■.rtrrwj*, . ' ., Vol. XI—No. 16 New York, N. Y. Friday, April 20, 1945 Price in U.S.A. 1 0^ Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 445k Street, New York 18, N. Y. Ente red as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office linder Act of March 3. 1879. ABO Franklin Delano Roosevelt Macht und Güte Tod eines Siegers Von STEPHEN 5 WfSE Seit jenem Apriltag im -Jahre 1865, als ein anderer Präsident aus seinem Amt schied, um in die Geschichte einzugehen, hat unser Land keinen so schweren Verlust erlitten. In unserer gan- zen Generation — und vielleicht; viele Generationen lang —- wird uns kein solcher Verlust mehr treffen, denn es gibt kei- nen zweiten Franklin Delano Roosevelt. Schon zu seinen Leb- zeiten hat er sich in die Reihe der Unsterblichen gestellt; sein Sterben zeigt nur noch deut- licher die Unsterblichkeit seiner moralischen und geistigen Grösse. Wie phantasielos sind die, die sagen: "Wie tragisch, dass er vor dem Siege sterben musste!" Die Wahrheit ist, d^ss Präsi- dent Roosevelt nicht nur am Vorabend des Sieges nicht starb, sondern dass seine Prä- sidentschaft eine Serie amerika- nischer Siege bedeutet, von der die unvermeidlichen Siege in Berlin und Tokio nur die letzten sein werden. Am Tage seiner ersten Amts- einweihung, am 4. März 1933, brachte er das amerikanische Volk dazu, ein neues Prinzip der Demokratie anzunehmen—näm- lich dass Amerikaner, ganz gleich ob Einzelpersonen oder Familien, nicht Hungers sterben und "damit die ganze Last des wirtschaftlichen Unglücks auf sich nehmen dürften, das un- kluge soziale Planung über vie- le Millionen amerikanischer Heime gebracht hatte. Er hat das unbestreitbare Wort ge- prägt, dass "unser Fortschritt nicht daran gemessen werden, kann, ob wir denen geben, dis viel haben, sondern daran, ob ■wir genug für die beschaffen können, die wenig haben." Und dieses Prinzip sprach er aus mic dem tiefen, herzwärmenden Glauben, dass "unsere grosse Nation aushalten wird, wie sie immer ausgehalten hat, dass sie neu aufleben und gedeihen wird." Und dazu fügte er das beflügelte Wort: dass unser Volk nie wird vergessen dürfen: "Das einzige, was wir zu fürch- ten haben, ist die Furcht." Niemals während seiner drei Amtsperioden hat Roosevelt der Furcht nachgegeben. Wirtscha f t- licher Unstern, Parteifeinde, Nazidrohungen, militärische Ge- fahren berannten vergebens die Zitadelle seines unbesiegbaren Glaubens. Nein, er starb nicht am Vor- abend des Sieges. Er starb lange nachher. Im Namen, im Geiste seines Landes hatte er den Krieg gewonnen gegen die wirtschaftliche Depression, was nur ein anderer Ausdruck für sozialen Bankrott ist, für jenes Unheil, das hereinbricht, wenn man nicht mit ^ Weisheit die (Fortsetzung auf Seite 2) Face the Future Unafraid Following is an excerpt from the radio speech the late President Roo- sevelt had written for the annual Jefferson Day Dinner, the night be- fore his death. The speech never was delivered, but its words will ring out all over the world. We, as Americans, do not choose to deny our responsibility. Nor do we intend to abandon our determination that, within the lives of our children and our chil- dren's children, there will not be a third World War. We seek peace—enduring peace. More than an end to war, we want an end to beginning of all wars— yes, an end to this brutal, inhuman and thoroughly impractical method of Kettling the differences between governments. The once powerful, malignant Nazi state is crumbling. The Japa- nese War Lords are receiving, in their own homeland, the retribu- tion for which they asked when they attacked Pearl Harbor, But the mere conquest of our enemies is not enough. We must go on to do all in our power to conquer the doubts and the fears, the ignorance and the greed, which made this horror possible. Today, science has brought all the different quarters of the globe so close together that it is im- posible to isolate them one from another. Today we are faced with the pre- eminent fact that, if Civilisation is to survive—we must cultivate the science of human relationships— the ability of all peoples of all kinds, to live together and work together, in the same world, at peace. Today, as we move against the terrible source of war—as we go forward toward the greatest con- tribution that any generation of human beings can make in this world—the contribution of lasting peace, I ask you to keep up your faith. I measure the sound, solid achievemerft that can be made at this time by the straight-edge of your own confidence and your re- solve. And to you, and to all Amer- icans who dedicate themselves with us tö the making of an abiding peace, I say: The only limit to our realization of tomorrow will be our doubts of today. Let us move forward with strong and active faith. FRANKLIN D. ROOSEVELT. Von THOMAS MANN Er hatte die Liebenswürdig- keit, den gewinnenden Zauber Cäsars. Er hatte auch sein Glück. Seine Grösse selbst hatte viel Verwandtschaft mit der des Römers. Wie dieser war er Aristokrat, ein Kind des Reichtums und ein Freund des Volkes, der Hort des kleinen Mannes. Und wie Cäsar den römischen Gedanken zu der dem Christentum als Weltreli- gion vorarbeitenden Konzeption eines universellen Reichsbürger- tums erweiterte, so sah Roose- velt die abendländische Kultur- idee aufgehen in einer Weltzivi- lisation mit der Atmosphäre des religiösen und sozialen Huma- nismus, dem sein Herz gehörte. Das Wort "Religion" hatte kaum konfessionellen, es hatte universellen Sinn in seinem Munde. Klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben, fein und stark, hochentwickelt und einfach wie das Genie, er- leuchtet von intuitivem Wissen um die Notwendigkeiten der Zeit, den Willen des Weltgei- stes — eingerechnet das Wissen, dass er der Glücklichste ist, der diesem Willen am mutig-gehor- samsten, zähesten und ge- schmeidigsten dient—genau der Mann jenes "Glaubens", von dem Goethe sagt, dass er "sich stets erhöhter, bald kühn hervordrängt, bald geduldig schmiegt, damit das Gute wirke, wachse, fromme . . — So sehe ich ihn, so kannte, bewunderte, liebte ich ihn und war stolz, un- ter seine Aegide ein civis roma- nus zu werden. Als ich das erste Mal einige Stunden in seiner Nähe ver- bringen" durfte, stand ich noch unter dem frischen Schock de* Emigration, des Exils, des Ver« lustes der Heimat—und untel dem Eindruck der gleichgültig nachfragenden Ahnungslosig- keit der Welt. Wir Flüchtlinge aus Hitler-Deutschland fanden, auch wenn wir individuell ehrenvoll aufgenommen wur- den, geringes Verständnis in den Ländern, in denen wir Schutz suchten. Was wir erlebt hatten, was wir kommen sahen, wovor wir zu warnen versuch- ten, konnte oder wollte niemand begreifen. Eine Art von Selbst- schutz hinderte die Welt am Verständnis. Hier war einer, zum ersten Mal einer, der alles verstand, alles wusste, alles sah, dem die Worte die wir sprachen, kein leerer Schall wa- ren, weil der Weltbürgerkrieg, in dem wir standen seinem Geist ein lebendig empfundenes Fak- tum war. Und dieser Eine war zufällig der mächtigste Mann der Erda. Man vergisst das nicht. Un- endliche Dankbarkeit folgt einer (Fortsetzung auf Seite 2) 2 AUFBAU Friday, April 20, 1945 Thomas Mann (Fortsetzung von Seite 1) solchen stärkenden, tröstlichen, versichernden Erfahrung nach. Ich habe Roosevelt wohl einen "shrewd politician" schelten hören. Nun, er war es: ein geborener Adept der Politik, die man die "Kunst des Möglichen" genannt hat, und die ja in der Tat eine kunstähnliche Sphäre ist, insofern sie, gleich der Kunst, eine schöpfe- risch vermittelnde Stellung ein- nimmt zwischen Geist und Leben, Idee und Wirklichkeit, dem Wün- schenswerten und dem Notwendi- gen, Gewissen und Tat, Sittlichkeit und Macht. Eine Hermesnatur ge- wandter und heiter - kunstvoller Vermittlung, des Zugeständnisses an die Materie, um das Geistige darin zu verwirklichen, schien er ohne bewusste Beziehung zu den schönen Künsten, Literatur, Mu- sik, Malerei, war aber selbst eine Erscheinung vo.i vollkommen ästhetischem Zauber. Ein shrewd politician? Und was hätte er lisber sein sollen? Ein Intellektueller? Das wäre unge- nügend gewesen. Ein Mann der Tat ist kein Intellektueller, es sei denn in dem we'testen Sinn, nach welchem das Gute und Rechte mit dem Geistigen zusammenfällt. Ein Mann der guten Tat — wohl uns, dass es auch das gab: die Tatkraft aus Güte und zum Zweck des Gu- ten. Die Zeit hatte uns in der Ge- stalt des faschistischen Diktators den Mann de? Willens und der Tat, den modernen Massenbändi- ger gezeigt, dessen ganze Schlau- heit und Energie dem Bösen diente. Ich habe in Franklin Iloosevelt im- mer den geborenen und den be- wussten Gegenspieler des abgrün- dig bösen, aber wohl eben damit auch abgründig "dummen und Welt- bünden Diabolismus gesehen, dem das arme Deutschland verfallen und durch den es der Welt so ge- fährlich geworden war. Dass die Demokratie sich fähig erwies, auch den Mann und Täter hervorzubrin- gen, den Starken. Zähen und Schlauen, den Menschenbehandler, den grossen Politiker des Guten, das war ihre Rettung, die Rettung des Menschen und seiner Freiheit. Ein Künstler und ein Held. Das Herz hätte ihm mit weniger Ehr- furcht entgegengeschlagen, wenn nicht das Heroische, das Trotzdem die Ueberwindung der Schwäche, die wir Tapferkeit nennen, zu sei- nem Bilde gehört hätten. Die Krankheit, die ihn nicht hatte tö- ten können, hatte ihn doch ge- nicht gehen, und er ging; er konnte nicht stehen — und er stand — stand in vier Wahlfeldzügen —- und warb mit der goldenen Stim- me, mit der Natur ihn beschenkt, um das Recht, sein Werk vollenden zu können. Der Tod hat sich als unerbitt- licher erwiesen als die Demokratie, der er diente, Er hat ihm sein Werk, das gross gedachte und weitschauende, ein Menschheits- werk, aus der Hand genommen, sehr sanft, sehr schonend, ein Freund unwillkürlich auch er. Ein plötzlicher Kopfschmerz, eine Be- wegung der Hand nach dem Hin- terhaupt — und schon Bewusst- losigkeit, das Ende aller Leiden. Aber das Ende eben —- und ein wie unzeitiges! Das Sonnige, Bevorzugte und das Melancholische verbinden sich, Liebe weckend, in diesem Tode, diesem Heldenleben. Ihm war nicht gewährt, den vollen Sieg und den Völkerfrieden zu sehen, an dessen Gewinnung er all seine Kraft und Klugheit setzte, und für den er ge- storben ist. Wer fühlt nicht, dass die Auspizien der Konferenz von San Francisco glücklicher gewesen wären, wenn er selbst, wie seine Absicht war, sie eröffnet hätte! Und doch müssten wir uns vor ihm unseres Schmerzes schämen, wenn wir ihn in Verzagen ausarten lies- sen. Er konnte sein Werk weit ge- nug fördern, dass es ohne ihn in seinem Geist vollendet werden mag. Es gelang ihm, seine Nation, das amerikanische Volk, dafür zu gewinnen, das sich noch vor acht- zehn Jahnen nur zum kleinsten Teil aufgelegt zeigte, der League of Nations beizutreten, und das nach jüngsten Erhebungen in sei- ner überwältigenden Mehrheit dem Isolationismus abgesagt hat und gewillt ist, einer Weltorganisation anzugehören, welche die Macht ha- ben soll, den Frieden zu schützen, j Wie werden vor der Geschichte die | "Führer", "Duces" und "Caudillos" j des alten Kontinents dastehen im I Vergleich mit Roosevelt, dem es j gegeben war, die soziale Bildung j und Reife seines Volkes so mächtig ' zu fördern, während sie nur die • Freiheit morden konnten! | Uns, die wir seine Zeitgenossen j waren, hat das Glück zwiefach wohlgewollt. Wir können dahin-j gehen mit der Erfahrung, dass zwar auf diesem Stern das Niederträchtige immer seinen Platz behaupten wird, dass aber das Niederträchtigste, Hitlers Geist und Herrschaft, nicht darauf geduldet, sondern mit vereinten Kräften hinweggefegt wurde. Und Die jüdische Welt trauert Verhältnisse und .svint- xchrnnkeii- lose Sympathie für die .Notleiden- den gaben Franklin Itmesevelt die klare Hinsieht in unsere Hemühmi- £-<-ii zur Hilfe für die Verfolgten und | Bedürftigen. Wir sind stolz daran», dass wir seine ZiixifiiiimmK und Kriiuitigimg gefunden haben, und wir werden in dankbarer Er- iniieriinn mit unserem Werk fort- fahren." In Namen des Jewish Labor Committee erklärte Adolph Held'. Der Synagogue Council of Amer- ica, in dem orthodoxe, konservative und Reformgemeinden vertreten sind, erliess durch seinen Präsiden- ten Rabbi Herbert S. Goldstein, eine Proklamation, kraft deren die Woche vom 15. April als Trauer- woche für Präsident Roosevelt ver- kündet wird. Alle Rabbiner und Gemeinden im ganzen Lande sind f , , , i »v . j i "Präsiden! Roosevelt war den .Iii- aufgefordert worden, wahrend der dvll im<1 Arbeiter!,ein Trauerwoche Gedächtnis - Gottes- dienste für den dahingeschiedenen Präsidenten abzuhalten. Ferner soll auf Ersuchen des Synagogen- rates während der Trauerwoche in allen jüdischen Anstalten und Ein- richtungen eine Pause des Schwei- gens von fünf Minuten, beginnend um 3 Uhr nachmittags, beobachtet werden Sämtliche gesellschaft- liche Veranstaltungen fallen in der Trauerwoche aus. In einer der JTA übergebenen Erklärung führte Paul Baerwald, Vorsitzender des Joint Distribution Committee, aus: "in dieser trafcisehen Stande er- innern wir mos der hochherzigen Unterstütz»™#,-, die wir bei so vie- len Gelegenheiten bei Franklin D. Roosevelt gefunden haben. Sein ein- zlftartiKes Verständnis für die Welt- lähmt. Die körperliche Hemmung wir können sterben in dem Be- brachte etwas Erschütterndes in wusstsein, einen grossen Mann ge- den Glanz seines Lebens. Er konnte ] sehen zu haben. Two Messages of Condoletice Mrs. Eleanor Roosevelt The White House Washington, D. C. Overwhelmed with grief and deeply shocked, the members of the New World Club share in your loss and the loss of the natioii. The passing away of President Koosevelt is a ter- rible blow not only to this eonntry hüt t.o peace-loving people all over the world. The Jewish immigvants fvom Gen- ital Kniope. are indebted to iiitn im less for Iiis great resene \\ ork thau for bis Vi- sion in planniiig for a better way of living for all mankind. All of us will help to carry on Uie (lemoerat ic ideals of this prent pioneer of a new w o r 1 d. Xew World Club, Ine. Fritz Schlesinger, President. Mrs. Eleanor Roosevelt The White House Washington, D. C. Saddened be.voiid words, the readers of "Aufbau" mourn the passing away of our be- ioved President. To all of US he was not only the leader of the nation in twelve years of trials and historic decisions, but tbe saviour of mankind from the worst tyranny that ever threatened to eng-ulf the world. We, mostly new Citi- zens. lament the loss of a man whose deep understanding and svmpathy were with the op- pressed and homeless any- where. May God give you strength and comfort in this tragic hour. "Aufbau" Manfred George, Editor. ergebener Freund. Sein Tod ist ein Schlag für alle im Kiimpfe um Frei- lieit und Gerechtigkeit Siebenden, leb werde niemals die Worte ver- sesNen. die Präsident Roosevelt ein- mal xynieh, als er eine Abordnung; unserer Organisation eiiuifiilg. Der Präsident sagte: Meli möebte tioeh die Zeit erlebe», wo ivlt in llerlin hinter einem Vorhang stehen und beobachten kann, wie die Denisehen den ainerlkanisehen Joden Herbert I.ebman um Brot liHlei« und dieser hervorragende Jnde es ihnen gibt!'" Richter Morris Rothenberg, Prä- sident des Jüdischen Nationalfonds, kündigte an, dass dem Präsidenten Roosevelt ein geeignetes Erinne- rungsmal in Palästina errichtet werden soll. Die Organisation der revisionistischen Zionisten, die Jew- ish War Veterans of the United States, die Hadassah, der National Council of Jewish Wornert sandten an Mrs. Roosevelt Trauerkund- gebungen. In New York hielten alle führen- den Synagogen Trauergottesdien- ste ab. Der American VActnist Emergevcy Council hatte eine be- sondere Trauerfeier veranstaltet. In Europa Nicht minder gross war die Trauer der Judenheit in den übri- gen amerikanischen Ländern, in Europa und namentlich in Palä- stina. In Cubas Hauptstadt Ha- va.na nahm fast die gesamte jüdi- sche Bevölkerung an einer ein- drucksvollen Trauerfeier teil; ähn- liche Feiern werden aus anderen lateinamc rikan ischen Ii a i> ptstädten berichtet. Der Canadia'u Jewish Congrcss sprach Frau Roosevelt die tiefe Trauer der kanadischen Juden zum Heimgange ihres gros- sen Gatten aus. In Paris fand eine würdige Trauerfeier in der grossen Roth- britischen Juden zum Ausdruck zu bringen In Palästina In Palästina war die Erschütte- rung der jüdischen Bevölkerung über das plötzliche Ableben Roose- velts ungeheuer. Auf allen öffent- lichen jüdischen Gebäuden wehte die schwarz drapierte jüdische Flagge auf Halbmast. Das Ober- rabbi^at, die -Jewish Agencv, die Jewish Federation of Labor, die Stadtverwaltung von Tel Aviv kon- dolierten in langen Telegrammen der amerikanischen Regierung und Frau Roosevelt. Das Oberrabinat hatte in allen Synagogen Palä- stinas die Abhaltung besonderer Trauergottesdienste angeordnet. Dr. Chaim Weizmann kondo- lierte Frau Roosevelt; folgender- massen: "Die Welt hat einen inspirierten Führer und Kärovfi-r für Freiheit und Frieden verloren, Amerika einen Krossen Präsidenten und edlen Sohn, das jüdische Volk elt»en treuen Freund und seinen niiiehtissien Vor- käranfer." Die Jewish Agenvy endlich drah- tete folgende Trauerbotschaft: "Die Jewish Ageney spricht Ihnen respektvoll das tiefste Beileid zum Verluste Ihres fistten ans. In die- ser entscheidenden Stunde ist die Welt seines weisen unil edlen Gei- stes beraubt worden. Das .liidentnm betrauert in seiner Stunde der Not einen standhaften Freund, der Vi- sion besass, einen «ni««en Vor- kämpfer der Sache Zions." wie er es den Führern im Nahen Osten begreiflich machen wollte, welches Wunder die aufbauenden Juden in Palästina vollbracht hät- ten, und dass aus einer Fort- setzung und Nachahmung dieser Arbeiten und Opfer für ein grosses Ideal in den angrenzenden Ländern nur Gutes entstehen könne. Er hatte das Gefühl, dass er auf sei- ner letzten Mission im Nahen Osten einen Fehlschlag erlitten habe, soweit es unsere Ziele an- ging. Dies konnte nur geschehen, weil er einigen überschlauen Rat- gebern in unserem State Depart- ment und im Colonial Office Eng- lands zu viel Beachtung schenkte, denn diese übertrieben die Bedeu- schild-Synagoge statt. Eine tief- I tung der auffallendsten und male- ernst gestimmte Menge, zu gleichen Teilen aus Soldaten und Zivilisten bestehend, füllte das Gotteshaus. Hohe französische Beamte sowie der amerikanische Botschafter Caffery wohnten dem Gedenkgot- tesdienst bei. In London waren alle Synagogen bei den Trauergottesdiensten über- füllt. Prof. Brodetsky, Präsident des Board of' Deputies of the British Jews, bat Botschafter Win- ant in einem Telegramm, dem ame- rikanischen Volke die Trauer der Stephen S. Wise (Fortsetzung von Seite 1) Stärke eines Landes nutzt, um ein gewisse* Mass von Substanz \md Hoffnung für alle Menschen zu schaffen. Der zweite Sieg, den er errang, kam nicht, als er uns in den Krieg führte — denn er hat uns nicht in den Krieg geführt. Er brachte es fertig, uns gleichzeitig aus dem Krieg herauszuhalten und dabei die ungeheuren Hilfsquellen seines Landes auszubauen, um die Ver- nichtung der menschlichen Frei- heit abzuwenden. Während dieser Periode seiner Führerschaft appel- lierte er einerseits an das Gewis- sen der Menschheit, die Angreifer- Staaten zu isolieren, während er andererseits beständig, geduldig und kraftvoll den Geist und das Gern t der Nation auf den Kampf vorbereitete, der — wie er richtig voraussah — nicht vermieden wer- den konnte. Diejenigen, die ihm heute am lautesten Beifall spenden als dem Sieger über Tod und Kampf, gehörten zu denen, die in niedrigster Weise ihre Stellung im politischen Leben und in den Zei- tung2n des Landes ausnutzten, um uns aus einem Kampf herauszuhal- ten, den wir nicht vermeiden konn- ten, ohne sofort die Freiheit der europäischen Demokratien und schliesslich unsere eigene Freiheit aufzugeben. Roosevelt starb nicht am Vor- abend des Sieges, denn er hat den Tag des Sieges erblickt. Er hat »litis getan, >was ein 'grosser Führer| den, dass Parteigezänk die tun konnte, um diesen Sieg sicher- zustellen. Ehe seine Augen sich schlössen, erblickte er die amerika- nischen und britischen Armeen im Westen, die Sowjetarmeen im Osten, wie sie einander näher rück- ten. Und sein Scheiden von dieser Erde geschah in Wirklichkeit an dem Tage, an dem diese mächtigen Armeen zu einer unwiderstehlichen Macht sich verschmolzen — zu einer Macht, die nicht nur die zu- sammenbrechenden deutschen Ar- meen zermalmen wird, sondern auch der Welt verkünden wird, dass der Tag der Freiheit für alle Menschen angebrochen sei. Dieser Mann, dieser einfache Demokrat wusste, wie man mit so verschiedenen Menschen wie Pre- mierminister Churchill und Mar- schall Stalin arbeiten musste. Seine Freundlichkeit, seine Einfachheit, seine menschlichen Qualitäten ga- ben ihm die Kraft, mit den Füh- rern und mit den Völkern anderer Länder zusammenzuarbeiten, die ihm vertrauten, wie sie, ehe der erste Weltkrieg gewonnen war, Wilson vertraut hatten, und wie die ganze Welt Lincoln vertraut hatte. Er starb nicht vor dem Sieg. Denn die San Francisco-Konferenz, die eine Internationale Sicher-1 heits - Organisation errichten soll, > ist sein Denkmal. Der Eckstein soll i in seinem eigenen Lande gelegt werden; aber die Bogengänge des j Oberbaues sollen die ganze Welt überwölben. Wir dürfen nicht dul- San Francisco-Konferenz entstellt, die das Testament Roosevelts an die Menschheit ist: die Schaffung jener kriegslosen Welt, in der nur De- mokratien den Frieden sichern und verteidigen können. Glücklicherweise war Roosevelt unser Führer in den Jahren, in de- nen wir- uns folgendem Problem gegenübersahen: "Soll Amerika zusehen, wie England und die Frei- heit untergehen? Was wird unser eigenes Schicksal sein, wenn sol- ches geschieht?" Gegen bittere, boshafte, gegen viele Parteifeinde, verteidigte er seinen Standpunkt, lange ehe wir auf Pearl Harbor in den Krieg hineinbombardiert wur- den. Er bereitete die Nation auf die ungeheure Krisis vor, die jetzt im Triumph enden wird, weil er — mit Hilfe von gutgewählten Ar- mee* und Flottenkommandeuren — uns von Sieg zu Sieg führte. Er starb nicht, ehe der Krieg vorbei war, denn der europäische Krieg ist zu Ende. Die Armeen der Ver- bündeten Nationen, im Osten und Westen, öffnen die Tore nach Ber- lin, Roosevelts Ruhm als Führer erglänzt im Triumph dieser un- sterblichen Stunde! Ich will' in diesem Augenblick nicht betonen, dass Roosevelt ein Freund des jüdischen Volkes war, obgleich ich kaum vergessen kann, was er dem American Jewish (Kon- gress am 9. Februar 194'4 schrieb, als er in Worten, die weiterleben werden, erklärte: . ".Der Versuch Adolf Hitlers und der Xazinartei, .Deutschland zu re- gieren, Europa zu regieren und dann die «a.nze. westliche Welt, gründete sich auf zwei brutalen Mitteln: organisierten Terror Und organisierten Antisemitismus. .Ter- ror brachte Hitler zur Macht' und hielt ihn dort. Antisemitismus war das Gegenstück des Terrors in der Propaganda.. Jn den letzten Mona- ten haben wir Hitlers- l'liine der Welteroberung' zunichte gemacht. Wir haben einen Teil seiner Beute zurückgeholt, und wir,werden mehr zurückholen, wir werden Hitler in seinem eigenen Lande fassen und besiegen." Kummervoll, und doch, voller Dankbarkeit, erinnere ich .mich des Wortes, das er an mich,. als den Präsidenten des American Jewish Congress, richtete. In einer feier- lichen Botschaft, an eine Ver- sammlung im M^dison Square Garden (17. Juli 1942) sagte er: "Amerikaner, die Gerechtigkeit lieben und Tlnterdrüt-kung hassen, werden die Gedenkfeier im Madison Square Garden als den Ausdruck der Entschlossenheit des jüdischen Volkes begriissen, jedes Opfer zu bringen, um zum Sieg über die Ach- senmächte beizutragen. Bürger, ohne Ansehen der Jieligion, werden den Kummer ihrer jüdischen Mitbür- ger über die Barbarei' der Nazis ih- ren hilflosen Opfern gegenüber tei- len. Es wird den Nazis ebenso we- nig" gelingen, ihre Opfer zu ver- nichten, wie es ihnen nicht gelingen wird, die Menschheit zu versklaven. Das amerikanische Volk sympathi- siert nicht nur mit allen Opfern der Naziverbrechen. sondern wird die Verüber dieser Verbrechen zur strengen Verantwortung ziehen, denn der Tag des Gerichtes wird kommen. Ich hoffe und vertraue darauf, dass die Atlantic Charter und die gerechte Weltordnung-, die durch den Triumph der Verbünde- ten Nationen geschaffen werden soll, den Juden und unterdrückten Menschen in allen Liindern die vier Freiheiten bringen werden, die ih- ren Ursprung in der christlichen und der jüdischen Lehre haben." Präsident Roosevelt war ein warmer und ehrlicher Verfechter der zionistischen Idee. Er hat sich wieder und wieder selbst so ge- nannt. Als wi.r am 15,,März zuletzt zusammen waren., erzählt^ er • mir, rischsten regierenden Gestalt- im Nahen Osten. In diesem momen- tanen Gefühl des Versagens plante er bereits eine neue und — wie er glaubte — wirksamere Methode, dieses Problem anzupacken, des- sen Lösung die Errichtung .eines freien und demokratischen jüdi- schen Commonwealth in Palästina sein sollte. Ich will heute nicht Roosevelt als Freund des jüdischen Volkes feiern. Er war ein Freund der Menschheit und der Menschen. Nie- mand war freier von religiösem Vorurteil und Rassen-Bigoterie. Er wusste kaum, jedenfalls dachte er kaum daran, ob ein Mann, mit dem er im täglichen Kontakt stand, dieser oder jener Rasse oder eirtfem Glauben angehörte. Soviel ist sicher: gerade weil er in seinem eigenen Glauben als Christ fest und unerschütterlich war,- begriff und schätzte er das Wertvolle in den Juden, und betrachtet sie, wie alle anderen Menschen mit der Achtung*.die sie als Menschen ver- dienen. Es war das Genie Franklin De- " lano Roosevelts, dem amerikani- schen Volk den "vergessenen Mann" ins Gedächtnis zurückzu- rufen. Er selbst, ein Kind des Glückes, vergass niemals die Kin- j der des Elends. Mehr als irgend ein anderer seit Lincoln brachte er den kleinen Mann in die Erinne- rung und das Gewissen aller Ame- rikaner. AIs einer, der es zu dem kost- j barsten Besitz seines Lebens zählt, ein Freund des Präsidenten gewe- j sen zu sein, sage ich über diese j geliebte und unsterbliche Gestalt j die Worte, die meine Väter in ihrer j alten, schönen Sprache von dem I Mann zu sagen pflegten, der dahin- | gegangen war: "Adonoy natan, I v'Adonoy lakach: y'hi Shem Adonoy ! m'vorach". | Gott gab Amerika einen Frank-1 lin Delano Roosevelt; Gott hat es I für gut befunden, seine sterbliche Gestalt aus dem Leben seines Lan-| des und der Menschheit hinwegzu- nehmen. Freiheit singt heute das Requiem Roosevelts; möge Gott das ganze Volk segnen, zü seinem Ge- dächtnis. vi i ; : i .... Frldoy, April 20. 