s Der neue ' Die Ergebnisse won Scan Francisco "Wir, die Völker der Vereinig- ten Nationen'*, haben nach man- cher Mühe und etwas Streit uns -auf eine Weltverfassung geeinigt, wie einst "wir, das Volk der Ver- einigten Staaten", die Verfassung beschlossen, nach der noch heute unsere grosse und freie Republik regiert wird. Es besteht eine ge- wollte und bewusste Parallele zwi- schen dem Werk von Philadelphia von 1878 und dem. Werk von San ' Francisco von 1945. Die Satzung des neuen Völkerbundes stellt sich unter die erhabenste Patronanz, die es in der demokratischen Ideo- logie gibt. Wenn ihr Wirken auch nur entfernt dem Erfolg dieses gewagtesten und gelungensten al- ler Experimente demokratischer Massenführung gleichkommt, so dürfen ihre Schöpfer mit der ge- leisteten Arbeit zufrieden sein, '■/•i ' * ' Es handelt sich um den zweiten grossen Anlauf zur Errichtung "'eines überstaatlichen Rechtsgebäu- des, das der Herrschaft der Will- kür und dem Zugriff des Stärkeren ein Ende setzen will. Fast so lange wie die mensch- liche Geschichte währt dieses Rin- gt», v m die Friedenswahrung. Nach dem Zerfall des Römer- reiches, das mit seiner Fax Ro- mana dem Abendland eine nie wie- der erlebte Friedensära bescher- te, und nach dem Niedergang der religiösen Solidarität im Zeit- alter der modernen Weltlichkeit haben Diplomaten und Staatsmän- ner über dreihundert Jahre lang an dem Problem gedoktert. Des Zaren Alexander von Russland Heilige Allianz und das Europä- ische Konzert Metternichs und seiner Schüler stellten Versuche tu seiner Lösung dar. Ernst machte doch erst der Cal- vin ist im Weissen Hause, der Prineebon-Professor Woodrow Wil- son, dessen Idealismus man gern verachtete,, und dessen Weitblick man vergass. Sein Werk war die Errichtung des ersten Völker- bundes, in Paris 1919. Die Bun- dessatzung von damals nannte er in Anlehnung an die calvinistische Tradition einen "Covenant", einen Pakt. Mit wieviel Hoffnungen wurde er begrüsst, mit welcher Begeisterung gefeiert! Heute sind wir nüchterner. Ge- nau wie der Krieg diesmal ent- schlossen aber grimmig und ohne Begeisterung geführt wurde, ge- nau so ist die Welt diesmal an die Aufgabe der Friedenssicherung in einem mehr geschäftlichen Ernst herangetreten, voll Eifer nach der zweckmässigsten Lösung, aber ohne Rausch. * Die Satzung heisst diesmal "Charter", wie bei einer Gesell- schaft, etwa der Ostindischen, die einen Freibrief erhielt. Der Völ- kerbund selbst, 1919 "Liga der Nationen" geheissen, führt diesmal den Namen "Vereinigte Nationen". Es handelt sich um die gradlinige und unverblümte Fortführung des Weltbundes, der gegen Deutsch- lands und seiner Verbündeten An- schlag auf den Weltfrieden zu- sammengebracht wurde. Die Satzung ist diesmal viel aus- führlicher und systematischer in Kapitel gegliedert. In den Grund- zügen stimmen beide Völkerbunde miteinander überein, aber zweifel- los stellt der neue Völkerbund' in organisatorischer Hinsicht einen Fortschritt dar. Wie der alte Völkerbund so hat auch der neue drei Hauptorgane: Vollversammlung, Rat und Sekre- (Fortsetzung auf Seite 2) hierher — nicht weiter! Scharfe Worte Weizmamns und Ben Gurions §:,; Die politische Situation in Palästina treibt zweifellos einem Krisen- tw Punkt zu. Der Kuhhandel, der in der "grossen Politik" mit einer Frage getrieben wird, die für das jüdische Volk eine Frage von Leben und ü'-tTod, eine Existenzfrage schlechthin ist, kann nicht so fortgeführt V- werden, ohne auf den stärksten und aktivsten Widerstand des jüdischen p- Volkes in Palästina selbst zu-stossen. ".' : In einer Rede, die Dr. Chaim Weizmann auf einem zu seinen Ehren f in London gegebenen Dinner hielt, rief der zionistische Führer aus: *'Hs mag vielleicht einige Zeit dauern, bis Palästina ein jüdisches Land ist, aber es wird eines werden. England kann nur bleiben was es ist, wenn es seine Versprechungen hält. Mit über einer Million Soldaten in den Verbündeten Armeen, mit 30,000 Freiwilligen aus Palästina und mit 4 Millionen Toten in Europa warten die -luden noch immer auf die Erfüllung ihrer gerechten Ansprüche, während die Araber bereits ihre kühnsten Träume erfüllt sehen. Wir können das nicht länger mit an- sehen. Allein der Negev, der südliche Teil von Palästina, kann bei rich- tiger Kolonisation eine Million der in Europa überschüssigen Juden, für die kein Heim mehr vorhanden ist, aufnehmen.'' Der Chairman der Exekutive der Jewish Agency, Ben Gurion, fand auf einer Pressekonferenz in New York noch schärfere Töne: "Im Namen aller 600,000 Juden Palästinas erkläre ich, dass wir nicht länger gewillt sind, die Einschränkungen des White Paper zu dulden. Wir stehen vor historischen Entscheidungen für Palästina. Sie können zu unseren Gunsten und für Palästina als einen jüdischen Staat ausfallen, oder sie können gegen uns sein. Aber eines ist sicher: sollte sich England für die Aufrechterhaltung' des White Paper entscheiden, so wird es diese Entscheidung nur durch ein Blutregime in Palästina aufrechterhalten können. Vergessen wir nicht, dass von den 600,000 Juden unseres Landes 250,000 kampftrainierte und waffenfähige Män- ner und Frauen sind. Vergessen wir auch nicht, dass viele tausend Juden in Europa hätten gerettet werden können, wenn die Restriktionen der Einwanderung nach Palästina rechtzeitig aufgehoben worden wären." Bergen-Belsener nach Italien Nach einer JTA-Meldung aus Genf haben die Schweizer Behörden den aus Bergen-Belsen vor der deutschen Kapitulation nach der Schweiz gebrachten jüdischen Flüchtlingen bekanntgegeben, dass sie in Uebereinstimmung mit einer zwischen der Schweiz und den Ver- einigten Staaten seinerzeit getroffenen Vereinbarung innerhalb einer Woche die Schweiz verlassen müssten. Wie verlautet, sind von den 1670 jüdischen Flüchtlingen aus Bergen- Belsen etwa 1000 holländische oder belgische Staatsbürger. Ihre Ge- sandtschaften in der Schweiz haben die Verantwortung für ihre Heim- schaffung übernommen, und daher werden diese Flüchtlinge in der Schweiz noch etwas länger bleiben dürfen. Die anderen Flüchtlinge aber, auch Frauen und Kinder, kommen nächste Woche nach einem Lager der UNRRA in Süditalien. Die hiervon Betroffenen sind meist Staatenlose oder Bürger ost- europäischer Länder. Der Abtransport dieser Personen sollte plan- mässig schon vor einiger Zeit vor sich gehen, wurde aber vertagt. Jetzt haben die Flüchtlinge von den Schweizer Behörden definitiv die Nach- richt bekommen, dass keine weitere Vertagung- gewährt wird. Die Flüchtlinge bestehen darauf, dass man sie entweder nach Palästina bringt oder in ihre Heimatsländer zurückschafft, keinesfalls aber in ein neues Lager. Publistied Weekly by the New World Club, Inc., 47 West 44th Street, New York 18. N. f. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office ander Act of March 3, 1879. Ä8C Vol. XI—No. 26 NEW YORK, N. Y„ Friday, June 29, 1945 uiv io«i Andre Siegfried als Erzieher Antisemitische Propaganda in Armee und Marine R. D. Auf eine Anfrage der JTA ist dieser vom War Department bestätigt worden, dass in einem amtlichen Korrespondenz - Unter- richtskurs, der unter den Auspizien der Armee und der Flotte einge- richtet und vom U.S. Armed Forces Institute an der Universität Wis- consin herausgegeben wurde, anti- jüdische Ansichten unter den Trup- pen der Vereinigten Staaten ver- breitet worden sind. Ein Sprecher des War Depart- ment, der nachdrücklich betonte, dass dieses Amt sich die Bekämp- fung jeglicher rassischen Vorur- teile besonders angelegen sein lasse und in den letzten Monaten zur Orientierung der Truppen neue Tatsachen-Flugblätter und Bro- schüren zur Bekämpfung von ras- sischer Intoleranz herausgegeben habe, erklärte, dass der betreffende Korrespondenzkurs mit den anti- semitischen Aeusserungen seit De- zember aus dem Armeegebrauch zurückgezogen sei. Das Marine- ministerium, das ebenfalls den er- wähnten Korrespondenzkurs inner- halb seines Dienstbereichs autori- siert hatte, lehnte eine Aeusserung ab. Es ist jedoch, wie die JTA erklärt, festgestellt worden, dass er noch vor zwei Monaten in Ge- brauch gewesen ist. Die beanstandeten Ansichten antisemitischen Charakters ent- stammen dem Buche des bekannben französischen Schriftstellers Avd're, Siegfried "America: Cotnes of Age", das 1927 in englischer Ueberset- zung bei Harcourt, Brace & Co. erschienen ist, in die meisten Kul- tursprächen übersetzt wurde uind zahllose Auflagen erlebte. Das zweite Kapitel dieses Werks nrtit dem Titel "The Melting Po»t" wurde von einem Redaktionskormi- tee aus Zivilisten in Washington für den Korrespondenzkurs suis Lehrstoff ausgewählt. Es enthält in der Tat Ansichten, die bei eineem Manne von internationalem lUuf, einem politischen Schriftsteller eer- sten Ranges, wie es Andre Sieg- fried unzweifelhaft ist, aufs äus- serste befremden müssen. Der_ 1875 geborene Siegfried, drler ursprünglich. die diplomatische Lautbiihii eingeschlagen natte, hhat eine Reihe von grundlegenden po- litischen Werken, namentlich iihher die angelsächsischen Länder, gge- schrieben, die seinen Namen in diler Welt berühmt machten. Heiine Werke über die Vereinigten Staaa- teo, über Grossbritannien und Kva- nada galten und gelten noch heute als unentbehrliche Monographien zu jedem politischen Studium dieser Länder. Die Wertschätzung, die er innerhalb und ausserhalb seines Vaterlandes gefunden hat, ersieht man am besten aus der Tatsache, dass er vor kumm zum Mitgliede der Academle Franealse gewählt, worden ist. Andre Siegfried hat als Vertreter der Paiser Zeitung "Fig- aro" der Konferenz von San Fran- cisco beigewohnt und war gleich- zeitig' Sachverständiger der franzö- sischen Konferenz-Delegation. Dass ein Mann solchen Kalibers sieh auf das tiefe Niveau eines Antisemiten herunterbegeben ha- ben sollte, erschien auf den ersten Bück unglaubhaft. Wir haben uns denn auch mit den im Bericht der JTA enthaltenen Auszügen aus sei- nem Kapiel nicht begnügt und es in extenso nachgelesen. Dia Ele- ganz des Stil:» die scheinbare wis- senschaftliche Objektivität seiner Argumentation können in der Tat über einen ausgesprochen anti- semitischen Unterton seiner Dar- legungen nicht hinwegtäuschen. Nicht als ob Andre Siegfried nur die Juden allein in den Vereinigten Staaten für ein unassimilierbares Element hielte und an ihnen kein gutes Haar fände. Der wissen- schaftliche Schriftsteller Siegfried ist viel zu klug, um so etwas rund heraus zu sagen. Statt dessen zeigt er zunächst:, dass auch die Iren, die französt- (Fortsetzung auf Seite 2) Flüchtlings-Probleme in Frankreich Von KURT KORNICKER (Paris) Aus dem Inhalt: Seifte The Struggle over FEPC — Ein gefährlicher Prophet______ 4 4 Manfred George: CSR — Bei- spiel für das kommende Europa ..................................................... $ 5 Richard Dyck: Bücherver- brennung in New York.......... 3 3 Thomas Mann, Ludwig Mar- cuse: Abschied von Bruno > Frank ......................................................7/8/8 Immig/anten als Blutspender S 9 Die Neuregelung der Einwan- derung ...................................................1414 O. M. Graf: Zwei neue Romane........................15.15 Victo* ßienstock: Arabische Legende........................16.16 Suchlisten .................................22, 26/3731 Kurt Helimer: Streiflichter • aus dem Prozess Foerster- - Ridder .............................................,3132 Das jüdische Schicksal in Nach- kriegseuropa ist überall noch höchst problematisch. Besonders schwer haben es die jüdischen Flüchtlinge deutscher Herkunft in Frankreich, die, ..soweit sie über- haupt noch am "Leben sind und sich der Deportation entziehen konnten, total ausgeplündert, oft krank und durch die jahrelangen Entbehrun- gen schwer entkräftet sind. Sie werden zu allem Unglück auch noch als "feindliche Ausländer" behandelt und sind Aufenthalts- und Arbeitsschwierigkeiten aller Art ausgesetzt. Das französische Innenministerium hat zwar seil einiger Zeil Anweisung gegeben, den jüdischen Flüchtlingen aus Deutschland, die durch das be- kannte Hitlerdekret vom 25. November i 1341 ausgebürgert wurden, in den Iden- titätskarten ihre Staatenlosigkeit zu \ bescheinigen. Dies geschieht jedoch in ; einer Weise, die zu Missverständnissen ; Anlass gibt. Jüdische Flüchtlinge aus j Deutschland erhalten jetzt im allge- meinen in ihre Identitätspapiere fol- gende Nationalitätsbezeichnung hinein- gestempelt: "Ne pouvant justiiier aueune nalionalite, d'origine alleman- de". Was so viel besagt, dass der Be- treffende keine Nationalität "nachwei- sen" kann, dass er jedoch deutschen Ursprungs ist. Leider wird das "origine allemande" besonders stark hervorgehoben, und die mit solchen Identitätspapieren Ausgestatteten werden überall, wo sie sich präsentieren, mit Misstrauen wenn nicht schlimmer behandelt. Man macht da keinen grossen Unterschied «wi- schen Nazis und ihren Opfern. Gewiss hat es die französische Po- lizei nicht leicht, bei der grossen Zahl von "Untergetauchten", die jahrelang versteckt mit falschen Papieren leben mussten und bei der nicht geringen Zahl von Nicht-Juden, die sich neuer- dings falscher jüdischer Papiere be- dienen, die Spreu von dem Weizen zu sondern. Immerhin glauben wir, dass man mit einigem guten Willen, doch "nen Modus finden müsste, wenigtens die einwandfreien als jüdische Flüchtlinge Deutschland anerkannten Men- schen endlich in Ruhe zu lassen und sie so zu behandeln, wie es ih- nen gebührt: als Freunde Frank- reichs und loyale Bundesgenossen der Alliierten. Mehr nls 16,000 deutsche Juden sind während der Besatzungszeit von den Nazis deportiert und wahrscheinlich umgebracht wor- den. Die noch überlebenden, deren Zahl auf etwa 4000 geschätzt wird, haben meist den Wunsch, in F 'ankreich zu bleiben und hier wenn irgend möglich naturalisiert zu werden. Leider sind die Aussichten für die Naturalisierung ehemaliger Deutscher in Frankreich wenig günstig. Nur diejenigen können mit einer solchen Möglichkeit rech- nen, die entweder in der Fremden- legion gedient oder aktiv, in. ..der Wide r standsbewegung gearbeitet haben oder solche, deren' -afec.r« erden.tliche technische Kar:ä':itäte>fV ein besonderes Interesse ' für Frankve!ch L>ieten. So weiss die jüdische Emigra- tion in Frankreich nicht, was mor- gen mit ihnen geschehen wird, Und obwohl viele von ihnen schort seit 19t>3, d. h. seit mehr als zwölf Jahren im Lande sind, obwohl sie teilweise mit Französinnen ver- heiratet sind und Kinder haben» die in Frankreich geboren und zur Schule gegangen sind, können sie doch nicht unter allen Umständen mit: einer Naturalisierung, mit einer Einbürgerung in Frankreich (Fortsetzung auf Seite 2) um und aus Manfred George: Zur Lage Europa "abgeschrieben""? Es gab einen kurzen Augenblick äusserster Spannung, als General Eisenhower kürzlich auf einer Lon- doner Fressekonferenz gefragt wurde, was er von dem Gerede über die Möglichkeit eines amerikanisch - russischen Krieges halte. Eisen- hower antwortete sehr scharf, dass er nicht den Schatten eines solchen sähe. Die Antwort Eisenhowers er- folgte in einer internationalen At- mosphäre, die sich sehr erfreulich aufgeklärt hatte. Als nach der Rückkehr des Russlandkenners Davies, den Trumann in kluger Diplomatie nach London, und des Englandkenners Hopkins, den er nach Moskau geschickt hatte, die Nachrichten über die kommende Konferenz der "Grossen Drei" in Deutschland herauskamen, wusste man, dass Berge , des Misstrauens überwunden worden waren. Aber neue Berge können immer wieder entstehen, und man fragt sich, wie sie vermieden werden können. Es gibt so v|||ä Aehnliehlceiten zwischen dem amerikanischen und dem russischen Volk, dass eine Verständigung zwischen beiden auf menschlicher Basis viel leichter ist als z. B. zwischen Amerikanern 2 AUFBAU Friday. June 29, 1945 und Franzosen oder Deutschen. Beide Völker sind jung, haben eine naive Lebensfreude, sind unnervös und leben im Rahmen eines Staates mit vielen Nationalitäten zusam- men. Beide Völker haben Staats- formen, die? ihrer historischen Ent- wicklung entsprechen. Beide sind die einzigen Völker der weissen Rasse, die noch in den nächsten dreissig Jahren mit steigender Bevölkerungsziffer rechnen können. Beiden gehört damit die nächste Zukunft. Warum sollten sie diese nicht gemeinsam aufbauen ? Aber das kann nur geschehen, wenn die neue Sicherheitsorganisa- tion, die in San Francisco beschlos- sen wurde, wirklich das oberste und einzige politisohi Macht- instrument der Völker wird. Alle Internationalen, ob sie sozialisti- scher oder kirchlicher Natur sind, müssen als Mittel aussenpolitischer Beeinflussung ausgeschaltet wer- den. Auch in Europa sollte das gelten. Auch dort sollten die bei- den grossen Gegenspieler, Vatikan und Komintern, den Prozess eines sich nach eigenen Gesetzen voll- ziehenden Zusammenschln ses der Völker nicht zu stören versuchen. Denn: obwohl Europa als Kon- tinent ausgespielt hat, ist seine Konsolidierung die allernächste Aufgabe, damit es nicht als Infek- tions- und Brandherd übrig bleibt. Von seinem kommenden kulturellen Beitrag wollen wir hier nicht spre- chen. Der ist unermesslich, Aber machtpolitisch und wirtschaftlich haben sich die Schwergewichte aus Europa verlagert. Darum wird das amerikanische Interesse an Europa auch solange relativ gering sein, solange keine Gefahr besteht, dass Deutschland eine militärische Wiedergeburt erfährt. Das kann nur der Fall sein, wenn die Ge- gensätze der anachronistischen Staatenvielfalt drüben in ihren in- neren politischen Gegensätzlich- keiten verschwinden Eine gewisse Annäherung ist be- reits im Gange. Westlich der Linie Hamburg—Triest ist eine völlige Auflösung der bisherigen sozialen Oberschichten, verbunden mit einer fast gänzlichen Ruinierung des Mittelstandes, erfolgt. Die ver- bleibenden breiten Massen werden daher überall Wege einer Soziali- fiierung gehen, die je nach dem Stande ihrer politischen Reife ab- getönt sein dürfte. Wir sind nicht der Meinung, dass das russische Argument der "Sicherheit" für manche seiner Schritte ein sehr tiberzeugendes bei dem heutigen Stande der Technik ist, aber wer heute realistische Politik treiben will, muss zugestehen, dass Russ- land in Europa viele Karten in der Hand hat. Auch Frankreich kann kein Gegengewicht mehr bilden, nachdem de Gaulle alles versäumt hat, um im entscheidenden Augen- blick die Grundlagen für ein mo- dernes und innerlich starkes Frank- reich zu schaffen. Er ist hier den- selben Ratgebern erlegen, die den König Leopold von Belgien zu Handlungen veranlassen, die auf die Dauer den "Ruck nach links" in diesem Lande nur verstärken werden. Und es sind das die glei- chen Kreise, die och immer Franco halten und in Italien das Königshaus leiten zu können glau- ben. Wir sind der Ueberzeugung, dass ein so kluger Mann wie Churchill diese Situation durchaus klar sieht. Sollte er, der heute im Wahl- kampf steht und Vieles sagt, wo- ran er selbst nicht glaubt, siegen, Der neue Völkerbund (Fortsetzung von Seite 1) tariat. Daneben stehen, wie beim alten Völkerbund, ein Weltge- richtshof, übrigens ziemlich unver- ändert, und eine sozialpolitische Organisation. Sie ist diesmal er- weitert durch einen Wirtschafts- iind Sozialrat, dem wahrscheinlich das vom alten Völkerbund übrig- gebliebene Internationale Arbeits- amt, das in Kanada überlebt hat, angegliedert werden wird. Die Versammlung wird gern mit einem Parlament verglichen, wäh- rend der Rat die Regierung dar- stelle. Aber es gibt wohl kaum ein Land, in welchem ein Parlament so geringe Befugnisse hätte wie die Versammlung der Vereinigten Nationen, während ziemlich alle Entscheidungen der Exekutive, dem Rat, vorbehalten sind. Die Versammlung ist eine Art Lands- gemeinde. Jeder hat das Recht, dort zu erscheinen, jeder hat eine Stimme, und das moralische Ge- wicht der Versammlung wird man nicht unterschätzen dürfen. Der Kern und die Seele des gan- zen Bundes aber ist der Rat, mit vollem Namen "Sicherheitsrat". Ihm ist die Aufgabe übertragen, den Frieden zu wahren und dem Friedensbrecher zu wehren. Die Zusammensetzung des Rates ist im Prinzip nicht so sehr ver- schieden von der des alten Völker- bundsrates, wie er ursprünglich vorgesehen war. Damals gehörten die "alliierten und assoziierten Hauptmächte" ihm an, sowie eini- ge von der Versammlung auf kur- ze Frist hinzugewählte kleinere Staaten. Diesmal sind es die vier Hauptmächte der Kriegskoalition, denen Frankreich als einzig über- lebende westeuropäische Festlands- macht hinzugefügt ist. Der Abstieg Europas von der politi- schen Führerstellung in der Welt, der vor einem halben Jahrhundert sichtbar zu werden begann, ist durch den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen ungemein beschleu- nigt worden, und die Charter legt davon Zeugnis ab. Neben den gros- sen Fünf gehören dem Rat sechs Kleinere an, die von der Versamm- lung gewählt werden. Die Gesamtorganisation ist viel strikter als 1919. Damals hatte je- der, ob gross, ob klein, ein Veto- recht. Diesmal ist das Veto den grossen Fünf vorbehalten. Im übri- gen entscheidet die Mehrheit, oft eine qualifizierte. Anordnungen des Bundes, gewöhnlich durch den Rat erteilt, sind von jedem Bundesmit- so werden wir, ebenso wie unter einer neuen britischen Labor-Re- gierung eine sehr neue britische Europapolitik erleben. Denn von gewissen Interessen des unmittel- baren strategischen Schutzes abge- sehen, hat man in England — wie eingeweihte Kreise übereinstim- mend berichten — den europä- ischen Kontinent als solchen "ab- geschrieben". In keinem künftigen Kriege würde ja die britische In- sel noch eine entscheidende Rolle spielen. Sie ist nur noch ein reprä- sentatives Zentrum. Englands Si- cherheit liegt in seiner Stellung Übersee und ist abhängig von sei- nen Beziehungen zu Amerika und Russland. Und darum u. a. ist die produktive Zusammenarbeit dieser beiden Länder die Basis für den Frieden der Welt. Darüber mehr in einem zweiten Artikel. , . .. •- . 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Das ganze Dokument atmet einen realistischen Geist. Verbürgt es damit schon das Gelingen? Leider kann man diese Frage nicht bejahen. Auch der alte Völkerbund mochte trotz seiner unleugbaren Konstruktionsfehler seinen Zweck erfüllen. Dass er verfiel, ist nicht diesen seinen kon- stitutionellen Schwächen zuzu- schreiben. Er verfiel, als drei sei- ner Grossmächte, Japan, Deutsch- land und Italien, zu Raub und Ueberfall auf ihre Nachbarn aus- zogen, ohne dass die anderen Grossen ihnen zu wehren wagten. Die Sanktionen gegen Italien sind in Genf beschlossen worden, trotz des Vetorechts aller. Sie scheiter- ten, weil die Grossen mit ihnen nicht ernst zu machen wünschten. Auch heute wieder hängt alles von den Grossen ab. Handelt einer von ihnen gegen den Geist der Charter, so kommt die grosse Be- lastungsprobe. Gelingt es aber, die grossen Fünf, und wer etwa später ihnen zugesellt wird, auf den Bah- nen von Frieden und Recht in Har- monie beieinander zu halten, dann wird die von Roosevelts Geist er- füllte neue Weltverfassung von San Francisco der Menschheit die- nen, wie die Verfassung von Phi- ladelphia den Vereinigten Staaten gedient hat. Dann wird man des Tages, an dem die Vertreter von fünfzig zum Friedenswerk ver- einigten Nationen sich ins grosse Buch des Friedens einzeichneten, noch lange gedenken und mit Stolz zitieren seine Eingangs- worte: "Wir, die Völker der Ver- einigten Nationen". 2000 notleidende Juden in und um Innsbruck Zwei kleine Hotels in Innsbruck beherbergen zur Zeit etwa 120 aus deutschen Konzentrationslagern in Tirol befreite Juden, die durch eine städtliche Volksküche gespeist werden und Gaben von amerikani- schen Soldaten erhalten. Unter ih- nen ist Dr. Mendelssohn-Fischer, einstiger Geschichtsprofessor an der Universität Warschau und ein Urenkel des Komponisten Felix Mendelssohn. Prof. Mendels- sohn, der das berüchtigte Todes- lager Treblinka überstanden hat, organisierte ein Komitee, das die Probleme dieser lebenden Juden zu regeln sucht. Nach seiner An- gabe leben im Augenblick im Ge- biet von Innsbruck etwa 2000 Ju- den, die keinen Pfennig besitzen und grosse Not an Kleidung und Nahrung leiden. Die Hälfte von ihnen möchte nach Palästina aus- wandern, die andere nach den Ver- einigten Staaten und südamerika- nischen Ländern. In Mitteleuropa wollen nur ganz wenige bleiben. Andre Siegfried eis "Erzieher" (Fortsetzung von Seite 1) sehen Kanadier, die Franzosen, Finnen und Mexikaner in dem "Schmelztiegel" sich nicht auflösen, entweder weil der Widerstand ge- gen die Assimilation von der ka- tholischen Kirche kommt oder weil diese ethnischen Gruppen zu aus- geprägte Individualisten sind, um in der amerikanischen Kollektivi- tät aufzugehen. Dann aber geht Siegfried zu den Juden über, und bei ihnen findet er mit einem Male ganz andere Gründe — Gründe, die wir schon aus dem Arsenal der Antisemiten kennen. Sie sind ebenso billig wie unwissenschaft- lich. Man höre ihn selbst: '•Im amerikanischen Schmelztie- »el variiert ilie Temperatur, bei der die Fusion vor »Ich Kehl, je nach den verschiedenen Rassen. In be- stimmten Fällen tritt sie bei einem sehr tiefen Schmelnpunkt. beinahe automatisch, ein. In nuil^rru je- doch ist eine hohe Temperatur not- wendig;» und selbst nach langer Kr- hitzung bleibt ein unlöslicher Itiiek- stand übrig. Das trifft besonders auf die jüdische Hasse xn." Siegfried legt dann dar, dass das Judenproblem in Amerika ange- sichts der drei > lllioncn Juden im Lande, von denen allein in New York, "jenem neuen Jerusalem", anderthalb Millionen leben, bedeu- teungsvoll sei, umsomehr als sie Juden jeder Gesellschafts-Klasse einschließen, "von aristokrati- schen Bankiers aus Lohdon und Frankfurt bis zu mit Ungeziefer behafteten Flüchtlingen aus den Ghettos der Ukraine und Polens". Die Tatsache, dass der Amerikaner auf etwas stosse, das sich nicht as- similieren lasse, habe einen Anti- semitismus erzeugt, der für die Isolierung des Juden in seiner ame- rikanischen Umwelt verantwort- lich sei. '«Der amerikanische Christ fürch- tet mit Recht den gesrhäftllchrn Wettbewerb des Juden und verach- tet Ihn natürlich, obwohl am Knde Jeden Monats die Hlian« erweist, dass der Jude ihm wieder über- legen war. Dies Ist fraglos das Er- gebnis seiner kommerziellen Ver- schlagenheit, aber auch seines un- ersättlichen Ehrseixes lind seiner geschäftlichen Betätigung, die zu- weilen in Besessenheit ausartet. Die Amerikaner, namentlich in Aew York, hegen einen Groll Ketten Ihn. well er sie zwingt, dieses Ueber- hafte Tempo intzumachen." "Ist das vom Wandernden .luden Im Geschäft eingeschlagene Tempo schon tödlich, so Ist es In Intellek- tuellen Kreisen noch schlimmer, denn hier Ist der Amerikaner ent- schieden nicht auf der Höbe." Siegfried behauptet, dass der Amerikaner an den Universitäten FAST DEPENDABLE - - GUARANTEED ACE PHOTOSTATS 113 WEST 42nd STREET Phone: BRyant 9 - 4251 AN ECONOMICAL REPRODUCTION SERVICE OF LETTERS AND DOCUMENTS OF ALL KINDS RUSH JOBS MADE WH1LE YOU WA1T BBANCHES: ARTHUR STUDIOS 1457 broadway at 42nä strebt Phone, BRyant 9-7342 JxNOY 113 west <2nd street, new york city Ol VJMJXXJ (between Sixth Avenue and Broadway! 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"Der Jude hat einen fielst, dtr weder gezähmt noeli diszipliniert werden kaun, er sieht alle« unter dem besonderen Gesichtswinkel s..i- ner eigenen Ziele und Zwecke an. Das Ist gerade, was die Amerikaner nicht wollen. Sie wollen eine Gel» stesart, die kollektiv behandelt 11114 in cijie Organisation eingefügt wer- den kann, in der das Individuum eine eigene Persönlichkeit dem all- gemeinen Besten unterordnet. De* Jude ist im Gegenteil ein intellek- tueller Revolutionär." Vom Juden als Amerikaner sagt Andre Siegfried in seinem Kapitel: '•Der Jude legt die erste Plins« seiner Amerikanislerung mit einer Seh Helligkeit zurück, die ausser Fassung bringt. Es ist etwas Ver- dächtiges um seinen iibermSsslgen Kifer. Plötzlich im Rhythmus der Neuen Welt eingegangen. Ist er hal* amerikanischer als die Amerikaner selber." Ob Andre Siegfried seine in sei- nem 1927 erschienenen Buche nie- dergelegten Anschauungen inzwi- schen revidiert hat, wissen wir nicht. Hiesige französisch-jüdische Kreise, die ihn kennen, halten ihn jedenfalls für keinen prinzipiellen Antisemiten. Auf jeden Fall aber gehören solche Ansichten nicht in Lehrbücher der Armee und Marine, und es ist nur dankbar zu begrüs- sen, dass das War Department — und hoffentlich auch die Marine das bösartige Kapitel Siegfried* als Lehrstoff beseitigen. Fliichtlingsprobleme (Fortsetzung von Seite 1) rechnen und befürchten, eines Ta- ges abgeschoben zu werden. Aus dieser Lage heraus entstand hier vor einigen Monaten das "Comite des Refugies Juifs d'ori- gine allemande, Victimes du Na- zisme" (Paris XVIeme, 36 avenu# Theophile Gautier). Seine Auf- gabe ist es vor allem, in vertrau- ensvollem Zusammenwirken mit den französischen Behörden indi- viduelle Härten zu vermeiden und alles zu tun, was nur irgend mög- lich ist, um den jüdischen Flücht* lingen aus Deutschland hierzu- lande das Leben zu erleichtern, ih- nen Aufenthalts- und Arbeitser* laubnisse zu beschaffen. Dank der humanen, verständnisvollen Hal- tung der Pariser Polizei-Präfektur ist es vielfach gelungen, schwie- rige S tuationen zu meistern und wenigstens das Aergste zu verhü- ten. Die französische Regierung hat schon vor mehreren Wochen die Flüchtlings- konvention des Völkerbundes vom 16. Februar 1938 unterzeichnet, die den Schutz der deutschen Flüchtlinge dem "Comite Intergouvernemental pour les Refugies" anvertraut. Dieses Comite hat jedoch praktisch noch nicht zu ar- beiten begonnen, da eine hierfür nö- tige Verordnung bisher noch nicht im •Journal Offlciel" veröffentlicht wurde. Das "Comite des Refugies Juifs" ist übrigens eingeladen worden, Vertreter in ein Consultatif- Comite zu entsenden, das dem Co- mite Intergouvernemental bera- tend zur Seite stehen wird. Und man darf hoffen, dass wenigstens hier Gelegenheit sein wird, die be- sonderen Interessen der jüdischen Flüchtlinge aus Deutschland wirk- sam zu vertreten. ■ wpi Ihr alles tun dürft. Wir wollen Eure Bedeutung nicht überschätzen, sondern Euch lieber als das nehmen, was Ihr seid: Junge Menschen in der Entwicklung, die heranwachsen und reisen wollen, die aber auch völlig des- sen bewusst sind, dass sie eines Tages als verantwortliche Wesen am Schicksal der Gemeinschaft teilzunehmen haben werden. ..." On account of 4th of July Deadline for All Advertisements for next xveek's issue will already be Monday, July 2 NOON Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Wörnern zung- jüdischen Gesetzes, sie bildet raturarbeiten beschäftigt vwaren, um Israel dreht. In der modernen | sind so viele politische und kulturelle Veränderungen vorge- ENGLAND vumoifuid. REISEBÜRO VERSICHERUNGSBÜRO Londoner Theatre Bookings 59 NEW OXFORD STREET LONDON, W.C.l Erstklassige Kapitalsanlage 4-stöckiges APARTMENT-HAUS in feinster Wohnlage Queens 39 Apartments, 2-3-4 Zimmer-Wohnungen; modern;; Oelheizung. 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S. besetzt Iceland in Ueber, einkunft mit der dänischen Regie, rung für die Dauer des Krieges. 1929, Luftpost - Verbindung New York-California eröffnet. 1.767, John Quincy Adams geboren, 14. 1914, Bastille Day (Frankreich), zum erstenmal in U.S.A gefeiert. 1853, erste Weltausstellung in U.S.A,. 16. 1790, District of Columbia ge- gründet. 18. 1932, U.S.A. - Canada St. Lawrence- Vertrag. 25. 1943, Mussolini tritt zurück. 1775, Postverkehr eingerichtet. 1788, N. Y. unterzeichnet Konstitu- ts. 1914, Anfang des 1. Weltkrieges. DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertiaement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C, 11 W = Washington, D.O. Besucher der "Nation's Capital" finden trotz allgem. Ueberfüllung SCHÖNES und J^JED PREISWERTES A-llvIlVICK Bei mall. Atmosphäre. A nmeld, er- wünscht. Jetzt in grösserem und vollkommen renoviertem Haus, Nähe Park und Zoo. Mre. Martha Aron's Guest Home 3148 19th St., N.W., at Lamont St. WASHINGTON 10, D.C. 