lim Hilfe und Rettung Ein Aufruf an unsere Leser Selten ist der Zusammenhang des "Aufbau" mit sei- nen Lesern so stark gewesen wie in diesen Wochen. In Hunderten und aberhunderten von Briefen aus allen Tei- len des Landes und der Welt sind wir bestürmt worden, olles zu versuchen, um das Los der Juden in Mittel- europa, vor allem in Deutschland und Oesterreich, lin- dern zu helfen. Der "Aufbau" als die einzige Tribüne der deutsch- sprachigen Judenheit, von der aus die ganze Welt er- reicht werden kann, wird sich seiner Aufgabe, euch in diesem Fall ein Sprachrohr der Unglücklichen und Unter- drückten zu sein, nicht entziehen. Mit Hilfe von Freun- den in Europa haben wir in einzelnem Fällen bereits eingreifen können, aber wir sind uns klar, dass die grosse Hilfsbereitschaft unserer Leser organisiert wer- den muss, um in die Gesamthiifsaktionen der jüdischen Welt nutzbringend eingereiht werden zu können. Formale Schwierigkeiten, gesetzliche Vorschriften und organisatorische Grundlagen sind von uns in den vergangenen Tagen zu klären versucht worden. Wir hoffen, dass wir bereits in kürzester Frist mit einem klaren Plan und Aufruf zur Hilfe und Mitarbeit vor unsere Leser treten können. Die Aktion wird rasch und ohne weitere Verzögerung einsetzen. Schon heute aber bitten wir alle Leser in New York, sich das Datum des 10. November vorzu- merken, cn dem "Aufbau" und "New World Club" in der Town Hall in New York eine feierliche Kundgebung zur Erinnerung an den Tag der Synagogenbrände ver- anstalten werden, deren Gesamtertrag in die Kasse der Hilfsaktion Hiessen wird. A AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3. 1379. ABC Vol. XI—No. 40 NEW YORK, N. Y., Friday, October 5, 1945 USA 1 as "Abenteuer der Prosperität Von ADOLF CASPARY Vor beinahe zwei Jahren hat lernard Baruch die amerikani- ;he Nachkriegszeit als "ein Aben- er der Prosperität" bezeichnet, s Abenteuer ist bereits in vol- Gange. Die augenblickliche ist durch zwei '.Tatsachen ge- nnzeichnet: die Arbeiterschaft rliert effektives Einkommen rch Arbeitslosigkeit infolge der ekumstellung der Betriebe, !irch Streiks und durch Aussper- lingen infolge von Streiks, sie hat einer die Aussicht auf Erhöhung er Arbeitslosen - Unterstützung iraktiseh bereits verloren und ver- iert wahrscheinlich auch die Aus- lebt auf die anderen sozialen Ge- etze, die der Präsident vorge- en hat — und auf der ande- ren Seite steigen die Börsenkurse. Handelskrieg mit England? "Träume den Friedenstag . . ährend die Leute von intellektu- lem Niveau noch "das Recht auf fbeit" diskutieren, Bekämpfung Arbeitslosigkeit in internatio- alem Masstabe, Schaffung von Arbeitsstellen für 60 Millionen Menschen, und auf der anderen Seite die Polemik gegen nationale ■ und internationale Planwirtschaft mit Argumenten geführt wird — ;ist in Wirklichkeit der internatio- nale Konkurrenzkampf.1 und, natio- nal, der Kampf -zwischen Arbeitern und Unterm* Ii i n e i • n um h ö h e re Löhne, bereits in vollem Gange. Die K >■ c(Itt vevh a jidl>ivy e j? m it im Evfiliivderv, die die neue Aera des i nternat .ionalen Freihandels eröffnen, in i< bigen des .Journalist I);*r Fall Molo.... (i Iii !!- Norman Cuus I rii ai i ii er ii!, • kni.4 Fraviiii* II !!"'«> Hii mit Ürer-Iios Staalxzeitui:g n sta,-Ii.................. Wie wir hören (3) (15-16) — Liter;?.!* "luchlisten (17-31) 1....... WWW richt General Eisenhowers als Mi- litärgouverneur der amerikani- schen Zone in Deutschland heraus- kam. Nach dem Eisenhower - Be- richt könnte man glauben, hin- sichtlich der Ernährung ständen die Juden in den Lagern weit besser da als die deutsche Zivil- bevölkerung. Diese bekommt nur zwischen 1150 und 1730 Kalorien täglich, während die Juden ein Minimum von 2000 Kalorien haben. Hält man aber den Harrison - Bericht daneben, dann zeigt sich sofort diese angebliche Besserstellung als Trugschluss. Denn bei Harrison kann man lesen, dass in diesen 2000 Kalorien "1250 Kalorien eines schwarzen, feuchten und äusserst unappetitlichen Bro- tes enthalten sind". Die Deutschen stehen in Wirklichkeit ernährungs- mässig viel besser als die unglück- lichen Naziopfer in den Lagern. Das stellt Harrison ausdrücklich mit den Sätzen fest: . . Bei der Darlegung der .tatsäch- lichen Lage muss man die Frage auf- (Fortsetzung Seite 15) Manfred George: Zur Lage Film und Wirklichkeit Im diesen Tagen, da zwischen Amerika und England auf dem Seitengebiet des Films ein ernst halter Streit; tobt, weil man in Lon- don empfindet, dass dort das in- zwischen abgesetzte Kriegsfilm- drama "Objective Burma" den bri- Brilish Ofiiclal Photo Jüdische Welt o Weil (13) — Frau (21) — Sport (25) I Hirnen;- . .............., OER VERGELTUNG IN WIEN Vil^ t'1 "'iiidhui;»en gegen jvier angeklagte Nazis, von denen drei zum Tode verurteilt ^'e Di ei, ein Schlächter Kronberger, ein Maler Neunteufel und ^ waren besenuidigt, an der Ermordung von über hundert 1 viltenburg Schuld gewesen zu stzin. Der vierte Polinofky, kam mit acht Jahren Zwangsarbeit davon. tischen Anteil an zu wenig beachte, dere amerikanisclu dass die Wirklich! jede l.lolly woodph. Neben dem der Invasion real ist isciien lebnisse des nein Posten .liesein Fcld/ug haben drei an- l'ilme gezeigt, .•iL immer noch »odpbantasio schlägt. Dokumentarfilm von True Glory" und der Bildfornumg der Er- ■elielften und auf sei- gefallenen Kriegs- ein Juden bei einem Gewaltmarsch von Angeklagte, ein ungelernter Arbeiter beriehterstatters Ernie Pyle, "Gl- Joe", kam ein im Zusammenhang mit der FBI (Federal Bureau of Investigation) von Edgar Hoover 2 AUFBAU Friday, October 5, 19 gemachter Film "The House on 92nd Street" heraus. Sein Erfolg ist ungeheuer. Er zeigt, mit Ori- ginalaufnahmen der FBI gemischt, den Fall jener deutschen Spione, die hinter dem Geheimnis der Atombombe her waren. Nichts ist hier verwässert, keine Liebesge- schichte der Unterhaltung wegen der Handlung aufgeschminkt, nur Fakten und Reporte sind in Fluss gebracht und bildlich verbunden. Es ergibt sich ein Abenteuer, das eben nur das Leben selber schrei- ben kann und das man einem Dich- ter einfach nicht glauben würde. Angriffswaffen der Zukunft Aber ist es nicht immer wieder so, dass deshalb so viel im Leben und in der Politik verdorben wird, weil man vor der Wirklichkeit die Augen verschliesst und ihre Wand- lungen nicht zur Kenntnis nimmt, um lieber in ausgetretenen Gleisen weiter zu wandeln? Die grosse Verstimmung, die bei allen verant- wortlich Denkenden in den Ver- einigten Staaten über den Gang der Londoner Konferenz herrscht, rührt aus einem Punkt her: man findet, dass fast alle über- sehen, dass das ganze Ringen um Basen und Sicherheitszonen und strategische Grenz - Regulierungen angesichts der Entwicklung der Kriegstechnik soweit sinnlos ge- worden ist, soweit es sich um mili- tärische Gesichtspunkte handelt. Zwei Monate nach der Geburt der Atombombe handeln die meisten führenden Politiker immer noch so, als sei nichts geschehen. Das gilt auch für die Diskussion der kom- menden Gestaltung unseres Heeres und der Verteidigung der Vereinig- ten Staaten selbst. Trotz mancher Widerstände dürfte sich die Zusam- menlegung von Heeres- und Mari- neministerium in ein Ministerium der nationalen Verteidigung voll- ziehen. Aber wie weit sind Flotten, Heere, soldatisches Friedenstrain- ing, Seebasen und Stützpunkte überhaupt noch praktisch? Sachverständige wie Hanson Baldwin oder Charles G. Leite warnen davor, in dem bisherigen Stil des militärischen Denkens zu beharren. Wissenschaftler, Gene- räle und andere führende Männer der Nation müssten ihrer Ansicht nach in einer vom Präsidenten oder Kongress ernannten Kommission vereinigt werden, um den Schutz des Landes den veränderten Be- dingungen anzupassen. Die Ent- wicklung der Kriegstechnik wird sich in der Richtung atomischer Explosivstoffe, Raketenbomben, Ra- dar etc. bewegen, und die Haupt- angriffswaffe der Zukunft wird ein raketengetriebenes pilotloses Flug- zeug sein, das mit einer i:hre Atome disintegrierenden Masse ge- laden und durch Radar zu seinem Ziel geleitet wird. Nur fünf Jahre Kurz nach dem Bombenabwurf auf Hiroshima haben Kreise des Vatikans das Bedauern darüber ausgesprochen, dass die neue Erfin- dung überhaupt gemacht worden sei. Das kam insofern zu spät, als ja die entsprechende Verwendung des Uraniums schon 1938 in Deutschland entdeckt worden war und, was noch ausstand, technische Vollendungsprozesse waren. Was soll also nun mit dem gefährlichen Geschenk geschehen, das der Menschheit gemacht wurde? Gene- ralmajor Groves, der die militäri- sche Seite der Atomproduktion be- handelt, ist der Meinung, dass an- dere Nationen noch Jahre brau- chen, bis sie soweit sind, selbst der- artige Bomben herzustellen. Aber mehr als fünf Jahre gibt auch er uns keinen Vorsprung. Und was sind fünf Jahre? Es gibt daher nur einen Weg: dass sich die Welt auf die Ver- waltung und Wahrung der Atom- kraftprozesse einigt und dass sie einen internationalen Sicherheits- dienst einrichtet, der jeden Plan zu einem Missbrauch von Beginn an aufzudecken imstande ist. Da- bei rangiert die Möglichkeit des Verbrechens von dem Unternehmen einer kleinen, rein kriminellen Un- tergrundgruppe bis zum Offensiv- plan eines auf Krieg bedachten Staates. Die vom State Depart- ment übernommenen Teile der OSS könnten die Grundlage eines sol- chen Dienstes dabei abgeben. Von diesem Gesichtspunkt aus gesellen, haben sämtliche Teilneh- mer der Londoner Konferenz auf Atombomben gesessen. Umso ab- schreckender wirkt die altmodische Form des Gehabes, mit der man sich gegenseitig misstraute, über- forderte, Gruppen bildete und das Gespenst von Blocks heraufbe- schwor. Mr. Molotoff hat dabei ebensowenig einen weitsichtigen Eindruck gemacht wie Mr. Bevin und die innere Konfusion, die das unerwartet rasche Kriegsende im alliierten Lager hervorgerufen hat, kam auch bei anderen Beteiligten zum Ausdruck. Am distanziertesten verhielt sich noch die amerikanische Dele- gation. Bei solchen Treffen aber merkt das amerikanische Publikum besonders deutlich, warum es in diesen Krieg gezogen ist, nämlich nicht, um ein Partner bei den ur- alten Streitereien der europäischen Mächte zu sein. Es wäre vielleicht an der Zeit, dass die Vereinigten Staaten sich der ideologischen Grundlagen dieses Krieges wieder bewusst werden und zugleich auch ihrer eigenen Kraft. Dass sie ihre tatsächliche und moralische Macht dazu benützten, eine eigene Politik für eine wirklich neue Welt zu trei- ben. Leider ist das amerikanische Volk nicht darauf vorbereitet, sonst stände seine Regierung nieiht unter dem Druck hemmungsloseer Demagogen, die den Abzug auus Europa und Asien selbst um deen Preis des Verlusts der Früchte uti- . seres Sieges fordern, sonst wäre es j nicht nötig gewesen, mit einer kla- ren und energischen Politik in ! i KAUFEN SIE QUALITÄTSWARE WINTER- MÄNTEL In grosser Auswahl Rein«: Wolle WINTER- ÄNZUGE N e ii e s t e F o r m e n l\'iric Wolle Deutschland so; lange , zu warten, bis unsere Soldaten drüben Opfer der deutschen Propaganda werden. Es bleibt inmitten aller dieser de- primierenden Vorgänge ein einzi- ger Trost: besser, dass wir bereits heute erkannt haben, welche Wege falsch sind, als dass wir selbstzu- frieden ur dar Illusion eines bereits voi» Sieges gewiegt hätten. Niemand braucht daher über die Londoner Konferenz zu _ verzweifeln: sie hat alle Geschwüre | herausgebracht. Sie sind nicht ins Blut gegangen und können ge- schnitten werden. Die Geschichte einer Kapitulation In diesen Tagen hat die "Satur- day Evening Post" aus der Feder von Forrest Davis die authentische Geschichte der Massenübergabe der deutschen Armeen in Norditalien ebracht. Zum ersten Mal erfährt hier die amerikanische Oeffentlich- keit von der Tätigkeit der Männer des Generals Donovan (Office of Strategie Services), die acht Wo- chen lang, meistens in der Schweiz, jene Verhandlungen führten, die zur Zeichnung des Kapitulations- vertrages im Hauptquartier des Feldmarschalls Alexander in Ca- serta führten. Zwischengänger zwischen den am Sieg verzweifeln- den deutschen Führern, vor allem dem SS-Obergruppenführer Karl Wol ff, und den Alliierten, waren der italienische Baron Parilli, der schweizerische Lehrer Dr. Hus- mann von Zugerberg • und sein Freund Dr. Waibel vom schweizer- ischen Generalstab. Auf amerika- nischer Seite wirkte vor allem Allen W. Dulles, Donovans Mann in der Eidgenossenschaft, mit. Einer seiner Haupthelfer war der früher nach Amerika ausgewan- derte und dort Bürger gewordene Sohn des berühmten deutschen Liberalen, Schulze-Gaevernitz, Ge- ro, der in New York als Bank- beamter gelebt hatte. Die Geheim- Verhandlungen zwischen den Be- teiligten, die sich in Ascona, Zürich und anderen Schweizer Plätzen ab- spielen, lesen sich wie der wildeste Edgar Wallace-Roman. Zum Bei- spiel gaben die beteiligten Nazis, um den Amerikanern ihre Bereit- willigkeit zu beweisen, u. a. den italienischen Partisanen Parri frei, denselben Parri, der kurze Zeit darauf Ministerpräsident wurde. Als Wolff schliesslich so- weit war, dass die Kapitulations- verhandlungen ernsthaft begonnen werden konnten, sandte Alexander den amerikanischen Generalmajor Lemnitzer und den britischen Ge- neralmajor Airey als zwei US- Sergeanten verkleidet nach der Schweiz, wo sie wochenlang im Hause von Dulles in Bern lebten, ohne auch nur ein einziges Mal auf die Strasse zu gehen. Es gab viele Rückschläge im Hin und Her der Besprechungen. Wolff, der Kesselrings Vertrauen gewon- nen hatte, geriet in grosse Schwie- rigkeiten, als Himmler argwöhn- isch wird, Wolff s Familie in "Schutzhaft" nimmt und Kessel- ring Angst bekommt. Unterdessen dringen die Alliierten in Italien immer weiter vor. Die Massnah- men Hitlers und Himmlers began- nen aber eine Zerfahrenheit und Unentschlossenheit zu zeigen, die immer mehr massgebende Personen auf Wolffs Seite brachte. Es kommt zu neuen Verhandlungen zwischen den deutschen Verrätern und den Alliierten in Luzern. Nicht nur die Uebergabe der deutschen Armeen in Italien, sondern auch in Oesterreich stand jetzt zur Frage. Zwischen Bozen, Luzern, Feldkirch und Innsbruck jagen die Wagen der Verschwörer hin und her, oft von Fliegern beschossen, in Italien mit knapper Not den die Wege be- wachenden Partisanen entrinnend. Niemand, weder die alliierten noch die deutschen Unterhändler, darf Identitätskarten bei sich führen; jeder riskiert auf jeder Fahrt, dass er sein Leben als ein Unbekannter beendet. Die einzige Verbindung zwischen allen ist der "kleine Wally", ein ehemaliger tschechi- scher Medizinstudent, der zweimal aus Nazigefängnissen entkommen als Radiooperateur in — Wolffs Hauptquartier selbst versteckt lebt, wo er ausser der Tätigkeit als Ra- dioverbindungsmann gelegentlich die alliierten Flieger auf Ziele lenkt, die er so "nebenbei" erfährt, zum Beispiel auf Mussolinis Ver- steck in den Alpen oder auch auf das Haupquartier des für Wolffs Ungeduld zu sehr die Uebergabe hinauszögernden Generals Viet- inghoff. Schliesslich aber kommt, nach vielen anderen Abenteuern, auch dieser grosse Plan, der von allen darin Verwickelten unter dem Codewort "Sunrise" (Sonnenauf- gang) lief, zur Vollendung. Ganz zum Schluss sieht es noch so aus, als ob Wolff und seine SS es mit der Reichswehr würden ausschies- sen müssen. Aber dann kann Dono- van melden, dass er "soeben eine Mitteilung von Generalmajor Lem- nitzer erhalten habe, dass der Krieg im Süden vorüber sei". Statement of tke Ownerskip, Management, Circulation.Etc., Required by the Act es Con- gress of August 24, 1912, and March 3, 1933 Of AUFBAU (Reconstructionh'published weekly at New York, X. Y., for October 1, 1045. State of New York ( County of New York f Before me, a commissioner of deeds, in ?e Verarbeitung. - Fachmännische ienSose Änderimricn. Niedrige Preise G. & M. Ciothiers Inhaber: S. CUTMAX 1 UNION SQUARE WEST (Ecke 14. Str.) 1. Stock - Suite 205 Tel.: AL 4-1163 - Residence: WA 8-3648 Täglich bis 7 P. M. geöffnet. - SONNTAGS VON 11 BIS 1 UHR. who, havmg been duly sworn «tij d?P°ses and says that he Editor ot the AUFBAU and tollowing is, to the best of his' edge and belief, a true statement ownership, management (and if i paper, the eirculation), etc. « aforesaid Publication for the date in the above caption, retiuired ] Act oi August 21, 1912, as amen! the Act ot March 3, 1933, emboi scction 537, Postal Laws and * tions, printed on the reverse t'orm, to wit: 1. That the names and addr*- the publisher, editor, managing and business managers are: Publisher, ;New World Club, West Ulli St., New York 18, X. Editor, Manfred George, 67 \y»< St., New York 18, N. Y. Managing Editor, Manfred Ge«. West I Ith St., New York 18, M Business Manager, New World Inc., <57 West 4 Ith St., New N. Y. 2. That the owner is: New World Club, Inc., 67 Weil St., New York 18, N. Y. President: Dr. Fritz Schlesii East 7!»th St., New York, N. Y. Ist Vice-President: Fred J. He 17 West 9Ütli St., New York. N. Y 2nd Vice-President: Alfred i 1G74 Broadway, New York, N. Y«; Secretary: Fred H. Bielefeld l lfith St., Flushing, L. I. Trea surer: Willy Gunzburger, 86th St., New York, N. Y. 3. That the known bondholderdl gagees, and other security holderjf ing or holding 1 per cent or total amount of bönds, mortg other securities are: None. 4. That the two paragraph above, giving the names of the stockholders, and security holdf any, contain not only the list of | holders and security holders as tb pear upon the books of the co but also, in cases where the stockl] or security holder appears up books of the Company as trusteej any other stduciary relation, the i of the person or Corporation for i such trustee is acting, is given; also! the said two paragraphs contain# ments embi'acing afflant's ful'l tl edge and belief as to the circumst»! and conditions under which stoekh and security holders who do not ap upon the books of the companjj trustees, hold stock and securities capacity other than that of a bona] owner; and tliis affiant has no reasä believe that any other person, as» tion, or corporation has any inti direct or indirect in the sald st bonds, or other securities than bi stated by him. _ Manfred George, Edit< Sworn to and subscribed before this Ist day of October, 1945. Eisie Frank, Commissione Lfeeds, City of New Yor (New York County Clerk's No. 87, No. f>-F-H7. Commission expires Noi her 30, 1945.) Wichtige Adressen-Aenderi Selfhelp of Emigrees Frei Central Europe ist umgezogen, und zwar von 139 < tre Street nach 147 West 42nd St Room 519, New York 18, N. Y. Post-Adresse: P. Q. Box «. 1 Square Station, New York 18, 1 Telephon: BRyant 9-0485. friday, October 5, 1945 AUFBAU Der Vortrag der Woche Joachim Prinz über Palästinas Zukunft tNäheres siehe Seite 24) Was er kann, kannst auch DU! | Unsere Soldaten haben viel Jammer und menschliches Elend ge iiSChen, Nicht immer nur auf den Schlachtfeldern. Auch in den Augen Verlumpter, hungernder Kinder, die gierig um die dampfenden Feld- küchen herumstanden. Noch unsäglich viele solcher hungernden Mün- Sjjer sind zu sättigen, viele kleine Kinderfüsse brauchen Schuhe Willst e'sDu nicht helfen? Gib Deine Spende dem New Yorker NATIONAL WAR FUND, 57 William Street, New York 5, mehr als Du im Vorjahre i) gegeben hast! Unsere Soldaten werden es Dir danken! Aus meinem Tagebuch Von ELEANOR ROOSEVELT Die Gläubigen des Journalismus Statistisches Zahlenmaterial ist in der Regel eine trockene und we- nig beliebte Lektüre. Für viele .Wissensgebiete aber, und insbe- sondere für die Durchleuchtung und Erfassung des Wirtschafts- lebens, der Finanzen und sozialen Zustände eines Landes ist die Sta- tistik ein unentbehrliches Hilfs- mittel. Wer die Ziffern zu lesen ■und deuten weiss, wird darin mehr fund tiefere Aufschlüsse finden als in langatmigen Darstellungen und Schilderungen. Vielleicht ist dies der Grund, warum man in Frankreich so auf- fallend zurückhaltend ist mit der V Veröffentlichung amtlichen Zah- lenmaterials. Das gilt in erster Linie für die finanzielle Situation t des Landes, über die die Oeffent- lichkeit seit dem Ende der Be- Setzung nur in völlig unzureichen- der Weise unterrichtet ist. Der von der Regierung zu Beginn dieses : Jahres bekannt gegebene Haus- haJtentwurf umfasst lediglich die Periode vom 1. Januar bis zum 31, März. Seitdem sind Einnahmen und Ausgaben nicht nur der Kon- trolle durch die beratende Ver- sammlung, sondern auch der t- Kenntnis von Publikum und Presse entzogen. Kompetente Beurteiler schätzen die Gesamtheit der fran- se zösischen Staatsausgaben für das laufende Jahr auf 450 bis 500 Mil- liarden, denen an Einnahmen im besten Fall 175 Milliarden gegen- überstehen, sodass das ungedeckte Defizit mit rund 300 Milliarden f eher zu niedrig als zu hoch veran- ; schlagt sein dürfte. Staatsausgaben auf das Vierfache gestiegen Für den Augenblick stösst die Deckung der laufenden Fehlbe- träge nicht auf unüberwindliche Hindernisse. Der zu Beginn des Sommers erfolgte Umtausch des Papiergeldes hat nicht nur den Notenumlauf um fast 200 Milliar- j den vermindert und damit dem Briefe aus Frankreich Von LEO STAHL IParis) Ein Land, das über seine Verhältnisse lebt Paris, im September. Schatzamt die volle Rückzahlung der ihm von dem Zentral-Noten- institut gewährten Vorschüsse er- möglicht, sondern darüber hinaus für die Staatskasse einen Reinge- winn von annähernd 40 Milliarden abgeworfen, von dem etwa ein Drittel auf die von den Deutschen bei ihrem Rückzug gestohlenen und verschleppten Noten, der Rest auf Beträge entfällt, die von ihren Besitzern aus Furcht vor der Auf- deckung von Steuerhinterziehun- gen und unerlaubten Kriegsgewin- nen nicht umgetauscht worden sind. Dazu kommt, dass die infolge der Stagnation in Handel und In- düstrie fortdauernde Geldflüssig- keit die Aufnahme kurzfristiger Kredite in der Form von Schatz- anweisungen und Bons der ver- schiedensten Arten und Laufzeiten wesentlich begünstigt. Diese Re- serven aber werden in nicht allzu ferner Zeit aufgezehrt sein. Dann dürfte die Aufgabe, von Monat zu Monat die Mittel zur Deckung eines Defizits von 20 bis 25 Milliar- den aufzubringen, Finanzministe- rium und Schatzamt ungeachtet der zu erwartenden einmaligen Einnahmen aus Vermögensabgabe und Kriegsgewinnen vor nahezu unlösbare Probleme stellen. Gegenüber der Vorkriegszeit sind die französischen Staatsaus- gaben um etwa das Vierfache ge- stiegen, und das in einem Lande, das durch die Zerstörungen des (Fortsetzung auf Seite 8) Die Woche vom 1. bis 8. Oktober ist die Sechste Nationale Zeitungswoche (Sixth Annual Newspaper Week). In den Kriegsjahren ist es uns besonders klar geworden, wie viel die Kriegis- korrespondenten zum besseren Verste- hen der Vorgänge seitens des amerika- nischen Volkes beigetragen haben. Siie haben keine Gefahren gescheut, um uns die Leistungen unserer Soldaten vor Augen zu führen. Sie haben teilge- nommen an den Landungen auf teind- besetzten Küsten, sie sind zusammen mit den Fallschirmtruppen abgesprun- gen, sie haben die sieben Meere be- fahren, und viele haben den gleichen Preis bezahlen müssen, wie unsere tap- feren Kämpfer, und liegen begraben in fremder Erde. In der Innenpolitik können wir al- lerdings nicht behaupten, dass jede Zeitung unseres Landes das Ideal hoch hält, ihre Mitarbeiter die Wahrheil: schreiben zu lassen — so wie sie s.ie sehen. Manches Blatt erwartet, dass eher Journalist von dem Gesichtspunkt aius schreibt, den es so gerne in die Hirne der Menschen einhämmern möchte. Bei den Kriegskorrespondenten war es an- ders. Sie {schrieben die Vorgänge so, wie sie sie sahen, und da sie an die Ideale ihres Berufes glauben, haben w,ix durch ihre Augen ein farbenreiches rmd intimes Bild der Kriegsvorgänge ge- sehen. Raymond Clapper und Ernie Pyle haben meiner Meinung nach besonders hervorragende Arbeit geleitet, Sie ha- ben mir nicht nur Informationen ver- schafft, sie haben mich zum Nachden- ken gezwungen. Seit vielen Jahren werden an deen Zeitungsberuf besonders hohe ethiscHie Ansprüche gestellt, und das ist b>is heute so geblieben. Ich habe Männier und Frauen gekannt, die lieber ihre Stellungen aufgegeben haben, als etwas zu schreiben, was sie nicht glaubten; ich bin sehr stolz darauf, auch ein wenig teilzuhaben an einem Beruf, der mithilft, die öffentliche Meinung des amerikanischen Volkes zu bilden. Es ist dies eine schwere Verantwor- tung. Aber wenn jeder Verleger, jedier Zeitungsbesitzer von seinen Mitarbei- tern als oberstes Erfordernis streng- ste Integrität verlangt — und wenn die Schriftsteller selbst dieses Mass an sich anlegen — so muss eine ehrliche Mannigfaltigkeit der Meinungen ent- stehen, die den amerikanischen Men- schen eine gute Grundlage bieten wird, auf der sie ihre eigenen Ueberzeugun- gen auskämpfen können. Vor kurzem wohnte ich dem Luncheon bei, das das National Citizens Political Action Committee of New York City gab und auf dem der frühere Schatz- sekretär Henry Morgenthau und Gene- ral William O'Dwyer sprachen. Dieses Komitee gibt sich alle Mühe, das In- teresse des Publikums an politischen Situationen des Tages wachzurufen, und mir scheint dies ein guter Dienst an der demokratischen Sache zu sein. Zweites amerikanisches in Holland Konsulat Nachdem kürzlich das ameri- kanische Konsulat in Amsterdam wieder eröffnet wurde, hat jetzt auch das Konsulat in Rotterdam seine Tätigkeit wieder aufgenom- men. Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Women 1945 OCTOBER 1945 KvMMzMvWiAM FRI ;SAT CULlls3T4 [5 [jt 7 8 9 10 11 12 13 !i4MWi7>WilsW 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 I 'CT Okiober ' 7. 1826: Erste Eisenbahn in U.S.A. 7. 1942: Gesetz zum Schutze der Zivil- rechte der Soldaten von Präsident Roosevelt unterzeichnet. 9. 1871: Der grosse Brand in Chicago. 12. Columbus Day zur Erinnerung der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492. 13 1943: Italien erklärt Krieg an Deutschland. 14. 1644. William Penn geboren. 16. 1786: Die erste U. S. Münze in Phi- ladelphia gegründet. 16. 1940: National Selective Service Re- gistration Day. 23. 1824: Inbetriebnahme der ersten in Amerika gebauten Lokomotive. 27. 1858: Theodor Roosevelt geboren. 27. 1.117: Amerikanische Truppen feuern den ersten Schuss im ersten Welt- krieg. 28. 1866: Enthüllung der Freiheits-Sta- tue auf Bedloe's Island. 28. 1733: Jahrestag der Freiheit der amerikanischen Presse. DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C, Luftpost nach Schanghai Mrs. Li Yu-Ying von der chinesischen Delegation für internationale intellek- tuelle Zusammenarbeit und Kulturbe- ziehungen, New York, 86 Riverside Drive, teilt uns mit, dass nunmehr ein Briefpostverkehr mit Schanghai mög- lich ist. Das Porto beträgt für den Luftpostdienst 70 Cents, plus 20 Cents, falls der Brief eingeschrieben gehen soll. Falls die Adressaten amerika- nische Bürger sind, sind die Briefe folgendermassen zu adressieren: Liber- ated Personnel Section, APO 501, c/o Postmaster, San Francisco. Für Bür- ger anderer Länder sind die Briefe zu adressieren: c/o Goodwill Mission, Schanghai. Eine Hauptzeugin von Bergen- Belsen Die 22 jährige polnische Jüdin Helene Klein, die, nachdem sie be- reits in zwei anderen berüchtigten Konzentrationslagern gewesen war, nach Bergen-Belsen geschickt und in den Verhandlungen gegen den Lagerkommandanten Kramer und seine Helfershelfer von der An- klage als eine Hauptzeugin geführt wurde. Auf ihrem Arm hat sie die eingebrannte Lagernummer 66892. Photo British Combine. Pakete für die Feiertage | Chanukah - Pakete für | | jüdische Sodaten und Weih-1 { nachts-Pakete für Christ-1 e liehe Soldaten, die fünf | | Pfund wiegen dürfen, müs-g isen bis zum 15. Oktobers | auf die Post gegeben sein. | i Diese Pakete erfordern § i kein Gesuch (request) um D Zusendung von seiten des| | Empfängers. I SPARINSTITUTE ZAH'---- 3 '% ab 1. Okt. auf Ein- zahlungen bis 10. Okt. Regierungs-Ver- sicherung bis $5000. Koslenl. Beratung und Vermittlung ERNST I. CÄHN (fr, Direktor d. Eft. Bank, Frankfurt/M 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 Die Bank der Verbrecherinnen MordUanedetlhn!n^ntt!Xmn G^fan^?neriwärterinnen, die sich in Bergen-Belsen wegen Misshandlung und klagte• Elisabeth t! I^"er,n^ssen zu verantworten haben, befanden sich als Hauptange- g . Elisabeth Volkenrath (7) Herca Ehlert (8), Ilse Litre (10), Hilde Lobauer (11) und Josefa Klippel ' *rma 'Greese, die Schlimmste von allen, trägt Nummer 9. •--———---------Photo British Combine. Geld für den Herbstbedarf und andere nützliche Zwecke DARLEHEN bis zu $300.00 auf monatliche oder wöchentl. Abzahlungen Kleinere Summenpronoriionel1 arrangiert. Auf Ihre eigene Unter- von ÄÄ«. 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FRIDAY» OCTOBER 5, 1945 - 8 P.M. « ADMISSION FREE # SPEAKERS: William O'Dwyer Candidate for Mayor Lazarus Joseph Vincent R Impellitteri Candidate for Comptroller Candidate for Presid't of lhe City Council Hugo E. Rogers Candidate for President of the Borough of Manhattan Eugene P. Connolly Candidate for City Council Congressman _ Congressman öoI Bloom Vito Marcantonio ... and BROADWAY ENTERTAINMENT AMERICAN LABOR PARTY 3rä Asaembly tiistrict - Stii'Äeeemtiytiistrici . 