1945 ■ .1 »M Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Harry S. Tmman. X"i" 1 1 "1 ■ Em Gelöbnis Von FRITZ VON UNRUH In einem jener vielen Konzentrations- lager in Frankreich — in Libourne — ein paar Meter entfernt von der Dor- dogne — sassen wir 1939 an einem tristen Novembernachmittag auf fauli- gem Stroh wieder einmal in trostloser Bangigkeit frierend bei säumen. Hun- derte von Menschen zusammengepfercht in fensterlosen, schmutzigen Kellereien — Arbeiter, Künstler, Freiheitskämpfer, Christen, Juden, Kommunisten und Propheten! Menschen, die der Schreier vom Obersalzberg in einer seiner Toll- hausreden der übrigen Welt als "Ab- schaum" vermacht hatte. In der damaligen Hoffnungslosigkeit fragte einer dumpf den anderen: "Meinst Du, Bruder — diese Nazis werden je besiegt werden?" Und dann «Kiste jeder in die staubige, von Husten, Fluchen, Spucken und Klagen erfüllte Lagerfinsternis. * Auf einmal hielt einer von uns im Keller eine alte Zeitung wie eine Fahne hoch. Mit seinem kleinen Feuerzeug zeigte er auf einen Satz, den der Präsi- dent der Vereinigten Staaten gerade beim Pan - Amerikanischen Kongress gesprochen hatte. Ein anderer las laut vor . . .: "Wir müssen allen Dichtern, unbe- kannten Menschen und Träumern ewig dafür dankbar sein, dass sie während des 19. Jahrhunderts des Imperialismus die Idee einer Union aller Völker be- hauptet haben." Langsam liess der Mechaniker das Zeitiingsblatt sinken; Dann fragte ein anderer zögernd: — "Amerika?" zog ein Arbeiter seine verdreckte, Kappe. Ein tiefes Schweigen entstand. Unsere Gedanken flogen über den At- lantik hinüber zum Hafen von New York — und suchten das heilige Ange- eicht der Freiheit. Einer nach dem an- deren kam vom Stroh hoch . . . und unsere kranke Hoffnung wieder sam- melnd — unsere Hoffnung, dass einmal i doch die erniedrigte Würde des Men- schen in dieser Welt wieder rehabili- tiert werden könnte! . . . sagten auch wir hart wie ein Echo nichts weiter als: Amerika. Seither sind fünf Jahre vergangen, in denen dieser freiheitsfanatische Präsi- dent zur Seele des Angriffs wurde gegen den Irren von Berchtesgaden! Gegen diesen Sklavenhalter Europas stampfte ' sein religiöser Hass Armeen aus der Erde und sandte sie über den Ozean. Wie einst Lincoln! so erhob er sich in der fürchterlichen Macht eines unge- heueren Kontinentes zum Kreuzritter- schutz für alle Minoritä^n. Von Monat zu Monat rückte die Vi- »ioa seines Triumphes näher und I näher. « Da trifft heute, wo der Himmel über Eibe und Rhein flammend rot die be- siegte« Mörder in bleicher Angst schon umeinander hetzt! und der Tod seine Sense der Vergeltung an jedem Kilo- meterstein vorwärts wetzt;! um das dem Fluch gereifte Nazi-Feld in mächtigem Endschwung ein Iiir alle Mal bis auf die Wur/el abzumähen! ... da trifft alle freiheitsliebende Welt die dunkle Kunde: Franklin Delano Roosevelt ist tot! Der Präsident und Führer des An- griffs geg'Mi die Zwingburg des Sa- tanas! lebl nicht mehr. Sein Hirn, das den gigantischen Mechanismus zur Zer- schmetterung dieser von Gott abgefal- lenen Kreatur bis ins Detail erdachte und leitete . . . hat aufgehört die Ge- danken des Irdischen zu denken. Still liegt er nun eingefügt in die rätsel- hafte Stille der kosmischen Ordnung. . . . Bereit vor den Richter über alle Gerichte gerufen zu werden. Eine Wallung weher Trauer lässt den Herzschlag siegesgewisser Nationen für Sekunden stocken. . . . Und manch einer (wie damals an der Dordogne) fragt wiederum sorgenvoll den anderen: "Was nun? Werden sich jetzt, da die grosse Gestalt hinweggerafft ist — seine Gegner mit Augurenblinzeln verständi- gen? Werden sich alle jene, die mit dem Völkermörder geliebäugelt hatten! hinter dem Grabesschatten des Präsi- denten wieder hervorwagen gegen den Freiheitskampf ? " . * Nein! RWir Dichter, unbekannten Menschen! and Träumer!" in die der Präsident damals auf dem Pan-Ameri- kanischen Kongress ausdrücklich sein Vertrauen gesetzt hatte! wir werden den Traum einer Völkerunion gegen die Partei-Herrschaft aller Tyrannen be- haupten! Wir werden die Gewähr da- für sein, dass die Vision eines dauern- den Friedens verwirklicht wird. Friedrich der Grosse nannte einmal sein preussisches Offizierkorps den "Rocher de Bronze" seines Militärstaa- tes. — Brüder! . . . heute! in diesem historischen Weltmoment sei dies unser unerschütterliches Gelöbnis: Wir! (im Imperialen Raum der Diktatoren als Abschaum gebrandmarkt!) wir wollen hinfort der "Rocher de Bronze" sein im Imperialen Raume der Freiheit! Wieder zieht hier und dort ein ein- facher, unbekannter Mensch seine ver- dreckte Arbeiterkappe. Wieder ist ein tiefes Schweigen entstanden. Nieder kommt einer nach dem anderen vom Stroh der Lebensnot hoch! Wieder sam- melt sich unsere schwere Hoffnung! — Aber diesmal — da wissen wir es: die geschändete Menschenwürde wird in dieser freiheitsfeindlichen Welt allen "Wenns" und "Abers" aum Trotz den- noch wieder rehabilitiert werden! In solchem Schwur geht heute ein Name hart wie im Echo durch die Welt: FRANKLIN DELANO ROOSEVELT. Die grosse Probe Das amerikanische Volk hat die Nachricht vom Tode Roosevel ts mit tiefem Kummer, aber ohne Ver- zweiflung aufgenommen. Genau so hätte er es haben wollen; es Ist die höchste Probe eines Führers, ob er Männer zurücklässt, die die Ueber- zeugung und den Willen besitzen, auf dem begonnenen Wege f ortzu- schreiten. Der Mensch muss sterben zu der Zeit, die ihm bestimmt ist. Mit ihm geht der Zauber seiner Gegenwart und jene persönliche Meisterung der Geschehnisse, die keiner — wie begabt er von Natur aus auch sein mag — lernen kann, es sei denn im unablässigen Kampf mit dem bösen und blinden Zufall. Dann kommt der Beweis, ob sein Werk überdauern wird, und die Probe darauf, wie gut er sein Volk geführt hat; ob die Menschen — wenn er nicht mehr ihre Hoffnun- gen in seiner Stimme laut werden lassen kann — doch noch die glei- chen Hoffnungen hegen werden, ob der Ablauf, den er aufgezeichnet hatte, als er die Macht in Händen hatte, die Richtung der breiten Strassen bestimmt, über die das Volk weiterhin ziehen wird. Ist dies nicht der Fall, so ist ein Mann nur gross, solange er da ist, eine auffallende Erscheinung, wie ein der Präsident gestorben war, such- ten die Menschen Trost in der Dankbarkeit, und das Vertrauen, dass die Nation jetzt weiss, wohin sie gehen muss und warum, mil- derte den Schreck und den Verlust. Die edle Stimmung kann vor- übergehen, wie es nach dem Tode Lincolns und Wilsons der Fall war, und gute Vorsätze können sich ver- schwenden und verschwinden im Streit der Zwerge. Ein weiser aber trauriger Mann sagte einmal: "Die Tragödie der Kriege ist es, dass der Friede von den Ueberlebenden gemacht wird." Kein Volk hat mehr Grund, dies zu begreifen, als wir; wir wissen nur zu gut, was nach Lincoln und Wilson geschehen ist. Nur wenn wir dies im Auge behalten, können wir sicher sein, dass unsere höch- sten Hoffnungen und Ziele in dem harten Parteigetriebe unseres öf- fentlichen Lebens, unter dem mit- leidlosem Druck nicht zerfallen, dem Preis unserer Freiheit und der Disziplinlosigkeit, die eine Be- gleiterscheiung unseres Indivi- dualismus ist. Wenn wir uns auch die Gefahr nicht verhehlen dürfen, die der Tod des Führers mit sich bringt — des Führers, der fast alles, worauf wir hoffen können und was wir tun Von WALTER UPPMANN Verlust. Wir haben viel gelernt und es ist uns nicht leicht gemacht worden; wenige Menschen, die heute leben, sind dem Schicksal entgangen, ihr ganzes Leben durch die Kriege und Zuckungen unserer Epoche verunstaltet zu sehen. Es handelt sich also nicht um einen Ausflug, um ein triumphierendes Abenteuer, das man feiern und dann vergessen kann. Unser Volk hat die Freiheit, die es so leicht geerbt hat und bereits zu niedrig einzuschätzen begann, sehr teuer noch einmal erkaufen müssen. Roosevelt hat es erlebt, dass das Volk die entscheidenden Ent- schlüsse fasste, von denen seine ganze Zukunft abhängt: das Uebel zu erkennen, um es zu zerstören; zu wissen, dass Amerika in der ganzen Welt Verbündete finden muss; zu verstehen, dass die Na- tion zu stark ist, zu reich an Gü- tern und Können, um je wieder die unheilbare Verschwendung von Menschenkraft zu akzeptieren, die keine Arbeit finden kann, oder die Verschwendung des Reichtums, der müssig herumliegt und nicht ver- wendet werden kann. Unter seiner Führerschaft ist die Debatte über diese grundlegenden Ziele abge- schlossen worden, die Entscheidung Photo: Harris & Ewing. Von links: Francis Biddle, Edward R. Stettiniiis, Mrs. Truman, Präsident Truman, Miss Truman, Speaker Sam Rayburn, Chief Justice Stone, Fred M. Yinson, Minority Leader Martin. Komet, der nichts am Laufe des Geschehens ändert. Wenn aber andere zu Ende füh- ren können, was er begonnen hat, entscheiden können, was er noch nicht entschieden hat, planen kön- nen, was zu planen er nicht die Zeit hatte, das Notwendige tun können über das hinaus, was er vollendet hat, dann ist sein Werk auf die Wirklichkeit gebaut und wird überdauern. ♦ In den ersten Stunden, nachdem sollten, verkörperte, so dürfen wir doch mit gutem Grund glauben, dass sich das Unglück der letzten Nachkriegszeit nicht wiederholen wird. Denn die Erfahrungen der Vergangenheit sind ein Teil un- seres Selbst geworden, und wenn wir auch keine besseren Menschen sind, so sind wir doch gewarnt und darum klüger. Das Volk leidet. In fast jedem Heim wird angstvoll gewacht und gewartet, und in vielen wohnt der Kummer über einen unersetzlichen Cmladiuui Am SONNTAG, den 22. APRIL 1945, 2 Uhr nachmittag* findet in der SOCIETY FOR ETHICAL CULTURE, 2 We«t 64tK St. (Ecke Central Park West) eine vom "AUFBAU" und "NEW WORLD CLUB" veranstaltete GEDENKSTUNDE FRANKLIN D.R00SEVELT statt, zu der hiermit alle Leser und Freunde des "Aufbau" sowie alle Angehörigen der Immigration eingeladen werden. Redner: Rabbiner Dr. STEPHEN S. WISE Congressman EMANUEL CELLER Invocation: Rabbiner Dr. A. KOBER Gesang: RUTH KISCH-ARNDT (An d. Orgel: ARTUR HOLDE) EINTRITT FREI Rezitation: MADY CHRISTIANS Sprecher für die Immigration: MANFRED GEORGE FRITZ SCHLESINGER EINLASS: 1:30 P. M. Wir bitten eich rechtzeitig einzufinden, da die Feier wegen anderer Verpflichtungen der Redner pünktlich um 2 Uhr beginnen muss. wurde gefällt, und die Meinungs- verschiedenheiten erheben sich nicht über die Absicht, sondern nur über Mittel und Wege, wie sie zu verwirklichen ist. So hat er die Nation nicht nur aus der tödlichen Gefahr heraus- geführt, die eie von aussen bedrohte, sondern auch aus der Verwirrung ungelöster Probleme, die sie von innen her hätte zerreissen können. Nun, da er tot ist, sehen wir uns schweren Problemen gegenüber. Aber sie sind nicht tief und lassen sich bewältigen. Weder in unseren" Beziehungen zu anderen Völkern noch in unserer eigenen Mitte sind Spaltungen vorhanden, die nicht mit gesundem Menschenverstand, überwunden werden könnten. Das Genie eines guten Führers besteht darin, dass er eine Situ- ation hinterlässt, die mit gesundem Menschenverstand, ohne die Gnade des Genies bezwungen werden kann. Das war das Genie von Franklin Röosevelt: dass er in sei- ner eigenen Zeit wusste, welche Fragen beantwortet werden muss- ten, auch wenn er selbst nicht im- mer die volle Antwort gefunden hat. Darauf hat unser Volk und die ganze Welt reagiert; instinktiv haben sie ihn den anderen vorge- zogen, die nicht einmal die rich- tigen Fragen kannten. Das ist das Geheimnis der Sym- pathie, die unaufhörlich von den Massen der Menschheit zu ihm zu- rückfloss, und der Grund, warum sie seine Fehler so gering an- rechneten. Denn sie wussten, dass er die richtigen Fragen stellte, und wenn er auch nicht, immer die rechte Antwort fand, so würde doch jemand, der gelernt hatte, wonach er ausschauen müsse, sie schliess- lich finden. Autorisierte Vcbcnetiasg v#n Mary Graf. — Jeder NaeUMk, auch aussuyswetee, verboten. t Alle Rechte verbehalten. Copy- right, JMS. New York HeralS Tribune, Ine. liiiWjiii iiiginjijpnajj AUFBAU Frlday, April 20, 1945 r EDITORIALS Am Tage danach Ein Freund, nein, nicht nur ein Freund, sondern viele sagten es, als die Nachricht vom Tode Roosevelts sie getroffen hatte: "So habe ich nicht empfunden seit dem Tage, da mein Vater einst starb". Es war der schönste Nachruf, der dem Präsidenten — "unserem Präsiden- ten", denn dieser war wahrlich unser — gehalten werden konnte. Die, die den "Aufbau" machen und für die er gemacht wird, sind eine einzige grosse Schicksalsgemeinschaft. In den Vereinigten Staaten, in die wir als Bürger mit jedem Tag mehr und mehr hineinwachsen. Und in der ganzen Welt, in die wir von der gleichen Gewalt der grossen Ungerech- tigkeit hinausgejagt wurden. Ein Name war über uns in allen jenen Tagen, da wir noch nicht die schützenden Ufer neuer Länder erreicht hatten: der Name Roosevelt. Er war ein Dach, das sich über uns wölbte. Er war ein Signal, das fern in der Nacht der Verzweiflung auflammte. Er war eine Hoffnung, mitten im Meer der Ungewissheiten, und er war schliesslich die grosse Erfüllung, in der unser vom Schicksalssturm gepeitschtes Lebensschiff landen konnte. Das war es, was allen von uns eine Beziehung gab, die weit über die Verehrung hinausging, die man sonst sö einem grossen Mann, einem Schöpfer politischer Wandlungen, einem Planer einzigartigen Formats entgegenbringen mag. Sein Lächeln und seine Worte — diese klugen, guten, niemals phrasenhaften Worte — waren uns nahe. So nahe wie die eines Menschen, den man lange, lange kannte und der ein fast kindliches Vertrauen nie getäuscht hatte. In den vielen Gedichten und Nachrufen, die unseren Redaktions- tisch überfluteten — meist rührende Aeusserungen der Anhänglichkeit und Trauer — kam immer wieder das Wort 'Vater der Immigration" vor. Es traf in das Herz der Beziehung. Und darum war der Schmerz, dem man in diesen Tagen begegnete, oft so hemmungslos und fast vom Unterton verzweifeltet* Bestürzung genährt. , Aber nun, am Tage danach, da alles sich wieder einrichtet in die grosse Ordnungj die nie unterbrochene Entwicklung von Tag und Nacht und wieder Tag, muss der Einzelne sich besinnen auf das Grundgesetz des Landes, in dem er lebt und für das er verpflichtet ist, zu arbeiten, zu kämpfen und zu sterben. Dies ist ein Land von Bürgern, die selbst ihre Dinge verwalten und ihre Leiter wählen. Dies ist ein Land, das auf dem Gesetz und nicht auf Menschen ruht, das die Freiheit des einen misst an der Freiheit des anderen und das über alle Persönlichkeit den Willen der Gesamtheit setzt. Dieser Wille wählt. Er wählt, setzt ab und erneuert die Führung. Der Präsident Ist nichts ohne das Volk, und das Volk nichts ohne das Gesetz, das vom Präsidenten und den Vertretern des Volkes gehalten und verwaltet wird. Präsident Truman ist der Gewählte des Landes. Präsident Roose- velt wusste, wen er zum Vize-Präsidenten nahm. Wer Roosevelt geliebt hat, und wer über alles den Sinn und die Ordnung dieses Landes liebt, wird jetzt sein Aeusserstes tun, um es dem neuen Mann im Weissen Haus zu ermöglichen, das Werk zu vollenden, das in zwölf Jahren un- ermüdlicher Arbeit der Baumeister, der nun in Hyde Park von seiner Sendung ausruht, geplant und schon fast zu Ende geführt hat. Manfred George. Forward With President Harry S. Truman I am most happy to be given this opportunity to acquaint the readers of "Aufbau" with the President of the United States, the Hon. Harry S. Truman, as I have had the pleasure of knowing him, and speaking with him only a month ago. President Truman, I am certain, will follow in the footsteps of the late President Franklin Delano Roosevelt. Our past Commander-in- Chief knew this when he selected Mr. Truman as his running mate in 2944. Mr. Truman has deep'understanding for the hopes and feelings of the average American. He has a genial smile for everyone he meets, a great faculty for makjng and keeping friends. These personal qualities will go far in endearing him to the people of our country. President Truman had a most distinguished record in World War I as a captain in the art/illery. He is closely watching the excellent work of his nephew who is in the Army today. Thus, he is familiar with the trials and tribulations of veterans and, above all, knows the bitterness in the hearts of returning soldiers when they learn of the big profits made while they were.fighting and their comrades were dying. There is no doubt that the veterans of World War II have a friend in our President, and that his fi iendship for them will be shown by his actions during the years to eome. President Truman canie up the hard way. A look at his record in the Senate shows that he knows the plight of the common man, the needs of the farmer as well as those of the laborer. He fully realizes how heavy a bürden of -responsibility rests on his shoulders, but he will never shirk taking it on. He believes in applying common sense in decisions, believes in a two-party system and, in particular, in close Cooperation between the three brauch es of our Government. The late President Roosevelt became great, the greatest leader of our time because the people were with him. If the people of our country will unite behind President Truman, he will rise to the occasion and follow in the footsteps of our late President. It should be the fervent desire of every American, of all lovers of demoeraey and humanity, wherever they may be, to wish President Harry S. Truman a long, eourageous life, the ability to see us through this desperate conflict with the forces of evil, the wisdom to act as pilot in engineering a post- war world after victory has been won. As President Truman said in his address to the United States Congress on April 16: "Tragie fate has thrust upon us grave responsi- bilities. We must carry on. Our departed leader never looked backward. He looked forward and moved forward. That is what he would want us to do. That is what America will do." I, therefore, feel deeply that if the people of our country unite behind Mr. Truman, we will go forward to the great victory and lasting peace President Roosevelt worked and died for. Harold R. Moskovit. =Geld-Ueberweisungen für Unterstützungszwecke —| können jetzt wieder durch uns nach den folgenden Ländern ausgeführt werden Frankreich, Belgien, Schweiz, Italien, Griechen- land,, Russland, Polen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Bukowina, Bessarahien. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. Members of N. V. Securily Dealers Association 29 Broadway Plglby 4-6494 New York 6, N. Y. --FRED j. HERRMANN ........................— Die Frage des Secretary of State Harry S. Truman wurde im vergangenen Juli in Chicago von einer Konvention nominiert, die fast überzeugt davon war; dass sie in ihm einen Präsidenten der Vereinigten Staaten wählte. Er wurde für diese Rolle ausersehen, weil seine Ansichten über die hohe Politik geprüft worden waren, und weil seine Fähigkeit, Menschen zu einer Einheit zusammenzuschmelzen, sich bewiesen hatte. Er ist durchaus befähigt, die Verwaltung der Regierung zu überprüfen und zu revidieren. Wenn wir uns die Frage vorlegen, ob er seiner Aufgabe gewachsen ist, so kann die Antwort nur lauten, dass dies sicherlich der Fall ist, wenn wir alle — und zwar vor allem die Parteipolitiker, die Agenten einzelner Gruppen, die Herren der Presse und des Radios, ihm keine Steine in den Weg legen. Roosevelt war ein so starker Führer, er wurde als so unbesiegbar angesehen, dass unverantwortliche Opposition ihn nicht aufhalten konnte — obgleich diese zweifellos an seiner körper- lichen Kraft sehr gezehrt hat. Jeder, der den Congress kennt, weiss, dass Republikaner und Teile der Demokraten wieder und wieder gegen Massregeln stimmten, die sie selbst als notwendig anerkannten. Sie wussten, der Präsident würde sie doch durchsetzen, sie konnten es sich also leisten, für ihre Person oder ihre Partei sich eine gute Nummer zu holen. Es wird uns jetzt langsam bewusst werden, wie viele, die sich über Roosevelts Beherrschung des Congress beklagten, die Im- munität von der Verantwortung genossen, die ihnen dadurch in den Schoss gefallen war. Das wird jetzt anders werden. Präsident Truman muss sich auf den Congress stützen, und darum muss der Congress die Verantwortung tragen, die die Kehrseite seiner neuen Macht ist — oder er muss die Konsequenzen ziehen. Wenn ein Vizepräsident Präsident wird, so ist sein gesetzlicher Nachfolger der Secretary of State. Es muss also eine Ernennung in diesem Sinne erfolgen. Stettinius ist niemals ein Politiker gewesen, und er hat nur eine kurze und ganz bestimmt abgegrenzte Erfahrung im öffentlichen Leben. Es wäre weder ihm noch dem Land gegenüber fair, ihn auf einem Posten zu belassen, der eine Vorstufe zur Präsidentschaft sein kann. Es ist als ziemlich sicher anzunehmen, dass es ihm gestattet werden wird, bald zurückzutreten und einen anderen hervorragenden und nutzvollen Posten zu übernehmen. Es wäre aber ratsam, diesen Wechsel lieber vor als nach der San Francisco-Konferenz vorzunehmen. Eden, Molotov, T. V. Soong und Bidault sollten die Möglichkeit haben, offiziell mit dem Mann zu konferieren, der Secretary of State sein wird, wenn sie nach Hause zurückkehren. Walter Lippmann. Buchenwald, Bergen-Belsen und Westerbork befreit Drei der notorischsten Nazi- Konzentrationslager, in denen tau- sende von Internierten von den Na- zis hingeschlachtet worden sind, sind in denn letzten Tagen von den vorstürmenden amerikanischen, englischen und kanadischen Trup- pen befreit worden: Buchenwald bei Weimar, Bergen-Belsen bei Hannover und Westerbork in Hol- land. Unter den 21,000 Internierten, die die Amerikaner in Buchenwald vorgefunden haben, befinden sich mehrere tausend Juden; dem Kor- respondenten der Jewish Tele- gräphic Agency wurden die Auf- zeichnungen der Nazis über die La- gerinsassen gezeigt: auf jeder Seite fanden sich Namen mit einem roten Kreuz dahinter, das bedeu- tete, dass der Betreffende gestorben war. Den Aufzeichnungen zufolge sind allein im Januar 1945 3000 Internierte "gestorben", im Feb- ruar 5400 und im März 5600. In einer Baracke wurden Juden gefunden, die die Nazis als "Ver- suchskaninchen" mit einem neuen Typhus - Impfstoff benutzt hat- ten. Die Gestapo hatte mehrere jüdische Professoren gezwungen, in diesem "Laboratorium" zu ar- beiten, darunter Mark Klein, Pro- fessor der Histologie an der Strassburger Universität, Profes- sor Ludwig Fleck von der Lem- berger Universität und Professor Elie Weitz von der Strassburger Universität. Unter den Internierten, die die Nazis vor dem Anrücken der Alli- ierten "in Sicherheit" bringen konnten, befindet sich der frühere französische Premierminister Leon Blum. Englische Truppen sind auf ih- rem Vormarsch zu dem Nazi-Kon- zentrationslager Bergen-Belsen ge- kommen, in dem sich schätzungs- weise 60,000 Internierte — Juden und "politische Verbrecher" — aus- halten. Gemäss einer Ueberein- kunft mit den Deutschen haben die Engländer dieses Lager noch nicht betreten, da es sich herausgestellt hatte, dass ein Grossteil seiner In- sassen an Typhus erkrankt ist. Tausend deutsche und holländi- sche Juden wurden von kanadischen Truppen in Westerbork befreit. —On Pay Doy, Buy Bonds— Tu Dein Teil für die Befreiung Europas: Kaufe War Bonds! Der !Vew World Club, Inc., 1*1 eine nml liehe Verkaufsstelle für War Bernds. Qtylargraf & Go. ANKAUF fJuweL 'uweien Umarbeitungen - Reparaturen VERKAUF Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTH AVENUE El-dorado 5-5440 NEW YORK (Corner 52nd Street) Suite 601 ROSE'S Wohnzimmer - Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion Ross haar-Füllung . . . kein Ersatz-Material. Gerissn. lagt. ». Sonnabends bis 6 Uhr abds. ROSE FURNITURE I AUFBAU BEtCNSTBUmCN Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Advertising rates on applicatiun. Niena- ber of Audi! Bureau of Circulatiuns, Published weekly by the New World Club, Ine (established 1924). 