblatt, das unter der Leitung von Captain Hans Habe von der Psychological War- fare Division der U.S. Army steht. Ungefähr dreissig frühere Ange- stellte der "Frankfurter Zeitung" haben in einer Versammlung be- schlossen, ihre Dienste dem Ar- meeblatt "The Stars and Stripes" und dem Kommando der Psycho- logical Warfare Division zur Ver- fügung zu stellen. Polnische Flüchtlinge dürfen nach Frankreich zurück Im Hauptquartier des "Council to Rescue Polish Jewry" in London berichtete Rabbi Babad, dass die französischen Behörden den polni- schen Juden, die vor der deutschen Besetzung nach der Schweiz flüch- teten, die Rückkehr nach Frank- reich gestatten wollen. Die Organi- sation polnischer Juden in Frank- reich hat auf ihrer ersten Ver- sammlung beschlossen, sobald wie möglich in Paris eine Weltkonfe- renz polnischer Juden einzuberufen. xehmebt. Vuterlrdieehe Flugfelder «nd Hanenrn stehen bereit. Motoren- werke, Ii iiKellngerfnbriken befinden wich in alten Steimbrüebe«, tietrelde- liod l\ »rtolTelVorräte sind angesammelt worden, sowohl f iir die Ernäh- rung- wie für die Alkoholgewiiinung-. JJTe Kestiinn Berchtesgaden J*t keine I ezxende." Alter du* Berchtesgadener Land bildet in den heutige» Plänen nur den inneren YerteldigunKsrinK mit dem Hani«t«iuartier. Da» (iesamtgftolet, das gegsen den letzten Annturm der A liierten von der Walten-SS und den politisch Kiiverliissitteii Klltereni meutern des Naziheere#., wie Fallschirmtruppen und eblr^sjäRern Kclinlleti werden *«11. erstreckt sieh von den Allgäuer Alpen und dem A rlberetiehlet im Westen biw xum Pemmering Im Osten. Bundesgenossen wider Willen Nimmt man alle diese Einzelheiten und kombiniert man sie in richtiger Form so erhält man das überraschende Ergebnis, dass die Deutschen es fertigbringen, heute mitten in der Niederlage noch weiter zu planen und sogar schon die Revanche vorzubereiten. Unter diesen Gesichtspunkten kann die Erklärung des State Department, die wir obien zitieren, nur dann richtig verstanden werden und einen heilsamen Erfolg haben, wenn sie die Aufmerksamkeit der Oeffent- lichkeit auich gegen gewisse Elemente verschärft, die an sich zwar nicht nazistisch sind, sich aber in Universitäten, Aemter und Gewerk- schaften ainderer Länder eingeschmuggelt haben und unter dem Deck- mantel demokratischer oder sozialistischer Schlagworte eine gefühls- mässig altdeutsch gefärbte Weltanschauung vertreten, die sie in Proklamationen oder Büchern scheindemokratischer Diktion propa- gieren. Ge;iade diese Kreise sind es, die, ohne Nazis zu sein, von den sehr klugein Nazis, wenn diese unter sich sind, als die besten Bundes- genossen betrachtet werden. Manfred George. THE SWEETEST 6IFT OF ALL" WWUUWUW SOLD tXCtUSWUY IN OUR ÖWN SHOPS PHIV ATE STOCK . . . refre.ihincly new rfliiihlv fresh—(he <-7 W. 181*1 St. mij. 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Er kehrte bet dem letzten Transport der '•otz der verheerenden Wirkung — Sie wissen, dass das ganze Zentrum zerstört wurde — wurde sofort alles getan, um das Kunstleben fortzuführen. Die Kon- zerte des Gewandhauses wurden in ein Kino verlegt, die Oper musste in dem Saal der "Dreilinden" wei- terspielen. Wenn jemand fehlte, so war er eben geflüchtet, verwundet oder umgekommen. . . . "Bis zu diesen Grossangriffen waren die Städte ganz ungenügend geschützt. Mari hatte sich nicht vorstellen können, dass die Alliier- ten solche Macht entwickeln wür- den. Erst jetzt begann man, "Hochund "Tiefbunker" zu bauen. Irn Berliner Zoologischen Garten z. B. steht ein solcher Hochbunker. Diese Luftschutz- räume sind riesige Türme für 3000—5000 Personen. Viele sind mit Betten ausgestattet. Die Bun- ker bilden einen sicheren Schutz gegen die schwersten Angriffe. Nach den Angriffen "Stellte man nach dem Ende eines Luftangriffes fest, dass die Wohnung ausgebombt war, dann musste man sich in einer "Auf- fangstelle" melden. Man bekam Nahrung und wurde, mit dem Notdürftigsten versehen, in eine sicherere Gegend abtransportiert. Nur Beamte und in Kriegsbetrie- ben Beschäftigte mussten unter allen Umständen aushalten. Bei den Grossangriffen sind natürlich unzählige Banken zestört worden. Die Tresore haben den Bränden oft überraschend gut standgehal- ten. Aber der Inhalt der Fächer ist durch die Hitze vollkommen zu Asche geworden. Auf diese Weise haben die Nazis ungeheuere Werte an geraubten Edelsteinen, Schmuckstücken und Kunstgegen- ständen wieder eingebüsst. Die Haltung der Bevölkerung "Die Bevölkerung erträgt die unsäglichen Leiden mit erstaun- lichem Gleichmut. Ein geradezu wissenschaftlich durchorganisier- tes Spi'-ielsystem sorgt für die Niederhaltung revolutionärer Re- gungen. Die Regierung hat un- gezählte Provokateure, die masslos auf die Nazis schimpfen. Wer auf den Schwindel hineinfällt und sich die Zunge lösen läset, ist schnell erledigt. Man erzählte sich, dass diese Agenten 8 Mark für jeden "Fall" bekommen. "Das verdummte Volk macht sich über die Vorgänge wenig Ge- danken. Man nimmt die plump- sten Lügen gutgläubig hin; etwa die, dass Russland und Amerika Deutschland angegriffen haben. Nur eine kleine Minorität war sieh bis zu meiner Abreise wirklich klar, wie die Dinge stehen. Nicht einmal den Ausländern ist das Hören neutraler Stationen er- laubt. Dennoch riskieren viele Deutsche, Sendungen in deutscher Sprache aus England einzustellen. Mit Galgenhumor machen die Ber- liner ihre Witze. Sie nennen Goebbels "Gebelles"; sie erzählen, dass Ley ein Mausoleum erbaut hat, um das "v" aus seinem Namen zu begraben. Sie melden, dass (Fortsetzung auf Seite 8) Strategische Probleme dieses Krieges: Kassel - Semmering - Okinawa Von ADOLF CASPAR* Als General Eisenhower am 27. März das Gelingen der grossen Durchbruchsschlacht am Rhein mitteilte, wies er auf die Nach- schubschwierigkeiten der Verbün- deten hin. Massenheere sind für ihren Nachschub auf Eisenbahnen angewiesen. Eisenbahn brücken können aber selbstverständlich nicht mit derselben Schnelligkeit gebaut werden wie Pionierbrücken. An einem Punkte werden also die Koalitionsarmeen die Verfolgung aufgeben müssen, um auf Nach- schub zu warten — sei es auf das Fertigstellen von Eisenbahnbrük- ken, sei es auf den langsameren Transport mit Fähren und Last- wagen. An der Grenze, die durch die Länge der gegenwärtigen Nachschublinien bestimmt ist, werde es den Deutschen gelingen, ihre Verteidigung zu stabilisieren. Es scheint, dass die amerika- nischen Armeen im Zentrum der Front die Grenze des "Nachschub- radius" am Anfang der Woche er- reicht haben. Diese Linie dürfte ungefähr über Paderborn und Würzburg laufen, im Süden bis in die Gegend von Ulm, im Norden bis westlich von Wilhelmshaven zu verlängern. Wie jede sogenannte Linie wird sie Vorsprünge — z. B. Kassel, Eisenach oder gegen Nürnberg hin — haben und an- dererseits Einbuchtungen. Es ist nicht anzunehmen, dass die Deutschen in der Lage sind, eine wirksame Verteidigung ein- zurichten. Es ist kaum anzuneh- men, dass sie auch nur die Absicht dazu haben. Sie werden eher die ihnen durch die verbündeten Nach- schubschwierigkeiten gegebene Frist zur Einrichtung der Alpen- befestigung verwenden. Jedenfalls wird man damit rechnen müssen, dass in dieser Woche die sensa- tionellen Vormärsche die Aus- nahme sein werden, und die Besei- tigung der deutschen "Wider- standsinseln", insbesondere in Hol- land und zwischen Sieg und Ruhr, die vornehmliche Aufgabe der Ver- bündeten ist. Paper Shortage ha» obliged us to request the ommission of certain advertise- rnent« from this issue and the re- duetion in »ize of others. We trust that advertisers affected hereby will appreciate the neces- «ty for limiting ourselves to the present advertising schedule in compliance with war restrictions. The advertisements ommited in this issue will appear in one of our next issues. SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3 % ab 1. April Zahlungen bis 10. April Regierungs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN (fr. Direkt, d. Eff. Bank Frankfurt/M) 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 ENGLAND VALENTINE &W0LFF,Ltd. Das Internationale Versicherung*, und Reise-Büro 59 NEW OXFORD STREET LONDON, W.C.l Geld für nützliche Zwecke 12 monatliche Abzahlungen von je $9.75, wenn piinkt lieh bezahlt, lösen ein DARLEHEN VON $100 AB Grössere oder kleinere Summen proportioneil arrangiert. Auf Ihre eigene Unterschrift. Wir leihen Geld auch auf Haushaltsmöbel. Hunderte "Aufbau"-!,eser empfingen Darlehen von uuserer Firma und waren sehr zufrieden. Civic Finance Corporation of New York 1457 BROADWAY, New York, Room 305 (Times Square Subway Station) Telefon: Wisconsin 7-9763 Vom Osten her ist die deutsche Alpen Stellung in bereits akuter Weise bedroht. Nach deutschen Meldungen hätte die Rote Armee am Anfang der Woche den Sem- meriiigpass genommen und kämpft mit Tanks in Wiener Neustadl. Die vom Roten Heeresbericht ge- meldeten Erfolge sind gross ge- nug. Gyor und Komarom sind be- reits in der vorigen Woche gefal- len. Nördlich der Donau ist Mar- schall Malinovskys zweite ukrai- nische Armee bis auf vier Kilo- meier an Pressburg herangekom- men. Von allen sensationellen Vormärschen der letzten Woche ist diese Offensive durch die Slowakei der erstaunlichste. Denn das Bergland nördlich der Donau ist ungewöhnlich schwieriges Ge- lände. Jedenfalls hat sich die Offensive gegen Wien so weit und so schnell entwickelt, dass Wien und Pressburg, d. h. die Zugänge zum letzten Industriegebiet der Nazis, taktisch bedroht sind. Ge- gen beide ist eine Umfassungs- operation von Norden und Süden her im Gange. Während der Krieg in Europa im letzten Stadium ist, hat die amerikanische Marine im Fernen Osten das Stadium der Vorberei- tung für den Entscheidungskampf nahezu abgeschlossen. Amerika- nische Marine-Infanterie hat am Ende der Woche Okinawa besetzt. Am Anfang der Woche ist nicht nur der Brückenkopf gesichert, sondern sind die Seesoldaten quer über die ganze Insel vorgedrungen. Man kann heute schon sagen, die Insel ist fest in amerikanischen Händen. Okinawa ist die Hauptinsel einer Inselkette zwischen Japan und Formosa, unmittelbar gegen- über von China. Das Unterneh- men, das ans Unmögliche zu gren- zen schien, das Springen von Insel zu Insel über die riesigen Entfer- nungen des Stillen Ozeans hin bis zur asiatischen Küste, ist prak- tisch gelungen. Der " nächste Sprung von Okinawa geht nach China hinüber — oder nach Japan selbst. Admiral Nimitz hebt in seinem Bericht über die Landung dis Ver- stärkung der Blockade hervor, die damit erzielt wird. Ein Blick auü die Karte zeigt, dass Japan von Formosa, abgeschnitten ist, und die japanischen Seeverbindungelt an der Südküste Chinas unmittel- baren amerikanischen Angriffen ausgesetzt sind. Die prekärer chi- nesischen Eisenbahnen können kaum einen Ersatz bilden. Aber man darf über diese defensiven Möglichkeiten, die die Eroberung Okinawas sofort bietet, die offen- siven Möglichkeiten für die nahe Zukunft nicht vergessen. Gerade Admiral Nimitz war ja der erste, der von einer kommenden Invasion des asiatischen Kontinents und Ja- pans vom Meere her gesprochen hat. ; Man muss sagen, dass das Zu- sammenwirken des amerikanischen General- und Admiralstabes schon heute einen Erfolg aufweist, der bewundernswert wäre, selbst wenn die Operationen nicht über tausen- de von Seemeilen und nicht über Fristen von vielen Monaten ge- führt worden wären. Die Erobe- rung von Okinawa besagt nicht mehr und nicht weniger als dass, wenn der Generalstab nach dem Sieg in Europa die Trupper frei hat, Admiral Nimitz ihren Einsatz gegen das asiatische Festland und Japan selbst, ermöglicht hat. Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Women 1945 APRIL 1945 SUN MON TGMMMZM [1 I 2~1~3 14 5 6 7 DNWnMMW ll5llCl7ll8isT9lM2jl ZWNMMWW 29poi3iTT mn Fleischmann & Genat REAL ESTATE MANAGEMENT MORTGAGE LOANS 545 Fifth Ave., New York 17, N. Y. 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I. gefunden, dessen Bildnis man als Gegen- stück zu dem geschniegelten Antlitz des "Führers" dort aufgehangen hatte und das den unbekannten Soldaten der 29. Division darstellte, die die Stadt vor einem Monat eroberte, Wir hörten die Pessachfeier hier in New York im Radio. Viele hörten sie in der ganzen Welt und viele Augen starrten fasziniert auf den Apparat, aus dem der Chor der amerikanisch-jüdischen Soldaten erklang, die im Hause des Teufels selbst den Sieg über den Teufel feierten. Es war eine merkwürdige, aufwühlende Viertelstunde. Es war die grosse Bestätigung, dass "das böse Prinzip in der Welt es wieder einmal nicht geschafft hatte". Oberleutnant Joseph Shubow, ein intimer Freund von Stephen S. Wise, leitete die Pessachfeier und der Glanz der Kerzenleuchter strahlte feierlich und unauslöschbar über die hakenkreuzverzierten Schnitzereien des Goebbels'schen Ar- beitszimmers, dessen Wände hohe Regale mit antisemitischer Litera- tur bedeckten. Haman geht unter, wie er immer untergehen wird. Aber diesmal ist es nicht die List einer schönen Jüdin, die ihn vernichtete, sondern es sind sehr einfache jüdische Jungens, den Stahlhelm auf dem Kopf und ein Gewehr in der festen Hand, die mithalfen ihn aus der Welt zu schaffen. Es sind Cpl. Joe Salz aus Yonkers und Sgt. Leo Berg aus Long Island, Pvt. Garfinke] aus New York und Cpl. Fins aus der Bronx und wie sie alle heissen, die da in Goebbels Haus den Sieg über den Erbfeind feierten. Noch niemals haben so viele jüdische Soldaten zu gleicher Zeit in allen Teilen der Welt gekämpft. Viele sind mit Recht besorgt, dass die Hamans und die Hitlers immer wiederkehren können. Wenn der Krieg vorbei ist, sollten daher die Juden auch dem unbekannten jüdischen Soldaten aller Länder ein Denkmal errichten. Denn dieser Soldat wird es sein, der den nächsten Hitler verhindern wird. Auch eine Oster-Erklärung 1. m. Die Oster-Erklärung der "German Labor Delegation", die in der "Volks-Zeitung" erschien, zeichnet sich durch eine besonders kind- liche Interpretation des heutigen Deutschland aus. Soweit diese Er- klärung das Krim-Manifest wiederholt: Deutschland befreie sich gründlich vom Militarismus und Nazismus, dann wird es eines Tages wieder seinen Platz finden in der Familie der Völker . . . soweit sagt sie nichts Neues. Sie fordert nur, was bereits gewährt ist. Wo sie aber Neues sagt und fordert, dort ist sie höchst problematisch. Problematisch ist schon: ob "die Demokratie in Deutschland wie- derhergestellt werden kann". Manche glauben nämlich, dass sie in diesem Lande noch nie richtig existiert hat, dass eine Demokratie dort erst langsam zu schaffen ist. Und so ist es viel, viel zu früh: von einer "konstituierenden Nationalversammlung" und von einer "Wiederherstellug voller Souveränität" zu reden. Und der Anspruch: es solle eine' "Befragung der Bevölkerung" Ostpreussens veranstaltet werden, zu wem sie gehören will — das ist tatsächlich nicht die Erfüllung, sondern eine Karikierung der Atlantic Charter. Denn die Bewohner dieses Ostpreussens sind zwölf Jahre lang von den Nazis körperlich und geistig gedrillt worden. Es handelt sich also heute durchaus nicht um ein "Ostpreussen", wo Immanuel Kant seinen "Traktat zum ewigen Frieden" geschrieben hat. Es handelt sich vielmehr um ein Ostpreussen, welches die Hochburg jener deutschen Agrarier gewesen ist, die anlässlich des Osthilfe-Skandals Hitler zum Herren Deutschlands machten. Man kann nicht so abstrakt von Deutschland sprechen, wie die Oster-Erklärung das tut. Man kann nicht den "Traktat zum ewigen Frieden" für das Deutschland von 1945 in die Wagschale werfen. Man hat mit dem Deutschland zu rechnen, das zwölf Jahre lang von dem Balten Rosenberg und von dem Geist, der die Gaskammern erfand, geprägt worden ist. Es ist dieses Deutschland, das man im Auge haben muss, wenn man sagt, was man zunächst mit ihm vorhat. Die Aufnahme Deutschlands in die Familie der Völker, die in Yalta in Aussicht gestellt wurde — und die manche schon morgen zu vollziehen gedenken, kann erst eine ferneres Ziel sein. Der Militaris- mus und Nazismus lässt sich nicht vom deutschen Volk abkratzen wie eine dünne Schimmelschicht von einer sonst unversehrten Speise. Die Drohung aber mit einem neuen deutschen Nationalismus und mit einem neuen deutschen Krieg, wenn man nicht lieb zu Deutschland ist — diese Drohung wird kaum wirkungsvoll, sondern höchstens ver- dächtig sein. Oder würde man einen Verbrecher nicht einsperren, wenn er droht: ich mache dasselbe noch einmal, wenn ihr mich nicht _ Geld-Ueberweisungen für Unterstützungszwecke — können jetzt wieder durch uns nach den folgenden Ländern ausgeführt werden Russland, Frankreich» Italien, Griechenland, Polen, Finnland, Estlands Lettland, Litauen, Bukou ina, Eessarabien. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers Association 29 Broadway Dlgby 4-6494 New York 6, N. Y. ---^ FRED J. HERRMANN — ANKAVF (ii f/ra / & (So. 7 / (Juiceten verkavf Vtuarbeilnugen » Reparaturen Grosse Auswahl feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdonulo 5-5,1 Ig NEW YORK 655 FIFT11 AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 freisprecht? Im übrigen: diese Delegation mit dem hochtrabenden Namen, aus der die prominentesten Mitglieder längst ausgetreten sind, ist ein reiner Bluff für politisch Unorientierte. Niemand steht hinter ihr. Russisch als Einheitssprache des Balkans -ck. Fast unbemerkt im Tosen der weltgeschichtlichen. Schlachten an West- und Ostfront hat kürzlich in der bulgarischen Hauptstadt Sofia ein Kongress des All-Slaventums stattgefunden, an dem Sowjetrussen, Jugoslawen, Polen der Pro-Moskau-Richtung, Tschechoslowaken und Bulgaren teilnahmen. Wir haben auf seine Wichtigkeit bereits im vori- gen "Aufbau" hingewiesen. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, bis zu welchem Grade Russland bereits- seine Vorherrschaft auf dem Balkan stabilisiert hat, dann ist er durch den Sofioter Kongress er- bracht. Auf diesem Kongress hat nämlich der Führer der griechisch-ortho- doxen Kirche in Bulgarien, der Exarch Stephan I., den Antrag ein- gebracht, die russische ^Sprache zur obligatorischen Umgangssprache aller Slaven zu erheben. Der bulgarische Kirchenfürst erklärte: "Was wir brauchen, Ihr slawischen Brüder, das ist eine Sprache, in der wir miteinander verkehren, die uns aneinander bindet, die uns ver- tritt und die wir in unserer Berührung- mit der Aussenwelt benutzen." Bann beantragte Stephan eine Resolution, dass der Kongress "es nicht nur als eine internationale politische Notwendigkeit, sondern als ein mo- ralisches Bedürfnis ansieht, die russische Sprache zur allgemeinen Um- gangs- und Amtssprache der slawischen Länder zu erklären." Die Resolution fand einstimmige Annahme. Das ist ein unblutiger Sieg Moskaus von weitreichender Bedeutung, will uns scheinen. Nach- drücklicher kann nicht demonstriert werden, dass der Balkan unwider- ruflich russische Einflussphäre geworden ist. Ein Volk, eine Sprache, heisst es. 'Mit diesem linguistischen Sieg der Russen ist der erste ent- scheidende Schritt zur allslawischen Föderation unter dem Segen des Kremls getan. H '1 i II BECCNSTBUCTICN Ganz in Kürze Alexander Vaitla Voevod» der 74- jährigre frühere Premier von Ru- mänien und Gründer der rumäni- schen amisemitischen Partei "Front der nationalen Wiedergeburt" wurde in Sibiu, Transsylvanien, verhaftet. Voevod, der bereits in den zwanziger ,Jahren als Innenminister für anti- semitische Massnahmen verantwort- lich war, wird als "Vater der Eiser- nen Garde" bezeichnet. Einer Gmppe von 48 Jüdischen Soldaten, die in britischen Einhei- ten gekämpft hatten und von den Deutschen gefangen genommen wur- den, gelang es, aus dem deutschen Kriegsgefangenenlager zu ent- fliehen und über Russlnnd nach Pa- laxt i n r zu gelangen. Sie erzählten, dass sie in der polnischen Stadt Bromberg lausende von jüdischen Frauen getroffen hätten, die von der vorrückenden russischen Truppe aus deu deutschen 1 Todeslagern befreit wurden. Das Lubliner "Radio berichtet, dass ein gewisser Dr. Kupprwht, der Leiter der deutschen Verwaltung im Warschauer Distrikt, verhaftet wurde und als Krfpgeivr rbrecher vor Gericht gestellt werden wird. Er wird beschuldigt, die Warschauer .luden in ein Ghetto gesperrt und ihre sehliessliehe Deportierung in die Todeslager angeordnet zu haben, zu befristeter Zwangsarbeit, 47 zu Zuchthaus und 396 -zu Gefängnis. 13S Angeklagte wurden freige- sprochen. 44,000 Personen sind in contumaciam verurteilt* worden. Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ludwig Wrpnkow. Advertising rates ehoIter ANZÜGE leichte und halbschwere Sport- und Frühjahrs-Mäntel $5 - $10 - $15 (ursprünglich $!!."> bis .$7.">) iew Yorks berühmter Pfand- 1 i eiher, etabl. 1882, bietet Ihnen , h irstkl. Anziist' u. Mäntel, dar. '.ie berühmt. Markenfabrikate ',!