uritius-Bnternierte sind Palästina angekommen Ein fünfjähriger Leidensweg zu Ende 1,303 Internierte von der Insel j lauritias sind mit dem Dampfes FFranconia" in Palästina angekom- men. Sieben von ihnen wurden im Eadassah-Hospital in Jerusalem tufgenommen, um wieder zu Kräf- zu kommen. 160 der Mauritius- Internierten, die sich nicht in Palä- jtina niederzulassen beabsichtigen, fcmen in ein Lager der UNRRA |l Jerusalem, wo sie bleiben wer- kn, bis ihre Auswanderung nach Jebersee sichergestellt ist. Auf der Reise von Mauritius i|ch Palästina, die eine fünfjäh- ige Odyssee der Flüchtlinge von Suropa nach Asien, von dort nach tfrika und nun wieder zurück lach Asien zum Abschluss brachte, tarben zwei Personen: der 57- Shrige Abraham Folkman aus Vien und die 76jährige Martha Uvi aus Danzig. Ferner wurde m Bord ein Kind geboren, Fran- onia Mathilde Hadassah Silberg. Zuschauer, die der Landung der Flüchtlinge beiwohnten, waren zu Jränen gerührt, als Familien, die fünf Jahre getrennt waren, sich endlich wieder vereint sahen, und hochbetagte Männer und Frauen, die kaum gehen konnten, mit Hilfe anderer den Laufsteg herunterge- bracht wurden. Zur Ankunft des Dampfers hatten sich Vertreter aller führenden jüdischen Institu- tionen Palästinas eingefunden. Sie gaben bekannt, dass 126 Inter- nierte in Mauritius gestorben sind, dass 50 Kinder dort zur Welt ka- men und über 250 Internierte sich zu den alliierten Streitkräften ge- meldet hatten, davon 58 zur Jüdi- schen Brigade. Der Leidensweg der Mauritius- Internierten hatte Anfang des Jah- res 1941 begonnen, als sie bei dem Versuch einer illegalen Landung in Palästina von den britischen Be- hörden abgefasst wurden. Trotz heftigster Proteste der palästinen- sischen Judenheit wurden sie nach Mauritius verschickt, da es un- n.öglich war, sie nach ihren Ursprungsländern zurückzusenden, die alle unter Naziherrschaft stan- den. Barl Harrison erstattet Präsident Tri« man Berieht Barl G. Harrison, der Vertreter der Vereinigten Staaten im Inter- povernmental Committee on Refugees, der unlängst von einer sechs- wöchigen Europa - Mission im Auftrag des Präsidenten Truman zur Untersuchung der Lage und Bedürfnisse der Staatenlosen und Nicht- Heimschaffbaren — einschliesslich von rund 100,000 Juden aller Na- tionalitäten in Deutschland — nach den Vereinigten Staaten heimge- kehrt ist, hat soeben Präsident Truman einen eingehenden Bericht über- reicht. Dieser enthält, wie wir erfahren, konkrete Vorschläge zur Bes- serung ihrer Lage. Harrison erklärte, dass der Präsident starkes Interesse an seinem Bericht bekundet habe. Dieser werde alle notwendigen Schritte tun, Hm eine Besserung der Lage herbeizuführen. Wie Harrison in diesem Zusammenhang feststellte, hat das Inter-Governmental Committee on Refugees bis jetzt noch nicht begonnen, auf breiter Basis in Funktion treten. Während er in Deutschland weilte, hat Eari G. Harrison eine Anzahl .ton Lagern besucht, in denen "displaced persons" und namentlich Juden Untergebracht, sind. Die Erforschung der Wünsche der verschleppten ittd deportierten Juden, so sagte er, lasse einen ganz bestimmten und definitiven Zug erkennen, dessen Richtung er indessen nicht angeben Hvollte, weil das Teil des Berichts an den Präsidenten ist. Er betonte ^jedoch, dass mit Ausnahme einer kleinen Zahl von Juden, die Verwandte in den Vereinigten Staaten haben, keine zahlenmässig nennenswerte Gruppe die Uebersiedlung nach den U.S. gewünscht hat, weil "wir als ein Land mit Restriktionen bekannt sind". A BECCNS Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3. 1879. Vol. XI—No. 35 NEW YORK, N. Y., Friday, August 31, 1945 In U.S.A 1.0# // // Ich verdiene den Tod Ein Feldwebel der Wehrmacht bekennt Morde in Konzentrationslagern Der deutsche Feldwebel Karl Schombvrg, der in Bad Oeynhausen verhaftet wurde, hat nach einem Bericht in den von den Amerikanern herausgegebenen deutschen Zeitungen ein Geständnis abgelegt, hun- derte von Gefangenen in verschiedenen deutschen Konzentrationslagern erschossen, gefoltert und verbrannt zu haben. Das Geständnis Schom- iurgs, das er "in bester Stimmung" niederschrieb, hat folgenden Wort- laut: "Ich war Feldwebel bei der deutschen Infanterie und mehrere Mo- nate im Konzentrationslager Auschwitz beschäftigt. Im August 1943 war ich mit dem Transport von 1800 polnischen Juden von Auschwitz jpach dem Konzentrationslager Kaufering, einer Zweigstelle des Aus- tilgungslagers in Lemberg, beschäftigt. Diese Juden wurden in Last- «vagen befördert. In jedem Lastwagen befanden sich 50 bis 60 Die Reise dauerte fünf Tage. Sie be-<$> kamen nur ein wenig heisses Was- ser, und als sie ankamen, waren 30 »der 40 Hungers gestorben. . In Kaufering brachte ich etwa |7 Leute um, die nicht arbeiten sollten. Es waren Ungarn, Ru- nänen und Juden. Im gleichen ,ager wurden etwa 2500 Leute um- 'ebracht, weil sie Juden waren. Sie wurden verbrannt. Ich blieb Kaufering bis Ende 1944, da- nach ging ich nach dem Lager Aus dem Inhalt: Seift1 W. W. Schuetz: Grossbritan- nien und der Ferne Osten — Max Osborn: Japans Kunst 3 Adolf Caspary: Probleme der Uebergangs- zeit ............................................................... 4 Carl Misch: Jubiläum des Frauenstimmrechts — Fritz Rothgiesser: Hollands Ju- dentragödie ......................................... 5 H. E. Jacob. Franz Wer fei......... 7 lleanor R;>osevelt: Vom Frie- den und von unserer Ver- antwortung .......................................... 9 Ifred Joachim Fischer: Maria Quisling .................................32 Neuengamme. In diesem Lager tötete ich auch etwa 40 Leute, hauptsächlich französische Juden, weil sie nicht arbeiten wollten. In diesem Lager wurden viele Juden in Massenhinrichtungen ge- hängt und verbrannt. Die Leute, die nicht arbeitsfähig waren, ka- men in unterirdische Gaskammern. Ich selbst benutzte die Gaskammer nicht, um die 40 Leute in Neuen- gamme umzubringen. Ich stellte sie in einer Reihe gegen die Wand und erschoss sie mit einem Gewehr. Nachdem ich sie erschossen hatte, mussten andere Gefangene die Leichen fortschaffen. Ich zielte nach dem Herzen und sie waren sofort tot. Ich hatte eiserne Ner- ven, ich weiss nicht, wie ich es zuwege brachte. Später ging ich nach Dachau, wo ich Gelegenheit hatte, etwa 200 Menschen aus verschiedenen Grün- den hinzurichten. Sie wurden in Gruppen zu zehn von einem Hin- richtungskommando erschossen, die Körper wurden sogleich zum Ver- brennen fortgeschafft. Wir haben nicht erst festgestellt, ob sie auch wirklich tot waren. Damals war ich mir des Verbrechens, das ich i beging, bewußt. Ich weiss, was ich verdiene — den Tod." Bessere Lage der Juden in der U. S. Zone Ein ausführlicher Bericht der "New York Times" — Gen. Eisenhower erhält Sonderberater für jüdische Fragen—Gleichstellung der deutschen Juden in U.S. Zone mit den "displaced persons" — Oberst Schottlands Büro zur Wiedervereinigung getrennter Familien — Widersprechender Bericht aus Berlin R. D. Die "New York Times" veröffentlichte in ihrer letzten Sonntagsausgabe zwei umfassende Berichte ihrer Deutschland-Korres- pondenten Drew Middleton und Gladwin Hill aus Frankfurt a. M. bezw. Berlin über die Lage der deutschen und übrigen Juden in der amerikanischen Besatzungs- zone. Wenngleich die beiden Dar- stellungen in gewissen Punkten nicht frei von Widersprüchen sind, so enthalten sie doch eine solche Fülle von wichtigen und bemer- kenswerten Angaben, dass wir eine gedrängte Zusammenfassung der genannten Berichte im Interesse unserer Leser für geboten er- achten. Drew Middleton leitet seine Schilderungen mit der Feststellung ein, dass die Juden im Bereich der amerikanischen Besatzungszone, nach dem ersten drei Monaten einer Teile der Jüdischen Brigade nach Holland Wie JTA aus London meldet, sind Formationen der Jüdischen Brigade in Holland eingetroffen, um deutsche Kriegsgefangene zu be- wachen, die in den verwüsteten Gebieten der Niederlande Aufräumungs- und Wiederherstellungsarbeiten zu verrichten haben. Wie wir bereits in unserer letzten Ausgabe meldeten, sind auch in Lübeck Verbände der Jüdischen Brigade eingetroffen, um als Teil der britischen Besatzungskräfte Garnison zu beziehen. Das Komplotf gegen die Republik Von LEO STAHL IPoris) Am Tage, da mit der bedin- gungslosen Kapitulation Japans der Weltkrieg sein Ende fand, hat in Paris der Oberste Staatsge- richtshof Marschall Petain, den Mann, der Frankreichs tiefste Er- niedrigung verschuldet hat, zum Tode, zur Aberkennung der bür- gerlichen Ehrenrechte, die die mi- litärische Degradation in sich schliesst, und zur Konfiskation sei- nes Vermögens verurteilt. War es die Angst vor der eigenen Courage oder die Furcht vor der Reaktion der noch immer tief gespaltenen öffentlichen französischen Mei- nung, die die Richter ihren eige- nen Spruch praktisch aufheben liess in dem Zusatz: "Das Gericht, dem hohen Alter des ehemaligen Staatschefs Rechnung tragend, gibt dem Wunsche Ausdruck, dass das Urteil nicht vollstreckt werden möge." Wie dem dem auch sei, das persönliche Schicksal von Pe- tain ist belanglos. Ob er seine Schuld mit dem Leben bezahlt, oder die paar Jahre, die dem fast Neunzigjährigen noch beschieden sein mögen, hinter Kerkermauern verbringte, ist für die Mitwelt von untergeordneter Bedeutung. Verhängnisvoller, vor allem für Frankreich selbst, ist die Tatsache, dass dieser "grösste Prozess der Weltgeschichte", wie er von der Pariser Presse genannt wird, in keiner Weise auf der Höhe der ihm gestellten Aufgabe gestanden hat. Beweisführung und Zeugenverneh- mung, die nicht weniger als drei Wochen in Anspruch genommen haben, sind vom ersten Tage an in dem Dickicht uferloser Ausein- andersetzungen und persönlicher Polemiken zwischen Politikern und Staatsmännern, Generälen und an- deren hohen Würdenträgern stek- ken geblieben, die alle ein gerüt- telt Mass von Mitschuld an Frank- reichs furchtbarer Katastrophe tra- gen und bei ihren Aussagen sich nur von dem einen Gedanken lei- ten liessen, sich selbst und rhr eigenes Handeln zu rechtfertigen. Der eigentliche Schuldkomplex ist ungeklärt geblieben. Der Prozess, der, richtig geführt, zum Symbol des neuen geläuterten Frankreich hätte werden können, das mit un- beugsamer Entschlossenheit und flammendem Schwert den Ab- schlussstrich unter die Schmach des Vichy-Regimes zieht, hat diese Erwartung nicht erfüllt. Der Streit um die Frage, ob die Kapitulation der französischen Armee im of- nen Feld nach dem Beispiel der belgischen und holländischen Streit- kräfte für Frankreich weniger ent- ehrend und für die spätere Ent- wickelung weniger unheilvoll ge- wesen wäre als der von Petain be- triebene und abgeschlossene Was- fenstillstsand — was Paul Reynaud, Daladier, Lebrun, Herriot und die anderen verantwortlichen Politiker dazu zu sagen hatten, waren ledig- lich Plaidoyers in eigener Sache — liess den eigentlichen Kern der von Petain aufgehäuften Schuld unberührtt. Dass Petain sich vom ersten Tage der deutschen Beset- zung an zum gefügigen, stets dienstbeflissenen Werkzeug der Hitlerbarbarei gemacht und das eigene Land und Volk der brutalen SiegerwillLkür entmenschter Nazi- horden überantwortet hat, dass er die Machst, die er in den düsteren Tagen vozn Bordeaux der letzten (Fori-tsetzung auf Seite 2) in einem kriegsverwüsteten Lande unvermeidlichen Konfusion, ihr Los heute gebessert sehen. Dies sei den vereinten Bemühungen der "Combined Displaced Persons Ex- ecutive" beim amerikanischen Hauptquartier (USFET), des Joint Distribution Committee, deut- scher Rabbiner und amerikanischer jüdischer Soldaten zu danken. Sonderlager für Juden Die Besserung der Lage für die Juden in der Besatzungszone er- blickt der "Times"-Berichterstatter in folgenden Punkten: Einrichtung von separaten La- gern in der U. S. Zone für solche Juden, die nicht, in ihre Heimat- länder zurückzukehren wünschen, ist auf Befehl des Hauptquartiers beschleunigt worden. In diesem Zusammenhang ist angeordnet worden, dass sie in diesen Lagern einen "high Standard of accomoda- tions", also einen gewissen Kom- fort, vorfinden werden. Juden, die repatriiert werden wollen, sind als "displaced per- sons" zu behandeln und kommen ihrerseits in Lager für die Ange- hörigen ihrer Nationen. Die jüngsten Befehle des Haupt- quartiers unterstreichen erneut, dass staatenlose und nicht heim- schaffbare Personen, zu welcher Kategorie die meisten Juden in den drei westlichen Zonen Deutsch- lands zählen, dieselbe Unterstüt- zung erhalten müssen wie die dis- placed persons der Vereinigten Nationen. Oberstleutnant Charles 1. Schott- land, aus Los Angeles, einer der Chefs der Combined Displaced Executive der amerikanischen Ar- mee, schätzt, dass sieben oder acht solcher jüdischer Sonderlager in verschiedenen Teilen Deutschlands in Betrieb genommen werden. Nach seiner Berechnung gibt es 90,000 Juden in Deutschland, von denen annähernd 75,000 in Lagern oder Einrichtungen unter militärischer Kontrolle leben. Oberst Schottland räumte ein, dass die Verhältnisse in vielen Lagern nicht "zufrieden- stellend" und nicht in Einklang mit der vom Hauptquartier ge- wünschten Politik gewesen seien. Das komme aber auf Rechnung der Schnelligkeit, mit der die Lager eingerichtet wurden, und der raschen Wanderung der displaced persans in der ganzen amerikani- schen Besatzungszone. Zentralbüro für Suche nach Versch w undenen Oberst Schottlands Sektion, gibt Middleton weiter an, hat jetzt da- mit begonnen, ein Zcntrulbüro für (Fortsetzung auf Seite 2) Australien will bestimmte luden einwandern lassen Nach «einer JTA-Meldung aus der australischen Bundeshauptstadt Canberra wird die australische Regierung an bestimmte Kategorien europäischer Juden Einwanderungserlaubnisse ausgeben, namentlich auch an Verwandte australischer Juden, die die Kriegsjahre in Konzen- trations- oder Arbeitslagern zugebracht haben oder deportiert gewesen sind. Diese Mitteilung erfolgte durch Arthur Cahvell, den Leiter des neugeschaffenen Einwanderungs-Departments, und wurde von den jü- dischen Führern Australiens mit der Erklärung warm begrüsst, dass die Judenheit Australiens diese Aktion der Regierung in höchstem Masse zu schätzen wisse. AUFBAU Fridiy, August Die Lage der Juden (Fortsetzung von Seite 1) IHe Aufspürung von zehntausenden in Deutschland verschwundenen Personen zu organisieren. Alle Nachrichten über verschwundene und vermisste Personen werden durch dieses Büro geleitet. Nach Oberst Schottland ist schon eine Reihe von Familien durch diesen Dienstzweig' wiqdervereint worden. Die Abteilung wird sich ganz be- sonders bemühen, vermisste Eltern und Kinder aufzufinden. Im weiteren Verlauf seiner Dar- stellung bezieht sich der Times- Korrespondent auf Darlegungen des Joint - Vertreters Jacob L. Trohe, der ihm folgendes gesagt hat: "Das gemeinsame Ziel fast aller Juden, ob deutschen oder an- deren nationalen Ursprungs, geht dahin, Deutschland und Europa zu verlassen. Die soziale und wirt- schaftliche Verfolgung ist derart, dass sie nicht nach Polen, Rumä- nien oder Ungarn zurückkehren oder in Deutschland bleiben wollen. "Fast bis auf den letzten Mann", betonte Trobe, "will keiner der deutschen Juden in Deutschland bleiben. Jene, die etwa glauben, dass die Juden in Deutschland noch eine Rolle spielen möchten, haben einfach kein Verständnis dafür, wie die Juden fühlen. Sie wollen mit Deutschland nichts mehr zu tun haben, selbst wenn man es ihnen auf einer Silberschüssel ent- gegenbrächte." Diese Meinung Trohes findet Dr. Middleton durch zahlreiche Unterhaltungen, die er selbst mit deutschen Juden hatte, voll bestätigt .Alle haben ihm er- klärt, dass sie nach den Vereinig- ten Staaten, Palästina und Eng- land auswandern wollen. Ueber die Rechtsstellung der deutschen Juden nach internatio- nalem Recht bestehen unter den ju- ristischen Sachverständigen noch Meinungsverschiedenheiten. Wie dem auch sei, die Combined Dis- placed Persons Executive steht auf dem Standpunkt, dass Juden aller Nationalitäten das Optionsrecht haben sollen, frei zu wählen zwi- schen der Rückkehr nach ihren alten Heimstätten oder der An- nahme des Status einer staaten- losen Person, die anderswohin aus- wandern will. Ein Offizier der Exe- kutive erklärte: "Wir werden sie dorthin schaffen, wohin sie wollen, vorausgesetzt, dass sie sich Einlass in das betreffende Land zu be- schaffen vermögen." In diesem Zu- sammenhang ist Drew Middletons Mitteilung von besonderer Wich- tigkeit, dass Australien und Neu- seeland stärkstes Interesse für die Aufnahme statenloser Personen gezeigt haben, und dass gegenwär- tig Vertreter dieser Länder in der amerikanischen Besatzungs- zone eingetroffen sind, um künftige Einwanderer zu interviewen. Hauptquartier und AMG erhalten Sonderbevater Das besondere Interesse des ame- rikanischen Hauptquartiers in Während des Urlaubs von Manfred George entfällt die von ihm regelmässig geschriebene Rubrik "Zur Lage". De Gaulle sagt Kampf gegen Antisemitismus an Auch Aussenminister Bidault erklärt seine Sympathie Während seines Aufenthaltes in Washington hat eine Gruppe pro- minenter Amerikaner unter Füh- rung des Handelsministers Henry A. Wallace General de Gaulle, den Präsidenten der Provisorischen Re- gierung Frankreichs, aufgesucht und ihn gebeten, die Rückgabe des konfiszierten jüdischen Eigentums, die Auflösung der antisemitischen Vereinigungen in Frankreich sowie die Wiederbeschäftigung jüdischer Bürger durchzuführen. Wie ver- lautet, hat General de Gaulle der Delegation die Zusicherung gege- ben, dass alles geschehen ist, um die Rückerstattung jüdischer Rechte und jüdischen Besitzes zu sichern, und er betonte weiter, dass die französische Regierung keine antijüdische Diskrimierung dulden werde. Ausserdem empfing der General de Gaulle begleitende Aussen-Mi- nister Georges Bidault eine Ab- ordnung des Jewish Labor Com- mittee, die ihm eine Denkschrift über die Rechtsstellung der aus- ländischen und einheimischen Ju- den in ' Frankreich überreichte. Der französische Aussenminister versicherte, er sympathisiere mit den Vorschlägen des Komitees. Alle Fragen in Zusammenhang mit den Juden in Frankreich wür- den in Uebereinstimmung mit den demokratischen Traditionen Frank- reichs in denkbar sympathischer Einstellung behandelt werden. Der Aussenminister wies auf seine Vorkriegstätigkeit im Kampf ge- gen Antisemitismus und rassische Intoleranz hin, die er auch in der Untergrundbewegung erfolgreich fortgeführt habe. Auf eine Frage betreffend eine Erklärung des französischen In- nenministers, wonach aus feind- lichen Ländern kommende Juden nach Frankreich nicht wieder her- eingelassen werden, betonte Bi- dault, dies stelle nicht die Haltung Frankreichs dar. Wie er erläuterte, siebt die Regierung den Strom der nach Frankreich flutenden Perso- nen sorgfältig. Man klassifiziere sie zwar als aus feindlichen oder nichtfeindlichen Ländern kom- mend, aber jeder einzelne Fall werde eingehend geprüft, mit dem Bemühen, Schwierigkeiten für die Juden zu beseitigen. Die Abordnting des Jewish Labor Committee stellte sodann drei Forderungen an die französische Regierung: 1. allen Juden, die mit den Fran- zosen die Jahre der deutschen Ok- kupation geteilt haben, das Recht zum Aufenthalt und zur Arbeit in Frankreich zu geben; 2. ausländischen Juden, die von Framkreich nach den Konzentra- tionslagern Polens und Deutsch- lands deportiert worden sind, die Erlaubnis zur Rückkehr nach Frankreich zu geben; 3. Juden, die aus Frankreich vor der Nazi-Verfolgung fliehen muss- ten, die Rückkehr nach Frankreich zu gestatten, falls sie dort zu leben wünschen. Unter Hinweis auf die "un- sichere Lage" der Juden in Frank- reich führte die Delegation aus, es sei "peinlich, feststellen zu müssen, •dass ein Kreis von überlebenden Juden in Frankreich, unter ihnen solche aus Konzentrationslagern und solche, die im Maquis mitge- fochten haben, sich in unsicherer Lage sieht, ohne das garantierte Recht auf Leben und Arbeit in Frieden, wie das Frankreichs Tra- dition seit Jahrhunderten gewesen sei — Frankreichs, der Mutter der Freiheit, Gleichheit und Brüder- lichkeit in Europa." Komplott gegen die Republi (Fortsetzung von Seite 1) Regierung der dritten Republik aus den von Niederlage und Furcht gelähmten Händen gerissen hat, dazu missbraucht hat, ein persön- liches Regiment aufzurichten, das in seiner Willkür, seinen Auswüch- sen und Verbrechen in nichts hin- ter dem Terror seiner faschisti- schen und national-sozialistischen Vorbildern zurückstand, dass die Regierung von Vichy Hunderttau- sende von Franzosen an Hitler als Vorbilder zurückstand, dass die Zehntausende der eigenen Lands- leute und mit ihnen einen Breit- scheid, Hilferding und Tausende deutscher Flüchtlinge den Henkern und Folterknechten der Gestapo ausgeliefert hat, das alles ist in der Verhandlung nur nebenbei ge- streift worden. Ungeklärt aber ist vor allem auch die Vorgeschichte des Kom- plottes geblieben. Die Prozessfüh- rung hat es jedenfalls unterlassen, die Fäden aufzudecken, die schon lange vor Kriegsausbruch von ge- wissen Kreisen des Generalstabes in das Lager der offen und unver- hüllt auf den Sturz der Republik hinarbeitenden reaktionären Ge- heimorganisationen hinüberliefen. Genau wie in Deutschland, wo die Magnaten in Schwerindustrie und Hochfinanz aus Furcht vor dem Kommunismus das unnatürliche, ih- ren eigenen Interessen zuwiderlau- fende Bündnis mit Hitler schlössen, hatten sich in Frankreich nach dem ersten grossen Erfolg der Links- parteien in den Wahlen des Jahres 1932 die Kräfte, die alle wirt- schaftliche Macht in ihren Händen vereinten, auf Gedeih und Verderb dem Faschismus in die Arme ge- worfen. Petain hatte zum minde- sten seit 1936 mit einigen, der zum Sturze von Republik und Demokra- tie geschaffenen, zum Teil mit deut- schem Geld finanzierten Organisa- tionen, wie dem C.S.A.R. (Geheim- es Komitee für die revolutionäre Aktion) und der Ku Klux Klan nachgebildeten Cagoule in Ver- Deutschland an einer befriedigen- den Behandlung aller Juden geht unzweideutig aus der Tatsache hervor, dass Major Judah Neiditch, Chef der jüdischen Feldkaplane in Europa, nach Mitteilung des Hauptquartiers als Sonderberater General Dwight D. Eisenhowers* berufen worden ist und diesen Posten bereits angetreten hat. Ebenso hat die Militärregierung in Frankfurt a. M. Rabbiner Dr. Leo- pold Neuhaus zu ähnlichen Funk- tionen ernannt. Dr. Neuhaus, der drei Jahre in Theresienstadt inter- niert war, erklärte, er habe zwar keinen Widerstand der deutschen Bevölkerung gegen die Gewährung von Zusatzrationen an Juden, die auf amerikanischen Befehl erfolgt ist, bemerkt, aber er habe das Ge- fühl, die Deutschen täten dies nur aus Zwang, "nicht mit dem Her- zen". Und auch Dr. Neuhaus liess keinen Zweifel daran, dass "nicht in dieser Generation, nicht für 30 oder 40 Jahre, das Uebelwollen ge- gen die Juden, das die Nazis in Deutschland grossgezogen haben, auszurotten sein wird." Der Frank- furter Rabbiner sieht eine lang- dauernde Zeitspanne für die Neu- erziehung der deutschen Jugend voraus und ist sich bewusst, dass "Religionsfreiheit nicht über Nacht nach zwölf Jahren der Unterdrük- kung wiederhergestellt werden kann." Die Lage in Berlin Wesentlich pessimistischer lau- tet der Bericht des Berliner "Times"-Korrespondenten Gladwin Hill, der erkennen lässt, dass in der deutschen Hauptstadt die alli- ierte Kommandantur andere Wege gehit als das U. S. Hauptquartier in Frankfurt. Nach Hill sind in Berrlin insgesamt 8000 Juden, von denien aber nur 3000 wirkliche Ju- den sind, 5000 sind Mischjuden. Der Grund hierfür sei, dass man durch eine bevorzugte Behandlung der Juden "keinen Antisemitismus neu entfachen" wolle. Hill wendet sich gegen diese Haltung als "grteifbar unrealistisch". Hill hebt auch hervor, dass in Berlin die Juden bei der Anstel- lung ziviler Arbeit keinerlei Bevor- zugung erhalten. Wohl liege keine direkte Diskriminierung vor, aber der meist schlechte körperliche Zu- stand der Juden bringe sie in die- ser Beziehung ins Hintertreffen. Die Berliner Juden seien auch in- sofern wirtschaftlich benachteiligt, als die regulären Banken noch ge- schlossen sind, und jeder in Berlin, der nicht über Bargeld verfügt, auf die städtische Wohlfahrt ange- wiesen ist. Von den Berliner Juden, so lässt Hill durchblicken, hat fast keiner Bargeld. Das Jüdische Krankenhaus in Berlin untersteht jetzt auf russi- sche Anordnung dem Arzt und Pharmazeuten Dr. Erich Zwilsky, der an die Stelle des bisherigen von den Russen wegen angeblicher Zusammenarbeit mit der Gestapo abgesetzten Direktors getreten ist. Das Krankenhaus wird jetzt inter- konfessionell betrieben. Ein Drit- tel der Patienten sind Juden, zwei Drittel Christen. bindung gestanden. Die Fi rung im Kampfe ge^en L bestehende Regime, die ihm 4 derholt angeboten worden vti hatte er zunächst abgelehnt b der Begründung, dass seine 7a noch nicht gekommen sei. .Oer n litärische und politische Zusat menbruch des Juni 1940 ii;u die Stunde schlagen lassen, -nw ? Laval bis Bonnet, von Ma , a.s t Deat, von Henriot bis r?ä,«i»i sammelten sich in Vichy *üe Ei mente der Verschwörung ü m d Person des Mannes, den der blii Hass gegen die Demokratie Ä Verräter an seinem eigenen Mi und Volk werden liess. Die Kräfte aber, die unter f tains Führung Frankreich ins V« derben gestürzt haben, haben jetzt noch nicht abgerüstet. Real tion und Faschismus versuchen i neut das Haupt zu erheben in die angesichts der un vermint ten Fortdauer von Wirtschaft krise und Ernährungsschwief| keiten wachsende Unzufrieden^ breiter Bevölkerungsschichten i neuen Schlägen auszunutzen. § vor kurzem erfolgte Aufdeek| einer bis weit in die Reihen $ Widerstandsbewegung verzweig Verschwörung und die Drohbr| die Richtern, Staatsanwalt unj schworenen des Petain-Proi blutige Rache ankündigen fü| Fall einer Verurteilung des klagten, sind dafür unwiderlej Beweise. Noch bezeichnende die neue Vergiftung der AI phäre aber ist es, dass ein zist vom Schlage Fabre-Luc|| reits vor dem Kriege und erst! während der Besetzung eint eifrigsten Parteigänger und redner Hitler-Deutschlands u| so mancher andere der proil ten "Collaborateure" von Gericht bisher zur Verantwe gezogen, es wagen konnte, in diesen Tagen ein Pampl: veröffentlichen, das Petain,) und die anderen Vichygröa verteidigen sucht, de Gaullj die Widerstandsbewegung da für die Zerstörungen der autj zösischem Boden ausgetr| Kriegshandlungen und die tung des französischen VolJ zwei feindliche Lager veraS lieh macht! Antisemitische, blätter und Maueranschlägp selbstverständlich die uneÜ eben Begleiterscheinungen j neuen Hetze und man wird politischen Bureau der konwj stischen Partei sicher nicht Vorwurf der Uebertreibung chen können, wenn es in: Aufruf Regierung und Oeffeel keit vor dem "neuen Auffl** der verbrecherlichen Machen*! ten der Anhänger Hitlers des Faschismus, der Agent#] Trusts und der fünften KM warnt. In Deutschland ist 1933 dl: mokratie an ihrer Schwäch Duldsamkeit gegenüber ihr« feinden zugrunde gegangen. Frankreich die Lehre darauf hen? Caveant consules! Das SPEZIAL-GESCHÄFT für gute Herren-Garderobe GROSSE AUSWAHL REINWOLLENER HERBST-u. WINTER- ANZÜGE ÜBERGANGS-MÄNTEL • Beste Verarbeitung Fachmännische, kostenlose Änderungen Niedrige Preise G. & M. "•"HIEBS Inhaber: S. GUTMAN 1 UNION SQUARE WEST (Ecke 14. Str.) 1. Stock - Suite 205 Tel.: AL 4-1163 - Residence: WA 8-3648 Täglich bis 7 P. 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Eng- land Geld zu leihen war verboten durch die Johnson Act: kein Staat, der auf seine Weltkriegsschulden an Amerika die Zahlungen einge- stellt hat, darf von einer ameri- kanischen Firma Kredit erhalten, und mit sechzehn anderen gehört England dazu. Bar zahlen konnte England nicht mehr; es hatte seine Auslandsguthaben erschöpft. Sollte es Hitler nachgeben ? Nein, rief Roosevelt aus, wir werden England helfen wie einem guten Nachbarn in Not. "Wenn meines Nachbarn Haus brennt", so meinte Franklin Roosevelt, "und ich habe einen Gartenschlauch, so sage ich nicht, er hat mich 15 Dollar gekostet, und der Nachbar hat mir 15 Dollar für ihn zu zahlen. Ich will keine 15 Dollar, ich will den Schlauch zu- rück, wenn das Feuer vorüber ist." Es war eine nützliche, heilsame Fiktion. Auf Grund der im März 1941 vom Congress beschlossenen "lend-lease Act" wurden nur wenig Artikel ausgeliehen, die nach Be- nutzung mit Dank zurückerstattet werden könnten. In vier Jahren und fünf Monaten hat England für 29 Milliarden Dollar Munition "ge- liehen", Nahrung "gepachtet", Roh- stoffe verarbeitet. Die Ware ist verbraucht, wie sie es sollte. Aus der "Rüstkammer der Demokratie" stammend, hat sie den Sieg errin- gen helfen. Dazu war sie gegeben. Das hat sie erreicht. Der lend-lease-Apparat hat dann andere Kriegführende mit Material im Werte von über 12 Milliarden Dollar versehen. Bei jeder Ver- längerung des Gesetzes bestand der Congress darauf, dass es sich lediglich um Kriegshilfe handle. Schön auf der Quebec-Konferenz hat Roosevelt abgelehnt, den Eng- ländern Fortsetzung der Lieferun- gen über den Krieg hinaus zu ver- sprechen. Am 24. November 1944 hat Roosevelt dem Congress er- klärt, lend-lease werde enden, wenn der Krieg ende. Bei Schluss des europäischen Krieges wurden die Lieferungen an Russland einge- stellt, da es nicht mehr im Kriege war, und nur nach Sibirien wurde weitergeliefert, in Voraussicht der russischen Kriegserklärung an Ja- pan. Am 14. August hat Japan Ein gutes Beispiel Die Stadt Schwandorf in Bayern hat der Vereinigung "Cheruth" (Freiheit), in der jüdische Bürger aus deutschen Konzentrations- lagern zusammengeschlossen sind, das Hotel zum "Weissen Rössl" als Hauptquartier übergeben. Nach einer kurzen, Ansprache der Vor- steher der Vereinigung in hebrä- isch, deutsch und polnisch ergriff Bürgermeister Bucher von Schwan- dorf das Wort. Er dankte den Anwesenden dafür, dass sie ihn als Deutschen eingeladen hätten, obwohl sie mehr als alle an- deren durch Deutsche leiden mussten. "Wir werden alles mög- liche tun, damit sich die Insassen von deutschen Konzentrationsla- gern von den Folgen ihrer Leidens- zeit erholen können." Mit Hilfe der Stadtverwaltung und der Militär- regierung ist das Heim mit Bett- stellen, Küchen und Waschanlagen ausgestattet worden. Die Insassen haben Kleider, Wäsche und Schuh- zeug erhalten. Das jüdische Komi- tee unterhält Friseur-, Schuhma- cher-, Schneider-, Uhrreparatur- und andere Werkstätten, die ko- stenlos für alliierte Soldaten ar- beiten. SPARINSTITUTE ZAHLEN % 3 ab 1. Sept. auf Ein- zahlungen bis 10. Sept. Regierungs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenl. Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN (fr Direktor d. Eff. Bank, Frankfurt/M. 