67 vV. 44th St.. New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chair- man; Alfred Prager. Viee-Chairman; Fred H. Bielefeld Manfred George. Willi Gunzburger, Hans E. Schleger, Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow. Captain Wilfred C. Hülse (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: U.S.A.. its terri- tories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for % year, $4 a year. Other loreiRn countrles: $4 for 1 year and $1 postage; Vf°r diesem Gesichtspunkt muss )-rrn ?'nch die russische "Wen- dnp'"" betrachten, die sich in dem Artikel des ehemaligen Prager Ce- S""!'ltcn Alexandi'ow gegen lly» jTii.-.^nbnrg ankündigt. Natürlich, h"' Ebrenbnrg immer im Auftrag irn:l nach Richtlinie geschrieben. E"s Gleiche tut Alexandrow. der • Jetzt nicht mehr wie Ehrenburg sagt, dass alle Deutschen böse Mmschcn sind, sondern dass man V"'—rniisse. Mit ande- ,7 MlSau-/,. /i„„if H. H.MAS1E j TOILETRIES / Distributer NEW YORK "Fränzchen"-- einer vom Gang c. m. Mit Franz von Papen haben amerikanische Truppen in Deutschland einen der Hauptschuldigen verhaftet. Wenn, wie Präsident Truman in seiner ersten Kongressbotschaft sagt., Strafe diejenigen treffen soll, die gegen göttliches und menschliches Gesetz gefehlt haben, so gehört Papen sicherlich mit dazu, und zwar vorne an. Als Militärattache an der deutschen Botschaft in Washington betrat der westfälische Aristokrat die Laufbahn des Verbrechens. Ein Militär- attache ist herkömmlich Spionage-Chef. Damit verletzt er das Völker- recht und die heiligen Regeln der Gastfreundschaft. Ihn schützt die Immunität des Diplomaten, das Gastland muss sich selber schützen. Im Ersten Weltkrieg hat Papen die Spionen- und Saboteur-Kolonne geleitet, die während der Periode amerikanischer Neutralität hier "ar- beitete". Wieviel Manschen er das Leben gekostet hat, weiss man nicht. Entsetzliche Sprengstoff-Explosionen sind von ihm angestiftet und honoriert worden. Ende 1915 wies ihn Präsident Wilson aus dem Lande. Papen, der das Vertrauen der Vereinigten Staaten getäuscht und missbraucht hatte, nahm im Vertrauen auf seine diplomatischen Vorrechte die alten Scheckbücher auf die Heimreise. Die Engländer durchsuchten sein Gepäck in Falmoiith und fanden die Scheckbücher mit den Abschnitten, Belege der Summen, die er Spionen und Sabo- teuren gezahlt hatte. Er hatte sie ordnungsmässig der Oberrechnungs- kammer in Potsdam vorlegen wollen. . . . Fränzchen — so nannte man ihn, weil er so pfiffig and naiv drein- schaut — sprang in die Politik, war Mitglied der Zentrumsfraktion des preussischen Landtags. Innerlich gehörte er zur äussersten Rechten. Der schneidige Kavalier bezauberte den alten Hindenburg. Hugenberg hielt es mit Hitler. Im Januar 1933 endlich brachte Papen alle zusam- men, als er das Bündnis der "nationalen Konzentration" stiftete. Da standen sie Hand in Hand, Hindenburg, Hugenberg, Hitler und Seldte; hinter ihnen aber der Mann, der die Fäden zog, war Fränzchen, der Vizekanzler. Kein Vortrag beim Reichspräsidenten ohne ihn, den wirk- lichen Kanzler. Hitler der Name, ihm die Sache. Hitler schwang sich zum alleinigen Chef des Gang auf. Wer nicht parierte, starb. Auch Papen, Hindenburgs. "guter Kamerad", sollte beim blutigen Wochenende des "0. Juni 11)154 ins Gras beissen. Freunde opferten sich für ihn, so dass er fliehen konnte. Seitdem war er ein gefügiger Diener seines Boss, lieferte Schusch- nigg "on the spot", arbeitete, wo immer der Gang ihn ansetzte. Ob Papen auch im Zweiten Weltkriege Verbrechen - begangen hat, wird sich zeigen. Vielleicht hat er diese Verbrechen missbilligt. Treuer Sohn der katholischen Kirche, kann er die Rassenhetze kaum mitge- m;;."ht haben. Manch prominenter Jude weiss von ihm wie von Schacht ein Wort der Aufmunterung oder gar eine Tat freundlicher Hilfe zu melden. Dass er das Böse erkannte, macht sein Verbrechen nur noch schlimmer. Er hat weiter "gedient", hat die Nazi-Sache als die gesamt- deutsche Sache betrachtet und an ihr hervorragend mitgewirkt. Das Verbrechen des Hakenkreuz-Regimes hat ci als Urheber gewollt, und ais Gehilfe gefördert. So ist er mitschuldig an den Verbrechen des Hakenkreuzes. ren Worten: da Russland in Deutschland, wie wir erst im vori- gen "Aufbau" ausgeführt haben, zusammen mit. den Deutschen in seiner Okkupationszone arbeiten und zum Teil Deutsche als Be- amte benutzen will, muss es jetzt den Grundsatz "Alle Deutschen sind böse" fallen lassen. Genau so wie es das im Falle Oesterreich tut, wo es, da Oesterreich ja rela- tiv selbständiger sich entwickeln soll, sogar nit der Detinierung der "brauchbaren Elemente" noch grosszügiger ist. An der grund- legenden Einstellung des Misstrau- ens ändert das nichts. Die west- lichen Alliierten allerdings sind in einer gefährlicheren Lage als die Russen: Papen, Krupp, I. G. Far- ben-Leute und was sonst alles zwi- schen Essen und Ludxvigshafen kreucht und fleucht, sind hinter- hältiger und haben mehr Tricks zur Verfügung als die Bauern und Aibeiter der Ostgebiete. Noch zu wenig und noch zu langsam Ks»«!<•» Sit» uns die Adresst-ii llirer Kreimrte in befreiten Gebieten. — Schick«!! Sie uns mehr Adressen. •f:irsilt wir "Aiifbim"f5xeii«i»liire gra- tis zibschieken können. Schweiz verlangt Abtransport ungarischer Juden Die .lewislt Aieeney Ist von «1er Schweizer Hesivrm«>r nach einer I) r« h t meld im ar der .1 TA -in, t lieh da- von verständigt worden, diiss, ivenn nieht Innerhalb «-itier XV oelie l'alit- sl ina-KiiiM linderunsrszertitikate für I1emf)«»rär in der Schwel* :iul'- icenninmene .luden ans dem Kouzen- t ratiouKlayer Berken-Helsen zur X erfüsinnst' stehen, diese insgesamt aufgefordert werden .«Millen, die Schwei* zu verlassen, was mit ih- rem Vbti ansiMirt iiiieh dem I N Kit A - ! -iiier Phlfi)»]teville in Algerien Kleichbedeutend wäre. I>as Schwei- zer Verlangen wurde von Kliahu OobUln. drin l.eiter der Dil,wände- ru»K*ahstTaiis|iort aus dem •"««er Iteryen-Belsen nach der Schweiz kamen. Sie sind von den Deutsch laiid-Transitortcn entlasse- ner Kluclitlin#:e am län&stcn In der Schweiz und waren seinerzeit von der Herner IteK'ievimjs unter der ausdrücklichen Zusicherung zuge- lassen orilcn. dass sie mit Zertifi- katen nach l'aläsfina auswandern werden. Da sich diese Zusicherung bisher nicht bewahrheitet hat, ver- langt nun die Schweiz ihren Wei- tertransport nach Nordafrika. Andere geben ihr Leben, Du leihst nur Dein Geld. Kaufe War Bonds! Der New World Club, Inc.. Ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Houds. CHOCOLATES sotD txcwsmir in ovä own sjhws PRIVATE STOCK piquant ntw assort- contmental stvle 150 W. 42nd St. at Times Square 2457 Broadway at 91st Street 627 W. 181st St adj VVertheimer'a 1602 Pitkin Avenue. Brooklyn Packages mailed everywhere. Write 55 East lIth St., N. Y. 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Eigentum, das identi- fiziert worden ist, muss vom legi- timen Eigentümer binnen eines Jahres nach Kriegsende bei einem Friedensrichter reklamiert werden. Eigentum, dessen Ansprucbsbe- j rechtigte nicht identifiziert, werden ■ können, wird namentlich aufge- führten nationalen Wohlfakrts-Or-1 ganisationen zufallen, damit sie es unter bedürftige Personen vertei- len, deren Eigentum während der Besetzung zerstört worden ist. Elend auf Manila Hunderte von Juden auf Manila, sowohl Flüchtlinge wie auch lang- jährige Bewohner der Philippinen, sind durch die japanischen Plünde- rungen ihrer Häuser und Geschäfte und durch die Zerstörungen der letzten Kriegs tage dem Elend preisgegeben. Ungefähr 40 Juden wurden während des Brennens und Plünderns ermordet. Die Juden auf Manila brauchen dringend Hilfe, um ihr wirtschaftliches Leben wie- der aufbauen zu können. Das Joint Distribution Committee hat zu die- sem Zweck 10,000 Dollar freige- macht und plant, noch weitere Zu- wendungen zu senden. Obgleich die Synagoge zerstört worden ist, sind doch die Gottesdienste wieder auf- genommen worden. Rabbi Joseph Schwartz letet sie in einer impro- visierten Synagoge; auch der Sederabend wurde feierlich began- gen. DAS BESTE BROT ist und bleibt Die Repatriierungen gehen weiter Das Bukarester Radio gab be- kannt, dass 4800 Juden aus Irans- nistrien wieder in Rumänien ein- getroffen sind, und dass noch im April weitere 17,000 erwartet wer- den. Die Union of Rumanian Jews versucht, den Kontakt zwischen den Zurückgekehrten und ihren Familien wieder herzustellen. BREAD Whoie Grain Rye • Vollkernbrot Pumpernickel nach westfäl. Art Kommisbret — Schwäbisches Baeernbret — Leng Island Farm Bread — Schwarz wilder Kaffee- brot — Old Fashioned Rye Unser Brot liegt aut in alten füh- renden Delikatessen, Grocery u. "PORK STORES" in Gross - New Yorlc und Jersey. Postversand Uber die ganzen Vereinigten Staaten. MUNZENMAIER BÄXIN6 CO. 166-09 Homer! IM, Corona, *. r Hospital Protection! 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Die Vor- bereitungen jedoch, die die guten Bürger San Franciscos für die grosse United Nations Conference treffen, müssen einen notgedrungen an den fröhlichen Wiener Kongress vor etwa 130 Jahren erinnern. Das Beste, was wir erhoffen können, ist, dass die San Francisco-Konferenz eine Weltorganisation ins Leben ruft, die den internationalen Frie- den . wenigstens für eine gewisse Zeit sichert, gerade wie der Wiener Kongress den europäischen Frie- den für die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts garantierte. Dies be- deutete jedoch gleichzeitig, dass den veralteten monarchistischen Regimes, die durch die französi- sche Revolution und der napoleoni- schen Ursurpation zu wanken be- gonnen hatten, neues Leben einge- blasen wurde. Wenn nicht recht- zeitig Vorkehrungen getroffen wer- den, so bedrängen die San Fran- eiscoer Konferenz ähnliche Ge- fahren. Er scheint, dass die Grossen Drei ursprünglich den Gedanken hatten, dass die San Francisco-Konferenz einfach, ohne wesentliche Abände- rungen, die Vorschläge der frühe- ren Dumbarton Oaks-Konferenz für die Gründung einer internatio- nalen Sicherheits-Organisation an- nehmen sollte. Mit anderen Wor- ten, die Verbündeten Nationen soll- ten die von den Grossen Drei in Teheran und Yalta getroffenen po- litischen Entscheidungen unter- schreiben und ins Werk setzen. Dieser Plan funktioniert nicht. Die Regierungen und die Völker der Welt, die vorher von internationa- len Konferenzen über den künfti- gen Frieden ausgeschlossen waren, ergreifen begierig die Gelegenheit, zum ersten Mal seit Ausbruch des Krieges ihren Hoffnungen, Forde- rungen und Klagen Ausdruck ge- ben zu können. Wenn daher die Grossen Drei ge- hofft hatten, ihre Beschlüsse ohne grossen Widerstand durch die San Francisco-Konferenz durchzudrük- ken, so scheinen die jetzigen Strö- mungen anzuzeigen, dass dies nicht der Fall sein wird. Das soll natür- lich nicht heissen, dass die Grossen Drei nicht bekommen werden, was sie haben wollen, wenn sie darauf bestehen. Es ist jedoch ganz klar, dass die Konferenz sich mit" vielen lebendigen, politischen Problemen wird beschäftigen müssen, auch wenn sie nicht auf der Tagesord- nung stehen. Diese Annahme scheint besonders durch den Be- schluss der Sowjet-Regierung, Aus- senkommissar Molotov zur San Francisco-Konferenz zu entsenden, bestätigt. Die Gegenwart von SPAR-INSTITUTE Regierung's- Ver- Sicherung bis $5600. Kostenlose Beratung] und Vermittlung. Ernst I. Cahnl 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-03261 ZAHLEN 3 ENGLAND VAlENTMSWOlFUIIt. 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Es ist klar, dass eine Weltorga- nisation nicht in einem leeren Raum ins Leben gerufen werden kann —- als gäbe es keine leben- digen politischen Probleme, im Ge- gensatz zu den Fragen, die die Ver- waltung und das Gerichtswesen be- treffen. Eine völlige Ausschaltung politischer Probleme aus den Dis- kussionen in San Francisco ist ein- fach unmöglich — selbst wenn es wünschenswert wäre. Es ist ja ge- rade der Sinn der San Francisco- Konferenz die Fehler zu vermeiden, die in Versailles gemacht worden sind. Der alte Völkerbundpakt war ein Teil des Versailler Ver- trages. Die Charter der Verbünde- ten Nationen wird ein gesondertes Dokument sein. Das kann sich als Vorteil auswirken. Denn die Liga war entschieden geschwächt durch ihren Zusammenhang mit dem Friedensvertrag, der für die Ver- einigten Staaten unannehmbar war, der von den besiegten Staaten als ungerecht betrachtet wurde und an dem die Sowjetunion nicht beteiligt war. Allmählich kam der Versail- ler Vertrag in Verruf, und der Völ- kerbund mit ihm. Weiterhin wurde die Liga erst nach dem Kriege gegründet, die United Nations Organization aber soll ins Dasein gerufen werden, ehe der Krieg zu Ende ist. Und wäh- rend es im ersten Falle nicht die Möglichkeit einer vorhergehenden öffentlichen Diskussion gab, haben die Völker und Regierungen der Verbündeten Nationen die Gelegen- heit, den Dumbarton Oaks-Plan zu diskutieren, ehe der endgültige Text zur Ratifizierung vorgelegt wird. Es ist jetzt bekannt geworden, dass dies die grosse Leistung des verstorbenen Präsidenten der Ver- einigten Staaten war, der stets sei- nen beiden mächtigen Partnern aus London und Moskau gegen über da- rauf bestand, dass der zukünftige Friede — auch wenn er von der fortgesetzten Allianz zwischen den Vereinigten Staaten, Grossbritain- nien und der Sowjeteunion abhängt — von deh kleineren Staaten ge- stützt werden müsse. Roosevelt verlangte die voraufgehende Dis- kussion. Und die Debatte, die vor der San Francisco-Konferenz statt- fand, gab ihm sicher recht. Es ist symptomatisch, dass die Debatte sich eher mit politischen als mit (Fortsetzung auf Seite 8) mmw. Es----VIORUP CÖOPL««r,ONFOR PCACE SECURITV FREEDOM MMWWUWWNNW Bishop in thc St. Louis Star-Timet Die jüdischen Chancen Geringe Aussichten — gespaltene Vertretung Von HANNAH ARENDT Das jüdische Volk befindet sich nicht unter den 44 Nationen, deren Vertreter sich am 25. April in San Francisco versammeln werden. Wie immer man die reale Bedeutung der Konferenz einschätzen mag — und eine Reihe von Staaten, dar- unter die arabischen, haben sie immarhin für wichtig genug ge- halten, um noch fünf Minuten nach zwölf Krieg zu erklären — die Nichtzulassung an den Konferenz- tisch der Siegermächte ist ein ernter Prestige-Verlust für das jüdische Volk. Es ist schlimm genug, dass man uns noch nicht einmal des An- scheins gewürdigt hat, an der Or- ganisierung des Sieges und des Friedens teilzunehmen. Es ist schlimmer, dass wir durch diese prinzipielle Vernachlässigung wie- der in unsere alte Rolle der offiziel- len Berater, in unsere alten Metho- den der offiziösen Beeinflussung hineingedrängt -werden. Denn es ist nur natürlich und auch aller Welt bekannt, dass wir spezielle Interessen und Forderungen ha- ben — nicht als Individuen, nicht als amerikanische Bekenner der jüdischen Religion, sondern als Volk — die wir auf diese oder jene Weise vertreten müssen. Dies ist ein gefährliches Omen für die Re- stauration eines Status quo, vordem sich alle europäischen Völker sehr Fürchten; und wir Juden hätten mehr Anlass zur Furcht als sie alle zusammen. Anstatt eines Vertreters des jü- dischen Volkes wird es in San Francisco (neben einer Unzahl in- offizieller Gäste, die versuchen im Namen ihrer Organisation das Ohr irgendeines Politikers zu erha- schen) zwei Delegierte amerika- nisch-jüdischer Körperschaften ge- ben, welche zusammen mit den Sichere Dir ein Stück Boden in Erez-Israel Besonders in dem schönen Seebad Nahoriya! Unverbindliche. Angebote. - Kostenlose Beratung. FEIBELM ANN NAHAR1YA (near Haifa) PALESTINE Mitarbeiter an allen Plätzen gesucht. The reliable Agents and Distributors. Interested in agencies for Textiles of all descriptions and Household goods» MALSCH 6 LEESER TEL AVIV, 61, HERZL STREET, PALESTINE Geld für nützliche Zwecke 12 monatliche Abzahlungen von je $9.75, wenn pünkt- lich bezahlt, lösen ein DARLEHEN VON $100 AB. Grössere oder kleinere Summen proportioneil arrangiert. Auf Ihre eigene Unterschrift. 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Denn die Verdoppelung ist lediglich das Resultat eines heftigen unge- schlichteten Kampfes zwischen den beiden Organisationen um das Recht der alleinigen Repräsentanz. Da in diesem Streite das nicht- zionistische Committee sich in einer hoffnungslosen Minderheiten- Situation befindet, hat es vor eini- gen Wochen an die Conference, das Jewish Labor Committee und den American Jewish Congress die Aufforderung gerichtet, sich gleich- sam unter seiner Leitung zusam- menzufinden und auf sin Minimal- programm zu einigen. Was natür- lich abgelehnt wurde. Darauf er- reichte das Committee auf Grund seiner Beziehungen und mit Hilfe des Argumentes, die Conference repräsentiere nur den zionistischen Teil der amerikanischen Judenheit, dass es ebenfalls als Berater zu- gelassen wurde. So verständlich dieser irmerMM- sehe Zwist dem Kenner jüdisch- politischer Verhältnisse ist, so un- verständlich dürfte er den in Sa« Francisco versammelten Outsidern erscheinen, welclie die beiden Par- teien nur aus ihren Memoranden kennen lernen. Denn die Forderun- gen sind in allen wesentlicher» Punkten so gut wie identisch: An- nahme einer internationalen Bill of Rights; Regelung der Staatenlosen- frage; Restauration jüdischer Rech- te u. jüdischen Eigentums; Strafe auch für die an Juden be- gangenen Kriegsverbrechen; in der eigentlichen Streitfrage Palästi- nas schliesslich sind sich beide Parteien in der scharfen und prin- zipiellen Bekämpfung des White Papers durchaus einig, wie sie auch beide eine positive Haltung zu einer möglichen Umwandlung de» Mandates in eine internationale Trusteeship einnehmen. Wenn die American Jewish Conference darü- -QUEENS- * Investment Prooerties * TAX PAYER Chainstore Tenants, long leaecs, excellent return on Investment. 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Erst- aufführungen in Aussicht genom- men : Shakespeare's "King Lear" mit Maurice Schwartz in der Titel- rolle, "Dr. Theodor Herzl" von Leon Lifshitz und Robert Lentz, "The Three Gifts" von I. L. Peretz und "Bal-Shem" von David Pinski. Roosevelt-Gedenkfeier der Immi- grant Jewish War Veter ans Am Samstag-, 2L April, 9 p. m., im JHotel. Peter Stuyvesant, 2 West 8tith Street, ticke Central Park West (8th Avenue Subway), findet zu Ehren unseres verstorbenen Präsi- denten Franklin Delano Roosevelt eine Trauerkundgebung der Haupt- leitung und der Posts Washington Beights, Brooklyn, Bronx und der Ladies Auxillarles statt. Die Ge- denkrede hält Julius Bab; ferner sprechen First Commander Dr. Lee- j>old l.audenberser und George Prln». Der Chaplain der Organisa- tion, Rabbi Dr. Leo Baerwald, wird die Benedietion vornehmen. Die Kundgebung wird künstlerisch um- rahmt : Rev, Richard Cohn, Bariton, wild von Krna Fenchel am Flügel begleitet; ferner singt der Chor der Gemeinde Mabonim unter Martel Hirsch-Sommer am Harmonium. — GRAND OPERA — ALFREDO SALMAGGI, Director PUCCINI'S OPERA IN ITALIAN Saturdav Evening, April 21, at 8:36 MADANA BUTTERFLY Box Office Now for All Performances Priees: $1.00, -$1.50, $2.00, incl. tax. Brooklyn Academy of Music Lafayette Ave. (All Subw's) ST 3-6700 -VORANZEIGE! - HAKOAH A. C. Samstag, 28. April, im PYTHIAN MARY BERG Autorin von "Warsaw Ghetto" . "Der Kampf der jüdischen Jugend" SAT. EVE., MAY 5, at 8:30 UNIQUE ENTERTAINMENT BY FAMOUS DR. FRANZ Baffling demonstratio« of Telepath-** Memory Feats, Photographic Mind, Hypnosig. Ticket» Now $1 pl.Tax ST 3-6700 Brooklyn Academy of Music ..afayette Ave., 1 Bl. front all snbw. 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W- BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAMPS 135 WEST 7#th STREE •;t THE PYTHIAN new york r 1TY Under the auspices of the WORLD AND AMERICAN JEWISH CONGRESS THE UNITED JEWISH AMERICAN ORGANIZATION OF AUSTRIAN ORIGIN THE AUSTRIAN JEWISH REPRESENTÄTIVE COMMITTEE cordially invite you to attend the BENEF1T CONCERT SATURDAY, APRIL 21, 1945, 8:45 P. M. • Considering the importance of its official part the program D must start on time. GUESTSPEAKERS: DR. A. LEON KUBOWITZKI Mem Her of the World .lew. Congress, Executive and head es it« Regeue Dept. JUST BACK FROM HIS MISSION IN EUROPE Congressman ARTHUR G. KLEIN will speak in tribute to the mcmorv of FRANKLIN D. ROOSEVELT Musical and Artistic Pragram: MARGIT BOKOR San Francisco Opera Company MARGARETE BACH Recitations RUTH GEIGER Famous Pianist IRENE HILDA just rvtuvned fvom her U.S.O. Tournee in Europe DOROTHY LUNDGREN Hollywood ROBERT MERRILL Metrop. Opera, First Price Wiiiner of the Metropol. Opera Contest 1915 HENRY CORDY N. Y. Center Opera OSKAR TELLER The Ark The entire proeeeds will be used for the vital werk of the World and American Jewish Congress which includes the immediate help for Our own brethren in distress. ADMISSION: $6; $4.40; $3.60; $3 and $2 (incl. Federal Tax) Orders in writing and by phone: American Jewish Congress, 1834 Broadway, N. Y. C. - Tel.: CI 6-1966, Ext. 153. TICKETS IN ADVANCE: Atlantic Lloyd, 55 West 42nd Street, Room 753 (BRyant !)-l 101) • Cafe Eclair, 141 West 72nd Street • Restaurant G. <'.old- num (Hotel Hamilton), 143 West 73rd Street • Oskar Kolli, Optician. 253 West '102nd Stiert • Charles Rosner Pharmacy, 2414 Broadway at 891 Ii St. Rio Pharmacy, 383!) Broadway • Stein, Jewclcr, 42Q9 Broadway at 178tb St. GEDÄCHTNIS-FEIER FRANKLIN D. ROOSEVELT veranstaltet vom "Aufbau"-New World Club Sonntag, 22. April - 2 p. m. pünktlich (Alle Einzelheiten auf Seite 3) DIE TRIBÜNE für Freie Deutsche Literatur in Gemeinschaft mit der AUSTRO AMERICAN TRIBUNE SONNTAG, den 29. APRIL - Abend« 7.30 Uhr BARBIZON PLAZA THEATER - Ecke Sfl|, Str. u «. Avenue FEIER FÜR BERTHOLD VIERTEL xu Ehren «eines 60. Geburtstages Mitwirkende: ALBERT BASSERMANN HERBERT BERGHOF OSKAR HOMOLKA MADY CHRISTIANS ELEONORE von MENDELSOHN ELISABETH NEUMANN Im musikalischen Programm: DESI HALBAN (Sepram) EDUARD STEUERMANN (Piano) FRITZ JAHODA (Piano) Sprecher: W. H. AUDEN HERMANN BROCH ERWIN PISCATOR ALFRED POLGAR Ein Teil des Reinertrages geht an den "RED GROSS 1945 WAR FUND" Preise der Plätze: 75^, $1.16, $1.56 und $2#25 (plus Steuer) VORVERKAUF: Die Tribüne, 183 Pinehurst Ave., Tel. WA 3-6057 (von 10—1 Uhr) • Austro American Tribune, 140 West 87th Street, TR 4-0787 (von 3-7 Uliv) • Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. • liox Office: Barbizon Plaza Theatre, corncr 58th St. and ßth Ave. CIrcle 7-7000. PROSPECT UNITY CLUB, Inc. IN MEMORIAM Franklin D. Roosevelt versammeln wir uns am Donnerstag, den 19. April 1945, 8,30 Uhr abends, zu einer GEDÄCHTNIS-FEIER in den Räumen des Prospect U'nity Club, 558 West 158. Strasse Mitwirkende : Lt. Com. Joshua L. Goldberg, U.S.N.R. Executive Officer, Chaplain Cqrps, 3rd Naval Dist. Rev. HENRY M. SHOTLAND Kantor RICHARD COHN GÄSTE WILLKOMMENt Eintritt freil I* FORUM Russia in the Family of Nations Ii SPEAKERS: Dr. VLADIMIR D. KAZAKEVICH - Dr. CHARLES W. LIGHTBODY at PYTHIAN HALL, 135 West 70th Street on WEDNESBAY, April 25th, at 8:30 P. M. Auspices: WEST SIDE COMMITTEE OF RUSSIAN WAR RELIEF and MASTER INSTITUTE COMMITTEE Single Admission incl. tax 50# Tickets obtainable at 2592 Broadway IMPORTIERTE UND HIESIGE SCHAIvI,PI,ATTBJN Photograuhlsche Artikel ^ Auswahl In Mnelknoten Musik- Instrumente X Wiener Lieder, Schlager HENRY MIELKE CO. 242 EAST Sßtli STRICKT. NEW YORK CITY. Phonet RRgest 4-815» * POSTAUFTHAEGE PKOMPTEST ERLEDIGT * Immigrant Jewish War Veterans SAMSTAG, den 21. APRIL 1945 Abends 9 Uhr HOTEL PETER STUYVESANT 2 West 86th Street (Ecke Central Park West) New York City TRAUER-KUNDGEBUNG zu Ehren unseres verstorbenen Präsidenten FRANKLIN D. ROOSEVELT Gedenkrede: JULIUS BAB Ansprache: First Commander Dr. LEOPOLD LANDENBERGER Nachruf: GEORGE PRINZ - Benedietion: RabbiDr. LEO BAERWALD Gesang: RICHARD COHN Am Flügel: ERNA FENCHEL Chor d. Gemeinde Habonim. Am Harmonium: Martel Hirsch-Sommer Wir erwarten alle unsere Kameraden mit ihren Angehörigen und alle Freunde Unserer Organisation. AUSTRIAN LABOR COMMITTEE AUSTRIAN TRADE UNIONISTS IN U. S. A. DIENSTAG, den 1. MAI 1945. um 8.30 Uhr abend« im BALL ROOM des CLUB HOUSE 150 West 85th Street MAIFEIER im Zeichen der BEFREIUNG WIENS DOROTHY J. BELLANCA, ViceVres'id. Amalg. Cloth'g Worker. OTTO LEICHTER Kü mtleriiche Vorträge: MARIA GUTTMANN (Deutsches Volkstheater) Rezitation VERA CASSMAN, Schubert- und Brahms-Lieder Professor KARL und VALERIE WEIGL, Klavier Carnegie Hall APRIL 26, Thursday Evening at 8:30 KREISLER BENEFIT MUSICI ANS' EMERGEXCY fund WAR PROGRAM TICKETS: $3, $2.40, $1.20 (tax incl.) now et box office. (STEINWAY) Mgt. Nat. Concert and Artisis Corp'n. ZU GUNSTEN DES AMERIKANISCHEN ROTEN KREUZ I/AM7EDT ELSE AGATHE HOLZER (Sopran) IWnAiCK I LUDWIG GREENBAUM (Klavier) im "AMERICAN COMMON", 40 Best 40th Street, New York City SONNTAG, 22. APRIL 1945, 8.15 Uhr abends Werke von Mozart, Caccini, Mendelssohn, Schubert, Chopin, Hugo Wolf, Edward Moritz und internationale Volkslieder Karten $1.00, Vorverkauf (Scheck odier Money Order beilegen), AMERICAN COMMON, 40 East 40th Street. Abendkasse ab 7.30 p. m. CARNEGIE HALL TUESDAY, April 24, at 8:45 P. M. IN MEMORY OF MARGARETE DESSOFF RAMEAU—PURCELL—BACH MAGNIFICAT DESSOFF CHOIRS PAUL BOEPPLE, Conductor Barbara TROXELL—Jean CARLTON—Dorothy STAHL—Mary DAVENPORT Barl PALMER—Paul MATTHEN—Ralph KIRKPATRICK Tickets: 60# to $3.00 Mgt. Anna C. Molyneaux, 130 W. 56th St. CO 5-2472 Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und gibt so viel! 14 AUFBAU Frlday, April 20. 