President Truman's Rosh Hashanah Message I extend to all my fellow Americans of Jewish faith my hearty congratulations and best wishes for New Year's Day. The enemies of civilization who would have destroyed completely all freedom of religion have been defeated. All faiths unite in thanksgiving to Almighty God 011 our victory over the forces of evil. Let us now all join to create the kind of peace settlement which will keep alive freedom of religious beliefs all over the world, and prevent the recurrence of all this misery and destruction. That is the most Atting memorial we can erect to those who have fought and suffered and labored and died in this struggle to preserve decency for mankind. Harry 5. Truman. Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class matter January 30, 1940. at New York Post Office under Act of March 3. 1879. Vol. XI—No. 36 NEW YORK, N. Y., Friday, September 7, 1945 üfA, 10^ Nach der Kapitulation Japans Ziele der alliierten Politik im Fernen Osten. — Von HEINZ EULAU Der Frieden ist im Pazifik genau so überraschend schnell "ausge- brochen" wie im Dezember 1941 der Krieg. Und genau so, wie un- sere Militärpolitiker damals aus allen Himmeln fielen, gerade so sind unsere Staats-Politiker heute völlig unvorbereitet. Wenn 1941-42 unsere Militärpolitik improvisiert war, so ist unsere Staatspolitik jetzt gleichfalls Improvisation. Glücklicherweise enthielt die da- malige Improvisation den Keim einer wirklichen, militärischen Stra- tegie und Taktik, die zu einem schliesslichen und entscheidenden Siege führte; es steht also zu hof- fen, dass auch unsere gegenwärtige Improvisation zu einem endlichen und wirklichen Frieden führen wird. Die Berichte von Armee und flotte über das Pearl Harbor- fUnheil lassen vermuten, dass da- mals das japanische Militärkom- mando dem unseren weit überlegen War. Die hinausgezogenen Frie- densverhandlungen, die nach der l^tombombe einsetzten, weisen dar- iuf hin, dass auch die japanischen Diplomaten den unseren überlegen waren. Es kann kein Zweifel be- stehen, dass bis zu dem letzten Augenblick, in dem Japans end- gültige Uebergabe unterzeichnet wurde, die Japaner und nicht die Alliierten die Führung hatten. Nun, da die Alliierten die Führung an sich gerissen haben, kann es geschehen, dass sie nichts Rechtes damit anzufangen wissen. Die grosse Gefahr liegt jetzt darin, etwas zu verpfuschen. Das Geschrei, das erhoben wurde, als wir Kaiser Hirohito als Vermittler für die Befriedung Japans ak- zeptierten, hat eine heilsame Wir- kung ausgeübt. Der Rücktritt Joseph Grews als Unterstaats- sekretär beweist, dass wir gar nicht daran denken, auf die diplo- matischen Manöver der japani- schen Diplomatie hineinzufallen. Ob wir nun den Kaiser "beibehal- ten" oder nicht — gegen ihn als konstitutionellen Monarchen spre- chen höchstens prinzipielle Gründe — die augenblickliche Tendenz un- serer Politik geht anscheinend da- Stalin für internationale Lösung der Judenfrage Die Sowjetregierung würde "ernstes Interesse" an einer interna- tionalen Lösung des Judenproblems haben, hat, wie verlautet, Marschall Joseph Stalin nach einer J TA-Meldung aus Tel Aviv dem polnisch- jüdischen Führer Dr. Emil Sommerstein bei einem zu Ehren von itgliedern der polnischen Regierung gegebenen Empfang im Kreml klärt. In einer Ansprache an Redakteure der hebräischen Presse enthüllte Ir. Kleinbaum, der Führer der polnischen Juden in Palästina, dass Dr. Kommerstein, der einer der Ehrengäste im Kreml war, Stalin gefragt labe, ob er wisse, was die Deutschen der polnischen Judenheit angetan |äfti,n. Stalin erwiderte: "Jawohl, und wir werden sie rächen!" Dr, Sommerstein fragte dann Stalin weiter, ob die Sowjetregierung einer internationalen Lösung des Judenproblents interessiert wäre. Jewiss und ernstlich!" gab Stalin zurück. Auf die Frage, ob er «statten würde, seine Ansichten zu veröffentlichen, sagte Marschall |talin zu Dr. Sommerstein, er habe dagegen keine Bedenken. hin, in Japan die Vorbedingungen für eine funktionierende Demo- kratie zu schaffen. Ob Demokratie möglich ist, und wann, ist mehr oder weniger eine Sache des Glau- bens. Einige werden behaupten, dass es unmöglich ist, solange der Kaiser auf dem Thron sitzt; aber dieses Denken ist doktrinär und nicht realistisch. Wenn es zutrifft, dass das japanische Volk seinen Kaiser als Halbgott betrachtet, so könnte es ratsam sein, ihn für demokratische Ziele zu benutzen. Sobald diese Ziele erreicht sind, wird er entweder eine reine Deko- ration werden, oder das japanische Volk wird ihn stürzen. Das Kaiser-Problem ist stark übertrieben worden. Es ist unsere Aufgabe, diejenigen in Japan aus- zumerzen, die den Kaiser für ihre autokratischen und imperialisti- schen Zwecke benutzten — die Mili- taristen und grossen Monopol- Besitzer. Hier — und nicht in der Kaiserfrage —- sind wir unsicher. Das kommt daher, weil diejenigen Elemente in unserer eigenen Machtkonstruktion, die Kartelli- sten, die mehr gemein haben mit ausländischen kapitalistischen In- teressen als mit dem Volk, uns ein Bein stellen könnten. Glücklicher- weise ist das amerikanische Publi- kum, soweit es sich eine Meinung bilden und sie vertreten kann, auf der Hut und entschlossen, einen (Fortsetzung auf der 6. Seite) Labor Day 1945 By ELEANOR ROOSEVELT I do not think Labor Day ever has been important as it was this year. Ordi- irily we think of it as merely pleasant holiday which gi\es vis a ig weckend in which to enjoy our It bit of country air before going :k to work in the city. Sit is a pleasant holiday, but its sig- pcance is sar greatcr than that. To- labor in every country in the world facing greater responsibilities than have ever faced before. Düring years whcn they were learning to iperale logether and were a relatively tk group in the social fabric of na- is, they naturally concentrated large- their own particular interests. Thei*- working conditions and wages weie lir main objects of concern. Soday, in Great Britain, labor con p8 the government, which in turn itrols great areas of land, great ag- [ations of natural resources, as well vast induslrial and economic re- irccs. In this country, labor is no 'er a weak group. It is a partne. |a Joint undertaking in which all the :ens of the United States have a re. No one group can think exclu- |ly any longer of its own interests. iust think of those interests in con- [ion with the interests of all the i>le, since even our great country stions fiilly only when it is unified. has long been a traditional divi In!erest between agricultural workers and urban workers. On this Labor Day there is one thing we must remember, and that is that the interests of all workers are tied together, wheili- er they work on farms, in industries. in offices, in homes, or even as top executives in banking establishments. We are entering an era, 1 think, when there will be increasingly less room in the world for those who do not wish to work. There is so much to be done now, and any civilization or form of government which does not find a ivay to put the work that needs to be done within the reach of those who want to do it is no longer going to be toleraterl. That, it seems to me, is why Labor Day this year had a special significance. Labor has grown up. It is a powerful scction of the Community, and it must share the responsibility of shaping the future. It must sit down at the same table with the heads of industries and plan for the acceptance of legislation " hich will make füll employment pos- sible and for the ways in which such legislation shall be implemented by the Joint effort of labor and Capital. The ends that must be achieved to give the people of our nation work and healtli and happiness grow out of the acceptance of the right to work, and the obligation of all governments to so organize a civilized economy that this right shall not be denied to anyone any- where in the world. Flüchtlinge in Shanghai gesund und in bester Stimmung In der vergangenen Woche haben die Schweizer Büros des Joint Distribution Committee die erste direkte Nachricht aus Shanghai seit 1941 erhalten. Ein Kabel der Vertreter der jüdischen Gemeinde in Shanghai dankte dem Joint für die geleistete Hilfe und teilte mit, dass dia Juden in Shanghai alle "in froher Stimmung und gesund" sind. Mit den befreiten 20,000 jü- dischen Flüchtlingen hat auch der im Februar 1943 von den Japanern internierte Joint-Vertreter Manuel Siegel, der das Hilfswerk des Joint in Shanghai zusammen mit Laura Margolis leitete, wieder die Frei- heit erlangt. Er hat nach einem Telegramm an die New Yorker Zentrale des Joint die Leitung des Hilfswerks wieder übernommen. Gegenwärtig überweist der Joint monatlich $100,000 für die Bedürf- nisse der Flüchtlinge in Shanghai. Gemälde von William Wachtel (siehe Seit« 3) Zu neuen Ufern Von MANFRED GEORGE Aus dem Inhalt: . Seite Owen Lattimore: Amerika und der Pakt Moskau-Chungking ..................... 2 Pem: Interview mit Michael Foot 3 Richard Dyck: Commodore Perry ....................... 5 Adolf Caspary: Pearl Harbor...................................... 6 Dr. Kober : Rosch Haschonoh 5706............ 9 Mascha Kaleko: Abstecher nach "Delancey" 11 Kurt Hellmer: Mexiko ent- lässt internierte Nazis..............12 Ein Tag mit der Jüdischen Brigade ________________________________________________17 Michael Wurmbrand: Ein Leben im Kampf.________________19 Kurt Pinthus: Erinnerungen an Franz Werkel — Ernst Deutsch: Letztes Gespräch„.48 WDWWWM In diesen Tagen begehen die Juden überall in der Welt das Fest des neuen Jahres. Wie seit uralter Zeit häufen sie auf seiner Schwelle Hoffnungen und Wünsche. Und wie seit eh und je blicken sie zurück auf die Zeitspanne, die sie durch- schritten. Rings um sie breitet sich das Feld ihres Schick- sals und verliert sich in grösser werdenden, immer gewalti- geren Kreisen in jene Epoche am Horizont der jüdischen Ge- schichte, da die Offenbarung am Sinai in einem solchen Wet- terleuchten des göttlichen Geistes geschah, dass sein Abglanz nicht geringer alles Leben wärmte und befruchtete, denn die Glut der Sonne, Urkraft alles Stofflichen auf Erden. Aber wo unser Blick eng wird und sich in die Jahre ums eres Erdendaseins verirrt, da ist das Lebensfeld des jüdi- schen Volkes kaum mehr als ein Totenacker. Wir, die wir die Sintflut eines unbeschreiblichen Mordens überlebt haben, stehen mit gesenktem Haupt und mit geballten Fäusten vor dem Gräberfeld, das sich rings um uns breitet. Die Rauch- fahnen über den Kaminen von Auschwitz und Buchenwald sind erloschen. Die Tore der stacheldrahtumzäunten Lager Europas sind geöffnet. Die Henker sind verjagt . . . . . . aber über ein Viertel unseres Volkes hat ein unnatür- licher Tod dahingerafft. Kein anderes Volk hat je diese Ver- lustziffer gehabt. Was für ein trauriger Vorrang. Aber welche Trauer, welche Bitternis haben wir nicht schon gekostet, weil wir blieben, was wir waren und sind: Juden. Wie ver- geblich waren die Angebote, uns zur Aufgabe unseres Selbst zu verlocken, ob sie im Gewand gütiger Worte, oder in der Drohung des Feuertodes versteckt waren. Uralt' Gebirg, un- zerstörbar, verwittert, zerfurcht, ragt der Fels des jüdischen Volkes und des jüdischen Glaubens aus dem Fluss der Ent- wicklung, den schon so viele Träume von Nationen und Göt- tern ins ewige Vergessen hinuntergeschwemmt wurden. Ja, wir haben sogar den Mut zurückzusehen. Wir erstar- ren nicht zur Salzsäule. Wir werden nur härter, nur stärker, nur schöpferischer — und wir sehen die Stätten, die die Opfer decken, aber wir sehen allüberall auch noch andere Gräber, die unserer jüdischen Soldaten, die nicht als Gejagte, son- dern als Jäger fielen. Von den finnischen Steppen bis zu den Sandhügeln der afrikanischen Wüste, von den Dünen Okina- was bis zu den Dünen der Normandie ruhen, den Davidstern zu Häupten, die Edelsten unserer Nation. Noch niemals ward die Einheit des jüdischen Volkes so bewiesen wie in diesen Jahren. Wir waren als Gesamtheit bedroht. Der totale Krieg zielte auf unsere totale Ausrottung, Nie zuvor hatte die Todesgefahr so für alle gemeinsam be- standen. Und nun, da das neue Jahr uns doch noch einmal grüsst, istt kurz vor seinem Beginn das grösste Wunder geschehen: Ii AUFBAU Friday, September 7, tf die Vereinheitlichung der Welt, durch Ueberwindung von Zeit und Raum in diesem Krieg fast der Verwirklichung nahe ge- bracht, wurde durch die Enthüllung und Erfassung der Atomkraft vollendet. Es gibt nur noch eine Möglichkeit: eine Welt oder ein Untergang. Das Schicksal der Menschen ist auf eine Frage und ihre Antwort gestellt: Zusammen- arbeit oder Untergang. Der entfesselten Macht des Atoms, die der Kern aller stofflichen Weltmacht ist, kann nur eine einzige andere Welt- macht entgegengesetzt werden: die geistige Macht des Welt- gewissens. Das alte Schlagwort wird zu einer donnernden Forderung: Geist gegen Materie. Geist als Beherrscher der Materie, der Triebe, der Ur- sachen der Kriege! Zusammenarbeit statt hemmungslosen Wettbewerbs, Gerechtigkeit statt Macht willens, Welt- . Ordnung statt Weltchaos. Was philosophische Spekulation war, wurde zur härtesten Forderung der Wirklichkeit: nur der absolute Sieg der absoluten Vernunft kann uns noch ret- ten. Und die Vorbedingung dieses Sieges ist — der Glaube, ein echter Glaube an diese Vernunft. Ratio und Religio — der Kreis ist geschlossen. Eine Welt — aus den Trümmern von Jahrtausenden er- , schallt der Ruf geschlagener Geschlechter: klagend und for- dernd. Eine Welt — da die Sintflut dieses Krieges verebbt, bleibt die Idee als einziges von allen Projekten der Menschheit übrig. Noah rettete mit seiner Familie und den Tieren in der Arche das Geheimnis der Paarung. Die Welt konnte neu er- stehen — aus dem Willen des Individuums. Wir fanden das Geheimnis der Sonnenkraft, die so schöpferisch und zerstöre- risch zugleich ist, dass Leben fortan nur aus dem Willen der Gemeinschaft heraus möglich ist. Die Welt ist rund. Rund ist die Kugel, Urform alles Seins. Es rundet sich das Schicksal der Menschen. Von wannen kommst du, wohin gehst du —? Rund ist das Schicksal der . Völker, erhoben heute, zerschmettert morgen. In die Runde ist das Sein des jüdischen Volkes gelaufen. Es fand am Sinai die geistige und moralische Erkenntnis des Einen und All- ewigen und seiner zehn Gesetze des Lebens. Nun mündet auch das stoffliche Schicksal der ganzen Welt in diese all- eine Urerkenntnis: eine Erde — ein Dasein — ein Leben und ein Tod. Allen gemeinsam, ohne Unterschieds und allen gleichermassen anvertraut. An der Schwelle eines neuen Jahres steht das jüdische Volk und sieht: rings ist ein neues Zeitalter angebrochen — ungeahnt, unvorstellbar, und doch geträumt von ihm, dem Volk.des Herrn: durch die schweren Nächte von Jahr- tausenden: der Traum von der Einheit allen Seins und Tuns. Nie war der Sinai so nahe dieser Welt. Nie tönte seine Ver- kündigung lauter in die Ohren der Menschheit: Wahrlich "zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag".__ Amerika und der Pakt Moskau-Chungking Von OWEN LATTIMORE Lattimore ist Verfasser des Buches "Solution in Asia" und frü- herer politischer Berater Chiang Kai-sheks. Der neue russisch-chinesische Vertrag ist leicht zu verstehen, wenn die durch Japans Niederlage entstandene Situation überprüft wird. In Ostasien von heute und mor- gen ist Amerika die beherrschende Macht zu Wasser und in der Luft. Russland ist dominierend auf dem Kontinent, und seine machtvolle Luftflotte reicht zur Unterstützung der Landarmeen völlig aus. Eng- lands Rückkunft als grosse Macht östlich und nördlich von Singapore ist nur schrittweise möglich. Japan kann nicht so rasch wie- der aufgebaut werden, dass es als Bauer im Schachspiel entweder ge- gen China oder Russland eingesetzt werden könnte, obwohl die Japaner sich heute schon alle erdenkliche Mühe geben, den Amerikanern gerade diese Konzeption anzudre- hen. China ist der logische Erbe Ja- pans als grosse fernöstliche Macht, aber China wird etwa ein Viertel- jahrhundert brauchen, um eine In- dustrie aufzubauen, die es vom Höflichkeitsrang einer der vier Grossmächte zu einer wirklich modernen Grossmacht erhebt. Das alte Spiel des Gleichge- wichts der Kräfte kann darum nicht gespielt werden1. Wenn Russ- lands Lage im Fernen Osten abge- schätzt werden soll, darf die Be- deutung der völligen Entmachtung Deutschlands nicht übersehen wer- den. Keine Macht der Welt könnte die japanisch-deutsche Zange rasch wieder herstellen, die am Vor- kriegsmechanismus des Kräfte- spiels bedeutenden Anteil hatte. Darum wäre die größtmögliche Bedrohung des Weltfriedens ein russisch - amerikanischer Wettbe- werb gewesen, und die einzige Form eines solchen Wettbewerbs könnte nur Rivalität in China sein — wenn Amerika Chungking und Russland Yenan unterstützt hätte. Durch den soeben veröffentlichten Vertrag hat Russland ebenso höf- lich wie unzweideutig betont, dass ein solcher Wettbewerb nicht von seiner Seite begonnen wird. Der Vertrag sollte deshalb ebenso sehr als russisch - amerikanischer wie als russisch-chinesischer Pakt be- trachtet werden. Was die chinesischen Kommuni- sten betrifft, so sind sie nicht, wie jetzt vielleicht von manchen gesagt werden mag, "verkauft und ver- raten" worden. Russland hätte sie nur verraten können, wenn die frü- here russische Politik ihnen gegen- über darin bestanden hätte, sie zu bewaffnen und zu unterstützen; aber es ist eine unleugbare Tat- sache, dass russische Hilfe für China während des ganzen Krieges mit Japan ausschliesslich nach Chungking gegangen ist. Und Chungking kann nicht han- deln, just wie (js ihm beliebt: wenn es zum Bürgerkrieg schreiten würde, um die Kommunisten zu unterdrücken, würde es klarer- weise einen Bruch des guten Glau- bens begehen. Die alte Behaup- tung, die chinesischen Kommuni- sten seien Agenten einer fremden Macht und verträten keine legi- time Bewegung irgendeines Teils der chinesischen Bevölkerung, kann heute nicht verwandt werden. Tat- sächlich ist die Forderung der chinesischen Kommunisten, in einer Koalitionsregierung vertreten zu sein, gestärkt. Nachdem China von jeder Bedro- hung fremder Okkupation befreit ist, kann man voraussehen, dass das chinesische Volk in seiner über- wältigenden Mehrheit einen Kurs begünstigen wird, der vom Be- kenntnis zu demokratischen Zielen zu einer demokratischen Praxis führt, in der alle starken politi- schen Strömungen das Recht ha- ben, in der Verwaltung des Landes wirklich vertreten zu sein. Die volle Auswirkung des rus- sisch-chinesischen Vertrages ist allerdings noch von einer Bedin- gung abhängig. Sie geht uns an. Dass die chinesische Regierung, die zwar von allen als die legitime Regierung Chinas anerkannt wird, aber zugleich eine politische Partei repräsentiert, die von ihr kontrol- lierten Waffen dazu benutzt, demo- kratische Forderungen zu unter- drücken, denen sie als Partei ge- genübersteht — diese Idee muss von uns verurteilt werden. (ONA). L Am Sedantag c. m. Eine weltgeschichtliche Ironie hat es gefügt, dass der VJ. der Tag des endgültigen Sieges im Weltkrieg gegen die Achsenmä auf den Sedantag gefallen ist. Es sind wohl nicht allzu viele L die den Sedantag noch erlebt haben. Am 2. September 1914 ist er letzten Male begangen worden, gerade in den Tagen, da mit Marneschlacht das Scheitern des Schlieffenfeldzuges von 1914 damit des damaligen Blitzkrieges sich vorbereitete. Aber von bis 1914 war Sedan der Gipfel des patriotischen Feierjahres. Bismarcksche Reich sah in der Feier des grössten Sieges preuss deutscher Waffenkunst das Symbol seines Glanzes und seiner l siegbarkeit. Eine ganze französische Armee im Felde zur Kapituli gezwungen, Kaiser Napoleon III. gefangen — welch' eine Wem durch Gottes Fügung, so hatte damals Wilhelm I. seiner Frau graphiert, und die nachwachsenden Generationen empfanden Triumph von damals als eine redlich verdiente Gottesgabe. Welch' eine Wendung durch Gottes Fügung! Fünfundsiebzig j nach der Schlacht ist Sedan vergessen, und die Kapitulation Preussen Ostasiens auf dem amerikanischen Kriegsschiff in der] von Tokio, angesichts des heiligen Berges Fuji, nimmt in den K dem ihren Platz ein. Sedan hatte die Deutschen in dem Irrwahn bestärkt, sie kii der Welt trotzen. In Zeit von vier Wochen hatten sie ein gl Reich zu Fall gebracht. Dass dem 1870er Blitzkrieg des Anfang langwieriger Volkskrieg von fünf Monaten folgte, wurde übergs Bismarck und die Hohenzollern wollten sich mit der Niederw« der Bonapartes nicht begnügen und griffen die demokratischen 1 an, die Frankreich staatlich erneuerten. So trat das zweite DeB Reich mit dem schweren. Geburtsfehler ins Leben, dass es geg« Volkskräfte sich wandte. Diese Erbschwäche hat es nie überwu Innenpolitisch reaktionär, aussenpolitisch militärisch, erlag es sei lieh den vereinten Kräften der Weltdemokratie. Als es in verschi und totalisierter Form 1933 erneut auftrat, hat es dag mit völ Verlust seiner Staatlichkeit bezahlen müssen. Ihre Niederlage hat die der Japaner besiegelt. Die einzige kaukasische Grossmacht der Welt hat sich unterworfen, und zw Weltdemokratie. Dass es am Jahrestag nicht nur des Beginn Zweiten Weltkrieges, sondern auch des missbrauchten Triumphe Sedan 1870 geschah, ist ein Stück Gerechtigkeit. , über Deutschland abspringen muss- ten, zu ermorden. Bei der Sammlung des Materials gegen Stroop entdeckten die die Untersuchung führenden Gerichts- offiziere neue und unbekannte Tat- sachen über die Ghettoschlacht von Warschau. Stroop schickte zuerst ein Regiment von SS-Truppen ins Ghetto hinein, um Juden für die Arbeitslager zusammenzutreiben. Die kleine Armee von 6000 Ghetto- kämpfern vernichtete das ganze Regiment mitsamt seinen 50 Tanks. Dann bombardierten die Nazis das Ghetto mit schwerer Artillerie und Sturzbombenn. Als auch das nicht half, den Widerstand der tapferen Kri e gsverbrecher Juergen Stroop Generalleutnant der SS Juergen Stroop, unter dessen Kommando das Warschauer Ghetto im Früh- ling 1943 nach heftigen Wider- standskämpfen der Bewohner li- quidiert worden ist, wird in Wies- baden als Kriegsverbrecher abge- urteilt werden. Ein Hauptpunkt der Anklage gegen Stroop ist wei- ten', dass er die Zivilbevölkerung daizu aufgehetzt hat, amerikanische Flieger, die aus ihren Flugzeugen Juden zu brechen, schickte! Giftgas in die Kanalisa röhren. Nachdem die Sei vorüber war, verkündete stolz durch eine Proklami "Das Warschauer Ghetto hat gehört zu existieren!" Er dann befördert und erhielt Kommando über SS-Format in Westdeutschland. Wie die britischen Militär!) den in Deutschland bekanntg ist gegen Josef Kramer, Koni danten des Lagers Bery n-lk und 46 Wachthabende d - Is einschliesslich 19 Frauen. Aul wegen Massenmordes erhöbe» den. Jewish Agency lehnt Weissbuch- Zertifikate ab Wie .ITA aus Jerusalem meldet, hat sich die Jewish Agency ge- weigert, von der Palästina-Regierung 1500 Einwanderungs-Zertifikaie aus den rund 3000 auf Grund der Quoten des Weissbuchs noch ver- fügbaren anzunehmen. Wie verlautet, hat die Jewish Agency den britischen Behörden in Palästina rundheraus erklärt, sie lehne fortan alle weiteren Einwanderungs-Zertifikate auf Grund des Weissbuchs ab. GLUCKLICHES NEUJAHR 1945—5706 Wir ivollcn heute unseren Jüdischen Freunden und Kunden die besten Wünsche für ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr ausdrücken. Pepsi-Cola ist von der "Union of Orthodox Jewish Congrep.ations of America" gutgebeissen worden. £0M6«iS Okfy NWS Pepsi-Cola wird ausschliesslich, von der Pepsi-Cola Company, Long Islana Cily, X. 1 •» hergestellt. Pepsi-Cola wird in ganz Amerika von autor. Firmen auf Flaschen abgefüllt. ■ ISi ÄStf-Wn,.' vd, t'F ",r. u /V"'*' THROW Y0UR "LIFE LINE' TO THE HEADQUARTERS FOR HELPFUL LIFE INSURANCE SERVICE General Insurance brokers and agents of other companies having surplus Business to place, are continually impressed with the liberality of STATE MUTUAL underwriting. They are also pleased with the fast, ihorough and friendly life insurance brokerage service performed by the JULIUS SELLING AGENCY of New York - City, which leaves no stone unturned in its endeavor to follow through each in- dividual case to a successful completion. Sub-standard risks of all types efficiently handled. " j j THROW YOUR "LIFE LINE" TO j 7<& i tyulüu SeMittq State Mutual Life Assurance Co. (WORCESTER, MASS.) 12 EAST 44th STREET, NEW YORK 17, N. Y. MUrray Hill 2-7050 Fridsiy, September 7, 1945 AUFBAU Was den Polen recht ist « » » Interview mit Michael Foot, M.P in Zusammenhang mit diesem Interview unsei spondenien verweisen wir auf den Artikel "Notschrei der britischen Rel'ugee-Soldaten" des selben Verlassers auf Seite 8 dei d.u Anlas* Interview mit Michael 1? oot, daibtcUt. D. Red. Von PEM (LondonI Londoner Korre-, ehemalige Frontkämpfer - Vereini- gung füv Ausländer gibt, die unter Franklin Delano Roosevelt: Last Message to American Israel Samuel H. Goldenson on the occasiou remple Emanu-El of New York. Unterhaltungen zwischen Jour- nalisten verlaufen immer anders, als man sie sich vorgestellt hat. Wenn man einen prominenten Mann interviewen geht, weiss man ungefähr, was man hinterher schreiben wird — das Gespräch ist sozusagen nur eine Bestätigung dessen, was man zu hören erwar- tete. Mein Interview mit Michael foot, dem neuen Labor-Unterhaus- jihitglied, verlief völlig unvor- «chriftsmässig Anstatt einer kla- ren Stellungnahme dürfte unser Gespräch parlamentarische Folgen haben. Ich war zu ihm ins Parla- ment gegangen, um die Stellung- nahme der Labor-Partei zu den di- versen Refugee-Fragen zu ersah- entlassenen Ausländern die eng- lische Staatsbürgerschaft geben sollte, versteht sich eigentlich von selbst," fuhr Michael Foot fort. "Wer gut genug gewesen ist, sein Leben für England einzusetzen, sollte gut genug sein, ein engli- scher Staatsbürger zu werden. Ich habe keinen Einfluss, aber ich ha- be eine Stimme, und ich komme mir fast komisch vor, auszu- sprechen, dass ich natürlich dafür bin, die Emigranten in England entweder zu Engländern zu machen oder sie zurückgehen zu lassen — je nachdem was sie bevorzugen." Dann erzählte ich ihm die Lage derjenigen, die erst in Afrika der englischen Armee freiwillig beige- pn; es war nicht gut möglich, : treten sind, und die man nach der jfinen der neuen Minister um seine | Entlassung vermutlich dorthin zu Meinung zu fragen, weil dies einer Festlegung des Kabinetts gleichge- kommen wäre. Michael Foot ist der Mann der ■Labor-Partei, der wohl am schnell- sten Karriere gemacht hat; er ist weit über den Kreis seiner Partei hinaus bekannt, obwohl er wenig über 30 Jahre alt ist. Er ist zur fZeiü überaus stark beschäftigt. Er 'schreibt nicht nur die Leitartikel des "Daily Herald" und zwei grosse ' Artikel, sondern er redigiert neben- bei auch die fortschrittliche Wo- chenschrift "Tribune", die bisher |4«f>Krm Bevins Sprachrohr war. N'.mmehr ist aber Bevin, Strauss i und der Kreis um diese lebendige ^Zeitschrift; Minister geworden, und Michael Foot macht das Blatt. * Ich setzte ihm im Vorraum des -Unterhauses auseinander, was ich wollte: seine Stellungnahme zum IJtefugee-Problem in England näm- ch, unter besonderer Berücksich- gung der Refugees in der engli- schen Armee, die nunmehr vor ihrer Entlassung stünden. Mein akuter Anlass war die Situation jener Emigranten, die der engli- schen Armee nach der Befreiung Nordafrikas beigetreten sind und nach einer Verordnung des Kriegs- Ministeriums entlassen werden, wo sie eingetreten sind — in Nord- Afrika nämlich, wo man sie wahr- heinlich als "displaced persons" „ehandeln wird — unter der Obhut er UNRRA. "Was den Polen recht ist, sollte den Emigranten billig sein", sagte f'Michael Foot temperamentvoll. |"Missverstehen Sie mich nicht, ich jflin auch für die Naturalisierung Her Polen, die nach einem Be- fgehluss des alten Kabinetts wählen können, ob sie in England naturali- siert oder zurückgesandt werden wollen. Ich bin der Ueberzeugung, ass die Emigranten ein Gewinn iir England waren und sind. Wir brauchen Arbeitskräfte auf allen Gebieten und sollten froh sein, die Emigranten als neue Mitbürger ■ ZU bekommen, zumal sie ihre Loy- lität bewiesen haben." Michael Foots Karriere erfolgte Während dieses Krieges. Er begann als Mitarbeiter von "Tribune", wurde von Lo™d Beaverbrook als Chefredakteur des "Evening Stand- ard" verpflichtet, was ihn nicht hin- derte, in "Guilty Men" alle jene anzuprangern, die Versöhnungspo- litik gemacht hatten. Foot griff so- ztisagen seinen Brotgeber und des- sen Gefolgschaft an und wurde Iber Nacht berühmt. Später- schrieb er "Trial of Mussolini", in dem er alle jene angriff, die auf der Welt einst für den ita- lienischen Diktator gesprochen ha- ben. Dann wechselte er zum "Daily Herald" über, wurde als Kandidat gegen Hore-Belisha in Devonport, einer Schwesterstadt von Ply- nouth, aufgestellt und siegte über den konservativen Kriegsminister mit einer grossen Majorität. "Dass man den aus der Armee Aufpolstern Polstermöbeln PRIMA REFERENZEN 43jährige Berufstätigkeit H. GLASER, Polstermeister 432 FINCHLEY ROAD OHDON N.W. 2 HAM 5601 (fr Köln a. Rh.) rückschaffen wird, sodass sie von regulären englischen Soldaten in Khaki zu "displaced persons" wer- den. "Um wieviel Menschen handelt es sich? Wo kann ich mehr über diese Soldaten erfahren?" fragte er. Ich erzählte ihm, dass es eine Führung eines britischen hohen Of- fiziers steht. "Wenn bis zum Wiederzusam- mentritt des Parlaments im Herbst keine Regelung erfolgt ist, setze ich mich mit den zuständigen Stel- len in Verbindung," sagte Foot emphatisch, "ich besorge mir das Material und genaue Unterlagen, und unternehme sodann etwas." Immer wieder versuche ich, ihn auf das Interview zurückzubringen, aber die Unterhai tun . wandelt sich nun schnell in das Gegenteil um — Foot versucht, mich zu in- terviewen. So dürfte denn anstatt einer klaren Stellungnahme zur Refugee-Frage eine Aktion Michael Foots zu Gunsten der ganzen Re- f'ugee-Frage erfolgen. Denn der junge politische Schriftsteller fühlt wohl die Verpflichtung, nicht mehr nur zu schreiben, sondern in die Politik Englands einzugreifen. Und so ist denn zu hoffen, dass Michael Foot im Herbst, wenn das Unterhaus aus den Ferien zurück- kommt, die Refugee-Probleme im positiven Sinne aufrollen wird. This leiler was addrassed so Dr of Ihe Hundredlh Anniversar'/ of The gravity of the times quickeris iti the hearts and soula of thinking men and wometi an appveciation of their depend- ence on the strength that can be foutid only in the everlasting reality of religion. Jt seems, therefore, fitting that I should again declare that no gneater thing could come to our land today than a revival of the spirit of religion—a revival that vvoiild stir the hearts of men and women of all faiths to a reassertion of their belief in ("Jod. I doubt if there is any probiern that would not melfc away before the fire of such a spiritual awakening. The great majority of Americans find religious unity in a common Biblical heritage—the heritage of the Old Testa- ment. Whether our allegiance is to the tenets of Christian Revelation or to the ancienl teaehing of Israel, we all hold to the Inspiration of the Old Testament and aeeept the Ten Com- mandlmens as the fundamental law of God. It is well for us, therefore, in the face of global war and world upheaval, to emphasize the many essential things in which we, as a nation, can find unity as we seek Solution of the momentous Problems before us. Frankreich und Deutschland The General to His Jewish Soldiers The Jewish High Holy Days, Rosh Hashonah and Yom Kippur, with their emphasis on the judgment of the Lord and man's need of penitenee, are important observances in this year when destruetion and devastation have reached such great proportions. Victor and vanquished alike stand under the judgment of Almighty God. Efforts and sacritices of these years find jus- tification in a bright new world, and men everywhere must pause in humility and prayer before God. Your ancient traditional High Holy Days are to all men a worthy reminder of Hirn whose goodness and merey extend to all mankind. General Douglas Mac Arthur. Der französische Presse- und Informationsdienst veröffentlicht jetzt zum ersten Male den genauen Wortlaut der Erklärungen, die der Präsidien!; der Provisorischen Re- gierung Frankreichs, General (■harte:s- de Gaulle, auf seiner Pressekonferenz in der i'ranzösi- schrn Botschaft in Washington über das künftige Verhältnis Frankreichs zu Deutschland a-bge: geben hat. De 'Gaulle begann mit der Fest- stellung, dass jede Voraussage, wie sich die Zukunft Deutschlands ge- stalten werde, heute unmöglich sei. Sie hänge zunächst von der inter- nationalen Zusammenarbeit, so- dann von den Deutschen selber ab. In jedem Falle aber "darf Deutsch- lands Ziikuft nicht der Krieg sein. Das ist der einzige Punkt, der mir sicher zu sein scheint. Das ist im übriger, auch nur zum Vorteil Deutschlands. Die Ereignisse ha- ben das bewiesen." Wie denken die Amerikaner über Russland? Eine Umfrage der Zeitschrift "Fortune" Die Amerikaner sind bereit, den Russen in der Erhaltung der bei- derseitigen Freundschaft ihrer Länder auf halbem Wege entge- genzukommen. Das geht aus einer mann, hingegen stellt das amevikunisrhe "Proletariat" Russland am wenigsten freundlich gegenüber. Einige Einzelheiten der Rund- fragen verdienen besondere Her- vorheibung. Die amerikanische öf- Umfrage der Zeitschrift "Fortune" j fentliche Meinung ist in der Frage, hervor, die in einem umfassenden j ob Russland eine friedliebende oder Bericht "Amerikanische Meinung | aggressive Nation ist, fast ebenso über Russland" das Ergebnis einer j gleichmässig geteilt wie in der auf drei fächern Wege geführten Untersuchung niederlegt. Die erste Enquete wurde durch den Speziali- sten der Meinungsforschung Elmo Roper durchgeführt und erfasste das amerikanische Publikum quer- schnittmässig. Die zweite Umfrage erging durch das "Fortune" Man- agement Poll in Gestalt eines Fra- gebogens, der an alle massgebenden amerikanischen Wirtschaftsführer versandt wurde. Endlich analy- sierte James S. Twohey die ameri- kanische Presse zum Thema Arne- rika-Russland. Es ergaben sich aus dieser drei- fachen Untersuchung folgende Kernfeststellungen: 1. 49.2 Prozent des amerikanischen Volkes denken, es sei "wichtig für die Vereinigten Staaten, mit Russland nach dem Kriege freundschaftlich zu stehen, jedoch nicht so wichtig, dass wir allzu« viele Zugeständnisse an Russland ma- chen sollten." 2. 91.2 Prozent der befragten Führer der Wirtschaft und des 1.....MF.R RMANJSL _________________ _ PARK BRIDGE CORPORATION COMMERCIAL FINANCING S1NCE 1931 ___ „ _ _ xr 52 WALL STREET NEW YORK 5, N. Y. Telephone: HAnover 2 • 079Ö Cable mddre»»-. 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Heute, da das Banner der Sterne und Streifen über Kuri- hama weht, der Stelle, an der Perry vor 92 Jahren mit seinen Schiffen in der Strasse von Uraga landete, darf die Japan-Expedition des amerikanischen Marineoffiziers, die die Geschichte der amerika- nisch - japanischen Beziehungen so bedeutungsvoll einleitet, nicht un- erwähnt bleiben, und sicher haben alle Teilnehmer der denkwürdigen historischen Szene der Kapitula- tion im Geiste die unsichtbare Ge- genwart des Commodore Perry ge- spürt. Denn seine Tat war der Pro- log zu dem Drama Japans, über das jetzt der Vorhang gefallen ist. Im Jahre 1849 erging von Wash- ington eine Mitteilung an die euro- päischen Regierungen, dass die Vereinigten Staaten die Absicht hätten, eine Flottenexpedition nach Japan zu entsenden, zum Zwecke der Oeffung der japanischen Häfen für den Handel mit der Aussen- welt. 1851 erhielt dann auch Com- modore Aulick, der damalige Be- fehlshaber des amerikanischen Flottengeschwaders im Fernen Osten, Befehl, mit* seinen Streit- kräften Japan zu besuchen und dem japanischen Kaiser ein Schrei- ben des Präsidenten Fillmore zu überbringen. Bevor es noch dazu kam, wurde Aulick jedoch zurück- berufen und Seine Mission dem Commodore Matthew Calbraiih Perry übertragen. Am 8. Juli 1853 lief Perry mit einem Geschwader von vier Schif- fen bei Uraga in die Bucht von Yedo, wie Tokio zu jener Zeit hiess, ein. Die japanischen Handelsbe- i örden bedeuten Perry, Auslän- dern sei der Hafen verboten. Die Amerikaner sollten, wenn sie et- was mitzuteilen hätten, Nagasaki anlaufen und mit den dortigen Be- hörden verhandeln. Commodore Perry erwiderte, er denke nicht daran, er habe einen Brief des Präsidenten der Vereinigten Staa- ten an den Kaiser von Japan, und er werde ihn in Uraga oder gar in Yedo selbst aushändigen. Nun begannen tagelange Ver- handlungen. Die Japaner nahmen schliesslich das Schreiben entge- gen. Sieben Monate später, am 13 Februar 1854, war Perry zurück diesmal mit einem Geschwader von sieben Kriegsschiffen, um die Ant- We thank God for peace in this New Year ★ GREGOR STORES AT 150 W. 42d St. at Times Sq. 2457 Broadway at 91st St. 627 West 181st Street adj. Wertheimer's 1602 Pitkin Ave., B'klyn (jreqvr- CHOCOLATE wort der japanischen Regierung entgegenzunehmen. Diese jedoch hatte sich in der langen Abwesen- heit Perrys noch immer nicht zu entschliessen vermocht, und so fingen aufs neue wochenlange Ver- handlungen an, die schliesslich am 31. März dazu führten, dass zwi- schen dem amerikanischen Commo- dore und den Vertretern der japa- nischen Shogunats-Re gierung ein Vertrag geschlossen wurde, in dem Japan alle Hauptforderungen Ame- rikas bewilligte. Die beiden Häfen Shimoda und Hakodate wurden amerikanischen Schiffen geöffnet, die dort Wasser, Lebensmittel und Kohle einnehmen konnten. Ferner erhielten die Vereinigten Staaten das Recht, einen Konsul in Shimoda 7.u ernennen. Perrys Erfolg* ermutigte" auch andere Mächte zu gleichen Ver- handlungen mit Japan. 1854 schloss Admiral Stirling für Gross- britannien einen Vertrag, der ihm das Recht gab, in den Häfen Ha- kodate und Nagasaki Handel zu treiben. Im Februar 1955 folgte Graf Putiatin für Russland und sicherte russischen Kaufleuten das Recht zum Handel in Shimoda und Hakodate. Im August 1856 kam Townsend Harris als erster ameri- kanischer Generalkonsul nach Ja- pan. Er wurde 1859 zum Gesand- ten befördert und schlug nun sei- nen Amtssitz in der Hauptstadt Yedo auf. Damit war Japans hermetische Abschliessung von der Aussenwelt für immer gebrochen. Dies war das unzweifelhafte Verdienst von Com- modore Perry, der durch sein ener- gisches Auftreten und gestützt auf die Waffen seiner Truppen undl Schiffe, die Japaner zwang, nach- zugeben, und damit vor 92 Jahren sich als würdiger Vorgänger Mac Arthurs erwies. Richard Dyck. Kronprinz Olaf eröffnet Synagoge in Oslo Zahlreiche hohe norwegische Persönlichkeiten, an ihrer Spitze Kronprinz Olaf, wohnten der Neu- einweihung der Synagoge in Oslo bei, die unter der deutschen Beset- zung geschlossen worden war. Die Feier war mit einem Gedächtnis- gottesdienst "ür die in den Konzen- trationslagern Hingemordeten ver- bunden. Der Oberrabbiner von Dä- nemark, Dr. Freidiger, hielt die Predigt, in der er allen dankte, die den Juden in Norwegen in ihrer schwersten Zeit geholfen hatten, dem Königshause, der Kirche und der Untergrundbewegung. 