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 kapituliert. Am 21. August hat Amerika das Ende von lend-lease verkündet. Der Präsident war nach der Meinung sachkundiger Beurteiler dem Congress gegenüber moralisch dazu verpflichtet. Europas und na- mentlich Englands wirtschaftliche Situation jedoch wird durch den plötzlichen Abbruch der Lieferun- gen — und die Plötzlichkeit ent- spricht der Plötzlichkeit des ja- panischen Kriegsabbruches, dessen Folge sie ist — schwer erschüttert. Herbe Beschwerden kommen aus England, man hätte doch erst for- melle Verhandlungen darüber füh- ren müssen. Am wesentlichen Kern der Frage hätte auch das nichts geändert. Worauf es ankommt, ist, dass Amerika durch die Leihpacht lediglich Kriegshilfe und nicht Friedenshilfe zu geben wünschte, während England jetzt Friedens- hilfe ebenso dringend braucht wie 1940 Kriegshilfe. Was kann geschehen? Leo T. Crowley, Chef des Amtes für Aus- senwirtschaft, hat erklärt, die Briten könnten die schon bestellten lend-lease-Güter zu bequemsten Teilzahlungsbedingungen erwerben, ohne Anzahlung, gegen 30jährige Ratenzahlung mit zweidreiachtel Prozent Jahreszinsen, also für hundert Dollar Wert anfangs $5.60 im Jahr bis herunter zu $3.30. Im übrigen könnten sie Geld leihen. Aber die Einfuhr-Ausfuhr-Bank hat keine ausreichenden Beträge mehr frei, und für sonstige Kredite müsste der Congress die Johnson Act aufheben. Es kommt also auf einen neuen Kampf zwischen den Anhängern weltweiter Zusammenarbeit und denen nordamerikanischer Abson- derung oder Feindschaft gegen die neue englische Labor-Regierung hinaus. Von dem Ausgang dieses Kampfes, der die nächsten Wochen und Monate erfüllen wird, hängt für die Welt mehr ab als von allen Chartern und Kundgebungen, mö- gen sie noch so gut gemeint sein und noch so schön klingen. C. M. Briefe am England Von W. W. SCHÜTZ Grossbritannien und der Ferne Osten Der Frieden hat dieses Land völ- lig überrascht. Niemand hat sich bisher noch daran gewöhnt, eine Stimmung des Unwirklichen und der dauernden Erwartung herrscht in allen Familien, in jedem Ge- spräch. Das Plötzliche des Ereig- nisses hat den Gegensatz zum Kiriege nur umso dramatischer her- vortreten lassen. Viele vermöchten jetzt kaum mehr zu sagen, wie das alles gekommen ist. Atombombe, russischer Kriegs eintritt, pausen- lose Bombenoffensive — all das verbindet sich zu einem Gesamt- eindruck der überwältigenden Ma- terie. Ja, das Seltsame ist einge- treten, dass man sich seiner eige- nen Gewaltanwendung so sehr be- wusst geworden ist, dass der Zusam- menbruch Japans, obgleich in die- sem Augenblicke noch nicht erwar- tet, gleichwohl wie etwas Mathe- matisches, etwas gänzlich Unab- wendbares erscheint. Japans Kunst—Spiegel und Symbol Die Japaner haben ein Ver- brechen gegen Geist und Seele be- gangen, darin liegt ihre tiefste Schuld: sie haben, vor noch nicht 100 Jahren, ihre ehrwürdige alte Kultur / e^abschiedet und dafür die zweifelhaften Werte der west- lichen Zivilisation eingesetzt, die ihnen gefährlich wurde, weil sie ganz und gar nicht zum Wesen und Sinn ihres Volkstums passte. China, in ähnlicher Lage, schlug einen ganz anderen Weg ein und sieht sich nun im Ringen mit dem Nachbarn im Kreis der Sieger. Das Abgucken, Hinhorchen, An- eignen, Nachahmen muss seltsam im Charakter des asiatischen In- selreichs begründet sein — man erkennt daraus die verstimmende Unsicherheit seiner inneren Struk- tur. Es ist bezeichnend, dass auch die höchste Ausdrucksform seines Menschentums: seine Kunst, sich in reiner Abhängigkeit von China gebildet hat. Dann freilich ent- wickelt sie sich in der wunderbaren Kultureinheit jener verklungenen Jahrhunderte auch selbständig zu fruchtbarer Weiterarbeit — wenn- gleich immer in beträchtlichem Ab- stand von China. Auf der Pariser Weltausstellung von 1867 hatten sich die Japaner zuerst ins Hauptquartier der an- gebeteten europäischen Zivilisation vorgewagt. Sie zeigten die An- fangserzeugnisse ihrer langsam erwachenden Industrie und da- neben Proben ihrer alten Tradi- tionskunst: der auf Seidenpapier gemalten Kakemonos und Make- monos, der zart hingesetzten poe- tischen Landschaften, Tierszenen, Figurengruppen mit ihren andeu- tender; Tupfen und Umrissen, der köstlichen Lackarbeiten, der in Jade geschnittenen und sonstigen Bibelots, und namentlich ihrer F arbenholzschnitte, in denen sie Von MAX OSBORN mit Recht ihr Eigengewächs sahen. Die Pariser waren begeistert. Sie lernten hier vordem unbekann- te, höchst verwendbare Grundsätze des Vortrags und der originellen Anordnung kennen: die Verlegung des Standpunkts nach oben, die dem Beschauer reizvolle neue Wel- ten mit kühnen, interessanten und bizarren Verschiebungen und Ueberschneidungen zu Füssen leg- ten. Eifrig griffen die aufsteigen- den jungen Impressionisten zu die- ser japanischen Perspektive. Ohne die ostasiatischen Anregungen wä- ren weder die Boulevardblicke von Pissaro und Renoir, noch der "Ge- stickte Kimono" von Monet, noch die eigenwilligen Kompositionen des Degas, noch die aufstachelnden Plakate von Lautrec entstanden (das für den "Divan Japonais" steigerte alles zu besonderem Ef- fekt). Hinzu kam der bedeutende Einfluss, den die Meister des japa- nischen Holzschnitts, die Hokusai, Hiroshige, Utamaro und ihre aus- gezeichnete Gefolgschaft auf die Erneuerung des europäischen Bild- drucks übten. Zumal Hokusai (der noch im 19. Jahrhundert wirkte) wurde berühmt durch seine 100 Ansichten vom heiligen Berge Fuji. Aber diese Ausstellung von 1867 war zugleich der Schwanengesang der japanischen Kunst. Nun wollte auch sie den Wettbewerb mit Eu- ropa aufnehmen und "modern" werden, wie sie es auffasste. Ihre Leute kamen zum Studium nach Paris, ebenso nach München. In ihrer Heimat wurde in den kleinen Ort. Djushi bei Yokohama etwas wie ein ostasiatisches Barbizon oder Dachau (aber im damaligen Sinne!) begründet. Für die Heroen der letzten Kriege stellte man in den japanischen Städten fast ko- misch dreinschauende Standbilder im miserabelsten europäischen Denkmalstil des 19. Jahrhunderts auf. Sonderbare Zwittermalereien wurden geboren. Ein paar Talente brachten es wohl zu amüsanten Sonuerspielereien, zu kleinen Sen- sationen für westliche Snobs. Aber das Ganze war schief, ungesund und innerlich unwahr. Der Abstieg der japanischen Kunst wurde Vorspiel und Symbol für den Niedergang von Volk und Land. Man wollte hier wie dort über seine natürlichen Grenzen hinaus, sich in die Reihe der Weltmächte drängen, eine "Rolle spielen" und sich so lange ehrgei- zig aufplustern — bis man in einer furchtbaren Explosion zer- platzte. Die Kunst hat wieder als Prophetin kommender allgemeiner Entwicklungen funktioniert. Japan als potentieller Gegner hat im Laufe der letzten Wochen und Monate alles Profil verloren. Zum ersten Male sieht man den ge- fühlsmässig gefürchteten und ver- hassten Gegner in Asien als bei- nahe unscheinbar. Man redet über- haupt nicht und schreibt nur we- nig über ihn. Man weiss im Grunde auch nur wenig über ihn, über sein Denken seine Lebensnorm. Ganz im Gegensatz zur Einstellung Deutsch- land gegenüber hat sich keine posi- tive Politik herauskristallisiert, in dem Sinne, dass die öffentliche Meinung auch nur die Umrisse eines Staats- und Gesellschaftsauf- baus im feindlichen Lande vor Au- gen hätte. Deutschland gegenüber (Fortsetzung auf Seite 6) Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Womeit 1945 SEPTEMBER 1945 SUN MON TUE WEDTHUiFR1 ßXf 5 6 7 8 9]l0]lljl2(l3jll4][l5 16 17 18 19 20 21 22 24252627@^9 September 1. 1939: Deutschland fällt in Polen ein. 1927: Der erste Flugzeug-Express- Dienst eröffnet. 3. Labor Day (gegr. 1884). 1939: England und Frankreich be- finden sich im Kriegszustand mit Deutschland. 4. 1609: Henry Hudson entdeckt Man- hattan. 5. 1774: Der erste "Continental Con- gi'ess" in Philadelphia eröffnet. 6. 1914: Marneschlacht. 1757: Lafayette Day. 8. 1943: Italien ergibt sich. 1522: Beendigung der ersten Welt- umsegelung. 10. 1846: Elias Howe erhält Patent für seine Nähmaschine. 11. 1944: Luxemburg von den Alliierten befreit. 12. 1943: 166. Jahrestag der Gründung des Staates New York. 13. 1814: Niederschrift des "Star Span- gled Banner". 27. Constitution Day (seit 1787). 1789: Die "Bill of~ Kraft Rights" tritt in 1939: Warschau ergibt sich. DUDLEY'S M akes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C. ENGLAND MUMOLFf.ltl REISEBÜRO VERSICHERUNGSBÜRO Londoner Theatre Bookingrs 59 NEW OXFORD STREET LONDON, W.C.l Sie Bei Neuabschluss oder Umstellung von Lebensversicherungen I kiSt f 8LChf,emäsS? - Beratung unbedingt erforderlich. Ich stehe Ihnen hierzu jederzeit ohne Kosten für zur Verfügung. Dr. NATHAN ROSENTHAL LIC. INSURANCE BROKER (früher Rechtsanwalt in Frankfurt a. M.) 870 W. 181st Street, New York 33, N. Y. WA 7-9562 Lebens- und Sachversicherungen aller Art ERSTKLASSIGE KAPITALSANLAGE APARTMENT-HAUS (2 Blocks zum Ft. Tryon Pk., 1 Block zur 8th Ave. Subw.) in WASHINGTON HEIGHTS 63 moderne Wohnungen, kleine Einheiten, grosse, helle Zimmer (Miete per Raum nur $14 monatlich). Lang- fristige Hypothek IMlflbringt hohe und - Investment von Vj VW sichere Verzinsung. UND ANDERE, SEHR INTERESSANTE OBJEKTE sowie grosse Auswahl in Ein- u. Zwei-Fam.-Häusern. Unverbindliche Auskunft durch: E , y - 98-89 Queens Blvd. F X. 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Dieser Hugo Grotius, wie gelehrte Zeitsitte seinen Namen "Huig de Groot" latinisierte, Holländer französischer Abkunft, 10. April 1583 in Delft geboren, Wunderkind, Polyhistor, früh erfolgreicher Diplomat, geriet als 36jähriger in politische Verwicklungen seiner holländischen Heimat, die seiner glanzvoll begonnenen Laufbahn ein vorzeitiges Ende machten. 1619 zu lebenslanger Festungshaft und Vermögens- verlust verurteilt, liess er sich 1621 in einer Wäschetruhe aus dem Gefängnis schmuggeln und nahm in Paris am Hofe Ludwigs XIII. Zuflucht. Dem prominenten Refugie wurden Gastfreundschaft und Hilfe reichlich zuteil. In der erzwungenen Müsse schrieb er sein Hauptwerk, die Abhandlung über "Das Recht des Kriegs und Frie- dens", das, in Paris verlegt, 1625 auf der Frankfurter Messe erschien und seitdem in Dutzenden von Uebersetzungen immer neu heraus- gebracht worden ist. Es ist das Standard-Werk der Völkerrechts- Wissenschaft geworden. Ein Kriegsfürst wie Gustav Adolf von Schweden führte es auf seinen Feldzügen mit, und nach seinem Tode in der Sc^cht bei Lützen fand man es in seinem Zelt. Aber ach, die Schweden handelten nicht immer nach des Grotius Lehren, so sehr der König es wünschen mochte. Was Grotius lehrte, war, dass auch im Krieg das Recht nicht er- lischt, und dass es unter den Völkern anerkannte Verbindlichkeiten gibt;, die für den Krieg und seine Methoden gelten. Grotius war kein radi- kaler Neuerer. Er lehnte die These ab, kein Krieg sei erlaubt, aber ebenso verwarf er die Gegenthese, im Kriege sei alles erlaubt. Er be- stritt dem Staat die unbedingte Autorität, und ist so unter die Be- kämpf er der Totalitäts-Doktrin einzureihen. Der Begründer des preus- sischen Konservatismus, Stahl, verwarf ihn als einen Vorläufer der französischen Revolution, obwohl deren unmittelbare Herolde, Voltaire und Rousseau, ihn als zu zahm ablehnten. Uns ist er verehrungswürdig als der Erste, der im Zeitalter moderner Weltlichkeit der Staatswillkür Grenzen zog und das Vertragsrecht zur Grundlage internationaler Beziehungen machte, so dass alle Friedensligen, vom Völkerbund bis zur Charter der Vereinigten Nationen, auf ihn zurückgehen. Darüber hinaus bewundern wir den Mann, der sich über die Schran- ken seiner Zeit zu erheben verstand. Er lehnte Folter und Hexen- prozesse ab, wenn auch ohne agitatorische Wucht, und in einem Privat- fcrief an einen polnischen Edelmann, der ihn wegen eines Lubliner Ritualmord-Prozesses von 1636 befragt hatte, gab er seiner Abneigung gegen Antisemitismus und seiner Skepsis über die Ritualmord-Verleum- dung Ausdruck. Paris waren Exil, auch wenn er die letzten zehn Jahre als schwedischer Gesandter am französischen Hof verbrachte. 1645 trennte er sich von den Schweden, und schiffte sich in Stockholm nach Lübeck ein. Aber Stürme der Ostsee trieben ihn in die Gegend von Dan zig, und als er mühsam in offenem Wagen reiste, fällte ihn die letzte Krankheit, in Rostock, wo er am 28. August 1645 entschlief. Was seine Pläne waren, weiss niemand. Ob er Pläne hätte? Wer Emigration erfahren hat, kann sich wohl vorstellen, dass er keine Pläne hatte und dass der Tod mitleidig einen müden Mann abrief, der sich in der Welt nicht mehr durchfand. Sein Werk war geleistet, und wird nicht vergessen werden. Allgemein-Bildung — eine neue Spezialität? h. h. Im Frühjahr 1943, gab Präsident Conant von Harvard einem Komitee von Zwölf den Auftrag, das amerikanische Erziehungs- System zu studieren und Verbesserungs-Vorschläge zu machen. Die Resultate dieser Studien liegen jetzt vor, in einer 267 Seiten langen Schrift "General Education in a Free Society". Der Titel nennt bereits den zentralen Vorschlag: weitaus stärkeres Betonen der Allgemein-Bildung. Chicago ging mit ähnlichen Vor- schlägen und Praktiken bereits voran. Es ist ein bemerkenswertes Zeichen, dass im klassischen Lande der Erziehung zum Spezialismus an hervorragender Stelle der Finger auf die Bedeutung der All- gemein-Bildung gelegt wird. Es wird im Harvard-Gutachten gesagt Allgemein-Bildung und spezielle Ausbildung ständen nicht in Kon kurrenz. . . . Nun ist dies nicht ganz so. Sie stehen schon in Kon kurrenz:, was die Zeit und die Kraft des Lernenden angeht. Aber wichtig beibt vor allem diese, hier nicht so gewöhnliche Einsicht: dass ein Volk aus hervorragenden Spezialisten noch kein Kultur-Volk zu sein braucht. — Nur darf man über dem Enthusiasmus für seine neue Einsicht nicht etwas sehr Wichtiges vergessen: die Gefahr ist sehr gross, dass aus dieser Allgemein-Bildung — eine neue Spezialität wird, die sich von der andern nur darin unterscheidet, dass sie nichts einbringt. Ich glaube, dass dieser Pessimismus nicht ganz grundlos ist. Zu mir kommt — um ein Beispiel zu geben — von Zeit zu Zeit ein sechzehn- jähriges Highschool-Mädchen; immer, wenn sie vor einer Prüfung in Philosophie steht. Und ich staune über ihre philosophische "Allgemein- Bildung". Oft ist sie die Prüfende — und ich bin sehr froh, wenn ich antworten kann. Letztes Mal fragte sie mich: welches ist der Unter- schied zwischen der demokratischen und der epikuräischen Atom- Theorie? Ich rettete gerade noch mein Ansehen. Dies sechzehnjährige Mädchen weiss erstaunlich viel: über Heraklit und Locke und Hegel An Allgemein-Bildung fehlt's ihr nicht. Und nun komme ich auf den entscheidenden Punkt. Die Allgemein- Bildung hat ihr Denken und Fühlen nicht im Geringsten beeinflusst. Wenn ich deshalb lese, dass Harvard vorschlägt: Homer und die griechischen Tragödien und die Bibel und Virgil und Dante und Shakespeare und Milton und Tolstoi sollen den Studenten injiziert werden, so denke ich: das sind zwar alles erstklassige Vitamine. Aber hat man sich schon überlegt, wie man aus dieser "Allgemein-Bildung" mehr mächen kann als diese übliche Tausend-Sachen-Wisserei ? Nur durch eine zentrale Idee, fest im Zusammenhang mit ihr ist Allgemein-Bildung etwas wert. Wo aber ist das Komitee, das die Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Sch leger Circulation Manager: ! Ludwig Wronkow < Advertising rates on application. M# ber of Audit Bureau of Circulati* Published weekly by the New Wo® Club, Inc. (established 1924), 67 W.tE St., New York City 18 Tel. VA 6-S, Board of Directors: Alfred Prag!, Chairman; Fritz Schlesinger, Fred! Bielefeld. Manfred George, Willi Gu£ burger, Hans E. Schleger, Lud* Wronkow, Captain Wilfred C, H* (on leave to the U S Army), 1 Sein Leben war seit der Verurteilung gebrochen. Die 24 Jahre in zentrale Idee sucht? Probleme der Uebergangs wirtschaft Die grundlegende Schwierigkeit, vor die das Kriegsende die Ver- einigten Staaten stellt, ist einzig- artig und in gewisser Weise para- dox. Es ist nämlich der Zwang zur Prosperität. In Europa hatte "Um- stellung" der Wirtschaft auf den toalen Krieg nahezu buchstäbliche Bedeutung: die Produktion für die Verbraucher wurde bis unter das notwendige Minimum herunterge- drückt, und an ihre Stelle trat die Produktion für den Krieg. In Amerika diente zwar auch in den letzten Kriegs jähren ungefähr die Hälfte der Erzeugung dem Kriege und nur die Hälfte dem Verbrauch durch die Zivilbevölkerung. Aber diese Hälfte war grösser als der Wert an Verbrauchsgütern, der während des Rekordjahres 1929 erzeugt wurde. Es haben in Amerika während des Krieges nicht nur viel mehr Leute gearbeitet als im Frieden, sie haben auch mehr verzehrt. Die Einzelhandelsumsätze erreich- ten Rekordhöhen, es ist mehr ge- gessen worden, es ist mehr ver- braucht worden, und es ist darüber hinaus noch gespart worden wie in diesem Erdteil noch niemals. Man schätzt die Höhe allein der- jenigen gesparten Summen, die jetzt auf Möglichkeiten zum Aus- geben warten, auf vierzig Mil- liarden. Im Gegensatz zu den Ein- schränkungen in Europa ist in Amerika Verbrauch und Erzeu- gung von Verbrauchsgütern zu nie geahnten Dimensionen ausgeweitet worden. Für die Industrie gilt genau dasselbe. Es ist zwar richtig, dass Von ADOLF CASPARY ein Teil der Industrie im Frieden für die Verbraucher gearbeitet hatte und während des Krieges buchstäblich wie in Europa auf Heeresproduktion umgestellt wor- den ist. Daher kamen die einzigen Verbrauchs - Einschränkungen, die auch in Amerika merklich waren: keine Automobile, Eisschränke, elektrische Apparate usw. Aber man darf den Anteil dieser un- mittelbar für den Verbraucher arbeitenden Industrien an der Ge- samterzeugung nicht überschätzen. Diese Art Güter werden dauer- hafte Verbrauchsgüter genannt. Wie der Name besagt, und wie jeder Mensch weiss, werden sie nicht in demselben Tempo ver- braucht oder verschleisst wie Le- bensmittel und Kleider. Der weitaus grössere Teil der Industrie arbeitet im Frieden nicht unmittelbar für den Verbraucher. In der Hauptsache stellt Industrie Maschinen und Transportmittel her — sie arbeitet nicht für den Verbraucher,« sondern für den Pro- duzenten. Nur ein winziger Anteil des Verbrauchereinkommens dient der Amortisation, d. h. allmäh- lichen Bezahlung dieser Industrie- produkte. Der Krieg hat die In- dustrie genau so ausgeweitet wie die Verbrauchsgütererzeugung. Es ist neues Sachkapital geschaffen worden — Fabriken, Maschinen, Kraftwerke, Strassen und Trans- portmittel im Werte von Milliar- den, und Geldkapital in Höhe von ungefähr fünfzig Milliarden flüs- siger Mittel. Das amerikanische Problem ist, diese über alle Friedensvorstellun- fyVlargral & Go. ANKAUF fjuivelen VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: 655 FIFTH AVENUE ELdorado S - 5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 gen hinausgewachsene Kapazität zur Erzeugung von Gütern aller Art zu erhalten— das heisst, aus- zunutzen. Das Problem ist für den Fiskus und alle Teile der Bevöl- kerung gleich lebenswichtig. Der Fiskus muss in den kommenden Jahren über zwanzig Milliarden Steuern erheben, um die öffent- liche Schuld von 300 Milliarden zu bedienen. Daran sind wiederum auch alle Kriegsanleihezeichner in- teressiert. Die Arbeiterschaft muss auf Stellen und auf die Erhaltung der im Kriege erworbenen Lebens- haltung bedacht sein. Das Kapital ist selbstverständlich darauf be- dacht, dass es Profite macht. Die grosse Frage ist: wenn man die ganze jetzt vorhandene Kapazität zur Erzeugung loslässt — wer wird die vielen Waren kaufen, und wie wird man einen Preissturz ver- hindern, der weitere Produktion unrentabel macht ? Das ist das langfristige Problem. Das kurzfristige Problem ist, den Umfang der Erzeugung und der Nachfrage nach Verbrauchsgütern so lange zu erhalten, bis die In- dustrie — diejenige, die für In- dustrie arbeitet, genau wie die, die für Verbraucher arbeitet — wie- der für ihre normalen Kunden arbeitet. Wenn man jetzt mit einem Schlage den Markt freigäbe, würde das gesamte kunstvolle System der Kriegswirtschaft hoffnungslos zusammenbrechen. Manche Waren, auf die sich die Verbraucher stür- zen würden, würden merklich teuerer werden, andere, von denen zu viel da ist, würden im Preise fallen — Lebensmittel und Roh- stoffe (Kohlen, Oel, Eisen usw.). Daher schreibt die Verordnung des Präsidenten über die Umstel- lung zur Friedenswirtschaft eine Stabilisierung der Preise vor. Manche Waren werden durch Höchstpreise künstlich niedrig ge- halten, manche durch Beihilfen hoch. Preissturz ist die grössere Gefahr. Denn fallende Preise rufen Arbeitslosigkeit hervor und zer- stören Kaufkraft. Daher sind der Landwirtschaft bereits Beihilfen für zwei weitere Jahre bewilligt worden, und wird man sicher die Arbeitslosensätze erhöhen und auf längere Fristen bewilligen. Die Uebergangswirtschaft kann nicht anders finanziert werden als der totale Krieg selbst: mit Hilfe der Notenpresse. Und wie im Kriege gibt es nur zwei Mittel, die In- flation aufzuhalten: Höchstpreise einerseits, eine Anleihe, die über- schüssige Kaufkraft aus dem Ver- kehr zieht, anderseits. 1450 Juden reisen nach Palästina aus Die europäische Zentrale des Joint in Paris berichtet, dass 700 ungarische Juden, die im Kon- zentrationslager Bergen-Belsen in- terniert waren, sowie 750 andere Juden aus Belgien, Frankreich, Holland und der Schweiz Ende August nach Palästina ausreisen werden. Subscription Prices: U. S A., its te» tories and possessions, Canada, Ctffi $2.25 for y2 year, $4 a year. Other to eign countries: $4 for 1 year and t postage; % year $2.25 and 50#. 8M copies: 10<8—Subscriptions for memW of the arined forces: $2 a year,; ' ' ABC., Vol. XI—No. 32 August 31, lf Copyright 1945 by New World Clubs,« ---—----—Ii Bayerns neuer Polizeichef Die amerikanische Militärregfk rung in München hat Fr kW Michael von Godin, der von & Gestapo zum Tode verurteilt war, zum Chef der bayerischen Lan#- polizei ernannt. Im Jahre III. überwältigte Freiherr von G«k als junger Polizeileutnant an fc, Spitze von nur 33 Mann, 2000 tz, waffnete Nationalsozialisten lässlich des verunglückten Hitfc Putsches. Als Hitler zur MacM kam, musste Godin fliehen Uli setzte seinen Kampf gegen den Nt- tionalsozialismus von der Schwfii aus fort. Auf Ersuchen der Mili- tärbehörden ist er jetzt aus de Schweiz zurückgekehrt, um seines neuen Posten zu übernehmen. Er- wird die ihm unterstellten Polizei- kräfte nach amerikanischem Ver- bild organisieren. Bayerische Regierung nimm! Pensionszahlung an Juden «efi Der Sender München gab St*:, kannt, dass die bayrische Re rung die Zahlung von Pensionen a« deutsche Juden, denen die Pensiv, durch die Hitler-Regierung gestri- chen worden war, wieder aufneh- men will. Nach der Erklärung de. Münchner Rundfunks hat die Ober- bayrische Landesversicherungsa;> stalt bereits mit der Zahlung Vc.r, Pensionen, die "Juden und ändert von den Nazis aus politisch Gründen verfolgten Deutschen $ schuldet werden", begonnen. Neue jüdische Gemeinde in München Im Münchener jüdischen Alters- heim fand die verfassunggebende» Versammlung der neuen Israeli- schen Kultusgemeinde statt, 'ff wieder die Interessen aller gläubi- gen Juden vertreten wird. Wä rend ehemals 12,000 München; Bürger jüdischen Glaubens dar: die alte Kultusgemeinde erfaB wurden, hatten sich zu der Nei grün dun g nur noch gegen hundei; Personen zusammengefunden. Di» i Anwesenden gedachten zu Beginfi der Versammlung durch eis Schweigepause ihrer verschleppte5;; und hingemordeten Glaubensbrüd f; und Glaubensschwestern. Medikamente, die Sie vermisst haben! WHEN NERVOUS STRAIN CAUSES WAKEFULNESS "VALERIANETS" IN SUMMERTIME YOUR STOMACH NEEDS A PURIFIER "NUCARPON" (Reg. U. S. Patent Office) Highly-activated charcoal Compound tablets of extraordinary absorbtive capacity for bacteria, gases. 60 iabl........................$1.00 100 labl.........................$1.50 (Reg. U. S. Patent Office) FOR SEDATION AND SLEEP Non-toxic, chocolate-coated tablets of Valerian dispersion. Each tadlet equivalent to 25 drops of Valerian tincture. 50 labl...................., 51.00 "QUILTABS" of1 (U. S. Pat. No. 2,366,380) Ai Suoerior to Burrow's Solution«. TREATMENT >F SPRAIN, SWELLING. INFLAMMATION. Antiseptic and antiphlogistic. 6 labl.............25c \XT A \TTT?ri . Agenl for chemical and W rVIN J. HjU • pharmaceulical producls. 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Amendment wurde: etwa gewährt; denn viele hatten es | -schon. Es ist nicht das Jubiläum, i sondern ein Jubiläuni des Frauen- f Stimmrechtes. Nicht 25 Jahre amerikanische Frauen-Wähler, son- dern 25 Jahre Frauen aller 48 • • Staaten der Union Wähler. 1 Amerika kann sich rühmen, dass I es die Wiege der Bewegung für • das Frauenstimmrecht war. Der aufgeschlossene Sinn des Westens, der- das moderne Amerika geformt hatte, sorgte als erster für die Aus- dehnung der Gleichheitsparole auf das schwächere Geschlecht. Die Territorien von Wyoming und Utah verliehen 1869 bzw. 1870 den Frauen das Stimmrecht, und beide , latur-Periode war der Kongress "Weder die Vereinigten Staaten noch ein Einzelstaat dürfen Bür- gern der Vereinigten Staaten das Stimmrecht verweigern oder ver- kürzen ans Gründen des Ge- schlechts.-' Der Wortlaut war dem 15. Zu- satzartikel nachgebildet, der 18(59 die Errungenschaft des Bürger- krieges festzuhalten bestimmt war. Dort hiess es am Schluss: "aus Gründen der Rasse, Farbe oder früherer Dienstbarkeit". Wilson für das Stimmrecht der Frau Von Legislatur-Periode zu Le- Gebiete behielten es bei, als sie, 1890 bzw. 1895, zu Staaten erhoben wurden. Die Staaten Colorado und Idaho führten 1893 bzw. 1896 das Frauenstimmrecht ein, so dass im Zeitraum von sechs Jahren vier Staaten auf der Landkarte der amerikanischen Suffragetten von schwarz in weiss wechselten. Die Vorkämpferinnen Aber jetzt ging der Kampf erst richtig los. Bis dahin schien die Idee des allgemeinen, auch den Frauen zugänglichen Wahlrechtes eine wildwestliche Marotte. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg wurde die Bewegung umfassend und intensiv, unter Führung von Elizabeth Cady Stanton, Susan B. i Anthony, Lucy Stone (-Blackwell) —, die ablehnte, den Namen ihres Ehegatten zu führen — Anna Howard Shav;, und Carrie Chap- tnan Catt. 1911 gab ihnen Cali- fornia nach, der erste bedeutende Staat der Union. Fünf Jahre spä- ter entschied dieser Staat, wie man weiss, die Präsidentenwahl, als Wilson und Hughes Kopf an Kopf liefen, und es ist sehr wahrschein- lich, dass es das Frauenvotum war, das den Ausschlag für Wilson gab. Bei Kriegsausbruch, 1914, waren elf Staaten der Union bereits "weiss", aber alle elf westlich des Mississippi. 2917 gelang der Durch- bruch nach Osten, mit der Gewin- nung des Empire-Staates, New York. Als der Krieg zu Ende ging, zählte man bereits dreissig Staaten mit Frauen-Stimmrecht, nur zwei weniger als zweidrittel, und sie entsandten 330 der 531 Elektoren mit dem Frauenstimmrechts-An- trag befasst worden. Alle Künste parlamentarischer Sabotage wur- den gegen ihn aufgeboten. 1916 kam Präsident Wilson zu einer Frauen-Kundgebung nach Atlan- tic City und sprach sich vorbehalt- los fürs Frauenstimmrecht aus. Am 10. Januar 1918 nahm das Repräsentantenhaus mit einer Stimme über der erforderlichen Xweidrittel-Mehrheit das Amend- ment an, aber im Senat scheiterte es an einer einzigen Stimme (10. Februar 1919). So kam es vor den neuen Kongress, und am 4. Juni 1919 wurde es vom Senat mit 66 gegen 30 Stimmen geneh- migt. Nach Artikel V der Verfassung von 1787 ist jede Verfassungsände- rung von drei Vierteln der Staa- ten zu ratifizieren, um rechtsgülti- ger Bestandteil der Verfassung zu werden. Bei 48 Staaten hatten also 36 ja zu sagen. Oder, anders- herum, das Nein von 13 Staaten genügte zur Annullierung. So kam es 'noch zu einem spannenden Endspurt. Die neun Staaten des Südostens, von Maryland bis Louisiana, wa- ren ausnahmslos Gegner des Amendments. Im März 1920 stand noch von vier Staaten die Ent- scheidung aus. Im Juni schloss sich Delaware den Ablehnern als Zehnter an. Gingen die drei an- deren Staaten: Connecticut, Ver- mont und Tennessee, den gleichen Weg, so war das Amendment im letzten Augenblick zu Fall ge- bracht. Für die Feiertage! DAMEN-SCHIRME ! 6teilig — in grösster Auswahl Damen-Stockschirme mit Lederfutteralen DAMEN-TASCHEN Die neuesten Herbstmodelle in Krokodil-, Schlange-, Eidechse-, Saftran- u. a. Modematerialien. | Kleinleder-W aren ALFRED MAYERSON 3875 BROADWAY (161.