7t1i Aseemtity t)istrfct' 4 AUFBAU Friday, October 5, 1945 - '6 AUFBAU BECCNSTBUCflTiSl EDITORI ALS Der Fall Walter v. Molo (zum Briefwechsel mit Thomas Mann) IN. o. Es schickte sich, zunächst die Antwort Thomas Manns auf die Deutschland-Einladung Walter v. Molos abzuwarten. Nun liegt sie vor, in grossartiger Form, als runde Absage, wie nicht anders zu er- warten war — nun ist es an der Zeit, die Frage aufzurollen, die Thomas Mann vornehm umgangen hat: war Walter v. Molo befugt und berech- tigt, gleichsam als Sprecher eines gesundenden Deutschland, eines auf- atmenden deutschen Schrifttums das Wort zu nehmen? Der Fall ist wichtig nicht nur für diesen Sondervorgang an sich, sondern für das viel weiter ausgreifende Problem: wie steht es um die Beurteilung grosser Teile, ja der Majorität der in Deutschland Zurück- gebliebenen ? Die Sach-i Molo ist typisch. Gewiss, dieser Dichter und Schriftsteller ist kein Nazi-Verbrecher. Er hat sich nicht in der Oeffentlichkeit auf die Seite des Hitlerismus geschlagen, hat dessen bestialische Lehre in- nerlich ohne Zweifel abgelehnt. Dennoch, er gehörte zu denen, die sich treiben liessen und ihre Komsessiönchen machten. Wir haben diese Spezies nur zu gut kennen gelernt. Man ist etwa ein liebenswürdiger, gastlicher Mensch, der Freude daran hat, Berufs- kameraden und andere Freunde zu ailregend-früchtbarem Gespräch bei sich zu sehen. Ursprünglich hatte man, wie es sich gehört, nicht daran gedacht, sich jemals mit den religiös-rassischen Eigenschaften seiner Bekannten zu befassen. Oft wusste man kaum, wie es damit stand. Dann, mit dem Beginn des Dritten Reiches, nahm die absteigende Ent- wicklung ihren Anfang. Man bat seine jüdischen Freunde wohl immer noch zu sich, aber sie bemerkten mit aufdämmernder Erkenntnis, dass sie "unter sich" waren. Die alte freie Mischung war aufgegeben. Dann gab es ein Schweigen. Man liess nichts mehr von sich hören. Man ver- gass. Oder auch man gab sich einen Ruck und schlug aus einem Rest von Schamgefühl wohl noch ein Zusammenseih mit den mehr und mehr1 Verfehmten vor, das man jedoch ängstlich wieder "verschob". Man wurde wohl von einem noch aufrecht Gebliebenen interpelliert (es war ja eine stufenweise, kanonenartig einsetzende Verwandlung) und erwi- derte: "Ich bitte Sie, niemand kann dies alles schmerzlicher empfinden als ich. Aber was soll ich tun ? Meine Korrespondenz wird geöffnet. Jeder, der zu mir kommt, wird beschnüffelt. Mein Telefon wird über- wacht. Es geht nicht anders." In diese Kategorie gehörte Molo. Das sind Kleinigkeiten, Winzigkeiten, sicherlich. Immerhin, aus derartigen Schuld-Atomen setzte sich der ungeheure Komplex der deut- schen Allgemeinschuld zusammen. Aber es kommt noch anders* Eine Berliner Zeitung hat, wie ich erfahre, soeben das Facsimile einer Buch- widmung Walter v. Molos abgedruckt: "Herrn Reichsleiter Rosenberg ergebenst überreicht". Das geht schon über den Begriff der "Konzes- siönchen" hinaus. Wie war es wohl in Weimar? Hat Molo an dem be- rüchtigten "Dichter-Treffen" teilgenommen, das Goebbels blasphemisch in die Klassikerstadt einberief (und bei dem Gerhart Hauptmann dieser Kanaille die Hand schüttelte — besser: beglückt war, dass sie, die Kanaille, ihn zum Händedruck gnädigst zuliess) ? Es wäre überhaupt wünschenswert, eine Liste der "200 Dichter" einzusehen, die damals dem Rufe des "Propagandaministers" gehorsam folgten. Der vorliegende Fall steht nicht vereinsamt. Schon tauchen mit Unschuldsmiene in den neuen deutschen Zeitungen und am dortigen Radio allerlei verdächtige Gestalten auf. Ernst Glaeser z. B. fuhr einst von Zürich aus im Auto des deutschen Nazi-Konsuls nach Deutschland, um (eine Hitlerwahl ja nicht zu versäumen — nun spricht er entrüstet von dem "stinkenden Götzen". Es liessen sich weitere Beispiele anfügen. Nein, es klafft ein Abgrund auf zwischen diesen eigenartigen "Ver- tretern des deutschen Geistes", auch den schwächlichen Kompromisslern, und der gesitteten Aussenwelt. Der Riss ist einmal geschehen, er kann nicht wieder zusammengeflickt werden. Das sollen die Herren sich gesagt sein lassen. Walter v. Molos Brief an Thomas Mann hat nur bewiiesen, dass sie ihre Situation durchaus verkennen. Er war, milde ausgedrückt, eine Keckheit, ja eine Herausforderung, die zurückgewie- sen werden muss. Unbewusst freilich hatte er auch ein Verdienst: dass er zu der wundervollen, tiefschöpfenden Erwiderung von Thomas Mann (der von alledem nichts wissen konnte) geführt hat. Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Schleger Circuiation Manager: Ludwig Wronkow Advertising rates on appiication. Mem- ber of Audis Bureau of Circulations. Pubiished weekly by the New World Club, Inc. (establisbed 1924). 67 W. 44tli St., New York City 18. Tel. VA 6-3168. Cable Address: "Aufbau", New York Board of Direktors: Alfred Prager, Chairman; Fritz Schlesinger, Fred K. Bielefeld, Manfred George, Willi Gunz- burger. Hans E. Schleger. Ludwig Wronkow, Captain Wilfred C. Hülse (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: ü. S. A., its terri- tories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for i/a year, $4 a year. Other tor- eign countries: $4 for 1 year and $1 postage; y2 year $2.25 and 50*. Single copies: 10*—Subscriptions for members of the armed forces: $2 a year. Vol. XI—No. 40 119 ABC October 5,1945 Copyright 1945 by New World Clubs, Inc. Professor Finke/stein Explains His Statement on the German Jews We are .happy. to publish this reply from Professor Finkelstein to our editorial of September 14tU entitled, "A Most Unfortunate Letter". It is. par- ticularly gratisying .inasmuch -as we were deeply hurt by the fact that the President of the Jewish Theological Seminary could vitter such accusations against the German Jews. This eloses an unfortunate incident which, like many others on the same subject, could have easily been avoided if more often experts on similar problems were consulted. Dear Sir: I am writing in the hope of dispelling any confusion as to my letter to the New York Times with regard to the unfortunate attitude taken by an American army lieutenant to the German Catho- lic Bishops, Who requested permission to hold a conference in Fulda. It included an obiter dictum which has, I find, been widely misinter- preted, and is being quoted out of its context so as to make it appear that I cast some slur on the loyalty of the many thousands of devoted American» of German-Jewish background. Of Course nothing that I said in my letter was intended to carry this impression. No one ap- preciates better than I the extent to which America is indebted to the men and women who have come to our shores because they could not tolerate spiritual and other conditions in the German Reich under Hitler. How can one think otherwise than with admiration and respect of a group which includes such an eminent figure as Albert Einstein, not to speak of the many thousands less well known but no less stal- wart in their faith in democracy. I did remark that people living in Germany, whether Jewish or Christian, coüld not under Hitler have known the facts concerning Nazi aggression. That was trvie, for the press was controlled in a manner hitherto unknown. But the very fact that they had tasted perseeution and tyranny, made the men "and women who came to America from Germany per- haps more sensitive than even our own people to the blessings of liberty. America has had no more devoted sons than these adopted children, many of whom have given their lives for her. Faithfidly yonrs, Louis Finkelstein, President. Jewish Theological Seminary of America. Emigranten leiten Europas grössten Zeitungskoniern (Schluss) I Sekretäre, Monitoren und Tele Wie man in dem lieblichen, von ] typisten vervollständigen den zen Bomben verschonten Bad Nauheim erfährt, wird der ganze Zeitungs- konzern zentral geleitet. Mit einer kleinen Gruppe von "central editors" sitzt Habe — der übrigens von Geburt Ungar ist und in Ame- rika durch seine Romane "A Thousand Shall Fall" und "Kath- rine" bekannt ist -- in der in- zwischen allen Presseleuten be- kannten "Villa Thielemann"; von hier erhalten sämtliche Zeitungen ihre Nachrichten, Leitartikel, wichtigen Beiträge und politischen Direktiven. Habes "news editor" tralen Stab, Durch ein besonders geschicktes System ist es so einge- richtet, dass jeder Chefredakteur in jeder Stadt zugleich auch als "foreign correspondent" für alle anderen Zeitungen fungiert; die lo- kalen Meldungen werden nicht nur im lokalen Blatt selbst verwendet, sondern in Kopien nach Bad Nau- heim geschickt, von wo sie dann an jene Zeitungen weitergegeben wer- den, die in diesen Nachrichten aus einer anderen Stadt Interesse ha- ben. In seinem riesigen Arbeitszim- wir, so stolz wir auch auf unsere 'chain' sind, durchaus nicht die Ab- sicht haben, ewig in Deutschland Zeitungen herauszugeben. Nicht nur, dass wir wie alle anderen amerikanischen Soldaten bald heimgehen möchten — die meisten von uns sind Veteranen des afrika- nischen, sizilianischen, italieni- schen und normannischen Feld- zuges — wir sind auch der Ueber- zeugung, dass in Deutschland möglichtst bald eine freie, von Deutschen herausgegebene und re- digierte Presse geschaffen werden muss;. Wo immer solche Zeitungen zugellassen werden, verschwinden unseire "Hilfsblätter". In Frank- furt hat die "Presse" bereits der deutschen "Frankfurter■ . Rund- schau" Platz gemacht, in Heidel- berg trat an die Stelle der "Süd- deutschen Mitteilungen" die deut- sche "Rhein-Neckar Zeitung", ganz abgesehen von den "Aachener Nachrichten", die General McClure längst erlaubt hat. Die Auswahl jener Deutschen, , die Zeitungen herausgeben können, ist natürlich ein ungeheuer schweres Problem, dem sich eine ganze Abteilung der "Information Control Division" General McCIures widmet und mit der mein team nichts zu tun hat. Worauf es ankommt, ist die Lücke der machrichtenlosen Zeit zu fül- len, wor allem aber das Musterbei- spiel einer demokratischen Presse zu geeben Auf die Frage, wie die Deut- schen diese neue Schule aufgenom- men haben, antwortet der Captain: i "Die Aufnahme überstieg alle i Erwartungen. Dass die Leute un- sere Zeitungen lesen, ist weiter kein Verdienst. Wir verkaufen über 5 Millionen Exemplare; aber das ist noch kein Wertwesser, ob- schon 20 Pfennig pro Exemplar für deutsche Begriffe recht hoch ist. Aber als ein wirkliches Zeichen unseres Erfolges sehen wir unse- ren Briefkasten an. Wir erhalten pro Zeitung über 300 Briefe in der Woche, und eine eigene Abteilung unter Leitung von Lt. Stephan Brown - Joussard Joussard stammt aus Oesterreich und war in New York bei Dunhill tätig. Mit allen ihren moralischen und materiellen Nöten kommen die Zeitungsleser zu uns. Darüber hinaus schickt uns alles, was in Deutschland Rang und Namen hat und vom Nationalsozialismus ab- seits stand, Beiträge; von Erich Kaestner zu Ernst Wiechert be- kamen wir alle politisch und mo- ralisch einwandfreien deutschen Schriftsteller als unsere spontanen Mitarbeiter." Zuletzt berichtet Habe, dass nach Verschwinden aller amerika- nischer Zeitungen ein einziges grosses Blatt für ganz Deutsch- land, erhalten werden soll, das die Stimme Amerikas vermittelt. Es wird sich hier um eine Zeitung handeln, die vom 15. Oktober an in München erscheint und die am sel- ben Nachmittag in asten deutschen Städten der amerikanischen Zone erhältlich sein wird. "Abenteuer der Prosperität ist Lt. Juh'S Bond, der früher am i mer der "Villa Thielemann", des- Wiener "Telegraph" gearbeitet seil einziger Schmuck die ersten hat. der wieder von T/8 " Ernest Nummern des "''Konzerns" und ein Wynder, einem Arztsohn ansj überlebensgroßes, ihn» gewidmetes Westfalen, unterstützt wird. T/o (Fortsetzung von Seite 1) bilindustrie — und das ist die wichtigste im Lande — kann mit der Herstellung von neuen Wagen ohnehin nicht vor November be- ginnen. Die Vorarbeiten werden aber durch die Streiks nicht ge- hindert. Nur der im Programm nicht vorgesehene, undisziplinierte Streik bei Kelsey-Hayes, der die Aussperrung von 50,000 Leuten bei Ford zur Folge hatte, bildet eine Ausnahme. Denn Ford, dessen Heereslieferungen früher beendet waren als die der anderen Betriebe, war bereits dabei, neue Wagen her- zustellen. Der Streik hat Ford die- sen Vorsprung genommen. Und die anderen, vermutlich, hören es gerne. Wie die Börsenkurse beweisen, fühlt sich offenbar kein Mensch durch die Streikwelle ernstlich be- droht. Sie bietet eher einen will- kommenen Grund, die schwebende beschäftigt sich Sozialgesetzgebung zu Fall zu setzgebung für kommende schlech- te Zeiten wenig interessiert. Ihnen liegt mehr daran, ihren Anteil an der unmittelbar bevorstehenden guten Konjunktur zu bekommen. Tatsächlich sind die Aussichten für eine Einigung im Arbeitskon- flikt gut. Da die Lebenshaltungs- kosten mindestens um 30 Prozent gestiegen sind, ist auf die Dauer eine Verweigerung der Lohner- höhungen unhaltbar. Anderseits ist die grosse Industrie infolge der Kriegsgewinne so hoch kapita- lisiert, dass eine Steigerung der Produktivität in den grossen Be- trieben zu erwarten ist, die Lohn- erhöhungen ohne Preiserhöhungen tragbar macht. Trotz dieser günstigen Aussich- ten darf nicht verkannt werden, dass die amerikanische Demokratie mit ihrer Vorliebe für Improvisio- nen ein gefährliches Experiment macht, indem sie den Arbeitsmarkt und einen beträchtlichen Teil des Warenmarktes mit einem Schlage von den Kriegskontrollen befreit hat. Man durfte erwarten, dass bei Kriegsende eine Gesetzgebung für eine geplante Uebergangswirt- schaft, nach Art der Kriegsplan- wirtschaft, fertig sein würde. Nichts davon ist geschehen, und daher der augenblickliche Arbeits- konflikt. Das Abenteuerlichste an diesem "Abenteuer der Prosperität", und von Bernard Baruch vermutlich nicht vorausgesehen, ist, dass der ausgezeichnete Baruch - Hancock- Bericht mit allen notwendigen Ge- setzesvorschlägen für die Ueber- gangszeit seit Anfang 1944 fertig und veröffentlicht ist, ohne dass sich der Kongress im mindesten um diesen Bericht und die notwendigen Massnahmen gekümmert hate. mit nichts anderem als Sichtung dieser Briefe. mit der I bringen. Die Gewerkschaften sind Brown- ihrerseits offensichtlich an der Ge- Louis A I lax, aus Pressbilrg stam- mend, T/4 Georges Rowcn, aus Hamburg', und ein Stab deutscher Porträt Ii oo sc vclts ist, spricht Capt. Hans Habe über seine Pläne. «Ich lege grosses Gewicht aiu die Feststellung." sagt er, "dass QU aretra f & Go. A N K A V F •Juwelen VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Gross* Amtvvhl m feinstes Schmdvor, Uhren-1 "'.hJl ** ,J I«' 11 CTtTTU A V Telephone: RT.riorario 5 - 5440 655 FIFTH AVENUE «Corner 52nd Street i HERREN-HERBST- WIM IUI MÄNTEL aus importierten und einheimischen Qualitäten G Vergleichen Sie G Qualität 0 Preis G Verarbeitung CARL GLASER FIFTH AVENUE, ECKE 23. STRASSE, V, lg., Stock . . - -...... » Em**ng-:23. -Strasse , . ■* > Telefon: GRamercy 3 - 3936. !<^e^qkeUe^v <2 ßi 9-9/36 PAS BESTE ZUM »KOCHEN SACKEN .BRATEN Es ist ratsam immer zu verlangen Frida y, October S. 1945 AUFBAU Die Zertrümmerung der Welt Wird die Atomkraft Kriege beschleunigen oder verhindern? Während die Politiker über die Frage diskutieren, ob das Ge- heimnis der Atomkraft von den Vereinigten Staaten gehütet oder an die Welt weitergegeben werden soll, während wissenschaftliche Zeitschriften das gewaltige Feld der durch die Entdeckung aus- gelösten Enträtselung vieler anderer Geheimnisse untersuchen, ist sich der einzelne Mensch immer noch nicht klar geworden, was eigentlich geschehen ist. Wesentlich in ihm ist, von der Erschütte- rung der ersten Tage mir das Gefühl unbestimmter Angst übrig : geblieben, das, je sensibler er ist, desto stärker sich allen seinen Ueberlegungen und Gefühlen beimischt. Der einzelne Mensch spürt mit Recht, dass es nicht genügt, die ; Erfindung zur Kenntnis zu, nehmen. Er sieht ein, dass er sich mit, ihr und ihren Folgen auseinandersetzen muss. Undeutlich spürt er, dass er seine Beziehungen zu seinen Mitmenschen und, seine Auffassimg vorn Leben in dieser Weise zu ändern hat. In diesen Tagen ist ■nun in der "Satnrday. Review of Literatur c,f unter dem Titel "Man ls Obsolete" ein Aufsatz von dem, Heraus- geber dieser Zeitschrift, Norman Cousins, erschienen, den wir für die beste Erörterung des Problems halten, die bisher gedruckt wor- den ist. Wir bringen daher eine auszugsweise IJebersetzung mit der freundlichen ErlauSnis der 'Zeitschrift, denn es liegt, uns daran, Cousins' Ausführungen auch der 'Leserschaft des "Aufbau" zu- gänglich zu machen. Wenn der Mensch keine Antwort findet, so wird Furcht in ihm wach. Während noch der von der Atombombe aufgewirbelte Staub über Hiroshima sich senkte, stellte er sich Fragen, zu denen er keine Antwort fand. Die quälendste Frage betrifft die Natur des Menschen; ist ein Instinkt, zum Krieg dem Menschen angeboren ? Und wenn dies der Fall ist: wie viel Zeit bleibt ihm noch, ehe er die von ihm bereits erfundenen Mittel be- nutzt, die zur Selbstzerstörung, zur Auslöschung führen7 I)a die Wissenschaft des Krieges jetzt bis zu dem Punkt gediehen ist, wo der Planet selbst in Gefahr gerät —, ist es wirklich möglich, dass 79th flacf Glendaie, lei:: HA 1MSI3 »^Pumpernickel Erhältlich in allen Delika(essen- u. I.e- benstniltclei-schälleu Post- u. Expressver- land über die Ver. n tefi m HERZLICH WILLKOMMEN %/lR sind stolz auf unseren Sieg und froh, dass Sie wieder hier sind. Willkommen! Während Sie nicht hier waren, hat DUDLEY Ihre Frau und Freunde vorzüglich bedient. Jetzt sind wir vorbereitet, Ihnen mit grosser Aus- wahl in Zivil-Kleidung zu dienen. ANZÜGE • MANTEL HERREN-ARTIKEL M odezentrum des Herrn und der Dame Direkte Subway - Verbindungen: RMT to Wh behalt St.; IRT (LeS. Ave.) to Bowling Green; j'RT Cith Av,) so Wall St.:; fish A v, to Xassau St AUFBAU Fridtty, October 5, 1945 wenn er nicht der unmittelbare Au- la ss war. All dies kann im neuen Zeitalter ganz anders werden. Der Mensch hat es jetzt in seiner Macht, sich wirtschaftlich unabhängig zu ma- chen. Wenn er nur will, so kann er jetzt den Schritt von der Rivalität zur Zusammenarbeit vollziehen. Er hat der Erde jetzt so viele Ge- heimnisse entrissen, dass er sich im Weltmasstab alles, was er braucht, beschaffen kann. Die gleiche atom- ische und elektrische Energie, die eine Stadt zerstören kann, kann auch ein Zeitalter der wirtschaft- lichen Befriedigung einleiten. An diesem Punkt muss der Mensch sich einer strengen Prü- fung unterziehen, denn er ist sein eigenes grösstes Hindernis bei der Erreichung dieses Ziels. So bereit er ist, sein ganzes wissenschaft- liches und intellektuelles Können für tödliche Zwecke in Bewegung zu setzen ,so unwillig ist er, das Gleiche um des Lebens willen zu tun. Er hat das Atom zerschlagen und seine fabelhafte Kraft in eine Bombe eingefangen — aber er scheut davor zurück, diese Kraft dem menschlichen Fortschritt nutz- bar zu machen. Schon geben viele Vertreter der Industrie Aeusserungen von über- redender Vorsicht von sich; sie er- zählen einsm verdutzten Publikum, dass unsere Generation die Anwen- dung der Atom-Energie für den alltäglichen Gebrauch kaum noch erleben wird. Wenn dies wahr ist, so nicht darum, weil Wissen und Können nicht ausreichen — son- dern weil gewisse Kreise fürchten, dass die Atom-Energie die ganze wirtschaftliche Struktur auf den Kopf stellen wird, und dass diese aller Wahrscheinlichkeit nach sich in eine Institution der Regierung oder einen gemeinnützigen Betrieb verwandeln wird. Hier handelt es sich nicht darum, von der existierenden Wirtschafts- struktur abzugehen, nur um einmal etwas Neues zu probieren; es ist die Erkenntnis, dass harte, neue Tatsachen des Lebens unsere W!rtschaftsstruktur im atomischen Zeitalter zum alten Eisen geworfen hüben — gerade so, wie sie auch mit anderen Gesetzen aufgeräumt haben. Es wird sieher ein lautes Ge- schrei erhoben werden gegen wei- tere Experimente der Regierung; die Industrie wird verlangen, dass die Regierung sieh zurückzieht und ihr das Recht einräumt., ihre eige- i i e n E x p e r i i n e n t, e du r c h z u f ü h > e n. Diese aber würden höchst wahr- scheinlich genau so wenig zu einem Ergebnis führen, wie die Atom- bombe nie geboren wäre, wäre sie privaten Händen überlassen wor- den. Ausserdem kann man nur mit echter Begeisterung eine Erfindung fruchtbar machen, und vorderhand j§ Aus den tiefsten Tiefen der = Erde kam ein Licht, das nicht Ü von dieser Welt war, das Licht §§ vieler Sonnen in einer einzigen W Sonne vereint. Ü Es war ein Sonnenaufgang, W wie die Welt ihn nie gesehen W hatte. Eine grosse, grüne W Ueber-Sonne schoss in dem §§ Bruchteil einer Sekunde über W achttausend Fuss hoch, stieg = immer höher, bis sie die Wol- Ü ken erreichte und tauchte Erde H und Himmel rings herum in ein Ü bestürzendes Leuchten. W Auf stieg er, ein grosser Ü Feuerball, eine Meile im Durch- ff messer, während er höher H schoss, und seine Farben wech- Ü selnd, vom tiefen Purpur zu W Orange, sich ausbreitend, ge- ll waltiger werdend, eine Ele- §§ mentarkraft nach Billionen von W Jahren aus ihren 'Fesseln be- freit. Eine Sekunde lang war seine Farbe so unirdisch grün, wie man sie nur in der Corona der Sonne während einer totalen Finsternis sieht. Es war, als ob die Erde siett geöffnet und die Himmel sich gespalten hätten. Man hatte das Gefühl, als sei man aus- ersehen worden, die Geburt der Welt mitzuerleben, gegenwär- tig zu sein in dem Augenblick der Schöpfung, da Gott ge- sprochen hatte: Es werde Licht! In diesem Augenblick winde Ewigkeit sichtbar. Zeit stand still. Raum schrumpfte auf einen Punkt zusammen. Ans de in Bericht von William I.. I.aiirpiice, (New York Times), dem einzigen Berichterstatter, der hei dem New Mexieo-Expei iment zugegen sein durfte.) kann man bei denen, die das Recht in Anspruch nehmen, die Atom- energie für Friedenszwecke dienst- bar zu machen, recht wenig Be- geisterung entdecken. Dies mag verständlich sein — es darf aber die öffentliche Meinung nicht blind machen gegen die kritische Not- wendigkeit, dass die Forschungs- arbeit für die praktische Anwen- dung dieser Energie mit der glei- chen Hingebung, im gleichen Mass- stab und mit der gleichen Intensi- tät durchgeführt werden muss, wie sie für den Krieg aufgewendet wur- den. Die Mobilisierung von Wissen- schaft und Können im Frieden darf sich nicht auf die kosmischen Kräfte allein beschranken. Sie muss sich auch auf andere Bedürf- nisse erstrecken, vor allem auf die Gesundheit. Was für eine fantasti- sche Ironie, dass die Wissenschaft das Geheimnis des Atoms kennt, aber bisher nicht das Geringste über die gewöhnliche Erkältung aussagen kann. Wer kann voraus- sagen, wie weit die Medizin es zur Wohlfahrt der Menschheit noch bringen könnte, wenn man den Menschen mit. der gleichen Hin- gebung studieren würde, wie die Materie. Krebs. Herzleiden. N:e- rensiei"-'. Leukaemie. Gehirn- ! iterienVerkalkung — alle diese Er- I Ikrankungen sind Anomalien in der imodernen Welt; es ist nicht ein zu- I sehen, warum die Forschung sich 1 nicht mit ihren Ursachen und mög- | lieber Heilung beschäftigen sollte, j Ebensowenig ist einzusehen, wa- rum das Alter nicht auch als Krankheit angesehen werden sollte, der die Wissenschaft intensiv auf den Leib rücken kann. Der Mensch muss auch seine : eigene, individuelle Entwicklungs- ! fähigkeit prüfen. Unbegrenzte ! Möglichkeiten stehen ihm offen, so- - bald er Zeit zum Denken haben | wird. Die Tendenz der letzten fünf- I zig Jahre, die Arbeitswoche und ' die Arbeitsstunden abzukürzen, j wird sich nicht nur fortsetzen, son- ! dem eine scharfe Aufwärtsbewe- ! gung erfahren. Nur eine halbe | Woche wird noch zum Verdienen I des Lebensunterhalts verwendet j werden. Aber dann müssen auch j die Mussestunden, die bisher fast I ganz mit dem Geniessen käuflicher i Vergnügungen ausgefüllt waren, ' weitgehend revolutioniert werden. | Einmal kannte die Welt ein Golde- nies Zeitalter; :damaJs war die Ent- ■ w/icklung de.s Individuums — seines .Gebietes und seines Körpers — • das oberste Gesetz des Lebens. In ! Griechenland nahm es die Form '•"'•er i'evoluion des Rev !- ' 'ins DAS BESTE BROT ist und bleibt BREAD Whole Grain Rye - Vollkornbrot Pumpernickel nach westfälischer Art - Kommisbrot - Schwäbisches Bauernbrot - Long Island Farm Bread - Old Fashioned Rye Echte Dresd. Style Stollen (in Cellophane verpackt) 2 Ibs. $1.60 — 4 Iba. $3.00 Honig-Pfeffernüsse.....1 Ib. 65v Honig-Lebkuchen ... 1 pkg. 50^ Postversand über die ganzen Vereinigten Staaten. MUHZENMAIER BAKIH© CO. I8G-09 Northern Blvd., Corona, M. 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Da dieses doppelte Ziel viel Zeit erfordert, so ist ein schul- mässiger Unterricht bis zum fünf- undzwanzigsten oder dreissigsten Lebensjahr angezeigt; aber er darf auch dann nicht plötzlich abge- brochen werden. Unterricht hat ebensowenig starre Grenzen, wie die Aufnahmefähigkeit des Geistes selbst. Der letzte und entscheidende Ge- sichtspunkt ist die Umformung vom nationalen Menschen zum Weltmenschen. Ein Weltkrieger ist der Mensch bereits geworden — aber es ist noch ein weiter Schritt bis zu der Entwicklung eines Welt- gewissens. Das ist kein nebliger Idealismus, sondern reine, drän- gende Notwendigkeit, identisch mit der Möglichkeit des Weiterbesteh- ens der menschlichen Rasse. Der Mensch muss die einfache Wahr- heit erkennen, dass im atomischen Zeitalter nichts so veraltet ist, wie nationale Souveränität. Selbst in dem altmodischen Raketen-Zeit- 5, 4 alter vor dem 6. August 1945, w# eine strikte nationale Souverän ein anormales und lächerlich! Ueberbleibsel der Stammes-li stinkte. Die Welt ist ein geogrj phisches Ganzes. Das ist nicht n das Grunderfordernis für ei Weltregierung, sondern auch Begründung für ihre Notwendig keit. NORMAN COUSINS Deutsch von Mary Graf. Courtesy Saturday Review of Literature. (Schluss folgt) Franz Werfel-Gedächtmsfeii Für die vom "Austrian Insf tute" in der zweiten Oktoberhälff angesetzte Franz Wer fei Gedäm nisfeier haben namhafte Schau Spieler und Musiker ihre Mitwit kung zugesagt. Die Gedenkreit wird Friedrich Torberg halte! (Ausführliches im nächsten "Auj bau".) SÄMTLICHE Maler-Arbeiten in Wohnungen u. Geschäften eis., erstklassig u. preiswert. EDWARD SCHWARZ tJ Cr Schwarz, Wien II) "Excellent Painting and Decorating Co." 207 W. 98th St.. New York Tel. MO 2-5267 905 West End Ave. Call: RI 9 2012 ^ V*' Pp"*"'rt1w Jegliche lnnen- rpdvv und Aussen - Arbeit ' Fachmännisch - preiswert Hospital Protection! Covers you, your famliy. Payi Hospital, nurse, surgical and othef bills. 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Hugo Sinzheimer ist einer der einflussreichsten Sozial - Wissen- schaftler der vergangenen Jahr- zehnte gewesen. Er war der gei- stige Vater und Theoretiker des modernen deutschen Arbeitsrechts. Die Wirkungen seiner Forschungs- arbeiten waren nicht auf Deutsch- land beschränkt; seine Arbeiten haben mittelbar oder unmittelbar die Entwicklung des kollektiven Arbeitsrechts in fast allen konti- nentalen Industriestaaten beein- flusst. Als Si.izheimer wenige Jahre vor Ausbruch des ersten Weltkrie- ges seine Aufmerksamkeit dem Tarifvertrage zuwandte, betrat er juristisches Neuland. Er verdank- te seinem Lehrer Lujo Brentano das tiefe Verständnis für soziale Fragen, das sein Lebenswerk aus- zeichnen sollte. In einer Zeit, in der die zünftigen Juristen sich in der Kleinarbeit der Gesetzesinter- pretation verloren, tat Sinzhei- mer den kühnen Schritt, das Wachsen des Rechtes auf einem Gebiete z'. erforschen, das dem Gesetzgeber, der Rechtswissen- schaft und der Rechtssprechung verborgen geblieben war. Sein bahnbrechendes Buch über den "KolIeLtiven Arbeitsnormen - Ver- trag" legte die Basis für den Ent. wurf eines Tarifvertragsgesetzes, den Sinzheimer 1916 veröffentlich- te. Die Tarif vertragsverordnung von Dezember 1918, die während der Dauer der Weimarer Republik das Kernstück des kollektiven deutschen Arbeitsrechts darstellte, ist der Form und dem Inhalt nach dem Sinzheimerschert Entwurf entnommen. Die Novemberrevolution 1918 führte zu Sinzheimers Wahl in die Nationalversammlung und zu sei- ner Ernennung zum Frankfurter Polizeipräsidenten. Irt der Natio- nalversammlung war es Sinzhei- mers Einfluss, dass die Räte auf sozial- und wirtschaftspolitische Funktionen beschränkt blieben, während die gesamtpolitischen Fragen bei dem demokratisch ge- wählten Parlament konzentriert wurden. Der Räteartikel der Wei- marer Verfassung ist Sinzheimers Werk; das Betriebsrätegesetz wur- de entscheidend durch seine Ideen beeinflusst. Nach der Auflösung der Natio- nalversammlung lehnte Sinzhei. mer eine Wiederwahl ab. Er hat- te im'parlamentarischen Untersu- cl ungsausschuss an der Verneh- mung Hindenburgs und Luden- dorffs teilgenommen und mit der Heisterschaft des geübten Straf- verteidigers Klarheit in einige erborgenen inneren Zusammen- hänge der deutschen Kriegspolitik und Kriegsführung gebracht. Eine Sturmflut von Schmähungen, Be- drohungen unl antisemitischen Anpöbelungen brach gegen den Mann los, der die "Dolchstossle- gende" im Keime zu ersticken ver- suchte. Da er kein Verständnis für seine Forderung fand, mit fester Energie durchzugreifen, um das aufkommende Lügengespinst zu ersticken, verliess er resigniert das Parlament, für das er wie we- nige vorbsstimmt zu sein schien. Die Aufgabe des Abgeordneten- mandats bedeutete jedoch nicht den Verzicht auf öffentliche Betä- tigung. Als Honorarprofessor an der Frankfurter Universität, als Schöpfer und Lehrer der Akade- mie der Arbeit, als Autor wissen- schaftlicher Werke, als Verfasser politischer Artikel, als Redner und Berater der Gewerkschaften hat er eine ebenso vielseitige wie erfolg- reiche Tätigkeit ausgeübt. Als Politiker hat er allmonatlich seine warnende Stimme in der Chronik er Zeitschrift "Die Ju- stiz" erhoben. Seine letzte Tat als Strafanwalt war die Verteidigung jenes Bullerjahn, den das Reichs- gericht wegen Landesverrats ins Zuchthaus gesperrt hatte, weil er angeblich die deutsche Geheimauf- rüstung verraten hatte. Im Ja- nuar 1933 bewirkte Sinzheimer die Annulierung des Strafurteils und die Freilassung dieses Opfers deutscher Justizschande. Im Frühjahr 1933 verliess Sinz, heimer Deutschland. Die Amster- damer Universität eröffnete ihm ein neues Wirkungsfeld. Er lehr- Immigrations-Quote unverändert Präsident Truman hat für Deutschland und Oesterreich die -Vor- kriegs-Immigrationsquota für den Rest des Fiskaljahres festgesetzt. Danach dürfen 25,957 Deutsche und 1,413 Oesterreicher in die Ver- einigten Staaten einreisen. Diese Quoten treten sofort in Kraft und sollen auch für die auf das Fiskaljahr 1945-46 folgenden Jahre Geltung haben. Die vom Präsidenten ausgegebene Proklamation bekräftigt, dass "diese Quoten nur dazu bestimmt sind, die Massregeln des Immi- grations-Gesetzes von 1924 zu erfüllen, und ausserhalb dieser Bestim- mung keinerlei Bedeutung haben." Die Quotas werden festgesetzt von dem Staatssekretär, dem Han- oelssekretär und dem Attorney General. Die Vorkriegsquota für Deutschland einschliesslich Oesterreich betrug 27,370. te Rechtssoziolögie und Rechts- theorie und fand — ein Sechziger — zum ersten Male Müsse, sich ungestört theoretischen Arbeiten hingeben zu können. In dem Kampfe gegen den Nationalsozia- lismus nahm er durch Veröiffent- lichung eines Buches über "'Jüdi- sche Klassiker in der deutischen Rechtswissenschaft" teil. Das Buch enthält feinsinnige biogra- phische Nkizzen bahnbrechender jüdischer Juristen wie Laband, Jellinek, Stahl, Ehrlich, Lotmar. Ueber die Einzelheiten seines Schicksals während der letzten fünf Jahre sind wir nicht unter- richtet. Der Tod hat ihn aus dem Beginn einer Lebensepoche her- ausgerissen, in der nach seinem reben — die Fülle seiner Er- kenntnisse und Erfahrungen zur abschliessenden letzten Klarheit gebracht werden sollten. Ernst Fraenkel. Im Alter von 59 Jahren starb in London der Romanschriftsteller und Essayist Thomas Burke, der Autor der 1916 erschienenen "Limehous Nights", durch die er berühmt geworden ist. Der im Vorjahr in Thoresienstadt ver- storbene Dr. Ernst Bettelheim, über den wir in unserer letzten Ausgabe berichtet haben, war nicht Präsident, sondern Vorsitzender des Wiener Appelations- gerichtshofs; ausserdem war er zwanzig Jahre lang Mitglied der jüdischen Staats- prüfungskommission an der Wiener Universität. MM Only a few more weeks and y o u need a good, warm overcoat. We have already an ample selection in aingle & double breasted. I/ #| l^fclJjkNTEL ™ Kleinen 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 677 FIFTH AVENUE, NEW YORK CITY 5lh FLOOR LINENS PHONE PLaza 8-2124 LINCERIE RICHMAN'S Uptown Fashion Center 1 53 DYCKMAN ST. 