merikas Stellung zum jüdischen Staat Bedeutsame Erklärung des Präsidenten Truman zur Palästinafrage R 3) Präsident Truman hat in einer Pressekonferenz dei veigan- enen Woche eine bedeutsame Erklärung über die Stellungnahme der eeierung der Vereinigten Staaten zur Errichtung eines judischen Na- lionalstaates in Palästina abgegeben und in diesem Zusammenhange litgeteilt, dass die Palästinafrage auf der Potsdamer Konferenz der rossen Drei mit der britischen Regierung — zuerst mit dem früheren remier Churchill, sodann mit dem neuen Premierminister Attlee — erörtert worden sei. Marschall Stalin habe indessen an den Beratungen über die Palästinafrage nicht teilgenommen. Präsident Truman hob 'hervor, dass die Beratungen weitergehen. Der Kern der Ausführungen des Präsidenten der Vereinigten Staaten war der, dass die amerika- nische Regierung für eine freie und offene Besiedelung Palästinas durch iie Juden, mit anderen Worten, für den jüdischen Staat eintrete, sofern und soweit er mit einer friedlichen Verwaltung und der Wahrung von Ordnung und Sicherheit verträglich sei. Da es nicht statthaft ist, Aeusserungen des Staatsoberhauptes ohne seine ausdrückliche Genehmigung direkt zu zitieren, lässt sich der Tenor der Worte Präsident Trumans folgendermassen umschreiben: <$>- Sie Erklärung des Präsidenten* Die amerikanische Ansicht über Palästina ist die, dass wir wün- schen, es mögen soviele Juden nach Palästina hereingelassen werden, wie es möglich ist, ohne dass da- durch der bürgerliche Friede ge- stört wird. Diese Frage wird auf ^diplomatischem Wege mit den Bri- ten und den Arabern im Hinblick auf einen jüdischen Staat zu re- geln sein. Indessen denken der /Präsident oder seine Berater kei- nesfalls daran, eine starke Militär» 1 macht, etwa von 500,000 Mann, nach Palästina zu entsenden, um dort den Frieden aufrechtzuerhal- ten. Diese Erklärung des Präsidenten der Vereinigten Staaten hat, wie nicht anders zu erwarten, ein star- kes Echo in der ganzen Welt ge- funden. In Washington wurde sie von verschiedenen Kreisen als eine offizielle Ablehnung des britischen Weissbuches von 1939 aufgefasst, das die Tore Palästinas für die jü- dische Einwanderung geschlossen hat. Diese Kreise weisen darauf hin, dass es das erste Mal ist, dass eine amerikanische Regierung so weit gegangen ist. Was die Jewish Agency sagt Die Jewish Agericy brachte so- fort nach Bekanntwerden der Aeusserungen Präsident Trumans in folgender besonderer Erklärung ihre Dankbarkeit bezüglich der (Fortsetzung auf Seite 2) Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class matter January 30. 1940, at New York Post Offlee under Act oi March 3. 1879. Vol. XI—No. 34 NEW YORK, N. Y., Friday, August 24, 1945 U.S.A (ty Verhaftete Industrielle Eine kleine Auswahl aus Bayern und Schwaben Photos in der hiesigen Tages- presse zeigten vor kurzem drei be- kannte deutsche Grossindustrielle auf einem Gefängnishof, unter ih- nen den früheren oberschlesischen Magnaten, Fürst Henckel von Don- nersmarch'. Solche Verhaftungen haben im ganzen Reichsgebiet in grossem Masstab stattgefunden. So wurden allein Ende Juli in Bayern von den amerikanischen Militär- behörden 102 deutsche Bankiers und Industrielle verhaftet und Werden in Gewahrsam gehalten, bis festgestellt ist, ob sie unter die "f Kriegsverbrecher fallen. Alfred Krupp von Bohlen-Halbach wurde am Montag dieser Woche in Essen von den Engländern festgenommen. Wie der "Aufbau" weiter erfährt, befinden sich unter den Festge- nommenen auch der Präsident ünd der Vizepräsident des Reichs- wirtschaftsrates, ferner leitende Beamte des Vierjahresplans, Ver- treter der deutschen Regierung in en ehemals besetzten Gebieten, Leiter einer Anzahl von Partei- unternehmungen und massgebende Männer der Wirtschaftspolitik. Die Liste der zu Verhaftenden wurde von der Militärregierung an Hand der Parteiregister zusammenge- stellt. Aus Oberbayern: ' Unter den Verhafteten befinden sich ■ folgende Männer aus München und der weiteren Umgebung: Alzheimer Alois, jur., Münchener Rückversicherung Au.; Belitz Franz, Aktienbrauerei zum •howenbriiu; von Bertrab, liurghard, .'Bayerische Motorenwerke, Aktiengesell- schiilt München; Buchner Hans, Dr. sie Aus dem Inhalt: De Gaulle in Washington......*2 Kurt Hellmer: Amerika- deutsches Erwachen..................... 3 Carl Misch: Ausgebürgerte in Holland... 3 Eleanor Koosevelt: Kontrolle und Planung........... 4 W. W. Schuetz: Gestaltwandel in England ... 5 Kurt Kornicker: Heimkehr nach Deutschland?........................ 5 Bilanz eines Berliner Juden...... 7 Besuch in Karlsbad, Teplitz und Prag ................................................ 8 Oskar Maria Graf: Roda Roda zum Gedenken...... 9 Alfred Prager: Erben ver- schollener Personen.....................10 Kurt Lubinsky: Mady Christians..............................11 This Is The Army..............................32 Gau - Wirtschaftsberater; Butzeng'eiß'er Karl, Bayerische Vereinsbank ; Ueininger Johann. Deutsche Heiitenhank - Kredit- anstalt; Döberl Ludwig, Dr. jur., Fach- gruppe Verkehrswesen; Dohlemann Friedrich, Bayerische Gemeindebank; Drumm, Ernst, Bayerische Rückversiche- rung AG; Eiderischink, Georg, Hankirr; Enirelhard Wilhelm, Dr., Bayerische Ge- meindebank; von Finck August, Bank- haus Merck, Finck & Co.; Fleischberger (Fortsetzung auf Seite 2) Hjalmar Schacht- eln Kriegsverbrecher "Hitlers Handlanger" — Ein Interview mit Max Immanuel Von MANFRED GEORGE In diesen Tagen, da die ersten Verhandlungen der "War Criminal Trials" herannahen, ist es von besonderer Wichtigkeit, einen der Hauptschuldigen unter den Angeklagten, den früheren Reichsbankpräsidenten Dr. Hjalmar Schacht, etwas näher unter die Lupe zu neh- men. Und dies umsomehr, als Schacht auch heute noch in unserem Lande eine ganze Anzahl von Freunden besitzt, die sich heftig bemühen, ihn als einen Mann darzustellen, dessen Ver- wendung für die Alliierten vom Nutzen sein könnte. Das folgende Interview, das einen Ein- blick in die Unzuverlässigkeit Schachts gewährt, ist uns von Dr. Max Immanuel, dessen im Vorjahr erschienener Artikel über Schacht im "Readers Digest" internationales Aufsehen er- regt hat, gegeben worden. Wir haben ihn darum gebeten, weil uns Immanuel, der z. Zt. in Washington lebt, nicht nur als Chefarchivar der "Nationalbank für Deutschland" und später als Angestellter der Deutschen Reichsbank bekannt ist, sondern auch als ein überzeugter Ver- treter der demokratischen Ideen. Als ein solcher hat er bereits im Jahre 1927 in einem Briefwechsel mit Schacht diesem "politische Unanständigkeit" vorgeworfen. Frage: Wir haben Sla von Wash-.- ington' nach New York gebeten,, um von Ihnen angesichts der be- vorstehenden War Criminal Trials Ihre Ansicht über den Kriegsver- brecher Schacht zu hören. Ist er Ihrer Ansicht nach als ein "crim- inal" im Sinne der Anklage anzu- sehen ? Immanuel: Sie haben die Char- ter des "International Military Tribunal" gelesen. Danach sind Einzelpersonen für die Vorberei- tung eines Angriffskrieges verant- wortlich. Frage: Gehören dazu auch "eco- nomic criminals"? Immanuel: Ohne Zweifel. Ich habe bei Unterhaltungen anläss- lich eines Vortrages, den ich vor einiger Zeit im War Department hielt, die Gewissheit erhalten, dass "economic criminals" zu diesen "war criminals" gehören. Frage: Was ist Schacht mit Recht vorzuwerfen ? Immanuel: Wenn Sie die Mittei- lungen, die Orvis Schmidt vom Treasurv Department über sein Interview mit einem Direktor von AMG sperrt Vermögenswerte von früher jüdischen Firmen Uns ist das folgende Schreiben der Filiale Frankfurt a. M. der Deutschen Bank vom 14. Juli 1945 zur Verfügung gestellt worden, das in weitesten Kreisen unserer Leser be- rechtigtem Interesse begegnen dürfte: Ii. 7. 194;>. "Wir möchten nicht verfehlen, Ihnen von Folgendem Kenntnis zu geben: Die Militärregierung hat neuerdings angeordnet, dass die Ver- mögenswerte aller aus jüdischem Besitz stammenden Firmen als ge- sperrt zu betrachten sind, Sie nimmt dabei den Standpunkt ein, dass die Veräusserung in jedem Falle unter Zwang erfolgt ist (vergl. Gesetz 52 des M.G. Art. I, Ziffer 2), und zwar solange, als nicht für den Einzel- fall der absolute Gegenbeweis erbracht ist. Sie stellt anheim, durch die kontoführeude Bank einen Antrag auf Befreiung von den Vorschriften! des Gesetzes Nr. 52 zu stellen, wenn demselben eine Versicherung deir vormaligen jüdischen Eigentümer oder ihrer gesetzlichen Vertreter bei - gefügt werden kann, dass ihre Rechte nicht geschmälert wurden und sie keine Ansprüche für erlittene Verluste geltend machen werden. Wir halten dieser Anordnung zufolge Ihr Konto gesperrt nach Ges. 52 der Militärregierung, wobei wir zu Ihrer Orientierung bemer- ken, dass — die Genehmigung der Handelskammer zur Wiedereröffnung; des Betriebes vorausgesetzt — der Artikel IV dieses Gesetzes die Mögl- ichkeit gibt, die Kontoverfügungen zu treffen, die mit einer ordentlichem! Geschäftstätigkeit einhergehen. Bedingung ist jedoch, dass die bet res (* senden Transaktionenen nicht unmittelbar oder mittelbar zu einer Wert- minderung des Geschäftsvermögens führen oder sonst die (inanzielhe Lage des Unternehmens nachteilig beeinflussen. Diese Bedingung erachtet die Mi--'j>-------------------- litärregierung nach ihren diesbe- züglichen Darlegungen als erfüllt, wenn diu fragliche Transaktion zweckmässig in Form von Vergü- tungsaufträgen (nicht Scheckbe- ziehungen) getroffen werden — dazu beiträgt, dass e.n Betrieb I entsprechend zu verfahren (Erklä- wieder in Gang kommt bzw. in Gang gehalten wird und die für das Geschäft au fgewendeten Mittel aller Voraussicht nach in Irgend einer Form wieder in das Unter- n e h m c 11 z u r ii e k st i e s s e n. Den Bankon ist zur Auflage ge- : . macht, sich bei den einzelnen Kon- ■ ; toverfügungen über die Ordnung*-; ; mässigkeit derselben in diese;.-:' Sinne Gewissheit zu verschaffen | runy, " • und jeweils eine Versicherung zu i die wir Sie rung auf der Rückseite des Auf- tragsformulars) und uns ausser- jeweils über den Charakter ^?en aufzuklären (bei deir • >, • T ohngeldern uned Gehalten' verlangen, dass 'die der Zahlung zu Grunde liegende Transaktion im Rahmen des Art. IV des Gesetzes 52 der Militärregierung liegt,.' Wir bitten Sie daher, bei Ihren | Verfügungen — die, der vorge- ! I schrieben«;! Kontrolle wegen, Schlies lieh dürfen :■ ' Ii- Zusammenhang noch darau> v merksam machen, dass sämtliche | unter das Gesetz 5? der Mihi regierung fallenden Personen * Firmen ihre Vermögenswerte Vordruck MGAF (1) bei der Uei< • . bank bis spätestens 26. 7. 1945 an- melden müssen. Indem wir uns Ihnen zur Be- hebung irgendwelcher Zweifel gern zur Verfügung halten, begrüssen wir Sie Hochachtungsvoll DEUTSCHE BANK, Filiale Frankfurt, (Main)." * Das im Schreiben der Bank an- gezogene Gesetz 52 der Militär- regierung ist fraglos von grosser Tragweite. Die dadurch verhängte Verfügungssperre über die Vermö- genswerte aller aus jüdischem Be- sitz: stammenden Firmen will eine Veränderung des gegenwärtigen Zustandes verhindern und es dem unrechtmässigen Besitzer erschwe- ren, über die Werte zu verfügen. Nur wenn es sieh um Transaktio- nen handelt, die nicht mittelbar oder unmittelbar zu einer Wert- verniinderung des Geschäftsvermö- gens führen, oder sonst die Ver- mögenslage des Unternehmens nachteilig beeinflussen, darf über die Aktiven, z. B. das Bankkonto, verfügt werden. In jedem Falle darf aber der früher jüdische Be- trieb von dem jetzigen Inhaber nur mit Genehmigung der zuständigen Handelskammer fortgeführt wer- den, die nur dann erteilt werden ^';1 wenn die Geltendmachung • Wiedergutmachungs-An- dadurch nicht gefährdet id inwieweit späterhin An- ' auf Wiedererlangung von ' iftsbetrieben, die unter Druck . ■ .. oft worden sind, geltend ge- ' werden können, und auf wel- ■ Vege und bei welchen Behör- ; ; durch das Gesetz 52 in kei- V'- eise geregelt. IG-Farben vor dem Kilgore Com - mittee gemacht hat, gelesen ha- ben, so wissen Sie, dass Schacht 1933 im Beisein von Hitler und Goering grosse Beiträge für die Nazipartei gesammelt hat. Damit hat er die damals schwache Nazi- partei mitfinanziert. Alle wichti- gen deutschen Industriellen wur- den damals in die Reichskanzlei eingeladen und hatten Schecks mit torgezeichneten Beträgen zu un- terschreiben. Es kam ein erster "Campaign Fund" vor 3 Millionen Reichsmark zustande, von dem die I. G. Farben allein 10 Prozent zeichneten. Weiterhin hat Schacht zur Durchführung des Goering- sehen Vierjahresplans eine ur- sprünglich 100%ige Autarkie pro- klamiert, wodurch die Wirtschaft der Alliierten erheblich geschädigt werden sollte. Am 31. Oktober 1931 hielt Schacht vor der soge- nannten "Nationalen Opposition" in Bad Harzburg seine bekannte Rede, in der er eine "master econ- omy" für Deutschland verlangte, eine Unabhängigmachung von der ausländischen Wirtschaft. Damit trat er zum ersten Mal öffentlich auf seinem Gebiet für die Ziele Hitlers ein. An diesem Tage starb die Weimarer Republik, denn der Einfluss Schachts auf den Mittel- stand und die Ofliziersschichlen war 1931 stärker als der Hitlers. Das "Berliner Tageblatt" über- schrieb deiv Bericht über Schachts Ansprache mit den Worten: "Eine verbrecherische Rede". ...Schacht war es, der mit seinen Wirtschafts- plänen das trojanische Pferd schuf, in dem Hitler und die Seinen in das Gefiige des Deutsches Reiches eindrangen. 'Frage: Wie half Schacht der deutschen Aufrüstung ? Immanuel: Er organisierte als Wirtschaftsminister und später als Kabinettsminister ohne Portfolio unter Hitler die Basis für die fi- nanzielle Vorbereitung des Krie- ges. Aus Gründen der Sicherheit kann in diesem Augenblick nichts über Schachts finanzielle Vorberei- tung der Gestapo gesagt werden. Wohl aber sind Veröffentlichungen vorhanden über seine geheime Vor- bereitung und Organisierung der Spionage. Auch tat er alles, um durch seine Hellershelfer und Ver- bindungen im Ausland dem weit- verzweigten Netz der deutsehen Propaganda und Spionage in der ganzen Welt die sehr bedeutenden finanziellen Grundlagen zu schaf- fen. Frage: Wie stand Schacht zu Hitler persönlich ? Immanuel: Er war Jahre lang ein intimer Berater Hitlers und! Goerings. Er selbst präzisierte seine Stellung in einer Rede, die er am 4. März 1935 in Leipzig AUFBAU Friday, August 24, hielt und in der er u. a. betonte: "Alles, was ich sage und tue, hat die absolute Zustimmimg des Füh- rers. Ich sage nichts, was nicht von ihm gebilligt worden ist". Er war der finanzielle "Frankenstein Hitlers", ein williges Instrument in des Führers Hand. Als man das in Amerika erkannte, verloren auch die nachsichtigsten Freunde das Vertrauen zu Schacht. Dass sich Schachts Stellung zu Hitler später änderte, war darruf zurückzufüh- ren, dass Schacht glaubte, sich noch rechtzeitig ein Alibi sichern zu können. Frage: Wie verhielt sich Schacht, der lange der Vertrauensmann Parker Gilberts, des Reparations- agenten der Entente, war, in der Frage der Reparationen ? Immanuel: Er ist allein verant- wortlich, dass der Young Plan sa- botiert wurde. Er führte das Ende der Reparationen durch seine Poli- tik herbei und mit Ausbruch des Krieges konnten damit die kurz- fristigen und langfristigen Anlei- hen der Entente für die deutsche Kriegsmaschine verwendet werden. Das Gleiche tat er mit den Beträ- gen, die Amerika und England für die Stabilisierung der deutschen Finanzsituation zur Verfügung ge- stellt hatten. Frage: In welcher politischen Form vollzog sieh das? Immanuel: Mit dem Tage, da er sich den Nazis anschloss, hat Schacht die Erfiillimgspolitik der Weimarer Republik in eine soge- nannte "Befreiungspolitik" umge- wandelt, indem er den Kampf ge- gen das "ausländische Joch" zu predigen begann. Frage: Hatte sich Schacht in diesem Krieg schliesslich auch auf eine deutsche Niederlage einge- stellt ? Immanuel: Er hat als ein pro- fessioneller Opportunist sich dar- auf vorbereitet, ein Antinazi zu werden. Dadurch kam er in den Tagen des Niedergangs der Nazi- macht in gewisse Konflikte mit der Naziparteimaschine. Ich habe aber mit General Dawes, Owen D. Young und dem früheren Präsi- denten Hoover über Schacht ge- sprochen, und ich glaube, dass heute kein amerikanischer Fach- mann mehr irgendwelches Ver- trauen zu Schacht hat. Schacht selbst soll die Hoffnung gehegt ha- ben, nach dem Niederbruch von Deutschland weiter arbeiten zu können. Darauf scheint auch die Tatsache zu deuten, d-ass er nach Staatsbesuch in Washington r. d. Als Genend Charles de Gaulle im vorigen Jahre zum ersten Male nach den Vereinigten Staaten zu Besuch kam, war Präsident Roosevclt noch am Leben. Und Frankreichs Stellung im Konzert der tonangebenden Mäch.e war alles andere als klar abgezeichnet und gefestigt. Jetzt kommt das Haupt der Provisorischen Regierung Frank- reichs zum zweiten Male nach Amerika, um den persönlichen Kontakt mit Präsident Trums n, der bisher noch nicht bestand, aufzunehmen und mit dem neuen Herrn im Weissen Hause die für Frankreich be- sonders brennenden politischen Probleme durchzusprechen. Die Staatsvisite des französischen Regierungschefs geht indessen weit über den Rahmen eines blossen Höflichkeitsaktes hinaus und ist als komplementär zu den grossen diplomatischen und militärpolitischen Begebenheiten der jüngsten Zeit — Potsdamer Konferenz und Japan- Kapitulation — zu betrachten. Sie vollzieht sich, und hierauf ist nach- drücklich hinzuweisen, unter sehr beträchtlich veränderten Verhält- nissen für Frankreich. Nicht mehr wie im Vorjahre ist Frankreichs internationale Position eine unklare, sein politisches Prestige ist gewachsen, seine Stimme kommt, auch wenn es in Potsdam nicht anwesend war, in allen grossen entscheidenden Gremien der Alliierten zu Gehör. Die Alliierten haben Frankreich auf jede Weise bezeigt, dass sie seine Rückkehr zur alten Grossmachtstellung zu fördern wünschen. Frankreich nimmt an der Besetzung Deutschlands einschliesslich Berlins teil — seine Zone soll sogar in absehbarer Zeit noch vergrößert werden — es sitzt in der Alliierten Kontrollkommission in Berlin und in der Alliierten Repara- tionskommission in Moskau als gleichberechtigter Partner, und eben erst hat der englische König in einem Telegramm an de Gaulle an- lässlich des Sieges über Japan, dessen betonte Herzlichkeit allgemein auffiel, zu erkennen gegeben, wie sehr ihm und seiner Regierung an guten britisch-französischen Beziehungen gelegen ist. (Das ist Balsam auf die in Paris noch unvergessene Wunde aus dem Levante-Konflikt.) General de Gaulle kommt also nach Washington in unbestreitbar besserer Position als im Vorjahre. Aber er wird sich ebenso auch darüber klar sein, dass die Aufgabe, die ihn in Washington erwartet, keine einfache ist. Der englische König hat in seinem vorerwähnten Telegramm gesagt, dass die "Finsternis, die solange über der Welt lagerte und die französische Stellung im Fernen Osten verhüllte, sich gelichtet hat und durch die Kräfte der Befreiung zerstreut ist." Frankreich aber sieht die Dinge nicht so an. Es zittert um das Juwel seiner fernöstlichen Besitzungen, um Indochina, und argwöhnt, dass man ihm diese Kolonie nicht zurückerstatten will. Die Sorge um Klärung der künftigen Position Indochinas steht fraglos an erster Stelle der Besprechungen des französischen Regierungschefs mit Präsident Truman. In diesem Zusammenhang darf man nicht vergessen, dass auch Frankreich eine pazifische Macht ist und daher an der Herstel- lung des Friedens mit Japan mitwirken möchte. Das kann man ihm ! rung." kaum verübeln und mit dem Argument wegwischen, dass es ja nichts j ßje Reaktion Amerikas Stellung zum jiid. S (Fortsetzung von Seite I) amerikanischen Stellungnahme zum Ausdruck: "Die Jewish Agency für Paläs- tina erfährt mit Dankbarkeit, dass der Vorschlag zur Konstituierung Palästinas als jüdischer Staat in aktive Erwägung gezogen ist. Ueberall in der Welt würdigen Ju- den die Tatsache, dass die ameri- kanische Regierung die Gerechtig- keit des jüdischen Wunsches, so- viele Juden als möglich nach Pa- lästina zu bringen und einen Na- tionalstaat wiederaufzurichten, an- erkannt hat. "Die Agency muss darauf hin- weisen, dass die Palästinafrage in erster Linie das jüdische Volk, die Araber Palästinas und die Gross- mächte angeht. Araber der Nach- barstaaten Palästinas haben keinen anderen Status in Palästina als alle übrigen Angehörigen der Ver- einigten Nationen. "Die Palästinafrage ist eines der vielen internationalen Probleme, deren Lösung im Geiste der Ge- rechtigkeit und Billigkeit erfolgen und die mit Entschlossenheit durchgeführt werden muss. Die Ansicht, dass grosse militärische Streitkräfte im Falle Palästinas erfordert werden, hat keinerlei Be ziehung zur wirklichen Lage. "Wenn die Zukunft Palästinas jetzt von den Grossmächten erwo- gen wird, muss die Jewish Agency, als Vertreterin des jüdischen Vol- kes in palästinensischen Angele- genheiten, fordern, dass sie Part- ner bei allen Diskussionen und Verhandlungen ist, und zwar auf dem Fusse der Gleichberechtigung mit jedweder nationalen Regie- zur Gewinnung des Sieges im Pazifik beigetragen habe. Die Gerechtig keit gebietet, festzustellen, dass die französische Regierung immer wie- der angeboten hatte, ihre Truppen und Flotteneinheiten zur Befreiung Indochinas einzusetzen. Dass und warum das Angebot nicht angenom- men wurde, ist eine Frage, die späterer Klärung bedarf. Darüber hinaus wird General de Gaulle sicherlich auch in Washing- ton zwei Probleme berühren, die ihm eine Lebensfrage für sein Land dünken: Frankreichs Kohlennot, die der Wiederankurbelung seines Wirtschaftslebens lähmend im Wege steht, und die Gestaltung der französischen Westgrenze. Man sieht also, dass seine Agenda für Wash- ington an dornigen Problemen wicht eben arm ist und eine realistische Staatskunst erfordert, für die der General schon einige überzeugende Proben abgelegt hat. _ in London einer Meldung der AP ein "office for peace negotiations" im Jahre 1943-44 im Auftrage Hitlers ge- gründet hatte, dessen Aufgabe es sein sollte, alle Möglichkeiten dafür zu erörtern, was im Falle einer mili- tärischen Niederlage im Interesse Deutschlands geschehen könnte. Verhaftete Grossindustrielle (Fortsetzung von Seite 1) Leonhard, IS:i verisrhe Zenli-iildailchens- tasse CmliK; Freyer WolfKang, Dr. Alvxaiulvv Wacker. Gesellschaft luv elektrochemische Industrie (InibH; Gast rieh, Dr. jiu\, .Junkers Motorenwerke (üiiihH; Haniel Franz, Dr., (»utehoff- Jiuiigshüfte OberluHisen A; Kastl l-vul- \vig, Maschinenfabrik A tigsburg-Nürn- berg; Kisskalt Wilhelm, Dresdner Bank; Korth Heinrich, Z.entralverlag der NSDAP, Kranz l.her Naehlolger <.nilm; Krämer, C.uskiv, Dr., Bayerische Stiek- stollwerke A<1; Krauss Hans, Lokomo- Während des Urlaubs von Manfred George entfällt die von ihm regelmässig geschriebene Rubrik "Zur Lage". tivfabrik Krauss-Maifei; Kurz Heinrich, Dr., Rütgerswerke AG: Lenz August, Bankhaus Lenz & Co; Linde Kricdncli, Dr. phil., Gesellschaft für Lindes Eis- maschinen AG; Maul Hans, Metzels r- Gunimiwerke AG; Merkel Konrad, Mcs- serschmitt-Klugzeiig werke AG; Mier- zinski Hermann, Junkers-Klugzeug- und Motorenwerke AG; Nollstadt Gusstay, Triumph-Werke, Nürnberg AG., NJoris Hans, Süddeutsche Held und 1-raincke Bau-Aktiengesellschaft; Obpacher Kirnst, Bayernwerk AG; Pfäffle Otto, Leliens- mittelgrosshandlung ISarbarino << Kilp- Otto PfiilTle AG; Pietsch Albert. Elektro- chemische Werke München AG; Popp Kranz Josef, Itaverische Motorenwerke AG; Riebeseil Paul, Fachgruppe Versi- cherungswesen; von Rintelen Viktor, Dr. jur., Deutsche Bank; Rodensstock Alexander Christian, Optische Werwe G. Rodenstock; Röchling Karl, Dr., Btoch- lingsche Eisen- und Stahlwerks GnnhH; Rocckl Heinrich, l'aulaner-Sal vaitor- brauerei und Thoniasbrau AG; Rraeckl Heimich Kranz, Handschuhfabnk .1. Rocckl; Rohm Ernst, Dr., August llohm & Söhne, Handelsgesellschaft; Sachse Helmut, Bayerische Motorenwerke; Sal- minger Alfred, Sägewerk, Otterling; Sanier Friedrich, Dr., Bayerische La- gerhaus- und Tra nsport gesell schal t; Schlumprecht Karl, Dr.. Innwerk AG , Schmitt Kurt, Dr., Münchener Rückver- sicherung AG; Schniewind Otlo, Dr. jur., Bankhaus Seiler & Co.; Schreiber Fer- dinand, Verlagshaus J. F. Schreiber; Schwarz Kranz, Deutsche Brauerei-Indu- strie; Seebauer Georg, Bayernwerk AG; Seiler Friedrich Wilhelm, Bankhaus Seiler & Co.; Sterner Konrad, Iimwerk AG; Suttner Hans, Deutsche Renten- bank-Kreditanstalt; von Tucher Chri- stoph, von Tucher sehe Brauerei Nürn- berg; Ultsch Georg, Metzeler Gummi- werke AG; Waldschmidt Herbert, Süd- deutsche Bremsen AG; Wein Hermann.! Dr., Bayerische Hypotheken- und VYech- i selbank; Werlin Jakob, Daimler-Benz] AG; Weydenhammer Rudolf, Deutsche Magnesit AG; Wrba Max, Dr. ing.. Bayerische Motorenwerke AG; Zapf Georg, Feiten & Guilleaume Carlswerk Eisen- und Stahl AG; Zeiss Walter, Schering AG; Zieg-ler Franz, Wirtscbai ts- gruppe Einzelhandel; Zipprich Jirich. Bayerische Motorenwerke AG. Aus Schwaben: In Schwaben wurden verhaftet: Eisen- meier Robert, J. V. Remberg, Augsburg; Eychmüller Karl, Wieland-Werke, Ulm; Haindl Georg, Haindisehe Papierfabri- ken, Augsburg; Hentzen Fritz. Heinrich. Messerschmitt-Werke, Augsburg; Huth Edgar, Bayerische Vereinsbank, Augs- burg; Koköthaki Hakan, Messerschmitt- Werke Augsburg; Messerschmitt Willy, Messerschmitt-Werke, Augsburg; Meyer Otto, Maschinenfabrik Augsburg-Nürn- berg, Augsburg; Mayr Josef, Messer- schmitt-Werke, Augsburg, und Merker Otto, Klöekner-Humboldt-Deutz AG, Ulm. sind noch nicht aufgefunden worden. Aus Nordbayern: In Nordbayern wurden in Haft ge- nommen: Hamberg Harald, Vereinigte Kugellagerwerke, Schwein!urt; Helmuts Die Londoner Reaktion, sowohl in britischen wie in jüdischen Kreisen, zeugt von dem ungemei- nen Interesse, das die Truman-Er- klärung erweckt hat. Im Unterhaus hat bereits die erste Palästina-De- batte stattgefunden. Wider alles Erwarten hat jedoch Premiermi- nister Attlee erklärt, im gegenwär- tigen Augenblick keine Erklärung über Palästina abgeben zu können, wie ja auch auffallenderweise Aussenminister Bevin in seiner ersten aussenpolitischen Rede Pa- lästina mit keinem Worte er- wähnte. Die in London weilenden ame- rikanischen und britischen Zionis- tenführer begrüssten die Truman- Erklärung als "ermutigend", da sie das aktive Interesse der ameri- kanischen Regierung am Palästina- problem verrate, verhehlten sich aber nicht, dass in Washington wie in London noch viel zu tun bleibt, um einen radikalen Umschwung in der britischen Palästina - Politik herbeizuführen. JETZT BEI IHREN HÄNDLERN Otto, Dr., Präzisions-XVerkzeug-Fabrik Aschafl'enburg; Noell Friedrich, Dr.-Ing., Gg. Noell & Co., Würzburg; Sachs Willy Ficht el & Sachs. Schweinfurt; Tully Heinrich, Industrie- und Handelskam- mer, Schweinfurt; Vogel Hans, Aba- werk, Aschafl'enburg; von Grafenstein Adolf, Dr., Deutsche Bank, Nürnberg; Haniel Franz, Dr.. Gutvho.ltnungshi'itte, Nürnberg; Hannemann Alfred, A. Han- nemann, Nürnberg; Hinsel Paul, Dr., Nürnberger Schraubenfabrik und Elek- Irowerk; Knolt Carl, Dr. Ing., Siemens- Schuckcrt-Werkc, Nürnberg; Nollstadt Gustav, Triumph-Werke, Nürnberg; Osterchrist Fritz, Fachgruppe Buch- dvuckgewerhe. Nürnberg; Peter« Carl, Schamotte- und Tonwaren-l abrik vorm. .1. R. Gritli, Oeslau; Seeling Otto, Dr. rer. pol., Deutsche Tafelglaswerke, Fürth; Staudt Adolf, Vereinigte Nürnberger Lebkuchen- und Schokoladen-Fabriken Haeberhin-Metzger; Strahl Otto, Allge- meine Klektrizitiilsgesellsehnst für Elek- Xrobehcizung, Nürnberg; Voelk Ernst, I oha im Distler KG, Nürnberg; Voss Franz, Gustav Gens, bow & Co., Nürn- berg. Dass dies nicht ganz eins; wird, erhellt aus den Stimr führenden britischen Presse In einem Ungewöhnlich Leitartikel forderte die Li Times" die Teilung Paläsl zwei gesonderte jüdische u> bische Staaten. "Nur die Palästinas kann das Wacht jüdischen Nationalheims, Geschicke ganz unter ji Kontrolle stehen werden, n Recht der arabischen Gemei auf eine eigene nationale tischen Entwicklung ausglf heisst es in dem Times-, der dann darlegt, dass die : rung territorialer Begrec für das' jüdische Nationalb nerhalb Palästinas "dieses: setzen würde, sich zu eineir nationalen Staat ohne die schaft der arabischen Bevöl;| zu entwickeln". Die "Time weiter an, dass der nicht dischen Staat anfallende T lästinas sich den andere! bischen Ländern auf föde Basis anschliessen solle, erklärt sich die angesehene! Wochenschrift "The Spe gegen die Kundgebung nistischen Weltkonferenz fö',| ungeteilten und nicht verkk; jüdischen Staat. "Diese rung", sagt das Blatt, "ge über die Grenzen der Vt hinaus und steht durchaus rV Einklarig mit der Balfour-Dt| tion. Sie ist vielmehr eine Verletzung dieser Dekla denn das Dokument verheis Juden nicht die Umwandln^ lästinas in einen Staat, s I die Errichtung eines jüdisch tionalheims". Drohende Sprache der AI Selbstverständlich komm!] schärfste Echo gegen die Trj Erklärung aus der Ecke. Der Ministerpräside Irak, Hamdi Pachaji, eiT.e "Antwort auf Präsident Tr Ansichten über die Palästina, j und erklärte darin: "Palästi! ein arabisches Land und wiri| aller Bemühungen der Zk arabisch bleiben". Gleichzeit: auch der frühere ägyptisch- mier Nahas Pascha eine Erkk aus, dass der Rat der pat sehen Staaten-Liga entsehe Massnahmen zur Garantiern,! Unversehrtheit der Rechte in Palästina fassen i J Azzam Bey, Generalsekretär Panarabischen Liga, ging sog;] weit, vom "Ausbruch eines gen Krieges zwischen der 11 mischen und christlichen W«| sprechen, falls Palästina Masseneinwanderung der geöffnet werde. Er enthüll! Tatsache, dass der amerika Gesandte in Cairo, Pinkney ihm den amtlichen Text dei man-Erklärung überreicht Auch die syrische Presse fühl kriegerische Sprache und mit Unruhen im Nahen und leren Osten. Jh«i 7€d^cU qac&QM «V» V/ " ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... ans Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion Rosshaar-Füllung . . . kein Ersatz-Moterfal. Geöffn. tägl. u. Sonnabends bis 6 Uhr ah«#8. 2 (obf^nm Ott dto. /Ol Qi 9-9S Nehmen Sie gleich heute 8 Flaschen mit heim! Authorizetf Btüftr: Pepsi-Cola New York Bottllng Company ROSE FURNfTURE SHOP Washington, D. Besucher der "Nation's Ca( finden trotz allstem. Ueberfii SCHÖNES und yiMlU! PREISWERTES tlvimatl. Atmosphäre. Anmr wi'mscht. Jetzt in i-ossrrn vollkommen renovirvuni n.nv Park und Zoo. Mrs. Martha Aron s Guesf IHR llth St. N.W.. at l'»™1 3148 WASHINGTON 10. ».