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Juli bis einschliesslich 1. September ist die Bank an Samstagen geschlossen. Es wird. Deutsch gesprochen. UNION DIME Bonds Establishöd 1859 Avenue and 40th Street, New York 18 A Big Bank of Small Accounts Member Föderal Deposit ln*ut*nce Corpoiation 4 AUFBAU Friday, June 29, 1945 (j 1 EDITORIALS Magna Charta 1945 Welch ein grosser Tag kann der 26. Juni in der Geschichte sein! Die Charter der Vereinigten Staaten ist ein solider Bau, auf dem wir «ine bessere Welt errichten können. Es war die Hoffnung einer solchen C harter, die den Mut der Völker in den dunkelsten Tagen des Krieges aufrechthielt. Denn sie ist ein heisses Glaubensbekenntnis der Nationen der Erde, dass der Krieg nicht unvermeidbar ist, dass der Friede ge- wahrt werden kann. Hätten wir diese Charter vor ein paar Jahren gehabt und den Willen, sie in die Tat umzusetzen — Millionen von jetzt Toten wären am Leben. Sollten wir hinfort in unserem Willen, die Charter anzuwenden, schwach werden, dann werden Millionen, die heute leben, sterben. Mit dieser Charter ist das Ideal des grossen Staatsmannes der vorigen Generation, Woodrow Wilson, verwirk- licht. Mit dieser Charter sind wir dem Ziel näher gekommen, für das Franklin D. Roosevelt in diesem zweiten Weltkampf arbeitete, stritt und fiel." PRÄSIDENT TRI!MAN IN S/VN FRANCISCO. The Struggle Over FEPC H. E. Iinlt'ss Congress grants President Trnmans requcst for appropria- lions lo conl.inue the Fair Employment. Praolices (iommillee betöre July 1, the agcncy will aiilomaücaUy expire on ilia! !«» ...........17.442 r»24 1,437 fi.til.s. ..........I:{,:{.">4 4:t.i l,:$02 li.l 15 T»nina ....... .......... .1,000 150 5114 2,o:t7 Tifiiiiii ......... .......... «,»!!» r.2:t 31.4 115 Du aber, der Du diese Ziffern liest. Du lebst und at- mest frei unter einem freien Himmel. Hast Du wenig- stens einen Extra-War Bond gezeichnet?! Wenn nicht, tue das sofort, damit Du Dich nicht vor Dir und Deinen Mitbürgern zu schämen brauchst. Die jüdischen Kinder in Europa Das Rettungswerk des Joint Distribution Committee k. h. Nur 1% aller nach Polen und Deutschland deportierten euro- päischen Juden sind, nach einer Erklärung des soeben nach einer achtmonatigen Europareise zu- rückgekehrten Dr. Joseph Schwartz vom Joint Distribution Committee, noch am Leben und können repatri- iert werden. Von insgesamt sechs Millionen Juden in Europa (mit Ausnahme Russlands) leben nur mehr eineinviertel Millionen, 200,- 000 davon in Deutschland. Schwartz bestätigte frühere Berichte aus Europa, nach denen die Majorität der überlebenden Juden nicht mehr in ihre Heimatländer zurückkehren will, und dass die meisten hoffen, in der nächsten Zukunft auswan- dern zu können. Das schwierigste Problem stellt nach der Ansicht von Dr. Schwartz die Frage der jüdischen Kinder dar, die zu tausenden verwaist über ganz Europa verstreut sind, viele davon in Lagern und in nichtjüdi- DECCNSTDUCTICN AUFBAU Editor; Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Advertising rates on application. Mein- her of Audit Bureau of Circutations. l'ublislied weekly by the New World ('lud, Inc. (established 1!)24), 07 W. 44th St., New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Alfred Prager, Chairnian; Fritz Schlesinger, Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willi siunz- hurger, Hans E. Sehleger, Ludwig Wronkow, Captain Wils red C. Hülse (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: U.S.A., lts terrl- tories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for Vi year, $4 a year. Other toreign lountries: $4 for 1 year and $1 postage; % year $2.25 and $0.50. Single copies: 10#. — Subscriptions for members of the armed forces: $2 a year. Vol. XI—No. 26 ,118 ABC June 29,1945 Copyright 1945 by New World Club, Inc. Die Suche nach Vermissten Auf unsere Bekanntmachung sind viele hunderte von Anforde- rungen nach Locatioii Application Fonns eingegangen, so dass wir die Anfragenden bei der Beliefe- rung mit den Fragebogen um et- was Geduld bitten müssen. Gleich- zeitig bitten wir nochmals die nachstehenden Erfordernisse unbe- dingt beachten zu wollen: 1. Geben Sie an, wieviel Fragebogen Sie benötigen. 2. Für die Mitglieder einer Familie, die in Europa zuletzt in einem Haushalt gewohnt haben, ist nur ein Fragebogen >'!. Sie erhalten jeweils die doppelte Zahl der angeforderten Fragebogen, weil jeder Fragebogen in einem Original und einem Duplikat ausgefüllt werden muss. I. Jeder Anforderung ist ein fran- kierter Briefumschlag beizufügen, und zwar ein langes Couvert, damit die Kormulare eingelegt werden können. !>. Ks ist wichtig, in der Anschrift zu vermerken: Locatinn Dept. Mitteilungen oder Anfragen, die nicht mit der An- forderung von Fragebogen zusammen- hängen. bitten wir in getrennten Schrei- ben zi» behandeln. New World Club-"Aufbau" Location Dept., 67 West AAfh Sir est. sehen Institutionen und Heimen. Die Sorge um diese jüdischen Kin- der ist die vordringlichste Aufgabe des Joint in Europa gevorden, denn es gilt, so viel als möglich von die- sen Kindern wieder unter jüdische Obhut zu bringen. Allein in Frank- reich müssen 3000 jüdische Kinder in jüdische Institutionen überführt werden. Aber nicht etwa ungenü- gende finanzielle Mittel erschweren diese Aufgabe, sondern der Man- gel an geeigneten Gebäuden, Bet- ten, Wohnungseinrichtungen usw. "Diese Aufgabe muss mit dem grössten Takt und der grössten Sorgfalt durchgeführt werden", er- klärte Dr. Schwartz, "und nicht mit Publizität und Protesten. Man darf die lokalen Behörden nicht verstimmen. Aber ich bin davon überzeugt, dass es gelingen wird, nahezu alle Kinder wieder dem jüdischen Leben zuzuführen." Schwartz führte aus, dass in erster Linie die in Deutschland be- findlichen Kinder von dort weg- gebracht werden müssen, und dass die französische, schweizer, schwe- dische und englische Regierung sich einverstanden erklärt haben, jüdische Kinder zum vorübergehen- den Aufenthalt aufzunehmen. Der Joint arbeitet jetzt wieder mit amerikanischem Personal in 14 europäischen Ländern; in den anderen Ländern arbeitet er eng mit lokalen jüdischen Komitees zu- sammen. Der Joint hat ferner von SHAEF (Supreme Headquarters, Allied European Forces) die Er- laubnis erhalten, zehn Gruppen von insgesamt 70 Personen in die Kon- zentrationslager nach Deutschland zu schicken, um den dort befreiten Juden zu helfen. Diese Gruppen werden eng mit der UNRRA zu- sammenarbeiten, werden die Be- freiten in Verbindung mit ihren Verwandten im Ausland bringen, ihnen ärztliche Hilfe zukommen lassen und ihnen schliesslich bei der Planung ihrer Umsiedlung be- hilflich sein. Zurück nach Deutschland? Bei der letzten Flüchtlingskon- ferenz in Montreux, die sich mit" der brennenden Frage der Aus- wanderung befasste, öffnete sich ein scharfer Gegensatz zwischert der grösseren Gruppe jüdischer Flüchtlinge, die auswandern wol- len, und einer Minorität, welche die Rückwanderung vorzieht. Die Mehrheit sprach sich gegen eine Rückwanderung nach Deutsch- land, Oesterreich, Polen aus, da die jüdischen Flüchtlinge unmög- lich wieder zu* einem Volk stossen könnten, aus dessen Mitte die Mörder des jüdischen Volkes ka- men ! Die Rückkehr nach Deutseh' land wird nachgerade perhorres* ziert — für Oesterreich fanden sich etwas freundlichere Stimmen. Es kam zu feindseligen Zusammen- stössen mit den Zionisten, die ein- zig in der Einwanderung nach Pa- lästina die Rettung aus der Ver- bannung erblicken. Auch der Ver- band Schweizerischer Jüdischer Gemeinden warnte vor Rückkehr nach den ehemaligen "Achsenlän- dern". Those Boys Need GESUND ÜND BEKÖMMLICH für Jung und Alt -M KÜRSCHNER Roggenbrot Pumpernickel Erhältlich in Allen Delikatessen- u. Le- bensmittel geschähen Post- u. Expressver- sand über die Ver. Staaten 7K-20 7911, Place (liendale. L. I. Tel.: HA 8-1613. So wird es überall in Europa werden ®Zerschlagung der Irredenta in der Tschechoslowakei—Revision der Minoritäten-Idee—Die Juden und ihre "deutsche" Vergangenheit Eine der interessantesten Ent- wicklungen geht augenblicklich in der Tschechoslowakei vor sich. Die- ser kleine Staat, der sich zweimal in einer Generation gegen über- mächtige Unterdrücker ans Licht der Freiheit kämpfen musste, ver- glicht sein Haus im zerstörten Europa neu aufzubauen. Soweit Bsich bisher erkennen lässt, zieht die neue Regierung Benes ihre Lehren aus einer Vergangenheit, die diesen jungen demokratischen Staat beinahe für immer ruiniert hätte. Das bedeutet nicht, dass die grundsätzlichen demokrati- schen Ideen Masaryks und der tschechoslowakischen Demokratie aufgegeben werden. Aber es kann gar keine Frage sein, dass die Tschechoslowakei fest entschlossen ist, nicht zu dem Status Quo zu- rückzukehren, der sie einmal neben der Schweiz zum Vorbild einer «us mehreren Völkern gemischten und mit einer an sich vorzüglichen Minoritäten-Gesetzgebung ausge- statteten Republik gemacht hatte. ^ Diese Minoritäten-Struktur ist fr zusammengebrochen. Ungarn, Slo- waken und Sudetendeutsche hatten sie zum Teil dazu benutzt, irre- dentistische Bestrebungen auf dem Boden der tschechoslowakischen Republik selbst zu fördern und die totalen Elemente in den eigener! i leihen zu einer Minderheit in der Minderheit gemacht. Kein Wunder, des« die tschechoslowakische Re- gierung, die noch dazu mit der natürlichen Steigerung eines durch die jahrelange Unterdrückung viel- fach heiss aufgeflammten Nationa- lismus rechnen muss, sich jetzt zu I dem Grundsatz bekehrt hat, dass L die neue Republik ausschliesslich ein ' Staat der Tschechen und Slowaken (it. Die soeben erfolgte Konfiska- tion Von 270,000 ländlichen Besitz- tümern und Korporationen bricht d*n bisher in der Tschechoslowakei lebenden Deutschen und Ungarn das wirtschaftliche Rückgrat. Sie umfasst über 6 Millionen Morgen Land und betrifft rund 1% Millio- nen Menschen. Nach den Ereignissen von 1938 wird man in der neuen C.S.R. als Bürger nur den anerkennen, der sich einwandfrei gegen Hitler ge- stellt hat. Das wird auch bei Kol- laborationisten tschechischer und slowakischer Abstammung als Kri- teriam angewandt werden. Man •ehätzt die Gesamtzahl der deut- schen, ungarischen und tschecho- slowakischen Personen, die der ge- rechten Diskrimination unterliegen | werden, auf rund 3 Millionen. Man Ist offenbar entschlossen, lieber •inen kleineren, aber in sich ein- heitlichen Staat und eine entspre- chend geringere Bevölkerung zu haben, als auf Zahlen und Ausdeh- nung Wert zn legen. Das erklärt die bisherige Haltung in der ru- I W 1 T H. KEEP COOL Reg. ü. S. Fat. Off. Sau de ü EXTRA STRONG 6 oz. 16 oz. $1.00 $2.50 plus Tax Zu haben bei WALGREEN'S Drug Stores 72. Str., cor. Broadway 58. Str., cor. Broadway MACY'S DEPT. STORE. und in Ihrem Drug Store || thenisehen Frage und wird auch die Bedeutung des Teschener Prob- lems aus der Sphäre politischer Erhitzung herausnehmen. Die Tschechen sind sich voll be- wusst, dass Europa eine Einheit wird, in der die Frage der Grenzen von relativ untergeordneter Bedeu- tung sein dürfte. Dazu kommt, dass Ost- und Mitteleuropa im Be- griff sind, ein einziger wirtschaft- licher und politischer Raum zu werden und einen neuen Zustand einer Staaten-Kooperative zu er- reichen, der sowohl die individu- ellen nationalen und kulturellen Bedürfnisse befriedigt als auch eine Angleichung der sozialen Verhältnisse aller Staaten fördert. Wenn es nicht zu leicht zu Missverständnissen führen würde, könnte man sagen, dass in gewis- sem Sinne das alte Reich unter einem sozialistischen Vorzeichen und politisch als ein Verbündeter der Sowjet-Union territorial wie- der zu entstehen im Begriff ist. Neben der inneren nationalen Sicherheit wird die neue Tschecho- slowakei auch eine gewisse neue soziale Ordnung forcieren. Die Tatsache, dass der erste Akt der Sozialisierung ein Unternehmen wie Bata traf, hatte nicht nur Gründe in der Popularität dieser Massnahme, sondern auch darin, dass die Uebernahme dieser Be- triebe wirtschaftlich am leichtesten war; sie waren "am reifsten" dazu. Wir zweifeln nicht, dass auch der tschechoslowakische Grossgrund- besitz und die Kohlengruben der Republik ebenfalls bald nationali- siert werden dürften. Die Tsche- choslowakei ist immer ein Bauern- und Arbeiterstaat mit einer dünnen kapitalistischen Oberschicht gewe- sen, die unter solchen Erschütte- rungen wie denen der vergangenen J ahre und bei den allgemeinen europäischen Entwicklungstenden- zen als erste ihre Position verlieren muss. • Sehr interessant gestaltet sich die Flage der Juden in der Tsche- choslowakei. Als Angehörige" von meist sozial gehobenen Schichten im alten Oesterreich waren sie überwiegend im deutschen Sprach- kreis aufgewachsen. Sprache ist etwas sehr Bezeichnendes, sie eti- kettiert, und deshalb wurden die Juden vielfach als Parteigänger der Deutschen empfunden. Kommt hinzu, dass sie (ausser in Prag) vielfach in deutschsprachigen Ge- bieten lebten, in denen die Tsche- chen in der Minorität waren, z. B. in den Industriezentren des Sude- tengebietes. Aber wenn sie auch deutsch sprachen, so ist ihr Be- kennnis zur tschechoslowakischen Republik von 1918 immer ein ehr- liches gewesen. Es war ebenso ehr- lich wie das der deutschen sozial- demokratischen Arbeiterpartei in der C.S.R., die vielfach von Juden, wie z. B. von dem späteren Vize- präsidenten des Senats, Dr. Karel Heller, und später von Dr, Cech geleitet wurde. Auch die deutsch- demokratische Partei wurde oft von deutschsprechenden Juden, wie den Universitätsprofessoren Bruno Kafka und Ludwig Spiegel, ge- führt. Daneben gab es eine jüdi- sche Partei, deren Mitglieder zioni- stisch orientiert waren* und eine Partei der tschechischen Juden. In allen Parteien wirkten die Juden als überzeugte Bürger der tsche- choslowakischen Republik. Man kann daher nicht aus der Tatsache, dass eine überwiegende Mehrheit deutsch als Muttersprache angab, ein Bekenntnis zur deutschen Na- tionalität machen. Schwierigkeiten könnten dadurch entstehen, dass in der oben er- wähnten Enteignungs-Order des Präsidenten Benes der Zensus von 1929 und das darin enthaltene Na- tionalitäten-Bekenntnis zum Prüf- stein gemacht wird. Es gab zwar in der Tschechoslowakei den Be- griff der "jüdischen Nationalität", aber zahlreiche Juden empfanden unter den Einwirkungen der As- similationsepoche des 19. Jahrhun- derts ihr Judentum nur als eine religiöse Zugehörigkeit. So nahmen sie häufig die (deutsche) Sprache zum Masstab ihrer ethnologischen Zugehörigkeit. Vor einiger Zeit hat nun der tschechoslowakische Minister Vac- lav Kopezky in den "Czeskoslo- venske Listy" einen Artikel ver- öffentlicht, in dem es u. a. heissst: "Den Antisemitismus zu bekam p- WEGEN 4th of JULY ANZEIGEN- ANNAHME-SCHLUSS für alle Anzeigengruppeit für die nächste Ausgabe bereits Montag. 2. Juli 12 UHR MITTAGS PELZMANTEL IN GROSSER AUSWAHL fachmännisch ausgeführt. Pelzhaus Josef Rosen (früher Prag) TEL AVIV, 72, ALLENBY IMPORT EXPORT fen bedeutet nicht, eine Ausnahme- stellung der jüdischen Bevölkerung zuzulassen, welche sich zum Deutschtum meldete. . . Mit an- deren Worten: hier wird ganz klar gesagt, dass die Tschechoslowakei künftighin auch keine jüdischen Minoritäten mehr anerkennen wird, schon deshalb nicht, weil sie sonst auch deutsche und ungarische Mi- noritäten zulassen müsste. In der gleichen Linie liegt auch eine Rede des Dr. Eric Kolar, der der Sekretär des "Komitees zur Annullierung der Nürnberger Ge- setze" in Prag ist. Kolar schätzt,, dass von den 118,000 Juden in Böhmen und Mähren etwa ein Zehntel übrig geblieben ist. Er glaubt nicht, dass sie noch ein "jü- disches Problem" in der Tschecho- slowakei bilden würden. Er meint, dass eine vernünftige Berufs Um- schichtung zu voller Assimilierung ZUR HEISE!... ALS GESCHENK! 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Modezentrum des Zrn undJerDame AUFBAU Frlday, June 29, 1945 und zugleich zur Eliminierung des Antisemitismus führen wird. Wir können an diesem tschechi- schen Beispiel den Beginn einer Entwicklung sehen, die für das jüdische Volk in Europa von gröss- ter Bedeutung ist. Es ist der Ver- such, die Lösung der Judeiifrage auf diesem Kontinent auf dem Wege der sozialistischen Staats- umformung, die gleichzeitig unter nationalen Konsolidationsformen vor sich geht, zu erreichen. Man darf sich nicht darüber im Unkla- ren sein, dass damit nicht nur die Epoche von jüdisch-kapitalistischen Repräsentanten wie . Petschek, Weinmann etc. in der C.S.R. vorüber ist, sondern dass auch zionistische Bestrebungen, ebenso wie in Russland, ein Ende fin- den werden. Die Auswanderung nach Palästina dürfte zugelassen werden. Aber die Basis für die Verbleibenden ist die volle As- similation. Bei der tiefen demokratischen Einstellung des tschechoslowaki- schen Volkes glauben wir, dass alles, was heute aus dem Be- streben heraus, prinzipiell Klar- heit zu schaffen, geschieht, kei- nem jüdischen Bewohner der Tschechoslowakei Nachteil brin- gen wird, wenn er aus ganzem Herzen den Aufbau der jungen Republik zu unterstützen bereit ist. Dazu gehört aber auch, dass die Tschechoslowakei, die die po- litischen Gefahren eines Ueber- lebens des Antisemitismus sehr wohl kennt, alle jene Bestrebungen unterstützt, die auf eine Heraus- führung jener Juden aus Europa zielen, die Palästina als ihre Exi- stenz und ihr Lebensziel ersehnen. Niemand anders als Jan Masaryk selbst hat dieser Tage in San Francisco gesagt: '«Ich schaudere, wenn icl» daran denke, wieviele liebe Freunde Ich bei der Heimkelir in Präs verml8- #»en werde. Ihnen und allen ihren <»lnubeiiNR'ent>ssen schuldet die Welt Ungeheures. Ks ist meine absolute 11 e ber neu ffun gr, dass das jüdische Problem Keliist werden muss, wenn ein anständiger Friede zustande kommen soll." Die Judenfrage, wo immer sie auch existiert, schwindet aber in dem Augenblick, in dem Palästina als ein selbständiges, staatliches Gemeinwesen existiert und alle jene Juden aufnehmen kann, die entweder assimilations - unwillig oder assimilations-unfähig sind. Manfred George. Luftpost nach Europa Der Luftpostdienst nach Bel- gien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen und der Schweiz ist wieder aufgenommen worden. Das Porto für Luftpostbriefe nach diesen Ländern beträgt 304 für % Unze. Briefe nach Belgien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz dürfen nicht mehr als 2 Unzen wiegen, solche nach Holland nur 1 Unze. Ansichts- karten sind im Luftpostverkehr nicht statthaft. Nach Jugoslawien werden ge- wöhnliche rostkarten (nicht An- sichtskarten) und Briefe, die nicht mehr als 2 Unzen wiegen, sowie Drucksachen bis zu einem Pfund Gewicht zum normalen Postverkehr, jedoch nicht als Luftpost, zugelassen. The Growth of The dimensionse of U. S. fight- ing sea power, in tonnage and men, are detailed today in the current issue of Fortune Magazine. In an article entitled "The Pacific Sweep," Fortune discloses the newest figures on U. S. Navy strength, and presents a chart showing Navy growth between 1938 and 1945. The chart statistics include: Der Krieg geht weiter Kaufe War Bonds gegen Japan. the U. S. Navy I !»:tS 1946 Aircraft carriers (CVB) ........... 6 3 (not cem- Aircraft carriers (CV) ............ S 19 pleted) Aircraft carriers (GVL) ........... » 8 Aircraft carrier* (CVE) ........... 0 65 Battleships ........ IS 23 Large cruisers ..... 6 2 Heavy cruisers..... 17 22 Light cruisers ..... 10 46 Destroyers .........204 '86 Submarines ........ 86 240 Landing craft ..... * 58.692 " Total naval tonnage. .1,101.000 15,000,000 Total naval personnel (Navy, Marines and Coast Guard; reg- ulär, and reserves; men and women.. 213,600 3,816,000 Letters to The Editor Hans Bibow Arrested I just finished reading the article by John Hersey "Vier die es über- lebten. . . ." which you published on May 11, 1945. The reason why I was especially interested in John Hersey's article, however, is that he described the happenings in the ghetto in Lodz whose chief, Hans Bibow, we ar- rested here in Bremen some time ago. It may be some consolation to Mrs. Ilse Stern-Hoffmann and to the others who survived the horrors of this ghetto to know that one of the men responsible for all these sufferings is now behind barbed vires himself, awaiting his trial before a war crimes Commission. He advocated physical work for Mrs. Stern-Hoft'mann; he is getting plenty of it right now, himself. Whatever will happen to him will be too good and too lenient for him compared with the pains and suf- ferings which he and others like him have caused. I am forwarding an English translation of John Hersey's inter- view with Bibow's interrogation reporl to the War Crime Commit- tee. S/Sgt. Kurt Byrd. Nicht auf dem halben Wege stehen bleiben, Kauft War Bonds für den Krieg Der New World Club, Inc., im eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. Der Storch Als ich im Laufe der letzten Kriegswochen erfuhr, dass die alliierte Armee das zwischen Schweinfurt und Meiningen gele- gene Städtchen Neustadt besetzte, weckte diese Nachricht in mir eine Erinnerung an den Ort, in dem ich nahezu 40 Jahre gelebt und gear- beitet habe. Auf meinem Hause thronte seit Jahrzehnten ein Storchennest, eine gewisse Sehenswürdigkeit nicht nur für Einheimische, sondern auch für die vielen fremden Be- sucher des Städtchens. Alljährlich im März kam der Storch, besich- tigte und renovierte das Nest, flog dann wieder weg, um einige Tage später wieder mit Fran Störchin zur Begründung des innigen Fa- milienleben zurückzukehren. Im August verliessen Jung und Alt das Nest, um in ein wärmeres, besseres Land zu wandern. Da kamen die Hitlerjahre. Konnte das nazistische Gewissen sich damit abfinden, dass deutsche Menschen bewundernd zu den Störchen auf dem Hause des "Ju- dendoktors" aufschauten, ohne sich ohne sich über die Judenfreund- lichkeit der guten Tiere zu empö- ren ? Auch hier musste die Gleich- schaltung einsetzen, und so berei- tete man auf einer gegenüber ge- legenen Turmruine ein neues Nest vor. Und siehe da, der Storch kam, besichtige das neue Nest, entnahm Färber-Wittman, inc. 1034 LEXINGTON AVE. at 74th St. NEW YORK 21, N.Y. Phone, REgent 7 - 25 7 5 REAL ESTATE SPEC1ALISTS SALES and MANAGEMENT takc pleasure in announcing that Mr. LEONARD MOSER LIC. REAL ES'I"ATE BROKER J>; .* i< >,;< >! Our SALES DEPARTMENT as ASSOCIATE BROKER ihm einige Reisigästchen und flog wieder seinem alten Neste zu. War dieser Plan, die Tiere zu arisieren, misslungen, so sollte des Jahr meiner Auswanderung, im März 1941, die Verwirklichung bringen. Kurz zuvor hatte die Stadtverwaltung mein Haus käuf- lich erworben, um es zu einem Hitler-Jugendheim umzugestalten; das Wohnrecht wurde mir bis zu meinem Wegzuge eingeräumt. Zwei Tage vor meiner Abreise kam der Storch in sein Nest, am 18. März verabschiedeten wir uns und einige Tage später flog auch der Stoch weg, um nicht wieder zu- rückzukehren. Das Nest blieb leer, wie mir Freunde später mittelten. Ob er in den folgenden Jahren wiedergekommen ist, weiss ich nicht, da ja alle Beziehungen dort- hin inzwischen abgebrochen wur- den. dr. g. Musik in Palästina Mein Artikel im "Aufbau" (23. März 3 945), in dem Gisela Selden- Goth Erwähnung1 des "Palestine- Orchestra" vermisst, war natürlich eine Ers'änaung; zu sehr vielen Ar- tikeln (darunter auch einigen von mir), die im "Aufbau" und ander- wärts dieser vorzüglichen und un- bestritten führenden Körperschaft rühmend gedachten. Man kann nicht in jedem Bericht dasselbe wiederholen, wie Frau Selden-Goth als erfahrene Journalistin selbst sehr gut weiss; ausser dem Leibst- verständlichen muss einmal auch Neues und bisher weniger Beachte- tes hervorgehoben werden. >1«* Brod. Bruckner und Mahler in Amerika Wie recht haben Sie, wenn Sie feststellen, dass Mahler und Bruckner in den hiesigen Konzert- sälen fast unbekannt sind. Etwas weniger Sibelius und Tschaikows- ky wäre schon angebracht. Umso begrüssenswerter ist es, dass hier in der "Provinz" Mitro- pouios mit dem Philadelphia Or- chester die I. Mahler als Premiere herausgebracht hat. Dieser An- fang war ein grosser Erfolg beim hiesigen Publikum, alle Zeitungen betonten, dass man dieses Werk eines 1911 verstorbenen Kom- ponisten nicht so lange hätte vor- enthalten sollen. Ernest Brock, Philadelphia. OHNE UNTERSUCHUNG Bis SO Jahre Hospital-Versicherung Einwandfreie Police Männer und Frauen Harry Wölk Complete Insurance Service 241 W. 97th ST. Ri 9-3454 Wo isl Dein Beilrag zur Jüdischen Brigade? Schicke diesen Jungem ein Liebesgabenpaket! Sende uns Deine Spende für die Vorkämpfer jüdischer Ehre und Zukunft! SERVICE COMMITTEE FOR THE JEW1SH BRIGADE 10. Liste der eingegangenen Spenden für Liebesgabenpakete Schecks und Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf "Service Committee of the Jewish Brigade" und zu senden an Manfred George, c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New Ä York 18, N. Y. Nathan Loeb ..................... $5.00 Employeea of Edgar C. Hyman and Belt Creationg .................. 16.00 Theodore Bauer ................... 5.00 Mr. Loewenberg .................. 3.00 Darmstädter Abend .............. 10.00 Leo Smoljakoff ................... 5.00 Herman Helmrich ................ 3.00 Alfred Fleischhacker ............. 2.68 Konrad Hall ...................... 5.M B. G.............................. 4.M Bisher eingegangen $58.00 $4393.05 Summa.......................$4451.(1$ . Martin M. Kant i Special Agent NEW YORK LIFE INSURANCE CO Office: 52 Vanderbilt Ave. N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: WA 8-1658 Art Events Von BEN BINDOL One Hundred Yeors of Austrian Paintinq As a benefit exhibition for "Save the Children Federation, Inc.," the American-British Art Center, 44 West 56th Street, assembled on its walls a not at all complete ex- hibition of Austrian art, available in this country. Prof. Hans Tietze, the outstanding expert (not only what Austrian art is concerned), in the excellent preface to the ex- hibition, calls the show a "neces- sarely "sketchy" one. So, some will, for example, niiss Canon, Makart, Faistauev, Kolig, Merkl, Mopp, and others find faults with the hardly representative "Shepherdess" by Schwind, or deplore the absenee of Austrian graphic arts. But move fhan a score of outstanding canvases will reward the nostalgic Austrian visiting the show: Waldmiiller's famous sun- bathed "Early Spring in the Vienna Woods," Peter Fendi's "Christmas," Rudolf v. Alt's "Cafe in the Prater," Franz Eibl« meticulonsly exeeuted "Count Trautmannsdorf," Pettenkofen's typical "Hungarian Volunteers" and "Washday" (a gouache of extraordi- nary quality), Kriehuber's "Archdüehess Sophie," Schindler's "The Prater in Vienna," Romako's "Admiral Tegetthoff Düring tlie Battie of Lissa, 1866," Kokoschka's masterpieee "The Blue Boy," Schiele's "Old Man" and "City of Krumau." The peculiar decoratlve m anner ism of Klimt and the early Schiele can be studied in their full- flgure portraits of one and the same "Miss F. B.," who once also posed for Mopp. The chosen period, 1818-1918, Covers tlie Biedermeier period, the pompous upholsterer-bai'0s|iie of the eighties, and the Vienna Secession move- ment headed by Klimt. Jack Wassermann befasst sieh in einer, von dem American Committee for the Protection of Foreign Born (23 W. 26 St., N. Y C.) herausge- gebenen Broschüre "Tlie Chall<»ti«¥e of Our Immigration Ihws" (15 Cts.) mit der historischen Entwicklung' der Binwanderungs - Gesetze. Die sorgfältig1 dokumentierte Abhand- lung mündet in die Erkenntnis, dass die Gesetze einer strengen Revidie- rung bedürfen, und dass, vor allem die Rassen-Diskriminierung daraus verschwinden muss. Mar, INSURANCE LIFE A C C 1 D E N T HEALTH F I R E BURGLARY WINNIE R0SENÄK 225 BROADWAY Phone: WOrth 2-1527 DAS BESTE BROT ist und bleibt BREAD Whole Grain Rye • Vollkornbrot Pumpernickel nach westfSI. Art Kommisbrot — Schwäbisches Bauernbrot — Long Island Farm Bread — Schwarzwälder Kaffee- bret — Old Fashiened Rye Unser Brot liegt auf in allen füh- renden Delikatessen, Grocery «. "PORK STORES" in Gross-New York und Jersey. Postversand über die ganzen Vereinigten Staaten. MUNZENMAIER BAKIH6 60. 106-09 Northern Blvd., Corona, N. V VERKAUF nicht abgeholter ANZÜGE leichte und halbschwere Sport- und Frühjahrs-Mäntel $5 ■ $10 ■ $15 (ursprüngieh HZ5 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- eiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKELS'S i» COLUMBUS AV. (N. SO. St.) 1 Block westl. vom Broadway Urlaubszeit! 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Phone: TRafalgar 4 0156 EinAbschied Von LUDWIG MARCUSB Es heisst in einem bekannten Gedicht: "0 Herr, lass sterben C"! jeden seinen eigenen Tod. . . ." Dieser Wunsch des Poeten ist Bruno Frank in Erfüllung ge- gangen. Aus seinem besten Schlaf, den er in den Nachmittags-Stun- den hatte, ist er nicht mehr auf- gewacht. Er ruhte wie gewöhn- lich: eine Hand unter dem klei- nen Kissen, das grosse Kissen um den Kopf gewurstelt; die andere Hand lag unverkrampft auf der Bruno Frank starb in Hollywood Wecke. Er hasste die Vorstellung vom Tode als einer dunklen Ma- jestät, Er ist seinen Tod gestor- ben: einen ganz unpathetischen Tod. Es ist weiter nichts gewe- sen : kein Titanen-Kampf, kein Ausgrübeln der Grenze. Er ist ton leichter Hand weggewischt worden. * Es ist gewagt, selbst nach dem Ende eines Lebens gewagt: dies I#6i>en glücklich zu preisen. Man " vielleicht, behutsamer: er ist ausserordentlich befreundet resen mit dem Dasein — und Leben zeigte sich ihm von >r reizendsten Seite. Von ir--^er Jugend an hatte er einen irftftigen Appetit: auf Freunde und Frauen und Bücher und Wein l)tnd neue Länder und Beliebtheit «r» und bekam alles, spielend leicht; !