> einem so niedr. Preis, wie ; 'ie ihn nie erwarten würden !JK ASEEL'S i < OI.VMBVS AV. , ent- gegengenommen. (Näheres siehe Anzeige.) War Criminals (Continued from Page Five) formatiern about the crime# <-«>■»- mitted by the Nazis In <*ermaiiy and oecupied countries iiniiinisl Jewg lind othvr opjionents. Another gold in ine of evidence mig'ht he found nmong German prisoncivs ot war who nilprht be Willing: to tnlk. Now is the time to jerather this i n formn- tlon betöre it will be svattered «r lost." In this connection, I have no doubt that some of the exiled Ger- man judges and prosecutors who have become Citizens of the United States miglit offer valuable as- sistance in the prosecution of war criminals. Once the United Nations-—and the Ü. S. in particular—are in com- plete control of Axis territories the most important thing is that the machinery for the prosecution of war criminals should stand ready and begin to function at once. And let no one say that the trial of Axis war criminals for crimes com- mitted inside Germany and Japan violates the principle of territorial Jurisdiction and is, therefore, un- just. A higher and more important principle is at stake that a mere formalistic consideration. The latter may be suited for times of peace but not for a period in which the crimes committed in one coun- try were only a preparation for crimes against the peoples of an- other country. We are on the eve of t"he San Francisco Conference which is to prepare the way for a ,better future. And it is our coun- try which has not only shown the way but which is responsable for the success of this gigantie under- taking. It is our country which, through its elected president, has expressed its desire to see the principles of humanity, the in-nate rights of man prevail over out- moded legalistic formalities. And therefore, I would like once more to quote Professor Sheldon Glueck who writes: "It, outof the travailw «f the present global war, there i* to emerge a serm of. the ^liiternatloiial Organization." theil an interna- tional criminal eourt for the trial of war criminals eän be tbe niiele«* of that ü'i'rni. The mere fact ot th£ •continued .partioiiiation ot the mem- ber states of the United Nation« and nentrals in the dein*- ot at lernst one post-war Job jointly, eflSeiently, flrmly and fairly will awnken hope that the forward-looltin«; m einher» of the family of nations «an eon- tinuously cooperate In the more pleasant and frnitfnl activitie* of peaee. The Performance ot justice, more than any other task that eon- fronts the worlä today, is one in which the United Nation« mnst pre- sent a contimiing: nnited front." To sum up: the resolution intro- duced by Congressman Celler closes a gap in the preparations for efficient prosecution of the war criminals. I DEUTSCHE u. FRANZÖSISCHE BÜCHER aller Art dringendst ZU KAUFEN GESUCHT HÖCHSTE PREISE CCHOENHOF'e ^FOREIGN BOOKS, Inc V ESTABLISHED 1856 Harvard Sq. Cambridge, Mass. >)PH:L MUELLER, Mgr. (fr. Wien»; Lcvol kann's nicht Seiden, das» der "Aufbau" nach Frankreivh sreht. 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Unter den in die Schweiz geflüchteten Journalisten befindet sich auch Nikolaus Bnsse- rhe*, der frühere Moskauer Korre- spondent der Neuen Freien Presse; er sehreibt jetzt über russische Fragen für die "Weltwoche", Zü- rich, und veröffentlichte ein Buch über die Rote Armee in Op rechts Europa-Verlag, Zürich-New York. ^ Lyriker. Von Albert Dreyfuaa mehreren tausend Juden hat, die in Belgien befreit wurden; desgleichen die Namen und Adressen von' Paris,6 jetzt intens bebend)Mer"chlen mehreren tausend Deportierten, und die Namen der Konzentrationslager, in die sie gebracht wurden, und in denen sie in den letzten Monaten des Jahres 1944 noch waren. Diese Organisation ist bereit, brieflich Anfragen zu beantworten, wenn der Vor- und Zuname des Gesuchten, Geburtsdatum, Nationalität und letzte offizielle Adresse angegeben werden. . . . Nach verlässlichen Informationen scheint es, dass sich in den von unseren Armeen befreiten deutschen Städten mehr Juden verborgen halten konnten, als ursprüng- lich angenommen wurde. .. . Wie wir hören Ferdinand Czernin, der Leiter der "Austrian Action" in New York, hat sich bei einem Fall auf der Strasse eine schwere Gehirn- erschütterung zugezogen, befindet sich aber bereits wieder auf dem Wege der Besserung. John BraJim, der aus Breslau stammende Filmregisseur, der zu- letzt in Hollywood "Hangover Square" und "Guest in the House" inszeniert hat, hat das psychologi- sche Schauerdrama "Tender Is the Night" von Robert Hill für eine Broadway-Produktion erworben. Torgny Segerstedt, der Heraus- geber und Chefredakteur der Göte- borger "Handel och Sjoefartstid- ning", ist im Alter von 68 Jahren in Göteborg gestorben. Er war einer der prominentesten schwedi- schen Fürsprecher für die Ziele der Alliierten und ein ausgespro- chener Antinazi, den man in Berlin als einen "europäischen Skandal" bezeichnet hatte. Er verteidigte die norwegischen Patrioten und die Judeh und verurteilte die schwe- dische Regierung für Konzessio- nen, die sie zu Beginn des Krieges Deutschland gegenüber machte und die später rückgängig gemacht wurden. Professor Segerstedt war der Regierung des Premiermini, eters Per albin Hansson ein Stachel im Auge, als die Deutschen zu Be- ginn des Krieges von Sieg zu Sieg •chritten und den geistigen Wider- stand Schwedens bedrohten; da- mals hat er die Nazis so energisch bekämpft, dass viele Ausgaben sei- nes Blattes von der Regierung be- schlagnahmt wurden. Maurice Donnay, der französi- sche Dramatiker und Mitglied der Academie Frangaise, ist im Alter von 86 Jahren in Paris gestorben. /Der Wiener Lyriker und Dra- matiker Alfred Grunewald ist, wie wir erst jetzt erfahren, 1942 von den Nazis aus Nizza, wohin er sich 1939 geflüchtet hatte, deportiert worden. ■ Kurz nach dem Einmarsch der Nazis in Wien hatte er einen Selbstmordversuch begangen; spä- ter wurde er von den Nazis ver- haftet und nach Dachau gebracht, aber nach mehreren Monaten wie- der entlassen. In Frankreich war er in mehreren Konzentrationslagern — Rettungsversuche von Freunden in New York scheiterten an der Un- möglichkeit, Affidavits für ihn zu . Dekonfmen. — Von Gruenewald sind viele Bücher erschienen, darunter Balladen und eine Sammlung Wie- ner Sagen ("Der Teufel von Wien"), ferner u. a. "Gezeiten der Seele", Trostliche Kantate" und das Re- quiem "Mutter", sowie Aphorismen. Von seinen dramatischen Werken wurde "Walpurga und Agathe" im Winter 1938 im Burgtheater ge- spielt. Seine traurigen Erfahrungen in Dachau legte er in einem de- **» Buche nieder, dessen Ver- öffentlichung jedoch durch die Be- setzung von Paris durch die Nazis vereitelt wurde. Gruenewald war ständiger Mitarbeiter des "Berner Bund" und eines Züricher Blattes; noch bis 1942 erschienen regelmäs- sig- Beiträge von ihm in den Schwei- zer Zeitungen. / Die Uraufführung von Berthold IBrechts Anti-Nazi Drama "The Private Life of the Master Race", in der Uebersetzung von Eric Rus- sell Bentley (erschienen bei New Directions, New York), wird am 7. Juni am Little Theatre der Uni- versity of California in Berkeley, unter der Regie von Henry Schnitzler stattfinden. Wilhelm Furtwängler hat sich nach Eingehung einer Ehe mit der Witwe eines in diesem Kriege ge- fallenen deutsehen Offiziers, AI-' brecht, und mit dem dieser Ehe entsprossenen Kind auf ein Schloss von Freunden in der Nähe von Linz zurückgezogen. Schweizer Notizen In A scona starb Prof. Richard Hadl, der sich als Bildhauer, Gra- phiker, Buch-Illustrator und ins- besondre als Typograph einen Na- men gemacht hat; Hadl hatte in- teressante neue Schriften entwor- fen, in Zürich am Kunstgewerbe- Museum eine Ausstellung von Bodoni-Drucken veranstaltet und die ostasiatischer Kunst gewidmete Zeitschrift "Artibus Asiae" heraus- gegeben. In Zürich hat sich, schon 1943, der Wiener Journalist Heinrich Pribtam, dem die britische S taatsbürgersehaf t zugesprochen worden war, in einem Anfall von Schwermut vergiftet. / 75 Jahre alt sind hingegen die bekannten Wiener Schriftsteller Felix Saiten (Zürich, Wilfried- strasse 4) und Siegfried Trebitsch (Zürich, Grand Hotel Dolder) ge- worden. Von Saiten erschien neu in Zürich der "Bambi", ferner der Roman eines Hundes und ein Buch über allerhand Haustiere, alle im Verlag von Albert Müller in Zü- rich; von Trebitsch, der franzö- sischer Staatsbürger ist, lief der Roman "Mord im Nebel" in der "National-Zeitung" (Basel) und erscheint bald ein in Zürich ge- schriebener Zeit-Spiegel. / Musils Nachlass. Robert Musil. 'dessen jähes Ableben in Genf vor Jahren gemeldet wurde, hat einen weiteren Band seines grossen und exemplarischen Romans "Der Mann ohne Eigenschaften" hinter- lassen, ein geistvolles Fragment, das von seiner Witwe, Martha von Musil (Genf, 4 rue Rehfouss) im Eigen-Verlag herausgegeben wur- de und Aufsehen erregte. Ein frü- heres Buch Musils, die Novellen "Drei Frauen" erschienen im jun- GESUND UND BEKÖMMLICH für Jung und Alt KÜRSCHNER Roggenbrot Pumpernickel Erhältlich In allen Delikatessen- u. Le- bensmittelgeschäften Post- u. Expressver- »and über die Ver. Staaten 70-20 T9th Place Glendal«, L. I. Tel.: HA 8-1613. gen Pegasus-Verlag, Zürich (Flo- rastrasse) . Theater. Der weitaus grösste Er- folg aller deutschen Bühnen der Schweiz ar im abgelaufenen Jahr "Der Mond geht unter", eine von Anna Katharina Saiten besorgte Bearbeitung des Schauspiels von Steinbeck. Das Stück hatte sol- chen Zulauf, dass es in Zürich al- lein 60mal gegeben wurde. Dut- zende Male in Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Solothurn-Biel, Chur. Das Schweizer Publikum ist an der Erörterung von Zeitproblemen und -gestalten brennend interessiert. Daher fanden auch die Stücke Brechts volle Häuser in Zürich, Bern, Basel, so "Der gute Mensch von Sezuan" nach "Mutter Cou- rage", das schon früher gegeben worden war. — Einen bemerkens- werten Erfolg holte sich der junge Wiener Emigrant JalmsuHochmäl- der mit seinem historischen Jesui- ten-Drama aus Paraguay "Das heilige Experiment", das in Solo- thum und Biel am Städtebund- Theater die Uraufführung erlebte und dann in St. Gallen und Luzern gespielt wurde. — In Solothurn- Biel und Basel, ferner am neuen Rudolf-Bernhard-Theater in Zü- rich wurden mit Erfolg die neuen Lustspiele des Wieners Wilhelm Lichtenberg gegeben, dessen Stück "Wem Gott ein Amt gibt" auch mit Rudolf Bernhard (dem schweizerischen Bressart) verfilmt \"urde. — Bernhard führte auch ein Lustspiel des Wieners Hans Weigel auf, der gleich Lichtenberg in Basel lebt. Namhafte Flüchtlings« in der Schwel*. Mit den aus Süd-Frank- reich kommenden Flüchtlingen, de- nen die Schweiz ein Asyl gewährte, kamen u. a. nach Zürich Harry Kahn, der ehemalige Dramaturg Reinhardts In Berlin, der auch schon bei Metro-Goldwyn in Holly- wood als writer gearbeitet hat und der in Winterthur, wo er jetzt lebt, seinen 60. Geburtstag beging; fer-, ner der bekannte Bühnenmaler Prof. Ludwig- Kainer, der schon einige Opern und Singspiele am Zü- richer Stadttheater ausstattete. — An diesem Theater fand übrigens der aus Berlin und Wien bekannte Bonvivant und Komiker Fritz Scheit* eine Anstellung als erster Operetten-Regisseur. — Am Städte bund-Theater Solothurn-Biel wirkt u. a. der russische Bassist Marcx Heven und der Operetten-Buffo Charlie Hoehst&dt aus Wien. Und nach Zürich fand, sozusagen in letz- ter Stunde, der Star des Berliner Staatstheaters, Küthe Gold (keine Jüdin), die allerdings seit vielen Jahren mit einem Schweizer verhei- ratet ist. Sie debütierte am Schau- spielhaus in "Cristlnas Heimreise" von Hofmannsthal. — In letzter Stunde fand auch Maria Fein aus Südfrankreich wieder nach Zürich heim; sie hält jetzt Vorlesungen aus der Bibel, besonders auis dem Buche Hiob. — Auch eine Reihe italieni- scher Autoren von Rang und Na- men fand Zuflucht in der Schweiz und lebt zumeist im Tessin, so der Romancier Pltlg:rllll, der mit bür- gerlichem Namen Segr6 heisst, und die Dramatiker Sabatimo Lopez und Sem Benelll. Auch der grosse Mai- länder Verleger Mondaidorl hat sich (WvmoI Birek Halrir Lotion) Mit naturreinem BBirkensatt bereitet Geigen Kopfscmiuppen Gegen Haaraausfall Erfrischt Kopfrfnerven Verschönerl Ihrtir Haar Ven Tausende« tSgl. g. gebraucht Achten Sit aufuf Jit Sefcutzmarke "WUfUHDOV Grone Flasche k 11.25 (regulär od. *F6r treeloek. Haar') Im tlntchiäglgm C#£e«cM/l«n oder dlrthl du durch Co Im IIHII Eni IMS. Itr. Nwr York, N. V. Y. im Verlag Oprecht eine Sammlun Gedichte aus vielen Jahren: "Ge- zeiten". — Im Morgarten-Verlag- (Zürich) kam das neue Gedichtbuch von Victor XVtttner heraus: "Alltag der Augen", 130 Sonette. Die Neue Zürcher Zeitung begrüsste den Dichter als Meister der Sprache und Künstler der Form und des Reimes. Victor Wittner wohnt jetzt In Lu- gano. Londoner Notizen Emil Feldmar hat die Aufführung der "Three Gifts", die der Wiener jiddische Schriftsteller Melscl* nach J. L. Perez verfasst hat, im Londo- ner "New Jewish Folks Theatre" inszeniert. Der "Pen-Club", der "deutsche Kulturbund" und das "Austrian Centre" waren zu einer Festauftfthrung geladen worden. Besonderen Beifall fand die Musik, die Dr. Max Kowalski, ein früherer Anwalt aus Frankfurt am Main, und Hannah Wolfatall zu der ein- fachen Legende komponiert haben. Neben Shlome Kohen und Clara Meiseis Helen Bernard Lnblnsky. ein einstiges Mitglied der Berliner Städtischen Oper, und F. Levlne, ein Berliner Arztsohn, der zum er- sten Mal auf einer Bühne stand, auf. Anita Douglaa, eine junge Wiener Tänzerin, und Gerda Talen, eine vergnügte Harmonika-Virtuo- sin, bereicherten mit Einlagen die liebenswürdige Einstudierung im Bastend. Die "Theodor Herzl Gesellschaft", die bekanntlich deutsche und öster- reichische Zionisten umfasst, gibt seit einiger Zeit ein Nachrichten- blatt heraus, das Herbert Frieden- thal redigiert. Fred Hermann, einer der besten Flesch-Schüler starb in London im Viter von 28 Jahren. Die Architekten-Gruppe des "Free German Institute of Science and Learning" ist zum ersten Mal offi- ziell in einer Publikation von "His Majesty's Stationery Office'' als Mit- arbeiterin an einem Buch "Walls, Floors and Roofs" angegeben. Das englische Judentum wird in Kürze aufgerufen werden, zwei Millionen zu stiften, und es ist nicht zu bezweifeln, dass diese Summe einkommen wird. Eine Million PfunA wünscht der "British Fund for Jewish Relief and Rehabilitation"; eine weisere Million braucht der "United Palestine Appeal". Promi- nente Zionisten fungieren als Unter- zeichner beider Aufrufe, und die beiden Organisationen haben sich über die Termine geeinigt. Während der "Palestine Appeal" hauptsäch- lich für Palästina gedacht ist, soll der "Central British Fund" der Hilfe von kontinentalen jüdischen Gemeinden dienen. Emigranten-Zeitungen in London enthalten ein seltsames Inserat der "T wo L'ities"-Filmgesellschaft, die österreichische Zeitungen, Spielkar- ten, Wandkalender, Streichholz- Schachteln und Telefonbücher sucht. Erschwerend ist der Umstand, dass all diese gesuchten Gegenstände aus der Zeit vor 1914 stammen müssen — welcher Emigrant hat wohl alte Streichholz-Schachteln oder Zeitun- gen mit ins Exil genommen? Es handelt sich um Requisiten, die die Filmgesellschaft für Ihren neuen "Stefan ÄWelg-Film "Beware of Pity" braucht, der mit LUi Palmer In "You carefully chooee your friends . . . your clothes ... your mwie ••.. your boofce, don't you? Thee why be setisfied with eny California wlne? Say Colcombet and get wine med« with otd world skilt of choice grapes •elected from the finest Valleys in Cal- ifornia! You'll taste the differencef The coet? Only a few cente j morel COLCOMBET 1 . CALIFORNIA! __WINES, Wine Shippera Import Corp., 40 E. 49t h St . N Y SUITS and COATS In our new Spring collec- tion you can find the suit or coat; Chesterfield, Shortie and Box coats, you have been looking for every- where. Soft wools, smooth fabrics in all the prettiest Spring styles and col- ots that literally eing of Spring, DRESS ES — r One and two pieced , | dresses for almost every , * occasion. Gay p rin ts ranging from tiny polka- dota to oversized sun- flowers! Dainty pastels % as well as dark color«. 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Leon Blum schrieb im der Host ein neues Buch Wie Fran<;ois Bondy in der hiesi- gen französischen Wochenzeitung "France-Amerique" mitteilt, hat der frühere französische Minister- präsident Leon Blum vor seiner Deportation nach Deutschland im Gefängnis von Bourassol ein Buch mit dem Titel "A l'Echelle Hu- maine" vollendet, das bisher noch nicht veröffentlicht worden ist. Francis Bondy, der Gelegenheit hatte, das Manuskript zu lesen, charakterisiert Blums Werk fol- gendermassen: "Ganz wie seine Verteidigung vor den Richtern von Riom ein markan- tes Datum im Wiedererwachen des französischen Patriotismus gewesen ist, zeigt sein "De profundis" — muss man es sein politisches Testa- ment nennen? — den Weg, den Frankreich einschlagen muss, um eine Rückkehr zum Regime der Rhetorik, der Selbstgefälligkeit und der untüchtigen Bürokratie zu ver- hüten, den Weg der vierten Repu- blik. Ich war in Deutschland! (Fortsetzung von der 3 Seite) Stalin ein Buch schreibt mit d'm Titel: "Sein Kampf — Mein Sieg". Das Attentat auf Hitler "An das Attentat auf Hitler in der offiziell geschilderten Form glaubt in Deutschland kein Mensch. Die Reden Himmlers und Goebbels' am nächsten Tage wi- dersprachen sich in den wichtig- sten Punkten. Man glaubt, dass das Attentat ein Trick Himmlers war, um sich mühelos die Guts- besitzungen einiger Adliger anzu- eignen. Auch Goerdelers Hin- richtung wird in Deutschland be- zweifelt (Mit Recht; D. Red.). Der erste Prozess wurde in allen Einzelheiten im Film bekannt- gegeben. Ueber die Vorgänge, die zum Tode Goerdelers geführt ha- ben sollen, hörte man nichts. "Ich hätte Deutschland viel frü- her verlassen, wenn ich nicht mit immer neuen Schwierigkeiten bei der Beschaffung meiner Ausreise- papiere zu kämpfen gehabt hätte. Fast di rch einen Zufall erfuhr ich von dem bevorstehenden Trans- port. In dem Zug befanden sich nur wenige Südamerikaner, Mexi- kaner und Nordamerikaner. Das Gros bestand aus völlig entkräfte- ten Internierten aus Bergen-Bel- sen. Mehrere starben auf der Fahrt infolge Erschöpfung. Wir brauchten vier Tage von Berlin nach Konstanz. Dann ging es nach Marseilles. Dort bestiegen wir die "Gripsholm". Uns waren $100 bewilligt worden. Nach allem, was wir durchgemacht ha- ben, glaube ich jetzt immer, aus einem fürchterlichen Traum auf- gewacht zu sein. . . Gl Bill schafft eigene Heime Einer der ersten entlassenen Veteranen, die von den Begünstigun- gen der sogenannten Gl Bill Gebrauch gemacht haben, um ihr eigenes Heim zu errichten, ist Fred Fuld (zweiter von links). Unser Bild zeigt ihn, wie er auf dem Grundstück mit Ernst Heumann, dem Präsidenten der Trylon Realty Co. (erster von links), die den Ankauf des Grundstückes durchgeführt hat, und Louis Bright (dritter von links), dem Chef der Queensway Realty Co., die das Haus errichten wird, die Pläne durchgeht. Die Errichtung einer Anzahl ähnlicher Häuser in Queens Vxllage ist geplant. Tatsachen über Ihre 1944-Berictit UNSER GESAMTEINKOMMEN betrug ungefähr $288 Millionen, ein wenig höher als 1943. We- niger Elektrizität wurde benötigt: weil nämlich die Aluminium-Fabrik in Queen» geschlossen wurde. Es wurde mehr Gas verkauft. Mehr Fern-Dampfheizung wurde verkauft. (Diese sauberen, zuverlässigen Heizungsmethoden sind beliebt.) WAS VERDIENTEN DIE INVESTOREN? Be- sitzer von Wertpapieren (deren Geld dieses Unternehmen möglich machte) erhielten einen Betrag im Gegenwert von weniger als 4% der Kraftwerk - Investierung von mehr als $1,250,000,000. WEM GEHÖRT DIESE GESELLSCHAFT? 