1945 I Film-Panorama INI Be Seeing You Capital k. h. Ein Film von zwei Gefan- genen — äusserlich freien Men- schen, die jedoch unter Zwangs- vorstellungen leiden, von denen sie geheilt werden müssen, damit sie sich wieder in den Lauf des Alltags einordnen können. Er (Joseph Cotten) ist ein Soldat, der im Ar- tilleriefeuer an der Front einen schweren Nervenschock erlitten hat, von dem er in einen Kranken- haus in Amerika nur langsam wie- der genest. Sie (Ginger Rogers) ist zwar tatsächlich eine Gefan- gene, die eine sechsjährige Gefäng- nisstrafe absitzen muss, aber ihr Verbrechen war aus einer Art Not- wehr erfolgt und ist diskutabel. Das innige Verhältnis, das sich zwischen den beiden vom Schicksal so hart getroffenen Menschen ent- wickelt, bildet den Inhalt dieses Films. Ihre Versuche, sich die Wahrheit zu sagen und einander nicht zu kränken, sich gegenseitig Mut zuzusprechen und die Minder- wertigkeitskomplexe überwinden zu helfen, sind von einer Zartheit und einem Verständnis für seelische Zwischendinge, die für den Pro- duzenten (Dore Schary für Selz- nick-Inter national), den Autor (Charles Martin) und den Regis- seur (William Dieterle) sprechen. Hier ist ein Film, der zum ersten Male das Problem des heimgekehr- ten, nervenkranken Soldaten in einer sachlichen und medizinisch überzeugenden Form gestaltet. Von einer seltenen Reife ist auch die Darstellung: stark in seiner Zurückhaltung und männlich in dem Seelenkampf, dem er ausge- setzt ist, Joseph Cotten. Ginger Rogers gibt der Frau alle Empfin- dungen von Hoffnung, Enttäu- schung und Angst. Das Zusammen- spiel der Beiden ist von einer Har- monie, die die ganze Tragik ihres Erlebnisses fühlen lässt. Shirley Temple muss als Siebzehnjährige ein psychologisches Verständnis aufzeigen, wie man es sonst nur selten von einer so jungen Schau- spielerin verlangt. Dass sie hier nicht versagt, beweist, dass sie heute schon einen Menschen ge- stalten kann. Berthold Viertel-Feier der Tribuene Die Tribuene veranstaltet in Ge- meinschaft mit der Austro American Tribune, am Sontag, 29. April, einen grossen künstlerischen Abend zu Ehren Berthold Viertels a/nlüsslich seines 60 Geburtstages. Hermann Broch wird über den Dichter Viertel sprechen; Alfred Polgrar und Erwin I'li»«*ntor werden die Persönlichkeit und Bedeutung Viertels als Theater- und Filmregis- seur würdigen. Albert Hiissnermnnn spricht das Fragment "Prometheus" aus dem Gedichtband von Viertel "Fürchte Dich nicht!" Den Höhe- punkt des Abends bildet die Lese- Uraufführung von Szenen aus dem unveröffentlichten Bühnenwerk "The Way Home" durch Oskar Homnlka, Eleonore von Mendelssohn, Elisabeth Neumann, Herbert Berghoi, Olive Deering und James Walsh. Im mu- sikalischen Teil der Feier spielen Eduard Steuermann und Vrltz Ja- hoda die selten r-ehörte Furitosie in F-Moll von Schubert. Die So- pranistin Desi Halbnn-Kiirr, singt Lieder von Schubert. Den Vorsitz des Abends über- nimmt Mady Christians. Die künst- lerische Leitung hat Friedvieh Geo. Alexan. "Faust" in deutscher Sprache "The Players From Abroad, Inc.", ein New Yorker Theater- unternehmen, das vor längerer Zeit von Felix G. Gerstman in Zusam- menarbeit mit prominenten Büh- nenkünstlern gegründet wurde, be- reitet Aufführungen einer Reihe von klassischen und modernen Wer- ken in deutscher Sprache vor. Den Auftakt soll eine Auffüh- rung von Goethes "Faust" bilden, der später im Herbst weitere Werke, darunter "Don Carlos" fol- gen sollen. Eine Reihe der be- deutendsten, hier lebenden Künst- ler wie Albert und Else Basser- mann, Ernst Deutsch, Herbert Berghof und viele andere werden nach langer Zeit wieder zu sehen sein. Aus dem Opern- und Konzertleben Gustave Reese der seit zwanzig Jahren im Publica- tion Department von G. Schirmer arbeitete und 1940 zum Direktor der Abteilung ernannt wurde, ist von Carl Fischer, Inc als Direktor des Publication Department verpflichtet worden. Reese ist der musikali- "A NEW HIGH!" SIGHS JERRY WAYNE TO JOAN EDWARDS. Joan, the Hit Parade songstress, hits plenty of sweet, high, and low Notes on the Borden Show Sunday night. Co-feature—rhumba master Xavier Cugat and group, beating out South American rhythms. Add to this Jeff Alexander's orchestra—and what a half- hour you'll have! Tune in the big Borden Show Sunday night. WJZ. .. .8:30 P. M. IRVING JACOBSONS National THEATRE HOUSTON ST. and 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Freitag Abend, Samstag, Sonntag » UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte ★ Jüdisches Variete 'pNE«s PERFORMANCES ONLY - FRI. EVE., April 20 SAT. & SUN., 8:30 and 2:30, MATS. and EVE. THEVIENNESE ROMANTIC ACTOR AND SINGER BENZION WITLER in a new great Musical Comedy "HOME SWEET HOME" WITH A NEW STAR COMPANY sehen Welt ausserdem als Redak-' teur des "Musical Quarterly" be- kannt.. 1940 veröffentlichte er ein umfangreiches Werk "Music in the Middle Ages", das jetzt seine Fort- setzung- in "Music in the Renais- sance" finden wird. Das Erscheinen dieses Bandes ist für 1946 in Aus- sicht genommen. Marian Anderson gibt am Sonntag, 29. April, Nach- mittag, im Metropolitan Opera House ein Konzert mit Arien- und Liedern. Paula Lenchner die vor 10 Jaftren aus Wien einge- wanderte Sopranistin, die bei Lotte 'Leonard am Cincinnati College of Music studiert hat, erhielt den Preis der Naumburg Foundation, der ihr einen eigenen Abend in Town Hall in New York sichert. Shostakovichs Klaviertrio wird am Freitag;, 27. April von Vi- vi an Rivkiri (Klavier), Joseph Fuchs (Violine) und Nicolai Graudan (Cel- lo) zum ersten Male in Carnegie Hall gespielt. Musik-Kurse am Kenyo College Vom 2'. Juli bis 8. September wird das Ken von College in Gambier, Ohio, Musikkurse für Berufsmusiker und Laien abhalten. Als Lehrer und Lektoren sind u. a. Ernest Krenek, Mark Brunswick, Roger Sessions, Rudolf Kolisch, Edward Steuer- mann, Lotte Leonard, Nicolai und Joanna Graudan gewonnen Vörden. Auskünfte erteilt: The Music Insti- tutes, Inc., 130 West 5k. St., NYC. Teresa Gerson die frühere Altistin der Berliner Staa.tsoper, ist kürzlich von einer erfolgreichen Tournee mit dei" New York City Onera zurückgekehrt. Sie sang die Rollen der Brangaene in Philadelphia, der Czinra in San Francisco, in Dallas, Topeka, Cle- veland, Los Angeles, Seattle, Cin- cinnati, Milwaukee und anderen Städten. RADIO CITYE MUSIC HALL Showplace es the Nation ROCKEFELLER CENTER "A resounding hit!" —Barnes, Herald Tribune. Spencer Katharine TRACY HEPBURN "WITH0UT L0VE" LUCILLE BALL A Metro-Goldwyn-Mayer Picture "SPRING IS HERE!" —Gala revue produced by Leonidoff, settings by Bruno Maine . . . with the Corps de Ballet. Vocal Ensembles, Rocket- tes. Symph. Orch., dir. of Brno Rapee Reserved seats may be purchased in advance by mail or at the box office. Phon* * CIrcle 6-4600 . . 1 . ■ Claudette Colbert • if Fred MacMurray P*actically Ifowik" A MITCHELL LEISEN Production with Gil Lamb - Cecil Kellaway Robert Benchley Diievfrd by Mitchell Leiser A Paramount Picture Benny GOODMAN Hi, CLARINET & ORCHESTRA Fcaturing Red Norvo, Teddy Wilson, Morey Feld "" Condos Bros. wc'™dE,v,' "" Bob Evans ÄS DON BAKER at the Organ PARAMOUNT Times Sq. • Doors opcn 9 a. m. DRITTE WOCHE! Der neue französische Film, der augenblicklich New York begeistertI MARGUERITE MORENO MICHELINE CHEIRE1 PIERRE LARQUEY in Germaine Acremant's charmanter Studie des l'ranzös. I'rovinzlebens LES DAMES AUX CHAPEAUX VERTS Mit englischen Titeln. 55th St. Playhouse Nahe 7th Avenue - (CO 5-9438) TMALIA St. at B'way, NYC. ■ 1 AC 2-3370 For one -week starting Fri., April 20 "The No. 1 Picture of the Year." —N.Y. Post. Michael Redgrave - Barbara Müllen (Stars of "Jeannie") in "THUNDER ROCK" Also Merle Oberen - Laurence Oliver in "WUTHERING HEIGHTS" with David Niven ALPINE Fri., Sat., Sun., Mon., Apr. 20-21-22-23 LAIRD CREGAR 11 GEO. SANDERS II Hangover Square —2nd Big Hit— 'LAKE PLACID SERENADE' Vera Hruba Ralston I lies., XVed., Thürs.. April 24-25-26 "A Song to Remember"—Technicolor Paul Muni - Merle Oberon Also—"Crime Doctor's Courage" EMPRESS1«"« 1 ST st St.-Audubon Ave. WA 7-2638 Vriday tliru Sunday Claudetie Colbert - Ronald Colman "Under Two Flags" and "RECKLESS AGE" with Gloria Jean _NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ Letzte Vorstellung des Kabaretts der Komiker in dieser Spielzeit Das Kabarett der Komiker schliesst seine erfolgreichste Saison mit einer Festveranstaltung am Samstag, 5. Mai, im Pythian, 135 West 70th St. Reinhold Schunzel, der soeben die Hauptrolle in einem Grossfilm in Hollywood gespielt hat, ist zurück- gekehrt und wird mit Lena Peters und Ludwig Roth das Lustspiel "Der Selbstmörder" von Arkady Awertschenko, in der Bearbeitung von Kurt Robitschek, spielen. Wei- tere Mitwirkende sind der Komiker Leo Fuchs, Molly Picon (mit voll- ständig neuem Repertoire), die ak- robatische Tänzerin Lyda Sue, Cynda Glenn, die geniale Komikerin, die soeben von einer grossen IJSO- Europa-Tour zurückgekehrt ist, und Cardini. Herman Leonnld kreiert Kurt Robitscheks neuesten aktuellen Schlager "An «1er Kehiiiien roten Donau" und neue Couplets von Ro- bert Gilbert. Karl Parkas konfe- "Wien bei Nacht" in der Carnegie Hall Sonntag, 29. April, findet in der Carnegie Hall eine einmalige Auf- führung der Operette "Wien bei Nacht" von Johann Strauss, neu be- arbeitet von Karl Farkas, statt, der auch die Regie führt. Die Austrian Theatre Guild hat die Gesamtlei- tung Gustave Kotanyi übertragen, der von seinen erfolgreichen "Fle- dermaus"-, "Zigeunerbaron"- und "Bettelstudent"-Aufführungen in be- ster Erinnerung ist. Die Einstudie- rung der Tänze hat Ballettmeister Mahoney übernommen. Als Solotän- zerin wurde Th-ilia. Mara verpflich- tet. Kapellmeister Herbert Winkler von der Wiener Volksoper wurde für die Vorstellung gewonnen, während Meister Robert Stolz den Kaiserwalzer dirigieren wird. Mit- wikende: Margith Bokor, Anna von Hartman, Litzi Natzler-Helm, Anne Roselle, Helen Moslein, Vicki Law- rence, The Dranes, Ralph Herbert, Karl Farkas, Hermann Leopoldi, John Hendrick, Ralph Telasco und Hans Sonnenthal. • Ernst Lubitsch's A Royal Srattbal A 20th CENTURY FOX PICTURE +ON STAGE* Hazel SCOTT - Jackie MILES - Dick BROWN Special! THE HARTMANS DOORS OPEN 10:30 A. M. R O X Y 7th Avenue & 50th St, Jack BENNY Alexis SMITH in WARNER BROS. HIT 'THE HORN BLOWS AT MIDNIGHT" IN PERSON Vauqhn MONROE and bis orchestra ALSO IN PERSON BEN BER1 • JEAN, JACK & JUDY STEVE EVANS Broadway and 47th Street § T A. IN D II BETTE DAVIS IN WARNER BROS. HIT! THE CORN IS GREEN with JOHN DALL • JOAN LORRING NIGEL BRUCE • RHYS WILLIAMS ei Broadway at 5Ist Street HOLLYWOO IHR NAME WURDE SCHLACHTRUF EINER NATION! Original-Musik v. Dmitri Shostakovich Engl. Titel v. Howard Fast ARTKINO produced in II. S. S. R. STANLEY THEATRE 7th Ave. bet 42 and 41 Streets TkT/^V'V'XT Doors open 8:45 a. ra. IMilW Cnntinunns Dailv M AURICE CHEVALIER in "PIEGES" (Personal Column) ERICH VON STROHEIM -M PIERRE RENOIR Der mächtige sowjet-russische Film "The Conquests of Peter the Great" by ALEXEI TOLSTOI KfV» A X7"|? PLAYHOUSE Dtn AVIi. ncar 12. St. . GR 5-9738 |lM»tSEfrST.| Iffiaausm WA z. 7700 DEM NOVV THIVU MONDÄN LINDA DARNELL - GEO. SANDERS LAIRD CREGAR "Hangover Square" "Barbary Coast" U P T 0 W N ,™eatre Tel.: WA 8-1350 FRIDAY TO MONDÄN Linda DARNELL, Geo. SANDERS in "Hangover Square" —And — 'Lake Placid Serenade* Starts Tiif'sday: "A SONG TO REMEMBER,"• and "CRIME DOCTOR'S COURAGE" TRYUN Donnerstag-Samstag, 19.-21. April Charles Laughton - Ella Raines "THE SUSPECT" Ferner Susanna Foster in "THE CLIMAX"—In Technicolor Sonntag-Mittwoch, 22.-25. April Edw. G. Robinson - Joan Bennett "THE WOMAN IN THE WINDOW" mit Raymond Massey Ferner "WHAT A BLONDE" mit Leon Errol 2. Woche! "Der No. 1 Film des Jahres!"—POST Michael Redgrave u. Barbara Müllen in ihrem grössten Triumph THUNDER ROCK Eine aufregende Fantasie! "Diesen Film nicht versäumen"—PM Ferner die spannende Geschichte der russischen Marine : "We Are From Kronstadt" IRVING PLACE KINO IRVING PLACE & UNION SQUARE 181 at. ST. C» StNichoto« Av«. mOSWOtM 7700 II NOW THRU SUNDAY EXCLUSIVE N. Y. SHOWING In Honor of the San Francisco Conference WILSON" IN TECHNICOLOR Friday, April 20, 1945 AU FSA U 15 TANZ Psychoanalytisches Ballett Antony Tudor hat dem Ballet Theatre (Metropolitan Öperä House) manche interessante Bal- lette geschenkt, jir hat sich die edle Aufgabe gestellt, das Ballett zu vergeistigen. Sein neuestes jBallett deutet schon im Titel, **'Undertoivauf die seelischen "Unterströmungen" hin, denen die äusseren Vorgänge entspringen. Aber diesmal scheint die Vergeisti- gung zu weit getrieben. Der Sinn der stummen Vorgänge spricht nicht unmittelbar zu den Sinnen des Zuschauers; sein Hirn muss sie wie Hieroglyphen zu entziffern snchen. Alle Personen tragen klassisch klingende Namen wie Medusa, Pal- lux, Nemesis; aber was sie tun, ge- schieht paradoxerweise vor dem Hintergrund einer mittelalterlichen Kleinstadt. Der junge Held, im klassischen Vorspiel von -'Cybele" in die Welt gesetzt, Mutterkomplex- behaftet, verfängt sich in dem teils verdrängten, teils ■ unverdrängten Liebesleben des Kleinbürgertums. In hastigen Szenen erlebt er Ver- führung in ihren gröberen und feineren Formen. Schaudernd, faszi- niert, verwirrt, gerät er endlich in den pathetischeen Konflikt zwi- schen der Heilsarmee - Botschaft frommer Güte und der vernichten- den Macht hemmungsloser Leiden- schaft:. » verfällt der Vernichte- rin: auf dem Gipfel der Ekstase aber erwürgt er sie. Im Nachspiel sucht er, verlassen, hilflos, seinen Weg ins JXiehts. Dieses Spiel, mit seinen Elemen- ten aus Mythologie, Mystik und Psychoanalyse, liesse sich vielleicht nach mehrmaligem Sehen tiefer ergründen. Aher ein Ballett, auch ein tragisches, sollte doch wohl klar und überzeugend auch zu dem einmaligen Zuschauer sprechen. Die Musik (von William Schu- mann) ersetzt einiges, was dem Spiel auf der Bühne abzugehen scheint. Artur Michel. Mary Berg liest in Jer "Hakoah" Die 21 Jahre alte Autorin des er- schütternden Tagebuchs "Warsaw Ghetto' wird am Samstag, 28. April, im Wilson-Saal« des Pythian an einem Von der Kultursektion der Hakoah veransalteten Abend über den "Kampf der jüdischen Ju- gend in Warschau" sprechen. Der "Aufbau" hat bekanntlich zuerst Mary Bergs Aufzeichnungen abge- druckt. Erie tiodal, der bekannte Oartoonisl: von "PM", wird Mary- Berg einführen; ferner wird der Teber Eric Haipen jüdische Lieder singen. Amüsement Parade By .T. RICHARD BURSTIN Readying" itself for a Broadway premiern on Wednesday, April 25th, at the Kni ton Theatre, is the Ed- ward ChodoroY pläy, "Common t;round." Mr. Chodorov is the author ol: thu Broadway hits of a few sea- sons back, "Kind Lady" and "De- oision." The play has been staged by the author and produced by 15d- ward Choate, who has been fortu- nate in securing the acting services of Philip Ivoeb, Luther Adler, Paul Medrath and Mary Healy. . . . "A Bell for Adano," which is playing to capacity audiences at the Cort Theatre. just passed its 150th Per- formance. . . . You have just a few more days in which to see "The Tempest" if you haven't already seen it, as Shakespeare bids Broad- way good-bye Saturday—but only for a while, if Margaret Webster has anything to say about it. . . . '•Dnrk of the Moon," the play seripted by Howard Richardson and William Berney, which is housed at the 4#tli Street Theatre, is one of the most nnusual plays ever to be presented on Broadway, both from the production and writing view- pohits. . . . "Soldier's Wife.» the Rose Franken comedy at the Golden Theatre. exits from Broadway on May Hth to begin a cross-country tour. . . "Hope for the Best" moves to the Royale Theatre on Sxinday evening. JEWISH THEATRE NEWS t.eo Fuchs, Polish-Jewish come- dian, will be starred in the title role of his own production, "The Hab Iii From Mexico," anew Yiddish musical comedy, * which will open Friday, April 20th, at the Hopkinsen Theatre in Brooklyn. The plav will be presented there his week-end, ineluding Saturday and Sunday matinee and evening. .Tennie Golilxteln, who cancelled her scheduled appearance at the Parkway Theatre last week-end beeause of the sudden death of President Roosevelt, has postponed the opening of her two new star- rt 11 g vehicles, "Gootl Times Are Coming:." a musical, an 1 "Her Grent Seeret." a drama, to Friday, April 20. The two one-act Yiddish plays will be presented there also an Saturday and Sundav matinee and evening. with the prices scaled to $1 top for all Performances. Die Aufführungen der jiddischen musikalischen Komödie "Home. Sweet Home", die in der vergan- genen Woche infolge des Todes von Präsident. Roosevelt auKfr^allen sind, finden Freitag, 22. April, um 8:36 n. m., Samstag, 21.. und Sonn- tag, 22. Anril, je um 2:30 und 8:30 v. m.. im Bronx Art Theatre (ISOth St., rni der Boston Boad) statt. In der Hauntrolle: der Wiener jiddische Sehausnieler Benzion Wltler. —pQ» Pav Buv Ein War Bend ist kein Opfer sondern eine gute K««itals- Wohltätigkeits-Kotizert der öster- reichischen J uden Die dem World and American Jewisli Congress angeschlossenen Organisationen der aus Oesterreich eingewanderten Juden veranstalten am Samstag, 21. April, 8:45 p. m., im grossen Saal des Pythian Thea- ters ein Konzert. Der Reingewinn wird für die Hilfe unserer in Not befindlichen Brüder verwendet. Im offiziellen Teil wird ein prominenter Vertreter des öffentlichen Lebens des grossen, ttnvergessliehen Präsi- denten Franklin Ii. Roosevelt ge- denken. Dr. A. i.eon Kuboivitzki, Mitglied der Exekutive des World Jewish Congress und Leiter des Rescue .Departments, der vor weni- gen Tage nach mehrmonatlichem Aufenthalt in Fngland, Frankreich, Belgien und der Schweiz zurück- kehrte, wird einen Bericht und ein Programm geben. (Näheres siehe Inserat.) Die Golden Fiddle Das bekannte Restaurant der Feinschmecker, 250 West 77 th St., teilt mit, dass die bekannte Mrs. Negy jetzt für die anerkannt best- gepflegte ungarische und Wiener Küdhe sorgt. Ludwig Hardts letztes Auftreten findet am Donnerstag, 19. April, um 8:30 p. m., in der Carnegie Chamber Music Hall statt. Programm.: "Thea- ter, Variete, Konaert mil Kirim»". Ausserdem veranstaltet Hardt eine kleine Gedächtnisfeier für Präsident Roosevelt mit Versen des Gedenkens Von Goethe, Eichendorff, Matthias Claudius, Walt Whitman und Rilke. (Stehe Anzeige.) Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE CARNEGIE HALL 7th AVE. & 5?th ST. NEW YORK CITY • SONNTAG, den 29. APRIL 1945 - 8:30 P. M. EINMALIGE O P E RETTE N-AUFFÜHRÜNG IN DEUTSCHER SPRACHE. AUSTRIAN THEATRE GUILD bringt WIEN BEI NACHT Operette von JOHANN STRAUSS Neu bearbeitet von KARL FARKAS GROSSES ORCHESTER Mitwirkende: Robert Stelz Margit Bokor Ralph Herbert (XVIeuer Staatsoper) Star d. Rosalinde-Auffiihrungen) Anna v. Hartmann Karl Parkas (Wiener Bnrgtheatcr) (Regie und Darstelter) Litzi Natzler-Helm Hermann Leopoldi (Philharm. Audit., Los Angeles) (Zum 1. Male als Schauspieler) Anne Roselle John Hendrik (Metropolitan Opera) (New Opera Company) Helen Moslem Ralph Telasco ((»esangs-Souhrette) (City Center Opera) Thalia Mara Arth« Mahoney (Prima Ballerina) (Balletmeister) Vicki Lawrence Herbert Winklet (New Opera Company) (Ehem. Dir. d. Wien, Volksoper) The Dianes Hans Sonnenthal Original Wiener Schrammein: "Die Grinzinger" BALLETT CHOR 100 Mitwirkende MANAGER der Austrian Theatre Guild Produetiou,: GUSTAVE KOTANY1 (Produrer der Fledermaus, Zigeunerbaron, Bettelstudent etc.) PREISE DER PLÄTZE: $1.20, $1.80, $2.40, $3.00, $3.60; Tax incl. Money Orders und Schecks an Austrian Theatre Guild, 140 West 37th Street (Telefon: TRafalgar 4-6787) BOX OFFICE CAIiM'.C.f!•; HALL G Austrian Theatre Guild, 14l> West 871 Ii Street (Tliafalgar 4-6/87) # Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (TRafalgar 4-7035) e lVrslnurani Xeugroesclil, '205 West 88tli Street (Hotel Oxford, SClmyler 4-7700) • William Lipow, Jewcler, 2575 Broadway (betw. 96th und 97th St., ACadcmy 2-2735) • Henry F. Miclke, 242 East 86th Street (BEgent 4-5159) » Geiger Vicnna Pastry Shop, 206 Rast 8611» Street Edw. Stein, Jewelev, 4209 Broadway (178tli Street) (Telefon: WAds- wortli 8-1525) » Omers Cafeteria, 3858 Broadway (161 st St., WAdsworth 3-8755) • Rio Phnrmacy, 3839 Broadway (160th St., WAdsworth 3-9129 und 3-9048) • Austrian American Tribune, 140 West 87th Street (TR 4-6787) C.ashi» Theatre, 210 F.. Stith St. • Dale's Radio Service, 2302 B'dway (cor. 83) BESTE UNTERHALTUNG u. STIMMUNG BESTE KÜCHE Täglich ab 5 P.M. (Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 1 Uhr mittags) " ' ' - in - THE GOLDEN FIDDLE 250 W. 77th ST. (zw. B'way u. Weat End Ave.) Tel. :.SC 4-9217 Das WIENER und UNGARISCHE RENDEZVOUS DER FEINSCHMECKER mit der gemütlichen, ununterbrochenen, ungezwungenen Unterhaltung durch Hermann Leopoldi Helen Moslem mit vollständig neuem Programm JOSEPH SZ1GETI und sein Zigeuner-Orchester JEDEN MONTAG ABEND: STAR NIGHT Auftreten prominenter Gast-Stars • Trtiputtkt aller europäischen u. amerikanischen Bühnen- n. Film-Stars. (Dienstags geschlossen.) VIENNA CAFE 50 WEST 77. STR., NEW YORK Tel.: TR 4-8861 "Die Czardas-Prinzessin Maritza in den Catskills" Musik: EMMERICH KAI-MAN Buch und Gesangstexte: JIMMY BERG Inszeniert von FRED FASSLER Besetzung: Maritza ...............Rosalie Grant Tänzerin ....................Wanda Ward Zupan, ihr Gatte____Eugene Hoffman Kellner --------....Robert Langfelder Zigeuner..............Fred Fassler Die Handlung spielt im Sommer 1945 in einem Sommerhotel in den Catskills SONN- und FEIERTAGS, 3 bis 6 Uhr: TANZ-TEE Hervorragende Küche Komplette« Menü (7 Gänge) von $1.25 an - GEÖFFNET TÄGLICH AUSSER MONTAGS —— THE PYTHIAN 135 WEST 70th STREET :: EAST OF BROADWAY SAMSTAG, den 5. MAI 1945 8:45 P. M. LETZTE VERANSTALTUNG IN DIESER SPIELZEIT GALA-PROGRAMM 5 JAHRE KABARETT DER KOMIKER IN NEW YORK ERSTE LISTE DER MITWIRKENDEN: Von Hollywood zurück: Reinhold Schunzel LENA PETERS LUDWIG ROTH spielen "BEB SELBSTMÖRDER" Lustspiel von A. Awertschenko, deutsche Bearbeitung von Kürt Robitschek In der Serie der grossen Komiker präsentieren wir zum ersten Mal: LEO FUCHS Amerikas grösster Parodist Nach 1HJähriger Pause wieder im K. d. K MOLLY PICON mit neuem Repertoire CARDINI Die grösste Sensation des Weltvarietes HERMANN LEOPOLDI kreiert den neuen Kurt Robitschek-Sehlager "An der schönen roten Donau" KARL FARKAS LYDA SUE Amerikas genialste akrobatische Tänzerin KURT ROBITSCHEK ERWIN STRAUS Zurück von ihrer grossen USO-Europa-Tour CYNDA GLENN Die Komiker in TANZ-ORCHESTER ALEC CURTIS GROSSE TANZ-KONKURRENZ 3 EHREN-PREISE IM WERTE von $25, $15 und $10 gestiftet von Hk H. Masie, Old Europe Eau de Cologne and Toiletries, 24 East 21 st Street. New York City DAMEN-SPENDE* 1 Flasche Old Europe Eau de Cologne der Fa. II .H. Masie (Taschenformat) Populäre Preise: $2.70, $2.40, $2.10, $1.98 u. $1.50 (incl. 