«d das ist sehr wörtlich gemeint. S&d dann war er noch so glücklich ffMchaffen: dass er nicht mehr stallte, als er bekam. Er war zu- friedenzustellen. Er war ein sehr dankbarer Günstling des Lebens. Und er liess seine Zufriedenheit und seine Dankbarkeit an den p Menschen aus. Er verwöhnte sie, wie ihn das Leben verwöhnte. Er war ihnen sehr zugetan — jedem, dem er gerade begegnete. Er gönnte ihnen alles, was ihm ge- gönnt war. Er war der Gegenspie- ler aller fetten Prediger der Ma- gerkeit. Es war sein Lebenseis- ment, wohlzuwollen. Zwar war er leicht zu irritieren; und hatte er gerade einen ordinären Burschen für einen Freund gehalten —> dann schrieb er einen saugroben Brief und trug ihn ganz schaell zur Post, 4amit ihn nur niemand davon ab- iringen könne. Aber nL bin ich jemandem begegnet, den ein glückliches Leben so sehr zum Glück geschaffen hatte: für alle, die er gerade traf. Er hatte die r £anz seltene Gabe — und sie fesselt mich an ihn, über den Tod hinaus: einem Menschen zu zeigen, dass m i|n sieht, dass er seine Worte auf- nimmt, dass er sich für ihn inter- essiert, dass er im Moment des ! (Fortsetzung auf Seite 8) In Memoriam Bruno Frank Das Heiz ist mir schwer, und schwer fällt es mir, zu schreiben. Bruno Frank ist tot, ein lieber, guter und um das Gute tief ernstlich bemühter Mensch, ein hochbegabter Schriftsteller, der Schätzenswertestes erreichte und in sei- ner Reife Schöneres noch zu geben ver- sprach, ein Mann, dessen unbedingte Liebe und Treue, dessen rein bejahende und unerschütterliche Freundschaft und Hingebung eine Zierde meines Lebens waren. Ich möchte lieber in stillem Schmerz meinem Verlust, der Erinne- rung an die lange Geschichte dieser Freund- und Kameradschaft nachhän- gen, in der er es niemals—und ich ge- wiss nur allzu oft fehlen liess, als Worte setzen. Aber es ist traurig genug, dass ich fern sein musste, auf dieser einem eigenen Lebensfest geltenden und nicht gerade notwendigen Reise, als er schied; dass ich von seiner Hülle nicht Abschied nehmen, an seinem Sarge für ihn und seinen Wert nicht zeugen konnte. Ueber seinem schon geschlos- senen Grabe wenigstens will ich das tun. so recht und so schlecht, wie die Umstände es erlauben, und sagen, dass ich ihm von Herzen gut war, dass ich ihn ehrte, dass ich ihn und seinen hei- teren, zuverlässigen, freundlichen Bei- stand vermissen werde in den Jahren, die mir, dem zwölf Jahre Aelteren, noch vorgeschriebenen sein mögen. Einmal konnte ich ihm Gutes tun: das war, als eine einflussreiche liberale Zeitung Deutschlands, in dem Zustande von Verwirrung und Befriedigungsangst, von dem damals die grosse Presse des Landes schon befallen war, eine seiner besten Erzählungen, die "Politische Novelle", eine ebenso moralisch tapfere und klarsichtige wie poetisch freie, rüh- rend symbolische Dichtung, sinn- und ruchlos kritisch zerstört hatte. Damals sprang ich ein und stellte nach bestem Vermögen das sündlich Verderbte öf- fentlich wieder her. Auf diesen Artikel, der ein Beispiel menschlich eingehen- der, positiver und förderlicher Kritik sein wollte, und worin ich Brunos We- Von THOMAS MANN Ausgabe ich ein Vorwort geschrieben habe; nicht eingeschlossen war der un- ter unseren Augen entstandene, in den Rang eines Meisterwerks reichende Ro- man von der "Tochter", mit dem zärtlichen Bildnis seiner Frau, der Tochter der Massary, unserer Liesl. Und zu dem erstaunlichen Heft, mit dem soeben die "Neue Rundschau" ihr Leben wieder aufnahm, hat er noch, mir zum Geburtstag, das Einleitungs- kapitel eines Chamfort-Romanes beige- steuert, dessen Plan ich kannte und von dem ich überzeugt bin, dass er mit ihm sein Höchstes, Geistigstes, Vortrefflich- stes gegeben hätte. Er wuchs, er stieg, er, der glücklich Begabte, arbeitete mit unablässigem Ernst an sich und griff mit reinstem Ehrgeiz nach immer höheren Kränzen: Das machte mich unserer Freundschaft froh, die er, fünfunddreissig Jahre ist es her, unternehmend inaugurierte, als er, enthusiastischer Jüngling, gesegnet mit der Gabe der Bewunderung, zu mir, in die erste Wohnung des jungen Ehe- mannes, kam. Eines Tages dann war er selbst einer, und durch die Jahr- zehnte und all ihr Geschehen hat der Zusammenhalt unserer Häuser, haben Nachbarschaft, vertraulicher Umgang, literarischer Austausch fast ohne Un- terbrechung gewährt: in München bis zum Ausbruch des Unsinns, dann im Exil, in Lugano, Zürich, seit Jahren nun schon an der Westküste hier, wo sich wie von selbst eine ganz verwandte Situation herstellte, wie im Münchner Herzogpark. Ich werde zurückkehren, und ich werde ihn nicht mehr finden. Hätte die Republik in Deutschland und damit der heitere Glanz seines Le- bens als gefeierter Bühnenautor und atmosphärisch begünstigter Erzähler ge- dauert, gewiss hätte sein organisches System, obgleich von Anfälligkeit nie- mals frei, länger ausgehalten. Eine Neigung zur Gicht trat zeitig auf, auch ein nervöses Asthma, das sein Herz er- müdete. Die Entwurzelung, anfangs als Episode verstanden, nahm mehr und Seelenzustandes nach diesem Kriege, die dunkle Frage, ob es dort überhaupt noch Willen und Fähigkeit gäbe, die Sprache seiner gütigen Menschlichkeit zu verstehen, — das alles und so man- ches andere Fragwürdige, ja Entmuti- gende im allgemeinen politischen As- pekt war nicht danach angetan, ihn zu heben, zu halten. Er begann zu ver- sagen. Eine Coronar-Trombose, vor Jah- resfrist, brachte ihn schon dem Tode nahe. Er überstand sie, verurteilt, fort- an mehr oder weniger als Patient, mit unerfreulicher Vorsicht, zu leben. Eine lange Zeit unerklärliche und quälende Krankheit seiner geliebten Gefährtin setzte seinem beschädigten Herzen wei- ter zu. Es kam die Lungenentzündung, von der er noch einmal künstlich und scheinbar genas. Sie war schon die Todeskrankheit. Im Schlaf, unvermerkt, wie es scheint, und nicht ohne sein stilles Einverständnis, wie ich glaube» ist er erloschen. Mir werden deine Liebe und Treue, dein reiches Gespräch, dein inniges Zu- hören, dein kluger und produktiver Kommentar fehlen, guter Bruno, so- lange ich noch atme. Dich zu bekla- gen, ist nicht viel Grund. "Zum Scheiden du, zum Bleiben ich erkoren, Gingst du voran — und hast nicht viel verloren." Lake Mohonk, Ulster County, si den 24. Juni 1945. '' "''M Paper Shortage ha« obliged us to request the Omission of certain advertise- ments from this issue and the re- duction in sizc of others. The advertisements omitted in this issue will appear in one of our next issues. sensbild in seiner Redlichkeit und sei- mehr Endgültigkeitscharakter an. Das nem Ringen, seiner Sonntagskindlich- keit und seiner Melancholie zu geben versuchte, muss ich mich heute beru- fen, wo es mir an Ruhe und Kräften fehlt, ihm den Nekrolog zu schreiben, den ich unserer Freundschaft schuldig wäre. Ich habe damals von seinem Werk, soweit es vorlag, seiner schlichten feinfühligen Verskunst, seiner lauteren und gesittungsvollen Prosa, der "Für- stin", dem "Trenk" gesprochen. Aber noch nicht eingeschlossen war der far- benreiche, um die Varietäten des Schöp- ferischen aufregend wissende Cervan- tes-Roman, zu dessen Stockholmer Neu- j deutsche u. französische BÜCHER aller Art dringendst ZU KAUFEN GESUCHT HÖCHSTE PREISE CCHOENHOF'C ^foreign books, Inc. >3 ESTABLISHED 1856 Harvard Sq. Cambridge, Mass. PAUL MUELLER, Mgr. (fr. Wien) ; Deutsche Elend währte zu lange, ffrass zu tief; es zehrte an ihm wie an uns allen. Nicht dass sein Leben das an- geborene Freundlichkeitsgepräge ganz verloren hätte: auch die Fremde, deren Bürger er wurde, wollte ihm wohl; seine Bücher erschienen in Ueberset- zungen. Er hielt sich tapfer, froh und tätig, überzeugt von des verhasisten Greuels Untergang, den er noch mit Augen sah. Aber ist dieser Untergang jemandem von uns mehr, als eine 'ver- spätete, überholte, arg getrübte Gemug- tuung? Das Ausbleiben der deutschen Selbstbefreiung, von der man geträuimt, die völlige Zerrüttung und Entfremd ung der Heimat, das wilde Geheimnis illires RICHMAN'S Uptown Fashion Center 155 Dyckman Street New York City JUST WHAT YOU HÄVE BEEN LOOKING FOR!! SUMMER P R I N T S One- and two piece styles . . . featuring the tatest necklines, the most populär trims and details. Rayon jerseys, crepes and Bömberg sheers. Large selection in SHORT-TOPPER COATS In all colors, reaaonably priced. Ho Charge for Alterations Open until 10 P.M. fM WS* For Your Vacation Cool, crisp cotton dress- in candy stripes, plaids and solids. Low- cut sunback, wonderful for tanning. Women's and Misses* sizes. Kaufe BÜCHER in Deutsch u. anderen Sprachen xu ANERKANNT BESTEN PREISEN ARTHUR M. ADLER 114 FOURTH AVE. (12. Str.) New York 3, N. 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Ich will mich jeder Stunde schen- ken Und dem, der leidet, Hilfe leihn, Das Rechte tun, was Rechte denken Und froh in meinem Hause sein. Dies Gedicht, dem Versband "Aus vielen Jahren" entstammend, wurde bei Franks Beerdigung von Helene Thimig vorgetragen. Bruno Walter spielte Bach. Reden wurden nicht - «ehalten, da der Dichter sie im ' Testament verboten hatte. i zehnte. Und hier hatte er sich einen kleinen Hort angelegt, an den er immer wieder ging. Ich weiss nicht, wie oft er in den letz- ten Jahren Flauberts "Bouvard und Pecuchet" gelesen hatte. Und die "Correspondance". Und dann mussten wir ihm immer wieder — während seiner Krankheit, in sei- nem letzten Jahr — Sainte-Beuve von der Bibliothek holen. Wer hätte geahnt, dass dieser Sainte- Beuve soviel geschrieben hat? Bruno Frank sprach gern über Bücher — und kaum über seine eigenen sehr erfolgreichen: über "Trenck", "Tage des Königs", "Cervantes". Er sprach überhaupt nicht gern über sich. Ich nehme an: er dachte auch nur wenig nach über sich. Um mit den Brahminen zu reden: er war keine Spur "in- travertiert". Auch meinte er wohl: dass man ihm über seine Bücher nur wenig Neues sagen könne. Er war auch als Schriftsteller glücklich. Er kannte seine Gaben und sein Feld sehr genau — und war mit beiden herzlich einver- standen. Er blieb sich nie etwas schuldig und übernahm sich nie. Er genoss die grosse Mühe, die ihm das Schreiben machte — und ge- noss jedes Gelingen. Er war kein politischer, aber ein stilistischer Perfektionist: ein grosser Buch- staben-Bastler vor dem Herrn — wie sein geliebter Meister Flaubert. Franks schönste Sätze sind ein reines Abbild seiner drei Haupt- Tugenden: seiner menschlichen Wärme, seiner anschaulichen und gedanklichen klaren Begrenztheit und seiner schriftstellerischen Ge- wissenhaftigkeit. Er hat verfügt, dass kein Satz gedruckt werden darf, den er nicht für den Druck fertig gemacht hat. Das ist be- zeichnend für die Verpflichtung, die er dem Wort gegenüber emp- fand. * Dies ist kein Nachruf. Dies ist kein literarisches Porträt. Dies ist das matte Abbild eines grossen Schmerzes. Wer an ihm teil hatte, fühlt sich nun gar sehr ohne den Zuspruch, den man nötig hat, um noch eine Weile Vertrauen zu ha- ben. Und man tröstet sich höch- stens ein wenig mit den Erinne- rungen an das, was er einem be- scherte. Ein Mensch aber ist von ihm reicher beschert worden als irgendwer. In das Leben einer Frau Liesl Frank ist hineingewo- ben: was er an Aufopferung, an Begeisterung, an liebenswertester Kinderei, an Hass gegen die Teufel seiner Zeit, an Vertrauen zu ver- schwenden hatte. Und welches Glück kam ihm in den letzten zwanzig Jahren nicht von ihrer Hand? EinAbschied (Fortsetzung von Seite 7) Händedrucks für niemand und nichts in der Welt da ist ausser für ihn. Ich habe manchen un- scheinbaren Menschen gesehen, den sein Händedruck zum Scheinen brachte. Das ist Bruno Franks Beitrag zum kommenden Paradies gewesen. Und das ist ein unge- heuer seltenes Ereignis in einer Zeit, in der man einem nur flüchtig die Hand zu geben pflegt und mit den Augen auch schon beim Näch- sten ist — und mit den gierigen Füssen bereits auf dem Weg zum Star der Party. Bruno Frank ist in einer sehr kalten Welt und in einem noch kälteren Kreis eine unvergessliche Quelle menschlicher Wärme gewesen. * Als ich ihn erst flüchtig kannte, erzählte man mir, er sei ein Ge- tsellschafts-Löwe. Seine solide, breit und hoch gebaute Figur, da- rauf sein cäsarisches Haupt — er hatte nur die Kopf-Form, nicht den Kopf eines Cäsars — und sein gesellschaftlicher Erfolg als blen- dender Geschichten-Erzähler und Causeur brachten jene oberfläch- liche Etikettierung hervor, mit der wir einander aus dem Wege -zu schaffen suchen. Ich fand ihn dann eher ungesellig. Und wenn er «ich von einer Gcsellschaft zu drücken versuchte, was sehr oft vorkam, holte er sich einen Satz von Schopenhauer als Alibi. Und amüsierte sich köstlich 'iber den groben Schlaumeier. Und zog sich seinen guten Anzug wieder aus. In den letzten Jahren ging er nur noch sehr selten unter Men- schen. Hingegen hatte er gerne bei sich zu Haus ein warmes, lusti- ges Zusammenhocken zu Viert oder zu Sechst oder zu Acht. In dem schönen ersten Kapitel seines ge- rade begonnenen Romans "Cham- fort erzählt seinen Tod" steht der Satz: "Und so erscheine ich, tap- pend und brüchig, mitunter im Zirkel der Freunde, die mir geblie- ben sind, und verbringe eine be- lebte Abendstunde mit verständi- gen Männern, ein Vergnügen, das ich seit jeher geliebt habe, und eines der wenigen, die ich mit mei- nem bevorstehenden Eintritt in das Schweigen ungern aufgebe." Un- gern ging er am letzten Abend seines Lebens hinauf in sein Bett. Er hatte erzählt und debattiert und war garnicht "tappend und brü- chig" gewesen — und hatte uns ein letztes Mal die Freuden geschenkt, die nur noch eine fast schon aus- gestorbene Rasse vermitteln kann. * Auch gab er bei seinem ''Eintritt Jtt das Schweigen" gewiss nur un- gern das Lesen auf. Er war ein passionierter Leser: nicht gerade von Neu-Erscheinungen. Das Jahr- hundert, in dem er sich ganz wohl fühlte, war daa europäische Nenn- Bitte um Bücher für die Juden in Europa Von Gemeinden, die ihren Wie- deraufbau beginnen, von Chaplains und von unseren Mitarbeitern in Europa, erhalten wir Telegramme, in denen sie dringend um Hilfe bit- ten. Sie bitten nicht nur um Brot und Kleidung, sondern auch um Bücher. Um diesem Verlangen zu ent- sprechen hat das Dßpartment for Culture und Education, das un- längst von dem World Jewish Con- gress geschaffen wurde, eine um- fassende Büchersammlung in den Vereinigten Staaten eingeleitet. Verleger, Buchhandlungen, Ge- meinden und Einzelpersonen, ha- ben sich in den Dienst dieser Sache gestellt. In vielen Orten haben sich für diesen Zweck Komitees gebildet. Tausende von Büchern sind bereits eingetroffen. Wir benötigen Bücher in allen europäischen Sprachen, aber besonders in Jiddisch und He- bräisch. Es liegt uns vor allem an religiöser und wissenschaftlicher Literatur. Wir bitten alle diejenigen, die Bücher für europäische Juden zur Verfügung stellen wollen, sich tele- fonisch mit dem World Jewish Con- gress (CIrcle 6-1900, Ext. 109) in Verbindung zu setzen, und sie ge- mäss Verabredung entweder in un- ser Lagerhaus (Warehouse of the World Jewish Congress, 243 West 55th Street) zu schicken, oder sie abholen zu lassen. Eine Berlinerin dichtet im Exil Ich war bei einer der vielen Emigranten - Veranstaltungen, von denen fast jeden Abend der Woche einige stattfinden. Hier hält einer einen Vortrag, dort singt eine nette Dame, es spielen Schauspieler oder Spielgruppen, oder belehrende Un- terhaltung wird serviert. Die Räu- me sehen wie ausgeräumte "gute Stuben" aus; die Stühle sind unbe- quem und besetzt von Anhängern oder Mitgliedern, von alten Leim n. die noch kein Englisch verstehen oder von Jungen, die wieder mal Deutsch hören wollen. Wenn man berufsmässig zu diesen ungezähl- ten Abenden oder Nachmittagen geht, weiss man das Schema schon im Voraus. Man sieht ein, wie wichtig es für die Beteiligten sein mag; aber auch wie unwichtig für die Welt. Bei einer dieser Veranstaltungen horchte ich neulich plötzlich auf. Da sass für fünf kurze Minuten ein schmales Mädchen auf dem Po- dium, hatte ein paar Blätter in der Hand und las Gedichte. Sie las ihre neuen deutschen Gedichte, die sie in ihrer kargen freien Zeit ge- schrieben hatte. Und es waren ein- fache und schöne Verse. Ihr Name ist Annette Eick. Sie ist in Berlin aufgewachsen und schrieb ihr erstes Gedicht mit 5 Jahren, ihr erstes Märchen mit 12„ lt>36 wird Annette Eick plötzlich Zionistin und arbeitet in der "Hachscharah"; erst 1938 kommt sie nach England — als Dienst- mädchen. Und sie schreibt weiter. Hin und wieder geht sie zu jüdi- schen oder anderen Emigranten- Veranstaltungen und liest Gedichte wie diese: BEANS AT THEIR TENDER BEST Tially oven-baked—Drenched in a rieh tomato sauce HEINZ KOSHER OVEN-BAKED BEANS Packed with energy and real old-fashioned flavor. Ready to heat, est and enjoy« © * Kosher IthiiVmfeol © i, the ieol of endorief mens ol the UNfON OF ORTHODOX JEWISH CONGREGATIONS OF AMERICA» 1 £ Israel Wandrer auf wolkigem Weg# sind wir; tragen die Jahre auf rundem Rücken; uns ein Mysterium, wem ein Entzücken? Sucher auf sandigem Saume «im! wir, führend im Herzen ewig die Frage sinnend und sehnend durch Näch'te und Tage. Wo wir auch halten; senkt sich die Waage. Erinnerung Du bist hineing-eweht in trübe Träume, Wie eine Blüte in ein blasses Tuch. Hineingestellt in leere Seelen- räume, ein halbvergilbtes, liebes Märchen- buch. Du bist hineingespannt in meines Wesens Pole, wie eine Saite in ihr Instrument, Du bist ein Leuchtturm, und im Meer die Mole, und wer die Woge, die uns trennt? VAAD HATZALA LISTE DER EINGEGANGENEN SPENDEN: Name Mr. S. Bieber .......................... Women of Gemiluth chassodim ............................................. Mr. Sigmind Newbauer ............ Mr. Erwin Fabisch ...................... Mr. Frank W. Trilsch ................ Mr. Louis Bergen ........................ Mr. Otio Feldstein ................... Mr. Bernard Scherr ........- Mr. Nathan Loeb ..........................._ Mrs. Ernest Feith ........................._ Mrs. W. Gottschalk ...................... Anonymous ................................................ Mr. Bernhard 8t Nette Rosenberg ............................................ Dr. Hans J. Sachs .............................. Rosa Gutmann ....................................... Mr. Theodore Bauer ................... Dr. & Mrs. Adolph H. Rosenthal ............................................. Walter Schoendor#, M.D......... Hast Du schon Deine Pflicht Deinen Brüdern und Schwestern gegen- über erfüllt? Schicke Deine Spende zum VAAD HATZALA Emergency Committee. Veranlasse Deine Freunde das gleiche zu tun. LISTE $200.00 200.00 100.00 25.00 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 7.00 5.00 5.00 5.00 No. 6 Name A m o u n t $.00 5.00 Mrs. Th. Model .................................... 5.00 Bella Goldstein ........................ Huto Philipp ................................ Mr. Henry Strauss ................ Mr. L. Wojnilower ................. Mrs. Anton Spitz ............ Mr. Morris Levin ..................... Mr. Joseph Thon ................... Mr. Otto Kolllsh ....................... Mrs. Hedy Goldschmidt ... 4.00 3.00 3.00 3.00 3.00 3.00 3.00 3.00 3.00 Mr. Henry Thon .......................... 2.00 Mr. Edward Barbor ...................... 2.00 Mr. Richard Ehrman ............... 2.00 Frederick Pauli .................................. i.oo Johanna Lay ......................................... j.oo Mrs. Emily Norbert ....................... 1.00 Liste 6: $676.00 Listen 15: $4448.00 Gesamtbetrag: $5125.0» Enclosed you will find check in the amount of f........... as contribution. Checks to be made out to: Vaad Hatzala, Emergency Committee,Inc. 132 Nassau Street, N. Y. C. Alle Spenden werden im "Aufbau" veröffentlicht. fräftrftrrlnrkrii swd Uralte, dir wirk m 1 Das ideal• HAAR- PFLEGE- MITTEL für Damen und Herren WUND0L BIRKEN- HAARWASSIR (Wendel Bireh Helf Letlen) Mit naturreinem Birkensaft bereitet Gegen Kopfschuppen Gegen Haarausfall Verschönert Ihr Haar » OK. 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O'Dwyer empfahl während des Zeugenverhörs in seiner Erklä- rung ein Programm von "Urlauben unter Bürgschaft", das vom Innen- ministerium im Zusammenwirken mit dem Justizministerium und anderen Regierungsbehörden durch- geführt werden sollte. Nach diesem System könnten die Flüchtlinge in Fort Ontario aus dem Shelter in die Obhut von Anverwandten, die amerikanische Bürger sind, oder von verlässlichen privaten Körper- schaften, die als Bürgen auftreten, entlassen werden. Vier Möglichkeiten Nach dem Abschluss der zwei- tägigen Verhöre in Fort Ontario, die offenbar einen starken Ein- druck in den Mitgliedern des Kon- gress - Unterausschusses hinterlas- sen haben, ist nach den eigenen Worten des Ausschussleiters, Rep. Samuel Dickstein, die Hoffnung vorhanden, dass die jetzt 969 Flüchtlinge im Shelter von Oswego als Einwanderer in die Vereinig- ten Staaten zugelassen werden können. Alle Ausschussmitglieder waren sich einig darüber, dass die Shelter-Insassen das Zeug zu gu- ten amerikanischen Bürgern hät- ten. > Congressman Dickstein plant, bald das gesamte House Immigra- tion Committee, vermutlich nach dem 4. Juli, einzuberufen. Er ist überzeugt, dass eine Mehrheit des Komitees den Vorschlag, den In- sassen von Fort Ontario den Weg für ihre Zulassung in den Ver- einigten Staaten zu öffnen, unter- stützen wird. Dickstein sieht vier mögliche Lösungen: 1) Erklärung aller Residenten des Shelters zu Illegalen Einwanderern. Da- mit könnte sie das Immigration De- partment wie alle übrigen illegalen Ein- wanderer behandeln, d. h. sie könnten eine Aenderung ihres Status beantragen und unter den Queten ihrer Nationali- tät über Kamada neu einwandern. 2) Freilassung unter Bewährungs- frist; 3) Freilassung unter Bürgschaft von qualifizierten Einzelpersonen und Orga- nisationen ; 4) Aenderung der Bedingungen der ursprünglichen Verordnung durch Prä- sident Truman. Eine wichtige Tagung Im Zeichen von Weltgeschichte und New Yorker Lokalgeschehen stand die diesjährige Tagung des "Council of Organizations of the United Jewish Appeal of Greater New York". Sein Mammut-Lun- cheon ist längst Bestandtteil jeder Season und ihres Abschlusses ge- worden. Ohne seine Werbetätigkeit |st heute keine durchgreifende jü- dische Hilfsaktion irgendwo in der Welt denkbar. Diesmal war der JSweck die Werbung von zwei Millio- nen Dollar in New York für die jüdischen Kinder Europas, die ©pfer der Weltkatastrophe gewor- fen sind. Und der Mann, er die- sem Zweck den stärksten Ausdruck gab, war Judge Jonah J. Goldstein, 3er Kandidat der Republikanisch- Liberalen Fusion für das Amt des Mayors von New York. Seine Anwesenheit als der Eh- len Vorsitzende gab er tausend- knöpfigen Versammlung die Beson- derheit des Denkwürdigen. Judge Goldstein hielt keine politische Bede, im Gegenteil tat er allen Wiss- begierigen kund, dass er das Ehrenamt des Tages längst vor seiner gegenwär- tigen Stellung im grellen Schein werfe r- lii ht der New Yorker Stadtpolitik ange- nommen hatte. Aber seine Worte — der politischen Vorsicht halber vom Manu- skript verlesen — hatten trotzdem den kraftvollen Humor und die Stegreil- Beseeltheit, die alle Ansprachen dieses beredten Bürgers der City auszeichnet. Er erinnerte daran, dass die jüdischen Kinder, denen zu helfen der Zweck des Meetings war, ihre unmittelbare Rettung christlichen Familien verdanken, die ih- nen Hilfe und erstes Obdach boten — we must never sorget that. — Tatsäch- lich ist bisher die Hälfte aller Mittel des Joint Distribution Committee für diese Kinder ausgegeben worden. Noch ein andres Mal grilsste der spon- tane Beifall der Anwesenden einen Eh- rengast : Maurice Schwartz, Direktor des Jewish Art Theatre. In einer Rundfunk- sendung "Salute to the Jewish Orphans", an der noch Miriam Kressyn, Kantor Yseak Gladstone und Zvee Scooler teil- nahmen. gab Schwartz eine Probe sei- ner einzigartigen melodramatischen Vor- tragskunst. Ort des Luncheon war diesmal die Webster Hall in der 11. Strasse, nicht weit von dem Viertel New Yorks, in dem Jiddisch die Um- gangssprache ist. Fünftausend jü- dische Organisationen waren ver- treten. Spenden wurden entgegen- genommen. Aber das war nur der Auftakt der Aktion. Darüber hin- aus gilt der auch von Judge Gold- stein zitierte Satz: Just stop giv- ing when God stops giving to you. K.L. BRÜCHLEIDEND? Neues patentiertes DOBDS BRUCH- BAND ohne Kugel ohne Riemen ohne Gürtel KANN NICHT RUT- SCHEN. Hält die Muskeln durch ein weiches. konkaves Kissen zusammen. Hält Bruch fest ge- schlossen. Leichtes Gewicht, berührt den Körper an nur zwei Stellen. 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Gerson einen so tiefen Eindruck hinterlassen, dass sie sofort nach Pearl Harbor den Entschluss fasste, sich wie- der zum Blutspenden zur Verfügung zu stellen. Hat 2 Mal für das Britische und 16 Mal für das American Red Cross Blut gespendet. Martin M. Mayer 140 Sanford Ave. Bridgeport 4, Conn. Früher Kaufmann in Ingelheim am Rhein, später Berlin; vor der Emigra- tion als Schweisser und Bauklempnei* umgeschult. Immigriert Oktober liliiif mit seiner Familie nach USA. Nach grössten Schwierigkeiten — arbeitet 4 Monate als Nachtwächter mit 12 Stun- den Dienst, u. a. — erlernt er die Pol- stere! und ist jetzt Leiter der Polsteret - Abteilung einer Möbelfabrik. M. ist Citizen, Sohn und Schwiegersohn sind in der U. S. Army. Ist heute 53 Jahre alt und hat 16 Mal Blut gespendet. An- lässlich jeder Blutspende gibt M. $it für "Rettet das Kind". PLATTFUSS-EIHLA6EN SCHUHE Md. NÄSS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist für die schwierigsten Fälle. 23jährige Erfahrung. 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SChuyler 4-lt-1660 Arnold Braun 1206 Hamilton II Blvd. St. Louis 12, Mo. 1904 in Wien geboren, von wo er 1938 nach USA emigrierte. Ist in einer lia- menhutfabrik als shipping clerlc tätig; im Nebenberuf Musiker, spielt er in einigen der bekanntesten Kapellen von St. Leuis. Seit Juni 1944 Citizen; Air Haid Warden seit Kriegsbeginn; hat 17 Mal Blut gespendet. Walter E. O. Uhlmaim 671% Irolo St. Los Angeles 5, Calif. 1907 in England geboren und briti- scher Staatsangehöriger; hat von 1914 ab in Deutschland gelebt. Von Novem- ber 1938 bis Januar 1939 im Konzen- trationslager Dachau. April 1989 in USA eingewandert. Früher als Bank* beamtet- tätig, ist er jetzt als Ntm- röster beschäftigt. Hat 18 Mal Blut gespendet. Herbert Weiskopf 459 N. Boyle St. Louis 8, Mo. Aus der Czechoskwakei, wo er Thea- ter- und Konzertdirigent war, 1939 in VSA eingewandert. In St. Louis als Dirigent vielfach tätig, hauptsächlich als Chordirigent und Gastdirigent des St. Louis Philharmonie Orchestra, St. 1-ouis Little Sympbony u. a. Seit 1944 Citizen. Mrs. Herbert Weiskopf ist eine WAG' und hat mehrfach Blut gespendet, Herr M. hat 17 Mal Blut gespendet. 20 Immigrantinnen erhalten j A W V S-Auszeichnung Zwanzig freiwillige Mitarbeiter der Gruppe für "Surgical Dressings", die unter Leitung von Frau Charlotte P. Kant seit April 1944 regelmässig jede Woche für die American Women'e Voluntary Services tätiz sind, haben die Auszeichnung der AWVS für 158 Stun- den Volunteer Work erhalten. When he iteeds you mos* Red Cross is of his side. 0 Ihre Apotheke Charles Chemists CHARLES ROSNER (fr. Wien) 2414 BROADWAY (88. u. 89. Str.) - TR 4-0360 Die führenden europäischen Spezial-Präparate stets am Lager Zum Beispiel: BALDRIAN-TABLETTEN WALDHEIM-TABLETTEN KR ATALGIN und -TEE NEOKRATIN ALLE TEESORTEN NEOCARBON EUROP. THERMOMETER Versand nach ganz U. S. A. 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Suhrkamp, der sich ■mit dem zuständigen Propaganda- Ministerium ganz gut stand, wur- de im August 1944 verhaftet, un- ter der Beschuldigung stillschwei- gender Teilnahme am Komplott gegen Hitler: er hatte an Unter- haltungen eines zivilen Verschwö- rer-Kreises teilgenommen, ohne sich zwar an den Diskussionen zu 'beteiligen, aber auch ohne die Teilnehmer zur. Anzeige zu brin- gen. Nachdem er etwa acht Mo- nate in Untersuchungshaft geses- sen hatte, wurde er schliesslich in den letzten Wochen des deutschen Regimes entlassen — völlig ge- brochen! Der Verlag wurde mitt- lerweile von andern übernommen. (Suhrkamp, ehemals Lehrer an der Freien Schulgemeinde Wic- kersdorf, war zuerst Redakteur des "Uhu" bei Ullstein, dann der "Neuen Rundschau" bei S. Fischer.) Peter Freuehen, der bekannte Polarforscher und Schriftsteller, der lange Zeit in der dänischen Untergrundbewegung gearbeitet hatte und 1944 nach Schweden entkommen war, heiratete in New York Dagmar Maller, eine Mode- üeichnerin von Harper's Bazaar. Ein politisch interessantes No- vum ist auf dem Zeitschriften- markt in Palästina zu verzeichnen. Dort erschien die erste deutsch- sprachige Wochenschrift, die we- der nazistisch ist noch aber auch jüdisch - palästinensische Inter- essen vertritt. "Heute und Mor- gen" folgt etwa der Linie des "Freien Deutschland" in Mexico und ist dementsprechend kommu- nistisch, mit dem Programm einer Einheitsfront, orientiert. Es Ist dies das erste Auftauchen eines solchen Blattes im Vorderen Orient. — In New York hat ein von Albert Norden herausgegebe- ner Newsletter "Germany Today" zu erscheinen begonnen. Die amerikanische Schauspieler- Gewerkschaft Equity verfügt jetzt über einen Fond von. einer Million Dollar; die Musikergewerkschaft ■und die Gewerkschaft der Bühnen- arbeiter haben Fonds in Höhe von 10 bis 15 Millionen Dollar. ERNO RAPEE PAUL STANY (fr. Klavier Stiasny, Wien) Es I 4 lf i aw "Stimmen u. El I d ¥ I VI-Reparieren ANKAUF - VERKAUF 620 W. 1701h St., N.Y.C. WA 3-8063 Spezial-Preise für Musiklehrer und Restaurants. Im Alter von 55 Jahren ist der Dirigent der Radio City Music Hall, Erno Rapee, in New York plötz- lich einem Herzleiden erlegen. Als ein ausgezeichneter, künstlerisch umfassend gebildeter Musiker — Rapee, der in Budapest geboren ist, studierte bei Ernst Sauer Klavier und assistierte Ernst von Schuch am Dresdener Opernhaus — ent- faltete er nach seiner Ueber- siedlung nach Amerika, 1912, in New York eine Tätigkeit, die einen tiefgehenden Einfluss auf das Mu- sikleben des Landes gehabt hat. Zunächst leitete er die Ungarian Opera Company. In den folgenden Engagements als Kapellmeister an den Kinotheatern Rialto, Capitol und Rivoli führte Rapee mit zu- nehmendem Erfolg seine Idee durch, klassische Musik" zu popu- larisieren. Er präsentierte Opern- arien und symphonische Musik in den zwischen den Filmen durchge- führten Programmen. Diese neue Form volkstümlicher Musikpflege machte Rapees Namen auch in Europa bei einem längeren von der UFA in Berlin, Wien und Buda- pest veranstalteten Gastspiel be- kannt. Nach seiner Ernennung als Kapellmeister an der Radio City Music Hall im Rockefeller Center, 1932, dehnte Rapee seine Bestre- bungen auf berühmte Opern, und sogar auf die Oratorien von Haen- del aus. Zu seinen bemerkenswer- testen Leistungen in dieser Rich- tung gehörte noch die Aufführung der IX. Symphonie von Beethoven und der VIII. Syhphonie von Mah- ler im Rahmen der "Music Hall on the Air". Als Songkomponist hatte Rapee durchschlagende Erfolge. Zu seinen beliebtesten Songs zäh- len "Charmaine", "Diane" und "Angela Mia", die in Filmen Ver- wendung fanden. Mit Erno Rapee ist eine der aktivsten und zielbe- wusstesten Persönlichkeiten auf dem musikalischen Gebiet des Films und des Radios in Amerika frühzeitig dahingegangen. Jüdische Musikbibliothek sucht zur Erweiterung ihrer Bestände einschlägige Notendrücke, Manuskripte, und Bücher vorzugsweise religiösen und toi kloristischen Charakters und euro- päischen Ursprungs. Angebote sind an Mr. I.ewisohn, 120 Wall Street, Slst 1-loor, N. V. zu richten. Georg Kaiser und U.S. A. Fünfzehn neue Stücke schrieb Georg Kaiser im Exil. Eins oder das andere wurde in seiner neuen Heimat aufgeführt. Er liebte Amerika und er wollte hierher. Maxwell Anderson, Robert Sher- wood, Elmer Rice, N. S. Behr- mann, die sein Werk verehrten und seine Stücke bei den Aufführungen der Theatre Guild bewundert hat- ten, sandten Affidavits für ein Im- migrations-Visum — Albert Ein- stein sprach und bürgte für ihn. Es war alles umsonst. Kaiser hatte zwei Söhne in Deutschland, einer davon war ins Heer einge- zogen worden, und dieser Umstand blockierte seine Zulassung. Sein Vertreter für Amerika, Paul Gordon, führte eine aufop- ferungsvolle Kampagne, um we- nigstens das Werk des grossen Künstlers auf diesem Kontinent zur Geltung zu bringen. Einiges kam zustande, das Gesamt-Ergeb- nis war mager. Der Broadway- Producer Oshriu kaufte das inzwi- schen geschriebene Japaner-Stück "Der Soldat Tanaka", John Colton NATURREINER Himbeersaft CANPifcS 4089 Broadway zw. 172, u. 173. Str. WA 8-9793 JETZT AUCH Fleischmanns, NY AIR CONDITIONEI) 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI FRENCH ICE CREAM - SODAS WIENER EIS-KAFFEE - EIS-SCHOKOLADE mit SCHLAGOBERS Linzer Kirsch-Torte - Aprikosen-Kuchen - - Haseinuss-, Punsch-, Sacher-Torten - - Feinste Teebäckerei u. v. a. Tel.: EN 2-0814 Iiir telefonische ResIcHungen Tel.: TR 4 - 79,'15 zum Anruf von ('»ästen Tätlich (ausser Montag) von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet IMPORTIERTE UND HIESIGE « O II iV I v 1" 1 v A T T K5 INT l'liol«sra|ihisclie Artikel k Auswahl In Miisikiiotei« Musik- Instrumente Wiener LI eile r. Echinger HENRY MIELKE CO, 2 t a BAST Sfith STItl.fi KT. IN KW YORK CITY. Phone: RKgent 4-515» * POSTA UFT HA KG E l'HOMTTEST ERLEDIGT ★ adaptierte es, aber der Krieg machte das Thema tabu. Metro- Gold wyn-Mayer verballhornte 'Der mutige Seefahrer" in einem Frank Morgan-Film "The Ghost Comes Home". Einige denkwürdige Auf- führungen von "Von Morgen bis Mitternacht" durch das experimen- telle "Gate Theatre" in Hollywood brachte das klassische Stück wie- der in Erinnerung. Die Schau- spieler Charles Laughton, Thomas Mitchell und Peter Lorre, der Re- gisseur Fritz Lang, der Maler John Delcker, bemühten sich um einen Kaiser-Film, aber es zeigte sich, dass Avantgarde-Werke im Hollywood-System einfach keinen Platz finden konnten. Eine mexi- kanische Produktion kaufte "Adri- enne Ambrossat" — und "Oktober- tag", unter dem Titel "The Phan- tom Lover', wird eben von dem Labor Theatre in Los Angeles ge- probt. Der Schauspieler Kurf, Ratsch erwarb eine Option für eine neue Bühnen-Produktion des "Mutigen Seefahrers" und wenige Tage nach der Todesnachricht zog sich Peter Lorre mit den Manu- Verlangen Sie unsere täglich frisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack. Kostenlose Preisliste Postaufträge sofort ausgeführt Three B Chocolates 2688 BROADWAY New York 25, N.Y. nahe 103. 