S. 1-32 ' e. zr^1: orsehluss >. Nur wenigen Juden ist es bewusst, dass die jüdische Situation «?ich p,vem Wendepunkt sondergleichen genähert hat. Manche werden erst pllf das Vorhandensein einer neuen schweren Krise dadurch auf- n . ukam, dass sie erkennen, wie die antisemitische Welle in Europa «»Jch an Stärke zunimipt und sie der schier unlösbar erscheinenden Frage gegenübergestellt sind, wo die vielen Hunderttausende von ent- . wurzelten und heimatlosen Juden hinsollen. Eine wirklich vernünftige Wanderung nach Uebersee, wo an sich i riesige leere Räume vorhanden sind, kommt bei der Einstellung fast i aller Staaten gegen eine jüdische Einwanderung nicht in Frage. Soeben ; erst hat wieder Canada erklärt, dass keinerlei Einwanderung will- S- turnen sein wird, ehe nicht "die Truppen heimgekehrt und wieder in s bürgerliche Leben eingegliedert sein werden". Zur gleichen Zeit mmt aus New Zealand die Nachricht, dass die dorthin zurückgekehr- ten Soldaten nicht nur auf das Schärfste gegen jede zukünftige Ein- ^Änderung Stellung genommen haben, sondern dass sogar eine sehr hlftige Agitation gegen bereits dort ansässige Refugees im Gange ist. Inf ganz Westeuropa ist die Lage ebenfalls düster. Von einer normalen •Rückkehr von Massen wird dort wohl kaum die Rede sein. Ueberall ist del Antisemitismus dgMÄt so stark wie vor dem Kriege. jSo wird das ]P^Äfem der heimatlosen Juden doppelt drückend. Und mitv einem M*i-begreifen viele, warum Palästina ein so wichtiger Fak- tor VttT' die Beendigung der jüdischen Heimatlosigkeit, der jüdischen Wanderung und der damit verbundenen Verschleppung des Anti- semitismus von einem Land ins andere ist. Nistht-zionistische Führer in Amerika sind in diesen Tagen erneut in Washington wegen des britischen White Paper vorstellig geworden. Gleichzeitig haben die amerikanischen Zionisten die demokratischen und republikanischen Parteiführer an ihre Versprechen während des letzten WaMkampfsN$rinnert. Aber unterdessen ist die Pan-Arabische Liga Wirklichkeit geworden und der Vordere Osten mehr denn je ein neues politisches Kaijapffeld der Grossmächte. Die jüdische Politik hat keine Wege gesundet*, sich aus der.Rolle einer Schachfigur herauszuarbeiten . uhd eine relativ selbständige internationale Politik zu treiben. Und dies, obwohl man nun weiss, dass in Yalta die Frage eines "jüdischen Palästina" in sehr wohlwollendem Sinne diskutiert worden ist. Freilich muss man es als ein Zeichen der Zeit ansehen, dass heute selbst Stalin, ■der in Verfolg der bisherigen Politik der Sowjetunion gegen jede Aus- wanderung Aus deren eigentlichen Gebieten ist, nichts mehr gegen eine Auswanderung der Juden aus dem durch und durch antisemitischen iPolen, daSidur^h seine Judenfeindschaft die russischen Entwicklungs- pläne in diesem Lande erschwert, einzuwenden hätte. So bleibt als ein- „ zjges Land der Hoffnung nach wie vor nur Palästina übrig. Wir dürfen uns aber keinen Illusionen hingeben: wenn es nicht in diesen Monaten gelingt, eine gewisse Selbständigkeit für Palästina zu erreichen, so bleibt dieses Land noch viele Jahre hinaus weiterhin nichts als Kronkolonie und der Status der Juden in Palästina der eines eng- lischen Kolonialvolkes, dem Bevölkerungszuwachs von aussen und Zu- wachs politischer Freiheit und Selbständigkeit im Innern versagt sein dürften. Vor allem aber bleibt der Zustand aller jener jüdischen Gruppen, die nicht als Vollbürger in den Ländern ihres Wohnsitzes wurzeln, weiter hoffnungslos und im Durchschnitt noch schlechter als vor dem Kriege. Als Folge davon werden im Judentum Abfall, Ver- elendung, Indifferenz und soziale Ghettoisierung — mit allen ihren Aus Wirkungen auf die antisemitischen Reaktionsfeider der Umgebung — jytitoehmen. Mit ahae^n Worten: in den nächsten Monaten entscheidet es sieh, »M Ms jüdisch^ jn diesem Krieg nicht nur wieder das ewige Opfer, sondern auch %eder der ewige Verlierer gewesen ist. »EtCNSIMJCTICN Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act o£ March 3, 1879. ABO Vol. XI—No. 27 NEW YORK, N. Y., Friday, July 6, 1945 in U.S.A. Hulls Erbe Der Wechsel im State Department R. D. Von allen Neu-Ernennurt- gen, die Präsident Trumsn bisher vorgenommen hat, ist jene von James F. Byrnes zum Staatssekre- tär ohne alle Frage die bemerkens- werteste und wohl auch weittra gendste. Der neue Lenker der ame- James F. Byrnes n Chance Von Harold J. Laski ^Wichtiger fast a^ jer englische Wahlkampf ist dit, ermutigende , Vixeitgnig Wavell dfejEntlassung hervorragender in_ Äscher politischer Gef^gener er_ r wirkt hat, vor allem dit des prä. *, gidenten des Allindischtn Natio- nalkongresses Maulana Abu] Ka- - ;l«il Azad und VMdit Ne;rug und dass der Nationalkongress jn' eine sprechung mit ihm auf der Ba_ # der von ihm vorge,ch(a m iHf .em .HSftige» «MWWWWMMsn eingewilligt hat. ■ O b wo M hoch nichts darüK- he ' WM Würde, w&s Mohammed A« 1 Amdr tÄimjyg» der Modems U-« tun gedenken, igt WOhi £ anzunehmen, dass sie so unkiue. r ^m werden, sich von der Koni», renz des Vizekönigs fernzuhalten* 4 wird, daher im Augenblick zur dxingliehen Angelegenheit, genü- m Inhalt: für Ontario Seite — 3 Carl Misch: Pressefreiheit Emst Lothar: Das neue Oesterreich, aus Salzburg ...11 Der Fall Jannings (Briefe von Georg Altmann, Max May, Ernst Lubitsch)_____ _______11 Lt. Edmund Hirsch: The Night of Surrender__13 Dr. M. Salzmann: Vom Solda- ten zum Zivilisten....__________,„„..13 Wilhelm Dieterle: Der Euro- Ijypäer Bruno Frank ____________________.16 'MWO°h Porges: Telefilm ......16 EleaiMur Roosevelt: Not______________________________21 •fJÄiieö**"' - •. I Vera Craener: Sweater Girl aus Berlin ......21 Straass* Schande_______32 ati Schnog: Heimkehr..! , 3« gend versöhnungsbereite Elemente zu finden, damit ein Kompromiss zustande kommt. Zweifellos werden die nächsten Wochen ein Prüfstein für die britische Staatskunst sein. Es ist der Mühe wert zu betonen, dass sie nicht weniger ein Prüf- stein für die indische Staatskunst sein werden. Heute tat die Zelt gekommen, da die Führer aller Parteien die Pflicht haben, zu erkennen, dass Politik die Philosophie des Mög- lichen Ist and nicht die des ato- pischen Idealismus. Das Problem der Mohammedaner Ist nicht i Wie kann man in der Pakistans rage (Frage der Separierung) intransl- arent bleiben; sondern i Wie kann man einen modus vivendi mit den Hindus linden, um gemeinsam und ao rasch wie möglich ein freies, sich selb*t regierendes Indien aut- bauen. Das Problem der Hindus Ist nlchtt Wie kann man bis cum äus- sersten auf allen Konsequenzen aahlenmSssiger Ueberlegen heit Im ««>» Die Inder können es sü-h nicht gestatfen, die Konferenz scheitern zu lassen. Sie mögen die gutenXMo- tive der Gegenseite in Zweifel Zie- hen, aber es bleibt eine Tatsache^ dass sie ihr wichtigstes Ziel errei- chen können, wenn sie imstande sind, eine gemeinsame Front zu bilden. Grossbritannien hat sich zu M» als dass == ein Mittel finden könnte, seine wäh- rend des Krieges abgegebene feier- liche Erklärung zu umgehen. Nach der Besiegung Japans würden Eng- lands Beziehungen zu einem etwa aufsässigen Indien die Innenpolitik der englischen Regierung in der gleichen Weise belasten, wie sie seinerzeit durch die Beziehungen zu dem aufs tändigen Irland faeeiii-' (Fortsetzung auf Seite 6) rikanischen Aussenpolitik, der an die Stelle von Edward Stettinius tritt, übernimmt eine so schicksals- schwere Aufgabe. dass sie ihn not- gedrungen in das Zentrum des in- ternationalen Blickfeldes £%keni muss. Welche Politik ein amerika- nischer Aussenminister treibt, das geht heute nicht nur die Vereinig- ten Staaten an, sondern berührt mehr oder minder alle Länder des Erdballs. Der Mann, dem das Erbe Cordell Hulls zugefallen ist — die Aer» Stettinius war, weltpolitisch ge- sehen, nur ein Intermezzo, wenn auch (durch Dumbarton Oaks und San Francisco) keineswegs ein be- deutungsloses — erscheint für das Amt des Aussenministers präde- stiniert. Als Byrnes von dem ver- storbenen Präsidenten Roosevelt auf den ungeheuer verantwor- tungsvollen Posten des Direktors für Kriegs-Mobilisierung gestellt wurde, erhielt er sofort den Bei- namen "Assistant President". Dass man in ihm den "Vize" F.D. R/s sah, zeigt schon, welche Qualitäten man ihm zubilligte. Und der «ein- stige Senator und Richter am Supreme Gourt, der aus Sparttan- burg in South Carolina stammt, hat niemanden enttäuscht. Das gleiche Vertrauen, das Roosevelt dem Juristen, Politiker und Staats- mann Byrnes entgegenbrachte und diesen als Berater mit nach Yalta brachte, hat ihm auch Präsident Truman bewahrt. Im Besitz des Vertrauens zweier Präsidenten, kann Staatssekretär Byrnes sein Werk beginnen, dem das ganze amerikanische Volk und auch das Ausland mit grössten Hoffnungen entgegenblicken. Dieses Werk kann nur die For- mulierung einer amerikanischen Aussenpolitik sein. Walter Lipp- mann hat in seinem vielgelesenen che über amerikanische Aussien- polfi^ttc mit Recht festgestellt, diass es biSt^er eine Aussenpolitik der Vereinigten Staaten in eigemt- lichem Simi^v nicht gegeben hiat. Hierin wird ByrMl^s seine vornehm- ste und zugleich 1 vordringlichste Aufgabe erblicken*smüssen. Seein aussenpolitischer Kurs KÄrd für edie Geschichte der Nachkriegszeit in jeder Beziehung schicksalsfrttäcch- tig sein. Daraus ergibt sich schon vMn selbst, dass im State DepartmtPr0' unter Byrnes nicht alles beim *A\1- (Fortsetzung auf Seite 2) für Juden im Reich Wie wir erfahren, ist die American Jewish Conference auf Grund von Nachrichten über die prekäre Lage voit 150-200,000 in Deutschland befindlichen Juden verschiedenster Nationalitäten an amerikanische Regierungsbehörden herangetreten, um die Ernennung von jüdischen Verbindungsoffizieren, die den Kontakt zwischen den militärischen Be- satzungsbehörden und den Juden in Deutschland herstellen seilen, zn erreichen. Vertreter der American Jewish Conference verhandelten hierüber mit Beamten des State Department, des War Department, der UNRRA und des Intergovernmental Committees on Refugees. Sechs jüdische Kongressabgeordnete, die mit der Lage der Juden in Deutsch- land vertraut sind, haben der AJC ihre Mitwirkung geliehen und sind direkt mit den Militärbehörden zur Befürwortung der Vorschläge der Conference in Verbindung getreten. Die Verhandlungen gehen weiter. Berichte aus Deutschland besagen, dass noch zehntausände von Juden in deutschen Konzentrations- und Sklavenarbeitslage.rn schmach- ten, dass ihre Befreiung und Heimschaffung auf. zahllose juristische und technische Komplikationen stösst. Viele der nach Deutschland de- portierten Juden haben keinerlei Identitätspapiere, um ihre Nationalität zu beweisen. Juden aus Ost- und Mitteleuropa sind in beträchtlicher Zahl abgeneigt, nach ihren Ursprungsländern zurückzukehren. Die Lage der Staatenlosen und nicht Heimschaffbaren muss sich zwangs- läufig weiter verschlechtern, wenn nicht eine rasche Aktion zu ihren Gunsten unternommen wird. Materiellen Beistand leisten die jüdischen Hilfswerke, aber die Pro- bleme der Heimschaffung und des Wiederaufbaus von Existenzen sind nach wie vor ungelöst. Ausserdem sind die sozialen, religiösen lind kulturellen Bedürfnisse der befreiten Juden bisher gänzlich verria&fe* lässigt worden, da niemand da ist, der Verständnis für ihre TraStionigB hat und ihre Sprache kennt. Daher die Notwendigkeit von jüdischen •>^erbinMng|^zierf%,,w:ie' sie -die-AJC. jetzt „.geordert 'hat.'/ . Die Frauen von /Uli Ein Hohelied des jüdischen Widerstandswillens k. h. Irgendwo auf einer Land- strasse in Mitteldeutschland sties- sen kürzlich zwei amerikanische Soldaten, Lt. William R. Perl (New York, früher Wien) und M/Sgt. Lutz Hansehner (Chicago, III., früher Breslau) auf jüdische Frauen, die die Nazis von Ausch- witz nach Deutschland gebracht hatten. Zuerst reagierten die bei- den Soldaten, die in ihrem Jeep fuhren, nicht auf das Winken einer kleinen Gruppe von Frauen am Weg. Als sie aber eine zweite, grössere Gruppe von Frauen pas- sierten, bemerkten sie, dass sie blau-weisse Armbinden trugen und hielten an. Die Frauen erzählten, dass sie Jüdinnen seien. Ihre Freude kannte keine Grenzen, als sie erfuhren, dass die beiden Ame- rikaner ebenfalls Juden waren. Sie fielen den beiden um den Hals und küssten sie ab. Dann berichteten j: Im Frühjahr und Sommer 1944 wurden die Frauen, von denen die meisten in der Slowakei und in Un- garn gelebt hatten, mit ihren Fa- milien nach Auschwitz deportiert, wo sie von den Deutschen in zwei Gruppen geteilt wurden: in Ar- beitsfähige und in Arbeitsun- fähige. Die eine Gruppe Arbeits- fähiger — rund 700 Frauen im Al- ter von 15 bis 55 Jahren (ihre Na- men hat der "Aufbau" vor kurzem veröffentlicht) — wurde zur Skla- venarbeit in die Allendorfer Muni- tionsfabrik gebracht. Dort waren sie unter Bewachung von SS-Män- nern und Frauen; die Frauen zeig- ten sich in ihrer Behandlung den "Sklavinnen" gegenüber vielleicht noch brutaler als die Männer. Die Sklavinnen" mussten um halb vier Uhr früh aufstehen und um vier Uhr zur Fabrik marschleren, wo sie bis sechs Uhr abends arbeiten mussten. Leiterin der Gruppe war Elisa- beth Schreiber aus Jelsava, eine junge Jüdin, die sich ihrer schwe- ren Verantwortung vollauf be- wusst war. Viele Frauen verdan- ken ihr ihr Leben; sie verhinderte, dass manche von ihnen unter der ■ schweren Arbeit, die .sie leisten mussten, zusammenbrachen und gab ihnen leichtere Arbeit — denn jede Frau, die arbeitsunfähig ge- worden war, wurde niedergeschos- sen. Es gelang ihr so zu verhin- dern, dass innerhalb eines ganzen Jahres auch nur eine einzige Frau wegen Schwäche getötet wurde. Einige jedoch, bei denen angeblich Schwangerschaft festgestellt wur- de, verschwanden — sie waren wertlos geworden. Aus allen diesen Frauen hatte das bittere Schicksal gläubige Jü- dinnen gemacht, Sie brachten es (Fortsetzung auf Seite 2) Manfred George: Zur Lage Die Todesgefahr für unsere Kinder ist in diesen Tagen wohl allen de- nen klar geworden, die die Mel- dungen über die von den Alliierten entdeckten Erfindungen der Deut- schen gelesen haben. Die Leser des "Aufbau" werden sich noch der s. Zt. an dieser Stelle gedruckten Warnungen erinnern, als wir die Möglichkeit der Bombardierung New Yorks durch V-Bomben erör- terten. Es kann heute gesagt wer- den, dass man an amtlicher Stelle damals wirklich damit gerechnet ■ hatte, und dass die entsprechenden Verteidijungssteilen und Schutz- organisationen läi 0ere Zeit hin- durch alarmiert gehalten worden waren. Glücklicherweise sind die alliierten Truppen dann rascMr vorangekommen, als man erwartet,, hatte. Vor allem Londc^t ist buch- s stäbiieh nur um wenige Wochea lt AUFBAU Ju,y1^45 vor grauenhaftester Vernichtung bewahrt geblieben. Die Zerstörung von Peenemünde während einer dort abgehaltenen Tagung der deutschen Raketenforscher hatte die ganze deutsche Raketen Wissen- schaft um so viele Monate zurück- geworfen, dass der Vorsprung des alliierten Vormarsches nicht mehr eingeholt werden konnte. "Consolidated Model 37" Hitler hatte schon gewusst, wo- von er sprach, als er damals mit seinen "geheimen Waffen" drohte. Wir wissen nicht, wieviel von ihren Geheimnissen an Japan weiter- gegeben worden ist. Aber wir wissen, dass Sie in den nächsten zehn Jahren vermutlich von allen Nationen so ausgebaut und voll- endet werden dürften, dass jeder neue Krieg unausweichlich zur völligen Zerstörung jeder mensch- lichen Zivilisation führen muss. Ob die deutschen Pläne, eine "Son- n-nkanone" hoch oben im Aether herzustellen und die Sammlung von Sonnenstrahlen und Sonnenfeuer- kraft zu einem auf viele Tausende von Meilen Alles pulverisierenden Zerstörungsmittel zu benutzen, ausführbar sind? Uns genügt es zu wissen, dass man bereits soweit war* die furchtbaren V-Bomben aus einer unentdeckbaren Tiefe von 300 Fuss unter dem Wasser aus abzuschiessen. Ja, es genügt • unserer Phantasie bereits der kleine, rein zivilisatorische Fort- schritt der Aeronautik, dass die Transportflugzeuge von morgen die doppelte Schnelligkeit, die vier- fache Flugstreckenmöglichkeit und die zehnfache Zahl an Passagieren haben werden. In einem sehr in- struktiven Artikel des "Fortune"- Magazins wird nachgewiesen, dass von den geplanten neuen Flugzeug- modellen z. B. das "Consolidated Model 37" voll geladen ein Gewicht von 320,000 Pfund haben, 204 Pas- sagiere tragen, 340 Meilen pro Stunde fliegen und 4200 Meilen Flugweite haben wird. Mit ande- ren Worten: ein Reisender, der New York nach dem Dinner v.>$ärin,ber#>ita moi'pp»;. .«< ^fttihstiickeri. friri} nur eine Verbesserung vcn . , GftH.f-ten s.'-n:. y- ..„N systematisch sr-teli .vhi>|, Er- sehen 7, n*«»c !:•'*:» zu Kric vuiwaiiüi werden, so kann sich je- der leicht ausrechnen, dass der nächste Krieg den sicheren Tod für unsere Nachkommen bedeutet. Langsame Klärung in Europa Die Charter von San Francisco ist gewiss nur ein Anfang. Aber "''sie' ist der einzige Weg. Und wenn man das Ziel, die Sicherung der Menschheit vor gewisser Zerstö- rung, betrachtet, so wird man z. B. die Grenzstreitigkeiten in Europa nehmen als das, was sie sind. Wenn die Tschechoslowakei jetzt das ruthenische Karpathorussland an die Ukraine abgetreten hat und wahrscheinlich dafür Teschen er- hält, so kann man nur sagen, falls man kein berufsmässiger Hetzer ist, dass hier unorganische Zu- stände ausgeglichen wurden. Wenn die Londoner Polenregierung, die die Welt lange genug durch ihre Intrigen in Atem gehalten und sich sogar nicht gescheut hat, den von den Nazis aufgezogenen Trick von Katyn — erschlagene KZ-In- sassen in polnische Uniformen zu stecken und als von den Russen ermordet zu propagieren — der al- lierten Oeffentlichkeit anzudrehen, jetzt in der Versenkung verschwin- dei, dann ist eine Gefahr weniger in der Welt. Wenn es glückt, die geplante gemeinsame Verwaltung- Deutschlands so durchzuführen, dass sie die endgültige Zerstörung des deutschen Kriegspotentials ge- währleistet und gleichzeitig alle jene deutschen Kräfte stärkt, die Dr. jur. W. J. KAHN lic. en droit Internationaler Rechtsanwalt 8, Rue de I'Yvette, 8 PARIS (16e) in langsamer Entfaltung und Er- ziehung schliesslich alle Re- vancheträume, die heute noch un- vermindert in zahllosen deutschen Hirnen blühen, als wesenlos er- scheinen lassen, wird ein weiterer Schritt zum Frieden getan sein. Dazu gehört freilich, dazu es keine Zufluchtsländer für deutsche Nazis mehr gibt, dass Aufmarschs eider wie Spanien und Argentinien sie nicht mehr unterstützen, und dass die Völker beider Länder wieder jene innenpolitische Freiheit er- langen, die sie als Mitglieder der neuen Weltorganisation willkom- men macht. Wann kommt Japans Niederlage Das sind nur einige von den vielen Problemen, von deren glück- licher Lösung die Zukunft der Welt abhängt. Das wichtigste aber im Augenblick ist die rasche und radikale Durchführung des Feld- zuges gegen Japan. Wie lange wird er dauern? Niemand wagt es zu prophezeien. Wenn wir aber be- denken, dass die Umleitung der amerikanischen Truppen von un- serer atlantischen Küste zu pazifi- schen erst im Hochsommer in vol- len Schwung kommt, und dass die Anordnungen der Heeresleitung zeigen, dass der nach Westen gehende erst im Dezember seinen Höhe- punkt erreichen wird, so scheint es klar, dass vor Ende des Jahres 1946 kaum eine endgültige Ent- scheidung fallen wird. Die japanische Widerstandskraft hier helfen wird, sei dahingestellt, und wenn etwa Schanghai eines Tages für die Belieferung der chi- nesischen Armeen offen sein sollte, so wird auch das die Frist zum , Endsieg abkürzen. Eine andere Kriegs - Frachttransport erfreuliche Entwicklung stellen die Verhandlungen des neuen chinesi- schen Premiers Soong in Moskau dar. Sie werden sicherlich zur Klärung der getrübten Beziehun- gen zwischen China und Russland beitragen. Dies nämlich ist die ist im Grossen und Ganzen unge- brochen und die Selbstmorddisziplin des "Kamikaze" wirkt sich in einem kaum geahnten Umfang aus. Sie ist zu einer jener Waffen gewor- den, von denen die Deutschen im- mer nur geredet haben, die aber hier, wenn man unsere Verlustzif- fern sieht, zu einer der gefährlich- sten Wirklichkeiten geworden ist. Vor allem aber scheint es immer deutlicher, dass ein ausgedehnter Voraussetzung eines Eingriffs Russlands in den Krieg im Fernen Osten. Auch wir selbst haben da- ran das grösste Interesse. Denn solange sich Chungking und Yenan feindlich gegenüberstehen, würde die von uns jetzt mit aller Kraft erfolgende Unterstützung Chiang Kai Cheks uns eines Tages in die schwierigste Situation mit dem von Russland favorisierten Yenan brin- gen. Wir schrieben schon vor ge- Landkrieg in China selbst geführt raumer Zeit, dass die polnische werden muss, nachdem ein so gros- j Situation in China sich nicht wie- ser Teil der japanischen Industrie j derholen darf. Denn die Einheit nach Manchuria überführt worden j Chinas ist Voraussetzung des vol- lst. Wie weit eine scharfe Blockade len Sieges über Japan. "Aufbau" hilft KZ-Insassen k. h. In seiner Ausgabe vom 18. Mai veröffentlichte der "Aufbau" eine Liste von im Lager Allendorf bei Marburg an der Lahn befreiten jüdischen Frauen aus Ungarn. In dieser Liste waren die Namen von fünf Schwestern enthalten: Edith, Irene, Alice, Judith und Olga Preisz, die im Alter von 15 bis 24 Jahren stehen und aus Miskolcz (Ungarn) stammen. In der Ausgabe vom 8. Juni erschien eine neue Liste der in Allendorf befreiten Frauen, diesmal auch mit den Namen von Personen, die diese in den Vereinigten Staaten suchen. Diese Liste hatten wir von einem in Deutschland stationierten amerikanischen Soldaten erhalten, der die Befreiten gesprochen und sich die Mühe gemacht hatte, die Liste zu- sammenzustellen. Wiederum erschienen die fünf Schwestern Preisz in dieser Liste; Sie suchten ihren Onkel Maurice Schwartz in El Paso, Texas. Vor wenigen Tagen erhielten wir einen Brief des Soldaten, der uns diese zweite Liste geschickt hat, in dem er uns mitteilt, dass die fünf Schwestern Preisz äuf eine Intervention ihres Onkels bei General Lear, mit dem er anscheinend befreundet ist, nach Paris gebracht worden sind. Um eine Bestätigung dieser Naohri?*»* ry vcjl(,n wVs: r.i r rrcpi*. . . ir. and of whose whereabouls we Ii-vL ..o iiiiormanon as yel. "Again, I appreciale your inleresl in this maller. I believe your paper should be complimenled for Ihe nice work il is doing." Wieder Nazis Rücke tig aller von den z teten Schäden, ■ er jüdisch. Ver- iebfe IfJi EurbptjJ Allendorf (Fortsetzung von Seite 1) fertig, geheim die jüdischen Feier- tage zu feiern, ja, sie bereiteten so- gar unter den Augen der SS Maz- zen *ür den Sederabend vor! Die meisten von ihnen hatten einer jüdischen Jugendorganisation an- gehört. Sie kannten viele jüdische und hebräische Gesänge, und wenn sie marschierten — marschieren mussten — sangen sie diese Lieder, die ihnen Mut gaben. Den sie be- wachenden SS-Männern sagten sie, es seien slowakische oder ungar- ische Volkslieder. Die Geschichte ihrer Rettung ist ein Wunder für sich. Kurz bevor die Amerikaner in die Nähe von Allendorf kamen, sollten die Frauen evakuiert — und jene, die zu schwach zum Transport waren, ge- tötet werden. Der Zug, in den sie wie Sardinen hineingezwängt wor- den waren, war schon in Bewe- gung, als sich Elisabeth Schreiber mit dem SS-Haupt-Scharführer, der die Frauen beaufsichtigte, ins Benehmen setzte und ihn über- zeugte, dass jetzt, nachdem die Nazis den Krieg verloren hätten, er wenigstens seine Haut retten könne, wenn er den Frauen er- laube, vom fahrenden Zug abzu- springen. Durch die passive Hilfe Hulls Erbe (Fortsetzung von Seite 1) ten bleiben kann und wird. Der neue Zug in der amerikanischen Aussenpolitik von heute ist be- tont internationalistisch. Die Zei- ten, da amerikanische Botschafter sich in der Hauptsache darauf be- schränken konnten, das internatio- nale politische Spiel zu beobachten und darüber nach Washington zu berichten, sind endgültig vorüber. Daher wird James Byrnes wohT das Staatsdepartement vielfach umformen. Vermutlich wird er dabei die Koordinierung der zahl- dieses SS-Mannes gelang es den Frauen, sich zu retten. Nur wenige von ihnen, die aus Ungarn stammen, wollen dorthin zurück. Die meisten, vor allem alle aus der Slowakei, wollen nach Pa- lästina. Sie haben nur einen ein- zigen Wunsch: endlich unter freien und glücklichen Juden zu leben ... reichen Regierungsämter, soweit sie sich mit außenpolitischen Din- gen befassten, wie z. B. die For- eign Economic Administration, beziehungsweise ihre Eingliede- rung in das State Department ver- suchen. Byrnes ist so wenig ein blosser "Fortsetzer" wie Truman. Man kann sicher sein, dass er, wenn auch zunächst vielleicht vor- sichtig und schrittweise, beginnen wird. Die ersten Opfer scheinen die Hilfs-Sekretäre Archibald Mac- Leish und Nelson Rockefeiler zu sein. Was aus dem stellvertreten- den Staatssekretär Grew wird, ist nöch nicht zu übersehen. Andere, wie die Hilfs-Sekretäre Clayton und Dean Acheson scheinen vorerst zu bleiben. Aber sie sind mehr verantwortlich für die wirtschaft- liche Aussenpolitik, die bereits durch Wood* und die ge- Handelsverträge in- ;■*** /eil iu.' ; • f-.ihnen ge- i* rsvi.in nti- »h . . ' - /rnes etwa '' - v ' is;:!;: - - den kon- der Süd- uch iVidiinern des New Deal. Die Unterstützung dieser beiden Seiten ist ihm, wenn auch aus entgegengesetzten Motiven, sicher. Dagegen ist seine Ernen- nung auf starke Bedenken bei der Negerbevölkerung gestossen. Noch aus einem anderen Grunde ist Byrnes' Ernennung innenpoli- tisch ein ausserordentlich gewich- tiges Faktum. Man weiss, dass Präsident Truman im gegenwär- tigen Augenblick versucht, im Kon- gress die Annahme einer Bill zu erreichen, kraft deren die von der Verfassung vorgesehene Nach- folgeordnung für den Fall des Ab- lebens des Präsidenten und einer gleichzeitigen Vakanz des Vize- präsidenten geändert werden soll. Truman hat vorgeschlagen, dass der jeweilige Speaker des Reprä- sentantenhauses, also der Parla- mentspräsident, In solchem Falle zur Präsidentschaft berufen wird. Nach der Verfassung wird bisher der Staatssekretär des Aeusserer Präsident, wenn das Staatsobry haupt stirbt und kein Vizepr?^" dent da ist. Das hätte unter ständen den noch relativ jvp'gen und nicht im Parteiwesen geschul- ten Stettinius eventuell in das Weisse Haus bringen Kennen. Man Dr. Ernest Graetz fr. Rechtsanwalt u. Notar in Berlit 2, RUE BELLONI PARIS 15e, France übernimmt die Erledigung vor AUFTR AEGEN juristischer, schäftlicher und privater Art f Frankreich u. d. befreit. Ge Korrespondenz deu tsch, engl | \ t t I i i i i r ... v - • ■ • - tranzosisch. ,. ti ge- -JUBILÄUMS-VERKAUF vom 6. bis 16 . Juli HANDTASCHEN 20% Eimässlgt wollte ein solches Ex nicht wagen, und dies Var^mT einer der Hauptgründe, w Stettinius seinen Platz voi BarUrt räumen musste. James Byr, yr£6i zudem den Nimbus des eiS a t • __ ossfir Juristen. Er war schliesslich eiu., der neun höchsten Richter des Landes. In der Anwendung dei Gesetze als Richter, in der Schaf- fung von Gesetzen als Senator geübt und kenntnisreich, tritt er in sein Amt mit diesem Prestige einer, reifen Erfahrung. J Buchenwald in der Arktis/ Norwegische Truppen, die oUer. halb des Polarkreises operieien sind in der arktischen Region «auf eines der phantastischsten Au^rot_ tungslager der Deutschen gegos- sen. In einem völlig isolierten,Arm des Porsangerfjord fandet/ sie 400 Russen, Männer, Frau^b und Kinder, die gleich Tieren iH nack- ten Erdlöchern hausten. E& gab jn dieser wilden, öden Gegend keine Baracken oder Häuser-für sie so dass die Gefangene^ sich zum Schutz gegen die arktische Kälte tief in die Erde eingraben mussten. Die ursprüngliche' Zahl der Ge- fangenen in diesem Todeslager ist unbekannt, doch h^ben Misshand- lungen, Hunger Uhd Kälte einen ungewöhnlich hohen Tribut an Le- ben unter den russischen Gefange- nen gefordert. Die alliierten Be- hörden in Norwegen haben im In- teresse der kommenden Kriegsver- brecherprozesse darum ersucht, je einen schwedischen und norwegi- schen Anatomen nach Nord-Nor- wegen zu entsenden, um die russi- schen Leichen in Porsangerfjord zu untersuchen. No?-wegen er- nannte hierfür I)r. M'/gne Steud- ten, Schweden Prof. Dr. Sjoewall von der Universität Lund. KEEP COOL WITH THE REFaESHINO He*. U, S. Pat. Off. EXTRA STRONG f 1i> oz. oz. plus Tax $1.00 $2.50 AT YOUR FAVORITE j DRUG STORE ' Wdlgreen's Drug Stores 72nd 81., corner Broadway 581h Sl„ corner Broadway 23rd St., corner Broadway MACY'S DEPT. STORE Damenschfetme $2.98, $3.98 und höher -5=^ ALFRED MAYERS0N 3875 BROADWAY (161. 162. Str.) Tel.: WA 7-4548 3X1- DAS BESTE BROT ist und bleibt .....t? E. 