Geretteten von Köln Liste Seite 19 Jüdische Berater für San Francisco (JTA). Die American Jewish Conference und das American Jewish Committee sind von Staatssekretär Edward R. Stettinius aufgefordert worden, je einen Vertreter zu benennen, der als Berater der amerika- nischen Delegation für die Konferenz der Vereinigten Nationen in San Francisco am 25. April fungieren soll. Die beiden Gruppen sind die einzigen jüdischen Körperschaften aus einer Liste von 42 nationalen Organisationen, die eine Einladung vom State Department erhalten haben, Berater für die amerikanische San Francisco-Delegation zu benennen. In einer Pressekonferenz erklärte Staatssekretär Stettinius, dass er mit den Beratern so oft wie möglich zusammenzukommen gedenke, um ihre Ansichten kennen zu lernen und sie über die Vorgänge zu unterrichten. Stettinius erklärte, dass jede der aufgeforderten Organisationen einen Vertreter und Assistenten haben wird. Er betonte, dass man sich bemüht habex Organisationen auszuwählen, die als Ganzes genommen, einen ziemlich klaren Querschnitt der staatsbürgerlichen Gruppierun- gen darstellen. In seinen Einladungen an das American Jewish Committee und die American Jewish Conference sagte der Staatssekretär, dass die offi- ziellen Vertreter der Organisationen "über die Arbeit der Konferenz in vollem Umfänge informiert werden und auf Ersuchen der amerika- nischen Delegation zur Konsultierung hinzugezogen werden sollen". Unter den anderen eingeladenen Organisationen befinden sich der Federal Council es Churches of Christ of America, die National Catholic Weifare Conference, die AFL und der CIO, die U. S. Cham- ber of Commerce u. a. m. Befreiungen in Holland und Danzig Dreitausend Juden, darunter 1100 Kinder, sind in den bereits befreiten Gebieten Hollands aufge- funden worden, teilte Max Gott- gchalk, der europäische Sonder- delegierte des American Jewish Committee, in Brüssel mit, Gott- schalk ist soeben von einem Be- such in Eindhoven, wo er mit der Jüdischen Kommission für das be- freite Holland konferierte, nach Der belgischen Hauptstadt zurück- gekehrt. Nach seinem Bericht wer- ten alle Juden von der holländi- schen Regierung unterstützt. Das Joint Distribution Committee lei- stet zusätzlichen Beistand für spe- zielle jüdische Zwecke. Die Federal Communications Commission in Washington hat eine Rundfunksendung in hebrä- ischer Sprache aus Sofia abgehört, derzufolge 150 deportierte jugo- slawische Juden durch die Rote Armee aus einem Internierungs- lager bei Danzig befreit wurden und nach Belgrad zurückgekehrt sind. Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Offlee under Act of March 3, 1879. ABC Vol. XI—No. I 5 NEW YORK, N. Y., Friday, April 13, 1945 In 10tf U.S.A Der Herr von 4711: Einer von Vielen Interview mit einem deutschen Industriellen Mit der 78. Infanterie-Division in Deutschland (ONA). — Jetzt beginnen wir allmählich, auf die gewandten Herrschaften, die "bes- seren Leute" mit den aalglatten Manieren, auf die Leute mit Geld und internationalen Verbindungen, die alle Regierungen überleben, zu stossen. Ja, sie warten auf uns, mit offenen Armen. . . . An diesem Ort steht eines der internationalen Luxushotels, das imposante Kurhotel auf dem Pe- tersberg, das von der Spitze eines kegelförmigen Hügels des Sieben- gebirges das Rheintal überschaut. Es ist ein historisches Gebäude. Chambertain und seine Begleiter stiegen zur Zeit ihrer Konferenz mit Hitler im Jahre 1938 hier ab. Während des Krieges war das Hotel bis auf die Beherbergung von 30 Flüchtlingen unbewohnt ge- blieben. Unter diesen "Flüchtlin- gen" befindet sich der Direktor der Peter Mühlens-Besitzungen, zu de- nen der "Petershof" und die welt- bekannte Kölnischwasser - Fabrik "4711" gehören. Im Augenblick sind die einzigen Gäste des Unter- nehmens ein amerikanischer Leut- nant und zwei GIs. Der Direktor hat eine Luxusetage, ähnlich der von Chamberlain bewohnten Zim- merflucht, für den Leutnant zur Verfügung gestellt. Der ist denn auch entsprechend von seinem Gastgeber beeindruckt. "Sie soll- ten einmal mit ihm reden," sagte er, "er gehört zu den besseren Ele- menten Deutschlands. Wissen Sie, kultiviert und aus gehobenen Krei- sen." Der Leutnant ist eini ernsthafter Jüdischer Korrespondent liflimt deutschen General- leutnant gefangen Meyer Levin, Kriegskorrespon- ent der Jewish Telegraphic Agen- in Deutschland, und Erik chwub, Photograph ven France- resse, nahmen einen deut- hen Generalleutnant gefangen, ibwohl beide unbewaffnet waren, ie passierten eine grosse Besit- ung und verliessen auf die Ver- utung hin, dass dort eine hohe •sazi - Persönlichkeit einquartiert fei, die Hauptstrasse und fuhren tuf das Schloss zu. Unterwegs tra- en sie einen deutschen Haupt- nann, der ihnen erklärte, er sei er Adjutant von Generalleutnant Vdgar Roericht, Kommandeur Ines Infanteriekorps an der rus- ischen Front, der kürzlich aus iälizien geflohen war. -- Mit dieser Information versehen, elang es den beiden unbewaffne- en Presseleuten, einige deutsche Soldaten zusammenzutreiben. Nach inigem Suchen fanden sie auch en Nazi-General selbst, der ge- plant hatte, durch die amerikani- schen Linien wieder zu den Deut- hen % j stossen. Levin und K'hwab lieferten mit ihrem Jeep Seneral Roericht im Hauptquar ier ab. Fahnenweihe der "Jewish Brigade" Irgendwo in Italien (JTA), Anfang April. Eine feierliche Zeremonie fand am vergangenen Sonntag in dem italienischen Tal statt, in dem die Jüdische Brigade ihr Hauptquar- tier hat. Ueber dem Haus, das sie beherbergt, wurde Palästinas blau- weisse Nationalflagge gehisst, die der Brigade von der Jewish Agency of Palestine übergeben worden war. Die in einem grossen Karree in gestaffelten Gruppen angetrete- nen Soldaten waren grösstenteils noch einige Stunden vorher im Kampf gewesen und Gesichter und Uniformen waren staubbedeckt. Moshe Shertok, der Leiter des Political Department der Jewish Agency, hatte die Fahne von Pa- lästina nach dem Kriegsschauplatz gebracht und überreichte sie dem Brigadekommandeur, Ernest Ben- jamin. Die Ehre, sie aufzuziehen, wurde dem ältesten Mitglied der Brigade, Sgt.-Major Sucher Spie- gel, zuteil, dessen ganze Familie (ausser einem Onkel, der in New Jersey lebt) von den Nazis ermor- det wurde. Spiegel ist ein hervor- ragender Soldat und wegen seines Mutes und seiner Opferfreudigkeit von allen geliebt. Als die Fahne am Mast empor- Aus dem Inhalt: Sei te Capt. W. C. Hülse: Erlebnisse mit deutschen Gefangenen... 3 Anti-hitlerische Hitlerianer— Eine Hetzschrift gegen Thomas Mann—Lord Roth- ermere und die Deutschen... 4 Walter Lippmann: Präsident Roosevelts Strategie.................. 5 Eine Stimme aus dem Grabe... 6 Ludwig Ulimann: Austro-Na- zis oder Kultur - Oesterrei- cher? ......................................................... 7 Die Westküste.................................14/15 Michael Wurmbrand: Werkel und Asch...........................17 Richard Dyck: Die Patriar- chin der Immigration..................20 This Is The Army........................21/22 ax Osborn: Befreites Wien................................32 ie Werwölfe und die Neu- tralen ....................................................32 Sie warten auf Dich Ein paar von den Jungens der Jüdischen Brigade, die sich freuen werden, Pakete aus Amerika zu bekommen und zu wissen, dass man an sie und ihre Kameraden denkt, die zum ersten Mal seit den Tagen der Makkabäer wieder selbständig unter dem Davidstern kämpfen. stieg und sich dann in der leichten Brise eines Frühlingswindes ent- faltete, wuchs plötzlich das Ar- tilleriefeuer an der nahen Front, das die ganzen letzten Stunden un- unterbrochen herübergedröhnt hat- te, zu einem solchen Furioso an, das die Trompetenfamfaren der Feier übertönte. Shertok hielt eine Ansprache an die Soldaten der Brigade, von der jede Einheit vertreten war. Er sprach hebräisch und erklärte: "Endlich können die Soldaten Pa- lästinas unter der Flagge kämpfen, für die sie immer in ihren Herzen gefochten haben. Sie ist nicht nur die Fahne des nationalen Heimat- landes, sondern sie weht auch zum Gedenken an die fünf Millionen europäischer Juden, die sterben mussten, ohne eine Chänce zu ha- ben, zu kämpfen." Montag kam die erste Verlust- liste der Brigade heraus. Sie ver- zeichnete acht Tote und 52 Ver- wundete. Eine Anzahl von Einhei- ten werden vermutlich den alliier- ten Besatzung Struppen in Deutsch- land angehören. Bei einem Be- such, den Joseph Gurion, der Chef der Soldaten - Wohlfahrtabteilung der Jewish Agency, der Brigade abstattete, teilte er mir mit, dass Pläne für die Ansiedlun.g der Sol- daten nach dem Krieg ausgearbei- tet seien. Die Veteranen-Heimstät- ten werden durch den Jewish Na- tional Fund besorgt wenden. Die Brigade hatte auch noch einen anderen Besucher,, die ame- rikanische Abgeordnetie, Cläre Boothe Luce, die für die "United Press" zur Zeit in Italien ist. Sie berichtete unter anderem über ein Gespräch, das sie mit Sg't. Chanan Levi aus Tel Aviv hatte. "Levi ist sechs Fuss hoch, blauäugig, blond und in Berlin geboren. Sein Eng- lisch ist sehr schwach. Ich ver- suchte, ihn deutsch anzmsprechen, aber er antwortete: "I talk Hebrew or English now. I forgot my German whten I was driven from my home in 1939. I do not wish to speak it again ex- cept to the German prisoners we (Fortsetzung auf Seilte 2) junger Mann und nicht unintelli- gent. Seine Einstellung ist typisch für die Gefahr, in der wir uns be- finden. Denn hier kommt dieser Di- rektor: ein hochgewachsener, kahl- köpfiger, redegewandter Mann mit scharfen Gesichtszügen, Fünfziger, der gut englisch spricht und von dem dringendsten Wunsch beseelt ist, mit den Amerikanern gut aus- zukommen. "Wir haben schon seit langem auf Sie gewartet," sagte er. "Wir konnten bloss nicht ver- stehen, warum Sie nicht schon früher gekommen sind." Er lässt durchblicken, dass gewisse Leute, die noch von früher einen Rest von Ansehen behalten hatten, pro- minente frühere Beamte und Hono- ratioren in Orten wie Düren, Köln und Aachen, untereinander verein- bart hatten, die Uebergabe dieser Städte an uns zustande zu bringen. Wenn wir sie nur nicht gebombt hätten! Wenn wir nur nicht so viel Eigentum zerstört hätten! Wir hätten alles intakt bekommen kön- nen! (Natürlich hätten viel mehr amerikanische Jungens dabei ver- loren gehen können, wenn wir schneller vorgegangen wären, aber dann wären die Eau de Cologne- Werke vielleicht nicht von unseren Bomben zerstört worden.) Natürlich hatten viele dieser prominenten Persönlichkeiten, die nur darauf warteten, dass wir bald kämen und sie befreiten, sich als Mitglieder der Nationalsozialisti- schen Partei tarnen müssen. "Ich selbst bin Parteimitglied," sagte der Herr Direktor mit be- dauerndem Achselzucken, "Was hätte ich tun sollen? Natürlich waren sie meiner nicht immer sicher., und ich wurde wegen der länger als notwendigen Beibehal- tung einiger jüdischer Verkäufer (Fortsetzung auf Seite 2) Manfred George: Zur Lage Eine provisorische Regierung für Deutschland? )er Brief des Generals Eisen- ho wer an den Präsidenten Roose- velt zeigt die Erkenntnis der mili- tärischen Stellen der Alliierten, dass der in allen Phasen unge- wöhnliche Krieg nun auch ein un- gewöhnliches Ende haben wird: nämlich gar kein "Ende" im tra- ditionellen Sinn. Darüber hinaus gehl; er zur offiziellen Anregung über, die Einsetzung irgendeiner provisorischen deutschen Regie- rung zu erwägen. Der Sinn des Vorschlags ist sehr einfach: sowie eine solche Regierung existiert, und ein "unconditional surrender" von ihr aus erfolgt ist, verlieren Truppen und andere Verbände, die deutscherseits weiterkämpfen, den Status regulärer Soldaten. Es mag manche geben, die den Einwand er- heben, dass das die Deutschen, die weiterkämpfen wollen, nicht beein- flussen würde, da sie sowieso Fa- natiker seien, die sich um derartige technischen Begriffe nicht einen Deut scheren würden. Das ist aber nicht ganz richtig. So lange es nur eine Regierung Hit- AUFBAU Fridoy, April 13. 1945 lers gibt, bleiben ihr alle unter Waffen stehenden Deutschen mili- tärisch verpflichtet, und es wird in den Alpengebieten sowohl wie in Norwegen und anderen Ländern grössere Truppenteile, technische Formationen, SS-Verbände (die ja ein Teil des Heeres sind), etc., ge- ben, die weiterfechten werden, weil sie das als eine Erfüllung ihrer Eidespflicht empfinden. Es ist eben ein grosser Unterschied, ob die deutschen Garnisonen in den fran- zösischen Häfen, die noch immer nicht erobert sind, oder die Reste der deutschen Floltenstreitkiäfte in den dunklen Fjorden Norwegens (darunter allein 400 IJ-Boote) als Angehörige der Wehrmacht oder als "ausserhalb des Gesetzes ge- stellte Banden" betrachtet werden, deren Erschiessung an Ort und Stelle nach der Gefangennahme von keinem internationalen Kriegs- recht mehr verboten ist. Die Kandidatur Paulus Es ist keine Frage, dass der von Hitler beabsichtigte weitere Wider- stand, wie stark er auch sein mag, von den Alliierten gebrochen wer- den kann. Aber es ist wichtig, dass er sehr rasch gebrochen wird. Denn wenn nach dem V-E Day etwa in all den oben erwähnten Gegen- den der Kampf einer noch beste- henden offiziellen deutschen Regie- rung weitergeht, dann ist es leicht zu ermessen, wie leicht Unruhen jeder Art in dem übrigen Deutsch- land weiter genährt und immer neu entzündet werden können. Dieses besetzte Gebiet wird, selbst unter den günstigsten Verhältnissen, in der nächsten Zeit nur mit grösster Mühe ein Minimum an Ordnung und Ernährung erreichen können. Es wird aber ein gefährlicher Brandherd von Unruhe, Verwir- rung, politischen Konflikten und lokalen Revolutionen sein, wenn eine noch irgendwo weiter existie- rende deutsche Regierungszentrale systematisch alle Störungsmöglich- keiten ausnützt. Hinzu kommt, dass mit Einsetzung einer von den Alliierten anerkannten deutschen Regierung alle Landwirte, Fabrik- arbeiter, Techniker etc., die zum Beispiel in der geplanten Alpen- Stellung die dort befindlichen Divi- sionen Hitlers versorgen, ebenfalls den Status von Hochverrätern er- halten würden. Das ist etwas, was der deutsche Durchschnittsbürger •und Soldat, der ausserdem meist Familie hat, nicht aushält. Hitlers Gefolgschaft würde im Handum- drehen bis auf einen kleinen Kern zusammenschmelzen. In diesem Zusammenhang ist ein Artikel des "Army and Navy Journal" besonders interessant, der mehr oder weniger als eine Art Kapitulations-Regierung eine Kör- perschaft von führenden deutschen Offizieren vorschlägt, deren Mit- glieder allen Alliierten genehm sind. Der Artikel redet nicht um den heissen Brei herum, sondern glaubt, dass in dem Moskauer Ko- mitee des Feldmarschalls von Paulus, das durch eine Anzahl von Offizieren, die sich nicht in russi- scher Gefangenschaft befinden, oder die heute in Deutschland zur Kapitulation bereit sind, zu ergän- zen wäre, eine Regierung zu finden ist, die Hitler ablösen könne. Das Blatt führt dann weiter aus, dass eine derartige Regierung selbst- verständlich neben der einzusetzen- den alliierten Militärregierung keine selbständige Stellung haben würde. Stalin, Oesterreich und Deutschland Das würde übereinstimmen mit der ganz deutlichen Unterschei- dung, die Stalin in Bezug auf •Deutschland und Oesterreich macht. Oesterreich gehört zu jenen Staa- ten im Umkreis der Einer von Vielen (Fortsetzung von Seite 1) in unserer Firma angegriffen." (Punkt 1: Spiel immer den Juden aus, den Du gerettet hast, um zu beweisen, dass Du kein wirklicher Faschist warst.) Faktisch, fuhr er fort, kann man leicht das Ausmass der den Nazis dargebrachten Loyalität überschät- zen. "Alle diese SA-Leute," sagte er, "kann man nicht ernst nehmen. Ich glaube, auch in Ihrem eigenen Lande gibt es Organisationen von Männern — wie heissen sie nur? Logen ? —, die es lieben, sich in irgendwelchen Uniformen zu zei- gen. Das gilt für 90 Prozent unse- rer SA, und selbst die SS war so. Nur um in Uniform paradieren zu können. Natürlich war die Waffen- SS eine etwas ernstere Angelegen- heit. Aber wenn ein Mann nur in der SA oder SS war, bedeutet das nicht viel." Offenbar gelang es uns, nicht zu zeigen wie uns die Haare zu Berge standen, denn er redete weiter frisch drauf los. Alle diese Leute, gibt er zu ver- stehen, können durch die guten alten Mitglieder der Zentrumspar- tei, wie er eines ist, in ein neues Deutschland wieder eingefügt wer- den. Seine Partei, sagte er, wird langsam aber sicher neu organi- siert, und er hofft, dass sie aus dem Krieg als die führende Partei wussten wir, dass der Krieg verlo- ren war und versuchten, das Rhein- land für die Zeit nach dem Kriege heil und ganz zu bewahren." (Punkt 3: Nimm jede Gelegenheit wahr, den Eindruck zu erwecken, als sei Russland allein gefährlich.) Während der Besetzung nach dem letzten Kriege, setzte er rede- gewandt auseinander, war es den Rheinländern unerträglich, Fran- zosen im Lande zu haben, und ob- gleich die Bevölkerung bereit ge- wesen war, die Amerikaner freudig zu empfangen, musste sie finden, dass es die Engländer waren, die am verständnisvollsten zur Zu- sammenarbeit bereit waren. Jetzt erinnern sich die Leute, wie an- ständig sich die Engländer benom- men haben und sind daher erstaunt über das brüske Benehmen der amerikanischen Soldaten und ihre feindselige Haltung, die sich im V erbrüderungsverbot ausdrückt. (Punkt, 4: Erzeuge im Amerikaner das Gefühl der sozialen und kultu- rellen Unterlegenheit gegenüber dem Engländer. Treibe einen Keil zwischen die Alliierten mit allen subtilen Mitteln.) Er deutete weiter an, dass es den Rheinländern in der Tat leid zu tun beginne, dass sie so leicht auf- gegeben haben; wenn die Amerika- ner mit ihnen hart umgehen, hät- Fahenweihe der Jewish Brigade (Fortsetzung von Seite 1) take. I will never go back to Ger- many except with this army. When we have won, I shall return to Palestine and to my farm. The Jews in Palestine are good far- mers. We shall prove here that i are good fighters." Deutschlands hervorgehen wird, ten sie sich ebensogut bis zum bit- "Wir können nur dann zu Gesetz und Ordnung zurückkehren, wenn wir auf die Religion bauen. Anders wird es nicht gehen." (Punkt 2: Spiel' immer die Religion aus. Re- ligion kann man nicht angreifen.) "Von dem Tage an, an dem Russland sich gegen uns kehrte, teren Ende wehren können, wie man sich im Osten gegen die bar- barischen Russen wehrt. (Punkt 5: Erwähne die Russen immer unter dem Gesichtspunkt, dass alle zivi- lisierten Völker, einschliesslich der Deutschen und Amerikaner, sich darüber einig sind, dass Russland Sind das nicht wundervolle Worte? Und was tust Du? Wer unter unseren Lesern möchte nicht dabei sein, wert es gilt, diesen Jungens — von denen über 50% aus Deutsch land, Oesterreich usw. stammen — eine Freude zu machen Wer möchte ihnen, deren Eltern und Geschwister meii von den Nazis ermordet sind und die meist ganz allein in d€ Welt stehen, nicht zeigen, dass die Juden der ganzen We hinter ihnen stehen? Hier ist die Gelegenheit dazu. Unsl Service-Committee sendet den Mitgliedern der Jewish Br gade Liebesgabenpakete und wird, wo immer es möglich u| nötig ist, ihnen auch sonst zur Seite stehen. Sehliesse Dich an. Sende uns Deine Spende für die Vc kämpfet jüdischer Ehre und Zukunft. SERVICE COMMITTEE FQR THE JEWISH BRIGADE SPONSOREl) BY "AUFBAU" AND "OUR BOYS' CLUB 10,000 Jungens warten auf Dich! 2. Liste der eingegangenen Spenden fär Liebesgabenpaket Mr. Eisenberg.............................................$100 Mr. Neil (i. Fa. Aristocrat)......... 100 Phil Spindell................................................ 50 Kurt Asch...................................................... 10 Nami Noono & Co......-......................... 50 Fox & Juran................................-.............. 10 D. Aboudi ................................................... Mr. Wetterhan (i. Fa. Essway) Eugene u. Max Victor..................... 25 D, Dobuler .................................................. 25 M. Bienen (i. Fa. Ronay)............... 50 Mizrahi ............................................................ 25 eine Bedrohung der Welt bedeu- tet.) Mike Levin. Copyright >' Ovevseas News. Eric Gutenstein ..................................... I M. Berksen.............................................- Justin Loewengart ............................. Louis Schneeberger ........................... Alvin u. Hedy Poper.......................... Margarete Craener .........................- 50 j A. Sommer .................................................. 50 j Ernest Koch ............................................. B. Baum ......................................................... Herbert Strauss ..................................- Dr. F. J. Langendorff....................... H. H, Masie (Toiletries).............- WiHie Kahn, Plainfield..................... Paula Freund (i. Fa. Paulas Lebkuchen)...... Aussenpolitik, auf die Moskau kei- nen direkten Einfluss auszuüben gedenkt, von denen es aber an- nimmt, dass es sich auf Grund der Gesamtsituation Europas sowohl wie der eigenen wirtschaftlichen und territorialen Zusammenhänge zwangsläufig von selbst in die russische Donaukonzeption einord- nen wird. Es ist hier wohl die Rechnung der russischen Aussen- politik, dass der ungestörte Wider- streit der Kräfte in Oesterreich selbst eher zu dieser Entwicklung führen wird als irgendwelcher Druck von aussen. Stalin ist ein grosser Realist. Das zeigt sich in jeder Phase sei- ner Politik von neuem. Wenn man seine Handlungen richtig verstehen will, muss man immer wieder auf seine Grundpläne zurückgehen, die, wie alle grossen Pläne, eine weitere und eine engere Konzeption haben. In Deutschland liegt der Fall für ihn ganz anders als in Oesterreich. In Deutschland liegt sein wesent- liches Interesse im Augenblick nur in dem Teil, der von den Russen besetzt werden wird. Diese haben heutj schon genügend geschulte Verwaltungs- und Polizeibeamte aus ihren deutschen Kriegsgefan- genen gemächt, die unter russi- scher Kontrolle ein Territorium übernehmen werden, das nach zehn Jahren sich, vermutlich auch ideo- logisch, als ein organischer Be- standteil Osteuropas füllen wird. Es ist natürlich, dass weder Eng- land, noch viel weniger die Ver- einigten Staaten, ihrerseits in Be- zug auf Deutschland oder einen Teil Deutschlands derartige Kon- zeptionen haben können. Ihre In- teressen sind auf andere Welt- räume gerichtet. Mit der Vernich- tung Deutschlands dürfte in Eu- ropa ein Entwicklungsprozess ein- setz m, der das von der Landkarte vorgezeichnete Schicksal des Kon- tinents, nämlich ein Ausläufer der riesigen asiatischen Ländermasse russischen zu sein, schliesslich erfüllen wird. 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Er stand in dem Ruf, einer der berühmtesten Opponenten Hitlers im Dritten Reich zu sein. Dieser 6 Fuss 6 Inch hohe Prälat gab im ßtnpfangsraum des Ka- tholischen Krankenhauses zu Sendenhorst bei Münster ein Interview, das denkwürdig ist — und wohl kein Einzelfall bleiben wird. Er zeigte sich gekränkt, weil ihn bisher kein hoher amerikanischer Offizier auf gesucht hat. Auch trägt er es den Alliierten nach, dass sie Deutsch- land bombardiert und auch seine Kathedrale, seinen Palast nebst an deren kulturellen Monumenten Münsters zerstört haben. Interessanter als diese persönliche Beschwerde ist seine politische Haltung. "Ich bin und icfi bleibe ein Deutscher", verkündete er; "ich will über Politik nicht reden". Und dann redete er nur über Politik Er versicherte, er würde "loyal zum Vaterlande" halten; und deshalb habe er die Alliierten als Feinde zu betrachten. Und dann folgte sein politisches Credo. Der Erzbischof bezeichnet all die Menschen-Schwarme, die — nach der Befreiung durch die Alliierten — in der europäischen Welt umher- irren, als "Russen". Diese "Russen" klagt er nun an, deutsche Häuser geplündert zu haben. Der 67jährige Opponent Hitlers, der sich trotz zwölfjähriger Hitler-Opposition bester Gesundheit erfreut, hat in seinem ersten Interview nach der Befreiung vom Hitlerismus drei Dinge geäussert, die ihm in dieser Stunde offenbar ganz besonders am Herzen liegen: seine Feindschaft gegen die Alliierten, seine Loyalität zum deutschen Vaterland, und seine Furcht vor einem deutschen Kom- munismus. Da taucht nun ein gewaltiges Rätsel auf, das kaum zu lösen sein •wird: worin eigentlich unterscheiden sich solche Leute von Hitler — der dies Interview des Grafen Clemens von Galen, Erzbischof zu Münster, in jeder Zeile hätte unterschreiben können. Eine Hetzschrift gegen Thomas Mann h b. Es ist stark übertrieben, zu sagen: dieses 29 Seiten schwache, Heftchen in deutscher Sprache sei "veröffentlicht" worden. Es wird wohl nie die Oeffentlichkeit erreichen. Und auch wir würden keine Notiz von ihm nehmen, wenn es nicht ein (wenn auch noch so winziges) Stück Nazi-Untergrund-Wühlerei darstellen Würde. Wir haben im vorigen "Aufbau" die Warnung des State Departments vor nazistischen Versuchen der Unterminierung nach dem Krieg abgedruckt. Der Wisch, von dem wir hier reden, ist ein wenn auch recht schwächlicher Pionier. Dies unappetitliche Heftchen, das 40 Cent kostet, nennt sich "Herrn Thomas Manns neueste WandlungEs geht aus von einem Artikel, den Carl Misch vor einiger Zeit in der "Volkszeitung" veröffentlicht hat — und benuzt ihn, um einen Haufen von Worten wie "mit warmem weichen Mief bekleckert" anzubringen — und als Schluss-Vignette ziert das Ganze ein Nacht-Topf. Motto: "Erkenne Dich selbst!" Der Autor ist in sich gegangen. Vielmehr: er ist sehr aus sich herausgegangen. Wir wissen nicht ganz genau: wer der Autor ist. Der Verlag nennt sich: "Dinge der Zeit (London und Montevideo)". Aber warum in die Ferne schweifen — wenn die Buchdruckerei liegt so nah? Jede einer Union angehörige Druckerei hat nämlich einen Stempel. Der Union- Stempel unter dem Nacht-Topf am Ende dieser Nacht-Topf-Schrift zeigt nun: dass die angeblich in London und Montevideo Geborene bei der Hermine Press, 188 West 4th Street, New York City, das Licht der Welt erblickt hat. Es gibt auch sehr direkte Hinweise auf den Verfasser, deutliche stilistische Hinweise. Er liebt das Unflätige ebenso wie das Rabulisti- sche. Er ist ein Gassenjunge, der in den literarischen Kaffees Mittel- europas grossgeworden sein dürfte. Und ebenso deutlich ist seine politische Sendung. Man hat Thomas Mann sowohl zuviel Deutschland-Holdheit — als auch zuviel Grimm gegen Deutschland vorgeworfen. Diese faschi- stische Papierkugel will mit einem schlechtgezielten Dreckwurf die verschiedensten Leute treffen. Sie ist gerichtet gegen den französi- schen Professor Peyre — der seinerseits Thomas Mann als deutschen Patrioten bekriegt. Und dann heisst es: "Thomas Mann bildet in der Masse der heulenden Wölfe nur eine besonders fette Null und steht mit dem literarischen Pöbel ä la Emil Ludwig, Rex Stout, Vansittart, Joseph Starobin (vom "Daily Worker"), Erich Weinert, Johannes R. Becher, 11 ja Ehrenburg usw., auf der gleichen niedrigsten Stufe des Denkens und der Allzumenschlichkeit". Wer unter den deutsch schreibenden Skribenten hat das geschrie- ben? Ueber das stilistische und moralische Vorbild gibt es wohl keinen Streit: es ist der Humor und der Angriffsgeist des Buches "Mein Kampf". Lord Rothermere und die Deutschen Fachleute für Deutschland gesucht — "Daily Mail" und Professor Kahle — 4 Sorten Deutsche Das englische Arbeitsministe- rium sucht in grossen Inseraten Fachleute, die gewillt sind, mit der alliierten Kontroll-Kommission ins Lesetzte Deutschland zu gehen. Da England seine Fachleute nach dem Kriege zum Wiederaufbau brauchen w'rd, ist es ausgeschlos- sen, dass sich genug hochgradige Kräfte finden lassen; denn bisher werden nur Engländer für diese Posten gesucht, und zwar zu Ge- hältern, die keineswegs hoch ge- nannt werden können. Der "New Statesman" ist der Meinung, dass man nicht Tausende von Fach- leuten der englischen Industrie entziehen kann und keineswegs zweitklassige Leute senden darf. Die Zeitschrift schlägt daher vor, Emigranten' zuzulassen; stellt aber die Bedingung, dass man sie zu- erst zu Engländern machen soll. Sie würden das Gefühl nicht los- werden, Verräter zu sein, wenn sie mit englischem Gehalt und deut- schem Pass in Deutschland arbei- ten müssten. * Lord Rothermere's "Daily Mail" scheint nicht ohne Absicht in einer Woche, zweimal grossen; Raum für das deutsche Problem gegeben zu haben — Lord Rother- mere, dessen deutscher Sachver- ständiger noch immer Ward Pri.ee ist, hat sich stets für kontinentale Politik interessiert. An einem Tage gab er eine, ganze Spalte für die vor zwei Wochen vom "Auf- bau" berc ts gebrachte Geschichte der grössten Kapazität für Orien- talistik, Prof Paul Kahle, her, der soeben mit seiner gesamten Fa- milie — Frau und fünf Söhne — 'um seine Naturalisierung ersucht hat. Prof. Kahle ist Arier, lehrte in Bonn und befindet sieh erst seit 1939 in England. Man hat den Eindruck, als ob Lord Rothermere, sonst nicht gerade emigianten- freundlich, für die Naturalisie- rung Kahle's wäre, obwohl wäh- rend des Krieges kaum "feindliche Ausländer" zu Engländern ge- macht würden, selbst nicht die in der englischen Armee Dienenden. Am Tage darauf widmete die "Daily Mail" einem ungenannten Deutschen fast eine ganze Seite, der ei-st jetzt aus Deutschland ent- flohen ist und seine Meinung zu dem Thema "Wem können wir in einem eroberten Deutschland trauen?" schreiben lässt. Wer mit "wir" gemeint ist, wird nicht ganz klar. Der ungenannte . Gewährsmann des Rot' "rmere-Blattes versucht zuerst zu erklären, dass man fast keinen MensMen in Deutschland trauen dürfe/' Ahl Schluss aber meint er, es gäbe eine kleine Oppo- sition, die bereit wäre, ein verklei- nertes Deutschland zu "ent- preussen" und als ^zweitrangige Macht" zu regieren. Lord Rother- mere würde - seinen Wertvollen Zeitungsraum: nicht irgendeiner sinnlosen Idee -hergeben, wenn es nicht zumindest- ein Versuchs- ballon wäre. Sein Gewährs- mann ignoriert alle einstigen Par- teien und ihre vielleicht noch exi- stierenden Anhänger; für ihn gibt es nur vier Arten von Deutschen: f.. die Hans-Dampf-in-allen-Gas- sen, die : 'ch jedem Regime anbie- ten ; 2. die Nazis und Militaristen, die sich unter Vorspiegelung ihrer Vergangenheit aufzudrängen ver- suchen werden; 3. die Anti-Nazis ohne totalitäre Färbung. Diese letzte Gruppe, behauptet er, sei be- reit, ein kleineres Deutschland zu regieren, dessen politische Fär- bung den Alliierten (welchen? oder allen?) genehm wäre und im deutschen Volke Anklang fände. Es ist nicht klar, wohin Lord Rothermere steuert; aber das un- garische Abentuer, das er einst verfolgte, ist noch nicht vergessen. Fem (London). Pariser Kurznotizen Der Advokat .lavqiies Svhwvitzer, der mit dem e'he mal igen Nnzi-Bot- schafter Otto Abel/, eng befreundet war, ist unter der ' Anklage, zahl- reiche Patrioten an die (iestapo ver- raten zu haben, '/.um 'l'odc verur- teilt worden. Das Todesurteil an Andre ile Mes- slne, der die Ariti bolschewistische Legion organisiert hatte, ist im Port Montrouge standgerichtlich vollstreckt worden. Wegen Mordes an Maurice Sa,r- raut, dem Ehrenpräsidenten der radikalsozialistischen Partei und Be- sitzer der "Depeche de Toulouse", beginnt jetzt der Prozess gegen Henri Frossart. Chef der Vichy-Miliz, und sieben seiner Komplizen. Robert Castllle, Advokat. und Sekretär des von Vichy eingesetzten Judenkommissars Xavler Vatlat, ist soeben verhaftet worden. Fünf der bekanntesten französi- schen Fliegerinnen — Maryse Bnxtie, Maryse Hilsz, Andre« JOuiieyron, Kii- Jiidischer Guerillaführer in Litauen gefallen Joseph llbisiiiiiii, der frühere Lei- I (>v der revisionistischen "Beta r''- < Organisation in Litauen, wurde ge- tötet, als er eine Guerilla-Abteilung gegen die Deutschen anführte, zur Zeit als die Roten Armeen gegen Wilna. vorrückten Glasman, der eine Zeit lang der Chef der von den Deutsclien aufgestellten Ghettopoli- zei in Wilna war, hat auch damals im Geheimen weiter als Führer des .jüdischen Untergrunds fungiert. Qllcn fjval & (So. ANKAUF (Juice leti Umarbeitungen - Reparaturen VERKAUF Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdorado 5-5110 NEW YORK 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 Sparen Sie $5 bis $10 an jedem Kleidungsstück Kaufen Sie DIREKT VON DER FABRIK Grosse Auswahl handverarbeitet., eleganter Herren-Anzüge Slacks u. Mäntel nach d. letzten 5th Ave.