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(Broadway) Phone, WA 7-9247 SATURDAY, April 21, 1945, 8:30 P. M. DANCE and ENTERTAINMENT MURRAY SPIEGEL AND HIS ORCHESTRA Broadway Show! Es treffen sich an diesem Abend unsere Freunde aus Frankfurt, Oflenbach und Umgebung VORANZEIGE SAMSTAG, 28. APRIL 1945: Grosser Unterhaltunqs-Abend unserer Freunde aus ASCH AFFENBURG und UMGEBUNG UNTERFRANKEN u AUFBAU Friday, April 20, 1945 Jüdische Welt A Fortmghtly Section ot "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaism Aufbau Vol. XI No. 1 6 April 20, 1945-Jewish Review V. 8 Juden und Deutsche Von ADOLF LESCHNITZER Dieser Abschnitt i«t einer Ar- beit über Geschichte und So- ziologie der deutschen .luden entnommen. Er Ist ein Teil des Kapitels "Die deutsch-Jüdische Symbiose", das wir am «. April begonnen hatten. II. Die Atmosphäre der Symbiose zwischen Juden und Christen in Deutschland ist immer von elektri- schen Spannungen erfüllt, unter dem Druck eines heraufziehenden Gewitters. Viele Juden bemühen sich, unempfindlich zu werden ge- gen den atmosphärischen Druck. Mitten unter den anderen wohnend, leben sie doch in einem unsichtba- ren Ghetto und wissen es nicht oder wollen es nicht wissen. Sie schaffen sich eine eigentümliche Welt d6r Selbsttäuschung. Sie ver- sichern sich selbst und anderen: "Ich merke nichts vom Antisemi- tismus". Unbeirrt und sicher bleibt der Instinkt eines Teiles der Jugend, der es glückt, die Selbsttäuschur.g zu durchstossen, ihre intuitiv rich- tige Erkenntnis des Sachverhalts im Kampf gegen die ältere Gene- ration zu behaupten und ihre Er- kenntnisse in die Tat umzusetzen. Winzige Vorfälle des Alltags, in der Schule und im Verkehr mit der Umwelt genügen dieser Jugend, um sie zu Einsichten zu führen, gegen die die ältere Generation sich ihr Leben lang sträubt. Sie spüren es mit der Sicherheit ju- gendlicher Gläubigkeit, dass diese deutsche Welt — so sehr sie selbst sie auch lieben mögen — ihnen feindlich ist, dass ihnen die frische Luft fehlt, die sie zum Atmen brauchen. Was eine kleine Gruppe meist jugendlicher Zionisten für sich und ihr Leben vollbringt, ist eine historische Leistung eigener Art. Es ist die Aufkündigung der Symbiose, des Zusammenhanges der letzten anderthalb Jahrhun- derte zu Gunsten des Jahrtausende alten Zusammenhangs, zu Gunsten der Anknüpfung an ferne Vergan- genheit: eine der. jüngsten Natio- nalbewegungen und in mancher Beziehung wohl die seltsamste, aber in ihrer Unterströmung et- was anderes: im Gewände der neu- zeitlichen Nationalbewegung eine neue Entfaltung alter religiöser Kräfte, eine Renaissance der mes- sianischen Idee. Diese Aufkündigung ist zugleich ä Herren-Wäsche W »jl Unsere SpezialartiVel >jn NACHT- HEMDEN Mi PYJAMAS MUM SPORT. NkMcA--/ HEMDEN LUXÖB SHIRT CO. 311 W. 97th ST. 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Sie können nicht anders als die Dinge so sehen, wie sie sich seit vier oder sechs Assi- milationsgenerationen ihren El- tern, Grosseltern und deren Gross- eltern dargestellt haben. Sie sind Deutsche . . . und damit ist alles für sie gesagt. Es ist wie in einer antiken Tragödie, in der sich die Schuld der Vorfahren an späten Enkeln rächt. Es' ist ein histori- scher Ablauf, eine zwangsläufige Entwicklung, unter deren Gesetz, der Einzelmensch steht, er mag es wissen oder nicht. * Durch eigene Zähigkeit und durch die fast stets ablehnende Haltung der Umgebung sind die Juden inmitten ihrer Wirts Völker als gesonderte Gruppen seit vielen Jahrhunderten zusammengehalten, erhalten worden. Wenn die ableh- nende Haltung des Wirtsvolkes sich in eine freundliche Gebärde verwandelt, lässt die Zähigkeit der artbewahrenden Kräfte in der jüdi- schen Gruppe nach. Ein höchst be- merkenswerter Prozess findet statt. Die Schicksalsgemeinschaft, die so vielen Anfeindungen ge- trotzt hat, lockert sich angesichts freundlicher Aufnahmebereitschaft. Während Feindschaft dazu bei- trägt, die jüdische Gemeinschaft zu erhalten, fördert Freundschaft die Auflösung der jüdischen Grup- pe. Das ist ein charakteristisches Merkmal der Anomalie der Dias- poraexistenz. Aus der drückenden Enge ihres Ghettolebens erhoben sich die deutschen Juden zu glanzvoller Stellung innerhalb ihrer Um- gebung, der sie sich in einem Pro- zess schneller Wandlung an- glichen. Noch schneller wuchs die Feindschaft, die ihr Aufstieg ihnen eintrug. Der feindlichen Haltung IHR Schneider HERMAN KOPPEL jetzt: 3856 BROADWAY (neben Orner's Restaurant) Neuwertige ANZÜGE u. MÄNTEL In allen Grössen. Äusserst preiswert. Grosse Aaswahl. Änderungen frei. Ankauf guter Herrenkleidutig. ----------- TAI . WA .1-2570 gegenüber tritt die Ohnmacht der Juden zutage. Sie sind schwach, weil eine verhängnisvolle Verket- tung von Umständen es mit sich bringt, dass sie eine Gemeinschaft verteidigen sollen, zu der sie sich garnicht mehr zurechnen. Sie selbst tragen zur Auflösung der Gemeinschaft bei, die ihnen nun keinen Halt mehr geben kann. In den Klassen, in die die Ju- den ihr beruflicher Erfolg geführt hat, werden bestimmte Formen höflichen Umgangs gewahrt: der gesellschaftliche Antisemitismus, der ihnen hier entgegentritt, wird von ihnen nicht in seiner vollen Be- deutung erkannt. Sie begreifen nicht, dass ihm Feindschaft zu- grunde liegt. Noch weniger ahnen sie, welche Affekte sich in vielen Menschen anderer Kreise ange- sammelt haben, mit denen Beruf oder Geselligkeit sie nicht zusam- menführt. Sie können und wollen nicht glauben, dass viele Kreise ihnen nie andere als unfreund- schaftliche Gefühle entgegenge- bracht haben und dass in anderen Kreisen Feindschaft an Stelle ein- stiger Freundschaft getreten ist. Auf deutscher Seite ein Vorwal- ten feindlicher Stimmungen, die, sich in vielen Menschen allmählich zur Besessenheit und zum Wahn steigernd, nur mühsam beherrscht werden — auf jüdischer Seite Blindheit, Nicht-sehen-können oder Nicht-sehen-wollen —, eine jeden- falls verhängnisvolle Verkennung der Situation: das war die Haltung der beiden Partner der Symbiose in ihren letzten Jahrhunderten, bevor sie zu Ende ging. Dr. Alcalay kehrt nach Belgrad zurück Nach fast vierjährigem Aufent- halt in einem deutschen Kriegsge- fangenenlager in Pommern ist Da- vid A. Alcalay, der Präsident der Belgrader jüdischen Gemeinde, auf seinen Posten zurückgekehrt. "Vor dem Krieg1", sagte Alcalay zu einem Korrespondenten der JTA, "hatten wir eine sephardische Ge- meinde mit 9500 Mitgliedern, und eine aschkenasische mit 2500 Mit- gliedern. Jetzt sind noch 400 Jude» Im leaueeit «ibrlfti dazu kommen noch tausend jüdische Flüchtlinge aus anderen Teilen Jug-oalavlens. Wir versuchen nun. in einer Ge- meinde unser Leben wieder aufzu- bauen: es ist eine sehr schwierige Aufgabe." Die sephardische Synagoge in Belgrad, die in den Jahren der Na- zibesetzung nicht angetastet wor- den war, wurde von den Deutschen vor ihrem Rückzug in die Luft ge- sprengt. Nur vier baufällige Mauern und ein Haufe von Asche, Ziegeln und Mörtel ist geblieben; auf dem oberen Rande der Ost- mauer stehen jedoch, sich als Sil- houette gegen den Himmel ab- zeichnend, die Gesetzestafeln, völ- lig unversehrt. In Tel Aviv ist die ernte paläwtt- iien*f*<-he phllotelietisclie Au#ntel- luny: eröffnet worden. Sie zeigt 118 private Sammlungen, darunter die grössten Sammlungen der Welt, die Marken enthalten, die sausende von Dollars wert sind. Auch seltene Sammlungen jüdischer und hebrä- ischer Marken sind zu sehen. TSin Teil der Ausstellung bringt Ent- würfe für neue Marken, da die jet- zigen von Poslmaster General Web- ster, der die Ausstellung eröffnete, als "unbefriedigend" bezeichnet wurden. GUZIK&GOTTSCHALK, Inc. Schneider - Artikel Kürschner-Zubehör ttrühci Berlin) 61 DELANCEY STREET (Nähe Allen St.) N.Y.C. Tel.: CAnal f.-.'i5:S2. Verkauf auch an Wiederverkauf er. DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr Wien, Rotenthurmstrasse) ★ FRÜHJAHRS * Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd • Änderungen 851 WEST 177th STREET, Apt. 5 1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Ch. Klentner « Wien Feinste Herren-Schneiderei Spezialist für Damenkostiime Reichste Auswahl in englisch. Stoffen Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN-KLEIDUNG 311 W. 94th St., N. Y. C. UN 4-6777 (fr. Wien) Renee Braun Elegante Massenfertigung von Damenkleidern, Kostümen, Mänteln, Blusen und Röcken Ferne! Modernisieren and Aendern 54 W. 74. St.—SChuyler 4-4082 Eddi Gellmann Feinste Herren- und Damen- MASS-SCHNEIDEREI Anzüge ii. 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Sie führten der Gruppe von Gesch^|ts- leuten einen hydroponisehen Tank vor, in dem Tomaten, rote Rüben und Sellerie in einer Lösung anor- ganischer Salze anstatt in Erde gediehen. /'Palästina," führte Dr. Soskin aus, hat ein mildes Klima und viel Sonnenschein, aber der südliche Teil, der Negev, ist halb steril. Un- ter den bestehenden Bedingungen kann der Negev erst dann dem Ackerbau zugänglich gemacht wer- den, wenn er bewässert wird, und auch dann wäre die Bodenbestel- lung äusserst kostspielig, da grosse Mengen Wassers und chemischer Düngmittel benötigt würden." Die Einführung der hydroponi- schen Methode würde z. B. den Ne- gev zur sofortigen Besiedlung fä- hig machen. Jüdische Chronik I in U. K. A. Norman S. Goetsr. wurde zum Prä- sidenten der Föderation of .Jewish Philanthropics of New York ge- wählt. Kr ist der Nachfolger von George Z. Medalie, der in vier auf- einanderfolgenden Amts - Perioden Präsident war. In Denver. Colo., wird zu Ehren des erschossenen Major General Maurice Rose ein "General Hose Hospital" gegründet werden. Gene- ral Rose war der Sohn von Kabbi Samuel Rose aus Denver. Der 73. CründunKstae der Mikveh Israel Agrlcultural Seh<•<>!, des er- sten Institutes seiner Art in Palä- stina, ist drei Tage lang in Jerusa- lem gefeiert worden. Di6 Zeremo- nien schliessen den Besuch des Gra- bes von Paul Netter ein, der die Schule 1869 begründet hat. Jetzt ge- hören 40 Gebäude und 2600 Dunams bebautes Land zu dem Institut. Die Zionistische Organisation Amerikas hat sich nach Mitteilung ihres Präsidenten Dr. Israel <*old- ateln dafür stark gemacht, durch ihre Mitgliederschaft im ganzen Lande durch War Bond-Käufe einen Betrag aufzubringen, der den Kauf eines Flugzeugträgers vom Typ der "Coral Sea."-Klasse (45,000 tons) er- möglicht. Die Kosten des Baus eines aolchen Flugzeugträgers werden auf annähernd $05,000,000 geschätzt. Die 500 Ortsgruppen der Zionistischen Organisation Amerikas werden sich in weitestem Umfange an der am 14. Mai beginnenden Werbung für die 7. Kriegsanleihe beteiligen. Nach Angabe von Ernest E. Barharanh, Sekretär des War Efforts Comrnit- tee der Zionistischen Organisation, hat letztere bei der Kampagne für die vorige.-6. Kriegsanleihe in einem Monat insgesamt $68,000,000 aufge- bracht. Dr. Goldsteiri hat das Ver- trauen, dass angesichts des Mitglie- derzuwachs der Organisation im letzten halben Jahr die als Ziel ge- steckte Quota der heuen Kriegsan- leihe von den Zionisten Amerikas tiberzeichnet werden wird. Die zionistische Arbeiterbewegung in den Vereinigten Staaten ist auf- gefordert worden, ein Areal für die Errichtung einer landwirtschaftli- chen Kolonie in Palästina zu be- schaffen, die den Namen Herl Jxat- zenelsons, des verstorbenen palästi- nensischen Arbeiterführers, tragen soll. Die Summe von $250,000 soll für das zu erwerbende Gebiet auf- gebracht und dem Jüdischen Natio- nalfonds überwiesen werden. Nach Mitteilung des Joint Distri- bution Committee ist I/aiira J>. Mar- zolls, eine der erfahrensten Mitar- beiterinnen der Organisation in Uebersee, in Belgien eingetroffen und wird dort als ständige Vertre- terin des Joint bleiben. Direktor Joseph C. Hyman teilte im Zusam- menhange damit weiter mit, dass 5000 jüdische Refugees aus Deutsch- land und Oesterreich in Belgien le- ben und in bitterster Not. sind, da sie dort nicht arbeiten dürfen. Der Joint überweist monatlich $50,000 nach Belgien, um dieser Not zu steuern. Der New Yorker Gouverneur Tho- mas E. Dewey wird der Hauptred- ner bei der Eröffnung einer Aus- stellung von Photographien und Do- kumenten sein, die unter dem Titel "Helden und Märtyrer der jüdlsehen Ghettos" anlässlich des zweiten Jah- restages des jüdischen Aufstandes im Warschauer Ghetto vom Jewish Labor Committee in der Vanderbilt Gallerv in New York veranstaltet wird. Die Eröffnung der Ausstellung ist auf den 19. April angesetzt. Ein jüdisches Community Center in New York, das $250,000 wert ist und 1929 für jüdische Ein- wohner gebaut wurde, wurde von dem Council of Jewish Women den Negern, die jetzt in der Umgebung des Centers wohnen, eum Geschenk gemacht. Die Uebergabe fand auf einem Dinner Im Commo- dore Hotel statt, auf dem Mrs. Roosevelt als Hauptsprecherin auf- trat. Das Center umfasst Turnhalle, Basketball - Plätie, Versammlungs- hallen. Musik und KunstrÄume und eine Krippe für Kinder arbeitender Mütter. Kauft Eure Wer Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. 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Dezember 1944 verstarb in Brüssel, nachdem er noch die Befreiung seines Exiles nach langer, schwerer Be- •atzungszeit miterlebte JUSTIZRAT BERNHARD FALK vormals Rechtsanwalt am Oberlandesgericht Köln ehemaliges Mitglied der Deutschen Nationalversammlung, des Preussi- schen Staatsrates, des Preussischen Landtages, Mitarbeiter der Deutschen Demokratischen Partei etc. Er widmete sein ganzes Leben dem Allgemeinwohl und dem Gedanken der Demokratie. Er starb im Bewusstsein des sicheren Sieges der von ihm verfochtenen Ziele über die ver- brecherischen Diktaturen, deren Opfer er selber wurde. ELSE FALK, geb. Wahl Brüssel, Rue du Beffroi, 41 Dr. ERNST H. FALK Sao Paulo, Brazil Rua D.. Jose de Barros, 186 Apto. 77 Dr. HERMANN J. FALK Sidney, N.S.W., Australia. „ 656 Old South Head Road Für die vielen Reweise herzlichster Teilnahme bei dein Hinscheiden meines ge- liebten Gatten, unseres lieben und guten Vaters Louis Rosenbaum sagen wir auf diesem Wege herzlichsten Dank. CLARA ROSENBAUM und KINDER 553 Lincoln Place Brooklyn 16, N. Y. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere gelieb- ten Eltern Karl u. Lilly Neumann geb. Mayer (fr. Ingelheim bei Mainz) in Theresienstadt verschieden In tiefer Trauer: WALTER NEUMANN Aufenthalt unbekannt LIESEL NEUMANN Pvt. HANS NEUMANN U. S. Arniy, somewhere in Germauy 1909 Cottage flvove Ave. Chicago Iii, III. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc. EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Mein herzensguter Mann und unser lieher Valcr, .Schwieger- vater und Grossvater HERMANN FREIMANN (Nürnberg) ist in Theresienstadt verstorben. BETTY FREIMANN - ERLANGER (Aufenthalt unbekannt) BERNHARD FREIMANN und Frau KAETE - KATZENBERG KR Jerusalem, Palästina, Jaffa road LEO WEGLEIN und Frau ELSE - FREIMANN 30 Tacona Ave., Youngstown I, Ohio Allen ihren Verwandten u. vielen Freunden die traurige Nachricht, dass unsere gelieb- te, teuT'e, unvergessliche Mut- ter, Schwieger- und tiross- muttcr, Schwester, Schwäge- rin und Tante DORETTE ROOS geb. Hirsch im Konzentrationslager The- resienstadt verschieden ist. Jehudith Roos, P. O. B. 101, Petach Tikvoh, Palestine Ellen u. David Sonnenschein 2952 Westmont Street Philadelphia, Pa. Marco Sonnenschein Miriam Sonnenschein Jeanette Levy Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein guter, treusorgender Gatte, unser lieber Vater GEORG JACOBI (früher Herl in) im Alter von 77 Jahren in Theresienstadt verstorben ist. In tiefer Trauer: PAULA JACOBI, geb. Cohn Theresienstadt LUDWIG JACOBI 532« (vOrnell Avenue Chicago, III. CHARLOTTE JACOBI 128 West 82nd Street New York City Bei Trauerfallen telefonieren Sie: ßeerdigungs-Institut Park West Memorial Chapei FUNKRAL DIREKTORS: HERMAN E. ALP ER! MEYERS BROTHERS- 115 West 79th St., N Y. C ENdieott 2-3600 LONG ISLAND. 1284 Central Avenue Fai Rockaway b Ai Rockaway 7-3100 O MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Veubrunn, Wien Certified Stones only. 720 Ft. Washington Ave. Neu York 33, N. Y. WA 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS. INC West End Funeral Chapei 200 W. 91 st St SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers GRABSTEINE 1 LIPSTADT MEMORIAL1 COMPANY I 370 Amsterdam Avenue 1 (nahe 78 Str.) Tel. TR 4-22111 Samstags geschlossen. 1 Am 10. April 1945 verschied nach kurzer Krankheit unsere liebe Mutter, Schwester, Tan- te, Grossimitter und Urgross- mutter SOPHIE NAUMANN geb. Bauer (früher Bisses) im Alter von 78 Jahren. In tiefer Trauer: Hermann Loew und Frau Paula, geb. Naumann 1029 K. fi.'inl Street Chicago, III. Jakob Loew und Frau Erna geb. Naumann 502 West 179th Street New York City Siegfried Naumann u. Frau Clara, geb. Stern 600 West 169th Street New York City Saly Fromm u. Frau Recha gel). Naumann (fr. Düren) Kätchen Strauss, geb. Bauer Schwester, South Africa Tieferschüttert geben wir Nachricht von dem am 28. März 1945 in Montreux erfolg- ten Ableben unserer über al- les geliebten, herzensguten Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Clärchen Gutherz geb. Weihermann ■Leider war es der teuren Ver- blichenen mir für wenige Wo- chen vergönnt, die wiederge- wonnene Freiheit in der Schweiz zu gemessen. In tiefster Trauer: Stephen u. Berti Dingfelder geb. Gutherz Albert und Helen Gutherz geb. Pretsfelder Enkel. Mildred A. und Norman M. Gutherz Fii'r erwiesene Anteilnahme danken wir bestens. Unsere geliebte, teure Frau, Mutter, Schwiegermutter und Gross m utt er KLARA DAVID geb. Löwenstein (fr. Rexingen, Wttbg.) ist am 28. Oktober 1944 In Theresienstadt verschieden. In tiefstem Schmerz: Isidor David, z. Zt. Schweiz Sol & Hermine David, geb. Jakob, 51 "2 Cornelia Avenue, Chicago, III. Otto & Ann! David San Fernando Ahe & Paula Richony, geb. David, Albuquerque, N. Mex. Julio David, Buenos Aires und Enkelkinder. Durch unsern Sohn Hans, der als amerikanischer Sol- dat in seinen Geburtsort kam, haben wir erfahren, dass unser allverehrter Onkel Heinrich Marum am 26 Juli 1942 im 94. Lebensjahre in Sobernheim an der Nahe verschieden ist. Ein Mann von seltenen Gaben des Geistes und des Herzens ist mit dem Verstorbenen heimgegangen. Die Familie und seine vielen Freunde werden dem Verstorbenen ein treues Andenken bewahren. FAMILIE ALFRED MARUM. 6 William Street, Andover (Mass.). Am 13. Februar verschied nach schwerem Herzleiden mein über alles geliebter Mann Solly Sinzheimer (früher Berlin) im Alter von 61 Jahren. HEDWIG SINZHEIMER, geb. Philipp Tel-Aviv, Mikweh-Israelstr. 1 7. Mein geliebter Gatte, unser unvergesslicher Vater, Schwieger- vatr, Grossvater Urgrossvater und Onkel KARL MITTEL entschlief am 10. April 1915, kurz nach Vollendung seines 90. Lebensjahres. In tiefster Trauer: BABETTE MITTEL, geb. Rosenstock Familie KUNI MITTEL, geb. Mittel Familie FANNI MITTEL, geb. Naumann Familie JOSEF MITTEL Familie HEDWIG FRANKENBERG, geb. Mittel Familie SALLI MITTEL Tief betrübt geben wir bekannt, dass am Tl. Februar 1945 (9. Adar 5705) unsere Johanna Homburger geb. MAINZ (früher Frankfurt a. M.) im Alter von 721 Jahren von uns gegangen ist. DAVID R. HOMBURGER Dr. JULIUS HOMBURGER und Frau ALICE -tfeb. FELSENSTEIN und ENKEL RAPHAEL SHIMSHON und TAMARA, HAIFA, Palestine, 15 Balfour Street. Unsere vielgeliebte gute Mutter, Grossmutter und Urgross- mutter FRIDA HENSCHEL geb. Blumenthal (früher Hamburg) ist im 80. Lebensjahre für immer von uns gegangen. Familie H. URICH-SASS, Mexico Familie HUGO STREIT, Brasilien Familie ISI KAHN H. A. LISSAUER, Canada 16. April 1945 BIANCA HENSCHEL-KAHN 243 West 98th Street New York City Am 17. März 1.94f> verschied nach kurzer, schwerer Krank- heit im 77. Lebensjahre unsere innigstgeliebte Mutter, Schwie- germutter und Schwester, I ran BERTHA SCHEEßEL geb. Gruenspach (früher Leipzig) In tiefem Schmerz: Dr. HANS SCHERBEL und Frau KATE, geb. Berliner, 52 North End Hoad, London N. XV. 11 SELMA NEUMANN, Aufenthalt unbekannt. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- iebte Mutter Ella Nauen geb. Goldschmidt (früher Hamburg) Ende 1944 in Theresienstadt gestorben ist. ALBERT G. NAUEN und FRAU ALICE, geb. Chassel 41 Concord Ave., Cambridge, Mass. ERNST L. NAUEN und FRAU EVA, geb. Salomon 109-20 - 71 st Rd., Forest Hills, L. 1. Am 11. April verschied nach langem, schweren Leiden un- sere inniggeliebte Mutter und Grossmutter HERMINE BLEIWEISS geb. Winterberg in ihrem 74. Lebensjahre. Tief .betrauert und schmerzlich vermisst von ihren Kindern und Enkelkindern CARL BAUM & SITTA, geb. Bleiweiss 36-44 Ellwood Street HERMAN BLEY & INGEBORG, geb. Sachs SEMMY BERGES & MARTA, geb. Bleiweiss 1043 Madison' Avenue Wir geben hiermit die erschütternde Nachricht be- kannt, dass mein innigstgeliebter Mann, unser stets treusorgender, guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Max Spanier (früher Enger in Westfalen) in Theresienstadt entschlafen ist. » In tiefem Schmerz nStmens aller Hinterbliebenen; ADELE SPANIER, geb. Seligmann (Les Avants nr. Montreux, Schweiz Flüchtlingslager) EDWARD SPANIER und Frau ROSA geb. Lebenstein ESTHER HILDA (Enkelin) (1214 W. FranklinSt., Richmorod 20,V» ) ARNOLD SPANIER und Frau THEA geb. Marcus ( 1 725-A E. Main St., Richmond 23, Va.) Verwandten und Freunden die schmerzliche Nach- richt, dass uns unsere geliebte Gattin, Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Nichte und Cousine, Frau Bertha Feldkran geb. Seligmann (früher Köln am Rhein) in Kfar Schmarjahu bei Herzliah (Palästina) am 17. März- durch den Tod entrissen wurde. Die tieftrauernden Angehörigen: JACOB FELDKRAN, Kfar Schmarjahu ROLF FELDKRAN nebst FRAU und Töchterchen RUTH BLUTH-FELDKRAN und Töchterchen JACOB SELIGMANN, New York SIEGMUND u, IDA HERZ-SELIGMANN Unsere liebe Mutter, Grossmutter und Schwester Jetta Benedikt geb. Neuburger früher Bopfingen (Württemberg) ist in ihrem 70. Lebensjahre nach längerer Krankheit am 2. April 1945 in Hot Springs (Arkansas) sanft ent- schlafen. In tiefster Trauer: Dr. ALEX BENEDIKT und Frau STEFAN BENEDIKT KARIN-ANNA BENEDIKT GRETE STRAUSS, früher München (Aufenthalt unbekannt). 7 I 9 Prospect Avenue, Hot Springs (Arkansas). RllfflSIIIE l>as vornehme Beerdieuncs- Institut Modern eingerichtet 761h St (Eike Amsterdam Ave.). N.Y.C. Velefon : ENdieott 2-666« CHARLES ROSENTHAL. Funeral Dir. HIRSCH & SONS BEERDtGÄNSTITin Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 AUFBAU Oesterreicher in Aegypten Wie wir von unserem E. M.-Korrespondenten aus Kairo erfahren, ist es einer Reihe österreichischer Flüchtlinge gelungen, während der Kämpfe von Jugoslawien nach Aegypten zu entkommen. Sie befinden sich in El Shatt, einem Lager in der Wüste, das von ihnen gemeinsam mit ihren jugoslawischen Schicksalsgefährten zu einer rich- tigen kleinen Stadt mit Rathaus, Schule und Theater aus- gebaut werden konnte. Gemäss einem Abkommen zwischen der UNRRA, unter deren Fürsorge das Lager steht, und der ägyptischen Regierung, dürfen die Flüchtlinge El Shatt nicht verlassen; das Lager wurde von der Regierung für exterritorial erklärt. Nachdem die Flüchtlinge in vollkommen zerfetzten Klei- dern angekommen waren, hat sich Dr. Oscar Stross, der ehemalige österreichische Generalkonsul in Kairo ihrer angenommen. Seine Gattin, Frau Betty Stross, startete eine Aktion der Kairoer österreichischen Kolonie, die in kurzer Zeit grosse Spenden und gut erhaltene Kleidungs- stücke einbrachte. Für Verpflegung, ärztlichen Beistand, Zigaretten usw. sorgt die UNRRA. Nachfolgend bringen wir eine®- Liste der österreichischen Flücht- linge und ihre früheren Wiener Adressen. — Die Anschrift der Flüchtlinge lautet: Austrian Refugee in the Yugoslav Camp No. 2. B. 19 M.E.F., El Shatt, Egypt c/o Mr. Joseph Lunzer, No. 30885. Joseph Lunzer ist mit der Ver- teilung von Spenden betraut wor- den und beantwortet eventuelle Anfragen. Die Namen der Oester- reicher in El Shatt lauten: Dr. Alois und Helene Schwarz (Wien II, Schmalzgasse 4). Josef und Marg. Lunzer (Wien VI, Gumpendorf erstr. 151). Julius und Hilda Gerst (Wien VI, Mariahilferstr. 117). . Max M., Franziska und Margit Goldberg (Wien II, Wolfgang Schmelzig. 12). Samuel und Josefine Leitner (Wien XV, Mariahilfergürtel 7). Heinrich und Julia Hirschl (Wien II, Lessingleithnerpl. 2. Irene und Alice Hochstimm (Wien I, Wipplingerstr. 14). Isidör und Karoline Katz (Wien II, Greilerstr. 8. Friedrich Lindner (Wien VIII, Laudong. 51). Arthur Frischmann (Wilhelms- bürg N.O.). Anna David (Wien XIII, Kup- pelwieserg. 55). Edgar Wiener (Wien XIII, Kup- pelwieserg. 55). Gertrud« Spielmann (Wien XIII, Fenzlg. 49). Johanna Wasser (Wien V). Armin Schwarz (Wien III, Weissgärberstr. 7). Es trafen ein: Aus England: Martha Felheim, c/o Klugman, 2.10 Beverly Boad, Pittsburgh 16, Pa. — Sittah Rom- berg (fr. Astheiiu-Bschwege), c/o Rothschild, 88-01 ltiSth Place, Ja- maica, L. I., New York. — Jetta Mamlock (fr. Wesermünde), c/o Goldmann, 611 Linwood Ave., Buffalo 9, N. Y. — Martin Kirch- hauser, c/o Hugo Kirclihauser, PERSONAUA In dieser Rubrik werden nur Ge- denktage gebracht, die einen run- den Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können all- jährlich angezeigt werden. 