Seife 19 Listen aus Bonn, Frankfurt a.M., München-Gladbach Die Zukunft der Juden aus Deutschland Der jüngst gegründete "Council for the Protection of Rights and Interests of Jevvs From Germany" hat für die San Francisco-Konferenz der Vereinigten Nationen ein ...Memorandum ausgearbeitet, das die spezifischen Probleme der Juden aus Deutschland in der Nachkriegszeit zum Gegenstand hat. Diesem Council gehören an: die American Federation of Jews From Central Europa, Inc., in New York; der Irgun Oley Merkas Europa in Tel Aviv; die Association of Jewish Refngees in Great Britain, London, und das German Jewish Representative Committee beim World Jewish Congress. Damit ist zum ersten Mal die Gesamtheit der Juden aus Deutschland mit einer einheitlichen Willenskundgebung vor die Oeffentlichkeit ge- treten. Rudolf Calhnann, Präsident der American Federations of Jews From Central Europe und deren Delegierter bei der American Jewish. Con- ference, wird an der San Francisco-Konferenz. teilnehmen, um dort der jüdischen Delegation in allen Fragen, die Juden aus Deutschland be- rühren, als sachverständiger Berater zu dienen. Wir bringen nachstehend das Memorandum seiner grundsätzlichen Bedeutung wegen im Wortlaut: The Jews From Germany in the Post-War World A Memorandum submitted by the "Council for the Protection of Rights and Interests of Jews From Germany" In eontrast to practically all j as residents in many countries. other groups, the Jews from Ger-1 Because of their German origin Published Weekiy by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office linder Act of March 3, 1879. ABC Vol. XI—No. 17 NEW YORK, N. Y„ Friday, April 27, 1945 u.snA 10# many have no government to Pro- tect their rights and interests during the forthcoming peace con- ferences and in the post-war period. Deprived of their former German citizenship by decree of the Nazi" government, the Jews from Germany are barely tolerated they are discriminated against as "enemy aliens" Ihough as victims of Hitler they have suffered long- est, being conspicuously singled out for the initial outrages of the Nazi regime. The specific insecurity of the (Continued on Page Two) ler Sehwindel von der Remagen-Brücke Wir haben vor kurzem im "Auf- bau" die Taktiken gewisser Kreise jfritislert, die durchaus der Welt einresden wollen, dass eine organi- sierte deutsche Untergrundbewe- gimg gegen die Nazis besteht. Wir haben auch darauf hingewiesen, dass das von ihnen atisgesprengte .Gerächt, die Eroberung der Re- tnai^en-BrÜeke sei nur mit Hilfe einer geheimnisvollen Kampfgruppe Bonner Studenten möglich gewe- sen, offensichtlich den Stempel der Unrichtigkeit trage. Unterdessen haben eine Anzahl bedeutender amerikanischer Blät- ter diese völlig haltlose Behaup- tung übernommen. Wir haben uns darauf an das War Department in Washington gewandt und ange- fragt, wie es sich mit dieser Nach- richt verhält und welche offiziellen anerkannten Tatsachen vorliegen. Wir erhielten darauf den folgen- den Bescheid: Dear Mr. George: This is in response to your recent fetter concerning the capture of the Remagen bridge across the Rhine River. There is no Information here to tndicate that anti-Nazi or German Underground supplied Information that assisted in this operation. It was taken by the swift initiative of our troops on the scene. The dis- organization of the German troops at that time possibly contributed to the quickness with which it was captured. A captured German soldier did give timely 'Information that the bridge was to be blown up at a cer- tain hour, and our men acted to make the seizure a few minutes in advance of the hour mentioned. Falkner Heard Colonel GtS.C. Acting Deputy Director Public Relations, War Dept. Das Ende mit Schrecken Die Letzten von Leipzig 15 Männer und 1 Frau der Rest einer Gemeinde von 15,000 Juden — In AschafFenburq nur 1 Jude am Leben geblieben — Frankfurter Juden glauben an Fortdauer des Antisemitismus in Deutschland Leipzig, Ende April (JTA). Fünfzehn kranke Männer im Greisenalter und eine betagte kranke Frau sind die einzigen Ueberlebenden von Leipzigs 15,000 Köpfe zählenden jüdischen Bevöl- kerung, von der etwa 5000 Per- sonen vor 1939 noch auswandern konnten. Diese unglücklichen Sech- zehn sind alle in einem einzigen Hause in der Blumelstrasse unter- gebracht. Ein Korrespondent der Jüdi- schen Telegraphenagentur be- suchte das "Judenhaus" in Leipzig und fand dort auch eine Anzahl nicht jüdischer Frauen und Ehe- männer von Jüdinnen, insgesaint etwa 250. Die jüdisches Ehepart- ner Wären vor acht Wochen zu- sammen mit Kindern im Alter von vier Jahren aufwärts deportiert worden. Der Aelteste der 15 überleben- den männlichen Juden in Leipzig heisst Richard Frank. Er ist ein früherer Strickwaren - Fabrikant, dessen Schwiegersohn Ernest Hy- mom in den Vereinigten Staaten, tn Red Bank, N. J., 345 Broad Street, lebt. Die einzige aufgefun- dene jüdische Frau ist Hildegard Fink. In London eingegangene Be- richte besagen, dass in der Stadt Aschaffenburg nur ein einziger Jude lebend aufgefunden worden ist. Er heisst Paul Levy. Von den 400 Juden, die vor dem Kriege in Asehaffenbijrgr lebten, sind nach seiner Angabe die Hilsts ättsge- (Fortsetzung auf der 8. Seite) Aus dem Inhalt: Seite Papen ist ein Mörder — Tru- man und die Juden..................... 3 Greuelmärchen keine Märchen mehr — Und Stampfer weint — Eine notwendige Warnung —- Der Rache- schwur von Buchenwald ...... 4 Walter Lippmann: San Francisco.................................... 5 Albert Einstein: Fr D. R............. 7 Thomas Mann: Glückwunsch für Viertel — Egon von Seekamm: Rudolf Keller — Oscar Maria Graf: Dank an Kisch ................................................10/11 Lucky Luckner......................................15 Jüdische Brigade im Kampf ...16 Kurt Hellmer: Vakuum in Oesterreich.........21 London erwacht ....................................22 Ernie Pyle — Kriegsgefange- ne und Genfer Konvention„.32 W 8 Zeichnung von Dolbin SAN FRANCISCO; Die Hoffnung der Völker i Vilser K. K. Buichteretntter, der de» Auslands-Horehj»oste»i~ dieiiwt bei «Ter National Broml- -' Sehuschnigg, ' Gen. Gamlin und andere wurden unter Bewachung nach Schloss Gitter im unteren Inntal gebracht, wo sie un- ter Bewachung der Leibstandarte Hitlers auf den "Austausch" war- ten sollen. Radio Atlantik berichtet auch, dass die schwedische Regie- rung eine strenge Untersuchung der Bankkonten eingeleitet hat, nachdem bekannt wurde, dass in letzter Zeit aus dem Deutschen Reich Unsummen auf das Konto der "Japanischen Kultur-Vereini- gung" überwiesen wurden. Kesselring sucht Verwandte Radio Atlantik meldet ferner, dass die Schweizer Behörden ganz energisch eine vertrauliche An- frage der deutschen Regierung ab- gewiesen haben, in der angefragt wurde, ob Mussolini Asylrecht in der Schweiz gewährt würde. Erst jetzt wird ferner bekannt, sagt At- lantik, dass Feldmarschall Kessel- ring im letzten Jahre bereits nach (Fortsetzung auf Seite 2) Manfred George: Zur Lage Beginn eines Beginnes So grosse Ereignisse wie die Ge- bart einer neuen Weltfriedens-Or- ganisation können nur unter hef- tigen Wehen vonstalten gehen. Niemand kann erwarten, dass der Wille zur Abkehr von dem Prinzip "Macht geht vor Recht", dem Traum aller grossen Menschen- freunde, von heute auf morgen er- folgen kann. So wie San Francisco keine Friedenskonferenz ist, son- dern ein im Grunde improvisiertes Meeting der Verbündeten Natio- nen zu einer wichtigen Aus- sprache, so ist diese Tagung auch niemals als die Erfüllung der Weltfriedensidee gedacht gewesen, sondern nur als die Grundlage für die neue Weltform, als Mittel zur Errichtung der Struktur, die dann später mit Inhalt gefüllt werden soll. Alle Schwierigkeiten prinzipiel- ler und politischer Art, die sich in den letzten Wochen ergeben haben, sind nicht 'überraschend. Denn 2 AUFBAU Fridcsy. April 27. 1945 dieser Krieg — das haben wir immer betont — ist kein geplantes gemeinsames Unternehmen ge- wesen, sondern erst in seinem Verlauf der Koalitionskrieg ge- worden, als der er heute geführt wird. Wie lange hat es gedauert, bis die Verbündeten Nationen ihre militärischen Handlungen aufein- ander abstimmten, bis Wirtschafts- austausch und Rüstungshilfe stö- rungslos funktionierten, bis in den Gesprächen der drei grossen Staatsmänner einige Grundlagen für gemeinsame Kriegs- und Frie- densziele gefunden wurden. Der gemeinsame Gegner war ursprüng- lich das einigende und oft einzige Zement der Koalition, ehe sie zu dem organischen Gebilde wurde, das sie heute trotz aller verblei- benden Differenzen darstellt. Gemeinsame Fronten Mit dem Einbruch in Berlin und der vermutlich schon zur Zeit der Niederschrift dieses Artikels statt- gefundenen Begegnung zwischen den amerikanischen und russischen Truppen, ist praktisch eine Situ- ation entstanden, die von ein- schneidender Bedeutung ist. Mit einem Mal sind nämlich zwei Fron- ten durch die Auseinanderspren- gung der deutschen Linie entstan- den, und an beiden Fronten, nach Norden wie nach Süden gerichtet, werden nun Amerikaner und Rus- sen gemeinsam kämpfen. Die im- mer erstrebte Einheit des gemein- samen Oberkommandos muss jetzt zumindest einen-Ersatz in der ko- ordinierten Kampfleitung gegen Norddeutschland und Süddeutsch- land-Tschechoslowakei finden. Mit einem Mal kämpfen die Verbünde- ten alle in demselben Gebiet. Das ist eine ebenso grosse Probe auf das Exempel der alliierten mili- tärischen Zusammenarbeit wie es San Francisco auf dem der diplo- matischen ist. Der Dolnische Schatten Der Schatten, den die bisher un- gelöste polnische Frage gegen- wärtig über San Francisco wirft, hat etwas Beklemmendes. Prak- tisch wäre es für die Russen ein Leichtes gewesen, die Erfüllung der Yalta-Beschlüsse durchzufüh- ren, ohne die Sicherheit ihres Ein- flusses in Polen aufs Spiel zu setzen, und es ist psychologisch ein ungelöstes Rätsel, warum diese Versteifung notwendig war. Nie- mand wird die Ansprüche Russ- lands auf Sicherheit bestreiten, niemand ausser prinzipiellen Rus- senhassern und den wenigen über- lebenden und praktisch einfluss- losen Politikern einiger sozialisti- scher oder kommunistischer Split- tergruppen wird glauben, dass es gut oder möglich wäre, die Russen um ihren erstrebter! Sieg in Eu- ropa östlich der Elbe zu bringen. Was uns hier vorzuliegen scheint, ist ein , überraschender und be- unruhigender Mangel an psycholo- gischer Einstellung, so wie er schon früher bisweilen, zum Bei-1 spiel im Ehrlich-Alter Fall oder i bei den Angriffen auf Willkie, zu- j tage trat. j Wir glauben, dass die Russen zur Zeit in der Machtposition sind, ihre Absichten durchsetzen zu können. Wir glauben auch, dass die polnische Frage keinen Anlass geben sollte, einen Streitpunkt bei dem Aufbau der künftigen Welt- organisation zu bilden. Aber nach den vorliegenden Meldungen über die Krim - Beschlüsse handelt es sich doch schliesslich um eine Ver- abredung, deren einseitige Abän- derung auf die allgemeine Atmo- sphäre einwirkt. Und das auch dann, wenn, wie es wahrscheinlich ist, ein Kompromiss gefunden wer- den wird, weil es gefunden werden muss. Ein falscher Hebel Freilich besteht auch noch die The Jews From Germany (Continued from Page One) political and legal Status of the Jews from Germany is the sole concern of this memorandum, limited to their peculiar Situation and does not deal with the Jewish probiern in general. With the exception of those Jews from Germany who succeeded in acquiring the citizenship of new, permanent homelands, Hitler's earlicst victims have found tempo- rary havens only and noxv face the tragedy of being doubly discrimi- nated against: by the Germans as "Jews" and by the Allies es "Ger- mans." Against the danger of this two- fold discrimination, the Council for the Protection of Rights and Interests of Jews From Germany, representing the major Organiza- tion of the Jews who emigrated from Germany since 1933, offers the following viewpoints for the Solution of the probierns rtelating to their rights and status in the postwar period, The Guiding Principle: Heicardlee« es whefe tfcejr wie r Hvr. tke Jeww from Gerimmy r »hall not be trented m Grrmm»* hüt rather a* alliea et the United Nation*. The Jews from Germany have embraced wholeheartedly the cause of the United Nations. Long be- fore the outbreak of this war in 1939, indeed at the very beginning of fascist rule, they realized that their fate is inseparably linked with the fate of the democracies and, further, supported their con- victions in practice: on the battle- fronts many have died; many more have fought and are still fighting in the ranks of the United Na- tions. For this reason and in view of their long and extreme suffering the following principles shculd be adopted by all of the United Na- tions in order to protect the Jews from Germany from continued persecution and insecurity: (a) In United Nations* and in all other countries, the Jews from Ger- many shall be regrarded as friends and allies of the United Nations, not as "enemies"; this consideratioh shall apply in particular to legis- lative and administrative measures; it shall Ruide the treatment of for- mer German Jews in Etrmistice and peace pacts. (b) The property of Jews from Germany—regrardless of their resi- dence—shall he exempted from all measures applying to enemy prop- (c) The crimes against the Jews from Germany which were coramit- ted by the Nazis since their rise to »ower are to be tried as war crimes by the United Nation«, retrardless of the place and time at which such crimes were committed. (d) Communal and private prop- erty seized from former German .lews by the Nazis shall be restoretl. Wherever restoration is not po-s- sible, just compensation shall be provided. Losses and damages suf- fered collectively or individually shall be indemnified. O) The Jews from Germany who were deprived of their citizenship by the Nazi government shall not autornatically regain German citi- zenship, nor shall direct or indirect pressure be brought upon them to resume their former citizenship or to return to their former country. (f) The former Geman, now State- less, Jews shall be permitted to remain in the countries of their res uge. Such persona sliall linve the same riyht# a* tliose uen- erally enjoyed by frlendly allen» under the protection of a »täte. They shall be provided with Identi- fication papers and permits to work, to travel and to conduct bnsiness. Measures facüitaling their natura,li- za,t ion as well as their migration shall he dopted. Such measures shall include the permission to transfer money and other property to the country of prospective. Immigration. (g) The lead'ng principle of post- war mig'ation shall be the r^union of dispersed families. Special con- siderat ion shall be given to the migration ot orphans and children and other dependents who have be- come separated from their families and relatives iii the Course , of mass upheaval and war. Liberal rtiigra- tion facilities shall also be extended to individualü and groups that have suffered particularly during the war and Continus to labor under unusual hardship. The facilitätion of such migra- tion, however, shall not impair the right of such stateless persons to remain in the countries of their present residence or to return, to countries in which they had found refuge before the war, and from which they had been forced to flee or were deported during the hostili- ties. (h) The doors of Pal est ine shall be reopened to Jewish Immigration in accordance with the Balfour Declaration promulgated by the British Government and endorsed by the Allies more than twenty-flve years ago. The foregoing recommendations are made in the sincere belief that the adoption of international Standards of liberal treatment of former German Jews in all coun- tries will help to create a better and lasting world order. It is hoped that those who are entrusted with planning this new world order and building its foundations will use this opportunity to restore justice and liberty to those whose rights have been destroyed by the common foe. Adolph Schoyer Association of Jewish Refugees in Great Britain (8 Fairfax Mansions, London N.W. 3) Siegfried Moses Irgun Olej Merkaz Europa (15 Rambam Street) Tel Aviv Rudolf Callmann Amerlcwi Federation of Jews From Central Europe, Inc., New York (1674 Broadway, New Yor]c 19, N.Y.) Martin Rosenbluth German Jewish Repräsentative Committee, affiliated with the World Jewish Congress (1834 Broadway, New York 23, N. Y.) Das Ende mit Schrecken (Fortsetzung von Seite 1) seinem Stammbaum ist der Schweiz Nachforschungen pflegte. Damals erhielt er von E. H. Kesselring in Weinselden bereits eine energische Abfuhr, der jeden Verwandt- schaftsgrad mit dem Feldmar- schall ablehnte. Eine zweite An- frage ging an Oskar Robert Aschenbach in Weins elden im Kan- ton Thurgau, über dessen Ergeb- nis noch keine Nachricht vorliegt. Erst jetzt wird bekannt, dass Dr. Eugen Bolz, der ehemalige Württembergische Staatspräsident und langjährige Reichstagsabge- ordnete der Zentrumspartei, im Anschluss auf das Attentat auf Adolf Hitler verhaftet und hinge- richtet wurde. Der Leiter der Deutschen Ar- beitsfront, Gustav Böhm vom Gau Braunau am Inn (Hitlers Geburts- stadt) Verliess seinen Posten, wur- de verhaftet und vor ein Volksge- richt gestellt. Ueber sein Schick- sal dürften wohl keine Zweifel be- stehen. Der Sekretär der Deutschen Handelskammer in Kopenhagen wurde vergangene Woch erschos- sen aufgefunden. Goebbels-Ersatz Dass aber trotz des Chaos die Nazi-Partei ihre Nachkriegspläne nicht aufgegeben hat, geht aus dem Bericht von Radio Atlantik hervor, dass als nächster Propa- ganda-Minister Prof. Dr. Nau- mann, der mit seinen 35 Jahren als einer der aussichtsreichsten und fähigsten Propagandisten gilt, aus- ersehen wurde. Naumann hat sich vor wenigen Tagen nach Portugal begeben. Vor seiner Abreise hat die deutsche Regierung das Haus Ho- tel Garantia angekauft und grös- sere Barbeträge an die Druckerei der Transozean-Agentur in Lissa- bon überweisen lassen. Erschlagene Nazis General der Artillerie Wolfgang Sichert und zwei seiner Stabsoffi- ziere fielen vergangene Woche einem Attentat zum Opfer. Sichert, ein fanatischer Parteianhänger, ist verantwortlich für den Tod des Oberst Eugen Weissmann, der we- gen Versagen der FLAF im Reich erschossen wurde. Seit dieser Zeit sind auf General Sichert zwei At- tentate verübt worden, die aber glimpflich abliefen. Eine Handgra- nate, die diesmal unter seinem Auto explodierte, verursachte sei- nen Tod. Der Gauleiter von Stuttgart, Kurt Hofmann, flüchtete am 16. April, nachdem er Tage hindurch die Bewohner der Stadt aufgefor- Tatsache, dass es kaum wahr- scheinlich ist, dass Polen allein den Kern der Aussenminister-Gesprä- che gebildet hat. Die Hinzuziehung des Herrn Soong zu der dritten Besprechung zeigt deutlich, dass auch die grossen Fragen des asia- tischen Raums und seiner zukünf- tigen wirtschaftlichen und politi- schen Gestaltung, eines der wich- tigsten schwebenden und ungeklär- ten Probleme für die Big Three, ebenso der Lösung harrt wie etwa das ungeklärte Verhältnis zwi- schen amerikanischer Industrie und dem russischen Staat als Grossabnehmer. Aber gerade weil diese Probleme die wirklich ent- scheidenden sind, scheint es wenig bei der Empfindlichkeit der Völ- ker angebracht, gerade den polni- schen Hebel zu der Auflockerung dieser gewaltigen Fragen anzu- setzen. Es geht um alles Wir können nur hoffen, dass in absehbarer .Zeit dieser ganze pol- nische Konflikt als eine Episode in den Wolken der Weltgeschichte verdämmern wird. Die Ereignisse werden mit ihrer ungeheuren Dampfwalzenkraft alles glatt plät- ten, was heute noch als Stachel- draht und "booby traps" den Weg zur Umformung der Welt unter der gemeinsamen und allmählich sich aufeinander abstimmenden Führung der überlebenden drei Gross mächte behindert. Dazu ge- hören die Abstimmungsfragen, der asiatische Komplex, die Kolonial- probleme und alle Fragen der so- genannten "kleineren und kleinen Nationen". Es hat keinen Sinn, die Augen vor der historischen Tatsache zu verschlussen, dass das Schicksal der Welt nun zwischen Washing- ton, London und Moskau entschie- den wird und dass die einzige Hoff- nung für unsore Kinder und Kin- deskinder in der Frage liegt, wie fest und frei beschreitbar für alla Menschen die Brücken sind, die sich zwischen diesen drei Städten | spannen. 1 dert hatte, die Stadt bis zum letz- ten Blutstropfen zu verteidigen. Am nächsten Tage wurde er we- nige Kilometer hinter der Stadt er- schlagen aufgefunden. Brieftauben Die Stadt Lüdenscheid wurde der Zerstörung dadurch entzogen, dass der Bürgermeister der Stadt acht ; Brieftauben mit der Nach- richt, dass er die Stadt übergeben wolle, in eine benachbarte Stadt sandte, die bereits von der ameri- kanischen Armee besetzt war und aus der die Brieftauben stammten. Scheinbar war dieser "Coup" vom Bürgermeister von Lüdenscheid bereits lange vorher geplant wor- den. Priester Martyrium in Dachau Noch sind die Nachrichten über die grauenhaften Taten der Nazis in den Konzentrationslagern von Belsen und Buchenwald in frischer Erinnerung, und schon liegt ein neuer Bericht aus dem noch nicht befreiten Konzentrationslager von Dachau vor, den einer der wenigen aus diesem Lager entkommenen Häftlinge gegeben hat, der sich L freilich vorläufig nur auf Angehö- rige des Klerus bezieht. Bis 1940 waren Geistliche auf verschiedene Konzentrationslager verteilt, wo sie in Arbeitskolonnen verschiedenen Steinbrüchen zuge- teilt wurden. Leisteten sie nicht die verlangte Arbeit zur vollsten Zu- friedenheit, wurden sie ausge- peitscht. Ende 1940 wurden alle Geistlichen in Dachau konzentriert, wo sie zunächst keine Schweräribei- ten leisteten. Ende 1941 wurden 3500 zur Arbeitsleistung in eine Kiesgrube kommandiert, wo inner- halb von 10 Monaten 1300 an Hun- ger starben. Unter den Verstorbe- nen befand sich auch ein hoher Würdenträger aus Luxemburg und ein Benediktiner aus Prag. Die sa- distischen Nazis hatten besonderes Vergnügen daran, die Geistlichen an hohen Feiertagen teuflischen Strafen zu unterziehen. Alljähr- lich mussten die gefangenen Geist- lichen am Karfreitag geschlossen antreten, um dann zuzusehen, wie eine Anzahl ihrer Kollegen an den Händen stundenlang aufgehängt i und gequält wurden. Ein österrei- j chischer Geistlicher wurde am Hei- ligen Abend 1942 unter einem Weihnachtsbaum ausgepeitscht, ; Ein 70jähriger Prälat, der be- ; schuldigt war, Hermann Gering j nicht divot genug gegrüsst zu ha- j ben, musste von früh bis Abend t den ganzen Tag mit ausgestreck- j tem Arm im Hitlergruss marschie- i ren, Als er vor Erschöpfung nicht < mehr weiter konnte, wurde er inj die Baracke zurückgeführt. Dort I wurde er gezwungen, aus Men- f schenket den Kölner Dom zu mo- | deliieren. Die Gottesdienste wur«! den schliesslich freiwillig eilige- ' stellt. Wenn der diensthabende t Pfarrer die Kapelle betrat, wurde er mit Grammophonmusik "Du schwarzer Zigeuner" empfangen. ' Während des Gottesdienstes mar- ■ schierten SS - Leute stampfend, : pfeifend und rauchend durch den Raum, sodass man es vorzog, den Gottesdienst überhaupt zu unter- lassen. SWEETE5T eiFT OF All* r<^CHOCOUTES SO Iß £xStUStY6tY to OUR OWti SHQfS PRIVATIV ment of STOCK—a piquant new assort- rontinental style chocolates. 150 W. 42nd St. iil Times Square 2157 B r 27 W. 181 sI St adj Wert hei m cr's 1602 l'itkin Avenue Ii r o o k ! y n l'aclianes inailed evor v w her«'. VVrite 55 Rasl III Ii St., N. V <:.. for i II uülrateri pricc lisls. loci, special listhigs for ovorsias parliaa«-». ROSE'S Wohnzimmer - Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion Rosshaar-Fiillung . . . kein Ersatz-Material, fieöffn. tägl. u. 