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"Ich habe neue Dramen-Pläne", fügte er hinzu — "Pläne, die mir wichtiger erscheinen als alles und < die ich nur in Amerika verwirkli- chen werde . . H. K. Johann Strauss-Festspiel in der Carnegie Hall Nach dem Erfolg der Operette "Wien bei Nacht" von Johann Strauss, unter { der künstlerischen Leitung von Gustav Kotanyi, veranstaltet die Viennese Theatre Guild am 18. Juli einen Gala- Festabend in der Carnegie Hall Zur Aufführung gelangen "Die Fledermaus" (2. Akt) und "Der Zigeunerbaron" (?. Akt), ausserdem, weitere musikalische Einlagen von Johann Strauss. — Es ist wohl zum ersten Male, dass zwei Perlen aus dem Reichtum der Strauss-Opefet- ten an einem Abend aufgeführt werden. (Näheres siehe Inserat.) RESTE UNTERHALTUNG n. STIMMUNG RESTE KÜCHE Täglich ab 5 P.M. (Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 1 Uhr mittags) THE GOLDEN FIDDLE AIR CONDITIONED 250 W. 77th ST. (zw. B'way u. West End Ave.) Tel.: SC 4-9422 Das WIENER und UNGARISCHE RENDEZVOUS DER FEINSCHMECKER mit der gemütlichen, ununterbrochenen, ungezwungenen Unterhaltung durch Hermann Leonoldi Helen Moslein mit vollständig neuem Programm Clfl. J — w Der weltberühmte Musiker mit ananaoi seiner zigeuner.kapelle DANCE NEWWORLD CLUB, Inc. at the HOTEL EMPIRE 63*d ST^TÄ"cTv°"'",yl SATURDAY, JULY 7th, 9 P. M. Murray Spiegel and His Orchestra ADMISSION: Members 75c; Guests $1.00 (incl. Tax) FREE ADMISSION for Servicemen and Servicewomen in uniform. Das VIENNA CAFE 50 WEST 77. STR., NEW YORK Telefon: TRaialgar 4-8861 bleibt in den Sommermonaten JULI-AUGUST geschlossen und erwartet Sie am WIEDER - ERÖFFNUNGS - ABEND in den neudekorierten Räumen. 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Wir servieren täglich eine andere Wiener Spezialität Hervorragend luftgekühlter Speisesaal THE BANCROFT VIENNESE RESTAURANT Management: FLACHTE & CO. 40 WEST 72nd STREET Phoiy:: ENdicott 2-6100 WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET (zw. Broadway und West End Ave.) (Eingang durch die Halle) Treffpunkt der Wiener Gesellschaft Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER - CLUBDINNER - A LA CARTE - BIERE - W^.INE WIENER SPEZIALITÄTEN Täglich ab 5:30, Samstags, Sonn- u. Feiertags ab 12:00 mittags. < Dienstags geschlossen) Eigener, herrl. ausgestatteter Raum für Hochzeiten etc. Tel.: ENdicott 2-4040 u. ENdicott 2-4230 ........ Film-Panorama Blood on the Sun Capital in. g. So wie der Krieg nach dem Pacific nun mit voller Kraft hin- übergewechselt ist, so haben auch die Filme ihre Themenschwer- punkte nach dem fernen Osten verlagert. Wer auch nur ein paar Bücher über diese unheimliche Welt, mit der wir in einen Kampf des Entweder—Oder verstrickt sind, kennt, der weiss, welches überquellend reiche Material an Filmstoffen hier vorhanden ist, der weiss, dass keine Phantasie erfin- den kann, was hier tägliches, wah- res Geschehen ist. Dieser ausgezeichnete, keine Se- künde schleppende Film schweift zurück in die Zeit, da Japan die ersten Grundlagen seiner Welt- herrschaftspläne legte, als die "blue prints" dessen entstanden, was so blutig dann in Pearl Har- ¥i»or reifte. Um solch einen "blue print", der von einem amerikani- " sn Zeitungsmann in Tokio ent- leckt wird, dreht sich die wirbeln- de Handlung dieser Filmfeschich- te, die nur am Schluss sich etwas !bu gewaltig überschlägt. Es tut gut, James Cagney wie- derzusehen und Sylvia Sydney neu zu begegnen (der der Regis- seur es übrigens fast unmerklich ' ermöglicht, so nebenbei eine pri- ■ vate Modenschau zu veranstalten). Und es ist ein echtes Filmerlebnis, 5 Bich von dem ein glänzendes Tem- po haltenden Regisseur Frank Lloyd in eine so schein-modeme und dabei so grausam barbarische Welt führen zu lassen, dass man um Schluss nur ganz mühsam den freien Atem wiedergewinnt: an- Broadway Bulletin "Oh, Brother!"" Lust (loses) spiel im Royale Theatre lub. Auf dem gleichen Broadway, dessen Anforderungen an die tech- nische Vollkommenheit von Filmen die höchsten sind, kommen immer wieder Unterhaltungs-Stücke zur Aufführung, die sich — sehr zum Schaden der Unterhaltung :— allen berechtigten Gesetzen handfester Bühnentechnik entziehen. Jüngste Darbietung dieser Art heisst "Oh, Brother!" Dabei ist sein Autor der erfolgreiche Verfasser von "Towa- risch", der Franzose Jaques Deval, und die Filmindustrie hat ihm be- reits fünfundsiebzigtausend Dollar für dieses Lustspiel zugebilligt, in dem drei Gelegenheitshochstapler durch wahre Liebe von ihren bösen Absichten geheilt werden. Aber nach Ablauf einer amüsant entworfenen Szene bleibt es den Darstellern überlassen, durch gute Laune den Mangel an Einfällen beim Autor zu ersetzen. Hugh Her- bert tut das mit seiner Routine für entfesselte Komik des fortgeschrit- tenen Alters und die Filmschönheit Arleen Whelan mit ihrem Lade- Decolleti. Susana Garnett und Don Gibson spielen zwei herzhaft selbst- ständige junge Menschen, wir- kungsvoll weit über ihre papier- dünnen Rollen hinaus. -= STADIUM CONCERTS = Amsterdam Ave., 136th to 138th Sts. PHILHARMONIC - SYMPHONY EVENINGS AT 8:30 SOLOISTS: MONDAY, JÜLY 2 DIN AH SHORE THURSDAY, JULY $ HUBERMAN Prlces: (Incl. Tax) 30c, 60c. 1.20, 1.80 Stadium Box Off.: AUdubon 3-3400 U. S.-Film in Zahlen Das soeben erschienene "Film Daily Year Book", das nun schon bei dem 27. Jahrgang angelangt ist, wird wieder für alle Fachleute und Filmliebhaber ein "Muss" für ihre Filmbibliothek bedeuten. Wir bringen einige Daten aus der Fülle des Materials, die auch den Laien interessieren dürften: derthalb Stunden, in denen man Zeit und Ort vergisst. Junior Miss Rivoli k. h. Es hat fast den Anschein, als aätte man in Hollywood aus "Junior Miss" einen Prestigefilm machen wollen. Prestigefilme sind — nach George S. Kaufmans köst- lichem "Hollywood Pinafore" — Filme, die übertrieben teuer sind und kein Geschäft machen, Filme, die so etwas wie einen literarischen Wert haben und die die Kinobesit- zer veranlassen, gleichzeitig zehn unterdurchschnittliche Filme mit- zukaufen. "Junior Miss" ist nun beileibe kein literarischer Film. Sein Ori- ginal, Sally Bensons dramatisierte "New Yorker"-Geschichten, war ein überaus lustiges Theaterstück. Hollywood hat dieses Stück für die niedliche Summe von $450,000 ge- kauft. Ergebnis: photographiertes Theater, bei dem noch nicht einmal immer die schlagkräftigen Pointen des Originalstücks wirken! Zuge- geben: der Film, in dessen Mittel- punkt eine dreizehnjährige Range steht, die das Familienleben ausser Rand und Band bringt, ist noch immer höchst ergötzlich anzu- schauen. Nur ein Film mit seinen tausend Möglichkeiten ist es nicht geworden. Regie und Darstellung sind ebenso dürftig wie das Drehbuch. Peggy Ann Garner spielt die Titel- rolle nonchalant und mit viel Verve und reicht doch nicht aus. ALPINE Fri. -Sat.-Sun.-Mo., June29-30, July 1-2 BOB HOPE in the Technicolor Comedy Hit 'Princess and the Pirate' — Plus — "THE TOWN WENT WILD" Tues -Wed.-Thür.. July 3-4-5 Spencer Tracy - Katherine Hepburn "WITHOUT LOVE" •LEAVE IT TO BLONDIE"___ Yes — This Theatre is delightfully AIR-CONDITIONED EMPRESS thiatm 181 St. Audubon Ave, WA 7-263? FRIDAY TO SUNDAY BOSALIND RUSSELL "Take A Letter, Darling" and "Advenlures of Tom Sawyei" } iE™' „NIEDRIGE EINTRITTSPREIS! AIR-CONDITIONED BE ll-B Ell. NOW THRU SUNDAY And Now Tomorrow Loretta Young - Alan Ladd Susan Hayward—Also "Our Hearts Were Young and Gay" AU Star Caet UP T II W N THEATRE r I U TV II B'way-nO.St. Tel.: WA 8-135« FRIDAY TO MONDAY Loretta Young - Alan Ladd And Now Tomonow —And— "Our Hearts Were Young and Gay" TUNE IN CONTINENTAL FAVORITES every Sunday 10:30 to 11:00 A. M. FAMOUS OPERETTAS every Sunday 11:30 to 11 ;45 A, M, CONTINENTAL VARIETIES every Sunday 1:00 to 1:30 P. M. directed and announced by LEO RICE WWRL, 1600 on your dial Der Durchschnittspreis eines Filmbillets im Jahre 1944 betrug 32.9 cents (27.3 plus 5.6 tax) ge- gen 27.2 cents (24.7 plus 2.5 tax) im Jahre 1942. Die Gesamtkosten der reinen Filmproduktion in Hollywood be- trugen $308,906,000, d. h. $61,781,- 000 mehr als im Jahre 1943. 1944 wurde 442 Filme herausge- bracht, und zwar 270 durch die acht Hauptproduktionsfirmen und 172 durch die unabhängigen Ge- sellschaften. 40,000 Angehörige der Filmin- dustrie befinden sich in den be- tvaffneten Streitkräften. Das in der U. S. Filmindustrie He's got Blng's volce . . . that famous Bowtie . . . and has the glrls ga - ga! In the year » merriest musical show! Eddie BRACKEN Veronica LAKE * Diana LYNN "OUT OF THIS WORLD" with GASS DALEY A Paramount Picture HU Parade Here Com«*: "Out of This World"; "June Comes Around Every Year"; "I'd Rather Be Me" plus 4 more terrific tunes! ★ IN PERSON * ALLAN JONES - CIL LAMB EILEEN BABTON - LYN SHIRLEY JERRY WALD and his Orchestra featuring BILLIE ROGERS PARAMOUNT Doors open 8:30 a. m. TIMES SQ. RADIO CITY- MUSIC HALL Showplaee of the Nation ROCKEFELLER CENTER "Solid Entertainment!"—N. Y. San GREER GREGORY GARSON PECK in M-G-M'e The Valley of Decision Donald Crisp - Lionel Barrymore ON STAGE "SUMMER IDYLL" — Melody - filUd spectacle produced by Leonidoff, set- tings by Bruno Maine . .. Corp» de phony Orchestra. Reserved Seats may be purchased IN ADVANCE by mail or at box offl'ice. Aul vielseitigen Wunsch wieder auf dem Spielplan! JEAN COCTEAU'S fabelhafte i Surealistiscber Film 'BL00D 0F A POET' (In French - English titles) "Lashes Ihe senses!" — TIMEIS. — und — Daring Study in I Charlie Debaucheryl CHAPLIN! LOT IN I in SODOM I CARMEN AIR - COOLED 5th Ave. Playhouse AI 121h Slreet GR 5-S9738 Ein fabelhaftes Programm mit den besten französischen und amerilkan. Meistern der Satire! RENE CLAIR'S Grösste und beliebteste Komödie "linder the Roof s of Paris" (Sous les Toits de Paris)—in franzö- sisch. Zum ersten Mal mit e?ng- Uschen Titeln. — FERNER; ERNST LUBITSCH'S "That Uncertain Feelinig" mit Merle Oberon - Melvyn Dougglas BE Burgess Meredilh 30 ih ST. PLAYHOUSE Near 7th Avenue CO 5-84438. TRYL0N Üb Donnerstag-Samstag, 28.-30, Junni Oscar Wildes "PICTURE OF DORIAN GRAY" Ferner Bob Hope, Bing Crosbby and many other stars in "ALL STAR RALLY", Featurelilie Sonntag-Dienstag, 1.-3. Juli Rosalind Russell, Jack Carson.» "Roughly SpeakingY" Ferner "HOUSE OF FEAR " ' mit Sherlock Holmes Ab Mittwoch, 4. Juli Ginger Rogers, Joseph Cc "I LL BE SEEING YOÜ" CEMIÜl* WA k 3 7761706 NOW THRU TUESDAY BOBE HOPE • In Technicolor or 'Princess and the Pirattte' wAlSO-* "The Town Went Wildd" investierte Kapital beträgt rund $2,070,326,406. Für Zeihmgs- und Radioreklame wurden $60,850,000 ausgegeben. Der höchste Preis für die Ver- filmung eines Broadwaystückes wurde für die Rechte von "Life with Father" gezahlt: $500,000. Der höchste Preis für ein Buch: $200,000 für "The Green Years", für eine Original-Story: $100,000 für "As You Want Me." Ungefährt 95 Millionen Men- schen besuchen in U.S.A. wöchent- lich Filmtheater, von denen es 20,355 in 10,183 Städten gibt. _______CARNEGIE HALL_ 7th Ave. at 57th St., N. Y. MITTWOCH, 18. JULI 1945, 8:30 P. M. V1ENNESE THEATRE GUILD presents JOHANN STRAUSS FESTSPIEL Zwei Operetten in einer Vorstellung Die Fledermaus.....< Der Zigeunerbaron Zweiter Akt Zweiter Akt sowie weitere musikalische Einlagen SYMPHONIE-ORCHESTER WALTER TAUSSIG, Dirigent unter dem Management von GUSTAVE KOTANYI Hauptdarsteller: Ann Dennis Anne von Hartman Teresa Gerson Frances Watkins Karl Parkas Carlos Alexander -■r i TT 1*1 John Hendnck Ralph Telasko C H O R Regie: CARLOS ALEXANDER und KARL PARKAS Air-Cooled Es empfiehlt sich, Karten lür die "Johann Strauss" - Vorstellung rechtzeitig zu besorgen. Karten zum Preise von $3.60, $2.40, $1.80 und $1.20 (inkl. Tax). Bei schriftlichen Bestellungen Scheck oder Money Order zahlbar auf Vlennese Theatre Guild, 1564 Broadway, New York, N. Y., Suite 701. Tel.: BRyani 9-3116. Business Manager: Richard R. Romeo. KARTENVORVERKAUF: Carnegie Hall, 57th St. & 7th Ave., N.Y.C., Box Office CIrcle 7-7460. • Vlennese Theatre Guild, 1564 Broadway, N.Y.C.; BR 9-3116. • Cafe Eclair, 141 W 72nd St. e Restaurant Neu- groeschl, 205 W 88th St, (Hotel Oxford). » William Lipow, Jeweler, 2575 Broadway (bet 96th & 97th Sts.) • Henry F. Mielke, 242 E. 86th St., N.Y.C. • Casino Theatre, 210 E. 86th St. » Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178th St.) • Rio Pharmacy, 3839 Broadway (160th St.). The Jubilant Story of George Gershwin "Rhapsody in Blue" Warner Bros. Browning Glory Continuou.« Performances HOLLYWOOD THEATRE Air-Conditioned BROADWAY at 5Ist STREET Humphrey Bogart * Alexis Smith Sydney Greenstreet Ii In Warner Bros. Hit! CONFLICT ii *,N Louis PRIMA PERSON AND HIS ORCHESTRA Also in Person: DO.ll© CLjAR.fC Broadway and 47tU Street ^ J) ivn* fromm*n in nCHNICOLOR! M« Irl 20» Bülts »mco UOKIE UUsoii "JOWS Oft« 9:30 AJf, I fth AVEMUE t 50th ST ■PILI Ä I ■ Ä THEATRE . 95th I HALIA St. at B'way, NYC. ■ ■ ■rmee*»-» Ac 2_3370 Held over thru Monday, July 2 Beatrice Lillie in "ON APPROVAL" Also Margaret Lockwood and Douglas Falrbanks, Jr., in "THE AMATEUR GENTLEMAN" For one week starting Tues., July 3 GREATEST ACADEMY AWARD WINNER FOR ALL TIMES Llam OTlaherty's "THE INFORMER*" with Victor McLaglen. Also Ginger Hogers - Fred Astaire in "SHALL DANCE" Szenen aus erbeuteten Nazi-Filmen! Ferner ZOYA ihr Name wurde zum Schlachtruf einer Nation, mit Musik von Shostakovitch Ferner: Das Nazi-Vernichtungslager MAIDANEK Konzentrationslager i. Lublin, Polen Ferner: STALIN SPRICHT. Irving Place Kino IR VING PLACE & UNION SQUARE 12 AUFBAU Friday, June 29, 1945 IArtui* Holde Musik in New York Amerikanische Musik im Stadium James Melton als Soloist Mit einem Potpourri kurzer Werke amerikanischer Kompo- nisten — unter Ausschaltung aller ''long hair music" — kam ein Abend zustande, der nicht entfernt so unterhaltend war, wie die Titel erwarten liessen. Die "Comedie Overture on Negro Themes" von Henry Gilbert hinterlässt in dem Hörer so wenig Spuren wie Wil- liam Schumans orchestral aufge- putzte, aber inhaltlose "Side Show for Orchestra". Etwas mehr Ge- wicht hat "Quiet City" von Aar an Copland, und ein freundliches Genrestück für Sommerkonzerte ist Arthur Benjamins "Jamaican Rumba". Am meisten deckte sich künstlerische Absicht und Durch- führung in dem Exzerpt aus "Oklahoma" von Rodgers-Bennett: es ist mit Esprit gemachte Revue- musik typisch amerikanischer Hal- tung. Der Tenor James Melton ist bis- her weder stimmlich noch als Vor- tragender lohnend. Das an sich recht schöne Material klingt in der Höhe oft forziert, während die Tiefe nicht genügend trägt und ausdruckslos bleibt. Was aber noch mehr bedeutet: James Melton hat als Interpret nichts zu geben, nicht einmal in dem Unterhaltungsgenre, das seinen Namen im Radio be- gründet hat, geschweige denn in Arien von Haendel und Wagner (Preislied aus den "Meistersin- gern"). Die Philharmoniker spielten mit einem reichlichen Mass an Sorg- losigkeit, von Alexander Smallens mit nicht gerade anregender Rou- tine gesteuert. Preisausschreiben für jüdische Hymne Anlässlii'h des TOjährigcn Besiehens des Hebrew Union College in Cinviimati hat das Festkomitee dieser wissenschaft- lichen Anstalt einen Preis von .$200 zur Erlangung eines Textes für eine Fest- hymne ausgesehriehen. Die Worte sol- len nach der Melodie von "America the Jieautiful" gesungen werden, eines Lie- mes, das sieh für den (iemeindegesang jbesonders eignet. Der Text der Hymne, der möglichst aus drei Versen (eventuell :i ach mehr) bestehen soll, braucht in keiner Weise den Namen des IT, ILO. zu erwähnen. Nur soll er mit den Idealen «'ies College und des liberalen, progres- siven Judentums in Einklang stehen. Tokio ist noch nicht erobert Kaufe War Bonds. Eine jüdische Musik-Bibliothek im Werden Gründung Jakob Michaels A. H. Bei der Auflösung der jüdischen Gemeinden in Mittel- europa sind auch die meisten Bib- liotheken vernichtet worden. Ueber- all befindet sich aber, aus öffent- liche,-! und privatem Besitz, Strandgut, das noch gerettet wer- den kann. Aus einer tiefen Nei- gung zu allem, was mit dem re- ligiöser. und kulturellen Leben des Judentums zusammenhängt, hat sich Jakob Michael, der vor weni- gen Jahren nach New York über- gesiedelt ist, entschlossen, eine Bibliothek jüdischer Musik und Bücher über jüdische Musik auf- zubauen. Das Erfreulichste an dieser Idee ist, dass sie neben einer persönlichen Liebhaberei auch dem höheren Zweck dienen soll, Mu- sikern und Musikwissenschaftlern für ihre Arbeit einschlägiges Ma- terial zur Verfügung zu stellen. Gewiss befinden sich gerade in New York wohlfuridierte jüdische Institutionen, die vieles von dem besitzen, was Jacob Michael erwor- ben hat. Auch die Public Library, 42nd Strete, deren wissenschaft- liche jüdische Abteilung berühmt ist, kann mit manchem aufwarten. Aber gerade Standardwerke, wie etwa die von Novakovski, Alman, Sehorr, Dunajewski, Sulzer, Naum- burg, Lewandowski, Kirschner, Idelsohn sind nur noch mit Schwie- rigkeit erhältlich. In der Samm- lung Michaels entdeckt man Rari- täten, besonders ostjüdischer Kult- musik, und hebräische Theorie- bücher, die musikwissenschaftlich und folkloristisch von Interesse sind. Die erst vor anderthalb Jahren ^begonnene Sammlung umfasst ge- genwärtig ungefähr 2000 Num- mern, unter ihnen eine Anzahl von Photostats schwer erreichbarer Ausgaben. Obgleich erst in den Anfangsstadien ihres systemati- schen Aufbaus, bildet die Musik- bibliothek schon jetzt einen begrüs- senswerten Zuwachs der dem jüdi- schen Geistesleben dienenden Ein- richtungen New Yorks. Aus dem Musikleben The National Orchestral Ass'n beginnt ihre Proben am 1. August 194f> mit Proben am Montag, Mittwoch und Freitag von 4 :00-7:00 p. m. Die nächste Konzertsaison ist in zwei Teile geteilt worden: 1. August-15. November und 1. Marz-Ende Juni. Die Proben sind im City Center. The Kathryn Long Trust gibt 30 jungen Sängern scholarships für einen Kursus für Ensemblesingen im Operntheater. Neben der völlig freien Ausbildung werden $25 wöchentlich zum Unterhalt beigesteuert. Der Kursus be- ginnt am Montag, lti. Juli. Probesingen bis zum 13. Juli iausser Sonnabend und Sonntag). Anträge sind an Murray Alexander Associates, 20 East 53rd St., New York 22, N. Y., zu richten. Stadium Opera Unter der musikalischen Leitung von Alexander Smallens und der Regie von Herbert Graf findeil im Stadium am !). und 10. Juli zwei Aufführungen von "Carmen" und am 2.-3. August von "La Boheme" statt. Unter den Solisten be- linden sich: (iraee Moore, Gladys Swart- hout, Jan Peerce, Martial Singher und Charles Kullmari. N. Y. Philharmonie Symphony Society Das nur $29,000 betragende Defizit der Saison 1 IM4/45 wurde durch private Zu- wendungen gedeckt. Die neue Saison be- ginnt am 4. Oktober unter der Leitung von Ai lur Hodzins' '•. The N. Y. Little Symphony, die von Joseph liarone geleitet wird, nimmt Bewerbungen junger amerika- nischer Komponisten, Dirigenten und Solisten an, die ihr Debüt in New York mit dem Orchester zu machen wün- schen. Meldungen sind nn Joseph Ba- rone, Bryi) Mawr, Pa., zu richten. | ßINFACH ENTZÜCKEND! Hoch in den Catskills et ERFREUEN Sie sich: Rudern i. privat. See. Schwimmbad. Fischen Bcnverkill, Tennis, Handball jed, Sport, Unterhalt,, Tan jede Nacht. Ausgez. Küche Murray Waxman, MC Verlangen Sie Broschüre und Sommerpreise. Fhone; Roeeee 2F-18 NYO Phon©: CH. 4-0467 WILL0W LAHE HOTEL. Monticello, N. Y. P. O. Box 632. Bequem mit Bus und Eisenbahn erreichbar. Tel.: Monticello 634, N. Y. Inform.: PResidenl 4-2698 od. BEachview 2-2624 Modernes Haus, inmitten schöner Wälder der Catskills, fl. w. u. k. Wasser, grosse Zimmer m. Bad, Swimming Pool, alle Sportarten. Täglich Unterhal- tung mit Tanz (eigene Kapelle). Ausgezeichnete koschere europäische und amerikanische Küche. Wochenraten am $40. Gala 41h of July Weekend. Management: SONYA and DAVE SCHIFFRIN and MORRIS FEDER. Dinah Shore wird am Montag, 2. Juli, im Stadium unter der Leitung von AI Goodman mit dem N. V. Philharmonie Orchestra po- puläre Lieder aus ihrem Repertoire sin- gen. The Summer Music Institute in Ken von College, Gambier, Ohio, ver- gibt noch einige Scholarships für Streicher, durch die freies Studium ge- währt wird. Lily Pons singt am Donnerstag, 28. Juni, im Sta- dium unser der Leitung ihres Mannes, Andre Kostelanetz, Arien und Lieder. Huberman-Bernstein Am Donnerstag, 5. Juli, spielt Bronis- law Huberman im Stadium das Violin- konzert von Brahms unter der Leitung von Leonard Bernstein. Das Programm enthält ausserdem die IV. Symphonie und die Akademische Festouverture von Brahms. An seinem eigenen Abend, Freitag, 6. Juli, dirigiert Bernstein zum ersten Mal seine Suite "Paney Free" und die V. Symphonie von Shostakovich. RESERVE ATEg LOW # Solariums e Swimmme an Courts srsnsäsr All Sports • Entertainment Added Feature This Year DAY CAMP for the Children of Our Guests PARKS VI LLE. N.Y. Leo Amarant's BLACKMAN'S INN MONTICELLO. N. Y. - Tel.: Monticello 881-882 - H. Blackman u. L. Amarant New York Information: HOllis 5-2889-J; Wlndsor 6-7687. 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Aus den Studios der Sendestationen Bach-Mozart Festival in Tanglewood unter der Leitung von Serge Koussevitzky wird am Sonnabend, 28. Juli, 4. und 11. August, 8:30-9:30 p. m., über WJZ übertragen. "Hope for the Stutterer" ist das Thema der Ansprache in der Sendung "Good Health to You" über WMCA am Sonnabend, 7. Juli, 1:15 p. in. Stadium-Konzert unter Bernstein am Freitag, 6. Juli, wird von 8:30-9:45 von WNYC übertragen. "Columbia Presents Corwin" über WABC-CBS beginnt am Dienstag, 3. Juli, 9:00-930 p. m., von Hollywood. In der ersten Sendung wird das musical "Unity Fair" präsentiert. Ernie Pyle wird am Montag, 2. Juli, in einer be- sonderen Sendung (8:00-8:30 p. m.) über WABC-CBS geehrt werden. Die Uebertragung erfolgt nahe Dana, der Heimatstadt Pyles. Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. In allen Erdteilen wartet man auf den "Aufbau". JhteL PLAZA SO. 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Monticello 377-1435 Helft uns Papierknappheit überwinden. TANZ Revue der Jugend Etwa ein Dutzend jüngerer Tän- zerinnen und Tänzer des neuen Stils haben sieh vor Jahren zu der New Dance Group zusammenge- schlossen, um miteinander zu ar- beiten und den Nachwuchs zu unterrichten. In einer Festival Series von vier Veranstaltungen ^rat die Gruppe jetzt zum ersten Mal (in der Times Hall) vor die grosse Oeffentlichkeit. Mit ent- schiedenem Erfolg, bei vollen Häu- sern. Jeder zeigte in einer An- zahl Tänzen, was er kann. Jeder hatte etwas zu sagen oder war be- müht, etwas zu sagen. Ein ge- meinsamer Zug: fast alle scheinen mehr nach technischer Fertigkeit als nach elementarem künstle- rischem Ausdruck zu streben. Es ist unmöglich, ins einzelne zu gehen. Stilistisch die interessanteste Tänzerin ist Jeen Erdmann. Wie sie etwa in den drei Tänzen der Suite "Medusa" denselben archai- schen Themen dreimal einen grund- verschiedenen Sinn gibt, das ist eine sehr org-inelle, starke Talentprobe. Grösster Gegensatz zu ihr Sophie Maslow mit ihren volkstümlich-bal- ladehhaften, humorvollen Tänzen; ihre Begabung als Gruppenkomponi- stin entfaltet sie in "Partisan Jour- ney". TTm dramatische Wucht be- müht sich Jane Dudley; aber ihre stärksten Wirkungen erreicht sie etwa in "New World A'Comin' wenn sie mit beglückender Anmut ein Mädchen tanzt, das sich vor seliger Fröhlichkeit nicht zu lassen wpiss. Unter diesen und manchen an- deren Tänzerinnen ist wenigstens eine, die, über kunstvolle Technik und Komposition hinaus, das Ge- heimnis besitzt, die Zuschauer bis in den Grund ihres Wesens tra- gisch zu erschüttern: das ist Pearl Primus. Dieses Geheimnis sollte nicht bloss für den Kritiker, son- dern auch für die übrigen Tän- terinen eine aufregende, Studie- renswerte Sensation sein. Artur Michel. Nachrichten aus Uruguay Bas jüdische Zentralkomitee Uru- guays, das alle jüdischen Gemeinden em lasst, bereitet für die Rückkehr der Uruguayischen Delegation aus San Francisco eine grosse Ehrung für den Aussenminister Ing. Serrato und die An Investment in Health that pays dividends in Happiness • The waters of Sharon Springs are comparable to those of any of the world's leading Spas. Especially recommended are the SULPHUR and NAUHEIM BATHS — STEAM MASSAGES — INHALATIONS for effective relief from ARTHRITIS — RHEUMATISM — NERVOUS AILMENTS — SINUS INFECTIONS. Sharon Springs is easily reached in about 5 hours by New York Central trains. Also by Bus, or by Dayline steamers con- necting at Catskill with thru Bus lines. Many hotels and guest houses to choose from. Write for Bookelt "A" WHITE SULPHUR COMPANY SHARON SPlUMiS NEW YORK U j N.Y.C.Office: HAnover 2-8684 MM Amefkti's Mountain 5$»a Huntington Prospeet House LAKE HUNTINGTON, N. Y. 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Die "Aso- ciacion Cultural Austro-Uruguaya" hat aus diesem Anlass einen Abend dem österreichisch-jüdischen Komponisten gewidmet; Geza Schaeffer, Pianist und Komponist und begeisterter Mahler- Verehrer, hat ganze Sätze aus Mahler- Symphonien für zwei Klaviere bear- beitet und sie überaus wirksam mit der bekannten Konzertpianistin Hilde Adler-Frucht aufgeführt. Lydia Bedö sang mit grossem Verständnis die "Lie- der eines fahrenden Gesellen". Der Vizepräsident der Republik, Dr. Guani, wohnte dem Abend bei. Zum Präsidenten der mit Hilfe des "Joint" z. Zt. von Mauricio Speyer s. A. gegründeten "Asociacion Filantro- pica Israelita del Uruguay", die hier den grössten Teil des sozialen Hilfs- werkes, auch für die deutschsprachi- gen Immigranten, durchführte und aufrecht erhält, wurde als Nachfolger des aus Gesundheitsrücksichten zu- rückgetretenen George Mayer, der Herausgeber der englischen Tageszei- tung "The Sun", Erich Thalheimer, und als Sekretär Leon Friedheim ge- wählt. r. H. » LONDONER NOTIZEN Werfel-Aufführung mit Kare! Stepanek "Jakobowski and the Colonel" ist jetzt in London herausgekommen. Michael Redgrave, der bekannte Schauspieler hat die Aufführung inszeniert und spielt die Haupt- rolle des polnischen Offiziers. Die Presse stellt fest, dass das "Picca- dilly Theater" einen grossen Er- folg hat. Karel Stepanek spielt die Rolle, mit dem sich Oskar Karl- weL in Amerika einen Namen machte; die englischen Zeitungen schreiben anerkennend über den jungen Tschechen und loben seine einfache Menschlichkeit. Neben ihm errang sich Josef Almas, der von der Berliner Volksbühne kommt, einen Sonder-Erfolg. Jo- sef Carl Josefovizs stattete die Aufführung aus. Kurt Caro, der einstige Chefredak- teur der "Berliner Volkszeitung", gibl zur Zeit als englischer Soldat eine Zel- tung im besetzten Klagenfurt heraus. F. R. Bienenfeld sprach in der "Ja- cob Ehrlich Society" über seine Ein- drücke von einer Heise nach New York. Professor Emil Abel, eine europäi- sche Kapazität der Thermodynamik und einstiger Leiter der Wiener Tech- nik, feierte in London seinen siebzig- sten Geburtstag. NEW HAMPSHIRE S NEWEST MOUNTAIN RESORT HOTEL Nestled in the heart of the magnificent White Mountains On our own grounds ... Golf Course, Tennis Courts, Outdoor Swimming Pool, Fishing, Boating, Saddle Mörses. Dancing. Entertainment. Finest Food Cocktail Lounge. Opens June 29 Consulf your Travel Agent or WOLFE & ROBERTS. 500 Fiflh Avenue — PE 6-0665 THE SEASON IS IN SWING SPORTS - ENTERTAINMENT - HOSRITALITY ATTRACTIVE RATES ONDER THE SOLE DIRECTION OF THE ROSENBERGS Lake Huntington 3 and 4 LAKE HUNTINGTON new yorkc r »•»sr* iE TZ? die Sie finden Gesundheit, Glück, Erholung Die Gebirgsluft wird aus Ihnen einen anderen Men- schen machen. Sie finden bei uns jeden Komfort . . . ausgezeichnete Küche .... hübsehe Zimmer . . . . Streng koscher. GROSSES, EIGENES SCHWIMMBAD Eleva- tor zu den Schwefelbädern im Hause. 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Der Berner "Bund" schrieb darüber; 'Eine alles andere als alltagliche Begabung — gerade weil sie' mit offenem Blick den Alltag schaut und künstlerisch gestaltet. Dies alles quillt aus einer kühnen, in Gleich- nissen schwelgenden Kraft der An- schauung." Victor Wittner, der in- zwischen einen neuen Band vorbe- reitet hat, lebt jetzt in Muri bei Bern (Hotel Sternen). Wo verbringen Sie Ihren SOMMER-URLAUB? Entschliessen Sie sich jetzt! RESORT- und HOTEL- RESERVIERUNGEN xu ORIGINAL-HOTELPREISEN in d. schönsten Gegenden d. Adlrondacks, Calskllls, Berkshires, Poconoe, Smoky Mountains, New Hampshire etc. Tours nach MEXICO, FLORIDA. Schiffspassagen nach und von Europa Unsere HOTEL-LISTEN ermöglichen uns individuelle Beratung m Sie haben k e t n e Mebrauslagen u. un- sere geschulten Be- rater empfehlen den für Sie geeigneten Plate. 55 W. 42nd Street Suite 753-755 AMERICAN(§)LLOYD,lnc. Autorisierte Agentur für Schiffspassagen, Flugkarten usw. 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Personen, die In Ländern woh- nen, wo zur Zeit noch keine ameri- kanischen Konsulate funktionieren, müssen warten, bis dort Konsular- büros eingerichtet sind, um ihre Formulare einzureichen. Nach dem 30. Juni d. J. haben bestimmte amerikanische Konsuln die Befug- nis, Visen auszugeben und direkt, die finanziellen Unterlagen für die Visen entgegenzunehmen. Bis jetzt gibt es keine konsularische Ver- tretungen in Ländern wie Ungarn, Holland und Deutschland; doch steht zu hoffen, dass dort in naher Zukunft amerikanische Konsulate eröffnet werden. AIs grössere amerikanische Konsulate, die voraussichtlich am I. Juli 1945 den Betrieb aufnehmen und alle Arten von Visen an alle Nationalitäten auszugeben berech- tigt sein werden, führt das Bulle- tin des NRS folgende auf: Die wichtigsten Konsulate Kn#laiul (eiiixvIiliesNlfvIt Schott- land und Nonlirlimd): London; (>lnKK(>(<>" dazukommen. Frankreich: Paris; Marseiile; ltordeaiix. Das Konsulat in \ iz -a dürfte in Bälde auch die Ausgabe von ViMCii aufnehmen, aber nur sol- che tiir Nichteiiiwanderer. Italien: Neapel; Palermo. In Genua i*t die I*', röstniinj>- eines Kou- snlalK mit llereclitijt'uus' zur Viseii- iinsKiihe dem „liebst vornese In». I Schwei«! Zürich; (Jens. lielK'ieii; Das Konsulat in Ant- werpen ist bisher das einz;«c. das Immis-ran ten vi seil erteilt, obwohl auch ein Konsulat in Brüssel be- steht. Schweden: Stockholm. Spaniens Madrid; Barcelona; IUI- I'ortiiK'al: Lissabon; I-'utichal (Ma- deira); Oporto. Sowjetrussland: Moskau. 4.rU-clieiiland: Athen. In diesem Zusammenhange ist CATSKILL MOUNTAIN HOÜSE Haines Falls, N. Y. "World famed Hotel with World famed View" OPENING . . . JUNE Twcnty-second Under the personal slircrtion and nianagement of MILO CLAUDE MOSEMAN Widely known kor more than a Cen- tury, kor its many and diversified features, so essential kor the pleasure and comfort of Mountain Guests. 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Bisher nahm die Visa Division die erforderlichen Dokumente entgegen, und dann trug der Konsul den Be- werber ein, gab aber tatsächlich das Visum nicht eher aus, als bis der Bewerber im Besitz seiner Le- gi t iinationspapere und (oder) des Rxil - IVrmits war. Die Konsuln werden auch weiterhin auf der PINE HILLES NEUESTES UND MODERNES Hotel ist in der Mitte von grossen Lie- gewiesen und schattigen Bäumen ge- legen. Schwimmen am Haus oder im See. Jedes Zimmer mit Messendem warmen und kalten Wasser. Verschie- dene mit Bad. Be- kannt gute deutsch- österreichische Küche Nachmittags- Kaffee i. Gar- ten mit eigen. Konditorei u. Musik IN THE CATSKILLS P11NE HILL, N. Y. thl singkr, — >tae "HUI -$<,46 idtJü Sri HOTEL HUNTER Hunter, N. Y. Phone; Hunter N. Y. 7173 Das moderne Hotel mit allem Comfort in schönster Lage der Catskill Mountains. WILLIAM MARCUS Hervorrag. europäische Küche. Nachmittags-Kaffee. Alle Sportarten. Schwimm- und Ruder gelegenheiten. 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In den nächsten Wochen wird die Visa Division den Einreisenden die jetzt bei den Akten befindlichen Dokumente zurücksenden, und zwar in allen Fällen, in denen noch keine Aktion erfolgt ist. Naelt dem 30. •Iuni wird in den bei der Visa Di- vision "schwebenden Fällen" das Verfahren zum Abschluss gebracht und dem zuständigen Konsul ein Bericht zugestellt. Dieser Bericht wird nicht mehr wie bisher mit dem Vermerk "advisory approval" oder "denial" versehen, sondern der Konsul benutzt ihn als Information nach seinem Ermessen. Der Konsul hat die Entscheidungsgewalt dar- über, ob er das Visum bewilligen oder zurückhalten will. Gegen die Entscheidung eines Konsuls auf Ablehnung des Visums gibt es kein formelles Berufungsrecht. Pine Hill,N.Y. uncif„. ,T . u ™ , ... in THE CATSKILLS Unterhaltung - Erholung - Kräftigende Gebirgsluft — 1700 Fuss Special Attention to Honeymooners FREIES RÜDERN UND BADEN IN EIGENEM SEE Tennis Handball—Basketball—Baseball—Badminton etc. Her- vorrag. 