7(1, Geburtstag: Julius Moses (fr. Burg bei Magdeburg), 23. April: c/o Henry's, Ladies' Wear, Statesboro, Ga. — Max Mayer) (fr. Mannheim), 1. Mai: Rincon 1.17, Dcp. 28, Buenos Aires, Argen- 65. Geburtstag: Henriette Rosen- thal (fr. Langenderbach, We- sterw.), 20. April: 854 West 180th St.» New York City. 60. Geburtstag: David Selig, 21. April: 667 West 177th St., New York City. — Max Posmansky, Jersey Homestead, N. J. Silberne Hochzeit: Carl und Leni Wallach, geb. Stein (fr. Bielefeld), 14. April: 35 Thayer St., New York 34, N. Y. — Julius und Johanna Stern, geb. Metzger: 35-25 34th St., Astoria, New York. Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kenn-Nummer anzugeben.) 712: Alice Trau-Fischer (Sän- gerin aus Wien), von H. Bazar, England. Wir erhielten soeben die entsetzliche Mitteilung, dass unsere Mutter Frau Consta Moller geb. Popper vor zwei Jahren in Terezin, Böhmen, gestorben ist. New York, April 1945 CHARLES & «ANA MOLLER Am 15. März verschied in Beer-Tuviah infolge eines Herz- schlags mein innigstgeliebter Gatte, unser treusorgender Va- ter, Schwiegervater, Gross- vater, Onkel und Schwager JULIUS MENDEL (früher Thorn-Giessen) im Alter von 77 Jahren. Güte, Lauterkeit und tiefe Gottesfurcht begleiteten ihn bis an das Ende seiner Tage. In tiefer Trauer: JENNY MENDEL, geb. Cohn Beer-Tuviah, near Tel-Aviv, Palestine CHARLOTTE SONDHEIM, geb. Mendel 1950 Andrews Avenue New York 53, N. Y. Vi. ERICH MENDEL Beer-Tuviah WILLI SONDHEIM ELINOR SONDHEIM Wir erhielten die traurige Nachriehl, dass unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante und Grosstante ■NANNY MAYER geb. Fleischmann (früher Wiirsburg) in Theresienstadt verschieden ist. Im Namen aller Hinterbliebenen: MAX FLEISCHMANN und Frau HEDWIG und Kinder Britisch-lndien LUCIE STIEFEL, geb. Fleischmann Dr. MARTIN STIEFEL ELISABETH, HENRY und RICHARD-KARL SOMMER 1417 W. Olney Avenue Philadelphia 41, Pa. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht vom Ah- leben unseres geliebten unver- gesslichen Vaters, Schwieger- vaters, Grossvaters, Bruders, Schwagers und Onkels PAUL LOOSER (fr. Finow, Eberswalde, Berlin) in Theresienstadt am 2. Mai 1944 in seinem 70. Lebens- jahre. In tiefer Trauer: Manfred & Kate Looser, geb. Altmann, 622 Buckingham Place, Chicago 13, III. Wilhelm Looser & Familie Eberswalde Martin & Regina Moses, geb. Looser, Schweiz Ilse Looser, geb. Teutsch Pölen Für die vielen Beweise herz- lichster Teilnahme beim Hin- scheiden meines geliebten Gat- ten, unseres herzensguten Va- ters, Bruders, Schwiegersoh- nes, Schwagers und Onkels Siegmund Sondheim (fr. Ober-Gleen, Oberh.) sagen wir auf diesem Wege Innigsten Dank. In tiefstem Schmerz: JETTE SONDHEIM, geb. Worms, und Familie 1344 St. Nicholas Avenue New York 33, N. Y. Schmerzerfiillt geben wir bekannt, dass meine innigst- geliebte Frau, unsere gute, treue Mutter, Schwiegermut- ter und Grossmutter Jenny Bosenthal geb. Sander (fr. Breslau) am 24. Oktober 1944 in There- sienstadt für immer von uns ging. * In tiefer Trauer: Hugo Rosenthal Les-Avants, Schweiz Georg und Hilde Oberski geb. Rosenthal Aufenthalt unbekannt Rudy und Hattie Tietgen geb. Rosenthal 1689 First Ave., N. Y. C. Gerardo und Frances Rosenthal, Buenos Aires Heinz und Molly Rosenthal Aufenthalt unbekannt Ronald Tietgen, Susie Rosen- thal und Gitta Rosenthal als Enkelkinder Unser geliebter Dr. Josef Gunzenhäuser (früher Ingolstadt, München) ist 1942 in Theresienstadt ver- storben. ELSE GUNZENHÄUSER, geb. Schülein Camp Les Avantes, Schweiz Familie A. GUNZENHAUSER CH7 West End Avenue New York 24, N. Y. Unsere liebe Mutter und Grossnuitter, Frau JULIE GOLDMANN geb. Etllinger (trüber Worms) ist am 12. April sanft verschieden. Im Namen der Hinterbliebenen: Dr. JACOB GOLDMANN ' FLORA GOLDMANN-GRAF 240 West 98th Street, New York City. Für die mir anlässlich mei- nes 90. Geburtstages so zahl- reich erwiesenen Aufmerk- samkeiten sage ich auf die- sem Wege allen Verwandten, Freunden und Bekannten mei- nen herzlichsten Dank. Emma Oppenheim geb. Weinstein 151 Nagle Ave., New York City Unserer lieb. Mutter n. Gattin Bertha Herrman geb. Schul- herr (fr. Burgebrach b. Bam- berg) senden wir zu ihrem 66. Geburtstag, den sie erstmalig als amerikan. Bürgerin feiert, unsere herzl. Glückwünsche! Pfc. Kurt Herrman, U.S. Ariny, Sgt. Helmut Herrman, U. S. Army, somewhere in Germanv, und Emil Herrman, 107 S. Jefferson St., Albany, Ga. To our father Adolf Goldschmidt (formerly Ziegenhein) We wlsh you the best of luck on your 50th Birthday Pfc. Kurt & Ruth Goldschmidt 2685 Valentine Ave., Bronx. Herzliche Glückwünsche zum I 0. Geburtstage meiner lieben Tochter Gertie Stieber in London DADDY In dankbarer Freude teilen wir die Goldene Hochzeit un- serer lieben Eltern David und Betty Kaminka geb. Maier (fr. Giessen) mit. DIE KINDER Anwesend: Sonnt., d. 29. Apr., b. Weilheimer, 4402 7th Street, N. W., Washington, D. C. TO OUR DEAR PARENTS Otto and Elsa Wasservogel 44 Wensley Rd„ Woodthorpe, Nottingham, England Our best congratulations to their 30th Wedding Anniversary on May 23, 1945 S/Sgt. Trude and Syd Kurt Byrd, Birchall U. S. Army England Unseren Heben Eltern Abraham und Cilly Brust (früher Chemnitz i. Sa.) gratulieren wir herzlichst zur Silberhochzeit am 20. April 1945 Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen, noch viele Jahre in Gesundheit im Kreise ihrer Familie zu verleben. OSCAR ii. flUTH FORT- GANG, nee Brust MANFHED BRUST und L1LLIAN FORTGANG 588 West End Avenue, New York, N. Y. Unsere lieben Freunde Henry und Jenny Grunewald geb. Uhner (fr. Ronn a. Rh.) jetzt 505 57th St. West New York, N. J. feiern am 21. April 1945 das Fest der Silbernen Hochzeit Unsere herzl. Glückwünsche! Gustl & Grefe Plaschkes. Unseren lieben Eltern Alfred & Lina Goodman gratulieren wir herzlichst zur Silberhochzeit am 18. April 1945. James & Steffi Goodman 1919 N. Franklin Street Philadelphia 22, Pa. 122 Sutter Ave., Brooklyn 12, N. Y. — Ruth und Guenther Steil- berg (fr. Berlin), c/o A. B. Stile (Steilberg), 213 William Street, Bridgeport 8, Conn. — Hede Reyersbach (fr. Köln), c/o Gum- pert, 68-36 108th St., Forest Hills, The most beautiful hall in Washington Heights for: Weddings Barmitzwohs Social Affairs Family Gatherings Reasonable Rentals PROSPECT UNITY CLUB INC. 558 W. 158th St., N. Y. C. Office hol Iis: Tuesday and Thursday Evc. 9 to 11 o'clock r— PHOTO— WEITZMANN UNSERE 1 STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. 'bet. 89th-90tb 8t«.> SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo- Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn DU 2 9159 We are happy to announcc the arrival of our son Herbert Franklin Heinz H. and Ruth Weissenstein nee Rauders 124 West 72nd Street New York 23, N. Y. ERICH LEESER u. Dr. BEATE LEESER geb. Adelsheimer fr. Duisburg fr. Stuttgart- Ludwigsburg zeigen hocherfreut die glückliche Geburt ihrer Tochter RUTH an. TEL-AVIV Schlomo Hamelechstr. 37 We are happy to announce the arrival of our son Ralph Elliott April 13, 1945 Walter & Else Seligmann n£e Seligmann 3145 Mt. Pleasant Street Washington 10, D. C. (f'ly Weser- (f'ly Bonnen- münde) berg, Hannover) Wir freuen uns, anzeigen zu können, dass Gloria's Schwesterchen Margaret Peggy gesund angekommen ist. 11. April 1945. Irma und Herbert Stern 545 West 162nd St., Apt. 57 New York City (früher Frankfurt a. M.) We are happy to announce the arrival of our son Richard Mark March 30, 1945 KURT and DORA LERNER nee Pfingst 73 Wilson St., Waterbury 66, Conn. f'ly Frankfurt/M. f'ly Minden We are very happy to an- nounce the arrival of our son Ronald Steven on April 10, 1945 TEDDY & FBIEDL KADDEN nee Schloss 3 W. Washington Street South Norwalk, Conn. We are happy to announce the birth of our baby girl Joan Beatrice • on April 5, 1945 S/c Rudolph & Meta Abraham nee Kaufmann (f'ly Deboslar) (f'ly Coblenz) U. S. Navy 55 Payson Ave. New York City We are happy to announce the birth of our daughter Sharon Inez on April 8, 1945 Pfc. and Mrs. PAUL STEBN 2725 Sedgewick Avenue Bronx 63, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Richard Gordon Franklin April 11, 1945 BOBEBT & HELEN BLUM n6e Isidor 30 Bogardus Place New York 34, N. Y. at present Gotham Hospital, (f'ly Nierstein (f'lv St. Goar -> Bh.) a. Rh.) We are happy to announce the arrival of our daughter Linda Susan April 9, 1945 Erntn & Amelia Meyer nee Sternberg (f'ly Oberdorf, Bopflngen) 712 10th Street, Apt. 7 Miami Beach 39, Florida L. I., New York. — Rabbi Dr. Karl Rosenthal (fr. Jüd. Reform- Gemeinde, Berlin), c/o Nelson, 1933 Union St., Brooklyn, N. Y. — Max und Sarah Rosenow, geb. Zobel (fr. Berlin), 100 Cabrini Blvd., New York City. — Inge und Lore Vogel (fr. Düsseldorf), c/o Morris Hecht, 333 Graves Court, Akron 3, Ohio. Mt. Eden Photo-Studio ALLE ABTEN MODERNEB PHOTOGBAPHIEN (incl. BÜBGER PA PIEBE) 36 West Mt. Eden Avenue (172rfd St., near Jerome Ave.) BRONX. N. Y. TRemont 2-7488 Georgia Studios "Photographers of Little Folk" 475 FIFTH AVE., N. Y. C. Specializing in CHARACTER STUDIES OF CHILDREN and BABIES taken in their hone. For appointmeut call: M Urray Hill 3-1093. JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SIL VERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) Tel.: WA 8 - 3381 Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Mein Photograph ist HEINZ H. WEISSENSTEIN 124 W. 72nd St., N. Y. 23 TRafalgar 4-5163 Die Barmitzwah unseres Sohnes JOACHIM findet am 28; April 1945, im Tempel Hcbrew Tabernacie, 605 West 16 Ist Street, New York City, statt. LUDWIG STEINMETZ und Frau IRMA geb. SOLDIN (früher Berlin) 620 West 14 Ist Street, Apt. 6-A, New York 31, N. Y. Empfang: Sonntag, den 29. April 1945, 2-6 p. m. Hugo Loewenstein und Frau Herta, geb. Wittenberg, zeigen die Barmitzwah ihres Sohnes Horst-Arndt für den 14 April d. J. an. Popayan (Colombia) Apartado 47 (früher Seeburg, Ostpr.) Die Barmitzwoh uns. Sohnes Herbert Naftali findet S.G.W, am 28. April 1945 in der Synagoge der K'hall Adath Jeshurun 90 Bennett Ave., statt. Dr. SALOMON GOLDSMITH & Frau HENNY, geb. Hanauer 600 West 192nd Street New York City Hansi J. Abraham Joseph Florsheim E N G A G E D April, 1945 610 Biverside 2-140 Amsterdam Dr., Apt. 52 Ave. N. Y. C. N.Y.C. (f'ly Trier (f'ly Hünfeld Luxemburg) h/Fulda) Edith Beck Henry G. Fuchs E n g a ,g e d 782 West End «40 West End Avenue AAvenue New York City New York City (formerly Antwerp, Bclgium) Mr. and Mrs. Alfred Cohn 439 Lancaster Avenue Lancaster, Pa. (formerly Bochum) announce the Barmitzwoh of their son Fred April 21, 1945. Ulla Lion Werner Talford (Aufnicht) E N G A G E D März, 1945 Auckland, 482 New Nortk. New Zealand Boad (f'ly Obern- (f'ly Beuthen.O.S. kirchen) Mär.-Ostrau) Alice Hoffmann Max Eberhardt E N G A G E D April 15, 1945 Biode Janeiro Sao Paulo RuaMarechal Bua Jose Antonio Cantuaria 84 Coelho 704 (f'ly Köln/B.) (f'ly Nürnberg) We are happy to announce the engageinent of our ehildren Ilse Weinberg to Pfc. Justin Aufseeser Mr. & Mrs. Hugo Weinberg 1852 Jerome Avenue Bronx, N. Y. Mr. & Mrs. Max Aufseeser 1161 Manor Avenue Bronx, N. Y. (formerly Aufsess) Mr. SIEGFRIED ASTRUCK (formerly Nürnberg) Mi. and Mrs. JUAN SEKKEL (formerly Hamburg) announce (he marriage of their ehildren MARGOT ADOLFO April, 1945 Jorge Newbery 3958 Buenos Aires, Argentine Apartado No. 1601 Lima, Peru David Neuhaus Edith Barth Fromm M A B B 1 E D April 12th, 1945 150 West 95th Street, N. Y. C. At home May 5th and 6th from 3-6 Martin R. Brasch Gerda Brasch nee Busse MABHIED London, February, 1945 s/o New Trading Comp. Ltd. 82 King William St., E. C. 4 (f'ly Berlin-Charl.) (f'ly Berlin-Fried.) Mr. Wm. A. Shurman (formerly Uild< sh< im) announces tIie m.-irriage <,| bis daughter L o r r a i n e to Pierre Robert Graham Lieutenant (J.G.) U. S. N. R. 4528 N. Maiden Sliect Chicago 4(1., III. Lt. Martin Kramer a. u. s. Anne Lee Kramer n<5e Eisenman M A B B I E D April 10, 1945 5312 S. Maryland Ave. Chicago, III. Wir haben geheiratet f Ernst Kuttner Ellen Kuttner geb. Smolinsky März 1945 Tel-Aviv, Schatz Str. 9. Eine Familien-Anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) BUY WAR BONDS 20 AUFBAU Frictay, April 20, 1945 Verdammen oder verzeihen? Untergrund ist nicht Demokratie — Von CARL MISCH Mancher alte Tageblatt-Leser wird sich der Initialen er- innern, die in der bei Blosse üb- lichen Art zahlreiche Leitartikel in der ersten Zeile des ersten Ab- satzes eröffneten. Jahrelang war es "M.M.-J.", aber das war Maxi- milian Müller-Jabuscti, der später eine Direktorstelle bei der Deut- schen Bank übernahm. Vor ihm war der junge Max Jordan politi- scher Rechercheur und Informator des grossen liberalen Blattes ge- wesen, ein gern gesehenes Mitglied 8 er Journalistenzunft auf der Pressetribüne und in den Wandel- gängen des Reichstags. Von den Lesern des "Berliner Tageblatts" nahm er früh Abschied. Er ging, wie wir halb bedauernd, halb nei- disch vernahmen, zum Rundfunk. Aber es war ein grosser Aufstieg, führte ihn zum amerikanischen Rundfunk, zur National Broad- casting Company. So wurde Max Jordan, in Italien geboren, dort, in der Schweiz und in Deutschland aufgezogen, früh Amerikaner. Als hervorragender Rundfunk-Journalist war er bis 1911 Zeuge vieler Ereignisse un- serer Epoche, hat eine Menge zu sehen und zu hören bekommen, wo- von er nun in einer Mischung von Behagen und Pathos erzählt. Keine Sensationen, meist sind es vertraut gewordene Dinge, und auf Genau- igkeit der Daten oder der Einzel- heiten kommt es ihm am wenigsten an, aber jede Anekdote vermittelt Atmosphäre, und ist gut zu lesen. Jordan strebt nach mehr. Er widmet sein Buch {Miix Jordan: Beyond all Fronts, a Bystander's Notes o% This Thirty Years War. 386 p. Bruce, Milwaukee. $3.) dem Andenken der Helden des eu- ropäischen "Untergrund", deren Schlachtfeld "über alle Grenzen hinweg" geht, und er bezieht ein "die Länder, die in diesem Zeit- alter der Dunkelheit zuerst der Tyrannei zum Opfer fielen: Italien, Deutschland und Oesterreich." Sein Buch ordnet sich ein in die Reihe der Veröffentlichungen, die nach- weisen wollen, dass nicht jeder Deutsche ein Nazi ist, dass viele Deutsche gegen die Nazis ge- kämpft und ihre Politik jedenfalls innerlich abgelehnt haben, woraus zu felgern sei, dass statt unbarm- herzigen Strafens mitleidsvolle Menschlichkeit am Platze sei, da "Menschenherzen überall die glei- che Sprache reden, unter Tos- canien® blauem Himmel und an den Ufern des Rheins wie auf den Bergkämmen Norwegens und Grie- chenlands und in den Tälern von Tennessee." Da haben wir wieder das Gene- ral-Thema unserer Tage: verdam- men oder verzeihen? Als ob die Wahl zwischen beiden der Ver- nunft des Einzelnen frei stünde. Es ist ein Kollektiv-Urteil, und wird aus irrationellen Quellen ge- schöpft. Wir wollen beim Tat- sachengebiet bleiben. Zunächst Jordans These: sind die Deutschen samt und sonders Nazis? Gewiss nicht. Unsere eigene RaJLNTEL KLEIDER 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) Die allerneuesten Frühjahrs- Mäntel - Kostüme - Kleider haben wir in reichlich grosser Aus- wahl in schönster Ausführung und hochwertigen Qualitäten ausserge- wöhnlich billig, unter dem heutigen regulären Preis, anzubieten. Ebenso haben wir unser gesamtes Winter- lager in pelzbesetzten und unbesetz- ten Mänteln und Kostümen weiter im Preise herabgesetzt, so dass Sie eine gute Gelegenheit haben, sich schon heute mit Kleidung für dop nächsten Winter einzudecken. Bitte kommen Sie recht bald zu dem BEKANNTEN ENGROS-HAUS National Ladies' Specialty Corp. C._ zwischen 35. u. 36. Str. - Erinnerung wie die Erzählungen eines jeden, der nach uns hinaus- ging, beweisen immer aufs neue, dass Deutsche da sind, die nicht Nazis sind. Darüber hinaus ent- decken wir, dass es Nazis gibt, die sich nicht nach dem gewonnenen Typenbild benehmen. Schliesslich hören wir von verschiedenen "an- ständigen" Handlungsweisen eines Göring, eines Schacht. Nun wirds verblüffend! Der Mann, der Lon- don in Asche zu legen suchte, der Mann, der Hitler den Steigbügel hielt, die sollten zur "Untergrund" gehören? Gewiss nicht. Es ergibt sich vielmehr zweierlei: 1. Nicht jeder, der bisweilen oder häufiger menschlich handelte, hat deshalb die Nazis auch nur ab- gelehnt; 2. Auch wer kein Nazi ist, mag auf seinem Felde den Nazis geholfen haben. Der Nationalsozialismus im Drit- ten Reich ist mehr als ein Klub, dem man sich anschliesst, oder aus dem man heraus bleibt. Er hat die Nation ergriffen, hart und mit Macht, weil er auch Widerstre- bende täglich aufs neue zu zwingen sucht, aber die Nation ist nun na- tionalsozialistisch, so viele Einzelne das auch hassen mögen. Jordan erzählt von seinen Unter- haltungen mit Carl Gördeler, dem Preisprüfungskommissar und Leip- ziger Oberbürgermeister, den die Nazis am 11. September 1944 hin- gerichtet zu haben behaupten. Da- nach ist Gördeler in der Tat ein aktiver Kämpfer gegen die Nazis gewesen, und wenn er wirklich ge- fallen ist, so zweifellos auf dem über alle Fronten gehenden Schlachtfeld der Untergrund. Dass es solche Freiheitskämpfer in Deutschland gegeben hat, zu allen Zeiten, ist unstreitig. Mögen es ih- rer viele oder wenige sein, sie sind Blutzeugen für die grosse gemein- same Sache. Aber was sie nicht beweisen können, ist, dass Deutsch- land den Vereinten Nationen an die Seite zu stellen sei. Das hangt nicht von Ziffern und Verhältniszahlen ab. Jordan schätzt die Zahl derer, die Hitler ablehnen, auf zwei Drittel des deutschen Volkes. Mir scheint das zu hoch gegriffen, aber selbst wenn es stimmte, beweist es auf diesem Felde nichts. Wie viele mögen ge- gen Bismarck gewesen sein? Oft genug zwei Drittel. Von anderen Leitfiguren der deutschen Vergan- genheit zu schweigen. Die letzte halbwegs freie Reichstagswahl hat Hitler "nur" 44% der Stimmen ge- bracht, aber damit war er ziemlich doppelt so stark wie die zweit- grösste Partei. Es gehört der Irr- glaube an die magische Bedeutung der 50 Prozent-Linie dazu,* dies Er- gebnis überzubewerten. Der ganze Streit ist wenig nutze, wenn er Maximen für künftige Be- handlung Deutschlands regulieren soll. War wir zu lösen haben, ist ein politisches Problem: wie ver- hindern wir den dritten deutschen Weltkrieg? Erst als Teil-Problem stellt sich dann die Frage: welche Aussichten hat eine neue deutsche Demokratie? Zur Beantwortung dieser Fragen jedoch trägt Max Jordans Buch, ohne sein Verschul- den, nichts bei. Denn, das sollten wir inzwischen gelernt haben, Un- tergrund ist nicht Demokratie. DAS KLEID MIT DER persönlichen NOTE . . . . BEI 826 LEXINGTON AVE. I belween (i3rd - 64th Streets) RE 7-0548 Wieviel tote Nazis leben noch? Paul Plura geht in dein neuen Pamphlet der "Deutschen Volks- sozialistischen Bewegung" (Gün- ther Benjamin, Eugen Brehem, Alois Ernst, Hans Jäger und Paul Plura) den Gerüchten nach, die wissen wollen, dass die Nazis be- reits "Untergrund" gehen. Er zi- tiert Anweisungen des Majors Wagner, der bis vor Kurzem in Küstrin eine Schule für Nazis ge- leitet hat, und in der seine Schü- ler angewiesen werden, sich den Alliierten als Mitarbeiter anzu- bieten. Plura behauptet, es befän- den sich bereits jetzt Nazis in lin- ken Organisationen im Ausland — sogenannte Ueberläufer aus dem deutschen Heer in den "Freien Deutschen Bewegungen" und "Re- sistance"-Gruppen. Das Verschwinden einiger pro- minenter Nazis gibt zu Vermutun- gen Anlass, dass diese Toterklär- ten vielleicht eines Tages irgendwo lebend wieder auftauchen. Ist Gau- leiter Bürckel wirklich tot? Wo ist Leys Sekretär, Klaus Selzner, Bürgermeister von Bremen, Böhm- ker, und Bürgermeister von Köln, Winkelmeyer — sind sie wirklich tot? Die beiden SS-Gruppenführer Vahl und Grimm sollen auf unauf- geklärte Weise umgekommen sein. Ist es wahr, dass Graf Helldorf mit einem neuen Namen bereits in Schweden ist, und SS-Gruppen- führer Dufay in Argentinien ? Auf jeden Fall steht fest, be- hauptet der Autor, dass die Nazis ihre besten Kräfte schon seit lan- gem in harmlose Organisationen wie iSie, "Todt-Organisation" trans- ferieren. Besonders jene Leute, die auf den 50 Schulen für "Unter- grund-Arbeit" gewesen sind — diese Schulen werden von Ernst Heissmeyer geleitet, der Gatte der Frauen-Führerin Scholz-Klink ist und vom Rathenau-Mord an allen Blutnächten der Nazis teilgenom- men hat. Pau Plufa weisst beson- ders auf die Gefahren hin, die dadurch entstehen werden, dass die "Untergrund"-Nazis Verwir- rung in die Kontroll-Behörden der Alliierten tragen werden. Lynchversuch in Bukarest Der von dem früheren Premier Antonescu ernannte staatliche Räuber M. Mihaescu, der den jü- dischen Deportierten alles Geld, Juwelen und andere Wertsachen abzunehmen pflegte, wurde heute vom Staatsanwalt verhört. Frauen und Kinder der in Transnistrien ermordeten Juden, die als Zeugen vorgeladen waren, versuchten plötzlich, sich des Angeschuldigten zu bemächtigen. Militärpolizei, die im Gerichtsgebäude stationiert ist, musste ihn retten. Der "Aufbau" ist Ihre Kaufs- stelle für War Bonds. 2t 26 31 57 11 52 23 27 5? 21 H 3 H 5o 5 Ruhetag; 41 Russische Stadt; 5) Schleichkat ze; 6) Wärmevorrichtung; 7) Brasilia- nische Stadt; 8) Hüft weh ; 9) Opern- flgiur; 10") Zeitabschnitt ; 11) Ueber- ftüssiger Zusatz; 12) Alte ägyptische Stadt; 13) Französischer Schriftstel- ler; 15) Das Nichts; 191 Fehllos; GOLDSCHMIDT 701 Weit 177th Street, Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 Täglich, Samstag abend u. Sonntag geöffnet. 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Senkrecht: 1) Rigi; 2) Knallgas; 3) Lama; 4) Bord; 5) Parade; 6) Oper; 7» Kokosnuss; 8) Eli; 9) Mimose; 10) Tantahis; 11) Gasmaske; 12) Hiob; 181 Karriere; 19) Joch; 20) Schnabel; 211 Ar; 22) OPA; 25) Durchzug; 27) Astarle; 31) Käfer; 33) Unrat;" 34) Lage; 37) Elfe; 39) Tee; 40) Rat; 45) Ur. 14jährige Immigrantin sam- melt 53 Pfand Stanniol Haiinelore Bergliaueen, 14jährige Tochter von Paul Berzhausen, 6488- tio. Black stone Ave., Chicago, III. (fr. Hamm, Wests.), hat von Kriegs- beginn an jeden Fetzen Stanniol gesammelt, dessen sie habhaft wer- den konnte. So hat sie 53 Pfurld zusammengebracht, die in dieser Woche der Salvage Division der Civilian Defense zur Verfügung ge- stellt werden. Han,nelore hat mit dieser Leistung," einen Beweis von Energie und Zähigkeit erbracht, der selbst unter Erwachsenen selten ist und als Beispiel 3ienen sollte. / —' ,Z'7 «*^7, Sie brauchen kein vier«, blättriges Kleeblatt ; < Sie haben das Gläck, Ihren "Aufbee" immer zu bekommen, wenn Sic stets bei demselben Strassenhändler kaufen. Die gut angezogene Dame kauft ihren Hut im ... (früher Wien) (fr. London) Das Nobelste an Stil, das Feinste M Qualität in HAARFILZ und echtem SCHWEIZER STROH und doch ca günst. Preisen infolge kleiner Spea*«i. Spezialität: Der moderne BLUMEN-HUT von loderne- I . . $3.50 I Umarbeitungen nach letzten Modellen 251 Ft. Washington Avenue APT. 86 (Elevator) (Ecke 170. Str.) Tel.: ED 4-0308 1« a. m. - 9 p. nf. - Sonntage geschl. Sonntag» von 10 bis 5 Uhr- ANNE MILLINERY (früher Wien) zeigt jetzt die neuesten FRÜHJAHRS-MODELLE 370 COLUMBUS AVENUE. N. Y. C. (zw. 77. u. 78. Str.) TB 7-4606 §FU hIJ ' , (fr. Wien, Paris) Modell-Hüte alles in eig. 