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Dreitausend Menschen wurden getötet, und fünf Schlachtschiffe versenkt oder dauernd ausser Ge- fecht gesetzt und drei Schlacht- schiffe beschädigt. Jetzt hat der Untersuchungs- ausschuss der Armee und der Marine je einen Bericht heraus- gegeben. Es mussten zwei Unter- suchungs - Ausschüsse eingesetzt werden, weil auf Pearl Harbor zwei getrennte Kommandos und damit getrennte Verantwortlich- keiten herrschten. Die Armee war zuständig für die Verteidigung der Insel und des Hafens — aller Bodenanlagen, einschliesslich Flie- gern und Fliegerabwehr. Die Ma- rine war zuständig für ihre Schiffe und für die Marineflieger. Beide Berichte kommen zu dem Resultat, dass niemand speziell mit der Ver- antwortung belastet werden kann. Aber die Berichte sind weit davon entfernt, Tatsachen zu beschönigen oder Perönlichkeiten zu decken. Sie sind im Gegenteil in ihrem Be- streben, zu zeigen, wie allgemein verbreitet die Verantwortung war, äusserst freimütig in ihrer Kritik. Sie geben auch General Marshall einen Teil der Schuld, obgleich kein Soldat auf der Welt die immense Leistung General Marshalls an- zweifelt. Die Berichte gehören zu den in der Geschichte so seltenen Quellen, die in Details zeigen, wie Dinge wirklich geschehen — einschliess- lich der Katastrophen. Man wird instand gesetzt, sich in die Lage der beic5 i inkriminierten Kom- mandeure, Admiral Kimmel und j General Short, zu versetzen — und man kommt zu dem Schluss, sie ! hätten kaum etwas anderes machen | können. Gewiss gab es für die j J'erren an Ort und Stelle genau | wie für die in Washington noch Südafrikanische Nationalisten! für Ausweisung deutsch- jüdischer IRefugses Nach einer J TA-Meldung «ms Johannesburg, Südafrika. sind deutsch-jüdischen Flüchtlinge, die auf temporäre Visen nach Süd- afrika zugelassen worden sind und während des Krieges eine Verlän- gerung ihrer Aufenthaltserlaubnis erhalten haben, sehr in Sorge über die wachsende Agitation nationa- listischer Elemente, die die Aus- weisung der IMusees verlangen. Viele von den jüdischen Einwan- ; derern haben in der bewaffneten ! Macht der Südafrikanischen Union | gedient. Andere haben erfolgreiche ' Industrien und Handelsunterneh- mungen ins Leben gerufen. Die j meisten von ihnen wünschen ihre | Einwanderung, doch macht sich hiergegen erhebliche Opposition geltend. Die deutsch - jüdischen Flüchtlinge setzen ihre Hoffnung auf Premierminister Snuits und seine United Party, da Smuts wie- derholt seine Sympathie für die Juden und seine Bewundernng für ihre Leistungen ausgesprochen hat. andere Möglichkeiten, zu denken und zu handeln. Die Berichte zäh- len sie auf und sparen die Kritik nicht. Aber der Eindruck ist über- zeugend: es ist durchaus nicht ge sagt, dass bei anderen, "besseren'" Massnahmen die Katastrophe nicht eingetreten wäre. Die Verteidigungsanlagen waren unzureichend ? Zweifellos. A bei- der Kongress hatte kein Geld da- für bewilligt. Die Kommandeure in Pearl Harbor hatten zu wenig Material und zu wenig Personal. Grössere Wachsamkeit wäre am Platze gewesen? Aber Krieg wird nicht mit Bleisoldaten geführt. Lebendige Soldaten und Matrosen brauchen Ruhepausen und können nicht die Monate, nicht einmal die Wochen der Kriegserwartung hin- durch auf den Beinen sein. Aber gerade am 7. Dezember ? Der 7. Dezember unterschied sich nicht von anderen Tagen. Wir kennen ja die Zeiten vor kritischen Ereignissen. Mobilisierung bei je- dem Gefahrenzeichen ist unmög- lich. Entweder man entschliesst sich zum Angriff oder man ent- schliesst sich zur Verteidigung auf einer für die Nerven erträglichen Alarmstufe. Aber dauernder höch- ster Alarmzustand oder höchster Alarmzustand in jedem der zahl- reichen kritischen Momente ist genau das, was vielleicht ein Ober- kommando, aber nicht eine Truppe aushält. Aber die Stellen in Washington hätten die Herren in Pearl Harbor noch einmal vor der gerade ihnen drohenden speziellen Gefahr war- nen müssen? Es ist bewiesen, dass das gar nichts genützt hätte. Denn sie haben ausdrücklich auf die Gefahr für die Philippinen hinge- wiesen, und dennoch ist den Ja- panern am 8. Dezember ein eben- solcher Ueberraschungsangriff ge- gen die Philippinen gelungen. Warum keine Untersuchung über die Philippinen ? Einfach, weil dort der Schaden kleiner war. Nur we- gen des unglücklichen Zufalls, dass alle Schlachtschiffe (mit einer Ausnahme) in Pearl Harbor lagen und vernichtet wurden, sucht man hier einen Schuldigen. Aber durfte dieser Zufall ein- treten? Das ist die einzige wirk- liche Frage, die eine Schuld im- plizieren könnte. Durfte Admiral Kimmel, dem ja die Unzulänglich- keit der Verteidigungsanlagen be- kannt war, alle manövrierfähigen Schlachtschiffe im Hafen von Pearl Harbor konzentrieren ? Der Unter- suchungs-Ausschuss der Marine erklärt, er durfte das tun. Der Angriff ist mit Lufttorpedos aus- geführt worden. Das sind Tor- pedos, die von Flugzeugen in der Nähe der Kriegsschiffe abgeworfen werden und dann wie gewöhnliche Torpedos unter Wasser gehen, bis sie ihr Ziel erreichen. Amerika nische und englische Lufttorpedos brauchten 1941 eine grössere Tiefe als der Hafen von Pearl Harbor hat. Dass die Japaner neue Tor- pedos hatten, die in flacherem Was- ser operieren konnten, war nicht bekannt. Beide Berichte sagen ausdrück- lich, dass in Wirklichkeit die Ame- rikaner den Japanern stark unter- legen waren. Es spricht alles da- für, dass, wenn am 7. Dezember 1941 die Flotte intakt geblieben wäre, der Krieg dennoch denselben unglücklichen Verlauf während des Anfangs genommen hätte. Denn dieses war genau wie der ja- panische "Überraschungsangriff" von allen Theoretikern seit vielen Jahren vorhergesehen worden. Die wirkliche Lehre von Pearl Nach der Kapitulation Japans Für die Feiertage! DAMEN-SCHIRME 1 6teilig — in grösster Auswahl Damen-Stockschirme mit Lederfutteralen DAMEN-TASCHEN Die neuesten Hcrbstmodelle in Krokodil-, Schlange-, Eidcchse-, Saffian- u. a. Mode - Materialien. Kleinleder-W aren (Fortsetzung von Seite 1) solchen Fehltritt zu verhindern. Und unsere russischen und chine- sischen Alliierten, die noch in- teressierter an der Befriedung Japans sind als wir, werden darauf achten, dass uns in keinem Falle die Führung wieder aus den Hän- den gleitet. Das ist einer der Gründe, warum eine schnelle Beilegung des laten- ten chinesischen Bürgerkrieges so sehr nötig ist. China braucht den inneren Frieden — nicht i.ur, um ein verwüstetes Land zu ver- jüngen und wieder aufzubauen, son- dern weil der Frieden im Fernen Osten zum grossen Teil von Chinas Stärke abhängt. Die Sowjetunion hat dies erkannt, als sie vor kur- zem ihren Vertrag mit der Chung- king-Regierung abschloss. Russ- land hält viel eher als Amerika den Schlüssel zur chinesischen Einig- keit in Händen. Um China eine Chance als Grossmacht zu geben, hat Russland sich weise davon zu- rückgehalten, übermässige Forde- rungen durchzudrücken. Weder ein Puppenstaat China noch ein un- freundliches China ist das Ziel rus- sischer Politik im Fernen Osten. Die Mandschurei bleibt unter chi- nesischer Souveränität, abgesehen von Port Arthur; und ein Anteil an der mandschurischen Eisenbahn und freier Zutritt zum Hafen Dairen ist der einzige Preis, den China für die Sowjet-Freundschaft zu zahlen hat. Die Lösung des Problems der Aeusseren Mongolei steht noch offen, während Sinkiang zu China kommt; Korea soll unab- hängig werden. Diese Entscheidun- Harbor ist, dass man so stark sein muss, dass man nicht auf den Angriff des Gegners zu warten braucht; dass man sich im Frieden orbcrcIi.cn und dass das Studium und die praktische Ent- wicklung neuer Waffen zu den wichtigsten Vorbereitungen gehö- ren. Dazu gehört allerdings viel mehr Geld, als die Vereinigten Staaten vor dem Kriege für Heer und Flotte ausgegeben haben. gen zeigen schnelldenkende und weitsichtige Staatsmannskunst. Es wäre wünschenswert, dass auch die Engländer ähnlich für chinesische Freundschaft bezahlen würden; sie könnten den Chinesen die Souve- ränität über Hongkong zuerkennen, vorausgesetzt, dass der Hafen von Hongkong ein Freihafen bleibt. Wenn die vier grossen fernöst- lichen Mächte — die Vereinigten Staaten, Grossbritannien, die Sow- jetunion und China — die fernöst- lichen Probleme in gleicher Weise lösen können wie bisher, so ist eine Wiederholung der japanischen "Greater East Asia Co-Prosperity Sphere" für die nächsten Jahre kaum zu fürchten. Diese Jahre können entscheidend sein; sie kön- nen das Stichwort geben für eine mögliche Demokratie in Japan. Wenn in dieser Periode — unge- fähr in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren — die Demokratie in Japan sich nicht durchsetzt, dann kann nur ein Ring aus Stahl und Eisen es in Schranken halten. Und dies wäre für alle Betroffenen eine sehr unangenehme Zukunfts- musik. WARUM KlN ADAM-HUT?" 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Main, seit 1934 in Lon- don und Oxford ansässige Bildhauer Benno Elkan ist dadurch von der englischen Regierung in unge- wöhnlichen Masse ausgezeichnet worden, dass seine zwei grossen Biblischen Leuchter, die aus Figuren aus dem Alten und dem Neuen Testament bestehen, in der Westminster Abtei aufgestellt wurden. Das Bild links zeigt den Mittelteil des Leuchters zum Alten Testament mit folgenden Figuren: Adam und Eva (oben), Judith erschlägt Holofernes (links), Delilah überwältigt Samson (rechts), Isaiah (links über Moses), Jeremiah (rechts), Moses (Mitte), Nehemiah (rechts), Esrah (links), Isaak (links), Jakob (rechts). — Rechts: Benno Elkan bei der Vol- lendung der Statue des Gründers der bekannten Tabakfirma Sir Walter Raleigh, die im Vestibül des Geschäftshauses der Gesellschaft in London zur Auf- stellung gelangt ist. Rechenschaftsbericht amerikanischer Zionistenführer Ihre Eindrücke nach der Rückkehr aus London und den befreiten Gebieten Europas R. D. Die Führer des amerikani- schen Zionismus, die an der Lon- doner Zionistischen Weltkonferenz teilgenommen und im Anschluss daran Dr. Israel Goldstein, den Präsidenten der Zionistischen Or- ganisation Amerikas, zum Besuche Deutschlands und Frankreichs de- legiert hatten, sind zurückgekehrt und haben dieser Tage in einer Sondertagung der Landesexeku- tive ihren grossen Rechenschafts- bericht über Palästina, die Lon- doner Konferenz und die befreiten Gebiete erstattet. In Zusammenfassung seiner Eindrücke aus Frankreich und Deutschland erklärte Dr. Goldstein, die überwältigende Mehrheit der befreiten europäischen Juden sei von dem Wunsch der Auswande- rung nach Palästina beherrscht. Sie hätten, soweit Europa in Be- tracht käme, ihre Zukunft dort abgeschrieben. Goldstein hob her- vor, dass es im Augenblick noch Juden gäbe, die einstweilen in Deutschland bleiben wollen, aber auch diese nur solange, bis ihnen ihr Geld und Eigentum zurücker- stattet ist, damit sie etwas bemittelt und nicht als Bettler nach Palä- stina kommen können. Der Redner berichtete weiter, dass Leon Blum in einer Unterhaltung, die er in Paris mit ihm hatte, seine Ueber- zeugung zum Ausdruck brachte, es gäbe für die jüdische Heimat- losigkeit keine andere Lösung als Palästina. In London hatte Dr. Goldstein eine lange Unterredung mit Harold Laski, dem Vorsitzenden der Exe- kutive der Britischen Arbeiter- partei. Laski habe seine warme Sympathie für das zionistische Programm ausgesprochen. Nach Laskis Meinung würde die Zusam- menarbeit mit den Vereinigten Staaten ein wesentlicher Faktor für das Zustandekommen einer günstigen Entscheidung über Pa- lästina sein. Laski habe sich als Gegner der Teilung Palästinas be- kannt. In der Diskussion über die Be- schlüsse der Zionistischen Welt- konferenz in London hob Dr. Abba Hülel Silver, der Mitvorsitzende des American Emergency Council, nachdrücklich hervor, dass der un- erwartete Fall der Churchill-Re- gierung und die Machtübernahme durch die Labor-Regierung die amerikanischen Delegierten gänz- lich unvorbereitet gefunden habe. Die amerikanische Delegation kam ursprünglich nach London mit dem Plan für Organisation eines Pro- festes der Welt-Judenheit gegen die Regierung Churchill wegen ihrer Behandlung des Palästina- Problems. Die veränderte politische Lage in England machte diesen Plan hinfällig da man sich darin einig war, dass die neue Regierung nicht für die Fehler der alten ver- urteilt werden könne. Zum Besuch der zionistischen Abordnung bei dem neuen briti- schen Kolonialminister Hall meinte Dr. Silver, während man früher oft das Argument gehört hab?, Pa- lästina gehe nur England an, sei jetzt die politische Linie die, dass die Zusammenarbeit mit den Ver- 1 einigten Staaten und deren mora- lischer Rückhalt für das Zustande- ! kommen einer definitiven Entschei- I dung über Palästina wesentlich seien. Louis Lipsky vertrat die Auf- fassung, nach der Anhörung der jüdischen Unter grundführer aus Polen und Dr. Leo Baecks aus Deutschland hätte sich die Konfe- renz vertagen sollen, um über I ihre Worte nachzudenken. Daniel j Frisch, ein anderes Mitglied der | amerikanischen Delegation, warn- te davor, sich allzu sehr auf den ! Re gierungswechsel in England zu I verlassen und zu erwarten, dass er eine rasche Verwirklichung der zionistischen Ziele näherbringe. Er behauptete, die Haltung des neuen britischen Kolonialministers sei nicht dazu angetan, Frohlocken zu erwecken, wenn auch sein Assistent | Creech Jones ein treuer und er- probter Freund des jüdischen Pi lästina sei. Dann erstattete schliesslic Rabbi Dr. James G. Heller eine packenden Bericht über seine zweimonatigen Aufenthalt in Pa lästina. Heller griff die britisch Verwaltung in Palästina scharf a und erklärte, welche Palästina-Pc litik die Labor-Regierung auc einschlagen möge, sie werde vo keinem Nutzen sein, wenn sie nich von einem gründlichen Haus-Reine machen in der Verwaltung un dem Zivildienst, begleitet sei. Mattete FINE CLOTHES Inhaber: WALTER GERSTEL 3827 BROADWAY (160. Str.) 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Im Mai dieses Jahres hatte sich das englische Kriegsministe- rium bereit gefunden, jene Aus- länder, die nach der Befreiung durch die Alliierten in Nordafrika freiwillig in die Armee eingetre- ten .varen, unter gewis en Bedin- gungen, ach England zu entlas- sen. Im Juli wurde der "Ex-Serv ice ' (Non - British) Association" mitgeteilt, dass diese Mitteilung irrtümlich erfolgt sei. Die Situa- tion ist nunmehr so, dass sich die Angehörigen der englischen Ar- mee, die keine britische Staatsan- gehörigkeit besitzen, ein Visum in ein Land besorgen müssen, um nicht nach Afrika zurückgesandt KU werden. Das heisst, sie müssen sich während ihrer Dienstzeit eine Einreise-Erlaubnis in das Land, in das sie gehen wollen, be- schaffen, was zweifellos äusserst schwierig ist. Gelingt ihnen dies nicht, so werden sie dorthin ent- lassen, wo sie der Armee beigetre- ten sind, das ist in den meisten Fällen Nord-Afrika, an das sie keine gute Erinnerung haben, weil sie dort meist in den Arbeitslagern waren. Sollten sie aber in Afrika demobilisiert werden, so fallen sie in die Obhut der UNRRA und gel- ten sicherlich als "displaced per- sons". Die genannte "Association" wie auch der Schreiber dieser Zeiten DAS BESTE BROT ist und bleibt BREAD Whole Grain Rye • Vollkornbrot Pumpernickel nach westfäl. Art Kommisbrot — Schwäbisches Bauernbrot — Long Island Farm Bread — Schwarzwälder Kaffee- brot — Old Fashioned Rye Unser Brot liegt auf in allen füh- renden Delikatessen, Grocery u. "PORK STORES" in Gross - New York und Jersey. Postversand über die ganzen Vereinigten Staaten. MUNZENMAIER BAKING CO. 106-09 Northern Blvd., Corona, N. Y werden zur Zeit mit Hilferufen von Ausländern, deren Entlassung be- vorsteht, überschüttet; alle bitten, sich ihrer anzunehmen. Ihre Situa- tion ist wirklich verzweifelt. Sie befinden sich sozusagen seit sechs Jahren in ständiger Unfreiheit, sind durch französische Lager und afrikanischen Arbeitsdienst oder Fremdenlegion gegangen, um zum Schluss in der englischen Armee zu landen. Sie waren glücklich, endlich etwas für die Sache der Freiheit tun zu dürfen; sie haben mit ihrem Leben gezahlt, haben Auszeichnungen erhalten und Ver- wundungen erlitten. Sie haben sich, wohin man sie stellte, bewährt; man hat sie bisher wie andere eng- lische Soldaten behandelt. Nun steht ihre Entlassung bevor. Jetzt wollen sie endlich wieder eine Zu- kunft für sich selbst aufbauen. Aber sie lehnen es ab, in ihre einstige Heimat zurückzugehen. Und sie wissen nicht, wohin sie gehen können, wo man ihnen ein Visum, eine Arbeits- und Lebens- möglichkeit gibt. Es ist zu hoffen, dass sich die alliierten Regierun- gen in letzter Minute dieser Män- ner annehmen. Es ist unmöglich, dass man Menschen, die ihre Pflicht freiwillig für die Sache der Alliierten getan haben, wieder zu Objekten von Behörden macht und sie von Lager zu Lager schickt, sie den Hilfsorganisationen als weitere Last aufbürdet. In England nimmt sich die obengenannte Organisation unter Leitung des Oberst Coles dieser Menschen an; es ist zu hof- fen, dass international eine Rege- lung gefunden wird, bevor es zu spät ist. Pem (London). Rückkehr der Kriegsveteranen nach Raiästina Von S. Zahavi Auf den ersten Blick konnte man sie für irgendwelche Soldaten hal- ten. Beschmutzt und müde stan- den sie, ein bisschen unsicher noch, mit Tornistern, Mänteln und Schlafsäcken beladen, auf dem Bahnsteig. Ihr Ausdruck zeugte von verhaltener Freude und Er- regung wie auch von Müdigkeit. Dann aber zeigte es sich, dass un- ter der Sonnenbräune ihre Gesich- ter schmal und eingefallen waren. Dies waren die ersten befreiten pa- lästinensischen Kriegsgefangenen aus Deutschland. Am 29. April 1941 hatte der britische Brigadier, der sie in Grie- chenland befehligte, ihnen gesagt, dass es kein Entkommen mehr gab — dass sie Kriegsgefangene waren. Jemand fragte, wie es sei, wieder zuhause zu sein. Einer von ihnen lachte: "Glauben Sie wirklich, dass es eine Antwort auf diese Frage gibt? Nur die Hoffnung auf diesen Tag hielt uns aufrecht alle die Jahre hindurch; und während der letzten Monate in Deutschland glaubten wir nicht mehr, ihn er- leben zu dürfen." Wohin immer sie in Palästina kamen, wurden sie enthusiastisch begrüsst. In Rehovath hatte sich die ganze Einwohnerschaft einge- funden, um sie zu bewillkommen. Als der Zug in den Bahnhof ein- lief, warteten die Schulkinder mit Blumen, Fahnen und Bannern. In Tel Aviv, Jerusalem, Haifa und Petah Tikvah fanden offiziell» Be- grüssungsfeiern statt. Doch der wärmste Empfang wurde ihnen von ihren Familien bereitet. Sie sind in allen Teilen Palä- stinas zuhause, in jeder Stadt und vielen Siedlungen. Von Metzudoth Ussishkin im Norden bis Kfar Warburg im Süden erlebten tau- sende von Familien das Glück einer Wiedervereinigung mit Vater, Gat- ten und Bruder nach vier Jahren Kriegsgefangenschaft. Ganze Dörfer, kvutzot und kib- butzim, stellten eine "Familie" dar, Ein Hashofet, zum Beispiel, die amerikanische Siedlung auf JNF- Land in den Bergen Ephraims. "Ihr" Soldat war Yeheskiel Neu- man. Um 10 Uhr nachts traf er ein: von 10 bis 2 Uhr feierte der ganze Kibbutz. Um 2 Uhr schick- ten sie ihn unter Protest zu Bett, nur weil sie wussten, wie müde er war. Aber am nächsten Tag feier- ten sie weiter. Für die Kinder war es natürlich auch ein grosser Tag. Sie bombar- dierten ihn mit Fragen: "Wird mein abba nun auch bald zurück- kommen, und Abirams abba, und die anderen haverim?" — "Ist es wahr, dass Hitler tot ist?" — "Werden die Juden des Galuth nun auch herkommen können?" Yeheskiel erzählt und erzählt; seine Kameraden können nicht ge- nug hören. Vieles, was sie erfuh- ren, hat sie erschüttert. A»'. tief- sten bewegt aber waren sie, als er an jenem ersten Abend dreimal an- setzte, unfähig fortzufahren. "Als ich die Lichter von Ein Hashofet sah ..." Hand-Picked Deutsche Anpassungsfähigkeit Der nachfolgende Brief, den wir in seinem englischen Original wieder- geben, wurde von der. Wäscherei und Plätterei Hermann iC-sfcj in Ludwigs- hafen-Mundenheim an las Büro des Military Government in Ludwigs- hafen gerichtet: Request for shouting orders at me. Gesuch um Erteilung von Auf- trägen. The undersigned Hermann Kehl having an efficient and formerly much occupied washing enterprise in Ludwigshafen on Rhine-Mun- denheim, which will cleansing your dii'ty wash and things thoroughly on moderate terms. I am a clever businessman examined by the board of trade as a master of washing and flat-ironing. I have never been a member of the NSDAP and I never participated in the activities of the Nazi Forma- tions SS, SA, HJ etc. Therefore, no gövernment agency or unit was formerly giving me orders for my washing enterprise. Please, let me have your dirty linen, towels, shirts, stockings, bed and table-cloths, drawers, pocket- handkerchiefs etc., you should be the best off. I güarantee for a mag- nificent wash, without scratching your precious things. Appoint, me as your washing and flat-ironing- house, if you please. If there is not to do enough at the present, you will kindly notify my address for the future. Thanking you beforehand for your kindness, I am, Yours faithfully H. Kehl. KEEP YOUR WAR BONDS! ERNEST STRAUSS ALL FORMS OF INSURANCE ACCIDENT, HEALTH AND LIFE INSURANCE 76 WILLIAM STREET - NEW YORK CITY Tel.: HAnover 2-9700; WAdsworth 7-6006 -PERSONAL PROPERTY FLOATER POLICY- What does "ALL R1SKS" PROTECTION mean ? "ALL RISKS" means protection against los* or damage fron» practically all peril* and hazard«, including:— Lightning Windstorm Hail Explosion Smoke or Smudge Riot and Civil Commotion Damage by Falling Aircraft Burglary lheft Larceny Mysterious Disappearance Hold-up Earthquake Dust Storm« Tornado Flood Water Damage Collapse of Buildings Navigation Transportation Malicious Mischief Carelessness of Servants Damage by Motor Vehicles What is PROTECTED bis this policy ? Where does "ALL RISKS" PROTECTION apply? Practically all of your personal property, including property of the members of your Household, such as Rugs Money Cameras Jewelry XX ilies and Liquors Spoiting Equipment Clothing Draperies urniture ilverwa> e ma and Glassware F Si Chi Books and Manuscripts Musical Instruments Objects of Art ] fei rlooms Paintings Linens• Worldwide protection for your personal property is yours if you own a Personal Property Floater, including the following locations:— In Transit At Home or Abroad At Summer or Winter Residences In Autos, Buses, Trains, Steamers or Airplanes In Clubs, Restaurants or Hotels At Laundries or Cleaners At Schools or Colleges While Carried or Worn Füll credit for your existing insurance such as fire — Burglary — Für and Jewelry Floaters ONE POLICY for everything you need Füll credit for existing insurance Minimum Premium for $3,000.00 INSURANCE $30.00 lor 3 Friday. September 7. 1945 AU FIÄy Rosch Haschonoh 5706 Von Rabbiner DR, A. MÖBER Wir dürfen Rosch Haschonoh in diesem Jahr mit leichterem Her- zen und in froherer Stimmung be- gehen als in den letzten Jahren, Allerdings, unendlich viele tragen schweres Herzeleid, weil ihre Lie- jwri dahin sind. Wenn wir am Be- ginn unseres Neujahrsfestes die Bilanz der verflossenen 13 Jahre ziehen, werden wir uns der erlit- tenen Verluste in ihrem ganzen Umfange bewusst, aber auch das bittere Gefühl nicht los, dass die Opfer, die wir in grösserem Aus- mass als irgend ein anderes Volk gebracht, von der Aussenwelt nicht genügend gewertet werden. Trotz- dem lasset uns auch die lichten Seiten des Zeitbildes nicht über- sehen. Der Krieg ist zu Ende, die Friedenszeit dämmert herauf. Das wichtigste Ergebnis scheint die Er- fahrung zu sein, die die Völker ge- macht, dass nicht die Mächte der Gewalt und Vernichtung den End- sieg errungen haben, sondern der Philosoph Recht behalten hat, dass es auch "in der geistigen Welt Na- turgesetze gibt", dass ein morali- sches Gesetz in der Welt waltet, oder wie der Psalmist es aus- drückt: "Wenn die Frevler wie das Unkraut sprossen und Uebel täter gedeihen, so sind sie doch schliesslich zur ewigen Vernich- tung bestimmt". Bedenken wir ferner, viele sind aus den Orten der Vernichtung oder aus dem Untergrund wieder an das Tageslicht gekommen. Unsere Söhne kehren aus dem Kriege heim. Und diejenigen,. die wir zu unserem tiefen Schmerze missen, leben im Gedächtnis ihrer Lieben, der Mit- und Nachwelt fort als Märtyrer für die grosse Sache des Judentums, als Kämpfer für Wahrheit, Recht, und Frieden. Aber der Krieg ist nicht nur zu Ende. In dem Charter von San Francisco sind die Grundbedingungen für eine friedliche Verständigung unter den Völkern festgelegt worden. Von den Besten und Weisesten der Völ- ker wird ein gemeinsamer Boden gesucht, auf dem das Glück füi alle Völker gesichert werden soll. Ob dies möglich sein wird? In je- dem Fall fühlen wir Juden uns gehoben, dass wir jener Zeit näher gerückt sind, um deren Kommen wir so heiss an unseren Feiertagen flehen: "Lass, o Herr, die Völker alle einen Bund bilden, um Deinen Willen zu tun mit ganzem Her- zen". So haben wir alle Ursache, frohen Hei zens unsere hohen Feier- tage zu begehen, zwar ernst, aber doch mit Zuversicht auf die Gestal- tung der jüdischen Zukunft in Erez Israel und in der ganzen Welt und iri die Zukunft der Menschheit zu blicken. Die Atom-Bombe hat viele Men- schen mit Begeisterung über das erreichte Ziel, andere aber mit Ent setzen über das Werk der Zerstö rung erfüllt; in jedem Fall hat sie den Krieg abgekürzt und nicht nur zahllose Menschenleben vernichtet, sondern ebenso zahlreiche vor dem Tode bewahrt. Ihre gewaltigste Wirkung aber dürfte darin beste- hen, dass sie die Völker selbst vor die Entscheidung über ihre Zu kunft stellt. Sollen die genialen Entdeckungen der Menschen dem Aufbau oder der Zerstörung der Welt dienen ? Es ist ein altes weises Wort: "Wenn wir schlafen, lebt jeder in seiner eigenen Welt; wenn wir wachen, haben wir eine gemeinsame Welt". Das gilt von den Völkern, das gilt von dem Ein- zelnen . Verstehen wir es nur rich- tig. Im Lebenskampfe denkt jeder gewöhnlich nur an seinen Vorteil. Er lebt in seiner eigenen Welt, sieht aber nicht die anderen, er gleicht einem Schlafenden, der gleichgültig gegen das Wohl des anderen ist. Die hohen Festtage aber, die nicht nur Erinnerung und Hoff- nung in uns wecken sollen, son- dern die Völker alle vor das Ge- richt Gottes ziehen und uns zu einer Bilanz über unsere sittliche und soziale Leistung veranlassen sollen, mahnen: "Schläfer auf, er- wache!" Blicke auch auf den an- deren, achte auf das Wohl der Mit- welt! Das Judentum schätzt den Kampf für die täglichen Nöte nicht gering; es unterschätzt aber auch nicht die Gefahr, die darin besteht, dass der Mensch den Geld- erwerb als einzige Lebensaufgabe betrachtet. Es ruft uns zu: "Mer- ket auf die Jahre vergangener Ge- schlechter!" Lasset die Lehren der Vergangenheit nicht ausser acht! Ist die Menschheit, sind wir Ju- den zumal nur deswegen so hart geprüft worden, um wieder in die alte Gleichgültigkeit gegen die wahren Werte des Daseins zurück- zusinken? Während Unzählige zu- grunde gegangen sind, sind wir nicht gerettet worden, um auch weiterhin Träger jüdischen Gei- stes, jüdischer Lehre, jüdischer Zu- kunft zu sein? Es rufen uns die Stimmen jüdi- scher Geschichte zu: "Uebet Selbst- kritik, zeiget Selbstverantwortung, bekundet Opferwilligkeit, um die Wunden heilen zu helfen, aus de- nen die Welt und das Judentum blutet. Wachet auf und erkennt, dass der Mensch nicht nur Körper und Materie, sondern auch Geist !13fl3n H31D ADAM ADAM HAT STORES. Inc. wünscht Ihnen allen ein gl&ckliches Neues Jahr! Gesundheit, Erfolg und Frieden der ganzen Welt. und Seele ist. Lasset uns bewei- sen, dass wir zum Judentum ge- hören, dass es unsere innerste An- gelegenheit ist, dass die Menschen und Völker zu einem Bund wer- den. Lasset uns duldsam, verträg- lich und brüderlich unter uns sein, damit wir ein Recht haben, diese Tugenden auch von den Völkern gegen Israel zu verlangen. Damit beginnt die Verwirklichung der Welt der Gemeinsamkeit, Verbun- denheit und Brüderlichkeit in der wir mit den Völkern an den Wer- ken des Friedens mitbauen. Solche Gedanken geben erst un- sern Neujahrswünschen und Hoff- nungen die wahre Weihe! "fyouCt "Deliq/tt nt t&e Siy&t Me Tletv 'i¥otutvi«L @lot6eä. pyi .. _________\ 'rom the very inception style-wise men have tooked to Howard for the ultimate in per- sonal appearance. And now Howard presents suits, topcoats and overcoats that rival all our previous efforts. The styling represents the best trends in modern clothes design. Comfort and smartness has been multi- plied to assure absolute satisfac- tion. You are invited to come to Howard for a reveallng try-on. Make it today or tomorrow! HOWARD SUITS with Knickers or Shorts SIZES 6 TO 12 $ Wo cbart)e for alterations 7*3 G HOWARD LONG TROUSER SUITS » SIZES 10 TO 20 Iii jj TS'i) cbarge for atteratiom """ " HOWARD LONG TROUSER SUITS SIZES 6 TO 10 $ 9Vi> chargc for alterations 75 145 HSWARD EIL@TKIES Howard Suits 175 Na tilwe« foi Alteration! 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In dem Jahrhundert zwischen Waterloo und Serajewo wanderten 35 Millionen Europäer nach Ame- rika und wurden Amerikaner. Diese Amerikaner begannen schon sehr früh, Europa zu entdecken — und wurden von Europa immer wieder entdeckt. Die Leute des einen Kontinents besuchten die Leute des anderen Kontinents. Sie staunten über einander, sie verlieb- ten sich in einander, sie waren em- pört über einander, sie kritisierten einander — manchmal ausgezeich- net und manchmal blind vor Miss- verständnissen. Was Europäer über Amerika und Amerikaner über Eu- ropa sagten, ist bisweilen gross- artig gewesen, bisweilen kreuz- dumm, bisweilen Phrase und bis- weilen höchst prophetisch. So pro- phezeihte Jefferson: "Old Europe will have to lean on our shoulders.' Die Werturteile, die der eine Kontinent über den andern fällte, sind in zwei Jahrhunderten fast immer dieselben gewesen. Für Eu- ropäer war Amerika stets zweiler - lei: einmal das Land der Freiheit, der Hafen der Verfolgten, die Hei- mat des reichen Onkels aus Ame- rika, die Sehnsucht kulturmüder Romantiker nach einer Welt, in der es noch Abenteuer gibt und eine jungfräuliche Natur. Und dann — auf der negativen Seite — war Amerika für Europa auch immer das Land des Materialismus, der Traditionslosigkeit und des Phi- listertums. Ebenso ambivalent war Ameri- kas Verhältnis zu Europa. Europa — damit meinten die Amerikaner bisweilen (von Washington Irving und Longfellow bis zu Henry James): das heilige Gebiet der al- ten grossen Kulturen. Aber Europa bedeutete ebenso oft: das Land der fürstlichen Tyrannen und der skla- vischen Völker, der ewigen Kriege, der Intoleranz und der Armut. Aus dem Berg von Büchern, die Europäer über Amerika geschrie- ben haben, ragt ein Werk sichtbar heraus: Alexis de Tocquevilles "De la Democratie en Amerique". Der erste Band erschien im Jahre 1831, der zweite im Jahre 1840. Seit 30 Jahren ist die letzte englische Ausgabe vergriffen. Nun brachte der Verlag Alfred A. Knopf das klassische Werk neu heraus, mit einer sehr ausführlichen Einlei- tung von Phillips Bradley (Queens College). Harold J. Laski zitiert in einer kurzen Vorrede ein Wort, das man auf Tocqueville geprägt hat: er war ein Aristokrat, der die Nie- derlage der Aristokratie akzep- tierte. Ganz richtig an diesem Satz ist nur, dass er ein Aristokrat ge- wesen ist. Einer seiner Grossväter und eine Tante wurden während der französischen Revolution guil- lotiniert. Seine Eltern wurden ins Gefängnis geworfen. Nach dem Sturz Napoleons, unter den zu- rückgekehrten Bourbonen, beklei- dete sein Vater dann öffentliche Aemter. Der junge Tocqueville ging auf Anordnung des Ministers des In- nern (und auf eigene Kosten) im Jahre 1831 nach Amerika, um hier das Gefängniswesen zu studieren. Er bereiste das Land, das damals erst aus 24 Staaten bestand, nach allen Richtungen. Die Frucht sei- nes neumonatigen Aufenthalts wa- ren zwei Bücher. Das eine hiess: "Du systeme penitentiaire aux Etats Unis et son application in France". Das andere war das Werk, das ein Jahrhundert nicht hat zerstören können: "De la De- mocratie en Amerique". Tocqueville war ein Aristokrat, der immer wieder von der Leistung der Aristokratien spricht. Trotz- dem ist es zu niedrig gegriffen, zu sagen: er akzeptierte die Nieder- lage seiner Schicht. Er tat mehr: er stellte sich bewusst auf die Seite des emporkommenden fran- zösischen Bürgertums — und be- nutzte das Beispiel Amerika, um 'sowohl dem Adel als auch dem Bürgertum eine Lektion zu erteilen über diese heissumstrittene De- mokratie. Zu seinem Adel sagte er: es ist nicht wahr, dass Volksherrschaft Pöbelherrschaft sein muss. Das sagt Ihr nur, weil Ihr Euch einer notwendigen Entwicklung entge- genstemmen wollt. Ihr seid im Un- recht. Seht Euch dieses Amerika .%)* FEATURING Your FALL WARDROBE The two indis- pensable items to your wardrobe—■ a smartly tailored wool suit and a jauniy topper. Here they are irstdy and waiting your selcc- l.ion» Come ir» and choose (rom our new Fall serxes. Smart 2-Piece Dresses! ( Karming two-piecers to take you through Fall and Winter in smartnesa and comfort. Soitly lined, gently fitted and discreetly trimmed are just a few of the details that make them indispensable to your :new-season wardrobe. RICHMAN'S Uptown FashionCenter 1 SS Dyckman St. New York City NO CHARGE FOR ALTERATIONS. Opern 1111 10 p. m. an! Und zu der rastlosen Masse unterhalb des Adels sagte er: De- mokratie ist kein Traum, keine Schwärmerei — sondern ein sehr alltägliches und oft garnicht so glänzendes Dasein. Seht Euch die- ses Amerika an! Das war zu sei- ner Zeit (und auch nach seiner Zeit) die Funktion dieses Buches in Frankreich, in Europa. Natürlich entnahmen ihm die Adligen Waffen gegen den Libera- lismus — und die Liberalen Waf- fen gegen Royalisten, Aristokraten und Konservative. Fs war ein Ar- senal für jedermann. Für Ameri- ka aber hatte sein Buch eine ganz besondere Bedeutung. Man war da- mals von europäischen Reise- schriftstellern nicht sehr verwöhnt worden. Man hatte viel dummes Zeug umi viel Infamie über sich lesen müssen. Und nun erschien ein Buch: welches Wissen, Auf- richtigkeit, einen grossartigen Ein- blick in gesellschaftliche Vorgänge und eine hervorragende schriftstel- lerische Gabe vereinigte. Man war entzückt. Und was bietet dieses Jahrhun- dert-Buch dem heutigen Leser ? Auch eine ausserordentliche Dar- stellung des fünfzigjährigen Ame- rika. Vor allem aber eine höchst lesenswerte, sehr zeitgemässe Ent- faltung der Problematik jeder De- mokratie. Tocqueville schrieb noch vor dem Aufkommen des indu- striellen Zeitalters und der Aus- dehnung Amerikas bis zu seinen heutigen Grenzen. Der Gegenstand seines Buches hat sich also erheb- lich gewandelt. Aber hat sich eigentlich das Grund-Thema Tocqevilles gewan- delt: das Problem der Gleichheit? In der Vorrede vom Jahre 1831 heisst es: "Die gradweise Entfal- tung der Gleichheit ist ein von der Vorsehung bewirktes Faktum". Und in der Vorrede vom Jahre 1848 schrieb er: "Kann man glau- ben, dass die Demokratie, die das feudale System gestürzt und Kö- nige besiegt hat, den Rückzug an- treten wird vor Kaufleuten und Kapitalisten?" Diese Frage stellte der Aristo- krat Tocqueville zu einer Zeit, da er Aussenminister der Französi- schen Republik war. Wenn nun auch diese Frage heute nicht ge- radle die häufigste Frage franzö- sischer Aussenminister ist — kann man daran zweifeln, dass sie in unsern Tagen ebenso aktuell ist wie vor 100 Jahren? Ludwig Marcuse. Der Jude als Soldat Bemerkungen zu Ralph Nunbergs Buch "The Fighting Jew" Auch schon bevor es eine Jüdi- sche Brigade gab, haben sich Ju- den, wie an tausend Beispielen aus der Geschichte des Altertums und der Neuzeit unwiderleglich zu be- weisen ist, als hervorragende Sol- daten und Meister der Kriegskunst gezeigt. Nur war es den Juden- feinden mit trs'ufc.