Buchenwald befreit Durch den Vormarsch der alliierten Truppen wurden, wie BBC meldete, nachfolgende prominente Deutsche aus dem Konzentrations- lager in Buchenwald befreit: Abgeordneter Ahieros (Mitglied des Braunschweiger Landtages); Jtudolf Arnold (Thüringer Landtag); Karl Bartel (Reichstag und thüringer Landtag; Ludwig Becker (Württemberger Landtag); Paul Bender (Preussischer Staatsrat) ; Alfred Bockert (Thüringer Land- tag)? Kurt Böhme (Thüringer Landtag) ; Hermann Brill (Reichstag find Thüringer Landtag; Ernst Busse (Reichstag) ; Hermann Drexler (Preussischer Staatsrat); Richard Eiermann (Thüringer Landtag); filtert Fischer (Württemberger Landtag); Abgeordneter Gebhardt ■ (Thüringer Landtag) ; Otto Geitner (Thüringer Landtag) ; Paul 886 (Preussischer Staatsrat) ; Stephan Haimann (Badischer Land- ■^fcg); Dr. Werner Hilpert (Vorsitzender der Sächsischen Zentrums- jjftii); Willy Jentsch (Preussischer Staatsrat); Karl Keim (Würt- afegischer Landtag); Wilhelm Lenz (Hessischer Landtag); Johann ptiNrci (Preussischer Landtag); Robert Siebel (Sächsischer Land- M); Fritz Loitmann (Reichstag); Otto Schieb (Reichstag1); Paul Uhreck (Reichstag); Arthur Ullrich (Reichstag) ; Paul Woitkovsky ssischer Landtag); Richard Zimmermann (Thüringer Landtag). ' Ebenfalls in Buchenwald befreit wurden: der Schauspieler und |gfoftsteller Karl Schnoog und Dr. Louis G'vmnich, Schauspieler aus $ln a. Rh. Weitere Listen von in Europa Befreiter. Seite 25 und 27 Frankfurter begnadigt David Frankfurter, der jüdische Medizinstudent aus Jugoslawien, Mx 1936 den Schweizer Naziführer Wilhelm Gustloff in Davos nieder- gs, ist nach Mitteilung des Schweizer Rundfunks jetzt begnadigt en, nachdem er die Hälfte seiner Gefängnisstrafe von 18 Jahren ÄAnsst hat. Die Begnadigung erfolgte durch den Rat des Kantons Gr anbänden, in dem Frankfurter seinerzeit vor Gericht gestanden hatte. Die Ermordung Gustloffs durch Frankfurter schuf damals einen internationalen Zwischenfall. Die Nazipresse verlangte die Hinrichtung fiMikfurters, und der deutsche Gesandte in Bern reichte bei der plliweizer Bundesregierung offiziellen Protest ein. Die Schweiz ant- • Hortete mit dem Bann - über die Nazipartei. Ueber 200 ausländische Malisten wohnten damals dem Prozess gegen Frankfurter in der Ii Chur bei. In der Urteilsbegründung führte das Gericht aus, es die medizinischen Gutachten, dass Frankfurter unter seelischen iressionen leide, und die Tatsache seiner freiwilligen Stellung bei der lllsei in der Strafbemessung berücksichtigt. Frankfurter war bei fiteung der Tat 27 Jahre alt. Die Presse im Dritten Reich tobte über die "Milde" des Urteils und Erklärte das ganze jüdische Volk für die Tat verantwortlich. Nur das Üttfe|ij*ahen der internationalen Olympischen Spiele hat damals Massen- Bsealien gegen die Juden in Deutschland verhindert. ''David Frankfurter plant nach Südamerika zu gehen und dort Farmer zu werden. Seine Familie in Jugoslawien, die aus seinem Vater, fernem Rabbiner, und seinem Bruder, einem Arzt, bestand, soll von den •^teutschen ermordet worden sein. Das erste Mal in ieutscher Sprache r Roosevelt wird von Ausgabe an allwöchent- auf unserer "Seite der Frau" ihre Artikel "Aus meinem Tagebuch" veröffentlichen. Siehe Seite 21 theuer Ghetto wird KZ für Deutsche Lager für "Deutsche und Heder der deutschen Volks- _ ^ in" wird auf dem Gelände Wirschauer Ghettos eingerich- den, gab der Lubliner Sen- tit Bericht in der Warschauer g "Zycie* Warsawy" soeben St. In der Lubliner Sendung betont, das Lager würde "Stätte der Isolierung wer- auf die jeder mit Abscheu n werde, eine Stätte, die jene gen soll, die die ganze fem morden und zu vergewal- gedachten, ein Lager für chen, die kein Anrecht auf »en Mensch haben, sondern genannt werden sollten." ir.was dem Inhalt: Seite Heuen Persönlichkeiten in. Deutschland — Bericht aus Theresienstadl ............................... 3 War Ttials Cannot Wait — i; ,ħ Rekruten des Mufti......... 4 Walter Lippmann: Ein Augenblick der Ver- - wirrung ............................................... 5 W. W. Schuetz: gleise nach Buchenwald ......... 5 Moria 1 Day 1945 — This |i The Army....................................7/8 Westküste ............................16/17 a Roda: Sie 1 Schwabinger Alp ..............32 Herr Ohnesorge Ii. Unter den verhafteten Mi- nistern des Hitlerkabinetts befin- det sich auch der Reichspostmi- nister Ohnesorge, auf den wir be- reis im vorigen "Aufbau" in dem Artikel "Deutsches Verbrecher- album hinwiesen. Er ist ein be- sonders interessanter Fall. Ohnesorge war bis zum 30. Ja- nuar 1937, als er Reichspostmi- nister wurde, Staatssekretär im Reichspostministerium und bereits damals der führende Mann dort. Er war aber auch Staatssekretär in demselben Ministerium lange vor dem 19. Januar 1933, unter der guten alten verschlafenen Re- publik. Da es damals noch kein Goebbels-Ministerium gab, unter- stand ihm der' Reichsrundfunk. Als Hitler kam und Goebbels im Rundfunk aufräumte, glaubte man, um Ohnesorge sei es ge- schehen, denn er hatte immer ein besonders leidenschaftliches Lip- penbekenntnis zur Weimarer Re- publik abgelegt. Doch wer be- schreibt das Erstaunen seiner Un- tergebenen, die sein Lippenbe- kenntnis ernst genommen und sich daher leidenschaftlich zur Repu- blik bekannt hatten, als er am Ta- ge nach Hitlers Machtübernahme mit dem Parteiabzeichen auf- tauchte. Ohnesorge war dabei ab- solut kein "Märzgefallener", wie Goebbels alle jene Parteimit- glieder nannte, die nach dem Reichs tags Wahlsieg von 1930 in die NSDAP eingetreten waren. Ohnesorge war einer der aller- feinsten. Er gehörte zu dem höchstbeneideten ersten Hundert in der Partei. Seine Karte trug die Nummer 51! Dieser fanatische Nationalso- zialist hatte ununterbrochen der Republik gedient, war mit den verhassten Juden liebenswürdig ge- wesen und hatte selbstverständlich jede, aber auch jede für die Par- tei notwendige Orientierung über das Rundfunkwesen der Republik der Abteilung Goebbels zukommen (Fortsetzung auf der 12. Seite) Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44tiN Street, New York 18, N. Y. Entered as second-tilass matter Janvary 30, 194 0, at New York Post Office under Act of March 3, 1879. ABC Vol. XI—No. 21 NEW YORK, N. Y., Friday, May 25, 1945 ln \0 i nteii.se st! spie Jon whieli , '•\Ntcil in Rtissia.'' | Mit anderen Worten: wir wer- den, ebenso wie in der polnischen .Frage, in allen anderen Fragen die grosse Aufgabe haben, die englischen und russischen Interes- sen auszugleichen. Das wird nur möglich sein, wenn wir als ein verstehender und mehr oder weni- ger unparteiischer Freund aller Beteiligten auftreten. 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Himmler verteidigt sich ./.: ''Ihnen waren natrlich die Enthüllungen über Buchenwald, Bergen-Belsen und die anderen Lager bekannt. Sie wussten Be- scheid über die Gaskammern und die übrigen Greuel. Haben Sie mit Himmler hierüber gesprochen? Oder hat er im Verlauf der Unter- redung behauptet, dass er und die anderen Nazihäuptlinge nichts von den Todesfabriken gewusst haben?" M.: Himmler selber versuchte wortreich die Nazipolitik gegen die Juden zu verteidigen. Er ver- teidigte auch das System der Kon- zentrationslager. Er tat dies mit allen möglichen Entstellungen und Lügen. Er erklärte, er kenne die amerikanischen Enthüllungen über das Lager Buchenwald, er be- trachte sie aber bloss als Propa- ganda-Greuelmärchen, Ich konnte mich nicht enthalten, ihm ins Ge- sicht zu schleudern, niemand kön- ne bestreiten, dass Grausamkeiten verübt worden seien. Natürlich sprach er nicht über die Gaskam- mern. Er behauptete, die Deut- schest seien gezwungen gewesen, Verbrennungsöfen für die Ein- äscherung der an "Epidemien" Gestorbenen zu bauen. Und er be- behauptete weiter, dass die Juden den Partisanen geholfen hätten." "Ich brauche kein Alibi" J.: "Hat Himmler in irgend einem Zeitpunkt die Frage des Krieges selber oder sein persön- liches Schicksal berührt?" M.: "Himmler sagte, er brauche kein Alibi — er habe keine Angst, zu sterben. Er redete in den üb- lichen Nazi/thrasen vom Nazismus als dem Bollwerk gegen den Bol- schewismus. Er erklärte auch: "Amerika hat seine Kriegsziele er- reicht. Die deutsche Industrie und die deutsche Konkurrenz sind auf Generationen hinaus zerstört." J.: "Haben Sie konkrete Er- gebnisse in der Unterredung mit Himmler erzielt? Ich meine, was hat er versprochen und wie wur- den die Versprechungen gehal- ten?" M.Wir bekamen das Ver- sprechen, dass tausende jüdischer Frauen aus den Frauenlagern ent- lassen werden sollten, unter der Bedingung, dass sie nach Schwe- den gebracht würden. Dieses Ver- sprechen wurde später, in Wert- schätzung der Dienste des Grafen Bernadette, von Himmler dahin erweitert, dass alle Frauen frei- gelassen werden sollten, die das Rote Kreuz evakuieren könne. Ein grosser Teil von ihnen' waren Jüdinnen. So kamen etwa 6000 Frauen in die Freiheit nach Schweden. Das Schwedische Rote Kreuz verrichtete wahre Wunder unter beständiger Lebensgefahr. Das schwedische Aussenministe- rium hatte uns mit Listen der DAS BESTE BROT ist und bleibt BREAD Whoäe Grain Rye - Vollkornbrot Pumpernickel nach westtäl, Art Kommisbrot — Schwäbisches Bauernbrot — Long Island Farm Bread — Schwarzwälder Kaffee- brot — Old Fashioned Rye Unsei Brot liegt auf in allen füh- renden Delikatessen, Grocery u. "PORK STORES" in Gross - New York und Jersey. Postvorsand über die ganzen Vereinigten Staaten. MUNZENMAIER BAKIKB CO. ICS-C3 Sodhern Blvd., Garcfia, N, T Namen von Juden und Nicht- juden verschiedenster Nationali- täten versorgt, deren Freigabe wir versuchen sollten. ... Wir sind dem Ministerium tief verpflichtet, das uns aus eigenen Stücken un- terstützte und die ganze Aktion möglich machte. Es wurden auch keinerlei Beschränkungen hin- sichtlich der Zahl der Naziopfer, die nach Schweden zugelassen werden sollten, auferlegt." J.: "Haben. Sie die Opfer ge- sehen, an deren Befreiung Sie be- teiligt waren?" M.: "Jawohl, ich habe eih Lager in Südschweden besucht, in dem die befreiten jüdischen Frauen aufgenommen worden sind. Ich habe ihre dramatischen Erlebnisse angehört. Fast sechs Jahre sind sie von einer Hölle in die andere gegangen. Ihre Leiden waren un- geheuerlich. Ihre Kinder getötfet. Ihre Familien zerrissen. Die mei- sten von ihnen sind Polinnen. Für sie gibt es kein Zurück in die alte jüdische Umgebung, keine Fort- setzung des alten jüdischen Le- bens. Das ist alles tot. Ihr einzi- ger Wunsch ist jetzt, nach Palä- stina zu gehen. Dieses Land allein, kann ihnen ein neues Leben geben, wo sie wenigstens eine kleine Aus- sicht haben, wieder glücklich zu werden." Asyl in England für KZ-Ueber- lebende gefordert In einer Versammlung im Lon- doner Grosvenor House anlässlich des Drive für die Aufbringung von 1 Million Pfund zugunsten des Palestine Appeal forderte der be- kannte englische Zionistenführer Sir Simon Marks, der sich in ganz besonderem Masse der Refugees anzunehmen pflegt, die zeitweise Zulassung der Ueberlebenden der deutschen Konzentrationslager in England, bis sie nach Palästina auswandern können. Sir Simon begrüsste die bevorstehende Nie- derbrennung des Lagers Bergen- Belsen durch die britischen Trup- pen, die für den 21. Mai in Aus- sicht genommen war, und knüpfte daran seine obige Forderung eines temporären Asyls für die Ueber- lebenden in England. UdU*, dm Hj4ußau* . . . I do get the "Aufbau" regu- larly and always enjoy its Con- tents. 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Dr. Johannes Hoeber vom United War Chest in Philadelphia, lang» Jtbriger Pressechef und Vertrauensmann Dr. Heimerichs, gab über das ftrsonal der neugeformten ersten deutschen Provinzialregierung un- serer R. L. Berichterstatterin folgende interessanten Einzelheiten: "Dr. Heimerich war mein Ghef von 1929 bis 1933. Aber er bedeutet mir mehr. Er, seine Frau und seine Töchter waren unsere persönlichen Freunde und wir arbeiteten Zimmer an Zimmer. Als die Nazis zur Jilifht kamen, wurden wir beide sofort verhaftet. S.A. drang ins Rat- l»us, schnitt die Telef ondrähte^ ~ durch, und schleppte Heimerich auf ' den Balkon des Rathauses heraus, um ihn dem johlenden Nazimob zu «eigen. Nachdem wir auf unsere Aemter verzichtet hatten, wurden wir schliesslich aus dem Gefängnis entlassen. Heimerich zog für einige Zeit nach Berlin und arbei- tete dort zusammen mit anderen . Ten den Nazis herausgeschmissa- ; rtfti Kommunalbeamten als Wirt- aehaftstreuhänder. Ich besuchte .. ihn kurz vor meiner Abreise nach | den Vereinigten Staaten im Jahre 1938 in Berlin; er war der Alte ge- blieben. Heimerich ist seit seiner Jugend Sozialdemokrat. Aufgewachsen in der sozialistischen Studentenbewe- giing, studierte er Rechts- und llestsWissenschaften. Er war erst Sichtsanwalt, dann Wohlfahrts- deternent unter Oberbürgermei- ster Luppe, in der demokratischen Stadtverwaltung Nürnbergs. Ich limte ihn kennen, als er zweiter Sirgermeister in Kiel war, mein fiter war damals Rektor der Uni- -firsitat und meine Mutter Stadt- tirordnete. Als Heimerich 1929 Ii Mannheim Oberbürgermeister fftede, holte er mich als Presse- /lief. Er hatte das Recht stolz auf M Modernisierung der Mann- Itiifner Stadtverwaltung und sein Wohnungsbauprogramm zu sein. Unsere Zeitschrift "Lebendige Stadt" gibt davon beredtes Zeug- itn. Ich selbst, sagt Dr. Hoeber, habe in Mannheim viel gelernt, was ich während meiner Tätigkeit bei der Philadelphia Housing Au- thority verwenden konnte. Die Auswahl der Personalien für die neue Provinzialregierung zeigt, dass Heimerich, der immer beste Beziehungen zum Zentrum hatte, ein ausgezeichneter Verwal- tungsbeamter ist. Sein Vizepräsi- dent ist Dr. Wilhelm Zuett, unge- fähr gleichaltering mit Heimerich, beide in der ersten Hälfte der Fünfzig. Wilhelm Zuett ist ein badischer Liberaler, der als Rechts- anwalt mit einem jetzt im U. S. Department of Justice tätigen früheren Mannheimer Anwalt as- soziert war. Dr. Hans Anschütz, der Justiz und Polizei unter sich hat, ist ein Sohn des bekannten Staatsrechts- lehrers. Er selbst war badischer Amtsrichter und ist immer ein Demokrat gewesen. Für Arbeit und Presse ist Adolf Rausch verantwortlich. Rausch war im Krankenkassenwesen tätig; die Nazis hatten ihn jahrelang in Dachau eingesperrt. Weitere Ab- teilungschefs der neuen Provin- zialregierung sind Emil Henk, ein Sozialdemokrat, zuständig für Er- ziehung und Kirche, und schliess- lich Dr. Alexander Mitscherlich, ein 36jähriger Neurologe an "der Heidelberger Universität, der mehr- fach von den Nazis verhaftet wor- den war." Bachmanv, über den ebenfalls alle Angaben fehlen. * In dem b ritisch besetzten Teil Deutschlands hat der neue Ober- bürgermeister von Hamburg einen wichtigen Schritt unternommen, indem er alle Angestellten der Stadtverwaltung, die vor dem April 1933 der Nazipartei ange- hörten, entlassen hat. Oer IVew World Club, Inc., im eine nmtllcJie VerkaefsMtelle für War Bund». Und neues Leben . . . Das erste Konzert der Berliner Philharmoniker In dieser Woche findet in Berlin das erste Konzert des Saliner Philharmonischen Orchesters statt, dessen Leitung Kapellmeister Lud- wig übernommen hat. Es werden Werke von Beethoven, Tschaikow- sky und — Mendelssohn gespielt. Leopold Ludwig war Kapellmei- ster an der Wiener- Staatsoper und dirigierte später auch an dem — nachher wie alle Berliner Opern- häuser und Konzertsäle — ausge- bombten Deutschen Opernhaus in Charlottenburg. VII. WAR LOAN DRIVE | Annahmestellen für War Bond-Zeichnungen | Senden Sie Ihre War Bond-Zeichnungen mit Ihrem Scheck = oder Money order an den "Aufbau", 67 West 44th Street, oder ff übergeben Sie sie einer der folgenden Annahmestellen: §§ Hotel Churchill (New World Chess Club), 252 West 76. Str., zw. | Broadway und West End Ave. W Blau (Uhren), 2528 Broadway, zw. 94. und 95. Str. W Walter's Fine Clothes, 3827 Broadway, zw. 159. und 160. Str. 1 Paula's Lebkuchen, 1087 St. Nicholas Ave., zw. 164. u. 165. Str. § Alfred Berger (Candy), 4088 Broadway, zw. 172. und 173. Str. § Jack's Furniture Co., 4290 Broadway, Ecke 183. Str. 1 Tower Shop, 815 West 187. Str., zw. Fort Washington Ave. und I Cabrini Boulevard. W Im Bureau des "Aufbau", 67 West 44th Street (während der M Geschäftsstunden), und bei Jack's Furniture Co., 4290 Broadway §j (in den Abendstunden,.von 8-10 Uhr — mit Ausnahme von Frei- W tag abend) können Sie Ihre Bonds kaufen und sofort in Empfang W nehmen. W Stellen Sie Ihre Schecks wie folgt aus: W "AUFBAU", SPECIAL BOND ACCOUNT. I Dreieinhalb Jahre hinter Ghetto-Mauern Theresienstadter Insassen berichten ausführlich Die neue Berliner Stadtverwaltung Folge z Iis! M.,' Berlin hat unter der rus- Okkupation nunmehr eine Stadtregierung erhalten, die Aufgabe hat, die völlig zer- Ätete Verwaltung wieder in Gang |f bringen. Die Namen der neuen fjinner, die berufen sind, in dem Chaos von Trümmern und Ruinen, | die Berlin heisst, wieder Ordnung schaffen, lassen eine exakte Be- wertung der politischen Färbung der neuen Berliner "Stadtväter" nicht zu, da über viele von « hier keine Daten vorliegen, sen ergibt sich aus der Zusam- mensetzung, dass dem offenbar mit dem Segen des russischen Stadt- kommandanten von Berlin, Gene- 'lÄwrst Berzarin, ins Leben ge- tretenen Gremium mehrere Kom- munisten angehören. Nach unseren Informationen werde zum Oberbürgermeister von Berlin ein Dr. Arthur Werner er- Hinnt. D6r Moskauer Sender be- stichnet ihn als einen von der Ge- »tapo lange verfolgten Berliner Architekten. Dr. Werner gab der Jltrliner Bevölkerung seine Emen- »lug und die der neuen Stadtver- „waltung in einer amtlichen Prokla- mation bekannt, die mit den Wor- ten schliesst: "Ich fordere die Be- lUkerung Berlins auf, die neuge- fcSdete Stadtverwaltung zu unter- rtfitztn, das normale Leben der .Stadt wiederherzustellen und allen Anordnungen der russischen Be- lei- satzungsbehörden sten". Die Mitarbeiter Dr. Werners in der Stadtverwaltung sind: Bei- sitzer Karl Maren, der als Arbei- ter bezeichnet wird; Beisitzer Dr, Andreas Hermes (er soll an der Verschwörung gegen Hitler vom 20. Juni 1944 beteiligt gewesen sein); Beisitzer Paul Scheiing, ehe- mals Mitglied des Preussischen Landtags; Beisitzer Karl Scholze, soll an einer höheren Schule tätig gewesen sein. Die Personalabteilung .wurde Arthur Pieck unterstellt. (Mög- licherweise liegt hier ein Ueber- mittlungsfehler vor oder eine Ver- wechslung mit Wilhelm Pieck, dem ehemaligen kommunistischen Reichstagsabgeordneten, der jahre- lang in Moskau war.) Leiter des städtischen Unterrichts- und Er- ziehungswesens wurde Otto Win- zer, ehemaliger Redakteur an den kommunistischen Zeitungen "Welt am Abend" und "Berlin am Mor- gen". Leiter des Gesundheitswe- sens wurde der berühmte Chirurg Prof. Dr. Ferdinand Sauerbruch. Endlich wurde der ehemalige kom- munistische Reichstagsabgeordnete Ottomar Geschke, der in einem Konzentrationslager interniert ge- wesen ist, an die Spitze der Abtei- lung für Sozialarbeit gestellt, Bezirksbürgermeister für Ber- lin-Tiergarten wurde ein gewisser MALERARBEITEN! ModerneRaumgesestaltung. Kostenlose Beratung. Renovie- rung von Wohnungen, Läden, Treppenfluren, Restaurants. Preiswerte und erstklassige Ausführung. HERBERT JOHNSON 207 West 9Ist Street Tel. TRafalgar 4-8320 (früher Malermeister, Berlin) STANDARD OANGE CO. E. 86tk St., Room 6 „ (Aber United Cigar Store) AT 9-9090 J. Wildfeuer i Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns bei Kauf oder Verkauf von Häusern u. Geschäften Abends ^eöfl'net. — Vertr. A. BRETZ. Langjährige Insassen der Ghetto- stadt Terezin (Theresienstadt) haben jetzt den ersten ins Einzelne gehenden Bericht darüber gegeben, wie es in den dreieinhalb Jahren des Bestehens dieses Konzentra- tionslagers für Juden aus Deutsch- land, Oesterreich und der Tsche- choslowakei dort zugegangen ist. Die Ghettostadt wurde mit dem den tschechischen Juden abgenom- menen Gelde eingerichtet. Nur mitteleuropäische J uden kamen nach Theresienstadt, bis auf die allerletzten Monate, in denen auch Reste von ungarischen und polni- schen Juden aus anderen Lagern hierher gebracht wurden. Die Un- terkünfte waren etwas besser als die in Buchenwald oder Dachau, aber der Hunger war in Theresien- stadt genau so verbreitet wie an derswo. Etwa 150,000 Juden gingen seit seiner Errichtung durch das Ghetto von Theresienstadt. Transporte verliessen Terezin regelmässig mit Bestimmung nach dem Todeslager von Oswiecim oder nach Dachau, Flossenberg und anderen Arbeits- lagern. Die Ghettobevölkerung er- reichte in Theresienstadt ihren Höchststand im Jahre 1942, als hier 65,000 Personen konfluiert waren. Im September 1944 ging sie auf 30,000 herunter, wonach dann noch über 15,000 nach Os- wiecim abgingen. In Januar 1945 kam ein Trans- port von 6000 mitteleuropäischen Juden, die früher wegen ihrer Hei- GELD für [nützliche Zwecke 12 monatliche Ab- zahlungen von- je $19.33 lösen ein DARLEHEN VON $200.00 AB rat mit Nichtjuden unbehelligt ge- blieben waren, in Theresienstadt an. Im April trafen über 15,000 aus anderen Konzentrationslagern überführte Personen ein, darunter etwa 7000 Ungarn und 5000 Polen. Am 5. Mai langte ein Transport aus Buchenwald an, der drei Wo- chen unterwegs gewesen war. Während dieser Zeit hatten die Ge- fangenen nichts zu essen bekom- men. Als sie ausgeladen wurden, suchten sie Blätter von den Bäu- men abzureissen, um ihren Hunger zu stillen. Die Neuankömmlinge schleppten Typhus in Theresienstadt ein, der sich rasch in den überfüllten Baracken verbreitete, da diese al- ler hygienischen und sanitären Einrichtungen ermangelten. Vor etwa anderthalb Wochen entflohen die 2£)0 Nazi wachen, als sie er- fuhren, dass die Russen nicht mehr weit waren. Sie flohen, nicht ohne Handgranaten über die Ghettomauern zu werfen, die zwei Personen töteten. Innerhalb des Ghettos bestand ein Hospital, das leidlich mit In- strumenten ausgestattet war, die hierher geschaffte jüdische Aerzte aus Krankenhäusern in Berlin und Prag hatten retten können. Dieses Hospital verfügte über 200 Betten, was völlig unzulänglich war, da es 2600 Kranke und 4000 greise Pflegebedürftige gab. Zwei Syna- gogen hielten Gottesdienste ab, mit SPARINSTITUTE ZAHLEN (wenn (liinktiivh bezahlt» Grössere oder kleinere Summen proporlioiiell arrangiert. Aul Ihre eigene Unterschrift. Wir leihen Geld auch auf HaushaUsmöbel. Hunderte "Aufbau" - l.rsJ, Zubehör. 3 Minuten zur 8th Ave. Subway. Unverbindliche Besichtigung erbeten. SONNTAGS GEÖFFNET 98-89 Queens Blvo FOREST HILLS,L.I.,N.Y 67th Ave. (6th & 8th At Subw.