-162. Str.) Tel.: WA 7-4548 Tennessee entscheide! den Endkampf Der Kampf konzentrierte sich auf Tennessee. Die Debatte in der Gesetzgebenden VeiSammlung wai.i sehen Synagoge in Amsterdam ein entsprechend aufgeregt, und biei ' Materielle und kuiturelia Vernichtung des jüdischen Zentrums Amsterdam Von FRITZ ROTHGIESSER lAmsterdamI Vor einigen Tagen fand in der rossen historischen portugiesi- GESUND UND BEKÖMMLICH für Jung und Alt KÜRSCHNER Roggenbrot Pumpernickel Erhältlich in allen Delikatessen- ». Le- bensmittelgeschäften Post- u. Kxpressver- tarid üift'r die Ver. 7U-20 79th Place Glendale. L. I. Tel.: HA 8-1613. der Abstimmung kam es schliesss- lich auf eine einzige Stimme am. Nun hatte aber den Abgeordneteen Harry Barn seine Mutter, unteer dem Eindruck der Werberedneriin- nen, zu dem Versprechen bewogen, für das Amendment zu stimmen. Allem Druck politischer Freunde trotzend, rief er sein Votum in d,°n Saal. Tennessee beschloss am 18. August 1920 die Ratifizierung. Die Gegner suchten noch Gerichtsein- griffe herbeizuführen, die Absen- dung der Ratifikation zu verhin- dern. Am 24. August ging sie in eingeschriebenem Brief durch die Post ab. In Washington war der Solicitor General die Nacht zum 26. August aufgeblieben. Um 4 Uhr früh kam der Brief im State Department an, wurde sofort zum Solicitor General geschickt, der die Urkunde prüfte und in Ordnung befand, und um 8 Uhr früh am 26. August 1920 unterzeichnete Staatssekretär Bainsbridge Colby die Proklamation, kraft deren das XIX. Amendment einen Teil der Verfassung bildet. Die führenden Frauenrechtlerin- nen trafen um etwa die gleiche Zeit aus Tennessee in Washington ein. Mrs. Staton rief im State De- partment an, wann der Staats- sekretär zu unterzeichnen gedenke. Gespannt warteten die Mitkämpfe- rinnen. Da liess Mrs. Stanton den Hörer sinken und sagte: "Der Staatssekretär hat schon unter- schrieben. Er lässt uns bitten, hinüberzukommen und es uns an- zusehen." Es war wie wenn ein Kind zur Welt gekommen wäre. Ein ge- sundes Kind, das sich als lebens- fähig erwiesen hat, und das nicht umzubringen ist. Denn das Frauen- stimmrecht ist •wesentlicher Be- standteil der Demokratie, deren Lehre und Voraussetzung die Gleichheit all dessen ist, das Men- schenantlitz trägt. Carl Misch. j Trauergottesdienst i'ür die in den deutschen Konzentrations Lagern ums Leben gekommenen Juden statt. Die Tore der Synagoge wa- ren seit Jahren weit geöffnet, j vergraben, nach Jahren ausgegra- seit Jahren zum ersten Mal | ben, und ist jetzt vollendet worden, strömten die Menschen in das Got-1 Aber nicht von den ursprünglichen Hitler gewann". Schon die Nieder- schrift dieses Buches ist eine Tra- gödie an sich. Zwei Autoren began- nen das Buch während der schlimmsten Verfolgungen, das Manuskript ging verloren, wurde wiedergefunden, in einem Garten teshaus, und hunderte, die keinen Platz mehr finden konnten, standen während der Feier regungslos und Verfassern, beide sind verschleppt und tot. Wenn je ein Buchtitel gut- gewählt ist, so ist es dieser. Dabei in tiefer Ergriffenheit vor den To-1 ist man über die Vernichtung des man nicht geschlossen ren, die hatte. Das wird für unabsehbare Zei- ten das lezte Mal gewesen sein, dass diese grosse Synagoge einen solchen Besuch aufzuweisen hatte. Man hatte die portugiesische Syna- goge gewählt, weil sie als einzige vom Naziterror verschont blieb. Von allen anderen jüdischen Got- teshäusern in Amsterdam stehen nur noch die Mauern. Selbst die Zentralheizungen haben die Deut- schen nicht vergessen, herauszu- reissen. Die Synagoge der portu- giesischen Gemeinde aber ist selt- samerweise durch die holländischen Kulturbehörden erhalten geblieben, die sie unter "Denkmalschutz" ge- stellt natten, den die Deutschen respektierten. Dagegen ist die por- tugiesische Gemeinde bis auf eine Handvoll Uebriggebliebener oder Vergessener völlig ausgerottet. Das ist umso tragischer, als sie in der ersten Zeit der Ver- folgung verschont zu bleiben schien. Man hatte sich darauf be- rufen, dass die portugiesischen Ju- den Marannen seien, und als sol- che nicht "reinrassig", vermischt mit dem uralten Blut des spani- schen Adels. Zu Beginn 1944 wur- den dann die Portugiesen (wie man hier zu sagen pflegt) doch in einer nächtlichen Razzia geholt und über Theresienstadt nach Auschwitz, und damit in den Tod geschickt. So ist ihre nun 300 Jahre alte Syna- goge nur noch eine Art von Mu- seumsstück. In einigen Wochen wird hier ein Buch erscheinen: "Der Krieg, den holländischen Judentums schon zur Tagesordnung übergegangen. Auf den Strassen Amsterdams werden zwar noch Listen von geretteten Juden verkauft. "Letzte Liste der zurückgekehrten Juden" . . .Alle zehn Listen einen Gulden!" Viel Abnehmer finden die Kolporteure nicht. Jeder weiss über das Schick- sal seiner verschleppten Angehöri- gen ohnehin Bescheid! Die drei grossen jüdischen Bi- bliotheken sind nach Deutschland gebracht. Di6 "Rosenthalia", ob- gleich sie Eigentum der Stadt Am- sterdam war, die Bibliothek der portugisischen Gemeinde und die berühmte Privatbibliothek von Se- hVott.n beschrieb, er komponierte oder ir- gendeine Paraphrase wird ihm aufgeklungen sein, die er eiligst festhalten musste. Willi Rosen wurde ebenfalls von Theresienstadt nach Auschwitz ge- sandt. Auch er stieg voll Mut und innerer Ueberzeugung in den Zug. Kurt Gerron, der Filmregisseur, Max Ehrlich und sein Partner Engels, Professor Ernst Kantoro- wiez, der bekannte Pädagoge* und Nationalökonom aus Frankfurt, ach, die Reihe reisst nicht ab . . . weiss, dass damit alle Kräfte, die man Fernöstlichem zuwenden kann, mehr oder weniger aufgesogen wer- den. In der eigentlichen Japan- Politik wird demgemäss dem ame- rikanischen Verbündeten der Vor- tritt gelassen, ohne dass natürlich die Entscheidungsfreiheit deswe- gen auch nur um ein Jota ein- geschränkt würde. Das nämliche scheint sich auf dem asiatischen Festlande in Hinsicht auf die Sow- jet Union zuzutragen, denn der rasche Vormarsch der Roten Ar- mee in die Mandschurei und nach Korea, die für die Machtverteilung in Ostasien wesentlichen Paktver- handlungen Dr. Sungs in Moskau, ja der Chinesisch-Russische Pakt selbst, sind hier wohlwollend, aber ohne eigene Stellungnahme zur Kenntnis genommen worden. Im gleichen Zeichen steht die China-Politik Englands. Die neue Regierung hat zweifelsohne jene besondere Verehrung, die die hie- sige Linke für das kämpfende China seit lange vor dem Kriege in Europa hegte, nicht aufgegeben. Sie ist sich klar darüber, dass Chiang Kai-Shek im hiesigen Volke populärer ist, als irgendein Staats- mann des Fernen Ostens seit Jahr- hunderten. Aber gleichwohl zeigt alles, was über den intern-chinesi- schen Konflikt gesagt und geschrie- ben wird, dass man sich bemüht, am Rande der Ereignisse zu blei- ben. Yennan bedeutet für die öf- fentliche Meinung dieses Landes wenig. Die Versuche der Kommu- nisten ihre Macht gegenüber der Regierung auszudehnen, stossen ausserhalb kleiner politisch mit ih- nen sympathisierender Kreise auf das elementare Legitimitätsempfin- den des hiesigen Volkes. Gleich- wohl. Nichteinmischen ist die Pa- role. Das schliesst keineswegs die Möglichkeit späterer Allianz- und Handelsvertrags - Verhandlungen aus. Aber sie werden nicht länger im Ze:'che)i jener englischen Poli- tik des Neunzehnten Jahrhunderts stehen, die noch nach Hegemonie stiebte. Diese ohne Zweifel bereits ra- tional geklärte Politik Englands gegenüber dem Fernen Osten ent- spricht dem gewandelten Volks- empfinden. Man hat jenen Rassen- hochmut, der im Viktorianischen Zeitalter noch allenthalben gültig war, aufgegeben. Nichts hätte das deutlicher zu machen vermocht, als jene mit echter Begeisterung gesprochenen Worte Lord Louis Mountbattens bei seiner hiesigen Pressekonferenz am Vorabend der japanischen Kapitulation. Er er- läuterte die Einstellung der sieg- reichen englischen Armee gegen- über den burmesischen Nationali- sten. Sie, soweit sie in der von Japan ursprünglich aufgestellten und gestützten Nationalarmee ein- gereiht waren, kriegsgerichtlich abzuurteilen und zumindest die Befehlshaber standrechtlich zu er- schiessen, wäre ohtle Weiteres mög- lich und rechtlich begründet gewe- sen. Aber der entgegengesetzte Kurs wurde gesteuert. Mountbat- ten fragte die Anwesenden, wo England heute stünde, wenn es in Südafrika anders gehandelt hätte, als es tat. Wenn Männer wie Smuts nicht auf dieser Seite ge- standen hätten. Die Antwort zeigt die Richtung in Burma. Was aber neu ist, ist das Ge- spräch von gleich auf gleich zwi- schen dem Europäer und dem Asi- aten. Zum ersten Male will man asiatische Völker-Inder, Burmesen — als souveräne Nationen mit Do- minionstatus, mit dem Recht zu sezessionieren — im eigenen Com- monwealth. Das Monopol der weis- sen Rasse wird nicht länger ge- gefordert oder auch nur vom Volke gewollt. Es gibt natürlich Rest- bestände des Denkens und Fühlens der alten Zeit zumindest in den- jenigen Kreisen, die Jahrhunderte lang die Herrschaftsschicht im Em- pire stellten. Aber mit dem zur Reife gelangten Volkswillen, mit dem Beginn eines neuen Regimes, haben diese fragmentarischen Wil- lensbestände den ausschlaggeben- den Einfluss verloren. brach, lauerten Polen den sehen Fussgängern auf, schli sie und stachen sie mit Mesi Grabczak berichtete auch, in nischen Zeitungen gelesen zt ben, das in einem polnischen 1 in einer Nacht 185 jüdische patriierte, Männer, Frauen 1 Kinder, massakriert worden | "Die polnische Zivil verwalte sagte dieser Augenzeuge, " der Rückkehr der Juden fein gegenüber und ist ausgespri antisemitisch. Repatriierte J; die keine Verwandten haben sie beherbergen können, auf Parkbänken oder aufjj Strasse schlafen. Fabriken keine jüdischen Arbeiter ein.; Russen dagegen zeigen den deutschen Lagern befreiten Sympathie und helfen ihnen! Nahrung." Die Darstellung! Grabczak wurde durch den l| rigen Moses Krascoutsky, Waise zwei Wochen in Warjf und Lodz zugebracht hatte, vd stätigt. Paper Shortai ha« obliged us to request omission of certain adveri ments from this issue and th«| duction in size of others. The advertisements omittwH this issue will appear in one| our next issues. Doris Hägs 2484 BROADWAY 92nd & 93rd Sts., N. Y. C. Repatriierte polnische Jmdeii kehren freiwillig ins Lager zurück Aus den deutschen Konzentra- tions-Lagern Oswiecim und Da- chau befreite und nach ihren pol- nischen Heimatstädten repatriierte Juden sind einem Bericht, der JTA aus Feldafing in Bayern wieder freiwillig ins Lager Feldafing zu- rückgekehrt, mit der Erklärung, sie zögen es vor, in diesem Lager unter Aufsicht des amerika- nischen Militärs zu leben als in Polen zu bleiben, wo eine Welle des wüstesten antisemitischen Ter- rors tobe. Ueber ein Dutzend dieser zurück- gekommenen polnischen Juden schilderte einem J TA-Korrespon- denten, warum sie beschlossen hat- ten, nach Deutschland zurückzuge- hen. Einer dieser Unglücklichen, mit Namen Joseph Grabczak, be- richtete, bei sein.er Ankunft in Lodz habe er auf dem Bahnhof grosse Schilder gesehen mit der Aufschrift: "Wir wollen ein Polen für die Polen! Juden, geht zu- rück!" Als der Abend herein- : O N T A » N 5 ei APARTE GESCHENKE Feiertage Kaufen Sie DIREKT VON DER FABRIK Sparen Sie $5 bis $10 an jedem Kleidungsstück Grosse Auswahl handverarbeitet., eleganter Herren - Anzüge und Mäntel nach d. letzten 5th Ave.-Modellen-in allen Macharten u. Grössen. — Änderungen frei! "Custom-tailored" HERREN - KLEIDUNG von europäischen Schneidern angefertigt. Wir verarbeiten nur reinwollene, importierte und hiesige Stoffe und Ia. Zutaten. Margolis Clothing Co. Manufaciurers of BETTER CLOTHES for 32 ys. 97 FIFTH AVENUE, Corner 17th St. New York City Tel.: GR 7 - 7143 Täglich und Sonntags geöffnet 9 a.m. - 6:30 p.m. Samstags geschlossen. 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Der Herzmuskelschwund, dem Werfel starb: ist er nicht ^yi^bolisch ? Wenn der Muskel zu |*qhWach wird, das Herz zu bewe- gen, und die unendliche Lebenslast "orwärtszutragen, dann stirbt der ■elisch und mit ihm der Dichter. |k,rpDa lag der Leidende in den auf- Ptürmten Kissen seines Pacific- *ims; der unerschöpfliche Gestal- lter; der Rufer jener epischen Schar, die sich zu Hunderten |i%rch seine Romane drängt. Der I arme Reiche. Der viel und sinnlos | Beneidete — beneidet, weil er eine ^Alraunwurzel des Glückes in Hän- tien zu halten schien, mit der es kMm gelang, aus seinen tiefsten |jdichterischen Visionen zugleich Er- pEolgskunstwerke herzustellen, die '{'"allgelesen waren. . Oh, wie schön ging uns die Morgensonne auf, in jenem Jahr als aus einem Gedichtband "Der Weltfreund" ein blutjunger Mensch die Augen zu uns auf- schlug. Und dieser Augenaufschlag war merkwürdigerweise ein Sonett, in dem der Autor versicherte, dass "sein Gesicht niemals Würde hal- ten könne und Ernst und Gleich- mut ihm nicht genügen könnten". Denn, siehe da: Ich l/ii ein Korso auf besonnten Plätzen, ein Sommei lest mit Flauen und Kazaren, mein Auge bricht vor allzuviel Erhellt- ich will mich auf den Basen nieder- setzen und lriil der Sonne in den Abend fahren. Oh, Erde. Abend, Glück, oll Auf-der- Welt-Sein! Ja, das war Er — das war zum ersten Mal: Werfel. Das war seine Liebesheiterkeit, sein grenzen- loser Gefühls - Ueberschwang, und es war ein in jenen Jahren ganz Neues. Denn es war eine Kampf- ansage gegen die Besten der Zeit und ihre Ideale: gegen Nietzsche, Burckhardt, George, Hofmanns- thal, Rilke. Gegen "Haltung", ge- gen "Würde" und gegen die Lyrik des "jungen Herrn aus grossem Haus". Kurz, gegen das aristokra- tische Ideal des Dichters. Ihm warf Werfel — wie Martin Buber ein- mal in einem Gespräch sagte — die "Sprengbombe der Liebe" ent- gegen. Unvergesslich das erste Zusam- mentreffen: Ihn, den Gleichaltri- gen, brachte mir der um einige Jahre ältere Max Brod in meine Reg. U. S. Pat. Off. •EAU DE COLOGNE EXTRA STRONG 16 oz. $2.50; 6 oz. •LAVENDER WATER 4 oz..... •JUCHTEN COLOGNE 4 oz..... .00 .00 1.25 I UNSERE SPEZIALITÄT: Für Fuss- und Voll - Bäder •F1CHTENNADEL- BADEÖL 3 oz. SC— 6 oz. $1.00 FICHTENNADEL- BADESEIFE 4 Stück $1.00 • Plus 20% Tax ZU HABEN IN NEW YORK DRUG STORES VERLANGEN SIE UNSERE ILLUSTRIERTE PREISLISTE H. H. MASIE, TOILETRIES, 24 E. 21 st ST., NEW YORK ROSE 'S W ohnzimmer - Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion Rosshaar-Füllung . kein Ersatz-Material. Geöffn. tägl u. Sonnabends bis 6 Uhr abds. Berliner Wohnung. Freundlich,!, ein menschgewordenes Lächeln, trat Werfel über die Schwelle — so» wie ihn seine Gedichte schildern — da- bei ungeschickt, täppisch zutrau- lich. Er schien kantenios, alles war rund an ihm (von seiner Gestikula- tion bis zu seiner ungebügelten Hose). Wer aber deshalb glaubt ihn bereits gönnerisch auf Schulter klopfen zu dürfen, irrte sich: da flammten zwei bjlaue Augen unter einer gewaltitigen Stirn, da gab es messerscharfe ; De- batten, die niemand dem muusik- frohen Sonderling, der so gferne ass und trank, zugetraut hätte.'. Da verteidigte Einer bis zum Letzten sein geistiges Credo* sein philloso- phisches Hab und. Gut. Mit der Grazie eines Stoffbären war Wer- fel ins Zimmer getreten. Als er es j verliess, dampfte noch lange darin | Was war es, das Menschen, die zuvor nie ein Gedicht gelesen hat- ten, aufs Höchste an Werfel ent- zückte? Warum kauften im Ersten Weltkriege Hunderttausende kühne Versbücher wie "Wir sind" (191.3), '•Einander" (1916), "Der Gerichts- tag" (1919) ? Es war die in ihnen enthaltene "Dynamik der Liebe", die Mann und Mädchen, Frau und Jüngling hinriss. Dynamik war man nur vom Hass gewohnt. Hier aber ertönte und erdröhnte, weit die über jede pazifistische Predigt hin- der | aus, das Urgewitter der Liebe. Ein Prophet sprach, und ein jüdi- scher. Wegen seiner grossen Affi- nität zu den ethischen Lehren Tol- stois und Dostojewskys hielten Viele damals Werfel für einen Russen. Er war aber — wie seine grossen Gebilde "Das Gebet Mö- sls", "Ballade von Wahn und Tod", "Gebet um Reinheit", "Der Feind", "Jesus und der Aeser- Wrg" erweisen — ein tief jüdi- sches Mensch. Er war es auch dort, der Herzens-Ofen von Worten, die wo sein "kosmischer Appetit" (wie er gesagt, gesungen, geschluchzt j e'n Gegner es einmal genannt hat) I (Fortsetzung auf Seite 8) hatte. Werfeis letzte Tage und Stunden Vor fast zwei Jahren wäre I ranz Werfel einem Herzanfall beinahe erlegen. Ls war damals, dass er alle Schrecken und Läuterungen des Todeskampfes mitmachte, und von da an betrachtete er sein Leben als Gnadenaufschub. Er hatte ein neues Werk begonnen, einen Reiseroman, "Der Stern der Ungebo- renen , in dem er alles sagen musste, Mas noch zu sagen war. Er arbeitete sag und Nacht, schrieb 900 Seiten wie gewohnt handschriftlich nieder und diktierte sie vom Manuskript drei-, viermal neu. Er war ein grosser Rhapsode mit einem sechsten Sinn für musikalischen Rhythmus. Erst nachdem sein erster Text mehrmals frei redigiert und improvisierend verändert worden war, wurde er Werfeische Prosa. Fieitag vor einer Woche kam Werfel aus Santa Barbara nach Beverly Hills. Das Werk war fertig. Der grösste Teil der Uebersetzung, die Gustav Arlt in engster Zusammenarbeit mit dem Dichter besorgte, lag bereits beim amerikanischen Verlag, der Vikimg Press. Die deutsclfe Ausgabe wurde von Bermann-Fischer vorbereitet. Es war geschafft. Auf der Arbeitsagenda stand nur mehr die Zusammenstellung und Korrektur der Gedichte, die bei der Pazifischen Presse in Los Angeles herauskommen. Iranz Werfel sprach von einer längeren Ruhe, die er sich gönnen wollte, und es war nicht im doppelten Sinne gemeint. Ls mag eine euphorische Erscheinung gewesen sein, aber die letzten zehn Tage fühlte er sich wunderbar wohl. Am 14. August hatte er in Santa Barbara im Siegesjubel der Menge gestanden, und nun diskutierte er Reisepläne mit seiner Frau, erwog Transportmöglichkeiten nach Europa. Die Werfeis gingen wieder aus, verbrachten den Samstag abend mit Bruno V( altei in einem Hollywooder Restaurant. Sonntag arbeitete er bis mittag, nachher sprach er mit seiner Iran wiederum von Reiseplänen. Um halb sechs zog er sich in sein Arbeitszimmer zurück, um die letzten Korrekturen an der Gedichtsammlung vorzunehmen, die am Montag morgen abgeliefert wer- den sollte. Lr war allein, als es fünf Minuten vor sechs geschah, am Schreibtisch, über das Manuskript gebeugt, den Bleistift in der Hand. Als ihn Alma Werfel um sechs Uhr fand, war alles vorbei. Dass der Dichter, der über seinen deutschen Gedichten starb, auch ein amerikanischer Autor war, zeigte sich am Montag und Dienstag. Das Haus am Bedford Drive war von MenschenmassCn belagert, die Telegraphen-Gesell schaften mussten einen eigenen Dienst einrichten für die hunderte von Bot- schaften. Die Totenfeier am Mittwoch steht unter dem Zeichen der Musik, Bruno Walter und Lotte Lehmann. Paler Moenius. der österreichische Priester und Freund, der Werfeis Partner in der jahrlangen, ringenden Religionsdebatte war. spricht am Sarg — als Freund.. HANS KAFKA FALL SUITS and COATS We have a complete collection of SUITS in the most desir» able Virgin wool fabrics, cult to the smartest styles of thes season, in all the newest colorai» FÜR TRIMMED COATS strike the clearest note thiss season—but our gala selectionn includes your favorite fittedi styles, Chesterfields and Top- - pers too; they're all amazingg buys at low price. FALL DRESSES in soft tfrools and beautifull Rayons. Practical, pretty suit dresses, date dresses ... all in such vvonderful colors; from our new fall collection. RICHMAN'S Uptoivn Fashion Center 155 Dyckmail Street New York City No Charge for alleraiions. Open 'Uli 10 p.m. FESTLICH GEKLEIDET in Wcdtecs FINECLOTHE5 mmm Zu den Feiertagen ELEGANTE HERBST- ANZÜGE und ÜBERGANGS- MÄNTEL in allen Modefarben und in grosser Auswahl • DIE ELEGANTE KRAWATTE in reicher Auswahl REGENMÄNTEL WaUec's FINECLOTHES Inh. WALTER GERSTEL 3827 Broadway (160. Str.) 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Wenn man'den epischen Wun- derbau der "Geschwister von Ne- apel", den Armenier-Roman "Die vierzig Tage des Musa-Dagh" oder den "Veruntreuten Himmel" be- tritt, wird man bemerken, dass die-se Werke nicht nur keine ein- zige erotische Szene enthalten, son- dern dass darin auch nicht ein ein- ziges Mal eine politische Utopie diskutiert wird! Sexus und Macht! Das Einzige, was den Lesepöbel wirklich interessiert: Werfe! hat freiwillig darauf verzichtet — und doch alle zu seinem Werke hingezwungen. Und das, obwohl dieses Werk, wie das der ganz Grossen: Goethes, der Russen, Thomas Manns, nur Menschlich- keit ausatmete und sonst nichts! * Wahrlich, er hat sieh's nicht leicht und nie billig gemacht. Er rang schwer mit Stoffen, mit Ge- fühls* und Gedankenkreisen. Der erste seiner grossen Erfolgsromane war der "Verdi", der es eigentlich in sich hatte, ein Misserfolg zu werden. Denn — und das soll ihm nicht vergessen werden! — Wer- fei packte den Maestro im pein- vollsten Moment seiner Lebens- kurve. In einer zehnjährigen Schaffensstille zwischen den Wer- ken. Ein wahrhaft qualvoller Stoff — aber das mächtige Dich- terherz führte das Thema zum Siege ... Und- als Werfe] seinen letzten Roman schrieb, die "Berna- dette", da wusste er sehr wohl, welche Abneigung und welchen Chor von Missdeutungen er ent- fesseln musste. Man lese aber bes- ser, und man horche genauer hin! Mit jener Schlangenklugheit, die' Literarische Welt Ein neuerMolnar Fareweil, My Heart (Simon & Schuster; $2.00.) m. g. Die Luft dieses kurzen Ro- mans i.-t dem in Europa geborenen Leser merkwürdig und melancho- lisch vertraut, als träte er plötzlich aus der von Zeitspannung gelade- nen Atmosphäre des Heute in ein mitteleuropäisches Cafehaus von gestern, in dem die Zeit stillgestan- den ist, und Schachspieler wie Journale gleich vergilbt sind. Und dies, obwohl New York der Hinter- grund dieser tragischen, in ihrer Gültigkeit volkstümlichen und schl- echten Geschichte von der letzten Liebe eines vom Tode schon ge- zeichneten Mannes ist. Molnar hat viel von seinen Eindrücken der Ueberfahrt und der Ankunft in einer neuen Welt in diese Episode eines verzweifelten Herzens hinein- gearbeitet. Ein paar Randbemer- kungen verraten mehr Scharfblick und Verständnis, als fast der ganze Wust unserer wehleidigen, die un- wichtigen Ichs der Autoren spie- gelnden Emigrantenromane mit den falschen Wolkenkratzerhymnen. Trotzdem: gerade das amerika- nische Milieu, das der Waschzettel preist, ist unwichtig. Die sachliche, zielbewusste New Yorkerin, die der unlogischen, kleinen, sinnlichen und im tiefsten Gefühl einmalig sich aufopfernden Tänzerin aus Buda- pest im Kampf um den Mann un- terliegt, kann jeder Nation ange- hören. Die Szenerie dieses Liebes- duells ist zeitlos und landlos. Frei- lich.- die Belichtung der Gefühle stammt tief aus der Melancholie des Autors, aus Molnars Kampf in der Niederschrift der Geschichte I eines fiktiven Doppelgängers sich J von der in ihm selbst wohnenden I Angst vor dem Alter schöpferisch | zu befreien. Es ist ein sehr reifes, 'ein sehr kunstvoll und dabei sehr j ehrlich geschriebenes Werk. Und ; die Figur der rotschöpfigen Heldin I Edith ist die schönste um1, echteste ! Lulugestalt, die seit Wedekind in ; der Literatur erschienen ist. ; Harry Slochower: "No Voice j 1$ Wholty Lost" | Creative Age Press. $3.75. I Dies Buch ist vor allem eine | Frucht der Belesenheit. Von Nietz- sehe und Proust bis zu Malraux und | Thomas Mann ist hier mancher j Grosse besprochen und mancher Berühmte und mancher Bestseller und noch mancher daneben. Dies Buch ist ein Kompendium der Lek- türe des Autors: wesentliche Er- scheinungen stehen neben unwe- sentlichen. Man kann dies Buch als ein Nachschlage-Werk benutzen — in dem man vielleicht findet, was I man gerade sucht. | Der Rahmen, der alle diese Re- I ferate, Charakterisierungen, Deu- tungen zusammenhält, sieht so aus: In allen Zeiten gab es Unruhe; aber nie soviel wie in unserer Zeit. Wie haben nun Musiker, Maler, Lyriker, Romanschriftsteller und Philosophen unserer Jahre auf diese Unruhe reagiert? Sioehower schildert das Vorspiel der spezifischer) Situation, die er darzustellen unternommen hat,-fol- K'eiidermassen: Da sab es den Zu- sammenbruch des Feudalismus mit seiiie?i grossen Sicherheiten. Da gab es dann die schweren Konflikte innerhalb der Kultur des bürger- lichen Individualismus und seines freien Markts. Und da gab es schliesslich die Revolution in Russ- land und die Kontre-Re volutionen in Italien. Deutschland und Spanien. Der belesene Autor vergewaltigt und simplifiziert zu sein-, wo er all- gemeine Tendenzen herauszuholen sucht. So passt zwar in sein Schema, dass das französische Volk gegen Daladiers Münchener Friedenspolitik rebellierte. Aber leider war dem nicht; so. Wer zu jener Zeit in Pa- ris war, weiss, dass ganz im Gegen- teil Daladier grosse «Ovationen ent- gegengebracht wurden. Auch wird wenig erhellt und viel versimpelt, wenn Slochower schreibt: der Krieg von 1 !> 14 hörte nicht auf. weil der Frieden von 1918 die Probleme des freien Marktes nicht löste. Solche unqualifizierten Aussprüche, auch wenn sie einen richtigen Kern ha- ben, fördern die Fnsicht nicht. So ist dies Buch weniger eine erhellende Interpretation der Zeit und mehr ein (etwa? zufälliger) Führer durch das zeitgenössische Schrifttum. -rc.~ Maria Drittenbass: Bunte Schatten Fretz & Wasmuth Verlag A. G. Zürich. Mit wundervollem Erinnerungs- vermögen, mit intensiver Liebe zur neugesehenen Einzelheit stellt die- se sechsundzwanzigjährige Dichte- rin, auf deren Erstlingswerk "Bunte Schatten" der Schweizer Schillerpreis mit Recht eben hin- wies, das Märchen dar, das alle er- leben sollten, vielen früh zu Schan- den wird: Kindheit. Episch verwei- lendes Gedenken, lyrisch durch- glüht — wäre die kurze Formel dem Genie ziemt, hat Werfe! ver- mieden, zum "Wunder" persönlich Stellung zu nehmen. Ein Dichter ist kein Parteigänger. Er ist zu nichts verpflichtet als zur Seelen- schilderung —■ sie ist die Wahr- heit! — und weder voltairisch- skeptische noch die römisch-gläu- bige Stellungnahme verpflichten ihn. . . . Va, pensiero, sul ali dorate! '''tvieg, CedanKe, auf goldenen Schwingen!" AIs Verdi gestorben war, sammelten sich vor dem Mai- länder Haus die ergriffenen Tau- sende und summten diesen Chor. Hn New York und in London, in FPrag und Paris, in Wien und Ber- li'in starren heute Millionen der entschwindenden Sonne ihres Dich- ters nach: "Va, pensiero,, sul-ali dorate . . .!" Schule ist Vertrauenssache! SCHÄNZELS AUTO SCHOOL 158 NAGLE AVENUE (Corner Dyckman Street) Direkt bei einzig gesetzlichen Learner Siieets. Tel.: LO 7-1612 (vorm. Neudegger-Fahrschule Wien) 1NTEN5IV-UNTERR1CHT F-ENdicott 2-2564-* Leain to Drive Sasely ControJIed Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway . N. Y. C. (betw. 63rd and 64th Streets) • Es wird deutsch gesprochen • für ihre mosaikhafte Gestaltung» weise, die in ihren besten Augen, blicken zu einem grossen Meiste märchenhafter Erhöhung unt nüchtern - satirischer Betrachtung des Daseins aufsieht: Andersen, Man ahnt, sie ist in erlesene« Bezirken des alpinen Olymps auf. gewachsen. Minder gesegnet wai ihre Heldin Anne, die, von einem kleinbürgerlich - proletarisierteB Ghetto katholischer Observanz verschüttet, nicht in die Freiheit blühte. Aber Marie Drittenbass hat ein Mitleid schlagendes Herz, stark genug, alle Nachrichten und Far- benkleckse der verwunschenes Existenz in der Aureole der Kind- heit wie Fata Morgana aufleuchten zu lassen.' Albert Ehrensteiri. Der Aurora-Verlag, der soeben seine ersten Publikationen herausbringt, teii uns mit, dass alle redaktionellen Zu- schriften an seine New Yorker Adresse, 10 West 23rd Street, New York Kl, N. Y, zu richten sind, während Bestellungen durch seine Alleinauslieferung: Sehnen« liof's Foreign Books. Inc., 1280 Massa- chusetts Avenue, Cambridge ;i8, Mass, besorgt werden. -On Pay Day. Buy Bonds— BUY YOUR WAR BONDS SEWING MACHINE (PM OPERATING *3 Kleiderl Wäsche I Strickwaren! Nnrses Uniformen 1 Leatfaer Knuds I Power- Maschinen! Zig-ZaR! Merrowl Double Needlel Pinking! Bindinsl Indivi- dueller Unterricht! Moderne Fabrika- tionsmethoden! Material frei! Slel- lungen empfohlen. 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Es geht auf Novalis und Goethe -Zurück und be- deutet eine Absage an die "Neu- deutschen" Nietzsche, Dilthey, Spengler, Klages. Max Brod plant ferner einen neuen Roman, der aus seinen vierjährigen mathema- tisch-naturwissenschaftlichen Stu- dien gereift ist: "Galilei im Ge- fängnis". Er soll die mit ' Tycho Branhes Weg zu Gott" und ' Reu- beni" begonnene Reihe zu einer Tritogie der Renaissance abschlies- sen. Die Kafka-Biographie Brods erscheint jetzt englisch, franzö- sisch, italienisch, spanisch. Georg Kaiser, der in seinem 68. Lebensjahr in Ascona jäh verstor- bene Dramatiker, hinterliess eine Hellenische Trüogie, die aus den mythischen Dramen Amphitryon, Pygmalion und Bellerophon be- steht; davon ist die erste unter dem Titel "Zweimal Amphitryon" am Schauspielhaus in Zürich ur- aufgeführt worden: der Dichter hat das antike Motiv so gedeutet, dass daraus eine antimilitaristi- sche, pazifistische Komödie gewor- den ist. Georg Kaiser hat ferner in den Kriegs jähren zwei scharfe Satiren auf die Naziherrschaft ge- schrieben, die Komödien "Klawit- ter" und "Der englische Sender". Noch nicht autgeführt ist auch seine nach Amerika verlegte Ko- mödie "Napoleon in New Orleans". In Zürich traf aus Wien ein Brief der Schauspielerin Maria Schanda ein, worin sie ihrer un- bändigen Freude über die Befrei- AUS MEINEM TAGEBUCFL I' Von ELEANOR ROOSEVELT —I Von ELEANOR ROOSEVELT Vom Frieden ... Wie zeilgerecht mutet es an, dass Präsident Tramm das kleine Kanonen- mofJell auf seinem Schreibtisch mit einem Pflugmodell vertauscht hat! Viele Leitartikel sind darauf eingegangen; ein Pflug, sagten sie, bedeutet nicht nur ein. landwirtschaftliches Gerät, sondern ist auch das Symbol für die neue Arbeit, die wir jetzt anpacken müssen, und die schliesslich zu einer Ernte führen wird. Nirgends fand ich eine Erwähnung darüber, dass zur Zeit des letzten Weltkrieges Staatssekretär William Jen- nings Bryan einige Schwerter in Pflug- seharen umhämmerte, eine symbolische Wandlung, die damals grossen Beifall fand. Seine Friedensliebe war gerade so aufrichtig, wie die unseres Präsi- denten und seiner Ratgeber. Aber Sym- bolismus, Aufrichtigkeit und fromme Wiinselie werden den Frieden nicht erhalten. Wir müssen etwas Greifba- reres Inn; sonst könnte es eines Tages passieren, dass ein zukünftiger Präsi- dent wieder eine kleine Kanone auf sei- nem Schreibtisch vorfindet. Militärische Siege sind wie berau- schender Wein. Es gibt aber ein Sprichwort, das ein Onkel von mir weit und breit bekannt gemacht hat. Es heisst: "Deine Rede sei sanft — aber trage einen grossen Stock in der Hand!" Den grossen Stock haben wir heute — und das weiss die ganze Welt. Doch lasst uns den ersten Teil von Theodore Roosevells Gebot nicht vergessen: "Deine Rede sei sanft." Viele Menschen würden uns dankbar sein, wenn wir immer daran denken wollten, und die verzwicktesten Friedensprobleme wür- den sich vielleicht dadurch viel leich- ter lösen lassen. * ...und von der Verantwortung Wissen möchte ich, ob jemand die kleine Notiz bemerkt hat, die vor kur- zem in einem Leitartikel gestanden hat, und in der ein früherer Präsident dafür gepriesen wurde, dass er unseren Wis- senschali lern 2 Milliarden Dollars für ihre Forschungsarbeit, die schliesslich die Atombombe hervorbrachte, zur Ver- fugung stellte. Wie wäre dieser Präsi- dent verspottet worden, wenn der Er- folg ausgeblieben wäre! Jetzt aber wurde er gelobt, weil er den Mut ge- habt hatte, mit dem Geld der Steuer- zahler zu spekulieren, obgleich die Möglichkeit eines Fehlschlages gegeben war. Als ich dies las, kam es mir schlag- artig zum Bewusstsein, dass viele Leute von der Grösse der Verantwortung, die jeder Präsident der Vereinigten Staa- ten, und überhaupt jedes Regierungs- Oberhaupt, übernehmen muss, keine Ahnung haben. In diesem Falle scheint mir die Entscheidung unvermeidlich gewesen zu sein. Wir wissen ja, dass wir um diese Entdeckung mit Deutsch- land im Wettrennen waren. Seltsam erschien mir nur, dass der Mut, mit Geld zu spekulieren, etwas so Besonderes sein sollte, während doch meistens viel mehr auf dem Spiele steht. Der Manu an der Spitze einer grossen Nation muss die endgültige Verantwortung übernehmen. Er lässt sich bei wissenschaftlichen Projekten von Fachleuten Rat erteilen. Jedesmal, wenn im Krieg eine neue Bewegung geplant wird, bedeutet das nicht nur eine Geldausgabe, sondern das Ris- kieren menschlicher Leben; in diesem Fall wird er von Militärs beraten. Aber — im Guten wie im Bösen — liegt die endgültige Knischeidung und Verantwortung bei ihm. Glaubt Ihr, dass irgend ein Regie- rungsoberhatipi - z. B. Churchill — ernsthafter über das Riskieren von 2 Milliarden Dollars für ein wissen- schaftliches Experiment nachdenkt, als über die Gefährung menschlicher Le- ben, wie sie mit' der Landung in Afrika oder dem D-Day in Europa unweigerlich verbunden ist? Es ist gerecht, den Mut eines Mannes anzu- erkennen. Alier im vorliegenden Fat] zeigt gerade diese Anerkennung, wie wenig wir wirklich von der grossen Verantwortung und den wichtigen Ent- scheidungen begriffen haben, die täg- lich einen weit grösseren Mut er- fordern. ung Wiens von den Nazis Amsdruck gibt und um raschen Zuwendung neuer Stücke bittet: "Schickt den 'Professor Mamlock", wir wollen ihn sofort spielen." —- Dieses Drama von Friedrich Wvlf, das als eines der ersten die Rassentheorien und -untaten der Nazis auf die Bühne gebracht hat, wird zur Zeit von einer aus Flüchtlingen gebilde- ! ten Truppe einstudiert, die von der Zentralleitung der Arbeitslager in der Schweiz protegiert wirtd. Die Truppe, der u. a. Dr. Sandern (einst Direktor des Berliner Plazza-The- aters), Max Fischer, Max tStrass- berg, Julius Krott, NinaPetrtuschka angehören — alle früher Berufs- schauspieler — reist gegenwärtig mit "Kabale und Liebe" in der Schweiz von Lager zu Lager, von Stadt zu Stadt. Später will sie mit "Professor Mamlock" auf eine Tournee nach Oesterreich und Süddeutschland gehen. In den von der amerikanischen Armee in Deutschland herausgege- benen Zeitungen erschienen grosse Nachrufe auf Bruno Frank, in denen u. a. auch der im "Autbau" erschienene Nachruf von Thomas Mann zitiert worden ist. Franz Theodor Csokor hat ein Buch über den Partisanenkrieg auf dem Balkan geschrieben, das im Herbst in London englisch und in Rom italienisch erscheinen wird. Nach einer Meldung aus London ist der Schauspieler Ernst Busch aus einem Nazi-Konzentrations- lager befreit worden und tritt be- reits wieder im Berliner Rundfunk auf. In Paris hat sich eine Gesell- schaft der Freunde Oesterreichs gebildet, deren Ziel es ist, enge kulturelle Beziehungen zwischen Frankreich und Oesterreich her- zustellen. Präsident der Gesell- schaft ist Edouard Herriot; unter ihren Mitgliedern befinden sich viele prominente französische Per- sönlichkeiten, u. a. Frangois Bil- loux, der Gesundheitsminister, die Autoren Jean Richard Bloch, Fran- gois Maitriac und Paul Claudel, die Wissenschaftler Professor Lange- vin und Professor Calmette, und M. Raeamond, der Generalsekretär der französischen Gewerkschaften., Der deutsche Schriftsteller Bern- hard Kellermann ("Der Tunnel") sprach kürzlich in einer Versamm- lung der "Kulturliga für die Wie- dererrichtung einer Demokratie in Deutschland" in Berlin. Walter von Molo hat Thomas Mann in einem offenen Brief auf- gefordert, "seinen Groll gegen Deutschland zu vergessen und in sein Vaterland zurückzukehren". Der Brief des früheren Präsiden- ten der Dichterakademie wurde in deutschen Zeitungen veröffentlicht und über das Wiener Radio ge- sendet. Oesterreichische Notizen: Zum Direktor der Wiener Staatsoper (die Alfred Jerger bisher kommis- sarisch geleitet hatte) wurde der Komponist Franz Salmhofer er- nannt. — Das Wiener Stadttheater wird zon Fritz Oesterreicher, das Raimundtheater von Fritz Imhoff geleitet. Neben den Theatern spie- len in Wien auch wieder eine Reihe von Kleinkunstbühnen, darunter "Der Liebe Augustin", "Literatur im Moulin Rouge" in den Kammer- spielen unter der Leitung von Ru- dolf Weiss, ein "Politisches Kaba- rett" unter Adolf Wagner und ein "Kleines Brettl". — Willi Forst berichtete in Radio Wien, dass er einen Ziehrer - Film vorbereite, in dem Hans Moser spielen wird. Fer- nerhin erzählte er,, dass die Deut- schen das Filmatelier am Rosen- hügel sprengen wollten, dass dies jedoch durch den Leiter des Ateliers verhindert worden sei. In Berlin wurde der 55jährige Dirigent des Philharmonischen Or- chesters Leo Borchard von einem AIR CONDITIONED 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI FRENCH ICE CREAM - SODAS WIENER EIS-KAFFEE - EIS-SCHOKOLADE mit SCHLAGOBERS Linzer Kirsch-Torte - Aprikosen-Kuchen - . Haselnuss-, Punsch-, Sacher-Torten - - Feinste Teebäckerei u. v. a. Tel.: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen . Tel'* TR 4-7935 zum Anruf von Gästen. i agltch (ausser Montag) von 10 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachts geöffnet. NEUGROESCHL'S BESTAUBANT et HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 Wieder- Eröff nung: Donnerstag 30. August 6 P.M. Wir servieren SAMSTAG, SONNTAG und MONTAG (LABOR DAY| ab 12 Uhr mittags. WOCHENTAGS ab S Uhr. Regent - Restaurant GUS NEUFELD 104th STREET on Broadway Entrance Hotel Lobby Course Dinner 95^ up 'Excellent Food Excellent _ Service »erved Weeksdays ................4:30-9 p. m. Sundays ........................12:00-3 p. m. 