£Alichem Ge- schick gelungen, diese Tatsache zu verdunkeln, ja mehr noch, der Welt die Legende von de$ jüdischen "Feigheit" als unbesehen hinge- nommene Wahrheit beizubringen. Diese Legende hat jetzt Ralph Nunberg in seinem Buch "The Fighting Jew" (Creative Age Press, New York) endgültig zer- trümmert. So zertrümmert, dass von ihr kein Jota mehr übrig bleibt. Und deshalb ist sein Buch eine Tat, die den höchsten Dank verdient. Von jetzt an kann, ge- stützt auf Nunbergs umfassendes Material, jedem Antisemiten, der noch wagen sollte, die Juden der Feigheit und Waffenscheu zu zei- hen, die gebührende Antwort er- telt werden. "The Fighting Jew" ist mehr als ein blosses Kompendium vereinzel- ter Waffentaten und militärischer Porträts. Es ist die weitaus beste und lesbarste Geschichte des Juden als Soldaten und Feldherrn durch zwei Jahrtausende der Weltge- schichte. -Bei aller wissenschaft- lichen Akribie und sorgfältigen Durcharbeitung des gewaltigen ge- schichtlichen Stoffes hat es Nun- berg verstanden, in flüssiger Dar- stellung ein Bild des jüdischen Kriegers zu zeichnen, das auf ab- solute historische Genauigkeit An- spruch erhebert kann und vielfach ganz neues Licht auf die soldati- schen Fähigkeiten unseres Volkes wirft. Hier marschieren sie alle auf, die grossen Kriegshelden der jüdischen Nation, von Johannes von Gischala angefangen bis zu den heroischen Kämpfern des Warschauer Ghettos und den ruhmreichen jüdischen Soldaten und Heerführern des zweiten Weltkrieges. Viel Neues lernt man. Wir hören von den jü- dischen Elitetruppen des Ost- gothenkönigs Theodohat, die Beii- sar, den Feldherrn des byzanti- nischen Kaisers Justinian, bei Ne- apel zum Rückzug mit seiner Flotte zwangen. Wir erfahren von dem arabischen König Joseph der Eroberer, der in seinem Reiche Yemen im 5. Jahrhundert gegen die arabischen Juden Krieg führte und von ihrer Tapferkeit so beein- druckt war, dass er selber und alle seine Untertanen Juden wurden. Wir lernen den seltsamen Benja- min von Tiberias kennen, der im Jahre 614 jüdische Regimenter ge- gen den Perserkönig marschieren liess und für vierzehn Jahre Jeru- salem zurückeroberte. Napoleons grosser Marschall Massena, Prinz von Rivoli und Herzog von Essling, der Sieger der Schlachten von Montenotte, Lodi, Castiglione, Rivoli, Friedland und Wagram, war der Sohn eines jüdi- schen Schankwirtes in Nizza und hiess eigentlich Andrea Manasse. Ein jüdischer Heerführer des ersten Weltkrieges, der austra- lische Generalleutnant Sir John Monash, war es, der am 8. August 1918 Ludendorff vernichtend aufs Haupt schlug und damit die deut- sche Bitte um Waffenstillstand er- zwang. Lloyd George erklärte da- mals, hätte der Krieg noch ange- dauert, wäre Monash einstimmig zum Generalissimus aller britischer Armeen gewählt worden. Diese ganz wenigen und aufs Geratewohl herausgegriffenen Bei- spiele geben in keiner Weise einen Begriff von dem reichen und über- zeugenden Material des Nunberg, sehen Buches, das in jede jüdische Bibliothek hineingehört und vor allem auch der reiferen jüdischen Jugend in die Hand gelegt werden sollte. Aus ihm kann sie lernen, warum sie stolz auf ihr Judentum sein darf. Richard Dyck. Die Medikamente des Leibarzts Medikamente im Werte von 140,- 000 Mark wurden von amerikani- schen Truppen bei Hitlers Leibarzt Dr. Morell gefunden. Sie wurden sichergestellt und von der Militär- regierung für den Gebrauch in bayerischen Krankenhäusern frei- gegeben. Der Fund umfasst fertige medizinische Präparate im Fabrik- wert von 40,000 Mark ynd chemi- sche Bestandteile im Wert von 100,- 000 Mark. Turn your War Bonds inte VICTORY BONDS G&tXe EIN BEGRIFF FÜR QUALITÄT in neuesten Modellen von HAND- TASCHEN aus echt Alligator, Lizard» Snake, Calf* Suede» Broadcloth. EIN BEGRIFF FÜR QUALITÄT in neuesten Modellen von handgenähten HANDSCHUHEN aus Suede, Cape, Pigskin, Mocha, Fabrics. EIN BEGRIFF FÜR QUALITÄT in neuesten Modellen von MODISCHEN KLEINIGKEITEN in Gürteln, Schirmen, Kleinlederwaren. DAS SPEZIALHAUS FÜR Handtaschen, handgenähte Handschuhe, Modische Kleinigkeiten, Schirme 2661 BROADWAY Fritfay. September 7, 1945 AUFBAU 11 Kleiner Abstecher nach "Delancey" Die "Eastside", wo sie am east- |lide-sten ist, das ist "Delancey". j pas schliesst nicht nur Delancey j [Street ein, sondern all die Strassen Iflindum: Orchard und Rivington Istreet, Clinton, Pike, Eldridge und Wen Rest. Delancey Street selbst j that mittlerweile Karriere gemacht. > ■Die Kleiderpuppen in ihren Kon- ■ Ifektionsläden tragen bereits das. Weiche standardisierte Lächeln im >gesicht wie "uptown". Und Bein berufsmässiger "Schlepper" persucht, dich ins Ladeninnere zu Wehen, wie einst, in noch nicht all- jjtt grauer Vorzeit. Es ist alles businesslike" in Delancey Street, lind beinahe tadellos. Das macht die Armseligkeit der lübriggebliebenen Kramlädchen nur fnoch armseliger. Ach, diese schä- bigen kleinen Ramschbuden in E Orchard Street. Diese wackligen -Holzstände mit ihren Armeleute- ischätzen. Tisch an Tisch, bis tief |in den sidewalk hinein. Ewiger I Jahrmarktzauber der Minderbe- mittelten: "angestaubte" Seiden- Möschen und biedere Flanellhem- hen mit "kleinen Webefehlern". Kunstseidene Strümpfe ''dritter :;Wahl" und buntfarbige Woll- leweater mit "geringfügigen Schä- »ev". Letztmalig »aussortiertes Beug, das für den geregelten Ver- lauf zu schlecht ist, zum Ver- schenken aber immer noch "zu Igtit". Zwischen Fabrik und Abfall- ifeimer erhebt sich allerorten noch |so eine Zwischenstation, hier ist |eg die Loiver Eastside, die aus |dieser ''Not" der Reichen eine Tu- gend für die Armen macht. ''Der Gott der kleinen Webefehler . Denn hier beten die kleinen 1 Schuljungen mit den ewig zerfetz- teil Hosenböden zum Gott der "kleinen Webefehler". Der fügt es, liass "Mom" zu den Feiertagen einen neuen "Overall" kaufen kann Bfür den kleinen Jack — und die 1 anmutigen kleinen Shirleys tragen I ihre Dollar - Kleidchen vom bar- ^javn - counter in Orchard Street Iis wären es Modelle aus der "sünd- teuren" Fifth Avenue. — In Orchard Street ist alle Tage "letzt- Von MASCHA KALBKO maliger Ausverkauf" und immer- dar special. Prüfenden Auges schiebt Mutter den Kinderwagen durch das Gewimmel von Leuten und Pappkartons. Das quillt nur so über von Sammet-Resten und weicher Babywäsche, von bunten Wollstoffen "zum Vorzugspreis". Gummischuhe und Regenschirme, Vorrat für die nächste Sintflut. Baumwolldecken und Wachstuch- schürzen, und alles, alles "halb ge- schenkt". Schnürsenkel und Bän- derreste flattern von der Stange. Heftig ramponierte Damenkorsetts gemütlich neben Filzpantoffeln. Und hier wird einem Dreikäsehoch das erste Paar Hosen anprobiert, mitten im Gedränge. "Grab it!" schreit ein hausgemachtes Plakat über einem Korb voller Herren- schlipse, die so gut wie garnichts kosten. Auch die negligee-sten der rosaseidenen Negligees scheuen das Tageslicht keineswegs. : Ein Verdächtiger in Lumpen vertrödelt sich zu lange; aus dem Dunkel schiesst die "Laden"inha- berin, wachsam und verfroren. Die roten Finger wärmt sie noch am Teeglas, es ist bitter kalt heute. Die besten Geschäfte macht der "Sweet-Potato-Man" Das brut- zelt munter im kleinen Ofen auf dem Schiebekarren. Ein Duft für Kindernasen. "Juden ohne Geld" Drinnen: Das internationale "Par- füm" von Armut und Elend, Enge und Trostlosigkeit. Heisst so ein slum-Gebäude auch arroganterweise noch immer "The Orchard" — das tut nichts: Nackt und verkommen ragt das Wasserrohr aus der Mauer. Rissige Wände und wack- lige Treppen. Wie ein räudiger Hund steht so ein Haus da und jammert: Reisst mich nieder, gute Leute. — Aber noch immer wohnen hier die "Juden ohne Geld". Im Eingang noch . immer das ver- 5HSH5E51525Z52SH5H52525H5Z5Z52S2 Turn your War Bonds into VICTORY BONDS by Holding io them! 555H5ESE5E5E5E5Z525Z5E5H5E5H5H5? Happy 1945 Q0q wish oll our friends and pafrons and all the Jewish people—a year of health, happiness and prosperify blichene Schild mit der Anwei- sung, "den Müll nicht auf die Strasse zu werfen". Und es spricht zu jedem der tenants in seiner Sprache: in Jiddisch, in Italienisch — und für etwaige Englisch- sprechende — in Englisch. Immer haben die Armen hier gewohnt, die Iren und die Deutschen, die Ita- liener und vor allem die Juden. Ini den ersten sweatshops hier haben die bleichen Schneider und Ho- senbügler des jiddischen Proleten- dichters Morris Rosenfeld das letz- te Restchen Gesundheit wegge- schwitzt. Aber —: hier wurde auch die erste Gewerkschaft geboren. Die "Jewish Union of the United Hebrew Trades", von ein paar wackeren Schneidern ins Leben ge- rufen. Eine seltsame Zunft sollen sie gewesen sein, diese ersten New Yorker "garment workers". Aus Russland, Polen und Rumänien ka- men sie. Mit unterernährtem Rei- segepäck. Aber ein Band Gorki, Tolstoi, oder auch Marx und Heine, fiel beim Auspacken heraus. Zum Schrecken der "alteingesesse- nen" Verwandten. Auch die Kolle- gen in der Werkstatt staunten, wenn diese "greenhorns" in der Lunchpause "lauter so hohe Lite- ratur" verschlangen. Sie waren aus anderem Material als das heutige Massenprodukt des "cleaner and tailor" an der Ecke. Hier haben die Besitzlosen ange- fangen. Immer wieder träumten sie den gleichen Traum: einmal in saubere Strassen, luftige Räume zu ziehen, nach Brooklyn vielleicht — oder gar in die Bronx. Jahr- zehntelang ging das so. Die Lower Eastside wurde zur traditionellen Ersten Station des jüdischen Im- migranten. — Und die Neuent-. deckung der jüngsten Refugee- Gruppe: dass man seinen New Yorker Lebenslauf unbeschadet auch am oberen Broadway begin- nen kann, erscheint alten East- sidern ein bisschen hochmütig. Mancherlei hat sich gewandelt im Verlauf der Jahre, die "pushcarts" sind fort; aber noch immer flattern fadenscheinige Unterhosen von der "fire escape", der New Yorker Feuertreppe, die zum Balkon der Armen wurde. Noch, immer frieren die Kinder hier, wp^n im Winter die Rechnung im Kohlenkeller ne- benan nicht. bezahlt ist. Und im Juli beginnt der grausige "Som- mernachtstraum" des tenement districts", wo man nicht schlafen kann, ausgeliefert der alles ver- zehrenden Hitze und den nicht minder gefrässigen bed bugs." — Noch immer wird den kleinen Abes und Goldies das schmierige "Kike" nächgerufen oder "Sheenie" — und noch immer antworten sie prompt mit7 "wop" oder dem ent- sprechenden Kosenamen für den lästigen Ausländer. Aus Moishe wird "Milton" Wie dazumal, schuftet "Pop" und knausert "Mom", damit aus den Kindern was "Orntliches" wer- de, so Gott will. Und Gott will ziemlich häufig. So steigt der En- kel eines notenunkundigen rumä- Abendrot am Tiberiassee Beflügelt vom Abendrote Erhebt sich der tänzelnde Wind Und wiegt die gespiegelten Boote, Die wie Koralleninseln sind . Ein Segel von ambragelber Seide zieht gleissend vom Strand> Als trüg es die Schönheit selber Vorbei in ihr Heimatland. Die Seele wird gläubig zu eigen Dem glutgeläuterten Licht. Unheilige Lippen schweigen. Im Weltraum schwebt ein Gedicht» Martha Hofmann. nischen Hochzeitsfiedlers zum be- rühmten Geigenvirtuosen auf, dem eines Tages alle Welt in Carnegie Hall zujubelt. So bringen auch ein paar Generationen hungernder "Lustigmacher" aus dem galizi- schen "Städtel" mit einem Mal den hochbezahlten "comedian of staga and radio" hervor, den volkstüm- lichen Witzbold unserer New Yor- ker Tage. Und von der in Holly- wood fabrizierten Leinwand blickt uns aus so manchem Augenpaar die "Eastside" sämtlicher Welt-, städte an. Eddie Cantor, Paul Muni, John Garfield, das sind nur drei von all den vielen, die "gut gemacht" haben, wie es auf New- Yorkisch heisst. Ueber den Ein- fluss jüdischen Humors auf den New Yorker "wisecrack" liesse sich ein kleiner Wälzer schreiben,, Bis in die Broadway-Spalten der (Fortsetzung auf Seite 38) The Vicfory Year, 5705, passes into hisfory. It was a good year, but a sad one, too. It saw the defeat of Hitler and his cohorts and the militarist rulers of Japan; it also saw much blood spilled in the battle for freedom. all Nazi victims. May 5706 be remembered in Jewish hisfory as the year when the United Kations laid the corner-stone of the Structure of Peace and Justice, the permanent guarantee that Hamans and Hitlers will never rise to power again. To our friends ai home and those still abroad, we send the traditional greeting of this solemn season of the Holy Dqy&;— May you be inseribed for a good year! Möjcers oi me *>/ Vffnww Amsttg wkieh are mofe thttft 40 psadtHffe ikert tieor an fit* kckMM ' - 1 ^ ^ ^ 6^loAT*ON>SSBment ** C* ORTHODOX HP Miunnut ^ HI 11mmhf* ^ii*!»m111mijsllir — b _ ----^ ...........Ii I w 's""> V w * ^ 12 AUFBAU Friday, Septem »er 7. 1945 JB*= Mexiko entlässt die internierten Nazis Ein gefährlicher Präzedenzfall — Von KURT HELLMER "Wir glauben nicht mehr an den Nazismus!", erklärten rund 200 deutsche Kriegsgefangene und als feindliche Ausländer internierte Deutsche Anfang Mai, einen Tag vor der Kapitulation Deutschlands, in ihrer Berufung um Freilassung aus dem Gefangenenlager Fort Perote in der Provinz Veracruz in Mexiko. Der Appell war an den mexikanischen Innenminister gerichtet und enthielt u. a. auch die Rechtfertigung für ihre nunmehr angeblich aufgegebene nazistische Einstellung: "Solange der Nationalsozialismus an der Macht war, war es die Pflicht jedes Deutschen, an ihn zu glauben und ihn mit seinem Leben zu verteidigen." Im Juli entschloss sich dann die mexikanische Regierung, die inter- nierten Deutschen freizulassen, nachdem Deutschland als selbständiger Staat zu bestehen aufgehört hatte. Aus dem Fonds der bei deutschen Firmen beschlagnahmten Gelder wurden jedem Internierten 1000 Pesos ($200) gegeben; sie dürfen frei in Mexiko reisen und sogar mexikani- sche Bürger werden. Die einzige Verpflichtung, die ihnen auferlegt wurde, war eine Meldepflicht ihres jeweiligen Aufenthaltsorts beim Innenministerium. Diese Entscheidung der mexikanischen Regierung ist ein gefähr- licher Präzedenzfall. Wie Josef— : — TT~7 TT I T Martine; CerriUo, Her Chefredak- » , • 1 (■.»f, * s ^ ... ^ i t» *; t *...... .• t,. * t» < AUFBAU Frictoy, September 7. 1945 Die Toten der Woche JULIUS MOSES Vor wenigen Tagen erreichte uns die schmerzliche Nachricht, dass Professor Julius Moses, der frü- here Vorsitzende der Mannheimer Gemeinde und Mitglied des Ober- rats der Badischen Israeliten, im Alter von 76 Jahren in Palästina gestorben ist. Eine grosse Ge- meinde begleitete ihn auf seinem letzten Wege. Er winde in der Ehrenreihe des grossen Friedhofs in Tel-Aviv bestattet. Sein Heimgang versetzt uns in tiefe Trauer. Eine lebensvolle Ge- stalt des deutschen Judentums ist mit ihm dahingegangen. Der For- scher, Arzt und der glühende Jude in ihm verbanden sich zu einer Einheit. Seine unermüdliche Tä- tigkeit, die sich auf so viele Ge- biete erstreckte, floss aus einem reichen, geschlossenen und aufge- schlossenen Wesen. Es waren glückliche und frucht- bare Jahre, die unsere Gemeinde unter ihm erlebte. Durch seine Initiative erstand das Altersheim. Er richtete das Wohlfahrtsamt ein, mit dessen Führung er Mia Neter, die ihm auch in Palästina nahe blieb, betraute. Im Kleinen wie im Grossen war der Einfluss seiner kräftigen Natur, seiner umfassen- den Bildung, seiner Liebe zum jü- dischen Volke erkennbar. Die Mannheimer Gemeinde wurde durch ihn eine echte und grosse Ge- meinde. Er blieb jugendlich, imd er blieb ein rastloser Arbeiter in Palästina. Er blickte nicht zu- rück und wurde ein voller Bürger des wachsenden jüdischen Gemein- wesens. Die Leidenschaft mit, fjn Simon. Alfred Sonder, N<#i.ian Stein, Gustav Wtierz- weiier, Karl Darmstaedler. William L Ilmann. E. A. RHEINHARDT Bücherverbrennungen im Reich, richtete er im "Tagebuch" einen flammenden Protest gegen die Kul- turschande der Nazis. Damit bezog er Stellung in einer Zeit, als sich namhaftere Geister (und grössere "Verdiener") noch um ein ein- deutiges und offenes Bekenntnis drückten! Mit seinem Leben ist er schliesslich, als Mitglied der fran- zösischen Widerstandsbewegung, für seine Ueberzeugung einge- standen. Ehre dem Andenken die- ses innerlich zarten, empfindsamen und doch aufrechten Mannes! V. W. zwei Jahren) überschreitet bereits die unbestimmte Grenze "ange- wandter" Kunst, gehört in die reine Kunstsphäre wie manche Werke der della Robbias. B. F. Dolbin. VALLY WIESELTHIER Erst jetzt ist in der Schweiz der tragische Tod des Schri f1 stellers Emil Alphons Rheinhardt bekannt geworden, der im Februar dieses Jahres im Dachauer Konzentra- tionslager sein Leben liess. Er hatte es zuletzt in den Dienst der dortigen Kranken gestellt, denen er, al;, ehemaliger Mediziner und F-aniU'.t : * 'fizier des ersten Welt- ki.-U''Ulfe leisten könnte. An- er, der unter falschem Namen dort lebte, von einem pol- nischen Arzt als subversiv denun- ziert und zur Strafe in die Typhus- Baracke versetzt worden sein, wo er sich gleich den Tod holte. Dabei war Rheinhardt kein Jude, sondern nach eigenem Bekenntnis "arisch" ■— er hat sich aber auch früh als entschiedener Nazi - Gegner be- kannt. 1889 in Wien geboren, er- reichte er ein Alter von 56 Jahren. !?. A. Rheinhardt begann 1913 mit Gedichten, die noch XachkliiuKf an Hof-^ mannsthal und Rilk<> enthielten. Spä- ter ergriff er den Pinsel des Biogra- phen. Sein Buch über Eleonore Du*e er reichte mehr als 15 Auflagen und -wurde in sechs Sprachen übersetzt. Ermutigt durch diesen Erfolg, schrieb er noch eine Historie von "Napoleon III. und Eugenie", die er die "Tragikomödie eines Kaisertums nannte, und eine po- etische Biographie der ".tosephine Beau- harnais". die ebenfalls erfolgreich wer, zumal in Frankreich. Im April 1933, anlässlich der Eine eigenartige künstlerische Persönlichkeit, die ihrem unge- wöhnlichen, zu Scherzen heraus- fordernden Zunamen ernste Welt- geltung verschafft hat, ist am Samstag, den 1. September, einem tödlichen Leiden im 50. Lebens- jahr erlegen. Vally Wieselthier, Winerin durch Geburt und Hang, Weltbürgerin durch Temperament und Talent, aufgewachsen im Vorkriegs-Wien der Gustav Mahler - Klimt - Karl Kraus-Wiener-Werkstätten Periode, gereift an der Wiener Kunstge- werbe Schule unter Josef Hoff man (wo sie die solide fachliche Grund- lage zu ihren spielerisch-schöpfe- rischen Ideen in Keramik, Glas, Ton und Metall erwarb), hat ihr Öesterreichertum nie verleugnet, nie verleugnen können; weder gei- stig noch künstlerisch, denn das modern-kapriziöse Barock-Rokoko ihrer Keramiken — so wesensver- verwandt dem mehr graphischen Werk eines anderen Wiener Kunstgewerbe - Meisters, Dagobert Peche — ist typisches Oesterreich wie Salzburg-Barock oder Schön- brunn-Rokoko. Vally Wieselthier errang ihren ersten internationalen Erfolg im Jahre 1922, anlässlich der Haus Werkbund-Schau in Frankfurt a. M. Nach kurzer selbständiger Lei- tung einer Werkstatt für Keramik in Wien, wurde sie von Pres. Hoff- mann als Leiterin der keramischen Abteilung an die Wiener Werk- stätten berufen. Auf deren Aus- stellung in New York (1928) er- regte sie mit ihren Arbeiten solches Aufsehen, dass Charles Richards von der Rockefeller Foundation ihre erste Solo-Ausstellung in New York veranlasste. Die Künstlerin kam persönlich nach New York zur Eröffnung der International Expo- ition of Decorative Art am Metro-. politan Museum, an der sie mit Keramiken und Masken hervorra- gend beteiligt war. Sie schloss sich hier (1929) einer Gruppe von in- ternationalen Künstlern (wie Rock- well Kent, Lucian Bernhard, Bruno Paul, Paul Poiret) an, die, starken Einfluss übend, angewandter Kunst und Industrie mit Rat und Tat dienten. Vally Wieselthiers Werk ist in Museen vertreten, wurde oft mit Preisen ausgezeichnet. Ihre letzte preisgekrönte Keramik "Europa" (der Mittelpunkt ihrer Solo-Aus- stellung bei Liljefors, 57. Str., vor LONDONER NOTIZEN Die "Freie Deutsche Bewegung in England" erlässt einen Aufruf zur Einigung der linken Parteien, der von Kurt Heinrich, Gertrude Manasse, Bruno Manes, Alfred Mansbach, C. Rosenberg, Karl Ra- witzki, Ernst Salinger, Kurt Schmeltzer, Adele Schreiber, Peter Schaeffer, Margot Tille und Gustav Tille gezeichnet ist. Dieselbe Vereinigung-, die heute bereits 600 Namen von Deutschen, die nach Deutschland zurück- kehren wollen, dem Auswärtigen Amt überreicht hat, legt eine neue Liste auf, für die sie weitere tau- send Namen erwartet. "Reynolds News" bringt einige Namen von lin- ken Politikern, die für den Wieder- aufbau besonders geeignet sind. Sie nennt Karl Kawitzki, Dr. Karl Herz (Distrikt - Bürgermeister von Ber- lin), Dr. Ernst Fraenkel (aus Schle- sien), Wilhelm Koenen, den ehema- ligen Reichstagsabgeordneten, Al- fred Zeldler (Gewerkschaftler von Kssen), Alfred Mensel und Gustav Tille (Einkaufsgenossenschaf tler). Indessen besinnen die Angriffe Segen die Resümees; und es war nicht anders zu erwarten, lind die neue Regierung wird sich sicherlich bald um eine generelle Regelung kümmern. Diesmal ist es die "Me- dlcnl XVerld". eine medizinische Zeitschrift, die behauptet, auslän- dische Aerzte stehlen den englischen Doktoren die Praxis. "Irgendetwas muss schnell getan werden, um diese ausländischen Doktoren los zu wer- den", schreibt das Blatt; es warnt vor der Zulassung, die einer Natu- ralisation ähnlich sei. Man solle die Ausländer zur Hilleleistung auf den Kontinent senden, meint die Zeit- schrift. Die Knappheit Englands an Aerzten ist so gross, dass es un- verständlich ist, wieso die paar zu- gelassenen kontinentalen Doktoren den Arbeitsmarkt einengen könnten. Fast täglich wird die Armee aufge- fordert, die Aerzte zuerst zu entlas- sen, weil die Knappheit täglich spür- barer wird. Auch der "Hampstead and Highgate Express" hat Angriffe gegen die Refugees gerichtet; aber das Blatt ist fair genug, auch der anderen Seite das Wort zu geben. Erich Frisch, ein Angehöriger der "Royal Scots" antwortet: . but while still in London, 1 was shocked, 1 will admit, to read 'houses for soldiers. not. aliens' chalked up nn a house. What am 1 to think of it? I was looking for a room and I am, it is quite t.rue, an allen. But then, I am at the same time a soldier in the British Army. In fact, I have lost, a leg fighting the Germans in Holland. Ts the hos» pitalitv of this cöuntry to come to an end at this moment? Have I and my compatr'ots not the right to live in Hampstead at a time when circum- stances both in this country and on the continent prevent even those from going Imme who desire it most ardentlv?" Pem (London). Freund des Heimatlosem Dr. Robert Herzenberg, eine der prägnantesten und liebenswürdig- sten Persönlichkeiten Boliviens, wird am 18. September 60 Jahre. Geboren in Lettland, wurde er Hüt- teningenieur in Freiberg und promovierte zum Dr. phil. (Chemie und Mineralogie) in Kiel. Er lehrte dann an der Hochschule in Ham- burg und kam vor genau zwanzig Jahren hierher ins Land. Seine Ankunft war hochdramatisch- ein früherer Schüler hatte ihm eine An- stellung bei einer grossen Gesellschaft verschafft; aber schon am Schiff mussle Dr. Herzenberg erfahren, dass deren Di- rektor im Gefängnis gelandet war und ihn selber nichts als das eigene Können in Bolivien erwartete. Seither hat er in seinem Fach Weltruf erlangt, verschie- dene Minerale entdeckt, denen er die Namen seiner Freunde gab. Es verbin- det ihn mit Mauricio Hochschild, dem grossen bolivianischen Minero, lO.iährige Mitarbeit und persönliche Freundschaft. Die jüdische Immigration hat seine Güte und Menschenfreundlichkeit ken- nen gelernt. In seinem Hause, einer Stätte wirklich internationaler Gastlich- keit, trafen sich der Amerikaner und Holländer mit dem hohen Dollar-Ein- kommen und viele von uns, die damals noch eine Kiste als Tisch benutzten und auf einem Petroleum-Kocher ihr Essen bereiteten. Dieses Haus schmückt alles, was Bolivien sehenswert macht: die schönen indianischen Gewebe, die Rie- senschmetterlinge der tropischen Täler und eine Steinsammlung, die in ganz Südamerika berühmt ist und in vielexv mineralogischen Werken erwähnt wird. Wer Musik liebt, kann sie dort alle wie- derfinden, seine Lieblinge — Beethoven, Tschaikovsky, Bach, Dvorak — wer seine Bibliothek verloren hat, der darf dort unter den vielsprachigen Büchern wäh- len. Der Hausherr hat in den Jahren, da seine Glaubensgenossen heimatlos hier- her strömten, seine Schätze wie ein Ge« meingut verwaltet. Die Anglo-American School in Oruro verdankt ihm ihre Gründung. Die Freunde Dr. Herzenbelgs, hier und in aller Welt, wünschen ihm die Erfüllung seiner Pläne und Hoffnungen als Wissenschaftler, Mensch und Jude. Olga Keiler (Oruro, Bolivia). Das Wiener Restaurant ? Management: FLACHTE & CO. 40 WEST 72nd STREET Telefon: ENdicolJ: 2-6100 Hervorragende WIENER U. AMERIKANISCHE KÜCHE • besten Mehlspeisen und Torten. Alle Backwaren -wer- den in unserer eigenen Küche hergestellt. G< öffnet täglich von 5:3(1 bis 10 Uhr abends. Samstag btreitSab 2 Uhr. Sonntage und Feiertage voller Ben jeb von 12 Uhr mittags bis: 10 Uhr abends. Mittwoch geschlossen. Wir sind besonders auf grosse Privatgesellschaften eingerich- tet: bis zu 250 Personen Fassungsraum. » Benützen Sie unseren hoch- eleganten, luftgekühlten SPEISESAAL. für Verlobungsfeiern, Hoch- zeiten, Barmizwahs und Zusammenkünfte jeder Art. Wir servieren täglich eine andere WIENER SPEZIALITÄT. Allen meinen Gästen, Freunden und Bekannten ein glückliches Neues Jahr! 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Our Boys from the Jewish Brigade Write to "Aujbau" Following are excerpts from dozens of letters which "Aufbau" received from Palestinian soldiers serving with the Jewish Brigade. After coming back from a liard convoy trip for over hundreds of miles through North Italy to Austria, I found your parcel. ... I wish to express my thanks in my own name as well as in the name of my comrades who were very happy to receive your parcels hüt, owing to a Jack of knowledge of the English language, are unable to thank you themselves. More tlian all the content» of your package even we appreciate the great thing you are doing. It helps us to get that certain feeling of satisfaction, which has been missing as long as we were aware of the fact that only a lot of our comrades received parcels and gifts from their relatives. It is hard to express the feelings of a »vidier far away from his home (if he's got any at all), hüt you really gave those unlucky ones who are all alone a feeling that they are not forgotten in a certain way. Though the sender is unknown vis and no relative of ours, we appreciate your gift as if it had been sent from home. Js it possible to obtain your newspaper for a few of our Orman- »peaking men? M you W I wish lo thank you for the parcel ü J received last week in the name of D tlie "Aufbau." It was much more M to me than a parcel — a concrete M sign of Jewish fellowship through-' W out the world. W Your paper is well known to us Ü all as a brave fighter for Zionism U and the defense of Jewish hon Ol W everywhere. s Ü Moreover, you gave me double H pleasure because I had something W to give to our dear brothers which W we saved from various concentra- D tions camps in Germany. There is =§ also a good numher of rescued chil- Ü dren, all orphans. They passed W through five and a half years of W war, through camps like Auschwitz, H Buchenwald and Dachau, where M' their parents were murdered. Ü Everyone of us knows that it is D our greatest duty to give all help = possible and the only one that is U really constructive. We are disposcd H to do everything to bring them D home, to the only Jewish home in W the world. I also thank you in the j§ name of those children to whom W your parcels brought the feeling H that they are not alone and for §§ gölten. W Pte. J. Schelasnitzki. Sgt. S. Ben-Tuvi. | » * = We wallt to thank your organiza- M tion most heartily for the great sur- W prise of your parcels which have M reached us yesterday. Not only the W parcels hüt also the good thoughts = which prompted and accompanied W them caused great joy. W May we add that we think ' Our M Boys' Club" is a great idea, prov- W ing again the complete unity be W tween Jews wherever they may be. M Hoping that we can thank you W personally some day, we are, W Pte. Benno Katz. D Pte. E. (irowald, W I was very pleased with your kind M parcel, It came as a great surprise, W as 1 haven't received any gift since = f joined the Army and lest my house W and family in Poland. ... It is of W great imporlance to a Jewish sol- W dier to have friends somewhere. W All of you remind me that our M small and poor nation must be and W will be united tili our big liope is W realized Erez. Z Pte. G. Levy. I Ein Tag mit der Jüdischen Brigade Als Besatzung in der belgischen Stadt Tournai Tourrtai in Belgien ist ein ziem- lich grosser Ort, gerade gegenüber der französischen Grenze. Es hat alles, was man von einer Stadt in diesem Teil der Welt erwartet: ein Viertel, das von der Luftwaffe 1940 in Grund und Boden geblitzt wur- de, eine Eisenbahnstation, die durch die Bombardierungen der Al- liierten 1944 in Trümmer gelegt wurde, Fabriken, eine schöne, alte Kathedrale und Kasernen. Vor dem Krieg war es die Gar- nison eines belgischen Regimentes; jetzt ist ein Bataillon der Jüdi- schen Brigade hier einquartiert. Der grösste Teil der Brigade ist bereits weiter nach Holland mar- schiert. Daher sieht man nur we- Jüdische Brigade begleitet Palästina-Reisende In Paris sind unter Führung von Major T. Kaspi zwanzig Lastwa- gen der Jüdischen Brigade aus Brüssel eingetroffen, die über 200 Juden aus Belgien — ehemalige Insassen deutscher Konzentrations- lager — nach Frankreich brachten. Diese sollen von Marseille nach Palästina ausreisen. Ihr Dampfer nimmt ferner rund 800 Juden mit, davon 360 aus der Schweiz, 240 aus Frankreich und etwa 200 Juden aus verschiedenen deutschen Lagern und dem UNRRA-Lager Pilippe- ville in Algerien. Die alliierten Militärbehörden in Brüssel ermöglichten es der Jüdi- schen Brigade, die Juden von Bel- gien nach Paris zu transportieren, wo sie einstweilen im Hotel Lutetia untergebracht wurden, das dem französischen Ministerium für die Gefangenen, Deportierten und "Re- patriierten untersteht. Ihre Abreise von Marseille war für den 2. Sep- tember vorgesehen. Das hiesige Büro der HIAS berichtet, dass sie die langwierigen Verhandlungen für den Abtransport der rund 1000 jüdischen Palästina - Emigranten im Zusammenwirken mit dem Joint und französischen, amerikanischen und britischen Behörden, erfolg- reich zum Abschluss bringen konnte, Alles in GROSSEN QUANTITÄTEN wieder vorrätig: FROMM'S SALAMI Prima Hühner.... 48^ Knackwürstchen ...... 35^ Frankfurters ........ .350 Leberwurst ..........390 Kochwurst...........350 Steaks ..........44—550 1-A Kalbsleber.......820 1-A Rindsleber.......400 KALBFLEISCH RINDFLEISCH und HAMMELFLEISCH Der weiteste Weg lohnt sich! WALTER FROMM 2063 AMSTERDAM AVE. (162nd Slreel) New York City (auch Samstags geöffnet) Tel.: WA 3 - 3660 Allen Kunden, Freunden und Verwandten _ N21I2 Krieger & Sussman 4050 Broadway, zw. 170th-17lst St. ERSTKLASSIGE FLEISCH- und WURSTWAREN Unter Aufsicht sr. Ehrw. Rabbi Dr. Jos. Breuer. Mit dem Neuen Jahr beginnt eine neue Zeit auch in bezug auf ANGEBOT in Fleisch-, Wurstwaren und Geflügel Rechtzeitige Bestellungen erbeten. SELECT ME AT MARKET Inhaber: HEIMANN & NEUGARTEN 3894 BROADWAY (zwischen 162. u. 163. Str.) New York City i. 163. Telefon; WA 3 - 4547 <$>- Herzliche Glückwünsche unseren Kunden und Geschäftsfreunden zum NEUEN JAHR! Für die HOHEN FEIERTAGE empfehle: Fresh-killed 1-A Suppen- und Brathühner Beste Qualität Ochsen-, Kalbfleisch und Hammelfleisch; sowie allerbeste Qualität in Cervelat- und Landwurst ZU DEN BILLIGSTEN TAGESPREISEN. ERNEST GRUENEBAUM - 2582 Broadway Tel. MO 2-0246 zwischen 97. und 98. Str. 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Er entschuldigt sich: "Ich habe ein bisschen getrunken! . . ." und er zeigt eine Flasche Branntwein, die er unter der Jacke seiner Lini- form versteckt hatte. "Weisst Du, meine ganze Familie ist in Polen geblieben. Ich war auch in Polen, war Soldat in der polnischen Ar- mee. 1939 wurden wir von den Russen gefangen genommen und in ein Kriegsgefangenenlager in Si- birien geschickt." "War's dort schlimm?" — "Na, gut kann's doch nicht sein." — "Aber ,»ie bist Du nach Palästina und in die Brigade gekommen ?" — "Frag' lieber nicht." — Wir fragten also nicht. Wir gehen zusammen weiter zum Roten Kreuz Club. Zwei jüdische Militärpolizisten sitzen dort und sehen sehr amtlich aus. Nein, sie glauben nicht, dass die neue eng- lische Regierung die Palästina-Po- litik ändern wird. Aber sie sind nicht dazu aufgelegt, Politik zu diskutieren. Am meisten interes- siert sie, was mit der Brigade ge- schehen wird. Jezt werden sie nach Holland geschickt, um SS-Gefan- gene zu bewachen — es scheint aber, dass sie gerade so gern wie- der nach Hause gehen würden. Sie sind Soldaten, wie alle anderen. "Die Juden kommen!" Tournai bei Nacht hat natürlicj! mit Paris bei Nacht gar keinf Aelmlichkeit. Aber unsere Soldatel haben doch Rendez-vous mit de Mädchen, sie tanzen und scheine mit der lokalen Bevölkerung seh; gut auszukommen. "Wir denken jjj alle gleich über die Deutschen'! sagt einer. Als die Brigade auf ihrem We von Italien nach Belgien durc" Deutschland fuhr, waren ihre Las wagen mit Aufschriften bema, "Die Juden kommen — kein Voll kein Führer, kein Reich." "Heute ist V-J Tag", sagt eii junger Leutnant. "Du weisst doch dass das heisst 'Victory for th Jews'— "Du meinst 'Victor; over the Jews', entgegnet ein alte rer Captain. Das reicht abe: nicht, um eine politische Diskus sion anzuregen. Hier gibt es keim politischen Diskussionen; es ist eine Offiziers-Messe, wie alle an de reri Offiziers-Messen, mit Witzen Verlangen Sie unsere täglich trisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack Kostenlose Freisliste l'os tauf träge sofort ausgeführt Ilm B Chocolates 2688 BROADWAY New York 25, N.Y. nahe 103. Str. Su bway-Station A. BERGER CANDIE S 4089 Broadway (zw. 172. u. 173. Str.) . Tel.: WA 8-9793 Zu den Feiertagen finden Sie bei uns die schönsten GESCHENK-PACKUNGEN alle/ führenden Marken-Fabrikate nach europäischem Geschmack. • Gleichzeitig ivünschen wir allen unseren Freunden und Kunden die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahrl LAURA BAUER 1179 LEXINGTON AVENUE between 80th-81 st St., N, Y. Tel. RH 4-2564 Verkauf der bekannten Postversand promptes!. und anderer europäischer Spezialitäten -ßteitfAatoi$L ßake ßUofi- 4145 BROADWAY (zwischen 175. u. 176. 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Dutzende neuer Industrien wurden ins Leben ge- rufen, und dies war — an der un- mittelbaren Schwelle des Kriegs- schauplatzes — während des kriti- schen nordafrikanischen Kampfes von unschätzbarer Bedeutung, denn Zeit und Schiffsraum waren da- mals zur Erreichung des Sieges genau so wichtig wie Kugeln und Granaten. Die jüdische Landwirtschaft bie- tet ein ähnliches Bild. Während der Kriegszeit wurden 54 neue Siedlungen gegründet. Viele von ihnen liegen an der äussersten Nord- und Südgrenze des Landes, in Gebieten, die bisher noch nie erfasst worden waren. Das den Juden gehörende Land nahm um ZV/o zu, während die Arbeitersied- lungen in der gleichen Zeit um 55% anwuchsen. Die jüdisch-land- wirtschaftliche Produktion nahm in allen Zweigen zu, von 25% für Weizen bis zu 200% für Gemüse. Die Durchschnitts-Erhöhung in den GRÜNDLICHEN SPANISCH-UNTERRICHT erteilt WALTER ADLER 111-20 761h RGAD, APT. 2-A Forest Hills, N .Y. - Tel. BO 3-1649 Referenzen. Kommt ins Haus. BEAUTY CULTURE Verd. 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Mit dem Ausbau des jüdischen Palästina hielt die Entwicklung der Histadrut, des allgemeinen Gewerk- schaftsbundes jüdischer Arbeiter, gleichen Schritt. 1944 konnte sie 11,500 neue Mitglieder verzeich- nen, wodurch die gesamte Mitglie- derzahl auf 141,500 anstieg. Der landwirtschaftliche Sektor um- fasst jetzt 152 kollektive und ko- operative Siedlungen, auf denen 40,000 Menschen leben. Alle In- stitutionen für diesen Sektor — NIR, die agrarische Finanz-Ko- operative; TNUVA, die Einkaufs- Kooperative; HAMASHBIR, die Konsum-Kooperative, und MEKO- ROT, die Wasser-Gesellschaft — zeigen lebhafte Tätigkeit, da sie ein Massen- Kolonisierungs - Pro- David Prato wieder Ober- Rabbiner von Rom Prof. David Prato, der von Mitte des Jahres 1938 bis Ende 1939 Oberrabbiner von Rom war, ist auf diesen durch den Uebertritt Dr. Israel Zollis zum Katholizismus frei gewordenen Posten zurückge- kehrt. Nach Berichten aus Jeru- salem hat Prato sich bereits von Palästina nach Italien zurückbe- geben. Prof. Dr. Prato leitete 20 Jahre hindurch eine jüdische Schule in Florenz und war dann bis zu seiner Berufung nach Rom Ober- rabbiner der jüdischen Gemeinde in Alexandria in Aegypten. Er legte den Posten des römischen Oberrabbiners nieder, nachdem die Mussolini-Regierung zu einer anti- semitischen Politik übergegangen war, und Übersiedelbe nach Palä- stina. Leben im Kamp Emil Bernhard Colins WoHfsohn-Biographie gramm für die Nachkriegsperiode voraussehen. Die Histadrut denkt an die Zu- kunft. NACHSHON, die Seehan- delsgesellschaft, hat auf den Ein- Millionen-Pfund-Fond, der einen nationalen Seehandelsdienst schaf- fen soll, bereits 100,000 Pfund ein- gezahlt und erst vor kurzem den Bau mehrerer Schiffe vollendet. AVIRON, die Luftschiffahrts-Ge- sellschaft der Histadrut und der Jewish Agency, hat ihre Tätigkeit und ihr Programm der Pilotenschu- lung weiter ausgebaut. Die Pale- stine Histadrut Campaign in Ame- rika hat beide Organisationen nach- drücklichst gefördert. Die Wassergesellschaft der Hi- stadrut, MEKOROT, hat auf ihrer letzten Konferenz Pläne verlaut- bart, die die Konzentrierung von 4 Milliarden Kubikmetern Wasser vorsehen, was die Bewässerung von 6 bis 8 Millionen Dunam ermög- licht. Die Verwirklichung dieser Pläne wird die Siedlungsmöglich- keiten in Palästina revolutionieren. Eines der drückendsten Probleme des heutigen Palästina ist der Häu- serbau. 100,000 neue Wohnungen werden benötigt. Die Histadrut und die Jewish Agency arbeiten zu- "David t'olffsohn", by Emil Bern- hard Cohn. (Zionist Organization of America, Washington, D. C.) Emil Bernhard, der Dramatiker, beschreibt das Leben David Wolff- sohns, des Tatmenschen. Folglich wird ein Drama daraus. Die At- mosphäre in dem Buche ist geladen mit aufeinanderprallenden Ener- gien, und die aus den verschieden- artigsten kulturellen und sozialen Sphären kommenden Personen sind so neben- und gegeneinander grup- piert, dass zuweilen sehr starke Effekte erzielt werden. Diejenigen, die die hier geschil- derte erste Epoche des politischen Zionismus den Ereignissen nicht fern, persönlich miterlebt haben, werden ein bisschen erstaunt sein, ihren Wolffsohn als Helden eines erschütternden seelischen Dramas präsentiert zu bekommen. Denn dieser David Wolffsohn, Kind des Talmudlehrers Eisik Wulf Hessel aus dem litauischen Flecken Dor- bian, in den Jünglingsjahren klei- Der erste Schritt zu einer ERFOLGREICHEN KARRIERE Herren und Damen qualifizieren für dieser» interessanten Beruf. RAY UN» MEDICAL LAB. Fangen Sie das Neue Jahr richtig an. Bereiten Sie sich als Arzthilfe vor. Techniker werden dringend in Krankenhäusern und Laboratorien und Doktor Offices gesucht. Sie können Ihr eigenes Laborato- rium beginnen. Unzählige Positionen sind jetzt und nach dem Kriege vorhanden. Unsere Schule hat die staatl. Licenz. Sie können am Tage oder Abends lernen. Auch einige spezielle Klassen für Ihre freie Zeit sind eingerichtet. Machen Sie den ersten Schritt. Telefonieren od. schreiben Sie für Buch G. Registrieren Sie sich sofort. Ausbildung unter G.I. Bill MANHATTAN ASSISTANTS' SCHOOL 60 EAST 42nd STREET (opp. Grand Central) — MU 2 . 6234 j sammen ein grosses Programm aus. SHIKUN, die Bau-Kooperative, die für 15,000 Familien Heime herge- stellt hat, hat in Verbindung mit dem Jewish National Fund eine Landreserve geschaffen, die Platz für weitere 15,000 Heime bietet. Die Arbeit an den ersten tausend Häusern ist bereits in Angriff ge- nommen worden. Dies wurde zum grossen Teil mit der Bereitstellung von Fonds durch die Palestine Hi- stadrut Campaign ermöglicht. Auch ihr Programm für soziale Sicherheit hat die Histadrut erwei- tert. Eine Altersgrenze ist vor kurzem geschaffen worden, und jetzt soll ein Fond für schwangere Frauen gegründet werden. Die Arbeiter-Krankenkasse (Kupat Ho- ll m) betreut jetzt 251,000 Personen. Ueber 43% der ganzen jüdischen Bevölkerung nimmt die 2G8 Ge- sundheits-Institute — Hospitäler, Sanatorien, Kliniken, Röntgenbe- strahlung, Apotheken usw. — in Anspruch. Die Unterrichts-Institute der Histadrut sind gleichfalls am allge- meinen Fortschritt beteiligt. 20,000 Kinder besuchen heute die 240 Lehranstalten der Histadrut. YOU ARE KNOWN FOR YOUR ®ram«ar, Writing, Speech Coaveriation, Vecabalaiy 11 Leneai 1$ »« «1| Central • YWCA r«, UEXlNOTON .t33d.NY22 Wlck.2-4500 The Bramson Ort Trade School OPERATOR-KURSE on Electric Power Sewing Machines: Binding, Double Needle, Merrow Pinking, Union - Special, Zigzag. HERBST-KURSE ix« Corsals und Brassieres NEUE KURSE im Handschuh-Nähen und Zuschneiden ab 15. Sept. TEILNAHME KOSTENLOS Unterricht und Registrierung: Montag b. Donnerstag inkl.. 4-8 p.m. 5 COLUMBUS CIRCLE - N. Y. C. Tel.: CO 5-8752 DEUTSCHEBUCHER Einzelbände, ganze Bibliotheken KAUFT zu Höchstpreisen Helen Gottschalk BOOKSTORE 1672 SECOND AVE. (86.-87.) New York 28, N. Y. 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Dennoch: die in dem Buche fe gehaltene historische Stimmn ist echt. Denn die Bewegung v in ihrer ersten Jugend eine £ ununterbrochene Folge drama scher Entladungen. Die aus Masse herausragenden führenc Personen lebten in einer tragisch Atmosphäre. Es war die Disk panz zwischen der Grösse (| Ideals und der Kleinheit der ei nen Macht, zwischen der üb spannten Erwartung der Mass ausgedrückt in den ungeduldi Forderungen der Delegierten den Kongressen, und der lach liehen Geringfügigkeit der vorh; denen Mittel, die den feinnervi; Herzl wie den grobkörnigen Wo söhn frühzeitig ins Grab gebra habe l. iNachfolger — nicht Epigot "David Wolffsohn. Herzls Nac folger". Diese Grabschrift ordni Wolffsohn in seinem Testament "David Wolf söhn. Herzl'$ Succi sor" nennt Cohn sein Buch. Eis besondere Betonung wird auf zweiten Titel gelegt: "Herd Nachfolger" und dem gross!: Führer kongenial, war Wol söhn: nicht Herzls Epigone' eine Kennzeichnung, die Woll sohns Gegner ihm noch zu sein1 Lebzeiten zuweilen ins Gesicht THE ßaif4fJj®4UXi*t TALMU Editec ant Translatec from th« originai Hebrew bj Leo Auerbach Betrothai* • Leavings for the Pool Levirate Marriage • Criminal Lau Festivals • Penalties Wisdom of the Sages "This TALMUD ... is certainly worthwhile to anyone who de sires to taste of the sea of Tal mudic knowledge, without hav ing recouree to the original sources."—Rabbi Samuel K. Mlrsky, Prof., Yeshiva College, N. Y —Rabbi Samuel X. Mlrsky, Prof. Yeshiva College, N. Y. 'or *"ie ^rs* time ther« IlWW i« rvailable in Englis a large representative cross-seo tion of the original TALMUD. LIMITED EDITION ORDER NOWi PHILOSOPHICAL LIBRARY, Inc. Dept. U. 15 E 40th St., New York 16, N. Y. Please send me........................copies of The BABYLONIAN TALMUD at $3.00 per copy. 