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Mit vollem Recht hatte denn auch Dr. Stephen Wise in seiner Gedenkrede bei der Trauer- feier des "Aufbau" und New World Club für den dahingegangenen Präsidenten nachdrücklich hervor- gehoben, dass man Roosevelt nicht einen Freund der Juden nennen dürfe; Er - war ein Freund der Menschen und der Menschheit, und seine Liebe und Sorge galt allen Rassen. Nicht anders dürfen wir Harry S. Truman einschätzen. Auch das neue Staatsoberhaupt kennt keine Protestanten, Katholiken, Juden und Neger. Für ihn sind sie alle Bürger und Amerikaner. Im übri- gen aber kann man heute schon, obwohl Präsident Truman erst sehr kurze Zeit im Amte ist, fest- stellen, ohne Widerspruch zu fin- den: er hat bisher nichts gesagt oder getan, was vom jüdischen Standpunkt aus auch nur im Ge- ringsten anfechtbar gewesen wäre. Im Gegenteil. Präsident Truman gilt in Kongresskreisen als ein Feind des Antisemitismus. Wäh- rend des demokratischen Konvents in Chicago hat er im vergangenen Jahre die Einfügung der Stelle über Palästina in das Parteipro- gramm unterstützt. Bei zahlrei- chen früheren Gelegenheiten hat er seine Sympathie für die Arbeit jüdischer Organisationen bekundet und die Juden gegen Angriffe in Schutz genommen. So erschien er im Oktober 1943 bei der Jahrhun- dertfeier des B'nai B'rith in St. Louis und pries den jüdischen Bei- trag zur Kriegsleistung. Als Grossmeister der Freimaurerlogen in Missouri bestimmte Truman einen Rabbiner zum Logenkaplan. Auch aus der jüngsten Zeit lie- gen Zeugnisse vor, die für Präsi- dent Trumans sympathische Hal- tung gegenüber jüdischen Dingen einwandfrei sprechen. In seiner ersten Rede als Vizepräsident, ge- halten in Chicago am 17. März 1945, trat Truman mit Entschie- denheit für religiöse Toleranz ein: "Rassenliass und Intoleranz sind die Munition unserer Feinde. Biisc Lehren der Rnssenverlietzung:, die häliffl® von Gang-ster-Nationen Im - sortiert worden sind, plasren l»e- »timmtc Geliiete in Amerika", saer'e er damals und betonte warnend, das* die "Nachwirkungen des Gifies der Intoleranz noch lange im Blut- utrom der Nation zirkulieren wür- de*, wenn man sie nicht entschlos- sen unterdrückt." Dieselben Gedanken brachte Tru- man in seiner ersten Rede als Prä- sident vor dem Kongress zum Ausdruck: "liniiere "Vorväter kamen an un- IWTe rauhen Gestade auf der Suche nach religiöser Toleranz, politischer Ifiwetiieit und wirtschaftlichen (iele- ««WUeiten. Für diese fundamenta- leti Rechte wagten sie ihr Lebe«. Wir wissen heute nur au gut, dass BWlehe Rechte nur durch beständig » Wachsamkeit, den etvigen Preis der Üetlieit, erhalten bleiben können." Das sind Worte einer tiefinneren Überzeugung, die zu Präsident »romansPersönlichkeit den Schlüs- sel geben. Sie finden ihre Ergän- zung noch in den Worten, die der neue Präsident zu einer Abordnung des American Zionist Emergency Council vor kurzem gesprochen hat. Aus der Mitteilung von Dx. Stephen Wise, der die Delegation im Weissen Hause führte, wissen wir, dass der Präsident ihn er- mächtigt hatte, zu erklären, er werde die Palästina-Politik Präsi- dent Roosevelts fortführen. Präsi- dent Truman hatte die Erklärun- gen des verstorbenen Präsidenten zum Zionismus vor sich auf dem Tisch liegen, und "er liess in kla- ren und unmissverständlichen Wendungen erkennen, dass er die- ses Programm unterstütze". Nach alledem, so meinen wir, dürfen wir Juden mit Vertrauen zu Präsident Truman aufblicken. Richaid Dyck. Hospital Protection! Covers you, your family. Pays hospital, nurse, surgical and other bills. Costs only a few cents a day! Salary Protection! Guarantees you an income for as long as you are sick or disabled . . . even for life! Manfred M. Blochert GENERAL INSURANCE BROKER 827 Fifth Ave., New York City Tel.: MU 2-1600 Franz von Papen ist des Mordes schuldig Mitverantwortlich für zahlreiche Kriegsverbrechen Ueber die Frage, ob der von amerikanischen Truppen gefan- gen genommene Franz von Pa- pen als Kriegsverbrecher im Sinne der Erklärung des State Department anzusehen ist, wo- nach auch Verbrechen an Anti- Nazis und an Juden in Deutsch- land Krieg-sverbrechen sind, schreibt uns unser M.v.L. - Be- richterstatter von Washington: Franz von Papen ist ebenso wie Heinrich Himmler an der Ermor- dung von Tausenden von Anti-Na- zis und Juden mitschuldig und des- halb als Kriegsverbrecher wegen Mordes mit dem Tode zu bestrafen. Unter den zahlreichen Anklage- punkten sind folgende : Zur Zeit des Reichstagsbrandes, im Februar 1933, war Papen Vize- kanzler. Als solcher hat er die Ver- ordnung mitbeschlossen, durch die alle bürgerlichen Freiheiten aufge- hoben und die Konzentrationslager eingeführt wurden. Papen wusste durch zahlreiche an ihn persönlich gerichteten Petitionen, dass die Konzentrationslager nichts anderes als organisierter Massenmord wa- ren, durch den Zehntausende politi- scher Gegner und Hunderttausende von Polen, Tschechen, Juden und anderen Völkarn umgebracht wur- den. Trotzdem hat er an der Beibe- haltung dieser Mordstätten festge- halten. Am gleichen 28. Februar 1933 unterzeichnete Papen eine Ver- ordnung, wonach Taten gegen die Nazis, die zwischen dem 30. Januar und dem 28. Februar 1933 began- gen waren, mit rückwirkender Kraft mit dem Tode bestraft wer- den konnten. So ermöglichte Papen durch seine Unterschrift die Er- mordung des schwachsinnigen und unschuldigen van der Lübbe, dem man den Reichstagsbrand in die Schuhe geschoben hatte. Am gleichen Tage wurde mit Papens Unterschrift die Todes- strafe durch Erhängen in Deutsch- land eingeführt. Am 21. März 1933 machte Papen sich durch seine Unterschrift unter das Gesetz über die Schaffung von Sondergerichten mitschuldig an der Beseitigung aller, die von die- sen Sondergerichten unschuldig verurteilt wurden. Das ordentliche Beweisverfahren durch Zeugenver- nehmung und Rechtsmittel waren durch Papens Unterschrift besei- tigt worden. Durch eine Amnestieverordnung vom 21. März 1933, die gleichfalls Papens Unterschrift trägt, wurden alle Strafverfahren wegen solcher Taten eingestellt, die für die soge- nannte nationale Erhebung began- gen waren. Mit anderen Worten: SPARINSTITUTE ZAHLEN 3 % ab 1. Mai auf Ein- zahlungen bis 10. Mai Regierungs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung. ERNST I. CA! (fr. Direkt. (1. Eff. Hank Frankfurt/M.) * 29 BROADWAY | BO 9-0531 HA 6-0326 i y Martin M. Kant « f Special Agent i >EW YORK LlfE INSURANCE CO. 4 Office: 52 Vanderbilt Ave. | N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: WA 8-1658 alle Nazi-Mörder, die zwischen dem 30. Januar und dem 21. März 1933 gegnerische Politiker, Reichs- tagsabgeordnete und Journalisten ermordet hatten, gingen durch Pa- pens Amnestie frei aus; er hat sich dadurch zum Komplizen der Mörder gemacht. Im Verlauf des Jahres 1933 kam es zu schweren Zerwürfnissen zwi- schen von Papen und dem Leiter der Katholischen Aktion Deutsch- lands, Ministerialdirektor Erich Klausener, dem früheren Leiter der Polizeiabteilung des Innenministe- riums. Klausener hatte gegenüber dem Heiligen Stuhl schwere Be- denken gegen den Abschluss eines Konkordats der römisch-katholi- schen Kirche mit dem Dritten Reich geäussert, sehr "zum Aerger von Papens, der seine Stellung im Hitler-Kabinett durch das von ihm "besorgte" Konkordat festigen wollte. Seit dieser Zeit hatte Dr. Klausener ständig gefürchtet, dass Papen ihn durch die Gestapo besei- tigen lassen würde. Tatsächlich ist Klausener am 30. Juni 1934, dem Tage des sogenannten blood purge von SS - Leuten im Reichsver- kehrsrMinisterium erschossen wor- den, ohne dass er mit den Röhm- Leuten auch nur die geringste Ver- bindung gehabt hätte. Ueber diese Zusammenhänge ist im Jahre 1935 dem Heiligen Stuhl eingehend be- richtet worden. Aber das sind bei weitem nicht alle Mordtaten, für die von Papen Noch einmal: antihitlerische Hitlerianer l.m. In einem Editorial des "Aufbau" vom 13. April wurde das Interview untersucht, das der Erzbischof von Münster, Graf von Galen, einem amerikanischen Berichterstatter gegeben hat. Darauf erhielten wir von Julius Bab einen Brief, in dem er u. a. schreibt: "In der letzten Nummer des 'Aufbau' fragt Ihr Mitarbeiter, indem er von dem Grafen Galen, Bischof von Münster, spricht: 'Worin unterscheiden sich solche Leute von Hitler?' — Ich bin der Meinung," dass sie sieh im allerwesetttlichsteii von ihm unterscheiden, und da ich es schlimm finde, wenn in der Hitze des politi- schen Gefechts der Sinn für dieses Wesentliche verloren geht, möchte ich adt- Worten . . . dass ein deutscher Graf Deutschland liebt, ist vielleicht kein Ver- brechen — am Ende ist dies Land als ein Gebilde aus Landschaft, Geschichte und Sprache nicht gerade mit Hitlers Parteibezirk identisch. Was die Mensch- heit Hitler vorzuwerfen hat, besteht, wie mir scheint, darin, dass er von krank- hafter Ehrsucht gestachelt aus der Ideologie eines konfusen und unwissenden Malergesellen einen Mordwahnsinn entfesselt hat, der alle sittlichen Begriffe zertrümmerte. . . . Gegen diese Ideologie, diese bestialische Ehrsucht, diesen Mordwahnsinn hnt Graf Galen inmitten des Naziterrors jahrelang mit einer Of- fenheit protestiert, die f !•: lärmig wirkungsvoll erg ä n - zcn. So, und nur so, kann die "Re- iumn Education" des deutschen Volkes beginnen, das die volle Wahrheit über die ungeheuren Verbrechen, die in seinem Namen begangen wurden, erfahren muss. Selbstverständlich konnten die jetzt entdeckten Greueltaten der Nazis nicht ohne Rückwirkung auch auf die Alliierte Kriegsver- brecher-Kommission in London bleiben. Wie verlautet, dürfte Lord Wright, der Präsident der Kom- mission, in Kürze mit den Mitglie- dern dieses interalliierten Gremi- ums nach Deutschland reisen und die Schreckensstätten mit ihnen in Augenschein nehmen. Darüber hinaus hat der Judge Advocate General in Washington, der höch- ste Militärrichter der Vereinigten Staaten, durch sein Amt alle be- kanntgewordenen Grausamkeiten der Deutschen an amerikanischen Bürgern in Deutschland sammeln lassen, damit die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden. Der jüdische Abgeordnete Sam- uel S. Silverman, Mitglied der Labor Party im britischen Unter- hause, der zu den Teilnehmern der Inspektionskommission für Bu- chenwald gehörte, hat nach seiner Rückkehr in London erklärt, die Greuel in diesem Konzentrations- lager legten der Welt die morali- sche Verpflichtung auf, für die überlebenden Opfer weitgehend zu sorgen und alles zu tun, dass solche Schandtaten sich niemals mehr wiederholen können. Silverman be- richtete des weiteren, er habe in Buchenwald aus dem Munde von Benedikt Kautsky, des Sohnes des Sozialistenführers Karl Kautsky gehört, dass das Lager Oswiecim (Auschwitz) noch viel entsetz- lichere Greuel gesehen habe. Bene- dikt Kautsky, der selbst in Ausch- witz interniert war, berichtete, dass dort allein 3,500,000 Men- schen getötet worden seien. Aus. Buchenwald selbst liegen inzwischen folgende weitere Ein- zelheiten vor: Von den tausend Kindern, die dort unter den 4500 jüdischen Ueberlebenden des La-j gers aufgefunden wurden, waren nur noch vier mit ihren Vätern vereint. Die meisten verloren ihre Väter, als kurz vor der Befreiung des Lagers rund 5000 Juden aus Buchenwald abtransportiert wur- den. Für die Kinder in Buchenwald wurde von dem Warschauer Schriftsteller Mordecai Strieglet mit Hilfe von sechs polnischen Lehrern eine geheime Schule un- terhalten. Sie existierte sechs Mo- nate, dann musste der Unterricht als zu gefährlich eingestellt wer- den. Es hat sich jetzt im Lager ein Komitee gebildet, bestehend aus Striegler, Max Münk, einem tsche- chischen Juden, Theodor (?) Heine aus Frankfurt und Willi Jelliar (?) aus Wien. (DI. beiden letzten Namen sind offenbar verstümmelt übermittelt worden — d. Red.). Dieser Ausschuss hat sich an die Jewish Agency mit der Bitte um Palästina - Einwanderungszertifi- kate für die Kinder gewandt. Die in Buchenwald vorgefunde- nen überlebenden Juden französi- scher, belgischer und holländischer Nationalität werden zusammen mit ihren nichtjüdischen Landsleu- ten repatriiert werden. Für die polnischen Juden, die etwa die Hälfte der 4500 Juden in Buchen- wald ausmachen, muss erst, die Klärung der militärischen Lage abgewartet werden. nisationen in Argentinien eintra- gen. World Club—For Information Play Tennis with the New call VA 6-3168. UNDQI Deutsche Juden sind keine Deutschen in Argentinien Die argentinische Regierung hat beschlossen, die 35,000 deutschen Juden, die in diesem Lande leben, von den meisten Beschränkungen, die den Angehörigen der Achsen- länder auferlegt werden, auszuneh- men. Die Daia, die zentrale jüdi- sche Organisation, hatte eine Pe- tition eingereicht, die von vielen prominenten Persönlichkeiten ge- stützt wurde. So wurde den deut- schen Juden bereits die Anmeldung bei der Polizei bereits erlassen. Statt dessen sollen sie sieh bei einer der deutsch-jüdischen Orga- (Wundol Bircb Hair Lotion) Mit naturreinem Birkensaft bereitet Gegen Kopfschuppen Gegen Haarausfall Erfrischt Kopf nerven Verschönert Ihr Haar V»n tägl eehraui'hl Achten Sit auf dt* Schutzmarke "WUMD0L" Grosse Flasche $1.25 (regulär od. 'Kür trork Hur') In tinßchlägtgan Gmuekiften orfer direkt durch C. F. Wunderlich £• »»5-1 n Hast 23. Str. New York. N. Y. KURT J. BERNSTEIN (f"rmer,y CHEMNITZ) BERNSEN - MONTEVIDEO LINSEED, LINSEED OIL, OILCAKES, RICE 1356 TRE1NTA Y TRES MONTEVIDEO/URUGUAY ARGENTINIEN Führendes Spezial-Exporthaus offeriert STRICKWAREN (reine Wolle) für Damen, Herren u. Kinder. Mittelgenre bis Luxus-Ausführg. LEDERWAREN Handtaschen, Geld- u. 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Die Verteilung unserer Staniolpapier- Päckchen ist fast vollendet und bald wer- den Sie alle Old Golds in dieser vollen Schutzgewährenden Verpackungerhalten. ö s CIGARETTES April 27. 1945 ÄüFBÄÖ In Memoriam F.D.R. Die Gedenkstunde des "Aufbau" und des New World Club Eine Trauerfeier ist vollkom- men, wenn ihr doppelter Sinn er- JSllt ist, zu einer Stunde der ' frmer um einen Toten zu rufen, dea in aller Zukunft zu feiern das 6<||bnis der Versammlung ist. In solchem Sinne gab die Gedenk- «tmM. die "Aufbau" und New MWt' Club gemeinsam in der So- cifif for Ethical Culture veran- stalteten, den denkwürdigen Auf- ta|t für ein Bekenntnis zu Frank- Iii Öelano Roosevelt. feierlich verlieh Rabbiner Dr. Aiolf Kober diesem Gedanken Alpdruck. Das Werk Roosevelts fortzuführen, ist das würdigste Dinkmal, das ihm die Welt setzen kann. Dem Weltpolitik und Welt- stfategie umfassenden Geist Roo- sevelts huldigte Jerome Nathanson ins Namen der Ethical Culture So- ciety mit einem Satz, den die Ge- sclichtsbücher der Zukunft ent- halten werden: "There has never been a greater war leader." Wie eine Bestätigung dieser Er- kenntnis klangen die Worte des Gebetes, das Roosevelt am D-Day für seine Mitbürger niederge- schrieben hatte. Mady Christians belebte für alle Zuhörer die De- mut, den Glauben, die Güte und die Stärke, die in den historischen Sätzen lebt, gewidmet dem einen grossen Ziel ihres Verfassers — a peace in vulnerable. Es ist dieses Ziel, das den schöp- # feilschen leader vom zerstörenden "Führer" unterscheidet. Rabbi Stephen S. Wise, eindringlich wie immer, als er seine eigene Glaubenskraft für den Glauben dieses grossen Gläu- bigen einsetzte, gedachte des Prä- sidenten, des Governors, des Se- nators, des von Krankheit Ge- plagten, der einer Welt einen eige- nen Lebensmut schenkte: we have nothing to fear but fear itself. Aus diesem Grundzug seines We- sens hasste er die Züchter der Furcht, die Nazis, und ihre Opfer lagen ihm am Herzen. In gläubi- ger Lebensbejahung sieht Rabbi Wise das Werk Roosevelts im sicheren Hafen vollendet und ihn selbst als — Victor Glorified, Vic- tor over Death. Gleichzeitig galten manche Ge- danken, die an diesem Nachmittag laut wurden, dem Anteil des neuen Präsidenten an dem jüdischen Schicksal und der jüdischen Zu- kunft. Rabbi Wise verwies auf Trumans Gelöbnis, den Richtlinien Roosevelts als Freund der Mensch- heit und Werkzeug der Gerechtig- keit zu folgen. Congressman Emanuel Celler, sichtlich geleitet von seiner Kennt- nis innerpolitischer Vorgänge, be- leuchtete die praktische Seite des Sachverhalts: Roosevelt hat die Grundlagen für eine bessere Welt gelegt und das jüdische Volk hat in ihm einen Freund verloren. In Traman einen Freund zu gewin- nen, wird die Aufgabe der Zukunft sein. Und an diesem Ziel kann die Immigration auf ihre Art ihren Amerikanismus bewähren. Für die Immigration selbst war der Präsident des New World Club, Dr. Fritz Schlesinger, der Berufene Redner. Er schilderte, wie für uns alle im Laufe von swölf Jahren Roosevelt zum Inbe- griff des Präsidenten der Ver- waisten Staaten geworden ist. Die Sürllip für die Zukunft ist die Tatsache, dass das amerikanische Volk, das viermal diesen Roosevelt gewählt hat, weiterlebt, und mit ihm Roosevelt. Die einzige Gefahr ist unser Zweifel. Das sind Worte Roose- velts, die der Chefredakteur des "Aufbau", Manfred George, der Versammlung ins Gedächtnis rief, und zugleich beschwor er das er- schütternde Bild einer andern Trauerfeier. Sie wurde von den Insassen des Konzentrationslagers Buchenwald nach ihrer Befreiung abgehalten und galt Roosevelt und zugleich den einundfünfzigtausend Toten des Lagers. Sie gipfelte in einem Treuschwur übers Grab. Der Schwur von Buchenwald soll das Gelöbnis der Welt sein, im Geiste Roosevelts den Faschismus zu vernichten. Auf dem Podium, von dem alle diese Redner sprachen, stand das Bild Roosevelts im Schein eines achtarmigen Leuchters. Gesang von Ruth Kisch-Arndt und das Or- gelspiel von Arthur Holde um- rahmten die würdige Feier. (Eine Botschaft Albert Einsteins an die Versammlung bringen wir an an- derer Stelle.) Kurt Lubitiski. Gedenkworte Von AIBERT EINSTEIN Die folgende Botschaft hafte Albert Einstein an die Zuhörer- schaft , des vom "Aufbau" und "New World Club" veranstalte- ten Roosevelt Memorial Meeting, über das wir weiter oben refe- rieren, gerichtet. Sie wurde von Alfred Maas verlesen. Wir Juden und Immigranten sind dem teuren Hingeschiedenen besonders verbunden und verpflichtet. Selten ist es, dass Einem, der das Herz auf dem rechten Fleck hat, auch das politische Genie und die Willensstärke zuteil wird, durch welche Gaben allein ein Mensch das historische Geschehen ent- scheidend und nachhaltig beeinflussen kann. Er hat das Unvermeidliche früh- zeitig vorausgesehen und dafür gesorgt, dass Amerika die vom Lande unserer Geburl drohende schwere Gefährdung siegreich bestehen konnte. Er hat sich im Rahmen des politisch Möglichen er- folgreich für die Sicherung der Schwa- chen und für eine Gesundung der wirt- schaftlichen Verhältnisse eingesetzt. So schwer die Last war, die er zu schlep- pen halte, sein gesunder Humor hat es ihm erlaubt, innerlich frei zu bleiben — wie wir es nur bei ganz Wenigen fin- den, die unausgesetzt die folgenschwer- sten Entscheidungen zu treffen halten. Er war unerhört konsequent in seinen letzten Zielen und doch so bewunderns- wert elastisch bei der Ueberwindung der schweren Widerstände, die sich einem weitblickenden Staatsmann ganz besonders in einem demokratischen Lande entgegenstellen, in welchem ein Amt — auch das höchste — nur in be- schränktem Masse Autorität verleiht. Wann auch immer dieser Mann '■ ^ uns genommen worden wäre, wir hätten es immer als unersetzlichen Verlust empfunden. Tragisch ist es, dass er seine einzigartigen Fähigkeiten nicht mehr für die Lösung des Problems der internationalen Sicherung einsetzen konnte. Tragisch ist es auch speziell für uns Juden, dass er mit seinem le- bendigen Gerechtigkeitssinn die ent- scheidenden Verhandlungen nicht er- lebte. von denen es abhängt, ob unser unsagbar schwer geprüftes Volk eine Zuflucht finden wird, ob die Tore Palä- stinas für die Flüchtigen und Verfolg- ten unter uns geöffnet werden. Roosevelts Tod wird von allen Men- schen, die guten Willens sind, empfun- den wie der Verlust eines alten und nahen Freundes. Möge sein Einfluss auf die Gedanken und Gesinnungen der Menschen ein dauernder sein! Dr. Chaira Weizmaitn befindet sich nach der am 21. April vorgenommenen Augenoperation verhältnismässig wohl. Die Krank- heit dauert jetzt schon einige Wochen. Kaddisch für den verstorbenen Präsidenten Kaddisch — das sehr selten für Nichtjuden gesagt wird — wird bei einer Gedächtnisfeier in Jeru- salem für den verstorbenen Präsi- denten Roosevelt gesprochen wer- den. Die Oberrabbiner Isaac Her- zog und Ben Zion Usel werden den Gottesdienst abhalten, und werden den toten Weltführer in Rede» feiern. Die Gebete, die gesprochen werden, sind eigens für diese Ge- legenheit verfasst worden. Feier der Befreiung Wiens Das Austrlan Labor Coninaitte* und die österreichischen Gewerk- schaften in U.S. A. veranstalten ant Dienstag, 1. Mai, 8:30 p. m., im grossen Ballsaal des Klubhauses, 150 West 85. Str.. eine Maifeier im Zeichen der Befreiung Wiens. —■ Sprecher: Dorotby .1. Bellanea, Vice- President, Amalgamated Clothing: Workers, und Ott« Leichter. Künst- lerische Vorträge: Maria Guttmann (ehemals Deutsches Volkstheater), Professor Karl und Valerie Weigl (Klavier), Vera Cassman (Brahms- tmd Schubert-Lieder) und der Ne- ger-Bariton Aubrey Pankey. [flSfli BlflNlfl /<■<■/•,iru f MYotfi lavorite Otiig Couiiter H H MASIE TOlimilS A PRODUCT OF THE MAKERS OF "OLD EDROPE" Thousands of smart women all over the country enjoy this modern long lasting fragrance. 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Arthur Stt'iuer veranstaltet zu Gunsten der Opfer von Theresien- St.adt ein Matinee im Kinba-ssy Theil- te»», bei dem Anton Walbrook, fliar- les (»olilner und Sybille Minder mit- wirken. * Iritx. I, Ii», |i I vollendete einen Reil über t - Itoma ti "Abschied von der Harfe." /Xugiisf Weber, der einstige Ab- geordnete der "Staatspa rl ei" ver- öffentlichte soeben in London ein .Buch "A New »'jermany in a. New Europc" im Verlag Lindsay Drum- .1. J. lijnx ist der Herausgeber eines Sammelbatides "The Fut.ure of the Jews", zu dem Henes, Oorbett- Ashby, l>ouis Golding, Kdward llitl- ton, Otto Lehmnnri-Russhueldt, Tho- mas Sl'ann und Adler-Rvidel unter .anderem beigetragen haben. / Itutli Feiner, die Tochter des be- kannten Berliner Revue-Regisseurs Hermann Feiner veröffentlicht so- eben ihren neuen Roman "l'ilgri- mage to faul" im Verlag Andrew Hakers in London. Kurl Steyanek spielt die Karl- wei,ss-Rolle in der Londoner Auffüh- rung von Werfel's "Jacobowsky and t.rie Colone!", die von Michael Red- gra,ve produziert wird; Josef Almas hat in der Inszenierung gleichfalls eine Rolle. "lleyiiolils News", das bekannte Tvondoner Sonntagsblatt bringt die Nachricht, dass die englische Re- gierung die Absicht habe, allen An- gehörigen der englischen Armee ausländischer Herkunft die Slaats- foiirgerschaft anzubieten. B. Feis-I, der bekannte tschechi- sche Maler zeigte seine neuen Wer- ke in der Londoner Lefevre-l-iallerie. die von der englischen Königin be- sucht wurde. Sybille Binder, Peter Studien, »ein I.iliiiiskaya und Martin Miller wir- ken in einem "All Star Concert" in der Londoner (Ioway Hall mit. - Carl Stcrnheim's "llose" wurde *von lf. W. Litten für die "Kleine Bühne" des "Kulturbund" in Lon- don einstudiert; Max llniim, Mmvgll (bitten,s) Gattin), Li X'oldeii. Lee Bieber, (?. Wollt und Krieh li'reinid errangen in der sorgfältigen Auffüh- rung grossen Krfolg. j? Dr. Rudolf I'opper, Gisa Liedtke und Paul Lewitt wirken in einer Feier zu Er-oii Krwin l< I sc Iis se<;h- y.igsten (iebui-tstage im "Freien Deutschen Kulturbund" mit. Ri- chard Winnington, der Film-Kriti- ker des "News < ,'hron icle", spricht über Nachkriegsprobleme des Films eben dort. Die "Free Austria.n Movement", die sich beim englischen Kriegsmi- nisterium erkundigt hatte, was mit. den ausländischen Angehörigen der englichen Armee geschehen würde (der "Aufbau" hat die Antwort vor Deutsche und » ■ Französische DUClKQI* BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen HELEN GOTTSCHALK BUCHHÄNDLERIN II RAST 92nd STRKET AI 9-6809 8:30 a. m. - 10:30 a. m. KAUFE BÜCHER in Deutsch und anderen Sprachen zu anerkannt besten Preisen ARTHUR M. ADLER 114 FOURTH AVE. (12. Str.) 