148,102 Personen und Instituten - um genau zu sein. Ihre Kirche, Ihre Versicherungsgesell- schaft, Ihre Bank, Lehrinstitute haben Summen ihres Geldes in unseren Wertpapieren angelegt. EIN BUDGET-POSTEN IST NICHT GESTIE- GEN. Elektrizität! Durch beträchtliche Raten- reduzierungen von 1930 bis einschliesslich 1944 sparen unsere Stromverbraucher über 32 Mil- lionen Dollar jährlich, unsere Gasverbraucher über 3 Millionen Dollar . . . angesichts einer Steigerung der Steuern von $29 Millionen auf $64 Millionen. (Als Geschäftsleute dürfen wir wohl ein wenig stolz auf diese Leistung sein!) TRVf FAiseP NEW YORK IST DIE GRÖSSTE Fabrikations- stadt des Landes? RICHTIG! New York steht auch insofern einzigartig da, als die Pro- duktion über viele Tausende vor» kleinen und grossen Fabriken verteilt ist. Es sollte daher nur ein geringes Nachlassen nach Kriegsschluss zu verzeichnen sein. (Im Gegensatz zu anderen Gebieten, wo grosse Kriegsfabriken entstanden.) KRIEGS-WERKZEUGE HIER GESCHMIEDET. Von Raketen-Flugzeugen bis zu Bajonetten — von Kriegsschiffen bis zu Dschungel-Rationen — stellen die New Yorker Fabriken Kriegs- waffen im grossen Masse her. Kriegsansprüche sind ein Grund, weshalb unsere Unterhaltungs- kosten sich auf 81/2 Millionen Dollar höher als im Vorjahre stellten. (Ausrüstung musste un- normal lange halten. Materialien kosten mehr. Durch höhere Löhne und beträchtliche Überzeit schwellten diese Ziffern weiter an.) Hören Sie einmal zu — eveN Tue MANHOiMS ARB TAXFO KEINE BESCHWERDE: nur eine Tatsache. Wir zahlen auf viele Tausende von Mannlöchern Steuern an die Stadt. Zusammengenommen be- liefen sich unsere Steuern im letzten Jahr auf 64.5 Millionen Dollar. Oder mit anderen Wor- ten: mehr als 22F jedes Dollars Ihrer Rechnung für Stromversorgung entfiel auf Steuern. DENKEN SIE AN DEN ORKAN? Er brach hier mit 95 Stundenmeilen Geschwindigkeit herein. Strassenlaternen, Leitungsmasten, Drähte wur- den niedergerissen. Die Wiederherstellung de* Dienstes kostete uns an Arbeit und Materialien fast $650,000. Das war ein Sturm! SIE STEHEN IM DIENSTE ONKEL SAMS. 383 I Angestellte sind in der Wehrmacht. Aus- serdem sind zweitausend unserer Leute für Ar- beit in Kriegsindustrien beurlaubt, wo ihre be- sonderen Fähigkeiten dringend benötigt werden. (Männer der Consolidated Edison haben zum Beispiel Luft- und Marine-Stützpunkte von den Eisfeldern der Arktik bis an die kochenden Ufer des Persischen Golfes gebaut.) WIR HEISSEN SIE WIEDER WILLKOMMEN auf herzliche - und praktische Weise! Wir haben ein Recht, heimkehrenden Mitgliedern der Wehrmacht ebenso gute Posten zu offerie- ren, wie diejenigen, die sie verliessen. Wir haben vor, sogar noch mehr für sie zu tun. Wir haben zu dem Zwecke einen Stab zusammen- gestellt, um Veteranen in Stellungen einzufügen, wo ihre neuen Fähigkeiten, Erfahrungen und Wissen besonders berücksichtigt werden können. PENSIONIERT. Im letzten Jahre zahlten wir an die $1,100,000 in Renten an Angestellte aus, die wegen Alters pensioniert» wurden, und $2,200,000 an Angestellte, die wegen Arbeits- unfähigkeit pensioniert wurden. AUFBESSERUNG. Angestellte, die Perioden zu- friedenstellenden Dienstes beenden, erhielten automatisch Gehalts-Erhöhungen unter dem "Wage Progression Plan". Di»se und "Merit"- Erhöhungen, die vom War LaW>r Board geneh- migt wurden, beliefen sich tuf $1,500,000 jährlich. AUF DER SUCHE NACH NACHKRIEGS-GE- SCHÄFT? Um der Industrie am Platze Arbeit nach dem Kriege, wenn die Zeit kommt, ver- schaffen zu helfen, haben wir eine Aufnahme von den Pr^duktionsfacilitäten in New York City und Westen £ster durchgeführt. Sie enthält spe- zifizierte Information über Produkte, die herge- stellt werden sollen, Fabrikationsbestände, Ein- zelheiten über Fabriken. (Handelsorganisationen und Behörden sind im Besitze dieses Materials.) Wir nehmen an, dass diese Angaben Sie interessieren werden. Wir vergessen jedoch nicht, dass unsere — wie auch Ihre — Hauptaufgabe darin liegt, miztuhelfen, den Krieg zu gewinnen. WWW vK-x*>: Fridqy. April ÄITFlini Jüdische Saiialerbeitskurse in New Schooi Dar Jüdische Weltkongress hat im Zusammenwirken mit der New Schooi for Social Research eine Reihe von Kursen in jüdischer So- zialarbeit eingerichtet, die die Teilnehmer für künftige Arbeit im kriegsverheerten Europa vorberei- ten sollen. Die Kursteilnehmer er- halten nach Absolvierung der Vor- lesungen ein Zeugnis der New Schooi, das ihnen die Möglichkeit einer Betätigung in europäischen Ländern wesentlich erleichtern dürfte. Zur Teilnahme sind nur So- zialarbeiter oder solche Personen zugelassen, die theoretische oder praktische Erfahrungen in Sozial- oder Gemeindearbeit haben. Die Kurse werden bis Mitte Juni d. J. dauern. Unter den zahlreichen Vorlesun- gen seien hier nur folgende hervor- gehoben : Soziologie der Juden in Europa; jüdisches religiöses Leben in Vorkriegs - Europa; jüdische So- zialarbeit vor dem Krieg; Zerstö- rung jüdischen Lebens im nazi-be- herrschten Europa; Rettungs- und Hilfswerk; Nachkriegsprobleme des Wiederaufbau« u. a. m. Vortragende sind: Jacob Lest- schinsky, Dr. Gerhard Jacoby, Dr. Arieh Tartakower, Catherine Var- chaver, Itose Ehrlich. Zoraeh War- haftig, Kurt Grossmann. Dr, Leo Wulman, Prof. Ourl Bond.v, J1 ja M. Dijour, Dr. Marc Peter (Rotes Kreuz), Dr. S. Federhusch, Margaret Mead, Clarence Picket t (Quaker), Charles lt. .Joyce ( I'nitariaiis), Dr. Oskar Kasbach, Prof. Horace Kai- Geldüberweisungen für Internierte in der Schweiz Nachdem Schweizer Banken in verschiedenen Fällen die Auszah- lung von Geldern, die von in den Vereinigten Staaten lebenden Ange- hörigen in Schweizer Lagern inter- nierter Flüchtlinge Uberwiesen wor- den waren, verweigert hatten, ist der Jüdische Weltkongress mit den Schweizer Behörden dieserlialb in Verhandlungen getreten. Dr. Tarta- kower vom Weitkongress besprach die Angelegenheit mit dem schwei- zerischen Gesandten Dr. Brugg- mann, der die Zusage gab, dass seine Regierung die Frage regeln werde. Diese Zusage ist jetzt erfüllt worden. Das Genfer Büro des W K hat jetzt hierher gekabelt, dass dank der Intervention des W K die Wo verbringen Sie Ihren SOMMER - URLAUB! Wir buchen und beraten Sie individuell. HOTEL- UND RESORT- RESERVIERUNGEN ZU ORIGINAL-PREISEN Unser MR. 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Es ist der Roman einer drei- köpfigen Familie, Mutter, Sohn und Tochter — und .der gemeinsamen Erinnerung an den Vater, der vor J.ahren der Trunksucht verfallen und davongelaufen ist. Der Sohn, Träumer und Möchte-gern-Diehter, muss in der grauen Wirklichkeit eines Lagerhauses schuften, um notdürftig zum Unterhalt der Fa- milie beizutragen. Die Tochter, ein hochgeschossenes, blondes Ge- schöpf, aber verkrüppelt und voll von Minderwertigkeitskomplexen, lebt in einer Welt gesammelter Glasfiguren und lauscht den Lie- dern verkratzter Schallplatten auf einem altmodischen Grammophon. Die Mutter, in ihrer Jugend eine umworbene Schönheit, lebt nur in der Vergangenheit, die sie um ihrer Kinder willen -jn die Gegen- wart und die Zukunft zurückzau- bern möchte. Statt dessen muss sie mitansehen, wie die Tochter abseits vom Leben verblüht wie eine Blume, zu der keine Sonne dringt, während der Sohn von der vererbten Trunksucht gefährdet, im Kino die Abenteuer sucht, die ihm das Leben nicht schenkt. Wenn sie dann den Sohn dazu bringt, einen Freund mit nach Hause zu bringen — möglicher- weise damit einen Heiratskandida- ten für die Tochter — so scheint vorübergehend die in sich geschlos- sene Gefühlswelt aufzubrechen. Der Freund kommt auch wirklich, und es entwickelt sich eine sehr zarte Liebesszene zwischen zwei entgegengesetzten Temperamenten. Dark of the Mooit 46th Street Theatre m. g. Man hat "Trio" verboten, weil darin in sehr ernsthafter Wei- se die Trägödie einer lesbisch veranlagten Frau behandelt wird. Hier in diesem • Stück wird ein Mädchen, das an einen "Hexen- jungen" verheiratet ist, durch das Delirium einer Kirchenversamm- lung dazu gebracht, gegen ihren Willen mit einem anderen Mann zu schlafen und so den Bann der Ver- hexung zu brechen. Die Szene grenzt an eine Vergewaltigung, bei der der Vergewaltiger noch dazu betont, dass ihm "Gott das erlaube". Wir sind überhaupt ge- gen Zensur, aber finden diese Szene weitaus heikler als Trio, und im übrigen so abschreckend und unlogisch, wie es Volkssagen Schule ist Vertrauenssache i SCHANZERS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dyck man St dirrk1 bei einzig gesetzl. Lernerstreels Tel. : LO 7-1612 vorm Neud egger-Fahrschule Wien INTENSIV-UNTERRICHT -ENdicott 2-2564i Leain to Drive Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, N. Y. C. bet. 3.'Si'd % 64lh Sts. • Es wird deutsch gesprochen • Learn Auto Driving lbj llie well-known Auto Driving ITeaeher who has taught over 25,000 |peop!f to dri ve in the pan« 19 years .SAMUEL BRAND -[»„ |204 E. 86th St., near 3rd Ave. Der Mann ist ein anständiger, ge- rader Kerl, der sich auV^ tatsäch- lich in das Mädchen verlieben könnte — aber im letzten Augen- blick gesteht er, dass er bereits verlobt ist. Der Sohn macht sich ebenfalls davon, flieht von dem Einfluss der Mutter, die ihn jahre- lang in seinen Wünschen und Zie- len eingeengt hat. Aber die Fetzen der stickigen Atmosphäre seiner Jugend werden ein Leben lang an ihm haften bleiben. Das Stück ist, wie gesagt, eine Tragikomödie. Es erinnert at- mosphärisch an manche Stücke Ibsens und Hauptmanns. Es ist trotz seiner abgrundtiefen Tragik, die sich vor einem auf tut, keine Tragödie, trotz aller Armut und Armseligkeit kein Armeleutestück. Dass seine Personen überall leben könnten — in Marseille, in Rio, in London, und nicht nur in St. Louis — spricht für den Autor, der auch die unerfreulichen Szenen mensch- lichen Zusammenlebens mit einer Leichtigkeit gestaltet hat, die ohne das Tragische der Situation einzu- dämmen, die gesund-optimistische Seite, die in seinen Menschen steckt, betont. Das Stück ist ein literarischer Volltreffer; sein Au- tor ein Dichter, von dem man noch vieles erwarten kann. Trefflich wie das Drama ist die Aufführung des Vierpersonen- stücks. Eddie Bowling und Margo Jones haben eine Inszenierung ge- schaffen, die der Phantastik des Stückes gerecht wird und bei der sie sich von dem atmosphärisch reichen Bühnenbild von Jo Milzi- ner, einer sich stets verändernden Beleuchtung, die der Stimmung der Szenen angepasst ist, und Melo- dien, die sich aus Sphärenmusik und den abgehackten Rhythmen einer Jazzband zusammensetzen, unterstützen lassen. Prächtig Lau- rette Taylor als Mutter: vergan- genheitsgebunden voller Platitü- den die als Weisheit ausgegeben werden. Julie Haydon ist die Toch- ter: ätherisch, zerbrechlich, zart. Im Gegensatz zu ihr der Gast von Anthony Ross: ein Kraftkerl mit einem guten Sehuss echten Hu- mors. Und Eddie Dowling selbst, der Sohn, der auch (wie in "Our Town" und "I Remember Mama") als Erzähler auftritt: ein tempera- mentvoller Mensch voll unbändi- gem Drang nach Freiheit. "The Glass Menagerie" ist ech- tes, grosses Theater, das einsängt; und nicht wieder loslässt. und Balladen — dem Stück liegt die North Carolina-Version der Legende von "Barbara Allen" zugrunde — eben sehr oft sind. Amerika besitzt eine grosse Fülle wundersamer und interes- santer, dramatischer und hand- lungsreicher Folklore. Aber zu ihrer Bearbeitung gehört ein Dich- ter, denn Folklore kommt aus dem tiefsten Wesen eines Volkes und will sehr behutsam erfühlt und künstlerisch übertragen sein. Ge- lungen ist das dramatisch bisher nur in "Tobacco Road", musikalisch in "Oklahoma" oder "Sing Out Sweet Land". Diese Dramatisie- rung hier von der Liebe eines Hexensohnes zu einem Bauernmäd- chen ist aber nur grob. Die Presse AusbiideJBookkeeüer Accountantsl Nur individueller Einzel-Unterricht FRED F. LANGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. Hl Virginia 9 . 7596 »» BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wö. n. kurz. 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Trotzdem: die einzige Atmo- sphäre, die die Aufführung hat, wird heraufgezaubert durch die Bühnengestaltung von George Jenkins, der nächtlichen Wald und vor den Naturgewalten sich duckendes Dorf höchst mär- chenhaft kombiniert. Aber diese Stimmung wird völlig zerschlagen, wenn die Szene bevölkert wird von Hexen, die sich trotz ihres gebirg- lerischen Dialekts benehmen wie Girls aus Billy Roses Aquacade, oder von einem Zäubererpaar, das die Autoren eher die Sprache eines Barkers von der Third Avenue als die von Höhlenbewohnern der Gei- sterwelt sprechen lassen. Schau- spieler wie Richard Howt, der den vergeblich zum Menschen verwan- delten Hexeriknaben spielt, besit- zen sicherlich Gestaltungskraft; die Rolle ist aber so dünn und blutleer, dass er an ihr wenig be- weisen kann. Die einzige starke Vier- telstunde, die Howard Richardson und William Berney in dieser "legend with music" gelingt, ist die oben erwähnte Kirchenszene, die allerdings viele Zuschauer mehr von der komischen Seite nehmen. * Lady in Danger Broadhurst k. h. Ein von Australien impor- tiertes Spionagestück von Max Afford, dessen Handlung von Alex- ander Kirkland von London nach Melbourne verlegt und aus dessen Nazispione für Japan arbeitende Australier geworden sind. Die schwarze Katze, die mit ihren ver- gifteten Pfoten einen "Australian Firster" und Japanerfreund tötet, begeht eine recht unlogische Hand- lung, wenn man bedenkt, dass sie von Faschisten dazu abgerichtet wurde. Die "Dame in Gefahr" ist die Frau eines amerikanischen ICriegskorrespondenten, die Spio- nageromane sehreibt und damit den wirklichen Tätern ein Alibi bei- stellt, durch das sie selbst in die Falle gerät. Wäre das Stück etwas logischer, aber auch menschlich fundierter und theatralisch fülli- ger, dann hätte es ein richtiger "Thriller" werden können. In der vorliegenden Form kommt es je- doch über den Versuch nicht her- aus. Die Aufführung, mit Helen Ciaire, Vicki Ctimmings, Rodney McLemian, A lexander Kirkland, James Ganon und Clarence Der- ivent, hat Tempo, aber über die Leere des Stücks und die Unlogik seines Geschehens kann sie nicht hinwegtäuschen. Die "Austrian Theatre Guild" bringt am Sonntag, den 29. April, 8>30 p. m., in der Carnegie Halt eine einmalige Aufführung der Operette '•Wien bei Navht" von Johann S trau ss. Diese Aufführung bringt ein auserlesenes Starensemble, Bal- lett und grosses Orchester. Das Buch wurde von Karl Farkas, der auch die Regie führt, neu bearbeitet und mit neuen Gesangstexten ver- sehen. Hermann Leopold! wird zum ersten Male als Schauspieler auf- treten und einen Wiener Dienst- marin spielen. Meister Robert Stolz dirigiert. (Näheres siehe Inserat.) — On Pay Day, Buy Bond« — YOU ARE KNOWN FOR YOUR Gnmmar, Writing, Speech Conversation, Vocabnlaiy 12 lessons *5 10 *15 YlAffA Lexington at 53d ▼ * «VÜWIck.2-4500,N,Y,22 The Bramson Ort Trade Schoo OPERATOR-KURSE an Electric Power Sewing Machines: Binding, Double Needle, Merrow, Pinking, Union - Special, Zigzag. SPEZIAL-KURSE Corsetts und Brassieres Pelz- und Leder-Operator Wir beabsichtigen, einen Kurs für handgenähte Handschuhe zu eröffnen TEILNAHME KOSTENLOS Unterricht und Registrierung: Montag bis Donnerstag inkl., 4-8 p.m. 5 COLUMBUS CIRCLE, New Yerk City Tel.: CO 5-8752 (6 Was Ihr wollt '' Fünf Jahre Piscators "Workshop" M. O. Mein Raum ist überknapp bemessen, darum mit der Tür ins Haus: es war ein reizender, mit- reissender, schlagkräftig geglück- ter Abend, mit dem die "Dramatic Workshop" der New Schoöl for Social Research das Frühjubiläum ihres fünfjährigen Wirkens be- ging. Anregendster Erwin Piscator im alten Nollendorf-Geist (will sa- gen vom Theater am Nollendorf- platz in Berlin her). Diese "Twelfth Night", die so leichtfüs- sig daherhüpft, hat es in sich. Sie schwebt immer in Gefahr, dass auf der Bühne mehr gelacht wird als im Publikum, das dann in brüten- den Ernst versinkt (Reinhardts Aufführung scheiterte daran). Das wurde hier mit Takt vermieden. Man war karnevalistiseh ausge- lassen, alles sprühte von anstecken- der Theaterlust, aber man hielt sich in gesicherten Grenzen und verband die gute Laune feinfühlig mit der lyrischen Zartheit und dem "Euphu- ismus" Shakespeares (wie sich der wolkige Ueberschwang der barök- ken Poesie offiziell nennt). So kam eine entzückend gerundete und ab- gestimmte Vorstellung zustande, mit unzähligen klugen Einfüllen ge- spickt, scheinbar eine Improvisa- tion, in Wahrheit Frucht ange- spannter Arbeit vieler Wochen. Die Bildentwürfe, ebenso wie die andeu- tende Musik, waren von Workshop- Zöglingen beigesteuert. Man spürte die Hingabe, mit der die jungen Theaterschüler bei der Sache waren. Erstaunliche Einzel- leistungen. Ueberragend der Mal- volio von Van Grona, köstliche Mischung aus Hofmeister-Devotion und dümmlichem Hochmut, von Herzen komisch mit dem Zucken der Schultern, den Trillern, der gelb- grünen Beinchen — und fast tra- gische Figur nachher, da seine eitle Narretei so arg bestraft wird. Das war wirklich shakespearehaft. Gra- tulor und Respekt! "Was Ihr wollt" ist nur ein Glied in der Kette von praktischen Bei^ spielen, die Piscators Lehrstätte zur Zeit für einen Gedenk-Kursus "March of Drama" aufreiht, mit theatergeschichtlichen Vorlesungen als Grundlage. Man kann hier alles lernen, was zum Komödienwesen gehört, auch Regieführen; diesmal lenkte unter des Meisters Vor- schrift und Aufsicht Chöuteau Dyer das Spiel, die zudem eine an- mutige Plauderansprache als Auf- takt gab. Die Serie greift bis zu Aeschylos und Genossen zurück und schwingt sich bis in die Ge- genwart hinein. Voraus ging ein Moliere-Abend, nächstens sollen Christopher Marlowe und die gros- sen Spanier zu Worte kommen. Wie sehr sich der künstlerische Ernst und das geniale Theatertum Piscators als Magneten erweisen, liessen der talentreiche Nachwuchs und der dichtgefüllte Zuschauer- saal der New School erkennen. Aus den Studios der Sendestationen Else Maxwell Wird sich dem Stab der Kommen- tatoren anschliessen, den Metnal nach San Francisco zur United Na- tions Conference entsendet. Das Wesen der Herzkrankheiten wird in dramatisierter Form im Sender WOR, am Sonnabend, 7. April, 2 bis 2:30 p. m., in der regelmässigen Sendung "The Human Adventure" behandelt. Senator Joseph Ball und Joseph Padway (A.F.Ii.) werden am Sonntag, 8. April, 5 bis 5:30 p. m, die Frage "Should the Govern- ment Require Democracy in tJnions" über Mutual diskutieren Symphony of the Americas ist der Titel einer neuen Serie von Orchester-Konzerten über WOR und Mutual, die von Walter Poole diri- giert werden. Der Zyklus beginnt am Sonnabend, 14. April, 8:30 bis 9 p. m. Oscar Straus dirigiert am Donnerstag, 12. April, 9:30 bis 10 p. m., eigene Welke in Mutual« "Treasure Hour of Songs". Joseph Wagner spielt am Sonntag, 8. April, 5 bis 5:30 p. m., Werke von Shostakovich Im Sender WNYC. Sigmund Ffeuds Leben und Werk wird am Donners- tag, 5. April, 10:03 bis 10:30 p. in., im Sender WMCA von Dr. Gar roll C. Pratt, Professor der Psychologie an Rutges University, behandelt. "La Boheme" von Puccini wird am Sonnabend, 14. April, 8:25 bis 9:55, vom C\ity ^Center über WNYC übertragen. Perlenfassen —i I ALLER ART: ECHT UND UNECHT I 1 Langjähr. Praxi*. Komme Ins Haue. | Irma Ulmer 383 wSsK ■ I MIM VI!»«! (früher Wien) Uhren- and Juwelen-Reparaturen zu I massigen Preisen. ANKAUF von Ju-I velen (auch antik). — Mail Ordere 1 premptest. 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Nun hat der alte fette Sol- dat mit dem weissen Schnauzbart und den rosigen Bäckchen, der in seiner liebenswürdigen, halb sati- risch, halb mitleidig karikierten Gestalt den rückschrittlichen Offi- zierstyp in England verkörpert, eine Verfilmung gefunden, die gleichzeitig Glorifizierung und Be- erdigung bedeutet. Wie alle englischen Filme der letzten Zeit hat auch dieser Mut zur Kritik und zur tieferen Bedeu- tung. Und er ist schauspielerisch und regietechnisch einer der ein- drucksvollsten kontinentalen Wer- ke dieser Jahre. Vor allem atmet er die Einsicht und bittere Erfah- rung des Krieges. Hier wird mehr von der Wandlung, die in England vor sich gegangen, ist, sichtbar,, als in den heroischeil Gemälden, die Hollywood bisher über das Thema gelieferthat. Colone! Blimp ist zuerst noch der strahlende Held der Jahrhun- dertwende, der Bitter mit dem Viktoriakreuz , aus dem Buren- krieg. Wenn er. sich mit dem deut- schen Ulanenoffizier in Berlin du- elliert, so ist zwar ein Zwiespalt der Welten schon vorhanden, aber im Grossen und Gänzen besteht doch noch die internationale Ein- heit der militärischen Käste mit den gleichen Ehrbegriffen und der gleichen Uniform-Spielerei. Dann wird der Held älter, der erste Weltkrieg kommt, wieder treffen sich die Gegner, und Colone! Blimp hat nur halb gelernt* Im zweiten Weltkrieg ist er schon sehr alt und erleidet, als Home Guard Offiziers die grosse Katastrophe seiner Exi- stenz: der Krieg findet nicht mehr nach "internationalen Spielregeln" statt, sondern, nach dem deutschen Gesetz, das die Nazis in die Welt gebracht haben. Es ist eine über- raschende, aber sehr menschliche und nicht mit propagandistischen Hintergedanken geladene Pointe, dass der lange Zeit unerbittliche Gegner des Helden, ein preussi- scher Offizier, der sich, weisshaa- rig schon, schliesslich von Deutsch- land getrennt und seine Kinder an Hitler verloren hat, die erste grosse Rede hält, wie man auf Nazis reagieren muss. Der Film ist in dezenten Farben gedreht und hat eine grosse Anzahl Szenen, die mah lange nicht ver- gisst. Er ist so reif in der Aus- arbeitung der Figuren, so intensiv und überzeugend, im Dialog so frisch, dass e$ eine ganz grosse Frea'de ist, ihn zu sehen. Roger Livesey ist Clive Candy, der Colo- nel Blimp 'dieser Geschichte. Er hat die strahlende, spitzbübische Frische des jungen Offiziers, der ein Draufgänger ist, und er hat später ebenso die rührende, vom Leben recht unbarmherzig behan- delte und dadurch stets etwas ver- blüffte Weisheit des Alters. Die zweite grosse schauspielerische Leistung des Films ist Anton Wal- brook (früher Wohl'brück). Er gibt den Kaiser-Wilhelm-Offizier, der ein Weltbürger von 1944 wird, sehr elegant, sehr leise, mit einer durchdringenden Zartheit. Auch das übrige grosse Ensemble ist bis in die kleinste Bolle hinein muster- gültig ausgewählt, und die Geliebte der drei Zeitalter des Colonel Blimpschen Lebens ist jedesmal Deborah Kerr, eine kastanien- braune Schönheit voll -geistiger Heiterkeit und Stärke. "The Corn Is Green" Hollywood ck. Ethel Barrymore, die »vor Jahren auf der Bühne in Emlyir Williams' Schauspiel "The Com Is Green" die Rolle der Miss Moffat kreierte und aiis ihr eine der un- vergesslichsten Gestalten ihres Re- pertoires ächuf, ist in der Verfilm- ung des Stücks durch Bette Davis abgelöst worden. Bette Davis, die viele — und wir mit ihnen — für die grösste Men- schendarstellerin des amerikani- schen Film halten, spielt hier die unvermählt gebliebene . "Spinster" mittleren Alters, die unter dem Einfluss sozialer Reformideen Bil- dung und Aufklärung unter der armen und rückständigen Berg- arbeiterbevölkerung eines wallisi- schen Dorfes verbreitet. Sie ent- deckt unter den zunächst etwas wi- derspenstigen jungen Bursche«!, die ihre Schulklassen besuchen, einen, der ausnehmend begabt und lern- begierig ist. Miss Moffat — dies der Name der Lichtbringerin — dominiert aber den jungen Morgan Evans so, dass er wiederholt gegen sie rebelliert, um sein Ich gegen den starken Willen seiner Lehrerin zu behaupten. Es gelingt ihr schliesslich, dem begabten Jungen ein Stipendium zum Besuch der Universität Oxford z>u verschaffen, damit er, wie, sie hofft und erwar- tet, ein grosser Schriftsteller wer- den kann. Für dieses Ziel opfert die alternde Frau die in ihr für den hübschen und leidenschaft- lichen jungen Menschen aufge- keimten Regungen der Liebe und entsagt allen Träumen. Als Miss Moffat weiss Bette (Fortsetzung auf der 12. Seite) STEINWAY CONCERT HALL 113 West 57th Street et 6th Avenue 2 Abschieds-Abende deutsch LUDWIG HARDT SONNABEND, 7. April, 8:30 Heitere Dichtung Von Münchhausens Abenteuern über Fritz Reuter, Wilhelm Busch und Lillencron zu Altenberg, Polgar, Mor- genstern, Ringelnatz, Erich Kästner und — Scholen) Aleichein! SONNTAG, S. April, 8:30 HEINRICH HEINE Karten nad Reservierung: Box Office, Telefon: CI 7-55S4 Wochentag 9:30-5:36, Samstag 10-3, Sonntag Reservierungen: TR 4-4623. ■m» GRAND OPERA — ALFREDO SALMAGGI, Director VERDI'S Operas in Italien Saturday, Eve., April 7, at 8:30 IL TROVATORE Saturday Evening, April 14, at 8:86 OTHELLO Box Office Now for All Performances Pviees: $1.00, $1.50, $2.00, incl. tax. Brooklyn Academy of Music Lafsyette Ave. (All Subw's) ST 3-6700 SAT. EVE., MAY 5, at 8:30 UNIQUE ENTERTAINMENT BY FAMOUS DR. FRANZ POLGAR Baffling demonstratio«» of Telepathy, Memory Feats, Photographic Mind, Hypnosis. Tickets Now $1 pl. 