Adm, Ernest J. King Adm. Cheiter W. NimiU Gen, George C. Marshall' Gen. Dwight D, Eisenhowe* Adm, William D, Leahy Diese Männer können Dir sagen, warum Du für den 7. War Loan mehr Geld geben sollst, als je zuvor. Sie können Dir von den riesigen Schiffern erzählen, die dieses Jahr vom Stapel laufen werden, und von einer neuefl Luftflotte, die aufgebaut wird, Sie können Dir erzählen, warum es billiger end schneller ist, unseren Streitkräften im Pazifik eine ganz neue Gen, Henry H. Arnold Gen. Douglas MacArthur rüstung zu geben, anstatt Tanks und Kanonen aus E ropa dorthin zu ver« fruchten. Kurz, sie können dir tausend Gründe nennen, warum Deine Dollars dringend nötig sind, um Amerikas Macht zur vollen Entfaltung zu bringen. Und unsere Jungens werden schneller wieder nach Hause kommen. Verkaufsstellen für War Bonds siehe Seite 3 und Seite 9 Jeder War Bond, den Du kaufst, ist eine Waffe gegen die Japaner In Deutschland kriegsgefangen Seite 6 Hat Polen seine Juden verraten Seite 15 Deutschlands Seite 5 Krupp Das Essener Zwischenspiel in den Kruppwerken rückt noch ein- mal das ungelöste Dilemma in den Vordergrund: Brachlegung der deutschen Industrie oder ihre Aus- nutzung zu Reparationszwecken ? Die Theorie des früheren engeren Rooseveltkreises, dass, ganz ab- gesehen vom Rüstungspotential der deutschen Industrie, die billi- gen Industrien verschwinden soll- ten, steht einem russischen Inter- esse gegenüber, nicht nur deutsche Arbeitskräfte, sondern auch alle verfügbaren Arbeitsplätze und Produktionsmittel, auch die deut- schen Fabriken, zum Wiederauf- bau des russischen Lebens zu be- nutzen. Es ist ein grundsätzlicher Gegensatz in der ökonomischen Philosophie, der hier hervortritt, geboten durch die verschiedene Wirtschaftslage. Amerikas orga-Vi- sierter Reichtum und Arbeitshun- ger erlauben oder gebieten ein ge- wisses Verschwinden — die Rus- sen dagegen sagen, dass sie sich ein Verkommen verfügbarer Pro- duktionsmittel nicht leisten kön- nen, wer immer sie errichtet hat, und besonders nicht in ihrem jet- zigen Zustand ökonomischer Er- schöpfung. Selbst bombardierte und zertrümmerte • Fabriken sind noch wertvolle Aktiven, nämlich durchorganisierte Planeinheiten an den richtigen geographischen Punkten. Natürlich birgt dieser Gegen- satz noch eine andere Schwierig- keit: die deutsche Industrie reprä- sentiert in weitläufigster Weise Raum des Landes, und der besonders der aus Kriegsrecht entstandene, der Prei- se und Arbeitersituation einseitig Diktieren kann, wird dieses Indu- striegebiet mitsamt seiner politi- schen Entwicklung beherrschen > . . auch wenn er nicht Russland Messe und auch wenn eine andere Grossmacht den Raum verwal- tungstechnisch und militärisch re- giert: er beherrscht ihn innerlich, (to könnte sagen "geistig", und Ii kann sich unschwer vorstel- |$, warum eine solche Entwick- ln diesem Falltz in den ameri- (Fortsetzung auf Seite 2) Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N, Y. Ente red as second-class matter January 30, 1940, at New Toik Post Office nnder Act of March 3, 1879. ABC XI—No. 20 NEW YORK, N. Y., Friday, May 18, 1945 In U.S.A 10< I am an American" i believe in the United States of America as a Government of the people, by the people, for llhe people; whose just powers are deriwed from the consent of the governed; a democracy im o republic, a sovereign Nation of many sovereign States; a perfect Union, one and insep- arable; established upon those principles of freedom, equolity, justice, and humanity for which American patriots saerificed their lives and fortunes. I therefore believe it is my duty to my country to love it, to support its Constitution, to obey its Saws, to respect its Häg, and to defend it against all enemies. —WILLIAM TYLER PAGE. The American's Creec?—Accepted by the House of Rspresentatives, on behalf of the American people, April 3, 1918. New York City hält am Sonntag, 20. Mai, 2:30 p. m„ im Central Park die alljährliche Feier des "I Am An American Day" ab. Selbstverständliche Ehrenpflicht aller neuen Bürger ist es, an dieser durch zahlreiche künstlerische Darbietungen verschönten Zeremonie mit ihren Familien teilzunehmen und so ihren Bürgersinn zu erweisen. Glaubt nicht Bischof Galen Von THOMAS MANN Seite 3 Die Reise nach Buchenwald Seite 3 Die Frage der ii Seite 4 Manfred George: Zur Lage Gefahren, die man gleich erkennt, : sind, wenn man es will, rasch i keine Gefahren mehr. Nach 19.18 : hat man entweder das, was in ! Deutschland vorging, nicht ge- \ seho.ii oder man hat weggesehen, j bis es schliesslieh zu spät war, j Umsomehr liegt Grund vor, schon ; jetzt — und wir haben im vorigen ("Aufbau" bereits darauf hingewie- | seil — aufzuzeigen, dass der deut- ! sehe Generalstab alles getan hat, ! um seine Kapitulation vor dem i deutschen Vo'k als eine Zwangs - | massttahme erscheinen zu lassen, i.t die er durch die Nazipartei ge- I bracht worden war. In dem Film | "Hole! Berlin'', einer Dramatisie- I rung des Vieki Baumschen Romans | und einer der wenigen Fälle, in j dem ein Film besser ist als das | Buch-Original, nimmt ein deut- j scher Generalstabsoffizier, der von den Nazis zum Selbstmord getrie- ben wird, von seinen Kameraden Abschied mit Worten der Ver- "Korporals" und zu- Vlahnung, "den Krieg Mal besser vorzube- reiten"." Das trifft den Nagel auf den Kopf. Auch dieser Krieg ist vom Oeneralstab vorbereitet worden, und Ilitier war sein Werk- zeug. Das darf nie vergessen wer- den. Auch dann nicht, wenn wir jet;:t die stärksten Verfluchungen ties Nazi-Gangs aus dem Munde ehemaliger deutscher Generalstäb- ler hören werden. Es ist nicht rich- tig, dass der Bankrott der Junker- kaste und ihr physischer und so- zialer Untergang das Ende der deutschen Generäle bedeutet. Ein grosser Teil des deutschen Goneralstabs bestand aus Perso- nen, die in ganz anderen Bezirken Deutschlands, vielfach auch in Oesterreich, geboren waren und aus ganz anderen Klassen stamm- ten, als die überlebende Offiziers- kasle von 11)18. Die "Unschuldigen" Es ist sehr typisch, wie Doenitz und die anderen Unterkomman- deure ihren Soldaten und in Pro- klamationen an das deutsche Volk allen Bürgern des Reichs Verhal- tluc: hung J< gleich der das nächst 2 AUFBAU Friday, May 18. 1745 Bngsmassregeln ans den Weg ga- en und das Urteil über die Nie- derlage "späteren Geschlechtern" Iberliessen. Mit anderer Worten: *s wird bereits jetzt ständig an- gedeutet, dass die deutsche Hee- resleitung völlig unschuldig am ! Zusammenbruch sei und dass die tommende Zeit die Unterschrift der Generäle als einen weisen Akt und die Voraussetzung, für das Wiedererstehen der deutschen Macht anerkennen würde. Eisenhowers Verordnung hat jetzt wie ein Donnerwetter die Glacehandschuh - Methoden gegen Göring und Konsorten zum Auf- hören gebracht. Kastengefühle So wie manche Financiers von an sich gutem Ruf immer wieder für die Verbrecher ihrer Kaste, für Leute wie Kreuger, Insull usw. eine Art unterbewusster Solidarität übrig haben und leise zusammen- zucken, wenn man Krupp, Thyssen und die IG. Farben-Banditen als Kriegsverbrecher bezeichnet, ge- nau so besteht die Gefahr, dass das Standesbewusstsein anständi- ger Militärs im Gegner immer noch ein wenig den Mann des eige- nen Berufs anerkennt. Die Herr- schaften aber, die die Rint he fehle der Nazis ausgeführt, haben — j gleichgültig, ob sie Keitel, Friede- berg oder Jodl, ob sie Göring,j Rundstedt; oder Schacht heis- i sen — gehören als wegen poten- tiellen Kriegsvorbrechens Ange- klagte in die nächste Arrestzelle. So ist es z. B. Rundstedt gewesen, dot' in seinem Buch die Ausrottung der Nachbarvölker verlangt hat. Vor allen Dingen aber muss die deutsche Bevölkerung sehen, dass der Generalstab keine, andere Be- handlung erfährt als die Nazi- funktionäre, dass die Alliierten diese beiden führenden Gruppen gleichsetzen. Junker und "Junker" Es gibt aber auch noch andere deutsche Offiziere. Es sind das Offiziere, die in nicht geringer Zahl aus alten preussischen Ge- schlechtern stammen und die schon nach 1918 sich als zuver- lässige Stützen der Weimarer Re- publik bewiesen, zuverlässigere Stützen als manche linke Partei- funktionäre. Dazu gehörten Män- ner wie Hellmuth von Gerlach, Kapitärileutnant Hans von Pau- sche, Fritz von Unruh, General Deimling, Lothar von Persius, Ludwig Renn u. a. Sie alle waren wirkliche Rebel- len, und es erhebt sich jetzt die in- teressante Frage, ob es sich bei dem von den Russen ausgesonder- ten deutschen Generälen und Offi- zieren um Menschen handelt, die bereit sind, das alte rebellische Erbe des Ulrich-von-Hutten-Gei- stes anzutreten oder die nur ver- kappte Seeckts oder Schleichers sind. An sich darf man eins nicht vergessen: der nicht vom Wohl- leben des Kapitalismus bestochene und nachher von der Rachsucht und Weltherrschaft s- Schwärmerei des Nationalsozialismus betrunke- ne deutsche Junker und Offizier ist ein Mann, der traditionell wie alle Militärs gegen ein spartanisches und kärgliches Leben als solches, nichts einzuwenden hat und der in der russischen Lebensform einen durchaus befriedigenden Standard sieht. Diese Leute sind nicht zu verwechseln mit den korrupten ostelbischen oder pommerseben Ä Fateful Mistake A mistake which eari be recognized onlv by those familiar with the German mentality, is being made by the Allies. Grand Admiral Doenitz still finds himself in a Position to issue proclamations; Count Schwerin Krosigk could declare pubJicJy that Doenitz "commands the highest esteem and confidence of the armed forces." These fac-ts, as interpreted by the German peopls, simply mean that the present German government is in a Position to negotiate with the Allies on an equal footing. The Allies themselves are helping to propagate the legend planted by the German General Staff according to which the Nazi party ruined Germany, while the General Staff, aeeepted as an equal by the Allies and its shining armor undamaged, is marking the beginning of a new era. There is no use telling fche German people over the radio that this is not true, as long as the Allies do not put Doenitz and his gang where they belong: into prisoner of war cages. It is symptomatic of the arrogance of those war criminals that Schwerin Krosigk declared unless he and his group were ae- eepted as members of the government, complete chaos would reign in Germany. Something must be done fast, or the lies of the Doenitz government will become a legend with the German people. Grossgrundbesitzern oder von der Schwerindustrie gekauften Adli- gen, sondern sie sind Reste einer Klasse, die immer gezeigt haben, dass sie zwei Wege gehen konnten: Ii tischer Gegner Hitlers in die Oef- fentlichkeit getreten ist. In dem berühmten Interview von Luzern, das die Pariser Zeitung "L'Ordre" veröffentlichte, hat er erklärt, dass den bequemen zum SA-Führer und er zur Hitler - Regierung in den harten ganz nach Links. AI- j "durchaus geklärten Beziehungen" lerdings hat es sich im letzteren | stehe und dass ihm gegen Bezah- Falle immer nur um relativ we- j nige gehandelt. Bei der Struktur j des russischen Experiments würde; eine geringe Zahl solcher Perso-' nen genügen, bei der Slruktui lung seiner Reichsfluchtsteuer der Pass "ohne die geringsten Schwie- rigkeiten'' verlängert worden sei. In die .>m Interview rühmte sich Wirth ferner der Tatsache, dass er eines demokratischen Experiments^ an dem Aufrüstungsprogramm seitens der Alliierten wäre die j Deutschlands wesentlich mitgear- Zahl allerdings ungenügend und , beitet habe. gefährlich klein. Verfolgen wir ge- nau das russische Vorgehen un-l : lernen wir, wo es glückt und wo es , versagt. i Fehlbesetzungen ! Aus diesem Grunde gibt es für die Alliierten nur eins: Siebung Auch andere solche Weimarer unmöglich Wirth sagt hier nichts Neues. Ein grosser Teil der Weimarer Parteimänner ist ebenso kriegs- schuldig wie 'Doenitz, und die Frechheit, mit der manche heute und nochmals Siebung. Es ist we- j jieuci-,]erigch x,<-h als Schutzpatro- nig ermutigend, vor allen Dingen wenig ermutigend für die antina- zistischen Deutschen, soweit sie vorhanden sind, wenn ein Manu wie Ritter von Seisser zum Poli- zei-Präsidenten von München er- nannt wird. Dieser frühere Poli- zeichef des Herrn von Kühr kann unmöglich zu seinem Posten des- halb legitimiert sein, weil Herr von Kahr von den Nazis erschla-j gen wurde. Gerade Kahr ist es ge- wesen, der wesentlich mit zum ne des besiegten Nazideutschland "um der Arbeiterschaft willen" aufspielen, stinkt- zum Himmel. Wir sagen beileibe nicht, dass alle Leute, die heute als ehemalige Deutsche im Ausland Ratschläge für eine Behandlung Deutschlands erteilen, zu dieser Clique gehören. Aber wir haben auch hier in Ame- rika eine grosse Anzahl von sol- chen Bonzen wie es Dr. Wirth ist, der jetzt eine neue Bewegung für ein demokratisches Deutschland Aufstieg der Nazis beigetragen j S£ar{-en möchte und der mit Seeckt hat, unter dessen Amtsführung sie j zusammen genau gewnsst hat, wie sich vorbereiten konnten und der j bereits nach 1922 die geheime nicht weniger schuld am Nazismus j betrieben wurde. ist als Dollfuss oder Schuschuigg l___ in Oesterreich. Joseph Wirth oder die Wie- dergeburt des Naiven AMG hebt Nürnberger Rassengesetze auf Der Sender Flensburg, durch Solche Fehlbesetzungen werden j Alliierten ihre Anordnun- sich noch häufig ergeben. Haupt- sache ist, dass sie rasch korrigiert werden. Die Alliierten können es auch unmöglich ernst gemeint ha- gen an das deutsche Volk auf dem Rundfunkwege weitergeben, hat laut JTA mitgeteilt, dass die alli- ierten Okkupationsbehörden die ben, wenn sie dem früheren deut-; antijüdischen Nürnberger Rassen- sehen Kanzler Josef Wirth und dem ehemaligen Ministerpräsiden- ten Otto Braun erlaubt haben, sich mit einem Pamphlet als Häup- ter einer "Bewegung für ein demo- kratisches Deutschland" vorzu- stellen. Wirth, auf dessen politi-! abgeschafft hat. sehe Arbeit in der Schweiz in Ver-1 bindung mit Crispien und Braun (und einer sehr wirksamen Fern- verbindung mit dem Prälaten Kaas im Vatikan) wir vor einiger Zeit hingewiesen haben, ist ein Mann, der während der ganzen Zeit sei- nes Exils überhaupt nicht als po- gesetze beseitigt haben. Der Sen- der lenkte die Aufmerksamkeit der Deutschen mit besonderem Nach- druck auf diese und andere De- krete, mit denen die alliierte Mili- tärregierung die Nazigesetzgebung Nie wieder Krupp (Fortssetzung von Seite 1) kanischen Delegiertenkreisen viel- fach Widerspruch findet. ... Manche Amerikaner sagen: wenn der russische Grossblock in seiner bevorstehenden Frühperiode fremde Produkte braucht, sollte er sie aus Amerika beziehen, das wäre Amerikas einziges unmittel- bar materielles Aequivalent für seine Kri'egsanstrengung und hülfe dem amerikanischen Arbeiter. Manche Russen erwidern, dass Russland nicht in Dollarwert zah- len könne und sich, wiederum aus politischen Gründen, nicht allzu- sehr an Amerika verschulden dür- fe; und sein eigenes unmittelbar materielles Aequivalent sei gerade, dass es die Mittel zum Wiederauf- bau von da nehme, wo sie am gün- stigsten zu haben sind. Sie finden auch, dass die Zerstörung der deutschen Industrie praktisch identisch mit dem Abtransport ihres "Good will"-Wert es in den Westen sei, denn sie zwinge alle früheren Abnehmer Deuschlands automatisch, und ohne Vorteil für den Osten, in die angelsächsischen Märkte — eine ungerechte Ver- teilung des Kriegsertrages. Die Argumente beiderseits bezieben sich auf Mittel- und Westdeutsch- land. Im Osten werden die Russen ja ohnehin nach ihren eigenen Plänen verfahren. Die Lösung des Problems wird ver- mutlich ein Kompromiss sein: ein Zwangsarbeitsplan für gewisse In- dustrien in Deutschland, mit Norm- preisen, die nur Löhne und Regie decken und keine Profite abwerfen, und mit Aufsichtsbehörden — und eine Einigung, wohin, im einzelnen, die Produkte gehen sollen. Denn auch Frankreich und die kleinen Länder in Westeuropa mögen An- sprüche darauf erheben, obwohl Frankreich, wie man weiss, sich nach 1919 mit Bezug von Repara- tionslieferungen seine Valuta ru- iniert hat. Die Angelsachsen wer- den einem Kompromiss um so we- niger abhold sein, als ihnen die an- dere Form der "Sklavenarbeit", Export von Arbeitern aus Deutsch- land, fast noch unsympathischer ist und den Lebensstandard in Amerika ebenfalls ungünstig be- einflussen könnte. Denn auch sol- cher Arbeiterimport würde die Produktion in Europa verbilligen, gegenüber amerikanischen Pro- dukten. Was freilich den ethischen Einwand gegen die Arbeiterver- schickung anbelangt — wird der deutsche Arbeiter es wirklich als Sklaverei empfinden? Viele Tau- sende mögen es als willkommene Auswanderung aus dem Chaos be- trachten, mit immerhin garantier- ten wenn auch schmalen Jobs. War der Hitlerzwang mit seinen finan- ziellen Minimallöhnen und unzu- länglichen Reallöhnen besser? Einig aber sind sich die Russen und die Amerikaner darin, dass in keinem wie immer gearteten Kom- promiss-System Platz sein wird für den deutschen Industrieherrn alten Kalibers oder seiner Auf- zucht. Das Krupp-Interview war ein Schlusslicht von fast grausiger Beredtheit. Dieser Direktoren- klüno-el also, der Deutschland Jahrzehnte lang mit Korruptions- geldern überschwemmt hat, um Kriegsgesinnung, Kriegsneurose und Kriegshetzer stark zu machen, dies Gesindel erklärt sich für pazi- fistisch und erwartet amerikani- sche Finanzierung. Ein russischer Funktionär erinnerte kürzlich an den deutschen Panzerplattenskan- dal von 1913. Als sich Krupp und Thyssen über Konkurrenzfragen in die Haare gerieten, kippten die i Schmutzeimer um und übergössen j die. Oeffentlichkeit. Dass die Ab. geordneten in den Rüstungskom-[ missionen, genau wie später Hitler | in seinen Lehr- und Wanderjahren, heimliche Angestellte der Stahl-• potentaten waren, war noch geringste. Zum Himmel stank diel internationale Entfaltung des Ap-I parates. Zum Beispiel war Krupps mit französischen Rüstungsfirmenl syndiziert. Wenn in deutsch-fran-e zösisehen Krisen die Waffenbe»:j Stellungen stiegen, war da ein Schlüssel, die Gewinne hüben und drüben zu teilen. Und damit di| Krisen kamen: Krupp zahle, hir tenherum, faustdicke Subventione|f an ein grosses französisches Na| tionalistenblatt, das dafür di| Fanfare blies und so den Kaiseg zu neuen Waffenbestellungen ba-= rechtigte. Und dieser Kaise selbst bezog "Dividende" vo Krupp. Belgischer General Ernest Wiener befreit Unter den jüngst in Deutschland1 befreiten Kriegsgefangenen befiwi det sich auch der belgische Genertjj Ernest Wiener, vormals Direkttj der belgischen Militärakadem! und Präsident des Zentralkonä storiums der belgischen Jude General Wiener wurde von de Deutschen im Jahre 1940 gefangl genommen. Ä-T . ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Durch und durch Spiralfeder-Konylrnktion Rosshaar-Fiillung . . . kein Ersatz-Mnterial. Geössn. tiigl. u. 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Von THOMAS MANN Die folgenden Zeilen sind ein Auszug aus einem Artikel, den der Dichter für eine von den amerikani- schen Besatzungsbehörden für die deutsche Bevölke- rung herausgegebene Zeitung geschrieben hat. Wir bringen diesen Beitrag mit besonderer Genugtuung, weil unser vor einiger Zeit veröffentlichtes Editorial über das Verhalten des Bischofs Galen uns Vorwürfe von einigen Lesern eingebracht hat, die noch immer nicht begreifen, dass Galens deutschnationale Ein- stellung heute viel gefährlicher ist als der entlarvte Nationalsozialismus. !• Der dickwandige Folterkeller, zu dem der Hitle- ifismus Deutschland gemacht hatte, ist aufge- |frrochen, und offen liegt unsere Schmach vor den laugen der Welt, den fremden Kommissionen, den piese unglaubwürdigen Bilder aus Buchenwald und Bergen-Belsen nun vorgeführt werden, und die zu Hause melden, dies übertreffe an Scheusslichkeit I Blies, was Menschen sich vorstellen können. Es ist unsere Schmach, deutsche Leser, denn alles ifyeu tsche, alles, was Deutsch spricht, Deutsch jchreibt, auf Deutsch gelebt hat, ist von dieser ent~ Mrenden Blosstellung mitbetroffen. Es war nicht line kleine Zahl von Verbrechern, es waren Hun- ierttausende einer sogenannten Elite, Männer, Jungen und entmenschte Weiber, die unter dem Einfluss verrückter Lehren in kranker Lust diese Untaten begangen haben. Man nenne es finstere Möglichkeiten der Men- lehen - Natur überhaupt, die da enthüllt werden. Deutsche Menschen, hunderttausende sind es nun einmal, die sie vor den Augen der Welt enthüllt ^Jtaben. Die Menschheit schaudert vor sich, vor Deutschland. Ja, vor Deutschland. Denn dieses hat das fürchterliche Beispiel gegeben, und auch der Deutsche, der sich beizeiten aus dem, Bereich natio- nalsozialistischer Menschenführung davon gemacht hatte, der nicht, wie Ihr, in der Nachbarschaft die- ser Greueltaten lebte, wie Ihr in scheinbaren Ehren oeinen Geschäften nachging und nichts zu wissen versuchte, obgleich ihm der Wind den Stank ver- brannten Menschenfleisches von dorther in die Nase blies, auch ein solcher fühlt sich in tiefster Seele beschämt von dem, was im Land seiner Väter und Meister möglich geworden, freilich n^r durch das Hitlerregime möglich geworden war, erschüt- tert von einer menschlichen Gesunkenheit, die nur durch dies eine, die Naziherrschaft, in einem von Haus aus guten, Recht und Gesittung liebenden Volk angerichtet werden konnte. Ihr konntet Euch von dieser Herrschaft aus eigener Kraft nicht befreien, es war wohl nicht möglich. Die Befreier mussten von aussen kommen, sie haben das zerbrochene Land besetzt und müssen es auf Jahre hinaus nun noch verwalten. Betrachtet sie nun wenigstens nicht, wie der Bischof Galen es Euch vormacht, als Eure Feinde. Fühlt Euch nicht selbst, wie dieser unbelehrte Geistliche, in erster Linie als Deutsche, sondern als Menschen, der Menschheit zurückgegeben, die nach zwölf Jahren wieder Menschen sein wollen. Denn keinen anderen Wunsch kann man haben, nach solchen Jahren, als diesen ... Neue Bürger der Immigration kauft anlässlich des II I AM AN AMERICAN DAY" Extra - War Bonds durch den AUFBAU, amtliche Verkaufsstelle des Treasury Department! An diesem Sonntag, 20. Mai, ist unsere Zweigstelle bei JACK'S FURNITURE CO., 4290 BROADWAY (183rd St.), von 10 a. in. bis 10 p. m. geöffnet. Sie können Ihre Bonds gleich mitnehmen! (Weitere Annahmestellen siehe Seit# ??) Churchill gegen sofortige Refugee-Repatriierung Reise nach Buchenwald Von W. W. SCHUETZ, Sonderkorrespondenten des "Aufbau'" I. Vorspiel in Weimar Am Samstag rief es in Richmond an, ich solle meine Papiere zum Ministerium nach London bringen, am Montag früh um sieben Uhr ihren wir ab. Die Reise wurde auf dem Flugplatz Orly bei Paris sine halbe Stunde unterbrochen, dann ging der Flug nach Osten, zu den Ardennen, über Belgien, Luxemburg, zur deutschen Grenze, weiter. Sofort nach dem Ueberfliegen der Grenze zeigte die Landschaft tiefe , Narben, Bombenkrater, halbzerstörte Dörfer, gelbliche Flecken, in enen einzelne" Mauerreste stehen — Ueberbleibsel einstiger Orschaf- „ten. Häufig verlaufen die Bombeneinschläge entlang einer der zahl- reichen Strassen, häufig in Gruppen um eine befestigte Stellung, ein Grabensystem, das ganz klar vom Flugzeug aus erkennbar ist. Das ät die Siegfriedzone. Beim Flug übers Moseltal verändert sich bereits das Bild; saubere eweisste Häuser, blanke graue Schieferdächer, spitze Kirchtürme, ein rt nach dem anderen im frühjahrlichen Moseltal. Nur gelegentlich wieder die bom-^ emzerwühlten Stellen und immer rechten Moselufer — hier hat itton sich die Uebergänge er- itpft zu seinem berühmten Vor- zur Oberrheinischen lief- ♦bene. Die Strassen scheinen völlig ver- lasen zu sein, tfie Schienen sind tot. Keine menschliche Belebung Irgendwo. Erst näher dem Rhein lieht man gelegentlich eine arbei- tende Gestalt im Felde ein Ge- gwrnn auf der Dorfstrasse. Alle Koselbrücken sind verschwunden. Mitunter noch ein einzelner Pfeiler, ;|i? aus dem Wasser ragt. Oder die abrupte Unterbrechung des Schie- nenstrangs, der am Flussufer en- §|fet • Der Rhein wirkt endlos und eher Fahrtkolonnen gebildet, eine schnellere, der sich alle schnelleren Fahrzeuge anschliessen, eine lang- samere, mit der die langsameren dahinziehen. Selten nähern sich Geleitzüge von Westen, auf der Rückfahrt von der Front. Hitlers Autobahnen leisten der vorrücken- den amerikanischen Armee gute Dienste. . . . Eisen ach. Die Berge und Wäl- der sind blassgrün, die roten Zie- geldächer der Stadt deuten auf ungestörtes Leben. Wie bürger- lich friedlich die Wartburg in die- sem Zeitalter des Betons und Stahles wirkt, wie wehrlos gegen die Waffen des Flugzeuges. ... Der , Flugplatz in Weimar mächtig. Die Unterbrechungen der | ist bereits von der amerikanischen Brücken, an die man gewohnt war, hlen. Aber Kähne, Boote liegen f' dem Strom, ob vor Anker, ob Fahrt, lässt sich aus der Ferne l|*ieht erkennen. Bingen, all die Heineren Städte an beiden Seiten des Ufers und an dem Fuss der -1 Berge scheinen kaum vom Kriege befährt zu sein. Koblenz liegt zu lehr im Dunst, die riesigen Ru- iwafelder der Grosstädte sind lern. Im Lahntal ist eine Stadt völlig "ausgelöscht" — sie wirkt wie eine Sandgrube, aus der Kinderschau- , fein herausschauen — die Mauer- reste von Häusern oder Fabriken. Hier ist gekämpft, bombardiert - worden. Der Dom in Limburg steht ungebrochen auf seinem grauen Felsen, die industriellen Teile der Stadt sind zerstört. Wir - fliegen entlang der Autobahn, die ? nach Osten zu der Front führt. ;s Bisher trafen wir mehr Flugzeuge, als Fahrzeuge auf den Strassen. Jetzt belebt sich der Verkehr; Dut- . ^Milde von Lastwagen rollen in Ge~ * -hitzugen nach Osten. An einzel- nen Stellen haben sich zwei sol- -INSTITUTE ZAHLEN •3% Regiernngs-Ver- Sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung. Ernsf I. Cahn 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 Armee übernommen. Verwaltungs- gebäude und Flugzeugschuppen sind ausgebrannt. Die Deutsche Luftwaffe, die dort bis vor zehn Tagen stand, hat schon vorher ihre Kampflugzeuge eingebüsst. Sie ste- hen und liegen zerschossen, ver- bogen, zerschmettert am Rande des Flugplatzes und in den Feldern. Angerostete Gerippe zerschlagener Jagdmaschinen werden von Last- wagen hinweggeschleift. In den