-Modellen-in allen Macharten u. 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Board of Directors: Otto Strauss, Chair- man; Alfred Präger. Vlce-Chairman; Fred H. Bielefeld Manfred George. Willi Gunzburger, Hans E. Schleger, F ritz Schlesinger, Ludwig Wronkow. Captain WUfred C. Hülse (on leave to tbe U. S. Army). 1 Subscription Prlces: U.S.A., its terri- tories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 tot Mi year. $4 a year. Other toreign countries: H for 1 year and $1 posta-ge; y2 year $2.25 and $0.50. Single copies: 10tf. — Subscriptions for members of the armed forces: $2 a year. Vol. XI—No. 15 ,11» ABC April 13,1945 Copyright 1944 by New World Club, Inc. sabeth Lyon und Yvonne GoiirRon — sind in die französische Armee als Offizierspiloten eingestellt- worden. Maryse Hilsz ist berühmt durch ihre Allemflüge von Paris nach Mada- gaskar und Saigon in Indochina, Nach dem "Figaro" ist. in Kürze die Rückkehr von ungefähr 60,000 deportierten französischen Frauen zu erwarten. Es handelt sich hier um Heldinnen der Widerstandsbewe- gung, die von d-ir Gestao eingeker-j kert und oft gefoltert worden sind. Ein grossartiger Empfang wird für sie vorbereitet. Wie verlautet, soll Marcel Pngiiol, der Dichter des "Topaze" und der "Fanny", die Absicht haben, für die Academie Franchise zu kandidieren. WRB schickt Nahrungsmittel für Juden nach Deutschland Auf einer Pressekonferenz des Joint Distribution Committee in New York wurde mitgeteilt, dass ein riesiges Programm zur Mniah- rung jüdischer Internierter in Ar- beits- und Konzentrationsla gei ii in Deutschland, für das Exek.ut.ivdi- rektor Brigadier General William O'Dwyer an erster Stelle veraiit- wotrlich ist, von dem War Refugee Board eingeleitet wurde. Die Nah- rungsmittel sollen auf Lastwagen < aus neutralen Ländern durch Ver- treter des Roten Kreuzes nach Deutschland gebracht werden. Nach letzten Berichten sollen sich 140,000 Juden, meistens Ungarn, als Zwaitgs- arbeiter in Deutschland befinden, ausserdem noch 10,000 Juden im Lager Bergen Belsen. Viele .Tuden,1 sind auch noch in Theresienstadt. Tu Dein Teil für die Befreiung Europas: Kaufe War Bonds! Reg. U. S. Pat. Off. rfa;/ de Extra Strong Refreshing 6 oz. ..... 51«« (Plus 20% Tax) Zu haben in Drugstores u. a.: RIVERSIDE PHARMACY 96th St. and Broadway MANCY DRÜG CO. 2477 Brpaxlway (92nd St.) LAMEE OF PARIS '' 2431 Broadway (90th St.) KOSMOS'/ PHARMACY £ • 61,8 Amsterdam Ave. <901 Ii St.), MARLO DRUG CO. '! 2345 Broadway (84th St.) i M AMBRO CHEMIST : 272 W. 72nd St. (West End Ave.) JOHN 15. THOMAS PHARMACY : 2601 Broadway (98th St.) TR1N1TY DRUG CO. 2621 Broadway (9Sth St.) - KAHNS CHEMIST 26Ü9 Broadway (lOlst St.) ' < VIM DRUG COMPANY j 3817 Broadway <158th St.) RIO PHARMACY 3839 Broadway (160th St.) THERESA PHARMACY 3901 Broadway . 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Juli 1941,1 hat Gesandter Grew an Prinz Ko- j noye ein Schreiben gerichtet, in | dem er um die Zusicherung bat, j dass "die Berichte von Japans Ent- schluss, die Feindseligkeiten gegen j die Sowjetunion zu beginnen, nicht: auf Tatsachen beruhen." Der Präsident, der sich als aus- gezeichneter Stratege erwiesen hat, begriff damals schon, dass Russland höchst wahrscheinlich be- siegt aus dem Kriege würde aus- scheiden müssen, wenn Japan in Sibirien einfallen würde, während Hitler in Europa kämpfte. Wenn dies geschehen wäre, so würde die Befreiung Europas und das Her- auswerfen Japans aus China und vom asiatischen Festland grössere Streitkräfte erfordert haben, als England und die Vereinigten Staa- ten je aufzustellen hoffen konnten. Wenn es Deutschland und Japan gelungen wäre, sich über ein nie- dergeschlagenes Russland hin die Hände zu reichen, so ist kaum ab- zusehen, wie sie hätten entschei- dend geschlagen werden können. Glücklicherweise haben die Ja- paner ihre Pläne auf die irrige Annahme gegründet, dass Hitler Moskau nehmen und damit die rus- sische Macht paralysieren würde, kurz nachdem sie Pearl Harbor an- gegriffen und unsere Fähigkeit, <1 ie Offensive zu ergreifen, gelähmt hatten. Aber selbst nach diesem Glücks- fall blieb der vorherrschende Ge- danke, wie man die Deutschen und Japaner davon abhalten könne, einen kombinierten Krieg zu füh- ren, wenigstens so lange bis Russ- land, England und die Vereinigten Staaten • stark genug wären, sich in Europa und im Fernen Osten gegenseitig zu stützen, in den Ta- gen, als wir mit verhältnismässig schwachen Streitkräften in dem Gebiet von Guadalcanal fochten, als die Sowjets bei Stalingrad um ihr Leben kämpften, als die Eng- länder an den Toren von Kairo und dem Suezkanal in höchster Gefahr schwebten, wäre es eine Kata- strophe gewesen — und nicht ein Vorteil, wie einige in unserem Lande glaubten — wenn in irgend einer Weise die viel beredeten Flughäfen in Sibirien in den Krieg verwickelt worden wären. Denn weder damals noch zu irgend einer anderen Zeit, bis zum heutigen Tage, war es sicher, dass die Sowjets diese Häfen hätten verteidigen können; dagegen war es ganz sicher, dags wir nicht die geringste Verwendung für sie ge- habt hätten. Wir hätten nicht ein- mal bis dorthin gelangen können mit all dem Gasolin, den Bomben und der schweren Ausrüstung, die die Luftstreitkräfte brauchen. Was vor allem verhindert wer- den musste, war, dass die Japaner die Flughäfen besetzten, während die Sowjets lrjit Hitler so beschäf- tigt waren, dass sie sie nicht ver- teidigen, und wir so weit weg, dass wir sie nicht verwenden konnten. Alles dies kann jetzt ausge- sprochen werden, weil Stalin den Neutralitätspakt nicht gekündigt hätte, wenn er sich nicht stark ge- nug fühlen würde, wenn die ame- rikanischen Streitkräfte in Iwo Jima und Okinawa nicht nah genug zur Hilfe und die Japaner nicht zu schwach wären, um einen Vorbeu- gungskrieg gegen die Sowjets zu beginnen. Die Behandlung dieser ganzen Angelegenheit durch Roo- sevelt, Churchill und Stalin ist ein prachtvolles Beispiel von militä- risch-diplomatischer Strategie. Es ist ihnen gelungen, unsere Feinde zu spalten und sie dazu zu bringen, getrennte Kriege zu führen, wäh- rend sie sich selbst sammelten und ihre eigenen Streitkräfte mit höchst genauer Abschätzung des richtigen Zeitpunktes zu einem ge- einten Abschluss des ganzen Krie- ges ausbauten. In Europa steht die Vereinigung der Armeen Eisen- howers mit der Roten Armee und — nicht zu vergessen — dem Heer Alexanders vor der Tür, und damit ist die Möglichkeit eines lange hin- ausgezogenen organisierten deut- schen Widerstandes erledigt; in Asien ist alles bereit für eine an- dere Vereinigung, <|ie es Japan un- möglich machen wird, auf seinen Inseln oder auch auf dem asiati- schen Festland erfolgreichen Wi- derstand zu leisten. Die wirkliche Leistung der Kon- ferenzen in Casablanca, Quebec, Moskau, Kairo, Teheran und Yalta ist das Schmieden einer gemein- samen Strategie für den Krieg und für die Zeit der Befriedung, die wir durchmachen müssen, ehe die Staaten hoffen können, einen festen, ordentlichen Frieden z;u ge- messen. Es hat Missverständnisse gegeben, Reibungen, Kompromisse. Es gibt wohl aber kaum ein Bei- spiel in der Geschichte, dass jemals vorher eine Koalition ein so unge- heures Gebiet, und unter Einbe- ziehung so vieler, vielseitiger und unberechenbarer Elemente, so er- folgreich gemeistert hat. Hierin liegt die beste Hoffnung der Menschheit, dass wir dennoch einen kooperativen Frieden zustandebrin- gen werden. Diese Hoffnung werden wir am besten fördern, wenn wir in unse- rem Lande den Mythos zerstören, dass der Präsident und seine ver- antwortlichen Helfer liebenswür- dige Schwächlinge, Dummköpfe und Weihnachtsmänner in den Händen der schlauejn Realisten Churchill und Stalin sind. Als kühler, objektiver Realist ist der Präsident den beiden anderen durchaus gewachsen. Der Präsi- dent hat seine Mängel als Organi- sator und Verwalter seiner Politik, er hat sich auch im Urteil geirrt, hat schlechtem Rat sein Ohr ge- liehen und seinem Temperament die Zügel schiessen lassen. Aber alles in allem, und an den erreich- ten Resultaten gemessen, ist seit dem Sommer 1940 seine Einschät- zung der vitalen Interessen der Vereinigten Staaten richtig und weitsichtig gewesen. Er hat diesen Interessen gedient, kühn und ge- duldig, mit kluger Berechnung, und er hat dieses Länd aus der grössten Gefahr in der es je geschwebt hat, auf den höchsten „Gipfel der Sicher- heit, des Einflusses und der Ach- IH&GÜSc&Q, 266/ $kxid<*), wie sie sich ihre Zukunft denken. Urteile gegen bulgarische Antisemiten Das bulgarische \',,»<- iinsekliiK'ten, der frühere Kommissar für jüdische Angelegenheiten. Alex- ander Belev/ und sein Assistent Kiril Kalkalutchev, wurden in Ab- wesenheit — sie sind verschwunden und werden für tot gehalten — zum Tode verurteilt. Drei andere Funktionäre des Kommissariats, de- ren Aufenthalt ebenfalls unbekannt ist, wurden zu lebenslänglichem Gefängnis verurteilt. Jaroslav Ka- li^an, der unter Belev die Depov- tierung Tausender von Juden be- sorgte, erhielt 1.1 Jahre Gefängnis, desgleichen sein Assistent Borislav Naoumoff. Weitere siebzehn Urteile reichten von einem bis zu zehn Jahren Gefängnis. Die französische Presse hat mit der Veröffentlichung der Aufzeich- nungen des ermordeten Ministers Georges Mandel begonnen. Sie wurden in der Wäsche des von der Vichy-Miliz Erschlagenen gefun- den. Mandel sahrieb seine Bemer- kungen auf die abgerissenen Bän- der von Zeitungen nieder, die man ihm zu lesen gestattete. Alle No- tizen auf diesen Papierfetzen wa- ren sorgfältig numeriert. Sie stellen in ihrer Gesamtheit nicht nur ein erschütterndes "document humain" dar, sondern sind darüber hinaus das politische Vermächtnis des toten Staatsmannes an die französische Nation. Als Georges Mandel ncch in dem hoch auf einem Pvrenäengipfel ragenden Fort Le Portalet nahe der spanischen Grenze eingekerkert war und seine Aburteilung durch den von Vichy eingesetzten Staats- gerichtshof in Riom erwartete, be- reitete er seine Verteidigung vor. Wir lesen da nach den von "Fr^nce-Amerique" veröffentlich- ten Auszügen aus dem Tagebuch Mande^s die stolze Rechtfertigung: "Wie auch Ihre Entscheidung ausfallen, mag, der grosse Schmerz meines Lebens, das durch das Un- glück meines Vaterlandes vernich- tet worden ist, wird es sein und bleiben, dass ich meine Politik durch die Ereignisse im Verlauf der Katastrophe gerechtfertigt ge- sehen habe. . . . Zweifelsohne, wenn Si° nach dem Recht urteilen, kann Ihr Urteil nicht zweifelhaft sein. Sie könnten den Wunsch haben (dem Lande) zu dienen, und es gibt nichts Edleres. . . . Die Deutschen beschwichtigen? Nun wohl, wenn Sie in Ihrer Stellung des Glaubens sind, dass es noch ein höheres In- teresse gibt als das der Gerchti«'- keit, wenn Sie meinen, durch ein Opfer, wie ungerecht es auch sei, den Feind besänftigen zu müssen — obwohl doch das Opfer Schusch- niggs Oesterreich so wenig gerettet hat wie das Opfer Benes's die Tschechoslowakei — dann, zögern Sie nicht! Wenn Sie glauben, dass ich nach soviel Leiden noch mehr leiden müsste, so werde ich glück- lich sein, noch durch mein Unglück Frankreich dienen zu können, Frankreich, meiner einzigen Liebe, meinem einzigen Ehrgeiz." Mandel ist dann nicht nach Riom gebracht worden. Stattdessen schafften die Deutschen ihn und seinen Leidensgefährten Paul Rey- naud am 20. November 1942 aus Le Portalet nach Deutschland. Sie kamen beide ins Gefängnis nach Oranienburg bei Berlin. Reynaud blieb dort nicht lange, wohl aber t Mandel, der hier durchlebte, was | er in seinen Aufzeichnungen la- ! konisch die "mauvais jours d'Or- anienburg" nannte. I Aus seiner Zelle heraus hat der I französische Minister immer wie- j der gegen seine Behandlung als I politische Geisel protestiert. Er I liess dem Lagerkommandanten von ; Oranienburg wiederholt Erklärun- ' gen zugehen, deren Kopie er sorg- j fältig aufbewahrte. Man hat sie j in seinen Sachen wiedergefunden. I Unter dem Datum des 20. März i 1943 liest man: "Ich erinnere daran, dass ich am i 20. November 1942 den deutschen i Behörden ausgeliefert worden bin. I Es sind also vier Monate her, dass ich in geheimer Haft eingekerkert . und daran verhindert bin, mit den Meinigen zu korrespondieren. Aus i diesem Grunde dürfte daher mein j Kind vielleicht in grösster Not sein. ; Ich verlange, dass man dem Herrn I Reichsaussenminister persönlich [dies mitteilt, damit niemand hin- terher behaupten kann, er habe ; nichts davon gewusst." I Der mutige, energische Ton die- ser Erklärung ist echter Mandel, der die Furcht vor dem deutschen Unterdrücker nicht gekannt hat. Einer dieser Papierfetzen hat eine : besonders tragische Sprache. Vier- I zehn Tage nach seiner Ankunft in 4000 YEARS AGO the Lord's Word to Abraham signified the rreation of fIie Jewish People; 1000 YEARS LATER the Lord's Word to Moses signified the ileliverance of the Jewa from their Eßyptiaii hondage; TODAY, is it possible that the Lord has spuken again? D»es He require now the unity of the Jewish People for the fuifillrnmt of the Great Promis«? ★ JEWS, UNITE! ★ $160 Ausgabe von 4 Millionen Dollar- Bonds in Palästina Der öffentliche Verkauf der'zwei- ten Ausgabe palästinensischer In- haber-Bonds hat bereits begonnen. Finanzielle Kreise erwarten, dass die ganze Ausgabe in kurzer Zeit überzeichnet sein wird. VERKAUF nicht , bgvhnhvv ANZÜGE leichte und Ii.-ilbsebwere Sport- und F rüh jahrs-Mäntel S5 - $10 - $15 (ursprüngieh K),i bis P7.>) New Yorks berühmter Pfand- eiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKELS'S 9 COLUMBUS AV. (N. 60. St.) 1 Block wcstl. vom Jiroadwiiv A DIVINE MESSAGE TO JEWS ALL OVER THE WORLD by MEDIATOR Cloth bound, 160 pages, ivith Hln.stratio»s and diagrams Herr, imllincd in detnil, are Ihr pIiilosopliy and stnirtuve of 1h< proposod World .lexvish Ovgaiiiziiiion-- its rompwlsory niember- sliip requirements, the ranne and ad minist rat ion <>!' i!s powers. M and Ihr drsignation and responsibilities of ils leader. wmt HERE IS A BOOK DESIGN ED TO SAVE A PEOPLE! The struggle for a national honte- land in Palestine is an age-old slruggle. 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New Yorl Phone: Virginia 7-9679 Oranienburg schreibt Mandel mit Bleistift auf die Vorderseite eines Zeitungsstreifens die Worte: "Ich lege Wert auf die Erklärung, dass" . . . und fährt auf der Rückseite fort: "falls ich in meiner Zelle sterbe, mein Tod kein freiwilliger gewesen ist". Und es klingt wie ein politisches Bekenntnis, wenn er auf einem an- deren Papierfetzen folgenden Satz von Ernest Renan abschreibt: "Despotische Mächte betrachten immer diejenigen als Rebellen, die sie nicht zu gewinnen vermögen." Richard Dyck. Die Einwanderung nach Ecuador gesichert Präsident Ibarra tritt für die Juden ein Präsident Dr. Jose Mark Ve- lasco Ibarra äusserte sich einem Vertreter der JTA gegenüber da- hingehend, dass Juden aus europä- ischen Ländern ohne Schwierigkei- ten nach Ecuador zugelassen wer- den würden. "Solange ich Präsident bin", sagte Ibarra, "werden die Tore Ecuadors jedem ehrlichen Auslän- der, ohne Ansehen der Rasse oder Religion, offenstehen. Die Welt hat sich oft grausam gezeigt. Aber Ecuador ist ein liberaler, christ- licher Staat. Die Welt muss zur Praxis des einfachen Evangeliums zurückkehren, wenn sie gerettet werden will; sie muss erkennen, was wir den Juden verdanken: die Bibel, das Evangelium, Jesus, der Heilige Johannes sind jüdisch. Die grössten modernen Physiker und Aerzte sind Juden. Die Juden ha- ben das Recht zu einer geographi- schen Heimat, um darin einen Staat zu errichten. Der Jude ist nicht habgierig. Der Mensch der Bourgeoisie ist habgierig. Der Jude ist der grösste Moralist aller Zei- ten und ein Weiser erster Ord- Ein Vortrag S. Schockens wird am Mittwoch, den 18. April. 8:3st p. m., von der Theodor Herzl Society im Community Center, 270 West 89th St., N. Y. C., veranstaltet werden. Zum ersten Mal tritt damit ein Mann in New York vor die Oef- fentliehkeit, der eine elnzisartise Stellung im. Kulturleben des deut- schen Judentums eingenommen hat. Schocken, der d< r Gründer der be- kannten Schocken-Warenhäuser in Deutschland war, ist vor allem durch den von ihm zu weltweitem Ansehen gebrachten Schocken-Ver- lag berühmt geworden, der (1927 in Berlin gegründet) rund 2">0 Werke jüdischer Literatur auf deutsch und hebräisch veröffentlich; e. Ausser- dem gründete Schocken 11)29 das Forschungsinstitut f"r Hebr.iische Dichtung. 1933 siedelte der Verl-tg nach Jerusalem über, wo auch die Schocken-Bibliothek entstand, die über -">0,000 Bünde enthält. Die Ta- geszeilurig "Haaretz" ist. in Hchok- ke-os Besitz. 1937, wurde dieser Pio- nier jüdischer Kultur "Chairrnan of the Executive Council' der Univer- sität Jerusalem. Abraham Herman wieder Präsi- dent der H1AS In einer Sitzung des Direktoriums der Hebrew Sheltering and Immi- grant Aid Society (HIAS) wurde' der New Yorker Fabrikant Abraham Herman zum Präsidenten der Ge- sellschaft wiedergewählt, Vizeprä- sidenten wurden Samuel A. Telst-v, Solomon Diesel, Joseph Ptflvermn- <*her und Samuel Goldstei». Harry Fische!, der ein halbes Jahrhundert als Schatzmeister amtierte, wurde ebenfalls wiedergewählt. Der ge- schäftsführende Direktor tsaac U As«fsky wurde zum Sekretär «e- ist der "Aufbau" in den befreiten 1.ändern. Geben Sie unw die A«lre«- s*eu ihrer Verwandten und GESUND UND BEKÖMMLICH für Jung und Alt KÜRSCHNER Roggenbrot Pumpernickel Erhältlich in allen Delikatessen- u. Le- bensmittelgeschäft en Post- u. Expressver- sand über die Ver. Staaten 70-20 79lh Place (ilendale, L. I. Tel.: HA 8-1613. • KRANKENGELD e ÄRZTLICHE BEHANDLUNG e SPEZIALISTEN-DIENST e LEBENSVERSICHERUNG • HOSPITAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE e KINDER-VERSICHERUNG □ D O D D D D bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. Seit 1884 bietet die Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. Massige Rasen. 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" In Wahrheit wollte sogar der österreichische Nazi tief im Her- zen etwas ganz Anderes als den Anschluss., Wovon er träumte, hat seltsamerweise Oesterreichs letzter Bundeskanzler, Schuschnigg (Tiro- ler Offizierssohn und "antiwälsch" erzogen), paraphrasiert, der Oester- reich als "im deutschen Raum lie- gend" erklärte und stets vom "zweiten deutschen Staat" sprach. Sein Vorgänger Dollfuss jedoch, mit seinem privaten Schlachtruf: "Lasst's mi aus mit die Marxisten", war ein ausgesprochener Preussen- hasser. Und Dr. Ignaz Seipel, Prä- lat der katholischen Kirche und Erz-Oesterreicher begünstigte die Idee des Anschlusses, aber an eine v damals noch erträumte Weimarer Bepublik. Unabhängigkeit mit oder ohne Nazismus ist ein Programm, das uns nicht genügen kann, weil wir es zur Genüge kennen. Dieser österreichische Nateismus war ein Produkt der Not und des Heim- wehr - Faschismus. Bodenständig war er nicht, trotz vielfach miss- verstandener Traditionen. Aller- dings war der von dem Schöpfer der christlich-sozialen Partei, Dr. Karl Lueger, propagierte Anti- semitismus gar nicht so liebens- würdig, wie immer behauptet wird. Luegers berühmtes Wort: "Wer a * Jud is, bestimm' ich!", galt Privat- freundschaften und der Aufnahme getaufter Juden in die Partei. Doch wurde von dem klerikalen und "bis in die Knochen schwarzgelben" I Mann unter dem Schlagwort: "Kauft's nicht beim Juden!" ein Von LUDWIG ULLMANN brutaler Wirtschaftskampf betrie- ben. Und brutaler noch feierten allsamstäglich die deutschnationa- len Studenten der Wiener Univer- sität Judenprügeleien, wobei die k. k. Polizei ausserhalb der "ex- territorialen" Rampe ruhig die blutiggeschlagenen Studentinnen die Rampe herabkollern sah. Franz Joseph, reichlich versehen mit spanischem, flämischem, italie- nischen Blut, sagte dem bündnis- willigen Eduard dem Siebenten, er sei ein "deutscher Fürst". Er dachte aber wohl an die Zeit, da der römisch-deutsche Kaiser in Wien residierte. Oesterreich; so oft es prodeutsch oder "grossdeutsch" war, war es stets auf seine eigene Rechnung. Nach dem ersten Welt- krieg gab es übrigens ein zwei- faches Oesterreich: das der bür- gerlich-alldeutschen und bäuerlich- klerikalen Alpenländer und das des überwiegend sozialistischen Wien. Der sozialdemokratische Arbeiter war politisch ausgezeichnet erzo- gen und Wiens kulturelle Schicht so stark "nichtarisch", wie ungar- isch, tschechisch, italienisch, pol- nisch durchsetzt und dadurch gei- stig bereichert. Es gab bei den letzten Nationalratswahlen des Jahres 1932 anderthalb Millionen bürgerliche Mehrheitsstimmen (ge- genüber 700,000 sozialdemokrati- schen), aber noch immer keine na- tionalsozialistische Parteibildung. Man beachte das Datum, denn zwei Jahre später kämpften in den Ta- gen des Dollfuss-Mordes illegale S.A.-Banden in der ganzen Pro- vinz. Der pessimistischeste Kultur- Oesterreicher anerkannte knapp vor dem Hitler-Einmarsch nicht mehr als 40 Prozent "Nazis", in Wahrheit verhetzte, verärgerte, postenlose, konjunkturistische Ju- gend. (Zu der wohlorganisierte Bahntransporte in der entscheiden- den Stunde viele, viele Tausende Sudetendeutsche und Bayern sties- sen liessen.) Auch für sie war der Stimmzet- tel von April 1938 ein Danaer-Ge- schenk. Sie hatten sich ein Nazi- Oesterreich mit autonomer Raub- Organisation und sogar zweckmäs- sig legeren Nürnberger Gesetzen erhofft. Wir alle kannten persön- lich diese "Führer"-Verehrer die uns ihres Abscheus vor den "Pief- kes" versicherten. Wir kannten die Schriftsteller, die ihres "Absatzes im Reich" wegen die barbarische Bücherverbrennung achselzuckend hinnahmen (Franz Theodor Csokor ist eine rühmliche Ausnahme). Die Akademiker, Techniker, Schauspie- ler, die beschäftigungslosen, denen jenseits der Landesgrenze Arbeit und Einkommen binnen vierund- zwanzig Stunden verschafft wur- den. Wir kannten die Untergründe und die Beweggründe, die wahren Gedanken und die hoffnungslose Unbelehrbarkeit einer Regierung, die mit Heimwehrgranaten und Schillingfixierung die Riesenwelle der Bestechung aufhalten wollte. Es ist wahr und unableugbar, dass der judenhetzende Wiener Mob im März 1938 ärger und wür- deloser gewütet hat, als das bis dahin in Hitlers eigenem Reichs- kanzler-Reich geschehen war. Aber ist es daneben ein unwesentliches Detail, dass die österreichische Volkskomödie von Hafner und Schikaneder an bis zu Raimund, Nestroy, Anzengruber und Karl- weiss freidenkerisch und philo- semitisch gewesen ist? Ist Grill- parzer, der die "Nationalität" als Vorstufe der "Bestialität" an- sprach, nicht ein gewichtigerer Zu- standszeuge als der Verräter Seyss-Inquart (der auch noch als "österreichischer Bundeskanzler" ans Radio trat) ? Nein — die psychologische Bau- ernfängerei des Uniformrausches, Insurance Service IL1FE . ACC1DENT SICKNESS HOSP IT ALISATION I..I2ä C former]y ml III 16 STOCK Franks nrl w ^ am Main Office: 103 PARK AVENUE N.Y. 17. N.Y. - Phone, LE 2-3222 & ED 4-9170 DON'T DELAY - CALL TODAY! der sexuellen "Jugend - Befrei- ung", der Familienzerstörung, der Zwangs - Arbeitsorganisation, der gedankenaustreibenden Kulturpro- paganda hat auf den psychisch stets konservativen Oesterreicher wohl kaum besonders eingewirkt. Trotz der vermutlichen Verseu- chung jüngster Jahrgänge mangels aufklärender Lehrmittel sozusagen Der Bericht eines Mit-Emigranten, Martin M. Kant " Special Agent 1 hEW YORK LlfE INSURANCE CO. k Office: 52 Vanderbilt Ave. N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: WA 8-1658 der noch im Frühjahr 1938 das Gespräch zweier vom Heurigen heimkehrenden Wiener Spiessec belauschen konnte, erschien mir immer '"ahrhaft dämonisch. Er vernahm damals die Schlussfolge- rung: "Wegen der Saujuden haben mir jetzt die Mistpreissen da!" . Oesterreich ist ein Raunzerland. Es konnte und kann nicht ange- schlossen werden, ausser auf dem Hospital Protection! Covers you, your family. Pays Hospital, nurse, surgical and other bills. Costs only a few cents a dayl Salary Protection! Guarantees you an income for as long as you are sick or disabled . . . even for life! Manfred HLBlochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave., New York City Tel.: MU 2-1600 BEANS AT THEIR TENDER BEST Really oven-baked—Drenched in a rieh tomato sauce HEINZ KOSHER OVEN-BAKED BEANS Packed with energy and real old-fashioned flavor. Ready to heat, eat and enjoy. 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Nicht verändern konnten sie zweifellos den Grundcharakter eines unpathetischen, ironischen und allen Drill hassenden Men- schenschlag. Dessen Abneigung gegen jeglichen Radikalismus mag revolutionäre Handlungen erschwe- ren, aber er ersetzt dies durch eine passive und erfinderische Zähig- keit, an der schon genialere Unter- jocher als Hitler verzweifelten. Diese charakterologische Tatsache stellt eine zuverlässigere Garantie dar, als alle im Exil abgegebenen treuherzigen Beteuerungen. 0t To'*® & ,Vei' 'KOSCHERE KÜCHE* Helmar's grösstes Hotel Elevator - Cocktail Lounge Tanzorchester - Kino Unterhaltung1 Vorzügliche Küche SPEZI AL-JUNI-PREISE Tel.: ßelm&r 764 odei 765 Baden vom Hause aus WALTELL HOUSE ON FRANKEL FARM MT. BETHEL PENNSYLVANIA I Das einzige moderne Farm-Hotel « mit einem Tag-Camp für Kinder. | Fleisch, Geflügel, Eies ». Erzeugnisse Jdirekt von eigener Farm. Alle Zitn- 1 iner mit Priv.itbad. • 75 Meli, von pN Y. Alle Sportarten. Ella Frank«!. j|Tel. Bangor 62T3 or N.Y. 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Palästina-Kommunisten revidi- ren ihre Politik Der Leiter der Kommunisti- schen Partei Palästinas, Meir Slonim, hielt auf einer Konferenz der "Communist Education Associ- ation" in Tel Aviv eine Ansprache, in der er von der bisher verfolgten Politik seiner Partei, die sich ge- gen die jüdische Einwanderung richtete und für die Araber ein- setzte, abrückt. Die Kommunisti- sche Partei tritt von jetzt ab für unbeschränkte Einwanderung und die Errichtung eines jüdisch-na- tionalen Staates in Palästina ein. "Es existiert kein Interesssnkon- flikt zwischen Juden und Arabern in Palästina; ebensowenig kolli- diert die Forderung der jüdischen Gleichberechtigung in Europa mit dem Kampf um die Einwanderung und um die Errichtung eines jüdi- schen Nationalheims". Fahren Sie fort den "Aufbau" immer bei demselben Stvassenhändler zu kaufen. Sie hel- fen uns l'aiiivr »paren. Play Tennis with the New World Club—For Information call VA 6-3168. tem Opens May Ist. Special Low Rates for MAY and JUNE. 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Wie aus massgebenden Quellen im Mittelosten verlautet, plant der Ex-Mufti von Jerusalem, Haj Amin El Husseini, nach der heiligen Stadt des Islam zu fliehen und in Mekka ein Asyl zu suchen, das ihn vor der Auslieferung an die Alliierten, die den Ex-Mufti wegen Anzettelung zweier anti- britischer Revolten auf Anstiftung der Nazis und wegen der Schaffung einer "Moslem-Legion" mit Hitler- Tendenzen in Europa bestrafen wollen, ein für alle Mal schützen würde. Denn nach dem Gesetz des Koran kann niemand, der in Mekka eine Zuflucht sucht, des Asylrechts feeraubt werden. Sollte wirklich Haj Amin El Husseini, der noch heute bei wei- tem die gefährlichste Figur des arabischen Nationalismus ist, Mekka erreichen, so wäre das ohne alle Frage eine Hiobsbotschaft für den Frieden im Orient. Die An- wesenheit des zuletzt nach Deutsch- end geflüchteten Ex - Mufti im Mittelosten wäre gleichbedeutend mit ständiger Bedrohung des Frie- dens und der Sicherheit von Palä- stina. Sechs Jahre Exil haben nicht vermocht, den Einfluss des Ex-Mufti auf die Araber Palä- stinas zu brechen, die in ihm nach wie vor ihren gegebenen Führer erblicken. Zwar hat die britische Zensur selbst die Nennung seines Namens in der Presse Palästinas verboten --- aber doch fällt, wie der Bekannte Korrespondent Viktor M. Bienstock, einer der besten Ken- ner des Mittelostens, es ausdrückt, der Schatten des Ex-Mufti bestän- dig über das Land. Der Plan des Ex-Mufti von Je- rusalem, nach Mekka zu entfliehen und dort im Schatten der Kaaba unterzutauchen, hat für sein Ge- lingen manches für sich. Nicht allein das koranische Gesetz würde El-Husseini schützen, sondern auch die ausdrückliche Erklärung König Ibn Sauds von Arabien, dass trotz der Kriegserklärung seines Lan- des an die Achse das Gebiet von Mekka eine Stätte der Neutralität bleiben würde. Und es darf auch nicht vergessen werden, dass schon vor einem Jahre der ägptische Pre- CAMP «II Godcffroy, New York Hoch in den gesunden Shewan- gunk Mountains. 