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Thursday, Apr. 12, Carnegie Chamber Music Hall, 8:30 p.m. Ceneert of Compositions by Kurt Roger Songs, Piano Sonata, Music for Stringa and Woodwinds BRUNO EISNER, Pianist EVELYN SACHS, Contralto Tickets: Box Office Carnegie Chamber Music Hall, $1.50, $1.60, 50# (Tax incl.) TOWN HALL • SATURDAY EVENING at 8:30 • APRIL 14 CONCERT OF NEW MUSIC by the CZECHOSLOVAK COMPOSER H. A. SCHIMMERLING TWÖ CHORUSES (125 Voices) and SOLOISTS Tickets: 90# to $2.40 at ECLAIR, 141 West 72nd Street and at H. KUSS I)RUG STORE, Ist Avenue and 72nd Street THAT Yiddish Musital HIT NOW in BROOKLYN GEY MARfitEt) " LAST TIMES EVERY EVE. (incl, Sun.) - MATS. WED., SAT. andl SUN. Goldberg & Po vL xi/OX TllAct BROOKLYN • GH,. 2-9388 e jacobs' * driiway med. eastern parkway & st, j.26 to $4.2» 1KAHU11/1U Mats. Sat. & Sun., 2:40, $1.20 to $3.06. — Monday closed. CARNEGIE HALL NEW YORK CITY SONNTAG, den 29. APRIL 1945 EINMALIGE 8 :30 P. M. OPER ETTEN-AUFFÜHRUNG IN DEUTSCHER SPRACHE. AUSTRIAN THEATRE GUILD bringt WIEN BEI NACHT Operette von Johann Strauss GROSSES ORCHESTER Mitwirkende ROBERT STOLZ Karl Farkas Hermann Leopoldi Walter Taussig Hans Sonnenthal Litxi Natzler-Helm Annie von Hartmann Anne Roselle Helen Moslem - Vlcki Lawrence The Dranes » Chor - Ballett Original Wiener Schrammein: "Die Grhranger" 100 Mitwirkende PREISE DER PLÄTZE: $1 bis $3 (plus Tax) Money Orders und Schecks an Austrian Theatre Guild, 140 West 87th Street (Telefon: TRafalgar 4-6787) Box Office Carnegie Hall » Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (TRafalgar 4-7935) » Restaurant Neugroeschl, 205 West 88tIi Street (Hotel Oxford, SChuvler 4-7700) e William T.ipow, Jeweler, 2575 Broadway (betw. 96th und 97th St.. ACademy 2-2735) • Henry F. Mielke, 242 East 86th Street (BBgent 4-5159) • Geiger Vienna Pastry Shop, 206 East 86th Street Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178th Street) (Telefon: WAds- wbrtli 8-1525) » Omers Cafeteria, 3858 Broadway (ltilst St., WAdsworth 3-8755) e Rio Pharmacy, 3839 Broadway (16(lth St., WAdsworth 3-9129 und 3-9048) • Austrian Amer. Tribune, 140 West 87th Street (CI 6-9058) IRVING JACOBSON'S National THEATRE HOUSTON ST. and 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 FRIDAY EVE., SAT. and SUN.—Continuos From 12 Noon 10 ACTS—JEWISH VAUDEVILLE IN T TTIfX VN THE PERSON LrfHl V r U VJtlO STAGE BEN. FISHBEIN - NATHAIAL SP BINZEN - HYMIE and IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD and Hymie Jacobson'« New Revue "Sheiye from Kolameiye" PLUS ON THE SCREEN: LATEST FEATURE PICTURES LAST WEEK EVERY EVENING THROUGH SATURDAY MATS. 2:30, WEDNESDAY, SATURDAY and SUNDAY A COMEDY DRAMA WITH MUSIC GOLDBERG & JACOB present PLEASURE GIRLS" Play by WM. SIEGEL and Music by YASHA KREISBERG Tremont Theatre IK5S _________ • TRemont 2-8748 • WEBSTER a TREMONT aves. 12 AUFBAU Fricfay, April 6, 1945 I Film-Panorama | (Fortsetzung von der 11. Seite) Davis auf allen Registern ihrer genialen, in die Tiefe menschlicher Seelen hinunterdringenden Dar- stellungskunst zu spielen. Mit der betonten, fast strengen Schlicht- heit ihrer Gewandung eint sich die herbe Sprödheit ihres Wesens. Trotzdem bleibt sie immer fraulich, von einer Anmut, die von innen her die oft starre Hülle wie mit einem Leuchten durchbricht. Die Ausdruckskraft ihres Gesichts, ihrer Augen, gerade in den stum- men Szenen, ist von beinahe un heimlicher Zaubergewalt. Wenn sie mit Morgan Evans ringt, dass er sein Studium fortsetzen soll, wenn sie sich entschliesst, sein zu er- wartendes Kind zu adoptieren, um ihm die Bahn für seine grosse Kar- riere frei zu machen, gibt die Davis Höchstes. In diesen Szenen erreicht ihre Kunst eine Reife und Voll- endung, die der Ethel Barrymore in nichts nachsteht. Die grosse Künstlerin hat (unter Irving Rappers Regie) würdige Partner. John Dali als Morgan Evans ist prachtvoll im leiden- schaftlichen Aufbrausen und im Feuer seiner Jugend. Joan Lorring als Bessie Watty, die verderbte Dorfschöne, die den hübschen Mor- gan in ihre Netze lockt, um einen Schuss zu sehr Luderchen. Nigel Bruce schafft einen famosen, dümmlichen Landjunker und Rhys Williams einen sehr sympathischen Dorf-Clerk. The Silver Fleet World r. d. Der britische Film "The Silver Fleet", der augenblicklich den Spielplan des World Theatre in der 49. Strasse, vermutlich noch auf lange hinaus, beherrscht, kommt aus der Produktion Michael Powells und Emeric Pressburgers, die der Leinwand schon so manches starke und zugkräftige Werk ge- schenkt haben. Ihr neues Opus be- sitzt alle brillanten Qualitäten ihrer früheren Filme. Es ist geladen mit Spannung, die nicht eine Minute nachlässt, seine Handlung — der Kampf holländischer Patrioten ge- gen den NaziEindringlmg — ver- meidet geschickt die Klippe roman- hafter, allzu unwahrscheinlicher Abenteuerlichkeiten, und die Dar- steller, jeder einzelne ausgezeich- net, überraschen mit einer Fülle der Ingenieur Jan van Leyden den pen aus dem heroischen Freiheits- kampf der Niederländer. Während lebenswahrer und glaubhafter Ty- Bau zweier U-Boote für die Nazis vollendet, lenkt er unter dem Pseu- donym des holländischen National- helden, des legendären Piet Hein, der einst dem Feinde die "Silber- flotte" entriss, die Untergrund- bewegung seiner Werftarbeiter. Ralph Richardson in der Doppel- rolle des Quislings und Patrioten "steals the show" durch die wun- dervolle Verhaltenheit und Unauf- dringlichkeit seines Spiels. In Google Withers, Esmond Knight und Frederick Burstwell hatte er gleichwertige Partner. Practically Yours (>*aruiiiount) k. Ii. Von den vielen Va vki I innen des "Boy Meels Girl"-Motivs, die der Krieg mit sich gebracht hat, ist die von Norman Krasna mit am ori- ginellsten: bei einem tollkühnen Sturzflug, . den ein Flieger auf ein japanisches Truppentransport sc.hil'f unternimmt., hört man via Hadio seine letzten Worte, in denen er von einer l'egfgy spricht, mit der er noch einmal im Central l'avk spa- zieren gehen und die er auf die Nase küssen möchte. Dass mit l'egg-y allerdings sein Hund gemeint ist und nicht eine gleichnamige Kollegin aus seinem Büro, weiss sein Chef nicht. lGr konstruiert — nicht ohne eine gewisse Reklame- absieht — eine Liebschaft, und als der tot geglaubte Held dann zurück- kehrt, müssen die beiden wohl oder übel das einmal in die Wege ge- leitete Spiel weitermachen. Es ist fraglich, ob bei der Tragik, die die- sen Geschehnissen zu Grunde liegt, der Geschmack zu seinem Rechte kommt. Fest steht nur, dass der Film von dem Augenolick der Rück- kehr des Helden an in die gewohnte Routine zurückfällt und nach den üblichen Umwegen die beiden vom Schicksal Zusammengebrachten am Altar vereint. Mitchell Leisen hat dem Film Tempo und Einfall und, trotz des tragischen Hintergrundes, Leichtig- keit gegeben, wobei er von < >»«- dette Colbert und Fred MaeMurray bestens unterstützt wird. Ausge- zeichnet in einer dramatischen Epi- sode MIkhnll Ranumny als Photo- graph. — Von dem originellen An- fang abgesehen, der einzige Licht- punkt eines sonst- inhaltlich flachen und leeren Films. * "Affairs of Susan" (Rlvoll) -eo- Ein Film, der mit einem leichten, graziösen Trab beginnt, und sich dann so im Tempo verliert, dass er sich schliesslich nur schwer bis ans Ende schleppen kann. Aber er hat eine Bombenrolle für Joan Fontaine. Sie muss sich sofort in sie verliebt haben, kaum dass sie davon hörte, denn es passiert einer Schauspielerin selten, dass sie vier verschiedene Frauen in einer spie- len kann. Es ist ein typisches Bra- vourstück, ermöglicht dadurch, dass die Heldin es eben mit jedem der vier Liebhaber auf eine andere Weise treibt. Entzückende Szenen von einer bisweilen fast träumeri- schen Zartheit wechseln mit krach- lustigem, burlesken Humor, und das Ganze findet keine eigene Melodie. Aber die Typen der vier Männer sind ein lustiges Panootikum der Liebestorheit. Je ein Viertel der Männlichen Zuschauer erkennt sich in ihnen, die weiblichen aber sind unisono davon tiberzeugt, dass sie alle vier Verwandlungen Susans von Morgens bis Abends mit Leich- tigkeit selber spielen könnten. Keine schlechte Voraussetzung für einen Box Office-Erfolg. . TANZ z TWIN PB1NTS Farbendrucke nach alten und modernen Meistern herausgegeben von ROBERT FREUND (vormals Verleger der Piper-Drucke, München) Katalog auf Verlangen The Twin Editions 366 MADISON AVE. NEW YORK, N. Y. "Modern Dance" in Bildern Tanz ist zum Sehen da. Aber nicht jeder hat Gelegenheit, die be- rühmten Tänzer und besonders die grossen Tanzgruppen persönlich zu betrachten. Das Inter-American Office of the Natinal Gallery of Art hat darum eine Photographien- Ausstellung "Modern American Art" vorbereitet, die nach ver- schiedenen Ländern Latein - Ame- rikas, von Cuba an südwärts, ge- schickt werden soll. Bevor sie auf die Reise geht, kann man sie ge- genwärtig im Museum of Modern Art studieren. Die Bilder stammen sämtlich von einer ausgezeichneten New Yorker Photographin, Barbara Morgan. Sie stellt die Führer des modernen Tan- zes in den Vordergrund. Der Vor- zug der Ausstellung ist, dass man die Tänzer nicht in s arren Posen sieht, sondern dass die Photographin imstande ist, zum Augenblick einer Bewegung zu sprechen: "Verweile doch, du bist*so schön!" Das fällt besonders bei Bildern von Martha (irahnrn auf: in "Lamentation" spürt man das Weiterdrängen der .spannungsgeladenen Gebärde, in "Sarabande" die zart flu ende L'nie der Bewegung. Dasselbe gilt von Bildern, die Helen Tamlrl# mit Da- niel Nagrin zeigen, von der gross- artig-pathetischen Gebärde, in der Doris Humphrey (With My Red Fires) erscheint, und von der bur- lesken Phantastik Charles Weid- maus. Unter den Gruppenszenen prä- gen sich dem Auge die dramati- schen Vorgänge aus Hanya Holms "Trend" ein und einige schlagende Szenen aus Miss Humphreys "Shakers". Von jüngeren Tänzern sind wirksam vertreten: Valerie Bettis, Jane Dudley, Pearl Primus, Merce Cunningham, Erick Haw- kins, Jose Limon, schliesslich So- phie Maslow und William Bales. A. M. IMPORTIERTE UND HIESIGE S C II A I I-» I A T I B IV Photugraiihlsche Artikel Auswahl In Musiknoten M n a I b - Instrumente Wiener Lieder, Schlager HENRY MIELKE CO. Ü42 ISA ST Sflth STRKKT, NEW YORK CITY. Phon et REgent 4-3160 * POSTAUFTRAEGE PROMPTES!' ERLEDIGT * "It's. cb Gift" im National Theatre Bei der jährlichen Bewertung der besten Stücke am Broadway hat Burton Rascoe, der Kritiker des "World-Telegram, die Goetz'- sche Komödie "li's a Gift", die in Deutschland unter dem Titel "Die tote Tante" als Einakter jahrelang auf allen Bühnen Europas lief und die Curt Goetz als abendfül- lendes Stück amerikanisiert hat, unter den vier besten Komödien der Saison 1944-45 genannt. Das Stück läuft die vierte Woche im National-Theater mit Curt Goetz und Valerie von Martens in den Hauptrollen. Zwei Theaterkarten zum Preise von einer Die Direktion de» Kurt Goetz'schen Stückes "Ii s a den zu lassen. Dieses sich ganz zum Medium des Meisters Machen, wurde noch durch den Wunsch unterstrichen, jeden Ap- plaus zu unterlassen. Viermal in vier Tagen hat sich Walter einer Aufgabe unterzogen, die allen, Hörern wie Ausführenden, unver- gesslich bleiben wird. Die Solisten: Kadiup Conner, Jean Watson, Wil- liam Hain, Mack Harreil, Fran- cesco Valentino, Lorenzo Alvary als Sänger, Ralph Kirkpatrick, Edouard Nies-Berger, John Corig- lamo, Janos Scholz, Michael Rosen- leer, John Wummer und Harold Cornberg als Instrumentalisten musizierten mit voller innerer Ge- is. G. MASARYK CLUB Inc., NEW YORK EMERGENCY and RELIEF COMMITTEE has the honor to INVITE YOU TO A TEA at the Hotel Commodore, Sunday, April 15, hetween 2:30 and 5:00 o'ciock Honorary Chairman: Consul General KAREL HUDEC Speaker: Hon. Judge HACKENBURG ADMITTANCE: $2.00 incl. Tax ÄDVANCe SAT.E: Eclalre, 141 West 72nd St.; Joschi Gruenfeld, 228 West , 7Ist St., Hotel Hoheit l'ulton. > BESTE UNTERHALTUNG u. STIMMUNG BESTE KÜCHE Täglich ab 5 P.M. (Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 1 Uhr mittags) THE GOLDEN FIDDLE 250 W. 77th ST. (zw. B'way tu West Ehd Ave.) Tel.: SC 4-9217 Das WIENER und UNGARISCHE RENDEZVOUS DER FEINSCHMECKER 'mit der gemütlichen, ununterbrochenen, ungezwungenen Unterhaltung durch Hermann Leopoldi Helen Moslein JOSEPH SZIGETI und sein Zigeuner-Orchester JEDEN MONTAG ABEND: STAR NIGHT Auftreten prominenter Gast-Stars • Treffpunkt aller europäischen u. amerikanischen Bühnen- u. Film-Stars. (Dienstags geschlossen.) VIENNA CAFE 50 WEST 77. STR., NEW YORK Tel.: TR 4-8861 "Die Czardas-Prinzessiö Maritza in den Catskills" Musik: EMMERICH KALMAN Buch und Gfesangstexte: JIMMY BERG Inszeniert von FRED FASSLER Besetzung : Maritza ...............Rosalie Graut Tänzer .................... Pegrsry Ly Zupan, ihr Gatte... .Eugene Hoffman Kellner ...........Robert Langfelder Zigeuner..............Fred Fassler Die Handlung spielt im Sommer 1945 in einem Spmmerhotel im deu Catskills SONN- und FEIERTAGS, 3 bis 6 Uhr: TANZ-TEE Hervorragende Küche Komplettes Menü" (7 Gänge) von $1.25 an --GEÖFFNET TÄGLICH AUSSER MONTAGS -- |— WHITEHALL HOTEL l™?SZAsl - SONNTAG, den 8. APRIL 1945 von 3 bis 6:15 nachmittags (allwöckentliVh) ELEGANTER TANZ-TEE in unserem luxuriösen CENTAUR ROOM imit MURRAY SPIEGEL UND SEINEM ORCHESTER Gedeck 99 Cts. (plus Tax) - Angen. exkl. Atnmnosphäre GEPFLEGTE BIERE, WEINE UND LKÖRHE ZWEI GROSSE TANZFLÄCHEN - Air-Condititioned Reservierungen erwünscht Riverside 9-9122;!; 9-9123 Allabendlich ab 5 p. m. im Centaur Rootsm TANZ UND UNTERHALTUJNG Vorzügliche Küche • Niedrige Preise» Q^indob ona BRIDGE CLUB and CAFE HARGRAVE HOTEL 112 WEST 72nd d STREET THROUGH THE LOBBY New York City SC 4-984W LASSEN SIE SICH VON IHREN FREUNDEN BEI DNS EIMINFÜHREN* DORA KERNEGG . TOSKA RUDAS AHAKOAH A.C.® V OF NEW YORK District 8 of the Zionist Organization of America 245 West 72nd Street. New York City 35jähriges HAKOAH-JUBILÄUM 35 Jahre Hakoah-Gedanke | SAMSTAG, den 7. APRIL 1945 - 8:45 P.M. PYTHIAN - 135 West 70th Street, N. Y. C. (Mit Rücksicht auf unsere Ehrengäste und Redner bitten wir um pünktliches Erscheinen.) JUBILÄUMS FEI FEST-PROGRAMM I. Persönliche Ansprache: Dr. Chaim Weizmann President of the Jewish Ageiicy and the World Zionist Organization Ferner sprechen: Dr. ISRAEL GOLDSTEIN President of the Zionist Organization of America Dr. ARIEH TARTAKOWER Head of the Relief Department of the World Jewish Congress II. IRENE JESSNER Soprano, Metropolitan Opera SARAH GORBY Hebräische und jiddische .Volkslieder OSSY RENARDY Violinvirtuose GABOR CARELLI Tenor, New York Opera (mild FREDERICK TORBERG Hakoah-Sketch KINOR SINFONIETTA OF THE HJEBREW ART COMMITTEE Dirigent: Dr. S. LANDAU RESERVIERTE SITZE: $3.60; $3; $2.40; frl.80 (Tax infcl.) Telefonische and schriftliche Bestellungen, Vorverkauf: Atlantic Lloyd Ltd., 55 West 42nd Street, Suite 753 - Telefon: BRyant 9-1161 Bei schriftlichen Bestellungen Scheck oder Money Order beilegen. yORVERKAUFSSTELLEN: Hakoali "A. C„ .215 W. 72nd Street, von 8-10 p.m. i fRataigar 4-9781) e Atlantic Lloyd, 5s> W. 42ml Street. Room 753 (BRyant ■9-1161.) • Eclair, 141 West 72nd Street (TRaialgar 4-7935) • Restaurant (ii uenfeld, 228 West 71st Street (ENdicott 2-4(140) e Restaurant Neugrocschl, 2(15 West 88th Street (SChuyler 4-7700) e Rio Pharmacv, 3839 Broadway (WAdsworth 3-9129) e Edw. Stein, Jeweler: 4209 B'way (WAdsworth 8-1525) S|Prospect Unity Club, lnc.1 558 W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-9247 SAMSTAG, den 7. April 1945, 8:30 Uhr Grosser Rheinischer Abend unserer Freunde aus Aachen, M.-Gladbach, Düren, Krefeld und dem Niederrhein D üsseIdorf Erstklassiges Künstlerprogramm. Leitung: Hans Tobar Peggy Permont - Erna Fenchel - Ingrid Ripinskaya Anschliessend: TANZ MITTWOCH, den 11. April 1945, 8:30 Uhr Wichtige Zusammenkunft aller Landsmannschaften Dr. HERMAN MULLER, Executive Secretary der American Federation of Jews from Central Europe, Inc., spricht über: "JÜDISCHE NACHKRIEGS-PROBLEME" insbesondere über die "Registrierung des Vermögens ehemali- ger jüdischer Gemeinden und Organisationen in Deutschland", Es ist Pflicht jedes Einzelnen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und durch seine Mitarbeit dafür zu sorgen, dass die Registrierungs- aktion ein möglichst umfassendes Bild dessen ergibt, was die Juden in Deutschland einmal an religiösen, kulturellen und sozialen Einrichtun- gen geschaffen und besessen haben. Voranzeige!!! SAMSTAG, den 14. April 1945, 8:30 Uhr GROSSER UNTERHALTUNGS-ABEND Frankfurt, Ottenbach und Umgebung ! 's ' ' 1 .............I" M !l 1 .......... !>" t ......................................... ........ MH"j » i In » #• Iji it,tl|>|ijiitl';»iHjll'||i'|i tilliii I|i|berga ngszei t. in der Neues und Altes in beispielloser Erbitterung1 end in den seltsamsten Kombinatio- nen eegeneinsn^eT1 kämpften. Nicht nur sind Bündnisse der di- vergenten Riemente an der Tages- ordnung, nicht nur Bind diametrale Gegensiitze in ein und derselben Persönlichkeit oft vereinigt, auch in ihren Vorstellungen, und gerade in ■ den abergläubischen, sind sich Ver- treter des Neuen uhd des Alten, wie Protestanten und Katholiken oft einig. Der katholische König von Frankreich unterstützt im Zeitalter der Glaubenskriege mehr als ein- Nun war Erev .Pessach gekommen, mal die deutschen Protestanten, er' rettet geradezu den deutschen Pro- testantismus. Der vielleicht grösste Astronom aller Zeiten, Kepler, iat gläubiger Anhänger der Astrologie und stellt Horoskope. In katholi- schen und protestantischen Ländern flammen die Scheiterhaufen, auf de- nen Hexen verbrannt werden: in jenen schlimmsten 125 Jahren von 1573-1700 sind mindestens eine Mil- lion Hexen hingerichtet worden. Der moderne Rassenantisemitis- mus, wie ihn das Deutschland des 19. Jahrhunderts geschaffen und im 20. Jahrhundert ausgebaut hat, ist ein ähnliches Phänomen. Die Parallelen sind naheliegend: wirtschaftliche und seelische Un- sicherheiten einer Uebergangszeit, daraus resultierende Aengste um die Sicherheit der physischen Existenz, aber auch metaphysische - religiöse Angst um das Seelenheil, Ablenkung der aufgewühlten antisozialen In- stinkte auf eine (einzige) schwache Gruppe, Denunziation innerer und äusserer Feinde als mit dem teuf- lischen Element im Bunde, Grau- samkeit in der Bekämpfung — ge- gen den Teufel ist jedes Mittel er- laubt!, — die Verbindung mit wirt- schaftlicher Ausplünderung — der Besitz der Hexen wurde fast regel- mässig konfisziert ■—, völlige Kne- belung jedes sich auflehnenden Ele- mentes, das befürchten muss, der Verbindung mit der verfluchten teuflischen Gruppe beschuldigt zu Werden, endlich: die Folter als Mit- tel, jeden beliebigen Unschuldigen Zum Geständnis zu zwingen und jeden Widerstand zu brechen. Die langsame Ausbreitung des neuen antisemitischen H*a*nwahns war wie ein schleichendes Verhäng- nis, gegen das es kein Mittel gab. Vergeblich alle Auf klärungs ver- suche, die von den Juden selbst oder von anderen unternommen wurden. Der Wahn vergiftet die Atmosphäre. Er verfoVt sie, wo sie gehen und stehen. Sie verstehen nicht, was in den Menschen ihrer Umgebung vor sich geht. Sie erleben dieses seltsame Et- was, das ihnen überall entgegen- tritt, zunächst in der privaten Sphäre, als Abneigung von Mensch zu Mensch, als Unbeliebtheit. Sie leiden darunter, dass sie auf Zu- rückweisung Stössen, wo sie Freundschaft oder doch Höflichkeit oder zum mindesten Gerechtigkeit erwartet haben. Sie stehen wie vor einer gläsernen Wand. Wie ver- flogene Bienen mühen sie sich ab, hindurchzukommen, ins Freie. Nie geben sie die Hoffnung auf, der andere würde gebessert, belehrt, überzeugt werden können oder — wenn es doch vielleicht an ihnen liegt — sie selbst würden gebessert und belehrt werden können. Immer setzen sie voraus, der andere könne noch ihr Freund werden, wenn erst die Missverständnisse beseitigt sind. Immer bleiben sie in der Stellung des Werbenden, des un- glücklich Liebenden. Dabei macht die Beachtung, die ihnen stets entgegengebracht wird, meistens einen ungezwungenen Verkehr unmöglich. Häufiger noch als normaler, zwangloser Verkehr ist Freundschaft oder Liebe zu finden. Die Fremdheitsschranken können auch die Wirkung haben, die gegenseitige Anziehung zu ver- stärken. Weil die ständige Beach- tung die Juden irritiert, werden sie nervös, unsicher, gespannt, un- naiv, reflektierend — eine Situation übrigens, die dem Aufschiessen des Talentes nicht ungünstig ist, eine Treibhausluft, in der vielver- sprechende und frühversagende Wunderkinder gedeihen, die aber dem ruhigen, normalen Wachstum der Genies schädlich sein muss. (Schluss folgt) Ganz unter uns Von Boris Smolar RANDBEMERKUNGEN ZU SAN FRANCISCO: Zionistische Führer in Amerika sind zuversichtlich, dass — während keine andere jü- dische Gruppe die geringst? Aus- sieht hat, der Konferenz in San Francisco auch nur nahezukommen — die Jewish Agency bei einer der Kommissionen höchstwahrschein- lich ein Hearing erhalten wird. . . . Dr. Chaim Weizmann erwartet, zu Premierminister Churchill berufen zu werden, ehe er (Weizmann) nach den Vereinigten Staaten fährt. Diese Besprechung kann für Weizmann den Weg zu seinem Er- scheinen vor der Kommission in San Francisco, die das Mandats- problem behandelt, bedeuten. Man kann fast mit Sicherheit darauf rechnen, dass bei seiner Ankunft in den, Vereinigten Staaten Dr. Weizmann auch von Präsident Roosevelt empfangen werden wird. . . . Inzwischen haben jüdische Führer in Amerika Botschaften von Ben-Gurion und Weizmann er- halten, dass sie keine Sönder-Dele- gationen nach San Francisco sen- den, sondern geschlossen hinter der Jewish Agency stehen sollen. Diese Ermahnung, gründet sich auf der Befürchtung der Leiter der Jewish Agency, dass das Auf- tauchen zu vieler selbst-ernannter "jüdischer Delegationen" in San Francisco nur zur Verwirrung führen kann und die Bemühungen der Jewish Agency abschwächen wird. . . . Einige der kleineren jü- dischen Organisationen haben be- griffen, dass das Entsenden von "Delegationen" nach San Fran- cisco eine Verschwendung von Zeit, Mühe und Geld bedeutet und sich daher entschlossen, davon ab- zusehen. Aber die grösseren jüdi- schen Gruppen werden alle ver- treten sein und mit dicken Memo- randen in den Vorzimmern warten. ... Sogar "Delegierte" jüdischer Organisationen in Canada, Eng- land und anderen Ländern wird man sehen, die versuchen wollen, den Kontakt mit den diplomati- schen Vertretern ihrer Regierun- gen herzustellt n. MILITÄRISCHE TATSACHEN: Das '"Bureau of War Records of the Jewish Weifare Board" hat in zwölf Städten den Prozentsatz der in der Wehrmacht der Vereinigteil Staaten befindlichen amerikani- schen Juden festgestellt. Die Zah- len zeigen, dass in jedem Fall der Prozentsatz der im Heere dienen- den Juden grösser ist als der An- teil der Juden an der Einwohner- zahl. Prozent- Prosent- satz ■ der Juden der an der Ein- Juden wohnerzahl im Heer Treu ton, IV. J...... ..6.1 Lyn«, Main«, ........... ..7.1 7.7 Portland. Mai»«- ... ..3.5 4.7 Stninforii. < ... ..5.6 «v VVHmius«el. . ».5 4.7 Allemtown, JPa., ... „2.8 3.5 Toledo, Ohio ......... ..2.1 2.4 Hammoiul, Ind. ... ..1.3 2.3 Vouns-stowii, Ohio ..3.2 " 3.» Denver, Ciiltt........ .4.6 «3 Mndison, VViisv. ... ..1.8 2.4 Seattle, Wash...... ..1.8 2.1 Weitere Nachforschungen zei- gen, dass drei von zehn Soldaten den Wunsch ausgesprochen feafeei|/ nach dem Krieg ein eigenes Ge- schäft anzufangen. . . . Die Fede* ration of Jewish Philanthropies in New York hat darum eine Anlei- tung für jüdische Soldaten heraus*, gegeben, die sich mit Hilfe von Re- gierungsdarlehen auf das Gebiet des kleinen Geschäftsunterneil*« mens wagen wollen. . . . Das Gebiet Biro-Bidjan ist auf Karten de» Sowjetunion, die vom War Depart« ment als Teil ihres Unterrichts- Programms für Heer und Flotte verteilt werden, deutlich als "auto- nome jüdische Republik" bezeich* net. . . . Ungefähr 16,000 Jude» befinden sich jetzt bei der jüdi- schen Spezialpolizei in PallsfciipJ' die teilweise militärisches Training erhalten. .. . Ungefähr 5900 Juden dienen in der Government's Super- numerary Police und 800 bei der regulären Polizei. Die numerary Police in Palästina gilt als militärische Einheit. Soldaten feiern Pessach auf dem Indischen Ozean Die jüdischen Soldaten auf dem amerikanischen Truppenschiff X hatten gehofft, Pessach im Kreise von australischen Juden zu feiern. Der Hexenwahn richtete sich in einer Uebergangszeit, in der viele Menschen nicht ein und aus wuss- ten, gegen das weibliche Ge- schlecht. Fremdheitsgefühle, die man gegen Frauen im allgemeinen hatte, steigerten sich zu absurden Verdächtigungen, in denen gro- tesker Aberglaube und planvolle Politik z. T. gerade kirchlicher Fürsten eine eigenartige Verbin- dung eingingen. Die beschuldigten Frauen wurden des Bundes mit dem Teufel und der Ketzerei be- zichtigt. Die Psychologie hat uns gezeigt, dass die beiden Geschlech- ter einander oft als durchaus nicht vertraut, ja als ausgesprochen fremd erscheinen. In manchen pri- mitiven Zivilisationen, wo Männer- und Frauenhäuser getrennt sind, ist dies deutlich der Fall. Auch PHÖfÖSTstT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel, Wisconsin 7-7678 Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichn ungen etc. rasch und billigst TAYLOR & BOMBACH 1S3 WEST 42. STR. (Ecke Broadway) (Newsweek Building—Times Square) Seit» 508 Telefon: LO 5-3231 aber kein Land war in Sicht und sie waren enttäuscht. Aber Chap- lain Wallace war nicht unvorbe- reitet. Als protestantischer Geist- licher der U. S. Army Air Forces hatte er schon seit Wochen die re- ligiösen Bedürfnisse der jüdischen Soldaten betreut und er dachte nicht daran, Erev Pessach klanglos verlaufen zu lassen. Sam, ein kleiner, beweglicher Korporal der Air Forces aus Brooklyn, kam mit dem Geistlichen glänzend aus. Die beiden hatten gemeinsam einen Freitagabend- Gottesdienst organisiert, mit dem orthodoxe und liberale Juden ein- verstanden waren. Gewöhnlich sag- te Sam oder ein anderer Soldat die Gebete auf hebräisch und der Geistliche las die englischen Texte aus dem offiziellen jüdischen Gebet- buche. Von EHNEST MAASS "Ma nischtano ha-lajeloH haseh mikol ha-lelaus?" Wie unter- scheidet sich diese Nacht von allen anderen Nächten? Als Sam an je- nem Pessachabend die alten Me- lodien sang, war wohl den mei- sten Betern die Bedeutung unse- res Befreiungsfestes klar vor Augen. Wer dachte nicht an das europäische Mizrajim, dem nur ein Bruchteil der Juden entkommen war? Wir sassen in dem Durch- gangsraume, wo sonst der Schiffs- kommissar Gebrauchsartikel ver- kaufte. Heute war dieser Raum den Würfel- und Kartenspielern, die Nacht für Nacht dort hauisten, un- 30 Wjndsar Street Worcetfer 5, Mau "Flick your thumb — out they com«" Ute TIP-ONS for Identification Aftrac *ve and useful in many ways; printed with your Name, Address, Tel. and Postal District No. on high grade gloss enamel gummed paper. They are neatly packed in three Handy dispenser boxes of 100 each. 300 white or assorted colors for only $1.00— No C.O.D.'s. Mail ordert filled postpaid $1.00, prompt delivery. MARO STAMPCO, Dep. A, 1870 Com. Ave. Boston-Brighton 35. Mass. Call: Clrcle 6-6437 für GUMMI; .1 STEMPEL IN WENIGEN STUNDEN Fachmann seit vier Generationen. VICTOR SCHLESINGER, 1585 B'WAY (47th) Schreibmaschinen OSNER 875 Amsteridam Ave. (78. Str.) 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Chaplain Wallace erinnerte uns an das Joch der Pharaonen und sprach die Hoffnung aus, dass unsere Fahrt dazu beitragen würde, die Tyran- nen zu besiegen und unsere ge- knechteten Brüder zu befreien. [Z Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American Globe Trotter, Ltd. 55 West 42nd St., New York CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE ter, Ltd.e York 18 1 —J SCHREIBMASCHINEN ANKAUF — VERK/AUF Miete, Reparaturen Addiermaschinen Neue Adresse: JACOB SACHS 119 W. 23rd St., N.Y. CHH 3-8086 (zwischen 6. u. 7. Aveve.) ÜBERSETZUNGEN Alle Sprachen - Alle Gebiete |Begl. Dokumente f. CITIZENSHIP etc. TRANSLATION! BUREAU ,11 West 42nd St. LOngacre 5-6886] Mässige Preise POPULÄR ADDIERMASCHINEN SCHREIBMASCHH1NEN Kauf - Verkauf » Reileparatur fjM flflüe NatiHes Co. 270 Screntk Ama% MN.Y.C. (SW. 25. w. 2«. 8tr> &Rr«ffaa^ a-6888 — BEGLAUBIGTE-- UBERSETZUNGEN Vervielfältigungen, Abschriften prompt and preiswert All Languages Typewriter Co. NEUE ADRESSE: 119 WEST 23rd STREET (zw. 6. U- 7. Ave.) New York 1, N.Y. CHelsea 3-8086 Jeder bekam eine der Mazzen» die ein umsichtiger Rabbiner in Panama auf unser Schiff gebracht hatte. Der Wein stammte von der französischen Mannschaft und nie- mand schien zu merken, dass « nicht koscher war. Der Geistlich»*' hatte durch ein Uebereinkommen mit den Köchen mehr Eier bekom- men, als wir essen konnten. ... -1 Die besondere Stimmung und Umgebung werden die Teilnehmer dieses Sederabends, den Judeli während des Zweiten Weltkrieges auf dem Indischen Ozean feierten, nie vergessen. Wir beschlossen den Abend mit "dem Gesang alter jüdi- Dr. MARTIN FREUND PUBLIC ACCOUNTANT Taxes,Bookkeeping| 56 Bennett Ave., (184) Sun. 11-3; Mo., Wed., Thürs. | ERFINDER! XT.'S";.1; das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jahresgebühren, kein Aue» üburgszwang, beste Verwertungsmeglich« keit. - leb niete Ihnen freundl. Beratung, Verwertungs-Hitf'e. erstklassige Patent- Bearbeitung. Recherchierung. Deutsch gesprochen. Mässige Gebühren. H. E. 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Personal Bureau of Intelligence 1546 Broadway (cor. 46th St.), N. Y. Victoria Theatre Bldg. Clrcle 6-625* 16 AUFBAU Friday, April 6, 1945 scher Weisen, der amerikanischen Nationalhymne und der Hatikwah. Früh am nächsten Morgen legte unser Schiff im Hafen von Free- mantie in Australien an und we- nige Stunden später besichtigten tausende von amerikanischen Sol- daten das nahe gelegene Perth. Zwei Mann von unserer Gruppe wollten den Rabbiner besuchen und hörten mit Bedauern durch das YMCA, dass er in New Guinea im Felde war. Fast alle Geschäfte wa- ren an diesem Ostersonnabend ge- schlossen. Unsere Verwandten aus Deutschland waren tausende von Meilen entfernt in Melbourne. Wie konnten wir mit Juden zusammen- kommen? Schliesslich bemerkten wir in einem Hotel den Ausstel- lungskasten eines Juweliers, und da er den jüdischen Namen Levin- son hatte, beschlossen wir, ihn an- zurufen. Wir fragten ihn um Rat, wie zwei Soldaten aus Amerika einen Sederabend bei einer Familie in Perth verbringen könnten. Er schien etwas verlegen. "Ach, es tut mir furchtbar leid, unsere Genera- tion gehört dem Judentum nicht mehr an. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, wir stehen sehr gut mit unseren jüdischen Nachbarn. Ich würde Ihnen raten, den Schatz- meister der Gemeinde, Mr. G., an- zurufen." Das taten wir, aber Mrs. G. bedauerte sehr, dass sie gerade an jenem Abend etwas vor hatte. "Rufen Sie doch Mr. B., den, Präsi- denten der Gemeinde, an." . . . . 'Der Gemeindepräsident bat uns, zum Tee zu kommen. Er war ein Mann Ende Sechzig, der sich von seinem Geschäft zurückgezogen hatte; er und seine Frau kannten Frankfurt ebenso gut wie New York. Ein Neffe, den wir bei ihm trafen, war der Inhaber verschie- dener Schuhgeschäfte, der auch an den Angelegenheiten der Gemeinde tätigen Anteil nahm. Man sagte uns, dass von den 200,000 Men- schen von Gross-Perth 2000 Juden sind, davon 200 europäische Flücht- linge. Allerdings kann man Perth als jüdisches Zentrum nicht mit Melbourne und Sydney vergleichen, die beide je 15,000 Juden zählen. (Australien hat insgesamt unge- fähr 38,000 Juden). Wir begleiteten Mr. B. zum Pe- sach-Gottesdienst. Dort trafen wir sowohl australische wie amerika- nische Soldaten. Verschiedene der australischen Juden forderten uns auf, ihre Pessach-Gäste zu sein. Sie hatten unser Schiff am Vortag er- Groza?s Erklärung g. Der rumänische Premier, Petra Groza, hat in diesen Tagen eine Erklärung an den Bukarester Vertreter der "Jewish Telegraphic Agency" abgegeben, die zugleich eine Antwort auf Anfragen ist, die Leser des "Aufbau" immer wieder an uns richten. Es handelt sich um jene Leser, die den Kampf lim die Gleichberechtigung der Juden als Bürger in Europa und den Kampf um einen jüdischen Staat in Palästina als unvereinbar ansehen, jene, die glauben, dass die Einfüh- rung einer wirklichen Demokratie von selbst das jüdische Problem auf dem alten Kontinent zu lösen imstande sei. Als ob nicht vorläufig in den meisten Fällen nur die Form demokratisch würde, während die Erziehung zur Demokratie, also zum Inhalt des neuen europäischen Lebens, überhaupt erst beginnt! Premier Groza ist ein linker Mann. Er ist ungefähr der Typ des Staatsmannes, wie er mehr oder minder in vielen Ländern Europas an der Spitze stehen wird, und er ist vor allen Dingen ein Realist. In seiner Erklärung betont er, dass er die zionistischen Forderungen für einen jüdischen Staat in Palästina unter- stützen wird. Und fügt hinzu: "Selbstverständlich werden die Juden in Rumänien gleichberechtigte Bürger sein, aber ich glaube nicht, dass Assimilation das jüdische Problem als solches lösen kann. Kein Volk kann zur ewigen Wanderung oder zum Dauerzustand einer Minorität verurteilt werden. Die Juden sind ein Volk und das zionistische Ideal ist gerechtfertigt. Ich werde mich stets für Gerechtigkeit einsetzen". wartet und bedauerten, dass nie- mand von ihrer Gastfreundschaft Gebrauch machen konnte. Der Got- tesdienst fand nach orthodoxem Ritus statt; die Gemeinde benutzte in England gedruckte Gebetbücher. Leider hielten unsere Gastgeber, Verwandte des Gemeindepräsiden- ten, keinen zweiten Seder, aber das war unsere einzige Enttäuschung. Sie gaben sich redlich Mühe, es uns in ihrem Sommerhaus am Indi- schen Ozean angenehm" zu machen. (Fortsetzung auf Seite 23) mm NUTS - CANDIES CANNED FOOD ETC. Übersee-Pakete nach Ihrer Wahl. JULIUS BERGER 2486 BROADWAY (92nd - 93rd St.) (Ir. Wien V) Tel.: TR 4-0830 Kurzberichte aus Palästina Briefe, Manuskripte und Aufzeich- nungen des verstorbenen ttevisio- nistenführers Wladimir .labolliisky gingen bei einem Brande f" I'eacans, C.asii- ews, Almonds e1i\ noordiXi.pea iiiits) 75 CENTS A CARD. 20 TO A CASK Gase Lots only — One third deposit with order balance COD. Bristol Vending Co. Helmut Koppel ENGLEWOOD, N. J. Für Uebersee (Frankreich, England, Italien, Belgien, Palästina, Mauritius) Stellen Sie Ihre Pakete SELBST *u- sammen und Sie sparen Geld dabei. Sehr begehrt sind: Hard SALAMI lb. 67? Nutola-Fett in tin cans ... 29 oz. 65(i), einer der Mitgriinder und führenden Köpfe des Unabhängigen Ordens B'nai B'rith. 185.'! verzog die wachsende Gemeinde nach "Uptown", dem allgemeinen Zuge der baulichen Entwicklung folgend. Auf Dr. Merzbacher folgte 1850 Dv. Samuel Adler, einer der Führer der Reformbewe- gung in Deutschland, als Rabbiner der Gemeinde. 1865 wurde beschlossen, mit einem Kostenaufwand bis zu $500,000 einen neuen Tempel an der Ecke der Fifth Ave. und 43rd Street zu errichten, der am 11. September 1868 feierlich ein- geweiht wurde. In die siebziger Jahre fällt d,mn die Bewegung für die Ausbildung amerika- nischer Rabbiner auf amerikanischem Boden, die in der Gründung des Hebrew Union College in Cincinnati durch lsaac M. XVise gipfelte. Damit wurde der Uebergang zur Predigt in englischer Sprache vollzogen. Als erster Rabbi, der in englischer Sprache amtierte, wurde von der Gemeinde Emanu-El Rabbi Dr. Gustav Gotthell gewählt, der zwar auch aus einer deutschen Reforgemeinde kam, seit 1860 aber in England gewirkt hatte. Rabbi Dr. Joseph Silverman war der erste Rabbi der Gemeinde, dev auf ame- rikanischem Boden geboren und ausge- bildet war. Mit dem Beginn des neuen Jahrhun- derts traten neue bedeutende Führer in Erscheinung. Männer 'wie. Louis Mar- shail, Irving Lehman, Daniel Guggenheim und Adolph S. Ochs gaben der Gemeinde fortan ihr Gepräge. Unter den späteren Seelsorgern sind insbesondere zxvei zu nennen: Dr. Judah Leon Magnes, heute Präsident der Hebräischen Universität in Jerusalem, und Dr. David Einhorn, einer der Pioniere der amerikanischen Reformbewegung und einer der gröss- ten Gelehrten und Kanzeiredner seiner Zeit. Eine neue Periode begann. Mit dem Bau des heutigen Tempels in der Fifth Avenue, Ecke der 65. Strasse, wurden zwei kleinere New Yorker Gemeinden, Anshe Chesed und Adas Jeshurun, mit Emanu-El verschmelzen. Heute wirken in der Gemeinde jüdische Theologen vom Range der Rabbis Dr. Samuel H. Goldevson und Nathan A. Perilman, die es ver- standen haben, der Gemeinde die Führung im liberalen Judentum zu sichern. R. D. ACHTUNG! WÄSCHE-PAKETE! England, Frankreich, Italien, Belgien Mauritius und Palästina an Ihre Angehörigen durch CHARLES ROTHOLZ'S "ARDEN DEPARTMENT STORE" 880 COLUMBUS AVE. 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Geburtstag: Joseph Straust* (fr. Frankfurt a. M.), 12. April: Y'.7 West 1fi1.olis, Ind. —- l.onlx Haimi (fr. "Dortmund), 13. April; 4 onn»:nteii: \1H für Abonnenten des "Aufbau" u- Mitglieder des New World Club State, Franc, von Vetter l'ritz Stutz, c/o Mad. R. Capelle, "> bis Quai de Dercy, CharcHtou, Dep. Seine, France. Adler, Erich (fr. Wien), und Klein, Franz (Komponist, fr. Wien), von Council <»f Austriaus, Austrian Center, 121-1.'12 West- bourne Tcrrace, London W. 2, England. Kaphan, Johanna (fr. Jüdische Mädchenschule, Berlin, August- str., verm. Palästina) von Rose Krueger, Ave. Sonor» 264, Mexico City, Mexico. Heilbarn, Fritz (fr. Stuttgart, jetzt London) von Grete Meyer- Landauer, Aven. 8a No. 16-1, Cali, Colombia, Neu mann, Ing.. Leopold (zitl. 630 Fifth Ave., NYC) von A. Rus- sell, 22*9 Union Street, San Fran- cisco 23, Calif. (wegen Bruder Fritz in Theresienstadt). L«»b, Jenny, geb. Reisaer (fr. Wilhelmshaven, jetzt Pal&stinÄ) von Rosel Lewin-Hauser, »Ö|. Francis St. Bondi, Sydney, NSW., Australia. , Stcrmthai, Adolf und Max (aus Wien, jetzt USA) von Louis Bruckner, 1*2'West 75th St., New York City (für Rosa Berstling). Katz. Leon (zul. Salud 213 at- tos, Havana) von Max Falk, TS West 4 Ith St., Room 1507, New York City. Rosenstock, Isidor (aus Sucza- wa, jetzt New York) von Wil- helm Rosenstock und Frau, Calea Nationale 88, Botosani, Ruuiä- " Klein, Anna und Familie (fr. Bukowina, Stryj, Polen, dam* New York) von N. Wolloch, 2 Broadway, New York 4, N. Y. (lur .Tat'ob Koppel Loebel recte Goldhagen, Tel Aviv). Friedländer, Trude geb. Ree« («u-s Pirmasens) von Hanne Str a u ss-Bena r io, 257 Saranac Avenue, Buffalo 16, N. Y. Zernik-Goldmann, Erna (ata* Beuthen-'i'arnowitz, seit 1937 Jo- (Fortsetzung auf Seite 19) Wir erhielten die unerwartete, tief erschüt- ternde Nachricht, dass unser guter, treusorgender Vater, mein Bruder, unser Schwager und Onkel MAX NEUBAUER früher Mannheim am 12. Januar 1945 in Rabes, Frankreich, . im Alter von 72 Jahren sanft entschlafen ist. Eis war uns nicht vergönnt, mit ihm hier wiedervereint zu sein. ERNST NEUBAUER (Aufenthalt unbekannt) OTTO NEUBAUER 703 East Kossuth Street Columbus 6, Ohio SIGMUND NEUBAUER Im Namen aller Angehörigen. Am 31. Märn verschied unser lieber Gatte, Vater, Bruder, Onkel und Schwaiger Victor Reichenberger (früher Nürnberg) nach kurzer Krankheit Im 68. Lebensjahr. Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden. Im Namen der tief trauernden Hinterbliebenen: L1LY REICHENBERGER, geb. Stahl HANS und felSA REICHENBERGER 681 West lSSrl Street New York, N. Y. Mein innigstgeliebtcr Gatte, unser guter Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Gustav Blumeitfeld (früher Kirchhain, Bez. Kassel) wurde uns plötzlich und unerwartet im Alter von 45 jaluren *m 2. April 1945 durch den Tod entrissen. In tiefer Trauer: PAULA BLUMENFELD, geb. BLUM GERD A BLUMEN FELD FLORA VORCHHEIMER, geb. BLUMENFELD Vineland, N. J. ALFRED BLUMENFELD Buenos Aires, Argentinien 630 West 1 72nd St., New York, N. Y. Unerwartet verschied am Freitag, den 30. März, 1945, unsere geliebte Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter und Schwester, Frau Fraitciska Rosanes-Jacobson (fr. Berlin). In tiefstem Schmerz: KAETHE WEIL, geb. JACOBSON Capt. ARNOLD JACOBSEN, M.C., Overseas Dr. ANN KENT-JACOBSEN, Baltimore ERNST WEIL Pfc. GÜNTER WEIL, Overseas Pfc. STEFAN WEIL, Overseas 676 Riverside Drive, New York, N. Y. Wir bitten von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. Am 31. März 1945 entriss uns ein Herzschlag meine geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter, Schwester und Verwandte Blanche Hausmann geb. Wiesengrund (früher Strasbourg, Eis.) Im Namen der Hinterbliebenen in tiefem Schmerz: Louis Hausmann Isaac Str au ss u. Frau Hedi, geb. Hausmann, London N 2, England, 12 Norrice Lea August Hausmann und Frau Rudi, geb. Abraham 4 Enkelkinder 77-20 Austin Street, Forest Hills, N. Y. 