. repeat that the United States can accept no result save victory, final and com* plete. Not only must the shame of Japanese treach- ery be wiped out, but the sources of international brutality, wherever they exist, must be absolutely and finally broken. When we resort to force, as now we must, we are determined that this force shall be directed to ultimate good as well as against imme- diate evil. We Americans are not destroyers—we are builders." Pres. Roosevelt on Dec, 9, 1941. General der Armee Douglas MacArthur. Oberkommandierender der Alliierten in Japan. Wie es kam Der Weg zum Sieg An diesem Montag stand die Antwort der Japaner auf das letzte Ultimatum der Verbündeten noch aus. Der Grund der Verzöge- rung ist wahrscheinlich in den ' inneren Verhältnissen Japans zu suchen. Die japanische Propagan- da hat offenbar die Bevölkerung auf die bevorstehende Niederlage . nicht vorbereitet und findet sich nun in Schwierigkeiten, plötzlich von Siegesnachrichten zur Wahr- heit überzugehen, ohne eine Revo- lution zum Ausbruch zu bringen. Militärisch ist das japanische Zö- gern durch nichts berechtigt. Die Lage .ist genau so hoffnungslos wie letzten Freitag, als die Japaner das Ultimatum von Potsdam im Ganzen angenommen haben. Man kann die militärische Lage Japans nicht mit derjenigen von Deutschland am Tage seiner Kapi- tulation vergleichen. Die Lage Ja- pans ist strategisch, d. h. auf län- gere Meht, aussichtslos, aber die Japaner sind noch nicht geschla- gen. Noch sind die Amerikaner nicht in Japan gelandet, noch hal- ten die Japaner Singapore, noch hat die Rote Armee keinen starken Widerstand gefunden, noch sind schätzungsweise eine Million Ja- paner auf den pazifischen Inseln, die die amerikanische Flotte auf ihrem Marsche gegen Japan um- gangen hat. Den Stillen Ozean und die Riesenräume Ostasieiis von ja- panischen Widerstandszentren zu "säubern", wie es heisst, ist keine Kleinigkeit. Die Japaner können die Invasion ihrer Inseln nicht ver- hindern — aber die Verluste auf Iwo Jima und Okinawa geben eine (Fortsetzung auf Seite 2) BECCNSTBDCTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class matter January SO, 1940, at New York Post Office under Act of March 3. 1879. Vol. XI—No. 33 NEW YORK, N. Y„ Friday, August 17, 1945 U.SA. >0< Der Tag des Friedens * " i 14. August 1945 Lpra Louis Mountbatien, Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Südostasien. Von MANFRED GEORGE New York, Dienstag, 14. August, 7.15 nachmittags. Soeben sind die Worte des Prä- sidenten Truman im Radio verhallt. Draussen vor den Fenstern tobt , der chaotische Jubel der Millionenstadt. Tuten und Blasen, Schreien und Pfeifen, Glockenklang und ein ununterscheidbares Meer von Rufen klingen zusammen in einem Lärm, der alles auslöscht und die einzelne Menschenstimme im Schwall der Freudenwogen ertränkt. Was hier an aufgestauter Erwartung und Erregung explodiert, ist die menschlichste aller Freuden: der Triumph über den Sieg einer gerechten Sache. Ist die schönste Vereini- gung von Menschen zu einer Massenfeier: zur Feier des Friedens. Ueberall in der Welt steigt in diesen Stunden der Jubel zum Himmel. Das ist das Wun- dervolle: wir hier in Amerika sind mit unserer Freude nicht allein. Die ganze zivilisierte Welt teilt sie mit uns, hat sie mit uns zusammen sich erobert und verdient. Der letzte grosse Anschlag auf die Würde und die Freiheit des Menschengeschlechts ist erstickt Dem totalen Krieg unserer Feinde ist unser totaler Sieg über sie gefolgt. Kaum eine Woche ist verflossen, dass die Menschheit im Besitz des bisher unfassbaren und noch immer unvorstellbaren Gutes der Sonnenenergie ist — und schon ist die erste Welt-Erschütterung erfolgt. Ein Kaiserreich mit zwar umzingelten, aber zum Teil noch ungeschlagenen Armeen hat aufgegeben. Japans Geschichte ist in einer Woche um tausend Jahre zurückgedreht worden. So wie Deutschland tief und aller Macht beraubt in den Staub sank, ist nun auch Japan von der Landkarte der asiatischen Sphäre weggewischt und wie- er das Inselzwergenreich geworden, das es war, ehe es sich in die Welt der Machtkämpfe ninauswagte. Wenn je eine Nation sich eines Vergeltungsschwurs erinnert und ihn erfüllt hat so sind es die Vereinigten Staaten gewesen. "Remember Pearl Harbor" — der Spruch hat in Millionen und Abermillionen Hirnen des amerikanischen Volkes sich eingegraben und ist in "I have received this afternoon a message from the Japanese Government rn reply to the message forwarded to that Govern- ment by the Secretary of State on August 11. I deem this reply a füll acceptance of the Potsdam Declara- tion, which specifies the unconditional surrender of Japan. In the reply there is no qualification." President Truman on August 14, 1945. Flottenadmiral Chester W. Nimitz, Oberbefehlshaber der alliierten Flotten im Pazifik. Millionen und Abermillionen ame- rikanischen Fäusten zur Tat ge- worden. Die Stunde der Vergeltung für Japs, ist da. Die Stunde der Erlösung und des Friedens für die Völker der Welt hat zugleich mit ihr geschlagen. In diesem Augenblick beugen wir uns vor den Toten dieses Krieges, die alles gaben, was sie hatten. Wir beugen uns vor den Führern der alliierten Nationen, die uns ein gnädiges Geschick gab. Und wir beugen uns vor allem in diesem Lande vor dem Schatten Franklin D. Roosevelts, der unerschrocken und weit vorausschauend ein Pro- phet aller kommenden Dinge war, dessen Genie und ungeheure gei- stige Kraft die Allianz aller frei- heitliebenden Völker schuf und der sich im Dienste seines Landes ver- zehrte, bis er zu Boden sank. Wie Moses hat er das gelobte Land des Friedens noch von weitem schauen dürfen. Denn er wusste um die entscheidende Erfindung, die unter seiner Hilfe und Förderung der Ge- burt entgegenreifte. Er war sich bewusst, dass sie Tod und Leben für die Menschheit enthielt, aber er hatte den Mut davon zu sagen: Wenn die Kraft des menschlichen Willens zum Guten nicht stärker ist als die Kräfte der Atombombe, dann ist den Menschen sowieso nicht zu helfen". Dieser Mann, der das Leben liebte, glaubte wie jeder echte Führer seines Volkes an den Menschen. Roosevelt ist nicht mehr. Ame- rika hat das Glück, in Truman, der sein Werk vollendet, eine Persön- lichkeit gefunden zu haben, die in den wenigen Monaten sich das Ver- trauen seines Volkes und der gan- zen Welt erobert hat. Und der Mit- arbeiter sich wählte, die, wie er, wussten, dass sie das Erbe Roose- Generalissimus Chiang Kai-Shek, Präsident der chinesischen Nationalregierung. AUFBAU Friday, August 17, 1945 velts nicht besser verwalten konn- ten, als wenn sie dem Gesetz folg- ten, nach dem die Vereinigten Staa- ten und die Welt diesen Kampf angetreten hatten. Ja, es ist also wahr: die Waffen schweigen. Millionen von Herzen, die täglich auf Briefe und Nach- richten aus dem Felde warteten, sind befreit von einem schleichen- den Druck, der sie keine Minute frei atmen liess. Mit den Müttern der ganzen Welt jubelt es über Länder und Ozeane: Der Krieg ist zu Ende. Der Krieg ist zu Ende. Der Friede beginnt. Täuschen wir uns nicht: Wenn wir aus dem Glück des Sieges auftauchen, wenn wir auf die Welt sehen werden, die am Ende dieser Kämpfe geblieben ist, dann wissen wir, dass wir vor einer neuen gigantischen Kraftanstren- gung stehen, vor der Gewinnung des Friedens. Die Japaner selbst sind es gewe- sen, die diesen Gedanken zur Grundlage ihrer Kapitulation ge- macht haben. Sie haben vor ihrem Volke ihren grossen Philosophen und Propheten Confucius zitiert, der da sagte: "Nicht die Gewin- nung des Sieges, sondern seine Be- wahrung ist das Schwierigste". Sie haben an die Strategie des Staates Yueh erinnert, der vor 2500 Jahren eine Niederlage schlimmster Art schliesslich wieder in einen Sieg verwandelte. Es gelang ihm da- durch, dass unter den Siegern schliesslich Uneinigkeit ausbrach. Mit anderen Worten: die Erinne- rung an Confucius ist nur eine Variante der Taktik, die die Nazis immer versuchten. Aber wir leben nicht im Jahre 600 v. Chr. Wir haben in langen Kriegsjahren uns mit unseren Ver- bündeten immer enger und enger zusammengefunden. Was Eisen- hower soeben bei der grossen Mos- kauer Parade empfand und aus- sprach. das war die Erkenntnis eines Mannes, der nicht nur ein grosser Heerführer ist, sondern der auch den klaren und gesunden Ver- stand eines Mannes aus v:m Volke hat, jenes Mannes, der der "common man" und der Herrscher der Welt der Zukunft ist. Nur er allein und nur in seiner Hand kann die Atom- beherrschung zum Segen und nicht zur Vernichtung der Menschheit werden. Der Friede und das Schicksal al- ler Gegner des Friedens ist sicher, wenn die Völker alle die Probleme, die hundertfach das traurige Nach- spiel dieses Krieges ausmachen werden, gemeinsam und im Sinne der beiden grossen Toten des ame- rikanischen Volkes dieser Jahre, Roosevelts und Willkies, mutig an- erkennen, dass diese Welt eine kleine, EINE Welt geworden ist, und dass sie NUR ZENTRAL UND GEMEINSAM neu geordnet wer- den kann. "Wir werden keine ruhige Mi- nute in unserem Leben mehr ha- ben", hat Willkie im letzten Wahl- kampf Roosevelt zugerufen. Er hatte nicht gewusst, dass sein und seines Gegners Leben so kurz sein würde. Aber diese Voraussage» trifft für alle zu, die heute leben. Denn nur wenn sie weiter am Der Gott-Kaiser Hirohito, der Sohn der Sonnengöttin Amaterasu — Die Per- sönlichkeit des japanischen Kaisers — Zentrum eines religiös- staatlichen Mythos und Symbol Japans — Die kaiserlichen Vorrechte in der japanischen Verfassung Von RICHARD DYCK i sie weiici <1111 nk , . Kampf um eine bessere Welt be- (*>«,*. dass die Tage des Totens und Getotetwerdens vorüber sind. teiligt bleiben, wird dieser Krieg einen Endsinn gehabt haben. Und dieser Kampf wird lange, schwere Jahre dauern. Fünf Erdteile sind zu ordnen und zu koordinieren. Der kleine, unscheinbai-e, farb- lose, kurzsichtige Mann, der als Japans 124. Herrscher den Namen Hirohito trägt und seine Dynastie auf eine nie unterbrochene Kette von Vorfahren bis zum Jahre 660 v. Chr. zurückführen kann, i?t für das japanische Volk Mensch und Gott in einer Person. Im Beginn der Zeiten, so sagen die japanischen Geschichtsbücher, waren Himmel und Erde eins, ein Ur-Protoplasma, das im Vakuum trieb. Dann nahm das Univer- sum Form und Gestalt an. Auf der Himmelsebene erschienen die ersten Götter. Der Himmelsvater lzanagi stand auf der Regenbogen- brücke zur Erde und tauchte sei- nen juwelenbesetzten Speer in das Meer. Die Tropfen, die herabfie- len, geronnen zum japanischen In- selarchipel. Der Himmelsvater läuterte sich durch ein Bad in der See. Er wusch seine Nase — und der Sturmgott ward geboren. Er wusch sein rechtes Auge — da er- schien der Mondgott. Er wusch sein linkes Auge, und siehe, in all ihrem Glänze trat Amaterasu, die erhabene Sonnengöttin ins Sein. Später entsandte Amaterasu ihren Enkel, den Prinzen "Reis-Ueber- fluss", hinunter zur Erde, um diese zu regieren. Und der Ur-Urenkel der Sonnengöttin, Jimmu, wurde Japans erster Kaiser. Er befahl allen seinen Nachkömmlingen, alle acht Enden des Universums unter Japans Dach zu vereinen. Hirohito, der Mensch Hirohito wurde in Tokios Aoya- ma-Palast am 29. April 1901 ge- boren. Sein Grossvater, der Kai- ser Meiji, war es, der den Blick der japanischen Nation endgültig nach dem Westen orientierte. Hi- rohitos Vater war der kranke und schliesslich im Wahnsinn gestor- bene Kaiser Yoshihito. Hirohito, der damals 20 Jahre alt war, musste seinen geisteskranken Va- ter zunächst fünf Jahre lang als Regent vertreten. So hatte er be- reits einige. Regierungserfahrung gewonnen, als er am Weihnachts- tage 1926 den japanischen Kaiser- thron bestieg. Bei seiner Geburt erhielt Yoshi- hitos Sohn den Namen Hirohito., der in zwei Ideographen geschrie- ben wird und der "Grossherzige" bedeutet. Die Endung "hito" wird fast immer an die Kaisernamen angehängt, aber das Problem der japanischen Kaisernamen \tard da- durch kompliziert, dass jeder Kai- gesteigert. Begeisterung und wil- der Enthusiasmus schwemmen die Massen durch die Strassenschluch- ten. Es ist ein Geschenk, diese Stunde erleben zu dürfen. Jeder fühlt das. Dieser unbändige Sturm ist mehr, als die Freude, gesiegt zu haben. Man spürt: es ist die Mögen die Menschen die Flamme dieser Begeisterung hüten. Möge aus Trümmern und Rauch und aus der Erinnerung an unzählige Grä- Es ist jetzt neun Uhr abends, her der unerschütterliche Wille al- . ■ . Y • 1___ 1----nllnw VÄllrctl« lin/1 Keine Sekunde hat draussen in den New Yorker Strassen der Lärm a1 Er hat sich sogar noch ler Gutgesinnten aller Völker und Rassen aufsteigen: Nie "wieder Krieg. MEHR FÜR IHR GELD OL* EPSJ überall in lialieii ser zu Beginn seiner Regierung sich einen anderen Namen wählt, unter dem er nach seinem Tode be- kannt wird und der seine Regie- rungsperiode kennzeichnet, solange er lebt. Hirohito wählte sich den Namen "Shoiva", und es ist wohl keine kleine Ironie der Weltge- schichte, dass dieser Name des Mannes, der in dem blutigsten al- ler Kriege seine Macht zerbrochen am Boden liegen sieht, "Strahlen- der Friede" bedeutet. Erziehung und Privatleben AIs junger Mann lag seine Er- ziehung in den Händen zweier mächtiger japanischer Kriegsher- ren, die Japan zu einer Grossmacht gemacht hatten: des Generals Nogi, des Siegers von Port Arthur, und des Admirals Togo, der die russische Flotte bei Tsushima ver- nichtend schlug. Der Rat der alten Staatsmänner Japans gab unter Führung des Prinzen Saionji ganz gegen alle bisherige Tradition seine Zustimmung dazu, dass der damalige Kronprinz Hirohito im Jahre 1921 zur Erweiterung seines Horizonts eine Reise nach dem Ausland antrat. Fanatische Shin- toisten drohten zwar, sich vor den Zug zu werfen, der den Thronerben nach dem Schiff bringen sollte, denn nie zuvor hatte ein künftiger japanischer Kaiser das Land der Götter verlassen. Aber Hirohito liess sich nicht abschrecken und begab sich nach Paris und Lon- don. Mit lebhaften Eindrücken vom Westen kehrte der Sohn der Son- nengöttin Amaterasu nach Nippon zurück. Als Mensch ist der japanische Kaiser eine gänzlich farblose Per- sönlichkeit. Er liebt sein Privat- leben, trinkt nicht, rauch't nicht, — darin Hitler gleichend —'hat Vergnügen am Siegeln und Schwim- men und beschäftigt sich in seinen Mussestunden mit biologischen Stu- dien. Er steht jeden Morgen um 6 Uhr früh auf und bevorzugt ein rein europäisches Frühstück. Er isst auch nicht mit Esstäbchen wie seine Untertanen, sondern mit Messer und Gabel. Er heiratete aus Liebe Nagako, eine Frau aus einem Adelsgeschlecht, das nicht zu den fünf Familien zählt, die tra- ditionell die Gattinnen der Kaiser liefern, und hatte mit ihr sechs Töchter und einen Sohn, den Kron- prinzen Alcihito. Sein persönliches Vermögen und Einkommen ist im- mens. Zwar wird die Vorschrift, dass ihm ganz Japan gehört, nicht mehr buchstäblich genommen, aber immerhin gehören ihm gute 4 Pro- zent des Landes. Seine Kapitals- anlagen sichern ihm schätzungs- weise ein Jahreseinkommen von etwa 100 Millionen Dollar. Seine Zivilliste nebst allen Apanagen be- trägt $1,350,000 im Jahre. Der Gott-Kaiser Das ist der Mensch Hirohito. Ganz anders steht es mit Hirohito, dem Gott. Er steht im Zentrum Authorized B -cws DAS BESTE BROT ist und bleibt BREAD Whole Graiit Rye • Vollkornbrot Pumpernickel nach westfäl. Art Kommisbrot — Schwäbisches Bauernbrot — Long Island Farm Bread — Schwarzwälder Kaffee- brot — 0!d Fashioned Rye Unser Brot liegt auf in allen füh- renden Delikatessen, Grocery u. "PORK STORES" in Gross - New York und Jersey Postversand über die ganzer Vereinigten Staaten. MUNZENMAIER BAKING CO. 106-09 Horthern Blvd., Corona, N. T Wie es kam (Fortsetzung von Seit« I) Vorstellung von dem Preise, der zu zahlen wäre. Die japanische Lau armee auf dem Festland wird die Rote Armee nicht aufhalten könni — aber die Schlachten würden nicht weniger blutig sein, als die Europa waren. Die Ereignisse, die den Mikado zur Annahme des Potsdamer Ult matum gebracht haben, waren die beiden sogenannten Atombombe eine am Montag, die andere am Mittwoch, und die Kriegserklärung di Sowjet-Union am Mittwoch letzter Woche. Sieht man die Lage rei militärisch an, so wie etwa ein landfremder Diktator sie ansehen würd der an dem Wohlergehen und der Zukunft des Landes nicht interessiei ist, dann muss man sagen, die Kriegserklärung der Sowjet-Union w für Japan gefährlicher als die neuen Bomben. Die Bombenwirkung® j die angegeben werden, sind von derselben Grössenordnung wie diejen | gen, die für die deutschen Städte angegeben worden sind: 60% vi | Hiroshima und "80% von Nagasaki werden als vernichtet geroelde Aehnliche Bombenwirkungen haben die Deutschen nicht gehindert, not östlich der Ruhr und westlich der Spree zu kämpfen. Und Massenraii von 1000 "Fliegenden Festungen", die gleiche Erfolge bringen, habe die Japaner überstanden, ohne aufzugeben. Tatsache ist, dass Japaner schon seit Monaten nicht mehr daran denken konnten, di Invasion abzuschlagen, und ihre Inseln strategisch "abschreiben mussten. Sie hatten — und haben in diesem Augenblick noch — di Möglichkeit, die Inrasion zu erschweren und späterhin blutigen Guei rillakrieg zu führen. Aber die organisierte Kriegsanstrengung ub Kriegsführung konnte nur noch auf dem Festlande mit der Mandschure als Basis geleistet werden. Diese letzte Aussicht schwand, als die Rot Armee an fünf Punkten in die Manschurei einrückte. Die enorme Kriegsleistung der amerikanischen Marine und ihr* Flieger war lange vollbracht, bevor die sogenannten Atombomben fiel« und bevor die Rote Armee ihren Landfeldzug eröffnete. Sie best»« darin, dass die Marine den Krieg bis an die Küste Japans gebracht hat so dass die Japaner mit einer Invasion rechneten und den Krieg auf da Festland hinüber verlegen wollten. Wenn man vor dem Kriege eure päische General- oder Admiralstäbler gefragt hat, wer in dem kom menden Konflikt im Fernen Osten siegen würde, haben die Klüger« nie an einen japanischen Sieg geglaubt. Aber wenn man wissen wollt wie denn nun eigentlich die Amerikaner siegen könnten, hat auch Klügste keine Antwort gewusst. Die strategische Aufgabe, bei < Marsch über den Stillen Ozean die richtigen Stützpunkte auszuwählen gehörte zu den schwierigsten Aufgaben der Seestrategie. Flotten odt| gar Heerestransporte über die Tausende von Meilen mit Nachschub zl versorgen, galt für einfach unmöglich. Die amerikanische Marine häl das Unmögliche möglich gemacht. Sie ist in einer Offensive über dei Pazifik gefahren und hat die Japaner zur Aufgabe ihres Mutterland« ADOLF CASPARY. gezwungen. des Shinto-Kultus, der staatlichen Religion Japans. Seine Unterta- nen wagen nicht, nach ihm zu blicken, wie sie auch nicht in' die Sonne zu schauen wagen, beides aus dem gleichen Grunde. Denn für sie ist der Kaiser die Sonne, oder besser gesagt, ihre irdische Manifestation. Sie verneigen sich und beten zu ihm. Sie Knieen in schweigendem Gebet vor den Toren des Kaiserpalastes in Tokio, und in ganz Japan verbeugt man sich in der Andacht vor den Tempel- schreinen in der Richtung nach Tokio. Er ist der Hohepriester des Shinto und kann nicht gekrönt werden, denn niemand ist da, der ihn krönen könnte. Er besteigt einfach den Thron und erlässt ein Reskript -- damit ist er der gött- liche Herrscher. Die kaiserlichen Rechte in der Verfassung Diese Stellung als Symbol und Kern des religiös-staatlichen My- thos kommt auch in der japanlj sehen Verfassung in den Vor, schriften über den Kaisei? zum ! denten Ausdruck. Das erste pitel der Konstitution definiert di| Stellung des Kaisers nach Artik; 3 dahin, dass er "geheiligt und ur verletzlich" ist. Er hat Machtbfc fugnisse, die weit über alle Vor- rechte der Herrscher moderner Zei- ten hinausgehen. Prinz Hirobumt Ito, der die japanische Verfassung in ihren wesentlichen Teilen derschrieb, sagt in seinem Koro mentar: "Der Kaiser ist vom Him. mel herabgestiegen, göttlich unl heilig. Er steht über allen seine! Untertanen und muss verehrt den. Er schuldet zwar dem Gesetf seinen Respekt, aber das Gesetz kann ihn nicht zur Rechenschaft ziehen. Nicht nur darf man der Person des Kaisers nicht mit Urt- ehrerbietung begegnen, man darf auch keine abfälligen Bemerkungen über ihn machen oder ihn zum (Fortsetzung auf Seite fr) EÜETE • KRANKENGELD • ÄRZTLICHE BEHANDLUNG • SPEZIALISTEN-DIENST • LEBENSVERSICHERUNG • HOSPITAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE • KINDER-VERSICHERUNG D D □ D D D B bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. Seit 1884 feieM d*0 Arbeiter Kranken-B.Sleme-iassi den bestmögliche von Krankheit, Massige Rasen. frt}i* -Aä 60,000 Mitglieder - 365 - <#«***« Kapital: 54. ^ :0 Ausbezahlte Unterstü , ' UV l1; WORKMEN'S r.EiXT" ff FU'NÖ MAIN OFFICE: , "''.JV.'. 714 Seneca Avenue ' * ,,, Brooklyn. N. Y. Senden Sie unverbir • ;• • ' rv Name . Adress New York im Jubel Von KURT LUBINSKI Bejahrte New Yorker, die es wis- sen müssen, Polizeibeamte mit vielen Dienststreifen, Historiker von Beruf und von Passion — alle sind sich einig, dass noch nie zuvor ein so unbändiges und zugleich be- wusst gekostetes Glücksgefühl New York in eine Stadt des Jubels verwandelt hat. Die grösste Schau Am Times Square war die grosse Schau, in der das Publikum gut- mütig und zu allem Mittun aufge- legt, den Rundfunkansager, den Zeitungsreportern, den Presse- photographen und den Tonfilm- Operateuren das Leben leicht machte. Aber selbst auf die ent- legensten Strassenzüge regnete der Freudenhagel der Konfetti und Papierschnitzel herab. In China- town ging der traditionelle Drachen um, mit Trommeln und Flöten das Ende des Erbfeindes verkündend; im Centralpark grif- fen sich immer wieder hunderte von Händen zum unermüdlichen Rundtanz und in Harlem schwan- gen sich die Paare mit zuckenden Hüften nach den Rhythmen west- indischer Weisen. Konzert wird Feierstunde Noch nie in der Geschichte New "Yorks ist ein Konzert so zur histo- rischen Denkwürdigkeit geworden wie am Dienstag abend, anderthalb Stunden, nachdem Präsident Tru- man das Kriegsende verkündet hat, das durchaus programmäßig vorgesehene Abschluss-Konzert im Lewisohn Stadium. Von Alexander Smallens dirigiert, nahm es spon- tan zeitgemässe Formen an. — "Anything can happen here to- fiight," sagte Grace Moore, als sie, strahlend im Glück des allgemei- nen Jubels auf das Podium kam. Ihr Lied der Stunde war "Madame Butterfly": "Eines schönen Tages . . Und zum Walzerlied aus der "Lustigen Witwe" war ihr Kom- mentar: "We hope the entire World will soon nvaltz together." "Lord's Prayer" und "God Bless America", das schon spontan wäh- rend der Pause abgesungen wurde, war ihr Abschluss. Aber flicht der Abschluss des Abends. Mayor LaGuardia war als Diri- gent der vorgesehene Star des Konzertes. Aber die wenigen Sätze, die er in dieser historischen Som- mernacht unter wehenden Sternen- bannern zu einer zwölftausend- köpfigen Menge sprach, waren bit- ter ernst: "We have destroyed the forces of evil—the leadership in a new world is the responsibility of mir country—we must translate the principles of the Atlantic Charter into action." Und er packte den Dirigenten- stab, spielte patriotische Märsche, begeisterte das Publikum — sicht- lich ein Mann, der die glücklichste Stunde seines Volkes feiert. Mit triumphierendem Einsatz den Stab weit von sich schwingend, mit kraftvollem Zeigefinger das Schlag- zeug herausfordernd, erst mit der Rechten, dann mit der Linken die Hörner einladend, mit lässiger Geste das Gleichmass der Trommel Zwei Männer — ein Werk Was Löosevelt plante und zusammen mit dem amerikanischen Volk in einer gigantischen Zusammenraffung aller Kräfte durchführte, vollendet nun Truman, ein getreuer und verantwortungsbewusster Verwalter des grossen Erbe. Justizrat Mosse und die japanische Verfassung Es wird jetzt viel von der japa- nischen Verfassung von 1889 ge- sprochen, aber es ist wenig be- kannt, dass dies Rechtsinstrument von einem deutschen Juden ausge- arbeitet worden ist. Er war der Professor an der Universität Kö- nigsberg i. P. und Geh. Justizrat Mosse, ein Bruder Rudolf Mosses, der Mitte der achtziger Jahre als hervorragender Kenner des Staats- rechts von der kaiserlichen deut- schen Regierung zu dieser Aufgabe ausgewählt wurde, nachdem die Japaner in Berlin um den Vor- schlag eines geeigneten Rechtsge- lehrten gebeten hatten. Mosse übersiedelte mit seiner Familie nach Tokio und lieferte nach ein- dringlichen Studien in jahrelanger Arbeit der japanischen Regierung auf Grund der besonderen Ver- hältnisse des Landes den Ent- wurf, der uneingeschränkte An- erkennung im Inselreich fand. Ueberdies aber schuf er dort die Gestaltung des japanischen Zivil- rechts auf moderner Basis. Nach dem Abschluss dieser grossen Dop- pelarbeit kehrte Mosse nach Deutschland zurück und liess sich in Berlin nieder. Einer seiner Söhne, Dr. Erich Mosse (eine Zeit lang auch schriftstellerisch unter dem Namen Peter Flamm tätig) andeutend, mit gekrümmten Fin- gern, gerümpfter Nase, mit dra- matisch erhobener Hand zum Höhepunkt treibend und mit der Linken die Wogen des Marsch- tempos wieder glättend. ... Ja, wir haben einen Mayor, der am Feiertag der Nation im Sta- dium das Philharmonische Sym- phonie - Orchester dirigiert, und wir haben einen Präsidenten, der nach weltbewegender Konferenz seine Gäste am Flügel unterhält — indeed, God has blessed America VERSICHERUN KARL LOEWENSTEIft (früher Rechtsanwalt in Aachen) LIC. INSURANCE BROKER Office: Residence: 90 John Street 215 W. 101 st St COrtland 7-4363 MOnum't 2-4951 New York City GEN JEDER ART 1 Kranken- und Unfallversicherung 1 auch f. Sit. Pers. b. zu 80 J., Siche- rung d. Einkomm, durch Tagegel- der, Hospit.-, Operat.- u. Arztkosten Lebensversicherung: Prämienerlass bei Arbeitsunfähig- keit. 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Noch als 1937 eine japanische Sondergesandt- schaft nach Berlin kam, um den Beitritt zur Achse vorzubereiten, fuhren zwei Mitglieder der Ab- ordnung heimlich, dass die Hitle- riten nichts merkten, nach dem Vorort Weissensee, um auf dem dortigen Jüdischen Friedhof einen Kranz auf das Grab Mosses nie- derzulegen, Es war noch ein Vor- gang der alt japanischen Höflich- keit. -rn. Denkschrift der Berliner Jüdischen Gemeinde für die Alliierten Führer der wiederhergestellten Jüdischen Gemeinde in Berlin ha- ben laut JTA den alliierten Besat- zungsbehörden eine Denkschrift vorgelegt, die eine genaue Zusam- menfassung aller deutschen Mass- nahmen gegen die Juden und der an ihnen verübten Greueltaten seit 1933 enthält. Die Denkschrift wurde eigens auf Ersuchen der alliierten Behörden verfasst, die einen authentischen Bericht über die beispiellose Behandlung der Juden durch die Nazis in Händen haben wollten. Die Denkschrift enthält auch die Namen zahlrei- cher jüdischer Führer aus der deutschen Hauptstadt, die entwe- der hingerichtet oder nach den Ausrottungslagern deportiert wur- den. Unter ihnen befinden sich: Dr. Otto Hirsch, Präsident der Reichsvereinigung Deutscher Ju- den, Dr. Martin Brasch, Dr. Con- rad Cohn, Bruno Mendelsohn, Otto Goldstein, Fritz Lamm, Julius Blu- menthal, Alfred Selbiger, Alfred Joseph, Georg Juliusburger, Dr. Epstein, Dr. Levy, Frl. Wagner, Dr. Loser und Dr. Bukofzer. Wie Lise Meitner aus Berlin floh In den bisherigen Berichten ist gewöhnlich erzählt worden, dass Frau Prof. Lise Meitner, die an den Vorarbeiten für die Entdeckung der Sonnenenergie so grossen Anteil gehabt hat, 1935 wegen ihrer jü- dischen Abstammung zum Verlassen Deutschlands von Hitler ge- zwungen wurde. Wie "Aufbau" erfährt, liegen die Dinge anders. Frau Meitner war es von den Nazis streng verboten worden, Deutschland zu verlassen. Sie hatte nicht einmal die Erlaubnis, ausserhalb des Ge- bietes der Stadt Berlin sich zu bewegen und wurde ständig überwacht. Es gelang einem holländischen Wissenschaftler, der nach Berlin ge- kommen war, sich heimlich mit Frau Meitner in Verbindung zu setzen, die Aufmerksamkeit ihrer Wächter zu täuschen und sie bei Nacht und Nebel über die holländische Grenze zu bringen. Von Holland wurde Frau Meitner dann nach Stockholm unter abenteuerlichen Umständen transportiert. Reisebeschränkungen für "Enemy Aliens" erleichtert Mit Wirkung vom 15. August brauchen deutsche "Enemy Aliens", die im südlichen Bezirk New Yorks (Manhattan und Bronx) sowie im östlichen Bezirk mit den Counties Kings, Queens, Richmond, Nassau und Suffolk leben, nach Mitteilung aus dem U. S. Court House keine Reiseerlaubnis mehr für Reisen bis zu 400 Meilen. Die Beschränkung auf 400 Meilen wurde damit begründet, dass man den durch Truppentransporte überlasteten Reiseverkehr nicht noch weiter erschweren will; mit dem Ende des Krieges dürfte aber auch diese letzte Einschränkung binnen kurzem aufgehoben werden. Heine her! Martin Grünwiedl, München 25, Traubinger Strasse 6, berichtet der "Münchner Zeitung" (7. Juli) fol- gende wahre Begebenheit aus dem 905 West End Ave. CalJ: RI 9 - 2012 Jegliche Innen- und Aussen - Arbeit Fachmännisch - preiswert MALERARBEITEN in Wohnungen u. Geschäften etc.. erstklassig und billig. EDWARD SCHWARZ (früher Schwarz II., Wien) "EXCELLENT PAINTING and DECORATING CO." 207 West 981h St., New York City Tel.: Bis 6 nachm.: UN 4-5567 Nach 6 nachm.: MO 2-5267 Konzentrationslager Buchenwald: "Ein SS-Unterscliarsührer, bewaffnet mit einem schon halb zersetzten Knüp- pel, erscheint zur üblichen Baracken- kontrolle. 'Achtung!' schreit der Block- älteste, und ein halbes Dutzend Häft- linge, die gerade mit Reinemachen be- schäftigt waren, stehen still. Die Schrankkontrolle beginnt. An der In- nenseite einer Spindtüre kleben einige Ansichtskarten, und daneben findet sich ein mit der Hand in Zierschrift geschrie- benes Gedicht. Dem Unterscharführer gefällt es nicht. Drohend wendet er sich an die wie versteinert dastehenden Häftlinge: 'Von wem ist das Gedicht hier?' Keiner sagt ein Wort. Er brüllt noch einmal wie ein Löwe. 'Von wem stammt dieser Mist hier?' Endlich mel- det sich einer und sagt: 'Von Heinrich Heine, Herr Scharführer'. Worauf Prompt der Befehl erfolgt: 'Holen Sie mir den Kerl sofort her!' Der Häftling bleibt aber stehen, und mit erhobenem Knüppel schreit nun der SS-Mann aber- mals: 'Los, her mit dem Kerl 1' Jetzt rennt der Häftling hinaus, kommt nach einigen Minuten zurück und meldet: 'Herr Scharführer, der Mann, der das Gedicht gemacht hat, ist schon längst gestorben.' Und so beschliesst der Men- schenschinder die Szene halb befriedigt und halb bedauernd: 'Sein Glück, sonst hätte ich ihn jetzt auf der Stelle so- gleich erschlagen.' — Es wäre ihm also schlecht ergangen, dem grossen Dichter Heinrich Heine, wäre er nicht bereits vor hundert Jahren gestorben." SPAR-INSTITUTE ZAHLEN Regierungs-Ver- sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung. Ernst I. Cahn 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 ERSTKLASSIGE KAPITALSANLAGE Feinste Wohnlage Queens APARTMENT-HAUS (Einen Block zur 8th Ave. Subway) 75 moderne Wohnungen, kleine Einheiten; Oelheizung. Langfrist, erste Hypo- &EA bringt ungewöhnl. thek. Investment von ywVjVvV hohe Verzinsung, UND ANDERE, SEHR INTERESSANTE OBJEKTE sowie grosse Auswahl in Ein- u. Zwei-Fam.-Häusern. Unverbindliche Auskunft durch: 98-80 Queens Blvd. FOREST HILLS,L.I.,N.Y 67th Ave. (6th & 8th Av. Subw.-Sta.). 