Sperrung beschlagnahmter Vermögen Oesterreich Seite 2 in lie Sicherung jüdischen Vermögens in Deutschland Von ALFRED PRAGER Wie der "Aufbau" in der Ausgabe vom 24. August d. J. berichtet Kit, ist von der Militärbehörde in Deutschland angeordnet worden, dass gpe Vermögenswerte aller Firmen, die sich früher in jüdischem Besitz efanden, als gesperrt anzusehen sind. Die Militärbehörde geht hierbei fivon aus, dass Veräußerungen, soweit sie nach 1933 vorgenommen |;wurden, in jedem Fall unter Zwang erfolgt sind. Der jetzige Ligen- Bcr hat den Nachweis zu erbringen, dass der Verkauf nicht unter ack stattgefunden hat. Die Anordnung ist im Artikel I (2) des Ge- ldes enthalten und hat folgenden Wortlaut: "Properly which has been lhe Subject of duress, wrongful acte of confisca- Hl, dispossession or spolialion from ierrilories outside Germany, whether .puisuant to legislation or by procedures purporiing lo follow forms of law or ipherwise, is hereby declared to be equally Subject to seizure of possession or ^HHe, direclion, managemeni aupervision or otherwise being iaken into control >7 Military Government." Es ist hierbei zu beachten, dass sich diese Bestimmung nicht etwa |r auf Geschäftsunternehmungen beschränkt, sondern auf Eigentums- rte im allgemeinen. Im Gesetz No. 52, Artikel 7, Ziffer C der Mili- rbehörde wird der Begriff des Eigentumswertes folgendermaßen Igsgelegt: "'Property' shall mean and include all movable and immovable property all legal, equitable or economic rights and interests in or claims to such _._._^erly whether present or future, and shall include, bul shall not be limited '.tv. land and buildlngs, money, stocks, shares, patentrights or licenses there- FUnder, or other evidences of ownership, and bonds, bank balances, claims, ebHffations and other evidences of indebtedness, and works of art and other ' eultural materlals." l'- Demzufolge haben alle Personen, die Eigentumswerte besitzen, ver- gelten oder kontrollieren, die sie durch Zwang, auf Grund von Be- ehlagnahme oder durch scheinbar gesetzliche Verfahren erworben Iben, die nachfolgenden Verpflichtungen zu erfüllen: 1. To hold tl» sante, Subject to the direciions of the Military Government, ad pending such direclion not to transfer, deliver or otherwise dispose of » um«; ,,i, To preserve, maintain and safeguard and not to cause or permit any ^nJ* . } impair the value or Utility of such properly; W'-S. To maintain accurate records and accounts with respect thereof and the com» thereof. Ii- Auf Grund des Gesetzes kann die Militärbehörde jederzeit von Personen, die im Besitz solcher Vermögenswerte sind, Berichterstattung und genaue Rechnungslegung verlangen. — Besondere Bestimmungen lind im Artikel IV enthalten, der die Führung von Geschäftsunter- ..»ehmungen behandelt. Das Gesetz bestimmt ausdrücklich, dass die Ver- S iPgenswerte von dem jetzigen Besitzer nur zum Ordnungsmässigen Ge- ehäftsgebrauch verwendet werden dürfen. — Artikel V bestimmt, iiaes jede Uebereignung, Vereinbarung oder jeder Kontrakt, vorgenom- men in der Absicht, sich der Wirksamkeit der Bestimmungen zu ent- gehen oder die Zurückerstattung des Eigentums an den rechtlichen lfeit*er zu verhindern, null und nichtig sein soll. Das Gesetz No. 52 sieht schwere Strafen nach der Verurteilung durch einen Militärgerichtshof für Uebertretungen dieser Bestimmun- gen vor. — Das Gesetz ist von Bedeutung, indem es den augenblick- llichen: Status aufrechterhält und Berechtigte gegen die Minderung oder Entwertung der Aktiven schützt. Durch das Gesetz No. 52 ist allerdings in keiner Weise geregelt, ob end inwieweit und auf welchem Wege späterhin Ansprüche zur Wieder- erlangung von Geschäftsbetrieben oder sonstigen Vermögenswerten geltend gemacht werden können, die unter Zwang verkauft worden sind. Experiment mit dem Frieden Von HAROLD J. LASKl Vorsitzender der britischen Arbeiterpartei s Der Zusammenbruch Japans brachte uns nicht nur das Ende des Krieges, er hinterlässt uns auch eine Welt, die materiell ausgeplündert »nd geistig richtungslos ist. Alle Werte, an die wir uns gewöhnt hatten, sind in einen Schmelztiegel geworfen worden Die Macht der Staatsmänner, die die Anwendung der Atombombe taordnen können, liegt auf einer Ebene, die uns bisher unbekannt war. Wir haben den Punkt erreicht, an dem wir entweder Vernunft mit Mehlsgewalt vermählen müssen,«» wir werden den Durchschnitts Menschen jeden Anspruchs auf Sicherheit und Glück berauben. Es ist an der Zeit, dass wir mit |!em Frieden zu experimentieren beginnen. Wir haben keine geolo- gische Epoche zur Verfügung, uns >Jfßgen die Gefahren des kommen- i|en Winters vorzubereiten; wir |aben nur vier Monate dafür. Auf Aus dem Inhalt: Eleanor Roosevelt: Ueber die Gesundheit............... 3 Ben Cohen im State Depart- ment ...................:........................................ 3 Mein Sozius Harry S. Truman 5 Max Gruenewald: Versöhnung ....................................... 4 A Most Unfortunate Letter — Wer ist Laurence? — PUC- Akrobaten — Die Stadt des Friedens.................................................... 4 W. W. Schuetz: Bevin..................... 5 Max Osborn: Hugo Steiner-Prag........................ 6 Alarm aus England........................... 6 Kurznotizen aus Deutschland 9 Nachrichten aus Oesterreich, Schweden, Canada..................__ 9 Emil Rameau: Arthur Gutmann..............................14 Josef Koos: Close-up 011 Upton Close......15 Neue Lässt* aus Berlin ..................29 Miss America 1945 — Mär- chenerzählerin Heidi..................32 der ganzen Welt verfolgen Hun- gersnot und Mangel die Leben von Millionen wie furchterregende Ge- spenster, die aus unserer Be- freiung, für die wir Beifall ver- langen, eine Farce zu machen drohen. Es ist auch notwendig, dass wir aus einem geistigen Klima her- auskommen, in dem die Zivilisation auf eine geheime Konferenz zwi- schen drei, vier oder fünf Leuten wartet — gleichgültig ob in Kairo, Teheran, Moskau oder Potsdam — und in dem die zu treffenden Ent- scheidungen zu schicksalsschwer sind für jene, die davon betroffen werden. Dieser Krieg treibt die unge- 4vt ist er der Herausveher der Hetzschrift "America Preferred". In allen seinen Artikeln und Büchern spie- gelt sieh seine Einstellung wider: gegen die Juden, gegen die Roosevell- Administration. gegen die Engländer und ffegen die Russen. Douglas Reed, Motes Wahl- verwandter Noch ein Wort über den Eng- länder Douglas Reed, aus dessen Buch "Lest We Regret" Mr. Mote so ausführlich und bereitwillig zi- tiert hat. Er ist ein viel in Europa gereister Journalist und war 1934 sogar Korrespondent der Londoner "Times" beim Leipziger Reichs- tagsbrand-Prozess. Fast alle seine Bücher enthalten lange Kapitel über die Juden, die mit antisemi- tischen Bemerkungen und böswilli- gen Verleumdungen vollgepropft sind; neben Zitaten aus zweifel- haften Quellen stehen aus dem Zusammenhang gerissene Zitate die allen echten deutschen Willen zur Wiedergutmachung stets auf das Neue diskreditieren muss. So wie die Londoner Polen nicht sich die Sympathie der Welt da- durch zurückerobern werden, dass ihre unter dem berüchtigten reak- tionären General Anders stehenden Truppen in Italien, die bei der Flucht des italienischen Henkers Roatta mitgeholfen haben sollen, jetzt überall — in Fovli, in Tarent etc. — mit italienischen Arbeitern blutig zusammenstossen, so wird auch den Sudetendeutschen nicht geholfen, wenn ehemalige deutsche Abgeordnete wie Friedrich Stamp- fer zu ihren Gunsten in USA die Regierung Benes zu diffamieren versuchen. Die Sudetendeutschen — Mittel zum Zweck Seine Kreise, die heute auf der gleichen Linie wie die faschisti- schen Kreise Polens und Jugosla- wiens operieren, wissen nichts von FREE 1 t'or limited time Send us vour- name and address and we will mnil, without Charge, a free sample of FRANCK CH1CORY TABLETS The.v give your cofl'ee that smoot.h. rieh flavov you will al membev. - ^ Franck Chieoiy labIHs are r,old bv i'ood st.ovcs evcrvwhe 40 tablety 10c. Henri. Franck Sons, Inc. Flushinq, L. N. Y. AN ALL AiViKKICAN P KODIJCI dem Verbuch der Ermordung des amerikanischen Gesandten Stein- hardt durch sudetendeutsche "Wer- wölfe" und den anderen Attentaten. Sie ignorieren die grauenhafte Ver- gangenheit weiter sudetendeutscher Kreise, für die jetzt freilich man- cher Unschuldige mitleiden muss, und sie können die Wut und Sorge der Tschechen nicht begreifen, die heute noch in der amerikanischer. Presse Briefe an den Herausgeber lesen können, in denen die Vereini- gung des Sudetenlandes mit Oester- reich gefordert wird. Wir sind gegen alle Uebergriffe gegen loyale und anständige Deut- sche auch in der Tschechoslowakei, aber der Protest dagegen muss von der richtigen Stelle kommen. An- deres verschlimmert naturgemäss nur die Situation. prominenter Politiker. Schon früh, lange vor Ausbruch des Krieges in Europa, hat Reed versucht, den Juden die Kriegsschuld aufzubür- den. Und er erging sich in einer Refugeefeindschaft, die möglicher- weise die Wurzeln zu der Einstel- lung gelegt hat, der die in Eng- land befindlichen jüdischen Flücht- lingen heute, nach Kriegsende, be- gegnen. Schon die Kapitelüberschriften, die von den Juden handeln, sind bezeichnend. "No Jews Is Good Jews" heisst das Kapitel in "In- sanity Fair"; "How Odd of God to Choose the Jews" in "Disgrace Abounding"; "And There the Jews" in "A Prophet at Home"; und "The Children of Israel" in "Lest We Regret". Reed zögert auch nicht, in seinen Büchern seine schmutzigen antisemi- tischen Behauptungen zu wiederholen. So schreibt er sowohl in "A Prophet at Home" (1941) als auch in "Lest We Regret'' (1943) über einen Rabbiner in Prag, der kurz vor dem Einmarsch Hitlers seiner Gemeinde gepredigt habe, Hitler sei der jüdische Messias, denn "als Resultat seiner Arbeit wür- den sich alle jene Länder auf der 2anzent Welt den Juden öffnen, die ihnen noch immer verschlossen sind." Wie man sieht, sprechen Reed und Mote dieselbe Sprache, Wenn es sich um Gesinnungsgenossen handelt, dann durchbricht der iso- lationistischste Amerikaner die Schranken seines Elfenbeinturms und wird England-freundlicher als die Regierung in Washington. Kurt Hellmer. Experiment (Fortsetzung von Seite 1) heure soziale Revolution, die ein unvollkommener Friede bereits un- abwendbar gemacht hatte, auf den Höhepunkt, weil er bewirkt, dass neue Ideen in Millionen Hirnen inbrünstige Aufnahme fanden. Es könnte wohl sein, dass in manchen Gesellschaften eine Revo- lution auf der Basis allgemeinen Einverständnisses erreicht wird. Wir müssen jedoch darauf gefasst sein, dass es die Ausnahme, nicht die Regel sein wird. Denn es gibt zu viele Gesellschaften, in denen die Ausbeutung der Men- schen durch die Menschen zu tiefe Wurzel geschlagen hat, als dass sie ohne drastische, gewaltsame Ope- rationen entfernt werden könnte. Niemand kann je sicher sein, wo Gewalt endet, oder ob alter Knecht- schaft, die sie bricht, neue Skla- verei oder neue Freiheit folgt. Es ist klar, dass es Fälle gibt, in denen der Abgrund zwischen widerstreitenden Forderungen zu weit ist, als dass er durch Diskus- sionen überbrückt werden könnt So war es 1789 in Frankreich urt 1917 in Russland. Aber es ebenso klar, dass dort, wo ein Revolution versucht wird, und s fehlschlägt, eine Situation en stehen kann, in der die Ketten, di die Menschen zu tragen habe noch schwerer werden als vorher oder dass dort, wo die Revolutio erfolgreich ist, ihre Sicherheit nu gering ist. Die Hauptgefahr unserer Zei hat genau diesen Charakter. S ist eine durch den Krieg ve schärfte Gefahr, weil der Krieg viele lehrt, gegenüber Gewalta wendung abgehärtet zu sein. SÜ kehren sich von der Anwendung der Gewalt nach aussen mit gri mer Leichtigkeit zum Gebrauel der Gewalt nach innen. Sie gy wohnen sich so sehr an das Vor- handensein eines Feindes, dass si sich genötigt fühlen, ihn zu er finden, falls es ihn nicht gibt. Ihr« Nerven sind so angespannt, sie jeden Sinn für Gleichgewicht und Proportion verloren haben Sie verlieren die Fähigkeit argumentieren; und wenn Men- schen die Fähigkeit zu argumen tieren verlieren, gibt es wenig« Dinge, vor denen sie sich meht ängstigen als vor Wahrheit unj Gerechtigkeit. Die von Grossbritannien und den Vereinigten Staaten für die Hew Stellung der Atombombe ausge gebenen Millionen wären nie ve!« ausgabt worden, wenn es sich uM einen bewussten Dienst für di Schaffung eines reicheren Leben gehandelt hätte. Die schöpferische Möglichkeiten sind ein Nebenjyr dukt des kriegerischen Wertes den Atombombe. Wenn ihnen ein« Chance gegeben werden soll,, dann ist der Wandel vom Krieg einem echten Frieden die dring« liebste Aufgabe der Gegenwart. Copyright Overseas News Agriwy Gedächtnisfeier für Werfel Di s Avstrian Institute veran- staltet Anfangs Oktober ein« Franz Werfel - Gedächtsnisf eier, bei der innerhalb eines besonders ausgewählten Programms Frie& rieh Torberg die Gedächtnisredl halten wird. Näheres in den nlelh sten Nummern des "Aufbau". Verkaufe Deine War Bends nicht! fix* TC&rvcUoAc&eM, - 'fäloOdüt 266^ a*. /oi. Sfr 04- 9-9/36 UNDQL t CTHi JAMAICA SALES 169-23 JAMAICA AVENUE Your Local Tire Store NEW TIRES 6.00x16 $14-32 Plus Tax GOODYEAR U. S. ROYAL Tel. JA 3-8117 QPEN to 9 P.M. ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl . . . . auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion Rosshaar-Füllung . . . kein Ersatz-Material, (iriiflsn täel. u. Sonnabends bis 6 Uhr abda. 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Dieser Gesetzentwurf will den Feiiler gutmachen. Die Zu satzanträge, die gestellt wur- den, seit ein früherer Gesetzentwurf vorgelegt wurde, verbessern diesen be- deutend. Manche sind der Ansicht, dass das Prinzip der Krankenversiche- rung, die einen Teil der Bill ausmacht, niemals das Problem lösen kann, und dass, gerade so wie für die Erziehung, auch für die Gesundheit die Steuern herhalten müssten. Vielleicht wird es eines Tages dazu kommen. Inzwischen •ist dieser Entwurf ein Schritt vorwärts und verdient die Unterstützung aller, die wünschen, dass die Gesundheit von arm und reich in gleicher Weise ge- schützt werde. Ich gehöre zu den Glücklichen, an denen jede Versicherungs-Gesellschaft, die mit mir eine Krankenversicherun abschliessen würde, Dividenden verdie- nen würde. Ich weiss aber von Freun den und Nachbarn, dass plötzliche Krankheiten ein Budget vollständig umwerfen können. Die meisten — selbst Personen mit bescheidenem Ein- kommen — legen Geld beiseite, wenn ein Baby ankommen soll, sodass das Familienbudget einigermassen in Ord- nung bleibt. Für viele junge Frauen war es eine grosse Erleichterung, dass der EMIC-Plan für sie sorgte, während ihre Männer im Felde dienten, und viele von ihnen sagten nachdenklich, es wäre gut, wenn es auch im Frieden eine solche Fürsorge gäbe. * Wie dem auch sei — vor allem soll- ten zwei Gesichtspunkte als vordring- lich behandelt werden: die Forschungs- tätigkeit sollte ununterbrochen fortge- führt werden, und zwar ohne finanzielle Belastung des Arbeitenden. Es war eine Ohrfeige für mich, als ich vor kurzem hörte, dass wir schon vor Jah- ren viele der Verfahren hätten haben können, die jetzt im Kriege so viele Leben retteten wenn nicht vom kaufmännischen Standpunkt aus die Kosten für die Ausarbeitung zu hoch gewesen wären. Ferner müssten Aerzte-Studium und die medizinischen Institute genügend finanziert und auf dem höchsten Standard gehalten werden. Junge Män- ner, die gute Anlage haben und willens sind, ihre Zeit für dieses mühevolle Studium zu verwenden, müssten wäh- rend ihrer Studienjahre jede nur mög- liche Unterstützung erhalten, ganz gleich, ob sie ihr Studium bezahlen können oder nicht. Forschungsarbeit und Studium sind zwei wesentliche Vorbedingungen für die Volksgesund heit. Sie sollten nicht nur vaten Geldern abhänsis sein. von pri- Der dem Senat vorliegende Gesetz- entwurf für Gesundheitspflege schiebt einen grossen Teil der Verantwortung auf die Staaten. Aber er lässt die Ueberwachung nicht in den Händen des Generalstabsarztes; ich glaube, das beratende Komitee schafft die Sicher- heit, dass, in Zukunft weder Forschung noch Studium gehemmt werden wird. * - KINDER VON HEUTE — MS VOLK VON MORGEN Die Schliessung der Kinderfürsorge- steilen im ganzen Lande zeigt mit scharfer Deutlichkeit, dass diese Stel- Wer War Bonds verkauft, stört das Wiederaufbau werk des Friedens. len einem wirklichen Bedürfnis ent- sprachen. Ich habe einen Brief von einer Frau in Philadelphia erhalten, der für die Gefühle vieler Menschen typisch ist. Zu meiner Ueberraschung muss ich feststellen, dass viele Frauen sich tat- sächlich organisieren, um ihre An- sichten zu diesem Thema zum Aus- druck zu bringen. Die Briefschreiberin sagt: "1. Noch sind unsere Männer nicht alle zurück. 2. Einige sind gefallen und werden nie wiederkommen. % 3. Diejenigen, die zurückkommen, brauchen finanzielle Hilfe, um sich wie- der zurechtfinden zu können. 4. Manche sind verwundet und zu Krüppeln geschossen. !>. Viele Frauen verrichten eine Ar- beit, die für das Wohlergehen der zu- rückkommenden Veteranen von höchster Wichtigkeit sind. 6. Unsere Kinder sind die zukünftigen Bürger des Landes und müssen als solche die sorgfältigste Pflege erhalten, wie sie nur die Kinderl'ürsorge-Stellen geben können." Hier haben wir das Problem der ver- heirateten Frau mit Kindern, die zur Arbeit geht. Keiner wird bestreiten, dass es viel besser ist, wenn Frauen mit kleinen Kindern zuhause bleiben und für sie sorgen. Andererseits ist es eine Tatsache, dass manche Frauen ar- beiten müssen. In solchen Fällen liegt es im Interesse der Gemeinde, Für- sorge-Stellen einzurichten und sie so gut wie nur möglich zu verwalten. Diese Kinder sind die zukünftigen Bürger, und wenn sie in ihrer frühen Jugend vernachlässigt werden, so trifft dies nicht nur sie, sondern das ganze Volk. Der Zug der Zeit ist schwer zu bremsen Zeichnung von Wronkow. Ben Cohen Der neue Rechtsberater des State Department Präsident Truman hat Benjamin V. Cohen auf «Vorschlag von Staatssekretär Byrnes zum "Coun- sellor" des State Department er- nannt; es wird erwartet, dass der Senat die Ernennung rasch bestä- tigt. Ben Cohen war schon vorher einer der engsten Mitarbeiter von Die Rückkehr deutscher und öster- reichischer Juden nach Frankreich Wie uns Alfred Falk (Nice, A.M.) mitteilt, hat das Zentralkomitee der Liga für Menschenrechte in Frank- reich bei dem Kriegsministerium der französischen Republik ein Ge- such eingereicht, das die Rückkehr der deportierten deutschen und österreichischen Juden nach Frank- reich befürwortet. Das Kriegsmini- sterium hat folgende Antwort er- teilt: 27. Juli 1945. "Ich bestätige den Eingang Ihres Schreibens vom 7. Juni, das meine Ayfmerksamkeit auf die La- ge der Juden deutscher und öster- reichischer Herkunft lenkt, die sich bereits vor dem Kriege in Frank- reich niedergelassen hatten und die während der Besetzung nach Deutschland deportiert worden sind. Ich freue mich, Ihnen gleichzei- tig auch im Namen des Innenmini- steriums mitteilen zu können, dass den Juden deutscher und österrei- chischer Herkunft, soweit sie vor 1939 ihren dauernden Wohnsitz in Frankreich hatten, ihre Rückkehr nach Frankreich gestattet werden kann, vorausgesetzt, dass tatsäch- lich eine Deportierung durch deut- sche Behörden stattgefunden hat." A Statement on Behalf of German Jewry Reply to Dr. L. Finkelstein Dr. Louis Finkelstein, President of the Jewish Theological Semi- nary of America, in a letter to the New York Times (published on August llth), deals with the attitude of the religious groups in Ger- many with regard to the war. In bis Statement, which in itself is extremely questionable, Dr. Finkelstein makes the point that "from a voluminous personal correspondence" he knew "that many German Jews, themselves the victims of the severest persecution, still feit that in the war their jcountry was in the right." Even if Dr. Finkelstein phould be able to produce an isolated state- ment or two from some disturbed individuals, a student of his standing should know better than to gcneralize in such an irresponsible way, libeling the German Jewish Community and in doing so casting discredit on the entire Jewish people, whom he is supposed to serve as a religious leader. Dr. Martin Rosenbluth, Chairman, German Jewish Representative Committee, Afülialed with the World Jewish Congress. Sichere Dir ein Stück Boden in Erez-Israel Besonders in dem schönen Seebad-Nahariya! Unverbindliche Angebote. - Kostenlose Beratung. FEIBELMANN NAHARIYA (near Haifa) PALESTINE ★ Mitarbeiter an allen Plätzen gesucht. Byrnes, als dieser noch unter Prä- sident Rcosevelt Direktor für Kriegsmobilisation und Wirt- schaftsumstellung war. Bei der Konferenz von Potsdam amtierte Cohen als Sonderassistent des Staatssekretärs, und auch seine Mitwirkung an der Londoner Kon- ferenz der fünf Aussenminister gilt als sicher. Wer ist dieser Mann, der nun- mehr als Rechtsberater des ameri- kanischen Aussenministeriums an so sichtbare Stelle tritt und offen- bar berufen ist, bei der juristi- schen Formulierung der kommen- den Friedensverträge eine ent- scheidende Rolle zu spielen? Dem Aussenstehenden und nicht in des Getriebe der Washingtoner Regie- rung Eingeweihten mag der Name Ben Cohen bisher nicht viel besagt haben, aber in politischen Kreisen der Bundeshauptstadt war Cohen schon lange, mindestens seit 1933, als einer der glänzendsten Köpfe der Roosevelt - Administration zur Berühmtheit gelangt, auch wenn er sich stets ganz im Hintergrunde hieltt. Bien Cohen und sein intimer Freund Thomas Corcoran — beide lebten jahrelang als Junggesellen in Washington in gemeinsamer Wohnung und hiessen dort nur die "Brain Twins" — galten als die treibenden Kräfte des New Deal und gehörten zum inneren ver- trauten Kreise Franklin Roose- velts. Corcorah und Cohen, der Ire und der Jude, ergänzten sich wun- derbar. Corcoran war der geborene Werber für die Ideen und Refor- men des New Deal, während Cohen ihnen meist die endgültige juristi- sche Form gab. Der Dritte im Bunde war Dean Acheson, heute Unterstatssekretär im State De- partment, den ebenfalls eine alte > Freundschaft mit Ben Cohen ver- bindet. Benjamin Victor Cohen ist heute 51 Jahre alt. Er ist 1894 in Muncie in Indiana geboren. Sein Vater, ein be- güterter Metallhändler, war 1868 aus Polen nach den Vereinigten Staaten ausgewandert und hatte sich im Mit- telwesten niedergelassen. Schon auf der Universität Chicago fiel Cohen durch seine ungewöhnliche Begabung auf, und einer seiner Lehrer, Prof. Harold Moulton, sagte Von ihm, er sei der "glänzendste Student gewesen, den er je gehabt" habe. In der Rechts- schule von Harvard gelangte der junge Cohen unter den Einfluss von Prof. Felix Frankfurter, dessen Lehren rich- tunggebend für ihn wurden. Nach seiner Niederlassung als An- walt in Chicago wurde Cohen Sekre- tär des bekannten Richters Julian W. Mack und 1917 zum Attorney im U. S. Shipping Board ernannt. 1919 ging Ben Cohen nach Europa als Rechtsberater der amerikanischen Zionisten auf der Versailler Friedenskonferenz. Bis 1921 blieb er in Europa, kam dann zurück und üöte seine Praxis in New York City aus, wo er rasch eine Autorität auf dem Gebiete des Korporations- rechtes wurde. Seine Klientel bestand vorwiegend aus Anwälten, die ihre kniffligsten Fälle zu ihm brachten. Den rasch zu grossem Ruf ge- langten Juristen holte sich 1933 die Roosevelt-Regierung. An zahl- reichen gesetzgeberischen Mass- nahmen des New Deal war Ben Cohen führend bei der Ausarbei- tung beteiligt. Seine ungewöhn- liche Geschicklichkeit in der ju- ristischen Formulierung wichtig- ster Gesetzentwürfe machte ihn dem Weissen Hause unentbehrlich, und allmählich wuchs Ben Cohen in die Reihe der einflussreichsten Mitglieder des sogenannten "Ge- hirn-Trusts" hinein. Auch das di- plomatische Tätigkeitsfeld ist ihm nicht fremd, da er eine Zeitlang an der Londoner Botschaft der Ver- einigten Staaten mit Botschafter John G. Winant zusammenarbei- tete. Richard Dyck. SPAR-INSTITUTE ZAHLEN Regierungs-Ver- sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung. Ernst I. 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ENGLAND VALENTINE & W0UT,Ltl REISEBÜRO VERSICHERUNGSBÜRO Londoner Theatre Bookings 59 NEW OXFORD STREET LONDON, W.C.l 4 AUFBAU Friclay, September 14, 1945 EDITORI ALS Versöhnung "Sünden, die den Menschen von Gott trennen, sühnt der Versöh- imngstag; Sünden die den Menschen vom Menschen trennen, sühnt der Versöhnimgstag nicht, es sei denn, dass er sich zu seinem Gegner wende und ihn besänftige." Bitten und Gewähren spielt sich zwischen zwei Menschen ab; aber in dem Schritt, den einer tut, und in der Antwort, die er empfängt, wird cxin Stück dei: Gemeinschaft wiederhergestellt, Es ist auch um ihretwillen, dass einer mit dem andern sich aussöhnt. Ihre Ordnung ist gestört, die Schwingen des Gebets gelähmt, wenn die, die zu ihr gehören, einander verletzen, einander grollen. " , . Es ist nicht leicht, um Verleihung zu bitten utid nicht leicht, sie zu gewähren. A*ber der Mensch hat die Kraft, es zu tun, so wie er die Kraft hat, umzukehren und sich zu erneuern. Er muss es selbst tun. Er kann seine Sünden wider seinen Nächsten nicht dem Sünden- bock, aufpacken, keine übersinnliche oder sichtbare Gnadenanstalt hilft ihm, kein Stellvertreter nimmt ihm die Last ab. Er muss es allein tun. Aber was er an Umkehr und Versöhnung vollbringt, vollbringt er nicht nur für sich und für seinen eigenen Frieden, sondern für die Gemeinde, zu der er gehört. Er hilft ihr, sich zu verwirklichen, wenn er nicht hasst, nicht nachträgt und sich aussöhnt mit dem, der ihm oder dem er etwas zu leide getan hat. Die Versöhnung ist schwer zwischen Menschen und Gruppen, die zusammen gehören. Sie scheint aber in den Bereich des Unmöglichen zu rücken, wenn sie auf Völker angewandt wird. Auch innerhalb der Gemeinde bleibt sie oft nur Vorsatz und gedruckte Anweisung. Aber unter Völkern scheint sie gar keinen Platz zu haben. Es ist damit nicht anders wie mit allen Glaubensartikeln. Gleichgültig ob die Trennung von Staat und Kirche besteht, die Trennung von Staat und Religion besteht überall. Und das Christentum hat sie verschärft. In den politischen Beziehungen von Völkern scheint es keine Ver- söhnung zu geben. An ihre Ctelle tritt bestenfalls eine berechnende Vergesslichkeit. Welchen Sinn sollte sie auch haben? Wie könnte das jüdische Volk sich mit dem deutschen Volk aussöhnen, das 60% des europäischen Judentums ausgerottet hat, oder mit dem polnischen Volk, dessen Untergrundelite die Jagd auf die Juden fortsetzt und dessen fromme Soldateska unter den Augen der Alliierten auf die Juden einschlägt, wo immer sie sie findet. Haben wir jemals Amalek vergessen? Und doch, es scheint mir, dass es auch unter Völkern eine Ver- söhnung geben kann, dann nämlich, wenn sie aus ihrer eigenen Existenz heraustreten und in eine neue Form der Gemeinschaft ein- treten. Nur ist es damit umgekehrt wie mit dem Einzelnen. Menschen söhnen sich untereinander aus und stellen damit ein Stück der Gemein- schaft her. Völker müssen eine neue, sie verbindende, sie begrenzende Gemeinschaft von Nationen aufbauen, um sich miteinander auszu- söhnen. Es scheint mir, dass die Juden an das Kommen eines solchen Geschichtstages glauben, obwohl die Welt sich alle Mühe gegeben hat, ihnen diesen Glauben auszutreiben. Iflax Gruenewald. A Most Unfortunate Letter m. g. In this issue, we are Publishing a "Statement on behalf of German Jewry," taking issue with an open letter written to the "New . York Times" by Dr. Louis Finkelstein, President of the Jewish Theo- logical Seminary of America and deputy of religious American Jewry. rV . Dr. Finkelstein alleges that a considerable number of German Jews, although victims of the most cruel persecution, still feel that, in this war, Germany was right—a Statement so preposterous that no ^German Jew will read it without the utmost Indignation. If it had Zzeen made by Gerald K. Smith or Joe McWilliams in Order to assert the utter lack of dignity and seif-respect of the Jewish people, it would bave been in line with their customary slogans. ■ If, however, a man pf Dr; Finkelstein's standing makes such an accusation in a ranking LAtherican newspaper, 'we don't know whether to be more indignant at 'sufila a distortion of ,1'acts or more ashamed of such an incomprehensible ,lack es .underständiiig, ... We are u^terly at a loss tö explain how Dr. Finkelstein „ever could firod evidence for such allegations in his, as he terms it, "voluminous cor'respondencp." Granted that one perverted and feeble-minded Ger- man Jew once said something' to this effect, we know for sure—frorn 'iyast experience and a correspondence which truly might be termed voluminous-^that there is not a Single German Jew in his füll senses who, since the outbreak of Nazism, has not striven to disass-oeiate himself and his Jewish Community from Nazi-Germany. Dr. Finkel- stein, whose unfortunate letter attacks, of all things, the iact that the AMG closely watched the conference of German bishops, attempts to des end the attitude of certain clerical circles by implying that even the German Jews stood to Nazi-Germany. We would like to see Dr. Finkelstein's evidence. And we would like to add that, in addilion to assailing all surviving. German Jews, h. has outrageously insulted the murdertd ones. Die Stadt des Friedens Wo wird die Internationäle Sicherheit.? - Organisation ihren Sitz haben ? Welches wird die Stadt des Friedens sein, die diese all- mächtige Machtinstitution in ihren Maufern beherbergen wird ? Noch hat die "United -Kations Prepärätory Commission" ihren Entscheid nicht getroffen. Beworben haben sich bisher zwölf Städte, nämlich San Francisco, Philadelphia, Montreal, Genf, Wien, Prag, Luxemburg, Brüssel, Den Haag London, Kopenhagen und Tanger. Wir haben im "Aufbau" schon fviiher zu dieser Frage Stellung genommen. Es er- scheint uns, dass keine Stadt besser geeignet ist, Sitz der Sicherheit und des Friedens der Welt zu werden, als Jerusalem, die Wiege der drei grossen Menschheitsreligionen. Am Kreuzweg Europas und Asiens gelegen, von allen Teilen der Welt leicht erreichbar, denkwürdig durch seine Vergangenheit und selbst heute mit seiner jüdisch-arabisch-eng- Q Hart,ras & Go. ANKAUF dJuwelen VERKAU F Umarbeitungen - Reparaturen Grosse A> sa:ahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: 655 FIFTH AVENUE ELdorado 5 - 5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 üschen Bevölkerung und dem palästinensischen Hinterland ein Prüf- stein des guten Willens für das Zusammenleben verschiedener Katio- nen, ist die der ganzen Menschheit heilige Stadt der gegebene Ort für den "Security Council", das Exekutiv-Organ der kommenden Welt- regierung. Hier, wo in wundersamer Konzentration die Quellen aller menschlichen Gesittung entsprangen, hier, wo die Einheit des alleinzi- gen Gottes proklamiert wurde, sollte die Organisation der alleinzigen Welt ebenfalls ihre Stätte haben. Wer ist Laurenze?. m. £. Die "New York Times" hat in den letzten Wochen zwei Lei- stungen aufzuweisen, die wieder einmal ihre hervorragende Stellung in der internationalen Zeitüngswelt auf das glänzendste beweisen. Ihr Weitblick ynd Mut sowohl wie die technische Schnelligkeit, mit der dieses. Blatt unmittelbar nach Bekanntwerden der Resultate der Un- tersuchungsausschüsse .für Pearl Harber den gesamten Text auf zwölf Riesenseiten am nächsten Tag dem Publikum vorlegte, war eine jour- nalistische Tat ersten 'Ranges, - Am vergangenen Sonntag liess es ihr eine zweite folgen und brachte einen Bericht von William L. Laurence, des einzigen journalistischen Augenzeugen für den Abwurf der Atom- bombe. ... Wer ist William L. Lauren.ce ? Die "Times" hat hier einen Mann als wissenschaftlichen Mitarbeiter, der eine einzigartige Stellung in den Vereinigten .Staaten geniesst. Laurence ist nämlich nicht nur der ständige Beobachter für alle wissenschaftlichen Entdeckungen, die auf dei Welt gemacht werden, sondern er ist zugleich ein grosser Wissen- schaftler, dem die verschiedensten Forscher im chemischen und physi- kalischen • Feld .wertvollste Hinweise und Anregungen zu verdanken haben. Die Regierung, insbesondere aber das War Department, hatte Leuteno« schon frühzeitig dazu ausersehen, der einzige journalistische Mittlei zwischen ihm und dem amerikanischen Publikum zu werden. F > eilich, in den letzten Jahren musste er oft schweigen, nachdem er bereits im Mai 1940 in der "Times" die Atombombe vorausgesagt und im September desselben Jahres in der "Saturday Even in g Post" über .die kommenden Wirkungen von U-2J5 berichtet hatte. Laurence war dei einzige Journalist . iu New Mexico, als die Bombe ausprobiert wurde, und war der einzige auf der .militärischen Mission, die die erste Bombe abwarf. Sein Aufsatz wurde Sonntag im Rundfunk von Mayor LaGuardia mit folgenden Worten gepriesen: That article can be read and reread and, when it becomes stale, as a subject for current events, should be passed on to the department of literature. It is a classic in the English language and will remain aniong the English qlassics." Der Schreiber dieses. klassischen Englisch und der hervorragendste wissenschaftliche Journalist der Vereinigten Staaten ist keineswegs ein geborener Amerikaner, sondern ein Immigrant. Er wurde 1880 in Salantai (Litauen) als Sohn orthodoxer jüdischer Eltern geboren und hiess Siew. Er ist ein wundervolles Beispiel für die Schändlichkeit der Theorien des Herrn Bilbo ebenso wie es der Leutnant Zamperini ist, der berühmte Olympiasieger, der, gleichfalls ein Immigrant, zufällig in derselben Kummer der "Times" als ein Muster amerikanisch-soldati- scher Tapferkeit gewürdigt wurde. Wird Herr Bilbo auch hier wieder vom "Eike" laurence und vom "Dago" Zamperini sprechen? P.U.C.