O.BO+LO W Annahmestellen für War Bond-Zeichnungen ie jüdische Bilanz von San Francisco r. Nahum Goldmann erstattet Bericht über die Ergebnisse ir Verhandlungen der jüdischen Vertretung bei der UNCIO R. D. Dr. Nahum Goldmann von der Jewish Agency ist nunmehr ip San Francisco zurückgekehrt und erstattete vor einem Kreise von Vertretern der jüdischen Presse Bericht über die Ergebnisse der Ver- »ittangen der jüdischen Vertreter mit den Delegationen der "Big W'' und der übrigen Konferenzteilnehmer. Seine Darlegungen liessen ingt den Eindruck aufkommen, dass die jüdische Sache in San Mncisco in guten Händen gelegen und starke Sympathien gewonnen die politisch und moralisch in der Zukunft noch Früchte tragen |ii. Nach der positiven Seite hin ist als wichtigstes Ergebnis zu WN, dass die jüdische Stimme in weitem Masse vor den massgeben- ^ Staatsmännern der Welt zu Gehör gekommen ist und die jüdischen lUchte in Palästina geschützt werden konnten. Auf der negativen Seite igt es zu buchen, dass im ganzen Verlaut der Konferenz niemals von Palästina direkt gesprochen werden konnte, ja, nicht einmal der Name gemannt werden durfte. 1» Einzelnen gab Dr. Goldmann vom Gang der Verhandlungen fol- W«S Bild: Die strikte Ausschaltung des Palästinamandates von jeder .pnferenzdiskussion hatte letzten Endes ihre Ursache darin, dass seine Verhandlung vor dem Konferenzforum mit Sicherheit dann auch andere heikle Mandatsfragen wie die südafrikanischen Ansprüche auf das ehe- malige Deutsch-Südwestafrika oder die der Australier auf Samoa auf- |jirollt hätte, und dies eben wolltet »an nach Möglichkeit vermeiden.' Wenn also auch von Palästina direkt gesprochen wurde, so Iten dennoch die jüdischen Ver- ter ausgiebige Gelegenheit, mit fährenden Persönlichkeiten der legationen der Grossmächte und kleineren Nationen die Palä- nafrage gründlichst zu erörtern ihnen den jüdischen Stand- nfct nach jeder Richtung hin ttaiegen. In dieser Beziehung ren namentlich ausgedehnte Be- seelungen mit dem amerikani- « Delegierten Stassen, dem liehen Vertreter Lord Cran- dem russischen Botschafter *o, dem Chinesen Dr. Wel- iffln Koo und dem französischen legierten Botschafter Naggiar weitreichender Bedeutung, wie jfc die häufigen Unterredungen |l den Staatsmännern der klei- i Nationen, mit Tschechen, Jugo- wen, Holländern usw. Gelegen- Aus dem Inhalt: ■ Seile Kurt Hellmer: "Kunst kennt keine Kapitulation"..................... 4 tkhard Dyck: Interview mit dem Europa - Direktor der l HIAS ......................................................... 5 "Ihr sollt; es wissen!"..................... 7 ifcndwig Ullmann: Der neue Roman von Ernst Lothar — Eric P. Mosse: Ein psy- chologischer Roman............12/13 Oesterreicher in Brüssel — ; Juden in Leipzig..............................19 Sleanor Roosevelt: Aus meinem Notizbuch............21 flt^iß Kiesler: Meet Me at the Library — Friedrich Tor- berg: Schlaflied für eine deutsche Frau....................................32 heit gaben, wertvolle Hilfskräfte für die Sache des jüdischen Volkes zu werben. Stassen und Fräser—zwei Freunde des jüdischen Volkes Dr. Goldmann rühmte insbeson- dere das hohe Verständnis des amerikanischen Delegierten Harold Stassen für die jüdischen Rechte und Forderungen. Stassen, der zu- sammen mit Senator Vandenberg in der amerikanischen Delegation eine ausschlaggebende Rolle spielte, war das grosse Aktivum in der jüdischen Bilanz von San Fran- cisco. Er war es, der im Komitee für die Treuhänderschaften alle Vorschläge und Entwürfe zu einem "working paper" als Diskussions- ( Fortsetzung auf der 8. Seitr) Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Entered as second-class matter Jariunry 20. 1 940, at New Fork Post Office under Act of March Ii, 1879. ABC Vol. XI—No. 22 NEW YORK, N. Y., Friday, June I, 1945 U.ti L", 10* OWI Seite 3 Das Tribunal wartet auf sie Hjalmar Schacht — Julius Streicher Interview mit dem befreiten Finanzkünstler k. h. Als am 7. Mai eine Kompanie der 85. Division der amerika- nischen Armee die Insassen des zu einem Konzentrationslager umge- wandelten Hotels "Pragser Wildsee" in der Nähe von Innichen in den Dolomiten befreiten, befanden sich unter den 133 prominenten politischen Gefangenen nicht nur Leon Blum, Kurt Schuschnigg und Martin Niemöller, sondern auch August Thyssen, der Grossindustrielle, und Hjalmar Schacht, der Ex-Präsident der Reichsbank. Im Falle der Herren Thyssen und Schacht erscheint das Wort "be- freit" allerdings wenig angebracht. Herr Schacht war zwar, wie er berichtete, bereits seit neun Mo- naten interniert. Aber in einem Interview mit dem einzigen amerikanischen Soldaten der ihn "befreien- den" Kompanie, der deutsch sprechen konnte, näm- lich dem in Deutschland geborenen Lieutenant Al- fred W. de Jonge (New York), machte er kein Hehl daraus, dass er weit davon entfernt war, seine na- tionalsozialistische "Weltanschauung" abgelegt oder auch nur revidiert zu haben. Herr Schacht gab Lieutenant de Jonge. der als Dolmetscher für die Amerikaner fungierte, folgende Erklärungen, die bemerkenswerterweise in keinem anderen Blatt bisher wiedergegeben wurden: "Gleichgültig, ob es sich um Hitlerismus, Bolschewismus, Sozialis- mus oder Plutokrätie handelt — die Probleme sind immer dieselben. Hitler konnte die europäischen Probleme nicht lösen, und wenn es die Alliierten nicht können, dann wird eben ein anderer es versuchen. Das Lieut. de Jonge Streicher war mein Lehrer Erinnerungen an den "Fronkenführer" Julius Streicher Ein f.e*/'■'< i c, 7; ('!ei: Eure - Das Tribunal wartet auf sie Bocke: Minister für Nazi-Ernährung und Juden-Vernichtung Als die Regierung Doenitz von britischen Tommies in Haft ge- nommen wurde, befand sich unter den arretierten Eintagsministern des seiner Grösse beraubten Gross-Admirals ein Mann, der auf der Liste der Nazi-Kriegsverbrecher in die erste Reihe; gehört: Herbert Backe, Minister für Ernährung, Land- und Forstwirtschaft, Backe ist der Erfinder und Verfasser des berüchtigten Original- plans zur Exterminiertmg der Juden, der von Hitler unterschrieben und auf seinen Befehl dann systematisch in die Tat'umgesetzt wurde. Von diesem Aubcnblick an datiert die Vernichtung der; Juden durch organisierte Unterernährung, Gaskammern und Verbrennungsöfen. Herbert Backe ist der Ernährungsfachmann der Nazis gewesen. Er hat seine Laufbahn als Angestellter im Reichsernährungsamt begon- nen und stieg allmählich bis zum Staatssekretär auf. Es steht fest, dass er Hitler in einem ausführlichen Vortrag und bei gleichzeitiger Unterbreitung von ausgearbeiteten7#—---; ' - —— — Akten die Vernichtung der Juden welt gerechnet haben. Aber Her vorgeschlagen hat. Soweit Fest- stellungen möglich sind, hat dieser Vortrag bei einer Ministerzusam- menkunft in Hitlers Hauptquartier stattgefunden. Backe erklärte, dass im Interesse der ausreichen- den Ernährung der "deutschen Rasse" ein Teil der Bevölkerung Deutschlands beseitigt werden müsste: die Juden. Nur ein einzi- ger Minister widersprach damals seinem Vorschlag. Hans Frank, der Nazi-Gouverneur Polens. Aber er widersprach nicht etwa aus Menschenfreundlichkeit, lediglich weil ihm die Benutzung der Juden als Arbeitssklaven in Polen zweckmässiger erschien. Frank wurde überstimmt. Herbert Backe wandelte sich vom Ernäh- rungsfachmann Hitlers zu seinem Exterminierungsf achmann. Die Tatsache, dass Doenitz die- sen hundertprozentigen Rassen- theoretiker der grausamsten Praxis in seine Flensburger Regie- rung nahm, beweist aufs Neue, wie sehr die Nazi-Bonzen mit dem schlechten Gedächtnis ihrer Mit- bert Backe wird sich bald auf der Anklagebank davon überzeugen können, dass es nicht nur ein Welt- gewissen gibt, sondern auch ein Weltgedächtnis. Kurt Lubinski. Schacht (Fortsetzung von der 1. Seite) also gerade das, was die Allierten verhindern müssen, nämlich die Ausdehnung der deutschen Gefahr. Fast gefährlicher ist allerdings Schachts Bankrott-Erklärung für ondern Deutschen, denen von aussen jemand "Ordnung schaffen muss". Womit dann die Voraussetzung für eine neue Auflage der Dolchstoss- lüge geschaffen werden würde . . . Bisher ist nicht bekannt gewor- den, was mit den "befreiten" Her- ren Thyssen und Schacht ge- schehen ist. Nach einer Meldung des Vatikan-Radios sollen sie sich auf der Insel Capri befinden! Dass sie zu den Kriegsverbrechern gehö- ren, die zur Verantwortung gezogen und abgeurteilt werden müssen, ist zu oft erwähnt worden, als dass es noch begründet zu werden braucht. London ohne Krieg .(Fortsetzung von Seite 1) gen die Zeitungen, obwohl nicht viel Neues zu hören -oder zu lesen ist. Wenn ein Auto scharf bremst, denken wir noch immer;-tes können die Sirenen sein. Wenn der Aus- puff eines Taxis knallt, zucken wir zusammen, weil wir an Rockels denken. Bewusst wissen wir, dass der Krieg zu Ende ist. In unser Unterbewusstsein- haben 1 wir die Tatsache noch nicht ganz aufge- nommen. • • Die sechs Jahre' ständiger Ge- fahr kann man wohl über Nacht nicht einfach vergessen. Wir füh- len uns wie ein Patient nach langer Krankheit — etwas schwach, auf Wolken wandernd, und noch nicht ganz an die Wiederherstellung glaubend. Fühlt es sich so, wenn man auf der Seite der Welt lebt, die einen der grössten und schwer- sten Siege errungen hat? Oder liegt es vielleicht daran, dass die Aufregung, die Spannung nunmehr nachgelassen hat — und wir in Wirklichkeit müde, abgespannt oder älter geworden sind ? Die Post drückt einen Stempel auf alle Briefe, auf dem man zwei schwin- gende Siegesglocken und ein V- Zeichen sieht; aber unsere Briefe sind noch zensiert. Wir dürfen wie- der in unsern Zimmern sitzen und die Fenster auflassen; aber auf den Strassen gibt es noch kein Licht. Und wir — Ausländer — sind keine Emigranten mehr; die- ser Begriff ist mit der Befreiung unserer einstigen Heimat gestor- ben. Aber diejenigen Emigranten, die zurückfahren wollen, haben noch kein Ausreisevisum; und die- jenigen, die in ihrer neuen Heimat bleiben wollen, haben noch keine Pässe und keine legitimen Rechte. "Glauben Sie wirklich, dass diese Greueltaten in Belsen und Buchen- wald passiert sind?" fragen die Leute trotz Photos und Berichten englische? Parlamentsmitglieder. "Warum, glauben Sie, sind wir wohl seit zwölf Jahren hier?" kann man nur zuxückfragen, Und die Männer, die jene Untaten, .Mfftl* und, Schandtaten kommandiert |e» ben, sehen wir lächelnd yon,^ ersten Seiten der Zeitungen b!»» zeln. London, ist ohne Krieg, a^ee man fühlt den Frieden noch niphl, Oder ist es am Ende, gesünctef, langsajn in den Zustand herüber« zugleiten, den man Frieden nennt? Würden wir am Ende den Scheel : nicht , vertragen, von einem Tis.: zum anderen im richtigen FriychkN zu leben ? Die letzten sechs Jahre haben uns einen "Schuldkomplex" beigf* bracht, über den wir nicht hinweg» kommen. Wenn 'eine "fliegend«- Bombe" über unsern Köpfen »| setzte, atmeten wir auf. Dann: folgte der Einschlag — wir wa wieder mal gerettet. Aber M wussten, irgendein Nebenmer war getötet worden, und wir fj ten uns sozusagen an seinem schuldig; er war statt unserer storben. Wir waren Soldaten wussten unsere Mütter, Frav Schwestern und Freunde in Städten wehrlos den Gefahren au*-' gesetzt — wir fühlten uns seht dig; sie taten mehr. Wir waren London und fühlten uns schuldj weil die Soldaten die Küsten vi Afrika, Sizilien, Italien oder Franz reich stürmten. Jeder glaubte, täte zu wenig; der Andere täj mehr. Und nun liegt uns wohl d| japanische Krieg auf dem Gewijj sen. Deshalb empfinden wir de Frieden als falsch. Pem. Schickt uns gelesene Hummers des "Aufbau" zurück. danke und englisch-russische Zu- sammenarbeit oder Gegeneinand'.r- arbeit. Das Gleiche gilt für Italien, Ju- goslawien, Polen, Oesterreich, Frankreich, die Dardanelleinfrage und — Deutschland. Was in die- sem Land bisher geschieht, zeigt ein verworrenes Bild, aus dem nur ein Zug klar hervortritt: östlich der Elbe findet eine höchst ge- schickte Inkorporierung in die russische Ideen- und Machtwelt statt, in einer psychologischen Form, die die alte Methode von Zuckerbrot und Peitsche auf höchst logische Art anwendet. Russen und Araber: In San Francisco haben die Rus- sen mit den Arabern gestimmt. Sie hassen zwar die arabischen Ka- pitalisten, aber sie empfinden den arabischen Nationalismus und seine antibritische Einstellung als einen historischen Fortschritt gegen den probritischen Feudalis- mus der Renten verzehrenden Va- sallenfürsten. Araber wie Juden sind Steine im Schachspiel um den Vorderosten und seine strategische Position. Und setzt man für Russ- land Frankreich, so hat man den Kern des Libanon- und Syrievkon- fiikt. Ein Sprung noch Ostasien: Fletcher Pratt hat die Verlust- rate von Tarawa analysiert : .'iOOO amerikanische Verluste gegen 5000 japanische. Eine hohe Ziffer, und die Okinawas ist im Verhältnis ebenso ungünstig. Tokio ist zer- stört, aber bisher sind nur 7',;. der Millionen Quadratmeilen des von Japan eroberten Gebietes zurück- erobert. Japans Werkstätten wur- den, namentlich in China, früh Un- tergrund verlegt. Hart, blutig, schwer ist der Kampf noch. In China ist die beste Landungsstelle nördlich von Schanghai, im von den chinesischen "Roten" geh alte- HELFT MIT BEI DER Bestrafung der Kriegsverbrecher Mitarbeit der "Aufbau"-Leser dringend erwünscht und notwendig Da Tausende von "Aufbau"-Lesern Naziverbrechen am eige- nen Leibe erlebt oder als Zeugen mitangesehen haben, können sie selbst dazu beitragen, die Schuldigen der gerechten Strafe zuzu- führen. Aus diesem Grunde fordern wir unsere Leser auf, Englisch, oder, wenn nicht möglich, Deutsch, auf nicht mehr als einer Seite zu schildern, was sie aus EIGENER Kenntnis — Selbsterlebtes oder mit eigenen Augen Gesehenes — über Nazi- verbrechen unter Eid aussagen könnten. Beispiele sind: die Ermordung von Angehörigen oder Bekann- ten, Misshandlungen in Konzentrationslagern, Brandstiftung von Synagogen, Heimen und Privathäusern, Raub, Diebstahl, Er- pressungen, Sittlichkeitsverbrechen. Von grösster Bedeutung ist es, die Namen der einzelnen Nazi- verbrecher kennenzulernen, z. B. von SS- und SA-Männern, von Nazi-Beamten und ihren Vorgesetzten, von Lagerkommandanten, etc., möglichst mit- Vornamen, Rang, Alter, sowie Zeit und Tatort des Verbrechens. Je genauer die Angaben sind, umso eher und wirksamer kann die Ergreifung und Bestrafung der Schuldigen geschehen. Es wird gebeten, die Angaben umgehend unter dem Stichwort "War Crimes" an den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York, zu senden, von wo sie sofort an die zuständigen Stellen weiter- geleitet werden. Der bisherige Eingang ist sehr erheblich, aber je mehr Material vorhanden ist, desto gründlicher kann die Be- strafung durchgeführt werden. nen Gebiet. Wir stehen hinter Chungking, die Russen hinter Yenan. 'Werden sich Kuomintang und Kommunisten einigen, ehe wir, und dann Russland, auf dem chinesischen Festland kämpfen werden? Wird es wieder, wie zwei Polen, auch zwei China geben? "One world"? Um einen Spruch Herzls zu variieren: wenn man will, ist sie kein Traum. Aber es gibt zwei Wege sie zu schaffen, den des Friedens in zehn, und den des Krieges in hundert Jahren. _Jr . Washington, D.O. Besucher t!er "Nation's Capital' finden trotz allgem. Ueberfüllung SCHÖNES und PREISWERTES ZIMMER «* s9e' ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion Rosshaar-Fiillung . . . kein Ersatz-Material^.' Geöffn. tägl. u. Sonnabends bis 6 Uhr abds. M 4 Oz. - $1.00 9 8 0z.-$1.50* 16 Oz. — $2.50 MADE BY THE MAKERS OF THE FAMOUS DELEX HIGHLY CONCENTRATED MOUTHWASH AT ALL DRUGSTORES lleimall. Atmosphäre. Aiüv. 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Erst Jahre spä- ter wagte ich meinen Eltern von meinen Erlebnisyen in der dritten Volksschulklasse zu erzählen. Die grossen Sommerferien brach- ten dem Schrecken ein Ende. Strei- cher wurde für ein halbes Jahr von dem demokratischen Nürnber- ger Oberbürgermeister Dr. Luppe disqualifiziert. Er wurde aber nicht disqualifiziert wegen Misshandlun- gen oder weil er Chefredakteur der Zeitscchrift "Der Stürmer" war, sondern weil er neunjährigen Jungens seine Pornographien als Unterrichtsmaterial gab. So sahen Jugendbildner unter dem demokratischen Regime in Nürnberg aus. Zwei Jahre nach der Ausrufung der Weimarer Ver- fassung wurde in der Generation, die heute 33 Jahre alt ist, der Keim zu dem Unglück gelegt, das über Europa hereinbrach. Viel- leicht sieht man sich nach diesem Kriege die deutsche Lehrerschaft etwas genauer an. [H.S.D.] Leon Blum kündigt Palästina-Besuch an Der unlängst aus deutscher Ge- fangenschaft befreite ehemalige französische Premierminister und Sozialistenführer Leon Blum hat in einem Kabel an die Histadruth, die Gewerkschaftsorganisation Pa- lästinas, mitgeteilt, dass er bei erster Gelegenheit Palästina zu be- suchen gedenke. In seinem Dank für die ihm übermittelten Glück- wünsche betonte Blum, er werde auch in Zukunft am Aufbau Palä- stinas mithelfen, wie er das schon in der Vergangenheit getan habe. Die Tschechoslawakei nach der Befreiung Der Korrespondent der Londoner "Times", „Branden, berichtet nach einer Reis« in die Tschechoslowakei: Die Tschechoslowakei hat poli- tisch, moralisch und wirtschaftlich weniger unter der Okkupation ge- litten als andere Länder, die das- selbe Schicksal erlitten. Die Be- völkerung Prags ist zwar sehärb^g gekleidet, aber gut genährtv* Im ganzen Lande macht sich ein star- ker Zug nach links bemerkbar; die kommunistische Partei hat sehr an Boden gewonnen. Die tschechische Bevölkerung bringt der Regierung grosses Vertrauen im Wiederauf- bau der Republik entgegen; nur die Bauernpartei ist enttäuscht, da sie als politische Partei aufgelöst wurde. Minister Lmisch.wi.apH sprach in optimistischen Tönen über die wirtschaftliche Rolle, die die CSR in der Völkergemeinschaft spielen verlassen. Um den Ernte- und Viehbestand zu retten, wird die Regierung bald eine Neubesied- lung dieser Gebiete vornehmen. Die Skodawerke haben schwere Schäden erlitten; die Lokomotiv- hallen der Skodawerke dürften je- doch bald wieder betriebsfähig sein. Die Witkowitz-Eisenwerke beschäftigen 45,000 Arbeiter und nehmen bereits Friedensaufträge entgegen. Alle deutschen Arbeiter wurden entlassen. Die weltberühmte tschechoslo- wakische Textilindustrie hat unter der deutschen Besetzung wohl am schwersten gelitten. Die Textil- betriebe wurden zum grössten Teil für Kriegsindustrie umgestellt, Textilmaschinen wurden entweder zerstört oder nach Deutschland verschleppt. Hingegen haben die Deutschen während der Besetzung wird. Alle Kohlenbergwerke sind viele neue Industrien, wie die Er unbeschädigt. Die Gruben in Wit- kowitz, Mährisch - Ostrau und Kladno sind bereits wieder im Be- trieb; die Kohlengruben von Brüx und Dux leiden an Arbeitermangel, da die Deutschen viele tschechische Bergarbeiter verschleppt haben. Die Prager Börse wurde bereits wieder eröffnet. Aus dem Sudetengebiet, das jetzt offiziell als Randgebieet bezeichnet wird, sind die meisten Einwohner geflohen. Ganze nordböhmische Gebiete sind von ihren Einwohnern von synthetischem Benzin, synthetischem Gummi, eine opti- sche Industrie und Plugzeugfabri- ken ins Leben gerufen oder ge- fördert, die nunmehr der Republik sehr zustatten kommen werden. Know Your America! Courteiy of DUDLEY'S Style Center for Men and Wome» 194S JUNE 1945 SUNiMON TUE; WED crrXLiüL s 3"sTrrmTiTi 9 Muiiiiosfflra llTMMWMMW 24 25 26 27 28 29 30 3. 1808, Davis Jefferson geboren. 4. 1942, Der Sieg bei den Midway Inseln. 4. 1!»44, Rom von den Alliierten erobert. Ii. Normandie-Invasion. 9. 1791, John Howard Payne, Autor von "Home, Sweet Home", geboren. 10. 1940, Italiens Kriegserklärung an England und Frankreich. 14. 1940, Deutsche Truppen besetzen Paris. 18. 1942, Konferenz Roosevelt-Churchill, 21. 1940,Frankreich kapituliert. 22. 1941, Deutschland fällt in Russland 23. 1889, f.. I.. Sholes patentiert Schreib« maschine. 26. 1917, Amerikanische Truppen landen in Frankreich. 30. 1915, linde des "Seventh War Loan'% DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C» OSE betreut 1000 Waisen aus Buchenwald u. Bergen-Belsen Der franHsts^he Zweig der OSE ist von den französischen und amerikanischen Behörden unter Mitwirkung des Joint Distribution Committee und des Inter-Gouverne- mentalen Komitees luf die Flücht- linge damit beauftragt worden, die Fürsorge und Hospitalisierung von 1000 jüdischen, jüngst in den Konzentrationslagern Buchenwald und Bergen-Belsen befreiten Wai- sen in Frankreich zu übernehmen. Nach einem Abkommen mit der französischen Regierung, das am 12. Mai vom französischen Aussen- ministerium schriftlich bestätigt worden ist, wird die französische Regierung die Genehmigung für diese Kinder erteilen, nach Frank- reich zu kommen. Gleichzeitig sorgt die französische Regierung für die Unterbringung der Kinder in Heilstätten und Krankenhäu- sern. Der Joint hat die finanzielle Verantwortung für den Unterhalt der 1000 Kinder während ihres Aufenthalts in den Hospitälern übernommen. SPARINSTITUTE ZAHLEN 3 % ab I. Juni auf Ein- zahlungen bis 10. Juni Regierungs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung, ERNST I. CAAN (fr. Direkt, d. Eff. Bank Frankfurt/M.) 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 Urlaubszeit! Versichern Sie Ihr Eigentum in Ihrer Wohnung UND auf der Reise gegen EINBRUCH und DIEBSTAHL i ! i oder durch die neue PERSONAL PROPERTY FLOATER POLICY gegen Verluste jeglicher Ar! ! ! Unverbindliche Auskiml't! Manfred M. Blochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave. MUrray Hill 2-1600 Geld für nützliche Zwecke 12 monatliche Abzahlungen von je $28.82 lösen ein DARLEHEN von $300 ab (wenn pünktlich bezahlt) Kleinere Summen proporlionell arrangiert. 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A GOOD NAME IN MAL ESTATB 4 AUFBAU Friday, June 1, 1945 || EDITORIALS "Kunst kennt keine Kapitulation99 K. H. Im Januar 1941 hielt der Reichsdramaturg Dr. Rainer Schloesser in Hamburg eine Rede über das Thema "Luftkrieg und Kultur", in der er die kulturelle Bedeutung des Theaters für das geistige Leben des Volkes betonte und die Aufgabe des Theaters im totalen Krieg damit umriss, dass es das schwer bedrängte Volk mit Zeitiger Erstarkung versorgen und ihm gleichzeitig die notwendige Entspannung geben müsse. "Kunst kennt keine Kapitulation" waren die Worte, in denen sein Vortrag ausklang. Aber Anfang September 1944 schloss Propagandaminister Goebbels von einem Tag auf den andern alle deutschen Theater mit der Begrün- dung, dass die Wehrmacht die Schauspieler brauche. Damals erschien in der "Deutschen Allgemeinen Zeitung" ein Artikel des Regisseurs Heinz Dietrich Kevter über die "Stunde der Besinnung — der Weg des deutschen Schauspielers", in dem er die Schliessung der Theater zu beschönigen versuchte. Da Hiess es u. a. : "Es war mir, als sei mit diesem, der harten Notwendigkeit entspre- chenden Schritt, die Theater zu Schliessen, weit mehr geschehen als beab- sichtigt war. Der künstlerisch Schaffende tritt nun nicht nur in eine andere Welt, in die er sich erst einleben muss. Er tritt — und hier liegt das Entscheidende — weg und zurück von seinem Werk. Gezwungen, sich von seiner Kunst zu distanzieren, scheint inmitten ungeheurer weltpoliti- scher Kämpfe ein einzigartiger Augenblick für das deutsche Theater ge- kommen zu sein: der Augenblick der Besinnung, der Augenblick, von der verwirrenden Fülle des Vielzuviel, wie es die Welt des Theaters mit sich bringt, zurückzutreten und das Iirliimlich-Wesentliche der theatralischen Kunst rnit der intuitiven Kraft der Vision, wie sie den Menschen in ent- scheidenden Augenblicken überfallen kann, klar und ruhig zu beschwüren." Um dieselbe Zeit, also als die Kriegswogen noch hoch brandeten, äussertersieh fein früherer deutscher Theatermann, der jetzt in New York lebtV gelegentlich einer Diskussion über die Zukunft des deut- schen Theaters ,mit folgenden Worten: "Um jeden Preis muss man nach dem.Krieg in Deutschland wieder Theater spielen. Natürlich wird maln Schauspieler und Regisseure verwenden müssen, die im Dritten Reich tätig waren — vorausgesetzt, dass es sich um grosse Künstler handelt. Kunst kann sich nicht nach Politik richten; sondern nur nach Können." Ob der selige Herr Goebbels dieselbe Anschauung vertreten hat, ist nicht bekannt. Aber die ersten I^aghriehten aus Deutschland und auch aus Oesterreich über die Neubelebung des Theater-, Opern- und Kon- zertwesens in Berlin und Wien deuten darauf hin, dass die alliierte Militärverwaltung denselben Grundsatz verficht wie der frühere deut- sche Theatermann iii'^New York;/Sowohl in Berlin als auch in Wien haben von mehreren hundert, Schauspielern,. Regisseuren und Theater- direktoren besuchte Versammlungen stattgefunden, in denen über die Wiedereröffnung der Theater beraten wurde. In Berlin spielen bereits einige Kinos (russische Filme) und in Wien (wie an anderer Stelle dieses Blattes mitgeteilt wird) sogar einige Theater. In Berlin wie in Wien haben die ersten Konzerte stattgefunden; ein Konzert der Wiener Philharmoniker wurde von (Honens Kraitss dirigiert, der seiner Zeit mitten in der Spielzeit die Wiener Oper verliess, um einer Einladung Görings nach Nazideutschland zu folgen. Er begründete damals seinen Kontraktbruch damit, dass Göriflg.ihm eine höhere Gage bewilligt und ihm ausserdem ein Auto geschenkt habe! Von den Teilnehmern der Berliner Versämntlung werden drei na- mentlich genannt: Marianne Hoppe,-Paul Wegener und ein nicht näher definierter Komponist West ermann» .der möglicherweise mit dem Inten- danten Gerhart von Westermann identisch ist, der eine hohe Stellung im Propagandaministerium innehatte. Von Paul Wegen er ist wenig über seine Tätigkeit in den letzten Jahren bekannt; Marianne Hoppe war die zweite Frau des Staatstheaterintendanten Gustaf Gründgens, der zuletzt in der Wehrmacht gedient haben soll. Von den von amerikanischen Journalisten interviewten Komponisten ist vor allem Richard Strauss zu nennen, der in seiner Villa in Garmisch beim friedlichen Komponieren einer neuen einaktigen Oper angetroffen wurde. Aber noch ein Jahr vorher, am 26. Januar 1944, fand unter der Leitung von Karl Böhm mit Hilde Konetzni als Solistin ein grosses Sonderkonzert in Berlin zu seinem 80. Geburtstag statt. Und Franz Lehar erzählte einer Korrespondentin der "N. Y. Herald Tribune" in seiner Villa in Ischl von den "bösen Tagen, die er hinter sich hat" und wollte ihr einreden, dass seine 1942 in Budapest und Wien gespielte Oper "Garanboncias" ein Hohelied der Freiheit dar- stellt. Diese Oper behandelt zwar den ungarischen Freiheitskampf Kossuths von 1848 — aber hat nicht der Nazidichter Hanns Johst auch einmal den Kämpfer für die amerikanische Freiheit Thomas Paine für seine schmutzige Nazipropaganda missbraucht? Lehar, der der amerikanischen Journalistin gegenüber beklagte, dass der "Anblick vieler tausender verwundeter deutscher Soldaten in Ischl "eine scheuss- liche Mahnung des Geistes der Zerstörung in der Welt" gewesen sei, vergass hinzuzufügen, dass er vor nicht so langer Zeit noch Hitlers Lieblingskomponist war, der oftmals Festaufführungen seiner "Lustigen Witwe" zu Ehren des "Führers" in Berlin, Wien und sogar Paris dirigierte und der dank seines Einflusses bei den Nazis seine jüdische Frau, eine geborene Paschkis, zur "Ehrenarierin" adeln lassen konnte. Es ist schlecht Um die notwendige Säuberung des deutschen und österreichischen Theaterlebens bestellt, wenn die Welt ein solch schlech- tes Gedächtnis hat. ... Bumerang gegen Japan r. d. Als die Amerikaner die deutsche Stadt Nordhausen eroberten, entdeckten sie dort nicht bloss deutsche Greueltaten. Sie fanden eine praktisch völlig intakte unterirdische Fabrik, in der die berüchtigten V-2-Bomben am laufenden Bande hergestellt wurden. Hundert kom- plette, versandbereite V-2-Bomben lagen da und haben bereits die Fahrt über den Atlantik angetreten, um von der Technical Ordnance Research Section der amerikanischen Armee aufs gründlichste untersucht und studiert zu werden. Und schon ist in Armeekreisen die Rede davon, die "Vergeltungswaffe Nr. 2" im Krieg gegen Japan zu benutzen. Das ist die Geschichte des Bumerangs, jener Waffe australischer Eingeborener, die gegen den zurückschnellt, der sie abgeschossen hat. Die Achsenkumpane Hitler und Hirohito hatten grosse Hoffnungen auf die Vernichtungswirkung der V-2-Bombe gesetzt, im militärischen wie im moralischen Sinne. Nun liegt Hitlers tausendjähriges Reich in Trümmern, und für seine teuflischen Geschosse ist in Europa keine Verwendung mehr. Der Bumerang schnellt jetzt gegen Japan. Das Gesetz der immanenten Gerechtigkeit in der Weltgeschichte hat sich wieder einmal erfüllt. In diesem Zusammenhang verrät man kein militärisches Geheimnis, wenn man mitteilt, dass, auch die V-l-Bombe von der Armee der Ver- einigten Staaten in verbesserter Form akzeptiert worden ist und nun- mehr in Massenproduktion für den Kampf gegen Japan hergestellt wird. Und wenn die ersten V-1 oder V-2-Bomben Japans Städte in Schutt und Asche legen werden, kann sich Hirohito, der Sohn der Sonnengöttin, frei nach Schiller wenigstens damit trösten: "Das ist Freund Hitlers Geschoss!" Die ersten Wahlen im befreiten Frankreich In einem Satz: Frankreich hat links gewählt. Eigentlich hat es in den letzten zwanzig Jahren im- mer links gewählt, in Koalitionen, die grosse Teile oder die gesamte Front der Linken zusammenführ- ten, in den Kartell-Wahlen der 20er Jahre, in den Wahlen des Jahres 1936 unter dem Banner des Front Populaire. Niemals jedoch haben diese Wahlbündnisse die gesamte Legislaturperiode überdauert. Im- mer gelang es einflussreichen Kräften der Reaktion, sie im ge- eigneten Moment zu sprengen, zu- meist mit Hilfe des Senats. Wie Weit diese Kräfte wirklich zurück- geworfen worden sind, wird sich erst in einiger Zeit ermessen las- sen, wenn nach der Rückkehr der Gefangenen und Zwangsarbeiter das gesamte Volk zur Wahl einer verfassunggebenden National-Ver- sammlung schreiten wird. Es sind die ersten Gemeinde- wahlen seit 1935, die ersten nach Niederlage, Petain-Diktatur und Befreiung. Zwar noch nach dem alten Wahlverfahren, in Haupt- wahl und Stichwahl; ausser in Paris, das nach dem Proportional- System gewählt hat. Zum ersten Male erschien die französische Frau an der Wahlurne, "in einer Zeit tiefster sozialer Erschütte- rung, wirtschaftlicher Not, Zerrüt- tung des Verkehrswesens. Die Pro- paganda durch den Papiermangel Ruf ein Minimum herabgeschraubt. Dabei mit grösstem politischen Ernst und in vollendeter Ruhe durchgeführt, Beispiel eines von der Bedeutung der Demokratie tief durchdrungenen Volkes. Die Wahl- beteiligung entsprechend auffallend gross; in Paris z. B. haben 89'c der in den Wahllisten verzeichne- ten Wähler ihr Wahlrecht ausge- übt. Eine nicht immer ganz objektive und ziemlich unvollständige Be- richterstattuneg hat bis heute noch kein ganz klares Bild des Wahlaus- ganges geliefert. Stärkung oder Beschränkung der Macht der fran- sösischen kommunistischen Partei scheint den Berichterstattern das Wichtigste am Wahlausgang gewe- sen zu sein. Sicher ist: diese Par- tei ist als weitaus stärkste in das Pariser Rathaus eingezogen, sie hat den "roten Gürtel" der Pariser Industrie-Vororte schon immer be- herrscht. Sie ist auch in weiten, ihr bisher verschlossenen Gebieten Frankreichs stark avanciert. Sie ist aber nicht der Sieger. Als stärkste Partei ist, wie im Jahre 1936, die sozialistische Partei aus der Wahlurne gestiegen. Sie hat die Krise der Aufspaltung in Bordeaux 1940, die schwerste ihrer gesamten Geschichte, glänzend überwunden. Die katholische, demokratische Partei — "Mouvement Republicain Populaire" — der wichtige Mit- glieder der Regierung wie der Aus- senminister Bidault angehören und die General de Gaulle ideo- QUarc/raf & (S.o. ANKAUF (_Juiceten VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdorado 5-5140 »JNjEW>YORK . ,, » , , > . 