19. Saison. — Leicht erreichbar. Gemeinnützi- ges Camp für Jungens u. Mädels von 8-16 Jahren. - Gut ausge- glichenes Kultur-Programm, ein- «chliessl. aller Land- und Wasser- sportarten, Kunst, Handwerk, Naturstudien, Gärtnerei, Theater, Volkstänze etc. - Jüdische Er- ziehung. Streng koscher. Arzt- Stab. Verantwortungsvolle Auf- sicht. Saison $300.00. Gegründet von Dr. Samson Benderly. M. A. BARSHAD, Executive Director 1457 Broadway, New York 18, Tel.: BR 9-0850 LOUIS LOW ENSTEIN Tel.: WA 8-1663 Samstags und Sonntags ganztägig. Wochentags nach 7 p. m. auch in diesem Jahr nach IHR KIND Mt. V ernon Kinderheim "House on the Hill", Westchester (22 Min. v. Grand Central Station), das ganze Jahr geöffnet. Herrliche Luft, beste Verpflegung, sorgsame und persönliche Betreuung. Schwim- men, Gymnastik. 1a. Referenzen. Kinder v. 3-8 J. 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Auf der anderen Seite hat aber Ibn Saud keine persönliche Sym- pathie für El Husseini, weil dieser ihm das Kalifat streitig zu machen sucht. Lässt er ihn in Mekka zu, so wird der arabische Potentat seine liebe Not mit dem verschla- genen 52jährigen Politiker haben, der als Intrigant und Verschwörer selbst im Orient fast ohne Kon- kurrenz dasteht. Für Palästina wäre Husseinis Anwesenheit in Mekka eine töd- liche Gefahr. Denn er ist nicht nur ein erbitterter Feind der Juden, sondern auch im tiefsten Grunde seines Herzens ein Hasser der Briten, obwohl er gerade gewissen Teilen des britischen Beamtentums seine machtvolle Stellung ver- dankte. Juden und Briten würden Eliezer Kaplan, der Srhatisiweister der Jewisk Agent** for Palestine, Ist im Amerika an*f- kommrn. Kr i»t einer der bewähr- testen 1iiiam*iellen X'«*rwnltim$i9lfe- amten Palästinas, war 1919 ein Mit- glied der jüdischen Delegation ant #er Pariser Krtedcn*-K«nt>renr und einer der Kffihrer der Histadrnth. Ausserdem Ist er Direktor der "Riiral and Setourban Settlement Company" für deutsvlie Juden. Es int Kaplans feste 1) eberieerun dass die produktive Aufnahmefähig- keit des jüdischen Heimatlandes, die während des Krieges sieh ztnn* be- sonders stark entwickelt hat, «ahl- reiche und unmittelbare Stelluiix»- möjfliohkeiten für eine grosse An- zahl von eneinWanderern bietet. sehr bald spüren, dass die Zukunft Palästinas auf dem Spiele steht, wenn man den Ex-Mufti nach Mekka entwischen lässt. Seine Sündenliste ist wyahrlich schon hoch genug. Wo verbringen Sie Ihren SOMMER-URLAUB? Wir buchen und beraten Sie individuell. HOTEL- UND RESORT- RESERVIERUNGEN ZU ORIGINAL-PREISEN Unser MR. FULTON ist New York Vertreter vieler führender Motels in den Adirondacks, Catskilis, New Hampshire, Maine und Florida. WIR SIND AGENTEN FAST ALLER HOTELS IN DEN VER. STAATEN. Tours nach CANADA, MEXICO, FLORIDA 55 W. 42d Street Suile 753-755 Entechliessen Sie »ich SOFORT... Die Nachfrage ist sehr gross! 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Isador Lubin — ein Name für die Deutschen R. D. Von allen Beschlüssen der Grossen Drei, die in der Krim-Kon- ferenz von Yalta gefasst wurden, klingt wohl sicherlich die Ein- setzung einer alliierten Repara- tionskommission in Moskau den Deutschen am schrecklichsten in die Ohren. Und die Männer, die dieses für Deutschland schon zum zweiten Malj so schicksalshaft werdende Gremium bilden, tragen Namen, die sich die Deutschen gut werden einprägen müssen. Denn sie werde auf Jahre hinaus das Schicksal der deutschen Wirtschaft in Händen halten. . . . Noch kennt man nicht alle Na- men der Vertreter der Weltmächte in der Reparationskommission. Bis- her haben nur die Vereinigten Staaten ihren Delegierten in der Person des Nationalökonomen Dr. Isador Lubin ernannt. Man kann sich natürlich denken, dass nur ein Mann von besonderen Fähig- keiten und Kenntnissen in ein sol- ches Amt berufen wurde, und das trifft auch bei Lubin in vollem Um- fange zu. Isador Lubin ist in der Tat einer der hervorragendsten Volkswirtschaftler des Landes und sein bester Statistiker. Er geniesst internationalen Ruf als Kenner der Arbeitsprobleme und war, ohne dass die Oeffentlichkeit viel darü- ber erfahren hätte, ein vertrauter Berater des Präsidenten Roosevelt in Wirtschaftsdingen und ein enger Mitarbeiter von Harry Hopkins. Isador Lubin wurde am 9, Juni 189« in Worcester, Mass., geboren. 1918 trat Lubin als Statistisker in Regierungsdienste bei der IT. S. Food Administration. Dann wurde er Sachverständiger beim U. S. War Industries Board. Von 1920 bis 1928 widmete sich Lubin ausschliesslich der wissenschaftlichen Lehrtätig- keit und der Forschungsarbeit. Im Ja luv 1928 wurde Lubin wieder in den öffentlichen Dienst zurück- gerufen. Kr wurde Wirtschaftsbe- rater des Senatskomitees für Unter- richt und Arbeit. 1933 erfolgte seine Krnennung zum U. S. Commissioner of Labor Statistics. Von dieser Zeit; an war Lubin einer der mass- gebendsten Berater der Roosevelt- Administration in allen Lohn- und Preisfragen, blieb jedoch immer im Hintergrunde. Dr. Lubin stieg bald noch höher. 1935 schickte ihn die amerikanische Regierung als ihren Vertreter in das Direktorium des Internationalen (Jenfer Arbeitsamtes, ein Posten, den er bis 1937 beibeheilt. Und 1940 begann er führenden Anteil an Amerikas Verteidigungs-Progra mm Kti nehmen, zunächst als wrsön- licher Assistent von Sidney Hillman, dann als stellvertretender Direktor der Arbeitsabteilung des Offlee of ProducMon Management (OPMK dem Vorläufer des heutigen War Pro- dt'f-O" rv-M-d (xvrp.i. Schliesslich wurde Lubin als Sonder-Statistiker des Präsidenten Roosevelt dem Stab des Weissen Hauses zugeteilt und . der engste Mitarbeiter von Harry Hopkins bei der Aufstellung und Ausarbeitung des Lend Lease-Programms. Isador Lubin, der von der Clark University die Würde eines Ehren- doktors der Rechte erhielt, hat auch am jüdischen Leben stets regen Anteil genommen. Er war Präsident der Intercollegiate Ms» norah Society und beteiligte sich auch an der Arbeit des United Jewish Appeal. Das also ist der Mapn, dessen Namen die Deutschen sich jetzt gut merken müssen. Als National- ökonom wie als Statistiker ist Dr. Lubin unter die "Progressiven" einzureihen. Seine Weltanschau- ung ist arbeiterfreundlich und fügt sich in den breiten Rahmen der Konzeption des New Deal logisch ein. —On Pey Doy. Buy Bonds— M w" Frühjahrs-Anzüge und Mäntel In grosser Auswahl; ein- und zweireihig; i. d. neuesten Farben; t00% reine Wolle. (160th Street) Tel.: WA 3-7676 10 AUFBAU Friday, April 13, 1945 Literarische Welt Ein Emigrant wird Autor eines englischen "Bestsellers" Seit Monaten zerbrechen sich englische Journalisten den Kopf, wer der Verfasser des grössten Er- folgs-Buches, "Amhem Lift" ist — ohne Erfolg. Durch Zufall habe ich vor drei Tagen die Identität des Glücksvogels feststellen können — und nun darf ich den Namen nicht bekannt geben. "Arnhem Lift" ist anonym erschienen; "Ta- gebuch eines Glider Pilot" steht auf der Titelseite, und das Buch ist im Verlage von "Pilot Press" erschienen. Es ist wirklich nur ein Tagebuch eines, der der Hölle Arn- heims entronnen ist — einer von Zweitausend hat es geschrieben; jeder hätte es schreiben können. Die englische Presse hat uneinge- schränkt die kühle Sachlichkeit des Schreibers gerühmt. Der "Man- chester Guardian" hat nicht eine Buchkritik, sondern einen Leit- artikel geschrieben, der mit den Worten endet: "Eine record of sine conflict, this is a book that speaks well for Britain". Und die "Oxford Mail" meinte "Arnhem Lift re- news our belief in the futures of a country that can* produce such | men as this". Aber auch literari- sche Kritiker wie Mr. Stonier im "New Statesman" haben Stil, Tempo und Atmosphäre gerühmt. Der Verlag druckt eine Auflage nach der anderen. Der Verlag nannte mir den Agenten — es war unser alter Be- kannter, Mohrenwitz — und der Agent gab mir die Adresse jener Dame, die die Geschäfte für den Autor besorgt; sie heisst Dido Mil- roy. Und eines Abends sass ich bei ihr. Mrs. Milroy war einst Jean Renoirs Sekretärin; ihr ist "glider pilot's" Buch nun gewidmet. Dann zeigte sie mir ein Bild des Autors — ich erkannte ihn sofort; wir hatten jahrelang dieselbe Hütte What's New in Books The collected poetry of W. H. Auden. Random House. A representative editiern of the collected writings of the distin- K'iished British poet. who, inei- dentally, inarried Erika Marin with- out ever having' met hei1, in order to save her from the Nazis. The Blue Danube. By Ludwig Bem- melmans. Viking Press. This new story of the farnous writer-cartoonist is not »et in Vieriria, as the title would tnake he- lieve, bat in Regensburg. 1t de- soribes a number of Bernehnans- style happenings, as well as semi- doeumentary events im der the Nazi regime. Cocks and Bulls in Caracas. By Olga Briceno. Houghton Mifflin. In the disguise of feminine gossip, the author presents a shrewd and very vivid pieture of life in Vene- zuela^, as seen from the vvbman's l'leasant Valley. By Louis Brom- tield. Harper & Bros. Here, at long last, is I he eele- tirated novel ist's story cm his fa- vorlte Subject: his kooperative farni in the Ohio liill country. Patrick Henry and the Frigate's Keel, and other stories. By How- ard Fast. Duell, Sloan & Pearce. Some odds and ends from re- search work done by the successful novelist. who xvrote "Citizen Tom t'aine" and "Freedom Road." Futurs Germany. By Col. T. H. Minshall. W. W. Norton. Another book in the series of freat.ies on what to do witli (ler- mariy. Written by n n Knglishman for Kngli.shmen, it is a lit.tle dif- ferent from the vast Americ.au lite- rature on this vital Subject. •—ENdicott 2-2564 Learn to Drive Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, N. Y. C. hol. 3,'lrd ^ 641Ii Sls. • Es wird deutsch gesprochen • Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dyckmnn St. direk' bei einzig gesetzt. Lernerstreets Tel.: LO 7-1612 vorm Neudegger-Fahrschule Wien INTENSIV.UNTERRICHT bewohnt, waren zusammen Pio- neers gewesen in derselben Kom- panie. Nein, er war kein guter Soldat. Ein schlanker, zarter Junge, der unglücklich war, weil man ihn nicht richtig kämp- fen lassen wollte. Er musste Stras- sen bauen und "Nissen Huts" er- richten, wo er sich doch freiwillig gemeldet hatte, um seine Tod- feinde, die Nazis zu bekämpfen. Er ist der Sohn einer bekannten Bankier-Familie, die jetzt in Ame- rika lebt; er ist in England geblie- ben, weil er England liebt. Mit 17 Jahre ist er nach London ge- kommen — direkt aus einem Kon- zentrationslager, über das er nie- mals spricht. Jetzt muss er 27 Jahre alt sein. Als er dann die Erlaubnis be- kam, einer anderen Formation bei- zutreten, meldete er sich als "glider pilot". "Glider pilot" können nur Menschen werden, die sich freiwil- lig für diesen gefährlichen Beruf melden. Da erst war er glücklich. Da erst wurde er der Held, der durch die Hölle von Arnheim ging und die "Military Medal" vom Kö- nig im Buckingham Palace erhielt. Nun ist er irgendwo in Indien. Er wäre viel lieber in Europa geblie- ben, weil er gern weiterhin gegen seine persönlichen Feinde, die Na- zis gekämpft hätte — der Krieg ist sozusagen eine private Ab- rechnung für ihn. Natürlich weiss ich nur seinen früheren Namen; denn inzwischen hat er einen eng- lisch-klingenden Namen annehmen dürfen — vielleicht könnte ich da- her seinen Familien-Namen ruhig nennen, ohne dass jemand etwas dagegen hätte; jeder Kontinentale würde seinen Namen kennen. Er hat "Arnhem Lift" geschrie- ben, weil es ihm zu langweilig war, die Geschichte seines Abenteuers immer wieder zu erzählen — "Sie sind in Arnheim gewesen? Erzäh- len Sie doch mal wie es wirklich war." Diese Aufzeichnungen, die die Engländer nunmehr ver- schlingen, waren nur für seine Freunde gedacht. Aber die Ver- leger rissen sich darum, es drucken zu dürfen. Und es ist seltsamer- weise ein sehr englisches Buch ge- worden, voll von "Untertreibun- gen" und Bescheidenheit. Die paar Tage sind haargenau beschrieben — wohl 8000 Parachutisten zogen aus und nur 2000 kamen zurück — es ist die Geschichte einer engli- schen Niederlage, die vielleicht ruhmreicher war als viele Siege. Und ein Emigrant hat das Helden- Epos dieser Arnheim-Tage ge- A rchitekten-Träume "\>tv A rcliili-cturc and City Plaitning." A Symposium. Edlted liy Paul Zucker. (Philosophien) Library, New York.) Das kürzlich erschienene Buch Paul Zuckers gibt einen ungemein wichtigen und interessanten Ueber- blick über die Fragen, die sich hier auftürmen. Es ist ein Sammel werk von fast 60 Aufsätzen und Abhandlungen, geschrieben von einem Teil der besten Fachmänner dieses Landes. Zucker, der seit Jahren in New York an der Cooper Union und der New School for So cial Research wirkt, hat mit weit- blickender Umsicht den Plan des Ganzen entworfen und fasst als Redakteur in einer ausgezeichneten Einführung die massgeblichen Ge- sichtspunkte zusammen, die den mannigfaltigen Untersuchungen zu Grunde liegen. Dem Leser ergibt sich dabei vor allem zweierlei. Einmal dass man hier, dem Charakter des amerikani- schen Wesens entsprechend, vom Reich der Träume vorausschauend und beherzt in die praktische Ar- beit überzugehen sucht. Sodann aber, dass als die leitende Idee für den Gesamtkomplex der soziale Ge- danke waltet. Denn was auch im- mer, auf irgend einem Gebiet, in der ersehnten Nachkriegsepoche durchdacht und unternommen wer- den soll, wird in seinem Gelingen von der Fähigkeit der Organisato- ren abhängen, die Belange der Ge- meinschaft, der Masse, der Bevöl- kerung, der aufstrebenden werktä- tigen Schichten wahrzunehmen. Für die Architekten selbst wie für die Laienschaft der Allgemeinheit wird in der Zeit, die vor uns liegt, mehr als je die Generalforderung gelten, dass neben der geistigen Erfassung der Bauaufgaben und den Fragen der Formgebung die Rücksicht auf die sozialen Bedürfnisse entschei- dend im Vordergrund zu stehen hat. Auf dies grosse Leitmotiv sind die Darlegungen des gesamten "Symposium" abgestimmt. Sie handeln von der planmässig-en TTerrichtung des Wohnbaus in jeder Hinsicht, des städtischen, ländli- chen, Vororts- und Siedlungshauses. Vom Geschäfts- und Industriebau. Von der vielfachen Verzweigung der Gemeinschaftsbauten, die sieh auf Verwaltung's- und Hochschul- gebäude, auf Schulen und Kranken- häuser, auf Theater und Kinos, auf Kirchen und Sportanlagen, auf Aus- stellungen und Ozeandampfer er- streckt. Namentlich aber von der Kardinalfrage des Städtebaus, der Strassenplanung! Von der Systema- tik der ländlichen Bebauung, der Hochwege, der ICisenbnhnen, der Brücken und sonstigen technischen Bauten. Dazu von der Verwendung der neuen Materialien. Vom Monu- mentalbau. Von der zweckvollen Mitwirkung der anderen Künste. Von der Erziehung' des Architek- ten-Nachwuchses. Lehrreiche Ab- bildungen sind eingestreut xmd fördern das Verständnis auch des weniger Eingeweihten. Das Buch Paul Zuckers, wie man es nennen darf, weil er es ins Le- ben rief, ist ein hochwillkommener, dankenswerter und zugleich äus- serst notwendiger Führer durch diesen weitgedehnten Bezirk. Max Osborn. schrieben; es war sein erster Schreibversuch. Aber es wird nicht sein letztes Buch sein; denn dieser junge IVtonn ist begabt; "Arnheim Lift" is^kein Zufalls-Erfolg eines, der zufällig dabei gewesen ist. Pem (London). You Dan Lose Your Foreign Accent Cultured foreign-born Americans can remove hampering speech habits, gain Standard patterns of good American speech, in classes in "Engüsh for Educated Foreigners" in New York Uni- versity. Professor Frank W. Thomas has resumed his classes, and now offers both beginning and advanced work. New evening classes, meeting twice vveekly, start on April 23. Furth er Information from DIVISION OF GENERAL EDUCATION NEW YORK UNIVERSITY Washington Square, New York 3, N.Y. 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Seydewitz bringt zwei grosse Vor- teile mit: Er hat sich stets als ein leidenschaftlicher und überaus fleis- siger Sammler von Tatsachenma- terial- erwiesen, das er infolge eini- ger guter persönlicher Kontakte durch direkte Berichte zu ergänzen vermochte; und er hat iu dem neu- tralen Schweden Exil gefunden, wo ihm die gesamte deutsche Presse und Dokumentierung zur Verfügung stand. Da er ein ausgezeichneter Kompilator ist, versteht er die un- geheure Fülle seines Stoffes in glück- licher Weise zu einem geschlossenen Eindruck zu organisieren. Sein Buch darf als ein wertvoller Beitrag zur Geschichte der deutschen Hitlerzeit beträchtet Lind empfohleil werden. Max Seydewitz, der ehemalige sächsische sozialistische Reichstags- abgeordnete, wurde zu einer um- strittenen politischen Figur, als er sozusagen 5 Minuten vor 12 Uhr noch den Versuch machte, eine neue Par- tei, die S.A.P., zu gründen. Auch viele, die seine sozialistischen An- schauungen der Opposition zur offi-g zielten Parteipolitik teilten, folgten- ihm damals nicht. Wer wie der Schreiber diesar Zeilen den Vorzug hatte, jahrelang mit ihm zusammenzuarbeiten, der weiss, dass die deutsche Sozial- demokratie nur ganz wenige Füh- rer von der fanatischen Begeiste-1 rung, Aktivität, Agitationsbega- bung Seydewitz's aufzuweisen hatte. Sein Buch ist ein erfreu- licher Beweis dafür, dass er sich diese Eigenschaften erhalten hat, sein ungebrochener Glaube an die Möglichkeit einer besseren frie» denverbürgenden Organisierung Mitteleuropas unter den Auspizien von Teheran und Yalta, und sein jugendliche^ Enthusiasmus machen. ihn zum Prototyp der Kräfte, die" man, wenn nicht morgen, so doch übermorgen in Deutschland am Werte sehen möchte. Walther Victor. Berthold Viertel-Feier der Tribüne Die Tribune bereitet zum 60. Ge- burtstag Berthold Viertels einen grossen Abend vor, der ■—- in Ge- meinschaft mit der Austro-Amer- icari Tribune — am 29. April im Babizon Plaza Theater stattfinden wird. tferman Broch, der Verfasser der Roman-Trilogie "Die Schlaf- wandler", wird über den Dichter Berthold Viertel sprechen;. Alfred Polgar uitd Erwin Piscator werden die Persönlichkeit Berthold Viertels würdigen. Albert Bassermaiiii, der grosse deutsche Schauspiele!-, spricht das Fragment "Prometheus", etc. Den dramatischen Höhepunkt des Abends bildet die Lese-Urauffüh- rung von Szenen aus dem unver- öffentlichten Bühnenwerk "The Way Home". Die Hauptrolle spricht On- . kar Homolka. (Näheres im nächsten 1 "Aufbau".) j— Perlenfassen —< I ALLER ART: ECHT UND UN ECHT 1 I Langjähr. Praxis. Komme ins Hau*.! Irma Ulmer 383 %ssä ■ ■ IHM VIIIIWI (früher Wien) Uhren- and Juwelen-Reparaturen zu I massigen Preisen. ANKAUF von Ju-| welen (auch antik). — Mail OrdersI promptest. 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Es stammt von Santayana und lautet: "Those who cannot remember the past, are condemned to repeat it." Vergeblich versucht ein Bahbitt aus dem Mittel westen, Selfmademan und mit allen billigen Schlagwör- ter! genährt, einen jungen, erst aus dem Weltkrieg heimgekehrten Captain und Schwiegersohn durch die Verlockungen eines selfestge- nügsamen Kleinstadtlebens wieder in den Krztl der Familie zurückzu- führen. Im Hintergründe spielt sich, allerdings nur mit schwachem Anklängen, der Kampf des Präsi- denten Wilson gegen einen ver- pfuschten Frieden ab. Und wenn auch die Kostüme eine Generation alt sind, so ist doch alles von einer schauerlichen Nähe. Das Publikum war ausserordentlich hellhörig und von einer fast rührenden Intensi- tät der Aufmerksamkeit und Zu- stimmung. Die Typen des Stückes haben alle ein interessantes Profil. Die Darstellung ist hervorragend. Ro- bert Reith als der alte bockbeinige Isolationist, der wie ein teuflischer Intrigant wirkt und doch im Grunde nur ein armer, einsamer Mann ist, ist ein Schauspieler voll Farbigkeit und solcher De- eenz der Geste, dass es eine Freude Die Enttäuschten o. t. Mit der Geschichte Nazi-DeutscMa»ds nähert sich auch die Geschichte der deutschen Emigranten ihrem Ende. Es ist heute noch nicht an der Zeit, diese Geschichte zu würdigen. Wohl aber ist es hohe Zeit, einmal auf Empfindlichkeiten eines besonderen Teils der Emigra- tion hinzuweisen» Wir reden hier voji Empfindlichkeiten deutscher Schauspieler, Regis- seure, Maler, Schriftsteller, Wissenschaftler — die sich das Leben dadurch verbittern, dass sie für ihre Erfolglosigkeit oder für itaen zu geringen Erfolg einen Sündenbock suchen. Und wir sprechen hier nur deshalb von ihnen, um ihnen ihre Lage klar zu machen und ihnen dadurch zu helfen. Wenn ein immigrierter Kaufmann nichts verkauft, wird er entweder seiner Ware schuld geben oder seiner Unkenntnis des fremden Markts oder seinem zu geringen Talent als Verkäufer. Wenn ein Schauspieler oder ein Regisseur oder ein Mäler öder ein Schriftsteller oder ein Wis- senschaftler der Emigration nicht durchdringt, so hört man allzu oft: ich bin eben zu europäisch (das bedeutet: zu erstklassig, ich bin nicht amerikanisiert genug {das bedeutet: nicht zweitklassig genug). Und dann folgt sehr oft der Angriff: und nicht einmal die Immigranten klatschen einem Beifall. Nun kann nicht geleugnet werden, dass es unter uns hervorragende Persönlichkeiten gibt, die so hervorragend sind und so sehr bestimmt von ihrer Vergangenheit, dass eine Anpassung unmöglich ist. Aber das Ist nicht der übliche Fall. Der übliche Fall liegt leider ganz anders, Man muss es einmal aussprechen. Der übliche Fall reproduziert immer von neuem die alte Schablone. Und oft macht er es sich noch viel einfacher und holt einfach den ältesten Ladenhüter heraus und stellt ihn neu aus. Damit aber wäre wahrscheinlich schon -dann nichts zu machen gewesen, süssen wir noch in Deutschland und Hitler in Braunau. Selbst in Deutschland hätte man nicht zwanzig Jahre lang dieselbe alte Melodie verkaufen können. Nun aber sitzen wir nicht nur in einem andern Kontinent — son- dern wir sitzen gar nicht, wir werden fortgerissen von der rasendsten Entwicklung. Und da sind einige künstlerische und wissenschaftliche Immigranten gekränkt, weil die Produkte, die sie vor Ewigkeiten ge- schaffen haben, und die den Stempel einer lokalen, zeitlich bedingten Mode zeigen — keinen Anklang finden ? Wir wollen ihnen hier zu dem Gefühl des Zunickgesetztseins, das sie empfinden, nicht auch noch das Gefühl geben, das sie von ihren Schicksalsgenossen gekränkt werden sollen. Wir wollen ihnen helfen. Es gibt aber nur eine Hilfe: trennt Euch vom Toten Eurer Vergangen- heit! Versucht nicht, von einem serfailenen Kapital Zinsen zu haben! Das Tote wird Euch weder Geld noch Ruhm bringen! — de Fallas sprühender Musik {aller- dings in einer weniger sprühenden Aufführeng) zu sehen bekommt, dann nimmt man als vierte Num- mer gern eine etwas dünne Ur- aufführung, "Harvest ' Time", in Kauf. Dieses "Schäfer-Ballett" von Bronislava Nijinska ist eines jener Tanz werke, die als blosse Augen Unterhaltung gemeint sind und so geeignet sein mögen, einem j im übrigen interessanten Abend : die nötige Länge zu geben. Man sieht Tamara T oumanova, den Stern dieser Season, bald über-I raschende Anmut, bald ihre er- staunliche technische Fertigkeit in Evolutionen des Stils der Zeit um 1900 entfalten. Janet Reed, zart und süss, und Muriel B-entley, kess und munter, tragen die beiden ersten Ballette, mit ihnen John Kriza, Jerome Rob- bins und Harold Lang. Miss Tou- manova und Leonide Massine tan- zen das Müllerpaar im "Three- Cornered Hat". Den Stab führt Antal Dorati; nur für "Tally Ho" trat Mois Zlatin ans Pult. Artur Michel. ist, ihn zu erleben. Dann wär da noch John Archer, frisch, breit- schultrig, klar, und der alte «7. C. Niigent, des Autors Vater, und ein Mann, der schon die Luft des Broadwaytheaters geatmet hat, als es in den bescheidensten Anfängen war. Er ist ein sicherer, stiller Ko- miker. Ihm gegenüber steht, zum ersten Mal auf den Brettern, Mer- cedes M-cCumhridge, eine Debütan- tin, die nur so von Theaterfeuer Aktueller Lope de Vega "The Sheep Well" in Piscators "Dramatic Workshop" Erwin Piscators Dramatic Work- shop der New School entrollt das historische Panorama seines "March of Drama" als eine Serien- folge demokratischer Kulturge- schichte. So gab es nun diese in jedem Betracht ungewöhnliche Aufführung von Lope de Vegas "Fuente Ovejune" ("The Sheep Well"), einem der ersten Massen- Dramen der Weltgeschichte. Nach Piscators Plan in höherem Sinne aktualisiert ersteht hier der Auf- ruhr eines Dorfes spanischer Weinbauern gegen einen kleinen grandseigneuralen Urahn des StcMller-Gessler. Das Revolutio- näre daran ist nicht die entfachte Erbitterung gegen rein private Unterdrückung, sondern der dra- matische Aufbau dieses Massen- »orns in den Seelen .devotester Macht-Anbeter, Diese innere Stei- gerung fand in der Aufführung eine technisch wie psychologisch packende Belebung. Die überlegene Spielleitung' Mar- K'rft W> l*-r* formte bildhaft die In- tensität der jugendlichen Schauspie- ler wie den dichterisch so genial ge- stuften Klan des Vorganges. Dass die Zuschauer den begabt straifteii Darsteller des Dorf-Despoten, Ma- rold Dyreefortl«., mit sozusagen hul- digendem Zischen bedankten, be- weist. die Grösse des naiven Ein- drucks. Als profilierte Talente er- schienen neben und vor ihm das leidenschaftlich scheue Bauernraäd- chen der Vlltt Paul, -der durch Wucht und Haltung' imponierende. Alkatlde des .lames Wal**. in einer Episode die unverwüstliche Natur kraft der erstaunlicheil Kiain« Stritt*. Ii.XT. . . I could see it over and ovtr again perhaps a dozen timcs."—Rascoe, World-Tdegraya; CURT GOETZ m A GIFT (DIE TOTE TANTE) A Comcdy with VALERIE VAN MARTENS Gegen Vorzeigung dieses Inserats erhalten Sie 2 Karten für den Preis von einer Karte. N ATfftlV AT THEA., W. 41st St. . E.ves. in. I. Sun.. 8:40. $1.20 to $4.20 Mals. Sat. & Sun., 2:40, $1.20 to $3.00. — Monday cleeed. BRONX ART THEATRE 180th ST. & BOSTON RD-, BRONX POrdham 4-8869 5 PERFORMANCES ONI.Y . FRI. EVE., April 13 SAT. & SUN., 8:38 and 2:30. MATS. an-d EVE. The Viennese Romantic Actor and Singer BENZION WITLER in a new great Musical Comedy HOME SWEET HOME WITH A NEW STAR COMPANY IRVING JACOBSON'« National THEATRE HOUSTON ST. and 2nä Ave. Tel.: GR 5-9888 FRIDAY EVE., SAT. and SUN.—Continuos Front 12 Noon 10 ACTS—JEWISH VAUDEVILLE IRVING DIANA CELIA GROSSMAN • GOLDBERG • ADLER MAX and ROSE BOZHYK - HYMIE and IRVING JACOBSON in Hymie Jacobson'» New Revue *Fr«m Uptown to Downtewn' 011 the scrccn "THE PRIVATE LIFE OF DR. GOEBBELS" brennt. Sie ist fast interessanter als Jeqmne Cwgney, eine Schwester der Film-Cagneys, die allerdings die grössere Routine besitzt. Bellet in der Met Das Ballet Theatre ist wieder ins Metropolitan Opera House ein- gezogen. Wenn man Glück hat, sieht man am selben Abend zwei so ausgezeichneete Werke " wie Agnes de Mille's '"Tally Ho" und Jerome R&bbins' "Fancy Free". Wenn man dazu noch den "Three-Cornered Hat1' mit Manuel -Oii Roy *i Saturday Evening: LA BOHEME Stinday Matinee: GYPSY BARON Sundav Evening: MANON LESCAVT Tuesday Evening: PAGLIACCI and CAVALLERIA RUST1CANA Wednesday Eveaing: FAUST Thursday Evening: LA BOHEME Friday Evemne: MANON LESCAIJT LASZIX) HAIASZ Avtistic and Music lJirector N. Y. City Center — GRAND OPERA — ALFREIH) SALMAGtil, «Hrector VERDI'S Opera in Itajian Saturday Eve., April 14, at 8:30 OTELLO Box Office Now for All Performances Rrices: $1.00, $1.50, $2.t>0, inel. lax. Brooklyn Academy of Music Lafayette Ave. (All Sebw'e) ST 3-6760 Loni Schwarz-Brotzeii (fr. Staatsoper Berlin), erteilt Gesangs-Unt erricht OPER, KONZERT, RADIO. Studio: 38-30 S4th St.. Asteria, L. I. Tel.: AS 8-6657 (täglich 8-9 p. m.) 1X5 WEST 70th STREET THE PYTHIAN NEW YORK CITY Under the auspice* ®f the WORLD AND AMERICAN JEWISH CONGRESS THE UNITED JEWISH AMERICAN ORGANIZATIONS OF AUSTRIAN ORIGIN THE AUSTRIAN JEWISH REPRESENTATIVE COMMITTEE cordially invite you to attend the BENEFIT CONCERT SATURDAY, APRIL 21, 1945, 8:45 P. M. GUESTSPEAKERS: DR. A. LEON KUBOWITZKI Member of tiie Werld Jewish Congress Executive and head of its Rescue Dept. JUST BACK FROM HIS MISSION IN EUROPE DR. RUDOLF BIENENFELD formerly Vienna. now a member es the World Jewish Congress Executive im London Musical and Artistic Program: MARGIT BOKOR San Francisco Opera Company MARGARETE BACH fteeitatkims HENRY CORDY N. Y. Center Opera RUTH GEIGER Faiiimis Pianist IRENE HILDA FOLIES BERGERES. PARIS just returned from her U.S.O. Toarnee in Europe DOROTHY LUNDGREN Hollywood ROBERT MERRILL Metrop. Opera. First Price Wiiltier of the Metropol. Opera Contest 1945 JOHN SEBASTIAN Accordion Virtuose, by court esy of the Hotel WaMorf Astori« FRITZ SPIELMAN (/omposer OSKAR TELLER The Ark The entire procccds will be uaed for the vital werk of the World and American Jewish Congress which includes the immediate help for our own brethren in distress. ADMISSION: $6; $4.40; $3.60; $3 and $2 (incl. Federal Tax) Orders in writing aad by phone: American Jewish Congress, 1634 Broadway, N. Y. C. - Tel.: CI 6-196«. Ext. 153. TICKETS IN ADVANCE: Atlantic Lloyd, 55 West 42ml Street, Room 753 (BByant 9-llfil) « Cafe Eclair, 141 West 72nd Street e Restaurant 11. Gold- iM:)H (Hotel Hamilton), 143 West 73rd Street e Oskar Kohl, Optician. 853 West 102ad Street • Charles Rosner Vharmacy, 2414 Broadway at 89th St. Rio Pba-rmaey, 3839 Broadway • Stein, Jewelvr, 4209 Broadway at 17811) St. ZIONIST ORGANIZATION OF AMERICA THEODOR HERZL SOCIETY MITGLIEDERVERSAMMLUNG SALMANN SCHOCKEN Chairman of the Executive Council of the Hebrew University (Jerusalem), spricht am MITTWOCH, den 18. APRIL, 8:30 p. m. "DER DEUTSCHE JUDE" Community Center, 270 West 89th Street Eintritt frei! - Gäste willkommen! T. G. MASARYK CLUB, Inc., NEW YORK EMERGENCY AND RELIEF COMMITTEE HAS THE HONOR TO INVITE YOU TO A TEA at the Hotel Comraodore, Sunday, April 15 between 2 :30 and 5 :60 o'clock Jzz. Consul General KABEL HUDEC Speaker: Hon. Judge F. L. HACHENBURG ADMITTANCE: $2.00 (incl. Tax) ADVANCE SALEr Eclair, 141 West 72nd Street - .losch! Gruenfeld, 228 West 71st Street, Hotel Robert Fulton. IMPORTIERTE UND HIESIGE JÄ C H A JL, F* RATTEN ★ Auswahl in Muslkneten Wiener Lieder, Schlag« Phos «»graphische Artikel M h « i k - Instrumente HENRY MIELKE CO. 242 BAST ★ R«th STRICKT. \KVV POSTA II I I Ii A !