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Wenn aber der Dickstein Ausschuss — das Vollkomitee dürfte Ende der Woche den Fort Ontario- Komplex beraten — einen günstigen Bericht erstattet, mag die formal- rechtlich natürlich unanfechtbare Haltung der Regierung vielleicht eine gewisse Revision erfahren. Der bisherige Justizminister Biddle war an sich ein Liberaler und den Refu gees durchaus wohlgesinnt. Aber juristisch konnte er nicht, anders handeln als er es getan hat. Ueber die Haltung seines Nachfolgers Clark wissen wir noch gar nichts." Gegen Bürgschafts-Urlaub "Dann aber", fuhr Mr. Smart fort, "bleibt immer noch die Frage, welche Art von Lösung man an- streben soll. Der grösste Teil der Diskussion und der vorgebrachten Pläne rückte die Politik der "Be- urlaubung unter Bürgschaft", ohne Aenderung der Rechtsstellung, in den Mittelpunkt. Nach meiner und meiner Freunde Ansicht wäre dies gar keine Lösung. Die Urlaube würden die Status- Unsicherheit der Refugees nicht be- heben und ihnen keine Dauerpläne für Niederlassung und wirtschaft- liche Existenz gestatten. Sie wären unter der dauernden Drohung, nach Fort Ontario wieder zurückge- schickt oder gar aufgegriffen und deportiert zu werden, einer nach dem anderen oder en masse. Uns gefällt auch nicht der vorgeschla- gene Ausweg, die Flüchtlinge als "illegal" Anwesende zu erklären, die an den Board of Immigration appel- lieren und, wenn ihrer Berufung stattgegeben, nach Kanada oder Mexiko gehen können, um dort ein Visum und Wiedereintritt in die Vereinigten Staaten zu beantragen. Dies mag der einzige Weg sein, aber er unterliegt im Einzelfalle der Möglichkeit von Missbräuchen und der Verzögerung in allem. "In jedem Falle", schloss Mr. Smart seine Ausführungen, "sind sich alle darüber einig, dass es weitaus besser wäre, die Oswego- Insassen, die wir nun schon als gesittete und kulturell wertvolle Elemente, die einmal gute und loyale Bürger abgeben werden, kennen, im Lande zu behalten als neue Einwanderer, von denen wir gar nichts wissen, auf Quote her- einzulassen". Die Funktionen des eingegangenen War Refugee Board sind jetzt dem Innensekretär Ickes bzw. der ihm unterstehenden War Relocation Authority übertragen worden. Ich denke, man kann dies in günstigem Sinne auslegen. Trotzdem darf man nicht verges- sen, dass das letzte Wort immer noch beim Justizministerium lie- gen wird. Ich persönlich würde die Ertei- lung regulärer Visen, oder wenn dies nicht möglich ist, mindestens von Besuchervisen, mehr begrüs- sen." Amerikanische Militärbehörden, UNRRA und das Schweizerische Rote Kreuz, haben ein Abkommen getroffen, kraft dessen 2000 Refu- gee-Kinder aus Konzentrations- lagern in Deutschland nach der Schweiz gebracht werden. Das Ab- kommen wurde laut JTA durch den amerikanischen Feldkaplan Capt. Herschel Schacter bekannt, der diese Woche mit 347 Kindern aus Buchenwald, dem ersten Kon- tingent der 2000, in Genf einge- troffen ist. Die Kinder verliessen Weimar am 12. Juni und trafen in Basel am 23. Juni ein. Während ser Kinder kommen aus Polen und Ungarn; sie waren etwa fünf Jah- re lang in den Lagern eingesperrt. Kibbuz Buchenwald Der amerikanische Kaplan be- richtete, dass kurz nach der Be- freiung von Buchenwald dort eine Gruppe junger Zionisten eine "Hachschara" - Kolonie gegründet habe, um sich auf die Siedlung in Palästina vorzubereiten. Die ame- rikanischen Behörden stellten ihnen eine Farm zur Verfügung, die den Namen "Kibbuz Buchen- wald" erhielt. Da jetzt dieses Ge- der ganzen Fahrt durch Deutsch- j biet den Russen zugewiesen ist, land war der Zug mit jüdischen werden die Jünglinge, die unter Flaggen bedeckt, - erzählte Capt. Schacter, und die Kinder sangen hebräische Lieder. Die meisten die- amerikanischer Militär-Gerichts- barkeit bleiben, nach einer ande- ren Farm verlegt werden. Die Jadenhetze einer katholischen Zeitung Die uralte Anschuldigung, dass die Juden "Jesus Christus ermor- deten" und dass sie "Materialisten und fanatische Feinde Christi und seiner Kirche" sind, ist jetzt in der in Philadelphia erscheinenden ka- tholischen Wochenzeitung "Shly- akh" (Der Weg), die in ukraini- scher Sprache erscheint und von Rev. Basil Feddish herausgegeben wird, erneut aufgewärmt worden. Der betreffende Artikel, in dem die Juden als eine "Nation von Sün- dern" hingestellt werden, stammt von Rev. Joseph Ananevich, der u. a. schreibt: "Die Juden sind bis auf den heu- tigen Tag dieselben geblieben. Während des Krieges sind sie von den Nazis brutal abgeschlachtet worden, ob aber dies das Ende ihrer Sünden und ihrer Bestrafung durch Gott bedeutet, ist schwer zu sa- gen." Der Artikelschreiber sagt dann die kommende Bekehrung der Ju- den zum katholischen Glauben vor- aus. Das Blatt trägt am Kopf die Empfehlung des Bischofs Konstan- tin, dass jeder Ukrainer das Blatt lesen und es überall verbreiten sollte. Friede im amerikanischen Zionismus In das Haus des amerikanischen 1 in zahlreichen Versammlungen Zionismus ist erfreulicherweise und Konferenzen unterstützt wur- wieder Friede eingekehrt. Rabbi j de und auch einen starken Rück- Dr. Abba Hillel Silver kehrt zur , halt in der jüdischen Tagespresse aktiven Führerschaft im Ameri-' hatte. can Zionist Emergency Council zu- rück und hat sich mit dem von Dr. Stephen S. Wise geführten Flügel ausgesöhnt. Damit ist die in die- ser kritischen Zeit unerlässliche Einheit und Harmoni" im amerika- nischen Zionismus wiederherge- stellt. Die Friedensformel, die Dr. Silver wieder an die Spitze bringt, bedeutet einen Sieg für den Akti- visten aus Cleveland, der von einem grossen Segment der zio- nistischen Bewegung in den U. S. In der gleichen Sitzung der Landesexekutive wurden Dr. Gold- stein, Dr. Silver und Richter Le- vinthal als Vertreter bei der Zio- nistischen Weltkonferenz in Lon- don benannt. Dr. Goldstein und Daniel Frisch, Vorsitzender des Administrativ-Rates der ZOA, sol- len im Sommer mehrere befreite Länder besuchen, um ihnen die Hilfe und moralische Ermutigung der amerikanischen Zionisten zu verheissen. EXPORTEURE siehe Seite 30. zur Unterstützung: des Apylikanten beigetragen hat. Was in den Finanzunterlagen, enthalten sein soll Jeder Konsul tat an sich das Recht, selber über die Art von Be- weis zu entscheiden, den er ganz allgemein oder für einen bestimm- ten Fall für notwendig hält. Es ist jedoch anzunehmen, dass sich ein gewisser Grad von Gleichför- migkeit dafür herausbilden wird. Alle diese Angaben können in das Affidavit aufgenommen werden. Falls die Zukunftspläne betreffs des Bewerbers sehr ins Einzelne gehen und besondere Wichtigkeit bean- spruchen, ist es geraten, ein Spe- zial-Affidavit vorzubereiten oder einen notariell beglaubigten Brief des Affidavit-Gebeis beizufügen. Die drei wichtigsten Unterlagen Um die Fähigkeit des Affidavit- gebers, tatsächlich für den Visa- Bewerber im Notfalle zu sorgen, zu beweisen, soll man am besten folgende Unterlagen einreichen: si) HiiiSM'litlieli seines Geschäfts oder seiner Beschäftigung: ein Af- fidavit d: s Arbeitge bers, das das Gehalt des Angestellten und die Länge und Dauer der Beschäftigung ausweist. Auch ein notariell be- glaubigtes Schreiben des Arbelt- gebers würde genügen. Im Falle eines eigenen Geschäftes Bericht eines Handelskonzerns tider einer Firma, z. B. einer Auskunftei, über eine Einzelperson und llir Ges.hätt bezw. Erklärung eines "certitied ac- countant' über das Einkommen. b) beglaubigte Kopie der letzten Einkoinmensteuerquittung; falls der Altidavitgeber Gehaltsem fäliger...... Atüdavitgeber Gehalts - Empfänger ist, mag auch eine beglaubigte Ko- pie des Arbeitgebers betr. die ein- behaltenen Steuerabzüge ausrei- c) Affidavit eines Bankbeamten be- treffend das Bankkonto des Allida- vitgebers (Datum der Eröffnung des Kontos, gegenwärtige Bilanz, Stand der Einlagen usw.). Auch hier kann ein notarieller Brief das formelle Affidavit ersetzen. Die Neuregelung der Einwanderung nach den Vereinigten Staaten 1 An Appeal to the jf ig Readers of "Aufbau" i g Elsewhere in this issue we ü U present an interview regarding W ü the Fort Ontario Refugees and I §§ ^e efforts being made by the W | Friends of Fort Ontario Guest- = i Refugees in theil- behalf. We g gurge all readers, local clubs | H and societies to give immediate jf H financial Support to this worth- W 1 while movement to the limit g W their ability. Send individual M 1 °r group contributions to: 1 1 Friends of Fort Ontario Guest I 1 Refugees, 108 East 91st Street, I M New York 28, N. Y. 1 II. Die bei amerikanischen Konsul einzureichenden Dokumente Die Visa-Divis:o:i des State De- partment hat für das beim ameri- kanischen Konsul einzureichende Affidavit kein spezielles Formular vorgeschrieben. Die einzelinen Kon- suln können jedoch von sich aus ein eigenes Formular aufarbeiten. Der National Refugee Siervice be- nutzt auch weiterhin dais verein- fachte Affidavit-Formmar, das sich in jahrelanger praktischer Erfah- rwung bewährt hat. Wir raten, sich mit dem NRS dieserhalb in Verbindung zu setzen. In der Regel dürfte ein Affidavit- Geber genügen. Sind jedoch zwei vorhanden, so verbessert dies häu- fig den Fall in den Augen der Kon- suln. Hinsichtlich der Zahl der ein- zureichenden Avidavits mag jeder Konsul seine eigene Regel aufstel- len. Im allgemeinen werden zwei Kopien von Avidavits u. der beglei- tenden finanziellen Unterlagen ge- nügen. Es sei jedoch darauf auf- merksam gemacht, dass das ameri- kanische Konsulat in England jüngst dreifache Kopien verlangt hat. Für die Bewertung ihrer Beweis- kraft werden natürlich in erster Linie die Tatsachen massgebend sein. Der Konsul ist vor allem dar- an interessiert, die spezifischen Zu- kunftspläne für den Visa-Bewerber kennen zu lernen, ferner das Aus- mass der Verpflichtung, die der Aflidavitgeber eingehen will, die Gründe, warum der Aflidavitgeber an der Unterstützung des Bewer- bers ein Interesse hat, endlich In welchem Masse der Affidavitgel er bisher schon in der Vergangenheit Siegfried Jacob SPECIAL AGENT STATE MUTUAL LIFE , ASSUKANCE COMPANY j OF WORCESTER, MASS. :i Office: Residence: 12 E. 44 ST. 255 W. 93 ST. MU. 2*7050 MO, 2-1008 Geld für schöne Ferien und andere nützliche Zwecke 12 monatliche Abzahlungen von je $14.156 lösen ein DARLEHEN von $150 ab v. . (wenn pünktlich bezahlt) i»-mtn1J,rop2rI,ione11 arrangiert. Aul Ihre eigene Uinler- *AiffK* ~ Wlr leihen Geld auch auf Haushallsmöbel. — Hunderte Autbau -Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren e e sehr zufrieden. Civic Finance Corporation of New York '457 BROADWAY, New York, Room 305 (Tirnts Square Subwsy Station) Telefon: Wisconsin 7'-97€3 INSURANCE LIFE A C C I D E N T HEALTH F I R E BURGLARY WINNIE R0SENAK 225 BROADWAY Phone: WOrth 2-1527 Drei neue Zeitungen in Oesterreich Nach der seit einiger Zeit in Wien neu erscheinenden Zeitung "Neues Oesterreich" sind, nach einer Meldung der Columbia Broadcasting Company, nunmehr auch in den von den Amerikanern und Engländern besetzten Teilen Oesterreichs neue Zeitungen her» ausgi-uvh!;'. sen, Jr Salzburg .«?»- scher.;, jex "Österreichische rier" ur.-J in Kcagenfurt <öe': "Kärvtver So.'.hrichicn", Wtiüdev ken «in d kn app Weil« Sir v-irhßtien, für den 'Vinter neue Wolldevlten zu kaufen, dann kau- fen Sir «■ ii* /.wbvkmässig jetzt, sotatigü«, in den einzelnen Geschalten noch Vor- räte vorhanden sind. Es wird angenom- men, dass der Militärbedarf, der oiuher 80% der gesamten Produktion für sich in Anspruch genommen hat, in Kürze 100% verlangen wird und dass selbst unter den günstigsten Umständen erst im November wieder mit einer teilwei- sen Befriedigung des Zivilbedarfs ge- rechnet werden kann. Urlaubszeit! Versichern Sie Ihr Eigentum in Ihrer Wohnung UND auf der Reise gegen EINBRUCH UND DIEBSTAHL oder durch die neue- PERSONAL PROPERTY FLOATER POLICY gegen Verluste jeglicher Art > J Unverbindliche Auskunft! Manfred ÄLBIochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave. MUrray Hill 2-1600 W Insurance Service ILIFE . ACCIDENT SICKNESS HOSPITALISATION Julie Stock am Main I Office: 103 PARK AVENUE N. Y. 17, N.Y. - Phone. __LE 2-3222 & ED 4-9170 DON T DELAY - CALL TODAY 1 Erstklassige Kapitalsanlage in feiner Wohnlage Queens 4-stöckiges APARTMENT-HAUS (Garden Type) mit 47 Apartments, 2-, 3-, 3 4-Zimmer-Wohnungen allem mod. 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They will be told that on that day a document was written in which a very small group of men set forth their con- victions as to what was right or wrong. These men then led a success- ful war to uphofd these convictions and freed themselves from a strong power across the sea that, at that time, was not concerned with the rights of people far away. Then they wrote a Constitution, to which they appended a Bill of Rights which delegated certain powers to their representatives in government, but retained the vast majority of funda- mental powers in the hands of the people themselvs. What we remember most on the Fourth of July and what, I think, wili ifitipress itseli ziiostT^ft the peoples of other nations as they read our Dieclaration öf indepindence, is that our concern was with human right?. In the last few years all over the world this question of human rights has been mcreasinglf df importance to the people. I think when the history of this past twelve years is written, we will find a very great developriieht in the awareness of the people that their government belongs to them and is designed to furnish them with "life, liberty and thö pursuit of happiness." We have had periods here when property rights transcended human rights. But because our continent was such a vast one to develop, there was room for the development of property and its protection and we„ did not greätly harrn the rights of human beings. We have reached a point today, however—obviously we have been working toward it steadily during the last twelve years—when all questions will be considered first from the standpoint of human rights. That is going to hold göod, I believe, throughout the world. ferliaps, therefore, it is fittihg that more and more this national holiday pf ours should become known and respected by the peoples of the world. For the tru^hs set down in the Declaration of Independence are the fundamentals of a Iasting peace. If we are to move forward under the new charter toward a peaceful world, we must accept in all the United Nations these truths and it is well that we should remind ourselves individually in the U.S.A. that the Fourth of Jouly is a day of which we glorify human rights. ELEANOR ROOSEVELT. (Copyright, 1945, by United Feature Syndicate, Inc.) Die Fesselung der Dämonie W. St. Der letzte Akt in San Francisco war zugleich der vorläufig letzte Akt in der .Geschichte des imperialistischen Deutschland — die neue Liga hat Deutschland die Nutzungen ihrer Charter auf unabsehbare Zeit versperrt. Der Gedanke, dass das "Volk der Kant, Beethoven und Wagner" nicht abseits stehen dürfe, musste diesmal notwendig unterliegen. Nicht nur weil er schon einmal den Militaristen auf die Beine geholfen hat, sondern weil dem denkenden Men- schen dieser Jahrhundertmitte die erschreckende Erkenntnis dämmert: dass die faszinierende geistige Leistung früherer deutscher Jahrzehnte und Jahrhunderte nicht nur kein Alibi der deutschen Schuld, sondern geradezu der Schlüssel der deutschen Schuld ist. Brutaler gesagt: die rätselvolle seelische Konfliktneigung der Deutschen, aus deren grandioser Chaotik die deutsche Metaphysik und Musik erwachsen sind, bedeutet zugleich den deutschen Mangel an Realität und Adjustment, die zu den Weltkatastrophen geführt haben. Das war in San Francisco ein ständi- ges Thema der Politiker und Historiker. Da ist eine Skala von deutschen geistigen Phänomenen, die, artistisch ge- . nommen, die Äussenwelt aufs Tiefste bewegen und aufwühlen. Aber wo diese über die Schwelle des praktischen Lebens vordrangen, bedeuteten sie Zerstö- rung: Der tiefsinnige Freiheitsbegriff der deutschen Philosophie, erregsam gemischt aus Unabhängigkeit und Disciplin, hat praktisch Hcrrenwahn und Kadavergehorsam gefördert. Oder: das sogenannte "gothische Formgefühl", mit seiner Negierung des Ausgeglichenen, birgt tiefe Verachtung für seelisches Gleichgewicht und für die Schönheit der inneren Ruhe. Oder, ein Drittes: das musische ideal tosender Eruptivität und unbeschränkten Ich-Ausdrucks hat ge- wiss der Welt, durch grosse deutsche Komponisten, herzsprengende Glücks- gefühle geschenkt. Aber auf die Sphäre menschlichen Zusammenlebens und humaner Ordnung übertragen, ist es ein zutiefst unheimlicher und verhängnis- voller Gegenpart zu den schlichtenden und erhaltenden Tendenzen des Zivili- sationsgefühles — durch den immanenten Hass gegen die friedliche Evolution, seine Kampfrufe gegen das Normale und den "Durchschnitt", durch Abstrakt- heit und Unduldsamkeit. Die Deutschen klagen oft die Zivilisation an, oberflächlich zu sein, aber sie selbst haben die beängstigenden Unterströme offenbart, die von einer gewissen Art seelischer Tiefe zum Barbarentum gehen. Und die andere Vokabel für Gothik heisst, immer und ewig, Vandalismus. Da ist kaum ein deutsches Führergesicht ohne den irritierenden Stempel der Zerrissenheit. Der untergründige Friedrich, erstickend im Dilemma von Unbeherrschtheit und Disciplin. Bismarcks menschenfernes Hagengesicht. Der Massenmörder Peters als Kolonialgründer. Wilhelms schleimige, perverse Pala- dine, die zugleich Pazifismus himmeln und beim Anblick praller Uniformen erotisch versinken. Krupp, auf Plakaten muskulöser Waffenschmied und Häm- merer, auf Kapri unter Spitzenplumeaus in Männerarmen ersterbend. Möchte jemand von dem zerklüfteten Geist Richard Wagners regiert werden? Oder von Geistern wie Oswald Spengler, die vor der Vision des Völkerchaos so lange orgastisch erschauern, bis es da ist? Oder, noch zeitgemässer gesprochen, von dem Führertyp Niemöller, der nicht weiss, ob er Christus mit der Bibel vor Hit- ler oder Hitler mit dem U-Boot vor Roosevelt schützen soll — simpel ein bie- derer Reformnazi, dessen Tierschutz-Phil osemitismus sich empfindliche Demo- kraten schon 1933 verbaten — genau wie die zweideutigen Shows des Kardinals Faulhaber, der, fünf Schritte von Weissferdl, aber nicht so gut wie der, die Nazis anpflaumte, von seiner Fürsprache weise und ausdrücklich ausnehmend "die Juden von heute, die Verlorene sind". . . Was genau so wenig vergessen werden sollte, wie dass Herr Schuschnigg (vor Tische!) in einem Umzug mar- schierte, in dem "Juden raus"-Plakate getragen wurden. Die Welt von 1945 huldigt nicht dem Fatalismus des Blutes. Sie glaubt an menschliche Wandlungen. Der volle Durchgang durch die Katastrophe mag eines Tages die deutsche Konstitution heilen von dem bösen Hang, sich an den Widerständen der Umwelt zu berauschen anstatt die Probleme des Lebens durch praktischen Ernst, frei vom Abenteuer, zu überwinden. Aber es muss eben, folgerichtig, die volle, ungemilderte Katastrophe sein. Montgomerys hoch- geistiges Manifest an die Deutschen hat es richtig ausgedrückt: wer Deutschland jetzt die Katastrophe erspart, nimmt ihm die Zukunft. Pressefreiheit Das Urteil im Prozess der Associated Press GESUND UND BEKÖMMLICH für Jung und Alt KÜRSCHNER Roggenbrot Pumpernickel Erhältlich in allen Delikatessen- u. Le- bensmittelgeschäften Post- u. Expressver- iand über die Ver. 11 ä i: : mW :-WlurH Glendale. L. 1. Tel.: HA 8-1613. Das Oberste Bundesgericht in Washington hat einen Fall ent- schieden, der es lange beschäftigt hat, und dessen grundsätzliche Be- deutung kaum hoch genug einge- schätzt werden kann. Der Spruch erging in einer Pressestreitigkeit, deren Einzelheiten einst vergessen werden mögen. Der Spruch selbst aber wird fortleben, weil er eine der vier Grundfreiheiten Franklin Roosevelts klärt und damit unter erhöhten Schutz stellt: die Frei- heit des Wortes, als Pressefreiheit. Wie mehrfach in der letzten Zeit, hat dch das Oberste Bundesgericht auch in diesem Falle gespalten. Bundesrichter Jackson hat nicht mitgewirkt, da er für befangen hätte gelten können, nachdem er in einem früheren Stadium des Rechtsstreites als Bundesanwalt aufgetreten war. Bundesrichter Hugo L. Black hat das Urteil ab- gefasst, dem sich vier seiner Kol- legen anschlössen. Das Minder- heitsvotum stammt vom Bundes- richter Owen J. Roberts, und Oberster Bundesrichter Stone so- wie Bundesrichter Murphy teilen seine Ansicht. Das Paradoxe dabei ist, dass beide Teile behaupten, für die Pressfreiheit zu streiten. * Der vorliegende Fall betrifft die Verweigerung der Zulassung zum genossenschaftlichen N achrichten- büro Associated Press, die vom Chicagoer Schwesterblatt des New Yorker "PM", Marshall Fields 1941 gegründetem Morgenblatt The Sun", beantragt worden war. Gegen die Zulassung erhob der po- litische Gegner und geschäftliche Konkurrent der "Sun", Oberst Ro bert R. McCormick, Verleger der lange als isolationistisch bekannten Chicago Tribune", Einspruch, dem auf Grund der Satzung der AP stattgegeben werden musste. Die Satzung der AP dient trotz mehrfacher Aenderungen zweifel- los dem Zweck, Mitglieder der Ge- nossenschaft gegen Wettbewerb zu schützen, durch Vorenthaltung des Nachrichtendienstes der Organisa- tion. Die Bundesregierung betrach- tet das als eine Verletzung des Sherman Act, des Anti-Trust-Ge- setzes vom 2. Juli 1890, das mono- polistische Geschäftstendenzen zur Behinderung von Handel und Ge- werbe für rechtswidrig erklärt. Die Associated Press als eines der grossen Nachrichtenbüros der Vereinigten Staaten ist für den Betrieb, einer Zeitung nahezu un- entbehrlich. Die Entwicklung der modernen Presse hat dahin ge- führt, dass zwischen Sammlung und Ausgabe von Nachrichten eine Arbeitsteilung erfolgt ist. Das Grundgerippe der Nachrichten er- werben die Zeitungen von den grossen Büros, und sie füllen es auf durch Sonderberichte und Meinungsäusserungen. In Frank- reich war Havas, in Deutschland Wolff die entsprechende Organisa- tion. In den Vereinigten Staaten entstanden zwei weitere Büros die- ser Art, die United Press und der International News Service. Die Hauptrolle aber spielt nach wie vor AP, wie daraus hervorgeht, dass von den 1803 englischspra- chigen Blättern des Landes mit einer Gesamtauflage von 42 Millio- nen nicht weniger als 1179 mit 35 Millionen AP angeschlossen sind. * Das Minderheitsvotum Roberts sagt nun, Zeitungen befassen sich keineswegs ausschliesslich mit dem Vertrieb von Nachrichten. Nach- richten seien nur eines ihrer Objekte unter vielen, wie Leit- artikel, Bilder und Inserate. Wenn ihnen eine Organisation Nachrich- ten verweigert, so stehe ihnen frei, sie von einer anderen zu erwerben. Nehme man dem Konkurrenten das Recht, Wettbewerb durch Versa- gung des Zugangs zu den Nach- richten auszuschliessen, so Ver- stösse man damit gegen den Grundsatz der Wirtschaftsfreiheit. Das Urteil werde "nur ein erster Schritt sein zur Fesselung der Presse. ... Es schützt nicht eine Freiheit, sondern es zieht ihr Schranken, indem es vorschreibt, wo und wie und unter welchen Be- dingungen man das literarische Erzeugnis seines Denkens und Forschens mitteilen muss. Das heisst die Presse in Fesseln legen und nicht ihre Ketten brechen." Das Black-Urteil dagegen geht davon aus, dass eine derartige Einengung der Gewerbefreiheit durch Ausschaltung von Konkur- renten genau das ist, wogegen die Sherman Act beschlossen wurde, nämlich eine Gefährdung des Prin- zips der freien Wirtschaft. Der verfassungsmässige Schutz der Pressefreiheit beruht auf der Vor- aussetzung, "dass weitestmögliche Verbreitung von Information aus verschiedenen und einander ent- gegengesetzten Quellen wesentlich für die öffentliche Wohlfahrt ist, und dass eine freie Presse die Vor- aussetzung einer freien Gesell- schaft ist. . . . Freiheit des Ver- öffentlichens bedeutet Freiheit für alle und nicht nur für einige. Frei- heit des Veröffentlichens ist von der Verfassung gewährleistet, aber Freiheit des Zusammenschlug- MtONCTWJCfiON Editor; Manfred George. Advertising Manager: Hans E. Schleger. Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Advertising rates on application. Mein- her of Audit Bureau of Circulations. Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924), 67 W. 44th St., New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Alfred Prager, Chairman; Fritz Schlesinger, Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willi Uunz- burger, Hans E. Schleger. Ludwig Wronkow, Captain Wilfred C. Hülse (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: U.S.A« Its terri- tories and possesslons, Canada, Cuba: $2.25 for year, <4 a year. Other toreign countries: $4 for 1 year and $1 postage; % year $2.25 and $0.50. Single coples! 10#. — Subscriptfons for memhers of the armed forces: $2 a year. Vol. XI—No. 27 118 ABC July 6,"1945 Copyright 1945 by New World Club, Inc. ses zur Verhinderung anderer am Veröffentlichen ist es nicht." Das sind die Kernsätze des Ur- teils. Sie räumen auf mit einer Vernebelung der Begriffe. Wie oft ist nicht unter Berufung auf die Freiheit der Presse der Zügellosig- keit das Wort geredet worden, die nach aller Erfahrung zum Ruin der gemissbrauchten Freiheit führt! Das Oberste Bundesgericht hat das erstinstanzliche Urteil be- stätigt, wonach die AP ihre Sat- zungen so zu ändern hat, dass für die Ablehnung eines Zulassungsan- trages nicht mehr Motive der Kon- kurrenzfernhaltung massgebend sein dürfen. Ob die Satzungsände- rung dazu ausreichen wird, ist eine andere Frage. Aber die Bedeutung des Falles liegt, das kann gar nicht stark genug betont werden, nicht in seinen eigenen Einzelhei- ten, vielmehr in der Entwicklung, der das Urteil durch Aufstellung neuer Grundsätze die Bahn öffnet. CARL MISCH. Wenn die Russen nicht ^ gekommen wären ... Ein deutscher Plan, alle Juden in Theresienstadt in besonderen Gaskammern umzubringen, ist nur in allerletzter Minute noch ver- eitelt worden, enthüllte ein in der Londoner "Times" veröffentlichter Brief aus Theresienstadt. Nach diesem Brief waren die "Badean- stalten" für die Vergasung der in- ternierten Juden schon fix und fertig. Nur mussten die Türen zu diesen Todeskammern dreimal zu- rückgeschickt werden, weil sie nicht passten. In der Zwischen- zeit erreichten die russischen Truppen Theresienstadt. Der Brief bestätigt frühere Berichte hinsichtlich der Zahl der Juden, die durch Theresienstadt gegangen sind, und schätzt, dass in den Jah- ren 1942-43 durchschnittlich 150 Juden täglich gestorben sind. in Theresienstadt Qflarqral & Co. 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Die Ge- schichte des Zweiten Dreissigjäh- rigen Krieges lehrt das jeden, der versäumt hat, die europäische Ge- ^ schichte seit 1526 zu studieren. Zweimal im selben Menschenalter wurden, Oesterreichs wegen, Welt- kriege geführt. Es war Sarajewo, wo die Welt zum, erstenmal in den Massenmord gejagt wurde; das angeschlossene Wien war die Stät- te des zweiten Katastrophensturzes einer und derselben Generation Nicht München und das Sudeten- land, wie es so oft heisst, sondern der "Anschluss" hat das, was der weltunkundige Hitler den "Status Ko" aussprach, unerträglich er schüttelt. "Oesterreich", sagte Gustav Stresemann, "ist politisch- geographisch und kulturell ein vitaler Lebensnerv Europas. Ihn zu durchschneiden, abzubinden oder nur zu schwächen, ist europäischer Selbstmord." Auch Taube müss- ten das nun gehört haben. Was die, die es nicht hören wol- len, trotzdem systematisch über hören, ist die Betonung der kultu- rellen U nentbehrlichkeit Oester- reichs für die Welt. Hier lagen (verschwendet) die Aufgaben des vergangenen, hier liegen (zu ent wickeln und zu steigern) die des neuen Oesterreich. Zwei Irrtümer sind, in diesem Zusammenhang, richtigzustellen Erstens: dass' Oesterreich unter seiner kulturellen Bedeutung die Mitschuld an der Nazischande zu - verstecken strebt; zweitens: dass Oesterreichs Kulturleistung das niedliche Format hat, das uninfor mierte oder • unwillige zeitgenös- sische Kulturmesser ihm anweisen. Oesterreichs Mitschuld an dem Oesterreicher Hitler—in jedem Sinn ein österreichischer Grenzfall — steht fest. Aber seine österreichi- schen Nachläufer waren eine Mi- norität, die 1938 28% der Bevölke- rung vmfasste und nach Kriegs- ausbruch ständig sank. Die ersten Beweise des österreichischen Untergrundwiderstandes sind vier Monate nach dem Anschluss, drei Monate vor München, vorhanden und seither dauernd in Evidenz. Auch bleibt die historisch.; Tat- sache bestehen, dass es, auf der ganzen Welt, nur Oesterreich war, das Hitler, vom Tage der Macht- ergreifung bis zum Anschluss, fünf volle Jahre hindurch, entschlosse- nen Widerstand leistete. Dieser Widerstand ist, teilweise, von Männern ausgegangen, die von De- mokratie eine falsche oder keine Vorstellung hatten; das verschiebt vielleicht die Würdigung, aber nicht das Faktum. Das Land, das unter der Chockwirkung seiner Vergewaltigung, "Heil Hitler" rief, fand, vier Monate später, zu sei- nem traditionellen "Habe die Ehre!", "Grüss Gott!" und "Ser- vus!" zurück. Es hatte und rettete die Ehre — mit passiver Resistenz, mit Massendesertion, mit Radio- botschaften, mit "intelligence with the enemy'". Nach fünf Jahren Offenen folgten fast sieben Jahre geheimen Widerstandes gegen Nazi - Deutschland. Als die Akten des Grenzfalles geschlossen wur- den, hatte Oesterreich Milderungs- gründe zu seinen Gunsten, die das Urteil der Geschichte zu einem Freispruch machen müssten, wenn es nachweisen kann, dass seinn In- fektion mit antisemitischer Pest nur jene 28 Prozent zum Ab- schäum machte. So viel für die, die genug Latei- nisch und zu wenig Zeitgeschichte kennen, um zu sagen: "Volenti non fit injuria". Es sind ungefähr dieselben, die auf die Wagschale des österreichi- schen Kulturgewichtes die Operet- ten vom Wiener Mädel legen, das sie "Weana Maderl" aussprechen; die Heurigenindustrie; und, wenn sie in Gebe-laune und Literaten sind, Grillparzer als einen "Dich- ter zweiten Ranges". Oesterreich!- shen Charme, den sie "Scharm" geschrieben und womit sie ihn ausgetrieben haben, geben sie mit- unter als Zuwage; wenn es sehr hoch, das heist so flach kommt Reisepässe nur für Auslandsgebrauch Von ALFRED PRAGER Im Auffrag des Präsidenten ist Earl G. Harrison nach Europa abgefahren. Der frühere Commis- sioner for Naturalization and Im- migration soll speziell das Pro- plem der Refugees und staaten- losen Personen studieren. Er wird u. a. auch die Camp: in Deutsch- land und Oesterreich aufsuchen, um die Insassen selbst zu sprechen und ihre Wünsche kennen zu 1er- Der amerikanische Pass unter- scheidet sich rem europäischen und zwar dadurch, dass der amerikani- sche ausschliesslich für Reisen ins Ausland gedacht ist, während der europäische gleichzeitig auch als Ausweisdokument galt. Deshalb wird man im amerikanischen Pass nicht den bekannten Vermerk: "Geltungsbereich für In- und Aus- land" finden. Nur amerikanische Bürger er- halten einen Pass, nachdem sie unter Eid ihre Absicht dargetan haben, die Vereinigten Staaten in aller Kürze zu verlassen, um sich ins Ausland zu begeben. Bei der Rückkehr von der Reise wird der Pass von dem Beamten, der dem amerikanischen Citizen wieder Ein- tritt ins Land gewährt, einbehal- ten und ungültig gemacht. Sollte dieser Beamte es etwa übersehen, den Pass zurückzubehalten, dann muss der Reisepass von seinem In- haber ausgeliefert werden, sobald er einen neuen beantragt; andern- falls muss er unter Eid über den Verbleib des alten Passes Auskunft geben. Der Antrag' für einen Reisepass muss beim Clerk eines Federal Courts gestellt, werden. Grössere und grosse Städte haben Ihre eige- nen Passtellen; in New York gibt es deren zwei, die im Treasury Build- ing" und im Kockefeller Center un- tergebracht sind. Oer in Amerika geborene Ci1 izen hat. mit seinem Antrag' die Geburtsurkunde zu zei- gen, während der naturalisierte Citizen seine Kinbi'srgerungspapiere vorlegen muss, .lemand, der seinen Pass beantragt, muss persönlich er- scheinen und einen Zeugen mitbrin- gen, der ihn identifizieren und der ihn länger als zwei Jahre kennen muss, Auch na sie Verwandte können als Zeugen fungieren. Der Zeuge sollte sich mit seiner Naturalisa- tionsurkunde oder arideren Doku- menten versehen, um sieh selbst ausweisen zu können. . Das Antragsformular wird vom Government zur Verfügung ge- stellt. Bis ins einzelne müssen in einem Begleitschreiben die Gründe für das Verlassen der United States JETZT BEI IHREN HÄNDLERN m Nehmen Sie gleich heute 6 Flaschen mit heim! dargelegt werden, die darin be- stehen mögen, dass jemand Ver- wandte in England besuchen will oder nach Südamerika zu fah- ren, beabsichtigt, um dort Ge- schäfts - Verbindungen anzuknüp- fen. In dem letzteren Fall sollte der Antragsteller Briefe von auswärtigen Geschäftsfirmen vorweisen, aus denen hervorgeht, dass das Verlassen der Vereinigten Staaten notwendig ist, da die Ge- schäfte durch Briefwechsel oder Vertreter nicht weiter gefördert werden können. — Das Passver- fahren wird schnell durchgeführt und ist keineswegs kompliziert. —On Pay Day, Buy Bonds- wie in Richard Strauss' "Ansich- ten", dann besitzt Oesterreich die Gabe, "Mittler und Mehrer geisti- ger Wertbestände zu sein". Das Schlimme daran ist, dass solche leeren Gemeinplätze nicht nur in Garmisch-Partenkirchen und dessen näherer und weiterer Umgebung stehen. Ihre Ver- treter haben sich über den Ozean gerettet, und es kann einem jeden Tag passieren, sie wohlmei- nend sagen zu hören, was ich erst kürzlich zu hören bekam: "Ihr Oestreicher (ein e und ein r in "Oesterreicher" der Knappheit wegen konfisziert) seid eben doch —" Nun, was sind wir" "Ganz reizende Leute, wenn es auf die glatte Aussenseite des Le- bens ankommt." "Hat eahm schon!", wie es bei Nestroy, einem eingefleischten Aussenseiter heisst, der den Grundsatz vertrat, Mord an Men- schen sei manchmal, Mord an Ge- danken nie zu entschuldigen. Diese Leute belehren zu wollen, versuche ich nicht einmal, weil ihr Urteil auf jene "Schätzung" gegründet ist, die — Geringschätzung im Grunde — Ueberlegenheit noch dann und dort beibehält, wo sie sie als Ursache des Unterliegens er- kannt haben müsste. Nur des Kontrastes halber halte ich dem Walzer - Oesterreich "der glatten Aussenseite" ein anderes Oester- reich entgegen: das wahrer, das abgründiger, dunkler und dämo- nischer ist: Die Ursprungsstätte der Schreib- maschina und des Fliegens (Kress); der Paralycenheilung (Wagner- Jauregg) und der Psychoanalyse; der epochalen Fortschritte in Chirurgie, interner Medizin, Au- genheilkunde, Pathologie, Onto- logie (Bäranyi), Pharmakologie (Loewi); der fundamentalen Bei- träge zum Zivilprozess, zum Inter- nationalen* und Strafrecht (Josef Unger, Franz Klein, Karl S. Grün- hut, Julius Glaser, Heinrich Lam- masch); der Organisation der so- zialdemokratischen Partei (durch Viktor Adler) und der sozial-hygie- nischen Zweckbauten (unter Julius Tandler); des realistischen Volks- Dramas (Anzengruber und Nach- folge) : des kultursozialen Dramas (Ferdinand Bruckner); der sozia- len Lyrik (Werfel, Wildgans; Viertel, Waldinger); der satiri- schen Zeitkritik (Karl Kraus, Al- fred Polgar); der Regenerierung der Klassiker (auf der Illusions- bühne Max Reinhardts, Alfred Rol- lers, Oskar Strnads); der moder- nen Musik (nach Anton Bruckner Mahler, Schönberg und Alban Berg); der modernen Malerei (Klimts, Kokoschkas, Egon Schie- ies) ; der modernen Architektur (Otto Wagners, Josef Hoffmanns)* Flüchtig und äusserst unvollstän- dig, zeigt dieses Segment öster- reichischer Kulturleiotung trotz- dem, dass sie nicht hauptsächlich der Vergangenheit angehört. Die Anschliesser aber sollten endlich zugeben, dass sie sich ge- irrt haben. Oesterreich ist nicht, Kühl in den heissesten Jagen Authorlzed Bottier: Pepsi-Cols New York Bottllng Company in DUDLEY'S TROPICAL ANZÜGEN $17.50 ▼on JL ■ ab Sie sollen sich diesen Sommer nicht über die Hitze beklagen, da es möglich ist, DUDLEY'S Tropicals zu kaufen . . . und zu solch niedrigen Preisen! Wir haben die Kleidung, in der Sie auch während der heissesten Periode des Jahres gut angezogen aussehen. Denken Sie daran, DUDLEY'S Kleidung ist "23 point" handgearbeitet. Kleiden Sie sich jetzt ein. Herrn — Viele bekannte Markenfabrikale MICHAELS, STERN G.G.G. BROOKDALE STEIN-BLOCH A DLER-ROCHESTER SMITHSON FASHION PARK HART, SHAFFNER & MARX Direkte Subway - Verbindungen: BMI to Whitehall St.; IRT (Lex. Ave.) to Bowling Green; IRT <7th Ave.) to Wall Street; 8th Ave. to Nassau Street Sta. AUFBAU Friday, July 6, 1945 eine deutsche Provinz, und die Oesterreicher sind kein Teil des deutschen Volkes. Was immer den Deutschen und den Oester- reichern gemeinsam sein mag — viel weniger, als man behauptet dem Heroischen, vielleicht sogar der Anmut vor dem Mut, und jedenfalls dem Kompromiss vor dem Diktat den Vorzug geben, ge- hört auch zu ihnen. (Das mit der österreichischen "Schlamperei" ist Oesterreich ist und bleibt eine ein Schlagwort, von Leuten ge- Nation suae generis. Es war die braucht, die noch nicht wissen, Tragik dieser Nation, inmitten I dass die Summe der Fehler die einer vernichtenden Sturzflut des i Gesamtheit der Vorzüge untrenn- Nationalismus, nicht national ge-jbar bedingt und dass Nonchalance nug gewesen zu sein, um als ein zur Anmut gehört wie Pünktlich- Volk zu fühlen. Die organische Ur- j keit zum Korporalsgebrüll. Wer sache: Als zwölf Nationen das alte das eine lobt, darf das andere Oesterreich-Ungarn oildeten, war nicht Ladein.) es, selbst für Oesterreicher, schwer, Daraus f0igt; Die Oesterreicher vor Nationalitäten Oesterreich zu sind der Demokratie näher als die sehen. Als nach St. Germain nur! Deutschen. In jedem Fall: sie sind eine einzige übrig blieb, schien > leichter zur Demokratie zu er- es ihr als wäre sie, des Rückgrats ziehen. beraubt, keine mehr. I Hier aber halten wir bei der Die, Oesterreicher sind von den entscheidenden Frage: Was kann Deutschen ebenso verschieden wie das neue Oesterreich, wenn man die Schweizer von den Deutschen, gjc^ seiner besten Vorzüge be- die Iren von den Engländern, die dient, seine ärgsten Fehler korri- Norweger von den Schweden, die gjert unc} den Willen zu seiner Re- Slowaken von den Tschechen generierung hat, kulturell für die wie Völker derselben (oder fast Welt und — für die Deutschen derselben) Sprache von organisch leisten? Wesensandern. Diese aus Blut- und . , , „ . , . . . . t> . . r» i- • r ^ Ich hoffe, nicht missverstanden Kassenmschung Rehg,on, Land- ^ werdeB Es stünde jemandem> ™ und °e*fh,?h?