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Worin denn bestand seine grosse Schuld ? In dem Jahrzehnt, bevor Petain geboren wurde, schrieb Heinrich Heine: "Es gibt in Europa keine Nationen mehr — es gibt nur noch Parteien." Das ist seit mehr als 100 Jahren eine Wahrheit — wenn auch vielleicht uns etwas zu zugespitzte Wahrheit. Heine hätte als Beispiel einen König von Frankreich anführen können. Wir können als prominentes Beispiel einen Marschall von Frankreich anführen. Es war nicht sein Patriotismus, es war seine Parteizugehörigkeit, wel- che im Jahre 1940 seine Entscheidung hervorbrachte. Er verlor einen Krieg gegen die Deutschen, um einen Bürgerkrieg zu gewinnen. Petain war kein Judas. Er hat nicht sein Vaterland für ein paar Silberlinge verkauft. Er wäre 1940 in Nord-Afrika als Held gefeiert worden — und wurde in Deutschland nur verachtet. Es waren gewiss nicht Erwägungen persönlichen Ehrgeizes, die ihn ins Bündnis mit dem Erbfeind getrieben haben. Aber wie Ludwig XVI. zu den Deutschen zu fliehen suchte — und wie die Seinen alle Feinde Frankreichs aufhetzten gegen Frankreich, gegen die Erste Republik: so suchten Petain und die Seinen abermals mit Hilfe der Deutschen die Dritte Republik zu stürzen. Petain machte sich, nicht des "Hochverrats" schuldig — im populären Sinn dieses Wortes. Er machte sich der Entfesselung des Bürgerkrieges schuldig. Aber auch damit ist seine Schuld noch nicht bezeichnet. Für wen, für welche Kräfte, für welche Typen entfesselte er diesen kürzesten aller Bürgerkriege ? Für alles das, was die Welt nun so gut kennt — unter dem Namen "Faschismus". The European Revolution Comes of Age The Russian Revolution of 1917, Professor Harold J. Laski pointed out some years ago in his "Reflections on the Revolution of Our Time," is to the twentieth Century what the French Revolution was to the nineteenth. Professor Laski is only partly right. It is true that both revolutions marked defmite shifts in the power structure of Society in making the nineteenth Century the age of the bourgeoisie and the twentieth that of the Proletariat, with the corresponding economic systems of capitalism and socialism as the basic features of social Or- ganization. And just as the fundamental issue of the French Revolu- tion, laissez-faire in economic life, had a revolutionary effect through- ought Europe, so the fundamental issue of the Soviet System, planning for plenty, became a battle-cry throughout the world. In this respect, therefore, Professor Laski's comparison is quite correct. But while it may be true that the issues of the French and Russian revolutions crystallized the context of economic and social development in the two centüries, it is perh^ps even more important that English constitutione methods' set the pace for the realization of the aims of the French Revolution during the nineteenth Century, and are now about to be setting it for the 'fulfillment of the aims of the Russian Revolution in the present Century. This, I think, is the unique meaning of the overwhelming victory of the Labor Party in the recent British elections. As long as the schism between capitalism and socialism was unresolved in Europe, there was indeed good reason to believe that its resölution might require the violence a,nd terror which not only Karl Marx envisaged as necessary to bring about the change from capital- ism to socialism, but for which the Russian Revolution seemed to furnish the practica! test. It was this test dn which tirie strategy and tactics of the Communist Parties throughout Europe was based between the two world wars. And even though their policies either failed or had disastrous conse- quences, there was a possibility that—should the democratic resistance movements in which the Communists participated, fail—violence and terror might be the only alternative' to achieve the desired end of socialism. The danger of a repetition sf the Spanish civil war on a European scale was surely not out of the question. But once more, as in the nineteenth Century, England has taken the lead in offering a concrete alternative to revolution by violence. During the nineteenth Century, in spite of the terrific impact of the ideas of the French Revolution on the rest of Europe, it was the English consti- tutional system of representative and parliamentary government that became the model for the constitutional changes on the continent which Consolidated the power of the bourgeoisie. I believe that the English system of gradual change outlived the political experiments of the French Revolution because, though accepting the middle dass as the predominant dass, it lest a margin of existence for both the old aristocracy as well as the rising Proletariat. And 1 believe that it was to a large extent the narrow dass basis of the Communist Parties, of little appeal to farmers, lower middle dass and Professionals, which frustrated their efforts and possible success. This applies also, though to a lesser degree, to the Social Democratic Parties. The British Labor Party, although having as core the working dass and the trade unions, is not a dass party. It is a national party which appeals to many sectors of society. Its organizational and program- matic latitude made it possible for it, first, to supplant the old Liberal Party as the party of progress, and now to conquer power by what Laski has called "revolution by consent." Its success of winning the support of the electorate by democratic means will have far-reaching repercussions in Europe. It will be a tremendous stimulus to tjie forces which favor a democratic socialism rather than- the one-party Russian type. It will be a warning to the Communist Parties that their Co- operation in the Leftist movement must be genuine and not oppor- tunistically Machiavellian. It may have the immediate effect of speed- ing the fusion of the socialist parties. Such fusion has already taken place in Norway. In Italy Communist-Socialist Cooperation is probably doser than elsewhere. In France, a country in traditions and culture doser to England than to Russia, it may lead to a more effective east- west orientation of the Lest. It may contribute to a quicker settlement of the squabbles among Spain's exiled leftist factions. And in Eastern Europe, especially in the Balkans, it may give new vigor to the demo- cratic socialist and agrarian parties. Much, of course, will depend on the success of the British Labor government in the next few years. There are those who belittle the socialist objectives of the Labor Party. Certainly, socialization will proeeed step by step. But trade union influence on the Labor Party should not be overestimated. Only about 125 of the membership of the Parliamentary Labor Party are unionists. Many politkal laborites are in the cabinet, and many among them are socialists first. It is not accidental that the key posts of Board of Trade and Exchequer have been filled by Stafford Gripps and Hugh Dalton, old socialists and in- tellectuals. I believe that the Labor Party is in deadly earnest about applying socialist measures to insure the central probiern of our day: füll employment. And in the wake of the British Labor Party victory the European Revolution by consent may well come of age. Heinz Eulau. AUFBAI iznicmzmBc Editor: Manfred George Advertising Manager: U Hans E. Schleger | Circulation Manager; -'--H Ludwig Wronkow j Advertising rates on appl'ication. Metpll ber of Audit Bureau of CircuJationS' Published weekly by the New Worl<| Club, Inc. (established 1924), 67 W. 44tH St. New York City 18. Tel. VA 6-3168. Board of Directors: Alfred Präger,: Chairman; Fritz Schlesinger, Fred H.i Bielefeld, Manfred George, Willi Gunz-I burger Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow, Captain Wilfred C. Hülse (on leave to the U. S. Armyj. Subscription Prices: U. S: A., its terri- tories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for % year; $4 a year. Other for- eign countries: $4 for 1 year and $1 postage; % year $2.25 and 50#. Single copies: 10<;—Subscriptions for membera of the armed forces: $2 a year. Aus meinem Tagebuch. >' Von ELEANOR ROOSEVELT =====11 Die Wege der Vorsehung Qfl argras & Go. ANKAUF fjuwelen VERKAVF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: 655 FIFTH AVENUE ELdorado 5 - 5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 Als William Cowper in seinem Buch "Light Shining Out of Darkness" die Zeilen schrieb: God moves in a mysterious way His wonders to per form; He plants Iiis footsteps in the sea, And rides upon the storm, da hat er wohl kaum an unsere neue Welt gedacht — die Wel der Atome, in der wir heute leben. Und doch ist einem zumute, als fühle man die Hand Gottes, wenn man über die Ge- schickte von Dr. Lise Mehner und ihre Zusammenarbeit mit zwei deut- schen Kollegen nachdenkt. Als Hitler zur Macht kam, waren die ersten Schritte in unserer neuen Erfindung bereits getan; Hitler ver- suchte, Dr. Mehner zur Bekanntgabe ihres Wissens zu zwingen. Aber Dr. Mehner ist Jüdin, und als sie sah, dass der Hass gegen sie und ihresgleichen immer höher anschwoll, fuhr sie nach JCopemhagen. Ihre Kenntnisse gelang- ten schliesslich zu dem berühmten Wis- senschaftler Dr. Bohr, der damals in den Vereinigten Staaten arbeitete. Dr. Mehner soll gesagt haben, sie wisse selber nicht, wieviel sie zu der Her- stellung der atomischen Bombe beige- tragen habe. Soviel aber wissen wir bestimmt: dass am Fusse der Pyramide eine Frau stand, die den Mut zum Neuen in der Wissenschaft hatte. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass der Hass gegen die Minderheiten in Deutschland und ihre Verfolgung die Deutschen daran gehindert haben mag, die grosse Entdeckung zuerst zu ma- chen. * Diese Geschichte sollte uns zur Lehre dienen; Gott im Himmel ver- sucht. es mit allen Mitteln, uns diese Lektion beizubringen. Für ihn gibt es keine Diskriminierung nach Rasse und Religion, wenn er sich das Werkzeug aussucht, das er benützt. Klar und deutlich stellt er uns die Frage, ob wir begriffen haben, dass in Seiner Welt kein Raum ist für Diskriminierung und Hass. Er hat eine Macht in unsere Hände gelegt, die so gross ist, dass die Menschen ihre eigene Zerstörung herbeiführen können. Gott muss doch wohl glauben, dass der Mensch reif genug ist, um seine eigene Erlösung zu finden. * Als ich die dramatische Geschichte von Dr. Mehner las, da musste ich denken, dass ihr Mut ein Beispiel sein sollte für jede andere Frau in der Welt, und dass wir vielleicht verstehen lernen sollten, dass die Frauen eine grosse Verantwortung tragen, der sie nicht ausweichen können. Viele von uns erkennen die Grösse von Mme. Curie an und bewundern sie, denn sie hat der Welt etwas Segensreiches gegeben. Aber Dr. Mehner hat die ersten Schritte in einer Erfindung getan, die der Menschheit Macht gibt über ihr eigenes Schicksal. Es ist ein grosser Fortschritt, und — wie jeder Fort- schritt — flösst er eine heilige Scheu ein. Man muss grosses Vertrauen in die Menschen haben, um hier keine Furcht zu empfinden. Jeder, den ich in diesen Tagen sprach, sagte mir, dass die neue Welt, die unsere Zukunft ist, ihn er- schrecke. Ein solches Gefühl muss sich durchsetzen — es sei denn, man hält die Menschen einer Grösse fähig, die ihre früheren Leistungen weit über- flügelt. Im allgemeinen hat die Zeit den Führer hervorgebracht, den wir brauchten. Die heutige Zeit verlangt von der ganzen Menschheit, zu einer ui geahnten Grösse aufzuwachsen. Wir müssen daran glauben — oder wir werden untergehen. In allen Erdteilen wartet man auf den "Aufbau". Der Nen IVorld Club, Inc., Isl eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. Vol. XI—No. 33 ,119 ABC August 17, 194$ Copyright 1945 by New World Clubs, Ine. Clyde Powers Direktor für Fort Ontario Die War Relocation Authority (WRA) in Washington gab be- kannt, dass Clyde H. Powers zum neuen Direktor des Flüchtlings- Shelter in Fort Ontario bei Os- wego, N. Y., ernannt worden ist. Clyde Powers war früher Beamter im Indian Service und in der Re- servation der Navajo- in Arizona tätig. Schweden- Abonnements Wir können den Aufbau jetzt nach Schweden als Drucksache senden und nehmen gern Abonne- ments zu den üblichen Auslandsraten entgegen: Jahresabonnement $4.00, zuzüglich Porto von $1.00; Halbjahres - Abonnement $2.25, zuzüglich Porto 50^ IM "AUFBAU" Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr Dr. med. Kurt May (fr. Hamburg) 000 Ft. Washington Ave. New York City Grösse A Allen Schülern, Freunden, Bekannten wünscht ein segensreiches Jahr MULLER'S TRADING SCHOOL 000 NAGLE AVENUE (Corner Dyckman St.) Grösse A Allen unseren Kunden ein glückliches neues Jahr Qlorlh U^tmerlcan Y^lerchandlsß (So. 000 West 00th Street - New York City Grösse B Paper Shortage has obliged us to request the omission of certain advertise- ments from this issue and the re- duetion in size of others. The advertisements omitted in this issue will appear in one of our next issues. Meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr BERT GUTKERN (früher Stuttgart) JETZT: 00 East OOth Street Room 000 Baltimore, Md. Phone, 0-0000 Grösse D ANZEIGEN-PREISE: Grösse A—1 INCH 1 COL.......$3.50 Grösse B—1 INCH 2 COL. -------$6.50 Grösse C—2 INCH. 1 COL. -------$6.50 Grösse D—1 % INCH. 2 COL. . . $9.50 Grösse E—2 INCH. 2 COL. .....$12.00 Preise für grössere Anzeigen entsprechend höher Die Rosch-Haschonoh-Nummer erscheint am Freitag, den 7. September Anzeigen-Schluss: Freitag, den 31. August AUFBAU, 67 W. 44th St., N. Y. 18 Friday, August 17. 1945 AUFBAU Zwei weitere Sieger Admiral William F. Haisey, Oberbefehlshaber der 3. U. S. Flotte*. General A. M. Vasilevsky, Eroberer von Ostpreussen und Oberkommandierender der russischen Fernost - Armeen. Briefe aus England Von W. W. SCHÜTZ 3 Vollbeschäftigung geht vor Fürsorge radikalen Presse bereits eröffnet worden, und man rät Attleee an, an- dere Männer zu ernennen. Das wird aber schwer fallen, da ja alle Mit- glieder der Partei "Sozialisten" sind. Die Regierung wird London, Anfang August. Zwei Männer bilden die Säulen des neuen englischen Regierungs- gebäudes — Morrison und Bevin. Sie, zusammen mit dem Premier Attlee, bilden ein Triumvirat, das Charakter, Rhythmus, und Lei- stungsvollmacht der sozialistischen Regierung bestimmen wird. Morri- son Hat kein Departement über- nommen, sondern ein hohes Staats- amt, das ihm das Prestige und die Zeit gewährt, sich der Ueberschau und der zentralen Leitung der Wiederaufbau-Politik zu widmen. Befangen in alten Vorstellungen, haben viele in ihm den gegebenen Schatzkanzler sehen wollen, des bisher kontrollierenden und nach dem Premieramt angesehensten Amtes. Aber es entspricht nicht der politischen Strategie Labours, die Finanzen zum bestimmenden Faktor zu machen. Obgleich man zu keiner reinen Staatswirtschaft, zu keinem unverwässerten Sozialis- mus strebt, ist doch zuviel des so- zialistischen und Keynes'schen Ge- dankengutes durchgedrungen, um das Schatzamt zu mehr als einer von mehreren Agenturen der ge- lenkten Nationalwirtschaft zu ma- chen. Dalton, der "konservativste" der Labourführer, ist also" nach Nummer Elf Downing Street ge- gangen. Cri-pps hat das für den Wiederaufbau wesentliche Han- delsministerium übernommen, 'von dem aus die eigene Industrie wie der Export geleitet werden wird. Der grosse Organisator, der sich im Ministerium für den Flugzeug- bau bewährt hat, wird widerspen- stige Industrielle und verrammelte Auslands - Märkte "organisieren" müssen — und können. Sein An- sehen in der Industrie dieses Lan- des, gross bereits seit den Tagen seiner Anwaltspraxis, ist beim Flugzeugbau weiter gewachsen. Sein Echo bei den arbeitenden Mas- sen ist so stark als je. Querfeuer gegen ihn und Dalton als "Soziali- sten" ist allerdings von der Rechts- einen Fünf-Jahres-Plan und einen Ein-Jahres-Plan vorlegen. Der Fünf-Jahres-Plan stellt das Gesamtprogramm dar, das der Wählerschaft vorgelegt, das von den Parteikongressen seit Jahren abgeklärt wurde. Der Ein- Jahrcs-Plan aber enthält, was die Sozialisten für notwendig halten, sowohl, um der unmittelbar droh- enden Gefahr der Arbeitslosigkeit und katastrophalen Wohnungsnot Herr zu werden, als um den Grund- stein für das weitere Programm zu legen. Auf eine Formel gebracht lautet dieser Jahres-Plan "Voll-Be- schäftigung vor Sozialfürsorge". Nicht nach einem Wohlfahrts- Staat, sondern nach einem arbei- tende», wohlhabenden Staat, nicht nach einem in seiner Krankheit und Not umsorgten, sondern nach einem gesunden und tätigen Volk wird gestrebt. Die auf zwölf Mo- nate begrenzte Arbeitszeit des Par- laments reicht nicht aus, alle Ge- biete gleichmässig zu beackern. So wird denn ein Gutteil des Für- sorgeprogramms hinausgeschoben werden. Nur die Auszahlungen an Kriegsopfer, an Witwen, Waisen, Krüppel sollen sofort erhöht wer- Weizmanin als Zeuge vor der Kriegssverbrechen-Kommission Dr. Chaini Weizmann, Präsident der Jewish Agency, wird, wie aus London gemeldet wird, vor der Internationalen Kriegsverbrechen-Kommission erscheinen, um über die von den Achsenmächten gegen die Juden begangenen Greuel- taten auszusagen. Seine Vorladung vor die Kriegsverbre- chen Kommission erfolgte auf die Initiative des amerika- nischen Vertreters in der Kommission, des Richters am Obersten Rundesgericht Robert H. Jackson. Ob auch andere jüdische Vertreter zur Zeugenaussage vorgeladen werden, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Dr. Weizmann hatte be- reits eine Resprechung mit Richter Jackson. Wie verlautet, ist das Material für Dr. Weizmanns Auftreten vor der Kommission jetzt in Vorbereitung. den, ein klares uftd nicht aufzu- schiebendes Gebot der Stunde. Im übrigen aber liegt das Schwer- gewicht auf dem Bauprogramm, und allem, was dazu gehört. Bauen, um zu wohnen, und bauen, um alle Industriezweige ins Rollen zu brin- gen, darum geht es. Vollmachten an die Ortsgemeinden, Baugrund aufzukaufen, Kontrolle über alle Preise, die für den billigen Haus- bau wichtig sind — Installateure, Elektrische Industrie, usw. — all das gehört ins gleiche Kapitel. Ohne Verzug sollen nun auch Jie Kohlengruben verstaatlicht werden. Die Grubenbesitzer hatten ihre Chance, aber zu der Modernisie- rung und Maschinisierung, ohne die der überaltete und rostige Appa- rat nicht wiederbelebt werden kann, ist es nicht gekommen. Nun- mehr wird der Staat eingreifen. In der Aussenpolitik steht die menschlich wohl markan- teste Erscheinung Labours am der Stelle, von der aus der f ein- gliedrige, diplomatisch lavierende, künstlerisch ausgleichende, beinahe möchte man sagen impressionisti- sche Eden das Steuer führte, aber den Kurs einhielt, den Chuirchill angab. Bevins Kurs wird niemand anders als Bevin bestimmen., Die grosse Richtung aber ist vorgege- ben durch das Nationalinteresse Englands, das eine Labour-Regie- rung nicht weniger entschieden vertreten wird, als eine Rechts- regierung. Die Richtung ist aus- serdem eingedämmt durch die gros- sen Vertrags-Strukturen, Englands Allianzen, die Abkommen von Te- heran, Jalta und Potsdam, die Freundschaft mit Amerika. Hier- her ist manches Gerede gedrungen von einer anti - amerikanischen Stimmung der hiesigen Linken, von einer Hörigkeit gegenüber der Sowjet-Union. Das mag unseren Grossvätern noch plausibel erschie- nen sein, und mancher alte Sozia- list mit fliegendem Haar und flie- gender Krawatte mag das auch so gesehen haben. Die Wirklichkeit von heute ist anders. Diese Partei und diese Männer sind Patrioten, \ aus gleichem Holz geschnitzt wie die Patrioten und Widerstandsleute auf dem europäischen Festland. Sie begreifen die Bindungen zu Amerika als ein eigenstes engli- sches Interesse, das unberührt bleibt von Parteidoktrinen. Ihnen sind die amerikanischen Liberalen, die CIO und AFL-Leute ideologisch — wen i schon dieses Wort fallen muss — mindestens ebenso nahe, wie der Kommunist in Moskau. Sie haben allerdings Achtung für den Sowjet-Staat, sowohl als eine staatlich-machtmässige Einheit, als ' ein kühnes menschliches und den- kerisches Ereignis, was die innere Struktur betrifft. Sie haben zuviel davon aus der Nähe gesehen, und y.uvkl Eigenstolz, als dass sie nicht auch die Schwächen erkennen und sich weigern würden, irgendwie zu imitieren. Sie haben ausserdem et- was erreicht, was die meisten po- litischen Hysteriker von heute kaum zustande brächten, nämlich die offene Feldschlacht mit den Kommunisten in einer freien Wahl un.l in einer prekären Situation — unmittelbar nach dem Ende eines Erschöp- t'ungs-Krieges — gewagt, und einen überwältigenden Sieg errun- gen. Zwei kommunistische Abge- ordnete, hunderttausend Wähler — das ist alles. Das gibt aber auch der neuen Regierungspartei die "Unschuld des Herzens", ohne die eine echte Freundschaft- nicht mög- (Fortsetzung auf der 6. Seite) •»*** ....... ................ ********** • • IUI** * ,TO*S .0*0 »ß® «SN» TOTAL AUSVERKAUF VON DUDLEY'S GESAMTEM SOMMERLAGER \ Tropical Anzüge t\/ / 1R haben unser gesamtes Lager in Sommerkleidung drastisch herabgesetzt, um Platz für die täglich ein- treffenden Wintersachen zu machen. Noch zwei heisse Monate stehen uns bevor, und Sie sind für den nächsten Sommer gut vorbereitet, wenn Sie sich jetzt zu diesen günstigen Preisen und bei dieser grossen Auswahl ein- decken. Unsere Kleidungsstücke sind alle 23 point hand- gearbeitet. Alle Grössen, Farben und Macharten stehen Ihnen noch jetzt zur Verfügung. ÄNDERUNGEN FREI Direkte Subway-Verbindungen: BMT to Whitehall Street. Station- ♦ «r f.X1"Ston. AY.1I,u.e' lo Bowling Green Station; IRT (7th Avenue) Wall fttreet. Station: 8th Avenue to Nassau Street Station. SAMSTAG IM AUGUST AB 5 P. M. GESCHLOSSEN Viele bekannte Markenfabrikate nfaiutn dle<4. cMesi>i*t utidt (HeSi Ä ame AUFBAU Fridoy, August 17, 1945 Briefe aus England (Fortsetzung von det 5. Seite) lieh ist. Sie fühlen sich weder ab- hängig, noch irgendwie bedroht von dem grossen Verbündeten im Osten. Sie wissen sich stark genug, mit ihm freimütig zu reden, und stark genug, ihn in vielem zu bewundern. <3ie sind, mit einem Worte, stark genug, echte Freunde zu sein. Bevin ist der Mann, das in die Tat umzusetzen. Er ist sich des Widerhalles der siegreichen Arbei- terbewegung Englands auch bei al- len Linksparteien — von den Libe- ralen über die Widerständler bis zu den Sozialdemokraten — auf dem gesamten Festlande bewusst. Er braucht mit Leuten wie Franco garnicht sonderlich schroff zu sein, um klar zu machen, dass er für diese Art des Politisierens unter allen möglichen falschen und ge- fährlichen Flaggen wenig übrig hat. Man erwartet von ihm — und mit gutem Grunde — ein sehr mas- sives Zupacken, ein sejar eindring liches Verständnis nicht so sehr für diplomatische Finessen, als für die wirklichen Lebensfragen der Völker, für die Kräfte, die die Na- tionalpolitik und das internationale Leben bestimmen. Dass ihm man- cher Mitarbeiter, mancher hohe Be- amte, mancher Botschafter, den er heute vorfindet, dabei als wenig geeignet erscheinen mag, dass er Männer heranziehen wird — und Frauen — die für seine Art des Denkens, die für die Völker, und nicht nur das Diplomatenparkett Verständnis haben, wird sich bald genug erweisen. Benes über jüdische Zukunft Ein Interview, dessen Bedeutung nicht überschätzt werden kann Zu den Meldungen über die Ausbrüche antijüdischer Leidenschaften in der Slowakei hat der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Edvard Benes, in einem Interview mit einem Korrespondenten der Jew- ish Telegraphic Agency Stellung genommen. Er bedauerte es ausser- ordentlich, dass tatsächlich 5 Juden in der Stadt Presov vom Mob ge- tötet worden waren. Es werde eine Aufgabe der Regierung sein, den Antisemitismus in der Slovakei energisch zu bekämpfen. Es habe auch Antisemitismus in Böhmen geherrscht, aber vor allen Dingen des- halb, weil die Juden in Böhmen Repräsentanten des Deutschtums ge- wesen wären, als dieses Land noch ein Teil von Oesterreich war. "Als aber später dann die böhmischen Juden loyale tschechische Bürger wurden, verschwand auch der Antisemitismus dort." Ueber die Frage der Zukunft der Juden in der Tschechoslowakei äusserte sich Benes wie folgt: "Ich bin immer ein Freund des Zionismus gewesen. Die Errichtung eines jüdischen Nationalheimes in Palästina müsste von allen Nationen unterstützt und gefördert werden, denn der Antisemitismus ist ein be- dauerliches, aber praktisch unvermeidbares soziales Phänomen. Er wird nicht aufhören, bis nicht ein jüdisches Land existiert, in dem alle Juden, wenn sie es wollen, Bürger werden können. Es wird schwierig sein, alle Juden nach Palästina zurückzubringen, aber es kann zum mindesten im Fall der europäischen Juden geschehen. Wer von ihnen sich nicht für Palästina entscheidet, sollte sich so vollständig dem Volk, mit dem er zu leben wünscht, assimilieren, wie es nur irgend möglich ist. Sonst müsste er sich entscheiden, in ihm als Bürger eines fremden Staaten zu leben." Der Gott-Kaiser (Fortsetzung von der 2. Seite) Gegenstand einer Diskussion wäh- len." Die siebzehn Artikel des Kapi- tels 1 der Verfassung geben in der Tat dem Kaiser eine Machtfülle ohnegleichen. Er übt die gesetz- gebende Gewalt mit Zustimmung des Parlaments aus. Er sanktio- niert die Gesetze und befiehlt ihre Verkündung und Ausführung. Er erlässt kaiserliche Verordnungen für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, bestimmt die Organi- sation der Verwaltung, hat das Oberkommando über Armee und Marine, erklärt Krieg, schliesst Frieden und andere Verträge. Er verleiht alle Würden und Aus- zeichnungen und hat das alleinige Recht zu Amnestien, Begnadigun- gen und Strafumwandlungen. Mit einem Worte, er allein gebietet in Japan und ist mit allen Mitglie- dern seines Hauses völlig immun, denn nach Artikel 50 des kaiser- lichen Hausgesetzes kann kein P»it- glied des Kaiserhauses verhaf*fc oder vor Gericht geladen werden. Bis zum 14. August 194o war dies die Stellung des Kaisers Hiro- hito. Nun hat er einen gefunden, dar noch mächtiger ist als er, der Sohn der Sonnengöttin, und dieser Mann ist ein Amerika- ner und heisst: General Douglas MdcA rtlrur. Portugal hebt Wohnbeschränkungen auf Wie .'TA aus T.issabon meldet, bat die portugiesische Regierung soeben die Aufhebung der W.ol?n- -si tzbe.se hriinkun gen für Jjlucnt- Tinge wie sie während der Kriegs- •zeit galten, aufgehoben. Damit brauchen dir Kefugees nicht mehr V1 den ihnen zugewiesenen Zwangs- residenzen ausserhalb Lissabons wohnen, sondern dürfen überall, auch in der Hauptstadt, leben. Die Flüchtlinge sind über die neue "Massnahme der Regierung hoch er- freut und haben den Behörden Offi- zien Hire Dankbarkeit ausgespro- m. g. Diese Erklf ungen des de- mokratischen europäischen Staats- oberhauptes par exellence gehen über die Bedeutung eines Gelegen- heits-Interviews weit hinaus. Wir haben kürzlich bereits im "Aufbau" zu der Frage der Juden in der Tschechoslowakei und ihrer gesell- schaftlichen Entwicklung und Ein- ordnung einen grundlegenden Auf- f .tz gebracht. Wir haben uns nicht gescheut, die historische Si tuation der Juden Europas, wie sie sich am Beispiel dieser kleinen und auch viele Umwege, und das jüdische Volk muss die Zeichen der Zeit erkennen, um seine seit Jahr- hundeirten immer gleich schwierige Situation durch eine die Substanz der jüdischen Idee und der jüdi- schen Gemeinschaft wahrende Po- litik produktiv zu gestalten. Wir werden auf die sich augenblicklich vollziehende Umstellung Europas gegenüber den Jvden, die wie in dem Falle Benes nichts mit irgend- einer Feindseligkeit zu tun hat, sondern eine Folge der Wandlung aber wichtigen Republik darstellt, | der sozialen Struktur der Völker deutlich zu umreissen. Europas ist, noch ausführlich ein- Die Geschichte macht viele Wege I gehen. Denn es ist kein Zweifel, dass die Vorgänge dort ein starkes Echo überall in der Welt finden werden. Einfach aus dem Grunde, weil auch überall sonst in der Welt die gleichen sozialen Verän- derungen, wenn auch vielfach in einem ganz anderen Tempo und unter anderen äusseren Erschei- nungsformen sich anbahnen. Jeder Schritt dieser Entwick- lung ist ein neuer Beitrag zu der Erkenntnis, dass die Bedeutung Palästinas als eines geistigen und physischen Zentrums jüdischer Kraft sich fast täglich steigert und dass nach dem Abschluss der Existenz Palästinas als eines Pio- nierlandes jetzt seine historische Stunde als des einzigen Landes Der Mufti Eine sehr merkwürdige Meldung kommt aus Frankreich. Danach ha: die französische Regierung dit Meinung geäussert, dass sie grosse: Bedenken haben würde, den Ex- Mufti von Jerusalem, El Hussein}, als Kriegsverbrecher auszuliefern, falls eine solche Forderung gestellt werden würde. Bisher liegt eine Anklage von der Belgrader Regie rung vor, dass der Mufti Moslem; in Bosnien und der Herzegowina zum Kampf gegen die Alliierten rekrutiert habe Eine Ausliefe- rungsforderung ist aber bishe:, ebenso wenig gestellt worden wie vom britischen Auswärtigen Amt. Französische Kreise bauen abe" bereits vor, indem sie darauf hin deuten, dass der Mufti immer gute Beziehungen mit Frankreich ge- rn der Welt geschlagen hat, in habt hätte und dass man ihm in dem die irdisch,? Geschichte der Juden als eines Volkes weiterge- führt werden kann. Rumänische Juden keine nationale Minderheit mehr Als Folge eines kürzlich von der rumänischen Regierung erlassenen Dekretes werden die Juden in Ru- mänien fortan keine nationale Min- derheit mehr darstellen. Das De- kret regelt den Status der verschie- denen Nationalitäten in Rumänien und verbietet ausserdem jede Frage oder Untersuchung bezüg- lich der ethnischen Abstammung eines rumänischen Bürgers. Auf solche Fragen sind Strafen ge- setzt. Endlich sieht das Dekret vor, dass Personen, die seit 1930 sich zu keiner speziellen Nationali- tät bekannt haben und aus deren Papieren hervorgeht, dass sie staa- tenlos sind, automatisch als rumä- nische Bürger betrachtet werden. Von den Befreiern vernichtet Eine erschütternde Tragödie in Oldenburg Eine der bisher unbekannten und gleichzeitig empörendsten Geschich- ten erfährt der "Autbau" durch einen Brief des amerikanischen Cpl. A. Edwards. Wir geben daraus fol- gende Absätze wieder: Als unsere amerikanischen Trup- pen durch Oldenburg den Nazis entgegenjagten, waren diese offen- bar in grosser Sorge, dass wir die Insassen des Konzentrationslagers in Neustadt und anderer kleiner Lager in der Nähe befreien könn- ten. Es handelt sich hier um In- sassen, die zum Teil aus den öst- lichen Lagern, vor allem auch aus Oesterreich, nach Nordwestdeutsch- land gebracht worden waren. Sie wurden auf mehrere grosse Passa- gierdampfer getrieben, die im Ha- fen von Neustadt lagen. Im Rumpf der Schiffe waren Explosionsladun- gen aufgestaut, um die 20,000 auf die Schiffe getriebenen Menschen in die Luft zu sprengen. Gerade als es soweit war, kamen alliierte Flugzeuge über den Hafen, die natürlich nicht wussten, wer sich auf den Schiffen befand und griffen die Dampfer an. Sie ver- senkten die "Deutschland" und die "Altona" und verursachten grosse Zerstörungen auf den anderen Schiffen. Die Insassen der Schiffe, soweit sie noch nicht getötet waren, versuchten ans Ufer zu schwimmen und gerieten i.i das Feuer der deut- schen SS. Wenige Stunden später stürmten britische Kommandos den Hafen Neustadt. Es gelang ihnen, noch einige Personen zu retten, aber viele Tausende waren kurz vor ihrer Befreiung elend ertrunken. . . . ich ging vor einigen Tagen will the morgens hier am Ufer spazieren. Es war schrecklich. Alle paar Me- ter fand ich einen auf den Strand geschwemmten Toten. Die in der Nähe lebenden "displaced persons" wanderten überall umher, um zu sehen, ob Bekannte von ihnen darunter waren. Meilenlang wurden die ganze Küste entlang überall in den Dünen am nächsten Tag kleine Gräber gegraben. Was die Ueberlebenden anlangt, so sind hier noch ungefähr 1200 Juden in einer früheren U-Boot-Schule un- tergebracht. . . . Syrien Asyl gewährt hätte, als er seinerzeit aus Palästina fliehen musste. Der Mufti lebt in der Nähe von Paris in einer von einem herr liehen Garten umgebenen luxuriös ausgestatteten Villa und wird als ein "grosser politischer und reli- giöser Führer im Exil" behandelt, Wir haben mehrfach darauf hin- gewiesen, dass es sich hier um den ganz gewöhnlichen Fall eines Kriegsverbrechers handelt, der nicht weniger vor die United Na~ tions' War Crime Commission ge- hört als die Herren Papen oder Rosenberg. Wir haben weiterhin als einen von vielen Beweisen an- geführt, dass sich hier in den Ver- einigten Staaten selbst hunderte von arabischen Freiwilligen als Kriegsgefangene befinden, die im deutschen Afrika - Corps gedient haben und durch den Mufti gewor- ben worden waren, demselben Mufti, der palästinensischer Staats- angehöriger ist. Sollte die franzö- sische Regierung glauben, dass sie diesen phantastischen Feind der Alliierten und Bundesgenossen Hitlers jetzt als Schachfigur be- nutzen kann, um sich für die in Syrien und Libanon erlittene poli- tische Schlappe eu revanchieren? Die englisch-arabische Zusammen- arbeit war in diesem Fall ein böses Spiel — keine Frage. Aber die kommende Welt hat kein Interesse daran, dass dieses Spiel nun von Frankreich weitergeführt wird. Es gibt, andere Wege,' Ungerechtigkei- ten auszugleichen. Helft uns die Papierknappheit überwinden. No Gamble When the war is over, prices rise or fall We do not know the answer, and nobody does. at all. 