-Sta.), Forest Hill» HAvemeyer 3-5060 - 50ti2 A GOCD HAUE IN REAL EST ATE 4 AUFBAU Friday, Moy 25, 1945 EDITORIALS War Trials Cannot Wait M. v. L. Hermann Goering, War Crimitja? Number One, was arrested about three weeks ago. We have not heard a word of his being inter- rogated day and night during this period. We have not heard a word to indicate that ace interrögators who know the background history of this arch criminal have been flown over to Europe. We have not heard a word to show that he has been confronted with his victims at Dachau, or with the eaptured accomplices of his murderous gang, the mass killers of his Gestapo, of his Luftwaffe, and the associates of his looting concern. The World knows that Nazism was the most gigantic crime ever committed in criminal history. The Army caught the criminals. But we are sorry to state that there are as yet »no tribunals for sending Goering to the gallows, that no prosecutors have seen him and that no team of investigators is working on him day and night in a jail some- where. Goering's case is only an example. The cases of Alfred Rosen- berg, Franz von Papen, Ernst Kaltenbrunner, Wilhelm Frick, Hans Frank and other members of this murderous gang are in the same un- satisfactojry condition. Among the few things which have happened are the appointment; of high dass trial lawyers, the setting up of machinery and the compiling of lists of war criminals by a committee of government representatives who have no Jurisdiction in the field of law enforcement. This com- mittee in London is not a grand Jury but an advisory body, restricted to making suggestions, even as you and I. This state of affairs shows that somethmg is basically wrong with the prosecution of war criminals. When a kidnapping case occurs in the United States, John Edgar Hoover pushes a button, the G-men throughout the country are alerted, the District Attorney's office gets busy issuing Warrants, and the courts are ready for ac'tion. That shows how quickly justice can be done even if there is only one victim, and that one a child. But Goering's, von Papen's victims number millions of children and parents. Are their murder cases, \Vhich Shattered the World for twelve years, too big for effective handling ? ' They are not. They can be handlet?. This is what is needed: a streng will to show these criminals and theil' accomplices that crime does not pay. This will must be transformeil into quic'k, concerted and coordi- nated action by investigators and prosecutors thoroughly familiar with the techniquos of this gang. Let's show the people of the United States and the world that justice will be done. The readers of the Aufbau who are among the surviving victims of the Nazi crimes know that only justice guarantees future peace. Die Rekruten des Mufti IN. g. In der letzten Woche ist der Grossmufti von Jerusalem an England ausgeliefert worden. Damit hat die Regierung in London einen der gefährlichsten Unruhestifter des Vorderostens endlich in ihre Hand bekommen. Ob man sich im Colonial Office darüber gefreut hat, ist eine andere Frage. Wir können uns nämlich gut vorstellen, dass die neue arabische Liga, dieses zweischneidige Werkzeug der englischen Ko- lonialpolitik in der arabischen Frage, sehr bald den Ruf nach Frei- lassung dieses angeblichen Vorkämpfers für die Unabhängigkeit der arabischen Völker erheben wird. Diese Liga hat aber gerade in diesen Tagen bereits gegen die französischen Verstärkungen in Syrien und im Libanon protestiert. Es ist wohl kaum eine Frage, dass sie damit im gewissen Sinne den englischen Aspirationen einen Dienst er- wiesen hat. Glücklicherweise sind wir in der Lage, der War Crime Commission einen guten Tip zu geben, warum der Mufti, der auch hinter den anti- jüdischen Ausständen in Palästina gestanden hat, ebenso vor ein Kriegsgericht gehört, wie die Göring oder Dönitz. Wir haben nämlich den Beweis seiner Tätigkeit hier im Lande: im Camp Opelika im Staate Alabama befinden sich über tausend arabische Gefangene, die alle heute noch das deutsche Schulterabzeichen "Afrika-Korps" tragen. Es sind die vom Mufti geworbenen Soldaten der arabischen Brigade, die gegen Amerika und England in Nordafrika gekämpft haben. So wie einst die Banden des Mufti wehrlose Juden niedermetzelten, bis ihnen der palä- stinensische Jischuw das blutige Handwerk legte, so sind zahllose briti- sche und amerikanische Soldaten in diesem Kriege von den arabischen Freiwilligen, die der Mufti dem Heer Rommels zugeführt hat, getötet worden. Es ist höchste Zeit, dass man in England endlich mit diesem Erz-Hochverräter fertig wird. Drei Dichter von Weltruhm 1. m. In den letzten Wochen haben drei Dichter von Welt rühm aus- gesprochen, was sie zu diesen Tagen zu sagen haben: Gerhart Haupt- mann, Knut Hamsun, Bernhard Shaw. Der grosse Dichter Gerhaft Hauptmann schrieb in der "Deutschen Allgemeinen Zeitung": dass er im Bombardement Dresdens den Unter- gang der Kultur beweine. Zeitgenossen mit gutem Gedächtnis werden sich erinnern, wann und wo Hauptmann zum letzten Male öffentlich weinte: beim Tode Hindenburgs im "Berliner Tageblatt". Dagegen hatte er für die Opfer des Nazi-Reichs keine Tränen, sondern (in sei- nen revolutionärsten Momenten!) höchstens ein Achselzucken. Als ihn im Jahre 1935 ein alter Freund in Rapallo besuchte, um ihm seine liebenswürdige Beziehung zu den deutschen Verbrechern vorzuhalten, erwiderte Hauptmann achselzuckend: "Was wollen Sie? Kann man gegen einen Wasserfall schwimmen? Der National-Sozialismus ist ein Natur-Ereignis." Der grosse Dichter Knut Hamsun hat das Verdienst, in diesen Tagen den originellsten Nachruf auf Adolf Hitler verfasst zu haben: "1 am not worthy to speak loud woi'ds on Adolf Hitler, as his life and his work present no oppoitunity for sentimentalities. He was a fightei for Humanity and it was his mission to proclaim the Gospel of Rights for every nation." Der grosse Dichter G. B. Shaw kritisierte die Freude vieler Lon- doner, New Yorker, Pariser und anderer Städter und Landbewohner am VE-Day. Er meinte: worüber eigentlich vergnügt sein? Die Welt sieht fniess genug aus — und- was kommt, wird wahrscheinlich noch weniger schön. Worüber eigentlich jubeln? Aber sah die Welt nicht ANKAUF '(jret / (L fjmcelen VKRKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in fernsten Schweizer Uhren Telephone El.dnr.ido 5 -5 I tö NEAV YOHK ,, ,655 FJFTfl A VENUE tbortfet' §5rtd' Strccl) Suite (Uli immer übel aus — und kam es nicht immer noch schlimmer? Und kann man sich nicht wenigstens einen kleinen freudigen Luftsprung erlauben: weil in Europa nicht mehr stündlich aus hunderttausend Röhren geschossen wird? Hinter der scheinbar so aufrührerischen Kapuziner-Predigt des grossen Shaw steckt nur eine kleine Trivialität. Drei grosse Schriftsteller. Drei berühmte Schöpfer verehrungs- würdiger Werke. Und keiner von ihnen ein Abbild dessen, was man sich noch heute (aus alter Gewohnheit!) unter einem "Dichter" vor- stellt. Der Typ der geistigen Autorität, den das achtzehnte und neun- zehnte Jahrhundert geschaffen hat, ist offenbar ausgestorben. Vol- taire und Zola und Victor Hugo und Tolstoi und Nietzsche leben nicht mehr. Ihre Nachfolger sind Meister einer Spezialität — nicht mehr das deutlich vernehmbare Herz der Welt. Das Ende der britischen Koalition r. d. Das Ende der britischen Koalitionsregierung aus Konserva- tiven, Arbeite^parteilern und Liberalen kam für niemand als eine Ueberraschung. Dass Premierminister Winston Churchill König Georg VI. die Demission seines Kabinetts überreichte, war 'nur die logische Konsequenz aus einer Situation, die sich in den letzten Mona- ten ganz offenkundig zur Unvermeidlichkeit des Bruches zwischen Tories und Laboriten zugespitzt hatte. Churchill hatte nichts unversucht gelassen, die Koalition des Na- tional Government möglichst über das Ende des europäischen Krieges hinaus am Leben zu erhalten. Er hatte der Arbeiterpartei vorge- schlagen, bis zum Ende des Krieges mit Japan in der Regierung zu- sammenzubleiben. Doch die siweitstärkste Partei der Regierungskoa- lition war dafür nicht zu haben. Stattdessen machte sie in der Partei- konferenz von Blackpool den Gegenvorschlag, die Koalition bis zum Herbst d. J. fortzusetzen. Da die Extreme nicht mehr zu versöhnen waren, blieb Churchill nach parlamentarischem Brauch nur der Ausweg des Rücktritts seines Kabinetts und die Ausschreibung von Neuwahlen — den ersten nach zehn Jahren Lebensdauer des gegenwärtigen Parlaments, das von der Opposition schon lange als überaltert angesehen wurde. Im Augenblick hat die Demission der Regierung nur die Bedeutung eines routinemässigen Schritts. Denn ohne Frage wird König Georg den zurückgetretenen Premier mit der Neubildung der Regierung be- trauen. Ein zweites Kabinett Churchill dürfte also kommen. Aber es kann und wird nach der Natur der Dinge nur ein Geschäftskabinett sein, das lediglich die Interimsperiode bis zu den allgemeinen Parla- mentswahlen zu überbrücken haben wird. Das Parlament wird jetzt aufgelöst werden. Die auf den 5. Juli angesetzten Neuwahlen werden dann erweisen, ob das britische Volk den im Vollgefühl des Sieges triumphierenden Churchill weiter am Steuer des Britischen Reiches sehen oder eine sozialistische Regierung will. Wo wird der neue Völker- bund seinen Sitz haben? Plön einer internationalen Zone bei Genf R. D. Wo wird der neue Völker- bund, dessen Charter in Dumbar- ton Oaks entstand und in San Francisco beraten wird, seinen endgültigen Amtssitz nehmen? Wien, Prag, San Francisco, ja auch Jerusalem wurden als künf- tige Zentrale der neuen Welt- Sicherheits-Organisation genannt. Nach Informationen des meist vorzüglich unterrichteten Chef- redakteurs des Bostoner "Chris- tian Science Monitor". Erwin D. Canham, sprechen in der letzten Zeit alle Anzeichen immer mehr dafür, dass der Völkerbund No. 2 doch wieder sein Hauptquartier in Genf aufschlagen wird. Nach Can- ham haben sich alle anderen Al- ternativen als ungeeignet erwie- sen. Richtig ist. dass viele, unter ihnen auch Präsident Roosevelt, zunächst gegen Genf eingenommen waren, weil ihnen die Stadt Rousseaus allzusehr mit dem un- bestreitbaren Fiasko der ersten Liga verknüpft erschien. Hinzu kommt als sehr gewichtiger Fak- tor, dass die Sowjetunion wegen ihrer diplomatischen Schwierig- keiten mit der Schweiz eine deut- liche Abneigung gegen Genf hat. Indessen hat die Prüfung der anderen in Vorschlag gebrachten Städte offen zutage treten lassen, dass gegen jede von ihnen noch schweiwiegendere Bedenken ins Feld geführt werden können. Die Russen hatten zuerst sich kräftig für Prag eingesetzt. Hiergegen ist eingewendet worden, dass in Prag ausschliesslich der russische Ein- fluss dominieren würde. Der glei- che Einwand gilt auch für Wien, das ausserdem nach Tradition und Atmosphäre den meisten zu "germanisch" betont erscheint. Um den Gegnern Genfs die Rückkehr nach dem Part- Ariana, am Lac Leman schmackhafter zu machen, ist ein neues und sehr in- teressantes Projekt aufgetaucht. Man will nämlich nach dem Mu- ster des District of Columbia eine j internationale Zone für den neuen Völkerbund schaffen. I Die ges'C'iWiirl igen Gebaut!#- des lallen Völkerbundes, und der Inter- nationalen Arbeiterorganisation in Genf liegen nämlich nur 2'/j km (etwa 1'/i Meilen) von dem soge- nannten Pays de Gex, einer zwischen Frankreich und der Schweiz einge- richteten Freizone. Ks wird nun, wie Oanharri zu befiehl en weiss, in Vorschlag gebracht, von dem Völ- kerbundsareal im Ariana-T'ark nach dem Pays de Gex eine grosse Auto- strasse anzulegen, mit entsprechen- den rntert.unnelungeii. für Schwei- zer Autostrassen. Die Freizone von Gex ist etwa 2."> km lang und 8 km breit. .In herrlichster Lage auf einem ebenen Plateau, hat sie nur 8200 Finwohner und ist dein Genfer Flughafen unmittelbar benachbart. Man will auch eine direkte Eisen- bahnverbindung mit Paris herstel- len, die die Schweiz nicht berührt Annahmestelle von WAR BONDS für den "Aufbau" Bei Zeichnung eines War Bonds in meinem Geschäft erhalten Sie EINE PACKUNG MARZIPAN-KARTOFFELN GRATIS ! mtemw. CANPI6S 4089 Broadway (xw. 172.11.173. Str.) WA 8-9793 Je® 'REFRESlllSGLY ''DIFFBRFNT 'ayy.* >e»r rammt 'Of"g (outtltt H. II, MAS IE TOILETR1ES 'Distributer NEW YORK BECCNSTBUCTICN Editor: Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. Oirculation Manager: Ludwig Wronkow. Advertising rates on application. Mem- her of Audit Bureau of Girculations. Published weekly by the New World Cluh, Inc. (established 1921), (>7 W. 44th St., New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Alfred Prager, Chairman; Fritz Schlesinger, Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willi Gunz- burger, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow, Gaptain Wilfred C. Hülse (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: U.S.A., its terri- tories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for % year. $4 a year. Other foreign countries: $4 for 1 year and $1 postage; ¥2 year $2.25 and $0.50. Single copies: Ift#. — Subscriptions for members of the armed forces: $2 a year. Vol. XI—No. 21 119 ABC May 25,1945 Copyright 1945 by New World Club, Ine. und. die Fahrzeit um zwei Stunden abkürzen .würde. Hier auf dem Plateau von Gex sollen nach dem Wunsche der Be- fürworter des Projekts alle noch erforderlichen Neubauten errichtet werden, während gleichzeitig die Genfer Völkerbundsgebäude in die internationalisierte Zone mit ein- bezogen werden. Frankreich, das die Souveränität über Gex hat, brauchte das Gelände nicht an die Vereinigten Nationen abtreten, sondern könnte es auf 999 Jahre an die Völkergemeinschaft ver- pachten. You can depend on the uniform cfuality of HEINZ Baby Foods inglassjais KOSHER 15 HEINZ STRAINED FOODS are endorsed by THE UNION OF ORTHODOX JEWISH CONGREGATIONS OF AMERICA Lookforthe @ seal 'of approvalon the labtls Eine kleine Ueberraschung erwartet Sie.wennSie uHs fünt Ad v»n Ihre# AttgehöHgen im be Europa schicken. — Wir wollen ihn«» gratis den "Aufban" zitsend«. . May 25. 1945 A UfBAU eute und Morgen Von WALTER LIPPMANN ...... 3 Ein Augenblick der Verwirrung irschall Titos Truppen hatten sh die italienische und öster- liche Grenze überschritten twsucht, dort zu bleiben, was klare Verletzung der Abkom- gewesen wäre, die er im Juli und im Februar 1945 mit :hall Alexander getroffen hat. rhall Tito hat selbst ganz Ich ausgesprochen: Der w-rum er seine Truppen in M Gebiet belassen wollte, war, sie bei der Befreiung mitge- ftn hatten, und dass ihre Ehre .npte, dass sie nun bleiben m. Antwort, kann natürlich nur dass die jugoslawische ' verlangt, Marschall Tito seine Abkommen mit den »ten erfüllen, und dass der Es der Truppen in diesem ■ keine Unehre darstellt, iranische Truppen wurden «teutschen Gebieten zurüc-k>e- b als sie in der Hitze des Ge- eine Linie überschritt en die vorher als Grenz inia ' die amerikanische Besetzung worden war. Wir haben pH» Marschall Tito nichts ver- (|,.was wir nicht selbst willig hätten. tesand kann aus einer solc- en wng sagen, wie bedenklich Situation jetzt noch sein mag. Magst viel davon ab, ob die- di1 mitten darin stehen, i Erzieher der Nation Greuel der Konzentra- pii^er in Europa hajben alle Pehen, die auf der Welt ein fühlendes Herz be- bis ins Innerste entsetzt, •»en von Männern, Frauen I Kindern sind vergast, ge- fefoltert worden. Mil- wurden ihren Familien Isen, Millionen sind für die ihres Lebens krank ge- tmd verkrüppelt worden. m Millionen sind durch die i 4er deutschen Kriegsver- auf den Schlachtfeldern .. Mn. Und noch in den letz- Siekungen seines Regimes Iw Hitler und seine Stadt- Gauleiter, SS und Ge- bleute zum Teil mit Erfolg |»cht, Kriegsgefangene und gsarbeiter mit Feuer, Ku- id Gift auszurotten. Welt findet kaum Worte diese Untaten. Wohl aber sie Robert Maynard Hut- 18, Präsident der Universität Chicago, der kürzlich er- te: "Ich wage es vorauszusagen, die gegenwärtige Aufre- öber die Kriegsverbrecher f iinigen Jahren lächerlich er- «eheinen wird." Wundert man sich ? Wer die WWigfl Verwirrung, die an er Universität von Chicago herrscht, kennt, wird sich nicht wundern. Aber festgenagelt sol- Herrn Hutchins' Worte hier ein für alle Mal sein. ■M (Wendel Birch Halr Lotion) Mit naturreinem Birkensaft bereitet Gegen Kopfschuppen Gegen Haarausfall Erfrischt Kopfnerven Verschönert Ihr Haar V«i» Tausenden tägl. lebrmchl ; Achten Sie out die leletimarke "WUNDOL" Grosse Flasche $1.25 (regn'ar od. 'Für trock. Haar') I* »tmchläglgen Geschäften oder direkt durch {. F. Wunderlich b HU II last 23. Str. Www York, N. Y. Reise nach Buchenwald Von W. W. SCHUETZ, Sonderkorrespondenten des "Aufbau" ruhig und gesammelt, oder aufge- regt und überreizt sind. Nach einem so langen und blutigen Krieg sind viile Menschen, auch Kommandanten und Staatsmänner, in einem Geisteszustand, in dem ihnen, wie der Soldat, sagt, "dis Finger jucken". Wir haben in Griechenland gesehen, was passie- ren kann, wenn in einer schwieri- gen politischen Situation die Ge- wehre zu leicht losgehen. Wir müssen hoffen, dass London, Mos- kau und Washington daran denken weruen, und dass an alle Militärs strenge Warnungen ausgegeben wurden. Die Zeit unmittelbar nach dem Kampf ist schwierig, bis die Ar- meen in den vereinbarten Be- setzungszonen stehen. Selbst wenn die Pläne der Alliierten im Vor- hinein ausgearbeitet worden wä- ren — und leider war dies nicht der Fa'l — würde es eine Zeit- spanne geben, in der alles in Ver- wirrung gerät. Um Millionen von Kriegsgefangenen muss man sich kümmern; Millionen von Vertrie- benen müssen versorgt und zu- rücktransportiert werden; Millio- nen von feindlichen Personen müs- sen irgendwo untergebracht wer- den. Lie Aufgabe ist riesengross. Sie lastet auf den Armeen, und es ist nicht weiter erstaunlich, dass Pläne, die monatelang vorher ent- worfen wurden, nicht klappen. Ebensowenig ist es zu verwundern, dass angesichts des Chaos in Mit- teleuropa Entscheidungen improvi- siert werden, ohne sie zu erklären, was wieder Argwohn und An- schuldigungen zur Folge hal. Wir, du wir weit vom Schuss sind, haben also die ganz besondere Verpflic.itvjig, kein summarisches Urteil abzugeben und über die inter-alliierten Beziehungen und die Zukunft der Welt auf Grund von Gerüchten und fragmentari- schen Berichten keine allgemeinen Betrachtungen anzustellen. Das gilt g eichermassen für London, Moskau und Washington. ... «<* Das Regime für eine Kontrolle Deutschlands und Oesterreichs, das im Prinzip und Umriss fest- gelegt wurde, ist noch nicht er- richtet.. Die westlichen Alliierten sind wc ler in Wien noch in Berlin. Dass sie dorthin gehen werden, kann überhaupt „keine Frage sein; sie werden auch nicht mehr sehr lange darauf warten. Sie haben ein Recht, in Giesen beiden Hauptstäd- ten zu sein; darüber kann es keine Debatte geben. Wenn die Sowjets unseren Ein- zug in Wien und Berlin aufschie- ben, so muss J.,s Missverständnis, das dieser Haltung zugrundeliegt, schnell aufgeklärt werden. Wir müssen offen zugeben, dass auch aut unserer Seite Handlungen vor- gekommen sind, die einer Erklä- rung bedürfen. Das alte Missver- ständnis über die geheimen Ver- handlungen in der Schweiz wegen der Uebergabe in Italien ist viel- leicht aufgeklärt worden. Die Ge- schehnisse um Admiral Dönitz sind dagegen immer noch nicht klar, II. Das Lager Buchenwald liegt auf einem Hügel nördlich der Stadt, etwa zwei Wegstunden entfernt, verborgen in den dichten Wäldern — Buchen- wäldern. Auf einer Waldblösse sind Reihen um Reihen von Baracken errichtet, um die ein Drahtzaun läuft, der elektrich geladen ist. Das Lager ist nach dem Prinzip der Festungsbauten angelegt, die Türme vor dem Lagereingang, die Drahtverhaue, die Tore — alles dient dem Ausschluss der Aussen weit. Im Lager selbst breitet sich ein weiter Hof vor den Barackenreihen aus, auf dem der "Bock" aufgerichtet ist, ein Holzgestell, auf dem Ge- fangene festgebunden und zerschlagen wurden — inmitten des Hofes, vor dem versammelten Lager. Auf diesem Platz wurde auch der Gal- gen aufgerichtet; jedesmal, wenn ein Gefangener, der entkommen wollte und wieder eingefangen wurde, die Flucht mit dem Leben be- zahlen musste. Man muss sich zwingen, an die Genfer Konvention für Kriegsgefangene zu denken, um die totale Rechtlosigkeit, das Ausge- liefertsein dieser politischen Gefangenen zu begreifen. Der erste überwältigende Eindruck eines solchen Lagers ist nicht zunächst das Leiden, sondern die menschliche Ohnmacht, die es er- zwang. Keine Spur mehr von Freiheitsrechten, kein Ueberbleibsel. Totaler Staat, ungehemmter Terror, die über den Einzelnen herein- gebrochen sind. Menschenwürde wird sozusagen am Tore aufgegeben, ja, selbst das Lebensrecht und die Lebenschance eines Tieres werden genommen. Unschuldige. Menschen eines Glaubens, einer Rasse, einer Nationalität, die den Terroristen^' feindlich oder fremd dünkt, werden zum Opfer gemacht. Zum Opfer wessen? Seltsam, dass im Lager noch manche sind, die noch zu un- terscheiden vermögen zwischen denjenigen ihrer Wächter, die aus Lust am Quälen quälen, und den- jenigen, die das Grausige "auf Be- fehl" tun. Wiederum dieses farcht- bare, atemraubende Gefühl der Ohnmacht — nicht so sehr gegen- über menschlicher Grausamkeit, ungezügeltem Sadismus, als viel- mehr gegenüber einem aller Seele und Menschlichkeit beraubten Or- ganisation. Wenn je klar wird, dass es nicht nur die einzelnen Faschisten und Nazis sind, sondern das System, das Regime, die an der Entmenschlichung des Lebens schuldig sind, dann hier. Die tief- ste Erniedrigung des Menschen hat hier stattgefunden, sobald all diese Gittertore sich hinter einem 4 Oz. - $1.00 § 8 0z. $1.504 16 Oz. $2.50 MADE BY THE MAKERS OF THE FAMOUS DELEX H1GHLY CONCENTRATED MOUTHWASH AT ALL DRUGSTORES und es scheint durchaus nicht leichter zu sein, aus Feldmarschall Montgomerys Flensburger Gegend Nachrichten zu erhalten, als aus Berlin, Wien oder irgend einer an- deren von der Koten Armee kon- trollierten Sphäre. Wir können aus der Verwirrung nur herauskommen, wenn in Ber- lin ein Vier-Mächte-Rat eingesetzt wird. Dass General Eisenhower mit dem Sowjetkommandanten Auge in Auge verhandelt, ist von äusserster Wichtigkeit und sollte das erste Ziel unserer Politik sein. Die augenblicklichen Schwierigkei- ten in Europa werden nicht da- durch gelöst, dass man sie von Moskau bis nach San Francisco herumwirbelt; die dringendste Notwendigkeit ist, die Besatzungs- armeen festzulegen, damit sie sich nicht in die Haare geraten, wäh- rend die Diplomaten ungelöste po- litische Probleme diskutieren. Aiit«»rl*ierle Hehrrüeixiiiig von Mary Graf. — Jeder Nnvlidruvk, auch an sz ii rs weise, verboten. Alle Hechte vorbehalten. Vo|>v- rijsht, 194R. New York Hernld Tribune, Ine. WEGEN DECORATION DAY ANZEIGEN- ANNAHME-SCHLUSS für alle Anzeigengruppen für die nächste Ausgabe bereits Montag, 28. Mai 12 UHR MITTAGS GESUND UND BEKÖMMLICH für Jung und Alt M KÜRSCHNER W* >M Roggenbrot Pumpernickel Erhältlich in allen Delikatessen- u. Le- bensmittelgeschäften Post- ». Rxpressvrr- sand über die Ver. Staaten 7U-20 79th Place Glendale, L. I. Tel.: HA 8-1613. DUDLEY'S Das Modezentrum des Herrn und der Dame Single and Double-Breasfed Summen, £uit ff e nsicht.lich wegen seiner Bärenkraft als Arbeitstier verwendet, mit jungenhaftem Ge- sicht, kalten, hüten Augen. Un- gebrochen. Bereit, das Leben mit beiden Händen zu ergreifen. Er ;veiss nicht mehr, was Furcht ist, erzählt ruhig, als habe er es vom Hörensagen, was er gesehen. Kommunisten, Sozialisten, die >ft seit Jahren dorl gelebt, kör- lerlich geschwächt, gebeugt, früh- zeitig gealtert, da stehen sie und iprechen sachlich, ruhig, über- egen von den Problemen, die je- ler, je nach seiner Nationalität., jetzt erkennt und zu bewältigen )ereit ist. Seltsam, wie sehr alles n diesen Menschen auf Tun und -.eisten drängt, wie sehr sich für tie die neugewonnene Freiheit ver- endet mi1 der politischen Arbeit, lie sie zv tun gedenken. "Arbeit?" 'ragt einer, der soeben von seiner Tätigkeit als Ingenieur, von sei- ne)' Heimat nahe dem Rhein ge- sprochen. "Ja. ich zähle die Tage bis dahin. Aber Arbeit bedeutet politische Arbeit." Das ist d' : :■ Iinorit'' l. Die rnei- F.ten haben einen leeren, ins Nichts gehefteten Blick. Viele schleichen I ,'vl'tlos, energielos durchs La- ! durch den lehmigen, schwe- len Boden. .<*•<>!pern über die Stei- ne, die nie einer aus den Wegen f '■'"int ha!. Manche stiren neben 1 'iifen alter Kleider und Schuhe. den Toten abgezogen worden, un 1 schichten sich daraus ein offe- i"; Feuer, auf dem sie in alten T'egeln eine Suppe kochen. Sie r'-'ien nicht mehr das Trostlose d'e^er Abfallplätze, riechen nicht i" hr den muffigen Gestank, der d°von aufsteigt. Die Grenze zwi- schen Leben und Tod ist bei vielen ) ;n."