( Phone: COlumbia 4Ji2 Friday, August 24,1945 AUFBAU Amerikadeutsches Erwachet« Neue Aktivität der Nachfolger des "Amerikadeutschen Volksbundes" Von KURT HELLMER "Dreissig Millionen Amerikaner deutscher Herkunft", die in der Zeit zwischen Pearl Harbor und VE-Day "ihre typisch deutsche Ruhe bewahrt haben", "dreissig Millionen Amerikaner deutscher Herkunft . die sich in den vergangenen zwölf Jahren der Roosevelt-Admmistration "unterdrückt" geglaubt haben, sind nach ihrem unfreiwilligen Dorn- röschenschlaf zu neuem Leben erwacht. In einem von Kurt Mertig ge- schriebenen offenen Brief an Präsident Truman, in dem sich Mertig zum Fürsprecher dieser sagenhaften "dreissig Millionen Amerikaner deutscher Herkunft" macht, stellt er Forderungen, als hätte Deutsch- land nicht kapituliert, sondern wäre von den Alliierten befreit worden; als hätte Hitler Recht gehabt mit dem Raub jüdischen Eigentums; als täten die Wiedergutmachungsansprüche der deutschen Juden dem deut- schen Volk ein bitteres Unrecht. "Dreissig Millionen Amerikaner deut- scher Herkunft", so droht Mertig, "werden bei den nächsten Wahlen dafür sorgen, dass amerikanische Prinzipien bei der Behandlung Deutschlands zur Durchführung gelangen werden". Die Methoden, die die erwachenden Amerikadeutschen jetzt nach Beendigung des Krieges anwenden, unterscheiden sich nur wenig von denen jener deutschen Organisationen, die unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg in den Vereinig-^ ten Staaten damit begonnen haben, Mitleidspropaganda für Deutsch- land zu machen und den Aufstieg des Hitlerischen Dritten Reiches vorzubereiten. Wer ist Kurt Mertig? Kurt Mertig ist den Beobach- tern des amerikadeutschen Lagers kein Unbekannter. Er ist der Vorsitzende der "Citizens Protec- tive League", einer seit 1936 be- stehenden Organisation, die im "Deutschen Weckruf und Beob- achter", dem Blatt des "Amerika- deutschen Volksbundes" ihre Ver- sammlungen angekündigt hat. In diesen Versammlungen sprachen viele bekannte amerikanische und amerikadeutsche Faschisten — einige von ihnen wurden wegen "sedition" verurteilt, andere aus- gebürgert — darunter Peter Stah- renberg, der Führer der "Ameri- can Nationalist Party", Edward James Smythe von den sogenann- ten "Protestant War Veterans", Horace Haase, Leonora St. George Schuyler, Maiide De Land von den "Fdends of the New Germany", der Vorgängerin des "Amerika- deutschen Volksbundes", Rev. John C. Eitting, der frühere Sekretär der Organisation, die das Camp Nordland des "Bundes" geführt hat, und andere Pronazis und Mitglieder der "Christian Front". Mertig selbst hat an zahlreichen N azi Versammlungen in New York teilgenommen, in denen er die Ju- den für alles Uebel tadelte und oft der Hoffnung Ausdruck gab, dass das amerikanische Volk an den Juden blutige Rache nehmen und sie alle ausrotten werde. Bei Ausbruch des Krieges erhielt er vom U. S. Army Exclusion Board de Aufforderung, das Küsten- gebiet zu verlassen und in das Innere des Landes zu ziehen. In der jüngsten Vergangenheit hat sich Mertigs "Citizens Protec- tive League" dafür eingesetzt, die Ausbürgerung und Deportation von 15 früheren Mitgliedern des "Amerikadeutschen Volksbundes" rückgängig zu machen. Ausserdem ist er mit einer neuen Organisa- tion an den Tag getreten, die den miss verständlichen Namen "Ger- man-American Republican League of Greatcr New York" trägt.* "Zwölf Jahre der Schmach" AIs Vorsitzender letzterer Orga- nisation hat er am 24. Juni 1945 einen Brief an das Committee on Military Affairs des Senats ge- richtet, in dem es u. a. heisst: Durmg the past twelve years the' European chaos, where hunger and im Roosevelt administration has been in- strumental in every conceivable way in furthering the cause of the foreign relatives and co-religionists of some four Million Jewish American citicens—giv- ing them financial, political and eco- nomic succor, and, as an end produet, has expended the lives and limbs of hundreds of thousands of American soldiers besides the concomitant suffer- ing of their American families........ "What have we done in Europe since VE-Day to restore order and 'make the world safe for the Four Freedoms ?' . . . We have not even tu ade an attempt to restore postal, telegraph and phone Service, traffic or trade in defeated Ger- many—a very obvious prerequisite for reconstruction. . . . This policy of sense- less and revengeful destruetion neither represents American traditio« nor serves the best interests of this Republic. It will only drag- the white race down to its final doom! . . . "There are, however, in the United States 25 to 30 inillions of American Citizens of German deacent, who . . . are profoundty interested in the welfare of their relatives abroad. who, from hunger and disease are now suffering pains and anxieties utterly unknown in this country. This large German ances- try contirigent of our American citizenry does not yield to any other nationality or race, making up the American Amal- gam, any slightest admission that its loyalty to this Republic. and to its in- stitutions, is in any degree less than that of anyone eise. "The American Citizens of German stock do not intend to sit idly by to see millions of their kinfolk in Germany die a cruel death by starvation right now, or freeze to death during the Coming winter. "The very least they have a right to inList upon right now is that immediate measures be adopted by our American occupational forces: 1) to re-instate postal, telegraph and telephone service, transportation and Marketing of food, etc. supplies in our occupied zone in Germany; 2) to permit American Citizens to use the mail for sending food pack» ages, clothing and money to their suf- fering relatives in Germany; 3) to use our influence in the not yet operative Central Control Commis- sion, in Berlin, to make such facilities also available for the parts of Ger- many occupied by the British, French and Russians. "All self-respecting American Citizens of German descent undoubtedly wish to serve notice on our present Administra- tion that the German-American vote is going to make itself feit, in the Coming elections, for the strengthening of the basic principles which all of us are proud to call American—the very op- posite of the policy now being pursued." Der Brief an Präsident Truman ist in seinen Forderungen viel- leicht noch unverschämter als der an das Committee on Military Affairs. Leon De Aryan's anti- semitisches Schmähbiatt "The Broom", das in San Diego, Cal., erscheint, hat ihn in seiner Aus- gabe vom 6. August unter der be- zeichnenden Ueberschrift: "Shonld 80 Million Germans Be De- stroycd?" abgedruckt. Nachfolgend ein Auszug daraus: "Thirty million American Citi- zens of German ancestry have been manifesting a typical German atti- tude of patience and silent Sub- mission toward the officials put in Charge of bringing order out of Geschäfte-Versicherungen SS @men ««abhängigen Vermittler zwischen den Versicheren und den Versicherungsgesellschaften. Ich stehe Ihnen hierzu jederzeit ohne Kosten für Sie zur Verfügung Dr. NATHAN ROSENTHAL LIC. INSURANCE BROKER (früher Rechtsanwalt in Frankfurt, a. Main) 870 WEST 18Ist STREET, NEW YORK 33 ----- --------WA 7-3562 Lebens- und Sach-V'ersicherungen aller Art famine, especially in Germany, is staring everybody in the face. "This patience and endurance is all the more notable since for twelve long years past they have been injured and humiliated and conspired against by an impudent but cunningly entrenched one for- tieth minority of our population which imagines that by reason of its control over our newspapers and other Information agencies it will be ablc to induce the Allied nations to restore to them the wealth prior to the second world war the German Government took away from their race on the g round that this race itself had originally taken that wealth from the Ger- man people by extortion and usury. "Recognizing the main obstacle to this recovery by them of their illgotten plunder is to ba found in the voting power which, after all, cannot be taken away from our American Citizens of German ancestry, this one-fortieth minority laid its plans years ago and com- menced by subjecting its fellow Citizens of German ancestry to an illegal boycott, and is now carry- ing its campaign to the point of howling for the utter extirpatiion of the German race amid a chaios and confusion such as the world has never previously witnessed.'" Es folgt die Mahnung dass die Geduld der "dreissig Millionen Amerikaner deutscher Herkunft" am Ende ist, und drei Program;m- punkte werden aufgestellt, vzon denen sich die beiden ersten miit den in dem Brief an das Commiit- tee on Military Affairs decken, der dritte Punkt aber folgendermaßen lautet: "That the government of the United States shall use its füll power and influence toward the inducing of each and all of the United Nations cease and desist from an infamous program and policy embodied in the plans and proposals which at present are being put forward by international Jewry, as a preliminary to the final and culminating success of its eagerly pursued design for world domination — the program and policy of sending demobilized German war prisoners and ex- soldiers away from Germany, where they would otherwise be able to protect their families from the industrial and sex slavery practiced against them in former years by this same international Jewry, and consigning these ca- pable men to hopeless slavery for indefinite periods of Separation from those wives, from whom, by express command of God Almighty himself, they rnay not rightfuilly 'be put asunder'." Diesen an Präsident Truman gerichteten Brief hat Kurt Mertig in seiner Eigenschaft als Vor- sitzender der "Citizens Protect!ve League" unterzeichnet. Inzwischen ist in der Ausgabe vom 20. August des "Broom" ein Aufruf Mertigs gegen die "nationale Selbsternied- rigung" der Amerikadeutschen er- schienen und die bemerkenswertste Mitteilung-, dass George Kinzingeer, der Sprecher der Internierten iim Camp Lincoln, Mertig mit dler Vertretung ihrer Angelegenheitien beauftragt hat. Die Internierten setzen sich aus "dangerous enemy Hospitalization! Männer und Frauen jetzt bis zum 00ten Lebensjahres aufnahmefähig!! Manfred M. Blocheitt General Insurance Broker 527 Fifth Ave., New York Cityyr MUVray Hill 2-1600 Haben Sie noch Umzugsgut oder Gepäck in Europa T KUFEN SIE UNS AN ZWECKS VERABREDUNG H. G. OLLEX 1>( )Iis 1 I , Inc. INTERNATIONAL FREIGUT FORWARDERS MO VING STORAGE PACKING 243 WEST 68th STREET, NEW YORK 23, N. Y. Phone: TRafalgar 4-0156 Die Ausgebürgerten in Holland Noch immer werden Juden in den befreiten Niederlanden diskrimi- niert. Während der Krieg im Gange war, kamen die ersten Meldungen darüber. Sie erhielten ein Hakenkreuz in ihre Papiere gestempelt, wur- den bei der Lebensmittelzuteilung benachteiligt und in allem den Reichs- deutschen gleichgestellt. Das hat sich geändert. Verbände und zu- ständige Stellen intervenierten, und als ein Ergebnis ihrer Bemühungen ist es wohl anzusehen, wenn jetzt eine Trennungslinie gezogen wird. Leider ist diese Trennungslinie jedoch eine neue Kränkung des Rechtes, so sehr sie sich auch mit dem Scheine des Rechtes umkleidet. Es werden jetzt in Holland diejenigen jüdischen Flüchtlinge aus Deutschland voll anerkannt, die von der Hitlerregierung ausdrücklich unter Namensnennung als Einzelpersonen ihrer deutschen Staatsange- hörigkeit für verlustig erklärt, also ausgebürgert worden sind. Da- gegen gelten die von Hitler 1941 generell ausgebürgerten Juden nach wie vor als Reichsdeutsche. Die Idee, die dieser Unterscheidung zugrunde liegt, ist, die einzeln Ausgebürgerten seien aktive Gegner des Dritten Reiches gewesen und daher vor den anderen zu bevorzugen. Die ganze Idee ist jedoch falsch. Die kollektiv Ausgebürgerten sind in keiner Weise iveniger wertvoll als die individuell Ausgebürgerten, und ihr Anspruch auf Behandlung als Flüchtlinge beruht nicht auf ihrer Aktivität, sondern ist passiv in der ihnen zugefügten Verfolgung zu erblicken. Ich habe 1939 die gesamten Ausbürgerungslisten der Jahre 1933 bis 1938 zusammengestellt und in einem Gesamtverzeichnis herausgegeben und habe danach bis zu meiner Vertreibung aus Frankreich die weiteren Listen gesammelt. Insgesamt dürften etwa 20,000 Personen einzeln von Hitler durch Ausbürgerung geehrt worden sein. Davon sind aber nicht weniger als 15,000 erst nach dem 31. Dezember 1938 ausgebürgert worden. Die Massnahme war in den Jahren 1933-1937 rein politisch, wurde dann aber zunehmend aufs Finanzielle umgestellt und diente schliess- lich der "legalen" Ausraubung der durch die Verfolgung zur Aus- wanderung gedrängten sogenannten Wirtschaftsemigranten. Um aus- ahmslos alle erfassen zu können, und der formenstrengen Einzelaus- bürgerung überdrüssig, schritt man dann zur Kollektivausbürgerung, die also haargenau das Gleiche bedeutet wie die Einzelausbürgerung. Der inzwischen durch Selbstmord geendete Joseph Goebbels hat die Kollektivmassnahme seinerzeit in einem Artikel in der Zeitschrift "Das Reich" erläutert (13. November 1941). Er bezeichnete die Juden darin als ausnahmslos dem deutschen Volke feindlich gesinnt und als schuldig an dem gegen Deutschland und zur Zerstörung seines Reiches geführten Kriege. Ihre Ausrottung sei also wohlverdient. Zweifellos wird die niederländische Regierung nicht ihrerseits die umgekehrte These vertreten wollen und die von den Deutschen verfolg- ten und vertriebenen Juden nun diesen Deutschen weiter gleichstellen. Carl Misch. aliens" zusammen, denen zum Teil jetzt, nach Beendigung des Krie- ges, die Deportation nach Deutsch- land bevorsteht. Kurt Mertigs neue Aktivität zur Erfassung aller Amerikadeut- schen, — also jener eingewander- ten Deutschen und ihrer Nach- kommen, die auch nach der Kapi- tulation des Nazismus noch immer stramme Nazis zu sein scheinen und die alle Deutschen in Deutsch- land für "gute Deutsche" halten, — steht allerdings nicht verein- zelt da. Schon hat die "Steuben News", das Blatt der Steuben- Gesellschaft, Artikel ähnlicher Tendenz wie die in Mertigs Brie- fen ausgesprochene veröffentlicht, schon hat die "MilwaukeeDeutsche Zeitung" kürzlich in einem Leit- artikel vorgeschlagen, Deutsch- land als 49. Staat der Vereinigten Staaten zu annektieren, und es "als wichtigsten Vorposten im Osten — anscheinend für den in den Gehirnen der Nazis spuken- den, m Vorbereitung befindlichen Krieg gegen Russland — aufzu- bauen. Die neue deutsche Propaganda in den Vereinigten Staaten ist im vollen Schwung. 905 West End Ave. CaJJ: RI 9 - 2012 >: Garnison der Jüdischen Briqade: Lübeck Nach einer Meldung des Senders Wien sind Verbände der Jüdischen Brigade in Lübeck eingetroffen und werden dort als Teil der britischen Besatzungs - Streitkräfte Garnison beziehen. In diesem Zusammen- hang hat die Palästina-Regierung angekündigt, es würden vom Ok- tober ab regelmässige Rundfunk- sendungen des Palästinasenders an die Truppen der Jüdischen Brigade in Deutschland beginnen. Paper Shortage has obliged us to request the omission of certain advertise- ments from this issue and the re- duetion in size of others. The advertisements omitted in this issue will appear in one of our next issues. 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LExington 2-4991 AUFHAU Friday, August 24, 194$ II EDITORI ALS Bernard Baruch — Berater der Präsidenten -ck. Auf einer Bank in einem Park nahe dem Weissen Hause in Washington sieht man bei gutem Wetter regelmässig einen stattlichen, hochgewachsenen alten Herrn sitzen, der mit seinen markanten Zügen und seinem schneeweissen Haar auf jeden Passanten tiefen Eindruck macht. Es ist kein anderer als Bernard M. Baruch, der hier auf der Parkbank seine Konferenzen mit hohen Washingtoner Regierungs- funktionären abzuhalten pflegt. Der berühmte amerikanische Finanzier, Wirtschaftsführer und Ratgeber von Präsidenten ist am 19. August 75 Jahre alt geworden. Der Mann, den Amerika heute allgemein als einen der "eider states- men" des Landes verehrt, begann seine Laufbahn als Broker in Wall- street. Sein Vater, der Arzt Dr. Simon B. Baruch aus der Stadt C am den in South Carolina, der in Bernards Jugendjahren nach New York übersiedelte, hätte gern aus seinem Sohn auch einen Doktor ge- macht. Der aber hatte anderes im Sinne. Ihn zog es nach der Wall- street, wo er rasch Partner in der Firma A. A. Housman & Co. wurde und mit dreissig Jahren seine erste Million verdiente. Baruchs glück- liche Spekulationen an der Stock Exchange waren jahrelang das Ge- spräch der Wallstreet. Der Wirtschaftshistoriker Ferdinand Lund- berg hat einmal sein Vermögen auf über $37,000,000 geschätzt, was allerdings Baruch selber mit der Bemerkung "sheer nonsense" abtat. Wäre Bernard Mannes Baruch nichts weiter als ein erfolgreicher Finanzmann und Börsenspekulant gewesen, so brauchte man ihm zu seinem 75. Geburtstage keine besonderen Lorbeerkränze zu winden. Doch B. B. ist weit mehr: er ist eine der dominierenden Gestalten der amerikanischen Wirtschaftspolitik und hat diese in Krieg und Frieden höchst massgeblich beeinflusst und gestalten helfen. Dem Amerikaner galt er ein Vierteljahrhundert hindurch als eine unanfechtbare Autori- tät in allen Fragen der Kriegs- und Friedenswirtschaft und als der typische Vertreter einer optimistischen Wirtschaftsphilosophie, die im System des "free enterprise", des ungehinderten freien Wettbe- werbs im Wirtschaftsleben, ihre Krönung erblickt. Bernard Baruchs Wirken im öffentlichen Leben der Vereinigten Staaten, zu dem es ihn schon frühzeitig hinzog, begann recht eigentlich unter der Präsidentschaft Woodroiv Wilsons. Der Vater des Genfer Völkerbundes hätte Baruch gern zu seinem - Schatzsekretär gemacht und bot ihm dies Amt auh an. Baruch lehnte ab. Er ist, auch ohne je einem Kabinett angehört zu haben, bis auf den heutigen Tag hinter den Kulissen politisch mächtiger und einflussreicher gewesen, als wenn er je einen Ministerposten bekleidet hätte. Die Präsidenten Wilson, Hoover und Roosevelt zogen ihn stets in allen grossen Wirtschafts- fragen zu Rate, und was Baruch vorschlug und empfahl, ist zumeist von der Bundesregierung in Washington in die Praxis umgesetzt worden. Für alle Zeiten mit Baruchs Namen verknüpft bleibt vor allem seine schöpferische Leistung als Vorsitzender des War Industries Board im ersten Weltkriege. Baruch war es, der die industrielle Kriegsmobilisation der Vereinigten Staaten 1918 organisierte, und gestützt auf diese reiche Erfahrung, konnte er auch im zweiten Welt- konflikt seinem Lande die wertvollsten Anregungen für die giganti- sche Mobilmachung aller Wirtschaftskräfte geben. Das Bild Baruchs wäre aber nicht vollständig, wenn man nicht auch des grossen Philanthropen, der er ist, gedächte. Viele Millionen seines Vermögens hat er für wohltätige und wissenschaftliche For- schungszwecke hergegeben, und erst im letzten Jahre wieder eine Million Dollar dafür gestiftet, wie ihm auch seine Vaterstadt Camden ein prachtvolles Hospital verdankt. Das kann nicht Wunder nehmen ibei einem Manne, der Geld als eine Verpflichtung fühlt und mit Vor- liebe zu fragen pflegt: "When God and the Community have been so good to a man, isn't it natural that he should try to make some re- payment?" im Sommer 1933 in der Sitzung der philosophisch-historischen Klasse der Preussischen Akademie der Wissenschaften gehalten hat: "Zur ge- genwärtigen geistigen Lage in Deutschland". Da kam er nach sehr subtilen Analysen von "Generationengeflecht" und "historischer Anti- thetik" zu diesem sehr wenig subtilen Resultat: nach einer Erschöpfung gelangten ab 1928 die im Weltkriege enthaltenen positiven Momente zu entschiedener, fruchtbarer Einwirkung. Der neue Staatsgedanke, die res publica militans, ist jetzt nicht mehr das Ergebnis einer "Integra- tion" der mannigfachen Willensrichtungen in der Gesellschaft, son- dern umgekehrt im Willen, repräsentiert durch den "charismatischen Führer", der den neuen Volksgedanken in Form einer "Emanation" der Gesellschaft aufprägt. . . . Sind es solche Gedanken, die ihm von den Nazis eine der höchsten akademischen Ehren, den Rektorposten an der Berliner Universität, eingetragen haben? Auf jeden Fall hat sich Spranger mit solchen Sätzen gegen die geistige Gesundheit des deutschen Volkes vergangen. Und wir wissen heute, was der Verlust dieser Gesundheit die Welt ge- kostet hat. AUS MEINEM TAGEBUCH, Von ELEANOR ROOSEVELT 1) Kontrolle und Planung Hitler und sein Philosoph h. b. Im Aufbau vom 10. August wurde mitgeteilt, dass 29 be- kannte deutsche Gelehrte einen "Ausschuss zur Erneuerung der deut- schen Hochschule" gebildet hätten. Der "Aufbau" ist vorsichtig und sagt: 29, "die sich angeblich stets vom Nationalsozialismus fern ge- halten haben". Dieses Wort "angeblich" ist wichtig. Mindestens Einer hat sich nicht fern genug gehalten. Zu den 29 Unterzeichnern gehört der Berliner Rektor Eduard Spranger. Der Philosoph Spranger hatte in Vor-Hitler-Tagen einen guten Namen. Ein Schüler Diltheys, versuchte er, der Geisteswissen- schaft eine wissenschaftliche Grundlage zu geben durch Ausbildung einer geisteswissenschaftlichen Psychologie. Namentlich sein Buch "Lebensreformen" und seine pädagogischen Schriften wurden in aka- demischen Kreisen viel gelesen und sehr geschätzt. Leider aber erinnern sich einige von uns auch an eine Rede, die er Artikel, die ich kürzlich gelesen habe, zeigen ein Avachscndes Interesse daran, die durch den Krieg auferlegten Be- schränkungen aufgehoben zu sehen. Es scheint mir viel gerechter zu sein, die Kontrolle über lebenswichtige Dinge wie Nahrungsmittel, Kleidung und MIaushalt-Utensilien, beizubehalten, da- mit wir alle von dem vorhandenen Vor- rat unseren Teil erhalten. Auch wäre es ratsam, eine Planung für Maschi- nerie durchzuführen, wodurch Direk- tiven gegeben würden: 1. für die be- vorzugte Herstellung von Maschinen, diie solche Waren fabrizieren, die am schnellsten die Menschen wieder in den Arbeitsprozess einreihen können; 2. für die sofortige Umstellung von Fabri- ken, die zu einer grösseren Produktion von landwirtschaftlichen Maschinen be- nötigt werden. Es liegt in unserem eigensten Interesse, und auch im In- teresse der ganzen Welt, dass diese Ma- schinen so schnell wie möglich zur Stelle geschafft weiden. Je nachdem der Markt sich wieder mit Waren füllt, könnte die OPA die Rationierungs- punkte abbauen und schliesslich ganz abschaffen. * Wir dürfen aber nicht nur an uns selbst denken. Mindestens ein Jahr lamg werden wir auch den Bedarf eini- ger anderer Staaten in unsere Berech- nung einbeziehen müssen, damit das Volk dort wieder gesund und stark 1 Trademark Reg. U. S. Pat. Off. &ait de EXTRA STRONG 6 oz.. . *Lavender Water • Juchten Cologne 4 oz.. . | .00 ,.00 ,25 UNSERE SPEZIALITÄT: Für Fuss- und Voll - Bäder •Fichtennadel- Badeöl 3 oz. SOxj; — 6 oz. $1.00 Fichtennadel- Badeseife 4 Stück $1.00 9000 Flüchtlinge aus Oester- reich nach Italien Wi« das Joint Distribution Com- mittee mitteilt, sind in den letzten Wochen über 9000 jüdische Flücht- linge nicht-italienischer Nationali- tät aus Oesterreich nach Italien eingeströmt. Der Joint hat sich da- her gezwungen gesehen, seine mo- natlichen Kredite für die Hilfs- arbeit in Italien auf $120,000 zu erhöhen. "Die Notlage der Flücht- Hinge ist kein italienisches Problem rmehr", kabelte der Mailänder Joint - Vertreter Reuben Resnil; nach hier und wies darauf hin, dass die 9000 Zugewanderten in der Hauptsache aus nicht heim- schaffbaren polnischen Juden sich zusammensetzen, denen kleinere Gruppen von Juden aus Ungarn, Jugoslawien und Rumänien beige- rmischt sind. Man hofft, dass zahl- reiche dieser nicht Reparfcriierba- ren für die Auswanderung nach Palästina in Betracht kommen. werden und daran gehen kann, seine eigenen Hilfsquellen auf- und auszu- bauen. Das deutsche Volk war am Ende des europäischen Krieges gut genährt. Nächsten Winter wird es etwas von den Härten zu kosten bekommen, die es während des Krieges anderen Völkern auferlegt hat. Das ist gut so, und es interessiert mich weniger, was während des kommenden bösen Jahres in Deutschland geschehen, als was in Frankreich, Italien, Holland und all den anderen besetzten Staaten vor sich gehen wird. Sie haben viele Jahre des Hungers und des Ungemachs ertragen müssen. Wenn sie in der Gesellschaft der Nationen wieder zu wertvollen Ak- tiven werden sollen, so ist es jetzt an der Zeit, unsern Gürtel enger zu schnal- len und unseren Reichtum mit ihnen zu teilen. Und das gilt in gewissem Masse auch für den Fernen Osten. Das ist kein Mitleid — es ist guter, fester, wirtschaftlicher, gesunder Menschen- verstand. Schöne Musestenden Ich möchte einiges über die Freuden der Müsse sagen. Müsse bedeutet nicht, dass man nichts zu tun hat. Vielmehr, dass man sich auf ungewohnte Weise beschäftigt. Zwei Tage lang habe ich einmal ganz etwas anderes getan, als sonst. Ich habe nur gespielt, zusammen mit Freunden, die ein wenig Zeit für mich verwenden kennten. An einem Abend haben wir schöne AVFBA! unoNSTciinTr Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advertising rates on application. M< ber of Audit Bureau of Circulatic Published weekly by the New Wo Club, Inc. (established 1924), 67 W, 4 St , New York City 18. Tel. VA 6-3! Board of Directors: Alfred Praf Chairman; Fritz Schlesinger, Fred Bielefeld, Manfred George, Willi Gn burger, Hans E. Schleger, Luw Wronkow, Captain Wilfred C. H (on leave to the U S Army). Subscription Prices: U. S. A., its te tories and possessions, Canada, Cir $2.25 for y2 year, $4 a year. Other i eign countries: $4 for 1 year and postage; % year $2.25 and 50#. Sin copies: 10#—Subscriptions for memb of the armed forces: $2 a yeai ABC Vol. XI—No. 34 August 24, II Copyright 1945 by New World Clubs,! neue Schallplatten von Earl Iiobin;' "Lonesome Train" angehört. Obgl er selbst es mir auf dem Flügel vor spielt hatte, so hatte ich es doch rr nie als vollständige Schallplatten-A nähme gehört. Wohl vermisste ; seine Persönlichkeit, aber es sind \ derbare Aufnahmen und ich freue l) darauf, sie in anderen Augenblicken Müsse wieder zu hören. Dann haben wir uns laut Cedit1 vorgelesen. Manche Gedichte eign sich besonders gut dafür, weil i$ mehr Genuss hat, wenn man den Rh) mus der Zeilen hört. Wir lasen Alf.' Noyes' "Barrel Organ", seinen "Hij wayman", und schliesslich C.ountee 1 lens "The Black Christ". * Es gibt Menschen, denen Gediii nichts sagen. Aber für die, denen i Verbindung von Klang und Gedaak etwas bedeutet, sind laut vorgele« Gedichte ein grosses Vergnügen. I Gedicht von Countee Gullen iht i grosser dichterischer Schönheit. A' das Thema ist so zwingend, dass i manchmal glaube, es sollte in all Schulen des Lanxles gelesen werden, bald die Kinder reif genug sind, ■ Tragödie einer Rasse, wie sie von eil, grossen Dichter* ausgedrückt wird, verstehen und nachzufühlen. Neujahrs-Gl DckwOnsche IM "AUFBAU" • Plus 20% Tax ZU HABEN IN NEW YORK DRUG STORES VERLANGEN SIE UNSERE ILLUSTRIERTE PREISLISTE H. H. MASIE, Toiletries, 24 E. 21 st St., New York QU argra f <5 (c v o. 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SCHÜTZ Gestaltwandel in England Das Profil der neuen englischen Regierung ist; scharfkantiger als dasjenige irgendeiner früheren. Neue Männer überall, viele davon dem Lande bekannt als die schärf- sten Kritiker der Regierung. Bevan und Shinwell sind nur einige — Silkin, Hynd, Frazer und viele andere entstammen dem gleichen Lager. Neue Männer, aber durch- las nicht immer in einem fach- lichen Sinne — im Gegenteil. Diese Regierung hat zum ersten Male gebrochen mit der alten eng- lischen Tradition des Gentleman- Politikers, der zunächst und vor allen Politiker ist, von seinem ■ Ressort zum ersten Male etwas Näheres erfährt, wenn er sich in den Ministersessel setzt, und von da ab mit grosser Geste und vor allem parlamentarischem Geschick sein Amt ausfüllt. Diesmal fcind viele Minister in dasjenige De- partment zurückgesandt worden, in dem sie bereits früher als Unier- staatssekretär amtierten. Hall im Kolonialymt samt seinem Staats- sekretär reech Jones, führendem Kolonial - Reformer, Laweon im K i-iegsm i n i stet ium, Westwocd im Schottland-Amt sind keine Neu- linge auf ihrem Gebiet. Alexander kehrt zurück, woher er gekommen ist, in die Admiralität. Dalton hat Professor Marcuand aus Cardiff zum Sekretär des Uebersee-Han- delsamtes gemacht, der Arbeits- minister Isaacs ist Leiter des Ge- werksclvafts-Kongres'ses gewesen, und so liesse sich die Liste belie- big verlängern. Attlee ist keine glanzvolle Erscheinung, aber er , ist der Geschäftsführer in der Politik, der Mann, der den rech- ten Mann und die rechte Beleg- schaft auf den angemessenen Po- sten zu stellen weiss. Auf er- staunliche Weise hat die Epoche des Mainzer, von der in einem bekannten Buche die Rede ist, sich aufs Politische ausgeweitet. Dieses Bestreben, die richtige Belegschaft, das vollkommene Team zu schaffen, drückt sich auf mannigfache Weise aus, über den eigentlichen Pereich des Fachli- chen hinaus. In den meisten Mi- nisterien steht ein jugendlicher Staatssekretär neben einem alten Minister. Attlee hat beiden je- weils dargelegt, dass Verantwor- tung und Leitung der Geschäfte gemeinsam sein sollen. Ebenso zeichnet sich dieses Bemühen um den Gruppengeist und die Team- leistung in der Zusammenfassung einzelner Ministerien zur Bewälti- gung besonderer Aufgaben ab. Be- van, Tomlinson, Silkin sollen ge- meinsam mit Greenwood das grosse Bauprogramm bewältigen, Noel Baker, Hynd, Addison stehen ge- meinsam mit Bevin an der ''äusse- ren Front". Morrison wiederum wird an der Spitze des Team ste- hen, das die "innnere Front." hal- ten soll. Ein Zug, der sich dem Volke hier tief und nachhaltig einprägt, ist die völlig neuartige Zusam- mensetzung der neuen Regierung. Zum ersten Male sind die "allen Familien" in der Minderzahl. Sie fehlen nicht gänzlich, der Earl o.f Huntingdon, ein Landwirt von Be- ruf und Denkungsart, Sozialist aus Ueberzeugung, wird Staatsse- kretär im Landwirtschafts- und Fischerei-Ministerium. Gripps und Dugdale entstammten ebenfalls alten Familien, Greenwood gehört dem Grossbürgertum an, Noel Ba- ker ist Akademiker durch und durch, ^ -lee selbst ist Bürger vom Scheitel bis zur Sohle. Aber der bestimmende Ton des engli- schen Landedelmannes, der Public Schoo!, fehlt. An seine Stelle tritt zunächst die eigentliche In» telVigenz-Sc. icht, tritt der in die- sem Lande vorwiegend nach Links tendierende Intellektuelle, tritt aber vor allem — und das macht die Wucht des Eindruckes aufs Volk aus — der Mann, der sich heraufgearbeitet hat. Der Typus eines Lord Woolton, der es in der Wirtschaft "zu etwas gebracht hat", ist von den Konservativen propagiert worden. Für die Sozia- listen bedeutet er mehr den Rene- gaten, als das Vorbild. Der Mann des Volkes, der für das Volk ein- tritt, der vom Volk auf die Schul- tern gehoben wird, der ist es, in dem man sich wiederfin 'et. Ober- heizer Edwards, seines Zeichens Bürgermeister von Stepney, Ge- werkschaftsführer, sozialistischer Abgeordneter, jetzt Ziviler Lord der Admiralität, um den geht es. .Und solche Männer sitzen jetzt zu I Dutzenden in der Regierung, auf den roten Lederbänken des Ober- hauses, in den grossen Staats- ämtern Englands — beginnend mit dem Sohn des Londoner Poli- zisten Morrison, der jetzt über dem Kronrat des Königs präsi- diert. Dieser neue Stil hat nichts Ge- hässiges und Revoluzzerhaftes — er bedingt keine Bilder- und Thronstürmerei. Er verbindet vielmehr auf beherrschte Art das Neue mit dem Hergebrachten. Das Oberhaus bleibt bestehen, nur wer- den jetzt mehr Sozialisten dort einziehen. Ein Dutzend oder so mag geni'gen, um in den stets nur von wenigen besuchten Sitzungen eine Stimmenmehrheit für die Re- gierung zu sichern. Sollten die Tories versuchen, über das Ober- haus das Gesetzgebungsprogramm der Regierung zu verlangsamen, dann würde man mit einschrän- kenden Gesetzen gegen die Piivi- legien des Oberhauses vorgehen, nicht aber gegen das Oberhaus selbst. Das Antlitz des neuen Regimes wird plastisch, wenn man auch nur einer einzigen Unterhaussitzung beiwohnt. Auf den Regierungs- bänken nicht mehr die wohlange- zogenen, klassischen, selbstzul'iie- denen Gesichter, die man nun ein Jahrzehnt dort gesucht. Auf der Regierungsbank nicht mehr die hohen Erscheinungen der Tories, die wie aus einem Handbuch des