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Call: TR 7-3193 Rudolf Keller — 70 Jahre Dr. Rudolf Keller, vor Hitler der Herausgeber des "Prager Tag- blatt", ist in New York siebzig Jahre alt geworden. Zeitlos wie jene alten, sportgestählten Wiener Aristokraten, denen er in salopper Eleganz und Weltgewandtheit gleicht, von dynamischer Vitalität angetrieben, hat er sich seit der abenteuerlichen Flucht aus Prag gapz seiner wissenschaftlichen Be- tätigung gewidmet: der Elektro- biologie. Er hat, zunächst in London und später in New York, die von ihm aufgestellten Theorien auf klinischem und therapeuti- schem Gebiet erprobt. Die Arbei- ten sind heut weltbekannt und wurden schon vor Jahren in füh- renden Fachzeitschriften auf me- dizinischem Gebiet in England und Amerika, wie auf dem Kontinent gewürdigt. Als Journalist hat Keller den Ruf des "l'rnger Tnfc'hlatl" begründet. Ks war eine der besten deutschen Zeituneen Europas. Die Ausdehnung- der Interessensphäre nach Deutsch- land, die zeitweilig im Einverneh- men mit dem Hause Ullstein unter- nommen wurde, war später durch die mitteleuropäische NazisieniuK ungünstig beeinflusst. Trotzdem hat sich das "LeiiiziR-er Tagi»latt" er- folgreich durchgesetzt. Der Bnvli- verlair in Mährisch Ostrnu (Kittn war in den letzten Vorkriegsjahren im buchstäblichen Sinn des Wortes eine Zufluchtstiitte der freien deut- schen Schriftsteller. Menschlich ist Rudolf Keller eine der liebenswertesten Persönlichkei- ten. Stets unabhängig, hat er nie lügen müssen. Anständig in Ge- schäft und Politik, hasste er die Gesinmmgsakrobaten, die als Juden für sudetendeutsche Abgeordneten- mandate kandidierten. Die m-tral- tiiefenden Heuchler, die diesen Her- ren (nicht nur publizistisch) nahe- standen, waren mehr als einmal seinem geistsprühenden Spotte ohne Schutz und Schirm ausgeliefert. Als ein grosser Realist sah Rudolf Kel- ler stets die Dinge wie sie sind. Deshalb hat er es nie versucht, nor- male ^Leidenschaften zu bekämpfen, sondern hat sie für seine Ideale pro- duktiv gemacht. Heute, wo Pattons Tanks das Egerland befahren und bald in Schlackenwerth bei Karlsbad, der Heimatstadt Dr. Kellers1, ihren Ein- zug halten werden, denken wir stolzerfüllt an unsern Landsmann, der als Journalist Europa und als Wissenschaftler die Welt erobert hat,, Egon von Seekamm. Erinnerung an Bernhard Falk Ungetauften Juden blieb bis 1918 die höhere politische Beam- tenlaufbahn in Deutschland bis auf geringfügige Ausnahmen ver- schlossen. Umso erstaunlicher ist es, was jüdische Politiker — um nur wenige zu nennen — wie Ga- briel Riesser, Ludwig Bamberger, Eduard Lasker für die Gesamtheit Deutschlands geleistet haben. Erst vor kurzem gelangte die Nachricht : hierher, dass im Dezember 1944 ! Bernhard Falk in Brüssel verschie- den ist. Er gehörte zu den Män» nern, die einen grossen Teil ihres Lebensarbeit — er war von Beruf ,J Anwalt in Köln — der politische!; Betätigung in Stadt, Land uril Reich gewidmet haben. Kr stammte aus Bergheim a. d. Erst im Rheinland (geb. 1867), wo seit der Franzosenzeit ein starker liberaler Zug herrschte. Bernhard Falk t\ar von 1908—1930 Stadtver* odneter in Köln und hat in der städtischen Politik eine wichtige Holle gespielt. Von 1920—1930 ge' hörte er dem Vorstand der deutschen und preussischen Studtevereinigüng an. Von 1919—1924 war er Mitglied des rheinischen Provinzial-Land- tages. Seine wichtigste Zeit begann mit der gesetzgebenden Weimarer Nationalversammlung i. J. 1919, iS der er zu den bedeutendsten Rednern zählte, und seine berühmte Rede "An den Bächen Babels sassen wir und weinten" hielt. Von 1920—1924 war er stellvertretendes Mitglied des preussischen Staatsrats, von 1924^~ 1932 Mitglied des preussischen Land» tages und Vorsitzender der demo- kratischen Landtagsfraktion. Bernhard Falk nahm auch unter den zahlreichen jüdischen Politi* kern jener Tage eine angesehen! Stelle ein, denn er war ein Demo- krat von nicht geringem Formet Dazu war er ein ansgezeichnetef Diskussionsredner und glänzendes Gesellschafter. Sein Haus in Kol* mit seiner liebenswürdigen Fri| Else, geb. Wahl, wer ein Mittel* punkt politisch-liberalen, soziale* und geistigen Lebens und froh» rheinischer Geselligkeit. Er j hörte auch zeitweise der Reprägi tantenversammlung der Syniig| gengemeinde Köln an und hat s jüdisches Interesse stets bekundet^ Dr. A. Kober. DIENSTAG 12 UHR MITTAG ANZEIGENSCHLUSS ACCOUNTING ILSE DANZIGER BOOKKEEPING FAST THOROUGH WORK 342 MADISON AVE. VAnderbilt 6-0492 MAX D. 0RDMANN Regi Patent Lawyer M:>mber of N.Y. Patent Law Ass'n Patents. Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel 1,0 5-7385 Sun & Eve. TR 7-7400 IPI? I?1 M T 0»» amer.Ksni UlKr UM IJÜiitl sehe Patent ist das BERTE u. BILLIGSTE PATENT DER W15LT. 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Hast Du nicht den Meistersatz geschrie- ben: "Der Berichterstatter igt der Promist der Ballade"? Dein gan- zes W6rk ist eine Riesenballade und bei aller Breite, aller mitunter berückenden Erzählerlust, bei allem unheroischen Humor der klare Spiegel des Wesentlichen. Es ist solange her, seit ich Dein Buch über den Spion im österrei- chischen Generalstab, den Oberst Redl, gelesen habe, aber noch heute erinnere ich mich, wie mir damals menchmal der Atem stockte, wie es mir mitunter kalt über den Rücken Mnunterrann. Es war nicht der Stoff, es war der Schriftsteller, der * ^nrnal togreiflich machte, wie Mfear ein ganzes Volk von ifeamen, gleichgültigen Leuten Unkontrollierbaren Apparat auf Gedeih und Verderb ausgelie- fert war. Diesem Apparat, diesem «hauerlichen Dahinter unseres ge- Ullschaftliehen Daseins hast Du ||«apr nachgespürt und Deine §M»sartige Fähigkeit lag darin, 45 in ihrem Cljublekal. 270 W. 89tIi St., einen Alfred Polgar Abend ALFRED FARAU liest Ernstes u. Heiteres von POLGAR Kammersänger ERNST FISCHER (ehemals Staatsoper Wien) singt österreichische Lieder Als Abschluss des Abends liest ALFRED POLGAB aus seinen Werken Beginn: pünktlich 8:45 abends Eintritt: 66 Cents — GRAND OPERA — ALFRED-Ö SALMAGGI, Director Saturday Evening, April 28, at 8:30 PONCIELLI'S OPERA IN ITALIAN LAGIOCONDA Box Off. Prices: $1, $1.50, $2, ind. tax Brooklyn Academy of Music Lafayctte Ave. (All Snbw's) ST 3-6780 Brecht-Premiere in New York Das unter der Leitung von Charles Field und Ernest Roberts stehende "Thm,tre of All Nations" hat Bertold Brechts Schauspiel "The Private Life of the Master Race*' in der englischen Bearbei- tung von Eric Rumel Bentley und mit der Musik von Hanns Eisler zur Aufführung angenommen. Die Premiere findet am 12. Juni im Pauline Edwards Theatre, dem Theatersaal des City College, 23. Strasse Ecke Lexington Avenue, statt. Nach Brechts Bearbeitung von Gorkis "Mutter", die 1935 am Broadway gespielt wurde, ist dies die erste englische Aufführung eines Originalwerks von Brecht ia New York. Brecht lebt in Holly- wood, wo er das Drehbuch zu dem Fritz Lang-Film "Hangman Also Die" und die Verfilmung von Feuchtwangers "Simone" geschrie"- ben hat. Er wird in den nächsten Tagen zusammen mit Hanns Eis- ler, der zuletzt die Musik zu dem, Film "None But the Lonely Heart"1! komponiert hat, in New York er- wartet, um an den Proben zu selt- nem Stück teilzunehmen. "The Private Life of the Master Race" setzt sich aus zahlreichen Episo- den zusammen, die die vom Na- SAT. EVE., MAY 5, at 8:30 UNIQUE ENTERTAINMENT BY FAMOUS DR. FRANZ POLGAR Baffling demonstratio** es Telepathy, Memory Feat«, Photographie Mind, Hypeesis. Tickets NoW $1 pl. Tax ST 3-6700 Brooklyn Academy of Mysic -.afayette Ave., 1 Bl. from *11 sebw.| Loni Schwarz-Brotzen (fr. Staatsoper Berlin), erteilt Gesangs-Unterricht OPER, KONZERT, RADIO. Studio: 28-36 34th St., Astoria, L. I. Tel.: AS 8-6657 (täglich 8-9 p. m.> ADA PIEROT, Pianistin Diplom der Wiener Akad. für Musik erteilt Unterricht bis zur höchsten Ausbildung. Korrepetition, Begleiter für Instrementaliete«, Seeger ml Ballet. — Erstklassige Referenzen, massiges Honorar 528 WEST 11 Ith STREET, APT. S New York 25, N. Y. - Tel.: UN 4-1620 CARNEGIE HALL SONNTAG, den 29. APRIL 1945 . 8:30 P.M. EINMALIGE OPERETTEN-AUFFUHRUNG IN DEUTSCHER SPRACHE. AUSTRIAN THEATRE GUILD bringt WIEN BEI NACHT Operette von JOHANN STRAUSS Neu bearbeitet von KARL FARKAS in der bekannten STAR-BESETZUNG GROSSES ORCHESTER BALLETT CHOR 100 Mitwirkende PREISE DER PLÄTZE: $1.20, $1.80, $2.40, $3.00, $3.60; Tax ind. Restliche Karten Money Orders und Sehecks an Austrian Theatre Guild, 140 West 87th Street (Telefon: TRaf'algar 4-6787) BOX OFFICE CARNEGIE HALL O Austrian Theatre Guild, 140 West 87th Street (TRafalgar 4-6787) Q Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (TRafalgar 4-7935) e Restauran: Ncugriwschl. 205 West S8th Street (Hotel Oxford* SChuyler 4-7780) • William Lipow, Jeweler, 2575 Broadway (bet*. 96th und 97th St., ACademy 2-2735) • Henry I'. Mielke, 242 East 86th Street (REgent 4-5159) • Geiger Vienna Pastry Shop, 2öt> East 86th Street Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178th Street) (Telefon: WAds- worth 8-1525) « Omers Cafeteria. 3858 Broadway (161 st St., WAdsworth 3-8755) e Rio Pharmaey, '$839 Broadway (tliOth St., WAdsworth 3-9129 und 3-9048) e Austrian American Tribune, 14(1 West 87th Street (TR 4-6787) Caslno Theatre, 210 East 8fith Street. W MACCABI ATHLETIC CLUB 3821 BROADWAY Phone: WAdsworth 8-9513 Mcmber of the Young Ziouist Actions ('.ommlttee of New York Our Members and Friends partieipate at the MASS RALLY FOR PALESTINE SUNDAY, APRIL 29, 1945, AT 2:30 P. M. LEWfSOHN STADIUM ( I 36th St. & Amsterdam Ave.) • To open the doors of Paiestine NOW • To make decision NOW to establish Paiestine as a Jewish Commonwealth S A Hearing in San Francisco for the Jewish People Dr. STEPHEN S. W1SE, presiding Senator ROBERT F. WAGNER . Mayor F. LaGUARDIA and other prominent speakers ADMISSION , HAKOAH CULTURAL DIVISION / SAMSTAG, 28. April 1945, 8:30 P. M. im Woodrow Wilson-Saal des PYTHIAN 135 West 70lh Street MARY BERG Autorin des Bestseller« "WARSAW GHETTO" "HOW JEWISH YOUTH FOUGHT FOR SURVIVAL" introduetion: ERIC GODAL, Cartoonist from PM Jewish Melodies: ERIC HALPERN, tenor Admittsnce: 75 cemts incl. tax Vorverkauf: Hakoali, 245 West 72nd Street; Cafe Eclair, 141 West 72nd St.; American Lloyd, ,55 West 42nd Street. —CARNEGIE HALL, TUES. EVE., MAY 1, at 8:30 — HERZLIAH CONCERT" BRONISLAW HUBERMAN, vim.im*r RAY L E V, MARTHA LIPTON Tifliftt Box Office CONTRALTO IMPORTIERTE UND HIESIGE SOHAr^PLATTBN ★ Auswahl 1» Müsikneteii Wiener Lieder, Schlager l*het«ipraphl*che Artikel Musik- Instrumente HENRY MIELKE CO. 243 EAST Sflth STHKKT, NEW YORK t'ITli. Plumet REgeet 4-Sf <9 * POSTAUFTRARGE PMOIMPTEST RRLED1CT * 12 AUFBAU :| Friday, April 27, 1945 tionalsozialismus in Deutschland- befallenen Menschen behandeln. Erwin Piscator hat die Regie übernommen und Leo Kerz die Bühnenbilder entworfen. Für zwei der wichtigsten Rollen wurden Albert und Else Basserman ge- wonnen ; Verhandlungen mit wei- teren prominenten Darstellern stehen vor dem Abschluss. TANZ "College Dance Groups" Das Tanztheater der Y. M. II. A. führt von Zeit zu Zeit College- Tanzgruppen an die Rampe. Kürz- lich sah man die Tänzerinnen von .Sarah Lawrence und Beimins'ton, jetzt die Gruppen von lliirnnrd, Connecticut und Smltli. Geweckt werden soll in diesen Tanz-Verbiin - den vor allem der Sinn für die eige- ne Bewegung und ihre künstleri- sche Formung. Man sieht überra- schend viel Hübsches. Die Barnard- Mädchen bewegen sich auch bei schwierigeren Aufgaben im gezwun- gen und natürlich, wenn auch die Ausführung oft genug ungenau ist. Die Technik der Connecticu t-Tiin- zerinnen ist sorgfältiger und be- stimmter ; aber sie neigen dam, sich künstlerisch zu übernehmen. Doch sprudeln sie, wie die Barnard Mädchen, von Einfällen, liebenswür- dig und oft sehr amüsant. Im Smith College ist die Tanz- gruppe mit der Theater-Abteilung verbunden; das wirkt sich sichtbar aus. Die Mädchen führen eine ein- zige lange Tanz-Pantomime vor. Jede Einzelheit ist mimisch streng durchgearbeitet; alles ist eher pri- mitives Theater als werdender Tanz. Sie erleichtern sich die Darstellung dadurch, dass vor jedem Akt erzählt wird, was kommt (nach Esther Kor- lies' "A Mirror for Witches"). Doch die Spannung der Handlung wird vom einfachen stummen Spiel oft zum ausdrucksvollen Tanz gestei- gert: eine interessante und fesseln- de Leistung. A. M. Aus den Studios der Sendestationen Die Eröffnung der San Francisco Conference wird mit Ansprachen von Präsident Harry Trumuii, Ktlward StettlniuN, Karl Warreil, tiovernor von (Jalifor- men, und Mayor Roger Laiiliam von San Fancisco im Sender WQX.K am Mittwoch, 25. April, 7:30 p. m., über- tragen. "The Eternal Light" Die Sendung des American .Tewish Oommittee "The Eternal Light" über WEAF wird am Sonntag, 29. April, 12 Uhr mittags, über NBO bereits um 11 a. m., einer Dramatisierung Rabbi Altibas, des Begründers des rabbinischen Judaismus, gewidmet sein. "The Returning Serviceman" ist das Thema, das Professor Oarroll 2 Wochen gesichert. Das N. Y. Phil - harmonie Symphony Orchestra wird neben dem ständigen Dirigenten, Artur Rodzinski, Bruno Walter, Georg Szell, Eugene Ormandy, Di- mitri Mitropoülos und Fritz Reiner als Leiter haben. . THE PYTHIAN 138 WEST 70 th STREET :: EAST OF BROADWAY SAMSTAG, den 5. MAI 1945 8:45 P. M. 5 JAHRE KABARETT DER KOMIKER IN NEW YORK DAS GROSSE FESTPROGRAMM: REINHOLD SCHUNZEL MOLLY PICON LEO FUCHS CYNDA GLENN HERMANN LEOPOLDI KARL PARKAS CARDINI LUDWIG ROTH LTDA SUE Ruth WINCHELL LENA PETERS Erwin STRAUS AUS DEM PROGRAMM: DES SELBSTMÖRDER Lustspiel von Arkady Awertschenko — deutsch Ton Kurt Robitscliek AN DER SCHÖNEN ROTEN DONAU von KURT ROBITSCHEK — Musik von HERMANN LEOPOLDI TANZ-ORCHESTER ALEC CURTIS GROSSE TANZ-KONKURRENZ 3 EHREN-PREISE IM WERTE von $25, $15 und $10 gestiftet von H. H. Masie, Old Europe Eau de Cologne and Toiletries, 24 East 2 Ist Street, New York City Pop. Preise: $2.70, 52.40. $2.10, $1.98 u. $1.50 (incl. Tax) Vorverkauf, schriftliche und telefonische Bestellungen: Office Kurt Robitschek, 100 W. 42nd Street, Room 702, New York 18, N.Y. Telefon: Wisconsin 7 - 5474 Ein einfacher telefonischer Anruf genügt — die besten Mittelsitze werden Ihnen zugeschickt! Weitere Vorverkauf sstellen: Cafe Eclair, 141 West 72nd St. (TRafalgar 4-7935) • Mizzi & Irene, Mil- linery, 2216 Broadway (TRafalgar 4-6231) « Anne Millinery, 370 Colum- bus Ave. (77th St., TRafalgar 7-4600) • Restaurant Neugroeschl (Hotel OxfoVd), 205 West 88th St. (SChuyler 4-7700) • Omer's Cafeteria, 3858 Broadway (I61st St.,., WAdsworth 3-8755) • Edward Stein, Jeweler. 4209 Broadway (178th, St., WAdsworth 8-1525 » The Pythian, 135 West 70 th Street (ENdicott 2-9100) Verbringen Sie ein paar fröhliche und interessante Stunden im Kreise alter Freunde! Helfen Sie gleichzeitig der grössten Lehranstalt der Welt, YESHIVATH TORAH VODAATH & MESIVTA mit 1360 Studenten — darunter zahlreichen Flüchtlingen aus Europa. LAG B'OMER PARTY der LADIES' LEAGUE OF MESIVTA TORAH VODAATH Manhattan Chapter im JEWISH CENTER, 130 WEST 86th STREET, NEW YORK CITY am MONTAG ABEND, 30. April 1945, um 8:00 P. M. Erfrischungen! — Preise! Mrs: D. FINKELSTEIN, President, Mrs. DAVID FINK, qhairman. 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Saturday, May 5th, 1945 — DANCE CONTEST 14 AUFBAU Fridoy, April 27, 1945 Dein Dollar Ratschläge der "Consumers Union' Taschenuhren Die Werke der bekanntesten Schweizer Uhrenmarken sind von ungefähr gleicher Qualität, stellte Consumer's Union in einem Ueber- blick über den Uhrenmarkt fest. Diese Werke arbeiten im allge- meinen sehr zuverlässig, und man fährt besser, solche Uhren zu kau- fen, als, unbekannte Marken, die billiger sein mögen. Das heisst natürlich nicht, dass eine wenig bekannte Marke nicht auch gut sein könnte. Es heisst nur, dass der nicht-sachverständige Käufer mit einer Uhr von Longines, Gruen oder Bulova, deren Werk 17 Steine hat, kein Risiko läuft. Im Uhrengeschäft gibt es viele Tricks. Zum Beispiel wird die An- zahl der Steine oft als Qualitäts- merkmal angegeben. Und doch können Uhren mit sieben oder mehr Steinen weniger haltbar sein als eine "Ingersoll", wenn die Steine nicht an den richtigen Stel- len angebracht sind. Reine. 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Keine Uhr ist wirklich stossfest, und wenige sind wasserdicht. Wenn man Dir eine Uhr als wasserdicht verkauft, so verlange eine ge- schriebene Garantie, die für Was- serschaden aufkommt. Consumer's Union empfiehlt: 15- oder 17-steinige Uhren, die zu $15 oder $20 verkauft werden; dann die billigsten Ausführungen bekannter Marken wie Bulova, Gruen, Wittnauer, Longines, Ben- rus usw. Die alten amerikanischen Marken Hamilton, Elgin, Illinois und Waltham sind jetzt nicht zu haben. Jüdisches Massenmeeting Unter den Auspizien der American Jewlsh Conference und des Ameri- can Zionist JtimerK'ency Council wird am Sonntag, 29. April im Lewitiolui Stadium eine Massenversammlung für die Rechte der Juden abgehal- ten. Unter den Rednern sind Mayor LaGuardiii, Senator Watrner und Dr. Stephen S. Wide. Es wird gefordert, dass die jüdische Sache in San Fran- cisco gehört werde; dass die Tore Palästinas den überlebenden Juden Europas offen stehen; und dass Pa- lästina als ein freies und demokra- tisches Jewish Commonwealth auf- gebaut werde. Letters to The Editor Noch einmal "Kamel und Nadelöhr" Die Ansicht eines Lesers, iie wir in No. 15 wiederge seiften haben, dass die zuverlässigsten Handschriften des neuen Testa ments wirklich das Wort "Ka- meles" und nicht das Wort "Ka- milos" enthalten, wird durch folgende Einsendung gestützt: Die Städte des alten Orient wa- ren mit einer Stadtmauer um- geben, durch die ein oder mehrere Tore führten. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden diese grossen Tore geschlossen. Für Dringlich- keitsfälle befand sich neben dem grossen Tore noch ein kleiner Ein- gang, genannt Nadelöhr. Musste ein verspäteter Reisender nachts in die Stadt eingelassen werden, so geschah dies durch dieses kleine "Nadelöhr". Es war für die Zeit- genossen ein gewohntes und erhei- terndes Bild, wenn sich ein Kamel durch dieses enge Tor zwingen musste, besonders wenn das Tier wohlgenährt oder hochbeladen war. Herbert Ehrlich. & 141 West 72nd Street Air-conditioned die konditorei Sacher-, Punsch-, Schokolade-, Mocca-Torten Petit-Fours - Tee-Bäckerei - Dobosch-, Linzer-Schnitten Marzipan-Rouladen - Käse-, Apfel-, Kirschen- Aprikosen-Kuchen - Guglhupf u. v. a. Tel.: EN 2 - 0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen Täglich, AUSSER MONTAG, von 10 Uhr vorm. bis 12 Uhr nachts geöffnet. GESUND UND BEKÖMMLICH für Jung und Alt KÜRSCHNER Roggenbrot Pumpernickel e 70-20 7 (Ith Place (. U-iidale, L. I. Tel.: IIA 8-1613 Erhältlich in allen Delikatessen- 11. Le- bensmittelgeschäften Post- u. Expressver- sand über die Ver. Staaten m Hand-Picked Was ist ein guter Mensch? Zu den Verlusten der Nazipartei gehört auch der Bürgermeister des kleinen Städtchens Nissmitz, der sich erschoss, als amerikanische Soldaten an seine Tür klopften. Seine Frau hielt ihm heulend vor Lt. Colonel Maxwell A. Snead fol- genden Nachruf: "Mein Mann war so ein guter Mensch. Meines Wis- sens hat er nur zwölf Leute er- schossen." Wahrlich, welch ein edler Cha- rakter. Bei den Nazis beginnt der Massenmörder erst bei fünfzig Opfern. * Princess Juliana of Holland flew to England last week. Her clothes were packed, and weighed almost 200 pounds. Then she learned that she could take 195 pounds of a formula for injection into the undernourished children of Holland who are so weakened that they can- not retain food. Juliana made her decision. She lest her belongings and took the medicine instead. Lyons Den, New York Post. Eine neue Sprache Die in New York erscheinende Zeitschrift "Austria"; in der kürz- lich unter anderem "bewiesen" wurde, dass Oesterreich nicht be- setzt werden könne, da es ein Sie- gerstaat sei, trägt an ihrem Kopf in nicht ganz einwandfreiem Eng- lisch die folgende Inschrift: "Printed in Austrian Language". BUY YOUR WAR BONDS FOR VICTORY HOTEL MVERSIDE l'UZt BESTAUBANT 253 WEST 73rd STREET (betw. Broadway & West End Ave.) MANAGEMENT Rudolf Morgenstern früher Restaurant Johann Strauss, N. Y. C. und Esther Manor, Monticello. N. Y. », Erstklassige WIENER-UNGARISCHE KÜCHE Gepflegte WEINE . . BIERE - - LIKÖRE • DINNER. . wochentags ab 5 p. m. Samstag u. Sonntag ab 1 p. m. Dienstags geschlossen. ejus I i rjUS l leil REGENT RESTAURANT 104th STREETZ f$ on Broadway ^ f LUNCHEON YM 12-2.30 pm 60^ up (Vi t, • DINNER 4k 1 weekdays 5-9 pm SUNDAY Dinner 12-9 p.m. 95£ up Mondays closed _ Reservations: Call AC 2-5600 — — Restaurant — WeiMstein & Schlossbeig 709 AMSTERDAM AVE. I/W. 94.-9.r>. Str.) - RI 9-9599 Anerkannt beste Wiener Küche Samstag u. Sonntag ab 1 p. m.; Wochentags ab 5 p. m. geöffnet. Excellent Food Excellent — Schreibers — Restaurant 101 W. 85th St. (Tel TK 4-2399) Wie einst in Wien, führe ich auch hier wein Restaurant in gleicher _____ Güte und Kashruth. ______ Doppel-Kurz-Oprette im Vienna Cafe Eine einzige Operette genügt dem Vienna Cafe sichtlich nicht mehr als Vorlage für sein Pro- gramm. Neuerdings wartet seiner Gäste "Die Czardas - Prinzessin Maritza in den Catskills." Sicht- lich eine Doppel - Kurz - Operette, bei der die Czardasfürstin und die Gräfin Maritza eine Personal- Union eingegangen sine. — in der Gestalt der wunderschonen Rosalie Grant. Aus der Handlung ergibt sich schnell, dass sie ein Hotel in den Catskills leitet. Dort gibt es bekanntlich sowieso Gulasch und Paprika, im vorliegenden Fall aber ausserdem Potpourris der wohlvertrauten Musik Emmerich Kaimans und nagelneue Texte von Jimmy Berg: "When the Hudson flows far from Budapest . . ." Soli, Duette, Terzette — jeder glänzt auf seine Art: Fred Fass- ler, unbeschwert von der Fülle seiner Aemter als Spielleiter, Dar- steller, Sänger, Kapellmeister und Zigeunergeiger, Eugen Hoffmann in seiner Szene "Amerikanisch für Ungarn" und Robert Längs eider, nicht zu überbieten in seiner Echt- heit als Wiener Ober. Rosalie Grant, Catskill-Wirtin und Czar- das-Maritza, erntet lächelnd die Triumphe für zwei. JEWISH THEATRE NEWS "The Ralf Iii From Mexico," Leo Fuch's siarring Yiddish musical comedy, will be held over this week at the Hoykinsoit Theatre in Brook- lyn, with Max Wilner in the prin- cipal supporting cast. The play will be presented there on Friday eve- ning-, Saturday and Sunday matinee and evening. Beiizion Witler veranstaltet von Freitag bis Sonntag fünf weitere Aufführungen der jiddischen musi- kalischen ' Komödie "Home, Sweet Home" im Bronx Art Theatre (180. Str., an der Boston Road). Tanz im Royal Manor Die Sportgruppe des New World Club, Inc., veranstaltet ihren all- jährlichen Frühlingstanz am Sams- tag, den 5. Mai, im Royal Manor, 8:30 p. m., zu dem jedermann auf das herzlichste eingeladen ist. Ein ausgezeichnetes Orchester wurde engagiert, so dass alle Tanzlustigen bis zur Stunde des "Curfew" auf ihre Kosten kommen werden. Viele unserer Mitglieder uhd Freunde aus den verschiedenen Camps und Urlauber von Uebersee werdest den Abend mit ihren Freunden mit uns verbringen. (Nähere Angaben siehe Seite 13.) In der "Golden Fiddle" 250 West 77tH Street, spielt ab Mon- tag, 30. April Shandov mit seiner Zigeunerkapelle. Hermann Leopold! und Helen Moslein sorgen mit neuem Programm für Stimmung. 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Wir servieren täglich eine andere Wiener Spezialität THE BANCROFT VIENNESE RESTAURANT Management: FLACHTE & CO. 40 WEST 72nd STREET Phone: ENdicott 2-6100 WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET (zw. Broadway und West End Ave.) (Eingang durch die Halle) Treffpunkt der Wiener Gesellschaft Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER - CLUBDINNER - A LA CARTE - BIERE - WEINE WIENER SPEZIALITÄTEN Täglich ab 5:30, Samstags, Sonn- u. Feiertags ab 12-:00 mittags. (Dienstags geschlossen) Eigener, herrl. ausgestatteter Raum für Hochzeiten etc. Tel.: ENdicott 2-4040 u. ENdicott 2-4230 LUNCH von 45 Cents an tägl. 12-3 Uhr DINNER von 85 Cents an tägl. 6-9 Uhr Erstklass. Küche KALTES BÜFFET LA COUPOLE C)/'£ .RESIAIMANI 121 West 72. Strasse_ Das grosse und komfortable Kaffeehaus Feinstes Gebäck und Torten • Nachmittagstee Supper ab 9 Uhr • Ständige grosse Auswahl in Fleisch- u. Geflügel-Platten Friday, April 27, 1945 AU Fl A 0 Die Westküste A Fortnightl., Section oi Aufbau for California, Oregon and Washington Aufbau - Vol. XI - No. 1 7 April 27 - West Coast V. No. 9 "Lucky Luckner" and Los Angeles The Story es a "Two-Wey Egg The papers reported that the surrender of Halle to the American ferces was negotiated by Count Felix Luckner, German Veteran sea hero of World War I who was qfualified for the task on account of his popularity in American circles. "Popularity" might have been an Understatement. I found out about that through an American" writer in an office I visited on that day. He was reading the "Daily News." "Look, the Sea Devil!" he said and bis eye» sparkled. Yes, he had aeen Count Luckner right here in Los Angeles in 1927 or 1928. "Quite a guy!" We learned that the writer, a high-school kid then, together with his whole dass had been taken by the teacher to San Pedro klarbor "to see a hero." Count Luckner's three-master had anchored there and it was a place of pilgrimage not only to school children but to flocks of grown-up A"mericans who had a weakness for strong men, no matter what the circumstances. Besides, they were to prove their fallantry and sporting spirit to a defeated enemy. Luckner who in the first war had sunk such an imposing number of Allied ships that the most romantic legends grew around him had come to America to cash in on his popularity. He succeeded in a big way but Los Angeles certainly was the peak. Wear- ing a picturesque southwestern, he re- ceived the crowds aboard his ship: ehildren and hero-worshipping women, reporters of all the papers. When he gave lectures in the Los Angeles the- atres and clubs there was Standing room only. ' Hollywood, of course, feil for him snd his charming wife of Swedish ex- trection. Studios bid for the screen rights to his life Störy, one contract was actually signed, and the big money he All Services Personally Supervised ROBERT S. GROMAN HARRY GROMAN Washington 0 yiTTK D"iyp"öiyi:K Jf WISH FUN t RAI CEMETERY Harrt Groman Rebe« S. Groman Managers HO. 2322 900 N. Gower St. i Hollywood. Calif. 