•:<: I . YORK MTV. l'ltOMVTEST Phone: REgent ICRIiKDIGT 4-515» it 12 AUFBAU Friday, April 13, 1945 Oper und Kleinkunst in Palästina In Tel Aviv fand kürzlich ein be- deutsames musikalisches Ereignis statt: die Palästinensische Volks- oper brachte die Uraufführung der ersten palästinensischen Oper her- aus. "Dan, der Wächter," dessen Text- buch nach einer Erzählung von Max Brod verfasst wurde, und des- sen Musik von dem palästinensi- schen Komponisten Marc Lavry Stammt, behandelt einen zeitge- mässen und für Erez Israel typi- schen Stoff: Vorgänge in einem Kibuz, und Kämpfe mit den Ara- bern. Wird er kämpfen Tenor und IIa ri- ton (der Triiger der TiIel roI)e) um eine Kr;tu, über diesmal handelt ■ 'H .sieh um (leu Konflikt zwischen dem triiumerisehen Wiieliler des K" ihuz, Dan, und seinem en er x iscli m, le- bensvollen Fi'cund N:irlni];uii), einein der im Kibuz Arbeitenden. Die Knebrieht, eines bevorstehenden An- griffes der Araber treibt die Ereig- nisse auf die Spitze, aber wie im Inneren die Arbeit ;i n der gemein- samen Sache, so siegt, nach aussen der Mut der Angegriffenen. Die Ara- ber müssen abziehen, die friedliche A vbeit geht weiter, und die Krau fällt, wie es sich gehört, dem Träu- mer und Philosophen zu, der sie nö- tiger braucht, als der pralt tische ]Vla.nn des Alltags. Max Brod, der als Verfasser von Opernlibretti ebenso viel Erfah- rung wie Erfolg zu verzeichnen hat — sein und Weinbergers "Schwanda der Dudelsackpfeifer" ging über fast alle Opernhäuser Europas — hat ein wirkungsvolles Buch geschaffen. Marc Lavrys Mu- sik ist dort am eindruckvollsten, wo sie aus palästinensischen Quel- len schöpft: die "Horra", mit der der erste Akt schliesst, gehört zu den besten Stücken des ganzen Werkes. Nach dem Rhythmus der hebräischen Sprache komponiert, hat das Werk einen eigenen, orien- talischen Ton und ist im übrigen eher ein musikalisches Drama als eine romantische Oper im herge- brachten Sinn. Dort allerdings, wo Lavry auf den Spuren Puccinis und d'Alberts wandelt, gerät er ein wenig in die Schablone. Die Aufführung war mit gros- ser Sorgfalt vorbereitet und hatte einen durchschlagenden Erfolg. Es ist zu hoffen und zu wünschen, dass dieses Werk, aus palästinen- sischem Boden geschaffen und das heutige Palästina verkörpernd, bald in anderen Wertteilen zur Aufführung gelangen möge. Kleinkunst im besten Sinne des Wortes wird in Palästina beson- ders fleissig gepflegt, was wohl seinen Grund in der Knappheit der Möglichkeiten hinsichtlich des En- semble, der Bühnen und — last but not least — der Subventionsmittel hat. Manche dieser Veranstaltun- gen liegen in den Händen des aus Bremen, Hamburg und Stuttgart bekannten Schauspiel - Direktors Walter Eberhard, der in Haifa ein "Musik und Kunst für Alle" be- kanntes Unternehmen ins Leben gerufen hat und in diesem Rahmen mit einigem Schwung allwöchent- lich Konzerte arrangiert. Abgese- hen davon gibt es im wesentlichen zwei Erscheinungen, die den Durch- schnitt überragen: Stella Kadmon und Ruth Klinger. Die echte Ueberbret 11-K iinstlerin Stella Kadmon vom Wiener "Lieben Augustin" wirkt mit eigenen Aben- den vornehmlich in Tel-A vi v. Mit einem kleinen, kultivierten Ftimmchen, einer wohltuend bur- schikosen Grazie und sparsam an- gedeuteten* gestischem Ausdruck gibt sie sehr ansprechend ein Re- pertoire, mit dem eine Hingst unter- gegangene Welt zu herrlich nach- blinkendem Widerschein gelangt: da gibt es ein paar lyrische Steno- gramme von Mascha Kaleko, man- chen Benatzky, Marcellus Schiffer, vieles von der altbewährten Firma Walter Mehring - Friedrich Hollän- der, das Ganze gipfelnd in dem mit rührender Naivität gebrachten Bar- bara-Song aus der "Dreigroschen- In Haifa lebt die ungemein sen- sitive Prager Schauspielerin Ruth Klinger, deren reizvolle Erschei- nung und eigenartige Begabung vielen Berlinern, die sie als Jett- chen Gebert in der Klosterstrasse oder auch nur im jiddischen Ka- barett "Kaftan" gesehen haben, noch gut im Gedächtnis haften dürften. Ruth Kinger gibt hier zuweilen selbständige Abende literarisch- musikalischer Rezitationen . mit einem schlagkräftigen Repertoire von Heine bis zu Arnold Zweig, des- sen packenden "Shylock"-Epilog sie mit ungeheurer Intensität des Aus- drucks bringt. Ihr fiir gewöhnlich in vier Teile und Garderoben ge- staffeltes Programm packt sie mit grosser Routine an. Sie nimmt ihr Publikum mit einem imperativen Wink, veranstaltet, insbesondere in den Monologen und fiktiven Dialo- gen, komplettes Spieltheater, sug- gestiv den Parner markierend, wenn sie mit unaussprechlichem Charme die kleinen, ungeschriebenen Heb er- briiekungs- und Verlegenheitslaut.e des Konversationsstils hintupft. Manfred Vogel. Amüsement Parade By .1. Kl eil Alt» HMtSTI N The Theaire (iiilld latmches a bril- liant nevv t hea trical ein erta inmeiit tm Thursda.y, April Hl, at t he, >Vla- jestie Theatre with tlie premie.e of the musical produet ion, "< iirousel.'' The eombined taletits of Itleliard Hodg'erN, who wrote t he music, ()*- «rar Hammei-Mein II. w ho obliged _ •with the book and lyries, 1 >irector ! llou lie H SlaiiKMillau and Choieog- rapher Annes de Willy., who vvei'e responsable for "< fklalumia," have joined hands in "< 'a.rousel" for jn- ot her history-making musical of A ine riea na. with a New Kngkuid liaek ground. . . . ">lem|ihis Hörndl." the new Negro musical wliich stais 15111 ItoMiiiwon an d A»on l.on«. is slaled for a. P>roadwa,y opening on May 17. . , 1 Rememlivr fMama," Wliich lias been onc of 111 e most populär plays on Broadw.iy sinee, its «pening last. October Ii», lias been »warded the Theatre Guild's nu-dal for heilig "the best play of 1 be year." Aniong those responsible sor the glory are sta.rs >Iady « liriMisiiiN and Oscar lloiiioika, mana.g>>rs Iti- «•linrd Hollgevn and Oscar IIammer- Mleiii 11, and of course t)ie ndaptor- director of the play, .llome, Sweet Home" von Kalmanowiteli, Musik von lllank, und zwar Freitag", i:t. April, Iim 8::t0 ji. m», und SainntaK, II., und Sonntag, 15. April, je um 2::$<> und S:.'!<> |i. in. f r., Sa., Sil., Mo., April l.'l, 14, 15, 16 Anne BAXTER - John HODIAK "Sunday Dinner for a Soldier" — Plus — •FIGHTING LADY" (in Teihnicolor) Tu es., Wed., Thür., April 17, 18, 19 "HERE COME THE CO-EDS" (Abbott & Costello) "DESTINY" (Gloria Jean) Also the probiern of today "WHAT TO DO WITH GERMANK" John Roitt si|iielt den IJliom in der iiiuslka- lischen I'h»sipiir de« illolnarscheii Stückn, das am 1.0, April von der Theaire (iuild unter dem Titel "farousel" Im Majestie Theaire zur l'remiere gelang). Allerdings spielt da* Stück nicht mehr im Wäldchen von lludaticKt, sondern In New Kng- Innd, und aus Liliom Ist demzufolge ein "Hill.v BiRflow" geworden, — Kleliard Itodgers hat die Musik komponiert und Oscar Hammer stein II da# l/ihretto geschrieben. "Wien bei Nacht" in der Carnegie Hall Die Operette "Wien bei Nacht" in der Oarnegie Hall am Sonntag', 29. April, verspricht, ein Ereignis er- sten Kanges zu werden. Im En- semble sind u. a. Margit Bokor von der Wiener Staatsoper, von einer ausserordentlich erfolgreichen Tour- nee zurück, Ralph Herbert, der als RADIO CITYz MUSIC HALL Showplace of the Nation ROCKERELLER CENTER "A resounding KitI** —Barnes, Herald" Tribune. Spencer Katharine 11 II TRACY HEPBURN WITHOUT LOVE LUCILLE BALL A Metvo-Goldwyn-Mayer Picture THE MUSIC HALL'S GREAT EASTER STAGE SHOW "Glory of Easter" . . . and a gala holiday revue Rescrvfd seats may be puvehased in advimee liy niail or at the box oflice. -—--Phnng ? CIrcle 6-4600 riaudettc Fred rr zz Colbert • MacMurray ß>iacticaUy IjouM A MITCHELL LEISEN Produetion Gil Lamb - Cecil Kellaway Robert Benchley Dil eel» d by Mitchell Leiser A Paramount Picture Benny GOODMAN Hi. CLAR1NET 4 ORCHESTRA l'Viituriiig Red Norvo, Teddy Wilson, Morey Feld Ph,s Condos Bros. w(;LE0v,e Bob Evans DON BAKER at Ihe Organ PARAMOUNT Times Sq. • Doors open 9 a. m. SERGEI EISENSTEIN'S berühmte Film-Symphonie nach dem Ivpos "One Viva Mexico 1" "TIME IN THE SUN" "Ein ausgezeichn. Film"-Time Magaz. FILM-KONZERT mit Cortot, Thibaud, Brailowsky, Piatigorsky etc. CHAPLIN in 3 sein, besten Komödien a ve playhousf, Olli XX V JCx. near 12. St. - GR 5-9738 *11 kill THEATRE - 95th THALIA St. atcB'way,oNYC. For One W< < k. Starting Fri., Apr. 13 Cliston Webb - Dana Andrews Gene Tierney in "LAURA" — Also — Ed w. G. Robinson • Barbara Stanwyck Fred MacMurray in "Double Indemnity" H -11 IlSIstSXfrST. 1-tu IwKwm.na MB. WA 3 7700 XOW THRU TL'ESDAY Anne BAXTER - John HODIAK "Sunday Dinner for a Soldier" - Also — "Fighting Lady" EMPRESS THIAIRE ISIst St.-Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY to SUNDAY Charles Laughton Ella Raines "The Sispect" and "THE QLIMAX" __NIEDRIGE EINi'RITTSPREIlSE_ Eisenstein in der Kotanyischen Pro- duktion "Die Fledermaus" und an- schliessend am Broadway in der gleichen Rolle Triumphe feierte und John Hendrik, der bekannte Tenor der New Opera Oompanie sind ver- pflichtet worden mit Meister Robert Stolz, Karl l'arkas als Regisseur und Darsteller, Hermann Leopold!, Lttzi j\atzler vom Theater an der Wien, zum ersten Male in New York, Anna von Hartman«, vom Burg- theater, Anna Itoselle von der Metropolitan Opera, Helen Mosleln, Vickl Lawrence von der New York Opera Company, die Original Wiener Schrammein "D'Grinzinger" u. a. (Näheres siehe Inserat.) Robinson Crusoe, U.S.N. By Blaket Clark. Whittlesey House. As may be remembered froni re- cent newspaper reports, George Tweed, a Navy repair man and one of 155 marines stuck on Guam when the Japanes took it, refused to sur- render and decided to hide, esti- mating that the Americans would be- hack in six months at the latestjf The six months stretched into two '' and a half years, but George Tweed never save up. Depending on his own inexhaustible courage and sheltered by courageous natives who braved Japanese tortures, he lived to teil his experiences to Blake ('lark, who put them in book form. TALLuLAH BAmHEAD C0BUWS ANNE BAXTEB WILLIAM EYTHE ^ Ernst Lubitsch's «4RO>.4L CEHTUlY-fOX PICTURE Ott Stades in Personi HAZEL SCOTT-JACKIE MILES DICK BROWN s^THE HARTMANS RDXY 7Ut AVENUE *50lh STREET ■ ■i II GOD IS MY CO-PI LOT WARNER BROS. NEW HIT! staering DENNIS MORGAN Dane CLARK * Raymond MASSEY * Alan HALE IN PERSON CAB CALLOWAY And his "JUMPIN' JIVE JUBILEE" Extra Added Attraction: S1STER ROSETTA THARPE Broadway and 47th Street STRANDi II BETTE DAVIS IN WARNER BROS. HIT! THE CORN IS GREEN Ii JOHN DALL NIGEL BRUCE •with * JOAN LORRING • RHYS WILLIAMS Broadway at 5Ist Street H @ L L Y Q Q NAME BEGAME A NATION'S BATILE-CRY! f An ASTKINO Release Original Score by dmitri shostakovich English Text by HOWARD FAST STANLEY THEATRE 7th Ave. bet 42 and 41 Streets SAT.APR. 14 ZWEITE WOCHE! Bcr neue französische Film, der augenblicklich New "York begeistert! MARGUERITE MORENO MICHELINE CHE1REL PIERRE LARQUEY in Germaine Acremant's charmanter Studie des frnnziis. Provinzlebens LES DÄMES AUX CHAPEAUX VEBTS Mit englischen Titeln. 55th St. Playhousej Nahe 7th Avenue - (CO 5-9438) "Der No. 1 Film des Jahres!"—POST Michael Redgrave n. Barbara Müllen in ihrem grössten Triumph THUNDER ROCK Eine aufregende Fantasie! "Diesen Film nicht versäumen"—PM Ferner das spannende Drama' von der Invasions-Kiiste 66 99 SECRET MISSION IRVING PLACE KINO IRVING PLACE & UNION SQUARE —On Pay Day, Buy Bonds- TRYlONi Donnerstag-Samstag, 12.-11. April William Powell - Myrna Loy "THIN MAN GOES HOME" Ferner "SHE GETS HER MAN" mit Joan Davis Sonntag-Mittwoch, 15.-18. April Bette Davis - John Garfield and 60 more Stars in "HOLLYWOOD CANTEEN" Ferner T M AN AMERICAN" Featurette, Cartoon & News llpIM.ST. USt.Nieholo» Av«. MOSmtTH-5 7TQ01 NOW THRU WEDNESDAY Judy Garland - Margaret O'Brien "MEET ME IN ST. LOUIS" — And — SELECTED SHORT SUBJECTS V ;.....April 13, TWb i*r 3^1 "i—i. '«SWS Musikalischer Zeitspiegel Von Preisen und Preis- gekrönten A. H. Es gibt kein Land, das so viele Preise aussetzt wie Amerika. Schon in den Schuten sind "awards" ein Bestandteil im Sy- stem der Auszeichnung hervorra- gender Leistungen. Und es gibt kaum einen namhaften Künstler öder Gelehrten, der in der Liste seiner Erfolge nicht Preise aufzu- weisen hätte. Die Zahl der Geldgewinne hat in den letzten Jahren, vermutlich durch die er- höhten Einnahmen von Privatper- sonen und Gesellschaften, ausser- ordentlich zugenommen. Zu den auf dem musikalischen Gebiet re- gelmässig ausgesetzten Preisen für Sänger und Instrumentalisten ist neuerdings eine Anzahl von namhaften Geldpreisen für Kom- ponisten gekommen. Den Entschei- dungen der Jury bei ausübenden Künstlern konnte man in den mei- sten Fällen vorbehaltlos zustim- men. Grosse aussichtsvolle Talente, nicht selten kaum dem Kindesalter entwachsen, erhielten einen be- grüssenswerten Auftrieb durch die Entscheidungen der Preisrichter, die ihnen Barsummen oder En- gagements an Operinistituten und Sendestationen zuweisen konnten. Weniger erfreulich ist das Bild in den Fällen der Auszeichnung junger Komponisten. Wettbewerbe für Kammermusikwerke und Or- chesterkompositionen, für die oft Summen in Höhe von $1000 ausge- setzt waren, hatten ein über- raschend bescheidenes Ergebnis. So bescheiden, dass man sieh die Frage vorlegen muss, ob der Sinn eines solchen Ausschreibens, junge amerikanische Talente zu fördern, überhaupt erfüllt wird1; Oder wird nicht das Gegenteil erreicht, näm- lich in unreifen oder massig bean- lagten jungen Tonsetzern den Glauben an eine Berufung als schöpferische Musiker zu wecken, wo höchstens ein imitatorisches Ge- schick vorliegt. Auch die grossen Gesellschaften, deren Programm der Propagierung zeitgenössischer Musik dient, sind erstaunlich nach- sichtig in der Gewährung ihrer Auszeichnungen, mögen diese auch nur in einer Auftragerteilung mit nachfolgender Aufführung der Werke bestehen. Kaum eine der in letzter Zeit mit Geldpreisen oder Aufführungen ausgezeichneten Kompositionen, die dem Urteil einer Jury unterlagen, rechtser- Artur Holde Musik in New York N. Y. Philharmonie Orchestra Rodzinski-Serkin Der herrliche Frühlingstag war für die vielen unbenutzten.Sitze in Carnegie Hall am Sonntag verant- wortlich. Die Erschienenen hatten es aber nicht zu bereuen, die Nach- mittagsstunden hergegeben zu ha- ben. Artur Rodzinski begann mit einer sehr gesammelten, wenn auch nicht allzu stark ins Tragische ge- steigerten • Wiedergabe der "Cori- olan"-Ouverture von Beethoven. Die Linie intensiven Musizierens wurde dann von Rudolf Serkin ge- halten, der Beethovens" Klavier- konzert No. 3 c-moll geistig gefüllt und scharf profiliert spielte. Das duftig angelegte Scherzo g-moll aus dem Streichoktett von Men- delssohn (in der Uebertragung für volles Orchester) und die Phanta- sie-Ouvertüre "Romeo und Julia" von Tschaikowsky bildeten den zweiten Teil. introduction to Fante Unter diesem attraktiven Titel Kegann die Konzertdirektion W. Colston Leigh in Carnegie Hall einen, im Fälle des Erfolges auf viele Sonntag-Abende der nächsten Saison berechneten Zyklus. In ihm sollen junge Talente präsentiert werden, die auf den ersten Spros- sen der hohen Leiter zum Ruhm stehen. Ihnen wird das Klettern dadurch erleichtert, dass mehrere zu einem Programm zusammenge- Aus dem Opern- und Konzertleben Erich Leinsdorf hat die "Leitung des Cleveland Dr- ehest r-a wieder übernommen, um die letzten beiden Konzerte dieser Sai- son zu dirigieren. Massimo Freccia wurde wieder als Dirig-ent de« New Orleans Symphony Orchestra für die nächste Saison engägiert. Karl Krueger hat seine seit 1941 bestehende Ver- pflichtung mit dem Detroit Or- chestra auf nicht weniger als zehn weitere Jahre verlängert. Roy Harris ist als Nachfolger von Danied Sai- denberg zum Chef des Radio Pro- gram Bureau des Offlee of War Information ernannt worden. Harris erhielt vom Colorado College, an dem er Komposition lehrt, einen Urlaub. Julius Chajes wird von der "Tuesday Musicale Composer Group" in Detroit am 26. April an einem Abend mit eigenen Werken präsentiert. Gounod's "Faust" wird im City Center zum ersten Mal , am Mittwoch, 18. April, gegeben. (Fortsetzung auf Seite 14) tigte m. E. die ausgesetzten Sum- men oder, in verschiedenen Fällen* auch nur die Mühen der Einstudie- rung. Soll einer guten Absicht nicht der ihr zugrunde, liegende Sinn genommen werden, dann ist zu wünschen, dass von den Preis- richtern weit strengere Masstäbe angelegt werden. schlössen sind, wodtirch das künst- lerische Risiko verringert, die Be- sucherzahl aber erhöht wird. Zwei der diesmal EraChieheinen stehen bereits in d^ Subrr^ "angesehen" mit der An^rtschaft auf die Klas- sifi^ieruriff "berühmt": ,He sehr stimmbegabte Altistin Carbi Brice, die eine Arie aus "Don Carlos" von Verdi und Lieder sang, und der Geiger Qesy Renardy, der den zweiten und dritten Satz aus Men- delssohns Konzert e-moll und klei- nere Stücke tonschön und mit sau- berster Technik spielte. Der Bari- ton Gor&on Dilworth, der ein gutes, aber noch nicht völlig gefestigtes Material besitzt, und sehr musi- kalisch vorträgt, hat Aussichten, die Kollegen des Abends einzu- holen. Die Kuriosität der Veran- staltung war das aus etwa 30 Mit- gliedern bestehende, von Ann Kuli- mer straff und routiniert geleitete All Girl Symphony Orchestra, das sein beträchtliches Können an Prokofieff, Brahma, Dvorak und Mozart erprobte. Andor Feldes Das Klavierspiel von Ander Feldes ist ausgezeichnet fundiert: sein Ten ist rund und voll, seine Technik zuverl&asig, und als Gestalter be- sitzt er den Zugang zur Klassik und zur Moderne. Die klar und ein- drucksvoll durchgeformte Sonate op. 101 von Beethoven, mehr noch die "brillant aufgebaute Toccata von Schumann legitimieren den Pia- nisten als einen Musiker, dem zuzu- hören sich verlohnt. Zeitgenössischem Schaffen diente Foldes durch die Aufnahme der besonders in den Ecksätzen imposanten und durch Eigenart fesselnden Sonate von Bela Bartok, der hübschen, klavieristisch ergiebigen Sonatina No. 2 von Jaques de Menasce und von Teilen aus der (von Foldes wirksam für das Piano übertragenen) "Harry Janos"-Suite von Zoltan Kodaly, in der "Viennese Clock" ein kleiner Schlager ist. The Hebrew Arts Committee, das von der "Zjlonist Organisation of America" gestutzt wird, entfaltet neuerdings eine rege und ergiebige Tätigkeit, Unter den von ihm be- treuten künstlerischen Gesellschaf- ten befindet sich die von Siegfried Landau geschickt zusammengehal- tene "Kln»r Slnfonietta*'. die aus musikalisch durchgebildeten Mu- sikfreunden besteht. Sie zeigte be- ADVERTI SEMEXT "OKAY, GENIUS!" JERRY WAYNE TOLD DUKE ELLINGTON, "I can see you'll keep our Borden show jumping Sunday night!" Besides Duke at the keys, there'll be that smooth swing singer, Martha Tilton—accompanied by Jeff Alexander's populär orchestra. A lot of rhythm in one half-hour! TUNE IN SUNDAY NIGHT....WJZ....8:30 P. M. 'Blumen in der Stadt!' BALKONKÄSTEN. TERASSEN, DACHGÄRTEN bepflanzt fachmännisch u. zuverlässig RENEE FLOWERS 390 Columbus Ave., zw. 78. u. 79. Str. Tel.: EN 2-0660 DANCE SPONSORED BY Midtown Hadassah Saturday Eve., April 14 AT 7:30 P.M. Admission $1.35 (incl. tax) Servicemen Free PENNSYLVANIA HOOF HOTEL PENNSYLVANIA Seventh Avenue and 33rd Street V1ENNA CAFE 50 WEST 77. STR., NEW YORK Tel. : TR 4-8861 "Die Czardas-Prinzessin Maritza in den Catskills" Musik: EMMERICH KAI MAN Buch und f.esanststcxle : JIMMY BERG Inszeniert von FRED FASSLER Besetzung: Maritza ...............Rosalia Grant Tänzerin .............. Wand* Ward Zupan, ihr Gatte____Eugene Hoffman Kellner ...........Robert Langfelder Zigeuner..............Fred Fassler Die Handlung spielt im Sommer 1945 in einem Sommerhotel in den Catskills SONN- und FEIERTAGS, 3 bis 6 Uhr: TANZ-TEE Hervorragende Küche Komplettes Menü (7 Gänge) von $1.25 an - GEÖFFNET TÄGLICH AUSSER MONTAGS - merkenswerte« Können in der sau- beren Wiedergabe des ersten Satzes dem "Kammersymphonie" von Kd- vard Moritz, die effektvoll orienta- lisches Kolorit benutzt, in Stücken von. Akon und Engel und in der Be- gleitung der von der Sopranistin >Iargnerite Kozenn eindringlich ge- sungenen Kantate "By the Rivers of Babylon" von Julies Chaje» und Liedern von Kreln und Zaira. Die "tialll Singers", eine a cappella- Gruppe wohlklingender, trainierter Stimmen, waren an dem Programm mit liturgischer, palästinensischer und chassidischer Musik vertreten. Die von Chemjo Vinaver mit ge- nauester Stilkenntnis einstudierten und temperamentvoll vorgetragenen Gesänge gaben ein anschauliches Bild jvdischer Volks- und Kunst- musiiv. WHITEHÄLL HOTEL BROADWAY ■ Cor. lOOth St. SONNTAG, den 15. APRIL 1945 von 3 bis 6:15 nachmittags (allwöchentlich) ELEGANTER TANZ -TEE in unserem luxuriösen CENTAUR ROOM mit MURRAY SPIEGEL UND SEINEM ORCHESTER Gedeck 99 Cts. (plus Tax) - Angen. exkl. Atmosphäre GEPFLEGTE BIERE, WEINE UND LIKÖRE ZWEI GROSSE TANZFLÄCHEN - Air-Conditioned Reservierungen erwünscht Riverside 9-9122; 9-9123 Besondere Räume für Hochzeiten und Veranstaltungen. Allabendlich ab 5 p. m. im Centaur Room TANZ UND UNTERHALTUNG Vorzügliche Küche • Niedrige Preise CARNEGIE HALL NEW YORK CITY SONNTAG, den 29. APRIL 1945 - 8:30 P.M. EINMALIGE OPERETTEN-AUFFÜHRUNG IH DEUTSCHER SPRACHE. AUSTRIAN THEATRE GUILD bringt WIEN BEI NACHT Operette von JOHANN STRAUSS Neu bearbeitet von KARL FARKAS GROSSES ORCHESTER Mitwirkende: Robert Stolz Margit Bokor Ralph Heibert (Wiener Staatsoper) Star d. Rosalinde-Aufführungen) Anna v. Harlmann Karl Parkas (Wiener Burgtheater) (Regie und Darsteller) Litzi Natzler-Helm Hennann Leopoldi (Theater an der Wien) (Zum 1. Male als Schauspieler) Anne Roselle John Hendrik (New Opera Company) Ralph Telasco (City Center Opera) Herbert Winkler Hans SonnenÜial Original Wiener Schrammein: "Die Grinzinger" BALLETT CHOR 100 Mitwirkende PREISE DER PLÄTZE: $1.20, $1.80, $2.40, $3.00, $3.60; Tax incl. Money Orders und Schecks an Austrian Theatre Guild, 140 West 87th Street (Telefon: TRafalgar 4-6787) BOX OFFICE CARNEGIE HALL O Austrian Theatre Guild, 140 West 87th Street (TRafalgar 4-6787) Q Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (TRafalgar 4-7935) • Restaurant Neugroescht, 20f» West 88th Street (Hotel Oxford, SChuyler 4-7700) • William Lipow, Jewelev, 2575 Broadway (betw. 96th und 97th St., ACademy 2-2735) • Henry I-'. Mielkc, 242 East 86th Street fREgent 4-5159) • Geiger Vienna Pastry Shop, 206 East 86th Street Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway (!78th Street) (Telefon: WAds- vvorth 8-1525) • Omers Cafeteria, 3858 Broadway (161 st St.. WAdsworth 3-8755) » Rio Pharmacy, 3839 Broadway (160th St., WAdsworth 3-9129 und 3-9048) • Austrian American Tribune, 140 West 87th Street (TR 4-6787) Casino Theatre, 210 East 86th Street. (Metropolitan Opera) Helen Meslein (Gesangs-Soubrette) Vicki Lawrence The Dranes BESTE UNTERHALTUNG u. STIMMUNG RESTE KÜCHE Täglich ab 5 P.M. 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(Broadway) Phone, WA 7-92471 14 AUFBAU Friday, April 13, 1945 Wie wir hören I Erich Maria Remarque hat seit langer Zeit wieder einen neuen Roman vollendet, der im Vorab- druck bei Collier's erscheinen wird. Fritz Lang beginnt demnächst mit dem ersten Film seiner eige- nen Produktionsgesellschaft "New World Properties", deren Vizeprä- sident Walter Wanger ist. Der Film "La Chienne" wird dieselbe Besetzung haben wie "Woman in the Window". Franz M. Joseph, der bekannte New Yorker Anwalt, nimmt als Sachverständiger für internationa- les Recht an der Konferenz der United Nations in San Francisco teil. Tennessee Williams, der Autor des neuen grossen Broadway-Er- folges "The Glass Menagerie", war vorübergehend als Kellner in Va- leska Gerts früherer Leggar Bar tätig, wo er oftmals auch seine Gedichte zum Vortrag gebracht hat. Prinzessin Elisabeth Bibesco, die englische Schriftstellerin, Tochter Margaret Tennants und des Barl of Oxford and Asquith, ist im Al- ten von 48 Jahren in Bukarest ge- storben. Ihr Vater, Herbert Henry Asquith, war von 1908 bis 1916 britischer Premierminister. Prin- zessin Bibesco, die eine Anzahl von Romanen und Theaterstücken ver- öffentlichte, war seit 1919 mit Prinz Antoine Bibesco verheiratet, der rumänischer Botschaftsrat in Lon- THEODOR SCHÖNBERGER Wir erhalten die Nachricht vom Hinscheiden des bekannten Ber- liner Musikpädagogen Theodor Schönberger. Theodor Schönberger war Jahr- zehnte lang Lehrer der Klavier- ausbildungsklasse am Sternschen Konservatorium. Zahlreiche Kla- vierlehrer und Konzertpianisten des In- und Auslandes studierten bei ihm. Schönberger war auch lange Jahre Chordirigent der Ber- liner Synagoge Fasanenstrasse. An der musikalischen Ausgestaltung des liberalen Gottesdienstes hatte er hervorragenden Anteil. In den letzten Jahren vor Hitler wirkte er auch als Lehrer für Mu- siktheorie an der Jüdischen Leh- rerakademie in Berlin. 1938 ging Schönberger mit seiner Familie nach Australien, wo er erneut zahlreiche Schüler und Freunde um sich versammelte. Auch in Sydney machte er sich viel um die synagogale Musik verdient. Kurt Oppenheimer In Montevideo ist der ehemalige Konzertmeister der Charlotten- burger Oper, der bekannte Geiger Kurt Oppenheimer, nach kurzem schweren Leiden gestorben. Op- penheimer, der aus der Schule Henri Marteaus kam und den Jo- achim-Preis erhalten hat, war Solist in vielen Symphonie-Konzer- ten unter Bruno Walter, Erich Kleiber u. a. Man schätzte ihn in Berlin auch besonders als Lehrer. Vor dreieinhalb Jahren kam er mit seiner Gattin nach Montevideo, und er hatte sich hier so durchge- setzt, dass er ständiger Solist in den Konzerten des Staats-Senders wurde und für seine Mitwirkung in den kulturellen Akten des "Ateneo" die goldene Pallas Ath- ene-Medaille erhielt. Sein Tod in so jungen Jahren hat in den hiesi- gen musikalischen Kreisen tiefe Trauer erweckt. don, Paris, Wien und Brüssel und Gesandter in Washington gewe- sen ist. Die Vorführung des Films "Brewster's Millions", in dem der Negerschauspieler Rochester (Eddie Anderson) eine Hauptrolle spielt, wurde durch einen Beschluss von Lloyd T. Binford, dem Vorsitzen- den des Board of Motion Picture Censors in Memphis, Tenn., mit der Begründung verboten, dass der Film "zuviel Vertraulichkeiten zwischen den Rassen" und "zuviel soziale Gleichheit und Rassenver- mischung" zeige. "Wir haben hier (in Memphis) keine Schwierigkei- ten mit rassischen Problemen", er- klärte Binford, "und wir beabsich- tigen nicht, welche durch die Vor- führungen solcher Filme heraufzu- beschwören". Dr. Hans Fischer aus München, der 1930 den Nobelpreis in Aner- kennung seiner Verdienste um die Förderung der organischen Chemie, insbesondere der Isolierung des Haematins (das den roten Blut- körperchen die Farbe gibt) sowie der Herstellung des künstlichen Blutfarbstoffs, erhalten hat, ist im Alter von 63 Jahren in Bern ge- storben. Ewald Schindler, der auf eine langjährige und erfolgreiche Karriere an den deutsch-sprachi- gen Bühnen Europas zurückblik- ken kann, hat zusammen mit Lil- jan Espenak, einer früheren Mit- arbeiterin Mary Wigmans in New York "The Playhouse Studio" ge- i gründet, ein Lehrinstitut für junge ' Darsteller und Tänzer. Elliot Cohen wurde als Nach- folger S. Okos Chefredakteur des "jewish Contemporary Record", der vom "American Jewish Month- ly" herausgegebenen Monats- schrift. Der 15jährige Gunther Hollan- der, Sohn eines Berliner Landge- richtsrats, hat kürzlich viermal hintereinander in der Radiosen- dung "Quiz Kids" (WJZ) mitge- wirkt. Im Mai 1939 fuhr er mit einer Schwester und einem sei- ner Brüder, Kurt, nach Eng- land, während ein zweiter Bru- der, Gary, direkt in Amerika einwandern konnte. Im November des Jahres 1943 kam er dann mit seiner Schwester in die Vereinig- ten Staaten; sein Bruder Kurt war inzwischen interniert und in ein Lager nach Canada gebracht wor- den. Von seinen Eltern, die in Deutschland bleiben mussten, hat er seit seiner Abreise aus Berlin nichts mehr gehört. Sein Bruder Gary dient jetzt in der U. S. Navy, sein Bruder Kurt in der Royal Canadian Air Force. | Prof. Albert Einstein, der am 14. März 66 Jahre alt geworden ist, ist mit dem Titel eines Pro- fessor Emeritus aus der Fakultät des Institute for Advanced Study der Universität Princeton ausge- schieden. Londoner Notizen Lamac gründet Film-Titel-Fabrik Carl Lamac, der einstige Regis- seur der Anny Ondra-Filme, hat so- eben in London eine Film-Titel- Kopieranstalt gegründet — es gab bisher nur eine einzige Firma, die sich mit diesen Dingen beschäftigte. Lamac hofft nach zwei Seiten hin zu i arbeiten — englische Filme mit fremdsprachigen Titeln zu beschrif- ten, die zum Export bestimmt sind, und ausländische Filme mit engli- schen Untertiteln versehen zu kön- nen. Er arbeitet bereits an den ersten französischen Filmen, die in Kürze in London gezeigt werden sollen. Vic Oliver wir«! geschieden Vic Oliver, der bekanntlich gebo- rener Oesterreicher ist und dessen wirklicher Name Samek ist, lässt sich soeben von Sarah Churchill, einer Tochter Winston Churchills, scheiden, mit der er seit 1935 ver- heiratet war. Oliver gehört zu den bekanntesten englischen Konferen- ciers und ist viel in der B.B.C. be- schäftigt. Seine ehemalige Gattin dient als Offizier in der Air Force. Mutz Gruenbaum als Film- Regisseur Mutz Gruenbaum, der einst Kame- ramann der Ufa war, heisst nun- mehr Max Greene und hat soeben seinen ersten Film inszeniert; er heisst "Man From Marocco" und sollte wohl ein englischer "Casa- blanca"-Film sein. R. Katscher, der nunmehr Mr. Cartier heisst, schrieb die Geschichte, die zweifellos mehr Gesinnung zeigt als andere Filme über den spanischen Bürgerkrieg; aber Gesinnung ist nicht genug, wenn das Publikum über die Dia- loge lacht. Adolf Wuhlbrueck spielt die Hauptrolle, und zwei alte Be- kannte erspielen sich nette Erfolge — Sybille Binder und Josef Alma«. Mutz Gruenbaum hat mehr mit der Kamera, die er natürlich meister- haft beherrscht, inszeniert; aber selbst gute Schauspieler brauchen eine feste und sichere Hand, um einen Film zum Erfolg zu führen. "Die Fledermaus — fast Berlinisch Diese neue "Fledermaus"-Insze- nierung im Londoner "Palace" könnte fast auch in Berlin stattge- funden haben — in 1930 etwa. Die Neubearbeitung Max Heinhardt- Korngold hat man wiederum bear- beiten lassen, diesmal von Rudolf Bernauer, dem einstigen Berliner Theater - Direktor und Lustspiel- autor, und Richard Tauber dirigiert die beschwingte Produktion. Leon- tine Sagran, die einst "Mädchen in Uniform" inszenierte, hat "Gay Ro- salinda", wie die "Fledermaus" nun- mehr heisst, lustig und einfallsreich einstudiert. Carl Josefovice hat die Bühnenbilder entworfen — und Irene Ambra* spielt. Die junge Un- garin, der Berlin einst zujubelte, hat lange nich auf einer Bühne ge- standen: aber sie hat nichts von ihrem Charm eingebiisst. Sie erober- te sich London im Sturme. Pem (London). Wir bauen auf "Polsterer Max Mayers neue Adresse ist.: 72 Wadsworth Teirace, New York 33, N. Y. Aus den Studios der Sendestationen Die Station in Jerusalem sandte am 15. März ein von Max Stock zusammengestelltes Programm "Das Wiener Judentum". Es wur- den nach einem geschichtlichen Abriss der in Kunst und Wissen- schaft hervorragenden Persönlich- keiten, ausserdem Theodor JTeizls und des Oberrabbines Zwi I'erez (Jhajes gedacht. Winning the Peace ist das Thema der Diskussionen, die Queens College im Sender WNYC regelmässig am Dienstag, 8:15 bis 8:45 p. m., bis Ende Mai veranstaltet. 