!,e verwischt. Man hält den A'em an, cb jener Alte, jener Ge- ripphafte nicht ein wenig auf dem Stein, auf dem er hockt, vornüber- gebeugt hat, und in den Tod hin- übergleitet. Die Kinder Dazwischen laufen Kinder um- her, dürre, armselige, ernstgesich- tige kleine Wesen. Sie sind in Transporten aus dem Vernich- tungslager von Auschwitz hierher- gebracht worden. Später wollten •die Henker sie wieder zurücksah- - -"eil. um auch sie zu morden. SS- ' Männer jagten durchs Lager und [fingen die schreiend davonlaufen- j den Kinder ein. Einige entkamen. | Krochen unter Kleiderbünde!, hin- j t.cr Mauerreste, unter Baracken. | Wurden mitunter von ihren Vätern ! bei lnspektionen in Weschenün- | dein mitgeschleppt. Wurden von ! Gefangenen als Arbeitskräfte in I den Listen geführt, um ihnen die j Lagerrationen zu sichern. Viele j starben. Die paar hundert Ueber- lebenden, bis herunter zu Zwei- jährigen, werden jetzt langsam, langsam an die Freiheit gewöhn;. Das ist das Lagerleben, der All- tag dieser zeitlosen freudlosen j Existenz. Das ist noch keineswegs I der Terror im Lager, der noch da- j zukam, und pausenlos aufrechter- j halten wurde. Das ist aber auch nicht der arme, schwache, und dennoch grossartige Versuch die- ser Menschen, ihn zu mindern, ihm zu begegnen. Denn beides, Terror und Widerstand, kommen jetzt an den Tag. < Fortsetzung folgt, \ mat zurückzukehren. In jedem Falle scheint man in England das Refugee-Problem keineswegs ver- gessen zu haben — eine erfreu- liche Tatsache in Anbetracht der Fremdenfeindlichkeit, die durch die Grausamkeiten in deutschen Konzentrationslagern in manchen Kreisen entstanden war. Fern (London). B.B.C. und Parlament zur Refugee-Fraqe In den Tagen, in denen in Eng- land der Sieg in Europa gefeiert wurde, sind die Diskussionen über die Stellung der Emigranten in der Nachkriegs-Welt nicht unter- brochen worden. Im englischen Oberhaus hat eine Debatte statt- gefunden, die bemerkenswert ge- nug ist: Lord Ailwey hat der eng- lischen Regierung vorgeworfen, dass sie "feindlichen Ausländern" Offizicrs-Rang gegeben hätte. Lord Reading antwortete ihm: "Wenn Sie so scharf dagegen protestie- ren, dass englischen Soldaten von Ausländern Befehle gegeben wer- den — warum protestieren. Sie nicht, dass englische Arbeiter von Refugee - Direktoren beschäftigt werden?" Lord Reading v..es nach, dass über 450 Fabriken, die von Ausländem in England eröffnet worden sind, nicht weniger als •>0,0'><> Arbeiter Brot gaben. U Lord T cmplrwood, der einstige Sir Samuel Iloare, stellte si<>', ans die Seite der ersten Opfer Hitler-, die eine Bereicherung Englan 1* da rstellten. Die B.B.C. stellte das Mikro- phon in den ersten Tagen nach der Uebergabe derselben Debatte z(>«> Refti- gees, die England bei Krieg»be- ginn gehabt habe, seien nur noch 50,000 im Lande, und es sei eine Kleinigkeit, diese Zahl zu absor- bieren, obwohl noch keineswegs sicher wäre, dass diese Zahl in England zu bleiben beabsichtige. In der B.B.C.-Diskussion "Your questions answered" wurde festge- stellt, dass man besonders von den jüdischen Emigranten nicht ver- langen könne, in ihre einstige Hei- Schuhe- und ILs^nsnüttel-Pakete °"h FRANKRElcHi B=lg"°i Italien, Russland und befreiten Gebieten. — VOLLE GARANTIE. BE II SW1SS PARCEL DESPATCH, TEL AVIV (PALESTINE) 1, HESS STREET, Eaglish Exporte» (London) Ltd. L»£» wT C.ablcf KXfU.ISH BXPORTERS, 7 Park Lane (IHOsvi'iior 4441/2/3 (Private Exchange) Invite enquiries regarding all kinds of textiles, habevdashery, leathergoods, chemical producta and drugs. BANKERS: Swiss Rank Corporation, London. KURT J. BERNSTEIN CHEMNITZ) Ohls: BERNSEN-MONTEVIDEO SOLE-LEATHER - CHROME-SIDES PATENT-LEATHER - SHEAPSKINS - UN1NGS 1356 TRE1NTA Y TR RS MONTEVIDEO/URUGUAY Frank soll in Polen abgeurteilt werden Nach einer JTA-Meldung aus London hat Dr. Emil Sommer- stein, Vorsitzender des Jüdischen Zentralkomitees in Polen, die pol- nische provisorische Regierung er- sucht, sie solle fordern, dass der frühere deutsche Generalgouver- neur von Polen, Hans Frank, Warschau abgeurteilt werde. Sender Lublin berichtete, dass Sommerstein in einer Rede dem Nationalrat der polnische provisorischen Regierung darlegf Frank sei der Ilauptverantwor liehe für die Abschlachtung Millionen polnischer und ander Juden. DER TURM DES UCHTES STRAHLT AUFS NEUE * .. '4* u * *.' Der Leuchtturm auf dem Consolidated Edison-Cebäude in der 14. Str. u. Irving Place wird in Anerkennung des ) -E-Toges vorübergehend eine Zeitlang illumi- niert sein und wird erst ständig beleuchtet sein, wenn der Endsieg errungen ist. s EINE LEUCHTFEUER künden von einem Sieg, der schon errungen ist — lind sie sind ein Versprechen des Sieges, der erst kommen wird. Er erstrahlt — gegenwärtig bloss für eine bestimmte Zeit — in dieser passenden Stunde als Zeichen der Verehrung für die 4553 Männer und Frauen der Consolidated Edison System-Gesellschaften, die in den bewaffneten Streit- kräften unseres Landes dienen oder gedient haben. Er. erstrahlt als Tribut der Ehrfurcht für jene 78 von unseren Angestellten, die das höchste Opfer gebracht haben. Wir wiederholen aufs neue unser Versprechen jenen Männern und Frauen gegenüber., die berechtigt sind, das Abzeichen der Tapferkeit zu tragen, wie auch gegenüber ihren Familien — die Zusicherung, dass Arbeitsplätze für sie bei eitstehen, wenn sie heimkehren, die genau so gut oder noch besser sind als die. die sie verlassen haben. Eine grosse Gelegenheit wird diesen jungen Männern und Frauen geboten werden — ihnen wird die verantwortungsvolle Aufgabe zufallen, in Zukunft der Einwohnerschaft von New York City und Westebester County zu dienen. Heute erstrahlt unser Leuchtfeuer als ein Symbol und eine Verheissung des Endsieges. Um dieses Ziel zu erreichen — um unsere Familien, unsere Freunde; und unsere Mitarbeiter Wiederau vereinen — lasset uns auch weiterhin mit aller unserer Energie bestrebt sein, unser Bestes zu geben. MACHT DEM KAMPF EIN ENDE — KAUFT MEHR WAR BONDS! h\ )X 5»] "»>» SYSItM COMPANItS <<«- YO*K fc MfOtilC * »OWES COMM.NY - ttfcOOKlYN COtf-fANY, INC. . ÜHI Ewer*»« UÖHT » Cti-y** £OM.#AKV . MW YG6S STWw C when he, came in to teil me *t he was accepted. America would ■i him now into her Army! Would htm fight for her! * It vias yesterday, surely (what, eight ihs ago?) that he came in on für- just before shipping out. Mi's ilish was broken no longer. He had ome CI Joe, all right, all right, in that great camp fraternity, so preparing to die! cards came from him from where in France, and then they short. And now he is dead in a grave, in the soil of Iiis own country, the (lermany he wenl Ii w fight. I Am An American! ■ When he first came to us, it was plpg to hear Iiis stories about ihe rtry ne liad been born in, reared in, | so early had learned to fear and - "in our lillle town," he told me, ! best way 1 could get even with the | who would taunt me because J a Jew, would be to brag that 1 an uncle who lived in America, made me special; that made me taut, They could not conceai They Died Together— Why Can't They Live Together? their fMivy. And when T would boast that perhaps some day my uncle would let me go to America, their eyes would grow big and gentle with dreams of my good luck. and they would sorget for a momenl that I was a Jew." He would ask me: *'Do you think, Mrs. Pany. I shall ever gel over ihis loolish Igeling that lliis land is too good to be 1 rufV Do you think I shall ever lake it for granted? For until 1 du, I won't be real!y an American boy, and J wanl to he one in everv way." When the War hroke out, Ii is gratitude that he was heie in America was not a physiral ereature-comfort reliel. Not at all. He had rscaped thralldom. 1 re- in ein hei ilie day he was rejected lor the Army. "I would nul miitd so mueli.' he ad- mitled. "if llie word lor it were not Alien, I am not an alien. 1 am an Ameriran Iroui choice." Bevölkerung zur Ablieferung Waffen zu erlassen. Dann ellldhnitten sie alle Telefon- Telegrafendrähte und hofften, i keine deutschen Soldaten nach verschlagen werden. . . . 1 Wie mit einem Schlage änderte Zivilbevölkerung ihre Einstel- (Fortsetzung auf der 8. Seite) Merlin M. Kant i Special Agent WRK tlfE INSURANCE CO Office! 52 Vanderbilt Ave. N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: WA 8-1658 Hospital Protection! Covers you, your family. Pays hospital, nurse, surgical and other bills. Costs only a few cents a day! Salaiy Protection! Guarantees you an income for as long as you are sick or disabled . . . even for life! 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That he must merely die defending them? * ' Tonight thousands upon thousands of American bovs are laying them down to sleep, not so numb with coId. not so beaten by fatigue, not so fevered by fears, that they cannol sense that Death will stalk and find them toinor- row. Most of these bovs are the prod- uet of American homes. They never knew oppression. Tliey never knew fear, Bul among these bovs who are lying down to sleep- among these will be manv. manv boys like Alfred- new Americans but lately initiated into the fabulous brotlierhood of America. I think lomorrow when the dawn breaks and tlie battle begins, tliey will be the ones most easily roused. They will be the ones who press so,ward a little in advance of the others. They will be the ones who will fhrow their young bodies most witlingly against Ihe foe. The Alfreds of our Army: the new Americans. called now to die lor a land whose shores tliey had so lately kissed for the first tiine, Florence Fisher l'arry, (l'ittbursh Press). BIS IS THE ARMY fflfflltllllllilllll!llllllllllllllllllllll!li'iilil!!:!!!llllll!ll!lill!!!ll!llilll!lllllll|'ll'll!l!!lllllll!!!llt!lll!i!il!lllll!l!ll!llllllllllllllllllllllll||||||||||llll||||||l! irikanische Kriegsgefangene erobern ein deutsches Dorf Von 700 amerikanischen und englischen Kriegsgefangenen, die die putschen im Februar dieses Jahres von Stalag 2-B in Hammerstein |i.Beustettin auf einem sieben Wochen währenden Marsch bis in die i|li von Hannover gebracht halten, waren hei der Ankunft in Obis- Ifpte nur mehr 350 übrig geblieben. In Obisfelde stoppte der Transport vier Tage. Dann kam der Befehl — zum Zurüekmarsch. Die Gefange- nen, unter denen sich der.in Berlin geborene Pfc. Herbert Frank be- fand, folgten dem Befehl — aber nur zum Schein. Sie marschierten zurück. Als sie aber abseits von der Hauptstrasse in das kleine Dorf tSiems kamen, in dessen Zentrum ein grosses Schloss stand, entwaff- neten die 350 Kriegsgefangenen ihre 50 Wachleute! Einige Feldwebel : versuchten Widerstand zu leisten, aber nach einer Viertelstunde blieben die Gefangenen die Sieger. Sie sperrten erst ihre Wachen ein und dann gesamte Zivilbevölkerung von Siems, das etwa 800 Seelen zählte. IWr hatten sie den Bürgermei-A>, aufgefordert, einen Appell an A&ffi v* »moBjj Uf Wrsl to OWN CASTLE Films* 8: 162 Sieh fleii Sefiinn v. Elsenhower's grosser Offensive, «lie Einnahme aserslöKer deutscher Städte durch amerikanische Panaser-Abteilun- gen. Sieh da* mächtige Drama des gigantisehen Kampfes, der Hitler's Ijesionen zerschmetter- te. Besitze diesen vollständigen, authentischen Film des ameri- kanischen, britischen und russi- schen Feldzuges nach dem Her- zen Deutschlands mit der hedin- KunKslesen MrR'ebuiiR' des bru- talen Hitler-Reiches als Höhe- punkt, da die Nazi-Heere Ihre Waffen niederlegren .. . geschla- gen, besiegt, erledigt. WELO CAMERA EXCHANGE, Inc. 4146-4148 Broadway, New Y ork 33 ;---------ORDER FORM — —----- ! Send Castle Film*' "Victory Ove* i I Germany" in the size and length in- > > dicated. I ! D 50 ft. 8mm........... $1.75 ; ; □ 180 ft. 8mm........... 5.50 I □ 100 ft. 16mm.. ........ 2.75 : D 360 ft. 16mm......... 8.75 \ j □ Sound 350 ft. 16mm.... 17.50 I • Remittance enclosed □ SbipC.O.D. □ ! Address ........... City.....,,............. .......Zone......State laben Sie noch Umzugsgut oder Gepäck in Europa ? RUFEN SIE UNS AN ZWECKS VERABREDUNG H. G. OLLENDORPP, Ine. INTERNATIONAL FREIGHT FORWARDERS MOVING STORAGE PACKING WEST 68th STREET, NEW YORK 23, N. Y. Phone: TRafalgar 4-0156 In Dachau gestorben Die B.B.f. gab die Namen jener österreichischen Persönlichkeiten bekannt, die im Konzentrations- lager Dachau gestorben sind: der ehemalige Landwirtschaftsminister Reither; der Burgenländische Lan- deshauptmann Sylvester; der Chefredakteur der "Reichspost'*, Dr. Funder; der Obmann der Ge- werkschaften J. Stand, und Ritt- meister Baron Remitz. VAAD HATZA1A Aus Platzmangel können wir die neu eingegangenen Listen erst in der nächsten Nummer veröffentlichen. Hast Du schon Deine Pflicht Deinen Brüdern und Schwestern gegen- über erfüllt? Schicke Deine Spende zum VAAD HATZALA Emergency Committee. Veranlasse Deine Freunde das gleiche zu tun. Kiulosed yott will find iimnunt of :f........... as •heck in the ronlribulioii. Checks to |>e made out to: Vaad Halzala. Emergency Committee, Ine. IÜ2 Nassau Slreet, N. Y. C. Alle Spenden -werden im "Aufbau* veiöllentlivlil. 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Herbert Frank Die Amerikaner trauten den Ge- fangenen nicht recht und hielten das Ganze für einen Nazitrick, denn die Gefangenen hatten keine Kampfuniformen an, sondern Uni- formen, wie die Soldaten sie in den Staaten tragen. Diese Uniformen hatten die Gefangenen kurz vor Weihnachten vom Roten Kreuz er- halten. Unbeschreiblich war dann der Jubel, als Pfc. Frank und seine Kameraden mit dem Reconnais- sance-Auto nach Siems kamen. Acht Tage später wurden die be- freiten Gefangenen in amerikani- schen Autos nach Hildesheim ge- bracht, von dort in Flugzeugen nach Le Havre und per Schiff nach Amerika. Pfc. Frank, der — für Rom und Cassino — zwei battle stars trägt, ist 1940 über England nach Ame- rika gekommen und wurde 1943 mit 18 Jahren in die Armee einge- zogen. Er ist Mitglied des New Yorker New World Club und war Gaptain der Soccer Junior Division des N.W.C. Am 23. Juli 1944 wurde er bei Florenz gefangen genom- men, zuerst nach Stalag 7-A in Moosburg bei München und dann nach Hammerstein gebracht. Für die Freiheit gefallen 1 Buchenwald und Auschwit "Es ist kaum zu glaub;n, dass diese Unmenschen, die Millionen ermordet haben, zu feige sind, sich eine Kugel durch den Kopf zu schiessen . . berichtet S/Sgl. Fred Levis nach einem Besuch in Buchenwald, bei dem er seinen Onkel David Jungermann gesucht hat. Er hat ihn nicht gefunden.' aber von einem nichtjüdischen, po- litischen Häftling namens Dia- mant, der mit seinem Onkel be- freundet war, folgendes erfahren: David Jungermann kam 1942 nach Buchenwald. Einige Monate später begann sein Freund Di- amant, an einem Maurer- Lehrgang teil- zunehmen und bat Junger- mann, sich zu beteiligen. Sei- ne Ablehnung sollte zu sei- nem Verhäng- S/Sgt. Fred Levy n i s werden. Denn ein paar Wochen später wurden alle Juden mit Ausnahme jener, welche mau- ern gelernt hatten, nach Ausch- witz abtransportiert. . . . Dort blieb Jungermann bis zu der Zeit, in der die Russen näherrückten. Dann wurden alle Ueberlebenden von Auschwitz zurück nach Bu- chenwald gebracht. Plötzlich kam der Befehl, dass alle aus Ausch- witz kommenden Häftlinge weiter- transportiert werden sollten. Et- wa zwei Monate vor der Befreiung durch die Amerikaner fuhr Jung- mann ab. Das Ziel sollte ein La- ger in Halberstadt sein, aber man nimmt an, dass die Leute dort nie atigekommen sind. . . . Sgl:. Levy, der Deulsclilnn() jüdischen Miin- [■ENdicofi 2-2564e| Learn to Drive I Safety Controlled Cars 1 iVJO DRIV1NG SCHOOLI I 1912 Broadway, N. Y. C. ■ het. j'ird <• Oll Ii Sts E Es wird deutsch gesprochen Schule ist Vertrauenssache.1 SCHANZERS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dyckmnn St direkt bei einzik gesetzt l ernerslreeU | Tel.: LO 7-1612 trii r m Ncmlegeer-Kahrsvhnle Wien INTEN Sl V 'BN T EltiR IC H T nerri uiid Knaben, die ein paar Tage vor der Befreiung' durch den Kopf geschossen und dann in einet- Kute vergraben wurden. (Die Oefen wa- ren nicht ausreichend). Diese ix'i- chen wurden jetzt von dein sehen Zivilisten unter amerikanischer Be- wachung mit den Händen ausge- Ncha rrt_ Aber naeh der Ansicht aller Ue- berlebenden, berichtet S.xt. Levy, war Buchenwald noch ein Paradies gegen Auschwitz. Dort waren die Krematorien zehnmal so gross und es waren zehnmal soviele Krema- torien. Dort loderten die Flammen Tag^und Nacht. Frauen, Kinder und alte Manne1" wurden dort ver- gast und dann verbrannt. Sgt. Levy sprach mit zwei dreizehnjäh- rigen tschechoslowakischen Jun- gen, die erst vor wenigen Mona- ten in Buchenwald eingeliefert worden waren. Beide hatten ihre sämtlichen Familienangehörigen in Auschwitz verloren. Schon vier Jahre, seit ihrem neunten Lebens- jahr, lebten sie n Lagern. Und sie lebten noch immer, denn der SS- Arzt in Auschwitz hatte mit dem Daumen nach rechts gedeutet — und das hiess "arbeitsfähig". Bei den Eltern, Schwestern und einem Bruder ging der Daumen nach links, und das bedeutete "arbeits- unfähig" — Vernichtungslager — verbrennen! Das war der letzte Augenblick, in dem sich Kinder und Mütter, Männer und Frauen gesehen haben. . . . Zwei Millionen sind in Auschwitz verbrannt wor- den. K. H. Pvt. Arnold A. Messe ist am 11. März im Alter von 25 Jahren bei den Kämpfen in Luxemburg gefallen und wurde posthum mit dem Purple Heart ausgezeichnet. Kr kam im Juli 1939 aus seiner Vaterstadt Ham- burg nach Amerika, lebte zuerst in New York und später bis zu seinem Einrücken in die Armee in San Francisco, wo sein Bruder und seine Familie lebten. Eine Schwester von ihm ist in London; seine Mutter und zwei andere Schwestern sind vermisst. — "ir- gendwo in Europa ". Heros de la Liberation Nach seiner Entlassung aus der französischen Armee lebte der aus Offenbach a, M. stammende Lud- wig Burckhardt in der Nähe von Bordeaux. Als er im August J94'2 mit anderen Juden verhaftet wurde und deportiert werden sollte, ge- lang es dem Präfekten des Depart- ment, wenigstens d Juden, die in der Armee gedient hatten, frei zu bekommen. Während sich seine Freunde dann unter falschen Na- men bei Bauern versteckten, lehnte Ludwig Burckhardt dies ab und trat unter seinem Soldatennamen Louis Ragazze bei dem Maquis ein, um gegen die Deutschen und die Vichy Miliz zu kämpfen. Am 12. Februar 1944 kam es zu einem Gefecht zwischen Maquis und Vichy Miliz, bei dem Ludwig Burckhardt von einer Kugel ge- troffen wurde. Die Gendarmerie brachte den Schwerverwundeten in ein Krankenhaus nach Marmande, wo er zwei Tage später gestorben ist. Der Direktor des Krankenhau- ses liess ihn unter seinem Solda- tennamen auf dem Friedhof von Marmande begraben. Da er jedoch vermutete, dass es sich bei Louis Ragazze um einen Soldaten des Maquis handelte, liess er ihn auf dem Totenbett photographieren, | um mit diesem Photo seine Identi- I tät feststellen zu können. Der Xu- ' me auf dem Grab wurde rektifi- j ziert und seit her pflegt die Revöl- I lterung von Casteljaloux das Grab als eines ''Heros de la Liberation". Pvt. Adolf Roseiszweig ist, wie das War Department jetzt erst bestätigt hat, nachdem er fünf Monate als vermisst galti am 10. November 1944 im Alter von 21 Jahren in Frankreich gfrM fallen. Er kam vor fünf Jahren zusammen mit seinen Eltern und: seinen zweh Brüdern aus seiner ; Heimatstadt Wien über Englands nach Amerika, wo sich die Fa- milie in Passaic, N. J., niederliess. I Pvt. Rosenzweig wurde im Sep« ! Um her 1943 in die Armee eiuge« | zogen; damals war er Student amf General Motors Institute of En- gineering in Flint, Mich., und! sollte gerade an der California;! llniversity of Engineering zu sie»! dieren beginnen. Noch sind die Ek) lern des Gefallenen vom War De»| partment nicht über die näheren" Umstände des Todes ihres Sohnes und wo er begraben worden ist, be- ' nachrichtigt worden, und Frau Ro- senzweig hofft noch immer, dass ihr Sohn lebt ... Von link* imcti m'lil«: Hill-ry liOpneiistri» (in der )>:iIhsIiiien.xiselieit Ar- mrr) und Ixuil I,«»«■««>»»<<>» (in der amerlkmtischvii Armer); Friritit«-hi ii ii «C Diavid Kiirilinami (in der amerikiiiiiwehen Armer). Handelsminister Henry A. Wcilace hält Vortrag Der Sekretär des Handels-De- partments, Henry A. Wulloce, wird im Rahmen des Institute of World Affairs, das der New Sc-hool for Social Research angegliedert ist, am Donnerstag, 24, Mai, 8 Uhr abends, in der New Schoo!, 6G West 12. Strasse, über das Thema "die Rolle der Vereinigten Staaten in der Welt-Industrialisierung" spre- chen. An der Diskussion wind der britische tiesandte Harold Untier führenden Anteil nehmen. Das Chavard Trio venuisUdtet am Sonnabend, 2(i. Mai. im Powell House ein Konzert mil Werken von lieelhoven und Schuman. X-RÄY & MED. LAB. DENTAL ASS1STING COURSE 8 WEEKS Herren >>. Diimen dringend gesucht in Ki iinkenhiinsern, Labonitoi ien u. Arzt-OlViees. Bereiten Sie sich l'iir erstkl. Positionen vor. JKTZT und für nach dem Kriege. Verlangen Sie Brosch. W. FortbildungsniöglichUeit unter der <». 1. Bill. MANHATTAN ASSISTS' SCHOOL Liceiised hy State of New York 60 E. 42nd St. (Opp. Grand Central) MU 2-6234 Jobs for the PhystcctHy Hcndicapped By Louise Neuschutz, Bernard Ackerman. Inc.. New York. $3.00. V. C. Dieses Buch verfolgt einen doppelten Zweck: auf der einen Seite will es Arbeits- und Beschäf- tigungsmöglichkeiten für den Kriegsbeschädigten aufzeigen, und auf der anderen Seite die vielen Möglichkeiten, die der Körperbe- hinderte hat wenn er sich ab- seits der grossen Strasse einen "Job" schaffen oder im normalen Berufsleben eine Nische finden will, in die er trotz seines Handi- caps hineinpasst. Die Autorin, die lange .'Jahre hin- durch .Lehrerin für Schwerhörige war und Lehrbücher für "Lip read- ing" verfasst hüt, ist ein glänzendes Beispiel für das, was man hier "make a sueeess out of your fail- ure" nennt. Schon in früher .Jugend mit sch weren < leliürstörun.i4'en be- Na stet, .schafft sie sieh einen Wir- kungskreis, in dem sie aus der eige- nen. bitteren Erfahrung heraus anderen hilft und sie lehrt, am nor- malen Leben der Ilmwelt teilzuneh- men. Sie laufet an, zu publizieren, ihrem ersten Buch, "How to Help Your Hearing", folgen zahllose Zei tschrift eriart il n I Nurses Uniformen 1 Lea I her gouds! l'uvver- Maschinen! Zig Zagl Merrow ! Double Needle! Pinking I Hinding! Indivi duHlei Unterricht] Moderne l ;il>i ikn- lionsmelhoden 1 Material frei I Siel- hingen empföhle». Licn-ea in v.,<, i ÄRKAY TRADE SCMOOL i 224 W. :ttth St., N.V., bet. 7th-8th Aves. 