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Expressver- sand über die Ver. t-riaay, Augusr Die Forderungen des jüdischen Volkes Politisches Manifest der Zionistischen Weltkonferenz — Kampf gegen das Weissbuch — Budget von $24,000,000 angenommen — Pläne für die Einwanderung von 1 Million Juden — Mizrachi verlässt die Zionistische Exekutive — Wise und Silver in die Exekutive berufen R. D. Die Zionistische Weltkon- ferenz gipfelte zu Beginn dieser Woche in der Bekanntgabe eines fünf Kardinalforderungen umfas- senden Programms der Jewish Agency, das bereits im Mai der britischen Regierung und den übri- gen Alliierten unterbreitet worden ist. Dieses Fünf Punkte-Programm für Palästina war begleitet von der Veröffentlichung eines politischen Manifestes der Zionistischen Welt- konferenz, das mit grösster Schärfe den Kampf gegen das Weissbuch aufnimmt und eine vernichtende Anklage dieses verhängnisvollen Dokuments darstellt. Die fünf Forderungen der Jewish Agency sind die folgenden: 1. Schaffung eines jüdischen Staates in Palästina. 2. Befugnis der Jewish Agency, soviele Juden wie möglich in Palä- stina anzusiedeln und alle Hilfs- quellen des Landes zu entwickeln. 3. Eine internationale Anleihe und "andere Hilfe" für die Ver- pflanzung der ersten Million Juden nach Palästina und für den wirt- schaftlichen Ausbau des Landes. 4. Deutsche Reparationszahlun- gen in Natura an die Juden für den Aufbau Palästinas; als erste Rate solcher Reparationen Verwendung allen deutschen Eigentums in Palä- stina für die Neuansiedlung euro- päischer Juden. 5. Schaffung internationaler Er- leichterungsmassnahmen für Aus- und Durchwanderungsverkehr aller Juden, die sich in Palästina nieder- zulassen wünschen. Die Schlussitzung der Weltkon- ferenz in London brachte die Zu- stimmung zu den fünf Kardinal- forderungen, die ihre natürliche Ergänzung in dem politischen Ma- nifest der Konferenz finden. Das Manifest beginnt mit dem Protest dagegen, dass das Weissbuch mit seiner Schliessung der Tore Pa- lästinas für jede Neueinwanderung noch immer in Kraft ist. Nach Be- seitigung der Nürnberger Rassen- gesetze sei das Weissbuch das "ein- zige Ueberbleibsel einer rassischen Diskriminierung in der zivilisierten Welt". Das Dokument sei verant- wortlich für den Verlust von hun- derttausende!! von Menschenleben und mache noch heute für zehnt.au- sende von Juden, die in den Lagern Deutschlands schmachten, einen Neuaufbau ihrer Existenz unmög- lich. Das Manifest weist darauf hin, dass die Mandatskommission des Völkerbundes und der frühere Premierminister Winston Churchill das Weissbuch verdammt hätten, und dass der Minister der Labor- Regierung, Herbert Morrison, es nicht als bindend für die Politik künftiger britischer Regierungen bezeichnet habe. Dann fährt die zionistische De- klaration fort: "Die Juden in Paläxtina waren das einzige Volk . im Mittelosten, «las die Alliierten voll unterstützt hat. Die Jüdische Brigade hat tapfer bei der Niederwerfung des Feindes in Italien mitgefoehten. Die über- lebenden Juden in Europe können nicht ewig auf Friedhöfen bleiben. Die Juden in der ganzen Welt wer- den nicht eher die Freiheit von Furcht kennen, bis ihr Status ge- regelt und Palästina als jüdischer Staat erstanden ist.' Das Manifest schliesst sich der Auffassung der Jewish Agency voll an, dass das Weissbuch jeder mo- ralischen und legalen Gültigkeit bar sei und schliesst mit dem Satze: "Keine I.ösung. ausser der Ver- richtung eines ungeteilten und nicht verkleinerten Jüdischen Staates in Uebereinstimmung mit dem ur- sprünglichen Ziel der Balfour-De- klaration, keine Verzögerung oder halbe Massnahme kann mit der Tragödie und den vermehrten 1 ei- den der Juden fertig werden." Die zweite Hälfte der Zionistischen Weltkonferenz machte die dissen- tierenden Strömungen innerhalb der Konferenz insofern vor aller Welt offenbar, als der Mizrachi mit Eklat offiziell seine Vertreter aus der Exekutive zurückzog und die- sen Schritt mit einer Erklärung begleitete, die Weizmann und sei- nen Anhängern vorwarf, sie führ- ten die sog.' 'Bilfcmore - Deklara- tion", die Palästina als jüdischen Staat fordert, nicht aus, sie hätten überhaupt keine definitive politi- sche Linie. Der Mizrachi fordert eine Reorganisation der Zionisti- schen Weltexekutive auf der Grundlage einer Koalition, die allen Gruppen die gleichen Rechte gibt und die Führung der Ge- schäfte nicht in den Händen einer einzigen Gruppe lässt. Bis diese Reorganisation nicht erfolgt sei, bleibt der Mizrachi ausserhalb der Exekutive. Zum besseren Verständnis dieser Vorgänge ist zu sagen, dass die jetzige Exekutive durch den letz- ten Zionistischen Kongress in Genf während der schicksalsvollen Ta- ge des Jahres 1939 gewählt wor- den ist. Eine neue Exekutive kann nur durch den Zionistischen Welt- kongress gewählt werden. In die- ser Beziehung gab David Ben- Gurion, der Vorsitzende der Welt- Exekutive, bekannt, dass der nächste Zionistische Kongress, die oberste Körperschaft der Zionisti- schen Bewegung, nicht später als bis zum nächsten Sommer einbe- rufen wird. Prof. Bradetsky, englisches Mit- glied der Exekutive, versicherte der Konferenz, es sei absurd, arg- wöhnen zu wollen, dass die briti- sche Eabor-Regierung nicht voll zu ihren Versprechungen bezüglich Palästinas stehen würde. Aller- dings bedeute das noch keineswegs, dass die "Zionisten nun schon alles in der Tasche hätten". Dr. Nahum Goldmann unterstrich in seiner Berichterstattung über die Konfe- renz von San Francisco, dass jetzt eine Weltrevolution im Gange sei. "Jetzt ist die Zeit gekommen, um den äussersten Druck für die Er- richtung des Jüdischen Staates auszuüben", rief er aus. Nachdem Dr. Weizmann seinen Kritikern erwidert hatte, hob er hervor, dass seine Meinungsver- schiedenheiten mit Ben-Gurion le- diglich Fragen des Tempos beträ- fen. Er glaube immer noch, dass er mit ihm zusammenarbeiten könne. In einer der darauffolgenden Sitzungen gab dann der Schatz- meister der Jewish Agency, IE lie- ser Ka/plan, bekannt, dass die Agency dabei sei, " unmittelbare Pläne" für die Siedlung von 1 Mil- lion Juden in Palästina fertigzu- stellen. Er forderte hierfür ein Budget von $24,000,000 die ausschliesslich für die nacln Pa- lästina kommenden neuen Fl Acht- linge bestimmt seien. Das Bu dget wurde in der geforderten Höhe angenommen. Dr. Emil Shrno- rak, Leiter der Wirtschaftsab- teilung der Agency, bezifferte die Investierungen für die Ansied- lung von 1 Million Neucinwande- rer auf $1,600,000,000. Diese Sum- me müsse der Jüdische National- fonds im Verein mit privaten Geld- quellen aufbringen. Nachdem sich die Konferenz auf Der Kampf gegen deutsche Juden Von MAX GRUENEWALD Der deutsche Jude ist nicht be- liebt. Es gab immer Gruppen im jüdischen Volke, die unbeliebt wa- ren: babylonische Juden, Alexan- driner, aschvenasische Ein v/ande- rer in sephardische Länder, Gali- zianer. Heute sind es die deutschen Juden. Wo immer sie erscheinen, sind sie der Gegenstand einer leb- haften und oft unliebenswürdigen Kritik. Die Urteile über sie sind Urteile in Bausch und Bogen, ge- nau so wie die Urteile deutscher Juden über polnische Juden ver- allgemeinernd und sogar bösartig waren. Argumente sind hier so stichhaltig wie Argumente der Ju- dengegner, Apologetik so töricht wie in der Bekämpfung des Anti- semitismus. Wir haben es hier mit einer Art Antisemitismus nach innen s.u. tun, nur dass er seinem Wesen nach ambivalent ist: Ab- lehnung mischt sich mit Zuneigung und Mitleid. Die deutschen Juden wissen wahrscheinlich nicht viel über die Aufmerksamkeiten, >'ie ihnen zu- teil geworden sind. Wenige unter ihnen verstehen YiddiscJ), und sie haben deswegen die vielen Artikel über das "vierte Reich" in Wash- ington Heights nicht gelesen. Nicht alle diese Artikel waren ab- sprechend. Es gab in ihnen Tön» reiner Neugierde, echter Anteil- nahme und einer gewissen Lehr- haf'tigkeit. Die meiste.) deutschen Juden lesen leider auch nicht Hebräisch. Sie lesen nicht den "Hadoar". Der Hadoar hatte eine Zeitlang einen palästinensischen Berichterstatter, der sich mit Vorliebe mit den deutschen Juden in Palästina be- schäftigte. Er tat das in einem solchen Ausmass, dass man meinen konnte, dass die deutschen Juden und nicht die Araber die Majori- tät der palästinensischen Bevöl- kerung bilden. Er verschwieg nicht ihre guten Seiten und ihre Lei- stungen, aber er behandelte diese summarisch, während er bei ihren Schwächen ausführlicher ver- weilte. Während des Krieges ist der deutsche Jude als Gegenstand öffentlicher Kritik in Predigten und Zeitungsartikeln zurückge- treten. Er ist aber nicht völlig verschwunden. Wo es an Tatsachen fehlt, bemächtigt sich seiner die (Fortsetzung auf Seite 8) letzten Montag vertagt hatte, nahm Dr. Abba Hillel Silver, einer der Füh- rer der amerikanischen Zionisten, Veranlassung, mit den Führern der revisionistischen Zionisten zu konferieren und hierbei die Frage ihrer Rückkehr in die Reihen der Zionistischen Weltorganisation auf- zuwerfen. Wie verlautet, haben die revisionistischen Führer ihre Be- reitwilligkeit, sich wieder der Stammorganisation anzuschliessen, zum Ausdruck gebracht, allerdings unter der Bedingung, dass sie in einer Koalitions-Exekutive vertreten seien. Dr. Silver stellte sich auf den Standpunkt, dass die Revisionisten erst ihre Rückkehr vollziehen müssten, dann werde man Mittel und Wege finden, ihnen. Sitze in der Exekutive zu sichern. Die Bedeutung des amerikani- schen Zionismus fand schliesslich darin ihren überzeugenden Aus- druck, dass der formelle Vorschlag erging, Dr. Abba Hillel Silver und Dr. Stephen S. Wi.se als vollbe- rechtigte Mitglieder in die Zionisti- sche Weltexekutive zu optieren« Ein derartiger Vorschlag lag dem Zionistischen Aktionskomitee zur Beschlussfassung vor. Das Politi- sche Komitee der Konferenz be- schäftigte sich sodann mit der Frage, ob die zionistische Vertre- tung in San Francisco ihre Auf- gebe zufriedenstellend erfüllt habe. Die Konferenz neigte, trotz der Kritik der palästinensischen Pres- se, dieser Auffassung zu. Bemer- kenswert war der Vorschlag des brasilianischen Delegierten Aron Neuman, des einzigen südamerika- nischen Konferenzteilnehmers, der in Jerusalem die Schaffung einer jüdischen Hochschule für Diploma- ten und Beamte des Zivildienstes forderte. • • FINAL CLEARANCE ON ALL SUMMER DRESSES W o m e n's and Misses* Dresses. One & two-piece, a fine assortment of styles, colors and fabrics to choose from. Some are plain, some are printed, and some are striped. All are low price ADVANCED FALL STYLES SUITS COATS and DRESSES now showing RICHMAN'S Uptown Fashion Center 155 Dyckman Street New York City No Charge for alieraiions Open until 10 P. M. FÜR DIESE KINDER IST IST DER KRIEG NOCH NICHT ZU ENDE! 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In einer Würdigung Hen- rietta Szolds wurden ausführlich ihre beweglichen Klagen über die unbeweglichen deutschen Juden wiedergegeben, über den Wider- stand, den sie ihrer Einordnung in das jüdische Leben Palästinas entgegensetzen. JDass die deut- schen Juden in 4er englisch ge- schriebenen Press# nicht vergessen werden, dafür sorgt "Congress Wcekly". Bei einer solchen Einstellung wird «.»an nicht erwarten, dass man sich für sie auf politischem Gebiet besonders kräftig einsetzt. Nur der "World Jewish Congress" — ich rede hier nicht von Organi- sationen, die sich aus deutschen Juden zusammensetzen — hat ge- gen die Stigmatisierung des deut- schen Juden als enemy alien wirk- lich gekämpft. Alle anderen haben sich bestenfalls mit Resolutionen begnügt oder die Erklärung der Regierung hingenommen, dass "enemy alien" in diesem Falle nur eine technische Bedeutung habe. Wie wenig zufriedenstellend diese Erklärung ist, ersieht man aus den Vorgängen in Europa. Es besteht nämlich ein Zusam- menhang zwischen der enemy alien Verordnung, oder richtiger, zwi- schen der ruhig hingenommenen Verordnung und der schlechten Behandlung des Häufleins gerette- ter Juden in Deutschland. Die Behandlung der geretteten Juden im allgemeinen ist unbefrie- digend und stellenweise erschüt- ternd. Das gilt aber besonders für die deutschen Juden. Ein Schwei- zer Kirchenmann, der soeben aus Deutschland zurückgekehrt ist, beschreibt ihre Situation als "painful". Sie sind durch ihre Lei- den geschwächt. Die Militärbe- hörden weigern sich aber, ihnen zusätzliche Rationen zu bewilligen. Die Zivilbevölkerung zieht daraus natürlich Folgerungen. Es kann kein Zweifel darüber sein, dajs Gleichstellung der Juden mit der deutschen Bevölkerung in Wahrheit eine Diskriminierung der Juden bedeutet. . Sie ist aber psy- chologisch dadurch vorbereitet worden, dass die deutschen Juden auch in freien Ländern nicht als die natürlichen Feinde der Deut- schen behandelt wurden. — Es er- übrigt sich zu betonen, dass deut- sche Juden in den grossen jüdi- schen Organisationen keinen Ein- fluss besitzen. Das hat einen Schein /on Berechtigung. Sie bil- den offensichtlich eine Minderheit, und in jüdischen Organisationen gibt es keine Wahlen, weil man ohnedies weiss, wer die Mehrheit ist. Sie werden aber auch da nicht herangezogen, wo ihre Verwendung sich von selbst empfiehlt. Während Regierung und Militär iveitgehen- den Gebrauch von deutschen Juden für Aufgaben innerhalb Deutsch- lands machen, sind jüdische Or- ganisationen auf diesen Gedanken bisher nicht gekommen. In jüngster Zeit hat die Animosi- tät auch auf das Gebiet der jüdi- schen Wissenschaft übergegriffen. Es gehöit jetzt zum guten Tone, über das, was hierin in Deutsch- land geleistet wurde, in herablas- sendem Tone zu sprechen. Das tun nicht nur kleine Geister, die von ihrer Wissenschaft nur die Profes- sur innehaben, sondern auch Leh- rer von Rang. Was nun jene Wissenschaft vom Judentum betrifft, die sich an Zunz, Geiger, Graetz knüpft, so ist sie aus der Begegnung des Judentums mit deutscher Philosophie und hi- storische.' Forschung entstanden. In keinem anderen Lande hat es in der Neuzeit eine so fruchtbare Be- gegnung von Judentum und Um- welt, in keinem Lande eine so le- bendige Auseinandersetzung zwi- schen kritischer Forschung und Tradition gegeben. Es ist aber keineswegs so, dass die deutschen Juden diese "Wissenschaft des Ju- dentums" als das letzte Wort an- gesehen hätten. Es sind deutsche Juden, die den spezifischen Quellen dieser Forscher nachgegangen sind. Es sind aber auch deutsche Juden, die die schärfste Kritik an ihr, an ihrem Charakter, ihrer Ausdrucks- weise und Methoden geübt haben. Das ist zuletzt in einem leiden- schaftlichen Aufsatz Gerhard Scho- lems geschehen. Sofern sich die Kritik auf den Niedergang der Talmudforschung in Deutschland (seit den Tagen Frankels und Israel Lewys) be- zieht, so muss gesagt werden, dass das sine Erscheinung ist, die Deutschland mit allen nicht-öst- lichen Ländern gemein hatte. Mit geringen Ausnahmen sind es über- all und bis auf den heutigen Tag aus dem Osten importierte Lehrer, die die Träger der Talmudischen Forschung sind. Gerade die bedeu- tendsten unter ihnen haben für ihre Problemstellung und den Gang ihrer Untersuchungen nachhaltige Anregungen von der kritischen Methode Europas, Deutschlands, und auch von der vielgeschmähten Wissenschaft des Judentums in Deutschland empfangen. Der Ein- fluss dieser Wissenschaft und der von ihr begründeten Disziplinen ist in jedem rr.bbinischen Institut in der Welt nachweisbar. Auch ihre Verächter haben von ihr und von der bis in die letzten Atemzüge geleisteten Arbeit des deutschen Judentums profitiert. Der Angriff auf die in Deutsch- land betriebene jüdische Forschung fliesst aber meistens garnicht aus wissenschaftlichen oder morali- schen Quellen, sondern ist nur ein verkleidetes Ressentiment. — Aus den Erfahrungen der letzten Jahre heraus haben die Juden aus Deutschland eine praktische Folge- rung gezogen. Sie haben sich eine Vertretung in einem Council ge- geben, der in diesen Tagen zum ersten Mal in London Zusammen- tritte. Er wird sich um die In- teressen der deutschen Juden in der Welt kümmern und dafür die Zusammenarbeit mit den bestehen- den jüdischen Organisationen su- chen. Wesentlich für diese Grün- dung war der Gesichtspunkt, dass Schule ist Vertr&uenssache! SCHÄNZELS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dyckman St. dir. bei einzig gesetzl. Lemerslreets Telefon: LO 7 - 1612 vorm. Neudegger-Fahrschule Wien GESCHLOSSEN bis 27. August —ENdicott 2-2564- I Learn to Drive I Safety ControHed Cars ■ AUTO DRIVING SCHOOL I 1912 Broadway • N. Y. C. ■ (betw. 63rd and 64th Streets) I' Ei wird deutsch gesprochen • die deutschen Juden die einzigen sind, die keine Regierung haben, an die sie sich wenden können. Es drückt sich darin aber auch ein Zug zui Selbständigkeit aus. Mit der Zusammenfassung der Reste des deutschen Judentums sollte aber auch eine Ueberprüfung ihrer Haltung erfolgen, der Hal- tung gegenüber ihrer eigenen Gruppe. Es gibt Juden, die ein Grauen davor haben, als deutsche Juden erkannt zu werden. Das führt zu Verrenkungen aller Art. Wenn sich ein Campaign-Committeev von Juden aus Deutschland bildet, dann darf das Wort Deutsch im Titel nicht vorkommen. Viel Zeit geht auf die Erörterung, wie man sich erkennbar machen kann, ohne seine Herkunft zu verraten. Es geht aber noch weiter. Es gibt Leute, die sich die Gunst ihrer Zuhörerschaft und ein zweifelhaftes Alibi da- durch erkaufen wollen, dass sie in ihre Rede die Worte flechten: "Ich bin kein besonderer Verehrer des deutschen Judentums". Das klingt schlecht, wenn es aus dem Munde eines nichtdeutschen Juden kommt. Es klingt besonders schlecht, wenn es von einem deutschen Juden, und gar von einem Zionisten kommt. Denn aus demselben Grund, aus dem Zionisten in Deutschland, also an Ort und Stelle, gegen Teile des deutschen Judentums und ihre Ein- stellung gekämpft haben, aus dem- selben Grunde müssten sie es ab- lehnen, sich vor einem Vorurteil zu verbeugen als wäre es das Urteil einer höheren Instanz. Das Grauen vor dem Wort "Deutsch" ist verständlich. Nur in einer Wortverbindung verliert es dieses, in "deutscher Jude". Er ist der einzige aus der letzten Ge- schichte Deutschlands, der sich frei zeigen darf. Seine Geschichte darf sich wchl mit der anderer Juden- tümer vergleichen, und sein letztes Kapite;! war ein nobles Kapitel. Der neue britische Kolonialminister ist ein Zionistenfreund Der von Premier Clement R. Attlee zum neuen Kolonialminister ernannte frühere parlamentarische Unterstaatsse" retär für die Kolo- nien George Henry Hall ist als ein Freund der zionistischen Sache be- kannt. Hall hat in den Debatten über das Weissbuch im Mai und Juni 1939 gegen das verhängnis- volle Dokument gestimmt, wie er auch gegen die Verordnung über die Beschränkung jüdischer Land- käufe in Palästina aufgetreten ist. Hall hat dann später die britische Regierung bei der Flüchtlings- konferenz auf den Bermudas vom Jahre 1943 als Unterstaatssekre- tr der Admiralität vertreten. Die in London versammelten zio- nistischen Führer sprachen ihre Befriedigung über die Ernennung Halls aus und erblicken ein weite- res erfreuliches Moment in der Ernennung Creech Jones zum Un- terstaatssekretär für die Kolonien. Dieser hat ebenfalls in scharfer Opposition zur Politik des Weiss- buchs gestanden, das die Tore Pa- lästinas für die jüdische Einwan- derung geschlossen hat. Im übrigen hat das nunmehr vervollständigte britische Kabinett vier jüdische Mitglieder. Es sind dies Emanuel Shinwell, Minister für Brennstoff- und Kraftversor- gung, Lewis Sükin, Minister für Stadt- und Landplanung, Lord Nathan, parlamentarischer Unter- staatssekretär im Kriegsministe- rium, und G. R. Strauss, parla- mentarischer Staatssekretär für Kriegs transporte. Was Göring verdiente Noch seinen eigenen Aussagen Wie der "Aufbau" erfährt, gab Göring bei seiner Vernehmung zu, dass sein Einkommen "ungewöhn- lich gut" gewesen sei. Er hatte "sehr anständige Gehälter" bezo- gen, nämlich 25,000 Rm. monatlich alsMinisterpräsident, 3500 Rm. monatlich als Luftfahrtminister und 1700 Rm. als Mitglied des Reichstages. Von der Reichskanz- lei war ihm ferner ein besonderes Ausgabenkonto in Höhe von mo- natlich 20,000 Rm. angewiesen. Dazu kamen regelmässige Schecks durch Amanns Parteiverlag Franz Eher, die sich im Jahre auf 120,000 Rm. beliefen, wie auch grosse Schecks an Göring von den Mit- gliedsfirmen des U eberwachungs- rates der Fabrikanten zu seiner "Verfügung" überwiesen wurden. Reichs - Finanzminister Walter Funk, der getrennt befragt wurde, Hlt ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. 34th St., N.Y., bet. 7th-8th Aves. MAN SPRICHT DEUTSCH STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate HENRY TUTEUR | 875 W 180. Str., N. Y. C. - WA 8-4442 Emaille-Gegenstände in Wien und Limoges ESS- und KAFFEE-SERVICE GRUPPEN, FIGUREN und SONSTIGES PORZELLAN kauft MÄRTIN I. ULLMANM 67S LEXINGTON AVENUE (Ecke 561h St.) Tel.: PLaza 8 - 0721 IE. PINKUS I kauft gute PORZELLANE ESS- u. KAFFEE SERVICE 1 GRUPPEN, FIGUREN, TASSEN, | Silber, Bilder, Schmuck, Teppiche Französische Möbel Jüdische Altertümer erklärte, dass mehrere Schecks in Höhe von Rm. 300,000 und 250,000 von der Zigarettenfirma Reemtsma in Hamburg an Göring bezahlt wurden, als Dank für Görings Hilfe, die den genannten Konzern aus einem Prozess für Steuerflucht herausgepaukt hatte. Nicht einge- rechnet in diese Summen sind die Geldbeträge, die Göring als Chef des Vier jahresplan es zur Verfü- gung standen. When he needs you most Red Gross is at his side. SANDERSEN (fr Frankfurt a. M.) HOHE BARPREISE FÜR: Porzellane, Figuren, Antiqui- täten, Teppiche, Silber, Bilder, Möbel, Zinn, Wäsche, Kristall etc. — Grosses Lager un Gelegenheitsgeschenken 76 BEAVER STREET Briefe NUR nach: 227 Riverside Drive — Tel.: RI 9-3894 STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN schnell und billigst NEUE STAUBSÄUGER werden in Auftrag genommen. e Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch. 180. u. 181. 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Jan Mikardo hat gemeint, er habe vielleicht im Ganzen zweihundert Stimmen auf diese Weise verloren; ein Wähler habe zum Beispiel "Ja- panischer Jude" auf den Stimm- zettel geschrieben. Beaverbrooks "Evening Standard" hingegen, der bekanntlich streng konservativ ist, bringt eine Liste der. jjüdischen Parlamentsmitglieder imi neuen Unterhaus. Es sind achtzehn M. P.s. Vierzehn neue und vier alte Mitglieder. Ausser Mr. D. L. Lip- son, der "unabhängig" ist, sind alle "Neuen" Sozialisten. Der Pro- minenteste ist Barnett Janner, Vorsitzender der "Zionist Federa- tion". Flight Lieutenant Lever ist Mitglied der Manchester "Poale Zion"; Maurice Orbach ist Execu- tive Council des "Jüdischen Welt- kongress". J. Silverman ist aktiver Zionist und war bereits im alten Unterhaus wie Mr. Silkin und John Mack auch. Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. ist - und die führende Fabrikstadt im ganzen Land IHR EIGENES NEW YORK! . das GROSSE Kriegszentrum! : das GRÖSSERE Friedenszentrum!: i I % 'Alles, womit eine moderne Nation kämpft — von Aus- rüstungsg egenständen für Verkehr und Nachrichten bis zu Flugzeugen — vom Radar bis zu Dschungelrationen — kommt von New Yorks Umstellungsfähigen Fabriken. Doch sind nur sehr wenig Fabriken "neu" — die Fähig- keiten und Möglichkeiten waren hier vorhanden und wur- den vom Friedens- zum Kriegsbedarf umgestellt. < Unsere Produktionsfähigkeit ist gross, die Mannigfaltig- keit der von uns hergestellten Dinge noch grösser. Wussten Sie z. B. dass New York ein grosses Zentrum für Metallproduktion und Maschinerie ist? Ferner ein grosses Mal-, Lack- und Firniszentrum? Ausserdem eine Riesenquelle für Nahrungsmittel - Konservierung? Dass beinahe ein Viertel aller amerikanischen Druckereien und Verlage sich hier befindet? ee _ • • • dcis ALLER GR OSSTE Zentrum der Erfolgsmöglichkeiten!!! Nachkriegs-New York wird das Zeug in sich haben, das eine blühende Zukunft bietet " " statt einiger weniger Riesenfabriken, 27,000 ständig surrende Fabriken, wo jede erdenkliche Fähigkeit begrüsst wird. - - - eine ständig steigende Nachfrage nach Waren. ■ ■ * e*ne Geschäftswelt mit ehrgeizigen Ausbreitlingsplänen (Fabriken am Orte, die kürzlich geprüft wurden, erzählen uns, dass sie damit rechnen, nach dem Kriege 37%mehr Leute zu beschäftigen als früher!) - - - und ein Uebermass an verlässlicher elektrischer Kraft, die von einer privaten Unternehmerschaft geliefert wird, die immer auf der Höhe ist, damit alle diese Pläne in die Tat umgesetzt werden können. 10 AUFBAU Fridoy, August 17, 1945 I Wie wir hören «Die längste Vorführung, die ein Film je gehabt hat, war die von "Qone With the Wind", das kürz- lich vor den GI's auf Okinawa lief. Der Film läuft gewöhnlich drei Stunden und 48 Minuten. Auf Okinawa aber dauerte er zehn Stunden, da die Vorstellung im- meiYort durch Luftangriffe unter- brochen wurde, die die Zuschauer in die Fuchslöcher retirieren liess. Nach einer Meldung aus Berlin Ttaben die russischen Behörden das amerikanische Stück "Our Town von Thornton Wilder, nach zwei Aufführungen im Deutschen The- ater vom Spielplan abgesetzt. Als Begründung wurde angegeben, dass die Schauspieler es versäumt hätten, die Erlaubnis für die Auf- führung dieses Stückes, einzuholen. Gustav von Wangenheim, der Di- rektor des Deutschen Theaters, er- klärte hingegen, dass der wahre Grund für das russische Verbot die defaitistische Philosophie des Stücks sei, die es zu diesem Zeit- punkt für ein deutsches Publikum noch ungeeignet mache. Die Office of War Information in New York hat eins deutsche Schallplattenauf- nahme von "Our Town" gemacht, die in dem von den Amerikanern besetzten Teil von Deutschland im Hundfunk zur Aufführung ge- bracht werden wird. In den Haupt- rollen wirkten Ellen Schwanneke und Oscar Homolka, mit. Wie erst jetzt bekannt wird, ist der bekannte Berliner Journalist Rudolf Friedmann kurz vor der Be- freiung Magdeburgs durch die amerikanischen Truppen in einem Konzentrationslager in der Nähe der Stadt gestorben. Friedmann, der nicht nur ein ausgezeichneter Zeitungsmann, sondern auch der Verfasser verschiedener histori- scher Bücher und Romane war stammte aus Galveston, in Texas, war aber in Deutschland aufgezo- gen worden und hatte seine ame- rikanische Staatsbürgerschaft ver- loren. Er war von Viehy aus zu- erst nach Buchenwald und dann nach Magdeburg transportiert worden. Die aus Wien stammende Schau- spielerin Jjütte Stavisky spielte in der New Yorker Rundfunksendung 'Washington Story" (WJZ) die Rolle der österreichisch-jüdischen Physikerin Lise Meitner. Unter der Regie des aus Mann- heim stammenden Schauspielers Klaus Kohnar veranstaltete die "Players' Guild" im Hudson Park Library Theatre in New York drei Aufführungen von Shaws "Pyg- malion". Kol mar ist der Sohn des Schauspielers Wilhelm Kolmar, der über 25 Jahre lang am Mannhei- mer Nationaltheater tätig war. Die farbig inszenierte Aufführung, in der die Eliza der reizvollen Elizabeth Pratt hervorstach, fand berechtigten Beifall. Die tschechoslowakische Regie- rung hat das gesamte Filmwesen in der Republik nationalisiert. Curt Goetz wird Noel Cowards Stück "Blithe Spint" ins Deutsche übersetzen. Die ungarisch-jüdische Film- schauspielerin Francisco, Gaal, die sich in ihrer Heimat auf Urlaub von Hollywood befand, als die Deutschen das Land besetzten, wurde kürzlich nach jahrelangem Sichverstecken in der Nähe des Balaton-Sees von den russischen Truppen befreit. Sie wurde nach Moskau gebracht, wo sie als eine der wenigen nichtrussischen Filmschauspielerinnen sehr be- kannt ist. Rabbi Adolf Philippsborn vom Temple Moses Montefiore in Mar- shall (Texas) ist zum Rabbi der United Hebrew Congregalions von Fort Smith (Ark.) gewählt wer- den. Der Vater des an den Vorarbei- ten zur Gewinnung der Sonnen- Energie (in Verbindung mit der Atombombe) hervorragend betei- ligten Dr. Rohei t Frisch, ist Leiter der Herstellungsabteilung des Ber- man-Fischcr Verlages in Stock- holm. Wie aus London gemeldet wird, ist der bekannte Schriftsteller Camill Ho ff mann, ein tschechischer Jude, der jahrelang Presseattache an der tschechoslowakischen Ge- sandtschaft in Berlin und in dorti- gen Schriftsteller- und Künstler- kreisen sehr bekannt war, mit sei- ner Frau im Ausrottungsla;?rr Auschwitz umgekommen Hofmann war ein enger Freund der Präsi- denten Masaryk und Ben es und auch Theodor Herzls. Er war 66 Jahre alt, als er in die Gaskammer des Lagers geschickt wurde. Der bekannte frühere Jllstein- Journalist Wilhelm Meyer (My), längere Zeit ein Redakteur der "Vossischen Zeitung" und Chef- redakteur der "Montagspost" ist, wie wir erst jetzt erfahren, von den Deutschen deportiert worden und gestorben. Seine Witwe wurde von dem bekannten Zeichner Flo- rath, einem Nichtjuden, verborgen und gerettet. Eine ebenso schöne Handlung beging der ebenfalls nichtjüdische Journalist Bnrno Mannet, der auch früher dem Ull- stein-Haus angehörte. Er hatte eine jüdische Witwe in seiner Ber- liner Wohnung verborgen. Wäh- rend eines Luftbombardements musste er mit ihr einen Luftschutz- keller aufsuchen, wo die Frau von der Gestapo erkannt wurde. Es gelang aber Manuel, mit ihr zu fliehen und über die Grenze in die Schweiz zu gelangen. Oesterreichische Notizen: Dr. Czeja ist wieder Generaldirektor der Ravag. — Der neue Leiter des Wiener Allgemeinen Krankenhau- ses ist der Chirurg Prof. Leopold, Schönbauer. — Prof. Kerl, der frühere Ordinarius für Haut- und Geschlechtskrankheiten in Wien, ist gestorben. Sein Nachfolger als Leiter des Sanitätswesens der Ge- meinde Wien wurde Prof. Fritz Reuter. — Die Liga für Menschen- rechte ist wieder erstanden. Der Aufruf ist unterschrieben von Jo- hann Böhm, Ernst Fischer, Dr, Otto Friedländer, Dr. Ludwig Gut- tenberger, Dr. Ludwig Haiden, Ge- neraldirektor Karl Hartl, Eduard Heini, Dr. Hans Keller, Dr. Victor Matejka, Dr. Ferner, Senatspräsi- dent Dr. Stahl, Prof. Edwin Zel- wecker und Philipp Zeska. In Bayern wurde der nazistische Kunsthändler Haberstock verhaf- tet, ein notorischer Antisemit, der für Göring einzukaufen pflegte. Das Wiener Radio teilte in die- sen Tagen mit, dass Dr. Anton Rintelen, früher Landeshauptmann der Steiermark, nach Graz zurück- gekehrt sei. Es ist über die Tat- sache, dass Rintelen noch nicht verhaftet ist, ebenso verwundert wie über die Möglichkeit, dass ein Mann wie Dr. Guido Schmidt, der mit Papen zusammen Schusch- lrigg betrag, heute noch ungestört in seiner Villa in St. Anton am Arlberg leben kann. Ein Standardwerk über das Recht des Wettbewerbs Von Rudolf Callmann, früherem Rechtsanwalt in Köln, jetzt Rechtsanwalt in New York, einer Regent - Restaurant GUS NEUFELD 104th STREET on Broadway Entranc-e Hotel Lobby Course Dinner m /Excellent Food Excellent _ Service served Weeksdays ..............4:30-9 p. m. Sundays ....................12:00-9 p.m. Mondays closed. „Reservations: Call AC 2-5600 -Schreibers- -£'2 Restaurant 101 W.85th St. c.r;c^.mb.AS Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. Closed Tuesdays. - Samstag abend nur für Parties offen. 