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Dr. Edmund Landau, einer der Redakteure des von den in Fort Ontario lebenden Flüchtlingen her- ausgegebenen "Ontario Chronicle", wurde von der "Italia Nuova", dem führenden demokratischen Blatt in Italien aufgefordert, ihr regulärer amerikanischer Korrespondent zu werden. Dr. Landau musste das Angebot jedoch für die Dauer sei- nes Aufenthalts in Fort Ontario ablehnen. Der aus dem gleichnamigen Dis- ney-Film stammende Schlager "Der Führer's Face" wird neuerdings im Berliner Rundfunk gespielt, wurde von den deutschen Hörern beifällig aufgenommen und scheint nunmehr auch im ehemaligen Nazideutsch- land ein ganz grosser Schlager zu "werden. In derselben Sendung (die auch über die anderen deutschen K ad i »Stationen gesendet wu nie) "wurde auch der Schlager "Mr. Five bjl Five" gespielt — mit einer aus- drücklichen Widmung für Herrn (lörjng. Letzthin fand im Berliner Rundfunkt auch ein Konzert "Ver- botene Musik" statt, in dem Lieder von Irving Berlin und George (iershwin gespielt wurden. Die Wiener Kunstschriftstellerin Dr. Else Hofmann. hielt im Mu- seum of Fine Ai'ts in Syracuse, N. Y., einen Vortrag über "Pablo Picasso und Gertrude Stein". Musikalischer Zeitspiegel Ein Musikerschicksal Frederick Block—zum 30. August In einer Epoche, in der unüber- sehbare Menschenmassen vernich- tet werden, ist das Einzelschicksal fast zur Bedeutungslosigkeit ent- wertet. Und doch: wenn man sieht, wie die Völkerkatastrophe Leben und Wirken unzähliger Künstler vorzeitig abgebrochen hat, spürt man immer wieder mit tiefem Schmerz die Verluste, die die Kul- tur unserer Zeit erleidet. Zu den Vielen, deren Entwicklung und Leistung von Anbeginn durch die Ereignisse in Europa bedroht war, gehörte der Wiener Komponist Frederick Block. Er hätte am 00. August sein 46. Lebensjahr er- reicht, wäre er nicht vor wenigen Monaten einer tückischen Krank- heit erlegen. Der erste Weltkrieg und die ihm folgenden Krisen umschatteten seine Jugend und den Beginn sei- ner Laufbahn. Trotz alledem wur- den die zwanziger und dreissiger Jahre eine Periode reichen kompo- sitorischen Schaffens. Als dann die Ernte begann ■— einige Kammer- musikwerke wurden in Wien er- folgreich aufgeführt, und die ein- aktige Oper "Sri in'in'" erlebte 1936 ihre günstig aufgenommene Pre- miere in Pressburg — brach Hitler in Oesterreich ein. Block, seinem ganzen Wesen nach der spezifi- schen geistigen Atmosphäre Wiens •verhaftet, musste auswandern. Nac#i kurzem Aufenthalt in Eng- land liess er sich in New York nieder. Die für einen schaffenden, überdies an gesicherte Lebensver- hältnisse gewöhnten Künstler dop- pelt schwierige Anpassung an das schärfere Klima dieser Stadt voll- zog Block mit Energie und Ge- schick: er baute sich eine Existenz als Bearbeiter musikalischer Werke bedeutender Verlagshäuser und als Arrangeur und Instrumentator mu- sikalischer Radioshows auf. Neben diesen Pflichtarbeiten trug er un- ablässig die Bausteine für seine '"höhere" Welt zusammen. Neue Klavierstücke, Lieder, Symphonien, Kammermusiken entstanden, Ent- würfe von Bühnenwerken wurden vollendet. Durch Radioaufführun- gen an grossen Stationen hatte Block bald die Genugtuung, zu sehen, dass man zunehmend auf seine Kompositionen, die inzwi- schen die Opuszahl von 78 er- reicht hatten, aufmerksam wurde. CBS macht mit Bruchstücken aus den Opern "Play of Shadoivs" und "Tinsei" bekannt, WQXR brachte die "Viennese Suite", die "Anirnal Suite" und anderes heraus. Wenn ein schaffender Künstler stirbt, bevor er sich zu allgemeiner Anerkennung durchgerungen hat, dann besteht die Gefahr, dass sein eines wesentlichen Teils der trei- benden Kraft beraubtes Werk fcimell versinkt. Um dieser Gefahr zu begegnen, haben sich namhafte Dirigenten, Komponisten, Solisten, Musikwissenschaftler und Verleger zu einem Komitee zusammenge- schlossen. Sie alle wissen, dass kein Mitgefühl mit dem vorzeitigen Hinscheiden Blocks, dass keine Toscanini will zur Wiedereröff- nung der Sccila nach Italien zurückkehren Seinen Entschluss, erst dann mach Italien zurückzukehren, wenn das Land eine Republik geworden ist, hat Art.'uro Tosennini jetzt da- hin geändert, dass er der Einla- dung, die erste Aufführung in der Mailänder "Scala" nach der Wie- derherstellung des Opernhauses zu leiten, Folge leisten will. Die Scala, an der Toscanini viele Jahre Tri- umphe gefeiert hat, wurde 1943 von einer Bombe schwer beschädigt. Das Haus ist dann mit Hilfe des Allied Military Government wieder hergestellt worden und soll im Februar neu eröffnet werden. Tos- canini hat als erste Vorstellung "Otello" oder falls sich nicht der geeignete Tenor für die Titelrolle finden lässt, "Fälst äff" vorgeschla- fen. S/Sgt. Hans Busch hat die Aufgabe, alle künstlerischen Vor- bereitungen zu treffen. Toscanini, der im 79. Lebensjahr steht, fühlt sich den Anstrengungen dieser Eu- ropas ah rt voll gewachsen, und er wird alle mit der NBC abgeschlos- senen Verträge für die Sonntags- konzerte von General Motors und andere Verpflichtungen in Amerika erfüllen. Verlangen Sie unsere täglich frisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack Kostenlose Preisliste l'oslnul'trüge sofort ausgeführt Ttircc B Chocolates 2688 BROADWAY New York 25, N. Y. nahe 103. Str. Subway-Station Ein Nachruf . . . Die Nachricht ist ur, fassbar. Willy Rosen, Max Ehrlich, Kurt Lilien, Kurt Gerron — treue Mit- arbeiter des Kabaretts der Ko- miker in den zehn Jahren seines Berliner Bestehens — sind von den Nazis ausgelöscht worden. Als Willy Rosen, Paul Morgan und ich im Jahre 1923 unsere Opere;tten- parodie "Quo vadis" für die; Er- öffnung des K.d.K. schrieben i und zum ersten Mal auf einer (deut- schen Bühne Hitler karikierten, um auf die Gefährlichkeit des ver- brecherischen Narren hinzuweisen, da erreichten uns Nachrichten des "Führers", dass wir einmal für unsere "Frechheit" bitter biissen würden. Trotz dieser Drohungen haben wir zehn Jahre hindurch in jeder Vorstellung die Verbrecher- bande lächerlich gemacht. Ihr habt geholfen mit allen Euren Talenten, Eurem Witz, Eurem Geist: Willy Rosen, Max Ehrlich, Kurt Lilien, Kurt Gerron. Nun seid Ihr ge- fallen auf dem Felde der höchsten Ehre. Ihr seid vereint mit unseren unvergeßlichen Freunden Paul Morgan, Fritz Grünbaum, Paul Nikolaus. Alles Soldaten und Trä- ger geistiger Waffen, die den Feind aller Zivilisation bekämpft haben zu einer Zeit, als die Welt noch zu blind war, um die Gefahr zu er- kennen. Irgendwo in der Welt werden im- mer wieder Menschen zusammen kommen, von Euch sprechen und herzlich lachen in der Erinnerung an Euch und Eure Talente. Und das ist das feierlichste Requiem, das zu Eurem Andenken zelebriert werden kann. Kurt Robitschek. T LEBKUCHEN EVER MORE POPULÄR PAULA'S LEBKUCHEN 1087 St. Nicholas Avenue (between 164th & 165th Sts.) NEW YORK CITY Tel.: WA 8-1296 ROXY Bäckerei Inli. N. VVAROWITZ 1324 ST. NICHOLAS AVENUE zw. 176. und 177. Str. empfiehlt zu den Feierlagen allerlei IN- KUCHEN in verschiedenen Arten. Sämtl. MANISCHE WITZ Produkte. Ferner DEUTSCHE BARCHES. Sonnabend geschlossen. . . wünscht allen Kunden, Freunden und Verwandten freundlichst Ditia Qlvacoiate Ca. unter Aufsicht von Rabbiner Dr. JOSEF BREUER Zu den Jomim Tauwim empfehlen wir un- sere streng koscher home-made hergestellten TAFEL SCHOKOLADEN . . . 30c u. 35c CANDIES......$1.30, $1.60, $2 per Ib. REINES MARZIPAN, hochfein, $2 per lb. ORANGE PEELS.........$1.50 per Ib. 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Sie führt ihn nach der Schweiz, nach England und wahr- scheinlich auch nach Schweden, Hol- land, Belgien und Frankreich. Huber- man beginnt die Serie seiner Konzerte in Luxem bei einem internationalen Mu- sikfest. Nach seiner Rückkehr erfüllt Huberman seine Verpflichtungen mit der N. V. Philharni. Syniph. Society, den New Fiiends of Musie und beginnt eine längere Tournee durch die Ver- einigten Staaten. Schenker Analvsis Course T)ie YM HA Musie Sehool, Lexinglon G Ave., nimmt noch Bewerbung«- scholarsliips in dem Schenket- Aujilysii Course unter der Leitung von Ur. 1-elij Salzer bis zum 15. September riilgege» Malcolm H. Holmes wurde zum Direktor des New E Conservatory in Boston ernannt. Kenneth Klein kehrte nach 10 Monaten Dienst ii Elotte au seinen Posten als eoncei department manager der Towu Hai zurück. Hans Peter Busch, der Sohn Eritz Büschs, dessen Regle arbeit bei den von seinem Vater diri gierten Aufführungen von Mozati "Cosi fan tutte" und Verdis "M» beth" in New York noch in best# Erinnerung ist, wurde nach Teilnahm! als Freiwilliger an der nordafrikaji sehen Campagne und an der Schlad von Salerno (an dessen Strand er einer der ersten landete) als Staf Sergeant vorn nordamerikanischen 01® kommando vom Waffendienst beur und mit künstlerischen Missionen k traut. Er übernahm zunächst die Organisation der Operninstitute in Fl» renz und Rom, inszenierte in Zusai menarbeit mit dem Dirigenten Tal Serasln bereits sieben Opern und gegenwärtig am künstlerischen und ganisatorlschen Wiederaufbau der M lünder Scala beteiligt. Charlotte Berend-Corini Eröffnung der Mal-Klassen im Monat September. Malen und Zeichnen nach Modellen, Blumen und Stilleben. Tages- und Abend-Kurse. Tel.: PLaza 3-5300 68 WEST 581h STREET, N. Y. C. A. BERGER CANDIE S 4 0 8 9 Broadway (zw. 172. u. 173. Str.) . 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Im Verlauf eines Streits zwischen den beiden, in denen der Mann die Liebesbriefe aus Eifer- sucht verbrennt, wird er rücklings von der Stiefmutter des Mädchens ermordet. Das Mädchen verliert ihr Gedächtnis und die Stiefmutter wird gelähmt und kann nicht spre- chen. Vor Gericht wird das Mäd- chen wegen Mordes verurteilt. . . . Ein Jahr später kehrt der Mann aus Italien zurück, der die Liebes- briefe für seinen Freund geschrie- ben hat. Er erfährt von dessen Tod, sucht das Mädchen und fin- det sie. Jetzt beginnt eine Liebesge- schichte zwischen dem Mann, der alles um das Mädchen weiss, und dem Mädchen, das ihre Vergangen- heit vergessen hat. In dieser Sze- nenfolge wird der Film oft gefühls- mässig überspannt und lässt die notwendige klare Sachlichkeit ver- missen. Eine Verwirrung der Ge- fühle entsteht — und diese Verwir- rung überträgt sich auf den Regis- seur, die Darsteller und den Zu- schauer. Der Unterschied zwischen dem langsamen Bewusstwerden des Mädchens und dem steten Rückfall in die Amnesie sind oft zu unklar gezeichnet. Aber im Grossen Gan- zen ist dieser im Guten wie im Schlechten problematische Film in- The most glorious motion picture ever to sing IIS way into your heart! ANDREWS - ORAIN * HAYiVfES - BLAINE it Oirected by WALTER LANG • Produced by WILLIAM I PERLBERG "Music by RICHARD RODGERS I lyrics and Screenplay by OSCAR HAMMERSTEIN II A 20th Century-Fox Picture I S&K CONNEE BOSWELL CONDOS BROS. gnwi.'GENE SHELDON ROXY HtLD OVER! 7th Ave. 4 50th St Ooors Open Z A. IM 11 JOHN ©AIRFIELD ELEANOR PARKER » DANE CLARK IN WARNER BROS. HEW HIT PRIDE OF THE MÄRINES * IN PERSON * CHARLIE BARNET AND HIS FAMO US ORCHESTRA ALSO—GIL MAISON - BUNNY BRIGGS Broadway and 47th Street S T R Ä N AIR- CONDITIONED //1 // The Jubilant Story es George Gershwin Rhapsody in Blue Warner Bros. Growning Glory Continuous Performances HOLLYWOOD THEATRE Air-Conditioned BROADWAY at 5Ist STREET OPENING FRIDAY EVENING (TONIGHT) AUGUST 31 st Also Saturday, Sunday and Monday (Labor Day) Continuous f'rom 12 Noon Irving Diana Irving Mae Grossman • Goldberg * Jacobson • Schoenfeld Yette. Esther Field Chaim Shirley Ywerling • Yiddishe Mama • Tauber • Gross In Isidore LilHan's New Revue "OUR VICTORY" °»„r MOISHE OYSHER in "The Cantor's Son" N ATTÖNYltheaTRE Sl"" "" A™• N-Y-c — Phone GRamercy 5 - 9888 — THURSDAY, August 30 TODAY AMERICAN PREMIERE EXCLUSIVE SHOWING! Soviel Documentary Film: II CAPTURE OF BUDAPEST" Narrated in English by PAUL LUKAS Cont. daily from 1 P. M. Europa Theatre First Ave. & 78th St., N. Y. C. NEUE und ANTIQUARISCHE NOTEN :iu herabgesetzten Prellen, e Gross* Ersparnisse bei Ankauf unserer Flügel, Pianos, Spinets Alton Music House (fr. Century Piano Co.) 60 West 56th Street N. Y. C. Tel. 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Scharf pirofiliert die Randfiguren: vor allem Gladys Cooper, Ann Richards und Cecil \ Kellaway. j Uncle Harry i Loew's Criterion k. h. Jede Aehnlichkeit mit dem ; Theaterstück gleichen Namens ist : reiner Zufall — hätte es in der An- j '(Fortsetzung auf der 12. Seite) BETTY HUTTON ARTURO DE CORDOVA "INCENDIARY BLONDE" IN TECH NICO L OH —with — Charles Ruggles - Barry Fitzgerald Maurice Rocco IN PERSON: "The Hour of Charm" ALL-GIRL ORCHESTRA under der direction of Phil Spilalny Evelyn - Jeannie - Franqine - Viola Mack Triplets - All American Glee Club - Imogene Coca PARAMOUNT TIMES SQUARE MIDNIGHT FEATURE NIGHTLY BUY MORE BONDS NOW! RADIO CITY MUSIC HALL Showplace of the Nation ROCKEFELLER CENTER "Vastly amusing." -Eileen Creelman, Sun. Alexander Irene Charles KNOX DÜNNE COBUHN II OVER 21" A Lidney Buchman Production Directed by Charles Viöol A Columbia Picture ON STAGE "PORTFOLIO OF ART"—A spar- kling summertime revue produced by Russell Markerl, sellings by Nat Karson, Bruno Maine . . . with the Corps de Ballet, Glee Club, Rocket- ies and Symphony Orchestra. Eteserved Seats ^May be Purchased IN ADVANCE by Mail or at the Box Office. THALIA THEATRE . 95th St. at B'wav, NYC. AC 2-3370 Fri., Aug 31, thru Mon., Sept. 3 Edw. G. Robinson - Fred MacMurray Barbara Stanwyck in "DOUBLE INDEMNITY" Also Preslon Sturges 'MIRACLE OF MORGAN S CREEK' Tues., Sept. 4, thru Thürs., Sept. 6 "Years best film."—N. Y. Times. "MR. EMANUEL" Based on Golding's Hovel with Felix Aylmer Also Francis Lederer in "VOICE IN THE WIND" Music by Chopin and Smeitana Der grosse Epos der Heldem von Sevaslopol Leben, Lieben, Lachen! Fighting to the Last Hill Ferner Harry Baur - Suzy Vfernon in der pikanten Komödite "A MAN AND HIS WIFEE" — Ferner — "VICTORY PARADE IN MOS.Nith«U« ' NOW THRU SUNDAY Eddie Bracken - Veronica Lake 'Bring on the Girls — Also — "Ministry of Fear GEH AIR-CONDITIONED MlstSI&ST. MZWSSWI WA 3- 7700 NOW THRU MONDAY Fred MacMurray - Joan Leslie "WHERE DO WE GO FROM HERE?" Also Jack London's "CALL OF THE WILD" U P T 0 W N THEATRE w ■ 1 II II B'way-170. St. Tel.: WA 8-1350 - NOW THRU SUNDAY Fred MacMurray - June Häver "WHERE TO WE GO FROM HERE?" and Jack London's "CALL OF THE WILD" Starts Monday "NAUGHTY MARIETTA" and "WURTHERING HEIGHTS" AIR-CONDITIONED Fri.-Son.-Mon., Aug. 31, Sept. 1-2-3 Fred Mac Murray - Joan Leslie June Häver Technicilar musical) WHERE DO WE GO FROM HERE" , —Plus 2nd Hit — Clark Gable - Lorella Young In "CALL OF THE WILD" Tues. Wed., Thür., Sept. 4-5-6 Van Johnson - Esther Williams (will thrill you in) ' THRILL OF A ROMANCE" Also WOMAN IN GREEN" (Basil Rathbone) M AUFBAU Friday, August 31, 1945 Film-Panorama (Fortsetzung von der 11 Seit« ) Kündigung zu diesem Film heissen müssen. Den n die Filmautoren Stephen Longsireet und lieith Winter — beides Routiniers ihivs Faches — haben das unerhört spannende psychologische Drama, in dem ein Mörder ein ''vollkom- menes Verbrechen" begeht und dann, von seinem Gewissen getrie- ben, ein Geständnis ablegt, derart umgebogen und verändert, dass von Struktur und Inhalt des Stücks nicht viel übrig geblieben ist. Aber schlimmer als das: sie ha- ben einen Film geschrieben, der in seinem Aufbau schleppend, in sei- nen Voraussetzungen unlogisch und in seinen Charakter zeich Hun- gen falsch ist. Zwar sind die letz- ten zwanzig Minuten des Films einigermassen spannend, aber wenn sich dann zum guten Schluss herausstellt, dass das Verbrechen nur geträumt war — eine Situa- tion, die schon in "Woman in the Window" verstimmt hat und die anscheinend eine Konzession an die Hays Office darstellt —- so be- kommt der endlich vor Spannung atemlose Zuschauer eine kalte Dusche und ist enttäuscht. Und das kann ja wohl kaum der Sinn eines Films sein, der als nervenkitzeln- der "Thriller" gedacht ist. Farblos wie das Buch sind Re- gie (Robert Siodmak) und Spiel. George Sanders ist nicht subtil genug, um in dieser Rolle zu über- zeugen, und Ella Raines, anmutig anzuschauen, bleibt unpersönlich und konventionell. Lediglich Geral- Höchste Preise für Figuren, Porzellane, Silber. Gemälde, Teppiche, Gläser, Kleinmöbel, Antiquitäten. JOE MAY 666 Amsterdam Ave. Tel. El) 4-3961 Post nach 720 Riverside Drive Zwei Seelen und eine Musik Robert Stolz: "Mr. Strouss Goes sc Boston" Boston, Ende Angnst. m. g„ Die New Yorker werden bald seh;, n, was sich im Bostoner "Shuhert Theatre" so glanzvoll und glücklich vorbereitet. Vieles wird noch geglättet, manches schärfer im Tempo gefasst werden, aber so vi 1 ist schon in dieser Vornotiz zu sagen : hier ist Robert Stolz ein musikalisches Spiel ge- geglückt, das von einer solchen Heiterkeit und Leichtigkeit ist, dass es mit dem Teufel zugehen müsste, wenn es nicht den Broad- way im Sturm erobern sollte. Jo- hann Strauss' Besuch in Amerika und eine romantische und musika- lische Episode in Boston sind der Rahmen der Handlung, die auf den Wogen Strauss'scher und Stolz'- scher Musik und bisweilen auf ein- fallsreichen Mischungen beider, von Szene zu Szene beschwingter, den beiden grossen Finales zurollt. Die Inszenierung hat hinreissenden Schmiss — die "Gossip Polka" am Ende des ersten Teils dürfte die gleichen Begeisterungsstürme ent- diiie FHzgcrald zeigt, obwohl sie (ebenso wie Sanders) fehlbesetzt ist, dass sie eine starke und ele- mentare Schauspielerin ist. Für den, der sie in der letzten Rein- hardt-Inszenierung von "Sons and Soldiers" am Broadway gesehen hat, war das allerdings kein Ge- heimnis mehr. ICH KAUFE: PORZELLAN Figuren, Kristallglas-Service, Silber. Filet Tiree Tafeltücher u. Servietten Gemälde, Porzellan-Service. JAMES REUTER 118-80 Metropolitan Avenue KEW GARDENS Telefon: Virginia 7-1315 IHöchste Preise] zahlen wir für ILEICA CONTAXI ROLLEIFLEX und andere FOTO u. FILMAPPARATE , SOW. LINSEN u. FELDSTECHER Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben! Auf Wunsch erledigen wir für Sie sämtl. Formalitäten m. der Behörde betr. Freigabe Ihres I Apparates z. Verkauf an uns. AREMAC CAMF.nA CO. II EAST 43rd ST. 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An den Sendungen sind fe! leiligt: WQXR Orehestra, Doris Dor« 1 Hei man Busch, Jaqnes de Menasee, Hai] rison Urbont und Kenneth Spencer. Secretary of Labor Schwellenbaijj spricht am Labor Day über WOR, 8;lj p. m., über aktuelle Arbeitsprobleine. "Prince of Pathos" Tm "Chicago Theatre of the Air" wj|| am Sonnabend, 1. September, 10-11 p,nil über WOR eine musikalische Dramall sierung des Lebens von Tschaikowslel unter Benutzung seiner Musik gesendt| Rosh Hashonoh Service im Sender WMCA wird am Donnerst»)! (5. September, 10:15-10:30 p. in., vrl Rabbi Abraham Keller und Caiittl Robert Segal abgehalten. LERNE RUSSISCH 1000 Worte Russisch JA self-leaching method. Richly iti.,1 i 481 pages (stiff paper) . . $>2.75)1 SCHOENHOF'S . FOREIGN BOOKS, Inc. ) PAUL MUELLER, f'mly of Vienna General Manager 1280 MASSACHUSETTS AVE. CAMBRIDGE 38, Mass. 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Gesuchte Personen mögen sich beim American Committee of OSE, 24 West 401h Street, New York City (Tel.: LO 5-3904) melden, bei dem aus- schliesslich alle weiteren Informationen erhältlich sind. Birseimish, Mrs., Brooklyn, von Norbert u. Walter Cahn, France. Bajtner, Mr., New York, von Lily vi. Sprinza Bajtner, France. Bock, Hedwig, Atlantic City, N. von Joachim Bucofzer, Francs. Cohn, Mr. L., New York, von George und Bernard Damenstein, braver, Virginia, New York, von Jtobert Okonski, Switzerland. Edelmann, Mr., Chicago or N. Y, v, Johanna Edelmann, France. Frenkel, Mr., New York, von Marcel Farlajky, Marseille, Gelsberg, Adolph, Kansas City, Mo., von Goldbergs Kindern, Glickman, Harry, Brooklyn, N. Y., v. Jeannien u. Hose Schwartz- niann, Switzerland. Cioldberg, Miss Tony, Brooklyn, N. Y., von Adela Goldkranz, France. Hanf, U. S. A., von Regina Zajdman, France. Knopp, Joseph und Sara, USA., von Paulette Knopp, France. "Krickl, Kurt, USA., von Leo- pold Krickl, Switzerland. Kogut, Joseph, Chicago, von Marcel Wajinkiper, France. Ku.lawski, Aron, USA., v. Henri Kujawski, Switzerland. Lent, Döra, New York, von Ro- bert Okonski, Switzerland. Lowe, Max, New Jersey, von Saly und Heidi Zloczower, Swit- zerland. Mac, Bariich, USA., von Gisele und Esther Mac, France. Malzmann, USA., von Pierre Broczyner, France. Obersinger, Nat., Brooklyn, N. Parasol, Brooklyn, N. Y., von Michel Parasol, Switzerland, Simon, Arthur, Milwaukee, von Walter Kaufmann, France. Stewart, Carolyn, New York, von Louis Ohnstein, France. Strumer, New York, von Mi- chel Strumer, France. Plewa, Maurice, USA., von Su zanne Plewa, Switzerland. Weinberg, Siegfried, New York, von Felicitas Beyth, France. Weiss, New York, von Helene und Esther Wajsfeiner, Switzer- land. Weissman, I.eo, c. o. Ader, New York, von Siegfried Weissman, France. Wolfe, Dr. Sam, Philadelphia, von Clara Merenfeld Podgoieska, Switzerland. Für die folgenden Perso- nen hat das American Com- mittee of OSE Botschaften aus Europa: Läden, New York, von Marian- ne Maspeth, Frans«. Berneck, Paul, New York, von Swiss Ose. Ostrower, Alexaander, USA., von Marie Weisblatt, France. Sakter, or Sesekacz, Louis, Brooklyn, N. Y., von Mrs. Piekarsky, Fr ance. Tennen, Jacques, Dr., Delaware, von Marianna Maspeth, France. Wol ff, Fritz, San Francisco, von Mrs. Killeritz, France. Zalkin, Alex, Hollywood, von Eisenstadt, France. Thaler, Judali Elias, Cantor, New York, von Israel und Mi na Y., von Sophie Golberg, France. Thaler, France. Rückwanderer — Vierte Liste Wir bringen heute die vierte Liste der Rückwanderer aus Theresienstadt, die uns vom Czechoslovak Jewish Committee, affiliated with the World Jewish Congress, 1834 Broadway, New York, zur Verfügung gestellt wurde. Nur dort können weitere Auskünfte eingeholt werden. Ziel: Dortmund Bambach, Julie Hulda (25. 10. 74); Beck, Hulda (6. 10. 76); Block, Paul (19. 6| 86); Boas, Max (11. 2. 87). Eisenstein, Siegfried (20. 7. 01). l'raenkl, Ivan (23. 2. 77). Goldstrom, Max (21. 5. 75); Gillenberg, Albert (1. 6. 74). Ha.vum, Josef (6. 11. 63): Hirsch, Karl (3. 8. 75). Joseph, Louis (25. 4. 81): Jung. Lina (10. 1. 80). Kohl, Alma (4. 10. 01); Kuesters, Ester, geb. Cohn (5. 10. 77). 'Landecker, Max (21. 10. 78). Markworth, Emilie (20. 9. 68) ; Meyer, Lina (24. (i. 95); Muelil- berger, Johanna (13. 7. 78). Rosenbaum, Max (13. 11. 86); Ruschewr.vh, Emma (15. 2. 76); Ruseheweyh, Hilde (12. 10. 18). Salomon, Siegfried (24. 9. 78) ; Salmagne, Arthur (3. 11.4 88); Salmagne, Emma (1. 2. 89); Sil- bernagel, Hanna (17. 8. 95); Schlick, Lissa Lily (7. 4. 86); Stern, Frieda (9. 12. 68). Voss, Leo (4. 2. 32). Weiberg, Max (10. 2. 83); Wen- zel, Henriette (24. 4. 74). Nachtrag Cohnhoir, Henriette (21. 2. 74). Feldsieger, Ella geb. Schild (22. 7. 92). Gans, Johanna, geb. Txiewen- stein (21. 11. 08) ; Gaertner, Frie- da, geb. Weinberg (1876). Heimann, Laura, geb. Els- bacher (20. 3. 62); Heymanns, Fanny (1895). Koppel, I)r. Jakob 8. 8. 82) • Koppel, Kläre, geb. (Jans (21.-11. Maisei, Albert (1880); Maisei Klara, geb. Steinberg (18S2). Ziel: Karlsruhe Hof mann, Hedwig, geb. Hof- rnan (16. 10. 72); Horn, Klara (31. 5, 73) ; Huelsmann, Sofie, geb. Guntrich (29. 9. 83). Kraus,, Elly, geb. Dalberg (29. 8. 01). Reutlinger, Jakob (2. 10. 74); Rimler, Abraham (9. 5. 10). Steiner, Dr. phil. Elisabeth (2. 6. 94); Steiner, Albert (14. 9. 98); Stengel, Julius (14. 2. 97). Zi?l: Pfalz, Saargebiet, Elsasc-Lothringen Bier, Moses (22. 10. 75); Fend rieh, Martha (28. 8. 78); Jacobo- witz, Käthe (23. 6. 85); Kahn, Adolf (26. 12. 73); Lucas, Emilie (16. 8. 72) ; Messerschmidt, Ber- tha (30. 3. 94); Chili er, Frieda (11. 11. 90); Mueller, Flora (11. 10. 76); Thorn, Lucie (19. 11. 89). Ziel: Würzburg Behrens, Bernhard (10. 11. 77); Bergmann, Karoline (1. 12. 66) ; Feehenbach, Hilde (17. 9. 01); Fechenbacli, Mathilde (17. 9. 01); Fechenbach, Max (29. 11. 96); Fechenbach, Suse (12. 4. 33); Gerst, Bertha (3. 11. 78); Gold- mann, Rosa (22. 4. 75); Gold- stein, Nina (23. 5. 64); Haehnlein, Thekla (29. 9. 96) ; Halle, Regina (7. 5. 75); Heinemann, Karoline (2. 1. 70); Kahner, Sofie (7. 1. 77); Laubheini, Pauline (25. 12. 69) ; Luebke, Minna (22. 5. 76); Pols, Käthe (26. 8. 01); Pollak, Bertha (8. 3. 07); Pollak, Deborah (23. 2. 43); Pollak, Leopold (2. 9. 91); Pollak, Pauline (28. 5. 68); Reis, Klara (19. 8. 72); Rindskopf, Rosa (11. 12. 78); Rosenbaum, David (22. 1. 77); Schoenfaerbev, Regi- na (12. 6. 69). Ziel: Köln ßaur, Pauline (16. 7. 82); Beck, Ruth (18. 8. 24); Becker, Julie (13. 12. 92); Beckmann, Sofie (10. 3. 77) ; Bieg, Erna (31. 8. 95); Blumenthal, Karoline (6. 9. 00); Blumenthal, Otto (26. 10. 98); Boeninger, Josef (15. 12. 79); Boe- ninger, Eva (28. 5. 71); Breiden- bach, Martha (4. 5. 81). Cahn, Emma (24. 7. 71); Cohn, Anna (15. 7. 96); Colignon, Sofie (14. 1. 79) ; Conrad, Therese (1. 1. 75) ; Custodis, Charlotte (3. 6. 21). Dardenne, Mathilde (15. 7. 67); Decker, Gertrud (13. 2. 81); De- denbach, Helga (1933); Denden- ba-ch, Sybilla (1904) ; Dobratz, Jenny (1865); Dreweier, Marianne (17. 6. 88). Eckstein, Alexander (16. 3. 25); Eisner, Ilse (25. 2. 97); Engels, Johanna (9. 12. 69); Esserholz Dina (7. 2. 66); Ehinger, Gabriele (23. 11. 85). Faber, Leopold (1. 12. 80): Freund, Erich (15. 10. 78) ; Frie- denburg', Rosalie (22. 9. 70); Froeschel, Beate (16. 2. 79). Ganter, Auguste (17. 4. 83); Goldberg, Olga (26. 7. 75) ; Gold- schmidt, Elfriede (3. 6. 00) ; Goldschmidt, Jnge (13. 4. 29) ; sen, Seblma (5. 9. 86); Goetzel, Agathe (5. 12. 69); Goetzel, Else- marie (5(21. 5. 96). Ileimaann, Thea (7. 1. 78); Helmreiicli, Salla (26. 1. 05); Helmreiich Hilde (17. 7. 25); Hess, Anna (!5. 7. 76) ; Hope, Nathan, (16. 6. 773). Jacob, Julius (8. 5. 76); Inden. Helene (14. 9. 90) ; Jonassohn, Simon (11. 2. 67) ; Israel, Wilhel- mine (1. 12. 59); Josehkowitz, Reinhold (9. 2. 94). Kahn, Gustav (t. 1. 77); Kahn, Karoline (21. 7. 74); Kaufmann, Berthold (3. 12. 77); Kaufmann, Max (29. 1. 65) ; Knispcl, Estella (19. 9. 94) ;Knispel, Julius (13. 9. 90); Krebs, Anna (26. 6. 75) ; Ku- ba upt, Rose (22. 2. 73). Lachmiann, Rebekka (19. 7. 76) ; Leander;, Friedrich (12. 8. 92) ; Leib, Hlelene (16. 7. 63); Levy, Margare te (15 . 2. 90) ; Lewin, Herbert (1. 4. 99); Loewenstein, Dan. (311. 7. 95); Loeb, Ella (13. 10. 85); Loeb, Richard (11. 2. 74). Manasse, Moritz (7. 2. 92) ; Matte!, Friederike (3. 11. 85); Marx, Sara (4. 3. 62); Mayer, Emanuel (27. 9. 73) ; Metzger, Kurt (3. 11. 09); Mueller, Clara (30. 5. 78); Mueller, Eva (11. 10. 