Besuch in Wien Ein Brief von Lt. William R. Perl . . . Ich war in Wien und habe dort manches vom jüdischen Leben gesehen und gehört . . . Am 25. Juni betrug die Zahl der Juden in Wien 2000. 400 von ihnen waren "Unterseeboote", so genannt, weil sie sich die ganze Zeit hindurch in Wien versteckt hielten. Hierbei war in vielen Fällen der katho- lische Klerus sehr behilflich, in an- . deren Fällen waren es christliche Freunde oder Verwandte. Viele von diesen 400, wenn auch nicht - alle, waren mit Nichtjuden verhei- ratet und konnten diese Zeit vor allem deswegen überleben, weil die Deportierung dieser Menschen erst zu einem viel späteren Zeitpunkt angeordnet wurde. Die anderen etwa 1600 Juden sind ehemalige Wiener, die von verschiedenen Plätzen ausserhalb Wiens, meistens aus Konzentra- tionslagern nach Wien zurückge- kehrt sind. Der grösste Teil von ihnen kam aus Theresienstadt und Buchenwald, viele jedoch auch aus Auschwitz und anderen Lagern. Die Wenigsten kamen mit der Ab- sicht zurück, in Wien zu bleiben, sondern nur, um sich dort -r- wenn möglich — mit ihren verlorenge- gangenen Verwandten zu finden und um überhaupt für Verwandte die im Ausland leben, auffindbar zu sein. Diejenigen, die Verwandte im Ausland haben, möchten gern dort- hin gehen, die anderen wollen durchwegs nach Palästina. So viel ich sehen konnte und ich sprach mit sehr vielen, gibt es kaum einen, der in Wien bleiben möchte. Es gibt •ine jüdische Kultusgemeinde, die ihre Amtsräume am Schotten- ring 25 hat. Folgende Namen, die mir aus dem Wiener jüdischen Le- ben vor '38 bekannt sind, erschei- nen in der Liste der Funktionäre: Amtsleiter Rosenfeld (früher Lei- ter des Matrikelamtes), Oehler, Springer, Förster und Silberstein. Dr. Loewer.hcrz und Rabbiner Murmelstein wurden von der neuen österreichischen Behörde unter der Anschuldigung der Kollaboration mit den Deutschen verhaftet. Frau Sophie Löwenherz lebt unbehelligt in ihrer Wohnung in der Nuss- dorferstrasse. Die Leb»nsmittellage der Juden in Wien ist einfach ka- tastrophal und Lebensmittelzufuhr aus dem Ausland erscheint absolut notwendig, wenn nicht dieser kleine Rest einer einst so grossen Ge- meinde zu Grunde gehen soll. Diese Leute sind alle ohne Ausnahme in einem viel höheren Mass unter- ernährt als der Durchschnitts- Oesterreicher und können mit den bestehenden Rationen bestimmt nicht am Leben erhalten werden. Als ich Wien verliess, wurde ge- rade ein Transport von ca. 1300 Juden aus Theresienstadt erwartet, er war aber schon überfällig und das Gerücht ging, dass es nich einige Wochen dauern würde, ehe dieser Transport realisiert werden könnte. Abgesehen von der Kultusge- meinde scheint die Aus dem Inhalt: Seite hileanor Roosevelt: Churchill Will Not Retire.„ 3 Jüdische Verluste................................ 3 Begegnung mit Attlee..................... 3 "Foreigners" ........................................ 4 Richard Dyck: Laborsieg und Palästina......... 5 Die korrupteste aller Organisationen .............................. 6 Hans Jacob: Im Schatten Petains.................. 9 Wie wir hören (Frankreich, Schweiz, Schweden Wien) 7/8 Literarische Kriegsverbrecher 10 Film, Theater, Musik............11/12 Hatikvah im Burgerbräu............13 This Ls the Ärmy.................................13 Welt der Frau................................ 14 "Die Westküste"...........................16/17 Leo liurckhardt, Milt Miller: Sport .........................................................21 Suchlisten ..........................................17/31 Aus Hitlers Schreibtisch...............32 Hakoali ein Zentrum zu bilden und die frühere Hako- anerin Ruth Hirschler ist offenbar eine der aktivsten im Organisieren dieses sozialen Zentrums. Ich habe auch in anderen Tei- len Oesterreichs überall Juden ge- troffen, es gibt 325 Juden in Linz, 110 in Salzburg, 21 in Kammer am Attersee und sogar in Ischl traf ich einen Juden, der sich während des ganzen Krieges versteckt ge- halten hat. Ueberall erwarten die Juden eine Kollektivlösung ihres Problems, insbesondere durch den Einfluss des Rabbi Stephen Wise, der ihnen irgendwie als allmächtige Märchen- figur erscheint. Sie sind alle sehr unglücklich darüber, dass bis jetzt, Monate nach ihrer Befreiung, die jüdisch-amerikanischen Hilfsorga- nisationen noch nicht mit ihnen in Verbindung getreten sind. Unter Hilfe verstanden die Leute, mit denen ich sprach und ich sprach mit vielen Dutzenden — weniger materielle Hilfe, als die Lösung des Kollektivproblems der Auswande- rung aus einem Lande, in dem sie sich entwurzelt fühlen. Wie bekannt, sind Dr. Fried- mann und Oberbaurat Stricker, früher Präsident und Vizepräsi- dent der Wiener Kultusgemeinde, mit ihren Frauen im Oktober 1944 von Theresienstadt nach Polen de- portiert worden. Nach Berichten von aus Polen zurückgekommenen Juden, die in der Wiener Kultus- gemeinde eingelaufen sind, hat diese leider wenig Hoffnung, dass die beiden Familien noch am Le- ben sind. Alles zusammengenommen ist es ein erschütterndes Erlebnis für einen ehemals im Wiener jüdischen Leben aktiven Menschen, heute (Fortsetzung auf Seite 2) ECO Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3. 1879, Vol. XI—No. 31 NEW YORK, N. Y., Friday, August 3, 1945 U.SA. 10# HAROLD J. LASKI. Chairman der British Labor Party Warum Churchill stürzte London, im Juli. abgedrückt. Die Kommunisten ha- Ich schreibe zu einer Zeit, in ben zwei Sitze. Churchills Schwie- der das volle Ausmass des sozia- gersohn ist in einem Wahlbezirk listischen Sieges noch kaum er- durchgefallen, der als sicherer fassbar ist. j Torysitz galt. Die Arbeiterpartei Niemand von uns in der Zentrale verfügt über die absolute Majori- der Labor Party hat gewagt, einen tät der abgegebenen Stimmen, so massiven und nicht misszuver- Seit der Niederlage Lord Bai- stehenden Sieg zu erhoffen. Insge- fours im Jahre 1906 hat es keinen samt 26 von Churchills Ministern entschiedeneren Willensausdruck haben ihre Sitze verloren, ein- der Wählerschaft gegeben. Auch schliesslich Brendan Bracken, Lord die geographische Verteilung des der Admiralität, der zusammen mit j Sieges ist von ungeheurer Bedeu- Lord Beaverbrook die Strategie i tung. der Konservativen in diesen Wah- j Die Arbeiterpartei allein gewann len entwarf. von den Londoner 60 Sitzen 48. Sie Die Liberale Partei ist über- hält neun von den 12 Sitzen Bir- rannt worden; weder Sir Archi- > minghams. Die Partei führt in bald Sinclair noch Sir William ! Liverpool, Manchester, Newcastle Beveridge haben ihren Sitz behal- j und Leeds. Sie hat eine Majorität ten. Die Commonwealth hat ihren ■ in den Londoner Vororten. Sie hat Führer Asland verloren, und die Vertretung der Partei wurde auf einen einzigen Abgeordneten hin- in einem beträchtlichen Ausmass in den ländlichen Gegenden Fuss gefasst. Sie hat grosse Häfen wie A War Criminal — Still at Liberty Iritz Mandl, boss of the Austrian munitions works at Hirtenberg, tried tö enter Uruguay test weSk. Fascist friends in Argentine had advised him to ask for an exit permit and to leave. But the authorities p demoeratie Uruguay told the international adventurer and smuggler that they would let him stay only if he agreed upon an investigation of his activities an d finaneial maneuvers. Whereupon Mr. Mandl turned tail and slipped back into Argentine. . How long will it take the Allies to ask the Buenos Aires government to turn over this notorious war crimmal to them? Mandel is worse even than Schacht, Thyssen or other wizards of the Nazi empire. He is a greedy and unscrupulous finaneial meddler,'a merchant of death, who sold his own coreligionists as well as the Austrian people down the river. If there was ever a man deserving the punishment we expect to be meted out to the Nazi leaders—it is Fritz Mandl who brought shame on his coimtry a id whose fate should be made a warning example to all those who recklessly commit every treachery ior thirty pieces of silver. Plymouth und Southhampton er- obert. Die Arbeiterschaft hat sogar so alte Toryfestungen wie Derbyshire gewonnen und die uralte Kathedra- lenstadt Winchester. Sie verfügt über eine ungeheure Mehrheit an Stimmen und Sitzen in Wales, und wenn sie in Schottland weniger gut abgeschnitten hat, sie hat je- doch mindestens auch dort bemer- kenswerte Erfolge zu verzeichnen. Sie ist als Repräsentantin sämt- licher Schichten des nationalen Lebens zur Macht gelangt. Die Partei wird viel jünger sein. Junge Leute erfochten viele der Siege, und ihr Eifer und Enthusi- asmus repräsentierte den Geist un- serer Streitkräfte. Weiterhin wur- den mjhr Frauen als je gewählt, und ich sage von mindestens dreien von ihnen voraus, dass sie sich im neuen Haus rasch einen Namen machen werden. Anwälte, Aerzte, Schullehrer, Universitätsprofessoren, Hervoi-ra- gende Gewerkschaftler, 'Geschäfts- leute, Journalisten, Männer, die di- rekt vom laufenden Band der Fa- briken kommen, und Hausfrauen ich glaube, es gibt kein reprä- sentativeres Beispiel englicchen Lebens als das in der Arbeiterpar- tei zusammengefasste. Warum ist Churchills Niederlage so gross? Noch vor zwei Monaten stand er auf der Höhe seines Rub- is und seiner Maciiu. Heute (Fortsetzung auf 3; Sil« Berlin, im Juli. Es ist bisher wenig darüber be- kannt geworden, was sich seit der Besetzung in der östlichen Okku- pationszone in Deutschland be- geben hat. Ein gewisses Licht fällt darauf durch die Forderungen, die die neue polnische Regierung, ge- stützt von Russland, in Potsdam an die Konferenz der "Big Three" ge- stellt hat. Es ist zur Stunde noch nicht heraus, wie der Entschluss von Potsdam lauten wird. Aber wenn Polen mit seinem Anspruch durchdringt, so wird Deutschland bei einer östlichen Grenzziehung, die eine kurze scharfe Linie von Stettin bis Görlitz vorsieht, u. a. folgende Städte in Pommern verlieren: Stargard, Gollnow, Nau- gard, Kolberg, Köslin, Stolpe in Pommern, dazu evt. Stettin, und in Brandenburg: Küstrin, Landsberg, Meseritz, Schwerin a. W., Schwie- bus, Kreuz Schneidemühl dazu ev. Frankfurt a. O. Ferner entweder ganz Schlesien oder zumindest das Schlesien östlich der Oder, ein- schliesslich Breslaus sowie der Städte Brieg, Namslau, Oppeln sowie des gesamten oberschlesi- schen Industriegebiets. Hierzu kommt ganz Ostpreussen mit EI- hing, Königsberg, Alienstein, Ma- rienwerder usw., ferner Danzig, '; :■'! ' '-.er. des Fe-.ti,«.:-? • Ü - e..;.lu>r*ur — V. -u Art t vifif • lIn- volution, die auf strikt demokrati- schem Wege eingeleitet worden ist und in deren Reihen eine Fülle der glänzendsten Talente Englands stehen, voran der explosive und genialische ehemalige Botenjunge und spätere Minister of Home Se~ curity, Morrison, und Männer wie der von Churchill "the ablest figure in British industry" genannte Be- vin, der grosse Theoretiker Laski und der fast konservative Sir Jo- witt. Sie haben fast alle schon mit Churchill zusammengearbeitet, aber wenn sie auch nicht von heute auf morgen das Schachbrett der europäischen Politik völlig durch- einander werfen und in neuen Zü- a «HitlMs""" . -■ (Fortsetzung von Seite t) sieht man, dass er politischen Selbstmord beging. Erstens und vor allem unter- schätzte er die politische Reife und Intelligenz des britischen Volkes. Er versuchte die Wahlen zu einem persönlichen Vertrauensvotum für sich zu machen. Er baute seine Kampagne auf Schreckschüssen auf, die seiner nicht würdig waren und das Volk degradierten. Was noich viel merkwürdiger ist: ein Miann, der die Nation im Krieg voller Einfälle zu führen verstand, versagte in der Einschätzung der geistigen Haltung der Soldaten. Er wiederholte die ärgsten Fehler, die Lloyd George 1918 gemacht hatte. Churchill war, auch von meinem sozialistischen Standpunkt aus gesehen, ein sehr grosser Staatsmann. Aber er machte sich innenpolitisch zum Werkzeug hi- storischer, privilegierter Interes- sen, die äeute der einfache Mann der Strasse als das Uebel kennt, das sie sind. Während die Arbeiterpartei ihr erstes Majoritätskabinett bildet, tritt die Regierung Grossbritan- Epoche ein. Ihre Aufgabe ist schwer. Wir haben zu einem raschen und entscheidenden Sturz Japans voll beizutragen und wir müssen beim Wiederaufbau des zerrütteten Europa helfen. Wir suchen mit den Vereinigten Staa- ten und der Sowjetunion unsere unzertrennbare Freundschaft wei- ter auszubauen und sind uns klar darüber, dass wir Regierungen von Männern wie Franco und Sa- lazar für eine gefährliche Bedro- hung des Friedens halten. Wir möchten Frankreich ohne Verzug alle Hilfe und Freund- schaft bieten und mit der Verwöh- nung überholter Monarchien und anderer morscher sozialer Systeme aufhören, für die Churchill oft eine so merkwürdige Neigung be- sass. Daheim haben wir die giganti- sche Aufgabe, mit der Ueberlei- tung von der kapitalistischen zu der sozialistischen Gesellschaft zu beginnen, sogar noch während wir so bedrohliche und dringende Pro- bleme wie Wohnungsbau und De- mobilisierung zu lösen haben wer- uen, Probleme, die fast alle Seiten ljirpvp; Tibers be- Andre Siegfried will kein Antisemit sein Andre Siegfried, der internatio- nalen Ruf geniessende französische politische Schriftsteller, aus dessen Buch "America Comes of Age'' in einen amtlichen Korrespondenz- kursus aufgenommen worden wa- ren — sie wurden unter dem Druck der Oeffentlichkeit von Armee und Marine der U.S. wieder aus dem Lehrkursus beseitigt — hat gegen- über der Jüdischen Telegraphen- agentur energisch in Abrede ge- stellt, Antisemit zu sein. (Der "Auf- bau" hatte unlängst die beanstan- deten Stellen aus Siegfrieds Buch wiedergegeben.) Siegfried betonte, dass "nur Leute, die den Antisemitismus för- dern wollen, ein Interesse daran haben konnten, isolierte Auszüge aus meinem Buch in einer Weise auszuziehen, dass sie als Ausdruck eines antijüdischen Gefühls auf meiner Seite fälschlich interpre- tiert werden können." "Das Rassenproblem hat aber," so fuhr Andr6 Siegfried fort, "seit damals wahrscheinlich seine Bedeu- tung in den Vereinigten Staaten verloren, und während meines jüng- sten Aufenthaltes in den Ü. S. (Siegfried war Sachverständiger der französischen Delegation in San Francisco) und im Kontakt mit Amerikanern habe ich ernsthafte Fortschritte in der totalen Ameri- kanisierung der verschiedenen Be- völkerungselemente der Vereinigten Staaten festgestellt, wenn auch noch ein gewisses Quantum an Antisemitismus vorhanden ist." rühren. Ich will den Ausgang nicht pro- phezeien. Dies ist der Augenblick, in dem die demokratischen Prin- zipien eine entscheidende Prüfung zu bestehen haben. Jetzt wird sich herausstellen, wie viel die Prinzi- pien jener Klasse wirklich bedeu- ten, die England seit der Revolu- tion von 1688 regiert hat. Die Ar- beiterpartei sucht die Initiative für etwas zu übernehmen, was fak- tisch eine Revolution auf Grund allgemeinen Einverständnisses ist. Copyright by C, News Agency.- ".hrcit. Zvilf Besuch in Wien. richtete, utu. A i uve uui Pressekonferenz in Valencia und 1 orte ihn dort seinen Abscheu ge- gen Franco und die spanischen Fa- schisten äussern. Attlee und die Seinen haben es niemals der briti- schen Aussenpolitik vergeben, dass sie nie aufgehört hat, mit Franco und allen reaktionären Monarchen Europas zu paktieren. Die Schluss- folgerungen ergeben sich von selbst. Sturz zur rechten Zeit Es sind in diesen Tagen Chur- chill viele Kränze gewunden wor- den. Und mit Recht. Einer der wenigen Grossen dieser Zeit tritt ab. Spätere Zeiten werden ihn vielleicht den letzten Heros des Britischen Empire nennen. Denn eines darf man nicht übersehen. So zwangsläufig heute der Sieg Att- lees, der ebenso wie Churchills Niederlage das Schicksal einer Sache und nicht einer Person dar- stellt, so schwer wird die Zukunft für den Sieger sein. Churchill hat wesentlich dazu beigetragen, dass England gerettet wurde. Dass es in gleicher Stärke wie einst aus dem Krieg hervorgehen würde, stand ausserhalb aller Macht. Eng- lands aussenpolitische Zukunft ent- sprach objektiv Churchills Träu- men nicht. Vielleicht wird der Zeitpunkt kommen, da der Ge- stürzte dankbar sein wird für eine Gelegenheit, ohne historischen Prestigeverlust abtreten zu kön- nen. «' F i. Uf-t/img von Seite )> !. >. VTi«i ' ;";i.'jkornmv/i, E; .s: aii zweiter b«.ei;c w<■■ Zerstörungen, die bei mir einen deprimierenden Eindruck hervorriefen. Wien ist in einer ganz anderen Weise zer- stört, als die meisten deutschen Städte. Es ist nicht vollkommen und auch nicht in bestimmten Stadtteilen völlig zerstört; es sind Rückwirkung auf U. S. A. In Amerika hat man, wie oben ausgeführt, die aussenpolitische Entwicklung Englands bereits vor- weggenommen. Das Ausmass der innenpolitischen Wandlung wird Vermutlich zwei Folgen haben. Amerikas Präsidenten und Volks- vertreter .sind feinhörig. Sie wis- sen, wie der englische Wahlsieg' auch die Arbeiterschaft dieses Lan- des politisch stärken wird und wie Roosevelts New-Deal-Ideen, nun vermutlich bald jenseits des Ozeans neue Wirklichkeit werdend, psy- chologisch zurückstrahlen dürften. Das wird sich von seiten des Prä- sidenten Truman vermutlich in einer Stärkung der Handlungen und Stellungen von Kabinettsmit- gjliedern wie 'Schwellenbach und Vinson sowie in einer Festigung der Position von Wallace und Ickes auswirken. Auf der anderen Seite werden jetzt alle reaktionä- ren Kräfte neben dem "russischen Gespenst" auch bald das "rote Eng- land" als Kinderschreck benutzen, rund der Auftrieb in den Kreisen cier Unions wie des fortschritt- lichen Bürgertums überhaupt wird seinen Gegenpart finden in einer verstärkten Aktivität aller jener Kreise, die ihre Stunde gekommen glauben, um, wie es Lindbergh eben in Chicago ausgeführt hat, die faschistischen und antisozialen Argumente der Reaktion und des Isolationismus neu, wenn auch mit veränderten Vorzeichen, zu be- leben. :;ib . i.n" •N-rhrocbeii / -rsiia-ungen im »rh-in. Nubezt: .'«"!<»! i.äü1-' hat i-t- ' v.'.i.'; aW'c'tWivi,. ii. tiit (-t'-gend , um den Franz-Josefs-Quai ist fast j vollkommen vernichtet, da die Nazis vor ihrem Rückzug die Häu- ser angezündet haben. Auch die gesprengten Brücken über den Kanal tragen dort zum Bild der Verwüstung bei. V,pn bekannten Gebäuden sind zerstört: Oper und Burgtheater sind ausgebrannt, die Universität hat mehrere Treffer erhalten, Teile der Hofburg sind Staubhügel, das Kunsthistorische Museum ist teil- weise zerstört. In der Kärtner- strasse, am Neuen Markt sind die Zerstörungen erheblich, die Strassen liegen voll Schutt und auch das Hotel Meissl & Schaden ist ein Schutt- haufen, ebenso das Hotel Erzherzog Karl und das alte Haus des Hotel Bristol. Das Hotel Metropole, wäh- rend der Hitlerzeit Sitz der Ge- stapo, ist vollkommen zerstört wor- den. Auch der Stephansdom er- scheint kaum noch reparierbar. Er ist über und über mit Granat- löchern besät. In dem Schatten seiner Ruine spielt sich eine arm- selige Tauschbörse ab. Diesen Brief schreibe ich an den "Aufbau", weil ich weiss, wie sehr jeden, der hofft, vielleicht noch Ver- wandte in Oesterreich am Leben zu haben, ein solcher Bericht in- teressiert- x vük ; - aber ist mehr SJ? dus 'ii"i, - -- b du fr wo man auf zer- spr - n s?te liest.e der europäisches Judenheit siö.s. f, h t man das Ge- itihi, dass uiese Aermsten der Ar- men, die mehr als irgend jemand anderer litten und mehr als ändert den Sieg ersehnten, jetzt um die Früchte des Sieges einfach betroi gen werden. Das Problem der Ju- den in Oesterreich ist das gleiche, wie das der Juden in Deutschland oder in anderen Teilen Europas, Es ist kein deutsches, kein öster- reichisches und kein belgisches Problem, es ist ein jüdisches Problem, das nur kollektiv gelöst werden kann. Alle diese Menschen sind un- glücklich und vollständig entwur- zelt in den Ländern in und aus denen der grösste Teil ihrer Fa- milien ermordet wurden. Dieses Milieu ist für sie ein Milieu des Todes und der Hoffnungslosigkeit Sie alle warten auf die amerikani sehen Brüder, damit diese ihnen durch die Auswanderung in eir neues Land und in ein neues Lebet verhelfen. Medikamente, die Sie vermisst haben! ______»TrnvmtC STTJATN WHEN NERVOUS STRAIN CAUSES WAKEFULNESS "VALERIANETS" (Heg. U. S. Patent Office) FOR SEDATION AND SLEEP Non-toxic. chocolate-coated tablets of Valerian dispersion. Each tablet equivalent to 25 drops o£ Valerian tincture. 50 labl.........................$1.00 TREATMENT „OÄ«"« PUHIFIER "NUCARPON" (Reg. U. S. Patent Office) Highiy-activated charcoal Compound tablets of extraordinary absorbtive capacity ior bacteria^gases...........^ 100 labl.......................$1.50 „Sunprior to Burrow's Solution. TREATMENT "Q1J1LTABS OF SPRAIN, SWELLING INFLAMMATIONc (U/S. Pat. No. 2,366,380) Antiscptic and antiphlogistic. G labl. 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August 3, ivt» Die Verluste des jüdischen Volkes Das "Institute of Jewish AfFairs" hat ein Dokument "Statistics of Jewish Casualties Düring Axis Domination" herausgegeben, dem wir die folgende Tabelle entnehmen. Sie gibt die allgemeinen Ziffern über die Zahl der Juden, bevor das Land ihres Wohnorts unter die Herrschaft der Achse kam, die vermut- liche Zahl der noch lebenden Juden und die Gesamtverluste. Alle Ziffern sind für jedes Land gesondert angesetzt. Als Resultat er- gibt sich, dass 68% aller Juden in Europa (ausserhalb der Soviet Union) weder in ihren Heimatländern mehr leben noch nach anderen Ländern emigriert sind', noch zu den "displaced persans" gehören. Da nur ein Jüdische Tote und Ueberlebende in VOR DER OKKUPATION kleiner Teil von ihnen einen natürlichen Tod gestorben ist, muss man annehmen, dass rund 4V2 Millionen Juden gewaltsam durch die Achsenmächte, namentlich vor allem durch die Deutschen, beseitigt worden sind. Wenn wir zu dieser Summe die Zahl der Juden nehmen, die noch in den ursprünglichen Gebieten der Soviet Union als lebend ver- mutet werden, kommen wir zu dem Schluss, dass nur 40% der Totalsumme irgendwo lebend aufgefunden werden können und dass mit geringem Abschlag von der Gesamtzahl alle der 5,700,000 in Europa Vermissten als Opfer der Gewalttaten der Achse betrachtet werden müssen. den von den Nazis überrannten Gebieten LAND JAHR Z AHL UEBERLEBENDE % TOTE % 1939 3,300,000 475,000- 525,000 15 2,775,000-2,825,000 85 Rumänien .................................. 1939 850,000 435,000 51 415,000 49 Deutschland ............................. 1933 525,000 275,000 52 250,000 48 Ungarn ......................................... 1939 400,000 290,000 72 110,000 28 Czechoslovakei .................... 1938 354,000 60,000- 70,000 18 285,000- 295,000 82 Frankreich ................................ 1939 260,000,. 180,000 70 80,000 30 Oesterreich................................ 1938 178,000 92,000'*' 51 86,000 49 Litauen ........................................ ..... 6 1939 150,000 7,000 5 143,000 95 Holland ......................................... 1939 115,000 50,000 44 65,000 56 Lettland ...................................... 1939 95,000 5,500 5 90,000 95 Jugoslavien ............................. 1939 75,000. 13,000- 16,000 20 59,000- 62,000 80 Griechenland .......................... 1939 75,000. 15,000- 16,000 21 59,000- 60,000 79 Belgien ......................................... 1939 75,000 45,000 60 30,000 40 Italien ........................................... 1939 47,000. 35,000 75 12,000 25 Bulgarien ................................. 1939 48,000* ' 40,000 83 8,000 17 Dänemark -............................. 1940 6,000 5,000 80 1,000 20 Estland ........................................ 1940 5,000 2,200 40 3,000 60 Luxemburg............................... 3,000 1,400- 1,900 55 1,100- 1,600 45 Norwegen ................................. ........ 1940 1,800 > 800 45 1,000 55 Summe (ohne USSR).... 6,562,000 2,025,000-2,089,000 32 4,473,000-4,537,000 68 USSR ........................................... 1940 3,050,000 1,800,000 60 1,250,000 40 SUMME ............................ 9,612.000 3,825,000-3,889,000 40 5,723,000-5,787,000 60 Begegnung mit Attlee Clement Richard Attlee verfügt nicht nur über die akademische Bildung von Oxford, sondern hat Zweck und Bedeutung der sozialen Wohlfahrt an Ort und Stelle stu- diert. Er hat an der unteren Themse nicht nur bei den Dock- arbeitern, sondern mit dem ganzen bunt zusammengewürfelten Hafen- proletariat gelebt. Es gibt keine Sorte von Waren oder Abfällen, die in diesem tumultösen Distrikt nicht auf- oder abgeladen werden, es gibt auch keine menschliche Mühsal oder soziale Not, die im Attleeschen Wahldistrikt der "Lime House" - Bürger verborgen bleiben könnte. Truman und Attlee sind aus den breiten Mittelschichten zur Exe- kutive der Volksherrschaft aufge- stiegen. Josef Stalin ist unmittel- bar aus der proletarischen Bewe- gung hervorgegangen. Die alte Diplomatie der Vorkriegszeit ist abgelöst durch wirkliche Reprä- sentanten aus dem Volke. Die Aus- senpolitik hat aufgehört, eine von der Innenpolitik isolierte geheime diplomatische Wissenschaft zu bleiben. Die eben erfolgte Ratifi- zierung der San Francisco Charter im amerikanischen Senat und die britischen Wahlen sind deutliche Zeichen, dass die Repräsentanten von Amerika und England ent- schlossen sind, die gemeinsame Aussenpolitik im Rat der Drei auf der demokratischen Innenpolitik ihrer Nationen aufzubauen. Mit Churchill hat England den Krieg gewonnen, mit Attlee will es den Frieden gewinnen. Das Wahlergebnis ist der Bruch mit der Vergangenheit konservativer Politik, ohne der Anfang einer Re- volution zu sein. Der neue Prime Minister ist bei aller Pflege inter- nationaler Solidarität vor allem ein guter Engländer. Es war im Frühjahr 1939, als ich auf der Wanderung von Prag nach New York ' eine Begegnung mit Attlee in London hatte. Ein alter Trade Unionist, George Hicks, M. P., hatte mich in das House of Com- mons eingeführt, wo ich zunächst Churchill Will Not Retire The defeat of Mr. Churchill's party is not in any way a defeat for Mr. Churchill as an individual. He was re-elected to Parliament. But even if he had not been, his place in the hearts of the people of Great Britain is safe for all time. No one in the British Empire—nor in the United States, for that matter—who heard his brave words after Dun- kerque will ever feel anything but the deepest respect and gratitude and affection for Mr. Churchill, the man and the war leader. I am sure that in many ways he is tired, like the other men who car- ried the great burdens of the past few years, and he will be glad to lay those burdens down. But no Citizen of Great Brtain, no Citizen of the United States, will really want to stop working in the public service until the war is finally over, and I know that Mr. Churchill will give of his best until that day comes. The reorganization for peace is probably going to bring many situia- tions which none of us of the older generation would really want to meet, since we know that it is the young people who have to live and work under whatever new conditions are created. Long ago Mr. Churchiill told me, and I am sure it was not a confidence, that he only wanted Ito stay in office until the war was won and the men were home and Ihe knew that they had decent houses in which to live. I am sure that he will be able to work to achieve the final part of his desire, just as he has achieved the winning of the war. To his successor, Prime Minister Clement Attlee, everyone in this couin- try who realizes what responsibilities rest upon his Shoulders will wish courage, wisdom and the support of the people whom he serves. ELEANOR ROOSEVELT. terbewegung nicht sonderlich zu- frieden war. Attlee ist kein Routine-Politiker und kein feuriger Redner, umso- mehr bietet der Inhalt seiner Re- den den Arbeitern, die ihn nicht nur schätzen, sondern lieben. So hielt Attlee auf dem Parteitag 1943 eine geradezu glänzende Re- de, als er namens der Exekutive eine Programmerklärung abgab. Sie deckte das ganze Gebiet der internationalen und der inner- staatlichen Rekonstruktion und den Weg des Ueberganges zur so- zialistischen Wirtschaftsordnung. Einer der jüngeren M. P.s, A. Greech-Jones, hatte mich bald dar- auf mit Herbert Morrison, dem "Boss" von London, in Kontakt gebracht. Der Organisator des Verkehrswesens und einer vor- bildlichen Gesundheitspflege war überbeschäftigt. Der mit der Ver- antwortung beladene Verwaltungs- Sachverständige war so lebendig und heiter geblieben, wie er es einst in seiner ersten Tätigkeit als Botenjunge gewesen war. Ich telephonierte ihn eines Morgens an, um eine Intervention beim Ge- neralkonsul von Amerika zu er- bitten. Abends um 10 Uhr — die Zeit, da in London auf' einem Tisch im Hausflur die letzte Post zu fin- den ist — hatte ich Nachricht vom Generalkonsul. Die Amtsperson Morrison hat niemals Zeit, aber der Mensch Morrison hatte sich die Zeit genommen. S. Aufhäuser. Gelegenheit hatte, den Führer der "Opposition seiner Majestät" von der Gallerie aus zu beobachten. Er führte eine Geschäftsordnungs-De- batte nach streng demokratisch- parlamentarischen Regeln. Sie schien in der Form wesentlich ver- bindlicher, als es mir aus dem Reichstag bekannt gewesen war. Eine folgende Unterhaltung in der Lobby war kameradschaftlich, wenngleich ich einige Monate vor- her die tschechischen "comrades" eine Nuance wärmer gefunden hatte. Attlee spricht überhaupt nicht viel, hört aber aufmerksam zu. Der Verlauf der mit München zusammenhängenden Ereignisse in der Tschechoslowakei interessierte ihn besonders, Attlee äusserte sich langsam und bedächtig. Zu jener Zeit wurde in Londoner Kreisen die Frage engerer Verbindungen Urlaubszeit! Versichern Sie Ihr Eigentum in Ihrer Wohnung UND auf der Reise gegen EINBRUCH UND DIEBSTAHL oder durch die neue PERSONAL PROPERTY FLOATER POLICY gegen Verluste jeglicher Ar! ! ! Unverbindliche Auskunft 1 Manfred M.Blochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fiflh Ave. MUrray Hill 2-1600 der Arbeiterparteien diskutiert. Zusammen mit Liberalen versuchte man eine Art Arbeiter-Koalitions- regierung zu bekommen. Der Frak- tionsführer machte mir klar, dass die British Labor Party nur einen Weg gehen wird, nämlich den, bei kommenden Wahlen um die Mehrheit im Parlament zu kämpfen. Einige Bemerkungen über Hitler - Deutschland liessen erkennen, dass Attlee, ohne darum heftig oder kritisch zu werden, mit der Haltung der deutschen Arbei- Insurance Service ILIFE . ACCIDENT SICKNESS HOSPITALISATION Julie Stock ÄÄ am Main Office: 103 PARK AVENUE N. Y. 17, N.Y. . Phorie. LE 2-3222 & ED 4-9170 DON'T DELAY - CALL TODAY! 905 West End Ave. Call: RI 9 - 2012 Jegliche Innen- und Aussen - Arbeit Fachmännisch - preiswert Rückerstattung von Gebühren für Antwort-Telegramme Die American Federation of Jews From Central Europe teilt uns mit: Seit Beendigung der Kriegs handlungen in Europa und der Be- freiung von Internierten aus La- gern in Deutschland etc. sind tau- sende von Telegrammen mit be- zahlter Rückantwort (prepaid re- ply) nach allen Teilen Europas aufgegeben worden. In vielen Fäl- len haben die Empfänger (wie Ko- mitees, Lagerverwaltungen etc.) keine telegrafische Antwort gege- ben; in anderen Fällen erreichen die Telegramme — und somit auch der Gutschein für die telegraphische Rückantwort den Adressaten nicht. Die Absender sind daher berech- tigt, die Rückvergütung der Ge- bühr für die telegraphische Ant- wort zu verlangen. Nach Ablauf von etwa drei Mo- naten nach der Aufgabe des Tele- gramms sollte der Absender bei der vermittelnden Telegraphen- Agentur schriftlich beantragen, dass festgestellt werde, ob das Telegramm und der Gutschein für die Antwort dem Empfänger aus- gehändigt wurden. Ferner soll er beantragen, dass die Gebühr für die Antwort zurückerstattet werde, wenn der Empfänger den Gut- schein nicht für die Antwort zu verwerten beabsichtigt oder wenn das Telegramm nicht zugestellt werden konnte. In allen Fällen erfolgt Rück- erstattung nur auf schriftlichen Antrag und nach Klärung der Um- stände am Empfangsort. Wenn der Gutschein dem Empfänger ausgehändigt wurde, ist die Rück- vergütung abhängig von einer Rückgabe des Gutscheins und sei- ner Ungültigerklärung. Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Women 1945 AUGUST 1945 Sun MoN tue; ^ved; |thu; |fri i isat j nrr it I2T3T4 Ll[6]T[ 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 >18 WWWWWDW i26jl 27|s28l|29]|ä0l[3T)!ZZ 12. 14. 30. August: 3. 1914, Deutschlands Kriegserklärung an England und Frankreich (Be- ginn des 1. Weltkrieges.) 4. 1792, Percy Bysshe Shelly geboren. 9. 1944, Guam von den Amerikanern 9.-12. 1941, Roosevelt-Churchill-Treffen auf hoher See. 9. 1831, Der erste Dampfeisenbahnzug. 10. 1874, Herbert C. Hoover (31. Prä sident) geboren. 11.-24. 1943, Englisch-Amerikanische Kriegskonferenz in Quebec. 1851, J. N. Singer und A. B. Wilson erhalten ein Patent auf ihre Näh- maschine. 1941, Unterzeichnung der "Atlantic Charter". 1914, Eröffnung des Panama-Kanal. 1833, Benjamin Harrison (23. Prä- sident) geboren. 1864, Gründung des Roten Kreuzes in Genf. 1859, Die erste Petroleumquelle er- öffnet (Titusville, Pa.). 1939, Deutschlands Kriegserklärung an Polen. DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C. Die richtige Arbeit für sie! Dass die holländische Regie- rung nicht die Absicht hat, die Kollaborateure mit Samthand- schuhen anzufassen, geht aus der soeben erfolgten Bekanntmachung hervor, dass in Duindorp, einer Vorstadt des Haag, ein Internie- rungslager für 40,000 Deutschen- freunde und Schleichhändler ein- gerichtet werden wird. Diese sol- len die zerstörte Gemeinde wieder aufbauen. Duindorp, so wurde aus- drücklich betont, soll das grösste Gefängnislager für Kollaborateure in Holland und so angelegt wer- den, dass kein Entweichen aus dem Lager möglich ist. Duindorp liegt im Herzen des von den Deutschen sogenannten "Haager Festungsgebietes", aus dem alle Einwohner zwangsweise evakuiert wurden und in dem die Deutschen rücksichtslos bis auf die letzte Tür alles ausplünderten. Man hofft, dass die holländischen Nazis Duindorp bei angestrengter Arbeit in 18 Monaten wiederauf- bauen können. Ferner werden 1000 holländische Nazis in ein Lager bei Arnhem gebracht, um deutsche Land-Minen in der Provinz Gelder- land zu entfernen. Sie stehen hier unter schärfster Bewachung von holländischen Untergrundtruppen. ZAHLEN SPARINSTITUTE LEN % 3 ab 1. Aug. auf Ein- zahlungen bis 10. Aug. Regierungs-Ver- sicherung bis $5000. Koslenl. Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN (fr. Direktor d. Eff. Bank, Frankfurt/M. 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 • ENGLAND Abonnements auf den "Aufbau"; auch ausserhalb Londons, nimmt in beschränkter Anzahl an THE KOSMOS INTERNATIONAL AGENCY 23, Peter Street, Wardour Street, London W. 1, England Telefon: Gerrard 8108. 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Nicht nur der frühere Direktor des Oswego Camps, Josef Smart, einer jener wundervollen Liberalen, dessen Denken tief in der Freiheitstradition Amerikas wurzelt, setzt sich für das Verbleiben der Refugees von Ft. Ontario eine. Auch viele Radiokommentatoren be- nutzten die propagandistische Macht ihres Wortes, um der kleinen Schar von Geretteten die Möglichkeit eines Hierbleibens in Form einer legalen Einwanderung zu geben. Alle diese mutigen Männer haben Gelegenheit zu erfahren, wie unverändert die Abneigung gegen "for- eigners" immer noch in vielen Kreisen besteht. Es ist die typische Abwehr des bereits Niedergelassenen gegen den Wandernden, des Besitzenden gegen den Nichtbesitzenden, der kleinen Geister gegen dit- grossen Ideen. Es ist die Abneigung von Passagieren, die schon viele Stunden im Zug zusammengefahren sind, gegen den auf einer neuen Station Hinzukommenden, das Misstrauen der Gruppe gegen die Einzelperson. Das war immer in der amerikanischen Geschichte so. Die Eng- länder wehrten sich gegen die Holländer, die Holländer gegen die Por- tugiesen, alle zusammen gegen die Slaven und dann wiederum alle gegen die Juden, und unter den amerikanischen Juden selbst bestand erst die Abneigung der deutschen Juden gegen die später gekommenen polnischen Juden und nachdem diese sich etabliert hatten, deren Ab- neigung gegen die zweite Welle der deutschen Juden. Das alles sind Fragen der inneren Erziehung und der politischen Eeife. Man kann sie hur lösen von Standpunkt prinzipieller Einstel- lung. Glücklicherweise gibt es in allen Lagern genug Menschen, die die Ideale der amerikanischen Demokratie ernst nehmen und versuchen, sie immer mehr und mehr kämpferisch durchzusetzen. Mit Recht hat der Radiokommentator Robert St. John diö Argumente der Personen, die ihm auf seine Hilferufe für Ft. Ontario wütend schrieben, zerpflückt. Die meisten Briefe stammten von Trägern deutscher und italienischer Namen. "Einwanderer einst auch Ihr, — schämt Ihr Euch nicht?" rief St. John ihnen zu. Und "Wir wollen jetzt in Ruhe gemessen, was unsere Vorväter aufbauten. Wir wollen keine Konkurrenz." St. John hieb zurück: "Als ob nicht jede Immigration bisher unser Land reicher und mächtiger gemacht hätte! Als ob nicht jede neue Arbeitsgelegen- heiten für alle Bürger des Landes geschaffen hätte!" Natürlich werden törichte Vorurteile und Abneigungen stets ge- stärkt, wenn es vorkommt, dass Senatoren, wie etwa Bilbo, den an ihn gerichteten Brief einer Bürgerin italienischer Abstammung mit einem Schreiben beantwortet, das mit der Ueber sehr ist beginnt: "My dear Dago" und sich dann heuchlerisch wundert, dass die Empfängerin beleidigt ist. Obwohl er wissen müsste, dass jeder Amerikaner italie- nischer Abstammung auf eine solche Anrede mit einem Kinnhaken antworten würde. In einem anderen Brief hat Bilbo kürzlich von dem New Yorker "Kikes" gesprochen. Auch hier gibt es nur den Kinn- haken als Antwort. In demselben Brief drohte der Senator mit der Deportation aller Juden und fügte hinzu: "Jetzt soll man mich aber keinen Antisemiten nennen, denn viele meiner besten Freunde sind Juden." Erinnert das nicht an Julius Streicher, der vor kurzer Zeit bei einem Verhör ausgerufen hat: "Ich bin der grösste Zionist der Welt, ich habe immer eine friedliche Einwanderung der Juden nach Palästina begünstigt." Nur ängstliche Menschen werden über die Bilbos, Rankins etc. ner- vös. Sollen sie sagen, was sie meinen. Wir leben in einem freien Land, und solange Menschen frei sind, können sie kämpfen und der bessere Kämpfer wird siegen. Furcht und Sichverstecken führen niemals zu etwas. Eine Demokratie ist keine Gemeinschaft von Engeln, sondern eine Arena, in der gewinnt, wer am mutigsten ist. Die beste Antwort auf allen Fremdenhass und alle verlogene Diskrimination haben in diesen Tagen die 1300 Soldaten-Studenten der amerikanischen Land- Wirtschaftskurse in Florenz gegeben, die den Pfc. Aoki, einen "Nises" aus Salt Lake City, zum Präsidenten ihres University Study Center machten. Sudetendeutsche Legende im Werden r. c. Gewisse internationale Agenten des Pangermanismus, eine gefährlichere neue Fifth Column als alle ausgesprochenen Naziflücht- linge im Ausland, ist emsig am Werke, die tschechoslowakische Bepublik in den Augen der Welt "madig" zu machen. Anlass dazu gibt ihnen die Tatsache, dass die Tschechoslowaken sich bemühen ihre Sudeten- deutschen loszuwerden. Wer jemals in Prag gelebt hat, weiss, mit I welcher Mühe und mit welchem ehrlichen Eifer erst Masaryk und spä- ter Benes und seine Freunde es versucht haben, die Sudetendeutschen zum demokratischen Staatsgedanken zu gewinnen. Er weiss auch, dass es zahlreiche Sudetendeutsche gab, die treu und loyal zur tschecho- slowakischen Republik und ihrer Verfassung hielten. Die gegenwär- tige Prager Regierung hat auch ausdrücklich betont, dass sie alle tschechoslowakischen Staatsbürger deutscher Abstammung, die gegen die Nazis gekämpft haben, selbstverständlich weiter als Bürger be- trachten und behalten will. Abschieben will sie jene Kreise, die seit 1918 gewühlt und gehetzt haben, und es ist eine historische Tatsache, dass diese Nazi-Sudetendeutschen die schlimmsten Spione und Verräter waren, die ein Land je in seinen Grenzen gehabt hat. Woher also die Aufregung ? Man kann sie nur verstehen, wenn man die Vergangenheit der Aufgeregten analysiert und ihr uneingestandenes Ziel, die Wieder- errichtung der deutschen Macht, enthüllt. Deshalb soll man das Ent- stehen der "Sudetendeutschen Legende" bereits im Keim ersticken. Vor allem auch um jener anständigen bürgerlichen und sozialistischen Sudetendeutschen willen, die nicht weniger froh sein werden, wenn sie jene "Volksgenossen" los werden, die ihnen selbst stets das Leben sauer genug gemacht haben. Prozess Potain c. m. Der Prozess gegen Marschall Petain in Paris entspricht der französischen Tradition. Die Politik wird vor die Schranken des Ge- richts gezogen. Die Geschichte der Dritten Republik ist, so hat man richtig bemerkt, feine Aufeinanderfolge von Affairen. Die Affaire Petain reiht sich der Serie an. Ob Petain Verrat im strengen Sinne des Wortes begangen hat, werden Gericht und Geschichte prüfen. Verraten hat er, das kann man heute ohne vorzugreifen sagen, die Sache der Republik und der Demokratie. Wenn man ihm den Prozess nicht machte, wie könnte man.'seine Untergebenen belang|n ? Wie hätte man Pucheux hinrichten dürfen? Wie würde man LavÜ für Rechenschaft zu ziehen vermögen ? Petain hat Frankreich faschistisch zu machen versucht, und er hat es Hitler unterstellt. Das sind zwei ungeheure Verbrechen, denen sich all das zugesellt, was das Vichy-Regime gegen Republikaner und Juden verübt hat. Vor vier Jahren hat Petain in Riom Edouard Dala- dier, Leon Blum, Paul Reynaud und Georges Mandel vor Gericht ge- stellt, sie der Schuld an Frankreichs Niederbruch geziehen. Jetzt tre- ten die Angeklagten von damals, erhöht durch das Martyrium einer Gefangenschaft in Nazi-Händen, alsv Ankläger auf. Ihr Zeugnis be- schuldigt Petain, der doch all die Zeit vor 1940 ihr Weggenosse, ihr Schutzschild, ihr Alibi war. Die Dritte Republik war in den dreissiger Jahren schwer verrottet. Frankreich hatte seine europäische Rolle aufgegeben und damit Hitler den Weg bahnen helfen. Daladier machte München mit. Leon Blum schämte sich Münchens, aber begrüsste es. Reynaud akzeptierte es. Frankreichs psychologische Schwäche ist noch immer sein Mangel an Abkehr. In England hat das Volk mit dem Stimmzettel ein ruhm- bedecktes Regime gestürzt. In Frankreich ist die Abkehr von der Dritten Republik noch zu vollziehen. Der Prozess Petain mag zur Klärung beitragen. Das entscheidende Wort aber wird bei den Oktober- wahlen vom französischen Volk zu sagen sein. 6 Aus meinem Tagebuch Von ELEANOR ROOSEVELT D Eine ganz besondere Weltausstellung Ein Herr aus Ohio machte neu- lich einen interessanten Vorschlag, wie die Willow-Run Fabrik (die gigantische Ford Fabrik, begrün- det kurz nach Pearl Harbor für Bomber-Fabrikation und jetzt aus- ser Betrieb. D. Red.) vielleicht weiterhin verwendet werden könn- te. Er meinte: "'Ich sah Willow-Run auf einem öden, verlassenen Baugelände ent- stehen, sich in das grösste indu- strielle Wunder dieser Art in der Welt entwickeln — um dann wie- der zu vergehen und zu sterben. Die besten Köpfe der Geschäfts- welt in Detroit errechnen jetzt die Chancen für eine grösste aller grossen Weltausstellungen als un- mittelbare Nachkriegs - Unterneh- mung. Jedem Gebildeten in den zivilisierten Ländern der Welt ist Willow-Run noch lebhaft in Er- innerung. Welcher Ort wäre also geeigneter als Basis oder Zentral- stelle für eine solche Weltausstel- lung als Willow-Run ? " E>er Schreiber steht nicht allein mit seiner Idee. In New York gibt es eine Gruppe, die ungefähr den gleichen Gedanken gehabt hat. Eine andere Gruppe, bestehend aus Soldaten, die noch im Dienst sind, hat an etwas gedacht, was nicht ganz der üblichen Art von Welt- ausstellung entspricht, aber doch etwas ähnliches ist. Ihre Idee ist es, eine Ausstellung zu veranstal- ten, die alle interessiert, die in Heer und Marine der Vereinigten Staaten gedient haben, und in die- ser Ausstellung alle Schauplätze zu Lande und Wasser zu zeigen, auf denen sie gekämpft haben. Das würde also ein Ort sein, zu dem ein Mann seine Familie nehmen und sagen könnte: "Ich könnte Euch nicht erzählen, wie es da war, wo ich gekämpft habe. Aber hier seht Ihr es mit eigenen Augen." Und darüber sollte, über die Do- kumientierung militärischer Taten hinatus, eine Uebersicht gezeigt QllarcjvaJ & Go. AN KAVF uweien VERKAVF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 ELdorado S - 5440 NEW YORK J Wahre Solidarität Belgische Frauen in Schweden, die von hier nach Internierung in dem berüchtigten Konzentrations- lager Ravensbrück nach Hause ge- schafft werden sollten, weigerten sich, laut Meldung der JTA aus Brüssel, sich abtransportieren zu lassen, wenn nicht auch die aus Belgien deportierten ausländischen Juden ebenfalls mitgenommen wür- den. Diese rühmliche Tat einer wahren Solidarität und praktischen Menschenliebe wurde von einer der Internierten, Suzanne Gregoire, in einem Interview mit der Zeitung "Le Drapeau Rouge" enthüllt. Als die Belgierinnen am Vorabend ih- res Abtransports bemerkten, dass die jüdischen Nichtbürger zurück- gelassen werden sollten, wurden Frau Gregoire und eine andere Internierte gewählt, um bei den Behörden einen Protest gegen die "ungerechtfertigte Diskriminierung von Ausländern" vorzubringen. Daraufhin schlössen sich auch bel- gische männliche Gefangene dem Protest an und drohten ebenfalls mit der Verweigerung ihres Ab- transportes. Als Folge dieses Ver- haltens wurden schliesslich die jü- dischen Frauen in den Transport nach Belgien aufgenommen. werden von dem, was auf dem Ge- biete friedlicher Weltbeziehungen vollbracht werden muss, gegrün- det auf der Kenntnis der ökonomi- schen Kraft und der Bedürfnisse der einzelnen Länder in allen AUFBAU SEc€NHEEcriCN Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advertising rates on application. Merr> • ber of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924), 67 W. 44th St, New York City 18. Tel. VA 6-3168. Board of Directors: Alfred Prager, Chairman; Fritz Schlesinger, Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willi Gunz- burger, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow, Captain Wilfred C. Hülse (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: U. S. A., its terri- tories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for y,» year, $4 a year. Other for- eign countries: $4 for 1 year and $1 postage; % year $2.25 and 50-----—-' der jetzt nach dem in der parla- I Jüdisches Nationalheim weder zu einer mehtarischen Geschichte Englands 1 wi'r ntATlT fast beispiellosen Sieg der Arbei- 1 schlössen sind, die Juden, falls sie das + wünschen, in jenes winzige Land hin- terpartei resigniert hat. Heute hat England eine Arbeiter- regierung. Zwar nicht die erste. Die beiden Kabinette Ramsay Mac- Donalds sind noch unvergessen. Aber sie waren Minderheitsregie- rungen, abhängig von der Gnade der oppositionellen Mehrheit. Die neue Regierung Attlee hingegen hat fast 400 Sitze in Westminster. Nahezu 12 Millionen Stimmen der Wählerschaft verbürgen eine ste- tige und folgerichtige Linkspolitik iür die nächsten fünf Jahre. Damit erhebt sich für die Juden der Welt auch die Frage nach der Bedeutung des politischen Wech- sels in Grossbritannien in Hinsicht auf das brennendste jüdische Pro- blem: Palästina. Werden Attlee und die Seinen das tun, was Churchill und seine Mitarbeiter nicht wollten oder konnten? Wer- den sie endlich das Weissbuch von 1939 in den Orkus werfen, die Tore Palästinas den Juden weit öffnen lind das jüdische Commonwealth dort Wahrheit werden lassen? Kundgebung des American Zionist Council Die Hoffnungen in der zionisti- schen Welt schlagen angesichts der Machtübernahme durch die britische Arbeiterpartei — ob zu Recht oder zu Unrecht , wird die Zeit bald lehren — hohe Wellen. Ihnen hat der American Zionist Emergency Council, an dessen Spitze gemeinsam Dr. Stephen Weise und Dr. Abba Hillel Silver stehen, in folgender Kundgebung Ausdruck verliehen, in „der es heisst: einzulassen, und zwar in solcher Zahl, dass sie eine Mehrheil werden können. Dafür bestand schon vor dem Kriege starke Notwendigkeit. Jetzt ist es eine unwiderstehliche Notwendigkeit!" Das Urteil eines führenden Zionisten Wir haben eine Dr. Silver sehr nahestehende Persönlichkeit des American Zionist Emergency Council gebeten, uns ihre Ansich- ten über Bedeutung und Tragweite des gewaltigen Wahlsieges der Ar- beiterpartei im Hinblick auf Pa- lästina zu entwickeln. Der betref- fende Gewährsmann erklärte: "Ohne in den vielleicht voreili- gen Fehler des übermässigen Ju- bels und der allzustürmischen Be- geisterung zu verfallen, darf man wohl sagen, dass der politische Wechsel in London eine in unserem nen wir zu Dank verpflichtet sind. Jedenfalls hat der Sieg der Labor Party 24 jüdische Mitglieder der Partei ins Parlament gebracht, unter ihnen auch einige ausge- sprochene Zionisten. Von der. jüdi- schen Abgeordneten seien hervor- gehoben: Barnett Janner, Vize- präsident der Britisch Zionist Fed- eration, ferner die Zionisten John Mach und Morris Ohrbach. Der Letztere schlug den vorerwähnten christlichen Judenfreund Ham- mersley. Auch der bisherige jü- dische Labor-Abgeordnete Samuel S. Silverman, der in der britischen Sektion des World Jewish Con- gress eine massgebliche Rolle spielt, kehrt nach Westminster zu- rück. Auch a,ndere Parteien haben jüdischen Kandidaten zu Sitzen verholfen. So sind die neugewähl- ten Abgeordneten Daniel Lipson, ein unabhängiger Konservativer, und Philip Piratin, der zweite Kommunist des Unterhauses, Juden. Harold Laski Botschafter in U.S.? "Wenn auch Grossbritannien als Ganzes sich erstaunlich wider- standsfähig gegen die antijüdische Propaganda erwiesen hat, so darf man sich nicht in dem Wahne wie- gen, dass Attlees Sieg die fa- schistische Opposition zum Ver- schwinden bringen wird. Im Ge- genteil muss erwartet werden, dass nunmehr diese Kreise sich in ver- stärktem Masse auf Agitation und Propaganda konzentrieren werden, um zu versuchen, die zermalmende Niederlage an den XVahlurnen irgendwie auszuwetzen. Dies umso Die Ergebnisse der britischen Wah- len sind von der zionistischen Bewe- gung hierzulande mit allergrösslem In- teresse aufgenommen worden. Es ist daran zu erinnern, dass auf der Jah- reskonferenz der British Labor Partv im Dezember 1944 die Konferenz die Palastina-Erklärung der Parlei-Exeku- IIve billigte, dass "ganz gewiss ein Sinne sehr gute Entwicklung vei i • t xt ... " ; - ^ auöiuwciÄeii. uies umsn heisst. Vom zionistischen Stand- mehr, als Prof. Harold Lank, der punkt erblicke ich das entsehei- Vorsitzende der Exekutive der Ar- dende Moment des Lmschwungs J beiterpartei, Jude ist und gegen ihn in der Wahlkampagne sich die Hauptangriffe der Konservativen richteten. Laski war ursprünglich nicht Zionist, ist aber später, wie aus seinen Erklärungen aus letz- ter Zeit hervorgeht, in seiraem Denken ganz zionistischen Theo- rien gefolgt. Laski war die trei- bende Kraft der Partei hinter «den Kulissen. Ob er einen Posten im nicht so sehr im Verschwinden der Tories, als vielmehr in dem Um- stand, dass jeder Regierungs- wechsel, der eine andere Partei ans Ruder bringt, auch eine Lage schafit, die neue Möglichkeiten und Hoffnungen in sich birgt. Wenn ich sagte, man soll nicht allzusehr schon jetzt ins Horn der Begeisterung blasen, so denke ich dabei an den Umstand, dass zwar die Spitzenmänner einer britischen Regierung wechseln, dass aber die Beamten des Colonial Office mit britischem Beharrungsvermögen bleiben. Diese Beamten des Civil Service, zumeist der Oberklasse des Landes entstammend, sind tra- ditionell reaktionäre Tories. Aber ihre sltt Generationen weitvererbte Ausbildung und Schulung, die eines der Geheimnisse des British Empire ist, sind nicht ohne weite- res zu ersetzen. Ob Attlee mit die- ser Schicht im Colonial Office radi- kal aufzuräumen vermag oder auch nur will, bleibt zumindest ab- zuwarten. "Aber eines ist sicher: der Wahlsieg beweist eindeutig, dass das britische Volk sich gegen alle T ei suche des Antisemitismus glänzend gehalten hat. Alle ausge- sprochenen Judenfeinde sind aus dem englischen Parlament ausge- merzt worden. Die Briten iftben sich gegen den Hitler-Virus als im- mun erwiesen. Das ist eine der grossen und ertreulichen Lehren der historischen Wahl von 1945. Nicht nur sind solche Judenfresser und Schreihälse wie der unsagbare Capt. Ramsey geschlagen worden, nein, auch solche gefährlichen Anti-Zionisten wie der (General Sir Edward Spears, einer der Haupt- drahtzieher der bisherigen briti- schen Politik im Nahen und Mitt- leren Osten. 24 jüdische Labor- Abgeordnete "Freilich hatten wir auch unter den Konservativen manchen guten Freund der zionistischen Sache, die wir nur ungern aus dem Unter- hause verschwinden sehen. Leute wie Churchills Sohn Randolph. \ wie Leopold Amery, wie Harn- I mersley waren christliche Kreuz- I fahrer der zionistischen Sache, de- Kabinett erhalten wird, erscheint mir immerhin fraglich. Es wäre aber durchaus möglich, dass er zum künftigen britischen Bot- schafter in Washington oder Mos- kau ausersehen wäre." Ist nach diesem Urteil unseres zionistischen Gewährsmannes zum Umschwung in London tin Eintritt von Harold Laski ins Kabinett der Arbeiterregierung wenig wahr- scheinlich, so sagen auf der ande- ren Seite informierte Beobachter in London voraus, dass Premier- minister Attlee daran denkt, zwei Juden als Minister in seine Regie- rung aufzunehmen. Es handelt sich nach diesen Informationen um Emannel Shinwell, der Minister für Kriegstransporte, ilnd Lewis Silkin, der Minister'für öffentliche Arbeiten und Bauten werden soll. Shinwell galt neben seinem Partei- kameraden Aneurin Bevan als der schärfste Kritiker Churchills, mit dem er häufige Zusammenstösse im Unterhause hatte, während Silkin zuletzt Vorsitzender des' Ausschus- ses für Wohnungsbau im Londoner County Council gewesen ist. Um aber die Haltung der briti- schen Wahlsieger zur Palästina- frage richtig einschätzen zu kön- nen, muss man auch die offiziellen Parteiäusserungen über das jüdi- sche Palästina kennen, von denen wir nachstehend einige der wich- tigsten wiedergeben. Morrison über das White Paper Herbert Morrison, im Kabinett Churchill Innenminister und einer der "Grossen Drei" der Labor Party, hat zum Weissbuch folgende Erklärung abgegeben: "Wir betrachten dieses Weissbuch und die darin niedergelegte Politik als einen zynischen Bruch von Verspre- chen, die den Juden und der Welt, mit Einschluss von Amerika, gegeben wor- i den sind. Diese Politik wird uns in den Vereinigten Staaten schaden, wo wir | den guten Willen des grossen amerika- I mschen Volkes nötig haben. Sie kommt zu einer Zeit der Tragödie und der ' Angst für die jüdische Rasse in der ganzen Welt, und sie sollte vom Hause nicht gebilligt werden. Ich bitte das Haus, dieses Weissbuch nicht gulzu- heissen, zum allermindeslen aber dar- auf zu bestehen, dass die Regierung entsprechende internationale Bespre- chungen in Gang bringt, bevor sie vom Hause verlangt, eine Entscheidung in einer Angelegenheit zu treffen, die nicht bloss eine britische Angelegen- heit ist, sondern eine solche des inter- nationalen Gewissens der Welt und eine Angelegenheit, die alle anderen Lander der Well unausgesprochen an- geht." Noel-Baker und Laskis Aeusserungen Der bekannte Labor - Abgeord- nete Philip Noel-Baker führte zur Politik des Weissbuches seinerseits aus: Wir sind gegen die Politik, die uns (Portsetzung auf der 6. Seite) New Aneals MfartimeAMs My wartime cookings in a ruf- st needs a certain lift, but what My meals would be a total loss Without HEINZ "57-Sauce*! youit FIND THAT JUST A SIMPLE DAStT HELPS EVERYTHING FROAA EGGS TO KASHZ sisauce AMONG THE ® VARIETES 17 Dslicious Flovors Blended Info One Grand on Fish.Meat, Fowl.Egg Kshet ERSPARNISSE IKLEIDUNGS-ETAT! TROPICAL-ANZÜGE $ 17.50 c VON * 1 AB pIE werden den Stil, den Sitz und die kühlenden Mofte d.eser feinen Tropical-Anzüge bewundern. Und wenn Sie daran denken, dass DUDLEY'S Kleidung 23 point handgeschneidert ist, dann werden Sie erst recht die niedrigen Preise schätzen. Viele Farben, Muster und Grössen . . . ein- und zweireihig. Das M°tTd"de?»arne Uerrn unu «*__ -jamstag im Juli und August ab 5 P. M. geschlossen. SONDER- ÄNGEHOT! DUDLEY BRINGT IM AUGUST WINTER MÄNTE Soeben eingetroffen 1946 Modelle. 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Aber gerade dass die Tagebuch-Eintragungen des einstigen italienischen Aussenministers unretouschierte Notizen sind, die die ersten Eindrücke photographisch getreu fixieren, das gibt ihnen ihren historischen und menschlichen Wert als Zeitdokument und Geschichtsquelle. Wenn man Ciano in allem, was er niederschreibt, glaubt und folgt, so ergibt sich als das alles beherrschende Leitmotiv seiner Aufzeichnun- gen die immer wieder mit Bitterkeit wiederholte Anklage, dass Deutsch- land den europäischen Krieg im Jahre 1939 bewusst vom Zaune ge- brochen und Italien in das Unheil hineingezogen hat. Mussolini spielte dabei, wie Ciano schildert, die Rolle des Goetheschen Fischerknaben: halb zog ihn Hitler, halb sank er hin. Wie ein reter Faden zieht sich durch Cianos Aufzeichnungen diese Feststellung der schlechten Behand- lung durch die Deutschen, die den italienischen "Waffenbruder" über ihre wichtigsten Entscheidungen absolut im Dunklen lassen. So klagt Ciano sehr beweglich, dass er den deutschen Angriff auf Russland erst eine halbe Stunde nach dem Ueberschreiten der russischen Grenze durch die deutschen Truppen erfahren habe. 1 Dass die Deutschen systematisch auf den europäischen Krieg hin- arbeiteten, dafür bietet Cianos Tagebuch mehrfach überzeugende Be- lege. Die Sal-zburgr Begegnung der beiden Aussenminister der Achse verlief nach Ciano folgendermassen: "Während wir darauf warteten, uns zu Tisch niederzulassen, erzählte mir Voll Ribbentrop von dem deutschen Entschluss, die Lunte an das Pulverfass zu legen. Er sagte das in dem gleichen Ton, wie er etwa von irgend einer belanglosen Verwaltungsmassnahme geredet hätte. Wir gingen zusammen im Garten auf und ab. 'Nun, Ribbentrop,' fragte ich, 'was wollen Sie? Danzig .oder den polnischen Korridor?' —• 'Mehr als das', erwiderte er und sali mich mit seinen kalten, metallischen Augen an. 'Wir wollen Krieg!' " Für Mussolinis Psychologie höchst aufschlussreich ist auch Cianos Feststellung, dass sein Bündnis mit Deutschland "aus Wut" und ver- letzter Eitelkeit des "Duce" geboren .worden ist. "Der Beschluss, das Bündnis zu untermauern, wurde plötzlich von Musso- lini gefasst, während ich mit von Ribbentrop in Mailand war. Einige ameri- kanische Zeitungen hatten berichtet, dass die Hauptstadt der Lombardei den deutschen Aussenminister feindselig empfangen habe und dies ein tieweis Von Mussolinis 'vermindertem Prestige' sei. Mussolini tobte. Telephonisch erhielt ich Befehl, die deutschen Forderungen bezüglich der Allianz anzu- nehmen. Der 'Stahlpakt' war geboren. Die Entscheidung, die solch schlimmen Einfluss auf das ganze Leben und die Zukunft des italienischen Volkes haben sollte, war ausschliesslich der verächtlichen Reaktion des Diktators auf unver- antwortliche und wertlose Aeusserungen einiger ausländischer Journalisten zu verdanken." Der römische "Sägemehl-Cäsar" taumelte dann, wie Ciano in sehr ausführlicher Weise darzulegen unternimmt, unablässig zwischen Angst Vor dem Kriege — er weiss, Italien ist unvorbereitet — und seiner Raubgier hin und her. Noch grösser als seine Kriegsangst ist die Furcht, er könnte bei der Verteilung der Beute nicht dabei sein. "Die Gefühlsreaktionen des Duce," sagt Ciano an einer bezeichnenden Stelle seines Tagebuches, "wechseln. Zuerst ist er mit mir einig. Dann bagt jer, dass die Ehre ihn zwinge, mit Deutschland zu marschieren. Schliesslich prklärt er, er wolle seinen Beuteanteil in Kroatien und Dalnxatien. j Doch am 15. August 1939 ist der Duce ^überzeugt, dass wir nicht; mit geschlossenen Augen an Deutschlands Seite marschieren dürfen. Er macht einen Vorbehalt: er braucht Zeit, um den Bruch mit Deutschland vorzubereiten. Er glaubt, die Demokratien werden noch nachgeben, in welchem Falle es <ür uns unvorteilhaft sein wurde die Deutschen vor den Kopf zu stossen. Wir müssen auch unseren Anteil an der Beute haben." Das ist die Geistesverfassung, die den italienischen Diktator den Weg zu seinem Ende in den Strassen Mailands unausweichlich hinab- führen musste. Er verröchelte in der nämlichen Stadt, in der er sich mit seinem Bündnis mit Adolf Hitler das Grab selber geschaufelt hatte. Die korrupteste Organisation in der Welt Die "Deutsche Arbeitsfront" von dem Amerikanern übernommen Frankfurt a. M. (ONA) — Dsr "United States Group Control Council" für Deutschland hat be- schlossen, das gesamte Vermögen der Deutschen Arbeitsfront Robert Leys innerhalb der amerikanischen Zone in Treuhandverwaltung zu übernehmen. Diese Aktion erfolgt nach einer genauen Untersuchung der Aufzeichnungen des früheren Leiters der Naziorganisation, die ergab, dass die. Deutsche Arbeits- front, die bis zu 12% der gesam- ten deutschen Wirtschaf isquellen kontrollierte, wahrscheinlich die profitabelste und korrupteste Gr- ga:.isation der Welt war. Ley selbst schätzte das Vermö- gen der Arbeitsfront in ganz Deutschland auf rund 10 Milliar- den Mark. Ihre endgültige Ver- wendung wird von den vier Be- satzungsmächten gemeinsam be- stimmt werden. Ley hatte die Ar- beitsfront zu einem ausgedehnten kommerziellen Imperium mit 225,- 000 Angestellten gemacht, das hauptsächlich dazu diente, die Spitzen der Nazibürokratie zu be- reichern. Unter den Liegenschaften der Arbeitsfront befinden sich: Die Bank der Deutschen Arbeil. eine der vier grössten Banken Hitlerdeutsch- lands mit einem Kapital von 9U,000,000 Mark; Kranken-, Feuer- und Lebens- versicherungsgesellschaften; Woanbau- und Siedlungsgesellschaften; einige der grössten Druckereien und Veriagsge- sellschaften Deutschlands; und mensch- liche Gestütfarmen, wo Nazimädels mit ausgesuchten Arbeitern der Ar- beitsfront gepaart wurden. Einige die- ser Farmen trieben ihren Irrsinn bis zum Tag der Kapitulation, und die Er- richtung von zwölf weiteren Farmen war projektiert. Leys Organisation kontrollierte auch Fabriken zur Herstellung des "Volks- wagens". Die Arbeitsfront konnte 268,- 000,000 Mark Vorausbezahlungen für den Volkswagen einsammeln, ohne dass auch nur ein einziger Wagen je an die Leute geliefert wurde, die das Geld von ihren Löhnen gespart hatten. Wäh- rend der letzten Phase des Krieges erzeugten die Volkswagenbetriebe Be- standteile der V-l Waffe, Bazookas und Messerschmittflugzeuge. Ueberdies besass die Deutsche Ar- beitsfront grosse Anteile an Oel- und Benaingesellschaften und kontrollierte einein riesigen LebensmiHellrusi, ge- nanrnt "Gemeinschaf tswerk", das in ganze Deutschland Lebensmittel er- zeugte, verarbeitete und verteilte. Er umfasste 43 Mühlen, 300 Bäckereien, 60 Fleischkonservenfabriken, 200 Le- bensmittel verarbeitende Betriebe und 400 Lagerhäuser mit 12,500 Kleinhan- delstellen. Dokumente enthüllen, dass die Arbeitsfront von Eifersucht zwi- schen den Adjutanten Leys zerris- sen war. Sein Hauptadjutant, Hans Strauch, ein fanatischer Nazi, der die Konfiskation: von Eigentum ■ zur Aufpulvernng der Arbeitsfront erfand, wurde von den Streitkräften der Neunten Armee gefangen und wird als Kriegsverbrecher vor Gericht ge- stellt werden. Er wird der Ver- antwortung für die Ermordung mehrerer tausend Franzosen be- schuldigt und hat die Zerstörung der Besitzungen der Arbeitsfront in Frankreich vor dem Rückzug rücksichtslos durchgeführt. Ley sieht ebenfalls seiner Aburteilung entgegen. Zur Zeit seiner Gefan- gennahme gab er sich als deut- scher Ingenieur aus. Mehrere Direktoren der Volks- wagenfabrik laufen aber immer noch frei herum, wie zum Beispiel Hans Piech, der 270,000 Mark Tantiemen für seine "Tätigkeit" als Ehrenmitglied des Aufsichts- rats einkassierte. Labor Party und Palästina Elf Millionen Deutsche wandern (Fortsetzung von Seite 1) Oberbürgermeister Werner sowie von dem kommunistischen Leiter des Wohlfahrtsamtes, Geschke, un- 1 terschrieben. Der Anschlag stellt fest, dass jetzt dem deutschen "Volke passiere, was es anderen Völkern zugefügt habe und gibt Anweisungen für die Flüchtlinge, nicht länger als 24 Stunden in Ber- lin zu bleiben, sondern weiter nach Westen, vor allem zur Landhilfe in die Dörfer der Umgegend zu wandern. Was ist hier geschehen? Woher kommt dieser Flüchtlingsstrom? Einige sind noch Reste der'grossen Schar, die von Osten sich nach dem Zusammenbruch der deutschen Macht auf den Weg gemacht hat. Viele aber, ja die meisten, die heute in endlosem Zug die Land- strassen Ostdeutschlands bevöl- kern, sind Evakuierte. Polen und Russen haben von Anfang an eine sehr harte und bewusste Bevölke- rungspolitik getrieben. Sie haben heute um eine neue Grenzziehung gebeten. Aber sie haben von vorn- herein so gehandelt, als ob diese Grenzziehung bereits eine Tat- sache wäre. So ist zum Beispiel fast der gesamte Grossgrundbesitz östlich der Oder schon aufgeteilt worden, Städte wie Breslau z. B. sin-.! völlig "deutschenrein" ge- macht worden, und während die Russen ihre Massen nach Westen bis zur Curzonlinie vorgeschoben haben, taten die Polen das gleiche und haben bereits soviel Siedler wie möglich in die Odergebiete ge- bracht. Damit sind etwa elf Millionen Deutsche zur Wanderschaft ge- zwungen worden. Dazu gehören nicht nur die von Hitler im Osten Angesiedelten, sondern vor allem rund 2 Millionen in Ostpreussen, 4'/z Millionen in Schlesien, 1 Mil- lion in Ostpommern, sowie sehr bald 2'/z Millionen Sudetendeut- sche usw. Sie alle fluten in die russische Besatzungszone, die, obwohl indu- striell hochwertig, bisher bevölke- rungsmässig den beiden anderen Besatzungszonen unterlegen war. Und nicht nur. das: die deutsche Bevölkerung in dieser Zone ist bis ins Letzte — im Gegensatz zur bayrischen Zone etwa — proletari- siert. Das heisst, sie ist genau der Teig geworden, aus dem die rus- sische Verwaltung eine neue Ge- meinschaft formen kann, die sich in Kürze in nichts, was soziale und administrative Lage anlangt, von der Bevölkerung in Polen und Russland unterscheiden wird. Hier sind faits accomplis geschaffen worden, deren Ausmass die Welt heute zum Teil noch nicht weiss, zum Teil auch noch nicht erkennt. Hollands grösste Zeitungen erscheinen wieder Auf Beschluss des vor einigen Wochen ins Leben gerufenen hol- ländischen Presserates werden die drei hervorragendsten Tageszei- tungen der Niederlande, der "Nieuwe Rotterdamsch Courant", das "Algemeen Handelsblad" und "De Telegraaf", die während der deutschen Okkupation ihr Er scheinen eingestellt hatten, ir Kürze wieder herauskommen. Alle drei Blätter haben völlig neue Re- daktionsstäbe gewonnen und sind auchi finanziell auf ganz neue Grumdlage gestellt worden. (Fortsetzung von der 5. Sexte) der Staatssekretär für die Kolonien auseinandergesetzt hat. WS,» sind da- gegen, nicht weil wir antiarakisch oder projüdisch wären, sondern weil wir "pro-Mandat" sind. Wir glauben an das Mandat. Wir glauben, oass wir die von uns übernommene Pflicht erfüllen müssen. Wir glauben, dass nur durch die Politik des Mandates das Palästina- Problem gelöst werden und den wah- ren Interessen der Juden und der Ara- ber gedient werden, kann." Im Dezember 1944 legte Prof. Harold Laski der Parteikonferenz in London den Bericht der Exeku- tive vor, in dem es n.'a. heisst: "Hier in Palästina besteht, aus menschlichen Gründen und im Hin- blick auf eine Förderung stabiler Re- gelung. die Notwendigkeit für einen Bevölkerungsaustausch. Man möge die Araber ermutigen, auszuziehen, wäh- rend die Juden ins Land kommen. Man soll die Araber anständig für ihr Land entschädigen und ihre Ansiedlung an- derswo sorgfältig organisieren und grosssügig finanzieren. Die Araber be- sizen viele weite Landgebiete, die ihr eigen sind. Sie dürfen nicht verlan- gen, dass die Juden aus diesem klei- nen Gebiet Palästina, 1 das knapp die Grösse von Wales hat. ausgeschlossen werden. Wir sollten in der Tat auch die Möglichkeit einer Ausdehnung der gegenwärtigen palästinensischen Gren- zen erneut überprüfen, durch Abkom- men mit Aegypten. Syrien und. Trans- Jordanien. Ueberdies sollten wir da- nach streben, die volle Sympathie und Unterstützung sowohl, der amerikani- schen wie der russischen Regierung für die Durchführung dieser Palästina- Politik xu gewinnen." Der Parteitag nahm diese Er- klärung im Gesamtbericht über die internationalen Nachkriegs - Rege- lungen ausdrücklich an. Wir haben also in diesen Sätzen die offizielle Parteipolitik der Labor Party zur Palästinafrage zu erblicken, so- lange sie nicht durch neue Erklä- rungen ersetzt ist. Die Reaktion der pr «bischen Welt Inzwischen hat man auch. die erste arabische Reaktion auf den Umschwung in London kennen ge< lernt. Wie vorauszusehen, macht sich in arabischen Kreisen Palä- stinas die Besorgnis geltend, dass die neue Arbeiterregierung die bis- herige britische Politik gegenüber der panarabischen Liga grund- legend revidieren werde, vielleicht um das russische Misstrauen aus dem Wege zu räumen, dass Eng- land die Bildung eines Anti-Sowjet- blocks im Mittelosten vorhabe. . Nach Meldung der Overseas Agency drückt sich die Reaktion der Araber auf den überraschen- den Labor-Sieg einerseits in der verhüllten Drohung aus, es könn- ten Unruhen entstehen, falls Lon- don eine zionistenfreundliche Posi- tion beziehe, und andererseits in der Aufzählung von Aeusserungen englischer Arbeiterführer, die als günstig für die arabische Sache ausgelegt werden könnten. Shertoks Antwort Demgegenüber haben sich die in London zur Zionistischen Weltkon- ferenz versammelten jüdischen Führer nicht im mindesten ein- schüchtern lassen. Moshe Shertok, Leiter des Politischen Departe- ments der Jewish Agency, erklärte in London auf einer Pressekonfe- renz ausdrücklich: "Wir schätzen aufs tiefste die freundliche Haltung der Arbeiter- partei und ihrer Führer in Bezug auf die jüdischen Aspirationen in Palästina. Wir werden auch die Tatsache nicht vergessen, dass Winston Churchill, jetzt der Führer der Opposition im Parlament, das Weissbuch verdammt hat, während Herbert Morrison, jetzt Lord Presi- dent of the. Council, gleichzeitig- betonte, dass das Weissbuch nicht als bindende Politik für alle künf- tigen Regierungen Grossbritanni- ens betrachtet werden könne." Richard Dyck. A<>te & 6? Wie die Pilze nach dem Regen xu wävIiKt der Bedarf nncli dem "Aufbau". Schicken Sie uns bitte iteleaene JRxemiilare r.urüek. ROSE'S Wohnzimmer- Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Durch und durch Spira Ifulrr- Konstruktion Rosshaar-Fiillung 1 fctim Ersstz-Matärial. 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Sheehan, der vor allem die Fox Film Corp. aufgebaut und u. a. Paul Muni, Shirley Temple, Rita Hayworth herausgebracht hatte. Seine Witwe ist die frühere Opern- sängerin Maria Jeritza. Soeben kommt aus Holland die Nachricht, dass Rudolf Nelson, seine Gattin Kaethe Erlholz, Nel- sons Sohn Herbert und Camilla Spiro, in Amsterdam leben und nicht zu jenen vielen deutschen Emigranten gehören, die der De- portierung zum Opfer gefallen sind. Rudolf Bernauer bearbeitet die "Zigeuner-Prinzessin" für eine eng- lische Produktion. Dr. Leon A. Kubowitzki ist zum Generalsekretär des World Jewish Congress ernannt worden. Der Heidelberger Verleger Her- mann Meister, der nie mit den Nazis gemeinsame Sache gemacht hat, hat von den U. S. Behörden als erster deutscher Buchprodu- - zent eine Lizens erhalten. Dr. Josef Parnas, der polnische Delegierte auf den Friedenskonfe- renzen von 1919 und 1920 in St. Germain und Versailles, der auch fast allen zionistischen Kongresse!! in Europa beiwohnte, ist wie so viele andere jüdische Intellektuelle in Polen von den Nazis ermordet worden. Ein Neffe von ihm, Dr. Jakob Parnas, ein bekannter Bio- loge, floh nach Russland. Durch eine neue Methode der Bluttrans- fusion rettete er dort tausenden von russischen Soldaten das Leben und wurde dafür mit dem Lenin- Orden ausgezeichnet. Der bekannte Berliner 3traf- richter Dr. Alfred Unger, der am Barmat-Prozess und anderen gros- sen Moabiter Strafprozessen mit- gewirkt hat, wurde nach mehr- jähriger Sklavenarbeit aus einem Nazi - Arbeitslager befreit, wohin er aus Holland verschleppt worden war. Seine Frau hat einen mehr- jährigen Aufenthalt in Theresien- stadt überlebt. Sobald es Dr. Un- gers Gesundheitszustand erlaubt, wird er sich den Alliierten als Straf richter bei der Neubesetzung der deutschen Strafgerichte zur zur Verfügung stellen. Wie aus London gemeldet wird, wird binnen kurzem eine Tagung des Board of Covernors der Jeru- salem Hebrew University in den V ereinigten S tasten abgehalten werden, um die amerikanische Un- terstützung dieser geistigen Zen- trale des Judentums in höherem Masse zu fördern. Der Board teilte zugleich mit, dass vier Amerikaner in den Verwaltungsrat gewählt worden sind, nämlich MrsJudith Epstein, Hayim Greenberg, Robert Nathan und Harry Scherman. Dr. Chaim Weizmann wurde zum Vor sitzenden des Board of Governors wiedergewählt. Der Writer's War Board hat sich der unter der Leitung von Rev. L. M» Birkhead stehenden Organi- sation "Friends of Demoer acy" an geschlossen. Nach Lillian Hellmans "Watch on the Rhine" ist nunmehr auch ihr Schauspiel "The Little Foxes" in Moskau zur Erstaufführung ge langt. Die beiden Stücke der ame rikanischen Dramatikerin werden ebenso wie ihr "The Searching Wind", das sich jetzt in Moskau in Vorbereitung befindet, in allen The- atern der Sowjet Union gespielt werden. Der englische Dramatiker Ashley Dukes wurde mit der Kontrolle al- ler in der von den Engländern be- setzten Zone Deutschlands stattfin- denden Theateraufführungen be- auftragt. Nach kurzer Krankheit starb im Alter von 48 Jahren in Stamford, Gönn., Herman Shulman, der stell- vertretende Vorsitzende des Amer ican Zionist Emergency Council. Shulman, einer der aktivsten ame- rikanischen Zionisten, war kürz- lich zu einem der vier stellvertre- tenden Vorsitzenden der Exekutive des AZEC ernannt worden. Ihm ist hauptsächlich die Durchsetzung der Stelle über Palästina im de- mokratischen Parteiprogramm vom vorigen Jahre zu danken gewesen. Professor Isidor Isaac Rabi, der Nobelpreisträger für Physik des Jahres 1944, wurde zum "execuf ve offieer of the department of physics at Columbia University" ernannt. In der jetzt zum zweiten Male vorgenommenen jährlichen musi- kalischen Umfrage bei den Front- truppen haben die G.I.'s Dinah Shore als ihre Frauen-Lieblings- stimme Nr. 1 bezeichnet. Dinah Shores Sieg über ihre Mitbewer- berinnen erfolgte im Verhältnis von fast 3:1. Von den grossen Filmfirmen Hollywoods sind Warner Brothers diejenigen, die im Kriege die grösste Zahl an Männern und Frauen für die aktive Kriegsfüh- rung gestellt haben. Ueber 25 Pro- zent der Firma, nämlich 4045 An- gestellte von Warner Brothers sind noch im aktiven Heeresdienste von insgesamt 4364, die in die bewaff- nete Macht eingetreten waren. 61 Angestellte der Firma sind auf dem Schlachtfelde gefallen. Oscar Serlins 'Life With Fatther" — jüngst von Warner Brotthers zur Verfilmung angekauft — ssteht nunmehr an zweiter Stelle der grössten Broadway-Theatererf olge. Nachdem kürzlich der Vorhang zum 2383. Male hochgegangen war, ist damit der Rekord von "Abie's Irish Rose" gebrochen. An Zahl der Vorstellungen wird . "Life With Father" nur von "Tobacco Road" übertroffen, das immer noch den ersten Platz mit 3182 Vorstellun- gen einnimmt. Das Stück nach Clarence Days lustigen Familien- erinnerungen hat bisher in den BVz Jahren seiner Theaterlaufbahn $4,000,000 brutto eingebracht und ist von 2Vs Millionen Menschen ge- sehen worden. Willi Engel-Berger erzählte am Radio Wien seine Erlebnisse unter den Nazis; der bekannte Schlager- Komponist, der politisch verdäch- tig war, hat in einem Tiroler Dorf eine Operette fertiggestellt. Josef Marx' neuste Werke wur- den in einer Sendung des Grazer Radios zu Gehör gebracht. Egon Goliat und seine Gattin Trade, geborene Kolmann eröffnen in London ein neues Erholungs- heim. Kurt Platschek ist Trainer der Wiener Hakoah geworden; der jüdische Sportklub hat seine Tä- tigkeit bereits wieder aufgenom- men. Im Alter von 69 Jahren starb nach längerer Krankheit Mrs. Sol M. Stroock, eine bekannte Philan- thropin, die in der städtischen und jüdischen Wohlfahrtstätigkeit eine bemerkenswerte Rolle spielte. Mrs. Stroock, die Witwe des hervor- ragenden Anwalts, der ebenfalls im New Yorker Wohlfahrtsleben an erster Stelle gestanden hatte und ihr 1941 im Tode voraufgegan- gen ist, war eine Zeitlang stellv. Vorsitzende der Work and Relief Administration der Stadt New York und hat auch im Direktorium der State Conference of Social Work gesessen. Gleich ihrem verstorben nen Gatten nahm sie an allen jüdi- schen Wohlfahrtsbestrebungen den aktivsten Anteil. Bruno Heilig (früher "Tag"» Wien), Egon Jameson- Jacobsohn (früher "B. Z. am Mittag"), Spitz, Holocz gehen für den "Allied Press Service" von London nach Luxem- burg; Peter Mendelssohn, der die», sen Pressedienst für die deutschen Zeitungen der alliierten Anmeen einrichtet, befindet sich z. Z. in Hamburg. Peter Smottet, der unter seinem früheren Namen P. P. Smolka lan- ge Jahre Londoner Korrespondent des "Prager Tageblatt" und der Wiener "Neuen Freien Presse" war und während des Krieges Chef der russischen Abteilung des englische n Informations - Ministe- riums wurde, wurde von dem "Daily Express" als Korrespon- dent nach Prag gesandt. Peter Lotars Stück "Christus nicht Cäsar" wurde in der Schweiz mit grossem Erfolge aufgeführt. TRIM SLIM DRESSES FOR ALL SUMMER WEAR Dresses that fairly sing their way through summer —so cool ... so fresh . . , SO young . . . ao becoming. Gute eis you can find with undef-chin bowa, deep U necks, ruffles and Buttons traveling right to the end of the line, Checks and solids in soft sentimental aummer shades. 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Zum Präsidenten wurde der Wiener Schauspieler Wolf gang Heinz, Regisseur am Schauspiel- haus Zürich und Lehrer am Züri- cher Bühnen-Studio, gewählt. 180 antifaschistische deutsche Schriftsteller, die zur Zeit in der Schweiz leben — also Nicht- Schweizer — haben sich zu einem neuen Schutzverband deutscher Schriftsteller in der Schweiz" zu- sammengeschlossen. Zum Ehren- präsidenten war Georg Kaiser ge- wählt worden, der kurz darnach starb. Die Geschäfte führt Jo Mi- haly, Zürich. Der Schutzverband hat als seine erste Aktion eine De I marche bei den Behörden in Bern j unternommen, dass den Emigran - ten in der Schweiz endlich er- laubt wird, zu schreiben! Bisher herrschte für die meisten, und vor allem für die, die erst 1938, nach dem Untergang Oesterreichs, oder 1939, nach dem Verlust der Tsche- choslowakei, in die Schweiz ka- men, strengstes Arbeits- und Ver- öffentlichungsverbot ! Immigranten-Soldaten als Dolmetscher In dem gegenwärtig vor einem Mili- tärgericht der 7. amerikanischen Armee in Darmstadt gegen 11 Deutsche schwe- benden Prozess, die angeklagt sind, sechs amerikanische Flieger in Riissels- heim hei Davmstadt erschlagen zu ha- ben, amtieren mehrere aus Deutschland stammende "Refugee"-Soldatcn als Dol- metscher des Gerichtes. Der eine von ihnen ist Master S«t. Henry Schleich aus Wilkes-tiarre, Pa., der Berlin im •fahre 1936 verlassen hat. Schleich ist der Sohn von Frau Paula Schleich- Kisenherg (die Mitglied des "New World Club ist). Die beiden anderen Dol- metscher sind Pfc. Alexander Kuritzkea, 193!) Deutschland verliess, und Sgt. Manfred Landeck, der Berlin 1981 ver- lassen hat und seitdem in New York ansässig war. SCHWEDISCHE NOTIZEN Endre Wolf, der ungarisch-jüdi- sche Geiger und Konzertmeister des Göteborger Orchesters hat sich während der letzten Jahre zu einem Künstler von Weltklasse entwickelt. Sein erstes Auslands- gastspiel führte ihn jetzt nach Ko-> penhagen, wo er stürmisch gefeiert wurde. Der russische Dirigent _Issai Dobrowen, vor dem Kriege in Oslo und seitdem in Schweden, wird wahrscheinlich bald seinen inter- nationalen Verpflichtungen nach- kommen, wodurch das schwedische Musikleben einen grossen Verlust erleidet. Unter den von Auschwitz hier- her Geretteten befindet sich auch der bekannte Wiener Musiker und ehemalige Konzertmeister des Kölner Rundfunks Harry Spitz, der jetzt bereits mit einem kleinen Orchester wieder Unterhaltungs- konzerte gibt. Der schwedische Rundfunk sen- det jetzt dreimal wöchentlich Nachrichten und kurze Program- Radio-Propaganda in Südamerika LA VOZ DEL DIA—CX 32 RADIO AGUILA Montevideo (Uruguay) Die einzige demokratische Rundfunkstunde in deutsch-spanischer Sprache der Welt. Anschrift: 18 de Julio 1194, Montevideo. Leitung: Dr. Hermann P. Gebhardt. ES LIEGT IN EURER HAND UND AUCH EUREM GEWISSEN! Mehr Kinder können vom Hungertod gerettet werden. Pakete in noch grösseren Mengen müssen versandt werden. ITISTOO So helft und schickt Eure barm- herzige Beisteuerung für Lebens- mittel-Pakete nach allen Teilen Europas sofort ein. FOOD FOR THE JEWISH CHILDREN OF EUROPE. Inc. steht unter der Leitung des Immigration De- partment der AGUDATH ISRAEL YOUTH COUNCIL OF AMERICA. n Schickt uns diesen Coupon sofort ein: Inliegend ein Check in Höhe von | für 1, 2, 3, 4, 5, 10 Pakete ä $5.00. j NAME: ADRESSE:.............___________......................................................... Checks bitte auszustellen an; Food kor the Jewish Children of Europe, Inc. 113 West 42nd Street, New York City Tel.: WI 7 - 0533 *ie in deutscher, französischer und polnischer Sprache für die aus den Konzentrationslagern hierher ge- brachten Flüchtlinge. Für diese •wird von staatlicher und pri- vater, jüdischer und nichtjüdi- tcher Seite viel Gutes getan. Bo hat die Stadt Norrköping 750 polnische Frauen aus einem be- nachbarten Lager für einen Tag in die Stadt eingeladen. Der Bürger- meister begrüsste die Opfer Hit- lers mit einer ergreifenden Rede und während des grossen Mittag- essens fanden die Frauen auf je- dem Gedeck einen Blumenstrauss mit einer Schleife in den polni- schen Farben. Deutsche antinazistische Kreise haben sich zu einem "Hilfskomitee für deutsche und staatenlose Op- fer aus den Konzentrationslagern" zusammengeschlossen. Es sind Buch-, Geld- und Kleidersamm- lungen im Gange. Dr. Käte Hamburger hat zwei Bücher über Thomas Mann ver- öffentlicht : eine deutschsprachige Analyse über den Josephroman bei Bermann-Fischer und eine schwe- disch geschriebene Mann-Biogra- phie bei Natur und Kultur. Ein drittes Buch der bekannten Litera- turhistcrikerin, eine Tolstoj - Bio- graphie, erschien im gleichen schwedischen Verlag. Th. Th. Heine, der bekannte ehemalige Simplizissimus-Zeichner, welcher sich via Prag-Oslo hierher retten konnte, hatte mit seinem Roman "Ich warte auf Wunder" aussergewöhnlichen Erfolg. Der hierher geflüchtete polni- sche Industrielle Stefan Tadeusz Norwid, Verfasser des viel beach- teten Buchs "Land ohne Quis- ling" hat ein neues Buch veröffent- licht, "Warschau - Rhapsodie", in welchem die Tragödie des War- Der neue . Zum neuen Direktor theaters wurde Rioul Aslan er- nannt; zum neuen Staatsopern - direktor Kammersänger Alfred Jerger. Aslan, bekanntlich ein aus Saloniki stammender Armenier (dem man vielfach jüdische Her- kunft andichtete), gehört zu den Schauspielern der Burg. Jerger, der erste Bariton der Staatsoper, strebte schon lang die Direktor- stelle an. (Die Berliner erinnern sich übrigens seiner von seinem Gästspiel bei Rotters am Metropol- theater in der "Blume von Ha- waii", von Paul Abraham.) Künst- lerischer Beirat ist der Dichter Max Melt und Dramaturg wurde Buschbeck, der schon früher diesen Posten bekleidet hat. Da die Staatsoper durch Brand- bomben am 12. März verwüstet, das Burgtheater ebenfalls beschä- digt wurde, wird das Staatsopern- Direktor des Burgtheaters Cjjr cppliQ Mnnatp Frcnarniccfl ktor des Burg- Ensemble in der Volksoper und im 1 Ml WVVIlV III Villi IV LI d|f(IB IIIOOV in Romanform schauer Ghettos geschildert wird. Werf eis "Jakobowsky und der Oberst", dessen europäische Ur- aufführung in Göteborg stattfand, wird jetzt auf einer Tournee in ganz Schweden gespielt. Leiter ist der jüdische Schauspieler Semmi Friedman, der auch die Hauptrolle spielt. Der Berliner Bildhauer Harald Isenstein, der zu den aus Däne- mark gekommenen Flüchtlingen gehört, hat im Auftrage dieser j das""^! Redoutensaal der Hofburg spielen, das Burg-Ensemble im Ronacher und im Akademietheater. Als Opernkapellmeister werden Krips und Paulik genannt. Für die Lei- tung des. "Theaters in der Josefs- stadt" soll Paul Ilartmann in Frage kommen. Richard Hoenigswald Zu seinem siebzigsten Geburtstag Am Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts widmete sich die deutsche Universitäts- Philosophie vor allem einer Aufgabe: der Er- forschung und Weiterbildung der Lehre Kants. In dieser Zeit bilde- ten sich die verschiedenen neu- kantischen Schulen. Alois Riehl stand an der Spitze jener Gelehr- ten, die sieh vor allem um den hi- storischen Kant bemühten und am vorsichtigsten im Interpretieren waren. Richard Hoenigswald, ein Schüler Riehls, dann Privatdozent und Professor in Breslau, begann mit einer Dissertation, deren The- ma für die historische Erfassung Kamts von grosser Bedeutung war: "Ueber die Lehre Humes von der Realität der Aussenwelt." Flüchtlinge ein Denkmal geschaf fen, das in einer schwedischen Hafenstadt zur Erinnerung an die grossartige Hilfe aufgestellt wer- den soll, die den dänischen Juden bei ihrer abenteuerlichen Flucht über den Sund zuteil wurde. Kurt Juster (Göteborg). Seine systematischen Studien gingen dann auf eines der Zentral-Probleme des Kantianismus, an dem sich die Parteien schieden: die Rolle der Psy- chologie. Ist die Psychologie nur ein Gegenstand der Philosophie — wie jede andere Wissenschaft? Oder ist sie nicht selbst Philosophie? In seinem Buch "Die Grundlagen der Denkpsycholo- München erschien. Filmnotizen aus Frankreich Es ist erstaunlich und erfreu- lich, mit welcher Fülle die fran- zösische Filmproduktion wieder eingesetzt hat. Sämtliche Ateliers sind in voller Tätigkeit. In Vorbe- reitung sind: France-Produktion: "Nous cherchons une femme" nach der musikalischen Komödie von Ivan Noe (La femme eoupee en merceaux), Metzger und Voog: "La femme fatale", Discina- Paulve-Saffra: "Impasse" mit Maria Dea, Georges Rollin (eine Entdeckung von Betty Stern) und Robert Wiene, Rivers: Cyrano de Bergerac, Pathe: "Reve d'execu- tion", Lux: Lunegarde, (?./.C.C.- Pierre Billon: Les bataillons du Ciel, Films-Regent: Nach Mein Kampf "Mes Crimcs" von Adolf Hitler, Minerva-Paulin : " L'homme qui vendit son äme". Von Filmen, die noch gedreht T/er, hat "Le Roi des Resquil- leurs", Gray-d'Aquiar-Film, ein ganz pariserisches Sujet: Ein Strassensänger, der gerne als nichtzahlender Stammgast die Rennplätze besucht, verliebt sich — aber nach vielen Abenteuern muss er einsehen, dass das menschliche Glück ehrlich erkauft werden muss. —- "Un ami viendra le soir" ist ein Resistance-Drama, ein Francinex- Film mit Michel Simon, Madeleine Sologne, Paul Bernard. Eine Heil- anstalt als Unterschlupf für eine Gruppe Franzosen, einen Deut- schen und ein jüdisches Mädchen. Die Situation spitzt sich zu, als der Deutsche die Irrenanstalt um- stellen lässt. — Und wieder ein Kriegsmotiv, der Film "Fils de Franceder in Lindau im Haupt- quartier des General de Latters de Tassigny gedreht wird. Produktion g-ENdicoH 2-2564~ learn to Drive Ig Safety Controlled Cars I AUTO DRIVING SCHOOL 8 1912 Broadway - N. Y. C. (betw. 63rd and 641h Streets) Es wird deutsch gesprochen • gl H • Sigma unter Führung des kinema- tographischen Dienstes der fran- zösischen Armee. Vier Männer auf einem Panzerwagen, Briefe einer Kriegspatin, Urlaub und Rückkehr in die vorderste Linie. Zwei grosse Erfolgsstücke des französischen Films, die derzeit in den Pariser Kinos laufen, sind der Gray-Becker-Film "Falbalas", mit Raymond Rouleau, Micheline Presle und Jean Chevrier (von der Com- edie Frangaise). Als Kulisse ein Hause der Pariser Haute Couture, im Vordergrund ein junges Mäd- chen zwischen zwei Männern, dem Besitzer und künstlerischen Leiter des Modenhauses, und dem ein- fachen Bräutigam aus der Provinz. Und "Feiice Nanteuü", ein Gray- Film von Marc Allegret, nach "Hi- stoire Comique" von Anatole France, mit Claude Dauphin, Mi- cheline Presle und Louis Jourdan. Wieder das Mädchen zwischen zwei Männern, aber diesmal eine kleine Theaterelevin, die ven ihrem Leh- rer, einem Schmierenschauspieler, geliebt wird, aber über ihn weit hinauswächst. AIs sie, schon als gefeierte Künstlerin, den reichen, schönen und verführerischen At- tache liebt, und auch er für sie eine grosse Leidenschaft empfindet, begeht der überflüssig gewordene Anbeter Selbstmord und stellt so seinen Schatten als Hindernis zwi- schen die beiden Liebenden. * Robert Lynen, durch Polli de Ca- rotte allgemein in Erinnerung, wurde von den Deutschen erschos- sen. — Glass, Mitarbeiter von Ne- benzahl, und Dr. Salkind, sind beide 1944 bei Nizza von den Deut- schen füsiliert worden. — Die bei- den Brüder Baum arbeiten wieder im Film. B. St. untersuchte Hoenigswald den soge- nannten Psychologismus. Aus seiner vielfältigen literarischen Tätigkeit seien noch sein Buch "Die Skepsis in Philosophie und Wissen- schaft" (1914) und seine Arbeiten auf dem Gebiet der Theorie der Pädagogik erwähnt. Hoenigswald vertritt die An- sicht: dass alle Pädagogik Erziehung zur Philosophie und durch Philosophie ist. Hoenigswald, der bis 1933 Pro- fessor für Philosophie in München war, lebt jetzt in New York. Und vielleicht stellt er mit Genugtuung fest: dass einige amerikanische Universitäten (wie Chicago und Harvard) sich seiner Vorstellung von Erziehung etwas zu nähern beginnen. -r- Dic Wahl der Dänen N'aeh Meldung der JTA aus Lon- don ist Dr. Stephen Hurwiz, ein Jude, zum Vertreter Dänemarks in der Kriegsverbrecher - Kommission der Vereinigten Nationen in Lon- don ernannt worden. STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN schnell und billigst Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch. ISO. u. 181. St. - WA 3-7003 SINGER Nähmaschinen elekfr. und Fu! Staubsauger elekfr. und Fuss-Maschinen Umarbeitungen v. 220 auf 110 V. Alle Zubehörteile schnell, billig, gut. 846 Collimhus Ave., 101. Str. Call; 522 Amsterdam Ave., 85.Str. AC 2-3814 od. EN 2-8477 Die Durchschmiffsreserve von 50% der Bevölkerung Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. 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Diese Frage wurde von der Zeit- schrift "Fortune" durch ihren von Elmo Roper geleiteten Rundfrage- dienst einem grossen Personenkreis vorgelegt. Nahezu die Hälfte des amerikanisch--n Volkes ist danach der Meinung, sie könnte sechs Mo- nate lang die alte Existenz in der gleichen Weise weiterführen, wenn sie plötzlich von ihrem jetzigen Einkommen abgeschnitten wäre. Auf die Frage antworteten 49.2% der Befragten mit Ja, 45.5% mit Nein, während 5.3% sich nicht ent- scheiden konnten. Aus der gleichen Umfrage des "Fortune" geht hervor, dass in den Augen des amerikanischen Publi- kums die Arbeitslosigkeit immer noch das Schreckgespenst No. 1 ist und bleibt. Kabarett zu Vieren Peter Herzl' Sommerferien haben vier Künstler benutzt, um im Londoner "Blue Denube" ein Gastspiel zu veranstalten. Trotz Wärme und gutem Wetter war ein zahlreiches Publikum gekommen. Erich Freund konferierte nett. Anne- marie Haas« spielte Sketschs und sang Chansons — von langer Krankheit gene- sen, hat die "Mutter Wernicke" der B.Ü.C. nichts an Urwüchsigkeit einge- büsst. Marcella Salzer vertrat die eng- lische Kleinkunst — besonders eine Uebersetzung von Brecht-Weill-Songs aus der "Dreigroschenoper" gefiel. Ger- hart Kerapinski mischte beide Sprachen, sang und spielte Tucholsky, und irr* Ganzen bewies der Abend, dass die Lon- doner Emigration zuweilen daran erin- nert werden möchte, dass es einst so- was wie deutsche Kleinkunst gab. Fem. Der Krieg ist noch nicht gewonnen War Bonds sind Deine Waffe gegen die Japaner. Helen Strauss zahlt höchste BARPREISE txii europäische Figuren, Silber, Porzellan, Kleinmöbel Briefe NUR nach: 240 W. 98th Street 157 E. 56th St. Telefon: MO 2-0462 New York City Meissner Gruppen und Figuren Ess-Service und einzelne Teile. Holländische u. französ. Möbel Kleinkunst zu kaufen gesucht MARTIN I. ULLMANI 678 LEXINGTON AVENUE (Ecke 56th Street) Tel.: PLaza 8 - 0721 Auf' die Frage: "Sind Sie der Meinung, dass in den nächsten paar Jahren dornige Probleme für unser Land auftauchen werden?" nannten 58.9% der Befragten die Arbeitslosigkeit an erster Stelle, 55.6% sahen in den amerikanischen Beziehungen zu Russland das sor- genvollste Problem, 51.9% hielten die Behandlung Deutschlands für die kitzligste Frage, während 50.1% dasselbe von der Behandlung 1 Japans glaubten. ' Dass der amerikanische Bürger einen viel breiteren Horizont ge- wonnen hat und heute weit mehr geneigt ist, sich aus der Kruste der Isolation zu lösen und vorurteils- los in die Welt zu blicken, zeigen die Antworten auf eine Anzahl an- derer Fragen. Mit überwältigender Mehrheit, nämlich zu 76.7%, er- klärten die Befragten die Aus- dehnung der Sozialversicherung auf alle Beschäftigten für einen guten Gedanken, während nur 9.6% sich ablehnend verhielten. Ebenso waren 74.7% für den Ausbau des amerikanischen Aussenhandels, nur 9.7% waren dagegen. Für gegen- seitige Handelsverträge sprachen sich 61.1% aus, 8.1% lehnten sie ab, während 30.8% keine Stellung dazu nahmen. • KAUFE• KRISTALL-CHANDELLIERS LEUCHTER und WAND ARME ANTIKE GEGENSTÄNDE MÖBEL - PORZELLANE ELFENBEIN - SCHACHSPIELE ALLE ARTEN DOSEN BILDER > GLÄSER - ZINN KUPFER - WÄSCHE Komme unverbindlich in» Heus MARTIN ULLMANN 828 TH1RD AVENUE Privat: 615 West 172nd Street Tel.: WA 3-2960 (nach 6 Uhr abds.) 0 ANN SANDERSEN (fr, Frankfurt a. M.) HOHE BARPREISE FÜR: Porzellane, Figuren, Antiqui- täten, Teppiche, Silber, Bilder, Möbel, Zinn, Wäsche, Kristall etc. — Grosses Lager an Gelegenheitsgeschenken -76 BEAVER STREET Briefe NUR nach: 227 Riverside Drive — Tel.: RI 9-3894 FIGUREN, Porzellan I Kaffee-Speise-Service, kleine Schalen, Bronzen, Zinngegenstände aller Art, Kristalle, Vasen, farbige Gläser, Sil- ber, Beatecke, Gold, Schmuck. ZAHLE HÖCHSTEN PREIS. Komme ins Hans. J. 