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AUFBAU Fridoy, October 5, 1945 Strömungen im deutschen Geistesleben Zwei neue Zeitungen in Berlin dankt er diese menschenfreundliche Mission dem Umstand, dass er mit der Schwedin Christine Soeder- baum verheiratet ist. Vor- einigen Tagen ist in Berlin die neunte Zeitung, "Der Tages- spiegel", erschienen. Zum Unter- schied von der von der amerikani- schen Armee herausgegebenen "Allgemeinen Zeitung" ist dies das erste, von den Amerikanern lizen- sierte Blatt, das von deutschen Re- dakteuren herausgegeben wird. "Der Tagesspiegel" erscheint jeden zweiten Tag, und zwar immer an jenem Tag, an dem die "Allge- meine Zeitung" nicht erscheint. Redakteure sind Walter Karsch, Edwin Redslob, Erik Reger und Heinrich von Schweinichen. Mit Ausnahme des Letzteren, der ein früherer sozialdemokratischer Ver- leger sein soll, sind es keine Unbe- kannten: Walter Karsch gehörte unter Ossietzky der Redaktion der "Weltbühne" an und zählt politisch zu der liberal-pazifistischen Rich- tung von Kurt Hiller; Edwin Reds- lob ist der frühere Reichskunstwart im Reichsinnenministerium (1920- 1932); und Erik Reger (Pseudonym für Hermann Dannenberger) war Herausgeber des in Essen erschei- nenden "Westdeutschen Scheinwer- fer" und schrieb die Romane "Union der festen Hand" (für den er 1931 den Kleistpreis erhielt), "Das wachsame Hähnchen", "Schif- fer im Strom" und "Lenz und Jette". In seiner ersten Ausgabe griff das Blatt, das parteipolitisch nicht gebunden ist, das Blockführersy- stem an, das in dem von den Ame- rikanern besetzten Teil von Berlin unter dem Protest des Berliner Oberbürgermeisters Arthur Wer- ner aufgelöst wurde, im russischen Teil aber noch fortbesteht. Das zweite neue Blatt, das dem- nächst in Berlin zum ersten Male erscheinen wird, ist die Monats- schrift "Aufbau", die natürlich in keiner wie immer geartete# Ver- bindung mit dem New Yorker "Aufbau" steht. Johannes R. Becher, Bernhard Kellermann, Pro- fessor Eduard Spranger und Paul Wegen er werden am Berliner "Auf- bau" mitarbeiten. Andere, noch nicht genannte Re- dakteure Berliner Blätter sind: Herrmann Feiner ermordet Hermann Feiner, der einstige Regisseur der Berliner "Haller-Re- vuen" und künstlerische Leiter des "Hauses Vaterland", gehört, wie man erst jetzt erfährt, zu den Op- fern der Nazis. Er ist in Ausch- witz vergast worden. Feiner ge- hörte zu jenen Flüchtlingen, die ursprünglich in Holland Obdach gefunden hatten. Der beliebte Regisseur hatte als Ope- rettentenor angefangen, lim später fast ausnahmslos alle Revuen, die der vor ein paar Jahren in London verstor- bene Direktor Herrmann Haller im "Admiralspalast" in Berlin heraus- brachte, zu inszenieren. Später über- nahm er die künstlerische Leitung des "Haus Vaterland", wo er Kleinkunst bot und zur Unterhaltung der Berliner und aller Besucher Berlins beitrug. Feiner hinterlässt eine Tochter, Ruth, die sich in London durch eine Reihe von guten Romanen einen Namen erworben hat. Ruth Feiner, die einst als ganz junges Mädchen in einem Funk-Kabarett in den Berliner Ausstellungs-Hallen auf- fiel, schreibt in englischer Sprache, und ihr erstes Buch, "Katze übern Weg" war nicht nur ein "best- seller", sondern wurde auch als Film nach Hollywood verkauft. Eines ihrer letzten Bücher, "Drei 'Tassen Kaffee", wird gerade ins Deutsche übersetzt ynd erscheint in Kürze in der Schweiz. Pem (London). UNUSUAL BARGAINS SUITS TOPCOATS OVERCOATS $5 - $10 - $15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmt. Pfand- leiher, etabl. 1882, bielet Ihnen erslkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 COLUMBUS AV. (N. 60. St.) 1 Block westl. vom Broadway Open Thursday to 9 p. m. Professor Emil Dovifat ("Die Neue Zeit"), der früher Direktor des Deutschen Instituts für Zeitungs- wesen in Zehlendorf war; Rudolf Herrnstein ("Berliner Zeitung"), Otto Meier ("Das Volk") und A. W. Kirsenoff ("Tägliche Rund- schau"). Auf einem von der Christlich- Demokratischen Union herausgege- benen Pamphlet ist neben den Un- terschriften von Andreas Hermes, Ferdinand Friedensburg, dem früh- eren Berliner Polizeipräsidenten und späteren Kasseler Regierungs- präsidenten, Professor Ferdinand Sauerbruch und Ernst Lemmer (von dem wir kürzlich meldeten, dass er im Dienste von Goebbels gestanden hat) der Name von Otto Nuschke verzeichnet. Nuschke war Chefredakteur der "Berliner Volks- zeitung" und Preussischer Land- tagsabgeordneter der Demokrati- schen und später der Staatspartei. Ernst Giaeser taucht wieder auf Von Ernst Giaeser, dem Autor von "Jahrgang 1902", wird be- kannt, dass er in einem neuen Ro- man die Katastrophe des deutschen Volkes zu schreiben gedenkt. Giaeser ist 1938 aus der Schweiz ins Dritte Reich zurückgekehrt, nachdem er 1934 seinen Antinazi- roman "Der letzte Zivilist" in Zürich hat erscheinen lassen. Ob- wohl er in diesem Roman Hitler satirisch beleuchtet hat, fuhr er am Grossdeutschen Wahltag mit einem Auto von Zürich über die deutsche Grenze, um seine Ja- Stimme abzugeben. Kurze Zeit da- nach wurde er von den Nazis in Gnaden aufgenommen. Weitere Ueberliebende Erich Kaestner und W. E. Süs- kind leben in der Gegend von Schliersee und arbeiten für die amerikanische Armee; ferner ha- ben sich aus Bayern gemeldet: Walter von Molo (dessen Brief- wechsel mit Thomas Mann bereits gemeldet wurde), Ernst Penzoldt und Frank Thiess. Ricarda Huch ist in Jena, Otto Fiske in Baden- Baden, Manfred Hansmann in Worpswede. Nazischauspieler Veit Harlan Das frühere Mitglied des Ber- liner Staatstheaters, Veit Harlan, der im Dritten Reich einige der grössten Nazipropagandafilme, da- runter "Ohm Krueger" und "Kol- berg"' inszeniert hat, fährt jetzt als Beauftragter des Schwedischen Roten Kreuzes durch die Strassen von Hamburg. Vermutlich ver- Personalia Erich Morawsky, Gründer und langjähriges Vorstandsmitglied der Berliner Terra Film A.G., die be- kanntlich dem Ullstein-Verlag und den I. G. Farben gehörte, hat die Naziokkupation überlebt und be- findet sich jetzt in Neuilly sur Seine. Während der Besetzung lebte er mit seiner Frau mit fal- schen Papieren auf dem Lande. Zum ersten Geburtstag Goethes nach dem Zusammenbruch der Na- ziherrschaft sprach Dr. Franz Leppmann im Londoner Rundfunk. Maria Hershmann, die in New York das Young People's Theater, einen Dramatic Workshop leitet und seinerzeit unter dem Namen Maria Gutmann am Wiener Volks- theaiter tätig war, hat sich mit Dr. Framz Horch vermählt. Dr. Horch, der .'seinerzeit Dramaturg der Rein- hardit-Bühnen war, ist heute über- aus erfolgreich als literarischer Agemt tätig. In Teheran ist Prof. Dr. Ernst, Blumenfeldt (fr. zweite innere Kli- nik, Charite in Berlin), Schwieger- sohn des Geheimrat Kraus, uner- wartet einem Herzschlag erlegen. Sein dortiger Freund, Dr. med. Ul- rich Saalfeld (273 Av. Ferdowci, Tehe- ran (Iran), würde für Rat oder Hilfe für die Söhne Blumenfeldts dank- bar sein. Maurice Chevalier wurde von dem Verdacht, mit den Nazis kollaboriert zu haben, freigesprochen und dürfte im Februar oder März 1946 nach den Ver- einigten Staaten kommen. Wie es heisst, ist er zwischen 1941 und 1942 nur deshalb elfmal im Pariser Rund- funk aufgetreten, um seine jüdische Freundin, die Rumänin Nita Raya. so- wie seine Eltern zu schützen. Nach Deutschland, und zwar in das Lager Altengraben, war er nur unter der Bedingung gefahren, dass zehn der dort internierten französischen Kriegsge- fangenen und Sklavenarbeiter freige- lassen werden. Mady Christians, die erfolgreichste Schauspielerin deutscher Herkunft auf der amerikanischen Bühne, hat soeben mit Whittlesey House einen Vertrag "m.......der sie verpflichtet, die Geschichte ihres Lebens als Schau- spielerin zu schreiben. Für die Ver- öffentlichung des Buches ist noch kein Termin festgelegt. Der Star von "1 Remember Mama" wird in ihrem Buch ihre gesamte künstlerische Laufbahn in Europa und Amerika bschreiben. AUS DE" MUSIKWELT Irvineg Berlin erhielt bei der ersten "Clel vAward Presentation" einen der Preise für die Komposition von "God Bless America", einen weiteren bekam Pfc. Frank Loesser für "Praise the Lord and Pass the Ammunition" und andere Songs. Arluro Toscanini wird vom 28. Okto- ber an 6 Konzerte in der NBC diri- gieren, als erste Serie seiner 16 Sonn- tagsnachmittag-Konzerte der "General Motors Symphony of the Air". Er wird , zwischendurch abgelöst von Dimitri j Mitropoulos und Erich Kleiber. Die von Arthur Mendel geleiteten "Canlaia Singers" beginnen ihre Pro- ben am !). Oktober 7.45 p. m. in der Diller Quaile School of Music, 66 E. 80. Str. Frederick Jacobi gibt eine Serie von 12 Vorträgen in der YMHA, Lexington Ave., an Donnerstag-Abenden, begin- nend am 11. Oktober. Jüdische Musiker in Detroit haben Briefe aus Frankreich (Fortsetzung von Seite 3) Krieges, die Plünderungen und den Raubbau der Nazis in einem Masse verarmt ist, von dem die grosse Masse sich bisher nicht annähernd Rechenschaft zu geben vermag. Eine von der Regierung bald nach der Befreiung eingesetzte Kommis- sion zur Feststellung der Kriegs- schäden hat vor kurzem ihren Be- richt veröffentlicht. Die ziffern- mässig erfassbaren Verluste, die Frankreich durch den Krieg und die deutsche Besetzung erlitten hat, werden darin auf 4893 Milliar- den Francs veranschlagt. Das ent- spricht, auf Vorkriegswert umge- rechnet, etwa 70 Prozent des ge- samten französischen National- vermögens oder der Gesamtheit des französischen Volkseinkom- mens für die Dauer von 5 bis 6 Jahren. Dieser furchtbare Ader- lass, an dem Frankreich auf Gene- rationen hinaus zu tragen haben wird, lässt die Unbekümmertheit der aus dem Vollen schöpfenden öffentlichen Finanzgebarung dop- pelt unverständlich erscheinen. Und das umso mehr, als die pro- duktiven Ausgaben, wie die Wie- dergutmachung von Kriegsschä- den oder die Finanzierung des Wiederaufbaus, im Haushalt nur mit relativ bescheidenen Beträgen zu Buch stehen. 1 Beamter auf 10 Einwohner Die beiden Hauptquellen des De- fizits sind die Hypertrophie des zu wahrhaft phantastischen Dimen- sionen angewachsenen Verwal- tungsapparates und die nicht min- der enormen Ausgaben für die Wiederaufrüstung. Nach Mitteilun- gen, die darüber vor kurzem auf dem radikal-sozialen Parteitag ge- macht wurden — offizielle Ziffern sind nicht erhältlich — ist in Frankreich die Zahl der Beamten von 900,000 im Jahre 1938 auf rund 4 Millionen gestiegen. Das bedeutet einen Beamten auf weni- ger als 10 Einwohner, und das in einer Zeit, das Landwirtschaft und Industrie infolge des Mang-els an schaffenden Händen ausserstande sind, den lebenswichtigsten Be- darf der notleidenden Bevölkerung zu befriedigen. Einst war es in Frankreich der Wunschtraum des kleinen Mannes, in emsiger Arbeit und durch äusserste Sparsamkeit eine "Society for Advancement of Jew- ish Music" "Hashofar" gegründet. Roman Totenberg hat seinen Kon- zertmeister-Posten am N. Y. City Sym- phony Orchestra aufgegeben, um sich mehr der solistischen Tätigkeit widmen zu können. so viel zu erübrigen, dass er sich nach Erreichung des 50. Lebens- jahres mit einer bescheidenen Ren- te auf sein Altenteil zurückziehen konnte. Heute ist es der Staat be- ziehungsweise der Steuerzahler, auf den Millionen ihre Sorge um ein auskömmliches Dasein und eine gesicherte Altersversorgung abgewälzt haben, während gleich- zeitig die lebendigen Kräfte des Landes durch den Leerlauf einer Unzahl durch- und gegeneinander regierender Amts- und Verwal- tungsstellen paralysiert zu werden drohen. Der Dombasle-Skandal Dass Frankreich als Nachbar Deutschlands eine starke Armee braucht, steht ausser Frage, und die Wiederaufrüstung ist heute kostspieliger denn je. Aber sind es wirklich nur militärische Not- wendigkeiten, die Frankreich ver- anlassen, eine Armee von 1,200,000 Mann mit einer unverhältnismässig hohen Zahl von Offizieren — mehr als zu Kriegsbeginn! — unter den Waffen zu halten? Sind es tat- sächlich nur die Erfordernisse des Dienstes oder der militärischen Sicherheit, die die Demobilisierung der Tausende fescher Leutnants in Rock und Bluse immer wieder hinausschieben lassen ? Die Pariser Presse hat sich wochenlang die Köpfe zerbrochen über die Frage, wie es zu erklären ist, dass die Heeresverwaltung zur Verpflegung von 1,2 Millionen Köpfen täglich nicht weniger* als 2 Millionen Ra- tionen fordert und erhält? Der Skandal von Dombasle, wo die Angestellten eines Durchgangs- lagers für heimgekehrte Kriegs- gefange seit Monaten für eine Maximalbelegschaft von 60,000 Mann täglich 400,000 Rationen empfangen und die Differenz auf dem schwarzen Markt verschoben haben, hat das Rätsel wenigstens zu einem Teil gelöst. Ein Land, das ungeachtet sei- ner Schwächung und Verarmung durch den Krieg derart über seine Verhältnisse lebt, treibt unauf- haltsam dem Ruin entgegen, wenn es nicht endlich gelingt, der sinn- losen Vergeudung seiner letzten Kräfte ein Ende zu machen. Wer War Bonds verkauft» stört das Wiederaufbauwerk des Friedens. PASSAGEN Hotel- u. Resort-Reservierungen! Geld-Überweisungen Lebensmittel-Pakete American Globe Trotter,Ltd.1] 55 West 42ttd Street, N. Y. C. CHickering 4-6691 COLD SPRING HOTEL Tannersville, N. Y. In the Heart oi Catskill Mountains Reasonable winter rates for Hikers and Outdoor Sports. Finest Syiian and American cuisine. 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Als ich ihm im Frühling dieses Jahres dazu gratulierte, dass er vom National Institute of Arts and Letters mit einem Preis ausge- zeichnet worden sei, und mit Ge- nugtuung bemerkte, dass er aus- erkoren worden, obgleich andere europäische Dichter hierzulande weitaus bekannter seien, dass alle Ehrung zu ihm komme, obwohl Von ALFRED WERNER oder vielleicht weil er sie nicht suche — da gestand er mir: "Ich weiss, dass ich mein ganzes Leben lang glücklich gewesen bin, als Gatte, Vater, Autor. Manchmal schaudert mir vor dieser Glückes- überfülle. Ich habe nur eine Furcht — dass mich vor meinem Ende eine Krankheit ereilen könnte, die mich zu langem Siechtum verurteilen und zu einer Last für die Menschen um mich herum machen würde." Sein Glück verliess ihn auch hier nicht — seine Todeskrankheit war verhältnismässig kurz. .... Er reist nicht mit viel Gepäck in die Ewigkeit, doch seine wenigen Dichtungen werden bleiben. In einem seiner Gedichte spricht ein Spiegel: Ein Glas, geschliffen, glatt, und klar und hart Bereitet, allen Schein in mir zu fangen — Aufzeigend fremder Menschen Wesen, Art — Ihr Schauern, ihre Lust und ihr Verlangen. WWW mm® Si mm Wieder hat das Judentum einen seiner Grössten ver- loren. Richard Beer - Hofmann ist nach einem von schöpferischer Arbeit erfüllten Leben von uns gegangen. Der "Aufbau" und seine Leser beklagen nicht nur den Verlust eines Gestalters höchst vollendeter Sprach- kunst und eines Dichters, der den jüdischen Namen in der Welt glanzvoll vertrat, sondern auch einen treuen Freund. Richard Beer-Hofmann gehörte dem Advisory Board des "Aufbau" an, dem der Tod in den letzten Wochen bereits mehrere unersetzliche Mitarbeiter ge- nommen hatte. Die Güte seines Herzens und die Freundschaft, die den Dichter mit unserer Arbeit verband, hat uns oft seines Rates und seiner Hilfe teilhaftig werden lassen. Verlag und Redaktion des "Aufbau". Manfred George, Chefredakteur. Alle seine Schöpfungen waren Spiegel dieser Art. Andererseits gibt es. wenige Dichter, deren Werke in höherem Masse "Privat- angelegenheiten", egozentrische Monologe sind. Als er vor mehr als fünfzig Jahren in der Novelle "Ca- melius" das leichtsinnige, liebens- würdige, unzuverlässige Wiener- tum der Vorkriegszeit, den nur ge- niesserischen Menschen, und die Wichtigkeit, die er seinen Lebens- gewohnheiten beimisst, ironisierte — war dies die eigene Katharsis des jungen versnobten Rechtsprak- tikanten Beer-Hofmann. Er spricht zu uns als Paul, als der junge Graf von Charolais, als Jaakob, als David, selbst als Desiree — mas- kiert, doch leicht erkennbar. Und als der Achtundsiebzig jährige ein Prosa-Fragment, Herbstmorgen in Oesterreich (aus Paula) veröffent- lichte, da war dies erst recht eine '"Privatangelegenheit", nichts an- deres als "ein wahres, frommes, be- glückendes Erinnern". Es war ein unabhängiger Privat- mann, für den einzig Familie, Freunde und das Hündchen Ardon existierten, dazu noch Bücher, Kunstgegenstände und Möbel, der sich an keiner politischen Bewe- gung beteiligte, nicht einmal am Zionismus, obwohl er Theodor Herzl nahestand. Und doch war dieser begnadete Egoist weit mehr als ein versponnener Grandseigneur, denn ihm war gegeben, was vielen zeit- genössischen Schriftstellern fehlte: Stille, Ausdauer, Stolz, Demut. Wärme — ewige Jugend. Weil er sich selbst jahrzehntelang er- forschte, deshalb gelang es ihm, den eigenen Mikrokosmos in einen Spiegel zu verwandeln, Schauern, Lust und Verlangen fremder Men- schen wiedergebend. Ich beneidete ihn, weil er so gänzlich vom Jour- nalismus unberührt war, der so oft die Werke begabter Vielschrei- ber vernichtet, indem er sie die Dinge von aussen beschreiben lässt — nicht ihre Seele. Wer die Le- bensgeschichte Beer-Hofmanns so- wie seine Werke gründlich kennt, der mag sich veranlasst fühlen, wie der alte Sklave Idnibaal, der seinen Herrn Jaakob tief bewundert, aus- zurufen : Wer bist du — wer? Der solches^ weiss zu sagen! Als Herr geboren — und weisst, wie dem Knecht ist? Sahst meine Heimat nie -— und kündest sie? Fühlst mit dem Tier — hast nie noch leiden müssen, Und weisst um alles Leid. . . . Wer gab Dir Macht, dass du ins Innerste mir greifst? Aus' deinem Munde geht ein Wort aus und Macht weinen mich, wenn du es willst, und froh! Im Vorspiel auf dem Theater zu König David beantwortete der Dichter diese Frage bescheiden- stolz: Ein Mensch bin ich, voll Fehle, sehr gering. . . . Nur ward —- zeit meines Lebens -r— mir verliehn zu lönen, Wenn rauschend Gottes Sturm durch meine Wipfel ging! Ich hatte oft Gelegenheit, mit Beer-Hofmann zu sprechen. Unser Gespräch schweifte stets von rein literarischen zu allgemeineren Fra- gen ab — Problemen der Liebe, der Ehe, der Erziehung, des Judentums und des Oesterreichertums. Gern hätte ich unsere Dialoge aufge- zeichnet, doch er sah es nicht gern, wenn ich Bleistift oder Feder her- vorzog. Er war verständnisvoll, weise, ohne sich zum Priester oder Propheten aufspielen zu wollen. Nur ein Mensch, dessen Seele ein Kaleidoskop war, konnte den Gra- fen von Charolais schreiben, sich in verschiedene Rollen aufteilen und doch er selbst bleibend. Denkt an Desiree, die in mädchenhafter Scheu im Gespräche mit dem Vater vor jedem Wort zurückbebt, das an das Triebhafte rührt, aber sich A»si,ii New York 28. N.Y. Tel.: AT 9-6809 verkauf guter und preiswerter Geschenkwerks. Reproduktionen bekannter Maler. 10 AUFBAU Friday, October 5, 1945 Literarische Welt Schlajlied für Miriam Von RICHARD BEER-HOFMANN Sclilaf, mein Kim! ..... schlaf, es ist spät : Sieh, wie die Sonne zur Ruhe dort geht, hinter den Bergen .stirbt ein im Rot, Du ...... du weisst nichts von Sonne- und Tod, Wendest, die Augen zum Licht und zum Seh'in.. Schlaf, —* es sind so viel Sonnen noch dein, Schlaf mein Kind, mein Kind schlaf ein! Schlaf, mein Kind — der Abendwind welii; weiss man, woher er kommt, wohin er geht? Dunkel verborgen die Wege hier sind, dir, und auch mir, und uns allen, mein Kind! Blinde — so gehn wir, und gehen allein, keiner kann keinem Gefährte hier sein, — schlaf mein Kind, - mein Kind schlaf ein! Schlaf, mein Kind -- und horch nicht auf mich! Sinn hat's für mich nur, und Schall ist's für diel»; Sehall nur, wie Windeswehn, Wassergerinn, Wor:<: — vielleicht eines Lebens Gewinn! Was ich gewonnen, gräbt mit mir man ein, keiner kann keinem ein Erbe hier sein - schlaf mein Kind, mein Kind schlaf ein! Schläfst du Mirjam? Mirjam, mein Kind, Ufer nur sind wir, und tief in uns rinnt Blut von Gewesnein, - zu Kommenden rollls. Blut unsrer Väter, voll IJnruh und Stolz. In uns sind Alle. Wer fühlt; sich allein? Du bist ihr Lehen, ~ ihr Leben ist dein, -- Mirjam, mein Leben, - mein Kind, schlaf ein! Hahnemann zu wissen suchen, und jetzt, mit Gumperts Buch, ist es leicht, dies Wissen zu erwerben. Es ist gründlich gearbeitet, gut organisiert und leicht zu lesen. Mehr als die Schilderung einer Er- folgs* und Wirrenlaufbahn, öffnet es den Blick für die Grenzen und die zeitliche Bedingtheit allen Men- schenwerkes, gezeigt am Leben eines Mannes, der gegen Vorurteile zu kämpfen hatte, sein ganzes Le- ben lang und weit darüber hinaus, noch heute. c. ni. Feinde Zwei aktuelle Bücher "Spies and Trailers of War II" von Kurt Singer. tiCe-Hall, New York). "Time Bomb" von E. A. World (Pren- Eine neue Biographie Samuel Hahnemanns Manchmal mag auch die "Auf- bau"-Redaktion irren. Sie hat; die- sem Rezensenten ein wunderschö- nes Buch geschickt, von dem er keinerlei Fachwissen besitzt. Aber das Buch interessierte ihn, wie das so zu gehen pflegt, um so mehr. Vom Umschlag blickt ein bedeu- tender Kopf. Es ist Samuel Hahne- mann, der Begründer der Homoeo- pathie, und der Verfasser ist Mar- tin Gwmperf, der durch eine Reihe wertvoller Veröffentlichungen zur Vermehrung unserer medizinischen Kenntnisse beigetragen hat. (Ver- lag L. B. Fischer, New York; $J5.) Der Rezensent muss nun beken- nen, dass er doch einiges von Ho- möopathie gewusst hat. Vor allem, seit vor zwanzig Jahren Geheimrat Eier, der ihn einst an der Berliner Universität immatrikulierte, die sensationelle Ehrenerklärung für diese verachtete medizinische Ket- zerei . abgab. Similia similibus, ähnliche Leiden durch ähnliche Heilmittel bekämpfen, ist der Wahl- spruch, wobei die Medikamente in Iinvorsteilbaren Verdürmungen zur Verwendung kommen — das war WßTCHES Grosse Auswahl in feinsten SCHWEIZER UHREN Reparaturen an Uhren u. Juwelen PerlenfaFsen ERNST LOWY 10 WEST 47th St. (früher Wien I) Hoom 707 Telefon: BR 9-8872 UHRMACHER und JUWELIER die Quintessenz, und für die Schul- medizin kam es gleich hinter Quacksalberei. Dann ging des Re- zensenten Kindheitsfreund, ein ernst strebender, stets zum Wider- spruch geneigter und guter Arzt, zur Homeoopathie über und wurde ein begeisterter und, ich glaube, recht prominenter Anhänger. Dass auch der hitlertreue Rudolf Hess sich der Homoeopathie ergab, brauchte nicht unbedingt gegen sie zu sprechen. Wann immer der Rezensent während der Pariser Exils jähre auf den Kirchhof Pere Lachaise ging, versäumte er nicht, Hahnemanns Grab aufzusuchen, ohne zu ahnen, was er jetzt aus Gumperts Buch lernte, dass der Leichnam ursprünglich auf dem Montmartre-Friedhof, in Heines Nähe also, bestattet worden war. Eigentlich sollte jeder mehr über I! Düsseldorf und Heine h. b. Wie der "Aufbau" vom 14. IX. berichtet, wird das Heine- Denkmal von Georg Kolbe dem- nächst in Düsseldorf aufgestellt werden. Damit kommt die Düssel- dorfer Denkmal-Komödie zu einem Happy End. Sie; begann im Jahre 188r<. Rich- ard Wagner, Platen und Treitschke hattem den Düsseldorfer Juden Heines verächtlich gemacht. Da rief Paul Heyse im "Düsseldorfer An- zeiger" zu einem Heine-Denkmal auf. Die Nationalen wehrter. sich. "Viele patriotische Studenten" Bonns erklärten: nie wird die akademische Jugend Deutschlands "auch nur einen Pfennig opfern zu Ehren Heinrich Heines". Niemand verlangte das Opfer. Elisabeth, Kaiserin von Oesterreich, wollte Heines Geburtsstadt ein Denkmal schenken. Aber man wollte ihn nicht; geschenkt. Und der Deutsche Dichter Karl Henckell dichtete: Ein Kaiserdenkmal hat jeder lieb Im Düsseldorfer Senat wohl, Was ein Düsseldorfer Jude schrieb, Geniert den christlichen Staat wohl. Der Stumpfsinn kann den Geist nicht verdauen Zu Düsseldorf am Rheine, Er wird sich selber ein Denkmal bauen, Anstatt dem Heinrich Heine. Piller. (Arco Publishing Co., New York). Kurt Singers "Spies and Traitors of World War II" liest sich wie ein spannender Kriminalroman. Hier wird der Vorhang über einigen der interessantesten Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges, nämlich dem Schachspiel der internationa- len Spionage und Gegen Spionage, gelüftet. Da treten als Haupt- akteure Pflugk-Hartung in Däne- mark, Pap en in Istanbul und Greta Kainen in Stockholm, Helvig Delbo in Kopenhagen und Velcalee Dick- inson in New York in ihren Rollen und Admiral Canaris, der Chef der deutschen Spionage, im Hinter- grund auf. Aber Singers Buch ist naturnotwendig einseitig und be- leuchtet (mit Ausnahme des russi- schen Geheimdienstes) nur die Nazispionage; die Errungenschaf- ten der F.B.I. und des Seeret Serv- ice wie vor allem der amerikani- schen Office of Strategie Services (von denen letzthin Einzelheiten veröffentlicht wurden) bleiben fast völlig unbeachtet. Im Gegensatz zu diesen Feinden von Gestern beleuchtet E. A. Piller in "Time Bomb" die Feinde von Morgen: die jetzt nach dem Ende des Krieges wieder latent werdende Aktivität der amerikanischen Fa- schisten. Im Gegensatz zu Carl- sons "linder Cover" ist es ein nüch- ternes Buch, aber nicht weniger be- deutungsvoll und wichtig. Es ent- L. LEWITA Watchmaker and Jeweler (früher Wien) 134 East 59th Street, N. Y. C. nnhe Blooininjalale PL 3-7614 Spezi al-Gesehäft für moderne Uhren u. Juwelen e Eigene Reparatur-Werk statte Im Jahre 1931 fand dann der letzte Akt der Düsseldorfer Heine- Denkmal-Komödie statt. Ein Aus- schuss für die Errichtung des Düs- seldorfer Heine-Denkmals schrieb damals einen Wettbewerb aus. Da ri;irirri'H v. «■eilten und imitierten feilen und ,'inderen Ketten. Mail Orders erbeten. ROSE HOCHFELD 610 W. 142nd St., Apt. 1-K, N. Y. C, ■M » vmwiiiiiiwimi itniiii iim ii in!,» ZU VERKAUFEN: Von Privat an Privat: millAl* Tisch-Mitte decora- kJllUCl lives, Prachtstück einst, königl. Besitz, seltene Gelegenheit ............................... S1350 i1 iilrlono Handtasche, UUlUcUc durchweg echt Gold, vom fst. Juwelier S425 Anfragen unter: I. S. 4060-M. ANN SANDERSEN (fr. Frankfurt a. M.) 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Es ist ein aufklärendes Buch, — und Aufklärung ist die wichtigste Waffe gegen die von faschistischer Seite ausgehende Lügenpropaganda, die einen Sündenbock schon für den geringsten Versager in der Wirt- schaftspolitik sucht. K. IL die Sommy Schmitt: "X. mein Partner" Wanderer Verlag Zürich In wenigen Wochen war erste Auflage dieses Erstlings- werkes eines Vierundzwanzigjäh- ri gen vergriffen. Alle Zeitungen der Schweiz von der äussersten Rechten bis zur äussersten Linken loben es, weil es Wege zum Aufbau des zerstörten Europa weise. Schmitt schildert seine Flucht aus Deutschland xls Schiffsjunge, seine Er- lebnisse in den Elends- und Diriieii- quartieren der Hafenstädte Antwerpen und Marseille, dem Schreckenslagev von Gurs, seine Flucht aus dem Lager St. Cyprien einfach und so eindringlich, dass man staubt, einen Abenteurer- roman zu lesen. Statt aber min nach all den S^b-eck- nissen aufatmend die Hände in den Sehoss zu legen, wird er hier in der Schweiz zum Hauern und später z'iiu Schlosser, um den einfachen Mann und seine Nöte kennen zu lernen au:l ihm seeliche und materielle Hilfe zj brin- gen. Er schalst Ai'beitsgemeins.'h Il ten aus seinen Leitiensgenosscn und Schweizern, die Zerstörtes in Frank- reich, Belgien, Holland aufbauen wer- den. Er fragt nicht, ob Christ oder Jude, ob Schweizer oder Franzose, er sucht nur den Menschen. Er, der Hei- matlose, fühlt sich den Heimatlosen ver- wandt. Ihnen ist er Genosse und Bruder. Dieser Junge rät nicht nur, weist nicht nur Wege, er handelt so und hilft mit seiner Hände Arbeit und durch sein grossartiges Beispiel. Das macht das Buch so lesenswert und hebt es aus den Büchern dieser Tage weit empor. W. Wer War Bonds verkauft, stört das Wiederaufbauwerk des Friedens. Beckhardt Galleiy 899 THIRD AVENUE (next 54th Street) N. Y. C. Kauft zu guten Preisen Gute Gemälde (antike u. 19. 