= stammende dje g h ^ 2um be. Wesensverschiedenheit spricht sich , , . vw,0~v^i;„v. „ a • .wunderten, unerreichbaren Vor- bekanntlich unter anderem dann m nahm. dem Claudius- M5tike und Hölderlin den Sinn der Dich- aus, dass die Oesterreicher gebo- rene "Raunzer", das heisst schwer fügsime, permanent Kritik-übende, tung erfüllten; der dem Theater Otto Lrahm's die bleibenden Ein- Indien mit einem Wort lastige Untertanen •. .. 1 . T , . , . • * d drucke seiner Jugend verdankt; sind. Dass sie dem Bequemen v_>r , „ , , , , e,.. , 1 dem Zauber deutscher Städte den Sinn für Geborgenheit; der Güte deutscher Menschen den Wunsch nach Humanität — es stünde mir (Fortsetzung von Seitie 1) übel an, in den Augenblickschor Ausist wurde. Wenn die indischen «^«stimmen, Unendlich- Politiker klug sind, kann das heu- tige Angebot • zu ihrer grössten Chance werden. keit deutscher Kulturleistung an ihrem Versagen gegenüber den Nazis, geschichtefälschend, misst. Gerade um diesen Reichtum nicht Wenn die Inder jedoch sagen, zu dezimieren, um demokratische dass der Luxus der oppositionellen' deutsche Kulturarbeit der Atmo- Haltung eines der wenigen Dinge gphäre von Verdacht und Vor- ist, die ihnen die Engläner gelas- sen haben, so scheint mir die beste Antwort darauf zu sein, dass der Preis für diesen Luxus heute nicht nur zu hoch wäre; mehr noch, dass sie Indien in seiner grössten Ltun- jde- im. JU.kh .lassen würden. Denn ?5ilese Gelegenheit in Ms nicht nur ihrer llne betrachten, son- FWWir der Zukunft'aller ,y|*rB<$*tiichen .Völker. ■Eil freies (ndier '->nn China einer urteil zu entziehen, halte ich es für geboten, dass Oesterreich, zu- mindest für eine Uebergangszeit, eines ihrer Zentren, wenn nicht das Zentrum wird. Dazu werden nicht genügen: die alten Anbiederer vom Sehlage der Emil Jannings (Tränen und Brust- töne in allen Preis- und Lebens- lagen) ; die Ehren-Mumien (wie Gerhart Hauptmann, dessen Le- benswerks - Thema Mitleid war, ohne dass er, als man es wie einen tmd Burma einen n>geheuren I Bissen Brot brauchte, das Wort Dienst erweisen. Es kann viel zur dafür gefunden hätte); die Welt- Umerziehung Japans nach dem > ruhm-Gr^e (wie Richard Strauss Siege beitragen. Es kann einen ' oder Franz Lehär, die, trotz jüdi- nicht geringen Teil zur Genesung schen Frauen und Schwiegertöch- Siams, Indochinas. Malayas und ter> die olympische Schöpferfreu- jener Clemens Krauss, dessen TorTeador-Gesten wie lauter Deut- sche Grüsse an den Führer aus- sahen) ; die von Wien faszinier- ten Mauernweiler (wie Werner Krauss, der zwar in dem Schmach- film "Jud Süss" die Hauptrolle spielte, aber, hol's der Teufel, nicht wusste, wie ihm mitgespielt wurde). Hole sie und ihresglei- chen der Teufel! Was sie an Werten geschaffen oder vermittelt haben, ist durch ihre spätere Schäbigkeit nicht aufgehoben. Aber ihr Platz sollte, wenn denefi, von denen es abhängt, ein Licht aufgeht, von nun an im tiefsten Schatten sein. Die aber, die es mit den Man- schen . und ihrer Würde in deut- scher Sprache ehrlich meinen, soll- ten Wien als Zentrum wählen. Ob es die Stadt der Vereinigten Na- tionen sein wird, was manche von uns befürwortet haben, ist noch unentschieden. Dass es die Haupt- stadt "of cultural good will" sein könnte, stehJ für mich fest. Auf völlig neue Grundlagen ge- stellter Unterricht; Volkshoch- schulen der Demokratie; Zeitun- gen, Verlage, Rundfunk, Theater, Musik als schöpferische Erziehung des Verstandes und der Verstän- digung; eine Kulturakademie für Kulturträger, die die Zukunft, nicht die Vergangenheit wollen — das alles in den Händen von Män- nern und Frauen, die das Wort Deutsch wieder zu der Ehre brin- gen, die es vor der Massen- entehrung verdiente, und zu der Welt die Garantie für jene Reini- gung der Geister, von der der Weltfriede abhängt —: es wäre der Mühe wert, auch wenn es in österreichischer Mundart ge- schähe. Denn das ist, um den "Dichter zweiten Ranges" Franz Grillparüer zu zitieren, "die Mund- art eines Volkes, das Fehler hat wie alle Völker. Aber seine Vor- züge sind grösser. Es besitzt einen angeborenen Sinn für das Einfache, Wahre und Richtige, eine natürliche Freude am Freund- lichen, einen Witz, der trifft, ohne zu morden, eine Gabe, feste Brücken zwischen Zerbrechlichem zu bauen. Ich möchte sagen, es ist das Volk unter denen, die deutsch redien, das am besten weiss, wie Menschen mit Menschen leben sollen." Aber das ist es, worauf es mor- gen und in tausend Jahren ankom- men wird. Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. Ostindiens beitragen. Die Kern- frage für die Inder, welchen Glau- bens sie immer sind, ist, ihre Hin- gabe an Mutter Indien zu bewei- sen und aus dieser Hingabe einen de auf Bad Ischls Esplanade auf- brachten); die Freiheitstrompeter (wie Herbert Ihering, die als es Geld trug, sich kein Blatt, nicht einmal den Börsenkurier, vor den Politik und MorcCl Politici» and Morals. By Benedetto Croce. Philosophien! Library. Jfew York. Selten ist in dem schmalen Umfang von 200 Seiten eine derart grossartige Denkarbeit, ein so reicher geistiger Gehalt zusammengepresst worden. Was der italienische Staatsmann, Historiker und Kulturphilosoph mit diesem profunden Werk der Welt überantwortet, das ist nicht mehr und nicht weniger als ein politisch - philosophischer Traktat, der sich würdig berühmten Vor- gängern anreiht. Sind Staat und Ethik nicht zwei Pole, die sich gegenseitig aus- schliessen? Hören wir, was Bene- detto Groce dazu sagt: "Der ethische Geist hat in der Po- litik die Prämisse seiner Betätigung: und auch sein Werkzeug, fast so, als wäre er ein Körper, den die Politik mit einer neuen Seele füllt und nach ihrem Willen formt. Es gibt kein moralisches Leben, wenn nicht zu- erst wirtschaftliches und politisches Leben besteht. Doch andererseits kann es auch kein moralisches Le- ben geben, das nicht sowohl wirt- schaftliches wie politisches Leben ist, genau so wie es keine Seele ohne Körper geben kann." Das Herzstück des Croceschen Traktates über Politik und Moral erblicken wir in dem vierten Ka- pitel des Werkes: "Liberalismus als Konzeption des Lebens". Für Benedetto Groce geht die liberale Doktrin über die formelle Theorie der Politik hinaus, und in gewis- sem Sinne auch sogar über die for- melle Theorie der Ethik, sie fallt mit der vollständigen Idee der Welt zusammen. Man kann von dem Reichtum und der Tiefe der Gedankenarbeit, die "Politik und Moral" auf jeder Seite vor dem Leser ausbreitet, im Rahmen eines kurzen Referates kaum einen rechten Begriff geben. Dieses Buch will Satz für Satz durchdacht werden. Wer sich dieser geistigen Mühe unterzieht, wird sich reich belohnt finden. Er wird durch Croce lernen, wie falsch es ist, Politik mit Amoral gleichzu-M setzen. r. d. VERKAUF nicht abgeholter ANZÜGE leichte und halbschwere Sport- und F riih jähr s-Mäntel $5 - $10 - $15 (ursprüngich $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- eiher, etabl. 1882, bietet Ihnen eratkl- Aneiige n. 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In seinem vorletzten Brief, den ein Fliegerleutn&nt seiner Fa- milie schickt, bevor er abgeschos- sen wird, schreibt er: "Wenn der Wind neunzig ist, das heisst, wenn Ostwind weht, dann stellt Euch in den Wind ... dann wird er Euch meinen Kuss bringen." Und dann nimmt dieser Ostwind Gestalt an: die Familie bekommt tatsächlich das Gefühl der unmittelbaren Nähe des Fliegerleutnants, auch wenn dieser längst verstümmelt in feind- licher Erde liegt. Dieses seltsame Stück von Cap- tain Ralph Nelson besteht eigent- lich aus zwei Stücken. In dem einen Stück erlebt man die Geister zweier Gefallenen, einem aus die- sem Krieg und einem aus dem Er- sten Weltkrieg; im zweiten Stück die Familie des Gefallenen, Eltern, Gattin und Kinder. Beide Stücke sind eng ineinander verflochten und spielen sich gleichzeitig ab. Und obgleich ein direkter Dialog zwischen den Toten und den Le- benden nicht möglich ist, wird doch die "Botschaft" des Autors sichtbar: dass der Gefallene in ihrem Herzen, in ihrer Erinnerung lebt, solange noch lebt, als sie ihn brauchen. Das ist gedanklich sehr schön, oft dichterisch dargestellt. Alle Gefühle von Eltern, Frauen und Kindern, die Söhne, Männer und Väter in der Armee haben, werden hier eingefangen. Und dazu ent- hält das Stück einprägsame Epi- soden: etwa wenn die Gattin, die Todesbotschaft noch nicht ahnend, im Garten tanzt — in den Armen des gefallenen Mannes; oder wenn sie mit den Kindern aus dem Hause tritt, dem Ostwind entgegen, um den Kuss des Gatten und Vaters zu empfangen. Manches ist zwei- fellos zu rührselig: etwa wenn die Kunde von seinem Tod kommt und alle Familienmitglieder der Reihe nach davon erfahren. Da ist der ^utor unbarmherzig und verzich- tet ÄWf -keine einzige Phase. Weni- ger geglückt sind die dramatisier- ten Erinnerungsbilder: von der Mutter, die sich an den Zehn jähri- ges», vom Vater, der sich an den Studenten, und von der Gattin, die Schweizer Notizen BIN FLVECHTLINGSFILM. Mit einmütiger Begeisterung wurde die Uraufführung des neuen Films der "Praesens" (Direktion Ing. Wechs- ler) in den Schweizer Kinos aufge- nommen: er heisst "Die letzte Chance" und spielt unter Flüchtlin- gen, die sich an der italienischen Grenze stauen, eingeklemmt zwi- schen kämpfenden Partisanen und deutscher Soldateska, und unter Verfolgungen, Leiden und Martern den Weg in die gastfreundliche Schweiz finden. Das Buch dieses nicht nur als Zeit-Dokument ge- glückten, sondern auch künstlerisch bemerkenswerten Films stammt von dem Schweizer Richard Schwei- zer, Regie hatte der bekann- te Spielleiter des Zürcher Schau- spielhauses Leopold Lindtbere (der aus Brünn stammt). Eine Reihe von Flüchtlingen aus aller Herrenmen- schen Länder wirkt mit, darunter ein englischer Major, der einen sol- chen auch spielt, ein englischer und ein amerikanischer Soldat. Zum ersten Mal in einem wesentlich deutschen Film ertönt da auch die jiddische Sprache, gesprochen von sich an den Bräutigam erinnert. Albert de Courvüle hat das spuk- hafte Schauspiel naturalistisch in- szenier v und doch jede Konfusion vermieden. Seine Aufführung hat Farbe und Schliff und macht dem — man muss schon sagen an li- terarischen Stücken armen — Broadway alle Ehre. Fromces Reid gibt der Gattin die richtige Mi- schung von Bangen, Glück und Kummer; Bert Lytell und Blanche Yourka sind die verstehenden El- tern und Joyce Van Patten und besonders Donald Devlin überzeu- gend als die Kinder. Wendell Corey ist der Gefallene; seine Rolle ist nicht einfach, denn er muss auf jedes Zusammenspiel verzichten, muss zu jedem Satz, den er zu seiner ihn nicht hörenden und sehenden Familie spricht, einen neuen Anlauf nehmen. Dankbarer ist die Rolle des anderen Gefalle- nen, des Geistes eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg, der mit leichtem Zynismus über der Situ- ation steht, die er schon so oft durchgemacht hat. Kirk Douglas spielt diese Rolle, in der auch eine tüchtige Portion Kritik am Welt- geschehen liegt. — STADIUM CONCERTS ^ Amsterdam Ave., 136th to 138th Sts. PHILHARMONIC - SYMPHONY JULY 9 and 10 "CARMEN" wilh GLADYS SWARTHOUT THURSDAY, JULY 12 GERSHWIN NIGHT with Oscar Levant 8c Todd Duncan Prices: (Incl. Tax) 30c. 60c, 1.20, 1.80 Stadium Box Off.: AUdubon 3-3400 CARNEGIE HALL_ 7th Ave. at 57th St., N. Y. MITTWOCH, 18. JULI 1945,8:30 P. M. V1ENNESE THEATRE GUILD prent, JOHANN STRAUSS FESTSPIEL Zwei Operetten in einer Vorstellung DIE DER Fledermaus °°-> Zigeunerbaron Zweiter Akt Zweiter Akt sowie weitere musikalische Einlagen GROSSES SYMPHONIE-ORCHESTER WALTER TAUSSIG, Dirigent unter dem Management von GUSTAVE KOTANYI Hauptdarsteller: ANN DENNIS FARL PARKAS ANNE VON HARTMAN CARLOS ALEXANDER TERESA GERSON JOHN GARRIS FRANCES WATKINS RALPH TELASKO CHOR Regie: KARL PARKAS und CARLOS ALEXANDER Air-Cooled Es empfiehlt sich, Karlen für die "Johann Strauss' __rechtzeitig zu besorgen. ■ Vorstellung Preise von $3.60, $2.40, $1.80 und $1.20 (inkl. Tax). Bei VieMMe CS6Ck j °der MoncY °rde* zahlbar auf Vlennese Theatre Vuild, 1564 Broadway, New York, N. Y., Suite 701. iei.. BRyant S-3116. Business Manager: Richard R. Romeo. n,^r«*^S5V^RKAUF: Carnegie Hall, 57th St. & 7th Ave N Y C NYC BR qmfi 7;74n°', * Viennese Theatre Guild, 1564 Broadway',' Ll'ovd in? « w f ,oCa|eJcI?,ir' 141 West 72nd Strreet » Atlantic d ne? s®th St. • Edward Stein, Jeweler, ,*~09 ßroadway (178th St.) » Rio Pharmacy, 3839 Broadway (160th St.). zwei ostjüdischen Flüchtlingen, die ebenfalls mitwirken, Grossvater und Enkelkind. Im übrigen hört man englisch, italienisch, franzö- sisch, holländisch, slowakisch, so- wie deutsch und schwyzerdiitsch. EIN JUBILAR. Professor Carl Maria Hauser, seinerzeit Präsident des "Hagenbunds" in Wien, das er freiwillig nach dem "Anschluss" verlassen hat, hat sein 50. Lebens- jahr vollendet. Zu diesem Anlass haben Freunde des Wiener Malers und Schriftstellers seine Erzählung "Eine Geschichte vom verlorenen Sohn" als Buch herausgegeben, mit Linolschnitten des Autors illu- striert, von ihm ausgestattet und signiert. ' EINE HEIRAT. Anna Katharina Saiten, die Tochter von Felix Sai- ten, früher mit dem bekannten Schweizer Schauspieler Rehmann verheiratet, der 1939 starb, hat sich mit dem Zürcher Rechtsanwalt Wyler (einem Zionisten) vermählt, mit dem sie nach Palästina auswan- dern will. — Die aus Frankfurt und Wien bekannte Schauspielerin Friedl Wald, erste Kraft des Basler Stadttheaters seit Jahren, heiratete den Basler Frauenarzt Dr. Wenner. EINE AMERIKANISCHE PRE- MIERE IN ZUERICH. Die amerika- nische NegerrOper "Porsy and Bess" von Gershwin kam im Rah- men der Juni-Festspiele, übersetzt von Ralph . Benatsky, prachtvoll ausgestattet von Prof. Ludwig Kainer, am Zürcher Stadttheater zur erfolgreichen deutschen Erst- aufführung. EIN DEMENTI Die vom Mos- kauer Radio mitgeteilte Nachricht, Furtwängler sei nach Berlin zu- rückberufen, dort wieder ausgetre- ten und habe Mendelssohn dirigiert, stimmt nicht; der umstrittene Diri- gent weilt am Genfersee. Am Stadttheater in Bern fand die Uraufführung einer neuen, von diesem Theater eigens bestellten Operette statt: "Mannequin des Glücks". Der Text dieser Revue-Operette ist von Max Colpei, in dem seine Berliner und Pariser Bekannten den alten Max Kolpe aus Berlin erkennen werden, die Musik ist von Carlo Loebnlix. Obgleich die Kritik das Textbuch bemängelt und ebenso die "Trivialität" der Chanson- Texte, ferner auch die Dagewesenheit der Musik, gestaltete sich die Urauf- (Fortsetzung auf Seite 10) RADIO CITY MUSIC HALL Showplace of the Nation ROCKEFELLER CENTER Proudly presenls the World Premlere of John Hersey's 1945 Pulitzer Prize Winning Hovel A BELL F0R ADAN0 Gene TIERNEY ★ John HODIAK William BENDIX Directed by Henry King A Twentieth Century Fox Picture ON STAGE "VICTOR HERBERT ALBUM" Mel- ody Filled Speclacle produced by Leonidoff . . . settings by Bruno Maine ... with lhe Corps de Ballet, Rockeltes, and Music Hall Symphony Orchestra. 2. Grosse Woche! Szenen aus erbeuteten Nazi-Filmen! Ferner ZOYA ihr Name wurde zum Schlachtruf einer Nation, mit Musik von Shostakovltch Ferner: Das Nazi-Vernichtungslager MAIDANEK Konzentrationslager i. Lublin, Polen Ferner: STALIN SPRICHT. Irving Place Kino IRVING PLACE & UNION SQUARE THALIA St. at B'way. NYC. AQ 2-3370 Through Monday, July 9 — Exclusive N. Y. Showing — Liam O'Flaherty's "THE INFORMER" with Victor McLaglen Also Ginger Rogers - Fred Astaire in "SHALL WE DANCE" Tues. thru Thürs., July 10-12 Joseph E. Davis "MISSION TO MOSCOW" with Walter Huslon - Ann Harding Also W. Somerset Maugham's "THE MOON AND SIX PENCE" with George Sander - Herbert Marshall »E2M Donnerstag-Samstag 5.-7. Juli Gingers Rogers - Joseph Gölten TLL BE SEEING YOU' Ferner "ESCAPE IN THE FOG" Sonntag-Dienstag 8.-10. Juli Katharina Hepburn -.Paul Muni George Jessel - Helen Hayes and 48 Stars in "STAGEDOOR CANTEEN" Ferner: Cartoon, Short & News. Ab Mittwoch, den 11. Juli: Anne Baxter - Ralph Bellamy "GUEST IN THE HOUSE" Ferner: "SEE MY LAWYER" mit Olson 8t Johnson f. ALPINE Fri.-Sat.-Sun.-Mon. July 6-7-8-9 DENNIS MORGAN (at his best in) "GOD IS MY COPILOT" plus "ZOMBIES ON BROADWAY" (HILARIOUS COMEDY) Tues.-Wed.-Thürs. ' July 10-11-12 Joan Fontaine - Arturo de Cordova "FRENCHMAN'S CREEK" (in Technicolor) —Also "NATIONAL BARN DANCE" (Jen Heather) THIS THEATRE IS DELIGHTFUL AIR-CONDITIONEÖ You'll meet four wonderful kids—living the great love story of our day when you see ... ROBERT LIZABETH DON CUMMINGS * SCOTT * DeFORE ... in HAL WALLIS' Production 'YOU GAME ALONG' with CHARLES BRAKE . JULIE BISHOP . KIM HUNTER HELEN FORREST Directed by John Farrow - A Paramount Picture ★ ★ IN PERSON ★ STAN KENTON und His ORCHESTRA featuring: June Christie - Gene Howard - John Carroll plus Dick & Gene Wessen . . . plus Mack & Desmond plus Manhattan Debs. - Extra: Return Engagement LOUIS JORDAN and His Famous Tympany Five TIMES SQUARE Midnight Feature — . - . _ _* Buy More Nightly P A K A O U N T Bonds Nowl GEORGE JOAN VIVIAN PEGGY ANN RAFT BENNETT BLAINE GARNER // NOB HILL // A 20th CENTURY-FOX FICTURE IN TECHNICOLOR * PLUS ON STAGE * ABBOTT and COSTELLO BUY MORE BONDS ROXY 7th Ave. Sc SOth St. The Jubilant Story of George Gershwin "Rhapsody in Blue" Warner Bros. Crowning Glory Continuous Performances HOLLYWOOD THEATRE Air-Conditioned BROADWAY at 51 st STREET Humphrey Bogart * Alexis Smith Sydney Greenstreet In Warner Bros. Hit! "CONFLICT" PERSON Louis PRIMA AND HIS ORCHESTRA Also in Person: OOflG CLjARK Broadway and 47th Street STRAND DIE ZWEI THEATER IN NEW YORK MIT FRANZÖSISCHEN FILMEN 55fr. 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Schweizer Notizen (Fortsetzung von Seite 9) Jiihruiig dennoch, zu einem grossen Erl'olg', zumal sie sehr sorgfältig vor- bereitet und blendend ausgestattet M/i i. In den Hauptrollen traten auf der Prager Walter Lederer, ein Lieb- ling des Berner Publikums, und die Wienerin Hansy von Kraus; die Regie führte der Wiener Komiker Alfred Bock. Robert Pirk, ehemals Regisseur an den Berliner Rotter-Bühnen, hat das "Ftoss der Medusa", ein kühnes Kin- der-Stück von Georg Kaiser, mit einer von ihm gewählten und eingeübten Spielergruppe Basler Kinder und Ju- gendlicher in einmaligen Vorstellungen am Stadttheater in Basel und am Schauspielhaus in Zürich zur Urauf- führung gebracht. Die Kritik lehnte voller Hochachtung für Kaisers Talent sein "allzu intellektuelles Denkspiel" ab, da die darin vorkommenden Kin- der-Figuren "keine Menschenkinder, sondern personifizierte Begriffe wä- ren." Nach Schliessung aller deutschen Bühnen kehrten einige Schweizer Schauspieler, die noch im Reich tätig ■waren, nach der Schweiz zurück; unter diesen Remigranten waren Heinz Woe- Bler, der erste Held des Burgtheaters, Raimund Bucher und Elisabeth Barth, die beide an reichsdeutschen Bühnen waren; diese drei Schauspieler bilde- ten eine Spielgruppe, die mit. Hebbels "Gyges und sein Ring" ein Gastspiel in St. Gallen begannen und von da durch alle Städte der Schweiz fuhren und überall gastierten. Woester selber trat dann noch in der deutschen Erst- aufführung von Claudels Drama "Der Bürcre" in Zürich und Basel auf, das die Zuschauer aufs tiefste erschütterte. Prof. Paul Kalbeck, ehemals Lust- spielregisseur an Max Reinhardts The- ater in der Josefstadt, ist seit einigen J;ihren am Stadttheater in Bern als Obsrregisseur des Schauspiels tätig, als welcher er sich grossen Ansehens erfreut. Am Stadttheater in St, Gallen ist eine Reihe von Oesterreichern tätig, der Regisseur und Bonvivant Karl Ferber, ein Wiener, der hier schon seit anderthalb Jahrzehnten wirkt, die schöne Salondame Hertha Heger (Toch- ter eines Grazer Hochschulprofessors) und der Wiener Charakterkomiker Max Hoffmann, In Molnars "Simson und Delila" und andern Stücken wa- ren sie alle drei zusammen auf der Szene. Am Rudoli-Bernhard-Theater in Zü- rich, der Bühne des besten Schweizer Komikers, der gerade sein 25jähriges Bühnenjubiläum mit dem "Raub der Sabinerinnen" beging — er spielte Bassermann den Striese nach —, wir- ken u. a. als Regisseur und Charakter- komiker Albert Pulmann, als jugend- liche Bonvivants Willy Steitner (aus Berlin) und Harald Tauber (früher am Wiener Theater in der Josesstadt). Unter der Leitung des ehemaligen Hamburger und Prager Schauspiel- direktors Dr. Paul Eger hat das Luzer- ner Stadltheater einen grossen Auf- schwung genommen und hat sich zu einer künstlerisch ambitionierten und auch kommerziell erfolgreichen Bühne entwickelt. Eine lange Reihe von Auffüh- rungen hat dort wieder einmal Hans Müllers "Weisses Rössl" mit der Musik von Benatzky erzielt, und auch Goldo- nis "Kleines Kaffeehaus" in der Bear- beitung von Otto Zoff hat sehr gefallen, vor allem, weil es rei- zend inszeniert war. Der Charakter- darsteller Hermann Brand spielte un- längst die Titelrolle des "Wauwau" dem toten Max Pallenberg nach. WiZ'uriibviZh. Der frühere deutsche Filmregis- seur Ludwig Berg er, den die Nazis 1941) gefangen genommen und als holländische Geisel interniert ge- halten haben, ist — nach einer Nachricht, die Mady Christians erhalter hat — befreit worden. Seine Adresse ist 99 Vondelstraat in Amsterdam. Simone Simon wird die Titelrolle in dem Schauspiel "Emily" von John Colton und Robert Harris spielen, das im Herbst in New York zur Uraufführung gelangen wird. Die New Yorker Tageszeitung "PM" ist fünf Jahre alt geworden und arbeitet seit einem Jahr ohne Defizit. Diese Tatsache ist umso bemerkenswerter, als "PM" kei- nerlei Inserate aufnimmt. Das Defizit der ersten vier Jahre wurde von lern Gründer des Blattes, Mar- shall Field, dem auch die "Chicago Sun" gehört, bezahlt. Sonja Wronkow und der Pianist Walter Ruhen spielen mit gros- sem Erfolg in dieser Saison im Hideaway Club in Provincetown, Mass. «i>eo Kesner, der Redakteur der Philadelphiaer Ausgabe des "Jew- ish Daily Forward", ist im Alter von 59 Jahren gestorben. Josa Morgan, die Frau des im Konzentrationslager von den Nazis ermordeten Paul Morgan, arbeitet jetzt, nachdem sie längere Zeit die Sekretärin Willem Van Loons ge- wesen war, mit Professor Li Yu Ying, dem berühmten chinesischen Gelehrten zusammen. Frau Mor- gan ist übrigens nun Frau Mor- gan-Ruffner, Gattin des Redak- teurs Ruffner von den "Daily News". Einem Bericht des Senders Prag zufolge ist dort eine Reihe nam- hafter tschechischer Journalisten und Künstler verhaftet worden. Unter diesen befindet sich der Der treue Freund bringt ihn zurück lieben Sie uns Ihre gelesenen "Aufban"- Exemplare. Helfen Sie uns, die Papier- not überwinden. kekannte T-Lasft&srdhektor und Schauspieler V'tastimil Burian und Vaclav Talich, der Direktor der Prager Oper und des National- theaters. Dr. Carl Misch ist der Verfasser des in der vori- gen Nummer des '"Aufbau" er- schienenen Artikels "Der neue Verlangen Sie unsere täglich Irisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack. Kostenlose Preisliste Postaullriige sofort ausgeführt Thrce B Chocolates 2688 BROADWAY New York 25, N.Y. nahe 103. Str. 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He recalls Krueg'er's conception "that no Single person and no nation can ignore the mission of sacriflcing themselves for their destiny," thus implying that Nazi Germany has a similar mission. Jannings stresses the point that "Ohm Krueger was chosen to start the fight that will be finished in these days." Thus, he Lays, the world will get rid of "the malicious disease affecting our civilization: the methöds of the expanding power of England.'' He accuses England of "employing the same methods against the German people that »he onee used against the Boers." With a prophetic eye Jannings proclaims (in 1940) that "the day of judgment has come"— for England! Not only pretending that Nazi Germany'» war against England has been waged for reseuing the world from England's clutches, Jannings also calls on German actors and actresses to take part in this saered campaign." In these eventful days, in which the European world is going to get a new order," Jannings exclaims, "the actor cannot stand aloof ... in such days there is no'L'Art pour L'Art." The special task set for the produetion of films, is seen in "promoting national uhity of feeling and reasoning, by choos- ing the right Objects to be filmed. . . . For a long time I have been of the opinion that the classical period of the German National Film is going to start." This articla, divested of the re- sounding phraseology, shows Jan- nings as a believer in the Nazi European "New Order" regarding Problems of art as well as of poli- tics. Dr. Max May (Cincinnati, 0.) ...Jannings hat viele Menschen, darunter auch frühere Freunde, ins Konzentrationslager bringen lassen, die Bemerkungen über sei- ne jüdische Mutter gemacht ha- ben. 1936 hat er sogar Goebbels veranlasst, eine offizielle Erklä- rung vom Propaganda - Ministe- rium herausgeben zu lassen, in der allen Personen eine schwere Be- Neues und ausschliessliches Verfahren Volle VERGRÖSSERUNG von MICROFILM auf BEIDEN SEITEN eine» Bogens Photocopien verfertigt auf DUPLEX, von europäischen und amerikanischen Micro- Film-Aufnahmen. LESTER Photoservices 106 East 41sl St., New York 17, N.Y. LE 2-6743 MANUFACTURERS and DISTRIBUTORS have your merchandise photographed for your ADVERTISEMENTS your SALESMEN your OWN FILES Just call RHinelander 4-8678 or send a card to TOBY STUDIOS 75 EAST END AVE., N. Y. C. One of our representatives will call on you. PHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Si# daran! warten. JOHN R. 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Agree completely with your in- tentions in regard to artiele on Jannings. Ernst Lubitsch (Hollywood). Art Events Von BEN BINDOL Museum of Modern Art Shows Third of Its Collection Approximately 300 paintings and 75 pieces of sculpture, tastefully and advantageously displayed on the second and third floor of the museum, and arranged not histori- cally but according to tentative new categories ("surrealism", f.e., has been displaced by such terms as "fantasy," free form," "allegory") invitd the visitor to quite recondi- tioned views on "modern art" and its meaning in the middle of world events of a revolutionär^ character in every field of human endeavor. We siniply have to quote tlie niu- seuiiVs President, John Hay-Whitney, who wrote the foreword of the cataiogue during the bluckest days of war. A better expression of the special inessage of this exhibition's catholity und tolcrance would be hard to find: "This collection of the art of many nations is a symbol of freedom, frcedom of the artist, and tlirough the artist of every individual to speak bis mind without fear of persecution. And beyond indi- vidual freedom, it symbolizes the free- •dom of nations to cherish not oftly theil* own works of art, but those of other peoples as well, so that interna- tional understandins and esteein may . be furthered through art, which can thus participate in the defeat of inter- national hatred and contempt, against xvhich we are fighting on the field of battle." To go into detail would mean the xvriting of a book on modern art. And not one but several Visits would l)e necessary to liarness the well er of thoughts and vistas engendered hy Ulis show at the probably liest museum of modern art in the world (11 West .Wrd Street). Mopp — 60 Jahre "Mopp", ursprünglich Max Op- penheimer benannt, der ausge- zeichnete Maler und Graphiker, einst in Wien und Berlin, jetzt in New York sesshaft, hat am 1. Juli sein 60. Lebensjahr abgerundet. Er hat seine reiche Begabung, durch die er schon gegen 1910 als eine der interessantesten Persön- lichkeiten der expressionistischen Bewegung auftrat, auch in der neuen Heimat fortentwickelt. Sein eigenwilliger Stilausdruck, der mit Hilfe strahlenmässig zerlegter, hell und lebhaft glitzernder Farben die Erscheinung von Menschen und Dingen zu deuten suchte, und seine altwienerische Liebe zur Musik führten zu Mo-pps Hauptwerk: dem bewunderungswürdigen Kolos- salgemälde des "Orchesters" von 1920 — und eben dies mächtige Bild nahm er nach zwanzig Jahren in New York wieder vor, um eine neue Fassung davon herzustellen. Von der grossen Leinwand, die eine Huldigung für Gustav Mah- lers Gedenken mit der so nie zuvor gewagten Darstellung eines über hundert Musiker umfassenden Klangkörpers verbindet, ist kürz- lich hier in einer farbigen Repro- duktion herausgegeben worden. Das Beispiel der Histadrut Ein Film wirbt für eine Idee K. L. Vorweg gesagt: wir soll- ten mehr solcher Abende haben. Nicht Propaganda, sondern Tat- sachenberichte, nicht Hoffnungs- mu'sik, sondern Gedankenaus- tausch derer, die "mittendrin" sind — mitten im Kampf um die jüdische Zukunft stehen. Anlass war die Vorführung des Tonfilmes "Builders of a Nation", des ersten Bildberichtes, der nicht nach der Formel üblicher Kultur- film-Romantik ein überzuckertes Palästina zeigte, sondern statt- dessen seinen Kampf um frucht- baren Boden, um freies Leben. (Gewiss wird moderne Filmkunst mit ihrer kühneren Bildeinstellung in Zukunft dem gleichen Thema noch mehr Genüge tun.) Die Sprecher des Abends waren sich bewusst, dass der Krieg die jüdische Not nicht beendet, son- dern nur noch vermehrt hat. Dass die Hauptgefahr, die das Juden- tum überall bedroht, vor allem in seiner ungesunden Berufsschich- tung liegt. Dr. Michael Traub, ein Direktor der Keren Hayessod heute wie seit vielen Jahren, zeigte am Beispiel der Histadrut, der 73% der jüdischen Arbeiter Pa- lästinas angehören, vie dort das Problem überwunden wird, wie bei jüdischen Arbeitgebern und jüdi- schen Arbeitnehmern im gleichen Betrieb die Juden aus den von je- dem wirtschaftlichen Windstoss gefährdeten Mittlerberufen her- ausgefunden und Positionen an der Quelle schöpferischer Produktion in Industrie und Landwirtschaft eingenommen haben. Rabbiner Dr. Joachim Prinz er- gänzte Traub in einer sehr farbi- gen Schilderung seiner Amerika- Erfahrungen, die Blitzlichter gros- ser Besorgnis und stolzer Hoff- nung in einem fast bestürzenden Wechsel aufleuchten liessen. Die Summe des Abends zogen Rabbiner Dr. Max Gruenewald, der zur Sammlung der fortschritt- lichen jüdischen Kräfte in der Im- migration und ihrer Aktivierung für das Werk der Histadrut in Palästina aufrief, und Manfred George, der den Vorsitz des Abends hatte. Er gab ihm einen Ausklang der Hoffnung: sie liegt in jener, jüdischen Jugend, die ide- alistisch, zielbewusst und ohne in- tellektuelle Hysterie die Zukunft des Judentums in einer Einord- nung seiner besten Kräfte in die soziale Neuordnung der Welt sieht. Der Abend war ein Beginn. Praktischen Inhalt wird er erst durch die weitere Zusammenarbeit der Beteiligten erhalten. Johann Strauss-Festspiel in der Carnegie Hall Nai'li dem Erfolg der Operette "Wien hei Nacht" von Johann Strauss, unter der künstlerischen I.eitung von Gustav Kotanyi, veranstaltet die Viennese Theatre Guild am 18. Juli einen Gala- Festabend in der Carnegie Hall Zur Aufführung gelangen "Die Fledermaus" 12. Akl) und "Her Zigeunerbaron" (2. Akt), ausserdem weitere musikalische Einlagen von Johann Strauss. Dirigent: Walter Taussig. Regie: Karl Farkas und Carlos Alexander. (Näheres siehe Inserat.) Londoner Notizen Heinrich Fischer spricht in der "Gruppe unabhängiger deutscher Au- toren" über "Verrat und Bewährung", das heisst über den Fall Hamsun und A little more /Aon Wir verlangen nichts Unmög- liches von Ihnen, aber schicken Sie uns gelesene "Aufbau*'- Exemplare zurück. Helfen Sie uns in unserer Papiernot. "Aufbau" Circulation Department 67 West 44th Street, New York 3iotd PlÄZÄ SO. FALLSBURG, NY j MODERN BUILDINGS Set in Country Estate ELEVATOR SERVICE New Filtered Swimming Pool Write for Rates and Booklet FALLSBURG 195 N. Y. C. OFFICE: CI 7-0571 f I Pampei vacation whims with over 25 ways to have lun, including Tennis, Swimming, Boating, Handball, Riding, Recorded Musicales, Dancing, Arts & Craits, and All Other Sports. Indoor Recrea- i/t\ \X> tions. Entertainment »»,/./» Gaities. Good Eat* ing. 