brandgeschwärzten Hallen und Zimmern liegen Trümmer, Mauer- stücke, Notizbücher, verrostete Eisenteile, Handwerkszeug, ein Metermass. Die Ordnung der Luft- waffe ist ein für alle Male zerstört worden, und die Neuankömmlinge hatten noch keine Zeit, den "Flie- gerhorst" in Ordnung zu bringen. Der Flugplatz wird benutzt, das ist alles und das ist genug. So überstürzt sind die Nazis geflohen, dass noch Anweisungen und Kü- chennotizen herumliegen. "Kartof- felration auf Anweisung des Er- nährungsamtes täglich 150 g." Auf der Landstrasse die vorbei- führt, eilen mitunter amerikani- sche Militärflugzeuge nach Weimar oder Erfurt. An einer Strassen- kreuzung steht verschlafen ein amerikanischer Posten oder Ver- kehrsschutzmann. Bauernmädchen gehen mit dicken, schweren, staubi- gen Schuhen zur Stadt. Aber ein englischer Captain, den ich von früher her kenne, kommt aus Wei- mar zum Flugplatz gefahren und erzählt, dass nachts noch mitunter in der Gegend geschossen werde, und die Strasse nach Naumburg ist noch nicht ganz sicher. Widerstrebende Eindrücke und Gefühle in Weimar — nur so kann der Eindruck dieser Tage zusam- mengefasst werden. Im Dunkel des Waldhügels im Norden der Stadt weiss man das Lager Bu- chenwald, in dem alle Menschen- würde erniedrigt wurde. Am Frauenplan, von einer Bombe be- schädigt, aber noch immer stolz auf die Bürgerhäuser herab- blickend, bewahrt sich das Haus Goethes. Auch dieser Krieg, wie seit dem Durchmarsch Napoleons so man- cher andere, hat die Stadt getrof- fen, und nicht ausgelöscht. Dies- mal allerdings war es ein knappes Entkommen. Von zwei Angriffen wissen die Weimarer zu erzählen. Am 9. Februar 1945, also im letz- ten Kriegswinter sozusagen vor Torschluss, ist eine Bombe auf den linken Flügel des Goethehau- ses gefallen, und hat einen Teil des Treppenhauses und das Ur- binozimmer eingerissen. Aber der Rest des Hauses steht. Schillers (Fortsetzung auf Seite 8) 905 West End Ave. Anrufs- 8-10 o. 12-3: MO 2-8890 Wie die JTA aus London mel- det, hat Premierminister Churchill das Verlangen, die jetzt in Gross- britannien lebenden jüdischen Flüchtlinge unverzüglich zu repa- triieren, abgelehnt. In Beantwor- tung einer Erklärung des "natio- nalistischen" Abgeordneten Austin Hopkinson führte Churchill aus, dass, abgesehen von allen ande- ren Erwägungen, praktische Schwierigkeiten der Rücksendung von Refugees in ihre Heimatlän- der im Wege ständen. Obwohl der Premierminister be- stätigte, dass die Regierungspoli- tik grundsätzlich die rasche Re- patriierung von Flüchtlingen im Aiuge haben, betonte er doch sei- ne Uebereinstimmung mit einer Erklärung des der Arbeiterpartei angehörenden Parlamentsmitglie- des Samuel S. Silverman, dass es eine unvorstellbare Grausamkeit wäre, Leute, die ihr Heim, ihre Verwandten und Kinder verloren hätten, zwangsweise an den Schauplatz der gegen sie verübten Verbrechen zurückzusenden. Churchill hob im Unterhause hervor, dass die Regierung nicht plane, zwischen Juden und Nicht- juden zu unterscheiden, wenn die Fälle von Refugees zur Beschluss- fassung kämen, weil dies Antise- mitismus schaffen könnte. Er füg- te aber hinzu, dass "in Anbetracht der ganz ungewöhnlichen Brutali- tät und der entsetzlichen Leiden, die dem jüdischen Volke auferlegt waren, er nicht so weit gehen wolle zu sagen, dass man in beson- ders harten Fällen nicht M*tol sein werde, ihnen gerecht zu wer- den." Rabbiner Dr. Leo Baeck lebt Aus Prag kommt durch den Korrespondenten der JTA eine überaus erfreuliche Kunde: der weithin bekannte Berliner Rabbi- ner Dr. Leo Baeck, der in den dunkelsten Stunden der deutschen Juden treu bei ihnen ausgehalten und alle Leiden mit ihnen geteilt hat, der sich weigerte, seine be- drängten und verfolgten Glaubens- brüder in ihrer Not zu verlassen, ist in Theresienstadt am Leben und in guter Gesundheit aufgefun- den worden. Das meldet der JTA- Korrespondent, der Theresienstadt besucht und Dr. Beack gesehen hat. Dr. Leo Baeck, der 1943 aus Deutschland deportiert worden war und im gleichen Jahre am 23. Mai seinen 70. Geburtstag beging, ist im deutschen Judentum nicht allein deshalb zu zentraler Stel- lung aufgestiegen, weil er ein be- deutender Philosoph, Theologe und Kanzelredner war, sondern vor allem weil er wie ein starker Fels den verzweifelten und gepeinigten Juden Deutschlands moralischen Halt gab. Er war der Mann, zu dem sie als ihrem Führer auf- blickten, der ihnen mit Rat und Tat beistand und mit bewunderns- wertem Mut für sie eintrat, wo immer und soweit er dazu im- stande war. Baecks Tätigkeit in der Reichsvertretung der deut- schen Juden, im Zentralausschuss für Hilfe und Aufbau und schliesslich in der Reichsvereini- gung der Juden in Deutschland sind seine unvergessenen Ruhmes- blätter. Mit Recht schrieb daher vor zwei Jahren anlässlich seines 70. Geburtstages Rabbiner Dr. Adolf Kober in unserem Blatte: "Leo Baeck ist wie der Prophet Jere- mia bei seinem unglücklichen Volke geblieben, obgleich er wie- derholt Gelegenheit hatte, seinen Wirkungskreis anderswohin zu ver- legen. Er hat mit stillem Herois- mus sein Volk in das Elend des Galuth begleitet. Das macht ihn zu einem wahrhaft Grossen der jüdischen Geschichte, zu einem vorbildlichen Repräsentanten nicht nur des Rabbinerstandes, nicht nur des Judentums in Deutsch- land, sondern des jüdischen Volkes in schwerster, leidvollster Zeit." Paper Shortage Hat obliged u« to request the omission of certain advertiee- ments from this iseue and the re- duetion in size of others. We trust that advertieers affected hereby will appreciate the neces- sity for limiting ourselves to the present advertiaing schedule in compliance with war restriction*. The advertisements omitted in this issue will appear in one of our next issue«. Jegliche Innnen- und Aussen-Arbeit Fachmännisch - preiswert Geld für nützliche Zwecke 12 monatliche Abzahlungen von je $19.33 lösen ein DARLEHEN von $200 ab (wenn pünktlich bezahlt) Grössere oder kleinere Summen proportioneil arrangiert, Auf Ihre eigene Unterschrift. 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TRafalgar 4-8320 (früher Malermeister, Berlin) 4 AUFBAU Fridqy, May 18. 1745 r EDITORIALS Unser Dank an die Sieger r. d. Am 14. Mai begann die Kampagne für die Zeichnung der 7. Kriegsanleihe. Es wird erwartet,, dass Amerikas Bürger die bisher grösste Quote der individuellen Zeichnungen aufbringen, nämlich 7 Mil- liarden Dollars, davon 4 Milliarden allein in E-Bonds. "Warum jetzt noch, in der Stunde des gewissen und überwältigenden Sieges in Europa neue finanzielle Opfer? Haben wir nicht den Gipfel schon erreicht?" Solche Frage liegt nahe, und man hört sie auch tat- sächlich oft. Aber sie ist falsch. Falsch gestellt von Grund auf. Es kann nicht nachdrücklich genug betont werden, dass diese An- leihe, die siebente, der Ausdruck des Dankes an unsere siegreichen Soldaten werden muss. Wie anders könnten wir ihnen, die so Ueber- menschliches, so Grosses geleistet und dem Scheusal ctes Nazismus das Genick gebrochen haben, unseren Dank abstatten, als indem wir ihnen zeigen, dass unsere Hände immer offen sind, wenn es ihr Wohl gilt? Niemand vergesse, dass die kranken, verwundeten, kriegsverstüm- melten Soldaten und Seeleute auf viele Jahre hinaus der denkbar besten ärztlichen Behandlung und Pflege bedürfen werden. Das wird gewaltige Summen erfordern. Darüber hinaus müssen die enormen Beträge sichergestellt werden, die den heimkehrenden Veteranen durch Gesetz zugebilligt sind: die Abfindungsgelder und die Pensionen an Kriegs- beschädigte und -Hinterbliebene. Wenn wir uns das beständig vor Augen halten, muss jeder das Falsche, ja Unmoralische jener Frage- stellung einsehen. Die 7. Kriegsanleihe zeichnen, War Bonds kaufen mehr als bisher -— das ist diesmal einfach die elementarste moralische Verpflichtung jedes einzelnen von uns, es ist die schönste und würdigste Art, den V-E Day zu begehen. Und braucht man noch hervorzuheben, dass der Sieg in Europa noch lange nicht das Ende des Krieges bedeutet? Der Krieg gegen Japan — jedes Kind weiss das — geht jetzt mit dreifach verstärkter Intensität weiter und wird noch schwere Opfer an Gut und Blut beanspruchen. Der Japaner ist ein höchst fanatischer und erbitterter Feind, dem es zugute kommt, dass unser Nachschub ungeheure Entfernungen zu über- winden hat. Alle militärischen Fachleute rechnen mit einer noch langen Dauer des pazifischen Krieges. Mehr B-29-Bomber, mehr Tanks. Jeeps und Schiffe werden benötigt. Sie zu beschaffen, aus Mitteln der 7. Kriegsanleihe und der ihr in diesem Jahre noch folgenden Achten, heisst den Krieg gegen Japan verkürzen! Dies alles sollte sich jeder sagen, wenn in den nächsten Wochen die Werber und Verkäufer der War Bonds an unsere Türen klopfen und um Einlass bitten. Sie kommen nicht als lästige Eindringlinge, sondern als Freunde. Als Freunde der Soldaten und als unsere eigenen Freunde. Denn sie verhelfen unseren Söhnen und Brüdern in Waffen zu allem, was sie brauchen, und uns zu einer Kapitalsanlage, deren Nutzen und Sicherheit sich schliesslich auch bei den Begriffsstutzigsten herumge- sprochen haben dürfte. nach Deutschlands €iEnemy Aliens' Niederlage M. v. L, Hunderte unserer Leser haben nach dem Ende des Krie- ges in Deutschland gefragt, ob sie noch weiter als feindliche Ausländer Rnzusehen und den Reisebesch ränkungen unterworfen sind. Leider ist dies der Fall, denn technisch sind die Vereinigten Staaten noch nicht Im Friedenszustand mit Deutschland und die Verordnung des Präsiden- ten über die feindlichen Ausländer, die nach Pearl Härbor erlassen wurde, ist noch nicht aufgehoben. Wir hoffen trotzdem, dass die massgebenden Organisationen Schritte tun, um eine Aufhebung der Verordnung herbeizuführen, so- weit sie Refugees betrifft. Es ist unsinnig* Refugees, die niemals nach Deutschland wieder zurückkehren, noch immer als feindliche Aus- länder anzusehen. Durch Naturalisationen ist ihre Zahl zwar wesent- lich geringer geworden; trotzdem beschränkt die Verordnung noch immer Tausende von Refugees, darunter solche, die Kinder oder nahe Verwandte in der Armee der Vereinigten Staaten oder anderen Alliier- ten haben. • : . Wir können die Zurückhaltung der Behörden verstehen, wenn sie nicht die Feind-Ausländerverordnung völlig aufheben wollen, da sie die Grundlage für die Internierung der gefährlichen Nazis.' bildet. Es be- isteht kein Grund, diese vor dem Ende des Krieges mit Japan los/At- lassen, und man sollte sie nach geeigneten Plätzen ausserhalb der Vereinigten Staaten deportieren. Aber unter dieser notwendigen Sicherheitsmassnahme dürfen die Refugees, die gerade von diesen Nazis in- und ausserhalb Deutschlands verfolgt wurden, keines- falls leiden. zeug, das diese Kinder überhaupt je zu Gesicht bekommen hatten. Aber als man einem fünfjährigen Mädchen ein blondgelockte Puppe überreichte, schrie das Kind laut auf und verbarg zitternd sein Ge- sicht in den Händen. Es kannte keine Puppen und hielt dies wächserne Geschöpf für ein totes Kind, so wie jene vielen toten Kinder, die es fast täglich in Bergen-Belsen gesehen hatte. . . . Schärfer und grauen- hafter kann nicht entlarvt werden, was die Nazis an der Menschheit, an der kommenden Generation verübt haben. Deutsch— mit negativem Vorzeichen h. b. Remarque hat ein Interview gegeben, in dem er erklärte: "I am no more German for I do not think German or feel German nor talk German." Auch sagte er: "Even when I dream it is ahout America and when I swear . . . it is American." Ich zitiere diese 1 Sätze englisch, weil Remarque nicht mehr deutsch spricht. Einwandfrei ist. das also (seinem Zeugnis gemäss) mit seinen Unterhaltungen und seinen Flüchen. Er ist ein amerikanischer Unter- halter und Flucher. Mit den Träumen ist es schon problematischer, scheint mir. Man weiss schliesslich nicht so ganz genau, was man alles zusammenträumt. Vielleicht geht Remarque doch einmal in seinen Träumen ein bisschen — über die Grenzen der U. S. A. Ganz kompliziert liegt es aber nun mit dem Fühlen und Denken. Nebenbei erfährt man, dass, obwohl Remarque amerikanisch flucht und träumt — sein jüngstes Buch doch wieder in deutscher Sprache geschrieben ist. Was aber ist eine Sprache anders als: geformter Gedanke, geformtes Gefühl. Und wie kann einer eine Sprache schrei- ben, ohne die Gedanken und Gefühle aufzunehmen, die in ihr Wort geworden sind ? — Es gibt unter uns viele, die man als Patrioten mit negativem Vor- zeichen bezeichnen könnte. Im Gegensatz zu denen, die ihre Solidarität zur deutschen Gruppe zwingt: über deutsches Ungemach mehr zu weinen als über die nicht-deutschen Opfer deutscher Greuel — im Gegensatz zu diesen unheilbaren Patrioten wollen die Negativen nicht wahrhaben: dass es Gedanken deutscher Denker, Gefühle deutscher Poeten, die Landschaften deutscher Wälder und Ströme gewesen sind, die ihre Vorstellungswelt, ihre Gefühlswelt geformt haben. Das ist in beiden Fällen dieselbe Unfreiheit, ein Gefesseltsein an den deutschen Niederbruch — der im zweiten Fall allerdings verständlich ist aus dem Ekel vor jener deutschen Traditioij, die in Hitler kulminierte. Und Remarque hat wirklich zu diesem Ekel alles Recht. Trotzdem kann man seine Herkunft nicht abtun wie einen be- schmutzten Rock. Und es ist auch nicht nötig. Aller Deutschschreiben- den deutsche Herkunft ist das, was wir aus ihr machen, denn man kann nicht nur eine Zukunft, sondern auch eine Vergangenheit ge- stalten. Und nützlicher als die Leugnung unserer Vergangenheit ist die Revision unserer Vergangenheit. Es ist gewiss heute kein Ruhmestitel, von deutscher Herkunft zu sein. Aber die echten deutschen Schriftsteller sollten zu stolz sein, um sich vor dem besudelten Namen zu fürchten — um sich vor dem besudelten Namen zu drücken. Gerade Schriftsteller, die in deutscher Sprache schreiben, sollten dankbar anerkennen, was diese Sprache für sie getan hat. K\ II d sH II Die Puppe m. g. Schlimmer als alles, was die Nazis den. Erwachsenen in die- ser Welt angetan haben, ist die Verwüstung der Kinderseelen. Was Kinderaugen haben sehen müssen, was sich als ewiges Grauen in das weiche Wachs der jungen Gemüter eingegraben hat, das wird noch Millionen der Jugend Europas bis ins hohe Alter hinein verfolgen.. Ein typisches Beispiel hat uns kürzlich ein Freund des "Aufbau", Generalkonsul Julius Huettner im schwedischen Goeteborg, in einem Brief erzählt. Huettner, ein Mann dsssen Hilfsbereitschaft für Refu- gees in ganz Skandinavien bekannt und gerühmt ist, hatte eine Anzahl Austauschflüchtlinge zu betreuen, Juden, die aus dem Lager Bergen- Belsen über Stockholm nach Istanbul gesandt werden sollten. Die Frauen trugen Reste alter Säcke als Unterzeug, eine hatte sich aus Gras einen Büstenhalter geflochten, und kaum einer der Transpor- tierten hatte sonst etwas am Leibe, was er nicht schon drei, vier Jahre | früher am Tage seiner Verhaftung getragen hatte. Sie brachen die schwedische Kost heraus, weil ihre Magen gutes Essen nicht mehr ertrugen, und sie krümmten die Rücken tief, wenn sie angesprochen wurden, weil sie nicht mehr gewohnt waren, aufrecht von Mensch zu Mensch zu sprechen. Das schwedische Rote Kreuz tmd Konsul Huettner hatten auch fIii- Spielsachen gesorgt, die unter den Kindern der Truppe verteilt wurden. Körbchen und Bücher und auch — Puppen, Es war das erste Spiel- Die Warnung Hitler hat den deutschen Philo- sophen Oswald Spengler, den Ver- fasser des zweibändigen Werkes vom Untergang des Abendlandes, nie leiden können. "Er ist für mich", so sagte Hitler 1933, "ein Reaktionär und ein Judenfreund." Deshalb verlachte Hitler auch eine Warnung, die Spengler im Jahr 1933 drucken liess, und die Russ- land betraf. Hätte Hitler sie be- folgt, wäre er vielleicht heute noch am Leber.. Und Hitzköpfe aus an- deren Ländern sollten sie lesen: "Die Bevölkerung- Russinn eis, die- ses gewal i ig.si <-n Binnenlandes der Erde, ist von aussen unangreifbar. l>ie Wfite ist eine Macht, politisch imd milil iirisch, die noch nie über- wunden worden ist. Was sollte es einem .Keinde niilxen, wenn er noch so grosse Gebiete besetzt? Um auch den Versuch dazu wirkungslos zu machen, haben die BoLsehewisten den Schwerpunkt ihres Systems immer weiter nach Osten verlegt. Die m;iChi politisch wichtigsten In- dustriegebiete sind sämtlich östlich von Moskau und südlich bis zum Kaukasus aufgebaut worden. Das Ranze Gebiet westlich Moskaus bil- det heute ein fantastisches Glaeis xeg'en Europa und könnte preis- gegeben werden, ohne dass das Sy- stem zusammenbricht.. Aber damit ist jeder Gedanke für eine Offensive vom Westen her sinnlos geworden." Das liess Spengler 1933 in Deutschland drucken. Linz von Zehntausenden von Juden überschwemmt Tausende von Flüchtlingen aus Mitteleuropa, 90 Prozent von ihnen Juden, wandern zu Fuss nach Linz, das gegenwärtig die Evakuations- zentrale für die geretteten alliier- ten Kriegsgefangenen aus öster- reichischen Lagern ist. Laut JTA schätzen die amerikanischen Mili- tärbehörden, dass schon über 40,000 Flüchtlinge gegenwärtig in Linz sind, und stündlich treffen noch weitere ein. Die meisten von ihnen sind ungarische Juden. Sie ent- kamen aus den Lagern oder ver- liessen in jüngster Zeit einfach die Fabriken, wo sie von den Deut- schen zur Sklavenarbeit gepresst und systematisch an den Rand des Verhungerns gebracht worden waren. JdbctduXhf cu> rfCt /Ol. ih. Qi 9 -9/36 JETZT BEI IHREN HÄNDLERN (c V o. ANKAVF (Jtth'elen VERKAUF Grosse Auswahl in fi'iwxlew Schweizer Uhre Telephone El-dorarlo 5-5440 NEW YORK 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Slreet) Suite 601 Neimen Sie gleich heute 6 Flaschen mit heim! Awtfceiized Bettler: Pepsi-Cola New York Bottllng Company BECONSTDUCTION Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Advertising rates on application. Mfin- ber of Audit Bureau of Ciiculations. Published weekly b.v the New World (Hub, Inc. (established 1H24), ti7 W. 44th St., New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Alf red Prager, Chairman; Fritz Schlesinger, Fred H, Bielefeld, Manfred George, Willi (innz- burger, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow, Captain Wili'red Hülse (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: C.S.A., its terri- torles and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for y2 year, $4 a year. Other toreign countries: $4 for 1 year and $1 postage; V'i year $2.25 and $0.50. Single copies: 104. — Subscriptions for members of the armed forces: §2 a year. Vol. XI—No. 20 ,119 ABC May 18,1945 Copyright 1945 by New World Club, Inc. Jüdischer Boykott gegen Deutschland gefordert Nach einer JTA-Meldung aus London hat Prof. Selig Brodetsky, der Präsident des Board of Depu- ties of British Jews, in einer Son- dersitzung anlässlich des Sieges in Europa die Forderung erhoben, dass die Juden der ganzen Welt Deutschland boykottieren sollten, genau wie Spanien seinerzeit nach der Austreibung der Juden durch die Inquisition boykottiert worden sei. Prof. Brodetsky gab im wei- teren Verfolg seiner Ausführun- gen einen Ueber blick über die grossen jüdischen Leistungen int Kriege und betonte, dass das briti- sche Judentum die Vormundschaft über die in Deutschland gebliebe- nen staatenlosen und hilflosen Ju- den übernehmen müsse. Motheis 3to.ee the difference in flavor. color and fexfcure of HEINZ Baby Foods in glassjars KOSHER 15 HEINZ STRAINED FOODS are endorsed by THE UNION OF ORTHODOX JEWISH CONGREGATIONS OF AMERICA Look sor fsie © seal of approvol on the labels #ri toy, May 18, 1945 AUFIAU Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN ie Gefährdung des Roosevelt9sehen Erbes Die Kontroversen auf der San Francisco Konferenz beweisen, wie lötwendig es ist, dass die Ver- einigten Staaten die Rolle als ver- mittelnde und einigende Macht, die Äoosevelt für sie ausersehen hatte, frfillen. Der von vielen Seiten Stisgeübte Druck ist dazu angetan, «n diesem Ziele abzulenken und Wer Land zum Parteigänger und Vertreter von Einzelinteressen zu stempeln. Präsident Roosevelt hat stets danach gestrebt, solche Verwick- lungen zu vermeiden, und er hat zwischen Stützung und Beistand für unsere Alliierten und dem Gut- heissen ihrer Gesamtpolitik scharf unterschieden. Das war persön- liche Diplomatie, die solange Er- folg hatte, als er lebte. Sein Tod macht es dringend erforderlieh, den Inhalt unserer Beziehungen zu un- seren Alliierten nach dem Roose- velt handelte, über den er aber nie »Prack, in eine so deutliche Politik zu übersetzen, dass amerikanische Beamte sie verstehen und treu befolgen können. Die Tatsache, dass die Vereinig- ten Staaten aus ihrer Stellung als Remittier hinausmanövriert wur- B, hat zu den grössten Schwie- rigkeiten geführt. So gestatteten Wk Rockes eller und Stettinius, als Champions des gegen Kontinental- Suropa und Russland gerichteten fiteinamerikanischen Blocks auf- Ittreten. Das war nicht klug. Das hg weder im Interesse des inter- 'ütetikanischen Systems noch in lim der Welt. Dadurch wurden die Chancen, der allgemeinen Ver- DWWtlung aller Nationen eine Au- torität zu geben, die sie — im il|#finsatz zu der Grossmacht- Kombination im Sicherheitsrat — sum Organ des demokratischen in- tnationalen Fortschrittes machen rde, sehr beeinträchtigt. ^Die Vereinigten Staaten haben *re eigentliche Rolle in der Ar- ientinien-Angelegenheit vergessen V»ä es sich dadurch unnötig schwer gemacht, sie für die Lösung des froMems, das an sich keine zu fressen Schwierigkeiten bietet, iBialich, wie man den Act von Chapultepec mit den Dumbarton Salts-Vorschlägen vereinen kann, Wieder aufzunehmen. In der polnischen Frage hat das Abgehen von Roosevelts Vermitt- fw-Standpunkt sehr unglückliche ■feigen gehabt. Die Geschichte un- lereit Verhandlungen seit Yalta ilt noch nicht berichtet. Wenn diese gefährliche Frage weiterhin Wentlich mit episodischen Erklä- rungen abgetan und in beeinfluss- fgn, inoffiziellen Pressekonferenzen Ipprochen wird, so wird es im Sseresse des Weltfriendens liegen, (he volle Veröffentlichung aller t)kumente zu verlangen, die in oskau, London und Washington firfasst worden sind. Es ist fast lieher, dass diese Dokumente die Schwarz - Weiss - Malerei, die das wierfüllte Yalta - Abkommen über Wen als eine Angelegenheit von fMt und Unrecht zwischen der löwjetunion und England-Amerika darstellt, diskreditieren werden. Die wirkliche Diskrepanz besteht Annahmestelle von WAR BONDS für den "Aufbau". Bei Zeichnung eines War Bonds M unserem Geschäft erhalten Sie || meinem Geschäft erhalten Sie MARZIPAN-KARTOFFELN GRATIS! zwischen London und Moskau, und es wäre wirklich ein Unglück, wenn die Vereinigten Staaten ihren grossen Einfluss als versöhnendes Element, den Roosevelt bis zu seiner letzten Stunde aufrecht zu erhalten bestrebt war, einbüssen würden. Schwierigkeiten, die sich im Augen- blick auf Polen konzentrieren, reichen in Wahrheit in einem grossen Bogen über den Balkan bis zum Mittleren Osten und Persien. England wird bald Wahlen haben, und die wirklichen Interessen Eng- lands und der wahre Gehalt sei- ner Beziehung zu den Vereinig- ten Staaten werden in der Wahl- zeit notwendigerweise verdunkelt. Wenn jemals eine weise Zurück- haltung unsererseits am Platze war, so jetzt. Ich glaube, gerade diejenigen, die in Englands Durch- * I halten während seiner dunkelsten Denn d"ie anglo - sowjetischen Tage den Nutzen für Amerika er- Die Okkupation Deutschlands DlNMAtfK IT^LANO FßANCfc CZz CNOSLOVAKi A ■ BP HUNGA Hamburg, BR = Bremen, H= Han- nover, K --- Essen, C=-C«">lri, KR-Kr- furt, N = Nürnberg, KZ = Konstanz, M=München, 1'—Innsbruck, B=.Bres- lau, I> = Danzig, KB — Königsberg, BP=:Budapest, Schwarze Flüche.): Frankreich und (mit 'Mammer utid Sichel) Russland; weisse Fläche: England; gepunktete Fläche: Ame- rika. Nicht auf dem halben Wege stehen bleiben, Kauft War Bonds für den Krieg gegen Japan. 4 Oz. - $1.00 8 0z. $1.51 16 Oz. $2.50 MADE BY THE MAKERS OF THE FAMOUS DELEX HIGHLY CONCENTRATED MOUTHWASH AT ALL DRUGSTORES DUDLEY'S Das Modezenfrum des Herrn und der Dome mmm CANPitS 19 Broadway 173. Str.» WA 8-9793 MEMORIAL to American prisoners of war who died in German prison camps and other vietims of German brutality Carnegie Hall Tuesday, May 22, at 8 p. m. EYEWITNESSREPORTS by members of Congress and editors just returned from visiting the German concen- tration camps at the request of General Dwight D. Eisenhower: Senator Alben W. Barkley Senator Leverett P. Saltonstall Inemili Piilif-zm* EDITOR AND PUBLISHER «JUSejJIl 1 UUliCI, sx LOUIS POST DISPATCH Congressman Ed. V. Izac Congressman Dewey Short Report by Mrs. A. B. Spanjaard, recently liberated akter two years in a German concentralion camp. Reports by American soldiers liberated from German prison camps. TICKETS ON SALE AT CARNEGIE HALL BOX OFFICE Arranged and sponsored by the Society For the Preventlon of Wor!* War III 515 Madison Avenue, New York 22 Pbone: PLaza 3-4985 BRAUN, GRUEN GRAU, KARIERT BLAU, SCHWARZ sind die Neuen Farben für unsere SPORT- COSTÜME und • • MANTEL $26 II Alle Grössen und Formen, "23 point" handgearbeitet, importierte u. hiesige Stoffe. Sie werden stolz auf den eleganten Sitz und die 1 rag- fähigkeit Ihrer DUDLLY'S Garderobe sein. ÄNDERUNGEN FREI ! 