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Doch erst »Js er Theodor Herzl erlebte, wur- ,>el oder Kall in I der Hruchiiff nu ng an- ohne Gürtel j zuwenden, wodurch ------- j die Muskeln ausein andereezogen wer- i den. Neues patentiertes I)obi>; bruch band ist ohne KugeJ waschbar FREl Ii U NTERSUCHUNti EINZELN $10 • • • DOPPELT $15 Sofortiges Anpassen Tägl. von 10-6 offen. Tel.: LO 5-2320 Dobbs Truss Co. TIMES BUILDING, 1475 BROADWAY 42nd St. und B'way, N. Y„ Suite 604 Feiertags-Kalender 5706 Rausch haschonoh ................................................ Samstag, 8. September, Sonntag, 9. September Fasten Gedaljah .................................................... Montag, 10. September Jaum Kippur ............................................................ Montag, 17. September Suckaus ...................................................(1. Tag) Samstag, 22. September Hauschano rabboh ............................................. Freitag, 28. September Schemini Azereth ................................................ Samstag, 29. September Simchath Thorah ................................................ Sonntag, 30. September Chanuckah (8 Tage)........................1. Tag Freitag, 30. September Assoroh b'teweth ................................................... Freitag, 14. Dezember Chamisrhoh ossor bisch'wat........................ Donnerstag, 17. Januar Fasten Est her ......................................................... Samstag, 16. März, begangen am Donnerstag, 14. Marz Piirim ................................................................................. Sonntag, 17. März Pessach (8 Tage).................................I.Tag Dienstag, 16. April Lag b'omer .................................................................. Sonntag, 19. M$i Schowuaus (2 Tage)........................1. Tag Mittwoch, 5. Juni Schiwoh ossor b'Tamus.................................... Dienstag, 16. Juli Tischoh b-Ow ........................................................... Dienstag, 6. August Rausch haschonoh 5707 ................................. Donnerstag, 26. September, Freitag, 27. September JEDER JÜDISCHE FEIERTAG BEGINNT AM ABEND VORHER rischen und diplomatischen Ge- schick, alle diese Krisen, wenig- stens zu einem grossen Teil, zu stoppen. Dennoch musste er zu- sehen, wie von Kongress zu Kon- gress sich seine Gegner vermehr- ten und seine Freunde matter wurden. Man verlangte von ihm mehr, als man von Herzl verlangte. Wenn man den "Schöpfer" ge- schont hatte, den "Epigonen" schonte man nicht. Während viele Herzl das Joch zu tragen geholfen hatten, half kaum jemand Wolff- sohn. In einem Punkt gab Wolffsohn nicht nach: Herzls Erbe, der poli- tische Zionismus, musste rein er- halten werden. Während Führer von Fraktionen und Landesverbän- den auf den Kongressen schon glaubten, ihn "tot" geredet zu ha- ben fi setzte sich Wolffsohn am Ende bei der Masse der Delegier- ten durch. Die breitere Masse der Zionisten übertrug auf _Jhn die gleiche Verehrung, die sie für Herzl empfand; auf seinen Reisen durch die Länder wurde er gleich einem König empfangen. Auch auf diplomatischem Felde winkten ihm Erfolge. Der Sultan Abdul Hamid, der Herzl nicht anhören wollte, liess sich mit ihm auf Verhand- lungen ein. Die kurz darauf aas- gebrochene jungtürkische Revolu- tion zerstörte dann vorläufig diese Aussichten. Für Wolffsohn und die "Herzlianer" war dies ein Be- weis mehr, dass man keine grös- sere praktische Arbeit in Palästina ohne einen international gesicher- ten Charter anfangen durfte. Der Sieg der "Praktischen" Auf dem 10. Kongress, 1911 in Basel, gab Wolffsohn den unglei- chen Kampf auf. Die "Praktischen" siegten: Otto Warburg wurde Prä- sident der Organisation. Am Mor- gen des 15. September 1914, wäh- rend die ersten grossen Schlachten des ersten Weltkrieges geschlagen wurden, starb "Herzls Nachfol- ge»" Herzls Tod: den Tod eines durch Arbeit überangestrengten und durch Enttäuschungen krank gewordenen Herzens. Die Idee aber, der Judenstaatsgedanke Herzls und Wolffsohns, erlebte be- vor noch der Weltkrieg zu Ende g;ing, ihre Wiederauferstehung und ihren Sieg durch die Arbeit gerade eines der Führer der ehemaligen Praktischen: Chaim Weizmanng. Niemand wird der Darstellung Emil Bernhard Cohns historische Gerechtigkeit abstreiten wollen. Manche aber werden finden, dass er Licht und Schatten etwas un- gleich verteilt hat. Er polemisiert zwar nicht, aber in der Art, wie er manche Tatsachen beleuchtet, zeigt er deutlich genug, für wessen Sei- te sein Herz schlägt. Cohn ist ein Herzischer Zionist. 1907 war er wegen seiner zionistischen Ueber- zeugung gezwungen worden, sei- nen Posten als Mitglied des Berli- ner Rabbinats zu verlassen, um erst 1925 zurückzukehren. Die ge- gen diese Massnahme der damali- gen Gemeindet'ührjng eingesetzte Protestbewegung hat dem Zionis- mus viele Freunde in Berlin wie in ganz Deutschland zugeführt. Cohn gehört also mit zu den Aus- erlesenen, die durch ihre private Niederlage der Sache, der sie die- nen, zum Siege verhelfen. Das ist seine geistige Position auch in die- sem Buche. Israel Goldstein, Präsident der Zionistischen Organisation Ame- rikas, die die Schrift verlegt, und Judge Louis E. Levinthal haben das Buch eingeleitet. Die Organi- sation kündigt an, dass diesem Bande eine Reihe weiterer Schrif- ten zur Idee und Geschichte des Zionismus folgen werden. Viel- leicht darf man die Herausgeber auf die Herzl - Studie Manfred Georges aufmerksam machen, die v.or Jahren von der Intelligenz in Mitteleuropa viel gelesen worden ist: eine Schrift, die — anders als Alex Beins Herzl - Biographie — nicht ein historisches Relief geben will, sondern die einmalige Per- sönlichkeit Herzls bildnerisch aus der Bedingtheit der Zeit hervor- treten lässt. Michael Wurmbrand. Araber gegen das Einfuhrab- kommen der Jewish Agency Die arabische Handelskammer in Jerusalem hat laut JTA eine Er- schliessung angenommen, in der die Palästina - Regierung ersucht wird, das Abkommen, kraft dessen die Jewish Agency ermächtigt wurde, in den Vereinigten Staaten für Palästina aufgebrachte Gelder zum Ankauf für in Grossbritannien nicht erhältliche amerikanische Waren zu verwenden, zu annul- lieren. Der Regierung soll eine hierauf bezügliche Denkschrift un- terbreitet werden. Zu der jüdischen Forderung, dass deutscher Landbesitz in Palästina den Juden übergeben werden soll, schreibt das arabische Blatt "Fa- lastin", dass die "Anwesenheit der Deutschen in Palästina den Ara- bern nicht abträglich ist". Wenn aber deutsches Eigentum trans- feriert oder enteignet werden solle, dann müsse es den Arabern zu- fallen. - Weizmanns Besprechungen mit Londoner Regierung Dr. Chaim Weizmann, Präsident der Jewish Agency for Palestine, ist von seinen Ferien in Schottland nach London zurückgekehrt und beabsichtigt, in der nächsten Woche wichtige Besprechungen mit der britischen Regierung in Gang zu bringen. e Ihre Apotheke Charles Chemists CHARLES ROSNER (fr. Wien) 2414 BROADWAY (88. u. 89. Str.) - TR 4-0360 Die führenden europäischen Spezial-Präparate stets am Lager Zum Beispiel: BALDRIAN-TABLETTEN WALDHEIM-TABLETTEN KRATALGIN und -TEE NEOKRATIN ALLE TEESORTEN NEOCARBON EUROP. 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Briefe auf der Redaktion: (Bitte «tets die Kenn-Nummer anzugeben.) 785: Edward Simons, von Maat- schappij Tot Terugbrenging van Joodsch Bezit, Amsterdam. 780: Fanny Rubinstein (Winth- rop, Mass.). 787: Fritz Faller, von Hans Goldmann, Australien. 788: I)r. med. Epstein, New York (bis 1938 Berlin-Charlotten- burg), von Hans Gumpel. 789: Dr. Curt Bertheim, New York, von Midland Bank Ltd., England. 790: Ellen Kaufmann, New York, von I)r. Eugen Lilienthal, Theresienstadt. 791: Sgt. Peter Hirschberg, U. S. Army, von Rabcl Kahn, Palä- stina. 792: Millen Freudenreich (aus Frankfurt a/M), von Jenny Ham- merstein, Tel Aviv. 793: Ruth Margolinsky, von Edith Neumann, Tel Aviv. 794: Johannes Hoeber, von Dr. Boris Goldenberg, Havana. 795: Alice Kox (New York), von Schwester Ruth, Berlin. 796: Cpl. Jack Dekro, von F. M. Wallach, England. 797: Ludwig und Freddy Marx (New York), von Otto Ebert, Berlin. Neujahrswünsche I Kurt Jellinek, M D. (früher Wien) 28 West 88th Street, NYC. A very happy New Year to everyone! Ludwig Nussbaum 247 AUDUBON AVENUE New York 33, N. Y. Unseren Freunden in aller Welt herzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr! Mrs. Martha Aron und Oscar G. Aron (fr. Bad Kreuznach, Rhld.) 3148 191h Sireel, N.W. Washington 10, D. C. Allen unseren Kunden und Freunden die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahre! Die Abonnementsvertreter des "Aufbau" in Gross-New York Siegfried Blanck, N. Y. C. Adolf Bornslein, N. Y. C. ida Dormitzer, Jackson Hl» Ernest Einslein, Flushing, L.I. Max Eisenberg, N. Y. C. Ollo Lodenslein, Elmhurst, Long Island Marlin Slrauss, Kew Gardens, Long Island Morris Wolf, Brooklyn, N. Y. Die Vertreter des "Aufbau in den Staaten «i Paul Bomsler, Philadelphia Paul J. Brunell, Chicago, III. Hilde Cunow, N. Y. C. Siegfried Dannhauser, Clevelanad, Ohio Alfred Danziger, N. Y. C. Waller Eisner, Baltimore, Md. Eugene Eiseman, Portland, Oregon Max Frank, N. Y. C. Olto Froehlich, Seallle, Wash. Karl Frohsinn, Bridgeporl, Connecticut Kutrl Fruehauf, Chicago, III. Nellie Gaines, Richmond, Va. Justin Gardner, Los Angeles, California Erna Garsein, Denver, Col. Waller L. Hess, Indianapolis, Indiana Maix Hirschfeld, S. Francisco, California Ernst Hochslaed, Newark, N.J. Emma Kaller, Washington, D. C. Willy Kalz, Providence, R. I. Theodor Koehler, Cincinnati, Ohio Erich M. Lasker, Buffalo, N.Y. Thea Lawlon, St. Louis, Mo. Hans Margolius, Miami, Fla. Hugo Massarik, Hollywood, Calif. H. Oberne, Rochester, N. Y. Erwin Pollitzer, Pillsburgh, Pennsylvania Max Rothschild, Grealer Boston, Mass. Wilh. Rottenberg, Detroit, Michigan Rudolf Schanzer, Pillsburgh, Pennsylvania Julius Stern, Minneapolis, Minnesota Siegmund Stern, New Häven, Connecticut Thea Tichauer, Kansas City, Montana M. Vierfelder, Youngslown, O. Wilhelm Zupnik, Milwaukee, Wisconsin Die Vertreter des "Aufbau im Ausland ABC Bookstore, Tel Aviv, Palästina P. Apfel, Rio de Janeiro, Brasilien Kaie Baschwitz, Mexico City Oskar Beer, Caracas, Venezuela Bertraud, Lissabon, Portugal Hertha Broido, Port au Prince, Haiti Leopold Drucker, Lima, Peru FFG Library, Sydney, Austr. A. Epstein, Mexico City B. Fischer, Santiago de Cihle Herb. Friedeberg, Guatemala City Martin Friedman, Tegucipalga, Honduras J. B. Friedmann, Yercand, Indien Hachetie, Casablanca, N.-A. Paul Haurwilz, Toronto, Canada Arnold Hey mann. Call. Columbien Max Keempe, New York, San Salvador City Josef Licht, Glasgow, Schottland Los Amigos, Bogota, Columb. Else Margo, Montreal, Canada Bruno Moritz, Guayaquil, Ecuador Pales Press, Tel Aviv, Palästina Kurt Pick, La Paz, Bolivien Publicada Victory, Habana, Cuba F. Rosenstein, Alexandria, Aegypten H. Raphael, Montevideo, Uru. Julius Reiter, London, England Lepold Rosenbaum, Santiago de Chile Hans Rosenberg, Buenos Aires, Argentinien E. Samuel, Elisabelhville, Belgisch-Kongo Selected Books, Johannesburg, S.-A. Steinatzki, Haifa, Jerusalem, Tel Aviv, Palästina Moriz Strauss, Montevideo, Uruguay H. Subak, Melbourne, Austr. E. F. Taussig, Tel Aviv, Palästina Edith Weil, Sao Paulo, Bras. Die Vorstandsmitglieder des New World Club, Inc. wünschen allen Clubmitgliedern, Freunden und Bekannten ein glückliches Neues Jahr! Mr. Joseph Adler Mr. & Mrs. Fred H. Bielefeld Mr. Manfred Blochert Mr. & Mrs. Felix Cahn Dr. Morris Dessauer Mrs. Elsie Frank Mr. -6t Mrs. Manfred George Dr. & Mrs. Norbert Goldenberg Mr. & Mrs. Willy Gunzburger Mr. Fred J. Herrmann Capl. 8t Mrs. Wilfred C. Hülse Mr. 8c Mrs. Ludwig Loewen- Dr. Hertha Nalhorff Mr. 8c Mrs. Alfred Prager Dr. 8c Mrs. Hans Salzmann Dr. 8c Mrs. Fritz Schlesinger Mr. 8t Mrs. Erwin Schnee- berger Mr. 8t Mrs. Julius Weinberg und Cilly Rynski, geb. Gruen; Johannes Rosenthal; George und Gertruds Sobotka; Mr. und Mrs. Samuel Kahn; Rita Gutmann. In Mays Landing, N. J.: Ida Stein. In Boston, Mass.: Mr. und Mrs. Morris Siegel; Trudy Siegel. In Chicago, III.: Nicholas und Erna Nathan; Lilly und Margot Stern; Sol Erlbach (Erlebacher)' In Burlington. Vi.: Harrv Hei. muth und Irene Kahn. Eingebürgert wurden: In New York City: Richard und Mathilde Spiegel; Harry und Senta Cohen, geb. Blogg; Ru- dolph und Ilse Blumenheim, geb. Kaufmann; Walter und Lore Fuerst, geb. Kaufmann; Julius, Hedwig, Hilde und Edna Grüne- bäum; Dawid Hirsch; Benjamin FLEISCHMANNS k.iil mountai miß .-uv? allen unseren sehr verehrten Gästen, Freunden u. Bekannten Mr. und Mrs. LUDWIG BLOCH Allen Freunden und Gästen herzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr! HOTEL HUNTER HUNTER, N. Y. WILLIAM u. ERNA MARCUS Wir wünschen all unseren j Gästen, Freunden u. Bekannten ] ein glückliches Neujahr! I Mr. und Mrs. j J. KATZENSTEIN | MAPLE REST HOUSE Middletown, N. Y. Allen Freunden und Gästen ein glückliches Neues Jahr! Rivermont Park Sanatorium MIAMI, Florida Direktor: Dr. SANEL BEER (früher Wien) Allen Frcanden und Gästen herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr Mr & Mrs. LOUIS GOLDSCHMIDT OUTLOOK FARM WINDSOR. N. Y. Allen Verwandten, Gästen u. Freunden herzl. Gratulation zum Jahreswechsel! ISAAC HERZ und FAMILIE BIG ISLAND FARM WINDSOR, N. Y. Die besten Wünsche zum Neuen Jahre an unsere vielen Freunde The HERMANN FAMILY NEW EDGEWOOD HOTEL FLEISCHMANNS, N.Y. Dr. Robert Morgenstern ZAHNARZT 825 WEST END AVENUE NEW YORK CITY wünscht allen seinen Patienten, Freunden und Bekannten das Allerbeste zu den Hohen Feiertagen! Drs. OTTO and JOSEFA SENSER ZAHNÄRZTE 639 WEST END AVENUE New York City wünschen allen Freunden u. Bekannten ein glückliches Neues Jahrl Allen unseren Freunden herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr. DR. and MRS. Herbert Mallison 138 East 7th Street Plainfield, N. J. HAPPY NEW YEARt Dr. FRITZ PHIEBIG - Dentist formerly Berlin 580 West End Ave., cor. 88th St., New York City TR 7-1534 FROHES NEUJAHR! Dr. I. MULLER ZAHNARZT (fr. Wien, Mariahilferstr.) 600 West 1571h Street, N. Y. C. cor. Broadway Tel. ED 4-7478 Hetzlichste Glückwünscht zum Neuen Jahr! Dr. WALTER RAUBITSCHEK DENTIST (früher Wien) 133 WEST 72nd STREET New York City Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr! Dr. BRUNO DESTLER (früher Berlin) 160 WEST 73 rd STREET NEW YORK CITY Ein glückliches Neues Jahr wünscht allen Patienten, Freunden u. Bekannten Dr. Benno Hacker ZAHNARZT (früher Wien) 110 WEST 861h ST. N. Y. C. SC 4-4471 Glückliches Neues Jaht Verwandter und Freund, wo immer Du bist! Dr. med. Bernard Einig (früher Wien) 114 WEST 861h STREET New York City 1 Beste Neujahrswünsche! OSCAR NUSSBAUM M. D. (früher Bremen) 86 Fort Washington Avenue New York 32, N. Y. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten ein glückliches Neujahr! Dr. u. Mrs. Gustav ^ Kohlhagen und Fritzi 397 STERLING PLACE Brooklyn 17, N. Y. Friday, September 7, 1945 AUFBAU 21 Nach Belgien zurückgekehrt Die nachfolgende Liste enthält die Namen deutscher Juden, die aus Belgien deportiert worden waren und kürzlich dorthin Hirückgekehrt sind. Wir verdanken die Liste dem "Comite Israelite des Refugies Victimes des Lois Raciales" (COREF), 48, rue du Congres, Brüssels, Belgium. — Auf den Nachnamen folgen Vor- namen, Geburtsdatum und Herkunftsort. 25), Berlin; Bruns, Hecht (4. 7. 95), Hamburg; Busak, Alfred (13. 8. 02), Grabow; Bytom, Lie- Andradae, Flora (23. 2. 19), Hamburg; Ansbacher, Max (11. 1. : 27), Würzburg; Appel, Otto (3. 10. f 19), Berlin. „ Beer, Julius (16. 6. 92); Bor- ger, Kurt (15. 6. 25). Wien, Ber- liner, Gert (21. 5. 28), Breslau; Blum, Frieda (10. 5. 12), Wien; Bondi, Johanna (8. 2. 24), Mainz; Brodt, Martha (4. 2. 10), Gelsen selotte (30. 8. 20), Berlin. Cahn, Herbert (10. 3. 04). David, Erna (5. 4. 23). Oppeln; Davidmann, Regina (15. 4. 05), Wien; Dominitz, Rozel (19. H. ksrchen; Bruner, Rcnat'e (8. 11. 18), Leipzig; David, Otto (8. 10 15), Wien; Dressler, Ernest 1. 1. 12), Wien. Ehrenreich, Susy (6. 5. 98), Cropitz; Ehrlich, Rosa (19. 2. 21), Kassel; Elkan-Meyer, E. (18. 7. 13), Berlin; Ellow, Eva (10. 4. 06), Berlin. Fajtmann, Max (18. 1. 24), Hamborn; Falkenstein, Ludwig (21. 2. 10), Menden; Fingerhut, Lotti (25. 12. 12), Bremen; Frank, Bertha (10. 4. 10), Elberfeld; Frank, Raphael (22. 11. 39), Essen; Friedler, Walter (23. 2. 18), Sonnnerwerda; Fuchs, Irma (14. 10. 16), München; Fuerst, Judith (17. 2. 21), Wien. Gerstl, Rosa (18. 8. 18), Wien; Glueck. Fritz (10. 10. 23), Lever- kusen; Goldberg, Arie (30. ». 98), Köln; Goldmann, Else (30. 12. 14), Offenbach; Goldstein, Nelly (4. 7. 26), Wien; Goetzel, Joseph Kurt (10. 4. 25), Wien; Grilinski, Heinz (8. 7. 16); Gutrejmann, Jo- hanna (21. 4. 21), Berlin. Handl, Hans (1. 3. 03), Wien; Hecht, Ursula (23. 3. 13), Berlin; Heiliger, Bernhard (3. 8. 15), Wien; Heumann, Rolf (26. 10. 17)1, Bruehl; Hirsch, Siegfried (5. 12., 24); Hirschfeld, Kurt Israel (2S. 10. 21); Hirschkorn, Rena (8. 5. 23); Hofstatter, Sara (18. 7. 11), Duisburg); Horowitz, Abraham (21. 4. 75), Myslowitz; Hotzmaim, Clara (15. 10. 71), Ko- minow, Ernst (21. 10. 13); Ja- cobowicz, Abraham (14. 4. 20), Leipzig; Jakobowitsch, David (23. 4. 93), Köln; Jakobowitsch, Jo- hanna (21. 2. 21), Leipzig; Jaku- bowitsch, Kurt (27. 7. 20), Leip- zig; Joles, Leopold (10. 2. 99), Mannheim; Josyek, Heinz (4. 9. 25); Jüehlicli, Frieda (14. 4. 15), Köln; Jung, Bruno (6. 5. 17); Jurist!,. Adolf (23. 5. 24). _ Hains, Alfred (10. 1. 45), Ber- lin ; Kaiser, Sidonie (12. 4. 05); Karfiol, Siegfried (11. 2. 21), Ber- lin; Kerbel, Josef (5. 4. 12), Wien; Kirschen, Paula (20. 4. 21), Berlin; Kirschen, Kaethe (15. 7. 25), Berlin; Kirscht-nbaum, Sieg- bert (7. 3. 14), KnnUer, -Mar- got (4. 12. 04), Berlin i Krieg, Bernhard (8. 10. 08), Berlin; Knemmel, Samuel (28. 6. 12). Lacher, Bell er (11. 7. 18), Ber- lin ; Landes, Israel (3. 9. 04) Wien; Laues, Arthur (12. 8. 16) Wien; Lastmann, ,f 01), Leipzig; Lax, Ks: 14), Berlin; Lehn; 12. 04); I.Ibis, Ed Hamburg; Lichte ' (1. 6. 84), Berlin; theils (29. 1. 22), ! tenstein, Else (19. 1 berg; Linz, Rene fl Plauen; Lob, Karl : Euskirch; Lobner, f .! r 15), Wien; I.oew i.h (20. 3. 79), Berlin ! i (2. 1. 04), Wien; L.isU (27. 10. 26), Esser- Mayer, Alice (1 t Bad Wimpfen a. Hwh Hans (31. 10. 12), V .heimer, Moritz (21 ( I Murcus, Alfred (26. ' Karl (20. 12. 09), B;.; : t'.m. j'l, ijj'j. < h" >',it r. M'.stf. Uch...... i.. Od ' «im, ii.. lüt, Iii f($. 4, l'lniic ä ■:n "'"it,, CHICAGO Meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr! WILLIAM HOROWITZ (früher Berlin) JETZT: 1559 S. Homan Street Chicago, Illinois Phone Crawford 5733 BEST WISHES HANLIN PRESCRIPTION LABORATORY PHARMACY 1544 E. 53rd Street 1428 E. 55th Street Plaza 2321 Hyde Park 0203 WE DELIVER Best Wishes to All Customers and Friends Kimbark Drug Store C. E. Brunner, R.Ph. 1238 E. 53rd St., cor. Kimback Tel. Dorchester 6465 Chicago 'Aufbau' on sale Friday night Allen Freunden und Kunden zum Jahreswechsel herzliche Glückwünsche! Max Kreienberg u. Frau 190 n. STATE ST., 101h Floor Nur: Room 1046. Dearborn6977 Unseren lieben Freunden und Gästen die besten Wünsche! Erna und Max Lassner 919 West Carmen Avenue Chicago, Illinois Unseren Freunden u. Kunden auf diesem Wege unsere herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahr! Irving Park Food Shop OTTO ELKAN und FRAU 1923 Irving Park Boulevard Tel.: Lak. 1373 Allen seinen Mitgliedern, Freunden und Gästen die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahr! der vorstand des NEW HOME CLUB CHICAGO, ILL. A Happy and Prosperous New Year to all our Relatives and Friends DAN HUTTNER and FAMILY 7018 S. Paxton Ave., Chicago 49, III. Herzlichste Glückwünsche zum Jahreswechsel alten Bekannten u. Freunden! Dr. FRED BREINER (früher Wien) 2742 n. Clark St., Chicago, III. Best Wishes to All Friends and Customers! Mr. and Mrs. LEO A. BACHRACH 5212 S. Kimbark Avenue Chicago 15, III. HAPPY NEW YEAR.' JACOB and ERIKA KAUFMANN ERIKA KAUFMANN - Beauty Salon 1227 East 55th Street, Chicago 15, HL Hyde Park 7473 To all my Friends, Relatives and Custotners A HAPPY AND PROSPEROUS NEW YEAR Max Barancik (formerly Bareinscheck) President of the ATLANTIC PAPER & SUPPLY CO., Inc. 363 East 23rd Street, Chicago, Illinois ALLEN UNSEREN KUNDEN UND FREUNDEN EIN GLU ECKLICH ES NEUES JÄHR! 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Telefon: Gracesland: 9371 Allen unseren Mitgliedern u Freunden die besten Wünsche zum Jahreswechsel 'Albert Einstein' Branch 414 — W. C. Die einzige von Newcomers gegründete Krankenkasse des W. C. Finanzsekr.: Hermann Dym 3259 W. Division St., Chicago, Illinois - Tel.: Spaulding 5194 New Ytat's Greilings to all Customers and Ftiend&t GERDA FELDMAvIN DRESSMA Mai 2507 N. Clark St. WeU. WS nn:n renta natt»1? to all our friends a Happy aind Prosperous New Year Familie LOUIS BACHENHEIMER Familie HERMAN BACHENHEIMER BACHENHEIMER'IS FOOD SHOP 1312 E. 53rd Street Chicago, Illinois Best wishes to all my friends and customers Erna Shafet Miliin fs/ 1343 East 53th Street, Chicago 15, 19. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr allen unseren Freunden, Bekannten und Abonnenten Kurt Fruehauf und Frau 2101 North Hudson Avenue Chicago 14, Illinois Telefon: Lincoln 3454 Herzliche Glückwünsche! George Loewenstein M.D. (früher Berlin) 3400 W. Lawrence Chicago 25, III. To all our members and friends, wherever they may be, a happy and prosperous NEW YEAR! Center Sport Club Chicago, III. Allen unseren Kunden, Freunden u. Bekannten ein glückliches Neues Jahr! "A ufbau"-V ertreter PAUL J. BRUNELL 5432 Kimbark Avenue JULIUS KASSEL ARMAND l.A N&, 5100 Kenwood Avenue 1119 E. 541h Place CHICAGO 15, Illinois PHILADELPHIA Herzliche Glückwünsche an alle Kunden und Freunde! Haben Sie schon von' der neuesten Kranken- versicherung gehört? Niemals bisher von einer anderen Insurance Company offeriert. The Home Beneficial Society 17th and Spruce Street, Philadelphia 3, Pa. vergütet die Kosten für Doktor, Medizin und Krankenschwester bis zu $325 pro Jahr. Die Gesellschaft zahlt für jede Inanspruchnahme eines Arztes $3 bis 75 Visiten pro Jahr, sei es im Hause oder beim Arzt selbst. Der aussergewöhnliche, billige Versicherungspreis be- trägt nur 50 cents pro Woche oder $6.50 pro Vierteljahr. 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(!. 2.">); Szpaier, Albert (22. 4. 10), Darm- stadt. Ulrkks, Henri (13. 4. Ofi), Ber- lin: Ultimum, Hilda (1. 10. 20». Wien : 's eitel Abraham (15. 9. 19». Berlin; Treis, .letta (17. 8. 13). Bremen; van Esse, Sara (23. 1t). 21). Oppeln; Veliner, Erna (1f>. 1- Bernburg. Weinwurm, Einest ('>, 7. 21). Wien; Weltsch. Herta (20. 12. 2:,). Ko''"v«''<)rl'• Wrngev, Ah-x (II. Juden inStuttgart undWürttemberg Die nachfolgende (unvollständige) Liste wurde von der "Israeli- tischen Kulturvereinigung", Heinsburger Strasse 26, in Stuttgart, zusammengestellt und uns durch einen dort stationierten ameri- kanischen Feldrabbiner übersandl. — Die von Theresiensladt zurückgekommenen Juden sind im Augenblick im Kalz Sanato- rium in Degerloch untergebracht. — Auf dem Nachnamen fol- gen Vorname Geburtsdatum und in allen Fällen, in denen die Betreffenden nicht aus Stuttgart stammen, der Herkunftsort. Adler, Albert, 1875; Amelung, Gisela, geb. Grünzeug, 29. 6. 1900; Aschil, i^eon, 10. 11. 1875; Amend, Berta, geb. Fischer, 23. 3. 1896; Auerbaehcr, Berthold, 13. 6. 1898; Aucrbaeher, Regina, 1. 8. 1905; Auerbacher, Inge, 31. 12. 1934; Aron, Johanna, 1870. Baatz, Lea, 14. 10.1896; Barsam, Simon, f>. 2. 1895; Barth, Solie; Baum (Feigenbaum), Kurt, 15 12),|1921 (Zuffenhausen)-, Bauer, Julie, 6. 9. 1872; Baumann, Julie, geb. Israel, 4. 12. 1882; Behar, Eleonore, 9. 5. 1822; Berger, Max, 27. 9. 1906; Bernstein, Hermann 0. 09 (?); Werk er, Oskar (21. 12.! U). 12- 188ti; Beurer, Rachel, geb. 1900). Stettin; Wevnvi-, GerliavdtfMycler ,27. 3 1901; Beurer, Heinz, (21 r. '-»8» • Wol IT Marlin ,21. U). 4. 1927; Bleicher,. Helene, geb. 1. 22), Landshul. Nachtrag: Fuchs, Herbert (19. f 1)7 i, Po- WESTCOAST Allen Kunden, Freunden und Bekannten ein glückliches Neues Jahr! Fred & Heda Stern Fleisch, Geflügel u. Delikatessen (früher Essen) 7912 Santa Monica Boulevard HOLLYWOOD, Cai. Tel.: HO. 0595 Lieferung frei Haus Wölfl', 9. 11. 1887; Bopp, Emma geb. Ilcinbach, 17. 2. 1887; Büli- 1 ier, Tana, geb. Schlössinger, 22. a. 1895; Bürkle, Hilde, geb. Stern. 22. 7. 1898; Busch, Karl, IG. 10. 1883; Braunsehweig, marott, 15. 2. 1895; Kahn, Harry, 15. 9. 1911; Kaltenbach, Elisa- beth, 27. 8. 1874; Karsehinierow, Jeanette, 25. 5. 1908; Karsehinie- row, Gustav, 6. 4. 1906; Kauff- mann, Berta, geb. Saks, 12. 2. 1886; Kaufmann, Paul, 10. 9. 1892; Kauffmann, Julius, 16. 2. 1888; Kirchhausen, Abraham, 20. 3. 1891; Kassel, Max 1902 (Göppin- gen); Kirchner, Betty, geb. Lie- ber, 25. 3. 1894; Klein, Berta, geb. Kaufmann, 18. 12. 1892; Klein, Lucie, geb. Israel, 13. 7. 1883; Koch, Klara, 7. 12. 1895; Kohler, Anna, Reh. Kahn, 13. 12. 1871; Konz, Antonie, geb. Weis- senburger, 11. 8. 1880 (Möhringen a. F.); Kundmüller, Lilly, 7. 8. 1902; Konstamin, Sigmund, 18. 12. 1883; Krailsheimer, Kurt, 3. 4. 1911; Krieger, David, 30. 6. 1903 (Ludwigsburg); Krieger, Esther, 25. 11. 1909; Krieger, Hava, 29. 10. 1932 Kichard, 1875; Burghoff, Hen-1 Lahusen, Ida, 27. 3. 1884; Lan- HÄPPY NEW YEAR1 Wm. E. Stagen REALTORS 4062 WILSHIRE BLVD. LOS ANGELES 5. CALIF. Herzlichste G/ücAtüümcfc« zum Neuen Jahr! WILLARD PODELL Polstermöbel - Reparaturen Gardinen 1437 S. ROBERTSON BLVD. Los Angeles 35, Calif. Allen unseren Kunden, Freunden u. Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr! ARTHUR SCHLOSS und FRAU WURSTFABRIK 1851 East 66th Street Los Angeles I, Calif. Phone: KI 2967 Herzliche Glückwünsche! HERBERT HAAS (früher Köln a. Rh.) Richfield Service 1141 Wilshire Boulevard Los Angeles 14, Calif. Tel.: Ma 3934 ibs^5e5e5e5e5bse5b555e5z5z51 Turn your War Bonds into VICTORY BONDS by Holding on *o «iemJ 15E5E5E5E5B5E525Z525ESE5E5E.1 CLEVELAND Fuldauer Shoe Repair -12370 SUPERIOR AVENUE CLEVELAND, O. Phone: GLenville 6422 Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahrl ALFRED EINSTEIN Versicherungen aller Art 900 Union Commercial Bldg. CH 1000 12937 Cedar Ave. - FA 8379 Allen "Aufbau"'Lesern ein glückliches NEUES JAHR! SIEGFRIED DANNHAUSER VERTRETER des "AUFBAU" Abonnements r— Anzeigen 9802 Woodward Avenue GA 8005 BOSTON nette, 16. 2. 1880. Colrn, Willy, 2. 6. 1893. Deicher, Gertrud, 5. 2. 1899 (Waiblingen); Dietrich, Elisa- belli, geb. Kaiser, 2. 4. 1882; Dochtcrmann, Else, geb. Born- stein, 4. 1. 1903; Dörner, Ger- trud, geb. Frank, 2. 1. 1892; Dor- schcl, Grctel, geb. Reichender- ger, 9. 7. 1907 (Cannstatt); Drey- süss, Charlotte, geb. Stein, 9. 3. 1900; Deininger, David, 1925; Deininger, Eli, 1931; Deininger, /He wa, 1896. Dessauer, Emma, 17. 9. 1894; Dicrheimer, Johanna, 13. 1. 1894; Dierberger, Albertine; Duhnke, Erna, geb. Kneip, 18. 11. 1899. Eberle, Else, geb. Lemberger, 15. 10. 1905; Eger, Klara, geb. Stiefel, 10. 3. 1889; Eger, Kurt, 2. 4. 1922; Ebstein, Henriette, 6. 2. 1871; Elsas, Dr. Ludwig, 10. 5. 1893; Eisenbruch, Amon, 13. 12. 1870; Edheimer, Heinrich, 26. 12. 1890; Eichberg, Moritz, 1894; Einstein, Siegbert, 25. 10. 1889; Eis, Diavid, 7. 4- 18B<3. FaikL«<»x, Siegfried, 3. 4. 1884; Falkenstein, Louis, 22. 1. 1884; Fahrnbacher, Walter, 11. 5. 1897; Felsenthal, Albert, 26. 10. 1888; Feibelmann, Otto, 21. 6. 1895; Feigenheim er, Emanuel, 23. 5. 1901; Federimann, Bernhard, 23. 3. 1921; Feitll, Johann, 21. 6. 1897; Ferber, Famny, geb. Weissenbur- ger, 11. 9. 1881; Fessmann, Cle- mentine, geb. Mayer, 30. 11. } 1891; Fischer, Flori, 5. 8. 1871; Fischer, Else, geb. Laupheimer, ! 27. 5. .1900;; Flechsler, Jenny, geb. Grünelbaum, 17. 5. 1873; Fleischer, jrulius, 11. 7. 1875 Frank, Samuel, 27. 7. 1881; Frei- I stetter, Edith, geb. Moser, 10. 8 1884; Friedrich, Rosa, geb. Lö- wenthal, 26. 5. 1898; Freundlich, Werner, 25. .9. 1904; Friedenthal, Siegfried, 201. 7. 1876; Fröhlich, Otto, 22. 1. 1885; Fuchs, Franz, 25. 2. 1887. Göhre, Selma, geb. Richnows- ky, 15. 6. 1887; Goldschmidt, Heinrich, 29i. 8. 1890; Gremm Heinrich; Geissenberger, Rosa, geb. Schubin, 23. 9. 1917; Geis- senberger, Lothai, 20. 3. 1910; Gross, Samuel, 4. 8. 1872; Gug- genheimer, Slmst , 21. 1880; tiundeZnhger, Moritz, 8. 5. .1878; Gunzenhauser, Emilie, geb. Stern- berg, 16. 5. 1897; Gussmann, Lisel, geb. Krailsheimer, 20. 4. 1887; Guggenheim, Hans, 9.4.1925. Haar, Marianne, geb. Rülf, 9. 11. 1888; Haedecke, Berta, geb. Schlesinger, 17. 10. 1888; Hahn, Artur, 2. 3. 1877; Hahn, Samuel, 19. 9. 1878; Hahne, Dr. Nelly, geb. Blau, 9. 4. 1907; Hausmann, Hilde, geb. Reif, 25. 6. 1900; Ilaarburger, Therese, 2. 1. 1890; Haarburger, Adolf, 5. 11. 1885; Haarburger, Martha, 10. 2. 1898; Hain, Luise, geb. Illfelder, 20. 9. 1899 (Böblingen); Harburger, Gertrud, 23. 6. 1910; Harsch, IVlina, geb. Rosenstein, 10.12.1893; Harter, Käte, geb. Schlesinger, 23. 2. 1887; Hartstein, Kurt, 1. 7. 1905; Heimsch, Edith, geb. Hirschfeld, 29. 1. 1907; Helfer, Sigmund, 12. 6. 1889; Herrmann, Sclia, geb. Barakin, 15. 5. 1898; 'Heilner, Dr. Richard, 22. 3. 1876; Hertz, Hugo, 12. 11. 1871; Herz, Henny, 21. 8. 1914; Hess, Hein- rich, 31. 12. 1891; Heimann, Emil, 1905; Hilb, Julius, 19. 2. 1885; Holzrichter, Herta, geb. Blum, 2.0- 10. 1904; Hoppe, Margarete, geb. Feytiusc/i, 12. 10. 1888; Horn, Siegfried, 2. 1. 1892; Huke, [Johanna, 5. 2. 1885; Hülsmann, Sofie, geb. Gumbrich, 29. 9. 1883. Jacoby, Richard, 20. 3. 1885; Jenne wein, Hedwig, geb. Stä- delsheimet, 9. 10. 1878; Jeremias, Luise, geb. Gutmänn, 21.10.1888; Josenhans, Else, geb. Meyer, 5. 8. 1896. Kahlbrock, Schewa, geb. Kra- Meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr! S. W. THEISE LEBENSMITTEL-VERSANDHAUS 1236 Commonwealth Avenue Boston, Mass. Allen Freunden u. Bekannten die besten Wünsche zum Neuen Jahr! Dr James J. Prochnik und Frau Edith 243 HARVARD AVENUE Boslon-Allston, Mass. ih5z5h5h5e5h5a525e5!5e5e5e5-, Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Flüchtlinge in Holsby- brunn suchen: (Die Betreffenden können unter der Adresse Flyktlingslaegret Ilolsbybrunn, Sweden, erreicht werden): Pejsach, Bogaty (aus Warschau, seit 1920 New York), von Frieda Wieliczko-Laufer. Stezka, Golda (aus Klimentov), von Smuel Binde. Katz, Julius, und Becher, Ro- bert (beide New York), von Claus Becher. Selma Stern, geb. Nussbaum (geb. 19. Sept. 1895, fr. Bür- hausen, Kr. Hünseid, dep. verm. nach Riga), von Markus Steril. Kacte Friess, geb. Solms (aus Wiirzblirg). Erwin Leviie (aus Gelsen- kirchen). dauer, Julius, 30. 7. 1897; Lang Ludwig, 30. 4. 1874; Leitermeier, Klara, geb. Sichel, 17. 9. 1900; Leus, Hanne, geb. Rothschild, 6. 1. 1894; Lcvy, Adolf, 2. 6. 1898; Lemberger, Sally, 29. 11. 1923; Levi, Egon, 12. 12. 1923; Levi, Jette, 6. 6. 1867; Levy, Berta, geb. Weil, 2. 7. 1898; Lieb, Adelheid, geb. Bernheim, 19. 7. 1897; Lieb, Erna; Liebster, Juda Leib, 10. 2 1893; Lissberger, Klara, 25. 5. 1875; Löwenstein, Hugo, 30. 8. 1891; Löwenstein, Franz, 10. 7. 1911; Löwenstein, Ruth, 19. 2. 1923; Lorch, Lotte, geb. Leder- mann, 7. 1. 1912; Low, Julius, 19. 4. 1896; Lustig, Sofie, 14. 12. 1865. Maas, Franz, 25. 4. 1893; Maier, Irma, geb. Wolf, 5. 12. 1909; Maerkle, Julie, geb. Löwenetein, 31. 7. 1890; Maitenfort, Denny, 7. 11. 1893; Mathias, Hans, 28. 10. 1891; Mayer, Franz, 1. 11. 1891; Marx, Alfred, 15. 1. 1899; Marx, Victor, 10. 7. 1903; Marx, Karo- line, 8. 2. 1868; Maier, Else; Maier, Eugen, 25. 9. 1892; Mayer, Julius, 9. 5. 1892; Meyer, Meta, 30. 11. 1915; Messerschmid, Lis- beth, geb. Traugott, 21. 3. 1900; Metzger, Moritz, 4. 11. 1877; Meye, Irma, geb. Neuburger, 10. 2. 1890; Meyer-Ilschen, Marie, geb. Lindauer, 5. 9. 1889; Mez- ger, Sofie, geb. Sander, 1. 10. 1886; Mainzer, Franziska, geb. Grünwald, 3. 7. 1870; Michel- bacher, Gabriele, 7. 7. 1926; Mül- ler, Emilie, geb. Nathan, 27. 2. 1886; Müller, Lilly, geb. Kar- gauer, 16. 1. 1905; Müller, Schewa, geb. Jampolsky, 15. 12 1892; Mohl, Else, IC. 8. 1875> Molz, Hedwig, geb. Winter, 20. 5. 1893; Moos, Jenny, 13. 1. 1871; Mühlrad, Leo, 5. 11. 1892. Nachmann, Wilhelm, 18. 11. 1879; Nawatny, Käte, geb. Jacob, 2. 4. 1912; Nast-Kolb, Gertrud, 15. 6. 1890; Nicolaus, Olga, geb. Goldberg, 27. 6. 1875; Nikt- schemriy, Aron, 27. 11. 1876; Nördlinger, Alfred, 3. 6. 1923; Neuburger, Richard, 22. 8. 1884; Noelle, Lotte, 8. 6. 1903. Olonetzki, Meyer, 11. 2. 1897; Ostertag, Dr. Benno, 13. 9. 1892; Oppenheimer, Josef, 27. 3. 1924; Oppenheimer, Herbert, 10. 8. 1908; Oppenheimer, Margit, 31. 5. 1922; Ostrogorski, Fanni, geb. Singer, 11. 12. 1918. . Pagel, Dr. Hedwig, 15. 12. 1893; Perlen, Robert, 7. 10. 1884; Pir- ling, Cäzilie, geb. Büchler, 8. 3. 1886; Peisach, Wolfgang, 29 .4. 1904; Plapperer, Johanna, geb. Weill, 17. 4. 1902; Peritz, Simon, 10. 1. 1884; Plettner, Rita, geb. Marx, 31. 1. 1896; Raschkow, Walter, 16. 7. 1881. Ringer, Sela, geb. Einhorn, 15. 11. 1887; Rosenthal, Hein- rich, 4. 4. 1885; Rosenrauch, Heinrich, 1. 5. 1906; Rosenrauch, Alice, geb. Wolf, 28. 9. 1913; Reutlinger, Sally, 6. 10. 1893; Rieser, Ruth Rosa, 30. 1. 1892; Rössle, Hildegard, 1902. Sauter, Minna, geb. Stern, 13. 9. 1908; Seeh, Jakob, 19. 4. 1871; Sevin, Tana, geb. Beclihöfer, 14. 7. 1.903; Seyfried, Senta, geb. Eb- stein; Senges, Hanni, geb. Rei- chert, 4. 9. 1903; Senges, Edith, 10. 5. 1927; Sick, Maja, geb. Stei- ner, 22. 5. 1894; Siglinger, Jenny, geb. Grajevski, 8. 6. 1899; Speng- ler, Mina, geb. Laupheimer, 9. 2. 1877; Süsskind, Salomen, 4. 11. 1875; Snielmann, Hermann, 20. 1. 1911; Seufert, Edith, 12. 11. 1912; Singer, Eugen, 27. 2. 1888; Scheck, Anni, geb. Lemberger; Schilling, Marta, geb. Gundelfin- gen 8. 1. 1892; Schmidt, Liselotte, geb. Meyerhardt, 7. 1. 1908; Schmidtgen, Margarete, geb. Hirsch, 27. 9. 1898; Schneider, Lina, geb. Klein, 23. 4. 1901; Schönbach, Leiser Louis, 26. 2. 1886; Schöpfer. Else, geb. Roth- stein, 25. 10. 1889; Schumacher, Johanna, geb. Simon, 26. 9. 1876; Schwarz, Zilla, geb. Schlesinger, 29. 12. 1905; Schild, Sofie, 29. 7. 186.9; Schindler, Selda, geb. Küp- perstein, 10. 6. 1885; Schäfer, Maria, geb. Lemberger; Schalk. Friederike, 25. 2. 1893; Schöttle, Berta, 1883; Schulthes, Ilofia, 1872; Schloss, Albert, 24. 6. 1899; Schneider, Herbert, 29. 7. 1921; Schönbach, Ilse, 20. 2. 1915; Schweizer, Gustav, 17. 4. 1885; Schwarz, Berta, geb. Zürndörfer, 15. 11. 1903; Schmol, Lina, 1905; Schlüsselberg, Chaskel, 27. 10. 1901; Stangelmayer, Käthe, geb. Lissberger, 27. 5. 1896; Steinthal, Ludwig, 31. 8. 1897; Strenitz, Hermann; Strobel, Emma, geb. Markhoff. 18. 8. 1881; Stälin, Edith, 1883. Teige, Ida, 10. 10. 1868; Thal- messinger, Hermann, 13. 7. 1869; Nachforschung von aus Frankreich Deportierten S.E.R. (Service D'Evacuatlon ei de Regroupemeni). Paris 23 Blvd. Haussmann, befasst sich mit der Suche nach Ver- missten und Deportierten, die in Frankreich lebten. Die Organi- sation besitzt eine Kartothek der aus Frankreich deportierten Juden und steht in enger Verbindung mit dem französischen Ministerium für Kriegsgefangene, dem Roten Kreuz und dem Joint. Neben mehreren Büros in französischen Provinzstädten unterhält die S.E.R., wie wir bereits mitteilten, ein Büro in Brüssel (Cantersteen 45, Shell Building) und steht im BeqriS ein Büro in Holland zu organisieren. 3 ' Turwald, Hans, 8. 9. 1903; Theil- acker, Cilly, 1899. Ulrich, Selma, geb. Levi, 1. 7. 1891; Umbach, Josefine, geb. Rothschild, 7. 8. 1896; Ulimann, Frida, 28. 2. 1878; Ullmann, Trude, 8. 3. 1924; Ullmann, Er- win, 24. 9. 1921; Ullmann, Max, 9. 1. 1911. Vogel, Margarete, 30. 1. 1897. Warscher, Josef, 9. 12. 1908; Weglein, Sigmund, 10. 3. 1887 (Ulm); Weglein, Resi, 15. 2. 1894 (Ulm); Wachtel, Karl, 11. 9. 1886; Weil, Dr. Sigmund, 20, 4. 1881; Weinberg, Julius, 12. 8, 1872; Weil, Selma, 24. 4. 1915 (Haiger- loch); Weil, Alice, 21. 3. 1923; Wertheimer, Margot, 2. 7. 1921- Wiehr, Trude, 3. 9. 1892; Wie- land, Fanny; Wilke, Helene, geb. Meyer, 5. 11. 1882; Wittendorfer, Cilly, geb. Scher, 2. 5. 1910; Wör- ner, Fanny, geb. Besproswania, 15. 3. 1886; Wolff, Julius, 26, z. 1882; Wieck, Marie, geb. Mayer, 24. 12. 1898 (Leonberg); Winkle, Meta, geb. Eppstein, 28. 5. 1909); Wolff, Salomon, 3. 2. 1886; Winkle, Sofie (Korb b. Waiblin- gen); Wranowsky, Mathilde, 1884. Zieger, Friderike, 25. 10. 1865; Zischkau, Tilda, geb. Ebstein, 30. 1. 1900 (Rexingen). BALTIMORE Allen unseren Mitgliedern und Freunden Glück und Segen im Neuen Jahre. New Cosmopolitan Club, Inc. Allen meinen Kunden und Freunden hetzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr! F. BAER FRUIT and VEGETABLES 2716 Parkwoöd Ave. Beste N eujahrswünsche ! Gay Kiddie Shop Justin und Adele Guldmaiin 541 N. Gay Street Baltimore 2, Md. • Herzliche Neujahrswünsche für alle unsere Mitglieder und Freunde! CHE VRA AHA VAS CHESED OF BALTIMORE, Inc. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jaht! SEG ALL-MAJESTIC PHOTOGRAPERS 342 N. Charles Street Baltimore, Md. Allen Freunden die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahr! Felix & Carola Shiap 2443 W. Cold Spring Lane 1 Baltimore 15, Md. Allen Freunden herzliche Glückwünsche zum Neuen Jährt LUDWIG FUTTER Versicherungen aller Art 1402 FIRST NATIONAL BANK BUILDING FREDERIC FEUER (fr. Maler aus Wien) 2516 LINDEN AVENUE Georgia Court Apts. BALTIMORE 17, Md. wünscht seinen Freunden in aller Welt ein gutes und glückliches Neues Jahr! Leschonoh Tauwo Tikoseüoh FELIX BONDI (früher Wien) 6103 GIST AVENUE BALTIMORE, Md. Allen Freunden und Kunden herzliche Neujahrswünsche JULIUS HOEFLICH General Repairing - Auto Body and Fender Works Painting - Amoco Gasoline Service - Used Car Dealer 2600 Pennsylvania Ave. Phone: MA 4078; MA 8632 2SBSZSE5H5Z5Z5Z5E5ZSZ5ZSE5? Mit Rücksicht auf die grosse Zahl von Such* inseraten in den verschiedenen Spalten unseres Blattes, können telephonische wie schriftliche Auskünfte nur dann erteilt werden, wenn das Datum der betreffenden Ausgabe und die Ueber- schrift der betreffenden Rubrik angegeben wer- den. Anfragen, die diese Angaben nicht ent- halten, müssen leider unberücksichtigt bleiben. Happy New .Yeat! DOROTHY SHOP MAX and DOROTHEA SCHOENEMANN Infanls' and Children's Wear 1237 W. Balto Street Baltimore, Md. - Best Wishes for a Happy and Prosperotts New Year Dr. Samuel Friedman 864 West North Avenue (Corner Linden) Phone: Lafayette 4241 LESCHONOH TAUWO allen unseren verehrten Kunden! Silber's Bakery "Das Haus der guten Backwaren" Die besten Wünsche zum Neuen Jahr! M. WALTER. EISNER Aufbau-Vertretung Annahmestelle für Anzeigen und Abonnements 3917 Bonner Road •— FO. 0951 Baltimore 16, Md. Best Wishes for a HAPPY NEW YEAR! LAWRENCE RADIO SERVICE Guaranted Repairs our Specialty 966 WHITELOCK STREET Lafayette 3093 BALTIMORE 17, Md. Der "Aufbau" wird in Europa verschlungen Schickt uns jereleeene "Auf- bau"-Exemi>lare, die wir vrrt- tersehlcken könne». kfay, September 7, 1945 AUFBAU 2;?s Meinen werten Kunden und Gönnern wünsche ich zum Jahreswechsel ein herzliches mirs mvft Gleichzeitig mache ich be- kannt, dass ich mein Ga- ichäit vom Barber Shop 3358 nach BROADWAY 3416 »wischen 138. u. 139. Strasse, verlegt habe. Nathan Gans Uhrmacher & Juwelier Dein "AuLbKn" und seinen Mitarbeitern, den Vereini- gungen und Mitgliedern der jüdischen Einwande- lung, allen» die durch ehrenamtliche Mitarbeit '.nd persönliche Spenden zu der Aktion "Rette das Kind" so hochherzig bei- getragen, wünscht aus aufrichtigem Herzen EIN GESEGNETES NEUES JAHR. Julius Petzon Nachforschungen nach Angehörigen in Polen Anfragen betreffend An- gehörige in Polen können unter Angabe des Namens, Alters und der letzten Adresse der Gesuchten an das Central Jewish <'om- ni ittee, Warsaw, Sziroka 31, gerichtet werden. Man kann entweder per Luft- post schreiben oder mit bezahlter Rückantwort ka- beln (Nightletter). Allen meinen Bekannten und Freunden ein glückliches Neues Jahr wünscht Dr. C. Sommerstein u. Frau 171 WEST 791h STREET NEW YORK CITY Telefon: SChuyler 4-3368 Allen unseren Freunden u. Gästen die herzlichsten Glückwünsche zum * Neuen Jahr Mr. & Mrs. Emil Gotthilf Sunny Hill Farm Hopewell, N. J. AUSLAND ■""rf|J* I, . % BEST WISHES Martin Freund Public Accountant 56 Bennett Avenue New York 33, N. Y. ' MU 2-0326. N21L NZV? . Allen unseren Gästen, Freunden und Bekannten die herzl. Glückwünsche zum Neuen Jahr! The New Grant House S. STERN und E. LIEBENSTEIN STAMFORD, N. Y. (Calskills) Allerherzlichste Glückwünsche zum NEUEN JAHRE Leo und Alice Steindler 250 Cabrini Boulevard New York City rnita Rabbi Dr. Ezekiel Landau und Familie 5* BAY 291h STREET Brooklyn, N. Y. Rettet das Kind! Spendet zur War Emer» gency Campaign so Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des United Jewish Appeal kor Greater New York—Division 170 250 W. 571 h Si., New York 18. N.Y Ueber "Aufbau", KI.',18.2V: (Ion. Gates of Hope, Sammlung "'rage des Gebetes", $78.32; Beth Hille!