141 West 72nd Street Air-conditioned DIE KONDITOREI Sacher-, Punsch-, Schokolade-, Mocca-Torten Petit-Fours - Tee-Bäckerei - Dobosch-, Linzer-Schnitten Marzipan-Rouladen - Käse-, Apfel-, Kirschen- Aprikosen-Kuchen - Guglhupf u. v. a. Tel.: EN 2 - 0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Güsten Täglich, AUSSER MONTAG, von 10 Uhr vorm; bis 12 Uhr nachts geöffnet. HOTEL RIVERSIDE PLAZA RESTAURANT 253 WEST 73rd STREET (betw. Broadway & West End Ave.) MANAGEMENT Rudolf Morgenstern früher Restaurant Johann Strauss, N. Y. C. und Esther Manor, Monticello, N. Y. • Erstklassige WIENER-UNGARISCHE KÜCHE , Gepflegte WEINE - . BIERE - - LIKÖRE • DINNER. . wochentags ab 5 p. m. Samstag u. Sonntag ab 1 p. m. Dienstags geschlossen. REGENT RESTAURANT 104th STREET on Broadway LUNCHEON 12-2.30 pm 60# up UV y X DINNER Ä weekdays 5-9 pm SUNDAY Dinner 12-9 p.m. 95^ up | Mondays closed Reservations: Call AC 2-5600 -1 Excellent Food Excellent Service Aus dem Opern- und Konzertleben (Fortsetzung von Seite 13) Jean Morel wird dirigieren. Die Szenerie stammt von Jose Ruhen. Den Faust singt Joseph L,aderoute, das Gretchen Dorothy Kirsten, Ro- berte Silva den Mephisto. AJs Diri- genten werden noch Julius Rudel und Thomas P. Martin erseheinen. Else Agathe Holzer (Soprnnj mit Ludwig Greenbaum (Klavier) gibt am 22. April, 8:15 p. m., im American Common, 40 East 40. Str., N.Y.C., ein Konzert zugun- sten des American Red Gross Es gelangen Werke von Mozart, Cac- cini, Mendelssohn, Schubert, Hugo Wolf, Edward Moritz Chopin und internationale Volkslieder zur Aus- führung Common Council for American Unity gibt am Donnerstag, 12. April, ein Konzert mit Werken von Novak, Weigl u. a. Frederick Kitzinger wird während der Sommersaison in New Orleans die "Pops"-Symphony im Stadtpark dirigieren. H. A. Schimmerling führt am Sonnabend, 14. April, in Town Hall eigene Werke, ii. a. die Chorkantate "Humphrey Potter", auf. Die vier Favoriten In den Konzerten der New York Philharmonie Society waren in der Saison 1944-1945 Beethoven mit 15, Mozart mit 10/Tschaikowsky mit 8 und Brahms mit 7 Werken vertre- ten. Den zeitgenössischen Tonsetzern war ein Drittel aller Programm- nummern eingeräumt worden. Ludwig Hardt wiederholt am Donnerstag, 19. April, 8:30 p. m., in der Carnegie Chaniber Music Hall, seinen Abend "Theater, Kon- zert, Variete, Zirkus in Dichtungen. Kri- tiken, Anekdoten, Spässen, Schauspieler- Porträts". Näheres siehe Anzeige. 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A little less than 100 years ago—in 1849 —Frisco was the center of the -great Gold Bush. The world was was singing "Oh Susannah, don't you cry for me, l'm off to Calif orni-aye-a With a washbowl on my knee There are strong resemblances between the United Nations' rush to San Francisco in 1945 und the world's rush to the same city in 1845—for the Gold Rush was by no means simply an American rush. Probably no event in Amer- ican history started such a global outpouring to America as the '45 gold rush. The forty-niners were the pourings of the sands of the world. They came from all States, but they came also from England and France. They came from Aus- tralia and from China. It was then the American - Jewish poet, Bret Hart, who wrote the poem about "the peculiar ways of the heathen Chinese" with which every school child today is familiar. Bret Harte leamed about "these peculiar ways" of the Chinese from the Chinese in the Gold Rush. There appears to have been a small Jewish population in San Francisco even before the Gold Rush, but it is interesting to learn that in the first year of the finding of gold—the historic 1849—the mayor of San Francisco was Ge- orge Washington Bartlett, whose mother was a Jewess. In later years, Bartlett was the Governor of California. I think it was also »round this time that a Jew, Solomon Heydens eldt, was chief justice of the Supreme Court of California. Jews were thus con- spicuously active in the very be- ginning of California's American settlement. San Francisco while it brought Ualinow JEWISH FÜNERAL DIRECTORS men there looking for gold, sent therri home with intangibles, impon- derables, worth more than the yel- low ore to be dug from the ground. Who can estimate the value of a Mark Twain who lightened and brightened the hearts of millions or of a Henry George who in- spired millions with the hopes of a better world tomorrow—for which this United Nations meeting in San Francisco is convoked. "The prophet of San Francisco," Henry George was called — and men like Tolstoy in Russia, Sun Yat Sen in Chine, Snowden in England—the whole world ac- claimed him. Even those who re- fused to accept him completely were inspired by him. Bernard Shaw was only one among those who testified that they were led to thinking on social subjects by reading Henry George. I do not believe that there has ever been an American, aside from Walt Whitman, who was so gen- uinely universal in his outlook, so free of all chauvinism, so repelled by any other racial distinctions as was this man they called "the prophet of San Francisco," this same Henry George, who was an obscure newspaperman in San Francisco, delivered a lectüre be- fore the Y.M.H.A. on Moses which later was destined to be acclaimed as a classic utterance on the Sub- ject. It is to be hoped that the San Francisco conference of the United Nations will not lack" "prophets." Copyright, 1945, JTA. All Services Persönally Supervised ROBBST S. GROMAN HARRY GROMAN 830 W. Washington Blvd. ysr-PK DW toiy-UN JEWISH FÜNFRAI CEMETERY Harry Groman Robert S. Groman Managers m HO. 2328 900 N» Gower St. I Hollywood# Calif. £ Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka 8818 Harrftt Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: Mttssarik, «550 Fountafn Ave., Hollywood, Cal. HE 9763. Annahme von "Aufbau"-Abonne ments: Los Angeles 35, Calif.: J. M. Gardner, 1439 So. Hayworth Avenue (WA 450ü). — San Francisco, Cal.; Max Hirschfeld. 1106 Eddy Street. — Seattle, Wash : Otto Froehlich. 2341 North 5'Jth Street. - Portland. Ore.: Eugene Eisemann. 2235 N.W. John- son Street. Gebt uns Adressen Eurer Freunde n den liefreiten Ländern. Wir wol- len ihnen gratis einzelne Nummern des "Aufbau'' schicken. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirt schaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles 14, Calif. VA 7954 Ralph Holt, Dr. jur. Henry R. Corby Public Accountants Maschinen-Buchführung im eig. Auto Offire. Buchprüfung:. Steuerberatump 473 SOUTH ARNATZ DRIVE Los Angeles 36, Cal. BRadshaw 2-3789 Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN Broker 1110 Lonewnod Avenue rO 7473 LOS ANGELES- INSURANCE GENERAL and LIFE Warner M. Hirsch Broker & Agent 216 W. 7th S&. Los Angeles 14, äalif. VA 4253 DR' 5* Hollywood Galling... Hans Kafka Speaking: What's New? — Julien Duvivier preparing the first French-Ameri- can picture which will be shot in the Joinville studios in Paris; mul- tilingual Edward G. Robinson will play the lead in both versions; which reminds us that he could do it in German, Italian, Rumanian, Russian and Spanish as well. . . . Speaking of the French coloqy. Jean Renoir and Rene, Clair, for the time being, are stkking to their Hollywood jobs; Clair is busy with a picture "The Next Time I See Paris" with Charles Boyer as star and producer; Renoir doing "The Diary of a Chambermaid" after the French classic by Octave Mirbeau, with husband-wife Bur- gess Meredith-Paulette Goddard in the leads; which brings forth- coming pictures with Paris back- ground up to six, counting-in Con- stance Bennett's "Paris-Under- ground" (United Artists), PRC's "Bluebeard," Lesser's "Paris Can- teen" und Fritz Lang-Walter Wan- ger's "La Chienne." . . . The latter picture will be a produet of the newly founded New World Prop- erties of which Lang and Wanger are President and vice-president, respectively; it will be retitled "Scarlet Street." . . . Charles Laughtan going to England for the lead in Korda's "The Pickwick Papers." . . . Maurice Dekobra's new comedy being premiered at thetCurr»n Theatre in San Fran- cisco. ... The most prominent European- born composers will be featured at a "Musical Salute to the United Nations Conference," on April 24, at the Wilshire Ebell: Arnold Sthoenberg, Dar im Milhaud (with the world premiere of his "La Muse Menagere" piano suite) Alexandre Tansman, Mario Castel- nuovo-Tedesco, Ernst Toch, Louis Gruenberg, Henry Temianka, Co- lette Cras-Tansmam,, the Eudice Shapiro Quartet, Toch, Korngold and Tedeseo performing. ... Walt Disney preparing Prokofieff's "Pe- ter and the Wolf" as a füll length cartoon. . .. Lily Damita is now an Army Nurse In Florida. . . . Re- Am 1. April konnte die Hebrä- ische Universität in Jerusalem auf ein zwanzigjähriges Bestehen zu- rückblicken. Am Tage ihrer Ein- weihung — 1. April 1925 — be- stand sie lediglich aus drei kleinen Forschungsinstituten. Heute hat sie sich zur grössten wissenschaft- lichen Pflanzstätte des Mittleren Orients entwickelt und ist den Al- liierten in der Durchführung des Krieges ein unschätzbarer Mit- helfer geworden. In der kurzen Spanne von vierzehn Jahren zwi- schen der Eröffnung der Univer- sität und dem Ausbruch des zwei- ten Weltkrieges sind die philologi- schen und naturwissenschaftlichen Fakultäten entstanden, denen sich bald weitere Fakultäten und For- schungsinstitute zugesellten. Zu den letzteren gehört namentlich auch die Landwirtschaftsschule in Rehoboth mit der Forschungssta- tion der Jewish Agency. Die He- public shooting "The Web," a witchcraft story set in present-day New England background by John Kafka; your columnist, happily a Citizen, is now tagged John, legally, but the by-line of his col- umn will remain what it was. . . . New York to Los Angeles: Peter Lore, after his personal appear- ance on Broadway; George Pal who, during his New York stay acquired the rights to the child- ren's best seller "Story Book Cir- The American-Austrian Artists' Committee presents a GALA BENEFIT EVENING "LIBERATED VIENNA" SATURDAY, April 28, 8:15 p. m. at Council of Jewish Women Auditorium 2 I 4 Loma Drive ILLONA MASSEY LOUIS HAYWARD BELA LUGOSI Dr. ZADOR CLARENCEMUSE MATHILDE BARSHA ERWIN NYIREGHAZY MAX WILLENZ ERIC NEWMAN SHAW BROS. SENOR CHAVEZ WILLY TRENK-TREBITSCH and ROBERT ARDEN as Master of Ceremonies TICKETS: $1.25 and $2.00. Henry Kligler, 607 S. Hill St., Tel. VA 3888; Tebas, 6513 Holly- wood Blvd., Room 210, Tel.: HO 1338. INDIVIDUAL-RSYCHOLOGE Professor Dr. Alfred Schuhmann erteilt Ratschläge. Ihre Sorgen werden analysiert und ge- klärt. Geschäftsfragen werden überdacht. Persönliche Fra- gen, Ehefragen, Eheschwierigkeiten aller Art, Beratung vor Eheschliessung. 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Neue Universitätsbauten sind geplant, eine Universitäts- stadt, in der die Studenten Unter- kunft und weitgehende Studien^ gelegenheit finden sollen, soll das Ganze krönen. Bei Beginn des Krieges zählte die Universität in Jerusalem etwa 1000 Studenten. Für die Nachkriegszeit kann man getrost mit der Verdoppelung der Studentenzahl rechnen. Dass die Hebräische Universität heute schon auf dem Gebiet der orientalischen Studien führend ist, wird von der ganzen Welt anerkannt. cus" for his Puppeton produetiön; Leo Lania, via San Francisco* fori a series of four lectures in Los An- geles. . . . Off to New York: film financier Irving Brettauer and wife Lore Lahner-Mosheim; Vilmä, Kur er; Erich Wolf gang Komgold, to see his son. . . . The "Service to Foreign Born Jüdisch-Liberale Gemeinschaft 6810 Hollywood Blvd. Rabbi Dr. Benno Gottschalk DR 2777 Cantor Salo Blumenthal PR 5021 21. April, abends 8:60 pünktlich EVENING OF FINE MUSIC Mitwirkende: Carrie Krim (Sopran) Lotte Meyerhoff (Lieder zur Laute) Adolf Brauman (Klaviersolo) Salo Blumenthal (Bass-Bariton) Salo Bljmenthal (Bass-Bariton), Arien und Lieder. Begleitung: Miss Kas:;. Ansprache: Rabbi Gottschalk: "O Holde Kunst" Uiikosteixbeitrag: 75c. 27. April, abends 8:15 pünktlich: FREITAGABEND-FEIERSTUNDE 'Ansprache': Rabbi Gottschalk: "Was heisst Denn Beten?" Jedermann herzlieh willkommen! WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Dr. I. S.WERKSMiiH Individuelle Zahlungsweise Neue Adresse: 6504Va HOLLYWOOD BLVD HE 5646 e Spreche auch deutsch. « CITIZENSHIP SCHOO! Leichte u. rasche Unterrichtsmethode. Unternehmen besteht seit 25 Jahren mit grossem Erfolg. Mrs. Theo. Gbttsdkinker 257 S. Spring Street, Room 217 (Douglas ßuilding) LOS ANGELES, Calif. Tel.: VA 7841. Angeles 14 847 So. m Union Tel.: Fl 9611 UMZÜGE - EXPRESS-TRANSPORTE EINLAGERUNG Eigenes Lagerhaus und Wagenpark THE MENDEL CO. Herbert J. Mendel Martin Gottgetreu 16 AUFBAU Friday, April 12. 1945 Committee of the National Council of Jewish Juniors," Los Angeles Section, urgently needs the help of young women (18 to 30) for im- minent new activities in the fields of postwar planning, international relations, Red Gross and U.S.O. work; the group meets once a month; please give a little of your time and put yourself at the dis- posal of that highly important Or- ganization ; call chairman Ruth St. Goar, Crestview 12613. Our Correspondents.—From De- troit, Mich., we are informed of the American premiere of the Sowjet opera "The Quiet Don" by Ivan Dzerzhinsky, done mostly by Russian-born Hollywood people; Basil Ruminoff staged it, Michael Fiveisky conducted, Nadja Ray, Maria Maximovitch, Alexander Balaban and George Dubrovsky sang. . . . From Buenos Aires, Ar- gentina, we hear that Nora Gregor (still Princess Starhemberg) niade a French language picture in Chile, Jacques Remy directing; camera- man Veith Schlasy reeeived the Critics' Award for his lensing the Argentine movie "Facha Mama:" llka Gruening's pupil Johanna Su- walsky, now Juanita Sujo, played the lead in the Buenos Aires stage produetion of "The Voice of the Turtle;" French director Pierre Chenal having completed Spanish versions of John Knittele's "Via Mala" and of the comedy "Death Daes not Keep a Date," pre- pares a picture "Encrucijada" ("Crossed"), starring his wife, Florence Marly; Hayis Jacobi, the architect, not the writer, now Juan Rebard, becarne general manager of Argentina Sono Films and is in Charge of all pictures. Unkr.own "avant-garde." — We on the West Coast would not have seen Edward Chodorow's dramatic message "Decision" at all, were it not for the courageous little Van- guard Theatre, lccated in a wooden shack—with excellent stage faeili- ties—in the garden of a Bohemian looking bungalow court on North La Brea. Düring the last year, this striving group of socially cönscious actors and technicians has done a great job in gettingf the apathetic Hollywood people acquainted with plays and movies not shown eise- . where—and engaging them in stir- ring discussions. They first pre- sented "The Negro Soldierthey revived the great Eisenstein films; they showcd a series of Signal Corps movies together with origi- nal one-act plays which continued the theme of each motion picture: they held an open forum on "The Social Theatre," illustrated with scenes from significant plays from Ibsen to the present day, and a discussion on "the Minority Prob- lem and Its Relationship t.o the Living Arts." On stage, they pro- duced "The ' Squaring of the Circle," a Grand Guignol program and a satirical revue titled "It's -in the Air." "American Panorama," a series of short contemporary plays is next on their schedule. "Decision," produced by Charles Benard, the owner o„f the house, directed by Maurice Clarke, was tensely performed, for all its ill- foreboding message is worth, with colored actress Laura Bowman still outstanding in an outstanding cast of unknowns. —On Poy lay, Buy Bends— Ein War Bond ist kein Opfer, sondern eine gute Kapitals- anlage. PRIVAT- — TAXI ~ mod. 7 Sitzer CADILLAC und PACKARD Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine U mziige) JUSTIN VOLL WEILER Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES CCALIF.) — 228 W. 4th St. — Michigan 6847 President: Felix Guggenheim; Ist Vice-President and Executive Director: Harry D. Salinger; 2nd Vice-President: Mrs. Edith Mendel; Treasurer: Heinz Pinner; Club Editor: Ferdinand Kahn. Members of the Board: Dr. S. B. Bernstein, Walter Beer. Walter Bucky, Elow, Ernest Freed, Prof. Leopold Jessner. ' Hans Kafka, Francis Lederer, Reinhardt P. Stern. Honorary members; Thomas Mann. Bruno Frank. Sonntag, 22. April 1945," 8 p. m. FAIR FAX T1MPLE 525 S. Fairfax Avenue (Ein zweiter Abend gegenseitiger Aussprächet OPEN FORUM UNSERE WIRTSCHAFTLICHEN NACH KRIEGS-PROBLEME JEDER HAT DAS WORT Eintritt für Mitglieder: FREI. Nichtmitglieder: 25^ Unkostenbeitrag EIN ZWEITER OPEN FORUM-ABEND Der Jewish Club of 1933 veranstaltet Sonntag, 22. April. 8 p. m., einen weiteren Open Forum-Abend mit dem Thema: "Unsere wirtschaftlichen Nachkriegs-Probleme". Es haben sich bedeutende Vertreter der Wirtschaft und des Handels (Fabrikanten, Engroskaufleute und Detaillisten, shopper und salesmen) bereit erklärt, an diesem Abend über ihre Erfahrungen und Voraus- sichten und Hoffnungen und Befürchtungen zu sprechen und nach bester Möglichkeit auf alle aus dem Zuhörerkreis an sie gerichteten Anfragen zu antworten und Aufklärung zu geben. Jeder hat das Wort — jeder kann Fragen stellen! Elow hat die Organisation des Abends übernommen und die Clubleitung hofft bestimmt, durch diese Veranstaltung einem von vielen Mitgliedern geäusserten Bedürfnis nach Aufklärung und Beratung zu dienen. Da der Inhalt des Abends nicht nur durch die Vorträge der Redner, sondern in weitem Masse durch die Fragen und Anregungen der Zu- hörer bestimmt werden soll, ist zu hoffen, dass es nicht nur ein Abend gegenseitiger Aussprache, sondern auch eine Gelegenheit zu gegen- seitiger Beratung sein wird, was als Ergebnis dieser Veranstaltung ge- bucht werden kann. Die Versammlung findet im Fairfax-Tempel statt. Gäste sind will- kommen. DIE VORSTANDSCHAFT. X\ 540 W. 136. Str. AUdubon 3-101? MUSIK IN LOS ANGELES Von GERHARD Los Angeles hat in dieser Sai- son mehr als sonst Gelegenheit ge- habt, Musik von Arnold Schön- berg zu hören. Der 70. Geburts- tag des Komponisten im vergange- nen Herbst bot Anlass zur Veran- staltung mehrerer Schönberg- Abende seitens der "Evenings on the Roof", die in den kommenden Wochen noch fortgesetzt werden. Nun hält auch die "University of California at Los Angeles", an der Schönberg von 1936 bis zu seiner Pensionierung (wegen Erreichung der Altersgrenze) traditionelle Harmonielehre unterrichtete, zu seiner Ehrung ein "Schönberg Mu- sic Festival" von drei Konzerten ab, von denen das erste stattge- funden hat. Der Komponist wohnte diesem Konzert ebenso wenig bei wie den bisherigen Veranstaltun- gen der "Evenings on the Roof". Das Programm wurde mit einer Würdigung von Schönbergs Wir- ken von Dr. Vern O. Knudsen ein- geleitet und bot dann die Klavier- stücke op. 11 und 19, ausgezeich- net gespielt von Schönbergs ehe- maligem Assistenten Leonard Stein, der auch 6 Lieder aus dem frühen op. 6 begleitete, die Irene Hanna sang. Das piece de resis- tance war die hiesige Erstauffüh- rung der Orgelvariationen über ein * STERN AUT°- J,cmi VERMIETUNG Mllrray Hill 2 - 4219 204 WEST 9art, "as trayleally barred from the >>>»>- fimdity of the faets from bei«#: ('hriHtian as from kein?? German or HUixsiuii." then tlie premises of a J'uliu» Streleher or a W. I. t'ameron keeome Irrefutable—w Iii <• h. in ibe word# »ff mathematlcs, 1s absurd." Und weiter schreibt White zum Schluss: "As a pnrely devotional wrlter, Air. Werfel could be admirable; as am ayoloftist, he is so vexntioiixly !««*« 1» the use of such terms as "the fa<;ts" and "indisputable proof" that he temiits the most devout 1o tahe Up cudg-els for materialism." Das Problem Werfel, nicht min- der als das . Problem Asch, be- schäftigt das Denken des Juden von Heute in einer qualvollen Wei- se, Beide Autoren erklären, dass sie das Christentum in allen'sei- nen Glaubensinhalten bejahen, dennoch aber — aus Gründen des Glaubens eben — nicht aus dem Judentum austreten können. In- nerhalb einer naiv gläubigen christlichen Leserwelt kann da leicht die Ueberzeugung Wurzel fassen, dass das Judentum seine Menschen nicht durch Glaubens- werte bindet, sondern sie in einem verzauberten Kreis zusammenhält, dem die also Verdammten nimmer entrinnen können. Werfel wie Asch müssen sich darüber Rechenschaft geben, dass diese ihre Haltung der Sache ihres Volkes — beide sind positiv zum jüdischen Volkstum eingestellt — Abbruch tut. "Er- kläret mir, Graf Oerindur, . . . fragt Marcuse; vielleicht gibt die folgende Ueberlegung hierzu einen Schlüssel: Beiden Autoren ist das Un- glück passiert, dass ihnen ihre ur- sprüngliche Leserwelt, in der sie wuchsen und sich zu spiegeln ge- wohnt waren, in einem Erdrutsch untergegangen ist. Sie schaffen sich eine neue Leserwelt, deren Boden noch jungfräulich ist, emp- fänglich für jeden Zauber: die kirchlich - katholische Welt. Hier ist ein Durst, der noch nicht ge- stillt ist, ein Vacuum, das der Fül- lung harrt. Die moderne schöne Li- teratur ist in der Hauptsache weltlich - allzuweltlich; veristisch und nicht selten ausgesprochen anti-kirchlich. Die Priester warnen von den Kanzeln herab vor dem "Gift". Aber mit Warnen ist nicht viel getan. Was soll man der from- men Hörerschaft als geistige Kost empfehlen? Ein Durst ist nun ein- mal vorhanden, wer soll ihn löschen ? In dieser Welt fanden die späten christianisierenden Bücher von Asch und Werfel einen sehr auf- nahmefähigen Boden. Die Kirchen- führer wurden sehr bald auf diese beiden ebenso bestrickend wie naiv fromm erzählenden Schriftsteller aufmerksam. Von den Kanzeln herab wurden ihre Werke als Quellen frommer Inspiration ge- priesen. Hier nun beginnt die Tragödie der Werfel und Asch. Es kann nicht lange verborgen bleiben, dass die Autoren Juden sind; Juden, nicht einmal Konvertierte. Eine etwas unangenehme Situation ent- steht. Asch und Werfel fühlen sich ihren Lesern gegenüber in Schuld. Sie wissen, dass etwas von ihnen erwartet wird: ein Schritt, der sich als eine Konsequenz ihrer Werke von selbst versteht. Sie können sich nicht entschliessen, diesen Schritt zu tun. Sie suchen nach einem Ausweg, fangen an, sich zu rechtfertigen. Sie wissen, dass die Wortprägung "Kunst um der Kunst, willen" bei ihren neuen Le- sern und Bewunderern nicht ver- fängt. Jene wissen nur von "Kunst um der Kirche willen". So sagen sie denn (und glauben es auch): wir sind Jesus-Gläubige, waren es von jeher, aber — — Mit dieser "Aber" nun geraten die Werfel und Asch auf eine sehr schwankende Ebene. Ihre Position wird ständig schwieriger. Aber wenn sie sich nicht selbst zu helfen wissen — wer kann ihnen helfen? Michael Wurmbrand San Francisco. * Geht das Kamel oder das Tau durch ein Nadelöhr? Zu unserem Artikel "Ueberset- zungssünden" in No. 12 erhielten wir eine ausführliche Zuschrift, der wir die folgenden Sätze ent- nehmen: Tatsache ist, dass die zu- verlässigsten Handschriften des neuen Testamentes alle das Wort "Kamelos" enthalten. Eine der füh- renden amerikanischen Autoritäten auf dem Gebiet des neutestament- lichen Griechisch, A. T. Robertson, bemerkt in der fünften Auflage seines Buches "A Grammar of the Greek New Testament", dass nur ein paar späte Kursivhandschrif- ten Kamilos statt Kamelos sagen, und dass diese Lesart offenbar einen Versuch darstelle, die Aus- legungsschwierigkeiten dfes Textes zu beheben. Die Auffassung Ihres Verfas- fassers, dass das fehlerhafte Ka- mel aus der lateinischen Bibel in unsere modernen Bibelübersetzun- gen sich eingeschlichen habe und so ein Irrtum lawinenhaft sich ver- vielfacht habe, ist auch insofern irrig, als die protestantischen Bi- beln durchweg Neuübersetzungen Max, and &Ua HAIRDRESSERS letzt: 558 W. 181. St. (Zw. St. NichoJas u. Atidubon Aves.) Tel.: WA 8 - 0441 SPEZIAUSTEN IN DAUERWELLEN und HAARFÄRBEN 16 Jahre in Washington Heights der Originale, und nicht zweithän- dige Uebersetzungen der Vulgata sind. Gunther Jacobsohn, N. Y. C. Edles Dänemark Einem. Briefe aus Goeteboig, Schweden, vom 6. Januar 1945, den uns ein Freund unseres Blattes liebenswürdigerweise zur Verfügung stellt, entneh- men wir folgende, für die Situa- tion der nach Schweden ge- flüchteten Kmigrant'en sehr auf- schlussreichen Zeilen: "Die aus Dänemark nach Schwe- den geflüchteten deutschen Emi- granten sind den dänischen Flücht- lingen vollkommen gleichgestellt, d. h. sie beziehen dieselbe Unter- stützung vom dänischen Staat wie die dänischen Staatsangehörigen. So nobel ist der dänische Staat, dass er sogar einem Verwandten von mir (nach Kopenhagen emi- griert und jetzt hier studierend) zu Weihnachten eine Urlaubsreise, 14 Stunden Schnellzugsfahrt, be- zahlte. Als er im Herbst vor däni- schen Professoren in Stockholm ein Examen ablegen musste, wurden ihm nicht nur die Reise im Schlaf- wagen, sondern auch noch 50 Kro- nen jeden Tag für die Kosten des Aufenthalts bezahlt. So behandelt der dänische Staat seine deutschen Emigranten! Schweden, diese Oase der Menschlichkeit, ist auch bei Erteilung der Arbeitserlaubnis ihnen gegenüber sehr grosszügig. Wie am schwedischen Radio die jüdischen Nobelpreisträger in USA gefeiert wurden, war erliebend... Briefkasten R. W. (Philadelphia). Die Juden haben niemals vollkommen den Ge- danken des Krieges prinzipiell ab- gelehnt. Der Talmud macht eine sehr deutliche Unterscheidung zwi- schen zwei Arten von Krieg: zwi- schen "milhemet hareshut" und "milhemet mizvah". Grob ge- sprochen, kann man diese beiden Ausdrücke vielleicht als "Angriffs- kriege" und als "Verteidigungs- kriege" definieren. Die Bibel hat bekanntlich einen Mann, der ge- rade geheiratet hat, vom Militär- dienst befreit — zum Teil aus be- völkerungspolitischen Gründen — aber der Talmud sagt, dass diese Befreiung nicht für den Verteidi- gungskrieg gilt, wo der Bräutigam unter dem Hochzeitsbaldachin weggeholt werden kann. A. C. (New York). Unser Mit- arbeiter Adolf Caspary war lange Jahre hindurch in Deutschland hauptamtlich Mitarbeiter an mili- tärischen Fachzeitschriften, insbe- sondere am Militärwochenblatt. Er hat ferner ständig für gleiche Or- gane in der Schweiz und anderen Ländern gearbeitet. Aengstlicher Neueinwanderer: Das Versenden von Listen für sta- tistische Zwecke ist eine ganz all- gemeine Erscheinung in Amerika und wenn die Absender vertrauens- würdige Organisationen sind, soll man ihren Wunsch erfüllen. In vielen Fällen ist es nur auf dem Weg einer allgemeinen Rundfrage möglich, bestimmte Ergebnisse zu erhalten. Die Rundfragebogen, die zur Zeit von dem "National Refu- gee Service" zusammen mit ande- ren Organisationen durch ein von Professor Maurice R. Davie gelei- tetes Komitee an viele Immigran- ten gelangen, sind ganz besonders wichtig. Sie sollen die Grundlage zu den Studien bilden, die der Kon- gress über die Fragen der künfti- gen Immigrations- und Naturali- sationsgesetzgebung machen wird. Gerade die sehr positiven Ergeb- nisse der Adjustierung der Immi- gration seit 1933 machen es ausser- ordentlich wünschenswert, dass alle, die solche Fragebogen erhal- ten, sie ausführlich und wahrheits- getreu beantworten. Manche Hem- mungen dürften dadurch über- wunden werden, dass der Ausfül- lende ja nicht seinen Namen an- geben muss. Auf jeden Fall sollte HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOORY, Wiesbaden-San Remo) 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway, über Nedicks) Dauerwellen Haarfärben "4711" EAU DE COLOGNE etc. zu Original-Preisen. BEAUTY SALON FORMERLY IN VIENNA l For appointment: SC 4-9210 Mehr al* 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 West 82nd St. Bet. Broadway and Amsterdam Ave. Montags geschlossen. GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. I.ic Kopenhagen. 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Loewenstein, Rosalle, und Kulemeier, 14* nebst Sohn Karl (zul. Beverungene a. d. We- ser) von Johanna Beehhof, 107 N, Quarry St., Ithaca, N. Y. Popper, T)r. Jur. Alfred (geb. 27. Dez. 1884 In Wien, von dort deport. ;\in 2. April 19421 von Hedwig Kisenschitz, 150 W. HNth St.. New York City. De Vries. Franziska (a. Frank- furt !». M., zul. Arnhem, Holland, Emmastr. 5C>) von Schwester Ber- ry 1VH, geh. Scliocnmaun, 2312 Ch'ii'trr:', Houston t, Texas. Kantul-swicz, Netty (geh. Kan- torowivz) und Mann (Wien, Ant- werpen, .Joyeusc, 1942 deport. n. unbekannt I von Cousine Rosl Korn, £33 Pershore Hfl., Birming- ham f>, Ktiglnud. Gloga^er, Kaethe (geb. 31). Dez. 1889 in Tamowitz, O. S„ letzte Adr. Breslau Iii. Hohenzollernstr. 2»); und Glogauer, Lina geb. Fuchs (Fortsetzung auf Se?te 19) Am 11. Februar 1945 verschied in Man!IIa nach schwerer Verwundung mein innigstgeliebter Sohn, Bruder, Unkel. Neffe und Vetter Pvt. Leo Ltthow (Lubowsky) (früher Leipzig) In tiefem Sehvnerz.: einen Tag nach seinem 21. Geburtstage. In tiefem Schmerz BERTHA LUBOW, geb. Epstein S/Sgt. RALPH LUBOW, z. Zt. in C.eriminy und Verwandte 667 W. 161st St., Apt. 1-D, New York 32, N. Y. Für die Vielen Beweise herzlichster Teilnahme anlässlich des Heldentodes unseres geliebten Sohnes und Bruders Pfc. Steve L Schoenwalter sagen wir hiermit auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. WILHELM SCHOENWALTER und Frau MARTHA, geb. Reichhold ' MARY SCHOENWALTER 847 West 172nd Street. New York City. Am 21. März erhielten wir die tieferxchiitternde Nach- richt, dass unser innlgstgelieb- ter, hoffnungsvoller Sohn und Bruder Pfc. Fedor H. Benjamin Im Alter von 19 Jahren am 7. März 1945 im Kampf in Italien für sein neues Vater- land den Heldentod gestor- ben ist. Max Benjamin und Fra* Julie, geb, Zernik (fröher Benthen, Oberschlesien), Eltern Jack und Clara Benjamin, Geschwister. ★ ★ ★ Unser lieber Vater, Gross- vater und Urgrossvater Abralumi Kirchheimer (früher Niederstellten) ist am ersten Tag Pessach ver- schieden. Im Namen der Hinterbliebenen: ELSIE JOFFE 1266 Grand Coueourse Bronx, N. Y. Erst jetzt können wir die betrübende Nachricht bekannt- geben, dass mein guter Mann, unser geliebter Vater, Schwie- gervater und Grossvater, Bru- •der, Schwager und Onkel JOSEF PICK Religionslehrer aus.Wien am 5. April 1944 im Alter von 67 Jahren in Theresien- stadt verschieden ist. , Im Namen aller Verwand- ten : Anna Pick, geb. Toch, Lausanne, Camp de Refugies, Tour Haldimand; Ing. Erich Pick, Elise, geb. Lang, u. Pe- dro Ricardo, Sao Paulo, Pr. Carlos Gomes 60, Brasil. Mein innlgstgeliebter Mann, mein herzensguter Vater, un- ser lieber Bruder u. Schwager Simon Mendelson (fr. Danzig) ist am 6. April nach längerer, schwerer Krankheit im Alter von 4f> Jahren verstorben, lin Namen der trauernden Hinterbliebenen: Bora Mendelson, geb^Klompus Edith Mendelson 10614 Helena Avenue Cleveland 8, Ohio. Verwandten und Freunden die traurige Nachricht von dem plötzlichen Ableben meines lieben Mannes, treu- sorgenden Vaters, Sohnes, unseres Bruders, Schwieger- sohnes und Schwagers Kurt G. Fischel (früher Frankfurt a. M., Düsseldorf) im vollendeten 43. Lebensjahre. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: HERTA FISCHEL Dr. WALTER J. FISCHEL geb. Bacharach (Jerusalem) HOWARD J. FISCHEL HARRY&TRUDEFISCHEL ZERLINE FISCHEL geb.Kahn HANS FISCHEL ERNEST &TRUDE FISCHEL HILDE BACHARACH geb. Rapp 30 Dongan Place, New York 34, N. Y. Am 23. März 1945 verschied unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter und Gross- mutter, Frau Marianne Wiener geb. Philip (früher Hamburg) kurz vor ihrem 80. Geburtstag. PHILLIP WIENER u. Frau ELSE. geb. Giesenow. nebst Kindern HEDWIG ASSMUSEN geb. Wiener SENTA WIENER Bogota, Rep.de Colombia Carrera 9 No. 17-92 Apartado Aereo 4084. Heute erst erfuhr ich von dein 1943 in Thcresienstadt er- folgten Ableben meiner unver- gesslichen Mutter Minna Landshut geb. Sachs I früher GIogau-Breslau Namens der Hinterbliebenen: IRMA GOLDMAN, geb. Landshut. 829 F.. 52nd St., Chicago 15, III. Plötzlich und unerwartet verschied nach kurzer, schwe- rer Krankheit mein liebei Mann Willy Heimann (früher Stettin) In tiefer Trauer: ELSA HEIMANN geb. Messinger 70 Muster Road? West Bridgford Nottingham, England Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere geliebte Mutter und Grossmutter Paula Aronsohn geb. Jacobsohn (l'r. Berlin) im Alter von 79 Jahren in der Deportation verschieden ist. In tiefer Trauer: Siegb^rt & Franzi Aronson, geb. "Wallmann 324 West !M)th Street New York 25, X. V. Alfred & Lotte Aronson, geb. Ludwig 70-11 1081h Street Forest Hills, N. Y. Hans & Elsa Aronsohn geb. Lorenz Fiir die uns beim Hin- scheiden unseres geliebten Va- MOSES ROSE (früher Frankenau) erwiesene Teilnahme sagen wir unseren allerherzlichsten Dank. Familien ROSE 47 Ft. Washington Ave. Apt. 47 New York Cilv Nach einem 50jährigen Kampf für die Ideale der Demokratie und einem vorbildlichen Leben ist 1943 in Thcresienstadt, gepflegt von seiner treuen Lebensgefährtin, unserer geliebten Mutter, die im Mai 1944 von Thcresienstadt erneut de- portiert wurde, unser innigstgeliebter Vater, der beste Freund seiner Söhne LUDWIG KATZ ehem. beeid. Sachverständiger am Oberlandes- gericht Frankfurt a. Main im 77. Lebensjahre gestorben. In tiefem Schmerz: WALTER KATZ (Aufenthalt unbekannt) ERNEST F. MANFRED—KATZ New York 24, N. Y. 230 West 82nd Street New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Ine. EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER FAMILIEN PLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Ine; 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Wir erhielten die unerwartete, tief erschütternde Nachricht, dass unsere geliebten, stets treusorgenden und besten Eltern, Schwiegereltern und Grosseltern Max Abeles Dorothea AbeIe$ geb. Aschenbrenner (früher München) in Thcresienstadt entschlafen sind. In tiefem Schmerz: Friedrieh Abeles und Söhne Oskar und Walter, Polen Ludwig Heymann, Polen, und Resie Heymann, geb. Abeles, New York, und Sohn Leopold, U. S. Army Ernst und Hilde Abele», geb. Heymann, und Tochter Liselotte. Polen Eugen Abele», Polen, und Sohn Harry, U. S. Army Oacar und Meta Abeles, geb. Hess, und Söhne Peter und Frederik, New York Otto und Ilse Abeles, geb. Strauss, und Sohn Emst, New York Jeeeph und Rosa Abeles, geb. Getreuer, und Tochter Ruth, New York Wir bitten von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein geliebter Mann, unser über alles geliebter A'ater, Schwieger- vater, Grossvater und Schwager Julius Bacharach (früher München) in Thcresienstadt gestorben ist. KLARA BACHARACH, geb. Heumann, z. Zt. Thcresienstadt FRED MARSHALL und ELSIE MARSHALL, geb. Bacharach, Middletown, N. Y., 119 Lake Ave. CLAUDE MARSHALL, Middletown, N. Y., 119 l^ikc Ave. BETTY BACHARACH, geb. Heu mann, Camp Les Avantes, Schweiz SIEGFRIED end PAULA HEUMANN, Aufenthalt unbekannt. STATT KARTEN! Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Hinscheiden meines geliebten Gatten, unseres lieben Bruders und Onkels Georg Beigel sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten unseren innigsten Dank. ERNA BEIGEL MARTIN und MICHAEL BEIGEL und GERTRUDE SCHELANSKY RALPH und GUNTHER BEIGEL und RUTH SCHELANSKY 240 Central Park South, New York City. Tief erschüttert erhielten wir heute die traurige Nach- richt, dass am 6. April 1945 mein innlgstgeliebter Gatte, unser treuer Vater, Grossvater, Bruder und Schwager Herr Louis Gut Diess«nhofen-Gailingen sanft entschlummert ist. SELMA GUT-MAYER, Diessenhofen (Schweiz) ALFRED und TRUDY GUT und Kinder 260 West 72nd St., New York City WILLY und ERNA OTTENHEIMER-GUT und Kinder; Diessenhofen (Schweiz) BERNHARD und FRIEDA SPATZ-GUT 91 Fort Washington Ave., New York City FRITZ und LILY MAYER 2251 - 80th Street,, Brooklyn, N.Y. - Am 5. April entriss uns ein Herzschlag meinen innigstge- liebten Gatten, unseren herzensguten Vater, Schwiegervater, Bruder und" Onkel JOSEPH BACHENHEIMER (trüber Stuttgart) , im Alter von 62 Jahren. In tiefem Schmerz: EMMA BACHENHEIMER ARNO HEART und Frau MARTHA, geh. Baehenheimer HELENE OPPENHEIM, geb. Baehenheimer, New York JOSEPH OPPENHEIM, New York MAX OPPENHEIM, New York S/Sgt. HANS JACOBS, U. S. Army 1903 Vati Avenue, Charlotte 4, North Carolina Plötzlich und unerwartet entschlief am 20. März nach kurzem Krankenlager mein innigstgeliebter Mann, unser geliebter Vater, Bruder, Schwa- ger und Onkei JACOB 1TZIG (früher Berlin) im 57. Lebensjahre. In tiefstem Schinerz im Namen aller .Hinterbliebenen: MARIE ITZIG, geb. Frühling JAK A URSULA WOLFFS geb. Itzig Locust Drive Kaufman-House, TomsRiver, N» J. Erst heute erhielten wir die traurige Nachvicht, dass unsexe geliebte Schwester, Schwägerin, Tante u. Cousine Rosa Lonnerstaedter (fr. Karlsruhe, Baden) im Jahre 1942 in einem Camp in Frankreich verschieden ist. Im Namen aller Hinterbliebenen: Josefine Lonnerstaedter Julius Grebs * Frau Ida, geb. Lonnerstaedter 709 West 178th Street Apt. 5 New York City Am 4. April 1945 wurde uns plötzlich und unerwar- tet mein innigstgeliebter Gatte, unser herzensguter Va- ter, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Vetter Hermann Wolf (früher Esch a. d. Alz, Luxemburg) durch den Tod entrissen. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: TONI WOLF, geb. Möritz RENE WOLF KURT B. WOLF und Frau ELSIE geb. Wolf NICOLE P. WOLF 485 West 187th St., New York, N. Y. Plötzlich und unerwartet entschlief sanft am 1. April 1945 mein innigstgeliebter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Groasvater, Schwager David Frischman früher Hamburg im fast vollendeten 81. Lebensjahre. Louise Frischman, geb. Nadel Hans u. Alma Frischman, geb. Teich Otto und Grete Ensch, geb. Frischman New York City Rena Frischman geb. Schlesinger Kurt Enoch Ruth Grünthal, geb. Enoch Miriam Enoch Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen zeige ich den Tod meiner geliebten Frau BERTHA KUCZYNSKI geb. Kuttner an. Sie starb ruhii? und friedvoll am 25. März 1945 nach lan- gem, schweren Leiden. MAX KUCZYNSKI 735 Exposition Boulevard, New Orleans, La. Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass unsere geliebte Mutter, Schwester und Tante CLARA HIRSCH geb. Stern (früher Stuttgart-Cannstatt) am 9. September 1912 im Alter von 70 Jahren, 14 Tage nach ihrer Ankunft in Thcresienstadt, verschieden ist. BERTHEL BAUM-REIS, geb. Hirsch, und Gatte ERWIN BAUM, 9 Lorraine Terrace, Allston 34, Mass. HUGO HIRSCH und Frau LILO, geb. Stein 15 Lorraine Terrace, Allston 34, Mass. LINA KAHN, geb. Stern, 229 West lOlst Street, N. Y. C. Mein innigstgeliebter Gatte, unser guter Vater, Schwie- gervater, Bruder, Schwager und Onkel Dr. vet. Julius Zanders früher Köln a. Rh. verschied am 20. März 1945 nach schwerer Krankheit im 66. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Meta Zanders, geb. Gottschalk Bert Zanders u. Frau Lore, geb. Rosenthal Gustav Zanders Quito, Ecuador, 26 Carrion. Am 30. März verschied mein inniggeliebter Mann, unser guter Vater, Grossvater, L'rgrossvater, Bruder, Schwager und Onkel Adolf Baer (früher Mannheim) im Alter von 84 Jahren. Iii tiefer Trauer: JOHANNA BAER, geb. Wolff CLEMENS & ANNA GOLDSCHMIDT, geb. Baer ELSE LANDAUER, geb. Baer 221 Willesden 1 ane, London N.W. 6. Hill« Das vornehme Beerdig ungs-lnstitut Modern eingerichtet 761h St (Evke Amsterdam Ave.). N.Y.C. l'elefon: ENdicott 2-6668 CHARLES ROSENTHAL. Funeral Dir. HIRSCH & SONS BEERDIGUNGS^mSTITUl Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPEC7 AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Friday, April 13. 1945 AUFBAU Juden in Köln Die nachfolgende erste Liste von in Köln aufgefundenen Juden ist uns vom World Jewish Congress, 1834 Broad- way, New York 23, N. Y. zugegangen, durch den aus- schliesslich alle weiteren Auskünfte eingeholt werden können. Hinter jedem Namen steht das Geburtsdatum und die Adresse des Betreffenden, die er am 24. März 1945 ge- habt hat. 2, 02, und Beitel, 22. 6. 96, V. Ameln, Johanna, 14. 10. 95, Earthäuserwall 24. Bauer, Robert, 3. 8. 21, und Hans, 20. 10. 23, Arnufstr. 7; Bauer, Peter Josef, 5. 8. 07, und August, 22, Philippstr, 38; Baum, Herman, 15. 10. 79, und Luise, 21. 3. 97, Mozartstr. 24; Beck, Wilhelm, 6. 3. 89, Bertha, 23. 6. 86, Rolf, 29. 8. 18, Und Viktoria, 25. 1, 13, Merheimerstr. 266; Becker, Hildegard, 25. 11. 07, Hans Ludw., 11. 3. 30, und Rolf, 14. 5. 28, Viktor Schnitzlerstr. 42; Becker, Anton, 13. 6. 88, Maarweg 31; Becker, Rosa, 19. 9. 14, Heide- niannstr. 101; Bergmann, Mathias, 7. 7. 78, und Johanna, 25. 3. 91, Engelbertstr. 12/14; Bernknopf, Isaak, 13. 1. 81, und Hedwig, 16. 6. 85, Meister Gerhardstr. 11; Bieger, Balthasar, 22. 5. 90, und Rosa, 6, 7. 95, Weisdornweg 124; Boheimer, Julius, 17. 2. 91, und Lotte, 20. 12. 93, Am Botanischen Garten 32; Bramson, Hermann, 13. 8. 00, Lutticherstr. 38; Breuer, Ludwig, 3ti. 4. 94, Elfriede, 2. 10. 87, Rolf, 1. 8. 23, und Kurt, 22. 12. 25, Bonnerwall 98; Buscher, Bernhard, 2. 1. 06, und Elis, 15. 6. 01, Aachenerstr. 20. Cader, Anton, 2. 10. 90, Her- zogstr. 6/8; Cohn, Kuno, 21. 6. 20, Weishausstr. 48. Danzig, Emmy, 18. 12. 92, Stadt- waldgürtel 63; Decker, Erich, 12. 6. 07, Eriesenwald 52; Deckert, Theodor, 7. 11. 17, Linnicherstr. 55; Driels, Hermann, 8. 7. 00, und Lucie, 30. 10. 04, Rolandstr. 12; Dunnwald, Peter, 28. 9. 04, und Elise, 17. 2. 04, Wittekindstr. 38/4; Dziadek, Ellen, 13. 7. 26, Stadtwaldgürtel 49. Erven, Peter, 25. 5. 96, und Erna, 2. 5. 0C, ">_,andmannstr. 64; Euteneuer, Friedr., 29. 4. 93, und Josef, 15. 3. 30, Neuserstr. 61. Frank, Herta, 30. 5. 92, Cor- rensstr. 25; Franken, Wolfgang, 22. 1. 21, Liebigstr. 112; Fritz, Emmy, 13. 8. 02, Lutticherstr. 38; Fuchs, Ernst, 16. 6. 04, Christine, 14. 2. 03, Gerda, 31. 7. 28, und Christine, 2. 6. 33, Vorgebirgstr. Gelkens, Juliane, 13. 3. 00, Karthauserhof 34; Gerretz, Wil- helm, 30. 6. 11, Emmy, 31. 1. 09, und Helga, 4. 10. 36, Friesenstr. 47; Goslar, Julius, 10. 6. 83, und Christine, 16. 8. 86, Siebachstr. 76; Gruneberg, Milly, 21. 11. 87, Ottostr. 24; Guterbaum, Agnes, 25. 2. 00, Eugenie, 15. 5. 20, und Helga, 11. 6. 28, Berrenratherstr. 256. Hänichen, Emil, 17. 1. 94, und Hedwig, 18. 6. 97, Dasselstr. 65; Hertmann, Heinz, 29. 12. 13, Tra- janstr. 5; Hermann, Walter, 29. 8. 02, und Klara, 25. 2. 01, Wei- senburgstr. 35; Herz, Alfred, 6. 12. 91, Ubierring 12; Hinderer, Ernst, 25. 2. 87, und Bella, 15. 1. 95, Markusstr. 63; Hoffman, Felix, 28. 11. 81, und Maria, 1. 10. 95, Teigstr. 71; Hollender, Käthe, 13. 11. 89, Hirschbergstr. 9. Jansen, Peter, 13. 10. 94, und Elisabeth, 18. 4. 93, Weisdorn- weg 89. Kahn, Ernst, 28. 9. 91, Leonie, 2. 3. 98, Ernst Rudolf, 9. 7. 25, Rosaliese, 11. 7. 28, und Ursula, 25. 11. 30, Amsterdamerstr. 116; Kaiser, Wilhelm, 7. 9. 81, Nonnen- werthstr. 19; Kattcrneck, Roll', Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 <©> MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Certified Stones only. 720 Ff. Washington Ave. New York 33, N. Y. WA 7-3570 GRABSTEINE UPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) Tel. TR 4-2211 Samstags geschlossen. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. West End Funeral Chape! 200 W. eist St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers Siebengebirgsallee 68; Kellner, Otto, 7. 10. 97, und Erna, 6. 8 Siebengebirgsallee 6; Klee, Hans, 5. 3. 02, Corrensstr. 25; Kleefisch, Ruth, 21. 1. 21, Merheimerstr 266; Kleestadt, Hans, 2. 6. 90, und Gertrud, 21. 10. 95, Marien str. 121; KI übertz, Henriette, 31 1. 11, Luise, 30. 3. 33, Walter, 31. 3. 36, Kail Heinz, 7. 11. 37, und Alfred, 2. 3. 41, Eiselstr. 9; Kommermuth, Heinrich, 15. 8. 97, und Sibille, 5. 9. 03, Weisdorn weg 124; Kuhnen, Gertrud und Anneliese, 6. 7. 22, Belvederstr.; Kuhlmann, Franz, 10. 1. 99, Hen- riette, 24. 12. 97, und Margrit, 1. 7. 26, Ubierring 12; Kurek, Karl, 22. 6. 25. Ehrenfeldgürtel 141; Kuhaupt, Heinrich, 9. 5. 09, Merowingerstr. 18. Leisel-, Phillip, 2. 11. 88, und Johanna, 3. 4. 95, Parkgürtel 6; Leven, Gerhard, 21. 11. 12, Hulch- ratherstr, 7; Lippert, Heinrich, 3. 2. 99, Rosa, 26. 6. 00, und Walter .loh., 1. 1. 26, Altebur- gerstr. 33; Low, Ludwig, 17. 12. 07, und Erika, 21. 7. 10, Arnimstr. 4b; Lowenstein, Fritz, 21. 7. 88, und Begine, 20. 7. 96, Heimstat- tenweg 24; Lurssen, Stefanie, 27. 8. 09, Ottostr. 30; Lütgens. Jo- hann, 24. 3. 75, Kyllburgerstr. 16. Mainzer, Helene, 4. 12. 99, Gre- venbroiehstr. 62; Marcus, Alfred, 16. 8. 93. und Marg., 19. 2. 95, Titusstr. 6; Marx, Rudolf, 10. 11. 86, und Charlotte, 29. 2. 88, Neu- serstr. 187; Marqus, Karoline, 6j> 11. 96, Ubierring 11; May, Anton, 2. 5. 88, Lutticherstr. 59; Mal- mede, Egon, 30. 6. 02, und Edith, 10. 9. 04, V. Groothestr. 45; Marschand, Fritz, 5. 1. 08, Loestr. 16; Metken, Hans, 16. 6. 99, und Maria, 2. 9. 97, Paulystr. 3/7; Merk, Johan, 27. 10. 95, Neuser- str. 314; Metzen, Helma, 17. 1. 07, Berta, 11. 6. 11, und Heimuth, 8. 6. 33, Brunnenstr. 52; Mayer, Julius, 6. 5. 85, und Käthe, 29. 9. 93, Hambornerstr. 20; Meyer, Cäcilie, 21. 6. 80, Beethovenbun- ker; Meyer, Albert, 15. 9. 88, und Klfira, 4. 12. 91, Venloerstr. 539; Müller, Kaspar, 8. 5. 87, und Werner. 21. 11. 26, Aegidienber- gerstr. 12. Naslan, Henriette, 20. 4. 90, und Jakob, 15. 8. 88, Erkelenzer- str. 21; Nathan, Wilhelm, 28. 7. 03. und Katharina, 25. 3. 08, Lisztstr. 8; Neuhaus, Moritz, 29. 10. 98, Evi, 7. 1. 37, und Julie, 27. 9. 08, Handelstr. 22; Niesen, Heinrich, 8. 11. 07, Heinrich, 22. 3. 30, Jakob, 3. 9. 28, Christine, 10. 9. 10, Jakob, 4. 81, Josef, 1. 1. 28, Franz, Adelheid, 15. 12. 14, und Anna, 3. 12. 83, Sech- zigstr. 4b; Niesen, Jakob, 28. 12. 11. Kaie, 25. 3. 14, up4 Karl, 15. 12. 35, Zugasse 11. JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS S1LVERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) Tel.: WA 8 • 3381 i"™Kinder- Familienaufnahmen im eig. Heim In best. Ausführ durch langjährigen Fachmann F. MUELLER i 701 W. 178 St. WA 8-4928 I Vergröss. u. Amateurausarbeit Unseren guten, lieben Eltern Oscar und Martha Schick (fr. Wien) gratulieren wir herzlichst zur Silberhochzeit am 18. April 1945. ALFRED SCHICK U. S. Army ELISABETH SCHICK We are happy to announce the SILV ER WEDDING es onv dear parents Frederick and Carola Goldsmith on April 19, 1945. Our niost heartfelt congratu- lations to them. Henry & Inge Lichtenstein Henry Goldsmith, B.E. 2354 Eutaw Place Baltimore 17, Md. (f'ly Berlin and Prague) Our dear parents Albert & Anne Anker nee Langweil 4580 Broadway, N. Y. C. eelrbrale their Silver Anniversary od April 18, 1945 Oui best wishes Max Anker, U. S. Army Margot Anker nee Goldberger Marion Anker Gebühr 50? für Nicfitaoonnenten; 40# für Abonnenten des "Aufbau" u. Mitglieder des New World Club Blumenthal. Gustav und Her- mann (geb. 1893 und 1897, letzter verm. New York) von Willi Blu- menthal, 112 Terre Neuve, Bru- xelles, Belgique. Boehm, Otto1 und Ruth' (früher Wien, Salzgriess) von Cpl. L. Böhm, c/o Our Boys Club, 67 W. 44th Street, New York 18, N. Y. Jaeger, Ernst (fr. Chefredak- teur des Berliner Filmkurier) von Fanny Schuelein, 4062 Wilshire Blvd., Los Angeles 5, Calil". Cisinsky, Isaak (Cesar, fr. Prag, seit 1938 Genf) von Bernard Ci- sinsky, 610 West 135th Street, New York City. Levy, Abraham und Bianca, geb. von Halle, und Behr, Max und Else, geb. Cohen (alle aus Hamburg) von Morris Cohen. 1511 East 53th Street, Chicago III. Buch, Fred, von Moritz Heller (Bruder von Paul Heller) 22 John St., Lidcombe, Sydney, Australia. Kolisch, Trude (aus Wien) von Sophie Barbere, 165 Pinehurst Ave., New York City (l'iir Lilly Barber Weltsch). Ehlers-Quade, William (zuletzt 1048 Brooklyn Ave., Brooklyn); und Borman, Fred (zul. Ave. H Brooklyn) von American Friends Service Committee, 1311 East 70th Street, New York City (für Au- gust Ehlers alias Fred (juade, Spanien). Dale, Henry (zul. 204 East 84th St., NYC, verm. US Army) von American Friends Service Com- mittee, 130 East 7011, Street, New York 21 (für Elsa Wedeies, Ita- lien). Kleinseller, Hilde (zul. 212 Oce- an Ave., Jersey City (von Ame- rican Friends Servicee Commit- tee, 130 East 70th Street, New York 21, N. Y.) Hirschhahn, Erika, geb. Speyer (aus Köln) von Liesel Horn, 10 Windsor House, Statlord Street, Double Bay, Sydney, Australia. Robst, Joseph (seit 1912 USA, verm. Detroit) von International Rescue and Relief Committee, 103 Park Ave., New York 17, N. Y. (für Robert Robst, Schweiz). Moses, Bernhard (Bad Hom- burg, Leipzig, zul. London) von Betty Fuld, Chartres 2312, Hou- ston 4, Texas. Lande, Joseph (Landau, fr. Ja- roslau) von S. Lande, 2076 Chest- nut Street, San Francisco, Calif. Holtei, Gisela, geb. Zipre Gleit (fr. Wien, zul. Nizza) von Rosa- linde Lande, 2076 Che,»tnut St., San Francisco, Calif. Haber, Sonja, geb. Scheinge- sicht (aus Berlin, seit 1938 USA) von Max Deutscht», 69-11 Yellovv- stone Blvd., Forest Hills, N. Y. Reich, Josef; u. Herzig, Isaak (beide aus Karlsruhe) von Cpl. — Photo-- Goldschmidt 4260 BROADWAY Corner ISlst St. 3rd Floor Portrait«, iilndeuiufiialimen Reproduktionen Photo« für Bürner im liiere f'hutokopien schnellst«-!.* Tel.: WAdsworth 3-0735 Für die mir anlässlich meines 85. Geburtstages in so reichem Masse erwiese- nen Aufmerksamkeiten sage ich auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden u. Be- kannten meinen hei zi. Dank. Fanny Schaler (früher Mühlhausen) BIO W. 152. St., N. Y. 31, N. Y. Für die mir anlässlieh mei- nes 80. Geburtstages so zahl- reich erwiesenen Aufmerksam- keiten spreche ich hiermit al- len meinen Bekannten und Verwandten meinen herzlich- sten Dank aus. Amalie Blum 46 Ft. Washington Ave., N.Y.C. Da es mir unmöglich ist. al- len Verwandten, Freunden u. Bekannten für die mir an- lässlich meines 75. Geburts- tages erwiesenen grossen Auf- merksamkeiten persönlich zu danken, spreche ich auf die- sem Wege meinen aufrichtig- sten herzlichsten Dank aus. Bertha Siegel (fr. Eubigheim, Baden) 1380 E. 105th Street Cleveland 6, Ohio. Unsere liebe Mutter Frieda Eberhardt geb. STB AU SS (fr. Massbach. Nürnberg) feiert am 15. April 1945 70. Geburtstag im Kreise ihrer Kinder und Enkel v Sao Paulo, Brasil Caixa Postal 2783. Unser Peter-Morris ist am 6. April 1945 1 Jahr alt geworden. GUNTER W. H. COHN u. Frau URSULA, geb. Froelich Calle 12 No. 53 Vcdado-Habana, Cuha (fr. Berlin-Hildesheim) $1000.00 Belohnung demjenig., welcher mir durch Information verhilft, meine in Wien zurückgelassenen Eltern Osias Aaron u. Gisela Zelda Rosenkranz am Leben wiederzufindeil. SIMON ROSENKRANZ 55 W. 42nd St., N. Y. 18, N. Y. Tel.: LA 4-7346 Wer kann Auskunft geben BELA GOLDNER (Arbeitslager Wien) HELENA GOLDNER geb. Rosenfeld WILMA SPITZER nebst Kindern Susan u. Otto (Konzentrationsl. Ausschwitz, Tschechoslowakei). CORNELIA GOLDNER Budapest LEO GOLDNER Novisad, Jugoslawien. Nachrichten erbeten an: Uta Kreismann, 37-55 77th St. Jackson Heights, L. I., N. Y. Ing. Hans HERMAN, Frau Stella und Tochter Eva (aus Brünn), derzeit Flüchtlings- lager Adliswil, Zürich, Schweiz, suchen LEOPOLD und HELLA ARMER Kürschner, aus Wien. Zilla Katz-Reich, c|o Aufbau, 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Gaerber, Heinz (aus Wiene X, verm. USA) von Lilly Heinitz, W.A.E.C. Hostel, Manor Rd., New- port Pagneil, Bucks, England. Gersman, Joachim (Potsdam- New York) von Julius Phillips, 1524 Jackson Street, San Fran- cisco, Calif. Gruenhut, Desider (aus Nove Mesto, seit 1939 U.S.A.); und Dalma, Paul M. (aus Fiume, zul. 561 West 141 st St., N.Y.C.), von Edith Wolf-Dalma, House Theo- dori, Katamon, Jerusalem, Pales- tine. Kohn, Emil (aus Wien), von Amalie Pick, 1496 I,exington Ave., New York City. We are happy to announce the arrival of our daughter Barbara Joyce April 5, 1945 MARTIN H. KLEINMAN & FAY ELIZABETH nee Mehrgut (f'ly Duisburg, Hamburg) Mount Vernon Hospital 39-02 lllth St. Mount Vernon Corona N.Y. N.Y. We are happy to announce the arrival of our daughter Joan Leslie on March 29, 1945 KURT & LORE GRISHMAN nee Spitz (formerly Berlin) 60 Academy Street Poughkeepsie, N. Y. We ave happy to announce the arrival of our son Leonard Samuel BERNARD & HILDE LICHT nee Muller (f'ly Glogau, Worms) March 15, 1945 3 Tempie Fortune Court Temple Fortune Lane London N.W. 11 We are happy to announce the arrival of our daughter Susan France« April 5, 1945 EMANUEL & OLGA WEISZ nee Arenstein 480 Audubon Avenue New York 33, N. Y. Ernst and Lore Stiebe! nee Liffmann are happy to announce the arrival of their daughter Marion Barbara Melbourne, Australia 112A Westbury Street St. Kilda (f'ly Düsseldorf, (f'ly Elber- Köln) seid, Köln) W7e are happy to announce the arrival of our daughter Judith Betty April 6, 1945 CURT and RUTH W1MPFHEIMER, nee Prochnik 2440 Callow Ave. Baltimore 17, Md. OSCAR and RUTH RUBINSTEIN, nee Breslauer (both formerly Berlin) announce the birth of their daughter Helen Denise February 25, 1945 P. O. Box 7802 Johannesburg, South Africa Zeiman, Dr. Stefan (aus Dres- den), von C. K. Abcles, 115 Ca- brini Boulevard, New York City. Szanto, Ludwig und Mariska (74 Jahre alt, fr. Akaczl'a Utca 63, Budapest), von Dr. Paul Szanto, 905 Lakeside, Chicago, III. Geiringer, Hans (aus Wien, Vertreter des Oesterr. Autoren- verbandes in P;»ris, jetzt verm. New York), von George Galitzen- stein, 8 Frishmann Street, Tel Abib, Palestine. 5> Nussbaum, Dr. Robert (aus Leipzig, jetzt New York), von Heimann Heil born, A venida Elena Norte 19, Guatemala. Nichtenhauser, Otto und Hugo (Kitchener Camp, später Canada), von Hu;o Schwarz und Walter Gold, 41-60 54th St., Woodside, L. I. Nathansohn. Eva (New York), von Otto J. Nathansobn, 70 West 89th St., New York 24. N. Y. Alice, geb. Goldschmidt nebst 3 Kindern, Doris, Fritz, Dan (zul. W. Barmen, Tannenbergstr. 12, nach Polen deport.) von Adolph Goldschmidt, 3620 Wilton Ave., Chicago 13, III. Sauer, Polly und Tochter Lore Moser (fr. Hannover, Wiesbaden, zul. 221 Ave. Möllere, Brüssel), von Albrecht Kronenberger, 512 West 122nd St., New York 27, N.Y. Cohn, Siegfried und Selma, geb. Meyer (fr. Koblenz, Rizzastr. 27) ; und Froehlich, Anneliese, geb. Cohn (fr. Köln-Bayenthal, Roon- strasse 50) ; und Dahl, Emil und Clara, geb. David (fr. Geilen- kirchen, zul. Aachen, Alexander- strasse 90), von Cpl. Walter und Iisa Cole, geb. Dahl, 811 12th St., Greeley, Colorado. Skwiras, Hildegard (Tochter v. Martha, geb. Krisch, zul. Berlin N.O. 55, Jablonskistr. 8), von Vetter Herbert Krisch, Colombia, Calle 43, No. 8-38. SEARCH CENTER (Fortsetzung von Seite 18.) (geb. 14. Sept. 1862 in Tarnowitz, I 0. S., 1942 nach Theresienstadt deport.) -von Lotte Glogauer, 17 Vaughan Ave., Hendon., London N. W. 4, England. Heinemann, Sofie, geh. Stern- berg zul. Altersheim, Hannover, Ellernstr. 16); und Heinemann, Max (zuletzt Dortmund, Stiftstr.); und Meyerhof, Minna geborene Goldschmidt (zul. Bremen, Lan- gestrasse 56); und Rosenberg, Alfred u. Frau —PHOTO— WEITZMANN UNSERE I STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. bet. 89th 901h Sts > S< 4-6270 441 Knickerbocket Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRA1NF Photo Studio 1156 Fiatbush Ave.. B'klyn HU 2 'U.V.! Die Geburt ihrer Tochter Marion Esther zeigen hocherfreut au Arthur Loeb und Frau Hanna geb. Hirtz (fr. (fr. Nürnberg) Osnabrück) Sao Paulo, Brasil Caixa Postal 2783. We are happy to announce the arrival of Ellen-Sophie's baby sister Leslie-Ann March 23. 1945 Dr. Karl M. and Lotte Haas nee Menkel 415 Main Street, Saco, Maine We are happy to announce the birth of our son James Benjamin March 30, 1945 - 16 Nissan 5705 JOSEPH & HILDE ISRAEL nee Cohn (f'ly Hamburg) (f'ly Berlin) 4520 Broadway New York 33, N. Y. We are happy to announce the arrival of Philip Emesi s sister Sarä Margret Acharaun shel Pess'äch 5705 WOLFGANG and MIRIAM MEYER, nee Wollt' 5709 Winner Avenue Baltimore 15, Md. f'ly Hamburg f'ly Frankfurt/M. ERNEST and MARIANNE BREUER, nee Hartmayer (f'ly Vienna) (f'ly Berlin) announce the happy arrival of their daughter Diane Kay Fort Ontario, Oswego, N. Y. April 6, 1945 We are happy to announce the arrival of our second child Gerald Allan April 9, 1945 GARY & HANNAH SEGAL nee Kroner 35-16 34th Street Long Island City 1, N. Y. We are happy to announce the arrival of Marion Lois' baby sister Leslie Eve on April 9, 1945 WALTER & EDITH HEILBRUN nee Hoffmann Wadsworth 3875 Waldo Ave., Hospital Riverdale, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Steven-David April 9, 1945 Heinz and Rita Matheus nee Leffkowitz 19 Capital Avenue Williston Park, L. I., N. Y. Die Barmitzwoh unseres Sohnes Fred findet am 21. April 191.1 in der Lake View Anshe Sholom Congregation 540 Melrose Street, statt. MAURICE HAHN & Frau ROSL geb. Ma i er (früher Eddersheim a. Main) 604 Oakdale Avenue Chicago 14, III. Harriet J. Kahn Dr. Joseph Rubinstein E n g a g e d 5527 Hyde Park 2350 Broadway Chicago, III. New York City Ruth Plessner Herman (Zwi) Petrover E N G A G E D Jerusalem Tel-Aviv Nachlath Achim 13 Megido St. Beth Kokia (f'ly (f ly Berlin) Hamburg) Mary Gottesman Alex Kahn E n g a g e d 717 Elias St. London, Ont., London, Ont., Cr.nada Canada (f'ly Camberg, Germany) Henny Türkei Max Reiser E N G A G E D 1171 - 45th St. 1170 Lincoln PI. Brooklyn, N.Y. Brooklyn, N.Y. formerly f'ly Hamburg- Vienna Altona Mrs. Cecile Daube announces the marriage of her daughter to Charles F. Wasserman son of Dr. & Mrs. Felix C. Wasserman 1905 Bordeaux 2195 Grand Street Concourse New Orleans, New York, La. N. Y. Leo Loeb Hertha Loeb nee Blumenthal M a r r i e d ' April 12th, 1945 40 Prospect Avenue Larchmont, New York Dr. Ernst L. Kadisch Shirley Kadisch nee Weinraub M a r r i e d April 7, 1945 122 East 82nd St. Home 1749 Grand Concourse Emerson New York City N. J. Robert Hesse Suse Hesse geb. Rosenthal VERMÄHLTE 20. Mai 1945 Sao Paulo, Brasil Rua Maristella 11 (fr. Guben) (fr. Duisburg) Mr. and Mrs. Hermann H. Stark announce the marriage of their daughter L i 1 o to Mr. Herbert Gerson The ceremony took place on March 18, 1945 8531 La Salle Boulevard Detroit 6, Mich. April, 1945 Roger W. Loewi Ruth C. Loewi nee Chili M A R R I E D March 25, 1945 124 East 177th Street New York 53, N. Y. Ludwig Lowinsky Hanna Lowinsky ntfe Meyer M A R R I E D (f'ly Berlin (f'ly Berne- Hamburg) Hamburg) 1544 West 22nd St. Los Angeles 7, Calif. 20 AUFBAU AUS DER WELT DER FRAU luituiHiiMiiiiiiiiniiiriiHHiiiiiHHiimMmwiiiimiiiiHmHtiiHiiHiimiwiiimwiiiwwHmiiuiiiiiiimMnii H.MiiiiiimMiiiiiniiowiiwiiniuumiiiiiiHiiiuimiHiimminiiiii Die Patriarchin der Immigration Die 103jährige Frau Mathilde Wertheimer wartet ungeduldig auf Mitley Ende "Noch nichts Neues vom Hitler?" Mit dieser Frage empfing den Be- sucher Frau Mathilde Wertheimer, die bei ihren Kindern, Herrn und Frau Willy Schwab, in der West End Avenue 895 lebt und am Frei- tag, 13. April, 103 Jahre alt wird. Die verehrungswürdige alte Da- me würde es vielleicht nicht gern hören, wenn man sie die "Patriar- chin der Immigration" nennen wollte. Denn wenn auch die Beine nicht mehr recht wollen, so ist Mathilde Wertheimer doch sonst noch so körperlich gut im Stande und geistig so frisch und rege, dass man kaum glauben will, einer Frau gegenüberzusitzen, die als Kind noch die Revolution von 1848 er- lebt hat. Als sie als fast Hundertjährige mit dem Dampfer "Nyassa" nach den Vereinigten Staaten herüber- kam, hatte sie eine Internierungs- haft von vielen Monaten im be- rüchtigten Pyrenäenlager Gurs in T^I^Lntei " KLEIDER ■MM 69 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) osim Shop 547 Columbug Avenue (bet. 86th & 87th Sts.) N. Y. 24, N. Y. SChuyler 4-4125 RAYON and SEERSUCKER HOUSE COATS COTTON DRESSES STREET DRESSES • Buy Early for Mother's Day Just rcceived: Pinafores Aprons DAS KLEID MIT DER persönlichen NOTE . . . . BEI ML 826 LEXINGTON AVE. 