j Herrschafts-Stiles hervorgetreten I anmuteten. Breitere, massivere j Gestalten, schlechter sitzende An- ' züge, energische Mieiun, dazwi- : sehen jugendliche, feurige Gesieh- j ter — Männer, denen es ernst ist. ' Auf der anderen Seite, wo Labor ' bisher sass, die Konservativen, mit Churchill, Eden, Hudson, Butler während der grossen Parlaments- tage in der ersten Reihe. Jedes- mal, wenn man Churchill und Eden auf der 'inken Seite sitzen sieht, muss man sich innerlich zusam- | menreissen, um nicht zu fragen,-1 was denn da vorgefallen. Und Churchill — finster, steinernen Antlitzes, durch und durch bereit, den Kampf aufzunehmen. Aber j irgendwie, wirkt dieses Bild so | neu, so unmittelbar, so natui haft, i dass man sich nicht vorstellen ; kann, C s es in absehbarer Zeit zu einer Rückkehr der alten Grössen auf die rechte Seite kom- men wird, wo jetzt dichtgedrängte Scharen neuer Männer und Frauen sitzen, bereit, zuzupacken und klare Zielsetzungen zu verwirk- lichen. Heimkehr nach Deutschland? Der Standpunkt der deutsch-jüdischen Emigration in Frankreich. Von KURT KORNICKER lParis J. PARK BRIDGE CORPORATION COMMERCIAL FINANCING SINGE 1931 52 WALL STREET NEW YORK 5, N. Y, Telephone: HAnover 2 - 0790 Cable address: Parkbridge Newyork • Unsere individuellen Finanzierungen ermöglichen Ihnen: Geschäfts-Ausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner » Schnellste Reconversion auch wenn Ihr Geld noch im Kriegsgeschäft gebunden ist. « Surplus-Geschäfte mit der Regierung Grösste Import- u. Export-Transaktionen auch bei kleinstem Lv'genkapital 9 Wir kaufen Ihre Ausseiistiinde im In- und Ausland, Wir bevorschussen Ihre Orders, Wir eröffnen Ihre Kreditbriefe, Wir beleihen Ihre Warenvorräte. Die Frage der Rückkehr nach Deutschland steht gegenwärtig im Mittelpunkt aller Erörterungen der hiesigen deutschen Emigration. Dass die nichtjüdischen deutschen Flüchtlinge, die noch Freunde und Familienangehörige in Deutschland haben und damit rechnen können, dort noch ein Dach über dem Kopf vorzufinden, so rasch als möglich nach Deutschland zurück wollen, ist verständlich. Für die jüdischen Flüchtlinge deutscher Herkunft liegt das Problem anders. Für sie ist Deutschland heute ein materiel- les und seelisches Trümmerfeld. Hierzu kommt, dass es voraus- sichtlich noch jahrelanger Auf- klärungsarbeit bedarf, um ein Zu- sammenleben zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland über- haupt möglich zu machen. Unter den deutsch-jüdischen Flüchtlingen in Frankreich ist kaum einer, der nicht die Deporta- tion und den Märtyrertod eines nahen Angehörigen zu beklagen hat. Zum Unterschied von den deutsch-jüdischen Flüchtlingen in England und Amerika haben wir hier die fürchterlichen Jahre der deutschen Okkupation mitgemacht, haben sehenden Auges und ohn- mächtig miterlebt, wie zehntau- sende unserer Freunde und näch- sten Angehörigen von den Nazis verschleppt wurden. Heute weiss die ganze Welt, welches Schicksal ihnen zuteil wurde. Von den mehr als IG,000 aus Frankreich depor- tierten deutschen Juden sind nur wenige Dutzend zurückgekehrt. Und in welcher Verfassung! Dieser Tage sprach ich hier einige der aus der deutschen Hölle Zurückgekehrten, aus den Konzen- trationslagern in Dachau und Bu- chenwald. in Auschwitz und The- resienstadt. Kranke, hohläugige Menschen, die sich in der wieder- gewonnenen Freiheit nur mühsam zurechtfinden. Sie erzählen ein- fach und eindringlich, was sie da in dem von der Nazipest befreiten Deutschland gesehen haben. Man hat sie gut behandelt, hat ihnen doppelte Lebensmittelkarten gege- ben, hat sich fast um sie gerissen. hJa/ium wit dieie+i UNDER-CE1LING AuMj&uzaul Gsuzüsulüje+t : DUDLEY sieht zuversichtlich in die Zukunft. Augenblicklich ist eine ausgesprochene Knapp- heit in Herrenkleidung in der ganzen Nation, welche wohl auch in der nahen Zukunft nicht besser werden wird. Trotzdem haben wir uns entschlossen, alle Sommerkleidungsstücke dra- stisch herunterzusetzen, um Raum für die neue Saison zu schaffen. Glücklicherweise ste- hen wir so gut mit unseren Fabrikanten, wel- che seit Jahren Kleidung nach höchstem Stan- dard für unsere Kunden herstellen. Wenn Sie einen leichten Anzug brauchen, oder ihn für nächstes Jahr fortlegen wollen, ist dies die ge- gebene Gelegenheit zu wirklichen Ersparnissen. TROPICAL-ANZUGE von Jede Grösse, Farbe, Muster und Stil. Alle Kleidungsstücke sind "23 point" handgearbeitet. Änderungen ohne Be- rechnung. In diesem Angebot sind viele "Nationaily Advertised Brands", DIREKTE SUBWA Y-VERBINDUNGEN : BM F to Whitehall Street; IRT (Lexingtoti Avenue) to Bowling Green, IRT (7th Avenue) to Wall Street; 8th Avenue to Nassau Street Station. Samstags bis 5 Uhr geöffnet,. Ji&im u. det jb 6 AUFBAU Friday, August 24, 194 Ein ehemaliger Ingenieur erzählte mir, man hätte ihm die Direktoren- stelle in einem der grössten Jn- dustriewerke angeboten, zu über- aus glänzenden Bedingungen. Ich fragte ihn, weshalb er denn trotz- dem hierher nach Frankreich -zu- rückgekehrt sei, wo er doch vor dem Kriege eine höchst beschei- dene Existenz geführt habe. "Ja,*' antwortete er mir, "das will ich Ihnen erklären. Meine Frau wurde gleichzeitig mit mir deportiert. Ich habe seit Jahren keine Nachricht von ihr und ich habe keine Hoff- nung, sie jemals wiederzusehen. Wahrscheinlich ist sie im Verbren- nungsofen umgekommen. Es wäre mir seelisch ganz unmöglich, heute nach Deutschland zurückzukehren." So denkt heute die Mehrzahl der deutsch-jüdischen Flüchtlinge in Frankreich. Sie haben keinen "esprit de retour". Und sie haben keinen sehnlicheren Wunsch als den, in Frankreich bleiben und n dem Aufbau dieses Landes nach Kräften mitwirken zu können. Es gibt unter ihnen ganz hervor- ragende, überaus tüchtige Ele- mente, die ihrem neuen Heimat- lande von grösstem Nutzen sein können. Wie man uns an zuständiger Stelle versichert, ist damit zu rechnen, dass das Flüchtlingssta- tut von 1938, das bereits Anfang April dieses Jahres von der fran- zösischen Regierung ratifiziert wurde, Anfang August endlich im "Journal Officiel" erscheinen wird. Was für die deutsch-jüdische Emi- gration in Frankreich eine grosse Erleichterung bedeuten und der heutigen Rechtsunsicherheit ein Ende bereiten würde. Ein Teil der deutsch-jüdischen Emigration kann allerdings nicht damit rechnen, hier in Frankreich bleiben zu können. Das sind t1iejeniK«-n. ili« «--rsl ver- hiiltnismiissiK' spiit, <1. h. kurz vor Ausbruch des Krieges ohne reguläre Einreisebewilligung nuch Frank- reich kamen urnl diejenigen, die, während der deutschen Okkupation aus Baden und der l'fulz von den Nazis hierher deportiert wurden und ebenfalls kein Anrecht auf Nie- derlassung in Frankreich haben. Das sind zumeist alte und ^.e.hreeh- liehe Leute, die sich derzeit noch in SammellaKerti oder Altersheimen be- finden. Sie si ml mittellos und zum grössten Teil a rheitsunfiiIiik, haben keine ausreichenden S |>ra eh kennt - Nisse und fühlen sich denkbar un- glücklich. Soweit sie nicht: Ver- wandte in l'aliistina. in Knj.yla.rid oder Vebersee haben, möchten sie am liebsten nach Deutschland zu- rück. Ks handelt, sieh dabei um circa r.no Menschen, die in Krössl er Armut leben, die keine Aufenthalts- papiere haben und für die noch vor Anbruch des Winters etwas Ener- gisches geschehen muss. Die Be- treuung dieser armen Menschen, die völlig: abgerissen und vielfach hmi- perkrnnlc sind, durch die besiehen- den Hilfsorganisationen ist völlig; unzureichend. Auch andere deutsch-jüdische Flüchtlinge, die hierzulande keine Existenzmöglichkeit haben, die während der deutschen Okkupation völlig ausgeplündert wurden und heute der öffentlichen Fürsorge zur Last fallen, haben gelinge Chan- cen, in Frankreich bleiben zu kön- nen. Bedauerlicherweise ist eine Weiterwanderung nach Palästina oder Uebersee heute noch mit den allergrössten Schwierigkeiten ver- bunden, und wenn diesbezüglich nicht bald eine Aenderung eintritt, werden diese Menschen wohl oder übel gezwungen sein, nach Deutsch- land zurückzukehren. Frohen Her- zens wird das niemand tun, aber die Menschen werden allmählich kampfmüde. Wenn nicht bald von aussen her Hilfe gebracht wird und nicht bald etwas Entscheidendes geschieht, Italiens Zukunft Interview mit dem italienischen Ministerpräsidenten Von DONALD DOWNBS In einem Interview, das Pre- mier Ferruccio Parri mir gewährte, äusserte sich der Chef der italieni- schen Regierung zum erstenmal seit der Befreiung dieses Landes freimütig über internationale Fra- gen. Meine erste Frage an den M iiüsterpräsidenten war: "Haben die Potsdamer Beschlüs- se für Italien mehr oder weniger getan als Sie erwarteten ?" Parri: "Ich hatte vor allem eine Aenderung der internationalen Po- sition Italiens erwartet — das heisst, ein Ende der Periode, in der wir als Kinder behandelt wer- den. Die bisherige Behandlung bil- det ein grosses Hindernis für die Wiederaufnahme des normalen Le- bens und blockiert den Wiederauf- bau. Stattdessen erhielten wir das Versprechen auf einen Friedens- vertrag in nicht allzu ferner Zu- kunft und auf unsere Aufnahme in die Vereinten Nationen. Ob dlas mehr oder weniger ist als wir er- warten, wird sehr wesentlich von der Dauer der Zeit "bhängen, die bis zur Einlösung dieses Verspre- chens vergeht." Frage: "Ist Ihrer Meinung nach der von den drei Grossen einge- setzte Rat der Aussenminister (7«s praktische Mittel zur Erlangung eines Friedensvertrages zwischen Italien und den Alliierten?" Parri: "Das kann ich noch nicht sagen. Man darf nicht vergessen,1 dass es früher in London einige nationale Kreise gab, die uns äus- serst feindselig gegenüberstanden. 1 Sie waren in der Lage, gegen uns 1 eine Propaganda zu entfalten, auf ; die wir nicht anworten konnten. Vielleicht sind uns die britischen ; Traditionalisten deshalb nicht gürt-; stig gesinnt, weil Italien für sie immer noch das Italien Mussolinis bedeutet, das Strafe verdient. Inn- merhin wissen wir, dass wir auf das Verständnis jenes Teiles der öffentlichen Meinung und jener politischen Kreise sowohl in Eng- land wie in den Vereinigten Staa- , ten rechnen können, die die Fort- schritte der neuen italienischen Demokratie mit Sympathie ver- folgen." Frage: "Halten Sie es für not- wendig, dass der Friedensvertrag abgeschlossen und Italien in den Kreis der Vereinigten Nationen zu- ' gelassen werde, bevor die Wahlen , zur Konstituierenden Nation airer- ' Sammlung und die erste Tagung dieser Körperschaft erfolgen?" Parri: "Darüber kann kein Zwei- fel bestehen. Jedes Land, das nicht: über wirkliche Unabhängigkeit: verfügt und daher tatsächlicher Selbständigkeit ermangelt, kann sich nicht für den wichtigsten und selbständigsten Akt — nämlich die Wahl einer Konstituierenden Na- tionalversammlung — vorbereiten, die die Grundlagen für ein neues Regime schaffen soll. Man kann nicht ohne demokratische Rechte eine Demokratie schaffen — man kann nicht das wichtigste Frei- heitsrecht ausüben, ohne Freiheit zu besitzen." Flage: "Wird der Friede mit Italien ans dem Verhandlungswege oder durch 'Diktat' zustande kom- men ?" I Parri: "Da gesagt worden ist (von einem Sprecher des britischen Foreign Office), der Friede werde uns nicht aufgezwungen werden, so sind Verhandlungen unvermeidlich. Und sie sind notwendig, damit eine freie Diskussion über alle Stand- punkte erfolgen kann. Auf Grund der Sympathie, die Präsident Tru- man und Ihre Presse uns entgegen- geht acht haben, glaube ich, dass die Regierung der Vereinigten Staaten das äusserste für Italien getan hat. Wir wissen such, dass die drei Grossmächte in Potsdam den schweren Kampf anerkannten, den das demokratische Italien als Beitrag zu seiner Befreiung ge- führt hat." Frage: "Warm werden Sie . die Zett für gekommen halten, Ihre Ansichten über das künftige Schicksal der vor faschistischen italienischen Kolonien zu äussern?" Parri: "Der Faschismus bat Eu- ropa gegenüber schwer gesündigt. Italien weiss, dass es die Verant- wortung für diese Sünden nicht ablehnen kann. Aber Eriträa und Italienisch-Somaliland, sowie die mittelländischen Kolonien (Lybien und die Dodokanesischen Inseln) waren keine faschistischen Erobe- rungen und wurden überhaupt nicht imperialistisch erworben, sondern gelangten mit Zustimmung der Westmächte in unseren Besitz. Sie Italien wegzunehmen, erscheint mir nicht als gerecht. Aber er- stens und vor allem wollen wir Schutz für die italienischen Kolo- nisten und Spezialisten in Afrika — insbesondere im iM ittelmeer- gebiet Afrikas — ohne jede im- perialistische und unterdrücker- ische Absicht. Ausser in der fa- schistischen Aera waren wir nie eine imperialistische Nation." (Copyright X*-w.s A^^ncy.) Dank an die anständigen Deutschen um den überlebenden deutsch-jüdi- schen Flüchtlingen in Frankreich eine moralische und materielle Stütze zu gewähren, dann wird für viele von ihnen eine mehr oder weniger unfreiwillige Rückkehr nach Deutschland eines Tages nicht mehr verhindert werden können. Es ist das nicht nur eine Frage von Meinungen und persönlichen Wünschen, von Charakter und Sen- sibilität, sondern letzten Endes auch eine Frat,e der internationa- len Einwanderungsbestimmungen und der nun einmal bestehenden materiellen Möglichkeiten. Ueber die Kurzwellensender des Columbia Broedcailing System gab G e o i h e Wronkow am Sonntag anlässlich des "Danktages für den Sieg" einen Kommentar, der auf eine Meldung des "Aufbau ' Bezug nimmt und dem wir folgen- den Teil entnehmen: "Wir begehen heute den Dankes- tag für den Sieg der anständigen Menschen über die Verbrecher, die diesen Krieg gewollt und verloren haben. Und es hat auch in Deutsch- land ein Häuflein anständiger Menschen gegeben — sonst hätten die Nazis ja keine Konzentrations- lager einrichten müssen. Wir dan- ken den deutschen Menschen, die in der Zeit der Hölle von Dachau ihre Gesinnung und ihren Mut be- wahrt haben und jetzt den Wieder- aufbau Deutschlands möglich machen. Wir danken jenen, die die in Deutschland so seltene Zivil- courage aufgebracht haben, selbst im Dritten Reich anständig zu bleiben. Ich möchte einen Namen herausgreifen, weil ich ihn kenne. Wählend meines Aufenthalts in Deutschland, lange vor Hitler, hatte ich einen Freund, er hiess Aloys Florafh und war Presse- zeichner. Er hatte eine für dieses Land recht ungewöhnliche Ueber- zeugung, er war Pazifist. Oft hatte ich an ihn gedacht — was mag aus ihm geworden sein, sollte auch er sich gleichgeschaltet haben? Kürzlich las ich eine Nachricht: Die Witwe des von den Nazis de- portierten und zu Tode gemarter- ten Chefredakteurs der "Montags- post". Wilhelm Mayer-My, wurde durch Aloys Florath gerettet, der sie vor den Verfolgungen der Ge- stapo in seiner Wohnung verborgen hielt. Ich weiss nicht, ob die Witwe Jüdin oder Christin ist, ich weiss nur, dass der grauhaarige Aloys Florath nicht nach Rasse und Re- ligion gefragt und unter eigener Todesgefahr ein Menschenleben gerettet hat. Und dafür danke ich dem Aloys Florath und freue mich, ihn weiter einen Freund nennen zu können. Auch er hat seinen Teil beigetragen zum Siege der Mensch- lichkeit über die brutale Gewalt, einen Sieg, für den wir heute aus vollem Herzen danken. Dieser Sieg wurde trotz aller Strategie, trotz allen Kriegsmaterials, trotz aller Staatskunst in erster Linie gewon- nen durch die Opferbereitschaft aller anständigen Menschen der Welt!" Südamerikanische Juden fordern panamerikanische Konferenz Die (500,000 Juden Südamerikas, die grössten Wert darauf legen, mit ihren nordamerikanischen Glaubensgenossen in allen jüdi- schen Angelegenheiten eng zusam- menzuarbeiten, haben, wie wir dem Nachrichtendienst des B'nai B'rith entnehmen, dem bekannten ameri- kanischen Journalisten Ray Jo- sephs, Verfasser de- Buches; "Ar- i gentine Diary", erneut ihren Wunsch zum Ausdruck gebracht, dass endlich ane panamerikanische Konferenz aller Juden der west- lichen Hemisphere, die schon 1941 in Montevideo geplant war, aber wegen des Kriege? abgesagt wer- den musste, Zustandekommen möge. ' Das Judentum in Lateinamerika fühlt zieh, wie Ray Josephs in einem Artikel im Septemberheft VERKAUF nicht abgeholter ANZÜGE leichte und halbsvhwere Sport- und Frühjahrs-Mäntel $5 . $10 - $15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühml. Pfand- leiher, etab. 1882, bietet Ihnen erslkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten ■würden. K ASKEL'S 9 COLUMBUS AV. (M. 6C-. St.) I Block wesil vom Broadway so'. Vc°f'orioJ J »Ol Y*t !^l-ES 7°y-SOuv e Gomes oxes GESUND UND BEKÖMMLICH für Jung und Ält M KÜRSCHNER Roggenbrot ^ y-v- * Pumpernickel Krliii 111 ich ' v, i'iiicn |)('iik:i !r vk( it- in. )..e- brlisl!) i I I' I „ CVf iivll'i ('11 l'osl- U. KipiMfVW" and iiix'f liier V fr. . x V!, f , . des 'National Jewish Monthly" legt, von den jüdischen Führer den Vereinigten Staaten nicht mer als gleichberechtigt behau und hält die jüdisch-panamerik; sehe Konferenz für das beste Mi zu gegenseitigem Verständnis zur Ausräumung aller bestehen Misshelligkeiten. Turn your War Bonds int YICTORY BONDS by Holding on to themi Soup Makes the Summer Milchig Meal when it's Heinz kosher Condensed Cream of tomato Soup * By adding on« tin of milk or wat* one tin of smp you get four portvm es dclicious soup ®AfviOF $8 Goethe, Beethoven and Schopen- hauer? Everyone of us suffered a differ- ent kind of torture. Düring six year's almost 3% million Polish Jews were killed. There have re- mained approximately 10,000 out of 350,000 Lithuanian Jews. The Hungarian Jews have been an- nihilated up to 95% during the last year. The road of torture is differ- ent—one led via Warsaw and Auschwitz to Upper-Bavaria, the other from Budapest via Auschwitz to Upper-Bavaria, again, the third from Kovno-Stuttgart to Upper- are not able to stai-ve hundueds of thousands! We are free now, but we do not know what to begiii with free but unhappy life. It seems to us, that for the time being mankind does not comprehend what we have gone through and what we have ex- perienced during this period of time. And it seems to us, neither shall we be understood in the future. We unlearned to laugh, we can- not cry any more, we do not com- prehend our freedom yet, because we are still among our dead com- rades. Let us raise and stand silent to commemorate our dead. Britischer Kolonialminister empfängt Zionisten Eine zionistische Abordnung un- ter Führung von David Ben-Gv- rion, Vorsitzenden der Zionisti- riov, Vorsitzenden der Zionisti- britischen Kolonialminister George Hall empfangen worden. Die Ab- ordnung überbrachte dem Minister die auf der Zionistischen Weltkon- ferenz in London angenommenen Resolutionen. Kolonial - Minister Hall dankte der Abordnung für den "offenen und klaren Bericht über die zionistische Politik und ihre Ziele" und erklärte, er könne zwar im Augenblick die Entschlies- sungen der Zionistischen Weltkon- ferenz nicht kommentieren, die britische Regierung werde sie aber zur Kenntnis nehmen und ihnen sorgfältigste Beachtung schenken. Bavaria, and the fourth from Lodz to Sachsenhausen, from Sachsen- hausen to Belsen, from Belsen to Leonsberg, from Leonsberg to Kaufering. Different is the road, various are the stations of torture, different the time, but there is one common red thread of blood, torture, for- me nt, humiliation and undignified death. . . . (T'hen com es a defailed account of the süsse ring of the Jews, particularly the Lithuanian Jews, under the Nazi regime.) . . . We have met here today to celebrate our liberation but at the same time we are mourning. For every bright and joyful day at present and in the future, is shadowed by the tragic events of the years gone by. One percent survived to see the liberation, and 99 percent ouf of this one percent are very iil, Do you enjoy it! ? Are you able to celebrate! ? Hitler lost all battles on all fronts, e.xcept the battlc against defenseless and unarmed men, women and children! He won the war against the European Jews. He was hclped by th->. German nation. However, we do not ask for revenge. If we took revenge, we would descend into the depths of ethics and moral to which the Ger- man nation has fallen during the past ten years. We are not able to slaughter women and children! We are not able to burn millions of people! We Nr. 104995 Von ERNEST W. MICHEL (Mannheim) Seit einigen Wochen bin ich jetzt wieder hier in Mannheim, der Stadt, in der ich geboren und auf- gewachsen bin, und in der ich lei- der nur Trauriges mitgemacht habe. Von hier wurden meine ganzen Angehörigen verschleppt, und von hier aus kam ich ins La- ger. Ich wusste, dass ich niemand antreffen würde, aber irgendwo musste ich ja hin. Mein erster Weg war zur Syna- goge. Sie steht noch inmitten Trümmer?, und es war ein Sym- bol für mich, dass über dem Ein- gangstor die hebräische Inschrift erhalten geblieben ist. Es kam mir vor wie das Judentum,, das alle Progrome überlebt und allen Erniedrigungen zum Trotz wfeiter- leben wird. Manchmal kommt mir mneine ganze Lagerzeit wie ein tböser, böser Traum vor. Ich will ver- gessen, was hinter mir liegt, nicht mehr daran denken an all die Menschen, Freunde, die ich habe sterben sehen, ich bin doch noch jung. Abends sitze ich bis zwei, drei Uhr und schreibe und schreibe. Da taucht dann hinter- einander mein ganzes Leben wie- der aus der Versenkung, und ich bin wieder Häftling Nr. 104995, die Nummer, die ich auf meinem Arm eingebrannt habe und die mich immer daran erinnern wird, was war. Und erst, wenn ich mir alles vom Herzen rimtergesclirie- ben habe, wenn mein Buch — es wird den Titel tragen "Ick wair die Nummer 104995" —- fertig ist, dann soll das K. Z. mit sesinen bitteren Erfahrungen ganz hiinter mir liegen. Bilanz eines Berliner Juden Von ERNST GÜNTER FONTHEIM Der nachfolgende Brief ist an den Schulkameraden des Schreibers, Peter Lewinsky, in Walerlown, Conn., gerichtet. Die darin erwähnten ermordeten Klassenkameraden waren 1940 Abiturienten des Gymnasiums Wilsnackerslrasse in Berlin. Der erwähnte Dr. Grumach war Dozent an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums; Hamburger, Slrauss und Lutz Ehrlich Studenten der Lehranstalt. Endlich ist dieser mörderischste aller Kriege beendet, und die Menschheit beginnt wieder zu erwachen zu neuem friedlichen Leben. . . Als Du vor über vier Jahren Berlin verliessest, wusstest Du nicht, dass Du einem Zustand entrannst, gegen den die wahrhaftige Hölle noch ei« erstrebenswertes Paradies war. Was wir Juden hier unter dem furcht- barsten Terror der Gestapo erlebt haben, davon kann sich niemand auch nur einen ungefähren Begriff machen, der nicht selbst diese Jahre hier zugebracht hat. Du sagst, Du habest in Euren Zeitungen und in Eurem Rundfunk alles gehört und gelesen, was sich hier abgespielt hat? Nein, das ist ja nur ein Bruchteil von dem, was wirklich passierte. All das zu schil- dern, ist unmöglich. Nur einer Verkettung glücklicher Umstände ver- danke ich es, dass ich noch am Leben bin. Weisst Du, was es heisst, dem Tode ins Angesicht zu schauen ? Nicht nur einmal, auch nicht mehrere Male, sondern ständig? Weisst Du wirklich, was Unglück ist, tiefstes Unglück? Du kannst es nicht wissen. Da steht vor Dir ein kleines, unschuldiges jüdisches Mädchen. Du hast sie sehr gern, denn sie ist Deine Schwester. Sie hat immer nur Liebe und Güte erfahren im Elternhaus. Und auf einmal kommen diese Gestapo-Bestien, packen sie roh an, reissen sie heraus aus ihrer Um- gebung. Diese Mörder fragen ♦> nicht viel; es ist mitten im eis- ARE YOU A FOREIGN MANUFACTURER OR DESIGNER FLANNING TO RETURN TO EUROPE? If so, we would very much like to meet you personally or hear from you and discuss your plana for the future, which might he to our mutual advantage. We are one of America!s largest and oldest quality department stores, doing business in all lines of fashion merchandise, sports and ready-to-wear for men, women and children» gift wäre, home furnishings and novelties. We also operate a large populär- priced Subway störe. For further Information contact FRANK POPPER MERCHANDISE MANAGER OF IMPORTS MANDEL BROTHERS CHICAGO 2. ILLINOIS kalten Winter, im ungeheizten Viehwaggon soll sie abtranspor- tiert werden, irgend wohin, nie- mand weiss es, um dann zu ge- gebener Zeit vergast zu werden oder lebendig verbrannt oder le- bendig begraben (die Auswahl ist noch grösser). Sie ahnt das alles, was ihr bevorsteht; und dieses Kind, dieses kleine jüahehe Mäd- chen, Deine Schwester, kann in der Stunde des Abschieds nichts anderes machen als weinen. Sie weinte so bitterlich. Wenn Du das erlebt hast, dieses Bild und da- neben dieses fluchbeladene Mör- derpack; dann, aber erst dann weisst Du, was Unglück wirklich ist. Soll ich Dir noch mehr erzählen ? Soll ich Dir erzählen, wie ich mich gerettet habe? Wie ich nahezu drei Jahre wie ein Verbrecher leben musste ? Mit falschen Pa- pieren auf einen anderen Namen (ich hiess "Hesse"). Ohne Lebens- mittelkarten, gehetzt von der Ge- stapo ? Wie ich mich über jeden Bombenangriff freute, weil er den verhassten Nazis Tod und Ver- derben brachte, obwohl ich selbst mitten drin sass, jede Bombe auch mich treffen konnte ? Wie dann bei so einem Angriff die Erde einem Vulkan glich, die Mauern bebten, die Häuser stürzten; alles ein Krachen, Bersten, Dröhnen? Flammen, stürzende Balken, um- gelegte Masten, entwurzelte Bäu- me, schreiende Menschen, Zerstö- rung, Verwüstung, wohin das Auge blickt; das ist ein Flieger- angriff. Nein, Du kannst Dir all dies nicht vorstellen. Und immer wieder den Tod vor Augen. Ist die eine Gefahr vorüber, so lauert schon wieder die nächste, tagaus, tagein, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Und dann kommt dieser April 1945: Schlacht um Berlin; die Rota Armee greift an; Artillerie, Flie- gerbomben, plündernde Menschen, dazwischen die geschlagenen Reste der Hitlerischen Raub-Wehrmacht» Die Welt scheint zu versinken. 2. Mai 1945: der Kampf ist be- endet, die Brutstätte der Nazi» UNDQI (Wundol Blrcti Hair Lotion) Mit naturreinem Birkensaft bereitet Gegen Kopfschuppen Gegen Kopfjucken Erfrischt Kopfnerven Verschönert Ihr Haar Von Tausenden tagt* gebraucht Achten Sie auf die Schutzmarke "WUNDOL" Grosse Flasche $1.23 < renaler od 'Für trork. Haar') (plus Tax) Im einschlägigen (Geschäften oder direkt durch M b 115-117 Easl 23. Str. Naw York, N. Y. W NEW SILHOUETTES in FALL STYLES S U I T S COATS and DRESSES • In our new Fall collection you can find the SUIT or COAT; Chesterfield, Für trimmed and fitted Coats, you are waiting for. • Soft vvools, smooth fabrics in all the newest Fall Styles and colors. * Black DRESSES exciting and vvon- derful in a bright new rayon Crepe for your lestive moods. Dresses def- iiiitely attuned to the elegance of the new season. RICHMAN'S Uptown Fashion Center 135 Dycltnum Street New York City No Charge for alteralions. Open 'tili 10 p.m. 8 AUFBAU Friday, August 24, 1945 I Verbrecher ausgeräuchert. Ich wache auf von einem Traum, und was sehe ich? Berlin, die: Mil- lionenstadt, ist ein hofrnun.ti-Klo:-er Trümmerhaufen; kein Verkehrs- mittel geht, kein Strom, kein Gas, kein Wasser, endlose Schlangen vor den wenigen Brunnen; dicke Rauchschwaden über der Stadt; herumliegende Leichen, zugeschüt- tete Strassen, herunterhängende Strassenbahnleitungen. aufge- brannte Fahrzeuge: das war das Erbe der Naziverbrecher nach 12- jähriger Herrschaft. Ich war befreit und sah mich um nach meinen Kameraden und fand kaum einen wieder. Wer ist hier? Dein Rabbinatskollege Ham- burger; Dr, Grumac'h, Oberkantor Gollanin. Von unserer Klasse: Arno Grönheim (nach drei Jahren K. Z.) und meine Wenigkeit; Gerd und Lutz Ehrlich, Jolle und Dein Kollege Strauss sind vor zwei Jahren über die "grüne Grenze" in die Schweiz entkom- men. That's all. Rabbiner Loe- wenthal lebt nicht mehr, ebenso Dr. Salomonsky, alle anderen, an die ich jetzt nicht denke, auch nicht; von unserer Klasse: Gün- ther Baehr (irgendwo umgekom- men), Franz Bibo (im K. Z. Bu- chenwald von Amerikanern be- freit), Gerd ('ohn (ermordet), Georg Israel (im Lager gestor- ben), Herbert Kempner (irgendwo umgekommen), Eugen Kohn (keine Nachricht), Hilde Loewy (ermordet), Günther Meyer (Selbstmord). Meine Eltern und Schwester wurden im Januar 3043 verschleppt; seitdem hin ich ohne Nachricht; ob sie noch leben? Das ist die Bilanz. Wir stehen vor einem Nichts; aber wir sind nun voll und ganz jüdische Menschen. Auf Grund unseres langen und erfolgreichen Kampfes werden wir teilhaben an der Gestaltung der Geschicke unseres jüdischen Volkes. Wir freuen u^ s, dass wir auf der Seite der grossen freien demokratischen Nationen stehen; wir rechnen auf ihre Hilfe bei einer endgültigen und befriedigenden Lösung unse- rer Frage. Ich lebe im amerikanisch besetz- ten Sektor Berlins. In der vorigen Woche habe ich mich in der Tech- nischen Hochschule eingeschrie- ben. Ausserdem werde ich voraus- sichtlich vom 1(1. Juli ab ehren- amtlich in der Jüdischen Gemeinde tätig sein. Aber schnelle Hilfe für die K'h- Riickkchrer tut not! Bitte mache bei dortigen jüdischen Institu- tionen stärkste Propaganda für diesen Gedanken. Das Elend i von Deutschen, die nach 1>«-Ntsrhl;iinl evakuiert werden, und jederlei Ihn- gang mit diesen Leuten isl verho- len. Ich erklärte; dem fleivia nnen. ich wäre amerikanischer Soltl.-il. Da liess er mich durch. I cii fuhr weiter nach Ilriiv und Ii u.V. — beide Städte, l>es<*tv'.*rs die r<\i.brilvsan1agen — .ziemlich zer- stört. Kam um ca. halb drei in Teplitz an. .liigerzeile herv. nl-r. Der 'Friedhof selbst ist in einem fureliiVar verwahrlosten Zustand, das in-Es<■ Imich (Tantes Mäd- chen). Hlawatsehs. TneliaUerts. Friui Mnrln <«ln<*ekner (Schlanpen- ha.dsl ra sse). Mimi und natürlich viele andere mehr. Alle Deutschen müssen weisse Armbänder tragen; die Kommu- nisten tragen rote, die Tschechen rot-weiss-blaue. Alle diejenigen, die sich 1930 bei der Volkszählung <' v'. ei ri-ltci-praohe be- kannt haben, werden als Deutsche betrachtet undl sofern sie nicht nachweisen köinnen, dass sie ir- gendwie aktiv gegen die Nazis während der Besetzung gearbeitet haben, deportiert. Natürlich sind unter diesen Menschen auch eine ganze Anzahl anständiger Deut- scher, aber auch diese entgehen [Höchste Preise! zahlen wir für LEICA CONTAXI ROLLEIFLEX und andere FOTO u. FILMAPPARATE sovv. LINSEN 1U. FELDSTECHER Verkaufen Sie nicht, bevor Sie i unser Angebth St.! - VA 6-Olil!' Helen Sfrauss zahlt höchste BARPREISE für europäische Figuren, Silber, Porzellan, Kleinmobel Briefe* NUR nach : 240 Wr. 98th Street 157 K. Sfiih St. Telefon: MO 2-0402 N« w Yterk City Erich TAUSCHER: El s ;i......- 4>00 Irma Ulmei -5B IALLER ART: ECHT und UNECHT iLangjähr. Praxis. 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Es ist für Amerikaner un- möglich, nach P. auf Besuch zu kommen. Die Küssen liessen nie- mand durch, aber mein Pass von der russischen Sektion mit "Ham- mer und Sichel" genügte bei der Grenze. Wir fuhren nach Pilsen, hielten uns einen Tag auf. Sprach Herrn Bleyer (Theater), kam aus There- sienstadt zurück. Besuchte Frei- tag abend Gottesdienst, mit nicht genug Juden für Minjen und flog Sonntag mittag um 1 Uhr nach Luxemburg (mit einem englischen Transportflugzeug), wo ich um halb vier Uhr ankam. So endete eine Reise, von der ich wünschte, ich hätte sie nie ange- treten. Jewish Agency Importiert für 10 Millionen Dollars In einer Pressekonferenz in Tel Aviv wurde soeben bekanntgege- ben, dass die Jewish Agency eine Einfuhr von amerikanischen Wa- ren im Werte von $10,000,000 nach Palästina erwartet. Vertreter der Agency erklärten auf der Presse- konferenz, die Palästina - Regie- rung sei damit einverstanden, dass ein Teil der in Amerika von jüdi- schen Gruppen für Palästina auf- gebrachten Gelder zum Ankauf und Transport amerikanischer Waren verwendet werde. Jedoch habe die Regierung vorgeschrie- ben, es dürften nur solche Waren gekauft werden, die im Vereinig» ten Königreich nicht zu haben seien. Nach Angabe der Jewish Agency ist das erste Perm it. für die Einfuhr von Röhren und Ma- schinen aj*s den Vereinigten Staa- ten bereits erteilt worden. Turn your War Bonds int© YICTORY BONDS by Holding on to them! Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE . KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE BEISS $ zahlt- höchsten Preis Un-»erbiu er auch Stücke inszenierte, z. B. "Gefährliche Jahre" von S. Tre- bitsch. Dann entdeckte er, dass sein literarisches Talent grösser war, und begann übers Theater zu schreiben. Als Kritiker der Frank- furter Zeitung hat er zwischen 1917 und 193G Schule gemacht, 'zu- mal als genauer Untersucher des expressionistischen Dramas. Seine Analysen fasste er in den Büchern: "Anarchie im Drama" und -"Per Denkspieler Georg Kaiser'' zusam- men; sein Musikverständnis kam in seiner Schrift " Der Fall Wag- ner" zum Vorschein. Bernhard Diebold war ein unge- wöhnlich scharfsinniger, dabei un- bestechlicher und gesund empfin- dender Kunstrichter. Leider hat ihn die glücklich-unglückliche Lie- be zu Deutschland verführt, bis 1936 in Berlin zu bleiben, als Ber- liner Referent der Frankfurter Zeitung. Ja, er schien in manchen kulturpolitischen "Belangen" mit den Nazi einig zu sein —: denn 1933 lancierte er plötzlich einen Angriff auf den "Querschnitt", aber erst nachdem diese Zeitschrift von Göring persönlich verboten worden war und die Ullsteins sie einstellten' (er hatte also nicht ri- skiert, sich auf eine Polemik ein- zulassen, solange "das Blatt noch lebte). Nach Zürich zurückgekehrt, fand er zuerst überall verschlos- sene Türen, und es muss zu seiner Ehre gesagt werden, dass er stolz war und sich nicht anbot. Er hatte es schwer und wurde seltsam in seinem Verhalten zur Umwelt. Diese Frist überbrückte er mit zwei epischen Werken, ''Der /• •' -Jr Grossvater" und "Das Reich der Mitte", in dem er allen Parteien und Parteigängern Deutschlands gerecht zu werden versuchte. Sein Witz kam in seinen Novellen "Im Frack nach Pisa" zum Ausdruck. Schliesslich trug ihm die neuge- gründete "Tat", das Tagblatt des unabhängigen Wirtschaftspoliti-! kers Duttweiler, das Theaterrefe-1 rat an. Hier hat er eine neue! Glanzzeit erlebt und seine kritische! Feder wieder an den künstlerischen Darbietungen des Züricher Schau- spielhauses schärfen können. Eine problematische Natur, ein skurriler Mensch, ein geistvoller und durchaus selbständiger Thea- ter-Denker und -Betrachter schei- det mit ihm, und der weitaus beste Schauspielkritiker der deutschen Schweiz. V. Kurt Warum klingt es so unwahr- scheinlich, dass Kurt Hiller ein Sechzigjähriger ist? Weil seine charakteristischen Eigenschaften die der Jugend sind: Kampfes- freude. Idealismus und Gläubigkeit gegenüber einer durch alle Stürme geretteten Ueberzeugung. Als Schriftsteller ist er einer unserer besten und schärfsten Zeitkritiker, und als politischer Denker unab- hängig von allen Dogmen der Par- teien und Schulen. JJjJJer kommt von der Literatur her, von einer Literatur, die da- mals jung, mutig und neu war. Es waren die letzten Jahre vor dem eisten Weltkrieg, als er in Berlin die ersten literarischen Cabarets sehn!', junge Dichter wie Heym, Bkiss, Werfel propagierte und ihre Verse in der Anthologie "Der Kon- dor" herausgab. In seinem ersten Buch "Die Weisheit der Lange- weile" sammelte er seine kritischen Aufsätze, kleine Kunstwerke eines geistigen Radikalismus. Aber die Gefahren der Zeit nötigten ihn zu einer neuen Forde- rung: Geist werde Tat! So wurde er der Urheber des "Aktivismus", einer Bewegung, die, wie einst das "Junge Deutschland", das Leben zu seinem 60. Geburtstag (17. August) Von RUDOLF KAISER durch die Literatur beeinflussen und zum politischen Denken er- ziehen will. Während der Kriegs» jähre ging Hiller noch weiter: er schuf sich einen politischen Stand- punkt, von dem aus er Staat und Gesellschaft umbilden möchte. Hillers politische Philosophie ist verwandt der platonischen. Sie fordert, dass die Welt nach gei- stig-ethischen Gundsätzen regietfc wird. Eine solche philosophische Politik ist etwas völlig anderes als diejenige der materiellen Inter- essen. Sie ist — im besten Sinne — utopisch. Die Entscheidungen, die man treffen muss, sind die Fol- gen von Erkenntnissen. Sie sind nicht vom praktischen Nutzen oder von den Vorteilen bestimmter Klassen und Grupen bestimmt. Es ist eine experimentelle Politik, der Hiller seit Jahrzehnten a 1 sein Schreiben und Reden widmet. Das Grauen der Gegenwart konnte iln nicht von seinem Wege abbringen. Vom deutschen Kon- zentrationslager kam er über Prag nach London. Dort wirkt er für seine ethische Politik wie in der alten Zeit. Wir wünschen ihm eine gute Zukunft für seine Ar- beit und seinen Glauben. Retter der Vorfolgten Hand-Picked Bürgerpriifung Eine ältere Datne erscheint in Begleitung ihres Sohnes und noch eines Zeugen vor dem Richter zur Bürgerprüfung. Der Richter merkt der Dame an, dass sie erregt ist und bietet ihr einen Stuhl an, was die Dame aber dankend ablehnt. Dann stellt der Richter die Prü- fungsfrage: "What is the supreme law of our country?" Noch immer erregt, antwortet die Dame: "God bless America". Gütig lächelnd, entliess der Rich- ter Mutter und Sohn. "Seitfremder on Demond" By V arian Fry (Random House, i New York 1945; 243 „ ages). I . . ."Die französische Regierung I ist verpflichtet, auf Anforderung j aHe Deutschen auszuliefern, die | von dler deutschen Regierung na- jmentJiich benannt werden, sei es i dass : sie hieb in Frankreich, den I französischen Besitzungen, Kolo- nien, Protektorats- oder Mandats- i gel»leiten befinden". . . . ; Dieser berüchtigte Absatz des j Art. 11) des deutsch-französischen I WaffenstilLstands-Vertrages vom j Juni 1940 war die flagranteste Ver- j letzung des politischen Asylrechtes, !die die moderne Geschichte kennt. I Die progressiven Kreise in den | U.S.A.. reagierten damals sofort. | Präsident Roosevelt und Staats- I sc Ii rettär Ccrdell Hull erwiesen sich | als trreue Hüter humanitärer De- | mokraatie und öffneten den Verfolg- ten düe Tore dieses freien Landes. I Amer;?caii Föderation of Labor, i.lewisH) Labor Committee und ; Emergrency Rescue Committee setzten sich mit einer Hingabe für die Gefährdeten ein, die ein weithin leuchtendes Beispiel internationa- ler,. demokratischer Solidarität bleiben wird, I Das Kmeigency Rescue Commit- \iee salh. seine besondere Aufgabe in | der Riettung verfolgter Künstler, | SchriffisteUer, Literaten sowie der | Po];Inner, die nicht in der Rettungs- | axtiom oer A. F. of L. Platz finden i Konnte?n, U0-3ä wo. r.. kor*. Tramin* SPh'Zllil.l MKDRIKE RATEN Wir emiil s-hien Sie l'iir StcJJ uiig'-n. Tag- und Abendklassen. Lcicbte Zäh- lutigsbediiigutigfn. Besuchen Sie dir Ihnen am 'u-qnemslen geltg. Schute oder sehr. Sie. Verlangen Sie AusJt VOGUE INSTITUTS 178 E. 85th dicke .!. Ave. UM 4-8802 1263 Broadway <32nd) MIO ,«,, V lenwclns nach 10 Jahren, gerechnet vom Schlüsse des letzten .Jahres, in dem der Verschollene den vorhande- nen Nachrichten zufolge noch gelebt hat, möglich. In Sonderfällen ist diese Frist stark herabgesetzt. So kann, wer in eine Lebensgefahr ge- raten ist, bereits für tot erklärt werden, wenn dvt-i .lalire verstrichen sind seit dem Ereignis, durch das die Lebensgefahr entstanden ist. Diese dreijährige Frist dürfte auf die Fälle (ier Naziopfer Anwendung linden. Es kann wohl keinem Zwei- fel unterliegen, dass deutsche Ge- richte jetzt die Deportation eines Naziopfers oder die Uebert'ülirung in ein Konzentrationslager als ".Le- bensgefahr" ansehen werden. Die Todeserklärung erfolgt in al- len Füllen in einem Aiisgebolsv«'!-- f «ihren. Zuständig ist das Amtsge- richt, in dessen Bezirk der Verschol- lene seinen letzten deutsehen Wohn- sitz hatte. Der Antragsteller hat die die Verschollenheit begründen- den Tatsachen glaubhaft zu machen. Isl das geschehen, so wird das Auf- gebot erlassen, d. h. die öffentliche Aufforderung an den Verschollenen, sich binnen einer bestimmten Frist zu melden. Die Todeserklärung ist von erheblclier praktischer Iledeu- tung, indem sie die I<>Iifolge eröff- net, genau so als wenn ein direkter Nachweis des Todes des Erblassers Obwohl das deutsche Verschol- lenheitsrecht in der Hauptsache nur auf deutsche Staatsbürger An- wendung findet, so können dennoch auch wir, die wir für uns und un- sere Verwandten jede Verbindung mit Deutschland zurückweisen, ge- wisse Vorteile des Deutschen Rech- tes wahrnehmen, ohne damit un- sere politische Haltung zu kom- promittieren. Das Deutsche Recht sagt nämlich, dass auch Ausländer in Deutschland mit beschränkter Wirkung für tot erklärt werden können, nämlich mit Rücksicht auf ihr in Deutschland befindliches Vermögen. So dürften die bestehenden deut- schen gesetzlichen Bestimmungen ausreichen, um denen zu helfen, die als Erben von beraubten deut- schen Erblassern Rechte geltend machen wollen. kürzlich in Radio Wien, dass er von der Reichskulturkammer als politisch verdächtig erklärt wor- den sei, und dass er in Zurück- gezogenheit in einem Dorf in Tirol lebte, wo er eine neue Operette schrieb und die Musik zu einem Raimundfilm vollendet hat. In Prag ist im Alter von 69 Jah- ren der frühere tschechoslowaki- sche Aussenminister Dr. Kamil Krofta gestorben. Er war ein en- ger Mitarbeiter Beneschs und hat sich in der Zeit dsr Nazibesetzung des Landes geweigert, eine ihm von den Nazis angebotene Regierungs- stelle anzunehmen. In Ergänzung der Mittei- lungen in der vorigen Nummer des "Aufbau" über die von den Nazis umgebrachten Führer der Berliner Jüdischen Gemeinde er- fahren wir noch von seinem hier lebenden Bruder, dass auch Julius Seligsohn, der in der Arbeit der Gemeinde einen führenden Platz innehatte, im Konzentrationslager Oranieuburg den Tod gefunden hat. Seligsohn war bei Kriegsausbruch in Holland und ging freiwillig nach Deutschland zurück, weil er seine jüdische Pflicht über sein eigenes Leben stellte. Geheimrat Max, J. Friedlünder, der einstige Mitarbeiter der Ber- liner Museen, befindet sich wohlbe- halten in Amsterdam. Friedländer, der jetzt 78 Jahre alt ist, war in der Hitlerzeilt zunächst nach dem Haag übersiedelt;; man hatte dann viele Jahre hindurch nichts von ihm gehört — bis auf den Zwi- schenfall einer irrtümlichen und sogleich wieder aufgehobenen Ver- haftung durch die deutschen Spür- hunde. Der Pianist Paul Frenkel, vor Jahren besonders bekannt als aus- gezeichneter Begleiter Bronislaw Hubermans, ist in Holland wie durch ein Wunder vor den Zu- griffen der Gestapo gerettet wor- den. Er wurde in Kisehineff gebo- ren, in Berlin zum Künstler ge- reift, hatte er sich dann im Haag niedergelassen und eine Hollände- rin geheiratet; auch er lebt zur Zeit in Amsterdam. Im Alter von 79 Jahren starb in New York nach kurzer Krankheit der namhafte jüdische Schriftstel- ler Jacob Milch, bekannt als der langjährige Herausgeber der jüdi- schen literarischen Monatsschrift "Die Zukunft". Milch wurde in Warschau geboren und kam vor 54 Jahren nach den Vereinigten Staaten, wo er im letzten Halb- jahrhundert in jüdischen Litera- tur- und Arbeiterkreisen eine fruchtbare Tätigkeit entfaltete. Hans Fleischmann in einem Nazi Konzentrationslager vergast. Nach! einer weiteren Meldung befindet, sich auch Hans Hofer, der Sohn von Sigi Hof er, unter den auf diese unmenschliche Weise ums [.eben Gekommenen. Oesterreichische Notizen: In Schönbrunn wurde das Reinhardt- Seminar wieder eröffnet; als Lehr- kräfte wurden Dr. Paul Wehl gar- ten und Dr. Viktor Ebenstein (für Klavier) gewonnen, Heinz Schul- ban r leitet die Schauspielklassen, wurde für die weibliche Hauptrolle in denen Hans und Hermann Thi- Wie wir hören | Erich Maria Remarque hat,einen neuen Roman vollendet, der den zweiten Weltkrieg zum Hinter- grund hat und unter dem Titel "Arch of Triumph" im nächsten Monat bei Appleton-Century er- scheinen wird. Marianne Stewart, die zuletzt nach Annabella in "Jacobowsky and the Colonel" gespielt hat, 53 Insassen verlassen Fort Ontario Shelfer! Mit dem schwedischen Dampfer "Gripsholm", der New York am Dienstag, den 28. August verlas- sen soll, werden, wie wir hören, 53 Insassen des Shelter Fort On- tario bei Oswego, N. Y., in ihre jugoslawische Heimat zurückrei- sen. Vor ihrer Abfahrt ist ihnen Gelegenheit gegeben, drei Tage in New York City zur Besichtigung der Stadt zu verbringen. Damit wird die Gesamtzahl dn;u "O du mnin Oesterreich" jetzt die Sendungen üntlio für dir Jugend ein. — Oei ponist IVUli Engcl-lieryi'r • ff * r v i f AIR CONIHTIOMin 141 West 72nd Street 1 WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET (zw. Broadway und West End Ave.) (Eingang durch >lie Halle) Treffpunkt der Wiener Gesellschaft Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER . CLUBDINNER - A LA CARTE - BIERE - WEINE WIENER SPEZIALITÄTEN Täglich ab 5:30, Samstags, Sonn- u. Feiertags ab 12:00 mittag! (Dienstags geschlossen) Eigener, herrl. ausgestatteter Raum für Hochzeiten etc. Tel.: ENdicott 2 - 4040 u. 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Als er 1904 ans Königliche Schauspielhaus nach Berlin kam, waren regelmässige Gastspielreisen ins Ausland längst auf seinem Programm. Ein Glückskind Wann ihr Vater zum ersten Mal in Amerika aufgetreten ist, hat Mady Christians erst vor ganz kurzem fest- gestellt. Nach der Premiere von "/ Re- member Mama" erhielt sie einen Brief aus San Francisco, dem ein Theater- programm aus dem Jahre 1899 beilag. Es kündigte eine Vorstellung der "Kö- nigskinder" an — mit Agnes Sorma und Rudolf Christians in der Haupt- rollen. Aber 1908 nahm Rudolf Christians zum ersten Mal Frau und Töchterchen mit nach U.S.A. und drei Jahre später blieb man endgültig in New York. Rudolf Christians war Direktor des deutsch-amerikanischen Irving Place Theatre geworden. Mady sprach schnell waschechtestes Newyorkerisch. Drei- zehnjährig gab sie dem Papa englischen Sprachunterricht. Er spielte damals den Fedja im "Lebenden Leichnam" und sein Traum war es, die Rolle auch in der englischen Fassung zu überneh- men. Die Christians wohnten damals in 105 East 15th Street und der häusliche Unterricht ging so vor sich, dass nie- mand Vater und Tochter im Studierzim- mer stören durfte, in dunklen Schwa- den von Zigarrenrauch versuchte Mady, von Stolz und Glück zu hoffnungslosem Uebereifer getrieben, ihrem Papa die Rolle des Fedja Wort für Wort auf Englisch beizubringen. Das Ergebnis war nur, dass der vergötterte ''Pappi" sie nach Ablauf von vier Monaten in das Restaurant Lüchow in der 14. Str. führte und ihr eine extragrosse Portion Strawberry Shortcahe bestellte. Nachdem auf diese Weise eine wort- wörtlich rosa Stimmung hergestellt war, verkündete er dem sprachlosen Töch- terchen die völlige Aussichtslosigkeit ihres eifrigen Bemühens. Tatsache war, «lass Rudolf Christians, der das huma- nistische Gymnasium besucht hatte und die Odyssee auf Griechisch zitierte, für moderne Fremdsprachen völlig unem- pfänglich war. Abwärts — im gleichen "Tempo Amerikas" Anfangs war Rudolf Christians für die Kollegen in Deutschland als New Yorker Theaterdirektor eine grosse At- traktion gewesen. Harry IValdau, Hansi Uraufführung in Fort Ontorio Im Sheltertheater in Fort On- tario findet in diesen Tagen die Uraufführung der Wiener Operette "Eirt Polterabend in Florida" von Hugo Wehlinger, Musik von Charles Abeles, statt. In den Hauptrollen wirken mit: Leo Mirkoivicz, Man ja Breuer, Trude Stiasny, Anna Pick, und Dorrit Wasservogel. Regie: Otto Presser; Bühnenbilder: Mi- chele Mikhailoff. TRIPS BY 7 Pass. Limousine lo HUNTER, TANNERSVILLE. HAINES FALLS, FLEISCHMANNS : and olher mounlain points.—Also: Rockaways, Long Beach, etc. Call LO 5-9725 for reservations.' Pill V AT- Arnstadt, Arnold Korff haben bei ihm gespielt und selbst mit Theaterleuten der allerjüngsten deutschen Gegenwart be- stehen merkwürdige Zusammenhänge. Der Sohn Wintersteins, Gustav von Wangenheim, der jetzt im Berlin dei iillIWren das Theaterwesen neu organi- siert, war im Juni 1914 von Christians engagiert und nur durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges am Antritt sei- nes Engagements in New York verhin- dert worden. Während des ganzen Krieges abei hat Rudolf Christians mit vierzig An- gestellten in New York deutsches Thea- ter gespielt, bis 1918 seine Mittel aus- gingen. Keine amerikanische Bühne wollte den ehemaligen Direktor des deutsch-amerikanischen Irving Place Theatre aufnehmen. Und die einzigen, die ihm, dem deutschen Schauspieler, Anerkennung und Beschäftigung boten, waren die jiddischen Theater in der Second Avenue! Mady Christians hat es bis heute nicht vergessen. Aber Rudolf Christians ist nie wiedn recht auf die Bühne gekommen. In den Lungen - Epidemien von 1919 und 1921 wurde seine Gesundheit untergra- ben. Als er starb, waren hunderizwan- zig Dollar und ein Auto sein ganzes Vermögen. Aber er hinterliess keinen Cent Schulden. Mady Christians, die 1918 mit der Mutter nach Deutschland zurückgefahren war, hat ihn nie wie- dergesehen. Theaterblut, etwas dickflüssig Mady Christians erster Ehrgeiz er- wachte damals, als sie ihrem Vater Sprachunterricht gab. Ihr Entsehluss, selbst zum Theater zu gehen, stand fest. Nur der Vater war leidenschaft- lich dagegen. Die Gründe seiner Ab- lehnung wurden der Tochter damals niemals so recht auseinandergesetzt. Der Mady Christians von heute sind sie nur um so erklärlicher? Rudolf Christians, der grosse Bonvivant seiner Zeit, wollte seine einzige Tochter von dem Milieu fernhalten, mit dem er die endlose Kette seiner eigenen Abenteuer verband. Und als Mady Christians — mit bei weitem zu langen Armen und entsetz- lich hölzernen Bewegungen — in Ber- lin auf der Bühne des Deutschen Thea- ters vorsprach, sagte Max Reinhardt zu seinen Mitarbeitern, Kahane und Holländer, einen Satz, der Theater geschichte gemacht hat: "Meine Her- ren, Sie werden lachen — sie hat doch Talent." Es dauerte nur eine Weile, bis die Ereignisse Max Reinhardt Recht gaben. Weder Barnowsky noch Meinhard und Bernauer, bei denen sie ebenfalls ihre Jungfrau von Orleans zum Besten ge- geben hatte, wollten etwas von ihr wis- sen. Bei Reinhardt konnte sie die Schauspielschule besuchen. Aber ihr Vertrag am Deutschen Theater siel in die übelste Inflationszeit. Ihr Eifer und ihre Pflicht, dem mütterlichen Haushalt vorzustehen, führten dazu, dass sie tagsüber in Neubabelsberg bessere Filmstatisterie machte und nachts in Kabaretts auftrat. Die Schauspielschule kam dabei zu kurz. Sie flog schnell hinaus. Aber sie setzte sich durch und als Max Pallenberg Molieres "Geizigen" spielte, war sie seine Tochter Marianne. In einer einzigen Spielzeit hat sie bei Reinhardt zweiundfünfzig verschiedene Rollen gespielt. Sie war sprichwörtlich die wandelnde "Zweite Besetzung" zum I löllengelächter von Moissi und Wege- ner. Aber ihr Eifer, von grossen Kol- lagen etwas zu lernen, liess sieh keinen Augenblick beirren. Von Mutters Seite Mady Christians Talent ist nur ziu Hälfte väterliches Erbteil. Ihre Muller war jugendlich-dramatische und hoch- dramatische Opernsängerin gewesen, die in Berlin, Frankfurt und Düsseldorf Ferdinand Bruckner- Uraufführungen Die neue Theatersaison in der Schweiz beginnt mit zwei Urauf- führungen von Zeitstücken Ferdi- nand Bruckners (Theodor Tag- gers). Das Schauspielhaus in Zü- rich, das schon 1933, unter der Direktion Rieser, Bruckners "Ras- sen" ur Uraufführung gebracht hat, führt erstmals "Die Befrei- ten'" auf, ein Drama aus dem von Amerikanern in Italien besetzten Gebiet, und das Stadttheater in Bern, sein Schauspiel "Denn seine Zeit ist kurz". ausgetreten war und in New York Kon- zerte gegeben halte. In ihrer eigenen sehr glänzenden Jugend — der Vater war königlicher Leibarzt in Rumänien gewesen -— hatte sie von der Königin Carmen Sylva die Stipendien für ihre Gesatigsstudien in Paris und München erhalten. Im Anfang war Mady Christians im "Schall iin<{ Raucli' oder in der "Ra- ketc' nur die unvermeidliche "erste" Nummer, die auftritt, wenn alle Zu- schauer noch ijn ihr Abendbrot vertieft sind. Dann aber schrieb Friedrich Hol- länder ihr die Chansons und der Tag kam, an dem es wiede' Reinhardt war, der das Positive feststellte: "Was die Christians singend kann, das muss sie such sprechend können!" IStar unter Stars Max Reinhardt hatte wieder Recht. Es folgten die Jahre ihrer Triumphe: mit Harry Liedtke, dem Ehemann ih- rer Cousine Christa Tordy, im Film "Der Mann ohne iNgmen", mit Her- mann Thiniig im ''Abschiedssouper" als Mizzi. Nach dem Manuskript spricht die Mizzi natürlich Wiener Dialekt. Da aber die geborene Wienerin Mady Chris- tians keinen Hauch davon hat, spielte sie die Rolle einfach als amerikanisches Chorus Girl. Und das ging grossartig. Mady Christians wurde hochbezahlter Star, Partnerin von Krauss in "Cyrano de Bergerac", von Wegener als Portia, von Hart,mann in den "Räubern", von Karlweiss in "Cocktail", von Michael Bohnen in "Tony aus Wien', im Jahre 1930. Am Abend der Premiere wurde sie von dien Shuberts engagiert. Es war ihr enster Amerika-Vertrag. Es wnrd nehmen täglich (mit Ausnahme i Montags) in traditioneller Weise Ml und Tanz bieten und mit abwechsln! reichen Shows die grosse Zahl seil alten und neuen Gäste erfreuen. 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This Spanisli artist has lived in Paris for 16 ycars, has traveled and exhibited in Europe and South America, and came to this eountry in 1941. The stirring show consists of onc large com- position in high relief, i'our plaster models for plastic settings, and seven costume designs in a new relief tecli- nique somewhat altin to Archipenko's most daring accomplishmcjits: a fusion of painting and sculpture. Tlic dancers emerge from, mingle with, and dis- appear into sculptuved multi-colored settings, thus creating entirely new aspects for the modern dance: spatial tensions and relations, liitherto not experienced on any modern dance stage. A thought-inviting show of certain im- portauce ! Long overdue is our review of the Museum's delightful exhibition "Tomorrow's Small Housc". Since the addition of the model by the San Francisco arc.hitcct John Funk, nine exquisitely detailcd m od eis scaled one inc.h to the foot, complctely fur- nished and landscaped with miniature tce.es and llowers should become the talk of the visiting teensters and focus of discussion between tlieir parents plan- ning to build theil- longed-for own liome in abundant post-war fashion. Any of the houses shown in tlie exhibition could he built now in convcntional construction, but each designed to ex- ploit the potential economies of mass produetion of walls and roofs as Stand- ard factory-fabricated panels, and of kitchen, bathroom and iircplaces as pre-fabricated units. Despite the stand- ardization of these and other parts, the accomplished variety is surprising. The basic conception of the whole show —that of the long single-story, preciscly outlined rectangular building, open to the South, closed to the North—scems to emerge as the dominant post-war plan type. With the possible exception of the noble and distinguished pvoject by Frank Lloyd Wright (wliose demo- cratic avchitectural thoughts licverthe- less have a quite aristoeratie ilavov is expressed in the moncy requived to executc them, and the expcctcd taste and living habits of its futuve owners), tlie dwellings should satisfv tlie pcnl- up'deinand of piain Mr. John Q. Public. The main attraction is the ori- ginal site plan for the neighber- hood-community model by Vernon DeMars, developer by Chermayeff and Susanne Wasson-Tucker. R. Tratte, editor of Ladies Home Journal, has been the instigator of the project in Cooperation with its director, Elizabeth B. Mock. T. REGIS HOTEL FLEISCHMANNS N.Y. 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Manager: Mr. VAMOS Phone 2911 Reservieren Sie jetzt für LABOR DAY und die HOHEN FEIERTAGE (Gottesdienst wird gehalten) Notizen aus Brasilien Aus den Reihen der Assoziacao Religi- osa Israelita von Rio de Janeiro hat sich ein Komitee gebildet, das sich die Wahrung der Interessen der deutschen Juden in Brasilien zur Aufgabe gestellt hat. Die Herren Siegfried Elias. Rabbi- ner Dr. Lemle, Ernst Loebl und Albert Philipp wurden von Minister Joao Al- berto empfangen, der in verständnis- vollster Weise die Erlaubnis zur Grün- dung des "Comite de Judeus Alemaes"5 erteilte. Unter Zuziehung von Vertre- tern der "Uiao" Ass. Iienef. Isr. von Rio und der Congregacao Israel. Paulista von Sao Paulo, wurden folgende Herren in das neue Komitee gewählt: Lothar Bauer, Siegfried Elias, Max Kaiser, Dr. Lemle, Ernst Loebl, August Lohnstein und Albert Philipp. Die Opernsaison des Teatro Municipal ist in Rio am 7. August mit "Tannliäu- ser" eröffnet worden. Die diesjährige Saison wird fast ganz von Mitgliedern der Metropolitan, New York, und der Oper von San Francisco besetzt sein. Die Leitung hat I)r. Lothar Wallerstein übernommen. Auch Kapellmeister Carl Alwin ist aus Mexico bereits eingetrof- fen und wird einige Opernwerke diri- gieren. Der tschechische Pianist Rudolf Fir- kusny hat in zwei eigenen Konzerten seine früheren Erfolge hier wiederholen können. Mit dem Orehetra Simfonica Brasileira hat er das fünfte Konzert von Beethoven gespielt und sehr zu gefallen gewusst. Die Malerin Martha Wagner-Schidro- witz hat in Sao Paulo eine eigene Aus- stellung veranstaltete. Die Presse hat ihren Werken ausnahmslos volle Aner- kennung gezollt. Die Ausstellung war ein künstlerischer und gesellschaftlicher Erfolg. Eugen Szenkar, Dirigent des Orchestra Sinfonica Brasileira (ehemals Kapell- meister in Köln), hat die brasilianische Staatsbürgerschaft erworben. FLEISCHMANNS, N. Y. Phone 182 Geöffnet bis 11. 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Devoted to th. o "Aufbau .;i " tudy of judaism Aufbau Vol. XI, No. 34 4 3 -Jewish Review V, 1 7 Der Kampf am. den Stadtrat von Jerusalem Von GERDA LUFT fTeMvivJ Die englische Regierung hat den Stadtrat von Jerusalem aufgelöst und eine durchweg aus englischen Beamten zusammengesetzte Ver- waltung eingesetzt, um die Ge- schäfte der Stadt zu führen. Zu- gleich ist der Oberrichter des Lan- des als eine Ein-Mann-Kommission eingesetzt worden, um das dornige Problem der Zusammensetzung des Stadtrr.ts der heiligen Stadt zu klären. Damit ist die Krise, die seit langem in der Stadtverwal- tung herrschte, auf ihren Höhe- punkt gelangt und das Problem "Jerusalem" wird in der Presse und im Publikum leidenschaftlich diskutiert. Der Stadtrat von Jerusalem ist eine relativ alte Einrichtung. Noch unter türkischer Herrschaft, vor dem ersten Weltkrieg, als demo- kratische Institutionen in Palä- stina völlig unbekannt waren, ge- noss die Hauptstadt ein gewisses Mass von Selbstverwaltung. Die Administration lag, wie es unter damaligen Verhältnissen sich von selbst; ergab, in moslemischen Händen, und auch als die jüdische Einwanderung die Zahl der Juden in der Hauptstadt rasch ver- mehrte, behielt Jerusalem seinen moslemischen Bürgermeister. Wah- len haben seit langem nicht in der Hauptstadt — wie überhaupt in den palästinensischen Städten — stattgefunden, weil zwischen 1936 und dem Ausbruch des Krieges das Land unruhig- war und im Kriege der Wahlakt immer wieder hinausgeschoben wurde. Für Jeru- salem wurde dadurch eine unhalt- bare Situation geschaffen, denn von den etwas über 150,000 Ein- wohnern sind heute über 90,000, also über G0 Prozent Juden, und doch blieb der Bürgermeister- posten nach wie vor in arabischen Händen. Nachdem ein arabischer Bürgermeister im Zusammenhang mit seiner politischen Arbeit wäh- rend der Unruhen von 1936 depor- tiert worden war, ernannte die Re- gierung einen anderen an seiner Stelle, und erst nachdem dieser gestorben war, wurde ein Jude an die Spitze der Jerusalemer Admi- nistration gesetzt, jedoch nur mit dem Range eines Stellvertreters. Vor einigen Monaten machte die Re- gierung einen Vorschlag zur Regelung des Jerusalemer Stadtrats. Sie schlug vor, den Bürgermeisterposten in jähr- licher Rotation einem Araber, Juden und Engländer zu übergeben und 2 Vertreter der ausländischen Bürger der Stadt in den Rat zu kooptieren. Die Juden schlugen eine zweijährige Rotation vor, um eine bessere Kontinu- ität der Arbeit zu gewährleisten und verlangten als erste den Posten, da sie ihn bisher nicht bekleidet hatten und ausserdem die Mehrheit der Stadt bil- deten. Die Araber lehnten den Vor- schlag glatt ab, betonten, dass Jeru- salem immer einen arabischen, bezie- hungsweise moslemischen Bürgermei- ster gehabt habe und dass das auch weiter so bleiben müsse. Die Regie- rung führte dann mit den Arabern verschiedene Verhandlungen, in denen vmter anderm der Vorschlag der Tei- lung der heiligen Stadt in jüdische und arabische Bezirke mit getrennten Ver- waltungen auftauchte, ohne dass je- doch eine Einigung erzielt wurde. Die arabischen Stadträte beteiligten sich unterdes nicht an den Sitzungen des Rates. Vor kurzem berief der Districts Com- missioner von Jerusalem die Stadträte zusammen und erklärte ihnen, dass unter den bestehenden Umständen und bei dem Mangel politischer Reife, den die Bevölkerung zeige, die Regierung beschlossen habe, den Stadtrat aufzu- lösen und die Geschäfte durch eine aus englischen Beamten bestehende Kom- mission führen zu lassen. Zugleich wurde der Oberrichter mit der Unter- suchung der Situation betraut. Der Protest aller Seiten war scharf. Die Araber, die ohnedies in der Jerusalemer Frage eine in- transigente Haltung eingenommen hatten, weil sie sich weigerten, ihre Vormachtstellung aufzugeben, SACONS BEAUTY FORiMERLY VIENNA 1 Für appointment: SC 4 - 9389 Mehr als 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Compüete Beaufy Service 200 WEST 82nd ST., N. Y. C (Bet. B'way & Amsterdam Ave.) (Montags geschlossen) HEIGHTS BEAUTY SALON (J & L. I.OOltY. VVleshndcn-San Memo) 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9740 dicke Broadway, über Ncdicks) Dauerwellen - - - Haarfärben EAU DE COLOGNE, beste Qualität, 80^, plus Tax LEO'S BEAUTY SALON WIENER HAiR STYLIST Spezialisiert in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent - Oel Haarfärben - Reg. Oel Dauerwellen 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.- 163. Str. 