Für Palästina verantwortlich: DIE WELT Von SENATOR ROBERT F. WAGNER Seite 15 Heute beginnt unsere Artikelserie über Fragen der Wiedergutmachung Seite 5 Von Hitler zu Hauser F Selbstentlarvung eines deutschen Reaktionärs Genau zu der Zeit, da in Deutschland eine Zahl von Men- schen versucht, in Einsicht und Umkehr das von den Nazis " in den tiefsten Abgrund seiner Geschichte gestürzte deutsche Volk langsam wieder in die Bezirke menschlicher Zivilisation zurückzuführen, ist es ein Deutscher, der hier in Amerika den Namen Deutschland aufs neue in einer Form kompromittiert, die nur noch mit einem moralischen Harakiri verglichen werden kann. Das Buch "The German Talks Back", von Heinrich Hauser, das in den nächsten Tagen einen Sturm der Empörung in der amerikanischen Oeffentlichkeit entfesseln dürfte, kommt zur rechten Zeit. Es ist die schonungslose Selbstentlarvung des "mystischen Deutschen", unter der alle jene Deutschen, die drü- ben oder verstreut in der Welt als Emigranten sich um Sühne und Wiederaufbau mühen, am schwestern leiden werden. Hauser betitelt sein Buch "The German Talks Back", nicht etwa bescheidener "A German . . und er wiederholt auch ständig, dass er eich als einen typischen Vertreter »eines Volkes betrachte. Sein Ver- gälten ist in der Tat typisch für jene Unethik, die der Grundzug des klassischen deutschen Nibelungen- epos ist. Hauser ist erst 1939 aus Deutschland fortgegangen und nach Amerika gekommen. Hier versuchte er vergeblich in die Ar- mee einzutreten, wurde aber nicht Aufgenommen. Immerhin konnte er hier in Frieden leben, sich eine Farm kaufen und als "enemy alien" abseits vom Schuss seinen Kohl bauen. Nun, da der Krieg vorüber ist, schlägt er dem Volk, das ihn aufnahm, mit einer wahn- witzigen Wut mitten ins Gesicht. Das ist Hausers "Goodbye". Er geht zurück nach Deutschland, wo nicht mehr geschossen wird. Aber seine Kinder lässt er hier, damit sie "good Citizens" unseres Landes werden. Alles, was je gegen Preussen und den deutschen Militarismus gesagt worden ist, findet hier — wenige Wochen nach Kriegsende — er- neut eine grauenhafte Bestätigung. Es gibt für Hauser auf der Welt nur einen Wert: Preussentum. "Preussen ist mehr als ein Land und mehr als ein Volk. Der wich- tigste Sinn Preussens ist es, dass in seinem Geist die grössten menschlichen Tugenden und Eigen- schaften enthalten sind, Preussen- tum ist nicht auf Deutschland be- schränkt . . . die ernsthaften jun- gen kommunistischen Pioniere in Sibirien, die japanischen Soldaten im Banzai-Angriff, die amerikani- schen Soldaten, die die Congres- sional Medal für 'heroism beyond the call of duty' erhalten, können wir im wesentlichen als Preussen betrachten. Deshalb halten wir 'Preussentum' für unzerstörbar und ewig — solange Soldaten- und Ordengtugenden in dieser Welt lebendig bleiben." Die im obigen Zitat gedruckten Pünktchen stehen für eine beson- dere Delikatesse der Hauserschen Betrachtung. Er hält nämlich auch die zionistischen Pioniere in Palä- stina für verkappte Preussen! Aus dem, Inhalt: Jaspers bekennt — Wer ist Hauser?........................... 2 Bericht über die Juden in Berlin................................................... 3 Rommels Sohn ....................................... 3 Eleanor Roosevelt: Aus meinem Tagebuch............ 3 We must have industrial peace — Merkwürdige Toleranz — Elmer Davis steps out—No time for German Text- books ........................................................ 4 W. W. Schuetz: Brief aus England .................„.. 5 Leo Stahl: Brief aus Frankreich.................. 5 This Iii the Army................................. 7 Ernst Simon: J. L. Magnes......16 Vera Craener: Abschied von Georg Herrmann ...........................32 Hauser verwechselt die Begriffe freilich ein bisschen: Vaterlands- liebe und Preussentum sind näm- lich zweierlei: Vaterlandsliebe kann mit Menschlichkeit und Menschheit verbunden werden, Preussentum ist gegen Beides gerichtet. Man könnte stundenlang aus die- sem Buch zitieren, z. B. die infame Art, mit der es für alle alliierten- feindlichen Elemente in Deutsch- land als eine Art Handbuch geisti- gen Widerstandes zurechtgemacht ist. Hauser schreibt bereits heute die Schlagworte, wenn er droht, dass wenn die Amerikaner die deutsche Industrie zerstören wür- den, die "amerikanischen Urheber dieses Planes von der Geschichte nur noch Hitler als Mörder un- (Fortsetzung auf Seite 2) AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879. ABC Vol. XI—No. 38 NEW YORK, N. Y. Friday, September 21, 1945 U.SA. 10d, Gefilmte Lügen Was die Nazis der Welt über Theresienstadt erzählen wollten Sicher gab es Lager, in denen das Leben unerträglicher war. An Seltsamkeit wird keines Theresienstadt übertreffen. Eine Stadt der Schatten war es, ein vorgegaukeltes Leben wurde hier gelebt, ein grosses Potemkinsches Dorf. ... Im August 1944 bekam der Filmregisseur Kurt Gerron, der ein halbes Jahr zuvor von Holland nach Theresienstadt gebracht war, von den Deutschen den Befehl, einen Propagandafilm für Theresienstadt herzustellen. Er entledigte sich dieser Aufgabe im Verlauf von drei Wochen. Der Film sollte im neutralen Auslande laufen, um zu zeigen, wie angenehm für die Juden das Leben in Theresienstadt sei. Der Film lief nicht mehr. Wahrscheinlich weigerte sich das Ausland, ihn vor- zuführen. Die Deutschen hatten den famosen Titel erfunden: "Hit- ler schenkt den Juden eine Stadt!" Vom Reichstagsbrand bis zu die- sem Film, es ist eine Linie: Lüge und Betrug! Gerron war wohl nicht in der Lage, den Befehl der Deutschen abzulehnen. Vielleicht dachte er, dass es sein Leben retten würde. Umsonst! Drei Wochen nach Be- endigung des Films wurde auch Gerron erbarmungslos auf Trans- port nach Ausschwitz geschickt. Eine besondere "Empfehlung" wurde ihm mitgegeben. Er ist in Auschwitz umgebracht worden.... Der Film war natürlich gestellt. Die Juden teilweise durch die "Ghettowache", die jüdische Stadt- polizei, im Auftrage der Deutschen mit Gewalt als Komparserie heran- geholt. Er sollte ein fröhliches Le- ben zeigen, wo es nur Jammer und Leid gab. Reichliches Essen, wo von morgens bis abends gehungert wurde. Und wie der Film ein Aus- hängeschild sein sollte, um wahr- scheinlich Repressalien im feind- lichen Auslande zu vermeiden, so Probleme in London LANP GREAT 8R1TAW SOVIET UNION GEKMANy Pol an d °StovA53 FRANCE AvSrßiA IWlTJ. HUN6ARy"> KUMANlA yuoosuAwA ITALY SPAIN BulgARia lo) TuRKEy AlQERiA MOftOCCO Unsere Karte zeigt einige der wichtigsten Probleme, mit denen sich die in London tagende Konferenz der Aussenminister der Grossmächte beschäftigt. Die Beschlüsse der Konferenz dürften die künftige Ent- wicklung Europas entscheidend mitgestalten. Die Karte setzt voraus, dass die deutsch-polnische Grenze vermutlich ungefähr von Stettin bis Görlitz läuft. 1. Der Kaiser Wilhelm Kanal wird ver- mutlich internationalisiert werden. Die alte dänisch-deutsche Grenze von 1914 dürfte bleiben, da die Dä- nen kein zusätzliches deutsches Ge- biet wünschen. 2. Die Niederlande sind an einer even- tuellen Grenzreguüerung interes- siert, die ihnen Teile oldenburgi- schen Gebiets als Ersatz für die von den Deutschen in Holland verwüste- ten Gebiete gibt. 3. Wird das Ruhrgebiet internationali- siert werden? 4. In der Lausitz sind Bestrebungen im Gange, dieses wendische Land teilweise an die Tschechoslowakei anzuschliessen. 5. Die Tschechoslowakei verlangt eine Gebietsabrundung bei Glatz. 6. Teschen ist nach wie vor ein Streit- punkt zwischen Prag und Warschau. 7. Das westliche Rheinland dürfte in irgendeiner Form eine französische Einflusszone werden. 8. Die Tschechoslowakei verlangt ent- rissene Gebietsstreifen an der unga- rischen Grenze. 9. Oesterreich und Rusland wollen die Rückgabe Südtirols an Oesterreich. 10. Die Gegend des Val d'Aosta ver- langt Frankreich von Italien. ffßyPT SAu»' ARAßtA AN6LO EsypTiAn SUPAN ETHtOPiA KEN» 11. Triest möchten die Russen den Jugoslawen geben. USA und Eng- land sind dagegen. Internationali- sierung erscheint ein Ausweg. 12. Jugoslawien verlangt Grenzregulie- rungen an der ungarischen Grenze. 13. Die Struktur des internationalen Status von Tanger dürfte vermut- lich durch die Zurückdrängung Spa- niens und das Hinzukommen Russ- lands stark verändert werden. 14. Albanien wird wieder selbständig werden. 15. Die bulgarisch-griechische Grenze dürfte zum Teil neu gezogen wer- den. 16. Die Dardanellen: werden sie tür- kisch bleiben, russisch werden oder internationalisiert? 17. Die italienischen Inseln des Dode- kanes werden vermutlich an Grie- chenland zurückfallen oder unter eine internationale Trusleeship kom- men. Damit kommen wir zu der Frage der Zukunft der Italienischen Kolonien: 1®. Libyen und (auf der kleinen Karle) 191. Eritrea sowie 20. Italienisch-Somaliland werden ent- weder ganz unter eine internatio- nale Trusteeship — Vorschlag der USA — kommen oder Teile von Somaliland sowie ganz Eritrea wer- den an Abessinien anerecrliederi wer- den. Neuerdings verlangt Russland, das ins Mittelmeer drängt (Tanger, Dardanellen), die Trusleeship für Tripolitanien. war es um das ganze Leben in Theresienstadt bestellt. "Ghetto Theresienstadt" hiess es, später nur noch "Siedlungsge- biet Theresienstadt". Man wollte vortäuschen, als wenn die Gefan- genen hier freie Bürger wären, und ebenso wurde einigen neutralen Kommissionen, die man zu diesem Zwecke eingeladen hatte, Komödie vorgespielt. Wusste niemand von den Mitglie- dern der Kommissionen, Schweizer und Schweden, dass ein Jahr zu- vor noch 17 Juden öffentlich in einem Kasernenhof gehängt wa- ren, nur weil sie versucht hatten, Nachrichten an ihre Familien in Prag herauszuschmuggeln ? Wusste niemand von den Besuchern, dass von Theresienstadt 100,000 Men- schen nach' Auschwitz in den Tod geschickt waren ? Wusste niemand, dass Kinder wie Erwachsene täg- lich den Müll nach Essenresten durchsuchten, und dass 40,000 Men- schen an Entbehrung und Hunger gestorben waren ? . . . Dafür aber gab es eine lächer- liche Bank, die wertloses Papier- geld, "Ghettokronen" genannt, ver- ausgabte. Es gab Läden, in denen man nichts kaufen konnte, die nur aus Schaufenstern, die Atrappen waren, bestanden. In einem Musik- pavillon auf dem Marktplatz spielte eine Kapelle nach einem Programm von anno 1900, aber in den Kran- kenhäusern fehlte es an jedem ver- nünftigen Heilmittel, eine Biblio- thek war da, in der es praktisch unmöglich war, Bücher zu entlei- hen, ein Kaffeehaus, das man nicht besuchen konnte oder nur gegen Eintrittskarten, die man nie er- hielt. Alles nur für Kommissionen gedacht! In dem auf Befehl der Deutschen gedrehten Film wurde also ein Le- (Fortsetzung auf Seite (i) Manfred George: Zur Lage Kastanien aus dem Feuer zu holen, ist das Vorrecht des Star- ken. Wenn aber nur die anderen sie dann essen, kommt bald die Zeit, da die Menschen im Lande der Starken mehr von den verbrannten Fingern als von den Kastanien zu reden beginnen. So geschah es hier nach dem Ersten Weltkrieg. Wie ist es zu verhüten, dass sich das Schauspiel wiederholt? Sicherlich nur dadurch, dass wir nicht die Ideen und Ideale verges- sen, für die wir ungeheure Opfer und Leistungen an Menschen und Menschenkraft gebracht haben« Wir müssen daran festhalten, dass wir für die Schaffung einer neuen Welt ins Feld gezogen sind, und allen unseren Mitbürgern klar ma- chen, wie sehr uns der Reichtum und das grosse Glück unseres Sie- ges verpflichten. Die Vielfalt der Probleme, die unter den Schutt- haufen des Krieges ungelöst liegen, ist so gross, d=tss sie nur von einem einheitlichen Gesichtspunkt des Prinzipiellen aus angepackt wer- den können. Es gibt keine Macht auf der Welt, die das mit solcher inneren Sicherheit und mit solcher durch das eigene Kraftbewusstsein geförderten Distanziertheit tun könnte, wie die Vereinigten Staa- ten. Und die gleichzeitig soviel zu verlieren hat wie kein anderes AUFBAU Friday, September 21, 1945 Land, wenn es seine Aufgabe nicht erfüllt. Denn, was Amerika zu verlieren hat, ist nicht mehr und nicht weni- ger als .um grössten Teil für das '..'ui. ü sschicksal der gesamten V; •>; scheidend sein. Wir erhiel- te, i ij- diesen Tagen den Brief eines ; eierikanischen Offiziers aus V ie elj'amJ, der sich mit dem von ei. iiu vorigen "Aulbau" behan- delte,; Phänomen des inneren Un- vorberci-etscin des amerikanischen Ü-Haate da rans t<: l'.ii'lg sungsci Uffzi'M' pus-t.v;n- ; auf den Frieden und der resultierenden Verschlech- rier Moral unter den Besat- uppen beschäftigt. Dieser schreibt u. a.: take all our strength in the period to bolster the ideas of (i;.-, - • ; > ad pcace. I think the world : one oC the most dangerous j • , li;-. ..nee again. Hitler's empire : . v! i'u; ;Jeas are beaten—but the war | 11-le ,uvjg,d., its own kind of power poli- tlc.:. It's certainly not go'od to live "in the clouds" but open cynism is worse. I would hate to see the day when the "veterans ol' World War II" will com- piain that tliey have been once more betrayed ol' the i'ruits of their blood and toil—but it would be mueh better if the people at home and the wonder- ful Gl who so valiantly has i'ought and suffered would realize now that every American Citizen has to take care o£ lv3 own i'uture as well as of the destiny of the nation and that it is not now t'.iat the Century of pleasure, girls,, liquor and general unconeem has started." Blick auf Japan * Wer spricht auch heute noch von der Notwendigkeit, dass wir den Frieden gewinnen müssen? Die Ablehnung Europas, dieses sich im Krampf sozialer Nachkriegsum- wälzungen windenden Erdteils, wächst täglich und freut drüben alle Feinde der Demokratie. Wir haben noch nicht einmal Japan wirklich ganz und wirksam besetzt und man spricht schon davon, dass wir uns wohl kaum länger als ein Jahr um diesen gestürzten Militär- riesen kümmern werden, wobe; die meisten völlig vergessen, dass selbst nach Abzug des japani- schen Militärs, allein in China rund zwei Millionen potentielle japani- sche Unruhestifter als eine gut und traditionell organisierte Gruppe übrig bleiben. Die Kritik, die an MacArthurs Massnahmen geübt wird, ist nur teilweise zutreffend. Wir sind zwar der Meinung, dass nur die völlig Diskredierung des kai- serlichen Systems und die kraft- volle Unterstützung eder demo- kratischen Kräfte in Japan die japanische Gefahr für die Zu- kunft bannen können. Aber dann darf der kommandierende Feldherr drüben bei einer infolge der japa- nischen/ inneren Situation lange Fristen erfordernden Politik nicht ständig zittern, dass ein unter dem Druck seiner Wähler schwach wer- dender Kongress den Abbau unse- rer Streitkräfte statt in einer or- ganischen Demobilisierung, in über- stürzter Auflösung durchführt. Italiens Kolonien — ein Prüfstein Ebenso liegt die Situation in Europa. Die amerikanischen Vor- schläge in London, Italiens koloni- alen Besitz unter eine internatio- nale Trusteeship zu stellen, werden an sich dem Ideal gerecht, allmäh- lich die Welt aus dem Stadium machtpolitisch fundierter Rohstoff- Verteilung und imperialistischer Kolonialpolitik zu einer interna- tionalen Zusammenarbeit und Kon- trolle zu bringen. Zugleich wäre es ein Beginn, auch andere euro- päische Streitgebiete durch inter- nationalen Machtspruch als Explo- sionsherde auszuschalten, und es ergäbe sich auch manche Möglich- keit, das deutsche Problem inklu- sive des Ruhrproblems sehr ver- nünftig zu lösen. Aber die Voraus- setzung ist hierfür, dass wir mit aller Macht daran arbeiten, dass Amerikas öffentliche Meinung nicht vergisst, warum dieser Krieg ge- führt worden ist. Verführerische Stunde für Uncle Sam — aber die Welt ist wichtiger als Schlagsahne * y« iTrtfirt fTiirfii geistig tiefstehende Schicht deut- ( d-ir Veröffentlichung gründlich er- scher Leser geschrieben, sondern ' wogen worden sei. Er hat ferner für alle jene, die Hauser offenbar f v>>n Hans J. Morgenthau von der füi die kommenden Führer des, Universität Chicago Anmerkungen deutschen Volkswiderstandes hält: zu dem Buch schreiben lassen, die "German manufacturer, Managers, engineers, master mechanics, army officers, Nazi party officials." Die deutschen Arbeiter erwähnt Hau- ser nie. Sie sind sicherlich für ihn ebenfalls nur "Kanaille". Der Verlag Henry Holt & Co. hat dem Buch eine Einleitung vor- aus geschickt, in der er von seinem eigenen Verlagswerk abrückt und erzählt, dass das Für und Wider einzelne Behauptungen Hausers widerlegen. Es mag Leute geben, die die Publikation des Hauser- buches für schädlich halten. Wir glauben, dass sie nützlich ist. Es gibt keine bessere Richtlinie für eine alliierte Politik in der deut- ^ ^ , , , , , I Der Autor des oben besprochene sehen Frage, als genau das Gegen- . Buches "The German Talks Back" teil dessen zu tun, wofür sehen in Kant und Goethe und Les- sing und den anderen grossen Ge- stalten, in allem was bei uns, Adel hatte, in Gehorsam gegen die ewi- gen sittlichen Forderungen in un- serer deutschen Sprache, in unse- ren Wäldern, Bergen, Strömen und unserem Heer." Wer ist Heinrich Hauser? Hauser pla.diert. Zum Gegensatz: Mutige Worte eines Deutschen, der nicht wie Herr Hauser ausriss, und der wirklich weiss, worum es geht Aus einer Rede, die Professor Karl Jasoers anlässlich der Wiedereröffnung der Universität Heidelberg am 15. August gehalten hat. hätte doch nicht helfen können. Dass wir leben ist unsere Schuld. Wir wissen vor Gott, was uns 1tief demütigt. Mit uns ist durch die zwölf Jahre etwas geschehen, das wie eine Umschmelzung unseres Wesens ist. Mythisch gesprochen: Die Teufel haben auf uns einge- hauen und haben uns mitgerissen ". . . Wir selbst sind andere ge- worden seit 1933. Es war möglich, in dler Würdelosigkeit den Tod zu suchen — 1933, als nach dem Ver- i fassungsbruch durch eine Schein- legalität die Diktatur errichtet und j hinweggeschwemmt wurde, was i sich widersetzte. Wir konnten den j Tod suchen, als die Verbrechen des Regimes öffentlich in Erscheinung , jn ejne Verwirrung, dass uns Hö- traten am 30. Juni 1934 — oder mit den Plünderungen und Depor- tationen und Ermordungen unserer jüdischen Freunde und Mitbürger. als zu unserer untilgbaren Schmach Von Hitler zu Hauser (Fortsetzung von Seite 1) schuldiger Frauen und Kinder . . . nachstehen werden". Mit einem Zitat von Bachofen stellt Hauser seine Ansichten klar: "ich hasse die Demokratie, weil ivi die Freiheit liebe". Und etwas s .iher plärrt er: "Das hohe Ideal schliesslich praktisch auf die -Erpressung hinaus: entweder den Hauser'schen deutschen ingen gegen Russland, Deutschland reiht sich in die "pro- letarische Front*1 ein und dann "wehe der Welt". alte mit Edel- oder ren und Sehen verging. Wir haben Blicke in die Realität von Welt, Menschen und uns selbst getan, die wir nicht vergessen. Was daraus , „ , , . , , in unserem Denken wird, ist unab- nnd Schande 1938 in ganz Deutsch- j sehbar land die Synagogen brannten. Wir konnten den Tod suchen, als itn Kriege das Regime von Anfang an gegebn den Satz unseres grössten Philcosophen Kant handelte, der als Bediingung des Völkerrechts for- derte: es dürfen im Kriege keine Handlungen geschehen, die eine sptäere Versöhnung der Kriegfüh- renden schlechthin unmöglich ma- chen. Tausende haben in Deutsch- land im Widerstand gegen das Re- gime den Tod gesucht oder doch Wie Hauser seine zukünftigen üi".; Demokratie ist in Amerika in 1 deutschen Leser auf Hass dressiert, I gefunden, die meisten anonym, die Hände der Kanaille gefallen, | zeigt ein ganz kleines Beispiel. Er! Wir Ueberlebenden haben nicht die die Mehrheit ausmacht." j erfindet z. B. "vorausahnend" eine I den Tod gesucht. Wir sind nicht, Das ganze Buch ist durchaus , melodramatische Szene im Deutsch- j ais unsere jüdischen Freunde abge- land von morgen, in der ein ver- führt wurden, auf die Strasse ge- gangen, haben nicht geschrien, bis nicht das Produkt eines Irrsinni- gen. Es ist in ihm die Hybris der Ordensritter, der Nationalismus eines Goerres, der perverse intel- lektuelle Imperialismus des Tat- kreises, zu denen Hauser ge- hörte und die dem Nazismus geistig die Bahn brachen. Und alles läuft krüppelter deutscher Offizier, der in einem Hotel als Pförtner tätig man auch uns vernichtete. Wir ist, den Posten verliert, weil "sein, haben es vorgezogen, am Leben zu Anblick die Empfindlichkeit ameri- bleiben, mit dem schwachen, wenn kanischer Touristen" beleidigt. Dies ist ein satanisches Buch. Nicht wie "Mein Kampf" für die JETZT BEI IHREN HÄNDLERN Nehmen heute 6 Flaschen mit heim! Authorized Bottier: Fepsi-Cola New York Bottling Company auch richtigen Grund, unser Tod Wir müssen Abstand nehmen von einer Vergangenheit in uns jund um uns. Aber wir suchen nicht Vergeltung, wenn jetzt das Not- wendige geschieht und unser Ein- verständnis fordert. Die Kette des Bösen muss einmal abreissen. Wir wollen nicht aus dem Nein zum Schlechten, sondern aus dem Ja zum Guten leben, aus der Tiefe unserer eigentlichen Vergangen- heit, die uns trägt. Treu sind wir unseren Eltern, unserer Heima' treu unserm Vaterland, das wir Aufpolstern Polstermöbeln PRIMA REFERENZEN 43jährige Berufstätigkeit H. GLASER, Polstermeister 432 FINCHLEY ROAD LONDON N.W. 2 HAM 5601 (fr Köln a. Rh.) 56, "c"bono/ , L- , 'Oys IO,'S0^%.A,r|c uno5 F*°* VHtftin'fet**: PLEASE SEND US YOUR ENQUIRIES ^STINe ist als deutscher Schriftsteller keiä Unbekannter. Er stammt aus einr preussischen Familie, sein Gross vater war ein preussischer Genera und in seinem 1942 in New Yor" bei Reynal & Hitchcock veröffent- lichten Buch "Time Was; Deatb ö a Junker" hatte er ausführlic seine nahen verwandtsehoftliche Beziehungen zu preussischen Ari stokratenfamilien der Plessen Schleiden usw. geschildert. Nach dem Ersten Weltkrieg g-1 hörte er zu dem berüchtigten Frei* korps des Generals Märker. Ei schrieb dann eine Anzahl Romane; von denen "Brackwasser" 1929 de™ Gerhart-Hauptmann-Preis erhielt. Seine bekanntesten Bücher "Die letzten Segelschiffe" und "Ein; Mann lernt fliegen" erschienen bei1 S. Fischer. Hauser arbeitete nach Hitlers Machtantritt propagandistisch Iii;: Industriekbnzerne und später fürs die romantische "Tat" und (als Sonderberichterstatter) für die "Frankfurter Zeitung". Ein Mit» arbeitsangebot am "Angriff", ihm dessen Chefredakteur Schwa van Bergk machte, lehnte er Indessen erzählte er offen: "Schwarz van Berk was deHghte"* particularly with Emerson, whose ver work was news to him. Many of Emer- son's sayings seemed to him quite a to the National Socialists's purposet He asked rje for a collect,ion of su6ti utterances, and I made it. Incredible » it sounds, Goebbels' personal moutk- piece actually orinted Emerson." In dem Vorwort zu BatiM Against Time schreibt Hauser: "I am not a Jew, I have never be- longed to any of the Leitist parties in fact, I have not belonged to an. party. I feel entirely free of all peti sonal resentments." Das gleiche Buch enthält ein ("Fortsetzung auf der K. Seite) DAS BESTE BROT ist und bleibt fr BREAD Whole Grain Rye • Vollkornbrit Pumpernickel nach westfäl. Art Kommisbrot — Schwäbisches Bauernbrot — Long Island Farm Bread — Schwarzwälder Kaffee- brot — Old Fashioned Rye Unser Brot Hegt auf in allen füh- renden Delikatessen, Grocery u "PORK STORES" in Gross - New York und Jertey Postversand über die ganzen Vereinigten Staaten. MUNZENMAIER BAKIN6 CO. 106-09 Horlhern Blvd., Corona, W. t ioy, September 21, 1945 AUFBAU Authentischer Bericht über die Lage der Juden in Berlin Der nachfolgende Bericht wurde von zwei prominenten jüdischen Persönlichkeiten in Berlin für den "Aufbau" geschrieben; ihre Namen können aus naheliegenden Grün- den nicht mitgeteilt werden. Mit der Niederwerfung Deutsch- lands und der Aufhebung der Ju- dengesetzgebung des Nazireiches ist den Juden offiziell die Gleich- berechtigung zurückgegeben wor- den. Diese Gleichberechtigung be- steht freilich nur dem Namen nach und stellt in vielen Punkten gera- dezu eine Benachteiligung dar, so- lange die Schäden und Verfolgun- gen, denen die Juden jahrelang ausgesetzt waren, nicht ausgegli- chen sind. Das Ganze erinnert etwas an die Geschichte von dem Mann, der einem anderen eine Ohrfeige gibt und dann gnädig bemerkt: "Um des lieben Friedens willen will ich die Geschichte als erledigt anse- hen." Oder anders gesprochen, die Juden bekommen das Recht, heute friedlich weiterzuleben, so als ob vorher nichts geschehen ist. Sie bekommen das Recht, heute mit den Deutschen zusammen nach denselben Bestimmungen zu leben, die ihnen gestern noch alleine auf- erlegt waren. Sie erhalten die Frei- heit, die Unfreiheit der Deutschen zu teilen, und leiden so nicht nur an den Folgen der schrecklichen Entbehrungen und Verfolgungen, denen sie jahrelang ausgesetzt wa- ren, sondern auch an der Sühne und Busse, die heute ihre eigenen Verfolger zahlen müssen. In keinem Punkte der Gesetzge- bung oder der Verwaltung ist bis- her auch nur der Ansatz zu einer Wiedergutmachung erfolgt, und selbst dort, wq die deutschen Be- hörden von sich aus die Möglich- keit zu einem Entgegenkommen hätten, geschieht dies nur in den seltensten Fällen. Es wäre ein ge- fährlicher Irrtum, sich einzubil- den, dass der Hass und die Ver- hetzung, die dem deutschen Volke 12 Jahre hindurch mit allen er- denklichen Mitteln eingeimpft wor- den ist, von heute auf morgen ver- schwunden sein kann. Freilich, offene antisemitische Aeusserungen sind selten geworden, aber allent- halben spürt man noch den ver- steckten Widerstand oder zumin- dest mangelnden Bereitschaftswil- len, umso mehr als ja immer noch ein grosser Teil derselben Beamten an den gleichen Stellen sitzt, alle diejenigen, die der Partei nicht offiziell angehört haben, aber ge- sinnungsgemäss zum Teil schlim- mer und gefährlicher gewesen sind als die Pgs. Gewiss fehlt es auch nicht an gegenteiligen Stimmen wie der des Vorsitzenden der Christlich-demo- kratischen Partei, der kürzlich von offizieller Stelle aus das ungeheure Unrecht, das man den Juden an- getan hat, bedauert und sie zur fiktiven Mitarbeit aufgefordert hat, aber solche Stimmen sind selten. Die Hoffnung auf wirkliche Frei- heit und Gleichberechtigung set- zen die Juden in allen besetzten Gebieten daher immer noch auf ' ihre Glaubensbrüder jenseits der Grenzen und der Meere. Sie sind überzeugt, dass ihnen von dort aus endlich das Recht wiederfah- ren wird, das ihnen versprochen worden ist, und dass sich von dort aus die Hoffnung erfüllen wird, die ihnen die Kraft gegeben hat, die Leiden der vergangenen Jahre zu überstehen. Das schwierigste Problem von allen bleibt die Ernähpingsfrage. Man darf dabei nicht vergessen, dass alle hier Lebenden durch die Kriegsrationierung seit Jahren un- terernährt sind. Dies gilt aber in besonderem Masse für die Juden oder doch für diejenigen Juden, die zum Tragen des Judensterns verpflichtet waren, und in noch höherem Grade für diejenigen, die Jahre hindurch versteckt gelebt haben und ausschliesslich auf die Mildtätigkeit ihrer Freunde an- gewiesen waren, oder gar für die, die aus den Konzentrationslagern zurückgekehrt sind. Einige Beispiele sollen das demon- strieren. Alle Sternträger waren von dem Bezug von Fleisch, Fisch, Geflü- gel, Milch, Eiern, Obst u. a. m. völlig ausgeschlossen. Ihre Fett- und Brot- ration war stark gekürzt, bei der Ge- müsezuteilung wurden ihnen nur die geringwertigsten Arten (Kohlrüben) in halber Menge zugewiesen. Man be- denke, dass eben diese Menschen ge- zwungen waren", gleichzeitig die schwer- sten Arbeiten auszuführen, dass sie nur im Hoch- und Tiefbau, beim Koh- lentransport oder der Müllabfuhr, Gleisarbeiten und dgl. mehr arbeiten durften, Arbeiten, an die sie aus ihrem früheren Leben nur zum kleinsten Teil gewöhnt waren, und dass dazu noch die ständige seelische Belastung, die Angst vor der Abholung, der Eva- kuierung oder dem Konzentrations- Lager kam. Alle diese Menschen sind körperlich und seelisch völlig erschöpft und müssen nun, wo sie auf Hilfe und Erholung gehofft haben, unter der furchtbaren Verknappung aller Le- bensmittel ebenso leiden wie die übrige Bevölkerung, die doch in den vorher- gehenden Jahren ganz anders ernährt worden ist und noch von einem ge- wissen Fundus zehren kann. Auch