655 FI FT Fl AVENUE (Corner 52nd Street) t Suite 601 ' * logisch am nächsten steht, ist ge- stärkt und erweitert worden. Sie ist die wichtigste der bürgerlichen Parteien. Doch scheinen in vielen, früher konservativen Centren, in denen diese Gruppen sich noch nicht recht wieder ans Licht trau- ten, viele Wähler die katholische Partei gewählt zu haben. Das gibt ihr eine gewisse Unstabilität und dürfte in Zukunft ihre bisher ehr- lich demokratische Linie beeinflus- sen können. Die alte Reaktion der III. Re- publik hat eine zerschmetternde Niederlage erlitten. Einen deut- lichen Beweis dafür liefern die, durch den Proporz ganz exakten, Zahlen von Paris. Föderation Re- publicaine und Alliance Democra- tique, die Gruppen der französi- schen Reaktion, haben zusammen gegen 38 Sitze im Jahre 1935 nur noch 17 im Pariser Gemeindeparla- ment erhalten. Demokratische Wahlen stellen ein Barometer dar, das die politi- sche Stimmung und Einsicht eines Volkes und die politischen Bewe- gungstendenzen anzeigt. Alle Fra- gen sind durch Wahlen allein nicht zu beantworten. Einige haben bei diesen französischen Wahlen ihre Antwort gefunden. Eine vor al- lem: die Person des General de Gaulle ist als das Symbol der na- tionalen Befreiung und Einheit völlig ausserhalb des Kampfes ge- blieben; er ist von allen akzeptiert. Fast ebenso einmütig hat sich die Wählerschaft gegen all das ausgesprochen, was sich in Mar- schall Petain personifiziert. Vichy, mit seinem Verrat, seiner Eng- stirnigkeit, seinem KlassenegoiS- mus, ist mit einem Verdikt des französischen Volkes belegt wor- den, vernichtender als alle noch kommenden Prozesse es vermögen werden. Die zahlreichen Gruppen der Resistance, die im Wahl kämpfe mit eigenen Listen aufgetreten sind, haben sich dafür, und nur da- für eingesetzt. Weitestgehende und beschleunigte Reinigung der Ge- sellschaft und des Staates von al- lem, was Niedergang und Nieder- lage herbeigeführt hat, das ist das Ziel ihres Wahlkampfes gewesen. Hat man darunter auch eine grundlegende Aenderung der Struk- tur der französischen Wirtschaft GESUND UND BEKÖMMLICH für Jung und Alt KÜRSCHNER Roggenbrot Pumpernickel Erhältlich in allen llclikiilesscti- u. I.e- beusiyitk'lKeschüflcii Post- u. Expressver- sand über die Ver Staaten 7V-20 79th Place Glendale, L. I. Tel.: HA 8-1613. Editor: Manfred George. jAdvertising Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Advertising rates oii appliealion. Ment- ha* of Audit Bureau of Circulations. Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924), 67 W. 441h St., New York City 18. Tel.: VA '6-»lM.- Board" of Directörs: Alfred Präiger, Chairman; Eritz Schlesinger, Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willi Gunz- h arger, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow, Captain Wils red C. Hülse (on leave to the U. S. Army), Subscrlplioti Prices: U.S.A., Hs terrl* tories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for % year, $4 a year. Other foreign countrles: $4 for 1 year and $1 postage; Hi year $2.25 and $0.50, Single copies: 16». — Subscriptions for members of Ihe arraed forces: $2 a year. Vol. XI—No. 22 ► 11» ABC June 1,1945 Copyright 1945 by New World Club, In«. und damit eine solche des gesell- schaftlichen Aufbaus verstanden?. Die Zukunft wird es lehren. Die weitere Entwicklung Europas, würde davon entscheidend beeinr flusst werden können. K. G-r. British Legion tritt für Refugees ein Die aus Veteranen des ersten Weltkrieges bestehende British Legion verwarf soeben einen An- trag, sie solle von der Regierung verlangen, dass den deutschen Re- fugees die Lizenz zum Betrieb von Einzelhandels - Geschäften verwei- gert werde. Diese Forderung war auf der Jahrestagung der Legion von einem Delegierten erhoben worden, der gegen den angeblichen Plan der Regierung, einem Drittel der Refugees den ständigen Auf- enthalt zu erlauben, Einspruch er- hob. Ein anderer Delegierter nann- te die Resolution eine der gefähr- lichsten, die je auf der Tagesord- nung der British Legion seit Jah- ren aufgetaucht sei. Unter Hinweis darauf, dass die Refugees nach England gekommen seien, um der Nazi-Bedrückung zu entgehen, er- klärte er, ihr Verbleiben im Lande würde keineswegs den zurückkeh- renden Soldaten Stellungen weg- nehmen. _—/——-#—TT/)' ySx Ttdn.cUQAc^,- 266/ fflictulvXUf cu*(tct 10/. ib Qi 9-9/36 UNDOJ (Wundol Birch Half Lotion)' Mit naturreinem Birkensaft bereitet Gegen Kopfschuppen Gegen Haarausfall Erfrischt Kopfnerven Verschönert Ihr Haar Von Tausenden tägl gebraucht Achten Sie auf rfi# Schutzmarke "WUNDOL" Grosse Flasche $1.26 (regulär od. 'Für trock. Haar') Ih einschlägigen Geschäften oder direkt durch Co., Ine 115-117 Easl 23, Str. New York, N. Y. C.F. WWW» II— II— Nimm......I.............. iggJIH. Friday, June 1, 1945 Ä uftxtt 5 Europa-Direktor der HIAS erstattet Bericht Unterredung mit Dr. James Bernstein. — Frankreich und, jüdische Bevölkerung von 370,000 iemänien heute die stärksten jüdischen Zentren in Europa. Die Untergrund-Arbeit der HIAS. Von RICHARD DYCK Dr. James Bernstein, Leiter der europäischen Zentrale der HIAS- HICEM in Europa mit dem Amtssitz in Lissabon, ist zu kurzem Auf- enthalt nach den Vereinigten Staaten zurückgekehrt, nachdem er die läse der Juden in verschiedenen europäischen Ländern, vor allem Frankreich, eingehend studiert hat. Dr.. Bernstein wird bald wieder C «f seinen Lissaboner Posten zurückkehren. Wahrscheinlich wird in Shiehbarer Zeit die europäische Zentrale der HIAS, die in Europa pter dem Namen HICEM bekannter ist, nach Paris verlegt werden, »it mir Dr. Bernstein mitteilte. Köpfen. Hiervon sind während des Krieges etwa 40 bis 50,000 mit mit Hilfe der HIAS nach über- seeischen Ländern ausgewandert. 20,000 flohen nach der Schweiz, 10,000 nach Spanien und Nord- afrika, 5000 nach Italien. 113,000 wurden deportiert und mindestens 2000 als Geiseln erschossn. Es ver- bleiben demnach 180,000 über- lebende Juden in Frankreich. Hieem arbeitete unterirdisch ,"In Frankreich hat die HICEM niemals zu arbeiten aufgehört", Nicht, wenigen Neueingewanderten aus den letzten drei oder vier | fuhr Dr. Bernstein fort. "Sie ging i Kriegs jähren ist Dr. Bernstein eine wohlbekannte Persönlichkeit. Viele von ihnen, darunter auch der Schreiber dieser Zeilen, hatten mit ihm in seiner Lissaboner Office in der Rua Braamcamp, viel zu verhandeln und zu besprechen, und sie wissen daher aus eigener Erfahrung, dass der kleine freundliche Herr mit den Brillengläsern, hinter denen kluge 6und gütige Augen blitzen, für alle ihre Nöte immer ein williges Ohr und eine hilfsbereite Hand gehabt hat. Ich hatte den Vorzug, meine Ueberfahrt über den Atlantik im Winter 1941 in Gesellschaft Dr. Bernsteins an Bord des kleinen portugiesischen Dampfers "Guine" •s; Was gilt die Wahrheit? i. Die "Neue Volkszeitung" vom Mai 1945 schreibt: "Warum macht Russland nicht kurzen Pro- «ss ? Der Generalfeldmarschall leitel war in Berlin und hat die Kapitulation im russischen Haupt- quartier in Karlshorst unterzeich- , Haben ihn die Russen sofort ki einen Käfig gesperrt, wie sie das Ms und den Engländern mit Dö- litz zu tun vorschlagen? Wäre licht die russische Mahnung viel Wirkungsvoller, wenn man über ien Moskauer Rundfunk oder in 4er 'Izvestia' erfahren hätte, dass die Russen selber das tun, was eie von ihren Alliierten verlan- Meldung der Associated Press ttu» Flensburg vom 23. Mai 1945: "Feldmarschall Keitel ist bereits iüWÜMtean Tagen verhaftet worden." II. Amerikanische Zeitungsmeldung über die Reaktion eines Nazigefan- ü, dem die authentischen, vom V.L. Signal Corps hergestellten Bilder aus Buchenwald vorgelegt wurden: "Ich glaube an diese Lei- chen, wenn ich sie anfassen kann." Und Hans von Heutig (Gold | Bills, Colorado) in dem oben er- 5 wähnten Blatt: "Die Greuel-Propa- ganda hat nach Ende der Feind- j:t Seligkeiten einen Höhepunkt er- u reicht. Das Phänomen wird zu ge- gebener Zeit sorgfältig untersucht »d kritisch besprochen werden. , Leiehenhaut'en werden dem ent- setzten Auge gezeigt, in Front im- mer ein nackter abgemergelter Körper. Die Bilder, wie das Volk bald entdeckt hat, sind vieldeutig. JMe Leichen können polnische Ju- oder deutsche Christen sein. Ii« können ermordet, der riesigen Typhusepidemie erlegen sein, die -■ in Deutschland herrscht, sie kön- ■ nen zum Teil Opfer von Bomben- angriffen oder der Artilleriebe- - «chiessung sein. . . • hl Vor zwölf Jahren wäre ich bei- nahe nach Dachau gekommen — beinahe; heute kam ich wirklich hin, denn es war mein Regiment, das die Insassen des Lagers be- freite. Wenn man die grausigen Einzelheiten auch noch so genau beschreiben wollte, es nützte nichts, 'DMN menschliche Phantasie kann "KW wiche Dinge nicht vorstellen. Ich stand vor dem "Totenzug", vor ifet Mausen von Leichen, von de- ' nen das Krematorium umgeben war; ich sah die Wirklichkeit, und sie schien unwirklich — sie ist zu entsetzlich, um von normalen Men- schen erfasst zu werden. Ein SS- OJB&ier, der behauptete, man habe ihn gezwungen, der SS beizutreten, sagte mir: "Das hier ist noch gar nichts — in Auschwitz war es tau- M ärger." ! Ist Lt. Fritz Schnaittacher in einem Brief an den "Aufbau". iv. Kommentar überflüssig. einfach 'untergrund' während der deutschen Besetzung und hat un- terirdisch ihren Betrieb fortge- setzt. Ich verrate heute kein Ge- heimnis mehr, wenn ich erzähle, dass die HICEM 4 's Millionen Francs verausgabte, um tausenden von Juden zu helfen, die spanische bezw. die schweizerische Grenze zu überschreiten oder sie mit falschem Identitätspapieren vor dem fürch- terlichen Los in Buchenwald oder Majdar-ek zu bewahren. Diese ge- zurückzulegen. Damals habe ich fährliche Arbeit war nicht nur in diesen Komitees liegt also auf der Hand. Dr. Bernstein ist der Meinung, dass die grosse Mehrheit der aus- ländischen Juden in Frankreich auszuwandern wünscht, die Hälfte nach Palästina, die andere Hälfte nach der westlichen Hemisphäre. In diesem Zusammenhang betonte Dr. Bernstein: "Bisher sind nur 2000 Zertifikate für Palästina ver- fügbar, und die amerikanischen Konsulate haben noch nicht Er- laubnis erhalten, Anträge für Quota-Einw ander er zu behandeln. Wir hoffen aber, dass diese Situa- tion sich nach der Rückkehr des Chefs der Visa - Abteilung des State Department nach Washing- ton von seiner Tour durch die be- freiten Gebiete Europas ändern wird." Die Auswanderung aus Rumä- nien, wo 300,000 Juden übrig ge- blieben sind, ist noch nicht mög- lich, teilte Dr. Bernstein weiter mit. Aber das Bukarester Büro der HIAS-HICEM hat alle vorbe- reitenden Schritte für die Zeit ge- troffen, wenn Visen und Trans- portgelegenheiten für Rumänien verfügbar sein werden. zum ersten Mal in manchen Ge- sprächen an Bord mit ihm und dem Generalsekretär der HICEM, Mr. II ja Di j our, den wahren Be- kostspielig, sondern forderte auch manches Opfer an Menschenleben. Von unserem daran beteiligten Personal blieben von ursprünglich griff von der imponierenden Hilfs- [ 52 nur noch 5 übrig. Alle anderen tätigkeit der Organisation der * waren deportiert worden oder er- HIAS, der Millionen Leben und Freiheit verdanken, bekommen. Dr. Bernstein wies in unserer jetzigen Unterredung zunächst darauf hin, dass es seiner Erfah- rung nach noch verfrüht erschei- litten vzohl noch Schlimmeres." HIAS-HICEM hat heute in Frankreich fünf ihr angeschlosse- ne Komitees und 17 Korresponden- ten in den Departements sowie ein administratives Budget von 11 Mil- ne, die Zahl der überlebenden Ju- Honen Francs. Der französische den in Europa zu schätzen. Viele Innenminister Tissier hat sie in von ihnen halten sich immer noch! einem Rundschreiben an die Prä- versteckt, andere kommen täglich zum Vorschein. Andererseits fehlt es völlig an verlässlichen Informa- tionen über die- Ueberlebenden in Polen und Ungarn. "Aber eins ist sicher," sagte der Europa-Direk- tor der HIAS, "und das ist die Tatsache, dass die beiden stärk- sten Judenzentren, die sich jetzt in Europa herausgebildet haben, Frankreich im Westen und Rumä- nien im Osten sind. Es war daher nur natürlich, dass die HIAS ihre Tätigkeit; in diesen beiden Ländern intensivierte und unmittelbar nach ihrer Befreiung dort ihre Büros neu eröffnete." Dr. Bernstein gab mir dann einige interessante Zahlen. Frank- reich hatte vor dem Kriege eine fekten als halbamtliche Auswan- derungsgesellschaft anerkannt. Ja, nicht nur das, der HICEM ist auch die Ermächtigung erteilt worden, ihre eigenen Vertreter an alle französischen Grenzposten und Häfen zu senden, die in den so- genannten Siebungs - Komitees bei der Kontrolle der französischen und ausländischen Repatriierten mitwirken. Grundsätzlich hat das französische A ussen - Ministerium, wie Dr. Bernstein darlegte, der Rückkehr aller früheren Residen- ten, auch wenn sie Ausländer wa- ren, zugestimmt, unter der Be- dingung jedoch, dass jeder indivi- duelle Fall von den genannten Ko- mitees untersucht wird. Die Wich- tigkeit eines jüdischen Vertreters Die neue Linzer Stadt- verwaltung Nachdem der Nazi-Bürgermei- ster von Linz durch die amerikani- sche Dritte Armee seines Postens enthoben und verhaftet worden war, wurde ein bekannter Anti- Nazi, der sozialdemokratische <» Lehrer war, zum Bürgermeister ernannt. Dem neuen Bürgermei- ster steht ein Stadtrat zur Seite, der sich aus 7 Sozialdemokraten, 5 Christlich-Sozialen und 2 Kom- munisten zusammensetzt. K M0 s-ywot^ j .W UtlRtSlllSGLY DIFFERINT 6 oz. . I00 16 oi. . 2*® 4t Your Favoritt'Orug (»unter H H.MASIE TOILETRIES Distributor NEW YORK Jewish Agency überreicht Memorandum an Churchill Ein aus fünf Punkten bestehen- des Memorandum der Jewish Agency, das die jüdischen Grund- forderungen in Bezug auf Palästina enthält, ist laut JTA Premiermini- ster Winston Churchill überreicht worden. Die Denkschrift behandelt die Nachkriegs-Situation des jüdischen Volkes und präsentiert folgende Forderungen zu sofortiger Erwä- gung: J. Palästina ist als jüdischer Staat zu proklamieren. 2. Die Jewish Agency ist zu ermächtigen, soviele Juden als mög- lieh nach Palästina zu bringen, um die Entwicklung des Landes zu beschleuni- gen. 3. Die Verbringung der Juden von Europa nach Palästina ist durch eine internationale Anleihe zu unterstützen. 4. Deutschland »oll Wiedergutmachung in Natura an das jüdische Volk leisten. Me erste Rate dieser Reparationen ist durch Beschlagnahme deutschen Eigen- tums in Palästina sicherzustellen. 5. Alle internationalen Erleichterungen für die Aus- und Durchreise aller europäi- schen Juden, die nach Palästina zu übersiedeln wünschen, sind zu schaffen. Der "Manchester Guardian" un- terstützt diese Forderungen und erklärt, wenn England nicht sofort nach dem Memorandum handle, müsse eine "vollständige Ver- schlechterung" der Lage in Palä- stina, die Verlängerung der jüdi- schen Tragödie in Europa und viel- leicht eine Krise in der Führung der Jewish Agency eintreten. FAST - - DEPENDABLE - - GUARANTEED ACE PHOTOSTATS 113 WEST 42nd STREET Phone: BRyant 9 - 4251 AN ECONOMICAL REPRODUCTION SERVICE OF LETTERS AND DOCUIVIENTS OF ALL KINDS. 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Our boys proved with their blood and lives whal rou hl In» dorie wlthout equipmerit. JNOW . . . give thf'rn extra materials to bring victory closer. Our fighting men have a long road ahead of tliem. Shorlert theil journey. Buy more bonds thau ever before. Make ihis the lelling Mow! Rernember, it's our li/rl.v seventh, Unluekv for Japan! Das Modezentrum des Herrn und der Dame AUFBAU Friday. June 1. 1945 Angeklagt: Diese vier Gruppen standen in der von der "Society for the Prä- vention of World War III" veran- stalteten Gedenkfeier für ameri- kanische Kriegsgefangene und an- dere Opfer deutscher Brutalität vor den Schranken eines Gerichts, das sich aus amerikanischen Sena- toren, Kongressmitgliedern, Chef- redakteuren und Opfern der Nazis zusammensetzte. Joseph Pulitzt r, der Herausgeber und Verleger der "St. Louis Dispatch'' war es, der diese vier Gruppen als die haupt- sächlichsten Kriegsverbrecher in den Mittelpunkt der Diskussion stellte. Und er forderte: "Wir müssen Deutschland mindestem eine und möglicherweise zwei (Je- nsrationen lang besetzen. Wir müssen den Deutschen eine Be- währungsfrist geben, wie wir es mit unseren eigenen jungen Ver- brechern tun, wenn wir glauben, dass sie, nachdem sie bestraft wurden, wieder nützliche Bürger werden können. Natürlich müssen wir die Deutschen entmilitarisie- ren, nachdem wir sie entnazisiert haben. . . . Das alles wird viele lange Jahre dauern und wird manchen hartverdienten Dollar in Steuern kosten. Wir müssen die Welt von dem Krebsschaden des Nazismus und des deutschen Mili- tarismus befreien. Das wird eine radikale, eine sehr radikale Opera- tion werden. Aber wenn wir nicht den Mut und die Ausdauer dazu haben, dann wird dieser Krief) ver- geblich geivesen sein." Die erschienenen Kongressver- vertreter waren Mitglieder der Delegation, die auf Einladung von General Eisenhower eine Rund- reise durch die deutschen Konzen- trationslager gemacht hatten. Se- nator Alben W. Barkley, Führer der Majorität im Senat und Mit- glied des Senate Foreign Relations Committee, prangerte vor allem den Mangel jeglichen Schuldbe- wusstseins der Deutschen an und erklärte: "Es ist wichtig, sich eine Tat- sache vor Augen zu halten: der Masse, die die Naziregierung zur vollen Blüte kommen liess, hat sich zwar ein Gefühl der Niederlage bemächtigt, wie es angesichts der Zerstörung ihrer eigenen Städte und der bedingungslosen Kapitu- lation ihrer Armeen nicht anders erwartet werden konnte, aber ein Gefühl der Schuld und Reue ist nicht, auf gekommen — \ eder für das Anfangen des Krieges noch für die unaussprechlichen Greuel, von denen die militärischen und -zi- vilen Opfer heimgesucht wurden. Es war nicht die Aufgabe unseres Komitees, die Einstellung der deutschen Offiziere in ihrer Nie- derlage zu untersuchen, aber wir fanden bei ihnen Zeichen einer Ar- roganz, wie sie bei einem Sieg ver- Gestapo, SS, Generalstab und Industrielle ständlich' gewesen wäre, aber un- erklärlich bei den Offizieren einer geschlagenen Armee. Diese Ein- stellung wirft ein ernstes Problem auf: wie soll man die hohen preus- sischen Kriegsurheber behandeln, die nach ihrer Niederlage weder nach dem letzten noch nach diesem Krieg eine Besserung noch eine Aenderung ihrer Einstellung durchgemacht haben' Nach dem letzten Kriege machten sie den Kaiser verantwortlich und jetzt machen sie Hitler verantwortlich. Diese Situation muss man erken- nen und entsprechend berücksich- tigen, wenn der Krebsschaden des Preussentums aus dem System ausgemerzt werden soll, das ihn hervorgebracht und gepflegt hat und wieder pflegen wird, wenn man ihm eine neue Gelegenheit gibt." Nicht minder heftig waren die Kongressmitglieder Ed. T\ Izac (Dem., Cal.) und Dewey Short (Rep., Md.) in ihren Verurteilun- gen der verantwortlichen deut- schen Kriegsverbrecher. Izac wies darauf hin, dass Hitler und sein Volk "die Exponenten und Gläubi- gen einer Philosophie der Macht" sind, die diese "Kunst ausüben und in ihr bewanderter geworden sind als jegliche andere Nation heute". Short ergänzte die Ausführungen seiner Mitredner und erklärte sich ebenfalls für eine "Liquidation" der Gestapo, der SS, des General- stabs und der preussischen Militär- kaste. Unterstrichen wurden die direk- ten Anschuldigungen der Volks- und Pressevertreter durch die Aus- führungen zweier Naziopfer: Frau Alfred B. Spanjaard berich- tete über ihre Erlebnisse in den Konzentrationslagern Westerbork und Bergen-Belsen, und Sgt. Mil- ton Felsen, ein amerikanischer Soldat, über seine traurigen Er- fahrungen in mehreren deutschen Kriegsgefangenenlagern. Es klang wie eine bittere Ironie, als Mayor La Guardia bei der Be- grüssung der Redner darauf hin- wies, dass in derselben Carnegie Hall 1934 und 1935 ähnliche Kundgebungen stattgefunden ha- ben. Damals wurde vor dem Zwei- ten Weltkrieg gewarnt. Und heute bereits haben sich prominente Per- sönlichkeiten vereint, die es für notwendig gehalten haben, eine Or- ganisation zur Verhütung eines Dritten Weltkriegs zu gründen. . . . K. H. einigten Staaten, wo sie Familien- angehörige haben. Der Name des Schiffes darf, wie die HIAS mit- teilt, aus Sicherheitsgründen nicht bekanntgegeben werden. Bis auf vier Passagiere wurden alle an Land gelassen und der Obhut der HIAS übergeben, die sie in ihrem Heim. 425 Lafayette Street, unter- gebracht hat. Die Flüchtlinge hat- ten seit einiger Zeit schon ameri- kanische Einwanderungsvisen und wurden provisorisch in England aufgenommen, bis Transportmög- lichkeiten für sie vorhanden waren. Bilanz zum Weltkrieg II In einem Artikel des Magazins "Look" wird unter dem Titel "Letzter Blick auf Adolf Hitler" dargelegt, dass in der relativ kur- zen Periode von weniger als sechs Jahren der Hitler-Krieg der Welt mehr Elend verursacht und mehr natürlichen Reichtum gekostet hat als alle Kreuzzüge zusammenge- nommen, die über 150 Jahre ge- dauert haben. Die Kosten in Dol- lars allein betragen 740 Milliar- den, wovon die Achse 300 und Amerika 240 Milliarden Dollars verausgabten. "Look" gibt dann folgende Bi- lanz des zweiten Weltkriegs: Ge- fallene der Achse: insgesamt 8,910,000, wovon 8,500,000 Deut- sche; Gefallene der Alliierten; 6,725,000, wovon 5,500,000 Russen. Die Zahlen für die Verwundeten — über 6 Millionen in Deutschland allein — für die Vermissten und Obdachlosen sind schlechthin be- täubend. 202,000 Wohnstätten wurden im Britischen Reiche zer- stört. England verlor 3482 Schiffe. Je 50 Tage des Weltkriegs II ha- ben Amerika mehr Geld gekostet als der ganze Bürgerkrieg. Der erste Weltkrieg erforderte über 165 Milliarden Dollars, der zweite 740 Milliarden. Those Boys Heed ty/cHl Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. 102 Refugees in U. S. eingetroffen Das erste Passagierschiff', das seit V-E Day im New Yorker Ha- fen eingelaufen ist, brachte 102 jüdische Refugees aus verschiede- nen Teilen Europas nach den Ver- VÄAD HATZALA LISTE DER EINGEGANGENEN SPENDEN: L 3TE 4 New World Cluh, Minneapolis H7> H. V. Kroto.................... I N. N........................... Dr. 1. A. Alles ................ , Mr. E. Lustig .................. L. H. G.......................... Mr. O. S......................... Mr. L. Fremisch ........... Mr. K. Vogel .................... Mr P. Nathan .................. Lt. M. Leviloff and Gertrude Ktilik-Lrviloff ..... ! Mr. B. Lewin ................. Mrs. I. Lowe .................. Mr. E. Livingstvn ............ F. & .1. Graubard ............. Mr. M. .!. Levy ................ Mr. P. Ardel .................... Mr. S. Iloss ...................... Dr. & Mrs. Gollhnmer .......... Mrs. R. Cnhzn ............... J.eo Ctiein '.rrtlier .......... Else Hessberc ................. Kilte Ponrv.s & M » i i ii nc ....... Herbert Sichler ................ Mrs. f\ Steiner .................. Mr. T. FIcdnrp .............. Mr. Hudson .................... Mr. M. S™hl<.n ui ................ Mr. H. Schlot .................. Mr. H. Frank ................. Mr. I.. Tnussitr ................ Mr. R. & ,Tc;inn?(tr Ab Im- .. .. Mr. Mar Mayer ......... ...... Dr F. WVnstevi ............. Mr. M. & Ol«-» Mank:.oy ..... Mr. F. Schwartn ........... Mr. J. Rosenbsirh ............. Mr. F. Stern .................... Dr. & Mrs. S. Cohen .......... Mr. I. Stru i>n ................. Mrs. E. Josephs ................. Mr. GistfSchill; ................. Mr. Seidner ................ Dr U. I . !. ':<•« ................ Dr. W. Ber!«wilz .............. Mr. J. H. Bash .......... Mr. H. Erich Gare Mr. H. Nauen .......... Mrs. I. Gubleman ...... Mr. S. Levy . .. . ....... Mrs. L. B. ............. Mr. A. Katz ............ Mr. E. Schloss . .. ...... Mr. F. J. Hoffman ..... Mrs. J. Bonnim ........ Hermann Steinhagen ... S. Smith ............... Pauline Finger ......... Anton Spitz ........... Margaret Stern ........ E. Sanger .............. Writer Sonderman ..... Julius Pick ............ Krrt Stein ............. Mr. I. Vanson ......... Mr. H. Blumenthal ..... Mrs. M. Muller ........ Mrs. B. Levi ........... Mr. O. S. Durst ........ Mr. K. Kahn ........... P. S"hreiber ........... Mrs. F. Bamberger ..... Mrs. A. Farmer ........ Mr. F. Reiss ........... Mr. I. Newhaus ........ S. K.................... Flla Wahler ........... Mr. J. Jfida ............ Mrs. G. Erlanger ....... i">. P. Wtrtheim ....... IVTrs. E. Bsrnrer ......... Mr. N. Fiat?«wr ....... ^horkof ____ FT-i-fi, M. R. Reinermann T -\ N................... S. L.................... Liste 1: 51.211 Listen 1, 2 und 3: S2.770 Gcsamtbetr;; ?, : S i.fil 1 Hast Du n Deine Pfiichl Deinen Brüdern u. Schwestern gegen- über erfüllt? — Schicke Deine Spende zum VAAD HATZALA Emergency Committee. Veranlasse Deine Freunde das gleiche zu tun. HAST DU SCHON DEINE PFLICHT GETAN Die ganze Welt erkennt die Verdienste des Vaad Hatzala an der Rettung tausender Männer, Frauen und Kinder vom sicheren Tod in den berüchtig- ten Konzentrationslagern. DER VAAD HATZALA hat Tausende gerettet, die jetzt zwar von Angst und Verfolgung, aber nicht von der Sorge um das tägliche Brot und Klei* dung befreit sind. Auch die Seele von tausenden heimatlosen, elternlosen Kindern, der "Kadisch" von fünf Millionen Opfern ist noch nicht frei. D DER VAAD HATZALA muss Heimstätten unter jüdi- scher Leitung errichten, um diese Kinder, die sich jetzt in nicht-jüdischer Umgebung befinden, aufzunehmen. Eines dieser Kinder kann Deine Nichte, Dein Neffe oder Dein Cousin sein. 0 DER VAAD HATZALA muss die Nöte von Tausen- den befriedigen, indem er Ambulanzen mit konzentrier- ten Lebensmitteln in die befreiten Gebiete schickt, um diese Tausenden, die nur noch halb am Leben und Schatten menschlicher Wesen sind, zu retten. D DER VAAD HATZALA muss diejenigen, die er ge- rettet hat und die sich jetzt in Shanghai, Sibirien oder anderen Ländern befinden, unterstützen, x Das vorliegende Dokument ist ein neuer Beweis für die sture Durch- führung des Juden-Ausrottungs-Systems der Nazis. "Auf der Flucht erschossen" behaupteten die Nazis, wenn sie einen "Ueberflüssigen" oder einen, der ihnen "gefährlich" war, ermordet hatten. Im Konzentra- tionslager Mauthausen aber war es noch etwas anderes: dort hatten die Nazis, wie der "Aufbau" bereits 1942 einer erschrockenen Welt zur Kenntnis brachte, an den dorthin aus Holland und der Tschechoslowakei gebrachten jüdischen Opfern Giftgasversuche gemacht. In ihrer teuf» tischen beamtenmässigen Korrektheit benachrichtigten sie die Hinter- bliebenen von dem Tode — und verschwiegen die wahre Todesursache. Das Schicksal Dr. Leo Baecks Ein Brief, den die in England lebende Tochter des Berliner Rab- biners Dr. Leo Baeck, der in The- resienstadt aufgefunden wurde und zur Zeit noch dort weilt, er- halten hat, enthüllt, dass nur der rasche Vormarsch der alliierten Truppen die Deportation einer Gruppe von prominenten Juden aus der Ghettostadt verhindert hat. Dr. Baeck sah seine vier Schwestern und andere Verwandte im Lager sterben, während seine Brüder nach Polen deportiert wurden. Wie verlautet, sind ener- gische Bemühungen im Gange, die Freilassung Dr. Baecks aus Tere- zin zu erreichen. In Buchenwald befreit Unter den im Konzentrations- lager Buchenwald gefundenen In- sassen befinden sich die beiden be- kannten österreichischen Soziali- sten Benedikt Kautsky und Karl Mantler. Kautsky ist der Sohn von Karl Kautsky und war Sekretär der Wiener Arbeiterkammer; Mant- ler war der Sekretär der Gewerk- schaft des Lebensmittelgewerbes und von 1934 bis 1938 Vorsitzender des "illegalen" Gewerkschaftskomi- tees. sji Wie der Wiener Radiosender "Oesterreich" meldet, befindet sich der frühere Bürgermeister von Wien, Karl Seitz, am Leben und ist zur Zeit in einem Krankenhaus in Thüringen. Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. In,allen Erdteilen wartet man auf den "Aufbau". Helft uns die Papierknappheit überwinden. D0B1S BÄGS 2484 BROADWAY, zw. 92. u. 93. Str. Alligator-Taschen Plastic Taschen mit Leder gefüttert innen mit extra Zipper $13.98 $4.98 plus Ts plus Tax DRESSES We have a complete collection of dresses in all sizes. Whether you have a petite figure of a junior or a füll änd gracioue figure, we can suit you for any occasion. One and two picce styles, rayon crepes and sheers, prints & solids, dressy and casual. 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Sie können nicht mehr sehen, was hier vorgeht. Aber dann kommt es auch zu be- wussterem Sich-Abschlüssen. Ob dieser oder jener Gefangene, oder vielmehr Befreite, villeicht von diesem oder jenem Mann wisse, U. 8. A. und USSR Die Diskussionen in San I ran- cisco über die polnische Vvage haben in Teilen der amerikanischen Presse vielfach zu Aeusserungen geführt, die die für den kommenden Frie- den so notwendige Zusammenarbeit der beiden Länder empfindlich be- einträchtigen können. Im (legcnsatz dazu steilen erfreulicherweise Fest- stellungen wie die folgenden: "Das amerikanische und russi- sche Volk, jedes auf seine Weise, versucht, einen Weg der Lebens- führung zu finden, der dem ein- fachen Mann in der ganzen Welt dazu verhilft, das meiste aus den technischen Erfindungen der Ge- genwart herauszuholen. Das be- deutet nicht, dass es in unseren Zielen und Zwecken etwas Unzu- vereinbarencks gibt. Alle, die das behaupten, versuchen — wissent- lich oder unwissentlich — einen Krieg herbeizuführen. Und das ist verbrecherisch." Secretarv of Commerce Henry A. Wallace, in einer Rede im "Institute of World Affairs." Russland und die Vereinigten Staaten haben bewiesen, dass sie in der schwierigen und komplizier- ten Durchführung eines totalen Krieges zusammenarbeiten können. Beide Staaten haben keine Konflikt - punkte ihrer vitalen Interessen ir- gendwo in der Welt. Beide Länder sind jung, stark und voll Selbst- vertrauen in der Durchführung ihrer Angelegenheiten. . . . Die Antwort an die Aengstlichen in beiden Ländern hat F. D. Roosevelt gegeben, als er ausrief: "Das Ein- zige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht". Assistant Seeretary of State Archibald MacLeish, in einer Radiorede am 26. Mai. Die beste Beschreibung der rus- sischen Armee und ihrer Soldaten hatte ein amerikanischer Sergeant einem Lieutenant gegeben, der ihn danach befragte: "Wenn man die Männer nimmt, die bei Gettysburg fochten, und die, die in der Normandie kämpf- ten, und dann noch einige hinzuge- sellt, die sich bei Valley Forge schlugen, und wenn alle russisch sprechen würden — dann hätte man die russische Armee." Richard E. Lauterbach (Korrespondent von "Time" und "Life") in seinem neuen Buch "These are the Russians." Spezialeinkauf sstelle deutscher Bücher für auswärts und für fiross-New York. Verlangen Sie unverbindl. für Ihre abzugebenden Bücher Angebot, da ich auch heute noch bereit bin. Ihnen hohe "reise anzubieten. Lager von 10,000 deut- schen Büchern. NEUER'S BUCH- HANDLUNG, Kilt Seeon,! Avenue, N.Y.«:. Tel.: IiI)j!> "I >-27,'!«!. GRADED EXERCISES IN ENGLISH Price: $1.00 each plus 5 DEUTSCHE u. 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Alle Natio- nen, alle Parteien werden aufge- nommen. Politische Gruppen nach dem Prinzip der Befreiungs-Komi- tees, militärische Gruppen bis her- auf zur Kompagnie und zum Ba- taillon, Arbeits-Sabotage-Gruppen, Solidaritäts-Gruppen werden ge- bildet. Menschenleben werden ge- rettet. Am Ende, als das Lager mit Bombern und Flammenwerfern vernichtet werden soll, gehen die Buchenwälder zum Angriff über. Zweihundert SS-Männer wurden entwaffnet. Ich frage einen jungen Hollän- der, der zwei Jahre im Lager war, ob einige der SS ums Leben ka- men. Er, entschuldigend, ja, leider — einer. Entschuldigend? "Sicher — wir müssen anti-faschistische Disziplin halten". Im Lager pran- gen jetzt zahlreiche Aufschriften dieser Art. Eine lautet: "Es gibt einen Weg in die Freiheit — Kampf für eine Volksdemokra- tie". Vor dem Haus des deutschen Komitees steht ein Galgen mit einer Hitler-Puppe daran. Auf- schrift: "Hitler muss sterben, da- mit Deutschland lebt". Das war vor dem Tode Hitlers. Parteiumrisse sind noch sicht- bar, aber in breiten, epischen Zü- gen lagert sich die überparteiliche Front aller Gutgesinnten darüber. Es ist ein Kommunist, der mir das Ende des Pastor Schneider schil- dert. Er wurde in eine Zelle ge- bracht, an die Wand gekettet, ge- schlagen und ausgehungert, bis er langsam das 'Leben verlor. Mit- unter hörten sie ihn beten — "Va- ter vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun". Nach seinem Tode wurde ein Sarg bestellt, ein feierliches Begräbnis angeordnet, die Witwe herangeführt, und der Lagerkommandant in seiner ele- ganten schwarzen Uniform, der Mörder, führte die trauernde Frau vor die Bahre, überreichte ihr Blu- men, liess Blumen auf den Sarg legen, und versicherte sie der Ach- tung und Fürsorge, die ihrem Mann angediehen sei. Fünf Aerzte hätten sich um ihn bemüht — um- sonst. Das ist der Ungeist, den es den Ungebrochenen in diesem Lager zu bekämpfen gilt, Sie — die we- nigen, die diese Jahre heil und un- erschüttert überlebten — sind tä- tig, voller Energie, Tatenlust, wol- len zurück an die Arbeit. Das Deutsche und 1 Französische BUCliGI* BIBLIOTHEKEN . MUSIKALIEN kauft zu besten Freisen HELEN GOTTSCHALK BUCHHÄNDLERIN II EAST 92nd STREET A'l 9-6809 8:30 a. m. - 10:30 a. m. Jüdische Bilanz von San Francisco Deutsche Bücherl ALLER ART kauft zu höchsten Preisen • in i;r»ss-Nfw York und auswäit» ALFRED RüSL 84 17 C U T H B E K T R U A D iUCW GARDENS, L. I New York | Phnner Virginia i-9679 KAUFE BÜCHER in Deutsch und anderen Sprachen zu anerkannt besten Preisen ARTHUR M. ADLER 114 FOURTH AVE. (12. Str.) Neu York 3 — CR 5-2525 Offener Laden im ersten Stuck (Fortsetzung von Seite 1) grundlage zusammenschweißte, und er — wie übrigens auch Lord Cran- borne — waren auch für Unter- stützung der Schutzklausel des Paragraphen 5, die, ohne dass Pa- lästina namentlich genannt war, die Sicherung der jüdischen Rechte im Mandatsgebiet verankerte. Als die arabischen Delegationen in der vergangenen Woche mit einer Reihe von Amendements dieser Klausel die Zähne auszubrechen suchten, wurden sie, nachdem auch Russland und Cliina für die Klau- sel gewonnen waren, in mehrfachen Abstimmungen stets mit allen gegen die fünf arabischen ge- schlagen. Die Rolle der Araber Ein weiteres Glück für die jüdi- sche Sache war es, dass der neu- seeländische Premier Peter Fräser den Vorsitz in der Kommission für die Treuhänderschat ten führte. Fräser, ein warmer Freund der jüdischen Sache und des Zionis- mus, ist den arabischen Argumen- ten gegenüber unempfindlich ge- blieben, obwohl gerade "er der Pres- sion der arabischen Vertretungen besonders ausgesetzt war. Den Staaten der Panarabischen Liga ist es auch nicht gelungen, die An- erkennung der Liga als einer "re- gionalen Sicherheitsorganisation" durchzusetzen. Es sieht so aus, als ob die Araber jetzt diese Forde- rung vorderhand fallt n zu lassen gedenken. Im übrigen haben die arabischen Vertreter, die mit den jüdischen Vertretern nie in Kon- takt getreten sind, auf der Konfer- enz nicht die Rolle gespielt, die sie sich wohl erhofft hatten. Zwar wa- ren sie dank einer geräuschvollen Propaganda und dank ihren male- rischen Gewändern Gegenstand weiten Publikumsinteresses. Ihr Auftreten hatte zunächst die Wir- kung einer gewissen Sensation, aber in den Kommissionen und in der Vollversammlung der Konfe- renz haben sie de facto kaum in den Gang der Ereignisse entschei- dend eingreifen können. Die jüdische Zusammenarbeit in Frisco Dr. Goldmann bezeichnete die Zusammenarbeit der jüdischen Vertretungen, d. h. zwischen Jew- ish Agency, American Jewish Con- ference, World Jewish Congress, British Board of Deputies als aus- gezeichnet. Doch auch mit dem separat vorgehenden American Jewish Committee wurde nament- lich in der Treuhänderfrage stän- diger Kontakt und gegenseitige Information aufrechterhalten. Hin- gegen hat das Auftauchen der Bergson-Gruppe, des sogenannten "Hebrew Committee of National stumme Grauen, das über dieser Waldblösse liegt, verflüchtigt sich in dem Augenblick, in dem man in klare, mutige Augen sieht, in dem man Menschen spricht und findet, die hier lebten, und das Grauen in sich überwunden haben. Es gibt solche Menschen. Nicht gänzlich ohne Hoffnung führt der Weg durch die Wälder, in denen Goethe so oft gejagt und gegangen, ge- dacht und gedichtet, zurück nach Weimar. (Schluss folgt) Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dyck man St direkf bei einzig gesetzl. Lernerstreets Tel.: LO 7-1612 form Neudegger-Fahrschule Wien INTENSIV-UNTERRICHT Leam Auto Driving Iby the well-known Auto Driving |Teacher who has taught over 25,000 |peopif to drive in the past 19 years SAMUEL BRAND , _ M/HUUl 1204 E. 86th St., near 3rd Ave. Liberation", wie auch der Revi- sionisten-Zionisten in San Fran- cisco nicht unerheblich dazu bei- getragen, in den Köpfen der Dele- gationen manche Verwirrung zu stiften und die jüdische Einheits- front zu gefährden. Mit den Delegationen verschie- dener Länder, wie den Tschechen und Jugoslawen beispielsweise, wurde auch die Frage der Repara- tionen zugunsten der Juden ver- handelt. Doch erklärten die Klei» , nen Mächte, bei aller prinzipielle» 1 Zustimmung, dass dies ein Prob- lem sei, das nur durch interna- tionales Abkommen geregelt wer- den könne, nicht aber durch die einzelnen Länder. Die "offene Tür" bleibt in Palästina Die wirtschaftlich enorm wich* tige Frage der Politik der 'of- fenen Tür" im Mandatsgebiet Pa- lästina steht jetzt vor unmittel- barer Beschlussfassung. Die Jew- ish Agency hatte vorgeschlagen, die Politik der offenen Tür nach dem Grundsatz der Gegenseitigkeit zu regeln. Dieser Vorschlag hat keine Annahme gefunden. Die of- fene Tür Soll in Palästina bleiben, aber nach dem jetzigen Plan ist sie zu entscheiden nach dem Prinzip des Nutzens für die Bevölkerung, des Mandatsgebiets. 5 Dass schliesslich auch die Man«! datsgebiete einer weitgehenden: Kontrolle unterliegen, dass ihre Bevölkerungen das Recht der Peti- tion besitzen werden, dass Unter- suchungen im Mandatsgebiet ge- fordert und durchgeführt werden können, und jährlich Bericht über die Verwaltung an die Weltsicher- heits - Organisation erstattet wer- den muss, gehört auch auf die Kreditseite der jüdischen Bilanz: von San Francisco. EENdicoit 2-2564*g earn to Drive Safety Controlle«! Cars JTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, N. ¥. C. bet. 53rd <■ >" >' h Sfs. Es wird deutsch gesprochen * Weltkonferenz der polnisches; Juden in New York Die am Sonntag, 27. Mai, in New York eröffnete W eltkonfe- renz der polnischen Juden, an der Delegierte aus 15 Ländern, dar- unter aus Grossbritannien, Karats; da, Frankreich, Argentinien, Uro. guay, Kolumbien, Brasilien und anderen südamerikanischen Län- dern sowie aus Palästina teilnäh- men, wird die volle Zurückgabe; oder Entschädigung für zerstört«/ jüdisches Eigentum fordern. Die bis zum 2. Juni dauernde Konfe- renz wird ferner folgende Pro- bleme in ihren Sitzungen behan- deln: Repatriierung und Wieder- aufbau; Kriegsverbrechen und An- tisemitismus ; Hilfswerke und kul- * turelle Angelegenheiten; jüdische Rechte in Palästina und anderswo. —On Poy Day, Buy Bonds- X-RAY 6 MED. LAB. DENTAL ASSISTING COURSE 8 WEEKS Herren u. Damen dringend gesucht in Krankenhäusern, Laboratorien ». Arzt-Offices. Bereiten Sie sich für erst kl. Positionen vor. JETZT und für nach dem Kriege. Verlangen Sie Brosch. W. Fortbildungsmöglichkelt unter der G. I. Bill. 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In diesem Aufruf "heisst es u. a.: Wfi- von der Notwendigkeit der Wie- dererrichtung unserer alten, freien Ge- •esserisehalt Deutscher Bühnen-Angehö- rigen iihfi'zeugt ist, wer trotz drohender Hungersnot, Woll- SÜltfwt, Seuchengefahr und anderer . «evorstelibaver materieller und geisti- *r Schwierigkeiten bereit ist, auf den Trfimmerstiilten der deutschen Theater M der Wiedererweckung deutschen lfihneiüehens tätig mitzuwirken, oder — sofern er dazu nicht in der Lage ist — brreit, dieses Werk vom Ausland her lu unterstützen — wer diese Wiedererweckung nicht dein ÄiWI, der Willkür oder getarnten fa- •rhistischrn Kräften überlassen will, «andern nach seinem besten Wissen und Emmen für eine möglichst planvolle Wifdei'aufbauarbeit eintritt, für die n*h*erBii8 unserer eigenen Reihen von •Heil faschistischen Elementen etc. — «teil bittet der unterzeichnete Lokal- wrhand um eine Zustimmungs- oder RADIO CITY MUSIC HALL Shewplace of the Nation ROCKE FELLER CENTER "Selld Entertainment!"—N. Y. Sun GREER GREGORY QARSON PECK in M-G-M's fhe Valley of Decision Donald Crisp - Lionel Barryinore ON STAGE "SUMMER IDYLL" — Melody - filled SMtacl* produced by Leonidoff, »et- n by Bruno Maine . . . Corps de ■Eilet, Glee Club, Rocky mail or at box office. II II ALAN GAIL RUSSELL SALTY O'ROURKE With William Demarest Bruce Cabot Spring Byington ane' STANLEY CLEMENTS, Directed by RAOUL *VALSH A Piii'imnnint IMeture IN PERSON CHARLIE SPIVAK bitte Daye, Jimmy Sannders. Alvin llwllir, Jo Stacord, Tip, Tap & Toe, Dean Murphy, Don Baker at the organ PARAMOUNT TIMES SQUARE pn THAT EXTRA BOND NOW! A picture that does im- portant things to your fceart!" —louis sobol. N. Y. Journal-American David Niven in G. C. F's 1WWA1/ AMA% A TWO CITIES FILM Beleased by 20th Century-Fox VICTORIA Bonn., Samst., 31. Mai-2. Juni By Populär Demand Kethar. Hepburn, Ginger Rogers "STAGEDOOR" Ferner: iredric March - Joan Bennelt "TRADE WINDS" Sonntag-Dienstag, 3.5. Juni Lama Turner - Laraine Day Susan Peters "Keep Your Powder Dry" Ferner "I LOVE Ä MYSTERY" Laie Saiurday Night Show BROADWAY STAGE HITS QUEENS BOULEVARD lt \\ '••lh:iv:'t Itlvd. Sta. 'Ind.* Sul>. Phone; HA 9-8172 7ERY EVENING IINCL. SUNDAY) NO PERFORMANCES MONDAY IATINKES: WED., SAT. and SUN. DIANA ARRYMORE IN HER COMEDY SUCCESS Cardboard Lover" I BECINNING TUESDAY, JUNE 5 NANCY CARROL in ti*» ,*ÄO MANY HUSBANDS" BeitritltserklaiuiiH mit kurzer Angabe seiner Daten. Gez. Wolfgang Langhoff, An- gelika Arndts, Paul Baschwitz, Maria Becker, Irene Brunner, The- rese Giese, Ernst Ginsberg, Dr. Kurt Hirsfchfeld, Kurt Horwitz, Teo Otto» Erwin Parker, Hortense ltaky, Leonhard Steckel. Musikalische N euer scheinungen Tales IFrom the Vienna Woods The Story of Johann Strauss by David Ewetv (Henry Holt, NYC). a. h David Ewen, der Biograph George Gershwins und Autor von "Dictators of the Baton" gehört zu den Musikschriftstellern, die Lebensschicksale und Werke gros- ser Komponisten in unterhaltsa- mer, oft dialogischer Form dar- zustellen wissen. Auch das Le- bensbild von Johann Strauss — Vater und Sohn — pflegt diese novellistische, die Fakten, m phantasievoll als historisch ausbreitende Darstellung. Si tet der musikliebende Jugend ak dem über das Anekdotisi hinaus interessierten Musiker. Ewen, der Wien aus persönlicher Anschauung kennt, gibt zugleich ein hübsches Bild der versunke- nen Welt, in der Walzer und Ope- rette gedieh. Ida LUPINO - Sydney QREENSTREET William PRINCE IN WARNER BROS. HIT! "PULOW TO POST" IN PERSON SHEP FIELDS AND HIS ORCHESTRA EXTRA. BORRAH MINEVITCH'S HARMONICA RASCALS Broadway ane* 4 7th Street STRAND BETTE DAVIS IN WARNER BROS. HIT! HE CORN IS GREEN JOHN DALL NIGEL BRUCE Broadway at 51 st Street with • JOAN LORRING • RHYS WILLIAMS HOLLYWOOD WELT-PREMIERE beginnt am Sonnabend, 2. Juni Das grösste authentische menschliche Drama unserer Zeit "WE ACCUSE" (WIR KLAGEN AN!) Die unglaublichen und. ungekürzten Film-Protokolle während de* ersten United Nations-Prozesses, der in Kharkow gegen eine Gruppe deutsche» Kriegsverbrecher stattfand. "Ein Film von unerhörter Wucht!"—TIME MAGAZINE LITTLE CARNEGIE 57* STREBT, we.t ©f ?th Ave. 2 schöne französisch« Filme! R AIMU I« "GRIBOUILLE (HEART OF PARIS) mit M1CHELE MORGAN LOUIS JOUVET L'ALIBI mit ERICH VON STROHEIM 55th St. Playhouse Near 7 th Ave. CO 5 - 9438 EMPRESS iHtAT« I81st St,-Audubon Ave. WA 7-2f38 THUESDAY TO SUNDAY Katharine Hepburn, Ginger Rogers "STAGEDOOB" and "THE GREAT MIKE" __NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ ALP I NE Bi Fri., Sat., Sun., Mon. June 1-2-3-4 Helmut Danline - Faye Emerson ■HOTEL BERLIN' 2nd Big Hit — Pat O'Brien - Carol Landis "HAVING WONDERFXJL CRIME" Tues.. Wed., Thürs. June 5-6-7 Ginger Rogers - Jos. Cotlom "l ' L L B E S E E I N G Y O U" Also—"ESCAPE IN THE FOG" (Otto Kruger) »t. ST. uSI Nictiolo« Av«. nAQSlV(Xm-3 77QO\ NOW THRU SUNDAY George Sanders - Donna Heed in Oscar Wilde's "Picfure of Dorian Gray* ......Also— "Boston Blackie Booked on Suspicion" Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. Jean Gabin in seinem grössten französ. Film PEPE le MOKO Regie: JULIEN DU VI VIER — und — der russ. Musik-Komödien-Erfolg Volga-Volga mit LUBOV ORLOVA 5th Ave. Playhouse at 121h Street Tel.: GR 5-9738 Ein bemerkensw. Doppelprogramm! FRITZ LÄNG S "THE LAST WILL OF DR. MABUSE" "Der beste Film in N. Y. Sie müs- sen ihn sehen." — PM. Ferner Artkino's berühmter Film "Russian Peasants" Extra: Konzert an d. russisch. Front Irving Place Theatre IRVING PLACE & UNION SQUARE ^MstSIfrST. iHIM WA 3 7700 NOW THRU SUNDAY Faye Emerson - Peter Lorre in "HOTEL BERLIN" —Also— "Having a Wondeiful Crime" uptown Tel.; WA 8-1350 FRIDAY TO MONDAY Faye Emerson - Peter Lorre "HOTEL BERLIN" —And— HAVING A WONDERFXJL CRIME' Starts Tuesdav "I'LL BE SEEING YOU" and "ESCAPE IN THE FOG" Pauline Edwards Theatre (City College Auditorium, 23d St. & Lex. Av.) TUESDAY, June 12, to SUNDAY, June 17, 8:30 p. m. THEATRE NATIONS " CHARLES FIELD, ERNEST ROBERTS, Administrative Directoi*» presen ts PlUtoie. Jßi^e. the Madtesi Race A new play by BERTOLD BRECHT Marie by HANNS EISLER Conducted by the com poser Directed by ERWIN PISGATOR Featuring ALBERT BASSERMAN ELSE BASSERMAN PAUL ANDOR CLARENCE DERWENT AND A DISTINGUISHED GAST Chorus directed by MAX HELFMAN ADM1SSION: $1.20; $1.80; $2.40 (INCL. TAX) PHONE OR MAIL ORDERS: THEATRE OF ALL NATIONS, 144 BLEECKER ST. GRAMERCY 5 - 8255. OFFICE FELIX G. GERSTMAN, 140 W. 42nd St., CH 4-1640 DIE TRIBÜNE für Freie Deutsche Literatur SAMSTAG, den 9. JUNI 1945, abends 8 Uhr N. Y. TIMES HALL, 240 West 43rd Street Unter dem Patronat des GERMAN AMERICAN WAR BOND COMMITTEE FEIER FÜR THOMAS MANN ZU EHREN SEINES 70. GEBURTSTAGES in Anwesenheit des Dichters MITWIRKENDE: Dean CHRISTIAN GAUSS (Princcton University) FERDINAND BRÜCKNER LUDWIG HARDT MUSIKALISCHES PROGRAMM Künstlerische Leitung: FRIEDRICH GEORGE ALEXAN KARTEN; 75 Cts.. $1.00. $1.50. $2.25 (plus Steuer) Vorbestellungen: Die Tribüne, 183 Pinehurst Ave., WAdsworth 3-6057 (von 10-1); Box Office, New York Times Hall. LAckawanna 4-1000 Ext. 362 (v. 10-6); Cafe Eclair, 141 West 72nd St. Phone: EN 2-0814 HUNTER COLLEGE - Park Avenue FREITAG, den 8, Juni, 8:30 abends Einziger Wortrag Dr. Thomas Mann "DEUTSCHLAND UND DIE DEUTSCHEN" RESERVIERTE PLÄTZE; $2.40, $1.80, $1.20 und 90c (Tax mcl.) im Hunter College Concert Bureau, Room 313. Schriftliche Bestellungen mit Check oder Money Order. MACCABI ATHLETIC CLUB OF NEW YORK ihkes great pleasure in inviting you to attend a MACCABI HOUR IN HONOR OF OUR 256 MEMBERS IN THE ARMED FORCES AND THEIR RELATIVES" taking place Sundav, June 3, 1945 7:30 P. M. at the AUDITORIUM of the Youttg Men & Women Hebrew Association Fori Washington Ave. at 178th Street New York City • NO ADMISSION CHARGE • NO FUNDS SOLICITED P r o g r a m 1. National Anthem 2. Ehrenreich Singing 3. Parade of Our Boys and Girls 4. Salute io The Flag 5. Dr. Max: Gruenewald " Jewish Youth After the War" 6. Ehrenreich Singing ★ INTERMISSION ★ 7. Songs by Jack Szerner 8. Entertainment by Eugene Hoffman 9. Two Sketches by " Maccabi Artists 10. Hatikvah WM- BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAMPS IC AUFBAU Fridey, June 1, 1945 Broadway Bulletin Memphis Bound Broadway Ii. h. Gilbert und Sullivan, jene 'Klassiker der englischen Operette, gijid ,4T- da sie schon längst zu iin '^y erstorbenen gehören -- tantie- menfrei. So darf es nicht Wunder Äirrien, wenn in kurzen Abstän- den gleich zwei Musicals,, am Broadway erscheinen, die auf eittep der populärsten Werke von Gii "H, M. S. Pinafore", ba- ;,.si$Nnkv(Das zweite heisst "Holly- wood Pinafore" und gelangt diese Woche zur Aufführung.) "Memphis Bound" hat ein neues Buch (Albert Barker und Sally B$^Son), neuä Gesangstexte (Clay Wärnick), einige neue Lieder und eine neue Instrumentierung (Don Walker). Die Mysik ist am besten, wo sie sich treu an Sullivan hält: vor allem in . den rhythmisch so ausgezeichneten Couplets. - Wo Walker jedoch Boogie-Woogie und Jazz mit Sullivan vermischt, wird die Musik laut und unoriginell. Aber dafür wird dort der Sinn der Aufführung, die nur von Negern gespielt wird, erreicht: ein unge- heures Brio. Da zeigt sich am besten die ungeheure Spielfreude der Negerdarsteller und Tänzer: eine Spielfreude, die allerdings mehr an Jitterbug-Nächte in Har- Ii Film-Panorama j A Medal for Benny Rivoli k. h. Dieser nach einer Novelle von John Steinbeck und Jack Wag- ner gedrehte Film, der dieselben südkalifornischen "paisanos", je- nes Völkchen mit indianischem und spanischem Blut zeigt wie "Tortilla Fiat", ist ein mitreissen- des menschliches Dokument. In seinem Mittelpunkt steht der Ver- such der Stadtväter eines kleinen Orts, den Heldentod und die post- hume Ehrung eines ihrer Bürger mit der Medal of Honor für ihre Zwecke auszubeuten. Der Held, tin gewisser Benny, ist vor Jahr und Tag von der Polizei ortsver- wiesen worden, weil er ein allzu grosser Rowdy war, der die Ruhe der Ortsbewohner gestört hat. Nachdem tr jedoch inzwischen al- lein hundert Japaner getötet hat und gefallen ist, wollen die Stadt- väter seinen Vater ehren, müssen aber entdecken, in welch ärmlichen Verhältnissen er lebt. Sie "schen- ken" ihm eine feudale Villa mit prächtigem Inventar, in der er den Covernor des Staates und einen hohen General empfangen soll, um die seinem Sohn zugedachte Eh- rung zu empfangen. Aber der Alte, ein schlauer Fuchs und einfacher Mensch mit dem richtigen Sinn .für Gerechtigkeit,' durchschaut das Spiel und verlässt die Villa, bevor der hohe Besuch eintrifft. Die Stadtväter sind fassungslos — aber der General scheut sich nicht, zu Bennys Vater in die Siedlung der "paisanos" ausserhalb des Ortes zu gehen und die Zeremonie im Kreis der "kleinen Leute" durchzuführen. Bennys Vater be- merkt dazu: "Vielleicht ist es gut für Amerika, dass es von solchen Menschen abhängt wie Benny". Schärfer als programmatische Re- den geissein diese schlichten Wor- te des alten "paisano" die Vorur- teile einer sozial höherstehenden Schicht. Diese Moral, die in eine einfache Liebesgesch ich te zwischen einem Mädel, das Benny in ihr Herz ge- schlossen hatte, und einem ande- ren "Tunichtgut", der sie liebt und schliesslich erobert, eingebaut ist, ist von dem Regisseur Irving J'ichel mit dem rechten Sinn, für die Grösse des Themas plastisch lern erinnert als an eine Theater- aufführung. Aber weniger als Buch und Mu- sik sind es die Darsteller der von V in Ion Freedley witzig inszenier- ten Aufführung, die den Abend sehenswert machen. Voran Bill Robinson, der sowohl mit seinen Stepptänzen wie mit dem Vortrag einiger trefflich pointierten Cou plets triumphiert. Trotz seiner Jahre macht er dem Kosenam den man ihm gegeben hat, i1|E Ehre: Bojagles, was soviel wie "happy go lucky" bedeutet. Zwei- ter, nicht minder prominenter Darsteller ist Aavon Long, der zu- erst als Sportin' Life in "Porgy and Bess" (1941) aufgefallen ist. Auch er ist ein Schauspieler und Tänzer von Präzision und Format. Wenn Robinson und Long auf der Bühne sind, vergisst man ein we- nig, wie holprig sich die dünne Handlung abspielt. "Blue Holiday" m. g. Eine Neger-Revue, die das unverdiente Schicksal man- cher Broadway-Produktion erlitt, nämlich trotz guter Leistungen von einer höchst unerbittlichen Kritik höchst zu Unrecht erschlagen zu werden. Man kann sie leider nicht mehr sehen. Schade, denn viele un- serer Leser hätte diese Art leben- digen und bunten Kabaretts sehr gefreut, namentlich die ausgezeich- neten "Free und Equal Blues", die Josh White mit allen anderen zu- sammen sang, waren ein Meister- stück fortschrittlicher Kleinkunst. gemacht worden. J. Carrol Naish, einer der verwendungsfähigsten Schauspieler in Hollywood, gibt dem Alten Profil und Tiefe. Doro- thy Lamour ist in der fern von allem "glamor" gehaltenen Rolle des Mädels gefühlsreich und Ar- turo de Cordova sympathisch als der zuerst ausgelachte, dann an- gehimmelte Liebhaber. Ausgezeich- net wiederum, wie bereits in "Practically Yours", der farbige Mikhail Rasumny als einer der "paisanos". "A Medal for Benny" ist ein Film, den man liebgewinnt und den man nicht so leicht vergisst. Pillow to Post Strand r. d. Wäre nicht die verflixte Wohnungsnot, dann hätte der rei- zenden Ida Lupino, in der eine Ko- mikerin ersten Ranges steckt, die ganze Geschichte, die man jetzt hier zu sehen bekommt, garnicht passieren können. Und das wäre wahrhaftig sehr schade gewesen. Denn eine derart ulkige Filmposse mit den unmöglichsten Situationen hat man schon lange nicht im Kino belachen können. Was hier unter Vincent Sher- matis flotter Regie sich abrollt, das sind die in ein happy end aus- mündenden unsagbaren Irrungen und Wirrungen eines jungen, hüb- schen Leutnants, der auf der Fahrt vom Camp eine nicht minder junge und hübsche Dame aufgabelt und sie in seinem Auto mitnimmt. Die Folgen dieses Auto-Stop lassen sich schwer beschreiben, noch we- niger erzählen. Das Paar gerät, weil es als verheiratet gilt, ohne es Verlangen Sie unsere täglich frisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack. Kostenlose Preisliste l'oslaiiltrage sofort ausgeführt Ilm B Chocolates 2688 BROADWAY New York 25, N. Y. nahe 103. Str. Subway-Station zu sein, in ein unentwirrbares Knäuel toller Situationen, die sich zuguterletzt programmässig in den obligaten Liebesbund mit standes- amtlichem Segen auflösen. Ida Lupina hat hier eine Rolle, die ihr glänzende Gelegenheit gibt, alle Register einer Komik zu zie- hen, die nie mit plumpen Mitteln arbeitet, immer diskret zeichnet sich in den Grenzen des Weih- en hält. Dieses zarte Wesen t den grossen, sprechenden Kul- leraugen hat das Zeug zu einem weiblichen Chaplin. In der Rolle des netten und bedauernswerten Leutnants gefällt William Prince ausgezeichnet. Und Sidney Green- street als sein vorgesetzter Oberst beweist, dass er viel mehr kann, als nur Spione und sonstige frag- würdige Typen spielen. Gentie Annie -eo- Ein Wildwest-Film. Aber auf einem guten Niveau. So wie die Gespensterfilme letztlich viel- fach kultivierter geworden sind, scheint jetzt auch die "Hiho — Silver"-Welt ihren naiven Anfän- gen zu entwachsen. Die Ge- schichte von der Entlarvung und Sühne einer Bahnräuber - Fami- lie zeigt hier menschliche und psychologische Töne, die eine interessante Erweiterung dieses Filmfeldes voraussehen lassen. Der grosse, freilich ganz grosse und grossartige Auftakt zu dieser ent- scheidenden Wendung war der herrliche Film "The Ox-Bow". Die nächste beachtenswerte Etappe wird vermutlich "Duel in the Sun" sein. Aber "Gentie Annie" ist ein unterhaltsames und beachtenswer- tes Zwischenspiel. "The Unseen" -eo- Ein besonders reizvoller Thriller, der in der Verstrickung zweier Kinderseelen in eine ver- brecherische Umwelt ebenso auf- regend wie psychologisch interes- sant ist. Wieder ein Beispiel, dass gute Hollywooder Pionierarbeit oft auf jenem Feld geleistet wird, das gemeinhin und aus Unkennt- nis der Leistungen von einem nasenrümpfenden Publikum als "Schauer- und Kriminalwelt" ab- gelehnt wird. k ßen^ect Qijft PAULA'S LEBKUCHEN PAULA'S LEBKUCHEN 1087 St. Nicholas Avenue (bet«'. 