- Sammlung, "Tage des (iebetes'% .$42.10; Cong. Ei.rietli Wozedek aus Sammlung am "Tage des liebe- tes", $25; Cong. Tikwoh Chado- schoh, Phila., Pa., .$25; Gong. Ra- math Orah, $11.28; Ovg. of the Jews from Württemberg, $7.38; Gong. Ohav Sholom, $9.67; Jewish Fraternity of the K.C., $70; Samm- lung Camp Woodcliff durch Dr. S. Falkenstein, $70.50. Summa: . Letzte Liste: $31,340.37; Total: $33,203.88. Zehntausende jüdischer Kinder, verwaist, heimatlos — Knaben und Mädchen — die nichts haben als die Erinnerung an das, was ihnen in fünf Jahren in den Kon- zentrationslagern widerfahren ist, hoffen an der Schwelle eines neuen Jahres auf ihre endgültige Befreiung zu einem neuen Leben. Ihr allein vermöget ihnen dazu zu verhelfen durch Eure Spende für die Emergency Campaign zur I Rettung jüdischer Kinder über den "Aufbau" — 67 West 44th Street, New York 18. N. Y., zum UNITED JEWISH APPEAL OF Greater New York. ELLERN'S BANK LTD Tel Aviv - Jerusalem - Haifa Nathaniah extend to clients and friends all over the world THE BEST WISHES FÜR A HAPPY AND PROSPEROVS NEW YEAR. i f?fff CORNELIUS HOCHBERGER (früher Wien) Mitbegründer u. Präsident der "HOCHBERGER'S HAARNAK, Ltd/* Lederwaren-Industrie, gegr. 1934 Tel-Aviv - Jerusalem sendet allen seinen zahlreichen Freunden und Bekannten in den LZ. S, A. ein hetzliches TLeichen seines Gedenkens und innige Glückwünsche zum NEUEN und zum SIEGESJAHR! Allen unseren Verwandten u. Freunden wünschen ein herzliches nana mw? Cantor Simon Weiss u. Frau (früher Wien, X. Bezirk) 3203 GEORGIA AVENUE, N. W. WASHINGTON, D. C. Phowe: Georgia 3771 Dr. CAMILLA BURST YN-TAU B ER 6 SEA ROAl! Central Carmel-Haifa, Palest oongratulates and grecis *»!! the Frankfort/Main Beir»u i:a: and friends and their news. Allen Freundet meine herzl. Glückn.v zum Neuen Jahr! KURT AMR ABl 44 BOTHALAAH ZEIST (Holland) (fr. Düsseldorf, den Hszix) Allen meinen Verwandten und Freunden in der ganzen Welt wünsche ich LESCHANA TOWA. ERNST F. TAUSSIG "c/o "REFTA", ADVERTISING TEL AVIV. PALESTINE. P. O. B. 1236 Vertreter des "Aufbau" für Palästina Allen Verwandten u f gratis "Aufbau"-Exemy lar* - ARGENTINIEN Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr allen Ver- wandten und Freunden WALTER und SOPHIE PHILIPPS ARENALES 2375 BUENOS AIRES Allen Verwandten u. Freun- den wünschen ein glückliches Neues Jahr JULIUS KLAUSNER und Frau DORA, geb. Leiser DARREGXJEYRA 2944 BUENOS AIRES Uns. Verwandten u. Freun- den in allen Teilen der Welt tin glückliches Neues Jahr! ALFREDO KORN ANNI NE1SS-KORN (früher Dortmund) CABILDO 2505 BUENOS AIRES Unseren Freunden und Ver wandten in allen Teilen der Welt die herzlichsten Glück- wünsche zum Neuen Jahtl Hedwig Juda geb. Forst Artur Juda und und Frau Pina geb. Sommer Max Juda und Frau" Ilse geb. Weinmann Walter Juda und Frau Liselotte geb. Feldmann Arce 807 Buenos Aires izren rcita Allen Verwandten, Freunden u. Bekannten die herzlichsten Glückwünsche z. Neuen Jahr! Dr. CHAIM WOLFMAN AV. DE LOS INGAS 3148 BUENOS AIRES Allen Verwandten u. Freun- den herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr! MARTIN u. BERTA FEIGE (fr. Kaunas, Litauen) CARLOS VILLARTE 969 Olivos - Buenos Aires Unseren Freunden in allen Teilen der Welt ein glückliches Neues Jahr! ERICH WEXBERG und Fr*u LÖW Unseren Freunden und Bekannten in aller Welt ein glückliches Neues Jahr! BERNHARD PROBST JOSEF ULLMANN (Seppl) i. Fa. Proul-Oriente Perser Teppiche und Antiquitäten PARAGUAY 489 BUENOS AIRES Ein gutes Neues Jahr wünscht den Freunden in aller Welt Barbara Herzfeld Buchhandlung u. Antiquariat Reconquista 424, Buenos Aires Casilla de Correo 2450 i03s) Verlag Freier Deutscher Literatur ••COSMOPOLITA" Bücherkatalog auf Wunsch kostenlos BUENOS AIRES Corrtenies 459 Allen Freunden und Bekannten ein glückliches Neues Jahr! HANS H. ROSENBERG Vertreter des "Aufbau" für Argentinien Victoria 2966 Buenos Aires Unseten Verwandten und Freunden in allen Teilen der Welt hetzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr! Familie MARCO MEHLER Avenida de los Incas 3350 Buenos Aires Herzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr! SAPT - S.R.L. Corrientes 569, Buenos Aires Alfrede Wolf u. Famil. Melian 2090. Buenos Aires Meinen Freunden in all. Welt ein glückliches Neues Jahr! Ernst Koppel und Frau Gerda geb. Mosbach (früher Aschaffenburg, Hannover) Buenos Aires, Gramer 1908 Uns. Freunden in aller Welt d. hetzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahr! Dr. Hans Zweigenthal und Frau Hilde, geb. Lewinneck Buenos Aires, Moreno 1353 rniu nai27i7 Herzlichste Glückwünsche , zum Neuen Jahr! Isaak Piwnica u. Frau Regina geb. Wolkowicz ((früher Luxemburg) BUENOS AIRES Libertad 745, I-B Unseren Verwandten xmd Freunden in aller Welt die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahr! FRITZ und FRITZI STERNFELD (fr. Klosterneuburg b. Wien) CANNING 177 dep. G BUENOS AIRES Unseren Verwandten und Freunden in allen Teilen der Welt ein glückliches Neues Jahr! Erich Cohnheim u. Frau Henny, geb. Weiss SARGENTO CABRAL 875 BUENOS AIRES Ernesto S. Neumann und Alice, geb. Klonower Julius Kornblüh (fr. Wien, Barcelona) Corrientes 567, Buenos Aires Hermann Klinger u. Frau Minna, geb. Klipstein SANTA FE 1587 BUENOS AIRES Leo u. Gretel Zarnowiecki geb. Angemahr (früher Wien) SARMIENTO 3496 BUENOS AIRES Unseren Verwandten und Freunden in aller Welt die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jaht! Franz Bendiner Fritz Bendiner und Frau Susanna (früher Graz) Calle Tacuari 150 geb. CASPAR (fr. Budapest Buenos Aires SIE ERREICHEN ALLE IHRE FREUNDE, BEKANNTEN UND KUNDEN IM IN- UND AUSLANDE DURCH IHRE ANZEIGE IM "AUFBAU" Hans Schottlaender u. Frau Wally, geb. Zeidler JUNCAL 2170, dep. U BUENOS AIRES Guillermo Kohnfee u. Frau Trude, geb. Hayek (fr. Berlin, Prag') URUGUAY 1340 BUENOS AIRES Otto Loeb und Frau Irma Fuldheim und Walter Loeb (früher Mannheim) CARLOS CALVO 1821, I C BUENOS AIRES F amilie LEOPOLD ZERKOn ITZ, und KURT HEILPEfi« (früher Wien) Santa Fe 1924, 6p. d« { ■ Buenos Aires BEST WISHES TO ALL OUR FRH-.NDS? FRITZ und ERNST AHLFELD TUCUMAN 1627 ROSARIO (Rep. A*gentl«'*f Allen Freunden die besten Wünsche zum Neuen Jv "■'! Dr. HUGO LIFE WS und FRAU TUCUMAN 1533 BUENOS AIRES Mein. Verwandten u. ^ f den in allen Teilen d>--t W i»?f: herzlichste Glückwi^ cht zum Neuen Jaht HANS STIEFE Santa Fe 3735, 10 p. dtj 6. BUENOS AIRES Unseren Verwandte Freunden in allen Te> Welt wünschen ein M i liches Neues Ja ' Armando Stark:- • Tiller Sucher-Star : i (früher Mannheim-1,' >: BUENOS AIRi: Loreto 2940 Unseren Verwandte • i Freunden in aller Wc glückliches Neues ) Emil Wohlmuth und. Nora, geb. Rauchht und Käte Rauchha BUENOS AIRI Paraguay 43C Fritz Levinger und Frau Emmi, geb., Bodemtlheiimer, und Ciaire Levinger BEBEDERO 3792 BUENOS AIRES Unseren Freunder Verwandten in aller • besten Wünsche Neuen Jahr! Familie Moritz Glut Inh. der Fiambreria A (früher Wien :i Buenos Aires, Esmei;. 28 AUFBAU Friday. September 7, 1945, Letters to the Editor Prosperity or Depression? To millions of Americans the name of Bernard M. Baruch—financier, humanitarian, statesman—has become a symbol of optimism, hard work and prosperity. Whenever Baruch makes pronouncements on the State of the nation, Americans in places high and low listen to him atten- tively, if not critically. Once again, on the occasion of his seventy-fifth birthday, Mr. Baruch deelared his faith in the continued advantage of the "American way ot' life"__which he identifies with "free ente.'prise"—over any other economic system. He can do so because the other economic system he has in mind—the Soviet Socialist seheme—is indeed not the alter- native in America. What Mr. Baruch eonveniently overlooks is the gradual change of the capitalist system everywhere, somewhat obscure in this country, but sensationally clear in Great Britain. The alter- native to "free enterprise"—the same system which was responsible for the depression beginning in 1929, and which may bring another depression unless checked by government efforts—is not communism, as Mr. Baruch seems to assume, but an economic system which is based on a compensatory fiscal policy, a policy which assumes that govern- ment must intervene in the economic pioeess if and when the traditional agents of our economy—capitalist business—fail to do the job. When a septuagenarian injects his own "political emotionalism"— something of which Mr. Baruch accuses those who disagree with him into public debate, it may have considerable moral effects, but it may not be economically sound. His own hope for prosperity in the next few years may well be realized, but what may happen after that boom period is again eonveniently overlooked by the ekler statesman., Even so, his optimism for the period immedi.ately following the war is not completely warranted. While he complains about lack of plan, the plan h-j himself advocates—some fiscal measures. public works, expansion of unemployment compensation and social security benefits—is more or less a "muddling through" scheine which in no way guarantees füll employment. • Basically Mr. Baruch's hopes, and those of the people who agree with him, are based on the assumption that the American public has saved so much during the war years that its spending power for con- sumption goods is almost unlimited. This is a wrong assumption. Saving has not been large enough to keep the wheels of industry turninsr J TVf nV'QAlTstV Vrtll/»K 1 LlltJ gration — oder gerade in der Emi- gration — noch genügend gesittet sein, um eine solche Unart nicht ungerügt zu lassen. Und Unart ist die glimpflichste Bezeichnung, die dieser Aeusserung gebührt, der in so bedauerlicher Weise jede Ach- tung der bedeutendsten geistigen Führer des Antifaschismus fehlt. Es tut mir leid, dass es etliche Wochen gedauert hat, bis dieser geschmacklose Stosseufzer über den Atlantik zu mir gelangt ist, und es wird wohl noch eine Weile vergehen, bis mein Schreiben Sie erreicht. Ich hoffe, dass der Ur- heber dieser Aeusserung meine Zeilen als eine Zurechtweisung ein- steckt, die ihm jemand erteilt, dem Oesterreich ebenso am Herzen liegt wie das Werk des grössten Dich- ters unserer Zeit, dessen anstän- dige und aufrechte Haltung er be- wundert und hochschätzt. Herbert Seikowitsch (Casablanca). Rehabilitation Problems in Germany Following is an exieipl Crom a letter written hy a U. S. soldier now stationed somewhere in Cieniiany: Slowly more and more Jews come out from their hideouts, and they , present a probiern which can not be handled by individuals any longer. To quote just one example: To move eight girls from X to Y (about 90 km) took us about .14j days. The difficulties were (. norm- I ous. We had to procure papers, I travel permits, a truck, gasoline j and a drivev, to ,negotiate for the lease of an apartment, to provide inspite of a tremendous demand for eonsumer goods. Moreover, much j ren^ f°L' at least half a yeai, of those savings which have been made will be spent in the reconversion |*° Set them furniture, ration card period for the purchase of bare essentials of life. All kinds of figures of unemployment in these critical moriths have been given out—from Mr. Lidney Hillman's estimate of ten million to the six million esti- mated by the War Manpower Commission. If Mr. Baruch's expectation of unequalled prosperity in th - Sapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. n; ivü^^^y.i.'tze auf den bekanntesten Friedhöfen. ■Die i-Lm% . 's; -ispel' in Wosh. Heights u. 'Inwood Section'. Kou. ' . ; ■ ' ,id Synagogen »Gemeinden sind höflichst eingeladen, unsere Räume zu besichtigen. geöffnet. Tel.: WAdsworth 7-2250 Erst jetzt, erhalten wir die traurige Nachricht, dass un- sere tapfere, aufrechte Mut- ter, Schwiegermutter und Schwägerin, Frau Frieda Kraemei geb. Hirschmann am 4. April 1943 in Theresien- stadt gestorben ist. AENNCHEN LOEB geb. Kraemer WILLIAM S. LOEB 264 Ewing Terrace San Francisco. CaJif LEOPOLD L. KRAEMER und Frau LUCIE .'Haifa, Paiestine JULIUS KRAEMER New York, N. Y. ! Wir erhielten die tieftrau- rige Nachricht, dass unser lieber Sohn, Bruder, Schwa- : ger u. Onkel, und unsere liebe ar, SchWäge- rs ch wiege rtochtei Srin und Tante HUGO MARX (Rechtsanwalt und Notar, Frank f u r t /'M. - A n > st e rda m > BIANCA MARX geb. Fraenkel | anfangs dieses Jahres im La- ger Bergen-Belsen an Er- schöpfung gestorben sind. Auguste Marx, deport. nach Theresienstadt Maurice Marx und Frau La Meyze, Dep. Hte. Vienne, France. Berthold Bender u. Frau Cle- mentine, geb. Marx, depor- tiert nach Polen Rudolf Marx und Frau 24-3$) 271h, Asloria, L. I. Juris, 14 Ilue de Sicambn sei, Belgien. Ornstein, Karl (San Knn und Thaler, Willi uiid" Max (beide New York), ■■ ■ , ■ i Stutz-Capelle, 5 his (Juai cy, Charenton-Seiiie, Frai Hausknecht, Leon (aus ; r, jetzt New York), von Gl i ; , 4ä0 West 162. St., New Yo > ii v (für Herta Fessel-Hau> Tarnow). Walter, Chaim Ii. Sam 11 i de la Folie-Mericourt, Par Mayer, Chaim (Sohn von Miwei: Mayer aus Bahrinesti, jetzt « cago), von Henri Meyer, 12» r« Jan Jaures, Grenoble, Iseiv v. Kaethe Schleuder - Cohn 1 77 Levy, Berta und Kurt Cm;* ! «i blenz) und Lion, Erne (aus I11 1 v ort, alle U.S.A.) von Erich h"lk»a. 6 Rue Sanssouci, Brüx eilt Levy, Man (aus Diisseldi r-ii l$m New York); und Dahl, M.a rianne (aus Elberfeld, seii l't Vi USA), von Rose Roth, 4)11 Stil- ler Ave.. Brooklyn (fiir Ann' in>- tige in Europa). Kronheim, Dr. Emil < Nr v York); und Ledermann, Kam.., Jakob und Toni geb. Cohn Xt vv York); und Misslowitzer, in, Eduard und Ella geb. Hrvikemi (New York), von Bruno M.iIm- berg, 173 Johnson Ave., Nt < >r ti 8, N. J. (für Hedel Sllbirlii- g Cohn, Südfrankreich). Wie wir erst jetzt ersah ist unser lieber Schwag« Hugo Speyer (früher Bielefeld) im Jahre 1942 in Thert Stadt an den Folgen < i i Lungenentzündung ve i ben. Das Schicksal seiner Ca- tin, unserer lieben Schwester GRETE SPEY2R, die, wie wir hören, von i - . f nach Polen deportiert « <; den war, ist uns bis in v leider unbekannt gebb ,. JULIUS STIEBEL 846 30th Avenue San Francisco 21, ( ai < OSCAR STIEBEL 6420 West Sixth Stvect Los Angeles 36, Ca: . und Angehörige Soeben erhielt ich d erschütternde Gewis - dass im Herbst 1942 - . innig geliebter Vater Schwiegervater Siegfried Sab' in seinem Heim in E > I verschieden ist. Sein liebte Frau Frieda Saks? geb. Zacharias folgte ihm kurz dara- i die Ewigkeit. Mein Schmerz ist < zenlos. Hilda Joelson, geb. 5a>: Julius Joelson 304 West 75th St. New York City Nach kurzer, seh" < Krankheit entschlief *a . H Juli 1945 im 70. Lebei mein guter Mann, uns« ; iie ber Vater, Schwieget ;<• Bruder, Schwager und , 'ik; Alfons Goldschi üi (früher Halberstadt In tiefer Trauer im aller Hinterbliebenen: SOPHIE GOLDSCHKU geb. Heilbrunn Rua Itapeva, 213 S. Paulo (Brasil) | mmmmmmmmmmmmmmm- mwwn Am 20. August verstarb plötzlich langjähriger Vertrete Paul Haurw Toronto, (,'anacL Wir haben in ! Haurwitz einen wert Mitarbeiter verloren werden sein Andenk Ehren halten. "AUFBAI NEW YORK 1 ys. V lyrt PI V V JP 42. äT\ M G. Vollständige Erledigung all Z"""äZ I 1 CSC *3 1^1 Beerdigung® Einzelheiten JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT ^«^Vo!ks-"" 'Unsere neue Chapel (nahe Washington Heights) 1225 Jerome Aveni Ecke 167. Str., West Bronx - Tel.: JErome 6-7400 ausserdem: 1018 Prospect Avenue - Tel.: DAyton 3-4400 30 AUFSAU Fridey, September 7, l,»7.anskn, Anda, von John frci- gcll, lif> Hillside Ave., New York City (für Mimi und Benno Welss- kops, l'rag). Goldmann, Felix (zul. 550 Washington St.. NYC), von l)r. A. (iabarsky, 175 Route d'Agde, Tou lotise, France. Davidson, Marti (fr. Karls- ruhe), von Edward Epstein, .'S16(> Bainbridge Ave., New York 67, N. V. (für Ilse David). Meisel, Oskar (aus Wien, seit 19;«) Cleveland» und Karl (New York), von Jewish Lahor Com- niittee, 175 East Broadway, New Yoik (für Walter Kühne). Redlich, Elsa (aus Wien, jetzt Sydney), von Stefanie Schwarz, Cineeitta RefuRee Camp, Roma, Italia. Schiffer. Paula geh. Schneider und Tochter Melitta (aus Wien, vertu. New York), von William Wolf, 25 Hillside Ave., New York 31, New York (für Anny Suess, Rriienn). (ilownia. Fela (Ehennme imhek. aus Warschau, jetzt Haifa), von Joseph (iottliel), Calle Lescano 12, von Kurt Muenzer. 241 Pults van Troost- wi.ikstraal. Den Haag, Holland. Gerstenfelcl. Victor (:mis l n- garn, New York oder Washing toll), von Erna 153 So. Brach v, Angeles L Ca Ii f. Neumann. Charit Isak und Kunigund visad, verm. New Gerda Sheridan, 211I Valentine Ave., Bronx, N. Y. (,1'iir Rozsi Ve- sel-Spitzer). Marcv.se. Dr. Paul; und Ewer, Gerhard (Nesse von Dr. William Hirsch), von IL E. Culp, c. o. Maatsehapnil >ot »rubrenging van .Toodseh Bezil, Amsterdam C. Keizerssraeht 723. Holland. Oppenheimer, Martin und Cilli (aus Berlin, zul. Cape Town, Sea Point 2. " Vlalika") : und Fischer, Else geli. Landesbergf (aus Wien, dann Tel Aviv. 53 llayarkon. rlnnn VSAi- und Zellermaver, Rlse (aus Wien, zul. 4531 Maln St.. Kansis ' iti . Mo. I; und Ruhe- mann, Dr. Hani (aus Berlin, zul. ise.? Erst, jetzt, erhielten wir die erschütternde Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwie- germutter, Schwester und Grossmutter DORA ZANDERS geb. Feldheim (fr. Frankfurt a. M.) am IL Januar 1943 in There- sienstadt verschieden jst. In tiefer Trauer; Fred und Meta Zanders, geb. Gerson. 215 W. 38th Street Kansas City, Mo. Alex und Fee Zanders geb. Guttmann 4408 Normandy, Dallas, Tex. William Feldheim 803 Putnam Avenue Brooklyn, N. Y. I Iii Schriesheimer, I Drive) Los Anni Grosz, (Sohn von York), von Am Donnerstag, den 23. August 1945, verschieden plötzlich und unerwartet Dr. Richard Merzbach an den Folgen einer Ope- ration, und seine Ehefrau Gertrud McrzM geb. Alexander Seattle, Washington (fr. Frankfurt a. M.) Im Namen der Hinter- bliebenen: Dr. F. William Birnbaum und Frau Hilde geb. Merzbach 5732 31st Ave. N. E. Seattle 5, Wash. L-idwig Lobe und Frau Edith A„ geb. Merzbach 6226 37th Ave. N.E. Seattle 5, Wash. Mein geliebter Mann, unser guter Vater Ernst Simon (fr. Essen-Werden) iot am 28. August im 74. Lebensjahr nach kurzer Krankheit sanft entschla. fen. ELSE SIMON geb. Königsberger IRMA MARIA SIMON New York KURT W. SIMON Overseas 1034 N. Havenhurst Dr. Los Angeles 46, Calif. Unsere innigstgeliebten [guten Eltern und Gross- eltern Simon Morgenthau und Sofie Mergenthau geb. Bender (früher Wiesbaden) sind im Jahre 1942 in The- resienstadt, zuerst unser Vater im 93. Lebensjahre und einige Monate später unsere Mutter im 79. Le- bensjahre, verschiede n. Mit unseren Kliern zu- . ammeti war unsere liebe Tante Buenos Aires, Ave. tt. S. Vena 501 j; und Ertag, 1). (aus Wien, dann Zürich, P&lmeng. 10, dann USA), von E. G. Muller, 3 Rue Corneille, Montlucon, Allier, Free. David, Max (aus Eberbach-Ba- den, zul. Kosario, Ar gentine), von Caroline David, St. Laurent du Vont, isere, France, iiospice St. Baumsrart, Max und Margot geb. Lamm (zul. 005 West Ijl. St., NYC), von Mme. Vve \Y»s- zilewitz, chez Mme. Stinder, Co- lonie de vacanees, Camp xnili- taire, Mogadon, Maroc, North Air. Lewin, Louis (New York), von Otto Guthmann, 503 West 174. St., New York City (für Sieg- fried Lewin, Schweden). Kaufmann, Arthur (Zahnai'/t aus Köhl, jetzt Philadelphia; und Levita, Harry Salli ; und Lorach (New York) ; und Goldmacher, Rasha und Beilowitz, Chil iHiyer, von Selfhelp, 1311 Centre :->tfeet, lloom 520, New York Cit\ (für Angehörige in Europa). Goldwurm, Mary (Mia) Caftnen (zul. London), von Puhlicidad Victory, Apartado 2583, liavana, Finkelstein, Ruth, geh. Juras (aus Berlin), von Benno Joseph, 33 Route de Cahors, Agen, Depl. Lot & Caroline, France. Proner (aus Warschau, jelzl Undertaker in Brooklyn), von Proner, 8 Rue l'Ahbe Henriet, Clia- lons-sur-Marne, Marne. France. Schuerr, Mizzi und Edith (aus Wien, seit 1940 U.S.A.), von Bert Herz, f>71 West 193rd St., Apt. 1-1), New York City (für Ernst Blaustein, Frankreich). Meyer, Carl und Sylvia: und Meyer, Howard E. (Hans) und Grete (New York), von Gerard und Vera Friedherger, Amster- dam Z, Albr. Duererstraat 31), Holland Benda, Hans (Sohn von Georg und Erna B.l, von Mrs Max Spier. 558 West 193rd St, New York 33. X. Y. Berger, Hermine (aus Wien, seit 1938 New York), von B. Elltus, Von Heutzplein 20, En- schede. Holland. Shapiro, Mlna (zul. Parkway Ave., Brooklyn), von M. Lerne«, 7 Heath Close, London N.W. 11, England (für Lenh Yankele- witsch, Deutschlands. Suckever, vor» fl.os Angeles). von M. r.erner. 7 Heath Close. London N.W, 11, England (für Esther Gin^hurg, Deutschland). Josenh, Sitwe (aus Bollenberg, «seit 1937 Bogota) und Eugen (zul. Villarica, Paraguay), von Sara Tosenh, MontiHmnr. Route de Teil, Drome Sud. France. Lew, Herbert saus Berlin, Solin von David und Berta Levy. geh. Scheye), von Erich Scheye. Grand »riiie Strauss geb. Bender die zuletzt starb. tri tiefer Trauer: Arthur Morgenthau 8t Frau Steh, geb. Kahn Au l'e 11 (halt u n be k a n n t Dr. Otto Morgenthau & Frau Lilo, geb. Dellheim io7-t pnoenix Avenue Schenectady, N. Y. Als Enkelkinder : Ann Morgenthau 40 Teignmout.li Road London NW. 2 Charles Morgenthau Schenectady, N. Y. August 1945 Unsere liebe gute Mutter, Frau Rickcben geb. Braunschweiger (fr. Schenklengsfeld! und unsere einzige Schwester Sussma Nussbaum (fr. Schenklengsfeld) sind in Theresienstadt ver- schieden. Ferdinand und Jeltchen Nussbaum, geb. Katz, 1376 Ogden Avenue Benni und Fanni Gruane- baum, geb. Katz, Johannesburg. Julius und Meta Rais, geb. Katz, und Enkel- kinder, 1350 Ogden Ave., Bronx, N. Y. Louis Nussbaum, 903 E. 55th St., Chicago, III. Levi Nussbaum, 416 Fort Washington Ave., N.Y.C. Holel Les Avauts, Montreux, S witzer land. Sche"u*rmacher, Samuel (zul. 201 West 82nd St., New York City), von Max Deutsch, 69-11 Yellowslone Blv(1, Forest Hills, N. Y. (für Dr. Emil Rosenberg, Tel Aviv). (iroszman, Maurire (Brooklyn), von Koros, linre, e/o Weiss, 63 Mite Hollande, Brttxelles, Belgi<[ue. Co uze ii, Moses (Zimmermann, seit 25 .labten New York, dessen Solin 1937 den frix de Rome ge- wann), von Hebecea Roos, c/o J Boos, P. (). Box 161, Petach Tik- Villi, l'alestine. Arnold, Sigmund (aus Wien, seit I!)39 F.S.A.), von Phvllis Erl- bannt, 238 West 10ttth St., New York City (für Heia Kitnj). Arnold, Friedl; und Nctty, Isa- hella (beide ans Wien, seit 1939 l'.S.A.), von Phyllis Erlbaum, 238 \\>"-t id6ii1 St., New York City (für I.ttcie Saiiitiely-Cruen, Lodz). Cruenebaum, Margot (New York), von l'.va Landsberger, 30 Rue d'Knghien, Paris Xe. Warrins, Renee, geb. Demajo i'/til. 321 West ,SSth St., New York Cilyi, von Olga Xtiffield, 23 Home- btisli Boad, Stratfield, N.S.W., Anstralia. Magnus, I.uÖA'ig und Charlotte; nnd Lippmann, Hans und Gerda (alle ans Berlin, jetzt New Yoik), von F.rvin .1. Broch, 1 Rue Menil- moiilant, Paris XXe, France. I.eyaer. Krna. geb. Poachimczyk Cfr. Berlin - Schöneberg, Barba- rossastr.t, von Dr. Edward Sena- tor, 1212 Fil'th Ave., New York City. Salomon, (iottfried und Emmy, geh. Lindheimer (seit Mai 1942 Universität in Philadelphia), von Walter Wol II , 7 Rue des Teintu- riers, l.yon 3, Rhone, France. Kraenkel, Simon (aus Biblis, Itlieinhessen), von Enuna Aul, 1304 53rd St., Chicago 15, III. Epstein, Sam (fr Milano), von Benno Kpstein, 82 Allenby Road, Tel Aviv, Palestine. Lemberger, Leo (aus Rexingen, jetzt Brooklyn), von Tilly Salo- mon, Rue de Treil, Montauban, Tarn et Carotine, France. Lewin ,M*x und Lise, geb. Tockus und Kinder Franz und Iis« (Breslau, Cuba, jetzt U.S.A.), von l)r. Wilhelm und Cilly Ti- sehauer, Montevideo, Uruguay, Mercedes 1822. Schubert - Frankfurter, Grete (London), von Martha Mendl- Herriil'eld, 45-08 40th St., Apt. D 13. I .otii; Island City, N. Y. Pupp, Meyer, Frieda, Johanna, Ii«,! (aus l'iankfürt a. M., dann jllaifa-Tel Aviv), von Hose Lilien- stf rn, 172 W'i-st 95th St., New j York f!ity. i Wölfs, Arthur saus Essen, zul. j F.ndtield, N. 11.. Prospect Street), iviiit Bernhard Wölls, Rua Fer- treira Viaita, Iii!#, l'etropolis, Porto j Alegre, Brazit. I (ioldmann, Ali, e (Nichte von j Isidor und Paula Fraiss, aus I Prag i, von Mrs. Herbert Eckstein, hl I West 1001 h St., New York 25, ! X. Y. | Friedmann. l)r. Emil (TCosice, : Prast, zul. Panama), von Pte. B. ! Keinpner, e o "Aufbau". 67 West ; I Ith St., New York 18, X. Y. Sussmann (Iii) .1., aus Zelechov, zul. i.'hicagoi, von Bitte nie Wolf- Rückwanderer — Fünfte Listi Wir bringen heute die fünfte Liste der Riickw aus Theresienstadt, die uns vom Czechoslovak Committee, affiliated with the World Jewish Cob 1834 Broadway, New York, zur Verfügung gestellt Nur dort können weitere Auskünfte eingeholt werd Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere innigstgelieb- ten Eltern, unser lieber Bruder, uns. liebe Schwe- ster, Schwager u. Schwä- gerin, Onkel und Tante Fritz Wallach und Frau Else, geb. Herz (früher Hannover) im Jahre 1942/43 in Deutschland verschieden sind. In tiefem Schmerz, na- mens aller Verwandten: KURT-WALLACH und Frau LOTTE 4 Imbourne Road Balham, London S.W. 17 Heute erhielten wir die traurige Nachricht, dass uns. liebe Mutter, Schwie- germutter, Groasm'uttcr,. Schwester und Tante, Frau Sara Straus geb. Loewenstei« (fr. Schornsheim, Rh.-H.) in Frankfurt a. M. ver- storben ist. Im Namen der Hinter- bliebenen: Erwin Straue und Familie 247 Wadsworth Av., Apt. 1-E, New York 33, N.Y. Allen Freunden die trau- rige Mitteilung, dass un- sere gel. Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter u. Schwester, FRAU Frida Kochmann geb. Grumbacher (fr. Ulm a. d. Donau) Mittwoch, den 29. August 1945, zur letzten Ruhe ge- legt wurde. Eugen« Schiessinger u. Frau Selm*, geb. Kochmann 3080 Hull Avenue New York 67, N. Y. Elten u. Gueniher, Enkelkinder Sofie Rosenau geb. Grumbacher Carlisle, Pa. Blande May. geb. Grumbacher Lancaster, Pa. Max Grumbacher und Frau Luzerne, Schweiz Jakob Grumbacher u. Familie Aufenthalt, unbekannt Tieferschüttert erhielten wir erst jetzt die Nachricht, dass unsere unvergessliche, ge- liebte Mutter, Schwiegermut- ter. Grossmutter und Tante Henriette Lim geb. Straus» und unsere gute Tante Berta Lissmann (früher Geilenkirchen, Köln) im Dezember 1942 bzw. Januar 1943 in Theresienstadt ver- schieden sind. Unser sehn- lichster Wunsch, wieder ver- eint zu werden, blieb uner- füllt. Josef ät Erna Lichtenstein, geb. Lissmann Calle 21 No. 1351, Habana, Vedado Otto Lissmann, Aufenth. unb. Jakob St Hedie Lissmann, geb. Guggenheim 226 E. 12th St., N. Y. City Robert k Frieda Simon, geb. Lissmann, Aufenth. unbek. Am 31. August 1945 ent- schlief nach langem, schwe- ren Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Frau Sarah Brunner (Tielenbrunner) (früher Karlsruhe, Baden) In tiefster Trauer: Alfred Brunner Karl Tiefenbrunner, Palästina Leo Brunner Cpl. William Brunner, U. S. A. Herman Brunner, Frankreich Erna SiegaL geb. Tiefenbrunner Jeanelte Schari geb. Tiefenbrunner und Enkelkinder 3147 Medill Av., Chicago 54,111. Am 28. Aug. 1945 verschied plötzlich u. unerwartet mein über alles geliebter Mann, mein teurer, unvergessl. Va- ter, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Hugo Roth (heimer) (früher Heidelberg) kurz vor Vollendung des 60. Lebensjahres. In tiefer Trauer: Alice Roth, geb. Neu Sgl. Jules Veis u. Frau Elten geb. Roth Sigmund Roth u. Frau Minna Wallach, geb. Roth- heimer, Frankreich, und Angehörige. 625 W 164th St.. Apt. C-31 New York 32, N. Y. Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass unser guter un. vergesslicher Vater und Schwiegervater MARTIN NEUMANN (früher Berlin) !. Jahre 1942 auf schreck- liche Weise ums Leben kam. In tiefer Trauer: Elfriede Neumann geb. Sachs Aufenthalt unbekannt Ernest W. und Lilo Newman geb. Hirschblatt 110-31 73rd Road Forest Hills N. Y. Nach langem Leiden ver- schied im Alter von 71 Jahren unser geliebter Gatte, Vater und Bruder HUGO MARX (früher München) Im Namen der Familie: ELSE MARX 64 Prospect Ave. Hackensack, N. J. Ziel: Essen Dehnsen, Therese (25. 5. 81); Bacr, Caroline (26. II. fi'i); Boecker, Julie (15. 10. 97): Bohn, Irmgard (26. 2. 24) ; Burghardt, Rosel (6. 5. Ol), Davideit, Therese (1. 10. .Sf>); Ducstcr, Emma (31. 3. «!>>. Engel, Elsa (8. 7. 86); Eier- manii, Julius (19. 4. 86). Falk, Willy (31. 5. 75).' Groller, Rosa (17. !>. 73) ; Giien- ther, Adele (15. 3. 92). Haarland, Johanna (18. 11. lif>) ; Hurwitz, I)r. Walter (20. Ii. 89). Jacobs, Rosa (28. 11. 79); (an- der, Emilie (8. 9. 01). Kerklies, Gertrud (19. 4. 1900); Kreuz, Martha (12. 12. 82) ; Kreuer, Nette (9. 10. «7 >; Kue- cking, Regina (23. 12. 08). Lengemami, Martha (9. 10. 90); Levy, Arthur (21. 1. 91); f.evy, Minna (25. 2. 92); l.oewenslein, Siegfried (17. 4. 88); Loewen- stein, Else (11. 4, 89) ; Luedtkc, Marie-Thekla (20. 12. 83), Mansbacher, Hermann (22. 8. 79); Meinholz, Martha (12. 4. 76); Moosbach, Hermann (22. 1. 89). Nathan, Adelheid (9. 8. 75); Nokielski, Elisabeth (16. 3. 04); Oelze, Regina (7.0.77) ; Ogutsch, Erna (12. 1. 93); Ostwald, Hed- wig (19. 8. 95). l'auly, Rosa (20. 2. 81). Schaefer, Martha (29. 9. 78) ; Schmidt, Erna (0. 5. 96); Schöl- ten, Else (12. 9. 99); Stoeckmann. Ilse (14. 1. 08); Strotkamp, Ella /•h) q Tischler," Max (21. 7. 8t). Wiemers, Carola (23. 6. 96). Zimmer, Moses (18. 1. 89). Sussmann, Z.O. Boytensitigel 170, Den Haag, Holland. Schiller, Rabbi 1,e#nhard (aus Litauen, jetzt U. S.f, von S. Kra- marsky, 40 Wall St., New York City. Mandel, Julius und Anna; und Gruner, Samuel Bernhard und Abraham (alle aus Polen, jetzt II.S.A.), von Leopold Bevlel, 315 West 102nd St., New' York City (für Dr. Maksymilian Kwas- niewski, Krakow). Jakobowitz, Genend« (Tochter von Judessa Dienstag, U.S.A.), von Rosalia Dienstag, Helsjoen. Horred, Sweden. Preuss, Julius (Hecliisanwalt aus Berlin, verm. Südamerika), von Siegmund und Joachim Preuss, Calle 24, No. 5-03, Bogota. Colombia. Seliarmann, Rabbiner Dr. Caesar und Ella, geb. Kiuffmann (I94II Cambridge, 51 Elitsley Ave); und Seligmann, Dr. l/ei» (zul. Holly- wood); nnd Wassermann. Fritz und Frau, geb. Srhlmesselhlu m (zul. New York) ; und ('ihn, Erich und Ruth, geb. Vi!- <> (l'.flO: 159'.j Scott Street, Davenpoi t, Iowa), von Ernest Wassermann, Asile dep. du Perron, St. Sauveur. Isere, France. ■fSB Plötzlich und unerwartet j ist uns auch unser zweites Baby gestorben. In tiefem Schmerz RALPH & IRMA HERZOG 43-09 43d St., Sunnyside, L I. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand nehmen zu wollen. In tiefstem Schmerz geben wir die traurige Nachricht bekannt, dass mein innigst- geliebter Mann, teurer Vater und Bruder, Herr Fritz Davids (Aylesbury, England, fr. Essen, Deutschi.) nach langem Leiden im 48. Lebensjahr verschieden ist. In unermesslicher Trauer: EMI Davids (26 Fairmile, Aylesbury, Bucks, Engld.) Erich Davids (26 Fairmile, Aylesbury, Bucks, Engld.) Alfons u. Lilo David» (4 Grizim Street, Tel-Aviv. Palestine). Ziel: Gelsenkir Aipern, My : (1. 7. 09) Aron (19. 8. 9ti). Breuer, Henriette, geb mann (24. 1. 73). Heinemann, Elfriede, geb (25. 3. 81) ; Heinrich, Selm«, Hey mann (10. 12. 79). Ostermann, Walter (8 Voltmann, Rosa, geb. (20. 4. 88). Wolfram, Margarete, g heim (10. 12. 90). Zielt Duisburg Hier, Jenny (28. 12. 79) hard, Jenny (18. 2. 74); Hedwig (25. 1. 98); Emm (17. 5. 75); Freund, Hilde 93); l.enski, Henriette (11 l.ayzig, Rosa (18. 7. 97) Livie (17. 2. 89); Hoser (30. 9. Ol); Keller, Doris 95) ; Koose, Fanny (13 Kneck, Rosa (18. 10. 83) Margulis, Josef (7. 9. zulla, Elise (4. 7. 90) Lina (16. 10. 10); Prochnow, (13. 10. 8») ; Rothschild (5. 2. 74) ; Roseritreter, Juli 10. 19); Salbiger, Benjam 8. 80); Simon, Harry (16 Sternberg, Heinz (17, Waschkau, Herta (29. Waitzl'eld, Leo (6. 3. 95) mann, Ella (30. 4. 93), Nachtrag Klus, Ida (1. 11. 81) Rosa (18. 7. 97); Lenske, (1888); Lode, Grete (30.16 Lode, Willy (26. 4. 07); Nor, lene (10. ?. 75); Steinberg, 0-5. 8. 79). Ziel: Aach«* Benden, Rosa (12. 8. ger, Grete (21. 5. 95); F Margarete (30. 5. 92); ville, Rosa (27. 5. 88) Rosalie (16. 3. 82) ; Hartafc salie, geb. Roth (27. 7. toch, Willy (20. 9. 92) Helene (1. 4. 75); Loew Ida Julia, geb. Archenhold 5. 70) ; Schroeder, Julie 81); Spannol, Rud. (28 Stibany, Frieda (5. 5. 95) hausen, Emil (23. 1. 90) hausen, Frieda (18. 12. Ziel: Wuipperthd Baaken, Margarete (6 C.rott, Carola (14. 3. 87) manu, Selma (28. 11. 92) mann, Viola (7. 11. 82) ; Ei David ; Frankenberg, Max 65) ; Moellwig., Grete (27 l.ebenszal, Zellk 5. 3. 1900; nor, Moritz (28. 10. 82); Eva (24. 5. Mi): Meyer, Benj (28. 8. 88) ; Popelaz, Caecillt'l I. 69) ; Scitio, Lazar (26, 12,1 Schorn. Johanvtte (4. G, Weinschenk, Olga (10. Wertheini, Helene (3. Witte, Caroline (17. 6. 1 Ziel: Düsseldorf' I Bach mann, Rosa, geb. Iniann (20. 11. 98); Baum, Gl <5. 7. 80) s Jiaeumler, Ji Igel). Bothst1 liiltl (6. 9. 81) Paul (1896); Elbevt, Emma. Rothschild (7. 12. 83); Fra Herbert (30. 3. 01); Fri llila (24. 11. 24); Fausl Sofie, geb. Andres (27. 6. Gassenheimet, Helene, geb, < 15. 7. 77); Greif, Frieda, l.indenberg (18. 6. 76); Ii Selma, geb. Lewald (1879);" ther, Adele., geh. Lewy (15.1 Herz, Friedrieh (2. t gen, Paula, geix, Wachter 84); Huhnke, Else, geb. Bim»; berg (8. 5. 96), Klobach, Karl-Heinz (6, U Klobach, Klara, geb. Jas (17. 1. 08); Kidbach, Nathn 6. 44); Leeser, Walter (26. IL' Monjan, Maria Elisabeth, Mein inniggeliebter Mann, mein herzensguter Vater Gottlieb Rosenthal und mein geliebter einziger Sohn und guter Bruder Walter wurden uns in Bergen-Belsen am 5. bezw. 18. Februar 1945 durch den Hungertod ent- rissen. Die tief trauernden Hinter- bliebenen : SELMA HOSENTHAL. geb. Jakobsohn. HANNAH HOSENTHAL, Amsterdam-West, Admiral de Ruyterweg 474. Infolge der Papier-Knappheit konafl^ wir vorläufig = Todesanzeiga nui noch 1 - spallig und nur bis zu ein« MAXIMALHÖHE 3 Inches annehmen Diese Neuregelung trittel der nächsten Ausgabt in Kraft. "AUFBA U" ANZEIGEN-ABTEILUNG Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter u. Tante Frau Ida Nussbaum (früher Giessen, Frankfurt a. Main) ist am 3. August 1945 in ihrem 79. Lebensjahr aainft entschlafen. Im Namen der Hinter- bliebenen JACK NUSSBAUM 2, Rorvik Avenue Durban, South Africa Eine FAMILIEN-ANZHCE in dieser Grösse (1 tnehl kostet $3.50 j. < Mindestgrösse) Grössere Anaeigen ImtoB VA" hoch, 1 Spalte breit M 1'//' " 1 " " Mi: 2" " 1 " " p* 2 %" " 1 " " uli 3" " 1 " Anzeigen bitten wir im V« durch Scheck oder Money ™ zu bezahlen. Anzeige Dienstag 12 Uhr. Anze träge sind zu richten an. Advertisin^ Department ! September 7, 1945 AUFBAU 8, 10. 77); Monjan, Pau- gei). Meyer (23. 12. 78) ; Erna, geb. Weinberg (3); Palm, Alice, geb. Wal- 1(1,10. 03); Pesch, Ester, geb. Ert (18.11.92); Piel, Martha, Hirschberger (13. 5. 92) ; jtr, Dr. Stephan (28. 6. 75). jlder, Ludwig (16. 7. 74); Jer, Karoline, geb. Marx (3.1. -12); Schacher, Martha (23. 2. II», Sehrenk, Erna, geb. Blume *12.96); Schwarz, Moritz (25. TOT» Stenger, Lucie, geb. Vo- "ang (28. 8. 93); Venneker, Ida, _ Loeb (19. 2. 96); Vielen, Jilne, geb. Bardach (8. 5. 88); Eidich, Meta, geb. Bloch (11. 8. I: Wetzel, Martha, geb. Kauf- Um (21. 2. 83); Winter, Alfred .7.18); Woll, Thea (15. 5. 19). Ziel: Mannheim Blum, Gustav (13. 9. 74); Dahms, .ohmna, geb. Bromet (5. 6. 77); f®hmanii, Alice, geb. Klein (12. Ii®[ Gebauer, Bertha, geb. Herz- iger (13. 3. 90); Goldmann, >ed (4. 12. 84) ; Hecht, Sofie, Auerbacher (14. 6. 84) ; . r, Albert (7. 11. 82); Muench, 6e, geb. Rosenthal (27. 1. 83); her, Rosalie, geb. Rosenberger i% «9); Rothfels, Louis (1. 11. 1); Schadt, Adelheid, geb. Otten- llmer (9. 5. 94); Sczesny, Emma, ib. Rosenberger (30. 1. 92); gerger, Helene, geb. Lambert/ | 7. *1); Valfer, Siegfried (18. .15); Valfer, Anna (8. 8. 1900); Juden in Berlin Die nachfolgende Liste enthält die Namen der Im »mciUta- nifrchen Verwaltungsbezirk von Berlin (Hauptquartier Zehlein- dorf) lebenden Juden. Allerdings handelt es sich nur in den wenigsten Fällen um sogenannte "Volljuden". Die meisten sind "Mischlinge ersten oder zweiten Grades". Auf den Nachnamen folgen Vornamen, Geburtsdatum und Geburtsort. Lisi* mit Adressen im Aufbau einzusehen. Keine telefonischen Auskünfte. Hove Your «Eli ihm; at the 'rospect Unity Club 558 WEST 158th STREET New York City • ost beautiful Hall at reasonable rentals eil WA 7-924,7 for füll Information. (Mr. Lowenlels) STATT KARTEN: Allen unseren lieben Ver- kanten und Freunden, sowie t|en Freunden unserer Kin- ler sagen wir auf diesem Fege unseren herzlichsten Pank für alle erwiesenen Aufmerksamkeiten anlässlich unserer i goldenen Hochzeit •MlL WORMS und FRAU II-ÄRA, geti.Gunzenhäuser 565 West 175th Street New York 33, N. Y. (fr. Karlstadt a. Main) STATT KARTEN > Anlässlich unserer GOLDENEN HOCHZEIT igen wir allen Freunden u. Bekannten für die uns in so jahlreichem Masse erwiese- nen Aufmerksamkeiten herzl. Bank. Gleichzeitig LE SHONO TAUWO. loses Schwed u. Frau Minna geb. Fuerst, und Töchter : 611 West 137th Street New York 31, N. Y. Congregat. Beth Hille!; * Rabbi Baerwald; Relatives and Friendsl i.; * Many Thanks lor your good wislies to our 25th Silver Anniversaryl The end of the war and the ouüook to have our t.win E"'dierboys back did their re to bring our spirit to highest level on this special day. Our two boys saw the end Of the war where the misery -for us started, in Nu rem- |. -- berg. Let us combine our thanks i with the ke*t New Year's greetings to you all ANNELIESE & JACK GUTMAN 65-15 1191h Street Forest Hills, L. I. Sally Samson und Frau Clara, geb. Berlowit.z feiern am 17 Oktober das Fest der fc silbernen Hochzeit 35 Prince's Avenue Benoni, South Africa (früher Duisburg) Unserer lieben Mutter und Grossmutter, Frau ELISE BLUM ! (früher Mosbacli-Wahlsrc) die herzlichsten Glück- wünsche zum 80. GEBURTSTAG am 6. September 1945. Ihre dankbaren Kinder und Enke' s DAVID und ROSEL «ENBAl'M, ,..-b UM m. marl'ed Newark 8, N. Saat, Margarete (20. 5. 93), Ber- lin ; Sahoschin, Edgar (27. 7. 83) ; Sachs, Eugen (13. 12. 85), Berlin; Sachs, Gisela (8. 3. 22), Berlin; Sachs, Luise <3. 12. 91), Berlin; Sariinger, Erich <9. 2. 89), Berlin; Salemon, Richard (18. 9. 77), Strel- now; Sahoschin, Anna (8. 5. 82); Salemon, Berthold (12. 4. 85); Salz, Erwin (19. 3. 92); Salz, Ellen (4. 10. 30), Freiburg; Salz, Albert (26. 8. 31), Freiburg; Sandberger, Siegfried (29. 12. 91); Sander, Else (16. 9. 96), Berlin; Sander, Alice (6. 11. 98), Berlin; Sander, Wolf gang (4. 6. 24); Sarelkon, Erna (23. 6. 1900), Köln; Sauer, Lyda (4. 10. 98), Jekaterinoslaw, Russland); von Sauer, Walter (2. 