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Verkauf an uns. ; ÄUEMÄC CAMfTA CO. i 1 EAST 43rd ST. New York 17 Phone: MU 2 - 8S84 Alle Seiten HOFFER KAUFT und VERKAUFT ZOBEL LUGGAGE & TRUNK STORE 263.COLUMBUS AVE. (at 726 St.) Tel.: ENdicott 2-5946 Friday, Getober S, 1945 AUFBAU Broadway Bulletin "Deeo Are the Roots" Fulton Theatre m. g. Immer war das Theater am stärksten, wenn es zur Tribüne für die Verfolgten wurde. In Othello, in Shylock hatte Shake- speare die meist gelästerten Mi- noritäten von heute vorausgeahnt, in Fidelio Beethoven den politisch Verklavten aller Zeiten Stimme ge- geben. Nun ist es wieder an der Zeit, zu kämpfen . . . wir alle ah- ' nen es. . . Der Krieg schafft immer die grosse Gemeinschaft. Der Frieden zerbricht sie meist und zerbricht damit selbst. Darum ist dieses ^ Stück ein gutes Stück, ein mutiges dazu. Die Fragen, die unsere far- bigen Mitbürger an die Welt haben, sind noch lange nicht beantwortet. Alles Emotionelle, das in den Dis- kussionen aufschäumt, ist Ablen- kung. Die Negerfrage ist eine so- ziale Frage, des sozialen Gewissens vor allem. Gewerkschaften, die ge- gen Neger diskriminieren, auch wenn sie sonst sozialistische Pro- gramme vertreten, sind ebenso re- aktionär wie die südlichen Bour- i honen. Beide wollen Rang und Be- sitz verteidigen gegen einen Wett- bewerb, vor dem sie Angst haben. Darum geht dies Drama von Arnaiid d' Usseau und Jam.es Gow, die schon das handfeste "Tomor- row the World" geschrieben haben, etwas daneben, wenn es im Laufe der Handlung die Gemeinheit des Senators Langdon, der den heim- gekehrten schwarzen Negeroffizier in eine gestellte Diebstahlsaffäre verwickelt, allzu dramatisch betont. Aber davon abgesehen, ist das Schauspiel von einer aufreizenden Sachlichkeit, und die Atmosphäre der moralischen Verrottung, wie sie in dem faschistischen Sena- tor schwärt, ist zum schneiden dick. Stärker aber noch berührt die Gestalt der älteren Tochter des Senators, als Beispiel jenes halb aufgeklärten Typs, den man so häufig trifft und der nur auf der fortschrittlichen Seite ist, weil das dem eigenen, an sich völlig unge- läuterten Ego einen Glorienschein gibt. Barbara Bei Geddes Die inneren Spannungen des Schauspiels sind oft so dicht, dass man sie fast körperlich empfindet. Man ist stark in sie eingeschaltet. Das wird am intensivsten in den sehr taktvoll, aber bis zum äusser- sten Rand geführten und dort mi- nutenlang in Schwingung gehalte- nen Szenen fühlbar, da die jüngere Senatorentochter und der schwarze Lieutenant sich ihrer gegenseiti- gen Liebe wie des Zwanges zum Verzicht darauf bewusst werden. Hier sind auch Gordon Heath, der die mit allen Leidenschaften unter- drückter Regungen geladene Rolle des zum Emanzipationskampf sei- nes Volkes heimkehrenden Neger- offiziers prachtvoll ausfüllt, und Barbara Bei Geddes in der bezwin- genden Entfaltung kindhafter Echtheit am stärksten. Der Regisseur Elia Kazan, der im Film zuletzt in den vielen Stim- mungen des "A Tree Grows in Brooklyn" exzellierte, hat auch sonst noch eine Anzahl stärker schauspielerischer Persönlichkeiten zur Verfügung, u. a. den bisweilen etwas zu sehr chargierenden Charles Waldron (Senator) und! die reizvoll-nervöse und dabei si- chere Carol Goldrter als die halb- starke ''Beschützerin" ihres Neger-' Wunderknaben. j Ein grosser Erfolg dieses Stük- j kes ist sicher und verdient. | k. h. Der Dreigroschenroman vom Gangster, der nach siebenjähriger unfreiwilliger Abwesenheit aus Ve- nezuela zurückkehrt, um sein Recht auf seinen mit der Congressional Medal of Honor ausgezeichneten Sohn geltend zu machen, in der Hoffnung, sich damit "ehrlich ma- chen" zu können, hätte, bei aller Gesuchtheit des Themas, ein pak- kendes Theaterstück werden kön- nen. Aber Edmund Goulding, seit vielen Jahren einer der erfolgreich- sten Filmregisseure, hat aus dem Stoff nur blutigsten Kintopp ma- chen können. Er hat in Hollywood vergessen, dass auch das Theater lebendig sein muss, um zu zünden. Die Voraussetzungen für das Drama sind zu kompliziert und werden noch dazu in allzu langen und trockenen Dialogen zu erklä- ren versucht. Dickflüssig wie die Handlung ist — unter der Regie des Autors — auch das Spiel. Die Gestalten sind innerlich zu blutleer, um von den Schauspielern zu rechtem Leben erweckt werden zu können. Aus Hollywood sind Edmund Lowe, der The Ryan Girl Plymouth den Gangster mit aller Gerissenheit eines solchen spielt, und Una O'Connor, die köstliche alte Char- genspielerin, gekommen. Als Ryan Girl spielt June Havoc, deren faszi- nierende Persönlichkeit zuletzt in "Sadie Thompson" Triumphe, fei- erte, ihre erste Sprechrolle. Manch- mal ist ihr Ton noch unausge- glichen, oft sind ihre Bewegungen noch zu unfrei, aber sie verkörpert diese Rolle einer einsamen Frau mit der Sehnsucht nach Mann und Sohn mit soviel menschlicher Wärme, dass es wirklich den An- schein hat, dass in ihr eine grosse Tragödin im Werden ist. Katherine Dunham tragisch Adelphi Theatre a. m. Wer von Katkerine Dun- hams "Carib Song" eine Art Tropical Revue erwartet hatte mit jenem unablässig erregenden Ge- j dränge von ausgelassenen V, J im Hotel Empire, 63rd Street Broadway, statt. Dei Film, ans den die Welt seit 6 Jährt gewartet hat RADIO CITY MUSIC HALL Showplace of the Nation ROCKEFELLER CENTER Drama, romance and Intrigue . . superbly produced against a bril- liant and glamorous background. GINGER ROGERS - LANA TURNER Walter PIDGEON - Van JOHNSON "Week-end at the Waldorf" Edward Arnold - Phyllis Thaxier Kennan Wynn - Robert Benchley Kavier Cugal and his Orcheslra Directed by Robert Z. Leonard Produced by Arthur Hornblow. Jr. An M-G-M Picture Ott the Great Stage "GOLDEN HARVEST"—Spectacular revue produced by Leonidoff, set- tings by Brun Maine . . with the Rockettes. Corps de Ballet, Glee Club and Symphony Orchestra. Reserved Seats may be purchased in advance by mail or at the box office The Jubilanf Story ei George Gershwin "Rhapsody in Blue Warner Bros. Crowning Glory Continuous Performances HOLLYWOOD THEATRE Air-Conditioned BROADWAY at 51 st STREET Ein neuer andersartiger Russenfilm! MILITARY SECBET Nazi-Spionage-Mission nach Moskau Ferner: J. B. PRIESTLEY'S dramatischer Schlager They Game to a City Irving- Place Kino IRVING PLACE nahe Union Squ. WA-3 4219 I65~ STREET Freitag und Samstag; THE UNINVITED" SULLIVANS TRAVELS" Sonntag und Montag McCrea - Ellen Drew "REACHING FOR THE SUN** Carmen Mlranda - Don Ameche "GREENWICH VILLAGE" Dienstag bis Donnerstag "ROGER GOUHY« GANGSTER u. Ray Milland - Paulette Ooddard "TW LADY HAS PLANS" ni ■ a | mm THEATRE - 95th B st- at B'way, NYC. ■ ■ AL 2-3370 One weck start,ing Fi'L, Oct. 5 thi'U Thürs., Oct. 1.1 Margaret Lockwood, Mich. Wilding in Dodie Smith's "DEAR OCTOPUS" (The Randolph Family) David Niven in Carol Reed's "THE WAY AHEAD" 1 Fri.-Sat.-Sun.-Mon.,.Oct. 5-6-7-8 George Rast - Joan Bennett (in thesuperbmusical inTechnicolor) "NOB HILL" Plus 2nd Big Hit "DON JUAN QUILLIGAN" with William Bendix, Joan Blondell Tues.-Wed.-Thür., Oct. 9-10-11 Dorothy Lamour, Arturo de Cordova "A MEDAL FOR BENNY" also—"MURDER HE SAYS" starring Fred. MacMurray TRYION Donnerstag-Samstag, 4.-6. Okt. Van Johnson - Esther Williame "THRILL OF A ROMANCE IN TECHNICOLOR mit Laurence Melchior Ferner "WOMAN IN GREEN Mystery Hit Sonntag-Dienstag, 7.-9. Oktober Bette Davis - John Dali "THE COHN IS GREEN" Ferner Selected Shorts _ Am Mittwoch, 10. Oktober "THE AFFAIRS OR SUSAN mit Joan Fontaine und Robert Cummings FtiMED er RED ARMY CAMERAMEN k AN ARTKINO RELEASE s- GROSSE WOCHÜ B'woy and Vif TOPP* 46th St. Doors öpfn 9'$0 Or m, LATE SHOW 6VERY Nl<5KT C.L 6 - 7429 mKs pre.vcnl^ KOtiRDSRS S"«8BP millYS Zmuw^ Ä AT 'a. , v,P#e Soge WM Doors 32 of Hollywoods Greatest Stars f OEM 18Iit SX8. ST. nkmousme. WA 3- 7700 NOW THRU MONDAY George Rast Joan Bennett - Vivian Blaine II NOB HILL" Also • DON JUAN QUILLIGAN" J fo The Most Exciting Picture Ever! W XT ^ \\ lotii» Sobol ON STAGE! CARL RAVAZZA . "7}to*tte 'Proteid >COPACABANA REVUE ' lO* ROSARIO& ANTONIO llftl-t.ST. C. SKWitKolo« Av«. mOSWOtTH^ 77001 NOW THRU MONDAY James Cagney - Sylvia Sidney Blood on the Sun — Also DELIGHTFULLY DANGEROUS Stütze die Friedenswirtschaft. EMPRESS THIATRt 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY THRU SUNDAY Dorothy Lamour 'The Angels Sing' ARE HUSBANDS NECESSARY? NIEDBKiE HIN I Hl'l rSl'HEISh^^ l(l NOEL CO WARD'S 6 fit he Sp'mt" in Blushing Technicolor The Two Ycar Stage Hit Now Twice as Amueing on the Screenl WINTER GARDEN ?SWS continuous performances at 1 UD T Ii IÄI M THEATRE r I U W Ii B'way-nO.St. Tel.: WA 8-1350 B^RIDAY to MONDAY George Rast "NOB HILL" — and — "DON JUAN QUILLIGAN' Starts Tuesday "a medal for benny" and "MURDER HE SET" "MILDRED PIERCE" WARNER BROS. SENSATION! - Stamng: Joan Crawford • Jack Carson Zachary Scott * IN PERSON * Russ Morgan and his orchestra THREE STOOGES Tomttiy^ Dix Broadway and 47tb Street S X 1R A N 1) CONDITIONED etc ' BiunoiWatfeÄdljhifiert Mozart im Hunter College Als Bruno Walter 1922 zum ersten Mal nach Amerika kam, ahnte er nicht, dass es ihm einmal eine neue' Heimat würde. Den grossen Eindruck, den New York damals auf ihn ge- dacht hat, schildert er in einem Kapi- tel seiner ungewöhnlich reizvollen "Erinnerungen", die demnächst bei Alfred Knopf herauskommen werden. Wie nur ganz wenige der grossen euro- ' Mischen Musiker ist Walter eine der Erscheinungen im amerikanischen Mu- sikleben geworden, die dessen künst- lerische Haltung entscheidend haben beeinflussen können. Seine Mozart- Aufführungen am Metropolitan Opera House, seine alljährliche Wiedergabe der ungekürzten "Malthaeuspassion", sein Eintreten für Gustav Mahler ge- hören neben vielen anderen zu den Leistungen, die richtunggebend und stilbildend auf die öffentliche Musik- pflege in Amerika wirken. Wer noch das Glück hatte, Walters Kunst in den Salzburger Festspielen und in Auf- führungen der Münchener und der Wiener Oper zu geniessen, weiss, was er, jetzt für Amerika und besonders New York bedeutet, ihn nicht immer wieder an Europa abgeben zu müssen. So vielseitig Walter als Dirigent auch ist, einen grossen Teil seines Welt- ruhmes verdankt er der meisterhaften Interpretation Mozarts. Das Konzert im Hunter College am Sonnabend, 6. Oktober, mit den New Yorker Philhar- monikern enthält die Ouverture zur "Zauberflötte", die "Kleine Nacht- musik" (K. 525) und zwei seiner popu- i V' lärsten Symphonien, die in g-moll und :,,5 in C-dur ("Jupiter"). ' Jewish Theatre News New Yiddish Play at Parkway Theatre "Ten Landsleit", Goldberg and Jacobs' opening Yiddish production of the new season at the Parkway Theatre in Brooklyn, also served as the first starring vchicle for Sam- uel Goldenberg on his return to the local Jewish stage after an absence of two years. Dramatized by William Siegel from a book by Chaver Paver, the play in two acts and 12 scenes, was stagcd by (ioldenberg, who gives a smooth and convincing Performance in the stellar role. "Ten Landsleit" teils a modern and vivid folk story of a wealthy American bachelor who Visits his birth- place in a small European town, from wliere he brings ten of his "landsleit" (coimtrymen and women) back to the United States with liiin. Aniong them a young girl lie makes his wife. What liappens in the land of opportunity is told in the "Grand Hotel" manner. l'eatured in tlie cast are Dinah Hal- pern, Lillie Lilliana, Nathan and Rose < ioldberp. Betty and Jacob Jacobs, Hannall Hollander, Ben Baskenlto, David Popper and Leon Seidenberg, each of wliom won the audience's approval for snlendid Performances in theil- respec- live roles, whieh lielp to make the T'arkway's opening presentation the first Viddisli liit of the new season. Herman Yablokofl" will be starred in a Condensed Version of Iiis own musieal eoinedy, "Live and Laugh," in w Ii ich he will headline the Yiddish vaudeville bill at the Windsor Theatre in the Bronx this week-end. In il lie will ofl'er a eyele of Jewish solle songs. which YablokoiT composed, sang and in ;i droit Iicende' en droit 106 Boulevard de Sebastopol PARIS IIIc Uebernahme Internationaler Rechts- und Handels-Angelegenheiten SCHREIBMASCHINEN ANKAUF — VERKAUF Miete, Reparaturen Addiermaschinen Neue Adresse: JACOB SACHS _ 119 W. 23rd St., N.Y. CH 3-8086 (zwischen 6. u. 7. Ave.) JOBBERS! WHOLESALERS! 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Er tut dies mit dem lapidaren Satze: "Ich bin 'direkt mit der britischen Regierung in Verbindung getreten, zu dem Zweck, dass die Tore Palästinas allen jenen unter den Heimatlosen, die dorthin zu gehen wünschen, geöffnet werden." Der Präsident deckt damit in Voilem Masse und unterstützt die These Harrisons in seinem Bericht, dass die einzige wahre Lösung Palästina ist: "Die Dringlichkeit der Situation sollte erkannt werden. Es ist un- menschlich, von Leuten zu verlangen, sie sollen noch länger unter den gegenwärtigen Verhältnissen leben. Die Evakuierung der Juden Deutschlands und Oesterreichs nach Palästina wird das Problem der Individuen lösen und die Militärbehörden von einem Problem befreien, mit dem sie sich herumschlagen mussten. . . . Die zivilisierte Welt schuldet es dieser Handvoll von Ueber lebenden, ihnen eine Heimat zu geben, in der sie sich wieder ansässig machen und beginnen können, als menschliche Wesen zu leben." Massenkundgebung in New York Die Truman-Harrison-Aktion hat sofort ein machtvolles Echo in New Yoric gefunden. Am Sonntag abend fand im Madison Square Garden eine gewaltige Kundgebung der amerikanischen Zionisten statt, die im wahrsten Sinne des Wortes eine Mobilisierung der jüdischen Mas- sen für das jüdische Palästina ge- wesen ist. 25,000 Menschen füllten den Riesenraum bis auf den letzten Platz, während draussen auf den Strassen weitere 25,000 mit Hilfe von Lautsprechern den Rednern lauschten. Das Bezeichnendste an dieser grandiosen Kundgebung war, dass führende christliche Po- litiker wie Gouverneur Thomas Dewey und Mayor La Guardia am entschiedensten für die jüdische Sache eintraten. Der Gouverneur des Staates New York erklärte, die Juden hätten Anspruch auf die Fundamental- rechte freier Menschen, auf eine eigene Heimat und ein Land, in dem sie als freie und gleichberech- tigte Männer und Frauen leben könnten. "Diese Stätte ist Palästina," rief er aus, "ihr Heimatland." Und der temperamentvolle New Yorker Mayor hieb in die gleiche Kerbe. Er forderte, Grossbritan- nien solle sofort 100,000 Juden nach Palästina hereinlassen, und ebensoviel sollten die Vereinigten Staaten aufnehmen. "Die Zeit für Reden ist vor- über," erklärte La Guardia, "nun muss gehandelt werden!" Sämtliche Teilnehmer der Rie- sen - Kundgebung unterzeichneten Postkarten, die an den britischen Botschafter Lord Halifax gesandt werden und folgenden Inhalt ha- ben: "Jahre hindurch warteten wir geduldig auf die Erfüllung von Grossbritanniens Zusagen gegen- über dem jüdischen Volk. Wir war- teten umsonst. Inzwischen sind 6 Millionen Juden in Europa ge- tötet worden, während Sie und Ihre Kollegen uns nur Versprechungen und bedeutungslose Worte der Sympathie gaben. Die britische Re- gierung trägt einen grossen Teil der Verantwortung für die jüdische Tragödie in Europa! Unsere Ge- duld ist am Ende! Wir werden nicht weiter schweigend britische Ungerechtigkeiten erdulden. Als Juden und amerikanische Bürger werden wir rücksichtslos zurück- schlagen, bis die legitimen Rechte des jüdischen Volkes anerkannt sind — bis Palästina weit geöffnet wird für eine freie jüdische Ein- wanderung, und bis ein jüdischer Staat errichtet ist." Am Tage vor der Kundgebung hatten die beiden Präsidenten des American Zionist Emergency Council, Dr. Stephen Wise und Dr. Abba Hillel Silver eine Unter- redung mit Präsident Truman im Weissen Hause, in der sie die zio- nistische Stellungnahme ausführ- lich darlegten und begründeten. HE8GHTS BEAUTY SALON (J & L. LOOHY, Wlesbaden-San Beino) 656 West 181 st Street. 1. Stock Tel.: WA 8-9740 dicke Broadway, übei Nedicks) Dauerweilen - - - Haarfärhen "4711" Eau de Cologne and Portugal in Original, wieder z.Verkauf BEAUTY SAlIffNS FORMERLY VIENNA 1 Mehr als 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 WEST 82nd ST., N. Y. C For appointment: SC 4-9389 (Bet. 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Attlees Antwort Inzwischen hat Palästina als weltpolitisches Problem weder an akuter Schärfe eingebüsst noch das in voriger Woche erreichte Krisenstadium überwunden. Auf Präsident Trumans Schreiben an Attlee, in dem er Einlass für 100,- 000 europäische Juden in Palästi- na forderte, hat, wie man jetzt zu- verlässig erfährt, der britische Premierminister am 16. September geantwortet. Der Tenor der Lon- doner Antwort wird einstweilen noch geheimgehalten, und man wird ihren Inhalt bezw. ihren Wortlaut kaum vor der Rückkehr von Staatssekretär Byrnes nach Washington kennen lernen. Im- merhin lässt sich aus Berichten der Londoner Korrespondenten der amerikanischen Presse soviel her- auslesen, dass die britische Regie- rung erneut den Versuch machen will, entweder die Verantwortung füir eine radikale Aenderung der Palästina-Politik mit den Verei- nigten Staaten gemeinsam zu tei- len oder sie auf die Gesamtheit der Vereinigten Nationen abzu- wälzen. Zuspitzung der Lage in Palästina Dass auch in britischen, nicht nur in jüdischen, Augen die Lage in Palästina kritisch erscheint, geht aus mindestens zwei Fakten eindeutig hervor: einmal ist die PRIVAT- TAXI mod. 7 Sitfcer CADILLAC und PACKARD Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine Umzüge) JUSTIN VOLLWEILER 540 W- 136. Str. AUdubon 3-101? —PRIVAT-TAXI— mit Packard- und Chrysler- 7-Personen-Autos überall hin. (auch Waren-Lieferungen) Riverside 9-1186 Miller'sTaxiService 325 WEST 93rd STREET GESICHTSHAÄREl werden mittels Elektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter pchriftl. Garantie entfernt. 1.1p Kopenhagen. Hamburg. New York| 20.|iihrige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str.. Apt. 1-F (EN 2-9242) !-GANS".— 4926 Broadway (207. 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Man nimmt an, dass im Anschluss dar- an Weizmann auch mit dem briti- schen Aussenminister Bevin zusam- menkommen wird. Bevin nimmt anscheinend, im Gegensatz zu einigen seiner Mi- nisterkollegen, einstweilen noch einen ziemlich intransigenten Standpunkt ein. Er vor allem be- harrte auf der monatlichen Ein- wanderungsquote von nur 1500 Personen, obwohl im Kabinett grössere Neigung zu einem Kom- promiss bestand und man schon nahe daran war, 60,000 Zertifikate zu bewilligen. In eingeweihten Kreisen ist es kein Geheimnis, dass Bevins starre Haltung auf die Konterenz mit den britischen Diplomaten aus dem Nahen und Mit- telosten zurückgeht, vor allem auf den Rat von Sir Walter Smart von der Botschaft in Cairo, der weitgehend den arabischen Standpunkt vertritt. Man weiss auch, dass Azzam Bey, der Ge- neralsekretär der panarabischen Staa- tenliga, in London mit der britischen Regierung die Palästinafrage verhandeln soll, um auf der bevorstehenden pan- arabischen Konferenz, dit am 29. Ok- tober eröffnet wird und Palästina als einen Hauptpunkt auf die Tagesord- nung gesetzt hat, bereits, wenn mög- lich, mit einem fait accompli heraus- zukommen. "Sicherheitsmassnahmen" Palästina selbst bietet das Bild der Ruhe vor dem Sturm. Der Chef der palästinensischen Poli- zeimacht, Generalinspektor Ry- mer Jones, hat alle Polizei-Di- striktchefs nach Jerusalem beor- dert und neue Sicherheitsmassnah- men verkündet. Bei Gelegenheit dieser Polizeikonferenz gingen be- reits Schüsse los: ein unbekann- ter junger Mann und der britische Polizeikonstabler Barry wurden nahe dem Postamt in Tel Aviv ge- tötet. Der Jüdische Nationalrat und das Zionistische AktoinskomL tee hielten eine gemeinsame Kon- ferenz ab, in der Dr. Bernard Jo- seph, der Rechtsberater der Jew- LEO STERN 636 Columbus Ave., (90. - 91. Str.) 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Richard Dyck, BUCHNOTIZEN Die Zionist Organization of Ameriti hat soeben ein "Pilestine Year Boos herausgebracht, das als das unifasseni- ste Werk dieser Art in den Vereinigtii Staaten anzusehen ist. Das Paläsiin Jahrbuch ist von Sophie'A. Udin, du Bibliothekarin der Zionistischen Bibli thek und Archive, redigiert worden uv enthält 15 Abschnitte, die sich mit alin Seiten der Probleme beim Aufbau Pa- lästinas und der Fortschritte der ziou stischen Bewegung beschäftigen. Ms findet darin Beiträge von Dr. Cliai Weizmann und David Ben-Gurion, d« die politische Lage Palästinas und d jüdischen Volkes erörtern. Jacob Lei chinsky gibt eine Uebersicht über dl Situation der Juden Im Jahre IM Elieser Kaplan berichtet über die wir, schaftlichen Verhältnisse Palästina; Eliahu Epstein schreibt über das an bische Problem und Robert Szold üb- das amerikanische Interesse an Palt stina. Das Jahrbuch ist vom Book D partment der ZOA, 1720 16th Stref. N.W. Washington, D. C., zu beziehen. Sir Leon Simon, der bedeuten« britische Hebräist und neuernannt« Mitglied der Regierungskommission zu Untersuchung des Standes des Bi dungswesens in Palästina, wird in K*ürze seine hebräische Uebersetzui von John Stuart Mills berühmtes Essay "Liberty", sowie einen neuen Band seiner englischen Uebersetzur«; von Ahad Ha'ams Essays und Briest erscheinen lassen. Zum vierten Male ist soeben du Jewish Book Annual", das vom Jew- ish Book Council of America heraus gegeben wird, den Freunden jüdisch« Literatur zugänglich gemacht wordei; Das dreisprachige Werk in Englisc", Yiddisch und Hebräisch, für dessen ein- zelne Sektionen Louis Rittenberg, D* Pinkhos Churgin und Moshe Starkmr* verantwortlich zeichnen, bietet dem Le- ser eine umfassende Übersicht über d:e Jahresproduktion der jüdischen Litera- tur in der ganzen Welt und darüUt" hinaus sehr aufschlussreiche Artita! und Essays über jüdisches Schrifttum aller Epochen. Das ungemein reich- haltige Jahrbuch ist eine Fundgrubs für den intelligenten Laien wie de: Literaturspezialisten. Dr. Otto Mainzer hält am 8. Oktober um 8.30 p. m. in den Räumen der American Foundation for Metaphysical Arts and Science, Inc., 211 West 57tV St., N. Y. C., einen Vortrag über ds; Thema "Cues of Personality". Eintritt frei. Gerlrude Godwin aus Wien lehrt am Drama Department of Carnegie Inst tute of Technology in Pittsburgh mi dernes Tanzen. Sie lehrt auch übtr zeitgenossisches Tanzen in der YWCA wo sie mit einer eigenen Gruppe arbe tet. Sie ist mit dem Soziologen Joseph H. Hunzel, der bei der Pittsburgh Houe ing Association als Research Assistant arbeitet, verheiratet. Wir bauen auf Der Wiener Schneider Ernest Pos«- montier hat mit Mrs. Irene Arnold an* Wien unter der Firma Fort Tryon Cleaners and Tailors, 94 Nagle Ave., ein Geschäft für Mass-Anfertigung im! Reparaturen sowie Reinigung eröffnet. WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.! 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Alle näheren Informationen ausschliesslich bei der American Federation of jews from Central Europe, 1674 Broadway, New York 19, N. Y., von der wir die Liste erhalten haben. Johanna Wolff, 311 West 95th St., New York, von Frieda Roes- ner. Hans Hansen, 3194 - 3. Ave., Bronx, N. Y., von Christine Han- sen. Henriette Brust, 1504 East Lake Road, Erie, Pa., von Else v. Kess- ler, nee Wolff. Molly Sehrend, c/o Hammer Mill Paper Co , Erie, Pa. Dagny Jaffe, Santa Monica, und Dr. Else Jaffe, Marie Luise Garbaty, New York, von Lisa Heymann. Huldschinsky, 317 Mess Road, Santa Monica, von Gitta Mittler- Heymann. Fred Loewenstein, 661 West End Ave., Apt. 4-N, New York 25, und Arthur Gruenfeld, 320 Colvin Ave., Buffalo, N. Y. von Helga Drexler. Josef Fainberg, 126 West 78th St., New York, und Prof. Tscher- nowitz, Riverside Drive, Jewish Institute of Religion, West 861h St., New York, von Georg Lipp- man. Frank Hermann, 111-14 - 76th Ave., Forest Hills, New York, von Annie Priester. 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HUGO FALKENHEIM Mit dem im Alter von fast 90 Jahren verstorbenen Prof. Dr. Hugo Falkenheim, dem letzten Vor- sitzenden der Synagogengemeinde Königsberg, ist eine der markante- sten Gestalten des Judentums in Deutschland dahingegangen. Aus einem Hause jüdischer Tradition kommend, formten ihn die liberalen Jahrzehnte vor der Jahrhundertwende, und so war es natürlich, dass sein starker, eigenwilliger Charakter seine jüdische Lebensaufgabe darin sah, eine Synthese zwischen dem Judentum, auf das er stolz war, und der Umwelt, in die er hineingeboren war, zu finden.- Diese Elemente seines Wesens, ver- bunden mit ausserordentlichen Ver- waltungsfähigkeiten und einer uner- müdlichen Arbeitskraft, machten ihn zu einer der führenden Persönlich- keiten des liberalen Judentums in Deutschland und jener Organisationen, die die Lösung des jüdischen Problems in Deutschland in der Erreichung einer völligen Gleichberechtigung für das Judentum, jedoch nur als Religion, sahen. Aber die wertvollste seiner Ei- genschaften war, seine Pflicht- treue, die so gross war, dass er in der Stunde der Entscheidung sein eigenes Leben einsetzte. Als in den grauen Novembertagen 1938 die Mitglieder seiner Gemeinde verhaftet wurden, begab er sich, den man ausgenommen hatte, in das Gefängnis und verlangte eben- falls verhaftet zu werden, um das Schicksal der anderen zu teilen. Bis zum letzten Augenblick blieb er auf seinem Posten, dann trat er, als Mann von 85 Jahren mit seiner treuen Lebensgattin, aus der Umwelt, in der er so tief verwurzelt war, den Weg in eine fremde Welt :.n, wo er, im Kreise seiner Kinder und Enkel seinen Lebensweg beschlossen hat. Arthur Cohn, (fr. stellv. Vors. der jüd. Gemeinde Königsberg in Pr.). Eine schöne Tat Lange war das Landschulheim Herrlingen, das Miss Anna Es- smger ursprünglich in der Nähe von Ulm in Württemberg geführt hatte, und das später unter dem Namen New Herrlingen in Eng- land weiter bestand, eine Zufluchts- stätte viele Refugee-Kinder aus Deutschland und Oesterreich ge- wesen. Mit einem ausgezeichne- ten Lehrerpersonal arbeitend und von Anna Essinger verständnisvoll und unter Ueberwindung aller Kriegsschwierigkeiten geleitet — nach den Luftangriffen musste es von der Grafschaft Kent nach Shropshire verlegt werden — hat es viele Hunderte von tüchtigen Jungens und Mädels in die Welt entlassen. Schüler des Heims die- nen heute in allen alliierten Ar- meen. Jetzt hat Miss Essinger das frühere Heim bei Ulm, das ihr und ihrer Schwester gehörte, der Allied Commission for Displaced Persons zur Verfügung gestellt. Rev. Major Nadich, Berater des Generals Eisenhower für jüdische Angele- genheiten, hat das Heim besichtigt. In einem Brief an Miss Essinger teilt er ihr mit, dass Feldmarschall Rommel zeitweise dort gewohnt habe und dass es nun von der UNNRA für den vorgeschlagenen Hilfszweck übernommen werden wird. Es werden von jetzt ab dort ständig 200 Juden als Rekonvales- zenten von ihren Leiden in den Konzentrationslagern Erholung fin- den. Nadich schliesst seinen Brief mit den Worten: "It would be a grand thing if your generous offer were imitated by others." Sorgfältige individuelle Anpassung Moderne Augengläser EIGENE WERKSTÄTTE mit den neuesten Maschinen SEHR MÄSSIGE PREISE ClearsightOpticians 2310 BROADWAY (zwischen 83rd & 84th Sts.) Inh.: Eugen Traubner. VERCHROMUNG von Messern und Instrumenten » Befestig, loser Messerklingen. Fein- schisifen von Messern, Scheren, In- strumenten e Rep. u. Aufarbeit, v. Silberwaren. Versilberung. Vergold. George Lewin 312 HÄVEN AVE. <180th St.) Apt. 47, N.Y. 33. N.Y. Tel.: WA 8-1694 Denken Sie daran Die moderne. gutsitzende BRILLE vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. 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Otitober 5, *,1945 »« = £■ Mein lieber Mann, unser lieber Sohn und Bruder M-Sgt. Waller W. Lane (früher Werner Levi, Stuttgart) ist ann 24. September im Walter Reed Hospital in Washington nach schwerer Krankheit im blühender» Alter von 30 Jahren ge- storben. In tiefer Trauer: Gizella B. Lane, Max und Nelly Lane, 4206 Passmore St. Philadelphia 35, Penna. Paul und Margot Weinschenk Am Jom Kippur, 17. Ok- tober 1945, verschied im! 77. Lebensjahre mein in-] nigstgeliebter Mann, unser ] treuer, unvergesslicher Va- ter, Grossvater, Schwieger- vater, Bruder, Schwager und Onkel Albert Salomen (fr. Harburg/Hamburg) In tiefer Trauer: Berta Salomon, geb. Tobias, Bogota (Col.) Lutz und Hella Salomen, geb. Mannheim, Bogota Siegfried und Friede! Lichtenberger, geb. Salomen, Bogota Ruth Peyser, geb. Salomon, Rio de Janeiro Es ist uns jetzt traurige Ge- wissheit, dass unsere lieben Geschwister Elias Schregenheim und seine Gattin Therese Schragenheim geb. Markreich den Märtyrertod für das Ju- dentum erlitten haben. Gemeinsam mit dem Ueber- rest der Israelitischen Ge- meinde Bremen sind sie am 28. Juli 1942 in einer Massen- aktion in Minsk durch die deutschen Bestien ermordet worden. Astoria, 1. Oktober 1945 Long Island City 1, N. Y. 36-03 29th Street Max Markreich und Frau Johanna, geb. Behrens Elli Tichauer, geb. Markreich Paris, 3 rue de Reims Fritz Markreich Haifa, 28 rchow Herrnon Dr. Ernst Schragenheim (als ! Neffe), 15 Nordau Blvd., Tel-Aviv. Für die vielen Beweise auf- richtig. Teilnahme beim Hin- scheiden meiner gel. Frau Hedy LIPPMANN, geb. Lesser j spreche ich meinen innigsten Dank aus. Im Namen der s Hinterbliebenen: Martin Lippmann 789 West End Ave., N. Y. C.l Studio: 720 Ft. Washington Avenue Ä, y. C. 33 WA 7-3570 m MEMOklALS BY EMANUEL NEUBRUNN oj Wulkan Sc Neubrunn, Wlei Memorials with a Certificate MTd by Jones Brother's Comp Barte, Vermont | Erst; jetzt erhielten wir auf! ;Umwegen die traurige Naeh- ' richt, dass unser lieber Vater, ] • Schwiegervater, Grossvater u. : Onkel Wolf Beigel (früher Berlin W.) lim 77. Lebensjahr im Februar] 11943 nach kurzer Krankheit Theresienstadt versehie-1 'den ist. Seine liebe Frau Leite Beigel geb. Chopek starb später. Im Namen der Hinterbliebenen: Martin Beigel, Erna Beigel, geb. Selowsky Michaelis Beigel Beitina Bei- gel, geb. Marcovice Richard Beigel, Thea Beigel, geb. Leichner (Holland) Max und Trude Schelansky, geb. Beigel, Paterson, N. J. Erna Beigel, Ww. von Sohn Georg, verst. Ralplw Guenther und Ruth Alberl Chopik Wir erhielten die traurige, INachricht, dass unsere Eltern] 1 und unsere Tante, Justizrat Dr. Herbert Jacobi Hansl Jacobi geb. Beinemann Fräulein (früher München) jim Frühjahr HU3 in Ausvh- [witz gestorben sind. Die Kinder: Dr. Thea Kronar-Jacobi und Familie Niedcrholzslrassc 25 Riehcn-Basle. Swil/zerland 1 T S Charles Rudolf Jacobi j und Frau G;;i2 Southwood Ave. St. Louis 5, Mo. Irene Jacobi, C. N. R. 170 The Moors K i d 1 i n g t o n - O x f o r d, E n g I d. Am 6. September 1945 ver- schied plötzlich in Jerusalem im Alter von 50 Jahren unser innigstgelicbt. Bruder, Schwa- ger und Onkel Viteslav Berg aus Jägernderf, C. S. R. Manager d. Export u. Import Dept. "Bata", Cairo", Egypt Die trauernden Hinterblie- benen: EUGEN u. GRETE BERG geb. Vadak (Aufenthalt unbekannt) OTTO u.HANNE LEDERER geb. Berg, 1 Sickles St. New York 34, N.Y. ERWIN BERG Brith. Roy. C. M. F. ALFRED u. LISL BERG geb. Slein Tel Aviv, Palestine 15 Bograshof Street JACK BERG Tel Aviv, Palestine Mesä*garet Rosenberg geb. Ehrenstein ist am 30. September nach langem, schweren Leiden sanft entschlafen. Jeder, der sie gekannt hat, wird die Schwere un- seres Verlustes ermessen können. Dr. Richard Rosenberg Dorothy Silver, geb. Rosenbeig Ida Ehrenstein Frieda Tauber Marlin Silver 324 West 83rd Street New York, N. Y. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Va- ter, Schwiegervater u. Gross- vater Abram Scheiniak (früher Frankfurt, a. M.) im Mai 1942 im Lager Sach- senhausen erschossen wurde. brandla scheiniak Aufenthalt unbekannt HERMANN SCHEINIAK Aufenthalt unbekannt FRED & PAULA KAMPLER geb. Scheiniak, und Kind 84 Gordon Street Brighton 35, Mass. WM Das vornehme ?Sth St. (Ecke Amsterdam Av.| N. Y C Beerdigungs-Inslitul Telefon: ENdicoll 2 - 6600 Modern eingerichtet CHARLES ROSENTHAL, Funeral Dir. Tieferschüttert erhielten wir die traurige Nachricht, dass unser innigstgeliebter, her- zensguter Vater, Schwieger- vater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Max Bothschild (früher Bad Cannstatt) I im Oktober 1942 in Theresien- I stadt verschieden ist. — Kurz riarauf wurde unsere teure, Igeliebte, unglückliche Mutter, Schwiegermutter,, Grossmut- I ter, Schwester urnd Tante Ida Rafläisehäld geb. Atiler nach Polen deportiert. Ilm Namen der lief/trauernden 1:1 i ntcrblicbenen: Tiefbetrübt machen wir die traurige Mitteilung, dass unsere innigstgeliebte Fiau Paula Levi-Dreifoss heute nach schwerem Lei- den in Zürich von uns ge- gangen ist. Jakob Levi-Drcifuss Wohlen, Aargau (Schweiz) Gretel Gruensfeider-Levi 1 I I East 56th Street, New York City Erna Wolf-Levi, z. Zt. Zürich, Schweiz Henry Fields, I I I East 56th Street, New York City New York, den 27. September 1945 Nach langem, schweren | Leiden starb am 27. Sep- tember d. J. unsere ge- liebte Gattin und Mutter, Frau U. Stje S. tek| geb. Jakobowitz Dr. FELIX KESEK (,'atte JUDITH und CARL Kinder MAX OPPENHEIMER und Frau lydia, geb. Rolh- Verwi'Ddten und Freunden iteilen wir mit, dass unse- inni.tst geliebte Mutter, i Schwiegermutter, Grossmut- ter, Schwester und Schwa- iger in, Frau Frau Berta Ziegelstein geb. Hoechsler (fr. Treis bei Giessen-Hessen) I am 9. August im 73. Lebens- jjahr sanft entschlafen ist. In tiefer Trauen". Hermann Ziegelstein Ernst Ziegelsleiin und Frau Leopold Hoechssler und Familie, Palästina Settchen Hoechsler und Familie, U. S. A. Beate Schwarz geb. Ziegelstein Bernhard Schwarz und Enkelkind Henry 90 Berea Road, Judiths Pearl Johannesburg, South Af rica Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FTJNERAL DIRECTORS: HERMAN E. MEYERS BROTHERS.