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Beide im Verlan "KriitorinI El I.lbro i.ibre, Mexiko, 1). I . In seinem früheren, viel zu brei- ten und noch wenig komponierten Roman "Das Slawenlied" hatte F. C. Weiskopf Töne, an die sein jet- ziges (bereits englisch erschiene- nes) Buch "Vor einem neuen Tag" erinnert. Diesen neuen Tag er- ahnen die slowakischen Partisa- nen, nachdem sie die Verbindung mit den Russen bekommen und sich gegen die nazistischen Ein- dringlinge zur Wehr setzen. "Vor einem neuen Tag" ist straff kom- poniert. Die Technik des Auftei- lens der Szenen ist durchaus no- vellistisch. Min Roman im epischen Sinn Ist das Buch nicht. Iiis fehlt ihm das umfassende Einbeziehen des ganzen Lebens, eines Volkes, die Spannung über Generationen. Das soll nicht als etwas Minderndes gedeutet wer- den. Abgesehen von einer manch- mal schablonenhaften Typisierung der handelnden Menschen sind die Dialoge natürlich und treffsicher. Das Schönste, ja, dasjenige, was dieses Buch liebenswert macht, sind die knappen, mitunter gross- artigen Schilderungen der slowa- kischen Landschaft, die der Autor mit der benervten Feinheit eines Pastellmalers in die äusserst äusserst spannende Handlung hin- eingestreut hat. "Vor einem neuen Tag" macht neugierig, denn man spürt daraus, dass F. C. Weiskopf nicht nur schriftstellerisch - hand- werklich, sonder auch dichterisch reicher und reifer geworden ist. Ein äusserst düsteres Buch, "Die Revolte der Heiligen" von Ernst Sommer, erzählt vom lang- samen Hervorbrechen der Revolte in einem von den Nazis errichteten jüdischen Arbeitslager in einer halbzerstörten polnischen Stadt. Die Sprache ist an vielen Stellen, nnd gerade in Dialogen zu papieren, zu getragen, zu Schriftdeutsch, wie überhaupt dieser Schriftsteller sich abmüht, einen gewissen heroischen Stil zu kultivieren. Auch hier, wie bei Weiskopf das Aufteilen der Sze- nen, auch liier ein Roman in Novel- lenform. Aber es gibt Szenen in Sie- sem Buch, die ungemein stark siind. JWtwa jene gleich am Anfang, wo ein lieued Facharbeiter in die "Ju- denstadt" kommt und ein zu Trade gerackerter alter Schneidermeister, der einst grosser Kleiderfabrikant war, den Platz räumen muss, um, in ein Todeslager geschickt zu wer- den, oder der innere Kampf des jü- dischen Obmanos bei einer Ver- schickung von 20 Lagerinsassten. Das Schicksal liegt auf diessen Menschen wie eine Last, und es ist äusserst kunstvoll, wie der Auitor seine tiefe Anklage zu steigern weiss. Der Schluss fällt, obgleich kiein anderer gedacht werden kann, ;ab. Es ist, als ob dem bewegtten Schriftsteller das Leid, das er zu schildern gezwungen ist, selber -zu- viel wird. "Revolte der Heiligen" ist düster und schmerzlich, aber es sollte statt der oftmals überlacde- nen Berichte über ähnliche Tlhe- men dennoch viel gelesen werthen. Es macht mit sehr starken dichte- rischen Mitteln etwas fast Unvor- stellbares lebendig. O. M. Graf.:. Der Maler und '-raphiker Wier- ner Epstein hat in einem Wetttbe- werb um ein Abzeichen für edie Forces Fran?aises de l'Interiesur (FFI) den ersten und zweitten Preis gewonnen. Seine Frau, edie ebenfalls Graphikerin ist, gewamn den dritten Preis. Das Abzeichnen wird jetzt nach dem Entwurf dies Künstlers ausgeführt. Uebrigeens stammt auch das Signet des Palle- stine Orchesters von ihm, das seeit neun Jahren dem Publikum durreh die Ankündigungen des Vereins bbe- kannt ist. MOUNTAIN NEST FLEISCHMANNS. N. Y. ... Phone 8131 Mrs. Ilonka Samuel HOMELIKE - SMALL - MODERN N Superb Hungarian Food in plentiful portions Opens June 28 - Rates $37.50 upip City phone RA 8-9216; Evgs. A.S 8-055858 • Inmitten der Catskill Mountains! s! Tenace Park Inn j PHOENICiA, N. Y. Einzigartige am Esopus River; La- a- j den u. Fischen am Hause. Vorzügl. iL ! deutsche Küche. $35 aufw. Bus hält ilt j am Hause. — N. Y. Tel.: DE 9-7360 60 (3-9 P.M.) Phoenicia 66. MAPLE GATEE STONE RIDGE, Visier Co., N. Y.Y. 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Hinter den Geschehnissen in Syrien steckt mehr als der Ver-1 such des grossen, bösen Generals| de Gaulle, dem unschuldigen klei- nen Syrien und Libanon, wie Pre- mierminister Winston Churchill das darstellen möchte, seinen Wil- len aufzuzwingen. Diese beiden Staaten sind die einzigen Gebiete der arabischen Welt, in denen — Saudi Arabien ausgenommen — eine fremde Macht, und zwar in jedem Falle Grossbritannien, eine militärische, •wirtschaftliche und politische Son- derstellung einnimmt. Die beson- deren Rechte machen die Be- zeichnung "Unabhängigkeit" und "Selbständigkeit", wenn sie auf diese Länder angewandt werden, zu einem schlechten Scherz. Von Aegypten ostwärts über die gesamte arabische Welt hin gibt es kein einziges Land, das wirklich selbständig und unabhängig ist. In keinem zur arabischen Liga ge- hörenden Staat kann man davon sprechen, dass das Volk irgend einen Einfluss auf die Regierung hat. Wenn von der Konferenz der Vereinten Nationen ein wirklicher Beweis nationaler Unabhängigkeit als Bedingung für die Zulassung zur internationalen Organisation gefordert worden wäre, hätte nicht ein einziger arabischer Staat Sitz nnd Stimme erhalten können; denn Keiner von ihnen ist Herr seiner eigenen nationalen Politik oder mich nur seiner Innenpolitik. König Faruk, Beherrscher des Prof. Michael Fekete wurde der fünfte Rektor der He- bräischen Universität in Jerusa- lem. Seine Vorgänger waren Hugo Bergmann, Adolf Fraenkel, Leon Roth und Leo Mayer. Learn Auto Driving Iby the well-known Aul« Uriving [Teacher whu has taught ovet 25,(180 Ipeoplf to drive in the past Ii) years SAMUEL BRAND >^ooi [204 E. 86th St., near 3rd Ave. pENdicott 2-25641 I Leain to Drive 1 Safety Controlled Cars »AUTO DRIVING SCHOOL ■!• i 1912 Broadway, N. Y. C. bet. j.'ird 6 611 h Sts. • Es wird deutsch gesprochen • Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dm l, man St direkt hei einri« gesetzt. Lernerslreels Tel.: LO 7-1612 wrm Neu de!; e vr-Fahrschule Wirr INTENSIV-UNTERRICHT mächtigsten arabischen Landes: Aegypten — mit einer Bevölkerung von 17 Millionen — weiss, was es heisst, wenn der britische Gesandte Lord Killearn in seinen Palast spaziert und ihm sagt, was er tun und lassen darf. Aegypten wird von England so straff am Zügel geführt, dass das englische Luf't- fahrtministerium in der Lage war, sein Veto einzulegen, als vor nur einem Monat die ägyptische Han- dels* Luftfahrtgesellschaft MISR einige amerikanische Flugzeuge zu kaufen suchte, um ihre veralteten Bestände zu erneuern. Es wurde den Aegyptern mitgeteilt, sie hät- ten englische Flugzeuge zu kaufen. Britische Kontrolle über die Re- gierung des "unabhängigen" Irak ist sogar noch luftdichter. Die Engländer haben dort exterri- toriale Rechte, überwachen die Re- gierung mit Hilfe von "Beratern" und haben so ziemlich den ganzen Betrieb in der Hand. Transjordanien, dem die Eng- länder Unabhängigkeit verspra- chen, ist auf Subventionen aus dem Schatzamt des britischen Empire und der Verwaltung von Palästina angewiesen — im Ausmass von etwa 70 Prozent des gesamten Re- gierungsbudgets. Britische Berater kontrollieren die Ausgaben der Re- gierung auf, Heller und Pfennig, haben direkte Kontrolle über die Polizei und überwachen alle ande- ren Zweige der Regierung. Palästina, ist ein Mandat der A-Klasse. Es wird aber faktisch als Kronkolonie verwaltet. Das strategische Aden ist eine Kron- kolonie. Das Königreich Jemen ist ein Vasallenstaat und nur dem Namen nach unabhängig. In keinem arabischen Land gibt es eine wirkliche Volksregierung. Obzwar die meisten sich eines Wahlrechts auf breiter Grundlage rühmen, sind die Wahlen ein feier- licher Mummenschanz; und soweit die Zügel der Macht nicht von den Engländern direkt in Händen ge- halten werden, wird die Herr- schaft von ein paar Grossgrundbe- sitzerfamilien ausgeübt. In Syrien, von dem man uns er- zählt, dass die Franzosen die syri- sche Demokratie bedroht hätten, setzt sich die Regierungslclique aus ungefähr 50 Grossgrundbesitzerfa- milien zusammen. Ihnen gehört der Grossteil des Landes. Sie sijid es, die den Grossteil des National- einkommens in ihren Händen akku- mulierten. Eine ihrer ertrags- reichsten Profitquellen ist der An- bau und Vertrieb des Rauschgiftes. Die Situation ist in Libanon im The Bramson Ort Trade Schoo! OPERATOR-KURSE on Electric Power Sewing Machines: Blnding, Double Needle, Merrow Plnking, Union - Special. Zigzag. Neuer Kurs am 15. September in Brassieres und Handschuhen Registrierung bis 10. Juli. TEILNAHME KOSTENLOS Unterricht und Registrierung: Montag b. Donnerstag inkl., 4-8 p.m. 5 COLUMBUS CIRCLE - N. Y. C. Tel.: CO 5-D752 im grossen und ganzen die gleiche. Nach der siegreichen "Unabhän- gigkeit" im November 1948 stiegen in einem Zeitraum von vier Mona- ten die Gehälter der libanesischen Kabinettsmitglieder und der lei- tenden Regierungsbeamten auf das Fünffache. Das erhöhte Regie- rungsbudget, sagte mir das Haupt der Regierung im vergangenen Jahr, könne "leicht" durch erhöhte Steuern ausbalanziert werden. Jetzt, da die Engländer die Le- vante faktisch "übernommen" und die Franzosen aus allen Machtposi- tionen verdrängt haben, erfreuen sich die herrschenden Grossgrund- besitzer eines weiteren, rentablen Sieges. Die Engländer haben die Büros des OCP — "Office des Ce- reales Panifrables," die Getreide- sammelstelle — geschlossen, die zum Ankauf des Getreides direkt vom Produzenten und zur Vertei- lung an die Konsumenten der Le- vante gegründet worden war. Generalmajor Sir Edward Spears, der frühere britische Gesandte in Syrien und Libanon und Chef der sogenannten "Spears Mission", die beide Staaten nach dem Hinaus- wurf der Vichybehörden faktisch regierte, hatte mir dabei, noch vor einem Jahr mit grossem Stolz er- zählt, dass die Getreidesammel- stelle der grösste Beitrag war, den die Engländer zur Kriegswirt- schaft der Levante machen konn- ten. Sie sei das Mittel ?ur Ver- hinderung einer Hungersnot ge- wesen, die sonst infolge des Ge- treidehamsterns der Grossgrund- besitzer, so wie es zur Zeit des ersten Weltkrieges geübt wurde, unausweichlich gewesen wäre. (ONA.) Der Vorstand des neuen United Jewish Appeal Wie wir erfahren, sind Rabbi James G. Heller aus Cincinnati, Rabbi Jonah Wise aus New York und William Rosenwald aus Green- wich, Gönn., zu nationalen Präsi- denten des Werbefeldzuges des neugebildeten United Jewish Ap- peal gewählt worden. /. Edwin Goldwasser aus New York und Charles J. Rosenbloom aus Pitts- burgh wurden zu gemeinsamen Landes-Schatzmeistern erw-älhlt. Isidor Coons und Henry Montor wurden Exekutiv-Direktoren zur Leitung der Sammelkampagne, die in 4,600 Gemeinden des ganzen Landes zur Durchführung kommen soll. In einer Erklärung, die der Vorstandswahl-Sitzung folgte, be- tonte der United Jewish Appeal, das brennendste und tragischste Problem, dem er sich gegenüber- sehe, sei die Not von zehntausen- den heimatlosen jüdischen Kin- dern, die ihre Eltern in den K.Z. und Todesfabriken der Nazis in Europa verloren haben. Kollwitz-Ausstellung in Tel-Aviv Das Städtische Museum von Tel-Aviv entfaltet unter der Lei- tung seines unermüdlichen Direk- tors Dr. Karl Schwarz eine immer weiter ausgreifende t Regsamkeit. Der grossen Gedenk - Ausstellung für Hermann Struck ist jetzt eine vorzüglich zusammengesetzte Schau von Zeichnungen und Gra- phiken der Käte Kollwitz gefolgt. Man ist überrascht, aus dem sorg- sam hergerichteten Katalog zu er- sehen, wieviel Blätter der Künstle- rin sich in palästinensischem Be- sitz befinden. Dr. Schwarz, der dem Verzeich- nis eine ausgezeichnete, das menschliche und schöpferische Wesen der Meisterin schön cha- rakterisierende Einleitung voraus- geschickt hat, nennt seine Unter- nehmung eine "Gedächtnis - Aus- stellung", da er annimmt, Käte Kollwitz sei 1944 gestorben. Wir hatten auch die Meldung von ihrem "Tode" im 'Aufbau' gebracht, dann aber am 13. April d. J. mitgeteilt, dass sie einsam und arm in einer kleinen Stadt am Harz lebe. Uebri- gens hatte die Schwester von Käte Kollwitz einen jüdischen Gatten namens Stern — die Töchter aus dieser Ehe stehen unter den Na- men Katta Sterna und Hofer-Kort- ner in der Kunstwelt seit Jahren in hohem Ansehen. m. o. Ausser Dr. Isadore Lubin, der in der Moskauer Reparations-Komis- sion neben Edwin W. Pauiey der Hauptdelegierte der U. S. ist, sind unter den 21 Sachverständigen der Kommission noch weitere sechs Juden. Drei von ihnen sind Be- amte des State Department: Abra- ham Bergson, Sachverständiger t'ür deutsche Wirtschaft und In- dustrie; Seymour Rubin, juristi- scher Beirat für Reparationsfra- gen; Moses Abramovitz, Sachver- ständiger für Industriefragen. Die drei andern Experten sind Alexan- der Roscnson, Joseph Berger und Solomon Trone. Füll Size Enlargements FR0M MICROFILM on BOTH SIDES of Sheet Duplex photocopies made from European or American micro- film records. — Exclusive new process reproduces exactly ori- ginal size on both sides of sheet. LEST ER Photoservices 106 East 41 st St., New York 17 LE 2-6743 SEWING MACHINE mr* OPERATING DZ Kleider! Wäsche ! Sirickwaren! Nurses Uniformen! Lea Hier goods! l'ower- Masehinen ! Zig-Zag! Merrow! Double Needle! Piuking! Dinding! Indivi- dueller Unterricht! Moderne FabriUa- lionsmethoden! Material frei! 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Lowdermilk, der eine hervorragende Stellung im U.S. Dept. of Agriculture bekleidet, sprach auf der Tagung der Brook- lyner Zionisten, der grössten zioni- stischen Einheit im Lande. Lowder- milk ist ein unermüdlicher Verfech- ter der Idee, dass Palästina bei Planung Platz für noch minde- stens 4 Millionen Einwanderer bie- tet. Sein Hauptvorschlag ist die Verwendung des Wassers des Jor- dans und seiner Nebenflüsse für ein grosses Netzwerk von Bewässe- rungskanälen. Bei einer Verbin- dung des Mittelmeeres mit dem Toten Meer könnten ausserdem Hunderttausende von Kilowatt elektrischer Energien frei werden, die neuer Landwirtschaft und In- dustrie zugute kämen. TAX CONSULTANT PUBLIC ACCOUNTANT Installation of System« Audits- — Financial Statements OVER 20 YEARS' EXPERIENCE Speaks German Fluently Leo Z. Hauser 29 BROADWAY NEW YORK 6 Tel.: BO 9 - 6852 MAX D. 0RDMANN Reg! Patent Lawyer M?:nher of N.Y. 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Jiiie 29. 1945 AUFBAU 17 Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unser geliebter, einziger Sohn und Bruder Pfc. Fred Winterfeld (früher Königsberg) am 10. Februar d. J. im Alter vön 24 Jahren in Frankreich gefallen ist. Leopold Winterfeld Paula Winterfeld geb. Linz Pfc. Lieselotte Winterfeld in Brit. Army Tamara Winterfeld Palestina 9 Broadway Terrace New York City Danksagung Allen Verwandten u. Freun- den danke ich nur auf die- sem Wege für die überaus grosse Teilnahme bei dem Verluste unseres lieben Pfc. Arthur Einstein (früher Stuttgart) Im Namen der Hinterblie- Ibenen: GRETEL EINSTEIN geb. Loebenberg 10412 Wade Park Ave. Cleveland 6, Ohio We deeplv mourn the loss o£ our beloved SAPPER Martin Elsas South African Eng. Corps who was killed while serving for his country, at the age of 32, on June 8, 1945, near Venice, Italy. Mr». Irmgard Elsas nee Siegler Capetown, S. A. Cpl. Ludwig Elsas 38 Railway Constr. Co. S.A.E.C. U.D.F. Central Medit. Forces Mr. and Mrs. Richard Elsa» 35-42 73rd Street Jackson Heights, L.I., N.Y. Am 21. Juni entschlief sanft im 87. Lebensjahr un- sere liebe Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter und Ur- grossmutter, Frau Pauline Goldschmidt geb. Rothschild (fr. Eldagsen-Hannover) LOUIS GOLDSCHMIDT und Familie Outlook Farm Windsor, N. Y. JACK GOLDSMITH und Familie Kew Gardens, L.I., N.Y. PHILIPP GOLDSCHMIDT und Familie Theresienstadt MINNA SIMONS und Familie Hengelo, Holland FRIEDA BEIN u. Familie Buenos Aires, Argent. META HIRSCHBERG und Familie Aufenthalt unbekannt Ich erfülle hiermit die schmerzliche Pflicht in meinem eigenen und im Namen der übrigen Hinterbliebenen, allen Freunden und Bekannten mitzuteilen, dass mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder; Schwager, Schwiegersohn und Neffe Moximo Mersch (früher Hassloch, Pfalz) am 25. Mai d. J. nach kurzem, schweren Leiden verstor- ben ist. In tiefer Trauer: LUCIA GUGGENHEIM DE MERSCH Anchorena 353 La Lucilla, Buenos Aires, Argentina DANKSAGUNG Allen Verwandten, Freunden und Bekannten unseren herzlichsten Dank für die Anteilnahme an unserem schweren Verluste anlässlich des Hinscheidens unserer geliebten Mutter, Grossmutter u. Schwiegermutter, Frau Sofie Bachmann geb. Kahn (verwitwete Sundheimer) (früher Nürnberg) Walter Gunther u. Frau Marion, geb. Sundheimer Stefan Sundheimer und Frau Sofie nebst Evy, Ury und Linda-Eleanore Bronx, N. Y., 1950 Andrews Ave., Apt. 566 Petach Tikwah (Palestine) GRABSTEINE OPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 Str.) Tel. TR 4-2211 Samstag* geschlossen. Studio: 720 Ft. Washington Avenue IV. y. C. 33 WA 7-3570 <0> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN e/ Wulkan & Neubrunn, Wien Memorials ivilh a Certificate M'sd by Jones Brother's Comp. Barre, Verrnont Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Ghape KUNKRAL DIRECTORS: HERMAN E. AI.PER! MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdirott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Fat Rockaway fr"Ai Rt,. kaway 7-3100 Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass un- sere lieben Eltern, Schwie- ger- und Grosseltern ISAK u. BERTHA EINSTEIN geb. Mayer (fr. Fellheim) im Winter 1942/43 in There- sienstadt verschieden sind. Arthur Einstein und Frau Gertrude, geb. Wild Bruno Einstein und Frau Frida, geb. Wild Frau Martha Frenkel geb. Einstein und 3 Enkelkinder 803 West 180th Street New York City R0THSCHILB SAMUEL & SONS, INC. West End Funeral Chapel 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag Private Family Plots in Beautiful Jewish Long Island Cemetery 8 GRAVES $250 Also SINGLE GRAVES VVrite Box F. G. 2401 - Aufbau. Wir erhielten heute ide traurige Nachricht, dass unsere innigst geliebte Mutter, unsere herzensgute Schwieger- mutter und unvergessliche Grossmutter Frau SOPHIE BAUM geb. SALMANG (fr. Bauchem-Geilenkirchen) in Celle gestorben ist. In tiefer Trauer: Jenny Roer, geb. Baum; 7 Bioemenmarkt, Geleen, Holland Albert Moses und Frau Henriette, geb. Baum Theresienstadt Ferdinand Gottschalk und Frau Johanna geb. Baum (Aufenthalt unbekannt) Bernhard Baum und Frau Alice 2 I 64 Caton Ave., Brooklyn, N. Y. Max Baum u. Frau Gert» (Aufenthalt unbekannt) Carl Baum, 7 Bioemenmarkt, Geleen, Holland Albert Baum und Frau Hilde Casilla 463, Quito, Ecuador Helene und Ilse Roer; Lore und Kurt Mose« Rudolf Gottschalk; Henry Baum Beileidsbesuche dankend verbeten. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Sali Neuhaus La ger von (früher Krefeld) im Alter von 66 Jahren im Februar 1944 i, Riga-Sloka verschieden ist. Im Namen der Hinterbliebenen: IRENE NEUHAUS, geb. Marcus (Aufenthalt unbekannt) Dr. ALEXANDER u. MARGR1T HEILBRONN geb. Neuhaus ' 154 Frisbie St., Oakland II, Calif. In tiefer Trauer zeigen wir hiermit an, dass unsere innigstgeliebte Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante FRAU CILLY CALVARY. geb. Lissauer in Bergen-Belsen, wenige Tage vor der Befreiung, ge- storben ist. Wer sie gekannt hat, wird unsern grossen Schmerz ermessen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Juni, Walter Calvary (Aufenthalt unbekannt) 1945 Ernst Calvary und Frau; Buenos Aires Meno Lissauer und Frau; New York City Jonny Lissauer u. Frau, Ramatgan, Palestine Hugo und Betty Kantorowicz, geb. Lissauer Oswiecim Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die tieftrau- rige Nachricht, dass mein innigstgeliebter Mann, mein heiss- geliebter, herzensguter Vater, Schwiegervater und Grossvater Moritz Fleischmann (früher Nürnberg) am Samstag, den 23. Juni 1945, im 66. Jahre ganz plötzlich und unerwartet an einem Herzschlag verschieden ist. In tiefster Trauer: SELMA FLEISCHMANN, geb. Hirsch Dr. KURT SPAETH lund Frau ERNA geb. Fleischmann, und Sohn RONALD SIPAETH 562 West 148th Street New York 31, N. Y. 23. Juni 1945. Von Beileidsbesuchen bitten dringend abzusehen. Unser lieber, guter Vater und Girössvater Bernhard Hochherr (früher Hcilbronm) ist in Theresienstadt verschieden. In tiefer Trauer: CARL und 1LKE HES5S, geb. Hochherr SIEGFRIED und HILEDE HESS geb. Hochherr 1419 Shakespeare: Avenue New York 52, N. W. BRUNO und GRETE KAUFMANN geb. Hochherr Port Elizabeth, Souuth Africa 5 Enkelkinder 26. Juni 1945 Wir erhielten die Nach- richt, dass unser lieber Vater, Schwieger- und Grossvater SIEGFRIED GUSSTEIN am 27. April 1945 unerwartet schnell im 62. Lebensjahr in der Schweiz verschieden ist. In tiefer Trauer seine Kinder: Ohannah Berger, geb. Gusstein, Tel-Aviv, 18 Frug St. Sgl. Ruth Gusstein, A.T.S., c/o Dr. Wolf, Leicester, England Lieselotte Pfeffermann, geb. Gusstein, Tel-Aviv. Im Namen aller tieftrau- ernden Familienangehörigen gebe ich bekannt, dass mein innigstgeliebter Gatte Victor Lunzer (früher Wien) am 22. Juni plötzlich schmerz- los verschied. FRIEDA LUNZER geb. Schwartz 38 West 73rd Street New York City Riese Das vornehme Beerdig tinss-Institut Modern eingerichtet Nil Ii St (fcrke Amsterdam A ve.> l'eleton : ENdirott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL. Funeral N.Y.C. Erst j jetzt erreichte uns die traurig?e Nachricht, dass un- ser liefcber Vater, Schwieger- vater, Grossvater, Schwager und Onnkel MAX RING (ffr. Hörstein, Ufr.) im Altter von 75 Jahren am 24. Maai 1943 in Theresien- stadt verschieden ist. In tiefstem Schmerz: David TRing, 6 Woodstock Rd., Londdon NW. 11, & Frau Paulaa, geb. Waller, Aufent- halt iunbekannt Alfred 1 Rothschild & Frau Jo- hannata, geb. Ring, St. Eu- lalie J D'Ans (Dordogne), Franctce. Hermaninn Rosenthal 8r Frau Paulaia, geb. Ring, Poste- Restarante, Sucre, Bolivien Hugo J Andermann 8c Frau Rechaja, geb. Ring, St. Eula- lie D'J'Ans (Dordogne), Francace Samuel >1 Sirauss, Fort Ontario 159, 3-3-A, Oswego, New York, U.S.A.A. und Enhnkelkinder Freddy und Gunlhlher. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc. EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Unser innigstgeliebter, treuer Vater und Grossvater Herr KARL HERZ (früher Mainz) folgte wen ige Monate später unserer lieben Mutter im Tode nach. Er starb letzten Sommer im 75. Lebensjahre in There- sienstadt. FRANZ und ROSEMARIE HERZ 10 Hillside Ave., New York City ALFRED E. HERZ 310 West 95th Street, New York City Cpt. HANS und Mrs. MALKA HERZ mit Kindern EDNA und RUTH House de Simini, Jerusalem-Romema Mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Bruder und Grossvater Joseph Offenbacher ist am 26. Juni 1945 im 68. Lebensjahr von uns ge- gangen. In tiefer Trauer: LENNA OFFENBACHER, geb. Schwarzschild 125 East 93rd Street, New York City EMIL OFFENBACHER und FAMILIE Kew Gardens, N. Y. Capt. ERIC OFFENBACHER und FAMILIE Muskogee, Oklahoma ERWIN und HADASSAH OFFENBACHER IRMGARD und CARL BENJAMIN Tel-Aviv EMILE OFFENBACHER und FAMILIE 181 East 93rd Street, New York City Im Namen unserer Familie zeigen wir an, dass unser ge- liebter Onkel und Schwager Dr. LUDWIG WERNER ehem. Hosrat der Oesterr. Bundesbahnen, Wien, und seine tapfere, treu besorgte Frau, unsere Schwester und Tante HELENE WERNER geb. Saffir im Lager Theresienstadt im Jahre 1943 von ihren Qualen be- freit wurden. Wer dieses seltene Paar gekannt hat, wird mit uns trauern. Dr. Theodor Werner, London Dr. Eric Werner, Cincinnati Capt. Robert Werner, RAF. Edith R. Werner, Haifa Rose Schwarz-Werner, London Stella J. Werner, Polen Hans Saffir, Detroit Dr. Fritz Saffir, Baildon, Yorkshire Grete Lang, Lyon, France Pvt. George Lang, Italy. Tiefbetriibt geben wir unseren Freunden und Be- kannten die traurige Nachricht, dass mein geliebter Mann, unser guter Bruder und Onkel GUSTAV H. BERGER (Sinaibeiger) (früher Wien) am II. Juni 1945 plötzlich und unerwartet verschie- den ist. In tiefer Trauer MARTHA BERGER Geschwister und Verwandte. Für die vielen Beweise der Liebe und Teilnahme an- lässlich des Heimganges meines unvergesslichen Manne», unseres geliebten Vaters und Grossvaters JULIUS SEEWALD, S.A. sagen wir aufrichtigen Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: JULIE SEEWALD, geb. Seelig 263 Eastern Parkway, Brooklyn, NY. Für die überaus zahlreichen Beileidsbezeugungen anläss- lich des überraschend plötzlichen Todes meiner innigstgelieb- te n Frau, unserer herzensguten Mutter Frau HERMINE SCHLOSS geb. Springer (früher Schwetzingen, Baden) aufrichtigen Dank. 565 West 189t.h Street New York 33, New York Juni 1945. In tiefer Trauer: HUGO SCHLOSS GERTUDE SCHLOSS HELEN SCHLOSS H-HRSCH & SONS JÜÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigung« - Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks: UnJnsere neue Chapel (nahe Washington Heights) 1225 Jerome Avenue Ecke 167. Str., West Bronx - Tel.: JErome 6-7400 ausserdem: 1018 Prospect Avenue - Tel.: DAyton 3-4400 18 AUF BAU Fridoy, June 29. 1945 Wir erhielten die erschütternde Nachricht von dem im Lager Bergen-Belsen nach tückischer Krankheit erfolgten Ableben unseres langjährigen Syndikus Dr. jur. OTTO WEIL Wir verlieren durch seinen Heimgang nicht nur den treuen, verantwortungsvollen Berater, sondern vor allem auch einen unserer besten Freunde, dessen vor- bildliche Charaktereigenschaften ihn uns unvergesslich machen. MENO LISSAUER; New York City .... BRUNO GRIESSMANN; Rio de Janeiro Juni, 1945. Am 39. Juni verschied nach langem, schweren Leiden unsere inhigstgeliebte, herzensgute, unvergessliche Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine ZERLINE STARK geb. Saemann (früher Ermetzhoi'en-Würzburg) In tiefster Trauer: SOLOMON Sc MATTIE STERN, geb. Stark wehner & Karoline stern 270 Fort Washington Avenue New York 32, N. Y. Gleichzeitig danken wir hiermit allen Verwandten, Freun- den und Bekannten für die innige Teilnahme, die der teuren Verstorbenen und uns in so reichem Masse zuteil wurde. Am 20. Juni 1945 verschied nach kurzer Krankheit im 77. Lebensjahr unsere innigstgehebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante Frau HELENE WEINBERG geb. Sonder (früher Gersfeld, Rhön) Wer sie gekannt hat, weiss unseren Verlust zu schätzen. In tiefer Trauer: JUSTIN WEINBERG 8t Frau Mela, geb. Bamberger 1800 Moreland Avenue, Baltimore, Md. MAX WEINBERG & Frau Grete, geb. Hätz Buenos Aires GERSON GOLDNER 8c Frau Ida, geb. Weinberg und Enkelkinder 565 West 162nd Street, New York 32, N. Y. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten teile ich tief betrübt mit, dass meine geliebte Frau TONI MEITNER, geb. Sadger am 25. Juni 1945 nach langem Leiden sanft entschlafen ist. In tiefer Trauer im Namen der Familie KARL MEITNER 610 West 163rd St., Apt. 2-D früher Wiesbaden Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser ge- liebter Vater und Schwiegervater Emil Goldschmidt (fr. Wuppertal-Elberfeld) im Frühjahr 1944 in Theresienstadt verschieden ist. In tiefer Trauer: EDITH MILLER, geb. Goldschmidt RALPH K. MILLER 2345 Broadway, New York 24, N.Y. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter. Urgrossmut- ter, Schwester und Tante RICKA BOSENTHAL. geb. Marx (früher Fischborn, Frankfurt a. M.) in Theresienstadt am 7. November 1942 im Alter von 83 Jah- ren verschieden ist. Wer ihre Liebe und Herzensgüte kannte, weiss unseren Schmerz zu ermessen. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: BERTHOLD WEIL und Frau SELMA geb, Rosenthal __4219 Broadway, Chicago, III. Am 20. Juni 1945 verschied nach kurzer, aber schwe- rer Krankheit unser beliebter Vizepräsident Herr SALLY KATZ Sein Hinscheiden hinterlässt eine grosse Lücke in un- serer Gemeinde. Infolge seines aufrichtigen Wesens und seiner tiefen Frömmigkeit wird er uns stets unvergessen bleiben. CONGREGATION SHAARE TEFILLAH Max Weiskopf, Präsident. IN MEMORIAM Albert Jolowicz You would have been 76 years old on June 20, 1945. But God in his infinite wis- dom saw fit to take you away from us and into a better world on January 5, 1945. May your soul rest in peace and contentment. We are always thinking of and talking about you especially on this day, your birthday. You will live in our memories forever. Your devoted daughter :,t SUSIE and devoted son-in-law JOEL. 560 W. 175th St., N. Y. C. Allen CB., CB., Freunden u. Bekannten gebe ich hier- mit die traurige Nachricht, dass unser lieb., gut. Freund Dr. HUGO PICK A. H. Barissia, Prag u. Kadi- mah, Wien, letzter Präsident der jüd. Kult. Gem. Aussig, CSR., am 26. April 1945 in Haifa plötzl. verschieden ist. Alle, die ihn kannten, werd, das frühe Ableben dieses Mannes tief beklagen. Axlhut Tauber. 788 Clara Ave., St. Louis 12,Mo. Am 20. Juni verschied nach kurzer schwerer Krankheit im 50. Lebensjahre mein in- nigstgcliebter Gatte SALLY KATZ (fr. Neumorschen, Bez. Cassel, und Frankfurt a. M.) Im Namen der Hinterbliebenen: FRIEDA KATZ. geb. Haas 1131 Westfarm Road Bronx 59, N. Y. Am 22. Juni 1945 ver- schied nach kurzer Krank- heit unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Martha Rothenstein seb. Sittenfeld (fr. Kattowitz-Breslau) In tiefer Trauer: Martin u. Erna Roth geb. Lang 2539 Logan Blvd. Chicago, 111. Adolph «. Frieda Good geb. Hothennleln 7*6 Cornelia Avenue Chicago, III. UeLiihi 60# Iii? NirhtaDunnnnten; 10# für Abonnenten des "Aufbau" ii Mitglieder dv* New Wtirld CtvV Kolli, Familie, und Hirsch, Familie, von Kurt Kohrens, 000 West 18,'lrd St., Apt. Ii7, New York C.ity (für Käthe l'ries, Wilrzburg-Franken winheim). Schwartz, Jacob (1042: 575 W l'iifth St., N. Y. C.), von Josias Glaser, 410 linst 173rd St., Bronx 57, N. V. Luwisch, Deo, gel). Swceawa (aus Bukowina, I >. Wien, dann Antwerpen, dann New York), von Minda Sehwarzbach, Klbuz Hagarni Banaiiah, PaJestine. Wir erhielten jetzt die trau- rige Nachricht:, dass unsere liebe, gute Mutter, Gross- mutter und Schwester Frau Mina Mayer geb. Oeillnger (früher Regensburg) im September 1942 im Alter von 72 Jahren in Theresien- stadt, verstorben ist. LILLY WELT-STRAUSS geb. Mayer und Familie. New York OLGA FECHENBACH geb. Mayer, u. Familie Aufenthalt unbekannt ERNEST L. MAYER New York ILSE STRAUSS New York Tiefhetriibt l ■ ■ i 1 n wil lviil, dass unsere li' be Mut- ter, Schwiegermutter und G rossrn ut ter Margarete Joseph geb. Bry aus Berlin am 2.1. Juni 1945 bald nach Vollendung ihres 8 0. 1 Le- bensjahres an einer Herz- schwäche gestorben ist. Ihre Lebensklugheit und ihr Lebensmut wird uns immer fehlen. Artiir Joseph und Frau Hotel Highlander Highlands. N. J. Walter Joseph und Fran 545 West. 162nd Street New York 32, N. Y. Hos# Friedman» u. Frau 103 Eyre Court London N.W. 8, Ulli JtMiruh Steill Friedmann Frau Ida Mayer geb. Steinberg (fr. Frankfurt a. M.) ist unerwartet im Alter von 55 Jahren am 2 I.Mai 1945 von uns gegangen. In tiefer Trauer: Edith u. Erwin Adler Viola u. Harriet Adler Cia. de Minas de Colquiri Casilla 360, Oruro, Bolivia, S.-A. Max und Hilde Steinberg Habana, Cuba Wir erhielten die tieftrau- rige Nachricht, dass mein über alles geliebter Mann, Vater, Schwiegervater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Heinrich Nattenheimer (früher Fürth i. B.) Anfang 1943 in Theresienstadt verschieden ist. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Friedel Nattenheimer Aufenthalt unbekannt Dr. Robert Nattenheimer Dr. Ciaire Nattenheimer Calle 29 No. 108 Habana Vedado Cuba. Mein herzensguter Le- benskamerad Ernest S. Reichman (früher Berlin) ist am Sonnabend, den 16. Juni 1945 einem Gehirn- schlag erlegen. In tiefem Schmerz: KAETHE REICHMAN und Tochter Mignon 1530 N. Orange Grove, Hollywood. Plötzlich und unerwartet verschied am 13. Juni 1945 mein innigstgcliebter Gatte, unser lieber Vater, Bruder, Onkel und Schwager Erich Liebenthal (fr. Brandenburg, Havel) im Alter von 62 Jahren. In tiefer Trauer: JEHNIE LIEBENTHAL geb. Friesem 574 Haie Avenue Cincinnati, Ohio HENRY LIEBENTHAL Cpl. ROLF BAEHR U. S. Army, Übersee Kroner, Elsa (1)2 Jalire) und Hannah (32 Jahre) (aus Berlin, Augsburgerstrasse, Ecke Martin Lutherstr.) von A. Putzrath, 204 W. (irant St., Miimeiipoiis 4, Miiin. (für Jillen Ctillam). Singer, Therese, geb. Springer (fr. Olmiitz, CSR) von Rose Her- linger, UXi Oakdale Ave., Chica- go 4, III. (für (irete Fleischner, England). Hermann, Rsa, geb. Kaczer; und Katz, Rosa, geb. Kaczer; und Kaczer, Jacob, von Seif Help, 139 Centn; St., New York City 13 (für lsak Kaczer, France). Birnbaum, Arthur, Robert, Leo (Lederjacken-Fabrik, N.Y.C.), von Ernst Posamentier, 2 Ellwood St., New York Eitz (für Jack Birn- baum, Köln). Blnstein, Hirsch, Hörschel), Hadom, Polen, dann New York seit 20 Jahren), von Nichte Sara Blustein-Mehl, Kibbuz Misra, P.O. Box Afulch, Palestine. Redlich, Gunter, u. Hilde, gel). Rotholz (aus Breslau, vermuth Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unser geliebter Vater, Schwiegervater, Grossva- ter und Urgro-ssvater SIMON WEIL (früher Büdingen Ottenbach a. M.) kurz vor Vollendung sei- nes 87. Lebensjahres in Theresienstadt im Herbst 1942 verschieden ist. Hermann Well und Frau Aufenthalt unbekannt Paul Well mul Frau 894 Riverside Drive New York City Ott« Well und Frau Aufenthalt unbekannt Citri Well und Frau 2GS West 77th Street New York City Rükel und 1'renke! Erst jetzt erhielten wir die schmerzliche Gewissheit, dass unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Gross- mutter REGINE LEFFMANN geb. Kaufmann (früher Cleve, Rhld.) am 18. September 1942 in Theresienstadt nach einem Aufenthalt von 7 Wochen in ihrem 85. Lebensjahr ent- schlafen ist. Im Namen der um sie Trauernden: Dr. SIEGMUND VOLLMANN und Frau Hedwig, geb. Leffmann 3, Hillsborough Terrae« Ilfracombe (N. Devon) England. Am 3. Juni 1945 verschied in London nach kurzem, schweren, mit unendlicher Geduld ertragenem Leiden im 85. Lebensjahr unsere in- nigstgeliebte Mutter, Schwie- germutter und Tante Frau Dorothea Gaschwitz geb. Kristeller. In tiefer Trauer: Dr. Ernst Baschwitz 6t Frau Anneliese, geb. Botbländer Fiat 93, Park Lane 55, London W. 1. Dr. Ludwig Baschwitz & Frau Käte, geb. Knopf Ave. Juarez 56 Mexico City. Am 23. Juni verschied nach schwerem Leiden im 73. Le- bensjahre in La Porte, In- diana, 811 Adams St., mein lieber Mann, unser guter Va- ter und Grossvater Adolf Schoemann (fr. Traben-Trarbach, Mayen) Clara Schoemann, geb. Minkel Josef Schoemann 8t Frau Anita, geb. Heimberg H. Lesern 8t Frau Betty, geb. Schoemann Rolf, Marianne und Eva Enkelkinder. Mein innigstgcliebter Gatte, unser guter Vater und Gross- vater, Herr Jacob Heilbronner (früher Giessen) wurde uns am 24. Mai 1945 nach kurzer schwerer Krank- heit plötzlich entrissen. In tiefstem Schmerz: Marta Heilbronner, geb. Engersch 77 The Drive, London NW 11 Heinz Heilbronner u. Familie 174 Dizengofif Road Tel-Aviv. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden unseres Heinrich Sichel sprechen wir Allen unseren herzlichsten Dank aus. ZERLINE SICHEL FANNY STERN-SICHEL Philadelphia New York. Am 23. Juni 1945 entschlief nach kurzem Krankenlager unser innigstgcliebter Mann, Vater und Grossvater DANIEL MICHEL (früher Merxheim a. Nahe) im Alter von 71 Jahren. In tiefer Trauer: SOPHIE MICHEL, geb. Helmann HERTA LEVY, geb. Michel MARCO LEVY 3606 N. Bosworth Ave. Chicago 13, IN. Calil'oriiien), von Ralph Bennett (fr. Rudi Behusch), 2716 Glyim Court, Detroit (>, Mich. Jawitz, Herbert (fr. Breslau- Berlin, vcrnmtl. Palästina), von iMiKu BenneU-Kehusch, 2i n> ulynn Court, Detroit Ii, Mich. De (lant, Bernard (l'r. 27 West Dtitli St., New York, für Fanny Berkovici); und Schland, Hein- rich (Juwelier, geb. New-Saiidez, Polen, jetzt New York, für Nichte Helen Holtmann, jetzt Schweiz); und Haas, Joseph (geb. b. Luhac- zow, Polen, kam um 1920 nach USA, lebt New York, für Vetter Familie Koppel, jetzt Schweiz), von American Friends Service Committee, 130 East 70th St., New York Citv 21. Bothschild, Hugo (fr. Wein- heim), von K. Joseph, 53,'U Harper Ave., Chicago, III. (für Trudc Baer). Schewitz, Katy (Wwe. v. Hey- maiin SchewiW.) u. Tochter Neomi (jetzt New York, von Familie Krön, Westearmel, Beth Knopf, Haiifa, Pa est ine. Wolf, Hildegard (geh. Mai 1923 in Coblenz, jetzt New York), von World Jewish CongresS, 1834 Broadway, New York C.ity 23 (für Bruder A. Haslam, jetzt Deutschland). Heide, Robert, u. Frau FVaenze (Zwickau); und Werner, Felix u. Frau Betty, geb. Heide (l'r. Chem- nitz-Siegmar), von Martin und Trude Heide, geh. Schwarz, Calle 13 No. 1204, Apt. 2, Habaha-Ve- dado, Cuba. Loevy, Mosche, geb. Peretz (z.ul. Montreal), von Nichte Mathilde Iwanier, geb. Peretz, c/o II. Eng- ler, Dizeiigolf St. 10, Tel-Aviv, Palestine. Karpathy, Laszlo lind Etel, geb. Braun (aus Kaschau u. Siebenbür- gen, 1024 ausgew., zul. Valles Ave., Am 12. Juni verschied plötzlich und unerwartet, in New York City unser innigst geliebter Vater, Schwiegervater u. Schwa- Selmar Frank ( f r Li h e r Ma r b u r g/ T > a h n). I'fe. W.JOS!•:I*II I lt ANK mit U. S. Army in Deutschland EDGAR J. «OH V 245 Seaman Avenue New York City Dr. WALTKR LOWENSTKI1V „. Frau 45-41 39th Place Long Island Citv, N.Y. PAtTIi und 11OSI lt'. lOWENSTEIN Oasilla 995 La I'az, Bolivia Wir erhielten erst jetzt die traurige Mitteilung, dass im Jahre 1942 mein in- nigstgcliebter Vater und Schwiegervater Ahraham Muhl (fr. Ober-Ramstadt) in Theresienstadt verschie- den ist. In tiefer Trauer JOSEF STERN und FRAU Tilly, geb. Muhr 3104 Madison Ave. Newport News, Va. Unsere liebe Mutter und Schwiegermutter Clara Thormann geb. Frank ist im Januar 1944 in The- resienstadt ihrem schweren Herzleiden erlegen. Die trauernden Hinterblie- benen: MARTHA FRANK geb. Thormann, mit Gatten HENRY FRANK 3215 93rd Street Jackson Heights, N. Y. SELMA THORMANN Theresienstadt ELSE THORMANN Aufenthalt unbekannt Am 21. Juni 1945 ist unser geliebter, treusorgender und unvergesslicher Vater MAX SELZER (früher Wien) im Alter von 70 Jahren an den Folgen einer Herzkrank- heit von uns gegangen. In tiefer, Trauer: BERNARD SELZER ROSL ROSENFELD 132 Penn Street Brooklyn, IN. Y, On June 13, 1945 Henry Gottschalk passed away, husband of Ada, Gottsehalk, nee Kauf- mann, father of Ilse and Susi. 4 Reynold's Close London NW 11. Nach längerem Leiden ent- schlief am 23. Juni 1945 un- sere geliebte Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Frau MERY LEWIN geb. Abramowltx (fr. Tilsit, Ostpr.) im 65. Lebensjahre. Im Namen der Hinterbliebenen: SIMON LEWIN 545 West 162nd St., Apt. 3 New York 32, N. Y. Bronx, X. Y.), von Bruder Engeu Braun, Tel Arsa, House Adaki, Jerusalem, Palestine. Kosterlitz, Dr. Hans (wahrsch. New York), von Kurt Tischauer, Bue Veit 28, Bruxelles. Reisler, Harry u. Jenny, geh. Parnas und David (zul. 84 Willet St., New York City), von Laura Korn, 121 Bue des l'lantes, Bruxel- les. Weiss, Hans und Dorf, Jose! (New York City), von Fritz Kohn, Manila P.L, General P.O., Poste Restante. Meinzer, Amanda (aus Bar- men), und Levy, 1 rau Mary (aus Forst), und Pinner, Eugen, Fa- milie, aus Berlin), und Joachim, Min. Rat Richard und Familie (aus Berlin), und Heller, Karl und Familie (aus Amsterdam), von Eric Brauer, 51 West 97. St., New York City 25. Weinstein, Leo und Frieda geb. Rawitscher nebst Sohn Fred (aus Berlin), von Fritz und Jeime 1)eggiivr"r, 1006 Lei and Avenue» Chicago, III. Friedmann, Erna und Bruder (Kinder v. Alex Friedmann und Bosa geb. Lorge, Fulda, zul. Fl M, jetzt vermut!. Tel Aviv), von Tante Sadie Mendelsohn, 217 Hä- ven Ave., New York City 33. Rosenberg, Adolf (geb. in Csen- ger, Ungarn, 1898, seit 1938 New York), von S. Anyos, 1000 Grand Concourse, Bronx, N. Y. Rothknopf, Gustav (aus Wien, ungf. 30-35 .lalire, nach USA.emi- griert), von Paula Sauer, geb. Drab, 29 High St., Rishton, Nr. Blackburn, England. Berkowicz, Henniek (aus Wie- lau, seit 1936 Haifa, Pal.) und Butter, Hermann (aus Köln, jetzt Sao Paulo) und Grabowski, Wal- ter (geb. Kattowitz, jetzt Canada), und Harrys, Maurice und Frau Meta (aus Breslau, jetzt Johannes- burg) und Moses, Margot geb. Peretz (aus Breslau, jetzt ,1a- uiaica) und Schulz, Gebr. (in Los Angeles), von Herbert Schulz, Holsbybrunn, Villa Skogs, Schwe- Rubinstein, Simchc (1942 aus Antwerpen nach USA), von Da- vid Türkei, 1171 45. St., Brooklvji 19, N. Y. Miodownik, Ismar u. Frau (fr. Berlin, dann London), von Char- les Frank, 812 N. West Avenue, Vineland, N. ,T. Sekules, Rosl, Dukatenzähler, Hilde, und Letzter, Valerie geb. Dukatenzähler, von Ervin ». Else Sekules geb. Dukatenzähler, c/o World Jewish Congress, Box 1133, Stockholm, Schweden. Moses, Nettie und Anny geb. Korkus (fr. Wien, Blumengasse 2), von Bettv Moses-Epstein, 102 Main Ave., Passaie, N. .1. Buchheim, Meier und Paula (fr. Berlin, Inh. v. Rosenthal und Schay, Gormanstr.), und Buch- heim, Joseph, Ella und Ing« (fr. (Fortsetzung auf Seite 19) Unsere gute Mutter und Grossmutter FRIEDA STERN geb. Billigheimer starb in Theresienstadt. In tiefer Trauer: IRENE COSSMANN geb. Stern 36 Hillcrest Avenue Leeds, England HANS STERN Adresse unbekannt PAUL COSSMANN Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser ge- liebter Sohn, Bruder, Neffe, Schwager und Onkel Siegwart Blumeirfeld vorige Woche in Johannes- burg im Alter von 41 Jah- ren gestorben ist. In tiefem Schmerz Mrs. Rickchen Blumenfeld Gustav Blumenfeld Franziska Blumenfeld 564 W. 160th St., NYC Max Blumenfeld und Familie 545 W .162d St., NYC Am 26. Mai ist nach kurzer schwerer Krankheit unser guter, geliebter Vater und Grossvater, Herr Moses FreuMerg (früher Bremen) im Alter von 85 Jahren von uns gegangen. Im Namen aller Kinder und Enkelkinder: Marta Ehrman geb. Freudenberg Jenny Neuhaus geb. Freudenberg Helga-Tirzah Ehrman 126 Burton Road Manchester-Withington, Engl. Como, Italien Tel Aviv Zürich Berlin Perth, Australien New York City Am 21. Juni 1945 ent- schlief sanft im 77-, Lebens- jahre unsere Mutter, Frau Sofie Hirschield geb. Levy (fr. Harburg-Hamburg) Im Namen aller Angehörigen die Kinder: Olli Marlens, geb. Hirschfeld 1065 Madison Ave.. N. Y. Dr. Hans E. Hirschfeld 608 West 189th St., N. Y. Dr. Kurt E. Hirschield 1410 Grand Concourse, Bronx, N. Y. Friday, June 29, 1945 AUFBAU If W2S2223EEEB (Fortsetzung von Seite 18.) Wetter bei Marburg), und Stock, Leo und Erna geb. Buchheim (fr. Köln a. Rh.), von Moses Buch- heim, 4(i Wadsworth Terrace, New York City 33. Elzweig, Adolf (zul. 1686 Brook- lyn, N. Y.), von Hilda Rester, 3 Clifton Garden W. 9, London, England. Wolfner, Ernst (aus Moravska Ostrava, 55 Podebradova 55), von Alfred und Oscar Wolfner, 125 Seaman Ave., New York City 34. Michaelis, Max (Anwalt, früher Berlin, Kurfürstendamm 185), von Paul kehrend, Sao Paulo, India- Geben Sie Ihre Pflanzen in SOMMER-PENSION! Renee Flowers holt sie ab, bringt sie im Herbst erholt zurück! 390 Columbus Ave., zw. 78.-79. New York City - EN 2-0660 PEP1 MARKUS geb. Leitner (früher Wien) jetzt 1206 N. Spaulding Ave. Los Angeles 46, Calif. zeigt hiermit an, dass sie amer. Staatsbürgerin wurde. Die freudige Nachricht, dass Herr Jacob Schwzprtz und Frau Bertha geb. Alexander (fr. Worms) jetzt 566 West 162nd Street New York City am 30. Juni 1945 ihre GOLDENE HOCHZEIT "begehen. Albert Kahn und Frau Johanna geb. Moses feierten in voller Gesundheit am 7. Juni 1945 ihren 40jährigen Hochzeitstag Buenos Aires T. Gordillo 2465 (fr. Wesseling) Unseren lieben Eltern Hermine und Izak Kunowitz, geb. Gelb (früher Königsberg-, Pr.) die herzlichsten Glückwünsche zu ihrer Silber-Hochzeit am 27. Juni 1945. THEA und SAMUEL 1125 Findlay Avenue New York 56, N. Y. Congratulations to our dear parents Hugo & Ida Davidson (f'ly Stuttgart) 291 Eastern Parkway Brooklyn, N. Y. on their 25 th Wedding Anniversary June 30, 1945. Sgl. & Mrs. Ernest Davidson 1324 N. Fairfax Avenue Hollywood 46, Calif. Das Fest der Silbernen Hochzeit begehen am 29. Juni 1945 Simon und Tilla Schaumberger geb. Drucker (fr. Giessen) 1088 Victory Street Akron, Ohio Mor Schwalm u. Frau Sally, geb. Lehrberger (früher Hann.-Munden) feiern am 30. Juni 1945 ihre Silber-Hochzeit 854 West 180th Street New York 33, N. Y. Allen Verwandten u. Freun- den unseren innigsten Dank für die Aufmerksamkeiten und guten Wünsche zu unse- rer Silberhochzeit. Josef und Jenny Kirchheimer 1244 Grand Concourse Bronx 56, N. Y. Die herzlichst. Glückwünsche z. ERSTEN GEBURTSTAGE unserm lieben Enkelkind Susan Cheryl Töchterchen unserer Kinder Franz und Lillian vom Grosselternpaar Alfred und Mella Grunfeld Woodside, L. I.. 3. Juli 1945 Ihren 70. Geburtstag begeht am 12. Juli 1945 meine liebe Schwester ELSE KALLIR geb. Guttstadt (früher Berlin) 50 Ashford Court, Ashford Rd. London NW. 2, England. Alfred Guttstadt. napolis, Moema, Poste Restante, Brasilien. Gombinski, Franz und Familie (zul. New York), von Willi und Bella A.jmaii, Lavalle 2299, Bue- nos Aires, Argentine. Loeffler, Di*. Louis (fr. Berlin- Sehneideinühl, jetzt USA), von Selly Loeffler, Lavalle 357, 2 p. dep. 16, Buenos Aires, Argentine. Buchheim, Helene gel). Brühand (fr. Mannheim, jetzt vermutlich Brooklyn, N. Y.), und Glatt, Sally oder Ciaire geb. Brühand (fr. M.- Gladbaeh, vermutl. Brooklyn, N. W.) von Julie Hulles, 1254 Com- monwealth Ave., Allston, Mass. (für Sofie Billig geb. Brühand). Goldschmidt. Max (fr. Varel, 0., Berlin, zul. Palästina), und Israel, Herbert (fr. Hannover, Holland, zul. Toulouse), u. Gold- schmidt, Marga geb. Becker (fr. _PHOTO- N. CHete- 683 NOSTRAND AVE. BROOKLYN. N.Y. SL 6-3627 BESTBEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitzer viel, Auszeichnungen IRT u. 8th Ave. Stations. Ihren 70, Geburtstag begeht, am. 2. Juli 1945 unsere liebe Mutter Jeanette Bendheim tfoh 14pcc (fr. Griedel, O.-Hessen) z. Zt.: 41-15 44th Street Sunnyside, L. I., N. Y. Best wishes to my father Mr. Julius Gans (f'ly Frankfurt a. M.) 43-07 42nd Street Sunnyside, L. I. on his 75th Birthday July 2. 1945. Trade Weichsel. Am 26. Juli 1945 feiert in kör- perlicher u. geistiger Frische Frau Sofie Brückmann geb. Levi (fr. Bürstadt, Hess ) ihren 75jährigen Geburtstag im Kreise ihrer Kinder, Enkel und Urenkel. Buenos Aires, Cramer 2034 26. Juli 1945. Unserem lieben Vater Ferdinand Wallenstein 227 Audubon Avenue New York City (fr. Gr.-Buseck, Hessen) herzlichen Glückwunsch zu seinem 75. Geburtstag am 30. Juni 1945. Die Kinder. We are happy to announce the birth of our son Sylvan Robert on June 23, 1945 Morris & Dina Wallenstein nee Meyer 210 West 107th Street New York City (f'ly (f'ly Gr.-Buseck) Reichelsheim) We are happy to announce the arrival of Liane's baby sister BETTY LOU JEAN on June 8, 1945 Mr. and Mrs. EDWIN RHEIN (f'ly Ketsch, Baden) 2405 Vance Street Little Rock., Ark. We are happy to announce the arrival of our daughter Sonia Annette June 5, 1945 Dr. RUDOLPH & MARIANNE LANZ, nee Josephs R. Cons. Furtado 1259 Apt. 8, Sao Paulo, Brazil. Die glückliche Geburt unseres zweiten Sohnes Leo Erich zeigen hocherfreut an HEINZ HENRY SALOMON und Frau EDITH geb. Fass (fr. Halle a. S.) (fr. Berlin) Guayaquil, Ecuador Casilla 1306 11. Juni 1945 We are happy to announce the arrival of Stephen's brother Gordon Victor on June 21, 1945 R H TsARD and IRMA >.< -KWK.XCAHT nee Haarburger 17 Post: Avenue New York 34, N. Y. Berlin, zul, e 'o Hübschmann. London), und Eisner, Betty (fr. Berlin, Knesebecks! r., zul. Johan- nesburg, Süd Afrika), von Ger- 1, iide M. Oberdorf er, Stuttgart, Ark. Personen in Frankreich suchen Dia "Union of Jews from France", 264 West 91sl Street, New York City, sucht für Personen in Frankreich die folgenden, in den Vereinigten Staaten lebenden Verwandten: F'lanzbaum, Sabina, 34 Jahre, N. Y. (für Igelman, Fanny). Oratz, Nouchem, 50 Jahre, Brooklyn, Familie Ziemlewitz, N. Y. (für lcchok, Dora Nagel). Korany, Joseph, 65 Jahre, So- phie geb. Douat, N. Y. (für Geor- ges Douat). Benzel, Jos. (für Jacob Benzol). Morson, Harry, 2723 Barnes Ave., Bronx (für Karpiner, Ade- le). Szajnblot, Esther, Ciiieinnati, Ohio (für Paganowska Liba). Gelman, Sani, 605 Hendrick St., Brooklyn (für Leo und Hirsch Gelman). Sztariand, Louis, Brooklyn (für Karmazin, Helene). Fryszer, Avrani, 2(>3 W. 3(11 h St., N. Y. und l-'eferkorn, C.hil, Mayer, N. Y. (für Feferkorn). Antel Witel l.e.jbel, Ave. Flora, Winnipeg, Canada (für Manko«- ski, Hinda). Georgia Studios "Photographers of Little Folk" 475 F1FTH AVE., N. Y. C. Specializing in CH ARACTER STUDIES OF CHILDREN and BAB1ES laken in their home. For appointment call: M Urray Hill 3-1093. We are happy to announce the arrival of Raja's & Reu- ven's sister N i r a May 16, 1945 Heinz & Gertrud Schnitzler nee Simon Kibbuz Hasorea, near Haifa, Palestine (f'ly Cologne). We are happy to announce the arrival of Stanley's sister Gail Marilyn on June 20, 1945 ERICH & ANNY CAHN nee Ollendorff 89 Thayer Street New York 34, N. Y. We are happy to announce • the arrival of Barbara sister of Ronnie on June 18, 1945 ARTHUR and BEATRICE SCHUSTER, nee Fuld 701 West 178th Street New York City Ph.M. 3/C Walter Getreuer IT. S. Navy Rosemary Getreuer nee Goetz are happy to announce the arrival of their son Robert Allan on June 23, 1945 6 County St., Newport. R.I. f'ly Schwanenbriickl f'ly Czechoslovakia Mimich We are happy to announce the arrival of our daughter Barbara Joan on June 26, 1945. LUDWIG & ELLEN SCHILD nee Wertheimer 215 West lOSth Street New York City We are happy to announce the arrival of Gaby-Susan's baby brother Peter John on June 23, 1945 HARRY J. & LILO FRANKENTHAL n£e Kahn 1436 E. 67th Place Chicago 37, III. (f'ly (f'ly Frankfurt a. M.) Lübeck) We are happy to announce the arrival of Arthur Roy's baby brother Richard Stewart on June 24, 1945 Mr. & Mrs. MAX SOLOMON, nee Neu 921 Montgomery Street Brooklyn, N. Y. Our Peter Victor Franclin arrived on May 4. Gerardo & Margarita Münk nee Kirchheimer Buenos Aires, Argentina Vidal 1940 (f'ly (f'ly Berlin) Heilbronn a. N.) We are happy to announce the arrival of our son WILLIAM JEFFREY June 20, 1 !«4 5 Pfc. KARL LEHMANN (f'ly Kuppenheim) Mrs. LISA LEHMANN nee Frank (f' J v Wi'irzlmrg) 650 W. 171st Street, N.Y.C. Levi, Bosa geb. Goldring, Srul Levi, N. Y. (für Hilbert). Fastag, Israel, David, 26 Jahre und Mojsze, 22 Jahre (für Rad- z.vner Ajzyk). Groszer, Mosze, Los Angeles (für Gita Groszer). Levine, Rachel, Lea, Maurice, Chicago (für Etka Josefovitch). Goldszieger, Oha im, 60 Jahre, und Wiener, Esther, Regina, I)ina, Kiwa, Toronto, Canada und Wajs- brot, David, Perla, 60 Jahre, Bu- enos Aires (für Feldman, Joseph Icek). Zeidner, Lea geb. Zemla, 1251 Ave. Manor, Bronx (für Zonnan, Genta). Butler, Nissen, Rosa, Lina, Le- —PHOTO-- WEITZMANN UNSliRE I STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. ' bet. 89th-90th Sts.l SC 4-62711 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAiNF Photo Studio 1156 Fiatbush Ave.. B'klyn HU 2-9159 Graphologe Alfred Kanfer wissenschaftlich unerkannt v Aerzten, Schulen, Psychologen Beratung in allen Problemen Honorar massig 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 6-0956 The Barrnitzwah of our son Ralph will 1ake place on June 30, 1945, 9:30 a m. at the Chizuck Amuno. Reception Sunday, Juli 1, 1945, from 5-9 p. m. at home. JACK and ELSE SAX nee Scheuer 2409 Lakeview Ave. Baltimore 17, Md. (f'ly Aschendorf, Ems) (f'ly Roisdorf, Bonn) The Banrnitzwah of our son W alter will take place on July 7, 1945 at the Mikro Kodesh Synagogue Ludwig & Recha Baum 1234 Morgan Avenue N. Mihineapolis, Minn. (f'ly Dortmund) (f'ly Selters) Für die uns in so reichem Masse erwiesenen Aufmerk- samkeitein anlässlich der Bar- mitzwoh unseres Sohnes Jack sagen wiir herzlichen Dank. MAX KRtOTENBERG u. Frau MARGAiRET, geb. Hammer (fr. GSleiwitz, O.-Schl.) 737 W.. Cornelia Avenue Cltticago 13, III. Die Bairmitzwoh unseres Sohnes Fred findet ami 30. Juni 1945 in der Sons oif Israel Synagage, Newbturgh, N. Y., statt. IRev. & Mrs. BERNJARD GLUSMAN g i*! i ".««i« I#I» .>« t h »«•; i << »i > 111 41111» ti ■ • |li 11 (11 ( I • • • • t-tM-l-til 1 UWt * kM i * t' t* t'H H t 111 MM 1 !- M n i i " ■ » t »'■> W 10 ä v r » m v rilUUy, KHIIC «I, , 7T»....... AUS DER WELT DER FRAU immiiiimiiimiifiwwTiiimiHii'ii "Rhapsody in Blue" Himmelblaue Baumwolle bedeutet "Summertime" V. C. Es klingt ein bisschen ver- rückt, aber es sieht reizend aus: Auf einem hauchdünnen "gown" aus blauem Crepe Satin blüht ein riesiger exotische" Ananas, und auf einer Garnitur aus blauer Crepe de Chine sind dunkelblaue Fragezeichen appliziert, deren Punkte aus kleinen Herzen be- stehen. Das Erste heisst "Cuba Overture", und das Andere "Some- ibody Loves Me", und das Ganze ist die Interpretation, die Mme. Tewi für Gershwins "Rhapsody in Blue" gefunden hat. Es gibt leider kein gutes deut- sches Wort für den amerikanischen Begriff der "promotion", und so müssen wir uns mit einer fremden Vokabel behelfen. Also: was in dieser Woche hier in New York ge- schieht und später r.uch in ande- ren Städten im ganzen Lande — Ist eine grossangelegte "promo- tion" für den neuen Gershwin-Film. Am gleichen Tage, an dem "Rhap- sody in Blue" hier beginnt,erscheint in den acht grossen Fenstern eines bekannten Hauses auf der oberen Fünften Avenue eine Kollektion von Luxuswäsche, deren einzelne Stücke bekannte Liedertitel zum Motiv haben, und als Autorin ver- antwortlich zeichnet Mme. Tewi. Wir kennen sie von drüben. Zu einer Zeit, als selbst die mondäne Frau noch in keuschem Weiss steckte, machte sie die erste Wäsche aus geblümter Seide, und dann folgte "Parlez-moi d'amour" auf schwarzem Crepe Satin, und alle jene anderen reizenden Frivolitä- ten, die wir mit Vergnügen akzep- für die feinste Handarbeit nur wünschen können." Ihr Erfolg kommt, als Paris fällt, und man sich hier auf das eigene Talent besinnt. Heute be- zeichnet die Fachpresse, die sonst mit solchem Lob nicht sehr ver- schwenderisch ist, sie als führend auf ihrem Gebiet, und die grossen Häuser im ganzen Lande reissen sich um ihre Ware. Tewi ist eine gescheite Frau, und sie weiss, dass nicht nur das technische Können allein aus- schlaggebend ist für Erfolg in die- sem Lande, sondern dass man auch Reklamesinn braucht, um sich in grossem Stile durchzusetzen. Und deshalb versieht sie jedes Stück ihrer Kollektion mit einem schlag- kräftigen Titel und stattet es über- haupt so aus, dass der Einzelhan- del nicht nur die Ware geliefert bekommt, sondern auch gleich die komplette "story" für seine An- zeigentexte. Der beste Beweis für ihre voll- kommene Amerikanisierung ist je- doch die erfolgreiche Zusammen- arbeit mit Warner Bros., die sich für ihre "Rhapsody in Blue" keinen geschickteren Interpreten hätten wünschen können, als diese intel- ligente Europäerin. Vorsicht mit verderblichen Lebensmitteln Bei der grossen Hitze kommen häufig Magenverstimmungen vor, bei denen sich Vergiftungserscheinungen zeigen, und die der Arzt auf den Genuss ver- dorbener Lebensmittel zurückführt. In diesem Zusammenhange besonders gewarnt werden die Hausfrauen davor, gewisse Lebensmittel länger als 4 Stun- den ausserhalb des Eissehranks, d. h., tieften, und die den Namen Tewi ! bei Immertemperatur aufzubewahren. ' Besonders verderblich sollen belegte Brote sein, Suppen, gekochtes Fleisch und Geflügel, und Saucen. Was die be- legten Brote angeht, muss man, sofern sie zur Arbeit oder zum Picknick mit- genommen werden und nicht inner- halb von 4 Stunden gegessen werden können, vermeiden, sie mit Fleisch oder mit irgendwelchen mit Mayonnaise an- gemachten Aufstrichen, wie z. B. Eier- salat. zu belegen. Die Bakterien, die sieh auf solchen Lebensmitteln entwik- keln und die Magenverstimmungen her- vorrufen, gedeihen besonders gut auf feucht gewordenem Brot, was unter anderem auch den Belag von Tomaten ausschliesst.. Gekochte Lebensmittel soll man zweckmässig sehr schnell abkühlen las- sen, am besten in einem Geschirr mit Eiswasser, und dann gleich in den Eis- schrank stellen. Lebensmittelchemiker, die jahrelang an der Theorie dieser Bakterien gear- beitet haben, sagen übrigens, dass nicht alle genannten Lebensmittel notge- drungen davon infiziert werden müs- sen. Da es aber häufig der Fall ist. dass sie auf diese Weise verderben, tut jede Hausfrau gut daran, sie mit der nötigen Vorsicht zu behandeln. rasch bekannt gemacht haben. Sie hat ein paar Jahre in Paris gearbeitet, und nun ist sie hier. "Das ist mein Land", sagt sie entzückt, als sie zum ersten Mal die Fünfte Avenue hinunterfährt und mit eigenen Augen sieht, was man hier für die Frauen machen kann. Trotzdem ist der Anfang schwer. Sehr schwer. Sie braucht ein Jahr, um umzulernen, und selbst als ihre Sachen dann den richtigen amerikanischen Schnitt- haben und jene Passform, die hier eine absolute Vorbedingung ist, da kann sie immer noch nicht ver- kaufen. Denn noch dominiert Paris, und kein Einkäufer hat Lust, etwas in New York zu kaufen, was er sich, verbunden mit einer Ver- gnügungsreise, aus Frankreich ho- len kann. Diese Erfahrung, gepaart mit dem Wissen, dass in den Pariser Ateliers oft das wenigst Geglückte als gut genug für den amerikani- schen Konsum erachtet wurde, hat sie zu einer leidenschaftlichen Kämpferin für die Unabhängigkeit Amerikas auf dem Modegebiet ge- macht. "Wir haben hier im Lande alles, was wir brauchen: die schön- sten Materialien, schöpferisches Talent, und so ausgezeichnete Ar- beitskräfte, wie wir sie uns selbst ^kNTEL KLEIDE6 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) Die allerneuesten Frühjahrs- Hüntel - Kostüme - Kleider haben wir in reichlich grosser Aus- wahl in schönster Ausführung und hochwertig«! Qualitäten tmsserge- wölmlieh billig, unter dem heutigen regulären Preis, anzubieten. 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Die Sommermode hat sich auch diesmal wieder in vielen Far- ben auszudrücken versucht, und wer Lust hatte, der konnte auf rosa spekulieren oder auf gelb, und mit beiden recht behalten. Da- zu kam, dass dunkelblau bisher viel stärker vertreten war als in den Vorjahren, und dass es wirk- lich so aussah, als wenn es sich als "perennial color", d. h. als Farbe für das ganze Jahr durchsetzen würde. Nun aber, da brütende Sommer- hitze die Stadt befallen hat, und jeder mit seinem kühlsten Kleide zum Vorschein kommt, sehen wir, dass auch in diesem Jahr wieder schwarz und weiss im grossen Ren- nen weit vorne lieg u und dass vor allem der gute schwarz-weisse Druck Favorit ist. Wir haben ihn zwar zu Beginn der Saison nur vereinzelt in den guten Häusern gesehen, aber nun ist er plötz- lich überall: in den Bars und Restau- rants, auf den Dachgärten der Hotels und bei den Konzerten im Stadium. Wie überall in der Mode macht sich auch in den Mustern ein starker chi- nesischer Einfluss bemerkbar, d. h., man sieht viel grossflächige Chrysan- themen und Farne auf leichten Sei- den und Krepps, und daneben figür- liche. holzschnittartig wirkende Drucke ("block prints") auf Leinen und "spun rayons". Hier hat offenbar die Massen- produktion wenig Zeit verloren, sich den Sieger herauszugreifen und für die billigeren Preislagen nachzumachen. Eine andere Variation des schwarz-weiss Themas ist das schivarze Kleid, meist aus dünnem kunstseidenem Shantung oder Rips, mit Aufputz aus weisser Stickerei und Pikee. Die abknüpfbare Manschette, die wir schon vielfach an den sein: kurzen Aermeln der billigen Waschkleidchen gesellen haben, kommt jetzt auch an den guten Kleidern zum Vorschein und scheint eilt Vorläufer der Herbst- und Wintermode zu sein. Denn bei den Weisswarenfirmen sieht man in den Kollektionen schon viel lach Garnituren aus Kragen und Manschetten, bezie- hungsweise Westen und Manschetten. Stickereien und Spitze sollen, ebenso wie Taschentücher, jetzt aus der Schweiz und aus Madeira kommen. Zum eleganten "print" trägt man auch diesmal wieder den breitrandigen schwarzen Hut, der entweder flach wie ein Pagoden- dach ist, oder aber weich wie ein Schäferhut fällt und mit sehr viel hochstehenden Taftschleifen und | Blume» besteckt ist. Daneben! grosse, flache "sailors" aus Exoten- j stroh, mit Tat't.rtischen garniert, I und ein paar hochgcsch w u ngene Gebilde, reich mit Tüll und Blu- men belegt, die aussehen wie Gar- tenkörbe und stark an jene franzö- sischen Modelle erinnern, die im vorigen Jahr via Schweiz und Süd- amerika herübergekommen sind. Wenn man sich nicht scheut, das Kind beim rechten Namen zu nennen, so sind diese Erzeugnisse der Putz- macherkunst, die so seltsam fremd und vage über der sonst scharfen, klar umrissenen amerikanischen Silhouette schweben, nichts anderes als mehr oder minder geglückte Kopien eben jener Geschwister SALOMON 336 FT. WASHINGTON AVE. Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 Langjähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung in COHSBTS i Hüftformer, Büstenhalter, Leib-] [binden nach ärztl. Verordn, etc • REPARATUREN BILLIGST » französischen Modelle, und überhaupt scheint es dem Beobachter, als wenn Paris langsam wieder beginnt, hier ver- lorenen Boden zurückzugewinnen. Zei- tungen und Magazine, die eben noch für die Vorherrschaft des "American look" gekämpft haben, fallen LucienLe- long, dem Vertretet der französisch couture, gastfreundlich-beglückt, in die weitausgestreckten Arme, und wir se- hen mit Staunen, wie gewisse Details unserer kommenden Herbst- und Win- termode eine ganz ähnliche Behand- lung erfahren, wie sie uns Paris im Frühjahr gezeigt hat. Ein anderer Ausdruck des fran- zösischen Einflusses ist der starke schwarze Akzent auf weiss, wie etwa die schwarze Bluse zum weis- sen Seidenkostüm, oder aber die Betonung von schwarzen "acces- sories" und schwarzem Schmuck (vielfach aus Jett). So sehen aus weissen Leinenjacken schwarze Rüschen und Spitzen hervor, Hals- und Armbänder aus Perlen wer- den mit schwarzen Samtbändern ab- gebunden, Und im Ohr stecken hand- gearbeitete Ohrringe aus schwarzer Spitze, mit weissen Perlen verziert. Andererseits ist das schwarze Kleid oft mit grossen weissen Knöpfen aufge- putzt. Dazu sieht man weissen exoti- schen Schmuck. Die Stickereicharlotte unserer Kindertage ist in kleinen, ge- radlinigen "sailors" auferstanden, de- ren Rand mit dicken Rüschen aus bun- ter Madeirastickerei belegt ist. Praktischer Haushaltwink Die Hackmaschine, die Sie am Küchentisch anschrauben, rutscht während der Arbeit immer wieder von der glatten Ob er RH che ab? Le- gen Sie ein Stück Sandpapier, mit der rauhen Fläche nach unten, auf die Tischkante und schrauben Sie es mit fest. Hält wunderbar. Grammophonnadeln In einer der letzten flimmern bringt "Consumers Reports" auf Grund umfassender Laborato- riums-Experimente eine vorläufige Uebersicht über "ewige" Nadeln. Der Bericht ist die Frucht, einer einjährigen Arbeit des technischen Stabes von "Consumers Union", die sich mit der Entwicklung von Prü- fungsmethoden beschäftigte. Durch diese sollte festgestellt werden: 1) inwieweit die verschiedenen Na- deln die Schallplatten abnutzen; 2) die Reinheit der Tonwiedergabe; 3> wie viele Sehallplat ten:, eine? Na- del spielen kann, Als wichtigster Faktor galt die AbnütSiingv; der Schallplatten. . . Von sieben geprüften' •:sticken wurde "Fidelitone" als Mtz Rest« bezeichnet. Diese Nadel kostet 50 Cents, in der De Luxe - Aus- führung $1. Bfeide Nadeln scho- nen die Platten, geben den "Ton gut wieder und können fast tau- sendmal benutzt werden; Die "Pfanstiehl" - Nadel ($1.5GX: nutzt zwar die Schallplatten mehr ab, ist aber in anderer Hinsicht durchaus empfehlenswert. Zwei Marken von den sieben ge- prüften wurden als '■unbrauchbar" bezeichnet, weil sie die Schallplat- ten ausserordentlich stark angrei- fen, Es sind dies "Walco Genuine Sapphire (PI) und Retiotön. Sap- phire ($5). Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. -HELENE KALB- (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in rADCFTC Miederleibchen VUIllJ&llJ Büstenhalter Nur Massanfertig., auch Reparaturen 147 W. 75. Str., New York City Appointments erbeten: SC 4-2078 OtCQ- DAS HAUS DES KINDES 2445 BROADWAY (nächst 90. Str.) Tel.: EN 2 - 6593 N. Y. C. GOLDSCHMIDT 70 25 Für die Ferien Grosse Auswahl in Sommer-Kleidern m Georgette, Voile, Short u. Cotton. - In allen Grössen vorrätig, in allererster Qualität In allen Grössen und Farben am Lager. • Abänderungen werden sorgfältig ausgeführt • lieh (auch an Sonntagen) geöffnet. — Samstags geschlossen Damen-Regenmäntel SÄLE ENTIRE STOCK ON SUMMER HATS Reduced up to 50% 0f|i 2415 BROADWAY at 89th Street Beachten Sie auch unsere Costume Jewelry Abteilung KUNST-STOPFEN zu verbilligten Preisen an jeglicher Kleidung u. Stoff arten STRUMPF-REPARATUREN an Nylons, Silk, Rayon usw. Prompte Bedienung. META WEIL, 4260 Broadway Apt. 507 (zwisch. 181.-182. Str.) 