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In die- sem Buch befasst sich der Autor nicht nur mit den Rechtsverhält- nissen zwischen Wettbewerbern, sondern auch mit Regierungsein- griffen in die Wirtschaft und an- deren Massnahmen der Wirt- schaftsregelung, mit Preisschleu- dern, Dumping, und vor allen Din- gen mit Grenzgebieten wie Ur- heberrecht, Patentrecht und dem amerikanischen Anti-Trust-Law. Budapest jetzt grösste Juden- stadt Europas Ein Korrespondent der Jüdischen Telegraphenagentur bei der ame- rikanischen Armee hat jetzt als erster jüdischer Journalist Buda- pest betreten und dort die Lage der Juden an Ort und Stelle studieren, können. Er hatte eine Unterredung mit Louis Stockler, dem Präsiden- ten der Budapester jüdischen Ge- meinde, der ihm Folgendes sagte: "Budapest ist heute die grösste jü- dische Stadt Europas. Es sind jetzt fast 120,000 Juden in der Stadt, ungefähr die Hälfte ihrer Zahl vor dem Kriege. Ausserhalb Budapests gibt es in Ungarn noch weitere 40-50,000 Juden. Ungarn hat also im Augenblick ungefähr ein Fünftel seiner jüdischen Bevölkerung vor der deutschen Okkupation." "Als die Russen eintrafen," berich- tete Dr. Stockler weiter, "waren wir ein völlig verhungertes Volk. Jetzt sind wir dankbar, dass wir Nahrung haben und frei sind." Die Religionsfreiheit ist von der ungarischen Provisorischen Regie- rung wiederhergestellt worden, und die jüdischen Gottesdienste sind stark besucht. Die Synagoge in der Dohany-Strasse kam mit gerin- gen Schäden davon, und die anstos- senden Gebäude der Jüdischen Ge- meinde sind nieder in Benutzung. Max Domonkos, Sekretär der Jüdi- schen Gemeinde, erklärte dem JTA- Korrespondenten, dass die älteren Juden in Ungarn bleiben wollen, dass dagegen die jüdische Jugend ihre ganze Hoffnung auf Auswan- derung gesetzt hat. BESTE UNTERHALTUNG u. STIMMUNG BESTE KÜCHE Täglich ab 5 P.M. (Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 1 Uhr mittag«) THE GOLDEN FIDDLE IN AIR CONDITIONED 250 W. 77th ST. (zw. B'way u. 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Das Zirpen der Grillen im ihnen sagt, wie sie taufeuchten Gras bildete die klang- liche Untermalung zu dem theatra ihre Gefühle zum Ausdruck bringen müssen, der sie — fast wie ein Psychopathologe lischen Geschehen in dem reizen- einen nervenkranken Soldaten — den Chapel Theatre in Great Neck, in dem eine auserlesene Schar be- gabter Schauspieler sich an einer der tollen Komödien Pirandellos versuchte. "Heute abend wird aus dem Stegreif gespielt", hiess das Stück einst deutsch. Seiner Aehn- lichkeit mit des Italieners frühe- rem Stück "Sechs Personen suchen einen Autor" wegen wurde es drü- ben selten gegeben. In Amerika ist es bisher unbeachtet geblieben und Erwin Piscator darf für sich in Anspruch nehmen, es zum ersten Male zur Aufführung gebracht zu haben. Für gewöhnlich bekommt man in einem Sommertheater keine so ge- wichtigen Sachen vorgesetzt. Pis- cator hat aber mit dieser allzu kommerziellen Regel gebrochen. Diese Tragikomödie, die in einem kleinen Flecken auf Sizilien spielt, ist ein ganz echter Pirandello: immer auf der Scheide zwischen Wirklichkeit und Schein, immer auf der Suche nach dem Unter- schied zwischen Tod und Leben. Eine Familie spielt — amateur- haft, wie nicht anders zu erwarten — Theater, um mit ihren Alltags- sorgen fertig zu werden. Sie spie- len aus dem Stegreif und haben sich einen Regisseur engagiert, der durch ihre seelische Auslösung im Spiel dazu bringt, aus der Verwir- rung ihrer Gefühle zu sachlichem Denken zurückzufinden. Diese Idee ist die Grundlage für dieses ent- fesselte Theater, in dem Wirklich- keit und Spiel ununterbrochen in- einander überblenden. Piscators Schauspieler, unter der interessanten und sehr origi- nellen Regie von Chouteait • Dyer, die selbst auch den Regisseur gibt, sind von ihrer Aufgabe besessen und spielen mit einem Ernst und einer Hingabe, die den Abend zu fesselndem Theater machen. Aus der Reihe der Schauspieler sind vor allem Margrit Wyler zu nen- nen, die mit wenigen Strichen die Tragödie einer verblühten und be- trogenen Frau zeichnet, ferner Elaine Stritch, eine herbe Schön- heit mit starkem Ausdrucksgefühl, und Robert Carricart, ein junger Schauspieler, der besonders in den Uebergängen zwischen Spiel und Ernst zeigt, dass er gestalten kann. Aber auch die einfachen, atmo- sphärisch reichen Bühnenbilder (Karsen Faye) und die ausgezeich- nete Beleuchtung (Hans Sondhei- mer) lassen die Aufführung neben jeder professionellen Broadway- Produktion voll bestehen. Film-Panorama "The Halfway House" Little Carnegie m. g. Ein eigentümlich fascinie- render Film vor einem Haus, das halbwegs zwischen Himmel und Erde irgendwo in Schottland gele- gen zur entscheidenden Stätte für eine Anzahl von Menschen wird, die an den Rand ihrer Existenz geraten sind. Sie finden in diesem merkwürdigen Hotel, in dem die Zeit um ein Jahr zurück ist, die Richtung ihres Lebens wieder. Je- der dieser auf die grosse Probe von Tod und Wiedergeburt Gestellten ist ein fesselnder und interessan- ter Typ. Das macht diesen merk- würdig aufregenden Film so bunt. Da ist das Ehepaar, das sich schei- den lassen will, da ist die Frau, die ihren gefallenen Sohn durch spiritistische Mittel wieder finden möchte, da sind zwei Abgeglittene, ein degradierter Kapitän und ein Schieber, und dann u. a. noch die rührende Gestalt des Dirigenten, dem der Arzt keine Chance mehr gibt. Hollywood kann solchen Film nicht machen. Dort fehlt der Auf'-, trieb der inneren Phantasie. Be- stenfalls kommt ein Film wie "Out- ward Bound" heraus, der mit aus- serlichen Tricks arbeitet. Hier ist fast alles nach innen verlagert, hier in dieser britischen Phantas- magorie, die den prachtvollen, fein- fühligen Michael Bairon zum Re- gisseur hat, wird die Erregung des Zuschauers von innen geheizt. Wie alle ausländischen Filme wird auch dieser nur in den kleineren Thea- tern gezeigt, weil die grossen voll —DANCE- NEW WORLD CLUB. Inc. HOTEL EMPIRE "'ÄÄ"""1 SATURDAY, AUGUST 25th, 9 P. M. ■ Murray Spiegel and His Orchestra ADMISSION: Members 75c; Guesis $1.00 (incl. Tax) FREE ADMISSION for Servicemen and Servicewomen in uniform Prospect Unity Club, Inc. 558 W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-9247 SATURDAY, AUGUST 18, 1945 9:00 P. M. DANCE On this occasion we will have the honor to welcome teil of our mem- bers who just returned from overseas Music tn HERB IE JASON and his ST. MORITZ ORCHESTRA NO ADMISSION IS EVER CHARGED FOR MEMBERS OF OUR ARMED FORCES. Pliotog-raphiscli«» Artikel Musik- Instrumente IMPORTIERTE UND HIESIGE SCHAl^PLATTBJIV ★ Auswahl In Itfuelknotcn Wiener Lieder, Schlaget HENRY MIELKE CO. 242 KAST Sfith STKKKI i\ l< AV VOUK CITY. Phone $ BEgent 4-3169 *_ POSTA II r rilAliGE l'ROMPTEST ERLEDIGT * mit der einheimischen Produktioni besetzt sind. Das interessierte Pu- blikum kommt dadurch oft um die; wichtigsten Begegnungen. Eine; besondere schauspielerische Deli- ! katesse dieses Films ist übrigens das erste Auftreten Francoise Ro- say's in einer englischen Rolle, das ihr "with the greatest of ease" ge- lingt. "Along Game Jones" RKO-Palace -eo-. Gary Cooper weiss, dass die Mischung seiner Popularität mit der immer noch wirksamen Po- pularität eines Westerners eine sichere Kassenrechnung ist. Aber er hat zu viel Haltung, um so ein- fach in altem Stil darauf loszu- drehen. Deshalb erfand er einen parodistischen Stil: den Cowboy, der eigentlich ein Schlemihl ist, | und erst am Ende in die bewährte Tom Mix-Linie einbiegt. Der Er- I folg ist durchschlagend. "Military Secret" Stanley Theatre -ge-. Der erste russische Ver- such, einen Spionagefilm zu drehen. Er ist durch das Milieu und durch manche besondere, in ihm begrün- dete Situation interessant. Irgend- welche Vergleiche mit britischen oder amerikanischen Filmen des gleichen Genre können überhaupt nicht angestellt werden. Trotzdem erzählt er dem, der sehen kann, eine ganze Menge, in positivem wie im negativen Sinne. RADIO CITY MUSIC HALL Showplace of the Nation ROCKE FELLER CENTER A fast movinff comedy ... wiiiy and vivacious, sparkling and gay. Alexander Irene Charles KNOX DÜNNE COBURN II OVER 21 ■i A Sidney Buchman Production Directed by Charles Vidor A Columbia Picture ON STAGE "PORTFOLIO OF ART"—A spar- kling summeriime revue produced by Russell Markert, settings by Nat Karson, Bruno Maine ... with the Corps de Ballet, Glee Club, Rocket- tes and Symphony Orchestra. Reserved Seats May be Furchased IN ADVANCE by Mail or at the Box Office. BETTY HUTTON ARTURO DE CORDOVA "INCENDIARY BLONDE" IN TECHNICOLOR Charles Ruggles - Barry Fitzgerald Maurice Rocco IN PERSON: "The Hour of Charm" ALL-GIRL ORCHESTRA undev der direction of Phil Spitalny —with— Evelyn - Jeannie - Francine - Viola Mack Triplels - All American Glee Club - Imogene Coca PARAMOUNT TIMES SQUARE MIDNIGHT FEATURE NIGHTLY BUY MORE BONDS NOWI -EM Donnerstag-Samstag, 16.-18. Aug Betty Grable - Dick Haymei "Diamond Horseshoe" in Technicilor. — Ferner "SCARLET CLUE" mit Charlie Chan Sonntag-Mittwoch, 19.-22. Aug. Judy Garland - Robert Walker "THE CLOCK" Ferner "GENTLE ANNIE" mit Donald Reed - James Craig AIR-CONDITIONED Fri., Sat., Sun., Mon. Aug. 17,18,19,20 Ida Lupino in the hilarious comedy "PILLOW TO POST" — Plus: 2nd big hit — "ESCAPE IN THE DESERT" with Philip Dorn - Helmut Dantine Tu es., Wed., August 21-22 'SON OF LASSIE" (in Techmeolor) Also "IT'S IN THE BAG" with Fred Allen Thür., Fri., August 23-24 "SONG OF BERNADETTE" Robert Donat - Madeleine Carroll in ALFRED HITCHCOCK S spannendem Film "39 STEPS" Ferner der beste Kriegsfilm "THE RAINBOW" Ein sensationeller Film! Irving Place Kino IRVING PLACE nahe Union Squ. Uebersetzung oder Nachdichtung Von AK TUR HOLDE In keinem Lände der Welt wird der Text musikalischer Werke so respektvoll unangetastet gelassen wie in Amerika. Die Gründe liegen in der historischen Entwicklung des Musiklebens. In ihm hat von jeher das Ausland eine bedeutende, oft sogar entscheidende Rclle ge- spielt. Das Opernrepertoire ruht in Amerika auf nicht weniger als vier Sprachen. Erst in den letzten Jahren entstand durch das Erstar- ken der eigenen künstlerischen Kräfte eine Bewegung, • die der FRED MacMURRAY THt *TO*y OF *ICKlNBA(:- 2öth Century-Fo* Eureto Pittur*s, Inc. Frodvction DOORS OFEN 10 A.M. 7 Hi AVE 1 50* St The Jubilant Story of Geoige Gershwin "Rhapsody in Blue" Warner Bros. Crowning Glory « Continuous Performances HOLLYWOOD THEATRE Air-Conditioned BROADWAY at 51 st STREET Barbara STANWYCK - Dennis MORGAN - Sydney GREENSTREET in Warner Bros. New Hit! "CHRISTMAS IN CONNECTICUT" IN PERSON ERSKINE HAWKINS AND HIS ORCHESTRA Also in Person: THE CHARIOTEERS—Ben Carter and Mantan Moreland Broadway and 47th Street § ^ ^ jQ ESPIONAGE AND COUNTER-ESPIONAGE AN ARTKINO RELEASE PRODUCED IN THE U excitingly revealed" AIR-CONDITIONED STM1IEY 7th Avenue Bet. 42 & 41 St$. DIE ZWEI THEATER IN NEW YORK MIT FRANZÖSISCHEN FILMEN AIR CONDITIONED TH STREET PLAYHOUSE nahe 7. Ave. CO. 5-9438 Verlängert! 2. 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WA 3 - 7700 NOW THRU MONDAY Ida Lupino - Sydney Greenstreet 'PILLOW TO POST' and Philip Dorn in "Escape in the Desert" Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. AIR-CONDITIONED 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 THURSDÄY to SUNDAY Jeanette McDonald - Nelson Eddy 'Naughty Marietta' — and — "MY FAVORITE BLONDE" __NIKI>IiIC.Ii EINTRITTSPREISE_ 12 AUFBAU Fridoy, August 17, 194 Landessprache die dominierende Stellung geben will. Es mögen noch so viele Feinhei- lert der Originalsprache eines Büh- rien- oder Konzertwerkes verloren Kehen, Uebersetzung ist und bleibt der einzige Weg, um das Schaffen anderer Länder wirklich zu popu- larisieren. In der älteren Genera- tion ist die Zahl derer, die mühelos dp\Lsch, italienisch oder franzö- sisch verstehen, noch beträchtlich. Die vorzugsweise schulmässig er- worbenen Sprachkenntnisse der jüngeren sind jedoch zu begrenzt, im sie dem gesungenen Wort ge- lügend folgen zu lassen. Was sich der Tendenz, die Landessprache zu benutzen, hemmend in den Weg stellt, ist der Mangel an Ueberset zern mit empfindlichem Sprachge fühl und hinreichenden musikali sehen Kenntnissen. Wer etwa den Originaltext mit der den Sinn viel fach bis zur Lächerlichkeit kor rumpierenden Uebersetzung italie nischer Opern und Arien ver gleicht, wer sieht, wie krampfhaft oft eine Anpassung an die völlig verschiedene Rhythmik und Ak- zentgebung der neuen Sprache in den Opern Mozarts und Verdis vor- genommen wird, ist sich der Schwierigkeiten einer vollwertigen Uebertragung bewusst. Sie ist nur einzelnen geglückt, wie Her- mann Levi in deutschen Ueber- setzungen der italienischen Libretti Mozarts, Franz Werfet in der deutschen Neubearbeitung einiger Werke Verdis und dem Engländer Edvard Dent, der einen beträcht- lichen Teil des italienischen Stand- ard-Repertoire ins Englische über- tragen hat. Im Liedgesang helfen sich die Interpreten, die in Amerika nicht selten in vier bis sechs Sprachen singen, meistens mit kurzen An- gaben des Inhalts. Je mehr sich aber das Musikleben Amerikas ver- selbständigt, um so mehr macht sich das Verlangen nach künst- lerisch befriedigenden Nachdich- tungen geltend. Ludwig Fulda sagte: "Wer einen Dichter über- setzen will, muss selber ein Dichter sein". Diese Forderung erfüllt, jetzt in hohem Masse Wolff W. Friedlan- der, übrigens ein Vetter des Musik- historikers Max Friedlaender. Ein erheblicher Teil des klassischen deutschen Liedrepertoire * ist von ihm mit einem solchen Gefühl für Geist und Seele der englischen Sprache nachgedichtet worden, dass die Sänger Ursache haben werden, die Texte ihrer Programme •umzulernen. Je weiter sie von den international gearteten Musikzen- tren Amerikas entfernt Sind, um so mehr werden sie Nutzniesser die- Wer besitzt deutsche Bucher in Grosss-New York und auswärts? 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Und ame- rikanische Verleger werden erken- nen, welche neue Verbreitungsmög- lichkeiten für Ausgaben klassischer deutscher Lieder durch hochquali- fizierte Übertragungen entstehen. Einige Proben aus Friedlanders Arbeit mögen zeigen, wie sehr es ihm gelungen ist, in Dichtung und Musik einzudringen. Er beginnt z. B. "Gruss" von Mendelssohn- Heine "Leise zieht durch mein Ge- müt" : Faintly in niy heart I hear Sweet melodious ringing Flutters forth a Spring song dear, Far afield is winging! Für das "Heidenröslein" von Schubert-Goethe findet Friedlander in feinste* Uebereinstimmung mit der melodischen Linie diese Ver- sion : Once a lad a rose espied Rosebud in the heather, Was so young and dew-bedight, He drew nigh to view it right And with rising pleasure, Rosebud, rosebud, rosebud red, Rosebud in the heather. "Wanderers Nachtlied" bekommt folgende Form: Over woodland night spread her wings, From somber tree-tops echo bringe Barely a sound; The birds are silent and sleepy, Soon enough even ye Peace will have found. Die Charakterisierung, die Fried- lander seinem Werk gibt: "Re- Created in the English language and faithfully adapted to the Music and the singing voice" erscheint so zutreffend, dass man nur wünschen kann, seine Nachdichtungen mögen das deutsche Lied in englisch spre- chenden Ländern auch tief in jene weiten Kreise tragen, denen der Zugang zu seiner originalen Spra- che versagt ist. Wir bauen cuf Die Zigeiinevfcaprlle Shandor, die in dem Wicm'v-migitrisclivn Restaurant The Holden Kiddlo, 250 West 77. Str., New York City, spielt, ist jeden Montag, Mitt- woch iiiiiI Freitag um 1 :15 a. m. über- den Sender WOH zu hören. Ausserdem) Hermann l.eopokii mit neuem l'vo-- Allre'ä Steinhardt eröffnete 414r> Broad- way. zwischen I7.">. und 170. 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New York Phcne: Virginia 7 - 9679 JUST PUBLIStIED _ _ _ United Nation's WHO'S WHO in Government and Industry 1945 Edited by J. Gang - FACTS ABOUT THOSE WHO RULE THE WORLD TO-DAY Every Government Department, Library, Business Office, shouldpossess a copy o£ this invaluable Handbook o£ Information about: United Nation* Organization®, New Continental Governmenls. Trade Slatislics, Economic Data. — Frice Ss. 6d„ Cloth bound 10s. 6d. . 52> BEDFORD STREET, LONDON, W.C.2 Artur Holde Musik in New York Stadium Stolz dirigiert Wiener Musik Bei etwas günstigerem Wetter wäre es für die vereinigten Wiener Komponisten ein Leichtes gewesen, das Stadium wie an einem Gersh- win-Abend zu füllen. So hatten die drohenden Wolken offenbar man- ches ängstliche Gemüt zurückge- halten. Einen besseren Anwalt als Robert Stolz kann sich Wiener Mu- sik kaum wünschen. Mit grossem Schmiss und all den erforderlichen Raffinements der Aufmachung di- rigierte er einen hübschen neuen Walzer von sich, "L'Heure Bleu", und eine Auslese aus eigenem und seinen Revieren benachbarten Schaffen. Virginia MacWatters brillierte als Koloratursängerin; Emanuel List übertrug mühelos seine beste Grinzing-Laune auf das mit der Weaner Mundart über- raschend vertraute Publikum. Elman spielt Mendelssohns Violinkonzert Durch eine gepflegte und be- schwingte Wiedergabe des Violin- konzerts von Mendelssohn erwei- terte Misha Elman die lange Reihe der sehr lohnenden Stadiumabende. Die das Programm eröffnende I. Symphonie von Sibelius brachte wieder alle Vorzüge und Schwächen seines Schaffens nahe: Die vage, fast improvisatorische Konstruk- tion und das merkwürdige Neben- einander von grossartigen Und be- langlosen Einfällen. Eine Bearbei- tung für volles Orchester des Kon- zerts D-Dur von P. E. Bach füllte den Mittelteil. Alexander Smallens reproduzierte die Werke mehr no- tengetreu als aus selbständiger in- nerer Anschauung. Aus dem Musikleben Artur Rubinstein hat inii Kejuiblic in Holh'wo'Ml einen Kontrakt über $85,000 für seine i>ia nistische Mitwirkung in dt in Film 'Vom-erto" abgeschlossen. Josef Wagner befindet sieh ans einer viermonati- gen l'SO-Tonr im Paeisle, auf der er Kammermusik spielt. Ernst Wolff hatte an einem Lieder- und Arien- abend an der IJniversity of Texas in Austin grossen Krfolg. William Steinberg wurde zum Dirigenten des Buffalo Philharmonie Orchestra ernannt. Er ist. der Nachsoleer Franco Auto- ris. der Leiter dess Ohautauqua Sym- phony Orchestra geworden ist. Jewish Music Forum Für wissenschaftliche Zwecke RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seil 1900 • WA 7-6077 700 W. ISO!!, St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. 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Das Concertgebouw Orchester in Amsterdam hat seine Tätigkeit wieder aufgenommen. Das erste Konzert wird von Albert van Raalte dirigiert, der während der Nazi-Be- setzung- wegen seiner jüdischen Ab- stammung- nicht amtieren durste. Carlos Chavez, der seit 18 Jahren Dirigent des Mex- i£an Symphony Orchestra in Mexico City ist, hat seine Entlassung' ein- gereicht, um sich ganz seiner schöpferischen Arbeit widmen zu können. Willem Mengelberg ist durch ein Ehrengericht von je- der künstlerischen Tätigkeit in Hol- land ausgeschlossen worden, da er mt den Nazis paktiert und 1941 die Mitgliedschaft in der "Kulturkam- mer" angenommen hatte. Emanuel List singt und spricht nach Oesterreich Am Sonntag, 12. August, hat das Office of War Information anläss- lich der Eröffnung der Salzburger Festspiele eine künstlerische Son- derveranstaltung über seine Kurz- wellensender nach Oesterreich durchgeführt. Es wurden eigens zu diesem Zwecke aufgenommene Schallplatten von Toscanini, Lotte Lehmann und Emanuel List ge- sendet. List hielt bei dieser Gele- genheit folgende kleine Ansprache nach Oesterreich: "Meine lieben Landsleute! Ich bin überglücklich, dass ich heute an diesem bedeutsamen Tage über alle Entfernungen weg zu Euch spre- chen kann. Ich konnte mich zuerst gar nicht fassen, als ich die grosse Nachricht hörte: es gibt wieder Festspiele in Salzburg! Salzburg- war für mich immer der Inbegriff jener wahren österreichischen Kul- turtradition, die keine Grenzen kannte. Ich betrachte meine jahre- lange Tätigkeit in Salzburg als den Höhepunkt meiner künstlerischen Laufbahn. Als gebürtiger Wiener und Oesterreichel' sehe ich mit Un- geduld dem Augenblick entgegen, in dem ich meine Kunst wieder in den Denst dieser grossen Idee stel- len leann. lelv wünsche den dies- jährigen Salzburger Festspielen in einem neuen, freien Oesterreich aus ganzem Herzen grossen Erfolg." Nach dieser Rede sang dann Emanuel List Sarastros Arie aus Mozarts "Zauberflöte": "In diesen heil'gen Hallen, kennt man die Rache nicht." Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbctu" zurück. Füll Size Enlargements FB0M MICROFILM on BOTH SIDES of Sheet Duplex photocopies made from European or American micro- film records. — Exclusive new process reproduces exactly ori- ginal size on both sides of sheet. L ES TER Photoservices 106 Elast 4Ist St., New York 17 le 2-6743 Call: CIrcle 6 - 6347 für GUMMI- STEMPEL IN WENIGEN STUNDEN Fachmann gelt vier Generationen. VICTOR SCHLESINGER 1585 B'WAY (47th) Gummi-Slempel in Icd. Art u. Ausfuhrung While-you-wait Service Fachmann seit 43 Jahren JOSEPH TREU I74 W. 38tb St. iCor.-61b Ave.) Ritom 203 "Wisconsin 7-8128 PHOTOKOPIEN FÜR AFFIDAVITS Während Sie warten. PARK ROW PHOTOPRINT CO. 15 Park Row New York 7 opp. Woolworth Bldg. Tel. BEekman 3 -0235 Annahme auch 87 Ellwood St. (1961h)," Apt. 2-H. 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Tanz im Hotel Empire Auf vielfachen Wunsch veramti tet der New World Club am Lm tag, den 25. August, abends 9 h wieder einen seiner beliebten Ti Abende. Murray Spiegel und l Orchester wurden verpflichtet, Tanzlustigen zu unterhalten, i" dieses Mal rechnet der Club wi damit, eine grosse Anzahl unr Mitglieder und Freunde, die Europa zurückgekehrt, zur Zeit» Urlaub hier sind, als Giiste begti s6n zu dürfen und hofft, diesen ' legenheit zu geben, alte Freunds! treffen. Menasha Skulnik, Star-Direcler of Second Avenue Theatr« Menasha Skulnik, noted com«!« known to millions of radio Ii Stenern "Pappale lsaac Cohen" of "Abie'sÜi Rose" and as "Uncle David" in 's® Goldbergs," has been signed ai star and director of the Second Anu Theatre, the Yiddish playhouse East Lide. In addition to Staging » directing the musical comedies, {• nik, who has become populär as' funniest man in twon," also will the stellar comedy roles in I Skulnik brought the gifted yt American-Jewish composer, Ab# stein, from his post in Hollywood direct the Second Avenue Thri orchestra and also compose the m»i score for every production to be sented there this Coming new seas" As the opening attraction, Ski» will be starred in "Wish Me Li Ellstein's first musical comedy, H is scheduled to have its premie! the Second Avenue Theatre on Ott MAX D. ORDMAi Patent Lawyei Msmher of N.Y. Patent Law Asil Puteiits, Trade Marks, Copyright 11 West 42nd St., New Y ork Tel I.O 5-7385 Sun. & Eve. TB W# ERFINDER! .",".'£'»1 das BESTE u. BILLIGSTE PATENT WELT. Keine Jahresgebühren, kein üburitszwang, beste Verwertungsmöt keit. - leb iiiel« Ihnen freund!. Berat Verwertungs-Hilfe, erstklassige Pi' Bearbeitung. Recherchierung. Deutsch gesprochen. Miissine Gebüt h. E. metzler, Suil» 2610 Mi. 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Ernst Federn (Brüssel) an die Frau des Kabarettisten. Oktober 1942 von Wien nach einem nriei. c«inun»«iv» baums, Ernst Federn (Brüssel) .... Lilly Gruenbaum, R-eb. Herzl. die im O Polen deportiert wurde, gerichtet hat. Polen deportiert Fritz Beda-Loehners letzte Tage In Buchenwald war Lehars Lie- dertext-Dichter, Dr- Fritz Beda- Loehner nur ein armer, verfolgter Mensch, wie wir alle.Aber er war noch etwas mehr, ein guter Kame- rad und — so paradox es klingen mag ein brillanter Unterhalter! Im grössten Elend, bei den erniedri- "Wenn wir..." Von ERICH KÄSTNER Dieses Gedicht, unmittelbar nach Beendigung des ersten Weltkrieges von Kästner geschrieben, wird heute in vielen deutschen Zeitungen ab- gedruckt: Wenn wir den Krieg gewonnen hätten Mit Wogenprall und Sturmgebraus, Dann wäre Deutschland rdcht zu retten Und gliche einem Irrenhaus Man würde uns nach Nöten zähmen Wie einen wilden Völker stamm, Wir sprängen, wenn Sergeanten kämen, Vom Trottoir und ständen stramm. Wenn wir den Krieg gewonnen hätten, Dann wären wir ein stolzer Staat Und pressten noch in unseren Betten Die Hände an die Hosennaht. Die Frauen müssten Kinder werfen, Ein Kind im Jahre oder Haft, Der Staat braucht Kinder als Kon- serven, Und Blut schmeckt ihm wie Him- ; beersaft. Wenn wir den Krieg gewonnen hätten, Dann wär der Himmel national, Und Pfarrer trügen Epauletten, Und Gott wär deutscher General. Die Grenze wär ein Schützen- graben, Der Mond wär ein Gefreitenknopf, Wir würden einen Kaiser haben Und einen Helm statt einen Kopf. Wenn wir den Krieg gewonnen hätten, • Dann wäre jeder Mann Soldat, Ein Volk von Lassen und Lafetten, Und rings herum wär Stacheldraht. Man würde auf Befehl geboren, Weil Menschen nun mal billig sind 13nä weil man mit Kanonenrohren Allein die Kriege nicht gewinnt. Dann läge die Vernunft in Ketten Und stünde stündlich vor Gericht, Und Kriege gäb's wie Operetten, Wenn wir den Krieg gewonnen hätten — Zum Glück gewannen wir ihn nicht, i gendsten Arbeiten gab uns Beda- Loehner Ablenkung und Anregung. Er prägte bitter-kluge Witzworte wie "Der Krieg wird von den Deut- schen nur noch der Propaganda wegen geführt" oder erzählte nachts im "Schlafsaal fesselnde Le- benserinnerungen. Auch schrieb und sprach er Gediente von einem Ernste und einer Einprägsamkeit, die man dem Verfasser von "Dein ist mein ganzes Herz" nicht zuge- traut . hätte. Aus dem geschickten Bühnenschriftsteller war durch das ertragene Leid ein Dichter ge- worden. - Am 15. Oktober ,1942 war Fritz Beda einer von den tausend Judzn die zum Transport nach Auschwitz gingen. Er war zu dieser Zeit schon schwach und verhungert und hatte Wasser in den Beinen. .. In Auschwitz-Monowitz versuch^ te man, ihn zu schützen und zu ret- ten. Er brauchte nicht zu arbeiten, ja man brachte ihn sogar im Kran- kenbau unter. Aber es war zu spät, die Unterernährung zu weit fort- geschritten. Am 19. Dezember 1942 starb Dr. Fritz Beda-Loehner, der Verfasser erfolgreichster Schla- gerlieder, 61 j ährig auf einem Strohsack im Krankenrevier des Konzentrationslagers Monowitz, Karl Schnog (Luxembourg). Fritz Gruenbaums 60. Geburtstag im KZ . . welch' ein grosser Künstler Ihr Fritz war, liebe Frau Silly, das wissen nur mehr wenige. Denn nur wenige haben das KZ überlebt, die ihn noch im Lager auftreten ge- sehen haben. Das ist grosse Kunst, die in einer überfüllten Stube, als Bühne einen Tisch, ohne alle Utensilien, von schrecklichen Strapazen ermüdete Menschen in ein Meer von Heiter- keit zu tauchen versteht. Und eine Heiterkeit ohne Konzessionen an die Instinkte, immer auf dem Bo- den ferner Geistigkeit stehend. Eine Philosophie, die einen vor Lachen hat beinahe bersten lassen und doch voller Tiefe war. Es ist mir noch gut in Erinne- i uiig, dass ich in Dachau meinte, ich werde nie mehr in meinem Le- ben lachen können. Aber Fritz Gruenbaum hat es mich wieder ge- lehrt, als er, das erste Mal in einem deutschen KZ, eine Ivabarettvor- stellung- inszenierte. Er wusste ge- nau, welche ungeheure Hilfe er mit seiner Kunst seinen Leidensgefähr- ten brachte, und nie hat er nein ge- sagt, wenn man ihn um seine Mit- wirkung bat. es konnte ihm noch so beschwerlich fallen. Müde oft und deprimiert stieg, er auf das improvi- sierte Podium; aber kaum sprach er die ersten Worte, machte er die er- sten Gesten, da sprang sein Fluidum auf die Zuhörer über, und er hob sie hoch, diese Unglücklichen aller Klassen und Konfessionen, aller Be- rufe und Bildungsgrade, zu seiner hohen und reinen Kunst. Ja, Fritz Gruenbaum brauchte nie hinabstei- gen zu seinen Zuhörern, um zu wer- ben, denn er wusste immer, sie sich nahezubringen. Aber sich selbst übertroffen als Mensch und formvollendeter Sprecher hat sich Fritz Gruenbaum zur Feier seines 60. Geburtstages. Glückliche Umstände hatten es uns erlaubt, ihn feiern zu können mit allem, was zu einem richtigen Ge- burtstagsfest gehört. Manchmal gab es solche Zeiten des Friedens im Lager. Hinter Blumen hob sich ein kleiner Berg von guten Sachen, mit für seine Gefässkrämpfe viel zu viel Zigaretten und einer gros- sen Schüssel Quark, den Fritz über alles gern mochte. Beda-Loehner hielt eine warmempfundene und natürlich formvollendete Geburts- tagsrede, unser damaliger Block- ältester, der Fritz = ehrlich zugetan war, gratulierte ihm mit wenigen einfachen aber herzlichen Worten im Namen seiner Mithäftlinge, und am Ende antwortete Fritz in einer unvergleichlichen; Rede. Er sprach von der geringen Aussicht, die für ihn bestehe, lebend das Lager zu verlassen. Aber er werde mit dem Bewusstsein zu seiner Zeit ab- treten, seine Pflicht getan zu ha- ben. Als er geendet hatte, da fühlte jeder, der nur eine Spur von Seele im Leibe hatte: Voilä un homme. un grand homme!" Ernst Fede;rn. Der nebenste- hende Entwurf einer Schaufen- sterdekoration stammt von dem in Wiznitz in Oesterreich ge- borenen sack Krumholz. Krumholz ist im fahre 1938 nach Amerika gekom- men, versuchte zuerst sein Glück in New York und liess sich dann in Troy, N. Y. nie- der, wo er Deko- rateur der Union Home Furnish- ers, Inc. wurde. Er erhielt bisher -----------™—» über 15 Preise für verschiedene Entwürfe, darunter einen $1000 War Bond als erste* Nationalpreis anlässlich des 6th War Loan Drive, ferner Preise von t'er 7^nati°nal Association of Display", von einem Wettbewerb für die AWVS und andere. Krumholz ist kürzlich nach Los Angeles, Lal., verzogen. 20,000 jüdische Flüchtlinge Laut Meldung der JTA aus Bern werden über 20,000 ' jüdische Flüchtlinge aus Deutschland und Polen, die von den Japanern im Hongkew-Bezirk von Shanghai in- terniert worden waren, unmittel- bar nach der Bekanntgabe der Ka- pitulation Japans befreit werden. Die jüdischen Hilfsorganisationen in Bern, die diese Mitteilung er- gehen liessen, versichern, dass seit Japans Eintritt in den Krieg der Kontakt mit der jüdischen Ge- :P ALM ER HO US CARMEL, N. Y. Tel. 931 Ca. 50 Meilen von New York • In schöner, ruhiger Lage inmitten von Bergen und Seen BEKANNT GUTE KÜCHE Geöffnet Ibis 20. September Reservieren Sie rechtzeitig für LABOR DAY und JÜDISCHE FEIERTAGE Arthur Neustadt -• SOMMER-URLAUB • Wir beraten und buchen Sie individuell. Hotel- u. Resort-Reservierungen ^*£JP***®1NAL-PREISEN KEINE EXTRA TfOSTruj RESERVIEREN SIE JETZT FÜR LABOR DIY UND ml . JÜDISCHEN FEIERTAGE — Wirjimd Agenten fast aller Holeis der U. 