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Unter der 1 Mathilde Wertheimer liebevollen Pflege ihrer Kinder er- holte sie sich rasch, und heute fühlt sie sich in dem grossen New York genau so wohl wie einst im kleinen Oerfcchen Kippenheim in Baden, aus dem sie so brutal durch die Nazi-Barbauen weggejagt wurde. Mutter Wertheimer nimmt es mit ihrer Amerikanisierung durch- aus ernst;. "Jeden Donnerstag", so erzählt sie mir stolz, "gibt mir mein Schwiegersohn" — sie nennt ihn "unser lieber Papa" — Geld, damit ich mir kaufen kann, was ich mir wünsche. Aber ich brauche nichts, habe ja alles hier, und da kauf' ich eben für das Geld War Bonds." (Sie sagt zwar nicht War Bonds, sondern "Kriegsanleihe".) Und der Hl AR habe ich auch ge- geben, denn die hat doch' so viel für uns getan", meiift sie lächelnd. Ihr grösster Stolz ist, dass sie dem Präsidenten Roosevelt in einem Schreiben zu seiner Wahl gratuliert und eine Dankantwort des State Department erhalten hat. Englisch hat die alte Dame auch schon ein bisschen gelernt. "All right" und "0. K." und "I don't like it" -— das sind Wendungen, die sie gern gebraucht. Jeden Tag lässt sich Frau Wert- heimer aus dem "Aufbau" vor- lesen, und sie versäumt auch keine Sendung des Radio in deutscher Sprache. Nur mit dem Ende Hit- lers geht es ihr nicht schnell ge- nug. "Das will ich noch erleben", sagt &ie energisch, und die Ver- sicherung des Besuchers, dass dies bald der Fall sein wird, bekräftigt sie mit zustimmendem Nicken: "Das wollen wir dann mit einem Schnäpsele feiern!" Auf meine Frage, wie es ihr denn in Amerika gefalle, sagt Frau Wertheimer überzeugt: "Mir ge- fällt es hier gehr gut. New York ist sehr schön, und ich habe besonders gern am Riverside Drive gesessen und gestrickt. Bloss dass die Da- men auf der Strasse rauchen — I don't like it — das haben sie in Kippenheim nicht getan." Auch am Essen und Trinken hat, die Patriarchin noch redliche Freu- de. "Meine Leibspeisen sind Sauer- kraut und Kartoffelsuppe mit Wurst, und ein Schnäpschen und ein Glas Wein gehört dazu", meint sie und fährt dann fort: "In mei- nem Alter darf man noch nicht müde werden. Ich gehe nie vor zwölf Uhr ins Bett und trinke im- mer noch abends mein Tässchen Kaffee. Der Sederabend war für mich viel zu kurz. Ich habe doch so gern Besuch!" Mit dem Versprechen, sie am Geburtstag selbst als Gratulant wieder zu besuchen, entlässt mich die liebenswerte alte Dame, nicht ohfie mir noch nachzurufen: "Aber das ist doch hoffentlich nicht bloss Schmus von Ihnen!" Richard Dyck. Ein Buch über die Mode Nachricht von Käthe Kollwitz Seit langem fehlte hier jede Nachricht über Käthe Kollwitz. Vor kurzem konnten wir im "Auf- bau" berichten, dass die heute Fünfundsiebzigjährige in einer kleinen mitteldeutschen Stadt am Rande des Harz lebt. Nach einem Ausschnitt aus der "Neuen Zür- cher Zeitung", den uns ein Freund unseres Blattes sendet und der allerdings vom September 1944 stammt, ist die Künstlerin, nach- dem sowohl ihr Haus wie das ihres Sohnes in Berlin von Bomben ge* troffen und völlig ausgebrannt wurde (wobei auch ein grosser Teil ihrer Arbeiten vernichtet wur- de), nach dem Harz gezogen. Käthe . Kollwitz ist durch ein Beinleiden schwer behindert und macht, eisgrau und mit eingefalle- nen Wangen, einen "traurigen Eindruck". Ihr Gesundheitszu- stand lässt keine grossen Arbeiten mehr zu. Sie greift nur noch sehr selten zum Zeichenstift, schreibt die Zeitung. "Dann treten aus den flüchtigen Strichen ihre grossen Empfindungen und zeigen, wo ihre Gedanken weilen — bei den Solda- ten, bei den Müttern und Söhnen, den Verwundeten und Verlassenen, den Flüchtenden und Gemarterten, bei den Menschen und dem Tod." Käthe Kollwitz ist sehr einsam; fast alle ihre Freunde sind tot. Auch ihr Mann starb vor einigen Jahren, kurz nach Beginn des Krieges. „ GOLDSCHMIDT 701 West 177th St., Apt. 25 Telefon: WA 7 - 3667 Täglich, Samstag abends und Sonntags geöffnet. QAMM1TP TZT rmi?P IN SCHÖNSTEN. ^VlVllVlJEilX-J^J^llrfllVrLJtV MODERNSTEN PRINTS GDADT "CT 17TTM?D in butcher linen. cotton, iol ViX 1 -IvJUIl/lJLJILlv searsucker und seide SCHWARZE und FARBIGE KLEIDER in eleganten Ausführungen alle Grössen am Lager DAMEN-REGENMÄNTEL m ALLEN oössen Abänderungen werden sorgfältig ausgeführt ELSE SCHOSTAL (früher führend in Wien) ZEIGT DIE NEUESTEN FRÜHJAHRS-KLEIDER u. MÄNTEL 212 WEST 72nd STREET at Broadway TRafalgar 4-4170 RUTH DRESSES 1461 St. Nicholas Ave., corner 183rd Street Smait Dresses, Suits, Ceats & Spoitswear AT POPULÄR PRICES ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd St., N. Y. C. TRafalgar 4-7223 Das APARTE KLEID in PRINT und TAILORED Die CHICKE BLUSE für das Kostüm FASHION is OUR BUSINESS. By Beryl William». J. B. Ltppineott Company, Seitdem in der aiherikani- schen Mode immer mehr Na- men erscheinen, hat das Thema dieses Buches sozusagen "auf der Strasse gelegen". ITun kommt eine junge, sehr begabte Publizistin und hebt es nicht nur auf, sondern macht aus 12 Kurzbiographien amerikanischer Modeschöpfer auch ein Ganzes, das für jeden interes- sant ist, der "success stories" liebt, und der sich hier in diesem Lande eine Karriere schaffen möchte. Mit schöner Direktheit und unter Berücksichtigung auch des klein- sten, scheinbar unbedeutenden De- tails erzählt Beryl Williams von Hattie Carnegie, die, als sie als Kind aua Wien hierherkam, noch Henrietta Kanneglesser hiess, und deren Namen heute eins ist mit dem Begriff amerikanischer Mode. Sie er- zählt von Phllp Mangone, dem ame- rikanischen Perfektionisten unter den hiesigen "designers", der 4er Enkel ist in einer langen Ahnen- reihe italienischer Schneider, Wir treffen Cläre Potter, die feinsinnige Künstlerin der amerikanischenv,Pa- lette, und wir hören von CljAlre jüe- Cardell, die in den Modebl&ttern gern als "typically American" und als "as American as apple pie" be- zeichnet wird, und die unter den jungen Talenten fraglos die uner- schrockenste Individualistin .tät. Aus (Kalifornien lernen wir Bdiih Head kennen, den ersten wejbliCtifen KostVimchef einer grossen PilftiSe- sellschaft, und Mabs und Verls, ISie sieh beide mit Spezialitäten einen Namen geschaffen haben; Mab« mit ihren Badeanzügen aus plasti- schem Gummi, und Voris mit ihrer Kleidung aus buntem Wildleder. Viele der Interviewten geben nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern auch gute Ratschläge für die Frau, die sich gut anziehen will oder die für sich selber ein Plätzchen sucht auf dem grossen, stär.dig wachsenden Gebiet der Mode . -er. Renaissance der Textilkunst in Neu-England Die Elizabeth Day MeCormiek- Sammlung, die jetzt im Museum, of Fine Arts in Boston zur Ausstel- lung steht, gilt heute in der Welt als eine der grössten und wichtig- sten Sammlungen von Stoffen aus dem 7. und 8. Jahrhundert, ebenso wie von Kostümen, Stickereien und Kleiderzubehör. Sie enthält zahl- lose Beispiele edler französischer Brokate, indischer Kalikos, selte- ner handgemalter chinesischer Sei- den und kostbarer Petit-point und anderer Stickereien, vornehmlich solcher auf Stroh, wie sie auf den körbehenartigen Damentaschen je- ner Zeit vielfach erscheinen. In einem Artikel "Looking1- to a Renaissance in Textile Arts" (in der Zeitschrift "Women's Wear") he-, schreibt M. 1). C. Orawford den Weg, den diese Textilien durch die Welt gegangen sind. Er erzählt von Boston, das seine Handelsleute be- reits hinausschickte zu den anderen Kolonien und zu den Karibischen Inseln, und wie es dadurch wohl- habend genug wurde, um nach Europa hinüberzuseseln und dort kaufen zu können. So kommen die orientalischen Stoffe, die man jetzt in der Ausstellung- sieht, auf dem Wege über den alten Kontinent in die Neue Welt, und werden hier, weil unter den frühen Kolonisten auch schon Weber sind und Hand- werker, in anderen Materialien nachgemacht. Maschinen werden ge- baut, Neu-England wird die Geburts- stätte der mächtigen, elektrisch M1" " Herren-Wäsche aller Art in geschmackvollen, guten Qualitäten! Haus- und Strassen- kleider, Krawatten u. a. m. Wä- sche-Pakete nach Frankreich, Bel- gien, England. Etagengeschäft Joseph Lang, 200 West 78th Street (Ecke Amsterdam Ave.). Telefon: TR 7-4193. [Adv.r betriebenen Textilmaschinerie/ und die grosse Textilindustrie des Sü- dens, die heute die Armeen der Welt mit baumwollenen Uniformen ver- sorgt, hat ihre Anfänge in Lqweli und Manchester, Saco und Lawrence, Fall River und New Bedford. : Neu-England war auch einst die Heimat der Baumwoll-Massenpro- duktion. Als es aber nach dem Er- sten Weltkrieg hinter den Anforde- rungen der Zeit zurückbleibt, ver- liert es seine Bedeutung an den Süden, wo heute 75% aller Baum- wollspinnereien mit Maschinen; aus Neu-England ausgestattet sind,. Trotzdem sind die Neu-England- Staaten heute immer noch die Sammelstelle des Kunsthandwerks — ebenso wie das Dorado vieler Künstler — und Mr. Crawford sieht in dieser Ausstellung eine schöne Hoffnung für die Ilenais- sance einer grossen und bedeu- tungsvollen neuen Textilkunst auf dem Boden ihrer alten Heimat. 1*7 MODELLHÜTE GROSSE AUSWAHL IN ALLEN PREISLAGEN 2415 BROADWAY at 89th Street Beachten Sie auch uns. 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Eisenstaedt Für die Freiheit gefallen sind Pvt. Leo Lubow (siehe Bild), Pfc. Fedor H. Benjamin und der in der englischen Armee dienende Sieg- fried Tür kl. Pvt, Leo Lubow wurde än Leipzig geboren und lebte seit 3937 in New York; 1943 wurde er eingezogen und am 10. Februar, einen Tag nach seinem 21. Geburts- tag, ist er auf Manila gefallen. Sein Bruder S!Sgt. Ralph Lubow „(siehe Bild) ist mit der amerikani- schen Armee in Deutschland. Pfc. Benjamin wurde in Beuthen in Oberschlesien geboren; im Novem- ber 1943 wurde er in Louisville, Ky\, in die Armee eingezogen und kam zu den Mountain Ski Troops. Am 7. März ist er im Alter von nur 19 Jahren in Italien gefallen. — Siegfried Türkl (früher Wien) •diente im englischen Pioneer Corps und wollte in das Tank Corps ver- setzt werden. Auf dem Wege in daö neue Lager erlitt er jedoch einen Zugunfall und musste im Pioneer Corps bleiben. Am 12. Ja- nuar ist er seinen Wunden erlegen und wurde mit militärischen Ehren in Belgien beigesetzt. Seine Schwe- ster dient als W.A.A.F. mit den Middle East Forces. ROSE SCHLOSS CORSETIERE 553 W. 207th Street (fr. Gorset Filter b. Sacks, 34. Str.) GRÖSSTE AUSWAHL bester Fabrikate CORSETS - BRAS1ERES - GIRDLES CORSELETS - PANTY GIRDLES GARTER BELTS Geschwister SAL0M0N 336 FT. WASHINGTON AVE. Apt. l-.l (zw. 174-175. St.) WA 7-7686 Langjähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung in CORSETS | Hüftformer, Büstenhalter, Leib-S [binden nach ärztl. Verordn, etc j • REPARATUREN BILLIGST • | tVUHmUHW l'lione: TRafalgar 4-6311 BLOCH CORSETS Famoiih V lennese Corsetiere EXQUISITE CUSTOM MADE 370 Columbua Ave., New York Bet. West 77th and 78th Streets Befördert und ausgezeichnet. Der frühere Berliner Arzt Werner F. Eisenstaedt, der Assistent von Pro- fessor Richard Mühsam war und seit 1935 in Chicago lebt, meldete sich im December 1941 als Frei- williger in das Medical Reserve Corps; im Januar 1942 wurde er als First Lieutenant in den aktiven Dienst eingezogen. Er wurde jetzt zum Lieutenant Colonel befördert und ist Executive Officer eines Gen- eral Hospitals in Frankreich und Coordinator der Laboratorien aller Hospitäler im Military Center sei- nes General Hospitals. Sein Vater ist der frühere' Berliner Rechts- anwalt Dr. Alfred Eisenstaedt. — Cpl. F. T. Mosback (früher Köln, jetzt in New York) wurde zum Staff Sergeant befördert und mit dem Bronze Star ausgezeichnet; er ist Mitinhaber der Progress Textil- eraft Co. in New York. — Eben- -HELENE KALB- (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in rADCPTC Miederleibchen VvllM& e W Büstenhalter Nur Massanfertig. auch Reparaturen 147 W. 75. Str., New York City Appointments erbeten: SC 4-2078 GORSETS__. Mina Leinkram Nelly Sternberg (früher Wien) Individuelle Anfertigung v. Corsets, Corseletes, Büstenhaltern und Leib- binden nach Arzte-Verordnung. 618 WEST 142nd ST., Apt. 1-A Tel.* AU 3-9397 von 6—8 p. m. ELSE LANDIS 118-40 Metropolitan Ave.. Apt. 1-C KEVV GARDENS. L. 1. 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Auf der Plattform des Wagenführers wurde ein Altar ein- gerichtet, während die Fahne mit dem Davidstern auf der Vorderseite des verlassenen Strassefibahnwa- gens hing. An der Seitenwand der Strassenbahn-Synagoge verkündete ein altes Schild, etwas überholt, "Führer und Volk sind eins . . Die Bewohner von Neuss sahen der Feier zu und trauten ihren Augen nicht. ... In einer anderen Adolf Hitler-Strasse, und zwar in einem Saal, der den Nazis in Dahn als Thon - Gellmann F U R R I E R S 3S81 BROADWAY, corner 162nd St. Telefon: WA 8-1240 PELZMÄNTEL - JACKEN COLD STORAGE MODERNISIERUNG, REPARATUREN Call TRafalgar 4 - 1563 Neu - Anfertigungen, Umarbeitungen werden nach den Modellen der kom- menden Saison erstklassig und preiswert ausgeführt. 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Auf Iwo Jima wurde kürzlich der erste jüdische Gottesdienst; für die Marinesoldaten der 4. Division unter der Leitung von Lt. Leon W. Rosenbei'g aus New York abge- halten. Ein improvisierter Altar, 4er unter freiem Himmel errichtet wurde, gab den einzigen Anschein einer "Synagoge" auf dieser baum- lasen, staubigen In&el, auf der tau sende von Marinesoldaten ge- tötet und verwundet worden sind. Soldaten bringen Kindern Glück. Jetzt erst wird bekannt, dass Trup- pen des Infantry Konversion Train- ing Center, die wem Hauptquartier <4es Keplacement and j raiiung X'ommknd, M'fOUSA (Metiiten an- ean Theater of Operations, USA) angehören, einen Grossteil ihrer Freiheit, ihre Rationen und auch Geld für die 1500 jüdischen Kinder van Rom zur Verfügung gestellt irai iihnen die erste Purimfeier in ihrem Leben ermöglicht haben. Die Kinder waren im Alter von zwei bis sieben Jahren und sahen bei der Gelegenheit ein Zwei-Stunaen- P'rogramm von Mickey Mouse- Filmen. Jedes der Kinder bekam als Purimgeschenk Schokolade, Fricfete, Nüsse, Kuchen und Pra- linen, die die Soldaten ihnen ge- schenkt hatten, und viele assen hier zum ersten Male in ihrem Leben Snssigkeiten. Der siebenjährige Alberto Pcwmerans spielte auf dem Klavier Stücke von Bach und Tschaikowsky; seine Mutter ist Italienerin, sein Vater stammt aus Russland, von wo er nach Deutsch- land und nach 1933 rrnch Italien ge- sehen war. Leb für die jüdischen Soldaten. In einer Botschaft von Lt. Gen. Robert C. Bichardson Jr., dem kom- mandierenden General dies pazifi- schen Kriegsschauplatzes, in der er betont, dass Intoleranz und Dis- kriminierung keinen Platz im ame- rikanischen Zivil- und Armeeleben haben dürfen, heisst es: "Die Li- sten der Army, Navy, des Marine Corps und der Air Force weisen ei nen beträchtlichen Prozentsatz von Angehörigen des jüdisehen Glaubens auf. In der Armee wer- den die Menschen nicht nach ihrer Religion oder nach ihrer rassischen Abstammung gewertet, sondern nach ihrem Charakter und ihrer Pflichterfüllung. Auf dieser Basis kann ich den jüdischen Mannschaf- ten und Offizieren diesen wohlver- dienten Tribut zollen. Sie haben vortreffliche Arbeit in der Armee geleistet, ganz besonders in den Kampfgebieten." . . . Die Schau- spielerin Frances Langford berich- tete kürzlich in einem Artikel "Foxholes Inspire Toleranee" die- sen Ausspruch von Pvt. James A. Hawksworth, einem der "Drei Mus- ketiere", einem Protestanten, einem Katholiken und einem Juden: "Out here on 'foxhole row' there's no restrictecl neighborhoods for Chris- tians enly". K. H. Von links i»a#<"denk-j-iiin. in der er Miefe. Ms er v«n den Alliierten befreH wurile); Norbert Weinberg; William (Werner) KatoeiMtai« (volontierte als PsLror-ihntist, nahm an den Kämpf*« bei Nyiwwegen nnd ArtttMim teil und wurde «PÄK>r bei der deutschen CegennlTen*i ve im Betoien verwundet). The "York" of the lOih Arnmred Serqeent Udwi^ Stei* This is another page in the history books of the glory of the Infantry—the armored Infantry in this case. It made Pfc. Ludwig • Stein a Sergeant overnight, a Ser- | geant following the footsteps «f I the tamed Sergeant York of World War I by capturing simgle-handed I scores of "Krauts" by usi-ng his head as well as his weapons. . . . | It isn't quite six months since j "Little Stein," as we called him, j said good-bye to us up in Seaman | Avenue. He was a bit nervous the I afternoon before he lest—but who wouldn't be? He was nervous Ml iright—but T'av'ing to go, to do bis share in his country's fight, and j t® settle a personal score with the I Nazis who had poisened his child- | hood and spoiled his youth. . . . He, the deeply devoted Jew, had t© watch the beloved syiiagogue of his nati ve Eschwege burned down; he was forced to see the Nazi mob plunder, pillage and finaüy burn to the ground the house he was born in. He was forced to watch vvhile his father, who in his life- time had spent tens-of-thousands of Marks for the Eschwege Com- munity Funds, who was always the tirst to give whenever there was a need, he had to watch while this man was brutally beaten up by the mob. When war came, he was tot> youHg to enlist. He had to wait a while—until he could go—and then he was in it wherever there was a fight. He fought in the Battie of Für Uebersee {Fraakr,, Engl., Italien, Belgien, Feüwtme, Mauritra«, Russlaad) Stelle® Sie Ihre Pakete SELBST r.u- sammen und Sie sparen Geld dabei. 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It was a nigiit, indeed quite iifferent from tfowe he was aecustomed to. He was creeping and crouching through the bushes. Then he saw a group of German soldiers bi- QUALITÄTS. PAKETE FRANKREICH BELGIEN ENGLAND PALÄSTINA MAURITIUS GELD- ÜBERWEISUNGEN nach allen zugelassenen Ländern American Lloyd,Inc. 55 WEST 42nd STREET Phone. PE 6-06T6 New York City MARSEILLE T S*nn9:hew «n« et ttwee IFand SPJtiNG SPECIAL *4 89 *- DATE ond NUT CA« ^ «. Tm of ANCHOVIES /z oz- T,n TURKEY Sandwich < ■ OX Imporfed STUFFEO DATES «e«. Box HO NEY D/PPEd PSindcf »tk CmciETS CHEWING Ou^ 2<,,.,UWE,.SP£CAN P°ck" fiOOK NOVEl /CU»6FKm i0 PERSONNA fr. - ^ Request k» C'"0n BlAOES equest htters necessary ^AP0cdd TO eiVillANS IN BRITÄIN M O R A Y »4.95 12 oi. Tin CORNED BEEF 7 oi. Tin Butnble Bee TUNA FISH 15 oi. Tin PiNEAPPLE PRESERVE 6 o*. Cencentreted ORANGE JUICE (will make 60 fluid ounces). 3% oz. Tin Portuguese SARDINES (pocked in pure oliv» oil) 3Vi oz. Tin Tvrkey SANDWICH SMtEAO 3 pockagei BOUILLON CUBES Ib. 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Unter ihnen befinden sich auch 825 Public Schools, alle Public Libraries, Polizei-Kommissariate und Poststellen, die Armories der State Guard, Feuerwehr-Posten» die Kirchen, Synagogen und die Heilsarmee, die Headquarters der CDVO, AWVS und aller United Nätions Relief-Gruppen. . Sollten Schwierigkeiten bei der Annahme entstehen, so stehen zur Information über die näehstgeler gene Sammelstelle folge «de Bor- ough-Headquarters zur Verfü- gung: Manhattan: MUrray Hill 3-1 «37. Brooklyn! TRriangle 5-8701. Hronxi JEronie 7-3360. Queens: NEwtown 9-1)100. Staten Inland: Gibraltar 7-3681 Nach einer Mitteilung des Trea- mry Department sind Spenden für die U. N. Clothing Collection in gebrauchter Kleidung, in Schuh- oder Bettzeug Einkommensteuer- abzugsfähig, vorausgesetzt, dass die Gesamtabzüge für alle Arten Die Liste der Blutspender Siebzehnmal Blut gegeben hat Herbert Weiskopf, 459 N. Boyale, St. Louis, Mo. Sechzehnmal: Kurt Joseph Rü- ben, 19 W. 84th St., N.Y.C. Fünfzehnmal: Martin M. Mayer, 140 Sanford Ave., Bridgepott, Gönn. Zwölfmal: Hilda Scheuer, 667 Fairfield Ave., Bridgeport, Gönn. — Willy Neuberg, 9% Donion St., Rochester, N. Y. — Hellmut Lan- ge, 850 W. 176th St., N.Y.C. — Frances Rosenberger, 321 W. 90h St., N.Y.C. von Spenden während des Steuer- jahres nicht 15% des Gesamtein- kommens übersteigen. Die Not in den befreiten Gebie- ten Europas ist unbeschreiblich. Jeder Tag bringt neue Kunde wei- teren Elends. Sieben Pfund Alt- Kleidung ist das Ziel, das jedem Bürger von New York gesetzt wor- den ist. Hast Du Dein Paket bereits abgegeben? .Wenn nicht, tue es umgehend! WHAT CAN YOU SPARE THAT THEY CAN Wf AR? Elfmal: Emil Fellner, 317 West 95th St., N.Y.C. Zehnmal: Herman Klaber, 82 Wadsworth Terrace,, N.Y.C. — Moritz Meyer, 804 W. 180th St., N.Y.C. Neunmal: Max Koesters, 63 Brighton Ave., Allston, Mass. — Irma Brandler, geb. Kilsheimer, 1744 Hobart St., Washington; D.C. Achtmal: Alfred Friedlaender, 218 Summer Ave., Springfield, Mass. — K. F. 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Sonntag» Samstags geschlossen Versand nach ausserhalb und New York Frldey, April 13, 1945 AUFBAU 25 Wieder keine Lorbeeren für die jüdischen Clubs Von MAX BEHRENS Die jüdischen Fussballvereine New Yorks im allgemeinen und die Eastern District Soccer League im besonderen haben am letzten Sonntag abermals einen schwar- zen Tag gehabt. In der 2. Runde um den State Cup wurden die ED SL-Vertreter West New York und Hakoah von den Gegnern der German American League, DSC Brooklyn und Hota, mit Nieder- lagen 8:2 bezw. 4:0 sehr glatt aus dem Pokal-Wettbewerb expediert. M&eeabi hatte sich mit seinem letztjährigen erbitterten Rivalen Swiss F. C. in Astoria im Punkte- kampf zu messen. Der zionistische Club erschien jedoch nur mit neun Spielern beim Meister und ver- zichtete von vornherein auf die Punkte, was in der Fussball- sprache bekanntlich 5:0 für den Gegner bedeutet. Ein Freund- schaftstreffen endete dann 4:1 für die Schweizer. Ein weiterer jüdi- scher Verein, der Prospect U. C., mass sich in einem Freundschafts- spiel mit Juventus und schnitt mit einer knappen 2:1 Niederlage noch verhältnismässig gut gegen die Italiener ab. Es bleibt ferner zu erwähnen, dass der New World Club wieder einmal seine britischen Freunde, das RAF Team in Washington be- suchte und zum ersten Male nach einem Unentschieden im Vorjahre in der Hauptsadt und zwei Siegen in New York gegen die fairen Eng- länder mit 8:3 kapitulieren muss- te.— Wie gesagt, es war ein Un- glückstag für die jüdischen Clubs, und es ist nur ein schwacher Trost, dass nach den Berichten unserer Referenten die schlechten Ergeb- nisse meist nicht dem Spielver- laufe entsprachen. Hakoah gegen Hota 0:4 (0:1), State Cup WSC Brooklyn gegen West New York 8:2 (4:2), State Cup Swiss F. C. gegen Maccabi 5:0 ohne Kampf, Meisterschaftsspiel Prospect U. C. gegen Juventus 1:2 (0:1) Freundschafsspiel RAF Washington gegen New World Club 8:3 (1:2) Freundschaftsspiel Das Treffen auf d'em St. John's Field Für Hakoah-Anhänger war das Treffen gegen Hota wirklich, um "aus der Haut zu fahren". Weiner hatte vorige Woche gegen Bronx. den Fuss gebrochen. Ylaiitmer — und das war wohl die Hauptursache der Schlappe — konnte wegen eines gebrochenen Knies nicht spielen. (Mausner ist übrigens in dieser Woche glücklicher Vater eines kräf- tigen Buben geworden. Wir gratu- lier arme Veteran Fried hat »ich im Arbeitsbetriebe einen Vau- .men abgehackt, Scliöps ist noch verletzt und der Scharfschütze Sack# noch erkrankt. Mit einer sol- chen Verlustliste gerade der Besten, üiimal ohne den Scharfschützen und Dirigenten Mausner, liess sich na- türlich nicht viel anfangen. Und dennoch: so wenig, wie das Resultat es vermuten lässt, beim Stande von 1:0 in der zweiten Hälfte hatte die heftig drängende Hakoah so viele schöne Chancen, dass der verdiente Ausgleich lange Zeit In der Luft zu liänjfeii schien. Pech und Unvermögen im Angriff, in dem Gruenstein und dieses Mal auch der eigens für das Pokalspiel freige- gebene Sturm ziemlich ausfielen, verhinderten Erfolge. Ausserdem muss ehrlicherweise zugestanden werden, dass die H®ta eine schnelle, gute und sehr faire Mannschaft war, deren drei Tore von Meier (Blu&berry) und ein Treffer von Hippel meist aus prachtvoller Kom- bination erzielt wurden. — Beim Stande von 1:0 verschoss Meier so- gar noch einen Hand-Elfmeter. Mittelläufer Weck, den man als den besten Amateur - Mittelläufer New Yorks bezeichnet, ist ein Aufbau- spieler besonderer Güte. Hakoah hatte eine gute Hinter- mannschaft, obwohl sich die Backs nicht richtig (gestaffelt) zu stellen verstehen, und besass in Merker, der Mittelläufer und später Rechts- aussen spielte, sowie den Läufern Benedte*: und AI» ruh am seine her- vorragendsten Kräfte. Waldinser war ein korrekter Referee. — Ha- koflh Res.-Fintacht Res. 5:0. Hakoaht Heilpern; Krinsky, Thal, Benedek, Merker, Abraham, Blau- stein : Terrmelmann (Rosen, siruen- w:ild). Politzer, Sturm, Gruenstein. Hotai .Tanzen: Landeraf, Loechel; Mink. Weck. Mietn- Bauer. Rarkn- witz, Meier. Gebhardt. Gern (Rionel). Was West New York in Brooklyn widerfuhr Dass die West New Yorker gegen den DSf? Brooklyn keine Chancen hlitten, wussten wir. 8:2 ist aber ein bisschen "happig". Weisenstein sagt uns allerdings, dass der Schieds- richter Ferro die West New Torker in Abseitsentscheidungen zahlreiche Male entscheidend benachteiligt. habe. Ausserdem hätten die Sieger zu hart gesnielt.. West New York ging in Führung und lag sogar einmal 2:1 in Front. Torschützen waren Koeh^t und "Rnldnpari. Beim T")RG sehoss Ges^hwill Frsat.z- VERKAUFT und REPARIERT ««wir REPARATUREN an eilen elektrischen Geräten, ßrsntjttpilr für deutsche Apparate HENRY TUTEUR 876 W 180 Str., N. Y C—WA 8 4442 , goalie allein vier Treffer ins Netz. I Ohne Gebr. Strathern und Lurig war der Club des EDSL-Präsidenten ohnedies erheblich geschwächt. West New York Res.-Brooklyn Res. 0:2; West. New York Schüler-Brooklyn Schüler 0:1. Maccabis Kapitulation bei den Schweizern Da Maccabi ohne die gesperrten Spieler Dave Maier und Strauss an- treten musste und Pinneies, Wil- liams, Maston, Fleischmann, A. Eis- ner, sowie die Verletzten Nat. Maier und K. Meyer nicht spielten, so ver- zichtete Maccabi von Anfang an auf die Punkte. Ueber das anschlies- sende sehr faire Freundschafts- Treffen berichtet uns Heinz Alt- Maccabi hatte drei "Alte Herren" in ihrer Mannschaft und bekam von den Schweizern Mitchel und Kreis, sowie später Abandoglio und Jemi- nizi "geborgt". Es ist übrigens nicht anzunehmen, dass die im Maccabi-vress antretenden zwei Ita- liener schon vorher einmal in ihrem Leben einen Davidstern auf ihrer Brust getragen haben. Die Schwei- zer waren mit einem Meister-Auf- gebot zur Stelle: Barat und Misfud; Villiger, S. Magnozzi, Rupp, Man- rau, Gonzales; Cennari, Berini, E. Magnozzi, Bendana, Blum (Chavez). Maccabi stützte sich neben den ge- nannten Schweizern auf Kasten; Buben, Tehel, Rosenberg, van Engel, K. Riesen seid, Wulfowitz, Wachen- heim und dem 45 jährigen Lester- Wiilff. Schiedsrichter Schmalberg hatte leichteste Arbeit. E. Magnozzi (2), Bendana und Berini skorten für Swiss. Der sehr gute Wulfewit«, ausser Hüben und Tehel der beste Maccabis, schoss das Ehrentor auf der Gegenseite. Wer ist imstande, die Schweizer in dieser "Bomben"- Besetzung zu schlagen? Hakoah? Wir bezweifeln es. Swiss Res. gegen Swiss Jugend 5:1. Juventus macht Prospect U.C. Komplimente Die Italiener siegten im Sterling Oval gegen den Prospect U. C. 2:1. Sie waren auch die bessere Mann- schaft, gesteht uns das alte Pro- spect-Vorstandsmitglied Loewenfels. Die Italiener jedoch waren der "Aufbau"-Redaktion gegenüber voll des Lobes für den PUC, der vor allem in der 2. Hälfte Vortreffliches geleistet hätte. Einig sind sich beide Gewährsmänner darin, dass es ein faires Freundschaftstreffen war. Gasparini erzielte beide Goals für Juventus. Kurt Lamm ein beson- ders schönes Tor für den Gastgeber. Lamm und Kanthai, sowie der Er- satzgoalie R. Lewr zeichneten sich beim PUC aus. Mit R. Lewy, Kan- thai. Gideon; Sachsel, Benamy, Op- nenheimer; Zeilberger, Richard, Lamm (Reinemann), N. Nussbaum hatte der Altmeister bei weitem nicht seine stärkste Flf zur Stelle. Meisterschofts-Proqramm vom 15. Aoril Die Meisterschaft der EDSL ist noch nicht entschieden. Schweizer oder Hakoah ? das ist die grosse Frage. Beide haben bisher 4 Mi- nuspunkte aufzuweisen, aber die Wiener brauchen nur noch drei Kämpfe durchzuführen, die aller- STAUBSAUGER in allen Preislagen ! REPARATUREN schnell und billigst Max Goldschmidt 435 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch, 180. u 181 St. - WA 3-7003 SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen Staubsauger ÄÄv" Alle Zubehörteile schnell, billig, gut. CTjJIW 846 Columbus Ave.. 101. Str. 3 I Elil 522 Amsterdam Ave., 85.Str. Call: AC 2-3814 od. EN 2-8477_ iHöchste Preise! zahlen wir für LEICA CONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO- u. ilLMAPPARATL suw. LINSEN & FELDSTECHER Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben 1 Aul Wunsch erledigen wir für ! Sie sämtl. Formalitäten mit der Behörde betr Freigabe Ihres Ap oarates tum Verkauf an uns Aremac Camera Co. ' RAST 43rd ST., New York 17 | I Phorie: Mit) 2-8684 dings alle drei (gegen Juventus, Swiss und NWC) nicht leicht zu gewinnen sind. Swiss hat noch vier Mal anzutreten. Das Programm für Sonntag bringt zusammen: West IVew York und Swiss. F. C. Memorial Park). Maccabi lind Proeyeet .11. C. (Van Cortfandt Purk). New World Club im4 Bronx Jewtsh S. €. (Sterling; Oval). Hakoah und Juventus (St. John's Fteld) Die Schweizer müssten dem Pa- pier nach gegen West New York gewinnen., doch gerade in New Jersey glauben wir an einen harten Kampf; möglicherweise ist sogar eine Ueberraschung fällig. Das Vorspiel endete 4:1 für Swiss. — Maccabi und Prospect U. C. trennten sich im Oktober 1:1.Die- ses Mal denken wir, dass Maccabi mit verstärkter Mannschaft auf dem Van Cortlandt Park knapp die Oberhand behält. New World Club empfängt die Bronxer, für die schon lange ein Sieg fällig ist. Der NWC wird sich aber die Punkte kaum nehmen lassen. Da- mals auf dem Van Cortlandt Park, als der (heute in der Army befind- liche) famose NWC-Goalie Rose schwer verletzt wurde, siegten die Leute um Fleischmann 1:0. — Ein bedeutendes Treffen ist Hakoah- Juventus. Waren es doch die Ita- liener, die der Hakoah mit 3:12 die einzige Niederlage der Saison beibrachten. Jie Ex-Wiener müs- sen unbedingt durchschlagskräfti- ger spielen, wollen sie am Sonn- tag einer unangenehmen Ueber- raschung entgehen und nicht alle Meisterschafts-Chancen einbüssen. Die Kämpfe beginnen um 3:30 Uhr. Der New World Club in Washington An einem schönen Frühlings- Sonntagmorgen fuhr der New World Club zum zweiten Mal nach Washington, diesmal mit zwei Mannschaften, um gegen die eng- lischen Mannschaften der R.A.F., kombiniert mit Army und Navy, ein fälliges Freundschaftsspiel auszutragen. Nach einem Unent- schieden und zwei Siegen musste der N.W.C. leider dieses Mal vor einer beträchtlichen Zuschauer- menge auf dem herrlich grünen Platz in der im Frühlingsschmuck prangenden Hauptstadt kräftig Federn lassen. Die erste Junior- Mannschaft spielte gegen eine kör- perlich stark überlegene Senior- Mannschaft der R.A.F. und verlor trotz ihres technisch gefälligen Spiels mit 5:1: Die erste Mannschaft, mit Ersatz, hatte dieses Mal einen mindestens eine halbe Klasse besser spielenden Gegner vor sich. Das eng-itech« Team, weit homogener in seiner Strucktur gegenüber früher, spielte einen wunderschönen, Ilaehe», technisch reifen und sehr fairen en# tischen Stil. New World Club bot zwar in der ersten Hälfte ebenfalls eine sehr gefällige, dem Gegner fast gleich- wertige Leistung und ging mit 1:2 in die Halbzeit. Nach der Pause konnte die von der Reise übermü- dete New Yorker Elf den ausge- zeichneten Flügel - Angriffen der Engländer nicht mehr standhalten und sahen das Spiel am Ende mit 8:3 Toren verloren. Während die gesamte englische Mannschaft ein einheitliches Loh verdient, konnte im New World Club nur Kupfer auf Rechtsaussen gleiche Klasse auf- weisen. Alles in allem, trotz Spielverlust, ein froher, ereignisreicher Sonntag, besonders für unsere Junioren, die zum ersten Mal Washington er- lebten. Dr. M. Dcssauer. Die Spiele der Jugend Tm Kamnf um die IX ew Yorker .luntoren- Meiaternehnft traten die Deutschungarn gegen die Schweizer wiederum nicht, an. in der Gruppe B setzte der Meistersehaftskandidat Hakoah- seine Siegesserie mit einem 9:0 gegen Queens Oollegt fort. Maccabi B schlug Schweiz B 1 .0 und DSC Brooklyn und Prag B trennten si h 1:1. Die Spiele um den National Junior Cup endeten: Maccabi A gegen Ein- tracht A 1:3; Fr euch A gegen Prag A 0:0; French B gegen Kollsman 0:2. Bei den Schülern., schlugen die Burckhardt-Buben vom New World Club ih.te A • terskameraden von der Hota mit 1 :0. Maccabi unterlag New York B 0:2, und New York A, der weitaus, beste in der Kinderliga, fertigte die Schwaben 6:0 ab. Briefmarken SAMMLUNGEN AN- und VERKAUF Ankauf zu Höchstpreisen GROSS Stomp Co. 551 Pifth Ave., N. Y. C. t451 h SI.) VA E F C 11 wwm W/MM m äiw* mm * * $m i I i# m WMw. I % wm * M W ABCDEFGH WEISS: 6 Steine. Matt in zwei Zügen. Weiss: KAI, DD7, TA4, TB5, HG7, BH6. Schwarz: KG8, TF8, TH8, BF7, BH7, BE6, BD5, BC4, BB3, BA2. Lösung des Problem Na. 61: Springer E4. Gelöst vom Pvt. Manfred Kra- mer, N. Y. C.; Cpl. Walter Froehlieh, Vamp Livingston, La.; Felix Stein., Chicago, Jll.; Henry Selig, Chicago, III.; Wm. Man es, Chicago, Jll.; Al- fred Lipmanson, Philadelphia, l'a ; Adolf Stein, Chicago, III.; B. Sachs, Cambridge, Mass.; Jacob Bam'»er- ger, Newark, N. J.; Paul Schul- mann, Paterson, N. J.; Leo Roth- schild, Tulsa, Oklahoma; Dr. Erich Katz, Orangeburg, N. 