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Prof. Schiff, ein bekannter österreichischer Agrarwissenschai'tler und Gründer des "Volksheims", hat sich in der letzten Zeit mit dem Studium der Sowjetunion beschäftigt. Das "Council of Austrians" in Eng- land nimmt eine Registrierung aller Oesterreicher vor und versichert gleich- zeitig, dass diese Zählung keinerlei Verbindlichkeit für die Zukunft haben wird; man will nur genau wissen, wie viele sich als "ehemalige Oesterreicher" betrachten. A. W. Cohen aus Bournemouth ist der erste jüdische Soldat der eng- lischen Armee, der entlassen worden ist; er ist 52 Jahre alt, hat bereits den vorigen Krieg mitgemacht und hat einen Sohn, der auch Soldat ist. "Der Weibsteufel" in London Das österreichische "'Laterndl" ist nunmehr zur Heimatkunst übergegan- gen und bringt Karl Schoenherr's "Schmugglers Lulu" in einer sauberen Inszenierung Paul Hardtmuths. Lon- don hat Sommertemperatur, aber die drei Schauspieler, die das Drama, das in seiner einst gewagten Eindeutigkeit zuweilen schon komisch wirkt, be- streiten, kümmern sich nicht um die Sonne, die ihnen Konkurrenz macht. Fritz Schrecker ist das "Milchflaschen- --.53 » Manderl" in aller Einfältigkeit inj. Einfachheit. Jaro Klueger spielt :ir-n starken Grenzjäger, und Mariaiiü. Walla steht zwischen den beiden, st;in> mig, ursprünglich und berechnend. ?rn ganzen ist es eine saubere Aufführt 'i;t, und das treue Publikum lässt <>,;■ kleine Ensemble nicht im Stich. Fred Berger wirkt in der Londoner Aufführung von "Three Waltzes" unt und spielt den Vater Charles Goldner s in der Operette mit grossem Erfolg, Sybille Binder, Lucie Mannheim and Marius Goring wirkten in einer Shuke- speare-Sendung der deutschen B.E.C » Abteilung mit. Fritz Valk wird in einem Stück sei- ner Frau im Londoner "Chantecier Theatre" auftreten. Pem (London), STADIUM-KONZERTE Gershwin-Abend Der traditionelle Gershwin-Abend lia- det am Donnerstag, 12. Juli, mit Alevwu- der Smallens als Dirigent, Oscar Levsmt als Pianist und Todd Duncan als Sau- ger statt. Orchestermitglieder als Solisten Am 14. und 15. Juli ■werden die Mit- glieder des Philh. Symplioiiy Oreheslra Carl Stern (Cello( und Michael Rosdik« (Violine) als Solisten mitwirken. Beide Abende werden von Ignace Straslog<*l, der kürzlich zum Hilfsdirigenten l'iir Arthur Rodzinski ernannt worden si, geleitet. "Carmen" Bizets "Carmen" wird am 9. umi 10. Juli aufgeführt. In den Hauptpartien sind Gladys Swarthout, Charles Küll- man und Martial Singher beschäftii!. EINFACH ENTZÜCKEND! ™" Hoch in den Catskills a ERFREUEN Sie sich Rudern i. privat. See, Schwimmbad. Fischen Beaverkill,Tennis,Handball, jed. Sport, Unterhalt., Tanz iede Nacht. Ausgez. Küche. Murray Waxman, MC Verlangen Sie Broschüre und Sommerpreise. 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EDMUND HIRSCH Followlng are excerpts from a lelter writlen home by 21-year-old Lieutenant Edmund Hirsch, who was born in Teplite-Schoenau and bad to tiee when the Nazis occupled Caechoslovakia. Now he is wilh the U. S. Armed Forces somewhere in Germany, and this is bis ac- count of how the tables were lurned: ... Before I get involved in any details, Ist me describe to you the surroundings under which I am hammering out this magterpiece. Yours truly is sitting on the dal- cony of a very elaborately fur- nished German villa; running hot and cold water, marble bathtubs, the most luxurious and very latest in interior decorating. To my lest are the Alps, lifesize. Peak, next to peak, impressive, huge, snow- capped. Down here in the Valley, jt is warm, and fcirds are twitter- ing their sottg of spring into this peaceful May evening. I have just returned from dinner in the lavish- ly decorated diniiig roort, and feel very, very chipper indeed. This is not Headquarters SeV- enth Army, unfortunately. Am only down here on s one-day mission which I mariaged to Stretch into a two-day job. Here is how it all happened: * Yesterday i walked into* our Of- fice about 4 in the afternoon, glee- fully displaying a botüe of 3-star Hennessey I had been able to pro- eure, not thinking about anything in particular, when almost trailing me enters my Colone!. He is a fornjer school principal from Penn- sylvania and a very nice chap. He likes me a lot and was one of the first and heartiest congratulators when I reeeived my Commission. "Hirsch," he said, "you have five minutes to get ready. All German troops facing the American 7th Army have surrendered effective 12 noon, May 6, 1945. There is a plane waiting for you at the aix- port, which will take you to the 7th Army Radio Station. Here is the English text of an order of the day from General Patch which you will translate and broadeast to all German troops facing the 7th Army every half hour until 12 noon to- morrow. The plane will land ap- pxoximately 5-7 miles from the spot where the transmitter is being set up. They have just moved in, their tower is. not up yet, so use your wits. Good luck, Lieutenant!" The knpact of so much in so short a Statement was too much for me. I had to sit down for just a second to digest slowly what had been said and then come to a con- clusion whether it was good or bad and then what to do about it. Number 1—All German troops facing the 7th Army would sur- render effective 12 o'clock the fol- lowing day. That was good, very good; That meant it was all over as fär as we are coneerned. Number 2—I looked at the order of the day from our General and here is what it said: ALL TROOPS OF GERMAN ARMY GROUP "G" WHICH OPPOSE SEVENTH U. S, ARMY HAVE BEEN ORDERED BY THEIR COMMANDERS TO SURRENDER AT 12:00 NOON TOMORROW, MAY 6! FORWARD UNITS OT SEVENTH ARMY ARE DIRECTED TO REMAIN IN PLACE AND CEASE FURTHER COMBAT AT ONCE. „ ____ BY ORDER OF LIEUTENANT GEN. PATCH. Within a few minutes I had translated it into German, made a few correctiöns, and then it was ready to go to press. So far so good. ' Number 3—I had a hazy recol- lection of the Colonel saying some- thing about a plane waiting for me at the airport. That was bad. It Für die Freiheit gefallen Pfc. Gerhard Samuel ist am 13. Mai im Alter von 19 Jahren auf Okinawa gefallen. Er stammte aus Rodalben in der Pfalz und lebte bis zu seinem Ein- rücken in die Armee in Indian- apolis, Ind. Pfc. Samuel gehörte zu den Ersten, die auf Okinawa ge- landet sind und diente im 305. Re- giment der 77. Division, derselben Armeegruppe, der Ernie Pyle an- geschlossen war. was pouring, virtually and vici- ously, as though out of huge wäter- vats. How, for God's sake, could any plane take off? Also, the fact that I might have to hike a good way into the town which was sup- posed to house the Seventh Army Radio Station didn't particularly appeal to my jeep-accustomed hindlegs. And, since the transmit- ter had just moved in, not a soul would have the slightest inkling just where it could be found. Before I go on though, I think I owe you a word of explanation about this Station. Directly under SHAEF oper- ates an Organization which calls itself "AFN." This stands for American Forces Network. Just like NBC, or CBS, they are not owners really, but operators of a chain of mobile trans- mitters, which operate in the field with each American Army, except the 3rd. The reason for Third Army not having one is a good Patton aneedote which I am saving for some other time. From 6 a. m. to 12 p. m. these stations, carry riews, canned Entertainment (records, transcriptions, etc.) local programs originating in the mobile studios of these units and relaid programs which are carried from BBC and AFN-main in Paris. They are a moräle factor plus and for many of us they are the only form of entertainment available at this time. It was the AFN Station 7th Army which I had to find and broadeast over. I have always been more or less crazy about radio. The idea sud- denly appealed to me tremendously, rain or shine. What an assignment, what a responsibility! It was up to me to make the Station as fast as possible. Lives, American lives might depend on it. Germans not knowing it was all over might still continue to resist. Every minute counted. I slipped into my raincoat, grabbed my Script, pushed my hei- met over my "million dollar brain" HOTEL of tüanca n-ew hampshires newest mountain resort hotel Nestle - r i" TT" i' i . ..Ii ...........' TTT— it, : 11 'H ii Hitingtoo Prospect House LAKE HUNTINGTON, N. Y. Superb Jewish-American Cuisine All Sports - Rowing - Lake Bathing Spacious Grounds Booklet on request - Aliract. Rates Tel.; Lake Huntington 83, or N.; Y. Office; :LO ?r37i5. Jtfys, R« Schiffer, MlUlj 2nd Lt. Hirsch (backwards, I noticed later) and taking five stairs in one leap, raced down to the Colonel for a few last words. He wished me good luck again, and off I was. Hopped into a staff car and arrived at the airport a few minutes later. A pepereub was out in the middle of the field, its motor put-putting, kicking up patches of grass and soil into the rain. "There's your plane, sir! Good luck." I didn't like this good luck busi- ness. Goo-d luck, good luck, whoever heard of taking off in pouring rain. Damn it all! The pilot looked sour. He saluted. "Loke like rain, eh?" (Fortsetzung auf Seite 14) Wenn die Soldaten heimkehren III Vom Soldaten zum Zivilisten Von HANS M. SALZMANN, M.D. Während unsere Jungen ihre discharge points zusammenzählen, versuchen die Daheimgebliebenen, bewusst oder unbewusst, sich dar- über klar zu werden, wie man am besten dem Veteran gerecht wer- den kann. Wie ist die Lage? Der Zivilist lebt mit seinen Eltern oder im eigenen Heim mit Frau und Kin- dern. Er sucht sich seine ihm pas- senden Freunde, seine Arbeits- stätte oder sein College, er ist sich selbst verantwortlich, erörtert seine Zukunftspläne, hat seine "hobbies" und seine Vergnügun- gen. Der Tag der "induetion" än- dert das alles mit einem Schlage. Der Soldat hört auf, ein Eigen- leben zu führen. Er ist herausge- rissen aus alten Gewohnheiten und mit aeiner "serial number" beklei- det in eine neue Welt versetzt. Zu- nächst verliert er seine innere Sicherheit, fühlt sich körperlich und seelisch "misshandelt", in Sei- ner Eigenliebe und Selbstschät- zung beeinträchtigt und beun- ruhigt durch die Umstellung vom ruhigen, seinen Mitmenschen lie- benden Bürger zu einem, der has- sen und töten muss. Unser Gl lebt für Monate und Jahre als einer "unter Millionen,, ohne eigenen Willen, mit seinem "C. O." als Vater und seinem "top- kick" als Mutter. Er verliert seine Individualität, um ein guter Sol- Wo verbringen Sie Ihren SOMMER-URLAUB? Wir buchen und beraten Sie individuell. HOTEL- UND RESORT- RESERVIERUNGEN ZU ORIGINAL-PREISEN Unser MR. FULTON ist New York-Vertreter vieler führender Hotels in den Adirondacks, Catskills, New Hampshire, Maine u. Florida WIR SIND AGENTEN FAST ALLER HOTELS IN DEN VER. STAATEN Tour« nach MEXICO, FLORIDA Entechliessen Sie sich SOFORT ... 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Sein girl- friend, von dem er im Felde träumte, ist doch nicht ganz der Engel, der sie ihm erschien; das "baby", so "cute" auf dem Photo, ist laut und schwer zu ertragen. Vater und Mutter sind älter ge- worden. Seine "standards" sind an- tfers geworden nach den Erfahrun- gen an der Front, nach dem Erle- ben von Dreck, Hunger, Tod Zer- störung. Der Veteran kommt nach Hause nicht als Fremder, sondern als ein Veränderter, oft weiser, manch- mal störrischer, oft reifer, manch- mal empfindlicher, oft selbstbe- herrschter, manchmal gereizter. Einige "Fälle" mögen solche Si- tuationen erläutern. Ein Marinesoldat, einer von Carlsons "Raiders", der sich jün- ger gemacht hatte, kommt zur Schulbank zurück. Kein Wunder, er, ein Dschungelkämpfer von Guadaleanal, fühlt sich wie im Kindergarten und die high school ist für ihn "pointless and stuffy". Ein anderer macht die 4-F-Lehrer vor der Klasse lächerlich. Die kön- nen ihm alten Krieger nichts er- zählen. Während einer Kinoszene, in der zwei Marinesoldaten sterben und die Schauspieler leicht über- treiben, hört ein Soldat zwei Zu- schauer in der vordersten Reihe lachen; er kann sich nicht enthal- ten, ihnen ein paar herunterzu- hauen. "It's no fun, brother!" — Ein anderer Soldat berichtet, wie keiner von seinen Auszeichnungen Notiz war und wie enttäuscht er war. — Wie muss es im Herzen von ehemaligen Offizieren aus- sehen, die jetzt wieder kleine Bankbeamte oder Verkäufer sind. — Die Jungen klagen über Mutter, die sie zu sehr gängeln und über den Vater, der mit eiserner Faust seine Autorität wahren will. . . . Darüber in einem zweiten Auf- satz mehr. Eine mobile Synagoge In England wurden dieser Tage die ersten mobilen Synagogen ein- geweiht, die zur Verwendung in Europa und Asien bestimmt sind. Sie dienen zur Beförderung der Chaplains, enthalten alle notwendigen religiösen Gegenstände und können gleichzeitig als Küchen zur Herstel- lung ritueller Speisen verwandt werden. Pfc. Simon Landmon und Paul Baruch in Nürnberg Bei der Suche nach seinen eige- nen Verwandten in Nürnberg fand Pfc. Simon Landman Paul Baruch, einen Bruder von Arthur Baruch in Ansonia, Gönn. Paul Baruch ge- hörte 15 Jahre lang dem Vorstand der Bar Kochba an und erhielt 1939 aus Dankbarkeit von der jüdi- RESORTS IN ALL AREAS in all price ranges . Weekdays 10-7; Sundays 1-5. BETTY WHITE 130 W. 42nd (1003) LO 5-3715 Die Kriegsbeteiligung der amerikanischen Juden Unter Leitung von Louis I. Dublin, Vizepräsident und Chef-Sta- tistiker der Metropolitan Life Insurance Co., wurde; eine Statistik über den Prozentsatz der jüdischen Beteiligung in der bewaffneten Macht der U. S. ausgearbeitet, die sich auf Ziffern aus dem War Department aufbaut. Danach haben nach dem Stande vom 1. März 1945 über 500,000 Juden in der bewaffneten Macht gestanden. Das sind etwas .über 4 Prozent aller Männer und Frauen in der Armee, Marine und Flieger- truppe, während die Juden etwa nur 3.5 Prozent der Gesamtbevölke- rung der Vereinigten Staaten ausmachen. Nach der nämlichen Statistik hatten die Juden in der bewaffneten Macht am Stichtage des 1. März 1945 35,000 Verluste. Das entspricht etwa 7 Prozent der Juden in der bewaffneten Macht. (Bis zum 1. März betrugen die Gesamtverluste der bewaffneten Macht der U. S. 840,000 oder annähernd 7 Prozent,) The Night of Surrender (Fortsetzung von Seite 13) said I sheepishly, somehow feeling guilty for chasing that man out of bis comfortable shack to take me for a ride. Strapped myself into the chute, closed the cockpit, the motor picked up, coughed a few times and then roared as though it was trying to compete with a P-38. The little ship rocked under this sudden impact and slowly worked itself out of the mud onto the runway. . . . My cheeks were flushed with ex- citement, and al though it was really quite cold in my Aying Sar- dine can,through whose cracks and openings rain was getting in free- ly, I was very warm. Wonder if I'd have "mike fright." Wonder how I'd get there after we land. Just to make sure I pulled my pistol out of the holster and put a round in the Chamber. Would be rather silly Coming out second fastest on the last day of combat in our sector. The Aying was rough. . . . Did not vomit however, much to the pilot's disappointment, I'm sure. After quite a while, we seemed to be over the "target." The field we were supposed to lind on looked like something the cat had dragged in. We did, after scouting around, come down with a bang, missing a drainage ditch, by what seemed to me 2% inches, and rolled to a stop shortly thereafter. I crawled out, a little shaken but otherwise in high spirits. . . . Walked, and walked and walked. Through meadows, over barbed wire fences, newly plowed fields, until at last I saw the winding path öf the main highway. I walked at least half of the way into town sehen Gemeinde den Posten des Friedhofsverwalters und Gärtners. In dieser Eigenschaft musste er hinter dem Friedhof auf dem der jüdischen Gemeinde gehörenden Gelände Gemüse anbauen, zuerst für die Juden und später für die Nazis. Seiner Stellung verdankt er es, dass er, seine Frau und seine beiden Kinder nicht deportiert worden sind. Pfc. Landman stammt ebenfalls aus Nürnberg. until a 2 Vs-ton truck caught up with me. I don't like 2%-ton trucks. Their drivers' always drive too fast and always on your side of the road. But just then and there the approaching GMC looked god. I stopped him and when the driver heard what it was all about, he stepped on the gas that I thought he wouild rip the wagon's guts clear out of the hood. I'll save you the details of hint- ing for the Station with a fleet of 3 jeeps and 2 staff cars which the CO of a local uinit was nice enough to supply. Anyway, I got there in time for the 8 o'clock news—2 min- utes before airtime. At 20:00 our time, the first news of the sur- render went out; over the 7th Army Station. It was read in English by Cpl. Simpson, an oldtimer in radio, staff announcer of NBC's New York outlet, WEAF: "ATTEN- TION, ALL MEMBERS OF THE AMERICAN SEVENTH ARMY." Simpson is a typical radio an- nouncer. The Voice, they call him. MOUNTAIN NEST FLEISCHMANNS, N. Y. ... Phone 81 Mrs. Ilonka Samuel HOMELIKE - SMALL - MODERN Süperb Hungarian Food in olentiful portions Rates $37.50 up City phone RA 8-9216; Evgs. AS 8-0558 • Inmitten der Catskill Mountains! Terrace Paik Inn PHOENICIA, N. Y. Einzigartige am Esopus River; Ba- den u. Fischen am Hause. Vorzügl. deutsche Küche. $35 aufw. Bus hält am Hause. — N. Y. Tel.: DE 9-7360 (3-9 P. M.) Phoenicia 66. 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Firm, and clear, my voice rang out into the ether telling the super- men that it was all over, that they had been defeated and that their Generals had surrendered uncon- <4>ditionalIy: ACHTUNG, ACHTUNG! AN ALLE TRUPPEN UNTJ rTMtirrTr» ___ DEUTSCHEN HEERESGRUPPE "G": " UND EINHEITEN DER ALLE EINHEITEN DER DEUTSCHEN HEERESGRUPPE "G" WELCHF DER SIEBENTEN AMERIKANISCHEN ARMEE GEGENÜBERSTEHT ER- HIELTEN VON IHREN KOMMANDEUREN DEN BEFEHL, MORGEN' DEN SECHSTEN MAI, UM 12:00 MITTAGS, DIE WAFFEN ZU STRECKEN ' VORGESCHOBENE EINHEITEN DER SIEBENTEN AMERIKANISCHEN ARMEE HABEN UMGEHEND WEITERE KAMPFHANDLUNGEN ABZU- BRECHEN UND SOFORT IHR FEUER EINZUSTELLEN. (GEZEICHNET) GENERAL A. M. PATCH. All through the night we hurledf--------- this message into space, every 15 minutes until 22:00 and from then on every half hour, until 12 noon today, May 6, 1945, when the sur- render went officially into effect. It was a great night. 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Sie kennt, mitten im politischen Lager stehend, wie nur wenige ihrer Mitkämpferinnen für ein wiedererstandenes und geein- tes China die Hintergründe und Auswirkungen der gegen vvärtigen Zustände. "Die durch den Krieg mit Japan hervorgerufene Zerstörung des Familienlebens, das die Grundlage Chinas bildet, ist ungeheuer. Durch Kriegsdienst und Wande- rung ist eine Entwurzelung, wie sie das Land nie gekannt hat, ein- getreten. Dazu kommt noch, dass die Entwertung des- Geldes zu einer (für den Amerikaner kaum vor stellbaren) Verarmung geführt hat." "95 Prozent der Bevölkerung", betont Frau Liu, "sind völlig mit- tellos. Und einen Mittelstand gibt es i uerhaupt nicht. Durch Krieg und Geldentwertung ist jeder kommerzielle und industrielle Unternehmungsgeist gelähmt. Der Index ist gegenwärtig 1x1435, das heisst: eine Zeitung, die vor dam Kriege 1 Cent kostete, hat jetzt den Preis von $14.35. Und wie es immer ist: Löhne und Gehälter sind nicht annähernd im gleichen Masse gestiegen!" "Schlimm ist es, dass die Fa- briken Chinas überwiegend an dem von den Japanern besetzten breiten Küstenstrich liegen. Durch den Mangel an Bahnen und Auto- strassen konnten nur wenige Ma- schinerien abtransportiert werden. Die Japaner haben Chinas Wäh- rung dadurch systematisch ent- wertet, dass sie chinesisches Geld druckten und mit ihm auslän- dische Valuten kauften. Zu den ungesunden kommerziellen Ein- richtungen des Landes gehören die Agenturen, die zwischen dem Er- zeuger landwirtschaftlicher Pro- dukte und dem Konsumenten stehen. Dazu kommen hohe Steuern, die nach vorheriger Fest- legung in Naturalien erlegt wer- den müssen, unbekümmert um den jeweiligen Ertrag der Ernte." "Wie verhalten sich die Japaner in den besetzten Gebieten?" "Sie haben, wie Sie sich denken können, das bodenständige gei- stige und kulturelle Leben Chinas weitgehend unterdrückt. Die be- sten und grössten Druckereien sind vernichtet, die meisten Bib- liotheken und Museen niederge- brannt oder ihres Inhalts beraubt. Ueber all herrscht Mangel an Büi- chern und Druckpapier. Im freiem (Fortsetzung auf Seite 23) PINE HILL'S NEUESTES UND MODERNES Hotel ist in der Mitte von grossen Lie- gewiesen und schattigen Bäumen ge- legen. Schwimmen am Haus oder irrn See. Jedes Zimmer mit fliessenderm warmen und kalten Wasser. Verschie-i- dene mit Bad. Be-t- kannt gute deutsch- österreichische Küchce Nachmittags- Kaffee 1. Gar- ten mit eigen. Konditorei u. Musik in the catskills PI1Mt HILL, N. Y.. u. singer, — Pine 18111-SM6 The ROSELAND FLEISCHMANNS, N Y. — Tel. 55 N. Y. Tel.: WIndsor 6-622« Ein Platz z. Ausruhen u. Entspan- nen i. schönem Gebirgsland. Ausge- zeich. ungar. Küche, saub. u. mod. Zimmer. Alle Arten von Sport, ein- schl. Schwimmen, Rudern. Handball, Wandern usw. — Bereits eröffnet. C. FRANK, Manager. T. REGIS HOTEL FLEISCHMANNS N. Y. 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Einen Namen, uns allen lieb und teuer, müssen wir heute in die lange Reihe der Opfer dieses Kampfes setzen: Bruno Frank. Der grosse Dichter des friedlichen Europa zählt zu den im Kampf Ge- fallenen. Nur seine engsten Freunde wussten, wie er seine Tage und Nächte in Sorge und Gram um Europa verbrachte, sein Europa, das ihm eine geistige Geliebte war. AIIrs wurde ihm sinnlos, als dieses Land für immer dahinzugehen schien. Geistig enttäuscht, körperlich müde und erschöpft, liess er die Feder fallen, mit der er uns seine unvergeßlichen Geschichten geschrieben hatte; Ge- schichten aus dem europäischen Mikro- kosmos, feiertägliche Geschichten von Menschen hoher Gesinnung. Er stammte aus Schwaben und seine geistige Herkunft war die deutsche Ro- mantik. Die Novelle "Der Goldene", die Romane "Die Tage des Königs" und "Die Fürstin", seine Verse "Auf den Tod einer geliebten Frau" werden, des- sen bin ich gewiss, zu dem ewigen Be- stand der deutschsprachigen Literatur • gerechnet werden. Die Nachrufe zählen heute die erfolgreichen Theaterstücke und die starken, sicheren Film-Bücher ("Sutter's Gold", "Hunchback of Notre Dame", "A Royal Scandal") auf. Als einer, der nicht nur sein Regisseur, sondern sein Bewunderer und Freund Wir, möchte ich besonders von seinen Versen sprechen. Da war ein Gedicht, "März", — Süsser Friihlingswind, Oh, ein mütterlicher Himmelswind Streicht am winterlichen Hange. Grosse Mutter streicht die Wange, Leicht und liebend streichelt sie die Wange Ihrem ausgeschlafenen Kind. Europäische Romantik! Sollten wir glücklich genug sein, noch einmal so etwas wie einen neuen Frühling in Europa zu erleben, so werden wir an jenes kleine Gedicht denken müssen. Und in der mystischen Einheit aller Malinow PRospect 1052 818 VENICE BOULEVARD JEWISH FUNERAL DIRECTORS All Services Personally Supervised ROBE» S. GROMAN HAB#? GROMAN 830 W. Washington Blvd. grossen romantischen Kunst wird Bruno Frank mit uns sein, wann immer wir Beethovens späte Quartette wiederhö- ren, die er so liebte und deren Klarheit, Wohllaut und Harmonie mit der gros- sen, organischen Welt er nachzuleben und nachzuwirken suchte. ySTTN AEW1XH FUNERAL DIRECTORS CEMETERY Harry Groman Roberl S. Groman Managers fi HO. 2322 900 N. Gowcr Si. Hollywood, Calif. Erinnerung Eine bekannte Künstlerkneipe in München - Schwabing (Simpli- zissimus" und um einen Tisch — laut und trunken — unbewiesene Genies. Plötzlich wird Joachim Ringelnatz ernst und dringlich: "Nun aber benehmt euch — jetzt kommt ein echter Dichter!" Es kam der junge Bruno Frank — prächtig, strahlend bezwingend. Er hatte eben seinen ersten Roman veröffentlicht. Ein echter Dichter. Im Münchener Rathaussaal — Feier zu Ehren einer Literaturbe- rühmtheit. Reden — lang und trocken. Plötzlich steht einer auf und spricht für die jungen Ver- ehrer — spricht mit so viel Feuer, Schwung und Charm, dass alles aufhorcht und sich gerne dem Zau- ber dieser klingenden Worte hin- gibt. Max Halbe bekennt: Ein prachtvoller Kerl, der Bruno Frank — ein prachtvoller Kerl!" Ich war eben aus dem Konzen- trationslager Dachau gekommen. Noch gejagt und gepeinigt von dem Gebrüll des entlassenden Wü- terichs : "Nun aber schieb ab aus Deutschland — sonst holen wir dich wieder und dann kommst du nicht mehr heil raus!" Ja — ich wollte — doch wie — wohin ? — Er hatte kaum von meiner Not er- fahren und schon kam mit schnell- ster Post das rettende Affidavit! Und meine alte Mutter weinte vor Rührung und Dankbarkeit: Ein wirklicher Freund, Bruno Frank, ein wirklicher Freund!" Ihn hab' ich — ihn haben wir alle verloren — den echten Dichter, den prachtvollen Menschen, den wirklichen Freund. Den Unvergess- lichen! Ferdinand Kahn. J47 So. • Tel.: FI 9611 UMZÜGE . EXPRESS-TRANSPORTE EINLAGERUNG Eigenes Lagerhaus und Wagenpark THE MENDEL CO. Herbert J. Mendel Martin Gottgetreu Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles 14, Calif. VA 7954 I Ralph Holt, Dr. jur. | Henry R. Corby | Public Accountants = Maschinen-Buchführung im eig. Auto =jj Offire. Buchprüfung. Steuerberatung = 473 SOUTH ARNATZ DRIVE = Los Angeles 36, Cal. BRadshaw 2-3789 CITIZENSHIP SCHOOL Leichte u. rasche Unterrichtsmethode. Unternehmen besteht seit 25 Jahren mit grossem Erfolg. Mrs. Theo. Gottsdanker 257 S. Spring Street, Room 217 (Douglas Building) LOS ANGELES. Calif. Tel.: VA 7841. Gefahren der Zukunft Die wirtschaftliche Situation der Westküste Der industrielle Aufstieg der pa- zifischen Staaten ist Gegenstand des Neides und der Bewunderung vieler gewesen. Mit der Verdrei- fachung ihrer Arbeitskräfte hat die Westküste von 1939 bis 1943 eine Blüte wie nie zuvor erreicht. Wie wird, sich hier der Uebergang zur Friedenswirtschaft abspielen ? Die Federal Reserve Bank in San Francisco und das "Committee for Economic Development" haben vor kurzem eine Rundfrage an 875 Industriebetriebe der drei Küsten- staaten über ihre Zukuftsabsichten gerichtet. Aus den Antworten geht hervor, dass die oben erwähnten Fabriken etwa 780,000 Personen zu beschäftigen gedenken. Wenn dies auch um 40% mehr ist als in der Vorkriegszeit, so bleibt dieser Pro- zentsatz doch um 50% hinter dem gegenwärtigen Stand im Kriege zurück. Mit andern Worten: rund 800,000 Stellen würden unbesetzt bleiben. Der Bericht schliesst mit folgender Zusammenfassung: "Results of the survey suggest that little can be expected in the way of conversion of war plants to peacetime procUuction. So far as the survey shows, no major ship- yard or aircraft plant is to be con- verted to large-scale manufactur- ing of new produets. For manufac- turing as a whole, plants aecount- ing for about 42 per cent of the total value of produetion at Feb- ruevry. 1944, rates are to be closed down." Zu dieser Aussicht, dass der stärkste Stoss der Umstellung vor allem San Francisco, Los Angeles, Seattle, Portland und S^n Diego treffen wird, schreibt Roscoe Drummond im "Christian Science Monitor": "This West Coast and its people are never without confidence and never without Imagination. They are looking and planning ahead— management, labor, and Govern- ment alike. Henry Kaiser is whip- pingup a variety of breath-taking projects, and fortunately he has a habit of delivering the goods. State and municipal governments are on an extraordinarily sound financial basis. Many workers have accumulated substantial savings. It remains to be seen whether the size of the preparations to deal with the transition from war work to peace are equal to the size of the task." Hollywood und der Telefilm Von FRIEDRICH PORGES Für Los Angeles, das heisst für Hollywood, ist Television kein Lokalproblem. Es dürfte sich eher zu einem 'Teil des Existenz- Problems der Filmmetropole ent- wickeln. Was ist es, das nun Film-Holly- wood schon heute in bezug auf Tele- vision zu denken gibt? Es ist die Frage, wieweit die Filmindustrie an den Fernsehprogrammen betei- ligt sein wird. Gegenwärtig fin- det man da und dort in Television» Sendungen Filme, meist Illustra- tionen zu Reiseberichten oder Car- toons. Der Laie könnte meinen, es würde ganz einfach sein, irgend- einen der Spielfilme daheim am Fernseh-Empfänggex zu sehen — und sich einen Kinobesuch zu er- sparen. Televisiion also als Kon- kurrenz zum Lichtspieltheater ? Aber das ist gar nicht das Haupt- problem. Gewiss, keinem klugen Filmmann wird es einfallen, eine neue Technik als Konkurrenz zum Kino entwickeln zu helfen. Wenn auch gesagt wird, dass ein Film auf der Heimprojektionsfläche (heute von etwa 20 zu 24 Zenti- meter und morgen gar von 45 zu 60 Zentimeter) doch kaum dieselbe Wirkung erzielen kann, wie die auf einer riesigem Kinoleinwand — man kann nie wissen. Aber das Problem ist keineswegs so ein- fach, dass es sich bloss darum handelt, ob man etwa Kurzfilme für Television freigeben soll. Tele- vision wird für Film-Hollywood INSURANCE PROTECTION for Health, Life, Income & Property by large and reliable companies AGENT GEORGE SIMMEL 2231 W. 15th St. Ph. FE. 9006 Los Angeles 6. Calif. INSURANCE GENERAL and LIFE Warner M. Hirsch Broker & Agent 210 W. 7th St., Los Angeles 14, Calif. VA 4253 DR 5591 vielmehr zu einem bedeutsamen Produktions- und Macht-Problem werden. Beginnen wir beim zweiten Teil: kann die Filmindustrie ruhig zu- sehen, wie die Rundfunkgesell- schaften Fernsehen zu ihrem Mono- pol zu machen versuchen? Nein, sie kann es nicht, — und sie wird auch nicht: dies ist damit bewie- sen, dass unter jenen, die um Tele- vision-Lizenzen ansuchten, sich fast alle grossen Filmfirmen be- finden. Paramount hat bereits seine eigene Station errichtet, während Warner Brothers, die ihre Radio-Station haben, schon Tele- vision-Stationen in Los Angeles bauen und RKO die gleichen Vor- bereitungen trifft. Der Kampf wird hart sein, aber die Filmindustrie wird sich zweifellos etliche Plätze an der "Fernseh-Sonne" sichern. Allein, da ist noch das Produk- tions-Problem. Die meisten Fach- leute stimmen darin überein, dass Film zu 25 bis 50 Prozent (inklu- sive der kommerziellen Sendun- gen) in den Fernseh-Sendungen Verwendung finden wird. Aber fertige Kinofilm. Die Filmindu- strie wird sich entschliessen müs- sen, eine eigene Telefilm-Produk- tion ins Leben zu rufen. Der Telefilm wird, zumindest im An- fang der praktischen Television, die Mitte 1945 einsetzen wird, nichts mit dem üblichen, für das Kino bestimmten Film zu tun ha- ben können. Television — immer mit Hin- blick auf die gegenwärtige Ent- wicklungsstufe gesehen, in der das Empfangsbild noch heikel ist — erfordert starke und gleich- mässige Beleuchtung der zu über- tragenden Szene im Fernseh- studio. Die moderne Filmtechnik jedoch ist mehr oder minder auf "Effekt-Photographie" eingestellt, und wenn auch Kopien auf spezi- ellem Filmband "aufgehellt" wer- den können, würde das wieder- gegebene Bild im allgemeinen (und für richtige Filmsendungen) zu dunkel erscheinen. Abgesehen von der Bildtechnik, gibt es natür- lich auch eine eigene "drama- tische" und "literarische" Technik der Television. Das "Fernseh- spiel" ist auf Intimität und auf den Dialog gestellt, und z. B. Mas- senszenen, ja sogar Fern-Aufnah- men sind unmöglich — die ersteren würden den Eindruck von "Amei- senhaufen" auf der kleinen Pro- jektionsfläche vermitteln, die letz- teren würden die Einzelpersonen zu winzig erscheinen lassen, als dass man sie vom Hintergrund richtig unterscheiden könnte. So gibt es also nur eines: den nur für den Zweck der Television- Sendung und den Vertrieb an die späterhin zahlreichen Sendestatio- nen hergestellten Telefilm. Und das ist nicht allein ein Produktions- problem: Schauspieler, Schrift- steller, Kameraleute, Regisseure, Produzenten werden sich umstellen müssen. Es werden eine Menge von rechtlichen Fragen für all diese Gruppen auftauchen und zu lösen sein. Und die Rechenpro- bleme für die Filmproduktion wer- den ins Gigantische wachsen. Ne- benbei bemerkt — die Techniker arbeiten bereits an Fernseh-Emp- fängern, die die Szenen und Filme in Farben zeigen werden (der Engländer Baird hat eben einen "three-color television reeeiver" ausprobiert!). Das vermehrt die Sorgen der Filmproduzenten na- türlich noch um ein Beträchtliches. Kommission zur Bekämpfung der Kindertaufen Nach einer Meldung der. JTA aus London wurde dort in einer Versammlung aller grossen jüdi- schen Organisationen, die vom Oberrabbiner Joseph Hertz einbe- rufen worden war, eine Kommis- sion eingesetzt, die die gesetzlichen Rechte jüdischer Waisenkinder in Europa schützen soll. Die Bildung der Kommission erschien notwen- dig angesichts der Berichte über Massen - Bekehrungen heimatloser jüdischer Kinder zum Christentum. Die Kommission steht unter Lei- tung von Dr. Hertz und wird sich aus Vertretern des Rabbinats und der jüdischen Laienschaft zusam- mensetzen. In einer Ansprache an die Versammlung teilte der be- rühmte anglo-jüdische Historiker Prof. Dr. Cecil Roth mit, dass in Italien 1000 jüdische Kinder ge- tauft worden sind. Lebens- u. Sach- versicherungen zu Günstigen Bedingungen F. 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Jede neue Aktion verdient daher weiteste Förderung aller Juden. Man muss daher mit Genug- tuung feststellen, dass nunmehr auch die Zeireh Agudath Israel of America sich unter Leitung ihres Immigration Departments eine Organisation "Foed for the Jewish Children in Europe, Inc." angegliedert hat, die es sich zur Auf- gabe stellt, jedem jüdischen Kind in Europa ein Lebensmittelpaket mit acht nahrhaften, koscheren Nahrungsproduk- ten zu schicken. Wo ist der Jude, der an dieser schönen Tat nicht mithelfen möchte? (Näheres vergl. Inserat.) W WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Di. I. S.WERKSMÄN Individuelle Zahlungsweise Neue Adresse: 6504V2 HOLLYWOOD BLVD. HE 5646 • Spreche auch deutsch. • Ihre alten POLSTERMÖBEL werden wieder neu durch Upholsterer Rudolph Politik viel jähr Praxis In Wien u. Amerika 1311 N. New Hampshire Ave. Los Angeles, Cal. NO. 1-1354 Uebernimmt alle einschläg. Arbeiten Erstklassige Ausführung. 