73). Nathan, Henriette (5. 2. 95); Nathan, Max (1. 5. 94). Oppenheimer, Emma (31. 10. 91) ; Oppenheimer, Lina (15. 2. 91); Oppenheimer, Rosa (11. 5. 99); Oppenheimer, Theodor (2. 11. 84); Oster, Clara (25. 1. 94); Otten, Bertha (5. 3. 74). Putz, Friederike (4. 6. 83). Reimann, Sofie (II. 1. 78); Rey, Bertha (10. 2. 01) ; Rosellen, Paula (15, 4. 98); Rosenstein, Ber- tha (13. 6. 68); Rosenstein, Klara (11. 6. 73). Skowran, Olga ((8. 4. 81); Spa- nier, Adolf (25. 4. 78); Spanier, Bertha (19. 9. 73) ; Spies, Ida (26. 3. 7:2); Sehrah, Clara (10. 3. 75); Sc hmitz, Ilse (6. 2. 23); Schwedeinberg, Adolf (9. 10. 72); Stein, Elise (22. 10. 77) ; Steinberg, Inge (27,'. 9. 34); Steinberg, Olga '7. 9. 961); Steinberg, Karl Heinz 5. 2. 32)) ; Strauss, Fanny (22. 4. 98); Straauss, Ruth (4. 2. 24). Thyssem, Rosalie (28. 6. 81). Ungar, Samuel (8. 3. 73); Ur- batf Thekla (14. 6. 92). Veit, Emilie (2. 2. 73); Visser, Minna (22. 12. 91); Visser, Meyer- Levi (20. 11. 80); Yagel, Rosa (1. In Schweden angekommen Die folgende Liste enthält I ie Namen von Flüchtlingen, die nach dem 26. Juni 1945 in Schweden angekommen sind. Wir verdanken die Liste der "Mosaiska Foersamlingen", Wahren- dorffsgalan 3, Stockholm, Sweden, durch die man mit den Flüchtlingen in Verbindung treten kann. — Auf den Nachnamen folgen Vornamen, Geburtsdatum, letzter Aufenthaltsort und Nummer der Identitätskarte. Beinhawer, Herta, 2. 5. 20, Wien (386). Cinadler, Otto, 10. 5. 20, (1361). Kessler, Leopold, 16. 12. 89, Wien (1221). Aderygan, Ottilia, 20. 7. 95, Wien (4436). Beck, Edith, 26. 1. 24, Wien (2925). Beck, Sabina, 21. 5. 03, Wien (2995). Fassbender, Marianne, 26 3. 22, Köln (3890). Frohmann, Ilse, 8. Okt. 1912, Frankfurt a. M. (3891). Gross, Marianne, 8. 8. 22, Wien (3367). Mayer, Irene, 31. 7. 25, Bad Driburg (6492). Michel, Ella, 19. 9. 20, West- hofen, Hessen (6526). Salamon, Edith, 24. 1. 12, Ber- lin (6489). Baron, Fritz, 24. 2. 23 (1097). Gruener, Emanuel, 5. 7. 07 (145). Horvath, Franz, 14. 10. 24 (1027). Kukla, Johann, 8. 9. 24 (132). Link, Oestland, 20. 8. 24, Wien (3366). Link, Sali, 10. 7. 02, Wien Weinstein, Emma (1. 4. 69); Wolf, Jacob (19. 9. 74). Ziel: Mühlheim, Ruhr Dreesen, Selnia (16. 4. 84); Heymann, Bela (5. 2. 41) ; Klumb, Johanna (1886); Kukla, Sofie (11. 12. 02); Land, Amalie (20. 10. 95); Mehlein, Rosa (1898) ; Mende, Emma (2!2. 9. 79); Renard, Helene (15. 9. 813) ; Schneller, Grete (9. 7. 03); Tauschen, Paula ,6. 9. 99); Zsi"mond[I, Ludwig (22. 7. 93); Zsigmondd, Therese (12. 11. 93). ZCiel: Freiburg (2580). Hacker, Ida, 1. 1. 24, Matters- burg (1781). Hirsch, Ruth, 29. 8. 20, Wien (2382). Kassier, Holczreiter, 10. 5. 24, Ujpest (4394). Katzenstein, Guenther, 24. 9. 20, Düsseldorf (5422). Koch, Gertrude, 22. 2. 24, Wien (810). Liwerant, Johanna, 6. 7. 06, Salzburg (3159). Liwerant, Baby Rebecka, 17. 12. 23, Salzburg (3162). Muenz, Gertrude, Bertha, 15. 3. 27, Wien (1901). Novacek, Ester Magdotna, 18. 10. 23, Wien (2524). Olesker, Elisabeth, 16. 8. 25, Wien (2922). Rado, Helene, 1900, Wien (1993). Risenbaum, Hilde, 14. 8. 02, Senast (4502). Schmidt, Elisabeth, 17. 6. 22, Wien (2926). Liebermann, Hedwig, 20. 10. 19, Klausenburg (3420). Hirsch, Max, 24. 2. 06, Darm- stadt (5927). Frohwein, Ernst, 28. 12. 87, Amsterdam (14). Frohwein, Irene, 8. 7. 04, Am- sterdam (13). Bukofzer, Hella, 6. 7. 13, Ber- lin (6482). Heumann, Margot, 17. 2. 18, Hellenthal (6506). Isaacson, Hans, 24. 11. 20, Dins- laken (5869). Jaroszewska, Kropp, Edith, 2. 3. 26, Köln (7041). berger, Nathan (21. 12. 74) ; Ro- senberger, Martha, geb. Stern (18. 1. 91); Rosenberger, Rita (1 12. 25); Rosenheimer, Selms, geb Tuerkheimer (25. 4. 87); Teutsch, Dr. August (30. 1. 91); Schwarz, Otto Ludwig (12. 2. 83); Arendt, Erna, geb. Jakob (4. 11. 81); Fuchs, Franz (25. 2. 87); Geis- mar, Else (10. 3. 23); Levi, Sofie, geb. Kiese (10. 8. 72); Montbrun, Besag, jAdoIs <7. 2. 73) ; Häuser, Selma, geb. Heimann (24. 5. 94) ; r nlricinni.H' vi i '...» v ' Ludwig (10. 2. 82); Huebsch,! Mueller, Fanny, geb. Landau (16. (i( 'inp |; l in.? ! '-" 1 , oq " . ' ' A.licf> geb. El1pr ><>■ 81); Ji- 2. 69); Ruedell, Paula geb. Lands <'eimet k, Lina (la. 10. 88); Gos- rizek, Olga (12 V> 7'i) • ™........ I- - ~ . Rosen- hüt (8. 1. 92). Schey, Inge, Ilse, 9. 11. 19, Ba- den (1654). Spanierman, Grete, 26. 11. 13, Wien (1864). Weinberger, Elise, 2. 1. 15, Wien (1863). Wolf, Johanna, 23. 12. 95, Wien (1256). Mandelbaum, Hanna, 28. 11. 25, Beuthen (1626). Rosenberg, Heinz, 15. 9. 21, Hamburg (1241). Saks, Egon, 16. 3. 28, Köln (120). Nachtrag Ansbacher, Siegrid (2. 4. 28), Frankfurt a. M. (7501). Becher, Claus (23. 4. 26), Han- nover (9509). Goldbruch, Annie (27. 10. 12), Berlin (7853). Goldbruch, Günther (9. 12. 30), Berlin (7819). Gorski, Pauline (1.3. 5. 12), Mecklenburg (7483). Heymann, Hertha, Julie (13. 3. 97), Stettin (7473). Heinbrunn, Rose Marie (28.. 11. 21), Berlin (7499). Hecht, Margot, Sofie (10. 3. 30), Frankfurt a. M. (7500). Katz, Daniel (16. 3. 24), Guz- hagen (9510). Kiewe, Susanne (11. 5. 21), Ber- lin (7498). Kwawa, Eweling (1940), Leip- zig (7908). Lewin, Siegfried (16. 2. 04), Gelsenkirchen (9511). Maude, Regina (8. 7. 28), Wien (7185). Rehfeldt, Erna (22. 10. 22), Berlin (7472). Rosenstein, David (7. 11. 15), Berlin (9529). Stenschewski, Egon (31. 7. 24), Berlin (9353). Schwabe, Gertrud (4. 7. 21), Oranienburg (7504). Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN BEAlTTY SALONS FORMERLY VIENNA I For appointment: SC 4-9389 Mehr als 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAYES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 WEST 82nd ST., N. Y. C (Bet. 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Als Abnehmer am stärksten in Frage kommen soll unser näch- ster Nachbar, Mexiko, das einen potentiellen Markt für amerika- nische Damen- und Kindermoden bildet. Der Geschmack hat sich dort stark nach unserer Richtung hin entwickelt, und man rechnet damit, dass etwa 75% der weib- lichen Bevölkerung auf unsere Mode eingestellt sind. Dazu kommt, dass die Angestellten und Fabrikarbeiterinnen jetzt wesent- lich höhere Löhne verdienen, und dass sie selbst auf die Gefahr teurerer Preise hin lieber impor- tierte als einheimische Sachen kaufen. Hier, wie in anderen Ländern der Westlichen Hemi- sphäre, stehen jedoch einem aus- gedehnten Export aus den Ver- einigten Staaten vorläufig noch Zu den Hohen Feiertagen HILF! Die BLAUE BEITRAGSKARTE hilft mit, Ihre in Europa ge- retteten Lieben mit Geld- und Lebensmittel - Spenden zu erfreuen. GIB! "THE BLUE CARD", Inc. 67 West 44th Street, New York City 18. Ich spende..................................... NAME ................................................... ADRESSE ................................. hohe Zölle entgegen, ebenso wie ein gewisser Mangel an ge- eigneten Einzelhandelsfazili täten. Dabei hat Mexico City etwa 200 Spezialgeschäfte, von denen acht als Warenhäuser klassifiziert wer- den können. Aehnlich ist es in Buenos Aires, das in seinem Ein- zelhandelssystem den Nachbar- ländern weit überlegen und eben- falls den Vereinigten Staaten nahekommen dürfte. In allen an- deren Ländern Südamerikas da- gegen soll die Waren Verteilung, ebenso wie der Verkauf noch unge- nügend organisiert sein, so dass trotz des zweifellos bestehenden grossen Bedarfes mit einem nen- nenswerten Export aus den U.S. vorläufig nicht gerechnet werden kann. Dies bezieht sich, wie der Bericht betont, lediglich auf Ar- tikel der Damen- und Kinder-Kon- fektion. Was Sao Paulo angeht, das gern das "Chicago Brasiliens" genannt wird, so hat es überhaupt nur zwei Warenhäuser, deren Konfektionsabteilungen nur dünn bestellt sind, und die überdies auch nur einen ganz geringen Teil der kaufenden Bevölkerung erfassen. Verzehnfachung der Exportziffer Trotzdem zeigen die amtlichen Statistiken, dass unser Export kunstseidener und wollener Damen- und Kinderkleidung nach den la- tein-amerikanischen Land *n in den letzten acht Jahren um das zehn- fache gestiegen, während der Ex- port von Baumwollkleidung unge- fähr stabil geblieben ist. Die Uebersicht zeigt ferner, dass Brasilien mit einer Bevölkerung von •!."> Millionen, ,1. h., mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkeruiig Latein - Amerikas, zahlenmassig den grössten Kunden dar stellt, dass es aber infolge hoher Zölle niemals ein grosser Abnehmer dieser Art amerikanischer Vevbranehsgiiter war. Brasilianische Einfuhrzölle auf Baiun- wollwaren betragen 75-10()'/r, und sind noch höher für Kunstseiden. Der Er- folg ist, dass amerikanische Moden den hohen Einkomniensgruppeii vorbehalten bleiben und einen verhältnismässig klei- nen Markt finden. Brasilien hat übrigens immer stark auf Paris gesehen, und ist diesem Prinzip treu geblieben. Daher wird auch, wie hier bereits berichtet, die erste französische Ausstellung im Herbst in Rio de Janeiro statifinden. Emigranten entwickeln Industrie Die grösste industrielle Entwick- lung in den latein-amerikanisehen Ländern hat die Textilindustrie ge- nommen, die heute überall unge- fähr 80% des einheimischen Bedar- fes befriedigt. Als Ausnahmen zi- tiert werden Venezuela und Costa Rica, die zwischen 80 und 90% ihres "Capture of Budapest" ist der Titel eines von der Photo- graphischen Abteilung der russi- schen Armee hergestellten Films, der am 30. August im Europa The- atre, Ist Ave. and der 78th Street, zur amerikanischen Uraufführung gelangt. Bedarfes importieren müssen, und Cuba, das überhaupt keine eigene Textilindustrie hat. Der Bericht hebt hervor, dass, verglichen mit der Kürze der Zeit, innerhalb derer sich die Textilindustrien in den einzelnen Ländern entwickelt ha- ben, ihre Produktion bereits be- merkenswert vielseitig ist. Was die Bekleidungsindustrie angeht, so hat sie sich ebenfalls in verschie- denen Ländern Südamerikas stark entwickelt, und zwar vor allem un- ter dem Einfluss der in den letzten Jahren aus Europa gekommenen Emigranten. Dies trifft besonders zu auf Columbien, Peru und Uru- guay, wo die Neuankömmlinge klei- nere Fabriken eröffnet haben und vornehmlich den niederen Einkom- mensgruppen dienen. Anders ist es in Mexiko und Ar- gentinien, die beide hochentwickelte Industrien besitzen und imstande sind, einen grossen Teil des Eigen- bedarfs auch in den hohen und höchsten Preislagen zu decken. Bis- her soll allerdings noch keines der K*onfektionszentren Süd - Amerikas soweit entwickelt sein, dass es als ein namhafter Faktor im Export- geschäft angesehen werden kann, obwohl z. B. Argentinien hierfür re:in geographisch hervorragend ge- eignet wäre. V. C. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No, 74 Von OTTO OPPENHEIMER, Irvington, N. J. SCHWARZ: 5 Steine ABCDEFGH WZ :rr¥i& WA MM W/M « 'Mu-, wS///, TM! // / 7 /^/ IT"' m H Praktischer Haushaltwink Sie wollen frischgewaschene Taschen- tücher rasch trocknen? Kleben Sie sie an den Rand der Badewanne oder, so- fern eine solche vorhanden, an eine Kachelwand. Wenn Sie sie dann ab- nehmen, sehen die Tücher aus wie ge- plattet. A B C D E F G WEISS: 9 Steine Schwarz: KF4, SH2, LG6, BF6, BF7. Weiss: KH3, SD2, SG7, TG8, TG5, LD4, BE2, BE5, BF5. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problems No. 71: Dame H2. Gelöst Ton: C.pl. Walter Froehlich, Camp Livhigston, La.; Pvt. Manfred Krauter, Camp Bowie, Texas; Ivan Frank, Los Angeles, Calil'.; Wm. Manes, Chicago, III.; Adolf Stein, Quincy, III.; B. Sachs, Cambridge, Mass.; Paul Schuh- mann, Paterson, N. J.; Fred Saalfeld, Forest Hills, N. Y.; Oscar Wol ff, N.Y.C.; Eric Besas, N.Y.C.; Henry Urbach, N.Y.C.; Dr. Walter Neuberg, Jackson Heights, N. Y.; Jacob Bamberger, Ks ark, N. J.; Theodore Weil, Elm hu l. I.; Louis Wertheim, N.Y.C.; H. I,;, ner, Elmhurst, L. I. Nachtrag: Ei; Bosenheim, Forest (Belginm), No. 7(h Bitte senden Sie Ihre Lösung y "Aufbau", 67 West 44th StreeS, New York 18, N. Y. Die Namenfe Löser werden veröffentlicht. Mal probieren Ein Honig-Parfait! Hierzu nimmt®« 1 Ei, 14 Tasse Honig, % Teelöffel Vailllt % Tasse gut gekühlte Büchsenmilch. Prise Salz. Das Eiweiss wird, ua(i Ilinzufügung von Salz, zu Schnee ;<■ schlagen. Dann kommt, immer US! ständigem Schlagen, der llonig hiv.r, Wenn die Masse dick ist, fügt man I; Eigelb hinzu, das man mit der Vatih ebenfalls geschlagen hat. Auch dit Milch, die vorher gut gekühlt sein IM wird steif geschlagen und der übrig» Mischung hinzugefügt. Dann das Gm sehr rasch in das sogenannte "free^nj tray" geben, und den Regulator im Bit schrank auf ganz kalt stellen. SoM die Creme gefroren ist, kann man ii Kältegrad etwas vermindern. Haii|i saehe ist, dass beim Zubereiten ife Ingredenzien und alle Geräte ganz M sind. Am besten ist es, wenn man ta Schneeschläger vorher auch in den Bi- schrank stellt. Für das Notizbuch Bei den vielen Schönheitsmitteln gay, will also l'eature a new musical comedy revue by Isidore Lillian, entitlcd "Our Victory," with Esther Field, Chaim Tauber, and Sbirley Gross in the leading voles. _HILLCREST_ ON BEAVERKILL LAKE, UNION GROVE. N. Y. Most enchantingly beautiful spot in tthe Catskills. Far off the besten path. Fine American Jewish Meals. All Sports. Adult Resort. No social staff. JULY—AUGUST S35 to S45. Phone: Livingston Manor, N. Y 218 J 11. RESERVIEREN SIE SOFORT im 637 NORTH BROADWAY The NORMANDIE SASAS.fSM DAS EINZIGE FRANZÖSISCHE HOTEL IN SARATOGA Jetzt im besten Teil von Snratoga. inmitten eines schönen Garten» «releger Berühmte französische Küche. New York Auskunft: 55 WEST 42nd STREET. 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Allen unseren Gästen und Bekannten ein herzliches I/SCHONO TAUWO! Familie Albert Rosenberg. i TT AUFBAU Friday, August 31, 1945 Die Westküste A hortnightl, Section oi Aufbau loi California, Oregon and Washington Aufbau - Vol. XI - No. 35 August 24 - West Coast V, No. 19 Hollywood Galling — Hans Kafka Speaking Kejoice .. . . . remember that silly game we used to play in Hollywood called 'Hardships of War'—where we counted the 'troubles' we had to endure through those years"—im- agine, you couldn't play tennis at night any more . . . and in the restaurants, all of a sudden you could get a second cup of after- dinner coffee when you paid for it . . . small bottles of beer were out, you had to take a whole quart . . . and when you bought a tooth-paste the druggist asked for an empty toothpaste tube . . . and from the packages of a certain cigaret brand the green color had vanished be- cause, as we heard over the radio, "Lucky Strike Green has gone to war." . . . Well, all this is over and the town was out of this world with joy. I lost my civilian tie to a sol- dier the minute I came down to the street (my last sacrifice I suppose). ... I drank and danced with the irowds and looked at the well-built ?irls in their light summer dresses ilimbing up those wonderfully high .amp posts. . . . From a letter by a local immigranl business man wrillen to his iriend In New York in the first raplures oi August 141b, describing Ilie feslivi- ties in Los Angeles. . . . If You Con . . it was about three o'clock in the afternoon. I was there in the living l'oom of my brother-in-law's house in Paris when the door opened and the child walked in. We looked at her, surprised and curi- ous at the intrusion, wondering who this little shrivelled-up crea- ture might be. She stood there, looking fixedly at one and then at the other with her two staring eyes that were two deep holes in her thin, little face. My brother-in-law could not imagine who this child might be but he asked kindly: "Tu desire quelque chose, ma petite?". Suddenly, in an uncanninigly deep voice, she screemed: "Papa—you're here—you 've come back!!" And with a shock, we realized who she was—Yvette—my brother-in-law's own daughter, my niece—and we hadn't recognized her. Yvette is eighteen years old. To us, she seemed a completely stränge starved child of ten. My brother-in- law himself had returned, quite by a miracle, from an extermination camp in Poland, his wife was dead —and that is how he found his grown-up daughter. . . From a letter we received the same August 14th from an UNRRA rep- resentative back in France on his way to his native Germanv to take up duties on an UNRRA displaced persons leam. PRospect 1052 JEWISH FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD CEMETERY Harry Groman Robert S. Groman Managers HO. 2322 900 N. Gowcr Sf. Hollywood. Calif /VII Services Personally Supervised ROBERT S. GROMAN HARRY GROMAN Washington D-iyp-'D-iyuN Boogledy Bird An Unusuaf Succeiss Composer Bert Reisfeld was one of the many who came tco Holly- wood with a trunk füll off unpub- lished populär music and ithe firm intention to crash the doors of the movie companies. Somehow, how- ever, things didn't work out and after months of trials and error«, his hopes and funds ran low. When, one day at a luncheon counter, he happened to sit next to a big-time radio agent, he saw a silver line on the horizon. To Bert's timid in- quiry the man answered he might, indeed, be able to use a ]piece of music; but there was no rmoney in it and as for fame—it wvould be ridiculized before a natiion-wide audience. The "Truth or- Conse- quences" program, noted for the cruel havoc it plays with its par- ticipants, aeeded a song without words in Order to have one of the unhappy contestants make the lyries to it within ten minutes. So, if Mr. Reisfeld had something he deemed bad and useless enough to be shot to pieces before 25 million listeners, he might submit it. Bert found something he thought suit- able and a flabbergasted middle- ed lady "didn't teil the truth and had to take the consequences" by making up some lines of her own to his tune. She came through with something about a "Boogledy Bird" (that can't be found in any ornithological handbook) and his love for a Lady-Boogledy. She even sang the song on the air. As usual, the Truth and Consequences audi- ence was convulsed with laughter, and Reisfeld pretty sore. However, before the program was over, four music publishers and two band leaders phoned in about the rights to the new song. Ten minutes later, a contract was signed calling for the initial print- ing of 100,000 music sheets and a handsome advance. Tony Pastor introduced "Boogledy Bird" on his next radio program, other name bands followed. Presently, the song is climbing up the hit-parade. Manufacturers of dolls and ce- ramics bought the rights to pro- Musik in Los Angeles: T schaiko wsky-Operette Von GERHARD ALBERSHEIM Sicher hat sich Tschaikowsky in unserem Zeitalter der Bearbeitun- gen und Arrangements schon oft im Grabe herumgedreht, und so wird er auch die neue Tschai- kowsky-Operette "Lied ohne Wor- te", die Theodor Bachenheimer hier soeben herausgebracht hat, ohne besonderen Schock überstehen. Auch das Publikum ist daran ge- wöhnt, Komponisten als Operetten- oder Filmhelden zu den Klängen ihrer eigenen Musik auftreten zu sehen, und die Urteilsfähigen wis- sen, dass es sich bei solchen Unter- nehmungen eher um Unterhaltung und Geschäft als um Kunst han- duce "boogledy birds" commer- cially. Only the individual de- signers dissented about the phys- ical appearance of the boogledy bird among themselves and with a famous ornithologist, who wired saying that he had found the real life specimen which corresponded to the description givc i by Mrs. Ciaire Rue, the writer of the lyrics, now famous. H. K. Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIF.) — 228 W. 4th St. — Michigan 6847 President: Felix Guggenheim; Ist Vice-President and Executive Director: Harry D. Salinger; 2nd Vice-President: Mrs. Edith Mendel; Treasurer: Heinz Pinner; Club Editor: Ferdinand Kahn. Members of the Board: Dr. S. B. Bernstein, Walter Bucky, Elow, Ernest Freed, Prof. Leopold Jessner, Hans Kafka, Francis Lederer, B. Rosenstein, Reinhardt P. Stern. Honorary members: Thomas Mann. Bruno Frank. Minutes of the First Board Meeting After the General Meeting The general meeting of July 28 elected the following members to the Board of Directors: Walter Bucky, Prof. Leopold Jessner, John Kafka, Francis Lederer, Mrs. H. Mendel, Mrs. A. Rosenstein, Harry ! pult, der die musikalischen Zügel delt. Die neue Produktion bietet einiges an Unterhaltung und dürfte auch Aussichten haben, zu einem Geschäft zu werden, wenn gewisse Mängel des Stückes und der Auf- \ führung, die sich bei der Premiere - zeigten, abgestellt werden. ; Die Handlung von Frederick Jackson (nach einer wahren oder unwahren Episode aus dem Leben Tschaikowskys) ist dürftig, ver- meidet aber Geschmacklosigkeiten und bietet zwanglos Gelegenheiten für die Gesangsnummern, zu denen Forman Brown ganz besonders hübsche Texte geschrieben hat, die Witz und Hera zeigen. Auch die von Franz Steininger ausgewählte und eingerichtete Musik ist in die- sen Nummern am wenigsten zu- sammengestückelt und daher am besten, und einige von ihnen dürf- ten das Zeug zu Schlagern haben. Leider wird die musikalische Einrichtung stellenweise zum Pot- pourri und vermeidet es nicht, mit dem Anfang des Klavierkonzertes in B-Moll zu schliessen. Das Bal- lett mit der Choreographie von Anton Dolin vermittelte keinen starken Eindruck und litt vor allem im 1. Teil unter der uninteressan- ten Auswahl der Musik. Auffal- lend und sehr reizvoll waren die Kostüme und Bühnenbilder, die der junge Alvin Colt entworfen hat. Die Chordirektion lag in den Händen Hugo Strclitzers, die aus- gezeichnete Orchestrierung war feinfühlig von Erich Zeisl besorgt, konnte aber nicht voll zur Geltung kommen, da der Streichkörper des Orchesters viel zu klein war. Die- ser Umstand benachteiligte auch Franz Steininger am Dirigenten- Deutsche Bücher dringend gesucht Dr. Kurt MERLAN DR 215!) XVHIetta Avenue HOLLYWOOD 28, Calif. Tel. HO tr.SS (nur morjAS. u. litis.) D. Solinger. The following members of the Board, elected last year, are serving a 2-year term: Dr. S. B. Bernstein, Elow, Ernest Freed, Felix Guggen- heim, Ferdinand Kahn, Heinz Pinner, Reinhard P. Stern. The first board meeting took place on August 20 and elected the following officers: Felix Guggenheim, President; Harry 7). Salinger, Ist Vice-President and Executive Director; Mrs. H. Mendel, 2nd Vice- President; Heinz Pinner, Treasurer. The committees for press, social work, membership drive, contact with other organizations, liaison to federation and Community council, educational and social affairs, postwar planning and postwar problems have been formed and will start working immediately. In this connection two new facts have been discussed which are significant for out Claims in Europe: The American Military Govern- ment has issued a decree according to which the assets o£ all enter- prises and firms within the American-occupied zone of Germany are frozen, if these firms originally were Jewish property and if the owners cannot prove that the original owners sold it voluntarily and for a fair price. The second fact is that the State Department aeeepts written Information by American Citizens regarding their claims and property in Europe. Our committee which specializes in these questions will send out a circular within the near future giving its opinion about what steps should bc taken in this respect. JEWISH CLUB OF 1933, INC. Felix Guggenheim, President. MiiimUHifMiimiii Spie ¥ Span Market 5717 WEST 3rd STREET at LA BREA Telephone, We 5765 or see us in person, ask about our delivery service. European Specialties Oversea Packages from $4.15 up to ENGLAND, FRANCE, BELGIUM and HOLLAND NO POINTS NECESSARY! CASH! CASH! ANTIQUES Schmuck - Diamonds and Jewelry VERKAUFEN SIE JETZT ZUM HÖCHSTPREIS Kommen Sie unverbindlich und verlangen Sie unsere Offer! El Fü GESCHENKE besichtigen Sie bitte unsere AUSSTELLUNG in: UHREN, VERLOBUNGS- und TRAURINGEN etc. LANE & DESSY CO. 220 WEST 5th STREET LOS ANGELES 13, Calif. Michigan 0301 und Michigan 8533 _____ Denken Sie an Ihre Zukunft! Machen Sie sich selbständig! Das CINEFOTO SYSTEM KÄ ^ kleinsten Kapital ein eigenes Portrait-Studio zu eroffnen, keine photographischen Vorkenntnisse erforderlich. /^tvhat sich als glänzende Existenz bewährt. LlJNJbrUlU Hunderte von Studio-Besitzern er- freuen sich eines guten Einkommens. » Sichern Sie si die Rechte an einem geeigneten Platz. TWoh™»Hi,nt» Schreiben Sie oder treffen Sie telephonische Verabredung. AMERICAN CINEFOTO CORPORATION 6514 Wilshire Blvd., Bevery Wilshire Hotel. B=^lY Hllls. 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Die komischen Szenen waren recht primitiv mit Ausnahme einer lusti- gen Claque-Nummer. Von den Ballettnummern wäre das hübsche Spuk-Ballett der dienstbaren Gei- ster am Zarenhof hervorzuheben. Als Prima Ballerina hatte Mia Sla- venska einen grossen und verdien- ten Erfolg. Ueberhaupt war das Premierenpublikum recht beifalls- freudig. il »' " » V ' 4' ■.« , 1'- - &ba^MK Friday, August 31, 1945 A UJ F B Ä U 17 San Francisco Dr. George H. Riess FUSS-SPEZIALIST CHIROPODIST 830 Market Street Room 300 gegenüber Emporium Telefon: YUKON 2604 Ordin.: 9-5:30 SAN FRANCISCO (früher Wien) Dr. Felix Moos Dr. Manfred Zadik Tax Consultants and Accountants 904 HEARST BUILDING 3rd and Market Street SAN FRANCISCO 3, Calif. DOuglas 5678 Vierte Spendenliste der United Jewish Appeal Aktion des "Aufbau" Fred Abel ...........................$25.00 Karl Bach .........................100.00 Fred Golben ..................... 10.00 Henry Kolman ................. .. * 20.00 Alex Koenig ...................... 25.00 Arthur Lowell .................... 10.00 Gertrud Laufer ................... 10.00 Leon Meier........................ 10.00 Eric J. Margon ................... 25.00 Jacob Neuhaus.................... 25.00 Henry Reitler ................. 10 00 Nathan Weiss....................... 10.00 Wilhelm. Wessely ................. 25.00 Kahi'l Zunser ..................... 25.00 Kiiv C. Sommers .................. 5.00 Leo Aufhauser .................... 10.00 E. R............................... 5.00 Dr. J. Glaser ...................... 5.00 Bella H. Adler .................... 5.00 Benno Honigbaum ................ 7.80 V. L. Violin ........................ 10.00 E. Rosenstein .................... 10.00 Johanna Buff ...................... 20.00 Max N. Katen ..................... 10.00 Mr. Gruenfeld .................... 5.00 Stephani Pollak .................. 3.00 H. Morgan ........................ 5.00 Louis Donner ..................... 5.00 Liebman Bros..................... 3.00 G. Loeb ........................... 1.50 Fred P. Lion ...................... 2.00 E. Goldschmidt ................... 3.00 Gisela Erloe....................... 3.00 Erich Hermann ................... 2.20 M. Honigbaum, M.D............... 1.00 Mrs. P. Mueller .................... 5.00 Sol. D. Levy ...................... 2.00 Ignatz Klinger .................... 1.00 E. und I. Frankel.................. 10.00 Else Gattmann .................... 10.00 Herbert Bloomfield ............... 5.00 Ernest Stein .. ................... 5.00 Gertrude Lonner .................. 2.00 M. und G. Rosenberg ............. 10.00 Erna Strauss ..................... 5.00 Eric Hermann .................... 5.00 Employees of Köret .............. 14.20 Sigm. Lang ....................... 5.00 Edith Valk ....................... 10.00 E. Hendricke ..................... 2.50 A. Donner ........................ 5.00 L. Gotschalk ...................... 5.00 N. N................................ 1.00 Dr. M. Löwensen ................. 5.00 Leopold Stoer, Petaluma, Calif..... 2.00 $571.20 Bisher eingegangen ..........$543.80 Summa .....................$1115.00 Die Namen der vielen weiteren Spen- der erscheinen In der nächsten West- küsten-Ausgabe. Ebenso gelangt der Ab- schlussbericht unserer Aktion "Rettet das Kind", sowie, das Gesamterträgiiis, welch«! über $2000 ist, zur Veröffent- lichung. Bitte, denke auch DU an diese armen, hilflosen, unschuldigen Kinder und sende heute noch Deine Spende für den United Jewish Appel an die "Auf bau "-Office, 1106 Eddy Street, San Francisco, Calif. Kein Spende ist zu hoch oder zu niedrig, denn jeder Cent zählt und hilft. DAS AKTIONS-KOMITEE. Amerikanisch-Russisches Schachturnier über das Radio Wie die American Society for Russian Relief mitteilt, wird Mayor Fiorello H. LaGuardia den Eröff- nungszug in einem Schachturnier machen, in dem eine Mannschaft hervorragender amerikanischer Schachspieler über das Radio gegen zehn Meisterschaftsspieler der Sowjetunion antritt. Das ameri- kanische Schach-Team spielt im Henry Hudson Hotel in der 57. Strasse und 9. Avenue, New York, vor einer grossen Zuschauerschaft, die den Verlauf des Schachturniers auf riesigen erleuchteten Schach- brettern verfolgen wird, auf denen jeder in Moskau und in New York erfolgte Zug erscheint. Mayor La- Guardia wird das Schachturnier, das unter dem Patronat des Rus- sian Relief, der amerikanischen Schach-Föderation und der "Chess Review" steht, am Sonnabend, 1. September um 10 Uhr vormit- tags (5 p. m., Moskauer Zeit) of- fiziell eröffnen und die amerikani- schen und russischen Spieler über das Radio begrüssen. Die Einnah- men des Turniers fliessen wohl- tätigen Zwecken zu. zu werden xevspirevhon. Unter den vie- len Künstlern sc Minsen besonders Evelyn Ippen, und Heddia Vernon als Tänzerin- nen, Hatty Lallainde als Soubrette, fer- ner Frames Seidler, Karl Bittmann, Ian Newton und 'Owen Grant eine präch- tige künstlerische Atmosphäre. Die Abende dienten zugleich den Fonds des Jewish National Fund und anderer mit dem Hettungswerk der .luden in Europa beschäftigten Organisationen. NEW YORK LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE (nahe 82. Str.) New York 28. N. Y. Tel.: BUlterfield 8 - 8543 u. 8 - 4891 Fragen Sie nach allen europäisch. Präparaten, die Sie vermissen; ent- weder Sie erhalten sie original oder in derselben oder ähnlichen Zusammensetzung hier fabrikmäs- sig oder von uns selbst hergestellt. Zum Beispiel: Baldrian » la Dispert Hovaletten Gelonida Anfinieuralgica Esdesan — Bronn Nervaclt Quadronox Cap>s Sympatol — Treeupel's Capseln Eucarbon-Tableeilen Eumed-T ablelleen Kohlensäure-BEder Lysoform — Lytssia Salbe Goldhammer-PSlIen Kamillosan, flüssig und Salbe Hirschtalg — Salicylialg Fissan-Puder — Fissan Paste Combustin Salbe—Penaten Cream Padutin Alle gebräuchlichen Tees etc. FIEBER-THERMOMETER europ. Skala (flach, ehr deutlich abzulesen) Notizen aus Australien In Sydney oiganisierte die Wize-Ivrah wieder die bereits traditionell gewor- denen "Bunten Abende". Diese Art von Kleinkunst war bisher in Sydney nahe- zu unbekannt. Die Abende waren so erfolgreich, dass sie ein dauernder Be- standteil des Theaterlebens in Sydney NEW YORK NEW YORK Herren-Wäsche Unsere Spezialartikel HERREN- NACHT- HEMDEN (NEUE STYLES) paya mas LUX0B SHIRT CO. 1966 BROADWAY MO 2 - 2365 TR 4 - 6720 Gute Bezugsquelle für Wiederverk. DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr. 