16Ith & l6Sth Sts.t NEW YORK :i2. X. Y. WAds worth "Her Cardboard Lover" at Queensboro Theatre "Her Cardboavd Lover," one of the great Broadway eomedy liits starring Diana Barrymore, with Harry Ellerbe und Louis Borreil, opened for a week's engagement at the Queensboro Theatre, Klmhtirst, L. L, lt will eoiitiiiuo there nightly inehidiiig matinees on Wednes- dav, Sahirda v and Simday, with Eliza- beth Brew, Eugene Stiu'kman and Mi- chael llnppola lieading the principlc supporHnvasl. Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. HOTEL RIVERSIDE l'l.ffl RESTAURANT 253 WEST 73rd STREET (betw. Broadway <6 West End Ave.) MANAGEMENT Rudolf Morgenstern Restaurant Johann Slrauss, N. Y. C. und Esther Manor, Monticello. N. Y. e Erstklassige WIENER-UNGARISCHE KÜCHE Gepflegte WEINE . . BIERE - - LIKÖRE • DINNER. . wochentags ab 5 p. m. Samstag u. Sonntag ab 1 p. m. Dienstags geschlossen. — Schreibers — Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399) Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. ■ Clßsed Tui'sdays (inealless day) n In Mexiko haben dort lebende 'deutsche Schriftsteller die Tragie- komödie ''Der Fall des General- stabschef Redl" von Egon Erwin Kisch, zur Aufführung gebracht. Es wirkten mit Anna, Seghers, Lenka Reiner, Alma, Agee und Na- dine Stern und die Herren Lud- wig Renn, Bodo Vhse, Kurt Stern, Theodor Balk, Leo Katz, Alex- ander Ambusch, Ernst, Römer, Hans Marum, Andre Simone und Bruno Frei. Peter Lorre hat in Hollywood die Filmschauspielerin Kaaren Verne geheiratet; er war in erster Ehe mit der Wiener Schauspielerin Cäcilie Lvovsky verheiratet, die ebenfalls in Hollywood lebt. In Libertyville, III., in der Nahe von Chicago wird das erste Fern- seh-Theater gebaut werden, das einen Fassungsraum von 1500 Plätzen haben wird. Denyse Clairouin, die französi- sche Uebersetzerin von T. E. Law- rence, ist am 12. März im Konzen- trationslager Mauthausen gestor- ben, wohin sie von den Nazis von Ravensbriick gebracht worden war. Während der deutschen Be- setzung von Frankreich stand sie an der Spitze einer Untergrund- gruppe, die sich mit der Heraus- gabe von antinazistischen Pamph- leten befasste und der u. a. auch Pierre d'Harcourt angehörte, der das erste dieser Pamphlete, "Brief an die französische Jugend", ge- schrieben hat. Benno M. Lee, der frühere In- haber der Konzertdirektion Lie in Wien, der jetzt Konzertdirektor am Hunter College in New York ist, wurde amerikanischer Bürger. Fritz Ullstein, der Sohn von Hermann Ullstein, hat in London P. Guiness geheiratet. Dr. Wilhelm Waetzoldt gestorben Wie gemeldet wird, ist in Deutschland der frühere General- direktor der Berliner Museen, Dr. Wilhelm Waetzold gestorben, der als einer der übelsten Repräsen- tanten des Intellektuellen-Umfalls vor der Nazi-Macht dastand und für alle Zukunft gelten wird. Sein Fall ist typisch für die verächt- liche Gesinnungslosigkeit, von der auch die Schichten der besten deutschen Bildung 1933 ergriffen wurden. Waetii/ldt hatte stets den Eindruck eines Gelehrten und Ver- waltung sbe am ten von selbstver- ständlicher Freiheit und Anstän- digkeit und Anschauungen ge- weckt. Man glaubte, er habe diese auf"'echte Denkart von seinem Va- ter, Ministerialdirektor Stephan Waetzoldt, geerbt, der einst im preussischen Kultus - Ministerium' das Mädchenschulwesen muster- gültig geleitet hatte. Der 8ÄH hatte seine Laufbahn begönne]} als Direktor der Warburgschen; Kunstbibliothek in Hamburg (die dann nach London gerettet wurde). E*' h^tte auch sonst eine grossej Zahl jüdischer Freunde, mit denen er eng verbunden schien. Aber unmittelbar nach dem verruchten 30. Januar jenes Jahres fuhr Wil- helm Waetzoldt in der Uniform des SS - Kraftfahrer - Corps durch" die Strassen; alles, was bis dahin s .n Leben ausgemacht hatte, war ausgelöscht. Dabei erreichte eil nicht einmal sein Ziel. Die Nazi* standen ihm als einem Manne, defi unter der Republik zu hoher S.ei- lung aufgerückt war, misstrauisch gegenüb r; er wurde aus seinem Amt hinausbefördert und- konnte noch froh sein, dass man ihn sozu- sagen als Professor nach Halle strafversetzte, wo ihn noch dazu die Universitätskreise recht un- freundlich empfingen — nicht etw» seiner Treulosigkeit gegen sich selbst wegen, bewahre, sondern wegen seiner früheren liberalen? Haltung! So sah es damals in den Xöpfen der Vertreter der deutschen Wissenschaft aus. Und heute? . . . Annahmestelle von WAB BONDS für den "Aufbau" Bei Zeichnung eines War Bondr in meinem Geschäft erhalten Sie EINE PACKUNG Marzipan - Kartoffeln GRATIS! 4089 Broadway (zw. 172. u. 173. Str.) WA 8-9793 & AIR CONDITIONED 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI FRENCH ICE CREAM - SODAS WIENER EIS-KAFFEE - EIS-SCHOKOLADE mit SCHLAGOBERS FRUCHT-SCHNITTEN und die traditionelle Auswahl in feinstem Gebäck Tel.: EN 2 - 0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4 - 7935 zum Anruf von Gästen Täglich (ausser Montag) von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet X_' Ja, uns wächst ein Kornfeld auf der flachen Hand wenn Sie uns Adressen In l >>><>>>:> isclicn, im die wir u.rnlis ilen "Auf- liiill" svliivk«*n sollen. THE BANCROFT VIENNESE RESTAURANT Management: FLACHTE & CO. 40 WEST 72nd STREET Phone: ENdicott 2 - 6100 Wir sind spezialisiert in ex« quisiter Wiener und ameri* kanischer Küche. Alle un- sere Backwaren werden in unserer eigenen Küche her- gestellt. 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Man macht immer wieder Jie Beobachtung, das^ die ameri- ?||tnische Jugend erheblich grosse- Kenntnisse der musikalischen Li- teratur besitzt als die in europä- ischen Ländern. Die Erklärung: In Amerika trägt das Radio ein so angeheures Quantum an Musik ieglichef Kategorie an die Bevöl- kerung heran wie in keinem an- deren Land der Welt. Die Mühe- losigkeit, die schönsten Werke, die besten Orchester, die grössten So- listen im Sender zu hören, hat un- lählige Jugendliche über die ''leichtfe Kost" an die ernste Kunst i'geflhrt. Während seiner zwölf- jährigem Arbeit für Mutual Broad- easting System, vornehmlich als | prigent der "Sinfonietta", hat Alfred; Wallenstein die künstle- risch - ethische Mission der Sen- «rtleetationen erkannt und erfolg- . reich durchgeführt. Er war es, der s »He Kirchenkantaten Bachs, alle Klavierkonzerte Mozarts, viele von Hlgssen Opern, ausserdem tinbe- v.jhmiite- Meisterwerke der alten Musik in sehr gepflegten Auffüh- rungen seinen Hörern nahege- bracht . hat. Gerade die erziehe- rische Aufgabe des Radios wurde , .von Wallenstein in unserer Unter- haltung nachdrücklich betont. "Vergessen Sie nicht, dass in Amerika rund 22,000,000 Kinder die Public Schools besuchen. Sie lüden das spätere Musikpublikum. . Es schadet nichts, wenn man den ; Radioprogrammen Jazz und Swing beimischt. Die Kinder wollen auch j tJirterhaltung und "Fun". Ent- lieht man ihnen das, dann geht es wie in der Zeit der Prohibition: 4m- Verbotene wird umso mehr be- ll*? — Die Schule hat sich als arbeitet in der musikalischen Iraehung durch das Radio voll bewährt! Das in den Sendestatio- »» Gebotene ist systematisch in :£te Lehrpläne eingebaut worden." "Ist eine sichtbare Wandlung tM Geschmack der Jugendlichen mfetreten?" i "Ganz zweifellos! — Es sind auch innere Wandlungen durch Krieg- und Heeresdienst erfolgt. Viele junge Menschen sind ernster geworden; Religion und Heim ha- ben an Geltung gewonnen! Dieser Wandlungsprozess ist der wert- vollen Musik zugute gekommen," Das Gespräch wendet sich der modernen amerikanischen Musik zu. Alfred Wall enstein — einer der wenigen in Amerika geborenen Dirigenten ist immer ein be- wusster Förderer der amerikani- schen Komponisten gewesen. — "Man soll zeitgenössische Mu- sik unter allen Umständen auf- führen. Man muss sie hören, um über sie urteilen zu können." "Wie schätzen Sie sie ein, gene- rell gesprochen?" "Die jungen amerikanischen Tonsetzer haben eine ungewöhn- liche Geschicklichkeit im Hin- setzen einer Partitur, sie besitzen eine brillante Instrumentations- technik und haben Formtalent. Wie weit wirklich schöpferische Begabung vorliegt, wie weit sie — im höheren Sinne — eine "Bot- schaft" übermitteln, diese Frage muss späterer Analyse vorbehal- ten sein." "Glauben Sie, dass Television eine dem Radio ähnliche Bedeu- tung erlangen wird?" "Die Bildübertragung wird un- geheuer wichtig für das ganze Kulturleben werden! — Sie wird aber niemals einen Ersatz für den Konzertsaal bilden. Für die in kleinen Städten und auf dem Land Lebenden wird Television eine grossartige Bereicherung sein. Ungezählte Millionen, die Musik und Literatur lieben, können durch Television engeren Kontakt als vorher mit Kunstdarbietungen gewinnen. So werden grosse Mas- sen z. B. auch die Oper kennen ler- nen, für die es in Amerika leider nur ganz vereinzelte Stätten gibt. Es bedarf keines Beweises, dass das Land auch für die Oper schon genügend eigene Künstler be- sitzt!" Üns dem Musikleben Lothar Wallerstein, legissetjn1 am Metropolitan Opera House, geM Mitte Juni nach Rio de Janeiro, Ä" dtet in der Opernsaison von Mitte Ml bis Mitte September als Oberspiel- iriter tätig zu sein. Ihm wird Hermann jpg»*, Operndirektor in Montevideo, Srwsttfty, als Regisseur zur Seite stehen. (Wir den vorgesehenen Werken befin- den sich: Don (iiovanni, Norm», Boris i'ipMMov, La Forza del Destino, Fal- eff. Als Kapellmeister ist George Se- llien verpflichtet. Von Mitte Septem- -D» .Iiis November ist Wallerstein dann HS erster Spielleiter der Chicago Opera Bat. Federation of Music Clubs in ihrem diesjährigen Wettbewerb Lensehner (Schülerin von Ie obtained from the following: Beth Jaakob of Borough Park, The Corner "Pavillon, Eric Nussbaum, 2 Broadway J. Edinger, 4225 Broadway- Max Farntrog, 647 W. I84th Street Guttman & Maier, 1508 St. Nicholas Ave. 1415 - 45th St., Brooklyn Jeshiva and Mesifta Rabbi Samson Raphael Hirsch, 618 West I 78th Street COMMITTE OF THE FRIENDS OF THE SAMSON RAPHAEL HIRSCH SCHOOLS JEDEN MONTAG ABEND! STAR NIGHT Auftreten prominente» (Jast-Stars • Treffpunkt aller europäischen u. amerikanischen Bühnen- u. Film-Stars. (Dienstags gesvhilossvn.) SIE WERDEN BEGEISTERT SEIN über das neue Programm im VIENNA CAFE SO WEST 77. STR., NEW YORK - Tel,: TR 4-8861 ' mit ROSALIE GRANT, EUGENE HOFFMAN, RUTH ROGERS und Andern. 3 Shows: 8:30, 11:00 und 12:30 Auf vielseitigen Wunsch ab FREITAG, den 1. Juni, unter Leitung FRED FASSLER'S Wiederaufführung der "Happy Widow on Broadway" mit LEONARDO AMARESCO in neuer Besetzumg. 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Nach des Dichters Meinung also auf dem geradesten Weg zu Erkenntnis und Reue. Trotz des Happy-Ends ame- rikanischer Fairness ist es eih Michael - Kohlhas - Weg und stoff- lich wie logisch ist das Tempo der Erzählung dabei ein ausserordent- liches. Sie führt in das Wiener The- resianum der Nazi-Zeit wie in ein U.S. - Kriegsgefangenenlager und entrollt hier wie dort das Problem einer ganzen Generation von "Zu- falls"-Nazis (durch Jugend und Gedankenschuld). Das Buch will keine Apologie sein, weder für cis- noch für transatlantische Langsam- keit höherer Rechtseinsicht. Es er- zählt das Schicksal eines halben Kindes (eines irregeleiteten, see- lisch betrogenen, entrechteten und verhöhnten) sehr rührend, sehr schlicht mit fast zarter und darum umso grimmigerer Deutlichkeit. Es rührt die Frage der "juristischen" Sch itzlosigkeit reuiger deutscher Kriegsgefangener nur nebenbei an und doch erregend auf. Die Lösung in der Gestalt eines bedächtig, aber auch herzhaft lakonischen Colonels ist wieder ein Einzelfall, aber der dichterische Eigensinn des Autors sieht auch diese Welt eines genera- lisierenden Schreckens in Einzel- fällen des Mutes zu Selbstüber- windung, Teilnahme und Hilfsbe- reitschaft jenseits der Schlagworte und über diese hinweg. So werden menschlichere Episo- 411 Sports - Orrhestra Entertainm cnt Rowinüf Spevial rafes for June 3~Lotel PLAZA SO. FALLSBURG, NY \ MODERN BUILDINGS Set in Country Estate ELEVATOR SERVICE New Filtered Swimming Pool XVrite for Rates and BooMel FALLSBURf» 195 N. Y. C. OFFICE: < I 7-0571 AC/*TiOH , "oii ;Vt'xx: 'o»v ,.A N i iXENVILLE • IVEW * VOBii. \ Qiand^ om ALI. SPORTS - SWlMMlNCi POOL MODERN BLDGS. - D1ETARY I XWS Low Rates MAY and JUNE PARKS VI LLE. N.y. The GLENWILD Hotel and Country Club GLEN WILD, NEW YORK (Sullivan County) Crystal Clear Lake on Premiscs. Swimming - Boating - Sports Exc.Cusine - B'way Entertainment N. Y. OH.i BR 9-2162--Woodridge 20 den des "detektivisch" spannenden Verfahrens der grandios lücken- losen Geschlossenheit nazistischer Rechtszertrampelung—durch feige Lehrer, schurkische Kameraden oder kriegsgefangene, aber noch immer "ehrenrichtende" Waffen- SS-Generäle — keineswegs zu schmückender und beschwichtigen- der Lyrik. Weiblicher Opfermut und jüdi- sche Blutzeugenschaft stehen sach- lich in der Bildfolge des Erwachens eines unreifen Gewissens. Von die- ser Seite ist der Fall der Nazi- Jugend noch nicht gesehen worden: Die Betrachtung fusst auf dem Glauben an das immanente Rechts- bedürfnis, das aber erlebt und er- litten werden muss. In diesem Sinne, im dichterischen, steht ein Fall für alle und in ihm rettet ein naiv korrekter SS - Lageroffizier eine ganze Generation, soweit sie sich retten lassen will. Die Wirk- lichkeit imitiert Dichter nicht erst seit den Tagen des "Werther- Fiebers". So steht es zu hoffen und zu wünschen, dass sie den kleinen verschreckten Toni Fritsch nicht desavouieren wird, der aus einer besudelten Kindheit durch Leid und Mitleid, Zorn und Scham, Furcht und Auflehnung in die demokrati- sche Landschaft "amerikanischen"' Denkens findet. Ludwig Ulimann. on Stat e § £ Highway #FSLTERED SWIMMING POOL! |§ ALL SPORTS FACILITIES | II HOMEMKE CUISINE l,OBCHESIRAiEMimiNENI# m IMPOtMAL. llUHfilY ATMOfPKEl* .....-..........—-WM' ARKSV ILLE, M.Y. [sSWMEl ox KlAMEiHA LAKE. NY. t SOCIAL 8t ATHLETIC Jj ACTIVITIES M Filtered Pool jj Everylhing for a J? Complete Vacation Sptcial discount for Servicemen Z DAVID SCHERER, Dir. Monticello 377-1435 M S0'diti <;.'s » >,VVV: I" slb«U - |:ili pa'c m Sin"-1'" uTSb 1 ^ >> . JU« M0 RNx 'Vcl. V'a A wumm KAUNEONGA LAKE SULLIVAN COUNTY, N. Y FREE BOATING - Entertainment ATTRACTIVE JUNE RATES N„ Y. Office: LO 5-3716 MANSION HOUSE IJViNfiSTON MANOR. N.. V. 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Von zarter Schwermut überschat- tet, spricht sich in diesen in Stim- mung; und Form oft an Rilke und Hofmannsthal geschulten Gedichten eine empfindsame Seele aus, die rastend durch „Nacht und Stille und Leid ihren Weg" sucht. Hans Wolff, dem sich die geheime Musik der Worte lief erschlossen hat, ist in seiner Poesie am ehesten den fran- zösischen Symbolisten verwandt. Wie diese, weilt er atn liebsten in den Bezirken versonnener Weitab- Gewandtheit, der heimlichen Stille und lauscht auf den Atem dunkler Niichte, deren Regungen kein Ge- heimnis für ihn bei'gen. Und Hans Wolff versieht es, sie in edle Form und künstlerisch ziselierte Sprache zu bannen. Hier offenbart sich ein verheissinigsvolles Talent, von dem wir noch manche schiine Früchte erwarten. Victor Herbert, American Music Master by Ciaire Lee Purdy (Julian Mess- ner, Inc., N. Y. C.) a. h. Der in Dublin geborene, in Deutschland musikalisch erzo- ON BEAUTIFUL MASTEN LAKE WURT$BORO NEW YORK 's/ff o/* O/jftfovr Sports EXCELLENT 50CIAL STAFF Herman & Rae Kernoff V Max Kutik f36q HILLTOP LODGE r in herrlichen Sylvan Lake Hopewell Junction, NY li."> Meilen von New York City R.K. Station PAWL1NG, N.Y. Tel.: Hopewell Junction 2761 Jeder mögliche Sport und Erholung . mit l'reimdl., angenehm, ('»ästen. 'IVnnis - X'.u'ht-'Vennis - Handball Schwimmen - Huden) - Heitel) Baseball - Radfahren cte. AUSGEZEICHNETE KÜCHE Unter Leitung von Paul WOLFSON & Sol ROTHAUSER New > . > I< Ofl'ire : 277 Broadway COrtlandt 7-3358 411 Sporls « rJntertamment Ad28. Junll Internat. Küche. 8 Stund. Bahnfahrt V. New York geöffnet I Juli-Reservierungen jetzt noch möglich! THE N. Y. Office: Hotel Brewater 21 W. 86th Street SCHuyler 4-8660 LONG LAKE New York AND COTTAGES Verlangen Sie reich illustrierten Prospekt. Mrs. E. Falk, Prep. Paul W. 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Bei allen anderen Völkern ent- wickelte sich Theater aus religiö- sem Kult. Dem Juden, dem Bilder sich zu machen verboten war, ent- ging logischerweise diese grosse Möglichkeit dieses Ausdrucksmit- tels, das immer auch gleichbedeu- tend mit Propaganda war. Nur die Purimspiele waren ein zaghafter Anfang. Erst spät in der Diaspora, als der Sinn der nationalen und volkhaften Gemeinschaft neben den der religiösen Gemeinde trat, entfaltete sich jiddische und he- bräische Bühnenkunst. Der Zionismus ist nur konse- quent, wenn er sich für die Er- neuerung jüdischen Lebens auch überall ausserhalb Palästinas und auf allen Gebieten einsetzt. Das New Yorker "Hebrew Arts Com- mittee" leistet künstlerisch ausge- zeichnete Arbeit und die jüdische Welt kann stolz sein auf diese Be- mühungen, hier eine Insel hebräi- scher Kultur zu schaffen. Seine neueste Leistung, die Auf- führung von S« in i)i y G r oucm ans "König Salomo und der Schuster Shalmai" im Master Institute war eine grosse Freude. Es ist eine leichte, witzige und charmante Bühnenfabel in dem Vorwurf vom König und Schuster, die sich ähn- lich sehen und die Rollen tauschen, von klassischer Abkunft und rollt leicht und beschwingt vorüber. Das ist nicht zum wenigsten ein Verdienst Erwin Piscators, der sich garnicht erst auf die hier nicht gangbaren Wege der Wilnaer oder der Habima begibt, sondern mit meisterlicher Hand die Komö- die so spielt, pIs hätte er Moliere oder Shakespeare zu inszenieren. So wurde der Abend für viele nicht nur zu einem Erlebnis der Klang- schönheit des Neuhebräischen, son- dern auch einer innerlich befrei- ten, heujüdischen Theaterwelt. Im Mittelpunkt der hingebend bemüh- ten Schauspielerschar stand der Schuster Ben-Ari's, eines ehemali- gen Mitgliedes der Moskauer Ha- bima, der ein saftiger Volksschau- spieler von derbkomischem Format ist Am Sonntag, 3. Juni, 8 Uhr 30 abends, findet im Masler Institute Theaire, West 103. Strasse, Ecke River- side Drive, die letzte Wiederholung der von Erwin Plscator unter Assistenz von R. Ben-Ari inszenierten Komödie "Salomen the King and Shalmai the Cobbler" von Sami Groeneman in der Uebersetzung von Nathan Alterman statt. Die hervorragenden Schauspie- ler der Habima, Shifra Baraks, Ben- jamin Zerach und R. Ben-Ari wirken in der Aufführung mit. Eintrittskarten im Büro des Hebrew Arts Committee, 165 West 46th Street. Jüdische Tanzkunst im Werden Tanzabend Corinne Chochem und der Gruppe Rikkud Ami Als zweite Darbietung des He- brew Arts Committee sah man im Theater des Master Institute einen Tanzabend von Corinne Chochem und ihrer Tanzgruppe Rikkud Ami. Nach diesem künst- lerisch auf sehr beträchtlicher Höhe stehenden Abend ist der Zweifel nicht länger erlaubt, dass eine eigengeartete, sehr ursprüng- liche und originale jüdische Tanz- kunst in vollem Heranreifen ist. Corinne Chochem, Choreographin, die durchaus eisene Wesv seht und im Tänzerischen um höchste ex- pressive Gestaltung- ringt, schöpft bewusst aus der jüdischen und pa- lästinensischen Folklore. Aber ihr Khrgeiz fliegt höher: Kr begnügt sich nicht mit einer blossen Re- naissance des jüdischen Volkstan- zes, er will vielmehr die jüdische Seele schlechthin irn Tanz ausdriik- ken. Und man muss anerkennen, dass Corinne Chochem und ihre Rikkud Ami-Gruppe nicht zu hoch gegriffen haben.Ob in den Soli, ob in den Reigentänzen — man spürte hier immer etwas spezifisch Jüdi- sches, das rhythmisch, mimisch und plastisch sich auf ganz und gar jüdischen Stil- und Bewegungseie- menten aufbaut. Kl was. das aus dem Urgründe jüdischen Empfin- dens aufgestiegen und Forin ge- worden ist. Von wunderbarer, fast biblischer BildhaftigkeiI das "Pastorale". Wie hier die anmutigen jüdischen Miid- chen in ihren fliessenden Gewändern von erlesener Fa rben ha rnionie schreiten und in edlen Attitüden sich zu Gruppen vereinigen, um dann wieder a useina nderzust reben, das war eine Augenweide. Corinne Chochem allein von tiefgreifender Ausdrucksgewalt. Um • sie war die ganze Süsse und Herbheit der Rose von Saron. Der künstlet'sehe Gipfel des Abends waren jedoch die chore- ogrrphischen Szenen "Were You to Ask Me" lind "Shabbat Shalorn". In dieser Folge von Tanzbildcrn, jedes einzelne von mächtiger Ein- prägsamkeit, war jüdisches Leben, jüdisches Fühlen, zum Greifen echt eingefangen. So etwa in dem ent- zückenden Tanz der Kinder im Cheder, in der chassidisehen Tanz- szene oder in den köstlichen Sab- bat-Bildern. Die interessante Begleitmusik — Kompositionen junger jüdischer Komponisten —, die schönen Ko- stüme, das zarte orientalische Flö- ten- und Lautenspiel der Suzanne Bloch, taten ein Uebriges, um den Tänzen der Rikkud Ami-Gruppe ein Kolorit zu geben, das in der Erinnerung haften bleibt. Rahel Ginsburg war eine reizende Erzäh- lerin, Genevieve Pitot besorgte den schwierigen Klavierpart ausge- zeichnet und Channah Kligfelds Stimme hatte für die hebräischen Gesänge die weiche Schwermut. R. D. UBERSETZUNGEN Alle Sprachen - Alle Gebiete iBegi. Dokumente f. Cilizenship etc. IPOPULAR T"rolEAuON' II West 42nd St. I.Ongacre 5-6880 Mässigsle Preise ÜBERSETZUNG UN PROMPT - GEWISSENHAFT UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Wi Broadway • .« I 6-9886) Nach 6 p. tu. u. Sonnabend nachm.: 209 East 711h St. » (RH 4-7060) Jüdische Beduinenstämme in Arabien Das Vorhandensein verschiede- ner jüdischer Stämme tief in der arabischen Wüste, die völlig vom Kontakt mit der übrigen Judenheit abgeschnitten leben, wurde von Yehye Khabany, dem ersten in Pa- lästina jetzt eingetroffenen Mit- gliede eines solchen jüdischen Be- duinenstammes, mitgeteilt. Kha- bany ist ein Angehöriger des Stammes der "Khaoans von Ha- dramaut" in Südarabien. Er zog mit seiner Familie vierzehn Tage auf Kamelrücken durch die Wüste bis nach Aden, wo er sich nach Palästina einschiffte. Khabay ist übrigens ein hebräischer Gelehr- ter. Die Jewish Agency hat beschlos- sen, mehrere hundert Zertifikate für diesen jüdischen Wüsten- stamm zur Verfügung zu stellen. Trotz seiner Isolierung von der Die Konferenz von San Fran- cisco ist nur der vorläufige Schlusstein in einer langen Kette geschichtlicher Entwicklungen im jüdischen Kampf um Menschen- rechte, bürgerliche Emanzipation und um nationale Anerkennung. Seit in der Nationalversammlung der französischen Revolution der Abbe Gregoire, ein Christ, zum ersten Male, für die bürgerliche Gleichstellung der Juden eintrat, haben in den letzten 150 Jahren die Juden immer wieder versucht, sich auf diplomatischen Kongressen und internationalen Völkerkonfe- renzen zu Gehör zu bringen und ihre Forderungen zu vertreten. In dieser Beziehung ist also San Francisco durchaus kein Novum. Der erste Versuch der Juden in der modernen Geschichte, ihre Sache vor den Delegierten einer internationalen Friedenskonfefenz zu verfechten, geht auf den De- zember des Jahres .1797 zurück, als der Rastatter Kongress die Karte Deutschlands umzugestalten unter- nahm. Dies konnte den Juden insofern nicht gleichgültig sein, als die deut- schen Fürsten fiir ihre Gebietsver- luste auf dem linken Rheinufer an Frankreich entschädigt werden sollten und die von dem Gebiets- wechsel betroffenen Juden ihre rechtliche Stellung zu verschlech- tern befürchten mussten. Doch wag- ten damals die Juden noch nicht, eigene Vertreter nach Rastatt zu schicken. Sie entsandten zwei christliche Fürsprecher, die zu- gleich auch im Namen der holländi- schen Juden auftraten. Erreicht wurde nichts: die jüdischen Peti- tionen blieben ungehört. 1802 versuchten dann die Juden währen der Würzburger Diploma- ten-Konferenz ihr Heil noch ein- mal. Wieder erschien vor den Bot- schaftern der hier tagenden acht Fürstentümer der christliche Unter- händler fhrisfoiili Grund. der schon in Itastatt sich ihrer Sache ange- nommen hatte. Grund bat im Namen der Frankfurter Judenschaft um Gewährung der Bürgerechte an die Juden. Totz der Unterstützung durch den österreichischen Bot- schafter wurde auch diese Petition keines Anhörens gewürdigt. Zum ersten Male wurde die jü- dische Frage auf dem Wiener Kongress .von 1814/15 vor ein wirklich internationales Forum ge- tragen, und hier traten auch zum ersten Male Juden selber als Ver- fechter ihrer Sache auf. Ange- sichts der Bedrohung ihrer schwer errungenen Rechte durch die nach- napoleonische Reaktion schickten die Frankfurter Juden eine Dele- gation nach Wien, die aus Jakob Baruch, dem Haupt der Frankfur- ter jüdischen Gemeinde, und dem hervorragenden Kaufmann Isaak Gumprecht bestand. Die ebenfalls sich bedroht fühlenden Juden der drei Hansestädte Hamburg, Bre- men und Lübeck liessen sich durch den bedeutenden christlichen An- walt Karl August Buchholz ver- treten, der ein alter Vorkämpfer der Emanzipation der Juden war. Baruch, Gumprecht und Buchholz überreichten dem Kongress Denk- schriften, die bei Metternich und dem preussischen Bevollmächtig- ten Hardenberg gewissem Wohl- wollen begegneten. Die Frage der übrigen jüdischen Welt für acht Jahrhunderte — selbst mit den yemenitischen Juden hat keine Fühlung bestanden — haben die Khaoans von Hadramaut ihre Verbundenheit mit jüdischer Tra- dition und Religion stets bewahrt. I Beglaubigte Uebersetzungen I jeder Art AmericanGlobe Trottet-, Ltd. 55 West 12nd St.. New York 18 CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE BEGLAUBIGTE ÜBERSETZUNGEN Vervielfältigungen, Abschriften prompt und preiswert All Languages Typewriter Co. NEUE ADRESSE: 119 WEST 23rd STREET (zw. ti. u. 7. Ave.) New York 1, N.Y. CHelse« 3-8086 PHOTOKOPIEN von Dokumenten, Affidavits, Zeichn ungen etc. rasch und billigst TAYLOR & BOMBACH 152 WEST 42. STR. 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Für die französischen und deut- schen Juden trat diesmal Michel Berr auf, ein Mitglied der von Na- poleon geschaffenen jüdischen No- tabeln-Versammlung und des "Sanhedrins" von 1807. Berr ver- langte die Wiederherstellung der napoleonischen Judenrechte. Eine zweite Denkschrift, die für eine internationale Reform des Status der Juden plädierte, wurde bemer- kenswerter Weise von dem christ- lichen Engländer Louis Way über- reicht, einem bekannten Missionar und Philosemiten, der auf den rus- sischen Zaren Alexander I. einen gewissen Einfluss ausübte. Der erste, auf wirklich inter- nationaler Basis' durchgeführte Versuch der Juden, Garantien für die Sicherstellung der bürgerlichen und politischen Rechte zu erlan* gen, erfolgte 1876 in Paris. In die- sem Jahre trat dort vom 11. bis 15. Dezember eine Art von jüdischem Weltkongress zusammen, zu dem die Anglo-Jewish Association und die Alliance Israelite Universelle alle,, führenden jüdischen Organi- sationen Europas und Amerikas eingeladen hatten. Es erschienen 65 Delegierte aus England, Frank- reich, Belgien, Holland, Italien, Deutschland, Oesterreich, Ungarn und den Vereinigten Staaten. Die amerikanischen Delegierten waren William Seligman aus New York, Arthur Lewy und J. M. Lawrence sowie der amerikanische General- konsul in Bukarest, Benjamin Peixotto, in nichtamtlicher Eigen- schaft. Dieser jüdische Kongress war einberufen worden, um für die Ken- ferenz von Konstanttnoiiel zur Ver- hinderung des drohenden russisch- tilrkflischen Krieges die Gleichbe- rechtigung der Judenheiten in den Balkanländern durchzusetzen. Die in Paris ausgearbeitete Denkschrift wurde den in der türkischen Haupt- stadt versammelten europäischen Staatsmännern von Charte* Netter, dem Präsidenten der Alliance Is- raelite Universelle, überreicht. Die Mühe war umsonst: der Krieg zwi- schen Russland und der Pforte brach aus. Auf dem Berliner Kongress von 1878, der erneute jüdische An- estrengungen sah, blieb die jüdi: Yeshiva-Boys und Basketball m. b. Bekanntlich gehört Basketball neben Football und Baseball zu den populärsten amerikanischen Sportarten. Der Sportredakteur J der ITA, Haskell Cohen, war kürzlich einer der Journalisten, die ge- meinsam mit zahlreichen Trainern beauftragt worden waren, ein AM* American Basketball Team aufzustellen. Nur einer von den fünf Aus- erwählten, der kleine Hy. Gotkin von den St. John's in Brooklyn, war ein Jude. Jüdische Spitzenspieler wie Sid Tannenbaum von N. Y. University, Paul Schmones vom City College und Sid Alterson von Cornell befanden sich unter "ferner liefen". Damit ist nach Cohens Aeusserung auch eine Legende zerstört, dass nämlich Basketballs (las "Jew bay's garae" ist, wie Ende der 20er Jahre — möglicherweise zu Recht — behauptet wurde. Eine erfreuliche Feststellung macht aber der JTA-Redakteur: die prachtvollen Leistungen der Basketball-Mannschaft des Yeshwa College haben die Aufmerksamkeit aller "Fans" auf sich gelenkt. Die | zukünftigen Rabbis sind heute nicht nur Experten in jüdischer The- 1 ologie, sondern sie sind in Erfüllung der antiken hellenischen These, dass eine Harmonie von Körper und Geist das allein Erstrebens wette ist, überdurchschnittliche Athleten. Die New Yorker Yeshiva-Boys haben in der letzten Saison so starke , Mannschaften wie Pratt, Fordham, Manhattan Beach Coast Guard, Cathedral, Columbia Midshipmen u. a. geschlagen. Hätten sie nicht mitten in der Serie ihren Captain Stanley Doppelt verloren, sie hätten noch viel besser abgeschnitten als 12 Siege aus 20 Spielen zu er- ringen. Dieses Rabbiner-Seminar besitzt einen grossen Coach, Nat Kreditor, und es hat begeisterte Spieler, deren Eltern sieh nicht hätten träumen lassen, dass zukünftige Rabbiner einmal als Ath- leten, wie sie beim Basketball erforderlich sind, spostliche Gross- leistungen hervorbringen würden. Rabbiner, die wissen, dass Körper und Geist zusammengehen, werden nicht die schlechtesten Führer Mer neuen, von der Atmosphäre der traditionellen Stubenluft befreiten Jugend sein. ADDIERMASCHINEN SCHREIBMASCHINEN Kaut - Verkauf - Reparatur Fischer Office Machines Co. 270 Seventh Avenue, N. Y. C. 26. Str) BRyant 9-6888 RUDOLF L. KAUFMANN Farnmann seil 1900 - WA 7-6077 700 W. 180th St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. Reinigung, l'ypcnänderung, Farbbänder für aile europäischen Maschinen auf Origi- nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. Schreibmaschinen- Reparaturen OSNER 875 Amsterdam Ave. 178 Str.) 