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Sie will malen, illustrie- ren, und vielleicht ein paar Bunt- papiere machen, wie man sie drü- ben als Bucheinbände und Vorsatz- papiere verwendet hat, und wie sie hier bisher noch nicht üblich sind. Ihre Karriere beginnt, wo die meisten amerikanischen Karrieren beginnen: bei Stückarbeit in einer Fabrik. Sie malt Affengesichter, zweihundert Stück pro Tag, und als ihr das zu langweilig wird, und sie versucht, den einzelnen Phy- siognomien wenigstens einen indi- viduellen Ausdruck zu geben, da droht' die Vorarbeiterin, sie hinaus- zuwerfen : Es gibt keine Individu- alität in der amerikanischen Mas- senproduktion! Lee Maril geht nach Hause und versucht ihre Kunst an den gelieb- ten Buntpapieren. Aus dem Schatz- kästlein ihrer Erinnerung hervor IHR KIND nach Mount Vernon Kinderheim "House on lhe Hill", Westchesier (22 Mm. v. Grand Central Sta.) Das ganze Jahr geöffnet. Gute Schu- len. Herrl. Luft, beste Verpflegung, sorgsame u. persönliche Betreuung. Schwimmen, Gymnastik. Ia Refer- enzen. 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'£Hishway #" JEWISH HOUDAYS H mim m wnwtt mm to «m mm :$< :i:": AU SPORTS • FRtt BOATINÖ % M FILTE8ED SWIMMING POOL; F. HOMELWe men und Kräutern findet eine neuue Erfüllung. Nun will sie Bücher illustrieren. "Blumenbücher", sagt sie und ve r- sucht, den Verlegern diese Idee zu verkaufen. Aber die Verleger ha- ben schon alle ihre Illustratoren, d. h., sie erklären ihr, dass sich hier der Autor gewöhnlich, den Künstler selber mitbringt. Lee Maril denkt ein bisschen nach. 'Wie wäre es denn," die Verlags- welt ist ihr ja schliesslich nicht ganz fremd, "wenn man nun ein- mal den Spiess umdreht, und sich der Künstler seinen Autor mit- bringt?" Sie setzt sich hin und malt die Kräuter aus ihrem Gar- ten. Sie beschreibt sie, bestimmt sie botanisch, und macht zu jedem einzelnen eine Kindergeschichte. Sie hat schliesslich einen Sohn und eiine Tochter grossgezogen und weiss, was für eine Art von Na- turgeschichten Kinder hören wol- len. "Reizend", sagt der erste Ver- leger, zu dem sie kommt, und es dauert gar nicht lange, das ist das Buch erschienen: "Spiee and Scent. Herbs in Facts and Fancy". Es ist ei.i altes Kräuterbuch in neuer Form, und es ist genau so ausge- stattet, wie sie es sich immer ge- wünscht hat. Das Buch gefällt, und es folgen rasch hintereinander zwei andere: ein Bes-renbuich 'Savor and Flavor", und, in diesem Jahr. "Craek and Crunch", ein Buch über Nüsse. (Alle: Verlag Coward-McCann. New York, $1.75 pro Band.) Man denkt unwillkürlich an die Inselbücher, wenn man die Bänid- chen in der Hand hält. "Stimmtt," sagt Lee Maril lächelnd und gilbt zu, sich wirklich an dieses Vorbild gehalten- zu haben. Andererseits hat aber auch das Quellenstudium sie tief in die amerikanische Ge- schichte hineingeführt und ihr vror allem zu einer guten Kenntnis dler "Early American" Zeit verholfeen. Sie beherrscht heute eine Anzmhl alter handwerklicher Technikten, wie sie hier in der Pionierzeit ge- übt wurden, und ihre Wohnung sieht aus wie ein buntes Mosaik aus allerlei Künsten. Sie kann we- ben, malen und töpfern, und weil sie im Grunde ihres Wesens trotz der vielen Grosstädte, in denen ssie schon gelebt hat und trotz des in- tellektuellen Zwischenspiels immier eine Landfrau geblieben ist, des- halb fühlt sie sich auch den Päo- nierfrauen dieses Landes ein biss- chen verwandt. Ihre volkskunst- lichen Motive, die sie heute aiuf Möbel, Keramiken und Stoffe mailt, kommen aus Europa, aber irgenid- wie scheinen sie auf amerikani- schem Boden gewachsen. "Aus mir werden Sie, fürchte ich, nie eine 'success story' machen können, sagt Lee Maril, "aber vielleicht werden Sie meine Geschichte so erzählen können, dass, wer will, etwas daiaus stur sich entnehmen kann. Ich glaulbe nämlich, dass wir es mit der Amie- rikanisierung gar nicht zu tr, J. Schwartz arbeiten. W • ] mres ge - schultes Personal wird im Äugen« blick für die Zwecke dvr ftilfs« arbeit in Deutschland reiruherfc. Herbert Katzki, vormfcls Sekts*- tör des europäischen Exekutiv« rates des Joint Distribution Com- mittee und früherer Vei trete? des War Refugee Board, ist jetzt der Sonderkommission zur chung der Lebensverhä? ;:r is^e der "displaced persons" in Deutsch- land beigetreten. Er arbdtüt h?er zusammen mit Earl G. H^rrin'-sn, dem amerikanischen Dcl«:giorten im Intergovernmental Comnattee on Refugees, und Dr. Joseph ,/. tor des Joint. Briefkasten Walter Rentz (Chicago) Noi/i. der berühmte Photograph Jm Rosenthal, dessen Bild von der Flaggenhissung aus Iwo Jima vo* kurzem auch auf einer nenen II.S.- Marke erschien, ist nicht mehr dem Glauben nach Jude Er ist 1939 in San Francisco zur katho- lischen Kirche übergetreten W. S. (Tannersville). -- B'aroM J. Laski ist der Sohn eines reichen jüdischen Kaufmanns aus Man- chester, der zugleich eine Rolle in der britischen Judenheit £ (spielt hat. Er ist mit einer N?ch{Jüdin, Frieda Kerry, verheiratet. Laski ist zur Zeit Chairman des Exekutive Committees der British Labor Party. Aber dieses Committee macht nicht die Politik dir Partei. Diese wird in der alljährlich statt- findenden Konvention festgelegt. Der Chairmanposten selb?:; vf?* alle zwölf Monate an ein ! r«s Mitglied des aus 27 Mitglieder« be- stehenden Executive Comm itte e ge- geben. - — PRIVAT TAU mod. I >';ii •:«? CADILLAC and päckard Limousine» für alle Gelegenheit« (auch iiieine JUSTIN VOLL WEH ER 540 W. 136. 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Phone: TRafalgar 4-01 (fcs.,! % Ii AUFBAU Fricfay, August 17, Allen, die unsere gute Mutter, Frau GISELA DANZIGER (vormals Wien I, Neuer Markt) gekannt haben, teilen wir tieferschüttert mit, dass sie im Konzentrationslager, kurz vor der Befreiung durch die alliierten Truppen, gewaltsamen Tod gefunden hat. EDWARD G. DANZIGER u. Famüie Chapel Hill, North Carolina Wii er.velten die traurige Nachricht, dass unsere liebe, unvergessliche Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante Josephine Nassauer geb. Simon (früher Wehen bei Wiesbaden) im Alter von 85 Jahren in Theresienstadt verschieden ist. Otto Nassauer und Frau Selms, geb. Kahn Alex Nassauer, 2163 Morris Ave., New York City Siegfried Nassauer und Frau Rosa, geb. Kahn Aufenthalt unbekannt Cloillde Adler, geb. Nassauer, Aufenthalt unbek. Ariur Adler, 115 Wagner Ave., Philadelphia 41, Pa. Olto Adler, Palästina Hedwig Nassauer, geb. Sellgman Sickles Street 1, N. Y. Jakob Stern und Frau Sophie, geb. Simon, »ebsl Familie, 2109 Walton Ave., New York Emil Simon nebst Familie, Rio de Janeiro Lore Fröhlig, geb. Simon, 1115 Townsend Ave., N. Y. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere lieben Eltern, Schwieger- und Grosseltern MOSES OPPENHEIMER ROSA OPPENHEIMER geb. Muenz (früher Schlüchtern, Frankfurt) in Theresienstadt verstorben sind. In tiefer Trauer: Julius und Jenny Spier, geb. Oppenheimer 9. Oakthorpe Road, Oxford, England Leopold und Rena Rothschild, geb. Oppenheimer 24 Sickles St., N. Y., z. Zt. Palmer House, Carmel, N. Y. Lore Spier Broadway Memorial Chapel zeigt die Eröffnung der modernsten "Memorial Chapel" in Washington Heights und "In- wood Section" an. Broadway Memorial Chapel befindet sich an der 174. Strasse und Broadway, sehr bequem mit der 1RT, 8th Avenue Subway und Strassenbahn zu erreichen. Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross - New Yorks aus. 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August meine einzige Stütze, mein geliebter Mann, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Emil Wertheimer (früher Dortmund, Freiburg/Baden) Wer ihn gekannt weiss, was wir verloren. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: GERDA GEDULA WERTHEIMER, geb. Marx 220 West 98th Street, New York 25, N. Y. Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass un- sere geliebte, gute Mutter und Grossmutter Liesel Hess verw. BAUM; geb. HAYMANN (aus Wiesbaden) im Jahre 1942 in Theresienstadt verschieden ist. RICHARD und GERT! FEISTMAN geb. Baum EDITH-ILSE FEISTMAN DOROTHY FEISTMAN, 44-10 Ketcham Street, Elmhurst, L. I., N. Y. WALTER und EDITH PERITZ geb. Baum MARION PERITZ. 1815 Riverside Dr., New York 34, N. Y. Unsere inniiggeliebte, treu sorgende, herzensgute Frau, Mutter, Tocchter, Schwester, Schwägerin und Tante Johanna Hahn geb. DREIFUSS ist plötzlich und unerwartet im Alter von 49 Jahren sanft entschlafen. Philadelphia, Pa., 4431 Cottman Ave. Im Namen aller Hinterbliebenen: MORRIS HAHN und Kinder. Unsere tiefverehrte, lebenstapfere Mutter, Schwiegermutter and Grossmutter, Frau BETTY KRAUS früher Zirndorf, Nürnberg) ist am 31. März 1943 — scheinbar in Theresienstadt — in ihrem 83. Lebensjahr entschlafen. Ver- suche, sie zu rettein, brachten ihr und uns, immer im letzten Augenblick, bittere Enttäuschungen. Am Tage ihrer geplanten Reise nach Englantd verhinderten ausbrechende Feindseligkei- ten ihre Ausreise. Im Juni 1941 zum Empfang des USA-Visa nach Stuttgart aufgefordert, musste sie von dort unverrichte- ter Dinge zurückkehren, da am Tage ihrer Ankunft das Kon- sulat die Ausgabe von Visas einstellte. Justin Jenny Susan Kraus, 829 Lakeside PL, Chicago 40, III. Fred F. Kraus, New York City. Charles Hanna Kraus, 4500 Broadway, New York 33, N. Y. Studio: 720 Ft. Washington Avenue rt. F. C. 33 WA 7-3570 MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN cj Wulk an & Neubrunn, Wier Memorials with a Certificate M'l'd. by Jones ßrother's Comp. Barre, Vermont ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, Inc. West End Funeral Chapel 200 W. 91st St. SC 4-0600 'f Spec. price to Aufbau readers Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N.Y.C. ENdicoll 2 - 3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Am 12. Augiust 1945 verschied nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Grossvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel LOEBWOLF (früher Sommerau b. Aschaffenburg) im Alter von 86 Jahren. Die tieftrauernden Hinterbliebenen LINA WOLF, geb. Bamberger BENNO STERN und Frau ROSE, geb. Wolf MAX WOLF und Frau HULDA geb. Slrauss-Friedmann SELMA WOLF LEO BLATTNER u. Frau JENNY, geb. Wolf Enkel: WALTER, CAROL, FRANCES 46 Fort Washington Avenue, Apt. 31 New York 32, N. Y. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen Das vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet 761h St. (Ecke Amsterdam Av.) N. Y. C. Telefon: ENdicoll 2 - 6600 CHARLES ROSENTHAL, Funeral Dir. Am 22. Juli verschied in London Julia Hirschmann geb. Wuerzberger (früher Frankfurt a. M.) im 70. Lebensjahr. John Peel & Susanne Peel, geb. Hirschmann 18 Baker St., London W. 1. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc EINZELGRÄBER — DOPPEL'JRÄBER FAMILIEN PLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere geliebte Mutter und Grossmutter MALCHEN GOLDMEIER, geb. Levi sowie unsere lieben Tanten MATHILDE LEVI (früher Niederaula) und FRAU BERTA WIESENBERG, geb. Levi (früher Fulda) in Theresienstadt verschieden sind. In tiefer Trauer: Moritz Goldmeier und Frau Erich Heilbrunn Bella, geb. Goldmeier 551 W. 178th St., N. Y. C. Max Goldmeier und Frau Belli, geb. Oppenheim (Aufenthalt unbekannt) und Frau Bella, geb. Goldmeier 550 W. 175th St., N. Y. C. Siegfried Goldmeier 500 W. 175th St.. N.Y.C. and zwei Enkelkinder Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere geliebten Eltern und Grosseltern David und Jenny Draller geb. SONN (früher Frankfurt am Main) im Jahre 1943 in Theresienstadt verschieden sind. Dr. HERMAN und BELLA SCHUR, geb. DroIIer Beth Broslawsky Nesziona, Palestine Cpl. MAX M. DROLLER; U. S. Army GUSTAV und LOTTE DROLLER, geb. Sichel 83 Woodruff Avenue, Brooklyn, N. Y. und Angehörige , • Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere liebe Tante, Onkel und Schwägerin Johanna Wolf und Abraham Wolf (früher Hönningen, Rh.) " in Theresienstadt verschieden sind. FLORA WOLF (fr. Hönningen, Rh.) (Aufenthalt unbekannt) PHILIPP u. CAROLA WOLF. geb. Wolf Bridgeport, Conn. JOE und FRIDA WOLF; 385 Fort Wash. Avenue, New York, N. Y. LEOP. OTTO WOLF (U. S. Army) MAX und FRANZISKA JÜNGBLUTH geb. Wolf (Aufenthalt unbekannt) PAUL und JOHANNA RUBINSTEIN * beg. Wolf (Aufenthalt unbekannt) Wir erhielten die erschütternde Nachricht, dass meine innigstgeliebten Eltern, unsere unvergessliche Schwester, Schwägerin und Tante, unser lieber Schwager und Onkel Dr. Hugo Freudenberg Frau Marie! Freudenberg geb. Oppenheim (früher Bochum i. Wests.) am 2. November 1943 in Riga ums Leben kamen. In tiefem Schmerz: Pfc. GERT FREUDENBERG, z. Zt. Deutschland BLANCA CASSEL, geb. Oppenheim 424 S. Cochran Ave., Los Angeles 36, Calif. JU OPPENHEIM 7285 Franklin Ave., Hollywood 46, Calif. sowie Neffen und Nichten. _ Am 9. August starb in seinem 73. Lebensjahre unser lieber Vater, Grossvater und Bruder Siegfried Phiebig Im Namen der Hinterbliebenen: ALBERT und ROSA PHIEBIG DRES. ANNEMARIE und FREDERIC WEIL EMMA KLEINERT MAX PHIEBIG 135-19 . 78th Ave., Flushing, N. Y. __ Nach dreiiährigem Aufenthalt in Konzentrationslagern verschied an Flecktyphus, am 6. Mai 1945, zwei Wochen nach ihrer Befreiung meine innigst geliebte Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante ERNA WEISS, geb. Falk (früher Köln, Aerdenhout, Holland) JOSEPH WEISS; c|o. Waterman WOLFGANG WEISS; Radeweg KLAUS u. ALBERT WEISS; Loosdrecht (Zuid, Holland) JACOB und SELMA WEISS, geb. Falk 260 Fort Washingtno Ave-, New York City LEO und BETTY TRAUB, geb. Falk 235 Fort Washington Ave., New York —— * T T O ¥ ¥ © C /^TVT 6. Vollständige Erledigung aller MlftO rl OC OUll >3 Beerdigungs . Einzelheiten zu JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT "'^TeTen PNewe Yorks: Unsere neue Chapel (nahe Washington-Heights) 1225 Jerome Avenue Ecke 167. 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Y. 3 Enkelkinder Nach längerem Leiden entschlief sanft am 1 1. August 1945, 2. Elul, unser geliebter Gatte, Väter, Bruder und Grossvater, Herr Jonas Eschwege (früher Fulda) im 73. Lebensjahr. Eugenie Eschwege, geb. Goldberg Jakob Eschwege und Frau Fridl, geb. Stern Herman Eschwege und Frau Ilse, geb. Adler Poughkeepsie, N. Y. Manfred Katzenslein u. Frau Esther,-geb. Eschwege Nathan Eschwege und Frau Berta, geb. Goldschmidt London, England Vier Enkel | 90 Pinehurst Avenue, New York 33, N. Y. Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, dass unsere geliebte, unvergessliche Mutter, Schwiegermutter und Gross- mutter, Frau Gertrud Sachs, geb. Bernstein (früher Chemnitz) am 2. Mai 1945, nach ihrer Befreiung aus dem Lager Bergen- Belsen, in Troebitz verschieden ist. In tiefer Trauer: LUDWIG und GERDI SCHARLACH, geb. Sachs und Tochter ERIKA (Aufenthalt unbekannt) EDGAR und HILDGARD COOPER. geb. Sachs 83-80 - 118th Street, Kew Gardens, N. Y. RICHARD und EDITH PINKUSS, geb. Sachs 117-01 Park Lane South, Kew Gardens, N. Y. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter u. Gross- mutter, Frau Camilla Michels geb. LOEWENTHAL Frankfurt/Main auf der Deportaren nach Theresienstadt 1942 ge- storben ist. In tiefer Trauer Sgl. Willie und Hanna Michels, geb. Grau Cpl. Werner und Irene Loew, geb. Michels Netty Michels (Aufent- halt unbekannt) Lotte Michels Vivian Michels als Enke- lin. 629 West 1 70th St. New York 32 Erst jetzt erhlielten wir die traurige Nachricht, dass meine liebe Gattin, unsere liebe Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter und Schwe- ster ADOLFINE STRAUSS geb. Weinberger (früher Frankfurt a. M.) im März 1943 im 63. Lebens- jahr in Theresienstadt ver- schieden ist. Adolf Strauss Aufenthalt unbekannt Richard & Selma Kauder geb. Strauss Aufenthalt unbekannt Ludwig & Lotte Strauss, geb. Eder, 426 Eastern Parkway, Brooklyn 25, N. Y. Fred & Trude Mayer, geb. Strauss, 245 Utica Avenue, Brooklyn, N. Y. Moritz & Berta Weinberger 2600 Creston Ave., Bronx, NY. Adolf 8c Dora Weinberger Saly & Lina Blum, geb. Weinberger, Aufenth. unb. 2 Enkelkinder Unsere gute Mutter u. Grossmutter Tony Schulhof (früher Giessen) ist in Theresienstadt ver- storben. Ernest Shulhof und Familie, R. F. D. 5 Richmond 23, Va. Erst jetzt empfingen wir die erschütternde Nachricht, dass unsere geliebten Eltern und Grosseltern FRANZ RAU MATHILDE RAU, geb. Lorch (Nürnberg) im Konzentrationslager Theresienstadt frühzeitig verschieden sind. In tiefem Schmerz: Dr. Charles Rau und Frau Annie, geb. Buxbaum Calle 25, No. 855. Vedado, Habana, Cuba Otto Rau und Frau Martha, geb. Sleinberger 10 Northill Mansions. 50 Harrow Road, Johannesbourg, South Africa nebst Enkeln Alfred und George. Am 2. Juli verschied plötz- lich unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Cecilie Wolf geb. Kass (früher Gotha) im 77. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Felix Baumann 8t Frau Selma geb. Wolf Max Wolf 8c Frau Grete, geb. Wolf Heins Rd., Blackburn Werner Schwabe 8c Frau Hanna, geb. Wolf 7 Hebron St., Tel-Aviv Edward Blankenstein 8c Frau Thekla, geb. Wolf, 226 E. 26th St., Paterson, N. J. Eric Wolf, 38 E. 36th Street, New York City Dr. L. V. Snowman 8c Frau Martel, geb. Wolf 332 Finchley Road London NW. 3. Tief erschtteürt lesen wir erst jetzt im 'Aufbau' (25. 5. 45) die traurige Nach- richt von dem plötzlichen Hinscheiden unseres gelieb- ten, unvergesslichen Onkels und Schwagers Julius Fromm (früher Fromm's Act, Berlin) in London. Tief ist unsere Trauer um diesen edlen Menschen, der stets bemüht gewesen, Liebe zu säen. Sein Andenken wird nie in uns erlöschen. RUDI u. ANNI FROMM SELMA FROMM, geb. Wolff P. O. Box 7922, Johannesburg, S.-A. Am 7. August 1945 ent-1 schlief sanft mein lieber Mann, unser guter Vater I Siegfried Schuhmdnn (früher Stuttgart) In tiefer Trauer: Anna Schuhmann, geb. Essinger. 1423 E. 53rd St., Chicago 15, III. Manfred Sc Trudy Sichel, geb. Schuhmann 325 Natalen Avenue San Antonio 2, Tex. Eric 8c Greta Lobshen, geb. Schuhmann 1423 E. 53rd Street Chicago 15, III Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Berta Jacobi geb. Siegel (fr. Halle a. S., Prag) in Theresienstadt verschie- den ist. Ihr sehnlichster Wunsch, ihre Kinderwiederzusehen, ist ihr leider nicht erfüllt worden. In tiefem Schmerz: Gustav und Eva Jacobi geb. Baer (fr. Leipzig), 22 Rue Vergniaud, Le- vallois - Perret (Seine), France Arnold u. Lina Hübscher geb. Jacobi (fr. Prag) Gunnersbury Court London/Acton W. 3 Henry (Heinz) und Lotte Jacobi, geb. Kahane j (früher Leipzig) 16 W. 22nd St., N. Y. C. und Enkelkinder Nach langer Ungewissheit er- j hielten wir jetzt die schmerz- liche Nachricht, dass unsere I liebe Mutter und Grossmut- jter, Frau Fina Strauss geb. Roos (fr. Holzhausen, Haide) Theresienstadt gestorben Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Milian und Jenny Strauss, geb. Neu 804 West 180th Street, New York 33, N. Y. Erst jetzt erhielten wir die tieftraurige Nachricht, dass unser geliebter, guter Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder KOSMAN KOHN (früher Nürnberg) am 30. Juli 1943 in Theresien- stadt gestorben ist. Martin und Friedel Kolm geb. Reuter, 2610 Dodge St. Omaha, Nebraska ...... Wilhelm und Paula Krailsheimer, geb. Kohn Aufenthalt unbekannt Erna Klain, geb. Kohn Aufenthalt unbekannt John und Fred Kolm Yetta Schwab, geb. Kohn 75 Ft. Washington Ave. _New York City Am 21. Juni 1945 starb in Theresienstadt meine über alles geliebte Schwes- ter Selma Goldschmidt ERWIN GOLDSCHMIDT 327 Gordon Street Jackson, Tennessee Wenige Tage vor der Be- freiung der Insassen des Ver- nichtungslagers Bergen-Bel- sen durch amerikanische Truppen starb dort GEORG FRIESS (fr. Lehrer in Würzburg). Niemand, der ihn gekannt hat, wird ihn vergessen. KÄTHE FRIESS, geb. Solms Flüchtlingslager Holzbybrunn, Schweden PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Gedenktage gebracht, die .inen runden Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtslage über 80 können alljährlich angezeigt werden. Rolf Landauer, Sohn voll Anna Landauer (771 West End Ave., New York City), machte mit 18 Jahren sein Diplomingenieur- Examen an der Harvard Uni- versity magna cum laude. Er ist der jüngste Diplomingenieur in den Vereinigten Staaten. 88. Geburtstag: Julius Levisohn (aus Hamburg), 28. August: 4Ii Rue Fernand Severin, Bruxelles III, Belgique. 83. Geburtstag: Lina Schiff- mann (fr. Hoppstädten an der Nahe), 25. August: 792 North Crescent Ave., Cincinnati, Ohio. 80. Geburtstag: Julius Schei- berg (fr. Hannover), 12. August: 200 East 33rd St, New York City. 75. Geburtstag: Heinrich Ross, 1446 East 56th St., Chicago, III. — Margret Sachs, geb. Baum (fr. Breslau), 19. August: 601 West 137th St., New York City. 70. Geburtstag: Wilhelm Oppen- heimer, 1090 Eddy St., San Fran- cisco, Calif. — Paul Behrend (fr. Neustettin, Pommern), 7. Juli: Indianapolis, Sao Paulo, Brazil. 60. Geburtstag: Else Jungmann (fr. Breslau) : Avenida La Marina 1441, Santiago de Chile. Goldene Hochzeit: James und Frieda Rosenbaum, 14. August: 565 West 139th St., New York City. Silberne Hochzeit: Julius und Jeanne Meier, geb. Schick (fr. Landau, Pfalz), 18. August: 7230 Cornell Ave., Chicago 49, III. — Max und Lina Levi, geb. Milden- berg (fr. Ehringhausen, Kreis Wetzlar), 10. August: c/o J. Ro- senthal. 107 Ellwood St., New York 34, N. Y. — S. und Rosalie Steinfeld, geh. Levi (fr. Josbach, Kr. Kirchhain), 25. August: 572 West 141 st St., New York City. — Bodo und Martha Borchheim (fr. Nörenberff-Breslau), 30. August: Casilla 523, Concepcion, Chile. — Alfons und Lotte Jonas, geb. Levy (fr. Kiel - Gaarden), 22. August: 24 Cypress Avenue, Har Carmel, Haifa, Palestine. — Sieg- fried und Hilde Steinhardt, geb. Loeb (fr. Frankfurt a. M.): 655 West 160th St, At. 6-B, New York 32. N.Y. — Max und Frieda Stern, geb. Goldsmith (fr. Landau, Pfalz), 8. August: 1817 East 8öth St., Cleveland, Ohio. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere lieben Eltern, unser- Bruder und un- sere Schwester Joseph Lion Nanefte Lion gelb. Thal (früher Soetern) in Theresienstadt im Jahre 1944 verschieden sind. FRIEDA BLAU, geb. Lion Adresse unbekannt META LION London, England ALFRED LION Haifa, Palestine LUDI LION Luxemburg JENNY LION London, England TRUDE ERMANN, geb. Lion Hartford, Conn. Die trauernden Geschwister Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere in- nigstgeliebten Eltern, Schwie- gereltern und Grosseltern Sigmund und Bertha Hirschberger (früher Rüdesheim, Bingen) in Theresienstadt verstorben sind. Otto & Jenny Heyum, geb. Hirschberger 149 Whitney Avenue Bridgeport, Conn. Gustav & Erna Struch geb. Hirschberger London, England Bernd & Elsa Hersher (Hirschberger) 1162 State Street _Bridgeport, Conn. Tieferschüttert erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass unsere geliebten Eltern, Grosseltern und Schwester KARL KARFIOL _ und FRIEDA KARFIOL geb. Mayer . (fr. Wuppertal, Elberfeld) im Jahre 1943 in Theresien- stadt verschieden sind. In tiefer Trauer: Dr. Rosi Karfiol 448 Central Park West New York 25, N. Y. Louis Karfiol & Frau Hertha geb. Klein, und Enkelin Dorolhy, 6435 W. 172nd St., New York 322, N. Y. Elvira Hein, Ramat Gan, near Tel-Aviv, Palestine. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere liebe Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Ur- grossmutter und Tante DORETHEA ARON geb. Stern (früher Saarwellingen, Saar) vor 2 Jahren verschieden ist. In tiefer Trauer: Helen Danheiser, geb. Aron, u. Familie, 61-05 39th Ave.! Woodside, L. I. Berthold Aron und Familie. 705 St. Mark's Avenue, Brooklyn 16, N. Y. William Aron und Familie, 31-64 36th St., Astoria, L. I. Hermine, Gotto, Karoline, Sylvain Meyer, Paris, Fr. Bernhard, Isack, Max und Palmyre Aron (Aufenthalt unbekannt) Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kenn-Nummer anzugeben.) 763: Lily Liling (Schenectady, N. Y.), von Salamon Liling, Brüssel. 764: Frieda Nussbaum (New York), von Fradela Nussbaum, France. 765: Siegmund Stapelfeld (Elm- hurst), von Julius Beer, Brüssel. 766: Werner Buchthal (New York), von Dora Grueneberg, Berlin. 767: Gustav Kaufmann (Palä- stina), von Herta Salomon, Münster. 768: Hans Caspary, von H. U. Neirath, London. 769: Dr. Moritz Strauss, von "Kopperberg" und Lahn. 770: Kurt Ehrenfeld od. Gustel Holzinger (New York), von Frieda, Emil und Gretel. 771: Erich und Ruth Kahn (aus Düsseldorf, dann Davenport), von Elfriede Fromke, Schweden. 772: Emil und Nora Gruenberg, von Anronie Broessler, There- sienstadt. 773: Mr. und Mrs. Nussbaum (192 Richmond Hill?), von W von Ham, Rotterdam. 7^74: Johanna und Dr. Lucie Jaffe (New York), von Kaethe Schlesinger, London. 775: Friedrich und Bella Levy, geb. Stroys (zul. Sedan), von J. Weinstein, Sedan. 776: O. Lias (Shanghai), von Klara Diment Brafman, Deutsch- land. Eine Familien Anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) GRÖSSERE Anzeigen kosten: lrA" hoch. 1 Spalte oreil $4.50 IM/' " 1 " " $5.25 2" " 1 $7.00 Anzeigen bitten wir im V jraus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. — Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. Unsere herzensgute Mut- ter und Schwiegermutter Hedwig Sommer geb. Rothschild (früher Hamburg) ist am 10. August nach langem Leiden sanft ent- schlafen. PHILIP P. WALLACE und FRAU SOPHIE, geb. Friedländer 101 - 80th Road, Kew Gardens, L. I., N. Y. Beileidsbesuche dankend verbeten. Unser lieber Bruder, Schwager und Onkel DR. MED. ARTHUR HERRMANN (früher Breslau) A. H. d. A. W. V. Breslau I ist nach schwerer Krank- heit am 13. Juni 1945 in Haifa sanft entschlafen. Apotheker NORBERT HERRMANN und Frau [Montevideo, Uruguay Pedro F. Berro 1329/8 Am SO. Juni 1945 ver- schied unerwartet meina geliebte, unvergessliche Frau, unsere gute Schwe- ster, Schwägerin u. Tante Erna Methner geb. Koh (fr. Wollstein, Berlin) Alberto Methner Elli, Leo und Baerbel Koh Temuco, Chile Casilla 896 Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter u. Gross- mutter, Frau Elise David geb. Geisel (fr. Rheinbach bei Bonn) ist in Theresienstadt ge- storben. Erna Goldschmidt, geb. David Adolf Goldschmidt Ruth und Ilse Goldschmidt 11, Lyndewode Road Cambridge, England. Am 11. August verschied I nach schwerer Krankheit I mein geliebter Mann, Vater, | i Schwieger- und Grossvater Oslo Susmann , (früher Hamburg) im 71. Lebensjahr. Bertha Susmann, geb. Kleve Arthur & Erna Cole, geb. Susmann 3 Enkelkinder 1568 W. 192nd St., N. Y. C. JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SIL VERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 17Ist Strebt) Tel.; WA 8 - 3381 We are exceedingly happy to announce the birth of our son Richard Alan born on August 14, 1945 ERNEST M. HOCHSTEAD (Hochstädter) and Mrs. ANNIE LIEBREICH HOCHSTEAD £'ly Ilvesheim f'ly Wien 2 Hillside Avenue Newark 8, New Jersey We are happy to announce 5 the arrival of our son Herbert David August 8, 1945 Charles H. and Ruth Stein nee Altmann 255 Cabrini Boulevard New York 33, N. Y. f'ly Münster, Berlin, Oldenbg. We are happy to announce the arrival of our son Hugh Roy on July 20, 1945 Mr. & Mrs. Paul Lamle 1658 Popham Avenue Bronx 53, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter Rhoda Lynn July 30, 1945 Joe F. and Shirley Weil nee Rosenblatt 163 West 17Ist Street Bronx 52, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Edward Paul on August 10, 1945 Paul and Evelyn Joseph nee Lazar 1425 North Catalina Street Los Angeles 27, Calif. We are happy to announce the arrival of our daughter Ellen Lina Rosh Chodech Elul » August 10, 1945 JOSEF STERN and TRUDE STERN-STRAUSS 20 Seaman Avenue New York 34, N. Y. (f'!y (f'ly rankfurt/M. Frankfurt/M. Dittlofsroda, Rödelheim) Mainfr.) We are happy to announce the birth of our daughter Susan Jane August 7, 1945 Paul & Hedi SchaefFer 111-10 76th Road & Forest Hills, L. I. ¥ _ U We are happy to announce the arrival of Evelyn's brother Frank Ronald on August 13, 1945 Waller & Emmy Laupheimer nee Bacharach (f'ly München) 2214 Lyndhurst Avenue Baltimore 16, Md. , We are happy to announce the arrival of our daughter Judith Marion August 9, 1945 Harry & Betty Sassen nee Wassermann 1289 Union Street Brooklyn 25, N. Y. Meinen lieben Eltern Ferdinand Kander und Frau Hedwig geb. Mecklinger 66-72 Fort Washington Ave. (früher Hüffenhardt, Baden) d. herzlichsten Glückwünsche zur SILBERNEN HOCHZEIT am 20. August 1945. Cpl. Richard Kander Philippine Island U. S. Army. LEO ROSENGARTEN und Frau PAULA geb. KNÄBEL feiern am 15. August 1945 SILBER-HOCHZEIT Wokingham, Berks (England) 1 Rose Street m I WEITERE FAMILIEN- ANZEIGEN auf Seite 20 20 AUFBAU Friday, August 17, 1945 STATT KARTEN. Hiermit sagen wir unseren herzlichen Dank für alle er- wiesenen Aufmerksamkeiten und Wünsche zu unserer Silber-Hochzeit SIEGMUND und CLARA ROSENTHAL geb. Rothschild (fr. Frankfurt a. M., Rödelheim) 3495 Broadway, N. Y. 31, N. Y. DIAMOND RINGS WATCHES JEWELRY WATCH REPAIRING Warren W.Plaut 4131 BROADWAY (betw.' 174th-175th Sts.) N.Y.C. Tel.: WA 3 - 1443 Lower Prices for Returning Servicemen Unsere Eltern Joseph Schwei u. Frau Minna, geb. Fuerst (fr. Bleicherode, Harz) 611 West 137th Street . ; . New York 31, N. Y. -• feiern am 19. August 1945 , das Fest der i goldenen Hochzeit Trauung und Empfang: Sonntag, abends 1 Uhr Prospect Unity Club 558 W. 158th Street, N. Y. C. Die Barmitzwoh uns. Sohnes Martin-Fritz findet am 25. August in der Synagoge Audubon Hall, 166th St. & Broadway, statt. Julius Wimpfheimer & Frau Alice, geh. Fuld 632 W. 171st Street, N.Y.C. (fr. (fr. Ittlingen) - Schwinheim) Die Barmitzwah uns. Sohnes Ralph findet am 25. August 1945 in der Anshe Scholom Synagoge statt. Willy Gutmann & Frau Ann! geb. Wälder... 9 Bonnefoy Place New Rochelle, N. Y. (fr. Dielkirchen, Worms) Allen Freunden herzlichsten Pank für die empfangenen Aufmerksamkeiten anlässlich meines 66. Geburtstages. JOSEPH GUTMANN Fort Ontario, Oswego, N. Y. (früher Würzburg) Joan Hansl Stern Morris Zysblat E N G A G E D August 12, 1945 375 Ellison St. 268 E. 31st St. Paterson, N. J. Paterson, N. J. (f'ly (f'ly Hörden, Murgtal Hannover Gasthaus z. Adler NATHAN & PAULA MEYER nee Adler (f'ly Bensheim a. d. B.) announce the Barmitzwah of their son Kurt Saturday, August 25, 1945 at Gates of Hope 4290 Broadway (183rd St.) 709 West 170th Street Juden in Berlin ' Die nachfolgende Liste enthält die Namen der im amerika- nischen Verwaltungsbezirk von Berlin (Hauptquartier Zehlen- dorf) lebenden Juden. Allerdings handelt es sich nur in den Wenigsten Fällen um sogenannte "Volljuden". Die meisten sind fMischlinge ersten oder zweiten Grades". Auf den Nachnamen Dolgen Vornamen, Geburtsdalum und Geburtsort. Liste mit Adressen im Aufbau einzusehen. Keine telefonischen Auskünfte. Eva, 22. i. 10, Dresden; Benl'ey, Dr. Hans, 2.'(. 1. 88, Kmmerstedt, Kr. Helmstedt; lirnnccke, Edith, Abe'hd, Agnes, geb. Manasse, 12. 85, Falkenberg i. Pom.; end, Brigitte, 20. 7. 40, Berlin; bend, Viktor, 8. 10. 09, Berlin; Abend, Barbara, 10. 4. 41, Brest bei Leslau; Abrahaift, Edith, 17. 6, 23, Berlin; Ackermnan, Hans, 23. 6. 88, Berlin; Adler, Kurl, 16. 1. 74, Neisse, O.S.; Adler, Luise, 23. 11. 74; Adolph, Len- gard, 26. 5. 21, Berlin; Albeis, Adolf, 24. 7. 90, Hamburg; Alden- Jioff, Jean, 13. 1. 04, St. Josse, Belgien; Alenfeld, Sabine, 2. 11. 91; Alenfeld, Erich, 8. 11. !», Magdeburg; Alenfeld, Justus, 22. 2. ,'il, Berlin; Alenfeld, Irene, 0. 2. 33, Berlin; Alexander, Felix, 25. 7. 75; Alinsky, Karl, 21. 2. 01, München; Alsberg, Ernst, 13. 11. 84, Mannheim; Angerstein, I'au- line, geb. Senft, 20. 8. 93, Berlin; Angerstein, Irene, 29. 9. 20, Ber- lin; Arnold, Marie, (>. 12. 09, Ber- lin; Arnsohn, Kurt, 26. 8. 90; Arnsohn, Erna, 31, 7. 12; Arn- sohn, Claus, 27. 3. 43; Ascher, Kurt, 29. 5. 94, Berlin; Aschki- nass, Ernst, 13. 9. 90, Berlin; Aumann, Hans, 27. 1. 13, Frank- furt a. d. O. Bachmann, Franz, 24. 9. 03, Saalfeld a. d. Saale; Baeseler, Frida, geb. Fechtner, 27. 4. 76, Berlin; Baeseler, Hildegard, 14. 9. 01, Berlin; Balder, Egon, 18. 6. 04; Balder, Harry, 5. 1. 20; Barg- mann, Amanda, 28. 9. 70, Ham- burg; Barneck, Dr. Alfred, 11. 9. 85, Berlin; Bauer, Ruth, geb. Perlhöfter, 11. 