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Plötzlich und unerwartet verschied meine innigst- geliebte Frau, unsere ge liebte Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter und Schwester, Frau Betty Bloch geb. Bloch im 64. Lebensjahre. Waliher Bloch 1056 Mexico Buenos Aires Walther Maschke u. Frau Charlotte, geb. Bloch 1056 Mexico Buenos Aires Harry Mayer und Frau Hilde, geb. Bloch 118-14 - 83rd Avenue Kew Gardens, N. Y. Gertrud Kent, geb. Bloch 125 West 96th Street New York City Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, mein geliebter Vater, Schwi gervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Abraham Levi m (früher Burghaun bei Fulda) I mV^lter VO? 60 Jahren im Konzentrationslager im Jahre i 1943 gestorben ist. Im Namen der Hinterbliebenen z JENNY LEVI, geb. Goldschmidt (Aufenthalt unbekannt) FRED LEVI und FRAU ELLEN, geb. Moos Enkel Frank Allen 873 E- Mound Street, Columbus 5, Ohio We have received the sad news, that our beloved sister, sister-in-law, brother-in-Iaw, and nephew ILSE ABRAHAM nee Malsch died in the concentration camp at Auschwitz, after she had survived the death of her husband WILLY ABRAHAM (formerly M. Gladbach) who died in February, 1942 in the concentration camp at Salas-Pils, near Riga and the death of her only son Helmut Abraham who also died as a victim of Nazi persecution and was shot by the SS at Libau in June, 1943. In deepest sorrow: Sgl. HENRY E. MALSH with the U. S. Army in Germany ANN TRIEST-MALSH 191 E. Mitchell Avenue Cincinnati, Ohio August, 1945 Wir erhielten erst jetzt die schmerzliche Nachricht riiss sksums «rssr*Mm,er' Adele Goldman, geb. Fiendle 1942 in Sut.l i. Thür in ihrem 80. Lebensjahr verstorben ist. Marim Goldman und Frau Irma, geb. Lublinslti /:v, Adamson Rd., London N.W 3 Pfr w»™. Ii iie Sander, Aufenthalt unbekannt Pfc. Werner Goldman, with the U. S. Army Hans E. Meyer und Frau Bella, geb. Goldmann i Ulenmore House, Richmond Hill Richmond (Surrev). England • £vt_p.eter Meyer, with the British Army • 1J* Goldmann und Frau Lotte nebst Sohn Gabi f ° rrcidel. Kmeroth Mosharah, Palestine Wir erhielten die trau- rige Mitteilung, dass unser lieber Onkel Bernhard Rosenthal früher Cuxhafen, zuletzt Hamburg im Dezember 1 942 in The- resienstadt verschieden ist. Im Namen meiner Geschwister: HANNA HERZBERG 850 Amsterdam Ave., Apt. 6-E. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebten und unvergesslichen Eltern, Schwiegereltern und Grosseltern BemhardKinsky am 30. April 1945 Maria Kinsky geb. Friedländer am ]<). Juni 1944 (früher Leu- en bürg, Pom., Berlin) in The- resienstadt verstorben sind. in tiefer Trauer: ERWIN KINSKY MINNIE KINSKY MAXINE RUTH KINSKY I 4722 Drexel BIvcl. I Chicago 15, III. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser in- nigstgeliebter, unvergesslicher Gatte, Vater, Schwiegervater und Grossvater ADOLF GOLDBERG (früher Frankfurt a. M.) in Theresienstadt verschieden ist. Die Hinterbliebenen: Franziska Goldberg, geb. Grrünebaum, Frankfurt/M. Waltter & Else Newton, geb. Gobldberg, 1246 Westover Avee., Norfolk, Va. Aennne & Sofie Goldberg Aulifenthalt unbekannt Alfreed & Else Goldberg i Shsanghai. Am 3. August 1945 ent- schlief nach kurzer Krank- heit unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Flora Freundlich geb. Itzigsohn (früher Stettin) im 76. Lebensjahr. Maria Winter geb. Freundlich Willi Freundlich und Frau Kaete, geb. Gronemann Kurt Freundlich und Frau Ilise, geb. Schnell Dr. Walter Tobias u. Frau Girete, geb. Freundlich im Santiago de Chile Ccasilla 2875 Herrmann Kahn und Frau Tiina, geb. Freundlich im Buenos Aires Ziabala 3459 Dep. 1 Artiur Silbermann und Frau Eltly, geb. Freundlich Micha Popper und Frau Norma, geb. Freundlich in Tel Aviv Ben Yehudastr. 92 nebst Enkelkindern Tieferschüttert geben wir bekanmt, dass meine innigst- geliebite Gattin, unsere gute Mutteir, Grossmutter, Schwie- germutter, Schwester, Schwä- gerin und Tante, Frau ERNESTINE SPR/NZELES - SIUEN geb. Nasch am 24. August 1945 im 71. Le- bensjahre sanft entschlafen ist. Die trauernden Hinterblie- benen:: Alifred Sprinzeles-Sillen (Gatte Haans und Helene SSprinzeles-Sillen, Sohn uund Schwiegertochter Ewelyn Sprinzeles-Silten EEnkel 5585 W. 204th St., N.Y.C. Thterese u. Ernst Rossman TTochter und Schwieger- ssohn, Chicago Armold u. Philipp Nasch Brüder Unseire geliebte, herzens- gute Mlutter und Grossmutter, ANINA JACOBOWITZ geb. Grraeupner, verschied am 8. Augiust 1945 in Curacao. Betty f& Alfred Philipp Buenios Aires Herta Martin Lesser Aufernthalt unbekannt Hilda S& Arnold Bayer Melbcourne , Hellmuith & Lotte Jacobowitz j nebst' Ronny, Melbourne. Lieben Freunden und Be- kannten die traurige Mittei- | lung, dass unser innigstge- lliebter Gatte und Vater Emanuel Kondor I am 21. August 1945 versehie Itien ist. Cornelia Kondor New Häven, Conn. Ilona Gerstl, geb. Kondor, New Häven, Conn, Lt. Andreas Kondor Nairobi, Kenya. Wir erhielten die schmerz- liche Gewissheit, dass un- sere herzensgute, sonnige Schwester und Tante, un- ser lieber, treusorgender Schwager und Onkel und deren einziges Kind, unser lieber, unvergesslicher Neffe und Vetter Else Fuerst geb. Schreiber Georg Fuerst früher Berlin, Voorburg, Gouda, Holland Carlheinz Fuerst 2 1 Jahre alt im Oktober resp. Winter 1 944 in Bergen-Belsen ver- storben sind. Im Namen der Hinter- bliebenen: BERTHA LUTHER, geb. Schreiber GRETHEL LUTHER 34 Steynkade, Gouda, Holland PRIEDEL SCHREIBER 4204 Layton St., Apt. 512, Elmhurst, L. I., New York Wir erhielten die schmerz- liche Nachricht, dass unsere liebe, gute Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante, Frau Rosa Veit geb. Guenzburger (fr. Emmendingen, Baden) anfangs August in Basel ver- ] schieden ist. Philipp und Kitty Veit 630 W. 135th St., N. Y. C. Familie Wilhelm und Julie Althof, geb. Veit Basel, Schweiz Fam. Sigmund Guenzburger Norwalk, Conn. Am 14. August verschied plötzlich u. unerwartet mein innigstgeliebter Mann, mein guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, unser lieber Bru- der, Schwager und Onkel Soloman Seelig (fr. Schlüchtern-Schotten). Im Namen der tief trauern- den Hinterbliebenen Johanna Seelig, geb. Goldschmidt, 605 E. Allengrove St. Philadelphia 20, Pa. Irma Biheller, geb. Seelig, u. Familie, New York City. Unser guter, unvergessli- | eher Vater und Grossvater SAL. WINTER Wittelshofen, München I ist 1943 in Theresienstadt ver- | schieden. Unsere geliebte, gute Mut- | ter und Grossmutter HEDWIG WINTER geb. Sichel I wurde von dort aus weiter I deportiert. In tiefem Schmerz: I Sam u. Marta Bravmann, geb. Winter, Aufenthalt unbek. | Mani und Gerda Danzig, geb. Winter, Aufenthalt unbek. | Siegfried u. Flora Frank, geb. Winter, 260 Parkside Ave., Brooklyn, N. Y. 14 Enkelkinder. DANKSAGUNG Innigen Dank für die vie- len Beweise herzlicher Teil- nahme beim Hinscheiden un- serer lieben Mutter, Grossmut- ter, Urgrossmutter, Schwie- germutter und Tante, Frau Sophie Heilbrunn fr. Sontra, Bez. Kassel. Die Hinterbliebenen. Am 7. Juli 1945 verschied in Richmond, Va., nach lan- gem Leiden unsere geliebte Tochter, unsere liebe Nichte, Cousine und Freundin HULDA KAIM (früher Breslau, Taenikon b. Aadorf, Thrg., Schweiz) im Alter von 37 Jahren. Im Namen der Trauernden: EMIL & SOPHIE KAIM geb. Glücksmann Allen ihren Verwandten u. Freunden die traurige Nach- richt, dass unsere liebe Frieda May geb. Rosenbaum (früher Berlin) im Jahre 1943 in Theresien- stadt verschieden ist. Im Namen der Familie: FRED B. MARX 83-55 Lefferts BIvd. Kew Gardens, N. Y. Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass un- sere geliebte Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Auguste Kohls geb. Bernhard (fr. Berlin) im August 1943 in Theresien- stadt verschieden ist. In tiefer Trauer: Berthold A. Kohls u. Frau Else, geb. Rügländer, nebst Sohn Ronald Ri- cardo, Andagoya, Co- lumbia. Herbert G. Kohls u. Frau Judith, geb. Graupe, n. Sohn Stanley Albert. 315 West 102nd Street, New York 25, N. Y. Meine geliebte, fürsorgliche Mutter, Frau Bertha Rubin ist, neun Monate nach dem Tode meines lieben Vaters Sigmund Rubin (früher Wien, II) j am 17. August 1945 in Los Angeles nach schwerem Lei- I den verschieden. In tiefer Trauer: Harry Rubin, Los Angeles. Simon Krassenine, _New York, als Bruder. Da es uns leider unmöglich I ist, allen persönlich zu schrei- I ben, die uns beim Tode meir nes lieben Mannes, Vaters u. I Schwiegersohnes, unser. Bru- ders und Schwagers JACK ADLER (früher Stuttgart) [so aufrichtig ihre Anteilnah- I me bekundet haben, sagen wir |£uf diesem Wege herzl. Dank. Im Namen der Trauernden: Bella Adler, geb. Kirschel Hans J. Adler 12801 Sacramento St. | San Francisco 15, Calif. Am 1. Juli 1945 verschied nach langem, schweren Lei- den unser innigstgeliebter Mann, Vater, Bruder, Gross vater und Schwiegervater LUDWIG SCHWARZ (früher Ratibor) im Alter von 63 Jahren. In tiefer Trauer: Ida Schwarz, geb. Brass, Chile Elga Buschhoff, geb. Schwarz, Arturo Buschhoff, Buenos Aires Hans Schwarz & Familie Shanghai Werner Schwarz, Buenos Aires Cur! _& Eladia Schwarz, Chile | Sigfried & Salka Gurassa, geb. Schwarz, & Familie Buenos Aires Concepcion de Chile I Orompello 2, Chile. Infolge der Papier-Knappheit können wir vorläufig Todesanzeigen nur noch 1-spaltig und nur bis zu einer MAXIMALHÖHE 3 Inches annehmen Diese Neuregelung tritt mit der nächsten Ausgabe in Kraft. "AUFBA U" ANZEIGEN-ABTEILUNG Nach kurzer, schwerer'; Krankheit entschlief am 17. 3 [Juli unser lieber, guter Va-p | ter, Schwiegervater, Opa, I ! Bruder. Schwager und Onkel OTTO LOEW (fr. Selters. Westerwald) m Aller von 68 Jahren. Im Narrten der Hinterbliebenen: Erich Loew & Frau Gina geb. Sprechmaren Berthold Jacob & Frau Ilse geb. Loew Paul & Kar.::: Jacob 1 Buenos Aires, Zabala 2645 |New York, Jerusalem. j Eine FAMILIEN-ANZEIGFC in dieser Grösse (1 inch) kostet $3.50 (Mindestgrösse! Grössere Anzeigen kosten: l'/i" hoch, 1 Spalte breit ,fl.5Ö i'/i" " 1 " " $5.25 2" " 1 " " $7.00 s'/2" " 1 " " $8.75 3" " 1 " " $10.50 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder JVlone.y Order ju bezahlen. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. Anzeigenauf- trage sind zu richten an Aufbau, Advertising Department. Ter A ur 0 M V rriaay, MugusWOfiP Fiir die grosse Anteil- nahme bei dem Hinschei- den meines innigst gelieb- ten Mannes, meines guten Vaters, Bruder, Schwager und Onkel Max Hirschmann (fr. Frankfurt a. M., Ober-Roden, Hessen) spreche ich meinen herzl. Dank aus. Im Namen der trauern- den Hinterbliebenen: SELMA HIRSCHMANN Keh. Fuchs 215 Audubon Avenue New York City Unser lieber Vater, Schwie- gervater und Grossvater Walter Michelson (fr. Berlin-Neukölln) ist im April 1944 in There- sienstadt verstorben. Im Namen der Hinterblie- benen: Fritzi Michelson,. London Walter u. Hannl Lessheim geti. Michelson Rita Lessheim 34 Hillside Avenue New York 34, N. Y. Allen lieben Freunden, Be- kannten und Verwandten für die uns in so überaus reichem Masse erwiesene Anteilnahme anlässlich des Hinscheidens meines geliebten Mannes und unseres lieben Vaters Siegmund Aron (Hamburg) sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. IRMA ARNO MINNA ARNO, geb. Kahn MARTIN & Frau HERTHA] geb. Goldenberg Wie längst befürchtet, sind dem Naziterror zum Opfer gefallen: FRANZ KOHN Josefine (Pepi) Kohn geb. Holzstein LIESL KOHN (Wien, Pilsen), tief betrauert von Isidore Holstein und Frau 274 E. 175th St., Bronx 57 Joseph Holsten und" Familie 1856 Anthony Avenue Bronx 57. Wir erhielten die traurige Botschaft, dass meine ge- liebten Eltern, Schwieger- und Grosseltern BERTHOLD und MATHILDE KANN geb. Speier früher Giessen-Lahn in Theresienstadt verschie- den sind. In tiefem Schmerz: Hertha Hess, geb. Kann Hummelstown, Pa., 26 Poplar Ave. PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Gedenktage gebracht, die »inen runden Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können alljährlich angezeigt werden. Rrv. William A. Buchheim ver- lässt Berlin, N. II., um seine Tätigkeit als Rabbiner der Con- gregalion B'ai Abraham in Ha- gurstown, Md., aufzunehmen. 81. Geburtstag: Bertha Leh- mann (fr. Köln), 10. Sept.: 481ti North i:Uh St., Philadelphia, Pa. 7">. Geburtstag: Frieda Roth- schild, geh. Schamberg (früher Kirchhain-Kassel), 31. August: 37 West James St., Lancaster, Pa. — Herman Apt, 30. August: 73 West 82nd St.. New York City. — Emma Nussbaum (fr. Mansbach), 2. Ok- tober: Avigdor, Argentine. 70. Geburtstag: Salomen Hackel (fr. Saarbrücken), 7. Sept.: 11)0-16 lJorniaiis Read, St. Albans, IN. _V. — Fanny Koopmann, 16. Sept.: 107 Queensberry St., Boston, Mass. — Fanny Meyer (fr. Buchau, Wttbg.), 22. August: 243 Granada Ave., Youngstown, Ohio. — Rosa Freundlich, geb. Miodowski (fr. Görlitz), 3. Sept.: 3 West 87th St., New York 24, X. Y. — Julius Comperts ffr. Kreield), 1. ^1^'' 710 West 1871h St., New Xorlt 33, N'Geburtstag: Benno Stern (fr. Mainstoc'kheim), 1. Sept.: 4b l*ort Hove Your Ulli ihm, Prospect Unity Club 558 WEST I58th STREET New York City • Most beautiful Hall at reasonable rentals Call WA 7-9247 for füll Information. (Mr. Lowenfels) BLUMEN, die hallen — PFLANZEN, die wachsen! Womit könnten Sie gerade dieses Jahr Ihren Gefühlen besseren Ausdruck geben? RENEE-FLOWERS ist jetzt von 10-7 geöffnet 390 Columbus Avenue (zw. 78th u. 79th Street) Tel. 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JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SILVERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) Tel.: WA 8 - 3381 Die glückliche Geburt eines Sohnes zeigen hocherfreut an Wolf gang Neubauer Inge Neubauer geb. Froehlich Santiago de Chile Pedro Lucio Cuadra 408 den 11. August 1945 We are happy to announce the arrival of our son Ronald Gordon on August 27, 1945 Walter and Rosl Mersch nee Lilil 561 West 179th Street New York City (f'ly Seligenstadt, (f'ly Hessen) Würzburg) Die glückliche Geburt ihres Sohnes Frank Manuel zeigen hocherfreut an HEINZ WALLENBERG & Frau MARIANNE geb. Levy-Davidsohn Bogota, Rejp. de Colombia Apartado Nacional 1386 10. Auigust 1945 We joyfulljy announce the birth k 32, N. Y. Washington Ave, New \ork 3-, N. Y. 60. Geburtstag: Hans Herman Stark (fr. München), 31. August: 8531 La Salle tilvd., Detroit b, Mich. ... . 55. Hochzeitstag: Herr u. l'iau Hermann Strauss (Ii'. Maden, Hessen), 1. Sept.: 247 Audubon Ave., New York City. Goldene Hochzeit: Emil und Klara Worms, geb. Gunzenhauser (l'r. Karlstadt, Main), 21. August : 505 West 175tli St., New ^ork USiibernc Hochzeit: Leo und Meta Rosenthal, geb. Stern (lr. Montabaur), 7. Sept.: 57!» (.rans- toii St., I'rovideiice, R. >- — Abraham und Ida Wartens eben, geb. Haas (fr. Oberramsladt bei Darmstadt), 19. August: -'20' Brooküeld Ave., Baltimore lv, Md. — Albert und Olly Alexander, gel). Kallmann (1v. Hamburg- Altona), 2. Sept.: 71 Mi Kord Ave., Xewark, N. J. — Max und Flora Neuhaus, geb. Levison (lr. Span- genberg, Kassel), 1. Sept.: 607 2(Ith Ave., San Francisco 21, Calil. — Julius und Alice Rostan (Ho- senthal), geb. Heidingsfeld (lr Limburg, Lahn), 26. August: hast Washington Avie., Vineland, N. .J. — Paul und Meta Perit z (fr. Hamburg), 21. August: 1243 48th St., Brooklyn, N[. Y. — Dr Eugene und Lilli Kretzimer (lr. M. Vlad- baeh), 5. Sept.: 54 So. Lenox St., Worcester, Mass — Ernst und Ella Block, geb. Rosenthal (lr. Wesermünde), 29. August: Arlv- viHe N. Y. — Mor, und Irma Floersheim (fr. Alsfeld), 9. Sept.. 008 West 177th St., New York City. DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Wanen W.Plaut 4131 BROADWAY (betw. 174th-175thSts.) N.Y.C. Tel.: WA 3 - 1443 Lower Prices for Servicemerl We are very happy to announce the arrival of our daughter Eleanor Frances Kurt a*d Erna Weiler nee Kahn August 25, 1945 39 Garrington Avenue Providence 6, Rhode Island (f'ly Nierstein (f'ly Mainz, a. Rhein) Bischofsheim) We are happy to announce the arrival of our son Ronald Otto August 20, 1945 Kurt & Gertrude Herman nee Bickart (f'ly Ingolstadt-Munich) 1322 East Mallopy Pensacola, Fla. We are happy to announce the arrival of our son Steven Roy on August 26, 1945 BERT & ELSIE NACHMANN nee Rothschild 4632 N. 13th St., Phila. 40, Pa. (f'ly Bad (f'ly Albisheim Kreuznach) a/Pfrimm) We are happy to announce the arrival of Joanne s brother Ralph William August 21, 1945 KURT and LILLY MOLDAUER, nee Löwy (f'ly Wien, Salzburg) 2137 Homer Street Philadelphia 38, Pa. We are happy to announce the arrival of our son Harold M. on August 18, 1945 Hans & Margarete Schuler nee Moritz (f'ly Magdeburg) 111-50 76th Road Forest Hills, N. Y. We are happy to announce the arrival ot' our daughter E v e ALBERT & BERTLSCHEUER 10 Goldwav, Johannesburg South Ai'rica. Lila Fish Cpl. Max Rehns U. S. Armv E N G A G E D 35-18 31st Ave. 260 Fort L. I. City 3 Washingt. Ave. N.Y. N.Y. 32, N.Y. f'ly Nürnberg f'ly Würzburg August 19, 1945 Max Schiffmann gestorben Die grosse (iemeinde der aus Wien stammenden Juden wurde durch das Ableben des Herrn Max Schitt'mann in tiefste Trauer versetzt. Lr hatte durch viele Jahre mit eisernem Fleiss und strengster Redlichkeit ein sehr be- deutendes L'ntcrnelmien in Wien, Dabei hatte er für alle wohltäti- gen Institutionen, vor allein iür jüdische und speziell zionistische, tätiges und regstes Interesse be- wiesen. und wirkte aiuli in die- sem Sinne viele Jahre im Vor- stande der Israelitischen Kultus- gemeinde Wien. Auch in New Voile war es ihm in kurzer Zeit gelungen, ein bedeutendes Kauf- haus zu errichten. Der Tod hat Ilm seiner Familie und seinem Werke frühzeitig entrissen. —PHOTO- — WEITZMANN UNSERE 3 STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. (bet. 89th-90tb Sts.) SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BU 2-9159 IHRE VERLOBUNG zeigen an Tilly Adler Richard Eisenstain Sao Paulo Rio de Janeiro (fr. Fulda) (fr. Wien) Sao Paulo (Brasil) Rua Wanderley 436 2. September 1945 Ilse Heimann Lothar Maas E N G A G E D Juli, 1945 Montevideo, Uruguay Minas 882 Ap. 2 Chärrua 2108 (f'ly (f'ly Weinheim Nürnberg) a/Bergstr.) Hermine Brummer S/Sgt. Julius Kaufmann ENGAGED, August, 1945. 1818 9235 Elsmere Ave. Edmunds Ave. Richmond, Va. Cleveland, O. (f'ly (f'ly Augsburg) Hilbringen-Merzig) Lotte Karlsberg Herman Kamp (fr. Fränkisch Krumbach, Frankfurt a. M.) VERLOBTE Buenos Aires, 17. August 1945 Leandro Alem 661 Lavalle 357 Julius Rosenthal Mathilde Rosenthal nee Gaertner M A R R I E D 122 W. 90th St., N. Y. 24, N. Y. (f'ly (f'ly Berlin) Brohl, Mosel) August 25, 1945 Herman Wertheimer Lena Wertheimer nee Weisbecker M A R R i E D Fly. Sinnheim Fly. Fischborn n. Heidelberg Frankfurt a/M. August 26th, 1945 50 Cabrini Blvd.,New York 33. Pfc. Siegfried Weitzenkorn Milly Weitzenkorn nee Stern M a r r i e d August 29, 1945 (f'ly N. (f'ly Jesberg, Marsberg, Wstf.) Bez. Kassel) USAAF 1320 Grant Ave. 667 W. 177 St. Bronx, N. Y. N. Y. C. Rettet das Kind! 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(f'ly Berlin), son of • '■ Mrs. HERTA MÜLLER- 55 Yale Court Honeybourne Road London N.W. 6, England : The marriage took place on the 2nd of Aug. 1945 in Londdn Helmut Rothenberg Annema Rothenberg nee Hannes M a r r i e d August 23, 1945 2 Blandford Close London N. 2 (f'ly (f'ly Frankfurt) Breslau) Salli Loeb Erna Loeb- Braunschweiger geb. Straus M A R R I E D ; 1366 St. Nicolas Ave., Apt, 43 New York 33, N. Y; ''m Danken gleichzeitig für. erwiesene Aufmerksamkeiten Cpl. Otto M. Meyer Ilse Meyer nee Pohly M A R R I E D August 25, 1945 f'ly Bremen f'ly Wolfenbüttel 3 Fiat, 30 Penkivil St. Bondi, N.S.W., Australia ford, N. Y„ $80.00; Congregation (iates of Hope M.47; Ladies Aux. Congreg. Nöda Bejehudi $50.68; (Kongregation Beth Hillcl $44.64; Congreg. F.nicth Wozedek $42.58; F.hrenreh'h Singing Club $25.00; Congreg. Ahavath Thora $11.07; Congregation Ohav Sholom $5.00. Summa: $840.20. Letzte Liste: $30.494.17. Summa: $31,340.37. Alle Gemeinden der jüdischen Einwanderung sind gern bereit, in ihren Officestunden — Sonntag Vormittag 10-12 Uhr — Sammel- büchsen des United Jewish Ap- peal of Greater New York für die Aktion "Bettet das Kind" abzu- nehmen bezw. auszutauschen* — Fiir die bevorstehende Hgus- sammlung zur Rettung jüdischer Kinder in Europa wird dring- lichst um freiwillige Mitarbeit von Damen und Herren gebeten. Telephonische Meldungen erbeten: CO 5-2200. Extension 62, Council of Organizations. KEEP YOUR WAR BONDS! HUGO SILBERTHAU ===== (früher Juwelier, Nürnberg) 3889 Broadway (zw. I 62.-1 63. Str.) N.Y.C. WAdsworih 3 - 4126 SCHWEIZER UHREN für Herren und Damen I IMF" A SSI INfl Ihres alten Schmuckes in Cocktail-Rmge, Ohrringe, UMrA33Unu Verlobungsringe usw. GESCHENKE in Sterling Silver: Becher von $3.75 an _ :nj„m Qjp ihren Schmuck auf Halt- SIE* SICH VOR . . . VERLUST &Ä der Fassung prüfen lassen. —UHRMACHERMEISTER Erich TÄUSCHERco^lve. BRyant 9-8140 (fr. Wien u. 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Allerdings handelt es sich nur in den wenigsten Fällen um sogenannte "Volljuden". Die meisten sind "Mischlinge ersten oder zweiten Grades". Auf den Nachnamen folgen Vornamen, Geburtsdatum und Geburtsort. Liste mit Adressen im Aufbau einzusehen. Keine telefonischen Auskünfte. (Fortsetzung) Mahnke, Johanna (11. .'!> 87); Mahnke, Heinz (9. 4. 21); Mahr- holz, Edith, geb. Bernstein (11. 3. 04), Berlin; Mähren, Eugen (4. 9. 83), Budapest; Mahver, Doiit 13. 7. 27), Berlin; Malchin, Herta, «eb. Graes 8. 4. 93), Berlin; Mal- chow, Sara, geb. Seilst (7. 5. 84), Biafa; Malchow, Dina (30. 3. 28), Berlin; Mamleck, Kurt ((>. 10. 24); Mandel-Cireid, Elsa (1. 3. 86), Brünn; Mankiewiez, Annemarie ■ (27. 4, 84), Birnbaum; Manna- berg, Frieda H8. 7. 84), Zeitz; Mannheim, Günther (2ö. 5. 07), Köln; Maraun, Egon (12. !). 09), Berlin; Marcus, Heinz (2. 1. 20), Berlin; Markwald, Max (6. 1. 84), Berlin; Markwald, Arthur (13. 11. 85), Berlin; Markwald, Frank (13. 7. 26); Martin, Maria, geb. Isaac (24.J0. 92) Velbert; Martin, Kxivd (9. 7. 26), Berlin; Marwitz, Georg {16. 7. 87); Marx, Bolf (2. 7. 13); Marx, Hans (3. 1. 22), Berlin; Marx, Anita, geb. Heine (9. 10, 24), Berlin; May, Hildeg., geb. Bri (22. 9. 91); Mayer, Heinz-Mo- ritz (5. 5». 30), Offenbach . Main. Mehlhose, Else, geb. Hüge (16. 11. 96), Königsberg; Mendel, Dr. med. Kurt (27. 1. 74). Berlin-Pan- kow; Mendel, Anneliese (25. 12. 17), Berlin-Charl.; Menger, Otto (23. 6. 86); Mensching, Erna, geb. Paul (27. 1. 94), Berlin-Dahlem; Metz, Philipp Joseph (25. 1. 01); Metz, Dr. Berthold (5. 9. 02), Essen; Metz, Maria, geb. Harf (13. . 9. 44), Berlin; Metzger, JM»tan (25. 11. 01), Metz; Metzger, Man- »c<1. ^ 7l 41)' Berlin; Meyer, Jaul (13. 2. 79), Stendal; Mever, Konrad (22. 10. 87), Berlin; Meyer, Berthold (10. 3. 88), San- tev; Meyer, Margarete, geb. Kö z>ig (24. ^ um r>. Meyer, Dr. Anna (17. 7. 03), Vor den a. A.; Mever, Dorothee (16. 10. 10), Königsberg, Pr.; Meyer, Alexander (18. 9. 18), Berlin; Meyer, Miriam-Annemarie (17. 12. 19), Berlin; Meyer, Günther Woll'g'ang (27. 4. 21), Berlin; Meyer, Margot, geb. Levy (5. 1. 25), Berlin; Meyer, Rosemarie- Ilelga (25. 1. 27), Berlin; Meyer, Ulrich (21. 4. 27); Meyer, Hans- Joachim (28. 2. 28), Berlin; Meyer, Hans-Adolf (28. 8. 21), Berlin. Michaelis, Marhianne (3. 8. 96) ; Michaelis, Julie (1. 2. 04), Dres- den; Michaelis, Hermann (30. 8. 81), Berlin; Michaelis, Jürgen (28. 4. 16), Berlin; Michel, Harry- Erich (II. 12. 17), Frankfurt a. M.; Milch, Walter (10. 12. 15) Athen; Milch, Erna (12. 8. 88b Athen; Milch, Tot.ila (30. 5. 40), Berlin; Milch, Erich (21. II. 19). Athen. Moest, Charlotte Elli (8. 2. 99); Moest, Heinz (10. 2. 27); Meisel, Hellniut (20. 1. 11); Moll, Diet- rich (II. 5. 16), Berlin; Mons- heim, Herbert (22. 10. 11); Mor- genstern, Dr. Ernst, <23. 2. 83), Berlin; Moosbach, Gustav (1. 8. 07) ; Moosbach, Edith, geb. Spie- gel (2. 3. 13); Mooser, Jonathan (23. 3. 40), Berlin; Mosse, Hilde- gard (12. 11. 93), Berlin. Müller, Johanna ((11. 9. 99); Müller, Artur (1. 3. 13); Müller, Lore;.Müller, Ruth; Müller, Zilla; Münzer, Elly (27. II. 00); Müsch- ler, Gertrud, geb. .larecki (28. 10. 94). Breslau. Näther, Emil (15. 2. 01); Nii- ther, Hertha, geb. Schwarz (19. 7. 05), Berlin; Nöther, Claus-Sieg- fried (29. II. 34.), Berlin; Na st, Dr. Franz (23. 2. 01); Nathan, Friedrich Franz, Nathusins, Frie- da, geb. Friedrich (3. 1. 91), Cza- rinkati; Naumann, Felix (28. 6. 79), Halle. Nelken, Peter (28. 1. 19); Neu haiier, Friedricli-August (6. 6 Arthur Vi1»' SI0<)T, 83*' xlaSdeburg; Neubauer, Hilde- (l- 8- 98)' Berlin-Charl.; gard, geb. Morpuigo (29. 6. 94), Hamburg; Neugebauer, Erna, geb. Jacobi (2. I. Olli, Zittau; Neugebauer, Hans (30. 1. 29), Berlin; Neugehauer, Maria (8. 11. 22), Berlin; Neumami, Bein- hold (23. 4. 81), I.andsbei'g, lxr. Delitzsch; Neumami, Alice «(>. 12. 91), Berlin; Neumann, Siegfried (17. 11. 21), Berlin; Neumami. Erwin (22. 5. 26); .Neumann, Ralph (22. 5. 2(1); Neustadl, Dr. Erich (15. 12. 931. Nickel, Wilhelmine, geb. Freund (22. 1. 92); Niehls, Waller (12. 4. 88), Berlin; Niehls, luge (5. I. 24), Berlin; Nismaim, I.e.ja (12. 3. 22). Siedlee. Noack, Willy (21. 3. 91) ; Noack, Jeanette (6. 2. 91); Nolte, Helene, geb. Schloss II 0.11.93» ; Nothmann, Wanda (10. 12. 90), Rybnik; Nothmann, Anneliese <26. 2. 22), Breslau; Nowack, Edith, geb. Rischowski (27. 8. 1900), Bres- lau. Nubc, Marianne, geb. Adler (17. 7. 08), München; Nube, Buth (27. 3. 32), Berlin; Nube, Barbara (25, 3. 37), Althagen; Nube. Stephan (1. 10. 39), Berlin. Oberndorfer, Charlotte, geh. Liebreich (12. 7. 81), Körnitz; Oberndörfer, Gertrud (3. 2. 18), Berlin; Ohrdorff. Klara, geb. Fleck (7. 9. 00), Frankfurt a. O.; Opitz, Klara, geb. Wolfis >20. 2. 70), Berlin; Oppenheim, Christian (30. 4. 77), Wehlheiden; Oppen- heimer, Dr. Hans (18. 1. 94), Freiburg; Oppenheimer, Friedr. (12. 4. 95), Freiburg; Oppenhei- mer, Ulrich (29. 5. 24), Berlin; Opphard, Dr. Bodo (17. 6. 05), Weserjnünde; Oswalt, Henry (23. 11. 90), London. Pagel, Max (22. 10. 91), Berlin; Pagel, Marta, geh. Leopold (22. 2. 06), Warburg; Paradies, Anne- marie (11. 4. 13), Solln; Paradies, Erika (21. 11. 18), Rottach; Pa- radies, Monika (29. I. 41), Bra Im- lage; Parow, Ernst (20. 7. 79), Berlin; Pause, Walter (18. 2. 221, Gera; Pause, Kiite (2. 6. 23), Steglitz; Patzak, Johann (27. I. 15), Parschnitz; Paul, Kva, geb. Schwarz (31. 5. 961, Gotha; Paul, Rosemarie (4. 3. 23), Goslar; Pechel, Dr. Ernst (15. 12. 01); Peschel, Margarete (18. 5. 77», Dessau; Peschel, Charlotte (30. 11. 02), Dessau. Pick. Siegfried (22. 4. 92) ; Pieck, Paul (22. I. 92); Pietscli. Johanna (25. 9. 08) ; Pietscli, Pe- ter (16. 1. 43) ; Philipp!, Ilelmul (13. 4. 99), Kirchhain. PI dock, Fanny, geh. Sarsky (21. 4. 888), München; Plock, Elisa bet (19. 3. 21), München; Plüimeivke, l.inrie, geb. Tichauer (18. 10. 871. Bei l in. Puiower, Georg <2!f. f. 96) ; Pölschke, Dorothea <12. 12. 19); Polemami, Christiane (1. Ii. 35), Berlin; Pollack, Eva (II. 1. 88); l'orels, Buth, geh. Glasen (17. 12. 13) ; Pi'iidel, Elli, geb, Bersu <26. 12. 97), Berlin; Prädel, Christian (19. 3. 23), Berlin; l'rein, Fried- rich-Carl (12. 9. 19); Prein, Ernst (23. 1. 23), Berlin; Prein, Kaete, geb. Bosenberg (14. 8. 91), Hau- nover; Printe, Meta, geb. Jacob (7. 5. 83), Grabow. Rubow, Dr. Hans (13. 6. 09), Berlin; Bäsch, Wilhelm (31. 1. 80), Fürstenberg; Bast, Ursula (21. 3. 25), Berlin; Rausch, Her- min«', geb. Waklo (13. 7. 71), Somnenberg. Ramsch, August (28. 2. 77) ; Rauscheilbusch, Ruth (8. 6. 11), Elberfeld; Rauschenbusch, Ilemiy, geb. Katzenstein (26. 11. 88), Eisenach; Rauschenbusch, Ilse (2. 5. 14), Berlin; Rauschenbusch, Till» tti. 4. 42), Frankfurt a. M. Redlich, Kurt (18. 7. 80), Bres- lau; Redlich, Heinz (21. 10. 17), Berlin; Regen, Albert (15. 6. 85), Berlin; Reich, Heinz (15. 12. 06); Reich Ursula (12. 8. 19), Wolters- dorf b. Berlin; Beichardt, Ril<- chen., geb. Moses, Frankenhausen; Reielhart, Hildegard (5. 11. 06), Plauien; Reimer, Elisabet, geb. Wolfff (19. 4. 75), Berlin; Reim j Helene (21. 2. 01): Reissaus, Vla- jria, geb. Kiilm (3. 4. 07), Gro- schowitz; Reilberg, Thekla' (7. 8. 04), Berlin; Bewald, Werner < I I. 8. 07). Berlin; Heald, Ilse, n<-h. Bosch (22. 3. 18), Berlin. Bichter, l.ina. geb. Oppenheim (2. 8. 72), Bei'lin; Bichter, Bein- hold (1. 2. 71), Bei'lin; Richter. Ilans (10. 8. 76); Richler, l.otte, geb. F'riedländer (16. I. 94), Somienbei'g; Bichter, Gusta v <26. 8. 99), Leipzig; Bichler, Therese (29. II. 01); Richler, Vera (28. 3. 08), Berlin; Richter, Barbara (22. 7. 29); Bichter. Emst (14. 9. 30); Richter, Christel <31. 8. 32); Bichter, Ellen <31. 8. 32): Bichl, Birgit, gib. Dresdner ((11. 7. 01); Birk, Rosa <12. 8. 08); B ingieb, Dorothea, geb. Springer (20. 9. 87), Berlin; Rill m, Ursula (1. 2. 25), Berlin. Rossler. Gwemlolin <8. 4. 08), Dachau; Rost, Hoheit <22. 1. 22), Nürnberg; Rogala, Marie (I 1. 02); Rolof, Werner (2. 7. 07), Steinbeek; Roschlau. Georg (15. 2. 85), Berlin; liose, Toni, geb. Dan- ziger (2. 3. 93), Hamburg; Rose, Gerhardt (30. 7. II), Berlin; Rose, Horst (19. 2. 20); Rosen- berg, Dr. Gerd (19. 3. 97), Berlin; Rosenthal, Vera, geb. Friedmann (31. 10. 10), Breslau; Bosenthal, Eleonora (19. 10. 13) ; Rosentba), Ilse (6. 1. 15); Rosenthal, Amy (30. 10. 15), Barenburg; Rossoll, Fanny (6. 5. 96); Rossoll, Wolf- gang (10. 7. 23); Roth, Kurt (19. 7. 98), Berlin; Roth, Horst (13. 5. 28), Berlin: Rotholz, Dora <7. 8. 04), Berlin; Rotholz, Hermann (1. 9. 06), Samter. Riieklowitz, Alfred (6. 12. 751. Berlin; Riieklowitz, Anna, geb. Holtmann (20. 12. 97), Berlin; Büeklowitz, Helge (26. 1. 29), Ber- lin; Rüge, Albert (31. 12. 72l; Buge, Gabriele, geh. Hiesser (1. 6. 81), Frankfurt a. M.; Buge, Ruth (21. 8. 07), Danzig; Buge, Gabriele (2. 7. 11); Buge, Jürren (14. 5, 21), Berlin; Bulmke, Klaus (17. 4. 38), Berlin; Buhnke, Vera geb. Heinrich (14. 4. 08), Berlin; Rutzke, Charlotte, geb. Lebbin (25. 10. 91), Magdeburg Rubi, Waltraud (1. 2. 22), Berlin; Bühl, Helga (18. 3. 30), Berlin; Riihi, Kurt (15. 3. 86), Greussen; Bühl, Else, geb. Klein (23. 7. 88), Kol- berg; Regelin, Hertha, geb. Kar- fiol (26. 3. 07), Berlin. (Schluss folgt) Flüchtlinge in Fort Ontario suchen: (Antworten sind zu richten an die Suchenden. Emergency Re- fugee Sheller. Fort Ontario, Oswego, N. Y.) Gottfried, Louis und Frieda, geb. Spitzmann; und Berger, Kubus und Rita, geb. Roth lalle für Dr. Wilhelm Rebhuhn); und Springer, Jacob (für Paul Hack« 1), von Berthold Kuznitzki. Rujder, Leo (zul. 