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Neewark) von Familie Fred Heller, Luis P. Ponce 1428, Montevideo, Uruguay. Lande, (Landau) Josef (fr. Ja- roslau) von S. Lande, 2076 Chest- nut St., San Francisco, Call'. Holtei, Gisela geb. Zipra Gleit (fr. Wien, dann Nizza) von Rosa- linde Lande, 2076 Chestnut St., San Francisco, Calif. Grossman, Joseph (geb. in W'ilki bei Kowno), von Mrs. M. Breslau, 225 West Park Ave., Long IJeach, L. I. (für Ida Kochavi-Grossmann, Paris). Starke--Lach mann, Margot (fr. Frankfurter Zeitung); und Ksu- der, Carola, geb. Joseph (fr. HZ, Berlin, zul. Bohemia, Prag), von Margarete Frankenschwerth, 274 Elgin. Avenue, Maide Vale, Lon- don W. 9. Loewenstein, Klara (New York), von American Friends Service Committee, 130 East 70th StrCet, New York 21, N- Y. (für Isidor Wengraf, Nizza). Maerz, Herrmann und Familie (aus Wien), von Alfred Käufer, 62 Leroy St., New York 14, N. Y. Sternheim, Ruth (aus Köln, zul. Baltimore), von Kurt Ransetiberg, Ramons S. Falco'n 2647, Dep. 26, Buenos Aires, Argentine. Gabriel, Herbert u. Sohn Ralph (zul. L. L. Alen 424, Dep. 704, Buenos Aires), von Alice Sachs, Mazestr. 51, Tel Aviv, Palestine. Stein, Martha (zul. . 349 Easl 52nd St., N.Y.C.), von Dr. Karl Stein, Sde Warburg, P.O.13. 17, Kfar Saba, Palestine. Hilsenrath, Izio (aus Bad Kreuz- nach, zul. Brooklyn), und Anny, geb. Drimmer, von Oscar Awner, 1565 Boston Road, Bronx, 60, N.Y. Waizner, Fritz (aus Wien, verm. Paraguay), von Dr. Rudolf Fleischmann, 42-10 82nd Street, Elmhurst, New York. Tuch, Georg (Bruder von Lilly Tuch aus Lim- bach in Sachsen, war 1940 in London, jetzt U.S.A.) von Editorial Dep. "Auf- bau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Wer kenn Auskunft geben über Dr., Henny Cohn im Lager Bergen-Belsen? War bis August 1944 als Physikerin bei Philips/Eindhoven-Holland tätig. Geboren in Berlin. Nachrichten erbeten an: Frau Margot Leburg, 72-17 34thAve., Jackson Heights, L. I., N. Y. Tel.: HA 6-4582 (abends). INTERNATIONAL SEARCH CENTER Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kenn-Nummer anzugeben.) 709: Herrv Jaeoby, von Wojtech Jakubovic. Gebühr 50# für Nichtabonnenten; 40# für Abonnenten des "Aufbau' ii. Mitglieder des New World Club Siichaufträge sind an den "Auf bau" zu •■ichten. Roedelsheimer, Clara und Bella (fr. Merschingen bei Osterburgen, Baden) von Minna Lion, Bemal F.C.S., Conds reo 9, Argentina. Lieber, Gaby geb. Lifezis (geb. 14. März 96, Wien, zul. Villeneuve s/Tarn, am 2. Sept. 42 aus Lager Sl. Sulpice deport.) von Dr. Hugo Lifezis, Tucuman 1538, Buenos Aires, Argentina. Strauss, Emil R., und Rosi geb. Cahn (aus Frankfurt a. M.) von Helene Anna Wolff, 314 West 100. St., New York City 25. Weiss, Alfred und Gerda geb. Pommer (aus Breslau-Berlin, zul. Athen, Odos Zoodochon Pigls 48 oder Odos Loukianon 54); und Gottheimer, Helene (früher Berlin, zul. Crowhill School-Lane, Farnham Common, Bucks.) von Henny Scbirokauer geb. Pom- mer, Av. General Velasquez 115 a, Santiago de Chile. Stern, Arthur (fr. Herzu. Stern, Rheydt) von Walter Scheuer (Scheuer u. Plaut, Mainz), Fer- nando Montes de Oca No. 3, Depto. H, Mexico D.F. Steuer, Polly und Tochter Lore Moser (fr. Hannover, Wiesbaden, zul. 221 Ave. Möllere, Brüssel) von Albrecht Kronenberger, 512 West 122. St., New York City 27. Buttermann, Oskar (zul. Ant werpen, Belgien) von Dr. Emil Weiss, 67 Alpha Road, Camb- ridge, England. Bronkhorst, Abraham und Dore geb. Landau (zul. Amsterdam, Juni 43 ii. Polen deport.) von Adolph Kesselinan, 2105 Linden St., Ridgewood 27, N. Y. (für Sohn Hermann Bronkhorst, North Carolina). Loeb, Dina, geb. Mayer u. Iiis (fr. Elberfeld, dann Amsterdam- Z,, 147 De Lairessestr., zul. Camp Westerbork) von Rudy Shakno, 2720 Oak Lawn, Dallas 4, Texas. Jacobsohn, Inge (geb. 1. Dez. 21 in Hamburg, letzte Adr. Gent, Belgien, 188 Sportstraat) v. Mut- ter Sophie Meyerstein, 351 3rd Ave., San Francisco 18, Calif. Lichtenstein, Helene (fr. Gux- hagen b. Kassel) und Steindler, Rosa (fr. Fürth i. Bayern) von Toni Steindler, c/o Kemmer- mann, 19 Cliremieux Str., Tel Aviv, Palestine. Waizner, Dr. Ernst (letzter Auf- enthalt Wien- Amsterdam), von Dr. Rudolf Fleischmann, 42-10 82nd St., Elmhurst, L. I. Es trafen ein: Aus La Paz: Otto tiuthmaim und Tochter JRenate (fr. Gel- senkirchen), c/o Buchthal, 503 W. 174tli Str., N. Y. C. Vit. Eden Photo-Studio ALLE ARTEN MODERNER PHOTOGRAPHIEN (incl. BURGERPAPIERE) 36 West Mt. Eden Avenue (172nd St., near Jerome Ave.) BRONX. N. Y. TRemont 2-7488 Am I. April 1945 verschied nach langem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser lieber Vater und Grossvater, mein unvergesslicher Bruder Dr. EMIL MEYER (früher Hannover) In tiefer Trauer: TILLA MEYER, geb. LINDENBAUM HANS E. MEYER und FRAU BELLA geb. GOLDMANN Dr. ERICH MEYER und FRAU IRMA geb. MEIER CLARA MEYER PETER, WALTER und ERICA MEYER als Enkelkinder 220 West 98th Street, New York, N. Y. Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme bei dem Hinscheiden meines geliebten Gatten, unseres lieben und guten Vaters, Schwiegervaters,, Bruders und Onkels Martin Seligman sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten unseren innigsten Dank. ROSA SELIGMAN ANITA S. FRIEDMAN, M D. TRUDE SELIGMAN MURRAY M. FRIEDMAN Major, U. S. Army Medical Corps 251 Fort Washington Avenue New York 32, N. Y. Am 30. März 1945 verschied nach langem, mit unendlicher Geduld ertragenen Leiden unsere herzensgute Mutter und Schwiegermutter, Schwägerin und Tante Fiau Helene Selig, geb. Aschei (früher Berlin, Dameran, Kreis Culm) im Alter von 79 Jahren. HERBERT SELIG und Fra« ROSE RUTH, geb. Boshwit MARTHA SELIG 1275 Boscobel Avenue Bronx 52, N. Y. Ich erhielt die erschütternde Nachricht, dass mein lieber Bruder Nathan-Hesse (früher Hamburg) im Alter von 39 Jahren in Berken-Belsen verschieden ist. Im Namen seiner noch im Lager verweilenden Frau Martha Hesse und seiner von dort nach Palästina ge- retteten Schwiegereltern Ludwig Baruch und Frau: WILLIAM HESSE 630 West 17<»th Street New York 32, N. Y. Am 19. März verschied nach langem, schweren Leiden unser geliebter Sohn und Bruder OTTO J. LIPPOLD im 41. Lebensjahr. Im Namen der liestrauernden Hinterbliebenen: KARL LIPPOLD 2228 W. Jefl'erson St., Louisville, Ky. (früher Edenkoben, Pfalz) Unseren lieben Eltern Hermann und Jenny Calmanowitz (früher Leipzig) gratulieren wir herzlichst zur Silberhochzeit am 18. April 1945. Wir "wünschen ihnen von gan- zem Herzen noch viele Jahre in Gesundheit im Kreise ihrer Familie z.u verleben. Freddy, Robert und Harry Calmanowitz Rua Maestro Chiafarelli 257 Sao Paulo, Brasil. Für die uns anlässlich unserer silbernen Hochzeit in so rei- chem Masse erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir auf diesem Wege allen Ver- wandten, Freunden und Be- kannten unseren herzlichsten Dank. Hermann Nassauer u. Frau 214 Audubon Avenue New York City. Our mother Mrs. Zilli Mann nee Loewenberger (f'ly Bad Kissingen, Bavaria) will celebrate her 70th Birthday Sunday, April 8, 1945 FAMILY MANN 735 W 172nd Street, Apt. A-32 New York 32, N. Y. Danksagung Für die mir anlässlich mei- nes 60. Geburtstages so zahl- reich erwiesenen Aufmerk- samkeiten spreche ich allen hiermit meinen herzlichsten Dank aus. J. MEIERHOF 510 Alabama Ave., B'klyn, N.Y. Für die mir anlässlich mei- nes 80. Geburlstages erwiese- nen Aufmerksamkeiten sage ich auf diesem Wege herz- lichen Dank. Simon Lichtenstetter 121 West 105th Street New York 25, N. Y. We are happy to announee the arrival of our son Elliot Harold March 30, 1945 OTTO & HILDE KORSSAND nee Rosenstein 509 Cathedral Parkway, N.Y.C. We are happy to announee the arrival of our son Allen Michael April 2, 1945 • MAX & ILSE B. FRANK nee Mayer (f'ly Oberlustadt, Weisenheim am Berg, Rheinpfalz) 600 West 164th Street New York City We are happy to announee the arrival of our-twins Harold Lewis Arlene Susan KARL & MARTHA KOHN nee Sternberg ' (f'ly (f'ly Gerolzliofen) Bamberg) 64-82 83rd Place, Rego Park Forest Hills West, L. I. We are happy to announee the arrival of Sandra's baby sister on September 29, 1944 Barney & Martel Shore nee Jacob (f'ly Berlin) Oakley Ave., Fresnaye, Sea Point, South Afrika Flüchtlinge in Frankreich suchen Verwandte in den U.S.A. Wertheimer, Siegfried (frü- her Saarbrücken), von Emma Meyer, geb. Blozheimer. Luster, Susan (zuletzt 89-20 161 st St., Jamaica, L. I.), von Martha Doiny. Sackt, Eleie, geb. Reizenstein (zuletzt 803 Beverly Road, Brooklyn), von Frieda Reizen- stein. Kahn, Alex (zuletzt South Pinehurst St., N.Y.C.), von Me- lanie Haas. Lehman, Berthold (zuletzt 172 St John's Place, Brook- lyn), von Leopold Bloch. Meyer, Carolina (zuletzt 308 West 104th St., N.Y.C.), von Max Meyer. Alle Suchenden haben den Georgia Studios "Photographers of Little Folk" 475 FIFTH AVE., N. Y. C. Specializing in CHARACTER STUDIES OF CHILDREN and BABIES taken in their home. For appointment call: M Urray Hill 3-1093. Mr. & Mrs. Simon Saunders (f'ly Hans Sadunlschker) proudly announee the happy arrival of their son Howard Steven on March 26, 1945 136 West 168th Street Bronx, N. Y. Chirlri L. & Liege! Gumpert nee Reyersbach are very happy to announee the arrival of their son Gerald Hugh on March 29, 1945 68-36 108th Street Forest Hills, L. I., N. Y. We are happy to announee the arrival of Mildred's brother Norman Mike on March 21, 1945 Albert and Helen Gutherz nee Pretsfelder (formerly Nürnberg) 19 E. Gun Hill Road New York 67, N. Y. We are happy to announee the arrival of our daughter Betty-J o March 29, 1945 Friti & Emma Loewenthal n6e Kaufman (f'ly (f'ly Nürnberg) Minneapolis) 1212 E. 54th St., Chicago 15, III. We are happy to announee the arrival of our daughter Joan Eileen on March 29, 1945 FRED & MARGARETE PLAUT nee Weil (f'ly Frankenau, Kusel, Pfalz) 397 So. Orange Avenue Newark, N. J. We are happy to announee the arrival of our son Stanley Frederic March 29, 1945 SOL & ERNA SIESEL n£e Lyon 1817 Kings Highway (f'ly Nahbollen- (f'ly Tholey, Lach, Nahe) Saar) We joyfully announee the arrival of our daughter Corinne Sue March 27, 1945 Fred and Paula Kampler (f'ly Frankfurt a. M.) 84 Gordon Street Brighton 35, Mass. We are happy to announee the arrival of Lüllaus baby brother Alan Felix Hans W. und Grete Fleisch nee Herz 96-07 70th Avenue Forest Hills, L. I. We are lhappy to announee the arrivral of our daughter Jtoan-Florence April 1, 1945 Alfredd and Ellen Kailos n6e Strauss 860 ) West 181st Street Neiew York 33, N. Y. (f'ly Berlriin) f'ly Frankf./M.) We are I happy to announee the arrivival of our daughter DDoris Elaine onm March 28, 1945 Edgar r and Marion Weiler n^o^e Bunzenhauser 95 926 Tabor Road Philhiladelphia 41, Pa. Kriejer überlebt, heftnden sich jedoch in grosser JN'ot Ihre gemeinsame Adresse lautet: Hospice It «intim*. Romans sur Ysere, Bey. Brome, Friince. JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SILVERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171 st Street) Tel.: WA 8 - 3381 Ernest t und Kitty Faibusch n6e Frank proudly y announee the happy arrirrival of their son R/ Kuf i"" Z U P N1K - Mieder auch hier bekommen. . Strandkostüme und Bade - Büstenhalter nach Mass. Mary Ruttner dirkctkice WIENER CORSETTIKRE Anruf zwccks Verabredung erbeten Jetzt in versrösserteii Räumen 2025 BROADWAY EN 2-7481 Apt. 6-AB (zw. 69. u 70. Str.) HELENE KALB- (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in rADCVTC Miederleibchen VVIMfi 1 * Büstenhalter Nur Massanfertig,. auch Reparaturen 147 W. 75. 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Während wir nämlich frü- her fünf Marken für vier' Wochen bekommen haben, und sechs Mar- ken für eine Zeitspanne von fünf Wochen, bekommen wir jetzt nur fünf Marken für einen ganzen Mo- nat. Dieser Verlust soll allerdings, wie die OPA bekanntgibt, durch die Reduzierung gewisser Punktwerte wieder gutgemacht werden. Rote Marken: Jetzt gültig sind T5 bis Z5 und A2 bis P2 in Buch Nr. 4. Hiervon laufen T5 bis X5 am 28. April ab. Blaue Markeni Jetzt gültig sind C2 bis X2, wovon C2 bis G2 am 28. April ablaufen. Zuckers Auf die Marke 35 in Buch Nr. 4 gibt es jetzt 5 Pfund Zucker. Am 1. Mai soll die Marke !ik lii,Kraft treten. Nr. 35 verliert am 2. Juni ihre Gültigkeit. Schuhe: Bs gelten nach wie v»t die Flugzeugmarken 1, 2, und 3 In Buch Nr. 3 zum Bezug von ;e einem Paar Schuhen. Die Gültigkeitsdauer der Marken wird, wie OPA immer wieder versichert, nicht limitiert. Praktischer Haushaltwink "Neck of lamb" muss nicht not- gedrungen immer nur als Goulaseh auf unserem Tisch landen. Wir können es uns auch vom Schlächter der Länge nach in dünne Scheiben schneiden lassen, anbräunen und mit Tomaten schmoren. Eine gute Beigabe für Soldatenpakete nach Uebersee sind "Malted Milk Tablets." Daraus können sich die Jungen nicht nur ein gutes Getränk machen, sondern sie auch wie einen Bondon lutschen. -GANS'f=n 4926 Broadway (207. St.) UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call: LO 9-0211 ^ ■■nach 7 Uhr LO 7-1121* Koffer- und Möbel-Transporte Warenlieferung - Einlagerung prompt und preiswert. AIELLO Jr. Maln Office: 143 W. 99th ST. Call TRaf. 4-6100 Ext. 2 Schwierigkeiten für die deutsch- jüdischen Flüchtlinge in Frankreich Nach einer JTA-Meldung aus Paris hat sich dort ein Komitee jü- discher Flüchtlinge aus Deutsch- land gebildet, das den Schutz der Refugees erstrebt, die wegen ihrer deutschen Abkunft häufig grossen Schwierigkeiten in Verhandlungen mit den örtlichen französischen Behörden begegnen und als "feind- liche Ausländer" keinerlei Arbeits- erlaubnis erhalten. Es gibt rund 4000 solcher aus Deutschland stammenden Flüchtlinge in Frank- reich. Zum Vorsitzenden der neuen Organisation wurde der hervor- ragende Frauenarzt Prof. Dr. M. Aschheim gewählt. Diese Meldung beleuchtet schlag- artig die Tragödie der Juden deut- scher Abstammung, nicht etwa nur in Frankreich allein, sondern in den meisten befreiten Ländern Europas. Denn die Behörden eini- ger westeuropäischer Länder wie Belgien, Frankreich, Luxemburg und teilweise auch Holland haben ehemals feindliche Staatsängehö- rige hinsichtlich; ihrer Unterstel- lung unter Preiskontrolle, Inter- nierung in Lägern und Eigentums- Sequester auch weiterhin als feind- liche Ausländer zu behandeln ge- sucht. Vertreter des Jüdischen Welt- kongresses haben, wie' wir hören, Schritte unternommen, um die Re- solution des Rates der UNRRA Wir danken .. . Der "Aufbau" rief seine Le- ser auf, zur Mö'oth Chitim Campaign des United Jewish Appeal of Greater New York beizutragen, um zum Pessach- fest unsere verfolgten Brüder in aller Welt und darüber hin- aus auch unsere kämpfenden Söhne und Töchter in der Army und Navy mit Mazzoth und an- derem Pessachbedarf zu ver- sorgen. ' In tausenden von Spenden er- hielt der "Aufbau" Antwort auf geinen Ruf. Jüdische Einwande- rer, hart ringend um das täg- lich Brot, Flüchtlinge aus Fort Oswego, jüdische Soldaten von der Kampffront und aus Hospi- tälern, sie alle wetteiferten in ihrer Hilfsbereitschaft. Der "Aufbau" dankt allen für diesen Beweis höchster Mensch- lichkeit. Aber er bittet alle, die noch fernstanden, nicht zu ver- gessen, dass noch weiter an je- dem Tage Hunderttausende jü- dische Menschen am Leben er- halten werden müssen. Der "Aufbau" bittet daher um weitere Spenden, um die für die Mazzoth - Aussendung vom Joint vorgelegten Beträge bis zum 6. April dieses Jahres her- einbringen zu helfen. Desglei- chen um Spenden für die Aktion "Rettet das Kind" über den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRÜCKING FIREPROOF---- WAREHOUSE 615 West 130th Street TEPPICH-REINIGUNG bezüglich der Gleichstellung der Opfer nationaler, religiöser oder politischer Verfolgung, die feind- licher oder ehemals feindlicher licher Staatsbürgerschaft bezw. staatenlos sind, mit den Staatsan- gehörigen der Vereinigten Natio- nen, in die Praxis umzusetzen und allen Kategorien dieser Vertriebe- nen ausgedehnte Hilfe zuteil wer- den zu lassen. Es scheint jedoch, wenn man den bisherigen Verlauf der Verhand*- lungen des Jüdischen Weltkon- gresses mit betreffenden Regierun- gen und internationalen Körper- schaften in Betracht zieht, als ob die Resolutionen des UNRRA-Ra- tes von den in Frage kommenden Regierungen nicht als bindend für sie angesehen werden, dass sie sie vielmehr nugr als bindend für die UNRRA in ihrem Wiederaufbaus und Hilfswerk betrachten. Mit at>> deren Worten, solche Opfer des- Nazismus sollen lediglich unter dem humanitären Gesichtspunkt der Versorgung mit Lebensmitteln, Kleidung und Medikamenten durch die UNRRA mit den übrigen Bür-1 gefn • gleichgestellt sein. Ein solcher* Standpunkt hat da- her direkte Verhandlungen mit den 1 betreffenden Regierungen erfor- derlich gemacht, in diesem Zusam- menhang sind auch Schritte des Inter - Gouvernementalen Flücht- lingskomitees zU erwähnen. Dieses Komitee hat der belgischen Regie- rung vorgeschlagen, in den Regi- strierung s - Dokumenten ausdrück- • lieh den Vermerk aufzunehmen^ dass der Registrant ein "Flücht- ling vor der Nazi-Unterdrückung"- ist, und einen solchen Registrän- ten, sofern nicht individuelle Gründe für das Gegenteil sprechen, von allen feindlichen Ausländern auferlegten Beschränkungen zu befreien. Das Inter-Gouvernementale Ko- mitee für die Refugees hat immer- hin jetzt von der französischen Re- gierung die Zusicherung erhalten, dass sie für zwei Klassen von Flüchtlingen das Recht auf besom* dere Behandlung anerkennt: füt solche, die sich der Widerstands- bewegung angeschlossen oder wäh- rend der deutschen Besetzung aktiv und loyal zur Sache der Ver- einigten Nationen gestanden ha- ben, sowie ferner für die Flücht- linge vor der Naziverfolgung, de- nen Frankreich schon vor Juni 1940 Asyl gewährt hat. Kauft Eure War Bends und Stomps durch den New World Club, Inc. SIMON'S MOVINGiEEmcEESS UMZÜGE, LAGERUNG. 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Bei dieser Gelegenheit fiel er einer deutschen Tankkolonne in die Hände und musste sich ergeben. Als er seinen Pistolenhalfter über dfcn Kopf ziehen wollte, um ihn ins Gras zu werfen, haben ihn die Nazis kaltblütig durch den Kopf erschossen. Sein Adjutant, der Chauffeur des Jeeps und die In- sassen des Kommandowagens konn- ten entkommen. Von seiner Tapfer- keit erzählt eine erst vor wenigen Tagen erschienene Nachricht, dass der General persönlich eine Gruppe geführt hat, die aus einem Colone!, einem Major und zwei Privates be- stand, mit der er zwanzig deutsche Soldaten gefangen nahm, die sich versteckt hatten. Er war auch der Erste, der in Tunis das Prinzip der "bedingungslosen Uebergabe" ge- genüber den Deutschen angewen- det hatte. — General Rose, der 51 Jahre alt geworden ist, wurde in Middleton, Conn., als Sohn eines Rabbiners geboren. 