hier also "Gleichberechti- gung", die in Wirklichkeit eine Be- nachteiligung ist. Die politischen "Opfer des Faschismus" erhalten ernährungsmässig weitgehende Vergünstigungen, die Opfer der Rassenverfolgung nicht. Das ein- zige, was ihnen nach langen Bit- ten gewährt worden ist, ist die Erhöhung der jeweiligen Lebens- mittelkarte um eine einzige Stufe, ein Ausgleich, der völlig unzurei- chend ist, umso mehr als die wichtigsten Lebensmittel (Fett, Fleisch) nicht oder nur mit gros- sen Verspätungen zu bekommen sind. Auch hier bleibt die einzige Hoffnung der Berliner Juden die Hilfe von den Glaubensbrüdern draussen. Bleibt sie aus oder kommt sie nicht rechtzeitig, so wird die Mehrzahl der Berliner (Fortsetzung auf Seite 23) 6 Aus meinem Tagebuch Von ELEANOR ROOSEVELT Beispiel der Grossmut General de Tassigny entlässt Rommels Sohn Die Pariser Zeitung "Le Figaro" erzählte unlängst, dass General de Lattre de Tassigny, als er sein Hauptquartier in Lindau am Bo- densee aufschlug, bei dieser Gele- genheit erfahren habe, der Sohn des Feldmarschalls Rommel lebe in der Stadt. Er liess den jungen Mann zu sich kommen. Entgegen den bisherigen Behauptungen er- klärte der junge Rommel, sein Va- ter habe nichts von der Verschwö- rung des 20. Juli 1944 gegen Hit- ler gewusst. Marschall Rommel habe aber aus seiner Ueberzeugung kein Hehl gemacht, dass der Krieg verloren sei. Als das bekannt wur- de, stellte Hitler den Marschall vor die Alternative, Selbstmord durch einen vorgetäuschten Unfall zu be- gehen und mit militärischen Ehren begraben oder ehrlos gehängt zu werden. Marschall Rommel wählte Selbstmord. Er fuhr mit seinem Auto davon, schluckte di ihm von Hitler geschickte vergiftete Pille und ward nie mehr lebend gesehen. General de Lattre de Tassigny, wollte zuerst dem jungen Rommel, der noch nicht im militärpflichti- gen Alter stand, aber in Haft ge- nommen wurde, eine bevorzugte Behandlung angedeihen lassen, kam indessen von dieser Absicht ab, als er erfuhr, dass die deut- schen Heerführer, mit Einschluss von Rommel, genaue Kenntnis von den Greueln in den deutschen La- gern hatten. Bevor er jedoch das Kommando seiner Armee abgab, um als Mitglied der alliierten Kon- trollkommission nach Berlin zu ge- hen, befahl er Rommels Sohn noch einmal vor sich und sagte zu ihm Folgendes : "Sie sehen das Schicksal, das die Nazis und ihr verächtliches Re- gime befallen hat. Sie sind noch sehr jung, und haben doch schon eine bittere und grausame Erfah- rung hinter sich, die Ihnen zu- gutegehalten werden soll. Ich will Sie nicht länger als nötig hinter SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3% Regierungs-Ver- sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung. Ernst I. Cahn 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 WERNER R. LIEBMAN (formerly Cologne-Amsterdam) INSURANCE OFFICE 17 John Street New York 7, N. Y. REctor 2-0246 residence 94-15 69th Avenue Forest Hills, L. I. BOuIevard 8-2522 Stacheldraht halten. Dort können Sie nichts lernen. Gehen Sie nach Tübingen, wo die Vorlesungen der Universität bald wieder aufgenom- men werden, an die Stätte, wo viele grosse Philosophen Ihres Landes gelehrt haben, an die Stätte, die Jahre hindurch ein Zentrum deut- scher Gelehrsamkeit gewesen. Das wird der richtige Ort für Ihr Nach- denken sein. Ich verlange von Ihnen nicht, die Liebe zu Ihrem Vaterland zu verleugnen. Ich bitte Sie aber, aufrichtig Ihr Herz zu durchzuforschen und zu einem rich- tigen Urteil über die" unmensch- liche Ideologie zu gelangen, die Ihr Volk in seinen jetzigen Zu- stand gebracht hat. Nun können Sie gehen!" Diese Worte des französischen Heerführers, die nie ein deutscher General hätte sprechen können, be- leuchten blitzartig den zentralen Punkt im Problem der Neuerzie- hung der deutschen Jugend. Sie kann nur entgiftet werden, wenn sie, um mit de Tassigny zu spre- chen, "aufrichtig ihr H-irz durch- forscht" und ernstlich —- unter Anleitung von vom Nazi-Irrwahn freier deutscher oder ausländischer Pädagogen — darüber nachdenkt, wohin sie die Anbetung falscher Götter und Idole gebracht hat. Die Worte des französischen Generals fliessen aus echten Humanismus, den die deutsche Jugend erst wie- der lernen und begreifen muss, und in diesem Sinn sind sie ein Wegweiser für alle, die mit dem höchst dornigen Problem der Neu- erziehung der Deutschen zu tun haben werden. R. D. Gib dem Friedenswerk der Bleuen Beitragskarte Dein Scherflein. f Martin M. Kant 1 « Special Agent ■ | NEW YORK LIFE INSURANCE CO. Office: 52 Vanderbilt Ave. N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-8475 Residente: WA 8-1658 Hospital Protection! Covers you, your famliy. Pays Hospital, nurse, surgical and other bills. Costs only a few Cents a day! Salary Protection! Guarantees vou an income for as long as you are sick or disabled . . . even for life. Manfred M.Blochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave., New York City Tel.: MU 2-1600 Erinnerungsmal auf dem Fried- hof Berlin-Weissensee Auf dem jüdischen Friedhof in Berlin-Weissensee ist am vergan- genen Sonntag der Grundstein zu einem Denkmal für die jüdischen Opfer des Nazismus gelegt worden. Der Feier wohnten die Mitglie- der der jüdischen Gemeinde sowie Vertreter der Vereinigten Staaten, Russlands, Grossbritanniens und Frankreichs, ferner Abordnungen der verschiedenen politischen Par- teien bei. Der Vorsitzende der Jü- dischen Gemeinde Berlin, Nieland, begrüsste die Gäste, worauf dann an der Stätte des geplanten Denk- mals ein Kranz niedergelegt wurde. Bei der Feier kam ein Brief des Berliner Oberbürgermeisters Dr. Arthur Werner zur Verlesung; die eigentliche Gedenkrede hielt Dr. Leo Loewenstein von der vormali- gen Reichsvertretung der deut- schen Juden, der kürzlich aus The- resienstadt zurückgekehrt ist. ! ! SOFORT BEZIEHBAR ! ! FOREST HILLS N™^ft $19,500 VÖLLIGST FREISTEHENDES HOCHMODERNES BACKSTEIN-EINFAMILIENHAUS 6 grosse Zimmer, entzückende Küche und Frühstücks- ecke. ^ Farbig gekacheltes Bad. Stallshower. Extra- Toilette. Ausgebautes Spielzimmer. Vieler Zubehör, einschl. prachtvoller Teppichbelag. Gasheizung. Grosse Terrasse. Schöner Garten. Garage. Neu dekoriert. Auch grosse Auswahl in APARTMENT-HÄUSERN! 98-89 Queens Blvd. ry/#// Wea/fy Ca gi FOREST HILLS,L.I.,N.Y 67th Ave. (6th & 8th Av. Suhw.-Sta.). Forest Hills HAvemeyer 3-5060-5062 A GOOD NAME IN REAL ESTATE 905 West End Ave Call: EU 9 - 2012 Jegliche Innen- und Aussen - Arbeit Fachmännisch - preiswert SÄMTLICHE Maler-Arbeiten in Wohnungen u. Geschäften ets., erstklassig u. preiswert. EDWARD SCHWARZ (fr. Schwarz, Wien II) "Excellent Painting and Decorating Co." 207 W. 98th St., New York Tel. MO 2-5267 Der Veteran darf nicht abseits stehen Vom 1. bis 4. Oktober werden die "Veterans of Foreign Wars" in Chicago ihren 46. Jahresappell abhalten. Als Ehrengäste werden Veteranen aller Ver- bündeten Nationen erscheinen. Diese Männer wurden ausgewählt wegen ausser- gewöhnlicher Tapferkeit, für die sie von ihren Regierungen bereits ausge- zeichnet wurden. Man hofft, dass das Zusammentreffen von Menschen aus verschiedenen Nationen den Geist internationalen Versleliens fördern und uns helfen wird, den künftigen Weltfrieden aufzuhauen. Das Wichtigste, was den Veteranen dieses Krieges gesagt werden muss, ist, dass sie in allen ihren Betrachtungen zuerst als gewöhnliche Bürger denken sollten. Die Veteranen aller Länder haben die gleichen Härten und Gefahren durchgemacht; sie neigen dazu, sich als Gruppe von dem übrigen Volk abzu- sondern. Dieser Krieg ist zum grössten Teil von den jungen Menschen dieser Generation gekämpft worden; sie sollten, wenn sie sich den Problemen der Gegenwart und der Zukunft gegenübersehen, diese als durchschnittliche Bürger I betrachten. Es wird jeden Tag deutlicher, dass den Veteranen — und vor allem den Verkrüppelten — bei der Stellungsuche cd er beim Aufbau eines eigenen Ge- schäftes mehr Beistand geleistet werden sollte. Das Schuhmgsprogramm, das in den Hospitälern für Genesende durchgeführt wird, ist wegen mangelnder Fonds* bereits sehr beschnitten worden. Und das wird noch schlimmer werden, denn dem Komitee, das vom Congress autorisiert wurde, diese wichtige Funk- tion auszuüben, sind die nötigen Gelder zur Fortführung dieser Arbeit nicht zugeteilt worden. Das Resultat wird sein, dass über 600 Bureaus, die die Veteranen bei der Stellungsuche oder hei persönlichen Problemen beraten, geschlossen werden müssen, wenn nicht eine Massregel der Regierung oder schnelle Zustimmung des Congress ihnen die Möglichkeit gibt, weiter zu funktionieren. Solan'ge die Soldaten in der Armee sind, können sie ihren Senatoren und Congressmen nicht schreiben, denn das ist gegen die Verordnung. Aber Freunde und Verwandte, die wissen, dass die Leute Rat und Hilfe brauchen werden, können ihren Senatoren und Congressmen schreiben und darlegen, dass das plötzliche Kriegsende die Situation sehr kritisch gestaltet hat. Mehr als das Herz ertragen kann -< Ich habe ein Bild in der Zeitung gesehen, das mir unheimlich bekannt J vorkam. Es war das Bild einer Frau, irgendwo in Frankreich, die in den Trümmern ihres Hauses herumstocherte. Im Januar, nachdem der erste Welt- krieg zu Ende gegangen war, fuhr ich mit meinem Mann über den nördlichen Teil der Linie zwischen Paris und dem Kanal, die von den Engländern und Amerikanern gehalten worden war. Ich erinnere mich noch der Steinhaufen längs des Weges, in die Stöcke mit angenagelten, roh bemalten Brettern hin- eingesteckt waren, auf denen der Name der Dörfer zu lesen war, die einst- mals hier gestanden hatten. Ich muss an St. Quentin denken und an viele andere kleine Städte, in denen kein Lebenszeichen zu »finden war, höchstens dass ein paar schwarzgekleidete Frauen, die Köpfe in Shawls eingehüllt, geister- haft von Keller zu Keller huschten. Hie und da spielten ein paar Kinder. Wenn die Autos mit Soldaten die Strasse herabfuhren, rannten sie davon und versteckten sich in einem Keller. Diese geisterhaften Frauen stöberten in den Trümmern ihrer Häuser, und nun tun sie es wieder — in Frankreich, in der Sowjetunion, in unzähligen Ländern Europas. Für manche ist es das zweite Mal — und das ist fast mehr, als das menschliche Herz ertragen kann. Ob wohl viele den Artikel von Raymond Daniell gelesen haben über die Situation, in die diese Frauen und Kinder bald geraten werden? Wenn es nur dieser eine Winter wäre, so wäre es ja auszuhalten. Aber dieser Winter nach all' den anderen Kriegs wintern, und die Kinder, die ein Jahr der Kälte und Unterernährung nach dem andern durchmachen müssen! Das zermürbt Geist und Körper. Selbst in England, das keine Besetzung erfuhr, ist die Er- nährung kaum ein Existenz-Minimum. Diese Jahre der Mühsal und des Elends werden in England Wirkungen haben, die wir in Amerika kaum begreifen werden, da wir nichts Ähnliches durchgemacht haben. Hilfe für alle diese Länder muss durch unsere Führung sichergestellt werden. Viele andere Länder können ein grosses Scherflein bei- tragen, aber wenn wir ihnen nicht die Augen öffnen und vorangehen — wer wird die Führung übernehmen ? AUFBAU Friday; Septembei? 21, 1941. KDITORIAI.S We Must Have Industriell Peace We cannot hide the fact that the abrupt ending of the war and the sudden curtailment of war production involves an unprecedented shock to our economic system. That shock will not be overcome automatically; it will take the best efforts of business and government. In the few weeks that have elapsed since the war ended, all Government agencies have moved very rapidly to eliminate wartime controls and to facilitate reconversion, while at the same time preventing a postwar inflation which caused so many difficulties to business after the last war. President Truman has laid before Congress a broad economic pro- gram. He has shown that the Government is prepared to do its pars to maintain business prosperity so that business can provide the many goods and services and the high Standard of living which the American people have been expecting in this postwar period. 1 want to say as Secretary of Commerce, as the representative of business in Government, that the President's understanding leadership means that business planning can proceed with the confidence tha1 economic Stagnation and depression are not going to engulf American industry. The future that the President's program Charts is not only one of freedom of enterprise, but also one which will make possible the maximum opportunity for a füll production and a füll employmeni economy. But just as Government is assuming its responsibility, so must American industry and labor assume their responsibilities and play their proper parts in achieving this objective. I want to emphasize this particularly because of its importance for the success of the labor- manygement conference that will be held in the near future. Evcryone knows that we cannot allow our plans for peacetime prosperity to be disrupted by industrial disputes. From the standpoint of the self- interest of labor and management, as well as the discharge of theil responsibilities to the general public, we must have industrial peace. Both labor and management have indicated their desire to have the differences between them handled by voluntary means, through concilia- tion and. ^rbitration. In order to make this voluntary system effectivc both gitiqs' must eome to the conf^r#ce table with a eooperative atti- tude, With a real willingness to maiiier it work." Henry A. Wallace, "• ' • ; U.S. Secretary of Commerce. Seltsamer. Gebrauch M« Wortes "Toleranz" h.b* Einest Martin Hopkins, Präsident des Dartmouth College, tritt von seinem Posten zurück. Dieser Rücktritt soll in keinem Zusam- menhang stehen mit jener Diskussion über die Juden-Quota an seinem College — die der Ex-Präsident kürzlich verteidigt hat. Aber man darf vielleicht jetzt hoffen, dass der neue Präsident, John Sloan Dickcy, das Prinzip, das dieser Juden-Quota seines Vorgängers zugrunde liegt, gründlich überprüft. Man soll eine derartige Massnahme nicht sofort aufgeregt ''anti- semitisch" nennen. Hopkins selbst erklärte sie als eine Vorbeugung gegen Antisemitismus. Uns scheint sie zunächst einmal unamerika- nisch zu sein. Hopkins erklärte: Dartmouth "would lose its racial toleraiice — were we to accept unexamined the great blocks of Jewish applications which come in." Man denke über das Wort "1 oleranz" nach, wie es in diesem Satz verwendet ist. Die Konsequenz einer sol- chen "Toleranz" wäre: man wache eifersüchtig über eine Quota der einzelnen Staaten, auf dass Maine nicht Kalifornien terrorisiere!, man wache eifersüchtig über die Quoten der Studenten von finnischer, italie- nischer, montenegrinischer Herkunft!, man wache eifersüchtig über die Quoten der verschiedenen physiologischen und psychologischen Typen. Eines Tages ist sonst das College voll von schwarzhaarigen Mathema- tikern auf Kosten blonder Musiker. Wer alles das überwachen will, wer nicht nur eine Quote für Juden, Katholiken, Atheisten und Neger einführt — der mag das meinetwegen auch "Toleranz" nennen. Allerdings wäre das eine sehr ungewöhnliche Vorstellung von Tole- ranz. Und ganz bestimmt eine sehr unamerikanische! Amerikanisch hingegen ist eine recht simple Anweisung: jeden Studenten zulassen, der den Gesetzen der United States gehorcht — und den Ansprüchen von Dartmouth genügt. Es wäre aber zu begrüssen, wenn der neue Präsident für die Studenten von Dartmouth, die es offenbar bitter nötig haben, ein Kolleg halten liesse mit dem Thema: "Was ist Toleranz?" Elmer Davis Steps Out h. e. As expected, the Office of War Information was one of the first war agencies to SM the ax .of Liquidation.. Its domestic branch has already been abolished, and some of its foreign Operations are being gradually absorbed by the State Department. This leaves the United States the only major power without an independent propaganda apparatus. It is one of the ironies of American life that in this country where advertising techniques and other high+pressure tactics have been perfected to a higher degree than elsewhere, "propaganda" by the gov ernment is obnoxious to most people. Basis of this distrust in fact an other irony of American life—is the long-standing suspicion, inherited from another age, with which most people look upon goveinment, even though it is their government in a more proprietary sense than anywhere eise in the world. This attitude has its advantages and disadvantages. On the one hand, it has had the effect of lteeping government propaganda on the level of "Information." Any attempt at exaggeration or even lying, easily possible in the totalitarian countries, would have been shortlived. On the other hand, it frequently interfered seriously with American propaganda activities abroad, especially in the radio field. Only too often OWI radio broadeasts were behind broadeasts of news by the private radio companies or foreign government networks. Again, how- ever, OWI news acquired a reputation oi reliability and trustworthiness not enjoyed by the propaganda agencies of other countries. In the domestic field the OWI did a magnificent job in bringing the war home to the people. Without its Operations in the field of foreign Iftnguage newspapers, many of them would have had to close shop. Ijh the area of race and labor relations it contributed immeasurably to an understanding of the issues involved. This was pr.ecisely the reaspn why it was so bitterly attacked by the racialists in Congress, by opponents of rationing and by isolationists. Its assistance in making radio broadeasts from abroad—in the case of the enemy countries an invaluable source of Information—available to the American audience, will be appreciated by feditors throughout the country for a long time. That ttie OWI was able to do the job it did was above all the x FÜR NUR 5,2 einschl. Tax u. aller Versandspesen 20jähriges Renomee bürgl für erstklassiges Fabrikat! Senden Sie Check od. lVIoney Order. Geld zurück, wenn nicht zuirieden! DOX PRODUCTS CO. C218 Elm wood Av., Philadelphia 43. Pa. Verlreier für alle Staaten gesucht Die Neunundzwanzig Die 29 deutsche Wissenschaft- ler, die sich zu einem "Ausschuss zur Erneuerung der Deutschen Hochschule" vereinigt haben, sind: Walter Andrae, Direktor des Mittel- ostmuseums; F. Baethgen, Professor für Geschichte des Mittelalters der Berliner Univer- sität; Walter Branne, Professor für arabische Sprachen an der Berliner Universi- tät; Erich. B renniclte. Professor an der Technischen Hochschule, Berlin; Theodor Brugsch, Charit«'-, Berlin; Georg Garbolz, Professor für Maschi- nenkonstruktion; Friedrich Glum, bis 1.935 General-Di- rektor der Kaiser-Wilhelm-Gesell- Hans Hecht, Universität Güttingen; Paul Hefmann, Professor der Philoso- phie an der Universität Berlin; Robert Holtzmann, Prof. b.c. der Ge- schichte des Mittelalters an der Uni- versität Berlin; Hans Kienle, Astro-Physiker am Obser- vatorium Babelsberg; Ernst Kuehnel, Direktor der Islami- schen Abteilung der staatlichen Mu- Oito Lachmann, Professor der Photo- grametrie an der Technischen Hoch- schule; Eugen Meyer, Professor für Geschichts- forschung an der Universität Berlin; Erich P. Podach, Dr. Phil, (wurde aus Dachau befreit); Wrlfgang Schadewaldl, Professor der klassischen Philologie an der Univer- sität Berl;n und Mitglied der Akade- mie der Wissenschaft; Georg Schnadel, Rektor der ökonomi- schen Fakultät der Technischen Hoch- schule; Walter Seitz, Physiker; Erich Siebel, vom Material-Prüfungs- amt Berlin; Eduard Spranger. Rektor der Univer- sität Berlin; Johann Stoux. Professor für klassische Philologie an der Universität Berlin; Richard Thurwald. Professor für Eth- nologie an der Universität Berlin; Alois Timpe, Professor für Mathematik; Max Vasmer. Professor für slawische Sprachen an der Universität Berlin; Alfred Vierkant, Professor für Philoso- phie. Universität Berlin; Max Vomer, Professor für physikalische Chemie, Universität Berlin. Die Nazis planten Weismanns Ermordung Nach eine)' J TA-Meldung aus London standen Dr. Chairn Weis- mann. Sir Robert Waley Cohen, Neville Laski, und eine Anzahl an- derer prominenter jüdischer Füh- rer in England auf einer 1940 von der Gestapo zusammengestellten Liste, die soeben in Berlin entdeckt ' wurde und die Ausrottung aller auf der Liste Stehenden vorsah. Die Liste umfasste 2300 Namen der einflußreichsten Engländer, die als heftige Widersacher der Nazis die- sen ein Dorn im Aug-? waren. An die Spitze der Liste hatte die Ge- stapo Winstern Churchill gestellt. Breese aus England (Fortsetzung von der 5. Seite) schichte der Mode — kein engli- scher Kunde kaufen durfte. "Friedensware" Nicht nur in der Bekleidungs- frage hat jedoch die Regierung den Stier kühn bei den Hörnern ge- packt. Auch in der Ernährung ist das ersehnte und so viel gebrauchte Wort "Friedensware" bisher nicht wahr geworden; im Gegenteil wird es bedeuten, dass die Friedensware gegenüber der Kriegsware noch eine Verschlechterung erfahren wird. Fett und Fleisch ist vor we- nigen Wochen noch weiter verkürzt worden, und nun muss der Zucker- verbrauch reduziert werden. Zwar bleibt die häusliche Ration beste- hen, aber die Hausfrau hat sich, was Kuchen anbetrifft, fast aus- schliesslich auf ihren Bäcker ver- lassen müssen, da Zucker und Fett nicht zum Backen ausreichten. Dem Bäcker aber wird die Zuckerration gekürzt, und so werden die Kuchen noch einfacher werden, "piain", das ' einfach und gleichzeitig in der Ne- benbedeutung hässlich heisst. Eine j andere beliebte Speise, die erst seit einigen Monaten wieder hergestellt i werden darf, das Eis, muss eben- j falls von 60% der Vorkriegskon- sumption auf 40% zurückge- schraubt werden. So werden die J langen Schlangen vor den Eisläden, | die vor allem aus Kindern beste- hen, wohl noch länger werden, j Auch an Kohlen wird es knapp I werden im Winter, und die Stras- ! senbeleuchtung, die jeder so ju- ; belnd als Friedenszeichen begrüss- ' te, soll nach Mitternacht wieder verlöschen. Gewiss, gegenüber den meisten hungernden und frieren- den Völkern Europas sind alle diese Einschränkungen geringfü- gig. Diejenigen Menschen, die durch Erziehung oder Beruf oder besondere Veranlagung über die Grenzen hinwegdenken, sind sich auch vollständig darüber klar, aber im allgmeinen lässt sich doch eine gewisse Enttäuschung darüber nicht verhehlen, dass der Preis des Sieges sich zunächst als Verknap- pung und weiteres Sparen darstellt. Gefilmte Lügen (Fortsetzung von Seite 1) ben in Theresienstadt vorgetäuscht; wie es nicht war, ein gespieltes Le- ben! Was man nicht zeigte, waren die halbverhungerten Menschen in den Kasematten der alten Festung, man sah nicht, wie Aerzte anstatt in ihrem Fach als Strassenfeger und Müllkutscher arbeiteten. Man sah auch nicht, wie Kinder gelernt hatten, sich krank zu stellen und auf eine raffinierte Weise Fieber vorzutäuschen, um eine kärgliche Zusatzportion zu bekommen. Es wurde auch nicht gedreht, wie Hunderte, ja Tausende im Sommer und Herbst in Höfen und Strassen schliefen, da die Nächte bei den Milliarden von Ungeziefern in den Löchern der Blockhäuser und Ka sernen unerträglich waren. Dagegen zeigte der Film die "Knaben- und Mädchenschule". Das war nur ein Schild an einem belie- bigen Hause. In Wirklichkeit war Schule jeder Art streng verboten. Auch Kinder hatten "Dienst zu tun", Ordonnanzen zu stellen oder andere Arbeiten zu verrichten. Im Januar wurden die Urnen der 40,000 in Theresienstadt Verstorbenen und dort Verbrannten (gewöhnliche Pappschachteln übrigens) auf Au- tos geladen und mit unbekannter Bestimmung weggefahren. Es wah- rem Kinder, die man ausgewählt hattte, die Urnen heranzuschleppen. Es wurde selbstverständlich auch nicTht, gefilmt, wie sich Kinder und Erwachsene um die Knochenreste, die auf Wagen aus den Küchen weggefahren wurden, schlugen, ein Schauspiel, das man täglich/ be- obachten konnte. Wohl sah man im Film eine Speisehalle, in der den Gästen das Mittagsessen durch Kellnerinnen serviert wurde. Die Speisehalle war lange geschlossen und diente als gewöhnliche Unter- kunft, und es waren nicht wenige, die vor den Küchen das eben emp- fangene Essen im Stehen und im Freien herunterschlangen. Aus tieisshunger, und um es nicht völ- lig kalt und ungeniessbar werden zu lassen. ... Wohl zeigte der Film spielende Kinder, aber hätte ein Zuschauer wissen können, dass sie mit Drohungen abgerichtet wa- ren, und dass man sie gelehrt hatte (es war wieder einmal eine neu- trale Kommission angesagt) laut im Chor zu sagen: "Ach, müssen wir schon wieder Oelsardinen es- sen, Onkel Rahm?" (Der gute On- kel Rahm, das war der Komman- dant, der SS Hauptsturmführer Rahm), Auch die Bettler und Bettlerin- nen wurden nicht gezeigt, die über- all vor den Küchen herumstanden und gierig um die schlechte, dünne Wassersuppe baten, die von eini- gen, die noch (wie die Tschechen) besser mit Paketen versorgt waren, verschmäht wurden. "Nimmt der Herr die Suppe", "nimmt der Herr die Suppe", murmelten die zahn- lose Münder der Greisinnen unauf- hörlich. Im Film wurde das Kaffeehaus gezeigt mit Gästen, die zufrieden ihre Zigarette rauchten. Rauchen war streng verboten, die schlimm- sten Kollektivstrafen standen dar- auf. Im Winter 1942 durfte zwei Monate lang kein Licht gebrannt und nicht geheizt werden. Fröhliche junge Mädchen zogen im Film Wagen hinaus zur Land- wirtschaft. Wer konnte wissen, dass das umgebaute Leichenwagen waren ? . . . Es gab nur Leichen- wagen in Theresienstadt, die zu al- len Zwecken dienten, zum Brot- und Essenfahren. Nur der grösste Leichenwagen war nicht umgebaut. Man brauchte ihn zum ursprüng- lichen Zweck. Er konnte 16 Lei- chen auf einmal transportieren, und das war nötig. Es hatte in Theresienstadt Tage gegeben, an denen die Sterblichkeit bis zu 200 am Tage stieg. In der fiktiven Bank wurden die lächerlichen Banknoten ausgege- ben, die wahre Valuta aber war das Brot, das seinen Börsenwert hatte, das stieg und fiel. Nichts war umsonst. Einen klapperigen Schemel, um darauf zu sitzen, musste man mit Brot bezahlen. Wer sich seine Kleider flicken las- sen, seine Stiefel reparieren lassen wollte, und nicht darauf warten konnte, bis man nach Wochen oder gar Monaten einen Schein dafür bekam, der war genötigt, dass "pri- vat" machen zu lassen. Das heisst, es mit Brot zu zahlen. Mit Brot, das man von seiner geringen Ta- gesration absparen musste. Und ebenso wenig zeigte der Film die Transporte. Wie die Men- schen durch ein schmales Tor eines Kasernenhofes gedrängt wurden, um draussen in Viehwagen ver- laden zu werden, und auch die SS- Leute, die mit dicken Holzknüppeln auf die Menschenhaufen einschlu- gen, nein auch das war nicht ge- eignet für einen Propagandafilm "Theresienstadt". Ebenso verhielt es sich mit den ankommenden Transporten. Wie man die "Neuen" sich entkleiden liess, um sie nackt und bloss von Kopf zu Fuss nach Geld oder Wertsachen zu durch- suchen, gierig in ihrem Gepäck wühlte, und ^lles nahm, was auch nur den Schein von Wert haben konnte. Der Film zeigte, wie die Post an glückliche Empfänger Lebens- mittelpakete ausgab. Er verschwieg wohlweislich, dass das nur ein Bruchteil der angekommenen Pa- kete war, während der Rest von den Deutschen gestohlen und be- raubt war. Auch die seelische Not war nicht gut zu filmen. Keine Nachrichten, keine, oder so gut wie keine Post. Ein Leben wie auf einer einsamen Insel. Man Wusste, dass der Krieg ein- mal zu Ende sein würde, wusste aber auch, dass in Theresienstadt ein Wettlauf mit dem Tode war 20,000 Menschen haften ihn noch gewonnen. Wenn es diesen 20,000 noch gelang, das Todesrennen zu gewinnen, so hätte es auch noch anders ausgehen können. Die Gas- kammern waren in Theresienstadt | schon im Bau. Juden bauten sie, und natürlich hatten die Deutschen den Zweck nicht angegeben. Aber er war unschwer zu erraten. Die | Fertigstellung wurde immer wieder I hingezögert, aber das hätte auf j die Dauer nichts geholfen, wenn f Theresienstadt nicht in den letz- ten Apriltagen noch vor dem Was-, fenstillstand durch eine Kommis- sion des Internationalen Rot|n j: Kreuzes unter dem Schweizer Sil! nant (wohl ein Verwandter Nachkomme des Stifter des R< Kreuzes, Henri Dunant) überrioiii men wäre. Wahrscheinlich ist W der Erfolg der klugen Diplomatie des letzten "Judenältesten" M. Murmelstein gewesen, der es: vep.':; standen hat, den deutschen KöiÄr mandanten zur Ueber gäbe ^# | Stadt an eine internationale Kom- mission zu veranlassen. Der Ka'üf- | preis, der dafür bezahlt wurde, j freies Geleit des deutschen Kom- mandanten nach der Schweiz. ; Am 8. Mai abends 9 Uhr,, terten die russischen Tanks vor- ■ bei an Theresienstadt in Richtä» Prag. Die Tragödie Theresienstadt war ausgespielt! Fritz Rothgiesser (Amsterdam.). Wer ist Hauser? (Fortsetzung von Seite 2) grosses Kapitel über Antisemitis- mus, das zwar jede direkte anti- jüdische Stellungnahme vermeidet, aber dafür durch langatmige Sta- tistiken zu beweisen versucht, dass die Juden trotz ihres kleinen Pro- zentsatzes von 1% der deutschen Gesamtbevölkerung einen unge- bührlich hohen Einfluss auf Deutschlands Wirtschafts- und" Kulturleben besessen haben. Bericht über anjüdische Verbrechen in Frankreich Die Abteilung des französischen Justizministeriums für Untersu- chung der Kriegs verbrechen be- fasst sich jetzt damit, alle An- gaben und Dokumente für einer! amtlichen Bericht der französi- schen Regierung über die Juden- verfolgungen der Nazis in Frank«" reich während der Okkupation zil sammeln und zusammenzustellen; Dieser Bericht gehört zu einer Se- rie von amtlichen Publikationen des Informationsministeriums über die Geschichte des Krieges. Da aber die Deutschen vor dem Rück- zug die meisten belastenden Doku- mente vernichtet haben, ist die Aufgabe des Justizministeriums ungemein erschwert. Wir bauen auf Die Firma Uniform Shop, Inh. Arthur Cohn, ist in einen bedeutend grössere)! und moderneren Laden nach 551 Co- lumbus Ave., zwischen 36. und 87. Stf.» umgezogen. ■> UNUSUAL BÄIRG.