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Die Frauen Amerikas wünschen sich, dass sie dem öffentlichen Le- ben erhalten bleibt. Denn die Er- fahrungen ihres tätigen Lebens sind von unschätzbarem Wert für die Allgemeinheit, und sie ist im tiefsten Sinne die Schatzmeister)n eines grossen Erbes. Mehr als ein Jahrzehnt lang ist ihr sozialer Einfluss spürbar gewe- sen. Hunderte von ihren Vorschlä- gen sind von der Administration akzeptiert und in die Wirklichkeit umgesetzt worden. Die riesigen Summen Geldes, die sie als "First Lady" mit ihrer Tätigkeit als Kol- umnistin, Vortragende und Radio- 'kommentatorin verdient hat, sind ausnahmslos sozialen Einrichtun- gen und individuellen Unterstüt- zungszwecken Lugeflossen. Ihre Hilfsbereitschaft ist sprich- wörtlich, ebenso wie der rastlose Kampf, den sie, die Patrizierin, für die Sache uer Armen und Un- terdrückten und für die Sache der Gleichberechtigung der farbigen Bevölkerung geführt hat. Berg- werksleute in West Virgina, für die sie in den Zeiten dar Arbeitslosig- keit das Arthurdale Subsistence Homestead Project geschaffen hat, nennen sie mit Träfen in den Augen eine "von Gott Gesandte". Ihre vier Söhne kämpfen an den Fronten dieses Krieges, und für die Mütter und Frauen des Mannes in Uniform ist sie eine der Ihren. Als sie aus dem Pacific zurück- kommt, schreiben ihr die Frauen: "Wir haben Sie auf einem Bild mit unserem Sohn gesehen. Schreiben Sie uns doch bitte alles, was er gesagt hat und woran Sie sich er- innern können/' Sie soll etwa 700 Briefe pro Tag bekommen haben, und ihre Bio- graphin, Mary Hornaday, erzählt, dass der verstorbene Präsident eine Auswahl dieser Briefe in seiner Bibliothek in Hyde Park aufbe- wahrt habe, als einen guten, zuver- lässigen Durchschnitt durch die öf- fentliche Meinung in der Zeit sei- ner Administration. Dass sie selber all ihre Leistun- gen und ihren Einfluss immer un- terschätzt hat, soll in zwei Dingen begründet sein: erstens in der Schüchternheit unter der sie von Kind an leidet, und zweitens in der Tatsache, dass sie und der Präsi- dent immer in den gleichen Bahnen gedacht haben, und sie sich also niemals für den Urheber irgend- einer Idee halten konnte. Ihre Presskonferenzen, die eine revolutionäre Neuheit waren in der Tradition des Weissen Hauses, na- hen manche Korrespondentinnen zur falschen Darstellung ihrer Per- sönlichkeit verleitet. Denn nicht nur hat sie geflissentlich immer zu- rückgestanden hinter der eigenen Leistung, sondern das starke Ge- fühl, das in all ihren Aeusserun- gen schwingt, hat sie auch oft ge- hemmt in der Formulierung und in der Deutlichkeit des Ausdrucks. So konnte es geschehen, dass die Oeffentlichkeit gar nicht in vollem Ausmasse wusste, was für eine Frau diese Nation in den letzten zwölf Jahren ihre "First Lady" nennen durfte. V. C. Mein Sohn Franklin Aus Sora Delano Roosevelts Erinnerungen Im 'Jahre 1933 erschien in New York ein Buch unter dem Titel "My Boy Franklin", in dem die Mutter des nun dahingegangenen Präsidenten, Frau Sara Delano Roosevelt, ihre Erinnerungen an die Kindheits- und Jünglingszeit des Sohnes erzählt hat. Wir beginnen mit den frühesten Kindertagen. Frau Sara D. Roo- sevelt sagt darüber: "Habe ich je gedacht, dass Franklin, als er klein war, Präsi- dent sein könnte ? Niemals, nein, niemals! Das wäre das Letzte ge- wesen, das ich mir für ihn ausge- malt hätte. Ich weiss zwar, dass herkömmlich jede amerikanische Mutter glaubt, ihr Sohn werde eines Tages Präsident werden. Aber wenn ich auch Traditionen liebe und es für richtig halte, gute Ueberlieferungen zu pflegen, so war diese doch eine, die mir fern lag. "Was mein Ehrgeiz für Franklin war? Sehr einfach und in keiner Weise hoch hinaus strebend; zu werden wie sein Vater, gerade und ehrenhaft, gerecht und gütig,' ein aufrechter Amerikaner!" Ueber die ersten Kinderjahre Franklins erzählt dann die Matter des Präsidenten weiter: "Vielleicht einer der Gründe, warum Franklins früheste Kindheit so ungetrübt verlief, war das rela- tiv ruhige und abgeschlossene Le- ben, das er führte. Einen grossen Teil seiner Zeit verbrachte er, bis er mit vierzehn Jahren nach Gro- ton auf die Schule kam, mit seinem Vater und mir, und ich weiss, es gab viele Leute, die ihn bemitleide- TH. ROSENBLUM Kürschnermeister 56 FORT WASHINGTON AVE. (Ecke 161. Str.) WA 7-9847 Fine Fürs Certified Cold Storage MASS-ANFERTIGUNG UMARBEITUNGEN SOMMER-PREISE ten, weil er ein so "einsamer" klei- ner Junge sei und um die richtigen Freuden eines Jungen kam. Der Vater — sein bester Kamerad — An dem Vater, James Roosevelt, hing der kleine Franklin schon mit innigster Liebe. Sie waren unzer- trennliche Gefährten, wie Sara D. Roosevelt berichtet: "Franklin hat' niemals jenen kindlichen Respekt für seinen Va- ter gekannt, der zu gleichen Teilen aus Furcht und Schrecken zusam- mengesetzt ist. Die Liebe, die er ihm entgegenbrachte und die sich zur Verehrung steigerte, wuchs aus einer Kameradschaft heraus und aus dem nie versagenden Ver- ständnis des Vaters für die kleinen Probleme, die für ein Kind so ernst sein können. Der Vater lachte nie- mals über ihn — mit ihm dagegen sehr oft!" Im Schwarzwald Der junge Franklin war auch CERTIF. FÜR. STORAGE FREI bei Reparaturen Umarbeitungen Neuanfertigung Pelzmäntel - Jacken FERTIG UND NACH MASS AMERIKANISCHE Broadtail - J acken ALLE FARBEN u. PREISLAGEN BROTMAN FÜRS 12180 BROADWAY Ist floor I Corner 77th St. TR 4 - 0545 I EDMUND WALTNER KÜRSCHNER « COLD STORAGE • Neuanfertigung - Umarbeitung nach den neuesten Modellen. 'Reparaturen billigst. 170 WEST 85th STREET (Cor. Amsterdam Ave.) SC 4-7463 SPRY FÜRS 220 WEST 79th ST. N. Y. C. TRafalgar 4-2791 • Neuanfertigung. Umarbeitungen Reparaturen neyH|1RH65S|B!8B5ö5B8^!™™^™ll™e"w™ Dem Vater aller Immigranten Von MARGOT MOSER So hast Du wirklich uns allein gelassen? In aller Dunkelheit und tiefen Not? Wit sind betäubt vor Schmerz, Wie soll man fassen: Der Flieder blüht — und Roosevelt ist tot! Wir kamen sehr verwaist und sehr verloren . . . Was uns am Leben hielt . . .es war zerschellt! Dies Land, als Mutter, hat uns neu geboren. Und unser Vater — wurde Roosevelt. Wir lernten wieder uns ein Haus zu bauen . . . Wir hörten Hoffnung, die uns längst schon schwieg. Dein Lachen gab uns Kraft und schuf Vertrauen — Und Deine Stimme wurde uns Musik! Zu wissen, dass Du sorgtest — liess uns genesen! Und Deiner Einsicht beugten wir uns gern. Ein Uebermensch? Das menschlichste der Wesen! An unsrem Lebenshimmel lichter Stern! Du sandtest unsre Söhne in die Schlachten ? Dein Genius schuf Sieg und Heldentat! Mit ihnen, die das letzte Opfer brachten, Starbst Du — des Landes treuester Soldat! Das schönste Band, zum Vater, ist zerrissen . • „* Wir weinen, weinen in Verlassenheit. ! Denn Du warst unser Trost — nun aber wissen Wir keinen Trost in unsrer Einsamkeit! Für alles Gute, alles Echte, Wahre Gab Dich das Schicksal uns und dieser Welt! Wir stehen vaterlos an Deiner Bahre. So warst Du unser: Franklin Roosevelt! einmal mit den Eltern in Deutsch- land. Was ihm hier passierte, schildert die Mutter mit folgenden Worten: "Für einen Jungen, der zu Hau- se niemals über Geld reden hörte, muss ich sagen, hat Franklin einen ziemlich konservativen Sinn für Wert besessen. Er bekam kein Taschengeld, wie es die Kinder heutzutage haben. Seine erste Er- fahrung mit Geldausgeben er- folgte daher auch erst auf einer Radtour, die er mit seinem Lehrer nach dem Schwarzwald in Deutsch- land unternahm. Wir gaben ihm, wie wir dachten, genug mit, um die Kosten der Expedition zu decken, wenn auch die Summe keinerlei grosse Sprünge erlaubt hätte. Wer beschreibt unsere Ueberraschung, als Franklin nach Nauheim zu- rückkehrte, wo mein Mann und ich die Kur gebrauchten, und einen grossen Teil des Geldes wieder heimbrachte, allerdings zugleich mit der Nachricht, dass er unter- wegs viermal von der deutschen Polizei verhaftet worden war, weil er Verkehrsvorschriften "übertre- ten" hätte. Doch jedes Mal wusste sich Franklin in seinem schönsten Schuldeutsch geschickt aus der Affäre zu ziehen." Verlobung und Hochzeit Ueber Verlobung und Hochzeit des Sohnes mit Anna Eleanor Roo- sevelt hören wir schliesslich aus dem Munde der Mutter: "Franklin hatte sich ohne unser aller Wissen mit seiner entfernten Kusine Anna Eleanor Roosevelt, verlobt, einem reizenden Mädchen von 19 Jahren, das ich seit frühe- ster Kindheit gekannt und geliebt habe. Ich denke, es war nichts Un- gewöhnliches, dass Franklin sich verliebt hatte, ohne einen von uns Lassen Sie sich Ihre Pelze jetzt UMARBEITEN nach d. Modellen des kommenden Winters zu Sommer-Preisen! 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Eleanor und Franklin lachen noch bis auf den heutigen Tag über ihren Aerger, als sie un- mittelbar nach der Trauungsfeier in die Reihe der empfangenden Fa- milienmitglieder zurücktraten und merkten, dass die Gäste sich fast ausschliesslich um den anwesenden Präsidenten Theodore Roosevelt bemühten. Statt ihnen zu gratulie- ren, liess man die Kinder, wie sie erzählten, schrecklich lange allein stehen, während alle Anwesenden um den Präsidenten scharwenzel- ten und ihm die Hand zu drücken suchten." Franklin und Eleanor gingen dann verspätet auf Hochzeitsreise ins Ausland. Als sL zurückkamen, nahmen sie ein winziges Haus — genau 12 Fuss breit — in der 36. Strasse. Das Haus war äusserst einfach, aber sehr gemütlich, Franklin hatte seine geliebten Bü- cher und Farbstiche um sich, und E. 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"Weiss der Fachmann genau, in wessen Be- sitz sich die alten Italiener befin- den, wie man bei alten Bildern in Interessentenkreisen — wenig- stens in normaleren Zeiten als gegenwärtig — den Eigentümer kennt?" "Der Expert verfolgt natürlich genau den Weg, den ein altes In- strument geht. Ich selbst besitze viele Photographien mit der gan- zen "Biographie" des Instruments. Solche Bilder besonders bemer- kenswerter Objekte werden neben Originalen auf der Ausstellung zu sehen sein." * Es wäre wünschenswert, wenn AUFBAU der freie Handel hochwertiger alter Instrumente insofern be- grenzt würde, dass die Regie- rungen eine Kontrolle über die- sen unschätzbaren kulturellen Be- sitz ausüben. Es ist interessant, dass die Sowjet-Regierung eine Verstaatlichung der in Russland befindlichen alten Instramente — etwa 150, unter ihnen 10 Stradivaris — vorgenommen hat. Alle Violinen wurden im Moskauer Museum untergebracht. Dort wer- den sie jetzt an ausübende Künst- ler zum Konzertgebrauch verlie- hen. Den Nutzen hatten z. B. die jungen Geiger, die 1937 an dem internationalen Wettbewerb in Brüssel teilnahmen. Alle fünf rus- sischen Violinisten spielten Stradi- varis aus der Staatssammlung. Sie schnitten durch ihr Talent, aber auch durch den Ton der herr- lichen Instrumente glänzend ab. Durch den Zustrom an Solisten ist Amerikas Reichtum an alten italienischen Instrumenten be- trächtlich gestiegen. Die Ausstel- lung und die 6 Konzerte, an denen u. a. John Corigliano, Michel Pia- stro, Michael Mischakoff, Isaak Feldman, Ema-nuel Vardi und Ge- rald Warburg als Solisten und Kammermusikspieler teilnehmen, werden der Oeffentlichkeit ein ein- drucksvolles Bild von dem un- schätzbaren Besitz an Cremonen- ser Instrumenten vermitteln. |P^ • Wir schicken Ihnen eine Überraschung wertn St~ wandten schicken. uns fünf oder und Freunds mehr Adressen Ihrer Ver~ in den befreiten Gebieten • Wir wollen soweit es die Papier-Rationierung zu- lässt, gratis "Aufbau'-Exemplare nach Europa senden. CIRCULATION DEPARTMENT - "AUFBAU" 57 West 44th Street New York 18, N. Y. Artur Holde Musik in New York N. Y. City Center "Auf dem Weye zu einer qualiti- zierleti Volksoper ist das City Cen- fet» wieder um ein gutes Stck vor- wärts gekommen, fucciata »jua Bo- heme" war in zwei Punkten beson- ders segliivkt: in den Gesangslei- stungen und in der Bühnenherr ieh- lung. Weniger in der mit vielen, dm Stimmung schädigenden Mätz- ehen arbeitenden Regie Jose B-e- iMMiM, der verschiedentlich nicht vor l'osMtMi Wirkungen zurückschreckte, und in der musikalischen Leitung- von Lhs'zI« Halasx, der diesmal das Orchester nicht über mitssige Rou- tinearbeit heben konnte. Unter den schönen Männerstimmen dominierte der helle, ausgiebige und in allen Lagen gutsitzende Tenor Ensene 4 't>»l4>vK < Rudolph«»). Gutes Opern- riivean hielten stimmlich ausserdem •lohn Dt'Niirrn (Marcello), Arther !Wwitt»n (Schaunard) und Ralph Te- laHco. der den Hauswirt Colline amüsant chargierte. Anziehend, wenn auch nicht gerade ergreifend war Irma nley verlängerte die Ovationen noch dadurch, dass er den Applaus nach .Arien unbeweg- lich en ( gegen nahm, um dann nach allen Seilen hin Verteuerungen, schliesslich mit ausgebreiteten Ar- Letztes Konzert der Philharmoniker Die X. V. l'liiiltui-nioiii«* S>ii»ih*m Swiety hat eine Spielzeit durch- geführt, die nicht das Mindeste an Kriegs Wirkungen spuren liess. Die verhältnismässig geringen " Ver- änderungen im Bestand des Orche- sters sind ohne schädigenden Ein- fluss auf die Leistungen geblieben. Sie wurden wieder bestimmt durch die Arbeit eines Dirigenten, der ein ausgezeichneter Musiker und zu- gleich ein 1 restlicher Einstudierer ist. I ier ide die zweite Eigenschaft hat die Gleichmässigkeit in ^er Qualität der Aufführungen gewähr- leislei. Oh klassische, romantische oder moderne Musik- immer vermit- telte .Vrtnr R, von Paula Motz, Welwyn G. C. 31, Beechfield Rd., Herts, Eng- land. Erbesfeld (Taschen-Fabi i- kant aus Frankfurt a. M.), von Leo Mayer, 29 W. 65t'h St., New York City. Strauss, Ausrast . und Annl, geb. Michel (aus Antwerpen, seit 1940 Tl. S. A.), von Inter- national Resc.ue and Relief Committee, 103 Park Avenue, New York 17 (fiir Karl Kie- sel, Toulouse). Juelich, Ernst und Hans (aus Köln, jetzt U. S. A.), von Hans und Trude Berlin, 223 Boulevard Guillaimie, Van Haelen, Bruxelles, Belgien). Durra, Ilse und Bruder Jürgen (aus Berlin, jetzt Pa- lästina), von Ellen C. Hey- mann, 5317 S. Harpen, Chica- go 15, III. Glücksmaiiii, Leonie (zul. 102 Route de Chene, Genf), von Ernst Pearl, 230 W. 107th Street, New York 25, N. Y. Haydn-Klein, Julius (Zahn- techniker aus Budapest, jetzt New York); und Lei», Bela; und Szere. Frau Ahraham (fr. Huedin, Rumänien), von Fa- milie Barueh, 204 Rue de The- bes, Alexandria-Ramleh, Ae- gypten. Conne (Cohn), Irma, geb. David (aus Karlsruhe, zuletzt Capetown), v. Hella Langer- Daniel, 5537 Tngleside Avenue, Chicago 37, III. Schwarte, Samuel und Jea- nette, geb. Schierdiny; (aus Tecuci, Rumänien, zul. New York), von Erika Rosner, c/o Stark, Ben Jehudastr. 16, .Te- usalem, Palestine. Taubenschlag, Dr. Heinz (fr. 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W Ver*,-8n«itlgruiigeii können nur bei Vor*eIteeu iler Mll. ES (WA 3-5074). Tennis — Queens (See Clubprogramm Section Queens) Our best wishes to Mr. and Mrs. Erwt Kckslein to the arrival of their betiy' girl. | Youth Groups j Uptown Youth Group Clubhouse: 610 West 164th Street Group A (Seniors) (For information please write te *et| l.auvhheimer, 704 West 180th Street, et call WA 7-7956.) Sunday, April 22, 2 p. m. sharp: Ethical Culture Society, Central Pari West and 6Ith Stree: Memorial Service for President Roosevelt.—8:30 p. in.: Meeting at the clubhouse. Wednesday, April 25, 8:36 p. m.: At the clubhouse—Letters to our boys. Thursday, April 26, 8:15 p. ra.i Gen- eral meetiiig with elections at the Hotel Empire. Sunday, April 29, 8 p. m.: Russian Railet at the Metropolitan Opera House. Meet in the Iobby. Ellen Bissinger, Chairman. Group B (14 to 17 Years of Age) (For information please write to M. Muller, 652 West 163rd Street.) Saturday, April 21, from 1 to 3 p. m.: PingPong.—3 p. m.: Folk dancing. Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Languages and New World Ciuk Im Mai beginnen neue Kurse! Registrieren Sie jetzt! Kur» A: Für Teilnehmer mit ewigen Vorkenntnissen. Dienstags, 7 bis 8:35 p. m. Kurs B: Für Teilnehmer mit gu- ten englischen Kenntnissen, Mit*, wochs, 7:30 bis 9:05 p. m. Kur8 C: Für Teilnehmer mfl sehr guten englischen Kenntnissen, Dienstags, 7:30 bis 9:05 p. m. Ort aller Kurse: in den Räumen de» • "Aufbau" Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Sprechstunde Dr. Leschnltzer: Dienitag 5 bis 6 p. m. im "Aefbaw", 67 West 44tü Street, New York, sowie telephonisch: VAnderbilt 6-3168. FOR VICTORY. BUY YOUt WAR BONDS AND STAMPS SIMON'S liniflllfl & EXPRESS IllUlllib SERVICE UMZÜGE. LAGKRUNG, TRANS- PORTE ALLER AKT BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WEST END AVENUE Pho**e: AC 2 . 3660 Koffer und Möbel-Transporte Warenlieferung . Einlagerung prompt und pi eiswert. 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Ist Ihr alter Heimatsort von den alliierten Truppen erobert worden 1 Vii wollen Sie Ihrer Freude dar- Iber Ausdruck .geben, dass das Nazi- Regime jetzt dort zu Kinde ist i Dann spenden Sie für "Our Boys' Club" und für die Sonderaktion für die Jüdische Brisrade. Denn unter den Jungen, die jetzt mit den alli- ierten Truppen nach Deutschland kommen, sind viele, die dort ihre j Angehörigen verloren haben, und die nur noch die Trümmer ihre* Elternhauses vorfinden. Und da» wind die, die wir betreuen. Hier ein Auszug aus einem Briet; "...ich hatte gehofft, dass ich meine Mutter noch in der alten Hei- mat vorfinden werde. Diese Hoff- nung ist jetzt vernichtet, ich habe gehört, dass die Nazis volle Arbeit geleistet haben. Und jetzt habe ich eigentlich auf der ganzen Welt nie- manden mehr... Ein Tag, nachdem ich mir die schreckliche Nachricht geholt "habe, kam Post von Euch: 3 Päckchen, 2 Briefe und eine, et- was verspätete Valentine-Karte. Wir sind so schnell vorwärts ge- gangen, dass Post gar nicht nach- kommen konnte. Und nun kam der ganze Segen auf einmal, ich kann Buch nicht beschreiben, was für Ge- fühle das bei mir ausgelost hat . . . Bitte, glaubt mir, ich habe noch nie so stark empfunden, was für wun- derbare Arbeit Ihr leistet . . B. Ii. A. K. XV. ■ Spenden haben wir erhalten von: «. N. (für unbekannten Palästinen- ser), $2; Eric Brauer, % 1; M.mx Weissbaum, U. S. Army, $2; JR. Steinschneider, Los Angeles, $2; Charlotte Rosenthal, B'klyn (Scho- kolade); E. F. (Salami-Würste >; Gerda Kofier (Konserven). Regelmässige Zusammenkünfte Mittwoch, 7:30 p. m., Club-Büro, 67 West 44th Street. SMii und SfUd Hakoah, NWC, Maecabi und Swiss siegreich See New York First Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans and the American way of life. N« reservatlons reyulred; for In- formation apply at #7 West 44t Ii St.,NYC. (VA 6-3168). IMot respon- elhle for nny aecidents. Kur meni- ber» (who produce fully paid membership cards) free; forguests tr»ci Saturdays, Sundays and linli- dayst membera free; gnests 25#. Addltlonal expensre «such na var- faree, etc.) will Ue annnuneed separately. No Outing on Account of Roosevelt Memorial Saiurday, May 19, 2:40 p. m.: Theatre Party "A Bell fer Adano" Limited number of tiekels ai $1.80 available (members of the NWC oiily). Auch die Fussballspieler zollten dem Präsidenten Roosevelt eine letzte Huldigung. Bei allen Kämp- fen legten die Schiedsrichter eine Gedenkminute ein, während Ak- tive und Zuschauer schweigend des grossen Toten gedachten, der in seinen jungen Jahren selbst ein aktiver Fussballer, Tennisspieler und Schwimmer gewesen war. . . . Die Meisterschaftstreffen der EDSL brachten auf der ganzen Linie Siege der Favoriten. Wenn nicht alles trügt, wird die Ent- scheidung darüber, ob erstmalig in Amerika die zu neuem Leben er- wachte Hakoah oder der Altmei- ster Swiss F. C. die Meisterschaft erringt, am 6. Mai auf dem Schweizer Sportplatz Steinway Oval in Astoria fallen. Die Resul- tate des 15. April: West New York gegen Swiss F. C. 1:4 (1:3) Maecabi gegen Prospect U. C. :t:l (2sl) JVew World Club gegen Bronx Jew- ixh S. C. 2:1 (2:1) Miikonh gegen Juventus 1:0 (0:0) Die neueste Tabell: 1. Hakoah 20:4 Pkt. 24:10 Tore; 2. Swiss F. C. 18:4 Pkt. 43:14 T.; 3. Juventus 14:8 Pkt. 31:19 T.; 4. New World Club 13:11 Pkt. 29:25 T.; 5. Maccabi 12:12 Pkt. 15:21 T.; 6. Prospect U. C. 11:15 Pkt., 15:22 T.; 7. West New York 7:17 Pkt. 23:26 T.; 8. Bronx Jewish S. C. 1:25 Pkt. 7:36 T. Ein Elfmeter Merkers entscheidet Wir können uns vorstellen, dass unsere Hakoah - Gewährsleute Max Harnick und Fred Reiner während des Spiels Hakoah gegen Juventus Blut und Wasser geschwitzt haben. Tri einem wunderbaren Spiel, dem anerkannt schönsten der Saison für die Ex-Wiener, siegte Hakoah mit dem knappsten ulier Ergebnisse mit 1:0. Leon Merker, der schon so oft der Retter war, befreite nach Halb- zeit lediglich durch einen verwan- delten Foul-Elfmeter die zahlreiche Hakoah-Gemeinde von einem Alb- druck. Hakoah war, technisch bes- ser, die Italiener spielten aber schneller und energischer denn je. Sie wussten, dass mit einem Spiel- verluste auch ihre Chancen für den ersten Platz endgültig verloren wa- ren. Zweimal Sam Kleinmann Im Treffen des New World Clubs gegen den Bronx Jewish S. C. hätten die Bronxer "Bösen Buben" wieder einmal mit etwas mehr Glück zum mindesten ein Unentschieden her- ausholen müssen. Sie spielten flott und beherzt, und sie hatten das Pech, dass der Referee einen Elf- meter übersah, als Fleischmann nach der Pause deutlich "Hand" machte. Ihre Spieler Schatemann, Play Tennis with the New World Club—For Information call VA 6-3168. STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT eowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 875 W. 180. Str., N. Y. 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Der zweite Treffer resul- tierte aus einem Kopfball nach einer sehr präzisen Ecke Selig- manns. AiWOi Lauchheimer, Heidecker, Ja- cobs, Oppenheimer (Lahm), Fleisch- mann, Fraenkel; Seligmann, Reich, Kleinmann, Geringer, (Lambert), Leeman. Bronx: Fink, Stern, Guthmann; Stie- fel, Schatzmaim. Stein;'Halberstadt, Strauss, Frank, Doering, Fenster. Im spannenden Treffen MaccnM gegen Prospect I nlty Club war Maccabi besonders in der. zwei- ten Hälfte, schon auf Grund der besseren Deckung überlegen und wurde deshalb verdienter Sieger. Prospect ging bald nach Anfang durch einen KopfballBenamy#, der sich im Sturme versuchte, in Füh- rung. Der recht wirksame Rosen- berg, Marstoun und kurz vor Schluss Wulfowilz erzielten dann die Treffer für Maccabi, Gideon, Lamm und — trotz zweier Fehler —- Schubach überragten beim PUC, Tehel, Strauss und Williams bei den Gewinnern. Maccabi: Kästner; van Engel, Te- hel (K. Meyer); Strauss, Dave Maier, Schoen; Rosenberg, Williams, Marston (Sommer), WuJfowitz, A. Eisner. PUO: Schubach; Zeilberger, Gide- on; Greenbaum, Kailthal, Sachsel; Lillie, Reinernann. Lamm, Benamy, Pfc. LJhlfelder. "Hat triek" Magnozzis Im Spiel H»•»< !%«•«*• Yorks gegen Swiss F. V. seboss E. Magnozzi alle vier Tore für die Schweizer. Der Ehrentreffer für Weisenstein & Co. gelang Walter. Die Schweizer wuss- ten nur bis Halbzeit zu gefallen. Bei den Leuten von JNew Jersey sta- chen wieder Dietmann und Gebrüder Strathern hervor. — Swiss Res. verstärkt) gegen West New York Res. 6:0. Das Haupt spiel wird zwischen Hakoah und New World Club durchgeführt, da der NWC wahr- scheinlich durch seinen Urlauber Otto Meyer wesentlich verstärkt an- treten kann. Im November siegte Hakoah nur 2:1. Sie sollte auch am Sonntag nach Kampf gewinnen. Maceiibl und Juventus) trennten sich im Herbst 1:1. Zeigen die Italiener so viel wie gegen Hakoah, wird Maccabi um eine Niederlage nicht herumkommen. Die Bronxer, denen man wegen , ihrer Tapferkeit das Prädikat "team of the month" geben sollte (eine von Joe Lambert-NWC spielte, mit 1:0 über S. C. New York B Sieg und Punkte. Leo Rurckhardt war Schiedsrichter. Eintrachts Rekord-Siegesserie In der German Aiuerlean l;v»s.ue schlug Eintracht Astoria vor .1500 Zuschauern S. C. Nexv York mit 4:0 glatter als erwartet. Der Meister führte nunmehr unangefochten mit 7 Punkten, gewann bis jetzt alle seine 18 Spiele und hat ein Torver- hältnis von 97:14. — Minerva-Kolls- man 0:0; Elizabeth-Germ. American Hota-Schlesier 3:2; Hoboken-Oeutsc A. C. 4:1; DSC Brooklyn-Pfälzer 2:0; Hota-Schlesier 3:2; Hoboken- Deutschungarn 1:0. In der American (Profi) Soecer I eairue führen die Brooklyn Wan- derers im Kampf um den Lewis Cup mit einem Punkt Vorsprungr vor den punktgleichen Brookhai- tans, Philadelphia Nationais und Philadelphia Americans. Ergebnisse: Brooklyn Wanderers-Phila. Ameri- 1'ics 4:1; Philadelphia Nationals-New York Americans 2:1; Hispano-Kea rny Rudi Koeh-t gestorben Wie uns kurz vor Redaktions» schluss mitgeteilt wird, ist der her- vorragende Stürmer Rudi Koehrt von der Ligamannschaft West New Vorlt# plötzlich am Montag an Herz- lähmung gestorben. Koehrt, ein al- ter und überall beliebter Spieler der früheren Union City, war 38 Jahre alt. Play Tennis With the New World Club At the Hamilton Tennis Courts, Nagle Ave. at Dyckman Street. Saturdays and Sundays: 4 to 7 p. m. Tuesdays and Thursdays 5 p. rn. until darkness Aus anderen Ligen Die Profl-Pusshaller spielten die 2. Runde um den Lewis Cup aus. In zwei Fällen konnte trotz Verlänge- rung keine Entscheidung herbeige- führt werden: New York'Americans (wieder vor 3000 Zuschauern) gegen Kearny Scots 0:0; Kearny «'eitles gegen Brooklyn Wanderers 2:2. Der 1:0-Sieg der Philadelphia Nationais über den neuen Meister Broolchattan zeigt erneut, dass die Brookhattans nicht der stärkste Club der League sind. Ueberraschend hoch mit 7:2 wurde Hispano auf eigenem Platz von dem Altmeister Philadelphia Nationais besiegt. Favoritensiege gab es in der German "American l.eaarue, wo Meister Eintracht immer noch unbesiegt und ohne Punktver- lust dasteht. German American A. C.