- Akrobaten Wir pflegen uns sonst an dieser Stelle nur selten mit Sport zu beschäftigen. Aber kaum hatte unser Sportkolumnist Milt Miller vor tinigen Wochen die Erinnerung an die Probleme und zum Teil schänd- lichen Konflikte der letzten Olympiade wachgerufen, als unser Sport- redakteur Leo Burckhardt berichten musste, dass der Prospect Club die "Eastern District Soccer League" verlassen habe und zur "German Amer- ican League" übergegangen sei. Wenn etwas die Vergesslichkeit und die moralische Unklarheit mancher jüdischen Kreise aufzeigt, so ist es diese Fahnenflucht einer jüdischen Gruppe in ein Lager, in das sie nicht gehört, und aus dem sie bereits einmal aus Gründen jüdischer Ehre ausgeschieden war. Wir wissen, dass Millionen von Deutsch-Amerikanern ebenso loyale Bürger unseres Landes sind wie Millionen jüdischer Angehöriger der Vereinigten Staaten. Wir beabsichtigen hier auch niemals, Min- derheiten in einer Gruppe für die Gesamtgruppe verantwortlich zu machem. Die Deutsch-Amerikaner bezeichnen sich aber, und mit Recht, als Amnerikaner deutscher Abstammung, während wir Amerikaner jüdischer Abstammung sind. Durch die Bezeichnung "German Amer- ican" sondert sich der oben genannte Verband gruppenmässig gegen die übrige Umwelt ab. Er hat ein volles Recht dazu, denn wir leben in einem freien Lande. Wenn jetzt aber in dem Augenblick, da eine völlige Einigkeit aller jüdischen Clubs im Rahmen der ED LS herge- stellt ist, der Prospect Club abspringt und diese jüdische Einheit, die noch nie so notwendig gewesen* ist wie jetzt, illusorisch macht, so ist das ein tolles Akrobatenstück, das, wie alle Akrobatik, ein Gummi- riickgrat verrät. Gewiss, Sport ist international, ist lediglich basiert auf Leistung, in Fairness vollbracht, und es ist auch unser aller Ziel, dass der Binde- st rieh-Amerikaner, sei er deutscher oder jüdischer Abstammung, eine Erscheinung der Vergangenheit wird. Gerade deshalb ist es aber so sinnlos von einem Bindestrich zum anderen zu wechseln und zu einer Organisation zu "gehen, die in ihrem Aushängeschild sich als das gibt, was keiner der Prospect Unity Club-Mitglieder ist, nämlich: deutsch- stämmig. Das gesunde Volksempfinden aller amerikanischen Juden dürfte daher weniger nach etwaigen "sportlichen Erwägungen" su- chen (der PUC rangiert in der EDSL an sechster Stelle!) als in dem Vorgehen des PUC jene Anbiederungssucht und jenen Willen zur Selbstaufgabe erblicken, der allen Juden, die das je versucht haben, am Schluss immer teuer zu stehen gekommen ist. Auf jeden Fall hat sich der Prospect Unity Club damit ausserhalb der jüdischen Gemein- schaft gestellt. Dewey für die Fort Ontario- Insassen Der Goucerneur von New York, Thomas E. Dewdy, hat in einem Schreiben an die von dem früheren Direktor des Flüchtlings-Shelter in Fort Ontario, Joseph H. Smart, geleitete Organisation der Regie- rung unterbreitete Vorschläge hin- sichtlich der Zukunft der Fort Ontario-Insassen befürwortet. In SÄMTLICHE MALER-ARBEITEN In Wohnungen n. Geschäften etc., erstklassig und billig:. EDWARD SCHWARZ (fr.Wien) «EXCELLENT PAINTING and DECORATING CO." 207 West 88th Street, ST. Y. City Tel.: MO 2-5267 seinem Brief erklärt Gouverneur Dewey: "loh unterstütze Ihre Vorschläge, diesen Gäulen unseres Landes gleiche Gelegenheit wie anderen Antragstellern auf Einwanderung zu gewähren. Ame- rika muss immer ein Zufluchtshafen der Unterdrückten bleiben, namentlich in diesen Zeiten, wenn Leute in ihren eige- nen Ländern gegen unsere Feind«^ ge- kämpft haben, ihre Notlage erfordert 905 Weit End Ave. Call: RI 9 - 2012 oe Jegliche Innen- und Aussen - Arbeit Fachmännisch - preiswert MDESmäng Editor: Manfred George Advertisitig Manager: Hans E. Sehl eger Circulation Managw: Ludwig Wrojjkow Advertising rates on application. Mem ber of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924), 67 W. 44th St., New Yqrk City 18. Tel. VA 6-3168. Board of Directors: Alfred Prager, Chairman; Fritz Schlesinger, Fred Bielefeld. Manfred: George, Willi Gun& burger . Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow, Captain Wilfred C. Hülse (oii leave to the U S Army) Subscription Prices: USA., its terrl- tories and possessions, Canada, Ctib'ä $2.25 for Yj year, $4 a year, other for- eign countries: $4 for 1 year and postage; V2 year $2.25 and 50« Single copies: 10it—Subscriptions for members of the armed forces: $2 a year. Ii» ABC - Vol. XI—No. 37 Septembev 14, 1945 Copyright 1945 by New World Clubs, Inc, rasches und edelmütiges Handeln IM» serer eigenen Regierung." "Ontario Chroniele", das Nach richtenblatt der im Refugee Sheiter in Fort Ontario bei Oswego, N. Y lebenden Flüchtlinge, veröffentlicht in seiner letzten Ausgabe ein Schreiben des Innensekretärs Har old L. Ickes, in dem es u. a. heisst "Ich weiss . . . dass eine Anz|_ von Ihnen den Wunsch hat, in den Vereinigten Staaten zu bleiben Ich sympathisiere mit diesem Wunsch und werde die Besprechuri gen mit anderen Ministerien und Regierungsbehörden über die Mög lichkeit, ihn zu erfüllen, fort- setzen." Japanische Bestechungsver- suche an Juden in Shanghai Ein Drittel der 14,000 jüdischen Flüchtlinge, die kürzlich aus der Internierung in Shanghai befreit "wunden, wollen in Shanghai bleiben und dort ihren alten Beruf aufneh- men oder neue Geschäfte beginne« Ein weiteres Drittel wünscht Re- patriierung nach ihren Heimatlän- dern, während der Rest nach Palä* stina auswandern mochte. Wie erst jetzt bekannt wird, ia- hen die Japaner versucht, die Flüchtlinge in Shanghai für pro- japanische Propaganda nach den Vereinigten Staaten einzuspannen, Ein japanischer Kapitän der Kriegsmarine namens lnuzuka war mit den "jüdischen Angelegenhei- ten" in Shanghai betraut. Dieser traf unmittelbar nach Pearl Har- ber in Shanghai ein und berief dil jüdischen Führer zusammen, die er autforderte, über den Umweg neutralen Länder Kabel an Juden in den Vereinigten Staaten zu sen- den und ihre Sympathien für Ja«; pan zu gewinnen. Natürlich blieben Inuzukas Be- mühungen völlig fruchtlos, auch bei weiteren Drohungen mit Aus- rottung. Ihr Freund in Europa würde Kern ilrn Aulliaii «lere» Aber IJe visen Kesetze hindern II» daran. Hier können Sie eingreifen, Bestellen Sie für ihn den Aushalf (Jährlich $*.<)<), halh.jäh rlivli H2.A, plus $1.00, heztv. I'orto.) DAS BESTE BROT ist und bleibt DDETAn Whole Grain Rye • Vollkornbrot Pumpernickel naeh westfäl, Art Kommisbrot — SchwäfciselM Bauernbrot — Long Island Fam Bread — Sehwarzwälder Kasse* brot — 014 Fashioned Rye Unser Brot liegt auf in allen füt renden Delikatessen, Grocery u. "PORK STORES" in Gross • New York und Jersey, Postversand über die ganzen Vereinigten Staaten. MUNZENMAIER BAKING M. M-M Hertheni Blv4, Ut—, l Friday, September 14, 1945 AUFBAU 8 HUGO STEINER-PRAG Die Weltgemeinde der Graphik- freunde und Liebhaber des schönen Buches ist in tiefe Trauer versetzt. Mit Hugo Steiner-Prag, der zu Be- ginn dieser Woche in New York, noch nicht 65 Jahre alt, einem schweren Herzleiden erlegen ist, hat sie einen Meister des Bild- drucks und einen berühmten Füh- rer der modernen Buchkunst ver- loren. Die breite Oeffentlichkeit war sich vielleicht der Bedeutung . dieses ausgezeichneten Mannes, der nie aus der zurückhaltenden Vor- nehmheit seines Wesens heraustrat, kaum bewusst. Aber nur wenige Künstler unserer Tage haben eine so weitausgreifende, glänzende, an Erfolgen reiche Tätigkeit in schöp- ferischer, pädagogischer und or- ganisatorischer Hinsicht entfaltet. Er zuerst stellte — als Professor an der Graphischen Akademie in Leipzig (seit 1907j -- das Musterbeispiel"dafür auf, wie man künstlerisch und ge- werblich dem Buche in neuem Geist zu dienen habe: indem man alle Teil- gebiete der Herstellung, Wahl der Drucktypen, Anordnung des Satzbil- des, Einband. Umschlag, Illustrationen und sonstigen Schmuck, mit gleicher Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit vor- nimmt. Die Zahl der von Steiner-Prag hergerichteten und illustrierten Bücher, der Signete, Druckmarken, Exlibris, Prospekte, die er entworfen, der Verleger und Zeitungsunternehmer, Druckereien und Buchbindereien, die er künstlerisch beriet, ist gar nicht zu ermessen. Mit Titeln und Ehren überschüttet, wurde er zu jeder reprä- sentativen Veranstaltung seines Spe- zialgebiets herangezogen, leitete als Präsident die grossen internationalen Buchausstellungen in Leipzig (1914 und 1927), die Goethe-Bücherschau von 1932, die Buchabteilungen der deut- schen Ausstellungen in Barcelona, Lyon, Paris. Pittsburgk, New York. Steiner-Prags Illustrationen sind Kabinettstücke einer geistvoll fa- bulierenden Interpretation, ent- zückend durch die Sinnfälligkeit ihres zeichnerischen Ausdrucks wis ihre bildhafte Erfindung. Vorab die vielfachen Lithographien zu E. T. A. Hoffmann sind tmvergesslich. Das Absonderliche, Geisterhafte, Gespenstische hat ihn stets gereizt. Darum wollte er auch ein Buch Ger die versteckten Winkel seiner .-Dorstadt Prag herausgeben, was nun ein Plan geblieben. Als 1933 der Hotten stürz in Deutschland ausbrach, zeigte sich, wie viele Schüler und Verehrer Steiner-Prag in der ganzen Welt besass. Man zog ihn zuerst in seine Heimat, wo er die "Officina Pragensis" begrün- dete; dann nach Stockholm; «chliesslich 1941 als Lecturer an der New Yorker Universität. Zu- gleich wurde er Berater der Uni- versity Press in Lincoln, arbeitete für mehrere der grossen Buch- Iclubs, mit denen er schon von Eu- ropa her in Verbindung gestanden hatte. Eine fesselnde Ausstellung in der New Yorker Public Library Ganz unter uns... Von Boris Smolar Ein gescheiterter Plan Zionistische Führer halten den Daumen. Sie wissen, dass in Lon- don über Palästina, Entscheidungen getroffen werden — aber welche, wissen sie nicht. .. . . Sie sind des englischen Premierministers Attlee noch weniger sicher, als sie Churchills sicher waren. Atllee hat nämlich in privaten Kreisen ge- äussert, dass er "zwar projüdisch, aber nicht prozionistische" sei. ... Jetzt darf auch erzählt werden, dass ein zionistischer Plan, die eng- ; lische Regierung zu einer endgül- J tigen Lösung des palästinensischen Problems zu zwingen, durch die plötzliche 'Niederlage des Chur- chill-Kabinetts zuschanden wurde. Der Plan hätte während der zio- nistischen Weitkoni'erenz in Lon- doh in Aktion treten sollen. Auf Briefe aus England Von W. W. SCHÜTZ Bevin-Churchills Nachfolger Die Parlamentsdebatte über die neue Weltorganisation hat sich als logische Fortsetzung der aussen- politischen Debatten in der Vor- woche herausgebildet. Sowohl die Sprecher der Regierung, Attlee und Bevin an der Spitze, als die einzelnen Abgeordneten und Peers, haben sich des politischen Cha- rakters der Frage bewusst ge- zeigt. Das darf als vielleicht be- deutsamstes Ergebnis dieser Tage gewertet werden, dass nämlich eine völlig realistische, wahrheitsge- treue Auffassung vom Wert und der Verfassung der "Vereinigten Nationen" sich Bahn gebrochen hat. Attlee hat selbst die Rich- tung gewiesen, indem er alles auf die Bedeutung der Weltorganisa- tion ' für die Willensbildung, für die Unterrichtung der öffentlichen Weltmeinung abstellte. Damit hat das Parlament, und über das Par- lament hinaus die Oeffentlichkeit, sich mit den beiden wesentlichen Aspekten des Problems zu befas- sen begonnen, nämlich dem Cha- rakter der Organisation als einer Art Weltparlament, und der Auf- gabe, die politischen Fragen, die davon unberührt bleiben, politisch zu lösen. Also keine "Völkerbunds- Schwärmerei", wie nach dem letz- ten Kriege, sondern ein nüchternes Sich-Befassen mit dem, was ist. Schatten der Atomwaffe Das bedeutet nicht, dass nicht mancher Redner mehr, als ein Weltparlament forderte. Eine Weltregierung ist nach wie vor das Ziel grosser Liberaler wie Lord Cecil.. Seine Dringlichkeit wird vermehrt, und vom Volke auch stärker begriffen, als je, durch das Aufkommen der Atomwaffe. Als ob eine magische Kraft alle Ge- danken immer wieder auf diese Gefahr lenken würde, haben Red- ner um Redner sich damit als mit einer für die Weltorganisation we- sentlichen Frage befasst. Ein ehemaliger Sekretär des Völ- vor anderthalb Jahren liess erken- nen, welch erstaunlich fruchtbares Wirken er in der kurzen amerika- nischen Zeit bereits entwickelt hatte. Seine Leidenschaft des Tä- tigseins kannte keine Grenzen. Noch wenige Tage vor dem Ende liess er mir vom Krankenbett be- glückt mitteilen, in zwei Wochen, so habe der Arzt ihm versprochen, werde er wieder arbeitskräftig sein. Er ahnte nicht, dass sich vor ihm schon das dunkle Tor ins Nichts öffnete. Max Osborn. dieser Konferenz sollte Weizmann die Präsidentschaft der Jewish Agency als Protest gegen die bri- tische Politik niederlegen. Sein Rücktritt wäre für die englische Regierung ein Signal gewesen, dass grosse, antiarc-.bische Unruhen in Palästina und anderswo zu er- warten wären. . . . Der Plan, dass | Weizmann Knall und Fall zurück- j treten sollte, musste fallengelassen : werden, da es sinnlos gewesen wä- i re, gegen ein Kabinett zu demon- | strieren, das gerade zur Macht ge- ; kommen war. Im Augenblick er- warten die zionistischen Führer das Resultat der Beratungen, die der englische Aussenminister Be- vin in London mit Diplomaten der arabischen Länder pflegt. . . . Moshe Shertok, der Leiter der po- litischen Abteilung der Jewish Agency, wird einige Wochen lang in London bleiben, um die Situa- tion zu beobachten. . . . Desgleichen Ben-Gurion, der mit Weizmann nicht mehr sehr gut steht und den Verdacht hat, dass Dr. Weizmann auch mit weniger als dem jüdi- schen Staat zufrieden sein könnte. -DORIS BAGS 2484 BROADWAY, bet. 92nd & 93rd Sts. HANDTASCHEN HANDSCHUHE in feinstem Ziegen-, Kalb-, Schlangen- und AIligaior-Lede ... dazu pausende SCHIRME kerbundes in Genf, 7.Hliac«s, der jetzt zum ersten Male in West- minster sitzt, hat am Ende der Debatte noch davor gewarnt, die Atomwaffe zu einem Instrument der Machtpolitik zu machen, und dadurch die Rivalität der Gros- sen Mächte zur Fieberhitze zu steigern. Er hat damit nur aus- gedrückt, was hier seit Tagen in Betrachtungen führender Wissen- schaftler und Politiker bereits dar- gelegt wurde. Aber Bevin, mit unerschütterli- cher Ruhe, hat den Kern des Pro- blems aufgezeigt. hsicl-L diese oder jene Waffe — und Grässlicheres, als wir bisher kennen gelernt, war- tet unser im Falle eines neuen Konflikts — sondern das Gesamt der Kriegsproduktion gelte es ein- zudämmen und international zu kontrollieren. Damit erhält die neue Weltorganisation eine politi- sche Aufgabe ersten Ranges. Es sind weder die Militärs, noch die Wissenschaftler, sondern die Po- litiker, die entscheiden müssen. Gerade weil aber sowohl im Sachlichen, als in der Stimmung keine Neigung besteht, die Welt- organisation als Zauberformel, die alle Fragen beantworten wird, an- zusehen, hat die eigentlich poli- tische Diskussion, hat die politi- sche Persönlichkeit in diesen Ta- gen überragende Bedeutung gewon- nen. Ja, selbst das Ethische und Moralische ist in seiner gestalten- den Kraft als ein für die Welt- organisation wesentlicher Faktor hervorgehoben worden, und zwar vom Pischof von Chiehesfer, d?r mit grossem Ernst davor warnte, selbst zu Massnahmen, wie Mas- sendeportationen zu schreiten, ge- gen die dieser Krieg geführt wur- de, und gegei die die Weltorganisa- tion die Menschheit schützen solle. Der Mann im Mittelpunkt In den wesentlichen Fragen hat völlige Einmütigkeit aller Parteien auch dem Druck der Parteikämpfe auf innenpolitischem Gebiet stand- gehalten. Dass sich das gegen- über der San Francisco-Charter ausdrücken würde, die von Ver- (Fortsetzung auf Seite <>) 6 Millionen Pakete für* Juden in Deutschland Nach einer JTA-Meldung aus Frankfurt a. M. werden die heimat-» losen Juden in der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland, wo sie jetzt in besonderen jüdischen Lagern zusammengezogen werden, 6 Millionen Lebensmittelpakete erhalten, die ursprünglich für alliierte Kriegsgefangene bestimmt waren. Mein Sozius Harry Truman Edward Jacobson, früherer Geschäftspartner des Präsiden- ten, erzählt Erinnerungen aus der Firma Trur^an & Jacobson in Kansas City Dr. Samuel S. Mayerberg. Rabbi in Kansas City, Mo., hat kürzlich in der Zeitschrift "Liberal Judaism" eine Unterredung mit Edward Jacobson, dem einstigen Geschäftspartner Präsident Trumans in Kansas City, veröffentlicht, aus der wir einige besonders interessante Stellen wiedergeben. Harry Truman und Edward Jacobson hatten sich als Soldaten im ersten Weltkrieg kennen und schätzen gelernt. Truman war damals Offizier in der Batterie des Sergeanten Jacobson, die zum 129. Feldartillerie-Regiment gehörte. "Als wir im Mai 1919 entlassen wurden," so erzählt Edward Jacobson, der heute wieder ein gutgehendes Herrenartikelgeschäft in Kansas Ci'y hat, "^ahen wir uns i ach einer Betätigung um. Ich hatte schon vor dem Kriege Ge- schäftserfahrung, und da wir uns häufig sahen und intime Freunde geworden waren, bsschlossen wir, gemeinsam ein Geschäft aufzu- machen. Im November 1919 er- öffneten wir unseren Laden in der 12th Street nahe der Baltimore Avenue und führten ihn zusam- men bis 1922. Das waren glück- liche .Jahre! Wir waien nicht nur Sozien, sondern nahe Freunde und besuchten uns gegenseitig läufig in unseren Wohnungen. "Ich war cer Einkäufer und Harry der Buchhai er. Unser La- den wurde eine Art Treffpunkt für die alten Kameraden vom Regi- ment. Drnn kam die Depression, und wir mussten zumachen. Ich wurde Reisender, und Harry ging1 in die Lokalpditik." Auf die Frcge tes In e;viewers, warum die Fiima Tiumcn & Jacobson nicht floriert hal:e, er- klär! e "Eddie'': "Uehernacht wurde unser La- ger, das wir teuer eingekauft 1 atten, durch die Depression ent- wertet. Harry und ich hatten nur t ►EAU DE COLOGNE EXTRA STRONG I 6 oz. $2.50; 6 oz. Reg. U. S. Pat. Off. |.00 ►LAVENDER WATER 4 oz.. »JUCHTEN COLOGNE 4 oz.. I .00 .25 UNSERE SPEZIALITÄT: Für Fuss- und Voll - Bäder • F1CHTENNADEL- BADEÖL SC-?1 6 oz. $1.00 FICHTENNADEL- BADESEIFE 4 Stück $1.00 Plus 20% Tax ZU HABEN IN NEW YORK DRUG STORES VERLANGEN SIE UNSERE ILLUSTRIERTE PREISLISTE H. H. MASIE, TOILETRIES, 24 E. 21 st ST., NEW YORK] talentierte ^beiianel J*sUn piäsident Roosevclt mit dem tun.is: hrif Uiclien Ver- merk: '"Tu Eddie Jacobson, my friend, b.idiiy, partner, in whoin I repose tlie utmost. confidencc." Und als aus dem Vizepv.'iyiil-ej'iten der Präsid/'.iL de-- Verein'gten .Staaten wurde, v.hielt Jacobson auf keine vck.vvns-he feilende Aruwi r.: "Dear Eddie: Vuu don't know how very muvli I apprcciated your letter of the tenth. l cm gJad von are getting along all right with the »ew shop. 1 had a letter from . . copy of vvhich 1 am enclos'ng, and 1 am writing them if they have any business to Iransact with me, they will have to transact.it througli .vuu. Wheti you come b;;ck to Baltimore you and Kaplan come over to see me. I will b: glad to sce you both. Give my best to the family. Sincevelv youvs. HARRY." Die Truniuns und Jacobsons sind nach wie vor gule Freurule. Wann immer Ter Präsident nach Kanras Ci y !:ommt, t'n'eilüsr.t er nie einen Bes-vc'i im Laden seines alten Pariner*, wie er umgekehrt auch Ed'ic ,l;,;c bun nmi Besuch im Weissen Ht u.se cirgc'aden hat. Aber E.iuie Jacobson lehnt es sLrikt ab, seine Freundi chaft mit Präsident Tru.i.an für sich oder andere auszunutzen. K, sagte in dieser Hinsicat zu Dr. JVIa.yerkcrg: "Rabbi, b'ie wissen, viele Leute haben von meiner früheren Part- nerschaft mit dem Präsidenten er- fahren und kommen min mit rllen möglichen Anliegen ;i ngelaufen. Ich le. ne ; lie solche Bitten ab. Niemals werde ich den Präsiden- ten um eine ] e. sönlicdie Gunst für mich odei" einen anderen bitten. Manche ver. u.dien mich zu über- reden, den Präsidenten für ein Projekt zu gewinnen. Ich habe das in jo iem einzigen Falle ver- weigert. Der Präsident braucht meinen Ra „ nicht.. Aber eine Sv.ch?. werde ich immer verne tun: ihn bitten, dass er seinen ganzen Ein- fluss aufbietet, soviel heimatlose und verzweifelte Juden in Europa zu retten wie möglich! Doch auch hierzu braucht er meine Auf- forderung nicht, denn seine war- men Sym/athien und sein gütiges Herz treiben ihn auch ohnehin dazu." SCorda's neuer Film "Perfsct Strangers" Einst waren Korda's englische Filme ein Ereignis. Entweder ausserordent- liche Erfolgs wie "Heinrich VIII." und "Scarlett Pimperneil" oder gewagte Misserfolge wie "von Juan". Sir Alex- anders neuester Film, der erste in Ge- meinschaft mit der Metro, ist weder e'.n Experiment noch ein Erfolg; er hat alle Nachteile Hollywoods, die po- lierte Schablone und Flachheit der Problemstellung ohne die Vorteile der .kalifornischen Metro - Produkte, die Glitte der Technik und die SaubeiS K:it der Inszenierung. Die Absicht war gut, eine Eha zu zeigen, in der Partner durch den Krieg und d 9 Treivun^? sicli selbst linden und s'oh 31">jchze'tig zu entfremden schei- nen. Aber die Ausführung ist ober- f,"chl:.2. kulissenh-ft. unecht. Sir Alex- fjr"1?r Kordn ist die Ehe mit der" Metro F'"ht b^knnT^en, und weder Robert Donat noch Deborah Kcrr vermögen UNUSUAL vARGAINS SU1TS TOPCOATS OVERCOATS $5 . $10 - $15 Iursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmt. Pfand- leiher. clabl. 1832, biete! Ihnen srstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ASKEL'S 9 COLUMBUS AV. (N. 60. St.) 1 Block.westl. vom Broadway - Open Thursday lo 9 p. m. Der Dichter und der Tod Von FRIEDRICH TORBERG Ihm ist der Tod nur eins von vielen Dingen, die ihm das Leben schickt, vrd Todes Näh ist ihm nur eir>; von Lebens vielem Weh: so nah, so nah — und lässt sich nicht umschlingen! Nicht anders treibt's ihn, mit dem, Tod zu ringen, als wie mit Stoff und Form seit eh und je: gebannt und gart - bezwungen vom Metier, sucht er den Tod, in seinen Flaun zu zwingen. Und nicht,: von seinem Lehen sich zu trennen — doch n ich ts mehr vi<; mehr davon sagen !> innren: dies ist die Todesangst, die ihn du.rehbebt. Aufkeuchend riesig unterm Alhuvielen hat er sein eignes Sterben noch erlebt: er stirbt, wie es auch, sein mau, in den Sielen. (1943. Als Franz Werfe] die erste Todesattacke überstanden hatte und i-einc Todes-Gedichte zu schreiben begann.) Alarm aus England m. g. Die alarmierenden Nachrichten aus England mehren sich. Labor-Regierung hin, Labor-Regierung her — die Zahl der offiziellen oder die offizielle Meinung beeinflussenden Personen, die, wie Michael Foot in einem Interview mit dem Londoner Korrespondenten des "Aufbau" (No. 36), eine voibehaltlose und liberale Einstellung gegen- über dem Refugee-Problem haben, ist geling. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn die wirtschaftliche Situation ist auf geraume Zeit hinaus ausserordentlich schwierig. Ausserdem sind grosse Massen der heimkehrenden Kriegsteilnehmer hier ebenso wie in anderen Ländern leicht geneigt, den arbeitenden Nichtbürger als einen Mann anzusehen, der ihnen Stellungen wegnimmt. Da mögen noch so viele Statistiken dafür vorliegen, das.^ der Refugee meistens zur Belebung des Arbeitsmarktes beigetragen hat, dass er einen wesentlichen Bei- trag zur Kriegsleistung' geliefert, hat, oder dass er prozentual den Arbeitsmarkt fast überhaupt nicht belastet — der stürmische Ruf nach dem "job", in dem von vornherein sehr viel Angst mitklingt, einen solchen Job nicht zu bekommen, übertönt alle Einwände. Auch die Wohnungsfrage spielt, berechtigt oder unberechtigt, eine grosse Rolle. Ein Artikel in det Londoner "Times" hat neue Beunruhigung in die Kreise aller Nichtbürger getragen. In diesem Artikel wird klipp und klar festgestellt, dass die britische Oeffentlichkeit die Repatri- ierung der Rcfugees vor allem auch deshalb fordere, weil es so wenig Wohnmöglichkeiten gäbe. Diu "Times" berichtet weiter, dass viele Kandidaten vor der, letzten Wahlen ausdrücklich von ihren Wählern über ihre Stellung zu einer Repatriierung der Flüchtlinge befragt wurden. Das Blatt zitiert gleichzeitig ein früheres Statement des Home Office, nach dem die Refugves nur "on a temporary basis" in England wären. In vielen Fällen haben auch bereits Kündigungen und Entlassungen eingesetzt. Wir wissen z. U. von einem Fall, in dem ein deutscher Halbjude, der bereits 1 i-.'l-I nach England gegangen war und dort 13 Jahre lang eine der kriegswichtigsten Fabriken aufgebaut und ge- leitet hat, von einem Tag auf den anderen seine Stellung verlor, da er "nicht mehr benötigt würde". Ebenfalls von einem Tag .zum andern verlor ein berühmter Jurist, aus Deutschland seinen Posten. Sein internationaler Ruf verschaffte ihm sofort eine wenn auch unterge- oidnete Position bei einer amerikanischen Stelle. Diese beiden Beispiele lassen mit Recht Befürchtungen für jene Vielen aufkommen, die weit geringere Positionen innehaben, und zeigen einen wenig erfreulichen Aspekt für die Zukunft der Refugees in England. Ebenso schlimm liegt der Fall der Nichtbürger, die ausser- halb des Landes in den englischen Streitkräften gedient haben. Der Notschrei dieser Exso'ldaten, den der "Aufbau" in.der vorigen Nummer veröffentlicht hat, ist ein besonders trauriges Dokument in der Leidens- geschichte der jüdischen Wanderungen. Alle diese Vorgänge machen es erklärlich, warum die zionistische Bewegung in ihren Proklamationen immer gereizter, aber auch immer bestimmter die Forderung auf die Oeffnumg der Tore Palästinas stellt. Es gibt eben keinen anderen Ausweg. Wenn es ' noch ' iines Beweises bedurft hätte, so sprechen die Tat. Sachen Jür ihn — Simenon hätte niemals ein Ausreisen-Visum nach England bekommen, wenn er nicht schuldlos gewesen wäre; Duvivier hätte niemals als erste Filmarbeit einen Simenon-Stoff gewählt, und Victor Skutezki in Lordon hätte niemals "Dieppe-Newhaven" er- worben, um den ersten englischen Film aus einem Simenon-Roman zu machen. Diese Feststellung ist schon allein im Interesse der grossen Simenon-Gemeinde unter den in- tellektuellen Lesern in der ganzen Welt notwendig. Der Autor, der übrigens die letzten zwei Jahre kein neues Buch schreiben konnte, lebte in einem kleinen Dorf, als eines Ta- ges ein fremder Mann zu ihm kam, um die Filmrechte seiner Bücher zu erwerben. "Welches Buch?" fragte Simenon. Aber der Fremde wollte die Rechte aller Simenon - Romane kaufen. Sein Marktwert sei momentan 500,000 Francs pro Roman, meinte der produktive Autor. Das störte den Käufer nicht, der übrigens kein Filmproduzent oder Agent war. Da erst sah der gewiegte Krimi- nal-Schriftsteller, was der Fremde wollte. "Sie haben wohl zuviel Geld auf dem "Schwarzen Markt" verdient und wollen Ihr Geld auf diese Weise leicht ins Ausland bringen?" fra-jte Simenon. "Ja, woher wissen Sie das?" meinte er- schrocken der Fremde. Aus dem Verkauf wurde nichts. Fem, politik zu reden. Im Laufe de| zweiwöchigen Debatten kam « immer wieder zur Intervention vins, und jedesmal bestand nämliche Eindruck, der sich nur vergleichen lässt, mit den gros* sen Parlamentsreden Churchills. Keiner der Labourminister ha soweit sich bisher feststelle), läse ein solches Mass von unbezweifel ter Autorität auf seinem Gebiet, ein solches Echo bei Jen Abgeord| neten, wie Bevin in seinem neuen Amt. Er spricht ruhig, mit spar samen Gesten. Wenn er in einen Meinungswechsel mit Churchill oder irgendeinem anderen Spr* eher der anderen Seite gezogei) wird, hört er aufmerksam zu, un| antwortet praktisch, geruhsam, ohne jegliche Leidenschaft. Wen er Fragen, wie die Weltorganis® tion, anschneidet, bildet sich nni ter seinen Händen sogleich da Praktische, die Wirklichkeit, uh alles Ideologisch-Propagandisti- sche, alles Diplomatisch-Floskel« hr.fte fällt ab, wie eine leere Hülse, es, der Pappmachee-Geschichte Leben einzufiössen. Es bleiben Episoden, Witz- chen und verpasste Gelegenheiten. Ein kräftiger Fehlschlag wäre einem lie- ber gewesen als "nur ein Film mehr." Fem (London >. George Simenon — kein "colloraboteur" George Simenon, von dem vor ein paar Wochen in der Welt- I presse geschrieben wurde, er habe mit den Nazis Geschäfte gemacht, weilte für ein paar Tage in Lon- don und dementierte alle Gerüchte. Der bekannte Kriminal-Schrift- steller hat sich freiwillig einem französischen Gericht gestellt und ist, wie nicht anders zu erwarten, freigesprochen worden. Briefe aus England (Fortsetzung von uer 5. Seite) tretern aller Parteien — von Eden wie Attlee, von Cranborne wie Ellen Wilkinson — miterarbeitet wurde, war anzunehmen. Dass sich das auch auf dem Ge- biete der hochpolitischen Gegen- wartsfragen bewährte, die im Zu- sammenhang mit: San Francisco immer wieder zur Erörterung ka- men, stellt eine wesentliche Stär- kung der englischen Außenpolitik dar. Sicher, einzelne Labourleute, beispielsweise der feurige Michael Foot, haben klar gemacht, dass ihnen ein entschiedener Kurs in Griechenland und Spanien lieber wäre, als die Einmütigkeit in Lon- don. Aber Bevin hat mit seiner Richtung das Gros aller Parteien gewonnen. Es ist ein grosser Augenblick gewesen, als sich der schwere, brei- te Mann von der Reyierungsbank erhob, und vor das Pult trat, um zum ersten Male über die Aussen- Der Beginn eines langen Weges Auf diese Weise hat die gesamte Debatte dazu geführt, dass mati sich auf die zentrale Frage, wti die einzelnen Völker sich zu ihren neugeforn-.ten Instrument einstel- len werden, konzentrierte. Nie- mand war geneigt, die Freund- schaft etwa mit der Sowjet-Union als Verpflichtung, echte Probleme zu verschweigen oder zu vertu- 1 rx-hen, anzusehen. Im Gegenteil, gerade weil man sich nunmehr ver- eint zu gleichem Zeit und in glei- chem Rahmen weiss, hat jeder- mann Mut zur offene-i Ausspracht gefunden. Wiederum ist es Bf«' vin, und ihm gegenüber Churchill, gewesen, die die Richtung wiesen, So ist sich dvr.ii am Ende dieser Debatten, und mit der Annahme der Charter durch die Volksvertre- tung, das Land im klaren über das, was es erhalten hat. Es weiss, dass erst der Beginn einer langen mühsamen Strasse erreicht ist. Ei weiss, dass es die Last und Ver- antwortung der Souveränität be- hält, und nicht in den sicheren Hafen einer kodifizierten Welt- ordnung eingelaufen ist. Es weiss aber auch, dass es nunmehr eine Plattform vorfindet, von der aus die Weltmeinung abgelauscht und beeinflusst werden kann. Benzin ist nicht mehr ratio- niert, aber Zeitunqspopier Helfen Sie uns! Schicken Sie uns bitt« Ihre gelesenen *'Aul'bau"-Exempl»r« zurück. GESUND UND BEKÖMMLICH für Jung und Alt KÜRSCHNER VMRoggenbrot ^§rl Pumpernickel Äv " ' hrhiiltlltih- Inj allen Delikatessen- ti. Le- be iisnuftelReschäs'leij Post- ii. Expressver- »nd über die Ver 7*1-20 7!