6. 1900), Dessau; von Sauer, Erika (9. 4. 28), Berlin); Sax, Adolf; SftueJl, Wltja (25. 4. 98), Tatarhuna Maier, Julius (14. 10. 73) ; Kaiser, Ella, geb. Mayer (8. 3. 89); Rue- ckert, Helene, geb. Wolf (4. 4. 95). Ziel: München-Gladbach Brendt, Johanna (20. 1. 73); Fraustaedter, Richard (16. 8. 82); Keinpkens, Martha (22. 9. 94); Klaiber, Susanna (4. 8. 70); Koe- nigs, Katharina (2,3. 10. 96); Strauss, Julie (6. 8. 74); Zum- braeh, Johanna (31. 10. 71). f Xl Specialty: / Ä(> CHILDREN'S A ,07 PICTURES at Your Home Write or call ~ for appointm't. 146 WEST 79th STREET TR 7-8886 BLUMEN, die halten — PFLANZEN, die wachsen! Womit könnten Sie gerade dieses Jahr Ihren Gefühlen besseren Ausdruck geben? RENEE-FLOWERS ist jetzt von 10-7 geöffnet. 390 Columbus Avenue (zw. 78th u. 79th Street) Tel. Aul'tr. werd. zuv. ausgef. EN 2-0660 Für die mir anlässlich meines 75. Geburtstages erwies. Aufmerksamk. danke ich allen Freunden und Be- kannten herzlichst. JENNY RUHR geb. Michels, Quito, Ecuador, S.A.. Calle Venezuela Nd. 52. (Früher Kamen und Herne.) Herr Adolf Osser (fr. Alpen, Niederrhein) feierte am 10. Juni 1945 seinen 70. Gebuitstag F. O. Box 7757 Johannesburg, South Africa Unsere liebe Mutter Frau Fanny Koopmann (früher Hamburg) 107 Queensberry Street Boston, Mass. begeht am 16, Sept. 1945 ihren 7 0. Geburtstag Herzliche Glückwünsche! MEINHARD KOOPMANN und Frau LOTTE IRMA KOOPMANN Die glückliche Geburt eines kräftigen Jungen zeigen hocherfreut an LEO OSTER und FRAU SARA, geb. Levin 4 Arnold Fiats, Betrams Jobannesburg, South Africa (fr. Flamersheim, Rhld.) Die glückliche Geburt ihres Sohnes Ricardo German zeigen hocherfreut an German Adolfo Heine (Leipzig) und Frau Ursula, geb. Cerf (Halle) 14. August 1945 Fdco, Lacroze 2306 Buenos Aires, Argentina We are happy to announce the arrival of Gail, Elizabeth August 26, 1945 Rudolf & Margaret Kalischer nee Guy 229 Seaman Avenue New York. 34, N. Y. Seeger, Karl (18. 11. 18), Dort- mund; Seele, Ruth (14. U. 05); Seeling, Grete (26. 5. 96), Brem- berg; Seiss, Ilse (3. 12. 04); Sel- biger, Dorothea (12. 8. 21), Ber- lin; Selzerman, Ingrid (30. 3. 28), Berlin; Seutter, Kurt (12. 9. 81), Willingen; Serre, Anna (9. 3. 22), Stuttgart; Siedler, Elisabeth (22. 8. 97), Danzig; Serre, Michael (3. 11. 44), Berlin. Siefert, Horst (10. 12. 25), Ber- lin; Siegert, Hedwig (26. 1. 96), Berlin; Siegers, Georg (15. 1. 21), Berlin; Siegert, Kurt (26. 5. 23), Berlin; Silberberg, Henriette (25. 5. 81); Simon, Eva (6. 5. 10); Siinonowitsch, Siegtr. (7. 9. 12), Berlin; Simonowitsch, Gerh. (25. 4. 17), Berlin; Simson, Ursula (4. 10. 05), Berlin; Sinning, Elsa (19. 2. 1900), Wien; Sinsheimer, Al- fred (17. 3. 88), Worms; Sins- heimer, Katha. (7. 9. 97); Siren- berg, Lisette (12. 7. 93), Berlin; Sirenberg, Margot (28. 11. 20), Berlin; Sauge, Eva. Sonnenberg, Rudolf (18. 10. 08), Berlin; Spier, Hans (27. 9. 20); Spiro, Erich (3. 10. 86), Danzig; Spiro, Johanna (19. 1. 36), Berlin; Spiro, Peter, Berlin; Springer, Julius (29. 4. 80), Berlin; Sprin- ger, Fritz (28. 12. 84), Berlin; Springer, Magdale (27. 3. 27), Südekura, Anna (16. 3. 72), Hayna; Süsskind, Davit (9. 2. 73), Pinne; Süsskind, Klar» (27. 4. 81); Süsskind, Adolf (20. 3. 88); Süsskind, Werner (5. 5. 20), Ber- lin; Süsskind, Ruth (5. 6. 21.), Berlin); Süssler, Franz (27.4.16); Alienstein; Spiermann, Eva (27. 1. 21), Berlin; Sallah, Margot (27. 4. 05), Breslau. Schaefev, Luise (24. 2. £2), Berlin; Schaefer, Harry (16. 5. —PHOTO— WEITZMANN UNSERE 5 STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. i bet. 89th-9(ll b Sto.) SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINF Photo Studio 11R6 Fiatbush Ave.. B'klyn BU 2 9159 SR), Berlin; Schaefer, Susanne (17. 2. 06), Berlin; Schallmach, Alired (16. 8. 90), Berlin; Schatz, Charlotte (13. 8. 11), Bukarest; Scheerer, Herbert (17. 9. 15), Ber- lin; Scheffler, Helene, geb. Weiss (22. 9. 93), Berlin; Scheffler, Hu- bertus (23. 12. 13), Kiel; Scheffler, Karl Heinz (13. 8. 16), Berlin; Schellong, Sosnia, geb. Paechter (24. 1. 91), Berlin; Scheuer, Otto (23. 12. 88); Scheuer, Frieda (8. 6. 16) ; Scheuer, Robert (17. 8. 19); Schicker, Siegfried (4. 7. 15) Wien; Schie, Edmund (7. 7. 77). Breslau; Schiller, Elsa (3. 3. 85), Berlin; Schilling, Dora, geb. Bach (24. 7. 91), Fürth; Schilling, Theo dora (14. 1. 24), München; Schin- derling, Walter (17. 5. 02), Kol berg. Schlamm, Hans (19. 9. 05); Schlamm, Johanna, geh. Isenthal (19. 3. 07); Schlesinger, Martin (9. 11. 91), I^angenöls; Von Schmettow, Armina (17. 4. 02), Frankfurt a. M.; Von Schmettow, Evetioe (19. 9. 25), Frankfurt a M.; Von Schmettow, Sonia-Elis (25. 9. 26), Berlin; Von Schmet- tow, Christoph (19. 7. 29), Char lottenburg; Von Schmettow, Anne- mae (13.9. 35), Arndorf; Schmidt, Annem., geb. Sackur (5. 2. 09), Breslau; Schmidt, Horst (6. 5. 22), Dresden; Schnell, Vitja, geb. Brodsky; Schober, Edith (23. 9. 07), Berlin; Schöneberg, Robert (23. 3. 82), Hamburg; Schöneberg, Irmgard (3.4.95), Berlin; Schöne- berg, Hertha, geb. Markus (7. 1. 98), DeutschKrone; Schöneberg. Helga (22. 4. 26), Deutsch-Krone; Schoswald, Gudrun (7. 5. 12), Dresden; Schott, Bertha, geh. Bo- senbaum (7. 3. 78), Bangenberg; Schott, Emil, gen. Manfred (13. 5. 02), Nürtingen); Schreiber, Felix (21. 4. 06), Berlin; Schreiber, Karl (25. 6. 08); Schröder, Edja Anna, geb. Grünbaum (18. 11. 85), Odessa; Schreiber, Richard (10. 10. 11); Schröder, Gudrun, geb. Spaermann (29. 5. 14), Berlin; Schröder, Walter (29. 3. 21), Mün- ster; Schröder, Alexander (1. 10. 23), Berlin. Schüler, Betty (6.5. 82); Schüler, Walter (17. 3. 08); Schulz, Mar t;arcte (16. 1. 09), Strassburg; —PHOTO— N. CHekez 663 NOSTHAND AVE. BROOKLYN, N. Y. SL 6-3627 BESTBEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitzer viel Auszeichnungen IRT u. 8tb Ave Stations. Schulz, Mary:.>, I, ,22. 7. 10), Stuttgart; Schumann, Hertha (12. 4. 16); Schur, Ingelore <3. 1. 13), Berlin; Schwabe, Rudolf (16. 10 22), Berlin: von Schwarz, Su- sanne, geb. Simon <19. 7. 14), Ber- lin; Schwarz, geb. Poliak (1. 8. 01), Grottau; Schwarzer, Kurt (11. 2. 12); Schweig, Willy (27. 1. 98), Weisswasser/Ober- hausen; Schweig, Annemarie (22. 2. 03); Schweig, Ilse (1. 3. 29), Cottbus; Schweitzer, Agathe (11. 9. 79); Schweitzer, Erich (11, fi 88); Schweitzer, Jutta (30. 6. 26), Berlin; Schweitzer Michael (31. 10. 31), Berlin; Schweitzer Alex ander (22. 9. 39), Berlin). Stammer, Max (6. 10. 79), Pots- dam; Stagen, Lucie (20. 3. 08), Krefeld; Siechmesser, Charlotte (21. 4. 01), Berlin; Steidinger, Charlotte, geb. Mosshach (30. 6. 05), Berlin; Steinberg, Dr. Max (18. 3. 89), Erfurt; Steinheuer, Edith, geb. Bend ix (17. 10. 86), Magdeburg; Steinheuer, Paul Otto (11. 1. 15), Hanau a. M.; Stein- heuer, Liselotte (20.11.16), Hanau a. M.; Stern, Bernhard (16. 5. 89), Berlin; Stein, Inge (28. 2. 20), Berlin; Stern, Helga (12. 5. 24), Berlin; Stern, Klaus (15. 11. 29), Berlin; Stets, Irmgard (26. 2. 97), Berlin; v. Stoscti, Laura (27. 10. 90), Graiidenz; Strauss, Walter (15. 6. 1900), Berlin; Strauss, Joachim (7. 2. 30), Berlin; Strele, Käte, geb. Scliaftan (9. 2. 97), Berlin :: Strom, Rosa, geb. Schrim- mer (7. 9. 05), Berlin; Stroschein, Käte (31. 8. 97); Stroschein, Wolf- gang (13. 3. 22), Berlin; Stro- schein, Günter (7. 10. 24), Berlin; Stroschein, Ullrich (19. 2. 28), Ber- lin; Stroschein, FritzBcinhard (15. 11. 30), Berlin; Schucker, Basya (10. 4. 93), Grodno; Sturm, Zilla, geb. Basta (""<. 2. 08), Berlin; Sturm, Heinz (25. 2. 08), Berlin. Teichs, Maria, geb. Zimmer- mann (17. 8. 06), Chemnitz; Thiele, Paul (18. 9. 81), Berlin; Thierkopf, Elisabeth (20. 5. 90), Magdeburg; Thierkopf, Ursula (22. 8. 15): Thies, Wolf gang (10. 11. 18), Graverihage; Thomas, Olga, geb. Altmann (26. 6. 80), Witebsk ; Tischler, Bichard (4. 1. 23); Tockuss, Hans; (25. 2. 97); Tovote, Meta, geb. Loewenthal il", 6. 77), Posen: Traube, Erna, geb. Bosen (3. 7. 83), Berlin; Tubandt, Katharina (25. 7. 07), Halle; Tiill, Eis« (24. 11. 93), Altona; Sp. yev»..uiin. Margarethe, geb. Müller (27. 10. 8-1), Peitz, Kr. Cotth tis. Vhde, Gleichen (4. 7. 98); Uhde, DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Warren W.Plaut 4131 BROADWAY (betw. 174th-175th Sts.) N.Y.C. Tel.: WA 3 - 1443 Lower Prices for Servicemen We are happy to announce the arrival of our son John Ma x cn June 19, 1945 ALFRED and ELSA ROSFJMFELD, nee Goldmann Tiquisate, Guatemala We are happy to announce the arrival of our baby boy Ronald Jeffrey on August 30, 1945 Walter and Hilda Speyer nee Cannstatt 112-41 72nd Road Forest Hills, L. I., N. Y. (f'ly (f'ly Frankfurt a. M.) Köln, Berlin) We are happy to announce the arrival of Larry s sister Jane GJadys August 24, 1945 ERIC arid IRENE MAY nee Seiferheld Hooper Av., Toms River, N.J. (f'ly Frankfurt a. M.) We are happy. to announce the arrival of our baby girl Susan Lucie August 30, 1945 Kurt & Gretl Dreyfuss nee Gideon 617 East Fifth Street Brooklyn, N. Y. (f'ly Bretten) (f'ly Rexingen) We joyfully announce the arrival of Barbara-Ann's baby brother Lawrence - Michael August 30, 1945 GÜNTER and IRMGARD EHRLICH, nee Klein 609 West 196th Street, N. Y. C. f'ly Breslau f'ly Walldorf, Bd. Die Barmitzwoh uns. Sohnes John findet am 15. September im Temple Isaiiah, 83-01 116th St., Kew (Gardens, statt. Felix Kaufmann und Frau Helene, geb. Herrmann £3-26 Lefferts Boulevard Kew (Gardens, L. I. (fr. Köln) (fr. Mannheim) Die Barmitzwoh uns. Sohnes gunter findet am 15. Sept., im Temple Brie Abraham, Newark, N. J., statt. Emil Eben u. Frau Sophie, geb. Hönig (fr. München). 189 W Bigelow Street, Newark 8, N. J.) We are happy to announce the arrival of our daughter Linda Eve August 29, 1945. Rolf and Lore Seckelson nee Cohn 1419 N. Shore Avenue, Chicago 26, III form. Neuss form. Krefeld Für die uns anlässlich der Barmitzwoh unseres Sohnes HENRY in so grossem Masse erwie- senen Aufmerksamkeiten sa- gen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten nur auf diesem Wege unseren al- lerherzlichsten Dank. Louis Weil Sc Frau Meta geb. Bensinger (fr. Haigerloch, Bodersweier) 4260 Broadway New York 32, N. Y. We are happy to announce the arrival of our boy Steven Albert Lazar August 28, 1945 Julius and Selma Lazar nee Goldschmidt 1001 South 2nd Street Louisville 3, Ky. f'ly Kaiserslautern f'ly Mainz Susan-Lucy SOEBEN ANGEKOMMEN wünscht allen Verwandten und Bekannten der Eltern ein FROHES, NEUES JAHRl Kurt und Gretel Dreyfus* 617 East 5th Street Brooklyn 18, N.Y. Mi. & Mrs. Louis Lawrence (Liechtenstein) announce the engagement of their daughter Inge to Nat. Frankel 221 S. Swa.ll Drive Eeverly H ills, Calif. (f'ly (San Francisco, Danzig) Calif.) • Mir. & Mrs. S. H. Katzenstein Mr.- Herrn an Stobezki announce the engagement of their children lotte max Roschaschono 5706 Sepltember 8, 1945 Ml W. 181 st St. 438 E. 26th St. 1M. Y. C. Paterson, N.J. (f'ly' (f'ly Frankfurt/Main) Heilbronn) JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SILVERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171 st Street) Tel.: WA 8 - S381 Die Ver lobung ihrer Kinder Inge Rosenthal Willi Weber ;!? Hanover Street Cape Town, S.A. zeigen an: Bernhard Rosenthal. & Frau 114 Jameson Avenue Salisbury, S. R.hodesia (fr. Elz-Limburg) David Weber & Frau 17 Rotten-R.ow Salisbury, S. Rhodesia (fr. Augsburg, . Wat.erloostrasse 8) August .1945 Bea Bensdorf Lt. Fred Reinsberg E N G A G E D 5622 N. 1322 W. Glenwood Ave. WinonaSt. (f'ly (f'ly Mannheim) Quakenbrück) Chicago, HL, August 24, 1945 Ilse A. Pollack Alfons Rosenbacher E N G A G E D... 95 Cabrini Blvd. 2477 Blaine N. Y. 33, N.Y. Detroits,Mich. Edith Wolf S/Sgt. Harold Abiahams E N G' A G E D 10716 S u pe r i or A v. 39 Bay 23 St. Cleveland 6, O. B'klyn, N. Y. (f'ly Frankfurt/M.). Herta Schneider geb. N< um; x Tel Aviv Ur. Breslau) Alexander Kalmar Tel Aviv •fr. Bratislava, C.S.B..) V E R M Ä H 1. T E 11 Hayarden Street Tel Aviv, Pulest ine 3! Hans-Jürgen (15. 12. 28): l)i landt, Eva (22. 12. 99), Bei In Uhrlandt, Marianne (20. 8. 3v. Berlin; I nger, Hilda, geh. \Vr< ker (15. 8. 88), Neubrandenhu» Ungcr, Kurt 6. 6. 881, Königsbei Urban, Dr. Hans-Georg (31. 10), Berlin. Verch, • Marianne, geb. ki: (22. 8. 01), Berlin; Verth Am marie (16. 8. 24), Berlin; Ver h Leopold (1. 2. 27), Berlin; Veld , Nina, geb. Gaber (1. 4. 89), Rif Verhallen, Christi, geb. Erg» . (7. 1. 21), Königsberg; Vers :> Gustav (18. 12. 99), Berlin; V thi, Charlotte, geb. Versen ,26. 95), Berlin; Vettin, Rolf (25. :t 21), Berlin; Vettin, Günter (17. 25), Frankfurt a. M.; Vogt, : [}■ C. 04), Berlin; Vogt, Susai üh ^'> Berlin; Vogt, Sab (11. 9. 36), Berlin; Volkmavn Richard (10. 6. 07), Berlin; Voü Lilly, geb. Kiewe (17. 8. 87), Ur sen; Voltz, Peter (31. 3. 26); B- lin; v. Voss, Heinrich (22. 5. 9 v. Voss, Charlotte (16. 10. 190 Voss, Annamarie, geb. Hahn ( 1 7. 1900), Düsseldorf. Wallis. Gertrud (26. 5. 8» Schiefelbein; Wallis, Henrit (21. 12. 22), Berlin; »alba. Hildegard (17. 11. 17), Mörs i Rh.; Wallach, Kurt (14. 5. ( .s München; Wallerstein, Erna 8. 96), Dresden; Walschke, Dil >- gard (21. 2. 10) ; Waschow, Frirti rieh (11. 6. 15); Wartre, Elf, ie geb. Schnell (23. 11. 05) ; Wart Rosemarie (28. 11. 26) ; Wass-> mann, Max (27. 5. 03). Wechselmann, Stefan (18. ' 21), Breslau; Wedel, Anneinmi' (16. 2. 09), Kiel; Wedel, Eva . 21), Düsseldorf; Wessel, < Slav- in! t<\ sei). LiivvenherK CiL 5. 91). Ilailiiii's; (iräliii v. Weslarp, geh. /.Malier' (1. 10. f)G), Hamburg; (iraiin v. Westarp, Ivnmia (10. 8. XI), Blankenese; Graf v. Westarp, Theodor (1. 2. 90), Altona; Graf v, Westarp, Victor (21). <>. 21), Hamhui'K: Graf. v. Westarp, Otto (12. t. 28), Hamburg; Wet/.el, 1.1 (isa, geb. Hergmann (28. 1. 88), Königsberg; Wetzstein, Joh.-Gott- Cvied (28. 7. 01); Wetze!, Hut Ii (II. 12. 21), Cliarlotteiibiirg. Wiehert, Erwin (1- 10. 81), Kö- nitz bern; Widera, Hildegard (10, 10. 95), Landsberg; Wiesner, Rosa, geb. Devidobitscli (2-1. 9. 97), Varua; Wiesner, Dr. Hertha (illl. :S. 10), Herlin); Wiese, Kurt (29. 12. 98); Willain, Dr. Kurt ,22. 1. II); Willain, Heinz (5. 4. Iii), Ni'idenburg; Willert, Karl-l.eorg (IL 8. SO); Winkler, Herta, geb. Wölfl' (20. 4. 07), Berlin; Wisteu, l iitz (25. :s. 90), Wien: Witten- berg, «Ulli, geb. Sehwarzfeld (25. 9. 9(i), Solka; Wittkowski, Edith (5. 7. 89). Herl in; Wolililz, Hilde- ganl, geb. Aschenbaeh (31. 3. 08), Berlin. Wölls. Martin (10. 2. 75); Wölls, Walter (27. 11. 78); Wölls, Dr. Gustav (8. 12. 03), Berlin; Wölls, Friederike (15. 05); Wölls. Margot, geb. Maaßen (5. 5. 05), Berlin: Wölls, Hans-Heinz (19. 12 0:t), Sehöneberg; Wölls, .lohanna «eh. Seheer (12. 3. 10), Lan Ari- slobla, Aigens.: Wolfram, Adolf (29. 9. 85); Wolfram, Irmgard (25. 12. 19) ; Wolfram, Brigitte (23. 3. 2 h; Wölk, Joseline (4. 80); Wollensky, Gertrud (12. 2 91); Wolters, Eva-Gabriela, geb. Then-ßergh (30. 8. 15), Hannover. Zadek, William (30. 12. 05), Sehöneberg; Ziegelroth, Adolf (7. 12. 73). Ln urahütte; Ziegelrotli, Hermine (12. 11. 31); Ziegenha- gen, Mathilde, geb. Heilbronn (5. 7. 99); Zieger, Käthe, geb. Hin- nieitlhal (1. 8. 93), Biesenthal; Zieger, Günter (21. 8. 21), Herlin; Zimmermann, Pauline, geb .Ho- nig (5. I. 70); Zimmermann, Rosa, geb. Markus (20. 7. 82), Haiibach. Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausschliesslich die Namen von Gerettelen, die nicht auf irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind und die noch keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben ist, bitten wir die Gesuchten, sich bei uns zu melden: wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, soweit dies möglich ist, Die nachstehende Liste, die von I Faiermann, Israel sucht Neier- Soldaleii in Europa stammt, wur- mann, Tevia, New York. de uns von der American Leder- Goldfarb, Josef sucht Goldfarb, ulioii of .Jews from Central Eil- A.. Brooklyn. rope. 1074 Broadway, New York Langleben, Chajim sucht Lang- 19, N. Y.. zur Verfügung gestellt, leben, Moische und (Jhasel, New INTERNATIONAL SEARCH CENTER Pick. Irene, geb. Landsmann (geb. 1884 in Prag, zul. Wien VI. C'apistrangasse 2/19), von Walter Petera, Casilla 775, Quito, Ecua- dor, S. A. Salomen, Malwine, geb. Cohn (Arztwitwe, geb. 28. 3. 74, zul. Berlin. Motzstr. 40 bei Dr. Stet- tiner, vermutl. Aug. 1943 nach Theresienstadt deport.), von Irma Bern dt, Juncal 1388, Montevideo, Uruguay Vogel, Hilda (geb. 18. Juni 1893 in Wien), und Spieler, Mizzi (Regine), geb. Vogel (geb. 16. Febr. 1890 in Wien); und Spieler. Jacques (Isak, geb. 6. Juli 1886 in Wien, letzte Adr. aller: Wien II, Lilienbrunngassv: 9/15 bei Schwarz, vermutl. 1941 od 1942 nach Polen deport.), von Frede- rick Vogel. M.D., 51 East 17tli St.. Brooklyn 26, N. Y. Heymann, Erna (aus München, 20 Jahre, wohnh. Mannheim, 22. Okt. 40 nach Gurs deport., 1942 in Beaulieux centre scouts, viel- leicht jetzt Schweiz), von Julius W. Xahn, 792 Ashland Ave., Bus- falo, N. Y. (für Gerd Kuhn. Mannheim). Zivi, Carry, geb. Heimann (aus Mühlheim, Freiburg i. Br., zul. Marseille u. Rivesaltes), von Walter S. Frank, 81 Montgomery Ave., Irvington, N. J. Baumrind, Fanny, geb. Stech- ler (51 Jahre) u. Ehemann Ben- zion u. Sohn Benjamin (17 J., fr. Dortmund, deport. n. Sbondzin, zul. Bukowczowice bei Stanis- laus und Slechler, Heinrich u. Ester, geb. Blonder (zul. Presow, Slowakei), nebst Kindern; und Stechler, Nathan, mit Frau und Kindern: und Brenner, Leie, durch die ausschliesslich weitere Auskünfte erhältlich sind : Heinz und Familie in München suchen F. K. Ost wall (<•/<) Laden- bürg, Thallium & Co., New York). Moritz Gruenebaum, Hamberg, sucht Frederir ,1. Priest (Cincin- nati) ; Mrs. Siee mund Roll mann (New York): Max Benjamin (Springlield, Ohio). Willy Leopold. Bamberg, sucht Dr. Meyer Wiener (Sl. l^uis, Mo.). (ierti and Kci, Hamberg, suchen Ernst Lang (.lamaica, N. Y.) folgende Personen befinden sich in einem Displaccd Pcrsons Camp, 1 (12 (Ii) Dclacbnienl, Verden bei I lannovee: Krszital Valek siiebl Bravinann, New York. Kostrzewka Cer.shon sucht Czwicznik, Abraham und Tobe, New York. Waksmaiin, Moses such! Waks- inan. Satii, New York. Spiegel, Sey ja sucht Frucht Su- cher, Abraham, New \ ork. Domowski, Motel sucht Bern- stein, Sara, New York. Kassner, Chajim sucht Hiller, Hin da, New York. Wasser, Josef sucht Mentlik, Sima, New York. Grodzenski, Ela Michalski sucht Grodz:enski, Simon, New Yorks Lif, Jisrael sucht Lif, Louis, Brooklyn. Krieger, Herz Chajim sucht Piere«, N. San Francisco, Calif., 1329 I?icrce St. (V) Obeirmann, Abraham sucht Prof. Obermann, Joel. Jewish Institute. Krzy wanowska, Hersz sucht Abraham I Kash, Israel, New York. Zenzek, Lipman sucht Werber, Manes, New York. Mankowicz, Izak sucht Manko- wiez, Jose!, Chicago. Kulbak, Moses sucht Grodzinskl, Shimon, New York. Baltimore Neumann, Toni u. Max (zul. Wien IL Novaragasse 44); und Hirsch, Mali, geb. Schoenherz (zul. Shanghai); und Deutsch, Milli, geb. Wachs (aus Wien, zul. Shanghai, 593 Kumping Rd.), und Wachs, Eugenie, geb. Wachs, mit Mutter (zul. Wien II, Fran- zensbrückensl )•.), von Hirsch- horn, 9 Nort,bland Road, Edge- clifT, Sydney, Australia. Sucltmann, Dr. Leon (aus MoedVmg bei Wien); und Bank, Robert (aus Wiener Neustadt b. Wien), von Max Weiss aus Moed- ling, 10 Bellevue Gardens, Bei- levue Hill, Sydney, Australien. Keller, Ernst (zul. Batavia-C., Sitoebandaweg 5, Niederländ.- indien); und Keller, Max u. Fa- milie vz.ui. umngen. Fünfbrun- nenklostei-, Luxemburg) von Werner Keller, Andes 1265, Mon- tevideo, Uruguay. Weinsieder, Hermann u. Jacob u. Frieda, geb. Koffer (letzte Nachr. aus Berlin N., Schönhau- ser Allee 187, Dez. 1941), von Adolf Weinsieder, Ejido 928 bis, Montevideo, Uruguay. Lauenger, Moritz (aus Sabacz, Jugosl., Jüd. Lager), und Sara, geb. Friedmann (zul. Berlin NO., Schönhauser Allee 127a), nebst Tochter lVlerry, von Alfred Lau- enger, Ejido 928 bis, Montevideo, Uruguay. Aul, Bella, geb. Reis (geb. 6. 1. 1883 in Schlüchtern, Bez. Cassel), und Emil (geb. 4. 4. 1875 in Ge- dern. Oberhessen(, nebst Kindern Marlin, Herbert, Helmut, Rose- marie (geb. in Meiningen, S.M., zuletzt in Frnnkr.), von Emma Aul, 1304 F. 53rd St., Chicago, III. Mitau, Ida (geb. 20. Nov. 1870, aus Dargun, Mecklcnbg., wahr- scheinlich deport..), von Fanny Wollt, Rua Ferreira Viana 649, Petropolis, Porto Alegro, Brazil. Stern, Theodor (fr. Frankfurt a. M., zul. Sayn); und Slrauss, Jenny, geb Spier, und Tochter Gertrud Bock (fr. Würzburg, zul. Brünn), von Meier Stern, 215 South IVlaple Drive, Beverly Hills, Calif. Mamlock, Minna, geb. Oss (aus Wesermünde, zul. Hamburg, Al- tersheim, dann vermutl. There- sienstadt ); und Mamlock, Dr. Gerhard, u. Lotte, geb. Fleischer (aus Berlin-Charlottenbg., Kant- str. 49). von Thea Goldmann. 611 Linwood Ave., Buffalo 9, N. Y. Cohen, Johannes u. Erna, geb. Goldmann, nebst Tochter Inge- borg (zul. Ritterhude bzw. Bre- men. Nov. 1941 Ii. unbek. dep.),i berg, Sofie, geb. Ahrens (zul. Hann (Over, Scholwinstr. 12); und Cohem, Eduard u. Frieda, geb. Ahrems (zul. Dortmund, Düppel- Str. 544), von Louis Ahrens, 35-28 99th SSt., Corona, N. Y. Hertmann, Robert (aus Esch- Luxermburg, zul. Cussct b. Vichy, deport. aus Drancy im März 1943, vermutl. Solibar), von Gerty Herrmann, 31 Blvd. de Clichy, Paris, France. Hammerschlag, Gabriele, geb. Sekler (zul. Wien XVIII, Wall- rissgasse 37, wahrsch. 1942 nach There:sienstadt deportiert); und Hamimerschlag, Leon (aus Wien XVIII,', Wallrissgasse 37, 1941 Stancjja Sucha Bezwoduoja, Gor- kowsWa zeZ-doroga, Pocztowy Ja- szeyk 249/9, USSR), von Ger- trude Berg-Hammerschlag, 257 W. 91st St., New York 24, N. Y. Blum, Nathan und Johanna (aus Bobenheim a. Rh., zul. Wies- baden, deport. 1942 n. Theresien- stadt), von David Simon, Elmer Road, Vineland, N. J. Stern, Julius u. Karloa, geb. Schmidt (fr. Buttenwiesen-Bay- ern); und Stern, Sofie (fr. But- tenwiesen, Bayern, dann Jüd. Krankenhaus, Iranischestrasse, Berlin); und Stern, Mina (fr. Buttenwiesen, Bayern. dann Schwester im Jüd. Krankenhaus, Berlin, Iranischeste); u. Fromm, Emma, geb. Stern (fr. Fischach bei Augsburg), von Else Baruch- Stern. 146 Nassau Ave., Brook- lyn, Nl. Y. Gottltlieb, Grete, geb. Wölls, u. Tochteer Eveline (zul. Amster- dam, IDiepenbrookstraat 32), von Peter L. Wolff, c o Schoenfeld, 602 W/. 190th Street, New York 33. N. Y. Roihischild, Gertrude (geb. Bin- gen a. Rh., deport. aus Berlin 1942, wahrscheinl. n. Tiieresien- stadt od. Auschwitz), von Nichte Adrienne Saalfeld, geb. Roth- schild, 452 Prairie Avenue, Providence 5, R. I. » Diamant, Josef u. Hilda, geb. Ehrenfeld (fr. Wien II, Untere Augartebstr. 1, zul. Nitra, Sloka- kei, Svaty Vaclavska 7), von Tochter Alice M. Price, 3362 Reading Road, Cincinnati 29, O. Herrscher, Ludwig u. Bösel, nebst Tochter (fr. Frankfurt a. M„ dann Paris), von Erich u. Pace Ruheman, Terezopolis, Rua Mello Franco 1195, Sstado do Rio, Brazil. Melhi, Joses (50 Jahre) u. Leo (22 Jglhre) und Eva (21 Jahre) und Eirich (18 Jahre) und Kurt Opening REINBERGS BAKE SHOP füll line of CAKES - COOKIES PASTRIES CHALLES - ROLLS 4346 Parks Heights Av. Phone: Forest 9589 • L.E SCHONUH TAUWO to all our friends —a, CHICAGO geb. Brenner, mit Mann u. Toch ter Fanny Postrong, von N. Ler- von Hermann Goldmann, 6111(18 Jahhre) und Heinz (15 J ), fr ner. Dun le Palleteau, Hotel Pi- Linwood Ave., Buffalo 9, N. Y. Nürnbeerg Breitegasse 42, letzte lippon, Route d'Argcnton, Creusc, Ahrens, Isi (Isidor, zul. Han- Nachr. . aus Izbica b. Lublin), France. Iriover, Diel riehst r. 28); und Gold-'von FFrau und Mutter Tliilde Met.h, 115 Neptune Ave., Brook- lyn, N. Y. Trostli, Charles u. Marianne (fr. Wien, Cartro-Werke, dann Paris. Rue Faraday), von Kurt Schmetterling, cjo Hochbergers Haarnak. Juliansway, Jerusalem, Palestine. Heidelberger, Sali, geb. Erlan- ger (fr. Ichenhausen, zul. Augs- burg, Haiders!,r. 6), von Ciaire Berg, geb. Heidelberger, 4826 North Broad St., Philadelphit 41, Pa. Streit, Gisela, u. Tochter An- neliese Goldslicker (fr. Ham- burg 3. Neuer Steinweg 64), von Tochter und Schwester Alice Weisstnan, 596 Riverside Drive, New York 31, N. Y. Eisner, Rudolf (fr. Sesto S.G., Milano, Italien, zul. Lager Cam- pagne. Piov. Salerno); u. Klaere (zul. Rom) u. Kurt (zul. Berlin- Friedenau, Rönnebergstr. 2) und Ida (fr. Jüd. Altersheim, Berlin, vermutl. n. Theresienstadt dep.); und Gordon, Selma und Heinz (fr. Berlin-Charlottenburg, 1.942 vermutl. n. Theresienstadt de- (jort.), von Ernst Eisner, Apar- tado Nal. 380, Bogota, Colom- bia, S.A. Heid, Albert und Meta (fr. Essen, Synagogengemeinde, 1942 n. Theresienstadt deport.); und Baehr, Herta und Hulda (fr. Es- sen. Synagogengemeinde, 1942 n. Theresienstadt deport.); und Ha- chenberg, Emmi, geb. Kahn, u. Wolf u. Heinz-Dieter (zuletzt Giershofen bei Dierdorf, Bez. Koblenz), von Ernst Heid, Salon Pacilicio, Pasto, Colombia, S.A. Dreyfuss, Bernard u. Pauline (Paula), geb. Neumann (Oehrin- gen-Kuenzelsau, Stuttgart, Mann- heim, Strassburg, zul. Villeur- banne, Rhone, Rue d'Alsace 24); und Dreyfuss, Hans (Jean, 1941 Kriegsgefangener in einem La- ger bei Magdeburg), von Dr. Hermann Merzbacher, Caixa Posta! 3352, Sao Paulo, Brasilien. Manasse. Milton (aus Thal- lieim bei Heilbronn a. Necker), von Hermann Manasse, Hotel Astoria. Pamplona, Norte de Santander, Colombia, S.A. Levy, Rosa u. Tochter Margot (zul. Neuwied a. Rh., Engerser- str. 13, vermutl. Mai 1942 nach Theresienstadt dep.), von Toch- ter Liseliotte Levy, Box 546, Eunice, Louisiana. Oberländer, Sigmund u. Rika, geb. Loeb (aus Odenkirchen, zul. M.-Gladbach, Juli 1942 nach Theresienstadt deport., von dort Sept. 1942 weiter deport.); und Oberländer, Gerti (aus Odenkir- chen, zul. Amsterdam, Jan. 1944 aus Camp Westerbrork n. The- resienstadt deport., dann weiter im Mai 1944 deport.), von Toch- ter und Schwester Lucy Marz, geb. Oberländer, 18 Norway Parkway, Buffalo 8, N. Y. Michelsohn, Adolf (geb. 16. Jan., 1875) und Michelsohn, Louise (geh. 2f>. Febr., 1886), fr. Deutsch- Krone, zuletzt Berlin, Gr. Frank- furter-Slr. 77. Hof I 1, bei Som- merfeld. Letzte Nach rieht Aug. 1912. Von Clara Miclielson, 5 Aden Terrare, London, N. 10. 1 if!:l!ll|l!l!:H!:l'! PELZ-MODE-SALON Reichhaltiges Lager in PELZMÄNTELN - JACKEN FOXES - SCARFS. 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September 7. 1945 AUFKAU n Jüdische Kinder Europas finden Rettung I #i Millionen Dollar Sonder-Drive dies United Jewish Appeal pf Greater New York zur Unterbringung jüdischer Kinder in jüdischem Heimen Ueber 150,000 heimatlose, verwaiste jüdische Kinder sind von der (, disflhe Umwelt zurückgeführt wer- den, wenn sie dem Judentum nicht für immer verloren gehen sollen. 4an kann und darf die Augen nickt vor der Tatsache verschlies- ! re, dass die Versorgung dieser ' Mi,000 jüdischen Kinder allmonat- \ Millionen an Dollars erfordert, äst Erkenntnis der zwingenden Verpflichtung zur Rettung dieser Helschen Kinder hat die gesamte •rikanisch - jüdische Presse, ha- > die jüdischen Theater und Ra- hlen die Führung zur Aus- tragung von zwei Millionen Dol- kr'jtt dem Sonder-Drive des United iish Appeal of Greater New r-fc zur Rettung jüdischer < übernommen. Anteil der Juden in Gross-New York — müssen anteilig mit Hilfe der Leser und Freunde des AUFBAU aufgebracht werden. Wenn Jeder von uns seine ei- gene jüdisch-menschliche Verpflichtung erfüllt — und andere aufruft, es ihm gleichzutun, dann werden diese jüdi- schen Kinder Europas im kommenden Winter vor Hunger und Kälte, vor Krankheiten und Epidemien bewahrt bleiben. Wir rufen daher heute unsere Leser und Freunde eindringlichst zu raschestem Einsatz auf—damit ein jeder nach Massgabe seiner wirklichen Kräfte in Gemeinschaft mit allen bestehenden Gemeinden und Vereinigungen der jüdischen Einwanderung — einig mit unserer amerikanisch-jüdischen Umwelt — das jüdische Wunder in unserer Kin- ; Zeit — die unbegrenzte jüdische i Hilfsbereitschaft und Solidarität lie Leser und Freunde des j der Welt offenbar machen kann, jfbau" haben in all den furcht- Diese Tat der Rettung hilft mit, i- en Jahren der Verfolgung noch ! den unglücklichen jüdischen Kin- fVera Ruf zur Rettung jüdischer ; de in Europas die Tore Palästinas Mtxischen von ganzem Herzen Folge j zu öffnen, die an Leib und Seele v,ästet. Heute — nach Beendi-j zerbrochene jüdische Jugend als ig des Krieges in Europa und | glückliche und gesunde jüdische 0s asien— ist,Sicherheit gegeben,: Jungen und Mädels für ein neues tim die rettenden Mittel die Be- = jüdisches Leben zu gewinnen, iitfenen unverzüglich und unge- i--- i ch malert erreichen. Otss ihre Notlage unbeschreiblich wird nicht zuletzt aus den Berich- H jüdischer Kriegsteilnehmer bestii- ■i'L.l. Diese sind es, die immer wiedei ■i-n Ruf nach sofortiger und verstärk- "-r Hilfe ausstossen, die sich selbst, zu- rr?': aller Mittel entblössen, um an Ort -.iinj Stelle so viel wie möglich Hilfe zu Diese zwei Millionen Dollar — als ! An den "AUFBAU" ! 87 West 44th Street 1 New York 18, N. Y. I Für die Emergency Campaign to j k'id Jewish Refugee Children des itited Jewish Appeal o:£ Greater iew York, 250 West 5?th St.. New j York 19. N. Y. — Division 170 — eine PEN DE in HÖHE von ame Street •Uy ..., State (Please print. Umgorns Judenschlächter gefasst Ladislaus Endre, stellvertreten- der Innenminister der letzten un- garischen Nazi-Regierung, der der Verantwortliche für die Durch- führung aller antijüdischen Mass- nahmen war, ist jetzt in den Hän- den der amerikanischen Militär- behörden in der Salzburger Ge- gend. Er wird nach Budapest ge- bracht werden, wo er als Kriegs- verbrecher und als Hauptschuldi- ger an der Ausrottung von 100,000 ungarischen Juden abgeurteilt werden soll. Endre hat die Ghettos für die Juden in Budapest und an- deren Städten Ungarns eingerich- tet und die Deportation der Juden aus Ungarn nach den Ausrottungs- lagern in Polen geleitet. Er führte ferner die Beschlagnahme des jüdi- schen Eigentums durch. V c "Let?s Finish the Job" National War Fund Drive 1945 Der Krieg ist zu Ende, nicht aber die Not der hungernden umd von Haus und Hof verjagten Massen in Europa, Asien und dem Pacific. "Nur wenn wir sie instand setzen, sich selbst zu helfen und wieder wirtschaftlich wie physisch zu ge- sunden, können wir erwarten, dass sie mit uns gemeinsam eine 'bes- sere Welt' errichten, die wir alle vor unserem geistigen Auge er- stehen sehen." Mit diesen Worten eröffnete Carl Whitmore, Präsident der New York Telephone Company, die Kam- pagne für den National War Fund Drive in New York. Das Ziel, das sich die Leitung für ihre diesjäh- rige und letzte Sammelaktion ge- setzt hat, ist 115 Millionen, die aber bis zum 1. .Januar 1947 reichen sollen. Für New York ist eine Quote von 16.7 Millionen festgesetzt, die unter USO, United Seamen's Service, Veteranen-Hilfe und 15 War Relief-Organisationen in Uebersee verteilt werden sollen. Unter den Hilfs-Organisationen möchten wir die der Refugem Relief Trustees hervorheben, die ssich der Versprengten und quer durch Eu- ropa vom Naziterror Verschlepp- ten besonders hilireich annehmen. Die Anerkennung, die die Tätig- keit dieser Gruppe gefunden hat, spricht sich darin aus, dass man ihren Etat von 2.86 Millionen im Vorjahre auf 3.68 Millionen erhöht hat. Die Immigration, die ihre Söhne in den Okkupations-Armeen und ihre Angehörigen und Freunde in den verwüsteten Ländern Europas hat, wird, wie in vergangenen Jah- ren, auch bei diesem letztem Drive PELZ-MÄNTEL Spezialiiäl 1 PERSIANER KLAUEN-MÄNTEL von $100 an, plus Tax PERSIANER MÄNTEL von $175 an. plus; Tax Direkt vom Manufacluter. Stanley LAIM DM AN 153 WEST 27th STREET, Boom 300 N. Y. C. Tel.: LO 5-0788 Umarbeitungen werden zu Willigsten Preisen ausgeführt Anfertigt) nach Mass Reparaturen WBROTMAN FÜRS 2180 Broadway (Corner 771h St.) TR i - 0545 Wir wünschen allen Kunden und Freunden ein glückliches Neues Jahr! BROADWAY at 89th ST. Das Spezialhaus für Damenhüte ANNE MILLINERY (früher Wien) zeigt jetzt die NEUESTEN HERBST-MODELLE M Columbus Are., New York City ». 77. u. 78. Str.) 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W Die Aussprache wird die wirtschaftlichen und sozialen Fragen sowohl Ü der heimkehrenden Kriegsteilnehmer, wie der im Lande befindlichen M Geschäftsleute und Angestellten umfassen. Ebnso stehen die kulturllen, = künstlerischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen, wie überhaupt W das ganze künftige Clubprogramm zur Debatte. s Alle Clubmitglieder, die sich für eines der Gebiete unserer f§ Clubaktivität interessieren, sind herzlichst eingeladen, an diesem W für die weitere Entwicklung unseres ('lubs und der jüdischen 1 Immigration aus Zentral-Europa wichtigen Abend teilzunehmen. W ii See New York First Tours and Trips to intruduce Immigrants to Americans and the American way of life. J\i> r<-*<-vviiMoiie rv«|iilr«di l«ir lii- ri7; SilI iir<<•.) will he ii nn <»ii n «•«*»! Ni»|iii ratoly. N» «Uttings on the liext wetk-ends on account of the days. t wo hol. I Sport Group j For Information, please wrile Ii,. New World Club Sport (Jroup, «7 West 411 Ii Sil fei, New York City. Attention: Dr. Morris Dessauer, C'hairman. No activities du ring the tiexf two week-ends on acccuml of Ihe Jcwish holidays. Geschwister SALOMÖN < 336 Fl. WASHINGTON AVE f $ Apt. I-J (zw I74.-I75 St.) WA 7-7688 j£ " Langjähr. Spezialisten für Mass- £ Anfertigung i» S CORSBTS$ Hiiftformer, Büstenhalter, Leib- £ binden nach ärztl. Veiordn. etc J • ItKHARATUREN BII.LICST • j ! Philatelie Wir ln-!4iiinrii Imsen1 rcgchiiässigscn Silzmigcu wieder. .Irden 1. uml 3. Miült- wii( Ii im OVIiee, wie immer t)7 West 4-Mth Sheet. Ausrasen und Auskünfte durch den («tiiriman. Wir beabsichtigen, in diesem Jalnv wieder im unsere verwundeten Soldaten in den Hospitälern Päckchen mit Jirirf- inarKen zu schicken. — Wir bitten alle Sammler und Mitglieder unserer (iruppe, hei ihren l'reimden Marken einzusaim- ineln. damit wir srmsi- /^n/abl der kranken Soldaten erfreuen können. Wir hitlen auch (ieschäflsinhabei1, die Mar- ken ihrer C.rsrhii f'ispost an uns senden /Ii wollen, denn wir nehmen jedes Stiiek dankbar an. da wir keine Werlob.iekte, sondern Mengn, suchen. Waller Loewenthal, Chairman. Juristische Sprechstunde Die S|)i erlist ii nde am 12. September lallt aus. Die nächste Sprechslimde lin- del am Millworh, III. September, stall. Rosh Hashanah 5706 The Board of Diroelors of Ihe New World Club, Inc., would lika to e.xtend cordial greetings and best wishes for a. happy New Year fco all members and friends. First and foremost, ouv thotights are with the boys who still serve in the U. S. Ar med Forces, the boys who so valiantly contributed to the victorious end of the war. The world is at, peace again, and this g'ives a special meatiing to these New "Year days: they signify not only the beginning of a tiew year, but the beginning of a nevv era. For tnany of our friends, these are sad days, marred by the loss of a belovcd family member. May they find comforl in the Knowledge that the sacrifice was not made in vain, that those soldiers died for the cause of humanity and human progress. The year 570G, tirst year of the newly won peaee, is a period of transition, and thus will not be without difficulties for a number of pur friends; but during the years of war, this, our country, has given proof of such vast spiritual and economic resources that we feel con- fident the United States will rernain what, it always has been: the land of opportunily where everybody has a chance for the pursuit of happiness, Dr. Fritz Schlesinger, President, New World Club. DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr. Wien, Kolenlhurmstrasse) HERBST- und WINTER- Kostüme u. MäntelI Engl. Stoffe lagernd - Änderungen! PELZE 851 WEST 1771h Tel.: WA 3-1608 Neu-Anfertigung u. Modernisieren Apl. 5-1 N. Y. C. 5 Zupnik-Mieder Sie können jetzt Ihr auch hier bekommen. 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Juden Ein Brief aus Stuttgart Wir haben den folgenden Brief von Chapl. Herbert E. Eskin mit einer (an anderer Stelle dieses Blattes veröffentlichten) Liste der in Stuttgart bzw. Württemberg le- benden Juden erhalten. Wir bis Ich um die Einsendung von (leldbrlra- gen (Organization of the Jews from Wuerttemberg, 12 Fast 44th St.), din vir für Lebensrniltel- pülcete vach Stuttgart vervend?n werden. Dear Mr. Strauss. Enclosed von will find a Iis! of Ihe .Tews who are knowri bv us to be in the city of Stuttgart and Wuerllem- berg. Undoubtedlv there are many more in the area who have not. re- I ported to us, and therel'ore we liave no record of stiem. At, present 1 will say this inuch !o von: that everyone that Jias • nn...1 tu me for assistance has Jeceivcd >i, and there hasn'f been a dire nt»,»d cas<- that has not been taken care o!' prop- erly I feel verv proud and happv lo be able to niake that; statemenl, ia-~ ognizing the uonditions and Ihe »,!>- stacles under which 1 had to operate. Ihe Israelitische ^Kri Itrisv^rein i^.i.i ii'» is now recogni/.ed by the Military Oov^ erninent, and is in füll opei ation, con sisting of a geneial commilw-c' and st äff. We brougiit. brn:k from Theresrer;- stadt ronrenl.ration ca/np Wuer! I cm ■ bürg Jews. t/nl'orti/nate/v not f.oo manv suvvivpd the persecul ions. To this verv day they are living at the Hätz Sani torium in Degerloch, and are well fed and clothed there. How I am doing it all, and where I am getting funds to lo it with. I ean't teil you at this t.im-j. Hovvevei. this much I will say now th it, it has been a great ordeal and v> this vety day all my energy has been devoted to the assisting of our oreth.en. I don't know how long" 1 will re- rnain in this area; however, snould 1 leave it today, I will derive great satis- faction in the knowledge that th^ eorri- mittee is so well organized that it can Ret along without my further assist- Sincerely yours, Herberl S. Eskin, Chaplam (C.'aut.). Wir haben sehr anschauliche Bilder der Zerstörungen in Stuttgart erhalten (Königsbau, Rathaus, Marslall und Neues Schloss). Wir senden diese Photographien, die wir vervielfältigen liessen, gerne an jedermann ein, der uns eine Spende zur Unterstützung der in Württemberg beiindlichen Juden zukommen lässt. W. St. (Weitere Club-Nachrichten Seite 37) Wir verlangen nichts Aussergewöhnliches von Ihnen, aber geben Sie uns bitte die Adressen Ihrer Freun- de im befreiten Europa. Wir wollen ihnen gratis den "Aufbau" senden. "Aufbau", C>7 W. 441 h St., New York 18. N. Y. Praktische Übersee-Pakete Viele Kombinationen nach Ihrer Wahl. JULIUS BERGER 2486 Broadway (92nd-93rd St.) Tel.: TH^ 4-0830 (fr. Wien) Allen meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahrl LEBENSMITTEL- PAKETE nach allen zugelassenen Ländern auch nach der Schweiz, Verlangen Sie Preislisten! Besichtigen Sie unsere Ausstellung! Sehriftl. u. tel.ef. Bestellungen werd, prompt erledigt. 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HUGO HAHN Büro: 200 West 72nd St. Telefon: TRafalgar 7-3280 HOHE FEIERTAGE 1945 Unsere Gottesdienste zu Rosch Baschanah (auch am 2. Tage) und Jom Kippur finden in der TOWN HALL 123 Wi»l 43rd Streel statt. SITZPLÄTZE sind NICHT MEHR verfügbar. Eine beschränkte Anzahl von Stehplätzen ist am Vorabend von Rosch Haschanah, Freitag, 7. September, ab 4:30 p. m. an der Kasse der. Town Hall erhältlich. RELIGIONS-SCHULE Leitung: Rabbiner Dr. HUGO HAHN Der Unterricht in allen Klassen findet wieder in QUEENS MIDTOWN UPTOWN Masonic Temple, Queens Blvd. & Gown St., Forest Hills. True Sisters Bullding, 150 West 851h Streel. Temple of Ihe Covenanl, 612 West 18°lh Streel. statt. Beginn des neuen Schuljahres: 1. Oktober. DER UNTERRICHT WIRD AUSSCHLIESSLICH IN ENGLISCHER SPRACHE ERTEILT. Anmeldungen für alle Klassen — auch für Bar-Mizwah- Unterricht und Mädchen-Einsegnung — sind umgehend an das Büro der Gemeinde zu richten. Congregation Beth Hillel, Inc. Rabbi Dr. L. Baerwald GOTTESDIENST an den HOHEN FEIERTAGEN im PYTHIAN SAAL 153 WEST 701h STREET Hierbei werden die Rabbiner Baerwald und Wiener, die Kantoren Danziger und Sichel unter Mitwirkung eines gemischten Chores amtieren. VERKAUF DER KARTEN (zu $6, $7, $8, $9). Schriftlich unt. P. O. Box 126 Washington Bridge Station, New York 33, N. Y„ oder ab 19. August im Paramount Saal, 601 West 183rd Street und im Pythian Saal, 153 West 70th Street: Montag bis Donnerstag. 