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Man muss betonen, dass es sich hier nicht um sogenannte Ein- zelaktionen sogenannter unverant- wortlicher Nazis handelt, sondern um die von der deutschen Wehr- macht planmässig durchgeführte Missachtung der in der Genfer Konvention enthaltenen Bestim- mungen. Die deutsche Armee und ihr Generalstab können sich nicht darauf ausreden, dass die Nazis sie zu diesem Bruch veranlasst ha- ben. Der Generalstab, der jetzt den Zusammenbruch Nazi-Deutsch- lands zu überleben scheint, ist da- für verantwortlich. Er gehört ebenso in die Reihe der Kriegsver- brecher wie die Nazis, die sich an deutschen und ausländischen Zivi- listen vergangen haben. In knappen Zügen sind das die Erlebnisse-von S/Sgt. Bonne und sausender anderer amerikanischer Kriegsgefangener in Deutschland: Die Gefangennahme Es war acht Uhr abends war, dass sie die Nacht stehend verbringen mussten. . . . Fünf Tagemärsche Am Montag früh mussten die Gefangenen losmarschieren. Den ganzen Tag, ohne Unterbrechung. Spät abends wurden sie in einer Kegelbahn einquartiert, in der sie die Nacht sitzend zubringen muss- ten, da zum Liegen kein Platz war. Am Dienstag kamen die Gefan- genen spät abends in einem klei- nen Ort in der Eissel an. Die Deut- schen hatten beschlossen, sie die Nacht — mitten im Dezember! — im Freien verbringen zu lassen. Die Gruppe, die inzwischen auf 1200 Gefangene angewachsen war, Offiziere und Mannschaften, prote- stierte. Man öffnete ihnen die Kirche und gab ihnen zu essen I an und erhielten die erste warme ; Mahlzeit: einen Liter Suppe. Von • nun an war ihr tägliches "Menü": zum Frühstück schwarzer Tee ohne Zucker oder Milch, mittags ; ein Liter Rüben- oder Gemüse- ! suppe mit ein paar Gramm Hunde- ! oder Pferdefleisch, und abends et- ! was Brot mit Margarine und wie- I der ein halber Liter von dem so- ! genannten Tee. | Das Lager war die vielen aus | ihrer in Deutschland verbrachten ! Jugend bekannte "Wegscheide". I Hier gab es Sonderbaracken für i jüdische Kriegsgefangene, gegen | die die Amerikaner mit Erfolg | protestierten. Die Baracken waren aus Holz und für je 140 Mann be- stimmt. Jetzt waren je 250 in einer Baracke untergebracht und zum ersten Male nach 72 Stunden!™^ mussten auf einer Matratze Jeder be-'schlafen. In Bad Orb blühte der tollste schweren Marschierens! kam ein Drittel Laib Brot, einen . Löffel Rübenmarmelade und nichts | Tauschhandel. Für eine herrliche zu trinken, nicht einmal Wasser. Armbanduhr, die wert war, Die Dorfbewohner sahen recht I S®ka™ man ™ei Stück Brot und deprimiert drein und manche ga- ben den Amerikanern heimlich das "V"-7aichen mit den Fingern. . . . Inzwischen hatte es zu schneien begonnen und es wurde kälter und kälter. In der Kirche war es kalt und das Liegen auf dem Stein- boden, noch dazu ohne Decke, kein Vergnügen. Nach einem weiteren Tages- marsch am Mittwoch wurden die Gefangenen wiederum in einer i Kirche untergebracht. Diesmal er- um! hielten sie eine Tasse Kaffee und 20 Zigaretten. Ein erstklassiger Füllfederhalter brachte drei Ziga- retten oder ein Drittel Laib Brot. az'Sgt. Bonne Ein Päckchen Zigaretten kostete $40. Stalag 51-A Rationen auf ein Siebentel Laib Brot, % Liter Suppe und Ii Liter Tee gekürzt. Alle Gefangenen ver- loren an Gewicht und sahen wie Skelette aus; das Krankenhaus war überfüllt. Einmal wurde Ziegenhain, das nicht als Kriegsgefangenenlager markiert war, von den Amerika- nern bombardiert, wobei elf Fran- zosen getötet und 35 verwundet wurden. Ein anderes Mal zwangen die Deutschen die Amerikaner, eine bombardierte Eisenbahnstrecke drei Tage und drei Nächte lang zu re- parieren. Die Deutschen versuchten die Amerikaner auch propagandistisch zu beeinflussen und verteilten eine englische Uebersetzung von "Mein Kampf" und viele andere Bücher hauptsächlich antisemitischen In- halts. Theater! Theater! Inzwischen ging der Krieg gut vorwärts. Der Rheinübergang hob Ungefähr einen Monat nach der die Stimmung der Gefangenen und Ankunft in Bad Orb wurden die amerikanischen Kriegsgefangenen in Güterwagen nach Stalag 9-A in Ziegenhain gebracht. Während der Nachtfahrt herrschte ein schnei- dender Schneesturm und vielen Soldaten erfroren die Füsse. In Ziegenhain war die Situation vtwas besser, denn die Deutschen hatten das Lager, in dem sich noch rund 20,000 Franzosen, Belgier, Russen und Engländer befanden, gründlicher organisiert. Ausser- dem traf S/Sgt. Bonne dort 120 Palästinenser, darunter sehr viele in Deutschland Geborene, die in Griechenland gefangen genommen wurden und zuerst in einem Lager in Schlesien waren, bis die Deut- schen sie von dort vor den Russen "in Sicherheit" brachten. Ihr Füh- rer war ein Sgt. Friedlein, der aus Köln stammte. Die Verpflegung war ungefähr dieselbe wie in Bad Orb, aber nach einem Monat wurden die täglichen Gedenkfeier jür ameri- kanische Kriegsgefangene jeder machte Prognosen über die voraussichtliche Dauer des Krie- ges. Die Gefangenen erhielten ihre Nachrichten nicht nur durch den amtlichen deutschen Heeresbericht, sondern vor allem von "Komman- do-Arbeitern", jenen Kriegsgefan- genen, die zur Arbeit das Lager verliessen und die sie von Zivi- listen erfuhren, die das BBC hör- ten. Da wurden plötzlich Gerüchte über einen baldigen Abtransport der Gefangenen laut. Die Deut- schen wollten die Gefangenen wei- ter ins Land schaffen, um ihre Be- freiung durch die vorrückenden Alliierten zu verhindern. Am 27. März war die Front nur mehr 21 Meilen von Ziegenhain "entfernt; am nächsten Morgen „um 5 Uhr (Fortsetzung auf Seite 21) Sonntag, den 17. Dezember 1(.)44. nichts zu essen. Am Donnersta als S/Sgt. Walter Bonne zusam- Die Society for the Prävention of World War ]]] veranstaltet eine Gedenkfeier für amerikani- sche Kriegsgefangene, die in deut- schen Lagern gestorben sind und men mit 60 seiner Kameraden im Keller eines Hauses in dem luxem- nen in einem Eisenbahnschuppen burgischen Kurort Clervaux bei J einquartiert, der so klein war, das Bastogne von ijen Deutschen ge- fangen genommen wurde. Zwei Tage schon hatte schweres Art.il- leriet'euer getobt; am Sonntag morgen hatten die Deutschen die Amerikaner in dein Ort einge- kreist. Ein Entkommen war nicht möglich: Widerstand gegen den 5- -hlenmässig überlegenen Feind sinnlos. Mit wurfbereiten Granaten in der Hand k-.nnen einige Deutsche wurde der Marsch fortgesetzt; ; für andere Opfer deutscher Bru- spät nachts wurden die Gesänge- . talität, die am Dienstag, 22. Mai, um 8 p. m. in der Carnegie Hall stattfindet. Dr. Giiif Emery Shipler, der Chefredakteur des "Churchman" und Vorsitzende der Kundgebung in der Carnegie Hall, hat unter den wichtigsten Rednern des Abends die folgenden angekün- digt: Senator Allxn W. Barkley, Majority Lea de r. Senator Leverett die 1200 Mann stehend schlafen mussten. Am nächsten "Tag, dem fünften Tag seit der Gefangen- nahme, erreichten die Amerikaner Gerolstein am Nachmittag, wo je- der einen halben Laib trockenes Brot bekam. Für Getränke waren sie auf Bäche, Brunnen, Schnee und Eis angewiesen. Im Güterzug In Gerolstein wurden die Ge- ; fangenen in einen Güterzug ver- die Kellertreppe herunter und !» flachtet, je 50 bis G0 Mann in fahlen den Amerikanern, nach ! einen Viehwagen mit Stroh und eben zu kommen. Die Deutschen "beschlagnahmten" nicht nur ihre Jeeps, sondern auch ihre Füll- federhalter, Zigaretten. Süssigkei- ten, ihre Reisesäcke, Mäntel. Un- terwäsche und Toiletteartikel. Dann pferchten sie die Gefangenen Pferdedreck auf dem Boden. Die. Deutschen schlössen sie ein und | machten die nächsten drei Nächte! und vier Tage nicht wieder auf. Ihre Bedürfnisse mussten sie in ihre Helme verrichten und diese durch die kleinen Fenster aus- Zimmer ein. das so klein ! leeren —- dieselben Helme, in denen Wann brauchen Sie den Arzt? Hospital Protection! Covers von, vour family. Pays Hospital, nurse, surgica] and other bills. Costs only a few ccnts a day ! Salary Protection! Guarantees you an income for as long as you are &ick or disabled . . . even for lifel Manfred M. Blochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave., New York City Tel.: MU 2-1600 P. Saltonstall, Covgresstnan Ed. V. Izac (Cal.) und Corigressman Dewey Short (Mo.), ferner Jo- seph Pulitzer, den Chefredakteur und Herausgeber der "St. Louis Post Dispateh". Unter den Red- nern werden ferner ehemalige mi- litärische und politische Gefan- gene sein, die in deutschen Lagern waren. Die Society for the Prevention of World War III hält 500 Frei- karten zur Verfügung für Ange- hörige ehemaliger amerikanischer Kriegsgefangener und eine ent- sprechend grosse Anzahl für Sol- daten. UNDOL (Wundol Birch Hair Lotion) Mit naturreinem Birkensaft bereitet Gegen Kopfschuppen Gegen Haarausfall Erfrischt Kopfnerven Verschönert Ihr Haut Tausenden Iiis' üiehrauekt Achten Sie auf dt* Schutzmarke "W.UNOOL" Grosse Flasche $1.25 (regulär od. *Für trovk Ha»r') einschlägigen Cesrhaft oder direkt durch inicii f:; 115-111 East 23. Str, New York, N. Y. . Wenn Sie krank oder einen Unfall haben The HOME BENEFICIÄL SOCIETY 17th and SPRUCE STREET PHILADELPHIA 3, Pa. olleriert „ine neue Versirlirrunesiorm. Vergütung der Kosten Inr Doktor, Medizin und Krankenschwester bis zu $325 pro Jahr. Die (icscllsvlial'l zahlt I ii r jede Inanspruchnahme eines Arztes $3 bis 7"> Visiten pro Jahr, sei es im Hause oder heim Arzt selbst. 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Alter . lamenslisten aus den befreiten Gebieten werden erwartet Das Rescue Department des World Jewish Congress teilt mit: *Das Reseue Department ist von fe Civil Affairs Division des War Department dahin benachrichtigt werden, dass Listen der befreiten ftrsonen im Obersten Hauptquar- tier der Alliierten Expeditions- Streitkräfte in Paris zugänglich gemacht werden. Jede befreite ftrson wird zwei Postkarten und Äe Erlaubnis erhalten, sie an «fein Verwandten, Freund oder jede andere von ihr gewählte Mresse zu schicken. Diese Post- brten werden durch den Post- dienst der Armee befördert wer- den. Demgemäss wurde der Ver- lfiter des World Jewish Congress ;Ji Paris angewiesen, mit dem fitesten Hauptquartier in Paris flll auch mit den übrigen Militär- eissionen Kontakt aufzunehmen, die Namen der befreiten Per- zu erhalten. Auf Anraten des War Depart- ment wird der WJC in Zusam- menarbeit mit der Frauenabtei- llüg des American Jewish Con- gress 20.000 Pfund Kleidung nach Bergen-Belsen schicken, um die dringendste Not der dort am Le- ben gebliebenen und befreiten Ju- den zu lindern. Ein Ermittlungs- büro zur Ausfindigmachung ver- misster Personen wurde in Brüs- sel, Bukarest, Genf, London, Paris und Stockholm von Dr. A. Leon Kubowitzhi organisiert, der kürz- lich nach Erledigung .einer Mis- sion für den JWC aus Europa nach den Vereinigten Staaten zu- rückgekehrt ist." Im Hinblick auf diese wichtige Mitteilung des Jüdischen Welt- kongresses machen wir ausdrück- lich darauf aufmerksam, dass der "Aufbau" vorerst nicht in der Lage ist, über diese Mitteilung hinausgehende Auskünfte zu er- teilen. Wir bitten daher, von allen schriftlichen und telefonischen An- fragen Abstand zu nehmen. So- bald wir im Besitze der vom WJC angekündigten Listen des Grossen Hauptquartiers sind, werden wir sofort ihre Veröffentlichung vor- nehmen. Das Los der Juden in der Tschechoslowakei Theresienstadt nicht bombardiert, aber typhusverseucht Kaum 100 Juden sind in Prag Ton einer jüdischen Vorkriegsbe- töikerüng von 60,000 Köpfen Plhrii geblieben, meldet ein Kor- mpende-nt der JTA aus der tsche- |i|iiehen Hauptstadt. Er erhielt diese Angabe von einem jungen eh - tschechischen Photogra- Franticek Herman, der ihm erklärte, dass von den noch in Prag gebliebenen hundert Juden f* meisten alte und kranke Leute find oder solche, die sich versteckt Ipften. Alle Prager Synagogen, tuf die älteste, die berühmte ischul, die als historisches IB»ent geschont wurde, seien Ist worden. ilMSrielle tschechische Kreise in bezeichneten die Meldung ?er Senders, dass das Kon- •mslager Theresienstadt von deutschen Flugzeugen loch Widerstand leistenden ip-pe Schörner bombar- worden sei, als einen Irr- tum. Nicht Theresienstadt, son- dern die in der Nähe liegende Stadt Lito-Merciee sei von den Deutschen bombardiert worden. Nach den gleichen tschechi- schen Quellen sind noch 1300 Ju- den in Theresienstadt. Sie kön- nen nicht sofort entlassen werden, weil sie an Typhus leiden. Es ge- schieht alles Erdenkliche für die Internierten: insbesondere sind sofort medizinische Formationen nach Theresienstadt entsandt wor- den. Der Prager Sender wies die Befreiungskomitees in der Nähe von Theresienstadt an, die Flucht der Lagerinsassen wegen Gefahr von Typhus und anderer Infek- tionskrankheiten zu verhindern. Die Prager Ernährungskommis- sion hat alle Lebensmittelämter instruiert, Rationierungs-Karten mit dem eingestempelten Wort "Jude" sofort gegen normale Ra- tionier ungskarten umzuwechseln. Tatsächlich ist nach weiteren Berichten durch Deportierte, die aus Buchenwald, Dachau und an- deren Konzentrationslagern in den letzten Wochen nach Theresien- stadt geschafft worden waren, eine Typhus - Epidemie eingeschleppt worden. Augenblicklich gibt es täglich 100 neue Fälle. Aerzte, Krankenschwestern, Medikamente usw. sind bereits im Theresien- stadter Ghetto in voller Tätigkeit. Dieses wird mit Assistenz der me- dizinschen Abteilung der Gesund- heitssektion des Tschechischen Na- tionalrates liquidiert werden. Biliös Rights kommt! Staatssekretär Stettiniiis er- klärte in einer Pressekonferenz, dass eine Internationale Bill of Rights als Grundgesetz der neuen Weltsicherheits - Organisation ent- worfen und in ihren Charter als integraler Bestandteil eingebaut werden soll. Eine solche Vor- schrift sei teilweise notwendig ge- worden, "durch rassische Spannun- gen, die seit dem Aufkommen des Nazismus und Faschismus durch systematische Hass- und Vorurteils- Kampagnen hochgezüchtet wur- den". Stettin!us nannte die Siche- rung der Menschenrechte einen "weitreichenden Schritt, weil er die Mitglieder der Weltorganisa- tion verpflichten würde, wirksam zur Förderung der Menschenrechte und fundamentalen Freiheiten für alle Einzelpersonen und Völker, ohne Ansehung der Rasse, Sprache, Religion und des Geschlechts, zu- sammen zu arbeiten". Der Staats- sekretär betonte jedoch, dass diese Vorschriften nicht durch eine inter- nationale Maschinerie erzwingbar sein würden, dass es vielmehr den Mitgliederstaaten der Weltorgani- sation überlassen bleibe, sie durch- zuführen. "I Am An American Day" in New York Der Mall In Manhattans Central Park wird am Sonntag-, den 20. Mal, wieder eine riesige Beteiligung der' Massen an de» alljährlichen Feier des im ganzen Lande begangenen "1 Am An American Pay" sehen. Denn zu Ehren der neuen Bürger ist diesmal ein besonders aii7.fe- hungsreiches Programm von Major La Guardia aufgestellt worden, das Ansprachen führender Person licii- keiten und künstlerische Darbietun- gen berühmter Sterne der Bühne, des Films, des Radios und des Kon- zertsaals vorsieht. Der Hauptredner der Feier ist: der frühere Gouverneur den Staates New York und jetzige Generaldirek- tor der ITNRRA, HvrlM-rt Ii. i.eli- iiiiiIi, Die Hauptattraktion ist das Auftreten der gesamten Besetzung der grossen Erfolgs-Iteviie "lij» in Onlral l'ark". Ferner wirken mit: <»race Moore, Itvgiiui Hrüiiick und Ivan (»orine von der Metropolitan Opera, sowie die weltberühmte Ne- ger-Altistin Marian Anderson. Angesichts solcher Genüsse ist es _ dringend geraten, sich zu der Feier, die offiziell um 2 Uhr 36 nachm. beginnt, schon rechtzeitig, spätestens um 1 IJhr, einzflnden. Die eingeladenen neuen Bürgel- tun am beslen, die Eingänge zum Park an der 7_. Strasse zu benutzen. We have a complete collection of dresaes in all sizes. Whether you have a petite figure of a junior or a füll and gracious figure, we can suit you for any occa- aion. One and two piece styles rayon crepes and sheers, prints and solids, dressy and casual. SUITS and TOPPERS Superbly tailored, iras- terfully styled - the colors a compliment to spring; 100% wool; all MW'? . n fashiot1 v city U ptown r ™ 1»* D?cVop" U-« No Charge for Alterations The reliable Agent* and Distributors. Interested in agencie» for Textiles of all descriptions and Household goods. MALSCH 8 LEESER TEL AVIV, 61, HERZL STREET, PALESTINE ÄBiSiiSSiSSiigHSI LUWWWWWUWWW ■............ ............ ............. ..... MW»R W liiSiÄP''' ....... 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Und den- noch — der Schatten Buchenwalds ist dunkler, die innere Last jener tausend, abertausendfachen Lei- den liegt über den Dächern. . . . Da wenig Zeit war, läutete ich am frühen Morgen, kurz nach sechs Uhr, an der Glocke des Goethehauses. Die Fensterläden waren alle geschlossen, und halb- zusammengestürzte Häuser ma- chen überhaupt den Eindruck des Verlassenen und Unbewohnbaren. An der Haustüre hing eine ge- druckte Warnung der Militär- regierung — die sich übrigens auch an der Türe des Schillerhau- ses findet — dass dieses Haus "off the limits" für alle Truppen sei. Daneben aber hängt ein handgeschriebener Zettel mit dem Stempel der Mili- tär-Regierung der amerikanischen Armee darunter. Der besagt, dass dieses Haus "streng ver- boten" sei für alle Truppen. Denn "dies ist das Haus, in dem Goethe lebte, arbeitete, und starb. Er war der deutsche Geist der Freiheit und dieses Haus darf nicht noch mehr beschädigt werden." Unerwartet knarrte ein Fenster- laden zurück, ein verschlafenes Ge- sicht erschien, der Hausverwalter fragte, was ich wünsche und wer ich sei. Frühe Besucher schienen ihm noch immer nichts Gutes zu bedeuten. Ich entschuldigte mich, und erklärte ihm, dass ich am Nachmittag wieder abreisen müsse und nur fragen wolle, wie es mit dem Haus stünde, ob vielleicht noch manches stehe. . . . Er bat mich mit grosser Herz- lichkeit, in zehn Minuten wieder zu kommen, dann werde er fertig sein und mich herumführen. Na- türlich stehe noch alles. Später zeigte er mir klagend die einge- stürzten Teile. Aber noch kann man durch die vertrauten, eben- mässigen Räume gehen, die selt- sam klein wirken in ihrer Leere. Die gesamte Einrichtung haben sie sorgsam schon vor Zeiten aufs Land gebracht — und die Hand- schriften und Manuskripte, Bücher. Sammlungen des Archivs an der Jenaer Strasse ebenfalls — in ein Bergwerk. Wo, das wollte er mir nicht sagen. Es war sein grosses Kriegsgeheimnis. Aber jede Stelle kannte er im Haus. Im Arbeits- zimmer wies er auf die Ecke, in der das Schreibpult stand. "Er schrieb im Stehen." Dass in. die Decke ein Loch gerissen war, durch das der blaue Frühjahrshim- mel schaute, wurde höflich über- sehen. Das Schlaf- und Sterbezim- mer, jene bescheidene weltabge- wandte Kammer, die hinaus auf den Garten und zur Blutbuche schaut, die der Dichter selbst ge- pflanzt, ist vom Krieje und den Bomben unberührt geblieben. Ja, Besucher sind selten gewor- den in der Stadt, und zum Goethe- haus sind sie schon seit langem nicht mehr gekommen. "National- museum" haben sie es grossprot- zig genannt. Auch das Gartenhaus ist bombenbeschädigt, Türe und Fenster sind zugenagelt. Aber erst gestern wieder sei eingebrochen worden — italienische Soldaten auf dem Durchmarsch nach Süden, also Heimkehrer, die im Garten- haus übernachteten. Ich werfe ein, dass Goethe seinen lieben Italie- nern wahrscheinlich selbst die Gastfreundschaft gewährt hätte, und dann waren da doch auch die französischen Gäste während der Napoleonzeit. Aber das wollte ihm nicht einleuchten. Bei Professor Hecker, dem ehemaligen Direktor des Goethe- und Schiller - Archivs, herrschte noch zeitfernere Stille. Da alro hat Franz Liszt und die Fürstin "Vittgenstein gewohnt, jahrelang. Nichts ist davon in dem stillen Gelehrtendasein zu spüren, das inmitten bücherbestell- ter Wände, vor einem mit Papie- ren bedeckten Schreibtisch wie vor zehn Jahren weitergeht. Die Sor- gen haben aber auch hier nicht Halt gemacht. In der weissen Tür- verschalung zeigt der 75jährige den Einschlag eines Bombensplit- ters. Mit hilfloser Gebärde spricht er von dem Aufhören aller akade- mischen Tätigkeit. Selbst das Es- sen wird knapp, und kein Wein, nichts, was das Leben etwas an- genehmer machte. . . . Ja, Bu- chenwald, wer hätte das gedacht! Das zeigt eben das Böse der Macht. Auch die Tochter ist da, sie hat den Morgen mit Einkäufen hinge- bracht. ohne etwas anderes als ein paar Kartoffeln zu erhalten. Man sorgt sich, es könne Einquartie- rung geben. Ich fragte nach einem alten Freund, der beim Goethe- Archiv angestellt war, aber schon vor Jahren mit seiner privaten Grabbe-Sammlung nach Detmold gezogen war. Nein, der alte Mann hat von ihm seit Jahren nichts ge- hört, und ein alter, nicht ganz un- politischer Zwist, wird sogleich wieder erwähnt. Das Private ist unberührt geblieben von den Kriegserlebnissen, und selbst das Politische ist von der gemeinsamen Gefahr der Terrorherrschaft nicht geklärt worden.x Man muss schon nach "Politischen", nach politi- schen Menschen Ausschau halten, man muss die Einzelnen suchen, um da auf Entschiedenheit und Klarheit zu stossen. Der greise Professor klagt, dass die Enkel heute nicht einmal mehr zur Schule gehen können — alle Schulen sind gesperrt. Das ist richtig, aber wa- ren nicht die Nazi - Schulen schlimm? Ja, das schon, aber was soll nun werden ? Das gibt Gele- genheit zum Handeln, zu gemah- nen. Schliesslich können doch Ge- lehrte von Ruf besser als irgend jemand raten und planen. Wenn man n i.< erst einmal selbst etwas vorschlüge und zu erreichen suchte, dann könnte man schon wieder vorankommen. Gequält kommt die Frage: Vorankommen? Wohin? Kann das nicht auch ein Vorankommen in den Abgrund be- deuten? — Allein der Gedanke an eigene Entschlusskraft und Tat wird erbittert zurückgewiesen. Trauer, das Bewusstsein des Lei- des, der Hilflosigkeit überdunkelt alles Denken. (Fortsetzung folgt.) Schmidt: "Antisemitismus Hitlers grösster Fehler" Hitlers grösste Fehler waren sein Feldzug gegen die Juden und seine imperialistische Politik, er- klärte Dr. Paul Schmidt, der in Salzburg gefangen genommene Spezialeinkaufsstelle deutscher Bücher für auswärts und für Gross-New York. 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VA AD HATZALA LISTE DER EINGEGANGENEN SPENDEN: LISTE 1 Phil Barsky ....................$15(1 Nathan Vogel ..................................1.50 M. Fine ................................................120 Louis Goodman ..................100 B. Grodsky .................. , 100 Saul Cohen .................. . 100 Aaron Eis ......................100 Paul Yeliin & Ben Meyeroff.... 100 Harry Feder ....................................100 Adolph Friedman ..........................100 Israel Levow ....................................100 Williams & Rubin, Inc........100 l>r. S. Neubörger ..........................100 Max Gutmann ................................50 Max Haas ..........................................50 Louis Gutman ........................50 Jacob Kromheimer ........................25 Dr. Gustav Wendel ......................25 Mr. Heinrich Strauss ..................20 Julius Baer -.......................20 Rudolf Menkes ......................15 Karl Herrscher ................................10 Eversmart Co..................................](| Lina Bedenheimer & Anna Lewald ..........................................i($ Josef Tawrugi ................................10 Rudolf Newman ................10 Mr. and Mrs. Martin Wolf..........10 I. Badner ......................]([ Emil üeligtisch ..................10 Joseph Katzenslein ...............10 Ernest E. Marr ................................10 Joseph Abeles ................................10 M. Loeb .......................Kl Cosmopolitan Confiserie ..............Iii Harry Hausen Mor L. Mayer .......... Jules Loory .............. Fritz Kurtzman ......... Dr. Oscar P. Pollak ..... Heinz H. Behr .......... Max Behr .............. Rudolf Ginzburg ........ Emanuel Pinkus ........ Mr. Leo Kandier ........ Siegfried Frank ........ Mr. M. Rosenstock ...... Gushel van Gelder ...... Dr. Herrn an Ulimann ... Herman Hai man ........ Dr. Rudi I. Orbach ..... Siegbert Aronson ....... William L. Wertheim . . Miss Else Rosenberg . .. . Robert J. Frankel ....... Lawrence H. Hammer Kate and Leo J. Wirth.. Ludwig H. Vogelstein Adolf Reiter ............ Eugen Stern ............ Mr. Edgar Mills ........ Mimi Moeller ........... Alvin Fairbrook ........ Louis Freimann ........ Henry Lowenfeld, M. I). Anonymous ............. F. C. Neuman ........... Anonymous ............. William Ritter .......... 6 Mr. Eugene Levy ..........................16 Louis Ertman ................................10 B. Laks ................................................1# Dr. Edward Senator ....................18 Anonymous ......................................10 Leo Haas ............................................10 Julius Meier ....................................16 Mrs. Lena Stern ............................16 Hellmut B. Hirsch .............1(1 Albert B. Kober ............................16 Ernest Rothschild ............ 16 Frederik D. Regensberg, M.D... 16 F. & B. Westheimer ...............1# Mrs. Anna Singer ..........................5 Ruzak Maier ....................................5 Kurt Wallner ..................................5 Alfred Stern ....................................5 Jacob & Emma Blum ..................5 Miss Martha Behrend ..................5 Alex Bauer ......................................5 Mr. Walter Cohn ..........................5 Sol & Hilde Vaustein ..................5 E. Julius Marmorek, U.S. Navy 5 Max Wiesenfelder ........................5 Pfc. Kurt M. Marmorek ..............S Siegfried Kirchheimer ................5 Anonymous ......................................5 Mr. Ivan Ulimann ........................5 Mrs. Max Leopold ........................5 David Hautzig .............,.. 8 Salomen Friedman ...........5 Paul Hauser ....................................5 Anonymous ......................................5 Ernest Michel ................................5 Otto Lorch ......................................5 Mr. Lothar Zirker ........................5 A. Weinstein ..................................5 The Expert Hairnet Co..............5 Miss Else Rosenberg ....................' 3 Dr. Joseph Heller ........................3 B. M. Herks ....................................3 Mr. Carl Muller ............................3 Mrs. Beatrice Grüne ......................3 Alex Joel ..........................................2 Siegfried Carsch ..............3 Fred Regensteiner ........................3 Richard Gutman ..........................3 Miss Kate Guttman ....................Z Mrs. Anna Joseph ........................2 Frederica Vauli ............................2 Henri Michaelis ..... ..................2 Mr. D. Wolf ....................................2 Alfred Spiegel ................................I $632.66 LISTE 2 Mr. II. M. Ries .......... Simon Schmal, M. I). ... Mrs. Marie Gutmann ... Dr. Marcus Hirsch ...... P. M. B................. Dr. Charles Gruen ..... Mrs. Sara Wolf ......... Rabbi M. B. Sil man .... Dr. Josef Novak ........ Mrs. Irma Rindsberg .... Joseph Schwartz and F: Mr. Paul Hene .......... $:i 1)32 ..DI 00 . 