>th Flac# (llendale. L Tel.: HA S-I613. 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Für den besten Brief eines Soldaten über das The- ma "Die Notwendigkeit einer Or- ganisation der Vereinigten Natio- rrten zur Wahrung des Friedens" j ber vor Mitternacht bei den Service» ü=t »in isi Vü'hnrv RntU «„«-»« me"'J Wives for the United Nation«, ®m ^ v 1Lt01-v KOnd ailSge- 45 East 65th street, New York 21, N. Y» Setzt. j eingegangen sein. Sie bleiben Eigen- Die Briefe, die nicht länger als 1000 tum der Organisation und werden* Worte sein sollen, müssen am 28. Okto-' nicht zurückgesandt. Die GRÖSSTE Industrie-Stadt Amerikas ist NEW YORK Wir haben die Armee und die Marine ausgestattet Jetzt werden wir die Welt ausstatten "Ii I Kl und jede "Ausstattung" bedeutet grössere Arbeitsgelegenheit für New Yorker! Vor dem Kriege verdienten mehr als 250,000 Leute ihren Lebensunterhalt in der Bekleidungsindustrie! Aber diese Tatsache allein würde unsere Schlagzeile noch nicht rechtfertigen. New York ist ein Zentrum des Druk* kerei- und Verlagswesens, ein Zentrum für Papierwaren» ein Zentrum für Lacke und Farben, ein Zentrum für Le- bensmittel-Konservierung — um nur ein paar Industrien zu erwähnen. In New Yorks 27,000 Fabriken wird alles hergestellt, von A-bschleifs-Artikeln bis zu Z utaten . . . Von A-kkordions bis zu Z ink Legierungen. Die heimkehrenden Soldaten werden sich in erster Linie in der Geschäftswelt nach Stellungen umsehen. Die grosse Mannigfaltigkeit der New Yorker Fabrikation ist die beste Gewähr füir industrielle Gesundung ... mehr und mehr Arbeitsstellen bei guter Bezahlung! Fügen Sie hier noch eine ansteigende Nachfrage nach Waren hinzu, ferner eine Geschäftswelt mit ehr- geizigen Plänen für eine Nachkriegs-Expansion* . . . und (unter umsichtiger privater Geschäftsführung) einen Ueber- fluss an zuverlässiger elektrischer Kraft, um diese Pläne durchzuführen. * Kürzlich einer Umfrage unterzogene Fabriken versichern uns, dass sie damit rechnen, 37% mehr Leute anzustellen als vor dem Kriege. AUFBAU n au«|i «Fv Ein Programm des Optimismus (Fortsetzung von Seite 1) gänzung zu diesen positiven For- derungen. Es soll dadurch ein Min- destmass der Preisregulierung auf- recht erhalten werden, um einem Ansteigen der Preise vor allem in der Umstellungs - Periode, wenn Waren knapp werden, vorzubeugen, da dies inflationistische Ausmasse annehmen könnte, wenn es nicht durch Regie vungsmassnahmeri in Schranken gehalten wird. Es soll auch die sehr benötigte Reorga- nisierung der Regierungs-Exeku- tive dadurch erleichtert wc den. Die Wohnungsfrage Ueberraschem: i seinem Aus- mass ist das Pv :ramm des Prä- sidenten für Wohnungsbeschaffung. Es berücksichtigt alle Möglichkei- ten — von Regierungs-Subvent^o- nen bis zur Privatuntern vr.,i.ung — um den Bau von zehn bis fünf- zehn Millionen neuen Heimstätten in den nächsten zehn Jahren, die Ausmerzung von Elendsquartieren, die Wiederaufnahme des Vor- kriegsprogramms für den Bau bil- liger Wohnungen und eine schnel- lere Durchführung des ländlichen Hausbaues zu garantieren. Dieses Programm zeigt, dass die Woh- nungsfrage äusserst dringend ist; es kann, wenn es vom Congress angenommen wird, ein mächtiger Antrieb zur Vollbeschäftigung wer- den. Fast waghalsig ist die wieder- holte Forderung des Präsidenten, das Fair Employment Practice Committee für die Dauer beizu- behalten. Das kann nur den Wi- derspruchsgeist der reaktionären ■Brüderschaft der "südlichen Bour- bonen" erwecken, deren Negerhass höchstens noch durch iftre wirt- schaftliche Dummheit übertroffen wird. Denn: die gerechte Beschäf- tigung von Angehörigen der Min- derheiten-Rassen und -Nationalitä- ten kann nur dazu beitragen, die Vollbeschäftigung und ein Maxi- mum an PrVuktion möglich zu ma- chen. Kein Teil der Bevölkerung kann in einer Gesellschaft, deren einzelne Sektionen so voneinander abhängig sind wie in Amerika, vom Wirtschaftsprozess ausgeschlossen werden. Gleichfalls wichtig, wenn auch nicht im selben Masse, ist das landwirtschaftliche Programm des Präsidenten. Es siehe die Lieber- tragung von 500 Millionen Dollars Lend Lease Fonds an die Commo- dity Credit Korporation vor, um die Preise zu stützen. Es enthält auch Vorschläge für Ernte-Versi- cherung, für Fortsetzung und Aus- bau wissenschaftlicher Forschung für Ackerbau und Forstwirtschaft, wie für die Entwicklung der Märkte. Angesichts des schreien- den Bedarfs der Welt an Nah- rungsmitteln, kann dieses Pro- gramm auf die amerikanische Wirtschaft nur einen heilsamen Einfluss haben. Zehn Forderungen Der Präsident stellte an den Congress folgende Forderungen: 1. Die Zuteilung eines Fonds von 10 Millionen Dollars an deij U. S. Employ- ment Service, der zum mindestens bis 30. Juni 1947 bestehen bleiben soll. 2. Die Errichtung einer einheitlichen Fvderal Research Agency, um wissen- schaftliche Entwickelungen 'zugunsten des Gemeinwohls zu fördern. 3. Begrenzte Steuererleichterung l'iir 1946 und spätere Modernisierung des ge«aint"n SWierwesens. 4. Gr»sszügiffere Gestaltung der Gl Bill of Rights. !>. A"torisiernng der gebietsinHssigen Entwirklungs der durch die grossen Fiiiss-T^'e'- gebotenen natürlichen Hilfs- m'ttel. Kl-n""h wie die TVA. 6. Autorisierung eines Zehnjahre- Bunprogrn romes für 3000 neue Flug- häfen und die Verbesserung der bereits bp"-teh"nrl«n Flughäfen. 7. Aufheb»ng des Johnson A<-t. private Darlehen im Ausland schränkt. 8. Z»t"jlung zusätzlicher Fonds ender Gesetze für militärische Re- 10. Verdoppelung der Gehälter für ConfTressmen von $10,000 auf $20,000 pro Juhr. Der Zwctnq der Wirklichkeit Die unmittelbare Reaktion auf dieses Programm zeigt, dass die Flitterwochen der Truman-Verwal- tung vorbei sind und dass der Kampf bitter wird. Eines aber steht fest: wenn weder die Libera- len noch die Konservativen ein derartig umfassendes und libera- les Programm vom Präsidenten erwartet hatten, so beweist dies nur, dass die Probleme und die Notwendigkeiten grösser sind als die Menschen, die sie lösen sol- len. Präsident Trumans Programm ist so, wie es ist, nicht, weil er der Nachfolger Roosevelts ist, sondern weil er und die neuen Männer in seiner Verwaltung sich dessen be- wusst sind, dass die dringenden Bedürfnisse unserer Wirtschaft entschlossene Regierungs-Handlun- f iir SEPTEMBER-NEUERSCHEINUNGEN RICHARD HAMANN, Geschichte der Kunst von der Altchristlichen Zeit: bis zur Gegenwart. 968 pages with 1110 illustrations and 12 plates. Photo reprint 1945. Clothbound, $10.00. 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Wenn das Pro- gramm vom Congress abgewürgt wird, und wenn seine Nicht-An- nahme verhängnisvolle Folgen ha- ben wird, dann wird es dem Volke der Vereinigten Staaten in den Wahlen von 1946 und 1948 wieder vorgelegt werden, und dann wird man seine Wünsche hören. Sabotage oder Erfolg? In einer Demokratie hängt viel von der Strategie und Taktik der rivalisierenden Parteien ab. Die Republikaner können in ihrer Op- position gegen ein Programm, das : der grossen Majorität des Volkes | höchst vernünftig scheinen muss, i nur bis hierher gehen, und nicht ; weiter. Sie werden die Massnah- men die Gesetz werden, sich selbst i zugute schreiben und werden die Schuld an Fehlschlägen, die aus ihrer Opposition zu anderen Mass- nahmen resultieren, der Verwal- tung in die Schuhe schieben. Es ist daher wichtiger denn je, dass das Volk der Vereinigten Staa- ten die Sitzungen des Congress mit grösster Aufmerksamkeit ver- folgt. Das wird nicht leicht sein, weil diejenigen, die das Programm sabotieren wollen, auf beiden Sei- ten des Hauses sitzen. Falls je- doch der Präsident die Absicht hat, den Kampf, der zweifellos folgen wird, vor das Volk zu bringen, so wird er — gerade wie sein gros- ser Vorgänger — die Unterstüt- zung des Volkes gegen jenes selbst- süchtige Privatinteresse haben, dem persönlicher Vorteil mehr gilt als öffentliche Wohlfahrt. Wenn auch auf lange Sicht die Probleme grösser sein mögen als die Männer, der unmittelbare Er- folg wird in erster Linie davon abhängen, ob der Präsident willens ist, für sein Programm zu kämp- Soeben erschien: II Herz auf Taille' Von ERICH KAESTNER III Seiten, in Leinen gebunden $2.00 PETER THOMAS FISHER BOOKDEALER — 507 Fifth Avenue New York 17, N. Y. GESUCHT Ein oder mehrere komplette Bücher von ROBERT KRAFT oder R. KRAFFT Box No. X. S. 37-101-M. 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Die angesichts dieser Diploma- tenkonferenz naheliegende An- nahme, dass vielleicht eine Ent- scheidung über die Zukunft Palä- stinas dicht vor der Tür stehe, wird laut .ITA von gut unterrichteten Londoner Kreisen nicht geteilt. Diese warnten die Zionisten, der Diplomatenkonferenz über die Fra- gen des Mittelostens übertriebene Bedeutung beizumessen. Die amtliche französische Nach- richtenagentur meldet freilich zum Paper Shortaqe has obliged u* to request the omissien of certain edvertue- ments from this issue and the re- duetion in size of others. The advertisements emitted in this issue will appear in one of our next issue«. fen, und ob das Volk willens ist, ihn in diesem Kampf zu stützen. Heinz Eulau. J Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art. insbesondere von juristischen Dokumenten American Globel rotter, Ltd. 55 West 42nd St.. New York 1$ CHicltering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE ! Gummi-Stempel in Jed. Art u. 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Sie sagt die Teilung Palästinas als die "wahrscheinliche Lösung" vor- aus. Der Bericht fügt hinzu, dass die britische Regierung vor Be- kanntgabe ihres Plans eine Round Table-Konferenz von jüdischen, arabischen und britischen Vertre- tern abhalten und dieser den Plan unterbreiten wolle. Dr. Walter Ruhm,an, langjähri- ger Assistent der Professoren Goldschneider und Bonhoeffer und bekannter Spezialist für rheuma- tische Erkrankungen, wirkt jetzt als Arzt am Homeopathic Hospital in Montreal. In seinen Mussestun- den hat Dr. Euhman, der niemals eine künstlerische Ausbildung ge- nossen hat, zu malen begonnen. Seine Gemälde sind von der kana- dischen Kunstkritikern sehr be- wundert worden, und auch das Museum of Modern Art in New York hat sich verschiedene Bilder des Maler-Arztes zur Austeilung/ kommen lassen. Wer War Bonds verkauft, stört das Wiederaufbauwerk des Friedens. PHOTOSTAT C0PIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 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Der im Reichsbanner tätig gewe- sene Polizeimajor Heinrieh wurde Polizeipräsident von Berlin. Dr. Ludwig Bergstraesser, der bekannte demokratische Reichs- tagsabgeordnete, wurde Regie- rangspräsident des Landes Hessen. Adolf Grimme, der frühere preussische Kultusminister, hielt nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis Fuhlsbüttel eine An- eprache über das Radio. Dr. Petersen, Direktor der Me- tallgesellschaft Frankfurt a. M. und Bruder des neuen Hamburger Oberbürgermeisters, wurde Prä- sident der Handelskammer in Frankfurt. Walter Krotoschin in Wiesbaden erhielt im Zuge der Wiedergut- machung seine ihm von den Nazis gestohlene Eisenhandlung wieder. Unter den hohen amerikanischen Militärbeamten, die sich als Sach- verständige in Deutschland befin- den, sind auch einige wenige, die als Folge des Naziterrors in die U. S. einwanderten, unter ihnen der Jurist Professor Rheinstein von der Universität Chicago, frü- her München; der Kriminalist Pro- fessor Kempner aus Philadelphia, früher Oberregierungsrat in Ber- lin; die ehemaligen Berliner An- wälte Major Dr. Fritz Oppenheim und Dr. William Dickmann. Dr. Wilh. König, ehemaliger Mit- arbeiter der "Deutschen Repu- blik", wurde Leiter des Frankfur- ter Wohnungsamts. Zwei amerikanische Filme laufen z. Zt. in Frankfurt a. M., Offen- bach und Höchst, "Der junge Edi- son" und "Ewige Eva". Im Schöneberger Stadtpark, Berlin wurde "Der Widerspensti- gen Zähmung" im Freilichttheater gespielt. Gustav von Wangenheim, der neue Intendant des Deutschen The- aters in Berlin, beginnt die Saison mit "Nathan der Weise" mit Paul W egener. In Kiel wurden Paul Belker Musikdirektor und Karl Heinz Streibing Theater-Direktor, Oesterreichische Notizen Die "Arbeiterzeitung" erscheint leit einigen Wochen wieder und wir* .ur Zeit von Heinrich Seh H'idmadl geleitet, bis Oscar aus London zurückkommt. ifWkommunistische Partei gibt die mOe^terr eichische Volksstimme" (fr'iher "Rote Fahne") heraus; die Christlich-Sozialen publizieren wieder "Das kleine Volksblatt". Der Wiener Maler Professor Carl Moll, Stiefvater von Alma Mahler-Werfel, starb kurz vor seinem 85. Geburtstag in Wien. Die Exekutive der Oesterreichi- tckt.i. Sozialdemokratischen Partei besteht aus Karl Seitz (Vorsitzen- der) , Adolf Schaerf, Oskar Hel- mer (Stellvertretender Vorsitzen- der), F"anz Popp (Niederöster- reich) nnd Scharf (früher Kärn- ten), Sekretäre. Jugendleiter ist Peter Strasser. — Die Wiener Stadl Verwaltung besteht aus dem Bürgermeister Theodor Koerner und seinen Stellvertretern Leo- pold h unschak, Paul Speiser und Kurl Steinhardt. Der Regisseur Rudolf Steinbock leitet das Theater in der Joseph- stadt, " dem ein Einakter-Abend mit Nestroy, Tschechow und Cöur- teline gegeben wird sowie Priest- leys "Die Zeit und die Conways". TTof-nannsthal's "Schwierige" mit Edthofer, Degiseher, Tilden, 'Mar- kus und Holt befindet sieb in Vor- bereitung. Hans Moser spielt im Salzbur- ger Stadttheater Schnitder's "Lie- belei"; in Innsbruck gastiert At- tila Hörbig er in "Jedermann". Innsbruck bereitet gleichfalls eine "Liebelei"-Aufführung mit Paula Wessely, Attila Hörbig er, Gustav Waldau und Fred Lieuochr vor., In einem Salzburger "Antifa- schistischen Kabarett" treten Wolf Albach-Retti/ und seine Frau Magda, Schneider auf. Sie wer- den am Flügel von dem Komponi- sten Peter Kreuder begleitet, — Es ist noch nicht so lange her, da stand am Eingang zu Kreu- ders Filmstudio am Wiener Rosen- hügel folgende Aufschrift: "Sau- juden ist der Eintritt verboten'". Richard Ahlers in Bremen be- gann mit der Aufstellung eines Philharmonischen Orchesters. Carl Onno Eisenbart wird in Mannheim Musik- und Theater- aufführungen veranstalten. Yehudi Menuhin spielte vor Fremdarbeitern in Deutschland und in einem Konzert der Kunst- gemeinde Osnabrück. Unter Aufsicht der amerikani- schen Besatzungsbehörde wird die Bavaria-Filmkunst in ihren bay- rischen Ateliers Filme drehen. Die "Frankfurter Rundschau" erhielt als erste Zeitung eine Li- zenz in der amerikanischen Zone. Die Herausgeber sind: Emil Carle- bach, Hans Etzkorn, Wilhelm Karl Gerst, Otto Grossmann, Wil- helm Knothe, Paul Rode mann, Arnold Rudert. Pfarrer Dr. Borngässer von der Bekenntnis-Kirche wurde nach sei- ner Entlassung aus dem Konzen- trationslager Präsident des Roten Kreuzes im Wiesbadener Regie- rungsbezirk, Ueber Radio Luxemburg spra- chen dieser Tage folgende deutsche Universitätsprofessoren aus Mar- burg über die Zukunft der Deut- schen Wissenschaft: Dr. jur. Rein- hardt, der neue Rektor, Ernst Kretschmann (Psychiater), Dr. Frick (Theologe), Dr. Ebinghaus, der Vertreter der Marburger Phi- losophen, und der Kunsthistoriker Richard Hamann. Dr. Erich Ebermayer, Autor von "Dr. Angelo", "Juergen Reid'' und "Nacht in Warschau", wurde Bürgermeister der kleinen bayri- schen Stadt Kabitz, Das Düsseldorfer Heine - Denk- Notizen aus Canada Der 23jährige aus Mannheim stam- mende Violinvirtuose Gerhard. Kander gab vor kurzem eine Reihe von Kon- zerten im kanadischen Rundfunk. Kander, ein Schüler von Carl Flesch. kam 1938 nach England und debütierte mit dem Bornemouth Symphonv- Orchestra. 1940 wurde er, gleich an- deren in Deutschland und Oesterreich geborenen Personen, interniert. Er wurde nach Canada gesandt und in einem Refugee-Camp untergebracht. Seit seiner Entlassung vor drei Jahren hat er bemerkenswerte Karriere ge- macht: er hat erfolgreiche Konzert- reisen absolviert und spielt heute auf einer kostbaren Stradivari, die ihm ein begeisterter Mäzen zur Verfügung gestellt hat. Kander wird auch in die- ser Saison mit dem Toronto Symphony- Orchester konzertieren Oscar Cahen, dessen Illustrationen für die Montrealer Sonntagszeitung "The Standard" allgemeine Aufmerk- samkeit erregten, ist als Art Director des Magazine "Digest" tätig. Richard Herbert Warshauer gehört dem Edi- torial Board des Magazine "Digest" an. Der kanadische Kurzwellensender in Sackville, New Brunswick, dessen Errichtung $1,100,000 kostete, ist am Tantramar Marschland, drei Meilen von Sackville, gelegen. Leiter der deutschen Sendung ist der bekannte Pianist Helmut Blume: dem Stab der deutschen Sendung gehören auch Erich Koch (früher Frankfurt) und Charle* Wassermann, ein Verwandter des be- rühmten Gelehrten, an. FÜR DIESE KINDER IST DER KRIEG NOCH NICHT ZU ENDE 129,000 Pfund Lebensmittel 155,000 Pfund Kleidungsstücke wurden von ms an unsere notleidenden Glaubensgenossen nach Europa geschickt. VIELE TAUSEND MEHR MÜSSEN UMGEHEND VERSANDT WERDEN, um das Schlimmste zu ver hindern. FOOD FOR THE JEWISH CHIlDiEN OF EUROPE, Inc. iteht unter der Leitung des Immigration De- partment der AGUDATH ISRAEL YOUTH COUNCIL OF AMERICA. Schickt ums diesen Coupon sofort ein, . um Lebensmittelpakete an Kinder nach ' allen Teilen Europas zu versenden. I inliegend! ein Check in Höhe von ' | für 1. 2, 3, 4, 5, 10 Pakete a $5.00. NAME; ADRESSE: ............................................................. Checks bitte auszustellen an: Food for the Jewish Children of Europa, Inc. 113 West 42nd Street, New York City Tel.: WI 7- 0533 mall von Georg Kolbe und eine Sammlung von 5000 Heine-Bänden weirden demnächst öffentlich in Düsseldorf aufgestellt werden. Der Kölner Dom soll bis 1948, dem 700 Jahr-Jubiläum, völlig wie- derhergestellt werden. Dr. Leo Graf Lanckoronski wur- de als Präsident des Amtsgerichts Frankfurt a. M. vereidigt; als Amtsrichter wurden vereidigt: Jo- hannes Baecker, Dr. Franz Cal- velli-Adorno, Robert Beschauer, Dr. Paul Fechner, Karl Fussholler, Hugo Jacobi und Dr. Nerz. Die Staatsanwaltschaft des Amtsge- richts setzt sich wie folgt zusam- men : 1. Staatsanwalt Dr. Hans Tomforde, Staatsanwalt Dr. Horst Pommer ening und Amtsanwalt Herbert Gioeckner. Gustav Noske, der frühere Reichswehrminister, wurde aus dem Berliner Gefängnis befreit, wo er seit dem 20. Juli 1944 in Unter- suchungshaft war. In Berlin leben Theodor Leit- pars, und Rudolf Wissell, ferner Dr. Grad na ner, die frühere Land- tagsabgeordnete Luise Schroedert Karl Brolat und der frühere Land- tagsabgeordnete Willy Steinkopf. Die Berliner Staatsoper wird demnächst die von den Russen ge- nehmigten Opern "Eugen One- gin", "Rigoletto" und "Madame Butterfly" aufführen. Später wer- den noch "La Boheme" und "Ma- non" dem Repertoire einverleibt werden. Zahlreiche Nazis wurden verhaf- tet, die falsche Angaben über ihre Parteizugehörigkeit gegenüber den amerikanischen Beamten gemacht hatten, u. a. Landrat Dr. Larchner und Professor Bernhauer in Mün- chen, ferner die Bürgermeister (Fortsetzung auf der 10. Seite) Schwedische Notizen In dem neuen geschäftsführen- den Vorstand des "Freien Deut- schen Kulturbundes in Schweden" finden wir u. a. folgende Namen: Hans Finsterbusch (Dresden), Dr. rer. pol. Hans Paul Schwarz (Hei- delberg), Dr. rer. pol. Otto Fried- länder (Berlin), Dr. phil. Wolf- gang Steinitz (Breslau), Dr. phil. Ernst Emsheimer (Frankfurt), In- genieur Albert Cohen (Berlin) und Metallarbeiter Ludwig Zempelburg (Berlin). Dr. Ernst Benedikt, der ehe- malige Chefredakteur der "Neuen Freien Presse" (Wien), hat an der Göteborger Hochschule drei Vor- träge über die Geschichte seines Blattes gehalten. In der Göteborger "Handelstidning" diskutieren zur Zeit eine Anzahl Emigranten und schwedische Persönlichkeiten die Probleme der Staatenlosen. Unter anderen schrieben Herbert Löwy, Dr. Ernst Benedikt und Dr. Fred- rik Honig. Ein Versuch des Berliner Film- regisseurs Veit Harlan — u. a. Schöpfer des antisemitischen Jud Süss-Films — zusammen mit sei- ner schwedischen Frau, der Schau- spielerin Kristina Söderbaum, nach Schweden kommen zu dürfen ("Wir sind niemals Nazis gewesen, son- dern von Goebbels gezwungen wor- den . . ."), hat in Schweden allge- mein unliebsames Aufsehen erregt. Bei Bonnier, Schwedens gröss- tem Verlag, ist ein ausgezeichnetes und sachliches Buch über die Un- taten der Nazis in Deutschland und den okkupierten Ländern erschie- nen, "Sa härskade herrefolket" (So herrschte das Herrenvolk). Die Verfasser sind der bekannte schwedische Publizist Bo Enander und Franz Arnheim. T0PPEBS and CASUAL C0ATS in the talk of the town. Hand« aomely tailored untrimmed coats to take you right through the fall season. Flattering styles fa- ühioned from sine all-wool fabrics; sndowed wilh smart new detail». Choose now from our w i d e aelection. SMART SUITS For ultra smartness and chic look, wear a SUIT thia fall. We have a marvelous sclection of Styles » . » the newest colors and sine tailori rig. DRESSES for the present and Coming season, from day dresaes, casuals in warm materiala, to dressy rayon crepe. All colors and sizes. RICHMAN'S Uptown Fashion Center 155 Dyckman St. New York City Ho Charge for Alterations. Open tili 10 p. m. 10 AUFBAU Frictoy, September 14, 1945 Wie wir hören (Fortsetzung von der 9. Seite) trassier und Dr. Vogtherr aus Sonthc 'en und Immenhof, Polizei- chef Nickel in Laudenbach. Die Säuberung der Verwaltung von Nazibeamten schreitet fort. So wurden entlassen: Im Bezirk Mar- burg: 16 Bürgermeister, im Kreis M&vtingen, Württemberg, 46 (von 48 Bürgermeistern), in Kassel 1<)25 Staats- und Gemeindebeamte. Der deutsche Dolmetscher Fer Winand Larif,reu von der Aliliiärre- xierung Offenbach erhielt zehn Jahre Gefängnis wegen Fälschung von Passierscheinsn. Die Nazis in Seligenstadt, dar- unter zahlreiche städtische Be- amte, wurden zu Arbeiten an den Steinbrüchen in Dietesheim über- wiesen. Literarische Notizen Unier cien kommenden Verölten l- JiCutiiigen uve> V evaayoiiaUHt's Aitrecl a. uvii'nuvti t.,fcu i.ujgvnau . vui.aai t ciü» ' von Ural i oüte Jauiiiauuiie, ejiem Vei'waiKiicn tivd fci-uvveueüiiüni£;3 uiia J'i'dSiueiil uts bcuvveuisvtien .itOteu ivreuz.es. uns ßuvii beoanueii .tue Uesciuchle der letzten 'läge der isazis unu tue uekamrien Vei .lanaiunyuii des .auIovs mit jtiein- xiai rtimmi«r; .lerner uviiigl tviiopi ein Xvei K von x r.eanc.i Schumann über Sowjet!UdSlana heraus, das grosse cJe- sfhichtsvvei'K Veit Vaienims 'The Ger- man People" und den neuen Ko man von r". C. Weiskopt "Twixighl on tne Danube". Im Humamlas-Verlagr in Zürich wird Joun Herseys "A Bell for Adano" in deutscher Uebersetzung von Kose Rich- ter erseheinen. Wallher Victors "Kehre wieder über die Berge" wird in einer "limited edi- tiorr' am 15. Oktober in New York bei E. Willard erseheinen,- die Veröffent- lichung des Werkes.ui der Schweiz Ist für 1946 vorgesehen. Mascha Kalekos neue Gedichte wer- den vor Weihnachten in einer von Frederick Ungar. New York, vertrie- benen Ausgabe erscheinen. Bei G. P. Pulnam's Sons in New York erseheint dieser Tage ein neues Werk über die Tennessee Valley Authority aus der Fe der von Frederick L. Collins. Unter dem Titel "Uncle Sam'a Billion-Dollar Baby" schildert es das grossartige soziale und kommer- zielle Experiment der TVA vom Stand- punkt des Durehscbjiittsbürgers. Col- lins untersucht vor allem das Problem der TVA unter dem Gesichtswinkels HOHE BARPREISE FÜR: Porzellane, Figuren, Antiqui- täten, Teppiche, Silber, Bilder, Möbel, Zinn, Wäsche, Kristall etc. — Grosse» Lager Gelegenheitsgeschenken 7fi BEAVER STREE'l Briefe NUR nach: 227 Riversidf Drive — Tel.: R1 9-.W4 Anti quitäte n GEMÄLDE . KUPFERSTICHE SILBER . GLAS - PORZELLAN ZINN . MÖBEL etc. Jüdische Kultgeräte HARRY HIRSCH 213 East 55th Street nahe Z. Ave. — Tel.: Pl.aza 5-3042 Höchste Preise l'ür Figuren, Porzellane, Silber. 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Köln Building And Now '"BLAU »W»> WWWWßWWWMW Friday, September 14, 1945 AUFBAU 11 ";:aite Fair" im Roxy Von oben nach unten: Dana An- drew, Jeanne Grain, Dick Haymes und Vivian Blähte in den Haupt- rollen des Rodgers-Hammerstein Musical. TANZ lallet Russe de Monte Carlo im City Center An dem ersten Abend des Bal- let Russe de Monte Carlo im City Center schössen die Ballettfanati- ker im Zuschauerraum den Bei- fall mit der Wirkung von "atomic bombs" ab. Aber Zweifel liessen sich nicht austilgen, ob die Lei- stungen auf der Bühne immer die gleiche durchschlagende Kraft hat- ten. Den echtesten Erfolg des Abends schuf sich eine der alten Nummern der Truppe, das Johann Strauss-Ballett "Le Beau Danube", dank dem Dreigestirn Nathalie Krassovska, Alexandra Danüova und Frederic Franklin. Die bei- den andern grossen Nummern des Programms, "Danges Concertan- tes" (Stravinsky) und "Concerto Barocco" (Bach) sind Leckerbis- sen für Geniesser formaler Schön- heiten; Eine nachhaltige Wirkung geht von ihnen nicht aus. Besonders Georgre Balanrhlne's "Con- certo Baroi-co", neu in den Spielplan aufgenommen, bleibt ein anmutiges, aber äusseiliehes Spiel hübscher Grup- pierungen und Umgruppierungen, un- terbrochen nur von der lyrischen Akro- batik des SolistenpjiHies (Marie Jeanne und Nicolas Magallanest. Vom Geist der Musik, nämlich Bach's Konzert für zwei Violinen in D-Moll, spiegelt sich sehr wenig in diesen Tänzen. Aehnliches gilt von der süssen Me- lancholie der Musik Debussy's zum "Apres-midi d'uu Faune": das Expe- riment, dieses zauberhafte Werk Nijin- sky's auferstehen zu lassen, kann nur gelingen, wenn ein überragender Tän- zer und ein kongenialer Regisseur es versuchen. Kinige gute Augenblicke hatte wenigstens Maria Tallchief als die Nymphe. Den verschiedenen Partituren dienten mit Hingabe Erna mal Ba- laban und Ivan Boutnikoff. A. M. "Lustiges Alt-Wien" Siimstag, den 29. Sept., findet in der II »" ii Mail, 123 West -l.'lrd St., eine Ver- itiiislaltuiig unter der Devise "Lustiges Alt-Wien" statt, welche eine lange und :Hibwe< hslungsreiche Reihe von Szenen bringt, darunter "Herbst im Dreimäderl- b:iii<". "Praterbekanntschaft", "Im I'a- radit sgart'l", "Musik muss sein". "Das war mein Wien" usw. Die verbinden- den Texte stammen von Karl Farkas, die' I.ieder und die Untermalungs-Musik von St muss, Henatzky, Kaiman, Lollar, Stolz, Schubert, C. ranichstädten usw, Die orchestrale Begleitung hat die Ka- pelle Bert Sit viiig übernommen. Am Flügel Walter Joseph. Aus der Liste der Mitwirkenden seien hervorgehoben: Dr. Ralph Benatzkv, .Kenia Bank, Armin Berg. Karl Furkas, Rosi Grant, Anna v. Hart mann, .lohn Hendrik, Eugene HofF- ma n, F'lse Kaufmann, Hermann Leo- pold i, Helen Moeslein. lohn Rex. Die Leitung dieses originellen und stim- mungsvollen Abends liegt in den be- währten Händen von Leo Rice. Jacob Jacobs spielt eine Hauptrolle in der neuen jiddischen Komödie "Ten Landsleit", mit der mit Samuel Goldenberg- in einer weiteren Hauptrolle das Parkway Theatre in Brooklyn am 17. September seine Spielzeit eröffnet. The Jubilant Story of George Gershwin "Rhapsody in Klus" Warner Bros. Crowning Glory Continuous Performances HOLLYWOOD THEATRE Äir-Conditioned BROADWAY at 51.1 STREET !