1916 trat er in die Armee ein und ging als Second Lieutenant nach Frankreich. Nach Ende des Ersten Weltkrieges blieb er in der Armee und ging 1942 als Colonel wieder nach Europa, wo seine Einheit zu den ersten ge- hörte, die in Metz eingedrungen sind. General Rose war im Besitz des Purple Heart aus dem Ersten Weltkrieg, von drei Kilver Stars, von denen er ebenfalls einen be- reits im letzten Krieg erhielt, so- wie des Distinguished Service Cross. Zurück in Deutschland. Immer mehr häufen sich die Nachrichten von Refugeesoldaten,. di6 mit der amerikanischen Armee nach Deutschland "zurückgekommen" sind. Im zerstörten Mannheim hat der 23jährige Pfc. Richard A. Levy seine Eltern wiedergefunden. Pfc. Levy hatte Mannheim erst 1940 verlassen, als er über Russland und Japan nach den Vereinigten Staa- Mcux. and ßUe. HAIRDRESSERS letzt: 558 W. 181. St. (Zw. St. Nicholas u. Audubon Aves.) Tel.: WA 8 - 0441 SPEZIALISTEN IN DAUERWELLEN und HAARFÄRBEN 1# Jahre in Washington Heights ten geflohen war. Sechs Monate nach seiner Ankunft in San Fran- cisco wurde er in die Armee einge- zogen. — Der 30jährige, aus Nürn- berg stammende Cpl. Harry Weil- h ei in er ist AMG-Beamter in Ham- born. Seine Eltern, mit denen er 1941 nach Amerika gekommen ist, leben in New York. 1942 wurde er in die Armee eingezogen und lan- dete kurz nach D-Day mit der 79. Division in Frankreich. — Der 26jährige, aus Sobernheim a. d. Nahe stammende Hans Marum, ist mit der Fourth Armored Division nach achtjähriger Abwesenheit in seinen Geburtsort zurückgekehrt. Sein Vater, der dort Strumpffabri- ken besessen hatte, ist seit 1938 der Leiter der Märum Knitting Mills in Lawrence, Mass. Die gerettete Thora. Pvt, Joseph Kite ist nach 35 Monaten Dienst in Uebersee zu seinen Eltern nach Chicago auf Urlaub zurückgekehrt und hat eine Thora mitgebracht, die ihm Chaplain Günther Plaut, der ehemalige Vizepräsident des New Home Club in Chicago, für den Washington Boulevard Temple, dessen Rabbiner er war, mitgege- ben hat. Die Thora stammt aus Aachen, wo sie ein beherzter Au- genzeuge der Pogrome im Jahre 1938 gerettet und einem Priester in Stolberg zur Aufbewahrung übergeben hatte. Kürzlich hat der Priester Chaplain Plaut die Thora zurückgegeben, die er während der ganzen Jahre bei sich versteckt ge- halten hat. Ausgezeichnet wurden: T/3 Max Berger, ein Mitglied des New Iiinkis oben $ Kurt Chambrc, nntem Ernest S. Shelton. Mittet FTlias Faller. Recht» «beut wein Vetter Herbert Faller j untern dessen Bruder Rudi Faller World Club, mit dem Bronze Star; Sgt. Louis Heimbach (Detroit) mit dem Certificate of Merit; Pfc. Her- man Kahn (früher Hohebach in Württbg. jetzt New York) mit dem Purple Heart, der Infantry Combat Badge und einer Presidential Cita- tion. Pfc. Kahn befindet sich im Augenblick im General Hospital, Camp Pickett, Va.; Pfc. Harry X, Rothstein (fr. Wien) mit dem Purple Heart. Befördert wurden: S/Sgt. Arthur Metzger (fr. Markt - Schnaittach bei Nürnberg) auf dem Schlacht- feld in Deutschland zum Second Lieutenant; Pvt. Henry M. Mayer (Bridgeport, Conn.) zum Corporal; Pvt. Gunter Kosse zum T/5. — Edith S traust (fr. Gerbsted in Sachsen, jetzt Seattle, Wash.) wurde nach bestandenem Examen als Second Lieutenant im Army Nurse Corps aufgenommen. K. H. Von Rheydt bis Iwo Jima Pessach an der Front An allen Kriegsschauplätzen ha- ben jüdische Soldaten in der ame- rikanischen Armee Pessach in der traditionellen Weise gefeiert. Der "National Jewish Welfare Board" hatte für Mazzoth, Wein und Hag- gadah für eine halbe Million jüdi- scher Männer und Frauen gesorgt, die in den amerikanischen Streit- kräften dienen und heute über die ganze Welt verstreut sind. Nach- folgend einige Kurzberichte von den Pessachfeiern: In Deutschland wurde der Seder- abend vor allem an den Stätten der ältesten jüdischen Siedlungen, in Frankfurt am Main, Köln und Trier, von den Soldaten gefeiert. Wo immer deutsche Juden in den zerstörten Städten zurückgeblieben waren, konnten sie sich an den Feiern beteiligen, zumal die deut- schen Juden, die von den Nazis aller bürgerlichen Rechte beraubt waren, nicht unter die "fraterniza- tion order" fallen und nicht als "enemy aliens" angesehen werden. Ein besonderer Platz für eine Se- derfeier war das Dreesen-Hotel in Godesberg, in dem Hitler 1938 kurz vor der Unterzeichnung des Münch- 8EAUTY SALON FORMERLY IN VltNNA t For appointment: SC 4-9210 Mehr als 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 West 82nd St. Bet. Broadway and Amsterdam Ave. Montags geschlossen. HEIGHTS BEAUTY SALON (J, & L. LOOHY, Wiesbaden-Sari Remo) 656 West 181 st Street, 1. Steck Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway, über Nedieks) Dauerwellen - - - Haarfärben "4711" EAU DE COLOGNE etc. zu Original-Preisen. GESICHTSHAARE werden mittel» Elektrolyt* nach der neuesten, schmerzlosesten u schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. 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In Italien, wo insgesamt 40,000 alliierte jüdische Truppen — ein- schliesslich der Jüdischen Brigade —- stationiert sind, wurde der Se- derabend hauptsächlich in Rom ge- feiert, wohin viele jüdische Solda- ten von der Front im Flugzeug ge- bracht wurden. Aber auch an der Front unmittelbar wurden Feiern abgehalten: so vor allem auf dem Kriegsschauplatz der Achten Ar- mee, auf dem die Jüdische Brigade eingesetzt ist. In Paris feierten 600 jüdische Offiziere und Mannschaften Pes- sach in einem ehemaligen deut- schen Soldatenklub. In Bukarest waren jüdische Mitglieder der amerikanischen und englischen Militärmissionen Ehrengäste im Hause des Oberrabbiners Shafran. Ebenfalls anwesend wareen jüdi- sche Soldaten aus Palästtina, die von den Deutschen gefanigen ge- nommen und von den vorrüückenden! russischen Truppen befreit t worden waren. Auch auf Iwo Jima, sauf den Philippinen und auf den Mtdarianen- inseln wurde das Fest in < der tra- ditionellen Weise begangen.n. In Palästina feierten h hunderte von jüdischen Soldaten d der alli- ierten Armeen, die im Nahehen Osten stationiert sind, mit den EiEinheimi- sehen zusammen den Sedederabend. Pessach auf dem Indischen Ozean (Fortsetzung von Seite 16) Der Vater, der vor 50 Jahren als kleiner Junge aus Minsk eingewan- dert war, erzählte" uns stolz, dass seine vier Söhne und zwei Schwie- gersöhne als Offiziere in der Armee dienten. Einer was dem Haupt- quartier von General Mac Arthur zugeteilt. Unseres Gastgebers Lieblings- thema war die jiddische Sprache. Er meinte, dass man kein vollkom- mener Jude Wäre, wenn man nicht jiddisch könnte. Daraufhin neckten ihn seine Töchter, weil sie so wenig jiddisch bei ihm gelernt hatten, und er antwortete: "Ihr wisst, wie leid mir das tut." Er zog uns in eine Ecke und bemerkte ("Dies ist streng vertraulich"), dass selbst der Präsident, sein Verwandter, kein fehlerfreies jiddisch, spräche. Ueber New York konnte der alte Herr nicht genug hören. War es wirklich wahr, dass dort mehrere jiddische Tageszeitungen erschie- nen, jiddisch auf der Strasse und in Theaterstücken und in Laden- zeichen verwendet würde? "Die Stadt muss ich kennen lernen. Ich möche wenigstens einmal durch die East Side streifen und meine Mut- tersprache lesen und sprechen. Aber jemand muss hier dauernd im Geschäft sein und ich kann nicht weg." Wir widmeten uns dann Wie- del* dem gefüllten Fisch und ande- ren Delikatessen, die hungrige Sol- daten zu schätzen wissen. Die Mut- Ihre Apotheke Charles Chemists C. ROSNER (fr. Wien) 2414 BROADWAY TRafalgar 4 - 0360 beiween 88th and 89th Streets EUROPÄISCHE SPEZIALITÄTEN BRUCHLEIDEND? Npiips i KANN NICHT RUT- . ^ 1 SCHEN. Hält die patentiertes Muskeln durch ein DOBBS BRUCH- BAND ohne Kugel weiches, konkaves Kissen zusammen.. Hält Bruch fest ge- schlossen. Leichtes Gewicht, berührt den Körper an nur zwei Stellen. Die Vernunft sollte , _ ! 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April ö. 1945 NEW WORLD CLUB Ndw York 18. N. Y. Gegr. 1924 - 67 W. 44th St. (VA 6-3168) i"''lllllllllltlllillllllllllllllllllllllllllllllllllIIIIIIIIIIIIIII!IIIIIilllllllllllill!lllllllllllllllllltllllllllllllltllHllt1tHlllllllllllllllllllllllllltlllllHllllltlllltllllllllNIII^ Mittwoch, 11. April, 8 p. m.: | I GRUNDUNGSVERSAMMLUNG: | Fachgruppe der Buch- und Steuerprüfer | Die Teilnehmer werden Gelegenheit haben, in freier Aus- §§ _ spräche die Führung und Tätigkeit ihrer Gruppe in Anpassung D an ihre beruflichen Bedürfnisse selbst zu bestimmen. W Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. jj Eintritt frei — Alle AccöuntaHts sind eingeladen, H Donnerstag, 12. April, 8:30 p. m.: § Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. W Vortrag Dr. HERTHA NATHORFF | "Gegenwartsfragen der psychologischen Familien- | und Eheberatung". ff Lebenswichtige Probleme der Frau in Haus und Beruf — Eltern- M haus und "Juvenile Delinquency" — Aufgaben der Heimatfront §j Adjustierung des heimkehrenden Soldaten. D Eintritt frei! — Gäste herzlich willkommen. D Donnerstag, 19. April, 8:30 p. m.: §§ Vortrag: JULIUS BAB j FRANKREICH UND AMERIKA | (Ihr Mittler: Marquis Lafayette) | Näheres im nächsten "Aufbau". ü Donnerstag, 26. April, 8:15 p. m.: § JAHRESVERSAMMLUNG 1 Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. s 1. Geschäftsbericht — 2. Kassenbericht — 3. Entlastung des D Vorstandes — 4. Wahl des Vorstandes — 5. Wahl der f§ Prüfungskommission — 6. Verschiedenes. j§ Einlass nur gegen Vorzeigung der Mitgliedskarten. Bei den U Wahlen sind nur gutstehende aktive Mitglieder stimmberechtigt. == Als gutstehendes Mitglied gilt, wer mit seinen Beiträgen nicht mehr = als höchstens 3 Monate im Rückstand ist, d. h. die Beiträge müssen W bis einschliesslich Januar 1945 bezahlt sein. =§ Der schriftliche Geschäftsbericht sowie .die Bilanz für 1944 M werden gutstehenden Mitgliedern auf Wunsch ab Montag, 23. April, s= iin Büro 67 West 44th Street, Zimmer 404 persönlich ausgehändigt. || Die Vorschläge des'Nominating Committee' zur Vorstandswahl t)as vom Vorstand des New World Club eingesetzte "Nominating Committee" (Chairman Walter Loewenthal) macht für die Vorstands- wahl folgende Vorschläge: Präsident: Fritz Schlesinger. Vize-Präsidenten: Norbert Golden- berg, Fred J. Herrmann, Alfred Prager. Schatzmeister: Willi Gunz- burger. Sekretär: Fred H. Bielefeld. Direktoren: Joe Adler, Manfred Blochert, Felix H. Cahn, Morris Dessauer, Elsie Frank, Ludwig Loewenstein, Hertha Nathorff, Hans Salzmann, Erwin Schneeberger, Julius Weinberg, Dr. W. C. Hülse (on leave to the U. S. Army). Anderweitige Vorschläge, die der Unterzeichnung von mindestens 25 gutstehenden Mitgliedern bedürfen, müssen bis spätestens 16. April im Club-Büro zu Händen des "Nominating Committee" eingegangen «ein. Die Wahlvorschläge werden, soweit sie ordnungsmässig sind, ebenfalls im "Aufbau" veröffentlicht werden. | Section Queens | Vni-Nlf/ciMlcr' Miuifrrd 69-40 Yellowstone BJvd., Forest Hills. N.Y Tel.: HAvemeyer 3-6833 Naturalisation The Council of Jewish Women hilft unentgeltlich, Antrags-Formu- lare fiir Bürgerpapiere auszufüllen. Kr hat Sprechstunden in Kew Gar- dens, Jewish Center, Metropolitan Ave., Dienstags von 8:30 bis 10 p.m.; Donnerstag von 1 bis 3 p. m.; in Forest Hills, Essex House (Base- ment), 111-15 7Sth Ave., nur Don- nerstags von 8 bis 9:30 p. m. Ehrenamtliche Steilen Vermittlung-! Frau Julie Pollack, 42-10 82nd Str., Elmhurst, L. I. (NE 9-2761). Tennis Group We will play again on our courts In Elmhurst, 88th Street and Roose- velt Ave. on Saturdays and Sundays fram 10 a. m. tili darkness and on Wednesdays from 5 p. m. Who ever Is interested please communicate with Dr Boritz Weil, NB 9-3666 be- tween 7 and S p. m., or Mr. George Schlesinger c/o New World Club, 67 West 44th Street. Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Languages and New World Club Kurs A: Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen, Dienstags, 7 bis 8:35 p. m. Kurs B: Für Teilnehmer mit gu- ten englischen Kenntnissen, Mitt- wochs, 7:30 bis 9:05 p. m. Kurs C: Für Teilnehmer mit sehr guten englischen Kenntnissen, Dienstags, 7:30 bis 9:05 p. m. Ort aller Kurse: in den Räumen des "Aufbau" Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. 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George Kovacs, fullback of our Ist Junior Team, lest for the Arniy. We wish him the best of luck. Tennis We play tennis every Saturday and Sunday from 4 to 7 p. m„ and every Tuesday and Thursday, from p. in. until darkness, on the Hamilton Courts, Nagle Ave. at Dyckman Street. Lockers and sliowers availahle. Trainers free for our members. New members will be aeeepted at the Courts during play- ing hours.—Anyhody interested in play- ing Saturday and Sunday mornings from 9 to 11 o'clock, please write to Miss Annelies Metzger, 614 West 152nd St., New York 31, N. Y. The Board of the Tennis Division: Walter N .Schlesinger. J. Rudy Perry, Annelies Metzger, Richard Dorzback. Queens Division: Tennis players in Queens who are interested in playiug there, please communicate with Mr. George Schlesinger, 89-10 Whitney Ave., Elmhurst, L. I. Bowling Every Wednesday from 8 p. m. at the Broadway Recreation Center, 4190 Broadway, betw. 17711, and 1781h Streds. downstaivs. All friends of tl,e howling snort, ladie.s included, are invited. In Charge: Willy Kasel, 2 I'inehmst Ave., Apt. E-8 fYVA 3-5074). Attention, Junior Booters! We are now in the middle of our league competition and our three teams have it in them to come out on top. Every point from now on has a bearing on the final Standing; of our teams. There are also some other positions open on all teams. Do not fail to bring- your friends playing on your highsehool teams to the sportfield or to our Monday evenlng meetings. We do need more experlenced players. Help iis make our three swell junior teams stronger. • Tennis — Queens (See Clubprogramm Seetion Queens) | Philatelie Die nächste tiruppenveranntultiinK mit Tauschabend und anschliessen- der FreitombQla findet am Mittwoch, 18. d. M. 8 p. m. im CluboffW statt. Alle Briefmarkeninteressenten sind dazu eingeladen. Werdet Mitglieder unserer Gruppe, und ihr seid sofort Mitglied unse- res Clubs, und geniesst alle Vorteile die dieser bietet. Anfragen und Aus- künfte usw. durch den Leiter: Wal- ter Loewenthal. Organization of Je ws From Württemberg Vhairman: Walter Strauss. 12 E. 44th St. Die nächste Zusammenkunft der Giippinger findet am Samstag, 7. April, 8:30 p. m., im Hotel Anderson, 102 West 80th Street, statt. Wir machen besonders auf den Vortrag von Rabbiner Dr. Husro Hahn, Dienstag, 11. April, im U|>- town Heim des NWC, 610 W. 164th Street, 8:30 p. m., aufmerksam. Das Thema die "Meiling Pot"-Theorie (Aufgabe oder Anpassung von Ei- genheit und Persönlichkeit) dürfte jeden besonders interessieren. Je- dermann ist willkommen. An- schliessend (und jeden Dienstag Abend) Ens'Hsrher Sprachunterricht von Miss Clara Stoessel. 608 • 8th Ave., near 40th Tel.: PE 6-1680 Höchste Beleihung I von Juwelen, Silber, Cameras, I sowie jeder Wertsache. I Leihhaus I. Harleml i Street I OMH Kaufe ständig gut erhalt., amerikan. Herrenanzüge, Paletots; Radios; Porzellane; Silbersachen; elektr Apparate; Koffer zu Höchst- preisen. Komme ins Haus. Zuvor- kommende Bedienung. HUGO JACOB§ 873 Columbus Ave, AC 2-8500 Wir würden gern mit Siebenmeilenstiefeln Ihnen den "Aufbau" zustellen. VIm-, die Pont Ist In Kriesrsaieiteii über- lastet. Haben Sie tiedwhl. Summer Plaeement for Emigre Children Im Jahr 1944 hat diese durch New World Club Inc., Help and Reconstruction Inc. und Selfhelp of Emigres from Central Europe Inc. gebildete Gruppe 732 Kinder in Camps, Day Camps und amerika- nischen Familien untergebracht. "Summer Plaeement for Emigre Chil- dren" hat es sich zur Aufgabe gemacht, gestützt auf die Mitarbeit der genannten Gruppen und auf langjährige Beziehun- gen zu amerikanischen und von Immi- granten geleiteten Camps einer möglichst grossen Zahl von (mmigrantenkindern einen schönen Ferienaufenthalt zu ver- schaffen — soweit notwendig zu ermäs- sigtem Preis. Die Unterbringung auf dem Lande soll nicht nur der Stärkung und Kräftigung der Kinder dienen, sondern auch den schwer arbeitenden Müttern in den hei,, sen Sommertagen dringend nötige Ent- lastung bringen. Für besondere Fälle sind Zuschüsse vorgesehen, die von einem Ausschuss der drei Verbände bewilligt werden. -Anmeldungen werden im Büro der Selfhelp, 139 Centre Street, Room 520, entgegengenommen. Verabredung nur bei rechtzei- tigem telefonischen Anruf — CA 6-5000, Extension 362. — Alle Anmeldungen sollten, um im letz- ten Augenblick allzu grossen An- drang zu vermeiden, so bald wie möglich erfolgen. I Frauen-Gruppe j Chairman: Dr. Hertha NathortT. ßxecirtlve Socretnrj: Vera Craener. Busy Bee Ltg.: Frau Louise Schwarz. Asst.: Frau Clara Lowenatein. Regelmässige Zusammenkünfte: Montag, abends ab 8 Uhr, Powell House, 130 East 70th Street. Leicht mit Crosstown Bus zu er- reichen und mit Lexington Avenue Subwav. Wir arbeiten für das Rote Krens, Bündle» for America, Fester Vn- rents' Plan for War Children und für die Quaker. Die Arbeit für alle diese Organisationen wird als < OVO Tätigkeit anerkannt und be- rechtigt damit zur Binschwörung in da* Citizens' Service Corps. Wir brauchen dringend bunte Strickwolle und ausserdem köuaen wir jederzeit gestrickte oder gwhä- kelte Quadrate, die * 8 inches mal 8 inches gross sein sollen, zu den in Europa benötigten Wolldecken zusammensetzen. Bitte alle Sendun- gen an die obige Adresse, und nicht an den "Aufbau" tu richten. Surgical Dressinqs 1315 St. Nieholas Ave., «wischen 175. lind 176. Str. Mg.: illrs. Charlotte P. Kant. Regulär meetingss Every Thure- Kinderbetreuung in den Abendstunden Wer von dieser Einrichtung der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünscht, setze sich bitte rechtzeitig telephonisch mit Frau Ada Kristel- ler in Verbindung (Lo 7-5212) und zwar morgens bis 11 Uhr. |i Youth Groups f Uptown Youth Group Clubhouse: 610 West 164th Street Senior Group (For Information please write to Ruth Lauchheimer, 704 West 180th Street, or call WA 7-7950.) Sunday, April 8, 8:30 p. m. Social Get -Together clubhouse. Wednesday, April 11, 8:30 p. m. Clubhouse, letters to our boys. Kuriday, April 15, 8:30 p. m. Lec- t.ure and Round Table Discussion with Dr. Franz Fraenkel, Post-War Germany. Wate Ii the date for our theatre partv. Ellen Bissinger, Chairman. Group B (14 to 17 Years of Age) (Kor Information please write to M. Muller, 652 West 163rd Street.) Saturday, April 7, 1-3 p. m. Ping Pong. 3 ii. m. Social Get-Together Cloubhouse. Siiniia x. April 8, 0 a. '». Meet in front of "Y" Ft. Washington Ave. and l 7St h Street, for a hike to New Jersey. M. M. Brooklyn Youth Group Information : Martin Adler. 1102 Cilenmore Road. Brooklyn. Program for Sunday, April 8« We meet at 10 a.m. at the B.M.T. fvhurch Ave. Station (upstairs). Use Church Ave. exit. Or at 10:30 at the 39th St. Ferry. Brooklyn. We are going on a hike to Staten Island. We will welcome any new mem- bers 17 years of age or over. See New York First Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans and the American way of life. Nu reaervatloni» requiredi for In- formation apply at 67 West 44th St.,NYC. (VA 6-8168). Not respon. aibie for any aevident«. For mem- bers i who produce füll? pald membership cards) free; torguetta I-Vt Saturdays, Sundays and holi- day#: members free; gueste 25#. Additlonal expense» (such as car- fares, etc.) will be announeed separately. Sunday, April 8, 12:45 p. m.: Spring on Eagle Rock. It. is t.he flrst time in many weeks that we shall go to New Jersey. We shatl walk for three hours (eaay Walking), and we are quite sure that you will enjoy the bounty of spring flowers and the beautiful scenery, We meet in front of the Lacka- wanna Ferry, Barclay St. (5 minutes* walk from Chambers St. subway Station». Fares: Approximately 50#, Saturday, April 14, 2:30 p. m.: Theotre Party: "Bloomer Girl" All tiekets sold. Saturday, April 14, 2:30 p. m.: We shall attend a Service at the Negro Synagogue. In order not to disi'irpt the religious service, only a verv limited number of visitors mav be admitted. Apply by post- card. If there are too many appli- cations, we shall visit the synagogue on the following Saturdays. Appli- cants will be inforrned accordingly. New World. Chess Club (Member of the U. S. Chess Federation) Chnlrmnn t S. Birnbaum. Ree. Seer.i Dr. A. Birnbaum. 252 West 76tli Street—Hotel Churchill. Telephon : EN 2-4455. Schach, Bridge, Skat, Tarock. Unkostenbeitrag: Schach 15# pro Session. Achtung! Am Sonntag, 22. April, 2 p. m., veranstalten wir ein gros- ses Skat-Turnier. Teilnahmege- bühr: Hl. Firster Preis: )f25 War Bond. Zweiter Vrcis: $12 War Stamp*. Dritter Preis: SjilO "War Stamp». Anmeldung' bis zum 15. April erbeten. Unser Schach- und Bridge-Club wurde vollkommen neu eingerich~ tet; wir bitten alle unsere Freunde, unseren Club zu besuchen und sich selbst davon zu: überzeugen. FOREST HILLS ANTIQUES - PAINTINGS - OKENTAL RUGS BR1C-A-BRAC - BUY and SELL Upholstering, Custom-work - Rüg Cleaning and Repair P A ITT WT?!? 72 - 36 AUSTIN STREET - FOREST HILLS, L. I. 1 U Li riVHÜiXV Phone, BOulevard 3-3120 KAUFE Antique Gegenstände Porzellane, Gläser, Silber auch in nicht perfekt. Zustand. Zahle höchste Preise DAVID SEIDENBERG 99 Allen Street - CAnal 6-642$ Privat: 555 West 156th St. Gehe unverbindl. Offerte (FIGUREN, Porzellan I Kaffee-Speise-Service, kleine Schalen. I Bronzen, Zinngegenstande aller Art, I Kristalle, Vasen, farbige Gläser, Sil- Iber, Bestecke, Gold, Schmuck. 