50 . 5(1 . 25 . 20 . 2(1 . 2(1 . 18 . 15 . 15 . 15 . 10 LISTE 3 Mr. & Mrs. Manfred Rost ....$30.66 Dr. Frederick Kessler ....... 25.60 Mr. Alfred Naier ............20.66 Mr. Fred Zanders ..........20.06 Mr. Fred Marschall ..........26.66 Mr. Arthur Fungsman ....... 10.66 Fred H. Lowenstein, Inc.....10.06 Mrs. Li Yu-Ying ............16.66 Mr. Joseph Heilpern ........ 5.06 Mr. Edmond Adler .......... 5.66 Dr. Sol Levy ................ 5.66 Mr. Oscar Kilim ............ 5.60 Mr. Bielefeld-Kahn .......... 4.06 Miss Sally Simon ............ 3.66 Anonymous ................. 3.66 Aronymous ................. 3.66 C|il. Gerard M. Shellan ...... 1.56 Pvt. Henry Shellan .......... 1.56 H. H......................... 3.66 N. N......................... 3.06 Mr. Julius Griesheim ........ 3.66 Mofie Herz .................. 3.66 Mr. Kurt Lowenstein ........ 2.66 B. Lorch .................... 1.06 Mr. Conrad Litten ........... 16.66 $206.66 Liste 1 und 2: 2,564.66 Gesamtbetrag: $2,776.06 Hast Du schon Deine Pflicht Deinen BrüJern und Schwestern gegen- über erfüllt? Schicke Deine Spende zum VAAD HATZALA Emergency Committee. Veranlasse Deine Freunde da* gleiche zu tun. linclosod yoti will find check in the itmcnml of •$........... as contrihution. Checks to be made out to: V»ad Hatzala, Emergency Committee, Inc. 132 Nassau Street, N.Y.C. Alle Spenden werden im "Aufbau" veröffentlicht. Deutsche ilissenschafliche Bücher Nachdrucke der besten deutschen Werke in allen Zweigen der exakten Wissenschaft, Medizin und Technik mit Genehmigung des U. S. Alien Properiy Custodian. Katalog von 500 Titeln (wovon 180 seit Kriegsausbruch in Deutschland erschienen) steht zur Verfügving. J. W. EDWARDS - Publisher EDWARDS BROTHERS, Inc. ANN HARBOR, MICHIGAN I Deutsche Bücher ALLER AKT kauft zu höchsten Preisen in Gross-New Vurli und auswäits ALFRED ROSE 84 1? 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Die notwendigen Aufmarsch- oder eher Versammlungsräume sind in verbündeten Händen: Australien als "Hinterland" für Reserven, Kriegsmaterial und Produktion; näher am Feinde die Philippinen; auf dem asiatischen Festland Burma; und für die Sturmtruppen die Inselkette zwischen Japan und Formosä gegenüber der chinesi- schen Küste. Die Invasion Chinas oder Japans ist nicht nur organisatorisch, son- dern auch militärisch schwieriger als diejenige Europas. Denn man darf zwei Unterschiede zur Lage in Europa 1944 nicht vergessen. Erstens, die japanische Armee von schätzungsweise drei bis vier Mil- lionen Mann in China ist nicht nur ungeschlagen, sondern an leichte Siege gewohnt. Ihre Moral wird daher besser sein als die der deut- schen Armee, die 1944 bereits in Bussland, Afrika und Italien ge- schlagen und schon mehy an Rück- züge als an Siege gewohnt war. Und zweitens gibt es noch die ja- panische Kriegsflotte. Die Vorbedingung jeder Invasion ist die Herrschaft über die Meere. Da die Japaner weiterhin eine Ent- scheidungsschlacht zur See so lange wie irgend möglich vermei- den werden, haben die verbündeten Flotten eine doppelte Aufgabe: die eventuellen Landungs-Operationen gegen Störungen durch feindliche Kriegsschiffe zu sichern und gleich- zeitig das Gros der japanischen Flotte, d. h. ihre Schlachtschiffe, effektiv zu blockieren. Denn käme es am Orte der Landungsoperation zu einer grossen Seeschlacht, so würden die verbündeten Flotten zwar siegen, da sie quantitativ und qualitativ überlegen sind, aber es wäre sehr fraglich, ob viele von den Transportschiffen die Schlacht überstehen würden. Die verbünde- ten Flotten sind so stark, dass sie die doppelte Aufgabe erfüllen können. Die Ziele des Krieges gegen Japan sind vorgeschrieben — Japan selbst, Korea, die Mandschurei, die Zentren der japanischen Macht und Kriegsproduktion. Je weiter sich die japanischen Heere von diesen Basen entfernt haben, um so schwächer sind sie. Denn die Kampfkraft der Heere ist vom Umfang und der Entfernung ihrer Basen abhängig. Das heisst, in Zentral- und Südwestchina sind die Japaner am ehesten zu schlagen. Die Verbündeten sind in genau der umgekehrten Lage. Da die Basen der kommenden Landungs- Operationen in Australien oder günstigsten Falls in den Philip- pinen liegen, sind sie am schwäch- sten, je näher sie an Japan heran sind. Der direkte Angriff gegen eine Küste des Gelben Meeres oder gegen Japan selbst ist daher der riskanteste. Der Angriff gegen Japan selbst wäre zweifellos der stärkste und hätte die grösste Aus- sicht, den Krieg zu entscheiden. Er wäre eine Probe auf die stra- tegische Wirksamkeit der Luft- bombardements. Denn da die erste Landungswelle auf frische japa- nische Truppen in ihrem eigenen Lande treffen würde, hätte sie sich gegen eine überwältigende Ueber- legenheit zu verteidigen — es sei denn, das japanische Transport- system sei durch Bomben so zer- stört, dass die Amerikaner schnel- ler Verstärkungen heranbringen können als die Japaner. Der "methodische" Weg, den Krieg zu führen, wäre von Burma aus mit gleichzeitigen Landungs- Operationen etwa westlich von Canton. Das wäre der sicherste Weg, aber der langsamste. Am zweckmässigsten dürfte der Mit- telweg sein: ein Angriff gegen Formosa. Die Operation wäre wahr- scheinlich schwieriger als die Rück- eroberung der Philippinen. Aber Formosa ist ein Kampfziel erster Ordnung und wäre durchaus als Anfang der entscheidenden Opera- tionen anzusehen. Denn Formosa ist der Schlüssel zur Ostküste Chinas. Von hier aus sind Inva- sionen Chinas relativ leicht. Gleich- zeitig ist Formosa eine Basis für See- und Luttoperationen und so- gar für eine Invasion gegen Japan selbst. Zum Unerschied von den Inseln zwischen Formosa und Ja- pan, deren einige schon in ameri- kanischem Besitze sind, ist For- mosa relativ grossräumig. Das heisst, es hat nicht bloss abstrak- ten "strategischen" Wert, sondern ist als Basis gross genug für die Materialmengen, die für weitrei- chende Operationen nötig sind. I Hitler in München den Wcstmäeh- ten abgepresst hatte, mit der Un- terschrift: "Meinem Keitel am Ta- ge unseres unblutigen Sieges, München, 29. September 1938, Adolf Hitler." Als nach Beginn des blutigen Teiles des Krieges, während des pol- nische Feldzuges einige der Heer- führer, die damals noch etwas Skrupel hatten, sich an Keitel wandten, mit dem Ersuchen, bei Hitler vorstellig zu werden, um die Greueltaten der Waffen-SS zu unterdrücken, die ja damals schon ein Teil des Heeres war, antwortete Keitel: "Man kann den Führer mit solchen Kleinigkeiten nicht belästigen." Ein typischer Kriegsverbrecher. So wie er haben die verhafteten Verbrecher, die Marschälle, Mi- nister und Gauleiter ganz genau Bescheid über die Greuel gewusst, oft viel mehr als ihr "Führer", Kein schlechtes Beispiel für die War Crime Commission. Eine Ueberraschunq steht Ihnen ins Haus wenn sie uns fünf Adressen Ihrer An- gehörigen im befreiten Europa schicken. Wir wollen ihnen gratis den "Aufbau" senden. Der Weg nach Tokio is' mit Deinen War Bonds ge- pflastert. VII. 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Stellen Sie Ihre Schecks wie folgt aus: "AUFBAU", SPECIAL BONÖ ACCOUNT. Zweimal Wilhelm Keitel j Veranlasst durch den grossen Erfolg i <1*8 letzten Skat-Turniers, veranstaltet ' d«r ALFA CENTRAL BRIDGE CLUB. I SM West 72nd Street, am MONTAG, | 4w 12. Mai, sein I 2. Skat-Turnier ledfs (ilücksmoment ist ausgeschaltet, i All« Spieler spielen dieselben Hände. tiSste willkommen. TERLITZ- SCHOENAUER treffen sich Sonntag, 17. Juni, 4 p.m. Robert Fulton Hotel 228 WEST 7 Ist STREET Begrüssungs-Schreiben von aus- wärts: cjo Gruenfeld's Restaurant Robert Fulton Hotel. Eine kleine Erinnerung n. Im Trubel dieser welter- sehütternden Tage hat man ver- gessen, eine Kleinigkeit festzu- stellen. Dass Feldmarschall Wil- helm Keitel innerhalb eines Jahr- fünft für dasselbe Regime in der- selben Position als Chef des Ober- kommandos der Wehrmacht einen Uebergabevertrag als Sieger und einem als Besiegter unterschrieben hat. Am 22. Juni 1940., nachmit- tags 8:50 hat er als Alleinbevoll- mächtigter der Nazis in jenem Eisenbahnwagen zu Compiegne den Vertrag des siegreichen Hitler- deutschland mit der Petain-Re- gierung unterschrieben. Am 8. Mai 1945, also kurz vor Ablauf des Jahrfünft, hat er in derselben Po- sition die bedingungslose Ueber- gabe niederschreiben dürfen. Der Unterschied war, dass ihm der Marschall Zukow nicht erlaubt hat, eine Rede zu ^halten, während ihm vor fünf Jahren der General Huntziger, sein damaliger Gegen- part, das Reden nicht verbieten konnte. Diese einzigartige Auszeich- nung als Sieger und schmählich Besiegter, dürfte die einzige sein, die an dem Nazi und Kriegsver- > brecher hängen bleiben wird. | Der 63jährige Marschall hat 1 seine Karriere zu dem hohen | Posten, den er schliesslich ein- j nahm und den er seit dem 5. Fe- > bruar 1938 bekleidete, nur der j Tatsache zu verdanken, dass er j frühzeitig erkannte, wie wichtig ! es sei, ein Nazi zu sein und Hitler j zu schmeicheln." Seine Kameraden j hielten nie viel von ihm, wie sie — j selbstverständlich nur für ihren j Hausgebrauch — alle verachteten, ' die das engste Vertrauen Hitlers ! hatten. In seinem Arbeitszimmer hing : ein Spruch: "Wer auf Gott ver- | traut — und feste um sich haut — der hat auf keinen Sand gebaut." Daneben stand, wenigstens noch im Monat April, eine Photographie Hitlers mit einer Widmung, die er für sein teuerstes Eigentum er- klärte. Auf der anderen Seite war, wenigstens noch im vorigen Mo- nat, eingerahmt eine Karte der Tschechoslowakei zu sehen mit den frisch eingezeichneten Grenzen, die PAUL STANY (früher Klg vier Stiasny. Wien) MI AVI CD-Stimmen ii. ü !■ r1 W I KL 8m -Reparieren j Ankauf - Verkauf Hl W 170. Str., N. Y. C. WA 3-8063 Saezlal-Preise für Musik-Lehrer i i' mid Restaurants THEATRE jffiL NATIONS PRESENTS "THE PRIVATE LIFE 0F THE MASTER RACE" A NEW PLAY BY BERT BRECHT MUSIC BY HANNS EISLER DIRECTED BY ERWIN PISCATOR FEATURING ALBERT BASSERMANN Limited Engagement Make your reservationg early TUESDAY, JUNE 12, THROUGH SUNDAY, JUNE 17 PAULINE EDWARDS THEATRE, 23rd St. & Lex. Ave. AI)MISSION $1.20 -$2.40 (in. I Tast) PHONE AND MAIL ORDERS: THEATRE OF ALL NATIONS, 144 Bleecker Street GRamercy 5-8255 Aus Platzmangel sind wir gezwungen, In dieser Nummer des "Aufbau" a'ie N. Y. Hotel-, Restaurant- und Cafe-Anzeigen herauszulassen. • Paper shortage has forced us to omit all New York hotel, restaurant and cafe advertisements. TOWN HALL 123 West 43. Strasse, N. Y. C. (zw. Times Square u. 6, S| SAMSTAG, 26. Mai 1945, 8:30 p. m. FRÜHLING IN WIEN Eine lustige Frühlingsfahrt mit Musik in 18 Stationen von New York bi» Wien und zurück. Verbindende Texte und Szenen: KARL PARKAS Musik: Dr, Ralph Benatzky, Emmerich Kaiman, Franz Lehar, Hermann Leopold', Robert Stolz, Johann Strauss Wiener Volksmusik. START UNTER BLÜTEN GRINZING MUSS SEIN 1 INTERMEZZO IM HINTERHAUS | NACHKRIEGS-VALUTA - FRÜHJAHRSPARADE IMPROVISATIONEN IM MAI DER EWIGE SCHLAGER -- FLIRT AM KLAVIER Mitwirkende: Dr. Ralph Benatzky Robert Stolz Virginia MacWatters Karl Parkas Hermann Leopoldi —Helen Moeslein Armin Berg Anna v. Hartmann Else Kaufmann Eugene Hoffmän Nils landin Leo Pleskow Walter Joseph Management: Leo Rice PREISE DER PLÄTZE (alle Sitze numeriert) $3 —, $2.70, $2.40, $2.10, $1.80, $1.50 (incl. Tax) SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN^ ~ Checks oder Money Orders ausgestellt :uil' "The l ow n Hall Box Office*1 sind zu senden an: "The Town Hall Box Offne" 113 West 43rd St., New York 18, N. Y. VOKVERKAtfFSSTELLEN: The Town Hall (Box Office), 113 West 4»rd St. (BR 9-9447), geöffnet von 10 Uhr vorm. bis 5 Uhr nachm.. Samstag, Sonntag u. Dienstag bis 8 Uhr abends • Charles Cheraists, 2114 Broadway (TR 4-0300) » Restaurant Neugrroeschl, 205 W. 88th St. (SC 4-7700) « Herren- und Damen-Mass-Schneiderei I.. Wein. 125 W. 72nd St. (EN 2-3768) • H. Mielke, Grammophone u. Schullplatten, 212 E. 86th St. (RE 4-5159). M Prospect Unity Club, Inc. 558 W. 158th ST. (Broadway) Phooe, WA 7-9247 SATURDAY, MAY 19th, 1945 - 8:45 P.M. SHEVUOTH :: BALL MURRAY SPIEGEL and His Continental ORCHESTRA WAR BOND doiated as Door Prize Two Down—One so Go ... Buy Anofher Bond Nowü IC AUFBAU Friday, May 18, 1945 | Film-Panorama | Counterattack Oiterion in. g. Dies ist der erste amerika- nische Film, der wirklich die At- mosphäre des russisch-deutschen Krieges hat. In "Song of Russia" «der in "Three Russian Girls" war alles viel zu geleckt und geschleckt. Selbst in "The North Star" waren die Menschen nur Klischee, ob sie min deutsche oder russische Solda- ten repräsentierten. Hier, in der Verfilmung des Lawson'schen Büh- nenstückes, wird äusserste Span- nung zwischen zwei individuell a u sgear be i tete n Menschengru ppen erreicht. Dieser russische Soldat, der mit einer Anzahl Nazis zu- sammen in einen verschütteten Keller gerät und die Wacht über sie gegen die Tücken des Gegners und die unterwühlende Schwäche des eigenen Körpers durchhält, ist ein Mensch, der den Atem des zähen, besinnlichen und neuerdings so entschlossen der Dostojewski- schen Selbstzerfleischung entron- nenen Sovietvolkes hat. Pa.nl. Muni überspielt manchmal die Konturen dieser deutlichen Handlung, aber im allgemeinen ist er von einer liebenswerten, natur- haften Schlauheit, die bezwingt. Die Deutschen sind phrasenlos dargestellt, klare und kalte Typen, vom Ueberläufer bis zum kamou- flierten Gestapokommissar, der in Ludwig Donath eine beängstigend faszinierende Gestaltung findet. Zoltan Kordart Regie schafft eine explosionsgeladene Stimmung, de- ren Intensität kaum übertroflfen •werden kann. Ein Film von gros- ser Klasse. Diamond Horseshoe Roxy Betty Grable, beliebtestes Bassermann im Equity Library Theatre Von ALWIN KRONACHER Die Gewerkschaft der ameri- Equity Association) gründete vor etwa Jahresfrist in Gemeinschaft mit der Theatre Collection der New York Public Library das jEquity Library Theatre. Die Seele des Unternehmens sind der Kura- tor der Theatersammlung der N. Y. Public Library, George Freedly, und der Schauspieler Sani Jaffe; sein Zweck, wertvolle dramatische Literatur in weite Kreise zu tra- gen und jungen Bühnenkünstlern oder solchen, die augenblicklich am Broadway nicht beschäftigt sind, Gelegenheit zur Ausübung ihrer Kunst zu geben und -ihnen die Möglichkeit >;u bieten, gesehen zu werden. New York hat eine Ueberpro- duktion an Schauspielern, und subventionierte Bühnen oder so et- was wie ein Volkstheater gibt es heute in Amerika leider noch nicht. Gespielt wird auf den klei- nen Bühnen der verschiedenen Branches der New York Public Library. Alle Arbeit wird ohne Entgelt geleistet, und auch der Eintritt zu den Vorstellungen ist unentgeltlich. In der jetzt zu Ende gehenden Spielzeit hat das Equity Library Theatre in fünf verschie- denen Branches 37 Stücke in 185 Aufführungen herausgebracht. Die Leiter des Unternehmens bezeich- nen in ihrer Ankündigung die letzte Aufführung dieser Spielzeit, die Einstudierung von Ibsens "Wildente, mit Albert, und Else Bassermann und jungen amerika- nischen Schauspielern in wichti- gen Rollen als den Höhepunkt ih- rer Veranstaltungen in dieser Saison. Die Bassermanns spielen ihre Rollen, in denen sie berühmt sind, zum erstenmal in englischer Sprache. Die Aufführungen von Henrik Ibsens " I iis Wild Du. k" mit Albert und Else Bassermann und unter der Regie von Alwin Kronacher linden in der Fort Washington Brauch der New York Public Library, West 170. Str., statt. Die Daten sind: '24. Mai (8:30 >>. in.), 2.-). Mai (Matinee, 2:.'!() >>. in.), 28. Mai i8::i() p. in.), 2!l. Mai (Matinee, 2:30 'p. ml, Iii. Mai (8:.'U) p. in.l. die Regie; Leo Kerz hat die Büh- nenbilder entworfen. Bert Brecht und Hanns Eisler, der die Musik zu dem Stück ge- schrieben hat, verlassen dieser Tage Hollywood, um den Proben beizuwohnen. Eisler wird seine Musik selbst dirigieren. TANZ r. d. Pin-up Armee Beine Marlene Girl der amerikanischen und im Punkte schöner sch ä r f s t.e Konkurrentin Dietrichs, hat in dem neuen Film des Roxy (der viele Väfcev hat) den denkbar vorteil- haftesten Rahmen, um ihre er- klecklichen Reize weitgehend zur Geltung zu bringen. Dieser Rah- men ist Billy Roses weitbekanntes Lokal "Diamond Horseshoe" mit seiner Show schöner Frauen und prunkender Kostüme, die an die besten Zeiten der Pariser "Folies Bergere" erinnern. Da es ab. r selbst für einen Re- vue-Film in Technicolor nicht aus- reicht, nur herrlich gewachsene Chorus Girls, in der Hauptsache mit Straussenfedern bekleidet, majestätisch Treppen herauf- und herunf•: rschr(1 iten o(1 er n;.tch s(• i11nis- sigen Schlagerklängen tanzen zu lassen, musste man wohl oder übel eine Handlung dazu erfinden. Die- ser Aufgabe hat sich George Seaton unterzogen, der nach einem Theaterstück von John Kenyon Nicholson dafür sorgte, dass sich Betty Grable vorschriftsmässig in einen hübschen jungen Mann ver- liebt, der sie nach den üblichen Schwierigkeiten als Gattin heim- führt. Hier ist dieser junge Mann, von dem Frank Sinatra-Konkur- renten Dick Hayrnes anziehend verkörpert, der Sohn eines älteren Kollegen der Revue-Bängerin und Tänzerin Bonnie Collins (Betty Grable), den es aus dem anatomi- schen Seziersaal mit Macht zur Bühne zieht. Natürlich gegen den Willen des Papas, der die Liaison mit seiner Kollegin Bonnie höchst vingern sieht. Dass die Geschichte in Ordnung kommt:, ist letzten Endes einem Mink Coat zu dan- ken, auf den Bonnie ihr Auge ge- worfen hat. Doch das sehen Sie .sich besser selber an! Phil Silvers, als Regisseur der Show sehr ko- misch und nett, sei ein Extralob gespendet. Bilty Rose aber könnte sich keine bessere Reklame für sein Lokal wünschen als diesen Film, der zwei Stunden müder Aufheite- rung und Entspannung verbürgt. Amerikanischer Frühling Martha Graham, zwischen tra- gisch-psychologischen Experimen- ten und ironisch-vergnüglichen Tanzspielen, verfasste ein Werk ganz anderer Art, "Appalachian Spring". Sie schuf es im vorigen Herbst für die Elizabeth Sprague Ooolidge Foundation in Washing- ton; Aaron Copland schrieb die Musik dazu. Miss Graham eröff- nete mit dem Werk ihre New- Yorker Frühjahrssaison (im Na- tional Theatre), nachdem wenige Tage vorher Copland für die Par- titur den Pulitzer-Preis erhalten hatte. Wenn es richtig ist, dass ein we- sentlicher Zug des Amerikaner- lums der "Geist der Erwartung", das Suchen der Zukunft ist, so ist "Appalachian Spring" ein urame- rikanisches Werk. Es ist ohne dramatische Handlung; die Span- nung, von der es lebt, ist jene Spannung der Erwartung, des Strebens in die Zukunft. Das Ge- rüst. eines Blockhauses ist der szenische und symbolische Hinter- grund. Ein Farmer und seine künftige Frau bauen es. Mit ihnen erscheinen ein Prediger, eine re- ligiös-ekstatische Pioneer Wo man und vier fromme, weit frohe Mäd- chen. Es ist Frühling in der Luft und in diesen Menschen. Was sie tun, ist seltsam und freundlich ge- mischt aus fanatischer Frömmig- keit und sprudelnder Fröhlichkeit. Sie tanzen die werk- und leben?- j freudige Gegenwart und ihren • Durst nach dem Segen des Him-j mels; wenn Martha Graham aus dem Schwingen eines sehr ernsten Tanzes eine wiegende Bewegung der Arme entwickelt, so erlebt man das Werden der Zukunft. Alle diese Stimmungen sprechen mit fast noch intensiverer Kraft, aus Coplands Musik. In ihr ist Frömmigkeit und Heiterkeit, Pa- thos und Uebermut. Sie ist im besten Sinne des amerikanischen Wortes "folksyAls Dirigent wirkte Louis Horst. Dem neuen Werk ging Miss Grahams Solotanz "Salem Shore" voraus; es folgte ihm "Deaths and Entrances". Artur Michel. Brecht-Premiere in New York Für die vom Theatre of All Na- tiovs produzierte Erstaufführung I von Bert Brechts "The Private Life of the Master Race", die am 12. Juni im Pauline Edwards The- atre (Theatersaal des City Col- lege, I.exington Ave. an der 23. Str.) stattfindet, wurden neben Albert und Else Bassermann ver- pflichtet: Vilma Kurer, Lotte Palfy, Annie Reiter, Theo Goes.:, Lothar Reiva.lt und Wolfgang Zil- zer, der in Hollywood unter dem Namen Paul Andor gefilmt hat. Verhandlungen mit Lili Darvas und Canada Lee stehen vor dem Abschluss. Erwin Piscator führt -On Ray Day, Buy Bonds- RADIO CITY' MUSIC HALL Showplace of the Nation ROCKEFELLERCENTER "Solid Entertainment:" N. V. Sun GREER GREGORY GARSON PECK in M-G-M's The Valley of Decision Donald Crisp - Lionel Barrymore ON STAGE "SUMMER IDYLL" — Melody - filled speetavle produced by Leonidoff, set- tings by Bruno Maine . . . Corps de Ballet, Glee (Tlub, Roekettes and Sym- phony Orcheslra, direvtion of Erno Rapee. Rrsvrvpd Seats mav he purehased IN AI)V \N(: 11 1)v niail 888 FRIDAY EVE.. SAT. and SUN.—Continuous From 12 Noon 10 ACTS—JEWISH VAUDEVILLE; Luvy & Misiut Gehrman ® Max Kletter j MAX and ROSE BOZHYK, II. JACOBSON, J. ADLER ] in Hymie Jacobson's New Revue | Plus on the Sereen: Lasest Feature Piclures "1 Am an American' miom I-'reitiig-Siunstiig, 18.-111. Mai Abbott & Costello in "Here Come ihe Co-Eds" Ferner "DESTINY" mit Gloria Jean Sonntag-Dienstiig, 20.-22. Mai Errol Flynn - George Tobias "Objective Burma" Ah Mittwoch, 23. Mai Paul Muni - Merle Oberon in "A SOkG TO REMEMBER" in Technicolor Abend moderner Kammermusik Um zwei französische Musiker zu ehren, die sich aktiv an der Wi- derstandsbewegung beteiligt haben, findet am Dienstag, 22. Mai, in Town Hall ein Kompositionsabend statt, in dem Werke von Francis Poulenc imd Claude Delvincourt, dem Direk- tor des Conservatoire in Paris, vor- gesehen sind. Auch Darius Milhaud und Germaine Tailleferre, zwei Mit- glieder der bekannten "Six", sind vertreten, ausserdem Arthur Ber- ger, /Theodore Chanler, Eric Satie und Marcelle de Manziarly. Alexander Kipnis ist Solist in dem Mozart-Programm im Rahmen von "Invitatio« to Music" des Senders WABC am Mittwoch, 16. Mai, von 11:30 bis 12 p. in. II BETTY GRABLE DICK HAYMES in BILLY ROSE'S DIAMOND HORSESHOE" IN TECHNICOLOR • A 20th Century-Fox Pieture Direeted and Written by George Seaton. - Produced by William Perlberg ★ ON STAGE ★ COUNT BASIE and Bis Orchestra Extra! — JERRY LESTER — Other Big Actsl ROXY' 7th AVENUE and 50th STREET Ii ALL STAR GAST IN WARNER BROS. NEW HIT! ESCAPE IN THE DE SEKT" IN PERSON HENRY BUSSE AND HIS ORCHESTRA Helmut DANTIN E Andrea KING Broadway and 47th Street S R N D II BETTE DAVIS IN WARNER BROS. HIT! THE CORN IS GREEN" with JOHN DALL * JOAN LORRING NIGEL BRUCE • RHYS WILLIAMS Broadway at Bist Street HOLLYWOOD FROM THE DIRECTOK OF "SAHARA" COLUMBIA m starring -!fh Marguerite CHAPMAN * Larry Screen May by John Howard Uwsoit Direeted by ZOLTAN K0RDA NOW PLAYING « |\ LOEWS CRITEH10N JEAN GABIN g hl Julien Duvivier's Meisterwerk j LA BELLE EQUIPE •TU MV WERK Fl VF) Die grösste Schauspielerin der Welt Elisabeth BERGNER in Henri liernslehi's Liebesgeschichle "DREAMING UPS" (Der träumende Mund) mit RAYMOND MASSEY 55th St. Playhouse Near 7th Ave. CO 5 - 9438 ■ 1 i m | | ä THEATRE - 95th |H BL I I Bk St. at B'way, NYC. ■ ■ AC 2-3370 Friday, May 11, thvu Monday, May 14 Kor onc weck begimiing Im i., May 18 Gene Tiernev, Clifton 6T oilfo' Webb, Dana Andrews in XJ Tel. Sharon Spring* 31 [Management KAHN*RE1ZEN 1 Dietary Law» [strictly observeo lhe und Erholung Sie in unserem besonders Born, von Tannewäldern umgebe- , modernen, gepflegten Hause, 'tlge Zimmer mit allem Komfort, «thek, Veranden, Liegewiesen. vimm- und Badegelegenheit im elitigen See 5 Min. vom Hause. hMen z. Meere. Erstkl. cur. Kiiehe. eng koscher. Beschr. Gästezahl. Pillehill Villa, Lakewood, N. J. 24», Brook Koad Tel. 290. :SSEHÄ DAYS SPECIAL WtCORATION DAY RATES DI ETA Fi Y LA WS OBSERVEO *. C. PHONE LO: 5-8513—MA. 2-6919 UBCRTY—1537 RH ston Leigh neue Ideen entwickelt, die genauer zu betrachten sich verlohnt. Mit dem Titel einer Serie von Konzerten in Carnegie Hall "In- troduction to to Farne", ver- bindet Colston Leigh einen Plan, der orgi- nell ist und höchst zweck- massig- er- scheint: Er ar- rangiert in Form von öf- fentlichen Ver- anstaltungen w colston Leigh einen 1 Markt , auf dem sich Agenten, Dirigenten, Vorstände von Konzertgesellschaf- ten und Klubs von der Leistungs- fähigkeit und Durchschlagskraft jüngerer, noch nicht allgemein be- kannter Talente persönlich über- zeugen können. "Zu dem jüngsten Konzert "In- troduction to Farne", bei dem drei Solisten und eine Dirigentin mit einem Frauen-Orchester auftraten, hatten sich über 200 berufsmässige Interessenten eingefunden. Neben ihnen selbstverständlich "norma- le" Konzertbesucher. Diese bilden aber nicht den wesentlichen Be- standteil. Denn an sich soll nicht die Zahl der Konzerte in New York noch vergrössert werden. Sondern die Präsentation der Künstler, die "Audition" in der j Oeffentlichkeit ist das Entschei-1 dende. Der unmittelbare Erfolg | war diesmal der, dass die Altistin j Carol Brice' schon am nächsten | Tag von Fritz Reiner für ein Kon- ] zert des N. Y. Philharmonie Sym-: phony Orchestra verpflichtet wur-1 de. j "Wie steht, es mit den Unkosten \ für die beteiligten Künstler?" j "Das gesamtt. Risiko wird von j mir getragen. Unter den vielen So- j listen, die in "Introduction toi Farne" vorgestellt zu werden wün- i sehen, befinden sich keineswegs nur von mir vertretene. Sie wissen, ich bin von Hause aus Manager für Vortragstourneen. Erst seit drei Jahren beschäftige ich mich mit Musik, Tanz, Theater und po- pulären Veranstaltungen." "Die Anwärter für die Carnegie Hall-Abende setzen sich aus einge- ■h Wo verbringen Sie Ihren SOMMER-URLAUB? 