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Denn die Mehrheit der Bürger von 1945 — je- denfalls alle die aus Deutschland und Oesterreich stammen — hat zum ersten Bekanntschaft mit dem beruh! > Bewusstsein gemacht, nach Abschluss eines Krieges auf der richtigen Seite zu sein; zum ersten Uli haben sie einen Sieg mitfeiern Äffen — als Bürger tes Landes, das liegte und endgültig weiter siegen wird. Eine geradezu schicksalhaft persön- liche Note hat der I Am an American Sey *cm 1945 durch ein zeitliches Zu- «•tfineirtreffen bekommen: die meisten neue» Börger schreiben gerade ihre listen Briefe nach Europa an längst *rkren geglaekte und wiedergefun- dene Angehörige. Und in jedem ein- |d«e« dieser Briefe steht eine Nach- •feit, «tere» blosser Wertlset den Brief- ■chreiber «it dem Festlag im Central ferk verbindet: "I am an America« I Am an American Day ist in semer Heben Wiederkehr ein vollstän- diger Querschnitt durch unsere Zeit- ebte, angefangen bei den En- Men, die gleichzeitig mit ihrem '■Skwtsetritt berechtigten Ansprach thizenship erwarben und am ver- Sonntag als Verwundete auf Birenplatzen sassen, bis za den Red- lern, von denen Zeder eine zeitgemässe Stitschaft brachte. Diesmal war Herbert H. Lehman der redner. New Yorks einstiger ernor. Sohn immigrierter Eltern, ach über seine gegenwärtige Mis- die UNRRA, die mit ihrem weit- pannenden Hilfsprogramm die Ide- ife amerikanischer Humanität verkör- pert. ■S» erft in früheren Jahren der I Am W American Day begangen wurde, war Augen aller, die in der Zere- e des Massen-Treueids teilnahmen, Süd des Mannes, dem viele von ihre unmittelbare Rettung ver- Der Name Roosevelt war auch m Maitag gegenwärtig. Herbert an feierte ihn als den geisti- Schöpfet des umfassendsten Hilfs- ailer Zeiten. Und Major La Di» verlas einen Brief von Präsi- fruman. der Roosevelts Prokla- 4m- 1 Am an American Day Mm Feiertag aufs neue bestätigte. Mi« New York ist der I Am an Arne* k*n Dey auf besondere Art verbunden. pPtil — wie, Präsident Trum an es au»- Aiekte — "every nation on the face of fte earth" sich zu diesem Volksfest im Central Park einfindet und weil dieser feittag für ganz Amerika von unserm Mayor innerhalb fünf Jahren zu dem gemacht wurde, was er heute ist. Frühling in Wien lit der Titel der originell«« Friihltngs- Terenstaltuhg, welche Samstag, 24!. Mai, 6a der Tewn Hall, 123 West 43rd Street, stattfindet. Leo Rice präsentiert diesen amüsanteu Abend: "Eine lustige Früh- RiWrfahr in 15 Stationen von New York W Wien und serÄck". Eine bunte Reihe wn -Darbietungen bringt amerikanische it# kontinentale Stars in Musik, Ge- sang, lustigen Szenen und Dialogen. Vater den Mitwirkenden bringt Hebert SWi seine eigenen Kreationen, inter- 6»Wert von Virginia MeWater*, dem kannten Star der "Rosalinda": Dr. Benatzky die Perlen seines Reper- von Else Kaufmann gesungen wir*; Hermann Leopoldi seine neuesten Schöpfungen; Nils Landin, der ameri- ,'jlptlirtie Tenor, (He jüngste Entdeckung *r New York Opera Company, singt; Amt« ▼. Hartmann tritt mit Karl Parkas, Armin Berg, Eugene Hoff men u. a. in Iwiioristischen Szenen auf. Die Kapelle ItM Plaskaw besorgt die instrumentale Untermal ung; Walter Joseph begleitet ami Flügel: Conference und künstlerische Karl Parka*. (Näheres siehe lt.) Leitung: Inserat H'KOAHA, C. OF NEW YORK, Inc. SWRING DANCE Seturday, June 9th, 1945 GRAND BALLROOM HENRY HUDSON HOTEL Meist sind patriotische Feiertage der Anlass für viele Worte, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Tat, die ihnen folgen soll, stehen können. Hier i^t ein Feiertag, dessen Festreden von der Tat begleitet sind: Anderthalb Millionen Amerikaner, ge- boren in soviel verschiedenen Ländern, wie unser Globus aufweist, bekundeten i11re Zusammengehiiris*kei I, Als echter Feiertag ist dies auch ein Fest für die Kinder. Nicht nur wegen der Parade der Ice-Cream-Verkäufer und der in vollem Federschmuck ein- ziehenden Indianer. Amerika ist eines der wenigen Länder, die Kinder zum Eid — zum Oath of Allegiance — zu- lassen. Nämlich dann, wenn beide Elternteile Bürger geworden sind und ihren Kindern noch im Kindesalter die Zweiten Papiere zukommen lassen wollen. Im Gentrai Park mag der Tru- bel ihre staunenden Augen faszinieren. Aber im Anblick des Mayors, der zu ihnen »priebt, der Staatsmänner und der Geistlichen empfangen sie eine erste Ahnung von dem mit ihnen selbst wachsenden Recht zur Teilname am öffentlichen Leben als die Citizen der Zukneift. Major La Gnardia machte den I Am au American Day von 1945 mit dem ganzen Aosmass seiner leidenschaft- lichen Energie zum repräsentativen Fest der Metropole, gesteigert zu einer regelrechten Attraktion durch den Auf- marsch von Künstlern wie Mische El- mau, Regina Resnick, lg&r Gorin, den Stars von "Up in Central Park" und — einzig wie immer — Marion Ander- son in Schuberts "Ave Maria". Unter dem Eindruck des Liedes wandten sich die Gedanken neuen Bür- ger« zu, di-e diesen Tag weit stille^, aber ganz im Bewusstseiin eines for- dernden Sinnes begangen haben — neuen Bürgern, die ein zweites Vater- land gefunden, aber in seinem Dienst Sohn oder Bruder verloren haben. Und keiner, dessen Vorfahr mit der May- flower herübergekommen sein mag. könnte Zeugnis grösserer Zugehörig- keit zu Amerika ablegen als diese neuen Bürger, die im Central Park nicht mit. dabei waren. i TANZ 1 Die dritte Herodias Als zweites neues Werk tanzte Martha Graham, in ihrer "Spring Season" im National Theatre, "Herodiade", eine Tanzszene, de- ren Musik Paul Hindemith für sie im Auftrag der Elizabeth Sprague Coolidge Foundation, Washington, komponiert hat. Zwei bichter haben vor der Tän- zerin sich mit der lepeudarischen Gattin des Königs Merodes beschäf- tigt. Der erste war Hfliirlcli He«»«*. der das Problem dieser Krau in den zwei berühmten Versen des "At'ii Troll" löste: Wir* ele Weib da» hrffkrm Eines Muariii dem wie i» I «• h t lieb« t Der zweite Herodias faszinierte Dichter war Stephane MHliantte (dessen "Herodiade" Hindemith y.n seiner Komposition angeregt hat). In seinen geheimnisvollen, schwer deutbaren Versen lebt sie ein sich selbst vergötterndes Narziss-Dasein. eine "einsame Schwester des Mon- des". Als Oegenspieterin erscheint ihre Amme, die sie aus ihrem Schat- tenleben herausssureissen sucht, aus der xqrffMdHir toMiec et *e my- st*re ihres Wesens. Ihre Ant- wort lautet : ".r*«me Ffewrrenr «>tr* ■ftersr"} sie wartet auf das Unbe- kannte. Ganz anders wiederum die Tän- zerin Marth* Graham — wie denn aaeh Hindemiths erregende and ergreifende, grossartige Musik eher an "Tristan"-Mystik als an Mallarmes kalt funkelnde Wort- kunst denken lässt. Das Los der Grahamsehen Herodias scheint nicht ein "Warten" auf das Unbe- kannte. Es ist eher ein Sichvorbe- reiten auf etwas, das unerbittlich kommt, vor dem sie bald an höch- ster Furcht, bald in tiefster Ehr- furcht lebt. Sie scheint bald von Schauern der Angst umhergetrie- ben, bald feierlich ergeben in ihr Pauline Edwards Theatre (City College Auditorium, 23d St. & Lex. Ar.) TUESDAY, June 12, to SUNDAY, Jane 17. 8:30 p. m. THEATRE *°lfL NATIONS presents \\ "lUe ßliwaie Jßifrs. &fj the Matten. Hace AA A new play by BERTOLD BRECHT Music by HANNS EISLER Cendncted by tl»e rem poser Directed by ERWIN PISCATOR Featuring ALBERT BASSERMAN ELSE BASSERMAN PAUL ANDOR CLAREN6E DERWENT AND A DISTINGUISHED GAST Chorus directed by MAX HELFMAN ADMISSION: $1.20; $1.80; $2.40 (INCL. TAX) PHONE OR MAIL ORDERS: THEATRE OF ALL NATIONS, 144 BLEECKER ST. GRAMERCY 5 - 8255. OFFICE FELIX G. GERSTMAN, 140 WEST 42nd ST. - CH 4-1640 WHITEHALL HOTEL — •JEDEN SONNTAG# n 3 bis 6:15 nachmittags ELE6A (allwöchentlich) N T E R TANZ-TEE in unserem luxuriösen CENTAUR ROOM mit MURRAY SPIEGEL UND SEINEM ORCHESTER ADMISSION: 998 den Zwanzigjährigen aus dem Internierungslager nach Amerika brachten. Der amerikani- sche Botschafter und das Rote Kreuz hatten ihm in die neue Frei- heit geholfen. Allerdings, mit der Diplomaten- Die Komikerin Zasu Pitts «pie>t die Hauptrolle in "Kamshackle Inn", mit dem am 22. Mai das (|ueens- boro Theatre seine Sommersaison eröff- net. Das Stück gelangt täglich (ausser Montag) zur Aufführung, äusserstem Mittwoch, Samstag und Sonntag nach- mittag. Laufbahn war es aus. Der junge Mann hatte Verwandte in Kali- fornien und ein Onkel, der in San Diego der angesehene Vizepräsi- dent der Consolidated Aircraft war, liess ihn studieren. Aber an der Universität von Los Angeles stellte sich schnellstens heraus, dass der geplante Uebergang vom Diplomaten-Anwärter zum Ge- schäftsmann weit schwerer zu fin- den war als der zum Schauspieler. Gepflegte Umgangsformen sind letzten Endes ein Teil jeder Schu- lung für jugendliche Helden. Im Pasadena Playhouse machte Dan- tine seinen ersten Versuch als Schauspieler, er gab einen öster- reichischen Refugee in Elmer Rice's "Three on an Island" und — fiel durch. Das war sein Glück. Hollywood suchte "Nazis" Helmut Dantine, engagement.s- los, machte die Runde in den Studios von Hollywood. Er machte sie solange, bis er einem Casting Director in die Arme lief, dessen Aufgabe es war, für einen Nazi- Flieger in "Mrs. Miniver" das richtige Gesicht zu finden. Helmut Dantine hatte es: das magere Ge- sicht mit den dunklen Augen des Fanatikers, die erbarmungslos harten Backenknochen, die in Energie verkrampften Mundwin- kel. Er hatte es so vollkommen, dass ihm Warner Brothers einen siebenjährigen Vertrag ausschrie- ben. Seitdem erfüllte er eine ununter- brochene Reihe von Aufgaben: in "Casablarjca", "Mission to. Mos- cow", "Northern Pursuit", "Hotel Berlin" und — gegenwärtig — "Escape in the Desert'. Sein näch- ster Film soll Warner Brothers' neue "Meyerling"-Version werden. Der Wiener Helmut Dantine — seit Jahresfrist Amerikaner — wird den österreichischen Kron- prinzen Rudolph spielen. Und kei- nen Nazi mehr. "The Private Life of the Master Race" Die vom Theatre of AU Nations produzierten Aufführungen des neuen Schauspiels von Bert Brecht mit 'der Musik von Hanns Eisler stehen unter dem Patronat von Ferdinand Bruckner, Cherryt Crawford, Mady Christians, Hoic- ard S. Cullrna-n, Paul C'rJnner, Eddie Dowling, Manfred, George, Kurt llellmer, Oscar llomolka, Freda Kirch weif, Gilbert Miller, Paul. Muni, Reinhold, Niehuhr, Oscar Serliu, Paul, Tillich. Fritz von Unruh, Kurt Wcill, F. C. IJV/s- kopf und John Wildhers/. Die Premiere findet am 12. Juni im Pauline Edwards Theatre (The- atersaal des City College, Lexing- ton Ave. an der 28. Str.) statt. Für die Rolle des Judge wurde Cläre nee Dcrivent verpflichtet. Film-Panorama Escape in the Desert Strand k. h. Dass ein typischer Gang- sterfilm, in dem die Gangster ge- gen die Nazis ausgetauscht wer- den, zu einem typischen Antinazi- film werden kann, ist längst kein Geheimnis mehr. Allerdings war das Original zu "Escape in the Desert" nicht gerade ein Gangster- stück; Robert E. Sherwoods "The Petrified Forest" war sowohl auf der Bühne als auch im Film in der Hauptsache eine geistige Ausein- andersetzung zwischen einem noto- rischen Gangster und einem des- illusionierten Intellektuellen. Aber bis auf wenige dramatische Wen- dungen ist in dieser "Neufassung" nicht viel von Sherwood übrig ge- blieben. Der neue Film, der von entflohenen deutschen Kriegsge- fangenen handelt, die ein kleines Wirtshaus irgendwo in den Bergen von Arizona terrorisieren, ist nichts als ein ganz schematischer, geistig leerer Wildwestfilm, in dem die Nazis die Rolle von Gangstern spielen. Dabei ist der Film meist spannend und dramatisch und ver- fehlt trotz mancher TJnglaubwür- digkeit eine gewisse augenblick- liche Wirkung nicht. In den farblosen Rollen des Films sind auch die Darsteller (u. a. Philip Dom, Helmut Dan- tine, Samuel S. Hindu und Kirrt Krueger) bedauernswert blass ge- blieben. Immigrant Jewish War Veterans Post Washington Heights veranstaltet am Samstag, 26. Mai, 9 p. in., in den Bäumen des J'rospect l.'uity Clubs, f)")8 West l.VSth Stveet, einen Abend unter der Devise: "Eine Feier- stunde, eine Stunde des Gedenkens, ,ein Gelöbnis an unsere Geretteten". Es spricht Rabbiner Dr. Hugo Mahn. Mit- wirkende: .lobn Garris, Tenor, Metro- politan Opera Co. (Begleitung: Fritz Hothsehiki) ; Hihi Over, der bekannte \lezzo-Sopran (Regleitung: Seligmann- Ferraral. Der Reinertrag dieses auf hohem Niveau stehenden Abends Messt dem Hilfsfonds der 1..I.W.V, zu. (Siehe Anzeige.) Verlangen Sie unsere täglich frisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack. Kostenlose Preisliste Poslauf träge, sofort ausgeführt Three B Chocolates 2688 BROADWAY New York 25, N. Y. naht; 103. Sir. Hubwav-Station Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. 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Der Chemikers Dr. Engen Rlees aus Wien, der sich in Oesterreich mit der Farbstoffchemie, in Deutsch- land mit der biologischen Chemie und in Frankreich, wo er zehn Jahre an der Sorbonne tätig war, mit der Spektralanalyse beschäftigt' hat, hat in Montevideo seine Stu»| dien fortgesetzt und daneben die' Abfallprodukte der Oelindustrie' dem Lande nutzbar gemacht. Ueber seinen Vortrag über die therapeu- tische Wirkung der Sulfamide, den er in den Sesiones Quimicas Rio- platenses gehalten hat, haben will bereits vor einiger Zeit berichtet. HOTEL RIVERSIDE PLAZA RESTAURANT 253 WEST 73rd STREET (betw. Broadway Sc West End Ave.) MANAGEMENT Rudolf Morgenstern früher Restaurant Johann Strauss, N. ¥. C, und Esther Manor, Manticello, N. Y. • Erstklassige WIENER-UNGARISCHE KÜCHE Gepflegte WEINE > - BIERE - - LIKÖRE • DINNER. . wochentags ab 5 p. m. Samstag u. Sonntag ab 1 p-, m. Dienstags geschlossen. 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Strasse_ Das grosse und komfortable Kaffeehaus Feinstes Gebäck und Torten • Nachmittagstee » Supper ab 9 Uhr e Ständige grosie Auswahl in Fleisch- u. Geflügel-Platten TT?« y, May 25, 1945 AUFBAU 11 ie wir hören Blum, der frühere franzö- Premier minister, den die irten jetzt aus einem deut- lonzentrationslager befreit hat während seiner Inter- die erste Frau des in New lebenden französischen An- Henri Torres geheiratet. Alexander Kor da, der eng- Filmproduzent, hat $20,000 den , Zwei-Millionen-Dollar- ztir Errichtung des wissen- chen Weizmann - Instituts ftUlstina gestiftet. | Ludwig Bemelmans dramatisiert loch "Blue Danube" zusam- roit Nunnally Johnson; als tmusik wird er Melodien von Strauss, Schubert und an- verwenden. j/Lkxander Kowalewski, der ere Direktor der Wiener »per, hat die Nazibesetzung li»!ikreich überlebt und ist ;' Nizza. Der Journalist Kurt Kaiser- ei, hat sich aus einem Depor- eug durch Herausbringen können und befindet sich in Dichter Otto Soyha, der rend der deutschen Besetzung Frankreich einmal von den verhaftet war, lebt jetzt in tlac im Dep. Cantal. Täe National Orchestral Association Besucher des letzten Konzerts ifgte Hall wurde durch die des Dirigenten I.eoii iberrascht, dass die II. Syrn- von Vladimir JJukelnky in »tner Probe vorgeführt wer- fte. Eine Verschiebung: auf chste Saison wäre dem Werk ier gewesep als die dann ge- liotgedrung-en langweil i- fcweisungen des - Dirigenten Fletierholungen verbesser ungü- ltiger Abschnitte. Aus den reichlich groben Umrissen liess Immerhin eine beträchtliche in Erfindung und Form pellen, die sich am besten in pifrlgen Ecksätzen manifestiert. VÄY STAGE HITS T WEINS BOULEVARD Wood ha vc n Blvd. Sta. 'Ind.' Sub. Phone: HA 9-8172 BVENING (INCL. SUNDAY) PERFORMANCES MONDAY iieW: WED., SAT. and SUN. zasu pitts B*wau CasttProdurfioi .*ScremiaqhjFunm ~N.Y.Post- Artur Holde Musik in New York The Scarecrow The Th.eat.re Associates, die mit dem Music department der Columbia University erfolgreich zusammenarbeiten, sind durch den "Alice M. Ditson Fund" in die La- ge versetzt, in ihrem eigenen Brande,r Matthews Theater mit neuen Werken amerikanischer Tonsetzer zu experimentieren. Wie die früheren Präsentationen ist auch die zweiaktige Oper von Nor- mand Lockivood "The Scarecrow" keine Erfüllung, etwa im Sinne von Gershwins "Porgy and Bess". Aber trotz aller Unsicherheit beim Betreten eines für die amerikani- schen Komponisten noch uner- forschten Gebiets: Ansätze zu einer bodenständigen, musikalisch und textlich dem Geist unserer Zeit verbundenen Kunst sind vor- handen. Das Textbuch von Doro- thy Lockwood, der Gattin des Komponisten, nach einem Bühnen- stück von Percy MacKaye, behan- delt eine im 17. Jahrhundert spie- lende (oder in diese Zeit verlegte) Volkssage, in der durch Zauber- kräfte eine Vogelscheuche in einen j jungen Mann verwandelt wird, der dann durch die Liebe eines un- schuldigen Mädchens Erlösung durch den Tod findet. Die Ge- schichte ist reichlich absonderlich, sie erregt aber, wie das musika- lische Resultat zeigt, die Phanta- sie des Musikers. Mit einem stärkeren Orchester hätte das Atmosphärische noch packender spürbar gemacht wer- den können. Besser war es um die jungen Sänger bestellt: Berthe Keresey, Willard Cross, Jean Carl ton, Lloyd Lindner und Räbers Lavd.e wurden in den Hauptrollen musikalisch von Otto Lveving, dramatisch von Milton Smith sachkundig geführt. Die von Richard Bernstein entworfenen Szenenbildev verdienen höchste Anerkennung. Zeitqenössiche amerikanische Musik Zum ersten Male schaltet sich die Columbia University mit einem Orchesterkonzert und zwei Kammermusiken bei der För- derung zeitgenössischer amerika- nischer Tonsetzer ein. Die finan- zielle Grundlage schuf wiederum der Alice M. Ditson Wund, der HikIhM' KirkiiNiiy spielte, anschei- nend durch das Orchester zurückge- halten, das Klavierkonzert d-moll von Bralims in gemächlichem Tempo, aber sehr klar und gefeilt. IKViNG . JACOBSON'S V:TBEA'1'KE -teüSTtiN ST. B«d 2nd Ave. T«l.: GR 5-9888 FRlbAY EVE.» SAT. and SUN.—Continuous From 12 Noon 10 ACTS—JEWISH VAUDEVILLE CELIA IRVING DIANA ADLER * -GROSSMAN * GOLDBERG MAX WILNER - CHI AM l'AV KHK - IRVING JACOBSON H1MIE JACOBSON - MAE SCTIOENFELD "GOLDEN DA YS" Hymie .iacofoson's New Revue Plus on the Screen: Latest Feature Pictares Imigran! Jewish Veterans WASHINGTON HEICHTS POST j, 26. Mai 1945, abends 9 Uhr, pünktlich spricht in den Hiuinivn des FROSPECT UNITY CLUB - 558 West 15Sth Street Rabbiner Dr, HUGO HAHN "Der Jude in der Nachkriegs weit" Ufr Abend wird künstlerisch uiiinthml, durch die. Mitwirkung von: JOHN GARE IS "Leading Tenor", Metropolitan Opera Company ; Begleitung: FRITZ ROTHSCHILD « RITA OWE R t Der bekannte Me/zo Sopran I Begleitung: SELIGMANN-KERRARA ij'Die Namen aller Mitwirkenden sichern Ihnen einen auf höchster Warte stehenden Abend. Ein Gelöbnis an unsere geretteten Brüder soll der Inhalt dieses Abends sein. JEDERMANN WILLKOMMEN? ' Unkesten-Beitrag: Reinertrag zu Gunsten unseres (einschl. Tax) Hilfsfonds. Zeichnen Sie Ihren WAR BOND an diesem Abend! Wir werden Ihnen Gelegenheit geben» WAR BONDS "besonders günstig" zu erwerben. NACH DEN DARBIETUNGEN UNTERHALTUNGS-ABEND IMPORTIERTE UND HIESIGE 8 O H A 1^ L P Iw A T T B N yfcel»*rH|»hl»rhe Artikel M I » I k ■ Inatrumente Auswahl In Mimlknolen Wiener Lieder, Scfclaser HENRY MIELKE CO. BAST MUb STHKKT. WKW YORK CITY. Thone: RE*ent 4-51R9 l'OST A II H R A l«;c; B l'KOM l'TEST KHLEB1GT * auch eines der Werke, die II. Sym- phonie von Walter Piston in Auf- trag gegeben hatte. Die für die Auswahl Verantwortlichen ver- miede? alle Herausforderungen, die den Konzertsaal, wie so oft in Europa, zum Schlachtfeld hätten machen können. Hingegen war kein Werk so traditionsgebunden, dass der Begriff des — im guten Sinne — Modernen inhaltslos ge- worden wäre. Howard Hanson, der Direktor des Rochester Kon- servatoriums, der mit klarer Vor- stellung und umsichtig dirigierte, präsentierte seine dem Andenken seines Vaters gewidmete IV. Sym- phonie op. 34, für die er ori- ginell Bezeichnungen der Ab- schnitte eines Requiems als cha- rakterisierende Titel der Sätze ge- wählt hatte. Am Stil Brahms und Bruckners geschult, dringt Hanson zu einem eigenen Aus- druck vor, der ihn in die Reihe der fähigsten amerikanischen Kompo- nisten stellt. Auch Walter Piston scheut sich nicht, bei allem Willen, Konventionellem auszuweichen, "reine", auf einander bezogene Akkorde zu schreiben. Er besitzt Wärme und lebhafte Phantasie. Nicht so hoch hat David Diamond seine Ziele in den "Rovnds for Strings" gesteckt: Er folgt sei- nem unbekümmerten Musiziertrieb mit gewandter Kompositionstech- nik. Das als Soloinstrument zu Unrecht in den Jazz verbannte Saxophon symphoniekonzertfähig gemacht zu haben, sei Henry Brant als Verdienst angerechnet. Sein Konzert lebt überwiegend noch von den Erinnerungen an schwummerigen Swing, aber in der "Caprice" sind auch Ansätze zu höheren Zielen. Jüdische geistliche Musik Die glückliche Entwicklung, die synagogale Musik neuerdings in Amerika genommen hat, wird durch die Namen der an dem III. geistlichen Konzert der Park Avenue Synagogue in New York beteiligten Tonsetzer belegt: es waren diesmal Leova rd Bernstein, A. 11'. Binder, Henry Brant, Julius Chajes, Frederick Jacobi, Darhiv Milhavd, Mario Ca- stehniovo-T cdeaco u. a. beteiligt. Mehr noch durch die Beschaffen- heit der überwiegend als Erstauf- führung gebotenen Kompositionen. Es beginnt die grossen Begabun- gen unter den jüdischen Tonset- zern zu locken, für den Tempel zu schreiben, und sie tun es in Werken, die inneres Gewicht, ha- ben. So verschieden die Indi- vidualitäten in Temperament, gei- stiger Haltung und religiöser Be- ziehung sich dem Gottesdienst auch nähern, alle waren offen- sichtlich von der jüdischen Atmo- sphäre stark inspirifert. David Putterman, der als Kantor der Synagoge für die in dem Pro- gramm eingehaltene hohe Linie verantwortlich ist, trug auch als gepflegter, eindrucksvoller Sänger erheblich zum Gelingen bei. Mit ihm Max Helfman, der eine Gruppe solistisch geschulter Kräfte in den sehr anspruchsvol- len Ensembles zu bester Wirkung brachte, und Isidor Geller als ge- wandter Organist. "The Quiet Don", die neue Oper des russischen Kom- ponisten Ivan Dzerzhinsky wird in Carnegie Hall am Sonntag, 27. Mai, durch die Russian Grand Opera Company zur Aufführung gebracht Die Wiederholungen linden am Mon- tag- und Dienstag statt. In rlen Hauptrollen des von Dimitri Chutro inszenierten Werkes sind Maria Maximovitseh und Arsen Tarp >ff beschäftigt. Die Oper, die 19.15 in liussland uraufgeführt wurde, hatte dort einen sehr nachhaltigen Er- folg. Musikfest in Tanglewood Die durch den Krieg nicht mehr fortgesetzten Musikwochen in Tanglewood werden an drei Wo- chenenden, 28.-29. Juli, 4.-5. August, 11.-12. August, in kleinem Masstab in der 1150 Plätze fassenden Theatre foncert Hall wieder aufgenommen. Die Bach und Mozart gewidmeten ' rogramme werden vom Roston Symphony Orchestra, unter Serge Koussevitzky, ausgeführt. Reichold Music Award Das Datum für den Schluss der hm reichungen von Manuskripten für den "Reichold Music Award" ist bis zum 1. September ausgedehnt worden. Die Preise für die "Sym- »/.the Americas" befragen $;>000 und $2500. Zugelassen werden nur in der westlichen Hemi- sphäre geborene Tonsetzer. Ein- reichungsformulare können vom Reichold Music Award Committee, ::0 R-ockeseller Plaza, New York 20, N. Y„ eingefordert werden. Edith Vogel, Lehr™/-"#_ am New England Conservatory <>f Music. brachte am vergangeneil Sonntag in Boston Szenen aus Smetanas "Verkauft!- Braut" aus Anlass einer tesebecboslowakischen Befreiungs - Feier ziii- A ifl'iihi ung. Sie wird mit ihrer lirupi— demnächst für die USO nach Uebersee eichen. Associated Music Publishers hat Crell Urban, die seit zwei Jah- ren nie Gesellschaft geleitet hat, zum v'ize-Präsident ernannt, Jewish Music Week Das Komitee schickt Interessen- ten auf Anforderung folgendes Material: 1 Manual on Suggestion* for Jewish Miisie Week. 2. Lists es Instrumental and Vocsl Jewish Music. 3 Jewish Muai<* Posters. 4. ^ Reprints nt Articles on Jewish Mir ic. Coiwi^sers, etr. Die Hroschüren sind unentgeltlich vom Nationil Jewish Weifare Board, 145 E. '12nd St., New York 16, X.Y., zu beziehe». RADIO CITY MUSIC HALL Shnwplace of the Nation ROCKE FELLER CENTER "Solid Entertainment!"—N, Y. Sun GREBS GREGORY GARSON PECK in M-G-M's The Valley of Decision Donald Crisp - Lionel Barrymore ON STAGE "SUMMER IDYLL" — Melody - filled speetat-le produced by Leonidoff, set- ti-nsrs by Bruno Maine . . . Corps de Ballet, Glee Club, Rockettes and Sym- phony Orchestra. direction of Brno Rapee. Reserved Seats may be purehased IN ADVANCU by mall or at box office. II *1 BETTE DAVIS IN WARNER BROS. HIT! THE CORN IS GREEN JOHN DALL • JOAN LORRING NIGEL BRUCE • RHYS WILLIAMS Broadway al 5Ist Street H O L L Y W OOP LUPIN0 - Sydney GREENSTREET William PRINCE IN WARNER BROS. HIT! "PULOW TO POST IN PKRSON SHEP FIELDS Ii AND HIS ORCHESTRA BORRAH MINEVITCH'S HARMONICA RASCALS Broadway and 4 7th Street STRAND ALAN LADD Gau, RUSSELL SALTY RKE" Witfi William Demarest Bruce Cabot Spring Byington anr' STANLEY CLEMENTS Direcled bv RAOUL 'VALSH X I ':i :■! üHiu nl TN PERSON CHARLIE SPIVAK Irene Dave. Jimmy Saundcrs, Alvin Stollcr. Jo Staeord, Tip, Tap & Tot», Dean Murphy, Don Baker at the organ 2 herrliche französische Filme Marguerite - Moreno Pierre Larguey Micheline Cheirel Ces Domes aux Chapeaux Verts Louis Jouvet - Annabeila J. P. Auraont - Arletty "Hotel du Nord" "Kin l ilm von seltener ICunsl!" —Jules Roniniiis 5th Ave. Playhouse nahe 12th Street GR 5-9738 TIMES SQUARE BUY THAT EXTUA BOND NOWt Ein ganz besonderes FiImprog-ramm ! Der brillante und impreseive Film 'The New Gnlliver' FKHNI'.R die herrliche Geschichte des neuen Mexiko JOHN STEINBECK S The Forgotten Village Bearbeitet von Burges* Meredilh IRVING PLACE KINO IRVING PLACE & UNION SQUARE Donnerstag-Samstag, 24.-26. Mai gj Paul Muni - Merle Oberon in A Song to Remember Ferner "CARRIBEAN ROMANCE" Featu relle Cartoon & New« Sonntag-Mittwex-h, 27.-30. Mai Gregory Peck - Themas Milcheil Keys of the Kingdom Ferner "l WON T PLAY" l'eatiirette Cartoon * News Tel.: iM M THEATRE Sa n B-wav 17(1 St. WA 8-13r.O - 111VHSDAY TO MONDAY Dorolhv McGnire - Joan Blondeil "A TREE GROWS IN BROOKLYN" Starts Tuesday PIt TÜRE OF DOBIAN GRAY'' <>n.I "BOSTON BLACKIE ON SVSPICION' ■ ||i| ■ M THEATRE - 951h THALIA St. at B'way, NYU. ■ e AC 2-3376 For uns week starting Fri., May 2S Academy Award Winuers Ethel Barrymore - Barry Fitzgerald Gary Grant in "NONE BUT THE LONELY HEART" —Also™ Ge«r$e Sanders - Linda Darnell in ChekoT's "SUMMEBSTORM" Fvi, S:il.. Stm., Mon., May 25-26-27-28 "A TREE GROWS IN BROOKLYN" 'I nes., Wed., Thür., May Picture of Dorian Gray — Plus — •BOSTON BLACKIE ON SUSPICION" 2. WOCHE! JEAN GABIN I in .1 iilien Duvivier's Meisterwerk I LA BELLE EQUIPE (THEY WERK FI VE) Die grösste Schauspielerin der Welt Elisabeth BERGNER in Henri liei'iislein's Liebcsgcschiebte "DREAMING UPS" (Oer träumfride Mund) mit R A Y JVIOND MASSEY 55th St. Playhouse Ncar 7th Ave. CO 5 - 9438 TTl81stSI&ST.iWA 3 Miw 'l'IIHV SUNDAY Dorothy McGuire - Joan Blondell "A TREE GROWS IN BROOKLYN" -- Also — SELECTED SHORT SUBJECTS EMPRESS thiatre lSlst St.