Ä1NS SUiTS TOPCOÄTS OVERCOÄIS $5 - $10 - $15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmt,. Pfand- leiher, etabl. 1832, biete! Ihnen erstkl. Anzüge u. 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Damit gab er seinen Kameraden Gelegenheit, Deckung zu suchen und den An- griff vorzubereiten. Der Wach- posten war überrascht. Bevor er sich aber der Situation bewusst wurde und Alarm geben konnte, Wang es der amerikanischen Truppe, durch die Stellung durch- zustossen. — Pfc. Rösing kam 1937 mit einem Kindertransport nach Amerika; 1942 nachdem er gerade ein Jahr am College of Engineer- ing an der Universität Cincinnati studiert hatte, trat er in die Ar- mee ein. Naziwaffen als Lehrgegen- stand Lange vor dem Ende des euro- päischen Krieges bestand "irgend- wo in England" ein "Museum of Enemy Arms and Equipment", in dem erbeutete Naziwaffen ausge- stellt waren und amerikanische Sol- daten — von de- nen zweidrittel im Ausland, in Italien, Deutsch- land, Oesterreich, Frankreich, Russ- land, Polen und der Tschechoslo- wakei geboren worden sind — I n s t r uktionsvor- träge gehalten haben. Gründer dieses Museums und Leiter des 23 Mann umfassen- den Lehrkörpers war der aus Wien stammende 2nd lAeuten« nt, Hans O. Mauhsch, der jetzt für seine Verdienste um das "Museum" mit der Legion of Merit ausgezeichnet wurde. Mauksch, der 28 Jahre alt ist, war bis zum Einfall der Nazis in Oesterreich in der öster- reichischen Armee; danach floh er und kam im Oktober 1938 nach New York. Als Amerika in den Krieg eintrat, meldete er sich als Freiwilliger, wurde aber als Nicht- bürger abgewiesen und erst spä- ter eingezogen. In der Armee gab er Kurse über Oesterreich und die Tschechoslowakei; als er spä- ter nach England kam und fest- stellte, dass unter den Amerika- nern mangelnde Kenntnis über die Waffen der Nazis herrschte, be- gann er mit der Einführung von Kursen, die später durch eroberte und systematisch ausgestellte und vorgeführte Naziwaffen illustriert wurden. — Mauksch ist ein Neffe der New Yorker Gesangspädagogin Olga Eisner; sein Bruder M/Sgt. George Mauksch befindet sich jetzt in Berlin, * Jüdisches Blut für Tojo T/Sergt. Her man Lichtenberg (New York), der der berühmten Ersten Kavallerie Division ange- hört, war einer der ersten ameri- kanischen Soldaten, die kürzlich in Tokio einmarschiert sind. Als Tojo nach seinem misslungenen Selbst- mordversuch einige Bluttransfusio- nen bekam, erhielt der "gelbe Arier" (wie die Nazis die Japaner MIT DEM BRONZE STAR AUSGEZEICHNET l«f rechts: Sgl. Paul Keller (fr. Mainz, jetzt Brooklyn, N. Y„ J ^r? iWei M v Pazifik stationiert); Cpl. Curtis S. Sloan (Kurt S. Salomen, Mttcrlied £ Wer"er Friedmann (fr. Stuttgart, jetzt New York, t Arbeitsausschusses der Gemeinschaft der Württemberger Juden); •ätioniert) Klein (Pittsburgh, Pa., ist in Schwäbisch Gmuend Von links nach rechis: Pfc. Herman H. Rappaport (fr. Hannover, jetzt New York, wurde im Pazifik zweimal mit dem Bronze Star ausgezeichnet); S/Sgt. Walter Drucker (fr. Salzkotten, Westfalen, jetzt San Francisco); S/Sgl. Walter Yondorf (Chicago, III); T/Sgt. Manfred Landeck (New York). Für die Feiertage! r DAMEN-SCHIRME 16teilig — in grösster Aus v/a hl Damen-Stockschirme mit Lederfutteralen DAMEN-TASCHEN Die neuesten Herostmodelle in Krokodil-, Schlange-, Eidechse-, Saffian- u. a. Mode - Materialien. Kleinleder-Waren ALFRED MAYERSOH 3875 BROADWAY (161.-162. Str.) Tel.! WA 7-4546 bezeichneten) Blut von dem aus Deutschland stammenden jüdischen Refugeesoldaten Lichtenberg. — Lichtenberg ist seit über zwei Jah- ren im Pazifik stationiert und wurde mit dem Bronze Star für seine verdienstvolle Teilnahme am Kampf um die Philippinen, den er vom Anfang an mitgemacht hat, ausgezeichnet. Lichtenberg ist ein Mitglied des New World Club. Der Letzte von Corregidor — lebt Sgt. Irving Ströbing aus Brook- lyn, N. Y., der als Radiotechniker das letzte Lebenszeichen der Ame- rikaner von Corregidor gefunkt hat, ist aus einem jap.-nischen Ge- fangenenlager entlassen worden und befindet sich im Augenblick auf Manila. In Erwartung der Japa- ner hat er damals, vor drei Jah- ren, unter anderem in die Welt hinaus gefunkt: "They are not here yet. We are waiting for God only knows what. How about a chocolate soda? . . . We've got only an hour and twenty minutes . . . Only fifty-five minutes now . . . They are break!ng up the rifles . . . General Wainivright is a right guy. We are Willing to go on for him." Die Mutter wiedergefunden Auf einer Reise nach Theresien- stadt im Juni dieses Jahres hat der aus Berlin stammende Pfc. Her- rn,an Boehm seine 64jährige Mutter wiedergefunden, Boehm war frü- her Rechtsanwalt und kam 1936 nach New York. 1942 verlor er jede Verbindung mit seinen Eltern. Im Juni 1943 wurde er in die Ar- mee eingezogen und im April die- ses Jahres, als er in Koblenz sta- tioniert war, erfuhr er, dass sein Vater in Theresienstadt gestorben sei. Nachdem dann die Russen Prag befreit hatten» erhielt er die j Erlaubnis, mit seinem Jeep nach.; Theresienstadt zu fahren, wo ei- se ine Mutter fand. * Personalia Zu den Refugeesoldaten, die als Dolmetscher im Hauptquartier des Advocate Judge, der die Prozesse gegen die deutschen Kriegsverbre- cher vorbereitet, gehört auch Pfc, Peter Rosen, der 1937 von Berlin nach New York gekommen ist. Rosen trat im August 1943 als Freiwilliger in die Armee ein, nahm an fünf Schlachten in Frank- reich und Belgien teil und diente in Frankreich und Deutschland als Dolmetscher. Ein älterer Bruder von ihm dient in der U. S. Coasfc Guard, ein jüngerer Bruder in der britischen Armee in Indien. Befördert wurden: Pfc. Arnold Weinberg (Brooklyn, N. Y., zur Zeit auf den Philippinen) zum Cpl,; Cpl. Kurt C. Treidel (fr. Mayen, jetzt Dayton, Ohio) zum Sgt.; Gerald, Lorsch (Newark, N. J.) zum S/Sgt. K. II. FALLSTYLES.... 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Der amerikanische Diplo- mat, der von diesem Besuch tief erschüttert war und erklärte,, selbst heute noch übersteige das Grauen von Maidanek alle menschliche Vorstellung, hat von dort die Aschmreste verbrannter Juden und Spielsachen, die jüdischen Kindern gehört haben, mitgebracht, die er nach den Vereinigten Staaten für eine bevorstehende Ausstellung über deutsche und japanische Greu- eltaten senden wird. FALL SUITS in the latest STYLES and COLORS TOP COATS first-class QUALITY and TAILORING No charge for Alterations We have a large selection in TIES, SHIRTS, PAJAMAS, SOCKS, HOUSEROBES, SWEATERS, etc. r1CHMMVS\ ^cdiccs Uptowrf'ashionCenter lSSDyckm»» New York City No charge for »Iteration* Open üniil 10 P. *C. FINE CLOTHES Prop. WALTER GERSTEL 3827 Broadway (160. Str.) Tel.i WA 3-7676 bPEN UNT1L 10 P. M. 8 AUFBAU Friday, September 21, 1945 Max Liebermanns Totenmaske Von JACOB Fl CARD Dies ist dein wahr Gesicht. Des Wissens Trauern Wird als Geheimnis immer darauf blühen, Und deiner edlen Züge Schwermut wird uns dauern, So lang die heitern Bilder deines Lebens glühen. Du schaust ja noch mit deinen toten Augen, Als träumtest du von deinen schönsten Farben, Obwohl die ewigen Schatten dich umhauchen, Von Gartengrün und Meeiesblau und Sonnenstrahlengarben. Wenn so das Antlitz eines, der vollenden Und sich wie du erfüllen durfte um ein Werk, Das den Geschlechtern sich zum Gleichnis wenden Und Menschen trösten wird an dumpfen Tagen: Was bleibt dann uns Verlassenen, die den Berg Empor sich mühn, beladen mit den düster alten Fragen? i vei gute Deutsche Ein Polizeioffizier rettet Juden und eine Thorarolle Wie aus einem vom Londoner "Jewish Chronicle" wiedergegebe- nen Brief des englisch-jüdischen Leutnants M. D. Harris von der 104. Pionierkompagnie hervorgeht, haben in der Stadt Xanten der deutsche Polizeioffizier Gries und eine 20jährige Polizei-Telephoni- stin namens Marie Janssen meh- rere Juden und jüdische Kultge- genstände, ungeachtet der ihnen drohenden Gefahren, gerettet. Hand-Picked Das verräterische Doppel-P A Ein dreifach kräftiges hepp, hepp, hurrah für Harry A. Kraus, Pete Renzulli, Ernoe Schwarcz. Aus einem Sportbericht der "New Yorker Staatszeitung". Die Grossmutter macht's! Kleine Anzeige aus einer Num- mer von "Der Berliner"— so heisst die in Berlin der Alliierten erschei- nende Zeitung: Bürokraft (Mischling) Stenotypstin, langjäh- rige Behörden- u. Verlagserfah- rung, Spracherkenntnisse, sucht Stellung. Angebote u. F. 44 an d. Geschäftsst. Friedenau, Rhein- str. 29. Wir verzeichnen die geradezu gespenstische Tatsache, dass genau das, was traurige Witzbolde seit Jahren zum Scherz als Zukunfts- bild entworfen haben, Wirklichkeit geworden ist: jüdische Grossmüt- ter — und zwar solche, die garan- tiert keinen Fehltritt begangen ha- ben — sind hoch im Kurs im Lande der Nazis von einst. An irate member accosted the secretary of a London literary club and said "Give me your advice, John. I have been deliberately in- sulted by Colonel So-and-so. With- out preamble, he said to me, 'Sir, I'll give you fifty pounds if you resign membership in this club.1 What do you think 1 ought to do about it ?" "That's obvious," said the secretary tartly. "Hold out for a better offer." Bennett Cerf in "Saturday Review of Literature." Lerne Französisch 1000 Worte Französ. {A self-teaching method. Richly III. i 432 pages, stiff paper .... $2.50 «CHOENHOF'S FOREIGN BOOKS, Inc. PAUL MUELLER, fmly of Vienna, General Manager 1280 MASSACHUSETTS AVE. CAMBRIDGE 38, Mass. Deutsche Bücher Einzelbände, ianze Bibliotheken kauft zu Höchstpreisen Helen Gottschalk, Bookstore 1672 SECOND AVENUE (86.-87. St.) New York 28. N.Y. Tel.: AT 9-6809 Verkauf guter und preiswerter Geschenkwerke. Reproduktionen bekannter Maler. KAUFE BUCHER tn Deutsch u. anderen Sprachen zu ANERKANNT BESTEN PREISEN ARTHUR M. ADLER 114 FOURTH AVE. (12. Str.) New York 3. N.Y. - GR 5 - 2525 Offener Laden im ersten Stock Deutsche Bücher ALLER ART KAUFT ZU HÖCHSTEN PREISEN in Gross-New York und auswärts ALFRED ROSE 84-17 CUTHBERT ROAD KEW GARDENS, L. I. New York Phone: Virginia 7 - 967S Polizeileutnant Gries hatte sich am 10. November 1938 geweigert, den Befehl der SS-Truppen nach- zukommen und die Synagoge in Xanten zu zerstören. Als dies den- noch geschah, gingen am näch- sten Tage Gries und Frl. Jans- sen zu der in Trümmern liegen- den Synagoge und sammelten sorg- fältig alles auf, was sie finden konnten. Marie Janssen nahm die Sefre Thorah an sich und ver- steckte sie hinter einem Gardero- benschrank in der Polizeiwache selbst. Gleichzeitig gab Gries der ihm unterstellten Ortspolizei Befehl, alles in den Wohnungen der jüdi- schen Familien Passmann und Sel- dis geraubtes Silber und Bettzeug einzusammeln und im Rathaus zu deponieren. Den genannten Fa- milien hatte Gries am Tage der Synagogen - Niederbrennung die Flucht ermöglicht. Nach ein paar Tagen kamen die Familien wieder nach Xanten zurück. Leutnant Gries händigte ihnen ihr gesamtes Eigentum zurück, ja, mehr noch, er stattete sie mit Pässen aus, so dass sie ins Ausland auswandern konnten. j Als das Verbot des Fraternisie- rens aufgehoben wurde, erfuhr Pvt. | Brycks von der Kompagnie _ des Leutnant Harris, dass in Xanten eine Synagoge existiert habe. Har- ris und Brycks gingen zur Poli- zei, um sich darüber zu infor- mieren, und wurden zu dem Poli- zeichef Gries geführt, der ihnen erzählte, was er und Marie Jans- sen getan hatten. Tatsächlich fan- den sich auch am angegebenen Ort die Kultgegenstände. Marie Jans- sen war auf der Schule eng be- freundet mit mehreren jüdischen Mädchen gewesen und hatte sich gegen die antisemitische Propa- ganda der Nazis als völlig immun erwiesen. Ein Aufruf Der neu ernannte Intendant des Ttieiilevs am Seliill'baiivvdaiiim Gu- stav von Wangeiiheiin, Sohn Eduard von Wintersieiiis, wandt« sich durch den Rundfunk an die Künstler Deutschlands, innerhalb lind ausser- halb der Grenzen, mit der Auffor- derung beim Wiederaufbau mitzu- helfen : "In einem der wenigen unver- sehrten Theater Berlins wurde ich zum Intendanten ernannt. Es ist das Theater am Schiffbauerdamm. Nach 12 Jahren Abwesenheit bin ich wieder in Berlin. Mein erster Gruss gilt heute allen denen, die ihr Leben liessen und denen die fern der Heimat starben. Gruss unserem Hans Otto, der als ech- ter, deutscher, jugendlicher Held von den nazistischen Banditen be- stialisch umgebracht wurde! Gruss unserem Meister und Lehrer Max Reinhardt, der sterben musste, fern seinem früheren Wirkungskreis, dem Deutschen Theater in der Schumannstrasse! Gruss Alexan- der Granach und all den vielen Anderen! Gruss den Helden und Meistern, die eingegangen sind in die Geschichte! Und alle Ihr, die Ihr fern der Heimat lebt, seid Ihr bereit, trotz aller Schwierigkeiten beim Wie- deraufbau mitzuhelfen? Dann kommt! Alles, was wir erträum- ten, können wir jetzt schaffen, auch aus dem Nichts. Es ist meine Ehrenpflicht als neuer Intendant | Euch zu rufen, Wolfgang Lang- | hoff, Albert Bassermann, Elisabeth | Bergner, Fritz Kortner und andere. I Jeder von Euch ist gemeint! Wenn ich einen vergessen habe, so gilt der Ruf auch ihm. Jeder ist ge- meint! Er komme! Wir alle wol- len am gemeinsamen Werk mit- arbeiten". von den Nazis auffallenderweise gänzlich unbehelligt. Eingeweihte Kreise, so sagt Hesslein, erkannten bald des Rätsels Lösung. Der Le- bensstandard des Herrn Lemmer, der bis dahin seh. bescheiden war, hob sich plötzlich stark. Lemmer übernahm die Aufgabe, als Kor- respondent ausländische Blätter und vom Reichspropagandaministe- rium gekaufte Zeitungen mit Nach- richten und Artikeln zu versorgen. Daneben hatte er noch das Amt übernommen, jeden Nachmittag die Auslandsjournalisten im Kaffee Josty am Potsdamer Platz an ihrem Stammtisch zu bespitzeln. Diese hielten ihn immer noch für einen guten Demokraten und ro- chen den Braten erst, als sich nach einiger Zeit die Ausweisungen von Auslandsjournalisten auf Grund der Denunziationen Lemmers auf- fallend vermehrten. gÖL* SB "HILL TOP" Mr. & Mrs. Henry Salamon P.O. Box 283 TANNERSVILLE, N.Y. Schönste Höhenlage - Gute Wiener Hausmannskost - Zentralheizung in allen Zimmern Phone 82-R JETZT ist die T r,lrAwnist#| schönste Zeit in l-«lliCWUUU. RUHE und ERHOLUNG finden Sie in unserem schönen von Tannenwäldern umgebenen, moder- nen, gepflegt. Hause. 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Im Dezember 1943 wurde er aber von der Ge- > sfcapo verhaftet, in das Sammel- lager Carpi bei Modena verbracht und dann nach Dachau ins Kon- zentrationslager überführt. Nach noch unbestätigten Nachrichten soll er dort gestorben sein. Er wäre in diesem Jahre siebzig Jahre alt geworden. 1.. Kaganski hat die technische und kaufmännische Leitung der "France Edition" übernommen. FEM (Paul Marcus), den Le- ^ Bern des "Aufbau" aus seinen vie- len Beiträgen bekannt, wurde der erste Londoner Korrespondent der deutschen Zeitung in Berlin, die von dem ehemaligen UllsteinRedak- teur und jetzigen U. S. Captain "Hans Wallenberg herausgegeben Wird. S Prof. Dr. Betty Heimann, die vor «Hitler an der Universität Halle als ausserordentlicher Professor für Sanskrit und indische Philoso- uphie lehrte, hat eine Berufung an die Universität Colombo, Ceylon erhalten. :,L !>'<- aus Hamburg stammende Oricu- Wistin von internationalem Ruf ging läXi nach England und hielt an der Universität London Vorlesungen im Rahmen der School of Oriental and Afriean Studies, die einen grossen Stu- deiiteukreis anzogen. Prof. Betty Hei- inaiiu, die ihre Tätigkeit in Colombo bttreIts aufgenommen hat, ist Englän- derin geworden. Zu ihren Werken über Indien gehören: "Studies in Indian Thought" (1931); "Indian and Western Philosophy — A Study in Contrasts (19:57). Im Jahre 1931 wurde der deutsch-, jüdischen Gelehrten ein internationaler Preis zuerkannt, der ihr gestattete, In- dien und Burma für ihre Studien und Forschungen gründlich zu bereisen. Theater und Film George Abbott hat Arthur Koesilers Schauspiel "Twilighl Bar" zur Auffüh- rung in New York erworben. Eleonora von Mendelssohn wurde für eine Hauptrolle in dem psycholo- gischen Drama "The Secret Room" von Robert Turney, Herbert Berghof für eine Rolle In Robert E. Sherwoods Schauspiel "The Rugged Path" ver- pflichtet. Alfred Linder, der einst in Deutsch- land von den Nazis in ein Konzentra- tionslager kam, weil er Goebbels imi- tiert hat, spielt in dem Twentieth Century-Eox Film "The House on 92nd Street", in dem die FBI bei der Auf- deckung einer grossen Nazispionage gezeigt wird, eine Rolle. J. Edgar Hoover, der Chef der FBI. hat Linder einen anerkennenden Brief über seine Darstellung geschrieben. Das Schicksal der UFA Die Beamten der Militärregie- rung haben nun begonnen, die aus- gedehnten Besitzungen des deut- schen Filmtrusts UFA zu überneh- men, der den Nazis gehörte und von ihnen kontrolliert wurde. Der erste Schritt galt der Be- schlagnahme der zentralen Vertei- lungsstelle der UFA in Frankfurt. Bei der Durchsicht des Besitzstan- des wurde ein grosser Vorrat an Filmen vorgefunden. Die örtliche Filiale der UFA verfügte über ein Bar vermöge n von mehr als 3 Mil- lionen Mark. Offiziere der Property Control Commission entdeckten weiter, dass ein grosser Anteil der UFA sich direkt im Besitze von Hitler befand. Er besass auch erhebliche Filmanteile durch die Investierun- gen mehrerer Tochtergesellschaf- ten seines eigenen Organs "Der Völkische Beobachter". reich, Italien, Deutschland und Buss- land, analysiert ihren Nationalcharakter und ihre Politik in der Verkörperung von fünf repräsentativen Denkern: John Stuart Mill, Miclielet, Mazzini, Ti'eitschke und Dostojewski. Den deutschen Charakter analysiert der bekannte Kriminologe und Verfasser des Buches "Crime and the Human Mind", Dr. David Abrahamsen in einem neuen Werk im Verlag der Columbia University Press. Unter dem Titel "Men, Mind and Power" gibt das Werk Abrahamsens, dessen Erscheinen iiir Oktober vorgesehen ist, speziiische Stu- dien von Persönlichkeiten wie (Juisiing und Laval und enthält Vorschläge zur Sicherung der Gesellschaft gegen künf- tige Kriegsverbrecher. I>ie Geschichte der französischen Ln- tergrundbewegung erzählt Flight Officer David G. Prosser aus Chicago in seinem Buche "Journey Underground", das am 5. November bei Dutton herauskommt. ! Prosser wurde über Frankreich abge- schossen und lebte drei Monate, vor den Nazis verborgen, in einem Versteck der französischen Widerstandskämpfer. In Memoriern Dr. Hans J. Lewy Aus Jerusalem kommt die Trau- erbotschaft vom plötzlichen Ab- leben Dr. Hans Johanan Leivys. Der 1901 in Berlin geborene Ge- lehrte, der seit 1933 an der Hebrä- ischen Universität in Jerusalem als Dozent für lateinische Sprache und Literatur wirkte, hatte in Berlin klassische Philologie und Hebrä- isch studiert. Dort war er zunächst Assistent von Professor Gregsmann, dem Haupt des Institutum Judaicum der Berliner Uni- versität. In den Jahren 1926-29 berei- tete er auf Ersuchen der Notgemein- schaft der deutschen Wissenschaft eine umfangreiche Studie über die "Juden ja der griechischen und römischen Literatur" vor, eine Sammlung höchst wertvollen Quellenmaterials mit einem begleitenden Kommentar. Dr. Lewy, der nur ein Alter von 44 Jahren erreicht hat, verband eins tiefe Kenntnis der klassischen Sprachen mit regem Interesse an " religionsgeschichtlichen Studien. Seine Berliner Lehrer ermutigten ■yihn daher, sich auch der Orientali- stik zuzuwenden. Er tat dies an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin. Die Jahre 1930 und 1931 brachte Dr. Lewy mit Reisen im Nahen Osten, in Armenien und Russland im Auf- trage der Preussischen Akademie der Wissenschaften zu. Seine Erforschung armenischer Manuskripte der Werke Philons, des jüdisch - hellenistischen Philosophen von Alexandrien, gipfelte in einem bedeutenden Werk über die- «en jüdischen Denker. Dr. W. J. F. Literarische Notizen Martin Buber hat seinen ersten Ro- man geschrieben. Das Werk, das unter dem Titel "For the Sake of Heaven" von Ludwig Lewisohn meisterhaft ins Eng- lische übertragen worden ist, erschien soeben im Verlag der Jewish Publication Society. "For the Sake of Heaven" schildert unter Hinein verwebung rei- cher, aus der chassidischen Folklore stammenden Ornamentik, die Hoffnun- gen, Kämpfe und Leistungen einer Grup- pe von "Zaddikim". Das Zentralmotiv des Werkes von Buber liegt in der Diskussion der messianischen Hoffnun- gen unter den Zaddikim und ihren Anhängern während der Jahre der Herr- schaft Napoleon Bonapartes. Die Tagebücher Graf Galeazzo Cianos, des Scbwiegersohns Mussolinis, — die "New York Times" hat einige Aus- züge aus ihnen gebracht — werden im Januar in Buchform bei Doubleday Doran erscheinen. Der frühere Unter- staatssekretär Sumner Weltes hat für die Ausgabe ein Vorwort geschrieben. Wie verlautet, wird eine Auswahl der besten Artikel von Mrs. Eleanor Roose- velt demnächst als Buch unter dem Titel "If You Ask Me" herausgebracht werden. Pierre van Paassen hat ein neues Bueh "Barth G'nuld Be Fair" vollendet, des- sen Erscheinen vom Verlag The Dia! Press für den 7. Februar angezeigt wird. I)on Luigi Sturz», der bekannte ita- lienische katholische Politiker, legt die Stellung des heutigen Italien in seinem neuen Werk "Italy and the Coming World" dar, das von Roy Publishers am 1. Oktober veröffentlicht wird. Auch zu diesem politischen Werk hat Sumner Welles das Vorwort geschrieben. Don Stürzn ist der geistige Führer der christ- lich-demokratischen Partei, die heute in Italien sehr stark ist. i Hans Kehn, Verfasser des Wer- kes The Idea of Nationalism" und In- haber des Lehrstuhles für Geschichte am Smith College, wird in diesem Winter bei Macmillan ein neues Buch "Pro. *>heti and Peooles" vcrötTentlicher). Es !>St eV,!e Vnrste,1un* der Oistesgeschichte nes Jahrhunderts und zieht wichtige Nutzanwendungen auf die Gegenwart. Köllns Werk behandelt England, Frank- Aus der Musikwelt Im Alter von 61 Jahren starb in seinem Heim in der Nähe von Dublin der irische Tenor John Mc- Cormack, der nach seinem Auftre- ten in London, 1909, von Oscar Hammerstein an das Manhattan Opera House engagiert wurde und als Alfred in "Traviata" debütierte. Er gastierte dann in Amerika, Eu- ropa und Australien mit ungeheu- rem Erfolg als Opern- und Kon- zertsänger. Von der Fox Company wurde McCormack in mehreren Filmen ,herausgestellt. Einen Teil seiner Einnahmen, die jahrelang von keinem Sänger der Welt über- troffen wurden, benutzte er, um sich eine Privatgallerie anzulegen, in der sich erlesene Meisterstücke befanden. Vor zwei Monaten brach der Sänger auf einer Tour für das britische Rote Kreuz gesundheit- lich zusammen, und jetzt erlag er einer Lungenentzündung. Der brasilianische Komponist Heilor Villa-Lobos vollendete zwei symphoni- sche Werke: eine "Amerikanische Symphonie" und eine "Bergsympho- nie." Die "New Friends of Music". die in ihre 10. Saison eintreten, werden die diesjährigen Programme ausschliess- lich Werken von Bach, Schubert und Prahms widmen. Unter den Solisten befinden sich Bronislaw Huberman, Rudolf Serkin, Adolf Busch. Lotte Leh- mann, Luboshutz und Nemenoff. Als neues Ensemble erscheint Saidenberg Little Symphony und Collegiate Cho- räle unter Robert Shaw. Arnold Rose, der frühere Primgeiger des Rose-Quartettes und der Wiener Staatsoper, der gegenwärtig in London weilt, wird in Kürze nach Amerika kommen, wo sein Sohn bereits ansässig ist. Roses Tochter ist im Alter von 36 Jahren ein Opfer der Nazis in Hol- land geworden. Jascha Horenslein dirigierte auf seiner südamerikanischen Tournee Sympho- niekonzerte in Santiago (Chile), Lima (Peru) und Mexico City, wo er einen Beethoven-Zyklus leitete. People's Symphony Concerts wird in dieser Saison zwei Serien von Kon- zerten arrangieren, sechs Klavier- abende und sechs gemischte Konzerte. Unter den Solisten befinden sich, Clau- dio Arrau, Joseph Szigeti und Miec- zyslaw Horszowski, unter den En- sembles das Budapest Quartet. Die Abende finden in der Washington Irving High School statt. Daniel Saidenberg, der Dirigent der Saidenberg Little Symphony, wurde zum Leiter des Y.M.H.A. Symphony Orchestra ernannt. Auditions für das Orchester und das projektierte Kam- merorchester werden am Mittwoch, 19. Sept., 7-9 p. m„ abgehalten. Aram Khaichaturyan schrieb die Nationalhymne der armenischen Sow- jet Socialist Republic. Karl Adler hält die Proben mit dem American Community Chorus jeden Montag 8:30 p. m. in 40 East 40. Str. (American Common) ab. Neue Mit- glieder — auch ohne musikalische Er- fahrung — willkommen. Inserate für tschechoslowakische Zeitungen Pakete nach der Tschechoslowakei ®rle^e' Eingaben an tschecho- Informationen slowakische Behörden über bestehende Wirtschafts Verhält- nisse in der CSR., und Beratungen in Vermögens- und Geschäfts-Angelegenheiten in der CSR. American Czechoslovak Trading Company, Inc. 435 EAST 86th STREET - NEW YORK CITY AT water 9-7320 — SAcramento 2 - 4460 Turn your War Bonds into VICTORY BONDS by Holding to them! Haben Sie noch Umzagsguf oder Gepäck in Europa ? RUFEN SIE UNS AN ZWECKS VERABREDUNG II. OLLENDORFP, Inc. INTERNATIONAL FREIGHT FORWARDERS MOVING STORAGE PACKING 243 WEST 68th STREET, NEW YORK 23, N. Y. Phone: TRafalgar 4-0156 REFUGEE IMMIGRATION DIVISION AGUDATH ISRAEL YOUTH COUNCIL OF AMERICA, i 113 WEST 42nd STREET NEW YORK 18, N.Y. PROGRAMM: 1. Koschere Lebensmittel 2. Kleidung 3. Religiöse Artikel 4. Einwanderungshilfe Tätigkeitsbericht Von V-E DAY bis ROSH HASHONAH 5706 (Zeitabschnitt 4 Monate: 8. Mai bis 8. September 1945) Koscherer Lebensmittel-Versand nach Europa: 1) Befreite Kamps in Deutschland u. Oesterreich (Aalen, Augsburg, Bad Nauheim, Bamberg, Bayreuth, Belsen-Bergen, Bitterfeld, Bremen, Buchenwald, Celle, Dachau, Ebensee, Feldafing, Frankfurt, Höchst, Höns- feld, Hofheim, Innsbruck, Kunselan, Linz, Menaburg, Metz, Mindin, Mauthausen, München, Nürnberg, Offenbach, Regensburg, Runelstadt, Salzburg, Stutt- gart, Susicet (Tschechoslowakei), Turin, Wien und Witzhausen ........................ 73,000 Pfund 2) Belgien . . . Frankreich Holland . . Italien .. . . 24,000 Pfund ,22,000 Pfund 5,000 Pfund 5,000 Pfund 129,000 Pfund Kleidung nach Uebersee versandt: Frankreich .. . .........................20,000 Pfund Belgien...............................20,000 Pfund Holland .............................10,000 Pfund Italien............................... 