5 JEWISH FUNERAL DIRECTORS received for it increased the fabulous revenues he drew already from the lectures, the articles he wrote for news- papers and magazines, and the fees he charged for his autographs. (The pic- ture, however, was never done.) So- cially, the Luckners were the toast of the town and no self-respecting film people or socialites could afford not to throw at least one party in the Sea Devfl's honor. The Count played his cards well. He loved America, he affirmed—why eise would he and the Countess have taken out first citizenship papers ( which they showed anybody who cared)! After all, those were the days of the Weimar republic and Germans and Americans were brethren in demoer acy. "War Time Sea Devil—Now a Peace Angel of Good Will" read one of the many typical Luckner headlines in a Sunday paper. It all was just a little too woßderful to be true. In that game of international understanding, the Americans played on the level and the "good German" cheated. Some time later, when Luckner still was touring the States, he met an Amer- ican top Journalist who was looking for someone to introduce him to that man called Hitler. It was long before Hitler came into power, but he already made "good copy" for American papers. Luckner, always obliging, wrote the letter which, however, was never de- livered since the Journalist somehow didn't manage to make the interview. Here is a quotation from that letter written to Hitler by a German who was hailed and paid by gullible Americans as the "Ambassador of Good Will and German Democracy": . . personally, I am far more helpful over here than in Germany, giving the most prominent circles an idea of the aims of National Socialism. Youth and the universities are for me. I have been made honorary member of one htindred and ten of the most prominent clubs, also of twenty-seven fraternities, and have been given the freedom of the cities by three communities. . . . May I express at this occasion my most loyal gratitude and my candid admiration for all you are doing for our fatherland and youth. With German Heil— yours, Count Ltickner. Of Course, "Lucky Luckner" could not foresee that anyone but his beloved Fuehrer would ever see that letter. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles 14, Calif. VA 7954 Lebens- u. Sach- versicherungen •zu einstigen Bedingungen F. LEWIN Broker 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES INSURANCE GENERAL and LIFE Warner M. Hirsch Broker Sc. Agent 210 W. 7th St.. Los Angeles 14. Calii. VA 4253 DR 5591 Later, his camouflaged Nazi-propaganda job completed, he lest the United States, taking his "Declaration of Intention of Becoming a Citizen" with him. Nothing much was heard "of him during the so- called peace-years of the Hitler regime —but during the war he made headlines again. First in 1942. Once more, he was fighting but not for a better under- standing between Americans and Ger- mans. The headlines read: "Sea Devil Sinking again Allied Vessels.—Count Felix Luckner Preying on American Shipping in South Pacific." When the going apparently was fine for the Nazis, the mask of the good German was no longer needed. And now the headlines on Leipzig. The reports describe Luckner as "veteran hero," "dignified" and "aged.'* The delegation he headed, surrendered the town "honorably." The mask is on again. No doubt, that Nazi-propaganda varmint, that two-faced louse and common pirate, poses once more as the valiant, decent noble-man who in defeat deserves the füll measure of the enemy's reapect. Only this time, the actual spectators of the Performance at least are no longer school-kids. They have learned their lessen. Fifteen years hence, none of the G.I.s who are watching "digni- fied" Germans surrender "honorably" (and inquire immediately as to when American food would arrive) will say of anyone of them: "Quite a guy." Hans Kafka. Hollywood Galling — Hans Kafka Speaking: APRIL 12, 1945.—On that day of sorrow too much printers' ink tried to teil what tears in anybody's eye» suffi- ciently expressed. We did not send a special report because in Hollywood, there was no other reaction than in tens of thousands of other towns, large and small. The world's Capital of film- dorn, reduced to its human capacity of grief, somehow looked poor just as Sticksville or Cows Town must have looked though it was rieh in its share of common feeling. The expression: "It Struck home," which cannot be found in any other language, became reality. There were countless people who spoke of the only comparison, they knew of —their father's death, and they also remembered the words they had said on that other fatal day: "Today I be- came an adult." That was significant, psychologically as well as politically. There had been one man doing every- thing that had to be done for democ- racy, and he was gone. Now the respon- sibility rests on one hundred and thirty Million people. TWO WEEKS have passed since. We certainly didn't feel like collecting news items and wisecracks. Besides, the event slowed down produetion as did and still does the strike which is far from settled. So there is not much to report of new activities within our immigrants' colonv either. Anyhow, we have to record a new trend towards stories deai- ing with immigrants. The Papashvili book is in preparation at RKO, Metro acquired the film rights to another best seller and Litcrary Guild selection centering around refugees, a woman and her companions seeking passage to the United States—"Liberty Street— U.S.A." by I. V. Morris—and Monter- Ripley's United Artists pictute "Post Caviar" is being developed as the story of a O'roup of Russian neweomers who run into a great deal of trouble trying to adapt themselves to the American scene. Furthermore—and this concerns our readers directly—one major studio Deutsche Juden im ersten und im zweiten Aufbau Kaliforniens Der Beitrag deutscher Juden zum Aufbau des modernen Ame- rika bildet ein grosses Kapitel in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Dies gilt nicht allein für den Osten und den Mittelwesten, sondern auch in einem sehr hohen Grade für die Staaten an und nahe der Westküste, deren Geschichte vor einem Jahrhundert erst be- gann. Kommt tiian in eine Stadt wie San Francisco, ist man über- rascht, so viele Spuren eingewan- derter deutschen Juden zu finden. Die Anfänge Die ersten Juden kamen am 26. Februar 1849 mit dem ersten Post- dampfer aus der Alten Welt nach dem damaligen Yerba Buena, dessen Bürgermeister Wnshingrt»* Bartlett, Sek» einer Jüdin, kurz daraus der Stadt then heutigen Namen, San Francisco, gab. (Bartlett wurde, als Kalifornien 1850 den Vereinigten Staaten- einverleibt wurde, Governor des neuen Staates.) Im Frühjahr 1849 hatten sich einige hundert vor- nehmlich deutsche Juden im Strome der Goldsucher aus den Oststaaten nach Kalifornien durchgekämpft. Am Tom Kippur 18*9 hielten deut- sche Juden im Zelt von Lcmirf Franklin ihren ersten öffentlichen Gottesdienst ab, und schon 1850 gründeten sie den Tempel Emanu-Bl, dessen gegenwärtiger Prachtbau eines der sehenswertesten Wahr- zeichen der Stadt bildet. In dem 1850 gedruckten Adressbuch von San Francisco findet msn unter den hun- dert Namen deutscher Juden »piche, die kurz darnach führend in Handel, Bergbau und Bankwesen Nord-Kali- forniens geworden sind: die Jesse Seligmann, Isaac Friedländer. Lach- mann, Jacobi, Dreyfus, Daniel Me- yer, .Tastro, Kosehland, Cassel, Hel- ler, Dinkelspiel, Guggenheim, Ro- senberg, Hellmann, Wormser usw. Andere spielten eine ansehnliche Rolle im politischen Leben. 1852 würden die Brüder Elken und Sale- mon Heydenfrldt Mitglieder des Su- preme Court des Staates, 1853 wurde der letztere zum Chief Justice des Staates gewählt. Andere deutsche .Tvirlen gehörten der ersten gesetz- gebenden Körperschaft des Staates und dem ersten Stadtrat San Fran- cisco an. Samuel Mnrx wurde Zoll- dlrektor des« Hafens. Mehrere bedeu- tende Punkte in San Francisco erin- nern an den aus Deutschland einge- wanderten Juden Adolph Sutro. der eine Pionier-Rolle im Bergbau Kali- forniens und Nevadas gespielt hat und 1894-96 Bttrsrermelster von San Francisco war. Sein Name ist noch heute sehr lebendig in der älteren Generation der Bürgeschaft: Sutro Heights, der höchste Punkt und gleichzeitig der Mittelpunkt der Stadt, ferner Sutro Forest, Sutro Avenue, Sutro Memorial Library u. v. a. sind seinem Gedächtnis ge- widmet. Der deutsche Jude Julius Kahn vertrat den Wahlbe*lrlt San F,r«i»»ls«»o im Kongress der Vereinig- ten Staaten von 1889 bis 1902 und von 190") bis 1924. Seine Witwe Flo- ence Kahn folgte ihm im Kongress von 1924 bis 1936. Heute zählt San Francisco etwa 50,000, zusammen mit Oakland und den anderen Städ- ten der Bav etwa 65,000 Juden. Los Angeles Die Geschichte der deutschen Ju- den in Los Angeles beginnt 1854, als Rabbi Joseph Neumarlc mit Her- man Schlesinger, Baruch Marks, II. is "hot" for a story dealing with one of the numerous ex-German American sol- diers who in the course of the battlc of Germany, happened to return to their former home-town. The studio has re- gistered the title "Refu-Gee I" and is looking for letters from such soldiers to their families in the U.S., relating their experiences and thoughts. Since a picture and message of that kind might be a monument to our boys in Europe, we think it is a cause worthy of collaboAtion. If you have such let- ters, please send copies (not the or- iginal, of course) to this columnist. It is tmderstood that nothing of the ma- terial offered will bc used without proper compensation. If there are en- ough letters from one soldier, the film might*become a fictionized biography of him alone; otherwise it will be a composite picture of all of them—of the unknown Refu-Gee I so to speak. 818 VENICE BOULEVARD INSURANCE PROTECTION for Health, Life, Income & Property by large and reliable companies AGENT GEORGE SIMMEL 2231 W. 15th St. Ph. FE. 9006 Los Angeles 6. Calif. INDIVIDUAL-RSYCHOLOGE Professor Dr. Alfred Schuhmann erteilt Ratschläge. Ihre Sorgen werden analysiert und ge- klärt. Geschäftsfragen werden überdacht. Persönliche Fla- gyl, Ehefragen, Eheschwierigkeiten aller Art, Beratung vor Eheschliessung. W" WIE Sie in Ihrem Fall Ihr Leben verbessern können, WENN Sie es wollen. Schreiben bie: LOS ANGELES 37. 1834 WEST 41st PLACE Office Telefon: TU 1005 (2-6 p. m.) 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Auch in anderen Städten Kalifor- niens wie Sacramento, San Diego usw. taten sich deutsche Juden und ihre Nachkommen wirtschaftlich, politisch und kulturell stark hervor. Die Zukunft des Westeas Mit dem Zweiten Weltkrieg be- gann eine neue Epoche für die Staaten an der Westküste. Der "Golden State" ist Kalifornien seit langem nur noch dem Namen nach, und über das Stadium eines Lan- des, "wo die Goldorangen glüh'n" hat es sich weit hinaus entwickelt; es ist heute Arsenal und Hirn der Kriegführung gegen Japan. Jetzt, da das Ende des Krieges in die Nähe gerückt ist, wird das Land von Sorge, aber auch von neuer Hoffnung beherrscht: Sorge, dass von dem zu erwartenden Abbau der Kriegsindustrien und des Schiff- baues die an Metallen arme West- küste zu allererst betroffen werden Wird; Hoffnung, dass nach dem Kriege sich für den amerikani- schen Handel eine riesige Welt öffnet: China, Indien und die un- ermessliche asiatische Inselwelt. Japan wird ausgeschaltet, Ehland sehr geschwächt, r.ussland Mb eigenem Aufbau beschäftigt WA, sodass Amerika fast konkurrenzlos wird auftreten können. Kalifornien mit seinem besten Hafen, der San Francisco Bay — gleichzeitig der beste natürliche Hafen der Welt —» bereitet sich vor, in diesem Be- lange die Führung zu übernehmen. Grosszügige Pläne werden ausge- arbeitet, wissenschaftliche und handelspolitische Beratungen wer- den abgehalten, die diesem Ziele gelten. Sie schliessen u. a. auch die Inauguration einer modernen Berg- bau - Industrie unter Ausnutzung der vorhandenen Rohstoffquellen ein, um auch den Schiffbau nicht an den Osten zurückgeben zu mis- sen. Das alles läuft unter der Mar- ke "Zweiter Aufbau Kaliforniens". Die Tatsache, dass die United Nations Conference hier abgehal- ten wird, wird als Symptom ge- nommen, dass die Entwicklung nach dieser Richtung geht. Die Rolle der neuen Immigration Welche Rolle wird bei diesem zweiten Aufbau Kaliforniens der '•'Zweiten jüdischen Einwanderung aus Deutschland" zufallen? Üie "Sorge" und die "Hoffnung", w« denen früher die Rede war, betref- fen die Neueingewanderten in einem weit stärkerem Masse als die alteingesessenen Kalifornier oder die Million seit Kriegsbeginn aus Ost- und Mittelwest neu zuge- wanderter Amerikaner. Die seit 1933 aus Deutschland eingewander- ten Juden haben sich als ein wert- volles produktives Element erwie- W WISSENSCHAFTLICHE AuGENUNTERSUCHUNG Dr.I. S.WERKSMAN Individuell« Zahlungsweise Neue Adresse: 6504Vi HOLLYWOOD BLVD. HE S646 • Spreche uucti deutsch. • — Uhrmacher — DAVID KIRBY aus Wien repariert Uhren, Gold- u. Sflber- waren. - Auch Kauf u. Verkauf. Spezialist in Chronograph-Arteiten 315 West 5th Street (Metropolitan Building) Room 634 Tel.: MI 0621 16 AUFBAU Friday. April 27. 1945 ien. Sie haben als Unternehmer (meist kleineren Stils), als Fabrik- tind Werftarbeiter und Ingenieure, sowie als wissenschaftliche Mitar- beiter an den Universitäten und Colleges vorzügliche Arbeit für Krieg und Frieden geleistet. Sie haben auch — wie ihr guter ameri- kanischer Freund, Rabbi Dr. Paul White gegenüber diesem Korres- pondenten hervorgehoben hat — ausserordentlich viel zur lntensie- vierung und Demokratisierung jü- dischen Leben& und jüdischer Ar- beit in Los Angeles wie in San Francisco-Oakland beigetragen. Was wird ihre Position in der zu erwartenden Abbau- und Um- bauperiode sein? Unbeschadet der Pläne für" Erhaltung der Produk- tion wird zweifellos ein Abbau stattfinden, von dem Newcomers zu allererst betroffen sein werden. Es besteht — zieht man den Verlauf der bisherigen "Hearings" in Be- tracht — wenig Aussicht, dass der Fair Employment Practice Act, der in der State Legislature zur Beratung steht, durchgeht. Das Thema, das in diesen Zu- sammenhängen zu erörtern wäre, müsste lauten: Wohin deutet der Zeiger der Zukunft ? Soll man trach- ten, einen Teil der im Westen über- schüssig Gewordenen in dem indu- striell so potentiellen Mittelwest oder im Osten zu plazieren ? Oder geht die Entwicklung einen ganz anderen Weg, und soll man, im Gegenteil, Newcomers im Osten er- muntern, nach einem zukunftsrei- chen Westen zu ziehen? — jetzt, wo die Parole, die George Berkeley in seinem Poem "Destiny of Amer- ica" vor zweihundert Jahren ge- geben hatte, neue Aktualität ge- wonnen hat: "Westward the Course of empire takes its way." Michael Wurmbrand. Jüdische Brigade kämpft gegen Nazis An der italienischen Front wird jetzt einer der verbissensten Kämpfe des Krieges ausgefochten. Hier stehen sich Einheiten der Jüdischen Brigade und Teile der fanatischen Vierten Paratruppen-Divi- sion der Nazis gegenüber. In einem dieser Kämpfe drang die Brigade tief in die feindlichen Stellungen ein, focht eine Schlacht Mann gegen Mann und drängte die Deutschen heraus. Die Nazis schössen wie wild aus ihren Mörsern auf die jüdischen Truppen, aber ihre Gegenangriffe wurden zurückgeschlagen. Die Truppen der Brigade nahmen auch an dem allgemeinen Vorstoss über den Senio-Fluss teil. Eine Ueberprüfung der deutschen Stellungen, die sie überrannten, bewies, dass ihre Artillerie ausserordentlich wirk- sam ist. LASS' SIE, DIE MEIST ELTERNLOSEN NICHT ALLEIN! Schicke diesen Jungens ein Liebesgabenpaket. Sende uns Deine Spende für die Vorkämpfer f jüdischer Ehre und Zukunft. SERVICE COMMITTEE FOR THE JEWISH BRIGADE SPÖNSORED BY "AUFBAU" AND "OUR BOYS' CLUB 10,000 JUNGENS WARTEN AUF DICH! 4. Liste der eingegangenen Spenden für Liebesgabenpakete Schecks und Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf "Service Committee" und zu senden an Manfred George, c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Jewish Club of 1933 Los Angeles / Social Gathering. - Wednesday, May 9th, 1 p. m., at the Council of Jewish Women, 214 Loma Drive. New members sine« March 1: Felix Braun (Vienna), Mr. and Mrs. Henry Gruen (Gelsenkivcben- Buer), Mr. a,nd Mrs. .Leopold Lampl (Vienna), Curt D. Manheim arid family (Berlin). New Citizens: Mr. and Mrs. George Tt. Bernstein, Mr. and Mrs. Alfred Hust, M. and Mrs. Walter Bucky, John (Hans) Kafka., Ms. Kurt S. La-boschin. Mr. and Mrs. Julius Levy (l.evko), Mr. S,nd Mrs. Adolphe Stern. Arrived: Front London. Hanna Meyer (Berne, Oldenburg). ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. N. N. ..........................................................................................3.00 Hilde Sherkof, Norfolk, Va..........2.0,> Ilr. Iaidwiff Seltwarzschlhi .... 10.00 S. Bieber ............................................................................50 01) 3)1 rH. Elias Leiuiicrt, B'klyii.... 2.0,1 Leo Weingarten ................................................10.0) 1/ew I. Strands ....................................................10.00 Henry Klee. Kenmore, N. lf... 3.00 N. X. (d. Morris Wolf) ........................5.00 Politik, Itryn Mawr ....................................2.00 X. X.. WcKtfleld ................................................50.00 Julius Duell heim, (»ONflien, lud........................................................................................5.00 X. X?, Canada ...............v......................1.00 Organization of the Jew» trom Württemberg ..........................20.0 J Rlvard Pick, San Bernardiito Calii..................................................................................5.00 Joseiili Tiefentliai ........................................5.00 Emiiloyees of Loewensnrt & Co..................................................................................20.50 Mrs. H., Beverly Hills ........................2.00 Mr. R. Steinfeld ...................................10.00 O. Pollack 1. F. Bendlx, liuitweller & Co..........................................10.0!) Ely Boschwitz i. Fa. Paine, Weber «fc Co......................................................20.00 Z. Milllken, Globus Corp. ... X. C. Kohler, Bendlx, l.uitweiler & Co............. Bernard Scherr .................... Rita Weill, Mlmhiirst.......... Richard H. 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WIR BliHATKN SIE, SIE WAH- LEN den Inhal! der zu sendenden Pakete uns unserem Biesen- Warenlager selbst aus. Geschäftsstunden täglich von 10 Uhr vorm..bis 10 Uhr abends; auch Samstags. BITTE AUSSCHNEIDEN UND WEITERGEBEN I Alt unsere Freunde und Leser Das Service Committee for the Jewish Brigade baut die Idee des OUR BOYS' CLUB insofern aus, als jetzt auch alleinstehende Jun- gens in der Jüdischen Brigade von unserem Liebeshilfswerk erfasst werden sollen. Sofern uns also un- sere Leser Namen und Adressen von Jungens in der Brigade be- kanntgeben wollen, bitten wir, nur solche Jungens namhaft zu machen, die ihre Angehörigen in Europa verloren haben und also keine Post von Zuhause bekommen. Anonyme Zuschriften können in keinem Falle berücksichtigt werden. Ein Hilferuf! Berichte amerikanischer Hee- resgruppen, erhärtet durch Fo- tografien, legen unwiderlegbar Zeugnis ab von Verbrechen ver- tierter Nazis, verübt an Men- schen unseres Blutes. Vergeltung--—? Sie gäbe uns unsere Toten nicht zurück. Hiesse uns selbst zu Nazi- bestien zu machen. Sühne —? Nur in dem Willen, die über- lebenden Naziopfer in Europa vor dem Tode der Entkräftung, des Hungers, zu bewahren. Den Unglücklichen rasche Hilfe zuteil werden zu lassen, dient, die am 25. April beginnende Haussammlung innerhalb der jüdischen Einwanderung für die Errettung unserer Brüder durch Spenden zum UNITED JEWISH APPEAL OF GREATER NEW YORK. Die Vereinigungen der jüdi- schen Einwanderung, Gemein- den und Organisationen, wer- den gebeten, diesen Sammel- dienst in ihrem eigenen Kreise unverzüglich zu organisieren. SCHNELLE HILFE TUT NOT! Spenden und Meldungen zur freiwilligen Mitarbeit erbeten an den UNITED JEWISH AP- PEAL OF GREATER NEW YORK — Division 170 — Itoom 1612 — 250 West 57th Street, New York 19, N. Y. — oder an den "AUFBAU", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y., für die Rettungs - Campaign des United Jewish Appeal. Gebet einer Mutter Wenn die schweren Schatten der Nacht Ueber uns Mütter zusammenschlagen, Wenn das Wehklagen im Herzen erwacht Und wir weinen und klag-en Um unsere Söhne in Gefahr. Und dies Getrenntsein, Jahr um Jahr, Und das Grauen der Zeit, Um unser eigenes Leid — Dann Gott, zei# uns den Weg, Führ uns in Gnaden fiber den Steg Zum Glauben — zu DIR. Zeig uns im Blinken der Sterne, Dass irgendwo in der Ferne Der Frieden wartet, der ewige Frieden, Der allön Gemarterten einmal be- schieden. Gib unsern Söhnen Schutz und Halt In ihrem Kampf gegen Satans Gewalt. /Zeig uns, o Herr, Deine himmlische Macht:, Jage den Teufel zurück In die Nacht. Margarete Kolmar. Schieben Sie nicht nuf morKfn. ««• im* «Ite Adressen Ihrer Freunde und Verwandten In Frankreich tu «<• hlvke«. NEW YORK Paprika - Mohn > Povidl • Südfrüchte ★ SALAMI nach UNGARI- SCHER ART Gewürze aller Art, Magenbit- ter, Franzbranntwein, Liptauei Käse, Hirze, Vanillestangen, Himbeersaft, Schwämme, Ge- * würze, Küchengeräte aller Art Tarrock-Karten Ungarische Grammophon-Plat- ten, Essenzen, Backschokolade, Maggi-Würfel u. Würze, Mar- zipan, Grünkern, Malzkaffee, Kümmel u. 1000 and. Artikel Postpakete per Nachnahme nach auswärts 1 e Verlangen Sie Preisliste. PAPRIKA'S WEISS.imi»-t«i A 1504 Second Ave. (zw. 78. u. 79. Str.), New York N. Y. lAr Phone BUtterfield 8-6117 » "^T FOOD PARCELS to Belgium, France ENGLAND . PALESTINE . ITALY $085 British Food Parcels Service 535 Fifth Ave.. N. Y. 17 - VA 6-3993 Clip this out for refercnce. For Relatives, Friends or AHME» FORCES. ■LAU(iE VARIETY of Parcels Crom......... «pew mmt NUTS - CANDIES CANNED FOOD etc. Übersee-Pakete nach Ihrer Wahl. JULIUS BERGER 2486 BROADWAY (92nd - 93rd St.) (Cr. 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April, in der Central Synägogue in New York City in feierlicher Zeremonie den Grad * eines Ehrendoktors der hebrä- ischen Wissenschaften durch das Hebrew Union College verliehen .erhalten. Die Auszeichnung er- folgt in Anerkennung von Hy- mans "langen, vielfachen und rei- chen Diensten am jüdischen Volk in vielen Ländern". An der vom 6. bis 13. Mai im grati- , zen Lande abzuhaltenden National Week, die unter dem Patro- nat des Federal Council of Churches \ ot Christ, der National Catholic 'Weifare Conference und des Synä- gogue Council of America steht, werden sich auch sämtliche jüdische Gruppen beteiligen. Rabbi Ahron Oyher vertritt diese im National Fa- mily Committee. Der verstorbene Präsident Koosevelt hat noch in einem Schreiben an Rabbi Opher, das das Datum seines Todestages trägt, die Bedeutung der Family Week besonders hervorgehoben. Nach Mitteilung von Dr. James Bernstein, dem Leiter des HIAS- HICEM-Büros in Lissabon, der eben von einer Frankreich-Reise nach Portugal zurückgekehrt ist, hat das Pariser Zweigbüo der HICEM die Vorbereitungen für die Auswande- rung von 200 Kindern und 50 Er- wachsenen nach Palästina abge- schlossen. Ihre Abreise wird An- fang Mai erfolgen, nachdem die Ausreisevisen für die Kinder infolge einer Intervention der HIAS-HICEM bei den französischen Behörden end- lich bewilligt worden sind. Nur Kinder von Eltern französischer» Na- tionalität, die nach Deutschland de- portiert worden sind, konnten keine solche Visen erhalten, da nach fran- zösischem Gesetz die elterliche Zu- stimmung zum Verlassen des Lan- des unerlässlich ist. Das Joint Distribution Committee hat nach Mitteilung seines Exeku- tiv-Direktors Joseph C. Hyman einen A. B E R G E R CANDIES 4089 BROADWAY (zw. 172. u. 173. Str.) Tel.: WA 8-9793 ANCA CHOCOLATES 4752 BROADWAY (Ecke Dyckman Street) Tel.: LO 7-0033 I72ndst. 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April erhielten wir die schmerzliche Nach- richt, dass unser innigstgeliebter Sohn, Bruder, Neffe und Vetter Pvt. Gerold (Jerry) Beigel im Alter von 18 Jahre« am 12. März im Kampf in Frank- reich für «eine neue Heimat gefallen ist. Arno und Frieda Beigel, geb. Selowsky Ingrid Beigel und Verwandte. 610 Academy Street, New York City. We deeply'reflret, to inform our members and friends of the death of our dear member Pvt. Gerald (Jerry) Beigel who fought valiantly in a supremc hour of bis country and bis memory will live with us forever. The member« es the BRONX JEWISH SPORT CLUB Inc. ★ ★ ★ Meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter u. Schwester HEDWIG FROHSINN geb. Seligmann (fr. Essen) wurde am 21. April 1945 von ihrem schweren, mit unendli- cher Geduld ertragenem Lei- den im Alter von 65 Jahren erlöst. In tifer Trauer: CARL FROHSINN ERIC und KATE HIRSCH geb. Frohsinn ERNEST O. FROHSINN LOTTE DAVID Manchester, England JULIA SUSPIERO Cali Columbia, S. A. 1164 Fairfleld Avenue Bridgeport 5, Conn. Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme anlässlich des Hinscheidens unserer geliebten unvergesslichen Eltern ADOLF SPANIER AMALIE SPANIER, geb. Kaufmann (früher Dflsseidorf) sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. HERMAN ROSENMAN & Frau HELENE, geb. Spanier 90 Pinehurst Avenue, New York City Tieferschüttert erhielt ich die traurige Nachricht, dass meine innigstgeliebte, gute Mutter, Schwester u. Schwägerin Henriette Friedberqer geb. BACHARACH (fr. Ichenhausen-Regensburg) in Theresienstadt verschieden ist. In tiefem Schmerz: FRIEDA BUFF-FRIEDBERGER 806 West End Ave., New York City MORITZ BACHARACH und Familie Tel' Aviv, Palästina Am 22. April 1945 verschied nach kurzem Leiden infolge eines Schlaganfalls an seinem 76. Geburtstage unser geliebter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel Max Abraham (früher Siegburg, Rhld.) Die tieftrauernden Hinterbliebenen: EDDIE & FRANCES »RAHMS, geb. Dreyfuss 362 Riverside Drive, New York 25, N. Y. GUS A ELLY »RAHMS, geb. Schönfeld 1 Osweega Ave., Lake Hiawatha, N. J. PETER & LINA MARQUI, geb. Abraham Köln (German;) MAX & SELMA ULLMAN, geb. Abraham Pilgrims Corner, R. F. II. 1, Middletown, N. Y. ERNEST & CLÄRE SCHEUER, geb. Abraham . 