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Die uruguayische Regierung erwies dem Kongress und seinen Zielen warme Sympa- thien, die besonders der Vizeprä- sident der Republik, Dr, A. Gauni, im Rahmen einer öffentlichen Kundgebung vor mehreren tausend Personen sehr klar ausdrückte, in- dem er die Forderung nach einem jüdischen Staat in Palästina als die einzige gerechte Lösung be- zeichnete. Aussenminister Serrato erklärte, dass die gegenwärtige Regierung Uruguays das jüdische Volk in seinem Anspruch auf Ge- rechtigkeit und Freiheit immer unterstützen werde. Die Delegier- ten aus Ecuador, Bolivien und Peru konnten ebenfalls Botschaf- ten |hrer Regierungen im gleichen Sinne überbringen. Den grössten Raum nahm die politische Debatte ein, die zu einer einhelligen Resolution zusammen- gefasst wurde: Gegen das Weiss- bueh, für eine freie Einwanderung unter Aufsicht der Jewish Agency; jüdische Vertretung auf der Frie- denskonferenz und Palästina als Jüdisches Commonwealth. Be- V Gnmmi-Stempel in jed. Art u. Ausführung While-you-wait Service Fachmann seit 43 .lahren I JOSEPH TREU 174 W. 38th St. (Cor. 6th Ave.) IRoom 203 Wisconsin 7-8128 Call: Clrcle 6-6437 für GUMMI- M STEMPEL Jm IN WENIGEN STUNDEN Fachmann seit vier Generationen. VICTOR M SCHLESINGER 1585 B'WAY (47th) FOR REINTING EMBOSSING ENGRAVING Call Metro Stationery & Printing Co. 845 6th Avenue, N. Y. C. - CII 4-7967 Mrs. EDITH BIELEFELD schlössen wurde ferner die Schaf- fung einer politischen zionistischen Zentrale für Südamerika in Buenos Aires, ebenso eine Kerenajessod- Zentrale, nicht mehr abhängig von New York. In allen südamerikani- schen Staaten werden palästinen- sische Handelskammern mit Mu- stermesssen gegründet. Ein neuzu- schaffender jüdischer Erziehungs- fond soll jüdische Schulen errich- ten und Lehrmittel beistellen, be- sonders in den kleineren Staaten. Im Stadtbild war der bemerkens- werteste Eindruck des Kongresses auf die einheimische Bevölkerung eine Kundgebung der Delegierten auf dem Hauptplatz von Monte- video vor dem Artigas-Denkmal. Es wurde ein riesiger Kranz in den Farben Uruguays und Palästinas niedergelegt, die beide die gleichen sind: Weiss-Blau. Die Ueberreichung piner seide- nen Fahne mit dem Davidstern, für die Jüdische Brigade von der gesamten .Judenheit Uruguays ge- stiftet, war der stärkste Augen- blick auf dem Sportfest des Mac- cabi zu Ehren des Kongresses. Dr. Mibashan übernahm es, die Fahne an die Jüdische Brigade gelangen zu lassen. Fred Heller. Schreibmaschinen 'OSNER 375 Amsterdam Ave. (78 Str.) EN 2-0220 RUDOLF L. KAUFMANN ■ Fachmann seit 1900 - WA 7-6077 700 W. 180th St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. tteinigung. Typenänderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- nalspuien. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. 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Iiis is a unique per- sonal style, combining the most modern abstract ideas with ancient Greek monumentalism that, spells human drama and inexorable fate. Even bis ink-and-crayoit drawing "Tube Shelter," drawn sroni life or from memory, bears I he niarks of that preordaived realitv on the bisher plane of Greek tragedy. The otli er six artists depend more or less on modern Kuropean influenees. ÜBERSETZUNGEN Alle Sprachen - Alle Gebiete |Begl. Dokumente f. CIT1ZENSHIP etc. translation| BUREAU 11 West 42nd St. I.Ongecre 5-6880] Massige Preise POPULÄR Victor Tischler who was one of the representative Austrian painters before lie lest bis native Vienna for the art Dorado Paris to become an adept of Kreuch art, ha,s bis First at Knoedler's, 14 East 57th Street. Inspite of Parisian influenees such as Berman, not the Seine but the Danutie meanders through his deftly painted, slightly surrealistic landscapes. Certain motifs, like harren knobby and gnarled trees, sleeping or brooding- ly resting- women torn up time and again in his paintings as well as in his pen drawings and pastels, examples of his uneommonly eul- tured and calligraphic draftsman- ship. This is a very recommendable l'irst of a highly aeeompliahed artist. "Bühne und Zirkus" Ausstellung Wolfgang Roth Im American British Art Center (44 West 56t,h St.) zeigt Wolfgang Roth unter dem Sammelnamen "Bühne und Zirkus" Zeichnungen, Gemälde und Bühnenentwürfe. Aber die grosse Liebe Roths ist die Karikatur des Menschen, näm- lich der Clown. Roth hat keine lyrischen Empfindungen nach dem Rezept "Lache, Bajazzo", sondern einfach die unbeschwerte Freude am grotesken Mitmenschentum. Er zählt sich selbst dazu und beweist es durch sein Selbstportrait als Clown. Die Leidenschaft Roths zur Clownerie beschränkt sich aber nicht nur auf das Thema, sondern beeinflusst auch seine Maltechnik. Die unvermittelte Krassheit der Gouachefarben macht sich Roth geschickt zunutze. In seinen Bil- dern von Lotte Goslar übersteigert er die Kunst dieser grossen Tänze- rin. Aus der Kunst der Goslar macht Roth neue Kunstwerke, nämlich seine Bilder. Roth einfallsreiche Bühnenent- würfe zeigen, dass diese dekorative Kunst in ihrem Zweck selbständig schöpferisch sein kann. L. W. Andere geben ihr Leben, Du leihst nur Dein Geld. Kaufe War Bonds! F, Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American Globe Trotter, Ltd.i 55 West 42nd St., New York 18 I Cflickering 4-6691 I NIEDRIGSTE PREISE I --BEGLAUBIGTE UBERSETZUNGEN Vervielfältigungen, Abschriften prompt und preiswert All Languages Typewriter Co. NEUE ADRESSE: 119 WEST 23rd STREET (zw. 6. U. 7. Ave.) New Ynrk 1, N.Y. CHelsea 3-8086 OBERSETZUNGEN PROMPT - GEWISSENHAFT UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU 1674 Broadway » (CI 6-9886) Nach 6 p. m. u. Sonnabend nachm.: 609 East 74th St. » (RH 4-7060) PHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.i Wisconsin 7-7678 ACCOUNTING ILSE DANZIGER BOOKKEEPING 342 MADISON AVE. FAST THOROUGH WORK VAnderbilt 6-0492 Dr. MARTIN FREUND PUBLIC ACCOUNTANT Taxes,Bookkeeping 56 Bennett Ave., ^e!!> Sunday 11-3; Mondays and Thursdays 7-10 p. m. Ferdinand Herrmann Public Accountant AUDITING, BOOKKEEPING COMPLETE TAX SERVICE 736 WEST 181st STREET, APT. 5-K New York 33, N. Y. - WAdsw. 8-4869 Dr. Paul Marcuse (früher Rechtsanwalt vi. Fachanwalt für Steuersachen in Berlin) Ausländisches Recht Berat, in Steuersachen 644 Riverside Drive, Apt. 1-G (Ecke 142. Str.) New York City Tel.: AUdubon 3-0743. Sprechst.: 2-6. MAX D. 0RDMANN Reg! Patent Lawyer Metnher of N.Y. Patent Law Ass'n Patents, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5-7385 Sun & Eve. 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Mit stolzer Anerken- nung sprach Goldstern von dem grossen Lobe, das General Clark der Jewish Brigade gezollt habe. Zum Schluss erliess Goldstein eine vorn sportlichen Standpunkt aus äusserst wichtige Aufforderung an den Club, auf den dieser schon lapge gewartet hatte. Der »me- rlkantsehe ZiMulstenfüHver fortfevte dl* Hakoah auf. steh mit Ihm Im nächster Kett zu beraten, wie in*« die Hakoah-Beweffuns in Aroe- rika gross und mächtig: machen damit sie der einst so be- rühmten Wiener Hakoah nicht nur. ■gleichkomme, sondern sie über- treffe. (In diesem Zusammenhange rnagr es interessieren, dass am 18. April in Lo« Angeles eine weitere Ortsgruppe der Hakoah ihre Grün- dungsfeier erlebt. — Die Red.) Nach einer sehr beifällig aufge- nommenen Begrüssungs - Ansptaehe des Vizepräsidenten der. Hakoah, Abraham Sehapiro, und einer An- sprache von Ht. Arieh '»'«rtnkowr. dem Leiter des Relief Department of the Worl'd Jewish Congress, der den friedlichen Charakter der jüdi- schen Rasse pries and ihren Willen zur "physieal reg^neration and re- vival". find, des steV'vertretend'en Versitzenden Paul Fultons "35 .Tahre Hakoah" mit persönlichen Erinnerungen bei den vielen Wiener "Vete -pnen" ein besonders lebhaftes Etfho. Die prachtvollen Tage des 1. Jüdischen Sportfestes anlässlich des Zionistentages 19-13 wurden ebenso wieder lebendig wie Hakoahs gröss- ler Tag nach dem ersten Weltkrieg, als noch der sportliche Boykott über Deutschland und Oesterreich lag. die iSngliinder aber ein Fussballspiel der Hakoah in London getreu den englischen Cunflnalisten Westhani United ausdrücklich gestalteten. Das Unmögliche geschah: Hakoah Fehln g den illustren englischen T'roficlub 5:0! Pulten pries vor- atmend den Avc'en blick, an dem wieder ein glückhaftes Schiff von Amerika m't jüdischer Jugend nach T'alüsiiria fahrt, um im freien Kvp?. im friedlichen Wettstreit eine neue Macealtindc zu begehen. Der unterhaltende Teil der Ver- anstaltung wurde erfolgreich von Gabor Carellin, Sarah Gcrby, Ossy Renardy und Irene Jessner be- stritten. Den Beschluss bildete ein Originalsketch von Friedrich Tor- herg imd Erich Juhn "Viermal Ha- koah", dessen Dialog (Alfred Farau und Erich Juhn) brausen- des Gelächter auslöste. Max Behrens. Immigrciiteii- Betrieb führend im Red Gross Drive Hed Harber' iiberreteht persönlich die ''Special Citation" des Red <>»ss 1»45 War Kimd. Ven liefc» nach rechts: Siduey I ><>««>>, RuHtiiesx Airenl of Ivoeal 1227; Held Clapp, Production Manager <>t H. G. Maehine & T»#I Co.; Hed Harber, (»eneral Chairman, tSreater New York Red Cr«»»* Drive; Hat Simon, President of Loeal 1227, X ni»n of >1 iieUliie Shop Employee*, Clt); Ada«* Alherie«. 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April W sind vollständig vergriffen. gf Da von Bibliotheken und anderen Interessenten im In- und f§ Ausland diese Exemplare immer wieder verlangt werden, bitten || wir unsere Leser, uns diese Ausgaben zurückzusenden. Z Wir danken Ihnen für Ihre Hilfe! W CmCULATION DEPARTMENT DES "AUFBAU" | 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. W Es sind keine Krokodiistränen Helfe» Sie niis in unserer Papier- iiot. Ivaiifcn Sie Immer bei dem- selben Strasscnhändler. — TEPPICH- — Gelegenheitskäufe Sp-arrn Sie! Kaufen Sie aufgearbeitet« bei f'le«nera ni-cht abgeholte Teppiche t>ber 200 zur Auswahl COLUMBIA CARPET COMP. 1211 FIRST AVE. <66th) (9-6 Uhr) Polstermöbel - Reparaturen ist VeitriHK-nssuche, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der I'»Isterei, dass Ihre Möbel wunsehgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stollen. Eigene gesetzt. Sterilisierung. 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Die Mos- kauer Stadtverwaltung hatte .da- für Sorge getragen, dass an alle, die es wünschten, statt der Brot- rationen Mazzoth verkauft wur- den. Während des Pessach-Gottes- dienstes wurde ein besonderes Ge- bet für Stalin gesprochen. Viele der frommen Beter hatten von ihren Fabriken oder Aemtern Ur- laub zum Besuch der Synagoge er- halten. HELFET METTEN! Denkt daran — 1,500,000 jüdische Opfer der Verfolgung — unter ih- nen sausende jüdischer Kinder — von allem entblösst, nur noch ein Schatten ihrer selbst, müssen , täg- lich ernährt, mit Bekleidung, mit Medikamenten versorgt werden. Noch sind sie jeder Möglichkeit beraubt, sich selbst zu erhalten. Sich allein überlassen, wären sie, ein sicheres Opfer des Hungers, nachdem sie der Hölle entfliehen konnten. Diese Unglücklichen, die unseres Blutes sind, besitzen nichts als das Wissen um unsere Opferbereit- schaft, sie zu retten. Darum denkt an sie — vergesset ihrer nicht! 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Nach langem, Aufenthalt in italienischen Konzentrationslagern kam er nach Fort Ontario, wo er nach längerem Leiden verschieden ist. 85. Geburtstag: Frau Loiil» Mohr, geb. Kel»t (fr. X e u - stadt-Hardt), 14. April; 104 9 South 24th Street, Birming- ham 5, Ala. 80. Geburtstag: Adolf Bett- sak (fr. Breslau). 25. April; c/o G. L. Bettsak, Ave. Cen- tral 124, Panama, R. de P. 75. Geburtstag: Mose» Ro- senberger (fr. Hamrnelburg, Bayern), 9. April; 910 &lst Street, Brooklyn, N. Y.— Ber- thold Bergman (fr. Berlin), 21. Februar; 146 Crown Str., Darlinghurst, Australia. — Johanna Hiirwitz, geb. Selb- mann (fr. Lübbecke i. W. l, 17. j April; 46 Ft. Washington A v., New York City. — Alu-aham Weisman (fr. Wien), S. Apr.; 1635 Pophain Ave., Broux, New York. 70. Geburtstag: Wilhelm Powidzer; 9044 Aleott Street, Los Angeles 35, Calif. —- Ama- lie Laemmle (fr. Oehringen), 10. April; c/o Mrs. Regenstei- ner, 908 Käst 33rd Street, Sa- vannah, Ga. 60. Geburtstag: Mathilde Grnenebaum, geb. Adler (fr. Frankfurt a. JV1.), I (>. April; 714 West 181st Street, New- York City. — Krau A. Salz.er. 13. April; 640 West KJÖtli Str., New York City. Silberne Hochzeit: Aisen u. Helene Amy* r, geb. j>leth, S. April; 1254 Stebbins Avenue. Bronx, N. Y. — Herr und Frau Richard J. Krämer, ] 3. April; 3260 Monterey, Detroit, Mich. — Fritz und Marta Klnslein, geb. Guggenheim (fr. IJlm- Gailingen), 1!). April; 11215 Superior A ve., Cleveland, Ohio. Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kentiummer anzugeben.) 710: Dr. (ieorge He .Vitium», New York City, von Rose Ka- minski, Paris. 711: Margot Kahn, Kew Gardens, von Speier, Frank- reich. Pittsburgh The Friendship Club 5824 Fordes Street Pres.: Ernest Nachman. Der 7. War Loan Drive hat bereits begonnen. Kaufen Sie Ihre Bonds durch den Club bei Erwin Pollitzer, Tel.: Ja 1518. Citizenship-Kuis jeden Sams- tag von 7. MO bis 8.30 p. in. Anschl. gemütliches Beisam- mensein. National Refugee Service, Inc. is looking for: Nancy Merawitz. 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Und so muss < Lev. 13,14) der Aussätzige allein sitzen, abgesondert von allen andern; er, der durch wein Reden be- absichtigt, hatte, Mensehen einander zu entfremden. Zwie- spalt hervorzurufen zwischen Mann und Krau, dem Men- schen und seinem Freunde, soll es nun selber fühlen, wie weh dieses Alleinsein tut (Erachin IG B). Wie schwer böse Nachrede beurteilt wird, zeigt, dass sie sogar bei Moses erwähnt wird, der auf die vielen Aufforderungen Gottes, seine spater so gross gewor- dene Mission zu übernehmen, antwortete: "Sie werden mir nicht glauben" ( !<>x. 4,6), wäh- rend in Wirklichkeit die Is- laeliten ihn gläubig empfin- gen; Moses wurde damals, allerdings nur fiir wenige Au- genblicke, mit Aussatz be- straft (Sabb. 97 B). Auch seine grosse Schwester Mir- jam, welche Aaron grundlos verleumdet hatte, wurde auf kurze Zeit a ussät zig (Num. 12,10), Hatte der Priester, dem allein die Beurteilung zustand (Sanh. 34 B), den Kranken für geheilt, erklärt, musste dieser ein Opfer bringen: Zwei Vö- gel, ein Sinnbild für Ge- schwätzigkeit, da sie immer wieder zwitschern und unun- terbrochen sich bemerkbar machen wollen. Dazu musste er ein Stück von der hochragenden Zeder darbringen und auch einen Ysop, der klein und unschein- bar an der Mauer wächst; Verleumdung wagt sich eben an das Höchste heran und verschont auch nicht das Ge- ringste. Und der Hochmü- tige, der wie eine Zeder da- steht, sollte sich zum Ysop beugen, damit er ermesse, dass es auch andere Men- schen gibt, welche nach Arn erkennung streben (Erachin 16 B). Rabbi Dr. Bach. Austro-American Youth Youth Center, 167 Weest 100th St., New York 25. GroUp Victory meets every Li !- day at 9 p. m. April 13, Dr. Mentschel, Guest Speaker; April 20, "Czechoslovakia"; April 27, Bunter Abend. Group Liberty meets every Tuesday at 9 p. m. April Kl, "Market Research", Lydia Infeld; April 17, Else Feldman, M. I) : Endocrine Glands; April 24, "In- ventions, Discoveries and New Devices." Group AYA meets every Wed- nesday at 9 p. m. April 11, Jef- ferson's Life and Works; April 18, Hortense Sovetzky: "Puppet Theatre." April 25, Sidney Young, President of Screen Office Em- ployees Guild. UOPWA-GIO: Cui- rent Trade Union Problems. Special Event, April 20, 9 p. m. "Czechoslovakia" presented in co- operative with F. G. Weiskopf and Czechoslovak Youth. Die Society for Ethical Cultur« (2 West 64th St., NYG) veranstal- tet vom 14. April bis 19. Mai am Samstagen um 10 a. m. sechs Vor- lesungen für High School und College Studenten im Alter von 16 bis 19 Jahren. Anmeldungen können am Samstag, 14. April um 9 a. in. vorgenommen werden. Die Gebühren für den ganzen Kursus betragen 25c. Themen und Redner sind: 14. April: "The Need for a Belief", Dr. Lawrence K. Frank; 21. April: "The Reil- gions of the East", Dr. August K. Reisehauer; 28. April: ",lu- daism", Rabbi Edward E. Klein; 5. Mai: "Protestantism", Dr. Ro- bert Scarle; 12. Mai: "Cathoii- cism", Dr. George Shustev; 19. Mai: "The Ethical Faith", Mr. Jerome Nathansen. Im Rahmen des Programms der Individual Psychology Associa- tion, NYC. spricht am Mittwoch, 18. April, 8:15 p. m., Carnegie Hall, Studio 843-4, Elvira Haul- man über "Cvirrent Problems Youth". Eintritt 50c; Mitgliede1 und Studenten frei. STELLEN-GESUCHE Young Lady highly experienced; jewelry wholesale house, Bookkeep- ing, Billing, etc. WANTS POSITION. 5 - day week. Write B. N. 1552-M. 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Nach Rom, Flo- ! renz, Paris ist die vierte der: Städte Europas, auf denen der | sichtbare Segen der Götter ruhte, | den Händen der Bluthunde entris- sen. "Die Befreiung Wiens" — das Wort galt Jahrhunderte lang als Titel der Geschichte von der Ab- ! wehr der Türkennot. Es hat nun neuen Klang gewonnen. Was waren die sicherlich auch nicht zimper- lichen Moslemin gegen die Berser- ker, die seit sieben Jahren an der Donau herumtobten! Noch wissen wir nichts Authentisches über den Zustand, in dem die triumphieren- den vorrückenden Russen die frü- her so zauberhafte Stadt vorfinden. Doch wie schwer auch ihre Wunden sein mögen: sie steht vor ihrer endgültigen Erlösung, und das Herz der Welt jubelt auf. Ob die Anmut der barocken Häuser und Palais in der Herren- und Himmelpfortgasse noch lebt? Ob die mystische Dämmerstim- mung von St. Stefan noch existiert, wenn auch der Turm, dem Verneh- men nach, Schaden nahm? Ob die Lt. Schoenfeld entdeckt jüdische Kunstschätze in Deutschland Der aus Wien stammende Lieute- nant Robert Schoenfeld ist mit einer der Fifth Division der Third Army angehörenden Truppe in Hungen in der Nähe von Giessen auf ein altes Schloss gestossen, das als Versteck für eine riesige Sammlung wertvoller jüdischer Manuskripte, Gemälde und Kunst- gegenstände diente, die die Nazis dort zuis ganz Europa zusammen- getragen hatten. Die Sammlung jüdischer Manu- skripte und eine Sammlung von Zeitungsausschnitten, die jüdische Angelegenheiten behandeln, hatte Dr. Alfred Rosenberg, der Nazi- propagandist, als Matferial für seine "wissenschaftliche" antisemi- tische Forschung verwendet. Die Kunstsammlung enthielt über 200 wertvolle Gemälde, darunter einige von Degas. Man nimmt an, dass viele der aufgefundenen Bücher und Manuskripte, die entweder von Juden geschrieben wurden oder jüdische Fragen behandeln, aus dem Oppenheim-Museum in Frank- furt, dem Jüdischen Historischen Museum in Amsterdam und Mu- ^seen in Paris stammen. Lt. Schoenfeld, der seit sechs Jahren in Brooklyn, N. Y., lebt, war in Wien Rechtsanwalt, Afeyet'd Radia Erster Fachmann für europäische u. amerikanische Geräte RADIOS - REPARATUREN TUBES - BATTER1ES Ist's das Radio — geh' zu MEYERS! 3952 BROADWAY . WA 7-9395 neben Audubon Theater, 166th St. (W'öfTuct: 10 a. m. bis 8:30 p. m. Mittwochs geschlossen Zählkellner der hochgeliebten Cafehäuser von früher noch vor- handen und aus ihren Versteck- löchern herausgekrochen sind — denn ich denke mir, dass sie dort warteten, bis Wien wieder Wien sein würde —? Ob in absehbarer Frist noch oder wieder der sach- lich-strenge Befehl ertönt, den ich vor endlos weit zurückliegenden Jahren am ersten Wiener Morgen hörte, und der mir noch immer im Ohr klingt: "Geben Sie mir einen sär heissen und sär lichten Kaf- fee!" Ob man wieder auf dem Kobenzl sitzen und hinabschauen wird auf das Gewirr der Strassen, über denen immer etwas wie eine verführerische leise Musik zu schweben schien? Wie reichten sich alle die Künste die Hand zu einem seligen Reigen in diesem einstigen Zentrum des mächtig- sten Staatsgebildes. Wie schlang sich das Band einer wunderbaren Einheit um die Denkmäler ihres Werdens von den gotischen Kir- chen über den Prunk von Belve- dere, wo der Prinz Eugen resi- dierte, bis zur neuen Gotik von Friedrich v. Schmidts Rathaus, zum festlichen Neubarock des Opern- hauses von van der Nuell und Sic- cardsburg, zu der "hellenischen Renaissance" von Theophil Han- sens Reichsrathaus, ja bis zu Adolf Loos' modernem Gebäude am Michaelerplatz! Was mögen die Unholde unserer Tage angerichtet haben, um die vornehme alte und eigenwüchsige Kultur dieser stolzen und strahlen- den Siedlung, die liebenswerte Menschlichkeit ihrer Bewohner zu zertrampeln? Freilich, es sei un- vergessen, mit welch' teuflischer Be- reitschaft die eingeborenen öster- reichischen Quislinge ihnen dabei geholfen haben. Seit Luegers Ta- gen ging dies infame Treiben, das beim Einmarsch der Hitleriten in die Loslassung der rohesten In- stinkte mündete. Auch in Wien gilt es nicht nur die Niederkämpfung der faschistischen Machthaber, sondern weit darüber hinaus die Ausrottung der Nazi-Lehre. Ge- waltige Arbeit harrt der Sieger auch hier. Ergriffen verfolgen wir in die- sen Wochen, wie sich vor unserem Blick Vergeltung und Strafe mit einer Wucht vollziehen, die zu er- leben nur wenigen Sterblichen ge- gönnt ward — wie die Weltge- schichte sich ihres entscheidenden IM Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) 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Vitale Mi- lano, ein hervorragendes Mitglied der römischen jüdischen Gemeinde, dessen Sohn Professor für roma- nische Sprachen an der Columbia Universitv, N. Y. ist, wurde dazu ausersehen. Die römisch-jüdische Gemeinde ist, nach einem von der italienischen Regierung und dem Vatikan 1933 unterzeichneten Kon- kordat, autonom. Die Juden müs- sen die Geldmittel selbst beschaffen und sind für ihre Wohlfahrts- und Religions-Organisationen allein der Regierung verantwortlich. Der Präsident der Gemeinde hat also fast amtliche Autorität über die italienischen Juden und ist als Re- gierungsbeamter anzusehen. Die Neuwahl eines Oberrabiners, der die Stelle von Israel Zolli ein- nehmen soll, ist aufgeschoben wor- den. Ganz in Kürze Eine Drlrgiilioii i»alii«itiiieiinis<'her liKliiHtrii-llfT ist auf die Kinladung d-es Oolonial Office und des Board of Trade nach London gefahren. Sie besteht aus sieben "Verl ret uti von industriellen und Handels-1 nteres- sen, die die Möglichkeit einer enge- ren Zusammenarbeit zwischen Eng- land und Palästina erörtern weiden. Auf einer Versammlung des Board of Direetors wurde Abraham Her- man zum Präsidenten der HIAS wie- dergewählt. Vizepräsidenten wur- den: Samuel A. Telsa.v, Solomon Dingel, Joseph Pul vermachet- und Samuel Goldstein. Harry Kischel wurde zum Schatzmeister und Isaac L. Asofsky zum Executive Direetor wiedergewählt. Bei dieser Gelegen- heit erstattete Direktor Asofsky einen Bericht über die Pläne der Organisation für die Neuansiedlung einer Million von Heim und Hof vertriebener Juden in Europa. **rof. Alexander Cu/.ii. der XTjährige "Vater _ der antisemitischen Bewe- gung" in Rumänien ist in der t ran - sylvanischen Stadt Sihiu verhaftet worden. Er hielt sich dort im Hause von General Negrescu, dem friiiheren Polizeichef der pronazisti- schen Antonescu-Regierung, auf. Auch Hriteu Mye, der Anstifter des Jassy-Pogroms, wurde fest t?en om- ni e-n. Er wird beschuldigt, die Ver- DRUM PRÜFE, WER SICH "EWIG" BINDET, ob sich der Fuss zur Stütze findet! Auch Einlagen sind Vertrauenssacke. Ge- hen Sie zum Fach- mann, der Ihrem Fuss die ihm zu- kommende Stütze und neues Leben gibt durch die in- zwischen weit be- kannte metallose, in- dividuell handgear- beitete Einlage. , Zivile Preise für Alle. HUGO LOEW an d. orthop. Abt. des Lenox Hospit.) 220 W. 98th St., Ecke Broadway Anmeld, bitte telefonisch AC 4-2344 KEW GARDENS EDWARD F. WARNER 117-16 Queens Boulevard BO 3-2512 Union Tmnpike Subway Station FOREST HILLS AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCH-BÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE Off. Llefer.: Workmen's Benefit Fund Ermässigte Preise für Mitglieder. Die Werwölfe und die Neutralen IN. g. In letzter Minute haben die Nazis noch rasch eine Karikatur ihrer selbst erfunden, den zähnefletschenden Werwolf, der in den kommenden Monaten und Jahren als Zeichen der neuen Reichsfehme durch das Land strolchen und alle Freunde des Friedens und einer neuen Gesittung nächtlich überfallen soll. Im amerikanischen Film ist dieser Werwolf eine beliebte Schauerfigur. Der Mann, der sich unter einem unheimlichen Fluch zur reissenden Bestie verwandelt und seine Opfer heimtückisch abwürgt, spukt in Dutzenden von Boris- Karloff-Filmen über die Leinwand. Aber gleichzeitig findet man den Gegentyp des Gespenstertieres in einer sehr komischen Erscheinung. Der böse Wolf Walt Disneys, der gewöhnlich zum Schluss mit einer Ladung Dynamit im Leib in die Luft gesprengt wird, ist die Erlösung vom Alpdruck des bis zur Idiotie ernsten Frankenstein-Ungetüms. Leider kann man angesichts der deutschen Vorbereitungen für eine Aera des Terrorismus in der kommenden Uebergangs- und Nachkriegs- periode nur eine von keiner Komik gemilderte Drohung sehen. Die Nazis sind wirkliche Ungeheuer. Denn diese "Werwölfe", die sich im Radio mit einem Hassgesang sondergleichen ankündigten, sind die echten Erben der vorigen Nazi-Generation, die nach 1918, von In- dustrie und Reichswehr finanziert und bewaffnet, als Fehme ihre Opfer suchte und in späteren Zeiten im Ausland Männer wie Theodor Lessing, Formis und andere zur Strecke brachte. Es ist typisch, dass die Erschiessung des amerikanisch-jüdischen Tankgenerals Rose zum mindesten von den Werwölfen für ihr Konto in Anspruch genommen wird. Wir glauben nicht, dass dieser Mord von ihnen ausgeführt wurde, aber es passt ihnen in ihr Konzept. Schrecken und Furcht sind das Motto dieser neuen "unsichtbaren Armee". Man darf nicht vergessen, welch ein gutes Feld sie hat. Deutschland wird noch auf ^geraume Zeit hinaus ausserhalb der grossen Städte das Gelände irregulärer Kämpfe sein, die von den verschieden- sten Gruppen ausgefochten werden. Typisch ist eine Meldung vom Bodensee, wo vergangenen Montag bewaffnete ausländische Arbeiter, Gestapoformationen und ein Volkssturm-Bataillon sich gegenseitig bekämpften. Jeder war der Feind des anderen: der Volkssturm kämpfte gegen die Gestapo und die fremden Arbeiter gegen Gestapo und Volkssturm. So etwas wird sehr häufig vorkommen, denn es gibt keine zentrale Steile, die die ausbrechenden Gegensätze auf deutschem Boden ausgleichen oder für eine der kämpfenden Parteien autoritativ Stellung nehmen kann. Wir verweisen auf unsere Ausführungen in unserem Artikel "Zur Lage", weil die darin kommentierte Forderung Eisenhowers nach einer provisorischen neuen deutschen Regierung unter alliierter Kontrolle durch solche Vorfälle eine erhöhte Unter- stützung erfährt. Den Werwölfen liegt alles darap, das Chaos zu verewigen. Nur im Chaos können sie für eine Auferstehung der Nazi-Idee wühlen und morden. Ausserdem erschwert ein Deutschland im Chaos die Pazifi- zierung Gesamteuropas. Seine rasche und gründliche Befriedigung ist aber die Voraus- setzung dafür, dass die unendlichen Opfer an Gut und Blut seitens der Alliierten relativ rasch eingeschränkt werden. Dazu gehört vor allem auch, dass die neutralen Staaten die Unterstützung der in ihren Schutz geflüchteten Nazis beenden. In einem Artikel "German Hideouts Abroad" in der "Herald Tribune" (4/10/45) führt Walter Lippmann aus, dass echte Neutrale wie Schweden und die Schweiz nicht ausgerüstet genug seien, um die Nazis zu entdecken und zu unterdrücken, und dass Länder wie Spanien und Argentinien kein Vertrauen zu energischen Massnahmen einflössen. Er kommt daher zu folgender Schlussfolgerung, die nicht dick genug unterstrichen werden kann: "Von den demokratischen Neutralen werden wir nicht nur diplo- matische Zusammenarbeit erwarten, sondern auch gesetzgeberische und verwaltungsmässige. Von undemokratischen Regierungen wie denen Spaniens und Argentiniens können wir keine solche Zusammen- arbeit erhoffen und müssen unsere Pläne demgemäss fassen." nichtung von sausenden von Juden, die aus Rumänien nach Transni- strien deportiert wurden, angeord- net zu haben. Der Prozess gegen QUEENS Radio-Reparaturen prompt und billigst ANKAUF ALTER APPARATE Kommen Sie oder rufen Sie HA 3 - 5990 Hock Radio & Tele visiern 97-75 Queens Boulevard. Forest Hills (Rego Park) Niihe tiötli Ave. * The RADIO Star * ERIC E. STERN 70 WEST 89th STREET SC 4-2557 (if no answer SC 4-9437) Schnell, preiswert, zuverlässig. Jede Reparatur-Apparate werden abgeholt (auch abends). 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