1 »denen und aus sich bewerbenden Künstlern zusammen. "Introduc- tion to Farne" lässt sich wahr- scheinlich zugleich zu volkstüm- lichen Aufführungen mit ganz niedrigen Preisen für die breiten Massen ausbauen. Ich denke dar- an, auch Tänzer, selbst Blue Sin- gers und Boogie Woogie einzube- ziehen.'" "Wollen Sie die Idee der öffent- lichen "Audition" auch auf Vor- tragende ausdehnen?" "Gewiss! — Schon morgen kön- nen Sie an einer solchen "Schau- stellung" von lecturers im Saal des Barbizon Plaza Hotels beiwohnen, zu der nur die "Kundschaft" ein- geladen ist. Jeder Redner erhält etwa 10 Minuten Zeit, in der er eine Probe seiner Vortragskunst gibt. Diesmal sind 12 Sprecher auf den vcrschiedendsen Gebieten des geistigen Lebens vorgesehen." Am nächsten Tage versammel- ten sich im Theatersaal des Hotels mehr als 200 "Einkäufer", die ihren Bedarf an Talenten der Vor- tragskunst für die nächste Saison decken wollten. Es waren mit ver- schwindenden Ausnahmen Damen, wieder ein Beweis, wie sehr das kulturelle Leben des Landes in den fänden der Frau Hegt. Jeder lecturer breitete eines seiner Vor- tragsthemen in einem knappen E*r zerpt aus. Als Master of eeremonies fungier- te * »mir- tifvliMioäimiNiN. ein grie- chischer Diplomat und früherer Se- kretiir des Ministerpräsidenten Ve- it ize los. Kr bot seine "Verkaufsob- jekte" mit weltmännischer Liebens- würdigkeit und politischem Wirk- lichkeitssinn an. Zunächst Fitzroy Da vi«, eine "authority on theatre, critic, actor. director, artist novel- ist". Diese plauderte in 10 Minuten anschaulich und humorvoll über "I Krmrmbrr Mama"; dann erschien .losephiiK- \bliott, eine Spezialistin der Psychologie,, die ihren Hörern drastisch klarmachte, "H»w to VVorry I iifelliK'ently", anstatt sich das Leben mit dummen Kümmer- nissen zu verbittern. Es folgte Wil- liam hinter l.exvi*. der Präsident des Lafayette College, mit witzig for- mulierten aber recht ernst gemein- ten volki-ierzieherisehen Mahnungen. Ihre K ent.ni.sse d.>< »imlrriii'n M- -.ft- Inuil breitete kondensiert Marfeeo- shn FlfM-lier aus, und Schlaglichter auf das Leben in Südamerika warf der Auto r von "Argentine Dlnry", Kay .1 rote tili, lfm seine Kunden, die die weiterhin noch politische, mili- tärische Themen und Blicke hinter die Theater-Kulissen geboten de- kommen sollten, nicht mit geistigen Problemen zu überfüttern, liess Col- ston Leigh Wai-reii Simms mit es- st, au nliehen Zauberkunststücken an- treten, die zu enthüllen der beson- der« Krfolgstrick des Zauberers war. Auch die phantasiebegabte .Vomml Aleh Leus stellte durch eine orientalische Tanzszene wirksam kon! rast ie i-ende Fp.rhen. Eine gute, neue Idee, die die Ge- fahr ausschliessen soll, die Katze im Sack zu kaufen, hat in dieser Vorführung und in "Introduction to Fame" ihre Feuerprobe bestan- den! HOTEL- UND RESORT- RESERVIERUNGEN ZU ORIGINAL-PREISEN Unser MR. 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Doch liegen dem Streit höchst tragische Dinge zugrunde, jüdische Anklagen, die der polnische Premier — bis- her nicht sehr beweiskräftig — mit aller Macht als unwahr hinzustel- len sucht. Denn wären sie wahr, dann müssten sie unzweifelhaft (und das weiss Areiezewski sehr wohl) die moralische Position der Londoner polnischen Regierung noch weiter unterminieren. Auf eine knappe Formel gebracht, geht die von Tenenbaum im Namen der polnischen Juden Amerikas erhobene Anklage dahin, dass die. christlichen Polen, die offiziellen und die inoffiziellen, die Kämpfer iifer Tage wie die Untergrund-Polen, in den tragischsten Stunden der panischen Juden diese glatt verraten hätten. In seiner wuchtigen An- klsgeerklärung führt Dr. Tenenbaum aus: . ''Polen, in dessen Namen polnische Juden willig und heroisch zu TUm- derttausenden gestorben sind, kann keinen Anspruch uns die vornehme Gesellschaft der- Völker Dänemarks oder Hollands in ih ivr rrmst erhaften Haltung von Sympathie und Beistand gegenüber ihren judischen Lands- tetten erheben. . . . Bs mag genügen, die Aufmerksamkeit auf die Zeug- nisse von Juden zu lenken, die aus Warschau nach dem Aufstände ent- kamen und jetzt in Palästina und in Frankreich sind, .luden und Nieht- jtiden haben zu Protokoll gegeben, dass nicht, Hwa kleine Gruppen, son- dern /.elintHUKendc von I'olen den «leiilsrlivu I >kku |>ii li<»iixlii'ln">r JEDERMANN • ÜBERALL Haben Si; ein Problem? Personen werden gefunden Häusliche Sehwiertgk. nachgeforscht STREXG VEIVI'ItAt'l.lCT1 Kein Fall zu klein. Tag u. 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CHelsea 3-8086 I Uel Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American GlobeTrotter, Ltd 65 West 42nd St., New York >? CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE Gedrückte jüdische Stimmung Die Stimmung unter den jüdi- schen Konsultanten und Beob- achtern ist daher gedrückt. Es ist schwer, sie zu einer öffent- lichen Kennzeichnung dieser Situa- tion zu bewegen; denn es ist nicht ratsam für sie, eine anklägerische Haltung einzunehmen, wo es gilt, alte Freundschaften zu erhalten und neue zu gewinnen. Im grossen Ganzen wird die Situation für den jetzigen Moment als kritisch, doch nicht als hoffnungslos angesehen. Einer der jüdischen Beobachter, eiii internationaler Jurist von Rang, kennzeichnete die Situation gegen- über diesem Korrespondenten wie folgt: "J>ie Feinde sehlagen uns tot, die Freunde schweigen uns tot." In den offizielle)! Schilderungen der entsetzlichen Zustände in den in Deutschland und in den okkupiert gewesenen Ländern vorgefundenen Todeslagern ist von Russen, Polen, Holländern, Franzosen und Tsche- choslo wa ken, ja sogar von "Deut- schen", die Rede, und es wird ver- schwiegen. dass es sich bei der grossen Mehrzahl der Gemordeten oder zu Tode Gepeinigten um Juden handelt'. .Die " V" ersch w >">run g des Schwei- gens" gegen die jüdische Not ist das Kennzeichen der Konferenz in Kail Francisco. Kiuen der Versuche, sie zu brechen, stellt der von Dr. Maurice I«. r<»rlzweig im Namen des World Jinvish Kongress an lüden, Mololov und Ktettinius öffentlich gerichtete Appell dar, eine Maschi- nerie zur sofortigen .Bestrafung der ha ti |it stich 1 iehen K riegsVerbrecher einzusetzen. In Talta — heisst es in dem Appell —- hatten die Führer der alliierten Mächte erneut ihren Kntsehltiss kundgetan, die Kriegs- verbrecher zu bestrafen; sie haben es den A ussenministern überlassen, bei ihrer nächsten Zusammenkunft eine gemeinsame Maschinerie au diesem Zwecke einzusetzen. Die Aussen m i niste r sind jetzt in San Francisco versammelt; man könne es nicht anders erwarten, als dass sie nun die amerikanischen, briti- schen. französischen und russischen .Kommandeure beauftragen, sofort gemischte militärische Gerichtshöfe zur Aburteilung zunächst der grossen Verbrecher einzusetzen, l>er Appell schliesst: "We address an ea rnest: appea 1 to- Mssrs. Eden, Molotov and Ktettinius to act nowi" Michael WurmbrantC Kauft Eure War Bands und Stomps durch den New World Club. Inc. Accounting monlhly ov quarterlv FINANCIAL STATEMENTS . ("OST-PROBLEMS, TAXES, etc. ' CHARLES L GUMPERT 68-36 108th Street Forest Hills, N. Y. 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CITIZENSHIP etc. I POPULÄR 11 West 42nd St. LOngacre 5-6880 j WWW Massigste Preise 16 AUFBAU Friday, May 18. 1945 Schowuaus (Fortsetzung von Seite 15) Juden ein besonderes Hochgefühl dafür, dass wir die Lehre vom Si- nai durch "die Wüste, durch Feuer und Wasser" getragen haben. Aber wir dürfen es damit nicht genug sein lassen. Dieses ge- schichtliche Bewusstsein ist aller- dings notwendig, damit wir nicht vergessen, was wir erlebt, damit wir auswerten die Erfahrungen der schweren Jahre. Oder sollte das Märtyrertum der Juden Euro- pas umsonst gewesen sein, sollte das jüdische Blut umsonst geflos- sen sein? Sollte in uns nicht der Vorsatz gestählt werden, dass wir, die Ueberlebenden, die Verant- wortung für unser kostbares Erbe, für unser Judentum in alle Zu- kunft zu tragen haben? Wieviele wollten vor der grossen Kata- strophe dem Judentum entfliehen ? Es ist ihnen nicht gelungen. Wider ihren Willen hatten so manche als Juden zu leiden. Ler- nen wir daraus, auch in den schwersten Kämpfen des Daseins unser Judentum zu bekennen, dar- in zu leben und für dasselbe mit allen Kräften zu wirken. Denken wir an das Dichterwort: "Suchst du das Höchste, das Grösste? Die Pflanze kann es dich lehren; was sie willenlos ist, sei du es wol' lend . . Vor allem sollten wir aus den letzten zwölf Jahren trotz der un- geheuren Verminderung unserer Zahl und der unsagbaren Opfer, die wir haben bringen müssen, die Ueberzeugung von der Wahrheit der göttlichen Verheissung mit in die Zukunft nehmen: "Wenn du durch Wasser schreitest, Ich bin bei dir, und durch die Ströme, sie fluten dich nicht hinweg. Gehest du durch Feuer, du wirst nicht verbrannt, und die Flamme ver- sengt dich nicht . . . Nicht fürchte! Denn mit dir bin Ich." Bauleute einer Nation National Labor Committee for Palestine zeigt Werden und Wirken der Histadrut im Film 10,000 Juden in Amsterdam am Leben geblieben? Etwa 10,000 Juden ^ von über 75,000 sollen in Amsterdam am Leben geblieben sein, erklärte der holländische Rundfunk soeben nach einer Meldung der JTA aus Brüs- sel. In der Sendung wurde des weiteren ausgeführt, dass zu 6000 Juden, die nicht deportiert worden waren, weil sie mit Christen ver- heiratet waren, noch etliche tau- send hinzukommen,, die sich ver- steckt hielten und jetzt nach der Befreiung der holländischen Haupt- stadt zum Vorschein kommen. Für Uebersee (Frankreich, England, Italien, Belgien, Palästina, Russland) XVi/ tragen für prompte Lieferung bestens Sorge. Viele Naclihestellim- gen beweisen unsere gute; und zuver- lässige Ausführung. Täglich erhalten wir Empfangsbestä- tigungen über gute Ankunft. Hard SALAMI ... .Ib. 67^ Hutzel-Brot 72^ Nutola-Fett in tin cans ... 2!) <>z. 65f REINES GÄNSESCHMALZ Bouillonwürfel, Koschere Nudelsup- pen, Sardinen, Kaffee, Tee, Kakao, Feigen, Anchovis, Rosinen, getrorkn. Pflaumen usw. Imp. portugies. Anrhovies. . .2 oz. 35? 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Fluss 875 West 180th Street, New York City Unser innigst geliebter Sohn, Bruder u. Schwager Pvt. Harold Jordan 4th Mariiie Division, U.S.M.C. ist im blühenden Alter von 25 Jahren auf Iwo Jima für seine neue Heimat ge- Im Namen der Hinter- bliebenen: ADOLF JORDAN 128 Ft. Wash'n Av. New York 32, N.Y. Am 4. l-'ehruar 1 Ott ent- schlief in G rahamstown (South Afrtea) unsere geliebte Mutter |lind C.rossmutter JETTCHEN BALLIN Keb. Nathan (fruber Hamburg) [im 71. Lebensjahre. ANITA BERWIN, geb Ballin Jackson Heights, N. V. HELGA u. ERICA BERWIN ERWIN BALLIN P. (,). Box H248, Johannes- burg (South Africa) ALBIN BALLIN T~ Wir erhielten die erschütternde, tieftraurige Nachrieht, dass unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmut- ter, Schwester und. Schwägerin, Frau EDITH SEELIG. geb. Karo (früher Berlin W. 50» in Theresienstadt entschlafen ist. Wer diese Frau von seltenen Gaben des Herzens und des Geistes gekannt hat, wird unseren Schmerz ermessen. In tiefer Trauer: HENRY WALTER SEELIG und Frau HILDA, geb. Oster 69-10 Yellowstone Blvd., Forest Hills, N. Y. Dr. WALTER HIRSCH und Frau KAKTK. geb. Seelig Aufenthalt unbekannt und Enkelkinder Dr. WALTER KARO, Potosi, Boll via Dr. O. DREYER und Frau LOTTE, geb. Kare London, England Unsere liebe, gute Mutter und Grossmutter Frau Julie Loose geb. KRONENBERGER (früher Straubing, München) ist im Herbst 194-4 in Theresienstadt verschieden. In tiefer Trauer: Dr. FRANZ LOOSE und Frau LISL geb. Mitlas; 878 West End Avenue, New York 25, N. Y. WALTER FRANK und Frau FANNY geb. Loose; 19 Stratford Place Newark 8, New Jersey Allen Verwandten, Freunden und Bekannten herzlichen Dank für die innige Anteilnahme beim Hinscheiden unserer geliebten Eltern Sigmund u. Bettina Spaeth (früher Nürnberg) Dr. KURT SPAETH und Frau ERNA geb. Fleischmann New York City 562 West 148th Street GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL! COMPANY 370 Amsterdam Avenue Ii,-die -'S Str.) Tel. TR 4-2211 Samstags geschlossen. Studio: 720 Ft. Washington Ave, JV. Y. c. 3;s WA 7-3570 m MEMORIALS By EMANUEL N5UBRUNN •/ Wu.lkan & Neubrunn, Wien Memorial with a Certificate M'fd by Jones Brothers Comp. Barre, Vermont Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West flemorial Chapei FUNERAL DIKECTORS: BERMAN E. ALP ER! MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C KNdii'ott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway t'Ai Rockaway 7-3100 Infolge der Papier-Knappheit können wir vorläufig Todesanzeigen n u r noch I -spaltig und nur bis zu einer MAXIMALHÖHE 3 Inches annehmen. Diese Neuregelung tritt mit der nächsten Ausgabe in Kraft. "AUFBAU" Anzeigenabteilung ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC West End Funeral Chapei 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittags Mein innigst geliebter Maua, unser guter Bruder und Schwager Felix Gut mann (früher Niederwern, Ufr.) ist plötzlich im Alter von 5 5 jähren verschieden. In tiefer Trauer ROSA GUTMANN, geb. Nordheimer 562 West 1 74th Street CARRIE MARX, geb. Gutmann LEO MARX 60 Thayer Street New York City Am 9. April verschied nach kurzer, schwerer Krank- heit im 83. Lebesjahr unsere liebe Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwägerin und Tante, Frau Betty Rothschild geb. Wallach (früher Alsfeld, Oberhessen) Die trauernden Hinterbliebenen: Arthur Rothschild und Frau Hedwig, geb. Goldenberg, Gan-Hashomron, Palestina Dr. Richard Rothschild u. Frau Toni, geb. Roer, Tel Aviv, Palestina Erich Rothschild, Petty Officer Royal Navy Heinz Rothschild, Pvt. Jewish Brigade Warda Rothschild Am 7. Mai 1945 verschied plötzlich und unerwartet unser heissgeliebter, edler Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Menki Zimmer (früher Berlin) Sein ganzes Leben war nur Liebe und Fürsorge für seine Mutter. In tiefster Trauer GUTTA ZIMMER MORRIS ASCHER u. Frau BERTHA geb. Zimmer TED ASCHER; U. S A New York, N. Y. 667 West 16 Ist Street Am 2. Mai 1945 entschlief friedlich mein geliebter Mann, unser unvergesslicher Vater und Grossvater Isaac Decker (fr. Kirchheimbolanden, Rheinpfalz) In tiefer Trauer EMMA DECKER, geb. Hirsch Dr. JULIUS u. ELSE LEVA, geb. Decker Springfield, Illinois Dr. LOTHAR u. LILLY LUBASCH Elyria, Ohio und Enkelkinder 2057 S. Fifth St., Springfield, Illinois Erst heute erhalten wir die traurige Nachricht, dass unsere liebe, gute Muttel, Schwester und Schwiegermutter Frau Elfriede Kiewe geb. VERTUN am 19. Februar 1942, in ihrem 55. Lebensjahre in Königsberg verschieden ist. In tiefer Trauer: Ruth Lipki, geb. Kiewe Walter Lipki; 324 West 108th Street Eva Guthorn, geb. Kiewe Herbert Guthorn 83-15 Lefferts Blvd., Kew Gardens, L I. Anna Cohn, geb. Vertun; Haifa, Palästina Hiermit die traurige Mitteilung, dass mein lieber, guter Mann, Bruder und Onkel Dr. Leo Kiewe im Alter von 66 Jahren, durch die Nazis den Tod ge- funden hat. Für die trauernden Hinterbliebenen LUISE KIEWE; Königsberg Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass unser geliebter, guter Vater, Schwiegervater, Gross- vater, Urgrossvater und Onkel Sanitätsrat Dr. Robert Sprinz (früher Würzburg) bereits 1943 in Theresienstadt im Alter von 82 Jahren verschieden ist. LEO SCHLAMME und Frau MARIE geb. Sprinz GEORGE SCHNITZER und Frau RUTH geb. Schlamme Cpl. OTTO SCHLAMME, U. S. Army 3. Mai 1945 2024 Isabella Houston 4, Texas « Eingebürgert wurden: In New York: Ott«» und Berta Liebenstein; Hellmuth uml Ger- trud Sonnemann; Mi,, und Mrs. David Ziegler; Jakob und Hartha Preminger; Hans und Margot Callman; Friela S. Hirsey (Hirseh- heimer; Adolf und Rebekka All- mein'; Otty Goldfarb; Albert Hoeclelsheimer; Regina Seher (Turtiii; Julius und Bertha G lueneberg. In Newark, N. J.: Mr. und Mrs. Joseph Dahl; Ruth Dahl-Springer. In Philadelphia, Pa.: Leopold' Bruckner. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnutzige Institution des New World Club, Inc. EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, litc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Frau Clara Haas geb. Badmann (früher AschafTenburg und Frankfurt a. M.) im Lager Theresieustuilt bei Prag verschieden ist. Frau Lotte, Adolf Haas und geb. Wttlfsthal und Tochter Ellen 550 El Camino Santa Clara, Ca Iii". Ernst Haas und Frau Marths, geb. Rosenthal 181 11th Street NE. Atlanta, Ga. Am 9. Mai 1 SM;"« entschlief meine innigstgeliebte Gattin,«un- sere gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester Pauline Mayer, geb. Levinger im Alter von fit! Jahren. ADOLPH MAYKR WILLIAM F. MAYER, 1". S. Army. und Frs* MARTIN LEWIS und Frau ELSE, geb. Mayer JULIAN RATHE und Frau IRMA, geb. Mayer 614 West 157th Street, New York :!2, N. Y. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Babette Schwab geb. Löwengardt ffr. Haigerloch, Hohenzollern) in Theresienstadt verschieden ist. Die trauernden Hinterbliebenen: MAX SCHWAB und Frau IRENE, geb. Vogel 2442 Callow Avenue, Baltimore 17, Md. (früher Frankfurt a. Main) HERMAN SCHWAB und Frau CLAIRE, geb. Hamb arger 33 Tompkins Road, Searsdale, N. Y. (früher Langenselbold bei Frankfurt a. Main) JACK SCHWAB. HELGA SCHWAB, als Enkelkinder Nur auf diesem Wege teilen wir Freunden und Bekannten mit, dass unsere liebe Mutter, Grossmutter und Tante Frau Fanny Messinger geb. Rosenthal (früher Frankfurt a. M.) kurz vor vollendetem SO. Lebensjahr am 9. Mai 1945 sanft ver- schieden ist. Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden. ALBERT MESSINGER und Frau ADELE, geb. Michel LEWIS MESSINGER und Frau ALICE, geb. Weif FRED MESSINGER New York City Von Beileidsbesuchen bitten höflich Abstand zu nehmen. ■ Am 7. Mai 1945 verschied nach kurzer schwerer Krankheit mein geliebter Mann, mein innigst geliebter Vater Albert Wolff (früher Hamburg) im Alter von 54 Jahren. In tiefster Trauer HERTHA WOLFF, geb. Rosenberg HILDE WOLFF 270 Fort Washington Ave., New York 32, N. Y. Am 8. April Ii» 15 verschied auf Madeira, plötzlieh und uner- wartet, kurz vor Vollendung seines 78. Lebensjahres, mein lieber Mann, unser guter Vater Dr. Willy Alexander-Katz (früher Facharzt für Magen- u. Darmkrankheiten in Hamburg) In tiefer Trauer: EDITH ALEXANDER-KATZ, geb. Koehn« Dr. WALTER ALEXANDER-KATZ 10 llua do Bispo, Funchal, Madeira HANS ALEXANDER-KATZ 20 Rua do Ataide, Lisbon, Portugal. Am 13, Mörz 1945 verschied plötzlich an Herzschlag Int' Alter von 7i Jahren, Frau Olga Goetz (früher Breslau) JACOB GOETZ als Gatte HANS und MARIANNE JACOB 21 Maning Ave., Sandy Bay, Hobart, Tasmania, Australie (früher Glatz in Schlesien) KURT und SHURA GOETZ 18 Duke Street. Kensington, Sydney, Australia, als Kinder (früher Breslau). RiimxiöE L Da» vornehme Beerdieunss-Institut Modern eincerirhtet Vfit h St. (heke Amsterdam Ave..», fs I'eleton : ENdicott 2-6600 i:H ARLES ROSENTHAL. Funeral Dir. TT inep TT O Q TVJ Q Vollständige Erledigung aller A K J. äXi n C3C l3 JL^I «3 Beerdigungs - Einzelheiten zu JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Yo!k.^"^ Unsere neue Chapei (nahe Washington Heights) 1225 Jerome Avenue Ecke 167. Str., West Bronx - Tel.: JErome 6-7400 ausserdem: 1018 Prospect Avenue - Tel.: DAyton 3-4400 I Frldcry, May 18, 1945 AUFBAU 19 INTERNATIONAL SEARCH CENTER (ieblih/ 60# für Nichtabonnenteti; ; 40# für Abonnenten des "Aufbau' B. Mitglieder des New World Club ' Blichaufträge sind an den "Aul bau" zu richten. Weiss, Paul (aus Wien, zuletzt Nizza oder Umgebung), von Ri- i chard Weiss, 176 Prospcct l'laue, Brooklyn 17, N. Y. Mendel, Albert, nebst Ehefrau !■ 'Ond Kind (fr. Breslau, Zinimerstr. =s 12, deport. nach Kloster Grüssau, ' Schlesien), von Richard Kenipe, i 309 1 7th Ave., San Francisco, Calif. I. Kutachera, Karl und Mitglieder » dieser Familie (letzte Adr. 1943 * Berlin, Kurfürstendamni 26, Cafe ' Wien). Liebler, Jenny, geb. Mierowsky ' (fr. Berlin, deport. 1941) und Tichauer, Heinz (fr. Barce- lona, dann Amsterdam), von Horst Liebler, 246 No. Main St., * Concord, N. H. Cittler, Wilhelm (Rechtsanw.) i Und Trau Gertrud (aus Breslau, Viktoriastr. 118, zul. Jzbica-W'ie- 637, Block 8-1414 Distr. Lublin) und Rothe, Dr. Kurt u. Ehefrau Margarete, nebst Tochter Karle (aus Beutken, O.S., zul. Berlin), von Tochter und Nichte Ilse Mul- ler, Cato, N. Y. haac, Edith (geb. 8. Aug. 1915 In Berlin, letzte Ar., Dausse und Camp de Casseneuii, beide Lot et Garonne, France), von Gertrud Isaac, 38 West 83rd St., New York 24, N. Y. Jewelowski, Elizabeth, geborene Faust (aus Danzig), von Herbert Jewell (Jewelowski), 306 West < 99th St., New York 25, N. Y. ■(auch für Gerard Jennings, Wer- ner Jewelowski, England). | Selbiger, Jenny, Julius und Ilse (aus Berlin), von Herbert Jewell (Jewelowski), 306 West 99th St., New York 25, N. Yr. Blaustein, Edmund (zul. Sabac, Jugoslawien, verschollen auf Weg Vach Palästina), von Emil Lan- desberg. 36 West 93rd St., New York City. ' |\ Oskar Heimer (Anwalt aus * Wien, Hoher Markt), von Alex Lüftschitz, 65 West 69th St., New York City. flltman, Henny, geb. Rippert (geb. 29. Nov. ca. 1897, letzte Adr. E'feyin-Charlottenburg, Berliner- > strasse 80) . Und Gutman, Irene, Tochter v. i'Htony, geb. ca. 1923, zul. Amster- dam, c/o Ahr. Hinze, Marion Corelli St.), von Elly Zipperl, 532 West lllth St., Apt. 67, New York City. Arminski, Paula, geb. Stein (aus Zagreb, zul. Daknaticn) ; Und Reiss, Elise, gel). Arminski (aus Zagreb), von Her man Ar- minski, 44 West 33rd Sl., New York City. Bebner, Siegfried (geb. 13. Okt. 1878 in Wien), nebst Fried, Erne- nn«, geb. Rebner (gen. Erna, Si 25. Jan. 1875 in Wien, letzte !, Wien II, Herminengasse 18/4, wahrsch. Okt. od. Nov. 19-11 "Sfort.), von Adolph F. Rebner, 108 North Formosa Ave., Los Amteies 38, Calif. Snrtnzel, Alfred und Betty, geh. Hellaender (aus Breslau, Opitzstr. 37,'deport. Sept. 1911 nach Polen oder Böhmen), von Hilde und Elli [ Sprlnzel, Gateways, Blakedown, i nfar Kidderminster, Woveoster- sliire, England. i Pieschel, Kalma», und Kaethe, I geb, Pollack (letzte Adr. Utrecht. Holland, Thomassenstr. 19); und Polleck, Max und Hedwisr, geb. Sehlesinger (letzte Adr. Amster- dam Rusthuis, Klovernicrburgwiil 17), von Eugene Hevdt (Lotte Wlack), 84-23 125th St., Kew Gardens, N. Y. Weiss, Manfred (aus Radautz, ■Bukowina, zul. Belgien, Frank- Älch), von Dr. Marcel Rath, La Bolivia, Casilla 1030. Gelbard, Sofie, I.izv. Trude, tinfred, Benno und Ella (aus erschau, Polen), von ihrer Mut- ier Chi vi« Gelbard, 324 Palisade Ave., Englewood, N. J. Cohen, Paul (aus Hannover, PodMelskistr. 345, dann Cellerstr. 1(5), von Hugo Cohen, 1905 N. 32nd St., Philadelphia, Pa. Moiekiewicz, Regina Sara, geb. Stenger (geschiedene Altona, zul. xvohnh. Berlin, letzte Nachricht 1941), von Gerhard Altona, Rua Cap. Saiomao 80, sobr. loja Sao Paulo, Brasilien. Herman, Emilie geb. Löbisch (geb, Wien 1890 oder 1891), und Tochter Lizzi (geb. Wien 1928, letzte Adr. 1942: Arbeitslager Ro- bova, Post Sobibor, Kreis Cholm, Distr. Lublin), von Schwester Jos« Ii» e Ncruda, geb. Löbisch, Jamaica, Kingston, Camp Gi- braltar. Schwager, Ida, geb. Herbst (fr. Mannheim, zuletzt Gurs) und Schwager, Willi (fr. Mann- heim, zul. Lemberg), von Priedel Eppstein, 28 Cornell St., Rochester 7, N. Y. Oestreicher, Fritz und Frau (aus München) und Kaufmann, Fritz und Reni (aus München) und Hausner, Mary (fr. Mün- chen, wahrsch. deport. 1941 nach Riga), von Ernesto Hausner, Calle Juez Tedin 2982, Buenos Aires, Aigentine. Hermann, Ciaire (aus Warns- dorf, Tscheehosl.) ; und Rosen- baum, Wladimir (fr. Berlin), von Ulli Hausner (Freund), Calle Juez Tedin 2982, Buenos Aires, Argentiiie. Simon, Ilse Cecilie (geb, in Giessen, a. d. Lahn, zul. wohnh. in Frankfurt a. M., Bäckerweg 60/11, letzte Nachr. Nov. 1941, dann deport. nach dem Osten), von Ehemann Erich Simon. Run Guarapava 86, Casa 1, Rio de Janeiro, Brazil. Maag, Sf-rafine, geb. Brahn (geb. Breslau, 7. April 1871, bis 1943 wohnh. Berlin W., Heibronnerstr. 5, dann deport. n. unbekannt) und Fraenkei, Rosa (geb. in Guttentag, Oberschi., bis 1940 Ber- lin W., Augsburgersir.), von Toch- ter und Cousine Eva Maag, Ave- nida Copacabana 1138, Apt, 31, Rio de Janeiro, Brazil. Legal, Heinrich (letzter Aufent- halt Wien), von Bertha Segal, 127 West 92nd St., New-York 25, N.Y. Klein, Bela (zul. Wien XVIII, Kreuzgasse 43) und Deutscher, Jakob (zul. Wien IX, Berggasse 7), von Anni Deut- scher, 846 Berkeley Ave., Trenton, N. J. Lazarus, Else, geb. Abraham, und Tochter Marion (zul. Ainster- -dam-Zuid, Corelli Straat 23), von Bruno lind Irma Behrens, 267 West 70th St., New York 23, N. Y. Schlossberger, Lina und Rosa (zul. Niederstetten, Württenihg.). von Leo Loeb, 1214 Grand Con- course, Bronx 56, N. Y. Schuhmacher, Dr. Iwan und Frau; und. Zucker, Gusti und Anetta (fr. Hamburg), von Her- mine Magnus, 1736 Columbia Bd., Washington 9, I). C. Rosenbaum, Ella, geb. Sommer (fr. Baumbach, Kr. Hutenburg a. Fulda und Köln a. Rh., Dasselstr. 37, angehl, deport, nach Litz- mannstadt), von James (.luda) Heilbrunn, 681 West 193rd St.. New York 33, N. Y. Gutfreund, Grete mit Sohn Peter und Mutter Rosa Robit- scheck (beide Arztenswitwen aus Pilsen) und Buxbaum. Geschwister Willi, Elli, Frieda u. Gerta (aus Te plitz, letzte Adr. Prag, dann angeblich nach Theresienstadt deportiert), von Max Buxbaum, Prescott R. R. III, Ontario, Canada. Stein, Leo und Alice, (fr. Wien, letzte Nachr. Juni 1910 aus Sabac. Jugoslawien), von Paul Stein, 67 My dear husband löVed brother Mr. CARL SPITZ _ issed away after a long and inost trying illnes, far from| bis home country, on -Febru- ,ary 19, 1945. The funeral stook place at the, Golders Green Cemetery on Feb. 22. ''FRIEDA SPITZ, wil'e 5' and Brother JOSEF SPITZ »nd Family ;I7 Seymoer Court. Colony Hatch Lane, lluswell Hill, London N. 10. In tiefster Trauer gebe ich die Nachricht vom Hinsehe!- de» meines lieben Mannes,, Jäters, Schwiegervaters und Grossvaters, des Herrn JOSEF FRIEDLER Lederhändler aus Wien Welcher nach langer, schwe- lt« Krankheit am 9. Mai 1915 läBft entschlafen ist. Aitnie Friedler, geb. Frisch 608 S. Westlake Avenue ^Los Angeles 5, Calif. * Beatrix'Yohai, geb. Friedler / als Tochter ,;,|iieac Yohai als Schwiegersohn Samico Yohai als Enkel New York City -Am 12. Dezember 1914 ver- schled nach längerer Krank- tot mein geliebter Mann und treuer Lcbenskame>-,'>!I, mein guter Vater SZAYA NAYMARK (gebor, in Tomasehow, Polen i im Alter von 47 Jahn-n. In tiefer Trauer; ANITA NAYMARK, geb. Katschinski JOASINHO NAYMARK Sao Paulo (Brasil), Alato. Barao Limeira 1137. Anlässlich der am 30. Mai 1945 stattfindenden SILBER-DOPPEL-HOCHZEIT meiner Geschwister (früher Stuttgart) Hugo Kahn Joseph Steiner Rosl Kahn, geb. Haimann Clara Steiner, geb. Haimai Mexico, D. F. • Mexico, 1). F. Plaza Citlaltepetl 24-3 Avenida Mexico 188-C gratulieren wir herzlichst und innigst. NATHAN und MINNIE MABX, geb. Hai mann, N. Y. C. Zui Silbernen Hochzeit unserer lieben Eltern Jakob und Erna Loew geb. Naumann (fr. MogendorfAVesterw.) am 18. Mai 1945 i'titulieren herzlicht ihr« Kinder: FRED LOEW HILDE RONSHEIM 502 West 179th Street New York City Hilde Ronsheim Fred Loew E N G A G E D Schwuoth 1945 fr. Klein-Anheim, Mogendorf 502 West 179th Street New York City Ihre Silber-Hochzeit begehen am 30. Mai Heinrich und Amalia Wittels, geb. Nussbaum (früher Wien II) Guayaquil, Ecuador Casilla B. Congratulations & best wisheS to our dear parents Gustav und Johanna Barmann Pine Lane Farm, B.F.D. 4 Middletown, N. Y. on their 25 th Wedding Anniversary on May 18th, 1945, Ruth Barmann, New York City Kurt Barmann U. S. M. T. C. Sampson, N. Y. Heinrich und Rosa Hartach, geb. Cahn früher Köln a. Rh., Eigelstein begehen am 23. Mai 1945 in alter Frische ihr 40jähriges Ehejubiläum jetzt 3860 Bedford Ave., Brooklyn 29, N. Y. Freunde von Hollywood, Calif. Frau Fanny Weiss Wien-Reichenberg feiert am 24. Mai ihren 80. Geburtstag in Zürich, Schweiz, Leonhardstr. 