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Nur we- nige kannten die Wahrheit. Nur wenige wussten, dass der "Held" Petain vor allem ein geschworener Feind der Republik, dass er in das Vorkriegskomplott der "Cagöu- lards" durch seinen Ordonnanz- offizier verwickelt war, dass er vor dem Ausbruch und während des Krieges mit den Deutschen in Ver- bindung stand und als Faschist, der er immer war, Hitler besser fand als Leon Blum und es vorzog, von deutschen Truppen besiegt, statt von russischen Truppen ge- rettet zu werden. Petains Hoch- verrat ist zum Teil eine juristische Frage, die hier nicht erörtert wer- den soll und über die man — in der Theorie — verschiedener An- sicht sein kann. Sein wirklicher Verrat aber ist moralischer Ver- rat, der um nichts weniger tat- sächlich und tragisch ist: gerade als Nationalheld hat er das franzö- sische Volk vorsätzlich betrogen und nach Annahme des Waffen- stillstandes hundert- und tausend- fach verraten: Auslieferung von über einer Million von Gefangenen, Deportation von Zwangsarbeitern und aggressiver Antisemitismus; in anderen Worten hunderttau- sendfacher, kaltblütiger Mord. Petains Fall ist jedoch nicht ganz so einfach, denn er steht vor Gericht als Symbol und als Ver- treter einer Schicht oder vielmehr der Mentalität einer Schicht, die noch nicht ganz ausgerottet ist. Wenn man zugibt, dass der deut- sche Angriff auf Frankreich das Musterbeispiel psychologisch-mili- tärischer Kriegsführung ist — der Krieg begann, bevor er erklärt wurde, er geht weiter, nachdem er auf den Schlachtfeldern beendet ist — wenn man ferner versteht, dass der Bjirgerkriegsaspekt der politischen Auseinandersetzung in Frankreich während der vergange- nen hundert Jahre die logische Folge der niemals zu Ende geführ- ten Grossen Revolution ist, in de- ren Abwicklung alles hineinspielt, was Frankreich während des letz- ten Jahrhunderts bewegt und er- regt hat: Trennung von Kirche und Staat, Dreyfus-Affäre, Pa- nama-Skandal (um nur die wich- tigsten Fixationsabzesse zu nen- nen), dann wird man ohne weite- res'begreifen, dass der Prozess ge- gen Petain mehr als nur der Pro- zess gegen eint Person ist. Und Tokio ist noch nicht erobert Kaufe War Bonds. KEEP COOL WiTH THE REFRESHING Ke8. U. S Hat. Off tiXTRA STRONU 6 öz. . . $1.00 16 oz. . . $2.50 dIus Tax • AT YOUR FAVORITE DRUG STORE • - Walgreens Drug Stores 72nd St., corner Broadway 58ih St., corner Broadway 23rd St., corner Broadway das erklärt vieles, erklärt Wider- sprüche und Rückwirkungen auch im Ausland. Es ist daher nicht verwunderlich, dass üer Prozess und seine Folgen nicht nur Petain und seine nächste Umgebung, nicht nur die Mitglieder der Vichy-Re- gierung angehen, sondern auch viele, die, sagen wir: kein ganz reines Gewissen haben. Es gibt eine ganze Anzahl von Franzosen, die den Franzosen und der Welt einreden wollen, Potain sei der Widerstand im Innern, Charles de Gaulle der Widerstand aussen gewesen. Es ist begreiflich, dass in einer so tragischen Periode wie der im Jahre 1940 die "Ertrin- kenden aller Nationen nach einem Rasiermesser griffen". Und da sind alle, die im Schatten intriguiert und agitiert haben. Da ist Camille Chautemps, der im entscheidenden französischen Kabinettsrat am 10. Juni 1940 die Rolle des Mephi- stopheles gespielt hat. Er sschlug nämlich vor, man solle sich über einen grossen Neutralen — den Papst oder Präsident Roosevelt — nach den deutschen Waffenstill- standsbedingungen erkundigen! Sein Vorschlag trieb einen Keil in die Majorität, die für die Weiterführung des Kampfes in Nordafrika war. Chautemps hat dann hier in den Vereinigten Staa- ten eine nicht ganz klare Rolle gespielt. Aber vor kurzem hat ein Professor Louis Rougier von sich reden gemacht, der in Kanada ein Buch veröffentlichte unter dem Titel: "Les Accords Churchill-Pe- tain". Der Untertitel lautet: "Die Geschichte einer Geheimmission". Rougier setzt in diesem Buch aus- einander, wie er Kontakt zwischen Vichy und London herstellte, hohe Beamte des Foreign Office und auch Churchill sah und ein Ge- heimabkommen zwischen London und Vichy schloss. Seine Absicht ist deutlich: bestand ein solches Abkommen, so war alles, was Vichy tat, einwandfrei; Petain hat dann (Fortsetzung auf Seite 10) l» Palm wird nicht arabisch »» "Palästina wird nie ein arabisches Land werden, und die 600,000 Juden dort sind bereit, ihr Leben hinzugeben, damit das vor 25 Jahren gegebene Versprechen wahr wird", erklärte Dr. Nahum Goldmann vor seinem Abflug nach London zur bevorstehenden Zionistischen Welt- konferenz. "Diese Konferenz ist zu einem Zeitpunkt einberufen wor- den", fuhr er fort, "in dem eine endgültige Entscheidung über Palästina erreicht werden muss. Jede Verzögerung dieser Entscheidung wird den explosiven Charakter des Palästinaproblems nur steigern." Palästinensische Industriestatistik Nach einer im Statistischen Bulletin der Palästina-Regierung kürz« lieh erschienenen Aufstellung ergibt der Vergleich zwischen jüdischen und arabischen Industrien gemäss dem Stande vom Jahre 1942 fol- gendes Bild: JUEDISCH ARABISCH Zitlil der Unternehmen ..........................................1.907 1,158 Produktions-Muterialkosten ...................LP. 17,552,835 LP. 3,933,429 Produktionswert, Brutto ................................................LI*. 231,040,«7» LP. 5,«58,223 Produktlonswert, Netto ...........................LP. 11.478,843 LP. 1,724,793 Zahl der Beschäftinten ...........................37.773 8.804 Znhl der Fabrikbesitzer .................................................2,573 2,741 ROTES KREUZ BEFÖRDERT KEINE MITTEILUNGEN NACH DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH Bas Amerikanische Rote Kreuz macht uns nochmals darauf aufmerksam, dass es im Hinblick auf die demnächst zu erwartende Eröffnung des postalischen Privat Verkehrs mit dem besetzten Deutschland und Oesterreich keinerlei Mittei- lungen im Umfange von 25 Worten nach diesen Ländern mehr befördern kann. Ks ist daher zwecklos, solche Anfragen und Briele an das Rote Kreuz zur Weiter- beförderung zu richten Mit dieser Mitteilung des Roten Kreuzes werden natür- lich alle früheren voi. uns gemachten Angaben über die Beförderung der 25 Worte-liotschaften hinfällig. LX Unser Name bat sich geändert in BROOKLYN und QUEENS Die BROOKLYN EDISON COMPANY, Inc., und die NEW YORK AND QUEENS ELECTRIC LIGHT AND POWER COMPANY sind mit der Consolidated Edison Company of New York, Inc., verschmolzen worden. Alle Geschäfte, die früher von den Brookljsner und Queenser Gesellschaften getätigt wurden, werden weiter an denselben Adressen getätigt werden, nun aber im Namen der Consolidated Edison Company of New York, Inc. Bitte, adressieren Sie alle Briefe, Schecks usw. an diese Gesellschaft. tf ' te O M ' SERVICE 10 AUFBAU Fridoy, August 3, 1945 Literarische Welt Johann und Medefind Zwei literarische Kriegsverbrecher Eine Freundin des "Aufbau" er- hielt von ihren Mitarbeiterinnen zwei deutsche Bücher, die die Mä- dels von ihren "soldier-boyt'riends" aus Europa erhalten hatten. Sic las die Bücher und verständigte die Kriegsverbrecher - Kommission über den Fund. Dies ist die Ge- schichte : Der Zufall, bester Helfer des Kriminalisten, wird zur Ueberfüh- rung zweier literarischer Kriegs- verbrecher beitragen, die für das Propagandaministerium des Nazi- reichs und wahrscheinlich auch für die Gestapo im Ausland gearbeitet haben. Amerikanische Besatzungs- soldaten haben in Deutschland und Italien Propagandabücher der Gc-ebbels - Agenten Heinz Medefind und A. E. Johann gesunden, die in England bezw. in den U. S. A. ge- arbeitet haben. Beide Bücher bil- Vereinigten Staaten gesungen ba- den ausgezeichnetes Ueberfßh-«ben. Ebenso wie diese hat A. E. ,Jo- "dass dies amerikanische System nicht wert ist, den Krieg zu gewinnen und sich über die ganze übrige Welt aus- zubereiten, dass es nicht lohnt, in ame- rikanischen Verhältnissen noch etwas Erstrebenswertes zu sehen, erstrebens- wert weder für die Deutschen noch für Europa überhaupt Käme der Ame- rikanismus über die Welt, er würde den Untergang aller menschlichen Würde und echten Freiheit bedeuten, aller Werte, für die das Abendland seit 1000 Jahren gekämpft, gelitten, und sich mit allen Kräften des Lei- bes und der Seele gemüht hat. Es lohnt sich nicht, auch nur daran zu denken, dass ein Europäer mit einem Amerikaner tauschen könnte. Amerika ist ein bedauernswertes Land und die Amerikaner sind verratene Men- schen. . . ." Es ist das gleiche, heute so gro- tesk klingende Lied, das George Sylvester Viereck, Colin Ross, Friedrich Auhagen und ähnliche "non registered agents" des Nazi- Propaganda - Ministeriums in den rungsmaterial gegen diese beiden literarischen Kriegsverbrecher. A. E. Johann, dessen wirklicher Name anders lautet, und der sich 1930 an die sozialdemokratische Partei heranzumachen versucht hatte, war einer der Buchautoren des ehemaligen Ullstein-Verlages. Im Deutschen Verlag Berlin, d. h. in dem von Max Amann aufge- kauften früheren Ullstein-Verlag hat A. E. Johann 1943 ein Buch unter dem Titel veröffentlicht "Das Land ohne Herz, eine Reise ins unbekannte Amerika". In die- sem Buch weist Johann "schla- gend" nach, hann Amerika "durchstreift" und sich hier das Material für seine literarische Kriegsverbrecher weit gesammelt. Der andere literarische Kriegs- verbrecher, Heinz Medefind, hat sein Ueberführungs-Dokument bei der Verlagsbuchhandlung Gerhard Stalling, Oldenburg - Berlin, im Jahre 1942 verlegen lassen. Der Titel lautet "Das war Lon- don, Glanz nnd Elend der grössten Stadt der Erde", "mit 24 Abbil- dungen auf Kunstdrucktafeln und 15 Zeichnungen von E. O. Plauen." Das Machwerk hat eine Auflage von mindestens 20,000 Exemplaren Im Schatten Petains (Fortsetzung von Feile 9) ein doppeltes Spiel gespielt, ist un- schuldig und wieder ein Held! Das British Foreign Office hat mehr- mals amtlich und mit Nachdruck erklärt, dass es zu einem unver- bindlichen Kontakt gekommen, dass aber niemals irgendein Ab- kommen geschlossen worden sei. In einem kürzlichen Dementi wurde Rougier sogar beschuldigt, eines der Dokumente bei der Veröffent- lichung — ich gebrauche den Aus- druck der amtlichen englischen Erklärung — "gefälscht" zu haben. Meiner persönlichen Auffassung nach ist es %ü einem Abkommen zwischen Churchill und Petain niemals gekommen. Wenn man Rougiers Buch liest, wenn man sieht, dass er jeden Besuch, den er unaufgefordert macht, als eine "Fühlungnahme" betrachtet, so kommt man zu der Auffassung, dass der Philosophieprofessor Rou- gier, der Mittelpunkt eines Salons in Paris war und hier in Amerika für geraume Zeit als Freund und Schützling des Herrn Cartier galt, sich sehr wichtig nahm, sich zu loichtisf nahm und heute als einer der eifrigsten Verteidiger Petains gelten muss, aber nicht etwa auf irgendeiner historischen Ebene, sondern einfach und unumwunden als Propagandist und aus Eitelkeit und Geltungsbedürfnis. Ueberlegt man, dass die Deutschen Petain absichtlich — als Robotbombe — nach Frankreich zurückgeschickt haben, um dort noch einmal die ganze Kontroverse aufleben zu lassen, in anderen Worten: um noch nachträglich den Bürgerkrieg zu entfesseln, so erkennt man, dass man es mit einer weiteren Kund- gebung der französischen Reaktion zu tun hat. Pertinax und Henry Tor res sowie mehrere kanadische Publizisten und vor einigen Tagen Paul Winkler als Zeuge im Petain- Prozess in Paris haben Rougier ab- getan, ohne ihm — selbst in der Ablehnung — den Gefallen zu tun, ihn für erheblich zu halten. Leo Stahl hat in seinem ersten Artikel für den "Ansbau" einen Teil der materiellen Schwierigkei- ten, die Frankreich überwinden muss, sehr eindrucksvoll und über- zeugend dargestellt: das morali- sche Chaos ist meiner Ansicht nach noch viel grösser. Frankreich braucht keine "purge" — es braucht eine regelrechte Katharsis — daher muss Petain und die ihn möglich machten, bestraft werden — vor allem aber muss eine Erneuerung eintreten, die keine neue Politik, wohl aber neue und saubere G wund- lagen der französischen Politik schafft. gehabt. Kein Wunder, denn es ist von der Nazi-Armee angekauft worden und wurde an die Biblio- theken der Soldaten verteilt, Ein amerikanischer Junge "picked it up", und zwar bei der Dienststelle: Feldpostnummer 58,077 in Italien". Heinz Medefind, der am Ullstein- sehen "Tempo" und an der "B. gearbeitet hatte, wurde während des "Umbruchs" Ullstein-Korres- pondent in London und war dort bis vor dem Kriegsausbruch tätig. So wie A. E. Johann die Amerika- ner "bedauert", so "bedauert" Me- defind in seinem Buch die Lon- doner. Er beweist, dass Winston Churchill das Gegenteil von einem Patrioten ist und ein Unmensch. So heisst es (Seite 235) : "Ein Patriot lässt eine Stadt wie London nicht in Schutt und Asche legen. Ein Mann mit menschlichen Gefühlen kann die elenden Massen der grössten Metropole der Welt nicht dem Verderben preisgeben. ... So musste sich Londons Schicksal erfüllen. Es ist schade um London." Und um den deutschen Frontsolda- ten das Buch zu würzen und den Unwert von London zu beweisen, ist das Buch mit Elends- und Ruinen- bildiern von London verziert; aus ir- gendeiner Sentimentalität ist es dem Andienken von Heinz Medefinds Vater gewidmet. A. E. Johann, Heinz Medefind, Giselher Wirsing, Fried - Zimmer- mann, Colin Ross und alle, die da- zugiehören, werden hoffentlich in einem besonderen Kriegsver- brecher-Prozess als das abgeurteilt werden, was sie sind: die Kompli- zen von Mördern und Spionen, manchmal skrupelloser und ge- fährlicher als ihre eigenen Geld- geber. Ruth Lydia. Paris und die Todeslager. Was et- was fehlt, ist das grosse befreiende Schlussbild, Die letzte Seite zeigt von Ruinen umgeben einen Galgen für Hitler und den hingerichteten blutenden Mussolini. Das Symbol ist falsch. Brutalität lässt sich zwar nur durch Brutalität ausrot- ten, aber das endgültige und letzte Ziel ist ja nicht nur die Ausrot- tung des Bösen, sondern auch der Sieg des Guten. Aber trotzdem bleibt das Büchlein ein Dokument ersten Ranges weit über unsere Tage hinaus. W. fy "The March of Evil A Photo Record of Axis Crime. By A. R. Lerner. F.F.F. Pub- lishers, Inc. 50^. A. R. Lerner, der seit vielen Jah- ren als Repräsentant der "New York Herald Tribune" und der "London Times" in Zentral-Europa und als Mitarbeiter des Pariser "Temps" und der "Haagschen Post" versucht hat, für das Ver- ständnis der Völker untereinander zu arbeiten, hat sieh jetzt zur Aulfgabe gemacht, die deutsche Barbarei auch denen zu zeigen, die sie nicht sehen wollen. In mehr als 150 Photographien gibt Lerner ein überwältigendes Panorama der Geschehnisse, die zu viele beinahe vergessen haben. Da sind die Prozesse, die eine schwache Weimarer Republik ge- gen illegale Hitler-Organisationen führte, da ist der Reichstagsbrand- prozess, die Tage des Juden-Boy- kotts, die Vergewaltigung der Tschechslovakei, die Austreibung der Polen, der Siegesveitstanz von , Kesser — 65 Jahre Am 4. August feiert der deut- sche Dichter aus der Schweiz Her- mann Kesser, der im Jahre 1939 als Delegierter des P. E. N. Clubs für die Schweiz zum Internatio- nalen Schriftsteller-Kongress nach New York gekommen ist, in New York seinen 65. Geburtstag. Her- mann Kesser, der wiederholt im "Aufbau" das Wort ergriffen hat und gemeinsam mit Albert Basser- mann zuletzt als Vortragender sei- ner Werke im Dezember 1944 an einem "Aufbau" - Abend aufgetre- ten ist, hat die Absicht, im Herbst nach der Schweiz zurückzukehren. Er bereitet sowohl ein neues dra- matisches Werk "Faber" vor, das in der Gegenwart spielt, sowie eine umfangreiche autobiographi- sche und bekennerische Prosa-Ar- beit, die den Titel "Chronik von Tag und Nacht" führt. Kesser wird in der Schweiz in Wort und Schrift über seine Eindrücke und Erlebnisse in U.S.A. berichten. BUCHNOTIZEN Der von Max Tau geleitete "Neue Verlag" in Stockholm bringt die Autobiographie Heinrich Manns "Ein Jahrhundert wird besichtigt", aus der der "Aufbau" im Vorjahr einen Vorabdruck brächte, heran«. Ferner erscheinen dort in Kürze: die Trilogie "Der Zusammenbruch" von Alfred Doeblin und der neue Roman von Adrienne Thomas "Rei- sen Sie ab, Mademoiselle". FOR VICTORY. BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS Verlangen Sie unsere täglich Irisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack. Kostenlose Preisliste Postaufträge sofort ausgeführt Three B Chocolates 2688 BROADWAY New York 25, N.Y. nahe 103. Str. 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Während der Krieg in Eu- ropa zur Nachkriegsdebatte ge- worden ist, treibt uns dieser auf- wühlende Film aus den Gärteti von Sanssouci zurück in die Mondland- schaft um Cass'ino. "San Pietro", ein Film des amerikanischen War Department, hergestellt von dem Army Pictorial Service, führt uns in die Schlacht um die kleine Stadt dieses Namens. Durch das Viri-Tal ging der Weg der Fifth Army nach Rom. Den Eingang zu diesem Tal sperrte San Pietro, zwischen droh- enden Hügeln und Bergen. Die Stadt, mit dieser Umgebung, musste genommen werden. Sie wurde genommen. Die paar Tage zwischen dem Befehl und dem Ziel sind der Gegenstand des Bildbe- richts. Es ist ein unbarmherziger Be- rieht, fast so unbarmherzig wie die Filme aus den deutschen Kon- zentrations- und Massenmord- lagern. Getroffene stürzen zusam- men, wenige Schritte von der Ka- mera. Schwerverwundete werden abgeschleppt. Ueber den Graben- rand glotzen uns schief Gesichter von Toten an, während neben ihnen die Kameraden weiterschiessen. Aber der Kampf geht voran, und dieses unerbittliche Vorwärtsdrän- gen der Schlacht, Yard um Yard, vom Auffahren der ersten Tanks, der schweren Geschütze, dem Auf- pflanzen der Bajonette, während San Pietro, schon jetzt eine Trüm- mermasse, noch in der Ferne war- tet, bis zum tastenden Durchspüren der Stadt — das ist es, was diesem Film seine zwingende Kraft gibt. > Feindliche Angriffe, feindliche Flieger - hemmen mit. dramatischer Gewalt den Vormarsch. Aber im- mer wieder kriechen, springen, schleichen, stürzen die Mannschaf- ten vorwärts, felsige Hänge hinauf und durch Steinmassen abwärts, zwischen blitzenden Bomben und krachenden Granaten. Tag und Nacht wird gekämpft. Neue Tanks, neue Geschütze greifen ein, von neuem knattern die Maschinen- gewehre, werden Flammengeschos- se geschleudert. Endlich ist die Stadt leer vom Feind. Endlich sieht man: Reihe hinter Reihe von frischen Gräbern, und mehr Gräber werden aufgeschüttet und die Toten hineingesenkt. "It was a very costly battle", sagt der Erzähler. Die Lebenden, unver- wüstlich, lagern unter zerbroche- nen Bäumen, die einen lächeln, rau- chen, die andern blicken, als hät- ten sie dem Tod zu nahe in die Augen geschaut. Die Ortsbewohner kommen aus ihren Höhlen, hohl- wangig, unbeschreiblich zerlumpt. Erschütternd die hilflos startenden, ausgemergelten Kinder. Junge Mütter nähren ihre Säuglinge. Das Leben geht weiter: ein Ochsenge- spann zieht den Pflug durch die, schwarze Erde, eine Prozession wandelt durch die Ruinen. Die mutigen Photographen ha- ben die kämpfenden Truppen stän- dig bis in die Feuerlinie begleitet (das Sinz ige, was man nicht sieht, ist der Kampf von Mann zu Mann). Der Film ist von unheimlicher Sachlichkeit. Er zeugt von der Tapferkeit italienischer und ameri- kanischer Truppen. Er sollte den Deutschen gezeigt werden. Christmas in Connecticut » Strand 4 k. Ji. Mitten im Sommer einen ^.Pilm zu seilen, der in die weihnacht- liche Atmosphäre einer Schnee- landschaft führt, unterstützt die -künstliche Luftkühlung im Zu- schauerraum in höchst angeneh- mer Weise. Es ist eine lustige Komödie der Irrungen, in der die Redakteurin der Frauenseite eines Magazins von ihrem Herausgeber .veranlasst wird, einen zurück- gekehrten Marineoffizier auf ihre Farm nach Connecticut einzuladen. Sein Traum, über den sie Monat für Monat geschrieben hat, ist nämlich ein trautes Heim mit Gat- ten und Baby — und das soll er in natura vorgeführt bekommen. Aber die Redakteurin verdankt ihre Artikel, die von Millionen Le- sern vor allem wegen der darin enthaltenen Kochrezepte "gefres- sen" werden, ihrer Phantasie! Sie hat keine Farm, ist nicht verhei- ratet und hat auch kein Baby . sie kann sogar nicht einmal kochen — die Rezepte stammen von Felix, einem Küchenchef aus Ungarn, den Szöke SzaJcall in launigster Cupi- do-Manier spielt. Mit der Einladung auf die Farm nach Connecticut, die einem hei- ratslustigen Verehrer der Journa- listin gehört, beginnt eine tolle Jagd nach Alibis, eine Jagd, die vor nichts Halt macht und natür- lich "happy" endet. Die Einfälle überschlagen sich, und wenn sie auch nicht immer alle funkelnagel- neu sind, so verfehlen sie doch ihre Wirkung nicht. Barbara Stanwyck und Dennis Morgan spielen das vom Schicksal füreinander bestimmte Paar, Re- ginald Gordiner den Pseudo-Gat- ten, Sidney Greenstreet den nichts ahnenden Verleger und Szakall den Chef. Peter God.frey, der Regis- seur, hat die Farce mit soviel Ge- schmack zubereitet, als wäre sie eine Salonkomödie. Jncendiary Blonde Paramount r. d. In diesem packenden Tech- nicolor-Film, der das kurze, aber meteorhafte Erdenwallen der New Yorker Nachtklub-Königin Texas STADIUM - KONZERTE . LEWISOHN STADIUM — AMSTERDAM AVENUE, 136. bis 138. Strasse ox Office öffnet täglich 10 Uhr vormittags (AUdubon THREE-3400) MONTAG ABEND, 6. AUGUST, um 8.30 Uhr PHILHARMONIC-SYMPHONY ORCHESTRA WIENER GALA ABEND robert stolz» Dirigent Solisten: Virginia MacWaters und Emanuel List ir näfhs*en Ta9e) Stadium Report WNYC abends 5. 6 u. 7. reise (inkl. Steuer): 30c, 60c, $1.20. Sitze in reservierter Sektinn- si an emway Hall Box Office, 113 W. 57th St., geöffnet v. 10-1, 2-5- CI 7-5534 Funtte Avenue-Busse Nr. 3. 4 und 5 zu und vom Stadium Guinan zum Thema hat, ist ; Betty Hutton der unwiderstehliche Dy- namo. Sie ist wirklich die "fblonde Brandbombe", die der Titel des Films verheisst. Aber sie ist auch ' noch mehr. Nämlich eine exzel- ' lente Schauspielerin, die hier zum \ ersten Male ihre wirklich grosse Rolle gefunden hat. Unter der Re- gie von George Marshall wurde aus dem an sich nicht sonderlich er- giebigen Stoff ein grosser Reisser, der alle Elemente des Erfolgs in sich hat. Hier findet jeder seine Rechnung: der Liebhaber von auf- regenden Rodeos und Indianer- Shows ä la Buffalo Bill, der Freund von prunkvollen Revuen und schö- nen Tanz-Girls und — last but not the least — auch jener Durch- schnitts - Filmbesucher, der sein Quantum an packender Liebes- Melodramatik nebst einem Schuss Unterwelt verlangt. Wie die Hut- ton als "Tex" durch diesen Film wirbelt, das ist grosse Klasse. Kommt dazu, dass sie in Arturo de Cordova einen Partner hat, in dem ein zweiter Rudolph Valentino her- anwachsen könnte. Barry Fitzger- ald — der wundervolle Pfarrer aus "Going My Way" — findet sich mit der Rolle von Texas Guinans Vater nicht ganz so gut ab, wie man das von einem solchen Künst- ler hätte erwarten dürfen. Maurice Schwartz9 künstlerische Pläne Dos Jiddish Art Theqtre eröffnet seine 26. Saison im Theater an der 2. Avenue homas Manns "Joseph" im Radio • Thomas Manns Roman - Tetralogie "Joseph und seine Brfider" wird dem- nächst im Rahmen des Programms der "Eternal Light"-Serie dem Radiopubli- kum dargeboten werden. Mit Erlaubnis von Dr. Mann hat Arthur Arent die Dramatisierung des Joscpli-Romans für die Serie des Jewish Theological Serni- nary of America vorgenommen. Am 12. August wird "Eternal Light" den "juIl- gen Joseph" aufführen. Am 19. August folgt "Joseph in Aegypten" und am 26. August "Joseph der Ernährer. Jeder Teil_ wird durch einen Gastsprecher ein- geleitet und erläutert. Die Programme sind zu hören über NEC, an den Sonn- tagen von 11-11:30 Uhr, und in New- York über WEAF jeweils Sonntag Mit- tag um 12 Uhr. BETTY HUTTON ARTURO DE CORDOVA "INCENDIARY BLONDE" IN TECHNICOLOR Charles Ruggles - Barry Fitzgerald Maurice Rocco Iis PERSON: "The Hour of Charm" ALL-GIRL ORCHESTRA under der direction of Phil Spitalny —with— Evelyn - Jeannie - Francine - Viola Mack Triplets - All American Clee Club - Imogene Coca paramount TIMES SQUARE MIDNTGHT FEATURE NIGHTLY BUY MQRE BONDS NOWi RADIO CITY music hall Showplace of the Nation __ROCKEFELLER CENTER "Entertaining, exciling . . . » vhoto- play with everylhing!" _ ... —Mortimer, Mirror. 1945 Puhlzer Prise Winning Novel A BELL F0R ADAN0 Gene TIERNEY ★ John HODIAK William BENDIX . m Directed by Henry King A Twentieth Century Fox Picture ON STAGE 'VICTOR HERBERT ALBUM" Mel- ody Filled Spectacle produced by Leomdoff . . . seitings by Bruno Maine . .. with the Corps de Ballet Rocketies, and Music Hall Symphony Orchestra. Maurice Schwartz, als Schau- spieler, Regisseur und Theater- direktor. immer noch die stärkste Potenz: der jiddischen Bühne, tritt nunmehr in seine ?6. Theater- saison. Dieser grosse jüdische Künstler, den seine Laufbahn durch die ganze Welt geführt hat, und der überall Triumphe feierte, gründete sein Yiddish Art Theatre im Jahre 1918, wo es zuerst im alten Irving Place Theatre spielte. Damals gehörte zu seiner Truppe ein gewisser Muni Weisenfreund, der heute als Paul Muni ein welt- berühmter Star des Films gewor- den ist. Auch andere Zelebritäten der jiddische Bühne, wie Stella Adler, Joseph Buloff u. a. sind aus dem Ensemble von Maurice Schwartz hervorgegangen. Nach seiner grossen Südamerika- Tournee im Jahre 1930 brachte Schwartz im darauffolgenden Jahre seinen stärksten Bühnenerfolg "Yoshe Kalb" heraus, das zwei Jahre hindurch die Häuser füllte und auch in Europa tiefen künst- lerischen Eindruck hinterliess. An- dere nachhaltige Bühnenerfolge des hervorragenden Theatermannes waren "Die Brüder Ashkenazi" und in der vergangenen Samson "Die Familie Carnovsky". Schwartz hat seine grosse Kunst auch ir< drei ausgezeichneten Filmen gezeigt: in Tevya , Onkel Moses" und in "Mission of Moscow". In den fünfundzwanzig Jahren seiner Tätigkeit hat das Yiddish Art Theatre — das einzige jid- dische Repertoiretheater im Lande über 150 neue Stücke höraus- gebracht — Schauspiele von Shake- speare bis zu Seholem Aleichem. Maurice Schwartz The Jubilant Story of George Gershwin "Rhapsody in Blue" Warner Bros. Crowning Glory Continuoua Performances HOLLYWOOD THEATRE Air-Conditioned__BROADWAY at 51 st STREET Barbara STANWYCK - Dennis MORGAN - Sydney GREENSTREET in Warner Bros. New Hit! "CHRISTMAS IN CONNECTICUT" IN PERSON ERSKINE HAWKINS AND HIS ORCHESTRA Also in Person: THE CHARIOTEERS-Ben Carter and Mantan Moreland Broadway and 47th Street STRAND DIE ZWEI THEATER IN NEW YORK MIT FRANZÖSISCHEN FILMEN AIR CONDITIONED CCTH STREET PLAYHOUSE nahe 7. Ave. CO. 5-9438 LUCIEN BAROUX m der entzück, französ. Komödie LE MIOCHE (40 junge Mädchen und ein Baby) Verlängert: "SAN PIETRO" "QUEEN CITIES OF EUROPE" Venedig, Paris, Budapest, Wien AIR CONDITIONED 5TH AVENUE PLAYHOUSE nahe 12. Str. GR 5-9738 JEAN PIERRE AUMONT SIMONE SIMON in Vicki Baum's Liebesroman Lac Aux Domes und DANIELLE DARRIEÜX Abos de Confiance' (F'ly Public Thea.) 2nd Ave. & 41h St. GR 5-5970-1 maurice schwartz announces his 26th Season of the YIDDISH ART THEATRE • ORGANIZATIONS CAN BOOK NOwl) Füll benefits and theatre parties t'or the entire season. °P="" THE THBEE GIFT,S'-"u*^«.,;°sx Ott,.. _ , A. Josef Rumshinsky. OÖJM produclions: "THEADORE HERZ EL". "WANDERING STARS". "KING LEAR" and "THE BAAL SHEM". Authentische — unzensieri« Filme! Eine gewaltige Anklage gegen die Bestien des Pacifics. Ravaged Barth "Dieser Film sollte jedermanns Au- gen öffnen." Eleanor Roosevelt Und ARTKINO'S Beethoven Concerlo mit Beethoven's Musik. Irving- Place Kino IRVING PLACE nahe Union Siju. THALIA IMPORTIERTE UND HIESIGE Y 1 V T T B IV »lusik- Instrument,. Auswahl In Musikanten - - — - "«runente M Wiener Lieder, Sehlager HENRY MIELKE CO. *1 E"T ÄÄt- f.«. THEATRE . 95th St. at B'way, NYC. AC 2-3*370 Friday, Aug. 3, thru Mondav, Aug 6 HARRY BAUR in" LIFE and LOVES OF BEETHOVEN Also— Paul Robeson in Eugene O'Neill's _____ "EMPEROR JONES" Tues., Aug. 7, thru Thürs., Aug 9 Two Great Boyer Films Charles Boyer - Katharina Hepburn in "BREAK OF HEARTS" —Also— Charles Boyer - Claudette Colbert "PRIVATE WORLDS" TRYLON Donnerstag-Samstag 2.-4. Aug. Spencer Tracy - Kath. Hepburn in Komödien-Schlager "WITHOUT LOVE" — ferner — Walt Disney Cartoon and News Sonntag-Dienstag 5.-7. Aug. Sonja Henie - Michael O'Shea "IT'S A PLEASURE" in Technicolor Ferner "Molly and Me" — mit — Monty Woolley - Gracie Fields AIR-CONDITIONED ßtJBB ■4 I,f o Und neues Leben blüht! Europa will den "Aufbau" 1 esten lr!Jltte gelesene Exemplare zuiutit. Helft uns in unserer Papiermot. "r3f-41' ir V j,: AIR-CONDITIONED Friday-Saturday August 3-4 Jeanette Mac Donald - Nelson Eddy (in the musical classic) NAUGHTY MARIETTA" plus—James Cagney, Ann Sheridan in "T O R R I D ZONE" Sunday-Monday Äueust 5-6 Edmund Lowe in "DILLINGER" (suspense packed with action)—plus Dennis O'Keefe - Constance Moore Im the snappy musical) EARL CARROLL VANITIES" AIR-CONDITIONED EMPIUESSÄHiMiE 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY TO SUNDAY Ginger Rogers - Fred Astairs 'Shall We Dance" and "FASHION MODEL** ----NIEDRIGE lilNTMITTSl'HF.lNh NOW THRU MONDAY 'Rainhow Island' Dorolhy Lamour - Eddie Bracken "TILL WE MEET AGAIN" Ray Milland - Barbara Brition AIR-CONDITIONED WA 3 7700 NOW THRU MONDAY 100' -M HKER -plus EARL CARROLL VANITIES" UPT0 WN theatre " B'way.170.St. Tel.: WA 8-1350 Friday, Saturday "DILLINGER" Also 'EARL CARROLL VANITIES" Sunday, Monday 'SONG OF BERNADETTE* it regulär prices. 12 AUFBAU Friday, August 3, 1945 In dieser Liste finden sich ausser dem "Dibbak" von Anski auch Dra- men von Tschechow und Ibsen. Für die jetzige Saison hat Maurice Schwartz das Theater an der 2. Avenue und 4. Strasse in New York gepachtet und wird dort die Saison im Oktober eröffnen. Joseph Rumshinsky, der Doyen der jiddi- schen Komponisten, wird ihm die Bühnenmusiken für fünf n:iie Schauspiele schreiben: "The Titree Gifts", von J. L. Per ex; "Theodore Herzl", von H. R. Lenz, und G. Nilioff; "Wandering Stars", von Sholem Aleichem; Shakespeares' "King "The Bal-Shem", von David Pinsky. Art Events By BEN BINDOL Visitors to the Metropolitan Museum's two special exhibitions: "The Greek Collection' and "The War Against Japan" are quite taxed to the extreme of theil- recep- tive capacity. Approximately 5000 years separate these earliest and latest artistiu re- actions to human warf are and wor- ship, heroism and sacrifice, Jove and death. Yet, whereas the Greek artists had ample time—sometimes bundreds of years—to de-materialize theil- Sub- ject matter, thus stylizing their Ob- jects to the artistically highest degree, our present-day artists, much too dose to the depicted catastrophic and night- marish events, are artists only by virtue of their ability to report dra- matically by dipping their pens and brushes in the "blood. sweat and lears" of our time. The rearranged GREEK COLLECTION, in the long Central Hall and eight adjacent rooms, gives a lively pic- ture of Greek and aNied arts in a logical sequence from the Neolithic period of the fourth millenium B.C. to the break-up of the Roman <-m- pire in the fourth Century A.D. The installation with its new roupings and Jabels is designed to make the Arrangement self-explanatory and call attention to the most important Objects of art. Several recent ac- quisitions and loans, some of which have never before been shown in the Museum, are inckided in this remarkable show. Miss Richter, curator o£ Greek and Roman art, has written a valuabJe guide, directing the visitor's progress from room to room. Although the col- lection is but one of fragments, stir- ring visas of Greek art and culture emanate from it. "Acquaintance with it must come rather alter much com- munion and constant intercourse with the thing itself. . . (Plato, as quoted by Miss Richter in her "Sculpture and Sculptors of the Greeks.") "THE WAR AGAINST JAPAN," an Exhibition of over 100 paintings, sponsored by the Treasury Depart- ment, is installed on the second floor of the Metropolitan. Copying the war in the Pacific, non-commis- sioned and Commissioned officers in the Army, Navy and Marine Corps, as well as artists commissioned by Life magazine, make their pictorial report on actions from New Guinea to Okinawa. Seventeen artists are presented. David Fredenthal's out- standing work, and Capt. Barse Miller's lively first-hand sketches already have been praised in our column on other occasions. We now add the name of Capt. Frede Vidar, xvhose extraordinary paintings give proof to the possibility—so seldom [deutsche U. französische^ BÜCHER aller Art dringendst LU KAUFEN GESUCHT HÖCHSTE PREISE CCHOENHOFC ^FOREIGN BOOKS, Inc ^ ESTABUSHED 18!>6 ) Harvard Sq. Cambridge, Mass. >P*U1. MUFJJ.EH. Mgr. (l'r. Wieni Wer besitzt deutsche Bücher in Gross-New York und auswärts? Ich zahle Ihnen für diese noch heute ausserordentlich hohe Preise. Bedienen Sie sich meines besonde- ren Spezialeinkaufsdienstes, wel- cher Sie über die Preise ihrer deut- schen Bücher genauestens infor- miert. Grösstes deutsches B ;~her- lager! NEUER'S BUCHHANDLUNG, 1614 Second Ave., an der 84. Str., N. Y. C. Tel. WI 7-1346 u. WI 7-1362. Deutsche Bücher Einzelbände, ganze Bibliotheken kauft zu Höchstpreisen HELEN GOTTSCHALK BOOKSTORE 1672 SECOND AV. (86.