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Mar- tin Elsas kam 1934 auf die Denun- ziation eines Arbeitskollegen in das Konzentrationslager Kislau in Baden; 1936 emigrierte er in die Südafrikanische Union, wo er in einem Goldbergwerk Arbeit fand. Sein jüngerer Bruder Ludwig (siehe Bild) kam im selben Jahr nach Südafrika. Bei Ausbruch des Krieges traten beide Brüder in das südafrikanische Ingenieur Corps ein und kämpften zusammen in Kenya, Britisch-Somaliland, Eritrea, Abessinien, Aegypten, Nordafrika, Sizilien und Italien. Ein zweiter Bruder, Richard Elsas, hat in der amerikanischen Armee gedient und lebt in New York. * "famous" 4th Armored Division angehörte, ist im September 1944 in Frankreich gefallen. Während der Invasion in der Normandie war er verwundet und mit dem Purple Heart ausgezeichnet worden. Seit September galt er als vermisst. Das War Department hat jetzt erst seinen Tod bestätigt. Corp. Feit stammte aus München; seine El- tern lebten bei Ausbruch des Krie- ges in Belgien. Lt. Hans Beel, der in der süd- afrikanischen Air Force gedient hat, ist bei einem Flugzeugunfall im. Februar ums Leben gekommen. Er war der Sohn eines bekannten Breslauer Mediziners und hatte sich in Johannesburg, wohin er ge- flüchtet war, eine angesehene kauf- männische Stellung erworben. Bei Ausbruch des Krieges trat er in die S.S.A.F. ein. Seine Mutter lebt in England. GESCHÄFTS-ERÖFFNUNG! Herren- und Damen- Schneiderei REINIGUNG-, AUFBÜGELN USW. N. PELSMAN (früher Cuba) 631 Äcademy St. (cor. Vermilea Av.) GUZIK&GOTTSCHALK, Inc. Schneider - Artikel Kürschner-Zubehör (früher Berlin) 61 DELANCEY STREET (Nähe Allen St.) N.Y.C. Tel.; CAnal 6-3532. Verkauf auch an Wiederverkäufer. HERMAN KOPPEL Schneidermeister 3856 Broadway (neb. Orner's Rest.) Neu aufgenommen: Neue Anzüge u. Hosen. Ausserdem wie bisher: Second-hand Anzüge, Mäntel, Hosen. Grösste Auswahl, billige Preise. Alteration free. TnÄlflf übernehme Neuan- lUCjiiJLrAlLlM« fertigungen von KLEIDERN, BLUSEN u. 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Kurt Sander (New York) stammt aus Bre- merhaven, hat sich im April 1942 frei- willig in die Armee gemeldet, wurde bereits nach sieben Monaten Leutnant und nach zweijähriger Dienstzeit Gap- tain. Er ist seit D-Day in Europa und ist mit der Investigierung deutscher Kriegsgefangener betraut. — S/Sgt. Henry J. Santon stammt aus Linz a.d.D. und kam 1938 nach MacGehee, Ark. Später meldete er sich freiwillig zur Armee in San Francisco, wurde drei- mal wegen Schwache zurückgewiesen, setzte es aber schliesslich doch**durch, mit der Armee nach Europa geschickt zu werden. Er gehört der "famous" 4th Armored Division an. Von den Franzosen mit dem "Croix de Guerre" ausgezeichnet wurde Capt. Walter H. Rothschild (Kew Gardens, L. I., N. Y.), der bereits am Anzio Beaclihead mit dem Bronze Star aus- gezeichnet worden war. K. H. 10 I« «1 IZ Manfred Muenz Claus M. New man CERTIFIED COLD STORAGE • FREE • bei Neuanfertigung. Umarbeitungen Reparaturen. - Somnaerpreise. E. 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Senkrecht: 1) Staatenbund (Abk.) ; 2) Name aus der Bibel; 3) Innige Berüh- rung ; 4) Befehl; 5) Fahrgeschwindigkeit bei Schiffen; 6) Hirtengott; 8) Schalen- der; 9) Römischer Konsul; 10) Ein Mineral; 1) Tankräder; 12) Fran- zösischer Fluss ; 13) Europäischer Staat; 16) Teil des Segelschiffes; 19) Untier; 21a) Teil der Krim; 23) Fahrzeug; 25) Zeichen der Zusammengehörigkeit; 28) Mönchskleid; 29) Teufelsname; 30) Lee- res Getreide; 31) Gefäss; 32) Griechi- scher Schriftsteller; 35) Enthaltsamer Mensch; 41) Koclistätte; 42) französi- scher Impressionist; 45) National Recov- ery Administration (Abk.); 50) Aggre- gatzustand des Wassers; 51) Ausgestor- bener Riesenvogel; 52) Hohe Warme; 53) Schnelligkeit; 55) Gotteshaus; 59) Himmelsrichtung (Abk.) CERTIF. % .FÜR. STORAGE PELZ Aufbewahrung Umarbeitungen Reparaturen Neuanfertigung Tel.;: AC 2-6370 826 Amsterdam Av. (100.-101.) über 25 Jahre eigenes i Geschäft. 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Eisbeth, geb. Midas (geb. 1916 aus Fürth/Bayern) und Robert (Bob, geb. 1910, aus Nürnberg, letzte Adr. Watteau- gtvaat 4, Amsterdam, wuhrs.h. deportiert Juli 1942) von Hilde Dreifuss geb. Midas, 619 West 163rd St., New York City 32. Katz, Friedrich (geb. 1881 in Wien, Buchhändler, zut. Berlin W, Kleiststr. 30) von Tochter) Gerda Siegfried Shakno, Route 3, Box 32, Houston, Texas. Gutkind, Josef (aus Berlin, zu- letzt c/o Kehle, Iliska 7 m 21, Warschau) von Tochter Cilly Weissnian, 61 Milford Ave., Nevvark, N. J. Cohen, Albert (geb. 27. April 1902, fr. Köln, Okt. 41 mit Ar- beitsbat'n, Riga, seitdem keine Nachricht: und Cohen, Leopold (geb. 25. Sept. 62 in Bergheim, Erst., zul. Köln, Mozartstr.); und Cohen, Pauline Bertha geb. Pazener (geb. 25. Mai 78, zul. Theresienstadt, fr. Köln, Kasen- str. 24); und Kahn, Leonie geborene Schwarz (geb. 20. Aug. 91 in Buseiiberg, fr. Offenburg, Baden, deport. von Marseille Sept. 42 n. unbek.) von William Cohen, General P. O. Box 137, New York 1, N. Y. z , Rochmann, Karl u. Else (zul. Berlin) von Hana Rochman. 2800 Jerome Ave., Bronx, N. Y. Cohn, William (Consul) und Frau Emmy geb. Goldschmidt (Irztere Kantinenltg. d. Reichs- verein. deutscher Juden, Berlin, Kantstr., zul. Berlin-Charlotten- bug, Brettschneiderstr. 13, c/o Lobsesser) von Tochter Hilda Kölker, 231 Massachussetts Ave., Trenton 9, N. .1. Konstein, Hugo (geb. Wien, 21. Sept. 93, zul. Wien 2/27 Rote Kreuzgasse 5/16) von Schwester Francis Weisz, 69-81 108tli St., Forest Hills, N. Y. Schlamowicz, Isack (63 J.) und Anna (62 J.. zul. Wien II, Odeons- gasse 7, 1942 n. Polen deport.) von Ethi'l Lustig, 2145 Callow Ave., Baltimore 17, Md. Hirsch, Nely, geb. Rosewitz, liebst Tochter Ellen Zanders (zul. München-Gladbach, Kaiser- platz 15) von Willi und Doris Bosewitz, 17 Raymond Court, Hopkins St., Jeoville-Johannes- buig, South Africa. Horwitz, Paula (zul. Frankfurt a. M., Friedhergcr Anlage 15, 10. Nov. 41 deport.) von Selma Hör- witz, 1572 So. Albany Ave., Chi- cago 23, III. Hannes, Isi, und Frau Johanna (zul. Frankfurt a. M., Reuter- weg 75): und Spahn, Joseph, und Frau Sophie (zul. Mühlheim a. M., Albertstr. 15) von Lina Gold- smitli, 1694 Davidson Ave., New York City 53. Naftaniel. Irmgard, geh. Leske (zul. Berlin) von Eltern Alfred Leske, 627 Amsterdam Ave., New York City 24. Fischer, Johanna Und Ignatz (zul. Wien IX, Berggasse 19); und Hess, Paula und Moritz (geb. in Polen, zul. Wien 1. Gonzagagasse 2) von Tochter und Schwester Herrn» Heller, 638 West 161 Ith St., New York City. Heisig, Malvine, geb. Wallisch (aus Wien II, Schwarzingergasse 2, April 1942 deport.) von Tochter Lilly Lehr, 226 West 97th St., New York City 25. Kupfer. Josef und Golda (zul. München, Rciclieiibachstr. 27) und Lessmann (Uringlas) Klara (zul. Wien, Nussdorferstr. 4) von Mascha Kiipfer-Lessmami, 82 West 92ml St., New York City. Herzberjt, Paul und Else, geb. Schallenberg (fr. Essen) und Schallenlierg, Max (fr. Düs- seldorf, wuhrsch. deport.) von Adolph Stuehler, Harding Road, Vineland, N. .T. Lentschützki, Lene, Sany und Julius (aus Münster, Wests. Vic- toriasir. 4, deport. nach unbek.) von Toni Reer, c/o Grossman, 601 West 1561h St., New York City. Friedlaender, Trude (geb. 22. März 1888, zul. Prag XII, Sla- dowske 7, deport. nach Theresien- stadt) von Irma Kohn, 4432 Drexe] Rlvd., Chicago, III. Rath, Lydia, geh. Schloss (geb. Nov. 1883) und Tochter Helga (zul. Neuwied/Gern, Engerserstr. 13, angebl. nach Polen deportiert M'd 1912) und Rath. Henriette, geb. Jesse (geb. April 1853, zul, Neuwied / Ger,n, Kngererstr. 13, angebl. de- port. n. Theresienstadt) von Mar- got Katz, geb. Rath, 34 Hillside Ave., Apt. 1-EE, New York City. Löwenstein, Hermann u. Jenny, geb. Rose (fr. Northeim, Hanno- ver, zul. Hamburg, Frickestr. 24) von Jeanette Hedwig Löwenstein- Conrad, 80-08 Austin Str., Kew Gardens, N. Y. Cohn, Marie, geb. Sommerfeld (zul. Berlin. Wilmersdorf, Nas- saulscliestr. 61, deportiert ungef. Jan. 1942) von Ludwig A. Conrad, 80-08 Austin St., Kew Gardens, N. Y. Elias. Kurt (aus Hamburg, geb. 17. März 1906, zul. Antwerpen) von Ella Frank, 10518 Greenlawn, Clevelnnd 8, Ohio. Schuschny, Paul und Malvine (letzte Adr. im Nov. 1941 Wien IX, Liechtensteins!!'. 11) von Tochter Ida Weiss und Trude Schuschny, 133 Seaman Ave., New York City 34. Hirsch. Hanna, geb. Jacoby (fr. Berlin, Kalkliorststr. 2), u. Sohn und Zadek, Dr. Fritz u. Kaethe, geh. Hirsch (aus Nikolassee, Ale- manenslr.l und Jacoby, Reg. Baurat Julius und Frau, geb. Oska (Berlin, Heilbroiinerslr.) von Dr. Martin Magnus, 561 West 140th St., New York City 31. Kahn, Leon (69 Jahre, aus Den Haag, Holland) und Frau Paula, geb. Emmerich (68 Jahre, letzte Adr. Jos. israellaan 6, Den Haag) und Ebert, Emil und Lucy, gel). Kahn (Tochter von Leon, zul. Jongeneelstr. 11, Den Haag) und Emmerich, Heinrich (58 Jahre, fr. Leipzig, dann Amster- dam) und Leni, geb. Stenszewski (51 Jahre, beide deport. August 1943) und Solin Werner (23 Jahre, zul, Amsterdam, Krugerstr. 32, deport. Juli 1942) und Emmerich, Helene, geb. Becher (60 Jahre, aus Steinheim, Wests.) und Gans, Amalie (Lilly), geb. Franrk (68 Jahre, aus Düsseldorf, Charlottenstr. 61) und Koebe, Lisel, geb. Stern (46 Jahre, aus Duisburg, Anger- sir. 9) von Adolph Emmerich, 347* Dury Ave., Cineinnati, Ohio. Hirsch, Clara, geb. Peiser, zu- letzt Berlin-Wilmersdorf, Holstei- nischeste. 18, bei Gustav Hergers- hausen, wahrsch. deport. Nov. 1942) und Ettlinger, Alvitte (52 Jahre, fr. Karlsruhe, zul. Camp de Gurs, Hasses Pyrenees) und Tochter Ilse (24 Jahre, fr. Karlsruhe, Wil- helmstr. 4, dann jiid. Kranken- haus, Frankfurt a. M. (für Sohn und Bruder Lothar I von Dr. AIv.in Hirsch, 2784 24th St., San Francisco 10, Ca Ii f. Schermann, Moishe (geb. 17. Nov. 1878) und Beile, geb. Chasan (geb. 28. Febr. 1888) und Ilja geb. 26. Jan. 1911, alle aus Russ- land, zul. Berlin W., Barbarossa- str. 8) von Tochter Genta Rosen- blast, c/o Fleischer, Box 234, llurleyville, N. Y. Weinberg, Erich und Elisab't (aus Herford, 1933 Hilversum, zul. Theresienstadt) und Loewenstein, Hans Kurt (aus Hamburg, dann Frankreich, wahrseh. Theresienstadt oder Po- len) und Sohn Wolfgang (24 Jahre) von Walter H. Lowston, 91 Payson Ave., New York City 34. Lowenstein, Dr. med. Joseph (geb. 3. Aug. 1867 in Essen-Steele, zul. wahrsch. Theresienstadt) von Max Lowenstein, 3328 Reading Road, Cineinnati 29, Ohio. Löwenstein, Dr. med. Rudolph (geb. 6. März 1900 in Essen- Steele, Arzt in Soest und Essen, deport. n. Izbica, Kreis Lublin) und Frau Grete, geb. Katzenstein, und Kinder Martin und Kläre, von Max Lowenstein, 3328 Reading Road, Cineinnati 29, Ohio. Magnus, Georg (geb. 18. Sept. 1874) und Fanny, geb. Westmann (geb. 17. Sept. 1879, zul. Berlin, Giesebrechtstr. 12, bei Reich, Febr. 1942 deport.) von Eva Cohn, geb. Magnus, 153 Ben Jehudastr. Tel- Aviv, Palestine. Schwertfinger, Gertrud, geb. Cohn (zul. Berlin, Flottwellstr. 5) und Fischer, Max und Rosa (zul. Wien XX) und Fischer, Eduard (Wien XX, dann Frankreich u. Teheran) von Robert und Kaethe Fischer, Barr os Ar« na 530, Concepcion, Chile. Dukas-Loewlnsohn, Alice und Regina Loewinsohn (zul. Berlin W, Ludendorfstr. 33-35) von Tochter Hanne Dukas, 5734 North Winthrop Ave., Chicago 40, Iii. Segall, Therese, geb. Steinhardt (aus Berlin, Suarezstr. 11, dann Sybelstr. 18) von Mrs. P. Kuhn, 67-58 Groton St., Forest Hills, N. Y. Bloch, Leopold u. Moritz (Brü- der aus Lahr, linden) von L. Bloch, 67-58 Groton St., Forest Hills, N. Y. Meyer, Becka (fr. Suhl, zul. Jiid. Kurheim Sayn bei Cobleiiz) von Fred Meyer, 5456 University Ave., Chicago, III. Gruenewald, Bernhard u. Thekla (fr. Wiesbaden, Dotzheimerstr. 86, deport. Sept. 1942) von Helen Puls er, geb. Gruenewad, 30 tiuehanan PL, Bronx, N. Y. Bielawski, Jan, Felicia u. Bernd (zul. Posen, Waly Leszcyuskiego 1 oder 2) und Klimek, Lotte, geb. Brock (aus Posen, zul. Jesna Trgovina, Bled 2, Jugoslawien) von Dr. Ernst Hosenthal, Fiat 92, Eton Place, Chalk Farm, London N.W. 3, England. Stoppelman, Gerson (aus Ham- burg, dann Amsterdam, Rijn- str-aat 19-1, c/o Katz, dann Wes- terbork) und Stoppelman, Alfred u. Frau Else, geb. Goldschmidt, nebst Sohn Gerhard (aus Hamburg, dann Rotterdam, Banierstr. 98, dann Amsterdam) und Dotsch, Maurice und Frau Ilse, geb. Stoppelman (aus Ham- burg, dann Amsterdam, Ingela- reij 81, Ii) und Kellerman, Hyronimus (Ron!) und Frau Dima, geb. Kai ser, nebst Tochter Edith (aus Amsterdam, Aehilless.tr. 37) und Muenzer. Sam und Frau Emma, geb. Kaiser (aus Hagen W„ Höchste. 70) und Kaiser, Selma (aus Bad Kreuznach, Viktoriastr. 30) von Gustav und Grete Kaiser, geb. Stoppelman, Fast Chestnut Ave., Vineland, N. J. Ueberall, Friedrich und Frieda, geb. Stein (fr. Wien, nach 1 her«- ä BIAUU SACffNS FORMERLY V1ENNA 1 «\&t 'Mehr als 20jähr. 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Luckenwalde, dann Brüssel, dann deport. nach Malilies und mit Convoi XVII verschleppt) und Ackermann, Marie-Louise Renee, geb. Springer (geb. 28. April 1911. Stettin, Dr. d. Kunst- gesch., 1943 aus Brüssel n. Malines gebr.. dann mit Transport 21 11. unbek. deport». und Sohn Thomas Peter (geb. 23. Dez. 1910) von Elisabeth und Edmund Springer, 14 Rue Simonis, Bruxelles. Tannenwald, Karola (zuletzt Asehaifenburg a. M.l von Frau Julius Selling, geb. Hanna Tan- nenwald, 2 West Slith St., New York City. Goldmann, Minna, geb. Schloss (geh. 29. Dez. 1869 in Felsberg, fr. Wiesbaden, zul. Berlin, Israel. Altersheim, Iranischestr., angebl. 1942-43 nach Theresienstadt de- port.) von Robert Schloss, Yoseph Eliyahustr. 13, Tel-Aviv, Palestine Kalmanne( Rozsa (zul. Orot Ziehy Jenontoza 37 Fszint 2, Budapest, geb. 1893, letzte Red Cross-Naehriclit Sept. 1944) von Dagmar Rieders, 402 Austin, Houston 4, Texas. Fleisch mann, Sophie und Irma (aus Wien, deport. 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PERRY, der Pilot des Kampfflugzeuges "Loyalty", wird über seine 102 Missions und über seine Erlebnisse mit dem von den Einwanderern aus Zentral- Europa gestifteten Flugzeug berichten. SUZANNE STEN, Mezzosopran, begleitet am Flügel von Leo Taubman, hat sich liebenswürdiger Weise bereit erklärt, den künstlerischen Teil zu übernehmen. Fernerhin wird Chaplain JACOB POLISH (U.S. Navy) sprechen. Jedermann ist herzlichst eingeladen. — Eintritt frei! Donnerstag, 28. Juni, 8:30 p. m.: Fortsetzung der Diskussion: DEUTSCHLANDS FALL — WAS NUN? (Näheres siehe unter: Rhein-Main-Gruppe.) Sonntag, 1. Juli, 8:45 a. m.: DAMPFERFAHRT NACH BEAR MOUNTAINS (Näheres siehe unter: "See New York First".) Samstag, 7. Juli, 9:00 p. m.: TANZ — Kapelle: MURRAY SPIEGEL Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Mitglieder 75 cents; Gäste $1, einschl. Steuer. | Rhein-Main-Gruppe j Donnerstag, 28. Juni, 8:30 p. m. pünktlich, Hotel Empire (Broad- way und 63rd Street) Diskussions-Abend Deutschlands Fall — Was nun? Fortsetzung der Diskussion vom 31. Mai (Gibt es ein Zurück? — Juden in der amerikanischen Verwaltung.— Die Frage des Schadenersatzes.) Gäste willkommen. Eintritt frei. Dr. Bruno Fürst, Vorsitzender. Juristische Sprechstunde Leitung Eugene Bandmann Wegen des Unabhängigkeitsta- ges findet die nächste Sprechstun- de ausnahmsweise am Donnerstag, den 5. Juli von 1-3 p. m. statt. Gemeinschaft der Württemberg. Inden Uhairman: Walter Strause, 12 E. 44th St Aul" allgemeinen Wunsch findet der Englische Unterricht von Miss Clara Stoessel, jeweils Dienstag abend 8.30 im Uptown Heim des N.W.C., 610 West Mi'ltli St., auch während der Sommer- monate statt. | Philafelie Durch die Sommermonate hat sich unser regelmässiger Plan für die Tausch- ahende geändert. Unsere kommenden Veranstaltungen sind am Mittwoch 8 p. ni. an folgenden Daten: 18. Juli und I. August, im C.iuboffice, 07 West itth St. Nach Lahor Day wieder zweimal im Monat Sitzung mit Freitombola. 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Ihr wisst ja, in wel- chem Teil von Europa wir uns be- finden und dass jeder von uns An- gehörige oder Freunde in Palästina hat. Ich möchte also vorschlagen, dass wenn jemand aus Eurem Kreis Menschen in Italien, Oesterreich oder Palästina sucht, Ihr uns die Namen bekanntgebt und wir hier versuchen, ihm dabei zu helfen. . . . Schalom, Walter Ses*er. Achtung! Am Mittwoch, den 4. Juli, fällt unsere Zusammenkunft »im. Wir treffen uns wieder am 11. Bitte in- awlschen alle Adreaaenverändermi- gren, besondere Wünsche der Jim- Kens, etc., an Ann Wallerstein, 88$ Westend Avenue, mitzuteilen. I V • c Immigrant»' Victory Council VII.—War Loan Drive Resultate bis spätestens 5. Juli einreichen Alle Organisationen, Recruiting Of fi- ter* und Volunteers, die am VII. Wer Loan Drive teilnehmen, werden gebeten, ihre Resultate dem Office des IVO, 67 West 44th Street (VA 6-3168) bis spätestens 5. Juli mitzuteilen. (leibe "solieitor sheets" verkaufter War lJonds, die noch nicht abgegeben worden sind, sind ebenfalls bis zum ;>. Juli einzusenden, da nach diesem Termin die Headquarters des Treasur.v Department geschlossen werden. Die betreff enden Helfer werden sonst ihres Kredits verlustig gehen und kein ihrer Leistung entsprechendes Zertifikat er- halten. Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE BEISS zählt höchsten Preis Unvcrbindl. Besuch, auch ausserhalb 34 EAST 28th STREET Mail and phone; 233 West 77th Street Tel.: EN 2-1331 von 9-12, abds. ab 7 KAUFE Antique Gegenstände Porzellane, Glaser, Silber auch in nicht perfekt. Zustand Zahle höchste Preise DAVID SEIDENBERG 99 Allen Street - CAnal 6-641 Privat: 555 West 156th St. Gebe unverbindl. Offerte Ich kaufe FRANZÖSISCH. MÖBEL AUBUSSON, GOTHIC TAPESTRIES, GUTE GEMÄLDE, PORZELLAN, MEISSEN, SEVRES UND CHINA Arthur de Leon 15 EAST 59th ST. 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"Teddy" Weisen- stein, der "ewige Präsident", sass so ruhig wie immer auf seinem Stuhl, und alle, alle waren erschie- nen, will man vom Schweizer Fuss ball-Club absehen, der nach fast dreijähriger Abwesenheit - on der German American League endgül- tig beschlossen hat, zu dieser wie- der zurückzukehren. Da war der neue Meister Hakoah, wie immer vertreten durch Max Harnick und durch Flamhaft. Da sah man den Gastgeber New World Club mit Jul. Weinbergs und Dr. Dessauer, der trotz seines aufreibenden Berufs erfreulicher- weise die Leitung des Rule Committee übernommen hat, zusammen mit Spe- zialisten wie Heidecker und Harnick als Beisitzer. Der Prospect Unity Club liess sich vertreten durch Salomon, den viele von der Betreuung der PUC- Jugend her kennen. Juventus mit sei- nem Sekretär, der gleichzeitig der be- liebte Wirt der Italiener ist, sass auch am Tisch. Er will sogar im kommen- den Herbst eine italienische Sonderelf, eine sogenannte "Sportivo"-Mannschaft aufstellen. Vom Bronx Jewish Soccer Club be~ «riisste man Louis Stein, Exekutiv- Beamter der EDSL, der ebenso ge- fürchtet in seinen Debatten ist wie als Aussenläufer in seiner Mannschaft, wo er als Meister im Einwerfen des Balles einen grossen Ruf geniesst. Besonders aber freute man sich über das Erschei- nen Maecabis, der durch den liebens- würdigen Erich Baruch einen Vertreter der "gemässigten Richtung", repräsen- tiert wurde. West New York war sogar dreifach vertreten, aber hier gilt das Wort des grossen Franzosenkönigs Ludwig "L'etat e'est moi". Und König, Präsident, Spiel- aussehuss, Finanzrat, Ballwart und was es sonst noch alles in West New York K'ibt, ist immer nur eine Person, und dieser Mann heisst Teddy Weisenstein. Man beschäftigte sich im übrigen mit den Vorbereitungen für die Jahresta- gung, die Hakoah in ihrem Klubhaus in der 72. Strasse am 19. August wahr- scheinlich in besonders gemütlichem Rahmen abhalten wird. Die Wahlen POLISHING Finishing, Refinishing and Painting of Furnitur«. Spraying of Novelties, Toys and Frames. Berkshire Woodfinishing Shop 220 East 26th St. AShland 4-1360 HENRY KEHR - SOL. KLEIN BÜRO-, GESCHÄFTS-, FABRIKS-, RESTAURANT. EINRICHTUNGEN DISPLAYS FÜR SCHAUFENSTER, AUSSTELLUNGEN SHOWROOMS C WOODWORKING COMPANY* CAnctl 6-4785 163 Bowery DAVID FRÄNKEL & SOHN (fr. Wien 2, Hollandstrasse 2) sollten eigentlich nicht viele Kopf- schmerzen bereiten, zumal Jack Flam- halt zum Leiter des Noinination Com- mittee ernannt wurde. Als Fusball- Taktiker und Berufs-Anwalt zugleich wird er die richtige Auslese treffen, linterstützt von Lauchheimer (NWC) und Geismar (PUC). Schade, dass der Arbitration Board seinen befähigten Martin Rothschild verliert. Wir hoffen, dass Baer von West New York, dieser hundertprozen- tige Sportsmann, das Amt nicht nur provisorisch übernimmt. So sind denn alle Anzeichen vorhanden, dass die EDSL, weiter fest auf eigenen Füssen stehend, erfolgreich durch das hoffentlich letzte Kriegsjahr gehen wird. Passweg wieder Hakoah- Vorsitzender In einer sehr harmonisch verlaufenen Sitzung wählte sich die Hakoah ihren neuen Vorstand. Ben Passwer, der er- folgreiche Präsident, wurde einstimmig wiedergewählt. Im übrigen setzt sich der neue Vorstand wie folgt zusammen Vize-Präsident: Emil Gordon; Sekretär: Max Harnick; Mitglied des Arbitration Board: Hugo Ebenstein; Finanz-Komi- tee: Edmund Bock, M. Sturm, Dr. Hai- pern; Exekutiv-Komitee: Fred Lustig. Leon Merker, Joschy Gruenfeld; Mana- ger für die 1. Mannschaft: Jack Fl am; haft; für die 2. Mannschaft: Hugo Ebenstein; Junior - Komitee: Ludwig Sturm, Haber und Harry Weiner. Die Wiener spielbereit Hakoah Spielangebot nach Toronto (Canada) gegen den dortigen jüdischen Club Hagibor ist von den Hakoahnern angenommen worden. Hagibor will sich verpflichten, noch einen zweiten Gegner für Hakoah zu suchen. Falls die Be- dingungen der New Yorker erfüllt wer- den, wird die Mausner-Elf die Reise so bald wie möglich antreten. Tennis-Clubkampf Der im Vorjahre gegründete New Yorker Tennis und Hockey Club trug in Throggs Neck einen Wettkampf gegen die Tennis-Abteilunr des Sportclubs New York aus. Der Wettkampf endete unentschieden 7:7. Bei den Herren-Einzel dominierten die Spieler des Tennis und Hockey Clubs, die vier der sechs Kämpfe gewannen. Am meisten Aufsehen erregte Billy Fuchs, der ehemalige deutschen Spitzen- spieler, der E. Boehmer 6:0, 6:1 aus- punktete. Weitere Herren-Sieger des N.Y.T.H.C. waren Suesskind, Levy und Rothbarth. Bei den Damen konnte nur Sue Feuchtwanger über F. Topp gewinnen, während bei den zwei Herren-Doppel- spielen das Paar Fuchs-Salinger sieg- reich war. — Die Turnierleitung des harmonisch verlaufenen Wettkampfes lag in den Händen von Ernst Boehmer (S. C.) und Walter Voss (T.H.C.). — Ein Rückkampf ist im September ge- plant. MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REPARIEREN MöBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELLINEK 250 W.9Ist St., N.Y.C. Tel.; SC 4-9829 Komme in« Haus. Eig.Werkstätte —Carpenter— Büro-, Geschäfts-, Fabrik- Einrichtungen • Bücher-Regale sowie Spezial-Arbeiten für alle Fabri- kationszweige in eigener Werkstatt mit Maschinenbetrieb. ERNEST PEARL 230 West 107th St., N.Y.C. i MO 2-3308 8-12 a. m. oder ab 6 p. m. Bilder u. Rahmen I Spiegel n. Reparaturen, Restaurieren I von Gemälden In eig. Werkstätte. | Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. MOnument 2-0896 TEPPICH.REINIGUNG mit freier Aufbewahrung während des Sommers durch GREENWALD'S MOVING 615 WEST 164th STREET Phone: WA 7-1258 JETZT IST ES ZEIT, IHRE TEPPICHE ZU REINIGEN Rufen Sie sofort an: BOuIevard 3-3120 PAUL EGER 72-36 AUSTIN ST. - FOREST HILLS, L. X. Spezialität: Reparaturen an echten Teppichen; ebenso Storage. 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Der andere Finalist wird am Sonntag in St. Louis zwischen den Raftery Painters St. Louis und dem mehrfachen Endspiel-Rivalen Morgan Strassers aus Pittsburgh ermittelt. Favoriten sind die Leute aus St. Louis, die einen besonders guten Fussbali spielen. Morgan Stras- sers sicherten sich die Teilnahme-Be- rechtigung für das westliche Schluss- treffen durch einen in letzter Sekunde herausgeholten Sieg über die Cleveland Americans, die sie vergangene Woche in Pittsburgh 3:2 bezwangen. Die zwei er- folgreichen Treffer, ein Selbsttor des Verteidigers, und ein Schuss aus kurzer Entfernung, fielen innerhalb drei Minu- ten. Die amerikanische Jugendmeisterschaft gewannen die Shoemakers aus St. Louis, die am letzten Sonntag die Jugendelf von Santa Maria, Baltimore, mit 4:1 bezwingen tonnten. MODERNE MÖBEL Schlafzimmer mit 1 und 2 Betten Sessel - Sofas mit Innersprings End-, Kaffeetische Küchen-Garnituren Grösste Auswahl! Beste Qualitäten! Niedrige Preise! JACK'S Furnituie Co. 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Man trifft gern einen guten, alten Bekannten Senden Sie uns Ihre gelesenen "Aufbau"- Exemplare zurück. Helfen Sie uns die Papiernot fiberwinden. "Re-Educating Germans" Yen Werner Richter (University of Chicago Press» Chicago, III.) Werner Richter war Wissen- schaftler und Pädagoge seit vielen Jahren und Professor an der Uni- versität Greifswald, als ihn Carl Heinrich Becker als Unter-Staats- sekretär an das preussische Unter- richtsministerium berief. Er ver- liess Hitler - Deutschland ziemlich spät und wirkt seit 1939 als Pro- fessor für Philosophie am Elm- hurst College, Elmhurst, III, Sein Buch ist das Werk eines gründlichen Wissenschaftlers sowie eines deutschen Beamten und Patri- oten zu gleicher Zeit. Diese Dreiheit in massvollem Gleichgewicht zu hal- ten, ist dem Autor nicht immer leicht. Der grössere, erste Teil des Werkes ist dem Erziehungswesen unter der Weimarer Republik ge- widmet, und der Gegenüberstellung amerikanischer und deutscher Er- ziehungsmethoden. Der zweite Teil gilt dem eigentlichen Thema des Buches. Die Konzeption einer künf- tigen deutschen Erziehung hat "demokratisch, föderativ, sozial und christlich" zu sein. Das Ziel sieht Werner in einer Erziehung, die "eine europäische, soziale und christliche Weltordnung" anstrebt; christlich als lebendig und sozial-positiv emp- funden. Wir hätten dem zweiten Teil, der u. a. die praktischen Vor- schläge nach dem Zusammenbruch behandelt, grössere Vertiefung ge- wünscht, insbesondere auf dem Ge- biete der "Erwachsenen-Schulung" oder besser "Umschulung". K. G—r. ADOLF SCHRAGER'S Moderne Qualitäts-Möbel AJ; SCHLAFZIMMER WOHNZIMMER KÜCHEN MATRATZEN, ANBAU-MÖBEL und alles, was Sic für Ihr Heim benötigen! • Bequeme Zahlungs- Erleichterungen weiden Ihren Wünschen gemäss persönlich mit Ihnen arrangiert. 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Wir machen ferner darauf aufmerksam, dass es zwecklos ist, Anfragen an den "Aufbau" zu richten, da wir keinerlei zu- sätzliche Information besitzen. Wir bitten Jedoch die An- gehörigen derjenigen Personen, deren Adresse nicht an- gegeben ist, sich bei uns zu melden. Wir werden uns be- mühen, eine Verbindung herzustellen, sowie dies möglich ist. An diejenigen Personen In Deutschland, deren Adresse an- gegeben ist, können 25 Worte umfassende Rote Kreuz-Bot- »chaften gesandt werden. Nachstehend die Namen einiger Ueberlebender, die aus einem Konzentrationslager befreit wurden. Wir haben leider weder eine Adresse noch nähere Angaben; die Betreffenden befinden sich jetzt anscheinend in einem Lager der Alliierten Militärbehörde, wo für sie gesorgt wird. (Die Ziffer nach dem Namen bedeutet das Geburtsjahr.) Sophie Brill (fr. Hamburg) jetzt Amsterdam-Zuid, 61 Michclangel- ustraat. Willy Rathheim (fr. Erwitte), jetzt Brüssel, Rue Potagere 163, sucht seine Familie. Irene Elaman (aus Lemberg) sucht Verwandte Joseph Elaman, Montreal, Canada, und Onkel Ailaiu Rosen, New York City. Gad Goder (aus Slotzew, C.ali- zien) sucht Anklowitz , Blintz Bäckerei in New York City. Jacob Blaustein (aus Gieiz bei Lodz) sucht Onkel Simcha Blau- stein. Schoel Machtinger (aus Lodz) sucht Vetter Moses Machtinger in Mew York. Rosaline Rosen (tätowierte No. 74425) sucht M. Rosen, fr. 281 Plast 205th St., Bronx, N. Y. Channa Lewin (tätowierte No. 50932) sucht G. Lewe, fr. 1510 York St., Brooklyn, N. Y. Morden Gewiirtz (Assemblv Camp in Essen) sucht Rabbi Tverski, fr. New York. Sonja Nave (17 Jahre, aus Ber- lin, jetzt Weimar) sucht Frau lioldslnger, geb. Nave, New York. Jacob Waynberg und sein Vet- ter Jacob Szafman suchen Onkel namens Korngold und dessen Frau Maria, sowie Eltern von Jacob Waynberg, Herrn und Frau Bernard Waynberg, oder Wein- berg. Sally Neuberger, Sohn von Ju lius Neuberger, aus Burg Prep paeh bei Wiirzburg, sucht David Adler, Else Hess und Julius Wenk Abraham Chendofski sucht (ioldbei'g. PERSONALIA Dr. Felix Lazarus, der bekannte Gelehrte und Pädagoge, feierte in London seinen 80jährigen Geburts- tag und beging gleichzeitig mit seiner Gattin Minna, geb Hahn, das Fest der gol- denen Hochzeit. Aus einer alten angesehenen Gelehrtcnfamil ie hervorgegangen, vollendet Dr. Lazarus seine Stu- dien am jüdisch-theologischen Se- minar und an de Universität Bres- lau, und trat schon frühzeitig mit bedeutsamen Abhandlungen auf jüdisch-wissenschaftlichem Gebiet hervor. Nach mehrjähriger Tä- tigkeit in der Gemeinde Köln übernahm er die Leitung des Kasseler Lehrerseminars als Nach- folger Dr. Steins. Als in den 20er Jahren das Seminar der Inflation zum Opfer fiel, widmete er seine ganze Kraft dem Ausbau der jü- dischen Volksschule in Kassel. Sein Alter, sein Ansehen und seine Bescheidenheit schützen ihn nicht vor den Chikanen der Ge- stapo, zumal ihm schliesslich das Amt eines Präsidenten der den Nazis verhassten Bncl'Brlth Loge anvertraut worden war. Vor dem Allerschlimmsten bewahrte ihn und seine Gattin die Uebersiede- lung nach England. Dr. W. W. Am 20. Juni ist Jacques Kessler in seiner neuen Heimat, «fackson- ville (Florida) nach langem, schweren Leiden im 55. Lebens- jahr verschieden. Als Leiter des Annoncen-Büros und als Heraus- geber des Mosse-Adressbuch in Wien war der Kreis seiner Be- kannten unbegrenzt, zumal alle, die den liebenswürdigen Mann kannten, rasch seine Freunde wurden. Gemeinsam mit seiner Frau Lizzy betrieb Kessler die Pension Rauhenstein in Baden bei Wien, bis Hitler und seine Horde ihn von dort vertrieb. Es war die letzte grosse Freude des Ver- storbenen, seinen Sohn John mit einer Anerkennung des National Westinghouse Science Talent Search und einer Scholarship für Columbia University ausgezeich- net zu seilen. Bill Alsberg, der vor 4 Jahren nach Amerika kam und kaum ein Wort Englisch konnte, ist bei den Grmiuation-Feierliehkeiten in der Junior High School, Vallejo. Calif., als Redner aufgetreten. Sein Thema lautete: In Appreciation. Die Columbia University High Schoo! of Law gibt bekannt, dass der 1915 Robert Noxon Toppan Preis von einem Polizisten und einem früheren Wiener Rechtsan- walt, Marrel W. Singer, geteilt Polstermöbel - Reparaturen Ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polstere!, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. 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Kirchenheiinbolanden, Pfalz) 27. .1 iiiii — 1503 Spencer St., Monroe, Louisiana. 82. Geburtstag: Samuel Grün- peter (fr. Reuthen O.S., Breslau) - 18. Juni — 6 Smyrna Road, London NW fi, England. 80. Geburtstag: Lina Bauer, geb. Horkheimer (fr. Mannheim) — - 30. Juni — 518 West lllth St., Apt. 34, New York City. 75. Geburtstag : Clara Bluethen- thal, geb. Seliirman — c/o Henry Anfield, 1791 Michigan Ave., Miami Beach, I Ia. 70. Geburtstag: Ricka Daniels, geb. Meyer (fr. Schleusingen, Thüringen) — 8. Juli — 1719 Graf ton Ave., Los An sei es, Calif. 05. Geburtstag: Sally (Sol) Schweitzer (fr. Kssen-Ruhr) — 30. Juni — 418« Clarendon Ave., Chicago, III.: David Ladenburger ffr. München) - 17. Juni — 3017 A l'loyd Ave., Richmond, Va. 60. Geburtstag: Bertha Würz- burger — 21. Juni — 875 West 1801h St., New York City; Gisela Sundheimer (fr. München) — 28. Juni ..... 715 West 172nd St., New York City ; Hedwig Sommer, gel). De Beer ffr. Duisburg) — 25. Juli 4 BelleVue Gardens, Bei- levuc-Hill, Sydney. Australien; Emil Rosenberg — 29. Juni 80 I'.n I Washington Ave., N.Y.C, CHICAGO Zu den HERBST FEIERTAGEN findet an der Nordseite orthodoxer Gottesdienst unter Mitwirkung des bekannten Kantor MOSES im LAKE VIEW CENTER statt. — Mr. Moses war früher Lehrer und erster Kantor in Aurich. —— Weitere Bekanntmachungen an dieser Stelle in Kürze. nr>| 7 - VERKAUF billigst! rfLt Fachmännische Be- dienung. Kostenlose Beratung. Cold Storage 100% Insurance nur $3. Neuanferti- gung nach Mass. Änderungen, Ausbesserungen billigst. Er- leicht. Zahlungsbedingungen. mei9ctenrer MAX KROTENBERG 190 N. State Street, 10th Floor, Room 1046. Tel.: Dearborn 6977 Y OUR son ... will he flnish 6th grade? You never know. A lot ran hap- _ pen. Bat not to YOUR boy . . 5 not if you gueratwee his educa- gj| tion NOW. Plans to fit ever> — purse. Phone . . . |SIEGBERT B. ZACHARIAS W 175 W. Jackson Blvd., W Chicago. 