- Eintracht 1:4; Elizabeth-Schlesier 4:1; Kollsman-Hoboken 0:3; S. C. New York-Deutsch Ungarn 2:1. I V c 67 West 44th Street ("Aufbau") Sprechstunden für Helfer: Mittwoch und Freitag 4 bis . NWC- und Hakoah-Jugend Meister- sch af ts-Kandidaten Im Kampf um die Jugendmeister- schaft New York« hat jetzt in der A-Klasse der New World Club die beste Chance, die Meisterschaft zu erringen. Ajn Sonntag schlug die St,oerger-Elf Kollsman, einen der Mitbewerber um den Titel, 3:1 (1:1). Alle drei Goals schoss der ausge- zeichnete Marcus. Urlauber Pvt. Eddy Siegman tat sich gleichfalls besonders hervor. Ebenso der Tor- wart Kastner. Bin Referee Kolls- mans leitete das faire Treffen. In der B-Klasse schreitet die Hakoah - Jugend mit dem famosen rechten Flügel Scherzer-Weise von Sieg zu Sieg und hat nach dem letzten fi:3-Erfolge über den Germ. American A. C. eine weitere Hürde erfolgreich genommen. — Die Elf Spiel. der dürfte auch nächstes Jahr A-Klasse eine beachtenswerte Rolle spielen. Gegen den GAAC lagen die Hakoah-Jungen anfangs mit 2:0 im Rückstand. — DSC Brooklyn gegen New World Club B 5:1, Das einzige Treffen um die Schii- 1er-Meisterschaft in der Abteilung Bronx brachte dem New World Club, der sein bestes Spiel der Saison N. Y., einen Ehrenplatz ein. Sie hat bisher zusammen 25 pint Blut gespendet. Frau Hedwig Eckstein achtmal, Hugo Eckstein achtmal und ihr Lohn, Cpl. Bernard H. Eckstein, U.S. Army, neunmal. Er kämpft z. Z. mit seiner Truppe in Deutsch- land und hat als einer der ersten die Rheinbrücke bei Remagen über- schritten. Kaufe War Bonds! ENdicott 2-2564. Learn to Drive Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOO!-! 1912 Broadway, N. Y. C. bet. 33rd 6 64th Sts. • E* wird deutsch gesprochen Leain Auto Driving b> the well-known Auto Driving Teacher who has taucht over 25,000 peopif to drive in the paat 19 years SAMUEL BRAND 204 E. 86th St., near 3rd Ave. Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dyckman St. direkt bei einzig gesetzl. Lernerstreets| Tel.: LO 7-1612 vorm Neiidegger-Fahrschule Wien INTENSIV-UNTERRICHT You Can Lose Your Foreign Accent Cultured forcign-botn Americans can remove hampering speech Habits, gain Standard patterns of good American speech, in classes in "English foi Educated Foreigners" in New York Uni- versity. Professor Frank W. Thomas has resumed his classes, and now oflers both beginning and advanced work. 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Die erste Liste haben wir in unserer Ausgabe vom 13. April veröffentlicht. Bohlen, Heimuth (12. 4. 22) und Manfred (19. S. 23). Decker, Wilhelm («. 7. 05). Graf, Alex (31. 3. 94); «ritt- ner, Emil (26. 7. 83) und Ed- mund (14. 7. 22). Hemmersbach Jacob (25. S. 10); Hucke, Kurt (7. 4. 15). Maria, (6. 7. 16), Hannelore (30. 9. 34 und Harry (13. 7. Hertha (22. 4. 01), Wolfffang (12. 11. 26) und Hans Peter (18. 3. 37). Koch, Nicolaus (28. 6. 01). Hösel (13. 3. 96), Egon (7. 12. 25) und Klaus (30. 1. 30). Krompers, Peter (28. 9. 90), end Helene (11.11. 83) Lambrich, Dr. Georg (27. 3. 95) und Maria (27. 3. 95). Lehmann, Josef (11. 8. 9a> und Sibille (19. 11.-93); Leh- mann, Karola (16. 9. 07); Lif- ferts, Hubert (8. 12. 84); Lo- wenstein, Arthur (3. 3. 89) und Anna (25. 5. 00). Niewel, Ida (8. 11. 85); Nos- bach, Emil (13. 11. 89), Ruth (21. 1. 26) und Johanna (15. 5. Odemayer, Selma (12. 9. 68) und Ilse (21. 1. 92); Opladen, Anna (7. 3. 00); Oppenheimer, Alfred (22. 4. 85), Trude (23. 10. 90) und Margot (29. 11. 18); Orfgen. Hermann (15. 6. 01 > und Paula (9. 1. 03); Oster Friedrich (10. 8. 03), Ottilie <21. 6. 04), Maria (20 Jahre), Gertrud (16 Jahre) und Hans (8 Jahre). , _ „ Pauli, Heinrich (30. 12. 04) und Gerta (2. 11. 94); Platz, Theo (24. 8. 27). Radilewsky, Paul Rad (*>• »• 8s>) und Therese (8. 8. 03); Ramme, Adolf (23, 7. 78); Reichardt, Arnulf (13. 2. 24); Reinhard, Gunther (23 4. 23), Klara (20. 4. 91) und Hans (5. 9. 28); Reuter, Laurenz (11. 4. 06), Christine (6. 5. 09, Anne- marie (27. 8. 28), Katharina (20, 10, 30), Heinz (26. 6. 36) und Lorenz (25. 12. 38); Ritter, Leo (6. 2. 25); Rubens, Anna (27. 12. 07), Richard (28. 1. 92) und Fanny (15. 2. 97 Sass, Karl (5. 1. 99); Sauer, Fanny (15. 2. 97); 8cha.ef, Ja- cob (23. 4. 99) und Regina (8. 10. 98); Schauder, Tobias (3. 5. 05), Elisabeth (13. 9. 01); Schonemann, Ferdinand (19. 7. 13); Schröder, Erna (7. 1. 94) und Jacob (6. 3. 25); Schutli, Jacob und Dorothea Schweissfurtli, Paul (13. 10. 99), Irene (25. 8. 97 und Hel- mut (fi. 1. 30); Sternfeld, Bruno (24. 4. 05); Stollberg, Ernst (29. 2. 88), Erna (13. 6. 93); Gunther (17. 2. 27) und Dieter (6. 9. 22): Strauf, Wil- helm (14. 4. 96), Helene (16. 11. 05) und Elise (15. 1. 26). Thoenniges, Rudolf (28. 12. 9696) und Luise (10. 5. 95); Tobias, Max (18. 11. 94). Unger, Dr. Otto (25. 5. 90). Vasen, Samuel (1. 3. 7). Walterscheid, Carola (10. 12. 19); Weber, Peter (22. 12. 00) und Hedwig (6. 3. 08); Weiers, Heinrich (12. 1. 03) und Man- fred (20. 2. 29) Weil, Heinz Geteiltes Glück — doppeltes Glück. Tüchtiges, charmantes Mädel, 39 J., frisch und munter, mit guter Ausstattung u. Erspar- nissen, sucht seriösen, sympa- thischen Gatten, dem eine liebevolle Ehe Lebensziel ist. D. C. 16-110-M. Für junges hübsches Mädchen aus best. Fam., gebild., wirtschaftlich, vorziigl. Charaktereigenschaf- ten, berufstät., wird Gatte im Alter v. 35-40 J., seriös, in guten Verhältnissen und mit Herzensbildung, gesucht. I. K. 16-100-M. Wünsche die Bekanntschaft eines cha- rakterv. Herrn in guten Ver- hältnissen, bis 40 J., zwecks spät. Heirat zu machen. Bin Ans. 30, aus bester deutsch- itid. Familie, mittelgross, gut aussehend, gebildet; berufs- tätig, finanziell unabh., ver- mögend. 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Mir* 1645 da» Lager Bergen- Belsen verlassen hatte, kamen 105 Juden aus Italien, Holland. Oesterreich am 10. M&rs nach einer Reise duirehNerddeutsch- land und D&memark und her«- llclter Aufnahme durch das Dänische Rote Kreil* auf schwedischem Boden an. Zu- sammen mit Ihnen kam eine Gruppe von 32 Frauen ans dem Lager Rnvensbrueck. Am 15. März wurde die Reise auf der "Drottningholm" in Rich- tung Liverpool-Lissabon mit dem Endziel Istanbul fortge- setzt. Die schwedischen Be- hörden, Gesandtschaft und Konsulat der Türkei, das Rote Kreuz, die Lotta-Frauen und vor allem die Mitglieder der Goeteborger Jüdischen Ge- meinde unter Leitung von Ge- neralkonsul Huettner und Rabbiner Dr. Loeb haben den Reisenden einen ausserge- wöhnlich warmherzigen Emp- fang bereitet und sie in gross- zügigster Weise mit allem Graphologe Alfred Kanfer wissenschaftlieh anerkannt v Aerzten, Schulen, Psychologen i Beratung in allen Problemen > Honorar massig 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 5-0966 j GEBILDETER I e be nsge w a n d 1 e r Kauf mann, gut situiert, sucht die Be- kanntschaft einer hübschen, sympathischen Dame bis ca. die sich nach einer glück- lichen Ehe sehnt. N. G. 1689-M. Suche die Bekanntschaft eines hübschen Mädels zwisch. 25 u. 35 zwecks evtl. späterer Heirat. Bin 39 J. alt, sehr gut und bedeutend jünger ausseh. Off. m. Photo, welches selbst- verständl. zurückges. wird (Diskret. Ehrensache), unter F. N. 1697-M. SEARCH CENTER (Fortsetzung von Seite 23) portiert Nov. 42) v. Schwester Hertha Ellenbogen, 109 Pro- menade. Cheltenham, Glos., England. Schulvater, Kirnst - Günther (geb. 26. Jan. 97 Berlin, letzte Adr. Berlin, Hectorstr. 9, wahrsch. n. Polen deportiert) von I)r. Lothar Maier, P. O. Box 363, Seattle, Wash. (für Bruder Fritz Schulvater in Sao Paulo.). Feuerstein, Adele u. Fran- ziska (letzte Adr. Wien. Rie- mergasse 16, dep. 42 n. Polen) (für Bruder Drv. Feuerstein in Palästina. Eltern oder Verwandte von Hanna Levy oder Levi (aus Schifferstadt, Pfalz, Eltern aus Frankr. zur Zwangsarbeit de- portiert, als Hanna 3 Jahre alt, Hanna, selbst in Palästina) von Herbert Chiger, 1117 Westcott St., Syracuse 10, N. Y. Paperle, Simon und Paperle, Malvine (letzte Adr. Rynek 3, Neue Manila-Adresse Die neue Adresse der jüdischen Organisation in Manila, bei der Informa- tionen über vermisste Per- sonen eingeholt werden können, lautet: Jewish Relief, Manila. Ä NEW LIFE Ä Dr. Fanny Bato gesellschaftliche VERBINDUNGEN FÜHREN ZUM LEBENSERFOLG! Kommen Sie JETZT zur un- verbindlichen Vorbesprechung Bürostunden: Wochentags 2-7 (oder nach Vereinbarung» 295 Wadsworth Ave., Apt. 2-ti N. f. C. WAdsworth 7-5565 Suche f. meine Tochter junges hübsches Mädchen, in- telligent, in Paris erzogen, mit vielseitigen Interessen, gute Hausfrau, zwecks Ehe jungen Mann zwischen 35 und 40, Arzt oder Professional. Zuschr. unter G. H. 1698-M. Junger Wiener 39, 5.8 ft., schlank, alleinsteh., selbständ. Kaufmann, solider background, sucht fesches, häusliches Mädchen zw. Hei- rat. Ausführl. Zuschrift, mit Telefonnummer und Photo, welches prompt retourn. wird, erbeten unter T. M. 1667-M. Niegolenice bei Krakau, Po- len) von Tochter Aranka I-.e- venberg, 300 Page St., San Francisco 2, Cal. Hausner, Jana (ungef. 56 J. alt, geb. in Wien, zul. Brünn, Jakobske Namesti, 1942 n. Po- len deport.) . und Hausner, Alice (ungef. 48 J. alt, aus Wien, letzte Adr. Prag, Prikopy 35, 1944 n. Camp Birkenau deport.) und Frank, Bruno ii. Grete geb. Hausner (ungef. 54 J. alt, letzte Adr. Brünn, Spindler- gasse 11-A, 1942 ii. Polen de- port.) und Hausner, Krikn (ungef. 45 J. alt, aus Brünn, Renner- gasse 10) von Dr. Herma Hoff, 119 West 80tli St., New York City 24. Bendlx, Elsa, geb. Weiss (zul. Berlin NW 87) von Lilli Schaal, 731 North Crescent Ave., Cincinnati 29, Ohio. Markuse - Schwer*, Tomara (aus Mitau, Kurland, dann Berlin, verh. m. Vater des Opernsängers Schwarz) von Ida Fisher, 6 Market St., Os- wego, N. Y. Grossmann, Bertha, geb. Sonnenfeld (geb. 12. Dez. 64, letzte Adr. Berlin-Charlotten- burg, Knesebeckstr. 18, c/"o Hahn, nach Theresienstadt Attention girls who wallt to get married! Here is an op- portunity for a nice, good- looking girl (not over 30) to meet a real nice boy, College graduatc with a good and steady Position. Letters with picture (returned promptly) to N. T. 1679-M. 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April, 8.15 p. in.: GOTTESDIENST anschliessend Trauerfeier für Franklin D. Roosevelt Traueransprache Julius Bab Sonnabend, 10 ». m.: G O T T E S 1) 1 E N S T Rev. M. Gruschka; Cantor M. Wittenberg ; Pres. M. Linden Kalender Tafel ®'r., 20. April, abends; Sa.. 2t. April X. IJai- '7«7.. Sabbath-IiegiDU: Fr., 7:27 p. m. Salib:i r: I Dl., 1. Mal, IJar: b'omer. Sa.. 5. Mai, 22 B'knr-B'ehiikaiitluii. len. Moses wurde zwar unter- stützt von Aai'on, von Chur und den Aeltesten des Volkes (Mecb. zu Ex. 18,13); auf die Daner musste aber Moses, trotzdem er sass, ermatten. So gab ihm Jethro den Iiat, sich Männer zu wählen, Rich- ter, die ihm einen Teil der schweren Arbeit abnehmen sollten. Diese Männer muss- ten sein: "Männer der Tat- kraft", unabhängig, die nie- mandem zu schmeicheln not- wendig hatten; "Männer der Wahrheit", die Gottvertrauen hatten und deshalb niemand scheuten: "Männer, die den Gewinn hassten", also unbe- j stechlieh waren. Und wenn Kiner auch mir ein einziges I Mal zur Bezahlung einer Schuld gerichtlich gezwungen werden musste, so war er (Bab bath. f>8 B) zum Richter untauglich S1 Tel. HE 7-0818. — Er., 20. Apr. 8 pm, Trauer-Gottesdienst für F. D. Hoostvrlf im grossen Tempel der Central Synagn»ue,Lexington Ave. und 55. SL Sa., 21. Apr. 10:15 am, im True Sisters Building, 150 W. 85. St. Fr., 27. Apr. 8 pm, True Sisters Building. Sa., 28. Apr. 10:15 am, Masonic Tcmpie, dorrst Hills, Queens. j Congregation Beth Hillel New j York, Inc. R:' tibi Dr. L. B i.er- Hause des Rajil... wähl. Gottesdienste im Para-1 7 :15 Sonnlas? 8 :"0> mouiil-tiebäude, 601 W. 18.'!. St. — j zwischen Minrlmh l-r., 20. Apr. ß:30 pm, 27. Apr. i Shiur vom Itabbi. FENSE 6:15 pm ; Sa.. 21. Apr. Ü am, Pre- digt ; 15 .Minuten vor Xachl; Sa., 21. Apr. 8:16 pm, 28. Apr. 8:24 pm; Werkl."Lr'': 7:15 um. 8 pm; Sonntag: 8 :H<) am, HS9 Geöffnet 9-12 und 1-6 Uhr. Grösste Auswahl! Beste Qualitäten! Niedrige Preise ! flÄCK'S Fiimiiure Co. 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Freedom Lodge No. 182 The Free Sonw of Israel Ü57 West Ö3rd Street. Sontag', 22. April, 8 p. m., findet aus Anlass des Ablebens des Präsidenten Franklin D. Roosevelt eine Trauerfeier statt. Die Gedenkrede hält Julius Bah. Musikalische Um- rahmung: Erna Fenchel. Ein- tritt frei. Güste willkommen. Ethical Culture Society 502 First St., Brooklyn, N. Y. Informal (Konversation (jroup. Tuesday, April 24, 8:45 p. m . Mr. A. W i nburn : "Nationalil y. How Acquired and How l,ost.'' STOCK CLERK Amhilious, Accurate for Paper Dept. PACKER Man or Girl Handy, lo pack t light weight displays. INTELL. GIRL to take Charge ol Sample Dept. Steady Work AU openings for immediate start. ALLIED DISPLAY MATERIALS, Inc. 65 Madison Avenue at, 27th St. New York City The Common Council for American Unity wird in den Räumen des American Common (40 Bast 40th St., N.Y.C.) am Donners- tag, 19. April, um 8:30 p. m, eine Diskussion abhalten. Das Thema: "Die Ansichten der fremdsprachigen Presse über die Dumbarton Oaks - Pläne". Leiter der Diskussion ist Ed- ward L. Bernays; Redner: Yarosläv J. Chyz, George Do- li us (National Herald, Greek daily), Julio Garzon (La Prensa, Spanish daily), Ru- dolph Katz (Neue Volkszei- tung', German weekly), Mary Kizis (Lithuanian Information Center), Jan Sliski (Nowy Swiat, Polish daily), Andrew J. Valuchek (New Yorksky Dennik, Czechoslovak. daily) and others. Eintritt frei. Newark llllll!lllll!!ll!!IIIIIIHII1tlllt1llllllllllll!lllllllllllllllll(llllllllll!!l Jewish Unity Club Postanschrift: c/o Mrs. Leo Jaffe, 485 Hawthorne Ave., New- »rk 8, N. J. Präsident: Dr. Gurt C. Sllberman. Klubräume: 514 Clinton Avenue. Do., 19. Apr. 9 pm: Gedächtnis- feier für Präsident Franklin v. Roosevelt, eine Kundgebung der Immigration In Essex County. Do., 28. Apr. 8:45 pm: Ludwig Hardt liest aus Heine, Alten- berg, Polgar, Tucholsky, Chassidi- schen Geschichten und jüdischen Anekdoten. 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Ffitz Schnaittacher (über den wie bereits berichtet haben) als Ueber- setzer bei der bedingungslose» V ebergabe von Major Lambert, dem "Verteidiger" von Aschaffen- burg gedient hat. Lt. Kai wurde in Koblenz geboren und 1 bis zu seinem Einrücken in Armee in Port Arthur, Te seine Frau. Herta Kaufman, jetzt Ii, New York, Der ältere der von Lt. Kaufman, Wa Ofiicer Kric Kaufman, ist in reich. K, I, Die Kämpfe des Flugzeuges "Loyalty" Viele unserer New Yorker Leser werden sich noch des kühlen Märztages im Jahre 1943 erinnern, als sie draussen auf dem La Guardia F'ield d%r Taufe des Flugzeuges "Loyalty" beiwohnten, die in An- wesenheit von Militär- und Zivilbehörden sowie einer vieltausendköpfigen Menge von Immigranten durch Elisabeth Bergner vorgenommen wurde. Als der P-40 L Curtiss Warhawk dann zu einem Probe- flug aufstieg und seine erste Runde über den Flug- hafen machte, war das ein grosser Augenblick, vor allem für die, die mit kleinen und kleinsten Beiträ- gen die Summe von $50,000 zusammengebracht hat- ten, um dieses Flugzeug als Geschenk der Neu-Ein- wanderer den Army Air Forces zu übergäben. Unterdessen sind über zwei -Jahre vergangen. "Loyalty" ist immer im Kampf gewesen. In die- sen Tagen hat das "Loyalty-Committee' den Record des Flugzeuges erhalten. Er wurde ihm über die Anti Defamation League of B'nai Brith von Lieute- nant General Barney M. Giles, Deputy Commander of the Army Air Forces, mit einem Schreiben ge- geben, in dem General Giles dem Loyalty Committee seine "personal appreciation for the patriotic spirit in contributing this air plane" ausspricht. Der Brief gibt dann folgenden Bericht: 57 Kampfmissionen in drei Monaten Das Flugzeug "Loyalty" gehörte zu einer Gefechts- staffel des Mittelmeer - Kriegsschauplatzes. Es nahm an zahlreichen Aktionen teil, "such as dive bombing, patrol, armed reconnaissance, escort, strafing and close guard for ground troups". Seine Angriffsziele waren Artilleriestellungen, Eisenbahn- gelände, Eisenbahnzüge und -Stationen. Brücken, Nachschublager und militärische Objekte in ver- schiedenen Städten. Seine Tätigkeit schloss eine zu- sammenhängende Kampfserie zwischen 13. März 1944 und 1. Juli 1944 ein. Vom 5. April bis 29. Juni des gleichen Jahres warf das Flugzeug 34,080 Pfund Bomben ab. Im ganzen flog "Loyalty" 57 Kampfmissionen im April, Mai und Juni gegen mili- tärische Objekte in Italien. Es wurde viermal be- schädigt, aber der Schaden wurde immer wieder re- pariert. "Loyalty" ist weiter in Aktion. Pilot Perry Von den 15 Piloten des Geschwaders, die "Loyalty" geflogen haben, wurden sieben für die Air Medal, zwei für die Air Medal und das Distinguished Fly- ing Gross, einer für Second Oak Leas Cluster und einer für das Distinguished Flying Gross vorge- schlagen und haben diese Auszeichnungen erhalten. Der Hauptpilot des Flugzeuges war First Lieutenant Henry B. Perry aus Thomasville (Georgia), der von den 57 Kampfmissionen 26 ausführte. Jüdische Brigade im Kam\ Iiiin WWWWW tili iiissMSsä MWKW THIS IS THE ARMY Capt. Goetzel Begegnung mit Gandhi. An einem Sonntagnachmittag Anfang März wollte es der Zufall, dass zwei amerikanische Armeeärzte — einer davon war Capt. Paul A. Goetzel — in Bombay zu einem Be- such bei Gandhi, der gerade in der Stadt weilte, eingeladen wurden. Die beiden nahmen zwei amerika- nische Armee-Krankenschwestern mit in der siche- ren Voraussicht, dass Gandhi, der den ganzen Tag über nur Männer zu Gesicht be- kommt, weibli- chem Besuch be- sondere Aufmerk- samkeit schenken werde. Gandhi wohnte im Birla- Haus, einem gros- sen, wunderschönen Palast, der einem reichen Hindu gehört; das Haus ist mit prächtigen Möbeln ausgestattet, die jedoch nur wenig benützt werden, weil die Hindus bekanntlich auf dem Boden zu sitzen pflegen. . . . Nachdem sich die Amerikaner die Schuhe ausge- zogen hatten, wurden sie in Gandhis Zimmer im Parterre ge- lassen. Der Führer der Hindus sass auf dem Boden in der Tracht seines Stammes mit einem weissen Tuch und lehnte sich gegen die Wand. Nach einem Bericht von Capt. Goetzel sah er genau so aus wie auf den Photos, die man von ihm kennt, vielleicht mit der Aus- nahme, dass er recht gut genährt schien und absolut nicht mager. Er war sehr freundlich und freute sieh tatsächlich besonders über die beiden hübschen Krankensch we- — Jacks. Hghts.—Elmhurst —^ AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jackson Heights, L. I. NE 9-953» stern. Der Besuch machte ihm das Kompliment, dass er einen sehr gut aussehenden Arzt habe — ein hüb- sches, etwa 25 Jahre altes Mäd- chen ! Gandhi erwiderte nichts, in- teressierte sich jedoch für die Krankenschwestern und ihre Ar- beit. Die Amerikaner bemerkten, dass er den Zeitungsberichten zu- folge ein etwas schwieriger Patient sein müsse, was Gandhi ein Lä- cheln entlockte. Dann wünschten ihm die Amerikaner alles Gute, dankten für den Empfang und empfahlen sich. Beim Verlassen des Birla-Hauses wurden sie von Reportern bestürmt und am Tag darauf brachten alle Bombayer Blätter Berichte über ihren Be- such. Goetzel, der Vorstandsmit- glied der Section Queens des New World Club war und seit fast acht Monaten in Bombay stationiert ist, wurde kürzlich erst vom 1. Lt. zum Captain befördert. ! Sgt. Fred Sgt. | F. A. Jacobson Gary Behrendt Refuseesoldaten werden ausge- zeichnet. Mit dem Kilver Star aus- gezeichnet wurde Sgt. Fred F. A. Jacohsou (Woodmere, N. Y.), der Meyesi'4. Radia Erster Fachmann für europäische u. amerikanische Geräte RADIOS — REPARATUREN TU BKS — BATTERIES Ist's das Radio — geh* zu MEYERS I 39S2 BROADWAY . WA 7-9395 nehen Audubon Theater, 166th St. Geölt ncl: 10 a. m. bis 8:30 p. m. Mittwochs geschlossen HM Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preiswert um................... am 9. November 1944 bei Louvigny in Frankreich in einem Gefecht als Patrouillengänger diente und trotz schwerster Gefahr Botschaf- ten beförderte. Bei dieser Gelegen- heit wurde er verwundet, lehnte aber ärztliche Hilfo ab, um nicht andere Kameraden in Gefahr zu bringen. Es war dies bereits seine zweite Verwundung, seit er in der Armee ist. . . . Mit dem Bronze Star ausgezeichnet wurden Sgt. Gary Behrendt (siehe Bild) und Aus dem Inhalt: Stile Stephen S. Wise: Tod eines Siegers........................... 1 Thomas Mann: Macht und Güte............................... 1 Fritz von Unruh: Gelöbnis......... 3 Walter Lippmann: Die Probe 3 Manfred George: Am Tag danach................................. 4 Harold R. Moskovit: Forward with President Truman............ 4 Adolf Caspary: Sachsen ist nicht das Ende................................. 5 "Fränzchen" — einer vom Gang............................................................ K Heinz F. Eulau, Hannah Arendt: Vorschau auf San Francisco................................................ 7 Richard Dyck: Die Lage der Refugees in Europa..................... 8 Ludwig Marcuse: Ernst Cassirer.................................... 9 Pablo Hesslein: Renate Müller und Hiller......10 Adolf Leschnitzer: Deutsche und Juden.....................16 Carl Misch: Verdammen oder Oesterreicher in Aegypten.........19 verzeihen? ..........................................20 Welt der Frau: First Lady — Mein Sohn Franklin.....................21 Engelberg Baby Carriage Co. 325 u. 3S8 Kingston Ave.. B'klyn, N.Y. PResidfnt 4-5280 (früher Wien} — KLAPPWAGEN ab $15.90 Q. WB KASTENWAGEN ab $11.75 KINDER-BETTEN ab $16.90 Kinder-Malratzen WJ ab $6.75 HIGH < HAIRK ab $10.90 Alles Qualitätsware. Samstag geschloss. Sonntag geöffnet K E W G A R D E N 3 EDWARD F. WARNER 117-1» Queens Boulevard BO 8-2512 Union Turnpike' Subway Station FOREST HILLS AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCHBÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE Off. Liefer.: Workroen's Benefit Fund Eriiiässigte Preise für Mitglieder. Photo: Palo Die neue Offensive in Italien hat begonnen. Die Jüc Brigade ist dabei. Willst Du dabei sein, wenn es gilt, Jungens —- von denen über 50% aus Deutschland, Oestef usw. stammen — eine Freude zu machen? Wer möchte deren Eltern und Geschwister meist von den Nazis er« sind und die meist ganz allein in der Welt stehen, nicht dass die Juden der ganzen Welt hinter ihnen stehen? Hli die Gelegenheit dazu. Unser Service Committee sendet Mitgliedern der Brigade Liebesgabenpakete und wirf immer es möglich und nötig ist, ihnen auch sonst zur stehen. Sehliesse Dich an. Sende uns Deine Spende für Vorkämpfer jüdischer Ehre und Zukunft. SERVICE COMMITTEE FOR THE JEWISH BRIGADE SPONSORE!) BY uAUFBAU" AND "OUR BOYS' CLUS 10,000 JUN&ENS WARTEN AUF DICH! Z. Liste der eingegangenen Spenden für Liebesgabe« Schecks und Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf "Aufbau" und zu senden au Vera ('raener, c/o "Aufbau", 67 44th Street, New York 18. R.E., N. T...................................» 3-00 Fred H. Dumpole, The Hr«»«-*y Hill Iiotel, Fleisi'hiiiiiiiii».... 50.00 Henry Lebengtelo, S|»ri»*llvlil 3.0« Dülken, Derrick, Ine............... IO.OO Hertas, Wolf «fc Kllne....................IOO.OO Walter Hatten ........................... Stokvis Tradlns fori». ............. IO.OO Marshai Novelty Co. ................- 35.00 Bendix, Ltiitweiler * Co......... SO.OO Edmund Knee (Aristroeat Leather) ............ Nachmann & Meyer (Simpak LiigKUft-e) ................ E. J. Arbib & Co...................... H. Elkun & Co................. ........... Irving J. Fite .............................. D. S. Bahary & Co. ................ K. Nissan ...................................... S. Schneider ................................. Dr. Ben Liegner, Newark.......... Henry Michaelia, Weehawken N.N. (ein soeben von liebe rsee zurückKekehrter Veteran, der "weiss, was es bedeutet, Liebesgabenpäckehen von Zuhause zu bekommen")...... Astoria Furriers (Bernhard Golak) .................. Israel Solomon, Astoria ........... A. H. Wang, Long Island I M * Sam Ellinum, Astoria ............... David Silvcr, Long Island City ..................... Sam Braunstein, Long Island City ..................... .10.00 5.00 5.00 23.0» 10.00 IO.OO 15.00 IO.OO IO.OO S.WI 11.00 .-».OD '.I.OO .1.01» i;«im Gligig. Long Island City, Sam. Mosen i. Fa. Allen Par- ker Shops, Long Island City Robert Wertheimer .................. «ieorge Scheuer ......................... Hai r Fibre Supply Co......... Am. Roland Corp....................... Harry Hausen ........................... I red H. Lowenstein, Ine......... Joachim Erdman i. F«, Chi« l>re#s & Coat Shop, Tinion City ............................... Kecha Sonder im Namen ihrem Sohnes Paul Adler, der 1« der Jüdischen Brigade dient Robert Wollisch ........................ S. Rothbaum I. Fa. B. & A. Leather Finish Co................. Am. Measuring Instrument* Vl^N^Hakkak' Co. "..........l......i, Murray R. Garsunkel, Newark Leon Glass & Co. ...................... Bert F. Weil .............................. Fred S. Hirsch .......................... Hermann Steinhagen, West Hempstead .................. Nathan & Ella Rosenthal, N.Y. Dr. .lohn H. Abelson, Chicago Was Ries. Brooklyn .................. Vir*. Fanny Schipper, Newark N.N., Forest Hills ...................... ..OO Liste 1 und 2 ..................$l»l .1.00 I Zusammen ........................52,< Plattfussemlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Rig.-ne Werkstatt«1 iir> Hau* ^ii. Wittenberg+ 145 West 72. Str. 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