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Roehn Irmgard Yvell Peter Brysac Ruth Jordan Ludwig Zachary Ruth Thomas Ernest Volkens Fritz Spielman mit eigenem Repertoire Conference: ELOW Am Flügel: ANDRE PREVIN TAG DER VERANSTALTUNG: Sonnabend, 14. Juli, 8:30 p. m. ORT: ASSISTANCE LEAGUE PLAY HOUSE, 1367 N. St. Andrews Place PREISE DER PLÄTZE (inkl. Tax): für Mitglieder 70.^, $1.00, $1.25; Nichtmilglieder und Gäsle 50* Aufschlag — Soldaten frei. Vorverkauf: Club Office — NUR NUMERIERTE PLÄTZE — Abendkasse. BRUNO FRANK Was Bruno Frank für seine Familie und seine Freunde war, was Bruno Frank für die Literatur und die zahl- lose Gemeinde seiner Leser und Be- wunderer in allen Ländern bedeutete, ist von Berufenen gesagt worden. Uns bleibt es, in tiefer Trauer zu bekun- den, welch schmerzlicher Verlust sein plötzliches Hinscheiden für die in un- serem Club vereinigten Refugee-Immi- granten ist. Denn er war es, der mehr als jeder andere in der Reihe der prominenten Refugee-Autoren bei jeder Gelegenheit sich Warmherzig für unsere Interessen einsetzte, der niemals Nein sagte, wenn wir seine Hilfe erbaten, der immer da war mit Rat und mit materieller Unter- stützung, mit der Macht seiner Feder und dem Prestige seiner Persönlich- keit. Wir: hörtmi ihn für uns aus seinen Werken lesen, wir hörten ihn für uns vor dem Congressional Committee zu- sammen mit Thomas Mann plädieren, wir hörten ihn in unseren Versamm- lungen zu uns sprechen: und wir Wer- den den Abend nicht vergessen, an dem er in der Zeit der Evakuationsgefahr, krank und vom Schmerz der Gicht ge- peinigt,- sich zum. Rednerstuhl zwang - denn er konnte nicht am Redner- pult stehen —. um sein Versprechen zu halten, zu uns und unseren Freun- den zu sprechen und ihnen mit der Autorität seines klugen Kopfes und dem Temperament seines leidenschaft- lichen Herzens Vertrauen, Hoffnung und Glauben einzuflössen. Damals war es — und es war das einzige Mal in der Geschichte des Clubs —, dass wir in Dankbarkeit und Stolz die Ehren- mitgliedschaft an Bruno Frank und Thomas Mann verliehen haben. Dem bedeutenden Dichter und gros- sen Schriftsteller, dem erfolgreichen Bühnen- und Filmautor werden seine Werke ein Fortleben sichern. Wir aber werden uns stets erinnern des liebens- würdigen Menschen, des aufrechten Juden, des zuverlässigen, furchtlosen, hilfsbereiten Freundes Bruno Frank. Wenn es je einen Menschen gab, des- sen freiheitliche Gedanken und Ueber- zeugungen, dessen demokratisches We sen und dessen von der Gleichheit der Menschen und der Heiligkeit der Men- schenrechte erfüllte Persönlichkeit ihn zum Bürger dieser grossen amerikani- schen Republik machten, selbst bevor er die Bürgerpapiere erhielt, er war es. JEWISH CLUB OF 1933, INC. Im Namen des Vorstands: Felix Guggenheim. 16,000 Deportationsbefehle in der Ausführung Vom American Committee for the Protection of the Foreign Born wird uns mitgeteilt: "Am 18. Januar 1945 erklärte Ugo Carusi, Kommissar für Ein- wanderung und Naturalisation, in eillBr Zeugenvernehmung vo* einem Kongressausschuss anläss- lich der Beratung über den Haus- SAN FRANCISCO WIR KAUFEN LEICA CONTAX ROLLEIFLEX und andere Photographische und Kino- Apparate Wissenschaftliche Instrumente. • HÖCHSTE PREISE « Verkaufen Sie nicht, ohne unser Angebot zu hören. PIN MONEV TER WS r\ WSL NEW YORK ADOLPH BRENNER, Uhrmachermeister (früher Nürnberg) 728 WEST 181 st ST. (zw. Broadway u. Ft. Washington Ave.) Grosse Auswahl in FEINSTEN SCHWEIZER ARMBAND- u. COCKTAIL- UHREN. COCKTAIL-RINGEN, DIAMANTEN, NEUHEITEN. FEST-GESCHENKEN, SCHABBOS-LEUCHTERN. REPARATUREN. Telefon: WAdsworth 7-1520 L. LEWITA Watchmaker and Jeweler (früher Wien) 134 E*st 59th Street, N. Y. 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Riess FUSS-SPEZIALIST CHIROPODIST 830 Market Street Room 300 gegenüber Emporium Telefon: YUKON 2604 Ordin.: 9-5:30 SAN FRANCISCO (früher Wien) halt des Department of Justice für 1946: "Wir haben gegenwärtig etwa 16,000 Deportationsbefehle, die wegen der Unmöglichkeit, nach Europa zu deportieren, nicht aus- geführt worden sind." Nachdem jetzt der Krieg in Europa vorüber ist, ist für das De- partment of Justice die Möglich- keit gekommen, mit der Deporta- tion dieser 16,000 Nichtbürger, de- nen die - Ausweisungsbefehle be- reits zugestellt sind, vorzugehen. Am 31. Mai wurde eine erste Gruppe von 1150 Deportierten auf dem Dampfer "Gripsholm" nach Europa zurückgebracht. Sie be- stand hauptsächlich aus italieni- schen und griechischen Seeleuten und aus Nichtbürgerri, die zwei SAN FRANCISCO iilüiäiito An alle Freunde und Leser des "Aufbau"! In diesen Tagen haben Sie einen Aufruf zu Gunsten der Summluiig "Rettet das Kind" des United Jewish Appeal erhalten. Es ist das erste Mal,dass der "Aufbau" in San Francisco eine gross angelegte Aktion für dieses edle Werk einleitet. Wir hoffen, dass diese*? Appell den stärksten Widerhall bei Ihnen allen finden wird. 1 Wer könnte auch ungerührt bleiben, wenn er an die unendlich trau- rigen Kinder Europas denkt? Diese Kinder, die jahrelang von den Nazis gepeinigt, von ihren Eltern losgerissen und dem Hunger, der Kälte und dem Elend preisgegeben wurden, kann es da noch eine Frage sein, oh wir helfen sollen? Wir hatten das unschätzbare Glück, rechtzeitig der Hölle Europa entrinnen zu können. Verpflichtet uns dieser Zufall nicht? Dabei kön- nen wir so wenig tun, gemessen an den gigantischen Problemen, die es zu lösen gibt. Man bittet uns nur um Geldspenden — Geldspenden, um die Tränen von Kindern zum Versiegen, vielleicht gar um ein Lä- cheln in ihre von Schrecken erfüllten Träume zu bringen. Zögern wir nicht; spenden und helfen wir — retten wir! Im Zusammenhang mit dieser Sammlung ist ein gesellschaftlicher Abend geplant, zu dem bereits namhafte Künstler ihre Mitwirkung zu- gesagt haben. Ort und Zeit dieser Veranstaltung wird durch den "Aufbau" rechtzeitig bekanntgegeben werden. Das vorbereitende Komitee für die Sammelaktion "Rettet das Kind" 1 Sophie Sibers. jj oder mehr Verbrechen begangen hatten. In einem normalen Falle gibt es kei- nerlei legale Schritte zur Verhinderung dieser Deportationen. Das oben erwähnte Komitee will jedem Nichtbürger zur Seite stehen, der im Falle der Depor- tation nach einem Ursprungsland politi- sche Verfolgung wegen seiner antifaschi- stischen Ueberzeugung oder Tätigkeit zu gewärtigen hat oder der in den Ver- einigten Staaten längere Zeit gelebt hat und auch weiterhin hier zu leben wünscht. Hilfe kann meist in den Fäl- len von Nichtbürgern geleistet werden, die mit amerikanischen Bürgern verhei- ratet oder deren Eltern sind oder die legal in den Vereinigten Staaten lebende Ausländer sind. In seiner Aussage vor dem oben- erwähnten Kongress - Ausschuss stellte Einwanderungskommissar Carusi ferner fest, dass "auf Grund der Ausländer - Registrie- rung etwa 500,000 Fälle von Aus.- ländern ausfindig gemacht wurden, in denen die Gesetzmässigkeit des Eintritts in die Vereinigten Staaten nicht klar ist". Auf der Grundlage NEW YORK der bereits nachgeprüften Falle wird angenommen, dass 2 Prozent von den 500,000 oder etwa 10,000 Ausländer der Deportation unter worfen sein werden. Der Papierkerb lehnt ab Schicken Sie Ihre gelesenen Ans- bnu-Rxemplnre an uns enrüvU. Hel- fen Sie uns In unserer Papltrjiof» NEW YORK NEW YORK STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile fiir deutsche Apparate HENRY TUTEUR 875 W. 180. Str., N. Y. 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Lagerhaus Verpackung - Versand - Fachm. Bedienung 615 W. 16411 3t Room D - Phone: WA 7 -1 18 AUF*AU Fridoy, July 6, 1945 PRO LIBERTAT Wir erhielten die erschüt- ternde Nachricht, dass mein geliebter Mann, unser gu- ter Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Neffe T/3 Hugo A. Schaefer (früher Wien) im Alter von 25 Jahren am 4. Juni 1945 in Bremen für sein neues Vaterland gefallen ist. In tiefer Trauer: Sylvia Schaefer geb. Gariinkel 406 Ave. I, Brooklyn, NY. S/Sgl. Julius L. Schaefer und Frau Lilo, geb. .Fried 1 South Broadway White Plains, N. Y. Im Namen der Familie. Unsere geliebte Mutter FRAU iE BEBN geb. WEINMANN (früher München, Amsterdam) ist am 1. November 1944 in Bergen-Belsen verschie- den. LISA BACH geb. Bernstein PAUL O. BERNT ALFRED BACH Berkeley, Calif. 815 San Diego Road Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere geliebte Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter, Frau Bertha Lehmann geb. Weriheim und unsere liebe Tante, Frau Cissy Wulff geb. Werthelm (fr. Verden a. d. Aller) 1942 in Theresienstadt gestor- ben sind. Berthold Slrauss und Frau Erna, geb. Lehmann Hesel Blumenthal Toms River, N. J. Old Freehold Road Arthur Bosnak und Frau Annemie geb. Blumenthal ' Holland, Schweiz if Erst heute erhalten wir die traurige Nachricht, dass un- sere geliebte Mutter, Frau Nathafie Hamburger geb. Kahn (früher Würzburg) schon vor zwei Jahren In Theresienstadt gestorben ist. Rudolf St Res! Nachmann, geb. Hamburger 1133 5th Avenue Columbus, Ga. Dr. Max Hamburger 15 Minster Road, London NW. 2, England Adolf Hamburger Aufenthalt unbekannt Inge Nachmann GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 Str.) Tel. TR 4-2211 * Snmslags geschlossen. jj£ Studio: 720 Ft. Washington Avenue N- !. C. 33 WA 7-3570 © MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wiei Memorials with a Certificate M'f'd by Jones Brother's Comp Barre, Vermont % Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West ffemorial Chape effiM PI"7Ä MEYERS BROTHERS HS West 79th St., N. Y. C ENdicott 2-3600 LONG ISLAND i - 1204 Centra) Avenue *"ar Rockaway 7-3168 Tief erschüttert geben wir allen Freunden und Bekann- ten die traurige Mitteilung, dass nach 9jähriger glückli- cher Ehe in South Africa meine liebe Frau, unsere gu- te Mutter und Schwester GETTA COHEN verwltw. Weil, geb. Kahn (fr. Edelfingen, Rexingen, Mainz) am 2. Mai 1945 im 56. Lebens- jahre nach kurzer Krankheit entschlafen ist. Wer sie gekannt, weiss was wir verloren haben. Die trauernden Hinterblie- benen: Saul Cohen, 308 Brighton Court Ockerse St., Johannesburg Zitta Hamburger, geb. Weil und Familie Box 564, East London Flor» Hirsch, geb. Weil, u. Fam. P. O. Box 1803, Johannesburg Jaques Kahn und Familie P. O. Box 855, Bulawayo S. Rhodesia Fanny Badmann, geb. Kahn u. Gälte, Aufenthalt unbek. Rose) Adler, geb. Kahn, u. Fam. 1705 East Howell, Apt. 4 Seattle, U. S. A. Max Kahn und Familie Mahamba, Swaziland, Afr. Sally Kahn und Familie P. O. B. 8271, Johannesburg Leo u. Davos Kahn. u. Fam, P. O. B. 7688, Johannesburg Johannesburg (S.A.), Mai 1945 y Mein lieber, guter Mann B unser treusorgender Vater. ; ■ Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager u. Onkel, Herr Jakob Urspringer (fr. Hardheim, Nordbaden) verschied am 24. Juni d. J. in Lourdes, Frankreich, nach vier langen Jahren des Lei- dens und der Entbehrungen. Die trauernden Hinterbliebenen: SELMA URSPRINGER, geb. Bonheim Aufenthalt unbekannt RITA BILLIGHEIMER, geb. Urspringer Aufenthalt unbekannt NORBERT WOLFF & Frau Reny, geb. Urspringer 436 Fort Washington Ave. New York City MINA ROSENTHAL, geb. Urspringer Cleveland, Ohio AUGUSTE URSPRINGER und 3 Enkelkinder New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc. EINZELGRÄBER - DOPFELGRÄBER FAMILIEN PLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. In tiefer Trauer zeigen wir hiermit an, dass unsere innigst- geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmut- ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Zaire Roedelheimer geb. Loeb (früher Frankfurt a. M.) in ihrem 86. Lebensjahre sanft entschlafen ist. Im Namen aller Geschwister und Familienangehörigen: LEO und DORE ROEDELHEIMER 26 Harley Terrace Gothforth T Newcastle-on-Tyne, England Juni 1945 Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme anlässlich des Hmscheidens unseres lieben Vaters und Grossvaters ELIAS BONEM früher: Trittenheim a. d. Mosel, Bez. Trier sagen wir unseren herzlichen Dank. GEBRÜDER BONEM und Familien. 5206 S. Woodlawn Ave., Chicago 15, III. Tieferschüttert mussten wir für immer Abschied nehmen von unserem lang- jährigen und unermüdli- chen Vorstandsmitglied Frau TONI MEITNER die am 25. Juni 1945 starb. Wir werden ihr Anden- ken stets hoch in Ehren halten. Ladiee Auxiliary of the Immigrant Jewieh War Veteran» PaulaBadmann Julie Stock Fttr tite -mit- tm-_________ Masse erwiesene Teilnahme anlässlich des Hinscheiden^ meiner geliebten Frau Toni Meitner geb. Sadger spreche ich — auch für die Familie — auf diesem Wege meinen tiefgefühlten, Dank aus. KARL MEITNER. 610 West 163rd Street New York City (früher Wiesbaden) Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere in- nigst geliebten Eltern, Gross- eltern und I7rgrosseitern Julius Frankenstein Rosalie Frankenstein geb. Nachmann (fr. Hannover) im Herbst 1942 kurz nacheinander im 82. u. 80. Lebensjahre in Theresien- stadt verschieden sind. Namens der Hinterbliebenen ADOLF COHN und Frau GRETE, geb. Frankenslein 834 West Grace Street Richmond, Va. Am 8. Juni 1945 verschied nach kurzer Krankheit in La Tour de Peilz, Schweiz, unsere geliebte Mutter und Schwiegermutter, Frau Hedwig Marcus geb. Paradies (früher Breslau) im Alter von 77 Jahren. THEODOR MARCUS LORE MARCUS, geb. Muenz Santiago, Chile Casilla 9631. BOTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC West End Funeral Chaprl j200 w. 91 st St. SC 4-0600 jSpec. prlce to Aufbau readere RltlM Für die vielen Beweise der Anteilnahme beim Hin- scheiden unseres LUDWIG danken wir allen Freumde auf das herzlichste. FAMILIE ULLMANN Beaver Lake House Krumville, N. Y. Nach kurzem, schweren Leiden verschied am 18. Juni 1945 mein lieber Mann, unser guter Vater und Schwiegervater Siegmund Aron (frülher Hamburg) im Alter von 77 Jahrein. Tief betrauert von iSThertha geb. Goldenberg IRMA ARNO 1944 Richmond Drive Louisville 5, Ky. Meine innigstgeliebte Gattin, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Grossimutter, Schwester, Schwägerin und Tante IDA EULAU, geb. Neuscfaueler (früher Rhaunen) ist nach langer, schwerer und mit grosser Geduld ertragener Krankheit am 28. Juni für immer von uns gegangen. Wer die liebe Entschlafene kannte, weiss was wir verloren haben. JOSEPH EULAU HERMANN EUL.AU und Frau SELMA, geb. Mayer 15 Vermilya Avenue, New York 34, N. Y. LEO EULAU und Frau MARGARET, geb. Stern 11 Vermilya Avenue, New York 34, N. Y. und Enkelkinder HENRY und EVELYN In tiefer Trauer zeigen wir I hiermit an, dass unser lieber I Vater und Grossvater Hermann Kugelmann (früher Hamburg) im Jahre 1943 in Theresien- stadt gestorben ist. HUGO KUGELMAN und Familie JOHN KUGELMAN und Familie MICHAEL KAUDERS und Familie New York 32, N. Y. 1. Juli 1945. Private Family Plots in Beautiful Jewish Long Island Cemetery 8 GRAVES $250 Also SINGLE GRAVES Write Box F. G. 2401 - Aufbau. Für die herzliche Anteil- nahme beim Hinscheiden un- serer u n v e r gesslichen, ge- liebten Rebecka Stern geb. Goldschmidt sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank. Die trauernden Hinterblie- benen: KARL STERN 601 West 174th St. Kinder aus Buchenwald suchen Die nachfolgende Liste enthält die Namen von jüdischen Kin- dern, die von Buchenwald in das Heim der französischen OSE in Ecuis (Eure) In Frankreich gebracht worden sind und die «suchen. Alle näheren Informationen sind ausschliess- Cu™"i.-"ee of OSE, Inc., 24 West 40th St., VornamÄgesuchte Pe^onen.)" Familienname» Dolgen Gerson, Gierschen, 16, sucht Da- vid ticrson, 137 Manis Avenue, N.Y.C.; Grynberger, Ludwig, 17, sucht Grynberger, Benni (Fur- ricr), Bronx, N.Y.C.; Gutman Boulac), Stefan, 16, sucht Andre Burger, 4 Colgate Ave., N.Y.C. Hans, Jeny, 18, und Schalom, sucht Ahe Leibovitz (Lauiidry), Broome St., N.Y.C. Kasanowski, Chairn, 16, sucht Szlojma Kasan, 395 Kulebranks, N.Y.C.; Klein, Arnold, 17, sucht Klein, Louis und Paula Green- stein, Bronx, NY. Klein, Menasze, 20, Markus, 19, Major, 18, suchen Rose Klein, 104 Hawthornc Ave. Yonkers, und Bernard Klein, 3840 Clinton St., B'klyn; Kounitz, Mo- ses, 10, sucht Helene Ivouhn, 280 Knickerbocker Way, B'klyn. Landau, Naphtalic, 21, sucht Rabbi Grunwalt, 559 Bcdford Ave., B'klyn. Vieder, Joseph, 17, sucht Igiiact Szvulovitz, 282 Woostcr Street, Weiser, Sygmont, lf>, sucht Menyhert Weiser, 314 Second St.. N.Y.C. Orgiel, Ernest, 20, sucht Rabbi Chaini Davidowiez, 128 Common- wealth Ave., Buffalo, N. Y. Kovacs, Imre, 16, sucht Kaldor Kaiman und Kornyeke, St. Louis. Malicki, David, 16, sucht Bosen» cwajg, Samuel, 1244 South Ave., Chicago. Rosenbaum, Kersch, 17, sucht Rabbi Joseph Lajfer, Pittsburgh. Scheinfeld, Fubor, 17, sucht Rabbi Ferenz Rotenberg, Los An- geles. Judkowitz, Alex, 18, sucht Ro- se.nzwajg Lacumbrc, Sierra Cor- dova, Argentina. Kleiner, Mosze, 15, sucht Klei- ner Jeremias, Necochea 677 Chaco; Kleiner Leon, Victoris 3189, Bue- nos Aires. Kozuch, David, 15, sucht Mordka Kozuek Isak, Tailor, Diamente, 1022, Buenos Aires. Bosenkranz, Szu.ja, 21, sucht Isaak,Rosenkranz, Rua Julia Mesk- vito 70 Santos, Brazil. PERSONALIA Henry Gottschalk gestorben In London starb der Fabrikdi- rektor Diplomingenieur Henry Gottschalk. Durch mehrere Jahr- zehnte hatte er sich als techni- scher Direktor der deutschen Aron Elektrizitätszählcr - Werke Berlin und Schweidnitz und der damit verbundenen Nora-Radio- Fabrikation einen Namen ge- macht. Bis in die letzten Jahre vor dem Naziregime war er der erste Vorsitzende des Verbandes der deutschen Funkindustrie. Im Frühjahr 1933 zwang ihn in der ersten Vollsitzung dieses Ver- bandes unter dem Nazi regime eine Horde von SS- und SA-Leu- ten gewaltsam zum Rücktritt. Die Aron-Werke — seit dem Nazire- gime in Heliowattwerke umbe- nannt — nebst der Nora Radio- Gesellschaft fielen im Jahre 1935 als Folge staatspolizeilichen "Ari- sierungs"-Drucks dem Siemens- Unser lieber Gatte. Vater und Schwiegervater. Herr SAM NORMAN (Nussbaum) früher in Fulda ist uns am 26. Juni 1945 un- erwartet rasch durch den Tod entrissen worden. HEDE NORMAN, geb. Kraemer Cpt. MAX NORMAN, M.C., somewhere in the Pacific ANNE NORMAN 10658 So. Michigan Ave. Chicago 28, III. Schuckert-Konzern zu. Kurz dar- auf übersiedelte Gottschalk nach London, wo er noch bis vor eini- ger Zeit seine Erfahrungen in den Dienst eines industriellen Wer- kes stellte. Ralph Beer, vor wenigen Jah- ren aus Hamburg in USA einge- wandert, erhielt bei der Gradua- tion der P. S. 170, Jamaica, den "Good Citizenship Award", eine Medaille, die von den Daughters of the American Revolution ge- stiftet und bisher nur an "Arne- rican-born" Schüler verliehen Bei der Graduationsfeier der Iligh Scliool in Philadelphia er- hielt der 15jährige Joachim Bene- dict Ehrman den First Honor- l'reis, eine goldene Uhr. Neben weiteren Preisen wurde ihm auch die Mayor of Philadelphia Scholarship, sowie die State of Pennsylvania Scholarship zuer- Silberne Hochzeit: Richard und Lilly Almassy, geb. Ornstein (fr. Wien), 29. Juni: 1914 Murray Ave., Pittsburgh, Pa. 80. Geburtstag: Lui Lieser Levy (fr. Aach bei Trier), 13. Juli: 667 West 177th St., Apt. 37, New York City. 75. Geburtstag: Sannchen Roth- schild (fr. Giessen), 9. Juli: 671 West 193rd St., New York City. — Julie Stteesmann (fr. Bad Kreuz- nach und Karlsruhe), 14. Juli: Asyl de Rabes, Cornil, Correze, France. 60. Geburtstag: Betty Dannen- baum, geb. Cohn (fr. Berlin), 18. Juli: 3407 White Oak Drive, Houston, Texas. i In Theresienstadt starb mein geliebter Mann, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater und Grossvater Max Pagel Berlin, früher Soldin i. M. Rose Pagel, geb. Karo, z. Zt. Theresienstadt; I..,:..» fiihit*-'- - f»« Margaretha, geb. Pagel, Aufenthalt unbekannt; Dr. Fritz H. Pagel u. Frau Anne-Liese, geb. Heilbut, 1 17-20 109th Ave., Richmond Hill, N. Y.; Gerd H. Kent und Frau Annie, geb. Pagel, 1937 Ottowa Drive, Toledo, Ohio; Henry G. Pagel und Frau Irene, geb. Rosenthal, 3703 Carlon St., Houston, Texas; sowie Enkelkinder. Schmerzerfüllt geben wir bekannt, dass unsere innigstge- liebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Dorothea Qufttner geb. Leichter (früher Wien) am 28. Juni 1945 im Alter von 71 Jahren nach langem, schwe- ren Leiden durch einen sanften Tod erlöst wurde. Der edelste, hilfsbereiteste Mensch ist nicht mehr. In tiefer Trauer: ROBERT und NELLIE WACHSMANN, geb. Quiitner 524 Shenandoah Avenue, Portsmouth, Va. Ing. ALFRED und MARIANNE QUITTNER, geb. Russ 730 West 183rd Street, New York City Dr. FRANZ und Dr. GENIA QUITTNER, geb. Lande Moskau, U. S. S. R. als Kinder VERA QUITTNER, GEORG QUITTNER, Moskau als Enkelkinder • »a.« vornehme Heerrilgangü'Institut Modern eingerichtet 7Kth St (Ecke Amsterdam A«e.i N Y.C. Velesen: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL Fonerai Dir. Am 24. März 1945 verschied in Sao Paulo unser geliebter Vater, Schwieger- und Gross- väter Aaron Loeb (Mommenheim, Frankfurt) im gesegneten Alter von 92 J. Fritz u. Thehel Marx, geb. Loeb, Sao Paulo, 940 Caixa post. Robert und Paula Hirsch, geb. Loeb, Sao Paulo 3579 Caixa post. Henry u. Elma Herrmann, geb. Loeb, Scranton, Pa. 400 Clay Avenue und 7 Enkelkinder Am 29. Juni 1945 entschlief mein geliebter Mann, , unser gütiger Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Onkel HEINRICH PEIERLS im Alter von 78 Jahren. Im Namen der trauernden Familie: ELISABETH M; PEIERLS 30 Gates Avenue, Montclair, N. J. _ Tief betrübt geben wir unseren Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, guter Vater, Schwiegersohn, Bruder und Onkel Moritz Stotzky (früher Köln, Leipzig) im Alter von 46 Jahren infolge eines Herzanfalls am 23. Juni sanft entschlafen ist. ERNA STOTZKY, geb. Angres 915 E. 54th Street, Chicago, III. w ww w-w y* ? ¥ O C ]VT G. Vollständige Erledigung aller III f*^ IT. - P,»ied, Susi (aus Soernewitz, , *1 Berlin, vermut!. Süüameri- l7von Walter u. Kuth Hirsch- pd, geb. Kapizky, ltittü N. lron- Sod l)r., South Bend 17, Ind. ,/olff, Dr. Martin (fr. Hirsch), . Evaruth, geh. Hamburger, von gen Walter, 57 Bast tioth Street, lw York 26, N. Y. (für Kätel yjichs, Schweden). flbisinsky, Adolf (Alter, fr. Leip- ?), und Julius (fr. Prag), von rnaru CisinsKy, 610 West 135th xir^et, New York 31, N. Y. „alman, Ernest (geb. 1876, Un- ?n, zul. 1151 West Adams St., CtiJicago, III.), von Selfhelp, 131» L$itre St., New York City (für iifise Schloss, Savoyen). Jundelfinger, Gaston, u. Reiss- Hedwig, und Kach, Emma, Selfhelp, 139 Centre St., New yorfc City (für Betty und Max ,_£delfinger, Sereilhac). glhulz, Gebrüder (Los Angeles, Giülf.), von Herbert Schulz, Flyk- tlnghförlaggning, Smalandsstenar, yweden. rmann, Dr. Josef, von Eva Packäwer (Nichte von Bertha Wurzel), 11 East ehester Street, l m^Beäch, L. I. FedUrmann, Sol und Frau Milly und ffochter Dorchen (aus Berlin imehSNew York ausgew.), von Rö- sa Jedermann, Missionskyrkan, yiyktingsförlaggningen, Smoland- etenar, Schweden. Laufer, Klara und Julius (aus Wien nach Washington ausgew.), von Klara Berger-Laufer, Rue de Potter 12, Bruxelles. Rothschild, Hugo (fr. Wein- ht'im), von E. Joseph, 5331 Har- piT Ave., Chicago, III. (für Trude Loeffler, Dr. Louis (fr. Berlin- Sehneidemühl, jetzt U. S. A.), von Kelly Loeffler, Lavalle 357 2. p. ilep. 16, Buenos Aires, Argentine. Ney, Lilly und Thea (Elberfeld, dann England), von Hilde Jack- son, geb. Eisemann (aus Bad Salzungen), 95 Calirini Blvd., New York 33, N. Y. Stern, Dr. Karl und Bertha (aus Wien 1, Marc Aurelstr. t>), und Herzog, Rosa (Regine) geb. Adler (aus \vien 1, gleiche Aaresse), v. Karl Lutwak, 497a Burke Roud, East Hawthorne E. 3, Melbourne, Australia. Herz, Berthold (fr. Kuppenhein) bei Rastatt, seit 1939 New York), von Elsie Manning, 549 W. 163rd St., Apt. 5-C, New York City 32. ..Schoemann, Else (fr. Berlin, Prenzlauerstr. 16),_ von Sohn Er- win Schoemann, Lista de Correos, Cochabamba, Bolivia. Wiesel, Tina, geb. Kiesel (fr. München, dann Schweiz, jetzt Mexico City), von Hermann Kie- sel, Lista de Correos, La Paz, Bolivia. Solmsen, Lotte u. Erika (aus Danzig, zul. Mauritius), und Kahn Heinz (aus Heidelberg), und Lewinsohn, Harry (aus Danzig, zul. Benson, England), und Guh- rauer, Dr. Ilse (Aerztin aus Hei- delberg), und Popper, Lore (aus Berlin, zul. Italien und Abessi- ni cii), von Hans Hirschberg, c/o Mauricio Hochschild, S.A.M.I., Casilla 279, La Paz, Bolivia. Rosenstein, Ignatz u. Frau (aus Wien, verzogen aus New York 1939 nach Culver City, Calif.), von Eric Baum, «52 West 160th St., New York City 32. Graber, Karl (New York), von Jenny Bergman, 5 Cabrini Blvd., New York City (für Simon Neu- hof, France). Jacobsohn, Erich (geb. 3. Dez. 1897) und Frau Grete, geb. Op- penheim, von Paula Wall Cohen Aurora, Morristown, N. J. (für Bruder Kurt in Westerbork). Kahn, Mr. (aus Frankfurt a. M., Bruder von Paul Kahn), von Ri- chard Nathan, Sun Shoe, 617 No. Aberdeen St., Chicago, III. (für R. C. O. Frank in Melbourne, Australien). Brak!, Hermine, geb, Eigner (fr. Wien, jetzt Palästina), von Nellie Wachsmann, geb. Quittner, 524 Shanandoah Ave., Portsmouth, Va. (für Leon Raschkes, Buenos Aires). Kessler, Dr. M. (aus Wien, kam am 18. März 1940 nach New York mit S.S. Manhattan), von C. Scheuer, Oregon City Hospital, Oregon City, Oregon. Rosenthal, Ruth (aus Reckling- hausen, verm. St. Louis, Mo.), von Ilse Friedman, 418 Columbia Park, Pittsburg, Calif. Haas, Hugo (Pferdehändler, fr, Köln-Lindenthal, dann Brüssel, dann England), von Willi Mueller, 1433 South-Fourth Ave., Fargo, N. Dakota. Herrmann, Ingeborg (aus Ber- lin C„ Alexanderstr. 53, 1940 nach New York, dort zul. 529 West 3rd St., Apt. 61), von "Aufbau", 67 West 44th St., New York City (für Pfe. H. Mervyn). Herz, Rose (zul. West 113th oder 115th St., New York), und Klein- schmidi, Helmut (zul. Buenos Aires, Argentine), von Artur Feuchtwanffer, Englishtown, N. J. ifür Lisa Hirsch-Kleinschmidt, fr Bremen). Bick, Dr. Rabbiner (fr. Frank- furt a. M.), von Oskar Fenchel, 11 Hillcrest Court, London N.W. 2, England. Schreiber, Dr. Erich (aus Wien, zul. 454 Fort Washington Ave., New York, vermut!. Army), von E. Brauchbar, Eisswood Lodge Private Lake, Lake Piaeid, N. Y. (für Mutter Elsa Schreiber). Donath-Sherman, Liese (Austra- lien), von Lici Ripper Kraus, 245 West 74th St., New York City 23. Püchler, Alfred (fr. Wien IX, jetzt Bolivien), von Trude Karp, 281 Hewes St., Brooklyn, N. Y. Rosenthal, Otto (fr. Ixultusgem. Wien, jetzt angebl. Johannesburg, Südafrika), und Kampf, Paul u. Sohn Harry- ffr. Berlin, jetzt New York, für Verwandte in Paris), von Henry Karp, 281 Hewes St., Brooklyn, N. Y. JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SIL VER WARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) Tel.: WA 8 • 3381 !•" Photo- Goldschmidi 4260 BROADWAY Cor. 181st St. 3rd Floor PORTRAITS KINDER AUFNAHMEN VERGRÖSSERUNGEN Tel.: JVAdsworth- 3-0735 Unserem lieben berühmten, jugendlichen Gastronomen, Herrn Benjamin Schreiber (Schreiber's Restaurant) gratulieren wir herzlichst zu seinem 60. Geburtstag. Im Namen der Wiener Stammgäste: Dr. HENRY RE1CHLIN OTTO STERN We are very happy to announce the arrival of Jake's batay sister Carol Jan et June 21, 1945 Herbert 8t Helene Liebmann xxee Lion (f'ly Duisburg, (f'ly Duisburg, Hamborn) Meiderich) 5739 Northumberland Street Pittsburgh 17, Pa. HERBERTO KONITZKI EVA AUSWAKS . DE KONITZKI are happy to announce the arrival o£ their daughter Miriam Lea on April 27, 1945 161 Lord Cochrane Santiago (Chile) INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr $1.00 pro gesuchten Namen. Suchaufträge sind an den "Aut- bau" zu -ichten. Hirsch, Nelly, geb. Rosewitz u. Tochter Ellen Zanders (zul. Mün- chen-Gladbach, Kaiserpl. 15), von Willi u. Doris Bosewitz, 17 Ray- mond Court, Hopkins St., Jeo- ville-Johannesburg, S üdal'rika. Tannenwald, Karola (zuletzt Aschail'cnburg a. M.), von Hanna Selling, geb. Tannenwald, 2 West 8üth St., New York City. Gerst, Eisbeth, geb. Midas (geb. 191V, aus Fürth i. B.), u. Robert (Bob, geb. 1910, aus Nürnberg, zul. Amsterdam, Watteaustraat 4, wahrseh. Juli 1942 deport.), von Hilde Dreifuss, geb. Midas, G19 West 163rd St., New York 32, N.Y. Jewelowski, Elizabeth, geb. Fuerst (aus Danzig, zul. Berlin, wahrseh. 1942 n. Polen deport.), und Selbiger, Jenny, Julius, Ilse (aus Marienwerder, zul. Berlin), von Sohn u. Neffen Herbert H. Jewell (fr. Heimuth Jewelowski), 300 West 99th St., New York 25, N. Y. (auch im Namen seiner Ge- schwister). Katz, Friedrich (geb. 1881 in Wien, fr. Buchhändler, zul. Ber- lin W, Kleiststr. 30), von Toch- ter Gerda-Sigrid Shakno, Route 3, Box 32, Houston, Tex. Cohen, Albert (geb. 27. Apr. 02, fr. Köln, Okt. 1941 m. Arbeitsb'n n. Riga), und Cohen, Leopold (geb. 25. Sept. in Bergheim/Erft., zul. Köln, Mozartstr.), und Cohen, Pauline Bertha, geb. Pagener (geb. 25. Mai 1878, fr. Köln, Kä- senstr. 24, zul. Theresienstadt), und Kahn, Leonie, geb. Schwarz geb. 30. Aug. 1891 in Busenberg, fr. Olkenbach, Baden, deport. v. Marseille n. unbek., Sept. 1942), von William Cohen, General P. O. Box 137, New York 1, N. Y. Rochman, Karl u. Else (aus Berlin), von Hana Rochman, 2800 Jerome Ave., Bronx, N. Y. Reis, Selma (geb. 1891, zuletzt Augsburg, Katzenstadel), von Selma Gutmann, 140 Clarkson Ave., Brooklyn, N. Y. Philipp, Sofie, geb. Heumann (geb. 1870, zul. Fürth i. B., Jüd. Waisenhaus, Julienstr. 2), von Fritz Philinp, 223 Lenox Road, Brooklyn, N. Y. Horwitz, Paula (aus Frankfurt a. M., Friedberger Anlage 15, de- port. 10. Nov. 1941), von Selma Horwitz, 1572 So. Albany Ave., Chicago 23, III. Dukas-Loewinsohn, Alice und Regine Loewinsohn (zul. Berlin W, Ludendorff str. 33-35), von Tochter 11»111A«X fixiU»., EMI North Winthrop Ave., Chicago 40, III. Kuehnberg, Robert und Grete (zul. Breslau, Nicolaigraben 5, April 1912 n. Brieg Distr. Breslau deport., dann in ein K.Z.), und Nothmann, Leni, geb. Koenigs- berger (geb. 18. Juli 1906 in Kat- towitz, zul. Breslau, Gartenstr. 40, 1942 deport.), und Nothmann, Herbert (geb. Berlin, 1942 aus Breslau deport.), von Heinz Koe- Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir die Namen von Per- sonen, die gerettet sind, jedoch nicht auf den von Hilfs- organisationen zusammengestellten Listen erscheinen. Die Namen der Suchenden wie der Gesuchten haben wir von amerikanischen Soldaten erhalten, die '/,. Z. in Deutschland sind. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Betreffenden, sofern nicht eine Adresse angegeben Ist, der- zeit keine Adresse haben, unter der sie erreichbar sind. Wir machen ferner darauf aufmerksam, dass es zwecklos ist, Anfragen an den "Aufbau" zu richten, da wir keinerlei zu- sätzliche Information besitzen. Wir bitten jedoch die An- gehörigen derjenigen Personen, deren Adresse nicht an- gegeben ist, sich bei uns zu melden. Wir werden uns be- mühen, eine Verbindung herzustellen, sowie dies möglich Ist. An diejenigen _ Personen In Deutschland, deren Adresse an- gegeben ist, können 25 Worte umfassende Rote Kreuz-Bot- schaften gesandi werden. Aus dem Konzentrationslager befreit Von linkt nach rechts: Werner Ruma (Berlin), Adolf Volk (Wien) und Erwin Levy (24 Jahre alt, aus Köln) wurden aus dem K.Z. Flossenburg befreit und befinden sich jetzt in der Nähe von Frankfurt a. M. Ein amerikanischer Soldat hat uns dieses Bild mit der Bitte zur Veröffentlichung geschickt; alle drei Befreite suchen ihre Verwandten. nigsberger, c/o Pinczower, 64von Francis Sternberg, 813 Gates Westbury St., East St. Kilda, Mel- Ave., Norfolk, Va bourne, Australien " ' ~ " Stein, Leo u. Alice (fr. Wien, letzte Nachr. Sabac, Jugosl., im Juni 1941), von Paul Stein, 0, Riverside l)r., New York 24, N. Y. Hess, Liesel (Alice), verw. Baum, geb. Haymann (aus Wies- baden, geb. 22. März 1870, Ende Aug. 1942 deport.), von Tochter Gertrude B. Feistmann (Gerti Baum), 44-10 Ketcham St.. Elm- hurst, N. Y. Brummer, Rosa (geb. 1883, fr. Augsburg, Altes Kautzengäss- chen), von Kindern Brummer u. Metzger, 1818 Elnismere Avenue, Riehmond, Va. Rufeisen-Loewy, Herta (aus Wien XVI, Koppstr.), von "Aut- bau", 67 W. 44th St., New York City (für Emilie Kopfstein). Pisk, Otto u. Gisela (aus Wien II, Pazmanitengasse 14), von Max Lowy, 939 Third Ave.,, New York aa. M.. v, Fischer, Fanny, Kaete u. Edith (zul. Wien I, Werderthorgasse 5, wahrsch. 