< "Zwei Seesen und eine Musik.. Hier ist Robert Stolz ein musikalisches Spiel geglückt, das von einer sol- chen Heiterkeit und Leichtigkeit ist, dass es mit dem Teufel zugehen müsste, wenn es nicht den Broadway im Sturm erobern sollte ... Die ln- sienierung hat hinreissenden Schmiss... dürfte die gleichen Begeisle- rungsstürme entfachen wie die zu ähnlichen. Höhepunkten schwellende Parallelszene der "Fledermaus" . . . _ ... —AUFBAU FELIX BRENTANO'S , PRODUCTION OF «P KOMANTIC COMEOr WITH MUSIC GEORGE RIGAUB-VIRGINIA IkIATTERS • RALPH DUMKE Composer-Conduclof. -ROBERT STOLZ THEATRE S* - CI 7 St. at 7th Ave Ev'gs 3:33, Mats. Wed. & Sal OPENS MON. EVE, SEPT. 17 FRL. EVE, SAT. & SUN. MATS. Samuel Goldenberg - Dinah Halpernlin the Y1DDISH MUSICAL Nathan and Rose Roldberg Jacob and Betty Jacobs LiHian LiHiana - Hannah Holländer 1 by PAVER and SIEGEL 'Ten Landsleit" PABKWAY THEATRE Eaatern Parkway & St. John'» GLenmore 2" - 9388 Place MONDAY EVE.. SEPT. 17 GALA OPENING YOM K1PPUR NITE Also Friday Eve. (Zlsi)—Sat., Sun. (22nd, 23rd)—Continuous from Noon IRVING DIANA IRVING MAE GROSSMAN GOLDBERG JACOBSON SCHOENFELD With Esther FIELD (Yiddishe Mama) - Michael GIBSON and other star acts in Isidore Lillian's Musical Revue "A WEDDING IN FALLSBURG" —Also Star Feature Pictures on Screen— WIYDCnP TUT? ATT?!? XINGSRRIDGE and FOHDHAM EDS. IV l.MJöUlV 1 tlrjA 1 Ja.Hi Xel-; SEdgwick 3-9000 - BRONX. N. Y. DO YOU REMEMBER Nantes and Faces? Tacts and Figures? FREE DEMONSTRATION by DR. BRUNO FÜRST Author of "HOW TO REMEMBER" 306 WEST 92nd STREET Tel.: SC 4-8299 WEDNESDAY, Sept. I9th, at 8:15 p.m. At STEINWAY HALL, 113 West 57th St., Room 621 COMMUNITY CENTRE, 270 WEST 89th STREET MITTWOCH, den 19. SEPTEMBER, 8.30 UHR ABENDS Vortrag von Dr. E. v. HoEmannslhal Das neue Gesetz über arisierte Vermögen Beantwortung von /«Mh^agen. AUSTÄ-AMERICAN TRIBUNE Unkosten-Beitrag 25 Cents AUSTRO-AMERICAN ASSOCIATION Amüsement Parade By J. RICHARD BURSTIN Following on the heels of the musical produetion at the Century Theatre, "Mr. Strauss Goes to Bostoji," is an- other one of the early arrivals of the new Broadway season, "A Boy Who Lived Twice." The latter is a mystie- psychic thriller supposedly based on ease histories from the tiles of psy- chiatrists. The play is currently housed at the Biltmore, where the proeeedings are carried along gvacefully l>y Vaiighan Heath, Anue Sargent, (Irandon Rhodts and Strelsa Leeds, to name a few. Bob Kennedy, the current Cui-ly of "Oklahoma," leaves the cast of that show on Sept. 22nd for the 1« ad role in the new musical, "The Girl From Nan- tucket." JOHN GARFIELD ELBANOR PARKER • DANE CLARK IN WARNER BROS. NEW HIT PRIDE OF THE MARINES" * IN PERSON * CHARLIE BARNET AND HIS FAMOUS ORCHESTRA ALSO—GIL MAISON . BUNNY BRIGGS Broadway and 47th Street § ^ J) AIR- CONDITIONED RADIO CITY MUSIC HALL Showplace of the Nation ROCKEFELLÜR CENTER "A Masterplece!" —Lee Mortimer, Mirror. Edward G. Margaret ROBINSON OBRIEN "OUR VINES HAVE TENDER GRÄFES" With Jackie "BUTCH" Jenkins Directed by ROY ROWLAND Produced by ROBERT SISK A Metro-Goldwyn-Mayer Picture On fhe Great Stage "HAPPY LANDING" - Festive musi- cal salute lo a joyous homecoming, produced by Leonidoff, settings by Bruno Maine . . . with the Corps de Ballet, Glee Club, Rockettes and Music Hall Symphony Orchestra. Reserved Seats may be purchased in advance by mail at the box office. "A HUMDINGER 'GIRL NO. 217' IS BIG TIME!" -Walter Winchel! ARTKINO 3rd Produced in Ü.S.R.R Special: Official U. S. Govt. Film JAPAN SURRENDERS TO Mac ARTHUR I st Films made a devastated Japan! Coofed. STANLEY 7th Ave., bet. 42 8t 41 St. DOORS OPEN 8:45 A. M. Extra! First Showing!—"SOVIET MUSICAL JOURNEY' shoujd w-eli cfu"E# G^£A T FHto!» ' Wo"d.Tcl Ii WOW.....What a Party at the Paramount Paramoiwrt presents WMVM INCRED1BLY THRILL!NC! FRED MacMURRAY in CAPTAIN EDDIE ii WM WM ^pAKAMOUN * Time« Sauer« eirnght Feetvre NighHy THE STORY OF RICKENBACKER 20t.h CENTURY-FOX A EUREKA PICTURES, Inc., Produetion On Stage! PHIL SIL VERS Extra! PROF. LAMBERTI Introducing CARL RAVAZZA DOORS OPEN n jMk \f y 71h AVENUE 10 A. M. fff UP I Y & 50th Street TILI A I I Ä THEATRE . 95th THALIA St. •<: B'w.,. NYC. FBI . SEPT. 14 Thru M:ON., SEPT. 17 Robert Taylor, Vivien Leigh in •WATERLOO BRIDGE" Also Michael Redgrave, Murg, Lockwood in A. J. Cronin's "THE STARS LOOK DOWN" r«°\°rv kVA-3 1651: STREET nies.. Wed., Thürs., Sept. 18-19-20 Paul Muni, Merl« Oberon in "A SONG TO REMEMBER" in Technicolor Also Jascha Helfetz in "THEY SHALL HAVE MUSIC" SHOLEM ALEICHEMS sowjel-jiddischer, klassischer Film ii II TODAY TO THURSDAY CHAS. LAUGHTON - IDA LUPINO Brian Aherne - Herbert Marshall "FOREVER AND A DAY" Fred MacMurray - Paulette Goddard "STANDING ROOM ONLY" SEPTEMBER 14-15 Eddie Bracken - Betty Hutton •MIRACLE OF MORGAN S CREEK' Gary Grant - Laraine Day "MR. LUCKY" SEPTEMBER 16-17 Gary Cooper - Barbara Stanwyck "BALL OF FIRE" Ann Miller, Betty Rhodes, J. Johnson "PRIORITIES ON PARADE" AIR-CONDITIONED EMPRESS 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 NOW THRU SUNDAY Claudetie Colbert "Practically Yours" and "GREAT MOMENT" _NIEDRIGE EINTRITTS PREISE_ AIR-CONDITIONED i-i 4 1 |i8istsi:&5»T. WA 3 7700 NOW THRU MONDAY YVONNE DE CARLO "SALOME WHERE SEE DANCED" Also — "Within These Walls" UffiZUM- Donnerst.-Samst., Sept. 13-15 Frcci MacMurray - Joan Leslie in "Technicolor" die Schlager- komödie "WHERE DO WE GO FROM HERE?" Femer "CALL OF THE WILD" mit Clark Gable - Loretta Young Sonntag-Dienstag, Sept. 16-13 Paul Muni - in Dramatic Hit "COUNTER-ATTACK" Ferner "THIS MAN S NAVY" mit Wallace Beery Laughter Through Tears ferner LUBOV ORLOVA in dem lustigen russisch. Musikfilm "TANYA" Irving Place Theatre IRVING PLACE nahe Union Squ. AIR-CONDITIONED U P T 0 W N Tel.: WA 8-1350 TUESDAY to THURSDAY GREER GARSON 'Valley of Decision' and "The Gay Senorita" 181-t.tr. CvSt.Nith»!«« Ave. MOtoMtW-J 77001 NOW THRU SUNDAY Joan Fontaine - Geo. Brenl "Affairs of Susan" Dangerous Passage AIR-CONDITIONED Fri.-Sat.-Sun.-Mon., Sept. 14-15-16-17 YVONNE DE CARLO in "SALOME, WHERE SHE DANCED" (in Technicolor) — Plus -.....- "WITHIN THESE WALLS" (Thomas Mitchell) Tues.-We.-Thur., Sept. 18-19-20 Greer Garson - Gregory Peek "VALLEY OF DECISION" Also "THE GAY SENORITA" IMPORTIERTE UND HIESIGE i O II A I. Iv 1* L A T T 15 IST ^ Aiiswnlil In Maul kirnten rii otiigrauliIsche Artikel Musik- Instrumente Wiener Lieder, Schlaser HENRY MIELKE CO. 242 BAST Seth STIllfiK'l. IN ICW Vlf.lt Ii CITY. I'hi-ne: RKgent '4-5159 * POSTA IJ P'I'R \ l«l<» K l'lUliMI'i'EST ItiKLIilDIGT * ii "um ................ 12 Friday, September 14, 1945 Film-Panorama Eine Tanzszene aus "Duffy's Tavern" Miriam Frniilvlin iiml Jolmn.v r.o.v wer- den -- nach einem n miisiiiil-grofiNken Tanz — getraut. Sie sind neu, noi'h liieh! hekaunt und uocli keine Stars, und das ist der (Irund, warum wir sie liier im Bilde zeigen. Im übrigen wirken in dein jetzt im Paramourit Theaire hinsenden Film solch c wohll)ekannlen und J»e- liebte.n Stars wie Hing Oosby, Betty Hutten, Paillette Coddaj-d, Alan Lad LIKÖRE e DINNER. . wochentags ab 5 p. m. Samstag* u. Sonntages ab 1 Uhr geöffnet. Dienstags geschlossen. rovue by Isidore l.illian, tili cd "A Woddinsi in ]. m.) (Samstag 10-2) TELEFONISCHE BESTELLUNGEN: SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN: VORVERKAUF: Office: KURT ROBITSCHEK, 100 West 42nd St., New York 18, N. Y. (Room 702) Phone: Wisconsin 7-5474 (von 10 a. m. bis 6 j>. m.) (Samstag 10-2) WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN: Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (TRafalgar 4-7935) e Mizzi & Irene, Millinery, 2210 Broadway 78th-79th St. (TR 4-6231) » Anne Millinery, 370 Columbus Ave. 77th St., TRafalgar 7-4600) • Restaurant Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 West 88th Street (SChuyier 4-7700) e Orner's Cafeteria, 3858 Broadway (161st St, WAdsworth 3-8755) » Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178th St., WAdsworth 8-1525) « Henry Mielke, Inc., 244 East 86th St. (REgent 4-5159) • Box Office des Casino Theaters, 210 East 86th St. (REgent 4-0257) e Cosmopolitan Confiserie, 2776 Broadway 106th & 107th St., ACademy 2-2320) • Cosmopolitan Confiserie, 510 Madison Ave. 52nd & 53rd St. (PLaza 9-4582) e Cosmopolitan Confiserie, 2061 Broadway, 71st & 72nd St. (TRafalgar 7-5160) • Box Office Carnegie Hall, 7th Ave. & 57th Street (von Montag, 17. September an). Carnejgie Hall ist Air-conditioned COifUxS CßöYvrui Su>eep tät faA oio 00L0 ? n's FRANK SimatRA / Every Wednesday night — CBS Network ... a great star in a tfre&t newghow/ WABC TOWN HALL 123 West 43. Strasse, N. Y. C. (zw. Times Square u. 6. Ave.) SAMSTAG, 29. September, 8:30 p. m. LUSTIGES ALT-WIEN Ein Spaziergang durch die Vergangenheit in 18 Reminiszenzen. Verbindende Texte und Szenen: KARL FARKAS beehrt sich im VIENNA CAFE Tel.: TR 4-8861 50 WEST 77th STREET darzubieten: * MARTIN LAWRENCE, Radio City Music Hall GLORIA RÜSSEL, Philadelphia Opera JOY GAYLORD, Solo Dancer from Earl Carroll's "Vanities" und das übrige auserlesene Programm TA N Z-TF.F. SONN- und FEIERTAGS Von J.n.n AUL 3:30 bis 6. Uhr nachmittags Hervorragende Küche. Dinners von SI.25 ab. Bestgepilegte Getränke. T , Geöffnet täglich (ausser Montags). In Vorbereitung: TIME IN HOLLYWOOD" (Short Musical) Musik: Franz Schubert, Johann Strauss, Dr. Ralph Bewatilüy, Emmerich Kaiman, Franz Lehar, Hermann Leopoldi, Robert Stolz — Wiener Volksmusik Alt Wiener Aquarelle Romance in Moll Wenn die Musik spielt Das war mein Wien , . . Prater-Bekanntschaft Im Paradeisgart'l Der ewige Schlager Herbst im Dreimäderlhaus usw. * M i t w i r k e..n d BESTE UNTERHALTUNG u. STIMMUNG BESTE KÜCHE Täglich ab 5 P.M. (Samstag ab \l Uhr, Sonntag ab I Uhr mittägs) THE GOLDEN FIDDLE Dr RALPH BENATZKY ARMIN BERG ROSI GRANT JOHN HENDRIK ELSE KAUFMANN JOHN REX BERT SILVING XENIA BANK KARL FARKAS v HARTMANN EUGENE HOFFMAN HERMANN LEOPOLDI HELEN MOESLEIN WALTER JOSEPH WIENER BIEDERMEIER - QUARTETT Management: LEO RICE IN __ AIR CONDITIONED 250 W. 77lh ST. (zw. B'way u. West End Ave.) Tel.: SC 4-9422 Das WIENER und UNGARISCHE RENCSZfOUS DER FEINSCHMECKER mit der gemütlichen, ununterbrochenen, ungezwungenen Unterhaltung durch Hermann Leopoldi Helen Moslein jnit vollständig neuem Programm Der weltberühmte Musiker mit seiner ZIGEUNER-KAPELLE We broadeast coast-to-coast Mon., Wed & Fri. at 1:15 A.M. Station WOR PREISE DER PLÄTZE (alle Sitza numeriert) $3.00 S2.70 82.40 '$2.10 $1.33 S1.50 (incl. Tax) SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN: Checks oder Money Orders ausgestellt auf "The Town Hall Box. Office" sind zu senden an: "The Town Hall Box Office", 113 West 43rd Street, New York 18, N. Y. mit Shandoz VORVERKAUFSSTELLEN: The' Town Hall (Box Office), 113 West 43rd St. (BR 9-9447) » Charles Chemists, 24l4 Broadway (TR 4-0360) e Restaurant Neugroeschl, 205 West 88th St. (SC 4-7700) • H. Mielke, Grammophone und Schali- iplatten, 242 East 86th St. IRE 4-5159) Bitte sich die Karten im Vorverkauf zu besorgen, um den Andrang an der Abendkasse zu vermeiden 14 AUFBAU Friday, September 14, 1945 Die Berliner Philharmoniker in der neuen Aera Ein Vorgang, den sich die Ber- liner Bevölkerung noch vor weni- gen Monaten nicht hätte träumen lassen: Der aus British Guiana stammende Negro-Dirigent Rudolph Dunbar, der seine musikalische Ausbildung in New York, London, Paris und Leipzig genossen hat und gegenwärtig als Korrespondent der Associated Negro Press (Chi- cago) in Europa lebt, leitete die ersten beiden Konzerte des Berliner Philharmonischen Orchesters. Er war hierzu, mit Erlaubnis der Mi- litärbehörden, von Leo Borchardtt, dem ständigen Dirigenten, aufge- fordert worden, der vor wenigen Tagen von einem amerikanischen Posten erschossen worden ist, als sein Auto auf Anruf nicht hielt. Das erste Konzert am Sonntag, 2. September, wurde für die Ber- liner Bevölkerung gegeben, wäh- rend das zweite, am Montag, von Truppen der Alliierten besucht wurde. Dunbar dirigierte Werke von Tschaikowsky, Weber und eine Symphonie des in Los Angeles lebenden Negro-Komponisten Wil- liam Gr ant Still. Wie die Deutschen innerlich auf diesen Anschauungsunterricht reagiert haben, wird nicht leicht festzustellen sein. Einen sichtbaren Erfolg hat Dunbar jedenfalls, nach Berliner Meldungen, besonders mit dem amerikanischen Werk davon- getragen. standenen regelmässigen Konzerte der Philharmoniker erforderlich gemacht. Sie ist auf Robert Hober gefallen. Die Konzerte finden, da die Philharmonie in der Bernbur- ger Strasse ausgebombt ist, im Deutschen Opernhaus in Charlot- tenburg statt, das verhältnis- mässig wenig beschädigt ist. Zu den vielen Schwierigkeiten, mit denen das (inzwischen von nazisti- schen Elementen gereinigte) Or- chester zu kämpfen hat, gehört die Beschaffung des Notenmaterials. Mehr als die Hälfte des Bestandes ist bei den Luftangriffen vernich- tet worden. Aber der Rest (rund 100 Werke) genügt, um ein farbi- ges Programm aufzustellen. Mehr denn je zuvor in seiner 65jährigen Geschichte ist das Berliner Phil- harmonische Orchester jetzt ein wichtiger Träger jener deutschen künstlerischen Kultur geworden, die von den Nazis so schmählich missbraucht und verkrüppelt wor- den ist. Die Berliner Staatsoper eröffnet mit "Orpheus" Die Rekonstruktion des Berliner Musiklebens hat solche Fort- schritte gemacht, dass die Staats- oper Unter den Linden ihre Vor- stellungen wieder hat aufnehmen können. Sie begann mit Glucks "Orpheus und Eurydice" unter der Leitung von Karl Schmidt. Die drei Rollen waren mit Annaliese Mueller (Orpheus), Tiana Lem- Der plötzliche tragische Tod nitz (Eurydice) und Ilse Mentzel ARTHUR GUTMANN Leo Borchardts hat die schnelle Wahl eines neuen Dirigenten für die von den Militärbehörden zuge- siasmus auf. (Eros) besetzt. Das Publikum nahm die Vorstellung mit Enthu- Erinnerung an James Simon In der Familie des jungen, da- mals schon verstorbenen Dichters Walter Cale in Berlin traf ich James Simon zum ersten Mal. Fast den ganzen Abend wurden Werke der anwesenden Musiker aus dem Manuskript gespielt und gesungen. James Simon, ein faszinierender Blattspieler, stand kaum vom Kla- vier auf. Ungewöhnlich anziehend wie als Musiker war Simon auch als menschliche Erscheinung: Durch seine hohe geistige und see- lische Kultur wurde jedes Zusam- mensein, jedes Gespräch mit ihm zu einer seltenen Bereicherung. Seine vielseitige und tiefe Bildung liess ihn auch über die Hauptge- biete seiner Kunst: Komposition und Pianistik, weit hinauswachsen. Unter seinen literarischen Arbei- ten ist das Buch "Faust in der Mu- sik" am bekanntesten geworden. Als Komponist von Liedern, einem Klavierkonzert, einer Symphonie, von Chor- und Kammermusikwer- ken bewies sich Simon als ein sehr sensitiver, erfindungsreicher, sti- listisch an Brahms geschulter Mu- siker. Einen Höhepunkt seiner Laufbahn bildete 1925 die erfolg- reiche Aufführung der Oper "Frau im Stein" nach einem Text von Rolf Lauckner am Stuttgarter Landestheater, die auch von der Wiener Universal-Edition verlegt worden ist. AIs das Verhängnis über die Max. cuul £>li.e HAIRDRESSERS SPEZIALISTEN IN DAUERWELLEN HAAPFÄRBEN 558 WEST 181 st STREET (zw St Nicholas u Auduhon Ave» ) Tel.: WA 8-0441 10 Jahre In Washington Heights £.äa jblexlel Beautician - Hairdresser Treatments in your own home 548 WEST 164th STREET Appointments: WA 7-0383 Prospeel Beauty Salon Mrs, Frieda Greenbaum 558 WEST 158th STREET (Cor. Broadway) Tel : WA 3-4340] Machineless Permenent Waves . . . from $5.00 iHaircut, Shampoo & Setting inci.tl deutschen Juden hereinbrach, ging Simon nach Holland. Von dort aus schickte er mir noch das Noten- material zu einem Chorwerk "An den Wassern Babels sassen wir und weinten" für eine Aufführung in Frankfurt. Die Sendung war von einem melancholischen Brief be- gleitet. Einige Jahre später hat ihn dann die Schlammwelle der Nazis überholt. Er gehörte seiner ganzen Natur nach zu denen, für die es kein Entrinnen gab. Noch auf dem Transport "nach dem Osten" hat er, wie der Bericht mel- dete, auf seinem Köfferchen hok- kend, musikalische Einfälle aufs Papier gekritzelt: In einem letzten Selbstschutz schuf er sich durch seine Musik n.ch einen inneren Be- zirk, in den niemand mehr eindrin- gen konnte. ... A. H. MHmUUHUHUHHHimH ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS So sehr die Zeit, in die wir hin- eingestellt sin-, das Abschied- nehmen uns beinahe zur Routine hat werden lassen: der tiefe Schmerz um den Verlust unseres Arthur Gutmann weiss nichts von ihr. "Einern Herzleiden erlegen, starb uns der treueste der Freunde; eine unausfüllbare Lücke klafft im immer enger werdenden Kreis der alten Gemeinschaft in deT neuen Heimat. Er war "^ur" ein Kapellmeister, unser Turli, und ein Komponist "nur" in den Bezirken des Drei- vierteltakts. Aber von welchen Graden, von welcher Grazie, von welcher verliebten Besessenheit, von welch einer tiefen Verwurze- lung mit dem Erdreich seiner Wiener Heimat. Als Wunderkind wurde er da ent- deckt: als Sängerknabe fand sein Drang nach musikalischer Betäti- gung Erfüllung; er sang mit Be- geisterung auch im Chor der Synagoge. Mit 14 Jahren diri- gierte er bereits eine das Land mit dem "Zigeunerbaron" berei- sende Kinderoperette. Dann wurde Olmütz seine Lehrstätte, Zern- linski sein Vorbild und Wien das Ziel seiner Hoffnungen. In jun- gen Jahren begann dort seine Karriere als Dirigent der klassi- schen und modernen Operette: es gab wohl kaum eine, die er im Laufe der Jahre nicht dirigiert hat, viele Uraufführungen dar- unter. Nach Wien erlebte ihn Berlin auf dem Höhepunkt seines Wir- kens. Er wurde der Operetten- Dirigent Berlins. Im Metropol- theater, im Admiralspalast, in der Staats- und Charlottenburger Oper: wo immer eine wesentliche Premiere war, sah man ihn am Pult. Kein grosses gesellschaft- liches Ereignis war denkbar ohne seine Mitwirkung. Sein Ballorche- ster feierte Triumphe. Da gab es manche Wochen ohne Schlaf für Ti.rli. Da komponierte er für die beriühr"ten Bälle und Aufführungen der Bühnengenossenschaft und seinen geliebten Bühnenklub und eine Operette mit seinem ihm für das Leben verbundenen Freund Hans J. Salter, die noch der Auf- führung harrt. Vor acht Jahren folgte er dem Lockruf Hollywoods: Metro-Gold- vvyn-Mayer liess ihn herüberkom- men. Mit den. Welterfolg des Films "The Great Waltz" bleibt sein Name auf das engste ver- knüpft. Die Partitur zu ihm und ihre Interpretierung brachten ihm den ersten und lange nachwirken- den Erfolg in der Filmwelt Holly- woods. Andere folgten, bis das Herz die Gefolgschaft versagte und ihn zwang, seine Tätigkeit mehr und mehr einzuschränken und sie schliesslich ganz einzu- stellen. Niemand weiss, wie Turli es zu- wege brachte, sein Leben aus e'ge- ner Machtvollkommenheit um ein halbes Jahr zu verlängern: für seinen Arzt >vie für uns, seine Freunde, wurde er wieder zum Wunderknaben seiner Kindheit. Er war gerade 54 Jahre alt geworden, alt) er ewigen Abschied von uns nahm und in den Armen seiner j Fr-cOi ,inü*oersr.hlummei:te. Ihre , übe1",?» schliche Aufopferung für ihn wird von uns unvergessen I bleiben, v/ie unser Turli selbst. Im "Namen der Freunde Emil Rameau. Artur Holde Musik in New York Werke von Frederick Block Musikalisch führende Stationen haben anlässlich der 46. Wieder- kehr des Geburtstages von Frede- rick Block, der am 1. Juni in New York vestorben ist, Gedächtnis- feiern veranstaltet, die in guter Auswahl ein eindrucksvolles Bild seiner Kammermusik - Produktion vermittelten. Die in WQXR von Jascha Zayde feinnervig dirigierte "Viennese Suite" für Streich- orchester und Klavier ist ein ele- gischer Abschiedsgruss an die Hei- mat, in dem echte Wiener Atmos- phäre eingefangen ist. In den von Doris Doree klangschön und aus- drucksvoll gesungenen "Children Songs" sind die farbigen Texte in charakteristische Klanggewänder gehüllt. WNYC brachte zwei Sätze aus einer in Erfindung und Durch- führung wertvollen Cello-Suite, die von Hcrman Busch und Jaques de Menasce beschwingt gespielt wurde. Klavierstücke (Jaques de Menasce) "Impressions" für Violine (Harri- son Urbont) und Gesänge aus dem Operatic Play "America (Kenneth Spencer) ergänzten ein Programm, das nachdrücklich für Blocks Schaffen warb. 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Die Experimente wurden : weitergeführt, aber die öffentlichen i Anlagen konnten nicht ausgedehnt werden. Im Bereich des Columbia - Broadcasting System z. B. ist es i nicht über die 4-5000 Empfangs-! apparte hinausgekommen, die schon vor etwa einem Jahr „in Tätigkeit waren. Diese sind zum grossen Teil an öffentlichen Stellen zu- gänglich, so dass die Zahl der Kon- sumenten ein Vielfaches der Ap- ' parate ist. An der Bildfläche von 18:24 inches, die als die bisher : grösste dem Publikum zur Verfü- gung steht, hat sich inzwischen ebenfalls nichts geändert, Fortschritte hat Television in der Gestaltung seiner Programme ge- macht. Wohl sind sie erst Vor- stadien der Television-Aera, sie ge- ben aber schon jetzt einen Einblick in das, was die Bildübertragung in absehbarer Zeit zu bieten hat. CBS, das von seinen Television-Studios in der Grand Central Station aus- sendet, hat gegenwärtig einen i-Stunden-Plan wöchentlich, und Ewar Montags und Dienstags 8:00 bis 9:30 p. m. und Donnerstags 8-9 p. m. An der Spitze der Ueber- tragungen stehen Neuigkeiten aus aller Welt und deren Kommentie- rung. An der Hand von Landkar- ten und Bildern bringt der Spre- cher dem Hörer und Beschauer Kriegsoperationen und andere vi- suell darstellbare Vorgänge nahe. Es folgen im Studio bühnenmässig aufgenommene Kurzfilme und Sze- nen aus dem täglichen Leben. So begrenzt die Arbeii der Col- umbia-Television-Station auch bis- her ist, die jetzt gewonnenen Er- fahrungen bilden das Fundament, auf dem sich jetzt die gigantische Entwicklung dieses neuen Wunders der Technik vollziehen wird. Musik-Professorin ' (KLAVIER) in Wien mit goldener Medaille ausgezeichnet, erteilt Unterricht in eigenem Studio. Sprechstunden 5-7 p. m. Telefon: AU 3-8002 569 West lSOth Street, Apt. 5-E Ausbiide: Bookkeeoer Accountantsl Nur individueller Einzel-Unterricht FRED F. LANGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane South Kew Gardens. N. Y. ■■Virginia 9 - 7596 The Bramson Ort Trade School OPERATOR-KURSE on Electric Power Sewing Machines: Binding, Double Needle, Merrow Pinking, Union - Special, Zigzag. ■—ENdicott 2-2564- I Leain to Drive ■ Safety Controlled Cars I AUTO DRIVING SCHOOL I 1912 Broadway - N. Y. C. ■ (betw. 63rd and 64th Streets) * • Es wird deutsch gesprochen • Schule ist Vertrauenssache! SCHÄNZELS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., cor. Dyckman St.. I direkt b. einz. geseizl. Lernerslreels Tel.: LO 7 - 1612 (vorm. Neudegger-Fahrschule Wien) INTENSIV-UNTERRICHT HERBST-KURSE in Corsets und Brassieres NEUE KURSE Im Handschuh-Nähen und Zuschneiden ab 15. Sept. TEILNAHME KOSTENLOS Unterricht und Registrierung: Montag b. Donnerstag inkl., 4-8 p.m. 5 COLUMBUS CIRCLE - N. Y. 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Mr. Reeves is Ihe otiicial Poet Laureat« of the State of Georgia. |i It is no hidden secret, for many years we've known That woman was the power behind the king and throne, ! For what she lacked in muscle she had a thousand wiles . . . The loose valves of her tear-ducts, insinuating smiles. !• When argumenta were futile and all her tears were shed, She had a nervous breakdown and hustled off to bed; Jln all her major batttes we know few she lost, J For in the final outeome poor papa pays the cost; ! ghe may not get the für coat, the jewelry and such, I But doctor bills and nurses will cost him just as much. We've got to learn oür lesson, the time has come at last To bury false ideas with relics of the past; Too often we have thought her not very wise or bright, Forgotten she's a package of mental dynamite— She's wildly plunging onward, her battle fläg unfurled, Tlte hand that rocked the cradle has cut loose and rocks the world. Ollie Reeves. Aufstieg in der Welt der amerika- nischen Mode wir kürzlich berich- tet haben. Beschreibung einer Frau Die nachstehenden Zeilen stam- men aus "Der Trauermantel", einer Erzählung aus Stifters Ju- gend von Johannes Urxidil. Wir finden, dass dem Autor in dieser Schilderung des geliebten Stifters eine der schönsten Darstellungen eine? Frau gelungen ist. r Franziska ist schön. Sie ist ein. Jjach und klar. Sie versteht, I schweigsam zu sein, sie versteht mit einem Lächeln über ein ileines Missgeschick hinwegzu- |g$hen, sie versteht eine Träne, das Vorrecht des Dichters beim An- blick der Welt. Sie lässt die Liebe in sich geschehen, fügsam und er- wartungsvoll, das Allmähliche tiner ganz tiefen durchdringenden, verhaltenen und durchaus unbe- grenzten Liebe, die mit jedem I ihrer Pulsschläge alle Dinge dieser [ Welt anrührt, die nichts ausser- halb lässt, durch nichts verändert wird und doch selbst alles ver- ändert. Sie fragt nicht: "Was hast du in Wien getan?" oder: "Was hast davor?" Sie hält sich ganz an ffie tiegenwart, denn die Gegen- wart »Hein ist das Glück. Das Ge- ll dicht, das man ihr liest, nimmt sie Iadassa rosenblueth In Tel-Aviv starb nach langem, schweren Leiden Hadassa Rosen- blueth, Gattin des einstigen Vor- »jaenden der Zionistischen Ver- einigung für Deutschland, Felix Bosenblueth. Aus Königsberg stammend» war Hadassa Perlmann (dies war ihr Mäd- chenname) unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg nach Palästina ge- gangen, wo sie sich bald einen Namen machte durch ihre Bemühungen um Sie Besserung der Lage der jemeni- tischen Juden im Lande, durch die IWerung ihrer kunstgewerblichen Willigkeiten und die Organisierung des i Verkaufs ihrer Erzeugnisse. In erster Ehe mit Moses Calvary verheiratet, leitete sie eine Zeit lang, zusammen Sit ihrem Gatten, das Kinderheim in Sthefeja. Von ihrem Krankenlager aus und Ifflfh bis in ihre letzten Lebenstage W sie unermüdlich beschäftigt mit Hänen für ein Siedlungsprojekt für jemenitische Juden, das sie und ihr errichten wollten zugleich als orial für ihre kleine Tochter a, die ihrer Mutter vor zwei Jah- ren im Tode vorangegangen war. Mit ihrem Gatten, der als Mit- glied der Stadtverwaltung von Tel- Aviv und als Vorsitzender der Hit ichauth Olej Germania und der Alija Chadacha eine führende Rolle in Eretz Israel spielt, be- trauert der, ganze Jischuw das all- iiifrühe Hinscheiden von Hadassa lesenblueth. IDLE HOUR ROSENDALE ULSTER COUNTY, N. Y. Phone: 3683 (1200 feet high) Bekannt wegen seiner wunderbaren Lage in den Catskill Mountains, aear Kingston. Herrliche Wald- spaziergänge, Schwimmen, Fischen, la KÜCHE, jetzt mit 4 Mahlzeiten. Heizbare Zimmer. Das ganze Jahr geöffnet. Jetzt zum Herbst ermäs- iigte Preise. Uten meinen Bekannten u. Gästen wünsche ich naiö L. WOLFF. Strictly kosher FARM HOUSEHOLD will take guests for Sukkoth. Heating and wann water. Large Sukkoh. LEO GLUCKSTADT Nassau 2, N. Y. Tel.: Caslleton 4362. auf wie ein kristallener Becher, es ist in ihr, leuchtet aus ihr wider in vertiefter Klarheit, erst durch sie sieht man es gefasst und in neuer verschönter Form, so dass man damit dem Wald und den Bergen, den Menschen und der ganzen Welt zutrinken könnte. Die Zeichnung, die man ihr zeigt, umfasst sie mit ihrem Blick wie mit einem Rahmen, und man sieht erst, was daran schön und zutref- fend ist und entdeckt darin vieles, wovon man selbst noch nichts ahnte. Man kann Kind sein mit ihr, ihre Arme schlägt sie um einen, als wäre sie die Mutter aller Ein- samkeiten, vergelte das Uner- reichte und böte Versöhnung für die zerbrochenen Träume. Ihr Kuss ist von schwesterlicher Sanftmut, und in ihrem Aufblick liegt das Geborgenheitsgefühl einer Tochter. Und wie alles so in ihr ist, erscheint sie vollendet und doch keusch als Geliebte und zugleich Liebende in allen Arten, durch alle Höhen und Niederun- gen, durch alle Aengste und Sicherheiten, durch alle Wünsche und Erfüllungen. Ihr ganzer Leib ist Seele, und etwas unsagbar Rührendes bän- digt allen Aufruhr und die unver- sehens in den Kammern des Her- zens losbrechenden gefährlichen Gewalten. . . . Columbia hält Kursus über synthetische Faser An der Columbia University (Exten- sion Division, Room 214, Hamilton llall, 116. Str. und Amsterdam Ave.) beginnt am 1. Oktober, 7 i>. ni,, ein neuer Kursus, der der künstlichen Faser gewidmet ist. Die auf 15 Vorlesungen angelegte Reihe bringt Vorträge und Demonstra- tionen neuer synthetischer Fasern und Materialien, wie z. B. Nylon, Vinyon, Aralac, Soyabolmenfasern, "Peanut"- Fasern und Plastik-Garnen. Nicht ein- geschlossen ist Kunstseide. Der Vor- tragende ist Herbert B. Mauersberger. Alle weiteren Auskünfte erleilt die Ex- tension Division der Columia Universi- tät, nicht der "Ausbau". Das wird Sie interessieren V. c. In den Versuchslaboratorien einer grossen Oelfirma ist eine Reihe von Petroleum - Produkten entwickelt worden, die das Rosten von Metall verhindern sollen. Sie werden demnächst unter dem Na- men "Rust Bans" auf den Markt gelangen; Fachleute erklären, dass sie sowohl für kleine Gebrauchs- gegenstände, wie z. B. Nadeln, Spangen, Küchengerät usw. Ver- wendung finden werden, wie auch für Fabrikmaschinen und aftdere industrielle Zwecke. In dem neuen, von der Regierung stark angekurbelten Bauprogramm wer- den die sogenannten "pre-fabricated houses" eine grosse Rolle spielen. Die Tochtergesellschaft einer der grossen Gummireifenfirmen in Akron, Ohio, stellt sie am laufenden Band her und bringt ein Dreizimmerhaus für etwa $2000 auf den Markt. Ein solches Haus ist komplett mit Bad, abnehmbarer Veranda, eingebauten Schränken und Vorratsräumen, und es wird frischge- strichen und mit geputzten Fenstern geliefert, ^ ^ Im Polytechnischen Institut in Brook- lyn wird an der Entwicklung eines neuen hölzernen Baumaterials gearbei- tet, das aus Sägespänen gemacht ist, und das besonders für den Ladenbau interessant werden dürfte. Das bretter- artige Produkt, für das bisher noch kein kommerzieller Name gefunden ist, soll ohne Schwierigkeiten von jeder Sägemühle und mit Hilfe einer ein- fachen hydraulischen Presse hergestellt werden können. Versuche haben er- geben, dass es als Material stabil ist, keine Feuchtigkeit durchlässt und so- wohl mit Farbe als auch mit Porzellan und anderen Materialien überzogen werden kann. Es eignet sich ebenso für Bretterwände als auch für Möbel, wo es in Verbindung mit Sperrholz, dem es auch im Aussehen gleicht, verwendet werden kann. Der Erfinder ist Dr. Donald F. Othmar, ein Chemiker, der sich seit Jahren mit der Hydrolyse von Holz beschäftigt. Aus der Textilwelt Von VERA CRAENER Preisausschreiben für Jugendliche Der American-Zionist Emergency Council und zehn angeschlossene Organisationen schreiben einen Essay-Wettbewerb für die Jugend aus, und zwar für drei Gruppen: 10 bis 13 Jahre, 14 bis 17 Jahre und 18 bis 25 Jahre. Die Themen lauten für alle gleich: 1) Warum ist ein jüdisches Pa- lästina jetzt notwendig? 2) Was bedeutet der Zionismus für mich und meine Zukunft? ,3) Chalutziut — eine Herausfor- derung an die amerikanisch-jüdi- sche Jugend. 4) Warum die ganze amerika- nisch-jüdische Jugend den Zionis- mus stützen sollte (Red2 oder Brief an Juden gerichtet). 5) Warum die amerikanische nichtjüdische Jugend am Zionismus Tewi erhält Modepreis Unter den Empfängern des diesjährigen "Neiman Marcus Fashion Award" befindet sich Mme. Tewi, die uns von drüben her bekannt ist, und über deren PASSAGE Hotel- u. Resort-Reservierungen Geld-Überweisungen Lebensmittel-Pakete American Globe Trotter,Ltd. 55 West 42nd Street. N. Y. C. CHickering 4-6691 ....................... Mountains ............Virginia Beach .................Atlantic City ............Dude Ranches weekdays 10-7; Sundays 1-5. BETTY WHITE 130 W.42nd (1003) LO 5-3715 Bestellen Sie jezt Zimmer im renovierten, vergrösserten Bivennont Park Sanatorium MIAMI (35), Fla. SCHÖNSTER PLATZ FÜR RUHE, ERHOLUNG, Direktor: Dr. SANEL BEER (früher Wien) PFLEGE Shönlte^eiMn LakeWOOd RUHE und ERHOLUNG finden Sie in unserem schönen von Tannenwäldern umgebenen, moder- nen. gepflegt. Hause. Sonnige Zim- mer mit Zentralheizung und allem Komfort. Bibilothek, offene und gedeckte Veranden, Liegewiesen. Ausgedehnte prächtige Parkanlagen 5 Mm. vom Hause. Erstklass., reich- haltige europäische Küche. Streng koscher. Beschränkte Gästezahl. The Pinehill Villa BROOK ROAD, LAKEWOOD, N. J. 