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Apt. 1-F (EN 2-9242) obwohl sie unterdessen eine Mino- rität in der Hauptstadt geworden waren, brandmarkten das eng- lische Vorgehen als eine Kette in der englischen Politik, die darauf ausgehe, Jen arabischen Charak- ter des Landes zu verwischen und alle Mach'; i.i den Händen der Ad- ministration zu vereinigen. Die Juden lehnten die im Regierungs- kommunique enthaltene Darstel- lung, als hätten sie den Vorschlag der Rotation des Bürgermeister- postens abgewiesen, scharf zurück und betonten, dass die Regierung ihre Bemühungen, zu einem Kom- promiss zu gelangen, schlecht ge- lohnt hätte. Unterdessen hat die englische Kommission die Füh- rung der Geschäfte übernommen, und der Oberrichter verhört in öffentlicher Sitzung Zeugen, um das Material für seinen Bericht zusammenzutragen. Es geht selbstverständlich bei der Ordnung der Jerusalemer Munizipalität um mehr als die Administration einer mittelgrossen Stadt. Jerusalem, die Hauptstadt des Landes, der heilige Ort dreier Religionen, muss mit einer unge- wöhnlichen Delikatesse behandelt werden, und das besonders jetzt, wo die Stimmung im Lande ge- spannt ist, diie Gerüchte über be- vorstehende politische Entschei- dungen einander jagen und daher Fragen der Politik mehr als je nicht nach Vernunft, sondern nach Ressentiment; und Ambition be- handelt werden. Vom Standpunkt der Kräfteverhältnisse in Jerusa- lem allein betrachtet, kann kein Zweifel darüber bestehen, dass die Juden nach freien Wahlen als Majorität in den Stadtrat ein- ziehen und berechtigt sein würden, den Bürgermeisterposten zu be- kleiden. Wenn dennoch die Regie- rung den Vorschlag machte, Ju- den, Arabern und Christen (in diesem Falle vermutlich Englän- dern) den Posten in Rotation an- zuvertrauen, so geschah das wohl einerseits aus der Erkenntnis her- aus, dass Jerusalem anders behan- SCHREEIBMASCHINEN ANKAUF — VERKAUF Miete, Reparaturen Addiermaschinen Neue Adresse: JACOB SACHS _ 119 W. 23rd St., N.Y. CH 3-8086 (zwischen 6. u. 7. Ave.) RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 - WA 7-6077 700 W. ISOth St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen in eigener Werkstatt. 'teinigung, 1 ypenanderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- nalspulen. IKranko Lieferung auch naich ausserhalb. Schreibmaschinen- Reparaturen OSNER 375 Amsterdam Ave. (78 Str.) EN 2-0220 RECHENMASCHINEN SCHREIBMASCHINEN Kaut - Verkauf Reparatur FischerQfficeMaehinesCo. Harry Fischer - Fred Rotholz 270 Seventh Avenue, N. Y. C-. (ZW. 25. u. 26. 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Eine Resolution der Gruppe Hashomer Hatzair, Palästina als arabisch-jüdischen Staat mit jü- discher Mehrheit zu konstituieren, wurde von der Konferenz verwor- fen. Das gleiche Schicksal wider- fuhr einer Erschliessung der Jü- dischen Staatspartei, die Juden des Mittelostens gegen Araber in Pa- lästina auszutauschen. Ueber die Tätigkeit des Jüdi- schen Nationalfonds erfuhr man durch Dr. Granowsky, Direktor des Palästina-Amtes des J.N.F., dass dieser seit Ausbruch des Krieges die Summe von $26,000,000 aufge- bracht hat und in diesem Jahre mit der Aufbringung von $8,000,- 000 rechnet. Trotz aller Erschwe- rungen der Landkäufe durch die Palästina-Regierung sei es gelun- gen, in den Kriegsjahren 330,000 Dunam an Boden zu erwerben, wo- mit der Landbesitz des National- delt werden müsse als irgendeine andere Stadt, andererseits mit dem Blich auf die sich wandelnden Verhältnisse im Lande überhaupt, die zur Wahrung der Rechte aller Teile der Bevölkerung gelegent- lich eine Entscheidung nötig machen, die auf Kompromisse hinzielt, ohne sich streng an die numerischen Kräfteverhältnisse zu binden. Die xüinsetzunß- einer englischen Kommission kann nur eine Zwi- schenlösung bedeuten. Ueber kurz oder lang: wird man einen Weg finden müssen, um Juden und Araber an der Verwaltung zu be- teiligen, wie es zum Beispiel in Haifa der Fall ist, wo beide Völ- ker einträchtig zusammenarbeiten. fonds auf über 800,000 Dunam g<>. stiegen ist. Das Zionistische Aktionskomitr schloss seine Sitzungen mit dt Wahl von Dr. Stephen S. Wise uiv' Dr. Abba Hillel Silver zu Mitglk j dem der Zionistischen Weltexek • ! tive. Die politische Betätigung de Jewish Agency in den Vereinigt! i Staaten wird fortan auf ein Gl mium aus acht Personen über tri gen werden. Vier von ihnen ver- treten darin die Exekutive, näiv lieh Dr. Silver, Dr. Wise, Loi . Lipsky und Dr. Nahum Goldmat und vier vertreten die verschiede nen zionistischen Gruppen in An t rika: Hayim Greenberg die Arbc ter-Zionisten, Dr. Israel GohhU die Zionist Organization of Ann rica, Leon Gellman die amerikar sehe Mizrachi - Organisation uwi Rose Halpern die Hadassah. Ausser Dr. Silver und Dr. W wurden noch folgende zionistisch; Führer in die Exekutive gewählt Berl Locker (Arbeiter-Zionister;, Dr. M. Kleinbaum (Allgemein Zionist), Dr. Joseph Barth (M rachi) und Bernard Joseph (o ' Rechtsberater der Jewish Agency! Endlich wurden Eliahu Dobkin u: i M. Shapiro in die Exekutive ?is Vollmitglieder berufen. [™Üel Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art American GlobeT rotter, Ltd. 65 West 42nd St., New York 18 CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE ! ÜBERSETZUNGEN PROMPT . GEWISSENHAFT UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU 1674 Broadway • , ■ , n Dienst Frankreichs . ltums gestellt hat und i sten Ehren g-ela ngte. .vi . > - •••• t ... tihriger Dienstzeit im Z Staatsrat (Conseil !' !>, ; h • m er den Posten eines K ni en einnahm, wurde < !, ' r 1940 auf Grund der vf '. seines Amtes ent- ( ; : • 1944 nach der Befrei- ! i >. ' indes, "in absentia", • Im Weltkriege 1914- ' ..<• •>» er sich besonders aus: Er zog- als .Leutnant 1914 aus und kehrte als Oberst 1919 heim, mit dem • Croix de guerre geschmückt und durch drei Zitierungen im Heeresbefehl geehrt. Die grossen Fähigkeiten, die Jacques Helbronner als Staats- beamten im Conseil d'Etat aus- zeichneten, insbesondere seine , un- gewöhnliche Verhandlungsgewandt- heit, seine Autorität, eine Debatte zu führen, verbunden mit der Vor- nehmheit seiner Erscheinung und seiines Auftretens, sind auch in rei- chiem Masse seiner Tätigkeit für dais Judentum zugute gekommen. Im Jahre 1941, als das Consis- toire im unbesetzten Teil Frank- reichs, in Lyon, neuerstand, über- nahm er, trotz seines hohen Alters und der Gefahren, die dieses Amt mit sich brachte, die Bürde des Präsidenten, anstelle des bisheri- gen Präsidenten Edouard de Roth- schild, der nach den Vereinigten Staaten ausgewandert war. Uner- schrocken hat er auf diesem Posten dafür gekämpft, zu retten, soviel noch zu retten war. Es ist charak- teristisch für diesen Ehrenmann, dass er den Rat der Vichy-Regie- rung, er möge sich mit dem Con- sistoire in die "italienische Zone" retten, die ihm grössere Sicherheit biete, in den Wind schlug. So ist er am Ende seinen Verfolgern zum Opfer gefallen. E. M. . . >1 ; - ; iii MSMORY C-f • MAftrr'fis" - IM3 s?.« ...-.. !XT. Mijtfem K ' ' iiv:Joi;K »3S S irilieb» gewutrr:«:' :'i.V IN MEMOR1AM Die Erinnerungstafel für die von den Nazis ermordeten Juden, die in der Bad Nauheimer Synagoge von Chaplain S. Blinder einge- weiht worden ist. Kalender Tafel Freitag, 24. August, abends; Samstag, 25. August 1945: 16. EUul 5705. Sabbath - Beginn: Freitag 7:25 Sabbath - Ende: Samstag 8 :10 p. m. Wochenabschnitt: Ki thowau (5. Buch Mos., 26,1 bis 29,8). Haphthorah: Jesaia 60,1 bis 22. Kalender-Vorschau Samstag, 1. Sept., 23. Ellul: Nizowim-Wajelech. Sonntag, 2. Sept., 24. Ellul: Beginn der Selichoth. Samstag, 8. Sept.: Erster Tischri 5706. Erster Tag Rausch hascho- Dank an Gott Zu Wochenabschnitt Ki thowau Aus den Worten: "Wenn du gegessen hast und sattgewor- den bist, sollst du preisen den Ewigen, deinen Gott (Deut. 8, 10) geht hervor, dass dieser Dank ein Gött- liches Gebot ist (B'rachot 21 A); es soll verhüten, dass der Mensch in seinem Ueber- mut vergisst, dass nur Gott es ist, dem er alles verdankt (Sodath 4B). In besonders feierlicher Weise - MacHsorim - TALESSIM - TEFILLIN Leuchter - Gebetbücher NEUJAHRS- GLÜCKWUNSCH-KARTEN Barmizwoh-Geschenke ESROGIM - LULOWIM etc. Lieferant für Congregations. Prompt. Versand nach ausw. Louis Stavsky 63 NORFOLK STREET 63 (nahe Broom und Grand St.) N. Y. C. Call: ORchard 4-1289 RABBI SAMSON RAPHAEL HIRSCH Yeshiva and Mesifta Grades 1A-6B 90 Bennett Avenue Mesifta and High School Classes 7-10 618 West 179th Street Tel.: WA 7-1755 Jewish & general elementary and higher education. New Term: September 4th Registration at 618 W. 179th Street i'rom Wednesday, Aug. 29 daily from 9-11 a. m. or upon appointment by phone. Children's Home Washington Hts. 803 W. 180 St. Tel. WA 7-4436 Wiedereröffnung 4. September (bis 7. September ganztägig) Betreuung der Kinder auf d. Schulweg, im Heim und Park. Erfrischungen, Spiel, Hand- fertigkeit, Hebr., Ueberwach, der Schulaufgaben, individ. Nachhilfe durch erf. Lehrer. Formulare f. Registrierung u. Ermässigung durch Help & Reconstruction sowie nähere Ausk. bei JOSEF ERLBACH. 255 Fort Washington Avenue Tel.: WA 3-3927. wurde der Dank ausgesprochen, wenn man nach der Besitzergrei- fung des Heiligen Landes (Kldd. 37B) die Erstlinge des Ertrages in den Heiligen Tempel brachte. Man gab sie in ein Körbchen und ging damit zu dem Priester. Die Bibel betont: "Zu dem Priester, der in jenen Tagen sein wird" (Deut. 26,3); der ist dazu berufen und niemand hat das Recht, Ver- gleiche mit dem Priester einer früheren Zeit zu ziehen, um viel- leicht die Gelegenheit zu be- nutzen, sich seiner Pflicht zu ent- ziehen (RhSch. 25 B). Und dem Priester sollte man sagen, wie sehr man die Güte und Barmher- zigkeit Gottes anerkennt (Sifr£) und zwar sollte man mit lauter Stimme es sagen (Sotah 39B) ; dann sollte man die Geschichte der Vorfahren erzählen, wie schon Laban bestrebt gewesen, Jakob zu vernichten; und wie später sich Aehnliches in Aegyp- ten ereignet und wie Gott Israel befreite, um es ins Land der Väter zu führen. Und die Früchte sollten allen Bedürftigen geweiht sein, damit auch diese sich freuen und satt werden (Sifre) Und zum Schlüsse sollte man sagen: "Ich habe getan ganz so, wie Du, Gott, es mir befohlen." Ich habe mich gefreut mit Dei- nen Gaben und habe auch andere erfreut (Sifre). König Agrippa, der Erste, gestaltete dieses Fest zu einem besonders feierlichen. Mit Gesang und Flötenspiel zogen alle nach Jerusalem Gekommenen hinauf zum Zi- onsberge und zum Tempel; Körbe aus Gold und Silber waren gefüllt mit den Erst- lingsfrüchten. Der König selber trug das Körbchen auf der Schulter und jubelte laut mit seinem Volke im Dank- gebet. Rabbi Dr. Bach. AUS DEN GEMEINDEN MACHSORIM iür die HOHEN FEIERTAGE , Gebetbücher — Machsorim ) mit englischer Uebersetzung verschiedenen Ausgaben. Barmizwoh-Geschenke Neujahrs- Glückwunschkarten in grosser Auswahl HEBREW ; PUBLISHING CO. 77-79 DELANCEY ST. (Corner Allen St.) Phone: CA 6-0610-11 Für Gebetbücher MACHSORIM, SELICHOTH. TEFILLIN, TALEISSIM etc. wenden Sie sich an die für Verlässlichkeit und reelle Be- dienung bestbekannte jüdi- sche Buchhandlung Philipp Feldheim 45 Essex St. N.Y. 2, N.Y. Tel.: GR 3-5093 Auch in Palästina - Esrogim, Lulowim u. Hadassem haben wir dieses Jahr grosse Aus- wahl in besten Qualitäten. 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Sept., 1 a. m.; Täglich 7:30 a. m.; Sitzkarten für die Hohen Feiertage erhältl. von 8-10 p.m. Congregation Eines Wozedek, Audubon Hall, 166th St. u. Broad- way. — Fr., 7 p. in., Sa., 9 a. m., Predigt Rabbi Dr. Koppel. So., 9-12 Uhr: Kartenverkauf für die Feiertage. Täglich 6:45 a. m. und 7 p. ni. Congregation Agudath Jeshorim, 559 West 146th St. and 1033 St. Nicholas Ave. (cor. lG2nd St.). Rabbi Dr. Ph. Biberfeld. — Fr. 17. Aug. 7:30 p. ni.; Sa., 18. Aug. 8:30 a. in., 7:48 p. m. Ausgang 8:28 p m. Predigt: 146th St. — Wochentags: 6:45 a. m. und 7:45 p. m. Montags und Donnerstags 6:30 a. in. Fr., 24. Aug. 7:24 p. in.; Sa., 25. Aug. 8:30 a. m., 7:37 p. in. Ausgang 8:17 p. m. Congr. Emes Wozedek Founded by Rabbi Dr. Max Koppel • Hohe Feiertage in AUDUBON HALL 1 66. Str. und Broadway und ROYAL MANOR 157. Str. und Broadway Mitgl. $2; NichtmitgL $5 Sonntags, 9 bis 12, in Audu- bon Hall. - Täglich bei Dr. Koppel, 128 Ft. Washingt. Av. Predigt: 162nd St. Wochentags: 6:45 a. m. und 7:45 p, m. Mon- tags und Donnerstags 6:30 a. m. Fr., 31. Aug. 7:13 p. m.; Sa., 1. Sept. 8:30 a. in., 7:27 p. m. Aus- gang 8:07 p. in. Predigt: 162nd St, Wochentags: Selichoth 6 a. m. Mincho-Maariv 7:35 p. m. Congregation Ahavath Torah, 2024 Amsterdam Ave., Rev. H. Lieber. — Fr., 24. Aug. 7 :15 p. in. Sa., 25. Aug. 9 a. m. Mincha und Vortrag: 7:30 p. m. Ausgang: 8:15 p. m. Fr., 31. Aug. 7:15 p. m. Sa., 1. Sept. 9 a. in.; Min- cha 7:30 p. m. Ausgang: 8:05 p. m. Sonntag: 2. Sept., Seli- choth 7 a. in. Wochentags: 7:30 a. in., 7:30 p. m. Congregation Nodah Biyehudah. 1250 St. Nicholas Ave., Rabbi Dr. Ezekiel Landau. — Fr., 24. Aug. 7 p. m.; Sa.. 25. Aug. 8:30 a. in., 5:30 p. m. Talmud. 6:30 p. m. Vortrag, Minchoh. Fr., 31. Aug. 7 p. m.; Sa., 1. Sept. 8:30 a. m., 5:30 p. m. Talmud; 6:30 p. m., Vortrag, Minchoh. Wochentags: 7 a. m., So., 8 a. m., 7:30 p. m. So., 1. Selichoth 1 a. im. Uebrige Selichoth 0:30 a. in. Congregation Adath .Jeshurun of West Bronk, 1440 Plimpton Ave. Rev. Senii Plaut. — Fr., 24. Aug. 7:25 p. m., Sa., 25. Aug. 8:30 a. m., 7:15 p. m., 8:15 p. in. Fr., 31. Aug. 7:10 p. m. iSa., 1. Sept. 8:30 a. m., 7 p. m., 8:05 p. m. (Siehe Inserat in deer nächsten Ausgabe.) Congregation Ohav SSholaum, 54 Sherman Ave., Rev. : Ralph Neu- haus. — Fr., 24. Aug.. 7:25 p. m., Sa., 25. Aug. 9 a. m., Mincha 7:30 p. m., Lehrvortrag, Ausgang 8:15 n. m. Fr., 31. Aug. 7:15 p. m„ Sa., 1. Sent. 9 a. m., Mincha 7:20 p. m., Lehrvortrag, Ausgang 8:05 p. m.; So., 8 a. in., 7:30 p. m.; Wochentags: 7 a. m., 8 p. m.; Selichoth ab 2. Sept. 6:15 a. m. Cmterrecration HAB0NIM Rabbi Hugo Hahn Office: 200 West 72md Street Phone: TRafalgair 7-3280 QUEENS SAMSTAG, 25. JAUGUST 10:15 A. M.. Morgen-Gottesdienst im Masonic Temple, Forest Hills Jedermann herzlich willkommen. Congregation Machane Chodosh, | Inc., 554 Prospect Place. Rabbi | Dr. Isaac Vander Walde. — Fr., 24. Aug. 7:15 p. m.; Schabboth 25. Aug. 8:30 a. m.; Minchoh 7:35 p. m., Maariv 8:15 p. m., Lern- vortrag. Fr., 31. Aug. 7:15 p. m. Schabboth 1. Sept. 8:30 a. in.; Minchoh 7:25 p. m., Maariv 8:05 p. m. Lernvortrag. So., 2. Sept. (Selichoth) 6:15 a. m.; Wochen- tags 6 a. m., 8 p. m. Congregation Chevra Gemilulh Chesed, 616 East 4th St., Brooklyn. Synagoge 504 Dahill Road. Habb. Harold Stein. — Sa., 25. Aug. Eingang 7:20 p. m.; Schachris 8:45 a. in.; Mine ho u. Schiur 7 :?'l P. ni.; Ausgang 8:20 p. m. Sa.. 1. Sept., Eingang 7:10 p. m.; Schachris 8:45 a. m.; Mincho u. Schiur 7:10 p. m.; Ausgang 8:10 p. in.; So., 2. Sept., 1. Tag Seli- choth, 6 a. ni.; Mincho und Maa- riv 7 p. m.; Mo., 3. Sept., 2. Tag Selichoth, 6 a. in.; Mincho und Maariv 7 p. m. Congregation Shaare Zedek of Astoria. Sol. Floersheimer, 30-61 35. St., Astoria, L. I., Rev. Her- mann Kahn. — Sa., 25. Aug., Kiszowau, Eingang 7:25 p. in.; Schachris 9 a. m., Mincho 7:35 p. in.; Sa., 1. Sept., Nizowim Vajelecli, Eingang 7:15 p. m.; Schachris 9 a. in.; Mincho 7:25 p. in. Congregation Adath Machsike Hadath, 310 West 95 th Street. Rabbi Joshua Grunwald Freitag, 24. Aug. 7:15 p. m; Freitag, 31. 9 a. m.; Dinim Shiur 10:45 a. m.; Aug., 7:05 p. m.z Sliabbath, Mon. 8:18 p. m. 1. Sept.: Mariw 8:06 Talmud Shiur 6:45 p. m.; Min- cha 7:25 p. m. Mariw. Aug. 25,. p. in.. Sonnt., 2. Sept.. Selichoth 6:30 a. m. Congregation Tikvoh Chado- sho, 1717 North Broad St., Phila- delphia, Pa. Rabbi Dr. Helmut Frank. Fr., 24. Aug., 7:29-p. m. Spätgottesdienst 8 p. m.; Samst., 9:30 a. m. Sabbathausgang, 8:22 p. in.; Fr., 31. Aug., 7:18 p. m. Spätgottesdienst 8 p. in.; Samst., 9:30 a. m. Sabbathausgang 8:12 p. in. Bezüglich der Gottesdienste an den Hohen Feiertagen verwei- sen wir auf unsere Anzeigen im "Ausbau" sowie das demnächst erscheinende Bulletin. Eingebürgert wurden: In New York: Sig ynd Sally Stempel, geb. Goldstein: Max Liebl; Isidore und Maria Lustig; In Boston, Mass.: Paul und Grete Hajck; In Maiden, Mass.: Max u. Etna Oppenheiiner, geb. Levin; In Detroit, Mich.: Kate Brower, geb. Behnsch; In Chicago, III.: Richard und Elsa Popper; In Akron, Ohio: Morris u. Rose Hecht, geb. Mayer; In Los Angeles, Calif.: Adolf und Sophie Braumann. THE AUSTRIANJEWISH CONGREGATION hält die HOHEN FEIERTÄGS-GQTESDIENSTE im NEUEN, EIGENEN TEMPEL, 252 West 92. Str. (Ecke Broadway), ab. Rabbiner: Dr. JULIUS M. BACH Gantor: Gersehen H. Margolies (vormals Oberkantor der Wiener Israel. Kultusgemeinde Leopoldstädter Tempel) ^?^ENVERKAUF ab Dienstag, 14. Aug., im Photosludio WEITZMANN, 2424 Broadway (zwischen 89. und 90. Str.). Telefon: SChuyler 4-6270. Congreg. Nodah Biyehudah, Inc. 11 "i®®!?!!, rT®|f|'on 1250 St. Nicholas Ave., bet. 172nd & 173rd St.. New 'York City Wir veranstalten für die HOHEN FEIERTAGE 2 Gottesdienste: Minhag Sfard und Minhag Aschkenaz (nach deutsch-jüd. Ritus) Cantor: MEIER HES (früher Frankfurt am Main) Predigt: RABBI Dr. CZECHIEL LANDAU Bitte den Kauf der Karten RECHTZEITIG vorzunehmen. Verkauf: täglich 6-8 p. m., Sonntag 10-12 nooDn. Feiertags-Gottesdienste in liberaler Tradition HOTEL PETER STUYVESANT 86th STREET and CENTRAL PARK WEST N. Y. C Kantor: MAX WITTENBERG: Chor, Hammond-Orgel Habbmats-Funktionen: Rev. MAX GHUSCHKA . „ (fr. Marienburg, Westnr.) AU^: Montags b. Freitags, 2121 Broadway, Room 311, 11 bis 5. Sonntags 11-3 sowie ab 27. August abends von 7 bis 10: 2020 Broadway, Apt. 150: ausserdem Zigai renstand Hotel Peter Stuy vresant , .. Telefon- SIT 7-6314. REGELMASSIGE GOTTESDIENSTE Freitags, 8:15 P.M. u Sonnabends, 10 A. M. Logenhaus, 257 W. 93d St., am B'way. ADASS MACHSIKE HADATH 310 West 95th St. Rabbi Joshua Grunwald Der G'TTESDIENST an den HOHEN FEIERTAGEN findet in der Synagoge, 310 West 95th St., statt. Kartenverkauf: 310 W. 95. Str., Apt. 2; Werktags von 7-10; Sonntags v. 11 a.m. bis 1 p.m.—Tel.: AC 4-6192. GOTTESDIENSTE IN INWOOD Auslieferung d. Schocken- Verlags, Jerusalem Ständiger Ankauf von Biblio- theken und Einzelwerken zu BESTEN Preisen. HEBREW TEACHERS* TRAINING SCHOOL rOR GIRLS 311 EAST BROADWAY ] Vorbereitungs- u. Seminar-Klassen Zweigstellen: 30 West 74th Street - 90 Bennett Ave. ANMELDUNGEN: 4., 5., 6. September, von 1 b. 9:30 p.m., 311 East Broadway und 30 West 74th Street., N.Y.C. (Hebräisches Lehrerinnenseminar) 311 EAST BROADWAY Phone: GR 5-9227 Congregation Chevra Gemilulh Chesed, Inc. BROOKLYN 18, N. Y. Rabbiner HAROLD STEIN Kantor Dr. ISAAC BICK Unsere Gottesdienste an den Hohen Feiiertagen finden in der NEUEN SYNAGOGE, 771 McDonald Avenue (Library Building), direkt an Station Ditmas Ave. dder B.M.T. Culver Line, statt. Preise der Plätze: Mitglieder $3.00, Nichtmitgliedeer S5.00. Karten sind erhältlich bei: Fred Marx, 616 East 4tth Street; Hermail Lilie, 406 Ditmas Ave.; Ludwig Stern, 640 ]E. 4th St. Der Vorverkauf erfolgt Sonntag vormittags und in den Abendstunden des Werktags. Congregation ÖlIV SCH0LAUM 34 Sherman Avenue Reverend Ralph Neuhaus G'ttesdiensfe i daH@hen Feiertage finden statt in unserer SYNAGOGUE, 34 Sherman Ave. und im Saale, 520 West 207th Street. Kantoren: Gruencwald, Hirsch, Kann, Wolf KARTENVERKAUF in der Synagoge, 34 Sherman Avenue: Sonntags 10-10 Uhr. Dienst., Mitlw., Donnerstag, 8:30-10 p. m. Anmeldungen z. Religionsschule erfolgten zu denselb. Zeiten. Erstklassiger Cantor mit feiner geschulter Tenorstimme, sucht Stelle für die hohen Feiertage unter: IC. T. 3481-M. Klemer. V ersammlungs- Räume Uptown, für verschiedene Abende und Weekends ganz- tägig zu vermieten. Zuschriften unter: K. F. 3407. KEHILLATH JAWNE . RABBI Dr. A. KOBER Gottesdienst an den Hohen Feiertagen wie früher in den bekannt schönen, luftigen Räumen im Community Center S'nai Jeshurun 270 WEST 89th ST. (zw. Broadway u. West End Ave.) KARTEN AUSGABE an Wochentagen, abends 7 bis 9 Uhr; an Sonntagen 11 bis 1 Uhr bei Dr. Kober, 214 West 92nd St., Apt. 3-D. Phone: ENdicott 2 - 3855. Der Vorstand. 18 AUFBAU Friday, August 24, 1945 Erst jetzt erhielten wir die traurige Mitteilung, dass unser lieber Gatte, Vater, Bruder, Schwagcr und Onkel Ludwig ABImayer (früher Idar/Nahe, Luxemburg) im Januar 1945 als Sanitäter im Lager Flossenburg i. Bayern infolge Krankheit verschieden ist. In tiefer Trauer: FANNY ALLMAYER, geb. Weil, und Kinder Sornac, Correze, Frankreich. ADOLPH ALLMAYER und Familie 1263 W. Leland Ave., Chicago 40, III. ALBERT8t ELLA MANN. geb. Allmayer, u. Kinder Buenos Aires, Argentina. ROSALIE HIRSCH, geb. Allmayer, und Kinder Buenos Aires, Argentina. SIMONE ALLMAYER, geb. Behr KURT ALLMAYER Lugano Paradiso, Tessin /Schweiz. ARTHUR & META ALLMAYER, geb. Berg u. Kind Arbeitslager Hedingen bei Zürich, Schweiz. JULIUS & JOHANNA ALLMAYER, geb. Koehler Aufenthalt unbekannt. LEO & LISEL ALLMAYER, geb. Baum Aufenthalt unbekannt. New World Cemetery Park im Cedor Park Cemetery Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc. EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER FAMILIEN PLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Wir erfahren erst jetzt, was wir längst befürchteten, dass unser lieber Herr Moritz Feibel Bankier aus Frankfurt a. Main am 2. Februar 1944 in Theresienstadt gestorben ist. GERTRUD BUCK (Bukofzer), geb. Feibel HARRY M. BUCK (Hans Bukofzer) BETTY BUCK 230 Wilson Ave., Columbus 5, Ohio. _ Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Inc. (57 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6 3168. Verwandten, Freunden und Bekannten teilen wir tief- betrübt mit, dass meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Grossmutter, Frau HUNA MAAS, geb. Frohmann (früher Hemsbach, Bergstrasse) liebevoll betreut von ihrem Neffen und ihrer Nichte Albert und Else Stahl in Sao Paulo, im Alter von 74 Jahren sanft entschlafen ist. Die Trauernden: LEOPOLD MAAS; Sao Paulo, Brasilien Caixa Postal 3502 MAX und HILDE MAAS, geb. Gold und Tochter; 894 Riverside Drive New York 32, N.Y. META OTTENHEIMER geb. Maas, Tochter nebst Schwiegersohn 604 W. 1 62nd St., New York 32, N. Y. GERTI MAAS und Sohn; Sao Paulo Brasilien, Caixa Postal 3502 JULIUS u. MARTHA STERN, geb. Maas und Kinder 654 W. 161 st St., New York 32, N.Y. Broadway Memorial Chapel zeigt die Eröffnung der modernsten "Memorial Chapel" in Washington Heights und "In- wood Section" an. Broadway Memorial Chapel befindet sich an der 174. Strasse und Broadway, sehr bequem mit der IRT, 8th Avenue Subway und Strassenbahn zu erreichen. Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross - New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekann- testen Friedhöfen. DIE EINZIGE JÜDISCHE "CHAPEL" IN WASHINGTON HEIGHTS UND "INWOOD SECTION Komitees, Organisationen und Syna- gogengemeinden sind höflichst einge- laden, unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Broadway Memorial Chapel A. Brettschneider Abraham Blau 4120 BROADWAY, Ecke 174. Str. Tag- und Nachttelefon: WAdsworth 7-2250 Tieferschüttert erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere geliebten Eltern, Brüder, Schwester, Schwa- ger, Schwägerin, Onkel und Tante Emanuel und Rosa Hahn geb. LIEBMANN (früher Höchst a. M., Frankfurt a. M.) in Theresienstadt verstorben sind. META HAHN Aufenthalt unbekannt SOL HAHN, 91 Woodruff Ave. Brooklyn 26, N. Y. J. MARKUS & Familie 87 Woodruff Avenue Brooklyn 26, N. Y. BERNH. HAHN 8c Familie Caracas, Venezuela, S. A. SAL. LIEBMANN & Familie ]120 Vermilyea Ave. INew York 34, N. Y. LOUIS LIEBMANN & Familie 3956 N. Frospect Avenue Milwaukee 11, Wis. Wwe. JOE. LIEBMANN & Familie Jacksonville, Fla. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere geliebten Eltern, Schwiegereltern, Grosseltern, Bruder und Schwägerin Salomen Fimbacher und Antonie iN^gaacher, geb. Lang frui^r Straubing (Bayern) am 22. Februar 1943 und 28. Oktober 1944 in Theresienstadt verschieden sind. In tiefer Trauer: Richard und Jenny Abbe, geb. Firnbacher, 1706 Roselyn St., Philadelphia 41, Pa. Emil u. Sophie Löwenthal, geb. Firnbacher, und Enkelkind Ury (Aufenthalt unbekannt) Peler Löwenthal, Enkel, 28 Hill Street, Coventry (England) Helene Löwensteiner, geb. Firnbacher, Schwe- ster, 3821 Garrison Blvd., Baltimore 15, Md. Von tiefstem Schmerze gebeuigt, geben wir Nachricht von dem plötzlich erfolgten Ableben meines teuren Gat- ten, unseres Bruders, des Herrn Max Schiffmann Er wurde nach längerem Leiden aus seinem Leben der steten Pflichterfüllung und Nächstenliebe abberufen. Die Beerdigung fand auf dem Friedhofe der "Sons of Israel", deren Ehrenmitglied er gewesen, statt. In tiefer Trauer Frau Olga Schiffmann, geb. Lazar; als Gattin auch im Namen der drei Brüder des Dahingegangenen. Unsere innigstgeliebte Mutter, Grossmutter und Schwieger- mutter IDA WITTNER. geb. Pollak (früher Breslau) ist in Theresienstadt gestorben. Ernst Unger u. Frau Helene, Dr. Heinz L. Wittner u. Frau geb. Wittner, Kfar Sava Raia, geb. Gurewitsch, 210 P. O. B. 17, Palestine Riverside Drive, N. Y. C. Dr. Leo Berlinger und Frau Heimuth L. Wittner u. Frau Hertha, geb. Wittner (Auf- Carla, geb. Weinberg, 125 enthalt unbekannt) West 96th St., N. Y. C. und 3 Enkelsöhne. Im Februar 1942 starben im K.-Z. unsere lb. Eltern und Grosseltern, der Bäckermeister Emil Berger und Frau Helene, geb. Bachrach (aus Gelsenkirchen i. W.) im Alter von 75 Jahren. JULIUS und BIANKA BERGER (Aufenthalt unbekannt) HUGO BERGER Brasilien WALTER D. BERGER und Familie 1411 Saratoga Avenue N. E. Washington, D. C. VIKTOR BERGER Brasilien IRMA BERGER London, England Am 15. August 1945 entschlief plötzlich unser lieber, verehrter Freund, Vorstandsmitglied, un- ermüdlicher Mitarbeiter umd begeisterter För- derer unserer Jugend FRED MARKUS Sein Wirken wird uns allen ein dauerndes Vorbild sein. MACCABI ATHLETIC CLUB. Tieferschüttert geben wir bekannt, dass mein Innigstge- liebter Mann, unser guter Sohn und Schwiegersohn, treuer Bruder und Schwager FRITZ MARKUS (fr. Osnabrück) am 15. August 1945 im eben vollendeten 49. Lebensjahre plötzlich durch Herzschlag verschieden ist. LOTTE MARKUS, geb. Bein EMMA MARKUS WALTER MARKUS; Hawick, Scottland OTTO MARKUS; London, England , GRETE BEIN HEINZ BEIN; Kfar-Sirkin, Palestine 1803 Riverside Drive New York 34, N. Y. Unser geliebter Vater und Grossvater BERNHARD GUTTMANN (früher Breslau) starb fern von uns allen schon vor 2Jahren in Theresie- stadt. In tiefer Trauer: Dr. LUDWIG GUTTMANN u. FRAU ELSE, geb. Samuel Oxford, 63 Lonsdäle Road GEORG JACOB und FRAU MARGARETHE, geb. Guttmann Aufenthalt unbekannt Dr. CURT BAMBERGER und FRAU ALICE, geb. Guttmann Jersey City, 277 Harrison Avenue Dr. HANS KARGER und FRAU LIESE, geb. Guttmann Kirjath Haim, Str. 11, No. 59 und Enkelkinder. _ Verwandten ' und liebe, gute Mutter Freunden zur Kenntnis, dass unsere Jenny Landauer, geb. Goldschmidt (früher Heilbronn am Neckar) am 20. Juli 1945 im Alter von 70 Jahren nach längerem, schweren Leiden verschieden ist und in Sao Paulo beigesetzt wurde. FRITZ LANDAUER (Aufenthalt unbekannt) MAX LANDAUER: Belo Horizonte ROBERT LANDAUER; Itü Caixa Postal 35; Itü Estado de Sao Paulo, Brasil ___ o» Unser lieber, guter Vater und Grossvater Julius Loewenstein (fr. Gelsenkirchen-Horst) ist in Theresienstadt verstorben. Die trauernden Hinterbliebenen: MAX und JULIE SCHLOSS, geb. Loewenstein WILLY und TONY MEYER, geb. Loewenstein 570 West 191st Street, New York 33, N. Y. und fünf Enkelkinder Studio: 720 l't. Washinglon Avenue N. i. C. 33 WA 7-3570 m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN W uthan & Neubrunn, Wier. Memorials with a Certificate M'f'd by Jones Brothers Comp. Barre, Vermont Bei Trauer fällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapef 3 FUNERAL DIRECTORS: IHERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 1115 West 79th St., N.Y.C.I ENdicoll 2 - 3600 LONG ISLAND: 1284 Central. Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere lie- ben Eltern, Schwiegereltern, Grosseltern u. Geschwister Max und Berta Braun geb. STRAUSS (früher Fulda) im Oktober 1 944 im Alter von 86 bezw. 74 Jahren, nach mehr als zweijährigem Aufenthalt in Theresienstadt, ge- storben sind. FRED BROWN & Frau Senta, geb. Bodenheimer Pic. SAM BROWN, U. S. Army BERTA RUETTGERS LOUIS BROWN, Enkel 22 Seyms St., Hartford, Conn. Im Namen aller Geschwister: SOL. STRAUSS, 2061 Davidson Ave., Bronx, N. Y. LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. St.) Tel.: TR 4-2211] Samstags geschlossen ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, Inc. West End Funeral Chapel 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Spec. pries to Aufbau readers Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittags Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass unsre geliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, .brau JENNY ISÄÄC, geb. Sommer (aus Rheydt) kurz nach ihrer Deportation nach Riga im Jahre 1942 ge- storben ist. AENNE JOELSON, geb. Isaac JOHN JOELSON; 670 Riverside Dr., New York Guy ELSBETH KÖHLEN, geb. Isaac OTTO KÖHLEN; Rheydt, Deutschland T/5 HOWARD NUSSBAUM, z.Zt. U.S. Army, Overseas Allen Freunden, Bekannten und Verwandten die traurige Mitteilung, dass unsere liebe Mutter, Frau LOUISE IDELSON (früher München) in Solothurn (Schweiz) im 85. Lebensjahre verechiedert ist MINNA MAGIDY, geb. Idelson, & Familie, Solothurn, Schw Direktor LEO DELSON & Familie, Solothurn, Schweiz, Stadttheater. . a •><> Ti-i NATHAN DELSON, 1411 S. Christiana Avenue, Chicago 23, III. ANNA DELSON, Solothurn, Schweiz. _,___ Schweiz. Vollständige Erledigung aller Beerdigungs - Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks: Das vornehme Beerdigungsinstitut Modern eingerichtet 761h St. (Ecke Amsterdam Av.) N. Y. C. Telefon: ENdicott 2 - 6600 CHARLES ROSENTHAL, Funeral Dir. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Unsere neue Chapel (nahe Washington Heights) 1225 Jerome Avenue Ecke 167. Str., West Bronx - Tel.: JErome 6-7400 ausserdem: 1018 Prospect Avenue - Tel.: DAyton 3-4400 Friday, August 24,1945 JFBAU 19 Kurz vor seiner Befreiung aus dem Lager Bergen- Belsen ist Herbert Felsenthal gestorben. Wir trauern in tiefer Wehmut mit allen, die ihn kannten, um den treuen Freund und Kampfgenossen unserer Jugend. EDGAR A. GERSON EDITH GOLDBERG, Tel Aviv HUGO HAHN ARTHUR HERMANNS ERNEST J. HOLZER JACOB JACOBS, Paris FRITZ SCHWARZSCHILD IRMI SELVER, verw. Goeritz Wir erhielten von unserer Hilde und Karola die traurige Nachricht, dass unsere heiss- geliebten Angehörigen Jakob Roth und Frau Sannchen geb. Kappenberg Meier Stern und Frau Hedwig geb. Roth (fr. Nieder-Ohmen) dem Naziterror zum Opfer gefallen sind. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hermann Roth & Frau Erna, geb. Roth 553 W. 189th Street, N.Y.C. Joseph Stern und Familie Chicago Albert Stern New York City Paula Baum; Toni Stern Aufenthalt unbekannt. Erst jetzt erreichte uns die erschütternde Nach- i :ht, dass unser lieber Vater, Schwiegervater u. Grossvater Meyer Heyum (fr. Eberstadt-Darmstadt) in Theresienstadt gestor- ben ist. Kurz darauf wurde un- sere gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Bosa Heyum geb. Wartensleben |nach Polen deportiert. In tiefer Trauer: Siegfried Heyum und Frau Hansel geb. Steinhardt Kurt F. Heyum Massada Street 44 _Haifa, Palestine Nach langem, schweren Leiden verschied im Alter von 78 Jahren mein ge- liebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Grossvater Philipp Frank Die trauernden Hinter- bliebenen: Bertha Frank geb. Hodenberg Hermann Neufeld und Frau Grete, geb. Frank Herbert Herzberg u. Frau Liesel, geb. Frank Artur Frank u. Frau Herta, geb. Frank Hans Neufeld als Eakel IS. Juli 1945 Montevideo, Uruguay Carlos Maria Ramirez I 1 02 Wir erhielten die trau- rige Nachricht, dass mei- ne liebe Gattin, unsere liebe Mutter und Gross- mutter Zilli Waelder geb. Weil (fr. Rexingen, Württ.) voriges Jahr in There- sienstadt verschieden ist. Wilhelm Waelder Aufenthalt unbekannt| Sol Waelder 190 Wadsworth Ave.j New York City Hella Loewengart und Sohn Manfred Ilse Waelder Aufenthalt unbekannt! DANKSAGUNG. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden unseres unver- gesslichen Mannes u. Vaters Jack Leslie- Lesselbaum sagen wir allen Freunden in New York und Denver herz- lichen Dank. In tiefer Trauer: ROSE LESLIE, geb. Zernes MARTIN NEUHAUS und HANNAH, geb. Leslie 600 W. 165th St., Apt. 2-D _New York City Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebte Tante Albina Kalmus geb. Braunspan (fr. Berlin) in Theresienstadt verschie- den ist. In unsern Herzen wird sie unvergessen bleiben. WILLIAM u. CHARLOTTE SALOMON, geb. Kalmus, 119-40 Union Turnpike, Kew Gardens 15, L. I., NY Erst jetzt erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass unsere liebe, herzensgute Mut- ter, Grossmutter, Schwieger- mutter, Schwägerin u. Tante Trautche Strauss geb. Nathan (fr. Miehlen, Frankfurt/M.) 1944 in Theresienstadt ver- schieden ist. In tiefer Trauer: Jetta Heymann, geb. Strauss Salli u. Clara Loewenstein geb. Strauss Arthur und Tilly Baum geb. Strauss 705 W. 170th St., N. Y. C. Ludwig u. Berta Ornstein geb. Strauss Ludwig und Gustel Leiter geb. Strauss 620 W. 170th St., Apt. 4-A New York City Wir erhielten am 9. August die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwie- ger- und Grossmutter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante JANETTE MAIER geb. Valfer (fr. Nonnenweier in Baden) rc?1 Juli 1945 in Macon (Frankreich) im Alter von 74 Jahren verschieden ist. Die trauernden Hinterbliebenen: ? Baum, geb. Maier & Tochter Margot (fr. Am- Anf tü' Holland), jetziger Aufenthalt unbekannt Gustav Valfer & Kinder (fr. f^?S££Urgl' Jetziger Auf- enthalt unbekannt * h*,rVal,fer geb- Sleinam heim, jetziger Aui enthalt unbekannt Julius & Frieda Valfer. geb Dreyfuss, 794 St. John's PI Brooklyn 16, N. Y. Bill & Joan Hamburger qeb. »»■ er' McGehee, Ark Martin & Rena Valfer. geb. Münk, 794 St. John's Place Brooklvn 16, N Y Arthur & Betty Heinrich, geb. Valfer, 2042 Grand Avenue Bronx 53, N. Y. Sofie Maier, geb. Braun- schweig, 149 Prospect Park SW., Brooklyn 18, N. Y. Pte, Gsrck -Valfer,. Meine innigstgeliebte, treu- besorgte, herzensgute Frau Johanna Elly Stern geb. Lambert (fr. München) ist plötzlich und unerwartet im Alter von 42 Jahren am 16. August verschieden. Irn Namen der Hinterblie- benen: Alfred Stern u. Sohn Martin (U. S| Army), Hampton St., Elmhurst, L. I., N. Y. Max Lambert, Andernach Fritz Lambert, Johannesburg Unsere liebe Mutter, Frau Friederike Gründl geb. Mendelsohn (fr. Königsberg, Pr.) ist am 10. Oktober 1943 in Theresienstadt gestorben. Helen Grumach-Fabian, M.D. Fred Fabian 57 West 57th Street New York 19, N. Y. Mein geliebter Mann und ! herzensguter Vater jKurt Moss (Moses) (früher Berlin) ist unerwartet am 17. August 1 |1945 im 54. Lebensjahre sanft I entschlafen. ' In tiefer Trauer: LOTTE MOSS geb. Bergas HANSI MOSS I HO West, 84th Street | Msä -XtitK 1% Ä X. „ , Erst jetzt traurige Na' sere geliebt lieben Gro? Jacc Eli er (fru nein) im Mäi ' iber 1943 in Theresiv. anst ent- schlafen sind. Fritz & Lilli Willner Tel-Aviv, Jos. Israels St. 23 Margot Willner London NW. 3. Steeles Rd. Mirjam (Anne) Willner als Enkelin. ■wuraaKmuwMM Für die uns in so über- aus grossem Masse erwie- sene Anteilnahme anlässl. des Hinscheidens unserer innigstgeliebten Mutter, Schwiegermutter, Tochter u. Schwester JOHANNA REIS geb. Frank sprechen wir Allen auf diesem Wege uns. herzl. Dank aus. Cpl. Gustav Reis u. Frau Pfc. Max Reis u. Frau Leopold Frank Gustav Frank Max Frank. 66 Ft. Washington Ave. New York 32, N. Y. ir* Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser gelieb- ter Bruder Dr. Leo Daniel Bendorf; Berlin; Fürth, Bay. Anfangs 1944 in Fürth, Bay- ern, aus dem Leben schied. In tiefer Trauer Bertha pirsch, geb. Daniel Naharia, Pal. Ludwig Daniel und Frau Ilse Belle Mead, N. J. Dr. Peter Hohenstein und Frau Selma, geb. Daniel 84-51 Beverly Road Kew Gardens Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Grossmutter, Schwä- gerin und Tante, Frau Berta Firnbacher geb. Rau (früher Straubing) am 9. Mai 1944 in Theresien- stadt im 84. Lebensjahr ge sterben ist. Mali Lorch, geb. Firnbacher Aufenthalt unbekannt Maier & Ida Firnbacher 1420 Parkwood PI. Washington 10, D. C. Hugo Sc Betty Willman, geb. Firnbacher Aufenthalt unbekannt Frieda Saemann, geb. Firnbacher Aufenthalt unbekannt Dr. Emanuel Sc Lisi Firnbacher Haifa, Arlosoroffstr. 76 Julius Lorch, U. S. Army und 8 Enkelkinder. Am 19. Aug. verschied nach schwerem Leiden un- ser innigstgeliebter Va- ter, Schwiegervater, Bru- der, Schwager und Onkel Viktor Holstein (fr. Wuppertal). Im Namen der Hinter- bliebenen: Alex Holstein und Frau Lea, geb. Zimmermann Manchester, England Ethel E. Holstein 4530 B'way, N.Y.C. Beileidsbesuche dank, verbet. Wir erhielten die tieftrau- rige Nachricht, dass mein ge liebter Mann, mein unver gesslicher Vater, Schwieger- vater und Grossvater Victor Bergmann (fr. Völkersleier b. Gmünden U.-Fr.) am 12. Juni 1943 in There- sienstadt gestorben ist. KAROLINE BERGMANN z. Zt. Würzburg MORRIS BERGMANN und die lieftrauernden Hinterbliebenen 1106 Somerville Ave. Philadelphia 41, Pa. PERSONAUA 89. Geburtstag: Berthiold Kadisch (fr. Berlin), 29. Augusit: 306 West lOÜth St., Apt. 42, New York City. 85. Geburtstag: Moses Moss (fr. Frielendorf, Kassel), 29. August: 31 Beimett Ave., Xew York ;Ui, N. Y. 80. Geburtstag: Siegfried Knoche (fr. Breslau), 18. August: 673 Sliatto Place, Los Angeles, Calif. 75 Geburtstag: Marie Levite (fr. Nördlingen), 27. August: G01 West 161th St., Apt. G9, New York City. — Julius Neu (fr. Crumbach, Oberl'r.), 1. Sept.: 701 West *8üth Se., New York City. 70. Geburtstag: Wilhelm Herz- feld (fr. Berlin-Charlotteiiburg), 17. August: Cordoba 1327, Rosario, Argentina. — Benno Goldstrom (fr. Deutsch Eylau), 28. August: Pension Regent, German Colony, Jerusalem, Palestine. — Henry Hartoch (fr. Darmstadt), C>. Sept.: 10 Benson Avenue, Itaudfortcin, Transvaal, S. A. 65. Geburtstag: Edward Rohr- heimer (fr. Lorsch, Hessen), 29. August: 4251 N. Hicks St., Phila- delphia 40, Pa. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere geliebte Mutter und Grossmutter Sophie Markus geb. Cahn (früher Düsseldorf, Krefeld) im August 1942 in Theresien- stadt verschieden ist. Dr. Otto Markus & Frau Hilde, geb. Freundlich Else Anneliese Markus Hansheinz Bernd Markus 9 Cheyne Close London NW. 4. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere 1. Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwester, Schwäge- rin und Tante Frau Bella Sinsheimer geb. Liebman n ffr. Frankfurt a.. M.) in Theresienstadt veerstorben ist. Wer sie gekanmt, weiss was wir verlieren. Hans u. Gertruds Simsheimer Annabelle Sinsheimer als Enkelin, 1702 Eutaw PL, Baltimore 17, Md. Kurt und Marie Sinsheimer Charlie Sinsheimer als Enkel 49 Grosvenor Street, South Jarra, Melbourne, Austrat Fred und Berta Bro>da, geb. Liebmann, 788 W/est End Ave., N. Y. 25 Metha Weinheimer geb. Liebmann, Holland Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser gelieb- ter Vater ABRAHAM FIRNBACHER (früher Regensburg) am 20. Januar 1943 in The- resienstadt verschieden ist. Max Firnbacher & Frau Ida, geb. Schmitt 608 E. Mulberry Street Goldsboro, N. C. Julius Firnbacher & Frau RosI, geb. Ulimann Johannesburg, South Africa Adolf Lippmann & Frau Idl, geb. Firnbacher Haifa, Palestine David Firnbacher London, England Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere gelieb- te Mutter und Grossmutter Else Goldschmidt geb. Berens (früher Berlin) in Theresienstadt im Jahre 1942 verschieden ist. JULIUS u. LISL COPER geb. Goldschmidt HANS PETER und ILSE GOLDSCHMIDT und Angehörige 1815 Riverside Drive New York 34, N. Y. Wir erhielten die traurige I Nachricht, dass mein einzi- | ger Bruder Siegbert Cohn (fr. Rechtsanwalt in Du isbur g-Ru h rort) lim Herbst 1944 in Theresien- I Stadt gestorben ist. Im Namen der Familie: Dr. GEORG COHN S. Paulo (Brasil) •Bua Tamandare, 525 apt. 32 Erst jetzt erhielten iwir die traurige Nachricht, dsass un- ser geliebter Vaterr und Schwiegervater Siegfried Abt (früher Melsungen, Kassel) in Theresienstadt im Jahre 1943 verschieden ist. Im Namen der Hinterbliebenen: DAGOBERT LOWENSTEIN & Frau Fränze, geb. Abt 383 Clinton Avenue Apt. 8 Newark 8, N. J. August 1945. Am 15. August 1945 verschied im 76. Lesbens- jahr mein innigstgeliiebter Mann, unser lieber Water, Schwiegervater, Biruder, Schwager, Onkel, Heirr Bernhard Falk (fr. Moringen, Hannover) In tiefer Trauer: Sara Falk geb. Nussbaum Max Kalber und Frau Hannah, geb. Falk Georg Falk, Lt. U.S.A. 701 W. 189. St., N.Y.C. Goldene Hochzeit: Moritz und Amanda Notlimann, geb. Adler (fr. Breslau), 18. August: Casilla 2390, Lima, Peru. 40jähriger Hochzeitstag: Sieg- mund und Herta Stern, geL. Juengstcr (fr. Kirchhain, Kassel), 2,'!. August: 5214 S. Woodlawu Ave., Apt. 205, Chicago, 111. Silberne Hochzeit: Ernst und Pauli Baum (Rosenhauni), geb Matthias (l'r. Elberfeld), 31. Au- gust: 3527 Liberty Heights Ave., Baltimore 15, Md. — Georg und Edith Boehm, geb. Riesenfeld (l'r. Breslau), 29. August: c/o Herbert Bland, 6000 Kniest Ave., Los An- geles, Calif. — Albert und Selma Marx, geb. Ettlinger (fr. Baden- Baden), 25. August: 3(55 Univcr- sity Ave., Hochester, N. Y. — Herr und Frau Osias Kupferman (fr. Wien l : 151 Nassau St., New York City. Briefe auf der Redaktion (Bitte stets die Kennummer anzugeben) 776:Hermann Cahn (Brooklyn) von Adolf, Helene, Guido, Emma (Augsburg) ; 777: Sofie Klein (California) v. Martin Klein, Tel Aviv; 778: Fritz Schwarzschild von Dr. Goldstein, Paul Lewinsohn (Tel Aviv); 779: Dr. Maier Sperber (New York) von Malke Sperber, The- resienstadt ; 780: Alfred Herzfeld (New York) von Hanswerner Alter- thum, Linz; 781: Adeline J. Schulberg von Betty Stern, Paris; 782: Lucien Picard (New York( von Norden, Amsterdam; 783: Dr.Fritz Riesenfeld (New York) von Otto und Eva Uhr- landt, Berlin; 784: Dr. Gerhard Nothmann, Cincinnati (v. Albert Nothmann, Berlin). Am 16. August 1945 ent- schlief plötzlich unser in- nigst geliebter Gatte und Vater, Ludwig D. Einstein (früher Laupheim) im 64. Lebensjahr. In tiefer Trauer Sofie Einstein, geb. Erlebacher Nannette Hadley, geb. Einstein und Gatte Paul D. Einstein. Am 15. August 1945 ent- schlief nach langem, schwe- ren Leiden, mein herzensgu- ter Mann, unser lieber Vater | und Schwiegervater Julius (Isaac) Rozansky (fr. Mainz-Wiesbaden) In tiefster Trauer: Clementine Rozansky geb. Hess Mariin und Margot Ashnerj geb. Rozansky Oliver und Ellen Turnheim geb. Rozansky 604-08 Riverside Drive New York City, Apt. 5-N Wir erhielten die traurige Gewissheit, dass unsere liebe Mutter u. Grossmutter, Frau j Mathilde Rosenmeyer geb. Bach im Jahre 1942 in Theresien- stadt den Tod gefunden hat. Im gleichen Jahre verschied dort ihre Schwester, unsere liebe Tante, Frau Dorchen Eisemann geb. Bach Waller Rosenmeyer, M.D. Elisabeth Rosenmeyer und Söhne 1448 Orpe Avenue New York 59, N. Y. Erst jetzt erhielten wir die tieftraurige Nachricht, dass unser geliebter, guter Vater, I Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Onkel Benjamin Wolf (fr. Ockenheim, Rheinhessen) in Theresienstadt gestorben ist. In tiefer Trauer: Sali und Sara Wolf geb. Schuster 14054 Superior Road Cleveland 18, Ohio Ernst Wolf und Familie Aufenthalt unbekannt Frau Fred Wolf u.Tochter St. Louis, Mo. Slaff Sgt. Gunther Wolf und Frau U. S. Army in Germany Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 Inch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kr-ten: l'/i" hoch, I Spalte breit $4.50 IV/' " 1 " " $5.25 2" " 1 " " $7.00 2 Vi" " 1 " " $8.75 3" " 1 " " $10.50 4" " i » - $14.00 2" " 2 " '* $14.00 3" " 2 11 " $21.00 usw. Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. Anzeigenauf- träge sind zu richten an Ausbau, Advertisjng Department. Hove Your IIEIIIIIH ,, at the jProspect Unity Club SSS WEST 158th STREET New York City • Most beautiful Hall at reasonable rentals | Call WA 7-9247 for füll information. (Mr. Lowenfels) Mr. and Mrs. Moritz (Max) Herz take pleasure in announcing to their friends their Fiftieth Wedding Anniversary August 25. Congratulations and Best Wishes to our Parents Jack & Anne Liese Gutman nee Hirschberg (f'ly Nürnberg) 65-15 HOth Street Forest Hills, L. I., N. Y. on their Silver Wedding Anniversary Sgts. Kurt and Peter Gutman U. S. Army Unseren lieben Eltern Max Henenfield und Frau Getty, geb. Lopater (fr. Wien VII) die herzlichst. Glückwünsche zu ihrem 30. Hochzeitstage. Pvt. FRED HENFIELD Philippine Isl. ROBERT HENFIELD 1180 Roberts Avenue Wickliffe, Ohio Für die uns anlässlich un- serer silbernen Hochzeit so zahlreich erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir nur auf diesem Wege allen Ver- wandten und Freunden unse- ren herzlichsten Dank. KARL und ELLEN MEYER 40 IVOR COURT LONDON N. W. 1 Congratulations and Best Wishes to our Parents Julius & Gerta Nussbaum nee Levy (f'ly Kyllburg, Eifel) on their SILVER WEDDING ANNIVERSARY Carol & Murray Schulman and Michael Schulman 548 West 163rd Street, N. Y. C. August 25, 1945 Unseren lieben Eltern Leopold und Lena Alexander geb. Ledermann (fr. Breslau) die herzlichsten Glückwünsche zur Silbernen Hochzeit am 5. September 1945 Ludwig u. Frank Alexander 1321 Lyon Street Flint 4, Mich. Das Fest der Silbernen Hochzeit begehen am 31. August 1945 Moritz u. Frieda Heiser geb. Simon (fr. Hoof, Bez. Kassel) 598 West 177th Street New York 33, N. Y. Congratulations and Best Wishes to our parents Adolf and Selma Nussbaum, nee Levy (formerly Kyllburg, Eifel) on their SILVER WEDDING ANNIVERSARY. Rose & Erwin Nussbaum 632 West 171st Street, N.Y.C. August 25, 1945. Für die uns anlässlich unserer Silberhochzeit erwiesenen Aufmerksamkei- ten sagen wir auf diesem We- ge unseren herzlichsten Dank. Max u. Frieda Ermann geb. Koppel (fr. Wittlich) 539 West 160th Street New York 32, N. Y. WEITERE FAMILIEN- ANZEIGEN auf Seite 20 20 A U F B A U friday, August 24, 1945 Unser lieber Vater GUSTAV BECK 1922 Montrose Street Los Angeles 26, Calif. begeht am 28. August seinen 75. Geburtstag Herzliche Glückwünsche! KARL & HELEN BECK Manilla HEINZ & TRUDY EH MANN geb. Beck Los Angeles, Calif. Anlässlich meines 70. Geburtstags sage allen Freunden und Be- kannten für alle Aufmerk- samkeit mein, herzl. Dank. Mrs. Lina Baum 2524 Ave. W„ Brooklyn, N. Y. (fr. Wittelsberg, Marburg-L.) We are happy to announce the arrival of our son Harold M. on August 8, 1945 Hans & Margarete Schuler nee Moritz (f'ly Magdeburg) 111-50 76th Road Forest Hills, N. Y. We are happy to announce the arrival of Harriet's baby-sister Vivian-Ann Errvcst and l!se Plaut nee Dreifucs August 14, 1945, Victory Day 4500 Broadway, N. Y. C. (f'ly Frankenau, (f'ly Paderborn) Hoexter) j— PHOTO—. WEITZMANN UNSERE i STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. hei. 89th-9(llh Sts.) SC 4-627(1 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINF Photo Studio 11R6 Fiatbush Ave,. B'klyn HU 2 9159 Our Susan Louise arrived on August 17, 1945. Dr. & Mrs. HANS G. LOWENKRON nee Irene Markwald 41 West 83rd Street New York 24, N. Y. We are happy to announce the arrival of Bill's sister Evelyn Patricia on V-J Day. HENRY & ILSE RAFF 3768 Sutro Avenue Los Angeles 16, Calif. August 15, 1945. We are happy to announce the birth of our daughter Jeanette Rachel August 17, 1945 (8 Elul 5705) ARTHUR ANSCHEL & DORA STERN, nee Loebenberg 44 Bennett Avenue, Apt. 6-H New York City We are happy to announce the arrival of our son Peter Bernard on August 11, 1945 WALTER and B'RIEDL BREITENBACH, nee Meyer (f'ly Nürnberg) 41-72 Judge Street Elmhurst, L. I. Very much "alive & kicking' is our son Steven Ernest v/ho was born on July 24 in Key West, Fla. WERNER & GISELA (Rath) AUFRECHT Chicago, III. Kow: Ft. Taylor Key West, Fla. We are happy to announce the arrival of Miriam Selma's brother Jerry Allan August 7th, 1945 Ludwig und Rose Kalzmann nee Samfeld Flieden Kitzingen Newark, N. J. V/c are happy to announce the birth of our son Eric Albert August 15, 1945 Robert and Irma Rhee 223 Vj No. Hayworth Ave. Los Angeles 26. Calif. (f'ly Dortmund) (f'ly Vienna) We are happy to announce that the marriage of our son L. Cpl. Hans G. BRONNER to LISL REHBOCK will takc place on August 29, 1945, at Haifa (Palestine), 17 Kidron St., Mt. Carmel Dr. & Mrs. Maurice Bronner 310 West 99th Street New York City DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SIL VERWARE Wanen W.Plaut 4131 BROADWAY (betw. 174th-175th Sts.) N.Y.C. Tel.: WA 3 - 1443 Lowcr Prices for Servicemen Die Geburt ihrer 2. Tochter D i n a zeigen hiermit an WALTER ERNST GRÜNAUER und Frau BEATE, geb. Guttmann Guayaquil (Ecuador,) Casilla 481 früh. Gleiwitz früh. Singen O.-S. Baden We are happy to announce the arrival of our son Gilbert Franklin on August 14, 1945 .Leonard & Lore Cymbalist nee Dreyfuss 1938 W. Ontario Street Philadelphia 40, Pa. We are happy to announce the arrival of our little daughter Marilyn Ann Rosi and Willard Podell 1706 Alvira Street Los Angeles 35, Calif. Our children Ernst Menachem and Nava Rosenthal Kibbuz Hasirea, Palestine are happy to announce the birth of their daughter Jocheveth BERTHOLD & JOHANNA ROSENTHAL 131 West Kingsbridge Road New York 63, N. Y. (formerly Mannheim) Die Barmitzwah uns. Sohnes Gerd findet am 1. September in d. Synagoge Congregation Agudas Jeshorim 1033 St. Nicholas Ave., statt. SALLY & HANNAH GUNZENHAUSER geb. Rosenstein 238 Ft. Washington Avenue Apt. 26, New York City (fr. Laasphe, Niedenstein) Die Barmitzwoh uns. Sohnes Martin-Fritz findet am 25. August in der Synagoge Audubon Hall, 166th St.. & Broadway, statt. Julius Wimpfheimer & Frau Alice, geb. Fuld 632 W. 171st Street, N.Y.C. (fr. (fr. [ttling'cn) Schriesheim) JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SIL VERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) Tel.: WA 8 - 3381 Die Barmizwoh uns. Sohnes Franz findet am 22. Sept. 1945 statt. FRITZ ECKSTEIN und Frau ILSE, geb. Perl (fr. Breslau, Beuthen, O.-S., bezw. Antonienhütte, O.-S.) Bogota, Colombia, S.A. Carrera 18, No. 33-67. Die Barmitzwo unser. Sohnes Werner findet am 1. Sept. 1945 in der Synagoge Em es Wozedek, Audubon Hall, 564 W. 166. St. HENRY J. WOLF und Frau MARTHA, geb. Joseph (fr. Ehringshausen) 5156 West 181st Street, N. Y. C. Mr. & Mrs. Julius Harf announce the engagement of their daughter Inga to S/Sgt. Julius Sender U. S. Army 41013 Myrtle St. 109 E. 37th St. Erie. Pa. Erie, Pa. (f'ly (f'ly Bullay, Mosel) Konken, Pfalz) Mr. & Mrs. Max Goldbach have the honor to announce the engagement of their daughter Inge to Nat B. Golovine 27 W. 86th St. 230 Central N.Y.C. Park West (f'ly Mannheim) N.Y.C. T./Sgt. John W. Redly (Redlich) Ciaire C. Redly nee Niedermail M A R R I E D 14th Hq Det, Sp. Trps. Cp Shelby, Mississippi U. S. Army (l'ly Cologne) So7 West lölst Street, N. Y. C. (f'ly Frankemvinheim) —PHOTO— N. Cheke? 683 NOSTRAND AVE. BROOKLYN, N. Y. SL 6-3627 BESTBEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitzer viel. Auszeichnungen IRT u. 8th Ave. Stations. Sgt. Jules Veis Ellen Veis nee Roth(heimer) MARRIED August 19, 1944 555 W. 184 St. 625 W. 164 St. (f'lyBretten) (f'ly Heidelberg) Harry L. Bialek Ceil Bialek nee Schwarz MARRIED August 5, 1945 114 Autumn St. Passaic, N.J. formerly Essen formerly Würzburg Vienna Stefan Weil Tess Weil näe Kasten MARRIED August 19, 1945 5743 Westminister Place St. Louis, Missouri Mr. & Mrs. HERMAN DOINY announce the marriage of their daughter Alice Charlotte to Alvin Nusbaum son of Mr. & Mrs. MAX NUSBAUM on August 19, 1945 3273 Richton, Detroit 6, Mich, (f'ly Mannheim) Graphologe Alfred Kanfer wissenschaftlich anerkannt v. Aerzten, Schulen, Psychologen. Beratung in allen Problemen. Honorar mässig 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 5-0956 S.Sgt. Albert Daube Pearl Daube nee Jacobs ' MARRIED U. S. Army (f'ly Mannheim) 1905 Bordeaux * New Orleans, La. 32 Heresford Drive Prestwich, Manchester; Engl. July 20, 1945 Pfc. Martin Unger Ann Rosenthal will be married Sunday, August 26, 1945 2:30 p. m. Ceremony: Synagogüe Hebrew Tabernakel 505-609 W. 161st St., N- Y. C. (f'ly „(f'ly . Frankfurt/M) Berlin) U.S. Army 3495 B'dway, New York City Heinz Guggenheim (früher Karlsruhe) Inge Guggenheim geb. Striem (fr. Ohlau-Gleiwitz, O.-S.) V E R M Ä H LT E Bogota, Colombia, S. A. Carrera 19, No. 30-21 Dr. & Mrs. Arthur Rosenberg announce the marriage of their daughter Hilda to Fred Rosner (f'ly Cologne) (f'ly Graz) 238 Fort 916 West Washington Ave. Over Ave. N. Y. 32, N. Y. Norfolk, Va. Ceremony: Hotel the Olcott 27 West 72nd Street, N. Y. C. at 5 p. m. Sunday, August 26, 1945 Relatives and friends are cordially invited. Max Reis . Lucie Reis ' nee Kleeblatt MARRIED; (f'ly (f'ly Seligen- Heidelberg) Stadt, liessen) 66 Fort Washington Avenue New York City Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Joint eröffnet Büro in Amsterdam Das Joint Distribution Commit- tee hat jetzt ein Büro in Amster- dam eröffnet. Es steht unter Lei- tung von Harry VIldes, der beauf- tragt ist, das Joint-Programm für die Hilfe an die schätzungsweise 20-25,000 Juden, die sich heute in den Niederlanden befinden, zur Durchführung zu bringen. Viteies berichtet, dass zwar die hollän- dische Regierung allen holländi- schen Staatsbürgern ohne Unter- schied Beistand gewähre, dass aber zahlreiche staatenlose Juden in Holland besonderer Unterstützung bedürften. Wieder geöffnet 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) The 547 COLUMBUS AVENUE - NEW YORK 24, N.Y. (between 86th & 87th Streets) Phone: SChuyler 4-4125 Colton Housedresses 12—40 ...... 1 gg UP Seersucker (2 piece) 14—16 .......ONLY 3.49 Sheer Cotton Dresses 16—44.......NOW 3.29 Junior Dresses , ^ Flowerprint, 9-15, now Pinafores 9—44 . . . $ O? GOLDSCHMIDT 701 W. 177th St., Apt. 25 Tel.: WA 7 - 3667 Benötigen Sie EIN NEUES KLEID für den Herbst . . besuchen Sie mich bitte unverbindlich. Sie finden die NSUSN Hfcsfft?OCf©/ in REICHER AUSWAHL. 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Abramowitz, Jakob; Acker- mann, Philipp; Arnstadt, Erwin. Baerlein, Fritz; Baibier, Al- fred; Ball, Alfred; Bauer, Fran- ziska; Bauer, Helene; Bauer, Ju- lius; Dr. Baumann, Hans; Bau- mann, Helene; Baumgartner, Rosa; Baur, Rita; Bensing'er, Fritz; Berg, Rita; Bermühler, Klara; Bernstein, Lothar; Beu- telrock, Frieda; Bick, Henriette; Bihrle, Margarete; Binner, Frie- da; Binswanger, Dr., Eugen; Bitzl, Helene; Blank, Ilse; Bloch, Karl; Blümelink, Tana; Blumen- reich, Dr., Willi; Blumenthal, Bernhard; Bodenheimer, Louis; Bott, Elfriede; Bräuninger, So- phie; v. Branca, Anna-Louise; Brandes, Hans; Braun, Leo; Bruckmühler, Ernestine; Brun- ner, Enoch. Cambensi, Hanna; Cohn, Ar- thur; Compere, Gertrud. Danziger, Rudolf; Denk, Mari- anne; Dietrich, Hedwig; Dietz, Kosina; Direktor, Moisoi; Ditt- mann, Ludwig; Dittmann, Wal- ter; Drechsler, Amalie; Drechs- ler, Zilla; Dreifuss, Arthur; Dürr, Gertrud; Diamand, Max. Eber, Paul; Eckert, Hermanna; Eckstein, Oskar; Edelmann, Giesela; Eder, Frieda; Emme- rich, Heinrich; Engel, Else; Er- langer, Hugo; Erlanger, Max; Er langer, Siemon; Ernst, Martha; Eskenasy, Alfons. Falk, Bliese; Fetzer, Hertha; Feichtmayr, Hildegard; Feyock, Rosa; Fischer, Elfriede; Frank Dr., Adolf; Frank, Else: Frank, Pauline; Freimann, Leopold; Freitag, Adolf; Freund, Rudolf; Fried, Franz; Friedmann, Max; Frisch, Irma; Frohmann, Sieg- fried; Früh, Ferdinand; Fürn- rohr, Margarethe; Dr. Fuld, Al- fons; Freudmann, Ciaire; v. Gahlen, Martha; Ganz, Fritz; Gebhardt, Erna; Geismar, Al- fred; Geismar, Ludwig; Geismar, Walter; Gerlach, Else; Gerweck, Ilse; Gift, Siegfried; Glücks- mann, Wilhelm; Gigl, Emma, Gmeiner, Johanna; Godlewsky', Julius; Gönczi, Maria; Götz, So- phie; Goldschmidt, Hugo; Gold- Schmidt, Leon; Goldstern, Joseph; Gondos, Max: Gottlieb, Corne- lius; Gottschalk, Hermann; Grö- ßer, Leonore; Grassmann, Olga; Grauer, Julius; Krempel, Jenny Griesmair, Martha; Gross, Ja oob; Gross, Curt; Grube. Cle- mentine: Grube, Ernst; Grube, Ruth; Grube, Werner; Gruber, Jeanette: Gruber, Maria; Gün- ther, Margarethe; Guttmann, Max; Guttsmann, Heinz; Gel- bert, Louise. Haider, Erna; Hamburger, Fe- l'k: Hartmann, Alfred; Hasen- mayr, Helma; Dr. de la Hausse, Martha; Heckscher, Emmanuel; Ha.iek, Richard: Heidegger, Ru- dolf; Heimann, Louis; Henle. Ka- tharina; Herrlein, Irma; Herr- mann, Edith; Herrmann, Hansi; Hertz, Max; Dr. Herz, Eugen; Herz, Josef; Hess. Ernst; Dr. Hesse, Arthur; v. Hesse, Frieda; Houberger, Zilla. Hierl, Gabriele; Himstaet, Isa- b»lla; Hirsch, Judith; Hirsch, Max; Höfling, Zilla; Höllerer, Käthe; Honig, Alfred; Hönig, Leopold; Hörner, Therese; Hoffa, Dr., Erwin; Hofstadt. Lucie; v. Holdt, Tana; Holzer, David; Holzmann. Hugo: Hommer, Eva; Horsehetzky, Julius; Huber, Franziska; v. Hünefeld, Elisa- beth. Jakob, Hugo; Jakobson, Lu- den; Jaretzky, Kurt; Joelson, Ludwig; Jonas, Edmund; Kahn, Denny; Kahn, Johannes; Kahn, Julius; Kahn, Kurt; Kahn, Max; Kahn, Rolf; Kalteis, Lou- ise; Kapphan, Max; Kastor, Heinrich; Kaufmann, Dr., Hein- rich; Kellerer, Eugenie; Kerne ter, Erna; Kessler, Josefine; Kies haber, Charlotte; Kirchner, Pan- na; Kirsch, Cornelia; Kirsch, Emilie; Kitzinger, Anna; Klein, Isidor; Klopfer, Eduard; Knecht, Fanny. Koch, Fritz; Köbner, Dr., Franz; Königsberger, Gustav; Kohn, Josef; Kolb, Rosa; Koller, Frieda; Kopp, Julius; Korn, Frieda; Kornfeld, Beathe; Korn- feld, Felicitas; Kornfeld, Klaus; Koronczyk, Theodor; Krämer, Dora; Krämer, Rosa; Kraft, Ida; Kratzer, Liebe; Kreutzer, Elsa Kritzer, Johanna; Kröpelin, Emi lie; Kuhn, Dr., Fritz; Kolm, Jo- sef; Kronheimer, Karola. van Laak, Leonie; Lampe, Ro sa; Lang, Frieda; Langewalter, Cäcilie; Largmann, Chain; Las ser, Frieda; Lehmann, Albert; Lehner, Therese; Lembach, Her- mine; Lenze, Dr., Alexander; Levinger, Leopold; Lindner, Ri- chard; Linke, Berta; Lion, Dr., Alexander; Linzmayer, Therese; Liplcowitz, Philipp; Lippl, Lotte; Lisberger, Dietrich; Lisberger, Emil; Lisberger, Harry; Lisber- ger, Helmut; Löwenberger, Max; Loher, Lissi; Loreck, Ella; Leh mann, Karl. Maas, Hermann; Maier, Beathe; Meyer, Charlotte; Mayr, Klara; Meyer, Eduard; Meyer, Heinz; Mayr, Jenny; Maier, Minna; Meyer, Richard; Mayer, Theo- dor; Mandeibaum, Gottfried; Maron, Dr. Oskar; Marx, Adolf; Marx, Hugo; Marx, Justin; Markgraber, Elli; Matheis, Mar- garete; Maull, Charlotte; Menz, Rosa; Meseritzer, Dr. Assur; Metz, Hulda; Model, Sigmund; Mösch. Leonie; Mory, Sara; Mothwurf. Elsa; Much, Elisa- beth:; Müller, Albrecht; Müller, Anny; Müller, Fanny; Müller, Louise. Nabholz, Flora; Nathan, Otto; Nau, Alice; Nefe, Sofie; Neuber- ger, Hertha; Neuhäuser, Ema- nuel; Neuburger, Regine; Neu- burger, Theo; Neuhöfer, Simon; Neuburger, Dr. Ary; Neuland, Dr. Siegfried; Neumaier, Else; Neu- meyer, Julius; Neumaier, Plane; Neumann, Hilde; Neumann, Ju- lius; Nieberle, Hedwig; Niern- stein, Jugo; Noack, Franziska; Nürnbereger, Otti. Oestreicher, Wilhelm; Offenba- cher, Arthur. v. Paur, Cornelia; Penzias, Max; Peter, Louise; Picard Dr. Rudolf; Pitzer, Maria; Pölt, Ka- rohne; Pollmer, Nelly; Poltrock, Gertrud: Poope, Erna; Prager, Willi; Prandtl, Anna; Preindl, Charlotte; Probst, Ruth; Probst, Zipora. Raila, Gertrud; Regensburger, Fritz; Reichenberger, Werner- Rosenberger, Alfred: Reiner' Ernst; Reiss, Herbert; Reith, Be- la; Reitlinger, Alfred; Riedl, Ida; gjegl, Josef; Riegl, Regine; Rieth, Erna: Rizzi .Gertrud- Ro- der, Anna; Rötter, Selma; Roos, Ethel; Rosenfeld, Rudolf; Ro- senhaupt. Karl; Rosenthal, Dr Albert; Roth. Grete; Rühr, Ber- ta; Ruttloff, Salomon, Jeanette; r Max; v.S' Hertha' Grete idl, Dr. igmann, ebauer, Siegel, vi; Simon, Call • . in; Snoeck, K? eth; Spiegel- b üss, Siegfried; undheimer, Lud- Vv ^er, Dr. Ernst. S .udwig: Schäffler, Gert» Jaffa, Isidor; Scheur- meyer, ' ,ina; Schick, Hedwig; Schindle». Betty; Schlosstein, Hugo; Sehmid, Frida; Scbmid, Frieda; Schmid,Jenny; Schnitzler, Bettina; Schöngold, Sally; Schön- heimer, Wilhelm; Schorss, Ger- iryaine; Schreck. Helene; Schiei- ner, Grete: Schrey. Helene; Schröter, Hildegard; Sehülein. Adolf; Schuster, Ilse; Schwab, Heinrich; Schwalb, Klara; Schwalb, Margot; Schwartz, Dr. Magdalene; Schwed, Josef; Schwenck, Margarete; Schwink, Elisabeth; Schiosstein, Hugo; Schiff, Jakob. Stahl, Gertrud; Steinam, Sieg- fried; Steiner, Gisela; Stein- hardt, Martin; Steinheimer. Jo- sef; Steinheimer. Uri; Stelzer, _____ , ___________ ____________ Wilma; Stern, Julius; Sterneck, mann, Martha; Amson, Ernst. Margarete; Sternfei,ld, Dr. Hugo; Stiefel, Ignaz; Strauuss, Hermann; Strauss, Leo; Sttrauss, Max; Strauss, Wilhelm; SStrobel, Lilly; Strohe!, Tana; Sttühler, Bern- hard; Stranlow, Erma; Steinhar- ter, Anna. Thallmaier, Kailja; Thierne, Klara; Thurmayer, Therese. Usselmann, Elsa. Vetter, Rosa; Vogel, Sidonie; Vogler, Saly; Vollmer, Karl; Vos Heinrich Vogel, Rudolf. Walletsliauser, Johanna; Wehr- meister, Meta; Weikersheimer. Moriz; Weil, Hannelore; Wein- berg, Hans; Weiner, Gustav; Weiss, Emil; Weisse, Dora; Wert- heimer, Edmund; Werther, Lilly; Westermair, Zilla; Weyermann, Siegmund; Wiesemann, Betty; Wiesendeid. Adolf; Wild, Mathil- de; Wolff, David; Wolf, Else; Wöllstein, Rudolf; Würschinger, Rosa; Westheimer, Rosa; Weiss, Siegmund: Weiss, Hans-Richard. Zankl, Fanny; Zeise, Anna. Zentheimer, Max; Zimmermann, Johanna; Zobel, Jenny. NACHTRAG Allertseder, Dora; Allina, Ar- thur; Allwang, Margarete; A- Riickwanderer — Dritte Liste Ziel: München Wir beginnen heute mit dem Abdruck der dritten Liste der Rückwanderer aus Theresienstadt. Diesmal veröffent- lichen wir eine Teilliste derjenigen, die auf dem Wege nach München sind oder dort schon angekommen sind. Die Liste wurde uns von dem Czechoslovak Jewish Committee. affilia'ed with the World Jewish Congress, 18.14 Broadway, New York, zur Verfügung gestellt. Nur dort können wei- tere Auskünfte eingeholt werden. Allina, Arthur (20. 6. 89). Ball, Alfred (20. 6. 24); Ber- win, Emma, gb. Suess (15. 2. 90); Berwin, Rudolf (29. 12. 91); Beu- telbrock, Edith (15. 5. 21); Born- stein, Max (22. 9. 74); Bremer, Hedwig, geb. Gruenbaum (11. 9 82);. Burger, Louise, geb. Alt- mann (12. 6. 85); Brandl, Frieda, geb. Bock (22. 2. 97); Casella, Babette, geb. Hamburger (25. 10. 85; Czekan, Isabella, geb. Koe- nigsberger (9. 5. 92). Dillmann, Marie (18. 9. 84); Dreschfeld, Minna, geb. Hirsch- mann (11. 12. 75); Drehmel, Wer- ner (31. 1. 29). Eiermann. Sofie, geb. Rot- schild (21. 1. 68); Eigner, Adolf (5. 12. 76); Einstein. Siegmund (20. 7. 99); Emmerich, Heinrich (25.11.85); Engel, Henriette, geb. Lewes (9. 10. 71); Eskenasi, Al- fons (30. 11. 81); Eskenasi, Car- men (1. 2. 23); Eskenasi, Luise (1. " 11). Fischer, Elsa (3. 11. 87); Fro- mann, Siegfried (22. 6. 84). Gelmer, Hedda, geb. Schiffler, (11. 9. 99); Geng, Hedwig (23. 4. 91); Gentsch, Charlotte, geb. Schwarz (19. 5' 99); Gerst.le, Ju- lie, geb. Einhorn (29. 5. 68); Ge- mahle, Rosa Cilla, geb. Stein- heimer (8. 1. 73); Goernhardt, Selma, geb. Oppenheim (6. 1. 89); Gorter, Eugenie (18. 3. 74); Gra- bower, Rolf Dr. <21. 5. 83); Gross, Jacob (18. 1. 87); Grosse, Maria, geb. Nauen (29. 10. 72); Grube, Klementine, geb. Meier (28. 8. 03); Grube, Ernst (13. 12. 33)- Grube. Ruth (8. 7. 38); Gruen- zeig, Karola (31. 7. 27). Herter, Josefine, geb. Liebross Hammeiberger, Pauline, geb. Ro- ser bäum (21. 10. 76); Heuberger, Cilla, geb. Sattler (11. 4. 92); Hirsch, Judith (12. 3. 27); Hirsch. Kaethe (9. 9. 86); Hirsch, Max (9. 