3. 01, Berlin; Baumgart, Charlotte, 28. ti. 11, - Beck, Willy, 25. 8. 13, Berlin; ?H^Mer, geh. Marcus, Erika, 24. 4. 90, Tilsit; Becker, Theodor, 21. 5. 02, Zweibrucken; Becker, Arno, 4. 1. 21; Becker, Maria, 24. 11. 22, Lübeck; Becker, Claus, 5. 6. 24, Niendorf; Beese, Ruth, 31. 3. 11, Berlin; Bclirend, geb. Schie, Eri- ka, 2.9. 11. O.i, Berlin; Behrendt, Lola, 25. 1. 07, Berlin; Behrendt, Carla, 21. 7. 30, Berlin; Behrendt, Jochen, 22. 8. 36, Berlin; Bellers, 11. 9. 01; Bergmann, Kurt, 9. 9 04, Berlin; Besser, Margarete, 5. 9. 97, Oslrowo, Kussl.; Besser, Vera, 28. 5. 21, Cottbus; Besserer, ge!>. Liinnitseh, Inge, f>. f>. 21, Ber- lin; Behtke, geb. l'arlasca, Else, 25. 10. 75, Potsdam; Bettauer, geb. Both, Gertrud, 12. 3. 91, Kro- toschin; Bettauer, Hans, 4. 3. 16, Biekei, Georg, 30. 7. 86, Düssel- dorf; Bieber, Alfred, 16. 2. IM, Berlin; Biedermann, geb. von Stosch, Charlotte, 8. 6. 93, Dessau ; Biedermann, Hildegard, 0. 4. 28, Berlin; Biedermann, Ilse, 25. 3. 22, Berlin; Biedermann, Christa, 29. 1. 36, Berlin; Bilau, Gerhard, 22. 2. 90, Berlin; Bindet, Max, 14. <). 01, München; Bindftl, Irene, 5. 8. 38, Berlin; Bister, Elisabeth, 31. 12; Bister, Wolf gang, 25. 2. 22; Bitter, Wolfgang; Bleiweiss, Heinrich, 21. 11. 80, Breslau; Blei- weiss, Emma, 22. 10. 83; Blei- weiss, Nanny, 9. 9. 03, Berlin; Bleiweiss, Fritz, 27. 11. 11, Ber- lin; B1 essin, geb. Poser, Lucio, 16. 8. 79, Berlin; Bloch, Johann, 9. 9. 85, Breslau; Bloch, Alfred, 26. ; I Bratring, Margarete, 28. 10. 1900, i—PHOTO-- WEITZMANN UN SEHE i STUDIOS: 2424 Broadw.g, ;% ¥- C. 'bet. 89th-90th SU.) SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave.. 8'klyn BU 2-9159 Willy Hirschberg und Frau Grete, geb. Bergheimer (früher Frankfurt a. M.) erlauben sich die Verlobung ihrer Tochter Gussy mit Herrn Karl Wertheimer (früheir Heidelberg) anzuzeigen.. Bogota Colombia, S.. A. Carrera 13 No. 31-42 Susi Hess Jack Arthur Uhlfelder E N G A G E D f'ly (f'Iy Nürnberg, Hassfurt) Frankfurt) 717 W. 177th 1061 St. Nicholas St., N.Y.C. Ave., N.Y.C. New London, Conn. Sgt. Manfred Hellmann Lucy Hellmann nee Flehinger M A R R I E D (f'iy (f'i y Rotterdam) Biblis b. Worms) 4720 N. Hutchinson Street Philadelphia 41, Pa. August 9, 1945 Ruth G> Hutzier Martin A. Gold E N G A G E D „ (f'iy . (f'iy Barcelona) Munich) 73 W. 82nd St. 969 Fox St. August 4, 1945 Ruth Kupfer Pfc. Leopold Heymann E N G A G E D 1633 W. 10th Street, Brooklyn (f'ly Augsiburg) 238 Ft. Washington Ave. New York City (f'ly Muniich) Warner J. Alförd (Aufricht) Ulla Alford nee Lion MARRIED (f'ly Beuthen, O.-S., (f'ly Mähr. Ostrau) Obernkirchen) August 1945 280 Mt. Eden Roäd Auckland S. 2, N. Z. Luckenwalde; Brauer, Hildegard, 16. 12. 70, Oberglogati, O. Schles.; Braun, Ilans, 25. 3. 22, Gra- naw, Kr. Arnowalde; Braun Eberhard, 8. 5. 12, Breslau; Braune, geb. Hirsch, Fran- ziska, 30. 1. 94, Berlin; Braune, Cilly, 23. 5. 16, Jena; Brauns, Buth, 31. 3. 22; Brec, Hans, 30. 4. 90, Stolp i. Pom.; Bleu, Alice, 19. 11. 07, Berlin; Brose, geb. Rosin- ger, Margarete, 17. 5. 1900, Berlin; Brugseh, Gertrud, 19. 8. 81, Ber- lin; Brunst, geb. Samuel, Erika, 20. 6. 09, Berlin; Brutsehke, geh. Gremczinski, Anne, 2. 9. 67, Ber- lin; Brutsehke, Justus, 31. 3. 94, Dresden. Budy, geb. Kiewy, Else, 2. 7. 90, Karlsruhe; Bühle)', geb. Madel, Gerda, 14. 2. 11, Berlin; Bürck, geb. G erson, Klarst, 8. 8. 76, Hamm; Bürck, Itmth, 2. 7. 01, Magdeburg; Buerem, geh. Jaf'fe,............ . .. . . Bela, 24. 5. 94, Berlin; Jiürkncr,i2(>; Fisc her, Wilhelm, 15, 8. 80, 9. 10. 88; Dieckhoff, Hermann, 5. 8. 96, Bentheim; Diedvich, Adolf, 11. 5. 97, Halberstadt; Diedrich, Ursula, 29. 5. 24, Burg b. Magde- burg; Diedrich, Rosemarie, 25. 4. 28, Hannover; Diesenthal, EHy, 28. 8. 89; Döring, geh. Rosen- baum, Lotte, 2. 9. 90, Berlin; Doli, Heinz, 31. 7. 06, Oestrich b, Rü- dersheim; Dürkheim, Gräfin, Isa, ä3. 12. 97, München; Dzondi, Wer- ner, 11. 2. 89, Gersdorf. Eberl, Katharina, 27. 4. 96; Ebert, Josef, 8. 5, 81; Ebner, geb. Strobel, Oliva, 30. 11. 01, Berlin; Eggerth, geb. Pacge, Paula, 12. 9. 07, Berlin; Eggerth, Regine, 19. 4. 37, Berlin; Eggerth, Sabine, 9. 6. 43, Berlin; Ehrenberg, Wolfgang, 7. 7. 96, Berlin; Ehrenberg, Rolf, I. 1. 22, Berlin; Ehrke, Horst, 25. 7. 17, Berlin; Eichholz, Kuno, 23. 8. 77; Eichrodt, Herta, 8. 4. 06, Berlin; Eisner, Gertrud, 22. 7. II, Hindenburg, O. S.; Emanuel, Edit, 11. 1. 20; Engel. Werner, 20. 4. 25. Berlin; Engel, Günter, 1. 5. 27, Berlin; Enstein, geb. Lipscliülz, Elly; Erdmann, geb. Wittkowski, Gerda, 23. 5. 91, Ber- lin; Erdmann, Barbara, 25. 7. 29, Köln; Erdmann, Wolfgang, 23. 11. 27, Rio de Janeiro; Erfert, Anne- marie, 30. 7. 25, Berlin; Esch- bach, Kurt, 18. 4. 04, Berlin; Eyleiiburg, Dr. Richard, 29. (i. 81; Falkenberg. gel). 1 ÖUe4iJi&Un&i> CORSET-SALON Massanfertigung u. Lager fertiger Corsets, Corselets, Büstenhalter • Reparaturen preiswert • 652-662 W. 163rd St., Apt. 32 __WA 8-1179 ______ lAnna Michalowsky I (früher Berlin) 220 W. 98th St.. cor. Broadway Apt. 2-A UN 4-7995 [Spezi allst in in Anfertigung v. Corsets :: Corselets Büstenhalter | Änderungen, Reparaturen. Mass. Preise Phone: TRafalgar 4-6311 BLOCH CORSETS Die berühmte Wienet Korsettiere EXQUISITE MASS-ARBEIT 370 Coiumbus Ave., New , .Zwischen .West ,77, St*., un.dj Fridoy. August 17, 1945 AUFBMÜ 21 Stttoi und Spiel I tretet- der Raslern Leaguae einen grossen Erfolg zu verzeichnen. DOnrch von Jonny Walter und Buvkevt geeschossene Tore wurde West New York Turnier-Sieger. Nachstellend die Rrgehniis.se: West New York - British Navy 1:0;; Schweden F.C. _____ (lojii 1.1 -. 2:(); C.ripsliolm — British Navy 1 :0; West New York -- Schweden F.C. 1:0; West New "York — (iripsholni SchiH'sniiinnscbnft 1 :Ü. Fussball am grünen Tisch Von LEO BURCKHARDT Nur noch rwei Wochen trennen uns vom Beginn der neuen Fuss- ballsaison. Kein Wunder, dass in allen Vereinen fieberhaft gerüstet wird, um schlagkräftig dazustehen, wenn das Signal zum ersten Kampfe ertönt. In allen Verbän- den finden jetzt die Jahrestagun- gen statt, mit dem Ziel neue Wege und neue Männer zu finden, um im kommenden Frieden eine solidere Grundlage für den von Kennern prophezeiten Aufstieg für Soccer zu schaffen. Fussballer weisen meist viel Temperament, auf, wenn es sich um die Interessen ihres Klubs handelt; kein Wunder, dass es auf den Sporttagungen meist sehr "geräuschvoll" zugeht. Eine rühmliche Ausnahme machte die in letzter Woche stattgefundene Zusammenkunft der Verantwort- lichen der jüdischen Vereine der Eastern District Soccer Liga New Yorks. Dr. Dessauer, als Einbe- rufer, führte in meisterhafter Weise die Regie dieser Tagung. Erfreulich, dass es so in letzter Minute doch noch möglich war, den sich in der abgelaufenen Saison angehäuften Zündstoff in fried- licher Weise aus der Welt zu schaffen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Atmosphäre und der Geist der Tagung: im Hakoah-Clubhaus auch auf die Fussball fei der über- trägt. | Sports Shots By MILT MILLER M.ore anent labor and spoils: Mrs. Eleanor Roosevdt and Sidney 1 Iii]man said the olher day that Jabor in all .iands im ist cooperate lo insnre 1 he future peace and piosperily of the "World. What heiter medium llian sports is there to help in such a pro- gram? With ihe Japs licked, it's just a mat- ter of time when international contests wiJl be resumed. For my money, one of the best international attractions would be a game between two teams representing large labor organizations. Of Course, the top leaders of national labor organizations usually decide any Cooperation program. But everyone miist admit that international labor re- lationships buiJt np by national leaders and supported by the rank an! file can never fall. International competition among Jabor sports aggregations cer- tainly would bring about lhat better nnderstanding among the rank and file «f each other's problems and programs. At least one eountry—Russia—is ready for such compelilion. American Jabor shouldn't be eaught napping. POSTSCRIPTS: Sports moguls are iooking to a poslwar era of prosperily as a result of the hundreds of thou- sands of servicemen who will return lo this eountry, hungry for sports of all kinds. . . . Judging from the argument being furthered by the Encyclopedia Britannica, it inay turn out that base- fcall isn't the great American invention it's supposed to be. Bill Brandt has w ritten an article for the next printing of the Encyclopedia in which he de- fends the American claim with Will Irwin offering ihe Opposition. . . . Players who have been absent from the Forest Hills conrts for a few years while serving in Uncle Sanrs fighting forces, will return to the men's and women's national tennis championships at the West Side Tennis Club . . . The events open Aug. 28. Die Meinungen waren geteilt, wer die Sündenböcke seien, wenn sich immer wieder Reibungen zwischen den einzel- nen Klubs bemerkbar machen. Schein- bar sind es aber häufiger die Vereins- vorstände als die Spieler, die immer wieder dann böses Blut schaffen, wenn nur ein Hand-in-Hand-Arbeiten die Klubs in ihrer Arbeit erfolgreich vor- wärts bringen kann. Maccabi bildete bei dieser Tagung einen gewissen Mittel- punkt. Erfreulicherweise scheint man auch bei den Sportlern um Hecht, Scha- piro und Edwin Loewcnstein zu KÜCHEN-WAGE mit Gramm-Gewicht JETZT ANGEKOMMEN! PAPRIKA'S WEISS. IMPORTER 1504 SECOND AVENUE (zwischen 78. und 79, Str.) NEW YORK, N. Y. Tel.: BU 8-6117 Hollands Diamanttenindustrie qelähmit Die Konfiskation der .Diamanten- vorräte durch die Nazis und die Deportation der jüdischen Dia- mantenarbeiter haben Hollands weltberühmte Diamantenindustrie völlig gelähmt, heisst es in einem bemerkenswerten Bericht der "Netherland News". Vor dem Kriege gab es zwischen 3000 und 3500 Diamantenarbeiter in Am- sterdam. Heute sind nur noch 800 von ihnen vorhanden, und nur ganz wenige können Arbeit finden, weil es an Diamantenvorräten mangelt. Am schlimmsten betroffen wurden die 1500 bis 2000 jüdischen Dia- mantschneider, die unter den letz- ten nach Polen deportierten hol- ländischen Juden waren. Nur 50 oder 60 dieser Leute haben die Hölle der Konzentrationslager le- bend überstanden. Die Diamantenhiind'er haben die hol- ländische Regierung ersucht, sich bei den Alliierten dahin zu verwenden, dass ihnen die von den Nazis gestohlenen 50.0(10 Karat an Diamanten zurücker- stattet werden Johannes J. Smit von der Firma I. K. Smit Söhne erklärte, dass zu Beginn der Okkupation 60,000 Karat polierter Diamanten bei dem von den Deutschen eingerichteten Diaman- ten-Büro registriert waren. Die jüdi- schen Händler wurden gezwungen, 30,- 000 Kamt an einen deutschen Diaman- ten-Treuhändler zu "verkaufen." Wei- tere L'0,000 Karat im Werte von 10 Mil- lionen Gulden wurden aur "Aufbewah- rung" nach Dentschlamrl verbracht. »Schliesslich mussten dicc Händler noch ihre letzten fiOOO Karat opfern, nur um sich über Wasser hallten zu können. Während der Besetzung ist der gesamte Vorrat an P.ohdiamanten aufgebraucht worden, mit Ausnahme eines ganz ge- ringen Quantums minderwertigen Ma- terials. Lcdcwijk Asseher von der weit- HERMAN KOPPEL Schneidermeister 3856 Broadway (neb. i Orncr's Rest.) Neu aufgenommen: Nceue Anzüge u. Hosen. Ausserdem' wie bisher: Second-band Anzüge, Mäntel, Hosen, Grösste Auswahl, billige Preise. Alteration free. ■—■■»Tel.: WA Reparieren und Reinigen von Herren- u. Damen-Garderobe Fachmann., preiswerte Ausführung durch SCHNEI1DERE1 JOSEPH SELIGMAN 831 W. I79th St. (Eckee Cabr. lilvd.) BERNHARD BLOCH früher Olfenhacth/Main Herren- u. Damenischneiderei Neuanfertigung mach Mass und Aenderungen 560 West J63rd St. (cror. Broadway) Apt. 22 Tie!.: WA 8-4918 M. ARFA Feinste Damen- und Herren- Schneiderei Reichste Auswahl in Stoffen. SPEZIALIST FÜR MODERNISIEREN UND ÄNDERUNGEN. 220 WEST 72nd STREET zw. Broadway und West End Ave Telefon: TR 4-7488 Wo ist Dein Beitrag für die Jüdische Brigade' SCHICKE DIESEN JUNGENS EIN LIEBESGABENPAKET! Service Committee for the Jewish Brigade 13. Liste der eingegangenen Spenden für Liebesgabenpakete Scheck» und Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf "Serv- ice Committee of the Jewish Brigade" und xu senden an Manfred George, v/o "Aufbau", 67 West 44tH Street, New York 18, N. Y. Selm« Gottsehalk (Cleveland)............................................................ $5.00 Gutmann-Mayer Glote Co. (Brooklyn).......................................... 50.OO IV. N., ( Los Angeles)............................................................................................................................................................3.0# Mary Wiesenthal (New York).......................................................... 5. New York City Tel.: OR 4-0199 Gegenüber Flatlron Building. PELZ- MÄNTEL AUGUST- Verkauf Umarbeitungen - Reparaturen j jetzt preiswert. Goldstrom Tel.: AC 2-6370 1 826 Amsterdam Ave. (100.-101. Str.) August Sonnabend geschlossen. BIERMAIt D ELZE sind bekannt, H seine Modelle H sprichwörtlich genannt Überzeugen Sie sich! > 2521 BROADWAY (Cor. 94tKSi ü Telefon: Riverside 9-1040 22 Aufbau Fricfay, August 17, 1945 NACH WIEN ZURÜCKGEKEHRT Die nachsiehenden Personen, die alle in Wien lebten. Wurden bereits von Theresienstadt nach Wien zurückgebracht bezw. dürften dort in Kürze eintreffen. Die Liste wurde uns von einem Soldaten übersandt. Genaue Adressen der Betreffenden sind roch nicht erhältlich und es ist im Augenblick nicht möglich, ; ;it ihnen in Verbindung zu treten. Die Ziffer nach dem Namen bedeute) das Geburtsdalum. (2. Fortsetzung) Kachler, Anna (1. 11. 187.'!); Kadelburg, Helene (25. 12. 1875); Kästenbaum, Prof. Israel (f. Ii. 1886) ; Kahane, Chane <18. 4. 88); Kahane, Rosa ( V>. 12. l!!->:ii ; Kahane, Scheindel (15. !!. 1890); Kaldori, Henriette (20. 18(Hi); Kalwo, Hermine (2. 10. 187!)) Kappel macher, Gisela (Iii. 10. 1878); Kardemann, Samuel (20. 8. 1862); Karnowsky, Hosalie (187-1) ; Karoly, Stefanie (ISO. 8. 1881); Karpeles, Walter (l.'i. 7. 1920) ; Karpfen, Bertha (20. 5. 1891); Karpfen, Emil (15. 7. 1891); Kar- ten, Regina (15. 10. 1808) ; Kary, Marguerite (10. 11. 1880) ; Katz, Jettv (2. 0. 1867); Katz, Mar jem (X 12. 1875); Katz, Mordko CS. 5. 1873) ; Katz, Otto (Iii. 9. 1903) ; Kauder, Adolf (1. 7. 1879). Keller, Dr. Ernst (27. 8. 1871); Keller, Hugo (1. 1. 1876) ; l(e- meny, Andor (25. .1. 1871); Kemp- ijsJer, Jeanette (24. 10. 1862); Ker- " bei, Josefine (12. 4. 1875) ; Ker- tesz, Fridericke (5. 11. 1878); Kessler, Franz (19. 1886); Kess- ler, Karoline (21. 8. 1861); Khu- ner, Elisabeth (4. 3. 1876); Khu- iier, Dr. Ernst (22. 6. 1870); Kind- ler, Henie (1. 4. 1881); Kindler, Wilhelm (8. 5. 1885) ; Klaar, Alice (16. 4. 192)) ; Klaar, Dr. Paul (19. 1. 1887); Klang, Dr. Heinrich (15. 4. 1875); Klarfeld, Cäcilie (9. 6. 1874); Klauber, Gi- sela (21. 4. 1875); Klein, Hilde <2. 9. 1908); Klein, Kurt (24. 1. 1931); Klein, Margarete (17. 4. 1882); Klein, Elisabeth (8.5.1877); Klein, Helene (1. 3. 1897); Klein, Therese (1. 4. 1887); Kletter, Mal- ta (13. 2. 1892); Kletter, Paul (14. 5. 1896); Kligler, Mini (28. 3. 1875) ; Klipper, Jakob (23. 10. 1878); Klipper, Olga (19. 8. 1876); Knöpflmacher, Emma (15. 5. 85) ; Knöpfmacher, Kurt (29. 4. 1920); Knöpfelmacher, Jelly (19. 2. 1873); Knöpfer, Julie (19. 7. 1868). Koch, Gisela (10. 4. 1875); Koch, Gustav (20. 12. 1894) ; Koch, Hermine (14. 7. 1868); Koch, Hil- da (6. 12. 1906); Koch, Rosa (24. 1. 1867); Kocian, Alfred (22. 6. 1927); Kocian, Paula (17. 7. 1894); Köhler, Rosalia (28. 5. 1889) ; König, Helene (22. 6. 1890) ; Kö- nig, Irma (30. 12. 1874); König, Josef (20. 8. 1874); König, Julie (8. 1. 1875); König, Therese 22. 6. 1869); König, Therese (10. 10. 1883) ; Körpel, Gisela (13. 6. ?T73); Kohlruss, Elisabetth 120. 8. 88); Kohn, Clara (18. 8. 1864); Kehn, Daniela (15. 1.1888); Kohn, Debora (14. 4. 1874); Kohn-Spit- zer, Elly (27. 6. 191!)) ; Kohn, Emilie (26. 3. 1868); Kohn, Erna (8. 7. 1909) ; Kohn, Franziska (16. 1. 1910); Kohn, Jakob (5. 1. 1882); Kohn, Julie (18. 3. 1873); Kohn, Karoline (10. 4. 1866); Kohn, Katharina (10. 9. 1874): Kohn, Leopold (12. 1.1869) ; Kohn, Otto (8. 9. 1907); Kohn, Rosa (3. 5. 1865); Kohn, Ruth (16. 11. 1923); Kohn, Seraphine (19. 6. 1877); Kohn, Therese (II. 10. 1872); Kokisch, Alexander (18. 12. 1875); Kokisch, Hedwig (II. 7. 1874) ; Kolbert, Leontine (7. 7. 1902); Kolisch, Anna (14.8. 1866); Kolisch, Ing. Arthur (5. 8. 1868); Kolisch, Flora (3. 4. 1889); Ko- lisch, Siegfried (17. 2. 1891); .Koller, Johanna (21. 6. 1923); Kollmann, Markus (25. 6. 1872) ; K oll mann, Rosalie (2. 9. 1875) ; Kolny, Dr. Gustav (3. 12. 1878); Konrad, Maria (21. 2. 1897) ; Kop- pel, Friderike (15. 9. 1891) ; Kop- pel, Friedrich (8. II. 1875); Kopp). Julie (22. 5. 1891); Kor- mis, Blanka (26. 5. 1896) ; Kor- mis, Walter (12. 9. 1925); Korn, I.in (23. 7. 1866) ; Kornfeld. Josef (27. 1. 1887); Kornfeld, Pauline (25. 5. 1887) ; Kornilzer, Herta (16. 1. 173). Krach, Zirl (19. 12. 1877) ; Kral, Paula (22. 6. 1900); Kraus Adele (11. 12. 1883) ; Kraus, Leopold (16. 7. 1885) ; Kraus, Martha (11. 9. 1917) ; Kraus, Moritz (7. 4. 1881); Krieger, Lotte (16. 12. 1867); Kriss, Bertha (5. 5. 1890) ; Kriss. Susanne (9. 3. 1919) ; Kriss, Wal- ter (23. 12. 1932); Kronberger, Norbert (13. 11. 1877); Kronber- ger, Rosa (2. 12. 1875); Kroupa, Gisela (19. 3. 1877); Kuhn, Gisela (10. 4. 1878); Kuhn, Leopold (1. 11. 1871); Kurt, Dorothea (6. 7. 1927) ; Kwapniewski, Marie (20. 3. 1867). Lttcaroviei, Cila (16. 1. 1891); Laearoviei, Simon (21. 1. 1801); Lachmanski, Paula (17. 9. 1878); Lackenbacher, Regina (22. 3. 1878) ; Lahner, Elisabeth (1. II. 1931); Laizner, Henriette (22. 6. 1877) ; Lamberg, Hermine (24. 12. 18(>4); Landau, Franziska (22. 2. 1895); Landau, Franziska (11. 2. 1875); Landau, Dr. Rudolf (6. 10. 1874); Lang, Hermann (15. 3. 1807); Langberg, Erna (8. 8. 1915) ; Langer, Johanna (18. 12. 187); Lapter, Hana (10. 10. 1860) ; Lateiner, Franz (26. 4. 1869); Latzer, Anna (27. 4. 1879) ; Lat- zer, Julius (7. 7. 1882) ; Lauer, Hilda (9. 5. 1893) ; Laumann, Ma- thilde (11. 5. 1876); Lederer, Adele 26. 10. 1892) ; Lederer, Eu- gen (22. 5. 1889): Lehmann, The- rese (24. 4. 1863); Leibiinger, Rosa (24. 3. 1867); Lenk, Sofie (2. 10. 1877); Lenobel, Berta (4. 5. 1905); Lenobel, Ignatz (31. 1. 1890) ; Lenzer, Norbert (7. 8. 1873) ; Lerner, Isak, Ing. (26. 12. 1873) ; Lessinger, Leopoldine (2V>. 8 1897); Leuthner, Klara Tsitina (26. 2. 1874) ; Lewniowski, Chaim (10. 4. 1877); Lewnioswski, Cylli (28. 5. 1872). Liappi, Gabriele (12. 12. 1898); Lichtenstein, Alfred (18. 2. 1884); Lichtig, Charlotte (20. 7. 1868); Lieber mann, Ilona (20. 1. 1888); Liebling, Markus (8. 11. 1884); Liebling, Marjem (25. 7. 1883); Liebstöckl, Olga (8. 5. 1877); Lissner, Alice (23. 11. 1902) ; Lob- mann, Judith (7. 7. 1941); Lob- mann Lola (9. 10. 1907) ; Lob- mann, Osias (3. 3. 1895); Löbl, Amalie (16. 7. 1863) ; Löbl, Anna (11. 8. 1895) ; Löschner, Maria Etelka (22. 6. 1897) ; Low, Mar- garete (26. 6. 1891) ; Low, Vera (18. 7. 1901); Löwinger, Hermann. Ing. (25. 7. 1875) ; Löwi, Ernesti- ne (2. 1. 1866); Löwv, Friedrich 3. 2. 1906) ; Löwy, Grete (30. 5. 1920;) Löwv, Josesljne (18. 10. 1878) ; Löwy, Klara (21. 5. 1923) ; Löwy, Malwine (26. 2. 1887); Lö- wy, Moriz (3. 5. 1918) ; Löwy, Oskar (13. 9. 1894); I.onek, Jakob (2. 2. 1912); Lottner, Josef (28. 11. 1895); Lottner. Riva (20. 10. 1897); Luster, Golda (18. 1. 1892); Lustig, Eleonore (21, 2. 1899) ; Lustig, Flora (18. 3. 1888); 1 .ustig, Theodora (12. 3. 1924); Lustgar- ten, Josefa (2. 1.1865). Mahler. Friedrich (24. 1. 1878) ; Maisöls, Else (22. 8. 1868) ; Malek, Margarethe (18. 6. 1899); Maly, Karoline (10. 7. 1874) ; Mandl. Re- gina (15. 7. 1877) ; Mannheimer, Rebekka (16r 8. 1871); Mansky, Johanna (16. 10. 1892); Mans- xvirth, Elsa (17. 11. 1912); Man- zoni-Menkes, Henriette (12. 9. 1867) ; Manzonie, Leonore (19. 8. 1905); Marcus, Richard, Ludwig (31. 7. 1895) ; Marcus, Rosa (14. 9. 1895); Margulies, Gerda (10. 6. 1871); Margulies, Lilly (23. 6. 1908); Maurer, Herta (12. 12 1912) ; Maurer, Leopoldine (23 6. 1911); M lutner, Mimisch (16. 5. 1891); May-Mav, Leonore (26. 1. 1869); Mayer, Camilla (25. 12. 1873); Mayer, Gerda (13. 1. 1918); Mayer, Gerdamaria (28. 3. 1938) ; Mayer, Lotte (18. 1. 1869). Mebus. Sorte (2. 2. 1892) ; Mein- hard, Eugenie (29. 8. 1871) ; Meissner, Alfred (26. 12. 1878) ; Meissner, Ida (28. 9. 1876) : Meix- ner, Karoline (13. 1. 1887 Mennin- ger, Marie (5. 3. 1880) ; Messinger, Iimaz (14. 12. 1871); Meth, Paul (30. 7. 1877); Michel, "Wilhelmine (5. 11. 1865); Mikoletzky, Maria (13. 1. 1HP.2); Mimeies, Amalie (25. 3. 1871); Mitterlechner, Ma- thilde (18. 5. 1881) ; Moranz, Her- mann (15. 4. 1876) ; Morawitz, Ka- roline (19. 4. 1876); Morgenstern, Tn';eb (9. f«. 1860) - Morgenstern. Rosa (8. 1875) ; Moser, Eugenie (5. 2. 1869) ; Mucha, Josefine (7. 6. 1889) : Müller, Albert 12. 5. 1870); Mililer, Helene (9. 5. 1891); Müller, Ludwig; Müller, Olga (12. 12. 1878) ; Murmelstein, Dr. Ben- jamin (9. 6. 1905) : Murmelstein, Margarethe (1. 3. 1904); Murmei- stein, Wolf (10. 5. 1936). Naclimias, Rosa (18. 4. 1891); Nagler, Friederike (17. 8. 1899); Nettel, Emil (17. 10. 1878); Neu- bauer, Hermine (3. 6. 1866); Neubrunn, Maria (10. 10. 1892); Neufeld, Alfred (27. 3. 1920); Neufeld, Johrmna (2. 2. 1869); Neufeld, Josefine (29. 5. 1924); Neufeld, Pauline (23. 2. 1892); Neufeld, Salo (7. 6. 1885>; Neu- gebauer, Bertha (21. 12. 1871) ; Nemec. Adele (17. 6. 1889)); Neu- haus, Dr. Heinrich (12. 2. 1891); Neuhaus, Herbert, 11. 9. 1923); Neuhaus, Wanda (10. 11. 1892); Neumann, Alosia (6. 10. 1887) ; Neumann, Chajim (14. 10. 1866); Neumann, Hans (15. 8. 1936); Neumann, Hencie (24. 11. 1892); Neumann, Jenny (25. 12. 1875); Neumann, Klara (26. 6. 1892) ; Neumann, Luise (2. 2. 18731) ; Neu- mann, Markus (4. 12. 1889)); Neu- mann, Minna (16. 3. 1885) ; Neu- mann, Michael (21. 4. 1874)); Neu- mann, Rosa (20. 8. 1874) ; Neu- mann, Sara (22. 10. 1874); Neu- mann, Siegfried (4. 8. 1872); Neu- ner, Agnes (21. 12. 1867); Nick- las, Margarete (3. 5. 1877); Nuss- baum, Berta (5. 1. 1868). Obergriever, Gustav (7. 10. 1883) ; Oczeret, Oskar (11. 12. 1896); Oczeret, Rosa (15. 3. 1911); Offer, Marianne (21. 8. 1886); Offer, Mathilde (7. 2. 1919) : Opari, Henriette (20. 5. 1893) ; Oppen- heim, Dr. Amalie, (9. 2. 1878); Oppenheim, Regine (27. 4. 1868) ; Orancz, Josef (7. 1. 1885); Ord- ner, Berthold (30. 6. 1889) ; Ord- ner, Olga (28. 11. 1887); Oren- stein, Franz (6. 2. 1883) ; Orien- ter, Berta (14. 7. 1872) ; Orientes, Marguerite (21. 3. 1908); Ornstein, Feiwel, (17. 9. 1866); Otto, Jose- line (2. 7. 1876). Pnriawer. Klara (1863); FParnes, Hilda (24. 5. 1899); I'aroUaa, Ele- nove (15. 12. 1869); Pavloiy. Jo- hanna (4. 9. 1904); Patak, Erne- stine (4. 11. 1871); Pauk, Maria (18. 10. 1883) ; Pekel, Lea (16. 7. 1876) ; Penizek, Berta (30. 7. 1914); Perker, Anna (10. 3. 1874); Petersilka. Joseline (24. 1. 1875); Peverl, Valerie (13. 8. 1886); Pfeiffer, Hilda (26. 12, 1881); Pfeiffer, Dr. Robert (1. 2. 1885); Pfeiffer, Valerie (12. 6. 1879) ; Pfeifer, Rosa (29. 7. 1878); Pick, Berta (9. 11. 1876); Pick, Emma (18. 2. 1900) : Pick, Irma (29_. 7. 1877); Pick, Leopold (7. 5. 1874); Pick, Dr. Maximilian (7. 3. 1875) ; Pipper, Chaim (1. 7. 1874) ; Pisk. Ida (30. 6. 1887) : Pistol, Friedrich (24. 8. 1871) ; Pitra, Julie (21. 4. 1914). Platsehek, Sofie (31. 12. 1866); Pless, .1 iilins (15. 9. 1866); Pless, Ludwig (21. 5. 1885) ; Pless, Re- gine 15. 7. 1871) ; Pless, Sabine (20. 8. 1886); Plohn, Irina (12. 10. 1858) ; Colli, Ilona (5. 12. 1872); l'oliorilles, Chaje (13. 6. 1885) ; Pohorilles, Josef (10. 10. 1872) ; Pokorny, Moriz (3. 12. 1867) ; l'olatscbek, Ida (27. 2. 1872) ; Po- leiner, Rosalie (16. 4. 1869) ; Po- litzer, Hugo (24. 9. 1876) ; Pollak, Angelo (22. 5. 1931); Pollak, Ar- nold (6. 11. 1877); Pollak, Elisa- beth (16. 4. 1936) ; Pollak, Ester (12. 3. 1867) ; Pollak, Flora (28. 2. 1875) ; Pollak, Harald (20. 8. 1936) ; Pollak, Helga (14. 2. 1929) ; Pollak, Hertha (1. 6. 1905); Pol- lak, Irma (14. 2. 1907) ; Pollak, Johanna (9. 7. 1905) ; Pollak, Ma- rianne (28. 2. 1879) ; Pollak, Ma- rie (18. 1. 1905) ; Pompan, Tiesi (18. 4. 1866) ; Popper, Abraham (19. 9. 1889) ; Popper, Adolf (16. 8. 1874) ; Popper, Bertha (20. 8. 1893); Popper, Gisela (12. 4. 1879) ; Porges, Gustav (28. 4. 1892) ; Porges, .Temiette (11. 2. 1900); Porges, Leontine (24. 8. 1872); Pragan, Julie (22. 12. 1884) ; Pragan, Max (12. 9. 1874); l'raska, Ida (13. 5. 1899); Pre- singer, Paula (28. 2. 1884) ; Prie- ster, Johanna (11. 6. 1874) ; Proch- nik, Robert (15. 11. 1915) ; Prowi- sor, Rosa (4. 6. 1913). Radda, Rosa <2. 10. 1873); Ran- ditz, Martha (18. 10. 1874); Ran- zerhofer, Julius (8. 2. 1873) : Ra- paport, Anna, Maria (28. 1. 1888); Rattinger, Kamilla (1. 3. 1893) ; Rauhitschek, Margit (13. 4. 1889); Reichel, Malvine (1. 4. 1877); Reil, Auguste (17. 3. 1881); Rei- niger, flegine (16. 1. 1875) ; Rei- niger, Rifka (21. 10. 1903); Reisch, Rosa (27. 6. 1872); Reis- mann, Josefine (4.11. 1903); Reiss. Adele (27. 6. 1869); Reiss, Fran- ziska (1. 9. 1874); Reiss, Isidor (20. 2. 1885) ; Reiss, Regine (3. 8. 1874); Reisz, Bertha (13. 10. 1868); Reisz, Elise (27. 3. 1916); Revesz, Adele (2. 3. 1900) ; Rich- ter. F.mma (5. 12. 1873); Richter, Philippine (25. 1. 1875) ; Richter, Kamilla (6. 9. 1867) : Ricker, So- fie (22. 8. 1877) ; Riegler, Erna (23. 7. 1925) ; Riegler, Walter (2. 3. 1923); Bicsch, Rachel (25. 7. 1864) ; Rind, Helene (1905); Rin- gel (Sybille (5. 10. 1910) ; Risso- ver, Avon (21. 5. 1874); Rissover, Nadja (9. 12. 1876) ; Ritscher- Brod, Ellv (8. 12. 1912); Bitter, Margit (.2. 5. 1903). Robert. Malvine (18. 4. 1883) ; Robert. Rudolf, 28. 12. 1881, ; Rochmis, Sigismund (25. 10. 1873) ; Bold, Leontine (24. 4. 1874) ; Rosegg, Norbert (29. 9. 1868) ; Rosen, Kitti (16. 8. 1930); Rosen- bäum, Amalie (9. 8. 1891); Ro- senbaum, Brigitte (15. 12. 1933); Rasenblatt, Frieda (15. 3. 1865) ; Rosenstock, Golde (21. 10. 1874); Rosenthal, Fanny (8. 7. 1870); Rosenzweig, Heinrich (21. 12. 1871) ; Rosenzweig Therese (21. 10. 1877) ; Roth, Martha (17. 12. 1872); Rofhberg, Berta (7. 3. 1897) ; Rotler, Hermine (11. 12. 1861) ; Rh benkes, Edith (26. 10. 1920); Rubin, Eski (15. 9. 1890) ; Rubin- stein, Karl (1. 1. 1863); Rubin- | stein, Rosa (7. 10. 1879) ; Rudoll, Bei ls, h (20. 7. 1889); Rudell, Emma (15. 12. 1874); Rudolph, Viktor (6. 2. 1872); Ruml, Mal- vine (3. 9. 1874); Rybaczewskv, Berta (13. 4. 1871). Sachs, Frieda (1. 5. 1887); Sat- ner, Sara (24. 7. 1869) ; Salvotti, Emma (21. 2. 1890); Salzer, Cor- nelia (4. 5. 1881); Salzer, Gisela (5. 12. 1884); Salzer, Simon (27. 3. 1881) ; Saudi er, Sophie (24. 1. 1870); Sattler, Karl (6. 11. 1871); Sauerquell, Gisela (15. 4. 1903); Saxl, Prof. Dr. Alfred (12. 12. 1877) ; Saxl, Camilla (8. 4. 1884); Saxl, Friedrich (21. 1. 1874) ; Saxl, Hedwig (22. 2. 1896) ; Saxl, Ida (4. 10. 1868) ; Sborowitz, Josefine (14. 2. 1866) ; Segel, Chaskfl (25. 12. 1898) ; Segel, Ester (4. 10. 1887); Segel, Sc hui im (14. 11. 1922); Seibold, Gisela (26. 12. 1891); Seidl, Anny (23. 6. 1921 f; Seidl, Henriette (12. 11. 1883) ; Seidler, Dan (31. 7. 1940); Seidler, David (27. 12. 1868) ; Seidler, Grete (8. 5. 1902) ; Seidler, Theo- dor (28. 3. 1895) ; Seinfei.I, Anna (6. 1. 1868); Selzer, Johanna (26. 6. 1868). Siebenschein, Cäcilie (19. 10. 1866) ; Siebenschein, Ida (11. 2. 1877); Siegelbaum, Marie (1. 1. 1875) ; Siersch, Fortune« (8. 9. 1892); Sigmunds, Edith (30. 9. 1880); Silber, Ester (19. 3. 1877) ; Silberknopf, Johanna (14. 10. 1867); Singer, Adele (12. 6. 1880); Singer, Joseline (26. 10. 1902) ; Singer, Judis (17. 2. 1940); Sin- ger, Klara (19. 9. 1905) ; Singer, Louise (1. 11. 1872); Singer, Maximilian (12. 8. 1877) ; Sloup, Martha (6. 5. 1911); Sobotka, Ig- naz (9. 7. 1872) ; Sobotka, Rudol- finc (1. 10. 1876); Soffer, Rosa (11. 4. 1867); Sommer, Anna (20. IL 1887) ; Sommer, Emil (19. 11. 1869) ; Sonnenfeld, Dr. Emil (11. 7. 1873) ; Sonnenreich, Katharina (15. 7. 1863); Sonnenschein, Feile (28, 5. 1939). Spani ermann, Bertha (16. 1. 1876); Spatz, Alice (18. 1. 1932) ; Specht, Bernhard (13. 8. 1876); Specht, Risa (18. 4. 1876); Spen- nadel, Rosa (17. 2. 1873); Sper- ber, Malke (19. 2. 1874); Spiegel, Erna (18. 12. 1941) ; Spiegier, Ol- ga (15. 1. 1876); Spieler, Hugo (16. 9. 1885) ; fcyicler, Jenny (2. 6. 1885); Spielmann, Israel (25. 1. 1871); Spielmann, Louis (5. 10. 1882); Spira, Alois (12. 2. 1880); Spira, Rosa (14. 3. 1886); Spitz-Stellich, Berta (27. 7. 1874) ; Spitzer, Adolf (8. 12. 1870); Spitz, Charlotte (13. 1. 1876) ; Spitzer, Adrienne (5. 8. 1875); Spitzer, Egon (15. 12. 1915); Spitzer, Dr. Ernst Georg (7. 6. 1877); Spitzer, Gisela (1. 5. 1882); Spitzer, Gisela (6. 6. 1873) ; Spit- zer, Helene (15. 8. 1869); Spitzer, Herbert (27. 3. 1931) ; Spitzer, Leo (24. 4. 1903); Spitzer, Marie (11. 5. 1909) ; "Spitzer, Siegfried (17. 10. 1880); Spitzer, Valerie (17. I. 1938) ; Sprechmann, Pauline (17. 3. 1911); Spranz, Moritz (24. II. 1887); Spronz, Sari (1. 1. 1885). Subak, Rcginc (13. 12. 1878); Sucher, Erna (22. 3. 1912) ; Su- cher, Hciiny ((1878) ; Sucher, Paul (1. 5. 1909); Suschitzky, Louise (28. 7. 1872) ; Suchitzky, Berthold (27. 1. 1871) ; Süss, Ida (7. 1. 1924) ; Süss, Rosa (4. 2. 1995) ; Süss, Salomen (30. 12. 1894); Sussmaii, Deszo (30. 5. 1895) ; Sussmann, Heinz (16. 4. 1930); Sussmann, Lizzy (2. 1. 1926); Sussmann, Samuel (13. 12. 1902) ; Szendrö, Ludwig (3. 6. 1874) ; Szufel, Küthe (10. 2. 1902); Szymkovviak, Flora (1. 3. 1882). Schäfer, Alois (26. 1. 1878) ; Schäfer, Charlotte (9. 4. 1868) ; Schaler, Leonore (18. 5. 1909) ; Schal'ianek, Margarete (21. 4. 1896); Schafranek, Max (25. 12. 1894); Schaller, Klara (18.3.1880); Schapira, Dr. David (29. 12. 1879) ; Schapira, Tina (24. 3. 1899) ; Schechter, Margarete (6. 12. 1906) ; Sc beer, Karl (14. 4. 1876) ; Scherr. Leonore (22. 11. 1882) ; Scheidt, Helene (18. 7. 1886); Scheinej1, Dr. Lieber (13. 10. 1888); Scheiner, Regina (24. 12. 1894); Schcyer-Tiring, Jenny (13, 2, 1877). Schick, Hermine (29. 11. 1866); Schild, David (31. 7. 1871); Schil- ler, Debora (14. 10. 1867); Schil- ler, Stefanie (21. 6. 1902); Schind- ler, Berta (1. 9. 1874); Schindler, Grete (29. 12. 1886) ; Schläfrig, Fanny (12. 6. 1886); Schläfrig, Friedrich (2. 2. 1875); Schmerer, Brane (1. 1. 1874); Sehmerer, Ja- kob (24. 1. 1872); Schmid, Cäci- lie (12. 2. 1869); Schmidberger, Berta (22. 7. 1938); Schmidber- ger, F riederike (9. 4. 1904); Schmidberger, Johann (1. 4. 1935); Schnabel, Malvine (8. 4. 1893); Schneid, Malka (13. 2. 1896); Schneider, Leonore (1. 2. 1870); Schneider, Sigmund (23. 4. 1871) ; Schneider, Sofie (18. 3. 1887) ; Schnur, Berta (10. 5. 1877); Schnur, Karl (2. 9. 1876) ; Schö- berl, Rosa (20. 9. 1872) ; Schön, Sofie (I. 8. 1868) ; Schörgenhum- mer, Hildegard (26. 10. 1907) ; Schorr, Grete (14. 4. 1922); Schossberger, Marianne (13. 9. 1903) ; Schotten, Berta (26. 6. 1875); Schotten, Heinrich (20. 11. 1871). Schräge, Berta (24. 4. 1892); (Fortsetzung auf Seite 31) * ★ ★ I • OPTIKER • t Brillen nach jedem Rezept 'Modernste Fassungen mit festem Halt. - Fachmännische Beratung KOHL 30^hrisc Wien 9 Erfahrung 253 W. 102. Str., New York zw. West End Ave. und Broadway Tel.; ACademy 2-3863 • " '• ' , • Vv jeder Art Leibbinden - Bruchbändern Gummistrümpfen * Orthopädischen Apparaten werden Sie ihdividucll.sund . preiswert bedient bei n. HKSS, fiandnght (früher Berlin) . 1059'Third Avenue . «5 63: Str. ■ REgent 7-30äQ Monat August geschlossen Walter Caspari Orthopedic Appliances 213 AMSTERDAM AVENUE (70. Str.) ENdicoll 2-4760 Urlaubshalber bis Ende August GESCHLOSSEN hugo low 220 West 98th St. SPEZIALIST für METALLOSE Fuss-Stützen WIR FÜHREN DIE BELIEBTEN JJ a COSMETICS EAU DE COLOGNE.....6 oz.. .