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Ein Paradies für Feriengäste, Hoch- zeitsreisende und Servicemen und Women. Ver- langen Sie Broschüre: Edmund A. Strickland, Owner Management, Mt. Pocono. Pa. Mt. Pocono 3081 oder N. Y. Off.: LO 5-3715. Wie die AP aus New Orleans be- richtet, ist dort in den Forschungs- laboratorien des U. S. Department of Agriculture eine neue Baum- wollart entwickelt worden, die selbst unter den ungünstigsten Witterungs - Verhältnissen weder stockig wird noch fault. Es handelt sich bei dem neuen Material um eine mit Essigsäure behandelte Baumwolle, die sich rein äusserlich nicht von gewöhnlicher Baumwolle unterscheidet, die aber durch die chemische Behandlung eine unge- heure Widerstandsfähigkeit gegen Mikro - Organismen erhält. Um diese Widerstandsfähigkeit zu prü- fen, hatte man die "acetylierte" Baumwolle in solchen Boden ver- graben, in dem gewöhnliche Baum- wolle bereits innerhalb einer Woche vollkommen zerstört wor- den wäre, und gefunden, dass das neue Material dort ein Jahr lang liegen konnte, ohne wesentlich an Stärke einzubüssen. Besonderen Erfolg verspricht das Material für Zelte und Markisen, ebenso wie für Obst- und Gemüsesäcke, die,'wie man weiss, schon unter dem Ein- fluss einer einzigen verdorbenen Frucht faulen können. Die Mängel importierter Baumwolle Importierte Baumwolle aus Süd- und Mittelamerika, die hier in der vergan- genen Saison von einzelnen grossen Modehäusern stark propagiert worden war, wird von den einheimischen Fa- brikanten jetzt scharf unter die Lupe genommen. Der stärkste Vorwurf, der interessiert sein sollte (Rede oder Brief, an Christen gerichtet). Die Preise sind: 1. Preis: ein $50 War Bond; Zwei 2. Preise: je ein $25 War Bond; Drei dritte Preise: je $10 War Stanips. Ausserdem 20 Trostpreise, be- stehend aus einem hervorragenden Buch über ein jüdisches Thema. Ein besonders glänzender Essay, der zur Veröffent- lichung empfohlen werden wird, kann einen Sonderpreis von einem zuzüg- lichen $50 War Bond erhalten, Die Essays sollen mit einem Pseudo- nym gezeichnet sein, und das Alter des Verfassers auf dem Manuskript ange- geben sein. Ein verschlossenes Kuvert muss das Pseudonym, den richtigen Na- men, die Adresse und die Angabe der Zugehörigkeit zu einer Organisation ent- halten. .Jede Person darf nur ein Manu- skript einreichen. Alle Einsendungen werden Eigentum der Organisation und werden nicht zurückgesandt. Letzter Einsendungstermin: vor Cha- nukka 5706 (30. November 1945) an American Zionist Emergency Council, 'M2 Madison Ave., New York 17, N. Y., Essay Contest. gegen die Importware erhoben wird, ist der, dass sie zwar Just-, aber in den wenigsten Fällen waschecht sei — eine Tatsache, die bereits grosse Unzufrie- denheit in Käuferkreisen hervorgerufen hat Der Vorwurf trifft besonders die handgewebten und -gefärbten Quali- täten, die für Strand- und Badekleidung, aber auch als Kleidermaterialien in den teuren Preislagen verkauft werden. Die eingegangenen IBeschwerden haben offen- bar die Geschäfte veranlasst, in ihren Anzeigen vorsichtig zu sein; so hat ein grosses Sportniodehaus, das in seinen Modellen viel Baumwolle aus Mittel- amerika verwendet, in seinen Reklame- texten jetzt ausdrücklich vermerkt, dnss diese Art von Strandkleidiing nur für Snort und Sniel, nicht aber l'iir das Wasser bestimmt sei. Ramie-Kultur in Amerika Wie wir aus Fachkreisen hören, ge- langen jetzt hier zu Experimeiital- zwecken verschiedene Bedarls- und Be- kleidungsgegenstände auf den M-arüt, die aus einheimischem Ramie herge- stellt sind. Ramie, dessen Stabilität und vielseitige Verwendbarkeit die Textilwelt seit langem kennt, und das eigentlich ein Produkt tropischer Län- der ist, wird seit einigen Jahren auch im südöstlichen Florida angebaut, und zwar in den sogenannten "Everglades ', die vorher brach lagen. Interessiert an der Entwicklung dieses Millionenpro- jekts ist die United States Sugar Corpo- ration und die Sea Island Mills, die alle Patente in Händen haben. In einem Artikel "Fabric of Tomorrow" (im August-Heft von "Coronet') berichtet Carol Hughes, dass selbst bedeutende Landwirtschaftler nicht davor zurüA'i- schrecken, die Kultivierung von Ramie als eine "Agrar Revolution" zu bezeich- nen, von der sich America grosse Re- sultate versprechen darf. Die Wunder- pllanze verheisst ausserordentlich halt- bare Verbrauchsgüter, wie z. B. sehr starke, farbechte Stolle, die nicht ein- gehen, unzerreissbares Papier und Fisch- netze, die als "life-wearing" bezeichnet werden. Das Produkt als solches ist bisher noch nicht inseriert worden, da mit der Massenfabrikation erst dann begonnen werden kann, wenn die für die Verarbeitung der Fasfr notwendigen Spezialmaschincn verfügbar sind. Arbeitermangel in der Textilindustrie Eine Umfrage der "Associated Press" hat ergeben, dass in allen Zweigen der Textilindustrie- ein erheblicher Arbeiter- nlangel herrscht. Dies trifft sowohl auf die Wollspinnereien zu, die bereits grössere Mengen von Materialcn für den Zivilbedarf auf den Markt geworfen haben, als auch auf Baumwollspinne- reien und Kunstseidenfabriken. Wie der Bericht der AP besagt, erstreckt sich der Industriebedarf nicht nur auf ge- lernte, sondern auch auf ungelernte Arbeiter und Arbeiterinnen. Allein in Rhode Island sollen zur Zeit noch 15,000 Textilarbeiter Beschäftigung linden kön- nen. Der Absatz der Industrie ist weit- gehend gesichert, doch wird der Pro» diiktionsfähigkeit im Augenblick durch Arbeitermangel eine empfindliche Grenze gesetzt Nachdem die Regierung noch wenigstens für ein Jahr 4 bis !> Millio- nen Mann in Uniform zu behalten be- absichtigt, rechnet die Industrie damit, dass viele Militäraufträge, deren" Kas- sierung erwartet worden war, aufrecht- erhalten und gekündigte Kontrakte wie- der in Kraft gesetzt werden. Wir beraten und buchen Sie individuell. I Hotel-u. Resort-Reservierungen • ZU ORIGINAL-PREISEN KEINE EXTRA-KOSTEN Wir sind Agenten fast aller Hotels der U. S. A. • PASSAGEN von und nach SÜDAMERIKA UND ANDEREN LÄNDERN für geschäftliche und andere erlaubte Reisen. EINWANDERUNGS-AUSKÜNFTE EUROPA • Unsere Agenturen in vielen europäischen und südamerikanischen Ländern helfen Ihnen bereitwilligst ATLANTIC G LLOYD. Ltd 55 WEST 42nd ST. - Suite 753-755 7 Telephone: BR 9-1161 COLD SPRING HOTEL TannersvHle, N. Y. 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Ganzjährig geöffnet. 16 AUFBAU Friefay, September 14, 1945 Die Westküste A Fortnightlj Section ot Aufbau toi California. Oregon and Washington Aufbau - Vol. XI - No. 37 Sept. 14 - West Coast V, No. 20 Close-up on Upton Close By JOSEPH KOOS A new Organization to "save America" will soon make its ap- pearance and it will probably go und er the name of "Free America Committee," though the men behind it are still trying to find a better name. The Organizers are Salem Bader and ex-radio commentator Upton Close, who is now trying to remain in touch with his former radio audience by means of a weekly news letter which he calls "Closcr- Ups of the Week's Trends by Up- ton Close." A pessiinist, Close sees the waves of Bolshevism engulfmg America, and, like Paul Revere, he wants to warn the people through his news letter and he wants to defeat the "evil forces" through the Organization which he intends to set up. In a recent issue of his "Closer- Ups," he cries: "The Socialist victory in Br itain leaves the United States terribly nlone in the World. Wc are the only reliiain- Ing great nation with a government hy representation and an economy based upon individual initiative." Close has a peculiar way of de- scribing the war we have just won. According to him we fought "the enemies of Britain ana Russia and their rJlies all around the world." It doesn't fit into his scheme of things to mention the fact that the same powers wer also the enemies of the United States. Close—the Isolationist Sneering at the help we reeeived from our Allies, Close says: "It is not proved hy any means that Germany, Italy and Japan could have whipped us withont the help of the Allies: hüt it is eertain," he adds, "that Germany, Italy and Japan could have whipped Britain without our help." It is another way of saying that we could have remained out of this war if we would have wanted to, for we were strong enough to take care of ourselves in any Situation. This, however, is merely a build- up for the main point of his argu- CEMETERY Harry Groman Robert S. Groman Managers HO. 2322 900 N. Gower St. Hollywood. Catif. J s ^ All Services Personally Supervised ROBERT S. GROMAN HARRY GROMAN 830 W. Washington Viva. ytyn-tt JEWISH FUNERAL DIRECTORS PRospecl 1052 818 VENICE BOULEVARD ment, an explanation of the rea- sons why we entered the war: "Our people went to war," he says, "because of two considerations: First was indignation over the Nazi treatment of those wliom they designated as in- ferior people— speeifieally Jews. Second was the determhiation that Britain should not go down." Thus Upton Close is trying to make it appear that America went to war to avenge the suffering of the Jews in Germany and to save Britain. He does not bother to ex- piain to his readers in what a pre- carious military Situation we would have found ourselves had Britain gone down. Like his friends of the Patter- son-McCormick newspaper axis, he asserts that the Administration dragged us into war and that "we were involved in hostile acts before Pearl Harbor." He does not define the hostile acts, but probably refers to our aid to Great Britain and other powers which later became our Allies. With that he leads up to the climax: "War," he saysj "has rpieer results, orte of which is that seldom are its nuvposes attained even by the victor. The Jews of Europe are mostly gone." And that is another way of em- phasizing his earlier argument that we fought this war to avenge or save the Jews. Birds of a Feather With viewpoints like these, Up- ton Close sets out to save America and to do it has picked as his hel- pers people who are the right kind of Company for him. Tliere is Salem Bader, who describes himself as an author and lecturer, and who did his lecturing by delivering Isolationist and anti-Semitic speeches before woinen's groups. Bader Claims to have served with Lawrence of Arabia, is an anglophobe (and his pet hatred is | Zionism). There is A. Dwight Nims, who was exeeutive secretary of the National Legion of Mothera and Women of America, one of the most vicious among the nnti-Semitic mothers* organizations, whicli operated before Pearl Harbor. And, of course, there are a few stal- warts from the America First Com- These people met a few days ago at a dinner at the Clark Hotel in downtown Los Angeles. A few businessmen were invited to hear Bader and Close reveal their plans for a nationwide Organization to fight the "Communist menace." Meeting in Chicago Father of the idea is Merwin K. Hart, of New York, head of the National Economic Council, whose background is given in John Roy Carlson's best seller, "Under Cover." Hart, John T. Flynn, the former head of the America First Com- mittee in New York, Bader, Close and Nims met in Chicago recently to discuss the plans for the nation- wide Organization. Other people, prominent in the so-called Na- tionalist movement, among them a well-known newspaper publisher, also partieipated in the conference. Bader and Nims returned with the assignement to organize the Los Angeles area. Hollywood Galling... Hans Kafka Speaking: "Reconversion" It's still "all quiet" at the front of our foreign-born movie colony, with general reconversion Prob- lems, the cessation of war and anti- Nazi pictures and the unfortunate strike, now in its tenth month, equally responsible for the lull. Studios are overcautious in the selection of their script material, and the monthly Publication of ac- quisitions by the Screenwriters' Guild shows, for the past quarter, purchases of one original story for each ten of published material (books, magazine serials, magazine stories a,nd published plays, pro- duced or not producad). This affects mostly the ex-European free-lance writers who always specialized in stories exclusively written for the screen. Free-lance actors are also complaining, for with conditions being what they are, there is hardly a market for accents. Due to the fluctuating and sometimes touchy situations in the various European countries, the studios are soft- pedaling on subjects with foreign (Fortsetzung auf Seite 17) San Francisco Die United Jewish Appeal Sammelaktion des "Aufbau" hat ein alle Erwartungen über- treffendes Ergebnis gebracht. Wie die ausgewiesene Spendenliste er- weist, sind bisher $2093 eingelau- fen. An weiteren Spenden sind $655 zugesagt, die nach Einlauf namentlich im "Aufbau" bekannt- gegeben werden. Den Höhepunkt der Aktion bil- dete der am 11. August im Russian Center veranstaltete Künstler- abend. Das Komitee konnte mehr als 500 Personen begrüssen; der beste Beweis, wie innig die Immi- gration San Franciscos an dem Schicksal der Judenheit in der al- ten Heimat teilnimmt. Die Durchführung der Aktion unter- der fähigen Leitung von Max Hirschfeld, "Aufbau"-Vertre- ter in San Francisco, hatte ein kleines Komitee übernommen. Die- sem gehörten Mr. Victor Fischer, Mrs. Egon Mann, Mrs. Henry Shu- ler, Mr. und Mrs. Oscah Sibers, Mr. und Mrs. Ernst Smetana, Mrs. •Julius Stein, und Mr. und Mrs. Charles Wol ff an. Das Programm wurde mit einem von Ernst Schott verfasten, von der ju- gendlichen Miss Irene Bloonislcld weihevoll vorgetragenen Prolog einge- leitet. M. Violin, der bekannte Wiener Klaviervirtuose erntete lebhaften Bei- fall für die brillant gespielten eigenen Kompositionen sowie für Bachs Prä- ludium in B-dur und Chopins Etüde in Cis-moll. Prolessor Heinrich Schnitzler von der University of California, Sohn des unvergesslichen Arthur Sclinitzler, las die letzte Szene aus Jeremias. Keine andere Dichtung hätte der Stimmung des Abends besser Rechnung tragen können, wie dieses Werk Stefan Zweigs. Besonders lebhaft akklamiert IN MEMORIAM BRUNO FRANK Der Jewish Club of 1933 Inc. veranstaltet | am Samstag, 29. September, 8 p. m. im grossen Theatersaal des Womens Club of Hollywood — 7078 Hollywood Boulevard (nahe La Brea). Hollywood —- EINEN KUENSTLERABEND als Trauerfeier für Bruno Frank und im Zeichen seines Werkes, * PROGRAMM: I. Teil Lion Feuchtwanger..................................................Ansprache Valerie von Martens.................................................Gedichte Ilka Grüning...................................................................Das Böse Curt Götz.................................-.......................................Die Unbekannte Helene Thimig................................................................Gedichte Ernst Deutsch..............................................................Emigrant im Lesesaal — PAUSE — * II. Teil Trudi Burr Gisela Werbezirk und und Norbert Schiller Ludwig S lössei Szenen aus "Sturm im Wasserglas" Thomas Mann: Ansprache Jakob Gimpel: Robert Schumann, 3. Satz aus der Fantasie Opus 17. * Künstlerische Leitung: LIONEL ROYCE * \ Vorverkauf der numerierten Karten im Klub-Büro, 228 West 4th Street, e Los Angeles. — Tel.: Michigan 6847. E Preise der Plätze: \ Für Mitglieder: 90M, highly publicised project liiäuring the life of the GIs in lies has been postpöned indefi- iy. Lome beautiful "back-to- ,;soiI" movies (Our Vines Have pMer Grapes," "The Southerner," Me Fair") and some simple all- Asierican children-, dogs- and Üe-pictures are meeting with terrific success. It's less a proven IMity of our European movie fkers to contribute creatively to Wl a kind of pictures (Jean fctaoir directed and the Hakims fraluced "The Southerner"), than unfounded reluctance on the I of the companies which, f« the timo being, keeps the colony's «italents away from the studios. ftat's New?—Fortunately en- the lucky term-contract iare being kept on their jobs, SBd ÜM accounts for the fact that ih« majority of the colony is still wo/fing. . . . Walter Reisch SWiMed from Metro to Universal ti |dd a director's megaphone to Jifs* author's typewriter; he'll do iir Rimsky-Korsakoff yarn "Heat 1Vave," with Yvonne de Carlo in fti lead. . . . Also Frank Wysbar, et long last, was re-instated as a di:ector; presently, he is shooting ''Strangler of the Swamp," after Iis own story, at PRO. . . . Two foreign-born ace directors, William , fffkr and Anatole Litwak, dis- from the army, are both to work in peace-time Holly- Hollywood Galling wood; Wyler will do first MacKin- lay Kantor's "Glory for Me," for Goldwyn. . . . Felix Jackson and Fritz Lang both are preparing "Westerners" (see above about the "trend"). Lyonel Royce and Lud- wig Donath in Columbia's "Gilda," Felix Bressart in Republic's "Con- certo," Frank Borzage producing and directing—Emil Rameau in two Metro pictures "Two Sisters From Boston" and "Hollywood in Mexico." . . . Felix Wayne (Wein- heber) was hired by Metro under term contract as tecnnical advisor and research worker. Emery Ka- narik became story editor at Col- umbia. . . . Stephen Korngold, Erich Wolf gang's son, discharged from the Marines, was signed as assistant by William Dieterle. . . . Korngold pere, incidentally, is pre- paring a new opera based on the lato Rudolf Lothar's play "Silent Serenade." . . . Max Kobert Lewin, son of the former "actors' dentist" of Berlin. Ignaz Lewin has been cast in "The Dybbuk," a fortheom- ing produetion of "The People's Stage" which is specializing in Jewish plays presented in English. . . . Lotte Goslar, after two years with. the Turnabout Theatre, will tour the country with her own dancing ensemble.... Paul Henried is Myrna Loy's leading man in the RKO picture "Who Is My Love?" . . . From "over there" we heär that "Edison the Man," the Spencer Tracy-Metro picture, was the first American movie shown in Vienna, whereas Alfred Neumann was in- formed from Germany that his "Patriot" is being played all over the country as the first revival of a play written by an emigrant.... Q/iella a lie riji r / f; CORSET1ERE früher Paris 839 WEST END AVE. Apt. 7 F cor. 10 Ist St. . 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Wir erhielten die crsct ternde Gewissheit, dass un- sere lieben Eltern, Schwie- gereltern und Grosseltem Adolf Adler Amalie Adler geb. Stern (fr. Gladenbach, Hessen) Opfer des Naziterror ge- worden sind. In tiefem Schmerz: David Baer und Frau Gerda* geb. Adler, 509 W. 174. Str.; Felix Adler und Frau Erna, geb. Wolf, Mount Vernon, N.Y.; Herrman Eschwege und Frau Ilse, geb. Adler, Poughkeepsie. N. Y., und 3 Enkelkinder. •v i »leiten die schmer*- i: en ■■'.l: Aü.>If u. Lina Fleisch- /«.acker, geb. Goldbach, i 208 College Ave., >ronx, N. Y., Max und Bertel Gold- hü :h, geb. Metzger, 17 West 86th St., New York, N. Y. Irr 1Pa " ij eliebter Mann, unser ■ . nder Vater Hefbert Reihn ih im Juni 1943 als Opfer « AULA REIHN geb. Brück ELLEN REIHN GERHARD REIHN Rue I uersant 1;i 17, France Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter Ida Kahn geb. Rosenfeld (fr. Gemmingen-Köln) am 30. Dezember 1941 in Köln verschieden ist. Leopold Kahn und Familie Caracas, Venezuela Apartado 1492 David Kahn und Familie Chicago 15, 1126 E. 54th PL Fanny Kahn, geb. Mannheim Chicago, 1312 Roscoe Street Siegfried Kahn, Julius Kahn. Max Kahn, Elsa Reichert geb. Kahn, Flora Stern geb. Kahn, Aufenthalt unbek. äPKBMMsarri " FUr ;h<- v'.k-i vielen Beweise Teilnahme beim V ist'!'»1 idc.V unserer lieben • i t» v: sl ii\ • n Mutter hosa'veit ti ;b. Guenzburger •n wir auf diesem Wege | .*revi herzlichsten Dank. • •; LIP & KITTY VEIT Vv räth St., N.Y.C. TMBi I r : / dear molher ! i Regina Keller i dear slepfather Nathan Keller ii y dear sister MAnatme Kaufmann : iii' in ly Moers, Cologne, Rhld.-Baden) , iv: ! i elly murdered in a >w:fhn.,tion camp in eastern Ui:: . i'oland). Hü -OLPH KAUFMAN '■ u ' i ' ".S. Army in Europe. ' -> n* ji Studio: '• Ii Washington Avenue A'. V f WA 7-3570 Mein lieber Mann, unser lieber Vater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Julius Rothschild (fr. Berlin, Amsterdam) ist am 25. Februar 1945 (12. Adar 5705) verschieden. Rosa Rothschild, geb. Heydecker Kinrtor- ti.~- r. Henme Amsterdam C. Heerengracht 554-A Dina Strauss, geb. Rothschild 512 West 179th St., N.Y.C. Amalie Zimmermann, geb. Rothschild, London David Rotschild, Palästina Willy Rothschild 622 Columbus Ave., N.Y.C. Unsere liebe Mutter und Grossmutter, Frau Helene R. Lebrecht geb. Oppenheimer (früher Mainz a. Rh.) ist im Oktober 1942 in There- sienstadt gestorben. George u. Elizabeth Durst geb. Lebrecht 127 Pleasant Street Attleboro, Mass. L/Cpl. Franz Lebrecht Melbourne, Australien Walter und Trudel Scheuer geb. Lebrecht Ruth und Bernd, Enkel Fernando Montes de Oca 3 H, Mexico, D.F., Mexico Adele Oppenheimer William Alsberg beide früher Krefeld MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN - il' an & Neubrunn, If'ici :f- with a Certificate iones Brother's Comp Hinte. Vermont Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Instiiut Park West Memorial Chapel R FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West» 79th St., N.Y.C. ENdicott £-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Wir erhalten die erschüt- ternde Nachricht, dass unse- re geliebten Eltern, Grossei- lern und Urgrosseltern, un- sere guten Geschwister Justizrat josef sachs und Frau emma sachs geb. Fraenkel, verw. Mostes (früher in Breslau) m Theresienstadt verstorben sind. In tiefster Trauer: Dr. Walter Eylenburg u. Frau Gertrud, geb. Moses Suse Goldberger geb. Eylenburg Marianne Eylenburg Ulrich Eylenburg Ing. Armin Goldberger Este 2, Los Caobos Edificio Este, apart. 4, Caracas, Venezuela Käle Littman, geb. Fraenkel New York Laura Lewy, geb. Fraenkel Theresienstadt Hermann Sachs und Frau New York In Theresienstadt sind ihren Qualen erlegen unser treuer Bruder, Schwager und Onkel, Justizrat JOSEF SACHS und unsere treue Schwäge- rin und Tante EMMA SACHS (früher Breslau) . In tiefer Trauer: Herman und Marta Sachs und Tochter Gerda 34-59 89th Street Jackson Heights, N. Y. Dr. jur. Augusta Hartmann 2731 Tuxedo Detroit, Mich. Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass un- sere liehen Eltern, Schwieger- ettern u.. Grosseltern Benno Eichengrün und Ida Eichengrün geb. Deutsch (früher Iserlohn, Westfalen) in Theresienstadt verschieden sind. In tiefer Trauer: Charles A. Engreen u. Frau Ciaire, geb. Mayer 42-02 Layton Street Elmhurst, N. Y. C. Bernhard Stein und Frau Gertrud, geb. Eichengrün Marianne Stein 375 Lincoln Place Brooklyn, N. Y. We announce in deepest sorrow that our dear son brother, brother-in-law and uncle Ben B. Hessenöerger (f'ly Offenbach a. M.) lost his life on October 24, 1944 as a prisoner of war while being transported from the Philippine Islands. In our hearts he will live forever. sfcLMA HESSING nee Rosenau 1701 Bush Street San Francisco, Cialis. Dr. and Mrs. ERNST E. HESSING 8 Stonewall Road Berkeley 5, Calif. FRED HESSENBERGER 260 Quinzon Boulevard Manila, P. I. Tief erschüttert erhielten wir die traurige Nachricht, dass unser innigstgeliebter, herzensguter Vater u. Gross- vater Bertold Baer (fr. Frankfurt a. M.) im Oktober 1942 in There- sienstadt verstorben ist. Un- sere geliebte, unglückliche Mutter und Grossmutter Jenny Baer geb. Löwenthal wurde von dort nach Polen deportiert. Im Namen der Trauernden: HERMAN BAER u. Frau ROSI, geb. Eckstein und Enkel STEVEN 106 Pinehurst Avenue New York 3?, N. Y. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Ine, EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Departments des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, Ney York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Am Rosch-Haschanah er- hielten wir die überaus trau- rige Nachricht, dass unsere geliebten Eltern, Schwieger- eltern, Grosseltern, Geschwi- ster, Onkel und Tante JOSEF 8t JOHANNA KAHN geb. Bamberger (fr. Kirf und Trier) in Theresienstadt verschie- den sind. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Isi Kahn 517 W. 184th St., N.Y.C. Simon Kahn 1366 St. Nicholas Ave. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere lieben Eltern und Grosseltern Sally Stenger im Alter von 80 Jahren, u. Margarete Stenger geb. Michaelis, im Alter von 68 Jahren, früher Vietz und Berlin-Wilmersdorf, im Jahre 1942 den Tod im Ghetto von Theresienstadt gefunden haben. In tiefer Trauer: Dr. Hans J. Stenger Edith Stenger, geb. Katz Steven Harvey Stenger Lyons Falls, N. Y. Werner A. Stenger, 97 Ft. Washington Avenue. New York 32, N. Y. Nach schwerem Leiden verschied im Alter von 58 Jahren mein geliebter Mann und guter Vater Eugen Nassauer (fr. Wiesbaden-Erbenheim) In tiefer Trauer: Gerda Nassauer, geb. Herz; Cpl. Robert Gün- ther Nassauer, Somewhere in the Pacific. Milwaukee, Wis., 125 E, Oklahoma Avenue. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass uns. geliebte, gute Mutter, Schwie germutter u. Grossmutter geb. Seliger (fr. Breslau) in Theresienstadt verstorben ist. — Im gleichen Jahre ver- schied dort ihr Bruder, unser guter Onkel " Martin Seliger (früher Breslau) Die trauernden Hinterblieb.: Julie Szybilsky, geb Katsch- insky, Aufenth, unbek.; Re- gina Growald, geb. Katsch- insky, Aufenth unbek.; Salo Prager u. Frau Flora, geb. Katschinsky, 27 Blenheim Garden, London NW 2; Char- lotte Wiener, geb. Katsch- insky, Shanghai; Siegfried Hirsch u. Frau Gertrud, geb. Katschinsky, Magnolia Road, Vineland, N. J.; Gfeorg Eck- stein U. Frei raMiiy, get>. Katschinsky, Grove Road, Vineland, N. J., u. Enkel- kinder. GRABSTEINE LIPSTADT MEMOXIALI COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. St.) fei.: TR 4-2211 Samstags geschlossen >v . vornehme 8 »■" r (I;ungs-Insiiiul Mo t eingerichtet '6th St. (Ecke Amsterdam Av.) N. Y. C. Telefon: ENdicott 2 - 6600 CHARLES ROSENTHAL. Funeral Dir. ROTHSCHILD SAMUEL 8t SONS. Inc. West End Funeral Chapel 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers 10ADWAY MEMORIAL CHAPEL . 4120 BROADWAY (Ecke 174. Strasse) A. BRETTSCHNEIDER, Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash. Heights u. 'fitwood Secfion'. Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen, unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7 - 2250 Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser unver-1 gesslicher Vater. Schwieger- vater und Grossvater August Sternfels (fr. Erfelden a. Rh.) im Jahre 1943 in Theresien- stadt verstorben ist. Unser aller sehnlichster Wunsch, wieder vereint zu werden, blieb unerfüllt. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Arthur u. Anne Sternfels geb. Meyer 155 Union Avenue Rutherford, N. J. Alfred u. Selma Heldenmuth geb. Sternfels 5 Olive Road London N.W. 2 Max u. Irma Braunschweiger geb. Sternfels 2440 Amsterdam Avenue New York City Hans u. Carry Schoenfeld geb. Sternfels 630 West 170th Street New York City und 3 Enkelkinder ' Wir erhielten die trau- rige Gewissheit, dass un- sere lieben Eltern und Grosseltern Jonas Hess Ida. Hess geb. Niederheimer (früher München) in Theresienstadt verschie- den sind. In tiefer Trauer: Dr. Manfred Hess 8t Frau Anne, 66 West 88th Street Henri Schwab 8t Frau Hulda, geb. Hess, 42 VanCorlearPl. Lotte Hess, Palestine, und Enkelkinder. Mit unserer wieder in Hol- land in lieben Händen geborg. Nichte Marion beklagen wir den Verlust ihrer lieben El- tern, unserer teuren Geschw. Max und Ilse Grünebaum (zul. Amsterdam) umgekommen in Bergen-Bel- sen, u. betrauern ebenso uns. lieben Bruder u. Schwager, Adolf Oppenheimer (zul. Köln a. Rh.) umgekommen in Auschwitz. Leo u. Beatrice Grüne (Grünebaum) 1123 North Ave. Bridgeport, Conn. Tief erschüttert erhielten; wir die schmerzliche Gewiss-j heit, dass unser über alles ge- liebter Vater und Grossvater Meier Buchheim I (fr. Dauborn-Frankfurt a. M.) in Theresienstadt verschieden In tiefer Trauer: LOUIS u. ELLA JONAS geb. Buchheim 700 W. 178. Street Apt. 66 New York City MORITZ u. BETTY MOSER geb. Buchheim 623 W. 170. Street, Apt.4-A New York City TIM und INGE SKLAR geb. Jonas ELSBETH JONAS LORE MOSER Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebten Eltern, Grosseltern und Geschwister SAMUEL LEMLE REGINAdLEMLE geb. Ney (fr. Augsburg) im Winter 1943 in Theresien- stadt verschieden sind. Im Namen aller Hinterblie- benen: Rabb. Dr. Heinrich Lemle Margot Lemle Alfred Lemle Rio de Janeira, Brasil Travessa S. demente 26 Apt. 201 Erst jetzt erhalten wir die traurige Nachricht, dass un- sere geliebte Mutter, Schwie- ger- und Grossmutter Eugenie Weinberges verw. Altschul, geb. Hirsch unserm geliebten Vater, Gug- ; lielmo Weinberger. Bank* rektor i. R., im Tode nachg folgt ist. Dr. med. Walter u. Linda Weinberger (früher Wien) 1602 Logan Avenue Altoona, Pa. Suse und Max Altschu! (früher Karlsbad) . 1609 North 52nd Street: Philadelphia 31, Pa. Tieferschüttert erhielten wii| die traurige Nachricht, da unsere innigstgeliebte Mutte Schwiegermutter und Gros mutter, Frau Janette Loeb geb. Freund im 74. Lebensjahre am 21. Juni 1945 nach langer Krank- heit in Theresienstadt ver- schieden ist. In tiefem Schmerz: Rudolf 8t Mally Stern, geb, Loeb, nebst Sohn Heinz Marburg, Germany Julius 8t Erika Jacob, geb. Loeb (Aufenthalt unbek.), nebst Sohn Kurt (Französ. Armee) Julius & Herta Loewenstein, geb. Loeb j 5486 Blackstone Avenue Chicago 15, III. ' Erst jetzt erhielten wir die erschütternde Nachricht, dass mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervat und Grossvater Albert Wolf (fr. Frankfurt a. M.) am 11. Januar 1944 in There- sienstadt gestorben ist. In tiefer Trauer: Lina Wolf, geb. Nathan Amsterdam, Holland " Liesl Wolf, Amsterdam, Holl. Marthe Reinheimer, geb. Wolf St. Affrique, France * Paul S. Wolf u. Frau Edith geb. Tuchler, 1123 17th St. Santa Monica, Calif. Rolf Reinheimer und Ruth Eva Wolf als Enkel Für die überaus zahlreiche Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unse res guten Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels Kuno Mittel (früher Unsleben) der uns am 5. September im Alter von nahezu 74 Jahren plötzlich und unerwartet ent- rissen wurde. sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. In tiefer Trauer: Lina Mittel, geb. Heimann Meta Mittel Sgt. Alfred Mittel 35-34 94th Street Jackson Heights. Kurz nach Vollendung seines 82. Lebensjahres verschied am 6. September 1945 in Brüssel mein in- nigstgeliebter Mann, mein herzensguter Vater, Schwie- gervater, Bruder, S.