1. Frau FANNY BLOCH Mitinhaberin d. Firma BLOCH CORSETS 370 Columbus Ave., N.Y.C. begeht am 16. Mai ihren 75. GEBURTSTAG Gross ist die Zahl all der Freunde u. Bekannten, die Frau Bloch von Europa her kennen oder hier, in Ameri- ka. schätzen gelernt haben. Em jeder von ihnen nimmt diesen Tag gern zum An- lass, Frau Bloch von Herzen zu gratulieren und ihr alles Gute für eine segensreiche Zukunft zu wünschen. Zahlreiche Verehrerinnen. Die Geburt einer zweiten Tochter zeigen hocherfreut an Michael Hoefler und Frau Irma geb. Papel bau in 18 Kiog George Street Tel-Aviv März 1945. Wc are liappy to announce the arrival of Larry's sister Harriet Fay on May 1, 1945 Mr. and Mrs. Harry Stein nee Jacobs 433 East 1 15th Street Bronx, X. Y. We are happy to announce tlie arrival of our daughter Joanne Benette on May 2, 1915 CAMILL and .JEAN STROH nee Salus 6714 Horrocks Street Philadelphia 21, Pa. Die glückliche Geburt unseres Sohnes Tommi Marcel zeigen hocherfreut an WALTER CUXOW & Flau ELSE, geb. Wolf •Buenos Aires Paraguay 3313. Wc are happy to announce the arrival of our boy H a r v e y Armin and Estelle Gold nee Kessler Toms River, N. J. Hooper Avenue We are happy to announce the arrival of our son Roy Elliott on May 9, 1915 HENRY & ELSE LEYI nee Plaut 35 Hillside Avenue New York City (f'ly Cologne) (f'ly Leipzig) We are happy to announce the arrival of our daughter June-Carol Mav 1, 1945 RUDY & RUTH DIETRICH nee Rothschild 90-38 170tIi St., Jamalen, L. I. (f'ly Dort- (f'ly Oehriiigen, mund, Wests.) W'ttbg. I miotmce iiglitcr We !!>">' happy to the birih of our d Ruth on March 25. 1915 Ernst W. Privin and Hilde nee Wein tiei g Belo-Horizonl« I Urasil) Ar. Alfons«' Pen na 398, Apt. 55 Riverside Drive, New York 24, N. Y. Mendheim, Sally (69 J.) und Feodora (53 J.), nebst Enkel Ernst E. Lesser (7 J.), (letzte Nachr. März 1944, letzte Adr. c/o Sonnter, Berlin N.W. 87, Tile Wardenbergst. 19), von Tochter und Mutter Doris Schott, 215 East 164th St., Bronx, N. Y. Gerst, Eisbeth, geb. Midas (geb. 1916, als Fürth i. B.); und Robert (Bob, geb. 1910, aus Nürnberg, letzte Adr. Amsterdam, Watteau- straat 4, wahrsch. Juli 1942 de- portiert), von Hilde Dreifuss, geb. Midas, 619 West 163rd St., New York 32, N. Y. Gottheiner, Sophie, geh. Le winsky (geb. 25. Juli 1892, fr München, Herzog Heinrichstr. 3, bis 1942) und Lewinsky, Dr. Adolph (geb. 7. März 1862, fr. gleiche Adr. in München, angebl. Theresienstadt) und Hecht, Frau Max, geb. Hei- mann (fr. Berlin-Charlottenburg, Sybelstr. 35, letzte Nachricht d. Roten Kreuz aus Berlin, 1942), von Julius G. Godwin, 5370 Per- sliing, St. Louis 12, Mo. Stoessler, Regine (fr. Wien II Karmeliterplatz 1), von Bruno Stoessler, 164 West 79th St., New York 24, N. Y. Breitenfeld, Ernst (fr Wien XX, Rauschcrstr. 6) und Guth, Helene (fr. Wien, letzte Adr. Prag VII, Kosteini 6), von Mizzi Stoessler, 164 West 79th St.. New York 24, N. Y. Stein, Ida und Tochter Lilli Sachs (fr. Wien I, Seilerstätte 7), von Mizzi Stoessler, 164 West 79tli St.. Apt. 8-D, New York 24, N. Y. (für Arthur Stein, derzeit British Forces). PERSONALIA Martin Strauss — 60 Jahre Unser Mitarbeiter Martin Strauss wird nun zu unser aller Ueberraschung sechzig Jahre. Dieser jugendliche Mann ist seit Jahren unser Vertreter in Queens. Als noch kaum jemand in diesem "borough" der Stadt New York wusste, wofür der "Aufbau" kämpft, was er be- Georgia Studios "Photographers of Little Folk" 475 FIFTH AVE., N. ¥. C. Specializing in CHARACTER STUDIES OF CHILDREN and BAB1ES taken in their home. For appointiiient call: M Urray Hill 3-1093. We are happy to announce the arrival of Robert Lawrence May 12, 1945 I.ORE & HENRY BAHR nee Barth 200 West 93rd Street New York 25, N. Y. (f'ly (f'ly Fechingen) Breisach) We are happy to announce the Lirth of our daughter JUDITH-ROSE Isfried & Elsie Linz nee Mayer 612 West 178th St., N.Y.C. (f'ly (f'ly Nauheim, Fulda) Gross-Gerau) We are happy to announce the arrival of our second son Bryan-Anthony April 5, 1945 S Sgt. Heinz Knobloch und Doris Knobloch nee Wetterhahn (fr. Danzig) (fr. Giessen) 33 Saunders Street Yeoville, Johannesburg Die Conti rmation uns. Tochter Ellen findet am 20. Mai 1945 im Temple Isaiah Israel statt. MAX und ERNA SHAFER geb. Cahn (fr. Sochaczewer in Köln) 1343 E. 53rd Street Chicago 15, III. Zuhause: 20. Mai, 2-6 p. m. Die Barmitzwoh uns. Sohnes ARTHUR findet am Samstag, d. 26. Mai 1945, um 9 a. m. in der Syna- goge Tifereth Isr. Congregat., 14th u. Euclid Street, N. W., statt. Reception anschliessend Vestry Room. Ernst Knopfmacher und Frau Irene, geb. Meitner (früher Wien) 2900 Georgia Ave. Washington 1, D. C. Mr. & Mrs. Albert Lowenstein (f'ly Dringenberg, Wests.) announce the Barmitzwoh of their son Erwin on May 25 at Temple Keneseth Israel, 19:30 a. m. Reception 1 p. m. 433(1 M St., Phila. 24, Pa. Die Barmitzwah uns. Sohnes Heinz (Henry) findet am 19. Mai statt. Willi u. Fenny Rothschild geb. Hahn 622 Columbus Avenue >! i. Hörsteiii, Ufr.) deutet und was er will, hat er es auf sich genommen, dort wirkliche Pionierarbeit zu leisten. Und mit Erfolg. Herr Strauss hat sich aber nicht nur um unsere Zeit- schrift verdient gemacht, sondern auch um deren Ver- leger, den New World Club, dessen langjähriges Mitglied er ist. Wir wünschen Martin Strauss und uns an seinem Ehrentage, dem 15. Mai, dass er noch viele Jahre er- folgreich mit uns zusammen- arbeiten wird. L. W. Willi Cahn, früher Frankfurt a. M., der für die Flüchtlinge in Fort Ontario nicht weniger ais 75 Paar Schuhe zur Verfügung gestellt hat, feiert am 16. Juli seinen 70. Geburtstag. Herr Cahn ist Inhaber der Sun Shoe Manu- facturing Co.. 617 No. Aberdeen St., Chicago 22. III. Der bekannte Wiener Arzt, Dr. Samuel Schick, ist im Alter von 72 Jahren in Chicago gestorben. Die 10jährige Gabriele Bern- hard, die im September 1939 mit ihrer Mutter hier einwanderte, bestand als beste ihrer Gruppe die Aufmihmsprüfung in die High School des Hunter College. Sie erzielte 94.9%. Von den 369 Be- werberinnen der betreffenden Gruppe kamen nur 35 durch. 87. Geburtstag: Emil Cohn (fr. Schweinfurt), 16. Mai: Mobilever Street, Richon le Zion, Palästina. 81. Geburtstag: Anna Bonem, JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SIL VERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171 st Street) Tel.: WA 8 - 3381 Für die erwiesenen Aufmerk- samkeiten anlässlich der Rar mitzwah unseres Neffen Kurl danken wir herzlichst. Mr. and Mrs. Alfred Mayer 652 West 1891h Street New York City Dr. & Mrs. CARL STAMM 1309 Oak Laue Philadelphia 26. Pa. announce the ronfirmation of their daughter G a b r i e 1 1 e at Rodeph Shalom Synagogue on Friday, May 18, 1945 at 10 a. m. Joint reception: Sat., May 19 1915, fi'om 8-10 p. in., in the Sv ii a gogu e Auditorium. 615 N. Broad Street. Die Barmitzwoh unseres_ Fred findet am 26. Mai 1915 im Tempel Israel, 8Ith St., statt. Sigmund Isenberg und Frau Rosa, geb. Stern 223R 80th Street Roekaway Beach, N. Y. Die Barmitzwoh uns. Sohnes Bernd findet am 26. Mai 1945, 9 Uhr, im Temple Beth-El statt. Henry Schloss & Frau Regina gel). Froehlieh 1025 Redgate Avenue Norfolk, V:>. (fr. Edelfiugen, Willig.) Mr* & Mrs. Max Lur Mr. & Mrs. Leo Rothschild are very happy to announce the engagement of their children IRENE' to ERNEST May, 1945 1947 Gerritsen Avenue Brooklyn, N.Y. (formerly Frankfurt) 620 W. 14 Ist St., N.Y. C. (formerly Frankfurt) U. S. Army, Philippines Mr. & Mrs. LEO KUECHLER (f'ly Frankfurt a. M.) announce the engagement of their daughter Inge to Harold L. Small U. s. N. AiiToiv<- 1521 151h Avenue Seattle 22,. Wash. Mav 5. 1915 Gerda Cohn Cpl. J. Benjamin lioval Engiiievi-s E N G A G L I» II Göttlich Street. Tel Avh Palestiile April, Hl 15 (f'ly Bcvlm-Köiügslf! i i-: ( 10. Mai: c/o Hans Tober, 601 West 150th St., New York City. 80. Geburtstag: Jettchen Neu- mann (fr. Würzburg), 22. Mai: 3495 Broadway, Apt. 72, New York City. — Hermine Dux, 14, Mai: 1 Riverdale Gardens, Twicken- ham, England. 70. Geburtstag: Ludwig Schul- herr (fr. Nürnberg), 25. Mai: 577 Parkway Drive N.E., Atlanta, Ga. — Emilie Levisohn (fr. Rees, Nie- derrhein), 19. Mai: 114 South- moor Road, Oxford, England. — Loeser Katzenstein, 18. Mai: 705 West 179th St., New York City. 60. Geburtstag: Recha Ross- wald, geb. Hollaender (fr. Frank- furt a. M.), 14. Juni: c/o Dr. Zacharias, Tiberias, Palästina. 48. Hochzeitstag: Moses und Bertha Maas (fr. Dolgersheiin) : 47 Dewey Ave., New Rochelle, N. Y. 35. Hochzeitstag: Alfred und Erna Herzfeld, geb. Boss (fr. Tilsit), 10. Mai: 601 West 1371h St., New York 31, N. Y. Silberne Hochzeit: Rudolf und Berta Gruenebaum, geh. Schaum- burger (fr. Frankfurt a. M.), 20. Mai: 110 Seaman Ave., New York 34, N. Y. — Herr und Frau Julius Born (fr. Breslau), 25. Mai: 785 West End Ave., New York 25, N.Y. — Julius und Grete Sander, geb. Sommer (fr. Nürnberg), 18. Mai: 34 Landon Court, Cincinnati, Ohio. Saul und Clara Horn, geb. Abra- ham (fr. Köln), 18. Mai: 3537 Wryandotte, Kansas City 2, Mo. .-fö&a*- d V ei Vergessen Sie nicht, Ihr "Auf- bau "-Abonnement pünktlich zu erneuern. Sie sparen sich und uns Arbeit und Verdruss. —PHOTO— WEITZMANN UNSERE I STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. i bet 89th -9l)th Sts.) S( 1-627» 441 Knir.kerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINF Photo Studio 1156 Fiatbush Ave. B'klyn Iii) 2 9159 Cpl. Harry Moser Edith Moser n<5e Hirt M A R R I E D May 12, 1945 (f'ly Hamburg) 204 West 79th Street New York City S1/C Henry Lucas Laura Lucas nee Broomtield M A R R I E D May 19, 1915 15 W. 106th St. 31 Kipling N.Y.C. Street (formerly Providence, Nürnberg) R. I. Heinz Frankenstein Helga Frankenstein nee Lippe! M A R R 1 E D Cochaba m ba / Hol i vi a May 27, 1945 La Paz/Bolivia, Casilla 879 f'ly Dortmund f'ly Dresden Pablo Kaiser Blueth Denise Kaiser Blueth nee Weil M A R R 1 E D May 20, 1915 La Paz/Bolivia, Casilla 416 formerly La Paz Cologne Strasbourg To all our friends and relatives four corners of the world. WE WERE MARRIED April 15 th, 1945 ULRICH & STEFANIE STEINBERG nee APT 452 S. San Vincente Blvd. Los Angeles 36, California Eine Familien-Anzeige in dieser Grösse (1 inch) $3.50 (Mindestgrösse) GRÖSSERE Anzeleen kosten: l'/i" hoch 1 Spalte Kreil $4.50 IM,'' " 1 " " $5.2$ 2" " 1 " " $7 00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. — Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr 20 AUFBAU Friday. May 18, WIR HÖREN Ferdinand Bruckner hat soeben ein Schauspiel, "Die Befreiten", vollendet, das in "eines- Stadt in Europa wenige Monate nach der Befreiung spielt und den sozialen Aufbruch sowie den Unterschied in der geistigen und politischen Einstellung zwischen den Befrei- ten und ihren Befreiern zeigt. Dr. George Aliman hat für den "San Francisco Musical Club" die klassische kleine komische Oper "The MaiJ as Mistress" ("La Serva Padrona") von Pergolesi mit einem englischen Libretto von Erich Weiler inszeniert. Ellen Schwanneke wurde "Cap- tain" 'in der vom American The- atre VVing War Service geführten 8 tage Door Canteen in New York und erhielt eine Zitierung für drei- jährigen Dienst. Otto Sonnenfeld hat in Tel Aviv eine Firma "Forum Film Ltd." gegründet, die sich mit dem Ver- leih von Filmen und Schmalfilmen besasst. Leonhard K. Marker hat im Auftrag des Hebrew Arts Com- mlttee die Musik zu der Komödie "Solomo, the King and the Cobbler" geschrieben, die unter der Regie von Erwin Piscator in New York zur Erstaufführung gelan- gen wird. Neben Billy Wilder werden für die U. S. Psychological Warfare Division der SHAEF in Deutsch- land mit der Kontrolle des Film-, Theater- und Musikwesens tätig | Du warst vom | Schicksal bevorzugt! 1 DU ERLEBTEST DEN 1 V-E DAY | IN AMERIKA. H Erinnere Dich, wie Du in Ku- li ropa sagtest: Ü "Den Sieg über Hitler in Ame- §| rika zu erleben, wäre mir Ta/a- H sende wert", ff Gib heute einen kleinen Teil f§ davon Die BLAUE BEITRAGSKARTE erbittet Deinen V-E Day-Beitrag. THE BLUE CARD, INC. 67 West 44th Street | New York 18, N. Y. Ich übersende ..................................... I als V-E DAY-SPENDE. I Ail rt-s.s WENTEL KLEIDER 2169 Broadway (zw.-76. u. 77. Str.) ANNE KLEIDER nach Mass Umänderungen Reparaturen 320 EAST 83rd STREET RE 4 - 0069 Die ailerneuesten Frühjahrs Mäntel haben wir in reichlich grosser Aus- wahl in schönster Ausführung und hochwertigen Qualitäten ausserge- wöhnJich billig, unter dem heutigen regulären Preis, anzubieten. Ebenso haben wir unser gesamtes Winter- lager in velzbesetzten und unbesetz- ten Mänteln und Kostümen weiter im Preise herabgesetzt, so dass Sie eine gute Gelegenheit haben, sich schon heute mit Kleidung für den nächsten Winter einzudecken. Bitte kommen Sie recht bald zu dem BEKANNTEN ENGROS-HAUS .........SpeeialtyCorp. 470 SEVENTH AVE., N. Y. C. ~ i- zwischen 35. u. 36. Str. -......-, sein : Will Roland, der frühere Di- rektor der UHO-Camp Shows in Europa; William, S. Paley vom C olnmbi a B r c a d c a s t ing S y stem, und Eric. Clarhe von der Metro- poütan Opera. Dr. Theodor Fuchs, der frühere Direktor der Wiener Freiwilligen Rottungsgesellschaft, feierte am 10. Mai im Refugee Shelter Fort Ontario in Oswego, N. Y., seinen 75. Geburtstag. I)r. Fuchs, der zahlreiche populär - medizinische Werke veröffentlichte, wurde 1934 nach dem Attentat auf Dollfuss ins Bundeskanzleramt gerufen und leistete dem Sterbenden letzte Hilfe. Nach dein Einfall der Nazis wurde er nach Dachau und Bu- chenwald verschleppt. Edith Zangivid, diWitwe des jüdischen Romanschriftstellers'und Essayisten Israel Zangwill. ist im Alter von 70 -Jahren in London ge- storben. Da Sie Nicht Jüdin war, wurd.e sie oft die ."'.Jüdin aus Ueberzeugung" genannt. Sie war selbst Schriftstellerin und hat mehrere Romane geschrieben. Julius Bab wird ab Ende Mai als Theater- und Filmkritiker an der "Staatszeitung" tätig sein. AUS DER WELT DER FRAU MAN SIEHT IN NEW YORK! 1 V. ( . Was zu Anfang der Sai- son in den Schauräumen noch wie eine kleine Spielerei aussah, ist jetzt Mode geworden und hat sich in den verschiedensten Ausführun- gen und Materialien durchgesetzt: der sogenannte "Cummerbund". Wir sehen ihn gestrickt und ge- häkelt in lebhaften Farben ange- arbeitet am einfarbigen Wollrock, und wir sehen ihn in gestreiften und bunten Seiden zum schwarzen oder dunkelblauen Kleid, wo sich sein Muster auch oft im Aermel- aufschlag oder Jackenfutter wie- derholt. Nachdem man in der Strand- und Badekleidung, und zum Teil auch bei den Abendklei- dern. viel den sogenannten "bare midriff'' sieht, d. h. die entblösste Taille, ist dieser "Cummerbund" eigentlich die logische Entwick- lung einer Mode, die die Zweitei- lung des Kostüms anstrebt. Auf di'v gleichen f.inie liegt die starke lSelnnuiig des (iiirlels. d<*r ausser aus I -i'ilvr «liv.suuil auch vielfach uns Pl-istik .»!«•!• grlloehlcnciH Slroh ist. Man sieht Um viiHTsrils \ ii l mit Ruiitstickcrri ver- ziert. »iiil andererseits mit bunten Stei- nen oder kleinen MefallknöplVhen, die sicli /um Teil auch an Ihmdtitsvhen und Srhtilirii wiederholen. Die von der Industrie stark propa- gierte Yerw'end ting von bunten Schals und Tüchern, die z. B. auch dreieck- l'ormig um die lliilten geschlungen werden. Im I einen sehr aufuahinebe- reilen Markl gel'unden. Unter den vie- len Kmiii Iii na I innen, die eine solche Mode /ulasst, isl besonders htibsrh eine fiar- Herrenhemden Restposten guter Qualitäten, Da- menwäsche aller Art. Etagen-Ge- schäft Joseph Lang, 200 W. 78th St. (Ecke Amsterdam Ave.) TR 7- 419-!. Wäschepakete nach Frank- reich. [Adv.] The ^Hili (Vim Shop 547 Columbus Avenue «bet. Willi X7lh Sts. t N. Y. 21. N. Y. 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Bei der immer stei- genden Verwendung, die Keramik und Plastik für Kostümschmuck finden, kann sich natürlich auch diese Industrie der herrschenden Farbenskala mit grosser Leichtig- keit anschliessen und ist nicht mehr nur auf Metall färben und bunte Steine angewiesen. Eine hübsche Modeneuheit sind grosse, bemalte Kugeln, die hutnadelartig in hochgesteckten Zopfi'risuren ge- tragen werden ut:d den Hut er- setzen. Herren-Wäsche Unsere Spe/ialartiUel nacht- hemden nv pyjamas sport- hemden LUX0R SHIRT CO. 311 W. 97th ST. MO 2-2365 Sonntag bis 4 Uhr geöffnet Gute Bezugsquelle für Wiederverk. ■HEMDEN Mansch KSPSsStUtSN Nur 306 W. 100. St. Mainfloor-Apt. 3 - Lehman ANNAHME: 6-9 p. m. Wochentag» 1-4 p. m. Sonntags Samstags geschlossen Versand nach ausserhalb und New York —HEMDEN- Nachthemden, Pyjamas und Shorts Feinst« Wienei Massarbeit. cJlitrl oi L'shofj 77 W. 47. Str., N. Y. C. CH 4-7851 an der ßth Ave, Suhway-Station Erspar tili gen erzielen Sie nur durch hervorra- gende Chem. 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Sende uns Deine Spende für die Vorkämpfer jüdischer Ehre und Zukunft! SERVICE COMMITTEE FOR THE JEWISH BRIGADE SPONSORED BY "AUFBAU" AND "OUR BOYS' CLUB 10,000 JUNGENS WARTEN AUF DICH! 7. Liste der eingegangenen Spenden für Liebesgabenpakete j Schecks und Geldanweisungen bitten wir auszustellen trf "Service Committee ot" the Jewish Brigade" und zu sendM an Manfred George, v <> "Aufbau", 67 West 44th Street, Ner York 18, N. Y. ........ MI ....., 5.» .........SM : ........ Kurt E. Fontlieim .........,..........$100.00 , William form Vau 1 Nathan Sidney Laclimaii ...................... Sigmund Boiiheim ................. Arthur Herz ........................... Seil Voremberg; ....................... Steyliien Kunitz ....................... Fred Loew ............................. William istern ......................... Friends _of tlie Central Club «( Philadelphia .................. 10.00 z.ot» S>.01 iirl ha Ucnjamin ... Litte 1—8 Hfl WA« fiesamtbetrag.. Musikerziehung Ruth Kisch-Arndt präsentierte ihre fortgeschrittenen Ge- xaiiKsschüIer am New York College of Musii- am 13. Mai in Steinway stall. wurden klassische und iiux.lerue ! Aiil-» und Lieder vorgetragen. Brandeis Camp Institute nix) in diesem Sommer zum ersten Mal s-rc-M. Kurse für palästinensische süni-,< und Tänze einrichten. i>«is l/:<«ip Geschwister SALOMON J 336 FT. WASHINGTON AVE. t 5 Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7696 * -» Langjähr. Spezialisten für Mass- * # Anfertigung it. ICOKSETS 1 Hüftformer, Büstenhalter, Leib- er binden nach ärztl. Verordn, etc * » REPARATUREN BILLIGST • stellt / Meld uiigfi l'oiirlIi Av i diesem Zweck auch Schpiaf« iv Verfügung für MusikerriMÜ ' im Alt» i' von 18 bis 25 JahrM. und «ii das Institute, M New York City, zu rieMw» ' Tokio ist noch nicht erobert Kaufe War Bonds. atfetuuf, Ötte^dte44fm^ r CORSET-SALON ^ Massanfertigung u. 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Innerhalb einer halben Stunde lagen 3-400 Mann ans dem Boden, stöhnten, ächzten und voll- brachten eine so ausgezeichnete Vorstellung, dass die Deutschen sich entschliessen mussten, den Amerikanern die Rückkehr in ihre Baracken zu erlauben, bis sie für einen Transport mit Lastwagen oder Eisenbahn sorgen konnten. Die Amerikaner hatten ihr er- stes Ziel erreicht: einen Aufschub um 12-15 Stunden. Während die anderen Gefangenen aus dem La- ger abmarschierten, lagen die Amerikaner in ihren Betten und sahen aus, als wären sie bereits gestorben. Die Deutschen hatten irgend einem Hauptquartier tele- foniert; um 2 Uhr kam der Befehl, dass 250 Amerikaner ausmarschie- ren mussten und die übrigen 1000 im Lager warten konnten. Die Befreiung : In der Zwischenzeit hatten sich jedoch viele der deutschen Wachen selbst aus dem Staub gemacht, und so blieben auch die 250 Amerikaner in Ziegenhain. Die Amerikaner übernahmen das Lager und waren theoretisch frei. Es war Seder- abend und die Juden unter ihnen Veranstalteten einen Dankgottes- dienst. Aber noch waren die Alliierten nicht in Sicht. S/Sgt. Bonne setzte sich auf ein Fahrrad, fuhr zur Hauptstrasse und wartete, bis die ersten Alliierten kamen. Es waren amerikanische Tanks, die aber nicht nach Ziegenhain fuhren, son- dern geradeaus weiter. Damit lag Ziegenhain im besetzten Gebiet. Ziegenhain wurde nun ein deut- sches Kriegsgefangenenlager. Tau- send deutsche Soldaten wurden eingeliefert, und die bekamen von den Amerikanern nicht mehr zu essen als diese vorher von den Deutschen erhielten. Und auch sie mussten eine Nacht im Freien schlafen, genau wie ihre Kamera- CERTIFIED COLD STORAGE VOLL VERSICHERT Massanfertigung . Umarbeitungen ZU SOMMER-PREISEN JETZT: Sonderangebot IN FEINSTEN PERSIANER MÄNTELN Th. Rosenblum KÜRSCHNERMEISTER 56 Fort Washington Avenue (Ecke 101. Str.) WA 7 - 9847 S.INTRATOR— (fr. Berlin, Lothringer Str.) Pelzjacken u. Pelzmäntel Mass-Anfertigung . 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Sie berichteten, dass sie zusammen mit Mädchen unter 15 Jahren und Frauen über 50 Jahren deportiert worden waren, aber bei ihrer An- kunft in Deutschland von den zu jungen - und den zu alten getrennt wurden. Diese wurden als "ar- beitsunfähig" bezeichnet und "ver- nichtet" — verbrannt. Die Ueber- lebenden mussten in einer Muni- tionsfabrik arbeiten. . . . Happy End Am 9, April wurden S/Sgt. Bonne und seine Kameraden nach Le Ha vre geflogen, wo alle in dem Riesenlager Lucky Strike neu ein- gekleidet wurden. Nach einem für alle GI's obligaten Ausflug nach Paris wurden sie per Schiff nach Amerika zurückgebracht, wo sie einen 60tägigen Urlaub erhielten, nach dem sie neue Aufgaben zuge- wiesen bekommen — sofern sie nicht 85 Punkte erreichen und ent- lassen werden. Für S/Sgt. Bonn«?, der bis zu seinem Einrücken in die Armee vor zwei Jahren in der Hotel- branche tätig war und der an den Kämpfen in der Normandie, in der Bretagne und in Luxemburg teil- nahm, der über 30,000 deutsche Kriegsgefangene interviewte, der zeitweise zu den berühmten "Ghost Riders" von General Patton ge- hörte und der einmal von einer Landmine verwundet und mit dem Purple Heart ausgezeichnet wurde, war der schwärzeste Traum seines Lebens zu Ende. "I Am An American Day" in Deutschland Der in Deutschland geborene Pfe. Charles Hamilton (früher Hirsch), der bis zu seinem Ein- rücken in die Armee in Oshkosh, Wisconsin gelebt hat, wurde in Godesberg am Rhein als amerika- nischer Bürger eingeschworen. Nicht auf dem halben Wege stehen bleiben, Kauft War Bonds für den Krieg gegen Japan. PELZ Aufbewahrung U marbeitun gen Reparaturen Neuanfertigung Tel.: AC 2-6370 826 Amsterdam Av. (100.-101.) Über 25» Jahre eigenes Geschäft. Ä? 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Zer- stört, und zwar gründlich, sind u. a. die Kronprin- zenstrasse, die .Taunusstrasse, die Wohngegend um den Holzhausen- park, der Oederweg. Das einzige Haus, das wie durch ein Wunder im Westend intakt geblieben ist, ist die Synagoge in der Königstei- nerstrasse; die Nazis haben sie zwar im November 1938 ausge- brannt, aber von aussen nicht be- schädigt, da das Grundstück in "arischem Besitz" war. Auch die Mauern des Opernhauses stehen noch, aber innen ist alles zerstört. Der Eiserne Steg wurde von den Nazis gesprengt. Die grossen Wa- renhäuser um die Hauptwache herum und das Kaffee Hauptwache selbst sind zerstört. An den mei- sten Häusern warnen Schilder CERTIFIED COLD STORAGE FREE CLEANING Coats ready made and to order aster my new modcls. E. SELIGSON, FÜRS 2315 Broadway <84th St.) - TR 4-5031 -Pelz-Aufbewahrung- in COLD STORAGE Billigste Berechnung - Neuanferti- gungen und Umarbeitungen nach den neuesten Modellen LO 7-0225 2 ARDEN ST. (Cor. 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Seine beiden Grossväter, : Emil Reinhardt und Jcsef Zim-; mei n, .varen hintereinander Vor- j Standsmitglieder der Mannheimer! Jüdischen Gemeinde. Lt. Rein- j hardl, seit 1939 in New York, dient seit 1942 in der Armee und ist dem Intelligenzstab von Geherai Eissnhower zugeteilt,. Seine Eltern sind bereits nach Holland ausgewandert, wo sein Vater 1938 starb. Seine Mut- ter und seine Geschwister, Dr. Hedwig Reinhardt, Assistent Pro- fessor am City College, und Gün- ther Reinhardt, der bekannte Jour- nalist, Regierungsberater und Mit- arbeiter des "Aufbau", sind in New York. Fünf nehmen 152 Deutsche | gefangen Das 390. Field Artillery Bat- talion von Lt. Col. Grandall hatte den kleinen Ort Unter-Jeckenbach längst hinter sich und lediglich > fünf Soldaten, darunter den aus i Wien stammenden Pfc. Max Fcchl- ner, zurückgelas- sen. Die Deut- schen wussten natürlich nicht die genaue Stärke der zurückgeblie- benen Amerika- ner; hätten sie sie geahnt, dann wäre ihr letztes Stündchen ange- brochen. Pfc. Fechtner machte Vvl. Süss überleben. Pfc. Fechtner sieh dann an die etwas waghalsige Aufgabe, die Deutschen zur Ent- waffnung aufzufordern. Es gelang ihm — und dabei haben er und seine vier Kämeraden zwei Hauptleute und M>0 Gemeine gefangen ge- nommen. — Pfc. Fechtner lebte bis zu seinem Einrücken in die Armee in Newark, N. J. S.S. General Sepp Dietrich persönlich Zu den Gefangenen, die die 86. Division der U. S. 7th Arrny am 12. Mai machte, gehörte auch der berüchtigte S.S.