-Auduboii Ave. WA 7-2P38 TltUBSDAY TO SUNDAY Fredrie Marth - Betty Field "Tomorrow the World" and "BLONDE FEVER" ____NIEDRIGE EINTRITTSPREISE . 181 at. IT. C. Sl.MieKolo« WAOSWOOTHS 7700 NOW THRU MONDAY Van Johnson - Lionel Barrymore Gloria DeHaven "Between Two Women" — Also — "Nothing But Trouble" 12 AUFBAU Fridoy, May 25, 1945 Theresienstadft (Fortsetzung von der 3. Seite) rem tschechischem Justizminister, der hier ebenfalls interniert war. Ehemalige Internierte schilder- ten dem JTA-Korrespondenten, wie die deutschen Lagerverwalter den Schweizer Delegierten des Ro- ten Kreuzes vorzumachen wussten, dass Theresienstadt ein "Muster- lager" sei. Einen Tag bevor die Delegierten ankamen, musste alles, was öffentlich sichtbar war, mit heissem Wasser abgeseift und ge~ schruhbert werden, so dass das ganze Lager sich blitzblank prä- sentierte, obwohl die Bewohner in den meisten Häusern von allem möglichem Ungeziefer geplagt wurden. In einem "musterhaften" Speise- saal mussten sich die Internierten von morgens 8 Uhr an bis zur An- kunft der Schweizer Delegierten an einem mit Speisen überladenen Tische niederlassen, durften aber unter keinen Umständen die Nah- rung berühren. Oft wurden Le- bensmittelrationen und Kleider den Tag vor Ankunft der Roten Kreuz- Inspektoren ausgegeben, mit dem strikten Befehl, sie nicht zu be- nutzen, sondern sie lediglich den Delegierten vorzuweisen. Nach dem Weggang der Schweizer wur- den kk: den Internierten sofort wieder abgenommen. Ja, diese wurden sogar richtig darin abge- richtet, was sie zu antworten hal- ten, wenn sie befragt wurden. j FOR FÜLL TIMr FUN— ! THE FLflGLER! I Reserve now Cor your j I Spring Varation! f J N. Y. Office: BRyant 9-5536 ( for daytiwe activities \ GOLF ON PREMISES ! ALL OUTDOOR SPORTS j and itt the evening ... | tk GAUCHO Fun in the Soulh AnienVan / way. Coeklail liar. Danein« J to fihuniba Hand. I ** <$<&&*■ Fleischer & Morgenstern DEDICATED CoU/iai HOSPITALITY ORCHESTRA SOCIAL ATHLETIC ACTIVITIES EVERYTHING IN FÜLL SWING! Cniiveniently dose . . . N.Y.C. phone:' Wi 7-2309 MANSION HOUSE l-ivirigston Manor, N. Y. Phone 83 All Sports - Private Boat Landing Free ßoating - Di ein i\v l.aws REASONAB1.E RATES For res. wrile 1o: ("larenre E. Wölk N. V. oll'iee: LO :,-371fi Herr Ohnesorge (Fortsetzung von Seite 1) lassen, der wiederum seinen Un- tergebenen Hadamowski damit be- auftragte, alle geheimen Mittei- lungen des Staatssekretärs auszu- werten. So waren die Nazis in der Lage, sofort den Rundfunk zu überneh- men. Ohnesorge war ein "tifth columnist", lange bevor Franeos General Mola diesen Ausdruck er- fand. Und er hat im dritten Reich an unzähligen Reichskabinetts- sitzungen teilgenommen, in denen die Greueltaten gegen die Bevölke- rung Europs beschlossen wurden. Er ist einer der führenden Kriegs- verbrecher. Ganz abgesehen da- von, dass man alle Nazi-Partei- mitglieder, die zwei-, drei- und vierstellige Mitgliedsnummern ha- ben, auf jeden Fall als "war crim- inaJs" behandeln sollte. PLAZA SO. FALLSBURG, NY MODERN BUILDINGS Set in Country Estatc ELEVATOR SERVICE New Filtered Swimming Pool Write for Rates and ßooklet FALLSBURG 195 N. Y. C. 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J. an dieser Vorlesung arbeitete, hat hierzu erklärt: "Ich habe das ' deutliche Empfinden, dass ich nicht ewig zu dem deutschen Problem stillschweigen kann, sondern eines Tages hervortreten und Stellung, nehmen muss. Das ist der Grund, warum ich dieses Thema für meine Vorlesung gewählt habe." Thomas Man*-Feier der "TribSne" Die Feier der "Tribüne" für Thomas Mann zu Ehren seines 70. Geburtstages findet am Sonntag, den 9. Juni, statte« Die Veranstal- tung gewinnt durch die persönliche Anwesenheit von Thomas Mann bei der Feier einen erhöhten fest- lichen Charakter. Hervorragende Persönlichkeiten aus dem ameri- kanischen Kulturleben und aus den Kreisen der deutschen Eml- An Investment in Health that pays dindends in Happiness • The waters of Sharon Springs are comparable to those of any of the world's leading Spas. Especially recommended are the SUIPHU* and NAUHEIM 1ATH5 — STEAM MASSA6ES — INHAiATtOüS' for ejfective reüef from ARTHRITIS — RHEUMATISM — NERVOVS AllMENTS — SINUS INFECTIONS. 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Albert Einstein, Albert Basser- mann, Ferdinand Bruckner, Prof. Paul Till ich, Berthold Viertel, Bruno Walter, Louis Adamic, Van Wyck Brooks, Dr. Alvin Johnson, Prof. Walter Damrosch und viele andere sind Mitglieder des Ehren- Ausschusses. Nähere Einzelheiten im nächsten "Aufbau". Freitag, 8*. Juni. 8:30 p. m., spricht Themas Mann im gr. Konzertsaal des Hnnter I'«>11 rat- in New York über die Zukunft Kuropas, mit besonde- rer Berücksieht igung' Deutschlands und Oesterreichs. Es ist darauf hinzuweisen, dass dies der einzige Vortrag' des Dichters in New York ist. V-E DAY IN RIO ftk Lisa da Defenza Nscionsl von Rio de Janeiro veranstaltete zusammen mit der Ujaiae Nacional dos Estudantes eine Massen versa tumluug auf der Praca Flo- rian», dem vornehmsten Platze der Bundeshauptstadt, um den Fall Berlins zu feiern. Vierzehn Redner der ver- schiedenste« politischen Richtungen und Bevölkertmgssehichteii brachten den Ju- bel der Bi-a*Mianer angesichts dieses de« Krieg in Europa entscheidenden Ereignisses zum Ausdruck. Als einziger nicht-brasilianischer Redner sprach Dr. Ernil Feder, der den Unterschied be- tonte zwischen dem Berlin, das er vor Vi Jahren verliess und demjenigen, das die Nazibestieu daraus gemacht, und der mit der Erwartung schloss, dass aus diesem Kriege eine einige demokratische Welt hervorgehet möge, in der die !• ah- nen der Freiheit über allen Metropolen flattern, auch über einem neuen, gerei- nigten und demokratischen Berlin. J)ie.' nach Zehntausenden zählende Zu hörer- menge spendete dem deutschen Redner stürmischen Beifall. Die Galeria Askanasy in Mio de Ja- neiro veranstaltete eine "Ausstellung der vom Dritten Reich verbotenen Kunst", in welcher sie Werke von 40 der be- deutendsten modernen Maler zur Schau brachte, ausschliesslich solcher, die in der Münchner "Ausstellung der entarte- ten Kunst" von 1937 vertreten waren. Von brasilianischen Malern ist der in Sao Paulo lebende Lasar Segall mit zwei Werken vertreten. Bei der Eröffnung der Ausstellung sprach Dr. Ei nst Feder über die Einstellung des Nationalsozia- lismus zur Kunst, über die Zerstörung zahlreicher schöpferischer Werke durch ihn und seine eigne totale künstlerische Impotenz, zahlreiche Anekdoten aus der Hitlerzeit einflechtend. Die Ausstellung fand bei dem brasilianischen Publikum starke Beachtung, General Stilwell spricht in Madison Square Garden Unter dem Titel "Salute to the G.I.'s of the United Nation«" wird am Donnerstag, 31. Mai, 7.30 Uhr abends, unter dlem Patronat des National Council of American- Seviet Friendship eine grosse Kundgebung zu Ehren der Sol- daten und Guerillakämpfer der Vereinigten Nationen abgehalten weiden, bei der General Joseph W. Stittwell, Oberbefehlshaber der amerikanischen Bodenstreitkräite, 4er Hauptsprecher sein wird. Generalmajor I. Saraiev, Militär- attache der Sowjetunion, wird die russische Armee bei der Kund- gebung vertreten. Der berühmte Schauspieler und Sänger Paul Robesori wird eine Gruppe von Liedern, die- eigens für AUFBAU8 summer resort GUIDE will appear on JUNE 13th, 1945 Resort Advertisers are urged to make space reservations well before ciasing date: FRIDAY. JUNE 8th, IMS Ruhe und Erholung finden Sie in unserem besonders schönen, von Tannewäldern umgebe- nen, modernen, gepflegten Hause. Luftige Zimmer mit allem Komfort. Bibliothek, Veranden, Liegewiesen. Schwimm- und Badegelegenheit im prächtigen See 5 Min. vom Hause. Fahrten z. Meere. Erstkl. cur. Küche. 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Friday, May 25, 1945 AUFBAU 15 Villa Meinstein FLEISCHMANNS, N.Y. Tel. 232 Am 15. M;;i civ.n'ncn wir unser scluiii selrgenes \ i!!''iih;ms., mit elegant ein- gerichteten Zimmern. Iliessvnd. Was- ser, ('yllv-iziinti imil hviv.mnl bester Küche ('.rosse Von' h. I .iege wiese, >>- aril zusammen mit der '•!,<»* An- jtele» Chamber öl' Commerce >1 usic I<<11111ert (Opernsch til e) ge- Die Beziehung zu einer der bei- den grossen hiesigen Universi- täten, die sich in diesem Falle durch Personalunion ergibt, liesse sich zum Nutzen der Sache sicher auch mit dem Music Department der anderen, der staatlichen Uni- versity cf California, herstellen. Hilfreich dürfte sich auch die Einbeziehung des "Musician's Con- gress" erweisen, einer demokra- tisch gerichteten Organisation zur Pflege und Verbreitung von Musi'c, die soeben einen Fragebogen aus- gesandt hat, "m Vorschläge zur Hebung der Kammermusik in Los Angeles zu sammeln. Sehr wichtig wäre auch die Gewinnung der Mit- arbeit der lokalen Radiostationea, welche augenblicklich, abgesehen von Schallplatten, fast überhaupt keine Kunstmusik senden. Der wichtigste Beitrag zum Musikleben einer Stadt, den die ansässigen Komponisten leisten (Fortsetzung auf Seite 17) Hollywood Galling... Hans Kafka Speaking: The end of the European war finds 120 actors and actresses, 60 writers, 38 directors, 24 producers, 19 composers and about 150 "spe- cialists" such as camera-men, still- photographers, art directors, cos- tume designers, dance directors, music arrangers, cutters, etc., in Hollywood, all of them making a more or less regulär living in the motion picture industry. Düring or shortly before the war around 70% were rescued from Europe by a direct eis ort of the industry, notably the twenty odd German writers who were brought over from Lisbon by the studios with emergency visa in 1940; this fact contributed more than anything eise to the survival of the real German literature; others were saved with working contracts, story buys,- purchases of other rights by movie producers, etc.— Our unofficial poll as to how many of these people intend to return to Europe if not to their former homeland reveals that conditions permitting, 80% of the French, 25% each of the Belgian and Dutch, 8% each of the Hungarians, Czechoslovaks, Poles and Austri- ans, and 4V2 % of the former Ger- mans want to go back. Lucile and Lici. — Among the people liberated by the Yanks in the Mauthausen concentration camp in Austria, a newspaper corres- pondent run into a girl named Irma Balla who told him that her sister, Lici, was a Hollywood actress. The reporter thought it couldn't be but red-headed Metro star Lucile Ball — otherwise he wouldn't have had a story—and rushed to the teletype to transmit the news of "Lucile Ball's kin" to hundreds of American papers. Mix-ups between Lucile and Lici, Ball and Balla had occured before but none was such a benefit to Hungavian-Viennese Soubrette Lici Balla who got the news of her sister's rescue that way in record time—exactly three hours after it happened. What's New?—William Dieterle switched over to Universal to di- rect Pirandello's "As It Was Be- fore," with Merle Oberon and Charles Korvin. . . . Wladimir Horowitz and Leonard Bernstein will collaborate on the musical side of Hai Wallis' fortheoming Tschai- kowsky picture. . . . Charles Boy er planning to go to France to pro- duce, direct and play in a series of rehabilitation pictures. . . .Al- fred Nett mann to dose a term deal with producer Edward Small; will write "Lucrezia Borgia" next. . . . S. Z. SzakaU's Warner contract was extended for an other year. . . . Leonide Mogity on the mega- phone of Nebenzal-Phil Yordan's "Whistle Stop." . . . Danielle Dar- rieux coming to Hollywood to make one United Artists film on a contract with Gregor Rabinowitch dating from before the war. . . . Fritz Lang negotiating with Es- trada Films in Rio, to produce two Portuguese-English Pictures there. . . . Fritz Spielmann signed by Jules Levee-United Artists to com- pose the songs and do the score on their fortheoming pictures. . . . Robert Siodmak, his option taken up by Universal, will direct next V-E Day im F airfax Temple PRospect 1052 JEWISH FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD AUSTRO-AMERICAN CLUB Vertrags-Abend FR1TZ KORTNER JOHANNA HOFER LION FEUCHTWANGER spricht über das befreite Europa SAMSTAG, denTjWTl945, 8:30 P. M. ASSISTANCE LEAGUE PLAYHOUSE 1367 N. ST. ANDREWS PL. (near Sun,et & We.lern) KARTEN: $1.20 und $1.80 (incl. Tax) erhältlich: Sultan Baths, 607 S. Hill, Tel. VA 3888; B. Teba, 6513 Hollywood Blvd., Room 210, HO 1338. Rabbi Jacob Sonderling hatte seine Gemeinde und ihre Freunde am 13. Mai 1945 zu einem V-E Day Service eingeladen. Und für alle, die kamen und den grossen Raum bis auf den letzten Platz füllten war wohl eine Bemerkung bezeich- nend, die ich von der Bank hinter mir hörte: "Wie kommen Sie hier- her — Sie hat man doch noch nje in einer Synagoge gesehen?" — "Aber heute — heute — da hab ich doch das Gefühl gehabt, ich möchte in einer Synagoge danken und beten." Und Rabbi Sonderling sprach: von dem Kampf zweier Bücher ge- geneinander — von dem Kampf zwischen der Thora und dem Buche mit dem Hakenkreuz — von dem Kampf des Buches göttlicher Weisheit und Güte gegen die Bibel alles Bösen und das Lehrbuch jeg- licher Brutalität —- und von dem strahlenden Sieg der Gerechtigkeit, für den wir heute danken. Durch alle Gefahren und Verfol- gungen hat der Allmächtige das jüdische Volk geführt und seine Streiter und Dichter und Denker blieben unverzagt! "Wer mir den Anspruch auf mein deutsches Va- terland bestreitet, der bestreitet mir das Recht auf meine Gedanken und Gefühle, auf die Sprache, die ich rede, auf die Luft, die ich atme — darum muss ich, mich gegen ihn wehren, wie gegen einen Mörder!" So sprach Gabriel Riesser — vor hundert Jahren in Hamburg. Walter Wanger's Western drama "Canyon Passage." . . . Some mem- bers of the immigrants' colony al- Iowed their claims for return of European properties to be pub- lished by the trade-papers; so we learn that director Edward Dmy- tryk owns a pottery factory in Czechoslovakia, Felix Bressart business buildings in Pilsen, Rita Corday a watch factory near Inns- bruck, Helmut Dantine, Walter Slezak, Ludwig Donath houses in Vienna and Francis Lederer one in Prague, Lauritz Melchior an es- täte in Denmark, producer John Auer a wheat farm in Eastern Hungary, Ernst Matray a lodge in the Alps and a villa on an Italian lake, Paul Henried a botel in Tyrol, Peter Coe (Knego) a cattle farm in Yugoslawia, and Charles (Geza) Korvin an es täte near Bratislava. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles 14, Calif. VA 7954 — Uhrmacher — DAVID KIRBY aus Wien repariert Uhren, Gold- u. 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Und ent- wickelte die Idee einer Wand — der grossen Wand des Fairfax- Tempels — auf die jeder die Na- men derer eingraben lassen möge, die ihm die Nächsten waren und die er aufgeben musste auf der, grossen Wanderung. Und jedes Jahr am 9. November soll ein Ge- denk-Gottesdienst abgehalten wer- den für jene, die — Gott weiss wo — in aller Welt verloren gingen, und ihre Namen sollen verlesen werden von der Wand, auf dass sie wieder klingen und uns an sie er- innern — wo immer auch in unbe- kannten Fernen und Plätzen ihr Grab sein möge. 1 Gebet und Lied beschloss die, Feier — die jeden tiefst ergriffen hatte von Anfang bis zu Ende. Our father's God, to thee, Authör of liberty, to thee we sing. F. ■ " "Hakoah rediviva'" in Los Angeles Tn T.os Angeles, former members of the Hakoah and their American friends feel that there is a definit«; need and a good chance for a revival of the club along1 the original lines, Thus a new Hakoah was started ■*»." an allround Jewish sports club which young people, under expert guidance and medical supervisioii, will have a chance to enjoy their favorite sports and acquire a taste for new ones. President ist Carl Rittisstein; Vice Presidents Ted Eder and Pliil Daniels. Meetings are held Monday night« at the Beverly- Fairfax Community Center (8008 Beverly Blvd.), for gymnasiies, swimming and chess. The soccer- football training takefi place every Sunday at 11 a. rn. under the super- vision of Walter Beer a,nd Henry Hüffler. Sections for tennig, wrestl- ing, boxing, händball and skiing aa well as the branches for cultural and social activities are in prepai'a- tion. Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka 8818 Harrat Street, Hollywood * General-Vertretung für Inserate: HiijC» »liissarik, 6550 Foiintnln Ave., l!»ll.vwo<«>U.e. HAIRDRESSERS SPEZIALISTEN IN lAUERWELLEN HA AP.FÄRBEN H 558 WEST 181 st STREET lw«'St. Nicholas u. Auduhon Aves.) Tel.: WA 8-0441 .10 Jahre in Washington lleights ALLING HAIR mm stopped ■ Dandruft and (tchinfl scaln ® elimlnated", thln. dull hair W becomes amazincjly thick and — : healthy. We offer a 3-WEEK " TRIAL COURSE. No payment A required unless your condi- — . tion ha» definitely improved. ■ I Special discount for servicemen1 > LEON TAUB & SONI «74 B'way (52nd). 2nd fl. CO. 5-1755 ■ HAARENTFERNUNG BEWÄHRTE METHODE A*ine It/eUA, 808 WEST END AVENUE CALL: Riverside 9 - 8979 GESiCHTSHAAREl werden mittels Elektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnefisten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. IJe. 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Psalm fiir Solostimmen, Chor und Orchester, geschrieben in einem klangschönen Vokalsatz, der auf echter Melodik beruht und einen sicheren Instinkt für den jüdisch- religiösen Ausdrück zeigt. Die Solo- partien waren ausgezeichnet ver- treten durch Kantor Willi Zelsl (Bariton), I III!»» Fawcett (Sopran) und Itece Sa .von (Alt). Hugo Stre- lltzer leitete die Aufführung mit gewohntem Geschick und Enthu- siasmus mit Norman B*- Wright an der Orgel. Eine Sensation des von Rabbi Sonderling- ' arrangierten Abends war das Auftreten Moria .leritz.Hs, die zum Abschluss das Halleluja von Hummel und "The Lord's Prayer" von Malotte mit blühender Stimme sang und den alt- gewohnten Zauber auf das* Publi- kum ausübte. Buchnotizeit Erlebnisse, die über die seelische Fassungsmöglichkeit des Individu- ums hinausgehen, die so überwäl- tigend schrecklich sind, dass das Herz sie vergessen muss, wenn nicht der Körper Schaden leiden soll, müs- sen mit einfachsten, knappsten Mit- teln dargestellt werden. Sie ver- tragen keinen Ausputz, keine Super- lative — die Tatsache selbst ist ein furchtbarer Superlativ. Daher kommt es, dass die Skizzen der grossformatigen Broschüre "The Germans (Jot Madder andl Madder", die vom Jewish Council for Russia War Relief (5 Cedar Street, N. Y. C.), herausgegeben wurde, wie aus einem Guss geschrieben sind, als hätten sie einen einzigen Verfasser und nicht neunundzwanzig. Hervor- ragende amerikanische und sowjet- russische Korrespondenten sind da- ran beteiligt, und sie haben das, NEW YORK LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE (nahe 82. Str.) New York 28, N. Y. Tel.: BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 Fragen Sie nach allen europ. Prä- paraten die Sie vermissen; entweder Sie erhalten sie original oder in derselben oder ähnlichen Zusammen- setzung Iii er l'abrikmässig oder von uns selbst hergestellt. 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Seelig FRIDA SEELIG AnI eilth.'il t unbekannt ELSE SEELH; EMMA JOSEPH geb. Lew MINNA KAHN geh. Lew JULIUS und JENNY OPPENHEIM, geb. Lcvy 5.0» W. III. St., X. Y. X. Y. Für die vielen Beweise in- niger Teilnahme anlässlich des So schmerzlichen Heim- ganges unserer lieben Mutter Emma Warms geh. Lazarus (l'r. Saarbrücken. Luxemburg) sprechen wir auf diesem Wege allen unseren herzlich- sten Dank aus. SIDNEY WARMS und Frau ELSE, geb. Hanau 212 West Kingsbridge Road New York .«:i, X. Y. Vor Monaten schon starb in Theresienstadt unser lieber Gatte, Vater und ('■ rossvater Nathan Seligmann (l'r. Fitorf-Köln > In tiefer 'Iraner: Rosa Seligmann geh. Ermann Aufenthalt unbekannt Paul Seligmann und Frau Margot, geh. Heimbach r»:t Powis Road Ashton-Prcston, Fngland Martin Seligmann 71 Robert Street Toronto, Canada Max Lowenstein und Frau Else, gel). Seligmann lOlfi l'rospect Place Brooklyn Li, N. Y., USA und 2 Enkel Ani 12. Mai 1945 verschied plötzlich unerwartet mein in- nigstgeliebter Mann, unser gü- tiger, unvci'gesslicher Vater, Schwieger-, Grossvater, Bru- der und Schwager JULIUS FROMM im Alter von 02 Jahren. Allzu früh dahin geschieden. Im Namen aller Hinterblie- benen : Selma Fromm, geb. Lieders Familie Max Fromm Herberl u. Ellen Rose Fromm Edgar u. Jolanthe Fromm 79 Fton Hall, Chalk Farm London. N.W. 3 Meine treubesorgte Mut- ter, unsere liebe Schwie- germutter und Grossmutter, Frau Emma Marx (fr. Wiesloch, Baden) ist kurz nach vollendetem 82. Lebensjahre am 17. Mai sanft entschlafen. Carl Weiss und Frau Johanna, geb. Marx, 65 7 West 1 6 I st St.; Sigmund Marx, 77 I West End Ave. N. Y., May 20, 1945. Studio: 720 Ft. Washington Ave. /V. i. (,'■ WA 7-3570 GRABSTEINE LIPSTÄDT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 Str.) Tel. TR 4-2211 g Samstags geschlossen. H MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of Wnlkan t£' !\cttbriuin, Wien Memorial with a (Certificate IWi'ri by Jones Hroth er s Comp. Barre, Vermont ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. West End Funeral Chapel 200 W. 9Ist St. SC 4-06001 S|>ec. price I» Aufbau readers j Heute erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- ser lieber Bruder, liebe Schwe- ster und Schwägerin Isaak Lilienfeld Frau Fanny geb. Levy (fr. Neustadt M.W.B.) in Theresienstadt verschieden In tiefer Trauer: Adelheid Lilienfeld Adelheid Simon geb. Lilienfeld 312 Häven Ave., N. Y. C. Jos. Rosenbaum und Frau geb. Lilienfeld Aufenthalt unbekannt Moritz Lilienfeld u. Frau Aufenthalt unbekannt Emma Joseph, geb. Levy 601 W. 1l2th St.. N.Y.C. Minna Kahn, geb. Levy Schweiz Jul. Oppenheimer u. Frau geb. Levy 601 W. 112th St., N.Y.C. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter u. Gross- mutter, Frau EmmaWallerstein geb. Rosenthal (früher Frankfurt a. M.- Rödelheim) im Lager Theresienstadt verschieden ist. MAX WALLERSTEZN BENNY WALLERSTEIN (Aufenthalt unbekannt) PAULA WALLERSTEIN geb. Roer MARGO WALLERSTEIN 428 Proepect Place, Brooklyn 16, N. Y. Meine geliebten Eltern, meine gute Schwester, un- ser Schwager und unsere Schwägerin, Onkel und Tante JUSTIZRAT Berthold Klein Regina Klein geb. BUFF (früher Bayreuth) sind 1942 und 1943 in Theresienstadt verschieden. Für die Hinterbliebenen: ELIZABETH KLEIN 6353 Lindenhurst Ave. Los Angeles 36, Calif. Erst jetzt erhielt ich die erschütternde, traurige Nachricht, dass unsere in- nigstgeliebten, treusorgen- den Eltern, Grosseltern Bernhard Levy Mathilde Levy geb. Heumann (früher Mondorf-Bonn) am 22. Dez. und 25. Dez. 1942 im Alter von 78 und 75 Jahren in Theresienstadt entschlafen sind. In tiefem Schmerz: Ernest Levy J.Y.M.A., University Ave., Rochester 5, N. Y. Isidor Levy, Erna Levy Rosa Kaufmann, geb. Levy Otto Kaufmann Helga Kaufmann (Aufent- halt unbekannt) Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL D1RECTORS: HE UM AN E. ALP ER! MEYERS BROTHERS 1 15 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Fat Rockaway KAi. Rockaway-^-3100 RiIMside Wir -erhielten erst jetzt die erschütternde N ich richt, dass unsere geliebte Mutter Olla Bamberger geh. Kestenbaum im Juni 1011 in Theresienstadt verschieden ist. Dort starb auch im Dezember 1912 unser guter Vater Ludwig Bamberger (l'riiher Leipzig» Pfc. Henry J. Bamberger f. S. Ariny Steffi Bamherpfr Liverpool, Kurland 1728 Warnall Avenue Los Angeles 21. Cal. Kür die uns anlässlich des Heimganges unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, (ivoss- vaters und Onkels Theodor Michel erwiesene Teilnahme sagen wir nur auf diesem Wege un- seren herzlichsten Dank. Familie KARL MICHEL GUTTA MICHEL 009 West l.iTth Street New York C.itv Am 10. Mai 1945 wurde uns unser geliebter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater und Bruder Emil Goldmann (fr. Kiel) im 76. Lebensjahre nach kurzem schwerem Leiden durch den Tod entrissen. Wolf u. Dodo Galland Brookline, Mass. Adolph u. Erna Goldner- Schrimmer Chicago, Illinois Josef u. Greta Altmann Chicago, Illinois Fritz u. Margot Sostheim Cambridge, Mass. Edwin u. Ilse Goldenberg Santiago, Chile 47 I Washington Street Brookline, Mass. In seinem 81. Lebensjahr verschied am 18. Mai 1945 in Zürich an einem Herz- schlag, im begriffe sich zum Schewuausgottesdienst zu begeben, unser innigst- geliebter, unvergesslicher Vater, Schwager und Gross- vater Dr. phil. Martin Littmann Von 1893 b. 193 7 Rabbiner in Zürich. Li tiefer Trauer: Dr. Joseph und Rita Littmann uchst^ Kinder, Slockerstr. 