156(1 Metropolitan Ave., i'arkchcstcr, N. Y. 62 und S Enkelkinder Tieferschüttert geben wir Nachricht, dass unsere ge- liebte Mutter Rosa Popper geb. LOEBL (früher Wien) im Alter von 69 Jahren nach längerem Leiden sanft entschlafen ist, ELSE u. JULIUS SCHOEN RUDI u. ROSZI POPPER WALLY u. BERTHOLD WEISS April, 1945. 333 W. 86th St.. New York 24, N.Y. © MEMORIALS ßy EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Certified Stones only. 720 Ft. Washington Ave New York 33, N. Y. WA 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. West End Funeral Chapel ' 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers Am 19. April 1945 entschlief plötzlich und uner- wartet infolge eines Herzschlages mein heissgeliebter, treusorgender Mann, mein herzensguter Vater, Gross- vater und Bruder, der Apotheker CARL REINSCH (früher Berlin) HANN1E REINSCH, geb. Abraham HELGA PELLEGRINO, geb. Reinsch MARIO PELLEGRINO ROMANO PELLEGRINO, Enkelsohn New York 24, N. Y., 101 W. 83rdSt., APt. 1 Erst jetzt erhielten wir die Nachricht, dass am 7. Mai 1943 unser geliebter Gatte, Vater, Schwiegervater und Grossvater Gustav Lustig (früher Berlin) verschieden ist. EMMMA LUSTIG, geb. Weisseeberg; Schweiz MARGARETE .WEINBAUM, geb. Lustig (Aufenthalt unbekannt) ERWIN u. BERTHA LUSTIG, geb. Chodziesen HANS LUSTIG 1044 South Mansfield Avenue Los Agelesi Calif. Plötzlich und unerwartet entschlief am 16. April 1945 mein innnigstgeliebter Mann, unser lieber Vater, Bruder, Schwieger- vater und-Schwager Leopold Fischl (früher Darmstadt) im Alter von 69 Jahren. In tiefer Trauer: LINA FISCHL, geb. Levinger Sgt. HANS FISCHER, British Armv, South Africa lud Lt. FRITZ FISCHL, U. S. Army Susan Fischl DANIEL FISCHL, Chicago JOSEF LEVINGER and Frau ADOLF MAYER end Frau 3810 Broadway, New York 32, N. Y. Am 25. März 1945 verschied nach langem, mit grosser Geduld ertragenen Leiden meine innigstgeliebte Frau, unsere herzens- gute Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter •Emma Chambre geb. Stiefel (früher Lieh, Frankfurt) In tiefster Trauer: MAX CHAMBRE, 3910 Fulton Street, San Francisco SIEGFRIED HAMBURGER u. Frau BEATE, geb. Chfmbr« Dr. RENATO DEL MONTE und JFrau ILSE, geb. Chambr< end zwei Enkelkinder Für die uns anlässlich des Heimganges unserer lieben Mutter, Frau Franciska Rosanes- Jacobson erwiesene Teilnahme sagen wir nur auf diesem Wege un- seren herzlichsten Dank. Familien WEIL - JACOBSON 676 Riverside Drive New York City Für die vielen Beweise herz- lichster Teilnahme beim Hin- scheiden meines gellebten Gat- ten, unseres herzensguten Va- ters Benjamin Stiefel (fr. Baumbach, Kassel) sagen wir auf diesem Wege innigsten Dank. HENRIETTE STIEFEL, geb. Katzenstein, und Kinder 529 West 179th St. New York City Am Sonntag, 15. April, ist unsere liebe Mutter, Witwe Frau Ida Rosenstern geb. Wollberg (fr. Hildesheim u. Hameln) friedlieh verschieden. Tieferschüttert ihre Kinder: Else end Maenne, und Schwiegersohn Fritz Lottie, Hermann u. Peter Rothenberg, Grosskinder 24 Steif an Court-Caroline St. Johannesburg, Union of S. A. Am 12. April 1945 verschied nach schwerem mit grosser Geduld ertragenen Leiden un- sere liebe Schwester, Schwäge- rin und Tante, Frau Regina Herman geb. Kahn (früher Neuwied a. Rh.) Die trauernd. Hinterbliebenen: MOSES GERSON & Frau SELMA, geb. Kahn 852 Park Avenue Williamsport FELIX KAHN & Familie 5559 Beeler St., Pittsburgli ISIDOR KAHN & Frau Buenos Aires IVAN KAHN, London, Engl. MILTON KAHN, London, Engl. FRED KAHN & Frau Tncomn, Wash. MARTIN SNYDER & Frau LIESEL, geb. Kahn Seattle, Wash. Mein geliebter Mann, unser guter Vater, Sohn und Bruder Alfred Schwarzwaelder (früher Heilbronn) ist am 19. April nach langem Leiden von uns gegangen. FRIEDA SCHWARZWAELDER 602 West 190th Street New York City EDGAR und MARGOT GRANT geb. Schwarzwaelder Cpl. Dietrich Schwarzwaelder U. S. Army Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden meines geliebten Mannes, unseres unvergess- lichen Vaters, Grossvaters, Urgrossvaters uud Onkels KARL MITTEL sagen wir auf diesem Wege innigsten Dank. BABETTE MITTEL und Familie 37-15 Warren Street Jackson Heights, N. Y. ümm Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere geliebte Mutter und Grossmutter Clothilde Schlesinger geb. Gumbel (früher Pl'orzheim-Stuttgärt) im Alter von 80 Jahren in Theresienstadt verschieden ist. Julius Bamberger und Frau Luise, gel». Schlesinger und Sohn, 41-40 40th St., L.I.C.; Marie Goldberg und Gerda Goldberg, z. Zt. England. _ Wir empfingen die schmerz- liche Nachricht, dass unsere liebe, unvergessliche Schwe- ster und Tante Frau Emma Gumbel geb. Hirsch (fr. Heilbronn-Neckar) im 71. Jahre in Theresienstadt gestorben ist. In tiefer Trauer: Leopold Hirsch 812 W. 181 st St., N. Y. C. Sigmund u. Emmy Hirsch 5238 S. Woodlawn Ave. Chicago, III. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc. EINZELGRÄBER — DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Am 23. April 1945 entschlief friedlich nach langem, schweren Leiden meine liebe, unvergessliche Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter,' Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine, Frau Emma Warms, geb. Lazarus (fr. Luxemburg, Saarbrücken) in ihrem 71. Lebensjahre. Für die Hinterbliebenen SIDNEY WARMS New York 63, N. Y., 212 West Kingsbridge Road und Brüssel, Belgien. Für die beim Heimgange meines innigstgeliebten Mannes und gu teil Vaters, Sohries und Bruders MAX STERN (trüber Thüngen, Utfr.) erwiesene Teilnahme sagen wir, auch im Namen aller Hinter- bliebenen, unseren allerherzlichsten Dank. In tiefer Trauer: RECHA STERN, geb. Kraft LORE STERN SARA STERN, Mutter SALLY STERN 575 West 159th Street, New York City Mein lieber Mann und guter Vater Max Falk (Nürnberg) ist in Theresienstadt gestorben. SELMA FALK, geb. Wollner; Theresienstadt Dr. FRITZ fALK u. Frau IRMA, geb. Schuster 602 W. 137thSt., New York 32. N. Y. Am 12. April ist meine geliebte Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Schwester und Grossmutter Anna Plaut geb. Katz (früher Leipzig) im 77. Lebensjahre naeff längerem Leiden sanft entschlafen. ... Dr. MAXIMILIAN PLAUT, 429 Davis Rd., Mansfield, Ohio Dr. OTTO L. PLAUT und Frau HANNAH, geb. Loewenstei* 930 Sixth St. S.W., Massillon, Ohio Dr. HANS F. PLAUT und Frau ERIKA, geb. Saleburg 429 Davis Road, Mansfield, Ohio FRED HAMBURY, 1770 Lee Road, Cleveland, Ohio und sieben Enkel Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Lina Sommer, geb. Schloss (fr. Obbach) ist heute im 77. Lebensjahre nach län- gerem Leiden sanft entschlafen. Familien SOMMER, YONDORF, DEUTSCH 621 West 136th Street New York 31, N. Y., 19. April 1945 Montevideo, Uruguay Am 21. April verschied im Alter von 81 Jahren nach kurzem Krankenlager mein guter Mann, unser geliebter Vater, Schwie- gervater, Grossvater, Schwager und Onkel Isaak Fuld (früher Lindheim, Hessen) In tiefer Trauer: LINA FULD, geb. Rosenstock GUSTAV FULD und Frau, geb. Stakhar«. LUDWIG MARX und Frau, geb. Fuld ARTHUR SCHUSTER und Frau, geb. Feld und Enkelkinder 701 West 178tii Street Mein innigstgeliebter Mann, mein bester Vater, Bru- der, Schwager und Onkel Max Guggenheimer (früher Nürnberg) ist im Alter von 55 Jahren verschieden. ELSE GUGGENHEIMER, geb. Oettinger KURT GUGGENHEIMER Richmond, Va. 3420 Ellwood Avenue Da* vornehme HecrtlißoncF. Institut Modern eingerichtet ?fith St iKeke Amsterdam Avr.> N.Y.C. Telefon: ENdleott 2-660» CHARLES ROSENTHAL. Foneral Dir. ¥ 11 D C T T JPL C C\ 1\J C Vollständige Erledigung aller II 11\ st \tT V/ Beerdigungs - Einzelheiten zu JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT ""N,"Yoik.: Unsere neue Chapel (nahe Washington Heights) 1225 Jerome Avenue Ecke 167. Str., West Bronx - Tel.: JErome 6-7400 ausserdem: 1018 Prospect Avenue - Tel.: DAyton 3-4400 Fridoy. April 27, 1945 AUFBAU 19 Juden in Frankfurt a. M., Bonn und München-Gladbach Die nachfolgende Liste haben wir vom Büro des World Jewish Congress, 1834 Broadway, New York City, erhalten, durch das aus- schliesslich weitere Informationen eingeholt werden können. Juden in Frankfurt am Main Adelsherger, August. Bar, Julius; Bar, Susanne; Beeker, Franziska, geb. Kohn; Beeker, Anna, geb. Benthei- mer; Benedlek, Rosa, geb. Neu- mann; Bebsei, Hilda, geb. IFtild; Bodenheimer, Albert; : Bodeuheimer, Eva; Bommers- heim, Karoline, geb. Moses; Brennlkc, Julie, geb. Strauss; i Breitenband, Mathilde, geb. Klein. Cahn, Dr, Ernst; Calin, Max L; Cassel, Isidor. Daum, Melitta, geb. Scheuer; Detlhelni, Alfred; Diehl, Karo- line, Bienes; Dietz, Jea- nette, geb. Rothschild; Dodel, Irene, geb. Levy; Doppes, Bertha, geb. Landau; l)rey- fwt«, Fritz. Erlich, Anton; Ermann, Ver- nard; Euler, Henriette, geb. : Hochschild. Faulntroh, Betty, geb. Stern; Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape PUNERAL DIRECTOKS: HERMAN E. ALPEK1 MEYERS BROTHERS US West 79th St., N. Y. C. ENdlcott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Fai Rockaway ' t'Ai Rockaway 7-3100 Mathilde Wertheimer dpnkt Allen, die sich ihres 102. Geburtstages In solch liebevoller und eh- render Weise erinnert haben, recht hcrzlich. ; Am 1. Mai feiert Mr. Ferdinand Kahn .(formerly Mainz a. Rh.) 2132 Bonnycastle Louisville, Ky. Im Kreise seiner Kinder in bester Gesundheit" seinen 80. Geburtstag. Wir wünschen ihm weiter alles Gute. HANS und ARNULF ZW®G übermitteln ihren Eltern Max u. Clara Zweig 240 Rosedale Street Rochester 7, N. Y. die allerherzlichsten Glückwünsche zu ihrem 30. Hochzeitstage am 2. Mai 1945. Zur silbernen Hochzeit meiner Eltern Gustav u. Emily Sorter I (früher Wien) ,325 Foster Ave., Brooklyn, am 28. April gratuliert herzlichst ihre dankbare Tochter GRETE. Unseren lieben guten Eltern Siegfried und Gitta Rosenfeld geb. Heinemann (fr. Schopfloch, Bayern) ■wünschen -wir zu ihrem Silbernen Hochzeitsfest langes Leben und von allem Guten nur das Beste. SOFIE und KAROLA 7316 Blackstone Avenue Chicago 19, III. 6. Mai 1945 Meinen lieben Eltern : , Benny und Elsie * Nussbaum geb. Hesekiel ii 47-36 4 Ith Street •t Woodside, L. I. Wm 25. Hochzeitstag am 6. Mai : 1945 meine herzlichsten Glückwünsche. Pfc. RUDI NUSSBAUM U. S. Army Oscar und Nellie Wolf nee Engel feiern am 6. Mai 1915 ihre j Silber-Hochzeit Empfang Sonntag fi. Mai von 2 bis 6 Uhr 2046 Collingwood Avenue 'S Detroit 6, Mich. früher Bergen-Frankfurt a/M. Flsclifoacb, Charlotte, geb. Puld; Flelschliacker, Moses; Friedman«, Arthur. Garbe, Friedel, geb. Mun- ster; Gerber, Emma, geb. Si- mons; Glrgulsky, Marie; Gold- schmidt, Dr. Alfred; Gold- Schmidt, Friedrich; Gross- mann, Paula; tiutmann, Leo- pold. Hammel, Julius; Heinemann, Arthur; Helmanii, Adolf; Hein- rich, Leva, geb. Gottseelig; Herovitz, Samska; Hertericli, Hedwig, geb. Lahnstein; Herz, Else, geb. Roman; Hesekiel, Moses; Hirsch, Max; Hirsch- seid, Ernst; Hirschfeld, Otto; Hirschler, Alfred; Hlrschintfnri, Irma, geb. Grunebaum; Hoff- mann, Grete, geb. Lippmann; Hohenemser. Rudolf; Hutter, Alma, geb. Eichberg; Hutzler, Bertha, geb. Roth; Hahn, Cilla, geb. Bierich. Jackel, Elsa, geb. Herzfeld; Janltz, Frieda, geb. Michael; Jansen, Anna; Itltes-Rablno- vite, Rubin. Karpliis, Dr. Hans; Katz, Katharina; Keller, Max; Kett- ner, Friedel, geb. Reis; Kipp, Johanna, geb. Eisenmann; Kirchholtes, Gertrud, geb. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIALI COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nähe 78 Str.) Tel. TR 4-2211] Samstags geschlossen. We are happy to announce the arrival of Regina's baby-sister Susan on April 16, 1945 Raphael & Johanna Weiss nee Lump 198fi East 22nd Street Brooklyn 29. N. Y. (f'ly Cologne) (f'Iy Fulda) Unsere SYLVIA und YVONNE haben ein Brüderchen JORGE AMERICO bek ommen. Sao Paulo, Brasilien Rua Cristiniano Vianna, 290 Hugo Baer u.Frau Meta geb. Heymann früher früher Marburg/Lahn Berlin We are happy to announce the birth of our son STANLEY KALMAN on April 24, 1.945 HENRY and IRMA ROSENBERG nee Hahn 4420 Broadway New York City We are happy lo announce the arriviil of our daughter Diane Helen Carol April 22, 1945 Alexander & Ruth Melamid nee Caro 24.1 Riverside Dr., N.Y. 25, N.Y. (f'ly Antwerp- (f'ly Cologne- London) London) Die glückliche Geburt unserer Tochter s e m a r i e Ro zeigen hocherfreut an Ing. Oscar Etwanik u. Frau Meta, geb. I.iebstaedter Januar 1945 . Casilla 678, Quito, Ecuador We proudly announce the happy arrival of our son Kenneth Max on April 15, 1945 Kurt & Hilda Wissbrun nee Rosenbaum 19:$:i East i)0th Street Cleveland 6, Ohio (f'ly Hamm-Frankfurt a. M.) We are happy to announce the arrival of our son Ralph Joseph on April 19, 1945 Kurt and Rosi lbson nee Katz 19 Bond Place North Arlington, N. ,T. (f'ly Hannover) (f'ly Göttingen) Die glückliche Geburt ihrer Tochter Miriam Beatrice zeigen hocherfreut an FRITZ und ILSE KOHN gel», Herzog (früher Berlin) Monie vidco/Uruguay Canelones 2616, Ap. 6 Casilla Cor reo 111 8. April 1945 Sulzbach, Kircliheim, Rebek- ka, geb. Hahn; Kohler, He- lene, geb. Freund, Laas, Johanna, geb. Wert- heimer; liiebman, Liegmund; JLindheimer, Elise; JLob, Leo; Lorey, Bertha; Llon, Herman; JUorey, Paul. Mai, Arthur; Mayer, Arthur; Marx, Elise; Mathern, Ella, geb. Deneberger; Michel, Ma- thilde; Missler, Erna, geb. Bergmann; Morgeiitlial, Leo- pold. Nass, Zilla, geb. Freund; Neumanii, Frieda, geb. Schu- ster. Obst, Louis; Oeschyrer, Ida, geb. Gottlieb; Oetzel, geb. geb. Levitus; Oppenheim, Sal- ly; Oyvenheimer, Heinrich; Oppenheimer, Karl; Oppenhei- mer, Lazarus. Puttrich, Frieda, geb. Laup- Raab, Paula, geb. Fröhlich; Rahm, Rosa, geb. Rothenberg; Ravicky, Katharine; Reuys, Frieda, geb. Schonfeld; Rose- nau, Max, Rossellit, Nanny; Rothermel, Cläre, geb. Lowen- thal; Rothschild, Adolf; Roth- schild, Emanuel; Rothschild, Karl; Rudert, Frieda, geb. Ganger; Ruckdecliel, Paula, geb. , Steinberger; Riegler, Hilde. Salomen, Karl; Saalberw, Elisabeth; Seelljc, Rosel; v. Seigrem, Beatrice, geb. Gold- schmidt; Sichel, Josephine; We are happy to announce that our baby girl Barbara Judith has arrived. April 18, 1945 Manfred und Hanne Hahn nee Mayer 676 Riverside Drive, N. Y. C. We are happy to announce the arrival of our daughter J o a n Evelyn on Marli 26, 1945. Martin and Rose Aron nee Josephs 264 Echo Place lironx 57, N.Y. formerly fornierlv Hamburg Jever (Oldbg.) We are happy to announce the arrival of Jerry's little sister Susan Ruth April 18, 1945 Arthur and Gerda Aufox nee Herrmanns 102-07 63 rd Boad Forest Hills, L. I., N. Y. Dr. GOTTFRIED KRUPNIK LILLY KRUPNIK, geb. Bier (fr. Wien) (fr. St. Gallen) zeigen hocherfreut die Geburt ihrer Tochter N o m i Tel-Aviv 31 Neweschahnanstr. We are happy to announce the arrival of our daughter Marilyn on April 15, 1945 GERT & PAULA ROSENTHAL nee Pretzfelder (f'ly Köln, Fürth) 2505 Brook- with the U. S. tield Ave. Army in Baltimore 17, Germany Md. I announce my happy Ianding on April 2 Ist, 1945 STEPHEN FRANKLIN BERGEN Mr. and Mrs. WALTER M. BERGEN nee Ursula Guttfeld Forest Hills, L. L, N. Y. 68-29 Clyde Street (f'ly Berlin, Wittenbergpl.) We are happy to announce the arrival of Leonard Albert's baby brother Ramon A. on April 20, 1945 Leonard J. & Trudel Grossman nee Adler 5637 N. Kenmore Avenue Chicago 40, III. (formerly Frankfurt a. M.) We are happy to announce the arrival of our son Peter Nicholas on April 22, 1915 Mr. & Mrs. Hans J. Eisner nee Stefanie Froelilich (John Henry Elton, Sgt. in the R.A.F.) 13 Lawn Bd., London N.W. 3 (formerly Berlin, Gleiwitz) We are happy to announce the birth of our tliird hoy Benny Abraham April 20, 1915 SEMI & BETTY WECHSLER nee Schloss 735 W. 18.'Srd St., N.Y.C. (f'ly Amsterdam) Siegel, Moritz; Simon, Brich; Spitz, Hugo; Scheel, Magda, geb. Spanier; Schinitz, Fran- ziska, geb. Spitz; Schmitz, Louise; Schmitz, Klementine, geb. Marx; Schonfeld, Karl; Schonfeld, Elfriede; Scholz, Lilly, geb. Simon; Schramm, Gudella, geb. Kahn; Schramm, Hermann; Schwiegershausen, Jenny, geb. Rosenberg'; Schutz, Johanna, geb. Lion; Scheuer, Louis; Stein, Friedrich; Stemm- ler, Paula, geb. Windmueller; Straus, Lina; Strauss, Sally; Strauss, Erich; Strauss, Max. Tisclimann, Wolf; Trembe- lis, Anna Rifka, geb. Girgul- ski. Ulimann, Ludwig. Wagner, Irene, geb. Grune- baum; Watsner, Martha, geb. Honi; Weck, Ilse, geb. Weil; Weil, Anna; Weilm, Hermann; Weil, Siegfried; van Wien, Joseph; Wredc, Eva, geb. Levy; Wisloch, Betti; Wolf, Moritz; Wustingrer, Bertha, geb. Oppenheimer. Zernik, Paul; Zernik, Anna; Ziegelstein, Jakob. Halbjuden: Hödel, Walter; Frankel, Johanna, geb. Obst; Frommann, Albert; Levy, Horst; Levy, Hilde; Levy, Astrid; Levy, Manfred; Levy, Ruth; Marx. Klara; Muller, Helmut; Muller, Hertha; Nik- las, Amalie; Rosenbersr» Anne- lore; Sichel, Rudolf; Siesel, Ruth. i—PHOTO- WE1TZMANN UNSERE ! STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. bet. 89tb-90tb St«., SC 4-6270 | 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio! 1156 Fiatbush Ave.. B'klynf HU 2 9159 We are happy to announce the arrival of our son Michael Franklin Paul & Greta Friedhof? nee Günzburger 6629 N. 20th Street Philadelphia 38, Pa. Mr. & Mrs. MORRIS SHERMAN (formerly Inge Kugelmann of Cologne) are very happy to announce the arrival of a son Robert Arnold 14 Caryl Avenue -Yonkers 5, N. Y. Max & Gretel Firn-Bacher nee Wolf announce the birth of their daughter JUDITH ANNE on March 2, 1945 231 The Terrace, Wellington Cl, New Zealand Formerly Formerly Regensburg Wiesbaden-Haifa We are happy to announce the arrival of our son Allen Peter April 16, 1945 Hugo & Charlotte Rosenthal n<^e Harnik 555 Crown Street Brooklyn 13, N. Y. (formerly Dresden) The Barmitzwoh of Bernard Borg son of the late Mr. Gustav Borg and Mrs. Pauline Borg, 285 North Park Avenue Ruffalo 16, N. Y. will take place Saturday, April 28, In Temple Beth Zion. Die Barmitzwah unser. Sohnes Herbert findet am Samstag, 5. Mai, im Tempel Beth El, Richmond Ave., 10.30 Uhr vorm., statt. JULIUS ZIMMERN und Frau LENCHEN, geb. Schwab 165 Claremont Avenue Buffalo, N. Y. Empfang: Samstag nachmitt. Die Barmitzwoh unser. Sohnes Bernard David findet am 5. Mai 1945 in der Synagoge der Young Men's Hebrew Ass'n, 410 Ft. Wash- ington Ave. u. 178. Str., statt. Harry Reicher und Frau Annie geb. Berndt 112 Häven Avenue New York City FELIX & FRÄNZEL SIMON geb. Behr zeigen die Barmitzwoh ihres Sohnes Herbert 28. April 1945. 57 Myrtle Street, Boston, Mass. (l'v. Kaiserslautern) Julian Kuss Rabbiner Dr. Fritz Steinthal danken herzlichst für die zahl- reichen Aufmerksamkeiten an- Hissüeh der Verlobung ihrer Kinder Inge-Marion und Heinz Buenos Aires Tuen man 255, 3. p., dep. A. Juden in Bonn Gemiau, Moses geb. 22. 6. 1898, Rattingen). Kaufmann, Martin (geb. 15. 2. 1885, Mülheim, Ruhr). Heymann, Josef (geb. 14. 8. 1884, Bonn). Schräder, Hilde, geb. Beer (geb. 4. .3. 1907, Bonn). Beehr, Hermann (geb. 16. 5. 187 6,Bornheim). Beehr, Johann (geb. 30. 9. 1909, Bonn). Muchwitsch, Rosa, geb. Isi- dor (geb. 8. 1882, Nassau). Graf, Berta, geD. Marx «.geb. 3. 9. 1 887. Bonn). Klein, Bertha, geb. Abramo- witsch (geb. 23. 10. 1876, Wil- na). Moses Gemiau und Johannes Beehr haben sich als "Halb- juden" registriert. Juden in München- Gladbach Frau Andree. Frau Allertz. Frau Rechtsanwalt Fürst. Frau Gysbertz. Frau Hacklander. Frau Horn. Frau Kadaun. Frau Klara Kugler, Frau Josefine Kuklen. Familie Jaspers. Heinz Jennessen. Willy Hutten. Frau Albert Roth. Berthold Spiegel. Frau Vergossen. Otto Wirtz. Hans Zumbruch. JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SIL VERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) Tel.: WA 8 • 3381 PERSONAL1A 82. Geburtstag: Julie Stern, geh. Meyerhoff (fr. Bigge, Wests.), 23. April: 4625 N. Marvine St., Phila- delphia 40, Pa. 80. Geburtstag: Jenny Rosen- baum, geb. Katz (fr. Kassel), 8. Mai: c/o Berthold Rosenbaum, 2927 N. Woodstock St., Philadel- phia 32, Pa. — Therese Wolff, geb. Reiss (fr. Stuttgart), 29. April: 6200 Jackson St., Pitts- burgh, Pa. — Ferdinand Kahn (fr. Mainz), 1. Mai: 2132 Bonny- castle, Louisville, Ky. 75. Geburtstag: Louis Kronen- berger (fr. Wiesbaden), 2. Mai: 512 West 122nd St., New York City. 70. Geburtstag: Joseph Marx (fr. Wien), 23. April: 1120 15th Ave., Scatttle, Wash. — Freda Arensberg, 15. Mai: 5 Burns St., Nottingham, England. — Wally Tischler, geb. Steinfeld (fr. Bres- lau), 18. Mai: 81 Boulevard Vol- taire, Asnieres, Seine, France. 60. Geburtstag: Ernst Eckstein ffr. Mannheim), 8. Mai: 6 East 167tll St., Bronx 52, N. Y. — Max Rurns-Braungchweigr (fr. Essen), 29. April: 2101 W. Tioga St., Phi- ladelphia 40, Pa. Silberne Hochzeit: Erich und Senta Goldberg, geh. Frank (fr. Hildesheim), 6. Mai: 5814 Third Place, N.W., Washington 11, D, C. Benny und Elsie Nussbaum, geh. Hesekiel, 6. Mai: 47-36 44th St., Woodside, L. I. — Otto und Ger- trude Oppenheim (fr. Elmshorn bei Hamburg), 6. Mai: e/o Rudolf Oppenheim, 5549 Pershing Ave., St. Louis 12, Mo. — Photo-- Goldschmidt 4260 BROADWAY Corner 181st St. 3rd Floor Portraits, Kinderaufnahmen Reproduktionen Photos für Bürg'erpnpiere •'hotokoplen schnellsten» Tel.: WAdsworth 3-0735 Hiermit geben wir die Verlobung unserer Kinder MARIANNE und WILLI bekannt. ISMAR KOLTON und Frau LISSY (früher Gleiwitz, Oberschlesien) LEO BEHR und Frau BERTA, geb. Altgenug (früher Hagen in Westfalen) Bogota, Colombia, S.-A. - 6. April 1945 Carrera 9 No. 19-76 Apart. 201) Carrera 5 No. 21-75 Irma Hamberg Cpl. Steven W. Meyer E n g a g e d April, 1915 U. S. Armv 310 W. 95th St. 570 XV. 191 st St. N. Y. C. N. Y. C. F'ly Breuna, F'ly Moers, Bcz Kassel Rh. Mr. & Mrs. MAX GROSS (formerly Berlin) announce the engagement of their daughter E v e to Harvey Rosenberger 2683 Fullerton Avenue Detroit 6, Mich. Rosa Augusta Kampler T-4 Julius Weissman E n g a g e d March 22, 1945 Italy New York, N.Y. formerly 35 Hillside Ave. Frankfurt f'ly Frankfurt a. Main a. Main At the present tiine with the Arnied Forces in Italy. MR. and MBS. Herman Hirscheimer 10 Reeser Place Louisville 8, Ky. . (formerly Stuttgart) announce the marriage of their daughter Hannelore to Mr. Martin Strauss 3316 Menlo Drive Baltimore 15, Md. May Ist, 1945 Eva Stein Fritz Mendel E N G A G E D April, 1945 (f'ly Alsfeld) (f'ly Wittlich) 558 West 601 West 189th St. lüOth St. New York City Reception Sunday, April 29, 1915. Dr. and Mrs. Hugo Loew announce the marriage of their daughter Elizabeth to Howard E. Easton, M.E. Tlie ceremony will lakc place du April 30, 1915, at 8 p. ni. 220 West 98tli Street New York City FRED J. OBERLANDER wishes to announce the wedding of bis sister < Laura M. Oberlander (f'ly Munich, Germany) to Tom Moffet Gilkerson of Berkeley, Calif., and Bozeman, Montana At home Sunday, April 29 2-4 p. m.: 1043 Cragmont Avenue Berkeley 8, Calif. Mr. and Mrs. ALBERT ASCHENBRAND are happy to announce the marriage of thteir daughter Hildegard to Pfc. Leon Jacobson son of Mrs. Rose Jacobson 108 Marcy PI. presently U.S.A. Bronx, N.Y. home address: (f'ly Sontro, Gloversville, Bcz. Kassel) N. Y. Gerhard Intrator Lotte Intrator nee Rothschild M a r r i e d April, 1945 425 Riverside Dr. 33-15, 89th New York City Jackson Hts. Mr. and Mrs. Max Gordon (Max Goldbaum, Pforzheim) announce the marriage of their daughter Irene to En sign S. G. Rosenthal April 1, 1945 654 — 29th Avenue, San Francisco 21, Calif. We have married Sgt. Gerd Strauss Palestine Regiment Inge Liebman Haifa 81 Cranley Gardens Palestine Muswell Hill Apr. 15,1945 London N. 10, Engl, f'ly Giessen f'ly Limburg-Lahn Mrs. IDA GREEN BAUM 5806 Phillips Avenue Pittsburgh 17, Pa. announces the marriage of her daughter ILSE to Sgt. LOUIS ECKSTEIN (f'ly Seligenstadt, (f'ly Kessel- Hessen) bacli, Hessen) March, 1945 Alexander Berger llda Berger geb. Sonnenschein VE R M Ä H L T E (früher Wien) 3. März 1915 Arenales 1056, Buenos Aires WWWWWW 20 AUFBAU Friday. April 27, 1945 - i.. ' —■f ■ ■ , mirnj AUS DER WELT DER FRAU MAN SIEHT IN NEW YORK! V. G. Die grosse Farbe für "ac- cessorie8" ist diesmal rosa, das man vor allem sehr viel in kon- fektionierten Weiss waren sieht. Für Strand- und Sportkleidung ist schwarz sehr beliebt, das für die Kurorte im Süden vielfach mit lebhaften Karos und Streifen kom- biniert wird und das man im Som- mer und in der Stadt viel in ein- farbigem Shantung, in leinen- artig gewebten Kunstseiden und in Baumwolle sehen wird. Die Ergänzung zum, Kostüm sind diesmal Hut, Schal und Tasche aus kariertem Taft. In den Theatern und Restau- rants sieht man fast durchweg das kleine schwarze Kleid, gekrönt von einem reich mit Tüll oder Federn besetzten Hut. Sehr viel lange, capeartig wirkende Pelzstolas, die in vielen Fällen die um diese Zeit viel getragene kurze Pelzjacke er- setzen. Das gute handgearbeitete Strick- Kleid, das in Muster und Farben- ftellung übrigens ganz unverkenn- bar den Wiener Einfluss verrät, '-'Irat sich einen dauernden Platz in der Sportkleidung eryhert und wird auch schon in Maschinen- arbeit sehr hübsch nachgemacht. Die grosse Häkelmode, die wir ebenfalls von drüben mitgebracht haben, kommt vor allem in "ac- cessories" zum Ausdruck, d. h. in Tüchern, Handschuhen und in Taschen. Sehr hübsch- ist ein ^Stoffhandschuh mit einem breiten, handgehäkelten Keil in der Stulpe (ein Modell, das man sich übrigens leicht nachmachen kann). Hierzu passend sieht man gitterartig durchbrochene Schuhe aus "plas- tic" und ebensolche Beuteltaschen. Anstelle von Stoffen und Besatz- materialien werden als Aufputz fü* einfarbige Kleider jetzt gern bunte Ripsbänder verwendet, und zwar in Karos oder in breiten, rö- mischen Striefen. Sowohl Fabri- kanten wie auch Geschäfte berich- ten von einem grossen Ansturm auf ihre Läger, der keineswegs in allen Fällen befriedigt werden kann. Jetzt auf dem Markt sind Bänder aus-' 90% Kunstseide und 10% Baumwolle. Aus der Schweiz V RAMTEL KLEIDER 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) — Damen-Mäntel — aus feinster Wolle <£OQ 7K Wert $40 ........... NUR «p4«7. 