5,000 Pfund Befreite Kamps in englischer Besatzungszone (über London) .....................30,000 Pfund Befreite Kamps in amerikanischer Bcaatzungs- Zone..............................10,000 Pfund Palästina ..............................20,000 Pfund Polen..................................40,000 Pfund 155.000 Pfund Religiöse Artikel nach Europa versandt: Tfillin.......... Sidurim ......... Chumashim...... Assorted S'forim . Woolen Taleisim . Shochets* Chalofim 500 pair 2,000 1,200 2,500 80 200 sets 6,480 Artikel » Mehr Kinder können vom Hungertod gerettet werden. Pakete in noch grosseren Mengen müssen versandt werden. So helft und schickt Eure barmherzige Beisteuerung für Lebensmittel - Pakete nach allen Teilen Europas sofort ein. FOOD FOR THE JEWISH CH1LDREN OF EUROPE, Inc. steht unter der Leitung des Immigration Department der AGUDATH ISRAEL YOUTH COUNCIL OF AMERICA. Schickt uns diesen Coupon sofort ein, . um Lebensmittelpakete an Kinder nach allen Teilen Europas zu versenden. ' Inliegend ein Check in Höhe von ^ ! für 1, 2, 3, 4, 5, 10 Pakete ä $5.00. , I NAME:...........................................................................................................................( ADRESSE:..................................................................................................................I Checks bitte auszustellen an: | Food for the Jewish Children of Ewope, Inc. 113 West 42nd Street, New York City 1 Tel.: WI 7 -0533 , 10 AUFBAU Friday, September 21, 1945 Film -Panorama Broadway Bulletin Eine Szene aus "True Glcry" ' A miracle! I m no nnhitect, hui to me that Remagen Bridge was the most beautiful bridge in the world. It was a break, and we cashed in on it. The walch on the Rhine was finished . . . washed up . . . «>r to coin a phrase, kapul." —e— ...Dies ist wahrlich der i Zuschauer in 70 Minuten in einem Film Eisenhowers. Von den l)ü- einzigen Schwung der At.emlosig- jien der Normandie führt er bis . keil; vor sich her. Bilder, noch nach Berlin. Hunderte von alli- . nie gesehen, entfalten sich in gross- leiten Kameramännern haben ihn artiger Dramatik, Schicksal, das gedreht. Und aus lausenden von ] unser aller Zukunft schmiedete, Bildern wurde ein einziges gran- ! wird blutheiss vor unseren Augen dieses Gemälde des grössten Sie- geboren. ges der Weltgeschichte. | Dies ist ein Film, der für unsere Obwohl er ein kunstreiches Mo- i Kinder und Kindeskinder die Nach- Kaik ist, wirkt der Film doch wie ; ahnung dessen sein wird, das unse- aus einem Guss und die Sturmflut I ren Herzschlag und den ganzen , Miilip, tonvs wd Im Ciosbf • ffintled % BAI WALKER • Original Screinplay by Melv Frank and Norman Panama - Based on Characteri crealpd by Ed Gardner A ParamoiiUt Piclure COOL MOUNT Times Square • Midnight Feature Nightly Buy Victory Bonds Drei gute Freunde Das ist; ein prachtvoller Film, der da unter dem zärtlichen Titel "Our Vines Have Tender Grapes" in der Radio Ciiy Music Hall gezeigt wird. Episch entfaltet sich das Leben in einem kleinen Dorfe in Wisconsin und seine Helden Kind zwei liebenswerte Kinder. Aber es ist kein süsser Kitsch mit Gemütsschlag- sahne, der da serviert, wird, sondern ein kluges, der kindlichen Seele nach- t asten des "ildwerk, das an idyllischen wie dramatischen Momenten fast über- reich ist. Im darstellerischen Mittelpunkt der kleinen und doch so grossen Abenteuer stehen Margaret O'Briens scheu sich entfaltende Mädchen und ihr Freund, der stämmige Jackie Jenkins, den wir in der "Human Cornedy" zu lieben begannen. Edward Robinson (Bild Mitte) hat. es schwer, sich zwischen diesen beiden Kinderwundern zu behaupten. State Fair Roxy t. d. In den 48 Staaten der U.S. ist die alljährlich wiederkehrende State Fair, eine mit einer Land- wirtschaftspchau verbundene Kir- mes, eine grosse Angelegenheit, die eine thematische Behandlung durch . BIERE - - LIKÖRE • DINNER, .wochentags ab 5 p. m. Samstags u. Sonntags ab 1 Uhr geöffnet. Dienstags geschlossen. Schreibers^-— TD Restaurant 101 W.85thSt.Coi;C=l,.mb2Av. Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. Closed Tuesdays. - Samstag abend nur für Parties offen. LOUIS DELICATESSEN- RESTAURANT 634 Amsterdam Ave. (*w. 90.-91. Str.) UNGARISCHE KÜCHE Komplette Mahleelten ab 7S< Die hegten Sandwiehe» In der Stadt. NEW OPENING Bruno Sichel's FRANKLIN TOWERS RESTAURANT • Finest Cooking • Courteous Services • Reasonable Prices • LUNCH . DINNER . SUPPER G Catering to any social funetion 333 WEST 86th ST. SChuyler 4 - 5380 BESTE UNTEBHALTUNG u. STIMMUNG BESTE KÜCHE Täglich ab 5 P.M. (Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 1 Uhr mittags) »THE GOLDEN FIDDLE AIR CONDITIONED ' 250 W. 77th ST. (zw. B'way u. West End Ave.) Tel.: SC 4-9422 Das WIENER und UNGARISCHE RENDEZVOUS DER FEINSCHMECKER mit der gemütlichen, ununterbrochenen, ungezwungenen Unterhaltung durch Hermann Leopoldi Helen Moslem mit vol(ständig neuem Programm CL____1 — _ Der weltberühmte Musiker mit ■jltdltClO? seiner ZIGEUNER-KAPELLE We hroadeast coast-to-coast Mon.. Wed. & Fri. at 1:15 A.M._Statton__WOR_ The IlwitiiFr Das Wiener Restaurant Management: FLACHTE & CO. 40 WEST 72nd STREET Telefon: ENdicott 2-6100 Geöffnet täglich von 5.30 ble 10 Uhr abend«. Samstag bereits ab 2 Uhr. Sonntage und Feiertage voller Betrieb von 11 Uhr mittag« bis 10 Uhr abends. Mittwoch geschlossen. Hervorragende WIENER u. AMERIKANISCHE KÜCHE Die besten Mehlspeisen und Torten in eigener Küche hergestellt. Benützen Sie unseren hoch- eleganten, luftgekühlten SPEISESAAL für Verlobungsfeiern, Hoch- zeiten, Barmizwahs und Zusammenkünfte jeder Art. 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Jahrhunderts, Pergo- lesi; und er vermählte die Heiter- keit und Anmut der uritalienischen Melodik Pergolesis mit den eigenen schärferen und herberen Harmo- nien auf wahrhaft bezaubernde ' Art.' Die Hauptnummiern des Balletts bearbeitete Stravinsky damals zu einer Konzertsuite; und nicht die Ballettmusik, sondern die Suite wurde die Basis für ein Tanzwerk, das das Ballet Russe de Monte Carlo im City Center jetzt in seinen Spielplan aufgenommen hat. Ein junger amerikanischer Tänzer, Todd Bolender, hat es geschaffen und es "Comedia Balletica" be- nannt. Aber trotz diesem Titel hat er zur Begleitung der Suite nicht die alte Tanzkomödie, sondern eine Art Divertissement im Balanchine- Stil auf die Bühne gebracht, eine Folge von Tänzen, die" sich bemüht, die formalen Kontraste der musi- kalischen Sätze zu spiegeln. Sie werden sehr hübsch, graziös und frisch von drei Tänzerinnen und zwei Tänzern teils solo, teils gemeinsam vorgetragen. Mit ihren Solotänzen holten sich besonders Marie Jeanne und Ruthanna Boris lebhaften Beifall. So hat das Bai- .....let Russe eine unterhaltende Num- mer mehr, Aber hätte der Erfolg nicht grösser werden können, wenn man sich in das Abenteuer gestürzt hätte, Stravinskys Tanzkomödie selber zu dramatischem Leben zu erwecken? Artur Michel. Nacht der Prominenten des Kabarett der Komiker Das grosse künstlerische und gesell- schaftliche Ereignis der beginnenden Spielzeit, die "Nacht der Prominen- ten", veranstaltet vom Kabarell der Xomiw.T am Sonnlag, 23. September, 8.30 p. m. in Carnegie Hall, hat eine Starbesetzung erfahren, wie sie bisher bei keiner Veranstaltung gesehen wurde, und nicht sobald gesehen wer- den wird. Die grosse musikalische Szene "Unvergessliche Melodien" mit Musik von Franz Lehar, Franz von ! Suppe, Johann Strauss, Jean Gilbert, Oscar Straus, Edmund Eysler und Werner R: Heymann kulminiert in dem „vErstauftreten in New York von Lilian Harvey, dem grossen Filmstar und ver- eint Karl Farkas, John Hendrik. Eu- gene Hoffman, Kitiy Mattern, Hilde- gard Remos. Michaela Stoloff zu einem glanzvollen Ensemble, das von Erwin Straus und Robert Gilbert an zwei Flügeln und einem Kammerorche- ster begleitet wird. Das Wieder auftreten Oscar Karlweis", die beste aller Possen "Kammermu- sik" von Szoeke Szakall mit Siegfried Arno iri der Hauptrolle, die witzigen Conferencen von Karl Farkas und Kurt Robilschek, die neuen Vorträge der einzigartigen Molly Picon, Hermann Leopoldi's und Helen Moslein, die Lachstürme, die Menasha Skulnik her- vorrufen wird, sind allein schon ein Glanzprogramm, das kaum überboten werden kann. Dazu kommen noch die sensationellen Darbietungen der Mar- tells and Mignon Dancers, die un- erreichten Leistungen von Paul Remos jg«nd his Wonderboys, die bezwingende 1 Komik von Gene Sheldon und Loretta Fisher, die jede , Minute des Abends mit Amüsement und Heiterkeit füllen werden. Der kommende Sonntag wird alles in Carnegie Hall vereineji, das Humor und Heiterkeit in elegantem Rahmen liebt. Verlangen Sie unsere täglich frisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack. Kostenlose Preisliste I'ostaufträge sofort ausgeführt Iiiree B Choeolates 2688 BROADWAY New York 25, N.Y. nahe 103. Str. Su bway-Station Congreg. EMES WOZEDEK Founded by Rabbi Dr. Max Koppel Einladung zum FAMILIEN- Sirachas Thora Ball am SONNTAG, 30. SEPTEMBEK abends 8:30 in der grossen AUDUBON HALL 1 66: Str. und Broadway Grosse Tanzkapelle — Tombola Unterhaltung: John Kolischer und Friedet Kfsil Eintritt 75<*. Uebersch'uss zu Gunsten des United Jewish Appeal. CARNEGIE 7th AVENUE & 57th STREET SONNTAG, den 23. SEPTEMBER 1945, 8:30 p. m. Kabarett der* Komiker DIE NACHT DER PROMINENTEN Die europäischen Stars: LILIAN HARVEY SIEGFRIED ARNO Hermann LEOPOLDI HELEN MOSLEIN ROBERT GILBERT KITTY MATTERN EUGENE HOFFMAN PAUL MARX OSCAR KARLWEIS KARL FARKAS KURT ROBITSCHEK JOHN HENDRIK HILDEGARD REMOS MICHAELA STOLOFF LUDWIG ROTH MARGO KORDA Die amerikanischen Stars: MOLLY PICON MENASHA SKULNIK PAUL REMOS and his Wonder Boys (Erstes Auftreten im K. d. K.) GENE SHELDON (Erstes Auftreten im K. d. K.) Martells & Mignon Dancers (Erstes Auftreten im K. d K.) Arren & Broderick (Erstes Auftreten im K. d. K.) SENNOR WENGES (Erstes Auftreten im K. d. K.) PREISE DER PLÄTZE (Reservierte Sitze): $3.30, 53.00. $2.70, $2.40, $1.80, 81.20 (incl. Tax) VORVERKAUF UND TELEFON. BESTELLUNGEN \ Office: KURT ROBITSCHEK, 100 West 42nd St.. New York 18, N. Y. (Room 702) '• j Phone: Wisconsin 7-5474 (von 10 a. m. bis 6 p. m.) (Samstag 10-2) WEITERE VOR VERKAUFSSTELLEN: Cafe Eclair, 141 West 72d Street (TRafalgar 4-7935) e Box Office Carnegie Hall, 71h Ave. u. 571h Street (CIrcle 7-7460) » Restaurant Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 West 88th Street (SChuyler 4-7700) » Omers Cafeteria, 3858 Broadway (lßlst St., WAdsworth 3-8755) « Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (1781h St., WAdsworth 8-1525) • Mizzi 8t Irene, Millinery, 2210 Broadway (79. St., TRafalgar 4-6231) » Anne Millinery, 370 Columbus Ave. (771h St., TRafalgar 7-4600) » Henry Mielke, Inc., 244 E. 861h Street (REgenl 4-5159) Cosmopolitan Coniiserie, 2776 Broadway (1061h u. 1071h St., ACademy 2-2320) » Cosmopolilin Conliserie, 510 Madison Ave. (52nd u. 53rd St., PLaza 9-4582) e Cosmopolitan Confiserie, 2061 Broadway (71sl u. 72nd St., TR 7-5160) s Box Office Casino Theater, 210 E. 86ih St. (RE 4-0257) Telefon. Bestellungen am Samstag, 22. Sept., ab 2 p.m., u. Sonn- tag, 23. Sept., ab 11 a.m.: CHickering 4-1640 u. CHickering 4-2547 VORVERKAUF am SONNTAG, 23. SEPT.: cafe eclair, ,«> w.,t ?2 mit ihren Kindern und Enkeln leben wollte. Am 31. August starb in Bogota, Kolumbien, Moritz Zierer, früher Berlin-Mannheim, der schon in Deutschland zu den führenden Mitarbeitern der Reichsvertretung der deutschen Juden und des Hilfsvereins in Berlin gehörte. Seit seiner Einwanderung 1938 be- kleidete Moritz Zierer bis Ende 1914 das Amt des geschäftsfüh- renden Sekretärs der Hicem für Kolumbien und war darüber hin- aus führendes Mitglied in den Vorständen der Gemeinde der deutschsprechenden Juden _ und des von dieser Gruppe organisier- ten Wohlfahrtsamts. Der Tod dieses hervorraffenden Mannes wird daher nicht nur in der Hauptstadt Bogota, sondern im ganzen Lande tief betrauert. Die jüdischen Organisationen haben einen unersetzbaren Verlust er- litten. Hans Meyer. ♦ I. B. Levy — 75 Jahre alt Es wird viele Freunde von I. B. Levy überraschen, dass dieser körperlich und geistig frische Mann am Jaum Kippur seinen 75. Geburtstag beding. I. B. Levy kann auf eine erfolgreiche Tätig- keit als Lehrer, Kantor, Organisa- tor und Schriftsteller zurückblik- ken. In Kiel geboren, hat er seine Jugend in Bremen verlebt, seine Ausbildung in Burgpveppach und Hannover genossen, war er drei Jahre Hilfslehrer am Lehrersemi- nar in Hannover, ebenso lange Kantor und Lehrer in Hamburg und seit 189G Kantor und Lehrer in Frankfurt a. M. Sein Kanto- renamt hat er zur wahren reli- giösen Erbauung der Gemeinde in der Synagoge Börne-Platz verse- hen und besonders die Torahvor- lesung zu einem religiösen Erleb- nis gestaltet. Als Lehrer hat 1. B. Levy 21 Jahre, lang am Philantro- pin, der i. J. 1801 gegründeten jü- dischen höheren Schule Frank- furts, Knaben und Mädchen zu aufrechten Juden erzogen. Päda- gogisch besonders begabt, hat I. B. Lew an der Umgestaltung des jüdischen Religionsunterrichts in Frankfurt a. M. massgebend mit- gearbeitet. Der einheitliche Reli- gionsunterricht am Philantropin ist sein Verdienst. Als Verfasser der "Denkmäler jüdischen Gei- stes", die er zusammen mit Dr. B. May herausgab (Riesser, Men- delssohn), als Verfasser bekann- ter Lehrbücher und Herausgeber des Gebetbuches Schaar« Tefllla, das 16 Auflagen erlebt hat, wurde er eine Autorität im jüdischen Unterrichtswesen. Darüber hin- aus hat er organisatorisch als Präsident der Frankfurt-Loge U. O.B.B., als Vorsitzender des Kan- torenverbandes und Jüdischen Lehrerverbandes, für Deutsch- der jüdischen Gesamtheit gedient. In seiner neuen Heimat wurde I. B. Levy Preisträger eines Preis- ausschreibens der Harvard Uni- versity. A. Fr. Sybille Stern — 70 Jahre alt Am 23. September fe^eit Frau Sybilla Stern, geb. tytohl, 110 Bennett Ave., New York 33, N Y., ihren 70. Geburtstag. Wer einmal durch die Jacobsohn- Schule in Seesen ging, weiss, wie aufopfernd diese Frau Mutter- stelle an Tausenden von jungen Menschen vertreten hat, wie sie selbstlos dafür sorgte, dass in den Tagen des ersten Weltkrie- ges niemand von ihren Jungen hungrig zu Bett ging. An ihrem Ehrentage denken viele Men- schen an sie als ein Symbol der jüdischen Nächstenliebe. 85. Geburtstag: Rosa Richter (fr. Ratibor), 8. Sent.: c/o Lustig, Campo de Sports 80, Santiago de Chile. 80. Geburtstag: Max Klein (fr. Berlin-Löbau), 23. Sept.: 64 Gil- lin? Court, B»lsi7e Grove, Lon- don N.W. 3, England — Eugen Moltek (fr. Schönlanke), 14 Nov.: Rua Candido Mendes 21, apart 5, Rio de Janeiro, Braz.il. 75. Geburtstag: Dr. Carl Loe- vrenthal (fr. München). 20. Sent.: 110-35 72nd Road, Forest Hills. N. Y. 70. Geburtstag: Lenor Abt (früher Krefeld), 21. Sept.: 75 Thaler St., Ant. 5-F. New York 34, N. Y. — Paula Strauss, geb Landauer (fr. Ulm), 20. Sept.: 31-34 3fith St. Astoria, N. Y. - Luiee Saalfeld. geb. Levy (fr. Berlin), 24. Sent.: c o Kurt Elias, 615 W>--t 173rd St.. Ant. 1-F, New York 32, N. V. — Ro-a Vogel (fr. Prag). 25. S"it.: 19 Common- wenlth Ave.. Boston. Mass. 65. Geburtst,"<7: JVj'r. Aron (fr. Famburg). 24. Pont.: ?"?? Clifford St.. P'iilsdelnhia 2'. Pa. 60 Oeburtst?«: »'•♦hiH.e Flch- fershef~ier, peh L'-m (fr. 'Frei- burg. FfrfenV is. Rent.: 1920 P Street S.E., Wr-,vngton 20, D. C * Der aus Wien bekannte Rechts- anwalt Maximilian Koessler hat an der Columbit Law School als LEB graduiert und den Convers Prize erhalten (for the best essay written by a member of the grad- uating dass). E>- wartet jetzt nur noch auf seine ('itizenship Papers, um zu Gericht zugelassen zu wer- Das eiste Lebenszeichen Mayer Dantus, Schandauerstr. 87, Dresden A-21, sucht Berek u. Moscliek Dantu witsch u. Chain Ber u. Fliga Rosa Sanschnitzer. Hilde Gerson, geb. Cohn, und Gatte,Herlin- Weissensee, Wigands- thalerstr. 44, suchen Susi Cohn, "201 Warwick llouse, St. James, London W. Lily Schwarz-Loewenthal, Jüdi- sches Durchgangsheim, Berlin, llyhestrusse 53, sucht Henry Wert- heimer, 1037 Fairmont Ave., St. Paul, Mi im.; und Willy Schwarz» St. Paul. Ei'se Schwarz, geb. Honigr, Jüdi- sches Durchgangsheim, Ityhestr. 53, sucht Paul Honig, 1043 Boston Road, Rronx, N. Y. _ Estera und David Mendel, Her- lin, Graacherstrasse 16, suchen Hersch Frankel, Brooklyn und Berta Schuchet, Santa Barbara, Ca Iis. Carl Busch (Silberbusch) und Fain., Berlin-Spandau, Weinmei- sterhornweg 39, sucht Hilda Zi- met, Tel Aviv; Dora Dulbert, Brooklyn; Dago Herzig, New York; Benno Silberbusch, Palä- stina, und Adolf Drucker, Lon- Dr. Erich Meyer und Fam. Sieg- bert Meyer, Berlin-Charlotten- burg, Suarezstr. , suchen Kai und Magda Ehrlich, geb. Meyer, Forest Hüls, N. Y Max Kominer, Berlin-Charlot- tenburg, Windsheidestr. 23, sucht Martin lind Hildegard Flatow, Fo- rest Hills, N. Y. Gustav Heidemann, Berlin-Gru- new.'ikl, Grosszensbacherstr. 36, sucht Edmund Danziger, Newark, N. .1. Hans Bromberg, Berlin-Chairlot- tenburg, Schli'iterstr. 32, sucht Kurt Jachmann (geb. 1893 in Ber- lin, jetzt New York, um ihm mit- zuteilen. dass dessen Mutter aus dem Jüdischen Altersheim im No- vember 1912 deportiert wurde u. kaum mehr am Leben sein dürfte. Max. Florchen, Gert und Erni Mandel, Berlin - Charlottenburg, Schillerstr. 15, suchen Frances Oppenheim, geb. Mandel, Balti- more. Willy Schindler, Berlin-Wil- mersdorf, Livländischestrasse 6, sucht Fred Schindler, Bridgeport, Dora Grueneberg» geb. Herz, Jcwisli Displaced Persons Camp, Berlin, Ryliestr. 53, sucht Ehepaar Sedieren (zul. 558 W. 164th St., New York City). Alice Wolff, Berlin W 15, Bre- genzerstr. 10, sucht Helmut Wolf, Port-au-Prince, Haiti. land, im Rat des Preussischen Deutschi.; In Schweden angekommen Die folgende Liste enthält die Namen von Flüchtlingen, die nach dem 26. Juni 1945 in Schweden angekommen sind. Wir verdanken die Liste der "Mosaiska Foersamlingen", Wahren- 3- Rtockholm, Sweden, durch die man mit den Fluchtlinien in Verbindung treten kann. — Auf den Nachnamen folgen Vornamen, Geburtsdatum, letzter Aufenthaltsort und Nummer der Identitätskarte. Barueh, Lilly. Hutschnecker, Adele, 21. 10. 1916, Wien; Hermann, Thea, 24. 6. 1922, Wien. Josetti, Malv. Kropp, Edith, 26. 3. 1926, Wup- perthal, Elberfeld, Bosenbaum, Hilde. Rosenberg, Gerda, 11. 2. 1891, Keulen, sucht Rosenberg, Her- mann, Amsterdam, Röschen Lon- nenweg 61; Insel. Herman, Am- sterdam; Insel, Henny, Amster- dam. Marnixkade 74. Schoemann, Pllume, Margarete, Emilie, Auguste, 11. 1. 1907, Dort- mund, suchen Oscar Schoemann, Noi, Frankreich; Max Pflumc, Warstein, Aufm Bruck 13, Herbert Schoemann, Kaufe PORZELLANE »11« Ah TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE REISS zahlt höchsten Preis Uii«erbindl. 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Schmidt, Kurt, 14. 12. 119-11, Wien. Das Zeichen der Hoffnung Wir hoffen auf das Ende der Papiernot. Bis dahin müssen wir Sie ab«»r bitten« uns Ihre gele- senen "Aufbau" - Exemplare zu- rückzuschicken. KEEP YOUR WAR BONDS! Franz Neufeld, Berlin W 15, Hohenzollerndamm 4, sucht Her- bert Marcuse (454 Hiverside Dr., N. Y. C.), um ihm mitzuteilen, dass dessen Eltern und Familie Hans Marcuse nicht mehr am Le- ben sind, und Leo Cohn (42 State Street, Bridgeport, Coini.). Moritz Rosenberg mit Frau und Kind, Berlin-Charlottenburg, Sy- belstr. 30, sucht Conrad Gould, Baltimore, Md. Ilse Loebig, bei tJlonska, Ber- lin XV 15, Mcierottostr. 6, sucht Kurt J. Gordon, XX'eeliawken, N.J., und Julie Lindenthal, White Plains, N. Y. Elvira Zupnik, Berlin-Steglitz, Ehrenhaus, Forststr. 25 (die ein- zig Ueberlebende der ganzen Fa- milie), sucht Kaete Pollak (33 E. 18th Street, New York City). Hermann Lintzel (Enkel von Olga Blumenthal), sucht Lillian G. Mayer und Harry Goodman, Hollywood, Calif. (Näheres durch "Aufbau"). Elias Glaser und Familie, Ber- lin-Friedenau, Siidwestkorso 6, suchen Julius und Alfred Glaser, San Francisco, Calif. Curt Sternheim, Berlin-Charlot- tenburg 9, Karolingerplatz 4, sucht Kurt und Ully Schlesinger, Portland, Ore. Berthold Joseph» Berlin-Dah- lem, Schweinsurthstr. 69, sucht Kurt Green, San Francisco, Calif. Caecilie und Otto Herzog (fr. Wien II, Untere Augartenstr. 23), Paris X, 57 Rue des petites Ecu- ries. Anna Schapira (aus Monaster- zyka, dann Wien und Holland), befindet sich im British Internees Camp Jordanbad, Biberach an der Riss, Württemberg, und sucht Martin Koenigsberg, New York. Hans Hirsch (aus Weinheim, aus Buchenwalde befreit), sucht Ernst Weinheimer, venu. Pitts- burgh. Näheres durch Henry Mayer, 201 S. Catalina, Los An- geles 4, Calif. Michael Josef Neumark (aus Braska, befreit aus Buchenwalde), jetzt Calgarth Hostel, Winder- mere, England, sucht David Neu- mark (Banbbeamter in New York), und Henschel Neumark (New York). Josef Borenstein, Strassburgei-- allee 90, Basel, sucht Rabbi H. Schechter, Brooklyn, N. Y. Joseph Krakauer (aus Katowice- Modrtejow), Haus Rose, Davos Platz, Schweiz, sucht Michael Krakauer. New York. Beile Hinde Stern (Beile Kur- feld), aus Strzemieszyce, jetzt Park Sanatorium, Davos, Schwz., sucht Moritz Nitkim, Paterson, N. .1. Gerd Basowitz (geb. 2. Mai 23 in Berlin, wurde aus Mauthausen befreit). Home de Repatries, 361 Rue du Bourdon, Bruxelles-Linke- beek, Belgique, sucht Max Klein und Frau, geb. Basowitz (aus Po- len, jetzt New York). Gray Cyrl, geb. Stern und Toch- ter Rachela (aus Krakau), Salz- wedel, Altmark, Camp "Vasar", BL 109/VI R 220, sucht I)r. und Lola Rosner, geb. Freilich, und Sala Freilich (alle aus München, zul. Washington). Kurt Israel (aus Saarbrücken, aus Auschwitz befreit), chez An. dre Laubie, 43 BIvd. de Clichy, Paris. sucht Fritz Kaufmann (aus Köln, i. Fa. Rollman & Rose, verm. New York), und Dr. Ar- thur Kaufmann (Zahnarzt aus Köln, verm. Philadelphia), und Familie Meyer Hanau (seit 1870 U. S. A., aus Merzig an der Saar). Hilde Rosenbaum, geb. Wolff (geb. 14. August 1902 in Watten- scheid), und Juliska Loebl, geb. Steiner (geb Iß. Mai 1907 in Szom- bathelv), wurden aus Auschwitz und Bergen-Belsen befreit, und sind c/o World Jewish Congress, Grevmagnigatan 11, Stockholm zu erreichen. Nachfolgende Personen sind aus Thcresienstadt in das Uebergangs- lager Deggendorf in Bayern ge- bracht worden: Schwester und Schwager von AI Adler (117 Orchard St., N.Y.C.) Vater von S. Berger (935 East 179th Street, Bronx). Vater von Erwin Mautner (Mt. Clemens, Mich.). Mutter von Siegfried Robert Seelig (501 W. )87th St., N.Y.C.). Max Rosner (fr. Berlin-Neu- kölln, wurde aus Thcresienstadt befreit), sucht Heinz Rosner und Dr. Berthold Rosenbaum (Rechts- anwalt aus Berlin). Näheres durch Dr. Eugene Silberman, Cll West ll.'ltli Street, Apt. 51-D, N. Y. C.. Benno Hausmann (aus Frank- furt a. M.), 145 Chemin de la Ma- dragueville, Marseille. Kurt Gutsmuth und Mutter (fr. Rotterdam), St. Anfridus Street 8, Amersfoort, Holland. In Bergen-Belsen b. Celle befin- den sich folgende Personen (Nä- heres durch Mrs. Olivio Kovary, 355 East 187th Street, Bronx, N. Y.) : Sara und Hana Wiener, C II, M.ü. 19/16, sucht Isidor Haft, New York; Prof. Helena Vroebel (aus Tu- chow), C IV L, sucht Sam Rubel aus Dukla). Max Mendel (geb. 31. Mai 1925 in Hamburg), sucht Ferdinand u. Harry Mendel, Cincinnati. Hinda Goldberg, Block L 6, Boom 17 BB, suent Haja Ajzen- Siegfried Goldslein und Frau, Berlin N.O. 55, Esmarchstr. 2, suchen Leo Lindemann, New York, und Heinz Goldstein, Kwuzath Hadassa, Chedera, Pa- lestine. Albert Braunsberg, Berlin S.W. 29, Willibald Alexisstr. 11, sucht Hermann Lenneberg, Vineland, N. J. Oscar Finger, Berlin-Neukölln, Pflugerstr. 81 (einzig Ueberle- bender seiner Familie), sucht Sigmund Pinkus (New York) und Simon Bergman, New York). Julius Bernstein und Frau Berlin-Neukölln, Jonasstr. 8, su- chen Ellie Pastor, New York. Hanne Weile, Berlin-Steglitz, Halskestr. 7, sucht Felix Sime- nauer, Chicago. Dorit Lipszie (aus Dobrzyn) sucht Adolf Kronberg und Mr. Munter (beide New York) und Lord Segal, London. Ruth Kaiz (aus Paderborn- Hannover) sucht Irvin Katz, Martinsville, Va., und Max Haas, Mittlesborough, England. Hilde Gerson, geb. Cohn, Ber- lin - Weissensee, Wiegandthaler- str. 44, sucht Susie Cohn, War- wick House. St. James, London. Ilselotte Themal-Lederer und Familie, Berlin, Prenzlauer Allee 26, sucht Claus Peter Urbach, Liverpool. Ruth Singer (aus Berlin) sucht Samuel Bialek, Buenos Aires, und Harry Singer (Vetter von Marcus Singer aus Polen). Frida Kronenberg und Nathan Wilder suchen J. Schwarlz, ehe- ster 374, Brooklyn; Mauricio Kronenberg, Argentinien; David Mondrzak, Argentinien, und Jorge Kronenberg, Argentinien. Frau Kittel und Familie, Ber- lin - Neukölln, Weichselstr. 52, suchen Ernst Ritter, Santiago de Chile, und Margot Rhodin, Buenos Aires. Fritz Guggenheimer und Fa- milie. Berlin-Lankwitz, Mühlen- str. 58, suchen Dr. Simon Kosch- land, San Francisco, und Ludwig L. Parker, Albany. Gerhard Klau, Berlin-Zehlen- dorf. Stubenrauchstr. 12, sucht Dr. Helene Mayer, 65 Carrington Ave., Providence, R. I. H. Klarenmeyer, Berlin-Char- lottenburg, Schillerstr. 15, sucht Willy Hochheimer, New York. Drehl (?). Berlin - Neukölln, Hasenhaide 65, sucht Lucie Stit- field, 261 Buflfalo Ave., Brooklyn,. Gertrud Prorliownik, Berlin- Wilmersdorf, Londonerstr. il„ sucht Juan B orzinner, Buenos Aires. Franz Gintz, Penzlin, Meckl., Grosse Strasse 20, sucht Max Gintz, New York. E. und Hedwig Glaser, Berlin- Friedenau, Südwestkorso 6, su- chen Julius und Alfred Glaser, San Francisco, Calif. Hugo Lauterbach, Berlin-Char- lottenburg, Leibnizstr. 47, sucht Betty Cristal, 16 Ridge Drive East, Great Neck, L. I. Hans Bromberg, Berlin-Char- lottenburg, Schlüterstr. 32, sucht Dr. Arthur Bloch (Rechtsanwalt, New York). Arthur Heynemann, Berlin- Schöneberg, Bozenerstr. 19, sucht Curt Haase, Cleveland Heights, Ohio. Dr. Fritz und Hilde Corsing, Berlin - Wilmersdorf, Landauer- str. 11, suchen Pablo Pels, Buenos Aires. Dr. Alfred Karpen, Berlin W. 15, Xantenerstr. 16, sucht Ellen Karpen, Woodside, L. I. Steffi Friedman, Berlin-Frie- denau, Elbestr. 22, sucht Frieda Levy, 485 Central Park West, New York, und Louis Levine, 230 Park Place, Brooklyn. Regine Rosenberg, Berlin-Char- lottenburg, Fridericusstrasse 11, sucht Edith und Andre Abend, Jackson Heights, N. Y., und Jo- sef Schapira, Brooklyn. Claere Sinell, Berlin-Halensee, Karlsruherstr. 7, sucht Joseph Hennings, St. Louis, Mo. Bluma Poslalovska (aus So- ooehkene bei Grodno) sucht Schloma Gurvitch, Chicago, und Chonnor Klembort. New York. Hilde Rolmueller, geb. Wiener (Wien) sucht Anny Köllen, New York, und Emil Brichta, London. Gertsude Wiener, geb. Stern (Wien) sucht Herta Fellner, New York; Edith Stern und Helene Yecies (beide London). Ruth Heilbronn (geb. 14. Nov. 1922 in Lingen, aus Auschwitz befreit, dzt. Bremen) sucht Mein- hard und Julius Heilbronn, New York; Max Goldstein, New York; Gustave und Sophie Rosenbaum, geb. Herz, und Margarete Levi, geb. Rosenbaum. Sigmund Flamm, Bremen, Inns- bruckerstr. 68 (aus Auschwitz befreit) sucht Max und Jakob Flamm und Charles Emmer, Brooklyn. Lothar Bernstein, München, Hohenzollernstr. 57. sucht Ida T.ohr, New York. (Näheres durch H. Bäsch, Bäsch & Schwarz Trading Co., 150 Nassau Street, New York 7. N. Y.) Morechaleib Kolpak (aus Wien, (wurde aus Auschwitz und Bu- chenwald befreit, Plainstr. 18a, Tür 9, bei Strohschneider, Salz- burg) sucht Gisela und Walter Kolpak; und Mever Blitz, Phila- delphia; und Jacob Weisberg (aus Wien, seit 1939 New York); und Morris Weisberg (Wien- Cuba-New York); und Alfred Koerner, Brooklyn. Dr. Jan Maier (Prag) sucht Thea Glaser - Wohlman, vereh. Maier (geb. 23. Januar 1917 in Brünn); und Erwin Steel (Stecki- macher, seit 1939 Jacksonville, Fla.); und Jack Glasser (seit 20 Jahren Palm Beach, Fla.). Isak Schugal (aus Riga, aus Stutthof und Buchenwald be- freit, c/o Jewish Committee, Lange Leemstraat 313, Anvers, Belgique) sucht Harry u. Chalka Schucral (aus Polotzk. New York). Karl Kutschera und Frau. Kur- fürstendamm 26, Berlin W. 15, Cafe Wien, suchen Guenther Kutschera. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Heien Strauss zahlt höchste BARPREISE für europäische Figuren, Silber, Porzellan, Kleinmöbel Briefe NUR nach: 240 W. 98th Street 157 E. 56th St. Telefon: MO 2-0402 New York Cily [FIGUREN, Porzellan Kaffee-Speise-Service, kleine Schalen. [Bronzen, Zinngegenstände aller Art. Kristalle, Vasen, farbige (Jläsei, Sil- ber, Brstecke, Gold, Schmuck. ZAHLE l HÖCHSTEN PREIS. Komme in» Haus. !J. POLITZER w 1313 6. 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Die Tore sind geschlossen M ■ l Eine unerträgliche Situation — Truman drängt auf Lösung, Attlee verzögert sie A Fortnightly Section ot Aufbau Devoted to the Knowledge and Study of ludaism Aufbau Vol. XI, No. 38 Sept. 21,1 945-Jewish Review V, 1 9 Für Palästina verantwortlich: DIE WELT Von Senator ROBERT F. WAGNER lNew York) Ueber Palästina sollte man nicht länger leidenschaftslos debattieren, iie Periode des Fragens, Erforschens und der ruhigen Erörterung liegt ■ringst hinter uns. Unparteilichkeit hat aufgehört, eine Tugend zu sein. Heute kann man nur noch mit Empörung über die I alastina-irage [^Palästina sind internationale Versprechungen gebrochen, Loyali- I» und Treue übel vergolten worden, Feindseligkeit hat man beschwic Lrt und menschliche Leben den geheimnisvollen Geboten einer imperia- listischen Politik untergeordnet. Das Wunder ist nur, dass trotz alle- rem das jüdische Palästina den ganzen Krieg hindurch eine Bastion der Sicherheit für die Vereinigten Nationen gewesen ist und heute die erfolgreichste Pionierleistung der modernen Geschichte autweisen kann. Der Krieg ist vorbei. Die militärischen Erwägungen, die der amt- lichen Aeusserung der Ansichten Amerikas über die Palastmafiage beschränkenden Zwang auferlegten, haben ihren Sinn verloren Offene Rede und gerades Handeln sind Kardinalerfordernisse in der Aera des. Friedensaufbaus, in die wir nunmehr eingetreten sind. Das Problem des Jüdischen Nationalheims ist überreif zur Entscheidung._ Im Jahre 1917 wurde den JuW* 194() sar^ie arabische~Stob- der ganzen Welt die Möglichkeit (lichkeit in Palästina um 33 Ys Pro- ifcr Errichtung eines Nationalheims ( Ejne grosse Universität |n Palästina zugesichert. Diese I wur(je gegründet. Unterricht ist Iiisicherung wurde von den Briten verbreitet Die alte Sprache in aller Form in der Lalfour-De- ^ ^e^rÄisehen Propheten ist heute Idaration bekanntgegeben. ■ ie Umgangssprache der Geschäfts- Erklärung war keine geheime Ab-, ^ Tel Aviv. Imachung. Sie war ein offener l'Vertrag, der in aller Öffentlich- keit zustande gekommen war. Und sie war nicht das Produkt einer " sentimentalen -Laune von Seiten llord Bai fou rs, sondern das Ergeb- Iiis langer Verhandlungen mit Grossbritanniens Alliierten, den Vereinigten Staaten und der ara- bischen Führung. Seit jener Zeit hat keine poli- tische Partei und kein verantwort- licher Staatsmann, weder in Gross- Britannien noch in den Vereinigten Staaten, jemals Öffentlich die Weis- heit der 1917 getroffenen Entschei- dung in Frage gezogen. Und in der Tat, niemand kann den Erfolg |des Unternehmens anzweifeln. Die Gelegenheit, die ihnen gegeben wurde, ist von den Juden mit nicht Vorauszusehender Begeiste- rung aufgegriffen worden. Sie haben Blut und Schweiss, Arbeit tind Geld in das vernachlässigte, physisch und geistig verwahrloste Land hineingesteckt. In 25 Jahren wuchs die jüdische Bevölkerung Palästinas von 80,000 auf 500,000. Die Juden haben moderne Land- wirtschaft und Industrie einge- führt. Sie haben buchstäblich die ' Wüste zum Blühen gebracht. Aus ihren Anstrengungen ergab sich ein höherer Lebensstandard für Ju- den und Araber in gleicher Weise, ein Standard, der den aller Nach- barländer weit überragt. Gewal- tige Fortschritte wurden auf dem Gebiet der Volksgesundheit und Hygiene erzielt — zwischen 1929 So ist es geschehen, dass allen Hindernissen zum Trotz, die Men- schen und Natur aufgerichtet ha- ben, die Fundamente eines jüdi- schen Staatswesens gelegt worden sind. Man sollte nun meinen, dass ein derartiger Erfolg, der über alle Erwartungen hinausgeht, eine ständig wachsende Unterstützung von Seiten der Mandatsmacht zur Folge haben müsste. Das aber war nicht der Lauf der Geschichte. Hier ist nicht der Platz, die offe- nen und geheimen Motive zu erfor- schen, die Grossbritanniens Politik von seinen öffentlich übernomme- nen Verpflichtungen abgelenkt ha- ben. Sie sind in der Tat auch un- erheblich. Die Tatsachen sprechen für sich. Der Prozess des Niederhaltens begann fast bei der Geburt des Unternehmens. Der Todesstreich wurde im Jahre 1939 geführt. In jenem Jahr, als Europas Judenheit durch Hitlers Hand ein Martyrium sondergleichen erduldete, als die Flüchtlinge, die glücklich genug waren, den Folterkammern und Krematorien zu entgehen, sich ganz natürlich nach Palästina als ihren heiligen Asyl wandten, gab die Re- gierung Chamberlain das infame Weissbuch heraus. Nur ein einziger Umstand er- klärt die Herausgabe des Weiss- buches, wenn er sie auch nicht entschuldigt. Es wurde geschrie- ben als Teil jenes traurigen Kapi- tels der Geschichte Englands, da (Fortsetzung auf Seite 16) In diesen Tagen sind die Tore Palästinas nunmehr endgültig geschlossen worden. Alle Zertifikate, die noch zur Verfügung standen, sind aufgebraucht, abgesehen von 1000 oder 1500 Einreiseerlaubnissen, die auf die Quote verschiedener Balkanstaaten fielen, die heute keinen Willen zeigen, Staatsangehörige jüdischer Abstammung ausreisen zu lassen. Die Situation hat sich damit katastrophal zugespitzt. Was geschieht mit den überleben- den Juden in Europa? Jeder weiss, dass der Antisemitismus nirgends nachgelassen, sondern sich eher noch verstärkt hat. Soweit Deutschland und Oesterreich in Frage kommen, haben die dort befindlichen Ueberreste der einst blühenden Judenheiten beider Staaten deutlich und laut den Wunsch nach einer möglichst raschen Auswanderung geäussert. Präsident Trumans Sonderbevollmächtigter, Earl G. Harrison, der die Vereinigten Staaten auch beim Intergovernmental Committee on Refugees vertritt, hat den Bericht von seiner Europareise im Weissen Haus abgeliefert, und Trumans Presse-Sekretär, Charles G. Ross, hat erklärt, dass der Präsident von den Mitteilungen Harrisons über die Zustände in Oesterreich, Deutschland und Belgien "tief bewegt" gewesen sei. Horrison selbst kann nicht öffentlich mitteilen, was er gesehen hat, aber man weiss, dass er — ebenso wie der Generaldirektor der UNRRA, Governor Lehman — äusserst pessimistisch über die jüdische Lage in Europa denkt. Beide haben übereinstimmend bestätigt, dass die überwiegende Mehrzahl der europäischen Juden nach Palästina möchte. Was wird die britische Regierung tun? Dass sie eine definitive Entscheidung über Palästina in der nächsten Zeit trifft, ist kaum anzunehmen, denn das Kabinett Attlee befin- det sich in einer so schweren innen- und aussenpolitischen Situation, dass es kaum wagen wird, die mit Explosivstoff geladene Atmosphäre im Vorderosten durch eine Palästina- Entscheidung noch zu verdichten.* Es liegt sogar eine Meldung des Reuter-Büros vor, dass sämtliche zionistische Hauptforderungen bezüglich Palästinas durch einen von Attlee einge- setzten Unterausschuss des Kabinetts in Bausch und Bogen abgelehnt worden sind, dar- unter auch die Abschaffung des Weissbuchs. Aber zum mindesten müssen Mittel und Wege sofort gefunden werden, um die Immigration nach Palästina in irgend einer Form weiter vor sich gehen zu lassen. Allein in Süditalien haben sich rund 16,000 junge Juden, meistens Mitkämpfer der polnischen Ghettoschlachten und des französischen Maquis, gesammelt, die entschlossen sind, unter allen Umständen nach Palästina zu gelangen. Wie der frühere Senator Gilette am vergangenen Samstag mitteilte, hat Truman einen persönlichen Brief an Premier Attlee gerichtet, in dem er wenigstens die Zulassung weiterer hunderttausend zur Zeit in deutschen Lagern sich befindender Juden fordert. Staatssekre- tär Byrnes, der augenblicklich als Vertreter der Vereinigten Staaten an der Londoner Aussenminister-Konferenz teilnimmt, wird ausserdem mit der britischen Regierung die palä- stinensische Situation besprechen. Die Regierung der Vereinigten Staaten steht — wie Präsident Truman ausdrücklich Gilette gegenüber betonte — nach wie vor auf dem Stand- punkt, dass Palästina für die "displaced Jews of Europe" das gegebene Auswanderungs- land ist. PHOTOKOPIEN von Dokumenten, Affidavits etc. Spezial-Papier für Luftpost TAYLOR & BOMBACH 152 WEST 42. STB. (Ecke B'way) (Newsweek Building—Times Sq.) „ Suite 508 Telefon: LO 5-3231 A PH0T0STAT C0PIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. 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(In unseren Ausgaben No. 33 bis 36 haben wir die im Bezirk Zehlendorf tobenden Juden veröffentlicht.) Die Liste, die Akiva Skidell, der fjjtiihere Sekretär der Habonim, an David Wertheim, dem Sekre- iär der Paole Zion Organization in New York (45 East I7th St.) einschickt hat, ist leider nicht alphabetisch. Auf den Nachnamen tlolgen Vorname und Geburtsdatum. Die Adressen sind im Büro hdes "Aufbau" einzusehen. Keine telephonischen Auskünfte. lattman, Elfriede (10. 7. 22). tchwartz, Elizabeth (20. 5. 96). Birnfeld, Berta (!!. 12. 75), und IBavid (12. 11. 74). leyerowicz, Arthur (16. 3. 93). Ippenstein, Frieda (26. 7. 81). Kburg, Julius (3. 6. 21). MOiiner, Max (15. 12. 81). lewy, Edith (11. 11. 04). Idfer, Else (10. 10. 75). Min, Gertrud (6. 11. 89), und "Eduard (26. 2. 65). flerrath, Olga (6. 9. 26). wandt, Frieda (8. 5. 95). I tebrieh, Wilhelm (6. 8. 87). aphan, Jacques (28. 8. 93). ■losen (9. 5. 12). ipdberg, Margit (10. 2. 20). 1 Üesser, El Ii (5. 8. 95). Solomon, Gerhard (22. 3. 08). läphan, Frieda (7. 12. 91). Ijkdb,, Fanny (5. 12. 03), und IHelmut (8. 3. 96), pppmann, Georg (2. 7. 28). Ilener, Kurt (31. 3. 05) u. Frau, Jwb. Rosenthal (17. 2. 99). iplachter, Siegfried (23. 12. 87), Ittd Else (7. 5. 00). Ma, Else (26. 11. 20). Ilfeld, Emma (19. 9. 92). Heinz (19. 3. 05). fein, Betty (12. 2. 12). Srendt, Margot (8. 1. 91). jtkwarz, Rosa 5. 12. 12), u. Eve- sen (26. 4. 32). knuel, Julia (29. 8. 81). iimann, Kate (25. 10. 92). lux, Erich (2. 12. 84), u. Ursula M. 1. 02). " «enberg, Rosa (21. 5. 96). Dger, Sally (19. 3. 97). kyer, Erna (16. 5. 08) u. Lothar (11. 4. 41). Md, Wally. Irschs cid, Berthold (13. 2. 96). iJSTaliam, Ernestine (4. 5. 82), " Olga (3. 4. 84). iipschutz, Hertha (2. 3. 90). (wen, Rosalie (16. 10. 85). pismanti, Ellen (24. 2. 02). Mlkon, Ellen, verh. Radzinsky 106. 10. 14). llreyfus, Helga (29. 11. 07). fltkowski, Frieda (8. 7. 10). Erochownilc, Gertrud (8. 9. 84). plins, Gertrud (17. 8. 83). bwy, Helga (19. 4. 22). Bepert, Walli (13. 8. 03). roke, Liselotte (28. 1. 05). Itikus, Franz (22. 4. 20). Bebels, Alice (10. 9. 93) -Spenslein, Frieda (26. 7. 81). | mediander, Lucie (5. 10. 94). lasen, Anna (24. 12. 84). Ich, Felix (12. 4. 82), u. Char- fctte (14. 9. 94). Kuh,. Heinz (23. 11. 41). Rh, Margot (24. 8. 18). ■Us, Gustav (26. 11. 91). Ell, Heinz (7. 8. 23). benthal, Ruth, geb. Meyer (25. 11.20). totorowiez, Fritz (13. 11. 85). feln-Erna (31. 5. 95). W? Schindler (1. 2. 97), u. Her- tip.. (15. 7. 72) . Mx. Liselotte (21. 7. 23). p&sing, Minna (5. 8. 88). plik, Heinz (16. 3. 09), u. Tilla W. 5. 13). rann, Else (7. 11. 94). Fedor (17. 8. 95). »IM, Alexander (7. 10. 84). Mer, Regine (28. 5. 98). »man, Stefanie (1. 10. 97). ic, Arthur (14. 5. 84). ipel, Max (6. 2. 94). iner, Max (3. 4. 89) u. Egon (11. 1. 83). irandt, Käthe (22. 4. 94). Ibach, Heinz (26. 6. 63). Kaminski, Rosa (27. 4. 03). Heilbronn, Hildegard (4. 4. 09). Bodlander, Edith (29. 8. 06), u. Horst (2. 9. 22), u. Helene (21. 10. 84). Traines, Leopold (11. 12. 98). Ule, Charlotte (1. 9. 93). Mosessohn, Else (3. 10. 92). Wolf, Friederike (15. 3. 05), und Martin (10. 2. 77). Dr. Oppenheim, Erich (2. 10. 96). Krotoschin, Gerda Abraham, Walter (5. 9. 06), und Ruth (7. 7. 13), und Recha (19. 1. 43). Wol ff, Alice (18. 6. 84). Meyerowicz, Arthur (16. 3. 93). Feldstein, Fanny (15. 5. 96), u. Ruth (30. 4. 20). Loepert, Wally (13. 8. 03) Wol ff, Anna, geb. Metzger (24. 12. 92). Grumach, Else (18. 8. 97). Rosen, Martin (10. 10. 07). Schmal, Benno (18. 10. 83), und Selma (30. 6. 92). Aronade, Doris (9. 5. 10). Heymann, Else (7. 2. 86). Feldheim, Ludwie (17. 10. 06) u. Berta (13. 10. 02). Heymann, Else, Wwe. (7. 6. 86). Golinski, Alfons (26. 7. 95). Golinski, Käthe (28. 5. 10), und Judis (26. 10. 39). Flatow, Leo (9. 8. 72), u. Gertrud, geb. Eitting (11. 2. 99). Eitting, Herbert (9. 6. 08). Rogalla, Marion (4. 1. 02). Abraham, Annemarie ^14. 2. 03) Sawady, Meta (2. 5. 97). Rewald. Werner (14. 8. 07), und Ilse (22. 3. 18). Eisenhardt, Gerhard (6. 2. 21). Raczinsld, Bronislaw (5. 2. 07). Orzechawaska, Maria (13. 1. 20). Gronowska, Kazimierca (18.3.93).' Distenfeld, Joseph (6. 10. 10), u. Matylda (5. 11. 15). Fischmann. Moses (27. 1. 03), und Leo (3.3.15), u. Salomon (4.1.18). Segall, Therese (13. 3. 91). Heidemann, Gustav (26. 6. 75). Dr. Feige (5. 11. 90). Reis, geb, Neustadt, Debora (13. 7. 85). Gutherz, Klaus (3. 3. 14), und Senta (23. 3. 08). Besser, Margarete (5. 9. 97), und Vera (28. 5. 21). Moser, Jonathan (23. 3. 40). Neumann, Camilla (9. 3. 92). Caminer, Anneliese (17. 6. 12). Vogelsdorf, Marie (16. 6. 89). Dr. Vogelsdorf, Benj. (2. 6. 81). Lippmann, Joseph (17. 7. 15). , Lippmann, geb. Brill (21. 11. 90). Robert, Liselotte (16. 6. 09), und Adolf (8. 6. 66). Wolff, Erich (16. 12. 01), u. Heinz (2. 10. 30). Gompartz, Lotte (12. 3. 01). Harpen, Jacob (16. 8. 87). Guttmann, Isidor (14. 8. 79). Blumentiel, Julius (28. 9. 02), u. Wera (27. 11. 05). Minner, Erwin (10. 6. 06), und Margot (15. 7. 13). Guttman, Paula (3. 2. 92). Deutschkorn. Martin (13. 11. 12), und Eva (12. 11. 18). Grunwald, Mirjam (1. 1. 21). Geller, Lotte (10. 8. 95). Litvak, Nikolaus (23. 6. 86). Marwilsky, Walter (6. 12. 86). Lefebre, Edith (13. 12. 93). Rosenberg, Frieda (13. 12. 93). Stein, Frieda, geb. Jacobsohn (18. 7. 95). Lunzek, Gertrud«. Redlich, Fritz. Rückwanderer — Sechste Liste Wir bringen heute die sechste Liste der Rückwanderer aus Theresienstadt, die uns vom Czechoslovak Jewish Committee, affiliated with the World Jewish Congress, 1834 Broadway, New York, zur Verfügung gestellt wurde. Nur dort können weitere Auskünfte eingeholt werden. Ziel: Hamburg Aaguist, Martha (7. 10. 75); Ahe, Rosa, geb. Lazarus (10.3.89); Abel, Martha, geb. Fraenkel (18. 5. 66); Adler, Guido (15. 10. 92); Adler, Hermann (9. 7. 71); Alba- lan, Karoline, geb. Erber (10. 3. 98): Alexander, Dr. Gerhard (10. 2. 03); Alexander, Ismar (26. 5. 94); Arens, Flora, geb. Hausdorf (15. 6. 70); Arndt, Dr. Otto (23. 2. 70); Arnfeld, Julius (25. 4. 75); Aronstein, Ilse (19. 2. 20); Aron- stein, Markus (9. 3. 90); Arronge, Wilhelm (29. 7. 88); Asser, Jett- chen (Julie), geb. Sommer (19. 10. 76); Asser, Hermann (26.6.72). Badrian, Bella (20. 10. 66); Ba- ruch, Berta (21. 5. 67); Bäsch, Josefa, geb. Spij (23. 10. 76); Becker, Wolf (27. 6. 70); Behnke, Eva (11. 2. 89); Behrens, Helene, geb. Cohen (5. 3. 94); Behneke, Berta, geb. Cohn (30. 6. 83); Bernstein, Ilse (28. 10. 66); Biel, Minna (1. 6. 76); Bloch, Sieg- fried (24. 12. 85); Blohm, Grete, geb. Meyer (2. 5. 86); Blumann, Emilie, geb. Blumann (27. 6. 78); Boehlich, Edith, geb. Jansen (22. 9. 91); Boehm, Artur (2. 3. 87); Boehm, Gerda-Ruth (7. 5. 13); Boehm, Hans-Gerold (19. 9. 32); Bogisch, Erna, geb. Glueck (9. 3. 98); Böhm, Dr. Hermann (9. 1. 69); Böhm, Elise, geb. Pinner (3. 9. 72); Bolbrinker, Gisela, geb. Neumann (9. 8. 70); Bollwagen, Paula, geb. Mahler (2. 9. 87); Börchardt, Charlotte, geb. Bres- lauer (8. 11. 84) ; Börchardt, Harry (24. 12. 81); Borchers, Dora (28. 12. 74) ; Bordiert, Henriette Lotte, geb. Behrens (14. 3. 1900); Borchert, Rieke (3. 3. 68); Bos- selmann, Wiltrud, geb. Moral (8. 8. 94); Braun, Rosa (2. 12. 75); Brickl, Frieda, geb. Hasenberg (3. 1. 80) Broders, Helene, geb. Cohen (26. 1. 1900); Buege, Mar- garete, geb. Brisch (5. 10. 82); Burghoff. Henriette, geb. Gold» feder (16. 2. 80). Wandel, Frieda, geb. Neugebauer (16. 5. 98). Goldstein, Alice, geb. Golshiner (11. 5. 97). Liebermann, Else (9. 1. 97). Leopold, Marie. Levy, Margot (29. 10. 17). Blochert, Alicce (6. 1. 01). Wolf, Fritz (22. 3. 06), u. Char- lotte, (8. 3. 14), und Gunther (13. 11. 32). Sachs, Fritz (5. 5. 81). Hollander, Susanne (7. 5. 06). Herzfeld, Heinz (6. 6. 17). Kaphan-Herzfeld, Lucca (28.7.87). Pagel, Max (22. 10. 91), u. Martha (20. 2. 06). Segall, Adolf (3. 2. 87), u. Erna 22. 5. 98), u. Gerda (19. 2. 24), und Manfred (2. 11. 26). Feige, Herta (13. 6. 88). (Fortsetzung folgt) Camin, Martha (18. 12. 91; Cas- per, Paul (25. 2. 11); Cohn, Ger- trud (24. 11. 87); Cohn, Berta, geb. Hir^chfeld (30. 12. 71); Con- tinho, Luise (22. 1. 74); Crenau, Else-Sara, geb. Rosemann (23. 1. 80); Czapla, Bruno (24. 1. 22); Czapla, Edith (2. 11. 27); Czapla, Ella, geb. Joseph (25. 6. 98); Cza- pla, Irmgard (16. 4. 29). David, Franziska, geb. Jacob- sohn (23. 6. 69); Dobrzynski, Mary (1. 10. 80); Dresler, Paula, geb. Blaettner (7. 1. 87); Du Blon, Daniel (23. 5. 95); Duesing, Ro- sette (4. 4. 88). Eckelmann, Bertha, geb. Tette- les (17. 3. 84); Eckhard, Pauline, geb. Fuchs (18. 5. "67); Ehren- haus, Hugo (3. 9. 81); Ehwald, Olga, geb. Cohen (31. 3. 97); Eichwald, Henry (18. 9. 78); Elias, Elisabeth (3. 7. 05); Elias, Ernst (7. 10. 27); Epstein, Felix (3. 9. 82); Ettler, Hedwig, geb. Fraenkel (17. 6. 92). Feder, Martha, geb. Levy (20. 4. 73); Fincke, Caecilie, geb. Blum (24. 4. 79); Floeter, Rosa, geb. Nussbaum (20. 2. 88) ; Foerster, Minna, geb. Erlichhof (7. 5. 86); Frank, Otto (3. 11. 78); Franke, Oskar (14. 2. 87); Frankfurt, Lucie (12. 1. 74); Freudenthal, Berta, geb. Rothgiesser (17.10.89); Freundlich, Wilhelm (28. 10. 93); Friedlaender, Adalbert (11.1.82) ; Friedlacnder, Paula, geb. v. Halle (5. 2. 1900); Fuerst, Gertrud, geb. Falk 15. 11. 80); Fuerst,, Noel Manfred (21. 12. 04); Funke, Bertha (5. 1. 66); Funke, Josef (13. 8. 97). Gasch, Margaretha (27. 6. 90); Geistlick, Asta (13. 3. 13); Geist- lich, Dorrit (27. 3. 35); Geistlich, (26 <♦;---— Elka, geb. Neumann (15. 6. 84); Geistlich, Lieselotte (18. 1. 20); Geistlich, Esther (13. 6. 23); Geistlich, Ruth (12. 1. 28); Geist- lich, Vera (28. 5. 26); Gerullis, Martha, geb. Kleve (24. 3. 88); Glaser, Willy (14. 11. 88); Glass, Martha (21. 1. 78); Goldberg, He- lene, geb. Schuchmann (5. 1. 10); Goldschmidt, Dr. Arthur (30. 4. 73); Goldschmidt, Kurt (30.3.23); Gruenbaum, Kurt (3. 10. 85); Gruenpeter, Egon (5. 9. 02); Gut- jahr, Gunda, geb. Fleischhauer (16. 4. 84); Gutjahr, Hermann (9. 5. 78). Hahn, Lilly, geb. Gottlieb (15. 7. 84); Hagen, Flora (3. 11. 71); Haim, Anna (10. 6. 67); v. Halle, Jenny (12. 11. 66; Hamburger, Lucie (10. 3. 71); Hampe, Ilenny (19. 6. 83); Harmening, Mercedes (7. 10. 79); Hasenberg, Max (26. 1. 98); Heimann, Martha, geb. Peorkowsky (26. 4. 66); Heini- chen, Helene, geb. Friedberg (22. 2. 76); Heinz, Margarete, geb. Cohn (15. 1. 87); Hellwig, Gittel 20. 4. 83); Hemmenga, Toni, geb. Littmann (1. 5. 98); Hensel, De- nise, Luise? geb. Oppenheimer (17. 4. 78); Herberger, Roschen, geb. Kaufmann (31. 8. 81); Her- weg, Priedel, geb. Salomon (10. 8. 89); Heesch, Sofie, geb. Cohn (31. 5. 98); Heudenfeld, Max (11. 6. 88); Heyer, Laura, geb. Jacob- sohn (28. 2. 95); Hilscnbeck, Jo- hanna, geb. Luebeck (26. 4. 87); Himmelheber, Kaete, geb. Jacoby (18. 8. 88); Hinrichsen, Fanny (12. 4. 74); Hinsel, Christine (24. 3. 78); Hinz, Elsa, geb. Oppen- heim (27. 10. 76); Hirschel, Wil- helm (39. 6. 92); Hirschfeld, Amalie, geb. Weinthak (25. 3. 67); Hirschfeld, Melitta, geb. Voge (13. 6. 91); Hirschfeld, Max (25. 12. 97); Hlawatsch, Robert (8. 10. 99); Holmer, Jenny, geb. Hirsch (2. 4. 94); Holstein., Hedwig, geb. Lewy (5. 11. 92); Horn, Elsa, geb. Salomon (6. 8. 97) ; Horwitz, Sara, geb. Meyer (17. 12. 68). Imhof, Floradine, geb. Herz 11. 70); Ingus, Ernestine, geb. Herzog (21. 5. 66). Jacobson, Siegwart (3. 11. 99); Jacoby, Georg (23. 6. 78); Jahn, Martha, geb. Cohn (22. 2. 73); Jacob, Hermann (31. 1. 77); Jas- kulewicz, Jacob (3. 2. 77) ; Jo- seph!, Moritz (22. 4. 76); Juhl. Adolf (5. 8. 76); Julius, Alfred (4. 9. 72). Kaack, Johanna, geb. Strelita (23. 4. 98); Kahl, Fanny, geb, Rotligiester (18. 2. 80); Kall schmidt, Kaethe, geb. Hirschberg (1. 9. 78); Kasten, Johanna, geb. Salomonson (19. 3. 88); Katzen- stein, Adolf (14. 1. 87); Kemp- ter, Paula, geb. Fraenkel (22. 2, 86); Kiesshauer, Mary, geb. Goldstein (19. 7. 02); Knickrehm, Henny, geb. Levy (29. 12. 87); Knopp, Kurt (4. 6. 96); Kobritz, Rosa (23. 5. 74); Koepcke, Herta, geb. Josef (6. 9. 01); Kohl, Mo- ritz (13. 8. 77); Koppel, Caesar (12. 10. 85); Iiorte, Ella, geb. Jue- lich (10. 8. 87); Kretschmer, So- phie, geb. Berghoff (22. 7. 91); Kropfgans, Roeschen, geb. Min» dus (22. 3, 81); Krug, Elisabeth, geb. Isaac (28. 5. 97); Kruse, Alice, geb. Nauen (24. 7. 99); Kn- biak, Amalie, geb. Weinberg (12. 8. 89); Kutschera, Mathilde, geb. Menke (8. 10. 72); Kuechenmei- ster, Henny, geb. Lippmann (15. 5. 80); Kufeke, Gertrud (1. 7. 90). Lange, Rossalie, geb. Salomon (25. 9. 69); Lärche, Johanna, geb. Levy (8. 4. 76); Latte, Alice, geb. Latte (11. 4. 93); Lazaros, Sa- muel (13. 10. 87); Leers, Anna, geb. Zadeck (11. 1. 68); Leeser, Alfred (1899?); Leib, Eduard (17. 7. 01); Lemke, Paul Gunther (21. 7. 77); Levi, Eugenie Jea- nette, geb. Waerger (30. 6. 75); Levi, Klara, geb. Grucnenbann (1. 6. 99); Levi, Markus (30. 6. 73); Levi, Max (24. 9. 66); Levy, Dora (19. 11. 94); Liebreich, Eli (17. 5. 84); Loewenthal, Anna, geb. Harrison (20. 3. 75); Lud- wi gsen, Emmi, geb Jacobson (17. 2. 70); Luetten, Else, geb. Schreiber (26.1. 96) (Fortsetzung folgt) ES IST FRIEDEN Aber die Fapier- rationierung be- steht weiter. Des- halb bittev wir Sie, uns gelesene "Aufbau" - Exem- plare zurückzu- schicken. * Denken Sie daran Die mod e t n e. gutsitzende BRILLE vom Fachoptiker KOHL 1253 W. 102. Str zw. West End Ave and B'way N Y. Tel.: ACademy 2-3863 IHR OPTIKER fi Meine handgearbeiteten SENKFUSS-EINLAGEN zurück in Friedensqualität. Sil- — B-.L Alleinherst. d. | mm Bacn Ma™£°n*inL Täglich 10-12 u. 4-9 Uhr.' Sonntags bei Appointment. Tel. TR 8-9242 1675 Grand Concourse, Bronx. jb.-Sta. 8th Ave. Line, 174-175 St Jerome Line Sta. Mt. Eden Ave. Cleaisight Opticians e 2310 BROADWAY (zwischen 83. und 84. Str.) Inh.: Eugen Traubner (fr. staatl. gepr. 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Wiv erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass meine lieben Eltern, -'nsere lieben Grosseltern] Max Lindheimer im Alter von 70 Jahren, Bertha Lindheimer geb. Goldschmidt (fr. Lindheim, Oberhess.) im Alter von 68 Jahren im Jahre 1943 und 1944 in Theresienstadt verschie- den sind. ERNA STRAUSS geb. Lindheimer HARRY STRAUSS T/5, U. S. Army (Pacific) TRUDY STRAUSS 3679 Sacramento St. San Francisco, Calif. Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass un- sere geliebten Eltern, Schwie- gereltern, Grosseltern und Ur-Grosseltern Josef Lindheimer im Alter von 77 Jahren, Clemeotine Lindheimer geb. Goldschmidt, im Alter von 72 Jahren (fr. Lindheim, Oberhessen) im Jahre 1943 in Theresienstadt verschieden sind. Leopold & Toni Lindheimer geb. Hamburger 87 Woodruf Avenue Brooklyn 26, N. Y. Aba Lindheimer & Frau Irene geb. Karlsberg Colonie Independencia Paraguay Bert & Lotti Cohen, geb. Lindheimer, 89 Crooke Ave. Brooklyn 26, N. Y. Waller & Gisela Haas, geb. Lindheimer Villarica, Paraguay Erwin Lindheimer Buenos Aires, S.A. Edilh Lindheimer Villarica, Paraguay Werner Haas (Urenkel) Für die grosse Anteilnahme] beim Hinscheiden meines ge- liebten Mannes und Vaters Hugo Roth (heimer) sprechen wir unseren innig- sten Dank aus. Irrt Namen der Hinterblie- benen: ALICE ROTH, geb. Neu 625 W. 164. St.. N. Y. 32, N. Y. Studio: 720 /•'<. Washington Avenue N. X. C 3,'j WA 7-3570 MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of WuUcnn & Neubrunn. Wie.r Memorials with a Certificate M'i'd by Jones Brother's Comp Barre, Vermont Rffisi Meine geliebten, hochbetagten Eltern John und Emmy Löwenthal geb. Oppenheimer haben den Qualen von Theresienstadt nicht] standhalten können. Anni Warsekauer geb. Löwenthal, j September 1945 158 W. 6 Ist Street New York City i| Am 12. September verschied im vollendeten 80. Lebensjahr nach kurzem Kranksein! meine teuere Gattin, unsere - ' unvergeßliche, liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmut-1 ter, Schwester und Tante ! Betty Stiefel geb. Hirsch I (fr. Mühlheim a./Main) In tiefer Trauer: Hermann Stiefel, 156 West 168t h St.; Aaron Stiefel und Frau ? 550 West 174th St.; Leopold Stiefel u. Frau, 146 West 168th St.; Julius Stiefel und Frau, 1268 Nelson Avenue; Max Stiefel und Frau, 156 West 168th St.; Sally Blumenthal und Frau Hilde, geb. Stiefel, 195 Green Lane, London N 16 Aron Hirsch, 237 Sullivan Place, Brooklyn; 11 Enkelkinder Anzeige. Statt besonderer Verwandten, Freunden Bekannten die traurige Mit- teilung, dass unsere innigst- geliebte, herzensgute u. edle Mutter, Grossmutter und Schwiegermutter, Frau Clara Wolff, geb. Elkan nach langem, mit grosser Ge- duld ertragenem Leiden in Arles (Südfrankreich) in ih- rem 86. Lebensjahr anfangs September 1945 sanft ent- schlafen ist. Gleichzeitig weiter die trau- rige Nachricht, dass meine geliebte, brave Schwester, die treusorgende Mutter ihrer beiden Kinder, Frau Katharina Waldi geb. Wolff im Dez. 1944 in ihrem 54. Le- bensjahr plötzlich als ein Opfer der Nazibanditen in Schopfheim bei Lörrach aus dem Leben geschieden ist. In tietem Schmerz für alle Hinterbliebenen: Dr. ARTHUR WOLFF Habana, Cuba (fr. Düsseldorf a. Rh.) BliUilBlllMlUKBM———CEScCC Ich erhielt die traurige Nachricht, dass mein gelieb- ter Vater, mein Bruder und j meine Schwester ROBERT GRUNEWALD ERICH GRUNEWALD ERNA GRUNEWALD im Konzentrationslager storben sind. Sigmund Grunewald 590 Blue Hill Ave. Boston-Roxbury, Mass. (fr. Krefeld) ge- Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y.C. ENdicoü? 2 - 3600 LONG SLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Am 31. August 1945 starb nach kurzer, schwe- rer Krankheit im Alter von 53 Jahren Moritz Zierer (früher Berlin) tiefbetrauert von seine» ELSA ZIERER, geb. Kröger. Bogota, Rep. de Colombia Calle 43 No. 8-36 Erst jetzt erhalte ich die | erschütternde Nachricht, dass meine innigst geliebte, 1 sonnige Mutter Tina Erna Tetzlaff geb. Slotowsky I in Berlin verstorben ist. Im Namen der trauern- [den Hinterbliebenen: MARGOT MEYER, geb. Abraham j Bogota, Rep. de Colorrabia, IApartado Nacional 18113. ————, Allen unseren Verwand- ten u. Freunden die trauirige Mitteilung, dass wir nun Gewissheit haben, dass un- sere gel. Mutter, Gross- mulivr und Tante, FRAU Klärchen Landauer (früher Rexingen) im Aiter von 90 Jahren ins Theresienstadt verschieden * ist. I Im Namen der Familie | SALI LANDAUER * 331G San Pedro St. Tampa, Fla. Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass un- sere geliebten Eltern, Schwie- gereltern und Grosseltern ISAAK SCHWARZ u. SELMA SCHWAIRZ geb. Gideon (fr. Rexingen, Wrttbj.) m Theresienstadt gestoirben sind. Im Namen der Hinterblie- benen : Siegfried u. Erna Schwarz geb. Stern 4017 Kathland Avenue Baltimore, Md. Morris und Rosel Kahn geb. Schwarz 5111 Chalgrove Ave. Baltimore, Md. und 2 Enkelkinder Nach schwerer Krank- heit starb in Buenos Aires I am 28. August mein liieber V etter Dr. jur. Erich H. Treitel (früher Berlin) im 53. Lebensjahre. Im Namen der Familie und Freunde: LISSY MEYERSOHN geb. Treitel Buenos Aires, Esmeralda 954 II. p. K. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen Das vornehme Beerdigungs-Insfitul Modern eingerichtet 76lh St. (Ecke Amsterdam Av.) N Y-C- Telefon: ENdicott 2 - 6600 CHARLES ROSENTHAL, Funeral Dir. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS. Inc. West End Funeral Chapel 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Spec. price lo Aufbau readers BROADWAY MMMiW CHAPEL A. BRETTSCHNEIDER, Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash. Heights u. 'Inwood Section. Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen, unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7-2250 ;r, unvergess- sorgter XSTter, )nkel, Rfcrr Unser lieber, unvergess- licher, treubesoi Bruder und Ol MAX LEVI (fr. Konstanz, Stuttgart) wurde uns heute, ? ^ Mo- nate nach unserer lb. Mut- ter, unerwartet rasch durch den Tod entrissen. In tiefster Trauer: MAX LEHMAN und Frau LISA, geb. Levi 34 Hillside Av., Apt. 2-M New York 34, N. Y. II. September 1945 Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere geliebte Mutter Johanna Blumenthal geb. Leiser im August 1943 in Berlin sanft entschlafen ist. ERICH BLUMENTHAL PAULA BLUMENTHAL geb. Goldschmied 248 Reeves Dr., Beverly Hills, Calif. Wir erhielten die erschüt- ternde Nachricht, dass unse- re über alles geliebte Mutter, Schwiegermutter, Schwcster und Schwägerin, Frau Julie Lublinski geb. Halle ffr. Schweinfurt a. M., Berlin) im August 1944 in Theresien- stadt, nach langem Lager in einem Krankenheim, in ih- rem 74. Lebensjahr verstor- ben ist. In tiefster Trauer: Martin Goldman u. Frau Irma. geb. Lublinski 88 Central Park West New York 23, N. Y. Max Hall, 944 Leland Av. Chicago, III. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- ser lieber Vater, Schwieger- vater und Grossvater (fr. Berlin, Dortmund) kurz nach seiner Deportie- rung nach Riga im Frühjahr 1942 verstorben ist. Ernest B. Seligman U. Frau Irene, geb. Bachmann 31 Thornton Avenue Youngstown 4, Ohio Karl Rosenzweig u. Frau Herta, geb. Seligmann Aufenthalt unbekannt und 2 Enkelkinder Wir betrauern aufs Tiefste den Heimgang unseres lieben, guten Ernest Nathan Ranis Wir haben ihn am Sonntag, den 16- Sep- tember 1945 zur letzten Ruhe begleitet. SEINE FREUNDE. Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter u. Gross- mutter Benny Schoenfeld geb. Hirschberg (fr. Nordstemmen und Barsinghausen und unsere geliebte Tante Hanna Hirschberg (fr. Burgdorf) in Theresienstadt verschie- den sind. In tiefer Trauer: Carl und Anni Schoenfeld 24 Bennett Ave., N. Y. Erwin und Grete Rabino- witz, geb. Schoenfeld 24 Bennett Ave., N. Y. Siegfried und Else Man- delbrod, geb. Schoenfeld Aufenthalt unbekannt; Rudolf Schoenfeld und Familie Hildesheim, Germany. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Ine* EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE. \ Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof j von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das I Cemetery Department des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, Ney York 18, N. Y. j Tel.: VAnderbilt 6-3168. ^ Am 22. Mai 1945 starb in Theresienstadt im Alter von 66 Jahren meine geliebte Frau, unsere treusorgende Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Emma Loewenthal geb. Kaufmann (früher Duisburg) Eine selten gütige Frau ist dahingegangen. In tiefer Trauer: Teo Loewenthal 96 Rynstraat, Amsterdam John Stein und Frau Bella geb. Loewenthal P. O. Box 270, Cape Town Liesel Loewenthal Amsterdam Artur Loewenthal Poste restante Rue D'Anjou, Par.is Millon Siegel u. Frau Grete geb. Loewenthal Main Rd., Wynberg-Cape, South Africa Edgar, Stein, Derek Siegel Wir erhielten die traurige Nachricht, dass meine gelieb- ten Eltern, unsere Schwester und Schwager Louis Goldwein und Bertha Goldwein geb. Katz ebenso meine einzige Schwe- ster und Nichte Ruth Goldwein (fr. Meinsbressen, Kassel) dem Naziterror zum Opfer gefallen sind. Marga Goldwein, Tochter Deutschland Morris Katz und Margerife geb. Wellmann Las Vegas, N. M. Hermann Kalz und Regine geb. Spier 657 W. 161 st Street, N.Y.C. Gustav Katz und Bella geb. Tannenbaum 558 W. 164th St., N. Y. C. Siegfried Katz Aufenthalt unbekannt Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass un- ] sere liebe Tante, Frau Bertha Rosenfeld geb. Frankel (fr. Frankfurt a. M.) Anfang 1944 in Theresien- stadt verschieden ist. BENEDIKT REIS und Frau MARTHA geb. Simon 508 West 166th Street New York 32, N. Y. KARL ROSENFELD und Frau HANNA geb. Slrauss 1327 E. 52nd Street Chicago 15, III. im Namen der Verwandten. Für die innigste Anteilnah- me anlässlich des Heimgangs unseres geliebten Kindes Gabriele Susan sagen wir auf diesem Wege allen Freunden, Bekannten und Verwandten aufrichtigen Dank. Kurt Rosenthal und Frau Melta, geb. Stern 500 West 177th Street New York City Allen Verwandten. Freun- den und Bekannten die schmerzliche Nachricht, dass unsere liebe Grossmutter Frau Sophie Heilbronner geb. Dannhauser nach kurzer Krankheit sanft entschlafen ist. Edith Guenzburger 810 Hyde Park Blvd. Chicago 15, III. Max Guenzburger, Schweden Unser lieber Bruder, Schwa- ger, Onkel und Vetter Fred Baer wurde am 14. September 1945 plötzlich durch eine schwere Krankheit im Alter von 37 Jahren von uns genommen. Kurze Zeit vorher erhieltet! wir die Nachricht, dass un- sere gelieben Eltern Siegmund Baer und , -.1 Rosa Baer . geb. Friedmann (früher'Schweinfurt, Berli vor längerer Zeit in TrVJ sienstadt gestorben ginti,;:. In tiefer Trauer: * 1 ts Eric M. Baer & Frau Alcanor 315 West 102nd Street New York City Pvt. John Baer, U. S. Army. Ich erhielt die traurige Nachricht, dass meine ge- liebte Mutter u. Schwester Margit Veiebes und Emmy Veiebes im Jahre 1944 in einem Internierungs - Lager in Budapest während eines Luftangriffes getötet wur. den. ERNOE VEREBES 7233 Hillside Ave. Hollywood 46, Cal. Am 14. Sept. 1945 ent- schlief unerwartet nach kurzer Krankheit mein lb Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossva. ter, Schwager und Onkel Isaac Hayum (fr. Könen bei Trier) im Alter von 69 Jahren. In tiefer Trauer: Esther Hayum, geb. Levy Alfred und Ilse Hayum geb. Levy Simon und Laura Levy geb. Hayum Ilse Hayum, geb. Salomon Leo Hayum, U. S. Army (Germany) nebst Enkelkindern 4634 Lake Park Ave. Chicago 15, III. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere un« vergpssliche, innigst geliebte' Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter LINA STERN geb. Kahnlein und unsere liebe Tante BERTHA LEVI geb. Stern (fr. Burghaun) in Theresienstadt verstor- ben sind. Unser sehnlichster Wunsch, wieder mit ihnen vereint zu werden, blieb lei- der unerfüllt. In tiefer Trauer: Albert u. Selma Sander, geb. Slem, Aufenth. unbekannt Hugo und Bella Simon, geb. Stern, Aufenth. unbekannt Moritz und Hanna Stern, geb. Braunschweiger 248 Audubon Ave., N. Y. C. Max und Irma Friedmann, geb. Stern 219 Audubon Ave., N. Y. C. Max u.-Kaelhe Stern, geb.Slern 50 Cabrini Bvld., N. Y. C. und Enkelkinder jr W V r^l W ¥ O O rWTC Vollständige Erledigung allet HlKoVJrt OC OUllO Beerdigung. - Einzelheiten zu r.nniMoi»mp iMCTiTi IT niedrigen Preisen in allen JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT feilen New Yorks; Unsere neue Chapel (nahe Washington Heights) 1225 Jerome Avenue Ecke 167. Str., West Bronx - Tel.: JErome 6-7400 ausserdem: 1018 Prospect Avenue - Tel.: DAyton 3-4400 September 21. 1945 AUFBAU If Am Sonnabend, 15. Sep- tember, 1945, verschied n. kurzer schwerer Krank- heit unser lieber Mann, Vater und Schwager JacobWeinreich (fr. Münsterberg, Fehles.) im Alter von 72 Jahren. In tiefer Trauer: FANNY WEINREICH, geb. Cohn 2003 Spencer St. Philadelphia 38, Pa. HERB. WEINREICH Toulouse (Frankr.) RUDY WEINREICH HARRY LICHT PAULA LICHT, geb. Cohn Am 12. September |945 verschied im 83. sbensjahr unser in- ligstgeliebter Grossva- sr, Bruder, Schwager id Onkel, Herr Max Weil (fr. Krefeld) Im Namen der trauern- den Hinterbliebenen: LISA DAHL BERTHA DAHL ISAAC WEIL 159 West 162nd St. New York City Tief erschüttert teilen wir hierdurch mit, dass unsere Eltern, Schwiegereltern und Grosseltern Conrad Lessei und Hanna Lesser geb. Freund (früher Berlin) in Theresienstadt verstorben sind. HANS u. HUTH MARCUS geb. Leeser 216 W. 89th Street, N.Y.C. GEORGE MARCUS U. S. Army, France MARGOT LESSER c/o Rosenthal 32 Michelangelo Street Amsterdam, Holland Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere in- nigstgelietate Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Frau Elisabeth Wolf! geb. Mayer (München) 8 Tage nach ihrer Einliefe- rung in Theresienstadt im Jahre 1942 verschieden ist. In tiefster Trauer: Harold N. Wood & Frau 445 N. Doheny Drive Beverly Hills, Calif. (früher Hans Wölfl & Frau, München) Hugo Stein Sc Annie Stein, geb. Wolff Habana, Vedado Linea 902, Cuba (aus Karlsruhe) Richard Wolff & Frau 16 Greenhill, Hampstead London NW. 3 und 3 Enkelkinder. Mein innigst geliebter Mann, unser treusorgend- ster Vater Charles Schwarz (fr. Saarlouis) stirb im April im 52. Le- bensjahre, ein Opfer der Flucht. In tiefer Trauer: Betty Schwarz geb. Friedmann Jean und Marguerite Johanna Müssiggang 3 Rue Ancelle Neuilly s/Se., France Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme heim Hin- scheiden meiner gel. Mutier, yr MRS. - Sophie Horwitz geb. Krakenberger Ächte ich auf diesem Wege Wen meinen her/l. Dank aus- sprechen. Pvt. RALPH HORWITZ. Mein lieber Bruder, un- ser guter Onkel Ernst Nathan Ranis (früher Berlin) ist plötzlich und unerwar- tet im Alter von 55 Jah- ren in New York ver- LENA MEYER, geb. Ranis 5428 S. Kimbark Ave. Chicago 15, III. Beileidsbesuche dankend verbeten. Erst jetzt erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass unsere unvergessliche, ge- liebte, treue Mutter, Grossmut- ter, Schwiegermutter, Schwe- ster und Schwägerin Hulda Rothschild geb. Herrmann (früher Frankfurt a. M.) bereits am 25. August 1942 in Theresienstadt im Alter von 75 Jahren gestorben ist. Ernst & Hilde Rothschild, geb. Dreyfuss 2717 Hampshire Road Cleveland, Ohio Adolf & Kläre Kugelman, geb. Rothschild 1303 Cloverdale Avenue Los Angeles, Calif. Max & Ilse Kulp, geb. Rothschild 724 Reservoir St. Baltimore, Md. Arthur & Hilde Herrmann, geb. Sommerfeld 6116 Lindhurst Ave. Los Angeles, Calif, Johanna Herrmann, geb. Guilman 280 Ft. Wash. Ave., N.Y.C. August & Cilly Jacobs, geb. Herrmann Amstelveen bei Amsterdam, Holl., 8 Dyckgraven Lane und Enkelkinder. Nach kurzer, schwerei Krankheit starb am 17 September mein lieber Mann, guter Vater, Bru- der, Schwager und Onkel Felix Goldman (früher Stettin) im 59. Lebensjahr. Im Namen der Hinter- bliebenen: Emmi Goldman, geb. Hertz Ruth Goldman Else Goldman (Aufenth. unbekannt) Justus Goldman u. Frau Werner Goldman u. Frau Alex Goldman u. Frau Ludwig Hertz u. Frau Paul Hertz u. Frau Aenne Hertz New York 33, N. Y. 660 Ft. Washington Ave. Am 14. September 1945 ent- schlief nach langer Krankheit mein geliebter, unvergessli- cher Mann, unser lieber, gu- ter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Nathan Bryt (fr. Butzbach, Hessen). Rosa Bryt, geb. Male Doris Bryt Dr. Albert Bryt Paul Lasar, Detroit S. Bryt u. Familie, Brüssel Fam. J. Hopengarten, N. Y. Familie H. Kahn Cheltenham, England M. Bryt u. Familie, Paläst. JT. Bryt und Familie Montevideo, Uruguay G. Bryt, Palästina H. Bryt, Palästina Geschwister u. Verwandte unbekannt". Aufenthaltes 245 Ft. Washington Ave. New York 32, N. Y. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere geliebten Eltern, Kinder und Geschwister Emil Stelzer und Frau Else geb. Wolf in Buchenwald bzw. Ausch- witz 1944 ums Leben gekom- men sind. In tiefem Schmerz: Ilse Stelzer, 9^ Jahre Marianne Stelzer, 2 Vi Jahre Ernst Stelzer Frankfurt a. M. 23 Finkenhofstrasse Jacob Stein & Frau Mathilde, verw. Wolf, geb. Gugenheim 436 Ft. Wash, Ave., N.Y.C. Norbert & Irma Kaufung, geb. Wolf 654 W. 161st St., N.Y.C. Harold & Alice Wells (Wohlfahrt), geb. Wolf 192 Chadwick Avenue Newark, N. J. Am 21. Februar 19451 starb in Bergen-Belsen Dr. Sam Dessau lim Alter von 40 Jahren. >Netii Dessau, geb. Golde, und Kind, Amsterdam, 141 O. Z. Voorburgwal iRosa Golde I Alfred Dessau & Frau 15 Magaw PL, N. Y. City | Curt & Lisa Loewenthal, geb. Dessau, .18 Ben Gabirol Street, Jerusalem |Dr. Frederick I. Dessau & Frau, Nyäck, N. Y. Plötzlich und unerwartet verschied am 13. September an einem Herzschlag mein innigstgeliebter Mann, Vater, Schwiegersohn, Bruder, On- kel und Neffe DAVID ISRAEL (fr. Strümpfeibrunn, Mannheim) im Alter von fast 47 Jahren. In tiefem Schmerz: Janetie Israel, geb. Heinemann Renee Israel Betty Heinemann Ida Adler, geb. Israel Aufenthalt unbekannt. Minna Kaufmann, geb. Israel Aufenthalt unbekannt. Rosel Bauer, geb. Israel Aufenthalt unbekannt. 5230 Kimbark Ave. Chicago, III. Wir erhielten die traurige Mitteilung, dass unser gelieb- ter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Rudolf Marx (früher Offenbach/Main) am 7. Februar 1943 in There- sienstadt gestorben ist. Fritz Marx 717 Columbia Avenue Los Angeles, Calif. Else Marx, geb. Krauskopf Prague, Templova 7/V Im Namen der Geschwister: Bertha Levi, geb. Marx 365 St. John's Place Brooklyn 17, N. Y. Tieferschüttert erhiel- ten wir die traurige Ge- wissheit, dass unser lieber Vater und Schwiegervater Gottlieb Rosenfeld (fr. Frankfurt a. M.) am 25. Januar 1943 in Theresienstadt verstorben ist. Dr. Walter I. Rosenfeld u. Frau Carole, geb. Stern 172 West 79th Street New York 24, N. Y. Dr. Kurt J. Rosenfeld n. Frau Else, geb. Strauss 1701 L:me Avenue Long Beach 6, Calif. Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass un- ser geliebter Vater, Schwie- gervater, Grossvater und Bru- der Jakob Wolf (fr. Flonheim, Rheinhessen) in Theresienstadt verschie- den ist. Arthur Wolf 8c Frau Senta, geb. Meier 149 Prospect Park SW. Brooklyn 18, N. Y. Arthur Hirsch & Frau Milli, geb. Wolf 1601 Bedford Avenue Brooklyn 25, N. Y. nebst Geschwister und 2 Enkel. Mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, mein fürsorglicher Vater, Herr Sigmund Freund (früher Wien) ist am 10. September 1945 im 73. Lebensjahre uner- wartet für immer von uns gegangen. Stella Freund 206 Broad Street Elizabeth, N. J. Dr. Gertrud Schindel geb. Freund London Unser lieber Vater und Grossvater, Herr Leopold Loewy (früher Pilsen) ist am 14. September in seinem 90. Lebensjahre sanft verschieden. Die Be- erdigung hat in aller Stille stattgefunden. In tiefer Trauer: Familien LOEWY, LUSTIG. Am 27. September 1942 ist j in Theresienstadt unsere liebe j Mutter und Schwiegermutter j Emilie Dingfelder geb. Vogel (früher Fürth i. B.) im Alter von 65 Jahren ver- schieden. Ernest & Fanny Dingfelder geb. Rothschild 95 Cabrini Boulevard New York 33, N. Y. Leo & Irma Rosenthal geb. Dingfelder 65 Fort Washington Ave. W*«« Heute erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere Ib., gute Mutter Schwie- germutter, Grossmutter und Urgrossmutter, Frau CAROLINE HOEXTER geb. Blumenfeld (fr. Marburg, Lahn) in Frankfurt im Jahre 1942 verschieden ist. Im Namen der Hinterblie- benen: Sally Goldschmidt und Frau Toni, geb. Hoexier 370 Ft. Wash. Ave., N. Y. C. Dr. Max Oppenheimer u. Frau Betty, geb. Hoexter 50 Herzl St., Haifa, Paläst. Adolph Goldsmith und Frau Gerda, geb. Hoexter 118-80 Metropolitan Ave. Kew Gardens 15, N. Y. Am 12. September 1945 ver- schied nach kurzer Krankheit unser lieber Vater, Bruder, Schwager und Onkel Martin Cort (Cohn) früher Berlin Im Namen der Hinterblie- benen : Lt. KENNETH CORT U. S. Army 80-20 Austin Street Kew Gardens, L. I., N. Y. Ich erhielt erst jetzt die aurige Nachricht, dass mein lieber Mann Paul Bunzlau (früher Wien) im April 1942 in Lodz, Polen, gestorben ist. ILSE BUNZLAU 406 W. School Lane Philadelphia, Pa. Nach langem, schweren Lei- den verschied am 12. Septem- ber 1945 meine innigstge- liebte Frau, Mutter und Schwester Frau Johanna Weiss verw. Frank, geb. Heymann. Für die liebevolle Teil- nahme guter Freunde bei der Beerdigungsfeier danken wir hiermit herzlichst. Die trauerndien Hinterblieben,en. Elmhurst, L. I. Forest Hills, L. I. Montreal, Canada. Wie wir erst jetzt erfuhren, starb in Theresienstadt unsere liebe Frau und Mutter, Frau Berta Frank geb. Weissenburger (früher Stuttgart) Stefan Salomen Frank Aufenthalt unbekanmt Richard E. Frank Erna G. Frank 2009 E. Ivanhoe Place Milwaukee 2, Wis., U.S.A. Am 28. Januar 1942, 11 Schwat 5702, ist unser geliebter Vater, Schwiegervater und Gross- vater David Rothschild (früher Fürth i. B.) im 63. Lebensjahr in Riga verschieden. Ernest Sc Fanny Dingfelder geb. Rothschild 95 Cabrini Blvd., N.Y.C. Erich & Hedi Rosenthal geb. Rothschild 165 Highbury New Park, London N. 5 Betty Rothschild Fürth i. B. Berthold & Lina Rothschild Jerusalem Ludwig & Cilly Rothschild Richon Lezion, Pal. 5 Enkelkinder. Wir trauern um unsere 11 ie be Schwester, Schwägerini u. Tante Else Oswald geb. Mayer (verw. Dr. Carl Oswald, Elberfeld) die im Mai 1943 in Theresien- stadt starb. Dipl. Ing. Franz Albrecht Mayer u. Frau Elisabeth, geb. Adler, Stuttgart Erna Beatrix Rothschild, geb. Mayer, und Dr. Wallher Rothschild Claudia u. Maria Rothschild 1940 Los Angeles Ave. Berkeley, Calif. Schmerzbewegt teilen wir lim Namen aller Hinterblueb-1 I nen mit, dass am 29. Augtust [1945 unser geliebter Gaitte und Bruder !Arthur Brannj (früher Bre.sLiu) 53 Jahre alt, plötzlich samft verschieden ist. Gertrud Brann Frensham Heights School, Rawledge-Farnham Surrey, England George & Elizabeth Brannt 650 West 177th Street New York 33, N. Y. Ernest & Edith Pinkus Hove Tour WEDDING at the Prospect Unity Club 1558 WEST 158th STREET New York City • Most beautiful Hall at reasonable rentals Call WA 7-9247 kor füll Information. (Mr. Lowenfels) DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SIL VERWARE Warren W.Plaut 4131 BROADWAY (betw 174th-175th Sts.) N.Y.C Tel.: WA 3 - 1443 Lower Prices for Servicemcn Ihren 70. Geburtstag feiert s. G. w. am 21. Oktober 1945 Frau LINA COHN geb. Selig (fr. Neuss a. Rh.) in Capetown "Tevrede" Regent Circus Tamboers Kloos. LINA MARX u. Familie MAX BLOOMBERG und Familie Brooklyn, N. Y. Wir danken herzlichst für die uns in so reichem Mass erwiesenen Aufmerksamkei- ten anlässlich unserer Silbernen Hochzeit. MORITZ FLORSHEIM u.Frau IRMA, geb. Marxsohn 608 West 177th Street, N.Y.C. (fr. Alsfeld, Oberhessen) Die Geburt ihres Sohnes Marcel Chain zeigen hocherfreut an Ghana und Heinz Nakler früher Berlin Sao Paulo (Brasil) Rua Siqueira Bueno, 284 Die glückliche Geburt eines Zwillingspärchen Delia Ethel und Steven Marcelo zeigen hocherfreut an Willi Isaak (fr. Breslau-Frankfurt a.M.) Frau Bertel, geb. Kramer (fr. Köln) Buenos Aires Malabia 2251 I. p. A. Mr. and Mrs. Max Wolf (nee Hilde Erlanger) announce the birth of their son Kenneth Jeffrey on June 26th, 1945 1 Hay Street, Vaucluse, Sydney, Australia (f'ly Frankfurt a.M.) Infolge der Papier-Knappheit können wir vorläufig Todesanzeigen nur noch 1-spaltig und nur bis zu einer MAXIMALHÖHE von 3 Inches annehmen Diese Neuregelung tritt mit der nächsten Ausgabe in Kraft. "AUFBA U" ANZEIGEN-ABTEILUNG Am 7. Juli HU"» verschied I 1 in Kiehmond, V;i„ nach lan-[ Si'iii Leide« unsere gelieble Tochter, HULDA KAI.M im Aller von 37 Jahren. EMIL ». SOPHIE Ii"AI.VI | Keb. Glücksmann fr. Breslau, Taemkon, —PHOTO- — WEITZMANN UNSERE i STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. hfl 8'Jth 9111 h Ste.l SC 4-62711 441 Kniekerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINF Photo Studio 11 R6 Fiatbush Ave.. B'klyn BU 2 9159 —PHOTO— N. Chekex 683 NOSTRAND AVE. BROOKLYN, N. Y. SL 6-3627 BESTBEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitzer viel Auszeichnungen fRT u 8th Ave Stations. 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We are happy to announce the arrival of our daughter Shirley Ann September 12, 1945 Sgt. Gunter G. Lowe and Ann nee Herz Route 2, Box 336 Sarasota, Fla. Die glückliche Geburt ihrer Tochter SUSANNA zeigen hocherfreut an Gerd Davidsohn und Frau Hanny, geb. Jacoby (fr. Berlin-Köln) Sonntag, 26. August 1945 Ciudadela Fco., Argentina Calle Liniers 12 (2) We are happy to announce the birth of our daughter, sister for Diana and Carole Cynthia Madeleine HANS JOACHIM and HELEN BELG ARD, nee Boxall 44 West Street Leicester, England The arrival of their daughter SHIRLEY LOUISE announce Mr. Sc Mrs. William Oppenheimer nee Ruth Hoeflich August 25. 1945 5710 Jouquil Avenue Baltimore 15, Md. Eine FAMILIEN-ANZEIGE in diesei Grösse (1 inen) kostet $3.50 (Mindestgrösse) Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order i bezahlen. Anzeigenschlust Advertisine Dennrt;m»mt. 20 AUF BAU Friday, September 21, Die Barmitzwoh - unseres Sohnes , Gerhard findet am 29. September 1945 in der Congregätion Tikvrtöv "Chadoschöh Corp., 558 West 158th Str., statt., Albert Bacharach und Frau Käthe, geb. Blumenthal 667 W. 16ist St., N. Y. C. Die Barmitzwoh unseres Sohnes Robert findet am 29. September 1945 statt. Max Leib und Frau Frida geb. Hirsch 35 West Main Street Norwalk, Conn. fr. Niederemmel (Mosel). Die Barmizwah unseres Sohnes GERARD findet am 28. September 1945, abds. 8 Uhr im Temple Sinai, 28th & Webster Street, statt. Walter Stern und Frau Lony, geb. Kaufmann (früher Stuttgart) 494 41st. Street Oakland 9, Calif. Als Verlobte empfehlen sich: Thea Seligmann Sao Paulo Rua Guayanazes 163 (früher Köln) Kurt Haidinger Rio de Janeiro (früher Wien) t faucht witd, Gebühr $1.00 für jeden gesuchten Namen. Familien gleichen Na- mens bezahlen $1.00, wenn die Daten für alle übereinstimmen. Suchanzeigen sind an den "Auf- bau" zu richten. Baruch, Keratine (zul. 605 W. 141. St., NYC), von S. Schauer, 300 West 107 St., Apt. 3, Nfcw York City (für Werner Brueck, Montevideo). Natt, Bernhard und Hedwig (New York); Frank, Julius und Sophie, geb. Schweig (New York); Natt, Fritz und Elsa (Cochabam- ba), von Selt'help, 130 Centre St., New York 13, N. Y. (für Willi Schweig, Berlin). Veit, Friedl und Frau (zul. 45 Pomtfield Rd., Bronxvillv, N. Y.), von Li Goldberg, Civ. Mis., AET 23612, Group "B" Civ. Cens. l)iv., ISFKT Main, APO 757, U S. Army. Glass-Papanek, Edith (Mexico), von Ruth Kitt y Deutsch, Cafe Aviv, Raniat (lau, Palestine. David, Hans und Annemarie, geb. Adler (zul. l'ayson Avenue, NYC) ; mul Baumann, Grete (aus Hannover, seit 1938 England) ; und Ahrens, Leni, geh. Franken- stein (aus Hannover, dann Bre- men > , von Walter und Ka etile Spiegel, Rua Siqucira Canipos 29, Apt. 801, Rio de .laneieo, Brazil. " St'hctl man, Edith (fr. Horst I'lmsclierl, von Alice Chamhre, Clasilicador A 4 Ii, Santiago de Chile. Weinberg, Walter (geh. 1892 in Herne, seit 11)13 l SA), von Arthur Weinbeig. Sevilla (Valle), Co- lombia, S.A. Sonnemark, Kurt (zul. 353 W. 8.1 St., NYC), von William Iin- mevgut. 81 E. 7th Street, New York City. Hoextcr, Werner und Gisela (aus Duisburg), von George Hain- nun schlag, 630 W. 151 St., New York City (l'iir Frieda Hammer- schlag, Theresienstadt). Schmelz, Anna, geb. Meiseis, und Di-, Jacob (beide aus Oswie- cini, jetzt Mexico); und Rot- hirsch, Dr. Roman (aus Krakau, jetzt Mexico), von Ing. Rudolf Reich, 1)0 ltlvil. Rothschild, Tel- Aviv. Zimet, Rabbi Erwin (aus Ber- lin, jetzt New York) ; und Gold- burg, Rabbi Norman M. (Sacra- ■ Mr. and Mrs. , MARTIN KRIEG .(formerly Pforzheim) 174 High Street - Kew-Melbourne, Australia Mr. and Mrs. NATHAN REICHWALD (formerly Leipzig) 56 Wykeham Road Hendon, London, England announce the engagement of their children Lilo Ktieg Rose to Martin Reichwald September, 1945 Helen Wassermann Cpl. Frank D. Spiegel E N G A G E D 1796 569 Commonw. Ave. Washingt. St. Boston, Mass. Atlanta, Ga. (f'ly Nürnberg) (f'ly Fürth) At home in Boston, Sunday, Sept. 23, 1945, 3 to 6 p. m. Dr. & Mrs. Fritz Weile (formerly Karlsruhe) announce the engagement of their daughter Hanna to S/Sgt. Douglas L. Weiss U. S. Marine Corps 31-05 51st St. 41-04 76th St. Woodside Jackson Heights N. Y. N. Y. . mento, Calif.) : und Lippmann, Edith (aus Berlin, z.ul. London) ; und Ephraim, Thea (aus Berlin, zul Leeds), und Schwarzwald, An- ton (zul. 316 W. 91 St., NYC), von Pvte. Renate Benisch, A 208541, Groip "B" Civ. C.en. Div. Wae Det. US1T.T (Main», APO 75.7, c/o Postumster New York (l'iir Ar- thur Posnanski u. Moritz Schwarz- wald, Deutschland). Zimmer, Mr. T. Es ton (zul. 2800 Universit.v Ave., NY(' i, von Max Cohen, 117-01 Park Laue Soutli, Kew Gardens 15, N. Y. tl'iir Ina Joostcn, Holland). Wittenberg, Erich (Reissvei'- schluss-Fabrikant aus Binove), von Rudolf Grodetzky, 33-12 70tIi St., Jackson Heights, N. Y. (l'iir Dr. Z. Holub, Prag). Wolff, Herbert und Helmut (aus Nackenheiln b."Mainz, venu. New York), von Werner Gutkind, 40 West 93 Street, New York City (für Ella Michel). Kulka, Kurt (aus Oesterreich, seit 1938 USA), von Richard Haus, 15 Ronaldo do Carvalho Lido, Bio de Janeiro, Hrazil. Strauss, Dr. Leo (zul. 18 Soutli Mmm Ave., Easl Orange, N. .1.), und Behrendt, Dr. Paul (Inter- nist, New York), von Felix und Friede! Aron, Ans-Liege, '.) Rue Walthvre .lamnr, Re!gi i are happy to announce the marriage of their dau|hter • Eva 1,1 to Mr. Adolph F. L'evi (f'ly Neu-Isenburg, Frankfurt am Main) 641 Aldine Avenuti Chicago 13, III. September 20, 1945. Lisi Pisk Norbert Topper U. S. Army E N G A G E D 42-10 82d St. 2675 Morris Ave. Elmhurst, L. I. Bronx, N. Y. September, 1945 Ludwig Goldschmidt Paula Kahn ' MARRIEÖ September, 1945, 1580 Amsterdam Avenue (formerly Karlsruhe) 110 West 79th S^ei^t (formerly Mannheim) 'ii'b Auskünfte des russischen Roten Kreuzes über Vermisste Das russische Rote Kreuz hat ein Zentral-Informations- büro eingerichtet, das nach Mitteilung des Jüdischen Antifaschisten - Komitees in Moskau den Zweck verfolgt, Personen beim Wiederauf- finden von Verwandten und Freunden im russischen Ge- biet behilflich zu sein. Ob- wohl das Informationsbüro des Roten Kreuzes in Moskau in erster Linie, für suchende Sowjetbürger bestimmt ist, wird es auch Anfragen von Angehörigen aller Vereinig- ten Nationen beantworten und ausserdem alle Kosten der Nachforschungen tragen. Personen im Auslande, die In- formationen über vermisste An- gehörige suchen, müssen auf Rat des Roten Kreuzes in Moskau Folgendes beachten: Man stelle die Anfragen durch Vermittlung von Wohlfahrtsorsa- nisationen oder der örtlichen Ro- ten Kreuz-Stellen ; und liefere hierbei folgende Angaben: 1. Na- me der gesuchten Person; 2. sein oder ihr Geburtsjahr nebst Ge- burtsort ; 3. Nationalität und Staatsbürgerschaft; 4. früher. Be- ruf sowie Privat- und Geschäfts- adresse; 5. Datum des letzten^ sönlirhen Kontaktes und niltl formatierten aus jenem Zeit;gai Die Anfragenden sollten ihre Ts Namen und Adressen sowie I Grad ihrer Verwandtschaft der gesuchten Person a'eifäj Für jede einzelne gesuchte Pe6 ist ein separates Ersuchen eil reichen. Die Adresse des Moskai Informationsbüros ist Klim tovsky, Pereulok, 1, J Das Büro verfügt berei über Informationen 'betrel Personen aus den Konzens tionslagern Dachau, Mail nek und Oswiecim ( witz). Listen aus and« Lagern in Deutschland lie auch schon vor, aber in len Füllen stellt sich die' Schaffung von Daten äls i möglich heraus, weil Nazis alle Akten und Listll vernichtet haben. Eingebürgert wurden: In Miami, Fla.: Dr. Hans H Edith Marg'olius; Mr. uhd Mftj Fred. Deutseh; Ernst und Eis Kreutzer; M. Pepper, I«mif| Pick; Harry und Gusty SiM Dr. Kurt und Frieda Wellisch. Wie der Gott Janus sieht der "Aufbau" nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zu- kunft. — Geben Sie uns Adressen, damit wir in Zu- kunft in alle Welt den "Aufbau" senden können. Mizzi & Ire (fr. Wien, Paris) 2210 BROADWAY (zw. 78. u. 79. Strasse) I Tel.: TR 4 - 6231 . . . zeigt die neuesten Herbst- und Winier- Modell-Hüte RIJLNTEL KLEIDER 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) [National Ladies'Specialty Corp.! ' 470 Seventh Ave. - New York Ciiy V zwischen 35.. und 36. 