25, Leo Littmann, Zürich; Alfred u. Alice Schwabacher, !H Central Park West, New York. X. Y. Cedaehtnist'eier DV'iistag, 29. Mai. abends 8JUI Vhv, im tie- meindesaal der Span, und l'ortug. Synagoge. Central Park und 70. Sir., New York City. llas vornehme Beerdie iinys - Institut Modern eingerichtet 76th St (Kcke Amsterdam Are.» N.Y.C. l'eleton: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL. Funeral Dir. Mein teurer Gatte, mein geliebter Vater Jakob Klopfer (fr. Krumbach Schwaben) ist heute nacht nach län- gerem Leiden sanft ver- schieden. GISELA KLOPFER geb. Oettinger PAULA KLOPFER und die trauernde Familie New York City 580 West I 6 Ist St. 20. Mai 1945 Wir erhielten erst jetzt die bittere, traurige Nachricht, dass meine geliebte; Mutter u. Schwiegermutter, l'r:m CLARA REINSTEIN geb. Benjamin (l'r. Wiesbaden) auf dem Abtransport nach Po- len, 1942, in tragischer Weise ums Lehen gekommen ist. In tiefer Trauer: Sgt. Alfred A. Reinstein. A.A.F., Ha er Hehl, Fort Wayne, Ind. Hilde Reinstein, geb. Khrlich .1512 ISaird Ave., Camden, N..I. Wir erhielten die trau- rige Nachricht, dass unser geliebter Vater, Schwieger- vater und Grossvater Max Schwarz (fr. Nürnberg) in Theresienstadt verschie- den ist. In tiefer Trauer JEANNETTE HAAS geb. Schwarz 17 Ussishkin Street Jerusalem Dr. MAX WEISENBECK u. Frau SOPHIE geb. Schwarz Onondaga Hill, N. Y. Erst heute erhielten wir die -traurige Nachricht, dass un- sere lieben Kitern, Grosseltern, Bruder, Schwester, Schwager, Schwägerin, Onkel und Tante Josef Oestrich Amalie Oestrich geb. Hamburger (fr. Alzenau, Ufr.) in Aschaffenburg a. Main ver- schieden sind. Im Namen aller Hinterblie- benen, die Kinder: JULIUS OESTRICH u. Frau FANNY, geb. Schloss 260 Audubon Ave., N.Y.C. SALLY SCHUSTER u. Er»» SELMA, geb. Oestrich, nebst Kindern 4260 Broadway, N. Y. C. Meine liehe Mutter, Schwie- germutter und Giossinutter Anna Schmelz (früher Berlin) ist in England verschieden.. Lotte Königfest, geb. Schmelz Aisik Kölligfest 2211 Graham Avenue Paterson, X. J., V.S.A. Manfred König-fest British Army Martha Schmelz, England. Danksagung Allen Freunde» und Be- kannten sagen wir hiermit unseren innigsten Dank an- lässlich des Hinscheidens un- serer lieben Mutter, Schwie- germutter, Grossmutier. Schwe- ster, Schwägerin und Tante thereseTstrauss geb. Kohlmeier (früher Bamberg) TONI BLOCH geb. Strauss SETTA STRAUSS DAVID und ELSE HAMBURGER geb. Straus IDA BLOCH 1.07 West 177t Ii St. New York City Mein lieber Mann, unser gu- ter Vater, Schwiegervater und Grossvater Max Joseph (Frankfurt a. M.i ist in Theresienstadt im Alter von 76 Jahren verschieden. Rosa Joseph, geb. Nobel Aufenthalt unbekannt Ernst Joseph & Frau Fridel, geb. Zucker, und Kinder 310 West 97th Street New York City Sally Marx & Frau Rosel, geb. Joseph 000 Riverside Drive, N.Y.C. Louis Joseph & Frau Ulla, geb. Levy 40 Ave. Victor Hugo, Boulogne Sur Seine, France Gideon Loewe & Frau Margalit geb. Joseph 4 Josef Israel St., Tel-Aviv Kurt Joseph, Bacliud Training Farm, Thaxted, Essex, Engl. Unsere geliebte Mutter Grossmutter, Schwester u. Tante Toni Wolf gang geb. FEIST (fr. Frankfurt a. M.) ist am 14. Mai 1943 in Theresienstadt gestorben. Im Namen der tieftrau- ernden Familie: Ernst Wolfgang und Frau Paula, geb. Hecht 514 W. 114. St., N. Y. C. Dr. Adolph Neustadt u. Frau Hilda, geb. Wolfgang 3900 Greystone Avenue New York City Sammelliste des United | Jewish Appeal for Greater New York— Division 176 250 W. 57th St.. New York 18, N,|, l'eber "Aufbau" $287.01; gregatmn Machane ChodoscW brooklvn. •S'iiil.L'.": Teilergebnis^ suis Sammlungen ehrenamtlich Heller: KU.: I.ocwenthal KM; W illv Goldsfhmidt $225, Jlcriiiaeo Silbermnnn Theodor Oriu $b>0, .lulie Ransenberg &144Äi Amalie Stein Rulli van Ell $!!■>. Joseph Silberniann $110, Lewis W. [-eitler .$60,70, Em Blankenstein $56.10, Erna K ■OUI. Margot Cohn 531.25, Hawfi Hirsch. *34.75-, Edwin May $32;....... Johanna iieimami 830.50, Ri l'riesner *2!).25. Ernst * Sternwei ■S2:i.f>7. Edith Cohn $25, Herta A «2IT.il. Else Heart $15.50, Gmssinaim S10.8s>. Sisterhdod . Kiegation Adatli Jeshimin (V llmnx $10. Jewish Fraternity Ute K. c. $120. Theodor Herd' eietv SIII: Summe $2015.30. f# l.isle: $18.200.29. Total: $20,81 Vnsere geliebte, herzengu-| te Mutier. Schwiegermutter,! G r os s n i u 11 e r. LT r g i'ossmiitlerJ Schwester, Schwägerin undl Tante Jenny Herzbeifj geb. Bloch (früher Nürnberg) ist am 19. Mai im 84. Lebe jähre sanft entschlafen. In tiefer Trauer: ELSE JONAS Beb. Herzberg GBETEL HERZBERG 900 Riverside. Drive» Apt. l-l) l New York 32, N. t,:i BRUNO HERZBERG i Frau ILSE geb. ReichenbecÜ Ave, Don Pedro L, II Sao Paulo, Branil Cpl. BERND JONAS und Frau TRUDY geb. Rosenbanm overseos Plötzlich und unerwe entschlief heute mein nigstgeliebter Mann, un| guter Vater, Schwieget ter, Schwager und ( Alex Esser (fr. Köln a. Rhein) Sein Leben war Güte i Liebe. In tiefster Trauer BENNY ESSER geb. WiM KURT H. ESSER, Smithtown, Ll^ 1 WERNER ESSER Raleigh, N. C. Raleigh, N. C. 208 Hudson Street 12. Mai 1945 Am 27. April veric unsere liebe Mutter,! germutter und GrossmiiM Jenny Fiatew geb. Levy (fr. Wattenscheid i. W.) ROS1E RUBENS, geb. Flatow Dr. WERNER RUB Daniela RUBENS Santiago de Chile Casilla 9683 DANKSAGUNG Für die so zaMreitj Beweise inniger Airteil me an unserem «es und unersetzlichen ste beim Heimgang ui über alles geliebten Gatten und Vaters, 1 Justus Bli (fr. München, St. GaD sagen wir allen Verwa ten, Freunden und Bet ten den wärmsten Dank. Anna Nanette Heck Edgar Bloch, c.A>,i tel Peter Stuj Apt. 622, 2 West 86th New York 24, M» HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs - Einzelheiten BS niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks: Unsere neue Chapel (nahe Washington Heights) 1225 Jerome Avenue Ecke 167. Str., West Bronx - Tel.: JErome 6-7400 ausserdem: 1018 Prospect Avenue - Tel.: DAyton 3-4400 - Friday. May 25, 1945 AUFBAU 1» Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kenn-Nu m mer anzugeben.) 719: Berthold Lindner, Long jBeach, L. I. (von Harry Preis, liänila). 1 720: Manfred Weiss (von I.. IjMelstein, Australia). gl 721: Christi Giampetro (von 1 Heinrich Sorer, Bogota). 8; Max Gutmann (fr. Lind- itroem A.G., Berlin) (von Sclo enkcl, Montevideo). Eingetroffen: ;Aus England: Erna Servos, c o ert Servos, 5 Milford Ave., ewark 8, N. J. Am 21. April 1945 verschied ] (In London im Alter von 05 \ lehren mein Innigstgeliebter (Mann, unser treusorgender [Daddy MAX BEHRENDT früher Berlin In tiefer Trauer: IRMGARD BEHRENDT, geb. Lowenstein und Kinder 33 Park Grove, Edgware,' London BEATRICE WOLF, geb. Behrendt 5414 Franklin Avenue, Los Angeles, California We just got the sad mes- ftge of the death of my be- |ved zlster, our göod aunt Minna Schwabe-Deichmann Iho passed away in Hanno- in December 1941. jjln deep mourning for her: «rgaretSchwabe-Lenk, sister Icksonvllle, Fla.; Bernard B. «nk, nephew, Chattanooga, Mtl.; Tee. 3. Curtis S. Lenk, Äphew,overseas; Walter Lenk «phew, Buenos Aires, Argent. jür die vielen Beweise auf- Höger Teilnahme anlässlich W allzu frühen Ablebens sjlies herzensguten Gatten treusorgenden Vaters I SALOMON STERN prechen wir auf diesem Wege unseren tiefgefühlten unk aus. - Im Namen aller Hinterbliebenen: P'RUTH STERN, geb. Strauss <15 West 186th Street lew York City Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme anlässlich Jes Ablebens unserer lieben qtter und Schwiegermutter Rosie Stein (fr. Berlin) «fhen wir auf diesem Wege ereri tiefgefühlten Dank Arthur u. Siddy Kallman geb. Stein 230 Riverside Drive New York 25, N. Y. ffWir geben hierdurch das |plötzliche Ableben unserer in- "gltgeliebten Jenny Goldblatt geb. Offen berg (früher Wien) tonnt. GUSTAV GOLDBLATT Familien SPERLING. FRIEDMANN, BING Bogota, Colombia, S.A. im April 1945 Calle 30, No. 16A.-30. Wir erhielten die traurige [Nachricht, dass unser lieber ' hwager und unsere liebe hWester Hermann und Clemy Rosenthal geb. Bamberger Theresienstadt verschieden iiL .rdinand Bamberger I Aufenthalt unbekannt Sämann & Ida Bamberger "855 West 160th St., N. Y. C. tiHdwlg & Frida Strauss, , geb. Bamberger I 1224 St. Nicholas Ave., NYC. Olli Steigerwald, geb. I Bamberger SBöenos Aires Wie Bamberger 884 Riverside Dr., N.Y.C. Llfred & Hedwig Alexander 715 W. 175th St., X.Y.C. «ltjr & Hilde Bamberger Acuncian, Paraguay. m Infolge der ! Papier-Knappheit können wir vorläufig Todesanzeigen nur noch f -spaltig und nur bis zu einer L MAXIMALHÖHE 3 Inches annehmen. "AUFBAU" Anzeigen-Abteilung Kabel noch Holland Der telegraphische Ver- kehr mit Holland wurde am 22. Mai wieder aufge- nommen. Nightletter und gewöhnliche Kabel können befördert werden. U n sere treuesten Freunde Dr Mus Schoenfeld und Frau Kaete geb. Salomen Berlin sind im Jahre 1942 ver- storben. Tief erschüttert stehen wir der erst jetzt erhalte- nen Nachricht gegenüber. Um nicht ein unehrenhaf- tes Verlangen der Gestapo ausführen zu müssen, ha- ben es Beide vorgezugen aus dem Leben zu scheiden. Wir werden sie nie ver- gessen. FELIX ii. LENE HAMEL 83-52 Talbot Street Kew Gardens, N. Y. Unser lieber, guter Bruder Walter Engländer (früher Stuttgart) ist nach jahrelangem, mit grösster Geduld ertragenem Leiden in Amsterdam ent- schlafen. OTTO ENGLANDER und Frau Trude, geb. Israel 81-51 Beverly Road, Kew Gardens ERNST ENGLÄNDER Aufenthalt unbekannt Meine liebe, unvergessliehe, tieubfsorgte Frau und Mutter Emma Levi geb. Frank (fr. Konstanz, Stuttgart) winde uns heute unerwartet rasch du ich einen sanften Tod entrissen. In tiefer Trauer: MAX LEVI 4 (55 Broadway New York City MAX LEHMANN u. Frau LISA, geb. Levi .'14 Hillside Avenue New York City New York, 21. Mai 1-945 Am 21. Mai 1945 verstarb unerwartet mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater und Schwager Heinrich Sichel (früher Breslau) im 69. Lebensjahre. 1 in die trauernden Hinterbliebenen: ZERLINE SICHEL, geb. Nussbaum 625 \Y. Oxford Street Philadelphia 22, Pa. Am 28. März verschied nach kurzem Leiden an einem Herzschlag mein innigstge- liebter Mann, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Bruder und Schwager Max Dobrin im 76. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Ann». Dobrin, geb. Fabian Edith Aron, geb. Dobrin Hans und Ruth Gottliebsohn geb. Dobrin Buenos Aires La uta ro 50 Lima, London Hiermit die traurige Mittei- lung, dass mein lieber Mann, Bruder, Onkel und Cousin Adolf Rosenberg (früher Berlin) in Theresienstadt verschieden ist. Für die trauernden Hinter- bliebenen : ELSE ROSENBERG 2023 Bedford Ave. Brooklyn 26, N. Y. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass meine lieben, guten Eltern und Schwiegereltern Julius Simons und Frau Helene Simons geb. Baer (früher Eltville a. Rh.) in Theresienstadt verschieden sind. Im Namen aller H interbliebenen: ARTHY & ELLA ROYXIE, ecb. Simons 85-32 52nd Avenue Elmhurst, L. I. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc. EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Für die mir, anlässlich meines 92. Geburtstages erwiesenen Aufmerksamkeiten danke ich herzlichst. Leopold Frank (fr. Hoppstaedten. Nahe, Heidelberg) c/o Johanne Reis, 66 Ft. Wash- ington Ave., N. Y. 32, N. Y. Für die uns anlässlich unserer SILBERHOCHZEIT erwiesenen Aufmerksamkeilen sagen wir allen Freunden und Bekannten herzlichsten Dank. Alfred und Gertrud Fuerst geb. Hamm 1200 Commonwealth Avenue Allston 34, Boston, Mass. (formerly Berlin) Zur SILBEBNEN HOCHZEIT unserer lieben Eltern Max u. Dorothea Haller geb. Pakulla (früher Berlin) 736 S. Burnside Avenue Los Angeles 36. Calif. am 27. Mai, gratulieren herz- lichst ihre Kinder: Lt. OTTO IL KOCH und Frau IN (iE KOCH geb. Haller Ihre SILBER-HOCHZEIT HEINZ und'STELLY HELLER geb. Pollak (früher Wien) am 8. Februar 1945 gemeinsam mit ihrem Sohn Herbert Hans, in Tel-Aviv, 43, Bograshow St., Palestine. Meinen lieben Eltern Nathan and Tilly Lind geb. Vllmann (früher Olfenbach a. Main) die herzlichsten Glückwünsche zu ihrer Silber-Hochzeit am 31. Mai 1045. Cpl. ERIC B. LIND U. S. Air Force Am 27. Mai feiern unsere lieben Eltern Theodor Kiefer und Frau Erna, geb. Rauner (fr. Mannheims ihre Silberhochzeit ENRIQUE ». EDITH WOLFF geb. Kiefer DORIS KIEFER Bolivia 5374, dtp. 1 Buenos Aires, Argentinien Mr. & Mrs. Lee Prager nee Stern announce the Barmitzwoh of their son Lutz Alexander to take place Saturday, June 2, 1945, at Chiruk Amuno (Kon- gregation, Eutaw Place & Chauneey Ave., at 9 o'elock 3501 Callowav Avenue Baltimore 15, Md. (for m e r 1 y Wiesbaden) "Blumen in der Stadt!" BALKONKÄSTEN, TERRASSEN, DACHGÄRTEN bepflanzt fachm. u. zuverlässig Renee Flowers 390 Columbus Ave., (zw. 78th & 79th 8t«.) . Tel.: EN 2-0660. Das Fest der GOLDENEN HOCHZEIT begehen am 4. Juni 1945 in voller Rüstigkeit * Jacob u. Emma Frank geb. Daniel (fr. Mainz-Frankfurt a. M.) 27, Holne Chase London, N2 ZUR SILBERNEN HOCHZEIT unserer lieben Eltern Josef u. Jenny Kirchheimer geh. L o e I) < fr. Koblenz) am 30. Mai 1915 gratulieren in dankbarer Freude ihre Kinder EVELYN KIRCHHEIMER Pfc. HERBERT OUTENSTEIN Cpl. LOUIS KIRCHHEIMER MARCARET SCHOENFEI.D HENRY K1RCHHEIMER 1244 (irand (Koncourse Bronx 5(i New York Die Barmitzwoh uns. Sohnes Kurt findet am 2. Juni 1945 im Judea Centre, 2059 Bedford Ave., Brooklyn, N. Y.. statt. Arthur Adler u. Frau Paula geb. Markus 87 Woodruff Avenue Brooklyn 26, N. Y. (fr. Altwiedermns) Die Barmitzwoh unser. Sohnes Jack findet am 9. Juni 1945 im Anshe Emet Ternple, 37(50 N. Pine Grove Ave., statt. Max Krotenberg und Frau Margaret, geb. Hammer (fr. Gleiwitz, Obschl.) 737 W. Cornelia Avenue Chicago 13, III. Die Barmitzwoh meines Sohnes H e r m a n findet am 16. Juni 1945 in der Hendon Adass Isroel Synagogue statt. Met» Strauss, geb. Weinberg (fr. Frankl'urt/Main) 12A Parade Mansions Yiviaii Ave., London N. W. 4 The Barmitzwah of my son George will take place on June 2nd, 1945, 10:15 A. M., at Temple Israel, 210 W. 91 st St., N.Y.C. JOHN CUSSEL 414 West 118th Street, N. Y. C. (formerly Hannover) Die Bar Mizwoh unser. Sohnes John findet s. G. w. am 2. Juni 1945 ParschasB'haalanscho um 9:30 a. m. in der Synagoge, 148 W. 85th Street, West Side Com- munity Center, statt. Dr. ERNEST FREEMAN und Frau EVA, geb. Heckscher 251 West 87th Street, N. Y. C. Zu Hause: Samstag, 2. und Sonntag, 3. Juni, 2-6 p. m. Die Barmitzwoh uns. Sohnes Fred findet am 2. Juni 1945, 8:30 i«. m., in der Synagoge der Congregat. Machane Chodosh (Temple Isaak, 554 Prospect Place), statt. Carl Salmon u. Frau Alice (geb. Vicktor), 761 Prospect Place, Brooklyn 16, N. Y. (fr. Homburg, Saar) Empfang: Jacobson Manor 449 Eastern Pkway, 2-5 p. m. Die Barmitzwoh unser. Sohnes Michael findet am 2. Juni 1945, 9 Ulli, in der Synagoge Washington Heights Congregation, 510 W. 16t. St., Rabbi I. N. Weinberg, statt. HERBERT und RUTH PLAUT geb. Bravmann (früher Hannover) 656 W. 162. St., Apt.3-D, N.Y.C. Zu Hause ab 3.30 Uhr. Mr. & Mrs. Albert Lowenstein (f'ly Dringenberg, Wests.) announce the Barmitzwoh of their son Erwin on May 26 at Temple Keneseth Israel, 1717 Broad Street at 10:30 a. m. Beception 4 p. m. 4330 "M" Street Philadelphia 24, Pa. We are happy to announce the arrival of Suzanne Louise's baby brother James Alan on May 16, 1945 Irvin and Lore Harburger nee Bauer 406 Shoemaker Road Elkins Park Philadelphia 17, Pa. (f'ly Stuttgart) We are happy to announce 1he arrival of Esther Miriam'« brother David Simon on May 14, 1945 2 Siwan 5705 Kurt B. and Liesel Hess nee Mann 4109 Relvieu Avenue Baltimore 15, Md. f'ly Bruchsal f'ly Heilbronn PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Ge- denktage gebracht, die einen ruii den Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können «11- jährlich angezeigt werden Am 4. Mai sLirb in New York im Alter von über 80 Jahren Ingenieur Isidor Geiringer aus Wien. In der Finanz, Industrie und Handelswelt Oesterreichs und der Nachfolgestaaten wohl- bekannt, hat Dr. Geiringer manch schwieriges Problem auf Grund seines umfassenden technischen Wissens in glänzender Weise ge- löst. Er verliess Wien 1938 und traf nach grossen Umwegen 1941 in den Vereinigten Staaten ein. Er war ein stiller, aber grosser Wohltäter, ein Freund und Be- wunderer der Kunst und Wissen- schaft. 90. Geburtstag: Anna Lichten- stein, geb. Stein!tz (fr. Breslau), Artistic Portraits taken at your hörne by 77Z arcus For appointment call: TR 7-8886 146 WEST 79th STREET We are happy to announce the arrival of 0111 son John L e s 1 1 e Paul M. & Nina Steffy Fulton nee Winterstein 80-15 Grenfell Avenue Kew Gardens, L. L, N. Y. Mr. and Mrs. Kurt Wedell nee Gerda Sachs are happy to announce the birth of their son Steven John 011 March 18, 1945 27 Tusculnm Street (f'ly Berlin and Breslau) Potts Point, Sydney Australia We are happy to announce the arrival of our son Thomas John 011 April 30. 1945 MORTY and MARI ANNA LH.LI WEINGARTEN nee Katz (f'ly Mannheim) 1312 Lake Washington Blv. So. Seattle 44, Washington We are happy to announce the. birth of our daughter Susan Carol on May 13, 1945 JULIUS & FANNIE SPIEGEL nee Josephi 6313 S. Rosebury Avenue St. Louis 5. Mo. We are happy to announce the arrival of our boy Stephen Franklin on May 21. 1945 SALI.Y 6 CI.AERLE GOLDSCHMIDT liee Deutsch 71 Westville Avenue Danbury. Conn. (formerly Darmstadt) We are happy to announce the birth of our daughter Schulamit Ruth Irene Artur & Lisel Lichtenstein nee Kantorowiez (formerly Berlin) 7, Gau Rechavia, Jerusalem 4. 10. 44. Mr. & Mrs. Max Levi Mr. & Mrs. Leo Rothschild are very happy to announce theengagement of their children IRENE to ERNEST May, 1945 1947 Gerritsen Avenue Brooklyn, N. Y. (f'ly Frankfurt a. M.) 620 W. 14 Ist St., N. Y. C. (f'ly Frankfurt a. M.) U. S. Army, Philippines Mr. and Mrs. Josef Schwarz Mrs. Auguste Weil announce the engagement of their children Margot so E r r» e s 1 May 1915 31-20 71 St.. Jackson llcights, L. I. (f'lv Landau, Pfalz) 4005 California Street San Francisco (formerly Landau. Pfalz) 28. Juli: c/o Max Mahn, Hadur» Post Ramataim, Palestine. Frau Lichtenstein erreichte Palästina nach langen Umwegen über die Tschechoslowakei, Italien und Zypern. 84. Geburtstag: Auguste Wein- man (fr. Alzey), 20. Mai: 3015 Wilson Ave., Chicago, III. 80. Geburtstag: Simon Ham- burger (fr. Biitthard), 23. Mai: 260 Parkside Ave., Brooklyn, N. Y. 75. Geburtstag: Max Rosenbush (fr. Frankfurt a. M.), 27. Mai: 617 West 169th St., New York City. 65. Geburtstag: Max Salomon (f*-. Schneidemühl), 24. Mai: 1895 East 101 st St., Cleveland, Ohio. — Cecile May, geb. Assenheim (fr. Darmstadt), 20. Mai: 35 Averiii Place, Branford, Con. Silberne Hochzeit: Arno und Lene Weinstein, geb. Gottschalk (fr. München-Gladbach), 6. Mai: Casilla 2512, Lima, Peru. — Ernst und Berta Hussel, geb. Baer. 30. Mai: 47-39 40th St., Long Island City, N. Y. 1—PHOTO— WEITZMANN UNSERE I STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. ' bet. 89tb-90th Sts.i S( 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINF Photo Studio 1156 Fiatbush Ave.. B'klyn RU 2 9159 Ulli Rüben Joe B. Rubin E N G A G E D May, 1945 309 West 104th Street New York City Edith E. Breuer Rabbi A. Silverman B.S., LL.B. E N G A G E I) 728 W. 181 st St. 329 S. 5tIi St. N. Y. C. Brooklyn, N.Y. Helen Kleinstrass Pfc. Max Henlein E N G A G E 1) 101 Cooper St. Army Air Forces N. Y. 31, N. Y. Sheppard Meld (Texas) f'ly Wiesbaden f'ly Hamburg Mr. and Mrs. SAM KROCH announce the marriage of their daughter Esther to Werner Daltrop (f'ly Stettin, Güstrow, Berlin) Montreal, Canada 6012 Hutchison Avenue Ruth Dina Heidemann Herbert Cohn-Conrad ENGAGEl) April 14th, 1915 f'ly Hamburg f'ly Berlin 21 Grcville Hall Grevillc Place London, N.W. 6 Mr. and Mrs. SIGMUND GOTTLIEB are happy to announce the marriage of their daughter Lore to Lt. Harry KaufFmann May 14, 1945 1942 Beacon St. U. S. Army Brookline 46 Camp Rite hie Mass. Md. (f'ly Stuttgart) (f'ly Stuttgart) We are happy to announce the marriage of our daughter L i 1 o to Mr. Hans Levy May 21, 1945 13 Vidblicksgatan Goeteborg, Sweden Mr. & Mrs. Edmund Scharlinski nöe Loeb (f'ly Giessen) (f'ly Hamburg) Charles Frank Charlotte Frank nde LEVIEN M A R R I E D May 22, 1945 812 N. West Avenue Vineland, N. J. Eine Familien-Anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) GRÖSSERE Anzeigen kosten 1 WA" hoch. 1 Spalte breit $4.50 iy2" 2" $5.2$ $7.00 Anzeigen bitten wir im Voran; durch Scheck oder Money Ordei zu bezahlen. — Anzeigenschluß Dienstag 12 Uhr. 20 AUFBAU Fridoy, May 25, I SmU und Spiel Der Austritt der Schweizer und Maccabis Von MAX BEHRENS Maccabi ist bekanntlich aus der Eastern District Soccer League ausgetreten, und jetzt wird von der German American League be- kanntgegeben, dass auch die Schweizer durch ihren Sekretär (und Ligaspieler) Berini eine An- frage an die German American League gerichtet haben, ob sie im Falle eines Wiedereintritts in der Ligaklasse (nicht in der A-Klasse) aufgenommen werden würden. Ueber diesen Antrag wird die G. A. League am 28. Mai im GAAC- Clubhans (213 E. 82nd St.) in einer ausserordentlichen Delegier- tensitzung beraten. Es ist zweifelhaft, ob die Ger- man Americans den abtrünnigen Sohn, der sie nach Ausbruch des Krieges verlassen hat, wieder in ihre Gemeinschaft aufnehmen, und es ist noch weniger sicher, ob sie die Schweizer in der ersten Klasse spielen lassen werden. Erstens ist der Swiss F. C. damals aus der A- Klasse ausgeschieden und nicht' aus der Liga. Zweitens besteht in der G. A. League eine ausdrück- liche Bestimmung, dass jeder Neu- ling in der A-Klasse anfangen muss. Was sagt die Astoria-Konkurrenz dazu? Man darf auch nicht versessen, dass das Sportfeld der Schweiger kaum eine Minute vom G-.-A. Mel- ■ter Blut recht und der durch PI atz- Union verbundenen Hota, entfernt liegt. Und wer will sich eine nicht einmal geringe Konkurrenz auf den Hals laden? Wie wir von einem prominenten Mitglied des vorigen EDSL-Meisters erfahren, ist der Grund des Aus- tritts der Schweizer durchaus nicht auf eine Unzufriedenheit mit der EDSL zurückzuführen. Man erwar- tet aber in der G. A. League span- nendere Spiele, grBsaere Zuschauer- massen und dementsprechend- hö- here Einnahmen. Ausserdem könnte nach Auffassung de« Clubs das Astoria Oval, das die Eidgenossen stets für das ganze Jahr gepachtet haben, durch "längere Spielzeit besser ausgenutzt werden. Es sind also verwiest (tkonomi*fh» (irlMi», die die Schweizer zu ihrem Entschluss veranlasst hatoen. Dass weder die MUslledschaft noch die Exekutive des Clubs sich bisher endgültig zu dem Schritt entschieden haben, wurde uns kürz- lich von einem gehweiser Exekutiv- beamten ausdrücklich mitgeteilt, wie überhaupt die Haitun# der Schweizer In dieser wichtigen Fra- ge sehr geteilt zu sein scheint. Wir von der Eastern League würden die tüchtigen Schweizer sehr vermissen und sind froh, dass im Falle einer Ablehnung des Swiss F. C. durch die German Araerieari I^folJkNTEL ' KLEIDER 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) ELGE DRESSES Gertrud Justitz Fritzi Hohenberg 153 W. 72d St., 4th fl. 