■ 115 West 79th St., N.Y.C. ENdicott 2 - 3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Am 29. September 1945 entschlief nach schwerem Leiden meine geliebte Frau, Mutter, Tochter. Schwester, Schwägerin, Nichte und Cousine Regina Stell geb. BUum im Alter von .'82 Jahren. In tiefer Tränier: David Stell Paul Stell Rosa Blum Julius u. Erna Blum 79-6 W. 181. Str., Apt. 6-L New York City L e wurde in aller Stille am 30. September in Fo- rest Hills bestattet. Mein lieber Mann, un- ser hergensguter Vater, I Schwiegervater und Opa FERDINAND EHRLICH (fr. Kaiserslautern) wurde am 27. September von seiner schweren Krank- heit erlöst. Für alle Hinterbliebenen: Elsa Ehrlich, geb. Levi, 2 Sickles Street, New York 34, N. Y. Rudy und Gerda Cohn, geb. Ehrlich, und Enkelkinder Miriam und Babette, 30 Dongan Place, New York 34, N. Y. GRABSTEINE illPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue !(nahe 78. St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen Wir betrauern aufs Tief- ste erschüttert den plötz- lichen Tod unseres lieben] CK. RB. Ing. Alois Neuer (J. A. V. Robur) Wir haben ihn am Mon- tag, den 1. Oktober, zur letzten Ruhe begleitet. Igul Alumni Association of Zionist Fraternities Ernest Stiassny J. A. V. Robur Theodor Lederer New World Cemetery Park j im Cedar Park Cemetery j| Block 15 f Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc. EINZELGRÄBER - DOPPEL'JrRÄBER FAMILIENPLÄTZE. Fahrzeit 1? Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhot. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, Ney York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. o.iOO XVoorllavvn Ave. Cliic::r'o 15. III Unser guter treusoi'gender [ Vater, Schwiegervater, Gross- vater, Bruder, Onkel und I Vetter Marx Hayum (früher Wies-Nennig, Strassen, Luxemburg) I ist weit entfernt von seinen Kindern am 24. Oktober 1942 in Theresienstadt im Alter | von 83 Jahren verschieden. In tiefem Schmerz: Siegmund. Hayum und. Frau Camille, geb. Binnes La Lie des Moines, Froide- conche, France I Auguste Hayum j Aufenthalt unbekannt [Raphael Hayum und Frau Elisabeth, geb. Jakob Arlonerstr. 15 in Strassen, Luxemburg I Therese Hayum Aufenthalt unbekannt I Karl Hayum und Frau Irma, geb. Gottlieb 312 Häven Avenue New Yorlc 33, N. Y. I und 4 Enkelkinder. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, Inc. West End Funeral Chapel j200 W. 9Ist St. SC 4-0600 I Spec. price to Aufbau readers Ein plötzlicher unerwarteter Tod entriss mir meinen ge- liebten Mann, unseren guten Vater, Bruder, Schwieger- vater und Grossvater PAUL WIENSKOWITZ (fr. Hindenburg, O.-Sehl.) am 1. September 1945 im Al- ter von 55 Jahren. Margarete Wienskowitz, geb. Aschner, 13 Albert Rd., Whal- ley Range, Manchester 16", England; Berndt Winterton (Wienskowitz) & Lilli Wiens- kowitz; Anni Winterton, geb. Heilpern; Gelrud Herzka, geb. Wienskowitz, Lima, Peru; Marion Winlerlon; HansWiens- kowitz, London. Unsere geliebten Eltern und j | Grosseltern IGustav Sachs und Jenny Sachs geb. Hesdoerffer (früher München) sind in Theresienstadt ver- schieden. Max und Alice Jeidel geb. Sachs 41 Aberdare Gardens London N.W*. 6 Arthur und Edith de Beer geb. Sache 106 Cabrini Boulevard New York 33, N. Y. sowie 6 Enkelkinder Am 6. Aug. 1945 verschied plötzlich infolge eines Ge- hirnschlages meine innigstge- liebte Frau, unsere herzens- gute, aufopfernde Mutter u. Grossmutter Bertha Loewenstein geb. Hirsch (fr. Hamburg) in ihrem 73. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Henry Loewenstein John Salmon und Frau Martha, geb. Loewenstein Hermann Lowe und Frau Rita, geb. Dushansky Edward Hermann Salmon Joseph Victor Lowe 90 Berea Road, Judiths Pearl Johannesburg, South Africa Wir erhielten leider eine Bestätigung dessen, was wir schon so lange befürchtet haben. Unser lieber Va- ter, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel OSKAR UHLMAN (früher Stuttgart) ist in Theresienstadt seinem grauenvollen Schicksal erle- gen. In tiefem Leid: Ernest I. u. Elizabeth Deutsch geb. Uhlman 1515 Maryland Ave. Steubenville, Ohio Robert Uhlman, Palästina Fritz Uhlman, Schweiz Am 6, August verschied in Kingwilliamstown, Süd-Afri- ka, im 74, Lebensjahr, Frau Frau Re Sinswang geb. Muenzesheimer, In tiefer Trauer: FRITZ F. und DORIS BINSW ANGER P. O. Box 1432 Johannesburg, S. A. HANS BINSWANGER P. O. Box 117 Kingwilliamstown Cape Provincc, S. A. Unsere geliebten, guten I Mütter Marie Hirsch geb. Neumann Anna Pincus geb. Cohn sind Ende des Jahres 1942 , den Nazis zum Opfer ge- I fallen. Dr. Hans G. Hirsch Erna Hirsch, geb. Pincu» I 33.3 West End Avenue, 1 New York 23, N. Y. Wir bitten, von Beileids- besuchen abzusehen. Am 11. September verschied in Paris mein lieber Mann, Vater, Schwager, Bruder und Onkel Dr. MANFRED STRAUSS (früher Mannheim) Im Namen der Hinterbliebenen: Toni Strauss, geb. Hahn Aufenthalt unbekannt Ellen Strauss Stanley 749 West End Avenue Arthur Hahn & Frau 62-82 Saunders Street Forest Hills Gustav Ely 8t Frau Elsa, geb. SJtrauss, London Arthur Strauss & Frau Heidelberg Am 28. September 1945 entschlief unsere treusorgen- de, unvergessliche Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Betty Fuld geb. Schönmann im Alter von 73 Jahren. Daniel 8t Alice Simonstein, geb. Fuld, 2312 Chartres, Houston, Texas Ernst & Chaja Fuld 23 Metoudella, Jerusalem, Rechavia Elieser Curt & Ceiia Fuld Harvey Jonas Fuld 120 West 90th Street, New York City Heinz Fuld P. O. Box 343, Haifa. Unsere geliebte Mutter Toni Hanauer ... geb. Haarburger (früher Stuttgart) ist am 26. März 1942 im Alterl von 61 Jahren bei Riga ge-l storben. j Am gleichen Tage ent- j schlummerte unsere liebe i Grossmutter Emilie Haarburger geb. Schwarz kurz vor ihrem 90. Geburts- tag in einem Heim bei Ulm. ROBERT und TRUDE LANDAUER geb. Hanauer 3500 Fulton Street San Francisco, Calif. Wir betrauern den plötzlichen Heimgang unseres treuen Gat- ten und Vaters Leon Wechsler (früher Nürnberg) der uns vergangene Woche in seinem 75. Lebensjahr entris- sen wurde. Mathilde Wechsler, geb. Adler Henry Wechsler Joseph Wechsler Julia Mandel Shivoh bis Freitag: 1353 51st Street, Brooklyn. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Strasse) 10ÄDWÄY MEMOBIAL CIÄPE1 A. BRETTSCHNEIDER, Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash. Heights u. 'fnwood Secfion'. Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind hoflichst eingeladen, unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. 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JOSEF u. METTY WALLER geb. Gunzenhäuser nebst Tochter 720 W. 173rd St., N. Y. C. MAX WALLER Boulevard de Canal 30 Perigueux, France Tieferschüttert geben wir bekannt den Tod unserer Ge- schwister ARTHUR SPINGARN & Frau Vally, geb. Tischler, Shanghai; ALMA FRIEDLANDER; ihres Mannes Walter und Sohn Bodo in Buchenwald. Bruno Spingarn, Brockport, N. Y. (früher Breslau, Tier- gartenstr.) Salo Spingarn, Ramat-Gam Eugenia Neisser, Switzerland i Klaus Spingarn, Shanghai I Hans Friedlander, Amsterdam. Am 26. August 1045 ver- I schied plötzlich und unerwar- tet unser lieber Vater, Schwie- lgervater, Grossvater, Bruder jund Schwager, Herr EMIL KAUFMANN , (fr. Karlsruhe, Baden) lim 73. Lebensjahre. Für die trauernden , Hinterbliebenen: jlssy & Berti Kaufmann, geb. J Beraumn, 19 Faber Gardens, BHendon, London N.W. 4; I Siegfried & Paula Hammel- I burger, geb. Kaufmann, 177 fWalm Lane, London N.W. 2. In deepest sorrow we an- nounce that our dear mother Cecylia Koller nee Neuer and our dear sister Charlotta Koller were killed in Oswiecim in August, 1942. Dr. & Mrs. Philip Alex. Koller Montreal, Canada (formerly Cesky Tesin) Mr. & Mrs. George J. Gindin nee Koller, 1414 Crange Av. Philadelphia 41 (f'ly Berlin) Wir erhielten die Nachricht dass unsere Eltern u. Gross- eitern JOSEF BETTMANN und ADELE BETTMANN geb. Rothschild (Alsfeld-Bad Nauheim) in Theresienstadt verstorben sind. Herman Bettmann u. Frau Bianca, geb. Kadden Aufenthalt unbekannt Karl Bettmann und Frau Käthe, geb. Lowenstein und Söhne 715 S. W. Montgomery St. Portland 1, Oregon Mein innigstgeliebter Gatte Di. Hans Zobel ist nach langem, mit Geduld ertragenen, schweren Leiden von mir gegangen. Alle, die ihn kannten, wis- sen, was ich verloren habe. FRITZI ZOBEL Habana, Cuba Vedado, Calles, No. 62. Erst jetzt erhielten wir die schmerzliche Nach- richt, dass unser innigst- geliebter, treusorgender Vater, Schwiegervater, Grossvater und Onkel Sigismund Spritz -m 11. April 1943 in Ber-| lin "erschieden ist. Sein Leben war voller | Liebe und Güte! In tiefer Trauer: Dr. Hans Senator u. Frau Ilse geb. Spritz 111-55 77th Avenue Forest Hills, N. Y. Alwin Bejach und Frau Erna, geb. Spritz Berlin, zurückgekehrt aus Theresienstadt. Walter Spritz somewhere in Russia. Wir erhielten die erschüt- ternde Nachricht, dass unsere I lieben, so lebensfrohen Ge-1 | schwister Jacob Semmel u. Frau Sophie geb. Glaser Opfer der Nazibestien gewor- den sind. Im Namen der Hinterbliebenen: RICHARD SEMMEL New York SIEGFRIED GLASER Tel-Aviv, Hotel Migdal David. Erst heute erhalte ich die erschütternde Nach- richt, dass unsere teuren Eltern Isak und Dora Landau (früher Berlin) in Theresienstadt verschie- den sind. Im Namen der Familie: Rabbiner Dr. Ezekiel Landau j 54 Bay 29th Street Brooklyn 14, N. Y. Mein innigstgeliebter Mann, mein teurer Vater, unser lie- ber Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Max Lipert (früher Wien) ist im Alter von nur 52 Jah- ren für immer von uns ge- gangen. In tiefstem Schmerz: ALICE LILLY LIPERT, geb. Morgenstern TRUDI LIPERT als Tochter 3118 Brighton 4th St., Brooklyn, N. Y. und sämtl. tieftrauernden Hinterbliebenen. » Wir erhielten die traurige i Mitteilung, dass unsere lieben j Eltern Joseph Poli und Jeanette Pöli geb. Markus (früher Kassel) im Herbst 1942 in Theresien- stadt verschieden sind. In tiefer Trauer: Dr. Walter Poli und Frau Margarete, nebst Sohn Willi z. Zt. Behringen, Schweiz Dr. Carl Poli und Frau Hilde, nebst Sohn Marion Cali, Col. S.A., Calle 15A N„ No. 7-65. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebte Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter, Schwägerin und Tante Gertraud Neuhoefer geb. Neuburger (fr.Wilhermsdorf b.Würzburg) in Theresienstadt verschieden ist. In tiefem Schmerz: Siegfried & Rosa Neuhoefer, geb. Klein James Neuhoefer 869 W. 180th St., N.Y.C. Josef & Hilda Weinstein, geb. Neuhoefer Anni Weinstein Aufenthalt unbekannt Willy & Frieda Grünfeld, geb. Neuhoefer Hanne-Lorle Sc Alfred Grün- feld, Aufenthalt unbek. Infolge der Papier-Knappheit können wir vorläufig Todesanzeigen nur noch 1-spaltig und nur bis zu einer MAXIMALHÖHE 3 Inches annehmen Diese Neuregelung tritt mit der nächsten Ausgabe in Kraft. "AUFBA U" ANZEIGEN-ABTEILUNG Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: 1 Vi" hoch, 1 Spalte breit $4.50 IV/' " 1 " " $5.25 2" " 1 " " $7.00 2V/' " 1 " " $8./5 3" " i " " $10.50 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. Anzeigenauf- träge sind zu richten an Aufbau Advertismg Department. Artistic Portraits v Specialty: x |v children's ZaQT pictures at Your Home \> 146 west 79. st. ▼ tr 7-8886 For app'tm't call: TR 7-8886 STATT KARTEN. Zum Jahreswechsel und zu meinem 75. Geburtstage sind mir von Freunden u. Freun- dinnen, Logen-Brüdern und -Schwestern, Schülern und Schülerinnen so viele Bewei- se der Liebe und Anhänglich- keit dargebracht worden, dass es mir nicht möglich ist, an- ders als auf diesem Wege meinen tief gefühlten Dank auszusprechen. J. B. Levy 801 West 181st St. N. Y. C. Unserer lieben Mutter und Grossmutter, Frau Klara Neuberger (fr. Kaiserslautern, Rheinpf.) die herzlichsten Glückwünsche zum 70. GEBURTSTAG am 21. Oktober 1945. Ihre dankbaren Kinder und Enkelkinder: Paul Dreyfuss , MarceM Dreifuss Hans Holub Ernest Rothschild Kurt Neuberger 6 Lafayette Circle Norwalk, Conn. Am 21. Oktober 1945 feiert unsere liebe Mutter u. Gross- mutter LINA COHN, geb- Selig ihren 70. GEBURTSTAG. Heny Cohn, geb. Cohn Paul und Helo Cohn (früher Neuss a. Rhein) "Tevrede" Regent Circus, Tamboers Cloof Capetown, South Africa. Herzliche Glückwünsche zum 70. GEBURTSTAG unserer lieben Grossmama Frau Betty Steinhardt Henry Steinhardt, London Carol Heilberg, Woodside, L. I. 7. Oktober 1945 41-28 67th St. Woodside, L. I. Allen Verwandten u. Freun- den innigsten Dank für die Aufmerksamkeiten und Wün- sche zu unserer SILBER-HOCHZEIT Benzion & Golde Mohliwer geb. Katz-Federbusch Midland Fiats 10 cor. Queen-Nelson Streetz Woollahra, Sydney, Au&tralia (früher Wien) Otto Meyer und Frau Eva, geb. Hirschfeld (fr. Güstrow i. Mecklbg.) begehen am 14. November den Tag ihrer SILBER-HOCHZEIT Fazenda da Barra Agulhas Negras ex Rezende Caixa Postal 17 Estado do Rio, Brasil. Allen unseren lieben Freun- den und Gästen herzlichen Dank für die uns anlässlich unseren Silbernen Hochzeit erwiesenen Aufmerksamkei- ten. Ernst und Ella Block Arkville, N. J. Cpl. ALFRED HERTZ and HELEN HERTZ wish to congratulate their parents Mr. and Mrs. Max Hertz on their Silver Wedding Anniversary October 10, 1945 41-15 44th St., L. I. C. 4. N. Y. Unseren lieben Freunden BERNHARD & MELANIE WASSERHART geb. Rosenthal 710 West 173rd Street, N.Y.C. (früher Hannover) die herzl. Glückwünsche zur SILBERNEN HOCHZEIT am 14. Oktober 1945. werden wir Sie bitten, uns ge- lesene "Aufbau"-Exemplare zu- rückzuschicken. Die Papiernot geht ihrem Ende entgegen, aber noch ist es nicht so weit. —' Photo- — Goldschmidt 4260 BROADWAY Cor. 181st St. 3rd Floor PORTRAITS KINDERAUFNAHMEN VERGRÖSSERUNGEN Tel.: WAdsworth 3-0735 —PHOTO— U. Chekes 683 NOSTRAND AVE. BROOKLYN, N. Y. SL 6-3627 BESTBEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitzei viel Auszeichnungen [RT u 8th Ave Stations. m NEW LIFE @ Dr. Fanny Bato GESELLSCHAFTLICHE VERBINDUNGEN FÜHREN ZUM LEB1ENSERFOLG! Kommen Sie JKTZ'I zur un- verbindlich. Vorbesprechung. Bürostunden: Wochentags 5-7 (oder nach Vereinbarung) 295 Wadawortth Ave.. Apt. 2-G N. Y. C. WAdsworth "i-5565 Carl and Henny Hess n^e Loewenherz celebrate their SILVER WEDDING Octobeir 13, 1945 South Main Road Vinelaind, N.'J. (f'ly Frankfurt a. M.) Announcing the arrival of David Stanley's baby-brother Thomass Michael The hapipy parents : Captain and Mrs. HENRY BACHMAN nee Ilse Rosenfeld f'ly Nürnberg, Delaware, Ohio Overseas 11068 Monroe Ave. JRochester 7, N.Y. Die glückliche Geburt unserer Tochter CARMEN ISABEL zeigen hoccherfreut an Theodoro Krause H. u. Frau Ilse, geb. Senft Mannheim 1. August 1945 Santiago de Chile Casilla 2909 früher Nordhausen a. Harz und Berlin We are happy to announce the arrival of our son Frank Alan on September 28, 1945 Hans and Dorothy Masie nee (Gordon Park Easst Hospital 112 East 83rd Street, N. Y. C. Residence: 717? W. 177th Street New Yrork City We are very happy to announce the arrival of our baby girl Faye Harriet September 24, 1945 Max and Ilsa Sacks nee Nussbaum 825 West 187th Street New York 33, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Steven Martin on September 19, 1945 Max and Lina Mayer nee Mueller 72 Wadsworth Terrace, NYC. (formerly Cossmannsdorf, Jugenheim a. Rh.) We joyfully , announce the arrival of Htelga's brother Mark: Allen Septembeer 30, 1945 Leopold and Henny Stern nee Wfeinberg 3764 N. Magrnolia Avenue Chicagco 13, III. (f'ly Krefeld) Otto und Idla Robitschek geb. ECllinger (früher Wien XV) geben allen IFreunden und Bekannten dies Geburt ihres zweitem. Sohnes Henry George bekrannt. Plumpton N. S. W. Australia We are happy to announce the birth of our son Steven September 29, 1945 NORBERT and LILO HELF nee Rendsburg Fitch Hospital 717 W. 177 St. 123 W. 183 St.,Bronx N.Y.C. (f'ly Hamburg) -PHOTO--- WEITZMANN UNSHHh' i STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. i het. S'Jth 901h St«.) S( 4 «27(1 441 Knickerbockel Ave. GL 2-3570 Brooklyr LORRAINF Photo Studio 11R6 Fiatbush Ave.. B'klvnf ULI 2 9159 DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Warren W.Plaut 4131 BROADWAY (betw 174th-175th Sts ) NYC Tel.: WA 3 . 1443 Lower Prices for Servicemen Graphologe Alfred Kanfer wissenschaftlich unerkannt v Aerzten. Schulen. Psychologen Beratung in allen Problemen Honorar massig 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 5-0956 We are happy to announce the arrival of our son Kenneth Michael September 27, 1945 Walter and Katie Sondhelm nee Weil f'ly Kitzingen, Emmendingen 15 Fort Washington Ave. New York City We are very happy to announce the arrival of our son Richard Harris on September 22, 1945 Carl & Ruth Ilse Passman nee Oberländer 79 Clay Street Central Falls, R. 1. formerly formerly Essen Koblenz Düsseldorf Jerry's brother Roy Martin arrived September 25, 1945. Eric and Doris Hyman nee Hess 2908 N. Mildred Avenue Chicago 14, III. ;f'ly Frankenthal, (f'ly Pfalz) Heidelberg) We are happy to announce the birth of our son Norberto Jose on August 18, 1945 WERNER and GISELA ROSENTHAL, nee Gelernter Pasaje Encarnacion 142 Dpto. 33, Lima, Peru (f'ly Leipzig) Unser Neunpfünder Allen Hartford Jr. kam an. Cpl. Allen Hartford und Frau Erna Hildegard geb. Vollkommer 1273 99th Avenue Oakland 3. Calif. (früher Wien) We joyfully announce the arrival of our daughter Carol-Lynn September 23, 1945 Solly and Hanna Daniel nee Metzger 2924 Logan Boulevard Chicago, III. (f'ly Dierdorf, Worms) Die Barmitzwoh uns. Sohnes Herman findet s. G. w. am 13. Oktober in der Synagoge Young Israel 562 West 171st Street, statt. Sally & Julia Cahn geb. Levy 552 West 171st Street (früher Siegburg) Statt Karten. Die Barmitzwoh uns. Sohnes CLAUDE findet am 13. Okt. 1945 in der Synagoge in Middletown, NY. statt. Fred Marshall und Frau Elsie, geb. Bacharach (fr. Wiesloch-Münchcn) 119 Lake Ave., Middletown,NY. Dr. and Mrs. CARL STAMM 1309 Oak Lane Philadelphia 26, Pa. announce the Barmitzwah of their son STEPHEN ort Sat, Oct. 13, 1945, 10:30 am. at Congreg. Rodeph Shalom Gl5 North Broad Street At home; Sun., Oct:, 14, 1945 from 3 to 6 p. in. HoveYour in; ii ii iu at the IProspect Unity Club ] 558 west 158th street wa 7-9247 • Most beautiful Hall at reasonable rentals Strictly kosher catering by Mrs. Irma Hirschfeld ED 4-4752 rrn JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SILVERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171st Street) Tel.: WA 8 - 3381 The Barmitzwah of our son Peter will take place on October 27, 1945, 9 a. m. at Forest Hills Jewish Center, 92-15 Stafford Avenue, Forest Hills, N. Y. Herman and Bella Skomorowsky 106-15 Queens Boulevard, Forest Hills, N. Y. The Barmizwah of our son Joseph will take place on Schabbes Nauach Norbert and Dina Gruenebaum, nee Jeidel (f'ly Bad Kissingen) At home: Sunday afternoon October 14, 1945 1415 45th Street, B'klyn, N. Y. Margot S. Freund Cpt. Alfred Oestrich Med. Corps E N G A G E D Sheminith Azereth 5706 1061 St. 94 Main St. Nicholas Ave. Mexico, New York, N.Y. Maine (f'ly Nürnberg) (f'ly Alzenau) Martha-Ruth Cordes Curt D. Droller ENGAGED formerly formerly Berlin Frankfurt a. M. Buenos Aires September, 1945 Calle Aguilar 2306 Mr. and Mrs. A. Anker Mr. and Mrs. I. Wolf are very happy to announce the engagement of their children Sidney und Marion 4580 B'way 120 Kenilworth PI. New York, NY. Brooklyn, NY. Sidi Schiessinger F. Erich Kaufmann W. VERLOBTE Subida Santa Concepciön 352 Victorina 540 Valparaiso, Chile, 7. Okt. 1945 (früher (fr. Ludwigs- Landsberg/L.) hafen/Rh.) Ulli Goetz Manfred Stern ENGAGED (f'ly (f'ly Schleusingen) Frankfurt/M.) Reception: 220 Audubon Ave., Apt. 62 New York City Schabbes Bercshis, Oct. C, 1945 and Sunday afternoon, Oct. 7. Wilma Herz Herbert S. Hahn ENGAGED September 21, 1945 300 Beech St. 1011 West E. Pitttiburgh, Pa Ottowa St formerly Lansing, Polch b. Koblenz Mich, Trudy Adler Julius Kahn E N G A G E D 586 W. 178th St. 511 Lincoln PI. New York, Brooklyn, N.Y. N.Y. (f'ly Fulda) , (f'ly St.erbfritz) Shabbos Bereshit Mr. and Mrs. Josef Koehlez announce the engagement of their daugriter Margot tp Sgt. Eugene Oppenheimer U. S. Army 5304 Woodlawn Avenue Chicago 15, III. (f'ly Gau (f'ly Odernheim) Frankfurt/M.) September 24, 1945 Ilse Oppenheimer Howard K. Daniels E N G A G E D 4850 5220 S. Drexel Blvd. Harper Ave. Chicago 15, Iii. Chicago, III. (f'ly Munich) September 23, 1945 PERSONAUA In dieser Rubrik werden nui Gedenktage gebracht, die .'inen runden Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können alljährlich angezeigt werden. Suchaufträge sind an den Aut- bau" zu richten. In New York starb Sonja Resek, in Deutschland bekannt als Si.nja Jakobowitz, langjährige Assisten- tin der Professoren Finkelstein und Dessoir, und Leiterin der Säugllngsabteilung des Kinder- krankenhauses in Berlin. Sie hei- ratete den Prager Arzt Dr. Hesek, mit dein sie 1939 nach 'USA aus- wanderte, wo sie ihre Tätigkeit weiterführte. Die letzten ,fahre ihres Lebens waren durch schwere Krankheit getrübt. Dr. Paul Engelhard, früher Rechtsanwalt in Wien, derzeit juristischer Hedakteur bei der West Publishing Company, St. Paul, Minnesota, dem grössten juristischen Verlag Amerikas, wurde in die Liste der Minnesota Rechtsanwälte eingetragen. Der Innenarchitekt Felix Sim- menauer (früherer Mitarbeiter von Prof. Bruno Paul, Berlin), der seit 1938 in Chicago lebt, wurde mit dem limenentwurf eines rituellen Frauenhades (Mik- weli) beauftragt. 85. Geburtstag: Herr Falk (fr. Berwangen), 11. Okt.: 5323 Mary- land Ave., Chicago, III. 82. (Iburtstag: Betty Mahler, •;eb. Behrend (fr. Hamburg), 2. Okt.: 3<)(> Last 88tli St., New York 28, N. Y. — Ignaz Schulherr (fr. Halle a. d. Saale). 11. Okt.: c/o Pommer, 807 N. Sheppard St., Hichmond 21, Va. 80. Geburtstag: Moritz Oppen- 'leimer (fr. Heidelberg), (i. Okt.: •/<> (kooperative Kesidenee Club, '01 East 9tli St., New York City. - Alex Waelder (fr. Münchwei- Kurt Loebmann Annelies Loebmann nee Kohn MARRIED October 14, 1945 1737 East 67th Street Chicago 49, Illinois f'ly Bingen/Rh. f'ly Aussig/E. MRS. ROSE KRAKEUR MRS. ELSIE GOETZ (f'ly Munich) are happy to announce the engagement of their children Rita Krakeur Milton Goetz Grant 20 Andover Rd. 41-41 41st St. Rockville Center, Long Island LI. City 4, N.Y. Sept. 30,1945, Simchath Thora -ti| ^ ^ j Dr. Egon Lewy Paula Lewy nee Kramer . - MARRIED October, 1945 (f'ly Gelsen- (f'ly kir.chen-Buer) Leipzig) 13 Cavendish Road London S.W. 12, England < Jpe Simon Ilse Simon nee Meier MARRIED (formerly (former ly Wetzlar) Düsseldorf, 26 East Stadthagen) Raymond St. 38 Fort Hartford, Washingt. Av. Conn. N. Y. C. Wedding ceremony and reeeption: October 7, 1945, 1:00 P. M. Prospect Unity Club 558 West 158th St. N. Y. C. Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausschliesslich die Namen von Geretteten, die nicht auf irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind und die noch keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben ist, bitten wir die Gesuchten, sich bei uns zu melden; wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, soweit dies möglich ist. Eva Zwick - Wertheimer, 9-II Werderstrasse, Wiesbaden, sucht Joe und Louis Foerder, New York. Klara Moses (geb. 6. Nov. 1923) Frankfurt a. M., Sandweg 7, sucht Gusiel Daube (aus Königs- bach, jetzt New York). Samuel Bari (Hamburg) sucht Leon Bari, New York. Näheres durch Sonja Weiss. 915 West End Ave., New York City. Wilhelm Baehr (fr. Karlsruhe), Les Cabannes, Dept. Tarn, France. Simon Lazarovici, Wien IX, See_gas.sc 9/4, sucht Aron Laza- rovici u. Eva Thau (New York). Leo Dromelschlaeger, Wien II, Novaragasse 53, such Leo Storch (New York). Benno Feldmann (fr. Wien, Literatur am Naschmarkt) wurde aus Konzentrationslager befreit, und befindet sich 36 Eue Verdi, Nice, A. M., France. Nachfolgende Personen be- finden sich im Lager Deggendorf: Die Betreffenden werden von dort weiterbefördert und kön- nen c/o West Office. Terezin, Czechoslovaltia, erreicht werden. ler, Pfalz), 7. Okt.: 9328 Arnes- bury Ave., Cleveland, Ohio. 75. Geburtstag: Jakob Selig (fr. Gross-Steinheim), 30. Sept.: 580(1 Phillips Ave., Pillsburgh 17. Pa. — Rahel Hatten (fr. lvirehhain), 30. Sept.: 155 Oakland Terrae«, Hartford, Conn. 70. Geburtstag: Bertha Kraemer (fr. Giessen). <>. Okt.: 3881 Srdg- wick Ave., Bron.x 63, N. Y. — Natalie Hope, geb. Sond heimer (fr. Oelde), 27. Okt.: 5855 N. Camac St., Philadelphia 41, Pa. — Anna Marx (fr. Ingenheim, Bliein- pfalz), 1. Okt.: 6127 S. Drexel Ave., Chicago 37. III. 60. Geburtstag: Else Baum (fr. Ludwigshafen), 26. Senk: 820 C Addison St.. Chicago, III. Silberne Hochzeit: Bernhard u. Melanie Wasserhart, geb. Ttosen- thal (fr. Hannover), 11. Okt.: 710 West 173rd St., New York City. Heinz Frankenstein sucht Jo- hanna und Kurt Neustadt (aus Berlin, seit 1935 New York). Ursel Naumann (20 Jahre, aus Berlin) sucht Ernest Rothschild, San Francisco; Julius Gates, New York, und Kurt und Kaethe Steinhardt, New York. Kurt Israel (24 Jahre) sucht Max Windmiuller und Hugo Is- rael (beide seeit 1938 New York). Henry Fruihmann (23 Jahre) sucht Adolf Wolkunfeld, New York. Max Blankaus sucht Isaak Low (aus Rzeszow, jetzt New York). Samuel und Marian Marek (fr. Marek & Co., Wien), 56 Rue van Campenhout, Bruxelles. Rafael Treitmann, Frankfurt a. M., Ottostrasse 7, sucht Helen Safron, geb. Treitmann; Malka Sattler, geb. Treitmann; Simon Treitmann (Chicago). Max Guttmann, Frankfurt a. M., Moselstr. 12, sucht Dr. Ivo Maler (Geschichtsproiessor, New York). Frau Dr. Hevesi, Budapest, sucht Dr. Willi Rosenzweig-Ros- wig (zul. 38 Eighth Ave., Brook- lyn). Näheres durch Irving Roth, 34-20 74th St., Jackson Heights. Dr. Rudolf, Pitty und Malkitta Levy, c/o Benjamin Saltiel, 36 Ashuk Street, Tel Aviv, Pales- tine, suchen Erna Levy, geb. Rudolph Forchheimer Hilda Forchheimer nee Noymes MARRIED October 7, 1945 579 Lansdowne 30-59 85th St. Ave. Jackson Westmount, P.Q. Heights, N.Y. Eugen & Johanna Levy beehren sich, die Vermählung ihrer Tochter Irene mit Herrn Andre Levy (Reims) bekanntzugeben. 30. Oktober 1945 Reims (Marne), France 30, rue Martin-Peller (früher Dillingen, Saar) Lion (zul. 247 East 84th St., New York City) und Dr. Emil Kauder (aus Berlin). Ehepaar Hesky, Breclav, Sta- linovo namesti, Czechoslovakia. Näheres durch Lola Fischer, 48 Thorndike St., Arlington, Mass. Zaks Bendet, Wolf und Abram, Belsen, L/II Bl. 81, suchen Bramsky (Cleveland) und Israel Olszewski (Naharijah). Näheres durch Mrs. Olivio Kovary, 355 East 187th St., Bronx, N. Y. Nachfolgende Personen, die sämtlich aus Deutschland stammen, befinden sich im Hospice St. Laurent du Pont, Isere, France: Anna Herz; Auguste Froh- mann; Rosa Wormser; Helene Wolf; Anna Dreifuss; Ernestine Wurzweiler; Emma Braunschild; Clothilde Guggenheim; Emma Weoss; Maria Delhaim; Leo Sundlowitz; Otto Mayer; Ferdi- nand Strauss; Nessa Chariton; Otto Mayer; Clara Mayer; Hetty Edinger; Else Tootmann; Anna Fetterer, geb. Valfer; Sofie und Berta Valfer; Berta Wehrle; Frieda Traub; Rosa Levy (La- car); Slomovits, Sari (geb. 2. Dez. 1919), Margit (geb. 5. Okt. 1917), Rozi (geb. 12. Apr. 1921) und Elsa (geb. 22. März 1924), c/o Ki- porski, Kaepmensgatan 7 /I, Mal- moe, Schweden, suchen Zlota Slomoviiz, Joseph Nemet und Ghana Slomoviiz. Lazarovitz, Jolan (geb. 18. Nov. 1926) und Tobi (geb. 1. Dez. 1924), c/o Helena Malek, Faerenings- ———————~rrrr~T Leo Hubert Herta Hubert nee Mainzer MARRIED (f'ly Wenkheim, (f'ly Bad Baden) Ems, Lahn) 436 Eastern 3902 Hilton Parkway Road Brooklyn 25, Baltimore 15, N. Y. Md. October 7, W45 Rupert M. Oppenheimer Iris Solomon MARRIED October 7, 1945 Johannesburg, South Africa P. O. Box 6814. gatan 3a, Maimö, Schweden, suchen Szure und Majse Zahnen Mendelowitz. Helena Malek, Faereningsgatan 3a, Malmoe, Schweden, sucht Max Maximilian, Mack Sober- man und Israel Malek. Rozsi Stern, Geiersgatan 14, Malmoe, Schweden, sucht Lea Katz (zul. 914 Hoe Ave., Brook- lyn). Herr Bacher, Wien IX, Tend- iergasse 15 (aus Buchenwald zu- rckgekehrt), sucht Susi Bacher (aus Wien, zul. New York). Max Arnold, Wien XIII, Hiet- zinger Hauptstr. 114, sucht Phi- lip Arnold (seit 1939 New York). Josef Fritz (Wien) sucht Frank Fessler, New York. Im Flyktlingslaegret Holsby- brunn, Sweden, befanden, bezw. befinden sich u. a.: Regina Sorger (geb. 22. Nov. 1920 in Obertin, Polen). Sara Schynboum (Tochter von Jita Schynbaum, geb. Kohn, aus Gombin bei Warschau). Hans Isenberg (geb. 19. Juli 1930, Sohn von Gustav Isenberg aus Battenberg bei Franken- berg), jetzt Mateusskolan, Norr- koeping, Schweden. Rachela Goldberg (Tochter von Abram Aron und Sara Goldberg, geb. Najman, aus Lodz). Chuma Zurkovska, geb. Fryd- man (aus Brzsziny, zul. Lodz). Leser Slub aus Hannover. Olga Friedmann (geb. 20. Sept. 1922 in Berehovo), jetzt Bereds- kops - Zjukhuset, Ulricehamm, Sweden. Samuel Wopnork (geb. 15. Dez. 1914 in Preschinica, Polen), jetzt Bereskops- - Zjukhuset, Ulrice- hamm, Sweden. IDA S. WEINSTEIN M A R R I E D Ceremony Sunday, October! 1945, at 2 p. m. Garfield Temple House 8th Ave. and Garfield Pia Brooklyn, N. Y. Residence after Oct. 15, Ii 720 St. Marx Avenue Brooklyn, N. Y. (formerly Godesberg) Herbert Wald Lore Neubörger M*A R R I E D September, 1945 569 West 150th Street New York 31, N. Y. (f'ly (f'ly . Berlin) Mannheim)! Briefe aus Berlin liegen bei der American I ation of Jews from Centrj Europe, 1674 Broadway, Rooo9!| New York 19. für: Siegbert Alexander, Clara Blank, Crueger Ave.