-87. St.) .New York 28, N. Y. AT 8-6809 Arfur Holde Musik in New York Stadium Beethovens IX. Symphonie Es mögen manche, dem Kenner vertraute Feinheiten bei einer Frei- lichtaufführung verloren gehen, die Tatsache bleibt bestehen, dass die gegenüber einem Saal-Konzert viel- leicht zehnfache Zahl der im Sta- dium erfassten Hörer zur schnel- len Popularisierung grosser Kunst- werke führt. Die Monumentalität der IX. Symphonie von Beethoven steht im Einklang mit den Propor- tionen dieses Amphitheaters. Wenn ausserdem ein Dirigent wie Fahlen Sevitzky, der in mächtigen Kon- turen gestalten kann, am Pult wirkt, wenn ein ..langschöner, trefflich disziplinierter Chor wie die von Hugh Ross geleitete Schola Cantorum und vier ihrer heiklen Aufgabe gewachsene Solisten be- teiligt sind, dann ist die auf Mas- sen berechnete Wirkung sicherge- stellt. Biruta Ramoska, Nan Merri- man, Donald Dame und Edwin, Fowler bildeten ein in Tongebung und musikalischer Gestaltung voll befriedigendes Quartett. Das Or- chester liess keinen Unterschied zwischen Winter- und Sommerlei- stung entstehen. Das an den Anfang gestellte Chorwerk von Charles Alden Carp- enter, "Song of Faith", dem ein Teil des Testaments George Wash- ingtons zugrunde liegt, ist eine würdige und in der Erfindung reiz- volle Illustrierung der in dem Do- kument niedergelegten Gedanken. Der Text wurde von August J. Sciloff gut gegliedert aber allzu düster gesprochen. Eugene Goossens—Luboshutz und Nemenoff Man merkt dem Dirigenten des Cincinnati Philharmonie Orchestra, Eugene Goossens, gewiss die lang- jährige Erfahrung und den Ernst in der künstlerischen Zielsetzung an, aber das genügt nicht, um ein durch die besten Orchesterleiter der Welt verwöhntes New Yorker Publikum zu interessieren. Der matte Beifall nach der IV. Sym- phonie von Brahms bekundete, dass seine etwas grobschlächtige, mehr der Kontur als dem Inhalt die- nende Interpretation keinen nach- haltigen Eindruck hinterliess. Als Tonsetzer zeigte Goossens in zwei kurzen Orchesterstücken das jedem begabten Konservatoristen eigene Können ohne eine nennens- werte persönliche Note. Pierre Lu- boshutz und Genia Nemenoff wie- derholten das jüngst in Carnegie Hall gespielte Klavierkonzert Es- Dur für zwei Instrumente von Mo- zart mit gleichem Esprit und tech- nischen Glanz. In der Pause gab Mrs. Guggenheimer die drei jun- gen Gewinner des Essay Contest "Why I Go to the Stadium Con- certs": Lilo Stern, Joseph Slap und Hans Lamm, bekannt. experienced—of combining even in an ordered "report" the ephemeral with the endurable, i.e., being ac- tual with artistic abstraction. Deutsche Bücher ALLER ART KAUFT ZU HÖCHSTEN PREISEN in Gross-New York und auswärts A L r R E D ROSE 84 - 17 CUTHBERT RO AD KEW GARDENS, L. I. 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The Sadlers Wells Opera Company, die _ bekannte Londoner Operngesell- sehaft, wird im Herbst den Kontinent bereisen, um die Truppen zu besuchen, •lohn Harbirolli wird einige Vorstellun- gen dirigieren. Herta Glaz wird in IX Vorsts Hungen 7 Partien im Rahmen der San Francisco Opera Assn. singen. Torsten Ralf, der aus Schweden in die Vereinigten Staaten zurückkehrt, wird seine Ver- pflichtung an der Met mit grossen Kon- zerl reisen verbinden. Gerhard Rechner, Bass-Biisso an der Met, wurde für die diesjährige Saison des Teatro Munici- pale in fiio de Janeiro verpflichtet. Er wird dort ii. a. den Dr. Bavtolo im "Barbier von Sevilla" und den Melitone in "La Fol za Uel Destino" singen. Doris Doree singt im August in der Opera Nacional in Mexico C/ity mehrere Mal die Leo- nore in Verdis "La Forza del Dcslino''. Harry Partch, der zweimal die (iuggenheim-Fellowship erhalten hat, wurde zum Research Asso- ciate an der l'niversity Wisconsin er- nannt. Partch experimentiert mit neuen Instrumenten lind Tonleitern. Herbert Haufrecht hat eine Kantate "We ve Come From the City" komponiert, die bei dem Folk Festival in Phoenicia. N. Y., am Sonn- abend, 4. August, aufgeführt vt ird. Stadium Die letzten Konzerte des Stadiums ent- halten folgende besonders bemerkens- werte Programme: Montag, 6. August: Robert Stolz, führt mit Virginia MarWatters und Ernanuel List Wiener Musik auf. Donnerstag, 9. August: Mischa Elmar, spielt unter der Leitung von Alexuwler Smallens das Violinkonzert von Men- delssohn. Sonnabend, 11. August: .Tobn Gori- gllano spielt, die Symphonie Espagnole von Lalo. Reichheld revidiert die Wettbewerb-Statuten Mit der einleuchtenden Begrün- dung, dass noch niemals ein Kom- ponisten - Wettbewerb auf einer solch breiten Basis ausgeschrieben worden sei, anerkennt Henry Reichhold, Präsident des Detroit Orchestra, die in den Statuten geniiathten Fehler. Er hat jetzt alle wesentlichen Punkte, die den Protest der American Cornposers Alliance herbeigeführt haben, de- ren Wünschen gemäss abgeändert. Die neuen Bestimmungen geben dem sich bewerbenden Tonsetzer Zeit, sein Werk in sechs weiteren Monaten zu vollenden. Sie entbin- den ihn fernerhin von der Ver- pflichtung mit der Partitur zu- gleich die sehr kostspieligen Or- chester-Stimmen einzureichen. Eine weitere, wichtige Konzes- sion ist, dass die zunächst aus- siebende Jury jedes der 22 Länder in der westlichen Hemisphäre an- statt nur eines drei Werke präsen- tieren darf. Die mit "Anerken- nungen" bedachten Komponisten erhalten Honorare für Aufführun- gen und behalten alle Publikation«- rechlte. Auich das Verlangen nach Be- kanntgabe der Jury ist von Reich- hold erfüllt worden. Ihre Mitglie- der sind: Karl Krueger, Dirigent des Detroit Orchestra, Dr. Erich Delamarter, Komponist Herbert Ehvell, Musikkritiker des "Cleve- land Piain Dealer", Dr. Howard Hanson, Direktor der Eastman School of Music, Donald M. Swarthout, University of Kansas, und Alfred Wallenstein, Dirigent des Los Angeles Orchestra. wurde aber die Situation durch die gegen seine Familie gerichteten Dro- hungen unhaltbar. Er trat von seinem Posten zurück und verliess nach einem Konzert, in dem wieder Mendels ;oin auf dem Programm stand, mit sein,» Familie Bremen. Er setzte seine Din- gententätigkeit dann in einer beschei- denen Stellung in Klagenfurt fort. Nachdem sich die alliierten Mili- tärbehörden zunächst ablehenend verhalten und sogar schon einen Nachfolger ernannt hatten ist durch den New Yorker Captain Robert La Branche das Material beigebracht worden, aus dem Schnackenburgs Stellungnahme ge- gen die Nazis einwandfrei bewiesen wird. Er wurde deshalb in seinen Bremer Posten wieder eingesetzt. Stefan Zweigs "Jeremiah" .ird am Sonntag, 5. August, 11:00- 11! >0 a. m., im Rahmen der Sendung "Tbc Eternal LL'ht" über NBC Network in dramatischer Form übertragen. Einer der Allzuwenigeii Schnackenburg wieder in Bremen eingesetzt Die über führende deutsche Künstlern und Gelehrten oft auf- gestellte Behauptung, sie hätten sich den Nazis nicht widersetzt, um Schlimmeres zu verhüten, wird jetzt wieder im Fall Hell- mut Schnackenburg entkräftet. Schnackenburg war während der Naziherrschast Dirigent des Phil- harmonischen Orchesters «nd der Oper in Bremen. Kein Druck der Behörden hat ihn —- laut den jetzt eingetroffenen Meldungen — be- stimmen können, die von den Nazis für das künstlerische und persön- liche Leben in Deutschland aus- gegebenen Richtlinien einzuhalten. Die Nachforschungen von amerika- nischer Seite haben ergeben, dass Schnackenburg sich geweigert hatte, der Partei beizutreten und das "Horst, Wessel"-Lied zu spielen; dass er ferner darauf bestand, Werke von Mendels- sohn und anderen verbotenen Kompo- nisten zu dirigieren. Schnackenburg hatte offensichtlich die moralische Unterstützung weiter Kreide in Bre- men, die lange das Verbleiben in sei- ner Stellung durchgesetzt haben. 1943 SCHREIBMASCHINEN ANKAUF — VERKAUF Miete. Reparaturen Addiermaschinen Neue Adresse: JACOB SACHS _ 119 W. 23rd St., N.Y. CH 3-8086 (zwischen 6. u. 7. Ave.) RUDOLF L. KAUFMANN Kacnniann seil 1900 - WA 7-6077 700 W. 180th St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. Reinigung, lytpenanderung, Farbbänder für aile europäischen Maschinen auf Origi- nal spulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. I Schreibmaschinen' OSNER 375 Amsterdam Ave (78 Str. 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Peier Resenfeider gehört zu den amerikanischen Sol- :date#i,deutschj.iiddaeibe^':Abstam- mung-, die sich den Traum ihres ■Lebens erfüllen konnten-. ,Er hat einen der wildesten Na&iführer, Btf. Robert Ley, gefangen. In emetn Brief, den er an seine Ver- wandten, Mr. und Mrs. Spiegel in Atlanta (Ca.) schrieb, heisst 6s ü>:W; . "Ich war auf Patrouille mit eiraiö Offizier und einem Sergean- ten, als ein Deutscher auf uns zu- kakn Md uns erzählte, er wisse, wo Dr. Ley sei. Ich hatte mit ihm zu gehen, um zu sehen, ob etwas Wahres an der Geschichte sei. In 'dem mir angegebenen Haus frägite ich den Eigentümer, wer alles dort wohne und er erwiderte: "Nur idh und meine Familie". Darauf nahm ich mein Tommygun von der Schulter und befahl ihm, mich &uf den Dachboden zu begleiten. Dort fand ich Ley schlafend vor. Ich weckte ihn unsanft auf. Als er den Gewehrlauf vor seinem Gesicht er- blickte, versuchte or nach einer Giftflasche zu greifen. Aber ich schlug sie ihm mit dem Gewehr- kolben aus der Hand. Da kam auch schon, mein Gaptain die Treppe heraus und wir führten Ley ab... Rosenfelder ist in Fuerth in Bayern geboren und kam 1935 nach den Vereinigten Staaten, wo er vom Technicum in Cleveland gra- duierte. Sein Bruder Kurt Rosen- felder ist, wie vor sieben Wochen im "Aufbau" berichtet, als US- Soldat gefallen. Seine Eltern und ein dritter Bruder wurden s. Zt. nach Polen deportiert und sind seitdem verschollen. Drei Bronze Star-Träger Charles Hamilton Hirsch (Links) Cpt. JOHN P. GROEGER, der zu der Kommission gehört hat, die die Kapitulation des Feldmar- schalls Kesselring arrangierte; und RUBY ROSENTHAL. Kurznotizeii Oberst David Marcus aus Brooklyn ist für seine Mitwirkung bei der Verhandlung der Kapitu- lation" Italiens und Deutschlands die IftHinguished Service Me&dl verliehen worden. Oberst Marcus war ^{i.dem Entwurf der Kapitu- lationWbkommen und der Durch- führung der faktischen Uebergabe mitbeteiligt. Er hat auch wichtige Abänderungen der Politik und der Verfahren der alliierter Militärre- gierung in den besetzten Gebieten in Vorschlag gebracht und prak- tisch verwirklicht. Für seine aus- serordentlichen Verdienste auf die- sem Gebiete wurde ihm jetzt die er- wähnte hohe Auszeichnung zuteil. Lt. Julius Aisner, Jr., aus Brookline, Mass., der sich auf dem pazifischen Kriegsschauplatz durch ausserordentlichen Heldenmut her- vorgetan hat, ist für seine Taten mit dem Distinguished Flying Gross, der Air Medal und drei Oakleaf Clusters ausgezeichnet worden. Lt. Aisner war Navigator auf zahlreichen photographischen Aufklärungs-Fernflügen über Kyu- shu und den westlichen Zugängen zum japanischen Archipel.' Die be- gleitende Zitation hebt die "unge wohnlich geschicke Erfüllung sei- ner Pflichten" sowie seine "un- beugsame Tapferkeit" rühmend hervor. * Mit dem Silver Star wurde Pfc. Henry L. Hanauer (Brooklyn) po~ sthum "for gallantry in action" ausgezeichnet. In der Citation wird ausgeführt, dass Hanauer auf einem Patrouillengang seiner Kom- panie auf ein Haus stiess, das vom Feinde besetzt war. Die darin be- findlichen zwanzig Deutschen er- öffneten das Feuer mit Maschinen- gewehren und Handgranaten. Des- sen nichtachtend stürmte Pfc. Ha- nauer allein auf das Haus zu. Während er einen deutschen Ver- wundete und einen zweiten in I Schach hielt, wurde er durch einen Schuss aus einem Kellerfenster her- aus getötet. Die Citation schliesst mit den Worten: "His assault di- rectly contributed to the surrender of the remaining nineteen Germans a few minutes later." Befördert wurden: Rolf Wartenberg zum First Lieutenant. When he needs you most Red Gross is ot His side. • SOMMER-URLAUB •- __ Wir beraten und buchen Sie individuell. Hötel- u. Resort - Reservierunqen .... au., „™AXTsHtKOSTEN • SCHIFFS- UND FLUGKARTEN • NACH EUROPA UND SÜDAMERIKA UND ANDEREN LÄNDERN I ® ^NGLAND und anderen europäischen Ländern. 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Nach; Einsetzung des' Zentralkomitees nahmen' die Dele- gierten einstimmig eine Resolution an, in 'der freie' EiiiWastideryng f^ir Palästina und die*Errichtung eines jüdischen Staates gefordert Würde, 'Der Münchener Bürgerbr äuk&ller bot ein seltsames Bild. Er war an- gefüllt mit Thoraröllen und anderen religiösen Kultgegenständen, djie aus zerstörten europäischen Synagogen' gerettet worden wären. Arn Tisch des Präsidiums sass auch der sechsjährige Zdlmäri Schulmam, eines der in Oswiecim gefundenen jüdischen: Kinder. Elihua Dobkip erörterte die allgemeine Weltlage und die Verhältnisse' in Paläsiin^, und Cayt. Choter Ishay von der Jüdischen Brigade nahm ebenfalls das Wort. Zum-Schluss sangen alle Delegierten die jüdische National- hymne. > München hat wieder eine Jüdische Gemeinde Die erste Sitzung-der neugebilde- ten jüdischen Gemeinde in Mün- chen wurde soeben im Jüdischen Altersheim der Stadt abgehalten, meldete der Bayrische Rundfunk. Danach haben nur 100 Personen der Sitzung beigewohnt, obwohl die frühere jüdische Bevölkerung von München über 12,000 Köpfe zahlte. Der jüdische Gemeinderat, der in der Sitzung eingesetzt wurde, ver- bürgte sich dafür, dass er die In- teressen aller Juden vertreten werde. Der Sender München gibt an, dass in der Stadt Spandorf bei Regensburg dem Jüdischen Verein für Heimkehrer aus den Lagern ein Hotel zur Verfügung gestellt worden ist. Die Stadtverwaltung und die Militärregierung haben die erforderlichen Betten und Küchen- Selbstverständlich folgt dem Winter der Frühling Mit der gleichen Selbstverständ- lichkeit würden wir gern Ihren Freunden im befreiten Europa den "Aufbau" zusenden. Die Re&elmäs- siskeit aber können wir nur garan- tieren, wenn Sie ein Abonnement für Ihre Freunde In Belgien, Frank- reich, Holland abscMleasen. Es ko stet $4.00 und $1.00 Porto für das Jahr ($2.25 und SO? für das % Jahr) einrichtungen besorgt. Die Insas- sen des Hotels erhalten Kleidüng und Nahrung. 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Ziarknöpfe sind auch in dieser Sai- son wieder stark vertreten und zwar in Jett, Silber und imitierten Steinen, und auch in Leder, das sich im Gur- •"wSwSSm «tarn, «>««- *'=- len braunen Ledergürlel zu schwarzen Seidenkleidern. Sehr elegant wirkt helles Schweinsleder, das (bei Joseph Haloert) für Handschuhe, Gürtel und Knöpfe an einem Nachmittagskleid aus schwarzem Krepp verwendet wird. Daneben auch viel farbiges Exoten leder. Neu ist (bei Hansen Bang) die Verwendung von rotem Schlangen- leder als stickereiartig wirkendes Mo- tiv auf den grossen, aufgesetzten Taschen eines schwarzen Jackenklei- des Diese Neuheit soll, wie man hört, von den Einkäufern deshalb mit gros- ser Begeisterung aufgenommen wor- den sein, weil sich zu einem solchen Anzug auch leicht die nötigen acces- sories'', d. h. Tasche, Schirm (in Le- derhülle) und Handschuhe, verkaufen lassen. Das jetzt hier Viel aus dem Markt befindliche importierte bunte Alligatorleder eignet sich ebenfalls sehr put für ähnliche Kombinationen. Die in der" letzten Saison von Trigere eingeführten kleinen schwarzen Schuh- knöofe als Verzierung auf einem sonst glatten Kleid aus schöner Guatemala- scher Wolle sind bereits von andern Häusern aufgegriffen worden und prangen jetzt, in Silber oaer Bern- stein, auf grauen Wollkostumen und Mantelkleidern (bei Joseph Halpert und bei Anthony Blotta). Die hochgeknöpften Jacken, die ( nur ein Minimum des Halsaus- schnitts freilassen, sind ideal für den kurzen "Ascot", aus einfarbi- gem Crepe Satin oder gestreifter Surahseide, der diesmal viel mit Pailletten und Perlen bestickt ist (bei Hansen Bang, Mary Lee, Tri- gere u. a.). Schmale Pelzstreifen, stoffartig | verarbeitet, bilden die kleinen Stehbündchen an Jacken und Män- teln und schliesset! auch die neuen weiten Aermel bündchenartig ab. Sehr apart die Verwendung von grossen buschigen Pelzknöpfen aus Nutria auf einem sonst glatten Kostüm mit schräg schliessender Cardiganjacke in braun und blau (bei Patullio Modes von Jo Cope- land). Das bunte Tuch, das wir uns im Sommer gern zierartig in den Gür- tel stecken, ist (von Trigere) auch in die Wintermode übernommen worden: es ist aus dem Material des Kleides gemacht, einer leich- ten, himmelblauen Wolle, mit Nu- tria besetzt und schärpenartig in den schmalen Kleidergürtel ge- steckt. Wer will, kann es auch als Krawatte tragen. Man sieht übri- gens viel Pelzkrawatten und Muffs zu unverbrämten Mänteln und glatten Mantelkleidern. Eine gros- se Mode kündigt sich an für alle Arten von Pelzhüten, darunter viel sogenannte "Halos", die weit aus dem Gesicht getragen werden, und deren hochaufgeschlagener Rand ganz mit Pelz besetzt ist. Zu - goldgestickten schwarzen Nachmittagskleidern mit langem Aermel (bei Mary Lee) kurze schwarze Handschuhe, die auf dem Handrücken mit dem gleichen Mo- tiv in Gold bestickt sind. Bei den Kleidern sitzt die Stickerei diesmal entweder hoch oben am Hals, von wo aus sie sich manchmal me- daillonartig verlängert, öder aber um den Aermelausschnitt, herum. Unsere anspruchslose kleine ge- strickte Strumpfkappe ist von VgrfMTKf*/ 'stHtU*"* TOPS in Enterta'nmer.t! STARS OF STAGE Sc RADIO Billy Hodes, M. C. Contmuous Dancing to Sammy Brooks and Orchestra Julio Torres and Rhumba Band Golf on Premises ALL SPORTS— SADDLE MÖRSES BOATING YÖÜHS& r-A gif£RYW I Bk Pampei vacation whims with over 25 ways to have tun. including Tennis, Swimming, ' Boating, Handball, Riding, Recorded Musicales, Dancing, Arts . MITACYLAW1 » low BAT1S ./Xtf PARKSVILLE, N.Y. NAPANOCH PINE HOUSE NAPANOCH. N.Y. Heart of Catskill Mountains on Lake HONK BATHING - - BOATING EXCELLENT CUISINE Chef: Fr. 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Mit Anton Dolin zusammen tanzte sie eine andere berühmte Szene eines romantischen Balletts, die Sylphide und den schottischen Jüngling, den sie behext (zu Musik von Mendelssohn); und Dolin selber führte — in einem von Vincenio Celli verfassten Tanz — die Rokoko-Virtuosität des jüngeren Vestris vor. Dazu kamen viele Tänze aus der Vorratskammer des nach- romantischen Balletts (Petipa, Fokin), stilgetreu getanzt von Markova und Dolin und ihrem Gefolge, dem ausge- zeichneten Tänzer John Kriza und drei jüngeren Tänzerinnen, unter denen Bettina Rosay mit Recht den lebhaf- esten Beifall erntete. Am Pult stand Maurice Abra- vanel, der mit ungewöhnlichem Verständnis und Takt die Tanz- musik dirigierte. Er fügte in das Programm als Zwischenstück die einzige Nummer modernen Charak- ters ein, Darius Milhauds "Suite Frangaise", in einer symphoni- schen Fassung, die mit Interesse und Dankbarkeit aufgenommen wurde. Artur Michel. BUCHNOTIZEN Zwei neue Broschüren des Public Af- fairs Committee, Inc. (30 Rockei'dler Plaza, N. Y. C., 10c). No. 105: There Can Be Jobs for All von Maxwell S. Stewart; eine Zusammenfassung des Beveridge Planes, der die Politik der Vollbeschäftigung in den Vereinigten Staaten als den wichtigsten wirtschaft- lichen Fortschritt in der Welt ansieht. Zwar müsste die Verantwortung und die Machtbefugnis der Regierung ver- breitert werden, um die Produktion nach Möglichkeit der Nachfrage anzu- gleichen ; das bedeutet aber keine Ein- mischung in die Eigentumsrechte oder "Sozialisierung". Wer sich gründlicher orientieren will, als es durch diesen Ueberblick möglich ist, der kaufe "Füll Ejmployment in a Free Society" von Sir William Beveridge, Verlag W. W Norton, N. Y. C. — No. 106: Straiglit Talk for Disabled Veterans" von Iii na Yost. Eine schwere Aufgabe Stent de- nen bevor, die als Krüppel aus dem Krieg heimgekehrt sind; aber unermüd- liche Arbeit wird zum Erfolg führen. Die Frage lautet nicht: "Was kann ein Mensch ohne Arme noch leisten?" son- dern: "Ich habe die und die Fälligkei- ten und möchte entsprechende Arbeit leisten." Eine Firma verwendet bereits 12,000 verkrüppelte Männer für reguläre Arbeiten. Der Weg ist lang und das Training schwer, ehe das Handicap uberwunden werden kann. mar. Das neue Buch von Dr. Theodor ßeik Psychology of Sex Relation»" erscheint Anfang September im Verlag Farrar & inehart. Die Anti-Nibelungen von Manfred Vogel. Ein slugblattariiges Heftchen, int Verlas der Jungen Dichtung, Jeru- salem, erschienen; es trägt den Unter- titel "Acht Europa-Visionen". In kräf- tiger Sprache, die sich nicht scheut, ein starkes Wort am rechten Platz zu ver- wenden, wird die Teufels-Dämmerung der Nazis dargestellt. Orchard Park House PINE HILL, N. Y. (In the Catskill Mountains) Ii ie*evation> beautiful scenery, mountain trail, fishing, 5 min. walk to lake for boating and bathing. Quiet place for rest. Ho': and J rVnning water *n every room. 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The experiences of the last years have taught us that non-intervention in the domestic affairs of states is a fallacy when fundamental principles of human rights are violated. It is, therefore, not only our right but our duty to interfere when the very basis upon which civilized society rests is at stake. If .human Civilisation is to survive the sacred rights of every individual, including those of color, creed, and race must be guaranteed. This is the lesson which we must learn from the monstrous atrocities of this war. Today millions agree Hr & Simons JEWISH FUNERAL DIRECTORS nric 1 All Services Personally Supervised ROBERT S. GROMAN HARRY GROMAN • 830 W. Washington Blvd. ytTTN CEMETERY Harry Groman Rober« S. Groman Managers HO. 2322 900 N. Gower St Hollywood. Catif that had the demoeratie nations of the world joined in common action against the racial and re- ligious persecution of the Germans in 1933 there would have been no second world war. Only if an effective Bill of Rights and not merely empty words are incorpo- rated in the charter of the new League can the maintenance of peace be assured. The World Federalists and so- called perfectionists would have liked to see a World State with a World Parliament based upon de- moeraey resulting from the San Francisco Conference. It must be admitted that the formation of such a demoeratie Super - State, founded upon the sovereignty of the peoples of the world and not upon the sovereignty of the states would be the ideal Solution for the maintenance of peace on earth. Yet, we cannot construct the roof of the Palace of Peace before the groundwork is laid out. Mankind will have to struggle for many de- cades, perhaps centuries, politic- ally, economically, socially, edu- cationally, and ethnologically until a world state will be secured. The United Nations' Charter has not foreseen the development of a super state but of a world-wide Or- ganization based upon Cooperation of the great regional federations of the world. America, Great Britain, Soviet Russia, and China represent already four politieal regions. But what about Europe? Europe cannot remain divided into spheres of influence and partitioned into a multitude of states. Let us keep in mind the fact that twice in one generation European wars have grown into world-wide con- flagrations; it is highly probable that a third world war would again SpiG ¥ Span Market 5717 WEST 3rd STREET at LA BREA Telephone, We 5765 or see us in person, ask about our delivery service. European Specialties Oversea Packages from $4.15 up to ENGLAND, FRANCE, BELGIUM and HOLLAND NO POINTS NECESSARY! III I 11 lillHIIIMl IIIMmif——Hilm»Hilf have its main cause in European disunity. Today the Situation on the Continent is worse than it was 25 years ago, and should the big powers insist upon perpetuation of a disunited Europe, with her thirty different currencies and customs tariffs, then there is not too much hope lest for the maintenance of peace in. Europe. As long as Europe is not recog- nized as an autonomous region in itself, France will remain one of the five ^permanent members of the Security Council of the new League. Yet, let us hope that in the end tthe Big Powers will recog- nize the establishment of a Euro- pean Federation as a politieal and economic necessity. In this case France will have to give up her permanent seat in the Council in favor of Federal Europe. Then peace and security in the world will rest upon the improved Security Council consisting of the five permanent members as fol- lows: The United States of Ameri- ca, homeland of the federalism, liberator and amalgamator of humanity—the United States of the Britisch Commonwealth, rally- ing in loyalty to the British Crown, and enjoying ever more liberty and increasing seif - gov- ernment within the British System —the United States of Europe, one civilization, rooted in Hellas' art and philosophy, in Roman Law, and in tlhe ancient school of Chris- tendom—the United States of the Soviet IRussian Republics, mani- festing themselves as one of the two most powerful countries on earth—and China's Federation in Eastern Asia, where one fifth of mankind live, determined to cast off the medievalism imposed for centuries by Manchu rule, and to take her responsible place in the shaping of a modern world. Such a new world order which is based upon a perfect system of regionalism, and upon a permanent funetioning international machin- ery as foreseen in the United Na- tions' Chxarter, would truly guaran- tee peacee, justice, and welfare for all. Theatre in Los Angeles Success of a German-born Actress Helmut Dantine, Continental Ver- sion of bobby sock's heartbeat, made his debut as a theatrical producer in the Biltmore with an interestingly coneeived, not too well written melodrama set against the baekgroiund of Allied-occupied Ber- lin. Toi Hell We March" by Phil Brooke has an amusing premise: four Armerican soldiers and one Russian: are billeted in the Berlin Staatsoper. The start, played in the aisles of the Biltmore repre- senting the aisles of the opera house, is quite promising, From then on, the comedy set - up suffers from a bad attack of melo- dramatitis, with the symtoms of suicides,, self-sacrifices of "fallen women'" and a lot of shooting which ffails to create the excite- ment the plot and the dialogue can- Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIF.) — 228 W. 4th St. — Michigan 6847 President: Felix Guggenheim; Ist Viee-President and Executive Director • Harry D. Salinger; 2nd Vice-President: Mrs. Edith Mendel; Treasurer: Heinz Pinner; Club Editor: Ferdinand Kahn. Members of the Board: Dr. S. B. Bernstein Walter Bucky, Elow, Ernest Freed, Prof. Leopold Jessner, Hans Kafka, Francis Lederer, B. Rosenstein, Reinhardt P. Stern. Honorary members; Thomas Mann. Bruno Frank. Generalversammlung Der "Jewish Club of 1933' hielt seine Generalversammlung Sohn- abend, den 28. Juli im Vortrags- saal des Fairfax Tempel ab. Felix Guggenheim begrüsste die Anwesenden und gedachte in ehrenden und dankbaren Worten zweier Mitglieder, die dem Club grosse und unvergessliche Dienste geleistet haben und in diesem Jahre starben: des Schauspielers Alexander Granach und des Dich- ters Bruno Frank. Die Anwesen- den erhoben sich zu Ehren der Verstorbenen von ihren Sitzen. Dann wurde jener gedacht, die für ihr neues Vaterland kämpfen, und Leo Reuss verlas eine Anzahl der von Hans Kafka ausgewählten Soldatenbriefe. Die Vorlesung ver- mittelte starke farbige Eindrücke. Als man dem Vater eines der Briefschreiber zum Brief seines Sohnes gratulierte, meinte er: "Richtig — aber wie gut der Brief ist, hab' ich selbst erst gemerkt, als Leo Reuss ihn verlas!" Darauf erstattete Guggenheim den Vorstandsbericht über das ab- gelaufene Clubjahr. "Der Jewish Club hat es immer als seine Aufgabe angesehen, im weitesten Sinne Vertretung der Im- migration, der Refugees, der new- comers — oder wie immer man un- sere Gruppe nennen will — zu Die Naturalisierung hat grosse Fortschritte gemacht. Die Haltung der Immigrationsbehörden ist vor- bildlich. Verzögerungen werden auf Grund unserer Intervention nach Möglichkeit vermieden. Da es heu- te relativ nur noch wenige soge- nannte "enemy aliens" gibt, hat dieses Problem an Schwere verlo- ren. Ein neues Problem sind die Suche mich Verwandten und, Freunden in Europa und die Versuche, ihnen Le- bensmittel und Unterstützungen zu- kommen zu lassen. Die Damen des Clubs _ stellen Zeit und Mühe und finanzielle Hilfe zur Verfügung, um die Versendung Von Paketen an Soldaten und Notleidende zu ermög- lichen. Der Club ist Mittlerstelle für Adressen und Auffindungen und Erfahrungsaustausch. Diese Tätig- keit wird sich vervielfachen, wenn erst der Briefverkehr mit den be- setzten Teilen Deutschlands und Oesterreichs wieder möglich sein wird. Ein weiteres Problem ist die Wiedergutmachung. Der Club lässt in einem besonderen Komitee alle mit dieser Materie zusammenhän- genden Fragen bearbeiten. Der Jewish Welfare Drive wird dieses Jahr von Herrn Dr. Sabeski betreut. Der Unterhaltung»- und Veran- ataltungsbetrieb des Club hat im vergangenen Jahr überwiegend und fast ausschliesslich in den Händen des Herrn Elow gelegen. Ihm ge- bührt besonderer Dank für seine unermüdliche Tätigkeit. Dank wurde noch besonders aus- gesprochen Herrn 8tagen für seine Leistungen im Antinazi-War Bond Committee, und Frau <«<»ldmann für die Leitung des Clubbüros mit sei- nen mannigfaltigen Aufgaben. Herr Briino Bernstein berichtete über seine Tätigkeit als Verbindungs- mann zu den amerikanischen Ver- bänden (Jewish Community Center) und wies besonders hin auf die ra- sche und wirkungsvolle Arbeit des Committee for Civic Unity als Ab- wehr gegen antisemitische Ver- sammlungen der letzten Wochen. Herr Pinner erstattete den Kassen- bericht. Frau Mendel sprach über die charitativen Bestrebungen des Clubs unning all around Germany. (You probably do not know that I am a Jewish boy.) Greatest kick so far was on July 4, when we did our show at the Stadium in Nuremberg. In case Hitler is listening, Larry Adler, another non-Aryan, played Gerschwin's "Rhapsody in Blue." The audience was 40,000 Gl guys. Ingrid Bergman joined us, and the boys are nuts about hef." Here ie a stoiy we must have missed when John Patrick wrote "The Hasty Heart" in the Lyon's Den, and which a friendly reader sent in for you to enjoy: Bur- gess Meredith, soon to be seen as the beloved Ernie Pyle, is under- standably proud of his wife, Paulette Goddard. She is one of the wealthy women of Holly- wood who doesn't worry too much over the fact that 92 per Cpl. Gerard Hannah Wölls nee Nathan -" Married, July 28, 1945 < U. S.-Arrny 104 w; 174 St. (f'lJtHachheim/ . BtohXfM. Y. Main) (f'ly Lohra, Marburg) Fritz M. Guenzburger Margot Guenzbuyger nee Schiff ' ' ' (f'ly Augs- (f'ly Franks bürg/Firn.) . . furt/M^p MARRIED August 10, 19^5 • t f'U 2226 Cäixa Postäl ! ; ;Rio de' Janeiro,: Bfcäa&f > ■<4. Richard M. Leeds • Suzanne Leeds nee Riegner - MARRIED July, 1945 (f'ly (f'ly' Nuremberg) Berlin) 111, West 94th St., Apt. .Ie;:; New York 25, N. Y. ' , S/Sgt. Kurt Joseph Hilde Joseph ; . nee Forst MARRIED 1 '<•>' July 29, 1945 ' 1' 1 ,j U.S. Army 549 W. 163rd Stl (f'ly Aach, N. Y..32, N. Y>, near Trier) (f'ly Eich, near Worms) - cent of her income is handed back in taxes. "I like," says Patrick, "the way Buzz ßointa to her and boasts 'See what I worked up from a two-dollar license'." That's all for today, boys. Hope we'll have many more goöd news in the mail bag next week. Vera Craener and all the girls of> OUR BOYS' CLUB. (Nachtrag) Juden in Theresienstadt Die »achfolgende Lisle, die wir der 'Mosaiska Foersamlingen» I Stockholm, Kommiltee foer Efterkrigshjaelp' in Stockholm, Wahrendorffsgalan 3, verdanken, enhäll die Namen von Juden, die Mitte April 1945 noch in Theresienstadt gewesen sind. Wir möchten ausdrücklich daraui aufmerksam machen, dass diese Liste nicht vollständig Ist. ... . . Auf den Familiennamen folgen Vorname, Alter, Adresse in Theresienstadt und Herkunftsort. Hauptstr. 8 (Prag); Pakar- nik, Südberg; Pick, Bohemita, 18, Hauptstr. 14; Pick, Johan- na, 19, Hauptstr. 14; Pick, Robert, Parkstr. 4 (Prag); Perl, Arnold (Budapest ); Pi- rak, Ilse, 40, Parkstr. 