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Str. sollen vereinzelt Samtbänder her- einkommen, während die üblichen französischen Quellen noch völlig verschlossen sind. Man hört aus Paris Soeben aus Paris zurück ist Oax mel Snow von Harper's Bazaar, die in der vergangenen Woche bei einem Luncheon der Fashion Group über ihre Eindrücke sprach. Das hervorragendste Merkmal der fran- zösischen Silhouette ist der nach vorn gerichtete Akzent (der übri- gens, wenn man es recht betrach- tet, auch hier von der Couture her- ausgearbeitet worden ist. "That Paris Look" hiess es prompt in einem der Inserate am Sonntag, aber der vorn gezogene oder ge- raffte Rock, das hochstehende, aus steifen Materialien gearbeitete Ja- bot und der kleine Hut, der den Hinterkopf frei lässt und vorn schräg auf einer Braue sitzt, er- gibt ja die gleiche Silhouette und ist im Grunde nichts anderes, als was wir hier bereits im vergange- nen November in den Schauräumen gesehen haben). Auffallenden der neuen Pariser Mode ist ferner die sorgfältig ab- gerundete Silhouette. Die zunächst aus einer runden, meist mit Passe versehenen Schulterpartie resul- tiert und dann aus - dem in der Taille angereihten oder in tiefen Falten gelegten Rock, der ganz weit fällt und vorn sogar oft wat- tiert ist. Alle Röcke haben Ta- schen, wie das offenbar nötig ist in einem Lande, wo man friert und die Hände in die Taschen stecken muss. Niemand trägt Abendkleider in Paris, aber viele haben lange, taillierte "housecoats". Eines der wenigen Häuser, das Abendkleider macht, ist Balenciaga, der sie viel- fach mit gesteppten, wattierten Taftunterröcken zeigt. Ein Zeichen der Zeit ist das Klappern dicker Holzsohlen, ebenso wie die Mode der halbhohen, pelzgefütterten Ueberschuhe, die auch im* Hause getragen werden. Die von der Cou- ture verwendeten Stoffe sollen, wie Mrs. Snow sagt, zwar wunderschön in Farbe und Muster sein, aber steif und schwer und sollen sich ausserdem leicht drücken.» > ? Die amerikanische Mode, wie man sie drüben durch die Zeitschriften Nur bis 3» Mai: SALE Frühlings- u< Sommer- Kleider $10.— aufwärts (früher bis $35) 826 LEX1NGTON AVE. (between 63rd - 64th Streets) RE 7-0548 GOLDSCHMIDT 701 West 177th Street, Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 Täglich, Samstag abend u. Sonntag geöffnet. Sommer-Kleider in grösster Auswahl Damen-Regenmäntel in allen Grössen kennt, soll von den französischen Textilfabrikanten sehr bewundert werden. Wie der Fairchild News Service aus Paris meldet, macht trotz al- ler Material- und Ärbeitsschwie- rigkeiten die Haute Couture wie- der sehr elegante Luxuswäsche, und zwar unter reichlicher Ver- wendung von Spitze. Besonders interessant soll ein Crepe Satin aus Nylon und Seide sein, den Worth und Paquin verarbeiten. Daneben gibt es auch reinseidenen Crepe de Chine und Seidenstoffe, sowohl einfarbig wie bedruckt. In den jetzt gezeigten Kollektionen herrscht rosa und weiss vor, doch wird erwartet, dass, passend zu den Kleidern, im nächsten Winter Wäsche auch wieder in schwarz, blau und braun gemacht wird. Einzelhandel und Kriegsvete- ranen Das Better Bnainr»» Bureau in Cleveland, Ohio hat eine Broschüre herausgegeben, uFa«t« Veteran# SHtoufd K Ii ow Befere Starttng u Besleewe," die bereits durch die Ve- teran«' Administration im ganzen Lande verteilt wird. Hierin aus* führlich erklärt sind die Ausbil- dung«- und Darlehensm^glichkeiten, die der Veteran unter der G. I. Bill of Rights hat; ausserdem enthält sie auch kaufmännisches Informations- material, das vor allem für diejeni- gen wichtig ist, die sich im Einzel- handel selbständig machen wollen. Anlässlich des Erscheinens der neuen Broschüre erklärte der Direk- tor des Bureaus, dass infolge man- gelhafter kaufmännischer Kennt- nisse eto Drittel aller Leute, die ein Detailgeschäft eröffnen, meist schon im Verlauf eines Jahres wieder schliessen müssen, und dass zwei Drittel nicht die ersten fünf .fahre überleben. Ausser der Herausgabe dieser Broschüre hat das Bureau auch ein Unterrichts- und Schu- lungs-Programm für heimkehrende Veteranen aufgestellt. Ks.soll die Grundlagen des Einzelhandels leh- ren und verhindern, dass sie schwin- delhaften Unternehmern zum Opfer fallen. Einen ähnlichen Informations- dienst unterhält auch ■ das Better Business Bureau in Oklahoma, wäh- rend in Rochester, N. Y. das Busi- ness Institute einen Abendkurs in "Business Administration" ankün- digt, der dem kürzlich von der We- stern Reserve University abgehal- tenen ähnlich ist, aber keinerlei Un- terrichtsgebühren fordert. Wenn Sie einkaufen gehen Unter den 1 'i verschiedenen Arten von" ♦•Freiieh dre*wlu«:"'. die Coiis'iv rper's Union z. 55 t« m seinen L/abo-.- ratorien untersucht., gelten Vor läu- fig folgende als empfehlenswert: C'o-oi» Sil vor.v Kreuel« (National Cooiieratlve*," Inc.) I7<\ for 8 o»i Pique (SeelHHn Bros., Inc.)' 38c. 1'ör1 •8- OK. .. Mtravle • Freneli Dreeslng (Kraft Cheeke Co.) i»v. for & '<>*. Für, das Noüzhueh Wir haben es alle schon bemerkt: Nagellack trocknet jetzt, viel schwe- rer' als früher. Wer viel Zeit hat, lässt sich daher, ibei der Friseurin zuerst die Maniküre geben und be- nutzt die Zeit des Kopf Waschens, Friesierens uSw.' zum Ausruhen und Trocknen (so aufgetragen, kann eine Maniküre unter Umständen zwei Wochen halten). Wer dagegen nicht viel Zeit hat, der wasche sich nach angemessener Zeit die Hände mit kaltem Wasser und vermeide es im übrigen, kurz nach einer fri- schen Maniküre etwa zu tippen oder scharfkantige Gegenstände anzufas- sen. Als weitere Sparmassnahme empfiehlt es sich auch, immer ein Fläschchen Lack von der gleichen Farbe im Hause zu haben, damit man kleine Schäden selber ausbes- sern kann. Dabei soll man nie über- malen, sondern imtner erst die Farbe vom ganzen Nagel entfernen und dann neu auftragen. « Malerfarbe aus Plastic Plastic, das einen immer grösser werdenden Raum auf dem Gebiet der modernen Gebrauchs- und Luxusgegenstände einnimmt, ist jetzt auch in flüssiger Form und als Malerfarbe im Handel. Das neue, aus künstlichen Harzen und besonders präparierten Oelen her- gestellte Produkt heisst "Plaut! Oote" und soll nicht nur sehr halt- bar sein, sondern auch eine starke Glanzkraft haben. Ein weiterer Vor- teil besteht darin, dass es auf jedes Material, und zwar auch auf fri- schen Gips oder Backstein, ohne Grundanstrich aufgetragen werden kann. Auch geeignet für Holzan- strich und Ftissbüden; mit Wasser und Seife abwaschbar. Fuss-Note Belm Zeigen der neuen Sommer- Kollektionen fällt auf, dass fast alle Mannequins ohne Strümpfe gehen, und zwar auch beim Vorführen lan- ger, eleganter Abendkleider, zu denen sie meist hochhackige Gold- oder Silbersandaletten tragen. Modische Kleinigkeiten die hübsch aussehen und nicht viel kosten Sie haben ein paar bunte Seiden- reste, mit denen Sie nichts rechtes mehr anfangen können? Setzen Sie sie streifenartig oder in kleinen geometrischen Mustern auf die Stul- pen Ihrer dunklen Handschuhe und nehmen Sie die kleinen Flicken, die dann noch übrig sind, zum Bezie- hen von Hutnadeln. Das ergibt eine Garnitur, die reizend aussieht und nichts kostet. Wir haben zwei Bro- schüren, "Smart Accessories . You Can Make" und "Make Over Tips For Your Wardrobe" für unsere Le- ser, die wir Ihnen auf Wunsch gern kostenlos zukommen i lassen. Schielten Sie ein grosses, selbst- adressiert es Freikuv^rt an die Wo- men's Page, Aufbau, 67 West 44th Street, New York 18. wssut Gebackener Fisch mit grün« Erbsen 1 Tasse gekochten Fisch 1 Tasse geriebene Semmel 2 lOsslöffel Margarine 1 Tasse helsse Milch 2 Eier, geschlagen 1 Esslöffel gehackte Petersilie 1 Essliiffel geschabte Zwiebel 1 Esslöffel Zitronensaft Pfeffer und Salz nach Geschmack. Die Eier werden geschlagen uh< ! mit der erhitzten Milch vermisch Dahinein kommt der Fisch, den mW mit der geriebenen Semmel und den Gewürzen gut vermischt hat. Ii. eine gut ausgefettete Pfanne gebea. Etwa 20 bis 25 Minuten in i»M lerem Ofen backen lassen. StüWüR und in einem Erbsenrand anrifebtM^; Wer will, kann die Erbsen folgen* dermassen anrichten: Man koche mit einem kleinen Zähnchen Kneb« lauch etwa 6 Minuten lang in Ssli' wasser und gebe dann etwa % Tarn saure Sahne hinzu. Erhitzen und alt Paprika bestreuen. Praktischer Haushaltwink In einem "Stew" aus Fletsch uiä Gemüsen kann man den Fleischn- schtn&ck am besten dadurch (MV höhen, dass man das Fleisch il kleine Würfel schneidet, würzt, !a Mehl wälzt und leicht mit elBlt Zwiebel anbräunt. Play Tennis with the Nw World Club—For informati« call VA 6-3168. ———---—......' ........... jäM '- und KINDER-KLEIDUNG sowie komplette Baby- und Kinder - Ausstattungen* in grosser Auswahl. Humpty Dumpty KIDDIE SHOP Inh. CLARA WEINER (fr.Heidclberg) 4144 BROADWAY, N. Y. C. (neben I.oew's Kino, 175th St.) MINNIE'S DRESS SHOP - M. WASSERMANN MÄNTEL - KLEIDER - KOSTÜME Zum bevorstehenden MUTTERTAG finden Sie bei mir in grösster Auswahl die neuesten MODELL-KLEIDER in allen Farben u. Grössen; ein- oder zweiteilig, sowie zum Durchknöpfen zu äusserst billigen Preisen. • Besichtigung unverbindlich. 4195 BROADWAY (zwischen 177.-178. Str.) WA 3-9892 ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd St., N. Y. C. 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Erstens: eine Rückkehr zu dem aus den letzten freien Wahlen vom September 1930 hervorgegan- genen Proporzsystem, durch das die Sozialdemokraten 72, die Christlichsozialen 66, die Heim- wehr 7 und die Grossdeutschen 20 Sitze im Parlament erhielten. Zweitens: die Errichtung einer Volksfront, deren Führung sich aus einzelnen Persönlichkeiten zu- sammensetzt, die nicht an Partei- programme gebunden sind und da- her auch nicht als Vertreter von Parteien gelten. Im Augenblick herrscht in Oesterreich ein politisches Va- kuum. Wie in allen befreiten Län- dern sind die Begriffe, die man mit den Namen und Ideen der alten politischen Parteien verknüpft hat, unklar geworden. Nach den unge- heuren Umwälzungen der letzten fünfzehn Jahre, die Oesterreich durchgemacht hat — der Austro- faschismus von 1934 bis 1938 und daran anschliessend der Nazismus — erscheinen Rückschlüsse auf das alte Proporzsystem von 1930 zweifelhaft. Dem österreichischen Volk fehlt seit 1934 jegliche politi- sche Willensbildung. Bis zu dem Zeitpunkt jedoch, in dem das politische Vakuum wieder |mit Kräften aufgefüllt ist, die leiner politischen Willensbildung %ähig sind, muss man entweder .-|»it Vertretern erst entstehen- der Parteien oder mit militäri- scher Gewalt regieren. Die Periode (eines alliierten Kondominiums ist notwendig. In dieser Zwischenzeit imuss allerdings eine österreichi- sche Repräsentanz vorhanden sein, die ihre Autorität auf die Besat- zungstruppen stützt. In Oesterreich haben sich in den letzten Jahren zwei Gruppen ge- bildet, von denen die eine, die den Namen "Q-5" trägt, für die Rück- kehr des Proporzsystems von 1930 eintritt, während die andere, die Freiheitsfront, das Prinzip der Volksfront durchführen will. In der Freiheitsfront vereinigen sich nicht nur die beiden, unter Tito kämpfenden österreichischen Bataillone, sondern auch die unter der Führung des kärtnerischen Bauern Stanzel stehenden "Grünen Kader", eine 1942 gegründete Guerillatruppe, die aus über 10,000 Patrioten besteht. Sie setzen sich zum Teil aus Deserteuren aus der Wehrmacht zusammen und haben grösstenteil in Kärnten, Steier- mark und Tirol operiert. Erst vor einer Woche hat sich eine Delega- tion der Freiheitsbewegung nach Jugoslawien begeben und die dort tagenden alliierten Kommissionen der drei Grossmächte Amerika, TH. ROSENBLUM Kürschnermeister 56 FORT WASHINGTON AVE. (Ecke 161. Str.) WA 7-9847 Fine Fürs C e r t i f i e d Cold Storage MASS-ANFERTIGUNG UMARBEITUNGEN SOMMER-PREISE PELZ Aufbewahrung Umarbeitungen Reparaturen Neuanfertigung Tel.: AC 2-6370 826 Amsterdam Av. 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Vor allem fehlt noch jegliche Erklärung für den Namen dieser Gruppe, deren Zentralkomi- tee aus sieben Personen besteht, die sich an das Proporzsystem hal- ten und in dem Sozialdemokraten, Christlichsoziale, Monarchisten und Kommunisten vertreten sind. Eine Wiederherstellung der Doll- fuss-Verfassung, der letzten Ver- fassung, solange Oesterreich un- abhängig war, dürfte aus dem Grund nicht in Frage kommen, weil dies eine Verletzung des demo- kratischen Prinzips wäre. In die- sem Zusammenhang bemerkte kürzlich der , "San Francisco Chronicle", "dass es ein Unrecht von uns wäre und man den Oester- reichern keinen Gefallen erweisen würde, würde man ein politisches System wie das von Dollfuss und Schuschnigg wiederherstellen, die schein - demokratisch und durch Notverordnungen regiert haben". Kulturnachricht "Das Ori gl nalmanuskript von 'OKI Surehfl.Tid' ist von einem der treue- sten und eifrigsten Anhänger Karl Mays, dem Hohenstein-Brnstthaler Stadt - Bibliothekar Zesewitz der Stadtbibl iothek Hohenstein-Ernst- thal fi'ir ein später zu errichtendes Heimatmuseum überlassen worden," '•Völkischer Beobachter". 15. Würz .1945. , CERTIF. , >M'......""*m FÜR. STORAGE FREI bei Reparaturen Umarbeitungen Neuanfertigung Pelzmäntel - Jacken FERTIG IJND NACH MASS AMERIKANISCHE Broadtail - J acken ALLE FARBEN u. PREISLAGEN BROTMAN FÜRS 12180 BROADWAY Ist floor Corner 77th St. TR 4 - 0545 SPRY FÜRS 220 WEST 79th ST. N. Y. C. TRafalgar 4-2791 • Neuanfertigung. Umarbeitungen Reparaturen A. SCHAINHOLZ KÜRSCHNER PELZ - AUFBEWAHRUNG im VERTH 1EI) COLD STORAGE Modernisierung - Neuanfertigung *• Reparaturen zu Sommer-Preisen 203 WEIST J07th STREET - AC 2-8739 Märtyrer und Heiden der Ghettos Ausstellung in der Yanderbilt Gallery "Wir wissen nicht, ob wir den Tag erleben werden, an dem die Fundamente für eine neue Welt des Friedens und der Gerechtigkeit gelegt werden. Wir sind uns jedoch bewusst, dass wir, wenn auch die jüdische Bevölkerung den fürch- terlichsten und höchsten Preis für die Geburt einer solchen Welt be- zahlt hat, trotzdem mit der Erfül- lung unserer Pflichten bis zum letz- ten Atemzuge fortfahren müssen und werden." So steht es in einem Bericht aus dem Warschauer Ghetto vom 22. Juni 1943, und das ist der Geist, der einen jeden anweht, der die Ausstellung "Märtyrer und Hel- den" in der Vanderbilt Gallery, 215 West 57th St., besucht. Altaiähnlich erhebt sich in der Mitte des Ausstellungssaales eine Art Schrein. Blumen, eine schwere Bronze-Menorah mit strahlenden Lichtern, und eine gelbe Armbinde mit dem Mögen Dovid schaffen in dem Raum den Grundakkord von Trauer und Feierlichkeit ,der hier geboten ist. Auf der Vorderwand E. SEL1GSON, FÜRS CERTIFIED COLD STORAGE CLEANING FREE Neuanfertigung - Umarbeitungen zu Sommerpreisen. 2315 BROADWAY <84th); TR 4-5031 -Pelz-Aufbewahrung- in COLD STORAGE BilliKste Berechnung - Neuanferti- gungen und Umarbeitungen nach ri ! IST'S DIE Uhr GEH ZU BLAU WIR ZAHLEN Höchstpreise für Gold and Dia- j manten. Reparaturen fach mann, und billig. UHREN « JUWELEN WASSERDICHTE UHREN w tu DI Äll 2628 Broadway M BLAU « M «.95. St And Nn R1 9-342(1 toi m Köln Hotel Newton Building gewissheiten, soviele Fragen, Be- fürchtungen und stille Hoffnungen bleiben — bei jedem. Man spricht vielleicht ein wenig offenherziger als sonst, man vernimmt vielleicht ein klein wenig mehr als sonst in diesen leise erregten Tagen. So be- ginnt sich die Erkenntnist einzu- stellen, wieviel für jeden auf dem Spiel? steht, und welche Last die- ser Friede jedem aufbürdet. Entspannte Gesichter So bleibt hier nicht überall und nicht immer eine Jubelstimmung. Viele sehen bedenklich, viele ge- dankenvoll drein in diesen Tagen. Die selbstauferlegte Härte der Frontstadt London ist gewichen. Die stoischen Gesichter sind etwas entspannter, oft einfach abge- spannt. Fast sechs Jahre Krieg, Jahre unter feindlichem Feuer sind eine lang Zeit. Natürlich fei- ern sich auch die Feste wieder leichter, oft sogar leicht. Man geht zu Empfängen, bei denen man nur die Martinis und Whiskys studiert, und sorgfältig vermeidet, in ein so- lides Gespräch gezogen zu werden. In den Restaurants des Westend, Sohos, der Charlotte Street muss man Tische vorher belegen, wenn man zu Mittag nicht eine halbe Stunde warten will. Noch zur Zeit der Flügelbomben, der VI-Offen- sive, noch letzten Sommer war al- les leer. Das gleiche am Abend in der Stadtmitte, am Piccadilly, in den Theatern der Shaftesbury Avenue. Nirgends ein Platz zu ha- ben — auf Tage hinaus. Die Eis- Bars am Leicester Square sind zum Bersten voll, meistens amerikani- sche Soldaten. Die Strassen sind bereits wieder ziemlich hell er- leuchtet, die Tage sind lang. So drängen sich die Menschen in den Strassen, und erstaunlich elegant angezogene, stark geschminkte — Oberhemden — Nachthemden • NACH MASS Modernisierung Neue Kragen, Manschetten etc. Ausgezeichnete Facharbeit. Bllgeff 202 West 102. Str • "" * ■ (Groundfloor) Versand nach ausserhalb u. New York Mädchen gehen Arm in Arm von Eisbar zu Eisbar. Erinnerungen an die blühenden Städte und Dörfer am Fusse des Vesuv tauchen auf, wo immer und immer wieder die Menschen zurückkehrten, wenn die Lava sie auch dauernd bedrohte. Die Vorbereitungen auf den VE- Tag, den Victory-Tag, sind allenthalben im Gange. Fahnen und Fähnchen werden bereits auf den Strassen verkauft. Die hässliche Verklei- dung der Nelson-Säule — "Kauft Kriegsanleihen" — wird abgetra- gen, und die Blechschirme werden abgenommen. Man spricht und schreibt von einer Siegesparade, und ein ziemlich wilder Handel in Plätzen entlang den Strassen, durch die der Zug gehen soll, hat eingesetzt. Schulfreie und arbeits- freie Tage sind versprochen. Hun- derttausende von Kindern, die noch von London ferngehalten werden, machen sich reisefertig. Eine Jagd nach Wohnungen und Zimmern in London hat eingesetzt — es ist un- möglich, irgendwelche zu erhalten. Am V-Tag wird London überfüllt sein. Hinter all dieser Erwartung und Freude behauptet sich allerdings bei vielen die Sorge um den Beruf nach Kriegsende. Sehr wenige verhehlen ihre Bedenken. Selbst in der Armee und R A.F. drehen sich die meisten Gespräche tun das "was nun?". Fünf Millionen Handbücher "De- mobilisation und Wiedereinstel- lung" sollen allen Männern und Frauen in Uniform mitteilen, in welcher Reihenfolge sie demobili- siert werden, wie sie nach Ablauf ihres zweimonatigen Urlaubs einen Beruf oder neue Ausbildung finden können, wie ihnen die Arbeits- und Berufsberatung des Staates helfen wird. -hemden- Nachthemden, Pyjamas und Shorts Feinst? Wiener Massarbeit oMtr/ orksixof) ?7 W. 47 Str.. N Y C. CH 4-785i in der ttth Avc. Subwa.v-Station Herren-Wäsche Unsf-i'o Sprzialartikel NACHT- HEMDEN \Y PYJAMAS m SPORT- HEMDEN LUXOB SfflRT CO. 311 W. 97th ST. MO 2-2365 Sonntag bis 4 Uhr geöffnet Gute Bezugsquelle l'ür Wiederverk. hemden Mansch Reparaturen Ü"-. Nur 306 W. 100. St. Mainfloor-Apt. 3 Lehman ANNAHME: 6-9 p. m. Wochentags 1-4 p. m. Sonntag» Samstags geschlossen Versand nach ausserhalb und New York GUSTAV BERG, früher Wien Feinste Mass-Schneiderei für Herren und Damen. Grosse Auswahl von feinsten engl. Stoffen, lagernd. Umarbeitungen. 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Dr. J. van den Bert, Gene- raldirektor für die öffentliche Ge- sundheit in Eindhoven, der eben von einem Besuch der Schweiz heimgekehrt ist, teilte mit, dass der erste Kindertransport binnen einem Monat nach der Schweiz ab- gehen kann. Nach seinen Erklä- rungen wird die Aktion vom Schweizer Roten Kreuz organi- siert. Die Kinder werden in priva- ten Familien untergebracht wer- den, mit Ausnahme der älteren Kinder, die in Jugendherbergen Unterkunft finden sollen. DAMEN-SCHNEIDER WALTER BÜCHLER (fr Wien. Roteiithurmstrasse) * FRÜHJAHRS * Kostüme u. Mäntel Engl Stoffe lagernd « Änderungen 851 WEST I77th STREET, Apt. 6-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Qjielia ^Yflattenjori CORSETIERE früher Paris 839 WEST END AVE. Apt. 7 F cor. 1 01 st St. Exclusive Massarbeit Corsets Corselettes - Büstenhalter Geschwister SALOMON 4 336 FT. WASHINGTON AVE. £ Apt. I-J (zw 174.-175. St.) WA 7-7686 j Langjähr. Spezialisten für Mass- 5 Anfertigung ii. ICOHSBTS $ Hüftformer, Büstenhalter, Leib- is binden nach ärztl. 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Mitarbeiter, die an der Teilnahme verhindert sind, wollen sieh bitte umsehend an ihren zuständige» Recruiting- Offleer oder direkt au dsia Office des IVO, 67 West 44th Street (VA #-3168), wenden, um das notwendige Material zu erhalten. Mit «lein Verkauf der Bonds kann sofort begonnen werden, da die Heiter für alle ab 3. Mal verkauften Bonds den ihnen zustän- digen Kredit erhalten. Durch ein vom Treasury Department neu ausReabeitetes System Ist jedem War Loan-Helfer sein Kredit (sichergestellt. Arbeit im War Loan Drive ist CDVO Work. Meldet Euch noch heute zur BLUE STAR BRIGADE des IVC. Die Liste der Blutspender Fünfzehnmal Blut gespendet hat Ernest L. Goodyear, 1526 E. 62nd St., Chicago, III. Vierzehnmal: Dr. Helmut Er- langer, 72 Park Ave., San Fran- cisco, Cal. Zwölf mal: Hans Lamm, 255 W. 98th St., N.Y.C. — William Uhl- man, 515 W. 122nd St., N.Y.C. Elf mal: Joe Brill, 720 Ft. Wash- ington Ave., N.Y.C. Zehnmal: Edith L. 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April, 8:15 p. m.: JAHRESVERSAMMLUNG Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. 1. Geschäftsbericht — 2. Kassenbericht — 3. Entlastung des Vorstandes — 4. Wahl des Vorstandes — 5. Wahl der Prüfungskommission —6. Verschiedenes. Donnerstag, 3. Mai, 8:30 p. m.: Businessmen's Forum VORTRAG Dr. L. ALBERT HAHN NACHKRIEGS-BOOM ODER DEPRESSION Der bekannte Finanz-Sachverständige, fr. Leiter der Dtsch. Effekten- und Wechselbank und Professor an der Universität Frankfurt a. M., wird im Rahmen seines Vortrages besonders auch die herrschende Auffassung zur Krisenbekämpfung und ihre Auswirkung auf die Nachkriegswirtschaft behandeln. Eintritt für Nichtmitglieder 30^ — Mitglieder frei bei Vorzei- gen der Mitgliedskarte. . Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. Samstag, 5. Mai, 8:30 p. m.: TANZ der SPORT-GRÜPPE im Royal Maitor, 157th Street and Broadway Musik: MÜRRAY SPIEGEL UND SEIN ORCHESTER Eintritt: Vorverkauf $1 (einschliesslich Steuer); Abendkasse $1.20 (einschliesslich Steuer). Vorverkauf im Club-Büro, 67 West 44th Street, New York City; Orner's Cafeteria, 161st Street and Broadway. Donnerstag, 10. Mai, 8:30 p. m.: Vertrag Dr. Hertha Nathorff "GEGENWARTSFRAGEN DER PSYCHOLOGISCHEN FAMILIEN- UND EHEBERATUNG" Lebenswichtige Probleme der Frau in Hans und Beruf — Eltern- haus und "Juvenile Delinquency" — Aufgaben der Heimatfront — Adjustierung des heimkehrenden Soldaten. Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street. Eintritt frei!-— Gäste herzlich willkommen. Der Vortrag wurde vom 12. April ans oben »teilende« Datum ver- legt, de an Stelle de* Vortrages am 12. April eine kurze RooseveH- Ehraig utatttand, bei der die Vorsitzende der Frauen*ruppe de« New World Club Dr. Hertha Nathorff nnd der Executive Dlreetor de# Clubs Fred H. Bielefeld In knrz.vn Worten die Persönlichkeit end Verdienste des verstorbenen Präsidenten schilderten. | Frauen-Gruppe j Chain min; Or. Hertha Nntliwrll. ICxecntive Seeretarys Vera Cracner Busy Bee Ltg.: Frau Louise Schwarz. Asat.: Frag Clara Lewenstein. Regelmässige Zusammenkünfte: Montag, abends ab 8 Uhr, Powell House, 130 East 70th Street. Leicht mit Crosstown Bus zu er- reichen und mit Lexington Avenue Subway. Wir haben eine grosse Anzahl von Stoffen gespendet bekommen, die wir zu Frauen- und Kinderklei- dern verarbeiten. In Anbetracht der Not, die in den europäischen Ländern herrscht, wol- len wir die Sachen so schnell wi» möglich hinausschaffen und bitten alte und neue Helferinnen um ihre Unterstützung. Wir brauchen Hand- tmd Maschinennäherinnen. Die Ar- beit kann auch mit nach Hause Bommen werden. Kommen Sie -im nächsten Montag und kommen Sie regelmässig. Alle In dieser Gemeinschaft ge- leistete Arbelt silt als CDVO-Tätig- keit und berechtigt zur Kinwchwö- rtiii« In »las Citizens' Service Corps. Surgical Dressings 1315 §t. iSIt'liolas Ave., »Wischern 175. und 17«. Str. Ltg.: Mrs. Charlotte P. Kant. Hvjttilar meetlngs: Every Thure- Kinderbetreuung in den Abends ttinden Wer von dieser Einrichtung der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünscht, setze sich bitte rechtzeitig telephonisch mit Frau Ada Kristel- ler in Verbindung (Lo 7-5212) und zwar morgens bis 11 Uhr. Ausbiide: Bookkeener Accountants Nur individueller Einzel-Unterricht FRED F. LAKGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane Sou Kew Gardens. N. Y. Virginia S - 7596 Philatelie Donnerstag, 2ft. Anril, 8 p. m.: Vorstandswahl im Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Mittwoch, 2. Mai, 8 p. m.: Tausch- abend mit Freitombola im Club- Office. Für Anfragen bitte ich die Mit- glieder meine Privatnummer benut- zen zu wollen. SC4-1277. Leiter: Walter Loewenthal. -ENdicott 2-25641 Learn to Drive Safety Controlled Cars AUTO DRIV1NG SCHOOLl 1912 Broadway, N. Y. C. bet. 33rd * 64th Sts • Es wird deutsch gesprochen Schule ist Vertrauenssache! SCHANZERS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. 