1942 n. Polen deport.), DANKSAGUNG! Ich danke hiermit allen Freunden und Bekannten herzlichst, die meiner an meinem 60. Geburtstage in so lieber Weise gedacht haben. Dipl. Ing. Willy Fleischer (früher Dortmund) Quito, Ecuador, Ciudadela Bolivar, Calle Pinto 266 Für die uns anlässlich un- serer GOLDENEN HOCH- ZEIT erwiesen. Aufmerk- samkeiten sagen wir un- seren helzlichsten Dank. Jacob u. Emma Frank geb. Daniel 27 Holne Chase, London N2 (fr. Mainz Frankfurt) Otto Hirsch und Frau Wally, geb. Langer (fr. Teplitz-Schönau). begingen am 29. .Tuni 1945 das Fest der SILBERNEN HOCHZEIT 612 West 1.44th Street j j INew York 8,1,; N» Y, . We are happy to announce the arrival of our baby boy Thomas Michel on June 5th, 1945 Karl and Lisi Weiss nee Gerstl 28 Brampton Court London, N.W. 4 (Formerly Vienna) We are happy to announce the arrival o£ our son Peter Martin June 22, 1945 Cpl. Hans 8t Else Oestreicher nee Wartensleben 584 Academy Street New York, N. Y. (f'ly Aschaffen- (f'ly Ober- burg) Ramstadt) We are happy to announce the arrival of our son Ronny Claudio June 6, 1945 MARTIN & HERTA MAYER nee Bucki (formerly Nürnberg) Habana, Cuba, Calle 27 No. 456 Apt. 45, Vedado. Herzlichen Dank für er- wiesene Aufmerksamkeit anlässlich der Barmitzwoh meines Sohnes Werner Mrs. Paula Wechsler geb. Sommer (fr. Darmst., Ahrheilgen) 601 W. 140th St., Apt. 35 - New York 31, N Y. —PHOTO— WEITZMANN UNSERE < STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. ibet. 89th-801 h Sts.) SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRA INF Photo Studio 11F6 Fiatbush Ave.. B'klyn KU 2 9159 Lotte Levi Julien E. Kann E N G A G E D July 1, 1945 605 W. 137 St. 485 W. 187 St. New York City (f'ly (f'ly Ettelbrück, Bruchsal) Luxemburg) Alice Cahn Jacob Drucker E N G A G E D 283 Audubon 58 Adams St. Avenue Hartford, Conn. New York 33, N.Y. (f'ly f'ly . Marburg/Lahn Essen) Ockershausen) Pearl Legal Milwaukee, Wis. Harry (Israel) Grossmann 2949 N. Sherman Blvd. Milwaukee 10, Wis. (f'ly Frankfurt a. M.) ENGAGED - June, 1945 Susan Stern Kurt Rosenthal ANNOUNCE THEIR ENGAGEMENT July 8th, 1945 11 Darwin Av. 508 W. 179th St. Glens Falls, NY. N. Y. City (f'y Meerholz) (f'ly Franks M.) Aitislic Portraits ) aus Lodz sucht Onkel Sam Ku; - naz u. Sam Berlinsky u. Groß- mutter Rivka Kurnaz in Bvo<«v lyn, N. Y. Lola u. Belle Benedick ans Lodz suchen Onkel Abr. har = Liebeskind in Paterson, N Machdar Desyche aus Lötz sucht Onkel Alta Biaük ht Brooklyn, N. Y., 32nd Street. Malvina Cukur aus Lodz : Grossvater Haskeil Gutzk n in Philadelphia, Pa. Farni Sharfer (Vaters Name Arns) sucht Onkel Jacob Fried- laender in New York. Allna Inslicht aus Krakau sucht Verwandten Dr. Jacob Erteschik in Los Angeles, Calif. Alti Kosirer aus Borche Ma,:a mouresh, Ungarn, sucht Onkel Herman Nieman, Brooklyn, N.Y. Peppy Fromovich aus Vi ; > n sucht Verwandte Alexandt i B : • movich, 144 Columbus Aveiru, New York. Margit Neumann aus Bcv,< Bruder Krel-Shostowsky, Kw-nr 169, Haifa, Palestine. Blnka Tauber sucht Onkei Moses und Jonas Willinms in New York. Kasrub Berau sucht Verwandte Moshe Fogel in New Yo k. David Varshovsky aus Czen- stochowa, Polen, sucht Onkel Ahraham Rus in New York. prich Elkan, 6 Rue Sans Souvi, Bruxelles, sucht Berta levy x Sohn Kurt aus Koblenz u. Erna Lion aus Ruhrort. Dr. Erich Mosbach aus Ste'" In. Dr. med. Erich Wiesner, Fi.se- nach. Victor Guttmann, Schwerin, sucht Harry Godman (Goodman), 782 Bakery St., Bronx, N. Y. Add ERSTES LEBENSZEICHEN .. I Kurt Jacobsohn oder Oppenliei- mer in VVesterborlc sucht sehie ger, 425 Prospect Place, Brooklyn 16, N. Y. T T-v I luer iu csiei uurjt »uv-in •m-.mic 1**« ,.,Dc5-™1.: I Geschwister Erich Jacobsohn und ber 1889 in Heilbronn), u. Frau Erna, geb. Marx (geb. 9. Dez. 1890 in Saarlouis, zul. Venterol Drome, France, 1942), von Max Michel, 25 Hillside Ave., New York 34, N. Y. Handburger, Isidor (zul. Hano- ver, Ellernstr.), und Handburger, K$rl u. Käthe, geb. Wachenheim, und Söhn Peter (zul. Würzburg, Hindenburgstr. 34), und Hand- burger, Adolf u. Martha, geb. En- gelhard (fr. Seheinfeld, zuletzt Würzburg, Hindenburgstr.), von Melanie Vorchheimer, 565 "West 174th St., New York City. Seligman, Cläre, geb. Weinstein, und Werner u. Lore (aus Speyer a. Rh., deport. aus Lager Gurs n. (Fortsetzung auf Seite 28) Mr. & Mrs. Hugo Friesem announce the marriage of their daughter Trudi to Irving Bennett,, O.D. U. S. Army? 6055 N. Camac SStreet Philadelphia 411, Pa. (£'ly Iserlohm) Clovis, New Mtexico Mr. 8t Mrs. Dr. Richard Barth (f'ly Saarbrücken & Luxemburg) are happy to announce the marriage of their daughter Ilse to Mr. Sigmund Weissman (f'ly Vienna). The wedding took place the 29th of June New York Cilty 570 West 333 West 156th St. 86th St. Hans A. Co!hen Hilde Cohen nee Höxter M A R R I E D June 4, 1945i 9 Sidney Rd., St. Margarets, Twickenham, Middlesex. (f'ly - (f'ly Hamburg) Frankfurt a. M.) i iIIHff I.H fii H f H FHI fft ,H Li n ä f i! i! 1 j I!!!! Mr. & Mrs. Victor Feibelman and Mrs. Clara Joseph announce the ensagement of their children . Trudy to Lt. Fred E. Joseph, D.C. 638 W. 160 St. 2614 N.E. 18 Av N. Y. 32, N.Y. Portland 12, O. (f'ly (f'ly Trier) Landau, Pfz.) U.S.A., India Grete, geb. Oppenheimer. Hans Hermann Weber (jetzt- Wien, Biberstr. 22, siebe» -luhre lang in Buchenwald) sucht bolm Harry Weber, Palästina, KyriatU Anavim, jetzt wahrsch. 'Englist1he Armee. Ruth Herr man, geb. Levy (geb. Berlin, 16. April 1918) such! Va- ter Herrman Levy (ursprünglich Froehlich, Uhrmacher, geb. In Breslau, 18. Jan. 1897). Kam über Cuba nach U.S.A. Fritz Leven, Krefeld, Crouss- strasse 19. Lotti Berger (aus 1 )v i sburg) sucht Tante Sady Kaolc-n, Cleve- land, Ohio (East 092 St. Vi. Hannelore Frank (aus '\V<\svke# sucht I)r. Leo Oppenhein', UufTito. Lothar Kahn Lore Kahn riee Stern M A R R I E! D June 24, 1945 2676 Morris Avenue Bronx, N. Y. Mr. & Mrs. Harry Rubin Mr. & Mrs. Eugene Haas announce the marriage of their children Mildred to Sgt. Paul Haas 1902 E. 18th St. 349 Main St. Brooklyn, N. Y. Saco, Maine (f'ly Glanmünchweiler) Jozef Gerzon Ist Lt., Royal Netherl. Army Anneliese Gerzon nee Berlin M A R R I E D June 15, 1945 Haifa London W. 9 Groningen 121 Wymering .. Mansions, 1 ' (f'ly Nuremberg) Berichtigung Der am 7. Januar in L>>ed> (England) gestorbene Hi ii-.hter Dr. Simon Rubin w-t in ,!«>>- tung am Wiener Bethitn.»'s nicht der Nachfolger vt u ? i i ? Weiss, sondern von Lektor Fricd» mnnn. Der Narhfolwr des Lek- tors Weiss war mein Vater, na dessen Seite Dr. Rubin jabrelang wirkte. Dr. Arnulph GeUehsuis, Herbert Schift 37% Arlington Stieet Asheville, N. C, Fred Stone (Siegfried Silberstein) Sylvia Stone nee Simon MARRIED July 1, 1945 240 West 73rd Street New York 23, H Y. Eine Familien-An seige in dieser Grösse <1 ineh? kostet $3.50 (Mindestgrös»; i GRÖSSERE Anzeige« kodiern l'A" hoch, 1 Spalte iyv' " i " 2" " 1 Anzeigen bitten wir durch Scheck oder M zu bezahlen. — Anzi ■ I Dienstag' 11 Ufei ■* • :"'!i t H I f ? H M i ! •?1 S-LiO ^,.u:t lhn u-,Mnm\^^'. Priday, July 6, 1 Juden in Theresienstadt Die nachfolgende Liste, die wir der "Mosaiska Foersamlingens I Stockholm, Kommitlee foer Efterkrigshj aelp" in Stockholm, Wahrendorffsgaian 3, verdanken, enhält die Namen von Juden, die Mitte April 1945 noch in Theresienstadt gewesen sind. Wir möchten ausdrücklich darauf aufmerksam machen, dass diese Liste nicht vollständig ist. Auf den Familiennamen folgen Vorname, Aller, Adresse in Theresienstadt und Herkunftsort. (Fortsetzung) Eckstein - Pantiel, Anny, 3o (Benin;; Eckstein, Elisa ueai, 4t, Langestr. all; Eckstein, ureie, 3U, u dgergasse 9; j^cKstem, xvan, 4ö; Eadiai, Kitti,, ,lv, .Languscr. o (honand); Edelstein, ivan, Vü; Egerer, üirnst, 12, ßaonausgas- se I, Eggedi, Dr., Jrantstr. 14 < Ungarn/, Ehrlich, Herr, öd, fa.aupcstr. 22/bd (,Wien;; ünrlicn, Lotte, »b, Eangestr. d; üjhreniest, 5t$, ti.auptstr.2; Ehrenreich, if'rau. 4b, hauptstr. 22; Ehrenstein, Wil- li, 2, Bahn- hofstr. 33; Hamburger, Herr u. Frau, Seestr., Prag; Hamburger, Dr., 44, Langestr. 3, Holland; Hammer, Martha, 37, Hauptstr. 4; Hammerschlag, Berta, 65; Hammerschlag, Selma, 48, Bad Wildungen; Hammerschlag, Frau, Kassel; Hanack, Grete, 35, Bahn- hofsstr. 9; Hanack, Vera, 13, Bahnhofstr. 9; Harburger. Mar- tha, 45, Seestr. 20, Stuttgart; Hartkopp, Stephanie, Wien; Hartkopf, 59, Hauptstr. 32; Har, mening, Frau M., 60, Parkstr., Hamburg; Hartmann, Hanna, 68. Parkstr. 12; Hartog de, Margot, 24, Langestr.5, Holland; Hartog de, Dr. Man., 68, Langestr. 5, Holland; Hartogs, Frits, 28, Lan- gestr., Holland; Härtung, Frieda, 47, Bahnhofstr. 33; Hasenberg, TTorr» jgpu. - Wairt- bürg; Hauschner, Max utnd Ida, 50; Hauser, Adolfa, 42; IHauska, Emmi, 19, Westgasse 6, Wien; Haun, Martha, 37, Westbaracke; Hecht, Helene, 49, Neuegasse 12; Hecht, Paul, 48; Heidenheim, Werner u. Frau, 48, Bahnhofstr. 33, Holland; Heim, Dr., 70, Turm- gasse 9; Heimann, Felix, 23, Brünn; Heimann-Lande, Char- lotte, 60, Westgasse, Berliin; Heil- ner, Dr. Richard, Badhaiusgasse 19; Heilig, Margarethe, 45; Hein- burg, Julia, 45, Parkstr. 5; Heil- brunn, Lici, 85, Bahnhofstr. 35; Heller, Ella, 24, Hauptstr. 2; Hel- ler, Brigitta, Hauptstr. 15; Hel- ler, Grethe, Rathausgasse 17; Heller, Berggasse 6; Heller, Ar- nold u. Frau, Berlin; Held, Else, 43, Seestr. 16; Hellberg, Ing. m. Frau u, Kind, Parkstr. 6; Hel- leisch, Ottilie, 40; Henkel, Her- tha, 34, Turmgasse 7; Henschel, M., 68, Hauptstr. 2; Henschel, Hilde, 55, Hauptstr. 2; Hein, Friedrich, 50, Langestr. 11; Heis- ler, Edith (?), 30, Hauptstr. 7; Henschel, Moritz, Hauptstr. 2; Hermann, Vera, 22, Neuegasse 16; Herrmann, Eva, 18, Hauptstr. Berlin; Herrmann, Dr. Leo, 36; Herrmann, Frau u. Tochter, 60,32. Herlinger, Hugo, 25, Seestr. 5; Herlinger, Otto, 52, Seestr. 5; Herlinger, Heinz, Seestr. 5; Her- linger, Ella, Seestr. 5; Herlinger Ruth, 30, Hauptstr. 2; Herlinger Heinrich; Herlich, Filipine, 20 Westgasse 4/17; Herczl, Frau, 35; Hersz, Paul, 48; Hersgnander, Hertha, 18, Hauptstr. 27; tierts Sonja, 19, Hauptstr. 2; Herze! Wilmos, Ungarn; Herzka, Frau 35, Hauptstr. 22, Wien; Herzka, Anna, 28; Hertz, Friedrich, 56, L. 504, Düsseldorf; Hertz, Frau 36. Langestr. 5, Holland; Herz- feld, Prof. Ernst, 64, Neuegasse 8, Berlin; Herzfeld van, Rein- hardt, 22, Langestr. 5, Holland; Herzog, Irma, 35, Hauptstr. 2; Herzog, Fräulein, 28; Hess, Hauptstr. 7; Herschmann, Mar- tha, 38; Heumann, Frau, 60, See- str. 22; Heymann, Charlotte, 50 Westgasse 6; Heymanns, Jenny, 8, Langestr. 5, Holland; Hey- manns, Wilhelmine, 8, Langestr. 5, Holland; Heymanns, Sara, 32, Langestr. 5, Holland. Hieber, Elsa, 53, Westgasse 8, Berlin; Hilsenrat, Josua ,40, Parkstr. 2; Hintze, Frau, 55; Hirsch, Heinz, 24, Bahnhofstr. 27, Halle; Hirsch, Ester, 40, Lange* str. 5; Hirsch, Inge, 17, Haupt- str. 14; Hirsch, Ing. u. Tochter, 50, Hauptstr. 14, Prag; Hirsch, Jacob, 63; Hirsch, Gisela, 46, Bahnhofstr. 27; Hirsch, Hanne, 20, Bahnhofstr. 27; Hirsch, Hen- ry, 22, Bahnhofstr. 27; Hirsch, Josef, 70; Hirsch, Josef, 45. Bahnhofstr. 23; Hirsch, Louise, 23, Bahnhofstr. 27; Hirsch, Otti. 31, Hauptstr. 2; Hirsch, Rudolf, 68; Hirschfeld v., Hillel, 28, Lan- gestr. 6, Holland; Hirschmann, Gusti, 17, L. 414; Hirschmann, Martha, 36, B. V.; Hirschel, Mon- ika, 13; Berschel, Renee, 10; Hir- schel, Mutter zu Kind, 45; Hirschler, Frau, Bahnhofstr. S. Wien. Hochberger, Kitty, 14, Haupt- str. 22; Hochherr, Ella, 59; Hoch- land, Herr, 62; Hobacek, Otto, 15; Hoffer, Rosa, 50, Parkstr. 12, Prag; Hoffmann, Ernst, 40; Hoff- mann, Anscha, 24, Ravelin; Hoff- mann, Josef, 32; Hoff mann- Ober- satterind. Frau, 50; Hoffmann- Obersatter md, Herr, 2 Töchter; Hoff mann, Berta, 45, Westgasse 3; Hoffmann, Prof. Arthur, 52, Pilsen; Hoffmann, Martha, 50. Pilsen; Holan, Gertrude, 38, Berggasse 21; Holdrinska, Zden- ka; Hoffenberg, Robert, 60, Wien; Holz, Frau, 75, L. 504/21, Bres- lau; Holz, Fritz, 45, Hauptstr. 22; Holzer, Ingenia, 45, Parkstr.; Hol- zer, Else, 39; Honig, Maria, 20; Hope, Hermann, Langestr. 11; Horn, Flora, 45, Wallstr. 8, Ber- lin; Horn, Margot, 10, Wallstr. 8, Berlin; Horn, Edith, 6, Wallstr. 8, Berlin; Horn, Heinrich, 45, Wien; I 55; Klopsch, Frau, 45. Berggasse 1; Jlrmanh, Marie, 30, Qu. 609; Joksch, Gertrude, 32, L. 408; Jonas, Skader (?), 57. Langestr. 14; Jong de, Yvonne, 15, Parkstr., Holland; Jorksch, Gertrud, 28, Prag; Josef, Betty, 45; Josef, Edith, 19; Josef, Gad. 2; Joschkowitz, 50, Westgasse 8, Jucker, Edgar, 58, Badhausg. 18; I Jucker, 55, Badhausg. 4; Jucker, Helga, 16, Badhausg. 18; Jhuda, Gertrude, 50; Justitz, Heinrich. 40, Wien; Justiz, Herr, 35, Rat- hausgasse 6; Jäger, 50. Kacy, Margurite, 36; Kadlee, Hide, 45, Rathausgasse 3; Kahn, Wilhelm, 50, Parkstr. 12, Frank- furt; Kahn, Tana, 2; Kahen, Dr., 45, Holland; Kahl, Frau, 60, See- str. 20, Hamburg; Kafka, Mal- wine, 48; Kaim, Herbert, 22, Kl. Festung, Prag; Kaiser, Irma, 59, Bahnhofstr. 29; Kallmann, Clara, 48, Parkstr. 12; Kaminskki, 50, Prag; Kalkuni, Annie, 21, Haupt- str,2,Holland;Kalinowsky,Ruth,18, Hauptstr. 22; Kanturek, Fritz, 35; Kaplan, Walter, 40, Bahnhofstr. 27, Holland; Karpfen, Hertha, 20, Turmgasse; Karpfen. Ottmar, 25, Turmgasse; Karpeles, Walter, 20, Hauptstr. 14, Wien; Kasper, He- lene, 37, Westgasse 6; Katz, Ger- trud, 60, Dresd. Kaserne; Katz, Rüth, 19, Olmütz; Katz, Karl, 70; Katzenstein, Leni, 40, Holland; Katzenstein, Martha, 48, Lange- str.; Kastelin, Dr. 60, Prag; Kau- bitsrek, Magdalena, 35; Kaud, Herr und Frau, 63, Hauptstr. 4; Kauders, Vera und Familie, 22, Holland; Kauders. Fritz, 45; Kau- dus, Oskar m. Frau u. Kind, 45, Prag; Kaufmann, Anka, 28; Kaufmann, Alfems, 58, Lange- str. 5; Kaufmann, Grete, 18, Hol- land; Kaufmann, Karl, 70; Kauf- mann, Helene» 72; Kayser, Na- da, 2, Holland. Keüan, Elisa bet, Neuegasse 16, Keiner, Frau, 58, Hauptstr. 8; Keiner. Viktor, 48, Pilsen; Kell- ner, Ing. Ernst, 32; Keller, Dr., Hauptstr. 7; Kelz, Else, 50; Ken- de, Irene, 22, Rathausg. 17; Kert» de, Viktor, 32, Rathausg. 17; Keppler, Herr, 65, Wien; Keren- gut, Alis, Hamburg; Keizer, Paul, 38, Rathausg. 4, Holland; Keller- mann. Frau u. Tochter, 40, 18, Bahnhofstr. 18, Pressburg; Kern. meyer-Gred, Hedda; Kesten bäum, Prof. Israel, 60, Haupt- str. 2, Wien; Kirschner, Rosa, 30, H.V.; Kirsblum, Regina; Kische- rak, Edith, 43; Klaber, Josef; Klang, Hofrat, Seestr. 28, Wien; Kitzin. Hanka, 18, Hauptstr. 14; Klein von, Peci Marta, 55; Klein, Max, 70, Neuegasse 20; Klein, Frieda, 65. Neuegasse 20; Klein, Trude, 25; Klingenberger, Ing. Leo, 40; Klepetar, Gertrude, 45; Klepetar, Ing., 55, Bahnhofstr. 27, Prag; Klepetar, Hanka, Neue- gasse;, Prag; Klinke, Margarete, '► " Horn, Heinz, 45, Hauptstr. 2, Horner, Erna, 42, Badhausg. 13-2, Wien; Hornung, Hauptstr. 7; Horwitz, Hertha, 34, Langestr. 5, Amsterdam; Horwitz, Rita, 21, H. V.; Huber, Rudolf, 38; Hupka, 50; Hutera, Johanna, 32, West- gasse 4-17; Höss, Frau; Hülsen- ratd, Emil, 22, Prag. Isler, Hanne, 6, Langestr. 5, Holland; Isler, Rosi, 35, Lange- str. 5, Holland; Israel, Erna, 50, Rathausgasse 5, Kreuzburg; Is- rael, Fritz, 3, Holland; Isar, Frau H„ Rathausgasse 3a; Italie, Prof., 58, Holland; Italia, Dr. u. Fami- lie, 50, 22, Langestr. 5, Holland; Jacobowitz, Liselotte, 31, Haupt- str. 8; Jacobowitz, Denny, 4, Hauptstr. Jar-Q.!"——, so, Tarm- gasSF; Jacobius, Heinz, 21, Haupt- str. 2, Berlin; Jakoby, Dr. Georg, 40, Hauptstr. 22, Berlin; Jacoby, Dr., Halle; Jarng, Herlitska. 65, Parkstr. 4, Wien; Jaskulski, Kit- tel, 2; Jeiteless, Dr. Bertold, Langestr. 11; Jelinek, Egon, 30, Parkstr.; Jelinek, Paula, 55, Hauptstr. 2; Jelinek, Tonney, 10, Hauptstr. 2; Jilovsky, Paul, 36, - Kober, Dr. Ella, 40, Hauptstr. 22; Koch, F., Altersheim; Kock, Hide, 37, Rathausg. 1; Koch, Kit- tie, 20, Holland; Koch, Rosa, 78, Wien; Kochmann, Ferdinand, 60, Kock, Gutta, 45, Rathausg. 3; Kock, Gustav, 50, Rathausg. 3; Koets, Bob, Langestr. 5, Holland; Koets, Sonja, Langestr. 5, Hol- land; Kohn, Käthe, 74, Haupt- str.; Kohn, Max. 70; Kohn, Susi, 21; Kohn, Paula, 45, Hauptstr. 2; Kohn, Hermine, 68; Kohn, Sa- muel, 70; Kohn, Ella u. Sohn, 53; Kohn, Dr. Leo, 32; Kohn, Erich, 30; Kohn, Josef, 35; Kohn, Ruth, 21, Hauptstr. 1; Kohn, Otto, 40, Wien; Kohn, Franzi, 32, Wien; Kohn, Hilde, 30; Kobja. Johanna, -TO, H. v. 102; Kohn, Manja, 29; Kohn Paula, 42, Rathausg. 2; Kohn, Alexander, 48, Rathausg 2; Kohn, Dr., 57; Kohn, Lisel, 35j Hauptstr. 8; Kober, Herr u. Mut- ter, 24, Parkstr. 6, Trappau; Ko- chen, Trude, 31, Hauptstr. 2; Kohane, Rosa m. Mutter, 20, Bahnhofstr. 21, Holland; Kohrut, Rosa, 52, Parkstr. 12; Kohner, Frau E., 70, Langestr. 17; Ko- lisch, 47, Rathausg., Wien; hoff, Hanne, 13, Langestr. 5, RS land; Kolbe, Fritz, 25, Parksl 2; Kolb, Retta, 55; Kolinsky, 6 Kollmann, Rosa, 68; Kohlro Krinde, 50, Westgasse 12; Kone Frieda, 28. Hauptstr, 22; Kope mann, Mirla, 30, Langestr. Holland; Koppel, Ella, 25; Koj Pel, Inka, 24, Berggasse 6; Kop< lovic, Irene, Hauptstr. 2. Knöpfelmacher, Dr. Erich, 4l Knöpfelmacher,.Marie, 38; Knö felmacher, Dr. Frau, Tiirmgas'i 9; Koralek, Karl, 50; Kotev, Di 49, Parkstr. 12; Korev, Mani, 36, Parkstr. 12; Korn, Wallstr. ( }; Kornfeld, Franziska, 50, i Prag Kornfeld, Hugo, 66, Neuegass« Kornfeld, Frau, Hauptstr. 1 Kornfeld, Heinz, Wallstr. 8; Ko: nika, Peter, 2; Komika, Liselo te; Koscherak, Edith, 47, Ra, hausgasse 3; Koscherak, Hai Peter 22, Rathausg. 3; Koschf" rak, Otto, 51, Rathausgasse Kosarak, Edith, 40; Kotian, Hast*.,' 23, Parkstr. 6; KourinjJty, Lilljjr.' Koun, Susanne, 22, Hauptstr. 2TI Krach, Grete, 46, Bferlin; KrajjK' Irene, 29, Hauptstn 22, PraJL. Krach, Zirl, 68, Hauptstr. M' Wien; Kragil, Felicitas, V Hauptstr. 22; Kramer, Fanny,? Hauptstr. 22; Kramer, Paul,'' 4q' Hauptstr.; Kral, Dozent ü. Fi-,-,,' Parkstr.; Kral, Paula, 38, Ba\>,n^ hofstr. 29, Wien; Kral, Dr, Frax, 35, Langestr. ß ' Krakauer, Sally, 10, Bahnhof. str. 23; Krasna, Berggasse fg. Kraus, Georg, 25, Langestr. 1&' Kraus, Lilli, 30, Hauptstr. 2fö! Kraus, Margarethe, 35; , KratjJs' Rene, 36; Krause, Fräulein, ,»g' Hauptstr. 13, Wien; Kfaupa, E%.' 65, Prag; Kreuger, Hermann, fö' Kreuzer, Hermann, 55, Parkst^.' Krieger, Minka, Parkstr. . 14' Krewnik, Hilda, 45, Neuega«se 12; Krohn, Eva, 23, Berl^. Krohn, Johanna, 46, BerLän| Krunners, Marianne, 48; Kroelp^ lin, Helene, 60, Westgasse 6. ) Kurant, Frau, 55, ßeestr, w Kurtz, Eduard, 45, B. V.; Kuf^ Anna, 43, B. V.; Kuransky, T>r. Frau, 40; Küranda, Peter, 122, Kuruiker, Liselotte, 21, parkstr, 12; Kunstadt, Josefine, 80i Lan- ges tr. 11; Kubikowa, Manja, 132. Hauptstr. 2; Kulka, Dr., 40; Kjup- ferstein, Esther, 19; Kurt. AÄni, 36, Bahnhofst. 29; Kurzweil, äru, 50, Langestr. 11; Käppler, Wil- helm. 69; König, Josef, 70; Kö- nig, Flaese, 65; König, Jo$e£, 7o, Turmgasse 1; König, Juliante, 70, Parkstr. 4; König, Therese, 60, Parkstr. 4; Koppel, Else, 28, Bahnhofstr. 37; Körduse, Frau, 46, Langestr., Holland; Körner, Emma, 40, Neuegasse 12; Körner, Prof. Jos., 50, Hauptstr. 1; Kör- per, Milena, 17, Qu. 319; Körper, Karl m. Frau u. Kind, Haupt- str. 1/251; Köser, Irma. 45,, Prag; Köser, Edwin, 48, Prag; Kübel, Herr, 63, Hauptstr. 14, Karlsbad; Kübik, Marie, 36, Hauptstr. 2, Brünn. Flüchtlinge in Fort Ontario suchen: (Antworten sind zu richten an die Suchenden, Emergency Refu- gee Shelter, Fort Ontario, Oswego, N. Y.) Wollenbergr, Jenny, geb. Lewin (aus Berlin, nach Theresienstadt (leport.), uud Wollenberg, Erich und Grete, geb. Hoffbauer, und Sohn Bernd (aus Berlin, Bundes- ratiif'er), und Wollenberg, Sieg- fried (Apotheker, Köln-Ehrenfeld, zul. Altersheim, Bismarcks tr.), und Wollenberg, Beatrice, geb. Ku/nitzki (zul. Berlin, Goltzstr.), und Bernstein, Else, geb. Wollen- berg, und Sohn Fritz, und Kaja, geb. Kachlin (zul. Panarnie- Pane- in une, Vaidotögve 26, Litauen), von Berthold Kuznitzki. ;■ (Siehe auch Seite 31), Der "Aufbau" ist eine Verkaufs- stelle für War Bonds 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. 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August 1945. V ]en Erfordernisse des hiesigen Marktes zu erlernen. "Ich bin am weitesten mit den einfachen Din- gen gekommen," erklärt sie heute, "d. h. mit einfachen Mustern und mit einer ganz einfachen Technik." Hauptartikel des Hauses sind heute handgestrickte und -gehä- kelte Handschuhe, und ausserdem "headgear", d. h. alle Arten von gehäkelten Kopftüchern, die hier in bunten Farben und mit Orna- menten verziert gern getragen werden. Etwa 150 Frauen finden beute in ihrem Betrieb Arbeit, und wenn es auch stimmt, dass Greta Plattry der Häkelmode das Alt- Damenhafte genommen und sie zu einer Mode für junge Menschen ge- macht hat, so beschäftigt sie doch gerade eine grosse Anzahl älterer Frauen, die froh sind, hier ihre einmal gelernte Kunst wieder ver- wenden zu können. Vera Craener. AUS DER WELT DER FRAU •miHHHimiiKMiiiHffi/HiimuuiuiiiumiiiimimnniHiiiuuiiuiiiuimimM >» - "Sweater Girl" aus Berlin Menschen, die sich hier als ' de- signer" einen Namen gemacht ha- ben, geben gewöhnlich nicht gern zu, dass sie aus Berlin kommen. Denn die alte Metropole ist hier eine besonders glanzlose Nummer und bleibt in den Biographien ge- wöhnlich unerwähnt. "Schreiben Sie 'European born'", sagen die meisten mit leichtem Augenzwin- kern, und die Berichterstatterin ist daher nicht wenig überrascht, als eine besonders erfolgreiche Frau ihr gleich zu Beginn des Interviews erklärt, dass sie aus Berlin kommt, und "eigentlich gar nicht richtig häkeln kann". Die Frau ist Greta Plattry. Ihr Erfolg beruht auf handgehäkelten Moden. Als sie 1937 hier ankam, trug sie ein gehäkeltem Kostüm, das so etwas wie eine kleine Sen- sation hervorrief. Man kannte hier damals nur Strickmoden, Wiener Strickmoden vor allem, und nun kommt plötzlich jemand aus Ber- lin und hat auch etwas Originelles anzubieten. Greta Plattry verkauft ihren Bechstein-Flügel, um sich Material für ihre ersten Muster kaufen zu können. Diese teuer erkauften Muster sind ein glatter Remsa! 1. Denn erstens passen sie nicht, und zweitens sind sie auch viel zu euro- päisch im Geschmack. "Man kann dem amerikanischen Einkäufer nichts aufzwingen," sagt sie, "son- dern man muss sich seinen Erfah- rungen fügen und ihm Konzessio- nen machen." Sie läuft die Fifth Avenue herauf und herunter, und weil sie noch keine Ahnung von den eisernen Regeln des hiesigen Geschäftslebens hat, taucht sie zu völlig unwahrscheinlichen Zeiten in den Offertenräumen auf. So ge- schieht es, dass sie einmal nicht den Einkäufer erwischt, auf den sie all ihre Hoffnungen gesetzt hat* sondern den "merchandising män- ager", der sich den fremden Vogel zunächst etwas erstaunt betrach- tet, und ihr dann eine Fülle von praktischen Ratschlägen gibt. Greta ist eine gelehrige Schüle- rin. Da sie vor allem aus der Praxis lernt, kommt sie auf dem Markt rasch voran. Sie spitzt die Ohren, wenn sich die Vertreter in den Fahrstühlen mit- einander unterhalten, und im gros- sen Getöse der Seventh Avenue versucht sie aufzuschnappen, was sie nur kann. Sie studiert mit An- dacht die "success stories" der amerikanischen "designers". Sie ist schliesslich selber soweit, dass im "Life" Magazin die Geschichte ihres eigenen Erfolges erscheint. Mit der schönen Unbefangenheit, mit de.- sie an ihre ersten Ver- kaufsversuche herangegangen ist, bemüht sie sich auch um Presse- notizen, und der Erfolg ist, dass man ihrem Namen heute in allen Fach- und Modeblättern begegnet. Das Letzte, was wir in diesen Wochen von ihr gesehen ha- ben — in "Women's Wear" und in der "N. Y. Herald Tribune" — ist ein ärmelloser Sommersweater, der mit langen, gehäkelten Hand- schuhen getragen wird. Zum Win- ter gibt es den gleichen Sweater, aber mit langen, in der Farbe ab- weichenden Aermeln, die an einen Meinen "cap sleeve" angeknöpft werden und den wamsartigen Ef- fekt ergeben, der in der kommen- den Saison noch stärker vertreten sein wird als bisher. "Jetzt sitzen auch meine Sweater richtig", sagt Greta mit Lachen und scheut sich gar nicht, zuzugeben, wieviel mühselige Ar- beit das erfordert hat. Ihr erster Kunde war Lanz (aus Salzburg) gewesen, der ihr nach vielem Be- mühen drei handgestickte kleine Sweater abgekauft hatte. Aber ge- rade als sie glaubt, nun New York erobert zu haben, ist der Auftrag schon zu Ende, und sie muss erst einmal anfangen, die fundamenta- Johanna geht... Man braucht nicht seinen Schil- ler zu kennen, um zu wissen, wie es weitergeht. Johanna kehrt ge- wöhnlich nicht wieder. Wir behan- deln sie zwar wie ein rohes Ei, und wir versuchen, ihr die Wünsche von den Augen abzulesen, aber es hat alles keinen Zweck. Wenn sie in der nächsten Woche keine Lust hat zu arbeiten, dann kommt sie eben nicht. Und wir sitzen da und haben die Wäsche eingeweicht und warten. Um 12 Uhr läutet das Te- lephon. "Vielleicht hat sie sich nur verspätet," denken wir und sind schon bereit, uns auf eine andere Zeit mit ihr zu einigen. Aber es ist gar nicht Johanna, sondern eine mitfühlende Seele, die sich erkun- digen wollte, ob "sie" wiederge- kommen ist. Die Frage, ob und mit welcher Regelmässigkeit Tages- hilfen wiederkommen, hat sich zu einer Art Gesellschaftsspiel ent- wickelt. Die arme Hausfrau, die immer wieder mit "Nein" antwor- ten muss, bekommt langsam Min- derwertigkeitsgefühle. "Weshalb," so fragt sie sich, "kommen die an- deren Johanna« wieder, und nur meine nicht?" Und dann versucht sie es mit einem anderen Stellenvermittlung«- büro, und es erscheint eine neue Johanna. Sie ist viel schlechter als die vorige, bücken tut sie sich überhaupt nicht, und die Fenster- bretter übersieht sie einfach. Trotzdem wäre die Hausfrau froh, wenn sie wiederkäme. "All right," sagt Johanna ohne jede Begeiste- rung und willigt ein, am nächsten Dienstag wiederzukommen. Sie schreibt sich sogar die Telephon- nummer auf. In der Hausfrau blü- hen wilde Hoffnungen. Und weil sh ein unverbesserlicher Optimist ist, deshalb weicht sie auch dies- mal wieder am Tage vorher die Wäsche ein; Aber dann geschieht natürlich wieder genau das Glei- che, und so geht es fort, ad inifini- tum. Die Minderwertigkeitskomplexe drohen zu einem Komplex zu wer- den. Aber dann geschieht eines Tages ein Wunder. Eine Nachbarin sagt, dass sie im Park von einer Johanna gehört hätte, die noch stunden- weise Arbeit sucht. Und ob man dafür vielleicht Interesse habe? Man ist versucht, die Nachbarin auf offener Strasse zu umarmen. Was für wunderbar gefällige Men- schen es doch gibt . . .! j Die Nachbarin verspricht zu fragen, wann Johanna kommen will, und gibt genau zehn Tage später Bescheid, dass man sie am Donnerstag nachmittag um 3 Uhr erwarten kann. Man hat zwar Donnerstag nachmittag etwas vor, aber das macht natürlich nichts, denn Verabredungen kann man ja umlegen. So wartet man also dies- mal anstatt um 9 Uhr früh erst ab 3 Uhr nachmittag, und der einzige Unterschied ist, dass man diesmal keine Wäsche eingeweicht hat. was sich als klug herausstellt, denn diese Johanna kommt gleich beim ersten Mal nicht. "Verstehen Sie das?" fragt die Nachbarin, leicht erschüttert, und entwickelt nun ihrerseits so etwas wie ein Minderwertigkeitsgefühl. Jeden- falls geht sie einem von nun scheu aus dem Wege, und die freund- nachbarschaftlichen Beziehungen haben einen Riss bekommen., Ich weiss nicht, auf wieviele Jo- hannas wir noch warten werden. Ich weiss nur, dass ich auch einmal in einem Beruf arbeiten möchte, wo meinem blossen Erscheinen mit soviel Entzücken entgegengesehen Wird WlG dem Ott Xa>lian^3 V. c. HABER'S Für REISE und SPORT HERREN. UND KNABEN-KLEIDUNG Grosse Auswahl in . . . SPORT-JACKENT SPORT-HOSEN SPORT-HEMDEN SPORT-SHORTS SCHWIMM-HOSEN Wir führen nur erstklassige Qualitäten 4233 BROADWAY (zw. 179. u. 180. Str.) Tel.: WA • - 4300 BERNHARD BLOCH früher Offenbach/Main^ Herren- u. Damenschneiderei Neuanfertigung nach Mass und Aenderungen 560 West 163rd St. (cor. Broadway) Apt. 22 Tel.: WA 8-4948 M. ARFA Feinste Damen- und Herren- Schneiderei Reichste Auswahl in Stoffen. SPEZIALIST FÜR MODERNISIEREN UND ÄNDERUNGEN. 220 WEST 72nd STREET zw. Broadway und West End Ave. Telefon: TR 4-7488 Eddi Gellmann Feinste Herren- und Damen- MASS-SCHNEIDEREI Anzüge u. Kostüme für alle Figuren. Modernisieren - Änderungen. 551 WEST 157th ST., Apt. 61 Tel.: WA 8-4251 Frances KLEIDER u. BLUSEN NACH MASS Umarbeitungen u. 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Und ich bin zu der Ueberzeugung gekommen, dass wir über dieses Thema scharf nachdenken sollten, wenn auch nur deshalb, weil es uns Geld kostet, Erziehungsheime für junge Menschen zu erhalten. Auch Gefängnisse kosten Geld; desgleichen Heilanstalten für Tuberkulose-Kranke. Hospitäler für Personen mit Gebrechen und für die geistig Zurückgebliebenen kosten auch Geld. * Eine Wechselbeziehung zwischen nie- drigem Einkommen und einem schlech- ten Kind muss natürlich nicht notwen- dig bestehen. Ich habe eine Freundin im Dorfe Hyde Park, die eine Anzahl von Kindern mit einer Witwenpension aufzog. Es sind famose Km,!.«», und ich bin überzeugt, dass sie Bu chaus nicht das Gefühl haben, andeieit Kin- dern im Dorfe gegenüber benachteiligt zu sein. Aber in New York, in anderen Städ- ten und auch in den lämilii.hen Be- zirken sind die Negergruppen meist Gruppen mit niedrigem Einkommen. Manchmal bedeutet niedriges Einkom- men auch, dass die Eltern nicht voll leistungsfähig sind. Vielleicht hat die Familie zwei Generationen lang keine zureichende Nahrung gehabt, und da- raus entwickeln sich körperliche und geistige Mängel, besonders, wenn keine ärztliche Hilfe geleistet wird. Die schlechte körperliche Verfassung zieht eine mangelhafte Erziehung nach sich, denn ein unterernährtes Kind i t meist ein minderwertiger Schüler. Die Gruppe mit niedrigstem Einkommen wird auch sehr ärmlich wohnen; die Umgebung ist dementsprechend und die Kind« sind vielen Versuchungen ansg»ssel;l, * - Kinder stehlen oft, wejj Sie hungrig sind. Sie lügen, weil die zu. erwartende _ CEHTIFIED COLD STORAGE •FREE« bei Neuanfertigung, Umarbeitungen Reparaturen. - Sommerpreise. E. SELIGSON, FÜRS 2315 Broadway (841h St.) - TR 4 4031 , yf 224 WEST 30TH ST. 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Sie entlaufen den Institu- ten, weil Freiheitsberaubung an sich schon eine grosse Härte ist; ein solches Haus muss schon ganz ausserordentlich gut geführt werden, wenn man in den Insassen den Wunsch erwecken will, dort zu bleiben. Ich würde von keinem Institut ver- langen, dass es keine Ausreisser hat. Es ist der natürliche Instinkt jedes normalen menschlichen Wesens aus- zubrechen, wenn der Zwang ihn zum Bleiben verurteilt. Dagegen würde ich fragen, wie viele der Kinder freiwillig zurückgekommen sind, ehe sie gefangen wurden. Wenn der Prczentsatz hoch ist, so würde ich wissen, dass die Beamten eine bemerkenswert gute Arbeit leisten, da das Kind selbst entschieden hat, dass ihm Vorteile geboten werden, die es zur Umkehr veranlassen. Ich habe über die Institutionen des Staates New York geschrieben, die ich *m beste i kenne. Ich glaube aber, dass das Problem das ganze Land angeht, Und dass es ernst genug ist, um die Menschen überall zum Nachdenken zu zwingen. Ein Brief Montpernasse in New York f Man ist nicht in Paris und dem- zufolge ist der Ort des Geschehens kein Berg sondern ein Keller. Mit- , ten im Zentrum von New York, an der Ecke 42nd Street und Sixth Avenue, eine Treippe unter dem Strassenniveau, hat Friedrich George Alezan einen hübschen kleinen Buchlat-cn unter dem Na- "ttien "Tribune Book and Art Center" aufgemacht. Einen idyl- lischeren Platz für eine Buch- handlung, die mehr Gewicht auf Stil und Inhalt als auf Prunk und Aufmachung legt, kann es nicht geben. Zugleich mit der Buchhandlung I wurde eine Ausstellung von Gemäl- ^M«n unter dem Titel «Art of the Iilbernted Nattens" eröffnet, die Alexan und Dr. Else Hofmnn zusam- mengestellt haben. Von tschecho- slowakischen Malern sind vertreten Alescha, Maxim Kopf, Frederic i Sergrer; von Jugoslawen Iiorisliiw Bogrdanovich j von Norwegern Guii- nar Bull-Teilmun; von Oesterrei- chern Frefl Dolbln, Frau* Lerch, Lisel Snleer, Erna Schwadron, S. Trade Wachner; von Ungarn: Theo- dor Fried, Tibor Gergely, Anna Lesz- aal; von Italienern Oronzo Gafrpnro; von Polen Georg Merkel; von Fran- zosen Maxa Norden, N. Da? Schnä- bele, Simon Van Moppes; von Russen Rudolf Ray; von Holländern Jan »oelante; und von Deutschen Edith Krämer, Arthur Sil«, Eugen Spiro. Den nachfoln'endeii Brief hat ein von den Amerikanern Im Konzentrationslager Miuithansen Befreiter im seinen Vater, seine Brüder tind Schwestern In New York gesehriehen. Noch können wir das Wunder nicht verstehen, dass gerade wir wenigen Tausend vom allmäch- tigen Vater auserlesen waren, von Millionen Juden leben zu bleiben. Wir begreifen es noch nicht, wir sind frei. Am Sonnabend, den 5. Mai, wurde unser KZ von den Amerika- nern besetzt. Wir sind noch zu schwach, um selbst etwas zu unter- nehmen, und ich bitte Euch, vor- läufig keine Einzelheiten zu ver- langen, Wenn ich ruhiger sein werde, werde ich Euch berichten. Jetzt reissen die Bilder noch zu tiefe Wunden. . . . Der Glaube an Gott und an Euch in jedem schweren Augenblick hat mich überwinden lassen, was un- menschlich gewesen ist. Zuerst war ich in einem Arbeitslager, kam dann in das KZ Auschwitz, wo ich zwei Jahre war, und wurde im Winter bei minus 20 Grad in offenen Waggons, ohne Verpfle- gung und ohne Wasser innerhalb von einer Woche in dieses Ver- nichtungslager gebracht. Es kommt kein richtiger Brief zustande; die Bilder vor unseren Augen sind noch zu klar, zu schrecklich. Sollte unsere geliebte Erna sich nicht melden, so ist ihr Todestag nach meinen Feststellun- gen auf den ersten Sedertag 1943 in Auschwitz festzuhalten. Meine Gellebten, wie ist es bei Euch? Bitte gebt mir schnellstens Antwort. Mit Zittern und Freude erwarte ich Nachrichten. Ent- schuldigt, meine Lieben, wenn ich in nächster Zeit ab und zu etwas von Euch erbitte. Glaubt mir, wir sind körperliche und geistige Wracks. Ihr werdet in Amerika Bilder von iuns sehen, sie sind wahr. ... Besitzt Ihr von mir Papiere? Meine sind verbrannt. Könnt Ihr mir im Brief ein paar Dollar ein- legen? Ich besitze ausser einem Französische Couture hat Büro in New York Wie man weiss, ist die couture in Frankreich stets von der Regierung un- terstützt worden. So fand auch der Besuch, den ihr Präsident, Lucien Le- long diesem Lande kürzlich abstattete, unter den Auspizien der französischen Regierung statt. Zweck dieses Besuches war es, wie er Berichterstattern er- klärte, eine neue Grundlage zu schaffen für die künftigen Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. Als er- ster Schritt -hierzu wurde ein "Freuch Bureau of Art and Creatioti" geschaffen, das M. Potton untersteht, und vorübsr- gehend im Hause, 034 Fifth Avenue, New York, seinen Sitz haben wird. Hier sollen Auskünfte erteilt und Anregun- gen entgegengenommen werden von Fir- men und Einzelpersonen, die an Ge- schäftsbeziehungen mit der französi- schen couture interessiert sind. Grammophon-Nadeln Zu unserem in der vorigen Nummer gebrachten Artikel über Grammophon- Nadeln bittet uns die Recoton Corpora- tion mitzuteilen, dass ihre "Sapphrre Needle" keine Dauernadel ist, sondern nur für "highly specialized use" her- ausgebracht wird und nicht zur Ver- wendung für "commercial shellac rec- ords". Der Listenpreis ist $6 (und nicht $5.00). Eine Ueberraschung schicken wir Ihnen, wenn Sie uns fünf Adrssen Ihrer Freunde im betreiten Europa schicken. Wir wollen ihnen gratis den "Aufbau" senden. BEAUtV SAEÜNS FORMERLY VIENNA I For appointment: SC 4-9389 Mehr als 20jähr. Erfahrung In DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Servfee 200 WEST 82nd ST., N. Y. C. Bet. Broadway & Amsterdam Ave. (Montags geschlossen.) -WIENER HAIRDRESSER- SCHLESINGER Oel-Permanent Special Cold Waves Haarfärben i 19 East 65th Street, zw. Fifth u. Madison Avenue Telefon; REgent 4-2770 Four Operator« Auch Montags geöffnet WEGEN URLAUB GESCHLOSSEN VOM 1.