12 (Brünn); Pintus, Elisabeth u. Gatte, Langestr. 5 (Berlin); Pinkus, Jochim, 30, Bäckerg. 4; Fiel, Marta, Hauptstr. 5 (Düsseldorf); Pinhus, Joachim u. Frau, Bäckerg. 4 (Holland) '> Piper, Else u. Oatte, Hohen- Elbe (Dresden); Polacek, Hanna, 15, Hauptstr. 14; Pol- lak, Hanna, 18, Hauptstr. 14; Pollak, Eva, 18, Hauptstr. 14; Pollak, Frau, Hauptstr. 130-22 (Prag); Polalck, Karl, 50, Hauptstr. 1-195; Pollack, Pau- line, 50, Hauptstr. 1; Polak, Gen.-Dir. und Frau; Porges, Olga, 20, Hauptstr. 14; Porges, Leopold, Parkstr. 14; Porges, Vera, 19, Hauptstr. 14; Poons, Herr, Langestr. 11 (Holland); Popenheim, Adolf, u. Bruder, Bankhofstr. 27 (Holland); Poppenheim, Dirigent, m. Mut- ter u. Schwester, Langestr. 1 (Holland); Pollatschek, Dasa, Badhausgasse 1 (Prag); Pol- latschek, Emma, Badhausgasse 13 (Prag); Pollatschek, Hede, Badhausg. 13 (Prag); Poll- now, Dr. Leo, Neuegasse 20- 111 (Königsberg); Pribylo, Georgina, Hauptstr. 22; Pres- ser, Herr, Langest. 14; Proch- nor, Dina, Westgasse 10; Rauschburg, Edith, 18, Hauptstr. 14; Raniska, Frau, Nag'ler, Fritzi, Parkstr. ß; Nagler, Frieda, 45; Nagel, Mimi, Hauptstr. 22; Nathan, Herr u. Frau, Wallstr8-65 (Berlin); Nathan, tng., Haupt- str. 2; Nath, Herr, Hauptstr. 22; Neuhaus, Dr. med., Vater ü .Sohn, Hauptstr. 22-12; Neu- stadtel, Herr, Stadtbaracke; Neumann, Prof. (Wien); Neu- man, Uhrmacher, Rathausg. 4; Neuman, Hauptstr. 22; Neu- mann, Paul: Neufeld, Rat- hausg. 7: Neufeld. Blanka, Parkstr. 12-71 (Prag); Neu» haus, Dr., Magdeburgkas. 119 (Frankfurt); Nijstadt, Sana, Langestr. 5 (Holland); Nij- stadt, Hartog, Langestr. 5 (Holland); Nonner, Klara, Hauptstr. 14; Nossen; Nuhs- banm, Gisela, Wallstr. 8; Nutz, Elisabeth, Hauptstr. 89-22 (Frankfurt). Obo, Trude, Hauptstr. 6; Ohrenstein, Frau, Parkstr. 6 (Prag); Opel, Frau, Wallstr. 8-65 (Berlin); Oppenheimer, Rosa, H. V. 289a (Frankfurt); Ornstein, Martha, 15, Haupt- str. .14; Orag (Wien); Ostern, Klara, Rathausg. 8 (Frank- furt); Openheim, Laura Lan- gestr. 164-5. Passur, Margarethe, 18, Hauptstr. 14; Panker, Vale- rie, 9, Hauptstr. 14; Patrows- ki, Herr, Hauptstr. 2; Pal- mann, Frau, Wallstr. 8 (Ber- lin); Partijegel, Frau, West- gasse 4; Peschak, Frida, Hauptstr. 22; Reinis, Vera, 20, Hauptstr. 14; Reder, Anne- liese, 15, Hauptstr. 14; Rei- ther, Hanna, Hauptstr. 22 (Prag); Reichenberg, D., Bad- hausg. 96; Reichenberg. Julie, Badhausg. 96; Ritha, Haupt- str. 2 (Wien); Rind, Else, Hauptstr. 6 (Luxemburg); Ries, Frau, Langesstr. 5 (Hol- land); Riff, Judith, 12, Haupt- str. 6 (M--Ostraiu); Rosel, Frau, Bahnhof str. 3 (Köln); Rosenberg, Margot, u. Mutter, Langestr. 5 (Frankfurt); Ro- senberg, Olga, 44, Parkstr. 4; Rosenthal, Max; Rosenthal, Wallstr. 8-78 (Berlin); Roth, Erika, Badhausg. 1; Robert, Salli Mathias, m. Frau, Bahn- hof str. 33 (Berlin); Rositsky, Dr. Wladimir, Parkstr. 14-14; Rositsky, Maria, Parkstrasse 14-14; Rosenbaum, Grete, Hauptstr. 2; Rubin, Margit, 37, Hauptstr. 14; Ruthkisser, Else, m. Mann u. Sohn Peter, Langestr 5 (Holland); Rubin- stein, Prof Dr., Langestr. 11; Ruhemann, Frau, Hauptstr. Sandor, Agnes, 18, Haupt- str. 14; Saar, Fraui, Hauptstr. 125-22 (Prag); Sabinsky, Aloise (M.-Ostrau)l; Saleman, Frau, Westgasse 110 (Berlin); Salus, Herr, Hauptstr. 1; Sa- lus, Prof., Augenarzt, Park- str. 12; Saks od. Seiks, Prof. (Prag); Sal, Prof.; Samson, Josef; Schulman, Ing., Seestr. (Prag); Schulmann, Frau, Parkstr. 6; Schiller, Bise, Westgasse 6; Schiiin, Leopold, Bahnhofstr. 27-1,8; Schön, Therese, Bahnhofistr. 27-18; Schön, Flasta, HoDuptstr. 14; Schön, Berta, 25, Hauptstr. 6; Schade, Siegmunä, Friseur, H. Stanetskistr. 37 (Breslau); Schlesinger, Fritz, Südstr. 6 (Prag); Schlesinger, Georg, Südstr. 6 (Prag); Schlesinger, Herbert, Bahnhofstrasse 23 (Deutschland); Schlesinger, Schneider, Wallstr. 8 (Ber- lin); Schrenk, Agnes Meta, Hauptstr. 5 (Düsseldorf); Schurs, Frau, Westgasse 12-6, (Berlin); Schwedenberg, Herr, Langestr. 14 (Berlin); Sehers, Frau, Westgasse 6-12; Schlap, Line, C. 111 M 10 (Amster- dam); Schenkman, Martha, Hauptstrasse 6 (Dortmund); Schönfeld, Hella, 1931, Haupt- str. 14; Schwarz, Irene, 1903, Hauptstr; Schwarz, Ludwig, 1876, Hauptstr.; Schwarz, Rosa, 1874; Schwarz, Berti, Adolf (Köln); Seipel-Müller, Margarete, 6. 4. 1893, Haupt- str. 6 (Breslau); Seipel-Mül- ler, Irma Arje, 4. 11. 1915, Hauptstr. 6 (Breslau); Segel, Chaskel, m. Frau Esther, Hauptstr. 6 (Wien); Segel, Schulim, Hauptstr. 6 (Wien); Seidler, Irene, 1,926, Hauptstr. 14; Seveik, Susanne, 1930, Hauptstr. 14; Seideman, Peter, Hauptstr. 8; Sechel, Erna, m. Mann, Wallstr. 67-78 (Berlin); Seibold. Parkstr. 4 (Wien); Seidl, Edith, 18. Badhausg. 12 (Wien); Simson, Anna, mit Parkstr. 12 (Prag); Schaal,^ Mann, Langestr. 5 (Ham- Sidonie, 1887, Hauptstr. 14; Schatz, Valerie, Hauptstr. 14; Schier, Margarethe, Hauptstr. 14; Schick, Liane, 1928, Haupt- str. 14; Schanzer, Erna, 1926, Hauptstr. 14; Schuck, Edith, 1926, Hauptstr. 14; Schultz, Sonja, 1929, Hauptstr. 14; Schultz, Gitta, 1933, Haupt- str. 14; Schultz, Vera, 1900 Hauptstr. 14; Schenk, Sibia, 1929, Hauptstr. 14; Schosber- ger, Mariana, 42, Badhausg. 17 (Wien); Schütz, Pawel, Hauptstr. 22; Scheele, Fr., Turmgasse 9; Schrekerova, Marta, Badhausg. 1 (Prag); Schilling, Liselotte, Parkstr. 8 (Hamburg); Schallinger, Hugo, Jägergasse 9; Schallin- ger, Ernestine, Jägergasse 9; Schallinger, Martha, Jäger- gasse 9; Schallinger-Singer» Vally, Jägergasse 9; Schloch- hauer, Cecilie, Wallstr. 53-8 (Berlin); Schindler, Erna, Bahnhofstrasse 35 (Berlin); Schmidt, Frau, Hauptstr. 124- 22 (Berlin); Schmidt, Wolf- gang (liornberg, Taunus); Schulman, Frau, Parkstr. 6; Schapira, Dr. David, Badhaus- gasse 19; Schapira, Tina, Bad- hausg. 19; Sehosberger, Ma- rianne, 42, Badhausgasse 15 (Wien); Schreck er, Marta, Badhausg. 1; Schwedenberg, bürg); Singer, Frau, Bahn- hofstr. 3; Singer, Elly, Bahn- hofstr. 8; Sichemaun, Judith, 1938, Hauptstr. 14; Silberstein, Frau m. Kind; Slorrim, Fanny, Westgasse 6; Sleüzer, Herr u. Frau, Langestr. (Holland); Slatski, Hans, Seestr. 18; Spitz, Herr, C III (Amster- dam); Spitz, Herr, Langegas* 5-305 (Holland); Spitzer, Frau, Westgasse 6; Specht, Ludwig, Hauptstr. 8; Spiegel, Edith, 1926, Hauptstr. 14; Spiegel, Berthold, Hauptstr. 22; Spiegier, Edith, Langestr. 17; Sprontz, Parkstrasse 4 (Wien) ; Springer, Parkstr. 12» Spria, Alois, Hauptstrasse 8 (Deutschl.); Springer, Dr. Erich, 35, Parkstr. 12; Sprin- ger, Dr. Fr.; Smreka, Frau, Badhausgasse; Smocka, Karl, Turmgasse?; Smolka, Ruth, Seestr. 3; Sreiber, Fredy, Hauptstr. .22 (Wien); Stern, Herr, Hauptstr. 9 (Deutschl.); Stern, Moses, Bahnhofstr. 33 (Frankfurt); Stern, Frau (Prag); Sternbach, Hilde, Parkstr. 12 (Prag); Stern- berg, Edith, Seestr. 2; Stein, Doz. Richard, Parkstr, 12; Stein, Vera, 1927, Hauptstr. 14; Stein, Otto, Hauptstr. 22; Stein, Robert, Wallstr. 8-75 (Wien); Stein - Kurtbauer, Hauptstr. 22; Stein, Dr., Park- str. 12; Stein, Anna, Parkgtr. 4 (Frankfurt); Stein, Fr. Dr.; Steiner, Hans u. Rosa; Strefn, Otto, 40, Hauptstr. 6; Stern- feld, Inge, 19, (Arbeitstrans- port) Wien; Steck, Frau, Langestr. 12; Stelzer, JIse,s] 7 (Frankfurt); Steinfeld, Ahtia, Badhausgasse 13 (Berlm); Steindler, Herr, Hauptstr. ijl; Stransky, Herr, Egergasse 3; Stössel, Fau, Hauptstr. 7; Stuchlik, Marie, Kurzestr. 7 (Prag): Steindler, Felicitas, 132.6, Hauptstr. 14; . St,raka, Emilie, 1934, Hauptstr. 14; Stenier, Lydia, 1933, • Hä-upt- str. 14; Steckimacher, Maud, 1929, Hauptstr. 14;. Steirafoach, Hilde, Parkstr, 5; Stampfer, Anita, 1928, Hauptstr. "14; Stroudl, Julie, Hauptstr^' 14; v. Stengel, Elisabeth,,,-3,900, Hauptstr. 14; Strausj Lilly, Hauptstr. 2; Stelzig;1 Bertha, Badhausg. 19 (Prag); gtepkl- macher, Karmela, ' Parkstr. 14-14; Stibbe, Dr., m. Familie; Sturmhand, Mutter., (j,ot) ; Sussman, Samuel, Bahnhofstr. 27 (Wien); Stux, Bernhard, Bahnhofstr. 23; SWitalla, Emilie, 1893, Hauptstr. ,14; Svadlenkova, Dr. Hana, Lange Str. 11; Svatos, Jozsa,, Lange- str. 11; Synek, Alena,. 1§26, Hauptstr. 14; Synek, Herr, Hauptstr. 1; Szanto, Jolän, 1906, Hauptstr. 14. Taub, Herr, Parkstr. ; 5; Tauber, Vera, 1920, Hauptstr. 14; Tauss, Susanne, s 1927, Hauptstr. 14; Talke, Ilse, Westgasse 6-12; Taussig, Emil, Seestr. 2 (Prag); Tatiis- sig, Emil, Seestr. 3; Taussig, Erwin, Wallstr. 8-85; Tehhen- baum, Frau, Hauptsti. 124.-22; Tender, Frau, Hauptstr. ?2; Teschner, Marta, 1935, Haupt- str. 14; Thomas, Frau, West- (Fortsetzung auf Seite 25) Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY EXCELLENT UMBRELLA CO. in vergrösserten Räumen Jetzt: 219 W. 1001h Street, 1. Stock Ecke Broadway, N. Y. C. AC 2-5207 URLAUBSHALBER vom 27. Juli bis 16. August GESCHLOSSEN! Geschlossen bis ca. 24. AUGUST 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) 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New Yorks Police Athletik League, die in jüngster Zeit bahnbrechende Arbeit im Sinne sportlicher Ertüchtigung der amerikanischen Jugend leistet, hatte eine Jugendmannschaft von Puerto Rico zu einer ''Good Will Baseball Serie" eingeladen. Obwohl während des Kampfes ständig ein leichter Regen hernie- der rieselte, herrschte doch in den Polo Grounds eine höchst begei- sterte Stimmung über das Ge- schehen auf dem grünen Rasen. 10,000 Zuschauer freuten sich über die tapferen, mit letzter Hingabe kämpfenden Jungens aus den West Indies, deren tadelloses Verhalten, durch einen 6 :0 Sieg über die Bronxer P.A.L.-Vertreter gekrönt wurde. Dieser Erfolg stellt einen. prächtigen Abschluss der in New. solche Anziehungskraft auf alle York erfolgreich ausgetragenen | Bevölkerungskreise ausübt. ' fünf Spiele dar. I Und nun wenden wir unseren Blick zum Fussball, der zu einer neuen Saison rüstet. den sich in die Herzen aller Anwesen- den hinein zu spielen. Augenfällig, wie sich besonders das stark vertretende weibliche Geschlecht und unter diesen überraschend viele Mütter, in Beglei- tung ihrer Kinder, über die Ereignisse zwischen den Bases ereiferten. Erstaun- lich wie genau sie über jede einzelne Phase des Kampfs orientiert waren t Wer noch nicht genügend voni ameri- kanischen Nationalsport Nr. 1 versteht, konnte hiev viel Einzelheiten lernen wenn er die Ohren spitzte und der sach- verständigen Beurteilung seiner weib- lichen Umgebung lauschte. Begreiilich, dass viele anwesende Mütter, deren Sohn das Trikot der P.A.L. trug, wünschten, dass ihr Sohn einst ein Baseball-Star wie Hank Borowy werden möge, der letzte Woche das Tages- gespräch aller Baseball-Anhänger New Yorks bildete, da er von den Yanks l'iit die sensationelle Summe von $100,000 an die Chicago C.ubs "verkauft" wurde, was selbst für Baseball eine ganz un- gewöhnliche Transaktion darstellt. Der Sieg der Jungens aus Puerto Bico wurde durch entsprechende Marschmusik zwi- schen den Innings gebührend gefeiert, wobei besonders etwa 200 WACS in schmucker Uniform durch ihren gewal- tsam Stimmaufwand auffielen. Wer solch einen Sporttag, der ohne die jedem Schuljungen be- kannten "Kanonen" der Yanks, Giants oder Dodgers durchge- führt wurde, miterlebte, wird be- greifen können, warum Baseball lx-i den meisten Vereinen lind? den Spie- lern der nötige Zusammenhamg, das er- forderliche Verantwortlichkeit« - •'■efiilil und der Ernst fehlen, um auf die Dauer erfolgreich sein zu können. Die mei- sten unserer E.D.S.I..-Vereine spielen leider »ine sehr bescheidene Aschen- hriidel-Holle im Kampf um den "runden l.ederbair'. Die Vereine haben gewal- tige Aufgabe zu vollbringen, wenn wir es erleben wollen, dass doch wieder ein- mal eine Mannschaft aus der E.D.S.f.. wie ein Phoenix aus der Assche steigt, um Iiis zuletzt mit dabei zu sein, wenn der Kampf um die amerikaniische Puss- hall - Meisterschaft ausgetraagen wird. Trotz Krieg haben verschiede,ne Vereine immer noch genügend talentiertes Snie- lermalerial aufzuweisen, d;as richtig eingesetzt, getragen von erforderlicher Bereisterun^ und Hingabe, Erfolge und T.eMuneen zeitigen wird, die automn^ tis-Ti die Zuschauer wieder auf die pi bringen. Wann wird es einmal ein E.D. S.V. fertig bringen, sich durch Leistungen besonderem Art einen Namen zu machen, wie ihn sich zum Beispiel die "Eintracht" im D.A.F.B, erarbeitet hat. Gern er- innert man sich, dass beginnend von dem Zeitpunkt, als der Pros- pect Club in einem gigantischen Kampfe gegen die Hota in Hobo- ken sich den Aufstieg in die ober- ste Klasse der German-American Liga erkämpfte, er auf dem besten Wege dazu war, mit die eiste Geige im Konzert der Grossen zu spielen. Ob die tapferen Pros pect Jungens im Sterling Oval oder im Throggs Neck Stadium spielten, immer hatten sie ihre grosse An- hängerschaft hinter sitii, die auf die Zuverlässigkeit und den letzten Einsatz der Ligamannschaft des P. U. C. schwor. Leider liegt diese Erfolgsserie bis zur Saison 1939/1940 zurück. Und seitdem wartet man vergeblich, dass sich ein Verein der Weissenstein-Liga so in den Vordergrund schiebt, dass die grosse Masse sich für seine Leistungen so begeistern kann, wie die 10,000 Zuschauer in den Polo Ground bei der Veran- staltung der Police Athletie League. Nächstens mehr darüber, was versäumt wurde und wo der Hebel angesetzt werden muss. | An die Leser des "Aufbau" | Unser bisheriger Sport-Mit- D | arbeitet- Max Behrens hat Z i einen Posten bei einem anderen W I Blatt angetreten. An seine j| : Stelle tritt der in allen Sport-jg | kreisen bekannt: Sportschrift- W I steller Leo Burckhardt. Wir || i freuen uns, ihn als neuen Mit- W | arbeiter des "Aufbau" begrüs- D ; sen zu können. Gleichzeitig f§ wird der New Yorker Sport- j| Journalist Milton Miller ^11- Z wöchentlich eine Sport-Column s I in englischer Sprache für den g I "Aufbau" schreiben. K Man muss erlebt haben wie begeistert die, Puerto Rieoer Kolonie die Erfolge ihrer Landsleute feierte, die es verstau- Eine verpasste Gelegenheit nach der anderen könnte man aufzählen, wie Soccer- Fussball in entscheidenden Mo- menten versäumte, die Popularität der Massen zu gewinnen, obgleich Einzelne immer wieder gewaltige Kraftanstrengungen machen, Fuss- ball ins Licht der grossen Oeffent- lichkeit zu bringen. Ja, selbst viele derjenigen, die vor 1933 glaubten, ohne Fussball nicht le- ben zu können und deren Besuch der Fussballplätze Sonntag für Sonntag eine Lebensgewohnheit geworden war, konnten bis jetzt noch nicht zurückgewonnen wer- den. Warum ? Die Gründe liegen teilweise darin, dass Fusshall hier durch, allzu viele Or- ganisationen zersplittert ist und dass Sports Shots By M/LT MILLER Look for a postwar surge in sporls by labor unions. lt appears as stire as 'tieath and taxes. Theve are several reasons for the expected increased activity by labor unions in sports. For one, employer organizations have defmitely proved what many union leaders probably knew all along but which few put intQ practica—that sports is an ideal medium for bringing workers togethev for reasons other than union activity. Yet it lends itseJf to bring closer to- gether the members of a union or «tiions. Conducted on a high scale, sports competitions promote good will among working people, no matter what iheir union affiliation is. There's no doubl that all unions will have to work closer together if they hope to relain the gains they may have made during the vartime periöd. Also,..just as important, is the fact that with more and more unions adopt- ipg health Insurance plans, the in- auguration of sports activities will help impt-Qve the health of the members and well as afford them clean, properly directed recreation. Unions are not entirely sleeping in this matter hüt there is plenty of room ior advancement. Some unions spon- sor teams in various sports but the number is far too low. In most case?, the unions are content to sit back and Jet the industrial firms Sponsor the teams and get the good will and Pub- licity which accompänies such a propo- sition. Of Course, there's no need for any hostility between the union and employer over a sports team. Both can parlicipate in such a project. POSTSCRIPTS: The debut of Abel Ostac, A rgenlina's heavyweight, on the American boxing scene at Madison Square Garden last Friday certainly was no stop-press item. The lad is big but he showed no championship ability in bowing to John Thomas in a split decision.—The Ukrainian Government has allotled 45 million rubles to restore the huge Stadium in the nation's Cap- ital. The grandstand will seat 60,000 and there will be: a military sports ground, athletie grounds, palace of physieal culture, swimming pool, eight basketball roiirts; eight volley ball coiirts and eight tennis courts as well as a hotel-restaurant. Wir zeigen schon jetzt unsere HERBST-MODELLE CLEARANCE SALE Sommerhüte von $1 aufwärt* 2415 BROADWAY at 89tb Street Reparieren und Reinigen von Herren- u. Damen-Garderobe Fachmann., preiswerte Ausführung durch SCHNEIDEREI IOSEPH SELIGMAN 831 W. 1791h St. «Ecke Cabr. tilvd.) BERNHARD BLOCH früher OfFcnharh/Main Herren- u. Damenschneid er ei Neuanfertigung nach Mass und Aenderungen E60 West t63rd St. (cor. Broadway) 22 Tel.: WA 8-4948 ^ - - Mizzi & Irene | (fr. Wien, Paris) Modell-Hüte 2210 BROADWAY 9). Schriftlich unt. P. O. Box 126 Washington Bridge Station, New York 33, N. Y., oder ab 19. August im Paramount Saal, 601 West 183rd Street und im Pythian Saal, 153 West 70th Steet: Montag bis Donnerstag. 8:30 bis 9:30 p. m. 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Die arabischen Arbeiterorganisa- tionen in Palästina versuchen ih- rerseits die Bildung einer "arabi- schen Front" für die Pariser Weit- Gewerkschai'tstagung. LISTER CHEM1STS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE (nahe 82. Str.) New York 28, N. Y. Tel.: BUiierfield 8 - 8543 u. 8 - 4891 Fragen Sie nach allen europäisch. Präparaten, die Sie vermissen; ent- weder Sie erhalten sie original oder in derselben oder ähnlichen Zusammensetzung hier fabrikmäs- sig oder von uns selbst hergestellt. Zum Beispiel: , Baldrian a la Dispert Hovaletten Gelonida Antineuralgica Esdesan — Brom Nervacil Ouadronox Caps Sympatol — Treupel's Capseln Eucarbon-Tablellen Eumed-Tabletlen Kohlensäure-Bäder Lysoform — Lyssia Salbe Goldhammer-Pillen Kamillosan, flüssig und Salbe Hirschtalg — Salicyltalg Fissan-Puder — Fissan Paste Combustin Salbe—Penaten Cream Padutin Alle gebräuchlichen Tees etc. FIEBER-THERMOMETER europ. 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August, 3:30-4:00 p. m., über WMCA ist eine Dramatisierung von Debatten im Congress, die wörtlich dem Congressional Record entnommen Briefkasten K. G., New York. Wir kennen den gegenwärtigen Aufenthalt, des ehemaligen Berliner Kabarettisten Willi Rosen nicht. Er hatte in Holland gelebt und dort nach der Okkupation eine Frau Simon ge- heiratet. Beide arbeiteten für den "Joodsche Raad" in Amsterdaiam, Sie kamen später in das K. . Z. Westerbork. Leserin in Guatemala. Vielelen Dank für Ihren Brief. Wir ver- stehen Ihre Sorgen nur zu Viel Glück für Ihre Bemühunggen dort, die im wahrsten Sinne Aiuf- bau-Avbeit sind. —Food Gills ol Maximum Nutrition— The public eagerl.v welcomes news that cur food parcels are shipped FROM COUNTRIBS ABROAD and we are able to ship in any quantity. SPECIAL A—11 lbs. gross Soap (Laundry) ..................1200 Gr. 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Biele- feld, Sekretär: Manfred George, ex officio.—Beisitzer : Joe Adler, Manfred Blochert, L ö Cahn' Dr- Morris Dessauer Elsie Frank. Wils red C. Hülse (on leave to the U. S Army). Ludwig Loewenstein, l)r Hertha Nathorff, Krwin Schneeberger, Dr. Hans Salzmann. Julius Weinberg. See New York First Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans und the American way of life JV IX ot rea|>»n- sihlf for aiiy awldeiile. I' or mrm- •>frn i w h<» iiriMluce fti11y imid membernhip<*ards l freej f»r Riieet* l.V; Snliinlnv». Sundnye und holi- «Iiiys: iiiemhers free« «sueste Aildltlonul riprmii'a «such ii* cur- t'nrcK. ete.) will lie nnn»iiiiced *e|nirately. Sunday, August 5, 9:45 a. m.: To Rockaway Beach. We meet at the Information bootli ot the l.-ons Island Railroad (Penn. Sta- tion); train leaves at 10:14. — Late- coniers will find us on the beach, in front of Park Inn Bäths, betwecn 114th and llSth Streets. Fares: 90c, lockers extra. In Charge: Manfred Rost. Sunday August 12, 9:30 p. m.: Tallman Mountain Park (Changed Program!) Mect at West 42nd St. Ferry of West Shore Railroad. Boat leaves !) :50. Buy ticket to Tappan. 2 miles Walking dis- tance to slltered swinmiing pool (25^). Bring lunch. Fare $1.00. In Charge: Manfred Rost. Sport Group !| Tennis The Tennis Division of the New World Club will hold a »1 eii's and Alixed Double Iiiter-C'lul» Tonrni- ment. The tournament will start Saturday, August 4th, at 4 p. m., and will continue Sunday at the club's tennis court, located at the Hamilton Tennis Courts, Dvckman St. and Nagle Ave., Manhattan. A number of very interesting sames are scheduled, and all tennis frlends are ordially invited to at- tend. There will be no admission Charge and a sreat turnout is looked forward to. Gemeinschaft der Württemberg. Juden Chairman: Walter Strauss. 12 E. 44th St Auf allgemeinen Wunsch findet der englische Unterricht von Miss Clara Sttiessel, jeweils Dienstag abend 8.30 im Uptown Heim des N.W.C., (110 West KHtli St., auch während der Sommer- monate statt. | Frauen-Gruppe | Oliaii'iiuin: Dr. Hertha NatlmrIT. Exeeiitl i'e Seeretary j Vera <'raener Die einzelnen Dnterabtellungen der FrauensTuppe haben ihre Zu- munmeiikii »fte für die Monate .lull imil Ausus* eingestellt. Keine Zusammenkünfte im August. Anfragen, die die Arbeit der Gruppe betreffen, bitten wir, an die Sekretärin, Vera Craener, c/o New World Club. <57 West 44th Street, zu richten. Damen, die uns beim Nähen von Kindersachen für Europa helfen wol- len, können sich Materialien abholen bei Frau Louise Schwarz, 210 West 82. Str., und zwar gegen telephonische An- meldung: TR 4-1118. Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. I Youth Groups | Clubhouse: 610 West I64th Street Information s Ruth Laiiehhelmer, 704 West INOtli St. (WA 7-'»50). Uptown Youth Group Information: Ruth Lauclihelmer. 704 West 180th St. (WA 7-7950). Sunday, August 5,: Meet at 10 a. in. at Pen». Station, in front of L.I.H.R. In- formation booth, for a trip to Rockaway Beach Park. Train leaves at 10:14 a. in. Latecomers niay join us at the beach, near lUith St. In rase of rain, we meet at tlie clubhouse at 8:30 p.m. R. L. |: Our Boys' Club Leitung: Vera Craener. Cliavlain i llr. >VI:iiit'r«*)l Swarsetisky Sekretariat: Ann Wallerstein. Anst.: .leaii Horn. Schecks oder Geldanweisungen kitten »vir auszustellen auf den' New World <;iul> und zu «enden an Vera Craener. v/o "Aushau". «7 West 44tIi St.. New York IS. N. V Wunschzettel Hello girls: Tlianks a lot for that letter askiiig, among other things, what I woulil like to have. Well, if I niay be frank, I shoiild livosl of all like ä subsci'iplioii lo either the "New Yorker" or "Collier's.". . . Sony, I ean't teil you Irnich ;t bout iny new job. Only that miicli llial I am in the Countrr Intelli- genee Corps now. N. N. "• • • if you rome across a Salami please Ihlow i! iny way. 1 remem- ber Iba l you need to send thein somelimrs wliile we wei'c still in com- bat.", . . Kurt Byrd. ". . . the inosl welcome things around here are good books. If you possibly can, please send a eopy of Van Paas- sen's "I'oi 'iolteil Ally." We are all erazy about it. biit we ean't gel it. . . ." M. Sichel. Spenden haben wir ei halten von: N.N. (eine alle * Freundin), #5; N.N., Whilcstone (eines von unseren Mädeln hat liliU gespendel, und dafür von der Patientin eine Spende fiir OCR ROYS' CI,l[li bekommen. O.K.. lioys ?), ,$10; N.N., M :i nh:i flau (Kisehkoiiserven). Nächste Zusammenkunft Mittwoch, 8. August, 7:30 p. m., im Club-Riii-o, 07 W. 441h St. Philatelie Wir beabsichtigen, in diesem Jahre wieder an unsere verwundeten Soldaten in den Hospitälern Päckchen mit Brief- marken zu schicken. — Wir bitten alle Sammler und Mitglieder unserer Gruppe, bei ihren Freunden Marken einzusam- meln, damit wir eine grosse Anzahl der kranken Soldaten erfreuen können. Wir bitten auch Geschäftsinhaber, die Mar- ken ihrer Geschäftspost an uns senden zu wollen, denn wir nehmen jedes Stück dankbar an, da wir keine Wertobjekte, sondern Mengen suchen. Unsere nächste Gruppensitzung ist am Mittwoch, 5. Sept., 8 p. nt., im Club- Office. Nach diesem Termin wieder re- gelmässig j-eden 1. und 3. Mittwoch im Monat Tauschabende. Chariman: Walter I.oewenthal. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No. 72 Von W. A. SHINKMAN SCHWARZ: 5 Steine A B C I) E K G H Immigrants' Victory Council Office: 67 West 44th Street, Room 401. Phone: VA 6-3168. — Sprech- stunden für Helfer: Mittwoch und Freitag, 4 bis 6 p. m Nachtrag zum VII. War Loan Drive Wie uns die Congregation Beth Hillel noch mitteilt, sind von den Blue Star Brigaders ihres Kreises War Bonds im Gesamtwerte von $36,725, davon 310 E-Bonds, ver- kauft worden. Als Volunteers wa- ren dabei besonders tätig: die Da- men Ingeborg Berger, Grete Lan- denberg er und Stella Heilbronn, sowie die Herren Siegfried Kahn, Justin Maier, Heinrich Neuburger, Ernst Ochinski, Paul Rosenberg, Hermann Silbermann und Josef Silbermann. Die Vorstandsmitglieder des IVC Leo Blankenstein und Ernest Loeb haben sich auch dieses Mal wieder besonders aktiv in den Dienst des Drive gestellt und zu dem Erfolge desselben, insbesondere in Uptown, entscheidend beigetragen. Von un- seren Senioren haben sich, wie bei jedem Drive, so auch beim Sieben- ten, Charles S. Baer und Sophie Rothschild besonders ausgezeich- net. Trotzdem Frau Rothschild, mit 72 Jahren durch schwere Krankheit ans Bett gefesselt war, hat sie in vorbildlicher Pflichttreue für den Drive gewirkt und ihn in ihrem Kreise zu einem grossen Er- folg geführt. m WM ^ 'WßP///L "" W//////A ' ' "''////.'/////< WW mm I 'mm W/am. I s. DM i mm HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOOHY, Wlesbaden-San Kemo) 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway, über Nedicks) Dauerwellen Haarfärben EAU DE COLOGNE, beste Qualität, 80^, plus Tax BEAUTY SÄrffNS FORMERLY VIENNA I For appointment: SC 4-9389 Mehr als 20jahr. Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 WEST 82nd ST., N. Y. C. Bet. Broadway & Amsterdam Ave. Vom 6. bis 13. August. 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Walter Froehlich, Camp Livingston, La.; Pvt. Manfred Kramer, Camp Bowie, Texas Dr. Max Auerbach, Berkeley 4, Calif.; Leo Roth- schild, Tulsa, Okla.; H. Joseph, Van- couver, B. Canada; Felix Stein, Quincy, III.; H. Lindner, Elm hurst, L. I.; Josef Schapiro, N. Y. C.; Louis Wertheim, N. Y. C.; Lilly Sekkel, San Francisco, Calif.; Paul Mann, N. Y. C.; Florita Rogovoy, N. Y. C. Bitte senden Sie Ihre Lö.-ung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Neue Europa-Helfer des Joint Laut Mitteilung von Dr. Joseph •C. Hymaoi, stellvertretendem Vor- sitzenden des Joint Distribution Committee, wird Rabbiner Alex- ander S. Rosenberg, langjähriger Seelsorger der orthodoxen Ge- meinde Ohab Zedek in Yo>T j, i iu ■wirren»" " ........rr---sm- Theresienstadt (Fortsetzung von Seite 20) g-asse 6-18; Thein, Hans, ke- g-isseur, Bahnhoftr.; Thor- mann, Hauptstr. 8 (Frank- furt) ; Tischl, Edith, 193], Hauptstr. 14; Trenner, Frau, Westgasse 12 (Hamburg); Tralick, Marianne, Langestr. 4 (Wien); Trapp, Hauptstr. 90B-22 (Wien); Tramer, .lir- ko, Hauptstr. 3 f.: Tram er, Erna, Hauptstr. 15; Traub, Mech., Rathausgasse 2; Traub, Brita, Westgasse R; Traub, Luise, Westg-asse 6 (Prag); Tramp, Frau; Turck, Kg- mund, Wallstr. 8-77 (Wien); Türk, Herr, Hauptstrasse 1 ( Prä 8") ♦ Ungarn, Arzt, Hohen-Elbe (Deutschland); Ujhely, The- rese, Hauptstr. 2 (Tirol); Urban, Emilie, Badhausg. 15 (Böhmen,Mähr.); Utitz, Prof., Seestr. 26 (Prag). Vogel, Prof., mit Frau, Hauptstr. Vogel, Hedwig, Hauptstr. 7 (Kirn b. Kreuz- nach) ; Vog-el, Ing. Georg, Hauptstr. 2; Vogel, Herr, Neuegasse; Vogel, Frl., Neue- gasse) ; Vosatka, Hanna, Hauptstr. 6 (Prag); Veinicke, Frau; Vintura, Dr., m. Fa- milie. Wachtel, Frau, Hauptstr. 22; Walter, Mathilde, Lange- str. 11 (Deutschland); Walen- tiner, Emmy, Hoheelbe; Weisz, Moritz, Rathausg. 1; Weisz, Hedwig, Rathausg. 1; Wei- gert, Rudolf, m. Frau u. Sohn, Hauptstr 2; Wejs, Siegmund, Hauptstrasse 27-195 (Wien); Weis, Fritzi, H.V.; Weigert, Helene (Berln); Weissberg, Langestr. 5 (Holland); Weiss- kopf, Herr, Hauptstr, 1; Wei- ner, Herr, Hauptstr. 1; Weiss, Franciska, Langestr. 4; Weis- senstein, Edit, Hauptstr. 2; Weiss, Olga, Parkstr. 4; Wein» Rossi, Badhausg. 7; Weis, Frau, Parkstr. 8 (Wien); We- luna, Frau, Seestr. 20; Wei- ner, Herr (Wien); Vermut, Frau, Langestr. 16; Weber, Olga, Seestr. 3; Verstömsky, Friedl, Hauptstr. 14 (Wien); Weiss, Gertrude, Langestr. ] 6 (Wien); Weiss, Anita, 13, L. 414 (Brünn); Veit-Simon, Frl. 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(Prot); Weiss - Friedman, 14; Weiner, Hauptstr. 2 Wera, Seestr. 2C (Prag); Woigt, Frau, Hauptstr. 22; Volk, Emanuel, Hauptstr. 2 (Prot); Wicksek, Rosa, Hauptstr. 202-22. Zentner - Vermnut, ICitty, Langestr. 16 (Prag); Zeitner- Vermut, Grete, Langestr. 16 (Prag); Zischler, Badhausg. 19 (Wien). Alle nachfolgende» Perso- nen wohnen im Kinderheim, Hauptstrasse 14, Theresien- jtadt. Ziffer ist das Geburts- Adelberg, Zdenka (1927) Becbar, Irene (1926); Ren- da, Vera (1927); Bejkowsky, Rita (1927); Benau, Esther (1938); Benau, Eva (1938) • Benau, Adele (1938); Bohmj Vera (1930); Böhm, Eva (1933); Brandeis, Eva (1930) Deutsch, Helga (1931); Dia- mant, Eva (1929); Drucker, Edith (1927); Drucker, Mar- ta (1927); Dub. Friedrike (1930); Dymes, Hanna (1908) Engel, Stisanne (1938); Engländer, Raja (1929); Eng- länder, Rosa (1897); Ehren- feld, Eva (1936). Falkenstein, Anna (1932); Fazekas, Liselotte (1929) - Feigel, Eva (1933); Fischer, Valerie (1926); Fischl, Edith (1931); Fröhlich, Zdenka (1929); Fröhlich, Marta (192*). Goldscheider, Hanna (1931) • Goldstein, Margit (1929): Gluck, Judith (1938); Grim- wald, Gertrude (1928); Dr Groag, Wilhelm (1914); Groag, Marie (1918); Groag, Eva (1945); Groag, Emo (1885); Groag, Gertrude (1886); Gross, Vera (1935); Gross, Sylvia (1926). Haas, Ruth (1928); Haball, Henriette (1933); Halm, Han- na (1928); Hajtas, Susanne (1935); Hajtas, Gitta (1933); Hopp, Vilma (1927); Hör- ming, Laura (1936); Hradets- ky, Karoline (1912). Justitz, Berta (1929). Kadler, Hilda (1906); Kann, Hanna (1920); Kanturek, .Hed- wig (1930); Kästner, Dont (1927); Kastner, Nelly (1927); Kellerman, Alice (1 929); Kirschner, Hanna (1927); Klacer, Jana (1 938) ; Klaus, Bregitte (1929); Kirschner, Gerti Renne (1929); Klein, Gertrude (1913): Klein, Han- na (1928); Klein, Hanna (1927); Klein, Gertie (1930); Kolm, Eva (1930); Köhra, Ve- ra Rent'-e (1930); Korach, Ma- rie (1938): Kovarik, Zdenka (1904); Kranzfelder, Lydia (1926). Lachs, ICitty (1932); Lanc, Alexandra (1927); Lanc. Pau- la (1900); Lechner , Eveline (19311 ; Lederer, Lilly (1927); Lichtenstern, Renee (1929); Lübl, Marianne (1933); Lu- stig, Edith (1927). Marx, Rita (1927) ; Meiseis, Alice (1932); Meisels, Vera (1936); Mekyna, Eva (1928); Menal, Märta (1931); Michal, Antonie (1929); Michel, Jose- fine (1932); Morava, Hanna (1929); Moravec, Kamilla (1903); Müller, Gabrielle (1934). Na,th, Vera (1930). Ornstein, Martha (1931). Panker, Valerie (1936); Passer, Margarethe (1927); Pick, Bohumila (1927); Pick, •Johanna (1926); Polacek, Hanna (1930); Pollak, Hanna (1928); Pollak, Eva (1927); Pollak, Edith (1931); Poliert, Iracema (1926); Porges, Olga (1934); Porges, Vera (1935). Rauschberg, Edith (1928); Redes, Anneliese (1930); Rei- cus, Vera (1925). Sandor, Agnes (1936); Schanzer, Erna (1927); Schenk, Silvia (1929); Schick Liane (1928); Schönfeld, Hel- la (1932); Schlick, Edith (1926); Schutz, Sonja (1929); Schutz, Margarethe (1933) Schutz, Vera (1900); Schwarz, Ludwig (1876); Schwarz, Ro- sa (1874); Schwarz, Irene (1905); Sendler, Irene (1926); Sevcik, Susanne (1930); Si- chermann, Judith (1938); Sie- zak, Lidia (1935); Spiegel, Edith (1926); Stadler-Kende, Irene (1924); Stampfer, Ani- ta (1928); Stendler, Felicitas (1926); v. Stengel, Elisabeth 1900; Stein, Vera (1927); Stein, Illona (1926); Stein, El- la (1930); Stetecklmacher, Maud (1929); Strakeka, Emilie (1934); Synek, Alenaa (1926); Szanto. Johan (1904).). Hauber, Veiera (1920); Tauss Susanne (191927); Teschner, Marie (1908); ; Teschner, Mar- ta (1936). Waidemann, Franziska (1927); Weinstein, Anne (1927); Weinstein, Charlotte (1928); YVitzler, Alice Marie (1935); Werner. Hede (1928); Wertheimer, Hanna (1927); Wertheimer, Eva (1927); Za- jicek, Susanne (1931). Geretteite jüdische Mädchen suchen vonVrir0«Ä® ?,a9e" Üb®???"e uns auf der Landsirasse ein Jeep, ien uns m» V ,ud\sche Fahne flatterte. Wir unterhiel- ^SSe?r' el"e™ Jüdischen Kaplan, von dem wir erfuhren, dass in einer Vorstadl von Leipzig ein Lager von de- nächstennAbendSCtven I1ädch®n sich befände. Wir fuhren am dfeden Rest v^ ^finn fanden 150 junge Frauen und Mädchen. „„,® ..es.t v?n 75,000, dia aus Rumänien, Polen und Ungarn den Ovaren Fit" .T°u9aUer Munitionsfabriken deportier! wor- Artill@r!or>«'iv4» früherer Kriegsgefangener, der rumänische ^hiti « u Israel war der Leiter der Gruppe. Er er- °ch X?,?, ei,n®m Laser von 1200 Juden, die auf dem W« rt!