3. 87); Hoenig, Alfred (6. 1. 98); Hoenig, Leopold (29. 10. 94); Hofhenne, Rosa, geb. Goldstein (27. 5. 94); Holzner, Bertha, geb. Landauer (1. 2. 67). Isaak, Adolf (27. 11. 97). Jacob, Hildegard!, geb. Leh- mann (20. 11. 93); Jonas, Ed- mund (24. 11. 98). Kachel, Irma, geeb. Gerechter (25. 3. 91); Kahn, .Johannes (22, 11.82); Katzenleithn er, Rosa, geb Gompes (24. 6. 77); Koch, Char- lotte, geb. Bekes (17. 5. 01); Kohn, Cilly (24. 8. 74.); Kohorn, Kurt (22. 3. 21); Kraemer, Rosa, geb. Herz (24. 3. 90). Laemle, Bella, ge;b. Markus ,6. 7. 72); Lang, Amalite, geb. Männ- lein (14. 6. 75); Lewi, Rafael (27. 4. 74); Liebermann, Martin (24. 5. 87); Loewenthal, Jullius (8. 7. 73); Loewy, Louis (14. 66. 20). Meier, Minna, geb. Boroda- witsch (8. 11. 89); Meier, Seline, geb Marx <3. 6. 83); Mannhei- mer, Emma, geb. Einstein (5 2. 73); Marx, Jakob (17. 12. 70); Marx, Mathilde, geb. Meier (16. 6. 76); Mathes, Eva, geb. Toller (23. 8. 67); Meier, Charlotte, geb. Michels <23. 10. 94); Mueller, Louise, gb. Deichmann (9. 5. 84); Mueller, Rika, gb. Schuster (86); Mussgenug, Martha, geb. Wein- schenk (18. 3. 87). Neuburger, Frieda (18. 12. 72); Neuburger, Julius (31. 12. 79); Neuburger, Regina (10. 12. 25); Neuwirth, Salo (12. 5. 27); Niess, Ein Brief an den "Aufbau" Lieber "Aufbau": Soeben erst nach 21 Monaten Dienst in den Aleutians in die Ver- einigten Staaten zurückge- kehrt, erfahre ich von dem Schicksal der Juden in Euro- pa, über das Näheres zu hö- ren ich in Uebersee w ?? w. ii Str., N «» der 6th Ave ofy V C. CH 4-785) Suhway-Slation ZAUBER-ECKE Wäsche - Reparaturen zu massigen Preisen <110 West HOth Street, Apt. 608. N.Y. (Cathedr. P'way) cor. Columbus Av. ihre Bettücher, Kissenbezüge, Bett-, Tischdecken, Handtücher, Herren-, Damen-Unterwäsche, zerrisen oder mit Löchern, Kragen, Manschetten an Oberhemden, ausgefranste Woll- decken. Von mitgebracht, gebrauch- ien-neuen Material auch Anferli- gung. Bus 4 (Wash. Heights) hält v. i 1 Bl- v. St. Nicholas-Man- hattan Ave., 2 BI. v. 7. od. 8. Ave. Subways od. Central Park. 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Our Boys' Club Leitung t Vera Cr*«ntr, , Clmiflillii: Dr. fluiirrnl Stnaineiulty Svkretariiit: Am« Walk-rslcin, Aast.s .li-sin Kiuni Schecks oder CeldmiwelsiiiiR-en bitten »vir aii.N*u»lrlleii ant den New World und zu eviiden an Vvni ('riiener, «-/«> "A of liaiu". «7 XVcst 441h St.. RTew Vorfc IS. X. Y. V J — Total Victory! Wir freuen uns von «ganzem Heizen, dass die Gefahren für unsern .limyens vorüber sind, und dass sie nun au Heim- kehr denken können. Für diejenigen, die bei der Besatzungs- armee in Europa sind, wird die Heim- reise noch etwas verschoben werden müssen, während wir die Tiingens, welche bei Kampf-Einheiten gedient ha- ben, täglich zurückerwarten. Unsere Arbeit geht weiter, bis der letzte Junge entlassen ist! Wir haben laufende Bestellungen auf Zeitschriften, Bücher, l?ilme und viele andern Artikel, die in Europa nicht zu haben sind; Aus dem Pazifik werden weiter Fruchtsäfte, Kompotte, Marme- laden und andere BüchsenaitikeL ange- fordert. Die Jungeiis bei dler britischen Armee bitten uns, ihnen bei der Auffindung vermisster Angehöriger und ehemaliger I Freunde zu helfen. Da wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, unseren Jungen.s zu helfen, bis sie sich wieder selbst helfen können, geht unsere Pflicht und Arbeit weiter. Erst dann können wir mit gutem Ge- wissen "Total Victory" feiern. From Our Correspondence To all you girls firom a O.ecli soldier: The last montli in Ithe Ariu.v as one of the lucky boys to lleave in -ood health and fitness. lt is not a er- •oliment anil I re:illy mean il: Titian!; .»11 all for the good work you liave done, for the comfort and the good will von liave shown to bring light; to me in dark d»vs. Good bye to Our IBoys' l'.lnh, to Miss Cracner and her giirls. !>;-:t wishes for the future. Wilem Hriivkner. From Australia: I was glad to hear fhit it is ymir Intention to lceep the club going for a long timc after the war, and \ou ran certainly count on me that I will keep on writing to you. lt is mv inti'iilion to stay in Australia Hl'tei- Ute war, and perhaps it will be my pleasure to wel- come some of the niembei s )l' the vlub over here. . . . l.eslie "K. Kv#rett. formei'iy Ludwig lüvhbaum. Spenden haben wir erhalten von: N. N................................#.">.00 E. B............................... 3.00 Bana Neuburger (eine heue Freun- din) ............................. 2.00 Erwin Wolfis, Vater 'ines gefallenen Sohnes ............:...............2.00 Nächste Zusamnmenkuuft: Mitt- woch, 22. Auguslt, '7:30 p. ni., iin Clubbüro, 67 West 4Ith Slreet. SINGER Nähmaschinen elektr und • Fuss-Maschinen II O'AV Umarbeitungen oiaunsaugei v. ^ auf n« v All» Zubetiörlrile schnell, billig, tut. 5TPIN Ave.. 101. Str. V 1 Ijäli 522 Amsterdam Ave., 8.">.Str. __ Call: AC 2-3814 od. 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Eij.Werkatätte 1 Waererecht: 3) Farbenprächtiger Vo- gel; 7) Nachschaff ender; 11) Gemein- schaft; 12) Monat; 13) Amerikanischer Präsident (2 Wörter); 16) Fächeninass; 17) Amerikanischer Staat (Abkürzung); 18) Freude; 20) Aufzählung; 22) Spross: 24) Papiermass; 25) Wappenvogel; 26) Nobelpreisträger; 27) Name eines Ka- lifen; 28) Vorname; 30) Sportart; 35,) Teil Siidslawiens; 39) Fussbeklciduiig; tll Erdteil; 42) Laufvogel; 43) Mut- Senkrecht: 1) Vorname einer Tänze- rin; 2) Tiefe Bewusstlosigkeit; 3) Geo- metrischer Körper; 4) Insekt; !>) Ge- tränk: 6) Krankheit; 7) Griechische Sagenligur; S) Stacheltier; 9) Chine- sische Stadt; 10) Verwandter; 14) Fl- lernteil; 15) Bedienter; 19) Asiatischer Slaat: 21# Jackett; 23) Biblischer Riese; 271 Haustier; 28) Eirund; 29) Gleich- klang; 31) Europäischer Fluss; 32) Stadtkarte; 33) Ozean; 34) Biblische Figur; 30) Zugang; 37) Beutscher Fluss; 38) Russischer Fluss. —- i — j. Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels : Wimereelii: 5) Mystifikation; 15) Caracas; 16) Ocker; 17) Sechsund- sechzig; 19) Licht; 21) Nabe; 22) Phiole; 23) Oran; 25) Ast; 27) List; 28) Geld: 29) Laute; 32) nie; 33) Alt; 34) Album: 35) Kuss; 37) Nil; 39) wir; 40) Jena; 41) Laube; 44) Dieb; 45) Traum; 46) blau; 47) N.N. Senkrecht: 1) Amme; 2) Asc-h; 3) Michigan; 4) O'Neil; 6) Yucca; 7) Tastatur; Irun; 9) Fanatiker; 10) Kasein: 11) Asepsis; 12) Toch- ter; 13) O.K.: 14) Oslo; 18) Zölibat; 20) Irland; 24) Nubien; 26) Semit; 30) Alwin; 31) Luna; 36) Sau; 38) Leu; 4 -,) Ab; 4 3) Ulk. Youth Groups j Uptown Youth Group Clubhouse: 610 West 164th Street Information i Ruth Lniichhelmer, 704 West 180th St. (WA 7-'950). Saturday, August 25, Victory Celebration at the New World Club Dance at the Hotel Empire, 9 p. m. Uverybody attend! Sunday, August 26, 10:00 a. m.: Meet hl front of Information Bootli, L. L K. R., for a trip to Rockaway Beacli. WTe take the 10:14 train. Vjateeomers will find us around Tl3th Street. In case of rain, we ineet at the clubhouse 8:30 p. m. Watch next Aufbau for detailed I v» bor Day weekend progsram. Ellen Bissingrer, Chairman. Youth Group "B" Uptown Siitiiiday, 1:30-3:30 p. m.: Ping-Pous. Kirst Fall Session: Saturday, Sept. 8. (ieorge Stiefel is entering the arined scivices 011 August 30. Henry Gold- svliniidt. 701 West 177th St., will take over executive duties temporarilv. \ new chairman will be elected at the earliest possible meeting. Gemeinschaft der Württemberg. Juden Chairman: Walter Strauas. 12 E. 44th St. Wir beabsichtigen, die Briefe, die wir in den letzten Wochen von Sol- mit Bezug auf die Verhält- nisse in Stuttgart, etc. erhalten ha- llen, zu vervielfältigen und unseren Kreumlen auf Wunsch zuzusenden. Näher« Mitteilungen hierüber wer- den folgen. In der Zwischenzeit bis ten'.wir alle, die derartige Briefe oder Nachrichten erhalten haben, uns diese kurz zur Verfügung zu stellen. K Europa begrüsst den "Aufbau* Schicken Sie uns die Adressen Ihrer Lieben In Europa, damit wir ihnen gratis einzelne "Aufbau" - Exemplare senden können. Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben dis unbe.dingle Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausuhung der I olsterei, da»s Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufRearbfitet wp, Stotfen. Eigene gcsetzl. Sterilisieruun. L uvei bindhche hoslenanscMiage. Spezialität ! "Schlaratfia"-Matratzen- und Polstermöbel-Reparaturen ALFRED COSSMAN & SÖHNE 4382-84 BROADWAY (Corner 187th Street) Telefon: WA 3- 3153 POLSTEREI Fred Meyer waj-4871« 4305 Broadway (184. Str.) 4329 Broadway (185. Str.) Neuanfertigung, Aufpolstern, Reparaturen, sowie Lager von Polster-Möbeln aller Art u. Matratzen SLtP COVERS DRAPERIES „ CORNICES Grosse Auswahl an Stötten - Beaurhen Sie meine Ausstelln! g. geschlossen. • BELKANNT FÜR BESTE ARBEIT Herman Schloss (fr. Frankfurt a. M.) 360 Amsterdam Ave. 77.-78. Str. TR 4-9154 Sämtl. 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Male Präsident der Eostern Soccer League Von LEO BURCKHARDT Voller Erwartungen ging man zur ersten Friedenstagung der EDSL, die am Sonntag im Klub- heim des Hakoah A. C. stattfand. Fünf Jahre Krieg, in dem die besten Sportler für ein weitaus höheres Ziel als den Gewinn eines Fussballspiels kämpften-, hatten gewaltige Lücken in die Reihen unserer Klubs gerissen. Da war es keine leichte Aufgabe für die Führung eines Verbandes, den Spielbetrieb trotz aller misslichen Umstände aufrechtzuerhalten. Dank gebührt daher den Männern, die alle ihre Zeit und Kraft in ehren- amtlicher Weise geopfert haben, um die Eastern League gut durch die Krisenzeiten in den von allen ersehnten Friedenszustand hin- überzuleiten, so dass alle unsere heimkehrenden Soldaten Uncle Sams Uniform mit ihrem alten Klubdress vertauschen können, um in altgewohnter Weise ihrem so- lange vermissten Lieblingssport; zu huldigen. Hoch klingt das Lied vom braven Mann, und da gilt es in erster Linie, den unermüd- lichen, stets optimistischen und nie verzagenden Präsidenten Teddy Weissenstein zu erwähnen, der am Sonntag zum 17. Male in ununter- brochener Reihenfolge einstimmig zum Präsidenten der League wie- dergewählt wurde. Selbst in dun- kelsten Tagen hat er es verstan- den, dafür zu sorgen, dass der Betrieb keine Minute zum Stocken kam. Die Eastern League war gegen Ende der diesjährigen Saison nicnt auf Ro- sen gebettet. Der Schweizer F. C. ver- lies seinen Verband, Maccabi war mit den Entscheidungen unzufrieden und drohte mit Austritt und auch aus der Juventus-Richtung kamen Unkenrufe. Entschlossen fasste Dr. Dessauer die Situation beim Kopfe, und eine letzte Woche stattgefundene Zusammenkunft der jüdischen Sportvereine reinigte die Atmosphäre in letzter Minute. Die jüdischen Klubs schlössen ein "gentle- men Agreement" und alles schien in bester Harmonie. Da kam wie ein Blitz aus heiterem Himmel die Mel- dung, dass der Prospect Unity Club von der Eastern League abgeschwenkt und zur German-American League übergesiedelt sei. Man glaubte seinen Ohren nicht zu trauen! Konnte es denn wirklich Tatsache sein, dass Al- bert Mayer als der verantwortliche Sportpräsident des Prospect Unity Clubs, der in all seinen unzähligen Re- den die Grundsätze vom jüdischen Ge- meinschaftsgeist, Zusammenarbeit und Zusammenstehen immer und immer wieder hervorgehoben hatte, gerade in dem Moment, wo alle Klubs zu Sports Shots By M/LT MILLER It's a sure bet that the Olympic Games will be resumed in 1948. Tht-re are few dissenters to the idea. Bot even the proponents admit tbere is one prob- iern which eclipses all others in ccmnee- tion with the Olympics and it must be settled. What to do wih the Germans and ihe Japs? Should they be allowed to com- Pete? Until that questions is setüed satisfactory to all nations concerned, the Olympics will not achieve one of its prime purposes—to further good-wilJ among the nations of the world. Jialy «Kords another knotly probiern. There's no doubt that Cermany arid Italy used sports as a rneans to miiiiary and political ends. 1 he two nations, and their satellitcs, pJayed leading roles in the Operation of the eonlinetifs three leading sports associalions, the Interna- tional Football tederalion, Iniernalionai Boxing Association and Jnlernalional Olympic Commitee. Knowing the Operations of the Olyrn- pic committee of the past, it's liktly the matter of whether the athletes of the conquered nations should be perrniiied to compete will be tabled for a laier date. The question shoidd be settled now and not when the sbon-memoried peo- ple of the world have had a year or two of a softening process administered by the like of those who were responsable for the appeasement and Isolationist policies which permitted the continned rise of Nazism and Fascism until it finally involved the world in its blood- iest war. However, before the American Olym- pic Committee is permitted to vote on the Subject, it must be compLtely reor- ganized and weeded of men of the Avery Brundage brand. As Joe ('um- niiskey of PM reminded us the other day: "Race, creed and color aren't sup- posed to matter (in the Olympics). Yet, remember when Jesse Owens was insulted by the Nazis and when a couple of Jewish boys couldn't make ihe trip to Berlin back there in '36 be- cause we might affront the powers in command. "It was, Iet's not sorget, Mr. Brun- dage who engineered that one and the man in the saddle then was Hitler . . Probably more than anybody eise. Aufbau readers know the Situation. They should. They were getting the same Jrcatment first-hand. Keep Brundage out of the Olympics, Cummiskey says. Second the molion. I What are your views on the Subject? einem geregelten Friedensbetrieb rü- sten, seinen Freunden den Rücken kehrt, um in das Sportlager zu wan- deln, dem sein Klub erst vor kaum vier Jahren Lebewohl gesagt hatte? Sehade. dass Albert Mayer nicht Zeuge war. welches Urteil die Vertreter der Klubs bei einer Zusammenkunft nach der Jahreslagimg fällten und dass keine Gelegenheit dazu gegeben ist, um all die Mitglieder des Prospect Clubs xind besonders die alten Streiter, die noch zum grössten Teil die Uni- foim unserer siegreichen Armee tra- gen. zu diesem Schritt des Prospect- Präsidenten zu hören. Stellt es ein Ruhmesblatt, in der Geschichte des PJJ.C. dar, dass er im Augenblick zum Tagesgespräch in Fussballkreisen New Yorks geworden ist? Höhe lunkte der Tagung waren nach der Begrüssung durch Emil Gordon von der Hakoah die Jah- resberichte von Teddy Weissen- stein, Ernst Nussbaum, dem Ju- gendobmann, und Ludolf Hei decket-, dem Verbands - Kassierer. Weissenstein gedachte der vielen jungen Klubmitglieder, die ihr Leben für die Freiheit Amerikas hingegeben haben. In optimisti- scher Weise schilderte er die Zu- kunftsaussichten für die Liga, mit der Hoffnung, dass sich niemand durch Xriegstiefstandszahlen ent- mutigen lässt. Als bedauerlich nannte er es allerdings, dass ein so bedeuiendei Club, wie ihn der New World Club in unserer League darstelle, durch Abwesenheit sei- ner Vertreter glänze. Ernst Nuss- baum konnte weitere Erfolge in der Jugendbewegung melden, die in diesem Jahre 228 registrierte Spieler aufzuweisen hatte, was einen erheblichen Zuwachs gegen voriges Jahr darstellt. Vor allen Dingen ist auch die Neumeldung von 58 Schuljungen aus den Clubs Maccabi. New World Club und West New York begrüssenswert. Ludolf Heideckerg ausgezeichneter Kassenbericht land den verdienten Beifall der Versammlung. Endlich konnte auch der leidige Fall Maccabi-New World Club begraben werden, nachdem die ganze Ange- legenheit, die soviel unnötigen Staub aufgewirbelt hatte, auf "Schiedsrichter - Konto" verbucht wurde. Vizepräsident Max Hamich tadelte, dass Klubs in verantwor- tungsloser Weise Spiele mit un- vollzähligen und ersatzgespickten Teams gegen Mannschaften ande- rer Verbände ausgetragen hätten, wodurch dem Ansehen unserer League schwerer Schaden zuge- fügt wori.en sei. Für das längst fällige "All-Star Game" gegen den DAFB hofft Harnick demnächst einen Termin zu erhalten. Nach Edwin Loewensteins Bericht über die Schiedsrichter - Situation und treffenden Worten von Hugo Heecht über Aufgaben des League- Voorsta.ides kam es zu den Neu- wahlen, die bis auf die Besetzung dess Straf- und Protest-Ausschus- ses reibungslos vorgenommen wer- den konnten. Die Leitung der E.D.S.L. liegt im kommenden Jahr in folgenden Hän- den: Präsident: Teddy W'eissemsiem (West New York); l. Vize-Präsident; Max Harnick (Hakoah); 2, Vize-Präsi- dent: Tony Puracelli (Juventus); Kas- sierer: Ludolf Heidecker (New World Club); Sekretär: Max Bergmann (Mac- cabi); 2. Sekretär: Louis Stein (Bronx); Jugend-Obmann: Hugo Ebenstem (Ha- koah); Schiedsrichter-Obmann: Edwin Loewenstein (Maccabi); Straf- und Protestausschuss: Hugo Hecht (Mac- cabi); Beisitzer: Fred Lustig (Hakoah), I-olo Loewenstein (New World Club), Willy Baer (West New York), Florian Alberto (Juventus), Cur! Levy (Bronx); Kassenprüfer: Eric Baruch (Maccabi), Willy Baer (West New York); Presse: Leo Burckhardt (New World Club). Die Wahl der League-Vertreter für die New York State Football Association wurde zurückgestellt. Zwischendurch hörte man noch, dass die einst so berühmte Ha- tikwa emsig rüstet, um bereits in aller Kürze den Spiel be trieb wie- der aufzunehmen, was eine sehr erwünschte Verstärkung der East- ern League darstellen würde. Eine verdiente Ehrung erfuhr Alex Halberstadt (Bronx Jewish Soccer Club/, der einstimmig zum besten Jugendspieler des Jahres ernannt wurde. Nachdem noch verschie- dene Satzungsänderungen An- nahme gefunden hatten — über die wir demnächst berichten —, koninte Teddy Weissenstein die sehir harmonisch verlaufene Ta- gung um 4 Uhr nachmittags schliesset?. New York Tennis and Hockey Club defeats New World ( hub Tennis Division Im a most harmonums tomnament on tthe Hamilton Tennis Courts, the NYTCHC deteated the Tennis Divi- sion: of the NWC 14-7. In tili the men"s competitions, the NYTHC showed that experierice of many years still counts more than phys- ical streng-th. While 1 he JN WC team consisted mostly of boys in the 2ü's, the NYTHC team proved suiperior with its older men. Most interest- ing- were the tiist singles. Mrs. Brianger (NYTHC) Mrs. Mettenleiter (NWC), and Walter Voss (NYTHC) deseated Leo Kop- pel (NWC). The total scored points were: men's singles: NYTHC r>, NWC 3; women's singles: NYTHC 3, NWC 3; men's doubles: NYTHC 2, NWC 3 • mixed doubles: NYTHC 4, NWC 0. After the tournament, the two clubs got together in an informal gathering', where entertainment provided for by n, couple of membezs of the NYTHC was capable team. Sport am kommenden Sott int tag Fussball-Turnier in Throggs Neck Hakoah, New World Club, Maccabi und West New York beteiligen sich am kommenden Sonntag im German Stadium in Throggs Neck beim Fuss- ball-Sechser-Turnier der New York State Football Association- Auf das Abschneiden der Vertreter der E.D.S.L. darf man sehr gespannt sein. In der Junioren-Klasse spielen in der 1. Runde (vormittags 11 Uhr) Hakoah—Brooklyn, Maccabi—Kollsman, New World Club— German-American A.C., Eintracht— S.C. New York. In der Vorrunde der Senioren stehen sich um 2 Uhr nach- mittags gegenüber: West New York— Hota, Hakoah—Schweizer F. C., New World Club—Hanseaten S. V. Kleine Sport-Nachrichten Hakoah fährt nach Kanada Für die zwei Spiele, die Hakoah Ende dieser Woche in Kanada gegen die Mannschaften von Ulster Toronto und Hagibor Toronto austrägt, wird sich die Meisterelf noch durch die Spieler Wulfowitz, Williams und Dave Mayer (Maccabi), Benamy (Prospect Club) und Kupfer (New World Club) verstärken. Saison-Eröffnungsturnier der Eastern League Sämtliche Vereine der Eastern League beteiligen sich an dem von Teddy Weissensein ausgeschriebenen Turnier, das von Elfer-Mannschaften am 7. Ok- tober zur Saison-Eröffnung in West New York durchgeführt wird. Die Ver- bandsspiele beginnen am 14. Oktober. Fred Markus (M1. Feodor Pocliert (Cr. Berlin- Pankow), Vilshol'en, Hoenltstr. 11, sucht Waller n. Melitta Hem- feld, geh. Zipperl (fr. Berlin, jetzt Buenos Aires) ; Wolf Zip- pert, (Haifa); Dr. Max Loewen- thal (fr. Berlin \\'„ Hildapestet- strasse, jetzt l.ondon ; Richard Schlesinger (l'rok. d. Wiener Bankvereins i. 1'.), Wien IV/50, Operngasse 32/J 8, sucht timil Schlesinger, II. S. A.; Regine Pritsch, Wien IX, See- gasse !) 1/28, sucht Ernst All- mann, New York; Leo Scheiner, Stuttgart, sucht: Paula und Jakob Zell; Max Gold (alle U.S.A., venu. New York). Näheres durch Emamiei Hirse Il- horn, 142 Laurel Hill Terrace, Apt. 4 N, New York 33. X. Y.; Toni Heigl, geb. Stern lind (iatte, Weilburg a. d. Lahn, suchen Flo- ra Stern (seit 1938 Brooklyn). Näheres durch Rutil Arends, (>00 West 14Ist St., New York 31. N.Y.; NACH WIEN ZURÜCKGEKEHRT Die nachstehenden Personen, die alle in Wien lebten, wurden bereits von Theresienstadt nach Wien zurückgebracht bezw. dürften dort in Kürze eintreffen. Die Liste wurde uns von einem Soldaten übersandt. Genaue Adressen der Betreffenden sind noch nicht erhältlich und es ist im Augenblick nicht möglich, mit ihnen in Verbindung zu treten. Die Ziffer nach dem Namen bedeute! das Geburtsdatum. (Schluss) W-n ha. Hilda (27. 4. 1912); Wachtel, Rosa (21. !«. 1!)2.'>) ; Wä- ger, Dorothea 11Si),">) ; Wagner, Berta (18. 1. 1878) ; Wagner, Hil- gen (13. 3. 187f>) ; Wagner, Leon- tine (15. (>. 18110) ; Wagner, Leo- pold (20. II. 1877); Waller. Marie (13. 7. 1808; Walter, Frieda (14. 2. 1878) ; Wanck, Rosa (20. 8. 18091; Wasser vogel. Lisa (10. 8. 1809); Wasservogel, Olli ((11. 10. 1032). Wechsler, Malhilde (28. 12. 18118) ; Wcigl, David (10. 1. 1881) ; Weigl, Kurl (11. 8. 102(1) ; Weigl, Therese (23. 12. 1805) ; Weil. Dr. Kornelius (10. 1880) ; Weil, Emma (31. 10. 1800); Weil, Er- nestine (30. 3. 1850); Weil, Hanna 20. 12. 1807); Weil, Kurt (27. 10. 1937) ; Weinbaum, Ilermine (7. (>. 1800) ; Weinet-, Fanny (16. 2. 1881); Weiner, lsak (18. 7. 1880); Weiner, Rosa (22. 10. 1873) ; Wei- ner-Kohn, Sldonie (14. 2. 1915) ; Weinhengst, Luise (13. 1. 1873); Weinreh. Witte (2. 5. 1870); Weinstein, Anna (II. 12. 1865); Weinstock, Anna (30. 5. 1879) ; Weinstor lt, Lotte (28. 11. 1916); Weinstock, Oskav (2. 7. 1878). Weiss, Dr. Theodor (18. 12. 1870); Weiss, Therese (21. 7. 1894); Weiser, Gnste (10. 3. 1868) ; Weiss, Anton (28. 1. 1907) ; Weiss, I'riin. Dr. Arthur (2. 3. 1875); Weiss, Elsa (7. 4. 1875); Weiss, Heinrich (16. 3. 1898); Weisz, Ida (13. 4. 1897); Weiss, .loseline (10. 10. 1875); Weiss, .hilius (18. 2. 1886;) Weise, Lina (12. 9. 1872); Weiss, Marie (28. 10. 1872) ; Weiss, Max (11. 5. 1874); Weiss, Margarete (1. 9. 1893); Weiss, Mathilde (3. 0. 1881); Weiss, Dr. Olga (20 8.. 1885) ; Weiss. Rudolf (17. 12. 1922); Weiss, Sali (18. 8. 1866) ; Weiss, Sigmund (14. 9. 1881); Weiss, Sotie (20. 12. 1921); Weissmann, Johanna (14. 1. 1805); Weiler. Franziska (13. 5. 1896). MAX HECHT gel). 1874 in Marolosweisach, zuletzt Altersheim München, gesucht von seinen Söhnen Ralph und Justin Hecht 701 West 180th Street New York 33, N. Y. Für jede Auskunft dankbar. Unkosten gern vergütet. Wer kann Auskunft geben über meinen Vater JULIUS STERN letzte Adr.: Gelsenkirchen, Augustuslrasse 7, früher Alter Markt 18. GRETE COMET, geb. Stern 876 East 121h Street Brooklyn 30, N. Y. Welsch, Berta (17. II. 187(11 ; Welsch, Chanii (21. 1. 1871); Welsch, Helene (30. 12. 1878); Wenger, Ella (19. 12. 1869); Wen- ger, Martha (28. 9. 1902) ; W ni- gra I', Camilla (25. 8. 1870) ; Wen- grai, Cäcilie (20. 4. 1877); Wen- zel, Eleonore (2. 1. 1891); Wert- hei mer, Ernestine (8. 4. 1875); Wertheimer, Grete (20. I. 1909) ; Wessely, Elisa bet (12. 1. 1899) ; Wessely, Ester (12. 1. 1861); Wes- sel v, Vauline (22. 3. 1871); Wes- sely, Zei'lmc (6. 1. 18'.«). Wiener, Regine (6. II. 1878) ; Wiese, Gisela (15. 4. 1873) ; Wie- senberg, Dr. Hermann (17. 5. 1873); Wiesenberg, Rosa (17. 5. 1870); Wilgot, Schlomc (19. 1 1875); Wilhelm, Malvine (13. 12. 1873); Wilhelm, Malwine (20. 4 1912) ; Wilhelm, Dr. Konrad (20 10. 1889) ; Winkler, Elsa (6. 3. 1874); Winklet-, Hermann (2. 10. 1867) ; WinUler, Dr. Hugo (23. 1 1878); Winkler, Jakob (0. 9. 1880); Winkler, Leopold (26. 12. 1855); Winter, Hermine (5. 4 1864); Winter, Jakob (23. 1 1875); Winter, Sofie (15. 11 1867); Winternitz, Hermine (30. 7. 1867); Wohlmuth, Maria (30. 6. 1867); Wolf, Arnold (2. 1. 1872); Wolf, Franziska (15. 5. 1902); Wolf. Gerhard (G. 8. 1937); Wolf, Gertruds (12. 3. 1922) ; Wolf, Rosalie (12. 5. 1876); Wolf, Stella (4. 8. 1878) ; Wottitz, Cä- cilie (9. 3. 1863); Wurm, Emanuel (1893). Zahler, Chane (12. 9. 1910); Zahler, El friede; Zboril, Irma (26. ti. 1886); Zdelcauer, Auguste (2. 1. 1876); Zeichner, Ernestine (4. 3. 1897); Zeichner, Selig (8. 1. 1893); Zelinsky, Klara (28. 9. 1897); Zelenka, Pepina (24. 3. 1870); Zimmer, Moses (18. 1. 1889); Zimmermann, Erna (14. 2. 1871); Zupnik, Margit (13. 12. 1937) ; Zupnik, Sali (18. 12. 1912); Zucker, Ida (8. 3. 1873) ; Zucker- bäcker, Paula (10. 1. 1894); Zrust, Camilla (12. 11. 1875); Zweig, Olga (9. 1. 1885). Weissbrod, Max und Regina (geb. weber) und Margot (.aus -berlin W., Uhlandsir., deport. Oktober 1932, zul. Litzmannscadt, Reiterstr. 11), von Sgt. Hanns Weissbrod (Adresse durch "Auf- bau"). Neidermann, Joseph (geb. 5. Okt. 88) und Anna (geb. 20. Aug. 94, zul. in Brüssel), von Tochter Berta Neidermann, 931 W. Mon- trose Ave., Chicago 13, III. Blumenrath, Sara Ella (geb. 1869, zul. Essen, Ruhr, Gustavstr. 39, c/o Bergerhausen), von Ger- trude Blumenrath, 2223 Clifton Ave., Chicago 14, III. Fryda, Emil und Betty, geb. Silbermann, nebst Kindern Anne- liese und Hans (fr. Wattenscheid, Hochstrasse); und Levy, Hedwig (fr. Essen, Hufelandstr. 19), von Hanni und Julie Silbermann, 19 Dealtry Road, Putney, London S. W. 15, England. Gluecksmann-Maas, Toni und Lisbeth Maas (fr. Minna-James Heinemann Stiftung, Hannover- Kirchrode, Brabeckstr. 86, deport. Dez.. 1941), von Hanna Christine Glücksmann, St. Stephen's Ho- spital, Fulhain Rd., London S.W. 30. England. Heidenfeld, Dr. med. Georg und Steffi, geb. London, und Beate (fr. Breslau, dann Riebnig Brieg. deport. 1942) von Hortense Heidenfeld. St. Stephen's Hospi- tal, Fulhain Rd., London S. W. 10. England. Rosenbusch, Frau Lilly, geb. Strauss (fr. Frankfurt a. M., Gärtnerweg' 5, von Tochter Lizzie Plaut. Casilla No. 1654, Lima, Peru. Nordheimer, S. S. (Amsterdam, VaJeriusstraat 153). von Sidi Sass, Avenida 8a, No. 10-98, Cali, Co- lumbia. S. A. Schadchin, Girscha u. Rahel, geb. Busslowilsch, u. Schadchin, Siegmund (aus Stuttgart, zul. Haigei loch, Wt tbg.), von Tochter Man.ja Alexander, geb. Gissin, Avenida 8a. No. 12-55, Cali, Co- lumbia, S. A. Alexander, Max und Lotte, t^eb. Koppel, und Lilly (aus Köln a. Rh), von Bruder S. Alexander. Avenida 8a, No. 12- 55. Cali. Columbia, S. A. Ozvegy Klein Paine (Wwe. von Paul Klein, geb. Roza Ber- ger, geb. 2. 1. 75 in Budapest, ziil. Nagymezöstr. 22-24). von Carlota Iloetos. Rua Xavier da Silveira 45. Copacabana, Rio de Janeiro, Brazil. Jordan, Charley (aus Philadel- oh ia. ca. 37 .Tahre, bis 1928 Ber- lin-Wilmersdorf, Uhlandstr. 52), von Jan Gecm.-m, Rua Alice 48, Laran jeiras, Rio de Janeiro, Brazil. Bromberqer, Recha in Ravvicz. Posen, und Margot fgeb. 4. 12. 09 in Rawiez. be'de zul. Berlin W., Potsdamerstr. 122 Flüchtlinge in Holsbybrunn suchen (Die Ret reffenden können unter der Adresse. Elyktlingslagret Hols- bjbrimn. Sweden, erreicht wer- den.) Liselotte und Friedrich Nuss- baum suchen Salomon Herz (zul. Roch um, Vidumestr. 11, dcp. n. Theresienstadt) ; und Nussbaum, Ida und Anna (aus Hildesheim, den. nach unbek.); Elza Sperling- (geb. 10. Mai 1921 Lodz) sucht Bruno Sperling (aus Lodz, zul. Cochabama) ; Hans Jsaaeson (geb. 24. Nov- 1920 in Dinslaken) sucht Isaac- aon. Julius, Max, Kurt und Otto (alle Buenos Aires) ; Guenther lsaacson (geb. 23. Nov. 1917, Dinslaken, zul. Stuthol'h. Danzig) und Ilse Silberschmid geb. Isaac son (zul. Utrecht, Holland). Flüchtlinge in Fort Önterio suchen: (Antworten sind zu richten an die Suchenden, Emergency Re- fugee Shells r. Fort Ontario, Oswego, N. Y.) Ernst Eichenwald (New York) von Helene Eobane, geb. Eichen- wald : Julius Edelstein (20 ,T„ geb. in Wien, letzte Nachr. Okt. 1943 aus Westerbork von Sara Edelstein. bei Bergmann), von Tochter und Schwester Edith Marcuse, La- deira do Meirelles 15, Rio de Janeiro, Brazil. Marcuse, Paul (geb. 25. 1. 79, zul. Berlin, Blankenfelde«tr. 13); und Heimann, Erich (geb. 24. 4. 03 in Posen, zul. Berlin W., Uhlandstr. 125, 1939 nach Shang- hai ausgew.), von Sohn und Vet- ter Ernst Marcuse, Ladetra do Meirelles 15, Rio ~ da Janeiro, Grün, Hedwig und Flora: und Pomeranz, Rosa, geb. Grün; und Joachimsohn, Selma, geb. Grün (zul. Berlin W., Heilbronnerstr. 30, wahrsch. deport.), von Schwe- ster Lore Grün, Rua Visconde Piraja 208, Casa 2, Ipanema, Rio de Janeiro, Brazil. Oberlander, Selma (50 Jahre), und Walter (22 Jahre, aus Mann- heim, 1940 nach Frankreich de- portiert), von Sohn und Bruder Sgt. Henry Oberlander (Adresse durch "Aufbau"). Bravman, Regina, geb. Hei- man (geb. 25. April 78 in Freu- denberg a. M., zul. Unteraltert- heim bei Würzburg, letzte Nach- richt März 1942, von Sohn Moses Bravman, 250 Sullivan Place. Brooklyn, N. Y. Wolf, Mary (fr. Wien), von Kare! Wolf (fr. Prag), 36 Lamel Hill Terrace, New York 33, N. Y. Nussbaum, Manfred und Frau, geb. Heymann (aus Hamburg, wahrsch. deport.). von Ernest Weil, 135 Audlev St., Kew Gar- dens. N. Y. Schweizer, Flora, geb. Rosen- thal (geb. 27. 9. 73, zul. Oppen- heim-Mainz, fr. lud. Altersheim, Mainz), von Anni Steeg, 103 York St., New Häven, Conn. Backenroth, Samuel Fritz und Valerie, geb. Diamant, nebst Sohn Erwin (zul. Frankreich), von Oscar Diamant, 393 George St.. Sydney, N.S.W., Australia. Glass, Gerard (fr. Wien, zul. bei Mme. V. Berg, 17 Avenue Emile Demot, Brüssel), von Thea Gardener. 24 Westwood St.. Pen- nant Hills, Sydney, N.S.W., Australia. Jacobsohn - Wagner, Hedwig ,geb. 10. Mai 1877 in Getroschen, dann Berlin, Adis-Abeba, zul. Amsterdam, Euterpestraat 127); und Oppenheimer, Eugen und Ella, geb. Wagner (aus Berlin, zul. Amsterdam, Euterpestraat 127), von Harry Jayton, 350 George St., Sydney] N.S.W., Ausralia. Ostberg, Elsa, geb. Koehne (zul. Theresienstadt, Hauptstr. 6/9, bis Mai 1944), von Gerstel, Chacao-Caracas, Casa Elite, Ve- nezuela. Sichel, Josefa (geb. 24. Aug. 1883, Hannover, zul. Berlin, dann deport. nach Lodz, Reitergasse 13), von Bruder Leo Sichel. 