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Während der Friedenskonferenz ven Portsmouth in den Vereinig- ten Staaten, die 1905 den russisch- japanischen Krieg beenden sollte, verhandelten amerikanische J ti- efen, unter ihnen Adolf Kraus, Ja- cob H. Schiff, Oscar S. Strauss, isa&c N. Selig man und Adolph ' iMMi'sokn, mit den russischen Frie- densunterhändlern Graf Witte und Baron Rosen über die Besserung der Lage der russischen Juden. Witte erklärte sich ohnmächtig, etwas zu tun. . Als schliesslich 1918 in Ver- eaillBS die Friedenskonferenz zur Beendigung des ersten Weltkrie- g«Ä zusammentrat, kam nach lan- f»B Verhandlungen und Debatten über ein jüdisches Programm für Mimierheitenrechte in Europa und ein jüdisches Commonwealth in Palästina eine einheitliche jüdi- sche Vertretung zustande. Sie war zusammengefasst in dem "Comite des delegations juives", das die Vorschläge der verschiedenen na- tionalen jüdischen Körperschaften 2Usämmenfasst2. Die amerika- nische Delegation stand unter Führung des Richters Julian W. Mach, Ferner gehörte.! ihr an Dr. Stephen S. Wise, Louis Marshall, Oberst Harry Cutler, Jacob de Haas, Rabbi Bernard /">. Levinthal u. a. m. Den Bemühungen des Komitees der jüdischen Delega- tionen ist es zu danken, dass in den diversen Friedensverträgen "* die Minoritätsrechte verankert und "zu ihrem integralen Bestandteil gemacht wurden. Dass sie in den meisten Nachkriegsstaaten Nittel- und Osteuropas auf dem Papier stehen geblieben sind, gehört frei- lieh in ein anderes Kapitel der zeitgenössischen Geschichte. * Richard Dvck. Salo W. Baron — 50 Jahre Am 26. Mai beging Salo W. Baron in seinem Tuskulum, in Canaan, Gönn., seinen 50. Geburts- tag. Der Vielseitigkeit seines Wis- sens und Könnens entspricht der Ertrag seiner bisherigen Lebens- arbeit als akademischer Lehrer, wissenschaftlicher Pionier und hi- storischer Forscher. Seine Lehr- tätigkeit führte ihn vom jüdischen Pädagogium in Wien 1926 zum Jewish Institute of Religion in New York, von hier 1930 an die Columbia Universität, woselbst er als Professor der jüdischen Ge- schichte, Literatur und Institutio- nen wirkt. Dazwischen war er 1937 auch Gastprofessor an der Hebräischen Universität in Jeru- salem. Als historischer Forscher hat er zu- erst durch seine Arbeit "Die Judenfrage auf dem Wiener Kongress" (1920) Auf- merksamkeit erregt. Neben methodi- schen Untersuchungen und zahlreichen Abhandlungen aus dem Gebiet der jü- dischen Geschichte ist er als Universal- historiker und Soziologe mit zwei gros- sen Werken "A social ynd religious his- tory of the Jews" (1937) und "The Jew- ish Community" (1942) hervorgetreten, in letzterem Werk gibt Baron zum er- sten Male eine zusammenfassende Dar- stellung der Entwicklung der jüdischen Gemeinde bis in die Tage der französi- schen Revolution. Ferner ist er Mither- ausgeber der "Jewish Social Studies". Wie "der jüdische Weise sagt, be- sitzt der Mensch mit 50 Jahren "einsichtigen Rat". Aber Barons kluger Rat kommt schon seit Jahr- zehnten den grossen jüdischen In- stitutionen und Organisationen, z. B. der "American Academy for Jewish Research", deren Präsident er gewesen, der "Conference of Jewish Relations", deren Präsident er ist, dem "Jewish Institute of Jewish Religion", der "American Jewish Historical Society", aber auch der praktischen Arbeit des "American Jewish Congress" und der Hebräischen Universität in Jerusalem sehr zugute. Das fünf- zigste Jahr wurde auf dem Boden Israels als Jobeljahr gefeiert, in welchem nichts gesät und geerntet wurde. Aber für Männer wie Salo W. Baron gibt es auch im Jobel- jahr kein Ausruhen und Rasten. Unser Jubilar erntet reiche Aner- Wir verlangen nichts Unmögliches von Ihnen •ller wir bitten Sie, noa Adressen In Europa zu geben, an die wir «thIIk de« "Aufbau" schicken können. 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Erste Zionistische Weltkonferenz seit dem Kriege Die erste Zionistische Weltkon- ferenz seit Ausbruch des Krieges wird in London im Juli d. J. abge- halten werden. Nach diesem Be- schluss der Exekutive der Zionisti- schen Weltorganisation werden alle Mitglieder des Zionistischen Aktionskomitees in Europa, Palä- stina und den Vereinigten Staaten zur Teilnahme an der Konferenz aufgefordert. Auch die Mitglieder des Jewish National Council of Palestine sind eingeladen worden. • OPTIKER • Brillen nach jedem Rezept Modernste Fassungen mit festem Halt. . Fachmännische Beratung früher: IZ/'XLJI 30jährige Wien S (Willi Erfahrung 253 W. 102. Str., New York Tel.: ACadcmy 2 - 3863 H. CROHN, OPTICIAN Clearsight Opticians 2310 BROADWAY (zwischen 83. und 84. Str.) lnh.: Eugen Traubner (fr. staatl. gepr. Optiker- meister, Berlin) 3»jährige Erfahrung. Moderne Augengläser narh ärztlichen Vorschrif- ten sorgfältig ausgeführt. 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Das neue Gebetbuch führt ein neues gottesd ienstliches Ritual ein, hält aber Charakter und Geist des bisherigen Gottesdienstes aufrecht. Der United Palestine Appeal kün- digt einen neuen Paliistina film "A Pass To Tomorrow" an, der von Marvin Lowenthal, dem .Biographen Henrietta Szolds, geschrieben wor- den ist und der zur Unterstützung der Kampagne des IJPA in allen Gemeinden des Landes vorgeführt werden soll. Diese Film in Techni- color wurde in Palästina voh Oberst Edwin H. dem bekannten Forschungsreisenden und Vortra- genden, aufgenommen und zeigt den Aufbau des jüdischen Palästina, gesehen durch die Augen eines amerikanischen Soldaten, der Pa- lästina auf Urlaub von der nord- afrikanischen Kampffront besucht. Das Hebrew Union ColleK*- in Cin- cinnati, Ohio, wird im November d. J. mit grosser Feiererlichkeit das Fest seines 70 jährigen Bestehens begehen. Alle Reformgemeindes de* Landes werden sich mit besonderen Veranstaltungen an der Feier be- teiligen. vi Elliott E. Cohen wurde zum Chefredakteur des "Con- temporary Jewish Record" ernannt. Vermutlich wird das Blatt vom Herbst dieses Jahres an unter einem neuen Titel und in erweiterter Form erscheinen. Cohen war u. a. früher acht Jahre lang Chefredakteur des Menorah Journals. e Ihre Apotheke Charles Clzemists CHARLES ROSNER (fr. Wien) 2414 BROADWAY (88. u. 89. Str.) - TR 4-0360 Die führenden europäischen Spezial-Präparate stets am Lager Zum Beispiel: BALDRIAN-TABLETTEN KRATALGIN NEOKRATIN NEOCARBON WALDHEIM-TABLETTEN und -TEE ALLE TEESORTEN EUROP. THERMOMETER Versand nach ganz U. S. A. Bruchbänder - Bandagen Orthopädische Apparate Gummistrümpfe Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente Friedenberg Surgical Supply Co. 2019 AMSTERDAM AVE. (Ecke 160th St.) - WA 3-6630 (Männlich- und weihliche Bedienung.) sCt!R* pport 3885 Broadway (zwischen 162. u. 163. Street) Tel.: WA 8 - 33 85 New York City Orthoplastic-Einlagen mach Gipsabdruck Der grösste Fortschritt in der Einlagen-Konstruktion. 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Am V.-E Day erhielten wir die traurige Nachricht, dass unser innigstgeliebter Bruder Ludwig Burckhardt am 14. Februar 1944 im 36. Lebensjahr seinen im Kampf um die Befreiung Frank- reichs von den Nazis erlitte- nen Verletzungen erlegen ist. Im Namen der Hinterbliebenen: LEO BURCKHARDT 1084 Gerard Avenue New York 52, N. Y. Danksagung Allen Freunden und Be- kannten unseren herzlichsten Dank für die Anteilnahme an unserem schweren Verluste anlässlich des Heldentodes unseres innigstgeliebten Soh- nes, Bruders und Schwagers Cpl HEINZ MAAS « Familie ARTHUR MAAS 9328 Amesbury Avenue Cleveland 6, Ohio. ★ ★ ★ GRABSTEINE LfPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 Str.) Tel. TR 4-2211 Samstags geschlossen. Studio: 720 Ft. Washington Avenue jV. Y. C. 33 WA 7-3570 © MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN o/ Walk an & Neubrunn, Wien Memorials with a Certificate M'j'd by Jones Brother's Comp. Barre, Vermont S»- Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West flemorial Chape FUNKRAL DIRECTÜRS: HI2RMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS US West 79th St., N. Y. C- ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rocfeaway FAi Rockaway 7-3100 Am 24. Mai 1945 verschied nach kurzem Leiden unser lieber Vatef. Schwieget1-, Gross- und Urgrossvatcr Emil Loewenstern t früher Cassel) im 89. Lebensjahr. Julie Loewenstern geb. Herzstein Selms Feldstein geb. Loewenstern Hugo u. Mildred Loewenstern Amarilla, Texas Meier u. Helene Loewenstern geb. Loewenstern Moritz u. Blanche Loewenstern geb. Schäfer Leopold und Berthie Loewenstern, geb. Kalz Herman und Hanna Hirsch geb. Loewenstern Walter u. Myrlle Loewenstern geb. Herzstein Houston, Texas 19 Enkel, 6 Urenkel 2136 W. Cambria Street Philadelphia 32, Pa. Am 14, Siwan 5705 ver- schied mein lieber Mann, unser herzensguter Vater und Grossvater Julias Seewald (früher Babenhausen, Hessen) im 79. Lebensjahr, Im Namen der tief trau- ernden Hinterbliebenen: JULIE SEEWALD geb. Seelig 263 Eastern Parkway Brooklyn, N. Y. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter und Schwester, Frau Lina Kaiser geb. Fürst (fr. HeirVebach u. Amsterd.) in ihrem 79. Lebensjahre 1943 im Lager Westernbrook, Hol- land, verschieden ist. Jenny Kai*, geb. Kaiser 964 E. 15. St., B'klyn, N. Y. Sally Kaiser und Frau Cilly geb. Stern 88-06 Parsons Blvd. Jamaica 2, N. Y. Victor Kaiser u. Frau Hedi geb. Seligmann 304 Cooper St., Utica, N.Y. Gustav Kaiser und Frau Grete, geb. Stoppelmann East Chestnut Avenue Vineland, N. J. Max Kaiser, Palästina Selma Kaiser, Aufenthalt unbekannt Emma Münzer, geb. Kaiser Aufenthalt unbekannt Dina Kellermann, geb. Kaiser, Aufenth. unbek. 88-06 Parsons Blvd. Jamaica, L. I.. N. Y. Unsere geliebten Eltern, Grosseltern und Geschwister Heinrich und Alice Kristeller geb. Magnus (früher Berlin) sind 1943 in Theresienstadt gestorben. Paul Oskar Sc Edith Kristeller geb. Lewinnek 1161 Amsterdam Avenue New York City Heinrich 8t Marie Anne Harke geb, Kristeller Castelnaud de Grateeambes Lot et; Garonne, France Marie Louise Harke Jean Jacques Harke Alice Weissblum geb. Krisleller Caixa Postal 4013, Sao Paulo, Brazil Frida Giglio Saenger geb. Magnus Wir erhielten die traurige Mitteilung, dass unsere liebe Mutter, Gross- und Urgross- mutter, Schwester und Tante, Frau Lotte Loewenthal geb. Levi fr. Buttenhausen (Wrttbg.) im Alter von 87 Jahren ge- storben ist. Im Namen aller Hinterblie- benen : Hermann Loewenthal, 45 Sickles St., New York City ROTHSCHILD SAMUEL & SONS. INC. West End Funeral Chapel 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau rcaders Unsere innigst geliebte, hochverehrte Mutter, Seh wie, germutter, Grossmuttei' "und Ürgrossmutter, Frau EMILIE ULLMANN geb. Krailsheimer ist kurz vor ihrem vollende- ten 89. Lebensjahre am 23. Mai sanft entschlafen. Carola Salinger geb. Ullmann London, England Bella Isner, geb. Ullmann London, England Philip Ullmann Northampton, England Albert und Hermine Appel geb. Ullmann 84-38 120th Street Richmond Hill, N. Y. Max und Lily Ullmann geb. Beinemann London, England Marlin u. Johanna Ullmann geb. Bergmann London, England Enkel und Urenkel Unsere liebe, gute Mutter, .Grossmutter, Ürgrossmutter Frau Panline Fiank geb. Silbermann (fr. Würzburg, München) ist im Sommer 1942 im Alter von 83 Jahren in Theresien- stadt sanft entschlafen. Lothar Midas u. Frau Sofie geb. Frank 83-52 Talbot Street Kew Gardens, N. Y. Anna Weiss, geb. Frank 629 W. 135th St.. N. Y. C. Dr. jur. Julius Frank u. Frau Rosa, geb. Schwarxhaupt 83-15 116th Street Kew Gardehs, N. Y. Ernst und Guali Mohr, geb. Midas, mit den Urenkeln Ruth und Bill Hans und Hilde Dreifuss geb. Midas Robert und Elsbeih Gerst geb. Midas William und Marie Kraus geb. Weiss Pfc. Rudi Weiss, overseas Leonore Weiss Michael Frank. Abadan.Iran Sgt. Stefan Frank, overseas Am 26. Mai 1945 ent- schlief meine innigstge- liebte Gattin, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine, Frau geb. Fernich (fr. Weinheim-Bergstr.) im Alter von 74 Jahren. Im Namen der Hinter- bliebenen: Max Oppenheimer 72 Ellwood St., N. Y. C. Siegfried L. Oppenheimer und Familie 2 Sickles St., N. Y. C. Erwin L. Oppenheimer 72 Ellwood St., N.Y. C. Manfred Oppenheimer und Familie 136-43 71st Road Flushing, N. Y. Mein teurer Gatte, unser geliebter Vater, Schwie- gervater und Grossvater Adolf Bachdahl (fr. Frankfurt a. M.) ist am 23. Mai 1945 nach längerem Leiden sanft verschieden. PAULA BliCHDAHL geb. Idstein ROLF und ROSE BUCHDAHL KLAUS und BETTY BUCHDAHL 3503 White Chapel Rd. Baltimore 15, Md. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser lieber guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Max Mandelbaum (früher Platz, Kitzingen) in Theresienstadt verschie- den ist. Wilhelm Wolf u. Frau Regine geb. Mandelbaum 5 Richmond Terrace Gateshead, England Emanuel Katzmann u. Frau Friedel, geb. Mandelbaum Aufenthalt unbekannt Max Mannheimer und Frau Martha, geb. Mandelbaum 220 Audubon Ave., N. Y. C. E ,M, IIa.« v Ii r n v h m e Beerdig unss-Iristi tut Mndrrn eirierrirhtet ; EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER FAMILIEN PLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Ine, 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Es trafen ein: Aus Kngland : Selm» Sonneberg, 1314 Grand Cmtvoursc, Hvoiix, N Hiermit die traurige Mit- teilung, dass mein geliebter Mann, mein guter Vater, un- ser Onkel und Schwager m WM (früher Frankfurt a. M.) am 16. April 1945 im 58. Le- bensjahre nach langer Krank- heit in Tel-Aviv verschieden HEDI B IEB ING ER, geb, Jourdan GERD BIERINGER als Sehn Tel-Aviv; Brooklyn. N. Y.; Boston, Mass.; New York; London; Mechanicville, N. Y.; Rochester. N, H. Tel-Aviv, Palästina 3 Perez-Smolenskin Street. Am Muttertag verschied nach schwerem, mit grosser Geduld ertragenen Leiden meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter, Schwester, Schwägerin und Tante Lenchen Goldmeier geb. Kaufmann (fr. Lichtenfels, Oberfr.) im Altec von 66 Jahren. In tiefer Trauer: Manfred Goldmeier Hilde Stembergr, geb. Gold- meier, Switze'rland Siegfried Sternberg, Switzerl. Florle Nass, geb. Goldmeier Max Nass und 3 Enkelkinder Binghampton, N. Y. 156 Ha wie v Street 13. Mai' 1945. Plötzlich entschlief am 26. Mai 1945 unsere einzige, in- nigstgeliebte Tochter und Schwester im blühenden Alter von 22'/> Jahren. In tiefer Trauer; Mr. 8t Mrs. Morris Norman (Nemero v/sky> (fr. Frankfurt a. O.) Bruder Pfc. Manfred Boas Norman, overseas 1225 50th Street Brooklyn, N. Y, V.: Josef und Ida Wollt,, üb. 1-evi (fr. Lüneburg), e/e Iii»» haus, 2 Sickles St., New York M V V.; Emil und Hilde Meeller (fr. Wien) c/o Wolf, 638-62 St- Oakland, Calif. Aus Sucre, Bolivien: Geerg and Rose Zittvitz geb. Holländer, c/o Weinprt, 1175 Anderson Aveinie, Bronx 52, N„ Y. Zwei Jahre nach dem leben unserer geliebten MW ter verschied am 20. Mal nach kurzem Leiden im' H Lebensjahre unser teurem stets fürsorgender Vater uai Grossvater ALBERT COHN (fr. Schweidnitz, Breslau) Capl. Hans & Dr. Ilse Seilt*« mann, geb. Cohn 3065 Washington Blvd., Cleveland Heights 18, Ohi» Ernst & Hilde Cohn, geb. Alexander 5529 Kenmore Avenue, Chicago, III. Robert S. Seidemann Wir erhielten die Nachrie$ vom Tod unserer Eltern Edmund Isaak C*pe8 (ehemals Lehrer u. Kantor j» Wiesbaden) gestorben in Theresienstadt Erew Jörn Kippur 1942 Licel Capell geb. Joseph gestorben in TheresienstaÄ Ende August 1944. Ihr Andenken sei gesegnet Ruth Liebrecht, geb. Ciyel Heinz Liebrecht 17, Holly Mount London, N.W. 3 Hannah Deutsch, geb. Cape! Walter Deutsch Nahariah nr. Haifa, Wik Jael, Jawal, Ilan, Irith Deutsch Uri Gabriel LiebrecM Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme beim Hinscheiden meines gelieb- ten Mannes, unseres unvep- gesslichen Vaters, Schwieger- vaters und Grossvaters ISAAK FULD sagen wir auf diesem Wege innigsten Dank. LINA FULD, geb. Rosenstecfc und Kinder 701 West 178th Street New York City Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere liebe Mutter und Gross- mutter, Frau SARA LEVY geb, Vogel (fr. Aschaffenburg, München) in Theresienstadt verschied. Fred B. und Lucie Levy geb. Ostwald 566 West 162nd Street New York City Paul Levy Aschaffenburg Franz und Hed Levy s geb. Ephrosi Lista de Correas Quito, Ecuador und Enkel Unsere liebe, gute Mutter und Grossmutter, Frau Sophie Weinberg geb. Sternberg verschied 1942 in Theresien- stadt im Alter von 80 Jahren. Dr. W. Weinberg u„ Frau Ilse, geb. Frankenstein, Stony- croft, New Market St., Bux- ton (England), fr. Köln Dr. M. Levy und Frau Grete, geb. Weinberg, 18 Melbourne Rd., Leicester, fr. Köln Eva Weinberg Otto Levy u. Hannah Holzer jM Danksagung Freunden und Bekannte* danken wir herzlichst für ihre Teilnahme anlässlich des Todes unseres Sohnes E L l der als Officer in der Briti-. sehen Armee am 16. März d. J. in Italien starb. Dr. MARTIN ROSENBLOT* und Frau. Infolge der Papier-Knappheit können wir vorläufig Todesanzeign nur noch I ■ spaltig und nur bis zu einer MAXIMALHÖHE von 3 Inches annehmen. "AUFBAU" Anzeigen-Abteilung V T IDCfi II O C M C Vollständige Erledigung aller rtllVOUJn OE OUnO Beerdigung« - Einzelheiten ,n JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT nied T^Uen^e^YoIk.:*116" Unsere neue Chapel (nahe Washington Heights) 1225 Jerome Avenue Ecke 167. Str., West Bronx - Tel.: JErome 6-7400 ausserdem: 1018 Prospect Avenue - Tel.: DAyton 3-4400 ««»»»»>»>» MO-»«« se * Frlday, June 1, 1945 AUFBAU \f Oesterreicher im Brüssel Die nachfolgende Liste enthalt die Namen von Oesterreichern In Brüssel, die sich der "Front National. Aulrichien" ange- schlossen haben. Sie sind brieflich durch, die "F.N.A." zu er- reichen, deren Adresse, S, rue Toulouse, Brüssels, Belgiunv ist. •— Wir verdanken die Liste der Freundlichkeit des "Council of Auslrlans in Great Britain", 124 Westbourne Terrace, London, W. 2, England. E Aberbach, Markus, 29. 3., 1901; Abraham, Anna; 9. 10. 1908; Adler, Arthur, 18. 10., 1905; Adler-Modern, Friederike, 2. 4., 1886; Allina, Berthold, 10. 2., 1885; Aschauer-Baek, Grete An- na, 14. 10., 1895; Aschauer, Ro- Bert Joseph, 5. 3. 1894; Auer- lach-Sonnenfeld, Selma, 15. 2., 1903; Aufrichtig, Elise, 25.3., 1921. ; Beeck, Paul; Barber, Maximi- lian; Barer, Jakob, 15. 2., 1880, Bass, Otto, 12. 12. 06; Bass-Klu- ger, Rosa, 5. 12., 03; Beer, Ale- xander-Franz, 4. 9., 1908; Beer- Piskac, Eugenie, 29. 5., 06; Ii Bauberger, Rudolf; Bergel, Vic- tor, 11. 11., 1878; Berger, Rudolf, 13. 4„ 1886; Berger, Walter, 23. Ii 10.,' 1905; Berger-Knotek, Anto- nia, 14. 9„ 1905; Beer, Elly, 29. 4., f 1924; Begleiter-Gelband, Sara, 13. 7., 03; Berlinsky-Tichy, Gertrud, 2. 9., 1922; Bermann, Karl, 1. 5., 1898; Bermann-Beim, Gisela, 11. ! 7..1910; Beim, Nussim, 3. 1. 1884; Beim-Moses, Jente, 3. 1., 1884; Biber-Kleitnik, Lisi, 13. 10., 1873, Bieder, Abraham; Bieder-Flin- " ker, Bertha; Biermann, Bern- I hard; Biermann, Strobl. Lydia; ( Blau, Alfred, 14. 9.. 81; Blau- > liebreich, Sofie, 18. 7.. 91; Boehm, Robert, 16. 3.. 82; De Boe-Boehm, Charlotte; Boehm, Heinrich; Boehm-Ziegler, Maria. 29. IL, 01; Bondy, Lisi; Bondy, ! Walter, 26. 2„ 24; Botwin-Dampf, Elisabeth, 3. 12., 16; Brankmark, " Schierer, Eva; Breiner, Fritz, 16. : I., 08; Breiner-Tuma, Johanna Kath., 25. 3., 07; Bretholz, Alfred. ! 13. 5., 15; Bretholz-Rubinfeld, ? Edith, 12. 1., 23; Brotfeld, Edu- ard, 10. 8., 19; Buchwalter, Bron- loiler, Kreine, 8. 3., Ol. Ceraer, Friedrich, 24. 2., 1897. Degen, Arthur, 2. L, 02; De- (, fen-Vizvari, Leopoldine, 10. 11., 06; Deutsch, Hans, 9. 5., 1902; . Deutsch - Hohenberg, Lucille; Deutsch, Robert; Dienstag, Cha- Jim Kersch, 29. 9., 12; Dienstag- Cemy, Hildegard, 4. 8., U; Dim- mer, Ernst, 29. 8.. 13; Dimmer- • ■ Fischer, Else, 24. 5., 20; Donath- Kellermann, Rudolf ine, 16. 6., 84; Drab- Dombauer, Josefa, 5. 1., 08; Drach, Isidor, 16. 7., 88; Dres- Her, Grete, 3. 10., 15; Dresner- Biss, Antonia, 9. 1.. 83; Du- I breux-Hamburger, Charlotte, 8. . 11., 1873. Ebstein - Radimacher, Aloisia, 6.1., 04; Eckstein, Erich; Ehren- reich- Sinter, Reisl, 11. 10., 73; Eichhorn-Nesselroth, Chaja Sa- ra; Eisler, Otto; Eisler, Wilhelm; Eisner,Adolf; Eisner-Feuerwerk, Emilie, 16. 1., 1895; Engel-Suss, Käthe, 27. 4., 1913; Eltbogen, Jo- sef, 13. 5., 86. :* Federbusch, Simon, 5. 6., 03; I Federbusch-Draechsler, Maria, 7. 10., 12; Feldmann, Albert, 26. 7.. t:< 95; Feintuch, Friedrich; Fein- tuch-Freund, Olga, 26. 6., 1887; Rükel, Adolf; Finkel-Eck, Sime; Ii';: Fischer, Bernhard Otto, 9. 2., ; 15; Fischer-Baetens, Hilda, 28. 6. 1911; Fischer-Kohut, Emilie, 21. fe Iii, 1880; Fischer, Gisella; Fi- scher, Alice, 14. 3., 26; Fischer, Oskar, 16. 1., 1910; Fischer, Max, 0, 2., 95; Frankel, Hermann, 16. : Für die mir zu meinem 80. Geburtstage erwies. Glück- wünsche und Aufmerksam- keiten sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Wege Dank. Jenny Rosenbaum geb. Kalz 27 W. Woodstock Street Philadelphia 32, Pa. 2., 07; Frankel-Lachs, Franziska, 19. 5., 10; Fraenkel, Stephanie Sara; Frank, Adele; Fritz-Ma- gier, Margarethe; Froeschel, Paul Dr., phil., 29. 11., 88; Froe- schel - Pilzer, Alice; Fried- Schwarz, Alice, 23. 6., 1907; Freund-Ehrenreich, Paula, 5. 2., 1906; Freilich-Leinwand, Jitta, 15. 6., 78; Foerster-Gross, Ida, 17. 1., 96; Froelich, Nelly, 28. 12., 85; Fuchs, Bernhard, 25. 6., 95; Fuchs-Zboril, Franziska, 1. 11., 1896. Geiringer-Katz, Rosa, 13. 1., 07; Georg, Eugen Franz Karl, 27. 12. 88; Gerber, Margarethe, 13. 6.. 04; Glueck-Silbermann, Stella, 25. 1., 1901; Glossl, Jose- phine; Gloggauer-Lopper, Rosa, 26. 10., 16; Gold, Maximilian, 2. 2., 1900; Gold-Presar, Kreiner, 25. 8., 09; Goldfeld, Norbert, 20. 5.. 96; Goldfeld-Stoces, Leopol- dine; Goldreich, Josef, 21. 7. 1877; Goldreich - Berger, Irma, 3. 11., 85; Goldstein-Buchsbaum, Lea, 12. 1., 83; Glück-Libermann, Stella-Josefine, 25. 1., 01; Gold, Isidor, 16. 1., 92; Gold-Knotek, Helene, 23. 3. 98 Goldstein, Hein- rich, 9. 10., 03; Goldstein-Suss- mann, Fifka; Goldschlag, Bruno, 3. 1., 25; Gottlieb-Korsunsky, Berta, 29. 1., 07; Gottlieb, Michel, 14. 4., 95; Grindlinger, Alice, 14. 6., 14, Grossmann, Jakob; Gross- mann-Schapira, Eugenia; Gros- ner-Bestaendig, Helene, 11. 9., 1882; Gruenberg, Moritz, 31. 5., 85; Gruen-Akamp-Huber, Karo- line, 17. 12., 06; Gruenberg, Nor- bert; Gruenwald, Georg, 12. 11., 1890; Gruenwald - Zehetmaier, Leopoldine; Grosz-Weithorn, Ot- to, 21. 9., 12; Grosz-Daliez, Esta, 31. I.., 03; Guenser, Ludwig, 2. 7., 04; Guenser-Kurzer, Charlot- te, S. 4., 1910; Gutherz-Lang- schwert, Margarete, 4. 1., 1904; Gyoery, Richard Gustav, 22. 5., 1892; Gyoery-Kafka, Ida-Maria, 26. 8., 1896; Gyoery, Hans, 8. 8., 1923; Goldenberg, Benjamin. 12. 5. 91; Goldenberg-Zimmer, Pepi, 30. 10.. 96; Gerstl, Siegfried, 18. 9., 12; Gerstl-Zarzewski, Gitla, 16. 1., 12; G old schlag-Akselrad, 10. 10., 92; Gutter-Hercka, 19. 12., 1896; Gulter-Hallemann, Blinka, 18. 1., 07; Guttmann, Eugenie, 28. 9., 86; Gluecksmann, Taube, 5. 3., 81; Glueckselig-Bergen, Hildegard, 29. 7., 08. Handovsky, Hans, Prof. Dr., 18. 5., 88; Handovsky-Sagebiel, Kaethe, 10. 6:, 02; Heller, Hein- rich. 7. 3., 12; Heller-Hollaender, Maria, 30. 9., 14; Herrenstadt- Wieselberg, Irma, 31. 5., 20; Haar, Samuel, 2. 9., 85; Haar-Reis- ' mann, Rosa, 25. 6., 87; Haber- feld-Sessler, Regine; Hahn-Weig- ner, Rosa, 15. 8. 76; Halberstam, Dr, Nathan, 15. 11., 99; Halber- stam, Sophie, 28. 4., 25; Halber- stam-Dunkelblum, Deborah, 13. 1., 97; Hauptmann, Ascher, 21. 10., 07; Hauptmann-Glotzyk, Li- na, 9. 2.. 16; Heimberg, Eduard, 22. 7., 97; Heimberg-Nayman, Helene, 2. 8., 11; Heiss-Schneider, Gisela, 12. 9., 80; Herzfeld-Fel- berbaum, Julia, 21. 9. 1900; Hiller, Jakob, 23. 9. 99; Hil- ler-Schlager, Johanna, 8. 2., 02; Hindloz-Weinberger, Hanni, 26. 2., 68; Hirsch, Philipp, 27. 10., 09; Hirsch-Raidl, Caecilie, 15. 2., 18; Hoffmann-Rosek, Maria, 12. 2., Für die so zahlreich empfan- genen Aufmerksamkeiten an- lässlich meines 80. Geburts- tages danke ich hiermit allen herzlichst. Kätchen Mayerfeld Bb. Schott, früh. Crumstadt liessen), R. D. 4, West Oak oad, Vineland, New Jersey. Zum 75. Geburtstage 17. Juni unseres lieben , Vaters und Grossvaters I Leo Pagelsohn 5 Ha Elkoschi St., Tel Aviv, tr. Berlin-Schöneberg, gratu- lieren herzlichst *f Hans, Hilde-Lotte u. Billy Eastondale, Mass. Ig I Meinen lieben Eltern Barl und Kamilla Pick 47 Nelson Street, ' Hartford, Conn. (früher Parfümerie, Wien II) die herzlichst. Glückwünsche zu ihrer SILBERNEN HOCHZEIT am 6. Juni 1945. Erich Pick Kfar-Hachoresch Jfahalal, Palestine. We 0it happy to announce the birth of our son Alan James cm May 23, 1945 Herbert &: Gustel Ehrlich nee Joshua 860 West 181st Street New York 33, N. Y. (f'ly Berlin) (f'ly Hanau a. M.) Our son Daniel Ernest was born April 28, 1945 ERNEST and LIESEL MAINZER, M.D.'s 492 Overlook Road, Mansfield (Ohio) Robert David is very happy with his baby brother Daniel Mark born to his parents MARTIN and MITZI MARX nee Hesky (Gross Gerau-München) May 19, 1945 1121 East 54th Place Chicago 15, III. Zur SILBERNEN HOCHZEIT unserer lieben Eltern Ludwig und Clara Reichold gefi; Hausmann (fr. Nürnberg) gratulieren herzlichst ihre Kinder: Inge und Werner Gruber New York City Pvt. Kurt E. Reichold Overseas We ie happy to announce 1he arrival of our son Roy-Melvin on May 23, 1945 Werner &: Trude Isenberg nee Bendorf (f'ly (f'ly Dortmund) Darmstadt) 80 Häven Ave., New York 32. Zur silbernen Hochzeit unserer lieben Eltern Leopold u. Frieda Nathan geb. Oppenheimer 104 West 174th Street (fr. Lohra, Kr. Marburg) am 1. Juni gratulieren herz- lich ihre Kinder ELSIE & JOE GERARD , . „ Eine Familien - Anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $3.50 iMirniest grosse) j GRÖSSERE Anzeigen kosten s 1 */V Ii och. I Spalte breit $4.50 IV " 1 " " $5.25 V " 1 " " . $7.00 A iv/tic« n bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Ordei zu bezahlen. — Anzeigenschlusf . . .. . ÜMPitU .U,Ü|K| ... .. , 09; Hoffmann-Kruskovic, Maria, 28. 12., 99; Hostmann, Oskar, 12. 11. 98; Holzer, Wilhelm, 16. 1., 19; Hohenberg-Redlinger, Julie, 26. 12., 06; Hojtasch-Ernst, El- friede, 19. 8., 10; Hacker, Rudolf, 6. 1., 96; Hacker-Tuma, Maria; Hahn, Otto Ignatz, 20. 3., 1908. Ingwer-Zischka, Paula Elis., 19. 6., 12; Ingwer, Bernhard, 13. 1., 09; Ismann, Lina, 18. 12., 12; Is- mann-Halpern, Dwora; Israelo- vicin, Joseph. Jakobowicz-Herlinger. Frieda, 24. 6., 93; Jakobowicz, Schmelka; Janku, Alfred, 1. 6., 07; Jelli, Franz, 13. 8., 99; Jolles-Eder, Mi- na, 15. 5., 18; Jorisch, Dr. Louis; Jprecz, Aron; Jung-Koeppel, Martha, 20. 4., 90; Jung, Paul, 25. 2., 19; Jurmann-Gruendlinger, Etia, 13. 3. 1890. Kandel-Gelbard, Marie, 21. 3 , 1895; Kandel, Herbert, 9. 1., 1926; Kaczek, Josef, 19. 8., 97; Kaczek-Rendelstein, Helene, 10. 5., 1900; Kaczek, Heinrich; Kampler, Elise, 24. 12., 84; Kap- lan, Ernst, 18. 4., 27; Kaplan, Si- mon, 10. 6. 94; Kaplan-Manowil, Helene, 1. 1., ?; Kappel-Nyemecz, Viktoria; Kaserner, Franz, 2. 11., 95; Kaserner-Dienaerts, Eugenie, I. 12., 03; Kaserer, Joses, 26. 5., 21; Kaserer, Wilhelm, 28. 8., 22, Kaufmann, Siegmund; Kauf- mann, Marie; Kampler-Fenak- kel, Regine, 4. 5., 85; Kertezs, Irene, 20. 11., 03; Klaner, Julius. 1920; Klaner, Ilse; Klein, Adolf; Klein, Caecilie, 17. 7.. 85; Klein- mann, Leo, 22. 4., 10; Kleinmann- Lisski, Theodor, 10. 11., 14; Klip- per-Jorecz, Rosa; Knopf-Breier, Ilse, 5. 11., 19; Koch, Alexander, 31. 8., 08; Koch-Hetzka, Anna. 4. 5., 79; Kolb, Alfred, 26. 9., 29; Kohn, Siegmund, 30. 9., 00; Kohn-Wagner, Anna, 29. 5., 02; Kaufmann-Müsch, Emilie; Kohn- Landskroner, Alice, 6. 5., 15; Kohn, Eduard; Kohn, Sonja, 26. 6., 17; Kohn, Friedrich; Kohn, Hermann; Kohn - Schulmann, Alice, 24. 10., 07; Kohn, Irmgard, II. 3., 25; Kollmann-Lande, Sief- lca-Taube, 23. 5., 01; Konrad, Ot- to, 11. 3., 87; Konrad-Bidzowsky, Anna, 18. 1., 99; Koeppel, Paul, 25. 4., 88; Koeppel-Friedel, Olga, 25. 7., 88; Kosak. Hermann, 2. 5., 24; Kraemer, Otto, 12. 5., 03; Kraemer-Kurzrock, Beile, 11, 7.. 1905; Krochmal, Regine, 28. 7., 1920; Kuhn, Heinrich. 6. 9., 05; Kuhn-Aulich, Elfriede, 21. 11.. 1905; Kurzrock, Sara, 14. 5., 13: Kall-Goethals, Maria. 2. 12.. 02; Krausz, Irma; Kreipl, Franciska, 21. 5., 15; Kron-Honig, Ghana, 3. 3., 98; Kudisch, Hermann. 1. 4., 1880; Kudisch-Kudisch, Susanne, 4. 1., 79; Kupferberg, Leo; Kup- ferberg, Erwin; Kurzfeld-Winter. Berta, 12. 1., 10; Korn, Sieg- mund, 23. 5., 01. Landsltroner-Schwarz. Pauline, 27. 12., 85; Lang, Hermann, 13. 