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Er ist überschrieben "Where will the Postwar Jobs be?" und beschäftigt sich nicht nur mit der Frage der Jobs für den entlassenen Kriegs- teilnehmer, sondern auch für Frauen. Der Autor analysiert die Beschaf- iigiingsmöglichkeiten in zehn ver- schiedenen Industrien und stellt an die Spitze die Textilindustrie, die seiner Meinung nach vmd Bekleidungs-Gegenstände. Man hört jetzt vielfach, dass im grossen Rennen um diesen wichtigen Markt die Vereinigten Staaten schon fast Kopf an Kopf mit England liegen. Von den vielen Einkäufern, die jetzt nach Amerika kommen, kauft »ffenbar eine nicht unbeträchtliche Anzahl auf dem kalifornischen Markt, dessen Sport- und Strand- kleidung für sie besonders attrak- tiv zu sein scheint. Einer der hier erst kürzlich eingetroffenen Besu- cher erklärte hierzu, dass die Ähn- lichkeit der klimatischen Verhält- nisse Kaliforniens zum idealen Ein- kaufsplatz für den südafrikani- schen Bedarf macht. Südafrika produziert heute praktisch den ge- samten Eigenbedarf an Damen- schuhen, ebenso wie Herrenhem- den, und das Konfektionsgeschäft hat sich seit dem Kriege wesent- lich gehoben. Hierfür sollen nicht zuletzt verantwortlich die vielen europäischen Regugees sein, die in den letzten Jahren eine Anzahl kleiner Fabrikationsbetriebe eröff- net, haben. Ebenfalls in Kalifor- nien gekauft werden von Südafrika jetzt auch Keramiken, Kunstge- webe und Geschenkartikel. Amerikaner studieren deutsche Textilmethoden Unter den Auspieien des Office of the Quaiterniaster General ist kürzlich eine Kommission amerikanischer Fachleute abgegangen, die die neuesten Methoden in der deutschen Textilindustrie stu- dieren sollen. Zu den Mitgliedern der Kommission gehören u. a. Vertreter einer grossen Nähmaschinenfirma, einer Wollspinnerei und verschiedener Kunst- sejdenflrme». Letztere sollen vor allein mit dem Studium von Färbemitteln und Chemikalien beschäftigt sein. Erste Importware aus der CSR Sobald die notwendige Regelung Hören Sie morgens um 9:45 über WLIB Estelle Sternberger's "You and the News". Ein Nachrichtenprogramm mit inter- essanten Kommentaren. Miss Stern- berger hat in der letzten Zeit viel über Arbeits- und Beschäftgiungsfragen ge- sprochen. Mal probieren . . . "Tomaio Rarebil." Hierzu nimmt man: 1 Büchse Tomatensuppe (Cream of tomato), unverdünnt, V2 Pfd. gerie- benen Käse (American cheese), % Tee- löffel Mostrich. Die Suppe und der Käse werden unter ständigem Rühren erhitzt, bis der Käse geschmolzen und die Mischung ganz glatt ist. Zuletzt wrid der Mostrich hineingegeben. Auf Toastscheiben anrichten. Die angege- bene Menge ergibt vier Portionen. Gemischter Salat. Hierzu kann man sowohl Kartoffel- als auch Gemüsereste verwenden. Das Rezept schreibt fol- gendes vor: 2 Tassen warme Kartoffeln, in Würfeln geschnitten, 2 Esslöffel "Frencli dressing", 3 grüne Zwiebeln, in feine Scheiben geschnitten, % Tasse grüne Gurke, in Würfel geschnitten, 1 Tasse gekochte grüne Bohnen, 2 To- maten, geschält und in Achtel ge- schnitten, 1 Tasse gekochte Mohrrü- ben, in Würfel geschnitten, v2 Tasse "salad dressing", Pfeffer und Salz nach Geschmack. Die warmen Kartoffeln werden mit der "French dressing" vermischt und Warme Winter-Wäsche für Europa-Pakete. Hemden, Py- jamas, Slips, Nightgowns, Socken, Sweater, etc. Etagen - Geschäft Joseph Lang, 200 West 78th Str. (TR 7-4193) (Adv.) ßh. Klentner Wien Feinste Herren-Schneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in englisch. Stoffen Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN-KLEIDUNG 311 W. 94th St.. N. Y.C. UN 4-6777 M. 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Dr. Konrad Kohn, — der Nachfolger von Georg Lubinsky, dem es noch j 1938 gelungen war, auszuwandern I — der viele Wochen im Polizeige- j fängnis am Alexanderplatz ver-1 bracht hat, ist nicht mehr. Er j musste den gleichen Weg gehen wie ( Otto Hirsch und Dr. Seligsohn. ; Sie alle, und auch die, die noch an ihren Arbeitsplätzen sassen, wur- den für die geringste Kleinigkeit, auch wenn sie sie selbst nicht be- traf, zu)' Verantwortung gezogen. Zur gleichen Zeit musste Frau! Kohn mit ihrer zehnjährigen Toch- ter, Dr. Lilienthal mit seiner Frau,, sowif Cora Berliner mit noch wei- teren 50 Angestellten der R.V. Berlin mit dem Ziel "unbekannt" verlassen. Cora Berliner hätte längst im Ausland sein können. Aber sie wollte anderen helfen. Wie hat sie sich für jeden einzelnen eingesetzt! Trotz ihrer ungeheu- eren Inanspruchnahme hatte sie für jeden ein freundliches Wort. . . Noch bis zum Herbst 1941 hatte sie, manchen helfen können. Dann ■ '»kam die "Verfügung" heraus, dass niemand unter 45 Jahren Deutsch- land mehr verlassen konnte. Alle wurden zum sogenannten Arbeits- einsatz gebraucht, selbst die, die bereits ein Visum hatten, wurden nicht mehr fortgelassen. Kurze Zeit später wurde die Altersgrenze für Auswanderer auf 60 Jahre er- höht . . . Nun kamen die Altersheime an die Reihe. Auch ich habe mich von den alten Leuten, die ich bis zum 29. Juli 1942 im Altersheim Unna betreute, trennen müssen. Sie ka- men nach Theresienstadt. Unter ihnen war auch der Mitbegründer des Heims, Emanuel Goldsehmidt aus Dortmund, der sich bis zur letz- ten Minute dem Altersheim zur Verfügung gestellt hatte. Er ist dann in Theresienstadt gestorben. Nacb der Auflösung des Alters- heims kam ich nach Bielefeld. Schon einige Wochen später erhielt — PRIVAT- ——• TAXI mod. 7 Silzer CADILLAC und PACKARU Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine Umzüge) JUSTIN VOLL WEILER »40 W. 136. Sir. AUdubon 3-1017 Für CALIFORNIA TRIP in CHRYSLER '42 Anfang Oktober 3 PLÄTZE ZU VERMIETEN. MO 2-2753 oder EN 2-4373 —PRIVAT-TÄXI— überall hin. Long Beach und Rockaway Trips Riverside 9 - 1186 Miller'sTaxiService 325 WEST 93rd STREET ich die schreckliche Nachricht, dass Hanna Karminsky mit noch einigen weiterer Mitarbeitern fortmusste. Sie war die frühere Geschäftsfüh- rer in des Jüdischer: Frauenbundes in Berlin und später, während der schwersten Jahre, Wohls ahrtsde- zernentin bei der R.V. Trotz ihrer grossen Verantwortung hatte sie das Lächeln nicht verlernt; sie war die Güte in Person und immer für jeden da. Man könnte noch viel mehr übn- sie schreiben, wäre es nicht so furchtbar schwer. Die Er- innerungen an alle diese Menschen und die leisten Begegnungen mit ihnen kann man nicht beschreiben. So seht es mir auch mit Marga- rethe Hartstein . . . sie hat noch in Berlin Selbstmord begangen. Was sie alle, auch die nicht Ge- nannten, geleistet haben, ist un- sagbar und lässt sich nicht schil- dern. Wir dürfen sie nie und nimmer vergessen. Sie gehören in die Reihe der jüdischen Kämpfer — sie haben alles geopfert, um als Juden für das gesamte jüdische Volk zu kämpfen. Irene K auf man (New York) Forgotten Nazi "Scholars" Uj)on thi arrest of the founder ol' il (]<><) i>otit h:$", the American press, including the Aufbau, re- ported in detail or. this pseudo- scienc-; which was cultivat. d in Germany in o, der to bokster and propagate the basic ideas of Na- tional Socialist ideology. Similar attention should be devoted to the repres. ntativi\s of another brauch SCHWALM'SI (Express Co. MOVING - STORAGE PACKING DELIVERY SERVICE MANHATTAN and BRONX Unloading and Dislr. of Poolcars Lic. Interstate Movers and Relurns to Europe 90 Pinehurst Avenue N. Y. C. 921 Melrose Avenue Bronx, N. Y. 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Pseudo- scientific "research", the most vic- ious and dangeious type of Pro- paganda, was made by these institutes on a large scale and on a higher intellectual level. Famous libraries were looted to obtain mat- erial, and numerous books, such | as the infamous 'Dia Juden in Deutschland", essays, pamphlets ! and articles published and distrib- uted all over the world. Even German Scholar of repute did not hesitate to join the 'research staff', lending authority to the publica- tions through their names which were well known in scientific cive- les: amorag thern are Gerhard Kit- tel, Max Wundt, Karl Georg Kuhn, Herbert Meyer, Rudolph Ruth, Guenther Franz. Their names should be remembered, along with tho.se of Alfred Rosenberg and Hans F. K. Guenther, for their criminal and datigerous attempt to nazify History. Guido Kisch Pro/essor of Histovy, Jewish Institute of Religion. Unser Circulationsmaiioger rauft sich die Haare Die Bestellungen ans Europa auf den "Aufbau" mehren sieb. Schickt bitte gelesene "Auf bau"-Exemplare zurück. Helft uns in unserer Papiernot. -LEXEION STORAGE- MODERNES LAGERHAUS l'Ill VAX . KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY THatatgar 4-lf>75 NHWAHK. N.J. 790 BHOAÜ ST Tcteptione M Arlcct 3-.037Ü MÖBEL-TRANSPORTE D U\\C H S AMMEI.- LADUNG Sl»t:ZlAt--PREISE NACH CAL1FORN1EN Uli Hv: HG AN US- SM liN S'I nach Plätzen in den Staaten WASHINGTON, 01U£(.0N,<;uum ADO. ARIZONA. NEW MEXICO, NEVADA. UTAH, IDAHO, WYOMING. MONTANA und TEXAS. Lancrmfifüiichkeit. ütierall erhältlich. IIa us-z u-Uta US-Dien st. Wir erledigen Transporte; jeder Grösse, prompt und zuverlässig!. Telefonieren oder sehr ei- tlen Sie t" um verbind!. Voran sekliiye SIMON'S wiiiiim& EXPRESS IflUlllill SERVICE UMZÜGE. LAGERUNG, TRANS- PORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WEST END AVENUE Phone: AC 2 - 3660 4926 Broadway (207. 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Diejenigen, aus den Lägern zurückge- immen sind, haben buchstäblich :hts weiter als was sie auf dem Übe tragen, das heisst in den listen Fällen Fetzen und Lum- und niemand ist imstande, Ijfnen etwas zu geben. Und all vor einem Winter, in dem ihle und Beheizung vollständig [fallen werden und in dem nichts ihtiger sein wird als warme lidting und ausreichende Nah- *• Finanzproblem ie allgemein bekannt ist, sind Konten aller Ausgewanderten, Deportierten und der illegal id versteckt lebenden Juden zu ästen des Reichs beschlagnahmt: irden. Ihre Verwaltung und Be- tfeuung erfolgte durch das Ober- finanz-Präsidium für Berlin-Bran- ftfihirg, das jetzt im Auftrag der ilitärregierung ihre Verwaltung Heiterführt. Da alle Bankkonten gesperrt sind und mit ihnen *uch die früher schon gesperrten Wischen Konten, so erhält nie- mand einen Pfennig ausgezahlt. ' Selbst diejenigen Juden, die aus The- lesienstadt und den Konzentrations- ligern zurückgekehrt sind und die ge~ hofft hatten, nun als "freie" Menschen iuch ihre Gelder wieder zurückzuer- halten, dürfen weder über ihr Konto Verfügen noch die Verwaltung ihrer eigenen Grundstücke übernehmen. Es fet absurd und schauerlich zugleich, dass diese Menschen, denen alles ge- nommen worden ist, die aus ihren Wohnungen gezerrt und in die Elends- Jäger verschickt worden sind, nun nicht einmal von ihren eigenen Mitteln te- ilen dürfen. Da kaum einer von ihnen auch nur körperlich in der Lage ist, zu arbeiten, abgesehen davon, dass Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten heute selten sind, leiden sie bittere Not und sind nicht einmal fähig, ihre Miete von Seite 3) und ihren Unterhalt zu zahlen. Reiche Leute, die durch die Nazis enteignet worden sind, sind gezwun- gen, die öffentliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen, die zurzeit nicht mehr als 35.—- Mk. monatlich beträgt, und auch die Jüdische Gemeinde ist nicht imstande, ihnen zu helfen, da ihre Konten gleichfalls beschlagnahmt sind. Die Unterstützung, die sie den Heimkehrenden einmal gewähren kann, ist mehr ein Taschengeld als eine Hilfe zu nennen. In allen diesen Fragen muss Hilfe geschaffen werden und sie muss rasch und gründlich erfol- gen. Fasst man daher alles zu- sammen, sc kann man etwa fol- gende Aufgaben umreissen: 1) die Bildung und Entsendung eines Hilfskomitees durch die jüdischen Organisationen, das die Verbindung zwischen hüben und drüben herstel- len und zugleich die Vertretung der Interessen der Juden bei der Mili- tärregierung übernehmen muss. Zu seinen vornehmsten Aufgaben wird es gehören, die Verhandlungen über die künftige Rechtsstellung der Ju- den und über ihre Neueingliederung vorzubereiten und einzuleiten. 2) die Versorgung der Berliner Juden mit Lebensmitteln und Kleidung für den kommenden Winter, der für sie der letzte und schwerste Kriegswin- ter sein wird. Dabei wird es Auf- gabe eines von den Berliner Juden selbst aufzustellenden Komitees sein, über die gerechte und gleichmässige Verteilung aller Hilfssendungen zu wschsiii 3) die Erwirkung der Erlaubnis bei der Militärregierung, dass durch par- tielle "Enlfrierung" der Konten we- nicrstens in Höhe des monatlichen Lebensunterhalts die Finanzlage der Gemeinde und ihrer Mitglieder eine Entspannung erfährt. 4) die Errichtung einer Nachrichten- übermittlungsstelle. die die Erlaub- nis erhält, mit einer offiziell an- erkannten iüdischen Stelle in Ame- rika und England zu korrespondie ron zum Zweck der Wei^er^abe der Nachrichten an die im Ausland le- benden Angehörigen und Freunde. Es gilt, an die Arbeit zu gehen, an die segensvoll helfende, ehe der Winter kommt und an Opfern for- dert, was der Nazismus und der Krieg vergassen. MM-,' Wir verlangen nichts Unmögliches von Ihnen Eber geben Sie uns Adressen Ihrer Lieben in Europa, damit wir ihnen gra- tis einzelne "Aufbau"-Exemplare schik- ken können. LEBENSMITTEL- PAKETE nach allen zugelassenen Ländern Informationen über Schilfsreisen u. Flugkarten Wir verkaufen EISENBAHN-KARTEN für Frankreich: LE HAVRE—PARIS AMERICAN LLOYD 1310 SIXTH AVENUE Tel.: PL 5-4138 (Zwischen 52. u. 53. Str.) NEW YORK CITY VERLANGEN SIE PREISLISTE! IL ETE™S™I TT "-PATE™ ■ nach allen erlaubten Ländern Package 3 lb. Roasted Coffee 1 lb. Borden's Instant Coco» % lb. India Tea I lb. Macaroni 1 lb. Orange Marmelade Versichert. — Portofrei. - Special 1" — $5.75 15 oz. Raisins 2 packages Maggi's Noodle Soup 200 lableis Saccharine 1 lb. Lux Toilet Soap Verlangen Sie unsere Preisliste. STATES I RELIEF PARCEL SERVICE I 1220 SECOND AVE. (cor. 64th St.) New York - REgent 4-6300 1 I ■ ■ ■ Letztes Kabel aus Amsterdam, August 14, 1945: "Received today parcels shipped July 14, are most delighted you did splendid job " OSTRACO 7u7»i Lud wie Loewenstein l)r Hertha Nalhorlt. Erwin Schneebereer Dr Hans Salzmann, Julius Weinberg. For Information, please write to: New World Club Sport Group, 67 West 44th Street, New York City. Attention: Dr. Morris Dessauer. Chairman. Soccer Sunday, Sept. 23, 11 a. m.: Compul- sory official training for all Seniors and Juniors at Van Cortlandt Park. Monday, Sept. 24, 3:30 p. m.: Meeting of all officers of the Soccer Group at the New World Club office. Bowling Bowling will start next month. General Meeting: Monday, Septem her 24, 8:30 p. m„ at the New World Club Office. 67 West 44th St. Members and friends invited. Tennis The Singles Championships of the Tennis Division will be held on Satur- day, Sept. 22nd, from 3 p. m. on, and on Sunday, Sept. 23rd, from 10 a. m. Sport Group | | Frauen-Gruppe Youth Groups | Uptown Youth Group Clubhouse: 610 West 164th Street. Information: Ruth Lauchheimer, 704 West 180th Street. Tel.: WA 7-7950. Sunday, Sept. 23, 8:30 p. m.. at the clubhouse: Succoth Gel-logelher. hon- oring Eric Hirschmann, founder and ex-chairman of the Youth Group, and Walter Kerr, one of our members; both have just returned from overseas. Sunday, Sept. 30, 8:30 p. m., at the clubhouse: Election of officers for the Coming year. Ellen Bissinger, Chairman. Youth Group "B" Uptown Report on the new Executive Board, elected Saturday, Sept. 15: Henry Gold- »chmidl, chairman; Trade Maler, vice- chairman; Rae Hess, secretary; Elsie Levite, social director; Suzanne Schnee- ^ bäum, educational director; Ruth Sie- gel. extra-curricular activities director. Saturday, Sept. 22, 1:30 to 3:15 p. m.: Ping-Pong. — 3:15 p. m.: Election of commitees for social, educational and extra-curricular activities. — Social get,-together starting at 3:45 p. m. Brooklyn Youth Group Martin Adler, 1102 Glenwood Rd., B'klyn IN 2-4889. Sunday, Sept. 23: We meet at the Pros pect Park B.M.T. Station (down- stairs, uptown platform) at 9 a. m., or at the 157th St. Station of the 7th Ave. subway at 10:15 a. m., to go to Tibbets Brook Park for a hike and pienic. (In case of bad weather, we meet at 3 p. m. at the Kenmore Bowl- ing Alley, opposite Fiatbush Theatre.) New members welcome. Chairman: Dr. Hertha Nalhorff Executive Secretary: Vera Craener Busy Bee Llg.: Louise Schwarz. Assi.: ■ Clara Lowenstein. Ort: Powell Hause, 130 E. 70th St. Zelt: Montag, 8 p. m. das Ende unserer Arbeit. Wir müssen tun, was wir können. Wir arbeiten für das Rote Kreuz, das uns um die Auf- rechterhaltung unserer Arbeitsgemein- schaft gebeten hat, und wir arbeiten für das FRIENDS SERVICE COM- MITTEE, d. h. die Quaker, die unsere eigenen Angehörigen in Europa unter- Wir können nicht nur immer Hilfe verlangen, wir müssen auch Hilfe ge- ben. Sie hellen, wenn Sie sich unserer Arbeitsgemeinschaft anschliessen. Auch auswärtige Freunde können helfen. Stricken Sie Quadrate, 8 inches mal 8 inches, die wir zu Schlafdecken zusammensetzen. Und schicken Sie uns grössere Wollreste für warme Kin- derkleidung. ALLE SENDUNGEN ERBETEN AN DIE OBIGE ADRESSE. NICHT AN DEN "AUFBAU". Damen, die mitarbeiten wollen, aber aus irgendwelchen Gründen nicht zu unseren Zusammenkünften kommen können, können sich gegen vorherige telefonische Anmeldung Material ab- holen von Frau Louise Schwarz (Näh- sachen), 210 W. 82nd St. (TR 4-1118) und Frau Clara Lowenstein (Strickar- beit). 300 West lOSth St. LAC 2-6432). llllllflltltlllllllllllllllllllllllllllllllj!llllllllll!lllllllllllllilllll!lll!!llllllllH1H1l Vorankündigung Samstag, 13. Oktober: Tanz im Hotel Empire. Samstag, 3. November: Grosser Herbstball. Our Boys' Club -HPT VF ■.......Ali......................................................................................... ......Frlday, beplemker 21, | Arbeitsgemeinschaften des N.W.C. im Winter 1945* Der New World Cht» beabsichtigt in der kommenden Wintersaison grösseren V orlrags- und Kunstabenden auch Arbeitsgemeinschaften zu veranstalten, Jede dieser Arbeitsgemeinschaft besieht aus einer Serie von mehreren Vortragsabenden, in der ein in sich abge- schlossenes Thema behandelt werden soll. Die Vortrags- abende finden zweimal im Monat statt. Die Themen der einzelnen Strien lauten: I. Reconversion und Immigration. IL Europa nach dem Kriege. III. Amerikas Aufstieg im Kampf um die Freiheit. VI. Die neuen Probleme des Judentums. V. Wandlungen der Kultur. Eintritt (der ganze Kurs>: Mitglieder $1.00; Nichtmit- glieder $2.00. — Einzeli'orträge: Mitglieder 50 Nichtmitglieder $ 1.00. Um baldige, unverbindliche Anmeldung zu den nen Serien wird gebelen. Wollen Sie sieh bitte des angefügten Abschnitt dienen und ihn adressieren an: "Program CommitteeJ World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, j- — — _ ßiffg auszufällen und einzusenden - — I Ich gedenke an folgenden Arbeitsgemeins teilzunehmen. — Gewünschtes bitte anzukreuzen I T. □ II. □ III. '□ IV. □ □ Name ................................................ Tel. Adresse I Stellenvermittlung i| Stellenangebote im Staate Oregon Es ist vielen unserer Freunde nicht bekannt, dass im Pacific Northwest grosse Vorbereitungen im Gange sind, das (Geschäftsleben in der Uebergangs- wirtschaft zu intensivieren. Ueber- haupt werden viele Steltenbewerber ihre Aussichten verbessern können, wenirt sie bereit sind, ihren bisherigen Aufenthalt in New York oder einem anderen Ort zu wechseln. Es lieyi uns u. a. das Angebot einer Fabrik Im Staate Oregon vor, die Uni- formien für Angestellte' in Drug Stores, Canmeries. Restaurants, für Nurses, Doci'ors, Waitresses und sonstige Ar- beitskleidung herstellt. Es werden wei- ter gelernte und ungelernte Arbeiter gebraucht zur Bedienung der Power Machlne »der als Zuschneider. Mäd- chen haben Gelegenheit, Im Zuschnei- den ausgebildet *u werden. Der Inhaber der Fabrik nimmt in der Zeit vom 27. September bis 5. Oktober In einem Hotel in New York Bewerbungen von Stellungsuchenden oersönlich entgegen. Interessenten er- halten nähere Auskunft im Emplov- menl Service des New World Club, Inc., 67 West 44th St. Tel.: VA 6-3168. Englische Intensiv'Kurse American Institute of Modern Languages and New World Club Herbst-Kurse Anmeldung sofort Kars A: Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. JV Mi. 7:30 p. m, bis 9:05 Kurs B: Für Teilnehmer mit gu ten englischen Kenntnissen. Di. 7:30 p. m. bis 9:05 Kursbeginn: Di., 2. Okt., Mittw. 3. Oktober. Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Diens- tag. 5 bis <» i». in. im "Aufbau", 67 West 44th Street, New York, sowie telepho- nisch: VAnderbilt 6-3168. Singer-Nähmaschinen MAX STESSMANN 3631 BROADWAY zw HiM'iil St. N.Y.C Telefon : AU 3-3801 Fachmännische Reparaturen Leitung i Veri« l raener. : llr. »ZStvarsensky relrtrinl : Ann Wulleretein. Horn Scheck* «der Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und 7,ii senden an Vera Craener, c/a "Aufbau". 67 West. 44thJStreet, New York 18, N. Y. Just the Things They Want . . Very many thanks for the book whicli I was mighty pleased to re- ceive last week. You see, I am the Works Officev at a German prison camp, and my Job is anything but pleasant. So. books and letters are innre thau appreciated. Please, keep it up. Your kind of work will still be needed for quite some time. W. J. Keene. "".......Tust reeeived a bunch of W. Winctiell's columns and regards from Liese l. Thanks an awful lot, girls. The vlippings made the round« with all New Yorkers (and non-New York- ers, ton), and the last I heard of them they are being passed on to the lib- rary l'or safe keeping. Harry Geringer." '. . . s only wished you could have seen the lads storming my room when they heard AUFBAU had come. I in- vited them for the evening, and eight men sat down very quietly to do the reading of the paper and the book that had come by the same mail. The sitenve was only broken when one laughed out; loud over the very good jokes of Bennet Cerf, or when one annouoved suddenly that he had found the name of an old iriend in the pa- per. What a paper, this "Aufbau". Pleins, do »end it regutarly. It is the best gift you tan make us. Herberl Dallrop." Spenden: Eine unserer ältesten und treuesten Freundinnen, Frau Hedi Po- per, hat zu Roseh-Haschona für uns unter den Gästen im Palmer House in Carine'l, N. Y., gesammelt und zusätz- lieh zu der in der letzten Nummer veröffentlichten Summe noch $26 zu- sammengebracht. Wir sagen hiermit allen ungenannten Spendern unseren herzlichsten Dank. Bertha Wilde, Brooklyn (ebenfalls eine treue Freundin) $2; Henry Enfield i. Fa. Enfield's Camera Shop, Miami Beach(ein alter, bewährter Freund) |5. An unser* Freunde! Wir schicken immer noch Zeitangs- ausschnitte von Walter Winchell, Barl Wilson, Leonard Lyons und anderen Kolumnisten. Ausserdem bitten wir, uns ausgeschnittene "cartoons" (aus Saturday Evening Post, Coltierr's usw.) zu schicken, aus denen wir "Scrap- books" für die Hospitäler kleben. Regelmässige Zusammenkünfte Mittwoch 7:I$0 p. m. Cilub-Büro, 67 West 44. Str. Da jetzt eine ß?mze Anzahl unserer Junge?n nach Hanse kommt, b<-»l>sich- tigen wir. regelmässige Heimabende einzurichten, mit Spiel und Unterhal- tung, zu denen "our boys" herzlich eingeladen sind. 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Sendungen, Anfragen etc. an Chairman der Gruppe: Waller renlhal. Gemeinschaft dei Württemberg. luden llrraau: Walter Strauss, 12 E. 44th St. r Rahmen unseres Hilfswerkes für tos Konzentrationslagern nach •Biberg zurückgebrachten Juden Wir um die Adressen' 'von Sol- len, jdie in, bzw. in der Nähe von. gart stationiert sind. uttd SvUel .« ' ' r • 1 , Die Chancen im Eastern League Fussball-Turnier Von LEO BURCKHARDT Die E.D.S.L. hat Zuwachs be- kommen. Der F.C. Garibaldi hat sich dieser League angeschlossen. Der italienische Klub wurde am Mittwoch abend in der Vorstands- Sitzung einstimmig aufgenommen und bestritt bereits am Sonntag seine Feuertaufe gegen West New York. Die Garibaldis zeigten bei ihrem er- sten Auftreten eine recht beachtliche Spielstärke, sodass die West New Yor- ker alle Register ziehen mussten, um mit 2:1 das bessere Ende für sich zu behalten. Für die Eastern League kommen die Garibaldis wie gerufen, denn dadurch sind es nunmehr 8 Mann- schaften. die das grosse Fussball- Turnier am 7. Oktober im West New York Stadium bestreiten. Zwei wertvolle Pokale winken den Sie- gern dieser Veranstaltung, die wohl die gesamte Eastern League - Ge- meinde am 7. Oktober jenseits des Hudsons bringen dürfte. Die Spielzeit beträgt zweimal 10 Mi- nuten und von jedem Klub können ins- gesamt 16 Spieler tätig sein. Die in den Vorkämpfen ausscheidenden Teams spielen in einer Trostrunde weiter, wo- bei de, Sieger dieser Gruppe aber im- mer noch die grosse Chance hat, durch ein Entscheidungsspiel Turniersieger zu werden. Die Kämpfe beginnen be- reit;; um 12 Uhr mittags, um nach der Vorrunde zwischendurch die Schüler- mannschaiten. von New World Club, By MUT MILLER sie English football (soccer to you) moguls are having one of their first postwar headaches with ther^ being mach ado about ilie salaries paid tlie It seems the booters are not ied, and little wonder. The war- C pay for British players who do devote their entire time to the jhiepkhich included practically all of thfen, was the equivalent of $16 in American money. A paltry sum when JOU consider the large crowds the |gmes draw there. It eompares with that of the average Hprer in the American Soccer League, which draws about one-eighth the at- tendance. Some of the explanations from Englishmen are that the British Standard of living is lower; the amuse- Wnt tax on admission prices is ex tremely heavy; the upkeep of the huge «tadiums there is high; the top admis- jition price for a reserved seat in the eovered stand» is about 82 cents in American money. However, it looks like the players fjjiean business this time and are hold- ing sessions with the league chiefs. of the principal points heing dis- according to the London Daily iress, is a weekly wage of .$48 (12 inds) during the winter and $24 1VV//X1V TV JX JE. Av». Snhxir Tel • WA ), von Willi mi(l Doris Bosewitz, 17 Kaymond Court, llopkinsstr., .loovllle-.lohannrsbiirg, South Afr. Feldmann, Marianne (Mitzi), gel). Spira (gel). 1895, l'r. Wien II, Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: MORITZ FRENKEL JEANETTEFRENKEL geb. Gutmann zuletzt wohnhaft: Rhaunen, Hunsrüek. letzte Nachricht Oktober 1941. Unkosten werden vergütet. Für jede Auskunft dankbar. ALEX FRENKEL 723 California Terrace Chicago 14. III., U. S. A. Wer karrn Ausk. geben über : ax Thalmann und Frau Nela, peb. Osler Frieda Krebs, reb. Oster Walter Schlesinger und Frau Hilde, j>eb. Krebs und Tochter Stephi Grete Heinemann geb. Lachoizlci, und Sohn Horst Jettka Lachotzki geb. Engel, und Sohn Herbert Bernhard Münzer u. Frau Henrielte, $reb. Lachotzki Julius Mever und Frau Gerda, tjeb. Lachotzki Alex Teller und Frau geb. Heinemann, und Kinder Heinz Lachotzki u. Frau Alle zul. wohnhaft in Berlin. Unkosten werden gern ver- gütet. Nachrichten an: BRUNO LYON (Lachotzki) 3024 Knox Avenue S. Minneapolis 8, Minn., U. S. A. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder WILLY HARTWICH und seine Frau ROSA HARTWICH. geb. Seidemann fr. Dortmund, zul. bis Sept. 1942 in Marseille, France, dann deportiert. Dankbar für jede Nachricht. HERMANN HARTWICH 177 High Street Verth Amboy, New Jersey Saul Piczale Brandstadter und Frau Helens, geb. Margulies. 820 South 581h St., Philadelphia 43, Penna., erbitten erlösende Nachricht über ihren Sohn JACOB, 45, geb. Tarnow, u. dessen Frau MINA, 42, geb. Jesinowska, geb. Lodz, und deren Tochter ALICE THEA. 14, geb. Luxembourg G. D. Letztes Lebenszeichen er- halten 1941 von Lodz (Litz- mannstadt), 29 ul Zielna. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Charlotte Porjes meinen Bruder Moritz Porjes meine Schwester Fridl Ancona geb. Porjes, aus Wien, dann Amsterdam, wahrscheinlich deportiert nach Polen 1943. Alle Unkosten werd, vergütet. Adele Spitz 233 W. 77tli Street, Apt. 10-B. GESUCHT WIRD: Tierarzt Nathan Hirsch Benny Hirsch- Israels Jürgen Hirsch von ERNEST PEARL 230 West 1071h Street, N. Y. C. für HEINEMANN Amsterdam, Holland. Wir suchen uns. Geschwister Ottilie Arnstein geb. Mayer, geb. 1866 fr. Hamburg, jüd. Altersheim Adolf u.Gertrud Rosenthal geb. Heilbrunn fr. Aachen, Frankenbergstr. 21, zuletzt Theresienstadt. ROBERT u. ELSBET MAYER 25 East 86th Street, N. Y. C. Wer kann Auskunft geben über meine Tochter URSULA BEIL geb. Wittenberg und ihren Mann MAX BEIL letzte Nachricht Okt. 1942, letzte Adr.: Auerbach'sches Waisenhaus, Berlin, Schön- hauser Allee 162. Auslagen werden vergütet. Ftlr: Meta Wittenberg. Dr. Frlts Welle, »»-»» SU* St. Woodsltfe, L. H. Y; l'iaterstf. 