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Ueber den Inhalt und : die Preise solcher Standard-Pakete / Unterrichten Listen, die bei der ge- i nannten Organisation, Parcel Ser- vice, Committee for Overseas Relief Supplies, 1834 Broadway, Room 221, New York 23, schriftlich an- gefordert werden können. Alle Be- stellungen auf Pakete sind nicht : persönlich vorzunehmen, sondern lediglich schriftlich einzusenden, mit genauer Angabe der Namen und Adressen der Empfänger so- wie der Namen und Adressen der Absender. stau den. Auch war sie Direktorin der Abteilung des National Refu- (jce, Service für wirtschaftliche Eingliederung und Familiendienst. der dortigen Juden unter besonde- rer Berücksichtigung einer Erwci- der Warschauer Regierung ein Joint-Büro in Polen, das unter Lei- terung des Hilfsprogramms des ! tung von David Guzik steht, dem. Joint für Polen studieren. Seit einzigen überlebenden Joint-Beam- einiger Zeit besteht njit Erlaubnis ' ten in Polen aus der Vorkriegszeit. Jolnt-Difektor Dr. Schwort* reist nach Pclen 1 Dr. Joseph Sehiva rtz, europä- ischer Director des Joint Distri- bution* Committee, hat ein Visum zur Einreise nach Polen erhalten und ist damit der erste Vertreter einer ausländischen jüdischen Or- ganisation, der nach dem befreiten Polen zugelassen worden ist. Dr. Schwart/, wird in Polen die Lage Fleischmanns und Hunter ■NUR SAMSTAGS und SONNTAGS A.lta anderen Fahrten nach Wunsch mit 7-Sitzer CADILLAC Limousine MEYfcR AUTO-VERMIETUNG 364 AMSTERDAM AVENUE EN 2 - 3151 oder RI 9-4846 KOFFER-, MÖBEL-, WAREN- THANS PORTE BY TRUCK Dorothy Kehn im Msw Yorker Weifare Council Dorolhtj C. Kahn, eine der füh- renden Sozialarbeiterinnen Ame- rikas und vormalige Präsidentin der 'American Association oi' Social Workers, wird vom 4. September ab dem Welfure Council der Stadt New York als Sekretärin des stän- digen Ausschusses für Wohlfahrt und Gesundheitswesen angehören. Der Weifare Council, ein Verband jEon 600 Organisationen der Sozial- rind Gesundheitsfürsorge, ist die Zentralstelle für die Planung und Koordinierung der Sozialarbeit in den fünf New Yorker Boroughs. Dorothy Kahn kommt aus der jü- dischen Sozialarbeit und hat fast zwanzig Jahre hindurch als Direk- torin dem Jewish Social Service Bureau in Baltimore, der Jewish Weifare Society in Philadelphia und dem Philadelphia County Board of Public Assistance vorge- XI mod 7 Sit2.ef CADILLAC und PACKARD Ii mousinen en heilen i a uch kleine Umzüge) JUSTIN VOLLWEILER fl W iSir AUdubon 3-1017 PRIVAT TAX! Verbilligte Fahrlen für LABOR DAY nach FLEISCHMANNS L. Baach u. Rockaway Trips Riverside 9-1186 Miller's Taxi Service 325 WEST 93rd STREET Fleischmanns Office: Tel. 16 - Füi CALIFORNIA TRIP in CHRYSLER '42 Anfang Oktober 3 PLÄTZE ZU VERMIETEN. MO 2-2753 oder EN 2-4373 nach den ROCKAWAYS, LONG BEACH etc. Gepäck-Transporte GREENWALD'S MOVING Umzüge. Transporte aller Art Einlagerung im eig. 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Biele- feld, Sekretär; Manfred George, ex officio.—Beisitzer: Joe Adler. Manfred Blochert, Felix H. Cahn, Dr. Morris Deaaauer Elsie Frank. Wilired C. Hülse (on leave to the U. S Army). Ludwig Loewenstein. Dr. Hertha Nathorff. Erwin Schneeberger. Dr. Hans Salzmann, Julius Weinberg. jg Montag, 3. September (Labor IDay) — verlegt wegen I ungünstigen Wetters — 10:15 a. m.: | AUSFLUG NACH JONES BEACH W dem schönsten Badestrand am Atlantischen Ozean. H (Näheres siehe unter: See New York First) | Mittwoch, 12. September, 8:30 p. m.: W Hotel Empire, 63rd Street und Broadway | Aufgaben im Winter 1945-1946 Ü An diesem Abend sollen Fragen der Sozial- und Kulturarbeit H besprochen werden; es sollen Anregungen aus dem Mitglieder- Ü kreise entgegengenommen und Arbeits- und Programmausschüsse W eingesetzt werden. Ü Es wird u. a. auch die Frage der Eingliederung der zurückkehrenden ■§§ Soldaten, die Aufgaben, die "Aufbau" und New World Club in dieser M Richtung gemeinsam zu erfüllen haben, erörtert weiden. Der Ausbau S der Stellenvermittlung, die Organisierung von Arbeitsgemeinschaften, §§ kurz die Sozialarbeit des Clubs in der Nachkriegsperiode sollen in wei- =§ festem Rahmen behandelt werden. Die Abhaltung von Kunst-, Kabarett- HI uud anderen Unterlialtungsabenden steht ebenfalls zur Diskussion. H Alle Clubmitglieder, die sich für irgend eines der erwähnten §§ Gebiete interessieren, werden recht herzlich gebeten, an diesem, Z für die weitere Entwicklung des Clubs wichtigen Abend teilzu- W nehmen. Sport Group 11 Youth Groups For Information, please write to: New World Club Sport Group, 67 West 44th Street, New York City. Attention: Dr. Morris Dessauer, Chairman. Saturday, September 1: From 4 p. m.: Tennis. Sunday, September 2: From 4 p. m.: Tennis. Monday (Labor Day), Sept. 3: 3:30 p. m.: Soccer Game—NWC versus New York Americans (Starlight Park). Tuesday, September 5: From 5 p. m.: Tennis. Thursday, September 7: From 5 p. m.: Tennis. Attention, Booters, Every where! 'I'he new season starts in a few weeks, and the Soccer Division of the N.W.C. is getting ready in forming new teams. Our goal this year is to have two .Iuvenile teams (boys up to 13 years), two ov three Junior teams (boys up to 18 years), and two Senior teams. Tliere are plenty of positlons open in all three divisions. If you wish to play soccer with us, get in tauch with Walter .1. Stoerger, 15 Post Ave., New York 34, N. Y. (Tel.: LO 7-3329). Thursday, startirig at 5:45 p. m., uiitil darltness, we shall have the flrst ol'flcial tralning of the Sport Division on the last field in Van Cortlandt Park. Training game starting at 6 p. m. If you have the ability to manage or coach a soccer team, write to the above address. W. St. P» I^^Lnte i * KLEIDER 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) Uptown Youth Group Clubhouse: 61» West I64th Street Iiiformntion: Ruth Cniiehhelmer, 704 Wem« ISOtli St. (WA T-'IKM». Sunday, Sept. 2, 10:00 a. m.: Meet At the I..I.K.IV Information booth for a trip to Itoekaway Beach. Latecomers will find us at 113th Street, Rockaway Iteach. Iii case of cool or doubtful weather, call WA 7-7950 between 9:30 and 10:30 a. in.; we shall get togetlier for !» hiltc later in the day. Monday, Sept. 3 (Labor Day) : Defl- nite arriuvjenieiits will be made Sunday. If you an- not with the group, call WA 7-71)50 Sunday evening or Monday be- tween U:30 und 10 a. m. (not before). In case of rain, wc meet at our club- house Sunday at 8:30 p. m. Ellen Bissinger. Chairman. Brooklyn Youth Group Information: Martin Adler, 1102 Glen- wood Koad, Brooklyn (IN 2-4889). Sunday, Sept. 2, 10:30 a. m.: Meet at Kings Highway Station (downstairs) fco go to Itiis Park. In rase of rain. meet at the Kenmoree Bowling Alley, Cliurch Ave., at 3 p. m.l. Neweomers welcome. J. B. See New York First 11 Our Boys* Club Tours and Trips to introduce lmmigrants to Americans and the American wav of life. Nu reaervntioua reyiilrrd; lor In- formation apply at «7 West 41lli St.,IN VC. < V A 6-316SI. Not res«H»n- alhle for imy avvlilente. Kor niem- hers (wbi) produve fiillv pnid meml»ershtpc»rds»> free; furKneiti I5<| Satiiriliiy», Stindays «ml lioli- Uayst iiiembera free« siiesfe ^ >f. Adtlitlonnl fi|M-n»i» (suvli h* ras- fnres. etc.) will l»e niinouiived seyaraiely. Sunday, September 2, 9:00 a. m.: Indian Point-Blue Mountain Reservation This is a Combination of a coml'ortable Hudson trip (and, t»y the wav, it is the last boat to stop at Indian Point this season) and a swim in a little mountain lake. We shall walk % lioui- from the landing point to reach l.ounsbiiry Pond, which has a sniall beach (bathhouse free of Charge). 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Cliiipliiin: Dr. Manfred Stvarwemttey Sekretariat: Ami Wallersteln. twst.i I«-?,,! Horn Schecks oder Geldanweisungren bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N, Y. Unsere Hilfe wird gebraucht Wir geben hier aus der Post der letzten Woche zwei Briefaus- schnitte wieder, die zeigen, wie auch nach Kriegsschluss unsere Hilfe noch gebraucht wird: . . Ich komme hier viel mit jüdi- schen Flüchtlingen zusammen, die aus Auschwitz, Buchenwald und Dachau ent- kommen sind, und die fast alle ihre Familien verloren haben. Manche von ihnen sind von Hinrichtungstransporten entflohen, andere haben als Partisanen in Polen, Litauen und dem von den Deut- schen besetzten Russland gekämpft. Sie sind z. T. in UNRRA-Lagern und z. T. anderweitig untergebracht und warten fast alle auf die Einwanderung nach Palästina. Wir, d. h., die palästinensi- schen Soldaten, sind ständig mit ihnen in Fühlung und tun für sie, was wir können. Natürlich geht der Inhalt Eurer Lebensmittelpakete immer an diese Men- schen, die hier auch zum ersten Mal in ihrem Leben erfahren haben, dass es palästinensische Soldaten gibt. Das Beste was wir ihnen geben können, ist der "Aufbau", und ich schicke anbei ein paar Namen von Jungen, die ihre Ange- hörigen suchen. Vielleicht könnt Ihr was machen. Antworten bitte alle an mich, da ich ja eine Militäradresse habe und Briefe an mich viel schneller gehen. Dank an alle Mädels, die eine so schöne Arbeit leisten." (.. M. F. Moses Spira. * ". . . . The relief conditions are vevy unfavorable for non-l$ritish servicemen, and 1 reallv don't know where to go alter I will be mustered out. You know what I have been through in this war, and after six years of Service in the Fi euch and the British Army, t'ov which I voJunteered, I see myself faced with the possibility of being sent to a camp «where I came from), or to North Africa where I once joined the British Army after tbeir landing in 1942. Everybody 1 have. talked to so far is incredibiy excited, and almost nobody knows what to do. Vnfortun.'itely, I didn't get the "Aufbau" containing the Immigration Iii ws of the United States, and my Colnrades asked whether it would be possible to get some Information through von. Please send, if you can, as many copies as there are available, because the consulätes aren't open here in Aus- Iria vet, and we don't know where to gel all the Information from. You have been such a wonderful help through all fliese years that I hope you can be of help in this case, too, F. M. F. George Bergman. * Nächste Zusammenkunft Mittwoch, 5. September, abends 7 :30 Club-Büro, 67 West 44th Street Bitte alle Adressenveränderungen mit- bringen und alle Mitteilungen, die von allgemeinem Interesse sein könnten. Be- sonders in den palästinensischen Einhei- leu sind jetzt grosse Veränderungen vor- gegangen, die die Jungen z. T. gar nicht offiziell, sondern nur in ihren Briefen au dir einzelnen Mädels mitteilen. Wir brauchen jedermanns Kooperation, um richtig arbeiten zu können. Frauen-Gruppe j f/'liniriiiaii: Dr. Hertha Natluirft. 7 West 44th Street. Anfragen und Auskünfte durch den Chairman: Wal- ter Loewenthal- Gemeinschaft der Württemberg. Juden Chairman: Walter Stracen, 12 E. 44th St. Auf allgemeinen Wunsch findet der englische Unterricht von Miss Clara Stoessel, jeweils Dienstag abend 8.30 Im Uptown Heim des N.W.C., 610 West HHth Street, statt. . DAMEN-MÄNTEL Meine letzten Sommerbesiände zu Original-Fabrikpreisen, ti>1 Q >7IZ beginnend ............................................ 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Friday, August 31, 1945 AUFB/AU 4 Fussball-Allerlei Von LEO BURCKHARDT New World Club Jugend — Turnier-Sieger Ein Bravo den tapferen Jungens des New World Clubs, die aus dem von zehn Jugendmannschaften be- schickten Turnier der New York State Football Association als Sieger hervorgehen konnten. Ein Erfolg, auf den die N.W.C. Junio- ren und ihr unermüdlicher Jugend- leiter Eric Stoerger mit Recht stolz; sein können. Der sich glänzend be- währende Torwächter E. Baer, die schlagsicheren Verteidiger Forst und Freudenthal, E. Sieg man n, Peter Marcus, Gutheim, Falk und Hamburger fertigten im ersten Gang den German-American Ath- letic Club mit 2:0 ab (Torschützen Gutheim und Marcus), um in der Zwischenrunde durch zwei Eck- bälle gegen den Sport Club New York als Gewinner hervorzugehen. Im Entscheidungsspiel hatten die Jungens im D.S.C. Brooklyn einen hartnäckigen Widersacher. Lange stand die Entscheidung auf der Wagschale, bis es Peter Marcus durch Bombenschuss gelang, den vielbejubelten 1:0-Sieg sicherzu- stellen. Auch Maecahis Junioren in der Er- setzung J. Levy, Dellheim. Simon, Low, Czernic, Brodman, F. Goldbergfcr inul P. Goldberger zogen sfrh unlvr Edwin Loewensteins Leitung gut hus der AITarr. Mit 1:1 gegen Kollsman (Torsrlmt/e K. Sports Shots By MI LT MILLER News from Berlin last week gave further proof that a slight revision is needed in the American sporls program as well as those of the top foreign na- tions. The Inter-Allied governing body toi- the Capital of Cermany has agreed to hold international allilelic eompeli- tions at the Olympic Stadium liiere in mid-September„ However, the body was having trouble finding events suiialilt- for Russian, American, Rriiish arid French athletes. So far as I can see, lhe only realk major international sporl: of our allies is soccer but that garae hasn't millv hit its peak on ihis side of llie ocean. Boxing, volieybail and skating rank be- STAUBSAUGER in ailen Preislagen REPARATUREN schnell und billigst NEUE STAUBSAUGER werden in Auftrag genommen. Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch. 180. ii. 181. St. . WA X-7003 (loldhei'gci) jetloch mit einem Evkl>all in die nächste Runde, wurde .jedoch hier durch eine 1:0-Niedcrlagc gegen den S.C. New York zum Ausscheiden ver- urteilt. liei Hakoah machte sich das l etilen eines geeigneten Jugeiid-Majiag- eis bemerkbar, sodass die nicht voll- zählig antretenden Jungens beim ersten Tieften dem D.S.C. Brooklyn mit 2:0 das bessere Ende überlassen mussten. West New York und New World Club halten sich tapfer War das ein Betrieb am Sonn- tag beim traditionellen Sechser- Turnier der New York State Associ- ation auf dem idealen Gelände in Throggs Neck! In fünfzehn Begeg- nungen sah man meist spannende Kämpfe, die erfreulicherweise ohne jeden Missklang durchgeführt wur- den. Von der Eastern League sah man New World Club und West New York in Tätigkeit. Beide Teams scheinen die lange Sommer- pause gut überstanden zu haben. West New York zeigte sich gleich in der Vorrunde gegen Hota von der besten Seite. Nach wechselvol- lem Ringen jagte Mario Baldassari einen Bombenschuss ins gegner- ische Tor, während Hota torlos ausging. In der Zwischenrunde hatte West New York keinen ge- ringeren Gegner als Eintracht. Weissensteins Mannen hatten je- doch gar keinen Respekt vor dem Meister aus Astoria. Die zahl- reichen Eintracht - Angehörigen machten ein verdutztes Gesicht, als nach fünf Minuten Eintrachts Torwächter zweimal den Ball durch I Iiind soccer in Russia with baseball, ' basketball and golf at the bottom of llie heap. The Situation is practicaliy the same in England and France. According to the United Press, the Russians are proud of their weight lifters but "can't comprehend running in spiked shoes with a baton, or jump- ing a bar." We think it's time American spoiIs- men and the men in charge of scho- lastic, eollege and military athletic pro- grams become less Isolationist in theil plan*. They should help promote soc- cer sor it would put the U.S.A. on a par with other nations in that spoit. Besides, I'm convinced it will pay divi- dends and will assist in the promotion of truly American sports in those na- tions. Postscripts: See where Avery Brunei age of ihe American Olympic Commil- fee finally came out and staled the Japs and Germans should not be invited lo llie 1943 Olympics? However, *p slill fiel he is not the man lo repre- wnt America on the Olympic Commii- tee. schöne Tore von SStratern und Mario au? dem Masten holen musste. Doch danni drehte der Meister auf. Durch Prachtleistun- gen von Sepp! Avlrctler — der als weitaus bester Spieler des Tages bezeichnet werden muss — konnte Eintracht, nicht nur gleichziehen, sondern sogar durch Grebe einen 3:2-Gewinn herausholen. Es war das schönste Spiel des Turniers. Dann bekamen die Schweizer Ein- trachts Können zu spüren. In sechs Minuten stand die Partie 4:0 für den Amateurmeister,, und daran änderte sich auch im der zweiten Halbzeit nichts mehr. Es war wie- derum das Spiel eines Mannes: Seppl Antretter. Die Vorschluss- runde brachte zwei Bombenüber- raschungen. S.C. New York zieht gegen die Schweden mit 0:4 und Eintracht gegen die spielstarken Deutsch-Ungarn mit 0:2 den Kür- zeren. Im Endkampf wurden dann die Deutsch-Ungarn nach Verlän- gerung mit 4:2 Turniersieger über die Schweden. Nicht wenig gespanmt war man auf das Auftreten des; New World Club, der sein erstes Spiel in der neuen Saison mit eineim verdienten 1:0-Sieg gegen die Hianseaten be- enden konnte. Von der "Alten Garde" sah man Fred Schnaitt- acher mit von der Partie, der zeigte, dass er in der Armee das Fussball- spielen nicht verlernt hat, wenn ihm auch in den ersten fünf Minu- ten etwas die Luft ausging. Die Mannschaft mit Lauchheimer, Eck- stein, Jacobs, Beppo Fraenkel, Sam Kleivman und Fred Schnaittacher lieferte ein taktisch gutes Spiel, liess jedoch durch Unentschlossen- heit im gegnerischen Strafraum günstige Tor gel egen hei iten aus. In der zweiten Halbzeit t erwischte Ludolf Heidecker — derr für Fraen- kel eingetreten war — - eine schöne Vorlage von Schnaittttaeher und schon zappelte das Ledder im Netz. In der gleichen Besetzung gegen die Schweden antretenad, sah man einen durchaus gleichwertigen Kampf, bei dem die Schweden je- doch buchstäblich in der letzten Sekunde das Glück hatten, Lauch- heimer das Nachsehen zu geben. Zu erwähnen ist ein Sologang von Jacobs, der mit einem Bomben- schuss an die Latte endete. Ein Sonderlob verdient Sami Kleinman, der in beiden Treffen imit anspre- chenden Leistungen aufwartete und dafür sorgte, dasss sich die Torhüter von den Hanaseaten und Schweden nicht über Arrbeit zu be- klagen brauchten. 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Nov. 1941 nach Polen, mög- licherweise nach Riga. Dankbar für Angaben, Auslagen werden vergütet. MARGOT FRKVMUTH R-eb. Gerson 70-11» 34th Avenue Jaekson Helgiits, ZI, N.l. Suche meine Brüder und deren Familien SOLOMON LONEK- FRIEDMANN u. MAX FRIEDMANN aus Wien, zuletzt Brüssel, Belgien, deportiert im Jahr 1942 und 1948 nach Bolen. Für jede Auskunft dankb. SOIMIIi: S< HLF.SIXCF.R Reb. Friedmann 1585 Hroadway, Room -1.1 New York City Dankbar für jedwede Aus- kunft über das Schicksal meiner Eltern: Ignaz Kollmann, 1872 Bertha Kollmann, 1881 R-eb. N eilmim ii Wien III, Radetzkystr. 16, dep." Okt. 1941 nach Polen. Antworten erbeten an: OTTO KOI'l.M AN.V 141-21 72nd Drive Kew Gardens Hills, L.I., N.Y. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter MARTHA MARX geb. Rosenheim, zuletzt Hamburg, Park Allee 75? Zuschriften erbeten an: HEDI ROSENTHAL, 321 West 94th Street, New York 25, N. Y. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr $1.00 pro gesuchten Na- men. 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Silbermann, nebst Kindern Anne- liese und Hans (fr. Wattenscheid. Hochstrasse): und Levy. Hedwig (fr. Essen, Hufelandstr. 19), von Hanni und Julie Silbermann, 19 Dealtry Road. Putnev, London S.W. 15, England. Katz, Kaele (geb. Mai 1900, Beverungen, Weser, c zo Amram, Johann de Wittlaan 27, Arnheim, Holland, dann Camp Wester- bork, letzte Nachr. Juli 1943), von Else Katz. 86 East 49th St., Brooklyn, IN. Y. Rosenfeldi, Philipp und Paula (bis 1942 Minden, Wests., wahr- scheinlich deport. nach There- sienstadt); und Koenig, Dr. Ro- berl und Margarete (bis 1941 Brünn, C.S.R., dann deportiert nach Pialsiki bei Lublin); und Byk-Fuerstienberg, Maria (Mir- jam), (geb. Wien, zul. Jüd. Aus- wanderungslager, Sabac bei Bel- grad, Jugosl.), von Moritz Rosen- feld und Gertrud Byk-Rosenfeld, 565 West 171st St., New York City. Weiss, Hedwig, geb. Seckel (geb. 1877, aus Hamburg), von Edith Kander, 75-40 Austin St., Forest Hills, N. Y. Wiener, Anna u. Söhne Ernst, Franz und Waller (zul. Brünn, C.S.R., Zeile), von Neffen Julius Wottitz, 5 Cooper Road, Sears- dale, N. Y. Blauslein, Anna, geb. Grun- berg, und Tochter Ruth (26. Nov. 1941 aus Wien nach Minsk de- portiert), von Ehemann Arthur Blaustein, 12 Cite Trevise, Paris, France. Freund, Julius (aus Wien, zul. Wien I, Marc Aurelstr. 9/8), von Paul Schreeyer, Harding Road, Vineland, ISN. J. Loewenlhnal, Paula (zul. Bingen am Rh., Giaustr. 21, Sept. 1942 deport.); urnd Frank, Jacob und Lina (Schuiligeschäft in Berg- zabern, PiFalz, Juni 1942 aus Marseille bezw. Camp Les Miltes deport.). von Siegfried Loewen- thal, 600 West 162nd St., New- York City. Lewin, Erich (aus Luxemburg, 35 Jahre, zul. La Cauvurgue, La Roseraie, France; von dort Sept. 1942 deport ). von Schweser Erna Pinner, Calle Agrarismo 65, Mexico-Tacubaya. Mexico, D. F. Höchster, Auguste, geb. Slraus (geb. 22. 1. 73), und Kinder Lud- wig (geb. 17. 7. 96) und Liselotte (geb. 2. 4. 1900, alle zul. Frank- furt a. M... Mendelsohnstr. 55, Sept. 1941 nach Lodz deport), von Hugo Straus, 325 Presidio Ave., San IFrancisco 15, Calif. Epstein, Werner (geb. 1921) u. Martin (geb. 1924, zul. Amster- dam, Asterweg 14, seit 1942 de- port); und Jt Zwartz (geb. 1914, zul. Oldenzaat, Holland, seit 1941 deport.), von Isi Epstein, 3166 ßambrtdge Ave., New York 67, N. Y. Kramer, Dr. Alired und Ruth, geb. Gallus (zul. Leobschütz, O. S., seil Juli 1942 Autenthalt un- bekannt, wahrsch. deport. nach Lodz), von Engen Gallus, Calle Duarle Santiago, Dominican Re- public. Lorch, Simon und Recha, geb. Wallenstein (aus Dieburg, zul. Frankfurt a. M., Zeil 51, I), von Tochter Toni Rothschild, 51 Rockaway Parkway, Brooklyn, N. Y. Dessauer, Nathan und Erna, geb. Jacob, nebst Tochter Irm- gard (aus Homberg, Oberhessen, dann Amsterdam u. K.Z. Vucht, Holland), von Alice Plaut, 921 Whitelock St., Baltimore 17, Md. Eberl, Gerda, geb. Graefner (gel). 22. 3- 1910 in Berlin, zul. Von on. Isere, France, Hotel Commerce, deport. nach Lyon August 1942), von Mutter Sophie Wetssmann, Bd. Jules Grandor 6, Bruxclies-Anderlccht, Belgien. Luflglass, Antonia (Chaie, geb. 1868, Leszyna, Polen, zut. Wien, Jüd. Altersheim, Malzgasse 7, letzte Nach. Red Gross, Sept. 1942), von Tochter Soiie Huppert, 311 West 103rd St., New York City. Rosenthal, Jozsef (Miskolcz, Ungarn» und Regine, geb. Gold- stern) und Lichter, Dezsö (Mis- kolcz, Ungarn) und Szeren, geb. Rosenthal (alle aus Miskolcz, Jozsel ucca 37); und Rosenthal, Samuel und Margit, geb. Weisz (zul. Miskolcz, Szechenyi ucca 72), von Nandor (Ferdinand) und Elisabeth Rosenthal (fr. Trieste), 11 Marshall St. Karori, Welling- ton, New Zealand. Weisberg, Ignatz und Rosa aus Wien), von Rosner, 110 Seaman Ave., New York 32, N.Y. SUberberg, Heinz (geb. 15. 5. 15 in Oldenburg, deport. Nov. 1942 aus Drancy) und Peter (geb. 8. 2. 1921 in Hamburg, dep. Aug. 1942 aus Frankreich), von Bruno Silberberg, 173 Johnson Ave., Newark 8, N. J. (für Hedel Sil- berberg-Cohn, Südfrankreich). Schleuder, Rachella, geb. Ko- marin (zuletzt Wien II, Grosse Sperlgasse 8), von ihren Kin- dern; Nacht', an Kaethe Schleu- der, 1777 Longfellow Ave., Bronx 60, N. Y. Broczyner, Flora (68 Jahre, geb. in Wien, zul. Wien I, Bauernmarkt 9, deportiert nach unbek.), von Bruder Alfred Broczyner, 15 Lonsdale Drive, Enfield West. Middlesev, Eng- land. Lewin, Mathilde, gen. Mela, geb. Ring, und Hildegard; und Rothschild, Ludwig u. Gertrud, geb. Lewin, nebst Kindern Carla, Edgar Hans; und Casper, Her- bert und Betti, geb. Lewin, nebst Kindern Eva, Georg, Manfred falls aus Stolp. Pommern, ohne Nachr. seit 1941), von Herta Lewin, 30 Buckland Crescent, London N.W. 3. England. Wolfram, Selma (aus Berlin- Tempelhol'); und Rosenberg, Meta, geb. Wolfram (aus Aachen, beide vermut!, n. Theresienstadt stadt deportiert): und Wolfram, Dipl. Ing. Paul (aus Berlin, dann Merxplas bei Antwerpen, dann intern, in Nicoll par Aigailon, France, wahrsch. nach Deutsch- land deportiert), von Dr. Max Wolfram. 32 Leeside Crescent, London N.W. 11, England. Salamon, Moritz und Meta saus Nürnberg, bis Sept. 1942 Holland), von J. Salomon, 1 Richmond Terrace, Gateshead- on-Tyne, England. Aus Raummangel mussten ein Teil der Rubrik "Interna- tional Search Center" und die Spalte "Gesucht wird" in dieser Nummer ausfallen. SUCHE meine Mutter, etwa 75 Jahre alt EMMA REISZ geb. WEINBERGER Wohnsitz Wien, deportiert 1941, wohin un- bekannt. Dankbar für jede Nachricht. Alle Unkosten werden dankbar vergütet. Zuschriften an: ALFRED REIS 600 West 136th Street, New York, N. Y. Wer kann Auskunft geben über Johanna Eqer, geb. Pinkus Martha Ksinski, geb. Krisch zuletzt wohnhaft: Berlin-Wilmersdorf, Ulilandstrasse 81 vermutlich deportiert August 1942 nach Theresienstadt. Ferner; Julius Ksinski zuletzt wohnhaft: Prag 2, Quergasse 8 Alle Kosten werden ersetzt. Zuschriften erbeten an: PAUL EGER, 72-36 Austin Street, Forest Hills, L. I., N. Y. Ich suche meine Eitern: Theodor Herrmann u. Bianka Herrmann ß'eb. Stieb*, früher Berlin- Weissensee, Linden - .Allee 55/1, letzter Rote-Kreuz- Brief, Kenn-Nr. Berlin-A 194557, und meinen Bruder Heinz Herrmann und Frau Selma geb. Israel, fr. Berlin, Car- men Silvastr. r> 5; letzte Nachricht von Eltern: 1. 3. 1943; Adresse Heinz und Selma unbekannt; und meinen Onkel Wilhelm Sachs und Frau Hanni liebst 'Tochter Annemarie Sachs geb. 1926, letzte Nachricht: vom 23. 11. 1941: Morgen müssen wir abfahren. Unkosten werden verg üt et. Zu richten an: m iMn.iv iiK.ait vi \ Rua Oirtipos de Cni-vallie -Ui. Apt. 101» I.ebloi», Ilio de Janeiro, Itrnxil Ich suche meine Geschwister Georg Aufrecht & Betty, geb Steiner letzter Wohnsitz Gleiwitz in Oberschlesien; Dr. Otto Aufrecht & Erna, geb. de Taube Amtsgerichtsrat in Binden- bürg, Oberschi., letzter Wohn- sitz Berlin, Seesenerstr. 50; Dr. Hans Aufrecht 8c Ilse, geb. Rotgiesser, Arzt in Magdeburg, seit 1938 Chef- arzt am Jüd. Krankenhaus in Köln, Ottostr. 85. MARGARET LITTMAN geb. Aufrecht 229 E. Kingsbridge Road New York 53, N. Y. Wer kann Auskunft geben über Familie Norbert Rothschild Köln, zuletzt wohnhaft St. Apernstr. 23. Unkosten jeder Art werden gern zurückerstattet. Nachrichten erbeten an E. Rothschild, 10 Louisa Place Weehawken, N. J. Wir suchen meinen Vater: JACOB WOLVSOHV zul. Berlin, jüd. Kranken- haus, Iranische 8t r., Nov. 1941; letzte Wohn.: Berlin- Charlottenburff, Wcimari - sehe Str. 23, meine Mutter JOH \ VW 1M< \Kl, seb. Irlichs, und Tante rosa i-'iicms letzte Wohn.; Bln.-(,'harlot- tenburg, Pestalozzistrasse, beide deport. I-Ierbst 1942, Tante «ICK/V MO.SHK verw. Jordan, sei». Pui-Iis, zul. Sondershau,sen, Thür-, Für jede Auskunft dankb. Spesen werden vergtet. Kric Ii ml I'Hse 'W oll's wn neb. Israel "50 Seaman V veime New York R4. IM. 'V. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder und meine Schwägerin Isidor Wallach u. Frau Lotti, geb. Hertz früher Köln a. Rh., zuletzt Amsterdam und Hüversum, Holland; meine Schwägerin Meta Wallach geb. Goldmeier früher Oberaula, deportiert von Frankfurt a. M., Fried- bergeriandstr. 29. Für jede Nachricht dankbar. Unkosten werden gern vergütet. Leo Wallach 3409 Emerson Avenue South Minneapolis 8, Minnesota. Ich suche meinen Bruder: MAX GOTTLIEB und Familie aus Neuhof, zuletzt Lehrer in Siegburg'. Auskunft erbeten: FERDI t;OTT 1,1 KU 550 Wext ISSffl Street New York 33. N. Y. Ich suche meine Geschwister JULIUS BURIN JULIE BIEBERFELD geb. Burin MAX BIEBERFELD sämtlich früher wohnhaft in Berlin und angeblich im No- vember 1941 nach Riga (Bat- via) deportiert. Nachricht gegen Unkosten- Vergütung erbittet Mrs. Julius Oppenheimer R. F. D. No. 1, Sewell, New Jersey, U.A.A. Dankbar für jede Auskunft über meine Mutter Amanda Meyer geb. Feidelberg, geboren 1872 früher Aachen Altersheim oder Hindenburg- str. 81. Ev. Unkosten erstatte gerne HETTY HEYMANN geb, Meyer 6241 Cottage Grove Avenue, Chicago 37, III. Gesucht werden: Helene Förster aus Wien, letzter Aufenthalt Prag, dann Theresienstadt Fritz und Grete Doller aus Wien, letzter Aufenthalt Oslo, Norwegen Heinrich Doller aus Wien, letzter Aufenthalt Budapest; ferner Elise Lustgarten und Tochter, Frau Grete Kerne Fritz und Lilly Pojer sowie Kinder Ernst und Trude Pojer alle aus Wien, deportiert un- bekannten Aufenthaltes. Für jede Nachricht dankbar, U nkostenver gü.tung. Ernst und Alice Köhler 1749 N. Fairfax Avenue Los Angeles 46, Calif. Wer kann Auskunft geben? Eltern: Hans Rosenthal geb. 1876', Frankfurt a. M.; Hedwig Rosenthal geb. Lewy, 1887 Berlin; beide aus Berlin, angeblich depor- tiert nach Polen. Brüder : Rolf Rosenthal geb. 1915 Berlin, war in Camp Westerbroek, später There- sienstadt und Auschwitz; Werner Rosenthal geb. 1917 Berlin; Helmut Rosenthal geb. 1917 Berlin. Beide arbei- teten in Landwirtschaft bei Berlin. Tante: Betty Lachmenn geb. Lewy, 1878, zul. Berlin. Mitteilungen höfl. erbeten an Edith Ohnstein geb. Hosenthal 571 Madison Avenue New York City, U.S.A. Suche meine Eltern JOSEF REINHARDT geb. 1886, und Frau ROSA REINHARDT geborene Loebenstein geb. 1887 aus Wachenbuchen bei Hanau, Helene Loebenstein geb. Reinhardt geboren 1883, und Tochter Fanny Loebenstein geboren 1922; zuletzt alle in Frankfurt a. M., nach No- vember 1941 deportiert. Unkosten werden erstattet. FANNY WOLF geb. Reinhardt 1003 East 53rd Street Chicago 15, III. Wer kann Ausk. geben über; Professor FRIEDRICH ADLER Hamburg SARA MACHT geb. Horwitz, Hamburg Paul Wilhelm Adler und Frau, Eva Senta Adler geb. Stern, Berlin beide vermutlich im Herbst 1944 von Theresienstadt ab- transportiert. Gesucht von: Max Wolfgang Adler 812 West lBlst Street New York 33, N. Y. Tel.: WAdsworth 3-9463 KEEP YOÖR WAR BONDS! Ich suche meine Angehörigen KULIASK0 früher Luxemburg Elkan Kolatzki Moritz Blau früher Köln Adolf Dames früher Paris Auskunft erbeten an: SPRY-KULIASKO 220 WEST 791h STREET New York 24, N. Y. Dankbar für jede Auskunft über meine Mutter Rosa Loebel geli. Hertz früher Hamburg, und meinen Bruder Paul Friedländer früher Berlin. Gesucht von: Dr. Emil Friedlander und Frau Alice Sel». Loebel (fr. Hamburg) 521$ Doctors Building C'inciiinatl 2, Ohio Friday. August 31. 1945 AUFBAU 27 Wir suchen den Aufenthalt von MARGARETE MARCUSE geb. LANGNER früher Breslau ERNST MARCUSE KIND, und LIESELOTTE LANGNER früher Gleiwitz. Wer kann uns Auskunft geben, wohin die Trans- porte von Kloster Grüs- sau in Schlesien im Jahre 1942 gingen. Unkosten erstatten wir gern. Zuschriften erbeten an: MAX LANGNER 200 W. 72nd Street, N. Y. ENdicott 2-4900 oder DAV.HARRY MARCUSE Schuh Margalit Allenby Rd. 83, Tel Aviv {Ich suche meine Eltern . Siegfried ! Gnethermann i Karoline I Gnethermann früher wohnhaft Creglingen, i' Württ., letzte Adr. Isr. Alters- heim Buttenhausen, Württ.b., angeblich Theresienstadt, sowie meine Schwester mit Mann und Mutter Ruth Frank Julius Frank Frida Frank früher Mosbach, Baden, letzte Adresse Camp de Gurs. Julius Guethermann 281 V/adsworth Ave., Apl. 1-F New York 33, N. Y. Gesucht wird: Por Cornelia zuletzt Konzentrations-Lager Ravensbruck, No. 28071 in Block 27. Dankbar für jede Nachricht. POR EUGEN C O A. VADAS Nierslraal 21, III Amsterdam (Holland) Ich suche meine Eltern: FRIEDERIKE KÜHN IS AK CHAIM (IGNAZ) KÜHN (ehemal. Cafe Kühn. Wien II, Taborstr. 21a, Deika- haus), letzte Adr.: Wien II, Praterstr. 50, Tür 17, letzte Nachr. v. 6. Jan. aus Wien durch das Rote Kreuz. Dank- bar für jede Nachricht. Grele Kaufer (geb. Kühn) 250 Riverside Drive, Apt. 21. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Hedwig Markhoff geb. Markhoff letzte Adresse: Stuttgart, Eberhardtstr. 1, bei Winter. Unkosten vergütet. JANE GELDERN 419 I4th St., Brooklyn 15. N.Y. Wir suchen unsere Eltern Leopold und Gertrude SCHLACHTER geb. Lindauer (früher Stuttgart). Llselott Schlachter 60 Cabrini Boulevard New York 33, N. Y. ADOLF SCHWARZ Avda. Bustos 2510 Santiago de Chile, sucht Familie Willi Kohner letzte Adresse: Prag, Belcrediho 52. Suche meine Mutter Amalie Lauter geb. Leeser früher Duisburg, Juli 1942 nach Theresienstadt dep. Un- kosten werden vergütet. Erna Michelsohn Homestead Hotel Kew Gardens 15, L. I. Erbitte Auskunft über meinen Schwager FRITZ MEYER und ROSEL MEYER geb. Kahn, früher Linz a. Rh., dann Köln a. Rh., dann Theresienstadt bis 1944, dann Auschwitz, ' über meine Schwester .OLLI MAY geb. Rosexiberg. und Mann MAX MAY und Sohn KURT MAY fr. Berlin, Bayrische Str. 15, dann Polen. Unkosten gerne erstattet. MORITZ ROSENBERG 779 81h Avenue San Francisco 18, Calif. täglich können Sie Ihre« Freunden in Europa 52m:il im Jahre eine Freude machen. Abonnieren Sie ilvn "'Aushau". 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Das eiste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausschliesslich die Namen von Geretteten, die nicht auf irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind und die noch keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben ist, bitten wir die Gesuchten, sich bei uns zu melden; wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, soweit dies möglich ist. Sala und Janka Ast, Passaii, 1«2V, Hamburgs sucht Otto und Sedaustrasse 7», suchen Nochern iVteliiik (Sao J'auio) uinl Mciiik Melnik (ttio de .laueiroi. Näheres uurcn Hösel ZatzKis, 1015 South- ern Blvd., New Vork 5i», N. V. Lilii Ascher llr. Wiens suehit Dr. Kurt Stibarz.Ki (lAoeliestei odl. New Rochelle, N. V.l. Näheres durch Hösel Zatz.kis, 101.". South- ern lUvd., New York s>9, X. V. Fanka Tauber, l'olska 1-oer- laeggningen, Villa 7. Honneby, Sweden, sucht Asig und Buievh Singer und Salu Salz (alle aus Seredne, venu. New Vorki. Chowa Propper (Stuttgard l sucht Glushankow & Propper, Buenos Aires, Castelli Street, Argentiiiii. Näheres durch Toni Deutsch, c/'o Stechert-Deutsch, M West 17th St., New York City. Gesucht wird Krank Steinheim (Brooklyn) von Nichte in Stutt- gart. Näheres durch Toni Deutsch, c/o Stechert-Deutsch, 36 West 47tli St., New York 1!), N. Y. Moses Grajcar (Stuttgart) sucht Jakob Grajcar, New York. Nähe- res durch Toni Deutsch, c/o Stechert-Deutsch, :M> West 47th St., New York Iii, N. Y. Rosha Galek sucht Zwi Owsianko. Näheres dureti Toni Deutsch, c/o Stechert-Deutsch, liti West 47 th St., New York Iii, N. Y. Victoria und Gusta Trachmamn (Stuttgart) suchen Hermann) Grünberg (Brooklyn). Nähe, «es durch Toni Deutsch, c o Stechern Deutsch, 36 West 47th St.. New York 19, N. Y. F. Hanjewicz i Cz.estochowm sucht Arturo de Kilipi (New York). Näheres durch Toni Deutsch, c/o Stechert-Deutsch, "iß West 47th St., New York 19, N. Y. Blima Danziger sucht Schlama Danziger (New Yoiki. Näheres durch Toni Deutsch, c o Stechert- Deutsch, :Sfi West 47th St.. New York 19, N. V. Rosenholz sucht Ahrain Bosen- holz (Galvestnn, Texas i. Näheries durch Toni Deutsch, c o Siecher t- Deutsch, .'!l> West 47ts St.. New York 19, N. Y. In Schmiechen bei Ulm besinn- den sich folgende Personen, diiie aus verschiedenen KZ hel'reieit wurden. (Näheres durch Toiuni Deutsch, c o Stechert-Deutsch.. 3 ,'i(i West 47tll St., New York 19. N.Y.).) : Alter Korn (aus kvakaul; Joseef Weissbrot (aus Skarzysko Kanti- mienna) ; Feder und Arje l,eiib (aus Zawierciei; Bernard Schul- denfrei (aus Trzehinia l ; Abrann Kolatacz (aus Sosnowiecl ; Moses Zacharek (;ms l'lozk i ; Jarnb WeitzberK (aus Sosnowiecl: Mie- ses Gelbart (aus l.odzi: Julius Schudmak (aus Chrzanowi; Da- vid Jakubowicz (aus Modi ze.jow i. Mnuche Kusenbaum i Tochter von tiasia N. aus Pannogiodi sucht Eli Bosenfeld (New York). Näheres durch Toni Deutsch. c,/o Stecliert-Deutscli, .'!<> West 4711h St., New York 19, N. Y. Sophie Schild sucht Eugen Lie- dermann (75> Kort Washington» Ave., New York) und F. Laemlle (2885 Bush St. San Kranciscoi). Näheres durch Toni Deutsch, c /o Stechert-Deutsch. IS(i West 47t Ih St., New York 19. X. Y. Ina Krakauer (Waiblingen) sucHit Ferdinand l.oeh (ß01 West 14011b St., N.Y.C.) und Fronapfel (5 I)r;.v- den Street, C,layton. Accringtom. Lancashire, England). Näheres durch Toni Deutsch, c o Stechert- Deutsch, .'!<> West 47tli St.. New York 19, N. Y. Channah Lipschitx (ans Zagn- row) sucht Simon Banmann (Los Angeles). Näheres durch Toni Deutsch, c/o Stechert-Deutsch, West 47th St., New York 19, N. Y. Fela und Jadzia Szyjewicz sni- chen Schwerga Szvewiez (Nies Ziona) und David Sy.yjewiiez (Belgien). Näheres durch Tonni Deutseh. c/o Stechert-Deutsch. .Tili West 47th St., New York 19. N. ^Y. Alfred Hvmans (geh. 29. Au|ig. Emma Dinkelspiel (London) und Dr. tyerner und Nora buitot'zer (New \ orii). Näheres durch "Auf- bau''. In Volar! (Wallern) CSR. be- finden sich u. a. Herta Goldtinger (geb. 29. 4. 1914, aus Prag) ; Lilly hahlich (geb. W 1. 1909, aus Oder- berg) ; Anni Keller (geb. 12. 1(1. 1922, aus Leipzig). Näheres durch "Aufbau". Richard und Elsa Gelhar, geb. Salinger, Berlin-Dahlem, Böhls- st r. 4. Nachstehende Personen befinden sich in Berlin. (Näheres durch Irma Heilbrunn, 012 Ocean Ave.. Brooklyn, N. Y.): Benny Gutreimann sucht Moses Reymond, Jersey City, N. J. Berta Sachs, geb. Heilbronn, sucht Julius und Meinhardt Heil- bronn (New York). Selma Schoenewald, J;'b. Buch- thal (aus Paderborn) sucht Wer- ner Buchthal (New York) und Grete Rosenbaum (Bloomfleld, N. Y Lottie Bernstein sucht Hans und Susi« Nomberg (Santiago de Chile). Irma Katz (aus Wellinghofen) sucht Jacob und Martha Schmitz (Buenos Aires); Heinrich Schwed (Buenos Aires) ; Karl Katz (Tel Aviv). In Nürnberg befinden sich: (Näheres durch Flora Iglauer, 0412 Alamo, Clayton 5. Mo.) : Paul Spear (geb. 1915) ; Otto Bieiniger (geb. 1886) ; Kurt Sahl- man (geb. 1920) ; Kolbs. Dr. Bernard Kapeiner (fr. Kur- arzt in Marienbad und Meran), Hotel Mermonts, Nice, France. Aus einem Lager bei Karlsbad wurden drei junge Frauen na- mens Brenzel aus Lodz befreit und suchen Familie Brenzel in II.S.A. Näheres durch Leo M. Goldschmidt, 875 West 180th St., New York City. Im Gehringshof bei Hattenhof, Kreis Kuhla, befindeil sich u. a.: Sonia Nave; Heinrich Tydor geb. 29. 10. 1903, Frankfurt a. M. i ; Harry Ziegler (geb. 21. 5>. 1924, Chemnitz); Wolf Zilberszac (geb. 10. 8. 1914, Hannover): Artur Posnanski (geb. 30. 7. 1912, Berlin); Moritz Zanderer (geb. 22. 6. 1912, Magdeburg). Margot Wertheimer (aus Kehl), Sanatorium Katz, Stuttgart-Deger- loch, sucht Hans Wertheimer (Zill. 202 West 107th St., N.Y.C.). Di. Louis Falkenstein (fr. Ber- lin* Wilmersdorf, Ulilandstr. 79). Sanatorium Katz, Stuttgart-Deger- loch, sucht Ruth und Vera Fal- ktnstein (London u. Jerusalem). In Brünn befinden sich: Pavel Bauer, Lidnicke 33, u.p. Ottavove. Arnost Engel, Krizovskeho 92. Hanus Herrman, Na Spitalce 21. Leu Kogos, Na Spitalce 21. Herman Zinner, Josefsky Pri- Dr. Harro Epstein (Bruder von Dr. Hans Epstein). Prof. Ungar. Hanna Jelinkova (Frau von Gustl Jellinek), Praha VII, Vi- narska 8. Siegbert Wilzek (Lager Freien- berg Warte, Linz, Oesterreich) sucht Heinz Willschek (aus Ber- lin). Fanny Sienkiewicz (Lager Frei- enberg Warte, Linz, Oesterreich) sucht Leon Sienkiewicz. Zali Mahr (Lager Freienberg Warte, Linz, Oesterreich) sucht Zilli Mahr (zul. Liverpool) und Hermann Mahr (zul. London). Wilhelmine Trenk, geb. Winter (ans Recklinghausen, wurde aus Auschwitz befreit), 11 Rue d'Au- riol, Montauban, L. et G., France. METZ, Moritz, fr. Köln, Alltersheim, dann Fort 5, geboren 28. 8. 1867, Lissa, Posen; BENJAMIN, Lucie. geb. Met:*, fr. Köln, deportiert nach Lodz, geb. 25. 11. J898, Köln; BENJAMIN, Trude, fr. Kölm, deportiert nach Lodz, geboren 5. 5. 1926, Köln; BENJAMIN, Lieselotte, fr. Mtöln, deportiert nach Lodz, geb. 27. 1. 1924, Köln; BENJAMIN, Otto, fr. Köln, , deportiert nach Lodz, geboren 25. 7., Aschendorf. Ems: BENJAMIN Helene, fr. Kölrln, deportiert nach Lodz, geb. in Aschendorf, Ems; BENJAMIN, Toni, fr. Köln, , deportiert nach Lodz, geb. in Ascnendorf, Ems; BENJAMIN, Emma. fr. Kölnn, deportiert nach Lodz, geb. in Aschendorf, Ems: HARTOG. Anni, geb. Benjamnin, Ii. Köln, deport. nach Lodz, geb. in Aschendorf, Ems; KRAMER, Jenta, geb. Biener,r, fr. Köln, deportiert nach Lodz, geb. 9. 1. 1877, Kolomya; KRAMER, Fanny (Aenne), i fr. Köln, deportiert nach Lodz, geb. 28. 8. 1920, Köln: KRAMER, Norbert, fr. Köln, , Eort; 5, geb. in Kolomya, Polen; KRAMER, Grete, geb. Roseimbaum, fr. Witten-Köln, Fort 5, geb. 29. 12; KRAMER, Oskar, fr. Köln, ddann Kolomya, Polen, Slowakiego No. 20. geb. 13. 7. 1916, Kcöln; DRUCKER, Justus & Eva. gekb. Israel, fr. Köpenick, Bahnhof- strasse, dann Berlin. Skalittzerstr. 41 b. Monath; ISRAEL, Erna, fr. Berlin, Passteurstr. 43; CASPARI, Lina (Lilly), geb.. Schlesinger, fr. Berlin-Schöne- berg, Innsbruckerstr. 24; ROSENBERG, Julius & Johamns, geb. Süssmann, fr. Breslau, Goethestr 46. Dankbar für jede Auskunft:: Lothar Metz, fr. Köln; Willy Isaak, fr. Frankfurt a. M.; Geeorg Israel, fr. Stettin. Alle zu er- reichen unter Adresse: Buencos Aires, Defensa 329 4 p. escrit. 'Vergiss" mich* Deine ' BLAUE BEITRAGSKARTE ICH SUCHE MEINE ELTERN Adolf und Louise Heitlingen bis 1939 in Troppau, bis 1942 in Leipnik-Lipnik, und Becvou, Perstenskagasse 6)41, Tschechoslowakei; nach- her vermutlich Theiresienstaclt oder Polen. Hohe Belohnung, sowie feil«; Spesen, einschl. Kabel, wer- den vergütet. Mrs. Gertrude BEJTL1NGER-GOLDSTE1N. Postbox 519, COLON (Panama) Wer kann Auskunft ge- ben üb. meinen Bruder S e n a t sp; r ä" s i'd e n 8: Dr. Max Spittel bis 1942 Berlin Mitteilung erbeten an: PAUL SPITTEL Clasificador 495 Santiago de Chile Ich suche meine Eltern Sigmund it. Selma Stern geb. Frankenthsler Frankfurt a. M., Hans-Hand- werkst.r. 38/11, fr. Hessdorf, deportiert. Mai 1942 nach un- bekanntem Ort. Dankbar für jede Auskunft. BERTHOLD STERN 1154 2nd Ave., N. Y. 21. N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern Siegfried und Hedwig Frank geb. Wol# früher in Frankfurt a, M., zu- letzt in Theresienstadt b. 1944| RUTH FRANK, c/o Reis 66 Fori Washington Avenue New York 32, N. Y. GESUCHT WIRE»: Rabbiner Dr. HAB n HU aus Mülheim. Ruhr, Paul Newbecli ' 1445 Easi E7i;lb. Place: Chicago 37, 1)1. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Betty ( Bertha ) Stermson geb. Schcli (11. 7. HS82). Letzte Adresse: Berlin W. 30, Berchtesgadenerstr. 37; wahr- scheinlich deportiert.. Nachricht ei beten an: Henry Sfermon 56 Fi. Washington Ave., NYC. ADOLF SCHWARZ Avda. Bustos 2510 Santiago de Chile, sucht Fam. Simon Gutmann Dental Depot letzte Adresse: Prag, Rimska 49A. Wer kann Auskunft geben Alex und Auguste Pfifferling beide deportiert Juni 1942 v Dresden nach Theresienstadt. Samuel Liebermensch früher Mannheim, deportiert Sept. 1942 vom Camp Les Milles, Frankreich. Unkosten werden gern zu- rückerstattet. Nachricht erbeten an: Richard Pfifferling TIP TOP SHOE REPA1R 2673 Broadway. N. Y. 25. N.Y. Ich suche Frau LINA BUSECK geb. 1870; Frau Margarete Loeb geb. Buseck (1894); OTTILIE LOEB geb. 1925; alle früher Frankfurt a. M. Dankbar für jeden Hinweis. Unkosten werden vergütet. Paul M. Eueeck: 44 Seaman Avenue New York 34, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester ELSE RUEDENBEKG fr. Düsseldorf, Fischerstr. 32, vermutlich Ende Oktob. 1941 nach Polen deportiert. Für jede Nachricht dankbar TONI RU EDEN BERG 6810 Greenview Avenue Chicago 2,6, HL Wer kann Auskunft geben über meine "Mutter,, Frau BABETTE FEIBELMANN geb. Marx: deport. nach Gurs. dann Mar- seille. letzte Adresse Hotel Levant: soll August J942 nach Schlesien deportiert seih. . Für jede Nachricht dankbar. Alle UnkosUvi vergütet. Carole Feibelman 2300 W. Rogers Ave. Baltimore 9. Md. 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Sonntag, 2. Sept., vorm. 11-1, Zim. 4. JUGEND-GOTTESDIENST unter Leitung des Rabbinatskandidaten Arthur Gilbert. Alle Jugendlichen sind hierdurch eingeladen, diesen Gottes- diensten beizuwohnen. Freunde herzlichst willkommen. Eintrittskarten zu $1 an Jugendliche über 16 Jahre werden am Sonntag, 26 8., und Sonntag, 2. 9., vorm. 11-1, im Alumni Bldg. von Congr. K. I., Zimmer 4, ausgegeben und sind auch beim Treasurer jederzeit erhältlich. Der Vorstand._ Baltimore hof, Hamilton und Philadelphia Roads, aufmerksam. Rabbiner Schwab wird eine Ansprache hal- ten. Treffpunkt 10:20 a. m.. Ecke New Cosmopolitan Club. Inc:.Lakewood und Fayette Sheets. 901 Dueatel Street, Tel. I.a 3117 Autobusse stehen bereit. Abfahrt „T. . , , „.10:30 a. m. (Streetcar Nr. 20 \\ir verweisen nochmals ant COrner E. Fairmount Ave.- obiges Inserat. Da unserer mLakewoo(1 Ave-) Anbetracht des siegreich beende-_ teil Krieges für die nächste Zu- kunft grosse Aufgaben harren, erwarten wir vollzähliges Er- scheinen. 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Die Versamm- lung ehrte ihren ausscheidenden ersten Vorsitzenden durch ein- stimmige Wahl zum Ehrenvor- sitzenden des Board of Directors. Kurze Zeit vorher war Professor Steiners Tätigkeit durch seine Zu- wahl zum Vorstand der New Yor- ker Selfhelp anerkannt worden Die Wahlen ergaben die fol- gende Besetzung des Executive Coinmittees: Ernest J. Gans, Prä- sident ; Walter Herz, Vize-Präsi- dent; Jack Stattman, Vize-Präsi- dent ; Mrs. H. Stark, Schatz mel- KANTOR musikanisch, mit langjährig. Erfahrung und befähigt, mit Chor und Orgel vorzubeten, sucht Stellung für die hohen Feiertage. Chiffre E. X 3514. Congreg. "Sinai" 272 West 851h Street (zw. B'way u, W. End Ave.) TRafalgar 4-2706. Rabbi Präs. AHRON JERXJCHEM JULIUS KRUPNIK Sitze für die Hohen Feiertage erhältlich zwischen 8-10 p. m. Die luftig. "Sinai"-Synagoge ist hell und komfortable. ster; Mrs. J. Leopold, Sekretärin; Walter Gottlieb, Finanz-Sekretär; Mrs. A. Haas, 2. Schatzmeister; Kurt Michel, Schriftführer; Mrs. M. Wiser, Beisitzer. Zu weiteren Mitgliedern des Board of Directors wurden ge- wählt: Mrs. J. Adler, Mrs. P, Deutsch, Mrs. K. Ehrlich, Mrs. U. Friedeberg, Andrew Lorre, Ruhen Manko, Adolf Neustaetter, Mrs. F. Schwab, Mrs. G. Steiner. THE AUSTRIAN JEWISH CONGREGATION hält die HOHEN FEIERTAGS-GOTTESDIENSTE Km NEUEN, EIGENEN TEMPEL, 252 West 92. Str. (Ecke Broadway), ab. Rabbiner: Dr. JULIUS M. BACH Gantor: Gerschon H. Margolies MIT CHOR (vormals Oberkantor der Wiener Israel. Kultusgemeinde, Leopoldstädter Tempel) KARTENVERKAUF ab Dienstag, 14. Aug., im Photosludio WEITZMANN, 2424 Broadway (zwischen 89. und 90. Sir.), Telefon: SChuyler 4-6270. Congregation AGUDAS1ESH0RIM Rabb. Dr. BIBERFELD Präsident A. RAPP Gottesdienst: 1033 St. Nicholas Av. (Gegenüber der früheren Krankenkasse - Ecke 162. Str.) Kartenverkauf für die Hohen Feiertage Sonntag: 1 0-1 2a. m.; 4-8 p.m. Montag (Labor Day): 10-12 a. m.; 4-8 p.m. Werktags: 8-10 p.m. MACHSORIM TALEISIM und RELIGIÖSE ARTIKEL jeder Art D. 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Anmeldungen für alle Klassen — auch für Bar-Mizwah- Unterricht und Mädchen-Einsegnung — sind umgehend an das Büro der Gemeinde zu richten. Congregation Beth Hillel, Inc. Rabbi Dr. L. Baerwald GOTTESDIENST an den HOHEN FEIERTAGEN im PYTHIAN SAAL 153 WEST 701h STREET Hierbei werden die Rabbiner Baerwald und Wiener, die Kantoren Danziger und Sichel unter Mitwirkung eines gemischten Chores amtieren. VERKAUF DER KARTEN (zu $6, $7, $8, $9). Schriftlich unt. P. O. Box 126 Washington Bridge Station, New York 33, N. Y., oder ab 19. August im Paramount Saal, 601 West 183rd Street und im Pythian Saal, 153 West 70th Street: Montag bis Donnerstag. 8:30 bis 9:30 p.m. Sonntag, 11 a. m bis 12 noon. KEHILLATH JAWNE RABBI Dr. A. KOBER Gottesdienst an den Hohen Feiertagen wie früher in den bekannt schönen, luftigen Räumen im Community Center B'nai Jeshurun 270 WEST 89th ST. (zw. Broadway u. West End Ave.) KARTEN AUSGABE an Wochentagen, abends 7 bis 9 Uhr; an Sonntagen 11 bis 1 Uhr bei Dr. Kober, 214 West S2nd St., Apt. 3-D. Phone: ENdicott 2 - 3855. Der Vorstand. AD ASS MACHSIKE HÄDÄTH 310 West 95th St. Rabbi Joshua Grunwald Der G'TTESDIENST an den HOHEN FEIERTAGEN findet in der Synagoge, 310 West 95th St., statt. Kartenverkauf: 310 W. 95. Str., Apt. 2; Werktags von 7-10 p. m.; Sonntags von 11 a. m. bis 1 p. m. und von 8 bis 10 p. m. Telefon: AC 4-6192. American-Jewish Congregation Feierlags-Goiiesdiensle in liberaler Tradition HOTEL PETER STUYVESANT 861h STREET and CENTRAL PARK WEST N. Y. C. | Kantor: MAX WITTENBERG: Chor. Hammond-Orgel Rabbinais-Funklionen: Rev. MAX GRuSCHILA. (fr MaricnburSi Wcstpr.) KARTEN-VERKAUF: Montags b. Freitags 2121 Broadway Room 311; 11 bis 5. Sonntags 11-3 sowie ab 27-August | abends von 7 bis 10: 2020 Broadway, Apt 150 ausserdem Zigarrenstand Hotel Petei Stuyvesant. TelefonSU 7 - 6314. 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Sicherlich wird der so charakte- ristische starre Blick von Norwe- gens Kriegsverbrecher No. 1 oft wie suchend von der Anklagebank ins Weite schweifen. Nur Einge- weihte wissen, wem dieses Suchen gilt — jener Frau, die seine kin- derlos gebliebene Ehe teilte, und die als treibende Kraft, als sein böser Geist, hinter Major Quis- lings Landesverrat vermutet wird. Obgleich ehrgeizig und skrupellos, wäre er viel zu schwach gewesen, allein und nur aus eigener Intia- tive die Diktatorenrolle zu spielen. "Cherchez la femme" bedeutet in diesem Falle eine Entlarvung Maria Qmslings, die hinter gut ge- spielter Naivität weibliche Eitel- keit, Ehrgeiz und Herrschsucht zu tarnen verstand. Während eines Geburtstagsbanketts, das Norwe- gens damaliger "Führer" ge- schmackvoller Weise in König Haa- kons Palast veranstaltete (mit spontanen Fackelzügen, Paraden, Ansprachen vom Balkon aus und vielem anderem Klimbim), floss der Champagner in Strömen. Das nor- wegische Volk darbte bereits. Quisling, total betrunken, hielt vor seinen deutschen Gästen und dem kleinen Häuflein norwegischer Ge- sinnungsgenossen wilde Reden ge- gen Stalin, Churchill und Roose- velt. Während die gleichfalls nicht mehr standfeste Festrunde der Dame des Hauses ununterbrochen zutrank, flüsterte man sich in die- ser "illustren" Gesellschaft zu, "Frau Quisling stammt aus Russ- land und ist auch nicht ganz arisch". Quisling in Sowjetrussland Um die Vergangenheit der schwarzen temperamentvollen Kau- kasierin, die in ihrer Jugend eine blendende Schönheit gewesen sein muss, und bis zum heutigen Tage sehr attraktiv wirkt, herrscht ein gewisses Dunkel. Der damals ge- rade verabschiedete Major lernte sie Anfang der 20er Jahre in Russ- land kennen. Sekretär des unsterb- lichen Menschenfreundes Fridtjof Nansen, wirkte er an dessen Ret- tungswerk mit, das die Bevölke- kerung der Ukraine, der Krim und Armeniens vor dem Hungertod be- wahren sollte. Noch machte Vidkun Quisling keine Unterschiede. Er, der später Norwegens Judenheit an Hitlers Gaskammern auslieferte, spielte damals den Freund und Förderer russischer Juden. Verschiedenen Berichten zufolge in einem Büro der russischen Regierung, nach an- deren in einer Volksküche, fiel ihm die hochgewachsene, rassige Ma- ria zum ersten Male auf. Er machte sie zu seiner russischen Uebersetzerin. Ihren Energien ge- lang es, eine rasch entflammte Lie- be in die Bahn der bürgerlichen Ehe umzulenken. Vidkun Quisling nahm sie mit nach Norwegen. Das war 1927. Jetzt begann der Kriminal- und Gangsterroman dieser Ehe, der für eine ganze Nation so tragische Folgen haben sollte. Maria Quis- ling, älter als ihr Mann, hing mit leidenschaftlicher Eifersucht an ihm. Seine Frauenaffären — nicht ganz so zahlreich wie die Korrup- tionsskandale — brachten sie zu häufiger Melancholie. Desto eifri- ger versuchte die der norwegischen Art so fremde Kaukasierin, ihren Mann geistig zu beherrschen. Sie war es auch, die seinen Wahnglau- ben an eine nationale Führerauf- gabe erweckte und nährte. Ob Vidkun Quisling während sei- ner früheren politischen Laufbahn ein "agent provocateur", ein Ge- genrevolutionär, oder ein durch die Maria Quisling russische Erfahrung überzeugter Roter gewesen ist, darüber sind die Ansichten verschieden. Wir wissen nur eines bestimmt, das.s er sich sowohl den Sozialisten wie den Kommunisten für ein nitcht unbe- trächtliches Gehalt als Führer an- bot und von beiden abgelehnt wor- den ist. Zwei Jahre nach seiner Rückkehr aus Russland versuchte es Vidkun Quisling mit einem gros- sen "Coup", der nach Ansicht aller damaligen Freunde Marias Idee war. Er lud die prominentesten Mitglieder der norwegischen Arbei- terpartei (Sozialdemokraten) und der Kommunisten zu einer my- steriös angekündigten Geheimver- sammlung an. Bei dieser Gelegen- heit schlug er ihnen die Gründung schützte ihn jedoch vor Bestrafung. Immerhin setzte die Sowjetregie- rung seine Abberufung durch. Er kehrte von seinem Ausflug in die Diplomatie zur Politik zurück. 1931 wurde er Verteidigungsmini- ster. In den Armen der Nazis Zugleich mit dem übrigen Kabi- nett stürzte er 1933, dem Geburts- jahr des Dritten Reiches. Maria Quisling war jedoch nicht die Frau, die aufgab. Sie träumte weiter von der kommenden Grösse ihres Man- nes. Je offensichtlicher er politisch in den Hintergrund trat, desto reiz- barer, ja hysterischer wurde sie. Damals begannen ihre freund- schaftlichen Beziehungen zur Wil- helmstrasse. Wenn Goebbels ihren Vidkun als künftigen Retter des norwegischen Volkes schmeichelte und ihn "Excellenz" titulierte, dann jubelte das Herz der Kaukasierin. Als Quisling gar vom allmächtigen Führer des Dritten Reiches in Pri- vataudienz empfangen und mit Zukunftsversprechungen entlassen wurde, war sie fest entschlossen, jeden Vaterlands verrat zu billigen und zu unterstützen. 1936 werden die Hitlerschen Sub- ventionen grösser, die Feste der Frau Quisling lauter und pompö- ser. Und 1940 kam endlich die Ge- legenheit zum hochverräterischen "Coup". Quisling war Leiter der Fünften Kolonne und stand hinter seinem Freunde, Oberst Sundlo, dessen dunkle Machenschaften in der Verteidigung Narviks ein trü- ber Fleck im grossen norwegischen Heldenepos gewesen sind. Wie im- mer ist sie der treibende Teil. Maria schickt ihn ans Mikrophon der eroberten Osloer Rundfunksta- tion, wo er sich selbst mit Pathos zum Ministerpräsidenten ernennt. Da aber niemand auf diese zweifel- hafte Gestalt hörte, die legale nor- wegische Regierung im Norden den Fnday, August 31, FORtlON&CR* CITIZEN MC. KOtiU) PE4CE Zeichnung von Wronkow. , Der unartige Sprössling Vati im Hintergrund, oder der Anstifter, der von garnichts weiss. W Neue Verhaftungen prominenter Nazis Zu den Männern, die zusammen mit Generalmajor Prof. Dr. Karl Haushof er, dem "Erfinder" der be- rüchtigten "Geopolitik" des Dritten Reiches und intimen Ratgeber Hit- lers in Garmisch-Partenkirchen in Gewahrsam genommen wurden, ge- hören unter anderen: Dr. Willi Messerschmitt, der bekannte Flug- zeugkonstrukteur; Wipert von Blücher, der deutsche Gesandte in Finnland von 1935 bis 1944; NSKK- Obergruppenführer Prinz Richard von Hessen; Oberst Max Pendele, der Adjutant Feldmarschall Milchs, der im Besitz der gesamten amt- lichen Korrespondenz seines Vor- gesetzten war; Admiral Professor Dr. Fikkenscher, Chef des Gesund- heitswesens ; Ministerial-Direktor Fritz Fechner vom Reichsjustiz- ministerium ; Ministerialdirektor Hans Wunder vom Kriegsproduk- tionsministerium; Gesandter Emil von Rintclen vom Aussenamt mit lacht Mitgliedern seines Stabes; Ministerialdirigent Dr. Alexander Führer dieser militantem Organi- sation vor. Es würde ihrm gleich- zeitig gelingen — so versicherte er — sich zu reaktivieren und im Ge- neralstab eine für die Arbeiterbe- wegung wichtige Spionagetätigkeit auszuüben. Erst als sein phantastischer Plan allgemeine Ablehnung gefunden hatte, wurde Quisling ein erklärter Feind der Linken. Auch hier machte sich Marias Einfluss gel- tend, die seinen gekränkten Ehr- geiz schürte und ihn der Reaktion zutrieb. Seit damals ertrug? es Frau Quisling nicht mehr, ihreen Mann unter den Politikern zweiter und dritter Garnitur zu sehien. Mit einer Planmässigkeit, diie sonst eigentlich nur Deutschen eigen ist, arbeitete sie an seinem gesell- schaftlichen Aufstieg. Quislings Moskauer Schiebungen Nach Moskau zurückgekehrt, wurde Quisling Sekretär der nor- wegischen Gesandtschaft und war als solcher mit Wahrnehmung briti- scher Interessen betraut, da damals die diplomatischen Beziehungen zwischen England und Russland abgebrochen waren. Diese Position nutzte er weidlich aus und erreichte seine Anstellung als Direktor einer englisch-norwegischen Konzession. Mit Hilfe türkischer und persischer Kaufleute, gelang es dem Ehepaar Quisling drei Millionen Goldrubel aus dem Lande zu schmuggeln, eine Zahl, die sich durch zusätzliche persönliche Devisenschiebungen noch erhöhte. Das ganze schmut- zige Geschäft wurde schliesslich aufgedeckt. Quislings Immunität sterium; Ministerialdirektor Dr. Hans Dormann vom Arbeitsmini- sterium; Dome Sztojay, der unga- rische Gesandte in Berlin und Premierminister der ungarischen Scheinregierung von 1944; Walter Stein, SS-Obergruppenführer und Polizeipräsident von Danzig sowie Otto Giesecke, 3S-Brigadeführer ;i und Polizeipräsident von Erfurt. Ferner befinden sich unter den Verhafteten: Staatssekretär Rein- hardt und zehn andere Beamte des Reichs-Finanzministeriums. Kurz nach dem Einmarsch der Ameri- kaner machte Reinhardt den Ver- such, einen Scheck über 100,000 Mark einzukassieren, der von dem Chef der Reichskanzlei Lammers unterschrieben war und ein Ge- burtstagsgeschenk Hitlers darstel- len sollte. Die amerikanischen Militärbe- hörden haben in Garmisch-Parten- kirchen Schriftstücke entdeckt, aus denen hervorgeht, dass bei Kriegs- ende Pläne vorgelegen haben, die einer "Roten Garde"-undl sich als | Kampf fortsetzte, und die mächtige Handelsflotte, statt heimzukehren, britische Häfen anlief, erwies er- sieh für die Deutschen als nicht weiter nützlich. Nachdem auch sein Versuch, König Haakon zur Rück- kehr und zur Aufgabe des Krieges zu bewegen, erfolglos blieb, waren die neuen Herren Quislings über- drüssig; aus Seiner Excellenz dem Herren Ministerpräsidenten wurde wieder der einflusslose Führer der kleinen Partei. Flirt mit Terboven Im September 1940 stieg sein Stern. Terboven wurde als Reichs- ] Statthalter nach Oslo entsandt und liess sich von der kaukasischen Schönen bezaubern. Er ernannte einen Rat der Kommissare aus Quislingen an Stelle der konstitu- tionellen Obersten Verwaltung. Erst zwei -Jahre später, am 1. Sep- tember 1942, erklomm Quisling die oberste Sprosse. Terboven — Frau Quisling bezeichnete ihn schmach- tend als einen gut aussehenden Mann — hatte ihn zum Minister- präsidenten der "National Regie- rung" ernannt. Frau Quisling ver- gab das dem Volke nie, dass es Vid- kun "missverstand". (Er war da- mals schon der meist gehasste Mann des Landes.) Ihr Rache- gefühl verschärfte sich mit der Gefahr. Der Schatten dieser, ihre naive Maske nur selten fallen las- senden Frau, stand hiner allen Ge- waltakten, die Quisling unterzeich- nete, sei es die Verfolgung der Ge- werkschaften, Professoren, Lehrer und Studenten, die Einkerkerung der Bischöfe, die Deportierung des Sondermann vom Propagandamini- j nationalsozialistische Regierung j -"l'l-iT"1-- in eine Regierungs- gruppe Nord und eine Regierungs- gruppe Süd einzuteilen und auf; diese Weise Deutschland zu ver- walten. ,| Die Anwesenheit einer so grossen! Anzahl prominenter Nationalsozi-* allsten und Regierungsbeamten ii}>; dieser Gegend scheint den Inhalt der Dokumente zu bestätigen. j Meu&i'6. R,adio- 3952 BROADWAY WA 7-9395 Utililh Street) (leöflnet 10 8 :!t0 Reparaturen prompt und preiswert Radioapparate. Heu AC, DC, 5 tubes, superhet, super Iood slide dial; geschmackvolles Holzkabinett. Ceiling price: S27.30. BATTERIES auch Eveready, 67Vi Volt, für Personal Radios . . $2.25 TUBES ALLER ART jungen Nansen, weil er kein Volks- verräter werden wollte, sei es die Zwangsverschickung von Arbeitern nach Deutschland, die Judendepor- tationen usw. Daheim spielte Frau Maria das, was zynische Beobachter aus ihren eigenen Reihen, das "Königsmär- chen" nannten. Rauschende Feste und Hausbälle, die schon mehr Modeschauen waren, reihten sich aneinander. Vidkun gab ihrem Drängen nach und bewilligte sich ein Gehalt von "nur" 900,000 IC.ro- j nen. Die norwegische "Führerresi- denz" auf Grimle bei Oslo — sie wurde später vom englischen Kom- mandanten der Befreiungsarmee bewohnt — hatte das Ehepaar Quisling schlossartig ausgebaut. Frau Ministerpräsident führte ihre Gäste gern durch die 46 Gemächer, unter denen der Bankettraum al- lein 100 Fuss lang und 30 Fuss breit war. Die Möbel zum Schlaf- und Arbeitszimmer hatte sich die Kaukasierin aus dem Schloss König Haakon s "ausgeliehen". Auch sonst war sehr vieles, was man in dem Märchenpalast bewundern durfte "entliehen", so z. B. Gemälde und Skulpturen von Rembrandt, Dürer, Münch und Rodin. Ja, auf der Anklagebank wird sein hilfesuchender Blick oft nach der stärkeren Frau schweifen, die ihn ins Verderben führte. Die Kau- kasierin will, so heisst es, im äus- sersten Falle ein Gnadengesuch an den König richten, den ihr Mann infam betrog, und dessen Schloss sie beide ausraubten. Argentinien plant Husten» ; System für Einwanderung ; Wie JTA aus Buenos Aires mel- det, plant die argentinische Regie- rung für die Einwanderung die; Einführung eines Quotensystetyit nach dem Muster des jetzt in den. Vereinigten Staaten gebräuch- lichen. Nur mit dem Unterschied, dass in dem argentinischen Systems die grössten Quoten den lateiname- rikanischen Ländern zugeteilt wer- den sollen. Dann folgen de; Reihenfolge nach die angel-säch-: sischen, skandinavischen und sla- wischen Nationen. Eine deutsche Einwanderung wird verboten wer- den. Die Einwanderung von Juden' soll sich nach ihrer individuellen Staatszugehörigkeit bestimmen. Turn your War Bonds into VICTORY BONDS by Holding on to them! —- Jacks. Kghts.—Eimhurst — AU(. EN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Qr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jarks«n Heishts, L. I NE 9-9530 Optiker Herrn an Cammer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 75. u. 77. Str.) - Tel.: TR 4-8184 vom 27. Aug. - 5. Sept. geschlossen. QUEENS Radio-Reparaturen prompt und billigst ANKAUF ALTER APPARATE Kommen Sie oder rufen Sic HA 3 - 5990 Hock Radio & Television 97-75 Queens Boulevard, Kor* st Hills (Rego Park) Nähe f.üth Ave. SCHWÄRZ RADIO Radio-Reparaturen altbekannter Güte u Preiswürdig keil RADIO SALES 39-32 - 58th St., Woodside, L. 1. Pbone: HAvemeyer 4 • 4650 K D E N EDWARD F. 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