8:30 bis 9:30 p.m. Sonntag, 11 a. m bis 12 noon. KEHILLATH JAWNE RABBI Dr. A. KOBER Gottesdienst an den Hohen Feiertagen wie früher in den bekannt schönen, luftigen Räumen im Community Center B'nai Jeshurun 2701 WEST 89th ST. (zw. Broadway u. West End Ave.) KARSTEN AUSGABE an Wochentagen, abends 7 bis 9 Uhr; an Sionntagen 11 bis 1 Uhr bei Dr. Kober, 214 West 92nd St.j Apt. 3-D. Phone: ENdicott 2 - 3855. Der Vorstand. THE AUSTRIAN jewish CONGREGATION hält die HOHEN FEIERTAGS-GOTTESDIENSTE im NEUEN, EIGENEN TEMPEL, 252 West 92. Str. (Ecke Broadway), ab. Rabbiner: Dr. JULIUS M. BACH Cantor: Gersehon H. Margolies MIT CHOR (vormals Oberkantor der Wiener Israel Kultusgemeinde Leopoldstädter Tempel) ' KARTENVERKAUF im Photosludio WEITZMANH. 2424 Broadway (zwischen 89. und 90. Str.) Telefon: SChuyler 4-6270. Sarah, Israels Stamm- Mutter Zu Rausch Haschonoh Der Abschnitt der Thorah, der am 1. Tage des Neuen Jahres verlesen wird, rückt die Gestalt unserer Stamm- Mutter Sarah in das hellste Licht. Sie Soll als Vorbild der jüdischen Frau und Mut- ter das ganze Jahr beherr- schen. Gleichgesinnte Helfe- rin war sie ihrem Manne Als dieser auf Göttlichen Be- fehl die Heimat verliess, um der ganzen Welt "ein Segen zu werden" (Gen. 12,2), da nahmen sie beide auch die Menschen mit, die sie in der früheren Heimat "erworben": Abraham hatte die Männer den einig-einzigen Gott ge- lehrt, und Sarah die Frauen. Um so mehr empfanden sie tiefschmerzlich, dass ihnen selber Kindersegen versagt geblieben war. Und so war es Sarah selber, die ihre Dienerin Hagar Abraham zuführte, und der Nebenbuhlerin, die sie sich selber geschaffen, . freundlich zuredete: "Wie glück- blicke. > lieh wirst du sein, von diesem Manne ein Kind haben zu dür- fen" (IJer. rabb.). Als Hagar sich nun Mutter werden fühlte ut.-l ihre Herrin geringschätzig be- handelte, war Sarah energisch genug, Hagar nicht neben sich zu dulden; sie blieb Sarah, "die Herrin" ihres Hauses. Endlich kam das grosse Glück: Sarah, die schon alle Hoffnung hatte aufgeben müssen, wurde Mutter. Sarah war nicht nur glücklich, sondern fühlte auch die grosse Verantwortung, den Geist eines Abraham in Isaak weiterleben zu lassen, damit die- ser auch als der wirkliche Erbe des Geistes seiner Eltern sich entwickle (Gen. 21,12). Diesem Gefühle ordnete sie alles unter. Der prophetische Geist beseelte sie in solchem Masse, dass Gott Abraham befahl, alles zu tun, was Sarah für richtig hielt (Tnnch.). Als sie sah, dass Ismael, der um 13 Jahre ältere Sohn der Hagar, "lachte", bestand sie dar- auf, dass er aus dem Hause müsse; das sei keine Gesellschaft liir ihren Sohn. Was hatte er ge- tan? Götzendienst, Unsittlichkeit und Aehnliches? (Her. rabb.). Ismael hatte mehr getan, wenn er "lachte"; was einem Abraham heilig war. was ei»<»r .Sarah als Höchstes vorschwebte, über all das "lachte" Ismael. Und ein solcher Mensch darf nicht zu- sammen mit deinem Sohne, mit einem Isaak, sein, begründete Sarah ihren Entschluss. _ Muttergefühl beherrschte sie bis zum letzten Augen- Abraham war mit Isaak auf den Berg Moriah gegangen, um die schwerste Probe seiner Gottergebenheit zu bestehen; die Göttliche Stimme erliess ihm die Aus- führung. Sarah aber war es mitgeteilt worden, zu weJ- (Pirke d.E. El.). Abraham weinte und klagte: Er hatte die treueste Helferin, die ver- ständnisvollste Stütze und nicht zuletzt die weitblickende Mutter seines Kindes verlo- Diese Idealgestalt, ckemn 'Zwecke Abraham und unvergleichlich gross als Gat- Isaak sich vom Hause ent- fernt hatteen; und bevor sie gehört, dass ihr Kind geret- tin und als Mutter, steht vor uns am Beginn des Neuen Jahres, lehrend und mahnend tet sei, war der treuesten zu Höchstem und Edelstem. Mutter die Seele entflohen. | Rabbi Dr. Bach. AUS DEN GEMEINDEN VERKAUF <5 SCHREIBMASCHINEN ANKAUF — VERKAUF Miete, Reparaturen Addiermaschinen Neue Adresse: JACOB SACHS 119 W. 23rd St., N.Y. CH 3-8086 _ (zwischen 6. u. 7. Ave.) I RECHENMASCHINEN SCHREIBMASCHINEN Kauf - Verkauf - Reparatur FischerOfficeAfachinesCo. Harry Fischer - Fred Rotholz 270 Seventh Avenue, N. Y. C. (zw;25:u_26. Str) BRyant 9-6888 Congregation Kehillat Jawne, 270 West 89th St. B'nai Jeshurun Community Center). Rabbi Dr. A. Kober. — Rausch Haschonoh; Fr., 7. Sept., ab 6:30 (Ansprache); Sabbath, 8. Sept., 8 a. m.; Pre- ! digt 10 a*. m., ab 7 Uhr. Sonntag, 9. Sept.. 8 a. m., Predigt 10 a. m. — Jaun J Kippur: So., 16. Sept., ab 6:45, Kobl Nidre (Predigt); Mon- tag, 17. SSept., 8:30 a. m.; Seelen- feier 12:115; Neilah-Predigt 5:40. Austriaan Jewsh Congregation. Synagogee: 252 West 92nd Street, (Ecke Biroadway). Freitag 6:40 p. m.; Samstag 8 a. in.. 6:45 p. m. Predigten: Rabbi Dr. Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Gerson Magolies (früher Ober- kantor am Grossen Leopoldstädter Tempel in Wien). Congregation Ramath Orah, Inc., 550 West llOth St. Rabbi: I)r. Serebienik. — Rosh Hashanah: 7. Sept., 6:50 p. m.; 8. Sept., 7:30 a. m., Mincha 7:20 p. m., 7:50 p. m.; 9. Sept.. 7:30 a. m„ Mincha 4 p. m., concl. 7:56 p. m. Fast of Gedalla: 10. Sept., 6:40 a. m. und 7:15 p. m. — Selichoth: 11. bis 14. Sept., 6:40 a. m. und 7:15 p. um; Fr. 14. Sept., 6:45 p. m.; Sa., 15. Sept., 9 a. m., Mincha 6:40 p in., concl. 7:44 p. m. Erev Yom Kippur: 16. 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Sept., Erev Rosh Hashono Selichoth, 5 a. m., 7 p. m.; Sa., 8. Sept., 1. Tag Rosh Hashono, Morgens 7 a. m. Minchc-Mariv 7:20 p. m.; So., 9. Sept., 2. Tag Rosh Hashono, morgens 7 a. m., Mincho 6 p. in., Ausgang 7:57 p. m.; Mo., 10. Sept., Fast of Gedalia 5:45 a. m., Mincho 7 p. m., Wo- chentags, Selichoth 5:45 a. m., 7 p. m.; Fr., 14. Sept., 6:48 p. m.; Sa., 15. Sept., 8:30 a. m., 7:10 p. m„ Ausgang 7:50 p. m. Predigt 146th St. So., Krev Jom Kippur, 5 a. m., Mincho, 2 p. m., Kol Ni~ drei, 7 p. m.; Mon., Jom Kippur, 7 a. m., Ausgang, 7:50 p. m.; Wo- chentags 6:45 a. m. und 7 p. m., Mon. u. Thursd. 6:30 a. m. K'hall Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Bennett Ave. — Fr., 7. Sept., 7:15 p. m., Schabbos 6:45 a. m.; Schacharith 8:30 a. m., Mincho 7:25 p. m., Lehrvortrag; Ausgang 8:05 p. m. Werktags, Seiichaus: So., Do. u. Schacharoth 5:45 a. m. Fr. (Erew Rosh Hashono) 5 a. m.z Mincho anseht.; Maariw 7:20 p. m. Rosh Hashono: Vorabend 7 p. m., Scha- charith 6:25 a. m., Mincho 7:10 p. m. 2. Tag, Vorabend 7:50 p. in., Schacharith 6:25 a. m„ Min- cho 4 p. m., Ausgang 7:50 p. m. Werktags, Schacharith 5:30 m„ Mincho an sc hl.. Maariw 7:05 p. m. Congr. Nodah Biyehudah, 1250 St. Nicholas Ave. Rabbi W. E. Landau. — Fr., 7. Sept., 6 a. m., Selichoth; 6:45 p. m., Rauscli-Ha- schonoh; Sa. u. So., 7:15 a. m., Predigt; 5 p. m., Minchoh Tehil- lim, 7:30 p. m., Maariw; Fr., 14. Sept., 6:45 p. m.; Sa., 15. Sept., Schabbos Sehuwoh, 8:30 a. m., 5 p. m., Droschoh Minehah.; So., 16. Sept., 7 p. m., Kol Nidrei; Mo., 17. Sept., 7:30, Jiskor 12, Sche- moth 7:40 p. m. Congregation Shaare Tefillah, Inc., 858 Macy Place, Bronx, N. Y. — Erew Rosh Haschonoh 7:15; Schachris 7 a. m.; Minchoh 7:15 P- m.; Ausgang 8. Schabbos Te- schura, Freitag Abend 7, morgens 8:30, Minchoh 7, Ausgang 7:45 p. m. Yom Kippur: Kol Nidre 7:15, Minchoh 2 Uhr, Schachris 7. Congregation Ahavath Torah, 2024 Amsterdam Ave. Rev. H. Lieber. — Fr., 7. Sept., 6 a. m., 7 p. m.; Sa., 8. Sept., 7 a. in., Mincha, 7:20; So., 9. Sept., 7 a. m., Mincha, 4:30; Ausgang 7:55 p. m. Selichaus-Tage, 6 a. m., 7 p. m. Fr., 14. Sept., 7 p. m.; Sa., 9 a. m., Predigt; Mincha 7; Ausgang 7:45; So., Kol Nidre, 7 p. m.z Montag, Jom Kippur, 7 a. m. _ Gates of Hope, Inc. Shaare Ha- tikvah. 4290 Broadway. Rabbi: Dr. Siegmund Hanover. — Rosh Hashanah, Fr., 7. Sept., p. m.; Sa., 8. Sept., 7 a. m. (Nebengot- tesdienst 7:30), 7:10 und 750 p.m. So., 9. Sept., 7 a. m. (Nebengot- tesdienst 7:30), 5 und 7:50 p. m. Mo., 10. Sept., Zaum Gehaljah, 5:30 a. m.; 6:45 p. m. Di., 11. Sept., und Fr., 14. Sept., 5:30 a. m.; 6:45 und 8 p. m. Fr.., 14. Sept., 6:45 p. m. Sa., 15. Sept., 8:30 a. m.; 6:45 und 7:40 p. m. So., 16. Sept., Erew Yom Kippur, 6 a. m.; 2 p. m. Yom Kippur, So., 16. Sept., 7 p. m.; Mo., 17. Sept., 7 a. m. (Nebensaal 7:30); Shemoth 7 :37 p. m. Di., 18. Sept., 6:25 a. m.; Mi, und Fr. 0:30 a. m.; Di. und Do. 7:45 p. m. Congregation "Sinai", 272 West 86th St. (zw. Broadway und West End Ave.). Rabbi Ahron Jeruchem. — Fr. 7 p. m.; Sa. 8:30 a. m.; So. 8:30 a. m.; Abendgebete 7 p. m. Täglich 7:30 a. m. und 7 p. m. j Restliche Sitzkarten in der Office. | Congregation Ohav Sholaum, 54 Sherman Ave., Rev. Ralph Neu- haus. — Rausch Haschonoh und Ja um Kippur in Synagoge, 34 Sherman Ave. und 521 West 207th St. Gebetzeiten siehe Einlasskar- ten. Fr., 14. Sept., 6:45 p. m. Sa., 15. Sept., 9 a. m. Predigt, Mincha 6:50, Lehrvortrag und Ausgang 7:40 p. m. Selichot 6:15 a. m.; 16. Sept. 6 a. m. Werk- tags ab 18. Sept. 7 a. m. und 8 8 p. m. Congregation Adath Machsike Hadath, 310 West 95 th Street. Rabbi Joshua Grunwald. — 7. Sept., Erew Rosh Hasliana: Sechor Brith 6 a. m.; 7 p. m. 8. Sept., Rosh Hasliana, 7:15 a. m MACHS0RIM für die ! I HOHEN FEIERTAGE j mit und ohne Übersetzung — Deutsch und Englisch — Sämtliche JUDAICA und HEBRAICA I. 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NYC Tel.: WA 8 - 1309 Anruf erbeten: 8:10 a. m., 7-8 p. m. Fricfay, September 7, 1945 AUFBAU 37 1EW WORLD CLUB (Fortsetzung von Seite 34) Frauen-Gruppe j Clialrman s Dr. Hertha Nntluirlt. 'Executive Secretnrys Vera Craener. Wir machen unsere Mitglieder und Freunde auf die am Mittwoch, 12. iept., 8'30 p. m., im Hotel Empire stattfindende Versammlung autmerk- am, bei. der Fragen der Sozial- und iCulturarbeit. des Clubs besprochen wer- ten sollen. Die Frauengruppe des i.W.C. hat durch die Jahre ihres Be- stehens hindurch an all diesen Fragen mmer einen besonders aktiven Anteil genommen, und wir würden es senr iiegrüssen, wenn unsere Frauen sicn iiesen Abend reservieren und mög- ichst vollzählig erscheinen wurden. Dies ist der Zeitpunkt, da Wunsche istd Vorschläge unterbreitet und mit len anderen Gruppen diskutiert wer- ,|en können. Schriftliche Vorschlage für das Winterprogramm, bitten wir, im die Vorsitzende der Frauengruppe, }rrau Dr. Hertha Nathorff, 30 West 70th Street, New York City, zu richten. Busy Bee Ltg.: Frau Louise Schwarz. Asst.: Frau Clara Lowenstein Ort: Powell House, 130 East 70th St. Zeit; Montag abends 8 Uhr. Wir treffen uns erstmalig wieder am Montag, 10. September, und bitten alle ilten und neuen Helferinnen um ihr Erscheinen. Das Kriegsende bedeutet keineswegs das Ende unserer Arbeit. Die Menschen in Europa brauchen litis, und wir werden daher unsere Hilfsarbeit für las grosse U ntevstützungswerk der Quaker und anderer internationaler Hilfsorganisationen nicht nur fortsetzen, sondern sogar noch weiter ausbauen. Anregungen und Vorschläge sind uns sehr willkommen. Our Boys' Club j Leitung: Vera Craener. Chnvhiiu: l>r. »lauf re«l Swarsensky Sekretariat: Ann Wnllerstein. Asst.: Jean Horn. Schecks oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener, t/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Wir machen weiter Die Antwort auf die Frage "Was macht jetzt eigentlich OUR BOYS' CLUB?" ergibt sich aus den Briefen, die immer noch von allen Ecken und Enden der Welt her auf unseren Schreibtisch gelangen. Aus diesen Brie- fen wissen wir, dass unsere Arbeit weitergehen muss, und dass draussen immer noch hunderte von alleinste- henden jüdischen Jungen darauf war- ten, durch uns Bat und Hilfe zu be- kommen: Deshalb bleiben wir auch auf dem Posten, solange wir noch ge- braucht werden, und wir bitten auch all unsere vielen Freunde, die wir in den vier Jahren unserer Arbeit gewon- nen haben, uns weiterhin zu unter- stützen. Wir schicken jetzt grosse Lebens- mittelpake te an die Jungen in den palästinensischen Einheiten; diese kom- men nämlich sehr viel mit jüdischen Flüchtlingen zusammen und verteilen die Gaben unter sie. Dasselbe gilt z. T. auch von amerikanischen "boys", die im gleichen Sinne arbeiten. Hier ein Auszug aus einem Brief, der ty- pisch ist für viele: "I am still helping our chaplam to bring help and comfort to the thou- sands of unfortunate Jews we are meeting around here* (near Passau). It is really a shame that so far no relief Organization has started work yet. Of Course, I don't know what the reason is, all I can see is that the people rieed help desperately. And they need it NOW! We do what we can, and it will make you feel good to hear, that you, too, are helping them. Let me assure you that you are doing a mar- velous job with OUR BOYS' CLUB, and that everyone of you deserves high praise. Really your letters and pack- ages helped to sorget, even if only l'or a short while. the dark hours we had to undergo. Now, the packages come in more than handy for distribution among the destitute people." C /o Postmaster, New York. T/Sgi. Max| Berger. Nächste Zusammenkunft Am Mittwoch, 12. September, fällt unsere Zusammenkunft aus. Wir ge- hen alle zur Club-Veranstaltung im Hotel Empire (s. Programm). Damit aber unsere Arbeit keine Unterbre- chung erfährt, bitten wir, Adressen- veränderungen und persönliche Mittei- lungen der Jungen weiterzugeben an Vera Craener, c/o "Aufbau". Mitteilung Einer unserer "boys" in der Briti- schen Flotte bittet uns um deutsche Bücher für Schiffsingenieure. Er hat gehört, dass deutsche technische Bücher photokopiert worden und in Amerika zu kaufen sind. Wer kann uns hier- über Auskunft geben, evtl. uns ein paar Bücher zur Verfügung stellen? Youth Groups j] Uptown Youth Group Chibhouse: 610 West 164th Street Information: Ruth Lauehlieimer, 704 West ISOtli St. (WA 7-'»50). No actlvities for the next two Week- ends due to tlie holidays. We take this opportun»ty to wish all our members and friends a very happy New Year. Prayer and hope unite us with our boys in the armed forces all over the world that they may return to the United States and their dcar ones in the Coming year. Ellen Bissing-er, Chairman.,. Brooklyn Youth Group Information: Martin Adler, 1102 Glen- wood Road, Brooklyn (IN 2-4889). The Brooklyn Youth Club wishes to extend to all its friends and families, and to the fainilies of the boys in the service a very happy New Year. May the year 5706 prove to be a thue of peaee and happiness. J. B. SmhI und Sttiet f * r H.'* "• X ' P ^ ' Von LEO BURCKHARDT Aufschwung des Jugend-Fussbalis Harry Kraus meldet 43 Jugend-Fussballmannschaften Harry A. Kraus, der in der Ge- neralversammlung des Junior-Soc- »cer - Wettbewerbs an Stelle von Ernst Nussbaum zum Präsidenten gewählt wurde, konnte einen neuen Rekord melden. In der abgelaufe- nen Saison betätigten sich in der Gemeinschaftskonkurrenz E.D.S.L. und D.A.F.B. 43 Jugendmannschal'- ten mit 657 gemeldeten Spielern. Für das kommende Spieljahr wird mit der Teilnahme von 500 Mann- schaften gerechnet. Von der E.D.S.L. sind im Vorstand vertreten: Hugo Ebenstein-Hakoah als Vizepräsi- dent und Jub Weinberg-N.W.C. als Pressewart. Als Delegierte zur N. Y. State Association wurden Ernst Nussbaum und Ludolf Lehmann gewählt. Zlectkoiu&id. HAAR ENTFERNUNG BEWÄHRTE METHODE Anm tyJeiM, 808 WEST END AVENUE CALL: Riverside 9 - 8979 GESICHTSHAAREi werden mittele Elektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. . Uc. Kopenhagen. Hamburg. New Yorkl 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str.. Apt. l-F (EN 2-9242) Maccabi unterliegt West New York 3:2 West New York dürfte In der kom- menden Saison der Verein in der E.D.- S.L. sein, der die meisten Senioren-Spie- ler aufzuweisen hat. Auf Rheinau Meld auf der anderen Seite des Hudson be- wies West New York, dass diesem Klub eine spielstarke Elf zur Verfügung steht und dass er in dem Verteidiger Uftholz eine wertvolle Verstärkung erhallen hat. Anfangs sah es nach einem Sieg der ersatzgeschwächten Macabi Elf aus, die einige Spieler des Bronx Jewish Soccer Club in ihren Reihen hatte. Williams und Stein brachten Maccabi in Führung, doch dann drehten die West New Yorker auf und holten zum Schluss doch noch einen knappen 3:2 Sieg heraus. Leider wurde zum Schluss Maceabis Torwart Kastner ernstlich verletzt. Die Reserven Haiicutting Parlor 124 WEST 72nd STREET zw. Broadway u. Columbus Ave. Inh. NORBERT KOHN (fr. Wien) Haarschneiden ... 50 Cents Tüchtige gelernte Barbiere sind zu Ihrer Bedienung. Geschäftsslunden: 8 a. m. - 9 p. m. Es wird deutsch gesprochen. Prospect BeautySalon Mrs. Frieda Greenbaum 558 WEST 158th STREET (Cor. 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Im übri- gen konnten lediglich Ludwig Fleischmann, Werner Laam, Beppo Fraenkel und Lauchheimer gefal- len, während bei den Siegern die ehemaligen Prospect-Spieler Baby Maier, Kurt Lamm und Schubach, sowie Ritchie Miller und Dr. Ro- strong besonders hervorstachen. Alles in allem es war für den N.W.C. eine unlösbare Aufgabe. Im Vorspiel trennten sich die Ju- nioren vom New World Club und von der Eintracht torlos 0:0. Wir gratulieren Harry Schoeps- Hakoah Im Herbst 1925 trug Harry Schoeps zum ersten Male das Tri- kot der berühmten Wiener Hakoah und nun 20 Jahre später sehen wir den neute 34Jährigen mit gleicher Fussball-Begeisterung als Aussen- läufer der Hakoah hinter dem Ball herjagen. Man merkt seiner durchdachten und klugen Spiel- weise an, dass er in Wien Fussball spielen gelernt hat. Bevor er nach Amerika kam, vertrat er mit Er- folg in Brüssel die Farben des dor- tigen Clubs. Seit fünf Jahren stellt er nun einen der zuverläs- sigsten Stützpunkte der Hakoah Elf dar. Wenn es Hakoah dieses Jahr zum ersten Male zur Meister- schaft der Eastern League ge- bracht hat, so ist dies nicht zum kleinsten Teil dem Fussball-Jubi- lar Harry Schoeps zu verdanken, der sich in allen Fussballkreisen New Yorks auf Grund seines fairen Spiels und stets vorbildlichen Ver- haltens überall grösster Beliebtheit erfreut. Nachklänge zu Hafcoahs Kanada- Reise Obgleich sich Hakoah bei Ihrer Ka- nada Fahrt zweimal geschiagen beken- nen musste gegen Ulster United 0:2 und gegen Ilagibar 2:3 — ist Torontos Sportpresse voll des Lobes über Hakoahs Spielweise. Namentlich im sehr schwe- ren ersten Spiel gegen die spielstarke Ulster-Elf hinterliess Uiakoah bei den über 5(100 Zuschauerin den denkbar besten Eindruck. Hakoulis Ängri/T'sfinie Kupfer, Unnenberg, Dave Maier, Maus- ner und Wolfowitz hatten eine Unzahl Torchancen, doch das Sehn ssvermögen liess zu wünschen übrig. Merker-liena- my und Schoeps bewiesen, dass alle drei grosse Könner sind und die Hinter- mannschaft mit Krinsky, Thal und Glassmann erwies sich bis 20 Minu- ten vor Schluss, als sich die Reisestra- pazen bei Hakoah bemmrkbar machten, allen Situationen gewaielisen. Toronto schoss beide Tore erst in den letzten 15 Minuten. Prospect Club schwenkt ab Von vielen Seiten und fast allen Vereinsleitungen sind uns Erklärun- gen zum Austritt des Prospect Clubs aus der E.D.S.L. zugegangen. I Raummangel verbietet diese Stimmen zu veröffentlichen, zumal alle Aeusserungen im Wesentlichen mit, dem überein stimmen, was Dr. I Dessauer zu sagen hat. Von keiner Seite wird übrigens der -sportliche j Wert der Massnahme des Prospect Clubs überschätzt. Der Sportarzt der E.D.S.L. Dr, Dessauer schreibt: "Der Uebertritt vom Prospect Unity Club zur German-American | League war für mich ein Schock. In einem Zeitpunkt, in dem die jüdi- schen Vereine New Yorks mit Erfolg versucht haben, eine freundliche und fruchtbringende Zusammenarbeit zu sichern, hat dieser jüdische Sportclub den Gemeinschaftsgedanken sabotiert. Wir bauen auf Sol Reinberg eröffnet 4346 Park Heights Avenue, Baltimore, einen Bake Shop. Helen Gollschalk, Foreign Books, hat einen neuen Laden bezogen, 1672 Second Avenue, zwischen 86. und 87. Mcmc and ßiie HA1RDRESSERS SPEZIALISTEN IN DAUERWELLEN HAARFARBEN 558 WEST 181 st STREET (zw. St. Nicholas u. Auduhon Aves.) Tel.: WA 8-0441 10 Jahre in Washington Heights PAULINE Beauty Studio 13 EAST 8th St. (mähe 5. Ave.) Telefon: GRamercy 5-5228 Inhaber:: Alice Spelber & Selmia Wertheimer (früher Frankfurt a. M.) Dauerwellen, Haarfarben Unsere Spezialität: DE-TERJAL-IZED DAUERWELLEN Geöffnet bis 8 Uhr abends : Donnerstags und Freitags. Jßilo- jbb&xie/i Beautician - Hairdresser 548 WEST 164th STREET New York 32, N. Y. 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The chief diflerence betw, jn tlie way the game was played' irt 18lh Century England and America am! now, Irwin points out, is in the fact tliat when a grounder was fielded, the fit hier put the runner out by tlirowing the ball at him and hitting him wilfi it. It's an argument wliicli will go on and on and will pro vi de many an hour of debate during the operation of the hol stove league. Postscripts: Probably one of the lmsiest sports commentalors is Don Dunphy, wiio gives the blow-by-blow accounts of the Fri^lay night fights in Madison Square Garden. During the weck, Dunphy has two 15-minute daily broadeasts with in 30 minutes over two different stations, WHN and W1NS. Iiis only breathing spei! belween the two broacasts is during the 45-second Station break interval. Dunphy accom- plishes the feat by piping the 6:15 p. m. program over WHN from WINS. II e also has another daily program an hour later. 26 I" 23 50 151 Wagerechi: 5) Untersuchung; 12) Marmelade; 13) Verweis; 14) Südara- bische Landschaft 15) Sicherheitsgerät; 17) Sagengestalt; 18) Fisehart; 21) Zu- leitung; 22) Arzt (Abkürzung); 23) Biblische Figur; 24) Schriftsteller (Sperlingsgasse); 27) Staat der U.S.A. (Abkürzung); 29) Vorname; 31) Fflan- zenart; 34) Vertiefung; 36) Sportlicher Begriff; 37) Vogel; 38) Kartenwert; 39) Griechischer Historiker; 43) Biblischer Fluss; 44) Sagengestalt (Flieger); 46) Staat der U.S.A. 47) Europäische Haupt- stadt; 48) Europäischer Fluss (Erster Weltkrieg); 49) Griechisches Vorge- birge. Senkrecht: 1) Gelenk; 2) Geheimes Gericht; 3) Fluss in Tirol; 4) Kleidungs- Strasse, direkt am Crosstown Stop. Der Laden führt ausser deutschen Büchern auch gute Drucke bekannter Meister. Die Wiener Pelzwerkstätte, Inh. Schall, 334 Auduhon Ave., ist nach 521 W. 181. Str., zw. Amsterdam und Audubon Aves., in bedeutend ver- grösserte Räume umgezogen. Willy Jacob, Herrenhüte, bisher 575 W. 159. Str., hat sich mit Herrn Willy Kersch etabliert und einen Laden in 3810 Broadway zw. 158.-159. Str. er- öffnet. stück; 5) Auf frischer Tat :(2 Wörter); 6) Kleines Singspiel; 7) Komponist; 7a) Amtgewand; 8) Götzenbild: 9) Phi- losophische Lehre 2 Wörter); 10) Zeit- abschnitt; 11) Possenreisser; 16) Muse; 18) Deutscher Reichspräsident 19) Ge- tränke; 22) Verbrecher; 25) Herbst- blume; 2G) Staat der U.S.A.; 28) Wiese; 30) Staat der U.S.A.; 32) Schweizer Kurort; 33) Geburtsstadt Abrahams; 35) Alte Stadt in Palästina; 40) Karten- färbe; 41) Amerikanische Kriegsbe- hörde; 42) Nachen; 45) Auerochs. (1-J.) Lösung des vorigen Kreuzworträtsels: Wagerecht: 3) Kolibri; 7) Epigone; 11) Elle; 12) Mai; 13) Gr over Clcvelaud ; Ifi) Ar; 17) La; 18) Lust; 21)) Liste; 22) Keim; 24) Iiies; 25) Aar; 26) .Mann; 27) Omar; 28) Oskar; 30) Jagd; X,» Slawonien; 39) Sandale; II) Amerika; 42) Emu; 43) Sau. Senkrecht: 1) Cteo; 2) Koma; 3) Kegel; 1) Ohrwurm; 5) Bier; (i) Ischias; 7) Elektra; 8) Igel; 9) Nanking; 10) Iii dam; 14) Vater; 15) Lakei; 19) Slam: 21) Sakko; 23) Enak; 27) Ochse; 28) Oval: 29) Reim; 31) Donau; 32) Plan; 33) Meer; 31) Hain; 36) Weg; 37) Nah; 38) Oka. Mehr als 20jährige Erfahrung in y— f BEAUTY SÄrbUS DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN For FORMERLY V1ENNA 1 appointment: SC 4-9389 vompicTB Keaury borvice 200 WEST 82nd ST., N. Y. C (Bet. B'way & Amsterdam Ave.) (Montags geschlossen) HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOOHY, Wiesbaden-San Bemo) 656 West 181 st Street, 1, Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway, über Nedicks) Dauerwellen Haarfarben EAU DE COLOGNE, beste Qualität, SO^f, plus Tax LEO'S BEAUTY SALON WIENER HAIR STYLIST Spezialisiert" in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent - Oel Haarfarben « Reg. Gel Dauerwellen 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162. - 163. Str. , ^ ...... Tel.; WA 8-9818 Mittw. geschl. an der 31h Ave. Subway / ■ f-v Ä....... w 38 AUFBAU Kleiner Abstecher nach "Delancey" Friday, September 7, 1945 (Fortsetzung von der 11. Seite) Tageszeitung ist der "wisecrack" (eine Art Blitz-Bonmot in Volks- ausgabe) gedrungen, und von der "slanguage" zur "language" ist nur ein kleines "s". Die Eastside- jungen, die "boy-tshiks", wie man in "Delancey" sagt, haben ihn nach uptown importiert. Im Zeitalter der Lichtreklame ist so mancher kleine Isidor zum "Ir- ving" avanciert. Und unzählige zum "Milton", die einstmals "Moishc" hiessen. Ja, es gab eine regelrechte "Milton"-Epidemie auf der Eastside. (Vergleiche unter "Siegfried" anderswo . . .) Die kleinen Rotznasen von vorgestern geben heute Autogramme in den -Kiinstlcrkneipen. Sie schreiben, malen, komponieren, sind Schau- spieler, Regisseure, oder auch das, wovon jeder Eastside-Vater träum- te: "ä Doctor" . . . Die Bildhauer Joe Davidson und Jacob Epstein, kamen von da unten her, und auch die beiden Gershwin Brüder, die Klassiker des Jazz. Hier wuchs Irving Berlin auf, der Schlägerkönig. Das Netteste an der Sache ist, dass die meisten dieser Eastside-Stars sich gradheraus zu ihrer Herkunft bekennen, in die- sem Land des selfmade-man. ". . . Sure. I'm an Eastside- Kid", sagen sie, und schon schwim- men sie im muntersten Delancey- Vernacular. Keinem fällt es auch nur ein, dir eine Park-Ave- nue-Kinderstube vorzuzaubern, wo es nur einen Schneiderkeller gab. Besuchen sie den lieben Gott auch nur zu den höchsten der Feiertage, diese "Zweitagejuden", so sind sie doch immer da, wo sie gebraucht werden. Inklusive Scheckbuch und Wohltätigkeits- programm. Und trotz des glitzern- den Kitsches, trotz aller Schmacht- fetzen, mit denen sie den Aether oft behängen — es kommt schon vor, dass da auf einmal die ganze Eastside-Kindheit in einem Tone steckt. Und hinter allem Talmi leuchtet dann so etwas wie eine echte Träne. Ohne Glycerin. — So eine Eastside-Kindheit hat Michael Gold beschrieben in seinem trau- rig-schönen Buch "Jews. Without Money". Eastsidejungen von 1945 stecken in Uniform, und bewähren sich als "Stars" im Theatre of TVar. Sie spielen ihre "Charakter- und Hel- denrollen" ehrlich und gekonnt. Auch, wenn sie nicht immer gleich die "Presse" haben, die sie verdie- nen. Ihren Müttern nachhaure schreiben sie V-Mail-Briefe mitten aus dem Schlachtengetümmel. Sol- che und solche. Aber auch solche, wie diesen, den ich, im Original, angeschlagen fand im "Kosher De- licatessen" auf Delancey Street . ,"Dear Moni: I am well, but could be weller if you sent me some Sa- lami. The real stuff. o. k.? — o. k. . , . Now, dat's a nice goil. Tanks a million. Love. Dave." eigensinnig behauptet. Greifst du, des Watte-Weissbrots müde, zu "Moishe's Jewish Pumpernickel", so ist dasselbe nicht nur "ärztlich empfohlen", sondern hat überdies den Michelangelo-Moses zum Mar- kenzeichen — mitsamt den Zehn Geboten. "Onion rolls" duften aus dem Milchladen, wo man dir auch "buttermilk, fresh, by the glass" offeriert. Nun aber — "Knishes!" — Das ist kein Fluch, Fremdling. Eher ein Segen. Besonders, wenn vom Paste t,en-Expert zubereitet, und ä la rus.se mit Kohl gefüllt, an Ort und Stelle dampfendheiss ge- nossen (Natron bereithalten). Spe- zialität, der Rivington Street. Rivington scheint überhaupt die j Qste Strasse der "Spezialitüten". Hier fand ich auch die "Reliable Musli- room Company" — einen todtrau- rigen Laden. Hinter halberblinde- ter Fensterscheibe baumelt einsam eine Schnur getrockneter Pilze. Nebenan, riesige Bibel-Buchstaben: "Siddurim. Machsorim". Gebet- bücher in sämtlichen Preislagen, und "Alles für den Sabbath-Tisch"; Tonnen voller Heringe, gepökelt und mariniert, die Massen anlok- kend mit ihrem Duft. Der jüdi- schen Nase ist dieses Aroma nicht unwillkommen, sondern appetit- anregend, gerade wie den Russen und Skandinaviern. Nur die Nü- stern minder heringophiler Völ- kerstämme sind so allergisch ge- gen ihn. Ward die Vorliebe für die- sen "Caviar des Juden" nicht so- gar zum politischen Argument ge- gen ihn ? Kommt nach Rivington Street, Freunde, und entdeckt es selbst: die angelsächsisch - fremde Aus- sprache des Wortes "Schmaltz- Herring" klingt ebenso komisch wie die traditionelle Delancey-pro- nunciation angelsächsischer Deli- katessen. — Der Jude aus dem n weiss diesem gesalzenen Fisch besonderen Dank: In den strohgedeckten Chagall - Häuschen des Judenstädtels war der Hering die Krönung karger Mahle. In den Studierstuben ward er zum Gön- ner hungriger Talmudschüler. Und auch auf der Lower Eastside hat er manch gutes Werk getan. Ganz ohne "Publicity". Drum, Ehre wem Ehre gebühret. Von diesen Tonnen silberne "Kiddush - Cups" und Ä handgedrehte "Havdole; - Candles". o-eszug über Ne^Ym-k S6me" ^ie~ Auch in ,mk „ w„„., ^der »loppeT emel' 1,a"gt —» euch täglich vor, tausend Speist karten. Die "Saloons" verschenken rostigem Kleiderbügel,, wie ein Zunft-Abzeichen von dazumal, und ist vom Russ der Rivington Street nicht gerade weisser geworden. Auf Sammetkissen funkelt auch der. Davidstern, in Ausführungen für jeden Geschmack, und der Kitsch der Massenindustrie hat sich seiner ebenso bemächtigt wie der Sym hole anderer Religionen. Paradies der "Kosheren Delikatessen Denn hier, brother, bist du mit- ten im Paradies der koscheren De- likatessen. — Jiddisches Schlaraf- fenland, wo sogar der Wein "ko- sher" ist und das Gänseschmalz "100% pure", wie ein Anschlag Singer-Nähmaschinen MAX STESSMANN 3631 BROADWAY zw. 149-1511 St. N.Y.C. 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Oder, wie die englische In- schrift in ihrem Uebereifer sich verhaspelt, ein "Marriage Perfor* former". (Wer das nicht glaubt, sehe selber nach: Rivington Street, corner Orchard.) Wer jedoch Johannisbrot, Kürbis- kerne und dergleichen vom täg- lichen Speisezettel nicht missen möchte, bemühe sich in den Kel- ler, vor dessen Eingang die Hanf- säcke bersten von hiunderterlei Erbsen und Bohnen, frermdländisch duftendem Gewürz. voditi Mittel- meer und fvnien Ozeannen. Auch "Kasha" gibt es hiev, of Course. "Pants Matched" ist eine an- dere Spezialität. Pamts "ge- matched" wird in vielen Läden, und der Wissensdurstige erfährt, dass hier jede anständig gebliebene Jacke den schäbig gewordenen Partner eintauschen kann gegen ein Paar nagelneue Hosen. Nach Mass und zu mässigen Preisen. Im Anglo - Jiddisch dieser Branche heisst das: "Z'ipassen Pants". Ne- ben der "süssen Ecke", an der Little Benny für einen "Nickel" ein Paradies voll Zahnweh-Zuk- kerzeug einhandelt, die "saure", die die Grossen lustig macht. "Dillpickles & sour tomatoes, ex- tra-special — dirt cheap" — und ihn zu Whiskey und Bier, Delancey hat also den Hering quasi "saloon- fähig" gemacht; selbst in "Lin- dy's", nach Theaterschluss, ser- viert der feudale Kellner seinen Prominenten die würzigen Lecker- bissen aus Mutters Küche rundum Delancey Street. Und wen im Pa- riser Ghetto-Restaurant die "Krep- lach au fromage" ergötzten, dem wird so eine New Yorker Speise- karte zum gefundenen Fressen. "Chopped Liver" und "Marinierte Herring" in demokratischer Ein- tracht mit "Boston Beans" und überaus unkoscherem "Ham and Eggs". * Die "Fromme Ecke", etwas Balkan und "Rooms" für fifty cents . . . "Strictly kosher" dagegen ist alles unten in Rivington Street, und schon gar am Freitag: die Einkaufsnetze schaukeln überm Arm, hinunter in den Fisch-Keller, wo der Stammkunde seinen "horse- radish" bekommt, frisch gerieben und tränenweckend, als Zugabe zum "Gefillter Fish". Fresh-killed Chickens today schreit ein Schild brutal, und ein anderes, in jiddi- scher Sprache, flüstert bescheiden: Do wet ibergesehn Tefillin. Das ist etwas für die ganz Frommen. Die noch über die vorschrifts- mässige Makellosigkeit ritueller STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN schnell und billigst NEUE STAUBSAUGER werden in Auftrag genommen. • Max Goldschmidt 455 FORT WASHINGTON AVENUE zwisch. 180. u. 181. St. - WA 3-7003 SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen Staubsauger Alle Zubehörteile schnell, billig, gut. STEIN 846 *'0'Ilm'l,us Ave., 101. Str. Call; 522 Amsterdam Ave., 85.Str. AC 2-3814 od. EN 2-8477. ERWIN WINTER Dipl. Polstermeistcr seit 1924 AUFPOLSTERN UND NEUANFERTIGUNG VON Polstermöbeln DRAPERIES SLIP COVERS 3890 BROADWAY 163. Str. WA 8-3460 Gebetkapseln wachen. Dies hier ist wahrlich eine fromme Ecke, voll von heiliger Schrift und Bet- stuben. Da offeriert die First Rou- manian Congregation eine erst- klassige "religious education" fürs jüdische Kind. Riesenplakate er- gehen sich in jiddischen Superla- tiven über den "Chasen Leibele", den diesjährigen Caruso unter den Kantoren. Und aus einem Fenster näselt das Grammophon: "Eli . . . Ej-lii . . ." Schrumpelweiblein, Wolltuch überm Scheitel, hocken auf Stufen, Katzen umschnuppern die Abfallkästen, und an allem vorüber schreitet der Eastside- Photograph mit Kamera und Schaukelpferd. So arm sind die Leute hier. Wollen sie das Baby aufnehmen lassen, so müssen sie den "Hintergrund" dazu borgen. Denn ohne Schaukelpferd — das sähe doch so aus, als hätte man keines . . . Den "Bedlinen Market" gab's einmal, jetzt stehen nur noch Ru- inen da: f rau Holle "-Läden, wo überm Tor das Bettzeug bunt her- unterhängt. Hübsch rumänisch und unver- fälscht ist eine Ecke der Allen- Street mit ihren Weinkeller-Re- staurants, der Maiskolben- und Paprika-Dekoration, den schmach- tenden Geigen und dem süssberau- schenden Muscatel. Bis auf den Damm duftet die "hot pastrami". Rote Lichter rufen "To Dinc and Dance". Doch dient man auch se- riöseren Unternehmungen "We cater to Barmitzvas & Weddings". — Was aber ist "Kaffal" und was "Lakerda"? Die gab's bei Caldes, Exotische Fischkonserven. Der ganze Balkan ist da mit Kisten voll von "Harem Delight", "Da- maskus Maid" und anderem Bospo- rus-Konfekt. Doch heisst's auf Jid- disch an der Eingangstür: "Schab- bes geschlossen". Traurig ist For- sythe Street; das mahnt schon sehr an Bowery-Verlassenheit und Al- koholiker-Ende. Hier macht das Ghetto eine Pause, wird griechisch, serbisch und "Brother, can you spare a dime"-Bezirk. Hier gibt es auch die "Rooms for fifty cents". Das schmierige Fenster geht hoch: ein unwirscher Grieche steckt den Kopf heraus. Es riecht nach Kar- bol. Hier findet jeder Unter- schlupf, für einen Vierteldollar, oder einen halben — für die Luxu- riösen. — Wie aber heisst so ein Loch, so eine wanzengespickte Elendsbude? — "Parkview Hotel". — Darunter tun sie's nicht. In "Brass Row", der Altmetall- Gegend, leuchten die Messing-Sa- movars, Gerumpel und Schätze. Die "Antique Shops" voll von ^Junk", die "Junk Shops" voll von "Antiques". Goldecht dagegen sind die Zigeuner vor den Schänken Wie sie im Buche stehn: rot zenketten. Aber sie gehn ja nicht, sie schreiten. Stolz und hoch, ajs wäre noch der Böhmerwald um sie. Die Jungen, mit Prinzessinnen-Al-: lüren, den Pelzmantel über nack- ten Beinen in knallgrüner Sandale. Und Augen haben sie alle wie* Wildkatzen, das schnurrt und hüpft und ist so unbändig ver- gnügt. Wie fallen einem danach die traurigen Judengesichter aufs Herz, wieder in Orchard Street Die Armut ist kein Llcauty Par- lor, und auch der vielgerühmte "Glanz von innen" bedarf der. äusseren Politur. Hier fehlt die Heiterkeit des Italienerviertels, wo man im Kummer noch unbeküm- mert ist. Nichts von der edlen Schönheit des "ostjüdischen Ant< litzes", wie der Maler Struck es sah, in Polen einst. Wo sind die Träumeraugen, wo die Messias-' Sehnsucht - glühender Chassidim? ' — Zuweilen nur begegnest da einem Typ aus dem "Iiiob" Joseph Roths. Drüben, an der Bus-Halte-' stelle, der Alte mit dem Prophe- tenbart, der hat noch etwas von jener Welt. Nicht nur den Velour- hut und langen Kaftan. — Um'ihn ist Hasten und Gewirr, Gummi- kauen und Zigarettenqualm. Al- lein, wie auf einer Insel, steht er da, in sein hebräisches Blatt ver- sunken. Seine Welt trägt - er: ins sich, wo sie die Alten getragen; Erl wartet still und voller Zuversicht. Nichts kann ihm geschehen, wohin der Wind ihn auch treiben mag. : Der Herr ist sein Hirt. Auch in Delancey Street, ... Erster Flüchtlingstransport nach U.S. seit Kriegsende Wie aus Philadelphia gemeldet wird, ist dort der Dampfer "Ma-* gallanes" mit 63 Flüchtlinge» aus Portugal und Spanien an Bord ein-, gelaufen. Der Dampfer ist der, erste seit Kriegsende, d.er wieder jüdische Immigranten nach den Vereinigten Staaten gebracht hat. Die Ankömmlinge wurden am PieiM von Vertretern der HI AS in Em- pfang genommen, die ihnen bei der, Beschaffung von Visen und der Transportmöglichkeiten behilflich' gewesen waren. Viele der Immi- granten reisten sofort in verschie- dene Teile der Vereinigten Staaten zu ihren Angehörigen und Ver- wandten ab, andere erhielten zu- nächst Unterkunft im Shelter der HIAS. KEEP YOUR WAR BONDS! ' POLSTERMÖBEL REPARATUREN NEUANFERTIGUNG JOS. 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Vorher hatte er die ame- rikanische Armee durch Frankreich nd Deutschland begleitet; seine der 12th Army Group angehörende Einheit verfasste Flugblätter und fuhr mit Lautsprecherautos bis ficht an die deutschen Linien und lendete Propaganda. — Gruenfeld Ist der Sohn des verstorbenen Ber- liner Rabbiners Siegfried Gruen- feld und lebte bis zu seinem Ein- rücken in die Armee in Buffalo, X. Y. Norbert Gruenfeld New lt Con Be Told Petej" Schwieferts Geschichte ist typisch für die Erlebnisse eines deutschen antinazistischen Solda- ten, die erst jetzt, nach der Kapi- tulation der Nazis, berichtet wer- den können. Peter war ein fanati- scher Antinazi aber auch ein eben- so fanatischer Jude, obwohl er nur eine jüdische Mutter hatte. Sein Vater blieb als Studienrat in Berlin. Als das Gesetz mit den "J"-Pässen kam, verlangte er ein "J", weil er nicht anders behandelt wer- den wollte als die Volljuden. Aber die Nazis gaben ihm kein "J", sondern bür- gerten ihn kurzerhand aus. ... In Griechenland meldete sich Peter bei der Armee von General de Gaulle und machte den Feldzug ge- gen das Vichysystem in Syrien mit. Als er nach Palästina kam, trat er zum Judentum über. Nachdem Rommel in Afrika erledigt war, kam er mit seinem Marine-Infan- Peter Schwiefert Mit dem Bronze Stör ausgezeichnet Von links nach rechts: Pfc. H. H. Lewin (fr. Lüdenscheid i.W., Jetzt Philadelphia, Pa.), Cpl. Walter S. Strauss (fr. Lauterbach in Oberhessen, jetzt Bronx, N. Y. (ist beim Military Government in Landshut), 2nd Lieut. Henry Weingartner (fr. Flehingen in Baden, jetzt New York — wurde für seine hervorragenden Leistungen vom M/Sgt. zum 2nd Lt. befördert; erhielt den Bronze Star, weil er durch wichtige Informationen, die er bei der Befragung deutscher Kriegs- gefangenen bekommen hat, zu der raschen Einnahme der Rheinbrücke bei Remagen beigetragen hat.) und Capt. Lee Felder (der frühere Leo Dingsfelder aus Erlangen, jetzt New York); er nahm an den Invasionen Von Nordafrika, Sizilien, Italien, Südfrankreich und Deutschland teil und interviewte u. a. Göring und Hans Frank. Ferner wurden mit dem Bronze Star ausgezeichnet: M/Sgt. Ru- dolf E. Friedman (fr. Danzig, jetzt San Francisco, Calif.), Sgt. Eniest Low (Bronx, N. Y.), Cpl. George Aumann (Brooklyn, N. Y.) und T/Sgt. Martin Goldschmidt (fr. Berlin, jetzt New York). Dieser ist vor kurzem von Deutschland als Verwundeter nach Amerika zu- rückgekehrt und befindet sich z. Zt. im Rewads General Hospital in Utica, N. Y. Sgt. Goldschmidt nahm an den Schlachten am Rhein und in Mitteldeutschland teil. Am 1, April wurde er zusammen mit vier Kameraden bei Königshofen bei einer Mission, deutsche Solda- ten gefangen zu nehmen, von feindlichem Feuer aus dem Hin- terhalt überrascht und durch einen Schuss in den Fuss verwundet. Es gelang ihm jedoch, zu den ameri- kanischen Linien zurückzukehren — TEPPICH- — Gelegenheitskäufe Sparen Siel Kaufen Sie aufgearbeitete bei Cleaners nicht abgeholte Teppiche Ueber 200 zur Auswahl COLUMBIA CARPET COMP. 1211 FIRST AVE. <66th) (9-6 Uhr) ORIENT-TEPPICHE ANKAUF - VERKAUF UMTAUSCH ALEXANDER 111 W. 72nd St. SC 4-9771 Allen meinen Kunden u. Freunden herzliche Glückwünsche zum NEUEN JAHRE Bilder u. Rahmen Spiegel m. Reparaturen, Restaurieren ton Gemälden in eig. Werkstätte. Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. MOmnment 2-0896 und Hilfe für seine ebenfalls ver- wundeten Kameraden zu holen. Bei dieser Gelegenheit nahm der Hilfs- trupp 28 Nazis gefangen. Sgt. Goldsehmidt wurde ausser mit dem Bronze Star auch mit dem Purple Heart ausgezeichnet. Mit dem Medical Combat Badge ausgezeichnet wurde Pfc. Jack H. Alexander, der an den Schlachten um die Admiralsinseln und die Philippinen teilgenommen hat; das Certificate of Merit erhielt S/Sgt. Henry Walter (fr. Schweinfurt, jetzt New York). moderne ANBAU-SOFAS SESSEL* MOEBEL BESUCHEN SIE MEINE AUSSTELLUNG RUDOLF SCHEIBE 220 FIFTH AVENUE COR. 26th ST. llth FLOOR LEXINGTON 2-1016 MÖBEL Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen, Einzelmöbel, Couches, Sessel, Kaffeetische etc. A. Koesterich (fr. Prank- furt a/M.) 523 W. 125. Str., New York City Tel.: MO 2-0170 ______ WENN SIE eIn Möbel-cder Polster- Problem haben, meine ca. 40jährigen fach- lich. Kenntnisse garantieren Ihnen Qualität und nachweisbar 20 bis 30 Prozent Geldersparnis. JULIUS PEYSER TISCHLERMEISTER (fr. Berlin) £76 WEST 180th ST. TeLs WA 3 - G993 terie-Regiment nach England und machte die Invasion des Kontinents mit. Gegenwärtig dient er in der Armee des Generals Ledere. Odyssee einer Thorarolle Nach einem Bericht von (Jpl. Bernard Price wurde am 29. Juni die Synagoge in St. Ingbert im Saargebiet feierlieh wiedereröffnet. Die Synagoge wurde 1936 von der Stadt käuflich erworben und ent- ging dadurch denn Schicksal fast aller andern jüdischen Gotteshäu- ser in Deutsch- land. Nach der Besetzung der Stadt durch die A m e r i k an er wurde der Bür germeister be- auftragt, die Synagoge umge- hend wieder in Stand zu setzen, was auch ge- schah. Mitte Juni erhielt nun Bernard Price die amerikani- Militär-Regierung (der Cpt. Price angehört) von einem katholischen Geistlichen die Mitteilung, dass sich in einem benachbarten Dorf eine Pergament-Rolle des Alten Testaments gefunden habe. Man vermutete, dass es sich hier um eine Thorarolle handle und setzte sich mit dem Geistlichen in Verbin- dung. Dort erfuhr man, dass Kin- der in Saarbrücken die Thorarolle auf einem Schutthaufen gefunden hatten und sie als Kuriosität mit nach Hause brachten. Bei den letz- ten Fliegerangriffen wurde diese Familie in Saarbrücken ausge- bombt und flüchtete sich in ein Dorf in der Nähe, wohin sie auch die Thorarolle mitnahm. . . . Cpt. Price und seine Kameraden dank- ten dem Geistlichen für den Fund. Eine nähere Unterhaltung mit ihm ergab dann, dass dieser Geistliche bereits seit 1932 der NSDAP an- gehört hatte! — Bei der Eröffnung der Synagoge waren 15 jüdische Soldaten anweseind. Ein Corporal aus New York leitete den Gottes- dienst und ein katholischer Kaplan hielt — in Ermangelung eines jü- dischen Feldgeistlichen — die Fest- rede und verteilte hebräische Ge- betbücher an die anwesenden jüdi- schen Soldaten. Our Boys im the Armies of the United Nations Von linits nach rechis: In der ssiidrhodesischen (Südafrika) Armee: G. Singer, Norbert und Herberl Stiefel; in der britischen R.A.F.: Rudi Wiener (fr. Leipzig und Berlin' Von linke nach rechts: In der britischen Armee: Julius Mannes und Harry Lester (fr. Lercher); in der Jüdischen Brigade: Erwin Provisor (fr. Wien) und Alfred Kaufman. 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Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit der Presidential Citation. — Lew Sonn war bis zu seinem Ein- tritt in die Armee bei Strauss Stores als Manager angestellt. Seine Eltern leben in New York, seine Schwester ist mit Cpl. Arnold Goldschmidt verheiratet, der eben- falls in Europa ist. Lew Sonn ist ein Mitglied des New World Club. K. H. S/Sgt. Lew Sonn Ue&etden 'Außau' Als ich vor sechs Jahren nach Chile kam, stürzte ich mich auf Ihre Zeitschrift; ihr Inhalt war ein Erlebnis nach langer geistiger Ge- fangenschaft in Deutschland. Seit- dem ist mir der "Aufbau" ein un- entbehrliches geistiges Bindemittel geworden. Ich beglückwünsche Sie und Ihre Freunde zu dieser grossen und In ihrer Art einzigartigen Leistung. .Ich beglückwünsche Sie vor allem zu der klaren Erkenntnis der Dinge in Deutschland» und Europa, was angesichts der Zerrissenheit der deutschen politischen Emigration und nicht zuletzt angesichts der be- dauerlichen Tatsache des Nicht- erkennens oder Nichterkenneü wollens der politischen Entwick- lung, die zum Hitlerregime führte, besonders verdienstvoll ist. Ich danke Ihnen auch als ehe- maliger katholischer demokrati- scher Politiker in Deu'sch'and, mit welcher Vorurteilslosigkeit und Ge- rechtigkeit Sie stets die Hilfe von katholischen Kreisen für die Juden anerkannt haben. Ich bin überzeugt, dass das Werk des "Aufbau" in die Geschichte als eine der grössten Leistungen der Emigration eingehen wird und wünsche Ihnen und Ihren Freun- den auch für die Zukunft alles Gute und Gottes reichsten Segen. Pablo Hesslein (Santiago de Chile). 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II dem Titel "Editorial Inspira- liil Koroseal" wird die ausser- itlich vielseitige Verwendbarkeit »terials für Sport und Beklei- ccke. ebenso wie für Möbel- (ftoid Tönenräume demonstriert. !t an des Ausstellung sind 24 Witt Dekorations-Zeitschriften, | «rasv vvo- ü,i >>. zeichnen für die .....der einzelnen Objekte, die mit 1 behandelt sind und im gro's- smasse für A?.-ae und Heim Ver- finden. Die Ausstellungs- rangieren von Strandensembles Regenmänteln (sogar eine Re- it für ein zweijähriges Baby ist d von modernen Gepäckstücken bunten, geflochtenen G arten- seal ist ein Plastikprodukt aus dyvinyl Chloride-Gruppe, das die [behandelten Stoffe nicht nur was- dt macht, sondern sie auch vor fett Witterungseinflüssen schützt, aas eine grosse Haltbarkeit ge- eisten soll. Ausser auf Azetat- itseiden und auf Stoffe mit einer iders rauhen Oberfläche kann es |lle Arten von Materialien au ige- beziehungsweise zu einem syn- chen Stoff verarbeitet werden.' Es sowohl durchsichtige Materia- vie sie z. B. für Regenmäntel und nbezüge verwendet werden, als schimmernde, glänzende Ober- u. die lacklederartig wirken. Aus- lir Damenhandtaschen und ande- lOdisches Zubehör werden letztere felfern in bunten Farben für Möbel- ITDekorationsstoffe verwendet, die |»tt wie alle anderen Koroseal-Pro 'tjuch. mit Wasser und Seife ab «bar sind. Moderne Möbelstoffe bieten Anregung für Kleidermaterialien .Die Idee, Möbelstoffe zu Kleider- lliterialien zu verwenden, hat noch Wem Kriege ihre Anhänger ge- i den, und es ist keineswegs er- HMlich, dass diesmal ein paar Werne Künstler ihre neuesten Smpfungen gleich im Hinblick gemacht haben. Was man .«/im Museum of Modern Art pjttt, ist eine sehr gelungene De- Iflgtration dieser Idee, die ii ber- eute besonders wirksam ist, ,« die glatten, ungebrochenen en der neuen Mode solche Ma- i 'iiiieii geradezu verlangen, und — PRIVAT- TAXI mod. 7 Sitzer CADILLAC und PACKARD Li mousinen Gelegenheiten (auch klein« t! mzöere) JUSTIN VOLLWEILER beim kaufenden Publikum auch ein erhöhtes Qualitätsbewusstsein eingetreten ist. Man sieht eine Anzahl von ma- schinengewebten Stoffen, die wie handgewebt wirken, und die sich mit ihrer noppenartigen Oberfläche und ihren sehr aparten Mustern ausgezeichnet für die hier so be- liebte Kombination mit einfarbigen glatten Stoffen eignen. Neben den breiten Exotenstreifen, die nicht nur gern für Sportjacken, sondern auch für voluminöse Dirndlröcke verwendet werden, sieht man besonders viel abstrakte Muster, die von der modernen Malerei entlehnt sind. Stark spürbar ist die Betonung von Farbe, die heute im wesentlichen den modernen Innenraum bestimmt, und die auch, unter dem Einfluss unserer kalifornischen Modeschöpfer, einen im- mer grösser werdenden Raum in der Sport- und Stranctikleidung einnimmt. Sehr apart vSiikt ein seidig glänzendes Gewebe aus Baumwolle, Jute und Kunstseide, und ein paar grob wir- kende Baumwollstoffe, die mit einem Goldfaden durchzogen sind. Beide von Dorolhy Liebes, die mit gutem Erfolg von der Hand- zur Maschinenweberei übergegangen ist. Neu ist ein blau- weiss-rotber 'JTwqecd (im Grätenmuster) als Möbelbezugsstooff. Neue Masehimen für erhöhte Produktion In den Räumen i der United Better Dress Manufactureer's Association, 135 West 4Ist Street, New York, haben sich vier grosse Nähmaschinenfabri- kanten zu einer Ausstellung neuer verbesserter Maschinen zu,sammenge tan. Demonstriert wird u. a. eine neue Knop f loc lim asc h i ner. Dr. Fritz (fr. Prag) und Leo ifr. Mähr. Schönberg); und Band- ler. Dr. Paul (fr. Brünn); und Thal' r, vtitichi, geb. Bandler (fr. Müii.1. Schönberg, jetzt Palä stina), von Dr. Otto Bandler, Vi dt 2120, Buenos Aires, Argen- Rothschild, Hugo (geb. 3. Febr. 1883 in Menden, Wests., 9. 3. 1944 von Nazis in Nizza verhaftet), von Hertha Rothschild, 11 Ave Adolphe Lacombe, Brüssel. Selig. Lea (88 Jahre, zul. Ham- burg, Schaferkampsalee 29, Al- tersheim), von Selma Stern, geb. Selig, Apartado 2577, Habana, Cuba. Winter, Ottilie (fr. Frankfurt a. M., deport. nach Theresien- stadt), von Ida Levisohn, Bed- ford College, Regent's Park, London N.W., England. Friedlaender, Rosa, geb. Fraen- kel (fr. Breslau, zul. Kloster Grüssau bei Landshut, Schlesien, 1942 deport ); und Friedlaender, Dr. Richard (zul. Breslau, Ga- bitzstr., 1941 deport.), von Eliza- beth Korn, 523 River St., Hobo- ken, N. J. Farkas, Leopold (geb. 26. Jan. 1908, Hayduscoboszlo, Ungarn, dann Paris, Brassac-les-Mines, deport. aus Lager Drancy am 6. 3, 1942, wahrsch. nach Ausch- witz), von Erna Schriesheimer, W. Meseritz, 720 West I73rd St., New York 32, N. Y. Dreyfuss, Max (fr. Kuppenheim in Baden); und Heymann, Herr- mann (fr. Hoffenheim, Baden), von Anna Friedmann, Hospice. St. Laurent du Pont, Isere, France. Olseker, Dr. Leopold (aus Wien, zul. Flossenburg, Bayern); und Waijnberg, Azryel (geb. 30. Okt. 1918 in Opole lubielskie), von Regina Spiess, 1433 White Plains Road, Bronx, N. Y. (für Elly Olesker, Schweden). Kahan. Emma, (sab. Kraft (geb. 1. Nov. 1891 in Königsberg', zul. Berlin-Tempelhof, Attilastr. 180); und Kahan, Siegfried (geb. 7. Febr. 1916, zul. Berlin-Tempel- hof, Attila str. 180), von George J. Kahan, 621 Main St.. Water- town, Conn. Reifen, Israel Gerson u. Feiga (zuletzt Warschau, Muranowska 31/4), von Sedi Oliven, Caixa Postal 679, Porto Alegre, Brazil. Samuel, Betty (geb. 23, 3. 1886 in Köln, zul. Düsseldorf, Harless- str. 32), von Bruder Henry Fel- der 169-12 Foch Blvd., Jamaica 5, N. Y. Strauss, Recha (Rosalie), geb. Siegel (geb. 8. 4. 1880, fr. Ep- pertshausen, zul. Frankfurt a. M„ Grünestr. 42); und Stern, Jos. (geb. 3. 17. 1876) und Jea- nette, geb. Siegel (geb. 6. 30. 1877, Hergershausen, Kr. Die- burg), nebst Sohn Bernhard (geb. 3. 24. 1909, fr. Fauerbach, Kr. Fried, deport. vermutl. nach Polen); und Neu, Arthur (geb. 10. 11. 1893) und Sohn Herbert (geb. 2. 15. 1930, fr. Messel bei Darmstadt), von Benni Siegel, 215 Audubon Ave., New York City. Hirsch, Nelly, geb. Rosewitz, und Tochter Ellen Zanders (zul. München-Gladbach, Kaiserplatz 15), von Willi u. Doris Rosewitz, 17 Raymond Court, Hopkins St., Jeoville-Johannesburg, S.-Africa. Tannenwald, Karola (zuletzt Aschaffenburg a. M.), von Mrs. Julius Sellins (Hanna Tannen- wald), 2 W. 86th St., N. Y. City. Reifen, Israel Gerson u. Feiga (zul. Muranowska 31/4. War- schau), von Seldi Oliven, Caixa Postal 679, Porto Alegre, Brasil. Feldmann, Marianne (Mitzi), geb. Splra, geb. 1895, fr. Wien II, Praterstr. 15. deport. Okt. 1941), von Schwester Olga Grossmann, 472 Central Park West, New York 25, N. Y. Cohn, Johanna, geb. Memisohn (fr. Leipzig u. Berlin); und Spandau, Bertha, geb. Memisohn (fr. Stettin), von F. Corens, 596 Riverside Drive, N. Y. City. Simon, Isidor (geb. 7. Sept. 65 in Thalfang. Trier), und Frank. Ida, geb. Simon (geb. 8. Aug. 1896 in Thalfang, Trier), und Frank, Adolf (geb. 1901 in Wel- dergoven), und Isak» Flora, geb. Simon (geb. 16. März 98 in Thal- fang, Trier), und Isak, Werner Herman (geb. 11. Aug. 1931 in Cusel, Pfalz, letzte Geistingen, Hennef, Siegburg), von Sol Simm Edmunds Ave., Cleveland; I^ancy*f*Fränce, deporL 7T9. 42)" ! 153 So. Beaehwood Drive Los und Lewin, Paul und Bertha, ] Angeles, Calif. _ (für Gertrude geb. Schramm (aus Berlin, dep. 1 Farkas, Frankreich). nach Theresienstadt 1943), von Bruder Hermann Scjrramm, 14 Rue Henri Monnier, Paris IXe., France. Weiss, Kurt (fr. Breslau); und Weiss, Dr. Werner (fr. Zahnarzt in Hamburg), von Mally Pollitz, 1817 25th St. No., Seattle 2, Wash. (für Schwester in Manila). Lehmann, Carl u. Frau Gutta, nebst Sohn Theo: und Schwarz. Erna (fr. München), von Hein- rich Reiter, 4512 Freret St., New Orleans 15, La. Perle, David (geb. 28. Ii). 1378 in Breslau) und Frau Lillian, geb. Eldodt (geb. 10. 7. 1886 in Chamita, New Mexico, U.S.A., Who can give me any news about Rosa Friedlaender nee Fraenkel Richard Friedlaender residents of Breslau (Silesia) until 1941. ELIZABETH KORN nee Friedlaender 523 River St., Hoboken, N. J. Wer kann Ausk. geben über Auguste Taus Georg Taus Grete Taus Helga Taus Letzte Adresse: 36 Biesbosch- straat, Amsterdam. Unkosten werden gern vergütet. BRUNO TAUS 275 Fort Washington Ave. New York 32, N. Y. Anyone knowing the where- abouts of Leopold Mueller and Irene Mueller nee Hof mann, last known ad- dress Untere Marktstr. 12, Bad Kissingen, Bavaria, please contact Pvt. Ernst Hofmann, Medical Dept., Sta. Hospital, Camp Wolters, Texas. Für jeden Anhaltspunkt sehr dankbar, alle Auslagen ver- gütend und gerne für Revanche bereit: Wer weiss irgend etwas, wer kann Auskunft geben über uns. innigstgeliebte Schwester Eugenie-Jenny Bass geb. Hohenberg, geb. 19. Apr. 1902 in Wien. Kam von Prag nach Theresienstadt. Bitte um Nachricht an: Mrs. M. B. STEVENS 357 West 56fh Street New York 19. N. Y.. U. 3. A. oder an; Mrs. J. A. DIAMANT 77 Prlncess Court, Queens Way Bayswater, London W 2, Engl. Rosenthal. Erich (geb. 23. Okt. 1901, fr. Duisburg - Meiderich, Bessemerstr. 1) und Elly (fr. Mors-Lintfort, Rhld.); und Spie- gel, Max und Sophie, nebst Töchtern Ruth und Edith (fr. Homberg, dann Duisburg, Post- str.); und Rheinhold, Siegmund und Ella, geb. Blumenfeld (fr Husen bei Allein, Kr. Buren in Wests.), nebst 3 Söhnen, von Jo- seph Ross (Rosenthal), 3206 S.E. Lincoln St., Portland, Ore. Meseritz, Alfred u. Anna, geb. Klein (zul. Bredtsehneiderstr. 13, b. Gruenberg in Berlin, deport. Juni 1942 n. Polen), von George Harry Rosenberg und Frau Betty, xek. Wert- heimer u„ Tochter Ilse und Lisilotte zuletzt Hamburg, Altersheim, Bogenstr. 25. Gesucht, von: HERMANN E. ROSENBERG 160 Sherman Avenue New York 34, N. Y. (früher Hamburg. Berlin, Schaufenster-Figuren) Wir suchen: Simon Kerseboom, zuletzt Altersheim Elberfeld; Emilie Frank; Moritz, Johanna und Gerda Herzberg, Detmold; sämtlich Juni 1942 nach The- resienstadt deport.; Therese Herz (blind), zuletzt Bochum. Dankbar für Nachrichten. Herz St Karseboom Santiago de Chile Manuel Salas 493. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern SIEGBERT B ERMANN geb. 28. l. 1861, IDA BERMANN geb. Pick, geb. 19. 6. 1872, deportiert September 1942 unbekannt wohin; meine Schwester KÄTHE BEHMANN geb. 28. 1. 1898. Letzte Adr. von allen: Berlin- Charlottenburg, Schillerstr. 6. Dankbar für jede Nachricht. Hertha Berman, cjo "Aufbau" La Pa», Bollvl*. Casilla »98. Wer kann Ausk. geben über meine Mutter Else Maybaum, geb. Rosenheim, Hannover- Düsseldorf - Bückeburg; und meinen Onkel u. Tante Paul u. Hanna Sollinger, geb. Ro- senheim, Düsseldorf. Nachr. erbet, an Mrs, Edith Norton, $eb. Maybaum, 4226 W. Broad- way, Louisvilte 11, Ky. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder, dessen Frau und Kind Walter Weinberg Ruth Weinberg geb. HoHmann Sohn Philip Wemberg (3 Jahre), früher Rheda in Wests., zuletzt Zentral Camp, Post Hooghalen, Drenthe, Holland. Dankbar für jede Auskunft. Alle Unkosten werden ver- gütet. Alfred Weinberg 664 WELLINGTON Chicago 14, HL Wer kenn Auskunft geben über Frau Camilla Friedlander geb. in frautenau, Tschecho- slowakei, zuletzt in Wien, III. Bezirk Therese Kochman (Kalmus) »eb. 15. März 1889, floh ans Berlin nach Frankreich, letz- te Adresse: St. Plantaire, de- portiert in 1943? Herr Oscar Kalmus aus Wien I, geb. 28. Feb. 1880, floh nach Polen, letzte Adresse: Lwow. Dankbar für jeden Hinweis. Spesenvergütung. Dr. Ernst Friedlander 667 North First San Jose II, Calif. GESUCHT WERDEN Armin Simon früher Wien I, Kölnerhofgasse 2, zuletzt Theresienstadt, und Selma Blumann früher Berlin, Kantstrasse, zuletzt wahrscheinlich Theresienstadt. Für jede Auskunft dankbar. Spesenvergütung. ELISE BLUMANN 1217 N. Laurel Avenue Hollywood 46, Calif. Wer kann Ausk. geben über das Schicksal meiner Mutter Julie Lublinski geb. HALLE 74 Jahre alt, aus Schweinfurt a. M., zuletzt wohnhaft Ber- lin-Wilmersdorf, Helmstedler- strasse 23 sowie üb. meine Schwägerin Fräulein Clothilde Goldmann zuletzt Suhl (Thür.), Her- renstr. 16, vermutl. Theresien- stadt. Spesen werd, vergütet. Frau IRMA GOLDMAN 107 BayviewRd„Flandome,L.I. Ich suche meine Schwester Ida Salfeld meine Nichte Adelheid Beide deportiert vor» Hannover. Letzte Nachricht von Warschau, Gartenatr. 2 7. Dankbar für jede Aus- kunft. Spesenvergütung. Sofie Ganick 205 Gilbert Street Bridgeport; Connecticut Wer kann Auskunft über meine Mutter Margarethe Bloch *eb. Helm, geben? Letzte Nachricht 10. Aug. 1942 aus Berlin. KAETE KBAI'SS 617 W. lTOtk Street, IV. V.C. GESUCHT WEHDEN: Jettchen Hecht Rosalie Hecht Goldine Hecht (früher NESSELÄOEDEN, Beiirk KASSEL) Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden vergütet. Zuschriften an: M. FLEISCHHACKER Hoora 1204 230 Flfth Are. New York 1, N. Y. Wer kann Auskunft 1 über Frau Alice Si geb. HERZ geb. 3. Mai 1896 in ] baden; letzte Adrenei Nachricht aus MütM Deutschland, vermutli^ Novemb. 1941 nach P oder Riga deportief MARTHA SELZ DA(S G76 Riverside Drin New York 31, N.Y. Uj Wir suchen unsere Nid Eva Bergej 22 Jahre alt, früher D& dorf, deportiert von Bei wahrscheinlich nach A| witz. Nachricht erbeten an: Karl & Thea Loeweniti 215 West lOlst Street New York 25, N. Y, Tel.: ACademy 2-90», Wer kann Ausk. geben Uber: Viktor Bodlaender u nd Frau Henriette geb. Beuger dep. aus Dresden 7, Sept. 42. Tierarist Dr. Georg Bodlmender und Zahnarzt Dr. Ismar Bodlaender früher Berlin, dann Belgien. Mathilde Schlesinger geb. Beuger, mit Töchtern Hannah und Erna früher Breslau. Zuschriften erbeten an: HAAS-BODLAENDER Beer Tuviah, Palestine oder: EUGENE LOE3 3704 Salem, Indianapolis I. Ind. Auslagen werden getna vergütet. Dankbar für jede ArnlBl über meine Mutter, in Margarete Schwab«! geb. Würlenberg (24. Au|. letzte Adr. in 1941: Johail strasse 98/99, Erfurt? Unkosten gerne vergütet! Eva Lore Stern | geb, Schwabach« 609 South Eye Street. Tacoma, Washington. Wer kann Ausk. gebe»! Isaak Voos, Emilie und Adele Voos Bonn Albert u. Lisette Kl< geb. Rosenthal, Wanne - Fritz und Henny Vfj geb. Lasman, aus Köln,i Antwerpen, zul. Frank" Evtl. Auslagen werden vergütet. HEHM. HOSENTHAI 637 Wesley Avenue Oaklaad. 10, Calif.: Gesucht werden; MAX lind LINA ROSENBACH früher Hoof, Kassel, schein!. 1342 nach Polen( Ausgaben werden verg| HEIN% ROSENBACH 2200 Callow Avenue Baltimore 17, Mi. ; Wer kann Auskunft gl über: ■ VERA BARSTZf geb. Mai 1915 in Berlin,! Adresse 1942: Amsterda Zuiti Maasstraat 9t ; ELLY BARSTZ A venida America Quito, Ecuador. Wer kann Auskunft M über meine Schwester LOLA (Lea) WISTRBS geb. Sept. 1899, aus Wien, Frankreich, deport. imJ 1942 aus Drancy, angeM nach Polen. Spesen werden dankbn vergütet. Helen Feueret*! •16 E. 12th St., B'kiyaWtl Suche meine Geschwill Ernst Neumann und I Hedwig, geb Bär und Sohn Arthuf früher Siegburg. BbU Bernhard Horn ufid 1 Anna, geb. Neumil und Sohn Fritz früher Düren, Rhld. Dankbar für jede Auifc EMMA WOLF 2«01 >/s S. Manhattan M Los Angeles 7. Cilit Wer kann Auskunft p über Frida Laband verehelichte Redlich, i Dr. jur. Walter Red Letzte Adresse: Bresl Augustastr. 55. , Mra. Margaret Cohn-ti c o Littman 229 E. Kingsbridge !o Wer kann Auskunft g über meine Muttei BERTA SL0D1 geb. Levl früher Pirmasens, Pfal Lenbachstr. 8, Nümb deportiert Anfang 1942 IDA KAUFMAI geb. Levl deport. 1942 nach Wal Sgl. WALTER J. SLC 3856th S. U. Camp Fannin, Tex Wer kann Auskunft ! über meinen Vate TEOFIL ALPES» letzte Adresse: Camp cebedon, Pav. 78, Hai rönne, France, deporti August 1942, wohin ui Für jede Nachricht dl Alexa Bachrach. geb. Jonala 223, Dep. Mexico, D. F. September 7. 1945 BESUCHT WIRD: Hann und Moritz Cohen s„ Kerpen, zuletzt Guts, Frankreich Cohen i Bosemann, zul. Brüssel Dna Rosenzweig v Meyer, zuletzt Krefeld »da Gombert i. losenxweig, zul. Krefeld ce Rosenzweig Krefeld, Amsterdam, von und Edith Cohen ■geb. Rosenzweig I Central Park West 14-E New York City l suche meine Eltern: b Liebmann |!1 ; geb. Steinacher (Haier) Liebn Jüdisches Altersheim, Würzburg, pllneine Schwiegermutter: geb. Frank Frankfurt a. Main, Niedenau 43. |lkVermutlich nach There- jjfadt deportiert. Letzte sricht vom Herbst 1942. »herzlichst um Auskunft. 'jede Nachricht dank- A Alle Kosten werden verständlich vergütet. Ml Feigenbaum 111-15 751h AVENUE EST HILLS, L. L, N. Y. kl.: BOulevard 8-5346 ' kann irgendeine Ausk. ssHw über meine Eltern Rubinstein und Sidonie geb. Wertheim ßals Restaurant Rubin- i Berlin, später 61 Rue Midi, Brüssel). Wurden B Jüdischen Sammellager | läalines (Mecheln), Bel- li am 31. Juli 1944 im Iiisport xxvi unter den {Amern 297 und 298 nach unbekannten Bestim- mungsort deportiert. tbar für jede wie immer geartete Information: ipCAR RUBINSTEIN P. O. BOX 7802 nesburg, South Africa. tweich, Mosel Oberstiftstrasse 250 bis 1939, dann Köln a. Bhein Keiner Griechenmarkt 8 bis November 1941 I'üten meine Eltern und , Geschwister Moritz Isav ►Helene Isay geb. JACOBS Martha Isay Elfriede Isay Helga Isay Dina Buchheim geb. ISAY Iwjkann irgendwelche Aus- MM über dieselben geben. Lisa Isay m WEST 5tb AVENUE GARY. INDIANA , W# kann Auskunft geben über meine Frau a Balsam geb. Schaulsky (riiier Berlin-Charlottenburg, älestr. 77, vermutlich de- jert nach Theresienstadt. !Nachricht wird dankbar Igengenommen und et- waige Spesen werden vergütet. BALSAM JA FINCHLEY ROAD [XCSDON N.W. 3, ENGLAND hone: Maida Vale 6301 i-. :f Ich suche: Lehrer JULIUS KISSINGER 1' und Frau JENNY ' M> Schuster, und .Söhne ISERT u. MANFRED R-Hänchen, Bürkleinstr. 16 Auskunft dankbar, iMAX SCHUSTER PlSest 181st Street, N. Y. C. (ritz u. Charlotte Neuer Bas, Albannales a Cruz I Vega 272 früh. Wien 14, ihre Geschwister und Wandten. Um Naeh- : Wird gebeten. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder FRITZ WORMANN Bis Mitte 1942 in Berlin- Grunewald. Für jede Nachricht dankbar Hans H. Wo/Min One EAST 53rd STREET New York City Es werden gesucht: ROLEF, IRENE, geb. Mayer, 26. 5. 1903 in Rhens, ROLEF. THEO, geb. 11. 8. 97, beide deport. von Euskir- chen, Rhld., 1942, wahrsch. nach Polen. ROLEF, EDITH, geb. 19. 4. 26 in Euskirchen, letzte Adr.: Danie Theeonstr. B-3, Am- sterdam, dep. zum Arbeits- dienst, Deutschland, 1943. ROLEF, Zwillinge GERT und ILSE. geb. 12. 7. 29 in Eus- kirchen, Rhld., deport. 1943 von unbek. Camp in Hol- land, unbekannt wohin. ROLEF, ALFRED, geb. 12. 4. 01, deport. v. Camp in Hol- land 1943, unbekannt wohin. Für jede Auskunft wären dankbar die besorgten Eltern und Grosseltern. Rebekka und Bernard Mayer aus Rhens a. Rh., jetzt: 18 Belsixe Squ., London N.W. 3 Wer kann Auskunft geben über meinen Schwager BENNO LEVITA geb. 1. April 1905, Frankfurt a. M., seit Frühjahr 1932 Ven- lo, Holland, Ende 1942 oder Anfang 1943 Camp Wester- bork:, Holl., Bar. 63 u. 70, Sept. 1943 deportiert nach Deutsch- land zum Arbeitseinsatz. Dankbar für jede Auskunft. PAUL b. WERTHEIM 505 W. 176th Street, Apt. 2-C New York 33, N. Y. Wer kann Ausk. geben über: Walter» Lisa und Wolfgang Joachimsthal Kurt, Grete und Horst Lewinski früher Berlin Arthur Lewinsky früher Shanghai. Zuschriften erbeten an: CAROL SPIEGEL 527 West 157th Street New York 32. N. Y. Erbitte Auskunft über meine Eltern Emil Blumenthal geboren 1880 Alma ßlumenthal geb. Bonarariz, geb. 1884, Dort- mund. Düsseldorf, deportiert Nov. 1941 nach Minsk, Russia. Ev. Unkosten werd, vergütet. RUTH STERN 8123 Vernon Avenue Chicago 19, III. Wer kann Auskunft geben über: Herbert'Weissbliith Paris, zuletzt Konzentr. Camr» Südfrankreich, Frau Weissblüth u. Frl. Zacharias zuletzt Berlin-Wilmersdorf, Holsteinische Strasse 42. Ausgaben werden vergütet. HILDA JOELSON 304 West 75th Street New York City Ich suche die Tochter des Ehepaares BASS aus WIEN Leonhard Zimmak **®kSBY-BRUNN, Schweden FLYKLINGSLAEGRET ICH SUCHE Alfred Hirschhorn fr. Wien 20, dann C. S. R spater Bratislava, Slovakei. Für jede Nachricht wäre ich dankbar. EDUARD HIRSCHHORN 590 George Street Sydney, Australia Wer kann Auskunft geben über meinen Sohn FRANZ MAI geb. m Landau, Pfalz, deport. am 25. 2. 1943 von St. Jean de May (Haute-Loire), Frankr., über meinen Bruder EMIL MAI fn Randau, Pfalz, deport. am 10. Mai 1942 v, Frankfurt/M. Max Mai, St. Jean de Nay Haute-Loire (France). Ich suche meine Eltern und Bruder: Josef Holländer u. Frau J ulchen geb, Sommer, Sohn Arthur Holländer zuletzt Hilchenbach, Wests., letzte Nachricht 1942. Auskunft erbeten: Mrs. RUTH FISCHLER 3tab und grossen Verkaufs- und Ausstellungs- räumen im Zentrum von BUENOS AIRES sucht Representationen evtl. mit Auslieferungslager, von leistungsfähigen Fabriken (auch auf eigene Rechnung). I BANK- und KOMMERZIELLE REFERENZEN. 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Während Max Brod aus Prag, der nun als einer der besten deut- schen Schriftsteller und als einer der redlichsten jüdischen Denker in Palästina lebt, im Winter 1911, früh zu Ruhm gelangt durch den Roman "Schloss Nornepygge", in Berlin aus seinen Werken öffent- lich vorlas, schlug er plötzlich sein Manuskript zu, bedankte sich für den Beifall und sagte: "Erlauben Sie mir, dass ich jetzt die Gedichte eine Unbekannten vorlese, die ich für besser halte als meine eigenen." Und der gute Freund begann, das Gedicht Franz Werfeis zu lesen, das beginnt: "Mein einziger Wunsch ist, dir, o Mensch, verwandt zu sein!" und das schliesst: "So ge- höre ich Dir und Allen! / Wolle mir, bitte, nicht widerstehn! / 0, könnte es einmal geschehn, / Dass wir uns, Bruder, in die Arme fallen!" Wilder Beifall erscholl, bald über ganz Mitteleuropa, denn jeder fühlte, dies war in der Epoche des zu fende gehenden Realismus und des stolzen, gestsitzten Symbolis- mus ein neuer Ton: der lang ver- pönte und fast vergessene Ton des Herzens, der Liebe zu Welt und Mensch — wie er dann in Werfeis Gedichten, Stücken, Romanen und Essays durch mehr als 30 Jahre ertönte vom lieblichsten Flötensolo bis zum Furioso des Propheten. Das war Anruf und Aufruf, wie man es seit Walt Whitmans Poesie in Amerika nicht mehr gehört hatte. Das war nicht Stimmung, sondern Stimme. Jeder weiss, dass niemand seither dieser Stimme an Kraft und Musik gleichkam. Oer Werfel-Kreis in Leipzig Gerade damals, 1910, hatten in Leipzig junge Menschen einen Verlag für junge Menschen ge- gründet: Kurt Wolff, der jetzt in New York die schönen Pantheon- Bücher herausgibt, und Ernst Ro- wohlt, der in Brasilien verschollen scheint; ich war der literarische Berater des Verlags und zugleich leitendes Mitglied eines Kreises von Schrifststellern, Musikern und Ma- lern; keiner von uns allen war älter als fünfundzwanzig. Bald strömten aus Berlin, Wien, Prag, von überallher, junge Autoren nach Leipzig, um an den Diskussionen dieses Kreises teilzunehmen und in diesem Verlag zu erscheinen. Es war der Beginn der literarischen Bewegung, die heute in der Lite- raturgeschichte "Expressionismus" genannt wird, und in der mit wil- der Inbrunst jene Forderungen nach einer besseren Welt erschol- len, die gerade jetzt in mehr nüch- terner Form in den Dokumenten und Reden der Staatsmänner aus- gesprochen werden. Selbstverständlich hatten wir Werfel nach Leipzig berufen. Am ersten Tage kam er in meine Woh- nung, "Ein entzückender Schul- junge ... Und fromm werden seine Lippen im Gedicht", wie ihn Else Lnsker-Schueler besungen hat. Ein Schuljunge, mit schamhafter Be- scheidenheit und zugleich mit ver- schmitzter Selbstbewusstheit, er- zählte mir seine Geschichte, von dem strengen Vater, Handschuh- Fabrikant in Prag, der durchaus nicht wollte, dass sein Sohn dich- tete, und ihn deshalb in ein be- Von KURT PINTHUS freundetes Exporthaus und eine Pension in Hamburg gab, wo der junge Mensch so streng überwacht wurde, dass er heimlich nachts, oder unter dem Tisch im Büro, ja auf der Toilette, seine Gedichte niederschreiben musste. — Und dann begann Werfel zu lesen: "Ich bin ja noch ein Kind. / Und wage doch zu singen. / Und sage von den Dingen: / Wir sind!" Gedichte in Schulheften Er schrieb seine ersten Gedichte und all seine späteren Werke wie ein Schuljunge immer in Schul- Engelberg Baby Carriage Co. 325 u. 388 Kingston Ave., B'klyn, N.Y. l'Residi'ni 4-528» (früher Wien) KLAPPWAGEN ab $15.90 KASTENWAGEN ab $44.75 K1NDHR-BETTEN ab $16.90 Kinder-Matratzen ab $6.75 HIGH CHAIRS ab $10.90 Alles Qualitätsware. Beschloss. Sonntag geöllnel n SIE KENNEN MICH BESTIMMT!! JULES FIGDOR (früher WIEN) EIN- u. VERKAUF . EXCHANGE von J E W E L R Y 15 Maiden Lane Room 907 Tel.: COrlland 7 - 8736 Unser letztes Gespräch Von ERNST DEUTSCH Unendlich viel wird über unseren ge- liebten Franz Werfel gesagt und ge- schrieben werden. Und das ist recht so. Selten ist über ein Leben und Schaffen so viel zu sagen. Kinderjahre, Jünglingsjahre, Männer- jahre habe ich in inniger Freundschaft verbunden mit ihm verlebt, oft und im- mer wieder getrennt, oft und immer wieder vereint. Ich habe ihn geliebt. Und war immer glücklich zu wissen, dass auch er mich geliebt hat. Dies war unser letztes Gespräch: An einem Sonntag Nachmittag, kurz bevor er nach Santa Barbara fuhr, um seinen neuen Roman zu vollenden. Er war in prachtvoller Stimmung. Seine Freunde waren besorgt, dass er, der umgeben von den besten Aerzten, ruhig, ohne Aufregungen (wie konnte er—?) leben und nur wenige Stunden am Tage ar- beiten sollte, zu intensiv seiner Voll- natur entsprechend mit Einsatz all sei- ner Kräfte, mit denen er haushalten sollte, sich in die Schlussarbeit des letz- ten Kapitels stürzte. Ich sagte: "Warum arbeitest Du so wahnsin- nig?" Er: "Es muss doch fertig sein." "Ja", sagte ich, 'aber es ist doch an kein Datum gebunden — es kann in drei Wochen fertig sein — in zehn —" "Es muss doch fertig sein", sagte er immer wieder. "Wann?" fragte ich. "Früher, als ich" sagte er lächelnd. i hefte. Als ich ihn 1929 in dem grün- umwogten Haus am Semmering besuchte, sass er in einem riesigen kahlen Bodenraum, nur ein lebens- grosses Bild des geliebten Verdi an der Wand, auf dem Holztisch zwei riesige Haufen Schulhefte; er schrieb mit eigener Hand brav und fleissig die vielen hundert Seiten des Romans "Barbara oder die Frömmigkeit" aus dem einen Hau- fen des "Unreinen" in den anderen Haufen "ins Reine" ab. Von sei- nen ersten bis zu seinen letzten Gedichten und Romanen verherr- licht er Kindheitserinnerungen, vor allem die alte, simple, gütige Kin- derfrau; sie ist die Heldin in dieser "Barbara" und noch im "Verun- treuten Himmel" (1940). Andere mögen von einem Kindheitskomplex sprechen; Werfel aber begann, auf der Höhe seines Ruhms eingeladen, den Völkerbund anzusprechen, mit dem Satz: "Die Kindheit ist das Genie unter den Lebensaltern des Menschen." 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Diese phantastische Musik macht es so schwer, seine Gedichte zu über- setzen (erst jetzt wird eine erste Uebersetzung ins Englische vorbe- reitet) oder zu komponieren — ebenso wie die Gedichte Rilkes, der ihn noch bei Lebzeiten als seinen Erben benannte. Werfel hatte, wie Shakespeare verlangt, diese "Musik in sich selbst" — eine gewaltige Stimme. Eine gewaltige Stimme tönt in seinen Gedichten und tönte aus seinem Mund. Die stärkste Stimme als Dichter und als Mensch, die ich je hörte. Nach Theodor Daeubler war er der letzte Rhapsode, der mit posaunender Stimme seine Hymnen erregend vortrug. Ich hörte Werf eis gewaltige Stimme, als wir damals jahrelang in Leipzig wie Brüder lebten, mit Walter Hasenclever als Drittem im Bunde, und in Theatern, Konzer- ten, Tanzsälen, Bars schwärmten, wenn sich mir diese Stimme ent- gegenwarf in täglichen Debatten oder in immer neuen Gedichten, die wir dann Zeile für Zeile kri- t'iseh durchgingen. Bis sich die Stimme dann nachts auf einem Kaffeehaustisch oder am Ufer der Pleisse in einem eigenen Hymnus oder einer Opernarie mit so musi- kali eher Wildheit emporschwang, dass m:.n prophezeien konnte: Wenn Werfel nicht ein grosser Dichter wird, so wird er ein grosser Tenor. Manchmal aller- dings missverstanden Leute dieses tönende Getöse, und es gab eine Schlägerei. Werfel ward .:ein grosser Tenor, sondern ein grosser Dichter, und :.ls wir nach dem ersten Weltkrieg die verhasste Uniform ausgezogen hatten, fand er seine Gedichte in den Schullesebüchern. Aber die Kraft seiner Stimme wuchs, und so sehr fühlte er sich Herr über die Stimme, wenn die innere Stirn ne aus ihm sprach, da:s er schrie: "Gib mir nicht Macht über die Sprache, gib der Sprache Macht über mich!" "Höret die Stimme" heisst sein Roman über dem Propheten Jeremias. Wenn Werfel las . . . Ich hörte die Stimme, als Werfel am 20. März 1927 im Reichstag öffentlich vorlas, thronend auf dem hohen Stuhl des Präsidenten üb21* den Massen des Volks, schwer und breit, unter kolossaler Stirn hin- ter der Brille die entflammten Augen aufwärts rollend in dem runden Schädel, der von vorn dem eines Schuljungen oder Prälaten, von hinten dem eines schwarz- mähnigen Musikers glich. Zwei Stunden d " inte die Posaune sei- ner Stimme Wohlklang, wählend der rechte Arm, bald mit geballter jpr Optiker Herman Cammer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Sir.) - Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung preiswert - Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jackson Heighte, L. 1. NE 9-9530 KEW UAKUBNS EDWARD F. WARNER 117-16 Queens Boulevard BO 3-2512 Union Turnpike Subway Station FOREST HILLS AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCH-BÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMM1-STRÜMPFF OIT l.icter.: Workmen's Benefit Fund Ermässigte Preise für Mitglieder. IN MEMORIAM Am Ende dieses Jahres gedenken der "Aufbau" und seine Leser dreier ausgezeichneter Männer und Autoren von höchster Begabung und schöpferischer Kraft die ihnen, kurz hintereinander, durch den Tod entrissen wurden: Bruno Frank war dem "Aufbau" seit dessen Erscheinen als ein Wochenblatt ein steter Freund, Helfer und Mitarbeiter Er gehörte auch dem ersten "Advisory Board" unseres"8 Blattes an. j Roda Roda war immer mit seinem Werk und mit seiner Vortrags- kunst zur Stelle, wann immer wir ihn baten. Die mei- sten seiner letzten Niederschriften übergub er uns zur Veröffentlichung. Franz Werfel gehörte ebenso wie Bruno Frank seit vielen Jahren zum "Advisory Board" des "Aufbau". Auch er hat niemals: versagt in seiner Bereitwilligkeit, uns durch die Kraft seines Namens oder die Macht seines geschriebenen; Wortes in unserem Kampf um eine bessere Welt zu unterstützen. Wir gedenken _ heute dieser drei Männer als dreier Symbole des Beistandes, den unsere Leser und wir fanden. FUER DEN VERLAG UND DIE REDAKTION " | DES "AUFBAU": Manfred George, Editor. Faust taktierend, bald mit beleh- rend gespreiztem Zeigefinger durch die Luft schwenkte. Ich hörte die Stimme, als Werfel wenige Tage vor Hitlers Macht- ergreifung in der Berliner Dichter. Akademie aus dem werdenden Roman "Die vierzig Tage des Musa Dag" vorlas, der Geschichte von der Vergewaltigung eines freien Volkes, die dann sein gröss- ter Erfolg in aller Welt wurde. Ich hörte die Stimme aus den vielen Dichtungen, die er zur Ver- herrlichung des Leidensweges der J uden schrieb, in dem Drama "Paulus unter den Juden", im Bibelspiel "Der ewige Weg", in dem Jeremias - Roman, in den Hymnen über jüdische Propheten in seinem letzten Gedichtbuch "Traum und Tax". Seine Stimme wurde immer mehr zur Stimme eines Propheten, in seinen Fragen und Verzweiflungen, seinen An- rufungen und Verfluchungen, sei- nen Visionen, Erleuchtungen und Forderungen, wie der Mensch auf dieser Erde leben kann und soll. Ich hörte seine Stimme, zum letzten Male noch in voller Kraft, als er mir die keimende Idee von "Jacobowsky und der Oberst" dar- legte — jenes tragikomisch» Plai- doyer über die beste Art, wie Christ und Jude miteinander aus- kommen können. Verstummt ist nun der Mensch, We Einlagen was versteht, immer nur zum Fachmann geht I HUGO LOEW (ehem. Arzt, z. Z. Mitarbeiter an der Orthop. Abt. d. Lenox Ave. Hosp.) 220 W. 98th St., Ecke Broadway SPEZIALIST für melallose Fusstüt- zen. Hervorragende Erfolge selbst in den kompliziertesten Fällen. Anmeld, bitte telefonisch: AC 4-2344 Turn your Wor Bonds into VICTORY BONDS by Holding to them! Urteil meiner Kundschaft! Meine nur aus Lcder von mir indivi- duell handgearbeiteten PLATTFUSS- EINLAGEN sind unübertrefflich an Bequemlichkeit und Wirkung. S. MENKO 809 W 93. STR New York City R1 9 2570 2-6 [>. m. u. nach Vereinbarung. aus dem diese gewaltige Stimm erscholl. Aber die Stimme selbi ist nicht erloschen; sie tönt weite solange Menschen leben, die hören lieben, wie Gesinnung üb< die "Welt und die Menschen Wortmusik wird. Und ich höre, während ich djj schreibe, die Stimme, wie ich zum ersten Mal hörte, als di junge Mensch vor 33 Jahren ztil ersten Mal in mein Zimmer tra und mir als Erstem, wie sx so oft, ein neues Gedieht vorlas - und begann daherzubrausen de Hymnus "Ich bin ja noch ei Kind", dessen Beginn ich vorhi zitierte, und der schliesst wie sei eigener Totengesang: "Und wenn ich erst zerstreut bin in den Wind, In jedem Ding bestehend, ja im Rauche, Dann lodre auf, Gott aus dem Dornenstrauche. Ich bin Dein Kind." Zehn Bürgermeister der grössten Städte Amerikas, die ela Bevölkerung von zusammen 40,000,i)i Menschen repräsentieren, werden Dienstag, 11. September, 9:30-10:30 p. n über WOR-Mutual im "American Forun of tlie Air" über "Reconversion" surt dien. 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