7., 99; Lang-Muenz, Mindel, 18. 6., 94; Larsen, Erik Gustav. 10. 10., 11; Larsen-Roman, Lucy Ma- ria Jeanne, 3. 10., 1910; Leder. Herbert, 15. 8., 27; Leder-Biber, Hilda; Lederer, Oswald; Lescha- nowsky, Viktor, 20. 12., 87; Licht- blau, Heinrich, 28. 4., 88; Lieb- ling, Julius, 31. 8., 10; Liebling- Stern, Paula; Lown, Sidonie: Ludwisch, Hermine; Lindner- Steiner, Anna, 24. 10., 97; Lind- ner, Herbert, 12. 4., 25; Loewit- Wormser, Gertrude, 7. 11., 1920; Loewenfeld-Neumann, Risa-De- borah, 12. 9., 80. Meiseis, Guido, 16. 12.. 1921; Mandler, Fritz; Mandler- Handl, Rosa, 9. 5., 1909; Mandler. Josef 25. 2., 92; Mandler-Mandler, Ro- sa, 4. 6., 02; Mandler, Oskar, 12., 1894; Mantel, Ascher, 23. 8., 99; Mantel-Ingwer, Diana, 4. 6., 1900; Markowitz, Samuel, 6. 6., 1913; Melzer-Jaeger, Regine, 7. 1., 00; Metzger-Hirschl, Livia, 20. 10., 13; Maibaum, Richard, 26. 5., 21; Maibaum-Wollner, Vilma, 3. 10. 1883; Maibaum, Siegfried, 18. 1., 82; Minska, Marus, 15. 8., 1909; Minska-Botwein, Minna; Multei. Mortche, 8. 3., 93; Multer, Berta, 20. 8.. 05; Muentzer-Lichtbach, Frimeta, 5. 5., 84. (Fortsetzung folgt) PERSONALIA W aller Stern, der mit seinen Eltern 1936 aus Deutschland nach den USA kam, ein Schüler der Newport High School, erhielt den Eisten Preis tn dem von den Ladies Auxiliary, Veterans of Foreign Wars ausgeschriebenen Wettbewerb für den besten Auf- satz über das Thema "What Americanism Means to Me". 92. Geburtstag: Leopold Hey- mann (fr. Kirchberg, Hunsrück) — 3. Juni — 600 East 16. Street, Brooklyn, N. Y. 86. Geburtstag: Rosa Franken- thal (fr, Frankenberg, Eder) — .'11. Mai — 120 S. Quincy Street, Greenbay, Wis. 75. Geburtstag: Marian Fran- kenthaler (fr. Würzburg) — 29. Juni )> 4260 Broadway, New York City; Henriette Bernheimer (fr. Oberdorf, Ikmfingen) — 3. Juni — 66o> West 160 Street, New York City. 70. (Geburtstag: Albert' Cohn (fr. Mannheim) — 26. Mai — c/o Joe K. Jacobs, 1585 Osceola Street, Denver, Colo.; Josef Hammel (fr. Urhtenau-Bnden) — 8. Juni — 1137 Hyde Park Blvd., Chicago 15. 111. 65. Geburtstag: Frieda Gold- schmidt, geb. Salomen (fr. Hcp penheim, Rh.) — 6. Juni — c/o Kurt Goldsehmidt, Textile Mills, 3948 Boosevelt Rd., Chicago 24, III. Silberne Hochzeit: Jacob und Martha Lehrer (fr. Wien) — 30. Mai — 35-13 Broadway, Astoria, I.. I., New York; Ernst u. Bertha Hirsch, gel). Baer (fr. Köln) — 30. Mai — 47-39 lOth Street, Long Island City, New York; Sam und Toni Dessauer, gel). Loewenthal (fr. Würzburg) — 7. Juni — 1167 East 54. Street. Chicago 15, III. Lisa» J. Oettinger, die Tochter von Martin und Elsa Oettinger, die in Nürnberg geboren wurde und seit 1939 in den Vereinigten Stauten lebt, erhielt die Swunson Gold Medal für ihre Leistungen an der zahnärztlichen Schule der C.olu mim University. Die Me- daille wird alljährlich den beiden besten Absolventen des Kurses .zuerkannt. Briefe auf der Redaktion: ( Bitte stets die Keiimimmer anzuheben.) 72.3: Margaret (Meggy) Curth New York (fr. Wien, Gumpen- dorferstr.) von Frances Seidler Sydney. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Juden in Leipzig Die nachfolgende Liste haben wir vom World Jewish Con- gress, 1834 Broadway. New York 23, N. Y., erhalten, bei dem ausschliesslich alle weiteren Auskünfte einzuholen sind. Georgia Studios "Photographers of Little Folk" 475 FIFTH AVE., N. V. C. Specializing in CHARACTER STUDIES OF CH1LDREN and BAR1ES taken in their home. Fol* appoinlmenl call: M Urray Hill 3-1093. _PHOTO- U. Chetes 683 NOSTRAND AVENUE BROOKLYN, N. Y. Phone: SL 6-3627 Berühmter Wiener Photograph Besitzer viel. Auszeichnungen. 1RT und 8th Ave. Stations. We gratefulliy announce the birth of our daughter Muriel Lee Mr. & Mrs. JULIUS KILLENSCHER nee Margot Loew May 24, 1945 117 Park Drive Boston 15, Mass. We are happy to announce the arrival of our daughter Lea Louise May 16, 1945 Jack 8t Frances Berger nee Mittel 876 Bryant Avenue Bronx, N. Y. Die glückliche Geburt ihrer Tochter INES VICTORIA zeigen hocherfreut an MAX MAIER (fr. Freiburg i. Breisgau) HELENE MAIER geb. Essinger (fr. Lichtenau) Montevideo, Uruguay Industria 3569 — 3. Mai 1945 We are happy to announce the arrival of Ronny s sister J u d y Ann Helmut and Ilka Berger nee Meyer (f'ly Berlin) (f'lv Stettin) 875 West 181 st Street New York City Die Barmitzwoh unser. Sohnes Jack findet am 9. Juni 1945 im Anshe Einet Temple, 3760 N. Pine Grove Ave., statt. Max Krotenberg und Frau Margaret, geb. Hammer (fr. Gleiwitz, Obschl.) 737 W. Cornelia Avenue Chicago 13, III. Die Bar Mizwoh unseres Sohnes PAUL findet statt am 16. Juni 1 945 im Temple B'nai Abraham Clinton Ave. Cor. South 1 Oth Street, Newark, N. J. Dr. THEO HIRSCH u. Frau TRUDE, geb. Feibelmann (früher Karlsruhe) 842 So. 13th Street Newark 8, N. J. Empfang: Samstag, 16. Juni, ab 3 Uhr We are happy to announce the arrival of Kenny's sister G a i 1 on May 23, 3 945 Manfred and Rutli Htuman Manfred & Ruth Heu man 141-18 701h Road Kcw Gördens Hills. L. I. (f'ly Cologne) 1 '» ■ . ' v . .. j.t"- * «• » e 4 e Mr. & Mrs. Moses Bravman nee Kahn 250 Sullivan Place Brooklyn 25, N. Y. (f'ly Unteraltertheim-Würzb.) announce the Barmitzwoh of their son Irwing on June 9, 1945 at Yeshiva Talmud Torah of Crown Heights, 310 Crown Street, at 9 a. m. Reception at home 4 o'clock. The Barmitzwah of our son G e r r y will take place on June 9th, 3 945, 9:30 a. m., at the Syna- gogue Ramath Orah, 550 West llOth Street, N. Y. C. Oswald and Ilse Grunberg 528 West 11 Ith St., Apt. 67 (sormerly Vienna) Abel, Erna; Abramovitz, Max; Ardel, Heinrich. Back, Maria; Berlin, Rosa; Bloch, Max; Blumenthal, Engen; Buchheim, Hermann; Buschen- dorf, Hans. Caffier, Johanna; Cohn, Fritz R. Dzimbas, Heinrich. Eberstadt, Heinrich; Eggert, Dr. Margar.; Eisner, Otto; El- gass, Jetta. Fink, Hildeg.; Flamme, Sophie; Fleischhauer, Auguste; Frank, Richard. Giesinger, Julius; Goldfarb, Josef; Goldfreund, Ernst; Gold- mann, Hermann; Goldmann, Max; Greiner, Irene; Grobosch, Metha; Gruhn, Charlotte; Gum- pel, Gustav; Guttfeld, George. Hahn, Erich; Hendel, Bruno; Herzfeld. Rolf; Hetzer, Channa. Jacobowitz, Siegm.; Jaffe, Richard; Joseph, Wilhelm. Klugmann, Friedr.; Köhler, Eidel; Koppenheim, Albert; Kraus, Max; Kuhn, Grete; Ku- bitz, Hilda. Lowenstein, Albert. Marouse, Georg; Meinhardt, Hildegard; Mublenhaupt, Ger- trud; Muller, Helene; Muscat- blatt, Alfred. Neustadt, Nathan. Oertel, Helene. Primo, Max; Flitter, Debora. Reach, Jacob; Reinhold, Klara; Rosenberg. Prof. Leo; Roth- schild, Julius; Rothschild, Max; Rudolph, Erna; Rupe, Gisela. Sauerwald, Hertha; Singer, Albert; Sehers, Karoline; Schiff, Dr. Salo; Schmerl, Hermann- Schoner, Necha; Schuster, Sieg- mund; Schwartz, Jul.; Schwartz, Wilhelm. Teichner, Leo; Trittermann, Elisabeth; Tutzer, Dr. Georg. Uhlmann, Max. Voigt, Helene. Wasserstrom, Eugen; Watt- mann, Chaim; Weinberg, Sieg- fried; Weiner, Franz; Wolf, Lea. Zbikowski, Frieda; Zorn, Rosa. Halbjuden: Adler, Manfred; Alexander, Horst; Blumenthal, Ernst; Kosterlitz, Alexander; Pritsch, Emma Betti; Pritsch, Louis; Lachmann, Edgar; Silber- feld, Regina und Stefanie; Stim- mer, Mathias; Schumer, Mer- ceda; Thiele, Anna. Ausländer: Calda, Margarete; Chen, Charlotte; Chue, Rosa; Klaus, Lydia; Margulis; Poss- nicker, Friederike; Pohl, He- lene; Riwosch, Alexander; Stel- zer, Frieda. Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik verief(entliehen wir die Namen von Per- sonen, die fc«'rr ew York City 24. Breitenfeld, Ernst (fr. Wien, XX, Rauscherstrasse 6) und Guth, Helene (aus Wien, dann Prag VII, Kosteini 6), von Schwester und Nichte IVIizzi Stoessler, 164 W. 79. Str., N.Y.C. 24, N. Y. Stein, Ida nebst Tochter Lilll Sachs (fr. Wien I, Seilerstätte 7) von Mizzi Stoessler, 164 W. 79. Str., Apt. 8-D„ New York 24, NY (für Sohn und Bruder Arthur Stein, derzeit British Forces). Stein, Leo und Alice (fr. Wien, letzte Nachr. aus Sabac, Jugo- (Fortsetzung auf Seite 29) —PHOTO— WEITZMANN UNSKIUi 1 STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. 1 bet. 89th-9(l!h St«.» SV 4-1.27« 441 Knickerbocke» Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio ! 1R6 Fiatbush Ave.. B'klyn HU 2 Eric J. Trier Rose-Marie Trier nee Seegall M A R R I E D May 28, 1945 76-35 113th St., Forest Hills, L. I., N. Y. Ruth Falk Martin Pressburger E N G A G E D Shabbos B'haalos'cho 5705 (June 2) 132 Woodbine 820 W. 180th St., Brooklyn Stret, N.Y.C. (f'ly (f'ly Langenbrücken) Rexingen) Mr. & Mrs. LEON LIEBENSTEIN announce the engagement of their daughter Ruth St.-Sgt. Fred Lomnitz May 24, 1945 723 W. 177th St. Camp Gordon, New York, N. Y. Ga. (f'ly Mainz) (f'ly Kirchhain) Hilda Schacht er Edward A. Wald man E N G A G E D May. JMS 251 Ft. Wa'sh- 308 West ington Ave. 73rd St. N.Y.C. N.Y.C. Kurt Sonder Fritzi M. Sonder nte Halle M A R R I E D Ceremony June 10, 1945, 4 p. m., Temple Israel, 65 Fisher Avenue White Plains, N. Y. Residence: 35 Church Street White Plains, N. Y. Siegfried Wolff (son of Jeanette) Sara Wolff nee Abramovitz MARRIED —June 3, 1945 in Cleveland,..Ohio 904 E. 123rd Street (f'ly Cologne, (f'ly Bardiov, Germany) Czechoslovakia) Arthur Levy Edith Levy nöe Mayer MARRIED May 27, 1945 601 W. 189t,h Street, Apt. 3-D New York City (f'ly Bonn) (f'ly Cologne) Kurt Oppenheimer Flora Oppenheimer nee Roos MARRIED May 22, 1945 Toms River, New Jersey ■ 'Is Hl In «»>»»»>» «! » » , ,, * » i t> f | w AUFBAU Frlday. June T, IV« THIS IS THE ARMY Zwei aus Buchenwald In Köln interviewte der aus Karlsruhe stammende S/Sgt. Law- rence'Froehlich (New York) Zivi- listen bei einer vom Military Gov- ernment angeordneten Registrie- rung. "Waren Sie jemals Mitglied der NSDAP?" lautete seine stereo- type Frage. Sgt. Froehlich war nicht wenig erstaunt, als ein Mann darauf etwas heftig antwortete: *'lZu keiner Zeit! Ich war immer ein Feind der Nazis. Sie haben .mich sogar in Buchenwald einge- sperrt!" Sgt. Froehlich sah sich ,'deh Mann etwas näher an. Sein Gesicht war bleich und er trug Ar- -beiterkleidung. "Erzählen Sie mir darüber", sagte er. Und Antonius Schlosser Fleischhauer berichtete. Er beschrieb das Lager und wie die Gestapo es verwaltete. Er be- schrieb die Strafzellen und die Züchtigungen. Er zählte die Na- men von Personen auf, die dort ggtötet Wurden und wie er selbst beinahe ums Leben kam. Nach einer kleinen Pause sagte dann Sgt. Froehlich: "Ja, Sie waren wirklich in Buchenwald. Jetzt glau- be ich Ihnen, denn ich war selbst dort eingesperrt." ♦ Eine ungewöhnliche Beförderung Cpl. Jerry G. Bechhofer, der der Seventh Army angehört, wurde in Anerkennung seiner hervor- ragenden Ver- dienste als As- sistent des "Tactical Re- Pfv. Katz connaissance Koordinator" in Deutschland zum Second Lieutenant be- fördert. Lieut. Lt. Jerry Bechhofer, der Bechhofer in Bechhofen geboren wurde und bis zu seinem Eintritt in die Armee Anfang 1943 in New York gelebt hat, ist seit 21 Monaten Uebersee. Er ist 23 Jahre alt und kam 1939 nach Amerika. Sein Bru- der Alfred ist ebenfalls in der Ar- mee und gehört der 8th Air Force an. * Der Soldat als Komponist Ein in den palästinensischen Einheiten der britischen Armee als Fahrer dienender Soldat, der in Italien stationiert ist, ist Diri- gent eines Orchesters geworden. Es ist der aus Deutschland stam- mende Dr. Max Neumann, der zu- erst Anfang 1944 im Neapeler Rundfunk eigene "Kompositionen zu Gehör brachte. Später gab er Konzerte über die Radiostationen in Rom und im Vatikan und für das Rote Kreuz. Bis jetzt hat er 18 Konzerte gegeben, davon zwei im Vatikan, denen der Papst bei- gewohnt hat. Das Römische Sym- phonie-Orchester hat erst kürz- lich eine Symphonie von Dr. Neu- mann zur Uraufführung gebracht, die er seiner Einheit, die an der Landung in Salemo teilnahm, ge- widmet hat. Personalia Mit dem Silver Star ausgezeich- net wurde Pfc. Siegfried Katz. Irgendwo in Deutschland sah er bei der Fahrt mit seinem Jeep einen deutschen Soldaten, sprang ab und nahm ihn gefangen. Dann zwang er seinen Gefangenen, alle in der Um- gebung befind- lichen Deut- schen zur Kapi- tulation zu be- wegen. Das Er- gebnis dieser Aktion waren 250 deutsche Gefangene. Als Katz mit dieser Gruppe zu sei- nen eigenen Linien zurückmar- schierte, begannen die amerikani- schen Tanks zu schiessen. Unter Lebensgefahr rannte Pfc. Katz durch das Feuer, klärte alles auf und rettete die Situation. — Pfc. Katz aus Guxhagen bei Kassel und war 1939 ein Passagier der '*St. Louis", der die cubanischen Behörden die Landung verboten hatten. Nach der Rückfahrt lan- dete er in Belgien und musste vor den vorrückenden Nazis nach Frankreich fliehen, wo er lange in Camp Guis interniert war. Mit dem Bronze Star ausge- net würden Cpl. Alfred Weber, JV4 hurt Berwin und Joseph I reichhnger. Cpl. Weber, der in Berlin geboren ' ' ' wurde und seit 1935 in Ameri- ka lebt, zuerst in Chicago und später in San Francisco, er- hielt den Bronze Star von Gene- ral Devers in Deutschland. T/4 Kurt Ber- Josef Treichlinger win (Brooklyn, N. Y.) erhielt den Bronze Star auf dem Kriegs- schauplatz im Pazifik. Josef RAMTEL KLEIDER 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) ELGE DRESSES Gertrud Justitz - Fritzl Hohenberg 153 W. 72d St., 4th fi. TR 4-0803 Individuelle Kleidung Kleider nach Mass Für die Freiheit gefallen J S/Sgt. Martin H. Neuhaus ist am 22. Juli 1944 von seiner 50. Mission über Ploesti in Ru- mänien nicht mehr zurückgekehrt. Er war 21 Jahre alt und wurde in Köln geboren. Im Dezember 1939 kam er mit seinen Eltern nach Philadelphia, Pa., rückte am 1. März 1943 in die Armee ein und kam in die Air Force. Er war mit der Air Medal, drei Oak Leas Clusters und mit dem Purple Heart ausgezeichnet worden. Treichlingev (Chicago, III.) wur- de in Wien geboren, kam 1933 nach Amerika und ist seit Februar 1942 in der Armee. Er wurde in Deutschland verwundet und mit dem Purple Heart und mit dem Bronze Star ausgezeichnet. Pfc. Henry Garber (fr. IT an s Gruenebaum) wurde zum T/o Cor- poral befördert; sein Bruder Pfc. Walter Gruenebaii m (fr. Berlin- Mailand) erhielt vom Commanding General der Boston Harbor de- fenses eine besondere Empfehlung für seine hervorragenden Dienste als "surgical technician". — Prt. Martin Lind (Lipinski) aus .lack- sonville, Fla., der am Anzio Beach- head schwer verwundet und mit dem Purple Heart ausgezeichnet wurde, ist mit der '"Combat In- fantryman Badge" ausgezeichnet worden. K. H. ANNE- KLEIDER nach Mass Umänderungen Reparaturen 320 EAST 83rd STREET RE 4 - 0069 GOLDSCHMIDT 701 West 177th St., Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 Tägl., Samst. abd. u. Sonntag geöff. Entzückende Neuheiten in SOWIItl©l**"ICI©ICi©l* elegante u. Sportausführung; alle Grössen von 9-50 vorrätig. Durchknöpfkleider und Mateniity-Kleider Damen-Regenmäntel in blau, schwatz und beige; in allen Grössen • Abänderungen werden sorgfältigst ausgeführt • Die allerneuesten Frühjahrs- Mäntel - Kostüme - Kleider hnh.-n wir f;i reichlich grosse. Aus- wahl in schönster Ausführung und hoch wer! isrn Qualitäten ausserge- wöhn lieh billig, unter dem heutigen regulären l'teis, anzubieten. Ebenso hüben wir unser gesamtes Winter- lager in pelzbesetztcn und unbesetz- ten Miirsleln und Kostümen weiter im Preise herabgesetzt, so dass Sie eine gute Gelegenheit haben, sieh S£'h-:.ii heule mit Kleidung für den nächsten Winter einzudecken. 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Among these people we are having here 1,300 -Jews, who only through a miracle have escaped death. As a refugee from Germany, I feel that I wish to bring this matter to your attention. These people are nothing but skeletons and their stories of horror and suffering are so terrible, that it is hard to even listen to them, We are at pressnt trying our best to do as much as possible for these people. The main thing is of Course to get them fed, to give them a i'oof over their head and to give the many hundred of sick people medical aid. Among , the group there are about ten Jewisfa doe- tors, who are under our supeN I must repeat that it is horribh to look at many of these people vision organizing a hospital to take care of the patients. and to listen to their awful storiM, They have no clothes and are CÄ pletely starved to death, mai$ H them not being able to M'W food that they are getting now. Ii shall never sorget a 17 ,year.,fl| Je wish Austrian boy. He was ^ ing and telling me that hß JW M the road for three days astet seilt! months of concentration camp. Sc couldn't stand on his feet Iis; longer; his face was füll scesses and he told me that he Mi typhus a short time . ago.. .Utl' parents were burnt in same, I saw to it that he got some cal aid and most of all a bed. ; Unf'ortunately I can't do enmigl:! for these people, since they Mt too many to give them individuil help, as I would like to do.. Today we had a gathering of all tfee Jet» ish people and our major.glie some of the orders for thisicaafc which were given to themby ateil German through a mieropheefc - Cpl. JackDetoe "Mom Epstein99 hat 5000 Soldaten iu ©aste Jack Kennard aus Detroit, bis- her Chef des Hauptquartiers des Roten Kreuzes für den Mittelosten in Cairo, ist vor kurzem auf Ur- laub in den Vereinigten Staaten gewesen und hat sich in einem In- terview mit einem Redakteur der "Jewish News" ungemein begei- stert über das jüdische Palästina ausgesprochen. Der hohe Funktionär des Roten Kreuzes war voller Bewunderung' für die Hygiene und Sauberkeit, die die jüdischen Siedler nach dem Heiligen Lande gebracht haben, und die städtebaulichen, landwirt- schaftlichen und technischen Lei- stungen der palästinensischen Ju- den nannte er schlechthin "er- staunlich und wundervoll". Ken- nard hatte sich zahlreiche Freunde unter den Juden erworben, so vor allem die verstorbene Hennrietta Sr.old, von der er mit tiefer Ver- ehrung spricht. Auch der Präsi- dent der Hebräischen Universität, Dr. Judah Magnes, stand ihm Günstige Angebote in Herrenhemden, Socken, Damen- wäsche, Sommerkleidern, etc., fin- den Sie im Etagen-Geschäft Joseph Lang, 200 West 78th Street (Ecke Amsterdam Avenue). TR 7-4198. Paketversand nach Europa. [Adv.] nahe, nicht zuletzt als eines As zwei jüdischen Mitglieder' etil 8fr ten-Kreuz-Komitees. Doch am meisten schwärmt Kennard von "Mom 'BS,, einer wunderbaren jüdischen die ihr Heim allen Soldat®! Mittelosten geöffnet und eine zweite Mutter gewo*< Frau Madeline Lewin-Epsteifc Gattin des hervorragenden Z arztes Dr. Samuel Lewin-i6pv_. und Schwägerin von Dr. und Ifafc Hershman aus Detroit, hat in dM letzten drei Jahren nach sei* Schätzung über 5000 amerifcll- sehe und alliierte Soldaten kW dem ganzen Mittelosten bei sich Hl Gaste gesehen. Das dreistes Haus der Epsteins ist den G. den Australiern, Briten, 8üch> kanern usw. so zum gastll Heim geworden, dass Frau Epl jeden Tag aus Tel Aviv, oder Eritrea von Soldaten, rufen wird, die sich zu Besuch tt- melden. Grösste Auswahl in LADIES und GIRLS Pinafores Wash- Dresses House- Dresses Alk* Grössen • Ferner besondere Spezialangebole |*>p in M KNABEN- und HERREN- Sport- hemden m. kurz. Ärmeln Besichtigen Sie unverbindlich unser Lager! Beachten Sie unser Schaufenstrl NUR QUALITÄTSWARE, f BEI BILLIGSTEN PREISEN» J. EDINGER 4225 BROADWAY (179.-180.) 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Äs, Tel.: ED 4-0308 * II) a. m.—9 p. m. - Samstag» SimntaKS von 10 bis 5 Uhf- Friday, June 1, 1945 AUFBAU 21 AUS DER WELT DER FRAU En Passant V. C. Dieser Kolumnist ist kein Berufsberater. Trotzdem wird er manchmal um Rat gefragt, und er möchte hier einmal etwas zur Sprache bringen, was ihm in der letzten Zeit häufig aufgefallen ist. Als wir hier ankamen und Ar- beit suchten, da wurde uns gera- ten, dass sofern wir wieder in un- sere alten Berufe zurück oder zu- mindest in gelernte Berufe hinein- wollten, wir hier noch einmal die Fachschulen besuchen und vor al- lem die Fachliteratur und -Zeit- schriften verfolgen sollten. Das haben manche befolgt — und Er- folg damit gehabt —, und andere haben diesen Rat in den Wind ge- schlagen und so schwer in unge- lernten Berufen gearbeitet, dass ihnen für nichts anderes mehr Zeit geblieben ist. Jetzt aber, da in ab- sehbarer Zeit viele mit der Ent- lassung aus gewissen Betrieben rechnen müssen, besinnen sie sich auf ihre ursprünglichen Pläne und versuchen, in ihr altes, in Europa gelerntes Fach zurückzugehen. Da- bei' sind sie oft enttäuscht, wenn dies nicht gelingt und machen aus- serdem den grossen Fehler, dass sie noch nicht einmal das Feld stu- dieren, das sie bearbeiten wollen. Die letzte Woche hat uns zwei solcher Fälle gebracht. In dem einen Fall handelte es sich um ein junges Mädchen, die drüben Mode- zeichnerin gewesen war, hier der Not gehorchend in einer Fabrik ge- arbeitet hat, und die jetzt wieder auf ihrem alten Gebiet arbeiten möchte. Dabei kennt sie weder die ' Methoden, die hier verlangt wer- den, noch ist sie mit den Bedürf- nissen des einschlägigen Marktes vertraut. Im schönen Vertrauen, dass dieser Kolumnist "ja soviele Beziehungen hat", hat sie sich an uns gewendet mit der Bitte, ihr eine Empfehlung an ein bestimm- tes Blatt zu geben. Sie wollte, wie sie sagte, dort einen Schnittmu- sterdienst einführen, für den ihrer Meinung nach ein Bedürfnis vor- handen sein müsste. Ein einziger Blick auf das Blatt zeigte, dass ein solcher Schnittmusterdienst dort bereits existiert. Als wir sie frag- ten, ob sie sich denn nie die Mühe genommen hätte, das Blatt darauf- hin wenigstens einmal anzusehen, gestand sie, dass sie es "in ihrer «Gegend nicht bekommen kann". Der andere Fall lag ähnlich. Da handelte es sich um eine Frau, die in Europa ihr eigenes Geschäft ge- habt hatte, und die jetzt hier, ' nachdem sie sich in verschiedenen Geschwister SALOMON t 336 FT. WASHINGTON AVE. > Apt. I-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 5 Langjähr. Spezialisten für Mass- $ Anfertigung ii. • \ COR8ETS Hüftformer, Büstenhalter, Leib- |binden nach ärztl. 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Nun pfeifen es hier die Spatzen von den Dächern, dass gewöhnliches Verkaufsperso- nal in den Warenhäusern 50^ pro Stunde bekommt, und dass man schon ein Veteran hinter dem La- dentisch sein muss, um $30 oder $35 zu verdienen. (In Spezialge- schäften ist es anders!) Natürlich gibt es Fälle, und wir haben auch in unseren eigenen Kreisen schon davon gehört, wo sich gute Verkäu- ferinnen zu "Assistant Buyers" oder gar "Buyers" hinaufgearbei- tet haben, aber auch dazu muss man unten anfangen, und zwar besonders dann, wenn man keine hiesige "experience" aufzuweisen hat. Wir sind, wie gesagt, keine Be- rufsberater. Aber wir haben uns gedacht, dass wir mit diesen bei- den Fällen aus der Praxis zumin- dest zeigen können, wie man es hier nicht machen soll, wenn man sich auf dem Arbeitsmarkt heute einen neuen Platz sucht. Aus meinem Tagebuch^ Von ELEANOR ROOSEVELT ELEANOR ROOSEVELT Hilfe für Heimkehrer Die Veterans Administration teilt mir mir, dass die Altersgrenze für die Teilnahme an Fortbildungskursen, wie sie in i'er Gl Bill of Rights festgesetzt •wurde, sich nicht so ungünstig aus- wirkt, wie es auf dem ersten Blick aussieht. "Jeder Ve- teran", schreibt die Administration, "der die Grundbe- dingungen (Title 2, Public 346, 78th Congress) in Bezug auf die Art und Dauer des aktiven Dienstes.erfüllt, kann (ohne Rücksicht auf sein Alter zur Zeit seines Dienst- antritts) .linen Auf frischungs- und Trainingskurs mitmachen, der jedoch nicht langer als ein Jahr dauert. Er karrn aber auch den Kurs auf längere Zeit ausdehnen, falls er nur einen Teil n Mit »lic- di»m abträglich sind. Es liegt jrdooh in ihrer eigenen Hand, hier Abhilfe zu schaffen. Unter einer demokrati- schen Regierung muss man sein Wahl- recht: tiKchtlüs ausüben, damit man die Regierung bekommt, die man ha- ben will. Das Gleiche gilt für eine Union-Organisation. Ich war immer der Meinung, dass der "closed shop" (Anstellung nur von Unm:i-Mit Jiudern) eine Streitfrage ist, aber niemals habe ich es bezweil h, dass es wünschenswert ist, einer Union anzugehören. Es ist ganz klar, dass faltiger Prüfung aller Begleitumstände. Ich glaube, dass die ganze Diskussion mir in Ah'cnktingsmanöver darstellt, um die Leser über das wirkliche Pro bietn, ölt die Unii-ns für die Arbeier einen Gewinn d:iisl Ken odvr nicht, eher unbedingt dem im Ausland Ge- boreneii — ohne Ansehen der Befähi- gung oder der Zugehörigkeit zu einer IInimi — vorgezogen werden müsse. Anscheinend will dieser Leitartikler nichts (Inoit wissen, dass eine Indu- strie ein Abkommen mit einer Union haben kann, demzufolge nur Un on- Mitglieder eingestellt werden können. Ausserdem "werden in kriegswichtigen Betrieben sowieso fast nur amerika- nische Bürger b'schäftist: ein Nicbt- bürger wird nur an •('■-teilt, wenn man sei m besondere Arbeit wirklich braucht, und auch dann erst nach sorg- den Arbeitenden aus einer Grup; Un- bildung Vorteile erwrehsen. Der letzte Teil des oben erwähnten Leitartikels verbreitet sich darüber, dass es doch unamerikasiisch sei, je- mand anzustellen, der nicht ein gebore- ner Amerikaner sei, und dass ein sol- Letters to the Editor zu wnvirmi. Neue Lebensmittelprodukte Im Verlaufe der Food Editor's j dukt zum Verkauf gelangen wird, Conference, die hier in der ver- soll die gleiche Menge Kaffee er- gangenen Woche stattfand, war- geben, wie ein Pfund gebrannte, den verschiedene neue Lebensmit- gemahlene Bohnen. tel produkte demonstriert, die jetzt in den Versuchslaboratorien ent- wickelt und nach dem Kriege auf den Markt gelangen werden; eini- ge davon finden sogar schon in der Militärversorgung Verwendung so- wie in den Notspeisungen in den befreiten europäischen Ländern. Eine der hier nach dem Kriege zu erwartenden Neuheiten ist ßabymilch in Büchsen, die unter dem Namen "Formulac" auf den Markt kommen wird. Von der glei- chen Firma hergestellt wird ein Milchgetränk, das aussieht und auch schmeckt wie gute, kräftige Fleischbrühe, und das man sowohl als Bouillon wie auch als Gelee servieren kann. Büchsen- und Trockenmilch sind Von jeher Kriegskinder gewesen, und so wie die gesüsste, kondensierte Milch ein Kind des amerikanischen Bürgerkrieges war, und die Massen Produktion der sogenannten "evapor- ated milk" eine sich ergebende Not- wendigkeit im Ersten Weltkrieg, so geht aus diesem Kriege, wo riesige Mengen von Lebensmitteln über weite Strecken hin transportiert werdet* mussten. der weitverbreitete Ge- brauch von Trockenmilch hervor. Das neueste Produkt auf diesem Gebiet ist eine Trocken-Butlermilch, die dem- nächst in den Handel gelangen soll. Eine andere grosse Meierei- firm a zeigte einen "Instantly pre- pared, eoffee", der, sobald der Mi- litärbedarf nachlässt, auch wieder für den Zivilbedarf zu haben sein wird. Es ist dies ein reiner Kaffee in Pulverform, dem bereits Sahne beigegeben ist, und der für den Gebrauch nur mit Wasser Über- gossen zu werden braucht. Die 2% Unzen Packung, in der das Pro- Was die Fleischkonserven an- geht, ao erklären die grossen "Packet", dass die neuen Metho- den es ihnen ermöglicht hätten, in diesem Kriege die gleiche Menge von Fleisch in 3 Vi Schiffsladungen nach Uebersee zu schaffen, zu der sie im vorigen Kriege noch zehn Schiffe gebraucht hätten. Die be- währteste Methode ist die soge- nannte "pre-boning method", wo- bei alle Knochen herausgeschält und das Fett entfernt wird. Aus den Knochen werden Extrakte ge- kocht, die zum Würzen von Saucen, Suppen und Gemüsen verwendet werden, und die T. bereits im Handel sind. Als ein vielversprechendes Produkt wird bei einer der Firmen ein "dehy- draled corned beef hash" bezeichnet, das gut und schmackhaft aussieht, aber noch seine Kostprobe bei der Zivilbe- völkerung zu bestehen hat. Von den Soldaten sehr geschätzt ist ein "Eng- lish style kidney stew", das bald in den Läden erscheinen dürfte, und das all denjenigen Hausfrauen angenehm sein wird, die es als Gericht schät- zen, aber nicht die genügende Zeit zu seiner Zubereitung haben. -ae- Für die intelligente Hausfrau Hören Sie jeden Montag, von 2:15 bis 2:30 p. m. übet WQXR Charlotte Adams im "Call to Action". Ein gut gemachtes Programm, das brennende Gegenwartsfragen diskutiert und die Frauen zur Teilnahme aufruft. Für das Notizbuch Wer nicht ganz schlank ist, sollte die diesjährige grosse Gürtelmode nur mit Vorsicht mitmachen. Bunte, von der Farbe des Kleides abweichende Gürtel machen stark. Am vorteilhaftesten sind eingearbeitete, sogenannte "set-in belts" GUZIK&GOTTSCHALK. Inc. Schneider - Artikel Kürschner-Zubehör (1 ruhet Berlin) 61 DELANCEV STREB! (Nähe Allen St.) N.Y.C. Tel.: CAnal t>-:S532. Verkauf auch an Wieder Verkäufer. Eddi Gellmann l einste Herren- und Damen- MASS-SCHNEIDEREI Anzüge it. 