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Wenn es hier überhaupt eine Einwendung gab, so nur die einer Ueberfülle von künstlerischen Ge- nüssen, die schon beinahe die Grenze der Aufnahmefähigkeit überschritt. Dass dies trotzdem nicht der Fall war, hatte man der amüsanten und witzigen Con- ference des Clubpräsidenten Fritz Schlesinger zu danken. Gerhard Pechner, der die künstlerische Lei- tung hatte, besitzt offenbar nicht nur die Gabe vollendeten Gesanges, sondern auch die Kunst, alle seine Freunde, und Kollegen zu überzeu- gen, dass sie mit ihm mitmachen müssen. Bei dem "embarras de richesse" des Programms kann sich der arme Referent nur helfen, indem er der Reihe nach aufzählt, was geboten wurde. Jeder, der nicht da war, kann da am besten sehen, was er versäumt hat. Den Reigen eröffnete als erster der jugendliche Geiger Jacques Margolis, der durch stupende Tech- nik, schönen Ton und reife Musika- lität überraschte. Pechner selber eansr dann u. a. mit Verve und spru- delnder Laune die 5000-Taler-Arie aus Lortzings "Wildschütz". Bin Kabinettstück treffsicheren Humors, meisterlich gesungen. Danach er- schien Marita Farell, Sopranistin der Metropolitan, und holte sieh mit dem Vortrag der Arie der Nedda aus dem "Bajazzo" und einem Wal- zerlied von Oskar Strauss einen ver- dienten Erfolg. John Garris, Tenor der Met, er- freute mit Operetten-Arien aus der "Nacht in Venedig" und "Lustigen Witwe". Die Pianistin Ray Lev brachte Stücke von Rachmaninoff, Chopin und Mussorgski zu Gehör. Sie erfuhren eine ideale Wiedergabe durch die Künstlerin, deren Spiel durch kraftvolle Auffassung und perlende Technik mitreisst. Nach ijhr lernte man den famosen Bariton John Baker von der Met kennen, einen Sänger mit einer wunderbaren Stimme, der nach dem Vortrag des Prologs aus dem "Bajazzo" immer wieder Zugaben machen musste. Kapellmeister l'aul Brelsnch war all den vorgenannten Sängern ein meisterlicher Begleiter, der sehr zum Erfolg beitrug. Den Beschluss des ersten Teils machte ein Mann, der einst ein Grosser der deutschen Bühne aus der Zeit vor Hitler war: Ernst Deutsch. Ihm jubelte das Publikum schon zu, noch bevor er seine Rezi- tationen begann. Ernst Deutsch schöpfte den dichterischen Gehalt der von ihm gelesenen Werke rest- los aus, beseelte sie mit der Leiden- schaft, Zartheit, Dämonie und Feuer seines Vortrags. Den zweiten Teil des Programms füllten zwei Neger-Künstler aus, die berühmte "Carmen Jones" Muriel Kahn und der Bassist Ken- neth Spencer. Beide sind in ihrer Art hinreissend. Die Rahn ist ein sprühendes Temperament und nimmt mit ihrem süssen Sopran gefangen, während Kenneth Spencer mit einer phänomenalen Bassstimme impo- niert. Mit dem Volkslied vom "Ol' Man River" hielt er durchaus den Vergleich mit Paul Robeson aus. So war dieser Abend ein wür- diges Ereignis von hohem Niveau, ein Saisonabschluss, der grosse Hoffnungen für die kommende Saison weckte. Sport und Spiel Hakoah vergrössert ihren Vorsprung Am letzten Sonntag, der wieder vom herrlichsten Frühlingswetter begünstigt war, wurden nur zwei EDSL-Meisterschaftstreffen ausge- tragen. Sie nahmen beide den er- walteten Verlauf. Hakoah be- siegte, wenn auch nach recht schwerem Kampfe, den Bronx Jewish S. C. 2:0 (1:0), und Pros- pect Unity Club und New World Club, die ihre gemeinsame Sport- stätte im Sterling Oval haben, trennten sich unentschieden 1:1 (1:1). Das grosse Rennen um die Mei- sterschaft zwischen Hakoah und dem gegenwärtigen Meister Swiss F. C. sieht im Augenblick nicht un- günstig für die Hakoah aus. Die Wiener haben nur noch drei Mei- sterschaf tskämpfe durchzuführen; zwei davon auf eigenem Geliinde, gegen Juventus und New World Club, das letzte am 6. Mai gegen Swiss F. C. auf dem gefährlichen Astoria-Boden der Schweizer, das wahrscheinlich das Entscheidungs- spiel sein dürfte. Die Tabelle sieht nach den Spie- len des 1. April wie folgt aus: 1. Hakoah 18:4 Pkt.. 23:10 Tore; 2. Swiss F. C. 14:4 Pkt, 34:13 Tore; 3. Juventus 14:« Pkt.. 31:18 Tore; 4. New World Club 11:11 Pkt., 27:J4 Tore; 5. Prospeet II. C. 11:13 l'kt., 14:1» Tore; 6. Maccabi 10:10 Pkt., 12:15 Tore; 7. West New York 7:15 Pkt., 22:22 Tore; 8. Bronx Jewish 5. €. 1:23 Pkt., 6:34 Tore. Wie wir hören, hat Maccabi gegen die Entscheidung des Arbitratiön Board, der das abgebrochene Tref- fen Maccabi - New World Club mit 5:0 zugunsten des NWC wertete und die Maccabispieler D. Maier und Strauss disqualifizierte, Berufung eingelegt. Play Tennis With the New World Club We start to play outdoors at the Hamilton Tennis Courts, Nagle Ave at Dyckman Street, on April 1. Saturdays and Sundays: 4 to 7 p. m. Tuesdays and Thursdays: 5 p. in. until darkness. Trainer free.—For Information call: Walter N. Schlesinger, evenings WA 3-5488; daytime CH 3-7035. Das alte Bronxer Lied Im Treffen der Bronxer teeren die Hakoah was es wie immer; die Bronxer spielten eifrig- und gut, gaben alles aus sich heraus und — verloren dennoch. Der im grünen- den Feiertagsgewand prangende städtische Van Cortlandt Park hatte wieder ausser de- eir>-.retieinch<-'-'i Fussball-"Fans" eine sehr grosse Anzahl Sonntags-Spaziergänger an- gelockt. Für diese übte das flotte und faire Treffen eine starke 'Vor-p- gandawirkung aus. Der Fachmann i allerdings sah die Dinge ein wenig | skeptischer. Hakoah, mit viel Er- i satz (ohne Sachs, Schoeps, den ge- sperrten Sturm, Abraham und Thal) hatte keine Meisterform, und die Bronxer waren bei allem Eifer im Angriff zu unbeholfen. Sonst hät- ten sie möglicherweise ein sensa- tionelles Unentschieden herausge- holt! Ein feiner Durchbruch von Maus- ner mit Prachtschuss in der 33. Mi- nute und ein schöner Lauf des die- ses Mal weniger guten Politzer (auf präziser Vorlage Mausners) kurz vor Schluss ergaben die Teffer, die den Sieg für Hakoah bedeuteten und es dem Club jetzt gestatten, ungetrübt sein 35jähriges Jubiläum zu feiern. Den Bronx er n muss man ein Kompliment für ihr tapferes Spiel gegen den Tabellenführer machen; vor allem den beiden Jugendlichen Stiefel und Walter Schatzmann. Fer- ner waren Fing, Guthmann und Doering noch besonders gut. Es spielten ausserdem in der Elf: W. Stern, F. Schatzman und im Angriff Halberstadt, Pvt. Strauss sowie der zu viel "fummelnde" Klein und Fenster. Our Boys' Club ] Leitung i Vera Craeuer. Chaplain: Dr. Manfred Swarsensky Sekretariat: Ann Wallereteln. Aest.t Jean Born. Scheck« «der Gelda»weisnngrei» bitten wir ' auszustellen auf den New World Club end *e senden mm Vera Craener, v/o "Aufbau". #7 West 44th St., New York 18. N. Y. Spenden haben wir erhalten von: Mrs. H., Beverley Hille, ?1; Esti Boehm, Ft. Ontario, $10; leo L. Barth, $5; M. Q„ $3; Amalle Hertz, Long Beach, $1; Ursula Fleischer, $1 und Grete Katz, $2. • Wir schicken ununterbrochen Le- bensmittel nach Europa, und immer hören wir, dass dies die willkom- menste Gabe -ist. Hier zwei Briefe aus Italien: Girls, did you know that your packages always start something? When I came back to my old Station this tlme, some "Delikatessen" from Broadway had nicely piled up on my bunk, and it didn't. take me long to decide that this was the signal for a party. The Salami—bless your Hakoah verlor nach 25 Minuten Weiner durch Verletzung. Wir fan- den vom Sieger dieses Mal den lin- ken Half Blaustein besonders gut, ausserdem ragten nöch Merke* (nach Halbzeit in der Verteidi- gung), Benedek und Mausner her- vor. Fried trat nach der Pause ein und wirkte erfolgreich als Center- half. Krinsky in der Verteidigung und im Angriff Gruenstein (Gruen- wald), Politzer, Ebenstein und Heil- brunn bildeten den Rest des Teams. — Referee Nudel sollte sich abge- wöhnen, auf Zuruf zu pfeifen. Der Hakoah-Anhang schien dieses Mal stärker vertreten gewesen zu sein als sonst. Man hörte Dialekte vom 1. bis zum 20. Bezirk und darüber hinaus. Mit Erringung der Meister- schaft wird der Anhang noch wach- sen! Max Behrens. Der NWC wieder in Washington Die freundschaftlichen Beziehun- gen, die der New World Club mit der Mannschaft der Royal Air Force vor mehr als Jahresfrist in Wash- ington angeknüpft hat, fahren am Sonntag bereits zum 4. Spiel der beiden Clubs. Zum zweiten Male sind die New Yorker Gäste in der Bundeshauptstadt. Bisher hat der EDSL-Vertreter gegen die sympa- tischen Engländer zwei Spiele ge- wonnen und nur das erste in Wash- ington unentschieden beendet. Zum ersten Male kommen die Gäste mit zwei Teams zu den Soldaten, die sich wiederum durch englische Army- und Navyspieler verstärken werden. souls, girls, for that brllliant idea!— and the sardines — not lesa appre- ciated—were put on a tray, and followed by a long procession of "helpers" found themselves at the place of honor in the day room. Contributions came in from all sides. One brought cheese, others some cake, and another one even dug up some mustard. The mess- sergeant contributed two cases of beer—real American beer!—and a major, believe it or not, a bottle of real Canadian Club. He got quite homeslck over that Salami from Broadway, and he asked me to con- vey his best regards. You know what that means, don't you? Well, girls, it was a wonderful party, your club was mentioned over and over again and they even call me now "that lucky guy from Our Boys' Club." Can you beat that? It is a proud name, though, and I am sure gl ad to wear it. . . . Victor Cordovl. ... I spent some time at the "Scuola Ebraica" in Florence. There, a Palestinean outflt which is sta- tioned in the neighborhod, runs a soup kitchen. And that is where I and a number of my comrades dropped part of our rations and even the content« of your last, sweet packages (Hope you don't get sore at me, girls). They have a Jewish Comihittee which gets some assistance from servicemen and civ- ilians alike. The beautiful syna- gogue still stands, all the junk has been cleared out, with everyone of us giving a hand. It won't be long until services are held again. At school the kids study Hebrew and dance the "Horrah." It isn't al- ways very quiet in there, but why should it be? These kids can breathe freely again and fear is even gone from their little faces. ... South African Army in Italy. S/Sgt. Ahe Kuerechner. Mitteilungen Mein« Toeh, früher 14 Richmond Crescent Barnsbury, London N. I. ist uns zur Betreuung empfohlen worden. Er hat sich am 1. Januar 1945 der Jüdischen Brigade zur Ver- fügung gestellt. Wer kann uns seine Militäradresee geben? Regelmässige Zusammenkünfte Mittwoch, 7:30 p. m., Club-Büro, 67 West 44th Street. I. (Jewish) Bn. Palestine Regiment . . . aus Ihren Briefen strömt mir so- viel Freundschaft und Anteilnahme ent- gegen, dass es mir schwer fällt, meine Gefühle in Worten auszudrücken und immer nur "Dankeschön" zu sagen, wo ich doch eigentlich viel, viel mehr sagen möchte. Ich empfinde es als ein grosses Glück, dass ich Ihnen schreiben darf; Sie wissen ja gar nicht, was sich in all den ereignisreichen Jahren in unseren Herzen angesammelt hat und worüber wir uns so gern mit den Menschen aus unserer alten Welt aussprechen möch- ten. Wenn der langersehnte "Aufbau" endlich kommt, dann ist das erste, wo- nach ich sehe, immer Ihre Rubrik mit den Briefen von "Our Boys", denn das sind ja die Jungen aus meinem frühe- ren Kreis, und es ist auch schon ein paarmal vorgekommen, dass ich alte Be- kannte dadurch wiedergefunden habe. Sie haben jedenfalls etwas ganz Gross- artiges mit diesem Club geschaffen, und ich hoffe nur, dass er als Austauschstelle auch nach dem Kriege weiterbestehen bleiben wird..... L/Cpl. W. P. Palestinean General Transport. Sterling Oval 164th St. & Teller Ave., BRONX Prospeet Unity VI. I Juventus A. C. I MAIN GAME KICK-OFF: 3:30 P.M. RESERVE TEAMS KICK-OFF: 2 P. M. New York Tennis and Hockey Club TENNIS SEASON op«#ns SATURDAY, APRIL 7th, 3 P. M. HAMILTON TENNIS COURTS Nagle Ave. and Dyckman St. Manufacturers' Representative SOUTHERN CALIFORNIA Selling lamps and gifts, wants related lines, preferably LAMP SHADES and CERAMIC. 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Feldmann, Solemen (Dr. San- dor), being sought by Urbach, Heinrich (Chief-Rabbi Sarajevo), in Switzerland. Friedland, Dr. Fritz, belng »ought by Friedland, Artur, in Switzerland. Green, Henry, being sought by Robinson, Bela and wife, in Switzerland. Heller, Anton, being sought by Heller, Franz, in Switzerland. Herskevite, Sam, being sought l>y Blum, Elisabeth and chlld, in Switzerland. Hoffenreich. Zadek, being sought by Elias, Jiilan-neo Pollaok, hus- band and son, in Switzerland. Lampel, Andre, being sought by Lampel, Ferdinand, wife and child, in Switzerland. Leroy, David, being sought by Fardas-Lengyel, Jolane, in Switz- efland. Links?, Arthur, bring sought by Pechner, Elisabeth (widow of Signi. Vilar) and family, in Switzerland. Magid, Sara, bring sought by Mintz (3 chiidren of Yelvel Mintz), in Palestine. Merkin, Paul B., being sought by Pech»«?>. Elisabeth (widow of Sign,. Vidar) and famlly, in Switzerland. Miller, Simon, being sought by Partos, Franz, in Switzerland. 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Weinmann, Frank N., being sought by Pechner, Elisabeth (widow of Vilar Sigmund and family), in Switzerland. Weinstock, Sam, being sought by Bretsztein, Ber, in France. Wolf-Zaltzman, Sara. * Zaltz- man, Morris (her husband), be- ing sought by Wolf, Samuel, in Belgium. BRIEFE AUS EUROPA Adressen, die das Rote Kreuz sucht Liste No. 44 Bock, Franziska — 101 E. 87. St., N. Y. <.. (from Siglinda Bock, Germany). Brown and Traub — 11 W. 42. St., N. Y. (from Louis Werth- heim, Bordeaux), Buchner, Franz -*• Ä0 Broad- way, N. Y. C. (t.*M Auguste Büchner, Germany). Facks, Hermann — 1681 Vyse Avenue, N. Y. ('. (from Margrete Facks, Germany). Fsverberg, Siegfried — 686 Beck St., N. Y. C. (from Sali Feverberg, France). Gutmann, Vera Fuptner — 322 W. 69 St., N. Y. C. (from Otto Gutmann, Germany). Hessell, Martha — 534 W. 159. St., N. Y. (from Werner and Lore Schwartz, France). Kahn, Greta — N. Y. C. (from Anria Reich, Egypt). Kozacek, Paula — 407 E. 74. St., N. Y. (from Christine Koza- vek, Wien). Lipsen, Stella — 417 E. 120. St., N. Y. C. (from Felicia Brandt, Germany). Mark, EU! — 566 Amsterdam Ave., N. Y. C. (from Emma Be- ster, Herne). Markese, Helen — N. Y. C. (from Gilda Markuse, Belgium). Meyer, Hans — 66 W. Tremont Ave., N. Y. C. (from Frieda Brammer, Germany), Perlman, Harry — 40 W, 46. St., N. Y. C. (from Denise La- coste, France). Reichl, Becky — N. Y. C. (from AUcä Freudmann, France). Ringer-Klett, Trudi — 1264 Lex- ington Ave., N. Y. C. (from Emil Klett, Stuttgart). Rosenberg. Franz — 231 W. 96. St., N. Y. C. (from Anna Reich, Egypt). Safoschnik, Agnes — 217 Ave. A., N. Y. C. (from Koneinde Kre- scentia, Zell am See), Standig, Salomen —- 1540 Sea- burg Place, N. Y. C. (from Stella Gluck, Bruxelles). Stern, Simon — N. V. C. (from Beatrice Stern, Brüssels). Strom, Louis — 572 W, 141. St., N. Y. C. (from Marthe Jacobs, Brüssels). National Refuqee Service, Inc. is looking for: Mr. L. Abbest. (Last address 1320 Fulton Ave., Bronx.) Mr. Abi Jox. (Last address 1530 Longfellof Ave., Bronx), sought by Mr. Apoczyuski. Hans Elsenhardt. (37 years old, arrived in N. Y. from England in 1939. Lived formerly in Dresden. Sought by Therese Kohn.) Issie Goldberg. (Formerly of 88| Park Ave., Brooklyn, N. Y.) Abe Goldberg. (Formerly of 1959 - 76th St., Brooklyn. Sought by their brother Mendel Goldberg. Philipp Herszkowicz. (About 59 years old, arrived in this country in 1913; bis three chiidren arel Rüben, Chaja and Rachel. Mr. Herszkowicz is a baker by trade. Sought by Secile Akum.) Mr. Jarach. (Last address 191 West 107th St., N. Y. C. Sought by bis brother.) Norbert Jutschenka. (Last ad- dress was 550 - 7th Ave. Sought by Israel and Rudolflne Feniger.) Jakob Kahn. (Sought by Cläre Claude.) Anna Koffler-Hart. (Last ad- dress was 346 West 71st Street, N. Y.: another address of her» was 1082 East 15th St., Brooklyn. Sought by Felix Lattner.) Stephan Loehr-Loewin. (Last address was 130 West Alst Street, N. Y. Sought by Siegfried en<* Ada Loewin-Kelsen.) Mrs. Pickhol*. (Widow of Dar- ney Pickholz, who arrived in ftha U. S. from Skalat about 40 years ago. He was a brother of Jettt Margel who is looking for her sis- ter-in-law.) Rose Greenberg. (Arrived from Skalat 30 years ago and probably live» in N. Y. She too, is being sought by her slater Jetti Margel.) Weitere Sport-Nachrichten Sdceer-Preunde werden am kom- menden Sonntag tiberall auf ihre Rechnung kommen. Zwei Cupspiele um die 2. Runde des State Cup, ein wichtiges Meisterschaftstreffen und ein Freundschaftsspiel des New World Club, der bei der RAF in Washington zu Gast ist, bilden das vielseitige Programm der EDSL. Es spielen: Interessantes Fiissball-Pregramm am 8. April Prospect UC gegen Juventus (Freundschafts-Spiel) DSC Brooklyn gegen West New York in Brooklyn (2. Runde State Cup) Hakoah gegen Hota auf dem St. John's Field (2. Runde State Cup) RAF Washington gegen New World Club in Washington (Freundschafts-Spiel) Das Meisterschaftstreffen greg«;i Mnceabt dürfen die Sehweleer nicht verlieren, wollen sie nicht ihre Aus- sichten auf den ersten Platz ver- derben. Sie starten als Favoriten, doch sollten die unbeschwerteren Maccabianer, die das Vorspiel 2:0 gewannen, zum mindesten zu einer gruten Leistung fähig sein. Nachdem Hakonh Kollsman besie- gen konnte, wird ihr in der Hota ein zweiter G. A. - Vertreter im Kampf um den State Cup vorge- setzt. Hota, trotz Weck, dem wohl besten Amateur - Mittelläufer New Yorks, sollte von einer starken Hakoah-Elf nach Kampf geschlagen werden. Der WcJ«enstein-Klf wün- schen wir alles Gute beim DSC Brooklyn. Um eine Niederlage werden aber die Leute aus New Jersey nicht herumkommen. Erst NWC, dann PUC Das Treffen Proapeet Unlty Clul» gegen New World Club war gut be- sucht. Das Resultat von 1:1 besteht zu Recht. In der ersten Hülste hatte der NWC mehr vom Spiel, in der zweiten der PUC. Die beiden alten Rivalen lieferten sich den typischen harten Punktekampf, I lele (fr, Mannheim) 11254 ST. NICHOLAS AVENUE l( 1 73rd St.) Tel.: WA 7-6138 Singer Nähmaschinen STAUBSAUGER VERKAUF end REPARATUREN aller elektr. u. mcrhari. Geräts. STERN 3896 Broadway *w. 162.-168. St. - Tel.: WA 3-3702 STAUBSAUGE VERKAUFT und REPARIERT «nwi, REPARATUREN an allen ilektrischen Geräten, tirsalzreilr sin deutsche Apparate HENRY TUTEUR 875 W 180. Str.. N. Y. C.—WA 8 4442 Singer-Nähmaschinen für Fabrik und Hausgebrauch MAX STESSMANN 3631 BROADWAY ZW. 119-150 St. N.Y.C. Telefon: AU 3-3801 Fachmännische Reparaturen GUT • SAUBER » PREISWERT SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen Stall hefl II (rar Umarbeitungen " v. 220 auf 116 V. Alle Zubehörteile nchncll, billig, gut. QTpIKl 846 Columbus Ave., 101. Str. iJlljilll 522 Amsterdam Ave., 85.Str. _ Call: AC 2-3814 od. 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Aaron war tief niederge- schlagen. Er sagte zu Mo- ses: "Ich habe alle Opfer nach Vorschrift dargebracht, habe alles ausgeführt; aber die Herrlichkeit Gottes ist im Heiligtum nicht erschienen." Und er dachte dabei an die Sünde, die er beim Goldenen Kalbe begangen hatte, und Auf Grund der Papier- Rationierung waren wir gezwungen, in dieser Ausgabe eine An- zahl Anzeigen herauszu- lassen und andere Anzei- gen zu verkleinern. Die herausgelassenen An- zeigen erden wir in einer unserer nächsten Ausga- ben veröffentlichen. WITWER, 49 J. alt, angenehme Erscheinung, in jüdischen und weltlichen Dingen erfahren, gut eingeführtes Geschäft in grösserer Stadt, vermögend, sucht gut aussehende Frau mit Herzensbildung u. in gleichen Verhältnissen lebend, zwecks Heirat. Wenn die Existenz einer wohlerzogenen Tochter v. 17 J. angenehm ist, dann schreiben Sie mir bitte unter Angabe von Alter etc. und fü- gen mögl. ein Foto bei. T. T. 1384-M. 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Koh.) und rächten Räucherwerk dar, an gründet durch unhei- liges Foufcv- Sofortiger Tod war ihre StrM-e. Aaron stand sclimerzerfüllt afei Da sprach Moses zu i m: "Gott sagte: 'Ich will gehei- ligt sein durch die, die Mir nahe stehen.' Ich meinte im- mer, dass entweder du oder ich Gottes Namen zu heili- ge i in erster Linie berufen sind. Erst jetzt sehe ich, r'ass deine Söhne grösser waren, als wir Beide; denn nur durch besonders Würdi- ge wird Gottes Name ver- herrlicht, die aber auch klei- ne Sünden schwer zu büssen haben." (Sebachim 116 B.) Und Aaron beugte sich und schwieg. (Num. 10,3.) Rabbi Dr. Bach. Export to " Venezuela Czechoslovakian established in Caracas with first dass relations to all leading importers wants contact with Exporters. Offers: KAREL SEIDEMAN P. O. B. 1461, Caracas Jobber wants NOVELTIES and •HARD.TO-GET SELLERS Write Box K. F. 1350-M. HOTEL FOR SALE on private estate of 5 7 acres. Most beautiful Catskill Mountain location. Under Owner-Management for 22 years. 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Das Haus war von keiner Bombe gel rotten worden und könnte sofort wieder gebraucht werden. Ich bet tat das Haus. Die Tür war offen, und keine Seele war im Haus. Das Parterre war unverändert. Kiiiige schöne Möbel wurden von den Leuten zurückgelassen, die in der Eile geflohen waren oder von den Amerikanern herausgeworfen worden sind. Im Salon liegt noch immer unser Teppich; ich habe ein Stückchen davon abgeschnitten und es als Erinnerung nach Hause ge- schickt. Bücher — nicht unsere eigenen sind in den Bücher- regalen, die wir in die Wände ein- gebaut halten. Mutters Schlafzim- mer ist, ebenfalls unverändert. Das Speisezimmer und die Veranda ha- ben noch dieselbe Tapete. Die grösste Ueber raschung war für mich unser kleiner Garten. Er ist in derselben Verfassung wie vor sieben ,1a hie n, als ich ihn angelegt halle. Die Kirschbäume sind mäch- tig gewachsen. Der Rasen und der Steingarten sind unverändert. Mut- t eis kleines Wohnzimmer hatte dieselbe grüne Tapete, lediglich neue Möbel stehen darin. Die Küche ist: verändert, sie hat einen neuen Ilerd und einen neuen Gussstein. Als ich das Hans verliess, hielt mich ein Mann mit folgenden Wor- ten an: "Bist du das wirklich, Wal- 1er?" 10s war ein junger Mann namens Geralz, mit. dem ich vor 15 Jahren in die Schule gegangen bin. Was für ein Zufall! Die Fabrik des Vaters Da ii n stattete ich <1> r I. Hellen- dall A.