<«hwager und Onkel Julius Mantheim (fr. Frankfurt a/Mnin) , In tiefster Trauer: Rosa Mantheim, geb. Weil, 26 Av. de la Bra- banconne, Brüssel, Richard Sternheimer und Frau Alice, geb. Mantheim, 602 W. 190th St., New York City. T HF! C V? O. C Z~X XT C Vollständige Erledigung aller JL llivO V^l M. C? v/i Beerdigungs - Einzelheiten zu JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT "'^^en^ew^Vorks^"^ Unsere neue Chapel (nahe Washington Heights) 1225 Jerome Avenue Ecke 167. Str., West Bronx - Tel.: JErome 6-7400 ausserdem: 1018 Prospect Avenue - Tel.: DAyton 3-4400 Friday, September 14, 1945 AUFBAU 19 Unser geliebter Bruder Schwager und Onkel Ludwig Mosler ist nach langem u. schwerem Krankenlager, im 55. Lebens- jahr, in Tel-Aviv am 6. Sep- tember, 1945, sanft entschla- fen. Verwandte und Freunde trauern tief um ihn, dessen Leben sich durch Hilfsbereit- schaft, Selbstlosigkeit und Güte auszeichnete. Er überlebte unsere geliebte Mutter, die er mit aufopfern- der Liebe gepflegt hat, nur um wenige Monate. Dr. Ernest Mosler, 318 West lOOth Street New York 25 Erna Berliner, geb. Mosler 250 Cabrini Blvd. New York 33 Ilse Mosler, geb. Berliner Mariin Berliner Eric Leigh Howard 41 Arthur Court, Queens Wey, London W. 2 Gerard u. Ursula Mosler T/Sgt. Claude L. Mosler * U.S. Army Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere in- nigstgeliebte Mutter, Schwie- ieimutter und Grossmutter, FRAU I0FIE PHILIPP geb. Heumann bereits im Herbst 1942 in Türth i. B., im 72. Lebensjahr, verschieden ist. Ein gütiges ■Geschick hatte sie vor der Deportation bewahrt. MARTHA PHILIPP 825 W. 179th Street New York HUGO u. FRIEDL PHILIPP geb. Weinstock m. Söhnen Walter u. Kurt 117-21 200th Street St. Albans, N. Y. FRITZ u. SELMA PHILIPP geb. Gutmann 223 Lenox Road Brooklyn, N. Y. Tieferschüttert erhielten wir die traurige Gewiss- heit, dass unsere geliebten Schwestern, Schwägerinnen und Tanten Frau Paula Müller geb. Feibelmann (Würzburg-Mainz) Johanna Wolff geb. Feibelmartn (Mainz) in Theresienstadt verschie- den sind. Recha Blumenlhal, geb. Feibelmann Albert Blumenlhal Fritz F. Blumenthal, M.D. 3 Linden Avenue Middletown, N. Y. Ernest H. Feibelman und Tochter Helen Minor 5325 Blackstone Avenue Chicago, III. er Am Rosch Haschonoh entschlief unerwartet unser lieber guter Vater, Schwie- gervater, Grossvater, Ur- grossvater und Bruder Siegmund Atlass (früher Berlin) im 79. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Alfred & Erna Atlass, geb. Paul Leon & Gustl Atlass, geb. Oberländer Erich & Paulette Neumann, geb. Atlass Alfred & Friedel Kircfl, geb. Atlass, Dortmund Ludwig Hand, Tel-Aviv nebst Enkelkindern und Urenkeln 10 Overlook Terrace New York 33, N. Y. Erst jetzt erhielten wir I die traurige Nachricht, dass] unser lieber Vater, Gross- vater und Bruder Max Heinsheimer (fr. Bruchsal i/B.) am 6. Januar 1945 in Ber- gen-Belsen verschieden ist. Amsterdam, South Bridge, New York, Philadelphia. Gretel Geismar, geb. Heinsheimer Amsterdam, Pieter de Hook- str. 7 6 Erwin Geismar, Aufenthalt unbekannt Eugen und Lucie Eschenheimer, geb. Heinsheimer Aufenthalt unbekannt. Nach langem, schwerem, mit grosser Geduld ertra- genem Leiden verstarb am 10. September 1945 unsere liebe, gute Mutter, Schwes- ter, Schwägerin und Tante Sophie Horwitz geb. Krakenberger Trauerfeier: Riverside Chapel, 76th St. und Am- sterdam Ave., Donnerstag, 13. September, um 12 Uhr. Beisetzung: Cedar Park Cemetery. mutter Im Namen ernden: aller Trau- Pvt. Ralph Horwitz, 825 W. 179th St., New York 33, N.Y. j Am Tage, der der Welt den $ Frieden brachte, ging auch | mein herzensguter Mann, un- f ser heissgeliebter, unvergess- | licher Vater, Schwiegervater und Grossvater Otto Philipp (früher Berlin) zum ewigen Frieden ein. Er verschied im 82. Lebens- jahr sanft und schmerzlos, so, wie er es sich in seinen Ver- sen immer gewünscht hatte. In schmerzlicher Wehmut und tiefer Trauer: Ruth Philipp Shaftesbury, England Alfred & Lotte Miller Cincinnati, Ohio Albert & Alice Philipp Rio de Janeiro, Brazil Bruno Miller Rochester, Minnesota Albert Miller U. S. Army in Germany Annette Sc Ursula Philipp Rio de Janeiro, Brazil Unsere innigstgeliebte Mut- ter, Schwieger- und Gross- Rosa Kornberg geb. Fels (fr. Ottenstein in Braunschw.) ist 1942 in Theresienstadt ge- storben. JULIUS LOEWENSTEIN und Frau Hedwig, geb. Kornberg 227 Cherokee Road Nashville, Tenn. OTTO KORNBERG und Frau Luise, geb. Loewenstein Aufenthalt unbekannt sowie 3 Enkelkinder. Tieferschüttert erhielten wir erst jetzt die Nachricht, dass unsere unvergessliche, geliebte Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter Bertha Schneider geb. Abraham (fr. Heddesheim u. Mainz) am 7. Februar 1943 in Theresienstadt im Alter von 89 Jahren verschieden ist. In. tiefem Schmerz: Morris und Ella Rosen- feld, geb. Schneider, Curt Rosenfeld, U. S. Army 575 West 159th St., New York City Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere innigstgeliebten El- tern und Geschwister Julius Blumenfeld Dina Blumenfeld geb. Heise (früher Hannover) im Jahre 1942 verschieden sind. In tiefem Schmerz: Ilse Blumenfeld Heinz Blumenfeld Joe Bloomfield 21 W. 86th St. Werner Blumenfeld 580 W. 161. Str. New York, N. Y. Palästina, England. Am 31. Aug. 1945 verschied in Tel Aviv plötzlich infolge eines Herzschlages uns. lieber herzensguter Mann, Vater, Schwiegervater, Grossvater. Bruder u. Schwaeer PAUL BURIN (früher Soest, Wests.) im Alter von 66 Jahren. In tiefer Trauer: Klara Burin. geb. Emmerich 16 Schlomoh Hamelech St. Tel Aviv, Palästina Henry u. Marga Klee, geb. Burin 188 Louvaine Drive Kenmore 17, N. Y. Kurt u. Lore Burin, geb. Wiener 24 Schlomoh Hamelech St. Tel Aviv, Palästina —ib dem Friedenswerk der Blauen Beitragskarte Dein Scherflein. Erst jetzt erhielten wir die Nachricht, dass unser innigst- geliebter Vater, Schwieger- vater, Bruder, Schwager und Onkel Hauptlehrer Abraham Mannheimer (früher Dettelbach a. Main) schon vor zwei Jahren in Theresienstadt verschieden ist. Mit ihm im gleichen Jahre verschied in Theresienstadt sein Bruder David Mannheimer (Höchst a. Main) Frank Wogelt & Frau Edda, geb. Mannheimer 57 W. 86th Street, N.Y.C. Sera Mannheimer Aufenthalt unbekannt Frieda Mannheimer Aufenthalt unbekannt Lea Mannheimer, Aufenthalt unbekannt. Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass un- sere geliebten Geschwister Hugo und Ellen Eichelbaum, geb. Cohn (Königsberg, dann Breslau) im August 1943 in Theresien- stadt verschieden sind. Georg Eichelbaum und Frau Grete, geb. Priester Funchal, Madeira Oscar Eichelbaum, 1137 Pratt Blvd., Chicago, III. Max Friedlander und Frau Betty, geb. Cohn, 1148 No. Center St., Stockton 9, Cal. Für die grosse Anteilnahme beim Hinscheiden meines ge- liebten Mannes und Vaters KURT MOSS (Moses) sprechen wir unseren herz- lichsten Dank aus. Lotte Moss, geb. Bergas Hansi Moss 110 West 84th St. New York 24, N. Y. They re still giving Areyou? Infolge der Papier-Knappheit können wir vorläufig Todesanzeigen nur noch 1 - spaltig und nur bis zu einer MAXIMALHÖHE 3 Inches annehmen Diese Neuregelung tritt mit der nächsten Ausgabe in Kraft. "AUFBA U" ANZEIGEN-ABTEILUNG Hove Your in; ii ii IM, at the Prospect Unity Club ! 558 WEST 158th STREET New York City • Most beautiful Hall at reasonable rentals Call WA 7-9247 for füll information. (Mr. Lowenfels) DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SIL VERWARE Warren W. Plaut 4131 BROADWAY (betw. 174th-175th Sts.) 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Y. happily announce the arrival of their daughter NANCY CHARLOTTE on Rosch-Haschonoh September 9, 1945 at Park East Hospital. We are happy to announce the arrival of our son Peter Michel on August 29, 1945 Fred & Ellen Norton (f'ly Nussbaum) 1627 S. Holt Avenue Los Angeles 35, Calif. (f'iy „ (f'iy . Rhina) Hamburg) Our Susan Carol arrived on August 21„ 1945 Erwin and Grete Spanier 40 Vine Street Hartford, Conn. f'ly f'iy Enger, Wests. Wetzlar, Lahn GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL! GEBT! We are happy to announce the arrival of Manfred's baby brother Stanley September 6, 1945 Ernest J. Mantel and Edith nee Feuerzeug 141 West Bigelow Street Newark, N. J. (f'ly Köln) (f'ly Elberfeld) We are happy to anmounce the arrival of our :son MONTY JOSEPH August 26, 19451 Sgl. Milton Slrauss 8c Frau Anneliese, nee Schloss 1224 West Elm Street Tyler, Texas (f'ly Bopfingen, (f'ly Stuttgart) Stuttgart) Wir zeigen beglückt die Geburt unserer Tochter Ingrid an. Alfredo und Ilse Bergmann geb. Wuerzburger (fr.Biberach/Riss, (fr.Schwäb Stuttgart) Hall, Stuttgart) Cali, Colombia, Si.A. Apartado aereo 1.66. We are happy to announce the arrival of our balby girl Diana Kay September 7, 19415 Ernest J. and Eirica Fleischmann nee Mannheimer 851 West 177th Street New York 33, N. Y. (f'ly (f'ly Breslau) M.-Gladbaeh) —PHOTO- — WEITZMANN UNSKIUi ! STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. hei S9th ifllll) Sts.) S( 4-R271) 441 Knickerbocke* Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRA1NF Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn HU 2 9159 ^ NEVv LIFE Ä Dr. Fanny Bato ® GESELLSCHAFTLICHE VERBINDUNGEN FÖHREN ZUM LEBENSERFOLG! Kommen Sic II IZI zur un- verbindlich. Vorbesprechung. Bii rostn ml cn : Wochentags 5-7 (oder nach Vereinbarung) 295 Wadsworth Ave., Apt. 2-G N. V. C. WAdsworth 7-5565 We are happy to announce the arrival of our son Eddie S. July 12, 1945 Martini and Eda Heuman 1812 NW. Flanders Street Portland, Oregon. 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(f'ly Mechernich-Euskirchen) Mr & Mrs MEIER OPPENHEIMER 3 Endersleigh Court London N.W. 4 wish to announce the Barmitzwoh of their youngest son MARTIN MICHAEL on Sabbath Shuvoh September 15, 1945 k— Photo- — Goldschmidt 4260 BROADWAY Cor. 181st St. 3rd Floor PORTRAITS KINDERAUFNAHMEN VERGRÖSSERUNGEN Em Tel.: WAdsworth 3-0735 We announce the Barmitzwah of our son Werner on September 15 at 10:45 a.m. at K.A.M. Temple, 920 E.50 St. Fred & Lottie Lawson nee Sostheim 6030 Kenwood Avenue Chicago 37, III. Die Barmizwah uns. Sohnes Herman ist geplant für den 22. September, 1945 im Temple de Hirsch. Dr. Franz und Ruth Buschke 1744 East 62nd Street Seattle 5, Wash. Die Barmitzwoh uns. Sohnes Peter findet am 22. September im Tempel Reform Congregation Keneseth Israel Philadelphia, statt. Adolph Brauer und Frau Heidi, geb. Frankenstein 7048 Charles Street Philadelphia 35, Pa. (fr. (fr. Kattowitz) .Magdeburg) JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS S1LVERWARE 255 Ft. 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London N.W. 6 Kurt Michalski Ruth Michalski nee Kallmann M A R R I E D 1 Turmer Close London NW. 11. Ihre am 1. Juni 1945 stattgehabte Vermählung beehren sich ergebenst anzuzeigen Dr. Laci Gero und Frau Margarete, geb Lachs 163 The White House Regents Park London NW. 1 (fr. Breslau). Cpl. Bernhard Suskind Charlotte Suskind nee Rubier M A R R I E D V-J Day, September 2, 1945 83 Crooke Ave. 140 Hooper St. Brooklyn, NY. Brooklyn, NY. (f'ly Fürstenau (f'ly i.Hann.) Worcester, Mass.) Cpl. Max Henlein Helen Henlein nee Kleinstrass M A R R I E D September 1, 1945 1305 16th Street Wichita Falls, Texas (f'ly Hamburg-Wiesbaden) 20 A U F B A U Friday, September 14. 1945 ALLEN EIN GESUNDES UND GESEGNETES NEUES JAHR wünscht SIGMUND LOEB 7 Upper Park Road, Broughton Park Salford 7, Manchester, England (Formerly Vollmerz und Frankfurt am Main) HOTEL LORRAINE Fleischmanns, N. Y. am Lake Switzerland, in den wundervollen Catskill Mountains. Der Inhaber und Leiter des Hotels Lorraine entbietet seinen Freunden und Gästen Feiertags-Grüsse und wünscht ihnen ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr! Phone 54 M. WEINBERG C0NQRE6ATI0N HABONIM RABBINER DR. HUGO HAHN Büro: 200 West 72nd St. Telefon: TRafalgar 7-3280 VORANZEIGE SUKKOTH Erste Feiertage Freitag, 21. September, |7 P. ML| ABEND-GOTTESDIENST im Tempel des True Sisters Building, 1 50 W. 85th St. Anschliessend Kiddusch in der Sukkah, • Samstag, 22. September, 10:15 A. M. MORGEN-GOTTESDIENST im Tempel des True Sisters Building. Anschliessend Kiddusch in der Sukkah. • Sonntag, 23. September, 10:15 A. M. MORGEN-GOTTESDIENST im Masonic Temple, Forest Hills, Queens. Congregation Beth Hillel, Inc. Rabbi Dr. L. Baerwald GOTTESDIENST am VERSÖHNUNGS-TAG im PYTHIAN SAAL 153 WEST 70th STREET Verkauf der noch verfügbaren Karten: Mittwoch, 12., Donnerstag, 13., Samstag, 15. Sept., 8-9:30 abends, Sonntag, 16. Sept., 11-12 vormittags, im Pythian Saal. Kalender Tafel Fr., 14. Sept. abends; Sa., 15. Sept. 1945: 8. Tischri 5706 (Sabb. Schuwoh). Sabbath-Beginn: Fr. 6:51 p. m.; Sabbath-Ende: Sa. 7:36 p. m. Wochenabschnitt: Ha-asinu (5. Buch Mos., 32,1 bis 52). Haphthorah: Schuwoh ("Kehre zurück, Israel"): Hsea 14,2 bis 10; Joel 2,15 bis 27; Michah 7,16 .'bis 20. Kalender-Vorschau So., 16. Sept., 9. Tischri: Erew Jaum Kippur; abends: Kol Nidre. Mo., 17. Sept., 10. Tischri: Jaum Kippur (Maskir). Fr., 21. Sept., 14. Tischri: Erew Suckaus. Sa.. 22.. und So., 23. Sept. (15. und 16. Tischri): Suckaus-Feier- tage. Drei Wege zur Versöhnung Zu Schabbos Schuwoh. Ungemein anschaulich wird Der Lehrer SIEGI LEVI von Hersfeld, Kultusbeamter der ehemaligen Synagogenge- meinden Ettelbruck (Luxbg.), Merzig (Saar) und Hachen- burg (Westerwald), übermit- telt seinen früheren Ge- meindemitgliedern die besten Rausch-Haschonoh-Wünsche. Paris (4e), 1 Rue des Blancs Manteaux, Pax Hotel No. 1. die Bedeutung der Hohen Feiertage in dem Gebete "Un'sane tokef" geschildert, in einem erschütternden Bil- de von dem Gerichtstage über alle Geschöpfe am Feste des Schofar-Tones und am Festtage der Versöhnung. Nach einer alten Tra- dition hatte R. Amnon, ein sehr angesehener Jude in Mainz, dem Kurfürsten ein voreiliges Versprechen be- züglich seines Glaubens- wechsels gegeben; als er sich weigerte, seinen Glauben zu wechseln, wurde er furchtbar verstümmelt. Gerade war Rausch haschonoh gekommen. Da liess er sich auf einer Bahre ins Gotteshaus tra- gen und vor der geöffneten Bun- deslade niederlegen. Er bat, vor der Gemeinde den Namen Got- tes heiligen zu dürfen; und als er das Gebet Un-s#ne tokef, das die Grösse des Göttlichen Gerichtes schildert, beendet hat- te, starb er. Sein Gebet wurde Stefan Reichsthaler u. Lily Neurenberg Member of the Netherland Forces of Interior wish LSCHONO TAUWO to all friends. Amsterdam (Holland) Apollolaan 187/3. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahre! Mr. und Mrs. Emanuel Berger u. Familie Mr. und Mrs. Josef Berger (früher Leipzig) 601 Pelham Parkway North Bronx 67, N. Y. Allen meinen Schülern die herzlichsten Glückwnsche. Dr. E. Guttmann Preparator fijr das Message Examen 517 Wesl 1131h Street, N. Y. C. Tel.: UNiversity 4-7903 Chofetz Chaim Theological Institute and West End High School 59 West 88th Street, New York City, ENdicott 2-1550-1 REGISTRATION OPEN FOR NEW TERM Our Yeshivah is the only all-day advanced school of Jewish studies on the West Side under the guidance of. renowned Jewish scholars. ADMISSION Stüdents from sixth year Elementary School and over and graduates of an Elementary Yeshivah who desire to contmue their studies in Higher Jewish Learning and secular studies are admissible to the Yeshivah Chofetz Chaim ond the basis of interest and achievement. __ OUR JEWISH COURSE OF STUDY INCLUDES: ★•An Advanced Knowledge of the Torah ★ A Scholaily Uniderstanding of the Vast Talmudic Literatur«. ★ An Ideal Trainiing in Jewish Ethics and Morals m Accord- ance With the Spirit and Teachings o£ the Great Chafetz Chaim of Blessed Memory. OUR ENGLISH COURSE OF STUDY INCLUDES: * A Progressive Curriculum Including Academic and Prac- tical Arts Courses Together With a Program of Individual Guidance. „ . , _ , , . * A Complete English Education Through High School by a Statt of Licenseä Teachers Headed by an Able Principal and Recognized by the Board of Regents ot the State of New York . . .,, , „ if All Classes Are Kept to a Minimum Allowing for Con- siderable Individual Attention. Hot lunches are served daily. Rabbi E. KUSHELEVSKY. Principal. Rabbi BERNARD D. GESHUNY, Executive Director. MACHS0RIM i für die HOHEN FEIERTAGE) mit und ohne Übersetzung — Deutsch und Englisch — Sämtliche JUDAICA und HEBRAICA I. KAUFFMANN 326 WEST 101s! STREET RI 9-2343 wegen dieser ergreifenden Schil- derung in die Gebiet-Ordnung aufgenommen. Mitten in diesem Gebet sind die Worte, welche in ähnlicher Weise im Talmud Rausch haschonoh 16B vor- kommen, genannt: "Reue, Gebet und Wohltun wenden ab das böse Verhängnis". Drei Dinge, deren innere Bedeutung weit über das hinausgeht, was ihre Uebersetzung sagt. "1"schuwoh" ist mehr als Reue, bedeutet viel- mehr "Umkehr": Klar soll der Mensch erkennen, wie oft er im Leben den falschen Weg gegan- den rechten Weg. — "T'filloh" ist mehr als "Gebet"; es befiehlt, mit sich ins Gericht zu gehen, zu erkennen, was wirklich zum Heile des Menschen führt und was nur Schein bedeutet. Und "Z'dokoh" bedeutet mehr als eine Geldunterstüt- zung, bedeutet "Gerechtig- keit", dass der Mensch sich bewusst sei, dass er ver- pflichtet ist, von dem, was ihm Gott gegeben, auch dem Neben menschen mitzuteilen, der ebenso vor Gottes Thron steht, wie er selber. Rabbi I)r. Bach. PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Gedenktage gebracht, die .-inen runden Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können alljährlich angezeigt werden. Abraham Mannheimer Wie erst jcl/.l bekannt wird, ist Haufitlehrer Abraham Mann- heimer a us Dottel hach a. M. schon vor Jahren in Thercsien- CARL VICTOR UND FAMILIE ein herzliches Willkommen in Brooklyn. Seine Freunde. Für alle erwiesenen Aufmerk- samkeiten anlässlich meines 60. GEBURTSTAGES danke ich herzlichst. Dr. Benno Frank 35-30 79th Street Jackson Heights. 1 o our dear Grandfäther J. B. LEVY K 801 West 1 81 st Strejet (f'ly Frankurt a./M.) our very best wishcs; on his 7 5 th BIRTHDAY, Greta and Lore Congregatwn Emes Wozedek Founded by Rabbi Dr. Max Koppel • AUDUBON HALL 166th St. und Broadway ROYAL MANOR 157. Str. und Broadway • , Namen für Yiskor bitte Sonntag ab 9 Uhr in der Audubon Hall abzugeben. Daselbst noch einige Ein- trittskarten erhältlich. reichen Schüler und Freunde gedenken mit wehmütiger Dank- barkeit des Mannes, der über 40 Jahre als Lehrer der jü- disch-staatlichen Volksschule und gleichzeitig als Kultusbeamter "heiligen Dienst" versah. Seine wahre innere Religiosität und Gläubigkeit adelte alles, was er tat, und mit seiner Menschen- freundlichkeit und Friedensliebe wirkte er auf die Menschen sei- ner Umgebung, die ihn als einen ihrer Besten hoch schätzten und verehrten. Zwei Wochen vor der Befreiung starb in Bergen-Belsen Rabbi Ludwig Mehler, Rabbiner der neuen liberalen Gemeinde in Amsterdam. 87. Geburtstag: Max Bernstein (ehem. Teilhaber der Arnold Bernstein und Red Star Lines, Hamburg), 22. Sept.: 148-12 87th Road, Janiaica, N. Y. 85. Geburtstag: Rosa Richter, geb. Hiller (fr. Joselsdorf», 8. Sept.: Campos Sport 80, c./o Alejandro Lustig, Santiago de Chile. , 75. Geburtstag: Bertha Roth (fr. Breidenbach), 15. Sept.: 600 West 187th St., New York City. -■ Sieg-fried Abel (fr. Lippstadt- Köln), 4. Okt.: 25. de Mayo 80. Vlcente Lopez, Buenos Aires, Argentine. 70. Geburtstag: Ba bette Erle- bacher (fr. Oberdorf-Boptingen >, 20. Sept.: c/o Josef Erlbach, 255 Fort Washington Ave., New York 32, N. Y. — Martha Cahn, 19. Sept.: 108-26 65th Ave., Forest Hills, N. Y. — Emil Caen (fr. ListroiT, Sarre-Metz), 4. Sept.: 2119 W. Miramar St., Los An- geles 4. Calif. — Ida Gittermain (fr. Gleicherwiesen, Thür.), 15. Sept.: 1024 Brvant Ave., Broux, N. Y. — Toni Fellner. geb. Wolfis (fr. Deutschkrone), 27. Sept.: 8 Sneath Ave., Golders Green. Lon- don N.W. 11. — Karoline Aaron Frau Klara Wachenheiitiei (fr. Biebesheim a. Rh.)'.. feierte ihren ' i 80. GEBURTSTAG am 28. Juli in: 11 Pears|'''St J ohanncsburg-Doornfonldin South Africa. ' • •';! JACOB und META SIMÖN geb. Wachenheimer 6 Holmdale Gardens London N.W. 4. 17. Sept.: 548 West 163rd ^ Apt. 5t:t, New York City. — Behl rieh Hahn (fr. Kitzingen ä, W 17. Sept.: 535 West lti2nd St., Set York City. — Richard Becher W Berlin): Hotel Central, Wo d» Janeiro. 65. Geburtstag: Ulrike ZW seid (fr Schwiehus), '15."''" „ 880 West 18üth St., NeW'^otl City. 1 '' 60. Geburtstag: Sieg-fried'jmckl (fr. Gelsenkirchen), 8.' Segt'i Tapia 467, Poniente, Montö^fy Ni 4. Mexico. ;'"'n 45. Hochzeitstag: Albert ' ml Frieda Braun, geb. Lerr (fr, Freiburg i. Br.), 11. Sept.: I Astor Fiat, Leenwenvolt ' Rd., Tamboeks Kloos, Capetown, *S. i gen; er bereue und gehe fortan stadt verschieden. Seine zahl- geb. Wertheimer (fr. Stuttgart), THE NATIONAL WAR FUN» Mk* yeu to giva geiweusly te YOUR COMMUNITY WAR CHEST S3H52Sct52515H52SS5E5EiJtSZI Adressen-Aenderungen Jede Einschaltung in dieser Column kostet. $1. Jacob Geiger, von 54 Mentelle 1 PiirU, Lexingtou, Ky., nach 119-21 Viiion 'I ii i npike, Kni. 3, Apt,- D4 KfW Gardens, L. 1., N. Y. Der Circulation Manager hat Kopfschmerzen Helfen Sie ihm, indem Sie ihn gelesene "Aufbau"-Exemplar« zurückschicken. in einen y [National Ladies' Specialty Corp. 470 Seventh Ave. - New York City zwischen 35. und 36. Str. Das bekannte Engros-Haus • Zur neuen Saison bieten wir Ihnen die Gelegenheit elegante Kostüme Winter-Mäntel und aussergewöhnlich schöne Modell-Kleider „ unter Engros-Preisen zu kaufen. » Besuchen Sie uns recht bald, solange] ' die Auswahl gross ist. ! KEEP YOUR WAR BONDS! Wäsche-Etage Joseph Lang 200 West 78th St. (TR 7-4193) empfiehlt Qualitätswaren an Da- men-, Herren- und Haushaltswä- sche. Spezialitäten für Europa- Pakete. y Dje hse«bst. 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Harry, Else und Rudi Kriedlaen- '' der, e/o Our l'arenis Home, 41 p Sarätogä Ave., Doornl'oiileiu, Ju- ;! hannesburg, S. A.; Oppenheimer, Curt (1911 Walf- I; Kam, Mass.) von Dr. Martin Bo- senberg, GeJsenstraat 14, r/o Beich, Amsterdam; Dreifuss, Fritz und Gretel geb. Maier (aus Stuttgart, seit 1939 SL j'itw York) undNeuberg, Edgar und Klara (aus Stuttgart, 1939 • England) von Eugen Scher c/o ' "Ji'wisli Welfare Board, 442 Perez, ,. Manila, P. I. Schratter, David (zul. Santa . .Konica, Calif.) von Severin 1 'Sehratter, c/o Spinney's Ltd, . Divisionai Police Ileailquarlers, ' Behovoth, Palestiuc; Liebermann, Herbert und Mar- tha geb. Rohfeld (seit 19-10 'Varia, Bolivien) von Jakob und Simon flutmann, 1350 \V. 171 st St., New York City (für Waltet Baer, Holland) ; David, Siegfried (aus Aui'sess 1. B., vorm. Newark) von limil Lion, 617 West 141 st St., New • York 31, N. Y (für Willi David, Molland); Scher, Frau (aus Tukuma, 1940 Detroit) und Herr (aus Tukuma, San Francisco) von Aide Aiix ls- nielites Victimes de la tiuerre, 147 Ave. Jan van Hoorenbeek, Auderghem - Bruxelles, Belgi<|ue (für Bernhard Scher, Sohn von Chaim Scher) ; Haber, Josef tun] Mate) ge b, Xarwanitzer uml Kinder Natan und Milton, von Chana Manil«- xvitsch-Zarwanitzer, Hue Choine Wyns 24, Anderlecht-Biuxelles, iielgi*# $ DAS SPEZJAL HAUS FÜR DAMEN-HÜTE 8Bitte beachten Sie auch unsere. COSTUME JEWELRY-Abtlg. ...und jetzt ihren neuen HERBST-HUT aus dem Salon: NUR 248 AUDUBON AVENUE (Corner 178th Streel), Apt. 41 Tel. WA 3-4793. Samslags und Feiertage geschlossen. Sonntags geöffnet. DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER PL 3- DAS PELZHAJJS 22 AUFBAU Fridoy, September 14, 1945 Die Toten des Kulturbundes Nach dem wir vor einem Jahr um Dr. Kurt Singer getrauert ha- ben, kommt jetzt die Nachricht, dass Dr. Werner Levie gestorben ist. Ev und seine Frau waren in Borgen-Belsen. Beim Vorrücken der Alliierten sind sie in einen Eismbahnzug gepfercht und in die Feuerlinie geschickt worden, wo sie vierzehn Tage ohne Essen, ohne Wasser, im Bomben- und Kugel- regen standen. So sind sie befreit, worden, unterernährt und ge- schwächt, dass sie nicht mehr sit- zen konnten. Aber sie lebten. Dann kam der Flecktyphus. Werner Le- vie erlag ihm; seine Frau hat ihn überwunden. Sie und ihre beiden Kinder leben von Almosen in Am- steidam. Werner Levie war ein dynamisches Temperament Einstmals Wirtschafts- journalist bei Ullstein, hatte er nach Hitlers Machtergreifung seine organi- satorischen und propagandischen Fä- higkeiten in den Dienst des Jüdischen Kulturbunds gestellt, mit dessen Wer- den unc. ' alten er sich identifizierte. Er war Generalsekretär des Reichtsverbandes der Jüdischen Kulturbünde in Deutschland und Stellvertretender Intendant des Jü- dischen Kulturbundes Berlin. Er war ein bewusster Jude und guter Zionist. Dem Einsatz Levies ver- danken viele ihre Befreiung aus dem K. Z. Erst, kurz vor Ausbruch des Krie- ges ging er nach Holland. Mit Ca- milla Spiro, Max Ehrlich, Willy Rosen und Kurt, Gerron machte er eine Kleinkunstbühne auf. Ca- milla Spira ist vor zwei Jahren — als Halbarierin — aus dem Lager Westerbork entlassen worden; Kurt Gerron, Max Ehrlich und Willy Rosen sind, wie vom "Auf- bau" nereits gemeldet, tot. Sie haUen furchtbare Jahre hin- ter sich im Lager Westerbork, wo sie immer wieder um ihr Leben singen und spielen mussten. Sie waren di< "Hofnarren" des Kom- mandanten. Kosen sollte bereits .1943 nach dem Osten deportiert werden, aber in der vorhergehen- den Nacht hatte der Kommandant eine Party, und Rosen durfte sin- gen. Er sang die ganze Nacht hin- durch seine eigenen Schlager, be- sonder.« sein Lied "Ich kann es nicht versteh'n, dass die Rose» blüh'iV gefiel den Henkern. So durfte er noch ein paar Monate bleiben. Seine Melodien wurden einstmal.« in ganz Deutschland ge- sungen und gespielt. Max Ehrlich, vor 1933 einer der populärsten Komiker in Berlin, hat Charakter und Würde gezeigt. Er hat unter den schwierigsten Um- ständen im Rahmen des Kultur- bundes gute jüdische Kleinkunst gemacht. Er war ein treuer Kolle- ge, ein anständiger Kamerad, und er hat viele Juden noch einmal n—PRIVAT-TAXI—, überall hin. Long Beach und Rockaway Trips Riverside 9-1186 Miller'sTaxiScrvice 325 WEST 93rd STREET PRIVAT- —~ TAXI mod. 1 Sitier CADILLAC und PACKARD Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine U mziige) JUSTIN VOLLWEILER $40 W 13«i. Sir. AUdubon 3-1017 Fül CALIFORNIA TRIP in CHRYSLER '42 Anfang Oktober 3 PLÄTZE ZU VERMIETEN. MO 2-2753 oder EN 2-4373 lachen gemacht., b>'vor der Vorhang zum letzten Mal fiel. Von Wester- bork kamen er und Rosen auf 14 Tage nach Theresienst.adt. Von dort sind sie bald nach Auschwitz geschickt worden. Herbert Friedenthal (London). Lon«Umex Notizen Alhcrt Pom nie.)-, ein Bruder des bekannten Filmproduzenten Erich Pommer (Hollywood), starb in Paris. Gerhort Kenipinski wurde für die Rolle des Bürgermeisters in der Londoner Aufführung von "Bell of Adano" verpflichtet. St es au 7Jathiger, ein tiroler Bergarbeiter, österreichischer Ge- werkschaftie- und Spanien-Kämp- fer, ist in Lee 's in England gestor- ben. K. E. Kisch hat Zlatinger zum Helden seiner "Drei Kühe", seines Spanien-Buches gemacht und ihm so ein Denkmal gesetzt. Edith Vogel, eine junge Wiene- rin, spielt in einem Konzert der Londoner Philharmoniker Beetho- vens Klavierkonzert, in Es-Dur. Erierfri.cn Wolfs neues Drama "Dr. Wanner" wurde unter der R-'^i • von Erwin Jacoby mit Eugen Hetzer, Paul Dornberger, Hermann Engel, Hanno Freund, Reni Goddard, Ruth Lowenstein, Jutti Moser und Freimut Schwarz im Londoner "Freien Deutschen Ku 1 turbund" au fgeführt. Arthur fiebert, der frühere Lei- ter der "Kantgesellschaft'', der in London lebt, hat einen Ruf er- halten, an die Berliner Universi- tät zu rüekzukeh ren. Wanda Rott er - Roller heiratete in London den Schauspieler Man- ning Whiley, den die Wiener Schauspielerin kennenlernte, als sie vor einiger Zeit in Maughams "Regen" spielte. Hüde Weiss, die Tochter des einstigen Berliner Vize - Polizei- Präsidenten Bernhard Weiss ging mit den amerikanischen Zensur- Behörden nach Deutschland. Alfred Einsteins 'W. A. Mozart: The Last Ten String Quartets" er- schien soeben im Londoner Verlag "Novello". Erich Freund wurde von der Verity - Filmgesellschaft für den Film "Kelvin" verpflichtet Herbert Friedenthals veues Buch erschien soeben unter dem Titel "The Everlasting Dav" in London. Pem. LEBENSMITTEL- PAKETE nach allen zugelassenen Ländern puch nach der Schweiz. Verlangen Sie Preislisten! Besichtigen Sie unsere Ausstellung! Schriftl. u. telef. Bestellungen werd, prompt erledigt. 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S Army) Ludwig Loe wenstein. I>r Hertha Na Ihorst'. Erwin Schneeher ger. Dr. Hans Salimann. Julius Weinher« | Sport Group For Information, please write to: New W«rld Club Sport Group, 67 W est 44th Street, New York City. Attention: Dr. Morris Dessauer. Chairman. Soscer Sunday, Sept 16, 11 a. m. This Sunday the whole soccer (Zivi- sion of t,he N.W.C. will hold a com- pulsory training on the last field of Van Cortlandt Park. Each and every piayer is urged to attend in order to be fit for the Coming season, which will start right after the Jewisli holi- Our goal this year is to have 2 Juve- nile, 2 or 3 Junior and 2 Senior teams. There are plentv of positions open on all teams. If you wish to play soccer with us, or if you have the ability to manage or coach a soccer team, please get in touch with Ludolf Heidecker, 141 Nagle Ave (Tel. LO 7-7523), or Walter Stoerger, 15 Post Ave. (Tel. LO 7-332.0). Bowlinq Bowling will start next month. General Meeting: Monda.y, Septem- ber 24, 8:30 p. m., at the New World Club Office, 67 West 44th St. Members and friends invited. Tennis The Singles Championships of the Tennis Division will be held on Satur- day, Sept. 22nd, from 3 p. m. on, and on Sunday, Sept. 23rd, from 10 a. m. on. Aoplications must be reeeived by Mr. Perry no later than Tuesday, Sep- tember 18th. Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Languages and New World Club Herbst-Kurse Anmeldung sofort Kurs A : Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. Mi. 7:30 p. m, bis 9:05 Kurs B: Für Teilnehmer mit gu ten englischen Kenntnissen. Di. 7:30 p. m. bis 9:05 Kursbeginn: Di., 2. Okt., Mittw. 3. Oktober. Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Diens- tag:, 5 bis 6 p. m. im "Aufbau", 67 West 44th Street. New York, sowie telepho- nisch: VAnderbilt 6-3168. SCHWARZ RADIO Radio-Reparaturen altbekannter tiüte u. 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Die Menschen in Europa brauchen uns, und wir werden daher unsere Hilss arbeit für das grosse Unterstützt! iijiswerk der Quaker und anderer internationaler Hilfsorganisa- tionen nicht mir fortsetzen, sondern sogar noch weiter ausbauen. Anregun- gen und Vorschläge sind uns sehr will- kommen. Spenden für die Kinder in Europa haben wir erhalten von: Mrs. B. Wyler ffestriet.