> _ Hermann Drobny, Chicago; ..... liam Hauffc, West Orange, N. J,j Dr. Erich Hirschberg (1 etztbek Adresse Shanghai) ; Isadore Mail- ner, St. Louis, Mo.; Julius Liwl Meyer, New York; W. Ni Los Angeles; Dr. and Mrs. Rothschild, Cambridge, Masi| Frank Strangfeld, Powers An. Bronx. " Czechoslovak J^wish Committec afflliated with the World Jewish Congres«, 1834 Broadway, New York 23, N.T. Dora Eller; Lili Liling (C»: chosl.); Moritz Amsel (aus Sit« nikoch, Slov.); Eugen Fabian (aal Jasov); Joseph, Isidor Green« berger (aus Jasov-Kosice); Frrf und Sidney Hoffmann (Brooklyn)j Henry Rossmann (X.Y.C.) ; Juli« Estok (X.Y.C.) ; Josef Besen. National Desertion Bureau, Ine. 67-71 West 47th Street, New M 19, N. Y. Information is being soughtuj Jack Sesek, alias La Salle, Stt den or Jacob Ladislav, Missinj from home some seven yeai* Mr. Sesek was born .1905 in Trieste, has a slight limp, was a pianist and accordion playetj also had his own laundry rou» Anyone aware of his location Ii requested to communicate wil" us. Vergiss Deine Spende für die Blaue Bei- trags- karte nicht! ELSIE ULLMANN 454 FORT WASHINGTON AVE. APT. 21 (Corner 181 st St.) Stets reiche Auswahl schönster HERBST-, WINTER- KLEIDER in den neuesten MODELLEN und FARBEN Modell-Hüte IN ALLEN PREISLAGEN 2415 BROADWAY at 89th STREET DAS SPEZIAL-HAUS FÜR DAMEN-HÜTE Herbst- und Winter-Wäsche für hiesigen Bedarf und für Eu- ropa-Pakete. Cardigans, Woll- westen, Flanell-Pyjamas, etc. Eta- gen-Geschäft Joseph Lang, 200 West 78th Street. (TR 7-4193.) (Adv.) Damen- Mäntel ARTHUR RAINER 222 West 72nd Street, New York City (zw. Broadway und Wesit End Ave.) TR 4-4672 (fr. Modellhaus A. Rainer, Wien) MÄNTEL KOSTÜME REGENMÄNTEL BLUSEN Qualitätsware zu vorteilhaften Preisen Grosse Auswahl SPORT-KLEIDER IN EIN- UND ZWEI-TEILIG eingetroffen. EDITH APPEL 650 WEST 17 2nd STREET - Apt. 4 Telefon: WAdsworth 8- 1300 hut-salon heller (fr. Wien-London) 251 Ft. Washingt. Ave. Apt. 86 (Ecke 170. Str.) Tel.: ED 4-0308 10 a. m. bis 9 p. m. Samsl. geschl. Sonnt. 10-3 Nebst unseren bisherigen guten Qualitäten in MODELL-HÜTEN haben wir einen erstklassigen Genre VORNEHMER, HAND-GEARBEITETER HÜTE eingeführt. • Alles in gross. Auswahl zu günstigen Preisen infolge geringer Spesen SPEZIAUSTIN FÜR PELZHÜTE anne MILLINERY (früher Wien) zeigt jetzt die NEUESTEN HERBST-MODELLE 370 Columbus Ave., New York City (zw. 77. u. 78. Str.) TR 7-4600 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) iNational Ladies' Specialty Corpi * 470 Seventh Ave. - New York City * zwischen 35. und 36. Str. 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Öcfober 5.1945 21 AUS DER WELT DER FRAU tiHiiiimimmiHriuMiiiMiiMiiiiiiiiiiiHiiiiiiMiimmiiiiuiimniiHinmitiiii'imHiiiiHiimniiiiimHiiiiniimMi'H Das hübsche Zubehör WC. Die neue Mode ist ganz auf "accessories" eingestellt. Auf die hübschen modischen Kleinigkei- ten, die unsecz Garderobe beleben, und die aus dem kleinen schwar- zen Kleid von gestern das "Gute" von heute machen können. Aber weil die Verführung so stark und der Kaufanreiz gerade bei den kleinen Dingen so gross ist, deshalb ist es gut, sich an ein paar Regeln zu halten. Denn sonst geschieht es leicht, dass wir für die Ornamente mehr aufwenden als für den Grundstock unserer Garde- robe, und dass wir vor allem den Blick dafür verlieren, womit wir ein Kleid für den Abend aufputzen, und womit wir es für den tägliche.) Bedarf herrichten können. Das ne- ben dem "dress up" so wichtige "dress down" ist nämlich eine Kunst, die nur wenige beherr- schen. Also: man sehe auch bei den 'accessories" darauf, dass man gute Materialien kauft. Viele so- genannte Weisswaren kann man nicht waschen, und man muss sich daher gleich beim Einkauf übet - legen, ob gewisse Gegenstände enie häufige Reinigung lohnen, bezie- hungsweise gut überstehen. Billige Rüschen und Spitzen, die man mit dem Gedanken kauft, sie nachhor gar nicht erst reinigen zu lassen, sondern einfach wegzuwerfen, kön- nen ein gutes Kleid herabsetzen, Während umgekehrt ein einfaches Kleid durch eine gute Garnitur sehr gehoben werden kann. Flitter und Perlenstickerei gehören nicht ins Büro, ebensowenig wie hinter den Ladentisch, und sollten dem Abend vorbehalten bleiben. Für die Berufstätigen, die keine Zeit haben, nach Hause zu fahren und sich um- zuziehen, empfiehlt es sich, zum einfachen schwarzen Kleid ein paar abnehmbare Garnituren zu haben, die sie tagsüber in der Schublade verwahren können. Die Farbe der "accessories" muss aufeinander abgestimmt sein, und es ist am besten, sie möglichst im- mer zusammen einzukaufen. Denn das Farbengedächtnis lässt einen oft im Stich, und sogenannte Gele- genheitskäufe können oft sehr teuer sein. Was tut man z. B. mit rehfarbenen Handschuhen, wenn Tasche und Schuhe dunkelbraun sind ? Die neue, in dieser Saison beson- ders stark forcierte Kombination von Schwarz und Braun bietet uns übrigens gerade in der Frage des Zubehörs eine grosse Erleichterung. Wir können ruhig schwarze Schuhe und Tasche zum braunen Ko- stüm tragen, und also auch einen schwarzen Mantel zum kaffeebrau- nen Kleid. Wer will, kann sich eine kleine braune Pelzkrawatte dazu machen, die den Unterschied gut überbrückt. Um eine Grundfarbe nicht allzu sehr mit andersfarbigem Aufputz zu belasten, wähle man nicht mehr als drei "accessories" in der glei- chen Farbe. Also z. B. schwarzen Hut, schwarze Bluse und schwarze Tasche zum grauen Kostüm, wäh- rend die Handschuhe dazu gern grau, weiss oder naturfarben sein dürfen. Zu viel schwarz wirkt so- wieso leicht wie ein Tintenklecks. Die kommende Saison bringt übrigens eine ganze Reihe neuer Garnituren, die z. T. ein bisschen extravagant und nur mit grosser Zurückhaltung zu verwenden sind. Hat man z. B. zum glatten Mantel einen jener grossen, weichen Pelzhüte, die diesmal so modern sind (und die man sich leicht aus einem alten Pelz- mantel machen lassen kann), und dazu einen ebensolchen Muff, dann muss man natürlich mit allem anderen Zu- behör zurückhalten, um einerseits den Effekt nicht herabzumindern und sich andererseits nicht zu überladen. Eine andere Kombination, die viel Zurück- haltung erfordert, ist die von bunten Hüten mit passenden Schals, respek- tive von buntn Schals und Hand-ichu- hen, die zur vollen Wirkung eine schlichte Folie brauchen. Pelzgürtel können entweder mit P -I '.hy iiGschu'ivn oder mit kleinen Kappen komt inierl werden. Mehr wirkt leicht überladen Bei der grossen Bedeutung, die diesmal der Halspartie zukommt, lohnt es sich gewöhnlich, eine von den neuen, enganliegenden Ketten zu kaufen, die schon allein ein vor- jähriges Kleid modernisieren kann. Kauft man Blusen, so denke man immer an die Jacken, zu denen sie getragen werden sollen. Aus einem sogenannten "cardigan" können gut Rüschen oder Schiuppen her- vorsehen, während die Schneider- jacke mit dem Herrenrevers eine etwas strengere Fasson verlangt. Kleidung für die Juden in Europa Die grenzenlose Not der Juden in Europa kann nur gelindert wer- den, wenn Jeder gibt. Lassen Sie kein einziges Kleidungsstück, keine Schuhe, die Sie nicht tragen, in Ihren Schränken liegen. Sie müssen geben, was Sie nur irgendwie entbehren können. Die Frauen-Abteilung des American Jewish Congress, die mit dem World Jewish Congress zusammenarbeitet, veranstaltet laufend Klei- dersammlungen für die Juden in Europa. Schicken Sie warme Sachen (keine Sommerkleider) und schicken Sie Unterwäsche. Warten Sie mit dem Fertigmachen Ihrer Pakete nicht bis morgen — geben Sie heute. Der Winter ist vor der Tür. Alle Sendungen sind zu richten an: AMERICAN JEWISH CONGRESS—WOMAN'S DIVISION, 243 West 551h Street, New York City. (Nicht an den "Aufbau".) | Aus der Textilwelt i ^llllllllll!!llllllllllllllllll!llllllllllllllllll!llllllllllll!llllllllllllllllllllllllllb Von VERA CRAENER Seide aus Japan Die japanische Kunstseidenindu- strie, die vor dem Kriege ein star- ker Konkurrenzfaktor auf dem Weltmarkt war, ist heute zu völ- liger Bedeutungslosigkeit herabge- sunken. Trotzdem soll man, nach Berichten des Fairchild News Serv- ice, in Japan hinsichtlich der Pro- duktions- und Absatzmöglichkeiten sehr optimistisch sein, und einfach nicht daran glauben wollen, dass auf lange Zeit hinaus japanische Kunstseide nicht auf dem Weit markt erscheinen wird. Grosse Hoffnungen werden auch auf die Erzeugung von Rohseide gesetzt, HEMDEN ig Reparaturen Neue Mansch. Neue Kragen Nur 306 W. 100. St. Mainiloor-Apl. 3 - Lehman Annahme: 6-9 p. m. Wochentags 1-4 p. m. Sonntags Samstags geschlossen Versand nach ausserhalb und New York -HEMDEN- Nachthemden, Pyjama» und Shorts Feinatr Wiener Massarbeit. oJliirl otlxshofy n w. 41 Str., N. V. C. CH «-7851 an der 6th Ave. Suhwa.y-Station Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack; grosse Auswahl, preisw. Sf'iiii'ttIP (*as schönste Geschenk . 1UC füy jede Gelegenheit. Samtl. Reparat, bestens und billigst EXCELLENT UMBRELLA CO. In vergrösserten Räumen: Jetzt: 219 West 100. Str., 1. Stock Ecke Broadway. N.Y.C. AC 2-5207. v'tCO- DAS HAUS DES KINDES 2445 BROADWAY (nächst 90. Str.) Tel.: EN 2 - 6593 N. Y. C. -SWAN LAUNDBY- "Die IFäscherei99 flil* ClJp I Sorgfältigste Behandlung IU* Beste Bedienung! 3878 Broadway (161.-162. Str.) 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Es ist dies der Präsident der japanischen "Cocton and Silk Trading Co", der Sonder- beauftragten der amerikanischen Ar- mee gegenüber erklärte, dass Japan schätzungsweise 250,000 Ballern Roh- seide produzieren kann, wenn es m der Lage sei, genug Lebensmittel zu importieren und nicht weitere: grosse Teile seines Bodens der Maulberbaum- zucht entziehen müsse, um Getreide und andere Nahrungsmittel zu pflan- zen. Trotz der Lage, in der sich Japan jetzt befindet, werden dort grosse Hoff- nungen auf den Export gesetzt, und zwar auch darauf, nicht nur Rohseide, sondern auch Seidenstoffe und andere Fertigware auf den internationalen Markt zu werfen. Wenn dies nicht ge- lingt. müsste, wie die "Nippon Times" kürzlich erklärte, der Bedarf iim eige- nen Lande so stark angekurbelt wer- den, dass dieser allein eine Produk- tionserhöhung bedingt. Die Blaue Beitragskarte hilft nicht nur in Amerika sondern auch in Europa. E5H5E5HZ525E5a5E5Z5E5Z525H5Z5B5 PERSIANER 'F MAENTEL und JACKEN Amerik. BROADTAIL JACKEN BS in allen Farben. sowie sämtl. anderen Pelzarrlen. Fertig und nach Mass Modernisierung u. Reparaturen Designer im Hause Sonntags geöffnet von 11-5 P. M. BROTMAN FÜRS The Ages of Fashion As a general rule, fashion comes in gradually and goes out quickly. How does it change? It changes by the exaggeration of details. One person, for instance, puts the sleev- es into her dress the wrong way, and in five years' time women ! are wearing balloon sleeves! Then j that fashion goes out' quickly. One ean illustrate what becomes of fashion by means of a table: Fashion 10 years before its lime . . , Indeceiit Fashion 5 years before its time . . . Sliamcless Fashion ^1 year before ils lime . . . Fashion tiow . . . Smart Fashion I „vcar all et its time . . . Dow dy Fashion 10 years alter its time . . . Hideous Fashion 20 years. after its time . . » Ridiculous Fashion ;iO years after its time . „ » Amiising Fashion 50 years alter its time ... Quaint Fashion 70 years after its time . . » _ (Thanning Fashion 100 years aller its time ... Homantic —Journal of the Royal Society of Arts. MANUFACTURINGfUftfflERS SINGE 1889^ im nwtt um* te PELZMÄNTEL und -JACKEN NEUESTE MODELLE Neuanfertigung - Reparaturen E. SELIGS0N, FÜRS 2315 B'way (84th St.) TR 4-5031 OWMTOTPM 2180 BROADWAY (Corner 77th St.) TR 4 - 0545 PELZ-Reparaturen und UMÄNDERUNGEN preiswert T.F.VT 655 w- 1771h St., Aptt. l-D * Tel.: WAdsworth 3 - 6066 Ausschneiden! Ausschneiden! KAUFEN SIE KEINE PELZE!! . . . bevor Sie bei uns gewesen sind. Sie sparen 50%, wenn Sie bei uns direkt in der Fabrik kaufen. Wir sind Spezialisten für Persian Lamb, Persian Paw und Grey Indian Lamb. Sie bekommen bei uns die neuesten Modelle 1946, auch nach Mass, jede Grösse ohne Aufschlag. Beste Verarbeitung. Sie werden sich überzeugen, dass wir konkurrenzlos billig sind. Sie können auch vor. unser. Kreditplan Gebrauch machen. RÄPAPORT FUR^ 174 F,FTH AVENUE, N.Y.C. V ■ lMI\ J (zw. 22. u. 23. 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Sehr wirkungsvoll sind die sogenannten Sch^nT^nhalsbänder, die am Ausschnitt mit einem grosssn Clip aus Rhinestone" festgehalten sind. Für den Auf nutz cin?s sonst glatten Kleides immer noch hübsch sind die Garnituren aus bunten, glitzernden Käfern oder Phantasiefiguren, die man in beliebiger Anzahl auf Gürtel, Blu- sen oder auch auf die Revers einer Jacke setzen kann. Für den Abend sieht man mehr und mehr Schmuck aus Jett. New York sucht Hauspflegerinnen Was wir drüben als Hauspflegerinnen bezeichnet haben, sind hier "Moth ?r's Aides". Sie werden von öffentlichen oder privaten Wohlfahrtsstellen in die Heuser unterstützungsbedürftiger Fa- milien geschickt,, wo die Frau krank ist oder sogar im Hospital liegt, und wo für Mann und Kinder zu sorgen ist. Die Wohlfahrtsibsteilung der Stadt; New York sucht Frauen, die s:ch für solche Arbeit eignen, und hierfür noch extra ausgebildet werden. In Betracht kommen vor allem ältere Frauen, die e:nen Haushalt führen können und et- wri Erfahrung in Kinderpflege und Er- ziehung haben. Da es sich vielfach um Arbeit mit de f.'cmdgeborenen Revöl- keritn« handelt., werden Frauen bevor- zugt, die ausser Englisch auch noch eine Fremdsprache sprechen. Ein" solche "Mother's Aide" erhält ein Jahres"'~h'i)t von ftMlO lind muss dafür 208 Stunden im Monat, d. h., 6 Achtstundentage in der Woche ar- beiten. Am Abend kann sie nach Hause g hen. Bewerbungen nimmt entgec^n das Weltare Department der Stadt New York. Sn~cial Division of Social Serv- ice, 902 Broadway. Mal probieren Eier mil spanischer Sauca. Hierzu nimmt man: 1 Ta-.se Tomaten. Vi Tasse gehackten grünen Pfeffer, V> Tasse gehackte Zwiebel. Tasse gehackten Sellerie, 1 Teelöffel Zucker. I '/■> F.ss- löffel Mehl, '/j Teelöffel Salz, etwas PCeffer. 4 Scheiben Toast. V, Pfund Käse (American), 4 poschierte Eier, Petersilie. Tomaten, Zwiebel, Sellerie und grüner Pfeffer werden zusammen weich gekocht.. Dann kommt der Zucker hinzu, Mehl, das man mit et- was Wasser angerührt hat, Pfeffer und Salz. Kochen lassen, bis die Masse dick ist. Die Toastscheiben werden mit. Kase belegt und unter den "broiler" ge- schoben. Wenn d»r Käse anfängt zu schmelzen, kommt auf jede Scheibe ein ooschiert.es Ei. Auf einer erhitzten Platte anrichten, mit. Petersilie gar- nieren und mit der heissen Sauce Übergiessen. Englische Kurse The School of Educaiion of the Col- lega of the City of New York gibt be- kannt., dass englische Kurse für ge- bildete Ausländer in ihrem Gebäude, 17 Lexington Ave., Ecke 23rd St., jetzt beginnen. Tages- und Abendklassen; der Kurs umfasst 30 Unterrichtstunden, von denen jede l',i> Stunden dauert. Anmeldungen sollen vor dem 26. Sep- tember im Raum 1113 obiger Adresse erfolgen. Art Events Le Corbusier This exhibition at the mezzanine gulkvry of the International Build- ing, G,">() Fils Ii Ave., and presented by the Cultural Adviser of the Freneh Embassy overshadows all ether events of the weck. It unveils the aetivitics of this world-t'amous architect in the ficlds of architc- ture, ci.ty-planning, painting and writing. Encompassing a hectic period of 25 years, it includes Pho- tographie repro-ductions and models of Le Ccrbusier's buildings and major projects, oils, gouaches, dravvings, posters, books, and en- larged excerpts of his writings which have been so decidedly in- flnential upon the architecture of our time. Those familiar with Le Corbusier's "Vers une Architecture" ("Kommende Baukunst", Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, 1926) and his model building at Weissenhof (erected for the Bau- Ausstellung, Stuttgart, 1927) will not be astonished that this modern Leon- ardo da Vinci designed and built his first house—in his hometown in Chaux- de-Fonds, Switzerland—at the precoci- ous age of 18. His aim at precision and "purism" he seems to have inherited i'rom his father, a watchmaker, his striving for rhythm and structural beauty from his mother, a pianist. His work as an engraver, his studies with August Perrier, noted expert on rein- formed concrete construction, his close partnership with A. Ozenfant, his as- sociation with Paul Dcrmi'-e and his cousin Pierre Jcanneret contributed to his mcteor-like development towards his present Position as on? of the great architects and esthetic thinks of our time. In the latter eapacit.y he was H auspflanzen sollten eingewöhnt werden, bevor die Heizperiode beginnt! Versäumen Sie nicht die beste Zeit! Beraten Sie sich bei Renee Flowers 330 Columbus Ave. (zw. 78. & 79. St.) EN 2-0660. the most active contributor to the fa- mous magazine "L'Esprit Nouveau", founded in Paris, 1920, in collaboraiion with Ozenfant and Dernee As a painter he Stands between Ozen- fant and Leger, with a slight dash of Picasso; as a thinker and builder he is skm to the temneramental Viennese Adolf Loos and to the imaginative American Frank Lloyd Wright. That the house has to be "a shelter against heat. cold, rain. ttiieves and the in- nuisitive"; a receptable for light and sun; an accumulatiin of cells "aopro- nriated to cookin™, work and personal life" lies at the bottom of his Philos- oohy of Building Design v/h ich gives the oillar, the wall, the "free Facade" and "lo plan libre" a new, form-decid- ing meaning. His winning design (among 337 en- fries) for the Palace of the League of Nitions, 1927, his model of the Palace of the Soviets, 1931, a monumental "susnended" buildin?, share the fate of the main projects of- Adolf Loos: never to be executed. His Swiss Dor- mitory, 1931, raised on columns, and thus oroviding sheltered snae<; at "round l°vel "I.es Terrasses" at Garch- -- TT»-," Paris, 1928. his urbin plannin-r "Vill» Radieuse." 1945. and the project fnf Nemours. North Africa, 1934, typify I th? New City. Frank Lloyd Wright (whose. extraordinary beok "When Democracy Builds", University of Chicago Press will scon be re- viewed in our pages) demonstrated his project for the new Museum of Non-Objective Painting. to be erected at 89th Street nad Fifth Avenue, on band of its model, un- veiled at the Hotel Plaza. It is a kind of Campanile, feat- I uring a "true logarithmic spiral" for the first time in a completely plastic "organic strueture", offer- ing three-quarters of a mile of continuous picture space within ten stories. It may—simply an ar- chitectural feat—outshine even the Museum of Modern Art, up to now the most progressive museum in the world. Irma Roihstein, die ausgezeichnete Wiener Bildhauerin, eröffnet am 15. Oktober einen achtwöchigen Kursus "Sculpture for Beginners" in der Hud- son Park Library, 10 7th Avenue So. Eine Ausstellung ihrer Werke in die- ser Braneh der Public Library geht dem Kursus voraus. Victor Tischler, der international an- erkannte Wiener Maler, kürzlich so erfolgreich mit seiner New Yorker Ausstellung bei Knoedlcr, stellt eben in Albany, N. Y., aus. Die dort neu- gegründete Galerie "The Studio May- fair, Inc." leitet ihre Tätigkeit mit die- ser Schau ein. Rafaello Busoni ist einer der fünf Preisträger, Hanns Alexander Müller und Saul Schary erwarben "Honorable Mentions" im Wettbewerb des "Limited Editions Club" für Buchillustrationen. Dr. Hertha Nalhof ff, die in der vor« fiangenen Vvoehe das Jubiläum Uiierf hundertsten Sendung über die .Staticup WBNX feiern konnte, hält nach w'jfl vor an jedem Mittwoch nachm. um 2.03 einen medizinischen Vortrag am' gleichen Sender. Ein interessantes Hauswirtschaft*«, Programm ist zu hören jeden Samstag1 vormittags um 10 Uhr über WABC.;) Der Titel lautet "What Is Cooking." i| Bekleidungs-Pakete von $7.50 an — Kleider. Strümpfe. Wäsche jeglicher Art sowie warme Unterwäsche und alle anderen wichtigen Bekleidungsartikel nach Ihrer eigenen Autwahl von unserem Riesen-Warenlager versenden wir für Sie nach allen zugelassenen Län- dern und werden von uns voll versichert, so dass Verlust ausgeschlossen ist. Viele Danks- hreiben über den Erhalt unserer Pakete liegen im Original zur Einsicht vor. CHARLES ROTHOLZ'S "Arden Department Store" (früher Kaufhaus Rotholz, Wien) 880 Columbus Avenue KSYoerk cuy - sS Geschäftsstundan iägl. v. 10 Uhr vorm. - 9 Uhr abds.; auch Samstag N e u~ Eröffnung l FORT TRYON Cleaners andTaikrs 94 NAGLE AVENUE ä (zw. Ellwood u. Sickles St.) NEW YORK, N. Y. LEBENSMITTEL NACH FRANKREICH Unsere Pakete werden aus Südamerika versandt VERSICHERT DURCH NAVIFRANCE 22-lb. Paket No. 31 $13.25 11-Ih. Paket No. 32 $8.50 Tel.: LO 7 - 1330 Mass-Anfertigung Reparaturen und Reinigung von Herren- u. Damen- Garderoben Inh.: ERNEST POSAMENTIER und Mrs. IRENE ARNOLD (früher Wien) _ lbs. 2 oxs. Butter 2 lbs. 2 ozs. Zucker 2 lbs. 2 ozs. Kaffee 2 lbs. 2 ozs. Salami, expoii. 2 lbs. 2 ozs. Käse 2 lbs. 1 oxs. Reis 2 lbs. 2 oxs. Weizenmehl 1 Ib. 10 ozs. Tafel-Schokolade 1 ,b' CAnee!neseCn einbegriffen. - Verlangen Sie unsere Preisliste tmdlriklhre Order mit Scheck oder Mon«-Order_an: DRAGONER T R A DIN G COMPANY 381 FOURTH AVENUE (Room 907). NEW YORK 16. N. 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JOACHIM PRINZ spricht über Palestine—The Hope of the Jews 66 35 I Frauen-Gruppe Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener Busy ßee Llg.: Louise Schwarz. Assi.: Clara Lowenstein. Ort: Powell House, 130 E. 701h St. Zeit: Montag, 8 p. m. Am Montag, 8. Oktober, fällt un- sere Zusammenkunft aus. Wir gehen alle zu der Geselligen Veranstaltung im Community Center (s. Club-Pro- New Friends of Radio Auf vielfach geäusserten Wunsch nehmen wir in diesem Winter un- sere Besuche bei den Radio-Statio- nen wieder auf. Das erste Pro- gramm, das wir besuchen, ist Author Meets the Critics am Montag, 22. Oktober, 7:30 p. | m. (im Hotel Barbizon Plaza). I Interessenten wollen sich bis spä- I testens Freitag, 12. Oktober, ! schriftlich melden bei der Women's Division New World Club, 67 W. 44th Street, New York 18. Der Vortrag wird alle Seiten des Palästina-Problems beleuch- ten, so die Haltung Grossbritanniens, die arabische Opposition und das Rettungswerk für die europäischen Juden. Ort: Community Center des Tempels B'nai Jeshurun, 270 West 89th Street Eintritt für Mitglieder des New World Club frei; Gäste zahlen 50 Cents einschl. Steuer Der Vortrag findet in englischer Sprache statt. Sonnabend, 13. Oktober, 9 p. m.: GROSSER TANZABEND Mit Murray Spiegel und seinem Tanzorchester. Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Eintritt: Mitglieder 85. Not respon- sable for iiny accidents. l<'or mem- bers (tvlio tirodiice fully psiid meiiitiershiy cards > free; furgueits tuet Ssitiinhiys. Sunday# und holi- daya: memliers free) guesit* Additional exvensvs (auch aa car- l'arva, etc.) will l»e nnnounced separalely. Sunday, October 71h, 10:30 a. m. (post- poned on account of bad wealher): Indien Summer Family Outinq and Picnic Come and see the gorgeous fall colors of Palisades Interstate Park, the favorite recreation and playground of New Yorkers. After a pleasant ferry trip and a short walk, we shall settle down in a lovely picnic grove and pre- pare our meal over an open fire. Bring along steaks, sausages, potatoes, apples, marshmallows, or whatever you like to eat roasted. We shall sing and play the rest of the afternoon and hope that everybody will have a good time. 1 hour of easy Walking. Approx. fares m. Meet Felix Eisenhammer who is in Charge of this outing at 242nd Street, last stop of IRT Subway Broadway- Van Cortlandt Park Subway. Sunday, October 14, 1:00 p. m.: Woodlands Lake, as its name implies, is surrounded by thickly wooded hills whose flaming at this time of the year are simply gorgeous. Although it is only 1% hours' Walk- ing distance, you better wear sturdy shoes and dress warmly. If we are not too late, we won't miss stopping at the eozy chocolateria on our way home. Approximate fares: 30 cents. — In Charge: Felix Eisenhammer. Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Languages and New World Club Soeben eröffnet! Kurs A: Für Teilnehmer mit einigen Vorkenntnissen. Mi. 7:30 p. m, bis 9:05 Kurs B: Für Teilnehmer mit gu- ten englischen Kenntnissen. Di. 7:30 p. m. bis 9:05 Ort: "Aufbau", 67 W. 44th Street. Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Sprechstunde Dr. Lesehnitzer: Diens- tag:, 5 bis 6 p. m. im "Aufban", 67 West 44th Street, New York, sowie telepho- nisch: VAnderbilt 6-3168. Sport Group For Information, please write to N«T World Club Sport Group, 67 West «8 Street, New York City. Attention: D( Morris Dessauer. Chairman. Bowling Wednesday, Oct. 10, 8:30 p, Broadway Recreation Center, | Broadway (between 1771h and !! Streets) downstairs. And the sollet Wednesdays, 8:30 p. m., at the Ii place. Brand new alleys are avai! and all friends of ihe bowling spi male and female, old and youi have an opporlunily to bowl wilh group. Two teams with participal| the championship of the United J» Bowling League and several poiji on these teams are open for the Players. In Charge: Willy Kasel, 2 Pineh' Ave.. Apt. E-8 (WA 3-5074). Tennis Saturday, Oct. 6, from 3 to 6 $ Sunday, Oct. 7, from 3 to 6 p Ping-Pong The Ping-Pong Division will openi season on Tuesday, Oct. 9, at 9 p| Thereafter, we will play every Tue! from 9 to 11 p. m. at the Rivers Parlor, Broadway, corner of 96th: (downstairs). Guests welcome. Charge: Rudy Perry. Soccer Sunday, October 7: Soccer Tournament of the Easf| District Soccer League on rial High School Field in M New York, N. J. All players aa fans will meet at the corner 42nd Street and 8th Ave. at 11:1 a. m. Van Cortlandt Park.—11 ». N.W.C. Juniors II-Maccabi Juni II.—12 noo : N.W.C. Juniors Maccabi Juniors I. ! Philatelie Columbia Broadcasting System digt eine grosse Kampagne an, den Zweck verfolgt, für die V«nM deten in den amerikanischen L retten mindestens 5 Millionen B] marken zu sammeln. Die Philatelil bei unseren verwundeten Soldaten besonders beliebter Zeitvertreib gew den, der ihnen über viele schvie»! Stunden hinweghilft. CBS wird kommenden Montag den ganzen in seinen Ansagen auf diese jK pagne hinweisen und bitten, dass Sammler aus ihren Schätzen alle ... fügbaren oder überflüssig gewordene! Briefmarken an die noch bekannt! gebenden Sammelstellen überw eisen. Unsere Gruppe hat die Pflicht, hier« bei mitzuhelfen. Wir bitten: schickt Eure Geschäftskuverts mit Mai ken an uns, damit auch wir nicht fehlpn bei diesem guten Werk für unseie Sol- daten. Leiter: Walter Loewenthal, Turn your War Bonds int« VICTORY BONDS by Holding so them! Polstermöbel - Reparaturen ist Vcrtrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, gut tii und meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polstcrei, dass Ihre Möbel wunsehgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Iii seile Resetz). Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. 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Oktober, liffO p. m. im Uptown Heim des KWC, 610 West 164th St., liest Alfred Auerbach auf allgemeinen Wunsch aus der Fortsetzung seines ||||1||rks - "Ein Schwabe studiert Amerika". Anschliessend und jeden Diens- ' tag abend: Englischer Sprach- i unterricht von Miss Clara Stoes- «1 Jedermann ist willkommen. Kurse in Bürgerkunde Die unter Leitung von Eugene Bandmann stehenden "Kurse in Bärgerkunde", die sich stets stei- Ittden Zuspruchs erfreut haben, Iftlen auch in dieser Wintersaison Wieder holt werden. ; i in 6 bis 7 Vorträgen wird neben «;em * kurzen geschichtlichen Abriss eine Uebersicht über die Verfassungen der Vereinigten Staaten und des Staa- tes New York und der auf diesen Ver- tonungen beruhenden Einrichtungen (Kongress,, Präsident, Gerichtsverfah- ren, Wahlrecht, Staatsregierung usw.) lieben werden. '■Die Vorträge, die in deutscher Sprache, ' iijoch unter Mitteilung der einschlä- englischen Fachausdrücke ge- rn werden, finden allwöchentlich ^Meinem noch bekannt zu gebenden Tage um 8:30 p. m. statt. Da nur eine begrenzte Zahl von fiflnehmern zugelassen werden kann, wird um baldige Anmeldung bis. spätestens 13. Oktober gebeten. Zutritt für Jedermann unentgelt- lich. -C. Tennis Division Defeats Queens Tennis Division 11:5 The first Tennis Tournament i tween Che NWC Tennis Division and the Queens Tennis Division ! ssv the NWC vvin a decisive vic- tory of 11:5. • Jn the men's (Masses, the youngcr XWC team was elearly ja front and .teöred victories in almost all the games. The Queens Division surprised in tlie l FWeu's dass with a few very talentcd > 'Ving players, xvho accounted l'or most 6fV,'the 5 points the Queens Division maite. Men's Single: Koppel (NWC)—Fuchs fti-i 6:0, Klueger (NWC)—Dr. Weill ♦0.1 6:1, 6:0; Mayer (NWC.)—Ettinger (Q.l6:0,(i:0; Dorzback (XWC) — Metzger (0> 4:(i, (i:1, 0:0; Sehlesinger (NWC)- — 1-rkkch (Q.) 6:1, 6:4; Bauer (NWC) — Ott-^ns (Q.) 6:2, 6:2. Men's Double: Koppel - Schlesinger Fuchs-Lustig (Q.) 4:0, 6:1, 6:2; lfoiYlj «*Jv -Mayer (NWC) —Metzger-Rttin- W| ■-- —5 bis 35 - i„ ERMÄSSIGUNG auf manch« POLSTER Vorhang SLIP COVER. STOFFE in unserem gr. Clearance Sale (Vorhänge u. Slip Covers werden Wunsch n. Mass angefertigt.) Geschmackvolle u. gediegene Ia Qualität. Reiche Auswahl. -AUSSERGEWÖHNLICHE , Gelegenheit für Private und Dekorateure. JETZT KAUFEN heisst SPAREN! FLAKS CO. UPHOLSTERY and DRAPERY FABRICS 14 WEST 40th STREET Just off 5th Ave., New York City Äftr Nicht abgeholte, gereinigte ^ TEPPICHE 1 UND BROADLOOMS GELEGENHEITSKÄUFE COLUMBIA CLEANERS «11 FIRST AVE. (66th) RE 4-7570 ORIENT- TEPPICHE ANKAUF . VERKAUF UMTAUSCH ALEXANDER SC 4.9771 72nd SL und Spirf Meisterschafts-Termine der Easfern League Die Punktspiele werfen ihre Schatten voraus, nachdem Teddy Weissenstein und sein Assistant Max Bergmann als die League- V erantwortlichen die Auslosung für die erst- i drei Meisterschafts- Sonntrtge vorgenommen haben. Nachstehend- die Terminliste, wo- bei die erstgenannten Klubs Platz- vereine sind: 14. Oktober: Juventus F. C. — New World Club; Hakoah A. C. — Bronx Jewish S. C.; West New York — Maccabi A. C. 21. Oktober: Bronx J. S. C. — New World Club; Garibaldi F. C. — Juventus F. C.; Hakoah A. C. — West New York. 28. Oktober: West New York — Garibaldi F. C.; Bronx J. S. C. — Maccabi A. C.; Juventus F. C. — Hakoah A. C. Favoriten-Begegnung sieht Hakoah in Front Trotzdem die Saison noch nicht recht im Gange ist, haben sich schon nach wenigen Spielen Hakoah nnd Juventus als Favoriten der kommenden Lastern League - Meisterschaftsspiele herausge- schält. Bei der sonntäglichen Freund- schafts-Begegnung auf dem Steinway Oval zeigte Hakoah bereits eine heach- tungswerte Forin. Namentlich in tech- nischer Beziehung nnd in Bezug ant Zusammenspiel hatte Hakoah eine leichte Ueberlegenheit gegenüber dem sehr eis- rig kämpfenden Juventus-Team aufzu- weisen, so dass Hakoahs 2:0 Sieg, der in dieser Höhe bereits bei Halbzeit fest- stand, als durchaus verdient gewertet werden muss. Glassmann; Thal, Blau- stein; Fried (Mueller), Merker, Schoeps; Weiss, Scherzer, Sachs, Mausner und ger (Q.) 6:1, 6:4; Bavier-Lisser (NWC) — Dr. Weill-Asch (Q.) 1:6, 3:6. Mixed Double: Untermayer - Koppel (NWC) — Fuchs - Loewensteiii (Q.) 6:1, 6:1; Mettenleitner - Klueger (NWC) — Stamm-Lustig (Q.) 6:8, 6:1, 6:.'f; Born- Perry (NWC)—Lustig-Owens (Q.) 6 ::i, 6 :4. Women's Single: H. Mettenleitner (NWC)—M. Loewenstein (Q.) 2:6, 4:6; H. Unterinayer (NWC)—A. Stamm (Q.) '{:ß, ff :7; J. Born (NWC)—A. Lustig (Q.) 6:3, 9:7. Women's Double: Mettenleitner-Unter- mayer (NWC)—Loewenstin-Stamm (Q.) 0:6, 2:6. Rudolf Scheibe MOEBEL SOFAS SESSEL ANBAU-SOFAS 220 FIFTH AVENUE ECKE 26TH STREET LEXINGTON 2-1016 —Tischlermeister JULIUS PEYSER 876 W. 1801h St., N.Y.C. - WA 3-0993 liefert MODERNE MARKEN-OUALITÄTS- MÖBEL- und POLSTERWÄREN ab Atisstellung und Fabrik wobei Sie 20-30% ersparen. Sturm liessen, als Gesamtheit bewertest, kaum einen schwachen Punkt erkennein. Als einziger besonders erwähnenswert erscheint Marker, der als Mittelläufer seine Vorderreihe mit glänzenden Vor- lagen bedachte. Auch ein Tor kommt auf Merkers Konto, während für das zweite Sachs verantwortlich zeichnette. Schmalberg war ein umsichtiger Spiel- leiter. Das für den Prospeet Club angesetzt gewesene Verbamisspiel gegen die Schwaben wurde Vom P.U.C. wegen des jüdischen Feiertags abgesagt. Kommen- den Sonntag tritt der P.U.C. gegen Min- erva an. Im Starlight Park sah man beim Grosskampf N. Y. Americans ge- gen Hispano, der von Hispano überzeu- gend 2:0 vor 4000 Zuschauern gewonnen wurde, lediglich Kurt Lamm mit von der Partie, während Baby Maier, der in guter Form einige Probespiele für dlie Americans absolvierte, in der Zwischen- zeit wieder für den Prospeet Club abge- zeichnet hat. — New World Clubs J iu- veniles verloren ihr ersten Spiel der Saison gegen Eintracht 4:0; New World Clubs Jugend unterlag gegen Eintracht Jugend 4:2. Maccabi Stadium am Broadway Es ist erfreulich, dass der Maccabi A.C. dem New World Club die Mitbe- nutzung seines Platzes erlaubt, der sonst in diesem Jahre ohne Sportgelände ge- wesen wäre. Im Interesse des gesamten jüdischen Sportes ist ein derartiges Ver- halten zu begrüssen und trägt sicherlich dazu bei, die sportlichen Beziehungen der beiden Clubs auf eine freundschaft- liche Basis zu stellen. An diesem Bei- spiel kann man ersehen, was vernün !