15, deport. Okt. 1941), von Schwester Olga Grossmann, 472 Central Park West, New York 25, N. Y. lloffmann, Josephine (geb. 1891 in Wien, zul. Brünn, Mahren, Franz v. Neuraths!r. 21-20, seit Dez. 1911 deport. nach unbek.), von Gisela Ried, 2418 Queen Anne Ave., Seattle, Wasli. Reifen, Israel Gerson 11. Fei«» (letzte Adr. Warschau, Mma- novvska 31/4), von Se.ldl Oliven, Calxa Postal 679, Porto Alegre, Brasilien. Heller, Hugo (fr. Luzern Schweiz), von Frederiro Wil- niersdoerfer, Cai.xa Postal 3101, Rio de Janeiro, Brasilien. Friedberg, Mathilde (deport. ans Frankfurt a. M. im August 1942 nach Theresienstadt), von Schwester Henriette Hirsch, lül West 5.1 St., Apt. Gl, N. Y. City. Lewin, Elisabeth Clara, geb. Biwalski (geb. 19. 11. 83 in Ber- lin, deport. nach Lodz am 29. 10. 41, Veit Stoss Str. 10/32), von Tochter Yvonne Treumann, Sao Paulo. Calxa Postal 405,9. Brasilien Flörsheim, Isidor (geb. 1870), und Ida, geb. May (geb. 1874, zul. Heddernheim h. Frankfurt a. M.), von llevman Florsheim, 240 East 24 St., New York 10, N. Y. Silberberg-Bückler, Alice (geb. 2l*i. 9. 1908 in Berlin, zul. Berlin, Pragerstr. 33 bei Gaertner), von geb. 1872 geb, Neuheuser, geb. 1873 Bahnhofstr. I I, Theresienstadt Wer k#nn AUSKUNFT geben über meine ELTERN, SCHWESTER und VERWANDTE: Heinrich Honig Betty Honig früher Köln; letzte Adr. Else SchWQTZ geb. Honig, geb. 1898 fr. Köln, deportiert n. Riga, zuletzt: Stuthof bei Danzig Frieda Wurzinger g: w9nWd' LlllSe Moos geb. Wurainger, "geb. 1911 früher Nürnberg, deportiert unbekannt. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. Paul Honig, fr. Köln, Luise Honig, geb. Rosenfeld, fr. Aub, 395 Fort Washington Avenue, New York 33, N. Y. Wer kann Auskumft geben über meine Mutter CAMILLA GEMBICKI 63 Jahre alt, und TONI KEMLINSKI 65 Jahre alt HERMA SCHWAB 18 Jahre alt GERD SCHWAB 16 Jahre alt von Hamburg, wahrscheinlich nach Riga deportiert. Unkosten werden vergütet. Werner M. Gamby, 202 Coligni Ave., New Rochelle, N.Y. Ich suche meine Frau und Sohn: GERTRUD SALOMON geboren 1901 KLAUS VICTOR SALOMON geb. 1927; früher Berlin, dann Amsterdam. Beide waren 1944 im Camp Westerbrook, wo meine Frau als Schwester im dor- tigen Hosptal gearbeitet haben soll. Im September 1944 sollen sie nach Auschwitz transportiert worden sein. — Bitte mir zu telephonieren gegen prompte Kostenvergütung oder erbitte Nachricht an: Mr. Wolff de Beer,, Advocat, Keizersgracht 606 Amsteirdam C, Holland. KURT SALOMON P. O. B. 34, Ambassadlor Station, Los Angeles 5, Calif. Cable addr.: 1PHILASAL, Losangele» wer Kann nusnunu geucn Kieler, Leopold Kiefei, Ida Wer kann Auskunft geben über unsere Eltern und Mutter geb. 17. Juli 1874. Nieder- ursel/Frankfurt am Main. geb. Wolf, geb. 19. Februar 1884. Heddesheim/Kreuznach. Letzte Adr. Frankfurt a. M., Krögerstr. 10. Aufenthalt z. Zt. unbek. fÄLAM DmiliMA Seb- Seligmann, geb. 4. Juli VOHBÄ, ramme 1877. Höchst/Nidder. Letzte Adr. Frankfurt am Main, lngolstädterstrasse 9. Zuletzt Theresienstadt, wahrscheinlich wieder in Frankfurt a.M. Nachrichten erbeten,, Unkosten werden vergütet, an WALTER IUND LUCIE COHEN, 1 St. Andrew» Grrove, London N 16, England. GESUCHT WERDEN; Glaser, Fritz Bi=k.r, i»»s Glaser, Camilla "Ä" söhn« Erich u. Comülo wohnhaft Naponavce 7, Brünn, deportiert nach Minsk in November 1941," und KoblltZ, Akd©l€ Kasernengasse 4, Wien von S/Sgt. KURT BYRD, HQ. 29th Inf. Div. G-2, APO: 29. c/o. PM, NYC, NY. Wer kann Auskunft geben ueber meine Schfester Frau GRETE GUMPEL, geb. Philipps, geb. 4. 2. 1895 zu Oberhausen (Rhld.), wohn- haft Berlin und zuletzt Ra- desofska 1331, Prag; ferner: meinen Bruder HUGO PHILIPPS, geb. 21. 7. 93, und seine Frau MARGOT, geb. Perl, 25. 7. 1909, Oberhausen (Rhld.) und zuletzt Düsseldorf, Stein- strasse 67. Alle wurden de- portiert November 1941 und vermutlich nach Litzmann- stadt. Unkosten werden ver- gütet. Antworten erbeten an: Else Philipps, 100 Alexandra Road, London NW 8, England. GESUCHT WERDEN: Julius Albert Marta Albert Frederique Albert von Arnold Albert Rio de Janeiro rua de Ouvidor 56 sobr. Ich suche meinen Vater ALFRED CZARL1NSKI (früher Danzig), letzte Adr. Berlin, Rankestrasse, 31, L»onher4 Csertletid 310 West 89th Street ' New Yorlt ."84#- N. Y. Ich suche meine Nichte GRETEL SANDER geb. 9. 3. 26 Empel ,N'rh.) später Oberhausen (Rhld.) u, zuletzt wohnhaft bei B. Po- lack, 2 Jan Lutmastraat, Gro- ningen (Holland). Meine Nichte und Polacks wurden deportiert nach Westerbork und von da aus weiter ver- mutlich nach dem Osten. Wer kann Auskunft geben? Jegl. Unkost. werd, vergütet. Antworten erbeten an: Johanna Salomen, 100 Alexandra Road, London NW 8. Auskunft erbeten über Dr. MAX HEIDLER nach seinem Transport am 8. August 1942 von Camp du Vernet, Frankreich, nach Bir- kenau-Auschwitz. Kurt Lewin 3871 Sedgwick Ave., Apt. 4-F New York 63, N. Y. Ich suche meine Mutter BERTHA ACXEL geb. Harle fr. Berlin, Brüssel, , zuletzt Nizza, Hotel Rainbaldi, von dort deportiert. - . . Bodolph* Axel ; 277- Broadway, > New York City Mutter Wally Silberberg, Freyre 3653, Apt. 4, Buenos Aires, Ar- gentine. Hamburger, Hermann u, Elly» geb. Berßhnusen, und Kind Re- nate (aus Fürstenau, Prov. Han- nover, Kreis Bersenbrück, bis Nov. 1911), von Ernst Berzhau- sen, 5325 Blackstone Ave., Chi- cago 15, III. Winterstein, Hans n. Stefan! ». Töchter Suse u. Elli (l'r. Wien II, Obere Donaustrasse), von Grete Herzog, 30A Mitl'ord St., Mel- bourne, Australia. Herzog, Fritz und Vera nebst Söhnen Bruno ». Ivo (l'r. Zagreb, Illca 5) von Karl Herzog, 30A Mitford St., Melbourne, Australia. Mecer, Erwin (geb. August 190ß in Wien, bis Sept. 4! Prag, dann Theresienstadt, letzte Nachriebt 1945 aus Attnang, Oesterr.), von Schwager II. Metzer, c/o Menora Hosiery Works, Bombay, Brit.- Indien. Neckarsulmer, Willy u, Martha, Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: Salomen Joseph Emma Joseph geb. Levy „ aus Aach bei Trier, von The- resienstadt abtransportiert. Ausserdem: und: illi Lob Hermine Löh geb. Forst Inge Lob (Tochter) Siegfried Forst Rosalie Forst und Kinder Helma, Renate, Kurt und Bella aus Brodenbach b. Koblenz. St. Sgt. KURT JOSEPH 549 West 163rd Street New York 32, N. Y„ Wer kann Nachricht geben über: Selma Cohn geb. Mendel, 10. April 1887, wohnhaft gewesen bis IG. Ok- tober 1942 in Berlin W 30, Speyerer Str. 10. Deportiert 'am 16. Oktober 1942, unbe- kannt wohin. Nähere Anga- ben über diesen Transport, bezw. ihr Verbleiben erbittet Tochter Steffi Schlesinger, geschiedene Noah. geb. Cohn Santiago de Chile, Cas. 98G1 Wer kann Ausk. geben über: BERTHOLD u. ELSE BONYHADY fr. Wien u. Graz, deport. im Jahre 1941 nach Polen, sowie ALICE BONYHADY nebst Sohn GERALD, fr. Traun u. Wien, deportiert im Jahre 1941 nach Polen. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. MARTHA REUSS 184 Clarkson Avenue Brooklyn, N. Y. Dankbar für jedwede Aus- kunft über meine Eltern MORITZ GOLD geboren 1864, BERTHA GOLD geb. Pollak, geboren 1870, Wien VI, Hirschengasse 7, dann XVI, Neulerchenfelder- str. 2, und zul. IX, Pramer- gasse la, dep. Nov. 1941 nach Polen. Antworten erbeten an Grete Kollmann, geb. Gold 2105 Cruger Avenue New York 60, N. Y. Ausk. jed. Art erbenten über: OTTO LÖVVENTHAL (fr. Schwerin i. M.) ELLI LÖWENTHAL geb. Aron, sowie beid. Kinder Renate u. Eddie-Peter jeport. 1943 nach Riga von Berlin-Charlottenbg., Momm- senstrasse 50 (früher Wie- landstrasse 32). Spesen gerne vergütet. Mrs. SELMA ARON KURT W. ALTEN 37-20 83rd Street Jackson Heights, N. Y>, Wer kann Auskunft geben über den Verbleib m. Eltern Bernhard Marx Bertha Marx geb. Stern letzte bekannte Adr.: 35 Kai- serring, Bochum, vermutlich im Sommer 1942 deportiert. MARIANNE ROTHSCHILD 4SI Fort Washington Avenue. Gesucht werden: Sigmund u. Emma DREIFUS fr. Gommersheim, Pfalz, zul. Camp de Gurs, August 1942 nach Polen deportiert, HERMAN MAYER fr. Ettlingen, Baden, zuletzt Camp Noe, Franse, MARTHA MAYER fr. Ettlingen, zul. Marseille, JULCHEN LÖWENSTEIN fr. Weingarten Baden, zuletzt Camp de Gurs, SOPHIE STERN fr. Königsbach, Baden, zul. Camp de Gurs. Dankbar fär jede Auskunft. H*«e und Selma Frank, geb. Drelixu. , 2600. Chestnut ;Ave, NeWpoirt NeWs» "Vä. geb. Hellwitz (l'r. Aachen), Frederick Wol«', 57 Jackson Lawrence, Mass. Hecht, Marta u. Hermann nelj™, 'I'oehter Margot (fr. Hannover! zul. Paris, 18 Rue de la Chapellftfl von Hilde Weinberg, Vidal 147. Buenos Aires, Argentine. Kadden, Moritz u. Meta (.{ F.ssei); und Speier, Paula, uu, Tochter Ursel (fr. Kassel, veriim|j lieh Riga); und Sondheimer, m Hanna, u. Tochter Edith, ym Fred Kadden, (122 Funston ■ Aiti San Francisco 18, Calif. * Hirsech, Josef (Weinliändler), und Artur (Schuhmacher, Bojj" chenwald) und Kurt (Buchen« Ich suche meine Eltern PROFESSOR Julius Rosenfeld J (früher Nürnberg), letzter bekannter Aufenth. Budapest. Else Rosenfeld bis November 1942 in jj Nürnberg, Rankestrasse 41, Auslagen werden vergütet. Gertrude Meyer 126 No. Hamilton Drive Beverly Hills, Cal. Gesucht wird oder wer Kann definitive Nachrichten geben über Dr. ludig Franken* Guentber FranHi (alle früher Leipzig) Nachrichten erbeten an: Mrs. Ilse Frankenthal 112 Haansberg Hrunssum, (Limburg) Netherlands. < Wer kann Ausk. geben über LEO STERN ERNA STERN geb. Rosenberg CAROLA STERN Hedwig ROSENBERG früher Meinerzhagen i. W.; Max KUSCHNEROW Meta KUSCHNEROW geb. Rosenberg, fr. Nürnberg; Paul GUTKIND Beatrice GUTKIND geb. Grünberg, fr. Hannover, angebl. im Jahre 1942 deport. Evtl. Auslagen werd, vergüt. Fritz Steinhart 6236 N. Broad Street Philadelphia 41, Pa. Gesucht wird: Gerhard ChrzanowsKi Sohn von Leo Chrzanowski. geb. 21. Sept. 1925, Hamburg, letzte Adresse: Berlin-Wil- mersdorf, Trautenaustrasse 16 bei Grossmutter Erna Heil- bronner), deportiert 1941. Nachrichten erbeten an: Leo Chrzanowski ATLIXCO 155/14 MEXICO, D. F. Wer kann Auskunft geben über: Melanie Koburger geb. Weil Ludwigshafen a. Rh., Ludwig Bohmer-Str. 8, zuletzt wohn- haft : Köln-Lindenthal, The- resienstr. 84. Nachrichten erbeten an: Dr. Karl Koburger-Reiss 51 Dudly Street, Bondi, Sydney, Australia. Ich suche meine Geschwister Dr. Max Brahn und Hedwig Brahn letzte bekannte Adr.: Am- sterdam, Vyzelstr. 66, depor- tiert Januar 1944 nach There- sienstadt, von dort vermutl. deportiert im Spätherbst 1944. Mrs. ERIC SEMON 360 Cabrini Boulevard New York 33, N. Y. Tel.t WA 7-5303 Wer kann Auskunft geben über: MARTHA BRODNITZ Letzte Adr. 1940: Jüd. Kran- kenhaus, Gagernstr., Frank- furt a./Main; zuletzt gesehen beim Verlassen des Zuges in Raasikuum (eine Station nach Reval), Tallinn, Estland. Nachrichten an: BERNHARD A. MAYER, Talcahuäno 638, Buenos Aires Ich suche meine Mutter f Kaethe Pestachowski zul. Beflin-Charlottenburg, Dahlmannstr. 4, und meine Grossniutter Margarethe Loevinsohn zul. Berlin-Moabit, Altonaer strasse 4 (Altersheim); - Dankbar für jede .Auskunft. Vm Perron- • 445 W. Wrightwood Avenue •Apt. 1401, CHicagOr 14,1U. \ "Tel.: Lincoln 4600.; t. )' AUFBAU 27 d) und Gisela; und Fleisch-j k Grete, geb. Hirsch, und i (Bankbeamter, Wien 1, „verein); und Sadger, Leo- Jine, geb. Hirsch und Dr. Hans „jiwalt Wien IX, Grüne Thor- I tisst) ;■ und Neumann, Ella, geb. pükr.v(Beamtin bei Noel Stross, " a l)i und Hirsch, EHi, geb. dl (aus Stampfen, C.SIt), von i Kessler, 25f<4 Broadway, ,w„ York City. e ilheen, Sary (aus Wien, zuletzt I TJwesienstadt 1. ..;l.»i. von '1'oc.h- i»rjetty Grad, Ru:i Dona Berta «iao Paulo, Brazil. Idh suche meine Eltern und Geschwister: und Lotte Lammersfeld Adolf (Dolfi) und larry Hammersfeld ; l-samt .Frauen und Sohn Hans Iprtther Wien, zuletzt alle in Biva-Jalgova. Lettland. Ferner: Josef Stilman i II, Obere Donaustr. 65; Äüjgust 1942 angeblich VW'"«od Polen deportiert. NathaDelfin Wien II, Gauspl. 1. itte itihi: Nachricht gegen ergutung aller entstehenden , [ Unkosten an: ■QEÖRGE STILMAN «. Paulas Specialty Shop l'MKt 2nd"Ave„ New York City -Wer kann Auskunft geben ■ über: Adolf u. Adele Schild geb. Wolfff U. 67 Jahre alt, fr. Dort- pemd, Münsterstr. 51, ver- iiti» nach Riga verschickt, und Walter u. Ilse Jakob! geb. Schild ' u; 39 Jahre alt, fr. Berlin W. 50, Ansbacherstr, 9, sowie deren Sohn Michel 4 Jahre alt, und Paula Wolff I früher Neviges und zuletzt I' Barmen, 70 Jahre alt. |:J)arikbar für jede Auskunft, Unkosten werden zurück- ' ..erstattet. LISELOTTE SELIGMANN geb. Schild 404 OCEAN AVENUE Brooklyn 26. N. Y. Ich suche meine Eltern JACOB VOSS EMMA VOSS geb. Hirsch früher Würselen bei Aachen; lerner HERMANN SEELIGMANN JOHANNA SEELIGMANN geb. Hirsch; ALFRED | SEELIGMANN 0. Frau j früher Köln; OTTO SCHWARZ FRIEDA SCHWARZ geb. Hirsch, nebst Tochter RUTH I früher Düsseldorf. {■Alle: Unkosten werden vergü- [iiet Nachricht erbeten an RUDOLF VOSS : 2828 Holland Street Brie, Pennsylvania. I' Wer kann Auskunft geben über meinen Vater MOSES HIRT [Camp Gurs, dann deportiert; meine Mutter. IRMA HIRT geb.. Halpern und meinen Bruder EDUARD HIRT ! beide zul. wohnh. in Belgien und deportiert von Malines. MA.X HIRT, U. Z. N. ' 'i/o Mrs. Carrie Stern 558 151h Avenue, San Francisco, Caiif. | Bin für jede Auskunft dank- bar über meine Mutter, Bruder u. Schwägerin pBteity, Alf red und Anni "OPPENHEIMER iDÄi. Kremer, zul. Lichtenfels' a. Main, Bayern. I Unkosten werden vergütet. 1 ERNST OPPENHEIMER 1 Baltimore 17, Md. I loyal Court Apt., Callow Ave. Wer kann Auskunft geben über: ' 1^ Samuel Mann geb, 1, März 1376, und Mina Mann jgeb. Rothschild, 13. Äug. 1885 «aigeblich- im Mai -1844 ,, von |:GäStellane (Südirankreich;)' •: d§ßortiert.7 „Nachriciitea', y,F|el$fchrn£nn/;"';££! Magaw fläxfmb Matttfi,FSueferÄS Aires, Grosser, Erik« . 12. 4. 1912), und Met» (gel). 29. 1882, beide in Berlin,, Nesmdcrstr. IIa, zul. Amsterdam - Zuid, Oude Yssel- straut 41), von Herta Grosser- Schlvsiiiger, lUia Oampos de Car- valho 579, Apt. 201, Copacabana- Rio dt Janeiro, Brazil. Scblesinger-Sennhofer, Ing. Ku- (iolf. und Else (fr. Wien, zuletzt 1'rng 1. Altstädterring 15) ; und Ziegler, Else, geb. Schlesinger (fr. Wien I, Wiesingerstr. 1), von Olgj* und Emil IWdaeh, Rio de Janeiro, c/<» I)r. Hans Vogel, Edi- slei-e "Hex", Huh Alvare Alvin, lirazil. Wer kann Ausk. geben über Dr. Eichard Peiser und Frau Hilde, geb. Fink, u, Sohn fr. Posen, letzte Nachricht Juni 1942 aus Lubartow bei Lüblin, Ul. Legjonowa No. 24. Antwort erbeten an: S. FINK. (fr. Kränzelmarkt Apotheke, Breslau) 50 Clive Rd. Cowley Oxford, England, od. an H. S. 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Oester- reich, dann Theresienstadt), von Adolf Frank!, Eschevarria 512 Apt. 12, Montevideo, Uruguay. Berger, Karl (geb. 1871 in Nie- derzissen), und Mina, gel). St*rn (geb. 1873 in Niederzissen), von Carrie (Lina) Berger, c/o M. (ler- son, 41-17 95 St., Elmhursl, L. i. Gurfinkiel, Julek (tilasfabri- lcant aus Lemberg), und Frysz Szija (aus Krasnik, fr. (irlynia, I'olonia, ul 10, l.utego 41-A), und Frysz, Faiga (aus Ostrowiec, 1 r- Glynia, gleiche Adr.. dann Lem- berg), von Sohn und Schwager Mauricio Frisch, Rua Uru- guayana 104, Sala 205, Rio de Ja- neiro, Brazil. Bochner, Kalma« (aus Jodiowa, geb. 11. 8. 96, 1938 aus Berlin de- porüert, zul. Neu Sandez, Polo- nia, Ul Karzimieza 23), von Frau Hywka Bochner, Rua Joaquim (laetano 73, Apt. 301, Rio de Ja- neii'o, Brazil. Henning, Wolfgang (geb. 22. Febr. 1903 in Berlin, zul. Berlin, Turmstr. 20, Febr. 1943 nach Po- len deport.), von Mutter Lili E. Benjamin, c/o Mrs. Adolf Meyer, 4305 Rugby Rd., Baltimore 10, Md. Zirker, Pauline, geb. Gollop (aus Berlin, Lützowstr. 7, 88 J„ SUCHE MEINE MUTTER Elsa ROTHE, geb. Meyer Bis 1933 in Berlin; 1933-1943 in Holland; 1943 von Nymegen, Holland, noch Camp WESTERBORK, Holland, Kranktnbaracke 81 Ende April 1943 nech AUSCHWITZ oder TheresienEtadt Erbitte Auskunft jeder Art. Unkosten werden vergütet. DR .ERNEST ROTHE 252 Weit 73rdi Street New York City 2,3, N. Y. SU 7-9426 (6-9 P.M.) wahrsch. deport. 1942); und Hätz, Else, ge.b. Zirker (55 .)., aus Ber- lin), und Julius 111\\; 55 ,1., zul. (Fortsetzung auf Seite 28) , Gesucht wird: . MAX. GOETZ u, Frau ROS^ geb. Hirsch • fr. Grose^Z.ifpmerri, zulftzt Ffankfuit/M'., sowie •Tß8nteai*>i MÄRGfffji'27 Jahre alt. und , i. Jahre. alt; depbAfert*Irl..' 1943;. " ' '■•'-von Rue E-Wr«c>;F,u '11^ llytUairftiance SUCHE meine Mutter, etwa 75 Jahre alt EMMA REISZ geb. WEINBERGER Wohnsitz Wien, deportiert 1941, wohin un- bekannt. Dankbar für jede Nachricht. Alle Unkosten werden dankbar vergütet. 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Bertin, Alexandrinenstr/ii); und Jonas, Josef (Shanghai), Bruder Berthold Jonas, Florida; 1280, Apto. 5, Montevideo, Uririli guay. . .i Schauder, Dr. Kuba (zul, liemfcj bei g i. mid Munio (zul. Wien II),, von Schwester Haneta Hegyätl gel). Schauder, Florida iüÄ, Apto. 5>. Montevideo, Uruguay. . Sternbach, Rosa, geb, Meli (fr. Berlin, Zäliringerstr. 25, porl. nach Theresienstadt), vi® Bruno Sternbach, V .Viainontü 98(i, 2,p,B., Buenos Aires, Argfti», tinien. Meyer, Merry, geb. Alexander (geb. 2. IL 7ä, zul. Berlin, Pas- sauerstr. 8-9, deport. 1942 nach Theresienstadt), von Marga Store» berg, C.orrientes 1296, Buenos Aires, Argentinien. Springer, Adolfine (geb. 27, Dez. 1883, zul. YN'ien I. (ionzagl-: gasse 12/5), von Nellie Streit, 9218 Ave. 1, Brooklyn, N. Y. Wolff, Bertha (aus Bacharach, Rhein, Blücherstr. 38, zul. Tlierp- sienstadt, Hauptstr. II. über 61 Jahre), nebst Zwillingsehwestir Jenny, von Elisabeth Anrod, 5>M N. 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Sept., 8:30 a. m., p. m.; Sa., 9 a. m., Predigt, Min-5 P- 111 * ,, ., » . elia 7 p. in. 2. Tag: 7:30 p, m.; Conffregatl»» • Ahav.th Torah, So.. 9 a. in., 7 n. m., Chol iTamoed2,0?4; Amsterdam Ave. Rev. H. 6:25. a. in., 8 p. m.; Sehemim '^ber. - It., i°. .Sept., h:3(( P. Azeres, 6:25 p. in., 9 a. m„ Pre- ln'* 'V' /- K Sukk«itis, ditit, Seelenfeier Simchas Torah, 9Z^ m:' Mmcha, (> : l:, p. m., Marjv, 7:20 P. III., 9 a. m„. 6:50 p. m. (Fortsetzung auf Seite 30) Sa ' 29. Sept., 9 a. m. Seelenfeier «mg. ti:za p. m„ »cnacnns » ». 7 p. in. Kiiidcr-Simchas Thora- m„ Mincho 6:35 p. m.; 30. Sept., Feier. Sonntag, 30. Sept., 9 a. m. Simchas Thora, Ein«., 6:3;; p. m., Congregation Gutes Wozedek.Schachris 9 a.m., SMueho 6:35 p.iii. "Leo A. Bachrach" JUWELIER, und Diamantenfasser 5 N. „WABASH AVENUE Tel.: State 5647; Room 1.51,2 Engros Detail NORDSEITE (ca. 400.0, North) Schönes greises möbl. Zimmer gute Wohngeg'd... beste Trans- portation, an berufstät. Herrn Oder Dame sofort zu vermiet. Off. K. 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Nissan, an dem Tage des Auszuges aus dem Hause der Knechtschaft. Schowuaus, das Fest zur Erinnerung an die Gesetzgebung auf dem Berge Sinai, wird am 6. Siwan gefeiert, an dem Ta,ge, an dem die Offenbarung der Zehn Gebote geschah. Sück- aus aber, das an den Gött- lichen Schutz erinnert, den Israel während seiner 40jiäh- rigen Wanderung durch die Wüste genossen, erscheint an keine Zeit gebunden. EBenso wenig erscheinen auch die Errichtung der Laubhütte und das Verweilen in dieser dazu bestimmt gerade um diese IZeit die Kinder Israels zu erinmeni, dass Gott Sein Volk in der Wüiste "in Hütten wohnen liess" (ILev. 23,43), ob nun diese Hütten wiirk- liche Hütten waren öder von tlott Israel geschickte Wolkenhüllen (Midr. rabb.). Aber gerade in dieser Zeit der Ernte erhält das Symbol des Göttlicchen Schutzes höchste Bedeutung. Zur Zeit der Ernte-Vollendung kommt die Er- kenntnis, dass das ScliiksaJ der ganzen oft bedrohten Ernte nur von Gott abhängig ist, der allein bestimmt, was des Menschen Los sein soll. Dadurch wird Suckaus das Fest des Gottvertrauens. Auch in der Hütte beschützt mir (Gott den Mensehen; das Dach, das mir aus Laub besteht und doch aiucli den Ausblick auf die Sterne des Himmels gestattet (Suckah), ledirt, dass es besser ist, "bei Gott sich zu bergen als auf des Mensehen Hilfe zu vertrauen" (Ps> 118,8!). Und dadurch wird die Zeit des Suckaus-Festes "auch die Zeit unserer Freude"; das Fest lehrt den Uebermtüigen, die einzig-wahre Quelle des Heils zu erkennen, und es er- hebt gleichzeitig den Trost- bedürftigen mit dem Gedan- ken, dass er auf den Schutz des Allmächtigen vertraue. Rabbi Dr. Bach. CONGREGÄTICm HÄB0NIM RABBINER DR. HUGO HAHN Büro: 200 West 72nd St. Telefon: TRafalgar 7-3280 SUKKOTH Erste Feiertage Freitag, 21. September, 17 P. M.| ABEND-GOTTESDIENST im Tempel des Trüe Sisters Building, I 50 W. 85 th St. Anschliessend Kiddusch in der Sukkah. 9 Samstag, 22. September, 10:15 A. M. MORGEN-GOTTESDIENST im Tempel des True Sisters Building. Anschliessend Kiddusch in der Sukkah. • Sonntag, 23. September, 10:15 A. M. MORGEN-GOTTESDIENST im Masonic Temple, Forest Hills, Queens. Letzte Feiertage Freitag, 28. September, 8 P. M. ABEND-GOTTESDIENST im True Sisters Building • Samstag, 20. September, 10:15 A. M. MORGEN-GOTTESDIENST im True Sisters Building mit Seelenfeier Samstag, 29. September, 5:30 P. M. SIMCHAT THORA- JUGEND-GOTTESDIENST im True Sisters Building Sonntag, 30. September, 10:15 A. M. SIMCHAT THORA- MORGEN-GOTTESDIENST Mas Temple 25th Anniversary Year THE SEMINARY SCHOOL OF JEWISH STUDIES (Eslablished in Memory of Israel Friedlaender) « Courses offered to adults in Hebrew Language and Lit- erature, Jewish- History and Sociology, Bible, Talmud, Religion, Jewish Music and Folk Dancing. 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Darin hat er sich sehr pessimistisch geäussert über das, was unser Hirn an Inhalten behält. "Es gleicht," sagte er, "einem Friedhof aller Nationen und Konfessionen, mit Grabstät- ten und Inschriften: Hier ruht der Grüne Heinrich. Daneben der Wer- ther. Dort ruht David Copperfield und der Hungerpastor, Marie Grubbe und Anna Karenina, Jett- chen Gebert und der Lederstrumpf, IVfaup; ssant's Bei Ami und Ibsens Nora," Namen sind es, die uns bleiben und fast nie die Inhalte. Wir er- innern uns, wenn überhaupt, im- liebevoller Schilderer er immer war. Denn: "Behalten Sie das. Schreiben Sie das auf für später," soll er dem Chronisten gesagt ha- lten, der ihn noch vor seinem Ab- transport nach Polen in Wester- bork besucht, und den er auf die tausend KI e i n i g k e! t e 1i a u f m e r k s a m machte ,an denen die anderen vor- übergegangen waren. Dabei hatte er schon lange ge- wusst, dass er selbst nicht mehr zum Schreiben kommen würde. "Mein Rücken ist zu alt, als dass ich mich noch nach all den Themen bücken könnte, die heute auf der Strasse liegen," sagte er, als wir ihm 19M8 in Holland Lebewohl sagten, "aber Ihr Jungen müsst ; Eure Augen offenhalten und schrei- ben, was Ihr seht." Wir haben dann oft versucht, ihm auf Umwegen zu schreiben, aber niemals eine Antwort bekom- men. So hat er wohl nie erfahren, was wir ihm aus der Neuen Welt berichtet habeiy wie wir die Ge- schichte "Vom gesicherten und vom ungesicherten Leben", die sich durch sein gesamtes Oeuvre zieht, j hier nun in neuen Variationen und am eigenen Leibe erfahren. Er hat das Thema oft und gern ab- mer nur der Zufälligkeiten und Nebensächlichkeiten, die fast nie den Kern treffen. Nehmen wir den Dr. Herzfeld. Diese erschütternde Auseinandersetzung eines einsa- men Menschen mit den Problemen des Krieges. "Richtig," sagen die Leute, "das ist doch die Geschichte mit den 'Ditopassablen' und den 'EntmündigungsknabenV Das ist alles, was ihnen geblieben ist. Up- ton Sinclair, der mit seinem Ro- man aus den Chicagoer Schlacht- häusern, dem "Sumpf", einen Welt- erfolg errang, sagte bitter: "Ich wollte die Leute ins Herz tref- fen, aber ich habe sie nur in den Magen getroffen." Auch Georg Hermann hat mit seinem "Jettchen" einen Grossteil der Leser in den Magen getroffen. ''Mürbekuchen kann man noch essen, wenn der Leichenwagen vor der Tür steht . . . Jettchen Gebert — das ist die Geschichte zweier Familien, der alteingesessenen und ■der zugewanderten. "Es ist," wie er selber einmal sagte, "die Tra- gödie der Haus- und Wanderrat- ten — und die Wanderratten sind stärker." Hatten die Leser das begriffen ? Wohl kaum. Denn dann würden ihm nicht die Leute überall, wo er hingekom- men ist, auf die Schulter geklopft haben und gesagt: "Jettchen Ge- lt bert! .... Entzückend! . . „ . Mürbekuchen kann man noch essen, wenn der Leichenwagen vor der Tür steht!" Und sie hätten ihm nicht, immer. wieder und um ihm eine Freude zu machen, Mürbeku- chen vorgesetzt. Dabei konnte er Mürbekuchen nicht ausstehen. Er platzte, wenn er nur das Wort hörte. "Sie haben", sagte er, "gar nichts mit dem Buch zu tun, sind ein Nebenher, eine Belanglosigkeit, ein Farbenfleckchen im Zeitkolorit, genau wie das Rubinglas und die Sinumbralampe. Und ich weiss genau, noch fünf Minuten vor mei- nem Tode wird mich jemand an- brüllen: "Jettchen Gebert — ach Gott, Onkel Eli und die Mürbeku- chen. . . ." Das Ende ist anders gekommen, als er es sich damals vorgestellt hatte. Aber noch bis zuletzt ist er offenbar der Beobachter des kleinen Details geblieben, dessen AUFBAU gewandelt: in der "Nacht des Dr. Herz seid" ist davon die Rede und in der ganzen "Steilen Treppe". Immer stehen sich bei ihm zwei Welten gegenüber die Mensehen aus dem gesicherten und die aus dem ungesicherten Leben. Ist es dort Herrn an Gutzeit, der Lite- rat, über dem immer die Peitsche des Verdienenmüssens gehangen hat, und der, solange er zurück- denken kann, "wie ein Cirkusclown auf der rollenden Kugel balancie- ren muss", und Dr. Herz seid, der, bei allem was er durchgemacht hat, doch immer Lebenssicherheit gehabt hat und das Gefühl, dass er "nicht aus der Kutsche fallen kann", so ist es dort Paul Gut- mann, für den "Kattun der Angel- punkt der Welt ist", und Fritz Eisner, der die Feder hundertmal eintauschen musste, ehe er sich mit aufstellen durfte am Start "zum grossen Wettlauf um das bisschen Geld, um das bisschen Stellung, um das bisschen papier- nen Zeitungsruhm und um den Trostpreis eines Nekrologs." Schade, lieber Georg Hermann, dass wir Dir nicht mehr sagen konnten, wie viele von uns erst hier ganz hinter Deine vielen Weis- heiten gekommen sind, und dass Du vor allem keine Kunde und keine Hilfe mehr bekommen konn- test aus der Neuen Welt, von der Du schon früh prophezeit hast, dass sie einst zur Schatzkammer des alten Europa werden würde. I Vera Craener. Fridqy, September 21, 11 VonBataan nach New York r ' H General Wainwrights entscheidende Stunde Dieses Photo wurde an dem Tage aufgenommen, an dem sich General Wainwright von seinem Vorgesetzten, General MacArthur, ver- abschiedet, um den aussichtslosen Kampf gegen den Feind auf Corre- gidor aufzunehmen. R. D. Die Geschichte schreibt doch immer noch die wirkungsvollsten Dramen. Kein Bühnenautor hätte einen so packenden und zugleich so sinnvollen Abschluss erfinden kiönnen wie den Kontrast zwischen den am gleichen Tage in New Yorrk eine brausende Via triumphalis hinunterfahrenden General Jonathan Wainwright und seinem in lokio mit dem — selbstgewählten — Tode ringenden japanischem Gegner, General Hideki Tojo. In diesem Gegensatz zwischen den von einem ganzen Volke umjubelten geschlagenen Helden, der aus martervoller Gefangenenschaft heimkehrt, und dem mit durchschossener Brust auf seinem Bette sich windenden "Sieger" spitzt sich Geschichte zur Wucht einer antiken Schicksalstragödie zu. Heldenverehrung geht, wie der Fall des Generals Wainwright lehrt, zuweilen eigene Wege. Es ist nicht immer der Sieger auf dem Schlacht- feld, dem der Ruhm bei Mit- und Nachwelt zufällt. Auch Napoleon Bonaparte war letzten Endes ein Besiegter, und der Preussenkönig Friedrich IL hat ebenfalls manche Niederlage einstecken müssen. We- der dem "petit caporal" noch dem freigeistigen Hohenzollern haben SIE KENNEN MICH BESTIMMT!! JULES FIGDOR (früher WIEN) EIN- u. VERKAUF . EXCHANGE von J E W E L R Y 15 Maiden Lane Roorn 907 Tel.: COrlland 7 - 8736 Verkaufe keine War Bonds. Amerika braucht Dein Geld für das Wiederaufbauwerk des Friedens. Engelberg Baby Carriage Co. 325 H. 388 Kingston Ave., B'klyn, N.Y. ^Resident 4-5280 (früher Wien) — KLAPPWAGEN ab $15.90 -£ Volt, sowie ZENITH und PHILCO PACKS TUBES ALLER ART EDWARD F. WARNER 117-16 Queens Boulevard BO X-'2512 Union Turnpike Subwuj Slaliuu FOREST HILLS AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCH-BÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE OIT. l.ieVer.: Workmeti's Benefit Fund brniüssigte Preise für Mitglieder. Platifusseinlai nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbir orthopädische Appi und Gummistrümpl Individuelle Anpassung Rig. ne Werk*tätte In* Ha| AI Wittenber 145 West 72. Str Achten Sic aul die Hausuun. Telephon: TRafalgar 4-53« Abends nach 7 uhr : stliPAH ATURfcN