*tc Ouadrate fiir Wolldecken); Meti Itotl«sehild und Irene Wuerzburger (Raby-Ausst'rvtt unsen). Our Boys' Club l.viluiiit: Ver* t ritetier. < liav'i»'» *- Minil ri'il S\varrt<-n«kj *ckiTl!)rtnl ; Ami VVii II ernt «»In *1*1.' I, n» Horn Scheck:« »der Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener, c/e "Aufbau". K7 West 44t h Street, New York 18. N. Y. Wfoat Is Expected of Us? . .. I don't know who or what is to be blamed for the f'aet that 1 liaven'f lieai-d from you l'or ages (at least it seems that long!). Maybe it is iny con- stant chrmge of address that is respon- sible for not getting your letters, or maybe yon just tieeided to take a vaca- tioii, which, 1 »nist adinit, were well earned after the many years of splendid work von gave us, "your bovs." But please, girls, do not give Up Our Boys' Club altogellier. l'or in my opinion the time has come when we need you most. For now evervone of us is tooking for Iiis people "so.....vvhere in the World," and who coutd be of grealev help than .von and "Austum". Believe mc, there is a world of dilt'erence in the fact that yon doii't havr to put an ad into a paper luit eau writo to somebody whom you have known for many years, even if only tliroimti her letters. and ask her to kilidly hell) one to find one's people. Maybe 1 am h sentimentalist, but maybe I am not. und there are many others who feel just the way 1 foel about Vera ("raener and all the girls of Our Boys' Club: that tliev are a sp.'endid Rroup, re;il friends, and just the kind of girls we like to dream about hcre in this pars :>f the world. . . ." Tran:»j»rdan. Harry Rost. Spenden haben wir erhalten von: Ski. Walter Kayem (Filme); Margot Olden $3; N. N. (zu Neujahr) -$2; N. N. (zu Neujahr) Kl : Fred l.cderman (einer unserer "hoys" aus der Army entlas- sen, hi rosser Dankbarkeit für alles, was wir für ihn getan hüben) $10; Hedi Poper (deren Sohn aus der Armee ent- lassen w urde) $*»: Sammlung T'oper in Uarmel,. N. Y., «0.1 f.: Meta Rothschild und Iren ' Wuerzburger, t'tmhurst (zwei freue l'r,lii nd innen von Our Boys' Club) Alt unsere Freunde! Wir schicken immer noch Zeitungs- ausschnitte von Walter Winchell, Earl Wilson, Leonard Lyons und anderen Kolumnisten. Ausserdem bitten wir, uns Bilder u. Rahmen Spieltet Ii. Reparaturen Restaurieren ro« f.emäldrn in eil Werkstätte. Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. iVHhi u ment 2-089« Polstermöbel reinigt wie neu Teppich-Reinigung In und auser dem Hause Sommer-Lagerung frei WILLY HOFMANN 54S W. ISOI h ST. New York 33. N.Y. WA 3-3153 nach 7 f. M.: AU 3-5459 MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REP ARIEREN MöBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELL1NEK 25# W .91 «t St.. N.Y .C. Tel. SC 4-9829 Komme ins Haus. Eig. Werkstätte —Carpenter —- Büro-, Geschäfts-, Fabrik- -i.iiitiiiailitLlI » DUCIlEFiRByalB ««wi« Special-Arbeiten für alle Fabri- k jIi4»n«^M'eiae in eigener Werkstatt mit Maschinenbetrieb. ERNEST PEARL 231» Weil 107tIi St., N.Y.C.; MO 2-3308 7» W THE MONTRE UPHOLSTERY Interiot Decorator CUSTOM BU1LT :l* FURNITURE St.. nur Columbus Are. Rlrerside 9-0246 ausgeschnittene "cartoons" l'^tis Sahir day Evening J'ost, Collier's usw.) zi schicken, aus denen wir "Scrypbooks' für die Hospitäler kleben. Regelmässige Zusam menkünfte Mittwoch 1 :«'>() in. Club-Büro, 67 West 44. Str. I)a jetzt eine ganze Anzahl unserer Jungen nach Hause kommen, beabsich- tigen "wir, regelmässige Heimabende einzurichten, mit Spiel und Unterhal- tung, zu denen "out bovs" herzt ich eingeladen sind. Näheres über Ort und Zeit dieser Heimabende ^ebeo wir dem- nächst an dieser Stelle bekannt. See New York First Tours and Trips to introduce Immigrant? to Americans and the American way of Ii Fe. IMo reserviilli»ns requirrd; lor In- ftirniation appl; nt K7 W e*l 411 Ii St.,1V VC. (VA #-3IBSl IXtil reaiiiin- sfiblf for tmy ii-rlitrult t*'«ir iiicm- liers < «i hm (irodncr liilly paid meinliers)ii|ie«r<. AildltionMl expeiiM'» < ain'h t*a cur. f si re». et«*.) will Ite nnnminved seiMimifly. Sunday, Sept. ISth: No Outing 9i Account of Jewish Holiday Siunday, Sept. 23rd, 19 a. m.: lndian Summer Famity Outing and Picnic Come and see the gorgeous fall colors of Palisades Interstate Park, the favorite recreation and playground of New Yorkers. After a pleasant i'erry trip and a Short walk, we shall settle down in a lovely picnic gvove and pre- pare our meal over an open Are. Bring along steaks, sausages, potatoes, apples, marshmallows, or whatever you like to eat roasted. We shall sing and play the rest of the afternoon and hope that everybody will have a gobd time. 1 hour of easy Walking. Apptox. fares 40«. Meet Felix Eisenhammer who is in Charge of this outing at 242nd Street, last stop of IRT Subway Broadway- Van Cortlandt Park Subway. Du kannst helfen! GIB für die BLAUE BEITRAGSKARTE zu den FEIEETAGEN "THE BLUE CARD", Inc. 67 West 44th Street. New York City 18. Ich zeichne $............................ NAME .................................................... ADRESSE ................................ Youth Groups | Uptown Youth Group Chibhotise: 610 West 164th Street Information: Rutli Lniiclihelmer, 7«14 Wost ISOtli St. tischen Sprachunterricht von Miss Clai| Stoessel. der Dienstag abend 8:39 Ii) l'ptown-Heim des " ew World Chili (>!(• West I Iii. Street, stattfindet, auri im kommenden Winter wieder m§ A'orlrägen über amerikanische Gji schichte und Kultur zu verbinden, jf Nähere Mitteilungen hierüber folgen, BRIEFMARKEN-GRUPPE Wie uns von dem Chairman da Roten Kreuz mitgeteilt wird, liegelj in den Army- und Navy-Hospitälen noch über zehntausend Verwundet^ die sich mit dem Briefmarken-Saal« mein beschäftigen. Es macht ihnen grosse Freude und ist oft eine Ablen- kung von ihren Schmerzen. Wir richten daher den dringe Appell an unsere Sammelfreunde, uns alle Briefmarken zu senden, die i« ih. ren Geschäften etc. ankommen, aaimt wir diese in schönen Weihnachtspiclt* chen unseren Soldaten überreu können. W'r suchen keine Wertobjekte, derh Mengen. Halfen Sie auch hi« wieder. Sendungen, Anfragen etc ai den Chairman der Gruppe: iy»"'"1 Loewenthal. Wir bauen auf Washington Heights ist um ein 'l deines Theater reicher. Vergapg Woche wurde Ecke 165. Strasse Beverly Hill Theatre eröffnet, dal A volkstümlichen Preisen in modern gerichteten Bäumen erstklassige Filmt bringt. "v i .lohn F. Myers hat unter dem Namen Kew Forest Rel'rigeration Service, 84-6 Culhbert Boad, Kew Gardens, L. I„ ein Geschäft fiir Beparaturen, An- UHt Verkauf von Befrigerators, Nähmaschk neu usw. eröffnet. Rudolph * Elsie Ungar, fr. Modelb h'dis Old Ensland, Wien I, haben Ä Firma Elysee Sportswear, 2350 Bröl* way, zw. 85. und 80. Str., eröffnet. Mr. R. F. Goldsmith ist in die FIraii Rettor Mineral Tradlns Corp., 16 Btit 4:»rd St., als Export Manager ein#» treten. Bernhard Voehl und Larry M«tll übernahmen die Firma Grand T« Die and Metall Products, Inc., 1 Lafayette St. Josef Lang, Wäsche-Etage, 200 Weit 7Sth St., hat sein Geschäft in vergrstMer« ten Baumen wieder eröffnet. Die Brüder Otto und Fred Mandl ati Wien haben vor einiger Zeit ein schaff für Autoreifen usw. unter des Firma -iamaica Sa.ies. 169-23 Jamal« Ave., .lamaiea, eröffnet. Sie erhalten erfahrene Krankenpflegerinnen nachgewiesen durch den Nurses' Employment Service des New World tlub, Inc. 67 Weit 44th St.» VA 6-3168 EIGENE ANFERTIGUNG Ton Slipcovers Polstermöbel nee and modernisieren. Fenster-Dekorationen Grosse Auswahl in Stollen. A. Koesterich (fr. Frank- furt a/M.) TAPEZIERMEISTER 523 W. 125. Str., New York City _____. Tel.: MO y-917» _____ POLSTERMÖBEL REPARATUREN NEUANFERTIGUNG JOS. WEITZENKORN 60 Seaman Ave. LO. 7-1179 New York Citv _______ "Das Gesetz über arisierte Vermögen" ist der Titel eines Vortrags den Dr. 8, von Hofmannsthal am Mittwoch, .18. Sept., 8:.10 p. >».. im Community Cen|lj (270 West 8'.Ith St.) unter den Auspizltl der "'Austi-o Ani(>rican Tribune" t der "Austro American Association" haN teu wird. Näheres siehe Inserat. 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Another "special" ls ' ArcMleciural Prints." a very mstruetive Illustrated essay, covering the historic and artistic span between Galli di Bibiena, Giam- battista Piranese and Wenzel Hollar, on one side, and Penneil, Marin and Fininger on the etiler. Baeck spricht in London Zu Ehren Dr. Leo Baecks hatte die "Association of Jewish Refu- gees" ins Embassy Theatre einge- laden; das Haus war so voll, dass man den Vielen, die keinen Einlass finden konnten, versprechen muss- te, den Abend zu wiederholen. Dr. Adler-Rudel begrüsste den Gast, und Georg Landauer (Palästina) überbrachte die Wünsche der deut- schen Juden aus Palästina. Es ist möglich, dass viele Zu- hörer einen Bericht über Dr. Baecks Erlebnisse in Theresien- stadt erwartet hatten. Aber dann hatten sie die menschliche Grösse dieses Mannes verkannt, der den deutschen Juden in ihrer schwer- sten Stund ein wahrer Führer war. Dr. Baeck sieht in seinem (und unserem) Erlebnis r.ur eine Epi- sode in der grossen Geschichte; nicht in der Geschichte der Juden. Der Kampf des Individuum mit dem Staat, die Freiheit des Den- kens und des Glaubens war sein Thema. Auf dem Fundament sei- nes historischen Wissens baute der Sprecher das ewige Problem der Toleranz auf, und man fühlte die Verwandtschaft Baecks mit der jüngsten Generation moderner Denker, die wie etwa Arthur Koestler dieselbe Problemstellung in ihren Werken behandeln. Pen* (London). Senaen tros Ihre gelesenen "Aufbau" - Exemplare zurück. Helfen Sie ims, die Papiernot üiberwimdlen! ORIENT-TEPPICHE ANKAUF . VERKAUF UMTAUSCH ALEXANDER 111 W. 72n! ,7cr:-s!g wäre. ModerneQoalitäts-Möbel ALLER SCHLAFZIMMER WOHNZIMMER KÜCHE MATRATZEN, ANBAU-MÖBEL und alles, was Sie für ihr Heim benötigen! • Bequeme Zahlungs- Erleichterungen werden Ihren Wünschen gemäss persönlich mit Ihnen arrangiert Besuchen Sie unverbindlich unsere Ausstellungsräume 1647 SECOND AVENUE (bet. 85. 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Auskunft an: CHARLES HIRSCH & CO. 2121 Broadway, New York City Ich suche meine Schwester Johanna Frank geb. Berg früher Pirmasens, zul. Frank- furt a. M. (bei Rosenthal), Fichtestrasse 7, deportiert 13. Mai 1942; ferner die Eltern mein. Schwiegersohns, Herrn Georg Moses und Frau Hedwig Moses fr. Berlin N.O., Hufelandstr. 10, deportiert wahrscheinlich nach Polen. Auskunft erbeten. Unkosten vergütet. Mrs. GERTRUDE MARIENTHAL, geb. Berg S45 Riverside Drive. Apt. 6/1 New York 32, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter SELMA SCHOENENBERG Gelsenkirchen, meine Tante ANTONIE MEYER Kachtenhausen, beide dep. 1942 von Bielefeld, Schwester und Schwager Josef u. Erna GRADEWITZ- SCHOENENBERG ferner ALBERT und SOPHIE SCHOENENBERG-WOLF diese vier deportiert von Westerbork, Holland. Dankbar f. jede Nachricht ist Guenlher Schoenenberg 5 Rue Leonard de Vinci Paris, Frankreich, oder: E. Kinz Rijnstr. 94, Amsterdam, Holl. SUCHEN: Max und Emilie Jaffe geb. Alexander, deport. von Leipzig 1942 vermutlich The- resienstadt; Käthe Meininger geb. Weil, von Göttingen nach Warschau; Sybille Alexander geb. Mendel, von Linnich, Rhld., nach Villa Bud, Kirsch- berg-Jülich, Rhld., deportiert 1942 nach Theresienstadt; Finchen van Geldere geb. Mendel, mit Sohn Sally und Tochter Bella, zuletzt: 78 Arnheimsche Str., Scheve- ningen, Holland; Fredericke Keusch geb. Heumann, mit Sohn Joseph, Mariaweiler, Rhld, vermutl. nach Theresienstadt; Gustav und Paula Heumann geb. Alexander, u. Leopold! u. Thekla Heumann, geb. Kauf- mann, von Linnich, Rhld., nach Kirschberg, Jülich, dep. März 1942 Izbica a. Wieprz, Kreis Krasnistaw, Lublin. Auskunft erbeten: RUTH E. JAFFE 245 West 72nd Street, N.Y.C. Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister ADOLF WEINBERG RESIE WEINBERG geb. Wol« DIETER WEINBERG zul. Berlin, fr. Jever, Oldbg. Hedy van Geldern, geb. Wolff R. F. D. No. 2 Middletown, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter IDA DRUCKER geb. Schramek zuletzt Biarritz, deportiert März 1942 Drancy. Für jede Ausk dankb. Spesen vergüt Lily Boyko 240 Central Park South New York 19, N. Y. Wir suchen unsere Schwester Johanna Michalowitz geb. Jacobsohn, und Söhne Heinz und Gert letzte Adresse: Amsterdam, Titianstr. 31. Arthur und Julius Jacobsohn Santiago de Chile, Moneda 944 Ich suche: Lehrer JULIUS KISSINGER und Frau JENNY geb. Schuster, und Söhne ALBERT u. MANFRED kr. München, Bürkleinstr. 16. Für jede Auskunft dankbar MAX SCHUSTER 714 West ieist Street, N. Y. C. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr $1.00 pro gesuchten Na- men. Familien gleichen Namens bezahlen $1. wenn die Daten für alle übereinstimmen. Suchaufträge sind an den 'Auf- bau" zu richten. Hirsch, Nelly, geb. Rosewitz, und Tochter Ellen Zanders (zul München - Gladbach, Kaiserplatz 15), von Willy und Doris Rose- witz, 17 Raymond Court, Hopkins Street, Jeoville, Johannesburg South Africa. Tannenwald, Karola (zuletzt Aschaffenburg a. M.), von Mra Julius Selling, geb. Hanna Tan nenwald, 2 West 86th St.. N.Y.C. Reifen, Israel, Gereon u. Feiga (zul Warschau, Muranowska 31/4), von Seldi Oliven, Caixa Postal 679, Porto Alegre, Bra- Marianne (Milzi) Feldmann, geb. Spira (geb. 1895, fr. Wien II, Praterstr. 15, deport. Okt. 1941), von Schwester Olga Gross mann, 472 Central "^ark West New York 25, N. Y. Adler, Julius I. (Inh. d. Firma Rosa Erlanger, Marburg a. d. Lahn); und Nassauer, Emma u. Sohn Manfred (fr. Kristel bei Höchst, Main), von Morris Adler, 610 West HOth St., New York City. Schachmann, Emma (geb. 11. 'Aug. 1869, fr. Fürth i. B., Ma- rienstr. 5, Sept. 1942 wahrsch. n. Theresienstadt. deport.) u .Toch- ter Paula (geb. 25. Okt. 1895), von Tochter Elsa Wolf, Cham- bonnet et Linard par Bonnat, Creuse, France. Gutmann, Josefa, Frieda (geb. 24. Aug. 1918 in Dresden, Leite- rin d. jüd. Kindergartens Berlin- Schöneberg, zul. Berlin-Charlot- tenburg, Wielandstr. 29. bei Voss), von Karl und Lucy Gut- mann (Goodman), 907 West Sheridan Road, Chicago. III Weil, Hedwig, geb. Rosenthal (fr. Kehl a. Rh., dann Wupper- tal, Bleicherstr. 10, nach There- sienstadt deport.), von Moritz Rosenthal, 600 West 178th St., New York City. Maibaum, Anitla Edith (geb. 7. Juli 1922 in Wien, zul. Brüssel, 180 Rue Rogier, am 27. Juli 1942 von Malines, Belgien, angebl. n. Oberschlesien deport., und an- geblich in einem deutschen La- ger gesehen), von Dcsider Woll- ner, 691 18th Ave., San Fran- cisco 21, Calis. (für Mutter Vilma Maibaum in Brüssel). Apfel, Klara, geb. Frank, und Leffmann-Apfel, Ella, nebst Sohn Walter: Apfel-Horn. Gustel und Sohn Fritz; Apfel, Mia (alle aus Köln, zul. Brüssel): und Apfel, Paul (zul. Camp Cyprien, Pyr. Orient, Section 1 29. deport.), von Albert Apfel. 1351 AI Campinas, Casa 5. Sao Paulo, Brasilien. Greif, Armin (geb. 28. 8. 69) und Hedwig, geb. Pfeiffer (geb. 15. 6. 78, beide zul. Zagreb. Aug. 1942 nach Polen deport ): und Greif Waller (geb. 30. 6. 1911, zul. Marseille, angebl. denort.). von Edith Keller (fr. ICratschmer, London). 87 Hamilton Place, New York 3. N. Y. Niwes, Rosa (Jula), geb. Erber (verhaftet 26. 8. 42, Lepardelier, France, angebl. nach Auschwitz deport.), von Niwes. 229 West 109th St... Ne wYork City. Loehnberg, Dacro und Aenne (aus Unna, zul. Königsberg), von Nichte Inge Loehnberg. Garden- house Hotel, Bellevue, Cam- bridge, England. Lesser, Susi, geb. Goldstein, und Ehemann Hans und Tochter (8 Jahre), von Mrs. R. Levy, 35 Becker St., Jeoville, Johannes- burg, South Africa. Weigner, Dora (Vater Ober- baurat. fr. Wien IX, Lustkandl- gasse 6), von Ernst Cohn, P. O. Box 1110, Johannesburg, South Africa. Koenigsfeld, Martin; und Kunz, Else und Hugo (aus Beuthen, O.S.); und Koenigsfeld, Adelheid (Berlin); u. Kohn, Lotte (Prag); und Riesenfeld, Rosa (Wien); und Auf richt, Solly (Mährisch Ostrau); und Ucko, Meta (Pless), von Max Koenigsfeld, P. O. Box 3280, Johannesburg, South Africa. Weinberger, Gebr. (fr. Butter- grosshandlun, Berlin, Brunnen- str.), von Kaiman Lichtman. 41 Athenian Mans., 64 Troye St., Johannesburg, South Africa. Schein, Herta, geb. Aron; Schein, Luz, Marlin und Kind; Schein, Gad Denny (alle zuletzt Breslau, Willmanstr. 7). von Mut- ter Marta Aron, S Edwardian Wer kann Auskunft geben über meine Verwandten: SALEM SZTAJN Kutno {Poland) Brombergerstr. 22 FISCHEL SZTAJN von Beruf Schneider S. XAVZYSKO Kam (Poland) 3 go Maja 50 und Frau ABRAHAM SZTAJN Beruf Kürschner, Bromberg (Poland), Petersona 11 m 2 c/o Sojka PAULA SZTAJN Warsaw, Uli Twarda 18 m 14 c/o Linde alle geboren in Kutno (Pol.). Nachrichten erbeten an: Chaim Josef u. Franzi Sztaln 147 Great North Way N.W. 4 Hendon-London Court, 19 Hendon St., Jeoville, Johannesburg, South Africa. Taab, Heinrich und Irma, geb. Rosenstrauch (fr. Wien III und Hitzing), von Schwester Helene Haar, 852 North Alta Vista Blvd., Los Angeles 46, Calif. Leib, Hermann, Auguste, geb. Heidenheimer, Weimer (fr. Kre- feld, von Beckerathstr, 5 depor- tiert); und Goldhammer, Josef (fr. Dresden, Kurfürstenstr. 11), von Isidor Heidenheimer, Rua Pamplona 72, Caixa Postal 3204, Sao Paulo, Brasilien. Julius, Hedwig (geb. 18. Okt. 1888 in Krojanke, Westpr., zul. Berlin. Jagowstr. 2. von Isle Ju- lius, 317 West 95th St., Apt. 53-B, New York City. Riegler, Julius (letzte Nachr. 1939 aus Sabac, Jugosl.); und Gruen, Adele (letzte Nachricht 1941 aus Wien I, Heinrichgasse 4/7); und Fuchs, Johanna (zul. 1940 Pilsen. Egerlandstr. 7/1) von Hubert Riegler, Caixa Postal 496. Sao Paulo, Brasilien. Fleisch er, Martha, geb. Flei- scher (fr. Berlin, Pariserstr. 11, dtport. 1942); und Koh, Hertha, geb. Fleischer, und Tochter (fr. Berlin, Pariserstr. 11); und Flei- scher. Alfred (zul. Berlin, Gips- stx. 6), von Max Fleischer, San- tiago de Chile, Casilla 9150. Warschawski, Geschwister Ma- sur, Issy und Frieda; und Neu- stadt, Arthur und Emma (Shang- hai), von Ignatz Warschawski. Santiago de Chile, Huerfanos 1055, Dep. 505. Seiter, Dr. Ernst und Elsa, geb. Ludwig (fr. Berlin-Charlotten- burg, Kuno Fischerpl. 1), von Dr. Otto Langenbach, Caixa Po- stal 2292, Rio de Janeiro, Bra- silien. Sommer, Dr. Fritz und Frieda, geb. Kalischer (fr. Berlin-Char- lottenburg, Mommsenstr. 47), von Ernst Kalischer, Rua Barata Ribeiro 23, Apt. 64, Copacabana- Rio de Janeiro, Brasilien. Guth, Charlotte (geb. 8. 2. 1903 in Charlottenburg, zul. Berlin), von Herta Frenkel, Ladeiro dos Tabajaras 20, Rio de Janeiro, Brasilien. Engel, Karoline, geb. Grün (geb. 1879) und Ernst (geb. 1903, aus Brünn, Hybesova) und Lud- wig (geb. 1909) und Viktor (geb. 1917, letzte Adr. aller: Prag- michow Nadrazrf! 86), von Toch- ter und Schwester Sida Feith, geb. Engel, Eua Francisco Ota- viano 49, Apt. 102, Copacabana- Rio de Janeiro, Brasilien. Heger, Clara, geb. Feith (geb. 1895, aus Wien, dann Mailand); und Sleltner, Franz (aus Wien, zul. Prag-Teilin), von Wilhelm Feith, Rua Francisco Otaviano 49, Apt. 102, Copacabana-Rio de Janeiro, Brasilien. Cohn, Franz (geb. 27. 4. 1901, zul. Berlin-Schöneberg, Vorberg- str. 7, bei Singer); und Walco- Cohn, Herbert (geb. 9. 8 1907, aus Misdrov, Pomm., zul. Am- sterdam, Zomerdykstr. 26); und Freund, Hans (geb. 4. 8. 1883 in Ratibor, O.S.) und Jessei, geb. Granowski (geb. 24. 4. 1895 in Konstantinopel, zuletzt Berlin- Charlottenburg, Sybelstr. 49), von Walter Walco, Caixa Postal 2577, Rio de Janeiro, Brasilien. Verschleisser. Lilly, geb. Wahle (zul. Berlin-Clharlottenburg, Fre- dericusstr. 4)), von Schwager Willi Verschleisser, Caixa Postal 1870, Rio de Janeiro, Brasilien. Lehmann, Olga (geb. 7. 12. 1873 in Fulda, zul. Berlin-Schöneberg, Gothaerstr. 4, letzte Nachr. Aug. 1942), von Tochter Nini Hess, Rua Buenos Aires 79, Loja, Rio de Janeiro,, Brasilien. Wyman, Liesel, geb. Sondhei- mer (geb. 16*10. 1914 in Neuhof, Fulda, zul. Amsterdam, Lelie- gracht 26-1), von Paul Mottek, Caixa Postal 194, Rio de Janeiro, Brasilien. Bendheim, Alice (zul, Ham- burg, Hochallee 104), von Mrs. Albert Israel, 1111 Park Ave., New York City. Hoffmann, Josephine (geb. 1894 in Wien, zul. Brünn, Mähren, Franz v. Neurathstr. 24-26, seit Dez. 1941 nach unbekannt de- port.), von (Gisela Ried, 2418 Queen Anne ALve.. Seattle, Wash. Lewy, Dora,, geb. Herzfeld (fr. Berlin, zul. Htiga); und Lewy, Max und Hertta, geb. Kaiser (fr. Berlin); und Cialis, Abb! u. Lotte, geb. Lewy, nebst Kind Rasche! (zul. Riga); und Hirsch, Siegbert und Betty, geb. Lewy, nebst Kind Edid (fr. Berlin, zul. Riga); und Lewy. Rudolf und Ruth, geb Präger (fr. Berlin, zul. Shang- hai); und Alexander, Siegbert u. Hedwig, geb. Lindemann (zul. Shanghai), von Jaques H. Lewy, Punta Arenas, Chile, Casilla 171. Guerber, Golda, fr. Stepiitzki (geb. Dumane, Kiew, 65 Jahre, seit 1906 Paris, am 24. Juli 1944 n Lyon verhaftet und am 3. Aug. deport nach Auschwitz), von Tochter Eve Carasso, P. O. Box 528, Elizabethville, Congo Beige, Froehlich, Klaus Theodor (im Dezember 1944 in Oberschlesien), von Käthe Brodnitz Froehlich bei Kearney, 292 Eckford Street, Brooklyn, N. Y. Berger, Ing. Walter (aus Ber- lin. Sponholzstr., 1939 n. Singa- pore ausgew.), von Hugo Moos, Tel-Aviv, Arlossoroffstr. 26, Pa lästina. Brunner, Elsa, geb. Stern (52 Jahre, fr. Berlin, Ludwigskirch- str. 10), von Mutter Recha Stern, 17 Dov Hos Street, Tel-Aviv, Pa lästina. Hosenbusch, Salomen (geb. 1867, aus Kitzingen), und Frieda, geb. Bettmann (geb. 1872, aus Kitzingen, zul. Frankfurt a. M., Hanauerlandstr. 50, deport. Ans. Sept. 1942), und Bettmann, Ju- stizrat Bernhard (geb. 1875 in Bamberg, deport. Ans. 1942), von Tochter und Nichte Marta Stie- fel. Herzlia-Gimmel, Palästina. Bleichrode, Rosa (zul. Berlin W.. Uhlandstr. 137); und Hol- laender, Benno (zul. Arbeits- lager in C'SR), von Kaethe Ja- cob, 19 Gordonstreet, Tel-Aviv, Palästina. Mautner, Kaethe, geb. Wol# (62 Jahre, zul. Berlin), von Shlomo Fritz. Mautner, Nahum- str. 6, Tel-Aviv, Palästina. Looser, Sally u. Alice, geb Kernten und Mutti (fr. Leipzig), von L. Rosa Looser,, 10 Hascho- merstr,, Haifa, Palästina. Rosenthal, Meier, (geb. 19. 4 1879 in Wenings), und Elise, geb. Marx (geb. Okt. 1880 in Rachtig a. Mosel), und Max (geb. 18. 1. 1920 in Frankfurt a. M., letzte Adr. aller: Frankfurt a. M., Sand weg 8); und Morgenstern- Steinberger, Chaskel (geb. 15. 2. 1904 in Zrecin. Polen), und Blanka (geb. 2. 1. 1910 in Frank- furt a. M., beide ausgewiesen n. Polen Okt. 1938, zul. Warschau, Twarda 27); und Wachsberg, Schlomo (geb. 1916), und Rosi, geb. Merenlander (geb. 21. 5. 1917 in Frankfurt a. M., beide seit 1938 Dänemark auf Hach- schera), von Saly u. Sophie Me- renlander, 2 Eton Rise, London NW., England. Frisch, Henry, geb. Einhorn (geb. 16. 12. 1874 in Bochnia, zul. Nicala 596. Bochnia, Polen); und Einhorn, Ella, geb. Kapellner (geb. 2. 2. 1892 in Bochnia, Po- len, zul. Retoryka 24. Cracow); und Sessler, Ferdinand (geb. 11. 3. 1891 in Hlohovec, Slowakei), und Rosa, geb. Neumann (geb. 16. 2. 1893 in Hlohovec, letzte Adr. beider Hlohovec, Slowakei, Podzamska ulica 71, von dort Okt. 1944 deport.); und Seidler. Arnold u. Hedwig; Goldenzweig, Josef u. Bella; Seidler, Alice zul. Tranava); und Goldstein, Moritz, Malvin, Ilonka u. Vilko (zul. Hlohovec); Sessler, Ignac u. Rosa (zul. Hlohovec), von Martin u. Lilly Frisch, 53 Eton Place, Eton College Road, Chalk Farm, London NW. 3, England. Sarason, Julius u. Frieda, geb. Pawel (fr Berlin, dann There- sienstadt, Block 423, Okt. 1944 weiter denort.), von Bruder Eric Pavell, 2 Ellwood St., N. Y. City. Imbach, Irmgard, geb. Simon (t'r. Breslau, 1942 deport. nach Riebnig, Kreis Brieg, Schles.), von Nichte Hilde Pavell, geb. Story, 2 Ellwood St., N. Y City. Tarnowsky, Grete u. Sally (zul. Berlin, Nürnberger Str.), Gerhard Stretton-Strelitzer, 147 West 88 St., New York City. Schiller, Rabbiner Dr. Leon- hard (geb. 5. 12. 1913), von M. Schiller, Amsterdam, Beethoven- str. 110. Hirsch, Eugen (fr. Homburg, Saar u. Brüssel, deport, aus Süd- frankreich 1942. letzte Nachr. 1944 von Ratibor), von Henry Rothschild, 736 Riverside Drive, New York City. Strauss, Hedwig, geb. Schoe- nenberg (geb. 18. 5. 1880 m Hamm i. Wests., zul. Hagen i. W., Grashofstr. 35, am 10. Mai 1942 nach unbek. deport.), von Walter Alsberg, 2637 N. Cramer Street, Milwaukee 11, Wis. Englaender, Hedwig (geb. 1886, deport. 1942 von Berlin, Victoria Luise Platz 9). von Leo Silverton, 32863002 Hq-CSU., Camp Ritchie, Md. Lowenberg, Julius (aus Bre- men), von Sally Löwenberg, Brüssel, 531 Chaussee d'Alsem- berg, Belgien. Waldeck-Carsch, Ellen (geb. 4. Nov. 91 in Berlin, zul. Berlin- Friedenau, Kaiserallee 111, im März 1943 deport,), von Tochter Ida E. Wheeler, geb. Waldeck, c/o New York Life Insurance Co., 411 E. Mason, Milwaukee, Wis. Gottschalk, Hugo und Irma, geb. Heymann (fr. Hilversum, Holland, dann K.Z. Hooghaalen, Drente); und Schaul, Erwin und Ursel (fr. Berlin - Pichelsdorf, Mahnkopfweg), von Astrid Hey- man. 229 West 78 St., N. Y. City. Steiner, Fenny, geb. Aal (geb. 4. Dez. 1875 in Nürnberg, zul. Berlin-Grunewald, Jagowstr. 15), von Jenny Kahn, 60 Brae Court, Kingston Hill, Surrey, England. Vaszonyi, Karl u. Olga, geb. Deri (zul. Vacziut 6, Budapest); und Deri, Adolf (58 Jahre, zul. Vacziut 6. Budapest), von Edith Partos, 15 Lonsdale Drive, En- field West, Middlesex, England. Mecklenburg, Lotte (zul. Ber- lin, Württembergische Str. 34 bei Lichtenstein); und Selowsky, Dr. Richard Carl (zul. Gurs, Frank- reich), von Ruth Sachs, 80-82 Selma Ave., Hollywod, Calif Rendelstein, Familie (aus Tar- Wer gibt Auskunft über Kurt und Amalie Salm geb. Schach vorm. Köln, Rhn., deportiert nach Lodz (Litzmannstadt). Anschrift erbeten an RUDOLF SALM Caixa Postal 1277 Rio de Janeiro (Brasil). Auskunft erbeten über meine Eltern Jakob und Flora Hirsch, geb. Pincus fr. Breslau, angebl. 1942 dep MARGARETE HIRSCH c/o Mr. H. Cohn 45 Bridge Lane London N.W. H WER KANN AUSKUNFT GEBEN ÜBER: Walter und Lotte Klein geb. Heine, früher Duisburg-Düsseldorf, zul. Amsterdam, vermutlich deportiert nach Ausswitz, Polen; Leopold und Johanna Lazarus geb. Carsch, früher Düsseldorf, deportiert Oktober 1941 nach Litzmannstadt; Gustav und Ida Lazarus geb. Wallhausen, früher Essen-Borbeck; Anna Herz u. Sohn Hermann frSiher Uerdingen am Rhein; Ernst Mendel früher Wuppertal-Elberfeld, zuletzt Holland. .FÜR JEDE AUSKUNFT DANKBAR. Louis und Erich Klein LIMA, PERU, CASILLA 1417 nopol), von Helene Kaczek, geb Rendelstein, 86 Rue Faider, XL, Brüssel, Belgien. Bernheim, Adrienne, geb. Blum (geb. 2. Juni 1890 in Seiestadt, Elsass), und Tochter Pauline (geb. 27. Sept. 1919 in Maison- Lafitte bei Paris, aus Pithiviers am 29. Sept. 1943 nach Hannover deport., von dort 1944 nach Po- len), von Fred Freund, 81 Sea- man Ave., New York 34, N. Y. Radenbusch, Erna (zul. Köln a. Rh., Richard-Wagner-Str. 9, wahrsch. nach Camp bei Neu- wied deport.), von Herbert Ro- denbusch, 94 Rue de Menilmon- tant, Hotel Bellevue, Paris, France. Schneider, Wilhelm u, Elisa- beth, geb. Loeffler (aus Eisen- stadt, Burgenland), von Otto Klaber, 405 Atlantic Ave., Egg Harbor City, N, J. (für Nichte Evi). Wilhelm, Elma (Berlin-Char- lottenburg, Soor str. 6 od. Wie- landstr. 13 od. S»dehnen. Kr. Darkelinen, Ostpr.), von Curtxs L. Lester, 1829 Eutaw PI., Balti- more 17, Md. Wolf, Gerhard Carl Bernhard (zul. in Mont Louis, Haute Pyr., mit Arbeitskompagnie von Gtirs nach unbek. deport. am 24. Aug. 1942), von Eltern Richard Wolf, 49 Rue Alphonse Renard, Brüx- elles, Belgique. Kumerman, Else (geb. 1928 in Wien, deport. aus Brüssel), von Hermine Scheer, 234 Rodney St., Brooklyn, N. Y. Frankel, Hans (geb. 1929 in Wien, deport. aus Brüssel), von Max Frankel, 9 N. Bleecker St., Mount Vernon. N. Y. Lachmann, Fritx u. Gertrud, geb. Hirschfeld (zul. Berlin W., Landshuter St. 23), von Tochter Gerda L. Jabson, 2215 8th Ave., Los Angeles 16, Calif. Friedlander, Bela u. Lina, geb. Friedmann (fr. Berlin, zul- Cso- konai Utca 7. Debrecen, Un- garn); und Haasz, Herberl und Eva (fr. Berlin, Augustastr. 24-25, zul. Strootweg 460, Enshede, Holland); und Haas*, Moritz u. Frau (Beamte d. Jüd. Gemeinde in Berlin, zul. Berlin.N„ Schön- hauser Str. 4); und Haasz, Erna- nuel und Söhne Leluse u. Imre (Sziget Utca, Budapest); und Herzog, Sally u. Bianka, geb. Sinasohn u. Kinder (zul. Berlin N.O., Krausnickstr. 20); und Sinasohn, Richard u. Familie u. zwei Neffen (zul. Paris, 25 Rue Galande); und Sinasohn, Eugen u. Familie (zul. Sehönlanke, Grenzmark. Dtschld.» Viehmarkt- str. 2); und Sinasohn, Eise (zul. Sehönlanke, Grenzmark. Vieh- marktstr. 2); und Sinasohn, Leo u. Familie; Sinasohn, Max u. Fa- milie; Sinasohn, Jean (alle zul. Berlin), von Max Friedlaender und Hilde, geb. Haasz, 30 Chow- ringee Rd.. Calcutta, Indien. Rost, Esther, geb. Steinbrecher (geb. 16. Mai 1894, fr. Berlin, zul. Neu Sandez bei Tarnow, Barska- str. 13, c)o Efraim Kriszec): und Rost, Joseph (geb. 9. 7. 92, fr. Berlin, dann Lubaczow bei Ja- roslaw, Polen, 1942); von Cpl. Harry Rost, clo Our Boys' Club, 67 W. 44 St., N.Y.C. Tischler, Berta, geb. Grünberg (geb. 28. Sept. 1885, zul Wien II), von Lillian Silton, 40-35 Hamp- ton St.," Elmhurst, N. Y. Szekely, Gisela, geb. Schnitz- ler (bis 1941 Belgrad, dann un- bekannt), und Alex und Kitty (bis Ans. 1944 Budapest, VI Lo~ vag Ucca 22), von Katie Szekely, 2 Edgwörth Crescent, Hendon- London NW. 4, England. Frank, Julius (66 Jahre), und Fanny (50 Jahre, zul. Wien XIII, Hernstorferstr. 13, letzte Nachr. Mitte 1640); und Frank, Emil u. Lona (zul. Wien II); und Frank, Alfred u. Rosa (zul. Wien XXI); und Hermann, Ernst u. Berta (zul. Wien X, 14), von Regina Sachs, geb. Frank, 71 Bridge St., Derby. England. , Starkmann, Max (fr. Mitgl. d. Wiener Philharm. Orch., zuletzt Wien), und Else; und Sternlicht, Regina, geb. Stern (zul. Berlin), von Rosa Schindler, Lima, Peru. General Garzon 1134. Goldstern, Hertha, geb. Posner (geb. 10. April 1897 in Pforzheim, Baden, zul. Berlin-Charlottenbg., Wielandstr., deport. wahrsch, n. Riga), von Ehemann Julius Gold- stern, 20 Hatherley Grove, Lon- don W. 2, England. Pick, Olli, geb. Taussig (63 J., letzte Nachr. aus Prag 1940), von Ernst F. Taussig, Tel-Aviv, Palestine, P. O. Box 1236. Gerngross, Sophie (81 J.» aus Nürnberg, zul. Theresienstadt), (Fortsetzung auf Seite 27) Dankbar für Auskunft über Mathlas Donath, Toni Donath, Fritz Donath, deport. 15. 9. 42 von Camp Malines, Belgien; Erich Donath, deport, 31. 7. 43 von Camp Malines, Belgien. Alle früher Wien 17, Palffy- gasse 20. — Nachrichten an Mrs. Irma Strauss 41-44 48th Street Long Island City 4, N. Y. Wer kann Ausk. geben über meinen Vater JOSEF SIEGEL, geb. 1862 in Albersweiler (Rheinpfalz), später wohnh. in Landau (Pfalz), Neustadt a. Haardt, zul. Frankfurt/M. Unkosten werden vergütet. Fritz Siegel 610 Salem Avenue Elizabeth 3, N. 3. Wer kann Ausk. geben über mein. Schwager, Schwseter und Nichte: JAKOB LEVY; SOPHIE LEVY, geb. Levy; ERNA LEVY; früher Konz bei Trier. Betty Levy, c|o Berkson, 3500 N. Lake Shore Drive Apt. 8-A, Chicago 13, Iii. Suche meinen Mann JULIUS FUCHS geb. Wien 30. Mai 1886, und seinen Bruder Dr. JOSEF FUCHS geb. Wien, Dez. 1888. Beide waren bis Aug. 1942 in Wien, letzterer tätig in der Wr. Kultusgemeinde. Rosa Fuchs, 66 St. Loyes St., Bedford, England. Wer kann Auskunft geben über Meta Westheimer geb. Boas, zuletzt Camp Ma- lines, Belgium, deportiert mit Convoy XX No. 880; Walter Hurwitz fr. Rechtsanwalt Berlin, dann Brüssel, deport. nach Camj> de Gurs, Baraque 20, Ilot r, Hans Loewy zul. Berlin, Ansbacherstr. 