$1.00 LAVENDER WATER. . . .4 oz.. $100 JUCHTEN COLOGNE ...4 oz.. .$1.25 Fichtennadel Badeöl ... .6 oz.. . $1.00 Plus 20% Tax Fichtennadel-Badeseife.. .4 Stck.. . $1.00 RIVERSIDE PHARMACY 2559 Broadway, N. 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Alfred Prager, Vize-Präsidenten; Willi Gunzburger, Schatzmeister: Fred II. Biele- feld, Sekretär ; Manfred George, ex offit io.--Beisitzer: Joe Adler. Manfred Blochert, Felix H. Cahn, Dr. Morris Dessauer Elsie Frank. Wils red C. Hülse (on leave to the t! S \ rm y) Ludwig Loewenstein. Dr Hertha Nathorff. Erwin Schneebereer Dr. Hans Salzmann. Julius Weinberg H Samstag, 25. August, 9 p. m. Z Kapelle Murray Spiegel !| im Hotel Empire, 63rd Street and Broadway H Mitglieder: 75^, Gäste $1.00 — einschliesslich Steuer. Signal für die Friedenswirtschaft Sobald Japan das 'unconditional surrender" unterzeichnet hat, wird die U. S. Regierung die nötigen Anweisungen für die Umstellung der Wirtschaft auf den Friedensbedarf geben. Viele heimkehrende Kriegsteilnehmer und Angestellte und Arbeiter aus der Kriegsproduktion werden frei werden und neue Beschäftigung suchen. Alle ARBEITGEBER werden schon jetzt dringend aufgefordert, Vakanzen für die verschiedenen Berufe in Handel, Industrie, Heilwesen usw., bekannt zu geben an den Employment Service des NEW WORLD Club, Inc., 67 West Utk Street, New York 18, N. Y. See New York First Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans and the Americpn wa.v of life N«> rvserviitlon» rriinlrrdi so? In. fortiiiition i<« (i? Heut 4IHi V<'.. (VA Ä-31l» £.">(■ Aililltiotml r«|ifUM« i um «•jir- Cnri*n. «•!<•.) %v 111 l>e siiiii<>uii<-t-d «rvurmrl} Sunday, August 20, 10 a. vi.: Wolfe's Pond Park— The Green Ocean Beach No standing in lim; for overcvowded buses, for lockevs and umbrellas. A comfortable railroad tiip, a short walk, and before your eyvs spreads a luvely lawn with shady trces and fireplaces. A bath housc with showers (free of Charge * makes your stay innre pleasant. Wc hated to leave this place every time *e were there. 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NWC Tennis Division Opens the Tournament Season If no ranking stars of the tennis world took part iu the mens doubles and mixed doubles championship of the NWC, it must, neverthcless, be said that this tournament was a success from the spovts point of view. The Winners in the mixed doubles, Mr. Leo Koppel and Miss Georgia Stern, played against great odds, and few people had expectcd them to defeat Mr. Fritz Herrman and Miss Rome Hine, both experienced tennis Players for many years. Messrs. Walter Schlesinger and Lee Koppel won the men's doubles, in two sets. This game was packed with thrills and excitement, especiaily as Walter Schlesinger, against whom most of the game was played, was able to hold his own and, with some nice pla R F rs H i m » * * WK |;P ! Wm M wM m$- i MM x mm ÄÄ Wm t f/f AÄ ES * MM * ■mwz %mmä WM. WM'W'', 'mm wMiWm ff MM A Et C D E F G H WEISS: 9 Steine Schwarz: KD2, TH1, LB5, LH6, BC2, BC6, BE2. Weiss: KE4, DH4, IC4, TH2, LA4, LF2, SC3, SE3, BF4. Matt in zwei Zügen. Losung des Problem No. 70: Dame G7. Gelöst von: Cpl. Walter Froehlich, Camp Livingston, La.; Sgt. Milton Strauss, Camp Fannin, Texas; Pvt. Manfred Kramer, Camp Bowie, Texas; L. Ivl. Stamm, Toronto, Canada; Felix Stein, Chicago, III. Adolf Stein, Quincy, III.; Henry Selig, Chicago, III. Martin Hirsch, Philadelphia, Pa.; Leo Roth- scchild, Tulsa, Okla.; B. Sachs, Cam- bridge, Mass.; Paul Schulmann. Pater- son, N. J.: Jacob Bamberger, Newark, N. J.; Albert Sulzbach. N.Y.C.; Curt Senger, N.Y.C.; Henry Urbach, N.Y.C.; H. Lindner, Elmhxirst, L. I.; Louis Wertheim. N.Y.C.; Pfc. Bernard Scha- piro, N.Y.C. Bitte senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Loser werden veröffentlicht. Nachtrag'; Problem No. 69 wurde ge- löst von Henry Selig, Chicago, III.; Martin Hirsch, Philadelphia, Pa.; B. Sachs, Cambridge, Mass.; Paul Schul- mann, Paterson, N. J.; Oscar Wolfis, N.Y.C.; Dr. Z. Rosenberg, N.Y.C.; Henry lTr'>a-..*h, N.Y.C. HILF! Die BLAUE BEITRAGSKARTE hilft mit, Ihre in Europa ge- retteten Lieben mit Gefd- und Lebensmittel - Spenden zu erfreuen. GIB! "THE BLUE CARD", Inc. 67 West 44th Street, New York City 18. Ich spende.................................... NAME ................................................... ADRESSE .................................. —On Pay 9ay, Buy Bonds- > vc Die Liste der Blutspender Sechzehnmal Blut gegeben hat Henry Hoffman, 835 Fox Street, Bronx, N. Y. Fünf zehnmal: Norbert Rosen- stein, 3265 N. Broadway, Chicago, ' III. Vierzehnmal: Lou G. Rose, 560 Presidio Ave., San Francisco, Ca!, — Bruno Bayer, 80 W. 82nd St., N.Y.C. Dreizehnmal: Julius Hollander, 31 W. 71st St., N.Y.C. — Martin V als er, 794 St. Johns Place, Brook- lyn, N. Y. Zwölf mal: Erich Kleemann, M.D., 680 Westend Ave., N.Y.C, —■ Kate Ilsen, 3222 W. Turner St., Philadelphia, Pa. — Hilda WhiU Adrian, 99 Brainerd Rd., Allsten, Mass. Zehnmal: Karl Stern, Hoboken, N. J. — Bernhard Feilchenfeli, 208 W. 104th St., N. Y. C., — M - -eit nicht direkt erreicht werden können. Wir bitten jedoch die uinehörigen derjenigen Personen, deren Adresse nicht an- gesehen ist. sich hei uns zu melden. Wir werden uns be- mühen, eine Verhfndun« herzustellen, sowie dies möglich ist. Personen in Frankfurt a. M. Wien, dep. 6. Miu 1942); und Lauterbach, Otto (geb. 24. i-ebi suchen: (Näheres uurcn "Aufbau") Rubin Rosenblum (aus Dobrowa t>. Tarnow) sucht Rosenblur.i, Da- vid, Harry, Toby, Pauline; und Schwarzknecht, Rubin; und Un- srer, Leon und Joseph (alle New lork). Gruenebaum, Siegfried (IG Jahre, ■ahn von Jacob Gruenebaum, zul. ! rankfurt a. M., Hebelstrasse 23, Jessen Eltern im KZ ermordet v urden) sucht Max und Rosel Gruenebaum, geb. Hirschl, und Kinder Nelly und Margrit. Karl Neumann (aus Berlin) ucllt Sami Newman (1942 c/o .itll'ain, N.Y.C.) ; und Irving Lam- | el (zul. 263 East New York Ave., ii'ooklyn). Salomon Neublum (aus Berlin) »iicht Willy Neublum (zul. Brook- !yn) und Dr. med. Albert Schiff- Rosa Gelber, geb. Honig, sucht Monielt Honig - Cheneinsky und Xathan Honig (Brooklyn); Erwin l'ruenberg (aus Berlin). Josef Kerzenik (Sohn von Zah- l«b Korzenik) sucht Mayer Kor- ten! k (Hartford, Conn.). Wilhelm Kahn (geb. 23. April 1X98 in Langen in Hessen), Lan- den in Hessen, Friedrich Ebert- -'rassc 55. Emmy Fass, geb. Epstein (fr. Wien, Mariahilferstr. 167), 61 Rue ibiano, Bruxelles. Hedwig Koenig, geb. Marx (aus Mannheim), Laudenbach, Berg- >., sucht Dr. S. Marx. Mayer Neu mann. Via Vittoria »tonna 28 (III Piano), Roma, nicht Schwester Regina Hirgch- lutrn (vor 30 Jahren aus Rzeszow nach TJ.S.A. ausgewandert). Fanny Genkind (Tochter von tiaim Genkind), dzr. im Spital üronhagen bei Kiel, such Lazar Heukind (New York). Rudolf und Flora Neumann, sieb. Andrade (aus Hamburg, dann Lager Gurs, Auschwitz, Buchen- walde) , Rue du Potardenberg 66, 'Miderlicht-Bruxelles. Viktor und Frieda Fraenkel, r eb. Lauterbach (aus Wien), Vico fiesaria di Palazzo 25, Napoli, itilia, suchen Amalie Lauterbach, «eb. Redinger (geb. 10. April 1880 1901 in Wien, verin. Dez. 1943 nach Auschwitz dep.); und Fraen- nel, Franzi (geb. in Wien, zul. Budapest, letzte Naclir. 1943) ; und Szel, Otti, geb. Fraenkel (geb. in Wien, 1943 Budapest). Abraham und Sally Petzen- baum, geb. Horowitz (aus Frank- furt a. M.), Gorso Vittorie Ema- nuele 178, Napoli, Italia, suchen Petzenbaum, Michael (bis 1943 Krakau, dann dep.) ; und Wasser- berger, David und Gusti, geb. Petzenbaum (bis 1943 Tarnow); und Rosenbauni, Elias und Pepi, geb. Petzenbaum (1943 Krakau); und Petzenbaum, Wowek (1942 Archangelsk, Russland); und Ho- rowitz (, Pinkus (aus Worms, 1943 Krakau); und Fechheimer, Walter und Fanny, geb. Horowitz (zul. Amsterdam, Parnassusweg 24, 1943 nach Polen deportiert). Greta und Anna Herzig, Jü- disches Krankenhaus, Iranische Strasse 2, Berlin, suchen Herman Drucker. Inge Oppenheimer, c/o Grete Leven, U1 Gdanska 59/15 Bygdosz, Polen, sucht Leo Rindsberg und Justin Schoenfaerber, New York. Liesel Borg, c/o Grete Leven, U1 Gdanska 59/15, Bygdosz, Polen, sucht Paula Borg und Harry Gambler (beide Buffalo, N. Y.). Gabriel Metzler (geb. 7. Febr. 1927 in Ungvar, CSR), Markt Schwaben, Oberbayern, sucht Ge- schwister Ignatz Metzler und Malwine Haine, geb. Metzler (beide Brooklyn). Ernst Michel, c/o Kirchheimer, Mannheim - Gartenstadt, Waldstr. 47, sucht Willy und Paula Wolfs (aus Berlin, seit 1941 U.S.A.); und Alice Doiny (aus Mannheim, seit 1937 U.S.A.); und Lilly Fey (aus Mannheim, seit 1938 New York); und Werner Ganns (aus Mannheim, ausgew. 1939). Emil Mingelgreen (befreit aus Buchenwald, jetzt Hersfeld) sucht Rubin Mingelgreen, Brooklyn. Näheres durch Cecelia Dietsch, 419 West 34th St.. New York City. Ilse Kraus, Jüdisches Kranken- haus, Iranischestr. 2, Berlin, sucht Dr. Kurt Foster, Dr. Heinz Wer- ner und Selma Fox (alle Balti- more, Md.). Kurt Krahmer, Berlin-Wilmers- dorf, Eisenzahnstr. 4, bei Horin, sucht Alfred Krahmer, New York. Frau Lorsch (ca. 70 Jahre) ist aus Theresienstadt nach Arnberg bei Regensburg zurückgekehrt. Näheres durch Mrs. Jules Lorch, 5815 N. Camac St., Philadelphia 41, Pa. Fritz Maxi, genannt "Pcters- dorger Maxi" (aus Wien), St. Orgue s/Nyon, Flüchtliii. .leim. Schweiz, sucht Eva Anna Maxi, Lifsche Petrower; Leib Kritzer und Irving Graber (alls seit vie- len Jahren New York). Antoni und Bronislaw Landau, c/o World Jewish Congress, 11 Grev Magnigatan, Stockholm (aus Warschau) suchen: Irene Eiger (aus Warschau, jetzt U.S.A.); Familie Glass (1940 aus Wilna nach U.S.A.) ; Theodor Hartglas (Edinburg, Schottland) ; Theodor Lewitts (London) ; Aneczka Bir- stein, geb. Szwarcsztajn (aus Warschau, jetzt U.S.A.); Artur Landau (Hollywood) ; Ewa Skot- nicka (aus Warschau). Flüchtlinge im Lager Holsby- Brunn, Schweden, suchen: (Die Suchenden können unter dieser Adresse erreicht werden.) Gottfried und Else Samuel, geb. Friedlaender (jetzt New York), von Benno Suesskind. Willi und Siegmund Heumann (aus Köln, jetzt New York), von Karl Schneider. Alfred Berney (aus Wiesba- den), Anneliese Reinheimer (aus Worms), Leo Keesterich (aus Frankfurt a. m., alle New York), von Klara Reppenhagen, geb. Berney. ~ Folgende Personen befinden sich im Durchgangslager, Ira- nische Strasse 2, Berlin (Jü- disches Krankenhaus): Ida Hamburger (aus Frankfurt a. M.) sucht Hugo Hamburger (Donegal Ave 55, Greenside Ave., Johannesburg, S. A.). Frieda Knoblauch sucht Karl Scheindler, Wilkes-Barre, Pa. Julius Less sucht Moritx Sha- shinsky, London. Emil und Rosa Lewin suchen Ella Lewin, Lankham Road, Ted- dington, Mddx. England. Jacob Gordon sucht Philipp Roth, 127 Oakwood Ave., Syra- cuse, N. Y. Irma Simon sucht Albert Si- mon, 465 Central Park West, New York City. Mendel Horherstein (?) sucht Schlome Mendelsohn aus War- schau, jetzt New York. Martha Heilbrunn (aus Hanno- ver) sucht Martha Israeli, 122 Renwick Ave., Syracuse, N. Y. Julia Rosenberg sucht ihre bei- den Söhne in U.S.A. Einer, Gert, war Assistant Cook im Waldorf- Die bei uns im Zusammenhang mit Suchlisten I einlaufendien Anfragen haben einen derartigen; Umfang aufgenommen, dass wir sie nur mit Mühe i bewältigein können. Wir bitten unsere Leser, \ sich und uns unnötige Mühe zu ersparen und die: AM KOPF JEDER LISTE VERÖFFENTLICHTENj : Angaben genauestens zu lesen, da sich dadurch \ ; viele Anfragen erübrigen. Rückwanderer — Zweite Liste Ziel: Frankfurt a. M. Wir beginnene heute mit dem Abdruck der zweiten Liste der Rückwanderer aus Theresienstadt. Diesmal veröffent- lichen wir eine Teilliste derjenigen, die auf dem Wege nach Frankfurt a. M. sind oder dort schon ankamen. Die Liste wurde uns von dem Czechoslovak Jewish Committee, affilia+ed with the World Jewish Congress, 1834 Broadway, New York, zur Verfügung gestellt. Nur dort können wei- tere Auskünfte eingeholt werden. Pauly, Irma geb. Fuld (28. 12. K---------- ----- 04; Peil, Rosa, geb. Strauss (6. 9. 97); Peters, Grete (Ii. 0. 841; Pohl, Grete(, geb. Lazarus (18. 9. 02); Pohl, Dr. dipl. Ing., Theodor (2. 2. 84); Posner, Dr. Hans (4. 7. 83); Proetz, Ida, geb. Stern (2. 7. 83). Ranlfs, Else, geb. Hermann (17. 8. 89); Reich, Berta, geb. Huett- ner 28. 4. 81); Reiss, Hedwig (7. 4. 88); Reiss, Hugo (10. 11. 94); Renner, Martha, geb. Ochs (31. 12. 81); Riedel, Amalie, geb. Katz (29. 10. 83); Ritzel, Ida, geb. Marx (1. 12. 94); Roggia, Mathil- de, geb. Reichenberg (17. 11. 75); Rosenthal, Klara (8. 1. 77); Ro- Astoria Hotel, New York, dann Mt. Sinai Hospital, New York. Bernard Kantor (geb. 26. Juni 1902 in Brody, aias Sachsenhausen befreit) sucht Mamia Sussermann, geb. Kantor (Bronx); Dr. A. Brody, Sveavaegem 55, Stockholm; Dr. Moses Goldmiann, Melbourne, Australia; Dr. Stern, Lektor a. d. Universität London; Dr. Brasch, Rabbiner in London; Dr. Mosche Levithai, Haifa; Willi Preis, Je- rusalem ; Dr. Josef Heller, Lon- Im Städtischen Krankenhaus, Bau Nummer 319, Mainz, be- fanden sich ami 20. Juli u. a. folgende Persomen (alls aus Mainz): Karoline Herz; Klara Blum; Laura Strauss; Frieda Kramer (Dieburg); Rosa Simon; Mathilde Loeb. senthal, Julie (22.9. 68); Rosen- thal, Rosalie, geb. Junker (23. 6. 78); Rosner, Leopold (1901); Rosner, Martha, geb. Peteraid (1905); Rosner, Renr.te (1933) ; Rosner, Ruth (1931); Rotenberg, Josef (24. 6.96); Rotenberg, Nan- ny, geb. Hess (30. 4.98); Not- schild, Bertha, geb. Maas (2. 7. 72); Ruff, Pessja, geb. Garbows- ky (6. 3. 97). Saalberg, Ludwig, (29. 8. 91); Salomon, Hermann (9. 3. 77); Seckdach, Hilda, geb. Gold- schmidt (1. 6. 1872); Selig- mann, Berthold (22. 11. 87); Sichel, Nathan (24. 10. 71); Si- chel, Rosa, geb. Hamburger (7. 3. 76); Simon, Jeanette, geb. Oppen- heimer (13. 9. 77) ; Simon, Valen- tine, geb. Kaufmann (1870); Schaefer, Henriette, geb. Neu (20. 8. 82); Schaefer, Jenny, geb. Spitzer (4. 11. 68); Schaffner, Ca- roline, geb. Goetz (16. 8. 79); Scharff, Ernst (7. 5. 90); Scheffel, Klara, geb. Baecker (10. 5. 82); Schendel, Martin (23. 7. 80); Scheu-Scheu, Martha, geb, Gott- lieb (11. 12. 88); Scheuer, Abra- ham (16. 9. 72) ; Scheuer, Mathil- de, geb. Kirschner (27. 11. 69); Schlichtine, Phil innine. geb. See- ligmann (9. 11. 76); Schloss, Al- bert (19. 11. 78); Schloetter, Edith (6. 11. 35) ; Schmidt, Frieda, geb. Mayer (15. 2. 80); Schmitz, Bern- hard (2. 2. 10); Schmitz, Liselotte (5. 5. 33); Schmitz, Ludwig (11. 1. 36); Schölling, Klara, geb. Stern (9. 3. 94); Schott, Emil (26. 91) ; Schroeder, Amalie geb. Adler (12. 11. 93); Schwab, Fran- ziska (26. 2. 69); Schwarz, Adolf (20. 12. 84); Schwarz, Markus (29. 10. 76); Schwarzschild, Ber- tha (15. 9. 78); Schweitzer, Vera (5. 9. 27) ; Schwayer, Chawa, gr'>. Istorik (12. 4. 82) ; Schweizer, Klara, geb. Frank (6. 12. 98) ; Schweizer, Leonore (5. 1, 28); Speier, Amalia (11. 8. 73); Spei- er, Sophie (6. 9. 78) ; Spill mann, Auguste, geb. Schlichen (1877) | Stein, Anna Luise (11. 4. 98) | Stein, Margarete (3. 5. 33) ; Stein, Minna, geb. Baer (27. 3. 74); Steinheim, Erich (24. 4. 92); Steinnmim, Julius (25. 10. 96) fi Stelzer, Ilse (29. 11. 36); Stern, Emilie (10. 8. 68); Stern, Gisela (26. 3. 31) ; Stern, Gertrud, geb. Fackcnheim (17. 11. 98); Stern, Louis (8. 7. 91); Stern, Gertrude, geb. Simon (1. 2. 95); Stern, Wil heim (25. 3. 87) ; Stern, Max (24 <9-6 Uhr) Schliessung bereit, und die belgi- schen Zivilbehörden erleichterten auch diese offensichtlichen Schein- ehen in jeder Weise. Als die Nazis dahinterkamen, haben sie natürlich auch einen grossen Teil der neuge- backenen "Belgierinnen" noch de- portiert. Jetzt, nachdem die Gefahr vor- über ist, hat es sich nun als not- wendig erwiesen, alle solche Ehen für ungültig zu erklären, damit die junjen Frauen ihr normales Leben wieder aufnehmen und rich- tige Ehen eingehen können. Die belgischen Gerichte haben bereits in zwei Fällen dahin entschieden, dass Ehen, die ersichtlich nur un- ter dem Zwang hoher Gefahr oder zweifellos nur zum Scheine ge- schlossen wurden, wieder aufzu- lösen sind. Wussten Sie, dass . . . es in einer bestimmten. Sorte der "Frozen Foods" jetzt auch alle Ar- ten von "gtewn" gibt? Ein Paket kostet nur 2 rote Punkte. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. —Carpenter— Büro-, Geschäfts-, Fabrik- Einrichtungen • Bücher-Regale sowie Spezial-Arbeiten für alle Fabri- kationszweige in eigener Werkstatt mit Maschinen betrieb. ERNEST PEARL 230 West I07th St., N.Y.C.; MO 2-3308 8-12 a. m. oder ab 6 p. in. MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REPARIEREN MöBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELLINEK i 250 W.91st St., N.Y.C. 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Ehe- mann jetzt Amsterdam. Vergüte gern Unkosten. Nachrichten erbeten an: MAX HOFFMANN 660% Live Oak Avenue Menlo Park, Calif. oder : ERICH PINTO Maasstraat 12 Amsterdam-Zuid, Holland Gesucht WALTER MNFELD HEUTU UMFELD geb. Zipperl Buenos Aires, früher Berlin Pankow, Zillerstrasse 57 WOLF ZIPPERT Haifa, Palästina Dr. Max Löwentha London, früher Berlin W, Budapester Str. (?), Vormund von Dolores Zippert. Bitte Red Cross-Telegramme zu richten an: Feodor Pochert VILSHOFEN, HÖRDT 14 früher Berlin-Pankow, Maximilianstrasse 46. Auskunft erbeten über MARTA (FULD) WEISSMAN HARRY WEISSMAN und deren Sohn GERARD Offenbach, Berlin, Paris, und deportiert via Pithivier und Drancy nach Osten (1942); HENRIETTE (Jettchen) WIENER geb. Fuld, Pfeddersheim und Frankfurt a. M. Contact Jules Fuld c/o 248 Phelanbuilding San Francisco 2, Calif. WIR SUCHEN: Max Praeger Johanna Praeger . geb. Groos Herbert Praeger Ursula Praeger aus Laasphe, Westfalen. (Hannelore Präger gefunden.) Unkosten werden vergütet. Martha Levi geb. Groos 447 Fort Washington Avenue Apl. 32, New York 33, N. Y. Wer kann Auskunft geben über: Siegfried Bastheim fr. Dortmund, zul. Holland, Gertrud Behrendt geb. Frankel, Berlin, zuletzt Naarden, Holland, Marga Cahn geb. Frankel. Dortmund. Nachricht erbittet: LOUIS BASTHEIM 615 Liberty Avenue Piltsburgh, Pa. Ich suche meine Eltern JOSEF HERSCHMANN geb. 1880, und ANNA HERSCHMANN geb. Piesen, 1893, letztbekann- te Adresse (in 1941): WienIX, Scheuchgasse. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten vergütet. Katharine Herschmann, M.D. 711 N. 63id Street Philadelphia 31, Pa. Ich suche Ruth Eva Leiser und deren Eltern Leopold u. Bertha Leiser vormals Wildungen, Köln, Rh. HERTEL HERZ 40 Thayer Street New York 34. N. Y. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr $1.0(1 pro gesuchten Namen. ■iuchaulträgt »iiitl an den "Aul bau' zu "ichtcn. Weil - Kander, Mathilde (aus Mannheim - Baden, 1940 Gurs, 1941-44 Camp de Noe, April 44 Camp de Vernet, Ariege, letzte Nachr. 18. Mai 44 Drancy bei Paris), von Hans Weil-Kander, 17 Margarets Road, Edgware, Mddx., England. Loeser, Ida, geb. Mainzer (zul. Heilbronn a. Neckar), von Wal- ter B. Mainzer, 5591 Waterman Blvd., St. Louis 12, Mo. Hirtenstein-Sterk, Ilona (Ilus, geb. Budapest 12. Febr. 1898, zul. Budapest V, Sziget utca 40, 1944 dep., verm. nach Deutschland), von Schwester Vilms Haiward, Caixa Postal 496, Sao Paulo. Brazil. Langer, Dr. med. Alexander und Dr. med. Caroline, geb. Anderman (fr. Mailand, Corso Buenos Aires, zul. frz. Rivicra), von Clara Motz, 31 Beechfield Road, Welwyn Garden City, Herts., England. Kempe, Dipl. Ing. Louis (fr. Breslau, jetzt Shanghai); und Lewin, Trude, geb. Kempe (fr. Breslau, dep. nach Grüssau, (Schlesien), von Richard Kempe, 309 17th Ave., San Francisco, Calif. Jacoby, Lina, geb. Oliven (Al- tersheim, Wöhlerstr. 6, Frank- furt a. M., 86 Jahre, dep. August 1942); und Jacoby, Rosa und Martha (beide Okt. 1941 von Frankfurt a. M. dep): und Sternfeld, Hedwig, geb. Jacoby (dep. aus Berlin Febr. 1943), von Erna Jacoby, 29 Rutland Park Mansions, Rutland Park, London N.W. 2. England. Koeppl, Georg (geb. 24. Nov. Wer weiss irgend etwas über unsere Mutter Frau Kaete Derenberg geb. Heymann, fr. Hamburg, dann Theresienstadt, Langestr. 9 und unsere Schwester Ulli Derenberg früher Hamburg? Für jede Auskunft sind wir dankbar. Otto M. Lehman und Frau Ilse, geb. Derenberg 5317 St. Charles Avenue New Orleans 15, La. Siegfried Peine und Frau Annemarie, geb. Derenberg 271 Fort Washington Avenue New York 32. N. Y. Dankbar für irgendwelche Anhaltspunkte über den Ver- bleib meiner Mutter, Frau JENNY HAAS geb. Weinstein, zuletzt Bad Kreuznach, geb. 20. Mai 1879 in Eisenach, angebl. depoi't. Mai 1942 nach unbek. Ort. Eisbet Jordan, geb. Haas 89-11 153rd Street, Apt. 2-A Jamaica, L. I., N. Y. Tel.: JAmaica 6-8192; oder 385 Ma- dison Ave., New York City, Tel.: WIckersham 2-0758. Ich suche meine Eltern MAX & ROSA SUESS, geb. Marx, Düsseldorf-Benrath u. Köln, St. Apernstr. 29, angebl. 1942 nach "Theresienstadt deport.; mein Schwester und Nichte ALICE RANIS, geb. Suess, und MARGIT RANIS, früher Grosszimmern, zuletzt Darm- ätadt, Karlstr. 66, angeblich A-pril 1942 nach Piaski-Lublin jeportiert. Dankbar f. jede Ausk., Auslag. werd, vergüt. Hertha Blum, geb. Suess 275 Fort Washington Ave. New York 32, N. Y. j-ji'J, Wien, jcueKtroingemeur, se», oept. luöi in i ranKreicn, am 122 Aug. lati aus uamp les Milien uep., verm. nach uoerschlesien/, vuu Mutter Vecae ivueppi, tiotei j^uecn, bt. Juery, Tarn, rrance. uianzuerg, xueenue (geo. 7. Jan. 1010, zul. Wien lX, waiirin- gerstr. öuj, von xoehter Dr. ^au- -uiie uianzDcrg, ve Kalb bt., .vornsiown, Jra. Jrieiscii, xjr. ju.mil (geb. 28. Jan. unti ^.denna (&eo. 26. ukl. iööo, beide zui. Wien II, Haid- gasse 12), von Tocnter Maria rieischi, xielievue jtiospnal, i\ev\ xorK City. i-oewenihal, Paula (zul. Gau btrasse 21, timgen a. j*n., dep. äept. 194z); uua Frank, JaKoy und Lina (bcnungescnäft in .oergzaDern", Jt-iaiz, u am iy*2 au- iviazseiue bezw. camp les MUies dep.), von Siegfried i_,oewenuiai, uuv West loZnd bt., iNew Yoik City. uoske, Ciaire, geb. Nordheimei (geo. 11. Jan. j.c>94 in Leipzig; und Tochter Hula (geb. 23. Dez. beide aus Leipzig 1ü4ü dep.); und Joske, faul i.ca. 7o janre, bis 1942 Berlin); uno deneuer, X'rude, geo. Cahn (geb. 22. Aug. 1893 in Saarbrücken, dep. lail aus Luxemnurg nach 'l'heresienstadf, von dort weiter dep.); und Hirsch, Max (ca. 4y Jahre, 1942 aus Les Miltes dep.), von Jules Joske, Joquet, c/o O.S.E., 78 Rue l'Hotel de Vilte, i-.yon, Rhone, France. Levy, Frieda, geD. Kalz (geb. 2. Sept. 1881); und Kala. Lea (geb. 13. Okt. 1882, beide Okt. 1 »42 aus Brüssel dep.; und Leh- mann, Heinz (geb. 8. Okt. 1914, Gelsenkirchen, zul. Sachsenhau- sen-Oranienburg b. Berlin), von Alexander Levy, Rue Francois Pousard, Villa Les Roses, Aix- les-Bains, France. Weissmann, Harry (ca. 49 J.) und Marta, geb. tuld «.geo. 10. Juni 1903) und Sohn Gerrard geb. 7. März 1929, alle Juli 1942 aus Paris dep.); umd Wiener, Henriette, geb. Fuld ((geb. 4. Juli 1870, deport. aus Frankfurt a. M., Juli 1942); undi Arnstein, Jette, geb. Wiener (ca. 11 j., dep. aus Heilbronn Aug. 1942), von Emil Fuld, Naillat, Cteuse, France. Rubin, Wolf (Willy, zul. Or- ganisation Todt, Frankreich), von y'rau Cili Rubin, geb. Zimmer, 110 Rue Josephat. Bruxelles- Schaerbeek, Belgique. Blumenrath, Sara Ella (geb. 1869, zul. Essen-Ruhr, Gustavstv. 39, c/o Bergerhausen), von Ger- trude Blumenrath, 2223 Clifton Ave., Chicago 14, III. Panofsky, Siegmund und Paula (zul. Isestr. 7, Hamburg, verm. Nov. 1941 dep.), von Cpl. Hans R. Panofsky, c/o "Aufbau", 67 West 44th St., New York City. Landsberg-Hollaender, Susanne (Inh. der Musikschule Hollaen- tier); und Landsberg, Peter (beide zul. Charlottenburg 5, Dahlmanstr. 11); und Hollaender, Familie Kurt (Musikschule Hol- laender, Berlin), von Gunter Landsberg, 11 Beechcvoft Ave., London N.W. 11. Dannenberg, JosepJh und Else, geb. Kanthai (Lehrerr und Rab- biner in Krefeld, zul. 1942 Izbica, Block IV, 606, Kreis iKrasnystaw. Lublin); und Kanthai, Lina (aus Krefeld, Juli 1942 dep. nach The- resienstadt), von Ursel Lands- berg, geb. Dannenberg. 11 Beech croft Ave., London N.W. 11. Stern, Valerie, geb. Neumann (aus Zagreb): und Klein. Marta und Beck, Karl (alle Aug. 1942 von Camp Les Milles dep ): und Rosenzweig. Wilhelm und Emma, Ich suche meine Mutter ULLI REHFISCH (wiedervermählte Gross?), geb. Stadthagen dep. Ende 1941 (aus Berlin?), und ihre Schwester TONI SALOMON bis Mitte 1942 Berlin, Württemberg Allee 8 Nachricht erbittet: THOMAS REHFISCH 33 Primrose Gardens London N.W. 3, England. geb. Reich, und Albert (alle aus .ouaapescj, von üioeri ive^cn, c/o ivime. Bianc, Kue de la «epuDiique, bi. Juery, Tarn, Vvanue. nitsen, Paul und Margot, geb. israeisici, neost Kmaem hiiw a. ivan (ltidd-ti lärm, ivstomaj, von muiiei i rances IsraeisKi, iMZ ugaen St., Apt.. 4, uenvei jriauiier, Dr. Hugo Karl una Hanni (.aus Baden-Baden, zui. r raiiKreicnj, von mgriu ruersc, z-i\i Vvest 9öth bt., iNtw Yoik 2o, j.\. Y. uür bohn Jack). Gruenüaum, Joian (geb. 111 iVlunKacs, bcnwescer von Margit tvOun>, von bprecner, 310 West jotn bt., Apt. oZ, iNew kork City viur ujnui i-cotn, Tel Aviv). bchay. jfaui und jtiise, geb. Baer . tireslau, verm. 1942 naen Tliere- sienstadt dep.), von Sonn Lrnst tiennan, 2uv 19th Ave., ban r rancisco, Calif. Neidermann, Joseph (geb. 5. Okt. 1886) und Anna (geb. 20. Aug. 1894, beide zuletzt Brüssel), von Tochter Berta JVeidermann, 93b W. Montrose Ave., Chicago 13, III. jereimuth, Emil, Bella, Renate, Edgar (zul. Hamburg, Isestr.), von Hermann Eiser, bi Manrese, Quebec City, Canada. Löfiler, Altred und Heia, geb. Hamburger (fr. München, Leo- poldstr. 128); und Hirsch, Irene (fr. München, Aeussere Prinz- rjgentenstr.), von Herman Schue- lein, 1136 Fifth Ave., New York City. Amsler, Samuel (geb. Polen, 15. 7. 67) und Ettel. geb. Kron- berg (geb. 29. 3. 69 in Polen); und Valentin, Melanie, geb. Am- ster (geb. Wien, 27. 1. 07), von Leopoldine Eitenberg, 551 Falls- bürg, N. Y. Maas, Dr. Fritz und Alice, geb. Kantorowitz (fr. Berlin, dann Amsterdam), von Dr. Edward Senator, 1212 Fifth Ave., New York 29, N. Y. Holper, Dr. Robert (Shanghai und Riga), von Fira Hervey, geb. Weinberg, aus Rostow, 15407 Wyandotte St., Van Nuys, Calif. Jakoby. Irene, geb. Klein (geb. 27. 3. 1912 in Berlin) und Alfred (geb. 25. 1. 1909), von Mutter Karoline Klein, 42 Bridgeview House, Plein Street, Johannes- burg, South Africa. Fürst, Sally und Irene, geb. Wertheimer (fr. Frankfurt a. M., { ärtnersweg 6, deport. nach Litz- mannstadt), von Theodor Wert- heimer, 1326 Oak Lane Ave., Philadelphia 26, Pa. Münk, Hans und Liselotte, geb. Schwarz (aus Pilsen, zul. Süd- italien), von Ilse Schertzer- Doernberg, 214 Riverside Drive, New York 25, N. Y. Schüftan, Bertha, geb. Schis- tan, und Tochter Irma (zuletzt Breslau, Trinitasstr. 4); und Bar- nass, Betty, geb. Ehrmann, und Sohn Hans mit Frau Dina und Kindern Ruth und Eva (aus Göttin gen, Bürgerstr., 1942 nach Warschau deport.), von Em est Barnass und Edith, geb. Schüf- tan. 119-02 9lst Ave., Richmond Hill. N. Y. Haber, Sabine (zul. Wien I, Gonzagagasse 12 oder Tuchlaube 17); und Fischer, Nettie (aus Wien II, Malzgasse, Altersheim der Jüd. Kultusgem.), von Frida Fenyes, 6500 W. Irving Park Rd. Chicago, III. Loewenstein, Heinz und Betty Ich suche: Mayer, Nanny und Sally Ermann aus Wittlich Sigmund, Lina und Iwan Koppel früher Beles, Luxemburg deportiert v. Frankreich 1942. Nachrichten an: MAX ERMANN 539 West 1601h Street New York 32, N. Y. Suche für uns. Schwiegersohn Richard Marx aus Münster- maifeld, jetzt Paris, dessen Mutter AMALLE MARX - dessen Schwester GERDA KLEE und Mann dessen Bruder JULIUS MARX Für jede Nachricht dankbar. JACK SASSEN 1365 Carroll Street Brooklyn 13, N. Y. Ich suche meine Eltern LOUIS BERNSTEIN AUGUSTE BERNSTEIN geb. SCHOEMAN früher Hachemburg, Westerwald, zuletzt Köln, Mozartstrasse 24; deportiert nach Theresien- stadt 1940. Dankbar für jede Nachricht. Unkosten gerne vergütet. WALTER BERNSTEIN 40517 Hanover, DALLAS 5, Texas. (aus Nürnberg, Heinz evya Jahre), von üJdith Messinger, Ramath Jochanan, Post tiaita, Palästina. .Neumann, Moritz (geb. 21. 2. 39) und Johanna, geb. «osemhai (geb. 3. 6. yo, zui. Köln, jvioiKe- str. 13b, wanrsen. luiz ueporueri nach Theresienstadtj, von Sohn Bert Neumann, C/o iravaux .publics, ivanongo, Congo tieige. jflatschek, Emma, geo. Brom- berg <£r. Breslau); und Sand- tierg, Rosa, geb. Bremberg (tr. Breslau); una Weltmann, Jenny, geb. Bromberg (fr. Berlin); und Markus, Erna, verw. Leipziger (fr. Breslau) nebst Sohn Guen- ther; und Barasch, Thea (fr. Breslau); und Wellmann, Meta (fr. Berlin); und Nebel, Gretel (fr. Berlin); und Mamlock, Karl Heinz (zul. Amsterdam), von Hermann Bromberg, Dun le Palleteau, Creuse, France. Bamberger, Moritz (geb. 2. 9. G9); und Janette, geb. Simon (geb. 20. 11. 74) und Johanna (geb. 18. 4. 1900, zul. Jüd. Hilfs- verein, Köln) und Lina (geb. 30. 6. 03) und Hugo (geb. 21. 4. 73, fr. Bochum), (letzte Adresse aller Köln, Metzerstr. 28, dann Roon- str. II); und Bamberger, Joseph und Rosa (zul. Berlin, Naunystr. 46/47), von Thekla Samuel, geb. Bamberger, 54 Av. Kasai, Elisa- bethville, Congo Beige. Fein, Osias, Jochaim u. Minna, geb. Tepper, samt Kindern Fredy und Fritz (zul. Wien I, Strobel- gasse 2, deport. Okt. 1941 nach Polen), von Bronia Colton, geb. Fein, 1163 Fast 74th St., Los Angeles, Calif. Lessing, Frau Prof. (Hanno- ver); und Kauffmann, Werner (Hannover), von Edith Jellin, R.F.D. 44, Brookfield, Conn. Reis, Dr med. Hans (fr. Ber- lin, dann Amsterdam, deportiert nach Lager Westerbork), von Geo. Ballin, P. O. Box 310, Santa Monica, Calif. Illfeld, Egon (zul. Strassburg, Wer kann Auskunft geben betreffs meiner Mutter, Frau BERTHA JORDAN geb. Thalheimer, zul. Mün- chen, geb. 23. Okt. 1865 in Hochberg; angebl. deportiert Juli 1942 nach Theresienstadt; ebenso betr. meines Bruders Fritz Jordan u. Frau Paula, geb. Frank, zuletzt München, angeblich deportiert 1941. Henry Jordan, 89-11 153rd St., Jamaica, L. I. N. Y. Tel.: JAmaica 6-8192; oder 385 Ma- dison Ave., New York City; Tel. WIckersham 2-0758. Wer kann Auskunft geben über meine Schwägerin Frau Johanna Lemle aus Köln, (früher Aduebstrasse 11) Fritz Lemle 220 Cabrini Boulevard New York City. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern SIMON und ETKA WASSERMANN geb. KUPFERMANN und Schwester Friedl Wassermann zuletzt wohnhaft in Nürn- berg, angeblieh Im Nov. 1941 nach Stuthoff deportiert. Nachrichten erbeten an LEA WASSERMANN 280 Clinton PL, Newark, N. J. Ich suche meinen Sohn THEO HANNES geb. 13. 7. 1908 In Köln, zu- letzt Paris, dann Camp de Noe, Haute-Garonne, Frankr., deportiert August 1942 nach Deutschland. Dankbar f. jede Auskunft. Spesenvergütung. Waller Hannes, 4625 N. 10t.h Street. Philadelohla 40. Pa, Wer kann Auskunft geben über meine Schwägerin und meine Nichte LICI STERNSCHEIN geb. Kerpen, 43 Jahre; Thea STERNSCHEIN 20 Jahre, früher Wien VI, Neudeggergasse 5, deportiert März 1941 nach Polen. Dank- bar für jede Auskunft. Un- kosten vergütet. Cecile Kretz, 5 West 52nd St., New York City Tel.: PL 5-3222. Ich suche meine Eltern Julius Stern Bertha Stern geb. Herz vormals Köln-Lindenthal. Unkosten werden vergütet. ELLEN-MARGOT STERN 602 W. 1881h Street, Apt. 2-G New York 33, N. Y. Suche meinen Bruder PAUL OSERS samt Familie; letzte Adresse Prag, C.S.R., Kleine Winzer- gasse 1, deportiert 1943 nach Osvecin. Gefl. Nachricht er- beten an: Ernesto Oser» Guatemala City, C. A. 6 Calle Poniente No. 6. Gesucht wird: ELLA PAP (geb. Singer, 56, Wien) GEZA PAP (66, Wien) Letzte Adresse: Szemelynök utca 25 V/3 Budapest, Ungarn von Sohn HANS H. PAP, c/o ßiermann 295 Ft. Washington Ave., New York 32, N. Y. Gesucht wird: LOUIS HERTZ früher Ostenfelde, Wests., ca. 17 Jahre alt, 1942 von Rotter- dam in krankem Zustande nach Westerborg, nach 2 Mo- naten nach Theresienstadt verschickt. Nachrichten erbeten an: MAX EISENBERG 3603 Broadway, N. Y. 31, N.Y. Tel.: AU 3-3062 Wer kann Ausk. geben über: PAULA WEISSFELDT geb. Gompertz früher Solingen, Rhld. ERNST und ALICE GOMPERTZ geb. Werlheim früher Iserlohn. Westfalen LOTTE GOMPERTZ JULIE WERTHEIM früher Iserlohn, Westfalen RICHARD GOMPERTZ 1847 E. 87th Street Cleveland 6, Ohio Ich suche meine Mutter: JENNY FLATAUER- STUDINSKI geb 17. 