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Teanis We play tennis every Saturday and Sunday from 4 to 7 p. m„ every Tuesday and Thursday, from 5 p. m. tili darkness, on the Hamilton Courts, Nagle Avenue at Dyckman Street, Bowling Every Wednesday from 8 p. m. at the Broadway Recreation Center, 4190 Broadway, betw. 177th and 178th Streets. (iownstairs. All friehds of the bowlinR sport, ladies included, are invited. In Charge: Willy Kasel, 2 Pinehurst Ave.. Apt. E-8 (WA 3-5074). Tennis — Queens (See Clubprogramm Section Queens) See New York First Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans and the American way of life. >«» reservil Ihm« required; lor In- formation at #7 West 44tb St..\VC. (VA 6-J516S). Not respun- jsililr for any aecidents. Kor mem- bers (who produve ftilly psiid membershlpearda) free; forgueats 1 Th; Saturdiiys, Sundaya und h»|i- days: membera free; Klierte 25#, Adilltlonnl expensvs (such ns ear- l'iires. ete.) will he annoenced aeparately. Saturday, April 28, 2:15 p. m.t An Afternoon in Flowerloiwl This is the time to admire blooming plants from all over the world in und outside of the greenhouses. The splendor of foinrfui Howprs wi!; ';e hu liv :ir- gettable impression. Bcsides, we sltali have the unique opportunity of seeing technicolor movies of the beautiful New York State Parks. (No admission fee.) Meet us at the last stop of the 3rd Ave. "El"; take the train marked "Bronx Park." Change from I.R.T. Lexington Ave.-White Plains Road trains or from 7th Avc.-180th St.-Bronx Park trains at Grand Concourse-3rd Ave. Station. In Charge: M. Adam. Sunday, April 29, 1:30 p. m.: Draper Park—Algonquin Treil An Outing for Young and 014 After % hour's walk, the lazy and tired ones will settle down in the neart- ful atmosphere of Drap er Memorial Park. Sitting in comfortabie garden schalrs, they will be able to admire a fascinat- ing and comprehensive Hudson vlew. We shall return on the same path or by bus or railroad. Those with pep and ambition will continue across the hüls on Alexander Jessup's trail to the Saw- mill River Valley. 3 hours* Walking time. Fares: 20 to 50 Cents. Meet tu #1 the last stop of the I.R.T. 7th Ave.-Van Cortlandt Park line (242nd Street). In eharge: Felix Eisenhammer and Charles Spiss. Saturday, May 19, 2:40 p. m.: Theatre Party "A Bell for Adano" A limited number of tickets at JIM available for members of the NWC only. Wut bauen eud Ewald Rosenthnl eröffnete Eroa- Style, 200 West 88. Strasse, zur Her- stellung feiner Damenhandtaschen und Kleinlederwaren. Dem 7. War Bond Drive entgegen Durch die Zeichnungsstelle des AUFBAU-New World Club wurden E-Bonds gezeichnet: V. VI. VII. War Loan Drive War Loan Drive War Loan Drive E-Bonds—2,198 E-Bonds—3,722 7 $149,475 $241,300 Versammlung- der Helfer im 7. War Loan Drive «flehe unter Nachrichten de» Immigrants' Vlctory Council. Hohe Bar preise für Figuren, Porzellane, Silber, Gemälde, Kleinmöbel, Gläser, Filet-Tiree-Decken, Teppiche JOE MAY 666 Amsterdam Ave. Tel. ED 4-3961 Post nach 720 Riverside Drive KAUF E Antique Gegenstände Porzellane, Gläser, Silber U auch in nicht perfekt. Zustand. Zahle höehste Preise DAVID SEIDENBERG 99 Allen Street - CAnal 6-6425 Privat; 555 West 156tb St. Gebe unverbindl. Offerte Helen Strauss zahlt höchste BARPREISE für europäische Figuren, Silber, Porzellan, Kleinmöbel Briefe NUR nach: 240 W. 98th Street 157 E. 56th St. Telefon: MO 2-0402 New York City FIGUREN, Porzellan Kaffee-Speise-Service, kleine Schalen, Bronzen, Zinngegenstänae aller Art, I Kristalle, Vasen, farbige Uläsei, Sil-1 ber, Bestecke, Gold, Schmuck. ZAHLE« HÖCHSTEN PREIS. Komme ins Haus.l 1313 6th Ave. (53rd St.), Tel. Gl 7-37491 J. POLITZER i Höchste Beleihung I von Juwelen, Silber, Cameras, I sowie jeder Wertsache. I Leihhaus I. 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(45th St.) - VA 6-0611 Friday, April 27, 1945 AUFBAU 25 NEW WORLD CLUB Youth Oroups | Uptown Youth Group Clubhouse: 610 West 164th Street Group A (Seniors) Information: Ruth Lauchheimer, 704 West 180th St. (WA 7-7950. Sunday, April 29, 8:00 p. m.: Those who are in posscssion of tickets, meet in lobby of Metropolitan Opera House to attend Ballet Performance. Saturday, May 6, !> :()U p. m., Royal Manor: Dance of the Sport Group. Sunday, May 6, 11:00 a. in.: Meet at the 242nd Street subway Station, down- stairs, for a hike to Tibbetts Brook.— 8:30 p. in.: Round-Table Discussion at the clubhouse. Jed bv Herbert Horn, ehairnian of Beth Hillel Youth Group. (Topic to bc announeed ncxt weck.) Ellen Bissinger, Chairman. Group B (14 to 17 Years of Age) "Information: Marianne Müller, «52 West 163rd Street. Saturday, April 28, from 1 to 3 p. m., at the clubhouse: l'ing-l'ong.—3 p. in.: Lecture and discussion with Mrs. Sny- derman on "Women's Position in the Fost-XVar Economic World," followed by social get-to-gether. Sunday, April 29, 9:00 a. in.: Meet in front of the "Y", Fort Washington Ave. and 178th Street, for a hike to New Jersey. M. M. 1 Our Boys' Club Leitung;$ Vera Craener. Chaiiluiu: l)r. Manfred Swav.xensky Sekretariat: Ann Wallerateln. Asst.: Jean Born. Sehecks oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener, o/o "Atifliau", #$7 West 44tli St., New York 18, N. Y. "OUR BOYS' CLUB" sorgt nach wie vor für die alleinstehenden Jungens in den Armeen der Ver- bündeten Nationen. Das neuge- gründete "Service Committee for the Jewish Brigade" ist aus der Idee des "OUR BOYS' CLUB" her- aus entstanden und aus dem Kon- takt, den wir durch den Klub be- reits Init vielen Jungens in der Jüdischen Brigade selbst und in änderen palästinensischen Einhei- ten hatten. Hier ein Auszug aus einem der vielen Briefe, die wir jetzt aus Italien bekommen: "... It was Indeed a big surprise when 1 reeeived your Pessach juu-k- age. Thunli you ever so much for alMhe kind thoughts you are gslving to us. One ean actually feel it when one unwraps your packageg. Hope yon don't get sore at nie when 1 teil you that 1 ltave given part of It« content# to the many Jewish res- Mgees of whom you may liave read in the papers. We meet them »round here a lot. They liave gone througli untold mlsery, and I only wislied yoe could for once see how happy they are when they get the stuff yeu so generously feed us. But how, Vera, ean you do all this? After all, you and the girls are all worklnK people, aren't you, and still there fs always a clieerfiil little note en- elv Vork auf dem Scots Field mit der Berufsspieler-Elf Kearny Olti<\s zusammen. Weisensteins Leute ha- ben das Glück gehabt, kampflos an den zwei ersten Runden vorüberzu- gehen. Wenn West New York auch nicht gegen die "Irish" gewinnen kann, so ist dennoch mit einem ehrenvollen Abschneiden zu rechnen. Der New World Club empfängt im Sterling Oval an der Teller Ave. die Elf von Union Beach. Die Leute von New Jersey wurden erst kürzlich wieder zu einer Mannschaft ver- einigt, wobei sie erfreulicherweise die Unterstützung der Stadt und des Staates genossen. Das Treffen beginnt um 3.30 Uhr. — Die Schwei- zer, die die Punkte Vom Prospect U. C. im Voraus kampflos erhalten haben, machen ihren letzten Probe- galopp vor dem Entscheidungsspiel gegen Staraiford, Conn., um den Dr. Manning-Pokal in Stamford. PLAY TENNIS with the NEW WORLD CLUB Call VA 6-3168 Harter Kampf um die Jugend- Meisterschaft Im Kampf um die Jugend-Ftisw- liallineisterselialt New York# erlitt der führende New World Club A gegen die körperlich stärkeren Deutschungarn trotz sehr guter Leistungen eine 2:0-Niederlage. — Beim NWC täte sich Korman und Greenwood besonders hervor. Swiss F. C. bekam vom S. C. New York die Punkte ohne Spiel. Die Tabelle sieht hier so aus: 1. New World Club A 18:6 Pkt. 2. Prag A 18:8 Pkt. 3. Deutsch- Ungarn 17:7 Pkt. 4. Kollsman 15:9 Pkt. 5. Schweiz A 15:11 Pkt. 6. Maccabi A 11:11 Pkt. 7. Eintracht A 10.14 Pkt. 8. New York 10:18 Pkt. In der Meisterschaft der B-Jugend ist der Hakoah, die die Punkte von Schweiz B ohne Spiel erhielt, mit 19:1 Pkt. die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Zweiter ist NWC B mit 17:7 Pkt.; dritter in dem neun Mannschaften starken Felde ist Brooklyn mit 11:11 Pkt. Es spielten ferner: Eintracht B-Maccabi B 0:0; Prag B-Queens College 1:1. Bei den Schülern wurde dem Ta- bellenführer New York A der Sieg über die NWC-Buben mit 2:0 gar- nicht leicht gemacht. Tabellenzwei- ter German-American A. C. gegen New York B 6:0; Prag gegen Hota 1:0. PUC führt im Kegler-Turnier Der Prospect Unity Club steht nach der 3. Runde im Turnier um den vom Bronx Jewish S. C. durch- geführten Kegler-Pokal ungeschla- gen mit 9 Punkten an der Spitze. Es folgen: Bronx Jewish S. C. mit 7, Maccabi mit 5, Uptown mit 4, New World Club mit 2 und Hakoah mit 0 Punkten. Jerry Beigel gefallen Die Eltern Jerry Beigeis haben jetzt die traurige Kunde erhalten, dass ihr anfangs als vermisst ge- meldeter Sohn am 12. März in Deutschland gefallen ist. Der 18- jährige Jerry Belg-el (über den an anderer Stelle des Blattes berichtet ist) war der Junior Goalman des Bronx Jewish Soccer Clubs. Er war nicht nur ein ausgezeichneter Tor- wächter (der beste Jugendtorwart ausser Peter Rose), sondern auch ein aussergewöhnlich fairer und be- liebter Sportsmann. Er hat seinem Club zwei Jahre lang seine ganzen Kräfte geschenkt, bis er im Septem- ber vorigen Jahres zur Army ging. Ein Memorial Service für den toten Kameraden yvird am 29. April um 8 Uhr im Beth Hamidrosh Hagodol, 1440 Plimpton Ave., Bronx, abge- halten. WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47tb STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING FIREPROOF -----— WAREHOUSE «15 West 130th Street TEPPICH-REINIGUNG SIMON'S IIAIIiyA & EXPRESS IflUVIliU SERVICE UMZÜGE, LAGERUNG, TRANS- PORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WEST END AVENUE Phone:. AC 2 - 3660 Sammel-Transporte ZUR COUNTRY Tägliche Fahrten nach Rockaway und Long Beach Reinigung und Aufbewahrung v. Teppichen Billigste Berechnung SCHWALM'S EXPRESS CO. Tel.: TOpping 2-0355 nach 5 p.m.: WA 3-0384 Gepäck-Transporte ^adB^KetWAYS' greenwald's moving Umzüge, Transporte aller Ärt Einlagerung im eig. Lagerhaus Verpackung - Versand - Fachm. Bedienung 615 W. 164th St. Room D - 21 WA 7 -1258 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3H0 2 "• Washington ave. Aach abend»: W Adsworth 3-2124 26 AUFBAU Frlday, April 27, 1945 (faucht wUd. Gebühr 50» für Nichtabonnenten i 40# für Abonnenten des "Ausbau" u. Mitglieder de* New World Clr V Floch, Joseph (Maler, Wien); und Langendorff, Dr. Francis J.; (aus Wien, jetzt New York); und Halles, Bruno und Julie, geb. Wald (Boston) j und Robltschek, Erwin und Paula, geb. Wiener (aus Wien, seit 1940 USA); und Schrenzel, Otto (New York) von Dr. Frederick Soewy, W-Y Camp, Isle of Man, British Isles. Veermann, Gerard und Lisi, Mechel (fr. Holland, Brüssel, Juni 1940 Frankreich) von Edith Blu- menthal, 941 Carmen Ave., Chi- cago 40, III. Elsenberg, Walter und Guen- ther (zul. 17, Saratoga Avenue, Johannesburg, S. A.): und Pilzer, Joses und Elfriede, geb. Steinitz (zul. 75 Canterbury Bd., West Worthing, Sussex, England) von Willi Graetzer, 9 Minona Street, Hawthorn E 2, Melbourne, Au- stralia. Haberman, Bertha: und Bieget, Ida (aus- Wien) von Lilly Gold- färb, 533 Hainilton Ave.. St. Louis 12, Mo. (für Ghana Reiser, Eng- land). Black, Lucie (Witwe von Dr. Moritz Biach, zul. 1201 Vattier Street, Manhattan, Kansas) von Trudel Bruchsaler, 4014 Roswell, Dallas 4, Texas. Kahn, Erna, geb. Bruckner (aus Jugoslavien); und Ladany, Dr. Eugen (aus Jugoslavien, jetzt Rio de Janeiro) von Gisela Wood, 1755 Van Ness Ave., San Fran- cisco 9, Calif. (für Dora Lieb- mann-Steln). Herz, Hans (fr. Hamm und Betzdorf, jetzt Schweiz) von Thea David, 4144 Tracy Ave.. Kansas City, Mo. Baerwald, Miriam (fr. Glad- beck, Wests., verm. Palästina) von Gustel Baum-Marx, 4243 Broadway, Chicago 13, III. Feuerstein, Hans (Bruno, Pa- ris) ; und Poliak, Charles (Rou- haix, dann französische Frein- Äenlegton) von Dr. Franz Gold- ner, 60 West 107 St.. New York City. Lakner-Donath, Sali. geb. Ben- ser. Von Susi Sandmann, Strada Muntenlei 13 (Feldgasse), Czer- nowitz, USSR. Nordllnger, J. (aus Augsburg, seit 1939 White Plalns, N. Y.) von Sandra Gavalas-Spitzer, 241 West 101. St., New York City. Weidmann, Erica (Tochter v. Gustav Waldmann aus Wien) v. Belg Waldmann, Tabora, Rail- ways, Tanganvika, Western Pro- vince, East Africa. Buchbinder, Salo (aus Czernn- witz, seit 1939 verm. Chile) von Otto Bruell, Ramat Gan, Jalia- lom Street, Palästina. Frommer, Wilhelm und Her- mine geb. Herbatschek (aus Wien IX) von Josef und Stella Reiner, 9320 Avenue K, Houston 12, lex. Hertzberger, Anni, geb. Elkan (zul. 86-10 138. St., Jamaica, L. I.) von Mrs. H. Weinstein, P. O. Box 92, Roberts Heights, Transvaal, South Africa. " Aron, Fritz (aus Landstuhl, seit 1939 Brooklyn) und Karl («us Landstuhl, seit 1920 USA. ztil: Brooklyn) von Julius Aron, 4, Mlkwe Israel Street. Tel Aviv, Palestine. Steiner, Henry (verm. New York). Bernhard und Josef (alle alt# Nowy Sacz, Polen, seit 25 Jahren USA) von Palestine Bu- reau, Zionist Organization of America, 41 East 42. St., New York City (für Cpl. J. Steiner). ' Finkler, Sigmund (geb. Pod- •wolocziska, dann Wien, 1939 In t'.uba, jetzt verm. USA) von Auf- bau. 67 West 44. St., New York 18, N. Y. (für L/Cpl. Ernst Ober- weger). , Mordikon, Karl (aus Eisenach, seit 1939 USA) von Ludwig Sil- bermann, bei Mnrgulies. 23 Rue de la Oeche, Brüssel, Belgien. Sehaal, S. (fr. Schaal u. Co., Breslau) von J. Jackson, 222 West Bnbbitt Street, Dayton 5. Ohio. Hesky, Familie (aus München) von Sigmar Seligmann, 700 West 179. St., New York City (für ifaith Zimmermann aus Wolf- ^ ratshausen b. München). Maier, Hella, geb. Mayer (aus Berncastel, seit 1941 USA) von Sldrtey Mendel, 12 East 44. St., New York City 17. Heine," Arthur (aus Köln, verm. New York (von Leo Rose, 118 I.yle Ave., ^ashville 4, Tenn. (für Mutter in Theresienstadt). Tichauer. Heimann lind Grete, Cuenther und Rudy (aus Hin- Mr. und Mrs. S0L KATZENSTON feiern am 10. Juli 1945 ihre GOLDENE HOCHZEIT. Es ist geplant, dass die mit ihrer Hilfe nach Amerika Gekommenen ihren Dank durch eine Ehrung ausdrücken!. • Alle Interessierten werden gebeten, sich zunächst schriftlich zu wenden an RICHARD KATZENSTEIN, 91 Payson Av., New York 34 Ernst Lewent Marta Lewent (geb. Gross aus Leipzig) etwa 60 Jahre alt BERLIN W 50 (Post) Marburgerstr. 12 seit März 1941 verschwunden Nachricht erbeten an: Dr. W. Belmonte, Madeira Auskunft erbeten über Frau Frieda (Max) BAER geb. 1874; seit August 1941 mit Altersheim WÜRZBURG in Theresienstadt. Antworten an G. Huldschiner, 640 Ft. Wash- ington Ave., New York 3$, N.Y. denburg) von Arthur Hermanns, 4410 Broadway, New York City (für Max Tichauer). Asten, Friede, geb. Schapira (fr. Wien, Becliertgasse) und Berkowitsch, Erna; geb. Scha- pira (aus Wien. Heinestr.) von Fred R. Oppenheimer, 35 So. Wil- liam St., New York 4, N. Y. (für Malke Schapira, geb. Hoffmann). Breitner, Eleonore (fr. Wien, Nestroykino) von Greta und Je- noe Konrad, 6 West 70. St., New York City. Juelich, Ernst und Hans (aus Köln, jetzt USA) von Hans und Trude Berlin, 223 Boulevard Guillaume, Van Haelen, Brüssel, Belgien. Wolf, Dr. med Franz (aus Frankfurt a. M., zul. England) von August Oppenheimer, 35 East 62. St., New York 21, N. Y. (für Lore Jeselsohn, Palästina). Kaufer, David und Frieda (aus Wien, verm. Tel Aviv), von Sofie Stern, 3131 West Farms Road, Bronx 59, N. Y. Zelcer, Sam (aus Lodz, zul. New York City), von M. Torczyner, 576 FiCth Ave., New York City (für Sei,wester Mrs. Platt In Brüssel). Schwer. Bertold und Irrn»; und Gruenberger, Friedrich (alle aus Wien, venu. Palästina), von "Aufbau", 67 West 44th St., New York 18, N. Y. (für Pvt. Bauer). Elsbach, Walther und Fritz (aus Hannover, verm. San Francisco), von Elisabeth Rongct, 601 West End Ave., New York 24, N. Y. Hirsch, Walter (Sao Paolo, Bra- zll); und Cohn, Friede!, geb. Est- lein (Uruguay), von Lydia Ballin, 823 West 9th St., Wllmlngton 16, Dela. Tauber, Richard (Zahntechniker aus Prag, später Firenze, zul. Camp in Civiteila del Tronto, Terano, von John K. Goldsmith, 21 North Main St., Port ehester, N. Y. Volis, Robert (zul. Yenlo, Hol- land, Inh. der Nederlandsche Wcverij, Tegeler,), von Manfred Oppenheimer, 97 Spring Street, Springfleld 5, Mass (für Artur 51 ""er). Ehrman, Herbert B. (Anwalt aus Louisville, Ky., 1936 Boston) ; und Hof-Cortilli, Leon (aus Polen, zul. c/o Metropolitan Opera, New Yoi'ljO ; und Weingarten, M. (Ra- dioingenieur aus Palästina, seit 1939 USA), von Z. Hof. Generali Bldg., Jerusalem, Palestine. Wiellblond, Meier (aus War- schau, seit 1929 Tel Aviv), von Harry Herslienson, c/o A. M. Perlmann, 1412 Broadway, New York City. Kahn, Bernhard und Berta, geb. Strauss, und Kinder Hilde und Werner (fr. Frankfurt a. M., Yareutrapp St.), von J. Regen- stein, 7417 N. Clak St., Chicago 26, III. Litmanovlci (Lltin), Ben Tion und Matis (Bronx oder Brooklyn), von Copel Fruchter, P.O.B. 1140, Jerusalem, Palestine. Wohlmuth. Simon (aus Bre- men), von Mary Meyer, 1500 East Duarte Road, Duarte, Calif. Wer kann Auskunft geben über den Wohnort von Dr. Alfred Alexander (fr. Berlin, Kaiser-Allee) Ich wäre sehr dankbar für eine Mitteilung sein. Adresse. CURT MICHAELIS 89 Kingswood Road Weehawken, N. J. SEARCH CENTER GebUhr 60# für Nichtabonnenten; 40# für Abonnenten des "Aufbau- u. Mitglieder des New World Ciub Suchaufträge sind an den "Auf bau" zu -ichten. Weiss, Paul (aus Wien, zul. Nizza oder Umgegend) von Ri- chard Weiss, 175 Prospekt Place, Brooklyn 17, N. Y. Pariile, Hermann (Benzion Hersch, aus Wien, letzte Adr. Grodek-Jadlell bei Lwow); und Frau Zosia nebst Kind Beate. und Pariile. Etti, geb. Margu- 11 es (aus Wien, Herminengasse 12/8, letzte Nachr. 1941) Nachr. gegen Belohnung an Anna Rei- mann, 736 South St., Philadel- phia, Pa. Lindenhorn-Rosenstein, Hertha, geb. Klyszcz. nebst 'fochter Lilli und Gatte Resenstein (zul. Ham- burg, Isestr. 89) v. Bruder Hein- rich (Henrique) Klyszcz, Rua de Rosario 159-2, andar-Rio de Ja- neiro, Brasilien. Kaufmann, Max Czul. Brüssel, Ucle, Rue de la Primevere 12) und Loewenstein, Henrich und Frau Betty, geb. Hirsch nebst Tochter Llsbeth und Mann (zul. München, Schlossergasse 11, angl. nach Riga transport.); und Hirsch, Jakob (zul. Ber- lin W. Konstanzerstr. 3, c/o Lövy) von Eltern und Geschwistern, Louis und Minna Kaufmann, Rua Joaquim Nabuco 238. Ipanema- Rio de Janeiro, Brasilien. Leon, Elly (fr. Berlin, zul. Po- tenza. Italien, Corso Garibaldi 2, c/o Bernucci) von Hans Ulrich Dresel, Rua Prudente de Moraes 287, Ipanema-Rlo de Janeiro, Bra- silien. Meyer, Dr. Arthur Siegfried (fr. Berlin, letzte Adr. 41 Belsize Park Gardens, London NW 3, England; und Meyer, Mary geb. Zielinski (fr. Hamburg-Berlin, letzte Adr. Berlin, Kurfürstendaihm 195, letzte Nachr. 1941) von Hedwig Zielinski-Gordon, 3706 Dyre Ave., New York City» Bronx 66, N. Y. Feuerstein, Adele u. Franziska (letzte Nachr. Wien, Riemergasse 16, dep. n. Polen 1942) von Gu- sta Radlauer, 40 West 86. St.. Apt. 2 B, New York City 24 (für Bruder Drv. Feuerstein, Pale- Freund, Minna (Frau d. Land- rabbiners, zul. Altersheim, Han- nover, angebl. Theresienstadt) von Julius A. Freund, 3616 Ard- more, South Gate, Calif. Mohr, Franz und Karl (zul. Wien) von Grete Kaufer, 250 Ri- verside Drive, Apt. 21, New York City. Baecker, Otto U. Familie (aus Wien I, dann deport.) von Kurt Baecker, 611 Worth St., Pitts- burgh 17, Pa. Fischer, Salomen und Frau Miryam Marie, geb. Stern (letzte Adr. Wien I, Biberstr. 3, Okt. 41 verm. n. Polen deport.) v. Toch- ter Alice Baecker, 611 Worth St., Pittsburgh 17, Pa. Lindenbaum. Leopold (zuletzt Amsterdam, Michel Angelo Straat 831 : und Lindenbaum, Max (zul. Berlin-Neukölln, Pllucgerstr. 13, c/o Camnitzer); und Wolff, Max und Frau Mar- got, geb. Cohn nebst Sohn Heinz, von R. Sahor-Cohn, 12 Glenside Court, High Level Rd., Green Point-Cape Town, South Africa. Graetzer Heina (letzte, Adr. Amsterdam, Wablstr. 29) von Willi Graetzer, 9 Minona St., Hawthorn E 2, Melbourne, Au- stralia. Baer, Ernst und Edith, geb. Schmidt und Kind Lore (zuletzt Amsterdam); und Gundelfingen Moritz und Johanna, geb. Linden- baum (aus Frankfurt a. M,., zul. Camp Westerbork) v. Max Baer, 1651 Montgotnery Ave., Bronx 53, N. Y. Weissman, Robert und. Adele, geb. Buechler (fr. Wien, letzte Adr. Shanghai) v. Rosa Schwarz, c/o Anna Schiller, 4206 West Gi- rard Ave., Philadelphia, Pa. Seidmann, Gerda (geb. Eisner, geb. in Wien, 15. Jan. 1921, letzte Adr. 76 Rue de Foulons, Brüssel, 1942 angebl. nach Deutschland de- port) von Mutter Irma Brod, 1034 Arthur, Fresno, Calif. Ikenberg, Julius und Marta; und Bernstein, Dr. Tobias (fr. Remscheid, wahrsch. deport. n. Theresienstadt) von Fred Iken- berg, 324 y2 Patton St., Los An- geles 26, Calif. Schmereil, Lucia (Lux) (geb. . Dez. 1905, Berlin-Wilmers- dorf, zul. Paris XVI, 5 Rue des Eaux) von R. W. Schlesinger, Caixa Postal 3517, Rio de Janei- ro, Brasilien. Bein, Direktor .Sally (letzte Adr. Beelitz b. Berlin, Schlager- str., fr. Direktor d. jüd. Anst. f. zurückgebt. Kinder, deport. nach Polen, mit Frau und Tochter) von Nichte Hanna Salomon, 220 O. Davis Ave., Faycttevllle, N. C. Weinstein, Josef und Ida Wajs- blum (geb. in Gorllce, Polen, dann Wien, letzte Adr. Riga, Gertrudis Iela 67, dz. 3, Lettland) und Weinstein, Bernurd Baruch (geb. in Gorlice, Polen, dann Wien, letzte Adr. Brüssel, 9 Ave. de la Reine, Scharlach, Belgien) und Lipsker Krischer, tiusti Golde (geb. in Gorlice, Polen, dann Neu Sandez, Ul. Prodrars- kragi 12/17 oder Judenmarkt 4, Polen) und Weinstein, Abraham (geb. in Gorlice, Polen, dann Wien, wahrsch. nach Polen deportiert), von Schwestern Weinstein, c/o Alfred Klein, Bartolome Mitre 1488/25, Montevideo, Uruguay. Gassmann, Klara (aus Kattor witz, O.S., Schillerstr. 39, ulica Slowackiego) und Vatter, Familie, Tochter Manja und Philip (aus Reuthen, O.S.), von Enrique Leipziger, Cauxa Postale 2081, Rio de Ja- neiro, Brasilien. Engelmann, Gustav (32 ,T. alt, aus Wien I, Ertlgasse 4, Mitgl. d. Hechaluz, vermuth 1941 nach Linz zur Zwansgarbeit deport.), von Siddy Flachs, 1600 55th Street, Brooklyn, N. Y. Kaess, Benno (geb. In Lemberg, letzter Aufenth. Wien), von Sofie Stern, 1131 West Farms Road, Bronx 59, N. Y. E.NP» Der Krieg geht seinem Ende zu Geben Sie uns Adressen aus aller Welt, damit wir sofort nach Behebung der Papier- knappheit überall hin Probe- nummern schicken können. MUSIKALISCHER ABEND der Congregation of Beth Hille! of Wash. Heights Dienstag, den 1. Mai 1945, 8:15 Prospect Unity Club 158th St.