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Auf unseren Artikel "Wohin steu- ert Maccabi?" hat der verdienst- volle alte Maccabi-Kämpfer Henry H. Nesselroth uns eine sehr inter- essante und temperamentvolle Entgegnung geschickt, die er je- doch ausdrücklich ungekürzt ver- öffentlicht haben möchte. Platz- schwierigkeiten lassen dies jedoch leider nicht zu. Nach einer Einleitung über die körperliche und geistige Erziehung der jüdischen Sportjugend und einem leidenschaftlichen Bekennt- nis zur Maccabi Welt-Organisa tion behandelt Nesselrath die Vor- gänge, die seinen Club zum Aus- tritt bewogen haben. Inzwischen hat sich die vorge- setzte Behörde, die N. Y. State Soccer Football Association, mit der Beschwerde über die 8ns- pendierung Maccabis durch den EDSL-Präsidenten Teddy Weisen- stein befasst und entschieden, dass die EDSL innerhalb zwei Wochen noch einmal die ganze Angelegen- heit durchzuberaten hat. Sollte Maccabi weiterhin mit dem Ur- teil unzufrieden sein (es han- delt sich um das Urteil im Spiel- abbruch Maccabi - New World Club) wird die NYSSFA in der Berufungsinstanz nochmals ver- handeln. Die Sperre über die Maccabi-Jugendmannschaften wur- de überdies sofort aufgehoben. Mit Takt und gutem Willen Jetzt liegt es beim EDSL-Vor- stand auf der einen und bei Maccabi auf der anderen Seite, sich zu eini- gen. Mit ein wenig Takt und einem bisschen guten Willen wäre das möglich. Als Augenxeugre dea oben angegebenen Spiels, d&e zum Aus- tritt führte, möchten wir erklären, dass an jenem Tage -weniger die beiden Clubs als der völlig versa- gende Schiedsrichter und deesen Bericht an die Behörde, der den Ar- bitration Board zu dem Urteil des verlorenen Spiels für Maccabi zwang-, an den Entgleisungen Schuld war. Mit einer XeHanwetsung 6ee The lAnifflSun V Shop 547 Columbus Avenue (bei. «tith & 87th Sts.) N. Y. 24, N. Y. 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Ha- koah ist offiziell als Vertreter der New York State Soccer Kootball Association bestimmt worden, eine Ehre, die der Club hoffentlich durch gutes Abschneiden zu würdigen weiss. Hakoah siegt 2:1 bei den West Pointern Der Meister Hakoah trat am Sonntag die Reise zu den Kadetten nach West P»ii»t an, die jetzt auch Soccer In ihr Programm aufgenom- men haben und begeistert von dem Spiel sind. Die Airfnahm* Hakoahs war ttbereiis herzlich. Die Mann- schaft und ihre Begleiter wurden vom Bahnhof abgeholt und zum Lunch und zum Supper eingeladen. Die West Pointer Militär-Akademie ist b«*enntlich eine Stadt für sich, und das Rasengelfcnde, auf dem das Spiel stattfand, war ausgezeichnet, Reisebegleiter Harniek sagt uns, er empfehle jeder Mannschaft, einen Ausflug nach West Point zu machen. Leider war Hakoah gezwungen, mit mehreren Ersatzleuten und Ju- gendlichen anzutreten. Von der Meistermannschaft spielten Glass- mann, Krlnsky, Schoeps, Abraham, Sturm, Merker und Sachs. Ferner wirkten mit Blaustein, Scherzer und Benedek. Ks fehlten Mausner, Thal und Grünbaum. Die H-akoahner .spielten trotz des Hrsatzes ein tech- nisch reifes und schönes Spiel und hinterliessen bei den Kadetten elftem g-utea Eindruck. Vor allem Merker und Krlnsky und der An- griff Imponierten. Sturm und Saeh* schössen die beiden Tore. Bei den Kadetten sah man ein sehr schnelle« "Kick und .Rysh"-Spiel, das noch der nötigen Technik entbehrt, doch die körperlich gut durchgebildeten Soldaten werden sicherlich schnelle Fortschritte machen. Schiedsrichter war In der ersten Hälfte der Hako- ahner Fried, in der zweiten Halbzeit ein Mitglied von West Point. Der nächste Gegner d-er Militär- akademie wird voraussichtlich der Swiss F.C. seil». Brookhattan. die Meisterelf Rr««kfcatta* war anfangs keine Meistermannschaft, als sie die Mei- sterschaft der Profis gewann. Nach- dem sie »ich aber den l,ewls Cup holte und Sonntag vor 2500 Zu- schauer» auch durch einen Xil-Sle* ttker Kear»r Celtle* in die Vor- schlussrunde um den National Chal- lenge Cup gelangte, ist. sie eine wirkliche Melsterelf. Sie wird auch am Sonntag die Baltimore Amer- icans schlagen können. In der Gere»** Amerlvaw l.PHWue «ab der Meister Eintracht gegen die Pfälzer einen Punkt ab. Das 3:X (1:3) war für die Pfälzer allerdings »ehr glücklich. — Hohoken gegen Minerva 2:1; Elizabeth gegen Deutschungarn 1:0. Fuss ball der Jugend Im Endsple4 'um den .Junior Chal- lenge Cup gsewa-nnen die Deutsch- Ungarn im Wiederholungsspiel—dys erste Treffen war unentschieden Art Events Von BEN BINDOL The recent historic everits, com- manding the interest of everyone, have obliterated many a column— not only in our own paper. We apologize to our readers and to the artists involved for lagging behind schedule. We will he—in many cases—not only late but also brief, in order to cover as much exhibi- tions as possible on the still con- gested art calendar. Two painters hailing from Munich, now American Citizens, had one-man-shows, Joseph Schn- lein at Knödler's, Josef Scharl at Nierendorf's, 53 E 57th St., the latter show still being on. Schulein reveals no perceptible trace of his Bavarian background, having been imbued with the great French tra- dition during his long stay in Paris. His New England land- scapes belong to the most satis- fying exploitations of the Amer- ican scene by a foreign born artist. Scharl's art i& * healthy, very much alive hybrid between primi- tive upper German peas&nt style and German expressioflism, sea- soned with a dash of Van Gogh. Religious and humanitarian themes are conspicuously well treated, some of his fine drawings akin to the Bible woodeuts of the German Renaissance masters. The ex- tremely well illustrated biography of. the painter (Nierendorff Edi- tions, N. Y. C., 1945, with a thor- ough introduetion by Alfred Neu- Herren-Wäsche 'Unsere Spezialarlikel NACHT- HEMDEN . , PYJAMAS jl SPORT- A HEMDEN LUXOR SHIRT CO. 311 W. 97th ST. MO 2-2365 Sonntag Iii< t I hr geöffnet Gute Bezugsquelle iur Wiederverk. ausgegangen — tiher die Eintracht Jugend mit 2:0. — Prag Jugend bleibt im Meisterschafts-Wettbe- werb durch einen 3:2-Sleg Uber die Schweizer, der in der letzten Minute erfochten wurde. RAF Canada kommt wieder Die RAF Canada, die voriges Jahr im Starlight Park ge«en die Profis 3:3 spielte und eine ganz grosse Partie lieferte, wird am Deceration Day (30. Mai) wiederum im Starllght Park gastieren. Ihre Gegner sind wie im letzten Jahr eine Kombina- tion iler Brook*attana und der N. V. American*. Da bei den GAsten wirk- lich« englische Profis mitwirken, sind besonders gute Leistungen zu erwarten. Qualitätswäsche Speziell Herrenhemden, Sommer- kleider etc. Etagen-Geschäft Jo- seph Lang, 200 West T8th Street (Ecke Amsterdam Avenue), TR 7- 4193. Wäsche - Pakete nach Eu- ropa. I Adv.] meyer of Mill College, Cal.) an evaluation of the artist'a 1 complishments on the ■ tresh of his fiftieth year. Two other European*',- Kästner and Franz Lerch theil' "Firsts" on 57th Street, l'ormer at BonesfeWs, the latt||i| Lilienfeld's. Kuttner excel» fo|J allegorical painting "The Day", the moody "Leated We and a startling portrait But in some of his wo.rks "c cializing" tendencies intriidl,:! ring the attainment of genuifl»! t-istic aims. Lerch is "most ! ful in New Jersey landscijjWlj interiors, working in e«» simplifications on the way ttt i abstraction. 1 Wolf gang P aalen, born $aj enna, educated in France» many and Italy, exhibited of This Century", 30 W Since we first encountered work in Berlin about ÜH,, artist certainly has changed. is a real personality, quite limited ränge. AImMl "Spatials" and "CosmofMhM^I variations on » single the«*! i mic apparitiong suggestiaf ■ human body in genesls. Hk 1 gouac-he^i on irregulary cit mimic the bark of trees, growing in No-man'ß-land. ü Th«> exhibition of S»Mtor Art Student» League (215 W. , is ojiip of the best yet s^en. Qfltpl pereeatage of the 168 itefiBs MU "eottimeicial" sehnollng of #» pating soldlers of the See#a4 C'«mmaBd. Merine* in Aetien. a Serie« W i higs by Kerr Eby are shwwn kW brneflt of "The Big Sisters", American Artiet* AeeecietUa, Ave. shis eminent artist, w6ae|| ot'ttbly depicted scenes of 'W..' World War, underwent the Wl^ the invasion of Bongalradll* M| avt as artistic Interpreter er'1 ploits of World War IL Qttftt. "The Wave Breaks on the M best of the lot, equal to the _ elchlngs a quarter of a centitty.i Di« gut angezogene Dam« ihren Hat Im ... » Das Nobelste, an Stil, das yuelität in HAARFILZ and SCHWEIZER STROH and giinst. Freisen infolge klehwr 1 Spezialität: Der »eiMW- RLUMEN-HUT von . 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B. eine Vereinigung amerikanischer Kunstseiden- und Strickwarenfabrikanten beim Ways and Means Committee eine Erklä- rung abgegeben dahin, dass s'e sich zwar der Bedeutung des inter- talionalen Handels bewusst seien, Iss aber neue Einfuhrzölle ge- schaffen werden müssten, um hier die Konkurrenz aufnehmen zu können mit Waren, die aus Län- dern mit billigerer Lebenshaltung und dementsprechend niedrigeren Löhnen kommen. Stark beachtet worden von Woll- iiml Baumwollfabrikanten sind auch die ausgedehnten Marktanalysen, die englische Fabrikanten hier seil liiitserer Zeit betreiben, und die sich vor Mllem mit dem Studium ,-vmeri- k:ui1svher Reklame- und Verkaufs- mci lioden befassen. Diese Studien lieben übrigens bereits ihre» Nie- derschlag: g-efunden in einer Bro- schüre, die das britische Depart- ment. ot Overseas Trade herausge- g. Wen hat, und die dem englischen Fabrikanten und Exporteur wehr wichtig«! Aufschlüsse gibt über den amerikanischen Markt im allgemei- n-» und über die Methoden, die vom nicht - amerikanischen Verkäufer angewendet werden müssen, um ihn zu gewinnen. England soll hier Äiieh letzthin eine Anzahl neuer Agi'iilur- Beziehungen angckniitil'L und auch wohlorganisierte Pliiiie bereit haben, um vor allem eng- lische Wolle und irisches Leinen in Amerika zu propagieren. "Die Versicherung, dass lediglich hfxih'qualitative Ware zum aus- schliesslichen Gebrauch für die W#u(ttre herüberkommen solle, wird liier, wie Ann Mullany kürzlich in "VV'omeu's Wear" berichtete, mit. einer gewissen Skepsis aufgenom- men. di. nämlich schon vor dem Kriegs die Tendenz in England da- hin ging, auch mittlere Preislagen zu ; ex portieren, die eines grösseren Marktes sicher sind. Nachdem nun hier das teure Massge.schiift n.vch- ge lasse n, beziehungsweise einen Teil seiner Rolle an die gute l'Vr- t igkonf ektioii abgetreten hat. ist diese/- Markt: naturgemiiss noch aut"- iiahmcl'iihiger geworden und wird sicherlich von den englischen Woll- Ca1»ri kanten nicht unberücksichtigt bleibe». Was die Seide .iabrikalion an- geht, so kritisieren an e ikanisehe Fabrikanten die Tatsache, dass sie selber noch nicht wieder für den Zivilbedart' arbeiten dürfen, son- dern weiter ausschliesslich mit Kriegsarbeit beschäftigt sind, warnet d England schon gewisse Materialien freigegeben hat, die zum Export nach Amerika ausge- rüstet werden dürfen. Grosse Aufträge auf Frauen- und Kinderkleidung, die hier von eng >chen Fabrikanten entgegen- genommen werden, sind übrigens, wie der Board of Trade erklärte, keineswegs ein Gewähr dul'nr, dass auch genügend Materialien zu ihre Ausfüllung vorhanden sind. Ausserdem bekommen nur solche Fabriken Materialzuwendungcn für Exrortzwecke, die bereits im Jahre 1941 nach Amerika exportiert haben. Frau Breesens Delikatessen Neu-Eröffnung ERNELL DRESSMAKING & ALTERATIONS 2255 BROADWAY N. Y. C. SChuyler 4-7409 Room 306 Corner 8Ist Street HUNA MAY (fr. Esch-Luxemburg) ANNA KLUGER (früher Wien) DAMEN-SCHNEIDER WALTER BÜCHLER (fr Wien Kolcnthu i m>l russe i * FRÜHJAHRS * iKostüme u. Mäntel > !>>>I Stoffe lauernd • A nclcrti n« tr S»:>J WKST i77th STREET. An«. 5-1 ' Ttl - WA 3-1608 N. Y. C. SiftNH&ID BLOCH früher OITrnhiieh/Mam Herren- u. Damenschneiderei Neuanfertigung nach Mas» und Aenderungen SSO West IfiSrd St. (cor. Broadway! Apt. 22 Tel.: WA 8-4948 Wir entnehmen den nachstehenden Artikel der "Frontpost" (Nachrich- ten Tin* deutsche Soldaten; Heraus- geber: l>ie amerikanischen Truppen in Westeuropa). Bad Godesberg, das liebliche Städtchen am Rhein, hat wenig ! Schaden erlitten. Im Rhein-Hotel Breesen, in dem Hitler abzusteigen j beliebte, hat der Führer während j der historischen Septembertage I19S8 auch den englischen Premier- minister Chamberlain empfangen. Man wandelt heute durch die fürstliche Flucht der Gemächer, in j denen Hitler gelegentlich seiner Ausflüge nach Godesberg zu woh- ; neu pflegte. ! Rasierpinsel gefällig? | Das Hotel Breesen hat seine Ge- | .schichte. Fritz Breesen, der Be- ! sitzet' des Hauses, gehört zu den ; alten Kämpfern und genoss, wie j kaum ein zweiter, das Vertrauen | des "Führers". So kommt es, dass j das Haus, das die Familie Breesen in groiser Hast verliess, voll ist 1 von den Zeichen der Korruption der ganzen Clique um Hitler, i Fi an Breesen war das Zentrum 1 einer monumentalen Protektions- wirtschaft. Hundertc von Briefen offenbaren, dass Bittsteller aller Art sich an Frau Breesen wandten, die ihnen dann Stellungen, Nah- rungsmittel, Kraftwagen, Handels- monopole und ajidere Vorteile ver- schaffte, um als Gegenleistung von den Bittstellern Zuwendungen al- ler Art erhielt. Die im Hotel Bree- sen zurückgelassenen Dokumente zeigen, dass Frau Breesen den Weg zum "Führer" wieder durch eine Frau fand — die Lebensge- fährtin Adolf Hitlers, Eva Braun, die Nichte des Hitlerschen "Hof- photographen" Heinrich Hoffmann, die bekanntlich eine fürstliche Villa in der Nähe des Berghofes besitzt. Wie die beiden Damen Handel trieben, dafür ist zum Bei- spiel ein Brief bezeichnend, den Eva Braun am 2. März 1944 schrieb und der wörtlich lautet: "Liebe Frau Breesen: Heute kam schon das zweite Paketchen mit Konserven an. Ich danke Ihnen herzlich dafür. Was haben Sie Oskar Roman 2272 Broadway, zw. 81 » 82 St. 1. Etage — TR 7-9617 DAMEN-SCHNEIDER (früher Wien* Werkstätte für feinste Damenmäntel u. 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"Haben Sie hunderttau- sendfachen Dank für die vielen I schönen Geschenke zum Geburts- I tagsfest", schreibt die Lehensge- j fährtin Hitlers. "Ich habe mich | sehr gefreut, besonders natürlich wieder über die Schuhe. In blauer Farbe besitze ich nämlich noch keine Keilabsätze." Das Hotel des Führers ist voll von ähnlichen Dokumenten. Leut- nant F. O. Breesen, der Sohn der Familie, setzt durch seine Mutter beim Führer durch, dass er einer Radiostation in München, zugeteilt wird. Der ehemalige Fahrer Hii- j lers, Hans Mayer, verschafft sich leine neue Stellung durch Frau I Breesen, und eine Frau Erz bc- ' wirbt sich für ihren Mann um das ; Ritterkreuz bei der Frau Gast- ; wirt. Dafür finden sich darin auch : Inventars der Besitzungen der 'Familie Dreesen im Hotel, unter 'denen das Inventar eines "Holz- . koffer mit Eisenbeschlägen" be- zeichnend ist. Dieser Holzkoffer (enthält u. a.: "Gobelintasche, Ischwarze Wildledertasche, graue 5 Wildledertasche; schwarze Kroko- }diltasche; braune Krokodiltasche; •grosse braune Krododiitasche mit |Krotzen; blauer Georgett-Mantel; | 15 neue Krawatten; 7 Meter weis- ser Hemdenstoff; Futterseide für |3 Anzüge usw." i Nicht umsonst war Godesberg ein Zentrum der Partei. | Eine neue Art Marmelade Da« r.S. I >,'pa of Am in I ture hat ein neues V e rl'a Ii !'*■ 11 * ! Konserviern ttt-v von i)i>sl er!'nnd> j und zwar handelt, es sieh um ei Art. "seirorene* 1'nre«»". I>ie reif i Kriichte behalten ihren <<-sH i muek ' und Vit.amininlvtk in hohem Masse. |da sie eiiiS'ef rorioi. ,'ichl aher ge- kocht werden. Diese l'urees bleiben 1 monatelang frisch und er»,«"»« liehen die Herstellung u«ua re ijrev Marme- laden und Süissin kei te n. Mit der Vera rbeit uiijs <1 ies>- r Krucht.iurvis wurde bereits <.■*<>unnen. Für das Notizbuch Wenn man beim .Xultray.cn von "C.aUe Make-itp" mit dem üblichen \\" :i 111 ■ - bausch keine t;leielimiissiue Yerleihni}; erhingt, so helfe man ein! ach mit den KingerspiIzeu nach. So kann man auch am besten die l'nebeiihrilen entfernen, die man ge wdhni ich um die Nasen- flügel Iirriiüi »der zwischen den An^en- bfituen bemerkt. / Wieviele Frauen bleiben en# dem ArbeiHmorkt? j Die Frage, ob und wieviele i Frauen, die zur Zeit in der Rü- j stungsindustrie beschäftigt sind, ! nach der endgültigen Demobilisie- j rung auf dem Arbeitsmarkt ver- bleiben werden, ist vom Women's 'Bureau of the Department of La- ! bor dahin beantwortet worden, | dass im f ebiet von Detroit von 4 Frauen 3 auch weiterhin werden ! Arbeit suchen müssen. Diese Ant- ! wort ist das Ergebnis einer Rutid- rage, die kürzlich in diesem Indu- striegebiet verr.nsti.ltet wurde, und die ausserdem zeigte, dass vier Fünftel aller Frauen für den Unterhalt ihrer Familien zu sor- gen haben, und duss sich viele der Tatsache bev/usst sind, dass sie auch na W ELT. Keine Jahresgebühren, kein Am- ! übui Kszwang, beste Verwertuiigsmöglicb» ! kett. Ich iiict/i Ihnen l'reuniit. Beratung» ; V'crwei Itings-Hüte, erstklassige Pateut- B»=ar heitung. Kccherchieruug. Deutsch gesprochen. Massige (ifhührcii. H. E. METZLER, 11 W 42 Str.,N.Y.f, Suite 2610 — CHic. 4-8265 ,? RUDOLF L. KÄUFMÄNN hachmann seil 19(10 W A 7-6077 700 W. ISOth St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. teinixung. i >'penänderung, Farbbänder i iii aWe europSischen Maschinen auf Oii^i- nalspulcn. 1 rank« Lieferung auch nach ausserhall). T WIR FORSCHEN NACH % JEDERMANN » ÜBERALL Haben Si ein Problem? 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Mal, 8:15 p. m.: VERSAMMLUNG DER ACCOUNTANTS (Einzelheiten siehe unter "Accountants".) Dienstag, 29. Mai, 8:30 p. m.: ALFRED AUERBACH LIEST AUS SEINEM BUCH "EIN SCHWABE STUDIERT AMERIKA" (Einzelheiten siehe Wiirttemberg-Gruppe.) Donnerstag, 31. Mai, 8:30 p. m.: DISKUSSIONSABEND: Deutschlands Fall — Was nun? (Einzelheiten siehe unter Rhein-Main-Gruppe.) Sonntag, 10. Juni, 2 p. m.: SIMULTANSPIEL DES INTERNATIONALEN SCHACH- | MEISTERS SAMUEL RESHEVSKY GEGEN 40-50 TEILNEHMER (Einzelheiten siehe New World Club.) Business Meh's Forum Donnerstag, 7. Juni, 8:30 x>. m. AMERIKANISCHES GESELLSCHAFTSRECHT RiHtolpk E. Wilma«, Counselor at Law W»v- uud Nachteile von Einzelunter- n<» Innung, Tel Um« bersehaft, <1.m.b.H., Aktiengesellschaft usw. Vergleichende Isar Stellung mit den früheren deutschen Vi*vhÄltniasen — Formalittitrn hei Neu- grüudung. GESCHÄFTLICHE CHRONIK Otto L. Walter, C.P.A. Ort:' Metel Empire, Broadway und •Srd Street. Eintritt für Mitglieder frei; Nlehtmit- »II,dir des N.W.C. 30 Cents. Accountants \ Gruppenversammlung Donnerstag, 24. Mal, 8:16 ». m., im Hotel Empire, Broadway end 68. Str. 1. Orgunisatlonsfragen. 2. Urlaubsvertretungen. 3. Vortrag: Steuerliche Behandlung ge- frorenen Auslaiids-Einkommcm und ausländischer Verluste. Redner: Alfred Polke und Alexander J. Schlesinger. 4. Diskussion. Hrvöfskollegen und Kolleginnen als fiiisto willkommen. I Sectfon Brooklyn Veralt*en4eri Fells H. C«ka. 475 Oeenn Ave., Tel.» BU 2-2S66. Die Sektion Brooklyn lädt ihre alten Freunde hierdurch ein zu einer Ice Crecm Party In See Gate mit Unterhaltung «M Sonntag, 27. Mai, 3 Uhr nachm. Ort: Im Sommerhaus unseres Vor- standsmitgliedes Dr. A. Ephraim, 4522 Beach 45th Street, Sea Gate. Zu erreichen mit allen BMT-Zü- geri nach Stillwell Ave., Coney Is- land. Von dort mit der Norton Point Car (5 Cents fare) in wenigen Mi- nuten zur Endstation Sea Gate. Dann 10 Minuten hübscher Spazier- gang: an der See entlang (Atlantic Ave.) zur 45th Strasse. Kommen Sie alle! Wir verspre- chen Ihnen einen netten Nachmit- tag! Für Mitglieder alles frei. | Section Queens j| V»r*ttiM»«Ml«*r: Manfred M Hlocbcrt 68-46 Yellnwstone Blvd., Forest Hills. N.Y Tel.: HAvtmeyer 8-6683 We hiive started our season on out- coiirts in Elmhurst, 88th Street and lioosevelt Ave. on Sat. and Sundays from 10 a. m. tili darkness and on Wednesdays from ß p. m. Who ever is interested please communicate wlth Dr Fritz Weil, NE 9-3666 de- tween 7 and 8 p. m., or Mr. George Schlesinger c/o New World Club, 67 West 44th Street. Rhein-Main-Gruppe Donnerstag, 31, Mai, 8:30 p. m Hotel Empire (Brdoadway und 63rd Street) Diskussion«-Abend Deutschlands Fall — Was nun? (Gibt es ein Zurück? — Juden in der amerikanischen Verwaltung.— Die Frage des Schadenersatzes.) willkommen. Klntrltt frei. Dr. Brun« Purst, Vorsitzender. I Youth Croups Uptown Youth Group Clnbhouse: Kl# West I64th Street Information: Hiifh 704 U est 18 are *oiiiK to Tibbett's Brook Park. You niay also meet us at 10:30 «t Van C.oi tlainlt Park and 242nd Street. H. E. Youth Group Queens Sunday, May 27. 19 a. in.: \\> meet at the 169th Slreet Station of the fith Ave. subway, front of platl'orm. We are going on a hik» to Alley Poml.— Boys and girls, 15 to '20, are welcome to joiti us. Org'tien of the Jews From Württemberg «"Kairman : Walter Strau»«. 12 E. 44th 8t. Dienstag, 26. Mai, 8:36 ?. TO., im Uptow*- Heira «les NWC. 616 Weit 164th St.: Alfred Auerbach liest aus seinem neue- sten Werk "Ein Schwabe studiert Amerika" (Heitere Erlebnisse). Jedermann ist herzlich eingeladen. Anschliessend, und jeden Dienstag Abend: Englischer Sprachunterricht von Miss Clara Stoes-el. Frauen-Gruppe Ohnirmnn: Dr. Hertha Nnthorff. Keeentlve Srrretarjr! Vera Craener lusy See Ltg.: Frau Louise Sehwar*. Asst.: Frau Clara Lowenstei*. Regelmässige Zusammenkünfte: Montag, abends ab 8 Uhr, Powell House, 130 East 70th Street. Leicht mit Crosstown Bus su er- reichen und mit Lexington Avenue Subway. Surqicol Dresslngs 1315 St. iVleholna Ave« zwl*ehe* 175. und 17*. Str. 1.1*.: Mn. Charlotte P. Kant. Kvery Thursday, 8 p m. Xinderbetreuunq in den Abendstunden Wer von dieser Einrichtung der Fraiiengruppe Gebrauch zu machen wünscht, setze sich bitte rechtzeitig telephonisch mit Frau Ada Kristel- ler in Verbindung (Lo 7-5212) und zwar morgens bis 11 Uhr. I Our Boys' Club licltangi S'erm Urnen«r. <7fcai»lnln: !>•■. Mniifrril '•»ai'Hfiitikj Sekret»rlnl s Ann W*llfr»(cii». tMl.j Jen» Horn. Schreit» »der GeldanwelsawKen bitten wir an«,»»,»teile» auf den Kew World <;inh nnd >■ ieu«l«*n an Ver« Craener. «■/« "AHthnii", «7 West 44t* St.. New York 18. M Y Wir haben jetzt die ersten Briefe aus Deutschland vom Tag- des Frie- densschlusses. Alle Jungen bitten uns, sie jetzt noch mehr mit Brie- fen zu versorgen als bisher (und wenn möglich auch mit Salami- Würsten). "That date on Broadway and 96th we ha ve been waitins for »o long: will still have to wait a, little. But, please, do write what is going: on in good old New York, and especially in the ciub. Now that the end is here, don't 1 et vourself rush iiito marriage by the 4 -F'k. For thoug'h we will still be ne^ded here for a little while, the dav can't be far any more that t.he real Mac Coy will come honte ..." Spenden haben wir erhallen von Lisa Stern (Ziga re tl en ); Bami, Tric, New York, $15; Helen Epstein, Chi- cago, $10: Mr. and M rs. Jacob Gol- denberg;, N. Y,. (zum V-K Day), %'<: Mrs. Willy Hamm, Atlanta, Ga. (ebenfalls an 1. des V-K Day), $ ,S; ÄTrs. Alma Frank, Concord. K. D., $2.00. Regelmässige Zusammenkünfte Mittwoch, 7:30 p. m., Club-Büro, 67 West 44th Street. See New York First Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans and the American way of life. \o reeervatlone reyuired; tor in- formiitlon aiiply nt tt7 Wesl 44t b St.,N VC. (VA e-SlBH). Kot reepon- eilile for any aevidente. For «nem~ her» «who produce füll* pnid memberslilp cards» free; for *iieetw l"c; Satiiidäiys. Sundays nnd holi- «layat mein her* free» g liest» 'Z.i#. Aildltlonnl e*i>ensve (siivh m wir- In res, etr.) will be annoum-ed aeparaiely. landt Park IRT Subway, #»sa* staii's. Introdxicing a new leeÜ« Margot Freund. Sunday. .Inne 17, 16 a. m.i Westchester County. Tyeader: Manfred Rost. See iiext "Aufbau" for dettflt. Sntnrday, June 23rd, 7i4S p. M An evening in State» Iehdk- For details see next "Auffcue". Philatelie Wir machen erneut darauf auf- merksam, dass während der Som- mermonate Tauschabände nur am ersten Mittwoch im Monat statt- finden. Unsere nächste Zusammen- kunft. ist am Mittwoch, 6. Juni, 8 p. m., im Club Ofilce. Zeichnet Ftire War Bonds durch unsere Gruppe, benutzt meine Telephon- nummer: SO 4-1 277. < 'ha i ! >>>!, ii: Walter Loewenthal. Englische Intensiv-Kurse American Institute es Modern Languages and New World Club Neue S-Wochen-Kurse! Soeben eröffnet! j Anmeldungen in der Sprech- stunde. Kurs A: Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. Dienstags. 