-General Sepp Dietrich, der frühere Kom- mandant der Hitler sehen Leib- Standarte. Die Identität des auf der Liste der Kriegsverbrecher mit •m erster Stelle stehenden Nazi- ' »envrals wurde allerdings erst bei viivem Verhör f;sl.gesiellt, das Sgl. ller'frl Kraus mit ihm hatte. "Er sah ivi-lit gemütlich aus", berich- tete S'zt. Kraus, der aus München stammt und zuletzt in Cleveland, Ohio, gelebt hat "und so garnicht wie ein Arme: kommandant, son- dern viel eher wie ein Gemüse- händler aus der Nachbarschaft". Ueberraschte WerwÖlfe B.i der Durc-hmchung eines Hauses "irgendwo in Deutschland" überraschte Pvt. Martin Süss Deutsche — keine Soldaten! — die im Begriff waren, von der Wehr- macht für die "Werwölfe" zu- rückgelassene Ge- wehre und Muni- tion aus einem Versteck auszu- graben und zu reinigen. Pvt. Süss gelang es, die Nazis von ihrer Tätigkeit frrtzulocken und sie den MP's zu — Pvt. Süss stammt aus Mannheim und lebte bis zu sei nun Einrücken in die Armee im April 1943 in Chicago, III. Er landete mit der First Arrny an i')-l)ay in Frankreich. Eroberung von London vereitelt Einer der beiden amerikanischen Cantnins die die von den Deut- schen im letzten Dezember ge- plante "Eroberung" von London rechtzeitig vereitelten, war der aus Oesterreich stammende Frank M. BravdstcHeer. Gleichzeitig mit dem Beginn der Rundstedt-Offen- sive i:i Belgien sollten 75-100,000 rund um London stationierte deut- sche Kriegsgefangene aus ihren Lagern ausbrechen und, von deut- schen Fallschirmtruppen unter- stützt, am Weihnachtsabend in London einfallen. Capt. Brand- stetter und sein Kamerad Capt. Joseph L. Hoelzl (Louisville, Ky.) erwischten vorher ausgebrochene Deutsche, die das Gelände inspi- zierten, und erfuhren bei einem Kreuzverhör alle Details des toll- kühnen Plans. — Capt. Brandstet- ter war bis zu seinem Einrücken in die Armee Assistent Manager des Hotels St. Moritz in New York und des Roney Plaza in Miami Beavh. Personalia ■Mit dem Silver Star ausgezeich- net wurde Pfc. Werner Hirsch aus Vin; land, N. J. Mit dem Bronze Star ausgezeich- net wurden: Pfc. Henry W. Beeker (New York) in Deutschland; Chaplain He r m a tt D ick er in Deutschland; Pfc. Harold Carl (New York) in Deutschland; ('orp. Alfred We- ber (Sau Fran- cisco, Cal. und Chicago, III.) in Deutschland; Pfc. Julius Abraham (New York) in d;.n Philippinen. Bereits in New Guinea hat er sich das Combat InfanLryman Badge erworben und wurde ausserdem, da er verwundet war, mit dem Purple Heart aus- j gezeichnet. | Für die Freiheit gefallen Pfc. Abraham 2nd Lt. Philip Zinner (New York) wurde von dem kürzlich gefallenen Maj. Gen. Maurice Rose mit dem Bronze Star ausge- zeichnet. S/Sgf. Stephen Sigmund Mosbacher ist am 2. April im Alter von 22 Jahren in Deutschland gefallen. Er war in Begleitung einer auf Quar- > tiersuche befindlichen Truppe sei- I ner Division in der Nähe von Neu- j haus, für die er als Dolmetscher | fungierte, als eine zahlenmässig j überlegene Abteilung von SS In- ! fanterie und Tanktruppen ein Ge- | fecht eröffnete. Dabei hat S/Sgt. j Mosbacher, der aus Nürnberg j stammt, einen seiner Kameraden, | der durch Maschinengewehrfeuer j schwer verletzt zusammengebro- chen war, gerettet. Wenige Mi- nuten später wurde er bei dem Versuch, einen zweiten Kameraden zu retten, selbst tödlich getroffen. S/Sgt. Mosbacher, der bis ?.u sei- nem Einrücken in die Armee in Toledo, Ohio, gelebt hat, wurde von seinem vorgesetzten Offizier für das Distinguished Service I Cross rekommandiert. S/Sgt. Erich I. Goldschmidt ist am 27. März im Alter fae 27 Jahren in Deutschland gefalle». Er stammte aus Frankfurt am Main und lebte zuletzt in Ney York. Seine beiden Brüder, T/Sgl. Jack Goldschmidt und Pvt. Gustir Goldschmidt, dienen ebenfalls i» der amerikanischen Armee; dir erste ist in Italien stationiert. GUZIK& GOTTSCHALK, Inc. Schneider - Artikel Kürschner-Zubehör Mit dem Purple Heart ausge- zeichnet wurde Sgl. Harry Crrue- ber g (fr. Langschede in West- falen), der in Deutschland verwun- det worden ist. Befördert wurden: Henry Tillin- ger (New York), über dessen Ver- dienste bei der Eroberung von Metz wir seiner Zeit berichteten, und für -die er mit dem Bronze Star ausgezeichnet wurde, zum 2nd Lieutenant; Kurf. />. Loeivcti- thal (Vineland. N. J.) zum Ser- geant; Eric L. Rosenbatnn (fr. Hamburg, zuletzt New York) zum T/5: Hans Moses (fr. Hannover, zuletzt Seattle, Wash.) zum 2nd Lieutenant; Herbert Klein (Pitts- burgh, Pa.) zum M/Sgt.; Ralph Bodansky (fr. Wien, zuletzt New York) zum Corp.; Em,est Peter Uiberall (fr. Wien, zuletzt New York) zum 2nd Lieutenant; Wal- ter H. Rothschild zum Captain. K. H. Pfc. Eric Wertheim ist am 27. Februar im Alter *«■ 22 Jahren bei der Befreiung fwi Manila gefallen. Er wurde in Bär- gein bei Marburg geboren und hat bis zu seinem Einrücken in die Armee in Baltimore, Md., gelebt. Seine Eltern und seine Schwester sind in London. Ausbilde: Pfc. Leo Kent (Kendzioro) ist am 10. April im Alter von 38 Jahren an den Folgen eines Eisen- bahnunglücks in Frankreich ge- storben. Er wurde in Posen gebo- ren und kam 1938 von Hamburg, wo er gelebt hatte, nach Shreve- port, La. Im April 1943 wurde er in die Armee eingezogen Bookkeener I Accountantsl Nur individueller 1 Einzel-Unterricht * FRED F. LANGSTAD' Public Accountent 117-01 Park Lane See Kew Garden». N. f. ■»Virginia 9 - 7596 ilrllliei Iis-1 liii) i »ELANCEY STRüK'l Nähe Allen St.) N.Y.C. id.: CA Hill Verkauf auch an Wiederverkaufes. DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER il'r xVifii Ktiii'iithoi inslfasse» * FRÜHJAHRS * Kostüme u. Mäntel Engl Stoff«* lagernd • Änderungen 851 W EST i77th STRKK1, Apt S-l Tel.: WA 3-1608 N V. C. # Eddi Gellmann Feinste Herren- und Damen- MASS-SCHNEIDEREI Anzüge u. Kostüme für alle Figuren. 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SPEZI AI.IST Fi'R MODERNISIEREN UND ÄNDERUNGEN 220 WEST 72-4 STREET /w ISioikI xvii \ imil West Bwt Ave Telefon: TR 4-748H "Gelbe Karte" gibt Rückkehr- j recht nach Belgien j Die bei.n'isehen Repa t ri iern n i;sbe- | hi".r r> "velho" j Iden l it;itsl::i rten für Ausländ<■ r he- | easaen, nach Belgien ziiriickzuhi-in- . g-eii. Dies würd;; der Jüdischen Te- | leRvaplien - Ase111 in- von t 'hesi nspek - | tor des Brüsseler Polizei- und ; Siehe rliei I sd» pa ri inen I s amtlich mit- j geteit. Die 'nelben Kurten" wurden j an ständig in Belgien wohnende \ Nicht-Belsicr ausgesehen und aulo- | matisch alle zwei Jahre erneuert. Die Inhaber von "weissen Karten'', die nur für sechs Monate galten und an vorübergehende Kesidenien aus- gegeben wurden, werden nach der Aeusserung OofTin-s ebenfalls zuge- lassen werden. jedoch nur nach Prüfung durch das l'olizei- und Sieherheits-Depart rnen t. Die Lage der jelzt In N«->»!»-,, !•»- beinle» «leiitsteiieii .luden hat sich in den jüngsten Wochen etwas gebes- sert. Es ist mitgeteilt worden, dass ihre Identitätskarten binnen kur- ' zem den Stempel vermerk "Mclit- Feiml" (non-enemy) erhallen wer- den, womit dann auch die bisherige, monatliche Meldung bei der l'olize in Fortfall kommt. BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30 .15 wii. n. kurz Trauung SPEZIELL NIEDitKiE Ii AT EN \Vir empfehlen Sit1 I ür SlvIUiag'-ii l'ag- und Abendkliissin. I.tii h'e Zah ImiRshedingnngen Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten gel*'« Schule oder sehr. Sie. Verlangen Sic Au.if9 The Bramson Ort Trade School OPERATOR-KURSE an Electric Power Sewing Mavliim**: : Rinding, Double Needle, Mi?rr«w. Pinking, Union - Special. Zin/a j. SPEZIAL-KURSE Corsetts u. 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Durch diesen Erfolg, der auf dem Juven- tus-Gelände in Astoria errungen wurde, rückt der New World Club auf den vierten Platz vor, hinter Hakoah, Swiss F C.. und Juventus. Ausschlaggebend für den Ueber- raschungs-Erfolg gegen die schnel- len und süss ball gewandten Italiener war die Mitwirkung des Urlaubers l'vt, Hermann Ivleininnn, der als Mittelläufer der beste und vor allem produktivste Spieler seiner Elf war. Kein Bruder Sam, ferner Laiu-h- heimer im Tor, sowie Max Selig- marin und iiberaschenderweise Ja- cobs, obwohl dieser vorher bei der Hochzeit seines Kameraden Fleisch- mann und Jacobs ragten besonders hervor. Ferner hatten an dem Sieg Heidecker, Eckstein, Markus, Lahm, Reich und Kupfer Anteil. Die Italiener, ohne Gasparini und Cennari, besassen in Mittelläufer I vace ihren überragenden Kämpfer. Beim Stande von 1:0 und 4:1 schoss der Halbstürmer Magnini beide Goals. Das weitaus schönste Tor des Tages erzielte Sam Kleinmaun mit prachtvoller Einzelleistung und anschliessendem Bombenschuss. Der gleiche Spieler erzielte noch einen weiteren Treffer, während Kupfer und Reich ausserdem für die gut aufgelegten Sieger skorten, die ihre winterliche Schwächeperiode gänz- lich überwunden haben. Das kameradschaftlich durchge- führte, faire Treffen hatte in '/, a- iiii l h, dem Referee des Entsehi-i- dimgist reJTens J lakoah-Swiss, einen guten .Leiter, mb. Swiss FC empfängt PUC Das letzte Verbandstreffen der E US l-i wird am Sonntag auf dem Steinway Oval zwischen Swiss F. ('. und Vrospeet IJiiity Clult d urchge- führt. Der DUO hatte zwar kürz- lich die funkte kampflos an dt-n Exmeister abgegeben, doch winde die Entscheidung rückgängig ge- Piospect Beauty Salon 558 WEST 158th STREET (Cor. Broadway) Tel.: WA 3 - 4340] Machineless Permanent Waves .... $5.00 up. 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Im Spiel des NWG gegen Prag wirkte der sehr gute Studenten-Urlauber Bimo Haas mit, doch hatte er das Missgesehick, ein Selbsttor zu schiessen, tichorr (NWC), der in die Army einrückt, zeichnete sich besonders aus. Prags Sieg ist verdient. Das Endspiel um den .liinloren- \atioii:il Chnllens'e Cup muss wie- derholt werden, da die Kin tracht und die Deutsch-Ungarn, die aber offenbar einen unberechtigten Spie- ler mitwirken liessen, sich 0:0 trennten. Meister der Cosmopolitan Junior League wurde Matt's Fr euch 8. C. Die Franzosen kämpften vo- riges Jahr auch erfolgreich in der EDSL. Im Kampf um die Scliiilermeister- schuft holte sich New World Club's Sehiiler- Manager Buickhardt einen neuen Erfolg, indem seine Buben mit ,'{:0 bei den Schwaben in Front blieben. Fussball in anderen Lagern Eintracht Astoria, der G.A.-Mei- st er, besiegte DSC Brooklyn mit dem merkwürdigen Resultat von ]2:!> (4:0) und sicherte sich damit das Finale um den National Ama- teur Cup. Der Brooklyner Alt- Internationale und Torwiichter-Star Bart k us, der sich übrigens nach dem siebten Tor den kleinen Finger brach, war dieses Mal ausnahms- weise besonders schwach. Liga- spiele: Pfalzer-Mola 4:!!, Elizabeth- Minerva 2:1, Kollsman - S.O. New York 2:4, Sc hl esier-Deutsch - Ungarn 1 Die Zwischenrunde um den Na- tional Cliallenge Cup, die die Prols unter sich bestritten, brachte inso- fern eine kleine Ueberraschung, als Rispa.no die Brooklyn Wanderers mit 4 :;i eliminierte. Brookhattan- N. Y. Arneiicaii 3:1 nach Verlänge- rung-, Kearriy Celtics gegen Kearny Scots Ü:1 gleichfalls nach Verlänge- rung, Phila. Americans - Phila. Na- tionais 3\'Z. Rettet das Kind! Spendet zur War Emer- gency Campaign so Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des United Jewish Appeal for Greater New York—Division 170 250 W. 57th St., New York 18. N.Y. Raummangel macht summari- sche Ausweisung erforderlich: Ueber "Aufbau" $842.97; Kon- gregation Adath Y eshuruii of West tironx ; Congri'Malioii Shaare Teslllah, JBi'onx, N. Y., $219.00; Theodor ller/J Society $173.75; (Kongregation Emeth Wo- zedek $18.62; Summe: $lti26.44. Letzte Liste: $16,57:1.85. Total: $18,200.29. Hilfe tut not! — Ein Augen- zeuge, Kämpfer in der amerika- nischen Truppeneinheit, berich- tet: "Liebe Eltern: Gebt sofort dem United Jewish Appeal of Greater New York eine grössere Spende. Ich fühle mich hierzu/ verpflichtet, nachdem ich die überlebenden Juden liier in einem unbeschr eibbaren Zustande auf- gefunden habe. Ich habe mich mit eigenen Augen davon über- zeugt, dass sie auf sofortige Hilfe angewiesen sind von allen, die es nur irgendwie ermöglichen können. ..." » Gebt aus vollem Herzen Eure reichliche Spende zum United Jewish Appeal of Greater New York, Division 170 — Zimmer 1612 — über den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y., denn Hilfe tut not! Rekordjahr für die Jugend Eine erfreuliche Feststellung: trotz des Krieges ist die Zahl der Fussball - J Ilgen dm a im s vli a I" teil I ii New York im Jahre 1914-45 von ans 44 gestiegen. Das ist die bisher höchst erreichte Ziffer. Sie ist nicht zum wenigsten auf die Ausbreitung des Soccer - SehülersporlH in der German American League und der Kastern District Soccer Logiie zu- rückzuführen. Der New World Ol» 1». Inc., Im eine amtliehe Verkaufsstelle für War Bonds. Ihre Apotheke Charles Clzemists CHARLES ROSNER ffr. Wien) 2414 BROADWAY (88. u. 89. Str.) - TR 4-0360 Die führenden europäischen Spezial-Präparate stets am Lager Zum Beispiel: BALDRIAN-TABLETTEN KRATALGIN NEOKRATIN NEOCARBON WALDHEIM-TABLETTEN und -TEE ALLE TEESORTEN EUROP. THERMOMETER Versand nach ganz U. S. A. G NACH MASS: Schuh-Einlagen Bruchbänder Leibbinden WalterCaspari ■Jruf rrf . 213 Amsterdam Ave. (a. d. 70.) JCIAL . N- y_ c> . 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Bowling Every Wednesday from 8 p. m. at thu Broadway Ren eutiou Onlei, 1 l'JU Broadway, bet w. 177tli and 1781h Streits dowmtairs. All I riends of the bowling spoi't, ladies ineliided. aie invited. I» eharge: Willy Kasel, t Vincliurst Ave.. Apt. E-8 (WA .1-5071). Temiis We piay terinijs every Saturday and Surulay from 4 to 7 t>. m„ every Tuesday and Thursday. from ti n. m. tili darkness, on the Hamilton Courts, Nagle Avenue at. Dyck man Street, * Tennis — Queens (See Club Program Seciion Queens) | Youth Groups Uptown Youth Group Clubhon«»*: SISt W 1641h Street Infnrmatioii: Muth f,mich helmer» 704 Weist IKOth St. (WA 7- ».10). Grone» A (Seniors) Sunday. May 20, H::5t) p. in., at the clubhouse. Tu 1 lc hy Dr. Manfred George. with 'iiscussion. Watch Cor the opening date of our Defense Booth, to •>,» a nriounced shortly. Rtle« "Hf-iMliiger. Group B. (14 to 17 Years of Age) Informtitir»»»tu. U nitre. IS.12 H cm< llK!r4 1 <• rixl. -I-»v \ iiik City. Meeting at tlie clubhouse: Satur- day,. 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Addition»I exiienwi-e (s«ieh »* var- f a ree, elf.) will be anwounved »eparately. || Philatelie Wie tri den verga ngenen .Taliren werden wir a lieft di.-ses AIh 1 in den Sommermonaten nur einen Tauvch- abend, att jedem ersten Mittwoch im Monat, abhalten. Wir bitten unsere Mitglieder, diss vormerken zu wollen: erst nach Labor Day ist mic mehrmaligen monatlichen Sitzutig^n zu rechnen. Frei -Tombola bleibe selbstverständ- lich. Leiter: W«f«-rr I.<»eweiitbal. New World Cliess Club (Membt—Hi>t'>l Chiii-#-hilI. Telefon; fh'.IV 2-44.1, Ext. 75. Schach, Bridge, Skat, Tarock. Unkostenheit ra;; : Schach 15 cts. pro Saturday, May 19, 2:40 p. rn.-. Theatre Party "A Bell for Adano" A limited number of tivkels at P1.80 available for members of the NWC only. Sunday, May 20: No outing in order to give nur t'riends an opportnnity to attend the l Am an American" Day celebration in Central Park. Saturday, May 26, 7:15 p. m.: For Lovers of Romantic Scenery: A moonshine or mystery walk—de- pending on the weatber. We shall walk to the crest of Inwood Hill l'ark ti watch the spectacle of a glorions sunset bebind the massive walls of the 1 alt- sades. Theo we shall continue acruss Hendrik Hudson Bridge into ISiverdale. In the meantime, a bricht full-moon will—as we hope—have come out lo look down on a peaceful and sechided section of our city, giving a stränge and enchanted appearance to those lonel.v streets with their fashionable maiisions and blooming trees. At our l'eel, the good old Hudson River will appear as a broad, silvery ribbon, bordered by the threatenlng and somber-iooking stone walls of the Palisades.—A walk you will long remember. 2%. hours' Walking tiine for those who don't get "lost." : We nieet in front of the bakerv on j Broadway, 207th Street, last Slop of the i 8th Ave. s'ibway, A line. Sunday, May 27, 10:30 a. m.: Spring Family Outimg and Picnic in gorgeous Palisades Interstate Park, the favorite recreation and playgvouml of New Yorkers, which is pariiculttrly beautiful in spring, If you arrive on time at our meeting place and prefer to cross the l'amous (ieorge Washington Bridge und er your "own steam," you may do so and enjoy the l'ascinating sky-line view. Those who are late will have to tuke the bus. Atter a short walk, we shall have a picnic and prepare our nicals nver au open Are. Bring along sausages, pohi- toes, apples, marshmallows, or whatevt r you like to eat roasted. Those lazy and tired will stay and play there all day long and return by bus (I hours' Walking time). The ambitious ones will hike lo Alpine Landing laset- in the afternoon and cross by ferry to Yonkcrs (entire Walking time: 4-5 hours). Wear sturdy shoes. There is a splendid oppor- tunity for good eamera shots! Approxi- mate fares: 30r arin liegenden Kostenverbillijfv**:; eher ein Grund, einen Aufschwung als einen Niedergang zu erwar- ;|i6iu Auch das bekannte Argument, Saas die amerikanische Wirtschaft 1.» einem zur Depression führenden Üebersparen leidet, ist nicht hait- |är. Die amerikanische Wirtschaft it noch keineswegs kapitaliiber- ttigt, und wenn die Unternehmer- haft sieht, dass ihr zwischen den [erzielenden Preisen und den au<- ugebenden Kosten ein Profit bleibt, ird sie zu Investierungen schiei- .en. Wehn demnach keine dem kapi- alistischen System innewohnenden i|Sade vorhanden sind, aus denen $ne Depression folgen muss, so I daraus nicht zu schliessen, dass omgekehrt ein Aufschwung mit iherheit erwartet werden kann. Alles hängt davon ab, wie weit die Pteis-Kostenrelation, die sich ein- stdien wird, den Unternehmern 8»e Rentabilität ihrer Betriebe verbürgt. Ist dies der Fall, dann wird die Kaufkraft, wird die Wirt- schaft sich ausweiten, andernfalls Werden sie zusammenschrumpfen. Die Rentabilität und damit die Gesamtgestaltung der Wirtschaft wird in den drei üblicherweise un- terschiedenen Nachkriegsperioden verschieden sein. In der sogenannten "rec1b Si.s . VA Kaufe Br i es m arken samm II im g Einzel ni;«rk. höchsten Preis Un™erbindl. Besuch, auch ausserhalb 34 EAST 28th STREET Mail and phone: 233 West 77th Street Tel.: EN 2-1331 9-12. abds. ab 7 Meissner Gruppen und Figuren Ess-Service und einzelne Teile. Holländische u. französ. Möbel Kleinkunst zu kaufen gesucht MARTIN J. ULLMANN 678 LEXINGTON AVENUE (Ecke 56th Street) Tel.: PLaza 8 - 0721 KAUFE Antique Gegenstände Porzellane, Gläser, Silber i|:aueh in nicht perfekt. Zustand. Zahle höchste Preise DAVID SEIDENBERG 99 Allen Street - CAnal 6-6425 Privat: 555 West 1561h St. Gehe unverbindl. Offerte 67 West 44th Street ("Aufbau") Sprechstunden für Helfer: Mittwoch und Freitag 4 bis ti p. m„ oder nach telephon. Verabredung (VA 6-3168). President: Manfred George. Neue CDVO-Möglichkeiten Victory Garden leaders werden dringend gebraucht. Sie haben nicht mir als Berater für andere Victory- Giitrner in ihrer Nachbarschaft zu wirken, sondern im besonderen auch als Lehrer und Helfer für Personen unter 16 Jahren bei Planung1 und Anpflanzung neuer Gärten. Voraus- setzung sind gärtnerische Erfah- rung und Takt im Umgang mit .Ju- gendlichen. Alter über 18 Jahre. Uebrigens erhalten Victory Garden- ers Gas-Extrakarten zur Fahrt zu ihrem Garten, bis zu 300 Meilen Entfernung. Als Junior leaders. Für Spiel- und Sportplätze werden high school girls und boys über 16 Jahre ge- sucht. Sie haben einen Kursus von fünf Stunden zu absolvieren, der sie über "Community and Play- ground Work" unterrichtet. Ver- pflichtung für drei Monate Dienst. (Jhlld Care Ansistants. Werden von 92 Kinder-Hilfsorganisationen gesucht; etwa 1000 Volunteers wer- den gebraucht. Verpflichtung fiir etwa zwei bis drei Tage in der Woche. Die Volunteers haben einen Kpezial-Trainingskursus durchzu - machen. Sie werden in Child Gare Centers beschäftigt, die von Kin- dern besucht werden, deren Mütter in der Kriegsindustrie tätig sind und sich den Tag über nicht um ihre Kinder kümmern können. Die Kinder, 2% bis 8 Jahre alt, werden früh in die Heimstätten gebracht und abends gegen 6 Uhr wieder ab- Meltluns für alle otoen erwäliiileM War Service oyiiortunities um- sehend im Office des IVC, 67 West 4'4fIi Street (VAnderbilt 6-:$l«8). Die Tätigkeit ist CDVO work »i»«l wird als solche dem Voluiiteer kreditiert. tion, oder falls Sie nicht organi- siert sind, "Immigrants' Victory Council" einzusetzen. Nur so kön- nen wir das für die Immigration gesetzte Ziel erreichen. Kaufen Sie Ihre E-Bonds durch den "Aufbau", amtliche War Bond-Annahmestelle des Treasury Department. (Näheres siehe Seite 9) ANN SANDERSEN (fr. Frankfurt a. M.) 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Paul Kuhn, 07-58 («roton St., Forest Hills, New York (tür Edith Hirsch-Leyens, Lyon). Hasch, Erna (aus Magdeburg, jetzt New York), von Edith Men- del, <>10 West lOlth St., New York 32, N. Y. (für Selma Hirschbruch, Haifa). Breitner, Eleonore (fr. Wien, Ncstroykino), von Greta und Jenoe Kom-iid, ö West 70th St., New York City. Lux, Ulli, geb. Weissblum (fr. Berlin, Beriiiierstr. 4), von Hilde Kailstein, 8118 Drexel Ave., Chi- cago, III. Pilpel, Wilhelm (fr. 7117 Tenth Ave.. Brooklyn), von American Friends Service Conimittee, 130 Kast 70th St., New York 21, N. Y. (für Dr. Herbert Bach). Rappaport, Wolf und Ida (fr. Iwow, Krasickich IIa), von Leon Rappaport, 119 West 49th St., New York City. Matthias, Paul und Frank; und Goldstuecker, Felix (aus Breslau); und Rosenbaum, Bruno und Fritz (fr. Stettin, jetzt New York), von Mai tin und Flora Kolker, Lista de Correo, La Paz, Bolivia. Berger, Grete (Schwester von Otto Berger, fr. Wien XX, seit l!tH8 U.S.A.), von Rose Schindler, 4:S(> Fort Washington Ave., New York 33, N. Y. (für Paul Worin, Iran). Plotkin, Salomen Jam. (vor 33 Jahren aus Russland nach U.S.A., zul. 1923 3125 Gass Ave., Omaha, Neb.), von M. Plotkin, 17 Jelag Street. Haifa. Palestine. Fleischer, Benish (Abraham) u. Mordko (zul. 1933 709 East 9th St., New York); und Neuer, Familie, und Reis, Familie (beide aus I.wow, verin. New York), von Mrs. Lee Rice, 922 Pennsylvania Ave., Miami Brach, Fla. Scherzer, Joseph und Jakob (aus Nadworna, Galizien, jetzt New York), von Hermann Blau, 32 Weezenhuisstraat, Anderleclit- Brüssel, Belgium. Maas, Ida und Marcel (Kinder, U.S.A.), von Dr. Werner Maas, 150 Riverside Drive, New» York (für befreite Angehörige in- der Schweiz). i Fleischer - Cohen, Helen (aus Yitgoslawien), von Gerda Silber- stein, 242 Commonwealth Ave., Spüingfield 8, Mass (für Lisbeth Neils4d, Palästina). Rosenberg, Manfred (aus Stet- tin, zul. Leeds, England), von Walter Rosenberg, 1625 N. Apple- ton St., Baltimore 17, Md. Hellering, Kaethe (fr. Frank- reich, Vertreterin von Patentan- walt Oppenheim), von Erna Cas- per. 513 West 144th St., New York. Bogen, Samuel und Emanuel; lind Gruenberg, Sabine, geb. Bo- gen (alls aus Przemysl, seit 1920 New Yorks, von Eliescr Bogen, K far Ata, Palestine. Heyman, Arthur (aus Hamborn, jetzt Boston), von Arthur Freund, 5130 Kenwood Ave., Chicago 15, III. (für Carl Heyman, Brüssel). Boenheim, Dr. Kurt; und Po- Hieranjs, Ernst (Apotheker), von Hettri Michaelis, 39 Kingswood Road, Weehawken, N. J. Wohlfeiler, Wilhelm und Leo- pold (aus Wien, zul. Halicz. bei Stanislau), von Risa Wohlfeiler, 4502 California St., San Francisco, Ollis. Schwester und Schwager von Frau Gabriel Lehner (aus Rheydt, seit 1937 Boston), von Boston See- tion. National Council of Jewisli Womrn, 21 Provinee St., Boston Mass. (für Frau Lehnet", Deutsch- land). Fern. Bernhard (Berisch, zul. Argentinien); und Fern, Ello (zul. Casablanca), von Leiser Fern, 57 Joseph Street, Haifa, Palestine. Meisel, Rudolf (Riga, Berlin seit 1937 New York), von Mark l.indrnhaum. 146 West 70th St., New York City. Stern. H. D. (zul. Pittsburgh), Von Dr. Merei, 5104 Skillman Ave., Woodside, L. I., New York) (für Dr. Lipot Stern, Schweiz). Neumann, Rosa, Heia, Rifcia, Simek, Trink (aus Rzeszow), von Norbert und Esther Wassner, 590 West 204th St., New York 34, N.Y. Tytfor, Camilla und Manfred, von Rabbi Leo Jung, 131 West JSfith St., New York 24, N. Y. (für Heinrich Chaskel Tydor). SIMON SEID] IN (Simrhe). 810 West End Ave., New York 25. N. Y„ erbittet Nachricht über seine in Europa zurück- gebliebenen Familien: Frau Amalia (Malka von Grauer) Seiden Sori, Jecheskiei-IIenek Seiden, Tochter Bella Seiden, aus Rzeszow, l'oland, Galiz.; Vater Aron Seiden, H( pczyce, Bruder Moses Seiden. Ropezyce, Bruder Mendel Seiden, Rzes- zow; Schwager: David u. Re- gina-Rywka Grauer; Benja- min Grauer u. Rozia; '-azar Josef Sprung u. Ester mit des- sen Kindern, alle von Rzes- zow. Jakob ii. Paulina Seiden, Abraham Wigdor u. I ela Sei- den. beide m. ihren Familien- Kindern von Warschau; Bru der: Abraham Fessel u. Pau- lina-Pesla mil Tochter Irene, Lehrer in Epstein Gymnasium Wilna; Marek od. Maksimilian Dajches u. Gizela-Gitla mit ih- rem Kinde, Advokat, Wilno; Hanka-Chana Seiden, Tarnow, Galizien (Volksschullehrerin in Katowice). Dr. Michel, Mojzesz, od. Moise Seiden u. seine Kran Dr. S. Wajsbeyg- Seiden mit ihrer Tochter Irene, beides Aerzte in Paris XVIe, 41 nie de Montsouris; I)r. Regine-Grauer, Antwerpen, Belgien, 5 Groote Hondstraat. $50 Belohnung demjenigen, der mir authenti- sche Mitteilungen über meine Mutter Frau MARIE BACK zuletzt wohnhaft Wien II Castellezgasse 10, geben kann. Dr. FRANK G. BACK c/o Research Development Laboratory 381 Fourth Ave., N. Y. 16, N.Y. Wer kann Auskunft geben übe^,meine Eltern Julius und Hertha Knopf zuletzt Berlin W 35, Fröbelstrasse 27? HENRY J. KNOPF 82 Holworthy Street Roxbury, Mass. Olms, George lind Anton (fr. Luxemburg und Berlin), von "Aufbau'1, 67 West 4Ith St., New York 18, N. Y. Meyer, Rosa (fr. Zoppot-Dan- zig), von Herbert Meyer, 15 Bograskov Streel, Tel Aviv, Palestine. Alexander. Edgar und Else (aus Bünde. Weslf.i, von Sigrid Hoeh- feld-Maybauni, P.O.Ii. 6091 Jo- hannesburg, S. A. The American Red Gross New York Chapter 31.5 Lexington Ave., New York 16, N. Y. Liste No. 16 Cahn, Marguerile, 311 W. 94th St., N.Y.C. (I'rom Joseph Ilse, Camp de Gurs, France). Fedde, Else, (17-18 Exterior St., St., N.Y.C. (fron, .loh. Kortcbein, Hamburg). Jacob, Clärchen, 61) XV. IsiStlt St., N.Y.C. (I'rom Grllurc Cacuby, Brüssels). Heise, Anni. 18-19 Putnam Ave., N.Y.C. (froni Anna Heise, Ger- Karpowa, Susanna, N.Y", (from In na Poire, Germany). Krauch, Christian, 1816 Vysc Ave., Bronx, N. Y. (I'rom Anni Ni- colaus, Germany). Meer, Arthur, 817 I nl- n Ave., Bronx, N. Y. (I'rom los f Meer, Zürich). Riedl, Any, 3306 1 Ulli ftvo., N.Y.C. (from Marie Kirchhuber, Germany). Seidel, Johannes. 