>'•'<• Vereinsleiter fertigbringen können. Bleibt nur zu hoffen, dass das sportliebemte Publikum durch zahlreichen Besuch dlie Bemühungen dieser beiden Clubs unter- stützt, zumal das Maecabi-Stadium der- zeitig einer der schönsten Sportplätfze New Yorks ist. Das erste Meisterschafts- Tretl"eil wird am Sonntag, 4. November, hier ausgetragen. Tagung der United Jewish Bowling League Auch in diesem Jahre trägt die junige Kegelliga wieder ihre Meisterschaft ien nus. Anstelle, der Bowling Division "Up- town" ist Maccabi der Liga beigetreten und wird zusammen mit dem New World Club (zwei Mannschaften), Pro- speet U.C., Bronx J.S.C., und wahr- scheinlich Hakoah A.C. um die diversen Meisterschaften kämpfen. Der Gründler und seitherige Leiter, Heinz Altschiul, wurde erneut einstimmig mit dler League-Fiihrung und mit dem Amt dies Schatzmeisters betraut. Ihm zur Seilte stehen als Sekretär Erich Baum (Bronx), Referee-Chairman Erich Gross (Maccabi) und als Beisitzer Nussbauin (Maccabi), Kasel und Stiefel (N.W.C.), Guthman (Bronx) und IL Loch (Pro- speet). Die Meisterschaftsspiele, die in einer doppelten Vor- und Kiiclminde ausgetragen werden, beginnen am 17. Oktober. Auch der N.W.C. hielt: die Generalver- sammlung seiner Kegel-Abtei hing ab. Der gesamte alte Vorstand mit Willy Kasel I Cliainiian >. Ernst Bneheiiheimer und Frau (Schatzmeister), Sidney Stie- fel (Sekretär), und Albert Schloss (Ke- gel wart) wurde einstimmig wiederge- wählt. Ein Beweis, dass man mit der bisherigen Leitung restlos zufrieden war. Aufmarsch der Eastern League Zweifellos eine gute Idee, acht Tage vor Beginn der Meister- schaftsspiele ein Turnier aufzu- ziehen, an dem sämtliche Mann- schaften der Eastern League be- teiligt sind. Eine günstige Gele- genheit für die Vereins-Manager, nochmals alle zur Verfügung ste- henden Spieler einer Eignungs- prüfung zu unterziehen. Das grosse Turnier am kommenden Sonntag startet um Vi Uhr im Memorial Park in West New York (mit Bus No. Iii ab 41. Strasse, nahe 8. Avenue, bequem zu erreichen). Gespannt darf man sein, welche Mannschaften die gestifteten wertvollen Pokale erobern werden, zu- mal bei derartigen "Blitzturnieren" oft das Glück das Zünglein an der Wage bildet. In der Vorrunde stehen sich gegen- über: Garibaldi gegen Bergen County; Bronx J.S.C. gegen Maccabi A.C.; Juven- tus F.C. gegen West New York, und Ha- koah A.C. gegen New World Club. Von jedem Verein können insgesamt 16 Spie- ler Verwendung finden, — West New York schlug am Sonntag die neue Gari- baldi-Elf 4:1. Sports Shots By MUT MILLER International polilics, 1 regret t,o say, bas never been one of my strong points. However, l've always been convinccd that sports played on an international basis would be a sound foundation tor good will among nations. The news Coming over the wires the last few weeks makes me wonder, though. On the eve of the inter-Allied "Little Olympics" which were held in Olympic Stadium in Berlin on Sept. 23, the Russians unaccountably cancelled all their entries on order of Marshai Zhukov. Only the olher day, however, Gol. Gen. Alexander Gorbatov, Soviel Commandant for Berlin, explained that the Russian athletes bad other jobs to do which prevented them from com- peting. Even !» I'mi« llie Russian contingent was witlidrawn, Soviel oflicials asked American, British and French coJ- leagties on tfie Aliied sports hoard to review results of the "Little Olympics" before they were flashed to the world. As yet, we've been unable to find a sound reason for such a move. One of the reasons may have been that the Soviel men didn't expect to fare too well in the track and field meet, for they have only some of the events on the Russian program. Gorbatov listed several track events in which the Rus- sians will compete in future inter-Allied games. He termed them "light sports." He was especially anxious for a soccer competition, for the Russians excel in the booting sport. From the other side of the world we gol a report that an American Gl baseball team would tour Japan by air this month, meeting various local Japa- nese clubs, and that the Jap govern- ment has given the go-ahead signal for the manufacture of baseballs. To that news we can only echo the suggestion expressed in "Stars and Stripes" and by GIs in the Pacific—to the effect that we carry the bats and use the Japs as baseballs. Postscripts: For a bit of real America visit Madison Square Garden anytime until Nov. 4 to see the 20th annual World's Ghampionship Rodeo in action. . . . The triple-championship Brook- hattan S. G. faces its Bronx rival in the American Soccer League, New York Americans, in the initial derby tilt of the season at Starlight Park this Sunday. All other American League teams will engage in derby contests Sunday. 300 Schüler besuchen Soccer Clinic Der zweite Kursus der Fussball- Grundschule, die von Soccer-Coaehes im Auftrage der New York State Football Association am Samstag im Commerce High Schoo! Gymnasium durchgeführt wurde, verlief sehr anregend. Evnoe Schwarcz und drei bekannte Profi Spieler (Rozbora, Barr und Santry) gaben sich alle Mühe, die mit grossem Interesse zusehenden Jungens durch praktische Demonstrationen in die Geheimnisse des erfolgreichen Fussballspiels einzuweihen. INTERIORS BY PAUL BAMBERGER ü \0 lt.MALS * H §j MÖBELFABRIK M W CARL BAMBERCER D U WIEN W ARSCH AI' W |l72 WEST 79TH STREET) W NEW YöltK cm M I ENDIGOTT 2-2715 | MÖBEL Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen, Einzelmöbel, Couches, Sessel, Kaffeetische etc A. 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Sohn Kurt zul. wohnhaft (1942): Prag I, Valentinska 6, Hilda POSILES- (HIRSCHM ANN) und Sohn Erich zul. wohnhaft (1942): Prag I, Valentinska 6. Zuschriften erbeten an: Henry Hirschmann, 85 Wood Ave., Bridgeport 5. Conn. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern KARL und ROSA SITZMANN (fr. Berlin), deport. Oktober 1941, angeblich nach Lodz; und Schwester Martha (Istvane) Fischer letzte Adresse: Budapest II, Hazman ucca 17. Dankbar für jede Auskunft, Unkosten wer- den vergütet. Nachrichten erbeten an: GUSTAVO SITZMANN c|o. Cia. Minas de Colquiri Oruro, Bolivia, Lasiiis 360 Dankbar für jede Auskunft: NORBERT u. LOTTE GOLDSTEIN Söhne HORST u. GÜNTHER HUGO u. DORCHEN GOLDSTEIN MORITZ u.ROSE LINZ Tochter GERDA EDWARD u. SELMA WINTERFELD Kinder ERIKA u. WALTER Letzter Wohnort Berlin. Nachrichten erbeten an: LUDWIG LINZ 115 OCEAN AVENUE BROOKLYN, N. Y. Wer kann Auslc. geben über: Jacques u. Max Goldheart fr. Roermond, Holland. De- portiert Nov. 1942 v. Wester- bork, Holland. Sollen 1944 in Greelitz bei Breslau u. nach der Liberation bei Odessa gesehen worden sein. Für jeden Hinweis dankbar. Senta Miller-Samenfeld 100 Evergreen Street Providence 6, R. I. Gesucht wird: Walter Hamburger und Frau Lotte, geb Apfel zuletzt Wien, vorher Leipzig. Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden vergütet von Bruder Fred Hambury, 1770 Lee Road Cleveland Heighls, Ohio Wer kann Auskunft geben über unsere Mutter ROSA RUBIN letzte Adresse Milan (Italien). Zuschriften erbeten an: Margaret Guth, geb. Rubin Empire Theatre Cafe, Aldershot, Iiants., England. Hirschfeld, Hermann, geb. 1871 u. Frau Seims, geb. Nachmann (fr. Lehrte u. Hannover) gesucht von: Eise Blum, geb. Hirechfeld 235 Doncaster Road Kenmore 17, N. Y. und Kurt Hirschfeld Zeltweg 5, Zürich, Schweiz. Für jede Auskunft oder Information dankbar. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr Si.OU pro gesuchten Na- men. Familien gleichen Namens bezahlen $1, wenn die Daten für alle übereinstimmen. Feldmann, Marianne (Mitzi) geb. Spira (gel). 1895, fr. Wien II, Praterstr. 15, deport. Oktober 1911) von Schwester Olga (iross- niunn, 472 Central 'Park West, New York 25, NY. Hoff mann, Josephine (gehören 1894 in Wien, dann Brünn, Franz v. Xeurathstr. 24-26, Dez. 1941 deport. nach iinbek.) von C.isela Ried, 2117 Queen Anne Ave., Seattle, W'ash. Wein, Philipp (66 Jahre) und Stefanie gel). Berger (58 Jahre, zul. Wien II.. Hollandstr. 9-12) von Tochter Grete Haiward, Xiö Davie Ave., Statesville, N. C.) Kutschera, Klaus Gerhardt und Karin (zul. angehl. Auschwitz, im Januar 1945) von Sgt. Gunther Kay, V. O. ISox 1142, Alcxandria, Va. Vaszonyi, Karl und Olga gel). Deri und Deri, Adolf (58 Jahre, alle zul. Yacziut 6, Budapest) v. Edith Partos, 15 Lonsdale Drive, EnfieUlWest, Middlesex, England. Wolff, Thea (zul. Berlin-Char- lotteiihurg. Schillerst!'. !!, l<"a. Rawack & Gruenfeld, dann Eng- land) und Nichte Ruth (aus lieu- then, O. S. ( Berlin, dann Eng- land) von Grete Kraemer, <'»- silla 279, La Paz, Bolivia. Gins, Max (aus Breslau, ver- mut!. seit 194.'! Theresienstadt) von Rabbiner Helmut Gins, Lista de Correos, La Paz, Bolivia. Schmalz, Ruth geb. Strauss (fr. Bingen) von Inge Spanjer, Maison Iris, Maurits Sliaat 41, Utrecht, Holland. Brauner, Leon (Apotheker, fr. Prag) von Schwester Bona ltauch, 46 AUenby Boad, Tel Aviv, Pa- lästina. Mayer, Georg August (Drucke- reihesitzer aus Mainz, geb. 22. 3. 1878, im Okt. 1912 nach There- sienstadt deport.) von Solln Dr. Martin Mayer, Bio de Janeiro, Ipanema, Brazil, Rua Sa dock de Sa 246, apt. 102. Chorinski, Herbert (geb. 24. 1. 1895 in Breslau, zul. Camp de Ours, France) von Schwester Edith Schwarz, geb. Chorinski, Rua Barata Ribeiro 2.1, Apto. 52, Rio de Janeiro, Brazil. Friedenreich. Sonia (geb. 3. 1. 1911 in Hamburg, zul. Israel. Gartenbauschule in Ahlen-Han- nover, dann deport.) von Mutter Thea l'i'iedenreich - Rothschild, Rua Miguel I.e. mos 48, Copaca bana-Rie de Paneivo, Brazil. Isacson, Lisbeth (aus Zobten am Berge, geb. 16. 7. 1881, zul Berlin - Wilmersdorf, Giintzelstr. 62 bei Kirsch) von Tochter Char- lotte Glase, Rua Alm. Sadock de Sa 105, apto. 201, Ipanema-Rio de Janeiro, Brazil. Schnitzer, Daniel (Ing., gel), 1891) und David (geb. 1895, letzte Nachr. aus Theresienstadt, dann weiter deport.) von Bruder lng. Ernst Schnitzer. 165 Prospeel St., Providence 6, Rhode Island. Goldfinger, Therese, l)r. Rudolf und Zita (aus Krakau, Grodzka 5t) von Schwester Betty Lustig, I Leeside Crescenl, London, Eng- land. Schlamowicz, Isaak (61 Jahre) und Anna (61 Jalire, fr. Wien IL Odeongasse 7, dann deport. nach Polen) von Tochter Et:i Lustig, 2415 Callow Ave., Baltimore 17, Md. Wolf, Otto u. Ella geh. Albert (zulezt: Berlin NW, Bergstr. 49) von Schwester Martha Kircli- berger, 2599 Briggs Ave., Bronx 58, N. Y. . Samelson, Klaus und Lyon, Victoria und Cohn, Marie und Victor, Irmgard von Maria Com- belli, Via lielvedere 29, Florenz, Italien. Jungheim, Cläre (zul. Dort- mund, Dresdners! r.) und Jung- heim, Aron und Julie, sowie Isak und Rosa (aus Kassel) von Theo- dor Jungheim, 240 West 102. St., New York City. Stern, Bella geb. Dreifuss (59 Jalire, fr. Konstanz, Bodensee); und Guttmann, Sofie gel). Dreifuss (58 Jahre, fr. Stuttgart); und Friedmann, Hedwig (55 Jahre) und Herbert (15 Jahre), beide fr. Sluttgart-Altdorf i. Baden) ; und Weil, Else geb. Stern (36 Jahre) und Berthold, (46 Jahre, beide fr. l"r. Freiburg !. Br„ dann Gurs, wahrscli. deport. n. Polen) von Adolphe Dreifuss 4100 Broadway. New York 11, N. Y. Bendit, Meta geb. Zerniek (zul. Berlin, Chorinevstr. 15) von Ba- den, 905 Avenue V, Brooklyn, N. Y. Schlorch Max, Recha geb. Haas und Herbert (lr. Schweins urt a. M.) ; lind Haas, Josef (Iiis Nov. 1942 Marseille, Camp Rivesalte, France) von Julius Haas, 155 Audubon Ave., New York 12, N.Y. Proskauer, Arthur geb. 11. Apr. 1881 in Kreutzburg, O. S.) und Erna geb. Roth (geb. 16. März 1892 in Berlin, zul. Beutheu, (). S., Tarnowitzerstr.) von H. W. Pros- kauer, 727 East 21rd St., Paler- son 4, N. ,1. Sternberg, Siegmund (geb. 4. Sept. 1884 in Polkscn) und Ella gel). Juliusburger (geb. 9. Juli 1890 in Leobschütz, zul. Breslau, Gartenstr, 20) von Susan Pros- kauer geb. Sternberg, 41 N. Por- tage Patli, Akrön 3, Ohio. Grosz, Philip (geb. 1907 oder 1908 in Rumänien) von Ednest S. l'isko, 21 Si. Lukas Road. Allston, Mass. (für Helene Grosz f. Konopka, Gert (aus Pirmasens, 1941 Camp Kaiserwald b. Riga) von Alois und Grete Konopka, 16 Place du Palais, Bellac, H. V., France. Katz, Sally und Alice (fr. Ham- burg, 1942 n. IxkIz deport.) ; und Holländer, Max (fr. Altona a. K., zul. bei Cirkmanus, Kaunas 1. Litauen) ; und Glanz, Melanie u. Ludwig (fr. Berlin, deport. Westerbork, Holland) ; und Klec- sewski, Gertrud (fr. Berlin-Schö- neberg, Langenscheidtstr. 10, de- port. ii. Tlireesiienstadt) von Ol- ga Schwarz, 12 Eton Ave., Lon- don N. W. 1, lEngland. Silbermann, SMoses (12 Jahre, geb. In Thorn, Polen) und Ruth gel). Rosenbaum (geb. 1916, beide zul. Antwerpen,, Kleine Beerstr. 18) von Vater Henry Rosenbaum. 1420 Wilkins Ave., Bronx', N. V. Lüwenstein. Hermann u. Jenny gel). Rose (fr. Northeim, Hanno- ver, zul. Hamburg, l'rickestr. 24) von Jeanette Hedwig 1-ösven- stein-Conrad, 80-08 Austin St., Kew Gardens. N. Y. Cohn, Marie geb. Sommerfeld (zul. Berlin - Wilmersdorf, Nas- sauiscliestr, 61, deport. ungefähr Jan. 1942) von Ludwig A. Con- rad, 80-08 Austin St., Kew Gar- dens, N. Y. Pieck, Berthold ». Marie geb. Salomon (zul. Berlin - Pankow, Parkst,-. 20, deport. Ende 1942,; und Glogowski, Paul (zul. Dan- zig, Warschauer Ghetto) ; und I.ublinski, Isidor u. Familie (aus Danzig, 1919 nach Amsterdam gell., später interniert > von II. Ii. Saiidberger, P. (). Box 1817, Nairobi, Kenya Colony, East Glass, Neil! geb. Bielski (aus Berlin-Wilmersdorf, Düsseldorfer- strasse) : und Bielski, Georg (fr. Jiid. Altersheim,, Hannover) von Bernhard Bielskii, P. O. Box 4777, Johannesburg, S\outh Africa. Plaat, Louis m. Familie Odl. Amsterdam, Amstel 296 (fv.Duis- burg-Hamborn) ; und Wolf. Ju- lius und Familie (fr. Oberhau- sen-Ilolten, zul. Köln, Aachener- strasse, lsr. Waisenhaus); und Kahn, Margot geb. Haas u. Fam. (aus Fried berg, Hessen, Juden- gasse) : und Zilversmit, Max und Eali. (fr. Neuss, zul. Maastricht, Brugstraat 25); und Schloss, Berthold u. Fallt, (fr. Friedberg, Hessen, Kaisers!!., deport. nach Osten) von A. Plaat, P. O. Box 8290, Johannesburg, South Africa. Steinberg, Ida geb. Braun (zul. Essen-Ruhr, Schiitzenbahn 54) ; und Braun, Arthur (zul. llanno- Briete auf der Redaktion: (üitte stets die Kenn-Nummer anzugeben.) 842: Erich Deutsch, New York, von llly Goldman, Sydney. 843: Victor Gluecksohn, Brook- lyn, von Jacob Gluecksohn, Cal- garth Hostel, England. 844: Salli oder Max Seligmann, New York, von Pauline, Frank- furt a. M. 845: Dr. Adalbert Fabian, New York, von Pte. Joseph Fried. 846: Pinchas Gresschmadt, von Chaim Olmer, Calgarth Hostel, England. 847: Jeschaje Mlawer, New York, von Symcha Liberman, Calgarth Hostel, England. 848: Dr. Massimo Lorenz, New York, von Dr. Otto Liebel, Shanghai. 849: "Franzi", von Ciaire Schild, Heidelberg. 850: Emmie Franck, New York, von Erich Cohnheim, Buenos Aires. 851: Willy Braeuer, New York, von Ernestine Braeuer, Terezim 852: Dr. med. Rosenthal-Ebtirt, New York, von Albert Zimmer- mann, Konstanz. 853: Erich Meyer (zul. 1372 Og- den Ave., Bronx), von G. A. Neuhaus. 854: Dr. Robert u. Felix Mayer (aus Wien, Sportgeschäft in New York), von Paul Mayer, Amster- dam. 855: Richard und Ilse Schis tan, New York, von Hilde Leibholz- Schiftan, Berlin. Wer kann Ausk. geben über: SAMSON MAYER, geb. 1880; SOPHIE MAYER, geb. 1881; HENRY MAYER, geb. 1911, Frankfurt a. M., Kämmerei- Q* ALFRED MAYER, geb. 1906 Fulda, Karlstrasse. Kurt Bergman 2122 N. Main, Houston, Texas. ANGEKOMMEN: Johanna Landauer (fr. Karlsruhe i. B.) c/o Max Hess, 735 W. 183. St. Apt. 2-C, New York City from SW1TZERLAND ver, Bronsarstr. 15); und Braun, Klara (zul. Berlin) von Paula Braun-Oppenlieimer, 64 Maisine Court, 118 Kerk St., P. (). Box 8805. Johannesburg, South Africa. Herz, Erwin (geb. 21. 1. 02, fr. Aachen. Emmichstr. 39, Fried- hof sgärtner d. Jiid. Gem.) und Frieda geb. Rubens (geb. 10. 2. 02) und Betty (geb. 8. 12. 12, fr. Aachen, Ilarskampstr. 28-32) von Dorothea Cohn geb. Herz, Car- rera 18, No. 22 A-36, Bogota, Co- lombia. Blumenthal. Gertrud geb. Blau (zul. Berlin, Dortmunderstr.) von llelmuth Blumenthal, Carrera 5, No. 26-51, Bogota, Colombia. Juedel, Flora geb. Süsskind (68 Jahre, Berlin, zul. Altersheim Frankfurt a. M„ deport. 1942) v. Clara Friedenstein geb. Süsskind. 7 Klmhank St., Glasgow C. 2.' Schottland. Kohn, Alfred nebst Frau und Tochter Eva< (zul. Prag-Bubenec, Cechoviistr. 15) von Brigitte Alt- man, M. Casilla 9631, Santiago de Chile. Aronsohn, Paula, Herbert, Mar- tha, Manfred (aus Düsseldorf spa- ter Amsterdam) von Dr. Walter 11. Wagner, Cuayaquil, Casilla 1306, Ecuador. Sommer, Babette geh. Neumetz- ger und Tochter Sofie (fr. Mün- chen, nach Riga deport.); und Neumetzger, Siegfried und Fa- milie (fr Oberdorf, nach Polen deport.) ; und Neumetzger, Lina geb. Gutmtmn (fr. Oberdorf, n. Theresienstadt deport.) von Bei'- naid Neumetzger, 1327 Washing- ton Ave., St. Louis 3, Mo. Kempe, Regina (ca. 55 Jahre) u. Ehemann (fr. Berlin NW, 194.'! Sammellager Crosse Hamburger- sfr., dann nach Birkenau depor- tiert) von 11. Ossenberg, 235 a Bd. Leopold IL. Bruxelles, Belgien. Kraft, Theodor (geb. 27. Mai 1861) und Sohn Walter (geb. 17. Apr. 1897, beide zul. Magdeburg, Jaeobstr. 50, dann nach There- sienstadt deport.) ; und Lichten- stein, Bertha und Tochter Grete u. Hedwig (geb. 12. Nov. 1897, zul. Magdeburg, Blauebeilstr. 14, dann deport.) von Else Schaefer geb. Kraft, 156 So. Crescent Drive, Beverly Hills, Calif. Glaser, Hugo (fr. Linz) von Dringend erbitten wir Auskunft über: MAX CHAJES, Wien II (letzte Adresse: Brüssel, 98 Rue de Palais) Unkosten werden gern vergütet. JUL.IO & BENNO CHAJES LA PAZ, BOLIVIA CASILLA 963 Wer kann Ausk. geben über den Verbleib m. Schwester: Dr. ROSE SCHNELLER geb. Marcus, letzte bek. Adr. Berlin, Thomasiusstr. 1, dep. 1941 nach Theresienstadt. Zuschriften erbeten an: Mrs. J. Parnes, 12 Goldbank Mans., Doornfontein Johannesburg, South Africa Gesucht wird: Dr. Adolf Marel fr. Stabsarzt in Wien, jetzt Dentist somewhere in U S.A , von HAKOAH A. C. Relief Fund 245 West 72nd Street, N. Y. C. (f. Felix Senzer, Switzerland) Ich suche meine Nichte MARIANNE LEVY geb. .14. Okt. 1929, Tochter v. Sigmund Levy, fr. Garzweiler, Rheinl., deportiert nach Riga, von dort nach Stuthof nahe Danzig in 1944. Unkosten vergütet. Fannie Henlein, 600 W. 146. St. Apt. 52 - New York City Wer kann Ausk. geben über: Harlwig-Kalz, früher Berlir Lili Katz-Salamonski, fr. Berl Dr. Leopold Katz u. Else Katz-Wollmann, fr. Berlin Dankbar für jede Auskunft; Unkosten werden vergütet. Kaethe Jablonski, geb. Katz Caixa Postal 4068, S. Paulo, Br. Mein Vater und ich suchen meine Mutter: Leonore Schwarz-Neumaier 56 Jahre alt, ehemalige Altistin der Frankfurter Oper. Letzte Nachricht: April 1942, mit folgendem Absender: Friedrich- Strasse 271), Frankfurt a. Main. Wahrscheinlich deportiert. Jegliche Unkosten vergütet. Sgl. JOHN J. NEUMAIER Schoo! Hqs., Ft. Wetherill, Jamestown, R. I. Erich Schmidt u. Frau Edith aus Berlin-Wilmersdorf, de- portiert 1942 oder 1943, gesucht von: Hildegard Schawohl geb. Schmidt 801 Castle Mans., Eloff Street Johannesburg, South Africa Wer kann Auskunft geben über das Schicksal von: Hilda Stilgebauer, geb. Lust Frankfurt am Main Sie wurde Anfang September 1943 von Theresienstadt nach Birkenau, Oberschlesien, gebracht. Für jede Nachricht wären dankbar Die Mutter: NELLIE LUST Die Schwester VALERIE UZIELLI Rethaweg, 28 Basel-Liestal SCHWEIZ Stephanie Wolf, 528 West 11 tb St., Apt. 67, New York City (für Käthe Seidmann). Gero, Erna geb. Bock (geb. 9. 12. 1912 in Wien); und Robert (geb. Febr. 1905 in Leohersdorf, Nlederösterr., zul. Theresienstadt) von Joseph Friedberg, 31-32 29th St., Astoria, N. Y. Riesenfeld, Eis (geb. Nov. 1875, fr. Breslau, Vikoriastr. 51, deport. nach Riebnig, Kr. Brieg, Schle- sien); und Riesenfeld, Wilhelm (Hechtsanw.) und Grete, geb. Burgrhardt (zul. Prag); und Rie- senfeld, Georg (zul. Berlln-Char- loltenburg); und Wittner, . Dr. Carl (zul. Breslau, Sadowastr. .'!.'!) von Grete Fischer geb. Bie- senfeld, 825 West 180th Street, New York 33, N. Y. Beiner, Helene und Markus, Salus und Mann, Josef (zul. Or- nauti, Rumänien) von Dr. Dago- bert D. Runes, 15 East 40th St., New York City. Rufs, Otto (fr. Mannheim, zul. Paris, im französ. Heeresdienst) von Hermann Sulzbacher, Caixa Postal 2549, Sao Paulo. Brazil. Fulda, Margot (hinter!. Waise von Dr. Leonhard u. Ruth Fulda, fr. Mainz, dann Amsterdam) von Julius Loewenthal, 105-05 ti9th Ave.. Forest Hills, N. Y. Hahn, Jacob und Jetti u. Sohn Michael; und Hahn, Marek und Malvina nebst Kindern Janina u. Mary (alle zul. Lwow, Kraszwes- kiee) von Dr. Regina Hahn-Ur- ban, Teatree Gully, So. Australia. Herzog, Schabse und Frieda; und Preis», Rachela und Rina Ruth; und Kern, Izak und Mine; und Kartin, Jakob und Toni (alle zu!. Tarnopol) von Dr. .T. Zimmet, Whyalla, South Australia. Frankenstein, Alfred und Cor- nelia (fr. Wien, Taborstv. 8, dann Prag XII, angebl. n. Litzmann- stadt, Vranzenstr. 21 deport.) von V. Frankenstein, llox 1269, Sid- ney, Australia. Paperle, Simon und Malwine (zul. Nicpolemiec bei lirakau, Hynek Xo. 3), von Tochter Ar- anka Levenberg, 300 Page St., San Francisco 2, Calif. Hochschild, Rosali e geb. Moos (geb. 7. April 1854 in St. Gallen, (leporL am 16. Aug. 1942 aus Frankfurt a. M., nach Theresien- stadt deport.), von Söhnen Paul und Ernst Hochschikl, 6509 N. 17th St., Philadelphia 26, Pa. Hausner, Wolf (geb. 9. 9. 82 in Jedlire) und Meilech (geb. 29. 7. 15 in Köln) und Joachim (geb. 21. 12. 20 in Köln); und Rotten- berg, Sabine, geb. Hausner (&eb. 31. 3. 11 in Ropina Polska) und Sohn Josef (geb. Juni 30) ..und Tochter Gisela (geb. Dez 1937; alle zul. bei Hausner, Krosno, Pilsudskistr. 10), von Tochter und Schwester Gisele Hausner, 29 Rue de al Barque, Montauban, T. & G., Beer, Ernst und Erna, gel). Sachs und Fritz (zul. Amsterdam, Stadionweg 220), von Doris Beer, o/o Fenchel, 31 Bennett Ave., New X'ork City. Mansbach, Leopold (geb. 7. 1. 77) und Rosa nebst Tochter Beate (aus Gudensberg, Bez, Kassel, zul. Rotterdam-Gorincliem, deportiert Ans. 1943), von Jacob Mansbach, 1020 East 55th St., Chicago, III. Abrahamowsky, Fritz (zul. Shanghai), von Susi Slrrnau, Iii ElJwood Sl., New York 31, N. Y. (für Martha Salomon, Amster- dam). Katz, Friedrich (geb. 1881 in Wien, zul. Berlin W, Kleistsir. 30, letzte Rote Kreuz-Botseh. vom Dez. 1943), von Gerda-Sigrid Shakno, Route 3 Box 32, Houston, 'paber, Daniel (geb. 20. April 1880 in Leubsdorf bei Linz) und Adele (geb. 11. Nov. 1885, in Ve stuni, b. Sinzig) u. Sohn Günther (geb. 28. Juni 1925 in Leubsdorf, b. Linz), von Cpl. Hermann Fa- ber, 30814018. I-Idq. 1611, S.C.U., P.W. Camp, Ft. Güster, Mich. Goldselrtnidt, Ludwig ii. Hansy, geb. Sehleedorn (aus Frankfurt a. M.), von Jacob Trum, 416 Fort Washington Ave., New York 33, N. Y. Silbermann, Josef (66 Jahre) und Gerhart (32 Jahre, beide zul. Berlin W, Fasanenstr. 15). von Margot Silbcrmann, 55 Belsize Park, London NW, England. Koppel, Karl, Therese und Mat- hilde (fr. Beilstein, Mosel, zul. Jiid. Altersheim, Köln, Cäcilien- str.), von Trude Weil, 20 Wilson St., Toms River, N. J. Gfrörer, Dora, geb. Haase (aus Ostrowo, zul. Berlin, Wörthcrstr. 43), von Tochter Ellen Gfrörer de Finkeiste in, Av. Seminario 931, Dept. A, Santiago de Chile. Kahn, Albert und Mutter Elise (fr. Stuttgart, Hasenbergsteige, zul. Buchau am Federsee, Wiirtt., Scliussenriederstr. 174) ; u. Kahn, Selma (fr. Schw. Gmünd, Württ.. Zill. Jiid. Wohnheim, Dellmen- singen, von Hugo und Margot Wer kann Ausk. geben über: ARTHUR u. IRENE SIMON geb. Berghold, nebst Töchterchen vorher wohnh. in Amsterdam, April 44, v. Westerbock nach Theresienstadt, im Aug. 1944 wurde Arthur Simon weiter verschickt. Geburtsdaten:Ar- thur Simon, 22. Sept. 01, El- berfeld; Irene, geb. Berghold, 12. 5. 08, Danzig; Berthe Ele- nor Sara, genannt Huempy, 9. 7. 1941, Amsterdam. Bitte geben Sie Nachricht: Leo u. Erna Pessel, geb. Simon Box 8200, Piltsburgh 17, Pa. Alle Unkosten werd vergütet Kahn, 2749 Clement St., San Fran- cisco, Calif. Singer, Adolf (geb.11. 5. 81) Cornelia, geb. Hausner (geb, 22, 11. 85); und Singer, Annv (geb, 8. 5. 18( alle fr Wien, zul Ungarn Bonyhad); und Beerman, Herta, geb. Singer (geb. 13. 11. 13, fr. Wien, zul. Nizza, France), Von Edith Charasch, 31 Cranbourne Gardens, London N.W. 11, Engld, Roth, Werner (geb. 12. 8. 20, im Hindenburg, Oberschi., zul. Camp Westerbork, Sept. 1943, angebl, nach Auschwitz deport.), von Margarete Wienskowitz, 13 Albert Road, Whalley Range, Manchester 10, England. Spiegel, Alfred u. Marta, geb, Simons (geb. 19. 2. 1882, fr. Essen, Alfredstr. 289, 1942 deport. nach Litzmannstadt); und Simons, Emmi (geb. 17. 4. 1887, fr. Essen, Kaupenstr. 80, 1942 nach Minsk deport.); und Strauss, Siegfried und Klara, geb. Simons, geb. 19, 6. 1888, zul. Altersheim Essen- Steele, 1942 nach Theresienstadt deport.) ; und Hammerstein, Her- mine, geb. Oppenheim (aus Köln, geb. 21. 9. 1865, Berlin-Tempelhof, Schulenbergring 128, 1942 n. The- resienstadt deport.), von Selma Hammerstein, c/o lean Heilbroiu 12 Castlefield Ave., Salford 7, Manchester, England. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester RUTH KRONENBERG geb. 12. 10. 14, aus Carcas- sonne, interniert seit 1942, oder wer war mit ihr in Auschwitz? Mark Kronenberg 117A Priory Road London NW. 6, England. Gesucht werden: Hugo und Irma Glas, geb. "Gehr, u. Kin- der Helga u. Wolfgang, zul. Frankfurt a. M., Nesenstr. 4; Felix Gehr u. Frau, zul. Am- sterdam, Keizersgracht 231; Selma Kaiser, geb. Gehr, zul. Berlin. Auskunft erbeten an: Betty Gehr, Rua da Gloria, 22-3 andar, apt. 32, Tel. 2-2860 Sao Paulo, Brasil. Wer kann Ausk. geben über: Otto u. Lucie Zentler geb. Lazarus, Berlin-Grune- wald, Hohenzollerndamm 88-A Zuschriften erbeten an: IRMA u. BRUNO BEHRENS 267 West 701h Street New York 23, N. Y. Suche meine Mutter LILLI EISENHEIMER geb. BAER, 1. Dezember 1884 zuletzt Frankfurt a/M, Lie- bigstr. 41; nach Litzmannstadt dep. Auskunft erbeten an Mr. Wolfg. Eisenheimer, 1 Broom- hill Cresc., Leeds 7, England Wer kann Auskunft geben über; Ludwig Mayei Johanna Mayer geb. Heymann Liselotte Mayel früher Langenlonsheim, dattn Frankfurt a. Main, angeblich in Theresienstadt Else Gross geb. Mayer Paul Gross früher Frankfurt a. Main, evakuiert nach Polen. Nachrichten an: PAUL MAYER 4 CAEDELYN ROAD WHIT CHURCH, CARDIFF England ! Wer kann Auskunft geben über unsere Verwandten? Dr. med. Siegfried Basnizki und Frau Grete geb. Simon, zul. Mannheim, dann Camp de Rivesältes; letzte Nachr. Mai 1942, und Julius Lindauer und Frau Mina geb. Basnizki, zul. Stuttgart, dann Lager Haigerloch, Wttg., wahrsch. nach Polen deport. Unkostenvergütung. Dankbar für jede Nachricht an: Prof. LUDWIG BASNIZKI KURT DREYFUS KLARA FUCHS, geb.Dreyfus Caixa Posial 4175 Sao Paulo, Brasil Gesucht wird: Marie Kurz geb. 1894, Rumänien, Jacob Kurz-Scheuer aus Rumänien, zul. Vienria (Wien), Rembrandtstr., 2.Bez, von MAX und RUTH KURZ c/o Kay Kurz 657 W. 161sl Street, Apt. 2-G New York 32, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester Thea Loewenthal aus Königsberg, Pr., letzte bekannte Adresse: Prag XIII, Malcka 18, bei Schwarz. Für jeden Hinweis dankbar. Ciaire Sallon, 99-55 62nd Rd> Forest Hills, N. Y. Wer k. Anhaltspunkte geben über d. Verbleib m, Familie Hermann Hoechster und Frau Bertha geb. Wertheim, und Sohn Helmut fr. Roth bei Marburg (Lahn), deport. Dezember 1941, ver- mutlich nach Riga; Tochter Ilse letzte Nachricht Anfang 1943 aus Berlin, Siemenslager. Benachrichtigung erbeten an: ERWIN HOECHSTER P. O. Box 2095 Johannesburg, South Africa Dankbar für jede Auskunft über meine Frau u. Tochter: DORA ROSA STRAUSS geb. Stern geb. 13. Apr. 1905, Brückenau, letzter Aufenthalt: Frankfurt a. M., Habsburger Allee 16, sowie Tochter ILSE STRAUSS geb. in Wachenbuchen am 7. Sept. 1932, letzter Aufenthalt derselbe. Letzte Nachricht aus Frankfurt a. M. Feb.1942. Kosten gern vergütet. Nachrichten erbeten an: Hermann Strauss 601 West 191sl Street, Apt. $2 New York 33, N. Y. '''Iii Friday, October 5, 1945 AUFUU 27 Suche meine Eltern Paul Winterberger Rose Winterberger geb. Spangenthal, aus Win- terberg j, Wests., zul. wohnh. Hamburg, Sierichstrasse 98. Ich bin dankbar für jede Nachricht. HORST WINTER 654 West 161st Street New York 32. N. Y. Wer kann Ausk. geben über: Sybille Oswald, fr. Siegburg, vermutl. dep. n. Theresien- stadt; Hedi Frankfurter, geb. Oswald, fr. Crefeld, vermutl. dep. n. Theresienstadt; Gu- stav Oswald, letzte Adr, Mar- seille. Dankb. f. jede Ausk; Unkosten werden vergütet. Erna Horn-Oswald, Lucie Ja- blonskl, geb. Horn, Caixa Po- stal 4068, Sao Paulo, Brasil. Wer kann Ausk. geben über: Frau Helene Kammer geb. Krieger, bis 1942 in Mün- chen (Germany) lebend, dann bis 1944 Regi Posta Ut. 17, Budapest, Hungary. Mitteilung erbeten an: F. Cammer, 114 N.Thomas Av. Kingston, Pa. Gesucht werden: Familien Ignaz und Ludwig NEUER aus Sarajewo Auskunft erbeten an: Gisela Wood 1755 VAN NESS AVENUE San Francisco 9, Lallt. Wer kann Auskunft geben über meinen Mann JOSEF CALM und zwei Töchter FANNY und HILDE CALM letzte Adr.: Frankfurt a. M., Banauerlandstr. 