150 Daniel Low Terrace. St . George, Staten Island, N. Y. Roederer, Emma, geb. Neubur- ger (aus Deggendorf, Bayern, geb. 14. Febr. 1885 in Cham, Obpf., aus Theresienstadt 1944 deport.), von Tochter Lotte Frost, Interlaken. Mass. Wolff, Leon, und Karp, Alfred (deport. März 1943 aus Camp de Drancy), von Ida Wol Pf. geb. Karp, 156 Rue Rambuteau, Ma- con, France. Glasel, Andreas Paul (27 Jahre) und Henriette, geb. Van Thyn ffr. Wien, Vereinigung von Pal. Pioniere, Deventer, aus Lager Westerbork 1943 nach Polen de- portiert), von Vater M. Glasel, Achad Haam St. 105, Tel Aviv, Palestine. Cohn, Hans u. Norbert (Söhne von Jenny Cohn. geb. Loewen- stein, Berlin N.. Weissenburger- str.), von Curt M. Low. 6342 Ellis Ave., Chicago 37, III. (für Werner und Kaetc Lowenstem, Pasav- Manila). Zucker, Dr. Hans (Obermagi- stratsrat. geb. 22. Jan. 90 od. 91) und Edith, geb. Sachs (aus Bres- lau. geb. 3. Nov. ?). nebst Sohn Stefan (geb. 12. Mai 30. zuletzt Charlottenburg, bei Steinberg, E'r-henallee 25), von Dr. F. .'f. (Fortsetzung auf Seite 27) Wer kann Auskunft geben über meine Familie; ZALKI BIALASCHEWSKY WISCHA BIALASCHEWSKY zuletzt Dresden N., Kaiser- strasse 1, sowie Siegfried und Etta de Leeuw zuletzt Apeldoorn. Holland, Tutein Nolthenius Laan 32. Eda Hartman 2830 Ocean Ave. Brooklyn 29, N. Y. Wer kann Auskunft geben betreffs meiner Tochter Ida HACKENBROCH früher Frankfurt a. M., Paris, zuletzt in St. Juery, Frank- reich (Dep. Tarn), deportiert Ende August 1942. MAX HACKENBROCH 880 West 181st Street, N.Y. C. Tel.: WAdsworth 3-2728 GESUCHT WERDEN Armin Simon früher Wien I, Kölnerhofgasse 2, zuletzt Theresienstadt, und Selma Blumann früher Berlin, Kantstrasse, zuletzt wahrscheinlich Theresienstadt. Für jede Auskunft dankbar. Spesenvergütung. ELISE BLUMANN 1217 N. Laurel Avenue Hollywood 46, Calif. GESUCHT WERDEN: ALBERT & HANNA STRAUSS, geb. Simon, früher Gladen- bach, dann Frankfurt a. M.; vermutlich deportiert in 1942. ALBERT ZANDER, 49 Jahre, aus Wickrath i. Rhld. ELSE ZANDER, geb. Samuel, 47 Jahre, aus Gedern i. Ober- hessen; letzte Adresse: Maastricht (Holland), Papenweg 50. SELMA RIEDEL, geb. Seelig. geb. in Mannheim; letzte Adr.: Frankfurt a. M., Unter den Platanen 5 (Heimatring); de- portiert Februar 1945, vermutlich nach Theresienstadt. HERMANN LEHMANN, geb. in Lengfeld i. Odenwald, 79 bis 80 Jahre; letzte Adresse: Darmstadt i. Hessen, Wilhelminen- strasse 9 oder Hoffmannstr. 19; letzte Nachricht April 1943. ANITA FRANK, geb. in Darmstadt i. H., jetzt 18 Jahre alt; letzte Adresse: Darmstadt, Wilhelminenstr. 9 od. Hoffmann- strasse 10 KLARA LEVEN, geb. Zander, etwa 45 Jahre, aus Wickrath i. Rhld., letzte Adresse: Rheydt i. Rhld., Hauptstrasse 141, und Kind, deportiert 1941. Nachricht bitte an: IRMA MEYER. 11 Hillside Avenue, Apt. 3-R, New York. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: LEOPOLD und MARIE B0MEISL geb. KLEEFELD, aus Fuerth in Bayern. Zuletzt wohnhaft: 58 St. Anthoniebree Straat, Amsterdam, Holland. Letzter bekannter Aufenthalt: Camp Westerbork, Holland. Am 18. Mai 1943 deportieret nach Polen, wahrscheinlich nach Aiuschwitz, Dankbar für jede Nachficht. Unkosten werden vergütet. Mrs. Frederick W. Wolf, geb. Lisi Bomeisl 285 Rugby Road, Brooklyn, N. Y. Ich suche meine Mutter Adele Jacobson geb. Oppenheim aus Hamburg geb. 20. Mai 1870. Soll Mitte 1942 von Hamburg nach The- resienstadt deportiert worden sein. Nachricht erbeten an Albert Jacobson 71-58 Austin Street Forest Hills, N. Y. Suche meine Geschwister: OTTO und ANGELA FÄRBER früher Wien, deportiert 1942, meine Schwägerin HELENE LISSECK Wien, Circusgasse 27. Spesenvergutung. ALFRED FÄRBER 110 West 109th Street, N. Y. C. Ich suche: ADOLF und SELMA STRAUSS fr. Buchen, Frankfurt a, M , Unterlinden 47/1 SOFIE KLAU früher Heidenheim a. Brenz, München, Goethestrasse S6/0 MAX u. IRMA KLAU früher Theilheim bei Schweinfurt EUGEN u. MARTHA BAYER früher Regensburg mit Kind ERNST Dankbar für jede Auskunft. Unkosten erstattet. Felix Klau 100 East 182nd Street New York 53, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister: Gertrud Bukofzer zuletzt Amsterdam, LOUIS MAMLOCK zuletzt Bonn, Marta Jacobowitz zuletzt Berlin. Ausgaben werden vergütet, Dr. JULIAN MAMLOCK 7258 Rosewood Avenue Los Angeles 36, Calif. Wer kann Auskunft geben über BENJAMIN FEIWEL NORBERT FEIWEL u. FANNY FEIWEL geb. NUSSBAUM zuletzt Amsterdam, Zoomst. 7. Zuschriften erbeten an J. NUSSBAUM Casilla 2119 Santiago de Chile. Ich suche meine Eltern ISAAK DAVID TEICH-BIRKEN geb. 3. Juli 1836 in Sienawa, Polen, und Martha, geb. Eichnesr geb. 12. März 1886 in Krakau, Polen; ihre letzte Adresse war Berlin C. 2, Rosenthaler Str. 33. Meine Eltern sind im August oder September 1944 mit unbekanntem Ziel depor- tiert worden. Für jede Auskunft ist dankbar: T Sgt. Saul Birken, 32,088,268 HQ. 1470, SC.U., PWC Camp Rucker, Ala. Ich suche meine Geschwister SIEGFRIED BERNEY und FRAU HEDWIG geb. Stern, aus Künzelsau, Württemberg; FELIX BERNEY und FRAU ROSALIE geb. Katz, aus Wiesbaden; SELMA MORITZ geb. Berney, aus Nürnberg; Sigmund HEIPPERT und FRAU EMMA geb. Berney, und deren Tochter SELMA HEIPPERT aus Karbach bei Markt- heidenfeld; HUGO WEISSMANN Nürnberg. Dankbar für jede Nachricht. Seligmann Berney 43 Chadwick Avenue Newark 8, N. J, Ich suche meine Eltern: SAMNUEL MANN MINNA MANN geb. Rothschild fr. München, zuletzt Castel- lanne, Basses Alpes, France, bis Mai 1944, von dort deport. Dankbar für jede Auskunft, Spesenvergütung. KAETE FLEISCHMANN geb. Mann 20 Magaw Place New York 33, N. Y. Wir suchen unsere Nichte Eva Berger 22 Jahre alt, früher Düssel- dorf, deportiert von Berlin, wahrscheinlich nach Ausch- witz. Nachricht erbeten an: Karl & Thea Loewenstein 215 West lOlst Street New York 25, N. Y. Tel.: ACademy 2-9022. Wer kann Ausk. geben über Elisabet Feile* geb. Leuchtag, letzte Adresse Berlin, Lietzenburger str. 8, deportiert 1942; Heinz Behrendt früher Stettin, zuletzt Lublin, Grodzka 11. Letzte Nachricht 1942. Dankbar für jed. Nachr. Stekke Feiler, c/o Leonie Sachs 11 Seaman Avenue New York 34, N. Y, Wer kann Ausk. geben über Lina Lazar-Conitzer und Familie früher Duisburg, deportiert nach Lublin. HARRY CONITZER 5 Walton Street Oxford, England Friday, August 24, 1945 AUFBAU 27 Wer kann Auskunft geben über meine Angehörigen: .REGINE KÜNSTLER geb. Oppenheimer, geb. 1875, letzter Aufenthalt Frankfurt a. Main, Untere Lindau 74, OLGA BUXBAUM geb. Oppenheimar, geb 1892, fr. Limburg a. d. Lahn, letzte Adresse: Untere Lindau 74, und deren Sohn HEINZ BUXBAUM geb. 1920. MAXI EICHBERG geb. Oppenheimer, geb. 1894, und deren Ehegatte MORIZ EICHBERG früher wohnhaft in Michel- bach a. d. Lücke, Bertha Oppenheimer geb. Rindsberg, u. der. Gatte Moritz Oppenheimer geb. 1881, früher wohnhatt Aub, Unterfranken, Alle Oppenheimer gebürtig aus Aub bei Würz^ bürg, Unterfranken. Nachricht erbeten an: FREDERICK OPPENHEIMER 723 Cheslnul St., Lebanon, Pa. Wer kann Auskunft geben über das Los meiner Eltern MORIZ LANGER geb. 19. Februar 1877 REGINA geb. Deutsch geb. 18. Mai 1875 zuletzt Wien II. Grosse Schiff- gasse 21, III, 12a, vor/näls II, Franzensbrückenstr. 15-6 und V, Schönbrunnerstrasse 111, Vermutl Okt. 1941 nach Polen deportiert. — Für igendeine Auskunft ist dankbar Erna Langer-Reif 1411 Montclair Avenue St. Louis 12, Mo. Wir suchen unsere Mutter Laura Goldmann geb. Katschinsky früher Berlin, angebl. über- lebend in Camp Birkenau, Oberschlesien, und Frida Herzhraztit geb, Blumenthal fr. Berlin. Unkostenvergüt. Dr Walter M. Goldman Irmgard Goldman geb. Her- brunn, 119 Payson Avenue New York City 34 - LO 7-6543. Erbitte Auskunft über meine Eltern Louis Ostbeig u. Benny Ostbeig geb. Coihett fr. Bocholt i. W., letzte Adr. Altersheim Betty Cohen in Düsseldorf, deport. 1942 nach Theresienstadt. Evtl. Unkost. werden erstattet. MAX OSTBERG 6808 S. Dante Avenue Chicago 37, III. Wer kann Ausk. geben über: Karl Levy u. Frau Milly geb. Fischbach zuletzt wohnhaft in Pohle bei Hannover, Sally Grunewald und Frau Paula, geb. Fischbach zul. wohnhaft in Köln a. Rh. Gustav Windmüller u. Frau Else geb. Fischbach und Sohn Oskar zuletzt wohnhaft in Isr. Gar- tenbauschule. Ahlem bei . Hannover. Nachricht dankbar, umtosten werden vergütet JULIUS FISCHBACH 15 Vermilyea Avenue New York 34, ST. Y. SEARCH CENTER (Fortsetzung von Seite 26) Guifeld, 136 Alexander Street, Prinoeton, N. J. / N eu mann, Lilli, geb. Neumann (zul. Wien XIX, Hauptstr. 66), von Martha Eisner, Croydon, 10 Bramley Hill, England. Kahn, Siegmund (geb. 22. Febr. .94 in Brotdorf, Saar); , und Eise- man. Julius: und Frau Bertha, geb. Kahn (geb. 6. 4. 96 in Brot- dorf, Saar., in Groupe de Tra vailleurs Etrangers aus Frank- reich nach Deutschland deport.), von Lilly Kahn Harry, Merindol Vauclu.se, France. Kris, Reichenfeld, Chankin (Wien, Jugoslawien), von Ella Gottesman-Kris, 75-40 Austin St., Forest Hills, N. Y. Trier, Marie, geb. Ornslein (geb. 5. 1. 95), und Tochter Anneliese (geb. 30. 1. 1920, Frank- furt a. M., Feldbergstr. 15, 1941 nach Lodz deport.), von Hilde Wallach, 329 West lOlst St., New York City (für F. G. Turner- Trier, British Liberation Army). Falk, Sophie, geb. Bodenhei- met, und Tochter Ella Zarek und Kinder Eva und Ludwig (zuletzt Brüssel); und Zarek, Hermann (Breslau, zul. Gurs), von Eugen Falk, Guayabo 1678, Montevideo, Uruguay. Heinemann, Jacob u. Leontine, geb. Strauss, und Tochter Gerda und Heinemann, Isidor und Re gine, geb. Goldbach (alle aus Fürth i. B., zul. Theresienstadt), von Professor Heinemann, Gua- yabo 1678, Montevideo, Uruguay. Schweriner, Erna, geb. Riese (geb. 1, Febr. LS in Berlin, zul. Erfurt, Victoriastr., Mai 42 nach Belzyce-Lublin deportiert), von Ruth Strauss, geb. Schweriner, 2 Wentworth Rd., London NW.ll, England. Berg, Emmy, geb. David; und Berg, Max und Alfred (alle aus Köln-Ehrenfeld; und Bier, Irene, geb. Berg (aus Köln); und Bier, Gustav und Kind (1942 nach Litzmanstadt deport), von Lina Grunewald, geb. David, South East Ave., Road 3, Box 118, Vineland, N. J. Kissinger, Mali (fr. Nürnberg, zul. Theresienstadt, Badgasse II, Evakuierungs-No. 341), von Wal- ter Kissinger, Casilla 1130 San- tiago de Chile. Gold, Theobald und Ida, geb. Wildberg (fr. Wüstensachsen, Rhön, zul. Frankfurt a. M., Waldschmiedstr. 123, 1941 oder 1942 deport.), und Tochter Anny (geb. 25. Aug. 1922, zul. Schwe- ster im Jüdischen Krankenhaus, Frankfurt a. M'., Gagernstr., letzte Nachr. von Tochter Anny j Gold aus Frankfurt, Juni 1942, durch Red Gross), von Jacob Wolfermann, 969 Fox St., Apt. 4, New York 59, N. Y. I Lichtenstein, Thekla u. Toch- ter Erna (zul. Hamburg, Hansa- str. 63); und Goldschmidt, Selma (?) und Töchter Erna (Ergo) u. Käte (zul. Hamburg-Altona); und Elsoffer, Moritz (zul. Berlin- Charlotten bürg, Thüringer-Allee l). von Paula Gutmann-Hell- mann, c/o Chambrv, 416 Fort Washington Ave., New York 33, N. Y. Fromm, Selma, geb. Gattmann (aus Düren, Rh Id., zul. Gouda, Holland, Yssellaan 167c), von Johanna Mayer, 1510 York St., Denver 6, Colo. Hirsch, Jacob und Flora, geb. Pincus (aus Breslau (wahrsch. deport. nach Polen), von Grete Hirsch, o/o Joan Jackson, 222 W. Babbitt St., Dayton 5, Ohio. Herrscher, Ludwig und Rosel, nebt Tochter (fr. Frankfurt a. M., dann Paris), von Erich und Pact; Rueman, Terezopolis, Rua Mcllo Franco 1195, Estado do Rio, Brazil. Panofsky. B-.üy. geb. Schind- ler (geb. 17. 11. 88, aus Breslau deport. Dez. 1941 nach Kloster Grussau), von Tochter Evelyn Willman - Panofsky, 572 Greene Ave.. Brooklyn 16, N. Y. Grldsehmidt, Jenny (zul. 1942 p" ' n, Marburtferstr. 13), von Hilde Sachs, 939 Hyde Park BJvd., Chicago 15, III. j Schweb, Abraham und Erne- i siine, geb. Llndner (Rimoar bei Wurzburg a. M.), von Emil Lind- ner, 254R Benton Blvd., Kansas City I, Mo. Wer kann Auskunft geben Berta Meyer Hilde Meyer Hermann Haber alle früher Mülheim, Ruhr, zuletzt Amsterdam, Elise Gladen genannt "EIA" früher Dortmund. Gesucht von Erich und Grete Stern (fr. Dortmund, Elberfeld) Cincinnati 27, Ohio c/o Boston- Store Gesucht wird Emst Bernhaut früh Wien II, Obere Donau- strasse 45, von Herta H. Weil, geb. Kohn 775 Riverside Drive New York City. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter ROSA SCHAAL geb. Hecker früher Breslau, später Berlin. Unkosten werden gerne ver- gütet. RUTH HARTMAN geb. Schaal '23 West 177th Street, N. Y. C. Tel.: WA 3-1954 SUCHE MEINE MUTTER ROSA GRÜNHUT geb. 1880 in Wien; sowie MEINE SCHWESTERN LUCY GRÜNHUT geb. 1905, Wien Margit Kollmann geb. 1907, Wien letzte Adr.: Wien I, Edling- gasse 13. Dankbar für jeden Hinweis. Edith Deutsch, Los Angeles 13, Calif., 430 South Union Avenue. Ich suche: Dr. Eugen Solas u. Frau E1H, geb. Dobrin, zul. Berlin, deport. im Okt. 1942: Fritz Dobrin. zuletzt Berlin; Ilse Zaduk, Dr. Siegbert Meyersohn u. Frau Käte, geb. Salomen, nebst Töchtern Lisa u. Eva, u Rechtsanwalt Paul Salomen, alle zuletzt Berlin. Ausk. erb. an Kurt Salonion, Travessa do Oriente, 15, Sta. Tereza, Rio de Janeiro, Brasil. Scheye, Theodor Felix, von Martin Eichberg, 847 Amsterdam Ave., New Yoik 25, N. Y. (für Familie Scheye, Enschede, Hol- land). Sonnenberg, Mutter und Toch- ter, von Irene Kramer, 99-70 65th Road, Forest Hills, N. Y. (für Adolf Sonnenberg, Brünn. C.S.R.). Nerjes, Antonie, verw. Lebach, geb. Himmalstern, und Ehemann Friedrich (zuletzt Ludwigsburg, Württembg., Bunzstr. 5), u. Sohn Guenlher. von PJe. Gerrv A. Lebach (Adresse durch "Auf- bau"). Jacobson, Alma. geb. Wein- berg (zul. Berlin-Charlottenbg.. Kantst. 44/45, 1942 deport.), von Grete Weinberg-Leiffmann, 1591 Crawford Rd., Cleveland 6, Ohio. Katz, Kaete (geb. Mai 1900, Beverungen, Weser, c/o Amram, Johann de Wittlaan 27, Arnheim, Holland, dann Camp Wester- bork, letzte Nachr. Juli 1943), von Else Katz, 86 East 49th St Brooklyn, N. Y. Squarenina, Grete (geb. 1895, zul. Wien IX, Nussdorferst. 4 1942 deport.), von Rose Deutsch 2317y-i 6th Ave., Rock Island, III. Fall, Fritz (Kapellmeister, fr. Opernchef an Volksoper Wien), von Leo Kessler, 251 West 91 st St., New York City (für Prof, Otto Hirsch-Ott vom Konservat Wien). Singer, Ernestine, geb. Esra (Wien II, Obere Donaustr. 49, letzte Nachr. durch Red Gross Aug 1942), von Tochter Martha Blumenthal-Singer, 3015 Wash- ington St., San Francisco 15, Calif. Haas, Jenny, geb. Winstein (geb. 20. Mai 79, zul. Bad Kreuz- nach, Mai 1942 angebl. deport. nach unbekannt), von Eisbet Jordan-Haas, 89-11 153rd St., Apt. 2-A, Jamaica, N. Y. Jordan, Bertha, geb. Thalha- mer (geb. 23. Okt, 1865 in Hoch- heim, zul. München, angebl. de- portiert Juli 1942 nach There- sienstadt); und Jordan, Fritz und Paula, geb. Frank (zul. München, angebl. deport. 1941), von Henry Jordan, 385 Madison Ave., Room 507, New York City. Meier, Hanna, geb. Kristeller (zul. Enghien-les-Bains, 13 Rue Paul Delinge, 7. 3. 44 aus Drancy nach Passau oder Auschwitz deport.); und Sachs, Kurt und Else, geb. Kristeller, u. Tochter Gisela (zul. Oppeln, O.S., Hin- denburgstr. 21) und Hase. Moritz und Paula, geb. llionski, nebst Kindern Helmut und Hilde (zul. Radomsk, Polen); und Kristeller, Albert (zul. Oruro, Bolivien, Poste restante), von Ieo llionski, 53 Rue de Malleville, Enghien les Bains, S. & O., France. Goldschmidt. Adolf (geb. 27. 1. , zul. Doorn, Holland, Frederik Hendrikweg 39, deportiert aus Westerbork wahrscheinlich nach Theresienstadt), von Alfred Gold- schmidt, 53 Rue de Malleville, Enghien les Bains, S.&O.,France Ertler, William (geb. 1893) und Rosi, geb. Lederer (geb. 1897) und Tibor (geb. 1932, zul. Velke Kostolany, Tschechslowakei); u Guttman, Carl (geb. 1891) und Tereze, geb. Lederer (geb. 1892) und Gertruds (geb. 1.932, zuletzt Bratislava, C.S.R.. Basteigasse); und Schönfeld, Janlca, geb. Le- derer (geb. 1866) und Oskar (geb. 1916), zul. Trnava, Slowakei); und Greiner, Jenö (35 Jahre) und Renee, geb. Schönfeld (28 Jahre) und Eva (4 Jahre): und Balkany, Desider (73 Jahre) und Bertha (65 Jahre) und Ilona (40 Jahre) und Bösi (36 Jahre) und Olga (30 Jahre, zul. Pistany, Tschecho- slowakei), von Carl Lederer 1493 York Ave., New York City.' Erlebacher, Julius und Sophie (fr. Baisingen, deport. nach Po- len, angebl. in Russland ge- sehen), von "Aufbau", 67 West 44th St., New York City (für S/Sgt. Fred Erlebacher). Sander, Jacob (geb. 9. 6. 1864 in Breslau) und Auguste, geb Nitke (geb. 26. 11. 64 in Breslau! beide zul. Breslau, möglicher- weise deport.), von Alfred San- der, 12 Rue Gueziret Badran Choubra, Cairo. Rost, Joseph (geb. 9. 7. 92 aus Berlin, dann Lubaczow bei Ja- roslaw, Polen): und Esther Rost, geb. Steinbrecher (geb. 16. 5. 94, aus Berlin, letzter Brief 1942 aus Neu-Sandec bei Tarnow, Polen Barskastr. 13). von Sohn Harry Rost, c/o Our Boys' Club 67 West 44th St.. New York City. Sander. Adele geb. Pinkus. und Moritz (aus Breslau, Schwe- rinstr. 45 und 48): und Pinkus, Dr. Bruno (Zahnarztt) und Ger- trud, geb. Nossen (avus Reuthen, O. S., Zeubenstr. 5); und Stern, Erna., geb. Sander (aaus Breslau, zul. Prag, Belgischestr. 5), von Elly Szczupak, geb. Pinkus, Rua Du vi vier 99, Apt. 9, Rio de Ja- neiro, Brazil. Gebühr $1.00 für jeden gesuchten Namen. Suchanzeigen sind an den "Aufbau" zu richten. Das Czechoslovak Jewish Committee, affiliated with the World Jewish Congress, 1834 Broadway, sucht folgende Personen: Vilm» Gross, geb. Glueckova, geb. Nov. 1902 in Zlatej Ide, Tschecho- slowakei; Julius Gross aus Bere- hovo; Samuel und Jenny Wald- mann, geb. Seidenfeld, Brooklyn; Isidor Bieder, Cleveland, für Kavel Zvvass, Terezin; Fritz und Martha Bland, für Hilda Diaman- tova, Brno; Esther Farkas, für Jimmy Einrieb Friedmann; Hilda Broud, für Viktor Brajlburg; Anny Bloch, Washington Ave., New York; Dr. Henryka Gryn- berg:, New York, für Uawid Gryn- berg, Terezin. Tannenwald, Lothar (fr. Brücke- nau, Bayern), von Karl Maas, Olivos 698, Casa 740, Dep. A, Santiago de Chile. Fuss, Felicia (zul. 501 West löGth St., N.Y.C.), von Victor und nik, zul. Eng- land), von Sie. .i (jraetzer, 3 Avc- iiidu (jnta Almida, Caiacas Guai- i ai])ii i'o, Venezuela. Koriihaendler, .Ivstph ; und Klei- ner, Bernhart (beide aus licnd- srhin, jetzt New York), von Vranka lioseiiblum, e/o Wih-40 Park 1 .ane South, Apt. B-.'i, Kew Gar- dens 1f>, N. Y. Loexx'enslein, Dr. Eugen (aus Berlin-Sehöneberg, M iiiivhenerstr. "Ii, seit l'.l.'iit C.hieago), von Rose Loewenstein, 'II> Avenue Henri Barbusse, Lyon - Villcurboline, Kluine, fr»nee. Wotif, Ann* ; und Mixeller, Paula (fr Mainz), von Hecha Blumen- tlial, :t Linde« Ave, Mlddletown, X. Y. Weis?«lherger, Ott« (fr. Hilfs- verein, Berlin), von Max Strauss, 92 Viiiehursl Ave., New York 3.'), X.Y. (für Angehörige in Europa). Steinhardt, M->0 S. Wab-isb A Vf., ' ("bicago 5, III. Goldblatt. MifhmtT und Max Ums Altona, jetzt U.S.A.). von Schäme Eigner, .lalou, 3(1, Haifa, ifi'ir Rnjamin und Ester Gfvidblalt i. Bar neh, Max (aus S'-hoensee. Westpr.). von ,lewi• il'iir Moritz Baruch, Dänemark). * 1Aberm»n. Hos», : < b. Sehnanek C103S von Berlin nach New York), von Serafliif l.ilmaini-S'-iinapek. 113 Bue Cr!,nee. Paris NlXc. Purwill. Rfthtl. geb. Rowelsky (I r. Berlin, jetzt Chicago), von Lotti Gii nz.enhaiiser, ;>.">!) W est ltittli St., New York 32, N. Y. Weiss, Selm*, geb. Resenbaum; und Kohn. Irene, geh, Tavber; Und Wolner, Jenny, geb. Denisch; und Deutsch. Samuel (alle aus Wien, seit 11130 New York), von Hilda Gcrstl-Baiu i, 4 Avenue St. Joseph. Nice. A, M., France. Weinherger, Josef und Karl (In- genieure, ausgevv. aus Wien über Belgien i, von Guillu rme Wein- berger, AI. Barao Bio Btaneo 191, Sao Paulo, Brazil. Dr. Max Sussmanovitz und Schwester Edith stud. in Heidelberg; Kinder des Dr. Isidor Sussmanowitz, der in Speyer a. Rh. prakti- zierte, ges. v.Cousin David M. Handler, 3159 E. Derbyshire Rd., Cleveland Hts 18, Ohio. Wer kann Ausk. geben über meine Eltern und Schwester: Otto Gärlner, Sabine Gärtner, geb. Rosenbaum, zuletzt Rup- pichteroht bei Köln; Thea Gärtner, zuletzt Köln a. Rh. Nachrichten erbeten an: Emst Garlner, c o Hugo Ro- senbaum. 323 West 83rd St., New York City. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Margarethe FEIG geb. Pinthus. fr. Berün-Char- lottenburg. Letzte Nachricht am 4. Okt. 1943 aus There- sienstadt, Berggasse 9. Zuschrift, erbeten an- WEBNER FEIG 27. .Hornsey Lane Gördens London H. 6 Eine SUCH-ANZEIGE In dieser Grösse (1 inchj kostet $3.50 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: g l^'hoch 1 Spalte breit $150 iy2" 2" i 2Iii" ; 3" 4" 12" 3" $5.25 $7 00 $8.75 $10.50 $14.00 $14.00 $21.00 Anzeigen bitten wir im vor- i aus durch Scheck od Mone.y Order zu bezahlen Anzeigen- schluss Dienstag 12 Uhr An- zeigenaufträge sind zu rieh- I ten an: Aufbau. Advertising- Department Ich suche meine Schwester Ada (Adele) Marxsohn geb. Salfeld, 39 Jahre alt; meinen Schwager Karl Marxsohn 52 Jahre alt, und deren Tochter Ellen (Helene) Marxsohn 16 Jahre alt, sämtlich früher Mainz a. Rh., zuletzt Nimes (France), deportiert am 7. September 1942 von Camp Drancy nach Oberschlesien. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. Henry Salfeld 65 East 96th Street New York 28, N. Y. Ich suche meine Mutter und meinen Bruder Bertha Goppel und Walter Goppel fr. Düsseldorf, zul. Heimond, Holland, angeblich März 1944 lach Camp Westerborg dep. Jnk. u. Kabel werd, vergüt. GERTRUDE HERZ 90 Pinehurst Avenue, N.Y.C. Ich suche meine Schwester Mathilde Adler und Kinder Melly und Ernst früher Lingenfeld (Pfalz) zuletzt Gurs. LEO HERZ 90 Pinehurst Avenue, N.Y.C. Wer kann Auskunft geben über meine Tante, Frau Selma Fromm früher Düren i. Rhld., depor- tiert im Nov. 1943 von Camp Westerborg, Holland, nach Theresienstadt, meinen Vetter Walter Horn früher Jülich, Neuhserplatz. Nachrichten an; Emil Fromm 247 Audubon Avenue New York 33, N. Y. Tel.: WA 3-7734 Dankbar für jede Auskunft über meine Frau Gertrud Gumpel nee Koppel und 3 Kinder Kurt, Felicitas, Thomas früher Hamburg, Antwerpen, Brüssel, dann Camp de Lb- lande, Frankreich, alle von dort deportiert, vermutlich nach Polen. BERTHOLD GUMPEL 24 State Street New York 4, N. Y. Ich suche meine Mutter Ida Wolf ermann geb. Kohn, früher Nürnberg Gostenhof er-Hauptstra sse, ferner : Walter u. Else Richter geb. Segall. früher Berlin Joachimsthaler Strasse Alle anscheinend nach The- resienstadt verschickt Nachrichten erbeten: RUTH WOLFERMANN c o Golschmidt 3544 Broadway New York 31, N. Y. ICH SUCHE MEINE ELTERN Adolf und Louise Hetlinger bis 1939 in Troppau, bis 1942 in Leipnik-Lipnik, und Becvou, Fersten,kaga.se 641, Tschechoslowakei; nach- her vermutlich Theicaienstadt oder Polen. Dankbar für jede Auekunft über meinen Vater Siegfried Safcar u. über meine Stiefmutter Frieda Safeer geb. Zacharia$ zuletzt Berlin, Wilmersdorf, Holsteinische Str. 42 Unkosten werden vergütet.' .Zuschriften an: • ■ HILDA- JOEL.SON ' )4 W. 7'5tlb St., N. Y. C. Wer kann Ausk. geben über uns. Schwester Hilde Meyer geb. Grünebaun,, fr. Krefeld' Meld' £eb- 30- 7- 1898, zul.' wohnhaft in Belgien, Pleat? Scharbeck-Straat van Schöor 74, und ihren Sohn Günther Herz geb. 24. 3. 1925, u Toch- ter Ellen Meyer, geb. 23. 5 35- dep am 3. Mai 1945, angebl nach Polen. Für jede Ausk.' dankbar, UnKosten werden vergütet. Herta Seliqenbrunn und Irma Rothschild rtio de Janeira, Copacabana Rua Dias da Rocha 27, Apt. 45 Brasil. ■ Turn wur War'R'or-*'• into VICTORY BONDS 28 AUFBAU Friday, August 24, 1945 SECRETARY and Beceptionist to Psychiatrist Muat be thoroughly acquainted with English typing and medical terminology, some knowledge of BASIC med. techniques. This positiori requires an intelligent and interested persona ity wilh good appenrance and poise. Write to Dr. W. Eliasberg, 420 Wfst Lnd Ave., New York 34, N.Y. Phorie: TR 4-5610. Efficent Young Lady good in detail work; English & German shorthand; for responsable, permanent 5-day position. Write Box No. B. Q. 32-1 15-M. 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Ber- lin; Grottmann, Christel (14. 2. 26), Berlin; Grube, Else (15. 4 97), Berlin-Charlottenburg; Gru- be, Rosemarie (16. 9. 25), Berlin- Charl.; Grün, Helene (22. 10. 92); Güterbog, Gerhard 19. 8. 10), Berlin; Güterbog, Wolf gang (7. 1. 14), Berlin; Gut, Johannes (14. 2. 09), Breslau; Gysi, Klaus (3. 3. 12). Haack, Stephanie (4. 3. 00), Budapest; Haack, Klaus (28. 7. 32), Berlin; Habke, Frieda, geb. Heelenbruch (1. 11. 1891), Gu- ben; Hase, Klara (19. 11. 87), Berlin; Hallerrorden, Gerd (28. 3. 21), Berlin; Hamacher, Heinz (23. 5. 19); Hammelmann, Peter (8. 12. 40), Berlin; Hammer- schmiedt, Wolf gang (6. 2. 22), Kottbus; Hanau, Gisela (31. 3. 18), Stettin; Härder, Maria (20. 12. 60), Oldisleben; Hartmann, Erna, geb. Markus (11. 3. 06), Berlin; Hartmans, Isabella (5. 5. 17), Krasno Lab.; Hartmann, Hildegard (20. 12. 24), Berlin; Hartmann, Edith (18. 9. 27), Ber- lin; Hartmann, Ruth (30. 9. 28), Berlin; Hase, Eva (19. 1. 88), Hannover; Haussmann, Marga- rete (8. 1. 77). Heil mann, Ottokar (26. 4. 21), Rostock; Henrichs, Olaf (19. 12. 22), Breslau; Henrizi, Irene, geb. Wölls (13. 7. 01),, Berlin; Hen- rizi, Gudula (26. 5. 24), Berlin; Herper, Jakob (16. 8. 87), Rati- bor; Herrmann, Kurt (10. 3. 00), Strassburg; Hermann, Dorothea (18. 11. 06), Berlin; Herschitz, Günther (16. 2. 15); Herz, Erika (18. 5. 27); Herz, Edith (15. 10. 19); Herz, Louis (2. 10. 96); Herz, Anna (24. 6. 93); Herzfeld, Horst (29. 5. 23); Herzheim, Annemarie (31. 12. 27), Berlin; Herzog, Betty (13. 8. 98); Herzog, Gertrud (14. 7. 22), Aachen; (Fortsetzung) Gatzki, Charlotte (22. 8. 04), Stettin; Gebler, Wolf (8. 12. 14), Hamburg; Gebler, Otto (29.9.12), Hamburg; Gebler, Alice, geb, Stern (6. 3. 87), Hamburg; Gehr- ke, Edith, geb. Baus (6. 6. 06), Berlin; Geiger, Barbara, geb. Lessner (18. 9. 04), Vijinita, Ru- mänien ; Gelhaar Lydia (5. 3. 05), Moskau; Gelhaar, Philipp (9. 4. 66,) Moskan; Gelhaar, Valentina (29. 8. 08), Moskau; Gibian, Dr. Heinz (30. 3. 16), München; Gie- bel, Charlotte, geb. Bach (27. 10. 83), Berlin; Giertzynski, Charl., geb. Liedler (13. 4. 04), Berlin; Giertzynski, Eleonore, geb. Lied- ler (24. 10. 06), Berlin; Gielowy, Herbert (24. 11. 10), Berlin; Glagow, Lilly (19. 5. 04),; Gla- ser, Ruth (17. 12. 13); Gleisner, Johannes (23. 12. 01), Berlin; Gleisner, Ernestina (12. 5. 24), Berlin; Gleisner, Ernst (29. 5. 27), Berlin'; Glienicke, Gertrud, geb. Bürger (9. 2. 96), Berlin; Göhl- marin, Erna, geb. Schütz (22. 4. 97), Breslau; Göhlmann, Ursula (13. 12. 20), Breslau; Gösch, Do- rothea (1. 10. 18), Berlin; Gösch, Elisabeth (8. 7. 25), Berlin; Gösch, Johannes (26. 3. 11), Ber- lin; Gösch, Michael (17. 6. 44), Bärwalde; v. Götzke, Karl (24.. 3. 99), Berlin; Götzky, Eis beth (6. 10. 00), Berlin; Götte, Edith, geb. 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(»runewald (7. 10. 90), Berlin; Kornblum, lx)thar (9. 1. 24); Kornblum, Wolf gang (6. 7. 29) ; Kornblum, Konrad (Ii. 7. 29) ; Korscli, Käthe, geb. Fried- mann (14. 7. 82), Berlin; Korseh, Dr. Hans (27. 4. 0(i), Strassburg; Korseh, Jan ((11. 11. 37), Berlin; Korseh, Peter (23. (i. 35), Berlin. Krafft Eva (22. 7. 07), Mann- heim ; Kratz, Liwie, geb. Cohen (17. 10. 72), Berlin; Krause, Eri- ka (24. 10. 13), Berlin; Krause, Harald (25. 2. 23), Berlin; Krell, Muth (13. 2. 12), Obernigk; Krö- ninger, Hubert (2. 9. 95), Saar- brücken ; Krolof, Mignon, geb. Becker (7. 9. 03), Berlin; Kronen- l>erg, Alfred; Kronenbcrg, Ursula (18. Ii. 22); Krowarz, Ernst (30. 3. 99), Berlin; Kruhlauch, Ilse, geb. Meyer; Krüger, Charlotte (16. 1. 16); Krupka, Anita (5. 12. 12). Berlin; Kryser, Ilse, geb. Solar (15. 1. Ol). Kubier. Paul (10. 2. 91); Kühn! Bichard (28. 6. 79), ZweLbrodt; Kühn, Herbert (13. (y. 05), Pristel- witz; KtihR-,' """Iviargarete, geb. Sussmann (24. 4. 0(i), Berlin; Kühn, -ixathe (14. 2. 12), Berlin; Külin, Hans (7. 9. 19), Berlin; " Jvüpper, Jenny, geb. Moses (7. 8. 9(i), Posen; Ki'iter, El friede (6. 2. 86), Berlin; Kubnigk, Ingeborg (3. 12. 13), Berlin; Ivubsch, Ernst (1. 4. 9(5); Kubsch, l)ora (9. 7. 98), Stade; Kubsch, Charlotte (26. 12. 02), Berlin; Kubsch, Hannelore (18. 11. 27). Berlin; Kuhn, Otto (8. 2. 96); Kunhardt, Kurt (25. 4. 05); Kupferberg', Bita (27. 8. 19), Berlin; Kupferberg, Senta (14. 12. 20), Berlin; Kupferberg, Violetta (5. 4. 22), Berlin; Kupferberg, Ferry (5. 7. 24), Berlin; Kupfer- berg, Horst (9. 3. 28), Berlin; Kurlbaum, Dietrich (fi. 2. 04), Potsdam; Kurzhals, Gerda, geb. Joseph (27. 1. 03), I^eipzig; Kurz- hals, Ev.t (19. 6. 26), Berlin; Kuschnitz Ii y, W'olfgang (9. 12. 25), Berlin. Lande, Heinrich (2. 3. 20), Mün- chen ; Lange, Adolf; Lange, Bri- gritte (16. 9. 24) ; Langen, Ella, geb. Silberpausch (23. 2. 90), Frankfurt a. M.; Langen, Hed- wig (6. 5. 21), Köln a. 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Die Rubrik "This Is the Army" gab Kunde von der Beteiligung "unserer Jungens" an diesem Krieg, in dem sie in den Armeen der Verbündeten Nationen für die Vier Freiheiten gekämpft haben — für die Vier Freiheiten, die ihnen im Lande ihrer Geburt versagt geblieben sind. Die Rubrik "This Is the Army" ist ein stolzer Beweis für den Einsatz und den Opferwillen "unserer Jungens" — ein Beweis, der den Einwanderern aus Deutschland und Oesterreich niemand streitig ma- chen kann. Aber noch ist die amerikanische Riesenarmee nicht demobilisiert. Noch werden hunderte und tausende von "unseren Jungens" in den nächsten Jahren in den Besatzungsarmeen in Deutschland und Japan dienen. Und 18jährige werden wahrscheinlich auch weiterhin einge- zogen werden, um die älteren Kameraden, die entlassen werden, zu er- setzen. Die Armee hört nicht auf — und die Rubrik "This Is the Army" wird auch weiterhin über "unsere Jungens" zu berichten haben. Auch wenn es sich nicht mehr um Heldentaten handeln wird oder um Gefallene, die der Tod auf dem Kriegsschauplatz ereilt hat. Auch wird es noch lange dauern, bis alle Erlebnisse "unserer Jungens" bekannt geworden sind — viele davon können erst jetzt, nach der Aufhebung der aus kriegstechnischen Gründen notwendigen Zensur, berichtet werden. Solange es also Nachrichten von "unseren Jungens" geben wird, solange wird auch die Rubrik "This Is the Army" erscheinen. Fritz Russo ist Helden im Pazifik Sgt. Max Anderman nach 19monatiger Dienstzeit im pazifischen Kriegsgebiet zu- rückgekehrt. Für tapferes Verhal- ten vor dem Feind wurde er sowohl mit dem Silver Star als auch mit dem Bronze Star ausgezeichnet; er wurde zweimal verwundet und er- hielt das Purple Heart mit einem Oak Leas Cluster. — Als während eines Angriffs der Japaner auf Für die Freiheit gefallen Pfc. Gilbert Wolff ist am 22. März im Alter von 25 Jahren auf Luzon in den Philip- pinen gefallen. Der Tod ereilte ihn, als er einem verwundeten Ka- meraden zu Hilfe kam. — Pfc. Wolff wurde in Stettin geboren und lebte bis zu seinem Einrücken in die Armee in Vineland, N. J. Seine Eltern, seine Frau und seine an- derthalbjährige Tochter überleben ihn. Pfc. Alfred B. Weiner aus New York City hat posthum das Dis- tinguished Service Gross, eine Pre- sidential Citation und das Purple Heart für "ausserordentliche Hel- dentaten ab Maschinengewehr- schütze" erhalten. Weiner gelang es, zwei Maschinengewehrnester, die seine Kompagnie in Frankreich "aufhielten, allein auszurotten. Er wurde kurz darauf von einer feind- lichen Kugel getötet. M&f&i '4. Radia 3952 BROADWAY WA 7-9395 illililh Stli-Ctl (icölllM't III 8 :;
  • Md., graduierten. * Heirat in Italien R D E N EDWARD Engelberg Baby CarriageCo 325 u. 388 Kingston Ave., B'klyn, N.Y. PResideni 4-5280 «früher Wien» KI.APPWA1JEN ab $15.90 KASTENWAGEN ab $44.75 KINDER-BETTEN ab $16.90 Kinder-Matratzen ab $6.75 HIGH OHAIRS ab $10.90 Alles Qualitätsware. Samstag geschloss. Sonntag geöflnet T/4 Julius Weissman und Rosa Augusta Kampler haben kürzlich im Enlisted Men's Red Gross Club in Neapel geheira- tet. Sgt. Weissman (New York City) ging in Frankfurt am Main zur Schule; Rosa Kampler war eine seiner Klassenkameradinnen. Vor zwei Jahren ging er nach Uebersee, diente zuerst in Nordafrika und später in Italien. Bei einer zioni- stischen Feier im Dezember 1944 traf er Rosa Kampler wieder, die während des Krieges in einem, Nazi-Konzentrationslager in Nord- italien interniert gewesen war. Warner 117-16 Queens Bou /ard \ B(t .1-25 Union Turnpike Suhwuy Slatiou FOREST HILLS AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCH-BÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMi-STRüMPFF OfT Liefer.« Workmcn's Benefil Fund Rrmässigte Preise für Mitglieder. Plaltfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung selt ne Werkstatte in- Hbu» Wittentals+ 145 West 72. Str. Xi-hlt-ti Sic aiil