-15. 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"Wir streben mit allen Kräften eine Zentralregierung mit Ein- t ,rs. Liu Chen Wei-Giang Teil Chinas haben sich jüngst fünf Universitäten unter dem Na- men 'South-West Union Uni- versity" zusammengeschlossen, um ihren Lehrbetrieb wenigstens ge- meinsam aufrechtzuerhalten." "Wie betrachtet die jüngere Generation der Intellektuellen die Stellung Chinas Amerika, Russ- land und England gegenüberV' "Für Amerika fühlen wir die grösste Sympathie. Wir wissen, was die Vereinigten Staaten für uns in den letzten Jahren getan UNSERE BELIEBTEN LEBENSMITTEL- WÄSCHE-PÄKETE Frankreich Belgien Luxemburg England Palästina Russland und allen be- freit. Gebieten erreichen Ihre Verwandten und Freunde rechtzeitig zu den FEIERTAGEN, wenn Sie uns Ihren Auftrag JETZT erteilen. 2^0Qincl. Porto und I Verlangen Sie Preislisten oder | besuchen Sie uns am Lager 152 West 42nd Street, N. Y. C. MIMOSA Food Products New York 18, N.Y. . BR 9-5205 Für den Sommer Sport - Hemden, Damen-Wäsche, Socken, Kleider, Schürzen. 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Manfred Blochert, Felix H. Cahn, Dr. Morris Dessau er Elsie Frank. Wilfred C. Hülse (on leave to the U. S Army), Ludwig Loewenstein. Dr Hertha Nathorff. Erwin Schneeberger, Dr. Hans Salzmann, Julius Weinberg. Samstag, 7. Juli, 9:00 p. m.: TANZ — Kapelle Murray Spiegel Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Mitglieder 75 cents; Gäste $1, einschl. Steuer. Juristische Sprechstunde Leitung Eugene Bandmann Wegen des Unabhängigkeitsta- ges findet die nächste Sprechstun- de ausnahmsweise am Donnerstag, den 5. Juli von 1-3 p. m. statt. [Frauen-Gruppe | Chnlrnwiat Dr. Hertha Natlmrfl. Bxeeutlve Sforetnryf Venn Oaener Die einzelnen Unterabteilungen der Frauengruppe haben ihre Zu- ■ammenkiinfte für die Monate Juli und August eingestellt. Anfragen, die die Arbeit der Gruppe betreffen, bitten wir, an die Sekretärin, Vera Craener, c/o New World Club, 67 West 44th Street, zu richten. Da urisere Näharbeit für iie Quäker ununterbrochen weitergeht, bitten wir Damen, die uns dabei helfen wollen, sich die Materialien Von Frau Schwarz, 210 West 82nd Street, und zwar gegen vorherige telephonische Verabredung (TR 4- 1118), abzuholen. Busy Bee Während der warmen Sommer- monate finden die Zusammenkünfte Triebt statt. Der Wiederbeginn wird Im "Aufbau" bekannt gegeben. See New York First Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Languages and New World Club NEUE SOMMER-KURSE in besonders gut gekühlten Räumen im "Aufbau". Dienstags 7:30-9:05 p. m.: K urs A: Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. Kurs B: Für Teilnehmer mit gu- ten englischen Kenntnissen. REGISTRIERUNG SOFORT! Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Dienstag • bis 6 p. in. im "Aufbau", 67 West 44th Street, New York, sowie telephonisch: VAnderbilt 6-3168. j~ Philatelie j f Am 18. Juli ist unser einziger Tausch- Abend des Monats. Nächste Sitzung erst am 1. August in der Club Offlee. Frei- tombola wie immer. Anfragen, Aus- künfte usw. durch den Chairman: Wal- ter Loewenthal. Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans and the American way of Life. Nu reservutliine requlredi Cor ln- fornuition apply al 67 West 44th St.,MC. i V A 6-3168). Not respon- silile für iiny aceldente. fl'or mem- liera iwbu prwduce lully pnid memliershlp Card») free» («rgaests t.Vi Sät«rtlny*. Snndiiys nnd hwll- üaywi membere free» guente 25«. AeliHtlonal expen*ve (■■■rh ns car- fnrea, etc.) will he nnnouneed srpnrately. Sunday, July 8, 10:00 a. m.: Croton Point—A Place to Remember After a pleasant ride along the Hud- son and a 15 minutes* walk, a panorama will unfold which will enchant you. Weeping willow trees, a Wonderful mountain view, immaculate picnic grounds, rest and play lawns—and a bay so beautiful you will hate to leave. Take lunch and swim outfit along. Fares: <1.24. 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Sunday, July 8: Meet at 10 a. m. at Penn Station, in front of Long Island Railroad Information Booth, for a trip to Rockaway Park Beach. We take the 10:14 train; late-comers may follow on the 10:44 train. We meet at the beach, near I13tli Street. In rase of rain, we meet at the clubhouse at 8:30 p. m. Saturday, July 14: We plan a visit to the Central Park conccrt. Details in the next "Aufbau". Ellen Bissinger, Chairman. Youth Group B Uptown Saturday, July 7, from 1 to 3 p. m.: Ping-Pong. Activities later in the afternoon de- pend on the weather. I Sport Group Tennis All tnquiries concerning "SPORT" to be addressed to the New World Club, Inc.. 67 West 44th Street. Attention: Dr. Morris Dessauer, Chairman. Saturday, July 7, from 4 p. m.: Tennis. Sunday, July 8, from 4 p. m.: Tennis. Tuesday, July 10, Thursday, July 12, from 5 p. m.: Tennis. We play tenma every Saturday and Sunday from 4 to 7 p. m., every Tuesday and Thursday, from 5 p. m. tili darkness, on the Hamilton Courts, Nagle Avenue at Dyckman Saturday, July G, 9 p. m.: L The entiire Sportgroup will a- tend the N WC dance of the Hotel Empire. Our Boys' Club I teltBofi Vera Craener. Chaplnlni Br. Manfred Swvarsensfcy Sekretariat! Ann Wallerstein. Asat.i Jean Born. Scheck« oder Geldanweisungen bitten wir aueeuetellen auf den New Werld Club und «u senden an Vera Craener, e/o "Aufbau", «7 West 44tb St.. New York 18. N. Y. Spenden haben wir erhalten von den folgenden alten und bewährten Freun- den: Charlotte Rosenthal, Brooklyn (Süssigkeiteni; Johanna Bloch, N. Y., $5; Charles G. Schwarz, N. Y., $2; Leo Bloch, Forest Hills, $1; Elsie Goetz, Long Island City, $5; Betty Loewen- berg, Jackson Heights, $2; N. N. $1. Nächste Zusammenkunft: Mittwoch, 11. Juli, Club-Büro, 67 W. 44th Street. Wie sie sich freuen! Stellt Eucli vor, ausgerechnet zum Seder kommt die ganze Geschichte hier an — 3 Pakete und 2 Luftpost- briefe — untd wenn auch inzwischen wahrscheinlicch schon längst Schwuaua vorbei ist, wrenn dieser Brief Euch er- reicht, so will ich Euch doch erzählen, wie wir hier Pessach gefeiert haben. Wir sind hier mitten in der Wüste in einem Lande, welches dem biblischen Sinne nach Palästina ist, und in dem es doch keimen einzigen Juden gibt. Nicht einmal besuchsweise kommen Juden hierher; die Grenzen sind für uns verschlossen. Meist öde und brach liegt dieses grosse und fruchtbare Land da mit seiner glorreichen Ver- gangenheit. Wir sind hier etwa 20 jüdische Soldaten in einer grossen ara- bischen Einheit, und das Leben, das wir hier führen, könnt Ihr Euch wahr- scheinlich gar nicht vorstellen. Der Seder, den wir hier abgehalten haben, war wohl beistimmt der einzige in die- sem Lande, und als dann später die Hatikwah erklang, war das für uns ein unbeschreiblich erhebendes Gefühl. Mazzoth bekamen wir für die ganze Woche, und alles andere konnten wir kaufen. Eueir Paket, das ich natürlich mit meinen Kameraden geteilt habe, ergab jeweilss den Nachtisch, den wir immer am Liagerfeuer verzehrten, und natürlich war dann von nichts anderem die Rede als von Euch "girls", die Ihr so weit weg seid und uns doch so flai^ f^^ dem1 " Aüftau*'* ^fer jetzt "auch wieder regelmässig kommt. Harry Rost (Middle East Forces). Gemeinschaft dei Württemberg. Juden uTiairman: Walter Strauss. 12 E. 44th St Auf allgemeinen Wunsch findet der Englische Umterricht von Miss Clara Stoessel, jeweiils Dienstag abend 8.30 im Uptown Hei im des N.W.C., 610 West 1 G4th St., auch während der Sommer- monate statt. Der New World Club, Inc., Ist eine amtliche Verkaufsstelle tiii. War Bonds. TEPPICH-REINIGUNG IST VERTRAUENSSACHE! Lagergeldfrei bis 15. Oktober 1945 II. O. OLLBNDORFF MOV1NG - STORAGE 243 WEST 68th STREET - NEW YORK 23, N. Y. , Inc. 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Die Namen der Löser werden veröffentlicht^ New World Chess Club (Member of the U. S. Chess ' Föderation) Chairman i S. Birnbaum. Ree. Seer.i Dr. A. Birnbaum. 252 West 76th Street—Hotel Churchill. Telefon i EN 2-4455, Ext. 75. Schach, Bridge, Skat, Tarock Achtung! Jeden Mittwoch abend grratls Cocktail! Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels : Wegerecht: 7) South Carolina; 14) Ar; 15) Satin; 17) AI; 18) Ikon; 19) Massachusetts; 20) Hacke; 21) Caen; 22) Herde; 24) TNT; 26) Sie; 27) Ornat; 28) Kur; 30) Stern; 32) Liane; 33) Ur; 34) Aa; 36) Trick; 37) Gut; 38) Nuntius; 39) Rum; 40) Recht; 43) Stark; 44) Omen; 46) Erie; 47) Rate; 48) Nie; 49) Herr; 51) Marine; 52) Gent; 54) Ida; 56) Sonde; 57) Eilig; 58) Sonja; 60) Lob; 61) Null. Senkrecht: 1) USA; 2) Korah: 3) -r> -TMXTar t srj Knoten; 6) Pan; 8) Taschenkrebs; 9) Cicero; 10) Anhydrit; 11) Raupenantrieb; 12) Oise; 13) Liech- tenstein ; 16) Takelage; 19) Monstrum; 21a) Kerch; 23) Kanu; 25) Trauring; 28) Kutte; 29) Urian; 30) Stroh; 31) Eimer; 32) Lucian; 35) Asket; 41) Herd; 42) Manet; 45) NRA; 50) Eis; 51) Moa; 52) Glut; 53) Eile; 55) Dom; 59) NO. Tanz im Hotel Empire Die grosse Anzahl unserer Freunde, die in den letzten Wochen von Uebersee zurückgekommen sind und zur Zeit ihre' Ferien mit ihren Angehörigen verbrin- gen, veranlasst den New World Club, am Samstag, 7. Juli einen Tanz im Hox^l Empire zu veran- stalten, bei dem sie Gelegenheit haben, viele ihrer Bekannten wie- der zu treffen, die sie seit Jahren nicht mehr gesehen haben. Murray Spiegel und sein ver- stärktes Orchester wird auch die Verwöhntesten durch ihre Tanz- musik zufriedenstellen. Keiner un- serer Freunde sollte versäumen, diesen Abend mit uns zu verbrin- gen. Die Joint-Mission nach Deutschland Harry Viteies, früherer Direk- tor der Palestine Economic Corpo- ration, der diese Woche als Vertre- ter des Joint Distribution Commit- tee in Europa eingetroffen ist, wurde an die Spitze einer der zehn Arbeitsgruppen gestellt, die jetzt in die deutschen Konzentrations- lager gehen. Wie Dr. Jose-ph C. Hyman, der stellvertretende Vor- sitzende der Exekutive des Joint, hierzu ergänzend mitteilte, wird es Viteies' Hauptaufgabe sein, für Unterkünfte der in den Lagern vorgefundenen Kinder zu sorgen und Vereinbarungen für ihre Pflege in Gebieten ausserhalb Deutschlands zu treffen. Ausser- dem soll Viteies die Zahl und die Herkunft der überlebenden Juden in Deutschland faststellen. Der Joint hat jetzt die Genehmigung durch das Oberste Hauptquartier (SHAEF) erhalten, zehn Arbeits- gruppen aus Aerzten und Sozial- fürsorgern nach Deutschland zu senden. Diese werden der Armee angegliedert und aufs engste mit UNRRA zusammenarbeiten. Palästina-Seminar in Princeton Am 2. und 3. Juli hatte sich in der Princeton Inn in Princeton, N, J., eine Gruppe von führenden amerikanischen Pädagogen, Journalisten, Geistlichen und Männern des öffentlichen Lebens zu einem zweitägigen Seminar über Palä- stina zusammengefunden, das von dem American Christian Palestine Committee veranstaltet worden war. Diesem ersten Nationalen Seminar sollen weitere re- gionale im ganzen Lande folgen. Unter den Teilnehmern des Seminars waren der bekannte Journalist Edgar Ansei Mowrer, Prof. Francis E. McMahon von der Universität Chicago, Dr. Reinhold Niebuhr, Dr. Carl Friedrich, Professor an Harvard, Dr. Walter Clay Lowder- milk, Verfasser eines berühmten Buches über Palästina, und David Ben-Gurion, Vorsitzender der Exekutive der .Tewish Agency. Dr. Lowdermilk sprach über das Thema "Palestine, Before and After", Ben-Gurion über "The Palestine Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Iii und meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polsterei, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. Spezialität : "Schlaraffia"-Matratzen- und Polstermöbel-Reparaturen ALFRED COSSMAN & SÖHNE 4382-84 BROADWAY Telefon; (Corner 187th Street) WA 3- 3153 P OLSTEREI Fred Meyer ' 4305 Broadway (184. Str.) 4329 Broadway (185. Str.) Neuanfertigung, Aufpolstern, Reparaturen, sowie Lager von Polster-Möbeln aller Art u. Matratzen SLIP COVERS DRAPERIES u. CORNICES MADE TO ORDER Grosse Aaswahl an Stoffen - Besuchen Sie meine Ausstellung. Ferienhalber vom 29. Juni bis 9. Juli einschl. geschlossen BEKANNT FÜR BESTE ARBEIT I EIGENE ANFERTIGUNG von Slipcovers Polstermöbel neu und modernisieren. 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WEITZENKORN 60 Seatnan Ave. 'LO. 7-1179 ! -■ s New York CSty ■*' -- Friday, July 6, 1945 AUFBAU Spoti und SffUct Sunday National Amateur Eintracht Astoria, National Amateur Champion of last year, vinner of the New York State Cup and championship of the German American League, in other words, about the best team in the amateur ranks of the Eastern United States, will meet the St. Louis Rafterys, Missouri league Cham- pions, who have won their right to challenge the Astoria boys by vic- tories over Morgan Strasser of Pittsburgh, Croation Eagles of Milwaukee and the best Opposition in Chicago. If ever two outstand- ing teams, one representing the East and the other the Western United States, are to meet, that is scheduled for Randall's Island's grass field next Sunday. While the Asteria team will de- pend rnostly on European-born boys like Miether, McGregor, Schumacher and the Antretter boys, the line-up of the boys from Missouri consists exclusively of American-born Play- ers. Men like centre half Bohlmann and forward Welcher are strictle products of the Missouri Municipal League, where over 3,000 boys play soccer every Sunday. Finale at Randall's Island New York started this develop- ment, along the lines that St. Louis has, about two years ago by as- sembling boys around 10 and teach- ing them how to play. On Sunday at 2.30 p. m. they will show you how far these boys have progressed when the New York Juveniles, winner of the Bronx-Manhattan Juvenile competition, will meet the Kollsman team who are the Brook- lyn-Queens champs, for the title of Juvenile champion of New York. We feel it is really Worth the price of admission to see these boys, all under 15 years, show their excellent skill in playing the game we have for too long reserved for the for- eign-born. As a still added attraction, at 2:30 the Hota Reserve will play the Cork Celtics in the final of the Dr. Manning Cup. Cork is the Metro- politan League champion while Hota, not very successful in league competition, has been concentrating on winning this cup. Good game can be expected. Randall's Island Stadium, probably the nicest field around to play a soccer game, is at the Municipal Stadium, located in the Island under- neath the Triboro Bridge. Easy to get to by car from any of the three entrances of Triboro bridge (125th St., New York, 135th St., Brönx, and Grand Central Parkway in Astoria). Busses also leave 125th Street, New York, 138th Street, Bronx, which go direct to the entrance of the field. J. W. Antisemitismus im Baseball und Basketball In der Sportbeilage der ITA be- richtet Has kell Cohen über Diskri- minierung im Sport und führt hier- zu einige Beispiele an. Es handelt sich ausschliesslich um typisch amerikanische Sportarten, wie Baseball und Basketball, womit nicht gesagt sein soll, dass in an- deren Sportgebieten nicht ähnliche Dinge sich ereignen, wie sie im Nachfolgenden erwähnt werden. Der beste aller jüdischen Base- ballspieler, der berühmte Hank Ortenberg von den Detroit Tigers, der als Captain diente und dessen Entlassung gerade jetzt bekannt- rogeben wurde, hatte unter vielen Zwischenfällen zu leiden. Einmal, im Jahre 1935, als die Tigers und die Chicago Cubs um den Welt- meistertitel kämpften; so erzählt Cohen, schickte der Unparteiische die ganze Chtciigoer "Bench" in den Umkleideraum und liess nur die aktiven Spieler sitzen. Die Chicagoer Mannschaft hatte näm- lich Greenberg verhöhnt und an- zügliche Bemerkungen gemacht. Dieser aber lachte nur und sagte, solche Dinge erlebe er fast jeden Tag in der Saison. Ernster nahm Hank aber einen anderen Fall, als ein Ersatzspieler seines eigenen Teams ihn einen "louse Hebe" schimpfte. Der 6.4 Fuss grosse Greenberg stand auf, ergriff einen Baseballbat und rief: "Noch ein Wort, und ich werde — TEPPICH- —1 Gelegenheitskäufe Sparen Sie! Kaufen Sie aufgearbeitete bei Cleanere nicht abgeholte Teppiche (Jeber 200 zur Auswahl COLUMBIA CARPET COMP. 1211 FIRST AVE. <66th) <9-6 Uhr) PERSER TEPPICHE und BRÜCKEN SOMMER-PREISE 30-50 % ermässigt ALEXANDER 111 W. 72nd St. SC 4-9771 Bilder u. Rahmen ! Spiegrel n. Reparaturen. Restaurieren ▼on Gemälden in eigv Werkstätte. Emil Pellenberg 12876 Broadway an 112. Str. MOnument 2-0896 MöBEL-POUEREN MÖBEL-REPARIEREN MÖBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELL1NEK 25» W.»Ist St.. N.Y.C. Tel.: SC 4-9829 j Komme ins Haus. Eig.Werkstätte —Carpenter — _ Büro-, Geschäfts-, Fabrik- Einrichtungen • Bücher-Regale sowie Spexial-Arbeiten für alle Fabri- kationszweige in eigener Werkstatt mit Maschinenbetrieb. ERNEST PEARL MP WesM87tb St., N.Y.C.; MO 2-3308 8-12 a. m. oriir ab 6 p. m. dir dieses Ding auf Deinem Kopf zusammenschlagen!" . . . Da ist, so berichtet Haskeil Cohen weiter, ein tüchtiger Basket- ball-Coach an einer Pittsburgher Hochschule. Die Studenten wissen jedoch, dass er niemals jüdische Spieler in der Schule tolerieren wird, obwohl gerade in der "rau- chenden Stadt" besonders viele äusserst begabte jüdische Talente herumlaufen. Einmal liess er drei der besten Baseballspieler zum Konkurrenzverein gehen, nur weil sie Juden waren. Von einer weiteren Pittesburgher Hochschule wird erzählt, dass ein Hilfstrainer den Bruder eines überragenden jüdischen Basket- ballspieler zu sich rufen liess und ihm sagte: "Dein Brüder ist der beste Spieler, den ich hier gesehen habe, aber er kann nicht in unse- rem Club bleiben. Du weisst, wa- rum. Nimm ihn aus der Mann- schaft." Dieser jüdische Spieler gehörte darin Bpäfcer muxa. berühm- ten "All-American" Team. Der Verfasser des Ita-Artikels schliesst seine Abhandlung mit der immerhin tröstlichen Feststellung, dass in letzter Zeit im Zusammen- hang mit der gründlichen Erzieh- ung der Spieler und vornehmlich infolge des Krieges die Situation sich wesentlich gebessert hätte. Die Tendenz, sich nicht-jüdische Na- men zuzulegen, um Unannehmlich- keiten aus dem Wege zu gehen, hätte ebenfalls fast ganz aufge- hört. moderne möbel lampen slip Covers nach mass herman kern inferior decorator 34-58 74 st.z jackson heights, I. i. havemeyer 4-8022 Rapid News Photo Der Held der "Loyalty" wird gefeiert Capt. Perry, der Pilot des von der Emigration gestifteten Kampf- Flugzeuges "Loyalty", mit Dr. Fritz Schlesinger, Präsident des NWC (links), Chaplain Jacob Polish und Arthur Cohn (rechts). ner Kämpfe aufzählte, icsto Ueber wurde der Ei ick von dem Aufgebot an Er.e*|.;:v, Mut Geistesgegenwart uns- U>-:hiuFehen Können, dem das Loyalty-Flugf« zeug seine vielen Land ings" verdankt. Mit dem gleichen Wunsch fiii alle Zukunft überreichte Dr. Schle- singer dem Captain Perry einet) die Gravierung "Loynity" tragen- den Eversharp-Set ,?x;r E rinne rung. Die Immigration feferte ihn auf die zu dem Zweck des Abends am vollkommensten entsprechend« Weise: mit der Z< iehnung v gregation Chevra Gemilutli Che- sed $425; Cologne Jewish Club $250; Theodor Herzl Society $114; Sisterhood Congregation Machane Chodosch $72; Sister- hood Congregation Ahavath Tho- ra $71.93; Congregation Shaare Zedek of Astoria $55; Congrega- tion Beth Hille! $50.55; Immi. grant Jewish War Veterans $32.49; Chevra Kadischah Gates of Hope $20; Bne Brith Liberty Lodge $15.37; Congregat. Emetb. Wozedek $12.50; Kreis Breslauer Freunde $5; Kehillath Jawne *'.33. Summa $1367.03. Letzte Liste: $22,969.58. Total: $24,336.61. u-nbes bion,): Sommerferien — Sommerfreu- den — geben dem, der sie ge- niessen darf, neue Lebenskraft. Schenkel einen Tag den hungernden verwaisten Jüdi- schen Kindern in Europa und erhöht damit auch Eure seeli- sche Entspannung. Spendet zur Emergency Campaign for Refu- gee Children des United Jewish Appeal of Greater New York über den "Aufbau". 67 West 441h Slreel, New York 18, N. Y. Redaktionssch luss Montag 12 Uhr STELLEN-GESUCHE Erfahrener MASCHINIST mit Praxis in einer der an- geseh. Engineering-Firmen sucht Friedens-Position oder Teilhaberschaff in einschlägigein Unterneh- men, evtl. m. Kapital. Zu- schr. u. C. S. 2737-M erb. M G E S U C H T I I QUARTZ und SILICA GLAS FACHMANN zur Herstellung u. Reparatur von Quecksilber Dampf Ouarlz Brennern gleich dem deutschen System "Hanau". Die hier angebotene Position ist eine LEBENSSTELLUNG mit SEHR GUTEM VERDIENST, Falls Reiseschwierigkeiten oder irgendwelche andere Lebensumstände Sie abhalten soll- ten, auf diese Annonce zu reagieren, bitte treten Sie jeden- falls mit uns in Verbindung; wir können vielleicht behilflich sein, etwaige Schwierigkeiten zu überwinden. Nur Fachleute, die in der HERSTELLUNG UND REPA- RATUR von aus QUARTZ UND SILICA HERGESTELLTEN BRENNERN GRÜNDLICHST GESCHULT SIND, mögen auf diese Annonce antworten. Bitte schreiben Sie an "Aufbau Office 800', Paul Bomsler, 327 South 51h Slreel, Philadelphia, Pa., und geben Sie detail- lierte Auskunft über sich selbst. _ Männer für leichte Fabrikarbeit GESUCHT Samstag geschlossen CHAMPION MOULDING MFG. CO. 518 Wesl 1681h Street WA 3-3751. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittags Exp. Mechanic WANTED for better grade leather nov- elties; steady Position, good pay, evtl. production bonus. THE WHITE CO. 443 Fourth Avenue. 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Part-time Work Wanted Starting 6 p. m. for some hours. Interview evenings. Box T. E. 2708. fridoy. July 6. 1945 Juden in Buchenwald suchen Sie nachfolgende Liste, die wir durch den World Jewish .woneress erhalten haben, enthält lediglich die Namen jener in Äiehenwald überlebenden Juden, die in Deutschland, Oesterreich »der der Tschechoslowakei geboren sind oder in diesen Ländern räletzt gelebt haben. Eine vollständige Liste ist ausschliesslich ' fceim World Jewish Congress, 1834 Broadway, New York 23, N. Y., ieinnueben (täglich Montags bis Freitags von 10 bis 3 Uhr), bei den» auch weitere Auskünfte eingeholt werden können. ; In Klammern hinter jedem Namen stehen Geburtsdatum des Sachenden und sein letzter Aufenthaltsort. (Fortsetzung) Mayer, Sans, 6. 9. 05, Frank- furt, sucht Frank, Max, England; Wirth. Hermann, Rio de Janeiro. Manheim, Adolf, 27. 4. 01, Köln, Sucht Jäck Mannheim, 248 King- gtou Ave., BrooKiyn, Xew York. «, Margulies, Leopold, 7. 1. 12, Nürnberg, sucht Sigmund Mar- > |uiies, Manchester, England. Markowits, Erich, 9. 4. 13, Ber- lin, Haiilbarg, sucht Markowits, Brüssel; Markowits, Viktor, Pa- jrb; Frau Engelhardt, Dentistin; jMarkovits, Berthold, Siegfried, Mästina. " 5 Marx, Jakob, 19. 11. 91, Köln, sigocht Marx, Max, New York. '•S; .Marx, Julius, 6. 9. 86, Wald- P#ndbergsheim, Frankfurt a. M., AUFBAU Isucht Marx, Arthur, Kaufmann, I Hartford. Mautner, Fritz, 12. 11. 16, ijähinn, sucht Mautner, Hans und Bercls, Christchurch, New Island; Wiener, Dora u. Marie, New York; Deutsch, Willi, Lise, Bo- , iton. Mayer, Karl, 28. 8. 25, Trier, jucht Karl Adler, New Orleans, South Front St. ; Meltach, Kurt, 4. 2. 13, Wien. ?«;, Meyer, Heinz, 29. 6. 15, Berlin, laeht DrvSaly Fabian, Sao Paulo, Grete Bendice, Stockholm, Äskrisgetan. Michel,! Martin, 7. 7. 20, Bon- « 'Jbade, Berlin, sucht Michel, Irma, London. tW Orbach, Lotha, 22. 5. 24, Fal- 'kenhurg, sucht Orbach, Henry, ifGarfield, Brooklyn, New York; jfLovendorf, Julius, Sao Paulo, Rua Muarara 172. • Reiner, Roland, 30. 11. 22. Kirn- Nahe, Frankfurt, sucht Sender, Segfried, New York; Levy, Alb, Haifa. Sitte, Kurt, Dr., 1. 12. 10, Rei- ühenberg, Prag, sucht Kraus, Paul, Sidney; Kraus, Erich, Mem- ber of RAF, England. 5 Schnog, Karl, 14. 5. 97, Luxem- burg, sucht John H. Leir, New York. * Frankel, Dr. Erich, Washing- ton. ;* Schonberg, Paul, 15. 10. 11, Ber- sita, sucht Alfred Aron, Mexico; Else Einhorn, New York; Chach Laufer, New York; Lola Wiener, Schonberg, England. Schurgast, Hans Joachim, 2. 4. 23. Mannheim, sucht Lother Schurgast, Cincinnati, Ohio; Hell- Wuth Schurgast, Cincinnati. j Stub, Leser, 3. 9. 21, Hannover, sucht- Rieh M., London Willesden W.W. 10; Stub, Netty, Skolkem, Elberg, Osby Skane, Sweden; yStub, Wolf u. Leo, Palästina. ^ Schiffnagel, Hermann, 29. 1. 12, . Wien, Xilmilz, sucht Rosenthal, •Josef, Cleveland, Ohio. .* ■. Schimiöel, Wolf, 28. 7. 00, Wien, K>uima. sucht Schimmel, Egon, Y.; Uscier, Jack, N. Y. Sehlesinger, Willi, 15. 2. 10, v ien,: sucht Schlesinger, Gertrud, Sidney, Rosenthal, Käthe, Sidney; Sonnenschein, Hansil, London. Schmidt, Wilhelm, 20. 5. 91, WIDOW (middle-aged) of Jewish faith, without de- pendants, g'ood-looking, smart appearance, good business woman, ha Ving permit to en- ter America, wishes to meet y^fmed American Gentleman (50-60), in good Position. Ob- ject: matrimony. Box No. A.D. 23 Peter St., London, W1 Suche Ehebekanntschaft mit ernst- haftem, gebild. Mann, nicht unter 40. Bin aus guter Fa- milie, Wienerin, berufstätig, gut aussehend. Zuschr. unter 12. C/O "Aufbau", 23 "«t Street; London W, 1. 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Unilever, H., London; Faktor, Alois, England; Ledner, Ernst, Jakob, Palästina. • Taussig, Leopold, 22. 10. 94, Wien, sucht Leopold Gutherz, De- Tichauer, Erich, 14. 12. 22, Lo- ben, O. S., sucht Tichauer, Shlo- nio, Chedera, Pal.; Tichauer, Isaac, Tel Aviv; Rosner, Jack, Tel Tobar, Gustav, 5. 11. 81, Köln a. Rh., sucht Tobar, Gustav, Dur- ban. Tyson, Chaim, 22. 12. 96, Deali- schitze, Offenbach, sucht Tyson, Brom--, New York; Zehe, Johns- town; Gosub, Saly u. Max, Lon- don. Umschweif, Fritz, 2. 11. 02, Wien, sucht Umschweif, Herman, Brüssel; Umschweif, Erna, Not- tingham ; Possauer, Adolf, Not- tingham, England. Umschweif, Max, 5. 2. 10, Wien, sucht Rattner, Alexander, New York; Beranger, Denise, Mende, France. Ungar, Otto, 27. 7. 01, Brunn, sucht Dr. Kurzweil, Benedikt, University Jerusalem; Dr. Un- gar, Emil, London, Röntgen Univ. Klinik. Unsdorfer, Bernard, 14. 11. 24, Pressburg, sucht Julius u. Ale- xander Undorfer, Manchester; Unsdorfer, Hermann, Jerusalem. 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Erfurt: ItsWiv Gumener. Margot, 1922 (.•<■< * mannstadt), Jena. Hammer - Luxembu VsH. r 1921 (aus Litzmannstac lirfirrh Heilbrunn, Louis, 1879. Heilbrunn, Hannchen. iM«i, < ,f' Heiner. Annie, 1891, Kk>-$f.er V is dorf/Thür. Klein, Prof. Dr. Emil, 1 »,73 i ni? Berlin), Jena oder Weimar. Lewin, Marcus, 1874; sij fsjrt. Ostermann, Walter, ; fiv furt. Pracht. Rosa, 1878, 1 i\< , : | Rothschild, Lina, i&i*. >'h\c- nach; Rosenstein, Curt. W ii Sk'utsch, Felix ,1861 ziff, Jena. Wolf ermann, Hedwig ° i RS senach. Juden in Stockholm suchen v«J^L,£15e,nde., Llst® v°n.I? Stockholm befindlichen Juden, «äe Verwandte in den Vereinigten Staaten suchen, haben wir vom World Jewish Congress in New York erhalten. Briefe, T«* te- _und Pakete an die Suchenden können per Aärns»* tri??1'*1 £°?ffr?"'.yasaSfatan 5, Stockholm, SwFde«" »«- sandt werden. Bitte die Xenn-Nummer 328 angeben. Blinka Stern sucht Harzstein, New York. Erna Hamburger Strumer sucht Max Stern, New York. 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Sept. 1888 zuletzt Köln/Rh., Mozart - str. 54, deportiert anschei- nend nach Litzmannstadt. Oktober 1941. Judenlager lla'u Köln. Nachrichten an: Mra. HILDE BLOCH Keli. Kattenberg :S»-:tR 50th Street Woodslde, I. I.» N. V. Auskunft erbeten über Hugo und Meta Krämer, geb. Stern und Kinder, früher Butzbach, letzte Adresse: Merwedeplein No. 14, Amsterdam, Zusid, Holland. Dankbar für jede Nachricht, Unkosten-Vergütung. Mrs. August Hirsch 12.31 E. 53rd Street Chicago 15, III. Wer kann Auskunft geben über unsere Mütter und Geschwister: MARTA. ROETTGEN, geb. Kamm, bis Dez. 1942 Char- lottenburg, Dahlmannstr. 2; MINNA SIMON, geb Katz, bis Dez. 1942 Berlin, Jüd. Altersheim, Exerzierstrasse; ANNI LEVY, geb. Simon, bis Dezember 1941, Berlin N. O. 55, Hufelandstr. 8; JACOB SIMON und SOPHIE SIMON, geb. Segalowski, bis Juli 1940 Kowno, Kes- tucio g-ve No. 9? Unkosten werden erstattet. Nachrichten erbeten an: Dr. Manfred Simon und Frau Margot Simon, geb. Gold- schmidt, 1620 14th Avenue, Seattle 22, Washington. Wer kann Auskunft geben über das Schicksal von Wwe. Johanna Schoenberger Tochter Doris Schoenberger (früher Mainz a". Rh., zuletzt Camp de Gurs, Frankreich, von dort deportiert im Au- gust 1942), und Paul Kornblum (fr. Lublinitz, letzte Adresse: Wiesbaden, Lortzingstrasse 7. Von Hei - 'Tin dankbar für jed. Hinweits. *ugen Schoenberger (früher Mainz a, Rh.), 4616 Linde!! Boulevard, Carleton Apts., St. Louis 8, Missouri. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Klara Waltuch letzte Adresse Wien I, Biber- strasse 14/7, und über meine Schwester Elsa Kunze geb. Waltuch letzte Adr. Leipzig 5, Ost.str. 51-52. Spesen w. gern vergüt. Sigmund Walton 71 West, 96th Street Tel.: Riverside 9-2460. wir suchen unsere geschwister: Max u. Dina STRAUSS und Sohn LOTHAR Schwerte, Ruhr; Amsterdam, Holland LOUIS und HENRIETTE GANS Dortmund MAX und LOTTE GOLDSCHMIDT Esch wege-Berlin ABRAHAM und JENNY LEVY Burghaun FERDINAND und SOFIE STERN Gladenbach-Frankfurt LEOPOLD u. HULDA MARBURGER und Sohn MANFRED Laspe, Wests. Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden vergütet. MORRIS GOLDSCHMIDT (fr. Hersfeld) 701 West 1771h Street, N. Y. C. Auskunft dringend»! erbeten: Simon und Hedwig Oberdorfer und JULIUS SPRINGER (aus Regensburg, Bayern) zuletzt in Naarden, Holland Auslagen gerne vergütet. STEFAN KUGLER 3857 So. Western Avenue Los Angeles 37, Calif. Wer kann Ausk. geben über Frl. Lucie Lassally bei Landauer, Clemensstr. 41, München, und Frau Edith Spielmann geb. Lassally, Pension Austria, Goethe-Str. 49, München? Beide angebl. deportiert No- vember 1941. Auslagen werd, vergütet. Gesucht von Ilse Landers, Hotel Claremont Berkeley, Calif. Ghana Berger, geb. Wein- traub, geb. 8. 3. 1893, u. deren Tochter Charlotte Berger, geb. 11. 8. 1926, früher Duis- burg, jetzt: No. 8800 Missions- kyrkan. Flyktingsförläggmin- geh, Smalandstenar, Schwe- den, c|o Rotes Kreuz, suchen Tony Berger (Schwester); Allex Berger (Bruder); Sadie Kaplan (Tante). Antwort an obige Adresse od. Mrs. Greta Seech, 3740 «Ist St., Jackson Heights, L. I. (iPNiieht wird: Dr. Karl Friedrich Schweitzer vormals Berlin. Krederi- eierst r. 2!>. Seine Toe.hler I nge lebt in Heidelberg. «ji.ori a sim.i.i. 41 i.oiiimii St., H.kljn, IV. r. Dankbar für jede Auskunft über unsere. Kitern Mendel u. Emma Levi (Neu k i rohen, %/egerfhai n ) zuletzt, wohnhaft: Frank- furt/M., Sterilst r. ,'Ui. De- portiert Dezember 194 i. Nachricht erbeten an: H KR 11 AM X LKVI 2 Ullwootl Street, A|it. 1-T New York City Who can give Information about my parents MAX GANS and ELSE GANS-Joachim Last address: Berlin NW.-87, Jagowstr. 7. Deported February 1943. Obliged for Information. Expenses will be paid. FRED GANS, 968 High St., Fall River, Mass. HERZLICHE BITTE Wer kann mir etwas über den Verbleib von ROSE WOHL HERMANN WOHL MARIANNE WOHL aus München mitteilen? Letzte Adresse war Paris 2me, 3 Etienne Dollet. Deportiert: im August 1942. Nachrichten erbeten an: E. Schwarzald 5 Leslie C'rescent, Gosforth, Newcastle-on-Tyne, England. Wer kann Auskunft geben über meine Tochter ILSE KAPPEL geb. 13. 2. 1924, letzte Nach- richt: Okt. 1941, letzte Adres- se: Berlin-Halensee, Westfä- lischestr. 62 bei Schwersenski. FRED L. KAPPEL 5549 Cabanne Avenue St. Louis 12, Missouri Wer kann Auskunft geben über unseren Bruder Karl Salomon u. Frau geb. Stein, fr. Gablonz a. N., letzte Adresse: Turnov, Cis., Karovska 693? UnkostenvergüUmg. Aus- kunft erbeten an: Julius Sc Siegfried Salomon 4736 Ingleside Avenue Chicago 15, III. SEARCH CENTER {Fort, tzuriy von Seite 19) Polen), von Bernhard Seligmail, -021 Mason St., Füllt, Mich. LSruell, Elsa (geb. 1884 in Lich- tenfels, llayern, zul. Utrecht, Ade- luar.str. 45, dann Camp W'ester- bork, deport. Aug. 1913), von Gre- te lleilbronner, geb. Bruell. 12 Weiuiell St., Cambridge, Mass. Schiff, Julie (fr. Altersheim Lima, dann Theresienstadt), und Salinger, Siegfried u. Ella, geb. Schiff (fr. Klbcrfeld, dann Lub- lin), und Salinger, Käthe (fr. lil- berfeld, dann Heilstätte Nordräch od. Nadrach, Baden), von Albert Schill'. 550 Baker St., San Fran- cisco, Calif. Protz, Josef n. Ida, geb. Stern, nebst Tochter Charlotte (;zuletzt Frankfurt ii. M., Friedenstr. 