36, bis 1941. Vermutl. nach Polen deoort. Auslagen werden vergütet. FRANZIS CALM 10220 Kempton Avenue Cleveland, Ohio, Tel. LI 5367 Ich suche meinen Bruder Justin Isner fr. Nürnberg, Parkstr. 21; zu- letzt: Loudun, Dep. Vienne, Bd. du Montreuil, France. Für jede Nachricht wäre ich sehr dankbar. Julius Isner, 783 Fox Street, Bronx, N. Y. Gesucht wird: Herman Leopold ßruecK Kloster Neuburg, Wien von Tochter Hertha Ehrlich London, England Unkosten werd, vergütet von Schwägerin Erna Brueck 575 West 159th St. N. Y. C. Gesucht wird: Lina Michaelis geb. Federmann; Alice Reich, geb. Michaelis. Zuletzt Berlin, Alt-Moabit 84-B. Dr. Gerhard Mamlok u. Frau Lotte, geb. Fleischer. Zuletzt Berlin, Kantstr. 49. Von Dr. Alfred Michaelis Montevideo, Uruguay, Gaboto 1308 Wer kann Auskunft geben über MARIANNE DUBSKY früher Wien, zuletzt New Dankbar für jede Nachricht. Edith Lewy 826 Wooster Street Los Angeles 35, Calif. Wer weiss etwas über: g EGON SCHWARZ geb. in Wien, zul. wohnend in Paris, Eue Benjamin Godard, und seine Ehefrau OLGA SCHWARZ geb. Nürnberg. Auskunft erbeten an: GUSTAV JACOBY 52 Wall Street, New York City Wer kann Auskunft geben über meine Mutter, Fr.iu MATHILDE POLACEK bis Juni 1942 in Podiebrad bei Prag, dann nach Polen geschickt; u. über m. Cousins LEO u. ANNA BRANN letzte Adr.: Prag, Weinberge. Zuschriften erbeten an: Mrs. ANN EHRENHAFT 118-18 Metropolitan Avenue Kew Gardens - Tel. VI 9-0862 Wer kann Ausk. geben über: Mina Nachmann fr. Langenlonsheim, Nahf, zul. Isr. Altersheim, Mainz, Emil Lorch u. Frau Franziska geb. Goldmann fr. Mainz-Bretzenheim Theo Schloss u. Frau Klara geb. Lorch, und Sohn Günter fr Mainz-Bretzenheim. Dankbar für jede Nachricht Unkosten werden vergütet SALLY NACHMANN —.2346 N* Fi"l Street Milwaukee 12, Wisconsin (faucht wOid. Gebühr $1.00 für jeden gesuchten Namen. Familie» gleichen Na- mens bezahlen $1.00, wenn die Daten für alle übereinstimmen. Suchanzeigen sind an den "Auf- bau" zu richten. Hartog (Mischkowski) Albert (zul. San Luis, Colo.l von Ernst Stein, 88 Traay, Driebergen, Hol- land. Gruenstein. Henry (fr. 75-16 New York St., Newark, N. ); und Mrs. Schwartz (Brooklyn) ; und Rosenstein, Blayer _(Brook- lyn) von JHani l.azarowitz, Al- banskolan 17, III, Lanskrona, Sweden. Schwarz, Blime Rifke; lind Moses, Joseph, Baruch vi. Mayer von Miss L. Frank, Apt. 36, 562 West 174th St., New York City (für Klemer Weiss, Marienbad.) Schach, Bertha (verin. Hollyy wood) von Ehrenseid, 29. Boule- vard Dubouchage, Nice, France. Jontow," B. (fr. Siedice, Poland) von Sophie Jlerger, c/o Standard l'harmaceutica, 1123 Broadway, New York City (für Dxvosz und N. und M. Rydel). Reiner, Jenny (Brooklyn) und Winkler, Sam (New York City) von Lili Riegler, Hotel Aogge, Straengnaes, Sweden. 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Silber, Joseph (fr. Essen, jetzt NYC) von Ludwig Silber, 71a Derby Road, Nottingham, Fug-! Brigade Group Depot, T. C., M. land. ]<;. j". Jeretzki, Else und Maly (fr. Berliii-Charlol tenburg, Waitzst r. 8) von Dr. Ldw.ird Senator, 1212 I ii Ih Ave., New York. Nathansohn, Julius (New York) von Susi Stcrnau, Iii Kllwood Street, New York City 31 (für Martha Salomon, Amsterdam). Samson (fr. Holland, seit 19-10 U. S.) von R. Oppenheimer, 3.1-56 73rd St.. Jackson Heights (sin Hasselt, Rotterdam). Bermann, itiertha (fr. Brooklyn, Bristol St.) von Robert Epstein, 1500 Popham Ave., New York 53 (für Hella lind Gisela Luchs). Spiewak Mayer (Solln des Pz.vja Nuchim Spiewak, Dziasoszyze) von Abraham Salomon, Calgarth Hostel, Windermere, England. Lehrer, Jacob (fr. Wien IX, Alserbachstr.) von Paul Weitz- maim, 1156 Fiatbush Avenue, Brooklyn, N. Y. Loewenhardt, Hermann (früher Dortmund, seit 1922 in U. S.) von Rosa lie Rosenba um - Brink, 610 West 16Ith St., New York. Idestone (Idstein) Frank (fr. 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Sabo Pal 39082, Jcwisli Eine SUCH-ANZEIGE in diesei tirosse (1 Inch) Rostet $3.50 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: ■ l'/V hoch 1 Spalte breit $4.50 II1//' " 1 $5.25 ■ 2" ' 1 " $7 00 8 2' 1 $8 75 13" 1 $10 50 1 4" 1 $14 00 1 2" " 2 $14 00 1 3" " 2 $21 00 Grössere Anzeigen kosten: WER ERTEILT AUSKUNFT über meine Tochter INGEBORG SCHLEIN GEB. WACHNER und meinen Schwiegersohn LOTHARSCHLEIN Beide bis Herbst 1942 im Anhaltelager Breendonk bei Antwerpen, dann unbekannt deportiert. Früher Amsterdam, Beethovenstr. 107. Fiir jeden, auch den kleinsten Anhaltspunkt, bin ich dankbar! WALTER WACHSNER, Santiago, Chile, Clasificador 779 Rückwanderer — Achte Liste Wir bringen heute die achte Liste der Rückwanderer aus Theresienstadt, die uns vom Czechoslovak .levvisli Committee, affiliated with the World Jewish Congress, 1834 Broad way, New York, zur Verfügung gestellt wurde Nur dort können weitere Auskünfte eingeholt werden. Ziel: Niiritberg-Fiir^h Bauer, Linn, '24. 2. 72; liau- inaiin, Johanna, II. 12. 7,'i; liau- inaim-Spauth, Kosa, :il. :5. 190!); 15ergmann, iilfriede, :i0. 3. :17; liergmami, lirna, I. I. 01; Bier, Minna, 10. 9. 71; Hing, iierthold, .'{(I. 7. 08; 111 nü, (jreichen, 22. .'1 Hlvira. lf>. (i. (')">; Mende.Isohn, Ja- kob, II. 7. 85; .VI!das, Ida, 21. 12. 77; Neu, Siegfried, 7. 2. (il; ~ Prohst, Wilhelmine, (>. -I. 70. Hau, Otto, 1. 11. 71; Hosenhers, Jenny. 7. 1(1. 7(1; llosenfeld, Her- tha, II. 75; Seligmami, Paul, 18. 7. 08; Spaetli, Albert, II). 8. "9; Sui/.lKU'hev, Hegine, 7. (>. V>8; Anzeigen bitten wir im voi- ! aus durch Scheck od iVlone.y j Order zu bezahlen Anzeisen- jschluss Dienstag 12 Uhr An- ; zeigenaufträge sind zu rich- ten an Aufhau Advertising- Deoartment «■■raMeeaseaeieHeHE* Gesucht wird oder wer kann Nachrichten geben über: Heinrich Max Spltel geb. 27. Februar 1918, Con- centration Camp No. 150795. Nachrichten erbeten an seine Frau: Lotte Spittel MESDAGLAAN 64 AKNHEM. Netherlands. Wir suchen unseren Bruder OTTO ROSENTHAL geb. 24. Februar 1888 und seine Kinder ERNST ROSENTHAL 17 Jahre alt L1SEL ROSENTHAL 15 Jahre alt alle fr. Neheim (Westfalen), angeblich von dort im Jahre 1944 deportiert. Wer kann Auskunft geben? Unkosten werden vergütet. Antwort erbeten an: PAUL ROSENTHAL 556 West 14Ist St., N. Y. C. oder Mm. WALLY DREYER 1002 West Central Ave. Albuquerque, N. Mexico.USA. Ii; Dessauer, Kurt, K. 12. 75; Schidlowsky, Selnia, 19. 'l0.' 87 ; Feehheimer, Albert, 25. (>. (>5; Flamm, Jettchen, 5. a. 77; Meiscli- ha»er. Bertha, 11. 11. 70; Fleisch- mann, Flora, 21. 1. 90; Fleisch- mann, Stefan, 30. II. 9ü; Frank, Ludwig, 1!). ](). 79; Frank, Sofie, 28. 9. 81 ;Franz., I lihiegard, 9. 4. 71; 1'riedlander, Fanny, 11. 71; Friedlaeuder, Leiser, 19. 8. 72. tiucrtler, Jenny, l.'t. 4. 90; Kauf- mann, Albert, 10. Jl. 75; Kolh, Bernhard, 22. 9. 82; Kolli, Hella, 18. 10. 92; Kraemer, Adolf, Abra- ham, 18. 9. 91; Kracnier, Martha, Uli. a. 00; Levy, Bernhard, It. 10. 97; Levy, Gisela, 2/>. 3. 99; Mayer, Schloss, Frieda, 10. 10. 75; Sehn herr, Hedwig, 1870; Steinhardt, Pauline, 10. 11. 75. Ziel: Regencburci I[einriclinic.xer, Flisahelh, 1. 10. 91; lioechstetler, Anna, -I. 12. 80; Kelz, Else, 189.'i; Itegenslmr^r, Karoiine, 7. 10. 07; Sa halle r, Charlotte, 35. 5. 71; Wolf, Hos.i, 21. 5. 97. Redoittionsscliiisss: Montag 12 Uhr miH-cgs. VCcr kann Auskunft geben über: Paul Federmann (geb. 1888) bis 1943 tätig für Jüdische Gemeinde Berlin Alfred Zielenziger (geb. 1861) Doris Zielenziger (geb. 1867) Georg Zielenziger (geb. 1858) bis 1942 wohnhaft Berlin Rosa Mosel) Eppstein, geb. 1910 zuletzt Arbeitsdienstlager Kommandantenstr. Berlin. Unkosten werden vergütet. ERICH S. FEDERMANN, 640 West 17Ist Street, New York 32, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Angehörigen: ANNA SÜS, geb. Straus (früher Eppelsheim, Rheinhessen« zuletzt Frankfurt am Main 74 Jahre alt KAROLINE WEIL, geb. Tiaub 77 Jahre alt SELMA WEIL 47 Jahre alt BERTHOLD REICHENBERG '37 Jctlnrß eilt RENATE REICHENBERG, geb. Weil 45 Jahre alt HEINRICH REICHENBERG 9 Jahre alt Alle Genannten früher Albersweiler (Pfalz), zuletzt Köln-Rh. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. OTTO SUES, 160 Wadsworth Ave., Apt. 508, New York 33, N.Y. Gesucht wird: Grefe Pelicbwer Wien II Maiva Gottesmann Wien IX Auskunft erbeten an. LESLIE HIRSCH 142, East State Street TRENTON, N. J. Wer k. Anhaltspunkte geben über den Verbleib m. Eltern: MOSES WALLDORF u. Frau THEKLA, geb. Theisebach fr. Ebsdorf, Kreis Marburg (Lahn), letzte belc. Adr. Mar- burg. Schwan Allee 15, dep. Ende Mai 1942 veumutL nach Riga oder Südrussland. Benachrichtigung erbeten an: Max Walldorf, P. O. Box 2095 Johannesburg, South Africa Ich suche meinen Vater DAVID KOENIGSBERGER aus München; meine Geschwister Herrmann Dahlerbruch mit Frau Paula, geb. Koenigsberger, und Kinder Leo und Edith; Fritz Rothschild und Frau Eugenie (Jenny), geb. Koenigsberger, m. Kindern Immanuel und Ada-Gabrielle aus München; und meinen Bruder Bernhard Koenigsberger und Frau Lene, geb. Binheim, aus Brückenau. Nachricht erbeten gegen Vergiftung aller Unkosten an Frau. JOHANNA KANNER, Sao Paulo, Brasil Rua Cons. Zacharias, 379. Wer kann Auskunft geben über meine Ellern und Schwester JOSEF WEIL BENNY WEIL, geb. Hartog KAROLA WEIL früher Aachen, deportiert wahrscheinlich Ende 1942, und übet meine Tante und Onkel OTTO SCHMITZ SELMA SCHMITZ, geb. Hartog früher Aachen, deportiert Ende 1941. Unkosten werden gern vergütet. — Zuschriften an: Mrs. REGINE R. GOLDBERG 24 West 751h Street, New York 23. N. Y. oder Mr. MAX HARTOG 600 West lG2nd Street, New York, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter IRMA LEVY, geb. Seligmann zul. Bonn-Endenich, geb. 1892 in Karlsruhe, u. m. Schwester vermutl. nach Auschwitz dep. MARIANNE NOCHEM geb. Levy, zul. Berlin-Charl., geb. 1922 in Trier. Corpl. Martin Leeds Dibble General Hospital Med. Det., Menlo Park, Calif. Gesucht werden: GERTRUD ROSENBAUM früher Hamburg, Isestr. 61, Oktober 41 nach Litzmann- stadt, Hohensteinerstrasse 43, Wohnung 75 oder 78; ALBERT ROSENBAUM früher Hamburg, Amersfoort, später Amsterdam, dann Camp s'Hertogenbosch 1, letzte Nach- richt Juli 26, 1944; ELLA MARCUS geb. Heilbronn, fr. Hamburg, deportiert November 41 nach Polen (?). Nachrichten erbeten an Elsa Rosenbaum c|o Mrs. Wutow, 73-75 Mortimer Street, London W. 1, oder Edward L. Marcus 271 Fort Washington Avenue New .York 32, N. Y. PAUL ULLENDORFF Geboren in Osnabrück, zuletzt bei der Firma Silbe H. O., Amsterdam, Prinsensgracht No. 463, gesucht von Heinz Silten, 14-18 Weedington Road, London, N.W. 5. 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Wir haben in den Räumen der Congregation Beth Judah, 4820 N. 11 th Street (Subwaystation Wyoming) unser neues Klublokal bezogen. Die erste Veranstaltung tindet Sonntag, 14. Oktober, im Auditorium, statt. Erich Juhn (New York) führt "Grossnrutters Kino" vor. Baltimore New Cosmopolitan Club. Inc. 901 Dueatel Street, Tel. La 8117 Hinweis auf den am 20. Oktober stattfindenden Cvuthus-Tora-Ball in der Cadoa Hall; Reinertrag geht zu der "Emergency Cam- paign to Aid Jewish Refugee Children". Näheres im nächsten "ufbau". Cheha Ahaoao Chesed, Inc. An unsere Mitglieder und Freunde! Wir werden in Kürze eine Haussammlung zur Rettung der jüdischen Kinder in Europa durchführen. Alles Weitere er- fahren Sie durch unser Rund- schreiben. Wir bitten Sie heute schon um Ihre Mithilfe. The American Red Gross New York Chapter Foreign Inquiry Service 265 E. 42. St., New York City Room 1201 Murray Hill 4-4455 is looking for: Poppe, Bertha, 219 W. 70. St., NYC (from Engelbert, Minna, Berlin). 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Sa., 20. Okt., 13. Cheschwan: Lech l'cho. Mahnende Stimmen Zu Wochenabschnitt B'reschith Klein und unscheinbar tritt der Mensch ins Leben, schwach und hilflos ist er an^ Ende seiner Tage; und jeden Augenblick seines Lebens muss er bereit sein, für seine Taten Rechenschaft abzu- legen. In diesem Sinne er- mahnen uns die "Sprüche der Väter" (Aboth III, 1). Mahnende Stimmen aus den Zeiten der Kindheit und des Al- ters kommen schon in der Ge- schichte der ersten Menschen vor. Adama und Eva hatten ge- sündigt. Und da hörten sie die Stimme Gottes "in der Richtung des Tages" (Gen. 3,8), die ihnen Vorwürfe machte. "In der Rich- tung des Tages" erklärt ein Ge- lehrter mit der Richtung, wo die Sonne aufgeht, also mit dem Osten; der andere aber mit dem Westen, wo die Sonne untergeht (Midrasch). Beide haben recht. Wenn man gesündigt hat, so meldet sich die Mahnung aus der Zeit der Kindheit, deren Reinheit verloren gegangen; und man denkt auch an das Alter, wenn Lebenskraft und Leiden- schaft geschwundien sind, und man bereit sein muss, Rechen- schaft abzulegen. "Mensch, wo bist du?" (Gen. 3.9), fragen beide Stimmen. — Aber auch die Stim- men der Verführung ertönen von beiden Seiten. Als Abraham mit seinem Sohne Isaak den schwer- sten Gang auf den Berg Moriah ging, da gesellte sich Satan, der Verführer, zu ihnen. In Gestalt eines alten Mannes suchte er Abraham zurückzuhalten: "Wo- hin gehst du? Sarah wird dir kein Kind mehr schenken, und freudlos wird dein Alter sein!" Und zu Isaak sprach er in der Gestalt eines jungen Menschen: "Du Tor, weisst du nicht* dass du jetzt auf dem Altar sterben sollst, der du noch so viele Freuden in deinem Leben wirst haben können; geh nicht weiter und geniesse dein Leben!" (Jal- kut). Vater und Sohn hörten die Stimme des Verführers; aber :1er Gedanke an Gott liess sie standhalten. Und Vater und Sohn gingen weiter eines Sinnes ihren Weg (Gen. 22, 8). Rabbi Dr. Bach. Junger Mann zum Einkauf von ZIEH UND SCHWEINEN gesucht. Gutes Gehalt. Auto wird gestellt. SIEGFRIED HERZ STERLING, ILL. i MANN !' bis 45 Jahre für leichte Fa- i orikarbeit gegen gute Bezah- , lung gesucht. MITTEN MFG. CO. j 45 East 81h Street, 4th floor. FACHMANN cur Herstellung von Fleisch- Konserven gesucht. Box X. N. 40-113-M. GESUCHT: ; ZUVERL. MANN für Versand und allge- lj \ meine Lagerarbeit. I \ Andree Gloves | 373 4th Ave., nr. 26th St. j Schneider für Damen-Mäntel und -Kostüme in erstklassiger Ausführung : gesucht. T ARTHUR RAINER 422 w- 72nd St. . TR 4-4672 ; Erfahrener PACKER L für Bilder gesucht, j vorzustell. Sonntag 9-12 a m 1 MARAD 2139 Amsterdam Ave. 2 TOOL und DIE MAKERS mit langjährigen Erfahrun- gen und guten Ideen suchen Verbindungen mit Kapitalist. Kleine eig. Einlage möglich. 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Okt. 10:15 a. m„ Masom'c Temple, Forest Hills, Queens. Religions-Schule, Der Unter richt beginnt in der Woche des 1. Oktober. Klassen werden wie der in Midtown, Uptown und Queens abgehalten. Auskunft im Büro der Gemeinde, Anmeldungen an das Gemeinde btiro oder in der ersten Unterrichtsstunde. American Jewish Congregation, 257 West 93rd St. Logenhaus. — Fr., 8:15 p. in.; Sa., 1U «. in. Can- tor Max Wittenberg; Pres. M. Linden. Austrian Jewish Congregation (Beth Jisroel). 252 West 92. St., cor. Broadway. — Kr., 8:30 p. in.; Sa., 9:30 a. in.; Predigt: Rabbi Br. Bach; Kantorale Funktion: Oberkantor Margolieg mit Chor. Congregation Ramath Orah, Inc. 550 West 110. St., Babbi I)r. Bo- llert Serebrenik. — Fr., 5. Okt 0:10 p. m.; Sa., 6. Okt. 9 a. in.; Mmcha 6 p. >n.; Sabb. Ausg. 7:06 p. m. Wochentags 7 a. in. und 0:40 p. m. Fr., 12. Okt. 6 p. m.; Sa,. 13. Okt. 9 a. m.; Mincha 5:15 p. m.; Sabb. Ausg. 6:54 p. in.; Wochentags 7 a. m. u. ti:30 p.m. Congregation Tikwoh Chado- sehoh, Inc., 558 West löSth St. Bev Henry M. Shotland. — Fr., 5. und 12. Okt., 5 p. m.; Sa., Ii. und 13. Okt., 9 a. m.; Sa., 6. und 13. Okt. Miiichali 5:15 p. m.; an- sehl. Lernvortrag und Abendi^ot- tesdienst. Bcligions-Unterrieht: So. 9:30-12; Mittwoch 4-0 p. m. Congregation Km es Wozedek, Auduboii ilalJ, lti(itli St. u. Broad- way, _— Fr., 5 p. in.; Sa-, 9 a. in. Predigt Babb. Dr. Kuppel. So., 9-12: Heligioussehulc. Tiigl. 6:15 a. m. und 7 p. ni. Congr. Nodah Biyehudah, 1250 St. MeiioJas Ave. Babi)i Up. K. Landau. — Fr., 5. Okt. 5:30 p. in. Sa., 6. Okt. 9 a. m. Predigt; 4:30 p. in. Vortrag, Mineholl; Di., 9 p. m. Genioro; Fr., 12. Okt. 5:15 P. m.; Sa., 13. Okt. 9 a. in.; 4:15 p. in. Vortrag. Mincholi. Werk- tags 7 a. in., 5:30 p. ist. Congregation Adath Jeschuru of West Bronx, 1140 Plimpton Ave. Rev. Semi Plaut. — 5. Okt. 5:15 p. m.; 6. Okt. 8:30 a. m.; 5 p. m.; 6:05 p. m.; 12. Okt. 5 p. m.; 13. Okt. 9 a. m.; 5 p. m.; 5:50 p. in. K'kaU Adath Jeshurun, Inc., Rabbi pr. Jos. Breuer, 90 Bennett 'Äysr — Fn.-.'fc -Okt; "*15 -p. m.; -¥"1 gang 0:05 p. m.; Werktags: Scha- eharitli Ii und 7 a. m. (So. 7:30 а. in.) Mincho, anschl. Maariv 5:20 p. in.: 2. Maariv 8:15 p. m.; Fr., 12. Okt. 5 p. ni. Miko- vortrag. Scliobbas 6:45 a. m.; Schacharith 8:30 a. in. Minclio. 5:10 p. ni. Lehrvortrag. Aus- gang 5:50 p. m. Werktags: Scha- charith 6 und 7 (So. 7:30) a. m. Mincho, anschl. Maariv 5:10 p. m. 2 .Maariv 8:15 p. m. Congregation Shaare Tefillah, Inc., 858 Macy Place, Bcv. Justin Schloss. — Fr., 5. Okt. 5:25 p. in. Schabbos 8:30 a. m.; Mincho 5:25 p. m.; Ausgang 6:00 p. m.; Fr., 12. Okt. 5:15 p. m.: Schachris 8:30 a. m.; Mincho 5:15 p. m.; Ausgang 5:45 p. m. Congregation Chevra Gemiluth Chesed, Inc., Brooklyn 18, NY, 616 E. 4. St., Synagoge 771 McDonald Ave., Rabb. Harold Stein. — Sa., б. Okt. Eingang 5:10 p. in.; Sehacliris 8:30 a. m.; Mincho ni. Schiur 5:15 p. in.; Maariv 6:10 p. ni. Sa., 13. Okt. Eingang 5 p. ni.; Scliachris 8:30 in.; Mincho in. Schiur 5 p. m.; Maariv 6 p. m. Congregation Machane Chodosh, Inc., 554 Prospect Place, Brooklyn. Babbi Isaac Vandcr Walde.—Fr., 5. Okt. 5:30 p.m.; Oneg Shabboth with Sermon 8:30 p. in.; Schab- both, 6. Okt. 9 a. ni.; Minchah 5:30 p. m.; Maariv 6:05 p. m. Lernvortrag, Fr., liX Okt. 5:20 p. m.; Schabboth, 13 . Okt. 9 a.m.; Minchah, 5:15 p. m.; Maariv, ti p. m. Lernvortrag. Congregation Shaare Zedek of Astoria, Astoria. L. L, 34-15 30. Ave., Bev. Hermann Kahn. — Be- reshis 6. Okt. Eingang 5:15 p. in. Scliachris 9 a. m. :Mincho 5:25 p. in.; Na mich 13. Okt. Eingang 5 p. ni,; Sehris 9 a. m.; Mincho 5 :10 p. m. Congregation Ohaiv Sholaum, 34 Sherman Ave. Bev. Ralph Neu- haus. — l"r., Oct. 5, 5:10 p. in. Sa., Oct. ti, 9 n. m.; Mincha 5:10, i-clirvortrag, Ausgang 6 p. in. Fr., Oet. 12, 5 p. in.; S.i., Oct. 13, 9 11. m.; Mincha 5; Lehrvortrag, Ausgang 5:50 p. in.: So., 8 a. m., 7 p. m. Werktags 7 ai. in., 8 p. m, Congregation Betli HilÜel, 1372 Riverside Drive. Rabbi Dr. Leo Baervvald. Gottesdienste im Para- monnt, 601 W. 183rd St. — Fr., 5., 12. Okt., 5:30 n. in.; Sabbath, 9 a. ni., Predigt; (>. Okt., 5:20, 6:0-1 p. in.; 13. Okt., 5:10, 5:52 p. in. Wo- chentags 7:15 a. m., 8 p. in.; Sonn- tage, 8:30 a. m„ S p. m. Neumond Cheschvan 7., 8. Okt. Gates of Hope, Inc. — Shaare Hatikvah, 4290 Broadway. Rabbi Dr. Siegmund llanover. — Fr., 5. Okt., 5:15 p. ni; Sa., 6. Okt., 9 a. ni., 5:15 p. m., 6:06 p. in.; Wochentage, 6:30 (Sonntag 7:30) a. in., «7:3fl p, 117. (Sonntag 5:15 •ps in.) 1 Fr., 12. Okt., 5 p.m.' "Sa., i. 111.. 5 n nr 5:45 p m. ~"""W................ ........................J. Scudder, George, Grahni, 3940 Carpenter Ave., NYC (from Ger- trud Schubert, Chemnitz). Seit/, Johanna, 158 E. 32. St., NYC (from Arno Kotier, Dres- den) . Seligman, Eve, 50 Colgate Boad, NYC (from Van Dan Berg, Ur- sula, Holland). Steinmetz, Ferdinand, 20 West 108. 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Helft jüdischcen Wai- senkindern in Europa durch die Seif hol p und den World Jewish Cöhgress. Checks sind auf den Namen von Dr. Hirsch oder den Jewish Unity Club auszustellen. Veteranen werden gebeten, sich mit Heinz Cohn, 16 Shanley Ave., CLEVELAND. Ohio CONGREGATION GATES OF HOPE 10550 EUCLID AVENUE Samstag, 13. Oktober 9 P.M. Victory Dance mii AI. Berardi's Orchestra EINTRITT: Mitglieder ..... Ü1.00 Nichlmilgl. ......$1.50 Servlcemen .....frei PLATZ-RESERVIERUNGEN: Carfield 8882 Lebensmittel- Pakete nach EUROPA Jedes Paket ist versichert Schreiben Sie um unsere Preislisten! GARANTIERTE Geldüberweisungen nach allen Teilen der Welt Sachverständige Auskunft und Hilfe in allen EINWANDERUNGS- Angelegenheiten. NOTARY PUBLIC GROGER TRAVEL BUREAU 2185 ONTARIO STREET (bet. Prospect & Huron Rd.) CLEVELAND, O. Tel.: MAin 8009 3f$en von 9:30 A.M. b- 6 P.M, Etabliert seit 1922 Newark 8, N. J., in Verbindung zu setzen. Zimmervermittlung durch Anneliese Herzberg, 525 Elizabeth Ave., Newark 8, N. 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DER UNTERRICHT WIRD AUSSCHLIESSLICH IN ENGLISCHER SPRACHE ERTEILT Anmeldungen für alle Klassen—auch für Bar-Mizwah- Unterrichl und Mädchen-Einsegnung—umgehend an das Büro der Gemeinde erbeten. YOUTH GROUP The Youth Group will start its activities on Saturda;-, October 6th, and continue every Saturday afternoon thereafter. The younger members will meet at 2:30 P. M. Boys and Girls over 14 years will meet at 4 P. M. Meeting Place: THE TRUE SISTERS BUILDING 150 West 851h Street (james - Drama lies - Discussions - Refreshments ALL CHILDREN ARE WELCOME COMB ALL AND BRING YOUR FRIENDS Die Congregation "GATES OF HOPE" CLEVELAND OHIO (1940 gegründet) sucht einen RABBINER der in der Lage ist, eine Gemeinde nach deutsch-liberaler Weise zu leiten. Die Gemeinde, die sehr entwicklungsfähig ist, unterhält eine Religionsschule und veranstaltet regelmäs- sig Vortrags- und Unterhaltungs-Abende. (Evtl. kantorale Fähigkeiten erwünspht.) 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Einer ist es: ROSENSTEIN. 654 Weste lBlst Street' ,WA,7-156,1. ...........Wipp1 "■ ..... . In zwei aul'einanderfolgvndcn Roiurl;igsaiis<>aben brachte die New Yorker "Staatszeitung und Herold" eine» ausführlichen Artikel über "Thvresiensladl — Erinnerungen aus den Jahren 1912 bis 1915", Diese "Lucio Heizens! ein" gezeichne! en Ausführungen sind von einer ehemaligen Lagerinsassin geschrie- ben, klingen aber bisweilen als ob sie von einer Nazipropa?ran(!astclle stammen. Mit Dummheit ist die Niederschrift des Artikels, der eigentlich "Glückliche Jahre in Theresienstadt" hätte überschrieben sein sollen, kaum noch zu erklären. Er gibt das Gefühl, als seien alle sogenannten "Greuelnachrichten" aus Nazideutschland übertrieben, wenn nicht gar erfunden und erlösen. Sehen wir uns die in dein "S1 aai.szeitung"-Art!kel erwähnten Einzelheiten etwas genauer an und steilen wir sie den vielen, im "Aufbau" veröfl'entliehten Berichten aus Theresienstadt entgegen, so ergeben sich u. a. folgende Widersprüche: Earl G. Harrison leuchtet in. eile Finsternis "STAATSZEITUNG" Eine riesige Wäscherei war, gut eingerichtet, aus- serhalb des Ghettos. Jeder einzelne kennte nach einem ganz bestimmten Turnus, etwa alle sechs Wo- chen in einer Sammelstelle zu genau festgesetzten Stunden pro Person 3 Kilogramm Schmufzvväschc abgeben, die kostenlos gewaschen und in der Sam- melstelle — in einer anderen natürlich — wieder ab- geholt wurde. . . . Uebrigens wurde jede Arbeit in Theresienstadt qualifiziert und gut mit Lebensmittel- zusätzen honoriert. . . . Die Für Jugendliche und Kinder wurde immer tadel- los gesorgt. Sie waren nicht bei ihren Eltern, son- dern in eigenen Heimen untergebracht, hatten auch ein wenig Schule — aber nicht viel ......- mussten ein gewisses Mass von Arbeit leisten; aber sie hatten es gut dort und genug freie Zeit. . . . Die Kleinkinder hatten einen eignen Spielplatz neben dem "Park" und waren unter Aufsicht. . . . "AUFBAU" Wer seine Kleider flicken lassen, seine Stiefel re- parieren lassen wollte, und nicht darauf warten kennte, bis man nach Wochen oder gar Monaten einen Schein dafür bekam, der war genötigt, das "privat'' machen zu lassen. Das heisst, es mit Brot zu zahlen. Mit Brot, das man von seiner geringen Tagesration absparen musste. Kinder Ich bin seit einem Jahr Oberin in einem Kinder- heim. . . . Ich halbe mit 250 Kindern begonnen. Ein grosser Teil davon ist im Osten vergast worden. Schöne, gesunde Kinder. Man möchte Bücher schrei- ben über alle diese Scheussllchkeiten. . . . Schule jeder Art war stneng verboten. Auch Kinder hatten "Dienst zu tun", Ordonnanzen zu stellen oder andere Arbeiten zu veririchten. Im Januar wurden die Urnen der 40,000 in Th. Verstorbenen und dort Ver- brannten auf Autos geladen und mit unbekannter Bestimmung weggefahren. Es waren Kinder, die man ausgewählt hatte, die Urnen heranzuschleppen. . . . Wohl zeigte der Film (der von Nazis gedrehte Propagandafilm über Theresienstadt) spielende Kin- der, aber hätte ein Zuschauer wissen können, dass sie mit Drohungen abgerichtet waren, und dass man sie gelehrt hatte (es war wieder einmal eine neutrale Kommission angesagt) laut im Chor zu sagen: "Ach, müssen wir wieder Oelsardinen essen?" . . . Die Kranken Die Alten hatten es am schwersten. . . . Die be- absichtigte Vitaminlcsigkeit. ... An den Folgen von Unterernährung, Enge und Ungeziefer sind zahl- lose Menschen gestorben. Dabei war das "Gesund- heitswesen" vorbildlich ausgebaut! (! Red. d. "Auf- bau".) Mit allen seinen Spitalen, Siechenheimen und Krankenstuben. Es gab unglaublich viel Aerzte aller Sparten — tüchtige Aerzte — Pflegepersonal, Am- bulanzen und Spezialbehandlung; aber nur wenig an Medikamenten. Alles war dort wie in einer Gross- stadt: auch Roentgen, Diathermie, Orthopaeden. Die Organisation glich einem riesigen Krankenkassen- betrieb. Die ersten drei Monate habe ich mit Dr. Jacoby ungefähr 1000 Patienten täglich im Block verarztet. Wir hatten nur eine kleine primitive Ambulanz. Alle Arbeiten am Patienten mussten bäuchlings ge- schehen, da weder Betten noch Tisch noch Stühle vorhanden waren. . . . Flecktyphus wurde einge- schleppt und strengste Quarantäne angeordnet. . . . Die Neuankömmlinge schleppten Typhus ein, der sich rasch in den überfüllten Baracken verbreitete, da diese aller hyfgienischen und sanitären Einrich- tungen ermangelten. . . . Innerhalb des Ghettos be- stand ein Hospital . . .; es verfügte über 200 Betten, was völlig unzulänglich war, da es 2600 Kranke und 4000 greise Pflegebedürftige gab. Die Ernährung Im Allgemeinen war das Essen sehr gut', nur ein- tönig und sehr wenig. Es gab jeden Morgen schwar- zen, leeren Kaffee, Mittag eine reichliche schlechte Suppe . . . dagegen war der "Hauptgang" immer sehr gut, ganz gleichgültig, ob es ein Kartoffel- gulasch war oder eine Sosse, ob Nudeln oder Gemüse. Aber wenn es Hefenknödel mit Margarine und Zucker gab, oder gar Buchten mit Creme — das war schon prima! Aber viel zu wenig zum richtig satt werden. . . . Die Kranken bekamen alles aus beson- deren Diätküchen, die für die diversen Leiden spe- ziell zubereitet waren. Zu essen gab es faule Kartoffeln, verschimmeltes Brot und Linsenextraktsuppe. . . . Bei unseren Alten setzte sofort eine schwere Enteritis ein, die ohne Diät und bei diesen unmöglichen äusseren Verhält- nissen immer tödlich war. . . . Ich habe manche Wunschträume geträumt, man hätte uns ein Paket mit Kartoffeln geschickt. Das kennzeichnet die ganze Situation. ... Auch die Bettler und Bettlerinnen wurden (in dem oben erwähnten Film) nicht gezeigt, die überall vor den Küchen herumstanden und gierig um die schlechte, dünne Wassersuppe baten, die von einigen, die noch (wie die Tschechen) besser mit Paketen ' versorgt waren, verschmäht wurden. . . . Oft wurden Letbensmittelrationen einen Tag vor Ankunft der Rotte Kreuz-Inspektoren ausgegeben, mit dem strikten Befehl, sie nicht zu benutzen, son- dern sie lediglich den Delegierten vorzuweisen. Nach dem Weggang der Schweizer wurden sie den Inter- nierten sofort wieder abgenommen. Wir fragen noch einmal: was will die "Staatszeitung" mit diesem lächerlichen und ver- logenen Artikel der Lucie Reizenstein beweisen? Kommission nach Deutschland Die UNRRA hat fünf repräsentative amerikanische Wohlfahrts-Organisatio- nen eingeladen, Vertreter nach Deutsch- land zur Behandlung gewisser Unter- stützungs-, Siedlungs- und Wiedergut- machungsfragen zu entsenden. Das American Jewish Committee hat für diese Mission die Herren Professoren Dr. Max Gottschalk, Herman A. Gray, Rechtsanwalt Dr. Ernest Sieefel und Lewis M. Neikrug aufgefordert und bei der UNRRA akkreditiert. Engelberg Baby CarriageCo 325 u. 388 Kingston Ave., B'klyn, N.Y. PRps'di'nf 4-5280 Alles Qual Samstag Beschloss. (früher Wien) KLAPP W A(iEN ab $15.90 KASTENWAGEN ab $14.75 KINDKK-HHTTEN ab $16.90 Kinder-Matrntzcn ab $6.75 HIGH GH AIRS ab $10.«10 itäts wäre. Sonntag Rcollnel Hilf der Blauen Beitrags- karte, Pakete nach Europa schicken. - Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jackson Heights, L. I. NE 9-9530 Optiker Herman Cammer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 78. u. 77. 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Ferner ist im Staate New York, wie in der Mehrzahl der übrigen Staaten, die Ausübung des Wahlrechtes von vorheriger Registrierung abhän- gig. In der Stadt New York findet die diesjährige Registrierung in der Zeit vom 8.—13. Oktober in dem für den jeweiligen Wohnsitz des Wählers zuständigen Wahl- lokal statt, und zwar Montag bis Freitag 5:00 bis 10:30 p. m., Sonn- abend 7:00 bis 10:30 p. m. Diejenigen Wähler, die zum ersten Male das Wahlrecht ausüben wollen, Meyet 'i. Radio- 3952 BROADWAY WA 7-9395 (l(5üth Street) - Geöffnet 10 -8:30 Reparaturen prompt und preiswert Sichere Dir jetzt Dein neues Radio! ALLE BATTERIES auch Evcready, 67^ Volt, sowie ZENITH and PHILCO PACKS TUBES ALLER ART SIE KENNEN MICH BESTIMMT!! JULES FieOOR (früher WIEN) EIN- u. VERKAUF . EXCHANGE von JEWELRY 15 Maiden Lane Room 907 Tel.: COrtland 7 - 8736 Urteil meiner Kundschaft! Meine nui aus Ledei von mir lndivi duell handgearbeiteten I'LATTFIJSS- ElNLAliEN sind uniihertffll'lii-h an Bequemlichkeit und Wirkung. S. 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Ausländ!» Bildungsnachweise, insbesondere "|i Doktordiplom, sind nicht ausreichei Mit dem über das Bestehen de Prüfung ausgestellten Zeugnis h|l sich der Neuwähler wieder nsA dem Wahllokal zu hegeben, H nunmehr, wenn alle sonstigen IH malien in Ordnung sind, seine Bt gistrierung vollzogen wird. 1 Nur diejenigen naturalisiert! Bürger sind wahlberechtigt, <| spätestens am 7. August 1945 elf Bürgereid geleistet haben. ! E. B. Einlagen sind Auslagen, die sich nur dann bezahlt machen, wenn Sie zum FACHMANN gehen. HUGO LO (ehem. Arzt und Mitarbeiter an dei Orthop. Abt. d. Lenox Ave. Hosp. 220 W. 98th St., Ecke Broadwa|| SPEZIALIST für melallose Fusstüt- zen. Hervorragende Erfolge selbsl in den kompliziertesten Fällen. Anmeld, bitte telefonisch: AC 4-234' RHEUMATIKER GEHT JETZT OHNE STOCi • Nimmt keine Medizin } Mr. Isom Love, Sallis, Miss., say "Before I began using your ful treatment I was unable to Wif without 2 sticks. Now, I can do i|| part of feeding my stock. 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