3 F.. 109. St., N.Y.C. (front Max Rohrwachcr, Leipzig). Sternblau, Emmanuel, 2532 Cre- ston Ave., (from Marie Louise Faugeras, France). Wiese, Dina, 627 W. 112. St., N.Y.C. (frouK Diedericke Goercke, Bremerhaven). Gesucht wird: FELIX u. GISELA SPIEGLE« aus Wien. Wohnhaft seinevzt. Rögergasse 34, zul. Haidgasse 5 Beschäftigt von 1939-1942 am isrealitisch. Friedhof in Wien Nachrichten erbeten an: BERNHARD TISCHLER Mexico, D. F., San Juan de Letran, 8 Desp. 413-414. Ich suche meinen Bruder Ernst Loewenstein (fr. Breslau), deport. Sept. 42 von Camp de Gurs, und Edith und Fritz Laser (fr. Breslau), letzte Adresse Sept. 42 Bilthoven, Holland. Dr. H. J. LOWENSTEIN Warrensburg, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Lina Mannheimer geb. Schuelein (letzte Adr.; Wfirzburg, Al- tersheim, Bibrastrasse 6), de- portiert Nov. 1941, wahrschein- lich Theresienstadt. Kür je- den Hinweis bin dankbar. THEA LEHMAN 609 West 191st Street, Apt. 43 New York 33, N. Y. Wer kann Auskunft geben Feist, Albert u. Frau Betty, geb. Rothschild, und Sohn Gerhard, früher Potsdam; Feist, Margarete, geb. Pintlius, früh. Leiterin des Jüdischen Altersheim in Bielefeld; Levi, A. und Frau Else, geb. Feist, früher Eitorf (Sieg); Pinthus, Stefanie, früh. Nord- haueen/Harz; Feist, Setta, geb. Levi, früher Potsdam; Ahlfeld, Werner, aus Nord- hausen/Harz, zuletzt Lager Bergen-Belsen. Bitte um Nachricht an: Julius Feist, 332 Monroe Street ST. CHARLES, Mo. Salome (Salka) Kampf geb. Grauer aus Rzeszow sucht Verbindung m. ihren Geschwi- stern und Verwandten namens Grauer, Seiden u. Sprung aus Rzeszow, oder mit allen jenen, die mit ihnen seit 1941 zusam- men waren oder etwas wissen. 209 W. 104th St., New York 19, N. Y. Tel.; MOnument 2-6186. Wir suchen unsere Eltern Hermann Feibelmann u. Frau Lina geb. Klaus (früher Ruelzheim, Pfalz), letzte Nachricht vom Vater war 1942 aus Les Miltes, Frankreich, Mutter war im Camp de Gurs, Frankreich. Nachrichten erbeten: Rudi und Ilse Feibelmann, 600 W. 150th Street, Apt. 26, N.Y.C.; Tel.: AU 3-0429. Flüchtlinge in Fort Ontario suchen: (Antworten sind *u ruhten an die Suchenden, Emergency Refu- gee Shelter, Fort Ontario, Oswego, N. Y.) Popper, Franziska (Popperova. Frantiska, geb. 10. Juni 1904, letzte Adr. Mai 1942: Wien 1. Neutorgasse 15), von Fritz Popper. Lewinsky, Herr und Frau, geb. Zschoeck (aus Annaberg, Erzgeb.) von Suzanne Goldsehmidt-Steiner. Gerstel, Dr. Frederick (Fritz); und Wittmann, Dr. Leo (beide New Y'ork), von George Low.v (für Anna Kohn aus Wien, jetzt Bari). Gruenpeter, Josef und Else, geb. Gadiel (aus Kattowitz, letzte Nachricht Mari 1942, deportiert); und Gruenpeter, Egon und Elisa. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter BERTHA ASCHNER geb. Chanange (letzte Adresse Berlin Altersheim Schönhauser Allee, deportiert Weihnachten 1942. wahrscheinl. Theresien- stadt). und über mein. Bruder LEO ASCHNER Berlin - Halensee, Kurfiirsten- damm 144, im Mai 39 verhaf- tet und bis Mai 42 im Zucht- haus Brandenburg a. d. Havel. Für irgendeine Nachricht wäre ich dankbar. Trude Aschner, 131 W. 70th St. New York 23. N. Y. Krbitte Nachricht über Frau DOROTEA JULIUSBURGER geb. Nossen zuletzt Theresienstadt. Frau FRIDA PHILIPPSOHN geb. Juliusburger zuletzt Dresden. GEORG JULIUSBURGER Mexico, D.F., San Juan de Letran, 8 Desp. 413-414. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern MAX DANIELS, geb. 1869 HEDWIG DANIELS - ULMER, geb. 1877 (fr. Crefeld, Diony- siusslr. 101), seit 1938 Bruxel- Icsv Korest, 305 Chaussee de Bruxelles, deportiert Januar 1943 wahrscheinl. nach There- sienstadt'? Hilda Rosenstern- Daniels, 7066 N. Paulina St., Chicago 26, III. Wer kann Auskunft geben Julius Brandenstein und Frau Frieda geb. Rosenmeyer, aus Unna, Köln (vermutlich Theresien- stadt) ? GUSTAV MAYER, 2 Ell wood Street, Apartm. 5-A, New York 34, N. Y. ICH SUCHE Frau Irma Wieler und Schwe- ster Anna aus Konstanz am Bodensee. sowie Frau Bella Schestowitz, geb. Wieler, aus Wiesbaden, ausgewand. nach U.S.A. Jegliche Nachricht über den Verbleib der Vorgenann- ten erbitte an ERNESTO A. FEIST. Guayaquil (Ecuador), Casilla de Correo 1053. Bettina Meigel, geb. Marcovici 650 West 181st Street, N. Y. C. sucht: Helene Marcovici, Mutter, Brandenburg, Havel Max Marcovici, Bruder, lind Frau Helga u. Vera Rathenow. SHANGHAI Wer kann mir Nachricht über meine beiden Brüder Robert u. Egon Eisner (aus Wien) geben, von wel- chen ich seit 1941 keine Nach- richt habe? — Antwort per "AIR MAIL" (wird vergütet) an Leon Eisner, Grand Hotel Eisner. Kenscoff, Haiti. beth (aus Hainburg, letzte Nach- richt Mai 1943) ; und Liebert, Heinz (aus Graudenz, zul. Sabac Ii. Hcogradi; und Loevinsohn, ICrnst und Hanna, geb. Abraham (letzte Nachricht Kode 1942 aus dem Haag), von Frust und Erna Goldstein. Befreite Juden aus dem K.Z. Waldenburg suchen Verwandte Die nachfolgende Liste enthält die Namen von Personen, die von im Konzentrationslager Waldenburg in Glauchau bei Chemnits befreiten Juden gesucht werden. Die Liste stammt vom Ylddiitlt Scientific Institute, 535 West 128rd Street, New York 27, N. Y., an das ausschliesslich alle Gesuchten sich wenden sollen und durch das allein auch weitere Informationen erhältlich sind. Sgt. Peretz Mi'bauer, der frühet am YIVO tätig war, hat die Internierten mit Einheiten der Third Army befreit. Alle waren vorher in Auschwitz, Birkenau und anderen Lagern und wartn von den Deutschen vor den vorrückenden Russen "in Sicherheit" gebracht worden. Sie berichteten, dass die Deutschen viele Leger völlig vernichtet hatten, um alle Spuren ihrer Greuel zu entfernen. New Yorks Alex Altman: Zajf, Poland; Henry Arkus: Abram Arkuski, Poland; Kirn- cha Becker: Abram Beker, Za- bludow, Poland; Abraham Be- theil, 80 Williams Street: Ja- cob Weiser, Antwerp (nephew, son of Leah Weiser); Samuel Bravmann: Erich Wasserman, Würzburg; Eugene Deutsch: Dr. Miklosny Rosenberg, I.o- sonc; Alex Fleishman, 1000 Whitlock Ave.; Frida arid Ju- lio Heiman; Aron Friedmann: Eva Neufeld, Mako; Max, Ju- lius and Alexander Herbst: Dr. Miklosny Rosenberg, Lo- sonc; M. Hershkovitch: Hei- nal Kessler, Oerdarmo; Adolf Indich: Sandor Netzer, Balas- sagyarmat; Leiser - Mordcha Kaliski: Jacob Kaliski, Po- land; Dr. Alexander Kellen, 125 Central Park W.: Mrs. Si- mon Lasos, Kaposvar; John Lindenfeld, 667 Fox Street: Sari Lindenfeld. Waldenburg; Simon Linz: Erich Wasser- man, Würzburg; Marcus Mark: Iboja Samo, Oluj (Ko- loszvar); Boruch Miller: Sze- ren Miller, Komoszan; Solo- mon Hersh Perl: Rifka and Lilli Perl, Borsa; Emanuel Pollak: Marta Fendrich, Sze- renos; Eleanor Schwarz: Avanko, Folan and Adel Kess- ler, Kisvarda; Chaim Shere- shewsky: Aron Brawerman, Pruzany, Poland; Dr. Amnion Spirer; Eva Griinberge, Nyir- bator; Sylvia Weil, 1400 Tilgt Street, Brooklyn: Bei ane Wol- vowitch, Chust (siste-r and mother). Chicago: Moses Hoff man: Rosa Neiman, Dolha (niece.); David, Max and Sara Tandet- nik: Moshe Tandetnik, Vilna; Kine Zucker: Morcha-Lajb Mordltowicz, Poland. Ohios Hershel Green, Cleve- 5 land: Abram Grün, Strzemies- i eyce, Poland; J. G. Koch, To- ledo: Rose Hilevitz; Morris Reisman: Ida Reisman, SöllSs, Hungary (niece, daughter i.t " Israel): David Saphir. Cleve- land: Helen Kahan, Nagydo- : bron; Jacques Weinberger, t Cleveland: Iboja Rosenfeld, Bonihad; Adam Wolff, Cleve- land: Sari and Marian Lasa- ravics, Chust. Other Points In the United . Statesi Morton S. Fagan, 266 N.E. 2nd Street, Miami, Fla.; Avanko, Folan and Adel Kont- ier, Kisvarda, Hungary; Sa- muel Stuhl, Miami, Fla.; Len- ; ke Stuhl, Chust (sister); Josi Kaplan, Los Angeles, Calif.: Farvi Jacobsohn, Berlin-Riga; Israel Pollack, California: Li* ly Pollak, Majszin (niece); David Oestreicher, Detroit: Ilona, Oestreicher, Nagydo« bron; Morton Weiss, Detroit: Etta Rosenbaum, Szilas, Hun- gary; Adolph Berkovitch, Phi- ladelphia: Olga, Ester an* Lenke Berkowitsch, Werbyc; Jonas Griinwald, Atlantic City, N. J.: Lilli Grünwa'd, Szabolobako; Ernest Horn# Christchurcb, Va.: Hella Lass- 1- lo, Losonc; Iser Kiwatinletz, St. Paul, Minn.: Aron Bra- werman, Pruzany, Poland; Theodor Philips, Washington, D. C.: Grossmann sisters, Mad. Eilnglnnd: Lord Goldberg, London: Hershel Weichman, Meyer Goldberg; Erna Rauch, Henly, Stoke on Trent, Gell- man Street 12: Moses Wind, Vienna; Josephine Schwarz, London: Josef Rubinstein, Vienna; Chana Urach, Lon- don: Josef Rubinstein, Vienna. Im Lager Allendorf bei Marburg a, d. Lahn befreite jüdische Frauen aus Ungarn Die nachfolgende Liste wurde uns vom World Jcwish Congrei», 1834 Broadway, New York 23, N. Y., übergeben, durch den aus- schliesslich alle weiteren Informationen einzuholen sind (Montag* bis Freitags 10 bis 2 lThr in Boom 219). (Fortsetzung) Wie zusammen- gewachsene Zwillinge gehören Krieg und Transport- schwierigkeiten zusammen. Ihr "Aufbau" kommt nicht immer pünktlich. Die Post ist überlastet. Singer Nähmaschinen STAUBSAUGER VERKAUF and REPARATUREN aller elektr. u. mechan. Geräte. STERN 3896 Broadway zw. 162.-163. St. - Tel.: WA 3-3702 SINGER Nähmaschinen elektr. ond Fuss-Maschinen Staubsauger ."ÄTv' Alle Zubehörteile schnell, billig, gut. 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Tage des Monates Siwan, an wel- chem die Offenbarung ;,m li<*rge Sinai war; und erst die-e Ofi'eu- iiarimg vollendete das Werk der Schöpfung (Saldi. 8S). Diese -Of- fenb.irung wird als Zweck der Schöpfung in unvergleichlichen Worten immer wieder g; schildert. So können Debora!, (Hiebt, ä), l's:ilmen (Ml) t. Propheten (liaba- kuk nicht genug den Aufruhr in der irdischen Welt schildern, ;.ls eine neue sitllii'he Welt ent- stand. Die Geselzgebuiig am Berge Sinai war die Schöpferin dieser neuen Welt. In der Wüste war die Offenbarung gegeben worden, in herrenloser (legend: kein Volk soll sagen dürfen, dass der C.ot- tesbegrilf an ein Land gebunden sei; das Geselz vom Sinai wen- dete sich an din ganze Welt (Mech./, Die Stimme vom Him- mel erseholl in 711 verschiedenen Stimmen (70 war , die air.'enoni- meiic' Anzahl der NationenI ; auf olle sollte «lies«? neue Sittlichkeit wirken. Es war eine neue Welt und eine bisher ungewohnte: Nur an einen einig-einzigen Gott zu glauben, der den Menschen frei halien will; von diesem Gott sich keinerlei Abbild zu machen, Ihm einen Tag der Woche zu heiligen, um Ihn als Schöpfer anzuerken- nen, aber auch jedem Menschen e'neil Ruhetag in jeder Woche zu sichern, einen Goti, der Leben, Ehre, Vermögen und auch den Ruf des Menschen geschützt haben will, zu heiligen. Gott kam vom Sinai Israel entgegen (Deut. 33, ) und sagte dem Volke: "Seid mu- tig und übernehmt das Gesetz; aller Anfang ist schwer" (Meeh.). Auf Ad- lersflügeln wurde Israel in jener Stunde emporgetra- gen; es wurde "ein Reich von Priestern und ein heili- ges Volk". Rabbi Dr.'Bach. The American RcH Gross (CHICAGO CHAPTER) 52.9 S. V. -li.'.t. Ii Ave., Ltis.e 5, III. IS LOOKING Ei)!'. Heinrich, Willy and .Jacob, Eli- sabeth. Krut/.ikowsky, Georg. Gelker, Kate. Schwandt, Anna. Schwieger, William. Ziegel, Violetta. Reck, Friedrich W. Dill, Henri. Huriiius, George. ,lakusch, Alexander. Leightner, Charles W. Max Meyer 80 Jahre Am 22. M.ii feiert Mrix Meyer, ehemals Lehrer an der (lemeinde- und Religionsschule in Stuttgart, seinen 80. Geburtstag. Ein aus- gezeichneter Pädagoge, der es ver- st ;nd, sein reiches Wissen um die jüdische Geschichte seinen zahl- reichen Schülern lebendig zu ver- mitteln, wurde er späterhin zum Gcmeindepfleger der Israelitischen Gemeinde ernannt und erwarb sich grosse Verdienste um die Wohltat! .'keits - Aktionen seiner eigenen Gemeinde wie des Lan- des Württemberg. Max Meyer lebt heute bei seinen hindern in Albany 129 South Maine Avenue). Mögen ihm noch viele .fahre der wohlverdienten Ruhe beschieden Kreis Breslauer Freunde Infolge anderweitiger Inan- spruchnahme der Räume des Prospect Unity Club findet die nächste Zusammenkunft erst am Sonntag, 20. Mai in den obenge- nannten Räumen, 158. St., Ecke Broadway, zwischen 2:.'!() und (> p. in. statt. Es ist dies die letzte Zusammenkunft vor Beginn der Sommerpause. Im Juni, Juli, August finden keinerlei Veran- staltungen statt. Sie haben müde Füsse7 hei ilviii« i c ii " \ ii fli» ii" itinnei- > i ii ihm! |0LSTEREI Fred Meyer WA 7- 4871 WA Res.: WA 3-1983 4305 Broadway (134. Str.) 4329 Broadway (185. Str.) Neuanfertigung, Aufpolstern, Reparaturen, sowie Lager von Polster-Möbeln aller Matratzen SLIP COVERS to^rder DRAPERIES u CORNICES Grosse Auswahl an Stoffen - Besuchen Sie meine Ausstellung. Geschäftszeit: 8:30 a. m.—9 p. m.; Diensfa«. Freitag: 8:30 a.m.—6 p.m. BEKANNT FÜR BESTE ARBEIT SLIP COVERS FENSTER-DEK OR A TIONEN Groi !e$ Lager in Stoffen - POLSTER-MÖBEL Neuanfertigung, Aufarbeiten Sit? wer«!«-!! Ihr K«i'i»|i luv immer lirkuminrn. MODERNE MÖBEL Schlafzimmer mit I und 2 Betten Sessel - Sofas mit Innersprings End-, Kaffeetische Küchen-Garnituren Grösste Auswahl! Beste Qualitäten! Niedrige Preise t JACK'S Fumitare Co. Inh.: JACK REINHBLMER 14290 Broadway (Ecke 183. Str.) 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Das Columbiahaus, Oranienburg, Sach- senhausen, Spandau und andere Stätten des Mordes standen unter seinem persönlichen Kommando. Er hat die Preussische Gestapo ge- gründet und Tausende durch sie foltern lassen. Seine Frau, die damalige Schauspielerin Emmi Sonnemann, befreite gelegentlich Häftlinge nach Empfangnahme von Juwelen und goldenen Zigaret- ten-Etuis. Göring ist ferner für die Reichstagsbrandstiftung zu be- strafen, sowie die Ermordung von Tausenden von Zivilpersonen durch seine Luftflotte. Heinrich Himmler, dessen Ar- rest sich hoffentlich bestätigt, ist für den Mord von Hunderttausen- den von Juden, Anti-Nazis, Polen, Tschechen, Holländern, Belgiern, Russen, Franzosen und Angehöri- gen anderer europäischer Staaten persönlich verantwortlich. Als Chef der Gestapo, erst in Bayern, dann in ganz Deutschland und später in allen besetzten Ländern, hat er Mordfabriken errichtet, be- sichtigt und die Befehle für ihr Funtionieren bis in alle Einzelhei- ten gegeben. Seine Mordtaten an Professor Lessing und Ingenieur Forbis in der Tschechoslowakei hat er seinerzeit öffentlich gestanden. Er hat sich auch selbst gerühmt, die Judenpogrome von 1938 ange- ordnet zu haben. Wilhelm Frick, Hitler's Reichs- Innenminister, später sogenannter Reichsprotektor in Prag, ist ver- antwortlich für die gesamte deut- sche Judenpolitik. Sie wurde unter s;iner persönlichen Leitung bear- beitet und führte zu Deportation und späteren Ermordung der deut- schen Juden. Zusammen mit dem Reichsärzteführer Sylvio Conti, einem anderen Kriegsverbrecher, ist Fr ick auch für die Verschlep- pung von Kranken aus Hospitä- lern und Anstalten und deren Tö- tung in besonderen Vernichtungs- anstalten verantwortlich Hans Frank, Führer der soge- nannten deutschen Rechtswahrer, und später Generalgouverneur in Polen, begann mit seinen Mordta- ten schon im Februar 1933 als er bayerische Juden, darunter zahl- reiche Anwälte und Aerzte ins Konzentrations - Lager Dachau brachte und dort ermorden liess. Später hatte er, zusammen mit Theo Habicht, seine Hand bei der Ermordung des österreichischen Bundeskanzlers Engelbert Doll- fuss im flpiele. Seine schlimmsten Schreckenstaten hat er als Gene- ralgouverneur in Polen verübt, wo er die polnische Zivilbevölkerung, darunter hunderttausende von Ju- den in den Vernichtungslagern umbringen liess. Wilhelm Ohnesorge, Reiclispost- minister, ebenfalls ein alter Nazi, hat als Mitglied von Hitlers Ka- binett, die Rolle eines Komplicen bei den oben erwähnten Morden gespielt. Es war ihm persönlich bekannt, dass durch die ihm unter- stellte Reichspost Tausende von Telegramme über sogenannte To- des fälle in den Vernichtungsla- gern an Angehörige geschickt wur- den, um die Angehörigen zur Zah- lung von Erpressungssummen für die Aschenurnen zu veranlassen. Franz von Popen, Hitler's frü- herer Vizekanzler, später Spezial- gesandter in Wien, war mitver- antwortlich für die Errichtung der Konzentrationslager. Als stellver- tretender Justizminister hat er auch das Gesetz über die Sonder- gerichte unterzeichnet, sowie die Verordnung, durch die Straffreiheit für alle nationalsozialistischen Mörder garantiert wurde. Seine Sabotage und Spionagetätigkeit in Oesterreich vor dem Anschluss und in der Türkei ging weit über das hinaus, was unter die diplo- matische Immunität fällt. Walter Funk, Reichwirtschafts- minister, ist als Kabinettsmitglied für Hitlers, Görings und Himm- lers Mordpolitik verantwortlich. Er hat gewusst, dass die Regie- rung, in die er eintrat, und die Par- tein, der er angehörte, eine Mord- organisation war und hat persön- lich wesentlich dazu beigetragen, um ihre wirtschaftliche Sicherheit solange wie möglich zu garantie- ren. Hjalmar Schachs, der frühere Reichsbankpräsident, unterscheidet sich von den oben genannten Mör- dern in keiner Weise, soweit seine juristische Verantwortlichkeit in Frage kommt. Er hat, wie die Kriminalisten sagen, an der Mord- organisation der anderen in ver- antwortlicher Stellung, mitgewirkt. Von der Reichsbank sind u. a. die Devisen bewilligt worden, die für Mordtaten im Ausland benötigt wurden. Heinrich Lammers, Hitlers Staatsminister, hat die mörderi- sche Tätigkeit der einzelnen Ka- binettsmitglieder koordiniert und juristisch kamoufliert, damit sie der Aussenwelt solange wie mög- lieh verborgen blieben. Schon bevor Hitler zur Macht kam, hat Lam- mers, damals ein sonst unbedeu- tender Ministerialrat im Reichsin- nenministerium, hochverräterische Akte ausgeführt. Dies sind nur einige der Typen aus der Mordabteilung des deut- schen Verbrecheralbums, die be- reits in den Händen der Alliierten sind. Zahlreiche Massenmörder fehlen noch: Julius Streicher, der Pogrom- hetzer, und die gesamte Gruppe der Reichsleiter und Gauleiter, an- gefangen mit dem Spion Alfred Rosenberg, dem Blutrichter Wal- ter Buch, dem Trunkenbold Robert Ley, den Gauleitern Sprenger, Jor- dan, Hildebrandt, Kaufmann, Schwede, Koch, und wie sie alle heissen. Es scheint, dass sich einige von ihnen nach Spanien geflüchtet haben. In der verantwortlichen Be- amtengruppe fehlen noch Verbre- cher wie Meissner, Kölner, Land- fried, Gritzbaeh. die alle Mord- Verordnungen gezeichnet haben, aber ebenso wie ihre Vorgesetzten Stein und Bein schwören werden, dass sie von nichts wussten. Das Recht, zu leugnen hat jeder Mörder, aber es befreit ihn nicht von Strafe. Man mag diese Leute etwas später hinrichten und ihnen vorher Gelegenheit geben, soviel wie möglich auszupacken, damit auch der letzte Mittäter gefasst wird. Unter den SS-Generälen wie Sepp Dietrich und Karl Wolfs, die gefangen sind, wird man sich darauf berufen, dass sie ge- wöhnliche Armee-Generäle waren und deshalb ebensowenig zur Ver- antwortung gezogen werden kön- nen wie Falkenhausen, Keitel und die anderen gefangenen Armee- führer. Es soll hier nicht auf die kri- minelle Verantwortlichkeit der Ge- neräle eingegangen werden. Si- cher ist aber, dass die juristische Position der SS-Generale noch un- günstiger ist als die der regulären Armeeführer. Die SS-Generäle sind schon vor Jahren freiwillig den Mordorganisationen der SS und SA beigetreten. Es war eine her- vorragende Idee von Judge Sa- muel Rosenmari als Vertreter des Präsidenten Trum an den Vereinig- ten Nationen in San Francisco nahezulegen, dass jeder, der frei- willig Naziorganisationen beige- treten ist, schon deshalb als kri- minell angesehen werden sollte, weil er deren hochverräterische und mörderische Ziele kannte. Die jüdische Flagge weht über Dachau h, Si i.' tcffer A. Blcndowsky 618 AMSTERDAM AVENUE I Cor 90th St.) 1 Block vom B'waj ENdicott 2 - 6410-6411 Zuverlässige und preiswerte Anfertigung aller in- und ausländischen Rezepte und Präparate Baldridorm-Tabletten (Baldrian-Dispert) Carbomint-Tabletten (Eucarbon) Fissan-Paste und -Salbe Emser-, Karlsbader-, Marienbader Salz (künstliph) Leopillen - Lyssia-Salbe etc. Alle Teesorten Thermometer mit europ. Skala Lvsoformol - Irrigatoren Warm Wasserflaschen - Eisbeutel Eau de Cologne Mundwasser - Birkenwasser Prompte Zusendung aller Bestellungen: Der Korrespondent der JTA mel- det aus Dachau: "Die blau-weisse zionistische Flagge weht über dem Wachtturm dieses gefürchteten Konzentrationslagers. Als ich hier eintraf, um das Leben der jüdi- schen Lagerinsassen zu beobach- ten, ergab sich, dass die amerika- nischen Truppen noch mit schwe- ren Widerwärtigkeiten zu kämpfen | haben, um mit den fürchterlichen ' Zuständen, die die Deutschen in ; Dachau geschaffen haben, aufzu- bäumen. Viele Dinge schreien noch nach Verbesserung, aber immerhin sind schon von 2539 Juden 1000 in Hospitalpflege, und Dr. Benjamin Zacharin, ein sehr bekannter Chi- rurg aus Kaunas., der im Lager- liospital arbeitet, erklärte mir, dass Engelberg Baby CarriageCo. 325 u. 388 Kingston Ave., B'klyn, N.Y. l'R*"«! i'.vni 4-5280 (früher Wien) KLAPPWAGEN ab $15.90 «Ö- KASTENWAGEN ^--ab $44.75 KINDER-BETTEN ab $16.90 Kinder-Matratzen ab $6.75 HIGH CH AIRS ab $10.90 Alles Qualitätsware. S:*uistag «(■schloss. Sonntag geöffnet * The RADIO Star * ERIC E. STERN 70 WEST 69th STREET St" 1-2557 (if no answer SC 4-9137) Schnell, preiswert, zuverlässig. Jede R ■ i :«r :uu r-A warnte werden abgeholt (auch abends). Reiieraturen von Biittfleisen, Toaster* die meisten von ihnen bei geeig- neter Pflege mit dem Leben davon- kommen werden. "Alle Lagerinsassen, Juden und Niehtjuden, brennen darauf, das Lager zu verlassen. Doch wird das noch für einige Zeit nicht möglich sein, da hier 500 Typhus- fälle aufgetreten sind. Von den Juden in Dachau stammen etwa 800 aus Polen, 600 aus Litauen und kleinere Gruppen aus Ungarn, Frankreich, Belgien und Holland. Weitere 2000 litauische Juden sol- len in einem Tyroler Lager sein. Die Juden als solche sind in dem internationalen Lagerkomitee nicht vertreten. Sie haben ein eigenes zionistisches 'Zentrum' gebildet un- ter Leitung von Chaim Kagan, der Muttertag in Deutschland Germanias Lieb- lingskind, der Ge- neralstab, bringt die Argumente für die Legendenbil- dung dar Zeichnung von Wronkow Afeyeü rl Radio. Erster Fachmann für europäische n. amerikanische Crräle RADIOS — REPARATUREN TUBES — BATTKK1ES Auch einige hochwertige EUROPÄISCHE RADIOS mit voller (uinmlif zu verkaufn. 3952 BROADWAY - WA 7-9395 (lßtitii Street) - Geöfi'iict 1 (I ■-$ :3(! Mittwochs geschlossen früher dem Statistischen Amt der] Stadt Kaunas vorstand." j Lt. William Montague, ein j früherer Filmproduzent; aus Holly- ! wood, der eine Photographen- ; gruppe der Armee leitet, hat so- ' eben eine zehn Tage in Anspruch nehmende Aufnahme der Dachauer Mörderfabrik vollendet. j Die Bevölkerung von Dachau be- ' hauptet, dass sie keine Ahnung j hatte, was sich hinter dem elek- j tri seh geladenen, wenige Schritte j entfernten Stacheldraht abspielte, j Dem Leutnant gelang es, eine ' Gruppe von mehr als 30 führenden Bürgern der Stadt Dachau in das Lager zu führen und die sich auf ihren Gesichtern widerspiegelnden Reaktionen zu photographieren. Manche fielen in Ohnmacht, der Film zeigt; andere halten schentüchei vor die Nase, und i jenigen, die noch Worte fand als sie das Lager verliessen, sterten im Freien immer wie "Unglaublich". Als Jude verkleidet Aus Debrecin, dem Sitz der visorischen ungarischen Re rung, kommt die Nachricht, Dr. Kaiman Szentpali, der Debreeiner Sektion der Pfeil- ler organisiert hatte, verh»! Szentpali posierte als jödia Hausierer; er hatte sich einen wachsen lassen und trug Sack mit Kurzwaren auf Rücken, mit. denen er Handel trieb. Kleinigkeiten Im April 1933 wurden bei der Deutschen Feuerwehr die Leder- helme abgeschafft. Es wurden Stahlhelme eingeführt. Schwarz angestrichen mit einem ledernen Nackenschutz versehen, sahen die- se Helme sehr zivil aus. Nur ein Fachmann konnte unter der Ca- mouflage das militärische Ausrü- stungsstück erkennen. So klein und unbedeutend begann die Auf- rüstung des Dritten Reiches. Kei- ner hat's gemerkt. * * * Aus missverstandenem Sports- geist fand im Jahre 1936 in Prag ein Freundschaftsspiel zwischen tschechoslowakischen und hitleri- sehen Fussballern statt. Die Deut- schen hatten sich eine Menge Zu- schauer mitgebracht. Und alle hatten Fähnchen zum Winken. Diese Fähnchen aber konnte man auf keiner Flaggentafel finden. Auf rotem Grunde war ein weis- ser, runder Fleck ausgespart, und Optiker Herman Ca min er 345 Amsterdam Ave., N, ¥. C. (zw. 76. II. 77. Str.) Tel.: TR 4-3184 Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preiswert _ — Jacks. Hghts.—Elmhurst AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST ' 37-60 82nd STREET Jackson Heights, L. I. NE 9-95.10 in dem Fleck fehlte das Hfl kreuz. Das Zeigen dieses MS® Zeichens war nämlich in der Ta choslowakei verboten. Aber j| wusste, was er da in der amtlic deutschen Nationalflagge zu missen hatte. Und keiner es merken. H H In einem der letzten deufcsc Heeresberichte wird in der macht der Gruss "Heil Hitler" geschafft. Statt dessen sieht Heeresbericht vor, das "Heil uier", "Heil Grenadier" oder was ähnliches gerufen wild; Wort "Heil" ist in die deul Wehrsprache erst von den W eingeführt worden. Nach Wort "Heil" erwartet iMm Deutschland den Namen des schwundenen Führers. An de leeren Platz, tritt jetzt die Zeichnung der Truppengat Jeder deutsche Soldat aber tet etwas anderes. Ihm fehlt was. Er vermisst etwas, er sich hinzu denken kann. es diesmal wohl einer merkt?. L. , --=----- KEW GARDENS EDWARD F. WARNER 117-16 Queem Ftnuievard ISO 3-2512 Union Turupike Subway Slutiou FOREST HILLS AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCH-BÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE III. Lid er.: Workmen's Benefit Fund Ernuissigte Preise für Mitgli. Plattfnsseinlag« nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinde» orthopädische Apparate und Gummistrümpft Individuelle Anpassung t'iff'ne Werkstätte In» 8aes 4>A- Wittenberg 145 West 72. Str. viiteri Sie aul dl( Hausnuuime Telephon: TRafalgar 4-SJ4I 4liendr nach 1 Übt: EN 2-Ist! HliPARATURKN HII.LHiSI —we*