7), von Schwester Josefine Stern, 350 West 71st St., New York 23., N. Y. Hellendag, Toni u. Eva,, geb. Loebenbergr, u. Loebenbergr, Ber ta (zul. Amsterdam, Stadionweg 53), von Gretel Einstein, gelb. Loe- benberg, 10112 Wade Park, Cleve- land (5, Ohio. Karfiol, Karl ii. Frau (ziul. Kl I)eri'eld), von Hose Karfiol, 448 Central Park West, New York City. Neger, Juda Ii. Isidor (zuletzt Warschau, Dzielna 34/13), und Weinreb, Leopold (zul. Liublin), und Weinreb, Sigmund u. Josef (zul. Litauen, Kowno od. Umge- bung), von Julius Neger u. Eva, geb. Weinreb (fr. Portugal), 247 Audubon Ave., New York 33, N.Y. Lekner, Rosa (38 Jahre), u. Pe- ter Pavel (14 Jahre), u. Hanusch Martin (10 Jahre, alle aus Prag), und Novak, Rudolf (64 Jahre), u. Elsa (60 Jahre, beide aus Prag), und Novak, Heinrich (63 Jahre), und Helene (60 Jahre), und Ro- bert (23 Jahre, alle aus Priag), u. Popper, Siegfried 144 Jahre;), und Kaethe (34 Jahre, beide auis Pil- sen), von Dr. Josef Novaik, 112 Bast 74th St., New York City. Hamburger. Julius u. Rosen- thal, Cilla, Heinz u. Herta (zul. lierlin-Schöneberg, Innsbrucker- str. 8), von Margaret Pollack, geb. Hamburger. 807 Riverside Drive, New York 32, N. Y. Weis, Lina, geb. Straus (zuletzt Theresienstadt), und Weis, Mar- tin, Emmie u. Hille] (fr. Worms), von Max Hans Weis, 616 Aw. "N", Brooklyn, N. Y. Donath, David (fr. Po;ys dors, Niederüstevreich, dann Wien IV, Schwindgasse 9), und Naschitz, Mina (zul. Wien IV, Schwindgas- se 9, Besitz, v. kl. Pensioni, von Emily Wolf, 701 West 178th St., New York City. Stark I, Max ». Frau Hilda, geb. Holzer (fr. Frinetzhofieu, de- port. 16. Nov. 1941 aus Müinchen), und Westheimer, Rosa (fr. Mainz, SehoelTerstr. 8, deport. Herbst 1942), und Rindsberg, Flora (fr. Uehlfeld, deport. 1943 aus Mün- chen, angebl. n. Theresienstadt), und Hopfenmaier, Max u. Betty, geb. Aufseser (zul. Utrecht, Ma- jellopark 53, Hollandt, von Hein- j Wer kann Ausk. geben über * meinen Bruder u. Schwäjgerin Dr. med. Fritz Salomon Herta Salomon geb. Rothistein (letzte bek. Adresse: Berlin- Charlottenburg, 52 Momrmsen- Str., tätig beim Jüd. Kramken- haus Iranische Str.)? Eric Salomon 95 Cabrini Blvd.. Apt. 4-J. New York 33, N. Y. rieh Stark, 29-08 3Ist Ave., Asto- ria 2, N. Y. Eisenhardl, Dina (65 Jahre), Ii. Martin (II od. 42 Jahre, beide Al- tersheim, Frankfurt a. Oder), von Clara Kirschbaum, 501 Last 78th St., New York City. Jakobowk-z, Abraham u. Idas (aus Wien, ,lan. Ii) 11 deport., zul. Pradnik Bialy b. Krakau), und Kenner, Edward u. Marjem, geb. Jakobowicz (aus Krakau), und Kindel Henryk (17 Jahre) u. Zyg- munt (12 .lalii'e). von Tochter ». Schwester Cilla Leimin, 230 »est 99tIi St., New York City. Cohn, Fritz Dr. (fr. Berlin, Zel- terstr.), von Johanna (iottschalk, geh. Wagner (fr. Berlin, Zelter- str.l, 725 West 18 Ith St., New York 33. N. Y. Porges, Karl (Sohn v. Olga Pol - ges, geb. Corlitz, fr. Wien), von Heinrich Corliiz, 114 Hichmond Hill, Biehmond, Snrrey, England. Oberländer, Dr. Ernst (Justiz- rat, t r. M imehen, zul. Theresien- stadt), von Fred .7. Oberländer, 1013 Cragmont Ave,, Berkeley, Calif. Kuenstler, Moritz u. Julie, geb. Cahn (aus Nürnberg, Tuchcrfiar- tenstr., deport. 21. März 1942 n. Izbica, Dlstr. Lublin), und Gerat, Moritz ii. Olga, geb. Cahn (aus Nürnberg, Breitegasse, deport. 27. Nov. 1911 n. Litzmannstadt), von Peter .1. Kuenstler, 3509 Peel St., ApL 202, Montreal. Canada. Michalowicz, Riska, geb. Rey- ter,, u. Sohn Jacob (aus Lodz dann Essen, deport. n. Polen), v. Beitel Kaufmann, Aviles 2925, Buenos Aires, Argentinien. Steinheim, Martin (aus Frank- furt a. M., Querstr. 20), und Leh- mann, Herbert (fr. Frankfurt a. M„ Oeder weg 63), von Leo Kar- peles, Buenos Aires, Sucre 2438 2. „. Goldstein, Hertha, geb. Posner (fr. Pforzheim, dann Berlin-Char- lottenburg, Wielandstr.), v. Adol- fe Coper, Buenos Aires, Callao 2057. Hahn, Hedi u. Kind Inge (zul. Frankfurt a. M„ deport. 1942, wahrseh. n. Polen), und Israel, Arthur u. Bella, geb. Hahn und Kind Renate (aus Auerbach, Hes- sen, deport. 1942, wahrsch. n. Po- len), von Schwager u. Bruder Er- nest Hahn, 5130 Parkside Ave., Philadelphia 31, Pa. Fischer, Emil (geb. 4. März 87, Prag), und Ella, geb. Sauer (geb. 1896, Pilsen), und Susi (geb. 1923, Wien, letzte Adr. aller: Prag II, Lodecka 3, deport. 1944 n. There- sienstadt, da im Sept. od. Okt. 194.) n. Arbeitslager), von Irma Kölln. 4432 S. Dvexel Blvd., Chi- cago. III. Silbermann, Anna, geb. Rothen- stein (geb. 4. Sept. 1874, früher I'rankfurl a. M., 1941 Theresien- stadt), und Dachs, Walter und Hilde, geb. Silber mann (Amster- dam, deport. 1943), von H. Ro- thenslein. 41-41 46th St., Long Is- land City 4, N. Y. Hoechster, Gustav (geb. 1892 i. Mainstocklteim). und Paula, geh. Ivhenhauser Ibis Frühjahr 1942 liirtli i. B.. dann deport. nach \ Iii 11137 1/hira Kreis Krasnitov, Dislr. l.iibliiii. von Sohn Leo Hex- N;r 30 I'lIwood St., New York 34. Schornslein. Herrmann (»r-b. 1894 in Bamberg), und Emilie, geh. Silber lach. 1886 in Main- ifnrkheimi, sowie Kinder Jiicfin (Fortsetzung auf Seite 29) Wef kann mir Auskunftt ge- ben über den Verbleib tunse- rer Mütter, Frau BERtTHA JÜLICH, und unserer Schwe- ster, Frau PAULA LÖWEN- STEIN, geb. Jülich, zuletzt lebend in den Baracken Grü- ner Weg, Aachen, Rheinland. Am 10. Mai 1942 nach Polen deportiert. Selly Loewemthal. Almond Rd., Vineland, N. J. Frau BETTY RIES Jüd. Altersheim, Iranische Str., Berlin», Rabb.Dr. S. Alexander u, Frau Ada, geb. Ries Berlin, Chausseestrasse, gesucht von Kaethe Wol«, geb. Ries, 470 Ist. St., Brooklyn, N. Y. Wer kann Auskunft geben senwester Gertrud Ochs 51 Jahre alt, früher Berlin- Schöneberg, letzte Nachricht Nov. 1943 aus Camp Wester- bork (Holland, Barack 57)? Berta Reiche 722 Brandvwine Avenue Schenectady 8, N. Y. Ich suche meinen Schwager und meine Schweste;r Dr. Joseph Schaeler und Elisabeth Schaeler geb. Brunner, vormals Mün- chen, Rauchstrasse 10), II, später im Büro der Jüdischen Gemeinde München, ILind- wurmstr. 125. Rückgebiäude. Deoortiert Frühjahr 1943 nach unbekannt. Angeben erbeten an Frederick H. Brunner 999 Webster Avenue New Rochelle, N. Y. Dankbar für jede Auskunft Dr. Georg Eissler Dr. Helene (Mutzi) Eissler Letzte Adresse: Wien I, Ebendort'erstrasse 10. Dr. FRITZ u. ELLY POLLAK 175 V/est 72nd St., N. Y. C. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder GUSTAV MARKUS nebst Frau Recha geb. Eckstein, sowie Töchter Margot und Lilo alle früher Düsseldorf? Adolf Markus P. O. Box 149 Flemington, N. J. Wer kann Ausk. geben über Irma Cohen 45 Jahre, früh. Hamburg 21, Grosmieumarkt 5f> Wilhelm Cohen 42 Jahre, FRAU ILSE, geb. Neuhaus, ca. 40 Jahre, früher Hamburg, Grindelallee. Für jede Auskunft dank- bar Ludwig Cohen u. Rosa Meyer, geb. Cohen, 69 Has- brouck Ave, .Kingston, N. Y, Wer kann Auskunft geben über meine Eltern Karl und Emma Eisner geb. Schulhof Anton Grass Str. 30, Dresden A-16, deportiert im August 1942 n a c h Theresienstadt, Haupstr. 92/22. Dankbar für jede Nachricht. Walter Eisner 59 Point View Dr. Troy, NY. Nachrichten erbeten über Minna Dessau, geb. Hilsheim, 72 J. alt, Amsterdam, 22 Bies- boschstraat;, deportiert von Westerbork Juni 1943; Sam Dessau Sc Jeanette Netti, geb. Golde, geb. 13. 5. 1904- 19. 6. 1909, und Kind Lotte, geb. 10. 12. 39. Januar 1945 noch in Bergen-Belsen. Unkosten w. gern vergütet. Alfred Dessau 92 Liberty Street, Boom 317 New York 6, N, Y. ■ Hilde Strobl SUCHT IHREN BRUDER FRITZ LEVY zuletzt, 1940, in Denver, jetzt vielleicht California. Mittei- lungen erbeten an: Leon Daniel 4 E. 65th St., New York City, j Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Toni Hanauer fr. Stuttgart, angeblich nach Polen deportiert, Dez. 1911. Frau Trude Landauer geh. Hanauer 3500 Fulton St. San Francisco 18, Calif. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester: ELLA DE VRIES MORITZ DE VRIES PAUL DE VRIES letzte Adresse: Camp Westerbork, Holland Familie LOUIS MENDELS (früher Almelo, Holland, Oranjestreet) EVA WOYTHALER (früher Koblenz, Theresienstadt?) IDA ROSENSTRAUCH (fr. Nordhausen) Familie Lehrer Weinstock (fr. Rheine, Wests.) Nachrichten erbeten an Fred Hopfeld, 206 East Grand River, Detroit 26, Mich. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester MARTHA TAUBER aus Aussig:, CSR., letzter Auf- enthalt Prag, deportiert nach Polen im Jahre 1942. ARTHUR TAUBER 728 Clara Av„ St. Louis 12, Mo. «rcSUOHT WIIU): OTTO und GISELA PISK, geb. Epstein letzte Adresse: Wieb II, Paznianitengasse 14, von MAX l,OWY 9HU Third Avrnue New V Ork 23. X. V. Wer kann Ausk. geben über m. Mutter Martha Loewy, geb. Hirsch, geb. 22. Okt. 1873, fr. Berlin-SchÖneberg, 1942 n. Theresienstadt dep.; meinen Bruder Fritz Loewy u. Farn., zul. Hannover, 1941' n. Polen dep.; Werner u. Elise Fran- ken, Erich u. Emmy Meyer- heim, zul. Berlin. Dankbar i. jed Ausk. Unkostenvergütg. Edith Littauer, 909 SW. 12th Avenue, Portland 5. Oregon. Gesucht werden: Josef Aleksandrowicz Dr. Jacob Aleksandrowicz zuletzt Krakau, Przy Moscie 1, Frau Clara Seliger zuletzt Liwow, sw. Jacka 8. Auskünfte an: William Alexander 83-15 116th Street Kew Gardens, L. I. Ich suche meinen Freund Max Rawner Elektroingenieur. Zuschriften erbeten an: Gerhard Mauric 851 N. Las Palmas Avenue Los Angeles 38, California. Information kindlv requested about Mrs. ROSALIA OPPENHEIM about 65 years of age, c o Mr. Kort, Wien 27, Taborstrassfe 36/15, Vienna. Breitbart & Breitbart, lawyers 270 Broadway, New York 7, N. Y„ U. S. A. Wer kann Auskunft geben über: * Siegmund, Flora, Hermine Rothschild fr. Amsterdam, Maasstr. 60. ALFRED LORSCH 344 West 72nd Street. N. Y. C. Tel.: ENdicolt 2-2796 Adresse von Heeresangehöri- gen, in Hildesheim (Hanno- ver) stationiert, erbeten zur Forschung nach Schicksal LEONHARD PRAGER Hildesheim, Lappenberg 21, geboren 9. Sept. 1888, Thorn, Westpreuss.; letzte Nachricht Juni 1942. Frdl. Mitteilung erb. an: Elsie Prager, P.O.B. 343, Franklin, Louisiana. Dankbar für jede Nachricht über meine Tante JENNY NEUMANN, geb. Loebinger, geb. 18.6.1870, letzte Adresse: bei Dr. Blu- menthal, Rosenthaler Str. 44, Berlin. Deport. Herbst 1942, verm. Theresienstadt. Mittei- lung. erb. an Lucy H. Domke, geb. Loebinger, 45 Cortlandt Avenue, New Rochelle, N. Y.i Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Marianne Weiller geb. Heimann 86 Jahre alt, 1.943 noch wohn- haft. in Trier, Mosel, Z;.»jker- bergstrasse 37. Für jede Auskunft dankbar Herman Weiller Marshall, III. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter JOHANNA TRIER geb. Meyer, letzte Adresse bis 1942: Frankfurt a. Main, Melemstrasse 12? Dankbar für jede Mitteilung. Lotte Ehrlich, geb. Trier 630 W. 170th St., N.Y.C. Tel.: WA 7-8696. Wer mir Nach richt K'fbrn kaun über mein Kind Bella Heckscher 23 J. h II, von den Nazis a (is A.rrihem deportier!, wa.hr- scheinl. nach I-Sriy, France, wird höflichst gebften, sich mit, mir in Verbindung z.u IVAN HK( KSCHHII 47 Niivnlh Avenue London VW . IL Wer kann Auskunft geben über Verbleib von meinen Angehörigen: SAMUEL VEVER-WEWYURA und Familie, früher Köln (letzte Adresse: Berlin) SIMON u. ANNA drucker geb. Vever, früher Köln (letzte Adresse: Brüssel) FRIEDA FASS geb. Gottlieb, und Tochter früher Straussberg (letzte Adresse: Berlin) DORA ROTHMIHL geb. Gottlieb, und Familie früher Darmstadt (letzte Adresse: Brüssel). Umgehende Nachrichten ge- gen Erstattung der Unkosten erbeten an: Hermann Vever, 1305 Main St. Peekskill, N. Y. ALICE ESSINGER geboren 1918, letzte Adresse: Amsterdam, Holland, 23 Nicolas Maesstraat. KURT ESSINGER geboren 1902, letzte Adresse wie oben ROBERT ESSINGER geboren 1940, deren Sohn PAUL JOSKE geb. 1866, fr. Berlin-Halensee, deportiert August 1942 ver- mutlich nach Theresienstadt Gesucht von: ERNEST WACHENHEIM 5103 Ingleside Avenue Chicago 15, III. Wer kann Auskunft geben Margarete Heumann geb. Hirschfeldt, geb. 19. 7. 1906 — und Kind Lore Heumann geb. 7. 9. 1936 Recklinghausen - M. Gladbach Adolf Hirschfeldt und Frau Bella Hirschfeldt geb. Strauss, M. - Gladbach, Humboldstr. 28, deport. 10. Dez. 1941, wahrscheinl. Polen Artur Samson und Frau Lotte geb. Schneider und Kind Tana Herne, Westfalen Auskunft erbten an: Alfred Heumann, 637 W. Delavan Ave.. Buffalo 9, N.Y___oder Fred Strauss, 602 West 1574h Street, New York 32, N. Y. WIR SUCHEN: ADELE SAMUEL geb. Maas Leiwen-Trier OTTO und ROSA FRIEDLAENDER geb. Jakobs Köln, Litzmannstadt 1941 Sophie Fnedlaender Eschweiler, Aachen HENNY MAAS geb. Hess IRMA MAAS Frankenthai, Frankfurt a. M. KLARA SÜSSKIND geb. Samuel Leiwen-Köln. Nachricht erbeten an: Gottfried u. Else Samuel 555 West 1601h Street, Apt. 67 New York 32, N. Y. Wer kann Ausk. geben über: Leo Höxter geb. 28. 8. 1888 Hedwig Höxter geb. Katz, geb. 23. 10. 1892 Ruth Höxter geb. 9. 5. 1922 früher Langerwehe b. Düren, zul. Aachen, Eupenerstr. 23 ANNELIESE HÖXTER geb. Latte, zul. Mannheim an Israel Buxbaum und Frau Ella, geb. Katz 553 Lincoln Place Brooklyn 16, N. Y. Wer kann Ausk. geben über Ferdinand, Jenny u. Manfred Daniel früher Hamburg, Rutschbahn Nora Gottfeld geb. Katzenstein früher Frankfurt am Main, deportiert 1941 Polen. Sehr dankbar für jede Ausk. Julius Stein, 2051 Scott St. San Francisco 15, Calif. BITTE Wer kann mir Auskunft geben über meine Eltefn Isidor Rothenberg 75 Jahre alt, Svbilla Rothenberg geb. Wvngaard 70 Jahre alt, letzter Wohn- ort. Köln a. Rh., im Dau 12; auch meine Schwester Erna Kraut, geb. Rothenberg Alfred Kraut letzt. Wohnort Köln a. Rh., Klettenberg. Für jede Nachricht wäre ich herzlichst dankbar; alle Spe- sen werden gerne vergütet. Wire or call collect. Walter Rothenberg 2020 NE. 57th Street ■ Portland, Oregon Tel.: Webster 1296, . ■ . trfetay, July 6« 1945 WIR SUCHEN: unsere Mutter Hedwig Wittner geb. Riess früher Berlin, deportiert 1942 nach Theresienstadt-Hospital; unsere Mutter Martha Maria Arendt geb. Conilzer früher Berlin - Wilmersdorf, Wittelsbacher Strasse 26; unsere Schwester Margot Arendt frtHier Berlin - Wilmersdorf, Wittelsbacher Str. 26. Qankbai" für jede Nachricht: John H. "Arendt & Susis ArdRdt, geb. Wittner 21 Fifth Avenue | Pelham 65, New York. [ Wer kann Auskunft geben über 'meine Eltern DAVID u. MARIA : JOSKOWICZ geb; Marczak früher Essen-Ruhr, depor- tiert nach Zbaszin, Polen, Ih 1938, von dort nach Warschau, Zamenhofa 3 M 6, im Jahre 1939. Letzte j *; Nachricht Jan. 1942. " Dankbar für jeden ' 1 Hinweis. MAX JOST 925 West End Avenue £pt. 1-F, New York City Wer kann Auskunft geben über Fnu Alice Selz geb. HERZ geboren 3. Mai 1896 in Wiesbaden, letzte Adresse Und Nachricht: München, Deutschland, vermutlich November 1941 nach Po- len oder Riga deportiert. MARTHA SELZ DACHS 676 Riverside Drive New York 31, N.Y, U.S.A. GESUCHT WERDEN: Max Loewen stein früher' Verden/Aller Senta Loewenstein Eva Loewenstein Manfred Loewenstein Henriette Goldschmidt Emma Baum garten Max Friedmann früher Roemhild/Thür. Anna Friedmann Nanny Kahn Adolf Kahn Isidor Lefor zuletzt Camp Gurs. «i531 ^ür jede Auskunft. »e £A7HE LOWENSTEIN 25 Nagle Ave., N. Y. 34, N. Y. fr. ice STEIGERWALD zuletzt Berlin, r-»«srstr. lo Abraham, Sophie, Heinz, Rena LEVY Hannover, zuletzt Amsterdam Herman, Rosa, Marti« Heine zuletzt Hannover Kurt, Margot, Hans BERG zuletzt Berlin, Düsseldorfer- strasse 48 Louis, Betty, Paula, Max JUEDEL Samotschin, zul. Kielce gesucht von Wilhelm Hei- mann, 55 W. 1561h St., N.Y.C. Jede Auskunft herzl. erbeten. SEARCH CENTER (Fortsetzung von Seite 28) u. Babette (beiue geb. Mains tock- heim, 1923 u. 1920, alle Main- stockheim bis Febr. 1942), von Tochter Martha Hexter, geb. Schornstein, 30 Ellwood St., New York 34, N. Y. Schwelb, Lilli, geb. Engel, unu Arthur, und Otto und Hermann (.alle aus Berlin u. 1942 aus Prag nach Lodz deport.), von George Engel, 3320 Michigan Ave., Kan- sas City, Mo. Van Meer, Samuel u. Johanna Elisabeth, geb. Polak, liebst Kin- dern Ely, Jaapje u. Loefci (lr. Amsterdam, 57 Nierstraat, dann Hertogenbosch, 16 Van Uoezensin- gel), von Max Lustig, 512 West l79th St., New Yoik City (für Lucy Goldstein, Haifa). Lewin, Marta, geb. Boas (früh. Stettin, Turnerstr. 1, 1940 nach ßelczig Ja. Lublin deport,, letzte Nachr. Mai 1942), v. Benno Boas, 56 Fort Washington Ave., Apt. 42, New York 32, N. Y. Kahn, Erich (geb. 1917 in Frankfurt a. M., zul. c/o Haus Sommer, Prag, CSR., 19 Vcle Trzni), und Kahn, Salo mit Fa- milie (Amsterdam, Rubcnstraat 90, dann Bergen Belsen), von El- tern und Bruder Sam Kahn, 14 Cliftou St., Aberdare, Glam., Eng- Bodenheimer, Sophie (fr.Frank- furt a. M., deport. n. Polen), von Sohn Adolf Bodenheimer, 14 Clif- ton St., Aberdare, Glam., Engld. Dreyfusa, Laura, geb. Braun (deport. aus Brüssel am 10. Okt. 1942 unter No. 556 des 13. Zuges, Lager Malines), ünd Levistein, Hedwig (deport. Sommer 1942 aus Lager Gurs, Ilot J), und Beis- shnger, Frieda, geb. Scharst (de- port. Sommer 1942 aus Lager Gurs, Ilot J), und Heilbronnef, Ludwig u. Emma, geb. Scharff (deport. aus Düsseldorf), und Eichengrün, Julius u. Julchen, geb. Braun (deport. aus, Ham- burg), und Hirsch, Erwin und Jenny, geb. Raucher (zul. 67 Rüe de Merode, Brüssel), von Dr. Paul Dreyfuss, 1307 , N. Füller Avenue, Hollywood 46, Calif. Schiff, Frieda, geb. Kassewitz (geb. 12. 11. 95), und Tochter Lie- selotte (geb. 11. 9. 22, aus Würz- burg, tiibrachstr, „ 6, deport. n. Riga April 1942, später vielleicht Südfrankreich), von Marion Sae- man, geb. Schilf, ,600 West 183rd Street, New York 33, N. Y. Stammreich, Fritz (aus Berlin N., Müllerstr. 139), und Sporken- bach, Bella, geb. Stammreich (zul. Berlin N., Müllerstr. 139), und Koelln, Emilie, geb. Stammreich (zul. Berlin W., Barbarossastr. 36A), von Rosa Stammreich, 47 Fort Washington Ave., Apt. 37, New York 32, N. Y. Doellefeld, Alex u. Reche, geb. Rothschild (aus Rotenburg a. d. Fulda, zul. c/o Jaspers, Geleen- straat 53, Heerlen, Prov. Lim- burg, Holland), von Meinhold Rothschild, 160 West 87th St., Apt. 2-C, New York 24, N. Y. Fuld, Alwin u. Lotte (Geschwi- ster ,aus Heinbach, Oberhessen, wahrsch. deport.), von Trude N., Müllerstr. 139), undSporken- Bridgeport 8, Conn. Fuchsgelb, Ernestine (Wwe. v. Reg.-Rat Guido F., Israel. Kultus- gem. Wien, geb. 22. Mai 1879 in Verbo, C.S.R., zul. Wien II, Gred- lerstr. 3/7), und Ehrenfest, Olga (Wwe. v. Prof. Karl E., zuletzt Wien II, Gredlerstr. 3/7), und Weisz, Vilms (Tochter v. Olga Ehrenfest, geb. 1. Dez. 1906 in Wien, zul. Budapest, Pauler u. 7/III/9), und Weber, Fina (Frau von Oberbaurat Max W.), und Sohn Ignatz (zul. Wien 28, Gentz- str. 43), von Kurt Frederick, 700 Los Griegos Road, Route 4, Box 1154, Albuquerque, New Mexico. Bialoglowski, Willy (aus Ham- burg, seit 1937 Amsterdam), von Leo Meyer, 136 Greystone Rd., Wentworthville; NSW., Australia. Beck, Klara, geb. Rotman (geb. Sept. 1892, aus Budapest, deport.), und Paul (geb. Sept. 1884, früh. Budapest, dann Wien IV, Press- gasse 8), von John H. Beck, 3331 S. 56 Court, Cicero 50, III. Kraus, Arnold und Julia (zul. Pilsen, Pragerstr. 2/II, c/o Otto Berger), von Frank Kraus, 82 West 92nd St., New York City 25. Wer kann Auskunft geben Über meine Mutter Lina Mueller Letzte Adresse: Bonn/Rhein- Endenich, Kapellenstr. 6, fr Bad Godesberg/Rh., Nürnberg" CARL MULLER, P.O.B. 343, Franklin, Louisiana. Wer kann Ausk. geben über PAUL FREUNDLICH geb, 6. Aug. 1879, und Gattin Irma Freundlich, geb. Reith, geb. 20. Juni 1896, deportiert nach Polen 1942? Unkosten werden vergüt. Nachrichten erbeten an: Hildegard Rothschild, geb. Freundlich 3585 Van Antwerp PI. Cincinnati 29, Ohio. Wer kann Auskunft geben über: Dr. ERNST KELLER Wien2, Rembrandtstr. 27, deportiert Okt. 1942 nach Theresienstadt, Bl. IV - 84. Nachrichten erbeten an: rcssr • memti-sTMiN ■ 1812 Rose Street Berkeley 7, Calif. Wir SUCHEN unsere Mutter: Frau AMALIE JONAS (früher Neu-Isenburg), zuletzt Amsterdam, Noorder Amstellaan 143; unsere Schwester & Schwager TRUDE FISCHER-JONAS, : WALTER FISCHER. "Jletzt Amsterdam, Noorder . Amstellaan 143. Jfde Auskunft dankbar. Irma Meyer-Jonas 11 Hillside Ave., Apt. 3-R New York City. Wer kann Auskunft geben # über Frau Friede! Nattenheimer früher Fürth i. B„ Theresien- stadt. Wahrscheinlich seit September 1944 Birkenau? Jenny Schimmer 40-45 Hampton Street Elmhurst, L. L, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meinen Vater LOUIS BODKY (Justizrat, früher Berlin) angeblich 1942 nach' There- sienstadt deportiert? Erwin Bodky 202 Lake View Avenue Cambridge 38, Mass. Dankbar für jede Auskunft über: Joseph Hermann und Kinder Berny, Mully, Kurt u. Renne. Deportiert 1941 von Köln nach Riga, zurücktransportiert Sept. 1944 nach Deutschland. Nachricht erbeten an: • SAMUEL, c/o Oppler 55 W. 97th Street, N. Y. C. AUFBAU Ich suche meinen Bruder und seine Familie ALFRED LIFMANN früher Amsterdam GRETE LIFMANN-MEYERHOF MARGOT LIFMANN vermutlich Theresienstadt WALTER LIFMANN vermutlich Polen FERNER: HUGO LIFMANN SOPHIE LIFMAN-STERN früher Dinslaken-Amsterdam KARL LANGSTADT früher Kamen-Nymwegen Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden vergütet. Zuschriften an: Ludwig Lifmann c.'o. "CLAIRE", 2661 Broadway, New York 25, N. Y. Tel.: RI 9-9836 ,2f Walter Philipps und Frau Sophie, geb. Kaufmann, aus Duisburg und Gelsenkirchen bitten ihre Freunde und Bekannten in aller Welt um Nachricht und Mitteilung über nachstedende Personen: JULIUS PHILIPPS aus Duisburg, Bruder von Oscar Ph.; CLARA Sc AMALIE PHILIPPS aus Duisburg; SIEGFRIED HEUMANN 8c Frau, geb. Philipps; HARRY PHILIPPS aus Duisburg; SEPPEL WEIL & Frau Erna, geb. Philipps, aus Aschaffenburg; HENNY PLATZ, geb. Platz, mit Tochter Ruth, aus Köln; ALBERT PLATZ & Frau Irma, geb. Cahn, aus Mannheim, aus Gurs nach Polen verschickt; HERMANN PLATZ 8t Frau Malhilde, aus Brühl/Köln, nach Litzmanstadt (Lodz) verschickt. MAX LEDERMANN 8c Frau Minna, geb. Ascher, Heidelberg, letzte Nachrichten aus Gurs; JACOB ASCHER aus Weikersheim, letzte Nachricht am Tage seiner Deportation nach Polen; Wwe. ADOLF ASCHER, geb. Wertheimer, aus Nürnberg, mit Kindern Ruth und Joachim; SALLY KAUFMANN & Frau Nellchen, geb. Schwarz, Düren; CLARA CAHN, geb. Kaufmann, aus Huels-Krefeld; JOSEF CORDON 8t Frau Selma, geb. Kaufmann, Düren; MAX KELLER 8t Frau Rika, geb. Kaufmann, aus Duisburg- Ruhrort, mit Tochter Erna, zuletzt Luxemburg; WALTER KELLER und Frau, geb. Marchand, aus Duisburg. Zuschriften an: WALTER PHILIPPS, BUENOS AIRES, ARENALES 2375, ARGENTINA. WIR SUCHEN UNSERE MUTTER BETTY FEUERSTEIN geb. OLLEN DORFF (zuletzt Dresden) Deportiert im Januar 1942 nach Polen. Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden vergütet. Zuschriften an: CLAIRE LIFMANN-FEUERSTEIN c.|o. "Ciaire", 2661 Broadway New York 35, N. Y. Tel.: RI 9 - 9836 oder CARL HEINZ FEUERSTEIN, 136-138 Golders Green Road, London N.W. 11, England. WER KANN AUSKUNFT GEBEN über meine Eltern MORITZ ADLER (geb. 28. April 1857) und MELANIE ADLER geb. PFEIFER (geb. 20. Juni 1872) (fr. Frankfurt a. M., Hanauerlandstrasse 50) , Oktober 1942 deportiert, vermutlich nach Theresienstadt. Dankbar für jede Mitteilung und vergüte alle Unkosten. KARL ADLER 11 Ridge Road, S.E. Washington 19, D. C. ICH SUCHE MEINE MUTTER CLARA BAUMANN geb. MARK (fr. Köln) zuletzt Arnhem, Holland, Breitnerstraat 9, deportiert März 1943, wahrscheinlich nach Polen. Für jedde Nach- richt bin ich dankbar. Unkostenerstattuing, ERNEST BAUMANN 815 San Diego Road Berkeley 7, Calif., U. S. A. Wer kann Auskunft geben über ELLA LIEPOLD früher Alsenz, 1942 von Gurs, Frankreich, deportiert, wohin unbekannt? Clara Siebenberg 228 Audubon Avenue New York 33, N. Y. Wer kann Ausk. geben über den Verbleib meiner Mutter Emma Israel geb. 6. Mai 1864. Letzter Auf- enthalt Woehlerstr. 6, Frank- furt a. M. Auslagen werden gerne vergütet. Irma Stern,. 855 West End Ave., N. Y. 25. FRIEDA BERWIN zuletzt Berlin-Schmargen- dorf, Ruhlaerstr. 13, im November 1941 nach Polen deportiert. Gesucht von ihrer Schwester BEATE CLARA BERWIN 408 Woodlawn Avenue Greeneboro. 2V. C. WER WEISS NÄHERES über meine Mutter, Frau Jeanette Ba1& 1U3U Hanau a. AL, bis 1942 Am- sterdam;, und \v eiler, Leopold u. Clothilde (i>is 1938 Hanau a. M., uis 1943 Rotterdam), von Bruder und Sohn Eugene Weiler, 1 Sickles St., New >oriv City 34. Wallerstein, Max u. Andor (zul. Osijek 1, Ueisncrova 44, Juyosl.j, und Barany, Saiaman (zul. Bu- dapest, liossutii ler. 9), von Alexander Barany, 373 9Znd St., Brooklyn, N. Y. Von Schoenleld, Helene, geb. Waldner (zul. Wien II, Obere Donaustr. 9, deport. n. unbek. Juli 1942), und hngler, Else, geb. Waldner (zul. Wien Ii, Obere Donaustr. 9, deport. n. unbek. Juni 1942), von Tochter u. Nichte Mary Kleinlein, 520 Geary St., San Francisco, Calif. Kleinlein, Richard H., u. Koch, Steffi (zul. 68 JDohany Utca 68, Budapest), von Vater John Klein- lein, 520 Geary St., San Francisco, Calif. Koenig, Michael (aus Zagreb, Jugosl., Filmdistributor), und Engel, Srecko( aus Zagreb, Rechts- anwalt), und Haas, Arpad (aus Zagreb, Filmdistributor), von John lxleinlein, 520 Geary St., San Francisco, Calif. Cohen, Hugo u. Paula, nebst Töchtern Ellen u. Ursel (aus Ham- burg, zul. Amsterdam, Scheide Straat), von Vetter Sigbert Meyer (fr. Bremen), 2175 Fourth Ave., tiay City. Mich. Lebrecht, Edith, mit Töchtern Hilde ii. Ilse (zul. Mainz), und Wiener, Lisa (zul. . Berlin-Wil- mersdorf, deport. nach Osten), von Hans Hirschberg, c/o Mau- ricio Hochschild, S.A.M.I., La Paz, Bolivia, Casilla 279. Neumann, Hilel, Rosa, Lunius, und Trink, Regina, Sala, Muniu (alle aus Bzeszow), und Trink, Heia, und Sperling, Wolf u. Fa- milie (alle aus Lemberg), von Norbert und Esther Wassner, 590 West 2(Mth St., New York City 34. Glauberg, Betty, geb. Blanck (aus Frankfurt a. M„ letzte Woh- nung _Seebachstr. 10), und Walter, Heinrich u. Grete, geb. Glauberg, sowie Sohn Rolf (aus Köln a. Rh., Lochiierstr. 11), von Bruder und Onkel S. Blanck, 601 West 179tli St., New York City .'i.'i. Rosenzweig, Leontine und Salo (zul. Wien 1, Postgasse 3), und Jedlinsky, Joses, Hilda und Edit (aus Wien IX, Scheuchgasse 4), und Jedlinsky, Paul (aus Wien VIII, Lindengasse 25), und Pich, Rosa und Artur (aus Wien II, Praterstr. 25), von Phloris Loew, 985 Metropolitan Ave., Hyde Park 36, Mass. Hecht, Irma (geb. 6. Nov. 1885 in Nürnberg, aus München, letzte Wohn. Pension Bavaria, deport. 1941), von Dr. Sigmund u. Emmy Hecht, 47 Ar den St., New York City. Aumann. Salli u. Betti (Bertha), geb. Oestreich, und Judis (geb. 1940), und Oestreich, Sara, geb. Adler (alle zul. Frankfurt a. M., Seilerstr. 35), und Fuld, Bernhard u. Flora (Fanny, aus Wolfenhau- sen, Oberlahnkreis, zul. Frank- furt a. M., Pslngstweidstr. 12), und Fuld, Leo (Ludwig, Camp de Gurs, von dort deport. Aug. 1942 nach dem Osten), von "Aufbau", 07 West 44th St., New York City (für Psc. Max Oestreich). Hoeflich, Irma und Kurt (fr. Breyell, Deutschland), und Was- sermann, Nelly und Wilhelm (aus Hüttenbach, Deutschland, zul. Nürnberg, Fürtherst.), und Marx, Edward und Paula (fr. Trabach, Deutschland, zul. Köln. Lothrin- gerstr.), und Tobias, Betty und Ruth (zul. Antwerpen, Schup S.t 10), und Wassermann, Adolph (zul. Böchingen, Deutschi.), von Gisela Wassermann Katz, 163 Sisson Ave., Hartford 5, Conn. Frankl, Heinrich und Gisela (aus Wien, Obere Donaustr. 65), und Frankl, Dr. Paul und Trude (aus Wien, Obere Donaustr. 65, zul. Theresienstadt, Rathausgasse ), und Schlesinger, Rudolf und Martha (aus Podebrnd, Böhmen, zul. Theresienstadt, Badgasse 2). von Fritzi Weiss, 3012 Richmoml Ave., Mattoon, III. Flanter, Ino, Willi, Georg und Friedrich (nus Posen), von Schwe- ster Bianca Groetz, Grossereise, Beaimne-Les Mines, 11t. Vienne Auskunft erbeten: MAX SALM und JULIE geb. Judenberg (fr. Neuss, St. Toenis) JOSEF SALM und BERTA geb. Lilienfeld (früher Düsseldorf) PAUL NEUGARTEN (früher Dortmund) Nachricht an Leopold Salm 652 W. 163d St., N. Y. 32, N.Y. | FÜR JEDE AUSKUNFT über meine Schwester LUISE EINSTEIN geb. Dispeker fr. München, deportiert von München, Clemens August 9, Ende Juli 1942, bin ich sehr dankbar. Spesen-Vergütung OTTO DISPEKER 30 Park Terrace E. New York 34, N. Y. Ich suche meine Schwestern Gerta u. Alma Schloss letzte Adresse: Köln a. Rh., Horst Wessel-Platz 10, depor- tiert 1940 nach Litzmannstadt (Lodz), Polen. Für jede Auskunft dankbar. Unk osten Vergütung. ARTHUR SCHLOSS 1851 E. 661h Street Los Angeles 1, Calif. Ich suche: MAX SCHIEREN (fr. Essen) EUGEN LUCAS und FRAU HILDE, geb. Kiewe (früher Berlin) GEORG BARUCH u. Kinder (früher Hamburg) Nachricht, an Beate Schieren 47 Fellow Road London. N. W. 3 Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch] kostet $3.50 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten:, i" 1^4" hoch 1 Spalte breit $4.6»* IV2" " 1 " " I5-I ! 2 " " 1 " " u. s. w. @ | Anzeigen bitten wir im Vor-^ jaus durch Scheck od. Montvl j Order zu bezahlen. Anzeigt 1 ff! | Schluss Dienstag 12 Uhr An # |zeigenaufträge sind zu rieh I j ten an: Aufbau, Advertising- i Department. I Gesucht werden: I Moritz Segei I Adele Segei | fr. Wien 8, Blindengasse 4o | Hcnnine Manöeltiai früher Wien 17, | Thelemanngasse 4 8 Dr. Hugo Abeles! Elsa Abeles | Wien 9, Widerhofergasse 3 | Begbie Ungvarf, früher Wien 16, I Friedrich Kaisengasse I | von■ ' I Karl ü. Trude Mandelba n 1 | 4865 Broadway, N. Y. <. f GRATEFUL about any ir formation, concerning b - parents Ernest Teplansk 63 years Steffi Teplansk; 57 years Last residence: 3 Rue Rivoli, Niece. Deported from Drancy , May 27, 1944 for unknu v destination. Mrs. Maria Levy, Houi f n Knitting Mills, 2341 Do; rington, Houston, Te i Wer kann Ausk. geben üJ «> ELSA STERN geb. Kaufmann, letzte Adi Dresden, Lothringer We und Regina Lichtman; letzte Adresse Wien, Porzellangasse 9, deport ; ! nach Theresienstadt? Nachrichten erbeten an Lichtmann 44 Brondesbury Road London NW. 6. DRINGEND GESUCHT c irir, . Nähe Montefiore Hosp.; i.'on'i Nach 7 p. m.: OL 5-3 i • ™ Guenther, 3422 Knox I , c <; ® Leerzimmer z. verrn.^ 628 West 151st St., Apt. i F Schönes Leerzimmer, neu her- gerichtet, anschl. Bad, a i be - rufstätigen Alleinmieter. Ts I, Anfragen: ED 4-9413, i.b- n ^ oF Zeichnuni VIEL ZU HOCH FÜR SIE Jüdische Brigade bei der Siegesparade in Berlij • — . Jl e Eine Abteilung der jetzt in Oesterreich stationierten Judis^^ gade sollte zur Teilnahme an der geplanten alliierten Sie£ e J nach Berlin entsandt werden, forderte Lord Strabolgi soeb#* ^ | m eis Londoner Kundgebung des Jewish Army Committee. Er fern^f dass jüdische Kriegsveteranen, namentlich Angehörige kostenlos Grund und Boden in Palästina erhalten solle Brigade Heimkehr v,„ kam schnog Nach 5 furchtbaren Jahren der Haft in Sachsenhausen, Dachau und Buchenwald ist der bekannte deutsche Schriftsteller Karl Schnog, dessen streitbare Verse noch vielen des "Xuibau" Itx Erinnevung sein werden, wieder aufgetaucht. Erarbeitet jetzt an dem von amerikanischen Soldaten betriebenen Sender Luxemburg. Wir bringen hier ein Gedicht, das der Befreite uns in diesen Tagen übersandte: Frau, schau mich nicht so seltsam an und forsche nicht in meinen Zügen, Ja ja, ich bin's, ich bin dein Mann, dein Auge will dich nicht betrügen. Wenn ich dir fremd geworden bin und unverständlich meine Sitten: ich bin durch Not und Elend hin und oft am Tod vorbeigeschritten. Und bin ich endlich auch zuhaus', wir wollen unsre Freude dämpfen. Denn, Frau, ich ruhe mich nicht aus, / ich muss für uns're Kinder kämpfen! Gewiss, es käme mir auch zu, mich endlich einmal auszustrecken, doch find ich weder Rast noch Ruh, solange Hiass rings herrscht und Schrecke.fr. Ich bin nicht eher froh und frei y und habe keine guten Stunden, bis dass ein End' die Tyrannei für jeden Schaffenden gefunden./ Drum halte nicht den Kopf gesenkt, sag nicht, dass ich nicht ajveuch denke. Die Freiheit ist mir erst geschenkt, wenn ich der Welt die Freiheit schenke. (Geschrieben, Frühjahr 1941 im Lager Buchenwald.) Tod für eine. ge$ti6 Nach einem Be< V ). 1 .' -richt aus Moskau «Ln d,™ rf"1»1™ s°ebellmit der Stadt To,^in Sondergericht i| wissen Wla£m. e,ne" «ü Tode vevur?lyslaW Kuhlman zu Beamter hat- Kuhlman " 9zorovasßes Konzentrationslagi Szoropa&t unsl ^ Tod y(jj me rer^n jjuncjer£ jüdischer Fr» ^ ant wortlich. Nach der Darl s^*ling von Lublin hatte er die U1*~1ücklichen Jüdinnen nackt tödliche Winterkälte hina getrieben und gezwungen, solang) im Freien zu bleiben, bis sie a: der "Frostkur", wie die Nazis da« nannten, gestorben waren. SCHWARZ RADIO Radio-Reparaturen In altbekanntet Güte u. Preiswiiryigkeit I RADIO SALfis 39-32 . 58th St., Wgsdside, L. ». j Phone: HAvemej,er 4 - 4650 Urteil meiner Kundschaft! Meine nur aus Leder von mir Indivi- duell handgearbeiteten PLATTFUSS- EINLAGEN sind unübertrefflich an Bequemlichkeit und Wirkung. « S.MENKO 309 W. 93. STR. New York City RI 9 - 2570 2-6 p. m. u. nach Vereinbarung. K E W G 4 R DENS FOREST HILLS AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCH-BÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE 117-16 Queens Boulevard BO 3-2512 Off. Liefer.: Workmen's Benefit Fund i'l Union Turnpike Subway Station Ermässigte Preise für Mitglieder. 1DWARD F. WARNER 7000 befreite Juden siedeln Iii Niederschlesien Der Sender Lublin berichtete SG eben nach einer Meldung aus Mos; kau, dass viele Juden ane dem In- nern Polens nach Niederschlesiei gehen, wo sich bereits 7000 befrei te Juden aus deutschen Konzentr* tionslagern zu dauerndem Aufenf halt in und um Reichenbach ang| siedelt haben. Diese Juden arbeit« auf Farmen und in Fabriken. N« ben ihnen haben sich eine Anza&j in Reichenbach als Schneids Schuhmacher und andere Hari<£ werker niedergelassen. Plaltiusseinlageii nach Gipaabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig.-ne Werkstättc iir Hau» ■R 145 West 72. Str. Achten Sie aul die Hansnunriner Telephon: TKafalgar 4-5343 Abend? nach 7 Uhr: EN 2-1720 RtiPAHATURKN BILl.HiS'i