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Marburg, letzte Adresse: Buchenwalde; und dessen Ehefrau nebst 2 Töch- tern, Alice und Edith, letzte Adresse: Roth, Kr. Marburg. Grete Sternfels und Sohn Frankfurt a. M., Fischerfeld- strasse 8. Salli Levi und Frau nebst Tochter Alma, Neu- stadt, Kreis Marburg, letzte Adresse: Köln, Roonstr. 108. Unkosten-Vergütung. DAVID ROSENBLATT 728 West 181st Street New York 33, N. Y. KAUFT WAR BONDS Juden in Theresienstadt Die nachfolgende Liste, die wir der "Mosaiska Foersamlingens I Stockholm, Kommittee foer Esterkrigshjaelp" In Stockholm, WaKrendorffsgatan 3, verdanken, enhält die Namen von Juden, die Mitte April 1945 noch in Theresienstadt gewesen sind. Wir möchten ausdrücklich darauf aufmerksam machen, dass diese Liste nicht vollständig ist. Auf den Familiennamen folgen Vorname, Aller, Adresse in Theresienstadt und Herkunftsort. Ahell, Frau, 42 (Berlin); Ahrain, Cathariua, Langestr. 5; Abt, Frie- da, 08; Ahrahamsohn, Clara, 72, LaiiLoetr. (Hannover); Absatz, Cadiza, 26, Hauptstr. 2 (Böhmen); Ackermann, Hanna, 24; Acker- maiin, lüfka, 78, Parkstr. ö; Adam, P.; Adler, Erich, 40; Adler, r,va, vv'estgasse; Adler, Jarka, ü0, Langestr. 14; Adler, Frau, Hauptstr. 7; Adler, Vally, 38 (Un- garn) ; Adler, Jariuila, 19, Haupt- str. 4; Adler, Jarmila, Mutter, 45, Hauptstr. 4; Adler, Mary, 50; Adler, 35 (Prag); Auler, Richard, 50, Hauptstr. 14 (Wien); Adler, Frau, 2u, Westgasse 8; Adler, Julius, 50 (Wien); Adler, Fa- milie, L 407; Adler, Uarma, 24, Hauptstr. (Hamburg) ; Ahrens, Irmgard, 32; Ahronsolm, Nathan, 55, Hauptstr. 7 (Magueug.;; A.t- hager, Max, 45, Bahnhofstr. 23. Alt mann, Werner, Xeuegasse; Altmann, Sally, 70, Wallstr. 60/8 (Coburg); Altmann, Leo, 20 (Wien); Altmann, Vera, 30, West- gasse 6; Altmann, Walter, 46 (Breslau); Albala, 50, Langestr. 11; Altenstein, 50, Bahnhofstr. 33; Arnsbacher, Ludwig, 55, Bahnhofstr. 33; Arnsbacher, Sel- ma, 45, Bahnhofstr. 33; Arndt, Dr. Otto, 75, Hauptstr. 15 (Ham- burg) ; Aronsohn-Lind, Hilda, 45 (Prag); Aronstein, Ilse,25, Haupt- s.tr. (Hamburg); Ascher,- Sally, 51, Turmgasse2; Ascher, Frau, 48, Turmgasse 2; Ascher, Herr, 37; Aschermann, Hanka, 20, L. 402; Aschu, Herr, 40; Asser; Au- erbach, Frau M., Postgasse 8; Au- erbach, Judith, 3; Aufricht, Ernst Ing., Seestr. 20 (Wien); Augen- reich, Dan, 2; Augsbugalsky, Irm- gard, 15, Hauptstr. 10. Baehrach, Kitty, 22, B. V. 242; Bachrach, Kitty, 21, Hauptstr. 2; Baehrach, Trude, 40, Badhausg. 18 (Olmütz); Hadrian, Frau S., Hauptstr. 23 (Altersheim) ; Bari, Salomon, 55, Bahnhofstr. 37 (Hamburg); Bari, Frau, 55, Bahn- hofstr. 27 (Hamburg); Bartels, Frau A und 2 Kinder, 54, Lange- str. 5; Bartels, Joseph, 24, Bat- hausg. 7; Bartyltzky, Hauptstr. 23 (Altersheim); Baeck, Dr. Leo, Rabbiner, 70, Seestr. 28; Baruch, Bertha, 70, Hauptsttr. 22 (Ham- burg); Bakula, 28, Parkstr. 12; Bann, Floris, 45; Bauer, Dr. Bertha, 73, Hauptstr. 22; Bauer, Rudolf, 72; Bauer, Leopold, 74, Langestr. 15; Bäsch, Karl, 40, L. 402; Bäsch, Paula, 35, L. 402; Bamberger, Inneke, 2; BaumMin, Ellen, 15, Hauptstr. 10; Bech, Ruth, 21; Bech, Frau, 66, Wall- str. 8 (Berlin); Beck, Ruth, 22, Hauptstr. 2; Beck, Anna, 70, Westgasse 10; Beck, Bita; Beer, de Cosmann, 40, Langestr. 5; Beer, de Tea, 40, Langestr. 5; Bernstein, Max, 45, L. 506; Bern- stein, Beppy, 40^ L. 506; Berwin, Rudolf, 52; Berbka, Frau, Haupt- str. 15. Bergler, Rita, 18, Q. 313; Berg- ler, Elisabeth, 25, Westgasse 6; Berger, Erzchi, Hauptstr. 22; Ber- ger, Herr; Berger, Ritta, 21 (Prag); Berger, Elisabeth, 38, Hauptstr. 22; Berger, 55; Ber- maim, Lilli, 23, Westgasse 2; Bermann, Lillis Mutter, 55, West- gasse 2; Beermann, Otto, 40, Lan- gestr. 5; Beermann, Henriette, 43, Langestr. 5; Beer mann, Käthe, 19, Langestr.5; Bermann, Ruth, 15, Parkstr. 12; Behrens, Werner, 43, Parkstr. 12; Berns, Mnrta, 28 Parkstr. 12; Berlowitz, Hilde, 30, Hauptstr. 8; Bennes, Dr. Fried- rich, 35. Langestr. 15; fienes, Ju- stinka. 50, Badhaus??. 1 ; Benin- min, Ilona, 2; Bernstein, Ilse, 75, Langestr. 11; Bernstein, Frau, 70, Langestr. 11 ; Bernstein, Emma, 62, Hauptstr. 19/23 (Wien) ; Bern- stein-Porges, Elly, 27; Bernfeld, Edith, 39, Badhansgasse; Bein- haeker, Robert, 20 (Budapest); Bekmann, Fritz, 37, Langestr. 5: Betge, Therese, 68, Hauptstr. 22 (Berlin) ; Bender, Else. 48, West- gasse 4; Bendheim, Margot, 23, Hauptstr. 22. Beber van, 60, Langestr. 5; Bei- lak, Prof. F., 58, Hauptstr. 14 (Wien); Bellafty, Gertrud, 28, Bäckergasse 6; Berg-Rosenthal- Editli, Seestr. 20; Bergmann, Alice, 21, Hauptstr. 2/212; Berg- mann, Franziska, 46, Badhausg. 4; Bergmann, Vera, 23, Hauptstr. 2/219; Biedermann, Herr, 40, See- str. 20; Biedermann, Wölfl' und Kind, Seestr. 20; Biedermann, Estella, 8, Seestr. 20; Biedermann, Samuel, 38, Seestr. 20; Bieg, Erna, 50; Bier, Jenny, 55; Biermann, Herr, 40; Bienenfeld, Ing. Ernst, 40, Hauptstr. 2; Bienenfeld, Frau, 45, Hauptstr. 2; Bindel, Lotte, 29, Hauptstr. 8; Biegel, Frau, 39, Bahnhofstr. 29; Blau, Mirjam, 22, Neuegasse 16; Blau, Hanna, 19, Neuegasse 16; Blau, Lea, 20, Neue- gasse 16; Blau, Bertha, 40, Haupt- str. 22/80; Bloch, Viktor, 2; Bloch, Ilse, 35, Hauptstr. 2; Bloch, Otto, 24, Bahnhofstr. 23; Bloch, Judith, 19, Westgasse 4; Bloch, Traute, 15, Westgasse 4; Black, Zeche, 50, Langestr. 11; Bleck, Rudolf, 25, Langestr. 5; Blick, Josef, 50. Langestr. 5. Blyg, Bernhard, 65, Langestr. 5 (Amsterdam); Blyg, Johanna, Langestr. 5 (Amsterdam); Bleyer, Dr., 70 (Wien); Bleyer, Frau, 68 (Wien); Bleyer, Otto, 31, Bad- hausg. 17 (Prag); Blum, Dr. Erich, 70 (Wien); Bleiser, Otto, 30, Q. 309; Bleiser, 50, Q. 309; Blume, 33 (Prag); Blumenthal, Frau, 66, Badhausg. (Frankfurt a. M.) ; Blumenthal, Dr. Frau, 60, Parkstr. 12; Blumenthal, Kar- la, 45, Bahnhofstr. 33; Blumen- thal, Otto, 52, Bahnhofstr. 33; Blumenthal, Heimuth, 47, Haupt- str. 2 (Berlin); Blumenthal, Ruth, 43, Langestr. 3; Blumenthal, Mir- jam, 18, Langestr. 3; Blumen- feldt, Frau Dr., 48, Parkstr. 12; Blümer, Henry, 50, Hauptstr. 15; Bluvoll, Vera, 35, Hauptstr. 8; Boer de, Frau, 40, Langestr. 5; Boer de, Herr, 48, Langestr. 5; Bobek, Marie, 38; Bober, Ilse, 15, Hauptstr. 14; Bober, Inge, 17, Hauptstr. 14; Bobacli, Olga; Bock, Nora, 30, Badhausg. 13; Bock, Rita, 20, Westgasse 8; Boeck, Ruth, 20 (Prag). Bondy, Trude, 23, L. 408; Bon- dy, Alice, 24, L. 408; Bondy, Sei- ma, 50, L. 408; Bondy, Otto, 65, Bahnhoftsr. 6; Bondy, Erika, 20, Bahnhofstr. "6; Bodascha, Vally 35, Parkstr. 12; Bohrmann, Edith und 4 Kinder, 40, Parkstr. 12; Boreh (?) Judith, 79, Parkstr. 4; Borger, Martha, 35, H. V.; Bor- ger, Martha, 40, Langestr. 11; Bo- lolausk, Karoline, 28, Bahnhofstr (Wien); Borisowa, Charlotte, 40, Jägergasse 9; Both, Käthe, 45, Langestr. 6 (Breslau); Bozian, Gert, 22, Hauptstr. 5; Braun. Hans, 40, Westgasse 3; Braun, Dr., Parkstr. 12; Braun, Marian- ne, 56, Westgasse 10; Braun, Frau (Ungarn) ; Brabasz, Herr u. Frau, 60, Parkstr. 3; Breier, Regina, 40; Breslauer, Käthe, 55; Bres- lauer, Manfred, 21, Parkstr. 12; Breslauer, Margot, 40, Parkstr. 12; Breitfelder, Trude, 24, Bad hausg. 2; Breude, Rosa, 30, Haupt- str. 22 (Brünn); Broch, Ernst, 28; Brochnow, Westgasse 10/9; Brockmann, Hauptstr. (Alters- heim) ; Bronnek, Else, 38; Brown Hansan, 40, Westgasse 3; Brandt. Liselotte, 25, Hauptstr. 22; Brnik, Erna, 32, Bäckergasse; Brusler Ark., Bathausg. 2. Brüll, Anna, Seestr. 18; Brüll Rudolf, Seestr. 18; Brück von 52; Brössler, Emanuel, 45, Bad- hausg. 3-5 (Prag); Brössler, Frau Badhausg. 3-5 (Prag); Buch, Sal- ly, 70; Buchbinder, Hans (Wien) Budnik, Frau Emma, 52, West- gasse 8 (Wien) ; Buchbinder, Frau, 40 (Wien) ; Bugler, Bita, 20; Bullaty, Gertrud, 36, Bäcker- gasse 6/13; Bunzel, Hans, 22, Bäk- kergasse 6/12; Bunzel, Susi, 20. Bäckergasse 6/12; Bukker, Emma, 62, Parkstr. 4; Burga, Hans, 20, Hauptstr. 8; Burgmann, Regine, 40, Hauptstr. 22; Burgmann, Fi i- ci, 9, Hauptstr. 22; Burka, Hans, 22, Hauptstr. 2; Burka, Baimund, 25, A. 319; Bures, Charlotte, 40, Jägergasse 9 (Prag); Budnik. Paula, 56, Westgasse 8 (Berlin); Buchsbaum, Herr, 56, Hauptstr. 14 (Wien); Busse, Johanna, 50, Westgasse; Busch, Olga, 55, Turmgasse 9; Buxbaum, Marie, 55; Byk, Alfred, 50; Byk, Irma. Bähn, Heinrich, 45, B.I.V.; Bär mann, Anna, 58, Neuegasse; Bär- mann, Elise, 32; Neuegasse; Böhm, Dr. A., 50, Langestr. 5; Cadlec, Hilde, 5(1, Bathausg. 6; Cadlee, Vera, 23, -'Bathausg. 6; Cahn, Mimi, 35; Catin, Kail, 50, Parkstr. 12 (Frankfurt) ; Lauter, Lotte, 40; Cantor, Wilhelm, 35, B. V.; Cantor, Grete, 30, B. V.; Cantor, Dr. Bertha, 70, Bathausg. 7; Cats, Poul, 17, Bathausg. 7; Caudas, Eva, 18, Hauptstr. 22; Cerf, Krinde (?) 58, Westgasse 6; Cenizek, Hanei, 18; Cenizek, Rita, 17; Cesielski, Mimi, 41, Langestr. 5 (Holland); Cesielski, Lilly, 18, Langestr. 5 (Holland); Cesielski, Ruth, 17, Langestr. 5 (Holland); Cepinski, Krinde (?) 48, West- gasse 12; Cervinlta, Sidonie, 25, A. II; Cherny, 45, Langestr. 11 Chmelik, Milka, 30, Langestr. 11 Chon, Leo, 38 (Prag) ; Chiiek Frau, 48, Badhausg. 11 (Prag) Chück, Eva, 20, Badhausg. 11 (Prag) ; Cinadeler, .loset, 38, L 413 ; Cinadeler - Vogel, Gertrude 28, L. 413. Cohn, Dr., 60 (Brünn); Cohn Frau, 70, L. 504/21 (Hamburg) Cohn, Franzi, Hauptstr. 18; Colin Josef, 27, Postgasse 7 (Wien) Cohn, Ernst, 55 (Köln); Cohn Bernhard, 30, Rathausg. 7) Cohn Sonja, 30; Cohn, Poul, 25 (Prag) Cohn, Salo, 65, Langestr. 11 Cohn, Trude, 50, Hauptstr. 2 Cohn, Trude, 30; Cohn, Ruth, 20 L. 402; Cohn, Wally, 20, A. 319 Cohn, Ursula, 20; Cohn, 56 Hauptstr. 8; Cohn, Liesel, 25 L. 408; Cohn, Alexander. 47, Bat hausg. 2; Cohn, Frau, Bathausg 2; Cohn, Jules, Langestr. 5; Cohn Frau, Langestr. 5: Cohn, Edith 21, Langestr. 5; Colin, Liselotte 18, Hauptstr. 14; Cohn, Herr, 50 Hauptstr. 2-A; Cohn, Max, 50 Cohn, Suzzie, 21, Hauptstr. 2 Cohn, Seil. Bichl. Alexander, 70 Seestr. 20 (Berlin); Cohn, Else 70, Seestr. 20 (Berlin); Cohen, Prof. David; Cohen-Cohn, Lina, 45, Langestr. 5; Cobert, Stella, 52, Parkstr. 12. Conrad!, Irmgard, 15; Corel!', Dr. Oskar, 45; Creweid, Martin (Amsterdam); Csokeu, Lisa, 25 (Berlin); Csokeu, Hans, 30 (Ber- lin); Csoken, Ruth, 23 (Berlin); Csokeu, Ulrich, 24 (Berlin),; Cune, Willem, 51, Langestr. 5 (Hol- land) ; Cune, Isidor, 23, Lange- str. 3 (Holland); Custadis, Char- lotte, Westgasse 10; Czenisek, Hanka, 24, Westgasse 4; Czenisek, Rita, 16, Westgasse 4; Czeeh, Eli- sabeth, 59, Seestr. 20 (Brünn). Danekamp, Dr., 30, Parkstr. 12 (Holland) ; Dannenberg, Leopold, 50; Datter, Hans, 7, Hauptstr. 14; Dauber, Vera, 19, Langestr. Q. 319; David, Cilly, 30, Langestr. Q. 319; David, Israel, 55, Bahn- hofstr.-; David, Otto, 40; David, Prof., Langestr. 5 (Holland); Deks, Rosa, 55; Dekss, Frau, Hauptstr. 8; Denenkamp, Eli, 70 (Holland) ; Degenbach, Frau, Westgasse; Deutz, Ritta (Berlin); Deubel, Henriette, 60 Frankfurt a. M.; Dceutekom van, Bosita, 50 (Holland)*; Deutsch, Arnold, 70, Hauptstr. 2; Deutsch, Marie, 50, C, HI/302; Diamant, Erwin, 40, L. 231; Diamant, Erwin, Bad- hausg. 131; Diamant Herr, 40, L. 402; Dia im ant, Karl, 32, L. 231; Diamant, Vally, 19, Langestr.; Diamant, Vally, 18, B. V.; Die- bel, Dora, 50, Hauptstr. 22; Di- visch, Frau, 32, L. 229; Dohrin, Willy, 30. Hauptstr. 22 (Berlin) ; Dohrin. Willy, 33, Bahnhofstr. 27; Verbindung mit Theresienstadt Mit in Theresienstadt be- findlichen Personen ist im Augenblick gewöhnlicher Postverkehr noch nicht möglich. Dagegen kann man Telegramme an Per- sonen in Theresienstadt (wie nach anderen Orten der Tschechoslowakei) schicken. Dobriner, Herr, 60; Dobriner Frau; Dobriner, Ernst, 50, Haupt str. 2; Dobriner, Else, 35, Haupt Doli, Westgasse 12/2; Do!mann, Hans, 32, Hauptstr. 2; Dreijer Helene, 63, Bahnhofstr. 29; Dress- ler, Cecilie, 21; Dressier, Herr, 49; Drop, Louise, 45, Westgasse 6; Drop, Vera, 22; Westgasse 6; Drut, Fella, 22; Dub, Frieda, 48; Dukes, fiut, 18, Westgasse 4; Dumbi, Frau, 57, Westgasse 10; Duracz, Dora, 38, Westgasse 8; Dubuke. Erna, 50, Westgasse 6; Dukes, Ruth, 20, Westgasse 8; Dux, Martha, 35, Hauptstr. 2; Dzupan, Marie, 65, Hauptstr. £ (Wien) ; Düne, Anna-Marie, 33, Hauptstr. 22; Düeas, Anna-Marie, 30, Bahnhofstr. 22; Diisenberg, Ing. (Fortsetzung folgt!) Juden in Theresienstadt nach der Befreiung Die nachfolgenden Personen gehören zu den in Theresien- stadt internierten Juden, die am Leben waren, nachdem die Deutschen abgezogen sind. Wir veröffentlichen diese Liste, die wir einem amerikanischen Soldaten verdanken, indem wir aus- drücklich darauf aufmerksam machen, dass die hier Genannten nur einen verschwindend kleinen Bruchteil der in Theresien- stadt Geretteten darstellen. Frankel, Laura (ungefähr 55 Jahre alt), aus Bruenn. Gessler, Margarethe (ung. 50 Jahre), aus Berlin. Guth, Helene, geb. Pollack, aus Prag. Hahn, Dr. Julius (ung. 75 Jahre), aus Prag und Olmuetz. Hahn, Sophie, aus München. Heller, Anna, aus Wien. Herzfelid-Rosenthal, Else, aus Berlin. Heymann - Stern, Berfa, aus Frankfurt a.M. Hirsch, Irma, geb. C Ilmann ung. 67 Jahre), aus Prag. Horetzki, Dr. Friedrich, und Else, geb. Wein, aus Prag. Jellinek, Dr. Ernst, und seine Frau, ferner Kurt und Paul. Koenigsliofer, Josef (ung. 66 Jahre) und Annie (ung. 64 Jahre), aus Breslau. Kuerscliner-Bondi, Bosa (ung. 40 Jahre), aus Prag. Auskunft drincrendsl erbeten über meine Mutter ERWINE LEVY geb. Schoenbaum. wohnhaft in Prag u. Eibenstock, Sachsen; letzte Nachricht 1941 aus Plauen, Gartenhausstrasse 19, und meinen Cousin FRANZ SCHOENBAUM aus Prag. Für jede Mitteilung dankt HELEN ROSEN 498 West End Avenue, New York City. Mrs. Helen Huppert, c/o Lisk Mfg. Co., Canandaigua, N. Y., bittet um Auskunft über ih- ren Sohn Walter E. Huppert (früher "Sphinx A.G.", Prag) der im November 1942 von Paris ins Arbeitslager Birke- nau deportiert worden ist. Wer weiss etwas über Leo Gruber früher Wien, Adlergasse, zuletzt Theresienstadt? Auskunft erbeten an: Ella Gruber 8 West 75th Street, New York, N. Y. Juden in Buchenwald suchen Die nachfolgende Liste, die wir durch den World Jewish Congress erhalten haben, enthält lediglich die Namen jener in Buchenwald überlebenden Juden, die in Deutschland, Oesterreich oder der Tschechoslowakei geboren sind oder in diesen Ländern zuletzt grelebt haben. Eine vollständige Liste ist ausschliesslich beim World Jewish Congress, 1834 Broadway, New York 23, N. Y., einzusehen (täglich Montags bis Freitags von 10 bis 3 Uhr), bei dem auclh weitere Auskünfte eingeholt werden können. In Klammern hinter jedem Namen stehen Geburtsdatum des Suchenden und sein letzter Aufenthaltsort. (K<»rt«etzuiiK") Neukirc-ber, Werner, June 26, 1909, Berllin, sucht Fritz and Rolf Neukircher, Palestine. Neumamii, David, Sept. 30, 1911, Berlin, sucht Newmann, Leo, Monticello, New York. Neumann, Sig. Dr., June 19, 1894, Presssburg, sucht Roth, Jo- sef and Suzanna, Haifa, . Kose, Nordau, Oppenheimer, Mini, N. Y., Park Avenue 1185, Strum per Sugro A. G. Basel. Öberlanidcr, Fritz, May 5, 1920, Mindns,, Herbert, February 19, 1902, Hamburg, sucht Mindus, Simon, Airgentina. Mischkai, Franz, August 27,1919, Prag, sutt-ht Goetzl, Max, New Moritz, Isidor, January 23, 1898, Köln, siucbt Moritz, Siegfried, born Apiril 4, 1925; Moritz, Le, born Deci. 6, 1927, New York. Muller, Arnold, February 14, 1914, Kölln, sucht Oppenheim, Siegfried,, England. Münz, Hans, June 6, 1917, Prag, sucht Miunz, Zdwnek Dr., London, Schul mani Dr. Jan in London, formerly Paris. Pelgmamn, Mos, he. March 31, 1928, Metzz. Placek, Robert, January 1,1900, Brünn, siucbt Placek, Terry, To- ronto, Camada. Pollak, Erich, May 2, 1899, Or- notovitz, Berlin, sucht Skala, Erna, Ausstralia; Wohl. Kurt, Au- stralia ; GHiicksmann, Wanda, Au- stralia; Pfollak, Otto, Chile; Kohn, Jakob, 10064 West 4, Erle, Pa., USA. Pollak, Wilhelm, May 12, 1898, Praha, Pfressburg, sucht Gold- schmidt, Max, Chicago; Kamin- sky, Waltter, Kaptow. Posener,', Kurt, Oct. 14, 1902, Hohensalzüa, Hamburg, sucht Po- sener, Herrbert and Eva, Palestine, Posener, ! Ruth, Au stralia. Posanskty, Artur, July 30, 1912, Berlin, siniebt Fabian. Leo, Mel- bourne; (Goldburg, Norman, Sa- cramento,, California; Goldburg, Ariel, Chaarleston, West Virginia; Zimet, Ei'.rvin X. Y„ St. Sinai Synagoguee. Ing. Prceister, Franz June 12, 1902, Ml. : Boleslav, Brünn. Proskauwer, Hans, August 16, 1908, Leipzizig, sucht Dr. Proskauer Erich S„ 5 215 Fourth Ave., N. Y., Fock, Guststav, GmbH., N. Y. Milslein, 1, Wolf, November 15, 1895, Pawierc-ie, Berlin, sucht Weintraub, Chaim, Birmingham, Carwer, Birmingham. Rat, Gustav, 23. Apr. 1911, Dres- den, sucht Emanuel Fell, 921 Liberty Ave., Brooklyn, N. Y.; Mos. Amalie Grosser, Norway House, Manitoba, Canada. Reilisner, Helmut, 25. Dez. 1922, Furth, sucht Allie Aranson, 125 Overhill Bond, South Orange, N. J.; Richard Frank, 315 West 86th St., Apt. 14-A, New York. Riscli Felix, 27, Juni 1927, Tor- nis, Breslau. Bisthawy, Dr. F.rnsl, 22. Mai 1897, Brunn, M. Ostrau, sucht Dr. Bern ha rd < J lesinger, Ii risbra ne, Australia; Käthe Klein, London; Dr. Richard Singer Doz., London. Robert, Hugo, 20. Mal 1906, Frankfurt a. M, Bosendahl, Kurt, 20. Jan. 1920, Aachen, sucht Josef Hermanns, Springfeihels Ave., Maplewood; Fred A. Voos, New York. Rosendahl, Kurt, 30. Dez. 1928, Gelsenkirchen, sucht Leo Bruck- heimer, New York; Siegl'r. Berg- mann, New York. Bosenblatt, Fritz, 1, Mal 1917, Wien, sucht Jos. Holtmann, New Jersey; Kurt Kurtis, New York. Hosenrauch, Heinrich, 1. Mai 1906, Stuttgart, sucht Wolf Max Pereira, Caldas Calle 10-66, Co- Felix Sehnebalg, Tel-Aviv. Rosner, Kurt Heinz, !. April 1929, Hamburg, sucht Rahel Hos- ner (Mutter), c/o Jacob Ettlinger, Stockholm, 16 P. B. 1256. Rosner, Wolf gang, Hamburg, sucht Rahel Rosner (Mutter), c/o Jacob Ettlinger, Stockholm, 16 P. Ii. 1256. Bottenberg, Gustav, 4. April 1906, sucht Karl und Grete (Im- mergu) Bottenberg, l.oniloii. Roth, Fred, 15. Febr. 1927, Bad Vilbel, Frankfurt, sucht Eugen Rot, Paris; Ralph Sameoz, New York. Rothkirch, Ignae, 23. Nov. 1891, Wien, sucht Anna Klein, USA; Biman Steinberg, Moston-Mos, Amcrol St. 32; l'Jci und Edith Königsberg, London; Luei, Li Ii und Begi Trompeter, London. Roubicek, Fritz, 3. Nov. 1913, Wien, sucht Arthur IIa ran, Je- rusalem. Buben, Julius, 16. Nov. 1890, (Fortsetzung auf Seite 29) ICH SUCJrCHE: meieine Mutter: Frau Emrama Dannenberg mrneine Schwester: Joharanna Dannenberg mimeine Schwester: Berfcrta Dannenberg m. 122 W. 27 th St. ,\ f w York City. OPERATORS exp. on high post machine for leather goods; good pay, steady. British Style Novelties Co. 30 W. 15th St., N. Y. C. Tel.: CHelsea 3-3133 For Stock Room Reliable Intelligent Girl experience costume jewelry helpful; good salary. ALEX STERN, 303 Fifth Ave. (cor. 31 st Street) N. Y. C. Millinery ZUVERLÄSSIGE HILFE k. Jamaica, L. I., Wholesale Office und Lager gesucht, e Kenntnisse d. Branche nicht unbedingt erforderlich. Ange- nehme Arbeits - Bedingungen und Umgebung. Evtl. Part- time. Gest. detail. Zuschriften unter N. I. 2632-M. The Central Club of Philadelphia 2125 North Broad Street Phone; Poplar »262 Club: Mittwoch, 4. Juli: Pick- nick im Burholme Park. Treffen; 10.30 a. to., Broad und Olney. — Bei ungünstigem Wetter: 7 p. m. im Clubhaus. — Sonntag, 8. 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Vogel, Jacob, Greenbay, Wisc., von Bozen, Pela or Pola, Schwe- dene. Vromen, Eduard, Chicago, von Vromen-Pola'k, Sara, Schweden. Redaktionsschluß« Montag 12 Uhr Aus der Schweiz in Palästina angekommen Die nachfolgende Liste enthält die Namen aller in Deutsch- land und Oesterreich geborenen Juden, die am 29. Mai 1945 von Genf nach Palästina gefahren sind, wo sie am 6. Juni angekom- men sind. Die vollständige Liste dieses im Ganzen aus 361 Per- sonen bestehenden Transports kann im Palästina Bureau der Zionisl Organization of America, 41 East 42nd Street, New York 17, N. Y.„ eingesehen werden. (Auf den Familiennamen folgen Vorname, Geburtsdatum und Geburtsort.) Awin, Fritz, 17. 2. 1927, Wien. Blum, Hans, 17. 12. 1927, Wien. Borns, Saht Sonia, 2.1. 2. 1927, Berl in. Endzweig, Frieda, 22. 5. 1928, Berlin. Fried in an n, Alfred, 19. I. 19,' 12, Völklingen. Friedmann, Viktor, 10. ti. 1929, Mannheim. Gelbart, Lea, 15. . 10. 1927, Karls- Weiner, Olto, 13. 2. 1927, Wien. Grimberg, lfred, 21. 4. 1934, Wien. Laub, Max, 11. 2. 1928, Mainz. Stern, Ednnond, II. 5. 1928, Nim- STELLENANGEBOTE Shipping Clerk für Versand und leichte, allgemeine Arbeit; ständige Position, gute Bezahlung. 5 Tage und Ueberzeit. Certified Shoulder Päd Co. 575 - 8th Ave., New York City, cormer 38th Street Phone: LOngacre 3-4381. Uniform - Fabrik sucht jg. Assistant Shipping Clerk steady Job; overtime. C. V. 2601. Männliche, womöglich jüngere Kraft für leichte Arbeit im Stock- room gesucht. Part-time or füll time, gute Bezahlung. Steady ;job. IGMOR NOVELTY CO. 1165 Broadway - MU 4-7386 Shipping Clerk zum Packen kleiner Pakete per sof. gesucht. Dauernde Position. - NEW WORLD TRADING CO., 233 West 42nd Street. CH 4-3133. Suche einen tüchtigen, perfekten Wurstler HERMAN K OESTERK H 4092 Broadway, N. Y. C. Tel.: WA 7-6510 Mann oder Frau evtl. boy or girl für leichte Botengänge, 2-3 Stunden täglich gesucht. Jos. Treu, 74 W. 38th St., Room 203. Exper. 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Wotitzky, Paul, 15. 12. 1927. Wien. Kanner, Arnold, 10. 7. 192(1, Leipzig. Flüchtlinge in Philippeville Die nachfolgende vollständige Liste enthält die Namen der Flüchtlinge, die von Bergen-Belsen in das Jeanne D'Arc Refugee Camp der UNRRA in Philippeville in Algeria gekommen sind, wo sie brieflich erreicht werden können. Wir verdanken, die Liste dem Rescue Department des World Jewish Congress, 1834 Broadway, New York 23. N. Y., der allerdings nicht in des Lage ist, weitere Informationen zu geben. Abraham, Gerda, Hans Henry, Ruth, Siegfried; Adelsberger, Clothilde; .Adler, Ilse; Alverez, Isidor; Apt, Rosa, Siegfried. Bing, Felix, Franziska; Bril, Abraham B., Barend, Sara. Annemarie, Eva, Margarethe» Monica, Peter; Rosenthal, Ger- trud. 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Als Lohn für ihre Gefäl- ligkeiten erbaten sie sich von den Männern Israels die Anbetung des kleinen Götzen, den sie heimlich in das Lager Israels mitgenom- men hatten. Moses griff rasch ein. In diesem Augenblicke höch- ster Gefahr vertrat er die oberste Behörde der 71 obersten Richter in seiner eigenen Person (Sanh. 16 Iii. Und "siehe" in diesem Augenblicke führte ein Stummes- fiirst aus Simeon eine Fürstin der Midianiter in sein Zelt, nachdem er Moses öffentlich verhöhnt hatte (Sanh. 8*2 TD. Moses war stumm vor solchem Beginnen; die treu Gebliebenen in Israel weinten. Damit war nicht geholfen. Da trat Pl-n'ehoss. der Enkel des Hohepriester* Aaron vor Moses und verlangte die Todesstrafe für Und Moses sagte ihm: "Wer den Brief liest, der handle danach". Pi-n'choss erhob sich, nahm einen Speer, ging den beiden nach und tötete sie. Israel war geret- tet. Pi-n'choss aber erhielt Gottes Botschaft, dass von nun ab die Priesterwürde bei ihm bleiben werde (Leb. 101 B); und der Lohn des Kamp- fes für Gott werde in sei- nem Hause Friede sein, jener Friede, der ohne Rücksicht auf Beifall oder Tadel nur dem guten Zwecke dient. Rabbi Dr. Bach. AUS DEN GEMEINDEN Kalender , Tafel I Fr., 29. Juni, abends; Sa., 30. Juni 1945: 19. Thamus 5705. Sab- bath-Beginn : Fr. 8:17 p. m. Sab- bath-Ende : Sa. 9.02 p. m. Wochenabschnitt: Pi-n'choss (4. Buch Mos., 25,10 bis 30.1). Haphthorah: (1. Sabbath der drei Trauer-Wochen) : Jeremiah l.l bis 2,1. Kalender-Vorschau Sa., 7. Juli. 25. Thamus: Ma- toth-Masse-e. Mi., 11. Juli: Rausch chaudesch Ab. Sa., 14. Juli, 4. Ab: D-worim (Sabb. Chason). Frieden als Belohnung Zu Wochenabschnitt Pi-n'choss Nach Besiegung der Kö- nige Sichon und Og "wohnte Israel in Schittim" (Num. 25,1): Es hatte sich nämlich der Ruhe hingegeben (Midr. rabb.). Die Gegend (Ha- Schittim) war dazu angetan, sie spendete kühlenden Schat- ten nach der langen Wande- rung in Wüstenglut. Durch solche Umstünde sind echon viele Völker erschlafft (Ca- pua). Das "Volk" lagerte dort, nicht "Israel"; jenes ist die Be- zeichnung für die grosse Masse, der Vergnügen und Ruhe über «lies gehen (Midr. rabb.). Dazu kam noch der böse Rat des Bi- leam. Sein Ziel, Israel zu ver- fluchen, war missglückt, weil Gott Ihm befohlen hatte, das Volk zu segnen. Aber alle Umstünde des Aufenthaltes machten es leicht, Israel durch Unsittlichkeit seinem Ideale und seinem Gotte abtrün- nig 7.u machen und so zu verde,- Austrian Je wish (Jongregatiun (Hnbl)i Di. Buch) — Keliillu in .luwnc (Hubbi Dr, Kober). Got- tesdienst : Synagoge lü W. 8l>. St., Kr., «S :;i() p. m. Predigt: Rabbi Dr. Bach, 21). Juni; Dr. Kober, 7. Juli. Kantor Paul. Congreiration Adath Machsike Hadalh. Babiii Joshua Grun- wald, .WO W. 95th St. — l'r., 7 ::t0 p. in. Onrg Shabbath. Shnbbath II a. m. Sermon. Droshe. Dinim Shiur 10:4.") u. in.; Miuclia 8:2,0 p. in.; Tal mild Shiur 7 :.'!(> >>. in.; Wuitri v II :1'J >>. in. Simdiiy 8 a. in. W'eekday 7 a. in. Wcckday 8 Congregation Agudath Jeshorim, r.r>!» West I Iii. St., and lO.'tt St. N'icbolas Ave. (cor. Ki2nd St.) Rabbi Dr. Ph. Biberfeld. — Kr., June 211. 7 :l!ö p. in.; Sa., June HO, 8 ::id a. m., 8:!!» >>. m., Ausgang. !»:10 i>. in.; Predigt: 162. St. — Weekdays : 6: !."> a. in., 7 :4ö p. m. Monday and Thursday (!:.'!() a. in. Kr., July 6, 7 ::t() p. in.; Sa., July 7, 8::;0 a. III., 8 :.'il) p. III., Aus- gang: 9:10 p. m.; Predigt: 116. St. Weekdays: 6:1.") a. in., 7:45 p. in. Monday and Thursday 6:li0 a. in. K'hail Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, üll Bennett Ave. - Scliabbos Pinchos. Fr., 7 ::>0 p. ni. Scliabbos rrühgottes- dienst 6:15 a. in. Schneharith 8 :"><) a. m. Mim ho 8:30 p. m. I .ehr vortrag. Schabiios-Ausgnng: '.1:10 p. in. Werktass: Schacha- i Uli 6 und 7 a. in. (Sonntag 7 :'M) a. in.) Mine ho anschliessend Maa- riv 7:10 p. in. und 8:40 p. m. —: Scliabbos Mfit:ms-Miisey : Kr., 7:30 |). in. Schabhos Krühgottesdienst 6:15 a. m. Schaeharith 8:30 a. m. Minclio 8:30 p. m. I.ehrvortrag. Scliabbos-Ausgang 9:10 p. in. — Werktags: Schaeharith 6 und 7 a. m. Sonntag 7:30 n. m.) Mincho ansclil. Maariv 7:10 p. m. und 8:35 p. in. Schivvoh ossor b'Tam- mus: Kastenbeginn 4 a. in. Min- cho lind Maariv 6:10 p. in. Ka- steiende : 9:05 r>. in. Congregation Tikwoh Chadnit'hoh. Inc.. 558 West I58th Street. Rev Henry M. Shotland. — Kr., 29. Juni und 7. Juli 7 p. m.; Sa., 30. Juni und 8. Juli 9 a. m.; Sa., 30. Juni und 8. Juli Mincha 8 p.. m. Congregntlon fime» Wozedek Auduhon Hall. 1661h St. u. Brond wa.v. — Kr., 7 p. m.; Sa., 9 a. m. BUTTON SALESMAN gesucht für besseres Dress, Coat and Suit Trade. Füll or part-time. ARTISTIC BUTTON WORKS 1265 Broadway - MU 4-2420 Representative in Uruguay WANTS CONNECTIONS W1TH U. S. EXPORTERS OR MANUFACTURERS. — General Merchandise. la reference«. 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Congregation Ahavalh Torah, 2021 Amslerda in Ave.. Mev. tl Lieber. — I i., 2!>. Juni 7:30 p.m.; Sa., 30. Juni 0 a. m.; Mincha und Vortrag: 8:30 p. in. Aus- gang : 0:10 p. ni. Fr., 6. Juli 7:30 I>. m.; Sn., 7. Juli 9 a. m.; Mincha und Vortrag 8:30 p. m.; Aus- gang : 9:10 p. m.; Werktags. 7:30 a. m. lind 8 p. in. Gates of Hope. Inc., Shaare Hatikvah. 4290 Broadway; Ha tibi Dr. Siegmimd llanover .— l'r., 28. .1 uni 7:30 p. in.; Sa., 29. Juni 8:30 i>. ni.; 8:15 p. in.; 9:11 p. in. l'r., 6. Juli 7:30 p. in.; Sa., 7. Juli 8:30 a. in.; 8:15 p. m.; 9:10 p. in. Wochentags 6:30 a. m. (So. 7:30 a. in.) 7:30 p. in. Coneregation Beth Hille). New York. Inc. Rabbi Dr. L. Ha er- wähl. (iol lesdiensle Im Piira- mount-tiebiiiide, 601 W. 183. St. — l'r.. 7 p. in.; Sabbath 9 a. in., Pre- digt. 30. Juni 8:25 p. m.; 9:11 p. in.; 7. Juli 8:25 p. m.; 9:10 p. in. Cantor H. Silherniaun. Congregation Ohav Rholnum, 34 Shermnn Ave., Rev. Ralph Neu- haus. I i .. 29. Juni 7:30 p. in.; Sa., 30. Juni 9 a. m.; Mincha 8:20 p. ni.. iinschl. Lehr Vortrag. Aus- gang 9:10 p. in. — l'r.. 6. Juli 7:30 n. m.; Sa., 7. Juli !) a. in.; Mincha 8:20 p. in., ansclil. Lehrvortrag. Ausgang 9:10 p. ni. So. 8 a. m. und 7:30 p. in. Werktags 7 a. in. und 8 p. m. Büro So. 10-12 Ulir. Congregation Machane Chodosh, Inc., 554 Pros pect Place, Hrook- Ivn.; Rabbi Dr. Isaae Vander Walde. — Fr., 29. Juni 7:45 p. ni.; Schabboth 30. Juni 8:45 a. in.; Newark Jewish Unily Club Postanschrift: c/o Mrs. Leo Jail'e, 4s5 Ha wthorne Ave., New ark 8. N. J. Präsident: Di. Cur! C. Silberman. Klubräumo: 514 Clinton Avenue. Donnerstag, 28, Juni, 9 p. in. im Klubnium : Sitzung des Lxekutiv- Aussi'hiiss. — Wahrend der Mo- nate Juli und August keine Klub- Abende. Eingebürgert wurden: In New York City: Max und Clara Moritz; Hichard it. Ilse Rose Shil'tan; Willy Jacob; Margot Hersel»; Fred u. 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Sie beruhte u. a. auf der in einem von Ridder gedruck- ten und verteilten Schriftstück enthaltenen Behauptung, dass Foerster ein "malicious Mar" (ein heimtückischer Lügner) und ein "distorter of facta" (ein Verdreher von Tatsachen) sei. Ridders Elaborat war die Antwort auf ein von Foerster, T. H. Tetens und Rex Stout veröffent- lichtes Pamphlet "To Prevent World War III—Would You Sign This Letter?", in dem Ridder als Führer einer pangermanistischen Verschwö- rung bezeichnet wurde. Wie wir bereits in unserer letzten Ausgabe berichtet haben, wurde Ridder von den Geschworenen einstimmig zur Zahlung des geforderten Betrages von $100,000 verurteilt. Judge Pecora hat diese Summe dann auf einen Antrag von Ridders Anwalt auf $50,000 ermässigt, woraufhin Försters Anwalt, Louis Nizer, einen neuen Antrag eingebracht hat, um die Summe wieder auf $100,000 zu erhöhen. Eine diesbezügliche Entscheidung von Judge Pecora steht in diesem Augenblick noch aus. Was die Verleumdungen an-^-- langt, so hatte Ridder den New . view seines Korrespondenten Mar- Yorker District Attorney Hogan : greve ein "kompletter Schwindel" war. Nun bringt Nizer als Beweis- stücke zwei Artikel, einen aus der Berliner "Nachtausgabe" und einen aus dem "Berliner Tageblatt", in denen ebenfalls über das Interview Bernard Ridders mit Hitler berich- tet wird. Unter der Last des Beweisma- terials muss Ridder schliesslich zu- geben, dass Margreves Interview kein Schwindel war, dass sein Bru- der Bernard tatsächlich mit Hitler gesprochen hat und dass Margreve noch bis zum Frühjahr 1934 für die "St&atszeitung" gearbeitet hat. aufgesucht, um eine strafgericht- liche Verfolgung Foersters zu er- wirken. Vor Gericht hat Ridder zugegeben, dass er sich das er- hofft hatte und ebenso, dass Foer- ster zu einer Gefängnisstrafe ver- urteilt werden würde. Interessanter als die legale Seite ' des Prozesses, bei der Foerster be- weisen musste, dass Ridder ihn durch verleumderische Handlungen beruft ich zu schädigen versucht hatte, war die politische Seite des Prozesses, die sich naturgemäss mit Ridder und der Redaktions- politik seiner "Staatszeitung" be- schäftigen musste. Foersters An- walt Nizer arbeitete bei dieser Be- weisführung fast ausschliesslich mit Material, das er in den Spalten der "Staatszeitung" gefunden hat. Nachfolgend bringen wir einige Streiflichter aus dem Prozess: Ein Interview mit Hitler, das Victor Ridders Bruder, Bern- ard Ridder, im Mai 1933 in Berlin Im Beisein des dortigen Korrespon- denten der "Staatszeitung", Mar- greve, gehabt und das Margreve hierher gekabelt hatte, spielte im Verlauf des Prozesses eine wichtige Rolle. Das Interview wurde in.der "Staatszeitung" vom 21. Mai 1933 veröffentlicht. In der Verhandlung bezeichnete Ridder dieses Inter- view als gefälscht. Erst als sein Bruder Bernard aus Deutschland zurückgekehrt ist, habe er erfah- ren, dass es sich um eine Fäl- schung handle. Auf die im Kreuz- verhör gestellte Frage, ob die "Staatszeitung" daraufhin eine Er- klärung veröffentlicht habe, um ihren Lesern mitzuteilen, dass das fragliche Interview nicht auf Tat- sachen beruhe, erwiderte Ridder: "Nein, wir kamen überein, dass es überflüssig sei, es . ichtigxustel- , len. Das war eines jener Dinge, die wir froh waren, so schnell als möglich zu vergessen." Barauf Älser: "Als Zelt ungsher- atisgeber glauben Sie doch wohl >-» die Integrität von Nachrichten?" Kldderi "Ja". Mwti "Und Sie halten es für richtig, dass eine Zeitung, «Ii* . ii>e>> Fehler begebt, diesen Fehler be- richtigt?" llldiler« "Nicht immer". Nleeri "In anderen Worten: es entspricht Ihrem Ehren kodex