7 bis 8:35 p. m. Kurs B: Für Teilnehmer mit gu- ten englischen Kenntnissen, Mitt- wochs, 7:30 bis 9:05 p. m. Kurs C: Für Teilnehmer mit sehr guten englischen Kenntnissen. Dienstags, 7:30 .bis 9:05 p. m. Ort aller Kurse: in den Räumen de» "Aufbau" Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Sprechstnnde Dr. l.e»rhnitzer: Diemti« $ bis 6 p. m. in, "Aufbau". 67 West 44th Street, New York, sowi« telephonischi VAnderbilt 6-3168. 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Milwaukee, Vis« Dr. Theo Hirsch, Newark, fjL Clara Feibelmann, Newark, »„ Rudolf Bauer, Brooklyn, NY.„ ... itefilis Meyer, New York. NY., Emil Irma, Ellen und Karl Guthmit. Israel, Milwaukee, Wis., Walter Solinger. New York, N. Y., von Henny Merker, Beinhold Merker. Ferdinand Posin, Brooklyn, NY., Cecilia Grehl, of Paris, 57 av. des Italiens, von Lina Grehl, geb. Posiu. Weitere Juden in Speyer Sophie Gilgenberg. geb. Meyer; Befreite Juden aus dem K.Z. Waldenburg suchen Verwandte , Dl« nachfolgende Liste enthält, die Namen von Personen,» die .im Konzentrationslager Waldenburg in Glauchau bei Chemnits »•«freiten Juden gesucht werden. Die Liste stammt vom Yiddish jjhfelltlfic Institute, 535 West 123rd Street. New York 27, N. Y., an da* ausschliesslich alle Gesuchten sich wenden sollen und durch lilMi allein auch weiter« Informationen erhältlich sind. (SCHLUSS) vk: Habbi David Moschko- wilscii: Kstera and Sara Moschkowitsch, Borsa; Nafto- li-1 lerz Moshkowitsch: Estera and Sara AI osehkowitsch, Bor- sa ; l'unfud: Erich Wasser- mann, Wiirzburg; Ruchla Ro- sen: Abram (Jri'in, Czeladz, Pol and; Itosenwald: Berel Mord ko witsch, Pol and; Jenny Schwarz: Kita Rosenbaum, Szilas: «„'haim Silber: Ber Sil- ber, Iti^a (b roth er); Samuel Kz.vvk: Iboja Kosen seid, Boni- had; Jenny Weiss: Klara and I boja. Hoki iithiil, Miskolcz; Job an Weiss, l Iimsai'ian Co- lon.v: Klara Tiosenthal; Paul Wandos: Barbara. Sichermann, Mad; Ksri Zajf: Eliezer Zajf, 'Pol and. ...... Jerusalem, Palestines Mai y- M Bloch: Lutek Zajf, Pol and: j®eneiper, Yehuda Halevi Str.: telomon Sperling, Riga (cou- *ia); Abram Perszior: Hersz iÜWslnstok, Poland: Leon Riea;- ii§r: Urs. Samuel (Tobi) Rieg- ler, Dej (Des); Moshe Wald - iiean: Mrs. Aron Waldman, fiatmar. Tel Aviv, Palestine: Abram »«rkiewiex: Hersz Wa in st <)',<, feländ; Georg Josefs La I: Erich Üissermann, Würzburs-; Leib ptiauel Laufer: Moses Wind, ittena; Moritz Leit"er, A hat : Pana Judit.; Darso Le- ÄSteT:' Hilda Hill man. Bus- iMnÄSa:' Isaak Linkenber«-: Bliäabeth Linkenberg-, Trn»- lius; Gromofl", Miguel; Gross- mann, Ervin Haas, En rieh; Hischel, David; Hirschler, August. Kaufl'mann, Kniest; Kiwi, Leo- pold; Knoller, Berta; Keppel, Heinz ; Korngold, Riewe; Kull'ler, Etlenne. Langer, Maria: T.osser, Wolf- gang; Lewald, Walter; Lewinso», Abraham; Lowenheig, Lucie. Milstein, ,Iac<[ues. Neuhaus. Sieghert; Notowitz, unvollständige Liste von Flücht- Refugee Camp der UNRRA in sie brieflich erreicht werden Samuel. Osiek. Bernard. Parda, Antonio; Perez, Martrfi^ Philipp, Herbert. Binger, Salomen; Bosenbaum, Greta; Bosenbaum, Margarete; Hosenboom, Abraham; Rosen-r boom, Alex. Schnilzler, Adalbert; Segall, •lose; Stargardter,Leo; Steinacher, Hans; Strauss, Otto; Sussmann, Friedrich. Tauber, Alfred; Tichauer, Paul. Van l.euwen, Henri. Weil, Siegbert; Weinberg, Salo- nion; Wisenherg, Samuel; Wolf Henri; Wysenbeck, Siegfried. Zwill«inherg, Hugo. Im Lager Allendorf bei Marburg «. d. Lahn befreite jüdische Frauen aus Ungarn Die nachfolgende Liste wurde uns vom World Jewish Congress, 1834 Broadway, New York 23, N. Y.. übergeben, durch den aus- schliesslich alle weiteren Informationen einzuholen sind (Montags bis Freitags '0 bis 2 Uhr in Room 219). (SCHLUSS) Kozsi Hedwig; Schollbaum, Bozsi, Mar- Safir, Kala Ii ii; Sauber, und Amalia; Simon, Anna; SolVr, Terez und Olga; Szollosi, Kalo; Szedo, Magda; Schlesinger, Ilona und Zsuzsa ; Schlier, Eta, Victoria und Klara ; Schillinge!-, Hva : Schliesser, Piroska; Schonlag, Ka- niilla; Spiegel, Marianna ; Speil- mann, Ella ; Schönberger, Magda ; Schulz, Sara, Klei und Hilda: Sonnenberg, .lulln ; Sommer, Eva ; Schwartz, Margit, Kizsi. Marta, Horbala, Aranka, Berta, Krzseliet, Margit, Ilona, Eva. I.ivia, Hoza. Ezsi, Erzsehet, Valeria, Sarolta. Bozsi, Sara, Ilona, Erzsebel. Ko- zsi, ()lg;i, Julia, Sarolla, Kizsi. Margit, Eva, Eliza und Klara; Schwartzenkopf, l'va ; Sehal'rany. git, Zsuzsi und Krida; Schlussler, Bozsi; Schwalb, Eva; Schnotzler, Margit; Szabadi, Magda; Szalai, Sara; Strausz, Eva, Lea, Borbala und Lenke; Stern, Eva, Marion, Klla. Herta, lloske, Sara, Trez, Magda, Ibolya, Valeria, Szuszan- na, Hene, Erzsebet und Irma; Stein. Iloza, Vera und Szidonia; Singei-, l.ili, Jolan, Erzsebet, Kla- ra. lilelka, Ilona und Boza; Spit- ze, Margit, Sarolta, Maria, Mar- git. 1 la.inel, Judit und Margit; Silber, Margit; Silberer, Hoza; Sugar. Hoza; Sipos, Anna ; Silber- stein, l.u.iza; Solti, Li via und Kva: Schwalb. Gizella und Kan- ni; Slrueli. Eleonora ; Szekely, Von Personen in Frankre. ~ gesucht Die Union of Je ws from France, 264 West 9Ist Street, New York City, hat uns folgende Liste von Personen in Frankreich überlassen, die Verwandte Anfragen sind ausschliesslich France zu richten. .1 M. Arcus, 1275 Grand Ave., Bronx, N.Y., von Pergament, 28, rue du Pressoir, Paris. Freidel Aronovitch, 1343 Inter- vale Ave., Bronx. NY, von Mersch Aronovitch, 22, rue des Bernar- dins, Paris. Guillerm« Behr, Oaiigallo 1966, Prison 2 Dept., Buenos Aires, von Kirsehheimer 'Ha bette, Asile du Perron, St. Sauveur, Isere. Jacob Brum, N.Y.C.., von Sonia Mordski, cjo Lerman,(iit. nie Ober- kampf, Paris. Charles Cohen, 1759 Grand Ave., Bronx, N. Y., von Mlle Gbyncr, 75. Kg. du Temple, Paris. H. Cohen, 117 Bay tOth Street, Brooklyn, von Heisch Aronovitch, 22, rue des Bernardins, Paris. Nathan Friedman, 215 Lyons Ave., NYC., von Minna Levensoll, !>, rue Bellier Dedouvre. Paris. Amerika suchen. Alle weiteren Union of Jews from Emile Goldhaber, NYC., von Goldhaber, 8, rue Pavillon, Paris. Icchok et Mordka Jelen, Brook- lyn, NY., von Mnie. Esther Ho- senblatt, nee Jelen, 21, passage Pckin, Paris. David Rosenberg, Brooklyn. N. Y., von Israel Horovitx, 47, rue Arehereaux, Paris. Esther Rosner, Brooklyn, N.Y., von B. Kupferblum, 34 Villars Bonnot,, par Lancey Isere. Karl Ullman, 2 E. 84th St., NY., von Ella Cohen, Asile du Perron St. Sauveur, Isere. Rosa Weintraub, Brooklyn, NY., von B. Kupferbluin, Villars Bon- not par Lancey, Isere. Perec Zimmersprotü., Brooklyn, N.Y., von David Zinmiersprotz, c/o Lerman, 69, rue Oberkampf, Maria ; Steinberger, Vera; Siklo- si, Sara: Strausznian». Katalin, Magda and Ilona; Steiner, Erzse- bet, Magda, Dorn und Margit; Scheer, Kdit; Szasz, Margit; Schon, Magda, Ilona, Margit und Erzsebet; Szandel, Gitta, Schil- ler, Lili: Schönberger. Noemi; Schreiber, Bozsi. Ed It. Blanka, Erzsi und Lenke; Seheidlcr, L'sz- ter; Steinfeld, Erz.sebel und Bar- bara; Szeniere, Anna; Schoch- mann, Maria: Sauber, Helena; Sommer, Seriii. Tuppler, b"r/.sebet und Zsyzsa ; Tischler, Erzsebet. Ungar, Erzsi ; I nger, Berla : Vii- gerleider, l-lza. Vogel, Kanni, Marin und < >ri- lia ; Vi rag. I.ivia : Vilnios. Zsu- zsiinna ; Vas, Bozsi Weisz, Lujza. Margit. M.-tri.'i. Edit, Maria. Edil. Elza. Margit. Erzsebet, l<:ila, Anna. Ilalasz. Ito- ske, Eszler, Ella, Maria, Adel, Magda, Eva, Lili, Matiid, Vera, Maria, Eva, Kata, Bozsi, Magda, Bella, Eszter und Sari; Wein- berger, Malvin, Agnes und Mar- git ; Weltlinger, Erzsebet und Magda; Wieder, Iren, Ibolya und Edit; Wachs, Helen und Maria; Wiener, Grete und Edit; Wahl, Maria und Bozalia; Wilhelm, Margit, Bozsi und Edit; Weisz- berger, Elza und Eva; Witikler, Ilona; Winkler, Katalin; Wohl- stein, Erzsebet und Iren; Wachs, stein, Eva und Valeria: Weiszen- Terez; Wiesner, Gizella; Wal» frisch, Klara; Wachter, Ibolya Wichter, Bozsi; Walder, Ilona: Weit./eiifeUl, Terez; Wiesel, Ma- ria; Vad.ia, Ada; Wohlfeiler. Erz- sehet : Wechselba um, Kdit. Zafer, Sarolta ; Zeisler, Margit; Zöllner, Eszter; Zollschan. >iar- git; Zved, Julia. , hl ÜM Hi .. MSBI 11 r 5 (o 7 8 1 10 uj iL |l3 If 15" IG 7 f3 | q 20 TTj 22 2-? I 2t 29 | 27 28 3 0 31 32 A % 37 35 31 h 4^ *r| V 5™0 5, 51 S5 Khrenlegion; 4) Ananas: f.) Hamlet; Ü) .Jux; 7) Nelson: M (.'ab; lJ) Kimer; 1 il ) Italien; 11) Ernst: KI) Liege- stuhl; 17) Ruanda: 19) Irrlicht; 20) Kant; 2.1 i Aureole: 24 1 Tua reg; 29) Tampa; .'101 Last; 31 ) Keier; 32) Para; :!:'.) Alk: .'!7) Run: JS) .Puma, : Wagerechti 5) Grossmach tsbe- Itrebungen; 12) japanisches Scha.i- Iplel; 13) Liebesgott: 14) Desinfek- I tlonsmlttel; 16) Lithium (Abkiir- I- limg); 17) juristischer Begriff (2 t Wörter); 18) 19) musikalische Be- I griffe; 22) Element.; 24) Nagetier; 1 17> Gegenteil von Verl lerer: 2N) I lellur (Abkürzung); 29) Monat; -!t> > gilflORifizierte Morgenröte; 31) "" fililüas; 32) Haushaltsgegenstand: chinesische Dynastie; 35) Vor- M; 37) Pflanze; 39) Raubtier; 40) ielmatstadt Abrahams; 41) Vertie- "Bttg; 42) chemisches Zeichen für Old ^Abkürzung) ; 43) Get'äss; 46) STAUBSAUGER in allen Preislagen IlBPA RA TÜREN schnell und billigst Max Goldschmidt M FORT WASHINGTON AVENUE lelech. ISO. u. 181. St. . 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Spendet Euer Blut im Red Gross, Blood Donor Centrale, 2 East 37th Street, N. Y. C. Anmeldungen nimmt entge- gen: I.V.C., 67 West 44th Street (VA 6-3168). europäische Hauptstadt (italienische Schreibweise); 48) Dung; 41)) Vor- name ; fil) Gürtel; 52) Haushaltung-s- yegenst and; 53) kleiner Prophet; 5-l) Augenkrankheit. Senkrecht.1 1) Vorderseite; 2) Gast geber; 3) griechischer Berg; 4) italienische Stadt; 5) eigener An- trieb; 6) Die Gioconda (2 Wörter); 7) Gesindel; 8) Gemütsbewegung'; 9) Metall; 10) Bekleidungsstück; 11) Silizium (Abkürzung-) ; 15) Text- buch au t.hor; 16) chinesischer wei- ser; Dichter; 20) Schlingpflanze; 21) klassisches Theatergebäude: 23) französische Insel; 25) Backmasss; 2 6) Mördergarde (Abkürzung); 32) französischer Politiker; 34) Nähr- mittel; 3ti) Nebenfluss der Dunau: 38) Körperteil der Kuh; 42) Erdteil (englische Schreibweise); 44) Kör- perfeil: 4 5) Nachtisch; 47) Flächen- mass; 50) Staat der U. S. A. (Abkür- zung. i i - j- Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels Wafcereelii : 5) Heinrich Heine; Manuel; 14) Narr; 15) Tara; 16) Max Liebermann; 18) Luise; 20) Kanu; 22) Elas; 23) Ktrog; 25) Aula; 2«) Rist; 27) Turnen; 28) Rente; 32) Palast; 34) Danas; 35) Pari; 3ß) Troja; 37a) M.P.; 39) Sir; 40) Heck • 41) Los; 42) Pute; 43) Tag; 44) Hah- nenkamm; 45) R. I. Senkrecht! 1) Lenau; 2) Mine; 3) Perlenfassen —, I ALLER ART: ECHT UND UN ECU 1 I I l aniriülir. Praxis. Komme ins Haus I ms Ulmer 383 W.-..». (früher Wien) ■ 'iren- und Juwelen-Reparaturen zu I f. Y. C. Neunmal: Bernhard Feilchen- feld, 208 W 104th St., N. Y. C. — Recha Mameson, 39-12 50th Ave., Long Island City, N. Y. Achtmal: Julius Rasenthal, 122 W 99th St., N. Y. C. — Martin Grueneberg, 1664 Nelson Ave., N. Y. C. Wir bitten alle Leser, die acht- mal und öfter Blut gespendet ha- ben, uns dies zur Aufnahme in diese Liste mitzuteilen. Salo ECK. 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S^chs Organisationen, de- ren Mitglieder im Wesentlichen "alte Sozialdemokraten" sind, hat- ten am Sonnabend' zu einer "VE- Day-Versammlung" in die Rand School geUiden. Ein Publikum hatte sich eingefunden, das ein paar Haurer von New Yorks Fiiih Avenue das Bild eines versunkenen Europa bot. Kaum -irgendwelche jungen Gesichter. Der Abend zerfiel — das Wort ist ganz am Platze — in zwei Teile: die von Max Brauer, dem früheren Oberbürgermeister von Altona als Thema aufgestellte F^nge "What to do with Ger- many V" sowie die stets in diesem Kreise unvermeidliche Erörterung der hnld oder Unschuld der So- zialdemokratie im allgemeinen und ihrer FT re. im besondern am Untergang Deutschlands. Hier sind die Namen und Ant- worten derer, die zunächst zum Thema sprachen: Gerhart H. St*««1 r a 1 s 11 a u p (i>- d n e r forderte Bestrafung- der Kriegsver- brecher, Härte gegen Nazis und Mi- litär, aber Wiederherstellung- Deutschlands als demok rat ische und zivilisierte Nation. Dr. Carl MI*eli (Free Germans. Inc.) erklärte: Deuts'ch-Französi- sc.he Verständiguns ist iirierlässlieh. Ein demokratisches Deutschland muss zur Selbständigkeit erwachen. Dr F*. W. Wiis'niT (German Lahor Delegation): Deutsehe Gerichte sollten diejenigen aburteilen, "die Verbrechen gegen Deutsche in Deutschland begangen hahen. Professor Dr. < »rs<-n: Die Erzie- hung Deutschlands zur Demokratie ist nur möglich, wenn seine Erzie- her auf praktisch in Deutschland erfüllte Segnungen der Demokratie (die von Amerika, kommen müss- ten) hinweisen können. Dann folgte der Versuch einer Diskussion. Dabei stellte sich her- aus, dass die amerikanischen Be- hörden nicht so ganz im Unrecht sind, wenn sie gewissen Deutschen in Amerika die Fachkenntnis in Sachen Deutschland absprechen. Einer aus dem Publikum erklärte cie Existenz von Junkern vom Schlage des Herrn von Papen als Märchen vom Schwarzen Mann, ein anderer entdeckte — wörtlich — i.; Pipin dem Kleinen die ersten Spuren Hitlers, und bevor etwaige Schlüsse allzu erregende Folg 211 haben konnten, schloss die Ver- sammlung. FBI-Ziffern über Enerny Aliens Der Direktor des Federal Bureau of Investigation (FBI), J. Edgar Hoover, teilte soeben mit, dass 136 Personen seit dem Jahre 1939 der Spionage oder der Verletzung der Vorschriften betr. die Registrie- rung ausländischer Agenten über- führt worden sind. Insgesamt wur- den 16,073 feindliche Ausländer in Schutzhaft zu Zwecken der Be- fragung oder schliesslicher Inter- nierung genommen. Darunter wa- ren 7051 Deutsche, 5431 Japaner, 3567 Italiener und 24 von anderen Nationalitäten. Wohnungen oder Häuser von 26,000 feindlichen Aus- ländern sind auf Kontrabande durchsucht worden. 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Nach einer Begrüssungs - Ansprache unseres Herrn Nachman übernahm Immi- grationsdirektor Charles Garfinkel die Leitung mit der Presentation of Golors durch die American Legion Post 49 und dem Pledge of Allegiance. Nach Absinken der National Antliem sprach Vera Feingold über "What America Means to Me", dem ein Viola-Solo von Richard Karp folgte. Mit grossem Beifall heirat dann Goun- cilman A. I. Wölk das Rednei nult. Miss Miriam Gould und der Film "New Americaus" beende- ten das überaus ' gelungene Pro- gramm. Rev. M. Heiser hatte die Invocation und Ttenedieliou über. Kalender Tafel 25. Mai. abends; 26. Mal lWf 14. Siwan 5705. Sabbath-BegUmf 8:02 p.m., Sabbath-Ende: litt Wochenabschnitt: Nossa« (4 Buch Mos., 4,12 bis 7,89)< Haphthorah: Richter 13,2 bis M» K alender-Vorschau 2. Juni, 21. Siwan: B'ita-alf cho. 9. Juni, 28. Siwan: Sehl l'cho. 16. Juni, 5. Thamesi räch. Anzeiqenschluss Montag, 12 Uhr mittags Der Priester-Segen Zu Wochenabschnitt N« Der Segen, welchen Priester dem Volke erteile|* wird durch Worte ei: tet, welche die Atisf1 dieses Gebotes bestiraMüMf und mit einem Satze ge- schlossen, der erst recht L» Bedeutung des Segens Mar« legt. < Aaron und seine Söhne den Segen sprechen": Es iltJp| nicht von dem Willen des Pili* sters abhängig, den Segen ej sprechen, sondern es Ist idMÜ Pflicht. "Du sollst sprechen" adt lauter Stimme, dass alle es MMHf (Sifre) und nicht rasch, wwrihie aus vollem Herzen und mit tiefer Andacht (Tanch). Dann fmMW-M der Bibel die drei Sätze dei W geh« (Lev. 6,24 bis 26). "Es dich der Ewige und 1 dich": Er segne dich, dass was du besitzt, unter KÄU Schutz vermehre, behüte aber auch, dass dein Beisitz den Neid errege und er dir 4 I.ist oder Gewalt genommen de (Sifre). "Gott lasse dir Antlitz leuchten und sei dir dig": Dass du von Gott mit sieht begnadet wirst und d«HfM Gelegenheit hast, im Ü"....... Freude zu haben, welche dp gesiebt strahlen lässt; da«! aber auch Gnade findest bei und den Menschen , (Sifr Allen Street - CAnal 6-642 Privat: 555 West 156th St. Gebe unverbindl. Offerte [Höchste Preise! zahlen wir für LEICA CONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO- u. k 1LMAPPARATE |suw. LINSEN & FELDSTECHER Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben I Aui Wunsch erledigen wir für Sie sämtl. Formalitäten mit der Behörde betr Freigabe Ihres Ap- oarates «um Verkauf *n uns Aremac Camera Co. , FAST 43rd ST., New York 17] Phone: MU 2 8684 FIGUREN, Porzellan Kaffee-Speise-Service, kleine Schalen, Bronzen. Zinngegenstände aller Art, Kristalle, Vasen, farbige Gläser, Sil- ber. B>stecke, Gold, Schmuck. ZAHLE HÖCHSTEN PREIS. Komme ins Haus. J. POLITZER l.il.i 6. Ave. (53 St.), N.Y.C. - CI 7-3749 Ich kaufe französisch. MÖBEL AUBUSSON, GOTHIC TAPESTRIES, GUTE GEMÄLDE, PORZELLAN. MEISSEN, SEVRES UNI) CHINA Arthur dp Leon 15 EAST 59th ST. 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I t, ' 'f|S Fridoy, May 25, 1945 AUFBAU Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik werden wir von nun an die Namen von Personen veröffentlichen, die gerettet sind, jedoch nicht auf den von Hilfsorganisationen zusammengestellten Li- sten stehen. Die Namen der Suchenden und der Gesuch- ten haben wir von amerikanischen Soldaten erhalten, die z. Zt. in Deutschland sind. Wir machen darauf auf merk- Bam, dass die Betreffenden, wenn nicht ausdrücklich ihre Adresse angegeben ist, derzeit keine Adresse haben, unter der sie erreicht werden können. Wir machen ferner darauf "aufmerksam, dass es zwecklos ist, Anfragen an den "Auf- ■■bau" zu richten, du wir keinerlei zusätzliche Information besitzen. Wir bitten jedoch die Angehörigen der Geret- teten, uns ihre Adressen mitzuteilen; wir werden diese Information aufbewahren, um sie weiterzuleiten, sowie dies möglich sein wird, Ebenso werden wir den Gesuchten die Adressen ihrer Angehörigen mitteilen, sowie wir diese 'selbst erhalten. Sliiumiel Dciehin-.inn HS aus Munkars); sucht Nathan I.an- ! diiu in New York. i ' Imvach und Lasar David drin-nv- ' ,'wald (16 Jahre, Leide -ui.s Mun- I■■.luic's); suchen Rabbi Leivi Jizrak 1 GmriH'waltl, New York, i;Herschkovitsch Meyer (1!) Jahre, (lernjesch bei Rust) ; sucht |: Schwester Mrs. Chape'c l.cibisch in Cleveland und einen Bruder in i Argentinien. ji;■',, Die drei Genannten haben vvr- i M«ht, ihre Familien 'durch das Kreuz wiederzufinden. i- .'akoli Yollm;in. < .!> ' - i;u,.us Kra- kow i; such Adolf Moseowitz. New Y<>rU. Woll' H-innet > üi Jahre, aus Warschau. Sohn von Sarah Ban- net, geb. Dessaiiev), sucht Dr. Moritz Dessauer. New York, und Hirsch. David und AI ose he Drob- nocola. Washington, D. ('. .1 anover Isaac Him' (aus War- schau); sucht Isaac Ringj Brook- lyn. und .Inda Karbiac, Columbia. Wolf Silberglfl (10 Jahre, aus ISensliUi'g. Polen). Rr Weiss nicht, oli er iiherh:mp1 noch Verwandte hat. Seine Familie wurde von den Nazis ermordet. Aus dem Lager Sachsen- Jiausen wurden befreit: • Sa'mnon Voll man saus Nrn Stiiiiiitz, Polen) ; sucht Moritz und Juden in Mainz Die nachfolgende Liste wir vnm Wortil .letvish 'iCtinsress, 1934 Broadway, Xew Y«»-k 2:1. TS'. V. crhalten, > 4M reih den ' niisachllessüivk «tlc weiteren lnf«»r»»iii li. 22. 27. S.192; mit Tochter Margot, geb. :">. I'.ngbart. Kinalie, geh. Vv'ikl- 25. stadt, III. !f. (II; mit Sohn Adolf Baumann, Rosa, geb. Nathan, ^11. 6. 9. :i7. Harth, Zipova-Kath., geb. Seid- ner, 7. 14. 88; mit Tochter Anne- liese Frank. Harth, Caroline, geb. Bloch. (',. 20. Sil; mit Tochter Vrieda, geb. 7. Li. Hi, und Solm Otto, geb. Lt. 2(1. 2il. Heil, Sophie, geb. llei ncniaim. j Wwe., 2. f,. 7-!; milh Sohn Walter.1 geb. 2. 2. IDiii). Hirsch, \Y;il;her, gel). I. .'1(1. 9/.' Höchster, Alired, -eh. 2. l.'i. 7.1: mit Tochter Klsv ISri.nd, grh. 10. 22. 02, und Sohn Alfred, geb, 4. 8. 04. Holzel, Thek!;i, geb. Sichel. Id. 21. 7(1. Kehrmann, Ludwig, geb. 1. 12. 188!!. Knapp. Johanna, geb. ISlovh. 2. ('). 97; und Sohn Binlolf. geb. 1. 9. 22. Knopp, .loh., geb. Koch, 2. 7. 82 : mit Sohn Hans, geh. 211. 08. Ivubel, Marthel, geb. .lakobi. 7. 31. 84. Lampert, Bertha, geb. Cronegk ; mit Tochter l'aula. Landau, August, geb. .'!. X 0,1: mit Tochter Olga Hlsholz, geb. (1. 23. 94, und Sonn Karl, geb. 4. KZ. 89, und l'o-hter Hedwig Moreau, geb. 10. 23. ;il. Leister, Maria, geb. Wolf, 1(1. 15. 03. Levi, Martin, yeh. 7. hl. 08; mit Tochter Helga, geb. i. II. 32. Matheis, Maria, geh. Hecht. 2. 17. 03; Töchter Lore, geb. '.). 21. 23; Ilse, geb. 27. 2(1; luge. geh. 12. 28. 32; IL-lga, geh. 4. 12. 311. und Sohn Walter, geb. 2. 3. 43. Meyer, Herirrmn, geb. 7. 7. 78; mit Tochter F.H-e l.eidiart, ' geb. G. 28. 05. Metzger. Bernard. geb. 21. 90. NavratiU. l-r nzis!.", geb. Na- than, 12. 10. '.'7: mit Tochter Hil- Neumann. l.vdv.ig, geb. 8. 12. 87; mit Sohn II- inrich, geb. 2. 10. 19. Nickel, Kathariue, geb. Slranss. 8. 17. 94. Oppenheim, Michel, geb. .1. 19. Platt, Karoiii. - eh. 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Geht das Leben weiter in seinen gewohnten Bahnen .. te von der Mädchenhandelsschule, dem Kriegerdenkmal dort und fuhr wutschnaubend hin — mit mit dem Vorsatz, die Schwabinger Alp als Gipsbergwerk zu soziali- sieren. Kam hin und stand wie erfroren still. Denn was war mittlerweile geschehen? Professor Hensel war die Monate nicht müssig geblieben. In unermüdlicher Arbeit, Tag und Nacht, hatte er den Feldherren Schnurrbart und Helme abgeschla- gen, Jakobinermützen aufgesetzt — Sichel und Hammer ziel ten das Focksegel — und die Kolossal- gruppe hiess nun "Triumph des Proletariats". Tiefergriffen, spornstreichs eilte der Volksbeauftragte nach dem Landtag, da war der Regierungs- sitz. Und Sonntag schon, im Rahmen der Massenmeetings spielte sich die Denkmalenthüllung ab mit bei- spiellosem Gepränge. Chöre san- gen. Neun ausgewählt schöne Mädchen, Musen setzten dem Ge- nossen Hensel goldnen Lorbeer I aufs Haupt. Und ein Staatstele- gramm stiftete den "Triumph des Proletariats" als ein Dankopfer Bayerns den verbündeten Arbei- tern, Bauern und Soldaten von Moskau. Hensel hätte, als das Räte- system in Bayern zusammenbrach, schwer gelitten, wenn er die Er- eignisse nicht bei Zeiten kommen sah. Er hatte sie aber kommen sehen: als die Weissen in Mün- chen einrückten, um anstelle der Roten zunächst ein bisschen Ter- ror zu etablieren und dann eine katholisch-fromme, selbstbewusste Richtung — als die neuen Gewalt- haber im Verlauf der Reinigungs- aktion auch nach Henseln greifen wollten und dem Triumph des Pro- letariats — ha, was fanden sie? In Schwabing, Festsaal der Mäd- chenhandelsschule? Ein Riesen- werk "Hoch die Befreier!" mit einer vollbusigen Germania oben- an und ihr bis zu den Hüften Dut- zende von Ministern, Hunderte von ebengewählten Abgeordneten; al- les Gips. Die Germania blieb. Aus dem r— Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNf; Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. 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Hier fanden die ameriksa Truppen, als sie München ein men, Honsels grosses Werk zum Glück unbeschädigt. Mehr als das. Die Ameril waren aufs angenehmste rascht, zu sehen: wie gen»! zugleich realistisch getreu Künstler die Köpfe von hower, Patton, Montgomery delliert hatte. Eii Rothschild-Bibliothek Ii fürt a/M unbeschädigt Der Sender Luxemburg Nil» eben mitgeteilt, dass die Rothschild-Bibliothek in f$ furt a. M. "fast unbeschädigt" j blieben ist. Die vom 0WI tete Sendung in deutscher Sf fügte hinzu, dass die Angest der Frankfurter Bibliotheken dabei sind, die Schäden aus sein und alle Nazi-Literatur den Beständen auszumerzen. Rothschild-Bibliothek soll in für das Publikum wieder werden, ja sie dürfte sogar grössert werden durch die El bung einer neuen Privatbibli und einer Studentembibliotliefc. ä Platifusseinlagee nach Gipsabdruck Bruchbänder, Ltibhinihi orthopädische Apparate und Gummistrümpfo ; Individuelle Anpassung Rig- ne Werkslältt in» Hat* +A. Witteabeifi 145 West 72. Str. 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