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Brickner, dessen Buch "Is Germany Curable" viel gele- sen worden ist. Es können hier nur die Grund- gedanken wiedergegeben werden: Die Neigung zur Aggression im deutschen Charakter ist nicht er- erbt, sondern anerzogen. Es ist die Aufgabe der Psychologen, ne- ben und mit den militärischen poli- tischen und wirtschaftlichen Mass- nahmen ein Programm zu entwik- keln, das den Deutschen helfen kann, ein neues Weltbild zu for- men. Die Zwangsvorstellung, die Welt beherrschen zu wollen, muss ersetzt werden durch den Wunsch, mit anderen Nationen zusammen- zuarbeiten und zu leben. Für die Zeit unmittelbar nach dem Uncon- ditional Surrender ist ein kurz- fristiger Plan entworfen worden, der später von einem Programm auf lange Sicht abgelöst werden soll. Das Ziel, das man für durch- aus realisierbar hält, ist, den Cha- rakter der Deutschen zu ändern; dazu muss man die militärische Dienstpflicht und die militärischen Institute abschaffen, das Erzie- hungswesen umbauen, und die in- transigenten Elemente durch In- ternierung oder Einreibung in Ar- beiterbataillone innerhalb und aus- serhalb Deutschlands isolieren. Es wurden "Zehn Friedeiispunkte" aufgestellt, denen zweitausend Psy- chologen zustimmten: 1. Krieg: kann vermieden werden; der Wunsch nacli Krie.tr ist «lein Menschen nicht eingeboren, .sondern künstlich in iIm eingepflanzt wor- 2. Bei der Plannn«" ein^s dauern- den Friedens muss die Jug-emi Ii er- angezog-cn werden. 3. Rassenhass, rs"aiionalhnss und Grunpenhass kann zu einem be- trächtlichen Grad, eingedämmt wer- den. 4. Verächtlichen 11•-rabl>1 ivken ans "inferiore Gruppen" zerstört die Aussichten nuC einen dauernden Frieden. f>. Befreite und feindliehe Völker müssen ihr ei Ken es Seh iek.su 1 mitbe- stimmen dürfen, 6. Die Verwirrtins:;' unter drn be- siegten Menschen verlangt Klarheit, und Festigkeit in der Anwendung von Belohnung' und Strafe. 7. Hilfe und Rehabilitierung' (Auf- bauarbeit ) können, wenn sie richt itr angewendet werden, t'.eri>i tseha t't und Selbstgefühl a uslösen; werden sie falsch angfe wendet, su führen sie zu Hass und Groll. 8. Die im tiefsten llerzen gelieg- ten Wünsche des kleinen M a im es in allen Ländern sind die sicherste Anleitung für ei tu- Vorbereitung' des Friedens. 9. Die me tisch lieh en Beziehungen tendieren zu immer utnf asse nde reu l'lin hei ten kollektiver Sicherheit. 1-0. Man muss den Menschen Ver- pflichtungen auferlegen. um ein Absinken in Apathie und lleak i irrn in der Nachkriegszeit zu vermeiden. Es ist kein Zufall, dass in diesen Tagen eine Veröffentlichung durch die Presse ging, die von dem Com- mittee of Catholics for Human Rights stammt. Führende Männer aus dem Congress, ein Governor, Industrielle, Universitätsprofesso- ren und Geistliche gehören diesem Komitee an. Es heisst hier: "Es ist nicht genug, vor dem Giäuelfi der Nazi-Konzentrationslager zu- rückzuschaudern. Wir müssen zu verstehen versuchen, welche Philo- sophie menschliche Wesen so be- einflussen konnte, dass sie imstande waren, ihre Mitmenschen in dieser Weise zu behandeln. Diese Philo- sophie muss gründlich und für alle Zeiten vernichtet werden; sonst steht zu befürchten, dass all das Entsetzliche wieder geschehen wird." In San Francisco werden mate- rielle Angelegenheiten diskutiert, die unser äusseres Weltbild auf Jahrzehnte hinaus beeinflussen werden. Es kann nicht genügen, in Eröffnungsreden und Charters eine ideale Zukunft zu entwerfen. Die verhältnismässig junge Wis- senschaft der Sozialen Psychologie zeigt uns den Weg zum Ziel, dem wir alle zustreben, mit Sinn für die beweisen sollen? Etwa sein "offeeer Briefwechsel" mit Goebbels, der wirkungslos verpuffte, bei dem W vor den schändlichen Argumente« seines Kontrahenten schliesslich ka- pitulierte? Dieser Briefwechsel, der geschrieben wurde, als Aufrechtere, Grössere schon im Begriff waren» ihe deutsche Heimat zu verlassen: Oder jener einst viel besprochene Artikel "Der Fa.ll Hindemlth" tu der "Deutschen Allgemeinen Zei- tung"? — Er entfesselte eine» Sturm in der Nazipresse, Furtwlnf- let trat von allen seinen Aemter» zurück und schien streiken sä Jen■ Nach einer Weile aber rektifi- ziert e er sich, machte seinen Kotfttt vor den braunen Machthabern, gift Hindemith preis und alles, was ihm einst, teuer gewesen, und wurde W erste Kapellmeister des Dritlli Reiches. Der Versuch einer Kralfc' probe, als den er seinen Artikel wohl in erster Linie an gesehen In** te, war misslungen, seine Aemter aber um den Preis der geistigen IÜH moralischen Selbstaufgabe sichert. — Die Gestapo hedroiiB ji'nrtwängler? Man entzog ihm mit* weilig den Pass? — Mag sein: Afcjjf hatte er nicht später, währeafl;,™!» I e r Auslandstourneen, immer wieder die Möglichkeit, draussen zu bl*llW und endgültig den Trennungsstrich zwischen sich und dem Nationalst!« Wirklichkeit, mit heissem Herzen und voller Optimismus: die Schaf- fung des Neuen Menschen. Hans M. Salzmann. Der Fall Geissmar-Furtwängler Mit Erstaunen las ich im "Auf- bau" vom 5. Januar, das Referat des von mir geschätzten Artur Holde über Berta Getssmars Buch "The Baton and the Jackboot" — ein Referat, das mir nicht so ent- schieden von dieser unerfreulichen Schrift, ihrer Autorin und ihrem Helden, dem Preussischen Staats- rat Wilhelm Furtwävglcr, abzu- rücken scheint, wie es von dem de- mokratischen und jüdischen Stand- punkt aus unbedingt zu erwarten I zialismus zu ziehen? 1 & Ach, und als Wilhelm FurtwM#» wäre. ier die Leitung der New Yorker Philharmonie angeboten war, 4a sagte er zu, und üble Naeimaclii*- schaften vereitelten des Zustände- Kommen eines Abschlusses, soweit durch eine lügnerische Meldung der "von dunklen Kräften angestrebte Zweck. Furtwängler für Amerika "inopportun" zu machen, voll erfüllt wurde? Hatten nicht da die Jljft- Kchen Mitglieder des "Board of Bi- rectors" der "Philharmonie' SW» phony Society" sich energisch .je» gen eine Berufung dieses Matlliea verwahrt — mit einer Gesteh tfie Ifcr uns alle ein bleibendes Vorbild sollte? Und weiter: In jenen Tttjjp befand sich Furtwängler auf elwk Krholungsreise nach Aegypten — und hatte gerade jetzt nicht die flfch legenheit zum Dementi und M» endlichen Absprung? Nein, der "Fall Furtwänglir", der Fall eines Mannes, der iw Böse kannte, ohne die Berührimg mit ihm zu vermeiden, der die S*- zidoktrin in all ihrer LtupiäiAt und Verwerflichkeit durchschauten musste und ihr durch seine schla- gen de Mitarbeit Auslandskre^it (Fortsetzung auf Seite 23) Denn was kann das Buch der Geissmar anderes sein als der sehr fragwürdige Versuch einer Ehren- rettung des grossen Dirigenten, seiner Reinwaschung vom schwe- ren Vorwurf der Mitschuld an den Naziverbrechen. Und ist die Frau, die es so lange als vertrauteste Mitarbeiterin des Staatsrats aus- hielt, die noch in später Nazizeit mit Goebbels — jawohl mit Goeb- bels! — über ein Gastspiel Sir Thomas Beechams und des Londo- ner Philharmonischen Orchesters in Berlin verhandelte — ist diese Frau ein "Kronzeuge im Fall Wil- helm Furtwängler" oder nur die Komplizin dieses intellektuellen Verräters und "Genossin seiner Schmach 1" Wo sind die "Dokumente und all- gemein bekannten Handlungen", die Furtwiinglers kämpferische Hal- tung dem Hitlerismus gegenüber [WÄSCHE - PAKETE] von $7.50 an — Kleider, Strümpfe. Wäsche jeglicher Art und alle anderen wichtigen Bekleidungsartikel nach ENGLAND, FRANKREICH, ITALIEN, BELGIEN, RUSSLAND, AFRIKA, MAURITIUS, PALÄSTINA an Ihre Angehörigen durch CHARLES ROTHOLZ'S "Arden Department Store" tfrüher Kaufhaus Hotholz. Wien) fi,QA {^flllimhll« Avpniip «zwischen 103rd und 104th Str.) 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Hellmut Freund Montevideo, Uruguay. Als Dokumente und allgemein be- kannte Handlungen lassen .sich Briefe und Aktionen Furt wänglei's bezeichnen, die durch glaubwürdige Zeugen belegt sind. Es stellt aussei' jedem Zweifel, dass Furt.vviinsler in zahlreichen Fällen mit dem ganzen Gewicht seines künstlerischen An- sehens für jüdische Künstler einge- treten ist und dabei erheblichen persönlichen Mut gezeigt hat. A. Hold«*. ESSEN ut LEBEN! Schickt Lebensmittel-Pakete an Freunde und Verwandte nach Uebersee. Sie verdienen alle Ihre Hilfe. Wir senden' feinste, gehaltvolle Nahrungsmittel in Ihrem Namen an Privatpersonen in den befreiten Gebieten. Die Sendungen werden von einer U. S. Post Office Receipt garantiert. We Send Everything Postage Prepaid! ALL BELOW PRICES INCLUDE ALSO SHIPPING AND INSURANCE FINE CHOCOLATE BARS (Milk or Bitlersweet) ......... 3Vj oz. 2&; FRENCH RUM TRUFFELS 16 oz. . . . $1.49 FRENCH ASSORT. 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Juni, 2 p. m.: i I SIMULTANSPIEL DES INTERNATIONALEN SCHACH- V 1 MEISTERS SAMUEL RESHEVSKY GEGEN 40-50 V | TEILNEHMER | W (Einzelheiten siehe New World Club.) | lllllllllUBIIUllllllillllllllllinillllllllllllUIIUIIIIIIIlllllllllllllUllllllHlllllllllllllllllllllllWHIIlllllllllllllllllllllllHIIIIIIHlllllllllllllllllllllllllllllllllHIIWK I Frauen-Gruppe | Cliiiiniiaii: Dr. Hertha Natliorfl. ICxeeiili ve SeoreUiry s Vera Craener Busy Bee lAg.: Frau Louise Schwarz. Aast.: Frau Clara Lowenstein. Regelmässige Zusammenkünfte: Montag, abends ab 8 Uhr, Powell House, 130 East 70th Street. Wir brauchen Hand- und Maschi- nennäherinnen für Kinderkleidung nach Europa. Jede in dieser Ge- rn p in sc haft geleistete Arbeit wird als Voluntärtätigkeit von CDVO an- gerechnet. HELFEN SIE, SOVIEL SIE KOBNNEN. Ihre eigenen Ange- hörigen können unter den Empfän- gern in Europa sein. Spenden haben wir erhalten von: Frau Erna Cohnreich. Miss Martha He ine ma n, Mrs. B. Wyler. 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Saturday, June 2. 1-3 p. m.: l'iiig-l'mig at the Clubhouse. 3 i». m.: Meeting with discussion. Brooklyn Youth Group Information: Marlin Adler. 1182 Glen- wood Road, Brooklyn (IN 2-4889). June Z. 1945: Meet it 't i». in., i'orner 1-latbush Ave. and Clin it Ii a ve. We nie going bowling. June Kl: liositride lo Bear Mts. Youth Group Queens Hu ii rl :i v. May 27. 10 a. m. : XV e meet ii the Iti'.lth Stroit Station of the 8th Ave. suliway, front ol' platform. We are going on a liike lo Alley Pond.— Roys sind «irls. 15 to 2(1. are welcome to " ioiii IIS. [ Our Boys' Club Leitung« Vera Lrntiier. r. IttsiiiIretl Svraiwiish} Sekretnrillt: Am« W«ller*lvln. A»st.: .1 enii llitrii. Scheck» oder <5«■ I«I :i nvi elnung <*" bitten »vir aui/.ii* Aufbau". H~ West 4Mb St.. New York 18. N. V. Wir sind in den letzten Tagen oft gefragt worden: "Was machen Sie jetzt eigentlich in Our Boys' Glub? Schicken Sie immer noch Pakete, und hören Sie noch regel- mässig von Ihren Jungen ? "Wis- sen Sie auch schon, was aus den Einzelnen wird?" Die Antwort auf diese Fragen ergibt sich aus den Briefen, die wir in der Vergangegen Woche aus verschiedenen Ländern bekommen haben. Aus Palästina: Ich selbst bin ein früheier Berliner, ca. 4 Jahre im pa- lästinensischen (britischen) Pionier- corps gewesen, s. Zt. verwundet ent- lassen, aber ganz ausgeheilt und jetzt Polizist im Flüchtlingslager in Athlit, wo ich Gelegenheit habe, unsere "Olim" zu betreuen. Da ich ganz allein stehe (meine Familie ist anscheinend in Deutschland ausgerottet worden), würde ich mich sehr freuen, gelegent- lich einmal mit einem Brief bedacht zu werden . . , Hans Warszawski. Auf dem Wege mach Wien: I have to flnish my work, that is finishing the articles and w*rite-ups of the his- tory of the Mediterranean Theatre which will take me months yet. How- ever, I will do that in Vienna where I shall stay until it is time for me to go home, too. Vienna happens to be the place where I was born, and altough I do not consider it in any way as my home—this distinction be- longs to New York where my home is—it will be interesting to return to Vienna this time as an American Cit- izen und a member of the finest Army in the world, the United States Army. My address will probably be the same and I heg you to use it as often as you so kindly have used it during the last two years. For there is noth- ing more welcome than a letter from home. Please remember that always . . Sgl. Erwin Geringer. Aus Australien: Having read about OUR BOYS' CIUB fn • Aufbau", I won- der whether I couldn't become a mem- ber, too You say that you are taking care of emigrants serving in the Ar- mies of the Allied Nations whose peo- ple have fallen victim to the Nazi hordes. Well, my parents were killed in Germany, and 1 am a Jewish emi- grant serving in the Australian Mili- tary Forces. Does that qualify me for membership? l shoutd grcatly ap- preciate it if you could send me the "Aufbau," especially as I have a num- ber of relatives whose whereabouts are unKnown to me. and whom I may be able to locate through the paper. Thank you very inuch in advance. Hanns Gerhard Feuerstein. Spenden erhielten wir von: N. N. (für unbek. Palästinenser) $2; Charles G. Schwarz $2; Melanie Scheu- er, Los Angeles (Candyi; Eleanor Bu- kofzer, Brooklyn (Paket.i. Die Leistungen der Blauen Beitrags-Karte im Jahre 1944 In der Ende April 1945 abgehal- tenen ordentlichen Jahres - Ver- sammlung wurde vom Vorsitzen- den Rabbiner Dr. Kober und dem Exekutiv-Sekretär Richard Jung ein eingehender Bericht erstattet- woraus für viele unserer Freunde das Folgende von Interesse sein dürfte: Das Hilfswerk, eine der schön- sten Leistungen der jungen Immi- gration auf dem Gebiete gegensei- tiger sozialer Hilfe, ist in das fünfte Jahr seines Bestehens ein- getreten. Es hat sich bei widrigen Schicksalsschlägen jeder Art in und ausserhalb New Yorks als ein wirksam und schnell helfender Freund mit verständnisvollem Ein- fühlungsvermögen erwiesen. Das Department of Weifare der City of New York hat im Berichtsjahre 1944 nach Prüfung aller Unterla- gen der Blue Card eine Lizenz er- teilt. Das Jahressammeiergebnis hat den Betrag von $36,000.00 überschritten, wozu nicht wenig die Tatsache beigetragen hat, dass auch ausserhalb New Yorks im- mer mehr Förderer sich ange- schlossen haben. Die Blaue Beitragskarte ist den Be- drängten bei der Ueberwindung von Wechselfällen des Lebens, die nicht aus Eigenem gemeistert werden konn- ten , wieder mit sehr namhaften Mit- teln zur Seite gestanden. Den Inter- essen der Kinder und gleichzeitig der berufstätigen Eltern hat man dadurch gedient, dass man zwei Kindergärten mitfinanziert und Zuschüsse zur Un- terbringung in Sommercamps ge- währt hat. Alten Menschen wurde in gleicher Weise zu ärztlich verord- neten Landaufenthalten verholten. Eine ganz neuartige Tätigkeit hat die Blaue Beitragskarte zu Gunsten der Insassen des Camp Fort Ontario" ausgeübt. Im freundschaftlichem Za- sammenwirken mit einer änderten Ein« Wandererorganisation wurden nametrt«: lieh in den ersten Monaten Sonder«; wünsche Einzelner unter Aufwand voM vielen Hunderten von Dollars liebevoll; erfüllt. _ Der Bericht greift auch die vaf Fernerstehenden bisweilen stellte Frage auf, ob bei der W>ß genwärtigen wirtschaftlichen Isn ge der Einwanderer die NotwaK», digkeit für ein solches Hilfswerk überhaupt noch bestehe. Die Ffcljjl muss unbedingt bejaht werden. Die Leitung sieht, sich aus Gründe* der Diskretion nicht; in der Lage, die "neediest cases" deutlicher Kl skizzieren, die ihr mit der Bitte'«W Hilfe gemeldet werden, weil bei der Enge des in Frage kommenden Personenkreises die vom Ungtäck Betroffenen leicht erkannt werd« könnten. Die Kritiker vergessen, dass die überwiegende Mehrzahl der NgufHf' wanderer jetzt zwar in harter A; die Bedürfnisse des Alltags digen kann, aber aus Mangel an reichenden Rücklagen und Sp: lichkeiten in Bedrängnis gerät, Alter, Krankheit, Operationen Aehnliches das Budget aus HM Gleichgewicht bringen. Man tilg* sieht auch allzu leicht, wie viele w ter. Männer und Söhne — die Mibe« i igen Ernährer — durch den Kriegfr dienst nur noch in geringerem Mme als frühei zu den Lebenskosten iMSfr Angehörigen beitragen können. Sehr freudig begrüsst wurde die Mitteilung, dass das Hilfswerk « minderbemittelten Einwanderen in Amerika durch Zuschüsse •» möglicht, Verwandten und Freu»* den in den befreiten Länder» Europas mit Gaben zur Seite W. stehen. Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. In allen Erdteilen wartet man auf den "Aufbau". ~'PD1VAT TAYI~~ Fahr» Sie mit meinem 7-Silzer-Auio überall hin. — Fahrten nach LONG BF.ACH u. ROCKAWAY Riverside 9-1186 Miller's Taxi Service See New York First Regelmässige Zusammenkünfte Mittwoch, 7:30 p. m.. Club-Büro, 67 West 44th Street. Philatelie Es lieseil wieder vuM i Ivsm-tie für Neuaufnahmen in nnser.- <; ruvpe vor, ein Beweis, wie l-*l>har't iins In- teresse ist, welches man unserem Sport entgegenbringt. Unser« näch- ste Sitzung: Mittwoch, den Ii. Juni. 8 p. m., im Club .Offliv. Alle Rrief- markenfreunde sind eingeladen. — Auskünfte usw. durch den t 'hai r- man: Walter l,ornruih»l. Tours and Trips to introduce Immigrant« to Americans and the American way of life. X »> rrseervatlone reqiiired; (ot la- (»rmutiou aiiply at (17 West 4411» St.,JiVO. (VA fl-3I#8|. tvot resiM.B- silile for any aceldenl». K<»r mciii- lirr« (nho priiduce fnlly |i:iid meiiii6ier»hipearda) free; f«»r *nrel* Ir»t»; Ssitiirilnys. Suiidays nnd lioli- «laysi mein her« free; sueste 25#. x and 4 blocks i esspectively SOUtÄ-' west.^ I*'ares 9f»e. In Charge: Chstl^t Sunday June 10, 1 p. m.: Afternoon Romble to Woodlatid Lake One of our favorite Short MI for otd and young to a beautifttäf tix-ated take. surr.umded by woeAl and meadows. Little Walking, pl«l* ty of restins. Hefreshments .*«* Bill's Tloriey House or Ardsleyl ( Miocolateria. Meet last slop of the Van Cort» lande Park IRT Subway, dowa- stairs. I ntroduc.ing a new leullli-'* 1VI ;j rs o t Freund. S uii da) H$ it. m.: Westchester Coanty. Leader: Manfred Rost. See next "Ausbau" for detail*. -LtXINClON SlOMCt- MODERNES LAGERHAlß ; PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NKW YOItlx Cl t\ FHafalgar 4-tt» XEWARK, N.J. 790 BROAD Wt.[ Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMELLADUNG SPEZI ANPREISE NACH 1,1 CALIFORN1EN DUR C H G A N < iS- DIEN ST nach Plätzen in den Staaten Jj WASHINGTONER E( »O N,CO LOHADO. ARIZONA. NEW MEXICO, NEVADA. UTAH, IDAHO, WYOMING. MONTANA und TEXAS. I.agermöglichki'ät überall erhältlkfc, Haus-zu-Haus-l>ienst. 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Telefon: EX 2-445.-., Ext. 7.V Achtung, Schachfreunde! Am Sonntag, 10. Juni, 2 p. m., l'Wird der internationale Schach- meister Samuel Reshevsky gegen ||#-50 Teilnehmer simultan spielen. Teilnehmergebühr $1.50. Ein- s-DM 50 Cents. Wegen des zu erwartenden grossen An- dranges bitten wir unsere Mitglieder und Friiunde, sich rechtzeitig mit Eintritts- •"larten zu versehen. Karten erhältlich i».der Club-Office und im Schachchib 2 p. m. bis 1 a. m. lÖrg'tion of the Jews From Württemberg : Walter Strauss, 12 E. 44tb St Jeden Dienstag. 8:30 p. m.. int 11p- ilown-Heim des -NWC. 610 West 1 rid Club. I*e„ <7 West 44th Street. Attention: Dr. Morris Dessauer. Chairman. ' Tennis Stäurday June 2, from 4 p. m.: Tennis. fyunday, June 8, from 4 p. m.: ■ Tennis. |Sitssday, June 5, from 5 p. m.: l- Tennis. Thursday, June 7, from 5 p. m.: Tennis. We play tennis everv Salurday f Und Sunday from 4 to 7 p. ni.. every i ^iiesday and Thursday, fvom 's r> m. "11 darkness, on the Hamilton Mirts, Nagle Avenue at 1) \ ckma n oireet, Ir Metnoriam Hanna Guttman V. C. Ihre vielen, in der Welt verstreuten Freunde haben es un- vHogst im "Aufbau" gelesen : llan- i- M Guttman ist in Theresienstadt J gestorben, wohin sie zusammen mit Bertha Falkenberg im Jahre j 1942 deportiert worden war. Sie war die Seele des Jüdischen || Frauenbundes in Berlin, und viele Menschen unserer Gemeinschaft er- innern sich besonders ihrer segensrei- f eben Tätigkeit für die Altersheime. Aus ihren Anregungen heraus ist das später sobenannte Taunus-Heim ent- standen, und sie war mitverantwort- " lieh für die Gründung des Olga- Stern- Ii'"Hauses. Denkt man heute an die vie- len Dinge zurück, die sie propagiert und gefördert hat, an die kunstgewerb- lichen Ausstellungen und die Haus- ; ärnennachmittage in der Marburger- strasse, oder an das Erholungsheim und die Hauswirtschaftsschule in Leh- nitz, so kommt es einem erst deutlich 1 zum Bewusstsein, dass sie eigentlich ! immer da war, wo praktische Arbeit geleistet wurde. Sie war ein stark künstlerischer Mensch, aber sie stand auch mit beiden Beinen in der Wirklichkeit, »nd so hat sie zahllosen berufs- tätigen Frauen und freischaffen- den Künstlerinnen helfen können, die sich besonders in den schweren Jahren der Hitlerzeit in die Ge- : meinschaft des Jüdischen Frauen- bundes retteten, und dort Rat und Hilfe bekamen. Ihr Andenken wird I bei allen hoch in Ehren gehalten werden. WATCHES (z Grosse Auswahl in feinsten SCHWEIZER UHREN Reparaturen an Uhren n. Juwelen. Perlenfassen. ERNST LOWY 10 WEST 47th ST. (fr. 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Fragt man jedoch einen Club- Vorstand : "Sind Sie für die Ein- heitsliga?", dann wird er bestimmt antworten: "Wenn mein Club in der ersten Klasse spielt, "ja"; wenn nicht, "nein"! Nun können aber lediglich zehn oder höchstens zwölf Vereine in der ersten Klasse unter- gebracht werden. Die zweite Klasse, die man aber aus psychologischen Gründen nicht zweite Klasse nen- nen sollte, sondern vielleicht Em- pire League (im Gegensatz zur National League) müsste dann im nächsten Jahre ihre zwei Ersten mit den zwei Letzten der Empire League nach dem Auf- und Ab- stiegs-Prinzip auswechseln. Wer aber soll in der National BEHRENS League spielen? Wir würden hier einem Vorschlage Leo Burckhardts das Wort reden, der die Saison 1945/46 für Qualifikationsspiele ausersehen wünscht. Wir denken, dass möglicherweise jede League getrennt im kommenden Herbst die üblichen Meisterschaftskämpfe durchführen sollte. Am Ende der Saison (Frühjahr 1946) rücken dann die sechs Ersten der German American League als der stärk- sten Organisation, die vier (oder drei) Ersten der Eastern District Soccer League und die zwei (oder drei) der Metropolitan League in die neue National League auf. Die übrigen Clubs bilden die Empire League. Die ehemaligen Leagues brau- chen sich deshalb nicht aufzulösen, und ihre tüchtigen Exekutive-Be- amten werden keinesfalls "stel- lungslos" werden. Hokooh gewinnt in Connecticut 4:2 Die Woiiv des Soccer Commissioners Robinson nach Ende des Spiels Hakoah gegen eine Connecticut Auswahl-Mann- schait lauteten: "Das war seit vielen .lallreu das schönste Spiel, das ich ge- sehen habe !" IIakoah, ohne. Sachs und Greenbaum, aber verstärkt durch Kupfer (New World Club) und Blum (Swiss F. C.), die beide Vorzügliches leisteten, begei- sterte als Repräsentant der NYSSFA in Stumford alle Zuschauer durch ihr wun- derbares, technisch feines und faires Spiel. Connecticut halte sich gleichfalls durch mehrere Spider des German American A. C. verstärkt, von denen der • Jk Ä Jm Ä 5 r Ads \A 7 8 9 10 II 12, '3, 1«* *5 tb 17 IS M lo ZI 21 25 2 t «- is- 26 27 m so 31 31 % - 12 3«? Ho 4# 15 U H7 Hg *9 So 51 SL 53 5t SS wr r VW 56 rw rrv Waiterecht: C) ein Mitglied der I nited Nations (englische Schreibweise); LS) 1 Se- grill' des Nacheinanderseins; 15) Papst- nanie; 17) Name aus der Bibel; 18) Hin- fahrt; 19) Sonnengott; 20) Abgabe; 23) Bestandteil des Blutes; 24) Nahrungs- mittel ; 24a) Hohlinass; 26) Verneinung; 2; Ii) Hauptstadt der Bukowina; 7) Eremit; 8) Ortsveränderung; 9) Ge- fäss; 1(1) deutsche Stadt; 11) chemisches Element (Abkürzung) ; 12) Kopfbedek- kung: 14) Nadelholzart; 16) Laufvogel; 19) Hilfe; 21) Fachmann; 22) Sagen- figur ; 27) Zeitalter: 29) Einsiedler; 31) Sundainscl; 33) medizinischer Begriff; 35) 'IVI des iMttelmeeres; 36) Zusam- menzieht! ng von Präposition und Arti- kel; 41 > Angehöriger eines germani- schen Volksstammes; 44) Zahl; 48) Süd- ainerik. Hauptstadt (Abkürzung); 50) Getränk; 52) Abkürzung für "Sankt". —UHRMACHERMEISTER— Erich TÄUSCHER"«"".' BRyani 9-8140 (fr. Wien u. 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Sonst wären bestimmt tausend Zuschauer erschienen. Die 300 Enthusiasten, die trotz des He» gens immerhin geduldig aushielt eil, ka- men voll auf ihre Rechnung. Heferee Creithton hatte bei dem fairen Spiel keine schwere Arbeit zu verrichten. Je- denfalls hat der neue EÜSL-Meister sei- nem New Yorker Spitzenverband, der ihn mit der Vertretung betraute, alle Ehre gemacht. Harry A. Kraus. Die Jugend von Santo Mario In Baltimore muss ein recht guter Ju- gend-Fussball gespielt werden. Der Ju- gendmeister Santa Maria Baltimore spielte am Sonntag in New York gegen die Deutsch-Ungarn das östliche End- spiel um die Meisterschaft (Nat. Jun. Cliallenge Cup). Nach der regulären Spielzeit stand die Partie 1:1. Mau liess 20 Minuten nachspielen, aber es fiel kei- ne Entscheidung. Dann wurden weitere 10 Minuten gekämpft, wobei das bessere Eckenverhältnis massgebend sein sollte. Beide Mannschaften erzielten jedoch je eine Ecke. Jetzt muss der Kampf wie- derholt werden. Die sehr fair spielen- den Baltimore)- sind sogar damit einver- standen, wiederum in Brooklyn anzu- treten. Der überragende Junior auf dem Feld war Linksausseu Schein von den Deutsch-Ungarn. Nicht weniger als drei Jugendspiele lieferten sich die allen Rivalen New World Club und Maccabi. Zuerst traten mit unvollständigen Teams Maccabi B und NWC B an. Obwohl XWC mit 1:0 gewann, gellen die Punkte an Maccabi, da beim Sieger zwei unberechtigte Spie- ler mitwirkten. Die beiderseitigen Schü- lermannschaften (Maccabi inil 10 Spie- lern, NWC nur mit neun und ohne "Cook.v") trennten sich nach Ueberle- genheit des NWC 1:1. Das Ausglrtchtor für Maccabi (iel in der letzten halben Minute. Die zwei Junioren A-Teams spielten 5:0 <2 :ll i zugunsten des sehr gu- ten, in der Junior i.eague mit in Füh- rung liegenden New World Clubs. Bei der Stoergrr-Elf schössen Ein kau «seil Korman, der beste Spieler auf dein Feld, sowie Rotschi, Id, Gothmann und Zimmermnn die Goals. Swiss Reserve A-Meister Im entscheidenden Kampf um die A- Meisterschal't der EDSI, standen sich die Tabellenführer Swiss Res. und NWC Res. gegenüber. Swiss siegte durch Tref- fer von Degen, Gebhardt und Michel (2) nach einem besonders schönen Treffen 1:0 (1:0). Reim NWC wirkte der ehe- malige Junioren-SpitzenspielCr Ui lauber Pfc. Herby Frank mit, der im April aus deutscher Gefangenschaft in Pommern befreit worden war. Das Tressen Sehlesier gegen West New York wurde vorher von Holioken abge- blasen. West N. Y. Res. gegen Queen Elizabeth-Besatzung 1:1. Juventus kam mit ganzen fünf Mann zu den Schlesien! und musste sich von diesen noch fünf Spieler borgen. Die Sehlesier siegten 2:0. Am Sonntag (2 l'hr) wird Juventus am Steinway (Tval den von der Behörde freigegebenen Maccabi zum Freund- schaftsspiel empfangen. Anschliessend Swiss gegen Cork Celties (Vorsehluss- rurx'e um Dr. Manning Cum. 4000 Zuschauer im Starlight Park Die östliche Vorschlussrundt um den Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE . KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE REISS ■ zahlt höchsten Preis Unterbind!. Besuch, auch ausserhalb 34 EAST 28th STREET Mail and photte: 233 West 77th Street Tel.: EN 2-1331 von 9-12, abds. ab 1 l ANN SANDERSEN (fr. Frankfurt a. M.) HOHE BARPREISE FÜR: Porzellane, Figuren, Antiqui- täten, Teppiche, Silber, Bilder, Möbel, Zinn, Wasche, Kristall etc. — Grosses Lager un Gelegenheitsgeschenken 76 BEAVER STREET Briefe NUR nach: 227 Riverside Drive — Tel.: RI 9-3894 KAUFE Antique Gegenstände Porzellane. Gläser, Silber auch in nicht perfekt. Zustand Zahle höchste Preise DAVID SEIDENBERG 99 Allen Street CAnal fi-6425 Privat: 555 West I56th St. Gebe unvci bindl. Offerte Ich kaufe FRANZÖSISCH. MÖBEL AUBIJSSON. GOTHIC TAPESTR1ES, GUTE GEMÄLDE. 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Das zweite Schiusspiel findet voraussichtlich in St. Ivouis statt. Die Endrunde um den State Cup bringt Eintracht und DSC Brooklyn zu- sammen. Eintracht bezwang am Sonn- tag im Vorschlusskampf die Pfälzer un- ter der feinen Regie von Burckhardt 4:1, und der DSC Brooklyn blieb in New Jersey gegen Elizabeth hoch 6:1 in Joe Dietmann "player of the month" Der 39jährige, in Bayern geborene und 1937 von Chicago kommende Joe Dietmann von West New York, der als Verteidiger die Stütze des Weisenstein-Clubs ist, wurde von den "Soccer News"' zum "player of the month" ernannt. Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels ....Wagrereclit: 5) Imperialismus; 12) No; 13) Amor; 14) Lysol; 10) Li; 17) In contumaciam; 18) Ta kt; 19) Tempo; 22) Bor; 24) litis; 27) Fin- der; 28) Te; 29) Mai; 30) Eos; 31) Ende; 32) Besen; 33) Tsirtg'; 35) Idol; 37) Tee; 39) Jaguar: 40> t'r; 41) Nut; 42) Au; 43) Vase; -10) Roma; 48) Mist; 49) Ftermine; ",1 ) Gurt; 52) Sieb; 53) Arnos; 54) Star. Senkreelit: 1) Front; 2) Wirt; 3) Olymp; 4) Pisa; 5) lniative; ;(>) Mona Lisa; 7) Pack; 8) Emotion: 9) Aluminium; 10) Socke; 11) Si; 15) Librettist; 16) Laotse; 20) Efeu; 21) Odcon; 23) Ite; 25) Teig: 26) SS; 32) Blum; 34) Garn; 3fi) Drau: 38) Euter; 42) Asia: 44) Arm; 45) Eis; 47) Ar; 50) Mo. Juden und Araber gründen Schi ff- f ahrtsgesellschaf ten In Tel Aviv wurde die Gründung einer jüdischen Schiffahrtsgesell- schaft mit einem Anfangskapital von 2 Millionen Dollars von Bar- Kochba Merowitz, dem Leiter des Departments für Schiffn hrtswesen der Jewish Agency, verkündet. Merowitz wird in kurzem nach Lon- don fahren, um mit britischen Schiffahrtskreisen zu verhandeln und sich ihrer Mitarbeit, zu ver- sichern. Die arabische Zeitung '\Ka- 1 astin" meldet, dass eine Gruppe arabischer Kapitalisten in Jaffa eine arabische Schiffahrts - Gesellschaft gründen wollen, gleichfalls mit einem Anfangskapital von zwei Millio- nen Dollars. Die Schiffe dieser Ge- sellschaft sollen das Mittelmeer be- fahren, mit Jaffa als Heimatshafen. Höchste Preise für Figuren, Porzellane, Silber, Gemälde, Teppiche. Gläser, Kleinmöbel, Antiquitäten. JOE MAY 666 Amsterdam Ave. Tel, ED 4-3»61 Post nach 720 Riverside Drive Antiker Schmuck Granatschmuck Brillanten - Silber - Uhren ZU HÖCHSTEN PREISEN GESUCHT Umarbeitungen u. Reparatur, von JUWELEN und UHREN in eigener Werkstätte Tel.: PL 8-1720 LUSTIG 63LL;;rn nahe 54th Street - New York Cily Meissner Gruppen und Figuren Ess-Service und einzelne Teile. Holländische u. französ. Möbel Kleinkunst zu kaufen gesucht MARTIN J. ULLMAN1 678 LEXINGTON AVENUE (Ecke 56th Street) Tel.: PLaza 8 - 0721 FIGUREN, Porzellan Kafl'ee-Speise-Service, kleine Schalen, Bronzen, Zinngegenstände aller Art, Kristalle, Vasen, farbige Gläsei, Sil- ber, Bestecke, Gold, Schmuck. ZAHLE HÖCHSTEN PREIS. Komme ins Haus. J. POLITZER 1313 6. 