-Broadway • Igo Gutman, Tenor • Dr. B. Flehinger, Cello • Irma Stern-Midas, Sopran • Kurt Betzak, Piano GÄSTE WILLKOMMEN. EINTRITT FREI. Kalender Tafel Fr., 27. April, abends; Sa., 28. April 1945: 15. ljar 5765. Sabbath- Beginn: Fr. 7:34 p. m.; Sabbath- Ende: Sa. 8:19 p. m. Wochenabschnitt: Emor (S.Buch Mos., 21.1 bis 24,23). Haphthorah: Ezechiel 44,15 b. 31. Kalender- V erschau DL, 1. Mai, 18. Ijar: Lag b'omer. Sa., 5. Mai, 22. ljar: B'har-B'chukautliai. Sa., 25. Mai, 29. Ijar: Bamidbor. Schutz der Tiere Zu Wochenabschnitt Emor Welches Gewicht die Hei- lige Schrift darauf legt, auch das Tier in jeder Weise zu schonen, zeigt der Satz (Mischle 12,10): "Der Ge- rechte beachtet das Leben (eigentlich die Seele) seines Tieres; nur das Herz des Gottlosen ist grausam." Dem- entsprechend ist auch die Fassung des Segens (Deut. 11,15): "Gott, wird wachsen lassen auf deinem Felde für dein Vieh, und auch du wirst essen und dich sättigen." Die Grausamkeit gegen das Tier wird in verschiedenen Beispielen als Vorstufe der Grausamkeit gegen Menschen angeführt. Nimrod, der wilde Jäger, wird auch Tyrann von Menschen (Gen. 10,9); Esau, KEHILLAH JAWNE (Rabbi Dr. Kober) Austrian Jewish Congr. (Rabbi Dr. Bach) Gottesdienste: Freitag, 8:39 p. m„ in der Synagoge, 15 West 86th Street. Predigten: 27. Apr: Dr. Kober, 4. Mai: Dr. Bach. Kantor Paul. der sich die Jagd auf Tiere zum Berufe erwählt hatte, wartete nur auf den Tod des Vaters, um seinen Bruder zu erschlagen (Gen. 27,41). Die im Altertum und auch später bei kulturlosen Völkern ge- übte Sitte, das einem lebenden Tiere abgeschnittene Fleisch zu verzehren, wird unter den Sünden, welche noch vor der Gesetzgebung am Sinai den Noachiden verboten waren, aufgezählt. Wie hoch steht die Rücksichtnahme der Bi- bel auf das Tier da! Die Hei- ligung des Sabbaths ist nicht nur durch den Ruhetag bei der Schöpfung begründet (Ex. 20,11), sondern auch durch die Verschonung des Tieres von der Arbeit (Deut. 5,15). Un- ser Wochenabschnitt verbie- tet, das Junge mit der Mut- ter an einem Tage zu schlach- ten; gebietet (22,27) das junge Tier sieben Tage bei der Mut- ter zu lassen, bevor es ge- opfert werden kann. Die Tho» rah verbietet, Vogelmutter und Junges zusammen aus dem Neste zu nehmen (Deut. 25/6), mit Ochse und Esel zu pflü- gen, weil das erste Tier stär- ker ist: verbietet, dem Ochsen beim Dreschen das Maul Zu verbinden (Deut. 25,4). Der Mensch soll durch Rücksicht auf die Tiere jena Herzensreinheit gewin« nen, die ihn hindert, grau- sam zu werden (Sohar zu1 Emor). Rabbi Dr. Bach» Eingebürgert wurden: In New York City: George Brann; Mr. und Mrs. Robert Brunner. In Vineland, N. J.: Sali und Helen Mayerfeld; Richard Julius ujid Elizabeth Mason; Otto Lamy; Oscar und Margarete Frank; Fred (Siegfried) Schnell; Martha Mann; Louis und Bedina Loeb; Hedwig Wuerzburger; Bruno Gumpert; Ernst Leopold Hertz- mann; William und Hilda Cron- bach; Hedwig Neumann; Ludwig und Ilse Adler; Max Wilhelm Salier; Herman Stern; Emma Hoppe. In Cincinnati, Dhio: Mr. und Mrs. Julius Kauf man; Joe Her- man; A. Wallerstein; Eric Herz; Mr. und Mrs. Oscar Dewald; Ernst Spiegel; Mr. und Mrs. Ju- lius Bamberger; Eric Reynold; Mr. und Mrs. Ferdinand Gum- pen; Horst Lemke; Mr. und Mrs. Fred Schott; Mr. und Mrs. Willi In Toledo. Ohio: Egon F., Gu- stave und Norbert N. Lasus. In Zanesville, Ohio: Arthur und Erna Veit, geb. Elikann; Lottie Veit. In Indianapolis, Ind.: Max und Hede Posner, geh. Frensdorfs. In Evansville, Ind.: Simon und Frida Stern, geb. Funkenstein. In Chicago, III.: Alfred, Helene und Dorothea Rica Wallach. In Philadelphia, Pa.: Mr. und Mrs. Julius Mayer. In Milwaukee, Wis.: Mr. und Mrs. Karl Pfifferling; Hildegard Pfifferling; Hugo und Paule L, Mandl, geb. Marian. In Boston, Mass.: Mr. und Mrs. Siegmund Gottlieb; Lore uiid Ruth Gottlieb; Mr. und Mrs. Siegfried Weiss. In PittsÄeld, Mass.: Nathan und Lea Alpern. In San Francisco. Calif.: Emma Hirschfeld; G. Weiner. In Hollywood, Calif.: Morris M. und Cecilie Flasker, geb. Türk. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BE1TRAGSKARTC Singer-Nähmaschinen für Fabrik und Hausgebrauch MAX STESSMANN 3631 BROADWAY zw. 149-150 St. N.Y.C. Telefon: AU 3-3801 Fachmännische Reparaturen GUT • SAUBER • PREISWERT STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile fiir deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 875 W. 180. Str., N. Y. C. - WA 8-4442 SINGER Nähmaschinen elektr. and Fuss-Maschinen Staubsauger Alle Zubehörteile schnell, billig, gut. QTUIN 848 Columbus Ave., 161. Str. V1EU1 522 Amsterdam Ave., BS.Str. _ Call: AC 2-3814 od. 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Alle 'Anfragen sind ausschliesslicli an das Büro des ; W.J.O» In -New York zu richten: i»ersönll<*he Vorsnraclien •im Ro.pm 5682 von Montag: bis Freitag: «wischen 10 n. m. ilBil !i. Ii. ni, ' Herskovitz, Sam (Taylor) ton Blum, Elisabeth. ijjöwell, Eva, Maria, Harry Von Cohen, Helene. Urbachs Louis von Czirtrom, Dr. Oscar. Siucker, Nathan und Haskel von Eisler, Magda. i , Lero.y,: David (Notar.y, Real g Sstate) von Fardas-Lengyel, J'olane. Dolo, Paul, Physician von Parkas, Maria,. Hirsch, Elisabeth, geh. Pe- | terseel.: Frauenglass, Professor von si Frauenglas, Dr. Marjan. |! Klein, Rabbi von Glasner, Isal (Tsac?). Greefeld, Bertha von Fried- man, Irene. Goldhirsh, Moses von Gold- 's hirsh. Hersh. Friedler, Izak von Gold- f reich, Dora. Dobo, Paul von Guttmann, Ludwig. - Hirsh, Elisabeth, Blum, Rosa, Tochter von So- ll lomon.. Blum,, 1 Stein, Ludwig (Insurance I Co.) vpn Heller, Franz. I Heller, Ant. (Housepaipter) I ' Rosenfeld, Erna von Im- mergut, AnnL f Mandel, Ernest (Techniker) I von Koeves, Dr. Sandor. : Rattner, Joseph von Leg- man, Lea. Göldstein, Izidor von Leize- rovici, Bereu. Mamlock. Gerhard von Les- ser, Werner. Kleinman-Lustlg, Anni von Lustig, Juliska. Hermann-Nathan, Margit, Xastfier, Lucy von Major, Henry u. Marcleine. Major, Henry (Cartoonist) von Major, Nikolaus. Muhr, Ernst v. Muhr, Frieda Weiss, Laszlo von Nemeti, Julius. " ■\yeisman, Emanuel eiu2 souglit by his nephew, Cer-iiio Eisner. Ji»no Venkler (Eugene, who oomes from L;itsx;>, Zemplcn, is heing sought by his nephew, Adolf Grosz, from Parin Koszek, Zemplen. Briefe ouf der Redoktion: (Bitte stets die Kenn-Nummer anzugeben.) 713: Henry Fink (zul. 215 West 42nd St., N.Y.C.), von Siegfried Fink, Capetown. 714: Dr. Eduard Kaufmann (An- walt in' New York), von Sandor Wolf, Palästina. 713: Josef Cahn (Anwalt In New York), von Maximilian Kahn, Calif. The Americen Red Gross " (Chapter Chicago) Relatives in Europe are asking Das Rote Kreuz sucht die nachfolgenden Personen, für die es Botschaften aus Deutschland erhalten hat. Die gesuchten Personen können sich an die National Headquarters of the American Red Gross, Washington, D. C., wenden. Beeker, Walter (Trenton, N. J., von Becker, Walter. Caspurny, Josef (N. Y.) von Caspurny, Mario. Dirks, Cour. 11. (Ohio) von Lubbehusen, Anton. Ferro. Therese (N, Y.) von Ferro, Ingeborg. forden«, Kerdinaud (Cleve- land) von Grunenplan, Doret- te Moldon. Frisehtmtier, Paul (Chica- go) von Schulz, Maria. Hoffiiiaim, Arthur (N.Y.C.) von Heinpel, Joanna. Kundrot, Mary (Cleveland, O.) von Breimeliene, Watalyia. Kzonkaltiene, Ona ..(Cleve- land, O.) von Vinciuniene, Eli- sabeth. Llmtont, Mr*. M. (Trenton, N. J.) von Hoofmann, Marga- rete. McClurs. H. E. (N.Y.C.) von Bartz, Hans. Matijesuk, Alk. (U.S.A.) von Mitijesuk, Nikolaus. Meinhrehse, Hermaii (NYC.) Mund, Wilhelm (El Monte, Calif.) von Mund, Pastor. Oeshler, Emmy (Chicago, III.) von Kost, Nikolaus. Petkin«, V'lntornl P. (Boston, Mass.) von Petkienei, Kase- mierai. I'ollalsehek, Kli*alieth (Lake Pia cid) N. Y.) von Lederer, Dr. Wilhelm. Hos*, Walter (Philadelphia, Pa.) von Rossakiewicz, Maria. Rylilzka, Latle (Cleveland, O.) von Rybickyi, Stefan. Sehloesser, Helene (Cleve- our assistance in loeatlrig the. fol-jtand, O.) von Pfeil, Hildegard. Seiter, Rudoliib (N. 1. C.) lowjng: Demski, Rudolf; Kleinke, Hans. Anyone knowing the where- abouts of these parties please communicate with the Foreign Service Department of Ihe Amer- ican Red Gross, 61 (i South Michi- gan Ave., Chicago, III. (Phone: Harrison 5910). BUY WAR BONDS Hermann, Cleveland, Ohio (von Joseph Frey); Blackburn, Frieda, New York City (von Alma Sc.Iiie- bold) ; Boldt, Ernst, New York City (von Gustav Boldt); Bou- mann, J., Chicago, III. (von Alma Boumaim) ; Brackett, Georgie, Emily, Chicago, III. 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Kiessling, George, New York City (von Ella Kiessling) ; Koeh- ler, Emil, New York City (von Emil Köhler) ; Krueger, Hugo, von Blokaite, Nina. | New York City (von Emil Kru Syecht, Louis« (Cleveland, ger). O.) von Opp, Paula. WoKMiak, Kleie (Brooklyn, N. Y.) von Rose), Rudolf. Zinsler, Fril* (Wroodmere, L. I.) von Renter,. Ursula. KokriK, Lina Älartlie (N. Y. C.) von Rohrig, Gasser. Alvis, Betty, Fort Bragg, N. C. (von Nikolaus Gross). Behnke, Gerrv, B., Xrw York City (von Max Behnke); Bitzer, Art Events Max Liebermann in Schwarz- Weiss Ausstellung der Galerie St. Etienne Auch guten Kennern Lieber- manns bringt diese Schau sei- nes graphischen Werkes Ueber- i#| raschung und neues Erlebnis. Was 4 man findet, sind erlesene Proben einer grossartigen, ja einzigartigen 6 Privatsammlung von- 250 Num- mern, die ihr rheinländischer Be- sitzer an die amerikanische West- küste gebracht hat. Sie ist gebor- gen in einer schon an sich sehens- werten Serie massiver, kniehoher Kästen, die sich wie eine ganze Familie von Riesenfolianten prä- sentieren, und aus denen 70 Blätter .aufgereiht sind. Es spricht daraus eine Kraft der Anschauung und zeichnerische Phantasie, ein Geist- reichtum der Linienführung und eine technische Meisterschaft, die den Betrachter nicht nur in Be- wunderung, sondern geradezu in Erregung versetzen. i Man muss sich vorstellen, was es •i bedeutete, in den neunziger Jahren 1-solche 'Radierungen zu schaffen wie Jdietvom Laubengang des Amster- 1 da'mer Altmännerhauses, oder die zufli Kreis der Hamburger "Netze- fllckerinnen" gehörige — "Hambur- ger"? Als ich zuletzt dort vorsprach, waren die drei Liebermann-Räume der Kunsttialle verschlossen, die Klinken abmontiert, die Schlüssel- löcher verkittet (na, vielleicht wird es bald anders). Oder den herrlichen Besenheimer Biergarten mit dem Wettstreit tiefsamtener Schatten und durchquellenden Sommerlichts. Aelter noch ist die kleine, ganz frühe Radierung mit dem zylinder- bedeekteA Kopf eines alten Juden; das seltene Blilttehen kam im ein- stigen Deutschland auf Auktionen Ms zu 1000 Mark. Von Leben und Bewegung übersprudelnd' die Polo- spieler von li)07. Der nervöse Reich- tum der Sfriehlagen stammt, un- mittelbar 'von Rembrandt. ab, aber alles hat absolut persönlichen Duktus. Fasv. noch höher greifen die Litho- graphien. Die Kreide des Flächen- drucks gibt noch mehr Freiheit (wenn auch weniger Eindringlich- keit) als die Kupferplatte und der Aetzgrunrt der Radierung, ja selbst als die kalte Nadel. Hier geht es zu so glänzenden Blättern wie der Equipage mit. der fabelhaft ge- zeichneten Verkürzung der frontal gesehenen Pferde. Zu den monu- mentalen Kompositionen des nack- ten Reiters am Strande mit. der Wucht des sich bäumenden Tieres, Zu dem sausenden "Pferderennen" von 1900. Oder zu der auf ernste Sprödigkeit gestellten Dünenland- schaft. Meint man, eine ganze Ausstel- lung in Schwarz-Weiss sei ein- tönig? Das Gegenteil ist der Fall. Der Eindruck ist bei köstlichster Vielfältigkeit, geschlossener und beinahe stärker als der .einer Lie- bermann'schen Gemälde-Kollektion. Er greift tief ins Zentrum seines Künstlerwesens. Max Osborn. wir reinigen teppich e inländische und orientalische nach unserer seit 25 jähren best bewährten methode. • unsere Spezialität: vorhänge Übergardinen Steppdecken Wolldecken, etc. e freie aufbewahrung und 100- prozentige Versicherung wäh- rend der Sommermonate. swiss cleaners & dyers 1200 st. nicholas avenue (ecke 170. strasse) tel. : 7 - 8270 TEPPICH-REINIGUNG mit freier Lagerung während der Sommermonate durch IHL G. OLLENDORFF, Ine«, MOVING — STORAGE — PACKING 243 WEST 68th STREET Phone: TRafalgar 4-0156 Nach Geschäftsschluss: WAdsworth 7-7422 --—-- JETZT IST ES' ZEIT . . .--- Ihre TEPPICHE zu reinigen und zu reparieren. Ihre POLSTERMÖBEL neu zu beziehen oder zu reparieren. SCHÖNE AUSWAHL IN MÖBELSTOFFEN. Hilfen Sie bitte für einen unverbindlichen Kostenvoranschlag PAUL EGER Dank vom 'Aufbau' Auf unsere Bitte, uns ge- lesene Ausgaben des "Aufbau" zurückzuschicken, haben wir so viele Pakete und Kreuzband- sendungen bekommen, dass wir nicht mehr jedem Sender ein- zeln danken können. Aus allen Staaten Amerikas kamen die Sendungen, in Obsttüten, in fest verschnürten Paketchen und in grossen Bündeln. Unsere Abon- nenten haben sich nicht nur als treue Leser bewiesen, sondern auch Gemeinschaftssinn gezeigt. Wir danken ihnen allen und hoffen, dass uns auch weiter Exemplare des "Aufbau" zu- rückgeschickt werden. "AUFBAU" Circulation Department 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ★ Ladus, Peter, Philadelphia (von Iwan Ladus); Lechner, (leorg, New -York City (von Hans Lech- Michel, Karl, Little Falls, N. Y. (von Friedrich Michel); Jrtotzny, Mary, Chicago, III. (von Kran-- ziska Klingberg). Pallme, Ernestine, Staten Is- land, N. Y. 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I Feier wurde musikalisch v| Camilla Bauer und Theo HS' mann am Flügel umrahC Die Feier wurde durch eil! drucksvolle Schlussworte u|e seres Ehrenpräsidenten Ob«» sitzko beschlossen. Pittsburgh The Friendship Club 5824 Vorbei Street Pres.! Kniest Nnchmaa. Der United Jewish Fund wartet unsere tätige Mithilfe; dem jetzt startenden Drive. ~ willige Helfer Wollen sieh" gehend mit Herrn Nachinan........... HA :H;r>G) in Verbindung sei feit Citizenship-Kurs jeden Sa Html von 7:30 bis 8:30 p. m. ~ ANNAHME-STELLEN ausserhalb von New York gesucht für unsere Cosmopolitan Lebensmittel-Pakete für Europa Es kommen nur einschlägige Geschäfte mit gutAW- Renommee in Frage. — Guter Verdienst zugesichert. Ausführliche Angebote an: ' COSMOPOLITAN CONFISERIE 2776 BROADWAY NEW YORK CITY I want to make connection with an established reputable Company FOR A JOB IN RESPONSIBLE CAPACITY in or outside New York. Diversified business experieael" in this country, inside and as salesman. English fluently. 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Die gefühlsmässig tief- sten Dinge sind oft in den knapp- sten Worten ausgedrückt. Am Schluss von Goethe's Werther heisst es: "Handwerker trugen ihn. Kein Geistlicher hat ihn begleitet." Und auf der kleinen Holztafel, die den Ort bezeichnet, wo Amerika's geliebtester Kriegskorrespondent von einer japanischen Kugel ge- troffen wurde, steht: "At this spot the 77th Division lost a buddy — Ernn Pyle — April 18, 1945". Um diesen "buddy" trauert Amerika. Denn er war das leben- dige Bindeglied zwischen unseren Jungens dra .s-jen in den Fuchs- löchern und den Menschen in der Heimat, die um sie bangen. Fiir Millionen von amerikanischen Sol- daten und Zivilisten ist sein Name zum jymbol des Kriegsberichter- statters geworden. Obwohl dies eigentlich eine Ironie war, denn es hat kaum einen Berichterstatter gegeben, der den Krieg so gehasst und verabscheut hat wie er, und der ihn so des heroischen Beiwerks entkleidet und auf den Nenner des Menschlichen - Allzumenschli- chen gebracht hat. Dabei ist er selbst zum Helden wider Willen geworden. Er hat gewusst, dass die Kugel ihn tref- fen wird, urd er hat sie gefürch- tet. Er hat von dieser Furcht ge- sprochen und von seiner Melancho- lie, und als er von Frankreich nach Hanse kam, da hat er gesagt, dass er den Ynblick dieses Krieges nicht mehr ertragen könne. Trotzdem ist er wieder hinausgegangen. Denn er hielt es für seine Pflicht, nun a-ch über die Marinesoldaten im Pazific so i-u schreiben, wie er einst über die Flieger in England und über den Fussoldaten auf dem Kontinent geschrieben hat. Für Ernie war jeder Soldat nur ein Zivilist in Uniform, ein Mensch, der sich vor den Schrek- ken dieses Krieges fürchtet, und der trotzdem seine Pflicht tut, bes- ser noch, als irgendeinen ".Job," den er vorher verrichtet hat, und der im Grunde seines Herzens nur eines will: wieder nach Hr.use g;-- hen zu kön,en. So hat er den amerikanischen Metf&i r4, dadia Erster Fachmann für europäische u. amerikanische Geräle RADIOS — REPARATUREN TUBKS — BATTERIES Ist 's das Radio — geh' zu M E Y }•" RS! 3952 BROADWAY - WA 7-9395 Au du hon Theater, 1 iifitli St. < irull iicl: Ii) a. in. bis 8 :.'!«> p. 111. Mittwochs geschlossen "Die Genfer Konvention ist ein Witz!" k. h. In einem Bericht in der Armeezeitung "Star and Stripes" heisst es: "Erwähnen Sie nur ja nicht die Genfer Konvention gegenüber den amerikanischen Soldaten, die in Bad Orb gefangen gehalten wur- den. Für die ist sie nur ein Witz!" :'»() amerikanische Soldaten sind in Bad Orb seit Anfang dieses Jahres gestorben, zwei davon nur wenige Stunden vor ihrer Befreiung. Als die Tanks der 106. Cavalry Gp. durch Bad Orb rasten, umarmten tausende von lachenden und weinenden Gefangenen die Mannschaften und küssten die Tanks. Die meisten Gefangenen hatten in eiskalten Baracken auf dem Boden geschlafen, lediglich mit einer dünnen Decke bedeckt. Ihre Ver- pflegung war unglaublich schlecht. Zum Frühstück gab es nur Katfee; der Lunch bestand aus wässeriger Suppe und zum Nachtessen bekam jeder Gefangene ein Siebentel Leib Schwarzbrot und eine Tasse Tee. "Was uns aber am meisten aufgebracht hat, waren die Ghetto- Baracken, die für die jüdischen Boys im Lager errichtet worden waren", berichtete ein früherer New Yorker Journalist. "Wir protestierten und machten geltend, dass wir alle Amerikaner seien, aber man erwiderte nur, es sei ein direkter Befehl vom Oberkommando." Während die amerikanischen Kriegsgefangenen in Deutschland nach den Nazigesetzen leben mussten, werden die deutschen Kriegsgefange- nen in den Vereinigten Staaten gemäss der Genfer Konvention be- handelt. So konnte es gewclielien, ral- major Hans von Schubert, der Im Gefangenenlager Camp Como, Miss., eines natürlichen Todes geutorhen Ist, mit militärischen IIhren auf dein Friedhof des Lagers beigesetzt wurde. Nach einer Meldung der Asso- ciated Press stellten deutsehe Offiziere die Ehren wache am Sarg, der, mit einer Hakenkreuzfahne bedeckt, in der Kapelle aufgebahrt wurde. Bei der Beerdigung standen die Gefangenen Spalier. Drei Trommler schritten dem Sarg voraus und eine aus 1.6 Mann bestehende Kapelle, die von einem Offizier der Luftwaffe geleitet wurde, spielte mit ge- dämpftem Klang et»en Trauermarsch. Vor dem Sarg schritt ein deut- scher Offizier, der ein grosses eisernes Kreuz mit dem TVameii des Generals trug, das auf dem Grab angebracht wurde. Am Lagertor wurde der Sarg ans einen Wagen geladen, hinter dem die Prozession ohne Bewachung hl* zum Grab ging. Am Grab seihst feuerten amerikanische Soldaten den Salut. ... * In den Vereinigten Staaten sind jetzt über 310,000 deutsche Kriegs- gefangene, von denen die meisten zu einer Zeit gefangen genommen wurden, als die Nazis sich noch als Sieger dünkten. Wir haben diese zum grossen Teil besonders arroganten und frechen Gefangenen mit Glacehandschuhen angefasst und sie damit nur noch mehr in ihrem Naziglauben bestärkt. Jedesmal, wenn sie von ihrem "Beschwerde- recht" Gebrauch machten, beriefen sie sich auf die Genfer Konvention und wir gaben ihnen prompt nach. Dass alle, die die Ansicht vertraten, dass die strikte Einhaltung der Genfer Konvention gerechtfertigt sei, wenn dadurch auch nur ein einziges amerikanisches Soldatenleben gerettet werde, Unrecht hatten, beweisen die jetzt täglich einlaufenden Schilderungen aus deutschen Gefangenenlagern. Im besetzten Deutschland haben wir jetzt in einer exemplarischen Weise mit der Neu-Erziehung des deutschen Volkes begonnen, indem wir die Zivilbevölkerung von Weimar gezwungen haben, sich die Greuel von Buchenwald anzusehen. Elmer Davis, der Chef der Office of War Information, erklärte dazu, dass die Taktik, die Deutschen über die von ihnen begangenen Schandtaten in den Konzentrationslagern aufzu- klären, fortgesetzt werden würde. Aber auch in den deutschen Kriegsgefangenenlagern in den Ver- einigten Staaten sollte man die Deutschen aufklären, etwa durch Filme aus den Konzentrationslagern mit entsprechendem Kommentar, damit jene Nazis, die bisher in ihrer Isolierung unbehelligt geblieben sind, in dem Glauben an ihre nazistische Weltanschauung erschüttert werden. Denn erst wenn man allen Nazis zum Bewusstsein gebracht haben wird, dass sie diesen Krieg mit Schande verloren haben, ist der Grundstein zur Neu-Erziehung des deutschen Volkes gelegt. * The RADIO Star * ERIC E. STERN 70 WEST 89th STREET SO 4-2557 (if no answer SC 4-94.17) Schnell, preiswert, zuverlässig. Jede Reparatur-Apparate werden abgeholt (auch abends). Reparaturen von Bügeleisen, Toasters Soldaten gesehen, und so hat er ihn beschrieben. Er war, wie es in einem der Nachrufe hiess, "the mirror of the American saldier." Und deshalb haben sie ihn geliebt. Als sie hören, dass er in der Nor- mandie gelandet ist, da renken sie sich auf den Landstrassen die Hälse nach ihm aus, und im Pazi- fik findet er, dass sie alte, ver- gilbte Zeitungsausschnitte seiner "stories" mit sich herumschleppen und ganze Passagen auswendig können. Er ist der ideale Interpret des Mannes in Uniform gewesen, und selbst wir, die wir die neue Spra- che noch nicht bis in ihre Tiefen QUEENS Radio-Reparaturen prompt und hilligst ANKAUF ALTER APPARATE Kommen Sic oder rufen Sie HA 3 - 5990 Hock Radio & Television 97-75 Queens Boulevard. Forest Hills (flcgo l'urk) Nähe (>5tli Ave. SCHWARZ RADIO Radio-Reparaturen altbeknnnler Güte u. Preiswürcligkeit RADIO SALES 39 32 . 58th St., Woodside, L. I. I'lione: JtAvemeyer 4 - 4650 ausgeschöpft haben, spüren, wie sehr er des Soldaten Sprache ge- sprochen und seine Akzente er- hascht hat. Wie kaum ein anderer hat er uns die Mentalität des ame- rikanischen Menschen gelehrt, und was einst drüben "Main Street" für uns war — die Vorbereitung auf die kleine Stadt, in der jetzt viele von uns leben, das ist nun "Brave Meri" für uns, und "Here Is Your War." Denn die Menschen, die er da geschildert hat, unmili- tärische, heimwehkranke Jungen, für die der Krieg nur ein "job" ist, den man so schnell wie möglich erledigen muss, das sind Menschen, mit denen wir leben und die Nach- kriegswelt aufbauen werden. AM Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung _____ Reparaturen preiswert - Zeichnung von W rollt Qiu-ACo ;ui£'r\s:K! ri Wir wollen Führer sehen Die neu# Gleich- st-haitun Unter den Linden Im Zeichen des lloten Verkehrs Fremd eil-Verkehrs- Plakat, über mit der Troika, nicht mehr mit dem Siegeswagen Muss i denn, miis-i t- denn zum Städteie " hinaus Aus deutscher Gefangenschaft befreit wurde S/Sgt. Walter Bonne, früher Nürnberg, jetzt New York, der am 17. Dezember während der deutschen Gegenoffen- sive in Belgiep gefangen genom- men wurde. Er war zuerst in Sta- lag XI in Bad Orb interniert und Anfang Februar dieses Jahres nach Stalag XIA in Ziegenhain bei Kassel gebracht. Am 29. März wurde S/Sgt. Bonne zusammen mit 1000 anderen amerikanischen Kriegsgefangenen der 6th Ar- mored Division von den vorrücken- den Amerikanern befreit. Eine Woche später wurden alle nach Frankreich in Flugzeugen ge- bracht, wo sie sich jetzt irgendwo an der Küste in einem Erholungs- lager für ehemalige Kriegsgefan- gene befinden. Besuch im Konzentrationslager. Pfc. Kurt Bernheim (South Nor- walk, Gönn.) stattete Anfang April mit Erlaubnis seines Vorge- setzten einem kleinen Konzentra- tionslager "irgendwo in Deutsch- land" einen Besuch ab. In dem La- ger befanden sich rund 100 Perso- nen, meistens aus dem Ruhrgebiet, und zwar Män- ner und Frauen jeglichen Alters und Kinder: Voll-, Halb- und Vierteljuden. . . . Ein russisch-jü- discher Arzt sorgte für die Pfc- Bernheim Kranken. Zwei- mal am Tage erhielten sie etwas zum essen: einmal etwas Warmes, und zwar Kartoffelsuppe, und ein- mal etwas Kaltes, nämlich trocke- nes Brot. Manchmal brachte ihnen die Bevölkerung des benachbarten Ortes heimlich Lebensmittel bei Nacht. . . . Nach der Ankunft der Amerikaner erhielten die Internier- nierten Extrarationen der Armee, ausserdem medizinische Hilfsmit- tel; eine Sammlung unter den Sol- daten ergab 40 Päckchen Zigaret- ten, die im Lager verteilt wurden. Entfremdete deutsche Heimat. Sgt Carl Hess (New York City), der in Würzburg geboren wurde und seit 1937 in Amerika lebt, ist im Oktober vorigen Jahres mit der amerikanischen Armee nach Deutschland zurückgekehrt. Bei — Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung1 von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET einem Angriff in Holland üb schritt seine Kompagnie Grenze, ohne es zu wissen; als Amerikaner ihre Lastwagen v« liessen, waren sie in Ubach. *'|j habe mir oft vorgestellt, wie Rückkehr sein würde", bericht $gt. Hess, der augenblicklich §1 Krankenurlaub in New York we| "und plötzlich waren sie da: den sehe Schilder, deutschsprechei Menschen. Ich fühlte, wie viSf fremd mir das alles war. Di Leute kamen mir wie Ausläjil vor. Ich war glücklich, wie 'nach Hause' in mein Fuchs gehen zu können." . . . Sgt. landete im September 1944 in Cl bourg und war an den FronÄf Frankreich, Holland, Belgien ui Deutschland. In Geilenkirchen Aachen wurde er verwundet, wurde mit dem Purple Heart fttl gezeichnet und mit dem Broia| Star, weil er unter feindliche Feuer Verwundete hinter Linien in Sicherheit gebracht hatf Eine Thora gefunden. Pfc. f.er Steiermann (Chicago, III.) kürzlich in einem kleinen Ort Elsass nahe der deutschen Gren eine Thora und andere religii Gegenstände in einer Scheune funden. Er übergab diese sei® Vorgesetzten, einem jüdischen; fizier, der sie nach New York schik- ken liess. Dabei wurde festge- stellt, dass es sich bei der Thora um ein wertvolles antikes Stück handelt. Die Thora wurde daraufhin in das Jüdische Museum gebracht. — Pfc. Walter Steier- mann und sein Bruder Gordon ben die Invasion des Kontim mitgemacht und an der Eroberalj von Cherbourg und zahlreicher a| derer Orte in Frankreich, Belgien Holland und Deutschland teilM nommen. Beide waren verwund! und wurden mit dem Purple Heai ausgezeichnet. K. H, Pfc. W. Steiermann Jackson Heights, L. I. NE 9-9530 KEW GARDENS EDWARD F. WARNER 117-16 Queens Boulevard BO 3-2512 Union Tuvnpike Subway Station FOREST BILLS AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCH-BÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE OfT. 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