« Hillerleben nördlich von Madgeburg hausten. Was die Madchen uns erzahlten, liess unser Blut kochen Diese Zeilen an den "Aufbau" stammen von einem amerikani- schen Offizier, der uns auch die folgende Liste schickt. Die Su- chenden haben seit Jahren keine Verbindung mit ihren Angehö- rigen gehabt. Gisela Pollak von Oberwichow (Rum.) sucht Arie Leisler. Nachla Gamlen nahe Ramath Gan (Pa- lestine) 551, und Chasie Pollok, c/o Hotel Goldsmith, Jerusalem. Dora und Roschie Kunitz such Har^y Kunitz, 31st St., Brooklyn, Elisabeth Rosenberg sucht Arie Rosenberg, Cleveland, Ohio. Elisabeh Gruenfeld sucht Sam Wachtenheim, Chicago, III. Maga, Pirse. und Edith Vosel sucht Harry Pollak, Bronx St., N. Y. C. Feisi Fried-Ganz sucht Siff Schleifer, Rus Scheli 22, Jeru- salem. Helene Weiner und Frieda suchen Bertha Cassierer, 400 E. 3rd St., N. Y. C. Rele Gernut, sucht Harry Ger- nut, N. Y. C. Malke Biegel sucht Haiman Adler, 8 Boston Ave., N. Y. C. Esta Katz sucht Mohr Horo- witz, Dixon City, U.S.A. Eva und Scheire Fruchter su- chen Sam Weiss, Rachow Ha- charmol 40, Tel-Aviv. Jolona Bruon sucht Geza Bruon, Pama Soriano, Havana. Gera Kaufmann sucht David HoIIaender, Schenectady, N. Y. Miss Kaufmann sucht Nachi- nia Leichler, Tel-Aviv. Nach Bremen repatriiert T ;«=X,0n„Jtin=™ SoIdaJ®n aus Bremen erhalten wir nachstehende j oT Br®m«r Juden, die bereits nach Bremen, Vegesack btdeul^md»l«a HsePttr,1Ie« w.urd*n- Ein "T" hinter dem Namen ? dl® betreffende Person aus Thereslenstadt re- patriiert wurde. Es handelt sich durchwegs um Juden, die mit d.«VoJSÄSf'i*4 ?i»d Die elnxUre rein jüdische Familie. S? _ Vowteher« judischen Gemeinde, Katz, wird, ebenso wie aLJbt h»L«er5°nen6 u1! ,ein®r,zeli in dem betreffenden Gebiet gelebt haben, demnächst «uruckerwartet. Adler. Martin, 50; Ahrens, Irm- gard, 35, geb. Herzberg (T); Appel, Leon, 44 (T). 8cb. Rosemann (T); De Beer, Ernst, 47; Berger, Rosa, 39, geb. Goldschmidt (T); Bergmann. Grete. 55, geb. Ans- pacher; Blome. Hedwig, 60, geb Freund (T); Boelken, Elisabeth 59, geb. Altmann; Britsch, Erika v' ige,bo Weinberg (T); Bruck, Avari, 38. , Diercks, Betty, 43, geb. Rhein- felder (T). Erdnuess, Erna, 41, geb. Schle- singer. Pritsche, Ernestine, 59, geb. Kerbel (T). 8 Glaser, Margaret, 40, geb. Heilshorn (T); Grotheer, Clara, 36, geb. Latz; Grumbt, Rosette, 73, geb. Herz; Gruenberg, Her- mann, 55 (T) Gruenberger, Kurt, , ^aaf- S°!?hie, 54, geb. von Gel dern (T); De Haas, Karl, 33 (T) Ein Telegramm von Dr. Baeck Das "German Jewish Represen- ti-tive Committee", das mit dem "World Jewish Congress" affiliiert ist, hat auf ein Begrüssungstele- grp.mm von Dr. Leo Baeck folgen- de Antwort erhalten: Dear Dr. Rosenblueth: Heartfelt thanks to you, to Max Gruenewald and Fritz Aron for your kind cable of July 7. I was very, very re- joiced at reeeiving your message De Haas, Helmut, 10 (T); Harf. Fritz 38; Hartogh, Rudolf, 54 (T); Hauptmann, Paul, 75; Heils- hoZn'-Je™y> 63 • geb. Gold- schmidt (T); Herrmann, Edith. geb- Cohen; Heyer, Kaethe, 65, geb. Naumann; Hupe, Ida 62 geb Loewenstein (T), Henkel! Emilie, 40, geb. Abraham (T). Israel, Oscar, 58 (T). Jacobi, Dr. Kurt, 63 (T); Jahn, 22. geb Spingelt; Jahn, Marta, 33, geb. Abraham (T); Jacobsohn, Hermann, 55; Jakob- ir 57 (T); Johanning, Hertha, 47, geb. Sander (T). Kaufmann, Gustav, 64 (TV Kellner, Otto, 57 Kelman, Man! Körte, Luise, 47, geb. Mannheim; Kracht, Frieda. 52, geb. Anspacher (T). Lange, Charlotte, 49, geb Mondschein (T); Leser; Samuel, a, (T): Lisiak, Adele, 36, geb Abraham (T); Loeffler, Richard, 66 (T); Lohmann, Chifra, 46, geb. Blechermann (T); Lohmann, "edwig, 50, geb. Rothschild (T). Mangels, Bianka, 64, geb. Leo- boschin; Mendel, Leopold, 59* Meyer, Elly, 37, geb. Renneberg- Meyer, Emma, 52, geb. Von Gel- dern (T): Meyer, Dr. Eugen ?3. f0^? Sx?thVRosa' 49> ^b. Lau- fer (T); Neuberg, Hans, 50 (T): Neumann-Neitzel, Bruno, 43 (T : Neumann-Neitzel, Ida, 80 (T)-' Pr', Adolf. 75; Nord, Ella, 45, geb. Arnold. Oberbrumner, Hulda, 45 (T)* Ohm, Dr. Felyx, 78. Paradies, Ella, 50, geb. Scheu- renberg (T); Peter, Heoene, 46, geb. Neumann-Neitzel; Pieper ^ekka 47. geb Stark; Pietsch n^ '^6°^mfebr, Levy: Plonsker, Otto, 41 (T); Propper, Dora, 75 Vs>. Propper, Siegfried, 8 (T) Ramm, Christa, 3 (T)- Ramm Waltraut, 5 (T); Ruetter, Jo- hanna, 40, geb. Koopmann (T). Sachs, Richard, 65 (T); Schlei- tert' , Bertha, 75, geb. Brynn; S|' Ke faV 58- geb. Phillips (T), Siebert, Luise, 60; Singer (r^L' sgangenthal, Dr! Friedrich, 56; Strengert, Ma- SÄ. z1!i. Morse"ta": ^ KS- Lewinsohn (T). * Utschkakowsky, Berta, 47, geb Sarachowitz (T). De Vries, Paul. 70. Wagner, Susanne, 31, geb ?0ermaw (T): WTa«ner, Guenteri xxr „T'-. Wagner, Joachim, 11 (T): Wallheimer, Minna, 82 (T); Wahl- Weber nhdei gebl Rosenthal: flr (T)- C£%lott* 50- geb. Lau- t 5 iT)' Weller, Bertha, 53, geb. Laufer; Winter, Johanna, 41, Cas'p^eU7iamVNeitZel (T): Wolff» and knowing that you have entered into my suggestions. May I ex- pect further news? Now I am here with my family ever anew happy to see them. A darkness, a cruel one, lies behind me, I am longing for, and hoping in, the ris- ing of our sun. With my good wishes for you and all our friends ever yours, Leo Baeck. Zehn Glückliche, die Auschwitz entronnen sind Das vorstehende Bild, das im Mai 1945 in Schwerin in Mecklenburg aufgenommen und uns von Pfc. Herbert Saalfeld zur Verfügung gestellt wurde, zeigt zehn junge Frauen und Mädchen, die von ihm mit einer Reihe von anderen tschechischen und polnischen Juden in Schwerin aufgefunden worden sind. Sie alle sind inzwischen nach Xiübeck geschafft und von dort aus repatriiert worden. Die jungen Mädchen wurden von Saalfeld und seinen Kameraden neu eingekleidet und gut untergebracht. Als die amerikanischen Soldaten sie fanden, sahen sie Mass, abgezehrt und krank aus, doch in wenigen Wochen haben sie sich dank guter Pflege rasch erholt. Polstermöbel reinigt wie neu Teppich-Reinigung j Ia und auser dem Hause Sommer-Lagerung frei WILLY HOFMANN 546 W. 18öth ST. New York 33, N.Y. WA 3-3153 . nach 7 P.M.: AU 3-5459 -TEPPICH- — Gelegenheitskäufe Sparen Sie 1 Kaufen Sie aufgearbeitete bei Cleaners nicht abgeholte Teppiche Ueber 200 zur Auswahl COLUMBIA CARPET COMP. 1211 FIRST AVE. (66th) (9-6 Uhr) I | MÖBEL-POLIEREN | 1 MÖBEL-REPARIEREN I 1 MöBEL-LACKIEREN 1 i TISCHLERMEISTER B 1 FRED JELLIMEK 1 ■ 250 W.91st St.. N.Y.C. Tel. i SC 4-9829 I I Komme ins Haus. Eig.Werkstätte | ORIENT-TEPPICHE ANKAUF - VERKAUF UMTAUSCH ALEXANDER 111 W. 72nd St. SC 4-9771 —Carpenter —i Büro-, Geschäfts-, Fabrik- Einrichtungen § Bücher-Regale sowie Spezial-Arbeiten für alle Fabri- Kationszweige in eigener Werkstatt mit Maschinenbetrieb. 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Hartoch, und Sohn Her- bert Wihl; fr. Amsterdam, Friederiksplein 6, I-C. DR. SALLY KAUFMANN und Frau JOHANNA geb. Hartoch; fr. Duisburg, Prinz Albrechtstrasse 17. FRITZ MEYER u. Frau Käthe geb. Lomnitz; früher Essen, Richard Wagnerstrasse 12. u. deren Tochter Ilse Meyer, England. MARTHA KANN früher Essen, Selmastrasse, dann Paris 16, 17 Rue Duret. GEORG WASSERZUG und Frau HERTHA geb. Haase; früher Berlin, Friedebergerstrasse 6. Ich suche meine Schwester FRIZZI SCHABLIN geb. Loewil-Richard verhaftet in Nizza Aug. 1942, nach Drancy gebracht und angeblich an die Deutschen ausgeliefert worden, Ihr Mann ERNST SCHABLIN jetzt mit der Brit. Armee in Italien, sucht ausserdem: Vater PAUL SCHABLIN intern. Okt. 42 Camp Drancy, Mutter CLARA SCHABLIN intern. Okt. 42 in oder Nähe Angers, bevore Les Rosiers, Bruder PETER SCHABLIN verhaftet 1942. Schwägerin GERDA Ich bin dankbar für jeden Hinweis. Unkosten werden erstattet. Stella Richard-Herlinger 101 W. 851h St.. N. Y. 24, N.Y. Tel.; TR 4-6114 Gesucht wird oder Aus- kunft wird erbeten über: Melanie Hirsch geb. Roos Tochter Marianne Hirsch Mainz am Rhein. Liesel Roos geb. Mayer Tochter Nina Roos Speyer am Rhein. Nachrichten erbeten an: Frau Karoline Bernheimer, 170 West 58. Street New York 19, N. Y. Helmut Reclor, fr. Landeshut, Schles., jetzt La Paz-Bolivia, Casilla 83, sucht: seinen Bru- der Franz Rector ufid Frau Edith, geb. Rothschild, zuletzt Breslau, Gartenstr. 10, depor- tiert April 1943; seine Gross- mutter Hedwig Hahn, geb. Kaiser, zuletzt Berlin N 4, Auguststr. 14/16, Siechenheim, letzte Nachricht v. Mai 1943; seine Verwandten: Dr. Georg Hahn u. Frau Else, geb. Blum, zuletzt Berlin - Charlottenbg., Knesebeckstr. 18/19, deport. Oktobert 1942, angebl. nach Theresienstadt; Frau Jenny Kaiser, geb. Fischer, u. Heinz Kämpfer und Frau Eva, geb. Wrzezinsky, mit Sohn, zuletzt Beekburgen, Geldern, Kon- ingsweg 5, Holland. Wer kann Auskunft geben über unsere Eltern: JACOB und PAULA DANIEL geb. Weinstock früher wohnhaft in Bendorf, Rhein, zuletzt wohnhaft Pau- linenstrasse 6, Detmold, und unsere Schwester und Schwager ELL1 und MAX ALEXANDER zuletzt wohnhaft: Paulinenstrasse 6, Detmold. Unkosten werden vergütet. LOTHAR DANIEL 277 Harrison Avenue Jersey City 4, N. J. Ich suche meine Mutter Frau ELSA FISCHER Letzte Adresse 1941 München, Skellstr. 8, III GERTRUD FISCHER c./o. Dr. Rosen, Croton- on-Hudson, N. Y., U.S.A. SEARCH CENTER Gebühr 11.00 pro gesuchten Namen. • iirlinnftrax« und an dvn 'Ant bau' ru uhlei» Hirsch, Nelly, geb. Rosewiiz, und Tochter Ellen Zanders (zul. München-Gladbach, K&iscrplatz 15), von Willi u. Doris Kosewitz, 17 Raymond Court, Hopkins St., Jeoville-Johannesburg, Süd- Afrika. Tannenwald, Karola, (zuletzt Aschaffenburg a. 1VL), von Mrs. Julius Selling (Hanna Tannen- wald) 2 W. Stith St.. N. V. City. Jewelowski, Elizabeth, geb. Fuerst (aus Danzig, zul. Berlin, wahrsch. 1942 n. Polen deport.), und Selbiger, Jenny, Julius, Ilse (aus Marienwerder, zul. Berlin), von Sohn u. Neffen Herbert H. Jewell (fr. Heimuth Jewelowski), 306 W. 99th St., New York 25, N. Y. (auch im Namen seiner Geschwister). Brummer, Rosa (geb. 18S3, fr. Altes Kautzengässchen, Augs- burg), von Kindern Brummer & Metzger, 1818 Elmsmere Ave., Richmotid, Va. Kahn, Dr. Leopold und Frieda, geb. Kahn, nebst Sohn Hans (geb. 1926, aus Ludwigshafen a. Rh., zul. Marseille, von dort deport. September 1942), von Sohn Em est Kahn und Maja Rosenmeyer, 2726 Palmer Ave., New Orleans 15, La. Ladany, Helly (zul. Budapest II, St. Anna u. 4, oder Kisapati- Zala megye, diskai-Majer, Un- garn), von Carl Steffi Schnitzer, 763N. Vine St., Los Angeles 38, Cali f. Zacharias, Ida (Thekla, geb. 6. Dez. 18G8, zu!. Altersheim, Ber- lin), von Sohn James J. Zacha- rias, 967 No. Normandie Ave., Los Angeles 27, Calif. Loewenthal, Leo (geb. 26. März 1886, zul. Berlin W., Pragerstr. 5), und Löwenthal, Elsa (geb. 13. Febr. .1894, zul. Paris u. Brüssel), von Schwester Martha Zacha- rias, 967 No. Normandie Ave., Los Angeles 27, Calil'. Rosenbaum, Moses (geb. 19. Aug. 1878, zul. Berlin), von Toch- ter Margot Rosenbaum, 116 King- ston Rd., Teddington, Middx., England. • Herz, Henry (geb. 10. Nov. 1873), und Herz, Ida (geb. 14. Juni 1883, beide zul. Berlin), von Tochter Gerda Herz. 24 Rose- mary Ave., Hounslow-West, Eng- land. Weissbach, Max und Regina' (geb. Weber) und Margot (aus Berlin W., Uhlandstr., deport. Oktober 1942, zul. Litzmannstadt, Reiterstr. 11), von Sgl. Hanns Weissbrod (Adresse durch "Auf- bau"). Feilschmann, Salo, Rosa, Betty (aus Cöthen-Anhalt), und Ha- nauer, Mira (aus Wiesbaden (zul. München), von Samuel Fleisch- mann, 325 Ward Ave.. Norfolk, Va. Baer, Walter und Frieda, geb. Marx (fr. Bingen am Rhein, mit S.H. No. 4. Nov. 1939 von Pa- derborn nach Palästina, in Sa- bac, Jugosl., steckengeblieben, letzte Nach. 1940), von Robert Marx, Box 144, N. Deisea Drive, Vineland, N. J. Kirsch, Zander u. Bertha, geb. Vansburger (aus Schlochau in Westpr.) oder Angehörige, von Fritz Rosenstein, 27 Ave. Farouk Ier, Alexandria, Egypt (für Her- mann Kirsch). Daniel, Leopold und Julchen, geb. Schwed, nebst Kindern Edith und Frans (aus Nürnberg, deport. 1941 nach Riga), von Hanna Weis-Leopold, 22 South Cooper, Memphis, Tenn. Schoenberg (zul. Lwow, S.W. Anny 7), von Rella Schoenberg- Braun, 816 Lakeside PL, Chi- cago, III. Siegel, Adolf (Billingheim, Ba- den, dann Camp Les Milles, France), und Siegel, Emilie, geb. Mayer (aus Billingheim, Baden, dann Marseille, Hotel Levante), von Alma Siegel-Siesel, 1559 East 13th St., Brooklyn, N. Y. Rotholz, Georg (geb. 20. Dez. 1882), und Jenny (geb. 31. Aug. 1887, zul. Berlin, letzte Nachr. Dez. 1941, wahrsch. nach There- sienstadt deportiert), von Sohn Jürgen Rotholz, -6A Wychwood Park, Toronto, Canada. Dambitsch, Leontine geb. Mayer (geb. 9. Sept. 1890, bis 1941 Breslau, Brandenburgerstr. 35), von Karin Danby, 155 East 96. St., New York City. Löttier, Frieda, geb. Hübsch 65 J., aus Pilsen (n. Polen de- port., nach Lublin od. Theresien- stadt), von Schwester Karoline Stein, 205 Poplar St., Bridge- port, Conn. Reiner, Irene (geb. 1. Okt. 96, Trebitsch) u. Tochter Edith (geb. 21. Juni 27. Wien, fr. Wien II, Hollandstr. 12); und Fischel, Friederike (geb. 23. Okt. 75 in Wien, fr. Wien I, Börsegasse, alle drei deport. nach Litzmann- stadt, Ghetto, Franzstr. 103-10; und Rudolf, Emma (geb. 15, pr. 77 in Wien, zul. Wien I, Börse- gasse u. ihre Schwester Schwarz, Wer kann Auskunft geben über KARL MAYER und seine Schwester ELISABETH MAYER auch unter dem Namen Sabine Schmidt, zuletzt wohnhaft München, Utzschneideratr. 10. HUGO BAER, 30-32 SOth St., Woodside, N. Y. Anzeigensentass Dienstag 12 Uhr r . .5 Für jegliche Auskunft dank- bar über meine Mutter Frau ROSA SCHOTT geb. Bernstein geb. 1881 in Wielichowo, Po- sen. Letzte Adr.: Mommsen- str. 52, Berlin-Charlottenburg, bei Rosenthal. Deportiert 25. Jan. 1942 mit unbekannt. Ziel. Ausgaben gern vergütet. Hilde Balicer, geb. Schott 130 Pine Street, Logan, W.Va. Leopoldine (aus Wien, beide de- port. Nov. 41, wahrsch. n. Riga) von Karl Reiner, 549 West 163rd St., New York 32, N. Y. Grossmann, Hans (geb.26. Juli 88) und Anna (geb. 3. Okt. 99, aus Wien, dann Brünn, Babicko- va 16, 1942 n. Theresienstadt de- port., von dort deport. n. unbe- kannt) von Lise Grossmann, 75 Fort Washington Ave., New York 32, N. Y. Blume, Emil (geb. 23. Mai 71) u. Riekchen geb. Marcuse (geb. 17. Juni 81; 1942 in Hamburg, Bundsstr. 43, wahrsch. n. The- resienstadt deport.) von Tochter Ingeborg Traugott, 362 Point St., Providence 3, R. I. Levie, Werner, Dr. phil. (geb. März 1904 Berlin) und Alice geb. Wolfsky (geb. 14. Aug. 10, Ber- lin) nebst Kindern Renate (geb. Aug. 32) und Mirjam (geb. Aug. 36 in Berlin, letzte Adr. aller Amsterdam-Zuid, Watteaustr. 3, n. Bergen-Belsen deport.), von Mutter Margarete Wolfsky, c/o Emil Jawitz, Avenida re los In- surgentes 386, Apt. 201, Mexico, D. F. Stern, Josef (Ing.) u. Marga- rete (Grete) geb. Fischer nebst Tocter Helene-Hanna (alle aus Wien, zul. Antibes, Villa Maria, Blvd. Chancel), von Eltern Ig- naz und Alice Fischer, Louis Na- varete 1981, Santiago de Chile. Kahn-Hut, Friede geb. Wert- heim (zul. Wiesbaden, Kaiser Friedrich Ring 10), von Dr. Mo- ritz Wertheim, 321 Linden Ave., South San Francisco, Calif. Solmsen, Erie geb. Landauer (zul. Berlin-Charlottenburg, Su- arezstr. 55), von Idi Wertheim, 321 Linden Ave., South San Francisco, Calif. Slrauss, Rosa geb.... Cramer (geb. 1859, deport. aus Hamburg August 1943), von Alice Herz,, 92 W. Ferry, Detroit, Mich. Kulner, Benno und Rose geb, May (aus Breslau, zul. 1942 Riebnig-Lager, Kr. Brieg, Post Stoberau), von Kindern Lotte Oswald geb. Kutner, 1616 NW. 41st St., Oklahoma City 6. Okla. Reiter, Herman und Frieda (fr. Hainsfarth od. Hamsforth i. B.); und Reiter, Leopold u. Frau u. Söhne Hermann und Heinz (fr. Würzburg i. B.); und Reiter. Benno (fr. Wien), und Lehmann, Carl und Gustav nebst Sohn Theo! und Schwarz, Erna (fr. München) von Heinrich Reiter, 4512 Freret St., New Orleans 15, La. Levy, F. (fr. Skretova ul. 4) von Rudolph Pick, 110 Seaman Ave., New York 34, N. Y. (für Krasth Croener, fr. Prag, jetzt Dänemark). Ferda, Mathilde (aus Wien IX, Pramergasse 18, dann Theresien- stadt, aber nicht mehr dort) von Julius Ferda, 3722 Hyde Park Ave., Cincinnati 9, Ohio. Kaufmann, Fritz (fr. Kollmann) und Rose (Strumpffabrik in Köln a. Rh) von Gerta Zelt, 3458-68 Michigan Ave., Apt. 4, Indiana Harbor, Ind. (für Lilo Lewy-Weil, Saarbrücken). jlabinowitz, Sala (fr. Bielsko, Mickiewicza 33, zul. p. a Zelaz- nik, -Lwow); und Kahan, Sieg- fried (geb. 7. Febr. 1916, zul. Attilastr. 180, Berlin-Tempelhof) von George J. Kahan, 621 Main St.. Watertown, Conn. Wolf söhn, Werner (geb. 21. Sept. 1906) und Clara (ca. 70 J.) (fr. Hamburg, Jungfrauenthal, zul. Abendrothsweg b. Böhn), von Ernst Braun, 851 Longwood Ave., Bronx, N. Y. Samuel, Artur (geb. 13. Juni 1904, Saverne, zul. 1944 Camp Drancy, Frankreich), von Lina Kahn. 230 Park Place, Brooklyn, N. Y. Metz, Irma, geb. Samuel, und Kinder Wolfgang (17. J.) und Käte (.12 J.), (aus Berlin Juli 1943 nach Theresienstadt und von dort Okt. 1944 nach Birkenau dep.), von Alice Wolf, 45 Tennis Court., Brooklyn 26, N. Y. Cohn, Martin Michaelis und Meta, geb. Rilzenwoller (zuletzt Berlin W. 15, Kaiserallee 222), von Ludwig Aron, 72-38 113th St., Forest Hills, New York. Meyer, Marlin und Hedwig, geb. Kaufmann, und Tochter Ur- sula (tr. Mülheim, Ruhr); und Meyer, Hugo und Frau, geb. Kalz, und Kinder Marlin und Karola (zuletzt Brüssel); und Meyer. Richard und Erna, geb. Nolden (fr. Mülheim, Ruhr), von Walter und Elli Meyer, geb. Phillips, Pola 1256, Buenos Aires, Argentine. Goslinski, Bille und Fritz und Kinder Paula und Simon (fr. Groningen, Holland), von Paula Het z, Aisina 2924, dto C., Buenos Aires, Argentine. Nidold, Erich (fr. Wien-Paris), von Walter und Lisi Klein, geb. Mittler, Rivadavia 2046, Buenos Aires, Argentine. Kleinberger, Albert (fr. Camp les Milles, Marseille) und Lotte, geb. Mainzer (fr. Hotel Termi- nus, Blvd. des Dames, Marseille), von Helmut Kleinberger, Cor- doba 3011, Buenos Aires, Argen- tine. Gross - Kleinmann, Leo und Klara, geb. Rath (fr. Hamburg- Berlin); und Rath, Bernhard (aus Chemnitz, angebl. KZ), von Isaak Rath. Manhattan Bar, Ger- rit o 364, Buenos Aires, Argen- Fost, Moses (Berlin, Barcelona, Tangen, von Leiser Fost, San Martin 561, Buenos Aires, Argen- tine. Tuttmann, Gabriele, geborene Spitzer (geb. 2. Febr. 1878, Wit- kowitz, zul. Wien IX, Clusius- gasse 4, letzte Nachr. Nov. 1941), von Sohn Emil G. Spitzer, 383 Harvard St.. Cambridge 38, Mass. Schick, Olga, geb. Spitzer (geb. 29. Juni 1872, Janowitz, zul. Wien I. Passauerplatz 6, deport. Okt. 1941); und Haas, Marianne, geb. Schick (geb. 10. Apr. 1895, Wien, zul. Wien I, Passauerplatz 6. dep. Okt. 1941); und Haas, Adolf fi»eb. Tropnau 1881, zul. Wien I, Passauei'olatz 6, dep. Okt. 1941), von Tochter und Schwester Eliza- beth Spitzer, 383 Harvard St., Cambridge 38, Mass. Herschmann, Joseph (geb. 15. Sept. 1880) und Anna (geb. 16. Okt. 1893), (beide zul. Wien IX, Scheuchgasse), von Tochter Dr. Katharina Herschmann, 711 No. 63rd St.. Philadelphia 31, Pa. Kronenberger. Albert (geb. 30. Juli 1888, Hoopstädten Nahe, dep. von Septfonds Sept. 1942); und Kronenberger, Ernestine (geb. 6. Dez. 1891); und Kleeblatt, Lina, geb. Kronenberger (geb. Aug. 1885); und Nelly (geb. 1917, alle drei aus Hoopstädten, 1942 aus Luxemburg nach Litzmannstadt dep.); und Vos, Louis (geb. Feb. 1880, Amsterdam) und Jenny, geb. Isaar (geb. Tholey, Saar, 11. Juni 1877); undlsaar, Irma (geb. 18. Aug. 1893, Tholey, Saar, alle drei zul. Antwerpen, Sauserstr. 64), von Elise Kronenberger, c/o WER KANN AUSKUNFT GEBEN ÜBER: Walter ^fpinhpr(r aus Altena, Wests., zul. Arn- TT stUCI OlCIllUCIg heim. Holl., nebst Frau Ella, geb. Hess, und Kinder Helene u. Lore, deportiert Sept. 1943. AlPY TTp|illll*nTlH aus Plettenberg, Wests., nebst XXAV.W iiuiuiuiiii Frau Helene, Sohn Egon, nebst Frau Jenny, <*eb. Hers, und Kind Hannelore. Tis €» Y Sf*ll WS11*7 aus Gladbach b. Düren, nebst Frau kJVii yv «izt Ilse< geb.Hellbronnu.Kind ingeborg T.Ollis TÜWPllthal aus Plettenberg, Wests., nebst -LJVUia Liuncituiai Frau Emma, geb. Hellbronn, Sohn Eugen und Frau Kaethe, geb. Marcus. TllIi 11Q aus Nieheim, Wests., zul. Gouda, «J Uli US IKtllUtsg Holl., Frau Emmy, geb. Herz, dep. Mai 1943, und Tochter Rose Loewenstein geb. Urenberg, und Sohn Carl Urenberg ains Nieheim, zul. Camp Westerbork. Rpnnn MilYmfplH Haag, Holl., und Frau Guste, DCllllU iudlisiciu geb. Herz, und Tochter Anni. Tri 51 Sil eCTTi antl geb. Herz, Düsseldorf, deportiert J.U.CI kJUSOiilalill nach Polen November 1941. Pllrinlf Pnfh » Hindenbuvg, O.-S., u. Frau Kaethe. IVUUUll IvUl/ll geb.Neufeld, u. Söhne Herbert u.Egon Tlllilic TlsJl* aus NJümbreclit, Rheinland, und Frau ** UHUö AJtÄiM. Ida, g«eb. Friesem, und Sohn Helmut. T) aoqIio A <11 öl» geb. Friesem, aus Godesberg, Rhein- IXUOtillC xiuicl land und Tochter Ruth. A 1 'snn C Mür v a- Ingenheim, d. Regensburg, u. Frau iildrA Caroline u. Sohn Otto, dep. April 1942 Irma Grünewald ^tJ^nh9tg'aus Altena Für jede Auskunft dankbar. Unkostenvergütung. HUGO FRIESEM 6055 N. CAMAC STREET PHILADELPHIA 41, PA. Adolf Kleinmann Paula Kleinmann Feb. 3, 1883, Brody nee Sadger, Oct. 18, 1889, Leipzig dep'd to Poland from Leipzig, Germany, Oct. 1938, last addr. known: Waldstr. 8-p, Sorkolow b. Reichs- hof, Gen'l Gouvernement, last heard of July 17, 1942. searched for by: Manfred Kleinmann iX*4nuer Armand Rousseau Werner Kleinmann (son), Engiand Mär^Ot Kahane (niece), New York Heinz and Lotte Jacobi fnfe*aanda»ephew) 16 W. 22nd Street, N. Y. C. - Tel.: ALgonquin 4-8137 Wer kann -Auskunft geben über meine Eltern Albert u. Jenny Seligmann geb. ALEXANDER, bis 1941 in Achim bei Bremen, zuletzt 210 Nord Strasse, Bremen. Deportiert am 23. Juli 1942, unbekannt wohin. Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden vergütet. Wilhelm Seligmann 188 WADSWORTH AVE.» Apt. IS NEW YORK CITY Mme. Lambach, 10 Rue d'Hanoi, Lyon-Vllleurbaume, France. Schapiro, Max und Paula, geb. 9. und Fleisch, Arnold und Irma, geb. Schapiro, zul. Riga, Ger- trudes 9, letzte Nachr. Mai 1941), von Tamara Finkeisteinas, Calle 19 No. 1007, Apt. S, Vedado Havana, Cuba. Malawer, Erna (52 J., dep. aus Brüssel); und Mieses, Aron (64, dep. aus Brüssel), Pinkas und Moses (dep. aus Gurs), Schulim (42 J.) und Rubin (39 J„ die bei- den letzteren bis 1940 Stanis- Iawow), von Leon Mieses, Hotel Presidente, Havana, Cuba. Juelich, Arthur (ca. 35 J.) und Liesel (ca. 32 J.) und Vater Louis (ca. 70 J.), zul. Euskirchen, Rhld; und Loewenstein, Adolf Otto und Rosa, und Söhne Willi und Hermann (fr. Steinbergen b. Bückeberg, dep. Polen und The- resienstadt), von Ludwig Loe- wenstein, 610 Riverside Drive, New York City. Anspacher, Albert (geb. 31. Juli 1887) und Emmy, geb. Loe- wenstein (geb. 9. Febr. 1896) und Sohn Kurt (geb. 1. Mai, 1925), und Paul (geb. 12. Sept. 1895), und Grete, geb. Loewenstein (geb. 4. Juli 1906), alls aus Achim bei Bremen; und Rosenfeld, Ri- chard (geb. 2. Febr. 1882, Lipp- stadt), und Minna, geb. Loewen- stein (geb. 3. Febr. 1890, Hessisch Oldendorf, zul. Düsseldorf, Ober- canal, dep. 1942 n. Polen), Korn- berg, Otto (geb. 26. März, 1894) und Luise (geb. 13. Nov. 1895), und Tochter Hanna (geb. 12. Mai 1930), zul. Ottenstein b. Hameln, dep. 1942, verm. Polen); und Mutter Kornberg, Rosa, geb. Fels (geb. 28, Apr. 1864, zul. Otten- stein, 1942 dep. nach Theresien- stadt), von Julius Loewenstein, 227 Cherokee Road, NashviUe, Tenn. Nathan, Paula, geb. Koenigs- dorf (zul. Marseille, 12. August 1942 dep.), von Ruth Scheps, 1051 Tiffany St., Bronx 59, N. Y. Koenigsdorf, Max (zul. Mainz, Schusterstr. 47, verm. dep. nach Polen), von S. Scheps, 1051 Tif- fany St., Bronx 59,N . Y. Engel, Daniel van und Familie (zul. 85 Lange Kievitstraat, Ant- werpen, dann int. in Malines, Belgien, und Jan. 1944 dep.), von Mrs. M. Rosenblatt, 45, Kew Gar- dens Road, Kew Gardens, N. Y. Brueck, Laura, geb. Mendel (zul. Wiest II, Praterstr. 14, dep. nach Czestocice, Kr. Opatow, Polen), und Sohn Alfred (zul. Warschau, Zamenhofstr. 9), von Ernest Bruck, 435 Ft. Washiijg- ton Ave., Apt. 5-B, New York City. Kaempf, Hans (zul. 36 Camp Duvernet, Ariege), von Alice Gaebell, 40 Jamaica Way, Boston, Mass. Besso, Linda (geb. Alexandria, 10. Febr. 1903), und Kinder Jac- queline (geb. 11. Juli 1924, Brüs- sel), Janine (geb. 6. März 1927, Brüssel) und Marc Alfred (geb. 18. Febr. 1929, Brüssel, alle dann Drancy, 11. Nov. 1942 nach Auschwitz dep.), von Bertha Weisz, 21 Chorlton Street, Man- chester, England. Levy, Salomen und Blondina (aus Kirf, Bezirk Trier, zuletzt Grenadierstr. 4a, Berlin), von Frieda Forst, 5912 N. Paulina, Chicago 26, III. Lucas, Dr. Ernst (geb. Soest, Wests.) und Nanny (geb. 1907); und Robbi (geb. 1938, alle zul. Ede, Gelderland, Telefoonweg 3-B, Dekker, Holland, dann Camp Westerbork); und Schauer, Kurt (geb. 1895, fr. Paris, dann Nimes, 16 Rue Bourdalone, dann verm. deport.); und Intrator, Jakob (geb. 1866, zul. Leipzig, Hum- boldtstr. 13); und Benjamin, He- lene - (geb. 1875, fr. Hamburg, Bundesstr. 35, vermutl. deport,) von Richard und Rosel Schauer, 42 Linden Lea, London N. 2, England. Heippert, Abraham und Jenny geb. Schulmann (Karbach bei Marktheidenfeld) nebst Tochter Martha (zul. Waisenhaus Frank- furt a. M.); und Oltensoser, Max und Mlna, geb. Heippert nebst Tochter Senta (Bad Neustadt, Saale) und Heippert, Emma geb. Klugmann nebst Tochter Käthe (aus Wiesenbronn bei Kitzingen) von Seligmann Heippert, 320 Wadsworth Ave., New York City. Cohen, Wolf und Elly nebst Kindern Gert, Paul, Ilse (früh. Hamburg, zul. Amsterdam, Sloe- str. 3) von Familie Zinner, 5906 Plymouth Ave., St. Louis, Mo. Lehmann, Johanna geb. Born- helm (geb. 23. Dez. 1872, zul. Münster, Wests.); u. Oster, Elly geb. Lehmann (geb. 10. März 1900, zul. Hamburg) von Martha Rosenbaum. 300 First Avenue. Beckley, W Va. Rotholz, Georg (geb. 20. Dez. 1882); und Jenny (geb. 31. Aug. 1887, zul. Berlin, letzte Nachr. Dez. 1941. wahrsch. n. There- sienstadt deport.) von Sohn Jür- gen Rotholz, 6-A Wychwood Pk., Toronto, Canada. Ungar, Dr. (Saturn Verlag Wien I, Teinfaltstr. 4. zul. Wien 11. Cirkusgasse 20) von Jg. Follc- mann. 58 Rnndolph Ave., Lon- W. 9, England. (Fortsetzung auf Seite 27) Wer kann Auskunft geben über unsere Kinder Bruno und Erna LEVOR geb. Seligman, letzte Adresse Amsterdam-Z (Holland), Bai- taser-Florrisstraat 2a. Unlcost. werden gern zurückerstattet. Mr. & Mrs. L. Seligman 784 St. John's Place Brooklyn 16, N. Y. Auskunft über: Salomon Liebenstein geb. 1882 Therese Liebenstein geb. Meyer, 1890 Otto Liebenstein geb. 1922 zuletzt Kitzingen, Main erbittet Mrs. MARGOT WOLF geb. Liebenstein 1150 College Ave., Bronx 56 Wer kann Ausk. geben Über Familie Lehrer MOSBACH EISLEBEN BERTOLD MOSBACH und Familie fr. Dortmund-Hörde, sowie SIEGFR. und WALTER SALENDER früher Antwerpen seit 1941 Lager Gurs, dann de- Eortiert, wohin unbek. Danlt- ar für jede Nachricht. Un- kosten werden ersetzt. Näh. erbeten an HUGO MOSBACH BANOS, Prov. Tungurahua Ecuador. Suche meine Eltern TERESE und ISIDORE ROSENSTEIN Auch meine Schwester und deren Mann Suse u. Helmut KAHN geb. Rosenstein. Letzter Aufenthalt: Sandweg 31, Frankfurt/M. Vermutlich nach Polen de- portiert. Bin für jede Aus- kunft dankbar. RENATE ROSENSTEIN, 4553 N. 13th St., Philadelphia 40, Pa. Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister Max und Gertrud EISENSTAEDT geb. Kraft früher Bad Polzin i. Pomm., dann Berlin W.30, Münchener Str. 3, deport. Nov. 1941 nach Litzmannstadt (Polen), sowie deren Töchter Ruth, geb. 1912," und Margot, geb. 1919; Curt und Ella LEWIN geb. Eisenslaedl, Berlin O., Weichselstr.27, dann Berlin O., Lange Str. Letzte Nachrich- ten vom Nov. 1941. Dankbar für jede Nachr. Unk.-Vergüt. Martin Eisenstaedt 4736 Old York Road Philadelphia 41. Pa. Wer kann uns Auskunft geben über Unsere Angehörigen HENRIETTE KAHN geb. Plaut Rudi und Floor KAHN und Kind * HILDE KAHN früher Amersfoort, Holland, letzte Adresse, Amsterdam, Vechtstraat 8, II, angeblich deportiert im Mai 1943. von Camp Westerbork. Unkosten werden gern erstattet. Ernst Kahn, 544 W. 157th St., New York 32, N. Y. Corp, Henri Kahn z. Zt. Französ. Armee. Gesucht werden: MEYER LEO, HERMINE und Sohn LOTHAR aus Herne, Westfalen, bezw. Düren, Rheinland, vermut- lich in Los Angeles, Calif. MEYER JULIUS. BERTA und Tochter GERDA aus Herne, Westfalen, Ver- mutlich in New York. Auskunft erbeten an: MAX MEYER (Sohn des Koppel Meyer aus Hüsten, Westfalens zur Zeit Flüchtlingslager; Holzbybrunn, Schweden Ich suche Nachrichten über meinen Bruder Manjoe Teitel aus Amsterdam, zuletzt Lager Amersvoort. Nachrichten erbeten an Judith Reik nee Teitel 400 Riverside Drive, Api. 5-D, New York 25, N. Y. Wer kann Ausk. geben über CARL BRÜNELL aus Kerpen, Bezirk Köln. Unkosten jeder Art werden gerne zurückerstattet. Nachfichten erbeten an E. Rothschild, 10 Louisa Place Weehawken, N. J. Wer kann Ausk. geben über RUTH NEUHAUS geb. in Bebra. Letzte Adr.: Hamburg, Woldsenweg, bei Dr. Jonas. Deport. Okt. 1941. Spesen werden gern vergütet. MAX NEUHAUS 835 Riverside Drive, N. Y. C. Tel.: WA 7-4792 Ich suche meine Mutter Sofie Gruensfelder geb. Heimann geboren 27. April 1883, Ober- dorf/Bopfingen (Wttbg.). Letzte Adresse Wittelsbacher Aleee 11/11, bei Schulhaus, Frankfurt/Main. Deportiert 1942. SELMA GRUENSFELDER 51 West 9 Ist Street New York 24, N. Y. Wer kann Auskunft geben über unsere Schwester, Frau FLORA HEIDINGSFELDER, geb. Simon, und unsere Tante Frau BERTHA ROSENFELD, geb. Frankel, beide aus Frankfurt a. M., im August 1942 nach Theresienstadt de- portiert. Nachricht erbet, an Benedikt & Martha Reis 508 W. 166th St., Apt. 5-E New York 32, N. Y. Friday, August 3. 1945 AUFBAU 2? SEARCH CENTER (Fortsetzung von Seite 26) Miksa, Elfer und Bertha geb. Hermann; und Hermann, Emil und Janka (Johanna, aus Wien, Wer kann Auskunft geben über meine Mutter BELLA SILBERSTEIN und meinen Bruder Dr. Fritz Silberstein und Tochter Irene deport. nach Theresienstadt. Über Schwager u. Schwägerin Dr. Fritz Fabian und Frau Stephanie geb. Bachsiez, sowie deren Tochter Lisette dep. nach Litzmannstadt, alle früh. Berlin. Gertrude Bach- stee, Calle Fernandez Leal 96. Coyoacan. Mexico, D. F. Wer kann Auskunft geben über meine Frau u. 4 Kinder: CARLA KOPPEL geb. W AGNER Günther, 2 I Jahre, Hansi, 9 Jahre, Ruth, 8 Jahre, Judith, 6 Jahre, November 1941 von München, . Thierschstr, 7 deportiert. | CARLO KOPPEL i 233 Rogers Ave. $ Brooklyn 25, N. Y. Wer kann Ausk. geben über: ALFftED MEYER fr. Hamburg, Inhab. v. Ham- merschlag am Schulterblatt, dessen Bruder BERNHARD MEYER und Schwester JOSEPHINE JOSEPH und ALBERT JOSEPH sowie INGE MEYER. Ferner aus Hamburg, zuletzt wohnhaft in New York EDWIN SAMUEL verheiratet mit ELSE JOSEPH. Familie GUSTAV BLUM aus Essen. Nachrichten erbeten an: HERMANN MEYER. Guayaquil, Ecuador Casilla No. 949 ; GESUCHT WERDEN: Hermann Ruppin Erna Ruppin geb. Perlt* Inge Ruppin Letzte Adresse: Berlin W. 50, Tauentzienstr. 