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M., dann Kng- land) ; und Goldblum, Flora (aus Heppenheim a. d. Bergstr.); und Lind, Hilde (fr. Hiittengesäss) von Recha Vassauer, Kaufmann. Beinhacker, Isidor und Ernst (aus Wien, dann Buenos Aires, zul. Montevideo) von Stefan und Rosa Korein. (Antworten sind zu rUhten an die Suchenden, Emergeney Refu- gee Shelter, Fort Ontario, Oswego, N. Y.) NEW YORK Conference of Jewish Immigrant Congregations Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Die Conference of Jewish Im- migrant Congregations hatte in ihrer letzten Sitzung das sehr wichtige Thema der "Nach- kriegsprobleme unserer Gemein- den" zum Gegenstand. Dr. Friedrich S. Brodnilz hielt das Hauptreferat und wies darauf hin, dass die erfolgreiche Wei- ter arbeit unserer Gemeinden sehr stark von der wirtschaftli- chen Gesamt läge der Einwande- rung nach dem Kriege abhän- gig sein wird. Jetzt sei die Zeit, Fonds und Rücklagen für die Gemeinden zu schaffen, da es fraglich sei. ob die Konjunktur auf dem Arbeitsmarkt für un- sere Menschen noch lange an- halten wird. Einen grossen Rah- men in dem Referat nahm das Problem der Wiedereinordnung der heimkehrenden Soldaten in ihre alten Gemeinden ein. Es darf angenommen werden, dass von dieser Heimkehrerschicht eine stärkere Amerikanisierung des Gemeindelebens verlangt werden wird, sodass der Pro- zess der Einordnung unserer Gruppe in das amerikanisch-jü- dische Gemeindeleben beschleu- nigt werden wird. Dr. Isaac Vanderwalde er- gänzte das Thema von der reli- giösen Seite her. Er glaubt, dass eine Einordnung der heimkeh- renden Soldaten in ihre Ge- meinden leichter zu erreichen sein wird, als die der heute her- anwachsenden Jugend. Für sie, die ganz in den Formen des amerikanisch - jüdischen Lebens aufwachsen will, ist das Com- munity Center mit Sport, Thea- ter und Geselligkeit der gege- bene Zugang zur Gemeindear- beit. Gerade hier wird die neue Einwanderung noch viel zu ler- nen, haben. Der interessante Abend, der eine angeregte Diskussion der Vorträge brachte, zeigte, wie ernst man sieh heute schon in unseren Gemeinden über die mannigfachen Nachkriegsproble- me Gedanken macht. An der Lösung dieser Fragen wird es sich zeigen, ob die neuen Ein- wanderungs-Gemeinden in der Lage sind, ein fruchtbarer Fak- tor des amerikanisch-jüdischen Lebens zu werden oder ob sie nur Uebergangsstation für die äl- tere Generation sind. Es ist ein grosses Verdienst der Conference, die unter der Leitung von Rabbiner Dr. Hahn steht, das sie über das Ver- waltungstechnische hinaus die Fragen der geistigen Situation unserer Gemeinden behandelt. ■jfn'fl The American Jlec) Gross New York Chaptei? 315 Lexington Ave., New York 16, N. Y. Liste No. 16 Branligam, Anna, 105 W. 71 Str., N.Y.C. (from Carrie Wind- ler, Germany). Doecher, Jürgen, 2200 E. Tre- mont Av., N.Y.C. (front Wilhelm Doecher, Berlin). Hamburger, Kurt, New York (from Martha Hausdorf, Athen); Kleneie, Salek, New York (from Arthur Mlyneck, France). Koop, Marie, 195 Third Ave., N.Y.C. (from Grete Dabeistein, Germany. Loser, Anna, 270 Riverside Dr., N.Y.C. (from Maria Hultsch, Dresden). Meier, Christian, 611 W. 152, Str.. N.Y.C. (from Heinrich Mei- er, Germany). Michalski, Andrew, 152 Madi* son St., N.Y.C. (from Luise Mi* chalski, Germany). ; Marly, Lene, 730 Park Im, N.Y.C. (from Georg and Rosa Kindmayr, Germany). Schulze, Minni, 3226 University Place, Bronx, N.' Y. (front Paula Crette, France). Schulze, Minni, 3226 Univer- sity Place, Bronx, N. Y, (from Lili Kaiman-Schein, Switzer- landi. Tiuman, Olga, 44 Bronx Paris Ave. (from Lili Kaiman-Schelf Switzerland). * Vlasis-Keller, Ida, 207 E. ü, St., N.Y.C. (from Eugene Keller, Switzerland). -t: Why Do They Give? Excerpts From Letters of Contributors to the Jewish Brigade Fund "In memory of my nephew who died in the U. S. Armed Forces in France." "In honor of my son who has been serving for four and a-half years." "Mit diesem Scherflein hoffen wir, unseren tapferen Glaubens- brüdern aus Palästina auch eine kleine Freude bereiten zu können." "Am Tage, an dem der Spender als United States Citizen einge- schworen worden ist." "Success to your endeavors. Good luck to your work." "Thank you for giving me the opportunity to show my appreciation - for what the boys are doing for us." "I was very happy indeed to see in the last "Aufbau" that a cam- paigrt is under way to send parcels to our boys who are not fighting Hamelns but as Jews in the Jewish Brigade; and I wish to malte my morlest contribution with the enclosed money order." "Ein Beitrag für die Vorkämpfer für jüdische Ehre und Zukunft." "As a veteran just back from active duty, I know best the pleasure a package can bring'. I am sorry that while I am still resting I am unable to contribute more for them. . . . Please dori't mention my name, as it is our duty to help them, so they can heip us." Wo ist Dein Beitrag zur Jüdischen Brigade? Schicke diesen Jungens ein Liebesgabenpaket! Sende uns Deine Spende für die Vorkämpfer jüdischer Ehre und Zukunft! SERVICE COMMITTEE FOR THE JEWISH BRIGADE SPONSORED BY "AUFBAU" AND "OUR BOYS' CLUB" TO,000 JUNGENS WARTEN AUF DICH! 8. Liste der eingegangenen Spenden für Liebesgabenpakete Schecks und Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf "Service Committee of the Jewish Brigade" und zu senden an Manfred George, c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Immigrants' Victory Council Office: 67 West 44th Street, Room 401. Phone: VA 6-3168. — Sprech- stunden für Helfer; Mittwoch und Freitag, 4 bis 6 p. m. Rosenberg, Re&ha $3; Donner $1; Ko- rhertaler, Josef $3; Slaton, Oscar $2; Butler, Walter und Natalie (im Anden- ken an den gefallenen Sohn Manfred) ¥5; S. S. S. $10; Heyum. Willy 55: Flörs- heim, L. $5; Juelich, Martha $5; Sister- STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten, tirsntzteile für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 875 W. 180. Str., N. Y. C. - WA 8-4442 Factory and Office FANS in A.C. und D.C. Singer Nähmaschinen Staubsauger VERKAUF und REPARATUREN aller elektr. und mechan. Geräte, CTCDKI 3896 Broadway 3 1 CKPB zw. 162. - 163. Str. Tel.: WAdsworlh 3-3702 hood of Congregation Chevrath Tikvoh ( hadoschoh $5; Lewin, Ben $2; Erver, Fred $5; Wildholz, Ernestine $2; Kroto, H. J. $20; N. N. $2; B. G. $5; Weil, Mrs. Benjamin $5: Weisskopf, Irma $1; Dan- glowitz, Leo $3; Kahn, Julius $1; Levi, Kurt $2.50; Mannheimer, Julius $2.50: Herzberg, Hugo D. $5; Grüne, Betraice $1 ; Benjamin. Jette $1; zusammen $102. Liste 1-7 $4299.75; Gesamtbetrag $4401.75. MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REPARIEREN MÖBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELLINEK 250 W.SIs, St., N.Y.C. Tel.: SC 4-9829 Komme ins Haus. Eig. 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MOnument 2-0896 Mein Arbeitsplatz Neighborhootf CDVO hat ein neues Arbeits- gebiet geschaffen, durch das der Volunteer in enge, persönliche Be- ziehung zu seiner Nachbarschaft tritt und das damit für unsere Im- m igran te n - Vol u n teer s, die häufig noch immer über mangelnden ame- rikanischen Anschluss klagen, be- sondere Bedeutung gewinnen dürf- te: der Neighborhood Re presen ta- tire (N.R.). Der N.Ii, ist ein CDVO-Volun- teer, der es sich zur Aufgabe stellt, seinen Nachbarn Aufklärung zu liefern über alle Fragen, die Fcderal-, Staat- und Gemeinde- Probleme sowie die der verschie- denen Tätigkeiten an der Heimat- Front betreffen. Er kann dabei weiterhin in anderen Gebieten des CDVO tätig sein; in diesem Falle ist die Arbeit, die er im Dienste seiner näheren Wohnungsgemein- schaft ausübt, nur zusätzlicher Natur, Vreiwillige, die bereit sind als N. H. tätig zu sein, müssen durt-li den N. 11,- Direktor ihrer lokalen C.DVO-Gruppe zugelassen werden. Sie sind dann be- rechtigt, ein Schild aufzumachen, das ihr Amt nach aussen kenntlich m-aclit: Neighborhood CDVO Representati re r.s kann am Fenster, an der Tür «der überall da Platz finden, v\o es deutlich sichtbar zu sehen ist. Der N. H. soll regelmässige Sprech- stunden festsetzen, in denen er seinen Nachbarn für alle Auskünfte zur Ver- fügung steht. Jeder zugelassene N. R. erhält zur Durchführung seiner Aufgabe ein 1'ra- genbuch ("Information File"). Dieses Buch, von CDVO herausgegeben, ermög- licht es dem Volunteer, etwa 110 Fragen zu beantworten, die auf Grund einer sorgfältigen Analyse die Punkte betref- fen. die vom Publikum durchgängig und am häufigsten gefragt weiden. Der N. R. soll mit der Zeit der Freund und Vertraute seiner Nachbarschaft werden, an den man sich mit allen Fra- gen wenden kann, die das öffentliche Leben, insbesondere solche in der Nach- bar-Gemeinschaft hctrefVcii. F.r soll der Förderer aller Programme und Spezial - ausgaben des CDVO und dafür verant- wortlich sein, dass sich seine Nachbar- schaft daran beteiligt und sich so in den Dienst der Heimat front bereitwillig einordnet Je länger der Krieg dauert, je in Civilian Defense Repräsentative mehr die Fragen des Ueberganges von Krieg zu Frieden das Leben jedes einzelnen Bürgers beherr- schen, umso grösser wird die Be- deutung dieses neugeschaffenen Dienstzweiges des CDVO werden. Viele Tausende werden dafür ge- braucht. — Melden Sie sich im Office des IVC, 67 West Mth Street, New York 18, N. Y. (VA 6-3168». Bürger wie Nicht - Bürger über 18 Jahre mit High School Bildung und guten englischen Sprachkenntnissen sind zuge- lassen. BLUTSPENDER blickt auf Okinawa! Sie opfern Jugend und das Leben. Könnt Ihr noch zaudern? Spendet Euer Pint Blut! Anmeldungen für Blutspenden an IVC, 67 West 44th Street (VA 6-3168). PARISER KURZNOTIZEN Sylvnin llnur, ein jüdischer Inter- nierter im französischen Konzen- t rationslager Drancy, der der Ge- stapo geholfen hatte, Juden zu ver- haften und auszuplündern, ist von einem Pariser Sondergericht zum Tode verurteilt worden. Die gleiche Strafe ereilte die Pariser Portierfrau Virginie Ciiroux, die ihre jüdische Mieterin Frau Rytoslta der Gestapo angab, nachdem sie ihr die Möbel gestohlen hatte. Der Sessel Henri Bergsons in der Academie Francaise fiel im zweiten AV ah 1 gange mit 12 gegen 16 Stim- men Edouard l.eroy zu, während F.mile Henrtot im ersten Wahlgange mit 15 gegen 1 Stimme den vakan- ten Sessel Marcel Prevosts eroberte. Die Academie beschloss, die Wahl des Nachfolgers von Henri Lavedan zu vertagen. Die französische Regierung hat zwecks öffentlicher Vorführung zahlreiche Kopien der Selireekeiis- flline aus Buchenwald und anderen Konzentrationslagern bestellt. Die Pariser Stadtverwaltung will sie kostenlos in verschiedenen Kinos zeigen lassen. Postpakete nach Frankreich 11 billiger und zollfrei! Nach Mitteilung der hiesig# , französischen Zeitung "Pour Li " Victoire" hat der Postmaster Gene- ral der Vereinigten Staaten mitge- teilt, dass mit Wirkung vom 1. Juni * ein neuer Portosatz für den Post- f paketdienst nach Frankreich it' 1 Kraft tritt. Danach kosten ni£§ dem genannten Datum an Pakete für Frankreich 14 Cents pro Pfund Porto. Jeder Absender darf nur t Paket pro Woche an denselben Adressaten verschicken, und diese Pakete dürfen nicht das Gewicht von 11 Pfund überschreiten. Die vorgeschriebenen Masse sind eis Höchstgrenze 18 Inches Länge und 42 Inches Höhe und Breite zusam- men. Nur nicht,verderbliche Warnt sind zum Versand zugelassen. Ferner hat. das französische Finanz- ministerium an das hiesige Zentrair komit.ee der französischen Vereine und Kriegsveteranen, das die Abschaffung der Zollgebühren für Amerikapakete gefordert hatte, die Mitteilung gelas- sen lassen, dass auf Beschluss des Finanzverwaltung fortan Postpaket! mit Lebensmitteln und Kleidern, iie von Amerika aus "als Liebesgabe" ver- wandt werden, zollfrei zugelassen wer- den, sofern sie unter 5 kg Gewicht bleiben. Tabak und Kleidung, die der Luxussteuer unterworfen sind, bleiben wie bisher zollpflichtig. Nach dieser Mitteilung der französischen Verwal- tung ist jedoch nur 1 Paket an den- selben Adressaten alle 14 Tage zuge- lassen. Die beiden vorstehenden Verfü- gungen bedürfen einer gewissen Erläuterung. Der Nachdruck der behördlichen Mitteilung aus Paris liegt offenbar auf den Worten "ei- pedie gratuitement". Danach be- zieht sich die Zollfreiheit der Ame- rika-Pakete nur auf solche, die Liebesgaben versandt werden, toc|| aber auf kommerzielle Sendungen, Auffallend ist ferner ein Widefl Spruch zwischen der amerikai sehen und der französischen Vej fügung. Nach der ersteren ist Paket wöchentlich zugelassen, na der letzteren nur 1 Paket alle Wochen. Indessen dürfte auch dieser Beziehung rasch Klarhe^, geschaffen werden, da nach den Iiij formationen des französischen Blattes, die Frage der HäufigkeH der Pakete durch ein Abkomme^ der beiderseitigen Postverwaltmi einheitlich in aller Kürze geregelt werden soll. TEPPICH-REINIGUNG IST VERTRAUENSSACHE! Lagergeldfrei bis 15. Oktober 1945 H. G. OLLENDORFF inc MOVING-STORAGE-PACKING 243 WEST 68th STREET - NEW YORK 23, N. Y. Phone: TRafalgar 4-0156 Helfen Sie mit! Kaufen Sie Ihren Aufbau" immer l>et demselben Straasenbändler. — l>uiiii sparen Sie wertvolles Driiekpapler. Carpet Cleaning 6x9 Dom. . . . $3.25 FREE STORAGE & INSURANCE P. 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Dieser Manu es war der aus Aegypten gellüchtete Moses — wurde auch sein Schwiegersohn, den er schwören liess, dass er nicht ohne seine Erlaubnis weg- ziehen werde (Nedarim t>5 A); er hatte gehört, dass auch Jakob am Brunnen seine Frau kennen gelernt und der dann von seinem Schwiegervater heimlich weggezo- gen war. Darum holte sich auch Moses, als er auf göttlichen Be- fehl nach Aegypten zurückgehen musste, Jithros Erlaubnis (Ex. 1,18). — Sloses wurde dann der grosse Mann, dem auch Pharao sich hatte beugen müssen. Da ging Jithro zu seinem Schwieger- sohn in die Wüste, und wurde dort der Organisator der Ge- richtsbarkeit. welche Moses allein nicht hätte durchführen können. Dann ging er zurück in sein Land, um für den Glauben Israels zu werben (Mech. zu Ex. 18,27). — Doch treffen wir ihn bald wie- der mit seiner Familie bei Mo- ses (Nun). 10,2!)). Wiederum wollte Jithro nach Midjan zurück, zur Wahrung seines Besitzes und seiner Familie wegen (Sifre). Da bat ihn Moses liehen! lieh, als Ortskundiger bei Israel in der Wüste zu bleiben: Gott habe Is- rael Gutes verheissen und Jithro werde daran sein volles Anteil haben. Jithro blieb. Die fruchtbare Gegend um Jericho kam in den Besitz der Familie Jithros (Sifre), welche diesen Besitz 440 Jahre bis zur Erbauung des Tempels behielt. Bedeutende Vertreter der Wissenschaft gingen aus dieser Familie hervor (I. Chron. 2, 55 u. a.); Freiheit und sittliche Rein- heit blieben ihnen erhalten (Jerem. 25, 2 ff.). Rabbi Dr. Bach. AUS DEN GEMEINDEN Congregation Uabonim. Ha hm Hugo Hahn. Office: 200 West 72nd St. (TU 7-3280). — Fr., 1. ■Iuni 8 p.m. im grossen Tempil der Central Synagogue. Gastkan- tor : Fred S. Kornfeld. Sa., 2. Juni 10:15 a. m. im Tempel des Trne Sisters Building, 15(1 West 85. St. Fr., 8. Juni 8 n. in., Tvuv Sisters Building. Sa., 9. Juni 10:15 a. in... Ma sonic Temple, Forest Hills., Consregation Beth Hillel. New York, Inc. Habbi Dr L. I! >, t wähl. Gottesdienste im l'.ua- nimmt-Gebäude, 601 W. 183. St. - l'j., 8:30 p. m., Predigten: 2. Juni Dr. Bach; 8. Juni Dr. Kobcr. American Jewish Congregation, Hev. M. Gnisehka, 2528 Broadway. Ecke IM. St. — Freitag, 8:15 p. ni.. Sonnabend 10 a. in. Congregation Ramath Orah, 550 West 11011) St.. Rabbi Dr. Hohei t Serebrenik. — Fr., 1. Jni 7 p. in.; Sa., 2. Juni 9 a. m„ Mincha 7:10 1». in., Ausgang 9:01 p. m.; Fr., 8. Juni 7 p. in.; Sa., 9. Juni !) a. m.„ Mincha 7:40 p. m., Ausgang 9 :<)i(i p. in. Congregation Tikwoh Chadoschoh Inc., 558 West I58th Slreel. Rex Hemry M. Shotland. — Fr., 1. Juni und 8. Juni.7 p. 'in.; Sa., 2. Juni und 9. Juni 9 a. m.; Sa., 2. Juni und 9. Juni Mincha 8 p. m„ an- sehil Lernvortrag und Abendgot- tesdienst. Congregation Emes Wozedek Aucluhon Hall. Ißsith St. u. Broad way, Rabbi Dr. Max Kopnel — Fr. 7 p. m.; Sa., 9 a. m.: Predigt Rabbiner Dr. Koppel. Täglich: 6:45 a. m. und 7 p. m. Gates of Hope, Inc., Shaare Hatikvah, 4290 Broadway; Rabbi Dr. Siegnnind Hanover. — Fr., 1 Juni 7:30 p, m.; Sa., 2. Juni 8 ;'M a. m., 8:15 n. m., 9:01 p. m.; Fr.. 8. Juni 7:30 p. m.; Sa., 9. Juni 8:3i0 a. m„ 8:15 v. m„ 9:0« p. m. Wochentage 6:30 a. m. (Sonntag /:.W a. m.) 7:30 p. m. Ahavath Torah. 4U44 Amsterdam Ave.. Hev. Ii Lieber. — Fr., 1. Juni 7:30 p. m.: J,«nl9 a- 1,1 - Mincha und Voi ti ag 8:20 p. m.; Ausgang 9 n. m.; Fr., 8. Juni 7:30 p. m.; Sa., 9. ,1 uni !l a. in., Mincha und Vor- trag 8:30 p. in.; Ausgang 9:05 p. in.; Täglich 7:30 a. in., 8 p. m. Congregation Aihi.l h Jaschurun ot West lironx, 1 I Hl 1*1 iniplon A vi lifv., Semi Plaut. - Fr., 1. Juni 7:30 p. in.; Sa.. 2. Juni 8:30 a. in., ti i>. iii., 9 p. iii.: Fr... 8. .1 uni 7:30 p. in.; Sa,, 9. Juni 8:30 a. m., 8 n. in., 9:05 p. in. Congregation Ohav Sh«ls»um, .11 Sherman Ave., Bev. Ralph Neu lr.uis. Fr., I. Juni 7:3(1 p. in.; Sa., 2. .1 uiii !l !>. in.. Minolta 8:10 !>. in.. Lehrvorlrag; Ausgang 9 ;>. in.; Fr., 8. .1 uni 7:30 p. in.; Sa., 9. Juni 9 a. in.. Mincha 8:15 !>. m., Lehrvortrag; Ausgang 9:05 p. in. Werktags: 7 a. in.., 8 p. m. So., 8 a. jii., 7 :7<0 p. in. K'liall Adath ,le.«hurun, Inc., Rabbi Dr. .los. Breuer. 90 BruneiI Ave. - - Fr., 1. Juni 7:30 p„ m., Scliabbos 2. .1 uni (>:!5 a. in.; Schacharith 8:3(1 ». in., Mincho 8:20 p. in. I.ehrvorlrag. Ausgang 9 p. in. Werktags: Schacharith fi und 7 (Somit ur 7:30 ) a. in. Miiicho 7:10 und 8:35 p. m. ali- sch!. Mrariv. Fr.,. 8. Juni 7:30 p. in.; Schabhos 9. Juni 6:45 a. in.; Schacharith 8:30 a. in.; Min- cho 8 :25 p. ,n. Lehi-vorh-üg. Aus- gang: 9:05 p. in. Werktags: Scha- charith Ii und 7 (Sonntag 7:30) :i. in. Mincho anseht. Maariv 7:10 und 8:10 p. m. Nödah Biyehud»h, 1250 St. Ni- eholas Ave.. Rabbi Dr. Ezekiel Lindau. Fr., 1. Juni 7:30 p. in. S'i., 2. Juni 8:30 a. in., (> p. in. Vortrag. Mincliah. Fr., 8. Juni 7:30 p. in., Sa., 9. Juni 8:30 a. m., Predigt. ß p. in. Vortrag. Min- chali. Werktags: 7 a. in., 8 p. m. Dienstag 8:15 p. m. Talnmdshiur. Congregation Machane Chodosh, Inc., 55t Prospect Place, Brook- lyn.; Rabbi Dr. Isaae Vander Walde. — Fr., I. Juni 7:30 p. m., Schabboth 2. Juni 8:30 a. m., Pre- digt. Mincliah 8:15 p. in., Maariv 8:50 p. in., Lernvortrag. Fr., 8. Juni 7:30 p. in., Schabboth !). Juni 8:30 h. in.: Minchah 8:20 n. in., Maariv ü p. ,i>. Lernvor- trag. Congregation Adath Machsike Congregation HAB0NIM Rabbi Hugo Hahn Office: 200 West 72nd Street Phone: TRafalgar 7-3280 Freitag, 1. Juni 8 P. M. Abend-Gottesdie.ist im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. & 551IV St. • Gastkantor: FRED S. KORNFELD m Samstag, 2. Juni, 10:15 A. M. Morgen-Gottesdienst im Tempel des True Sisters Building, 150 West 851Ii St. • Jedermann herzlichst willkommen. ÄnzeigemsciiSuss Dienstag 12 Uhr mittags Hadath, 310 West 95th SI., Rabbi Joshua Grunwald. — Friday, .1 um: 1, 8, 7:30 p. m., Shabbath, June 2, 9. 9 a. m.; Dinini Shiur 10:45 a. in., Min. "ua 8:15 p, in.; Talmud Shiur 7:30 p. m., Maariv 9:02 p. m. , 9. June 9 p. in.; Simday. 8 a. m.; Weekday 6:45 a. in., 8 Congregation Chevra Gemiltilh Chesed, tiiti liast Ith St., lirookl.x n, Synagoge 501 Daliill Road. IVibb. Harold Stein. — Sa., 2. Juni, Ein- gang 7.30 p. m., Nehachris 8:15 a. m., Mincho ni. Schiur 7:55 p. m., Ausgang 8:55 p. in.; Sa., !). Juni, Eingang 7:30 p. in., Schach- ris 8:45 a. m., Mincho in. Schiur 8:05 p. in., Ausgang 9 >>. in. Shaare Zedek ot Astoria, Asto- ria, L. 1., Grand Ave., 31-15. Rev. Hermann . Kahn, 228 Audubon Ave., NYC. — 2. Juni B'haalau- se ho, Eingang 7:30 p. in., Schach» ris 9 a. in., Mincho 8:20 p. in. — 9. Juni, Scholach lecho, Einging 7:30 p. m., Schachris 9 a. in., Mincho 8:25 p. m. Buy your War Bond foday * "WIENER STEPPDECKEN -MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken mich nach American Style. . ,ehen von verbr»"chten Daunendecken. 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Aber sprich: wie hast du schlafen können lang zuvor so manche liebe Nacht ? Eh sie deinen Sohn zur Truppe zwangen, eh dein Mutterherz sich so empört, dass du ihn den Siegern gabst gefangen — eher hat dich nichts im Schlaf gestört ? Wo die Lagerstatt in deiner Kammer sauber mit dem weissen Linnen stand — Mutter, drang da nichts von allem Jammer je zu dir durch die getünchte Wand? Crosse Pein geschah an vielen Söhnen. Tag und Nacht, sie starben elend hin. Tag und Nacht ihr Seufzen kam und Stöhnen. Kam's dir, Mutter, niemals in den Sinn. Hörtest nie den Schrei der Qua!bedeckten, nie den Schrei aus Todesnot zutiefst, wann sie in den Lagern rings verreckten, weilen du auf deinem Lager schliefst. Die noch lebten, Mutter, die Skelette, wandelnd hohl durch Dreck- und Blutgespinst, hockten nächstens nie vor deinem Bette, haben nie in deinen Traum gegrinst. Die im Gas vergingen und im Feuer, die noch zuckten, da es sie verschlang — ach, dass nie ihr Wehlaut ungeheuer, Mutter, Mutter! in den Schlaf dir klang. Ach, dein Ohr versperrte sich dem Bösen, und du wusstest nicht, denn das war schlecht, wer da welcher Mutter Sohn gewesen, und wie viel da starben, nie so recht. Merktest nur: es hätt' ihn fast betroffen, deinen Sohn, und mochtest nimmer ruhn und du hattest Ohr und Sinne offen und du wusstest, Mutter, was zu tun. Nun du ihn aus finstrem Wald gerettet, nun das Irrlicht ist vorbeigetanzt, hast du friedlich dich zur Ruh gebettet, weil du heute wieder schlafen kannst. Sei dir einp gute Nacht beschieden, sanft wie je, und eh es dich betraf. Deutsche Mutter, sei mit dir zufrieden. Schlafe ruhig, deutsche Mutter, schlaf. et Meet Me at the Library' By STEFFI KIESLER New York Public Library The New York Public Library is celebrating its 50th anniver- Nobody dreamed of saying it fifty years ago. Because only on May 23rd, 1895, three libraries Consolidated to form the New York Public Library, as it is known to- day. The water reservoir on Fifth Avenue and 42nd Street was de- molished and again on a 23rd of May, in 1911, the present building was opened. An average of 10,000 readers pass two lions and heavy doors df*ily in pursuit of imal- lectual needs among four and a half million volumes. Up to 1933 readers were mostly Americans. Distinguished Euro- pean visitors here for short busi- ness and pleasure trips, were shown around the building, lest it duly impressed and vanished into the European skies. Foreign lan- gt! age circulation collections were used by firmly rooted immigrants for pleasurable home reading. French chefs read Dumas and Ohnet, German house wives Marlitt arid Courths-Mahler, Russians and •other national« similar gerns. But in 1933 the national-social- ist snake leared its poisonous head with the Hitler mask—and a change took place—so rapid and fantastic that even Fifth Avenue and 42nd Street feit the impact of its rattle. The ships that carried Amer- icans homeward brought the first European intellectuals, escaping from the shadows of concentration camps, into exile. Germans, of course, have been the central current of the migration wave. First the politically pursued came in 1933. Then followed the racial and religious victims, the liberals, making hopeless stops at Vienna, Prague, Paris—then the Germans ac'companied by intellectuals of other nations under fascist rule— Italians, Hungarians, Czechs, Spaniards — "whoever was for- tunate enough to find a loophole in our Immigration laws" as Malcolm Cowley once said. We, in the Library, were wak- ened from our sweet twilight slvep. We had been so accustomed to — Jacks. Hghts.—Elmhurst —- AUGEN-UNTERSUCHUNG Korreltte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jackson Heights, L. I. NE 9-95.19 Optiker IIerman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw 76. u 77 Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung mmmmmmmm Reparaturen preiswert readers who told us "You know, for mrmths I planned to come and look this up," whatever "this" was. And now, crowds of pale, ner- vo us looking people came, almost with luggage in hand, voieing their request haltingly, often in a more than faulty English—disclosing that they had just arrived—and were already in desperate need of —books. They heg an at once to learn about America. They made them- selves immediately at home among our catalogue and book shelves; picked up travel books, books on sociology, regional novels — took home translations of American literature, grammars. They asked questions and advice on finding Jobs, living quarters, schools in the neighborhood: they discovered the children's room in the building and brought the youngsters to the story hours. We woke up to these new needs and efficiently and quickly organ- ized all kinds of services. English language classes were held in most branches; Jennie Flexner helped many to find a start in the library profession; the well organized Pic- ture Collection headed by inter- national^ minded Miss Javitz handed material to every known European artist. I became jack-of- all-trades, helping them wade through the unknown jungle and lingo of our profession. Happily I roused up the Nes- troys, Lichtenbergs, Montaignes, Calderons, the philosophers, theo- logians, philologists from their Sleeping Beauty sleep on the back shelves. Now they were all needed and wanted. All modern literature, both tiction and non-fiction, were also needed. Novelists and drama- tists, journalists and scientists tooked for their own works. Those works which they had been forced to leave behind. They all came to the Library— to find material of their own, ma- terial for new books to write, plays Meqe/i «t Radio Erster Fachmann für europäische u. amerikanische Geräte RADIOS — REPARATUREN TL BKS - BATTERiES Auch einige hochwertige EUROPÄISCHE RADIOS mit voller (.unmlic zu verkaufen. 3952 BROADWAY - WA 7-9395 (IC.nili Stiert) . I... I!n I 10—8:30 M i! I wiii'hs «»-'schlössen * The RADIO Star * c... * ß O (U "5.0 a< << ERIC E. STERN 70 WEST 89th STREET Tel.: SC 4-2557 II' na answcr: SC 4-9437 JEDE REPARATUR üi- die Reise bringen Sie jelzl Ihr Radio! to stage, poems to recite. They re- searched for scientific lectures and articles, literary readings, radio auditions, patents, for practically every Subject under the sun. It was a resreshing experience to be in the midst of it, to help along with professional advice and personal suggestion. It was such a pleasure to see again Roda Roda's red vest and the young lib- rarian's astonishment at Kuh's monocle and dramatic gestures; to see readers turn around when Jules Romains entered, or being shyly asked, with eyes directed towards a beautiful little read-head, "Is this the famous Dolly HaasV Eminent university professors met unexpectedty friends and students they hadn't seen for years at the catalogue room; actors en- countered their forme r directors and producers; they met in the en- trance, the stairways, the reading rooms. At tny desk they lest mes- sages for appointments, manu- scripts to be called for, letters for friends. The Library gradually ex- tended far beyond the book circle and became the meeting grounds for friend and foe, scholar and businessman. "Meet me at the Library" is convenient and easy. It was Studierst»be and the Cafe, the rendezvous of mind and body. There are volumes I could fill with anecdotes, stränge coincidences, events, tragic and comic. Now, it is still, "Meet me at the Library" but different in its aspect. They are Americans now. They write in American newspapers and magazines, their books published without "translated by . . ." They act in stage and screen hits, com- pose for Broadway, teach in Col- leges or make Viennese candies and manufacture Austrian sweat- ers, They outgrew their "Kinder- krankheiten" and they stop at my Information desk as friends, ex- changing American expericnces and news, rushing off to a dass or a lecture. "Meet nie at the Library" has become matter-of- fact, time saving, integrated into our city picture. It has lost its Engelberg Baby Carriage Co. 325 u. 388 Kingston Ave.. B'klvn, N.Y. PResident 4-5280 (11 iihei Winii Kl.API'WAGEN ab $15.90 KASTENWAGEN ab $44.75 KINDER-BETTEN ab $16.9« Kinder-Matratzen ab Sfi.Tä HIGH (HAI RS ab $10.90 Alles Qualität!,wäre. Samstag geschlosi. Somitax groll net "# Zeic h n u n g von W ro n Europa geben. 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