36; Grete Loewy zul. Berlin, Martin-Luther- strasse 47; Erich Bernstein und Frau Hertha geb. Scheidemann, zuletzt Berlin, Pasteurstr. 7; Richar-1 Baruch und Frau Golda geb. Jaraczewer, zul. Berlin,, Innsbruckerstr. 8, gesucht v, Werner und Margot Lewy, geb. Boas . «fr. Berlin) 6503 Hyde Park Boulevard Chicago 37, III. Gesucht werden: Siegfried Loewenstein u. Frau Pauls geb. Hirschel, zuletzt: Berlin, Brandenburgstr. 73; Olga Sabath früher Pilsen, CSR, zuletzt Theresienstadt, C.S.R. Für jede Auskunft dankbar: George Loewenstein, M. D. (früher leitender Stadtarzt in Berlin) 3400 W. Lawrence Avenue Chicago 25, Hl.. U.S.A. Wer kann Auskunft geben über meinen Neffen Heinz Michel geb. 28. 3. 1910, in Berlin. Wurde Febr. 43 von Norwegen nach Deutschland deportiert. Willy Hirsch und Alice geb. Levinsohn, letzter Wohn- sitz Amsterdam, Minervalaan 57. Wurde Jan. 43 nach Ber- gen-Belsen deportiert, später Theresienstadt. Edith Oppenheim geb. Salomonsohn, geb. 3. 8. 1894. Letzte Nachr. Sept. 39 von Landshuterstr. 8, Berlin- Schöneberg. Unkosten werden vergütet. ELISABETH HIRSCHFELD 115 Payson Avenue New York 34, N. Y. Auskunft über die folgenden in Europa verschollenen Personen ist erbeten: Ida Mitteiberger geb. Lipcowilz (fr. München) Pauline Kassel geb. Cohn (fr. Oppeln-Breslau) Mally Löwisohn geb. Kassel, fr. Breslau, Eva Löwenthal geb. Schwärst (fr. Berlin) Spesenvergütung zugesich. v.: Marian F. Mitteiberger geb. Schlesinger 88-11 Elmhurst Avenue Elmhurst, L. I., N. Y. Wir suchen unsere Eltern CHAIM HEINRICH TENEN- BAUM 8c Mina TENENBAUM, zul. Wien II, Tandelmarkt- gasse 10; und JOSEF WEISS, Tapezierer; FRITZ fc KELLY WEISS, geb. Wursel, und de- ren Kinder Elfriede Weiss (12 Jahre) und Kurt Weiss (8 J. alt), zuletzt Wien VII, Herrmanngasse 31. Max 8t Kate Tenenbavm 216 Diiggs Avenue Brooklyn, N. Y. Wer kann Auskunft geb. über UESEL GOLDBAUM geb. Klein und Sohn GEORG etwa 22 Jahre alt (früher Duisburg-Düsseldorf, zuletzt Amsterdam. Dr. Julius Mildenberg oder Walter Mildenberg 4141 Fifth Avenue Chicago 24, III. Ich suche meine Mutter Frau Martha Sandelowsky geb. Seligsohn, geb. 1875; letzte Adresse von 1944: The- resienstadt, Badhausstr. 15 (vormals Berlin). Zuschriften erbeten an: Herbert Brand-Sandelowsky 47-51 40th Street, L. I. 4, Sunnyside, N. Y. Tel.: IRonsides 6-2279. Friday, September 14, 1945 AUFBAU 27 II Wer kann Auskunft geben über Bestimmungsort und Schicksal des Transportes, :der Bergen-Belsen im 17. Mai 1944 verlassen hat? "Ich suche meine Mutter ROSA BERGER 6Ö !Jahre alt. früher wohnhaft Wien, später Lemberg, meine Schwiegereltern Dr. BENNO und DOROTHEA BOTH 65 U. 57 J. alt, fr. Anwalt in Wien, später Lemberg, meinen Onkel und Tante IZAK (Ignatz) und -v LINA BIRNBAUM 74 und 66 Jahre alt, früher wohnhaft in Lemberg, meine Cousine FRANCCSZK A (Niusia) BIRNBAUM 35 Jahre alt, früher wohnhaft in Lemberg. Obige Personen waren als In- haber südamerikan. Pässe in Bergen-Belsen interniert und wurden alle am i 17. Mai 1944 unbekannt wohin deportiert. Dankbar für zSde Auskunft. Unkosten gerne vergütet. JAKOB BERGER tiö- Hex Baby Carriage Co. ■1680 JEROME AVENUE BRONX 33. N. Y. jWer. kann Auskunft geben über: Rafael Frenke! und Frau Rosa geb. Strupp, und früher Eschwege. a. d. Wei ra. 1941 deport. vermutlich Polen Frieda Struro Rudolf Boa früher Den Haag, Holland Cornelius Speelmanstr. 60. Dankbar, für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. Nachricht erbeten an: Isidor Strupp 160 BLOOMFIELD AVENUE MONTCLAIB, N. J. SEAECH CENTER (Fortsetzung von Seite 26) von Dr. Schmitz, 725 W. 172nd St., New York: City. Kaufmann. Alfred (geb. 6. Jan. 1911. fr. Ghetto Riga, jetzt ver- mut!. Hamburg), von Ehefrau Berte) Kaufmann, Holsbybrunn, Flüchtlingslager, Schweden. Blume. Emil (geb. 23. Mai 1871) „und Riekchen. geb. Marcus (geb. 17. Juni 1881, zul. 1942 Hamburg 13, Bundesstr. 43, wahrsch. deport. n. Theresien- stadt), von Tochter Ursula Inge- borg Traugott, 362 Point Street. Providence, R, I. Kurz. Sigi (aus Gailingen, Ba- den) und Paula, geb. Weil (zul. Camp de Gurs), von Selma Kurz. 5464 University Ave., Chicago 15, Illinois. ' Bieber, Käte, geb. Flalow (geb. 30. 6. 1904 in- Berlin), Von Sieg- bert Bieber. 47 W. 89 St., New York City. Arndt. Leopold (geb. 25. Sept. 1877 in Gumbinnen), ynd Rosa, geb. Herzog (geb. 30. Mai 1380, zuI. beide Berlin C., Neue Fried- riehstr.), von Sohn Frank H. Arndt, Box 548, Groverton, Tex. Rothschild, Arthur u. Florie, geb. Oppentieimer (aus Frank- furt a. M'., Schwanenstr. 13, letzte Nachr. Sept. 1944 aus The- resienstadt), von Else Goldstein- Oppenheimer, 482 West Ferry St.. Buffalo, N. Y. Mergler. Dr. Hans und Bertha fzul. Wien), von Mathilde Grosz, Aufragen nach Ver- missten in Ungern Amerikanische Staats- bürger können Anfragen nach vermissten Angehö- rigen in Ungarn an das IL S. State Department richten und zwar an fol- gende Stelle: Mr. Gilson G. Blake, Assistant Chief, Special War Problems; Di- vision, Department flf State, Washington 25, D.C. 423 Massachusetts Ave., N.W., Washington 1, D. C. Friedmann, Hugo (geb. 1901), Hilde (geb. 1902), Hans, Georg (geb. 1928) und Liselotte (geb. 1932, alle aus Wien); und Kubi®, Siegfried (geb. 1875 in Wien), Hermine (geb. 1875 in Wien), Paul (geb. 1909 in Brünn), Su- sanne (geb. 1914 in Brünn), und Stephan (geb. m Brünn), von Dr. Bruno Kriss, 49 E. 96th- Street, New York 28, N. Y. Jacobsohn, Agale, geb, Bucki (zul. Berlin-Wilmersdorf. Emser Strasse 14); und Bucki. Felix (Phillip), und Wine, geb. DeLeve, nebst Solin Egon (zu). Bonn a. Rh.), von Schwester Martha Bttckf. 83 Canfieid Gardens, Lon- don NW. 6, England. Wer weiss etwas über: Frau Eta Frankfurter geb. Mensier (59 J.)„ aus Wien Frau Amalie Rosenstein geb. Frankfurter (31 Jahre) aus. Wien Peter Rosenstein (5 Jahre>, deportiert am 26. Sept. 1942 aus Malines (Belg.) sowie Herrn Albert Rosenstein aus Hamburg (42 J.), deport. 28. . August 1942 aus Malines (Belgien). . . Zuschriften erbeten an: Robert und H. Frankfurter 220 Cabiini Blvd., Apt. 2-G New York City . M? parents, , Professor Karl Wein seid and Hermine Wein seid nee Anschlowitz were deported from Olmutz. Olofnoue, Czechoslov., in July 1942, so '.Theresienstadt. They were transferred from there last year to some other des- tination." Any news gratefully , reeeived. - . All expeiises will.be paid. . ». DR. ERNST WEINFELD ' / 20 -Glowcester Place. tfOipdfin -;W.. 1, England. Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausschliesslich die Namen von Geretteten, die nicht auf irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind und die noch keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben ist. bitten wir die Gesuchten, sich bei uns eu melden: wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, soweit dies möglich ist. Mi< hs«l Lissberger (uss Gailin- Hcn), Neue Ansbacherstr, 12,-Sei- leiilJiigel rechts, IV. Tr., I., Ber- lin W 30, sucht Aron Sussmann (Cincinnati); Martin Weil (seit 30 .lahi't'ii New York, Mctallflrma, Rroiidwvy 11?); und Julius Gug- genheim (.ins Gailingen, seit 1941 New York); Richard Moser-Preuss und Frau »> lin-('h:ii lottenhiirg, Neue Kant- strasse 7A; Benno Joseph (aus Auschwitz befreit), 33 Route de Cahors, Axen, Lot et Garonne, France, sueht Charles Newman (1942 Lakewoad, N. J.) und Finkelstein, Ruth geh. Juras (aus Berlin, zul. New York); Shloroe Zilber (aus Oswiecim befreit, geh. lu Skandwil. Litau- (ii), v/o Mine Vella, 16 IM Joseph Garniei, Niee, France; Mayer, Beckelman, c/o Jüdi- sches Krankenhaus, Iranische Strasse 2, Berlin, sucht Mo- ses Bevlielmann (zul. 33 E. 22nd Sf., NY ein- gewandert. Mrs. Rosen ist die Tochter eines Rabbiners aus Zyto- Wer Jcanm Auskunft geben über das Schickaal meiner ••• ■'"Mtitter,..'Frau iE Samuel ..geb, .$ I. ,pkt 1863, letzte Adresse; Beriiii W. 30, Re- gensburgeratr., bei Ulman. Unkosten werden ersetzt. Angaben erbeten an: ' Tilly Blumeiital Tamaulipas .,125 - 10 Mexico, D. F, Moritz Stern Hedwig Stern ■ geb.'Koch' - ; Eva. 'Stern zw letzt- Stuttgart, Rofeenbetg- tlr. 174,, fr. Gernsbach i. Bad. Näheres an: MAX LADENBURGER Weet Avenue R. D. 4 Vineland, N. J. 11 nkosten werden ersetzt. mir) und fömil Rosen, New Xork (Sohn von l'invhns und 1 i ietla Rosen).; Warner Bach mann (wurde uns Auschwitz liel'reit», Coin liftstraat 11, c/o Facsen, Amsterdam, sucht Edith Lebrecht seil. Bachmann (New York), Burton Bachmamn (Chicago) und Beinz Grunnfeld (Buffalo); Nachfolgen-te Personen befinden sich im Städtischen Krankenhaus;, B'3xi 19, (Vlainz (Näheres duich "Aufbau" I : Lore Strauss surht X. N<-re ni, Bronx; Bertha Mueller sucht Richard und Siegfried Mueller, Lin» Mayer und Robert Bendorff (alle New York) ; Gella Hertz sucht Morilz Vik- tor (Nt-w York) ; Heny Sichel sucht Bertha Eisendorfi'r gel). Sichel f Denver Colo.) ; Klara Blum .sucht Selroa Marx (Witwe von Leopold Marx aus Düsseldorf: Ida Hers sucht Hermann Meu- grer (Buffaloi ; Rosa Simon sucht Max. Saliy und Siegmund Schubach und Lee Nathan: Mi»tilde Loeb .suidit Mrs. Mor- ris Loeb geh. Sclitmanii ,,„d Kurt: Loeb (beide Chicago) ; Ruth Wachner fjrtzipei Name Wanda Basinska, geh. 8. Mai 1920 in Berlin, A.B.C. Club, 1934th Lahor Supervision Compa- ny, AVO RC>7, V. S. Ai-iiivi siKbf Max Schneidermann . MuelHi (Kürschner aus Berlin); Rudolf Finger, VI K. Smeiana 6. Plzeu, sucht William Fintier (zul. Tulsa. Okla.) ; Arthur Fischel, Sialinova 32. Plzen, sucht Karoline Buerfctr (zul. Tliird Ave., NYC) ; Dr„ Leo Tanzer Hruskova 22, PIzen, sucht Artur Mautner. R«t. hert Chol,ot und l.oui» Le derer (alle New York) ; Makso, Fmil und Edilh Klein Seh. Bochner (i'r. Z»*reh-Wien> ■ befinden sivh \m l'XBBA l.a^< r in Lecce. Siiditalien (Adr.: I'NHIU IT. 34 HU. A. C. M. F. l 'ov Lecce. .ltaly) ; Kurt und Rolf Heu mann (Zw il- linge aus Brühl-Köln, j, 1. . 4 Januar .«4 in Hildesheim' *n«*JKZ Gesucht werden: '1GNAZ MACHÄUF' geb. 1881, « und Sohn KURT gtb. 1926; letzte Adr. Atzgers- doi f, Wien, Siebenhirtenstr, 5. Spestn werden dankb. verg. Olga Machauf 580 West 161st St., Apt. 47 New York 32, N, Y. Wer kann Auskunft geben über meine» Eltern Albert SdbeiArff Marie Schendorfs seit 1938 Amsterdam, Jan van Eijkstraat 30 (fr. Düsseldorf). Soesenvergütudfc. Nachricht erbeten an: Dr. WALTER SCHOENDORFF 572 South Broadway I,' Yonbers, M. Y. Wer kann Ausk. geben über Martin & Meta Saatfeld letzte Adresse: Coburg, Rast- stvasse 11, deport. November 41. vermut!, nach Polen. Aus- kunft erbeten an: Richard Loewi 32 Tongdean Avenue Hove, Sussex, England. 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Derer- Herbert, Günter, Werner Selowsky • Avenidh . Cou'srao' 2132 Santiago de Chile, South America erbitten jegliche Auskunft über ihre Eltern ADOLF SELOWSKY MARGARET! SELOWSKY geb. Friedlaender, »ut Grimberg in Schlesien, zuletzt Berlin-CharloUenhurg, Schlüterstrasse 54, und Tante GERTRUD KROTOSCHIN geb. Friedlaendler, aus Leipzig, zuletzt Berlin, Meinekestrasse 25, deportiert August-Okioher 1942 nach Theresienstadt. Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden vergütet,. SUCHE MEINE ELTERN Bernhard und Irma Lichtenstem zuletzt wohnhaft Wien, angeblich gesehen worden in 1 heresienstadt. Valt, geboren 10. Oktober 1876 in Lzechoslovakia Mutter (geborene Kellner) geboren 12. März 1 885 in Wien. Söhne Fred und George,. DANKBAR FÜR JEDE NACHRICHT. VERGÜTE GERNE KOSTEN!. Zuichiilten an Sohn FRED LANE • 907 AINSLIE STREET CHICAGO 40, ILLINOIS zynska (geb. 1.917 in Viina) sucht Josei' O ic.Lt mann, Tel Aviv; Sarau rföriraaB, i'el Aviv; I nenjamm AsrcijOTiHcfl, Itecha- '. .a-.iv! ii Ii-ni. 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Dankl)ar ij.r jede Nachricht; Unkosten werden vergütet. Zuschriften an Grete Hösenbluth, geb. Marczak 1735 C<Ä.it(3.ii!riB .Avenue, Cincinna.ti 29, Ohio Herzl. Bittet] Wer kann mir Auskunft geben über nieine geliebten Eltern: 1 LEONARD und IDA KAUFMANN geb. Hoffmaxm,aus Neuss, Rh.; Itzt. Adr.: Düsseldorf, Alters- heim, Grafenberger Alle 7S Brud. RICHARD KAUFMANN aus Neuss a. Rh.. Eltern ver- mutlich 1942 deportiert nach Theresienstadt. Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden vergütet. Zuschriften an: I Charlie Klein, geb. Kaufmann Fiat 9, Highcroft London N. 6, England. ICH SUCHE Alfred Hirschhorn fr. Wien 20, dann C. S. R . später Bratislava, Slovakei.. Für jede Nachricht Wäre1-' ich'1 dankbar. EDUARD HIRSCHHORN 590 George Street Sydney, Aasfcralia 28 AUFBAU Friday, September 14, 1?45 ADVERTISING AGENCY wanfs Young Lady as GENERAL OFFICE HELP German and English shorthand. Good in detail work. Box J. H. 37-280-M. Anfängerin für Buchhaltung, Maschinenschreiberin GESUCHT. 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Striem, Erna (8. 9. 04). Alexander, Gustav (7. 11. 81). Farder, Frieda (3. 1. 91). Harms, Aifce (26. 32. .99). . - Katz, Herbert (10. 10. 00). Vonneil ich, Alice (24. 1. 2). Finkelstejn,. Max (Michyilow ) (11. 5. ?).' Michailow,' Kenia, geb. Poltschu'k (3.7.89)., k Frau Feige (23. 6. 88). Gisenes, Fritz (24. 7. 98). Gr im, Ilse, geb. Berghatisen (28. 7. 08). Bielcliowsky (19. 9. 04). Caro, Emil, (12. 10, 81) . • SJucka, Basza (10. 4. 93). Kaufmann, Tiny, geb. Siegle (tS. 3. or.). Nier, Rudolf (6. 3. 19). Steinthal, Alice (20. 5>. 11). Phillippsolm, Gerd. (17. 7. 22). Heller, Lotte, geb. Jacobs ,12. 8. 95). Wunderlich, Werner (29. 10. 09). Royee-Roosendaal, Ilans (11. 3. 06) und Margarete (18. 4. 0). Seckendorf, Anna, geb. •'Golin- Kleinmann (3. 8. 70) und Georg (10. 11. 97) und Walter (3. 5. 95). Hedicke, Johanna, geb. Szymlk (12.10.98). Schlawitzck, Gerhard (15. 10. 22). Weber, Franz (16. 5. 95). Klein, Leopold (3. 2. 96); Hrimann, Käthe, geb. Blumenthal (25. 10. 92). Pfal, Gerda, gel). Regen (12. 4. 111 und Dorte (15. 12. 33) lind ln- Rosenaii, Karl Alexander (IG. : 10.2i). Silberberg, Kurt (2. 2. 91), , Silberkleid, Alberl (24. 4. 86) und Gisela (14. 8. 92). Laehotzki, Rulh (6. 5. 24), Freund, Walter <26. 7. 90). Schlamm, Max (f. 5. 86) und Stephanie (2. 9. 03). Katz, Arilin( (24. 2. 10). , Israelski, Hugo (25. 4. 82). Israelski, Anna (27. 5. 89). Ghone, Grete (19. 5. 90). v. Freeden, Marie (24. 12. 66). Kalmar, Rudolf (5. 11. 04). Buttermilch, l.i/zi (9. 5. 07). Nagel, l)r. Julius (11. 3. 90) und Martha (21. 5. .97). Helfer, Friedrich (29. 9. 09). Wedel, Julius 417.. 5. II) und Ruth (Ki. 12. 15) und Gideon (11, 3. 40). Klein, Grete (25. 8. 96). Wolken, H ilini (19. 12. 98). Som liier, Iifii (5. 2. 93). Gottlieb, llinda (12. 4. 78). Weil, Friedrich (29. 4. 08). Abraham, Kriiesliue: (4. --. 82). Kaufmann, Kichard (2.'1. 73). Nenmann, Dora -(3. 11. 72), Tuscher, Filitli (25. 4. 82). Hornova, Olga (2. 7. 09). Silberbuscli, Carl (8. 2. 04) und Chi Ire (4. 11. 03). Silbei'buseh, Bei jhold (25, 7. 33), Bartfeit, Clara (29. 3. 83) und Rita (21. 7. 24). Flandert, Wilhelm (11. 2. 89). Priester, Siegfried (28. 12. 04). Poser, Richard i25. 83) und Frieda (17. 11. 86). Erdberg, Solle (14. 3. 23). Reulecki, Recha .(9. 3, 09) und Manfred (20. 3. 32). Kristeller, Herbert (15. 12. 06). Rotholz, Heibert (1. 9. 06) und Dora (7. 8. 04). Silhei'brvg, llenrietlc (25. 5. 81). Ernst, Hellmuth (4. 3. 98) Und Herriiianii (18. 5. 26). grid (14. Ii. 35) und Axel (9 8. 41). Reich, Heinz (15. 12. 06). Klein. Betly (12. 6. 12). Glucksmann, Herta (1. 9. 95) uild I Charlotte (22. 5. 69). Myer. Herbert, gen. Walter Meyfer ; (20. 8, 90). Loewe, Eiiiniy, geb. Mullet (26. 6. 90). [.alz, Loste (2. 9. 99). Michaelis, Grete (8. 3. 02). ' Kober, Tatjonia (19. 4. 98). , Meyer, Sieg'bert (24. 7. 04) und Erna, geh. i laUtu (16. 5. 08) und Lothar (11. 4. 41). Geber, Maria (14, 1. 99). Nürnberger, Erika. . . Mansys, Josef (18. 12. 63). Bitz, Heinrich (1. 12. 18). I.evy, Gertrud, geb. Blumenfeld ; (22. 7. 92). Jansen, Rosa) je, geb. Lienhard ' (16. 10. 851. Meyerowitz, Alfred (29. 4. 04) und . Kate, geh. Loeweiihardt (7. 7. 08) und Alice (4. 7. 35). Cai-o, Wernes <9. 10. 02). Martens, geh. Sternheim (3. 5. 06). Woll, Alice, geb. Piekard (18. 10. 8 I i. . ' Augenreich (17. 5. 1 I i. Reieheuhacli, Rose, geb. Rosen- he'i'g (5. 10. 90). Liebrecht, gel). Oppenheimer ,(22. 3. 92). Michels, Alice (10. 4. 93). j l.evy. Helga (19. 4. 22). Kuznitzkv, Susanne. Rain. Edda, geb. Reih (20. 10. 06). Turski, Sylvin <10.° 6. 14). Schindler, De. Waller (1. 2. 97). und Hermine. geb. Fleischer ' i 15. 7. 72)". ' ' , Risner, Sophie, geh. , Fadenhecht' (3. 4. 971 u iid Beate (12. 10. 24). Ulbert, Lisa (8. 5. 82). ■ »anasse. Bernhard (12. 3. 07). Manasse, Sidonie (23. 5. 04) und Taiia i). III. 38). Ilessert, Herta, geh. Misch (12. 6. 68) und Lothar (IL 1. 99). Meyer, Li na > I. in, 17) ujid Irma (8. 12. 91V. Kristeller, Charlotte (24. 11. 09) n,i-I Marlon ' (22. 1. 38) und Her- bert (2. 9. 13) und Betty <16. 5. 12), Mark us, Genna ine (30. 5. 20) l.irhtwifz, l.iidwig (11. 7. 03). Grunliauni, Heinrich (6. 5. 08). Guthiiann, Heinz (24. 5. 20). STELLENANGEBOTE Lederkoffer-Fachmann gesucht Bestehende Lederwaren-Fabrik sucht Produktions-Leiter für Lederkoffen-Abteilung. Gute Position für erstklassigen Fachmann mit langjähriger Erfahrung. Box F. M. 3709. STELLEN-GESUCHE Jüngerer Herr oder Dame mit Erfahrungen im Retail Business eis MANAGER gesucht von 5 & 10^ Store in Patterson, N. J. Zuschriften mit Gehaltsan- sprüchen unter; Box K. T. 37-100-M Tüchtiger Organisator für den Vertrieb eines erst- klassigen aussichtsreich me- dizinischen Bekleidungsarti- kels mit oder ohne Kapital GESUCHT. Box II. B 3776-M. Junger Mann evtl. auch Kriegsinvalide, findet prakt. Ausbildung in der orthopäd. Branche bei entsprechender Bezahlung. Chiffre.- E. 1. 3799-M. HERR od. 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Board ot Health § 32 AUFBAU Friday, September 14, lj Heidy Mayer, die "Story Time Lady" von Jacksonville Junge jüdische Immigrantin aus Stoip in Pommern wird erfolgreiche Radiosprecherin "Es war einmal ein junges hüb-' sches Mädel, das hiess Heidy und . . So müsste ich eigentlich diese Geschichte anfangen, die das Märchen vom Erfolg der zwanzig Lenze zählenden Heidy Mayer aus Stolp in Pommern ist, ein Märehen, das noch dazu den Vorzug hat, wahr zu sein. Aber dann würde ich der n-izenden Heidy nur ins Hand- werk pfuschen, denn Märchcner- zählen ist ja ihr Beruf, in dem sie es zu beträchtlicher Popularität bei den grossen und kleinen Kin- dern von Jacksonville in Florida gebracht hat. Dort kvnnt sie jeder als die "Story Time Lady" der örtlichen Radiostation WPDQ, die die gröss- te der Stadt und dem Netz der American Broadcasting Co. ange- schlossen ist. Jeden Nachmittag um 4 Uhr 30 sitzen Jacksonviller Kinder mit glühenden Wangen vor den Radioapparaten der elterlichen Wohnung und lauschen gebannt der einschmeichelnden Stimme des zierlichen jüdischen Refugee-Mä- dels aus Deutschland, das ihnen die wundersamen Märchen von An- dersen und Grimm und auch sol- che, die sie selber gedichtet hat, er- zählt. Dies Viertelstunden - Pro- gramm "The Story Time Lady" ist heute anerkanntermassen eines der zugkräftigsten der Station WPDQ. Das bezeugen die hundert und mehr Briefe von "Fans", die Heidy jede Woche bekommt und die zu- meist in rührend - ungelenken Schriftzügen von ABC - Schützen ihr Lob singen. Heidy Mayer erblickte, wie ge- sagt, vor zwanzig Jahren in Stolp als Kind des Kölner Arztes Dr. Arnold E. Mayer und seiner Gat- tin, geb. Blau, das Licht der Welt. An ihrer Wiege muss wohl auch die Fee der Poesie gestanden ha- ben, denn schon die Zehnjährige schrieb Gedichte, die vom "Israe- litischen Familienblatt" angenom- men und gedruckt wurden. Dann brach eines Tages Hitler in Heidys Leben ein, und die Mayers ver- liessen, wie so viele, das barba- rische Reich der Nazis und wan- derten 1939 nach Panama aus. Heidy und ihre Eltern blieben dort zwei Jahre. Das junge Ding be- suchte in Panama eine Kloster- schule und legte hier den Grund zu vorzüglichen spanischen Sprach- kenntnissen. 1941 siedelte Familie Mayer nach den Vereinigten Staa- ten über und liess sich in Jackson- ville im schönen Florida nieder. Noch auf der High School, die ihr anfänglich manche Schwierig- keiten bereitete, da sie damals nur wenig Englisch sprach und ver- stand, trat sie den Girl Scouts bei und schrieb als 17Jährige ein Stück, das von der Radiostation WJAX zur Sendung als Hörspiel angenommen und aufgeführt wur- de. Daraufhin bot der Girl Scout Council Heidy die Stelle als "dra- matic counselor" an und übergab ihr gleichzeitig ' die "publicity". Nach kurzer Bürotätigkeit führte dann eines Tages der Zufall Heidy Mayer in die Station WPDQ. Das sollte entscheidend für ihren wei- teren Werdegang werden. Heidy .wurde von diesem Sender als "re- ceptionist" angestellt. Sie brachte fast alle freie Zeit in der Station zu, sah sich überall um und versuchte, sich mit allen Seiten des Rundfunks vertraut zu machen. Bald wusste das junge Mädchen in jeder Abteilung des Senders gründlich Bescheid, sogar im tcrhnischrn "control room", und Heidys Chef war höchst angenehm überrascht, dass sie sogar im Not- fall an verschiedenen Stellen ein- springen konnte. Nach nur einem Jahr Tätigkeit hei WPDQ stieg Heidy zum "chief Heidy Mayer continuity writer" auf und bekam | bald auch zwei eigene Programme, ! die ein grosser Erfolg wurden. Das eine war das erwähnte Märchen- programm der Story Time Lady, das andere ein Programm für Servicemen, das sie stets mit "Here's Heidy" einleitete und das nicht minder einschlug. Heute hat Heidy Mayer an jedem Sonnabend um 12:15 Uhr auch noch eine eige- ne Sendung für die Bibliothek von Jacksonville, in dem sie über Bü- cher plaudert und zuweilen Auto- ren interviewt. Versteht sich, dass inzwischen ihr Englisch so ausge- zeichnet geworden ist, dass kein Nichteingeweihter auf die Idee kommt, hier spricht eine Nicht- Amerikanerin. Heidy Mayer hat aber auch einen guten Schuss Theaterblut in sich. Sie spielt oft in einem Kinder- und Amateurtheater mit, und ihre Lieblingsrolle, wie nur natürlich, ist die "Heidi" in der dramatisier- ten Version der gleichnamigen Ge- schichte von Johanna Spyri. Doch auch die politischen Radio-Kom- mentatoren und Nachrichtenan- sager ihrer Station wissen Heidy, die polygotte junge Dame aus Stolp in Pommern, sehr als Hilfe zu schätzen. Da sie Deutsch, Fran- zösisch und Spanisch beherrscht, kommmen sie immer zu ihr und lassen sich alle ausländischen Na- men von ihr richtig vorsprechen. Noch eines: Heidy Mayer ist eine bewusste Jüdin und Zionistin. Das Jacksonville Chapter der Ju- nior Hadassah hat sie zur Präsi- dentin gewählt. Ihre Amtseinfüh- rung erfolgte mit besonderer Feier- lichkeit, und viele Offiziere und Soldaten wohnten ihr bei. Jacksonvilles begabte und viel- seitige Radiosprecherin wird ihren Weg machen, dessen bin ich sicher. Es ist nicht einzusehen, warum nicht eines Tages eine der grossen Radiostationen auf Heidy Mayer aufmerksam werden und sie her- überholen sollte. Die Provinz hat die 'Story Time Lady" endeckt und gefördert, nun wäre es an New York, Heidy Mayers Talent zur Reife zu bringen! Richard Dyck. Ernst Frischer Leiter des Zentralrates in Prag Die erste Konferenz der jüdi- schen Gemeinden in Böhmen und I Mähren nach der Befreiung der j Tschechoslowakei schloss mit der j Wahl eines IBköpligen Zentralrates, an dessen Spitze Ernst Frischer, in ; der Vorkriegszeit Führer der Jüdi- ' sehen Partei, berufen wurde. Der I tschechische Informationsminister | Josef Kopecky hielt eine Rede auf ' der Konferenz und führte darin aus, es sei nun an den Juden der Tschechoslowakei, ~u entscheiden, ob sie ihre ethnischen Merkmale bewahren oder t.as Aufgehen in die tschechische Nation wählen wollen. Er verbürgte sich dafür, dass kein Druck auf die Juden ausgeübt wer- den und niemand sich in ihre Ent- scheidungen einmische würde. bereits mit Stolz von dem Betrieb ds.e österreichischen Refugees, dessen Trachtenpuppen und Stofftiere von eimer bisher in Kanada nicht gekann- tem künstlerischen Qualität sind. Vom Zahnarzt zum Puppen- fabrikanten Ein bemerkenswertes Beispiel von wirtschaftlicher Findigkeit und Anpas- sungsgabe hat der erst vor über einem Jahr nach Kanada gekommene öster- reichische Flüchtling Walter Kanitz an den Tag gelegt. Kanitz, ein ehemali- ger Wiener Zahnarzt, hat auf der dies- jährigen Puppenausstellung in Toronto mit den von ihm hergestellten Puppen einen ausserordentlichen Erfolg erzielt. Sein einstweilen noch kleiner Fabrika- tionsbetrieb in Port Credit, der einige zwanzig Leute beschäftigt, dürfte nach der Anerkennung, die den Kanitz-Pup- pen in Kanada zuteil geworden ist, rasch wachsen und einen grossen Ab- satzmarkt im Lande haben, da Kanada bisher seine Puppen ausschliesslich aus Deutschland und Japan einführte. Die örtliche Piesse in Port Credit spricht QUEENS Radio-Reparaturen prompt und billigst ANKAUF ALTER APPARATE Kommen Sie oder rufen Sip HA 3 - 5990 Hock Radio & Tele Vision 97-75 Queens Boulevard, Forest Hills (Rego Park) Nähe (S5th Ave. Meqel ri. 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Sunday. * This Salzburg, where Mozart used to hang out, is a colorful little town, practically untouched by the war. Every house has mur- als, and the natives go around sporting little leather shorts with leather and embroidered suspen- ders. The streets look as if some- one had just evicted a masquerade party. The men all vear those peaked Alpine hats with big whisk- brooms sticking out of the bands. They must be very handy. Wolves here can bow to a woman und brush their teeth at the same time. From Bob Hope's Coliimn. Bess Myerson Photo I Miss Ämerica 1945 Bess Myerson — Kind jüdischer Immigranten HARRY BUCHBERG, B S. (PHAR. 618 AMSTERDAM AVENUE (Cor 90th St.) 1 Block vom B'wa ENdicott 2 - 6410-6411 Zuverlässige und preiswerte Anfertigung aller in- und ausländischen Rezepte und Präparate Baldridorm-Tabletten < Baldrian-Dispert > Carbomint-Tabletten (Eucarbon) Fissan-Paste und -Salbe Emser-, Karlsbader-, Marienbader Salz (künstlich) Leopillen Alle Teesorten Thermometer mit europ. Skala Lysoformol - Irrigatoren Warmwasserflaschen - Eisbeutel Eau de Cologne (Old Europe) Mundwasser - Birkenwasser V. C. Jede Schönheitskönigin hat eine "story". Eine erlebte oder eine erfundene — eine Geschichte von Glanz und Elend — vom Kampf um den Titel und von den süssen Fnücliten des Erfolges. Bess Myerson aus der Bronx, die "Miss America 1945", sagt, dass sie beim besten Willen mit. keiner "story" aufwarten könne. Und auch die Familie, die man zu interviewen versucht, kann kein anderes Material liefern als das, was man bereits in den Tageszei- tungen gelesen hat: Bess ist 21 Jahre alt, 5 Fuss 10 gross, hat braune Augen und ist, wie Papa Myerson sagt, "not bad looking". Das klingt im Angesicht der Tatsachen und in einem Lande, in dem sonst mit Superlativen nur so um sich geworfen wird, reichlich bescheiden ausgedrückt. Wie über, haupt die ganze "publicity", die diese junge, sehr anmutige Schön- heitskönigin umgibt, wesentlich abweicht von dem, was man sonst bei solchen Gelegenheiten serviert bekommt. Als man morgens um 8 bei den Myersons anfragt, ob und wann man Bess sprechen könne, da ist sie selbst schon fort, der Vater ist gerade im Begriff, -sur Arbeit zu gehen, eine Schwester sagt, dass sie sich beeilen müsse, zur Schule zu kommen, und Mama Myerson, die neueste "Königin-Mutter", ist damit beschäftigt, das Frühstücks- geschirr zu spülen und auf ein Enkelkind aufzupassen, das ihr eine dritte Tochter zur Pflege überlassen hat. Sie hat also nicht viel Zeit, sich zu unterhalten, und ausserdem versteht sie auch gar nicht recht was man eigentlich will. "An unserem Leben hat sich nichts geändert und wird sich nichts ändern. Bess ist ein gutes Kind, das uns im- mer Freude gemacht hat. Jetzt sind wir natürlich ein bisschen stolz auf sie, aber das Schöne an der Sache ist, dass sie mit dem Geld, das sie bekom- men hat, nun ihre Musikstunden fort- setzen kann. Von den Film- und Re- klameangeboten wird sie glücklicher- weise wohl keinen Gebrauch machen." Als das Interview soweit ge- diehen ist, hört man ein Baby wei- nen, u-.d nun muss Mama Myerson wieder zurück zu ihren Pflichten. Man kann aber, sagt sie, noch Mr. Grace anrufen, der die "publicity" — dem Tonfall nach zu ein wenig beliebtes Wort Vokabular der Myersons Bess besorgt. Dieser Mr. Grace ist aucltl "publicity agent" im Ä Sinne, sondern offenba;! Freund der Familie, der nur dafür sorgt, dass keiii| Wahrheiten und Gerüchte Bess in Umlauf kommen. "Sie wissen doch," sagt ä schöner Offenheit, "wie dM| tungen sind. Jeder Rep möchte eine Extra-"story" h| und da kommen dann oft Sa heraus, die gar nicht stifl Bess ist ein typisch arac nisches "lädel, das Sie auf "Main Street" und in jedem in Manhattan finden kdl Ausser diesem Schönheitsw|| v/erb gibt es nichts Aussergel liebes in der Geschichte ihre^ gen Lebens. Die Myersons; eine ganz gewöhnliche am(j nische I urchschnittsfamilie.; sind russische Juden, die vo len Jahren herübergekommen! und alle ~hre Kinder sind in rika geboren. Meiner Meii nach ' t es das Wichtigste! Interessanteste, dass in dw} "melt'ng pot", in dem wir lej a as den Kindern von Immigia eines Tages eine "Miss Ameii werden kann — das typische rikanische "girl". Opfer Die Gruppe oppositioneller liner, die 1942 die Nazi-Aul lung "Das Sowjetparadies"| Brand zu stecken versuchte, seinerzeit, wie erst jetzt bek| wird, vor ein Volksgericht gesi — 28 junge Menschen wurden ] Tode verurteilt. Die Namens Oj^r: Herbert Baum, Marii Bamn geb. Cohn, Martin Ki mann, Sala Kochmann, Her« Mayer, Rita Mayer, Gerda ,1/aziM Hanhi Mayer geb. Lindemann I Hella Hirsch. — Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jackson Heights, L. 1. NE 9-9530 Prompte Zusendung aller Bestellungen Optiker Herrn an Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) - Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung Tlnnai-atnrpn preiswert I, .......... Platthisseinlagen] nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate! und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Rigr ue Werkstättr im Hau» 4iÄ. Wittenberg i 145 West 72. Str. Achten Sit aul tili Hausiiuinmnf Telephon: TRafalgar 4-5343 ; Alienrlf nach 7 Uhr: EN 2-1720 REPAHA TU Uli N IMU.lGSl KEW G AHDENS EDWARD F. WÄRMER 117-16 Queens Boulevard RO 3-2512 U»H>» Turnpike Suhway Station FOREST Hl LI AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCH-BÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFF Of! 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