10; deportiert: 2. 3. 1943. v Nachricht erbeten an: rhe'a Ruppin, 17, Heathview, ... Gordon House Road, London MW. S, England. Dankbar für jede Auskunft über meinen Vater ADOLF REIS aus Nürnberg, geb. 9. Sept. 1850, deportiert vom Alters- heim; Göuda, Holland. nach Bergen-Belsen; ferner mei- nen Bruder und Schwägerin JULIUS and HEDWIG REIS suK Fürth i. B., deport. von Gouda, Holl., Camp Westen- botfk, .nach Bergen-Belsen, u. me|ne Schwägerin ' JOSEFINE REIS aus: Nürnberg, deportiert/vom Altersheim Nürnberg nach Theresienstadt. Nachricht er- beten an Alfred Rees, 87 Ell- w.ood St.. New York 34, N. Y. Wer kann Auskunft geben . über meine Geschwister;.. Leo Wol# und Frau Julie •j geb. Brünell j zul, Köln, Lothringerstr. 51 : Adele Schwarcz, geb. Wplff zmetzt Köln-Bickendorf, ' Venloerstrasse 1152 Johanna Track, geb, Wolff zul. Frankfurt, Wolfgangstr. Fritz Schwarcz u. Frau Annie geb. Frankenstein, Neffe zul. Brüssel, Rue de Verviers Helene Berch, geb. Willstaedt zul. Arnhem, Holl., Mesdaag- laan 64, vermutlich dep. nach i Polen oder Theresienstadt. Dankbar für jede Nachricht. HELENE BERETS Brooklake Farm i Brooklake Road Florham Park, N, J. Wer kann Auskunft geben über meine Schwestern FRIDA TREIDEL MINNA BONEM ' geb. Rosenthal !letzte Adr. Mayen, Rheinland: i Neffe (Rolf) RUDOLF BONEM geb. Febr. 1922, letzte Adresse Mayen, deportiert n. Izbica a. Wieprz, Kreis Krasmistaw, Distrikt Lublin, General Gov- ernment Blok 11/243. Dank- bar für jede Auskunft; Spe- senvergütung. Sally ROSENTHAL 7205 Briar Road Philadelphia 38, Pa. Wir bitten um Auskunft über Udo und Adele Simon (geb. 1863 und 1868) (deportiert Juli 1942 v. Berlin ;n. Theresienstadt od. Polen. Unkostenvergütung. LUDWIG und EMMI SIMON geb. Simon 50 West 106th Street, N. Y. C. zul. Theresienstadt) von Rosl Hermann, 20 Abbey Road, Fiat 137, London N. W. 8, England. Singer, Josef und Rösa (61 u. 51 Jahre, aus Wien II, Taborstr., im Nov. 1941 n. Polen deport.); und Sperper. Dr. Owadie (48 J., c/o "Der Anker", Belgrad, zul. Jagodinä, Serbien); und Xottler. Hille! und Erna (48 u. 49 Jahre, zul. Wien II, Hollandstr. 14); u. Singer, Moses und Hilda (erst Vijnita P. C., dann Czernowitz, Bukowina, zul. Moglulew, Trans- nistrien) von Allen O. Singer, 1860 Dwight Way, Berkeley 3, Calif. Kahn. Leopold und Johanna (fr. Gross-Gerau, Hessenv zuletzt Frankfurt a. M., Gägernstr. 36, vermut! Theresienstadt) von Ju- lius Kahn, 7716 N. Haskins Ave., Chicago 26, III. Engel. Herta und Walter (aus Breslau, Junkernstr. 13/14, bei Nathan) von Frida Rubin, 1713 Chicago St., Omaha, Nebr. Devries, Hermann und Emmi, geb. Block (aus Petershagen bei Minden, Westfalen) von Adolph Emmerich, 3478 Dury Ave., Cin- <'innati 29, Ohio) (für Victor Block). Fleischhacker, Emma, geb. Wildberg (geb. 7. Sept. 1882 in Kleinbardorf, Unterfr., deport. aus Camp de Gurs, Ilot I, Ba- raque 15, Ende August 1942) von Ida Mermelstein, 640 West 153rd St., New York 31, N. Y. (fe&uckb i&Ud. (iebiihr $1.(10 für jeden gesuchten Namen. Suchanzeigen sind an den "Aufbau" zu riphten. Kelz, Rudolf, lSult'alo; Adler, l^othar, New York; Blumenfeld, Siegmund, von Iicrinann Voosen, c/o Ernst Heymanson, 5 Ceder- borgsgatiin, Goeteborg, Sweden. Lazerus, Dr. (N< w York, Onkel von Vera Hess aus Trier), von Elise Kronenbergdr, c/o Mme. Ea inbach, 10 tiuc d'Hanoi, Lyon- Villeui-baume, (für Vera Hess). Wurmenn, Egon (fr. Berlin- Wilmersdorf, Kaiserplatz), von Hedwig Schüler, 91-16 34th Ave-, Jaekson Heights, N. Y. (für Her- bert Rosenfeld, Sosua). MueUer, Ernst und Margot, geb. Gruenwald (zul. New York), von Alice Victor, 309 West 72nd St., New York City. Radin, lng. Julius (U.S.A.), von ■ Heinrich Klatchkovsky, 76 Merkas Minchari Street, Tel Aviv, lJa lestine. Adler, Abraham (aus Lobers- dorf, Burgenland, verm. Monte- video), von Julie Schindler, Sich- ron Jacob$ Beth Jehuda Misrachi, Jerusalem, Palestine. Townsend, Dr. Henry (Heinz Taubenschlag aus Berlin), von R. Millet, 862 West End Ave., New York ^ City (für Marion Moses- Miller, Rae (zul. First National Bank, Chicago), von American Red Gross, Chicago Chapter, 529 S. Wabash Ave., Chicago 5, III (für Alttgda Bornstein). Sommerfeld, Martin (aus KrO' janke, jetzt Boston); und Sora merfeld, Max; und Mauthner, Herbert " (beide seit 1940 New York), von Norbert Strien), 47 Rue Philomene, Bruxelles. Weingarten, Adolf (zul. 356 St. James Place, Brooklyn), von Dr. M. Fulop, 313 East 79th St., New York City. Franken, Merga, geh. Hoaen- •to<"k (aus Bonn, zul. Baltimore), von Walter Nussbaum, Via Monte 1730 dep. E, Buenos Aires, Argen- Kuh, Poldi und Ruth, geb. Stu- dinski (fr. Umschulungslager, ;Berlin'- NiederschHnhausön, dann British Armv), von Ernst und I'i'ie Meyer, Hans (Sohn von Fritz und Ilse Meyerr, Berlin; Amster- dam, New Yorlk), von Marianne Brandt, 149 Eaist 5öth St.', New York ((für Ingie Feingold). Voss, Max (aus Deutschland, zul. New York), von. Cpl. Bern- hard Casper,'.c/o "Aufbau". 67 West 44th St.. New York 18, N, Y Brenner, Stella, geh, Bachrich (aus Wien, dann Theresienstadt, zuE U.S.A.), von Margaret Krauss, 247 Chelsea Cloisters, London •S.W; 3; England. Von Personen in der amerikanischen Zone Deutsehlands gesucht Die nachfolgende Liste erhielten wir vom World Jewish Congress, 1834 Broadway. New York 23, N. Y„ bei dem aus- schliesslich alle weiteren Einzelheiten zu erfahren sind. Per- sönliche Vorsprache wochentags (ausser Samstag) von 10 bis 3 Uhr. Bitte sich bei allen Anfragen auf Liste 442-A zu beziehen. Adler (?), New York, von Ber- tha Baehr, geb. 1903, und Hein- rich, geb. 1897, Köln. Arendt, M„ New York, von Louis Bruenneck, geb. 1878, Berlin. Arends, New York, von Martha Arends, geb. 1877, Bremen. _ Angress, Laura, La Paz, Bo- livia, von Rosalia Angress, geb. 1874, Rosenberg. ■Baltuch, New York, von Eidel Baituch, geb. 1894, Leipzig. Bass, E., New York, von David und Lilly Bass, Wien. Beulecke. L., New York, von Emilie Beulecke, geb. 1876, Fried- berg. Bier, J., Louisville, von Minna Bier, geb. 1874, Nürnberg. Blau, Zdenka, New York, von Hedwig Goldman, geb. 1906, und Liesel, Wien. Blum, Leo, New, York, von Peter Klages, geb. 1925, Berlin. Brook, H. J., New York, von Else Oesterreicher, geb. 1878, Berlin. Bornyhard (oder Bernhard), Flora, Bronx, von Dr. Cornelius, Emma, Hang und Kurt Weil. Bukofzer, Sally, Buenos Aires, von Feodora Bukofzer, geb, 1875, Berlin. Caspar, Erna, Vineland, von Joseph Caspar, geb. 1895, Berlin; Cohen, Samuel, Cincinnati, von Marie Hochfelder, geb. 1866, Görlitz. Cracauer, Mathilde, New York, von Rosalie Mayer, geb. 1866, Mainz. Dagenhart, Erna, South Bend, Ind., von Louis Loewy, geb. 1920, München, und Kurt Cohen, geb. 1921, Karlsbad. Cohn, F., New York, von Karo- line und Otto Blumenthal. Köln. Frankl, Margot, New York, von Dr E ugen Lilienthal, geb. 1876, Berlin. Friedlaender, New Rochelle, von Margot Bendheimer, geb. 1921, Berlin. Friedlaender, Chicago, von Ilona-Maria Benjamin, geb. 1943, und Margot, geb. 1920, Berlin. Cohn, Trude, U.S.A., von Ralph Nussbaum, geb. 1920, Paris. Emrich, Siegfried, Chicago, von Pauline Emrich, geb. 1877, Mainz. Falk, Leopold, Detroit, von Werner Drehmel, geb. 1929, Ham- Freimark, Stephan, Philadel- phia, von Karola und Simon Freimark, Bochum. Friede!, Isaac, Milwaukee, von Caroline Nachmann, geb. 1892, Mainz. Friedlaender, Ilse, New Ro- chelle, von Adolf Friedlaender, geb. 1910, Berlin. Getzel, Dr. Bernhard, Santiago.. Chile, von Elise Getzel. geb. 1869^ Glogau. Gottschalk, Eng., Lancaster, Pasadena, von Martha Gott- schälk, geb. 1877. Berlin. Graf, Ruth und Dan, New York, von Friedrich Graf, geb. 1907, Wien. Gruenberg, Dr. Henryk, U.S.A., von David Gruenberg, geb. 1907, Köln. Handek, New York, von Irene Hahn, geb. 1904, Wien. Hamber, Ervin und Walter, Washington, D. C., von Jenny Hamber, geb. 1875, Wien. Halpern, Mrs., New York, von David and Lilly Bass, Wien. Hamburger, San Francisco, von Bella Wiener, geb. 1914, Danzig. Heyman, Ludwig, Los Angeles, von Dora Czapski oder Tchapski, geb. 1882, Warschau. Hoshland, William, 17.S.A., von Simon und Kaethe Hoshland, Berlin. Jachmann, Hanna, Chicago, von Margarete Okunski, geb. 1907, Berlin. Jenice, Walter, New York, von Recha, Jenice, geb. 1877, Breslau. Jolly, George, New York, von Alice Fruehling, geb. 1893, Kö- nigsberg. Karo, Leo, New York, von Bertha und Siegmund Manasse, Kaufmann, Eugen je od. Eugen, Oregon, von Hilde Geisenheimer, geb. 1924, Köln. Kauf man, Georg, Sän Francisco, von Gerhard-Alexander Fuss, geb. 1907, Berlin. Kleiner, Albine, St. Louis, Mo., von Ernst Dombi, geb. 1925, Berlin. Kletter, H., Brooklyn, von Amalie und Paul Kletter, Wien. Knopfmacher, Rudi, Golden City, von Margarete Knopf- macher, geb. 1874, Berlin. Lanf, Joseph, Oakland, Pitts- burgh, von Chaskel Segel, Wien. Levy, Louis, Chicago, von Ber- tha und Hella Wiluner, Breslau. Lewin, Elfriede, St. Louis, Mo., von Wilma Poculla, geb. 1928, Berlin. Leibrecht, Konrad, Honolulu, von Dr. Heinrich Liebrecht, geb. 1897, Berlin. Loebl, Herbert, Karl u. Anna, U.S.A., von Anna Loebl, geb. 1895, Wien. Loewenstein, Bodo, U.S.A., von Sylvia Loewenstein, geb. 1920, Berlin. Massmann, Firitz, U.S.A., von Johanna Jakubcowski, Berlin. Marx, Else, Montevideo, von Franz Galuba, geb. 1900, Lucken- walde. Mautner, Selima und Erwin, Mount Clemens,, Mich., von Mu- nish Mautner, Wien. Meyer, Hugo, New York, von Karra Michalowski, geb. 1878. Berlin. Miller, Ruth, Cleveland, Ohio, von^ Dora Samter, geb. 1875, Mishowski, J-emny, Woodhaven, von Salo und Erna Stein, Hagen. Moses, Lotti, San Francisco, von Hilde Kayser, geb. 1867, Berlin. Muenzer, Hans-Wilhelm, Phila- delphia, von Anna Muenzer, geb. 1875, Ratibor. Neumann, Felicitas, New York, von Arthur Neumann, geb. 1866, Königsberg. Neumann, Jack, Uniondale, Hempstead. 1.. I., von Sarra Neu- mann, geb. 1894, Wien. Neustadt, Johanna, New York, von Hans und Ingeborg Fraii- kenstein, perlin. Parolla, Dr. Otto, New York, von Kleonore Parolla, geb. 1889, Wien. Plcschner, Malvine, New York, von Apfelbaum, geb, 1899, Wien Plotka, Ilse, New York, von Hugo Karo, geb. 1875, Berlin. Ringel, Hedwig, Cleveland, Ohio, von Fanny u Lucy Fried, Wien. Rieberg, Bernard, New Vork, von Martha oder Marga Rieberg, geb. 1926, Aeschwege. , Rosner, S., Philadelphia, von Solomon Rosner, geb. 1907, Auer. Rosenberg, Edith und Max, New York, von Josef, Louis und Nanny Rosenberg, Frankfurt. Rotschild, Dr., Berkeley, Calif., von Regina Ines Goerke, geb. 1878, Berlin. . Rubinfeld, H.. Brooklyn, von Esther und Shulim Segel, Wien. Scmrfmann, Olga, New York, von Alice Lissner. geb. 1902, Wien. Schleuder. Kaethe, Brooklyn, von Ilonka, Monika und Renee Hirschler, Wien. Seidel, Robert, Chicago, von Henriette Seidel, geb. 1883, Wien. Selig, Ilse, Stamford, Conn., von Jetti Kirshheimer, geb. 1878, Iserlohn. Seidler, Walter, Cleveland,Ohio, von Grete, Dan und Theodor Seidler. Seligman, Ilse, New York, von Elizabeth Seligman, geb. 1887. Köln. Simon, Charlotte, New York, von Herrman Loeb, geb. 1874, Berlin Spaeth, Theo., Hartford, Conn., von Albert Staeth, geb. 1879, Nürnberg. Sokolowski, Morris, Rochester, N. Y., von Arnold Kirschberg, geb. 1901, Berlin. Spitz, R., New York, von Else Goldberg, geb. 1898, Wien. Sperber, Dr. Mayer, New York, von Malka Sperber, geb. 1877, Wien. Strauss, Werner, New York, von Julie Strauss, geb. 1874, München-Gladbach. Storch, Michael, New York, von Rachel Storch, geb. 1878, Wien. Suessmann, Eva, Philadelphia, von Anna Cohn, geb. 1896, Köln. Teichholz, Philipp, Brooklyn, N. Y., von Gertrud und Helene Eisenstein, Wien. Toscana, Paula, New York, von Kaethe und Steffi Bott, Breslau. Uhrmacher, Sophie, New York, von Gertrud Stwertka, geb. 1920 Warburg, Dr. Harry, New York, von Hans Erber, geb. 1899. Weintraub, Mauris, Lansing, Mich., von Sarra Neumann, geb. 1894, Wien. Windmueller, Max, New York von Kurt Israel, geb. 1922, Kas Waldemar oder Waidemann, Dr., New York, von Oscar Wai- demann, geb. 1923, Kraow. Vogel, Heimuth, Memphis, von Hedwig Vogel, geb. 1878, Zim- Huppert Dr. Oscar, Chicago, Wie Anna und ^nrietta Seidel, Grossmann, Irma, New Jersey, von Grete, Dan und Theodor Seidler. Goldberg, Julius, Chicago, von Elsa Goldberg, geb. 1898, Wien. Berger, Isidor, U.S.A., von Charlotte Jakobus; geb. 1902 Königsberg. ' KAUFT WAR BONDS Wer kann Auskunft geben über meine Mutter und Geschwister; Hedwig Rollack geb. NeuwaW; zuletzt Rüthen in Westfalen. Letzte Nachricht Mai 1942. Rudolf und Emmy Schloesser Seb-_P°Ilack und Sohn PRIEDEL, zuletzt wohnhaft Ahaus in Westfalen; Söhn ALFRED SCHLOESSER, ausgewan- dert nach Delden, Holland, iu Familie Groenheim. Rudolf und Erna Tannenbaum geb. Pollack, und Sohn KURT, früher Kleinenbremen bei Bückeburg. Letzte Nachricht Frühjahr 1942. Dänkbar für jede Nachricht. Unkosteii werden Vergrütet HERMANN POLLACK, 620 W. 182. St., Apt. 3-A Die Aixreitör'eAn' der Fami- "en Osker Woi#f nnd Julius Matzdorf aus Stadtoldendorf in Braunschweitr werden ere- beten, sich, mit Hem früheren Delegierten der Firma A. I. Rothschild Söhne Professor Dr. PAUL ROSEN- STEIN in RIO DE JANEIRO, Rua Anita Garibaldi 26, Copacabana, Brasil zwecks Wahrnehmung ihrer gemeinsamen Interessen In Verbindung zu setzen. Wir suche» unsere Eltern: Albert Seelenberger (ifr. Wohnort. Grüystadt, Pfalz), Deportiert 1940 von Mann- heim nach Gurs, Frankreich; später Aix-en-Prov; Les Milles und Nexon. Ca. 5. Marz 1943 von GURS nach unbekanntem Ziel deportiert. Martha Seeienberger-Haas i(Qdnhreif/r W es un den. Wir versuchen weiterziileben, solange wir es können. Seit März dieses Jahre.« sind wir in Frei- heit, irgend eine Hilfe haben wir aber bislang nctch von keiner Seite erhalten. Wir stehen voll ständig ohne Mittel hier. Der Aufbau einer neuen Gemeinde ist daher fast unmöglich. Viele von uns haben drüben Verwandte ; und Bekannte. Wir bitten Euch, uns zu helfen, derin "Ihr seid un- sere einzige Hoffnung. Der Vorstand der jüdischen Gemeinde. I. A.: Her mann Bramson. Kol Ii-hh rrn I eld^ 'li.'iadeiiborger- Strasse ()8. Union of Russicn Jews SS West 42. St., New York, hat Botschaften für folgende Per- Dunewitz, Sofia, und Peiln, A., von M. Schcingui'tcu; Lifseliutz od. Lil'sehitz, l .. von ti. Lifschitz; Horns oder Hönes, Gregory, von ranny Hönes; Dorf mann, Max, Chicago, von Frau Z. Dorfmann; Rozeiibliim, Jakob (Vaters Name- David), von Bruder Aron; Gol- deiiberg, ürana und Toby, von Sarah Levenson; Heller, Abra- ham Boston, von G. Heller; Fidelmann, Benjamin, von A. Fidelmaiiij; Meljnsky, Benjamin, von Knta Burman. Ich bitte um Adressen von Leuten, die im April 1943 von Luxemburg-UlOingen nach Theresienstadt deportiert wurden und seitdem von sich hören liessen. Ich versuche, auf diese Weise meinen Vater SAMUEL WINTER (geb. 1863) zu finden. Für jeden Hinweis dankbar ANNE WIENER 84.09 TALBOT STREET KEW GARDENS, L. I. Dankbar für Auskunft über meine Söhne Heinz Peglau von Lager VVesterborg, Holland, nach Deutschland verschickt, und Rolf Peglau 1941: Berlin, Marburger- strasse 6, dann deportiert. ALICE PEGLAU 45 Teignroouth Road, London NW 2, England. Eine SUCH-ANZEIGE tn dieser Grösse (1 tnch) kostet $3.50 .(Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: : t L4" hoch 1 Spalte breit $4 50 $5.25 $7 00 $8.75 $10.50 $14.00 $14.00 $21.00 Anzeigen bitten wir im vor- aus durch Scheck od Money Order zu bezahlen Anzeigen- schluss Dienstag 12 Uhr An- zeigenaufträge sind zu rieh- I ten an. Aufbau. Advertfsing- Department 11 ' 1 I2" 1 12%" 1 1 1 3" ' 1 1 4" " 1 1 2" ' 2 ti 3" ' 2 u. s Wer kann Auskunft geben über ufisere Eltern Hugo und Fränze GABRIEL geb. Joseph früher Berlin, Heilbronner- ■' strasse 21, angeblich nach Theresienstadt deportiert. TONI MARZYNSKI 6606 St. Francis Terrace Hollywood 28, Calif. GUNTHER G. GABRIEL 52 Wall St., New York City Tel.: HA 2-9522. WIR SUCHEN unsere Mütter Jettchen Levi, geb. Wallach, zul. in Frank- furt a. Main. Gägernstr. 36; Frieda Brodhage, geb. Levi, zul. in Bielefeld, Fehrbellin- str. 14; Walter Ochs, zul. in Assen, Holl., Alterweerstr. 47; Heinrich und Hans Marx, so- wie firna Marx, geb. Ochs, zu- letzt Walhausen bei Kreuz- nach. Dankbar für jede Aus- kunft. Louis Ochs, 2010 Rux- lon Avenue, Baltimore, Md. Ich suche meine Eltern Jacab und Borbala Kraust geb. Gros* und meine Geschwister Melinda Krause Eugen Kaiona-Krauiz und Frau Terry Wilhelm Pinter und Frau Elza, geb. Krause Leopold Peteri und Frau Klara, geb. Krause Jolan Menceel Martinne geb. Krause alle Zul. in Budapest, Ungarn. Mrs. IRENE OROWAN 251 W. Bist Si„ N. Y. 24. N. Y. Wir suchen unseren Bruder Und Neffen Dr. GERHARD GOLDBAUM früher Breslau, dann UFA, Berlin; zuletzt Amsterdam-Z, Holl., Scheldestr. 187, vermut- lich 1944 Arbeitstag. Deutsch- land. Dankbar für jede Aus- kunft. Margot Zinober-Gold- baum und Heine Egon Gold- baum. Fort Elizabeth, South Afrika: Rosa Back - Linden- baum (früh. Wien), 310 West 95th St., Apt. 32. N. Y. C. 25. ALFRED und KURT ROJEK 185 Bayshore Boulevard SAN FRANCISCO 24. Calif. erbitten Nachricht von' ' Angehörigen und Freunden; Auskunft erbeten über Max Kranner geb. 27. 6. 1892, Wien, zuletzt Prag, dann angeblich There- sienstadt. Von Robert KRAN- NER — CUENCA Ecuador, Casilla No. J. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter: FRIEDA NEUMANN geb. Puceynski, 79 Jahre alt, fr. Altersheim Berlin-Lich- terfelde, dep. Juli '42 vermut- lich nach Theresienstadt. Für jede Nachricht dankbar. Gertrud Salomen, geb. Neu- mann, Lima (Peru), Plaza San Martin 109 Wer kann Ausk. geben über WALTER OETTINGER geboren in Frankfurt/M., u. Frau Ilse, geb. Zwang, gebo- ren in Stein am Kocher, und Kind Rahel, geb. in Stutt- gart. Deportiert nach Haiger- loch in 1942. Auslagen werden vergütet. Nachr. an Abraham und Waller Zwang, 5498 Uni- versity Ave., Chicago 15, III. Wer kann Auskunft geben über meine Kinder EMMERICH und HERMINE SZABADI War Umschulungslehrer bei Kultusgemeinde in Prag, zu- letzt wohnhaft Wehrgraben No. 9. Prag, — Irma Koch. 55 West 69th Street New York 23, N. Y. Gesucht wird: JULIUS, OLGA, EDITH und FLORA WALBEG letzte Adr. Wien III, Ee -h,-: t- gasse 14. IDA ALFR. GOLDSCHM1D Sopron-Ungarn, von Olly Walbeg, 435 - 151h Ave., San Francisco, Calii. 28 AUFBAU - Friday, August 3, 1945 STELLENANGEBOTE STELLEN-ANGEBOTE STELLEN-ANGEBOTE RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL — Division 170 — Room 1612 — 250 West 571h Street, New York 19, N. Y. 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Ro- gier; Stelner, Leopold, 5 rue Annoul; Stern, Albert, 11 rue de la Prairie; Stern, Carl, 4. 10. 1874, und Stern-Thalheimer, Rachel, und Stern, Regina, 55 rue Henri Stacquet; Stern, Leopold, 4. 4. 1897, und Stern-Wolff, Maria, 44 rue Gaucheret; Stern, Lucie, und Stern, Hedwig, 125rue de l'Arbre Benit; Stern, Lothar, 13 av. Eug. Demolder, 29. 4. 1905; Strauss, Meier, und Strauss-Merkle, Caro- line, und Strauss, Ilse u. Hanne- lore, 39 rue Capouillet; Strien, Robert, 47 rue Philomene. Tebxtch; Martha, 192 av. Jr. vSn Horenbeek; Triebert, Henri, 162 av. de Cortenberg; Tuchler, James, 8. 11. 1883, und Tuchler- Sachs, Anna. 125 rue Defacqz. Vancouwelaert, Julia, geb. Gross, 6 rue St. Guislain; Veith, Henriette, 43 Ch. d'Alsemberg; Verschoeren, Frieda, 157 Ch. de Gand; Vogelsang, Paul, 225 rue Dr. Elie Lambotte. Waldmann, Lybe, 12 av. des Saisons; Wallach, Karl, 31. 5. 1895, lind Wallach-Kann, Marga- rete, 28 av. Victor Emmanuel; Waller, Hugo, 14. 11. 1878, und Waller-Herz, Johanna, 29. 1. 1867, und Waller, Liesel, 20. 5. 1913, 92 av. Milcamps; Wallhausen, Helene, 155 rue de la Victoire; Wegner, Dr. Martin, 21. 7. 1887, und Wegner-Fuerst, Charlotte, 13 av. Gen. Eisenhower; Weil, Sibille, 35 rue Paul de Jaer- Weinberg, Adolf, 14. 9. 1884, und Weinberg-Frank, Charlotte, 109 Grande Rue du Bois; Weiss, Carl, Courriere pres Namur; Wertheim, Erneut, 26. 3. 1908, und Wertheim - Rosenthal, He- lene, 30 av. Madoux; Wertheim, Irma, 81 av. G. Gilbert, 1. 11. 1902; Wetzlar, Gerson, 409a av. Brugman, 25. 1. 1879. Witsenhausen, Alfred, 13. I. 1889, und Witsenhausen - Bial, Gertrude, und Witsenhausen, Madeleine, 3. 5. 1924, und Wit- senhausen, Jean, 6. 5. 1930, 4 av. d'Eperon d'Or; Wolf, Alfred, 13. 8. 1884, und Wolf, Emmi, und Wolf, Evi, 127 av. Brugman; Wolf, Alice, 502 rue Vander- kindere; Wolff, Jetta, 143 rue Potag6re; Wolf, Alfred, 8 rue de Pavie; Wolff, Eugen, 6. 9. 1886, und Wolff-Issen, Helene, 15 rue Montrose; Wolff, Thea, 42 rue Victor Greyson; Wolff, Theodor, 77 rue Consolation, 12. 11. 1865- Wolff-Strauss, Erna, 35a Ch. de Louvain; Wongrowitz, Rudolf, 36 rue N. D. du Sommeil; Wuerzburger, Ernst, 22 av. des Freres Goemaere. Suche für meine wirkl..hübsche 23jähr. Tochter, orthodox, intelligent u. musikalisch, mit eigenem Beruf, einen passenden Herrn in guter Position zwecks späterer Heirat. Zuschriften unter X. H. 3184-M. GENTLEMAN businessman, refined, edu- cated (Doctor degree), füll of life, desires to marry an at- tractive, intelligent, kind- hearted lady up to 40. Kindly reply under N. X. 3135-M. Suche auf diesem Wege einen einfachen, charakter- vollen Herrn bis 55 Jahre, zwecks Ehe kennen zu ler- nen. Ich bin Wienerin, Witwe, 43 J. alt und gut aussehend. C. F. 3198-M. 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Der 17jährige Kurt Lauer, 1939 aus Wien eingewandert, gewann eine Scholarship von $1600 zum vierjährigen Physikstudium an der University of Pennsylvania. Der 17jährige John W. Cahn (Brooklyn) hat eine Scholarship des Staates New York ($200 auf vier Jahre) in einem Wettbe- werbs-Examen für Cornell Uni- versity erhalten 37. Geburtstag: Michael Kahn (fr. Meurich b. Trier), 10. Juli: c/o Martha Levy, 4309 So. 28th St., Omaha 7. Neb. 81. Geburtstag: Isidor Willner (fr. Berlin), 3. August: 69-11 Yellowstone Blvd., Forest Hills, N. Y. 80. Geburtstag: Adolf Aron (fr. Frankfurt a. M.), 14. August: 1951 Avenida Josef Felix Uri- buru, Buenos Aires, Argentine. 75. Geburtstag: Therese Roth- schild (fr. Aschaffenburg), 1. August: 598 West 177th St., New York City. 70. Geburtstag: Johanna Katz (fr. Walldorf b. Meiningen), 14. August: 2754 Grand Concourse, Bronx, N. Y. — Clotilde S. Ull- man, 9. August: 562 West 144th St., New York City. — Frieda Pollack, geb. Neuwald (fr. Ru- then, Wests.), 27. Juli: 4280 Broad- way, New York 33, N. Y. 50. Geburtstag: Jacob Oppen- heimer (fr. Neckargemünd), 10. August: 717 West 177th St., New York City. Silberne Hochzeit: Dr. Hans Salzmann (Vorstandsmitglied des New World Clubs) und Frau, 5. August: 514 West HOth St., New York City. Vor einigen Wochen ist Wil- helm Kitzenger gestorben. Gleich seinem Bruder, Prof. Friedrich Kitzinger, dein ehemaligen Hal- lenser Ordinarius des Strafrechts, der ihm vor zwei Jahren im Tod vorausging, wjir Wilhelm K'tzeii- ger Jurist nach Neigung und Ver- anlagung. In diesen beiden kühl und gemessen erscheinenden Män- nern lebte eine leidenschaftliche Liebe zur Gerechtigkeit. Wi<: je- ner in seiner Laufbahn als aka- demischer Lehrer, Forscher und Gutachter, so hat Wihlelm in sei- ner über 40 Jahre in München geübten Anwaltspraxis es grund- sätzlich lind immer abgelehnt, gesellschaftlichem oder materiel- len Erfolg zuliehe von dem als richtig und recht Erkannten ab- zuweichen. Dem Naziregime ent- ronnen, verlebte er die letzten Jahres seines Lehens in Tcv-Aviv in enger Gemeinschaft mit sei- nem Bruder Friedrich, und es war ihm eine tiefe Befriediguntz. dem Bruder bei der Fertig- stellung einer grossen rechtsnhi- losophischen Untersuchung über "Die Gerechtigkeit" helfen zu kön- nen. Hat solcher Abschluss des Lehens zweier deutscMüdischer Juristen nicht symbolische Tte- deutung? S. F. PITTSBURGH The Friendship Club S824 Forbes Street Pres., Ernegt Nacham; Vice-Pres., Erwin Pollitzer und Herman Eck- stein; Sec'y» Lotte Dicker; Treas- urer, Leopold Strauss; Social Chairman, Emil Berger; Relig- lous Chairman, Jacob Hoenlein. Wir werden wie im vergange- nen Jahr zu den Hohen Feier- tagen einen eigenen Gottesdienst in unseren Qubräumen, 5821 For- bes St., Squirrel Hill, abhalten. Der aKrtenverkauf wird in Kürze beginnen. — Während der Som- mermonate kein Clubbetrieb. Vertretungen für CHILE von erstklassigen Fabri- kanten und Exporteuren GESUCHT. 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Er hat sie. bei einer In- spektion des Schreibtischs Hitlers gefunden und auch gleich einen Brief auf dem Briefpapier des "Führers* an seine Eltern ge- schrieben (Kopf des Briefbogens oben links), Rechts bringen wir ein einzigartiges historisches Do- kument, das Original des hand- schriftlich von vielen Nazigrössen unterzeichneten Treugelöbnisses für Hitler nach der Strasser-ltevol- te. Oben stehen die Unterschriften von Ley, Streicher, Goebbels. Fer- ner finden wir darauf Forster (Danzig), Habicht (Oesterreich), Rust.Mutschmann, Brückner, Kauf- mann und andere bekannte Kriegs- verbrecher. — Links Mitte ist eine von Hitler selbst getippte und kor- rigierte Verordnung, in der er den Oberbefehl der politischen Orga- nisation der Nazipartei übernimmt und Ley zum Vertreter bestellt. — Links ist das Bild seiner Freun- din Eva Braun, das Hitler in sei- ner Schublade aufbewahrte und auf dessen Rückseite (links unten) ihr Eintritt in die Partei und ihre Unterschrift notiert waren. Die Beu*l«ub«tg de» Relchsorganlentlonslel ters Gregor straeeer wird toa allen Feinden Deutschland» das» benutzt, die Hoffnung au nähren,das* da» deutaehe Bollwerk der H»S»D»A#P., das kein Angriff ton &u«aea. er* »ohüttern konnte, durah Spaltung aloh eelbat vernichten könnte# Die Feinde Deutschlands hoffen vergebene* Die Landeeinspekteure und Gauleiter der N.S.D.A.?.»die ala die ältesten und treue«tea Mitarbeiter dea «Ihrer« *di» Organisation aufbauten und heute verantwortlieh leiten, stehen in nie zu erschütternder Treue su de» Schöpfer uul Führer der Bewegung» Die Politische Organisation der ».S.D.A.P. steht fester denn je in Liebe und Verehrung su Adolf Hit 1 e r * IfiilOU Hand-Picked Woran der "Aufbau' schuld ist alles "Es hätte keine Russen in Wien, keine 'Besetzung', kein Fraterni- sier ungsv erbot gegeben, wenn . . . nicht der 'Aufbau', der sich unaus- gesetzt in -österreichische Belange einmischt . . . gegen die österrei- chische Legion in derartig unbe- schreiblichem Ausmass gehetzt hätte, dass die amerikamische Re- gierung . . . diese Legion wieder auflöste." Diese Sätze erschienen in einer hiesigen Monatsschrift, die sich in der gleichen Nummer durch die Nachricht "Südtirol — unser. Durch Kaiser Otto rückgebracht" (sie!) als ein unfreiwilliges Witz- blatt repräsentiert. Was aber den geradezu unheimlichen Einfluss des "Aufbau" auf die Regierung in Washington anlangt, so müssen wir errötend gestehen, dass diese Nachricht übertrieben ist und dass wir z.B. auch beim Sturz Churchills, der das Schicksal der Habsburger nunmehr endgültig besiegelt, un- sere Hand nicht im Spiel gehabt haben. * A fellow in jail is the only per- son who doesn't mind being inter- rupted in the middle of a sentence! Eddie Cantor. * A Hollywood minister, preach- ing a charity sermon, promised: "I shall be brief. My text: 'He that giveth unto the poor lendeth unto the Lord.' Brethren, you have heard the terms of the loan. If you are satisfied with the security, put down your cash!" There was a record colleetion! * Ein Korrespondent der amerika- nischen Soldatenzeitschrift "Yank" bringt in einem Artikel "Reeduca- tion of Germany" ein kurzes Inter- view mit einem zehnjährigen Jun- gen in Aachen, der sich an keine Zeit erinnern kann, in der kein Krieg war. Frage: Weisst Du, wer Roosevelt wär? Antwort: Roosevelt war der ameri- kanische Führer. Er ist tot. Frage: Weisst Du, wer an seine Stelle getreten ist? A.: Niemand, er war der Führer. F.: Weisst Du, dass die deutschen Heere geschlagen worden sind und sich ergeben haben? A.: Die Amerikaner hatten viele Ka- nonen und viele Juden. Kommentar überflüssig. Letters to The Editor Meeting Mrs. Roosevelt I spent my vacation on a farm- labor' camp in Clermont, N. Y., helping with the cherry crop. Last Friday we were told that Mrs. Roosevelt was coming to visit our camp and to have supper with us. I have been only IC months in this country and I heard such a lot about her that I tliink among our group of 75 people I was probably most excited. When che arrived, I realized im- medintely that here was a real lady. S'te shook hands with every- body and talked to everybody. I A/eye* 'd Radia 3952 BROADWAY WA 7,9395 | (KlVith Strei t» Geölllli't III 8 ::m Soeben eingetroffen: Frische BÄTTEFMES Ebenfalls: FARM-PACKS Auch 67 y2 Voll für Personal Radios . . . $2.25 u. TUBES aller Art Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77 Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung m«.. Reparaturen Dreiswert — Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNIi Korrekte Anfertigung von Brillen . Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jackson Heights, L. I. NE 9-9530 was the only Austrian among the group and was introduced to her specially. When she heard that I came from Vienna, she seemed very much :interested; she asked me whether I intended to become an American Citizen and what kind of work I was doing. Aftei supper, we sat around her and she told us about her trips around the world and "very often she mentioned her husband; many of us had tears in their eyes. I never feit so much at ease talking to a person of her standing, and when r.he lest, I feit very proud and happy to have met the First Lady as which I will always re- member her. I don't know whether this letter is of any internst to" you, but I had to write to some- body! Trude Pragan. Wo ist Dein Beitrag für die Jüdische Brigade! SCHICKE DIESEN JUNGENS EIN LIEBESGABENPAKETi Service Committee for the Jewish Brigade 12. Liste der eingegangenen Spenden für Liebesgabenpakete Schecks und GieldnnWeisungen bitten wir Auszustellen auf "Serv- ice Committee til tlie Jewish Hrigade" und zu senden an Marfred George, c/«» "Aufbau", 67 West 44th Street, New iork 18, K. Y. DER DANK EINES KOMMANDEURS Dear Sir: July 19, 1945.' I take this opportunity of writing to thank you and "Our Boys Club" for the many packages which you have sent to the men of the Bn whiD I have the honor to command. The packages have been reeeived wi||| pleasure and in particular the thought which lies behind these : giftig; Yours sincerely, Lt. Col. G. P. GOFTON-SALMOND, j Commanding 3rd (Jewish) Bn Palestine Regt. Jewish Infantry Bde, C.M.F. JÜDISCHE BRIGADE NACH BELGIEN Die Jüdische Brigade, die seit Beendigung der Kämpfe in Italien der österreichisch-italienischen Grenze stationiert war, ist nach Belgüe überführt worden. Ihr ^Hauptquartier wird sich in Tournai befinde! Die Palästina-Kompagnien des Royal Army Service Corps und d| Royal Engineers werden in Italien bleiben. Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. Helft uns die Papierknappheit überwinden. SCHWARZ RADIO Radio-Reparaturen In altbekannter Güte u. Preis würdig keil RADIO SALES 39-32 . 58th St., Woodside, L. I. Phone: HAvemeyer 4 - 4650 . Urteil meiner Kundschaft! Meine nur aus i,edei vnn um indivi- duell handgearbeiteten PLATTFUSS- EINLAGEN sind unübertrell'licb an Bequemlichkeit und Wirkung. S. MENKO 309 W 93. STK New York City R1 9 2570 2-ti p. in. u. nach Vereinbarung. K E W GARDENS EDWARD F. WARMER 117-16 Queens Boulevard 150 3-2512 Union Turupike Subway Sintion FOREST HILLS AUS EIGENEN WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCH-BÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI STRÜMPFE Oft Liefet.: Workmen's Henefit Fund Ermässigte Preise für Mitglieder. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung 'fijcnf Werkstatt«1 >rr Hau» 4-A. Wittenberg i 145 West 72. Str. vittvn Sic iiiil dit Hausnummer Telephon : THafalgar 4-5343 t hend.« narb 7 öht : EN 2-1720 UKl'ARA l'UliKN «MLl-KiSl