7. 83, letzte Adresse Berlin N.W., Cuxhavenerstr. 18 bei Lipman, und deren Mann: CASPAR STUDINSKI beide im November 1941 nach Polen deportiert. Für irgend- welche Nachr. bin ich dankb. Thea Dresel-Lefo Apartado 942, Mexico, D. F. Auskunft erbeten über meinen Bruder Paul Blumenfeld geb. 29. 6. 1892, und Frau Anna Joh., geb. Wallach, geb. 20. 7. 1903, und Tochter Ursel, geb. 12. 2. 1931, früher Essen, zuletzt Köln, depor- tiert Juni 1942. Dr. Anna Blumenfeld 6208 Utah Avenue N.W. Washington 15, D. C. SZYMON JAM. jetzt in Sibi- rien, sucht seine Nichte^ Dine Jam, geb. Wien Tochter v. Kaiman u. Gizela Jam, die im Jahre 1938 oder 1939 nach New York gehei- ratet hat. Der Name ihres Mannes unbekannt. Bitte sich mit Eda Kirsch-Popper, 2519 East 22nd St., Brooklyn, N.Y., Tel. DEwey 2-8795, in Ver- bindung zu setzen. Neuhöferstr.), von Heinz Illfeld, c/o Selected Books, P. O. Box 8380, Johannesburg, South Africa. Selig, Karoline, nebst Sohn Rudolf (aus Wiesbaden); und Fraenkel, Sophie, nebst Sohn; und Fraenkel, Oskar und Frau Paula, nebst Töchtern Gertrud und Eve (aus Mainz, Steingasse 20); und Rosenberg, Meno und Frau Anna, geb. Fraenkel, nebst Tochter Erna (aus Mainz, Stein- gasse 20); und Guthmann, Jsi und Liesel, geb. Selig, nebst Kindern (aus Frankfurt a. M.); und Bombet, Clemence (aus Brumath, Elsass); und Bombet, Wer kann Ausk. geben über Rechtsanwalt Albert Oppenheimer geb. 1897 (früher München), deport. 4. Aoril 1942 vermut- lich nach Piaski bei Lublin. Spesenvergüt. — Frau Gutta Oppenheimer (Mutter) Apartado aereo 850, MedeUin, Colombia, South America. Wer kann Ausk. geben über: Lazarus Kaufmann 78 Jahre, und Selma Kaufmann geb. Kaufmann 75 J„ früher Huels b. Krefeld. Dep. 1942 n. Theresienstadt. Maliy Kaufmann 47 J„ dep. 1941 nach Riga und v. dort n. Stutthof b. Danzig. Werner Mosheim 43 Jahre. Hanna Mosheim geb. Kaufmann, 45 Jahres, Eddi Mosheim 8 Jahre. Rosa Mosheim geb. Dannenbaum, 75 Jahre, früher Amsterdam- 290 Uiterwaardenstr. LUDWIG und ELSE LÖWEN geb. Kaufmann fr. Paderborn, Bahnhofstr. 38 (Loewenberg), jetzt: 5164 Packard Street Los Angeles 35, Calif. Wer kann AUSKUNFT geben über: Otto Schiff und FiauMaigueiite geb. Kauffman, und Sohn Tom (14 Jahre alt). Im Mai-Juni in Nizza von der Gestapo verhaftet u. in ein franz. Konzentra- tionslager gebracht, wur- den sie später deportiert. Dank für jede Nachricht! Auslag. werden vergütet. IRMA SCHÜRMANN geb. Schiff REDLANDS, CALIF. P. O. BOX 542 Wir suchen unsere Kinder: Dr. Karol Lustbader u. Renee, geb. Sternheim, und Sohn Sascha Dolek Lustbader und Leni, geb. Sternheim und Sohn Mario alle Krakow, Polen, zuletzt Zaclycin bei Tarnow, Polen; Moritz Sternheim (früher Leipzig), deportiert, von Nizza nach Auschwitz Dezember 1943, und Frau Gusti, geb. Mendler dep. von Nizza 1943. Dankbar für jede Auskunft gegen Un- kostenvergütung. Joseph Sternheim 801 West 181st Street New York City ED 4-8712. GESUCHT WERDEN ^ Armin Simon früher Wien I, Kölnerhofgasse 2, zuletzt Theresienstadt, und Selma Blumann früher Berlin, Kantstrasse, zuletzt wahrscheinlich Theresienstadt. Für jede Auskunft dankbar. Spesenvergütung. ELISE BLUMANN 1217 N. Laurel Avenue Hollywood 46, Calif. Wer kann Ausk. geben über: GEORG HORNSTEIN 43 Jahre, Amsterdam CLARA KRAEMER geb. Kohn, 68 Jahre, Berlin, Aschaffenburger Strasse ELSE KRAEMER 39 Jahre, Berlin, Aschaffenburger Strasse HANS KRAEMER 40 Jahre, zuletzt Marseille. Lucia Löwen, geb. Hornstein fr Düsseldorf, Königsallee 86 jetzt: 1228 Rldgeley Drive Los Angeles 35, Calif. Wer kann Nachricht geben über Stella Kugelman 6 Jahre alt, zuletzt Camp Ravensbruck. Nachrichten erbeten an Louis Kugelman c/o Samestco Ste Cve. Heniksen, Belgium GESUCHT WIRD: ERICH LEVIT aus Prag, deportiert 27. Nov. 1941 nach Polen. Schreibt Mutter: OLIVA MONTER 1012 North Genessee Avenue Hollywood 46, Calif. Fridoy, August 17, 1945 AUFBAU 27 Blanche (aus Brumath, Elsass), von A. Rosenfeld, P. O. Box 6762, Johannesburg, South Africa. Rosenthal, Kaeihe u. Familie (fr. c/o van Coevorden, 2 Botti- eellistraat, Amsterdam), von F. Gesucht wird: Helene Förster aus Wien, letzter Aufenthalt Prag, dann Theresienstadt Fritz und Grete Voller aus Wien, letzter Aufenthalt Oslo, Norwegen Heinrich Doller aus Wien, letzter Aufenthalt Budapest; ferner Elise Lustgarten und Tochter, Frau Grete Kerne Fritz und Lilly Pojer sowie Kinder Ernst u. Trude Pojer alle aus Wien, deportiert un- bekannten Aufenthaltes. Für jede Nachricht dankbar. Unkostenvergütung. Ernst und Alice Köhler 1743 N, Fairfax Avenue Los Angele« 46, Calif. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester BETTY STRAUSS geb. Samuel und meinen Schwager JULIUS STRAUSS (früher Duisburg) beide wohnhaft in Köln und von dort deportiert am 15. Januar 1943 mit unbekann- tem Ziel, und meine Neffen HEINZ STRAUSS geb. 27. 5. 1921, früher Köln, Brüssel, deport. am 13. August 1942 vom Camp Les Hilles, Frankr., Ziel unbekannt, und WALTER STRAUSS geb. 5. 2. 1925, früher Köln, Brüssel, dep. am 27. Februar 1943 aus dem Heim des Schweizer Roten Kreuzes, Colonia La Hille, Montegut- Flantaurel, Frankr., Ziel Un- bekannt. Für jede Auskunft sehr dankbar. Meta Toczek, geb. Samuel Habana-Vedado (Cuba) Calle 27/452, Apt. 14. Wir suchen unsere Eltern Oskar Kramer Bertha Kramer geb. Gonsenhäuser und Salomon Seelig- Julie Seelig geb. Vosen zuletzt St. Toenis bei Krefeld, angeblich 1942 deportiert nach Theresienstadt. Unkosten werden vergütet. Hans u. Ida Seelig 40 Thayer Street, Apt. B-9 New York 34, N. Y. Ich suche Elt« Jacob ur Selma Levy d levy geb. Sternfeld Neuwied, Frankfurt a. M. Dankbar für jede Aus- kunft. THEODORE LESTER (Levy) 4500 Broadway, N. Y. C. Ich suche meinen Bruder Walter Herz geb. 3. Sept. 1902 vormals Mainz, Rhein. Unkosten werden vergütet. Arthur Herz 4$nTJ*ayer Street York 34, N. Y. Ich suche meinen Vater Frilz lederer Sohn d. GOTTLIEB LEDERER, geb. 8. 3. 1890 in Wien. Wurde im Februar 1942 an- geblich n. Riga verschleppt. Allfälhge Nachrichten erbitte an die Adresse meiner Mutter Frau C. Aschkenasy 1000 Park Avenue, Apt, 4-D, New York 22, N. Y. ROBERT F. LEDERER Ich suche meine Schwester KÄTE FRIDBERG geb. Lefeber, und Sohn HEINZ früher Berlin-Charlottenburg Knesebeckstrasse 80-81. Alice Baerwald 3630 Reading Road Cincinnati 29, Ohio. M. Werthauer, 41 Central Park West, New York City. Baer, Robert und Else. geb. Grumbacher (fr. Graben-Neu- dorf), von Ernst Rothschild, 88-01 168th Place, Jamaica 3, N. Y. Schloss, Max und Berta, geb. Schwab (aus Sugenheim. zul. Würzburg, Faulenbergstr. 0, c/o Berends), von Tochter Frieda Kadden, 3 Washington St., South Norwalk, Conn. Schloss, Julius und Hanna, geb. Braf (zul. Erfurt, Viktoriastr. 16), von Bruder Sigmund Schloss, 220 Audubon Ave., New York 33, N. Y. Frankel, Rosa, geb. Schloss (zul. Obbach bei Schweinfurt a M.), von Töchtern Lisa und Ada Frankel, 271 West 90th St., New York City. Strauss, Betty, geb. Schönber- ger (geb. 6. 1. 75, zul. Wachbach bei Bad Mergentheim, Württem- berg), von Julius Schönberger und Rosa, geb. Strauss, 220 Au- dubon Ave., Apt. 61, New York 33, N. Y. Schwab, Paula (geb. Sept. 87, aus Rimnar, zul. Würzburg, Fau- lenbergstr., bei Berends), und Sohn Teo (geb. Febr. 25, zul. Isr. Lehrwerkstätte, München), von Gisela Schwab, 220 Audubon Ave., Apt. 61, New York 33, N.Y. Fernich, Moritz und Berti (fr. Mannheim, zul. Camp Les Milles, France), von Otto Fernich, 651 West 178th St., New York 33, N. Y. Auerbach, Peter Berthold (fr. Berlin, deport. wahrsch. nach Polen), von Elise Auerbach, 50 Castle St., Kendal, Westmorland, England. Mayer, Dr. Oskar (fr. Mann- heim, zul. Nizza), von David Luschnat, Valderies.Tarn, Frank- reich. Isaaeson, Benjamin (geb. 5. Juli 82 in Dinslaken) und Emma (geb. 21. Febr. 83, zul. Essen, jetzt vermutlich Theresienstadt). von Anita Siesel, 87 Ellwood St., New York City. Grünewald, Sally und Paula, geb. Fischbach (zul. Köln am Rh.); und Windmüller, Gustav und Else, geb. Fischbach, nebst Sohn Oskar (zul. I=-r. C^rten- baumschule Ahlem bei Hanno- ver), von Julius Fischbach, 15 Vermilyea Ave., New York 34, N. Y. Silbergleit, Paul und Klara (fr. Göttingen, zul. Kielce, Polen); und Bürgenthal. Mundek, Gerda u. Tommy (fr. Lubochna, S.S.R., Wer kann Auskunft geben über unsere Eltern David und Clara Herz 1942 von München nach Theresienstadt u. von dort angeblich nach Polen de- portiert. Ausgaben werden gerne vergütet. HERBERT HERZ 350 East 166th Street, New York 56, N. Y. 1 Wie am Kopf der Suchrubriken wermerkt, de 1 tragt der Preis für jeden eingesetzten Namen 1 lFamilien mit derselben Adresse zählen als ein M § NameJ $1.00. Um Verzögerungen in der Ein- § Schaltung zu vermeiden, bitten wir, den ent- § sprechenden Beitrag gleich beizulegen. Wer kann Ausk. geben über: BENNY MAYER aus Laufersweiler, Hunsruck und PAULA, geb. Franken der Kinder KURT und SALLY Ferner der Kinder EVA MAYER letzte Adr.: Ned. Isr. Meisjes Weeshuis Amsterdam GERT MAYER letzte Adr.: Sam Josep, Zut- phen, Holl., Havendtr. 49. Ferner SIEGBERT ADLER aus Dunsbach, letzte Adr.: Pavillon Loosdrechtsche Rade, Loosdrecht b. Hilversum, Holl. Für jegliche Auskunft sehr dankbar. Unkostenvergütung. MAX BAUM B65 W. 1601h Street, Apt. 5-B New York 32, N. Y. dann Kielce, Polen), von Eric Silberg, 214 Go-vernor St., Pater- son, N. J. Berndt, Berthold und Ella. geb. Schwabe (Berlin, Luitpoldstr. 25); und Lorsch, Klara, geb. Straus (Amberg, dann Lager Theresienstadt); und Heymann. Israel und Anna, geb. Levy (Bad Pyrmont); und De Leeuw, Bernard und Julie, geb. Leh- (Apeldoorn), von German Leh- mann, Mar del Plata 1938, San- tiago de Chile. Jacobowilz, Adolf und Marga- rete, geb. Kary (aus Breslau, Hohenzollernstr. 69, bei Walter), von Egon Jacobowitz, A. Pinto 659, Conception, Chile. Wolff, Julie, geb. Schwab, nebst Sohn Fritz (zul. Berlin, Calvin- str. 10, nach Theresienstadt de- port.), von Elsa Wolff-Mautner, 37-21 80th St., Jackson Heights, N. Y. Seidel, Martha (geb. 16. Febr. 1900, zul. Hamburg, Grindelberg 7a), von Schwester Irmgard Seidel-Lewis, 839 West End Ave., New York City. Wexberg-Markovits, Grete (geb 5. 24. 99 in Berlin, letzte Nachr. 10. 8. 43 aus Warthenau, O.S.), von Elli Elias-Markovits, 3 Rue de l'Epargue, Brüssel. Lussheimer, Jenny (fr. Mann- heim, zul. Nürnberg, Jüd. Al- tersheim, Johannisstr., deport. Sept. 42 nach Theresienstadt), von Selma Wassermann, geb. Lussheimer, Avenida Vertiz 1290, I 4, Buenos Aires, Argentine. Wolf, Erwin (geb. 24. 10. 13 in Frankfurt a. M., verh., deport. Okt. 41 nach Litzmannstadt, Franzstr. 13/7); und Herrmann (geb. 22. 3. 12 in Frankfurt a. M., verh. mit Besi Eschwege); und Kurt (geb. KT. 12. 15 in Frankfurt a. M., deport. 1942 nach unbekannt); und Paula, geb. Anspach (geb. 12. 2. 78 in Weiler, Hunsrück, deport. Aug. 1.942 angebl. nach Theresien- stadt); und Porges, Hans (geb. 20. 7. 195 in Wien, deport. Juli 1942 aus Vidaubon, France, nach unbekannt), von Berthe Porges, geb. Wolf, 9 Rue d'Ormesson, Paris VIe, France. Qe&uchl wUd. (»ebuhr $1.00 für jeden gesuchten Namen. Suchanzeijeren sind an den "Aufbau" zu richten. Fischgrund, Sam (seit 30 Jah- ren U.S.A., Besitzer einer Wä- scherei in Brooklyn) ; „iid Schwed, Dr. Heinz (Washington, I). C.), von Our Boys' Clus), f.? West 44th St., New York 18 (für zwei Soldaten). . Lucas, Oscar (fr. Duisburg, jetzt Buenos Aires), von Edith Vyth, 43 West 8Gth St., ;>ew York 2J, X. Y. (für Seiiwester). Grzybeck-Eckersdrot, Anna (aus Berlin-Charlotteiihurg, jetzt JSevv York), von Arnold Stein Printing Co., 270 Lal'ayette St., New Yoi'k City. Popper, Karl u. Luise; Baecker, Berta, geb. Fopper; Fleaerspiei, Berta, geh. Keinisch; Loewy, Hugo, Otto und Hermine; Kei- nisch, Oskar; Solinger, Kahn Ro- bert (alle aus Aschull'eiiburg, jetzt IJ.S.A.), von Ernst Loewy, Det. No. 1004, P.O.B. 100, Mauritius. Ohrenbuch, Nathan und Cilli, gel). Plotek (aus Chemnitz, seit 1933 Rio de Janeiro), von Sofie Klein, 6 Rue Sans Souci, Bruxel- les, Belgique. Goldblum, Arie (zul. 402 East 29th St., Paterson, N. J.); und Lasky, Familie (zul. 22 Central Ave., Alhany); und Weinberger, Maurice; .und Helft, Rudolf (Louisville); und Schop, Sarauel (Schneider); und Neumann, Sieg- mund (New York); und Magid, Jacob (Chicago) und Schwester von Buchwald, geb. Stemp-elberg; und Mrs. Jacob Fogel (zul. 728 East Massen St., Greenbay, Wis.), von Selfhelp, 139,Centre St., New York City (für Angehörige in Europa). Hirschberg, Frau (und andere Angehörige von Emanuel Lasker, .Schachmeister),, von Dorothy Le- winsky, 1842 S Lincoln Blvd., Lon Beach, L. I. Mayer, Marcus (zul. Raleigh, N. C.); und Mayer, Elias und Simon (Chicago und New York), lind Kamm, Henry (New York), von Herbert Mayer (aus Lansers- we.iler), 4 Rue des Bihcns, Oran, Akteria, North Africa. Brauer, Willy (zul. 230 West Ich suche meine Eltern Max und Sali BUSTIN (zuletzt Wien) und Angehörige und Freunde. Dankbar für jeden Hinweis. Unkosten werden vergütet. OTTO BUSTIN 10612 Lee Avenue N.E. Cleveland 6, Ohio. ICH SUCHE MEINE ELTERN Adolf und Louise Heitlinger bis 1939 in Troppau, bis 1942 in Leipnik-Lipnik, und Decvou, Perstenskagasse 641, Tschechoslowakei; nach- her vermutlich Theresienstadt oder Polen. Hohe Belohnung, sowie alle Spesen, einschl. Kabel, wer- den vergütet. Mr«. Gertrude HEITL1NOER-GOLDSTEIN. Postbox 519, COLON (Panama) 1)7th St., N.Y.C.) ; und Kaufman, .Chaje Gittel; und Muskat, Elsa, geb. Braune; und Sobel, Grete, geb. Braune (beide aus Leipzig) ; und Weiss, Abraham und Lucie (aus Köln), von Mrs. Weissman, National Council of Jewish Women, 181!) Broadway, New York 2,'i, N. Y. Landeis, Robert (aus Wien, jetzt U.S.A.), von Otto Schwarz,, 15 Place Nationale, Montauhan, Tarn et (Äaronnc, France. Weinberger, Josef und Karl (In- genieure aus Wien, über Belgien ausgewandert), von Guilherme W einberger, AI. Barao Rio Branco 191, Sao Paulo, Brazil. Gimpel, Gershon (aus Lwow, seit 20 Jahren New York), von Nelken Pte. (1. Levy, c/o "Auf- hau", 67 West 44th St., New York 18, N. Y. Spitzer, Josepha und Alex, von Dr. und Mrs. E. Buch, 620 S. Osborn, Kankakee, III. Horowitz, Fanny, geb. Beck (aus Tycezyn, dann Berlin, seit 1937 New York), von Regina Geier, 133 Güster AVe., Newark 8, N. J. (fiir Rose Klein-Gelernter, Frankreich). Leiziger, Walter (fr. Breslau, Kleinburgstr. 15a, jetzt II.S.A.). von Minna Breitbarth, 604 River- side Drive, New York City (betr seiner Familie). Levy, Berta und Sohn (aus Koblenz, seit 1934 U.S.A.)p; und Lion, Em» (aus Rurort, seit 193f U.S.A.); und Cohii, Erich (1940 aus Brüssel ausgew.), von Erich FAkan, 6 Rne Sans Souci, Ixclles, Bruxelles. Belgique. Hertz, Mex (aus Linnich, 1937 L.I.C., New York); und Morgen- thau, Alfred (aus Duresen, seit 1937 New York), von Kurt Daniel, 19 Avenue Fr. Jacobs, Zellick- Bruxelles, Belgitfue. Schuz, Ludwig (zul. 1028 N. Dearhorn, Chicago), von Ameri- can Red Gross, Chicago Charter, 529 S. Wahash Ave., Chicago 5. III. (für Emil Schuz, Deutsch- land). Neuhof, Fela, geb. Grubner (fr. Berlin), von Mrs. F. Horowitz, 1411 S. Trumbull Ave., Chicago, Iii. Neumann, Siegfried und Else (aus Berlin, jetzt New York), von Alex Frommer, 105 Johnson Ave., Newark 8, N. J. (für Gisela Re- mak, Theresienstadt). Rosenthal, Edith (aus Hamm, zul. 1234 Bellerok St., Pittsburgh, Pa.), von Leo und Rose Weiss. Scengen. Aargau, Schweiz. Metzler, Ignatz; Haime, Mal- wine, geh. Metzler; Benfield, Dr. Richard; Glueck, Aranka; Hers- kovitz, Rev. Salamon (Chicago); Pollak, William (geh. 5. 1. 1914, Wien) ; Spitzer, Leopold und Gi- zella, gel). Freier; und Fried- mann, Julius (aus Gromios zupa Stara Luhoshna), von Czeeho- slovak Jewish Represcntative Committee. 1834 Broadway, Room 267, New York 23, N. Y. l'amilien Sacher, Krenicer, Jahr, hlum (U.S.A. oder Palästina), von Sol Loewengart, 315 Fifth Ave., (Fortsetzung auf Seite 30) Eine SUCH-ANZEIGE in-dieser .Grösse (1 mch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) Leopold Karlsberg (fr. Ahrheiligen-Darmstadt) gesucht von MARTHA KUHN geb. Karlsberg 49 Wadsworlh Terrace New York 33, N. Y. Dankbar für jede Nachricht über meinen Gatten URI GELDERN a?Ipte Nachricht von ihm durch Rotes Kreuz Januar 1942 Alle Unkosten werden vergütet. REGINA GELDERN. 3113 W. Douglas Boulevard Chicago, III. Wer kann Ausk. geben über; Margarete Setettmann geb. SCHMIDT, und Heil Schattin zuletzt wohnhaft in Berlin, W. Keithstr. 62; dann Uhland Strasse. Nachrichten erbeten WERNER SCHATTMANN Montevideo, Uruguay Pedro F. Berro 1151/7. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter, Frau JOHANNA DREYFÜSS geb. EPSTEIN aus Eisenach, geb. 12. Nov. 1854. Früher Altersheim Kas- sel, Mombachstr. 17. Soll 1944 in Theresienstadt, wohin die Insassen d. Alters- heimes deportiert wurden, gewesen sein. JULIUS DREYFUSS 1126 E. 471h St. Chicago 15. Dankbar für jede Ausk. über meine Mutter ALMA STEIN, geb. Baruch, geb. 14. Dez. 1882, deport. von Berlin nach Theresienstadt August 1942; letzte Nachricht von dort Fe- bruar 1944. Unkosten werden gern zurückerstattet. Lisa Stein, c/o Heilbronn 52 Arden Street New York 34, N. Y. Altersheim Frainkfurt a. M. Reuterw,48 St. Nicholas Ave., N. Y. Ecke 168th Street $ Veitere Stellengesuche Stellenangebote £ ehe auch unter "'Kleine Anzeigen" "Stellengesuche und Angebote" Altes, angesehenes EXPORT-GESCHÄFT sucht tüchtigen Heirn mit Export - Erfahrung für selbständige Korrespondenz u. Verhandlungen m. Fa- brikanten. Gute, ausbau- fähige Position m. Zukunft. Antwort u. H. X. 3175-M. 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Werden die ihnen geschlagenen seelischen Wunden vernarben? Einer der Knaben ist der einzig Ueber lebende sei- ner Familie: Sein Vater in Lodz von den Nazis erschossen, seine Mutter und Schwestern in den Gaskammern von Auschwitz umgekommen. . . . Sind es ihrer nur vierzig? — Es sind tausende und aber- tausende, Knaben und Mädchen, die in ihrem jungen und jüngsten Leben alle Schrecken der Erde durchlebten. Jeder Tag bringt neue Kunde ihrer an Wunder grenzenden Errettung. Aber jeder Bericht meldet: Ausgezehrte, verfallene Körper, Mangel an Bekleidung, Fehlen menschlicher Behausung — und die eine tiefe Sehnsucht aller dieser Kinder: Geborgen zu sein in Palästina. Wem das Schicksal eines jüdischen unglHicküchen Kindes, verwaist, heimatlos, am Herzen liegt — und wrem wäre es nicht? — der sollte ungerufen — und andere aufrufeand, es ihm gleich- zutun, eine Spende zu einer schnellen undd durchgreifenden Hilfe an die WAR EMERGENCY CAMPAIGN TO AID JEWISH REFUGEE CHILDREN des UNITED JEWISH APPEAL, Division 170, Room 1612, 250 Wesi 57ih Street, New York 19, N. Y., oder an den "AUFBAU", 67 West 441h Street, New York 18, N. Y., zur Weilerleitung einsenden. Pelz- Finisher (in) für Retail Store bei gutem Gehalt per sofort gesucht Offerten u. E. T. 3255-M. Rückwanderer: Zweite Liste Für Cutter Good wages. FORM-FIT Novelty Co. 102 Greenwich Street New York 6, N. Y. Perf. Kürschner gesucht. Dauerstellung, " gute Bezahlung. GEORGES WOLFF 1047 Madison Ave., N. Y. zw. 79.-80. St. BU 8-8437 Für Finisherinnen für nur feine Arbeit ausser derh Hause gesucht. Dauern- de Beschäftigung, höchste Bezahlung. GEORGES WOLFF 1047 Madison Ave., zw. 79.-80. N. Y. C. Tel.: BU 8-8437 Reliable Man for chopping of Powder Puff Material. The Fisher Philipps Co. 2061 Amsterdam Avenue at 162nd Street N. Y. C. (Fortsetzung auf Seite 25) Kaufmann (3. 00); Heinemaim, Max (20. 12. 91) ; Hildach, Mar- tha, geb. Italiander (21. 2. 95); Italiander, Emma, geb. tiruene- wald (20. 12. 65); Lesern, Isidor (15. 10. 79); Meier, Alwine (8. 6. 75); Meier, Rosette, geb. Lion (27. 5. 74) ; Scheuer, Thekla, geb. Wiehl (2. 11. 84); Stanski, Re- gitie, geb. Heumann (11. 9. 77); Vossel, Susanna, geb. Mueller (2. 4. 95); Zander, Rosalie (4. 10. 89). ZIEL: WESTFALEN (roldschmidt. Julius (17. 10. 71) Mannsbach, Hermann (20. 9. 69) Mannsbach, Martha, geb. Davids (28. 10. 93) Meyer, Paul (26. 5. 70) Silberbach, Kaethe, gesch. de Boer ((89) Ermeler, Henni, geb. Elfcan x (21. 9. 68) Mayer, Hugo ((1890) Mayer, Ida, geb. liachcnlieimer (20. 6. 90) Fernau, Rosa, geb. Goldschmidt (20. 6. 88) Schimmel, Amalie, geb. Kahlen- berg (28. 10. 87) Meyer. Johanna, geb. Hamlet (20. 8. 78) Spanier, Erna, geb. Meildenberg (10. 7, 97) Spanier, Willi (2. 9. 89) Kaufmann, I)r. Hans (26. 11. 76) Kaufmann, Helene, geb. Bies 1867) Linz, Emma, geb. Rips (31. 3. 76) Linz, Julius (2. 12, 73) Quadfass, Erna, geb. Boehm ,(5. 5. 99) Wolf, Amalie, geb. Lands 6. 5. 60) Zander, Dina, geb. Jakob (1891) Bohl, Mathilde, geb. Stern (5. 3. 88) Goldschmidt, Josef (25. 4. 84) Marx, Elias (1884) Marx, Erna, geb, Frohwein Marx, Heimuth (1925) Marx, Lisel (1922) Stein, Erna, geb. Mischkowsky ,(1897) STELLEN-GESUCHE Wir begrüssen jede Adresse «'»'• Sie uns von Ihren Freunden befreiten Ausland schicken. • r Wollen ihnen den "Aufbau" f'-tdun... Diamond Blocker & Pavillons nur erstkl. Arbeiten für grössere Steine gesucht. Tel.: BR 9-8977. Kunstblumenfabrik sucht SLIP-UPPERS & BRANCHERS auch als Anfängerinnen. Gutes Gehalt. J. KLEIN, 24 Bond Street (8. Ave. Stat. B'way-Lafayette) Wiener Kaufmann versiert in Schah-, Slipper - Erzeugung, sucht passende Stellung. 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Meier (30. 5. 75) Grnenberg, Jettehen, geb. Klein (1866) Langstadt, Adolf? (13. 8. 73) Denz, Rebekka, (geb. Mark (31. 12. 04) Steck, Hedwig, geb. Meier (7. 10. 85) Wolf, Adolf (4, 2, 76) Bemak, Benno (14. 12. 80) Broeneker, Rosalie, geh. Boenin- ger (7. 2. 75) Rosenthal, Gustäw (18. 4. 86) Frankenthal, Ermst (18. 7. 24) Frankenthal, Harns (15. 6. 26) Friedrich, Seimai, geb. Franken- thal (23. 1. 91)i Kugelmann, Rebekka (1. 11. 78) Jung, Selma, gelb. Frank (7. 1. 77) Rosenberg, Louis Wolf, Jakob (7. 3. 87) Culp, Wilhelm (24. 11. 94) Eisenberg, Julius (1876) Schuermann, Caroline, geb. Meier (14. 8. 77) Loeb, Rosa, geb. Cohn (5. 7. 94) Loeb, Werner (6. 1. 25) Loewenstein, Karl (15. 4. 92) Blumenfeld, Otto (23. 12. 71) Koenigsthal, Franiziska, geb. Dan- nenberg (7. 12. 78) Koenigsthal. Roberrt (27. 9. 76) Ulimann, Albert ((19. 12. 81) Simon, Ludwig (11878) Fohrmann, Natalilie, geb. Wil/jg (26. 6. 88) Stahl, Jette, geb. Wilczck ((2. 1. 83), Welcher kleine od, mittl. 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B. 3333-M. stich Wien zurückgekehrt Fortsetzung von Seite 22) hrage, Salomon (21. 10. 1877); Jiramek, Feige (20. 4. 1874); Iraniek, Louis (.26. 3. 1871); Ireiber-Braver, Antonie (4. 10. III); Schreibet-, Else (20. 10. W); Schreiber, Jakob (27. 4. 58); Schreiber, Sahine (25. 3. D); Schreiber, Sabine (5. 2. i); Schulhof, Mina (24. 2. %); Schustermanu, Henriette 4. 1904). schwach, Kamille (12. 6. 1932); twarez, Anna (16. ß. 1919); itevarz, Anny (8. 5. 193ß) ; iWarz, Berta (18. 9. 1927); iwarz, Erwin, 22. :i. 1923) ; iwars, ^ Georg (9. ' 8. 1938); warz, Grete (24. 12. 1930); würz, Heinrich (20. 12. 1893); warz, Hilde (22. 7. 1925) ; warz, Irma 20. 4. 1874) ; warz, .Tohanna (7. 10. 1894); warz, ,Julius (25. 11. 1871); warz, Kurt 20. 10. 1937) ; warz, Laura (15. 5. 1877); warz, Lilly (12. 9. 1904); warz, Maria (3. 1. 1934) ; warz, Nathan (25. 1. 1874) ; «trz, Rosa (27. 7. 1884) ; ifarez, Sari, 19. 3. 1924); , farz, Wilhelm (27. 5. 1931); •«red, Hugo (9. J. 1878); fed, Mathilde (20. 4. 1885); idler, Emilie (1. 4. 1808); * fk, Robert (24. 12. 1870); £er, Salomon (25. 5. 1889); er, Marie (12. 9. 1808) ; »u »er, Julius (15. 4. 1870) ; Stei- Eugenie (12. 11. 1805); Stein, le (24. 5. 18(5(5); Stein, Jetti 1. 1873); Stein, Robert (18. 1868) ; Steinbruck, Camilla 1. 1873); Steiner, Elfriede 5. 1924); Steiner, Johann (22. 77); Steiner, Katharina (27. 69); Steiner, Paul (12, 2, ; Steiner, Rosa (26. 4. 1892); iardt, Emma (2. 3. 1868) ; • el, Berta (17. 1. 1870); Step- Therese (24. 7. 1879); Ster- , Mathilde (29. 9. 1882) ; > Berta (19. 5. 1875); Stern, . (11. <5. 1875); Stern, Maxi- " 1 (31. 8. 1900); Stern, Marie V . , 187(5) ;, Stei n, Mona (24. 7. nie, Josef (12. 2. 1928); • die, Rudolf ((4. 4. 1885); !*.* f, Ida (26. 9. 1897); Stimmer, i Ing. (4. 7. 1906); Stoehr, ■ eorg (29. 5. 1871) ; Stössel, i (6. 10. 1878) ; Stüssl, Hed- • ) i. 1. 189(5); Storch, Rachel .1878); Storper, Cäcilie, (Co- ) (21. 3. 1905); Storper kline (28. 12. 1926). > :h. Adele (22. 7. 1872) ; V : seh, Regine (21. 1. 1871); . ! ky, Felix (2(5. 5. 1871); i. .. nann - Alexander, Lsabella 1904); Strauss, Erich (22. 32) ; Strauss, Leopold (28*. '.); Strauss, Leopoldine (4. ' h; Strauss, Lilly (20. 10. !'' ; Streicher, Flora (10. 3. ! Strohs, Elisabeth (19. 1. Stückgold, Edith (24. 3. Stumpf, Stefanie (28. 6. • l St UN, Bernhard (28. 3. ' • Stux, Käthe (2. 2. 1925); - Paul (22. 2. 1890); Stux, t (12. 4. 1802) ; Stwertka, ie (23. 11. 1920). aü, Antonie (13. 11. 1807); Norbert (12. 10. 1883); *raum sah ich ins Nach- haus, sleine Lotte zog sich aus. ach! Indem's geschieht, ch ich. und sie flieht. Wanze hat den Traum t ort, dich war ich sehr em- t * wird sie schon im Bet?'; St ■#" ** E gleich ruf ich den j§ SENSTEIN, | vf f. lSlst St. — WA 7-15« M Gesucht: 4-6 ZIMMER-WOHNUNG möbl. od. unmöbliert Manhattan, zw. 60. - 96. Str. Eastside; 5th Ave.—Lexington Ave. Auf der Westside: Cen- tral Park od. West End Ave. bevorzugt. Vermittler er- wünscht. 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Verständig, Frida (28. 1. 1929); Vecsei, Hermine (II. 2. 1868); Vogel, Franz (7. 5. 1898); Vogel, Gertruds (11. 5. 1923); Vogel, Ru- dolf (19. 11. 18(54); VogJ, Berta (5. 7. 1894); Vogl, Toni (I. 8. 1865); Vor stein, Susanna (6. 6. 1908). (Schluss folgt.) WEST SIDE 90. Str.. 255 West, Apt. 9-A, Ecke Broadway — Grosses luitiges Frontzimmer, alle Bequemlich- keiten, keine Küchenbenutzg. Besicht. 9-11 a. m. u. 7-9 p. m. 91. Str., 251 West, Apt. 4-W — 2 schöne Zimmer an Ehepaar od. 2 Damen, berufstätig, Wie- ner Privathaushalt. Telefon: SC 4-0115. Besicht, zw. 10 a. m. bis 3 p. m. (vorher Anruf). (96. Str.) 749 West End Avenue, Apt. 10-E — Modernes Front- Doppelzimmer (auch einzeln), alle Bequemlichkeiten, Elevat., Tel., etw. Küchenben.; Expr.- Subw.-Station; ruhiger Haush. PENSION für ältere Herrschaften (Board- inghouse) wöchentlich $26. — G. G. 3372-M. (lOOth Str.) 817 West End Ave., Apt. 10-A — Schön möbl. 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In some districts, the occupation authorities do not differentiate between German Jews and Germans. In general, the policy is that followed by UNRRA, namely that no assistance must be given to Jews of former German nationality. This is all the more surprising as the U. S. War Department only recently outlined its policy in a letter published by Aufbau, as follows: Your letter or June 1, 1945, iri which you express the concern of your Organization that Jews still found alive in Germany will be treated by the Military Government on the same basts as Nazi Germans. I agree that any such policy would fail to recognize the sufferings and anti-Nazi activities of the Jews in Germany and would be indefensible. The policy of the Supreme Commander, Allied Expeditionary Forces, "has been to consider stateless persons or persans who have been perse- cuted because of race, religion or activities in favor of the United Na- tion« in the same category as nationals of the United Nations. The effect of this policy is that such persons receive whatever assist- ance is accorded to United Nations nationals by the military auhori- ties, the Rehabilitation Administration or any voluntary agencies per- mitted to operate in Germany on behalf of United Nations nationals. No instances have been officially reported of failure of Allied authorities to accord such treatment to surviving German Jews. If any such instance occurred, it would be contrary to the explicit Instructions of the Supreme Commander. 1 trust that this Information allays the concern which you expressed on behalf of the American Föderation of Jews from Central Europe, Inc. Sincerely yours, (signed) J. A. tJLIO, Major General, The Adjutant General. _ We know how sympathetic and helpful the attitude of this nation with regard to displaced persons in Europe has been. We also know how much assistance is given to individual Jews by the AMG; in fact, the policy of the military government is based upon good-will and con- sideration for the surviving German Jews. Nevertheless, the principles outlined by Major General Ulio in his letter have not yet been put into practice everywhere. We feel that it would be no more than an act of fairness to discontinue the policy of treating German Jews like non- Jewish Germans. We respectfully outline a few measures which we feel would greatly help toward the rehabilitation of these unfortunate Nazi victims: 1. Jews or half-Jews surviving In Germany, who were prevlously covered by the Nureinker^ Hncial Dlscrimlnation Laws, should be recogr- nized for practlcal purposeg am friends of the Allied Nations rather than as German national». 2. It should l»e knie In mind that these persons, In contrast to Ger- man nationals, were systematieally starved for many years and have to build up their shattered bodieg if they are at all to be rehabilitated. For this reason, special consideration should be griven them as far as food is concerned. 3. They should be grranted special assistance in rebuildingr their pro- fessional lives; the majorlty, for the time being, are physically and spir- itually «nable to help themselves. 4. Special assistance ar.d encourafcement should be «iven to local Jewish Organization* and communities with a vlew toward selfhelp and possible emigrration at some later tlme. 5. All members of the occupational forces should be offlcially In- formed about the Situation of German Jews since 1933, and they should be instructed to treat them as liberated frlends rather than as enemies. Aufbau is submitting the above proposals to the American Military Government because they are in keeping with the wishes and requests 5 Deutschland gebracht wurden, kt«.> men später in die Ausrottungslaget' Oswiecim und Birkenau, wo sie i» den Gaskammern getötet wurde^ wie Augenzeugen dem Komitees treter genau schilderten. IInM diesen Zeugen waren es namentW Boris Rojzen, ein Internierter Oswiecim (Auschwitz), Simon Fei» erman, ein Insasse von BirkeHMi- und andere, die jetzt in Dachau i ihren Heimtransport warten die präzise Angaben über das EaÄtj der italienischen Juden machten, Der Vertreter des Governmental Committee hat des weiteren gestellt, dass unter den nici sehen Polen in den Lagern Dacl und Allach "noch immer ein 8 aktiver Antisemitismus bemerl ist". David Frankfurter in Palästina Wie JTA aus Tel Aviv mel| wird David Frankfurter, der jf| slawische Student, der kürz! aus einem Schweizer Gefän nach Verbüssung von neun Kerkerhaft wegen Mordes ani Naziführer Wilhelm Gustloß lassen worden ist, Mitte dieses] nats in Tel Aviv eintreffen, mit einer Gruppe Refugees aus Schweiz nach Palästina ausgea Berlins fast völlig zerstört und dass sich kein" Rabbineri Berlin befindet. Hans Rosenthal (Berlin), fr. Angestellter der Beii. Jiid. Gcmeii Päatthissemlagef! nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinde^ orthopädische Apparats und Gummistrümpfe Individueile Anpassung Rig'ne Werkstatt«1 iir Haus JmL Wittenberg 145 West 72. Str. Achten Sie auf die Hausnuraii Telephon: Tliafalsrar 4-53W Abends nach 7 Uhr: EN 2-l|r REPARATUREN B1I,I.1US|=